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OPEL Meriva
Betriebsanleitung
Ihr Meriva
Entwickelt nach den neuesten Erkenntnis-
sen der Automobilforschung, bietet er Spit-
zen-Technologie und außergewöhnlichen
Komfort.
Ihr Fahrzeug ist die intelligente Verbindung
von zukunftsweisender Technik, überzeu-
gender Sicherheit, Umweltfreundlichkeit
und Wirtschaftlichkeit.
Es liegt nun an Ihnen, Ihr Fahrzeug sicher
zu fahren und seine einwandfreie Funktion
zu erhalten. Die Betriebsanleitung gibt Ih-
nen dazu alle nötigen Informationen.
Informieren Sie Ihre Fahrzeuginsassen über
mögliche Unfall- und Verletzungsgefahren
durch falsche Bedienung.
Sie müssen sich immer an die spezifischen
Gesetze des Landes halten, durch das Sie
gerade fahren. Diese können zu den Anga-
ben in dieser Betriebsanleitung abweichen.
Die Betriebsanleitung gehört zum Fahr-
zeug: Griffbereit im Handschuhfach.
Nutzen Sie die Betriebsanleitung:
z Sie erhalten einen ersten Überblick im
Kapitel „Kurz und bündig“,
z Sie orientieren sich im Inhaltsverzeichnis
am Anfang der Betriebsanleitung
und in den einzelnen Kapiteln,
z Sie orientieren sich im Stichwortverzeich-
nis,
z Sie lernen die technischen Feinheiten
kennen,
z Sie steigern die Freude an Ihrem Fahr-
zeug,
z Sie beherrschen Ihr Fahrzeug souverän.
Die Gestaltung der Betriebsanleitung sorgt
für leichte Lesbarkeit und gute Übersicht.
Dabei bedeuten:
6 Bitte weiterlesen.
3 Mit dem Stern gekennzeichnete Ausstat-
tungen sind nicht in allen Fahrzeugen
enthalten (Modellvarianten, Motorange-
bot, Ländervarianten, Sonderausstat-
tungen, Original-Opel-Teile und Zube-
hör).
Gelbe Pfeile in den Abbildungen dienen als
Hinweis oder zeigen eine durchzuführende
Handlung.
Schwarze Pfeile in den Abbildungen zeigen
die Reaktion oder eine zweite durchzufüh-
rende Handlung.
Gute Fahrt wünscht Ihnen
Ihr Opel Team
9 Warnung
Mit 9 Warnung gekennzeichnete Texte
weisen auf mögliche Unfall- und Verlet-
zungsgefahren hin. Nichtbeachtung der
Beschreibungen kann zu Verletzungen
oder Lebensgefahr führen.
Informieren Sie Ihre Fahrzeuginsassen
entsprechend.
Inhalt
Inhalt
Kurz und bündig
Instrumente
Selbsthilfe
Schlüssel, Türen, Motorhaube
Fahrhinweise
Opel Service
Sitze, Innenraum
Wartung, Inspektionssystem
Sicherheitssysteme
Fahrzeugpflege
Beleuchtung
Katalysator, Abgase
Technische Daten
Fenster, Schiebedach
Fahrsysteme
Stichwortverzeichnis
Bremsen
Easytronic
Räder, Reifen
Kraftstoffverbrauch,
Kraftstoffe, Tanken
Dachgepäckträger,
Anhängerbetrieb
Klimatisierung
Kraftstoff sparen,
Umwelt schützen
2 Kurz und bündig
Kurz und bündig
Picture no: 15760T.tif
Schlüsselnummern,
Codenummern
Schlüsselnummer von Schlüsseln entfernen.
Die Schlüsselnummer ist in den Fahrzeug-
papieren und im Car Pass 3 angegeben.
Leichtmetallräder 3, Anhängerzugvorrich-
tung 3: Kennzeichnungen der Sicherungs-
schlüssel notieren.
Elektronische Wegfahrsperre, Infotainment
System 3: Codenummern sind im Car Pass
angegeben.
Car Pass nicht im Fahrzeug aufbewahren.
Bei Schlüssel mit ausklappbarem Schlüssel-
bart 3 zum Ausklappen Taste drücken.
6 Weitere Hinweise – Seiten 52, 53,
Fahrzeuginbetriebnahme – Seite 219.
Picture no: 17921S.tif
Fahrzeug entriegeln und
Türen öffnen:
Taste
q drücken,
Türgriff anheben
Alle Türen und der Gepäckraum sind ent-
riegelt.
6 Türschlösser, Kindersicherung – Seite 52,
Schlüssel – Seite 52,
elektronische Wegfahrsperre – Seite 53,
Funkfernbedienung – Seite 54,
Zentralverriegelung – Seite 56,
Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 60.
Inhalt
3Kurz und bündig
Picture no: 17873s.tif
Gepäckraum entriegeln und
öffnen:
Taste
q der
Fernbedienung drücken,
Taste in der Griffmulde ziehen
6 Funkfernbedienung – Seite 54,
Zentralverriegelung – Seite 56,
Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 60.
Picture no: 13977s.tif
Vordere Sitze einstellen:
Griff ziehen,
Sitz verschieben,
Griff loslassen
Sitz niemals während der Fahrt einstellen.
Er könnte sich bei gezogenem Griff unkon-
trolliert verschieben.
6 Sitzposition – Seite 64,
hintere Sitze einstellen – Seite 69.
Picture no: 13978s.tif
Lehnen der vorderen Sitze
einstellen:
Handrad drehen
Lehne der Sitzposition anpassen.
Zum Einstellen Lehne entlasten.
6 Sitzposition – Seite 64,
Beifahrersitzlehne klappen – Seite 73,
hintere Sitze einstellen – Seite 69.
Inhalt
4 Kurz und bündig
Picture no: 16098s.tif
Lendenwirbelstütze 3
am Fahrersitz einstellen:
Handrad drehen
Lendenwirbelstütze dem persönlichen
Empfinden anpassen.
Zum Einstellen Lehne entlasten.
6 Sitzposition – Seite 64.
Picture no: 13979s.tif
Sitzhöhe 3
der vorderen Sitze einstellen:
Vorderen seitlichen Hebel ziehen
Hebel nach oben ziehen und Sitzfläche ent-
lasten bzw. Sitz durch das Körpergewicht
nach unten drücken.
Fahrersitz niemals während der Fahrt ein-
stellen. Er könnte sich bei gezogenem He-
bel unkontrolliert verstellen.
6 Sitzposition – Seite 64.
Inhalt
5Kurz und bündig
Picture no: 13980s.tif
Kopfstützenhöhe
der vorderen Sitze
und der hinteren äußeren Sitze
einstellen:
Zur Entriegelung Kopfstütze
nach vorn kippen,
festhalten und Höhe einstellen,
einrasten
6 Kopfstützenposition – Seite 65,
weitere Hinweise, Ausbau – Seite 66,
hintere, mittlere Kopfstütze – Seite 65.
Picture no: 14300s.tif
Innenspiegel einstellen:
Spiegelgehäuse schwenken
Hebel an der Unterseite des Spiegelgehäu-
ses schwenken: Blendung bei Nacht wird
reduziert.
6 Automatisch abblendender
Innenspiegel 3 – Seite 103.
Inhalt
6 Kurz und bündig
Picture no: 13985s.tif
Außenspiegel einstellen:
Griff von innen
in die entsprechende Richtung
schwenken
6 Weitere Hinweise, asphärisch gewölbter
Außenspiegel 3 – Seite 103.
Picture no: 16099s.tif
Außenspiegel elektrisch
einstellen 3:
Vierwegeschalter in der Fahrertür
Wippschalter nach links oder rechts: Vier-
wegeschalter wirkt auf entsprechenden
Spiegel.
6 Weitere Hinweise, asphärisch gewölbter
Außenspiegel 3 – Seite 103,
heizbare Außenspiegel 3 – Seite 16.
Picture no: 15279s.tif
Außenspiegel beiklappen
Manuell: Durch leichten Druck.
Elektrisch 3: Taste drücken, die Spiegel
schwenken in die jeweilige Endstellung.
Wurde ein Spiegel manuell verstellt, beide
Spiegel per Hand beiklappen und anschlie-
ßend Taste drücken.
Nach elektrischer Betätigung ist ein erneu-
tes Klappen erst nach 6 Sekunden glich.
Inhalt
7Kurz und bündig
Picture no: 13982.tif
Sicherheitsgurt anlegen:
Ruckfrei aus dem Aufroller
ziehen, über die Schulter führen
und in das Schloss einklicken
Der Sicherheitsgurt darf in seinem gesam-
ten Verlauf nicht verdreht sein. Der Becken-
gurt muss eng am Körper anliegen. Die
Sitzlehnen der vorderen Sitze dürfen nicht
zu weit nach hinten geneigt sein (empfoh-
lener Neigungswinkel ca. 25 °).
Zum Ablegen rote Taste am Gurtschloss
drücken.
6 Sicherheitsgurte – Seiten 82 bis 88,
Airbag-Systeme 3 – Seite 89,
Sitzposition – Seite 64.
Picture no: 15678t.tif
Lenkradblockierung lösen:
Zur Entlastung der Sperre
Lenkrad etwas bewegen,
Schlüssel in Stellung 1 drehen
Stellungen:
0 = Zündung aus
1 = Lenkung frei, Zündung aus
2 = Zündung ein,
bei Diesel-Motor: Vorglühen
3 = Anlassen
6 Anlassen – Seite 18,
elektronische Wegfahrsperre – Seite 53.
Schlüssel abziehen und Lenkrad
blockieren – Seite 19.
Picture no: 13981s.tif
Lenkradeinstellung 3:
Hebel nach unten schwenken,
Höhe einstellen,
Hebel nach oben schwenken,
einrasten
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug und
gelöster Lenkradblockierung einstellen.
6 Airbag-Systeme – Seite 89.
Inhalt
8 Kurz und bündig
Inhalt
9Kurz und bündig
Seite
1 Standlicht, Abblendlicht ..........13, 105
Innenbeleuchtung ..........................111
Instrumentenbeleuchtung .............110
Nebelschlussleuchte .......................107
Nebelscheinwerfer 3 ......................107
Leuchtweitenregulierung 3............106
2 Seitliche
Belüftungsdüsen ............................119
3 Hupe .................................................15
4 Blinker, Lichthupe,
Abblendlicht, Fernlicht ................... 13
Follow-me-home Lichtfunktion 3 109
Geschwindigkeitsregler 3 ..............155
5 Fernbedienung 3 für
Infotainment System........................ 49
6 Instrumente ..................................... 30
7 Scheibenwischer
Scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwaschanlage 3 und
Heckscheibenwaschanlage 3 ......... 15
8 Mittlere
Belüftungsdüsen ............................119
9 Warnblinker ..................................... 14
Leuchtdiode für
Diebstahlwarnanlage 3 ..................60
Sitzheizung 3 ................................ 120
Seite
10 Info-Display
für Uhrzeit, Datum,
Außentemperatur,
Infotainment System 3 ................... 38
11 Infotainment System 3 ................... 49
12 Beifahrer-Airbag 3 ......................... 89
13 Handschuhfach .............................. 79
14 Klimatisierung ............................... 118
15 Klimaanlage 3 .............................. 118
Heizbare Heckscheibe .............16, 120
Umluftsystem 3 ............................. 124
16 Ascher .............................................. 77
Zubehörsteckdose bzw.
Zigarettenanzünder ....................... 78
17 Gaspedal ............................... 140, 141
Seite
18 Bremspedal ........................... 140, 158
19 Zündschloss
mit Lenkradsperre ............................. 7
20 Lenkradeinstellung 3 ........................ 7
21 Kupplungspedal 3 ....................... 141
22 Entriegelungsgriff
der Motorhaube .............................. 63
23 Sicherungskasten .......................... 190
Inhalt
10 Kurz und bündig
Kontrollleuchten
X Sicherheitsgurt 3,
siehe Seite 30.
B Adaptives Fahrlicht 3,
siehe Seiten 30, 108.
> Nebelscheinwerfer 3,
siehe Seiten 30, 107.
A Motorelektronik,
Wegfahrsperre,
Easytronic 3,
Störung,
siehe Seiten 31, 53, 149.
Z Abgas 3,
siehe Seiten 31, 149.
v Airbag-Systeme 3,
Gurtstraffer,
siehe Seiten 83, 94.
I Motoröldruck,
siehe Seite 32.
O Blinker,
siehe Seiten 14, 32.
C Fernlicht,
siehe Seiten 13, 32.
! Vorglühanlage 3,
siehe Seite 32.
j Easytronic 3,
Motor anlassen 3
siehe Seite 135.
T Easytronic 3,
Winterprogramm,
siehe Seite 137.
m Geschwindigkeitsregler 3,
siehe Seite 155.
r Nebelschlussleuchte,
siehe Seiten 33, 107.
p Generator,
siehe Seite 33.
R Bremssystem,
Kupplungssystem 3,
siehe Seite 33.
u Antiblockiersystem 3,
siehe Seite 160.
S Motorölstand 3,
siehe Seite 34.
EPS Elektrische Servolenkung 3,
siehe Seite 34.
v Elektronisches
Stabilitätsprogramm
(ESP®
Plus
) 3,
siehe Seite 152.
Y Kraftstoffvorrat,
siehe Seiten 34, 145.
y Sitzbelegungserkennung 3,
siehe Seiten 94, 96.
Inhalt
11Kurz und bündig
Beleuchtung
Lichtschalter,
Hebelstellungen,
siehe Seiten 13, 105,
7 Licht aus,
8 Standlicht,
9 Abblendlicht, Fernlicht.
0 Innenbeleuchtung,
siehe Seite 111.
C Fernlicht,
siehe Seite 13.
O Blinker,
siehe Seite 14.
> Nebelscheinwerfer 3,
siehe Seiten 30, 107.
r Nebelschlussleuchte,
siehe Seiten 33, 107.
B Adaptives Fahrlicht 3,
siehe Seiten 30, 108.
k Instrumentenbeleuchtung,
siehe Seite 110.
? Leuchtweitenregulierung 3,
siehe Seite 106.
¨ Warnblinker,
siehe Seite 14.
Klimatisierung
x Luftmenge,
siehe Seiten 121, 130.
Luftverteilung,
siehe Seiten 121, 130,
V zur Windschutzscheibe und den
vorderen Seitenscheiben,
J zur Windschutzscheibe,
den vorderen Seitenscheiben
und zum Fußraum,
K zum Fußraum,
L zum Kopfraum über regelbare
Belüftungsdüsen und zum Fußraum,
M zum Kopfraum über regelbare
Belüftungsdüsen.
Ü Heizbare Heckscheibe,
siehe Seiten 16, 120.
n Klimaanlage 3,
siehe Seite 124.
4 Umluftbetrieb 3,
siehe Seite 124.
AUTO Automatikbetrieb 3,
siehe Seite 128.
ECO Klimakompressor ein-
und ausschalten 3,
siehe Seite 130.
ß Heizbare Sitze 3,
siehe Seite 120.
Inhalt
12 Kurz und bündig
Schiebedach 3, Hebedach 3
l Vorderes Schiebedach,
öffnen bzw. senken,
siehe Seite 116.
\ Vorderes Schiebedach,
schließen bzw. heben,
siehe Seite 116.
\ Hinteres Hebedach,
heben,
siehe Seite 116.
w Hinteres Hebedach,
senken,
siehe Seite 116.
Scheibenwischer
Hebelstellungen,
siehe Seite 15,
§ aus,
$ Intervallschaltung,
% langsam,
& schnell.
Info-Display,
Infotainment System
Info-Display 3,
siehe Seite 38.
Ö Einschalttaste für Datum
und Uhrzeit, siehe Seite 40.
; Stelltaste für Datum und Uhrzeit,
siehe Seite 40.
Fernbedienung für
Infotainment System 3,
siehe Seite 49.
Geschwindigkeitsregler 3
Tasten im Blinkerhebel,
siehe Seite 14.
I Einschalten, Speichern,
Beschleunigen,
R Wiederaufnehmen der
gespeicherten Geschwindigkeit,
Verzögern,
§ Ausschalten.
Verschiedenes
p Zentralverriegelung,
verriegeln, siehe Seite 56.
q Zentralverriegelung,
entriegeln, siehe Seite 56.
Ä Diebstahlwarnanlage 3,
siehe Seite 60.
j Hupe,
siehe Seite 15.
T Winterprogramm,
Easytronic 3,
siehe Seiten 137.
+ Verbandskissen 3,
siehe Seite 180.
¨ Warndreieck 3,
siehe Seite 180.
Inhalt
13Kurz und bündig
Picture no: 14727s.tif
Lichtschalter:
7 =aus
8 =Standlicht
9 = Abblendlicht oder
Fernlicht
0 drücken = Innenbeleuchtung
> drücken = Nebelscheinwerfer 3
r drücken = Nebelschlussleuchte
6 Weitere Hinweise – Seite 105,
Scheinwerfer-Einschaltkontrolle – Seite 20.
Picture no: 12431s.tif
Umschalten zwischen
Abblendlicht und Fernlicht:
Fernlicht = Hebel nach
vorn
Abblendlicht = nochmals nach
vorn
Bei eingeschaltetem Fernlicht leuchtet die
blaue Kontrollleuchte
C.
Picture no: 14053h.tif
Lichthupe betätigen:
Hebel zum Lenkrad
Inhalt
14 Kurz und bündig
Picture no: 14054h.tif
Blinker einschalten:
rechts = Hebel nach oben
links = Hebel nach unten
Hebel in Raststellung: Der Blinker wird dau-
erhaft eingeschaltet. Beim Zurückdrehen
des Lenkrades springt der Hebel automa-
tisch zurück – außer bei geringem Lenkrad-
einschlag.
Tippblinken: Hebel bis zum spürbaren Wi-
derstand drücken. Nach dem Loslassen
springt er zurück.
Picture no: 7758u.tif
Geschwindigkeitsregler 3
betätigen:
Tasten am Hebel drücken
Einschalten: Taste I antippen.
Ausschalten: Taste § antippen.
Wiederaufnehmen der gespeicherten
Geschwindigkeit: Taste R antippen.
6 Geschwindigkeitsregler 3 – Seite 155.
Picture no: 14303s.tif
Warnblinker:
ein = ¨ drücken
aus =
¨ nochmals drücken
Zum sicheren Auffinden des Schalters ist
das rote Feld bei eingeschalteter Zündung
beleuchtet. Bei Betätigung blinkt die Kon-
trollleuchte im Intervall der eingeschalteten
Blinker.
Inhalt
15Kurz und bündig
Picture no: 13991s.tif
Hupe betätigen:
j drücken
6 Airbag-Systeme 3 – Seite 89,
Fernbedienung für
Infotainment System 3 – Seite 49.
Picture no: 14055h.tif
Scheibenwischer:
Hebel nach oben
§ = aus
$ = einstellbare
Intervallschaltung
% = langsam
& = schnell
Einstellung des Wischintervalls auf einen
Wert zwischen 2 und 15 Sekunden:
Hebel auf Intervallschaltung $,
Hebel auf §,
gewünschte Intervallzeit abwarten,
Hebel wieder auf Intervallschaltung $.
Die Intervallzeit bleibt bis zur nächsten Än-
derung oder bis zum Ausschalten der Zün-
dung gespeichert. Nach Einschalten der
Zündung und Hebel auf $ ist das Intervall
auf 7 Sekunden eingestellt.
Picture no: 14056h.tif
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage 3
betätigen:
Hebel zum Lenkrad
Die Wischer werden für einige Wischbewe-
gungen eingeschaltet.
Die Scheinwerferwaschanlage 3 ist bei ein-
geschaltetem Licht betriebsbereit.
6 Weitere HinweiseSeiten 217, 222.
Inhalt
16 Kurz und bündig
Picture no: 14057h.tif
Heckscheibenwischer und
Heckscheibenwaschanlage
betätigen:
Wischer ein = Hebel
nach vorn
Wischer aus = Hebel zum
Lenkrad
Waschen = Hebel ganz
nach vorn
gedrückt halten
Der Heckscheibenwischer wischt im Inter-
vallbetrieb.
Beim Waschen wird der Wischer für einige
Wischbewegungen eingeschaltet.
6 Weitere Hinweise – Seiten 217, 222.
Picture no: 13992s.tif
Heizbare Heckscheibe,
heizbare Außenspiegel 3:
ein =
Ü drücken
aus = Ü nochmals drücken
Beheizung von Heckscheibe und Außen-
spiegeln bei eingeschalteter Zündung. Ein-
schaltkontrolle im Schalter.
6 Weitere Hinweise – Seite 120.
Picture no: 13993s.tif
Beschlagene oder vereiste
Scheiben trocknen:
Drehschalter für Temperatur und
Luftmenge nach rechts,
Luftverteilung auf
V,
Klimaanlage 3:
Taste
n zusätzlich drücken 3,
Klimatisierungsautomatik 3:
Taste
V drücken
Mittlere Belüftungsdüsen schließen: Senk-
rechte Rändelräder ganz nach unten dre-
hen. Seitliche Belüftungsdüsen auf Seiten-
scheiben richten.
6 Klimatisierung – Seite 118,
Klimaanlage 3 – Seite 118,
Klimatisierungsautomatik 3 – Seite 127.
Inhalt
17Kurz und bündig
Picture no: 16496s.tif
Automatikbetrieb der
Klimatisierungsautomatik 3
einstellen:
Taste AUTO drücken,
Temperatur
mit Drehknopf vorwählen
Alle Belüftungsdüsen öffnen.
6 Klimatisierungsautomatik 3Seite 127.
Picture no: 15270s.tif
Schaltgetriebe:
Rückwärtsgang: Bei stehendem Fahrzeug
3 Sekunden nach Auskuppeln Ring hoch-
ziehen, Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen, in Leer-
laufstellung kurz ein- und auskuppeln,
noch einmal schalten.
Picture no: 14175s.tif
Easytronic 3:
N = Leerlauf-/Anlassstellung
o = Fahrposition
(Mittelstellung)
+ = höherer Gang
- = niedrigerer Gang
A/M = Wechsel zwischen
Automatik- und
Manuell-Modus
R = Rückwärtsgang
(mit Wählhebelsperre)
Zum Bewegen des Wählhebels von N nach
R Knopf am Wählhebel drücken.
Anlassen nur in N bei betätigter Fußbrem-
se.
6 Easytronic 3 – Seite 134.
Inhalt
18 Kurz und bündig
Picture no: 17875s.tif
Abgase sind giftig
Abgase enthalten hochgiftiges, geruch-
und farbloses Kohlenmonoxid.
Deshalb niemals Abgase einatmen und
niemals Motor in geschlossenen Räumen
laufen lassen.
Vermeiden Sie auch, mit offenem Gepäck-
raum zu fahren, da Abgase in den Fahr-
zeuginnenraum eintreten können.
Vor dem Abfahren prüfen:
z Reifendruck und Reifenzustand, siehe
Seiten 164, 234,
z Motorölstand und Flüssigkeitsstände im
Motorraum, siehe Seiten 209 bis 217,
z alle Scheiben, Spiegel, Außenbeleuch-
tung und Kennzeichen funktionsfähig
und frei von Schmutz, Schnee und Eis,
z keine Gegenstände auf der Instrumen-
tentafel, im Ausdehnungsbereich der
Airbags und vor der Heckscheibe able-
gen,
z richtige Einstellung von Sitzen, Sicher-
heitsgurten und Spiegeln,
z Bremskontrolle.
Picture no: 15582a.tif
Motor anlassen:
Kupplung und Bremse betätigen,
Easytronic
3 in N,
kein Gas geben,
Otto-Motor: Schlüssel auf 3;
Diesel-Motor: Schlüssel auf 2,
wenn Kontrollleuchte
! erlischt
1)
,
Schlüssel auf 3;
Schlüssel loslassen, wenn Motor
läuft
Vor Wiederholung des Anlassens oder zum
Abstellen des Motors Schlüssel auf 0 zu-
rückdrehen.
Zum Einschalten der Zündung Schlüssel
nur bis 2 drehen.
6 Elektronische Wegfahrsperre – Seite 53,
weitere Hinweise – Seiten 140, 175.
1)
Vorglühsystem schaltet sich nur bei tiefen Au-
ßentemperaturen ein.
Inhalt
19Kurz und bündig
Picture no: 14714s.tif
Handbremse lösen:
Hebel etwas anheben,
Entriegelungsknopf drücken,
Hebel ganz senken.
Um die Betätigungskräfte zu verringern,
gleichzeitig Fußbremse betätigen.
Und nun „Gute Fahrt!“
Fahren Sie vorsichtig, wirtschaftlich und
umweltschonend. Unterlassen Sie während
der Fahrt alles, was Sie vom Fahren ablen-
ken könnte.
Warntöne
Beim Anlassen des Motors bzw. während
der Fahrt:
z Bei nicht angelegtem Sicherheitsgurt 3,
z bei Überschreiten einer festgelegten
Höchstgeschwindigkeit 3,
z bei Easytronic 3, wenn bei laufendem
Motor A, M oder R mit nicht betätigter
Fußbremse gewählt und die Fahrertür
geöffnet wurde.
Beim Abstellen des Fahrzeuges und Öffnen
der Fahrertür:
z Bei Zündschlüssel im Zündschloss,
z bei eingeschaltetem Standlicht bzw.
Abblendlicht,
z bei eingerastetem Blinkerhebel.
Picture no: 15758t.tif
Abstellen des Fahrzeuges:
Handbremse fest anziehen,
Motor aus,
Schlüssel abziehen,
Lenkrad blockieren,
Fahrzeug verriegeln
Zum Verriegeln Taste p drücken. Zum Ak-
tivieren von Diebstahlsicherung 3 und
Diebstahlwarnanlage 3 Taste p zweimal
drücken.
6 Weitere Hinweise – Seiten 53, 140,
Funkfernbedienung – Seite 54,
Zentralverriegelung – Seite 56,
Diebstahlwarnanlage 3 – Seite 60,
Fahrzeugstilllegung – Seite 219.
Inhalt
20 Kurz und bündig
Hinweise zum Abstellen:
z Fahrzeug nicht auf leicht entflammba-
ren Untergrund abstellen, da sich der
Untergrund durch die hohen Temperatu-
ren der Abgasanlage entzünden könnte.
z Fenster, Schiebedach 3 und
Hebedach 3 schließen.
z Handbremse immer fest anziehen, im
Gefälle oder an einer Steigung so fest wie
möglich. Um die Betätigungskräfte zu
verringern, gleichzeitig Fußbremse betä-
tigen.
z Bei Schaltgetriebe ersten Gang oder
Rückwärtsgang einlegen, bei
Easytronic 3 vor Ausschalten der Zün-
dung Wählhebel in Mittelstellung.
z Bei Fahrzeugen mit Easytronic 3 blinkt
bei nicht angezogener Handbremse
nach Ausschalten der Zündung die Kon-
trollleuchte R für einige Sekunden.
z Zündschlüssel abziehen.
z Lenkrad drehen, bis Sperre spürbar
einrastet (Diebstahlschutz).
z Motorkühlgebläse können auch nach
Abstellen des Motors laufen, siehe Seite
209.
6 Weitere Hinweise – Seiten 217, 219.
Picture no: 17901S.tif
Servicearbeiten,
Wartung
Wir empfehlen, alle Arbeiten von Ihrem
Opel Partner durchführen zu lassen. Er be-
treut Ihr Fahrzeug zuverlässig und bietet
eine einwandfreie Durchführung aller Ar-
beiten nach Werksangaben.
6 Opel Service – Seite 206,
Service-Intervallanzeige – Seiten 35, 208.
Inhalt
21Kurz und bündig
Original Opel Teile und Zubehör
Wir empfehlen Ihnen die Verwendung von
„Original Opel Teilen und Zubehör“ und
von ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
freigegebenen Umbauteilen. Diese Teile
sind besonderen Prüfungen unterzogen
worden, in denen ihre Zuverlässigkeit, Si-
cherheit und Eignung speziell für Opel
Fahrzeuge festgestellt wurde. Für andere
Erzeugnisse können wir dies – auch wenn
im Einzelfall eine behördliche oder ander-
weitige Genehmigung vorliegen sollte –
trotz laufender Marktbeobachtung nicht
beurteilen und auch nicht dafür einstehen.
„Original Opel Teile und Zubehör“ und von
Opel freigegebene Umbauteile erhalten Sie
natürlich bei Ihrem Opel Partner. Dort wird
man Sie – auch über zulässige technische
Änderungen – umfassend beraten und
eine Montage fachgerecht durchführen.
Das waren kurz und bündig
die wichtigsten Informationen
für Ihre erste Fahrt
mit Ihrem Meriva.
Auf den weiteren Seiten
dieses Kapitels
haben wir für Sie
interessante Funktionen
Ihres Fahrzeuges
zusammengefasst.
In den weiteren Kapiteln
der Betriebsanleitung
finden Sie wichtige
Informationen über
Bedienung, Sicherheit und
Wartung sowie ein komplettes
Stichwortverzeichnis.
9 Warnung
In den einzelnen Kapiteln empfohlene
Kontrollen regelmäßig durchführen.
Fahrzeug entsprechend Service-Intervall-
anzeige warten lassen. Wir empfehlen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Störungen unverzüglich beseitigen las-
sen! Werkstatt aufsuchen. Wir empfeh-
len, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den. Notfalls Fahrt unterbrechen.
6 Wartung – Seite 208.
Inhalt
22 Kurz und bündig
Picture no: 14125s.tif
Opel Full Size Airbag-System
Das Opel Full Size Airbag-System besteht
aus mehreren einzelnen Systemen.
Front-Airbag-System
Das Front-Airbag-System löst bei schweren
Frontalunfällen aus und bildet Sicherheits-
polster für Fahrer und Beifahrer. Die Vor-
wärtsbewegung der vorn sitzenden Insas-
sen wird gedämpft und dadurch die Verlet-
zungsgefahr von Oberkörper und Kopf er-
heblich vermindert.
Picture no: 14742s.tif
Seiten-Airbag-System 3
Das Seiten-Airbag-System löst bei Seiten-
kollisionen aus und bildet im Bereich der je-
weiligen Vordertür ein Sicherheitspolster
für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei einem Seiten-
aufprall wird so die Verletzungsgefahr des
Oberkörpers und des Beckens erheblich
vermindert.
Picture no: 14127s.tif
Kopf-Airbag-System 3
Das Kopf-Airbag-System löst bei Seitenkol-
lisionen aus und bildet im Kopfbereich der
jeweiligen Fahrzeugseite ein Sicherheits-
polster. Bei einem Seitenaufprall wird so die
Verletzungsgefahr des Kopfes erheblich
vermindert.
6 Airbag-Systeme 3 – Seite 88.
Inhalt
23Kurz und bündig
Flexibles Sitzsystem (FlexSpace)
In der hinteren Sitzreihe bietet der Meriva
wahlweise drei Sitzplätze oder zwei Sitz-
plätze mit großer Sitzfreiheit, hierbei muss
der mittlere Sitz versenkt werden. Zur Errei-
chung einer ebenen Ladefläche können die
äußeren Sitze nach unten geschwenkt wer-
den.
Picture no: 14178s.tif
Hintere äußere Sitze verschieben
z Griff unter dem Sitz ziehen,
z Sitz verschieben,
z Griff loslassen und Sitz einrasten lassen.
Beim Zurückschieben der Sitze dürfen sich
die Lehnen nicht in hinterster Position be-
finden, um Beschädigungen zu vermeiden.
Picture no: 14179s.tif
Lehnen der hinteren
äußeren Sitze einstellen
bzw. klappen
z Griff außen am Sitz ziehen,
z Sitzlehne nicht unbelastet in entspre-
chende Position führen,
z Griff loslassen und Sitz spürbar einrasten
lassen.
Die Sitzlehne rastet in mehreren Positionen
ein. Zusätzlich kann die Sitzlehne zur Ge-
päckraumvergrößerung vollständig auf
den Sitz geklappt werden.
9 Warnung
Um Verletzungen zu vermeiden, Rück-
sitzlehne beim Klappen immer festhalten
und nach unten führen.
Inhalt
24 Kurz und bündig
Picture no: 14728s.tif
Mittleren Sitz versenken
z Mittleren Sicherheitsgurt im Gurthalter
im Dach unterbringen,
z Gurtschlösser in Aussparungen der Sitz-
fläche einlegen,
z Mittlere Kopfstütze ganz nach unten
schieben,
z Entriegelungsgriff an der Rückseite der
mittleren Sitzlehne ziehen. Sitzlehne
nach vorn klappen und einrasten.
Picture no: 14729s.tif
Zwei hintere Sitzplätze mit großer
Sitzfreiheit
z Mittleren Sitz versenken,
z Sitzlehne in mittlere Position einstellen,
z Griff unter dem Sitz ziehen, Sitz nach hin-
ten bis zum Anschlag schieben, dann
nach innen zur Fahrzeugmitte und weiter
nach hinten in die gewünschte Position
schieben,
z Griff loslassen und Sitz einrasten lassen.
Picture no: 14730s.tif
Drei Sitzplätze
z Sitzlehne in mittlere Position einstellen,
z Griff unter dem Sitz ziehen, Sitz nach
vorn bis zum Anschlag schieben, dann
nach außen zur Tür und weiter nach vorn
in die gewünschte Position schieben,
z Griff loslassen und Sitz einrasten lassen,
z Mittleren Sitz aufrichten.
Inhalt
25Kurz und bündig
Picture no: 14716s.tif
Äußere Sitze herunterschwenken
z Sicherheitsgurt aus der Gurtführung an
der Sitzlehne nehmen,
z Äußere Rücksitzlehnen klappen,
z Zur Erreichung einer ebenen Ladefläche
Entriegelungsgriff an der Rückseite der
Lehne ziehen und Sitz bis zum Einrasten
nach unten drücken.
Picture no: 14287j.tif
Aktive Kopfstützen 3 an den
Vordersitzen
Bei einem Heckaufprall klappen die akti-
ven Kopfstützen automatisch etwas nach
vorn. Der Kopf wird dadurch von der Kopf-
stütze besser abgestützt und die Gefahr
von Verletzungen durch Überdehnungen
im Halswirbelbereich vermindert.
Aktive Kopfstützen sind am Schriftzug
ACTIVE an den Führungshülsen der Kopf-
stütze erkennbar.
Inhalt
26 Kurz und bündig
Picture no: 14304s.tif
Travel Assistant 3
Der Travel Assistant beinhaltet
z Armlehne,
z Ablagefach,
z Getränkehalter.
Der Travel Assistant wird auf dem versenk-
ten mittleren Sitz (siehe vorige Seite) mon-
tiert.
Picture no: 14315s.tif
Demontage des Travel Assistant
z Untere Taste am Travel Assistant drü-
cken,
z Travel Assistant nach oben aus Ausspa-
rungen ziehen,
z Zum Transport befindet sich ein Trage-
griff an der Rückseite.
Picture no: 15593t.tif
Bedienung von Menüs über
das Info-Display 3
Die Menüoptionen werden über Menüs und
mit den Tasten bzw. der Kreuzwippe oder
dem Multifunktionsknopf am Infotainment
System 3 oder den Tasten 3 am Lenkrad
ausgewählt. Die jeweiligen Menüoptionen
werden auf dem Display angezeigt.
Auswahl mit der Kreuzwippe:
Kreuzwippe oben, unten, rechts oder links
drücken.
Inhalt
27Kurz und bündig
Picture no: 15559t.tif
Auswahl mit dem Multifunktionsknopf:
Multifunktionsknopf drehen und drücken.
Zum Verlassen eines Menüs Multifunktions-
knopf links oder rechts herum auf Zurück
oder Main drehen und auswählen.
Picture no: 14034s.tif
Auswahl mit den Tasten am Lenkrad:
Menüoptionen über Menüs und mit den
Tasten auswählen.
6 Info Display – Seite 38.
Picture no: 16719t.tif
Bordcomputer 3
Die Bordcomputer informieren über Fahr-
daten, die kontinuierlich aufgenommen
und elektronisch ausgewertet werden.
Funktionen:
z Reichweite
z Momentanverbrauch
z Wegstrecke
z Durchschnittsgeschwindigkeit
z Absolutverbrauch
z Durchschnittsverbrauch
z Stoppuhr
6 Bordcomputer – Seite 45.
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2
257.0 km
Timer
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
Inhalt
28 Kurz und bündig
Picture no: 14034s.tif
Fernbedienung 3 für
Infotainment System 3
Funktionen des Infotainment Systems oder
des Info-Displays können mit den Tasten
am Lenkrad bedient werden.
Weitere Hinweise in der entsprechenden
Bedienungsanleitung für das Infotainment
System.
Picture no: 14035s.tif
Twin Audio 3
Twin Audio bietet den Fahrgästen auf den
Rücksitzen die Möglichkeit, sowohl die am
Infotainment System eingestellte als auch
die andere Audioquelle zu hören.
Mit Twin Audio kann nur die Audioquelle
genutzt und gesteuert werden, die am Ra-
dio gerade nicht aktiv ist.
Es stehen zwei Kopfhöreranschlüsse zur
Verfügung. Die Lautstärke kann getrennt
geregelt werden.
Weitere Hinweise in der entsprechenden
Bedienungsanleitung für das Infotainment
System.
Picture no: 14779s.tif
Parkpilot 3
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs schal-
tet sich der Parkpilot automatisch ein.
Nähert sich das Fahrzeug hinten einem
Hindernis, ertönt im Fahrzeuginnenraum
ein Intervallton. Das Intervall wird mit klei-
ner werdendem Abstand kürzer. Ist der Ab-
stand kleiner als 30 cm, ertönt ein Dauer-
ton.
6 Weitere Hinweise – Seite 154.
Inhalt
29Kurz und bündig
Picture no: 15209j.tif
Adaptives Fahrlicht
(Adaptive Forward
Lighting = AFL)
3
sorgt für eine verbesserte Ausleuchtung
von
z Kurven (Kurvenlicht)
z Kreuzungen und engen Biegungen (Ab-
biegelicht)
Picture no:
Kurvenlicht
Der Lichtstrahl schwenkt in Abhängigkeit
von der Lenkradstellung und der Ge-
schwindigkeit (ab ca. 10 km/h).
Die Scheinwerfer strahlen in einem Winkel
von bis zu 15 ° rechts oder links zur Fahrt-
richtung.
Abbiegelicht
Eine zusätzliche Leuchte wird eingeschaltet
in Abhängigkeit von Lenkradstellung (ab
einer Drehung von ca. 90 °), der Blinkerstel-
lung und der Geschwindigkeit (bis ca.
40 km/h).
Die Leuchte strahlt in einem Winkel von ca.
90 ° links oder rechts des Fahrzeuges bis in
eine Entfernung von ca. 30 Meter weit.
Rückfahrfunktion
Bei eingeschaltetem Licht, eingelegtem
Rückwärtsgang und eingeschaltetem Blin-
ker wird das Abbiegelicht der jeweiligen
Seite eingeschaltet. Das Abbiegelicht
leuchtet nach Ausschalten des Blinkers 15
Sekunden weiter.
6 Weitere Hinweise, siehe Seite 108.
Inhalt
30 Instrumente
Instrumente
Kontrollleuchten................................... 30
Anzeige-Instrumente........................... 36
Info-Display.......................................... 38
Radioempfang 3................................. 49
Infotainment System 3 ....................... 49
Fernbedienung 3 für Infotainment
System 3 und Info-Display............... 49
Twin Audio 3 ....................................... 50
Elektronische Datenerfassung an
Mautanlagen..................................... 50
Mobiltelefone und Funkgeräte 3 ....... 50
Picture no: 17876s.tif
Kontrollleuchten
Die hier beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthalten.
Die Beschreibung gilt für alle Instrumenten-
ausführungen.
X
Sicherheitsgurt 3
Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte-
ter Zündung (mit Warnton): Sicherheitsgurt
anlegen, siehe Seite 85.
Picture no:
B
Adaptives Fahrlicht 3
(AFL = Adaptive Forward Lighting)
Störung im System. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen. Wir empfehlen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
AFL, siehe Seite 108.
>
Nebelscheinwerfer 3
Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte-
ten Nebelscheinwerfern, siehe Seite 107.
Inhalt
31Instrumente
Picture no: 18385s.tif.
A
Motorelektronik, Getriebeelektronik,
Wegfahrsperre, Diesel-Kraftstofffilter 3
Kontrollleuchte leuchtet nach Einschalten
der Zündung für einige Sekunden.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung im System der Motorelektronik
bzw. der Getriebeelektronik. Elektronik
schaltet auf Notlaufprogramm, der Kraft-
stoffverbrauch kann erhöht und die Fahr-
barkeit des Fahrzeuges kann beeinträch-
tigt sein, siehe Seite 150. Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen. Wir empfehlen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Blinken bei eingeschalteter Zündung
Störung im System der elektronischen Weg-
fahrsperre, der Motor kann nicht angelas-
sen werden, siehe Seite 53.
Picture no:
Z
Abgas
Kontrollleuchte leuchtet nach Einschalten
der Zündung. Erlischt kurz nachdem der
Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung im System der Abgasreinigungs-
anlage. Die zulässigen Abgaswerte können
überschritten werden. Umgehend Hilfe ei-
ner Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir
empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur Schädigung des Katalysa-
tors führen kann, siehe Seite 149. Umge-
hend Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
v
Airbag-Systeme 3,
Gurtstraffer
siehe Seiten 83, 94.
Inhalt
32 Instrumente
Picture no: 17876s.tif
I
Motoröldruck
Kontrollleuchte leuchtet nach Einschalten
der Zündung. Erlischt kurz nachdem der
Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor
Motorschmierung kann unterbrochen sein.
Das kann zur Beschädigung des Motors
bzw. zum Blockieren der Antriebsräder füh-
ren:
1. Kupplung treten.
2. Getriebe in Leerlauf schalten, bei Easy-
tronic 3 Wählhebel auf N stellen.
Picture no:
3. Möglichst schnell, ohne Behinderung an-
derer Fahrzeuge, aus dem fließenden
Verkehr fahren.
4. Zündung ausschalten.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden.
9 Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind beim
Bremsen und Lenken bedeutend höhere
Kräfte erforderlich.
Schlüssel erst nach Stillstand des Fahr-
zeuges abziehen, die Lenkradblockie-
rung könnte sonst unerwartet einrasten.
O
Blinker
Die entsprechende Kontrollleuchte blinkt
bei eingeschaltetem Blinker.
Bei eingeschaltetem Warnblinker blinken
beide Kontrollleuchten.
Schnelles Blinken: Ausfall einer Blinklampe.
Lampenwechsel, siehe Seite 194.
C
Fernlicht
Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte-
tem Fernlicht und bei Lichthupe, siehe Sei-
ten 13, 105.
!
Vorglühanlage 3,
Diesel-Partikelfilter 3
Leuchten
Während des Vorglühens.
Vorglühsystem schaltet sich nur bei tiefen
Außentemperaturen ein.
Blinken
(bei Fahrzeugen mit Diesel-Parti-
kelfilter)
Diesel-Partikelfilter muss gereinigt werden.
Sobald die Straßen- und Verkehrsverhält-
nisse es zulassen, Geschwindigkeit für kur-
ze Zeit auf über 40 km/h erhöhen. Die Kon-
trollleuchte erlischt, sobald die Reinigung
abgeschlossen ist.
Inhalt
33Instrumente
Picture no: 18385s.tif
j
Easytronic 3,
Motor anlassen
Kontrollleuchte leuchtet, wenn die Fuß-
bremse nicht betätigt wird. Sie erlischt, so-
bald die Fußbremse betätigt wird. Der Mo-
tor kann nur bei betätigter Fußbremse an-
gelassen werden, siehe Seite 135.
Picture no:
T
Winterprogramm
der Easytronic 3
Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte-
tem Winterprogramm.
Weitere Hinweise, siehe Seite 137.
m
Geschwindigkeitsregler 3
siehe Seite 155.
r
Nebelschlussleuchte
Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschalte-
ter Nebelschlussleuchte, siehe Seite 107.
p
Generator
Kontrollleuchte leuchtet nach Einschalten
der Zündung. Erlischt kurz nachdem der
Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Batterie wird
nicht geladen. Die Motorkühlung kann un-
terbrochen sein. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen. Wir empfehlen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
R
Bremssystem,
Kupplungssystem
Kontrollleuchte leuchtet nach Einschalten
der Zündung, wenn Handbremse angezo-
gen oder wenn Flüssigkeitsstand für Brems-
bzw. Kupplungssystem zu niedrig ist. Wei-
tere Hinweise, siehe Seiten 159, 214.
Bei Fahrzeugen mit Easytronic 3 blinkt bei
nicht angezogener Handbremse nach Aus-
schalten der Zündung die Kontroll-
leuchte R für einige Sekunden.
9 Warnung
Leuchten, wenn die Handbremse gelöst
ist: Anhalten, Fahrt sofort abbrechen. Hil-
fe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden.
Inhalt
34 Instrumente
Picture no: 17876s.tif
u
Antiblockiersystem
siehe Seite 160.
S
Motorölstand 3
Leuchten bei laufendem Motor
Motorölstand zu niedrig. Motorölstand
prüfen, gegebenfalls Motoröl nachfüllen,
siehe Seite 210.
Picture no:
EPS
1)
Elektrische Servolenkung
Kontrollleuchte leuchtet nach Einschalten
der Zündung einige Sekunden. Leuchten
während der Fahrt zeigt Störung an. Wei-
terfahrt möglich. Beim Lenken sind höhere
Kräfte erforderlich. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen. Wir empfehlen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
v
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP®
Plus
) 3
siehe Seite 152.
1)
EPS = Electric Power Steering.
Y
Kraftstoffvorrat
Leuchten
Kraftstoffvorrat geht zur Neige, Kraftstoff-
anzeige im Reservebereich.
Blinken
Kraftstoffvorrat aufgebraucht, sofort tan-
ken.
Tank niemals leer fahren!
Otto-Motoren: Unregelmäßige Kraftstoff-
versorgung kann zu Überhitzung des Kata-
lysators führen, siehe Seite 147.
Diesel-Motoren: Das Kraftstoffsystem nach
Leerfahren, wie auf Seite 175 beschrieben,
entlüften.
Inhalt
35Instrumente
Picture no: 12097s.tif
y
Sitzbelegungserkennung 3
siehe Seiten 89, 94.
Picture no: 17878s.tif
Getriebe-Display 3
Anzeige des aktuellen Ganges oder Modus
bei Easytronic 3.
Weitere Hinweise, siehe Seite 134.
Picture no: 17901s.tif
InSP
Service-Intervall Anzeige 3
Bei Aufleuchten im Display des Kilometer-
zählers möglichst bald Service-Termin für
Wartungsarbeiten mit einer Werkstatt ab-
stimmen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Wartung, Inspektionssystem, siehe
Seite 208.
Inhalt
36 Instrumente
Picture no: 17879s.tif.
Anzeige-Instrumente
Bei einigen Ausführungen drehen sich bei
Einschalten der Zündung die Zeiger von
Drehzahlmesser, Tachometer, Kühlmittel-
temperaturanzeige und Kraftstoffanzeige
kurzzeitig bis zum Endanschlag.
Picture no:
Drehzahlmesser
Anzeige der Motordrehzahl.
Warnfeld: Zulässige Höchstdrehzahl über-
schritten, Gefahr für den Motor.
Tachometer
Anzeige der Fahrgeschwindigkeit.
Kilometerzähler
Anzeige der gefahrenen Kilometer.
Bei ausgeschalteter Zündung wird der Kilo-
meterstand nach kurzem Druck auf den
Stellknopf ca. 15 Sekunden lang angezeigt.
Tageskilometerzähler
Nullstellung durch Drücken des Stellknop-
fes bei eingeschalteter Zündung.
Service-Intervallanzeige, siehe Seite 208.
Inhalt
37Instrumente
Picture no: 17906s.tif
Kühlmitteltemperaturanzeige
Die Kühlmitteltemperatur wird aus physi-
kalischen Gründen nur bei ausreichendem
Kühlmittelstand angezeigt.
Während des Betriebs herrscht Überdruck
im System. Deshalb kann die Temperatur
kurzzeitig über 100 °C steigen.
Picture no: 17907s.tif
Kraftstoffanzeige
Tank nie leer fahren!
Diesel-Motoren: Das Kraftstoffsystem lässt
sich nach Leerfahren, wie auf Seite 175 be-
schrieben, entlüften.
Wegen des im Tank vorhandenen Kraft-
stoffrestes kann die Nachfüllmenge gerin-
ger als der angegebene Nenninhalt des
Kraftstofftanks sein.
Zeiger im
linken Bereich = Motor-Betriebstem-
peratur noch nicht
erreicht
Zeiger im
mittleren Bereich = normale
Betriebstemperatur
Zeiger im
rechten Bereich
(Warnfeld)
= Temperatur zu
hoch:
Anhalten,
Motor abstellen.
Gefahr für Motor,
Kühlmittelstand
sofort überprüfen,
siehe Seite 213.
Zeiger im
roten Bereich
bzw. Y leuchtet = Reservebereich.
Zeiger im
roten Bereich
bzw. Y blinkt = Sofort Tanken,
siehe Seite 145.
Inhalt
38 Instrumente
Picture no: 17913s.tif
Info-Display
Triple-Info-Display 3
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment System,
wenn dieses eingeschaltet ist.
Uhrzeit, Datum und Außentemperatur
können bei ausgeschalteter Zündung
durch kurzen Druck auf einen der beiden
Knöpfe neben dem Display ca. 15 Sekun-
den lang angezeigt werden.
Anzeige F im Display deutet auf einen Feh-
ler hin. Ursache beheben lassen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
Picture no: 16710t.tif
Graphic-Info-Display 3,
Color-Info-Display 3
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment System,
wenn dieses eingeschaltet ist.
Beim Graphic-Info-Display werden die In-
formationen einfarbig dargestellt. Das
Color-Info-Display stellt die Informationen
farbig dar.
Die angezeigten Informationen hängen
von der Ausstattung des Infotainment Sys-
tems ab.
Einige Anzeigen erscheinen im Display in
abgekürzter Schreibweise.
Infotainment System, siehe Anleitung für
das Infotainment System.
Anzeige F im Display deutet auf einen Feh-
ler hin. Ursache beheben lassen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
12:01 17,0°C
FM 3 90,6MHz
REG AS RDS TP
Reichweite
257
km
Momentanverbr.
7.6
Ltr./100km
19,5° 19:36
Inhalt
39Instrumente
Picture no: 17913s.tif
Außentemperatur
Sinkende Temperatur wird sofort ange-
zeigt, steigende mit Verzögerung.
Sinkt die Außentemperatur auf 3 °C ab, er-
scheint zur Warnung vor vereister Fahr-
bahn das Symbol : im Triple-Info-Display.
Bei Ansteigen der Temperatur erlischt das
Symbol : erst ab 5 °C.
Picture no: 16707t.tif
Bei Fahrzeugen mit Graphic-Info-Display 3
oder Color-Info-Display 3 erscheint zur
Warnung vor vereister Fahrbahn eine
Warnmeldung im Display. Unter -5 °C er-
scheint keine Meldung.
:
8:56 -5,5°C
07.04.2004
9 Warnung
Vorsicht: Bei einer Anzeige von wenigen
Grad über 0 °C kann die Fahrbahn bereits
vereist sein.
Glättegefahr
-2,5°C
OK
Inhalt
40 Instrumente
Picture no: 17914s.tif
Triple-Info-Display
Datum und Uhrzeit einstellen
Infotainment System aus, Ö und ; neben
dem Display folgendermaßen drücken:
Zeitkorrektur
3
Einige RDS-Sender strahlen kein korrektes
Zeitsignal aus. Wird daher die Uhrzeit häu-
figer falsch angezeigt, sollten Sie die auto-
matische Zeitsynchronisation 3 ausschal-
ten, siehe nächste Spalte, und die Uhrzeit
manuell einstellen.
Die automatische Einstellung wird durch }
im Display angezeigt.
Aus- und Einschalten der automatischen
Zeitsynchronisation: Infotainment System
aus, Ö und ; neben dem Display folgen-
dermaßen drücken:
Ö ca. 2 Sekunden:
Tage blinken,
;: Tage einstellen,
Ö: Monate blinken,
;: Monate einstellen,
Ö: Jahre blinken,
;: Jahre einstellen,
Ö: Stunden blinken,
;: Stunden einstellen,
Ö: Minuten blinken,
;: Minuten einstellen,
Ö: Uhr startet.
8:56 5,5°C
07.04.2004
Ö ca. 2 Sekunden gedrückt halten, Uhr-
anzeige befindet sich jetzt im Einstell-
modus,
Ö zweimal drücken (bis Jahre blinken),
Ö drücken und ca. 3 Sekunden gedrückt
halten, bis } im Display blinkt 3 und
die Anzeige „RDS TIME“ erscheint (in
dieser Zeit blinken die Jahre),
;
;
drücken, Displayanzeige:
RDS TIME 0 = aus,
drücken, Displayanzeige:
RDS TIME 1 = ein,
Ö dreimal drücken.
Inhalt
41Instrumente
Picture no: 16710t.tif
Graphic-Info-Display 3,
Color-Info-Display 3,
Auswahl von Funktionen
Das Graphic-Info-Display bzw. Color-Info-
Display stellt Funktionen und deren Menüs
dar.
Diese Funktionen werden mit der Kreuzwip-
pe, dem Multifunktionsknopf 3 am Info-
tainment System oder den Tasten 3 am
Lenkrad in den Menüs auf dem Display
markiert bzw. ausgeführt.
Picture no: 15593t.tif
Auswahl mit der Kreuzwippe:
Menüoptionen über Menüs und mit den
Tasten bzw. der Kreuzwippe am Infotain-
ment System auswählen.
Picture no: 15559t.tif
Auswahl mit dem Multifunktionsknopf 3:
Drehen Markieren von Menüoptionen
oder Befehlen, Auswahl von
Funktionsbereichen,
Drücken Auswählen der Markierung,
Bestätigen von Befehlen.
Zum Verlassen eines Menüs Multifunktions-
knopf links oder rechts herum auf Zurück
oder Main drehen und auswählen.
6
Reichweite
257
km
Momentanverbr.
7.6
Ltr./100km
19,5° 19:36
Inhalt
42 Instrumente
Picture no: 14034s.tif
Auswahl mit den Tasten 3 am Lenkrad:
Menüoptionen über Menüs und mit den
Tasten auswählen.
Picture no: 16711t.tif
Für jeden Funktionsbereich gibt es eine
Hauptseite (Main), diese werden am obe-
ren Displayrand ausgewählt (nicht bei Info-
tainment System CD 30 ohne Mobile Phone
Portal):
z Audio,
z Navigation 3,
z Telefon 3,
z Bordcomputer 3.
Funktionsbereiche Audio, Navigation 3
und Telefon 3, siehe Anleitung für das Info-
tainment System.
Picture no: 16712t.tif
Systemeinstellungen
Die Einstellungen werden im MeSettings
vorgenommen.
Main-Taste 3 (nicht bei allen Infotainment
Systemen vorhanden) am Infotainment
System drücken (Hauptanzeige aufrufen).
Settings-Taste am Infotainment System
drücken. Beim Infotainment System CD 30
darf kein Menü ausgewählt sein.
Das Menü Settings wird dargestellt.
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
19,5° 19:36
7 Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum 19:36
Sprache
Einheiten 10 . 07 . 2004
Kontrast
Tag / Nacht
6 Zündlog.
Inhalt
43Instrumente
Picture no: 16713t.tif
Uhrzeit und Datum einstellen 3
Im Menü Settings den Menüpunkt Uhrzeit,
Datum, auswählen.
Das Menü für Uhrzeit, Datum wird darge-
stellt.
Gewünschte Menüpunkte auswählen.
Gewünschte Einstellung vornehmen.
Zeitkorrektur
3
Einige RDS-Sender
1)
strahlen kein korrektes
Zeitsignal aus. Wird die Uhrzeit öfters
falsch angezeigt, sollten Sie die automati-
sche Zeitsynchronisation 3 deaktivieren
und die Uhrzeit manuell einstellen.
Zur Zeitkorrektur mit Hilfe von RDS im
Menü Uhrzeit, Datum den Menüpunkt Au-
tom. Zeit Synchronisation auswählen.
Das Feld vor Autom. Zeit Synchronisation
ist angekreuzt, siehe Bild 16713 T.
Picture no: 16714t.tif
Sprache einstellen
Die Sprache der Textanzeigen einiger
Funktionen kann ausgewählt werden.
Im Menü Settings den Menüpunkt Sprache
auswählen.
Die möglichen Sprachen werden darge-
stellt.
6
7 Uhrzeit, Datum 19,5° 19:36
Uhrzeit 19:36
Datum 10 . 07 . 2004
6 Autom. Zeit Synchronisation
1)
RDS = Radio Data System.
7 Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum
Sprache Deutsch
Einheiten English
Kontrast Español
Tag / Nacht ...
6 Zündlog.
Inhalt
44 Instrumente
Picture no: 16715t.tif
Gewünschte Sprache auswählen.
Die Auswahl wird durch ein 6 vor dem
Menüpunkt dargestellt.
Bei Systemen mit Sprachausgabe 3 erfolgt
nach Änderung der Spracheinstellung des
Displays eine Abfrage, ob auch die Ansa-
gesprache geändert werden soll, siehe An-
leitung für das Infotainment System.
Picture no: 16716t.tif
Maßeinheiten einstellen
Maßeinheiten können ausgewählt werden.
Im Menü Settings den Menüpunkt Einhei-
ten auswählen.
Die möglichen Einheiten werden darge-
stellt.
Gewünschte Einheit auswählen.
Die Auswahl wird durch ein o vor dem
Menüpunkt dargestellt.
Picture no: 16717t.tif
Kontrast einstellen 3
(Graphic-Info-Display)
Im Menü Settings den Menüpunkt Kon-
trast auswählen.
Das Menü für Kontrast wird dargestellt.
Gewünschte Einstellung bestätigen.
7 13 Sprachen 19,5° 19:36
X Deutsch
English
Espagñol
Dutch
French
Italiano
7 Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum
Sprache
~ Europa-SI
Einheiten
| Japan
Kontrast
| Großbritannien
Tag / Nacht
| USA
6ndlog.
7 Kontrast 19,5° 19:36
12
Inhalt
45Instrumente
Display-Modus einstellen 3
Die Displaydarstellung kann den Lichtver-
hältnissen angepasst werden: schwarzer
bzw. farbiger Text auf hellem Hintergrund
oder weißer bzw. farbiger Text auf dunk-
lem Hintergrund.
Im Menü Settings den Menüpunkt Tag /
Nacht auswählen.
Die Möglichkeiten werden dargestellt.
Automatisch: Anpassung abhängig von
der Fahrzeugbeleuchtung.
Immer Tag Design: Schwarzer bzw. farbi-
ger Text auf hellem Hintergrund.
Immer Nacht Design: Weißer bzw. farbiger
Text auf dunklem Hintergrund.
Die Auswahl wird durch ein o vor dem
Menüpunkt dargestellt.
Zündlog. 3
Siehe Anleitung für das Infotainment Sys-
tem.
Picture no: 16719t.tif
Graphic-Info-Display 3,
Color-Info-Display 3
Bordcomputer
3
Die Bordcomputer informieren über Fahr-
daten, die kontinuierlich aufgenommen
und elektronisch ausgewertet werden.
Die Bordcomputer-Hauptseite (Main) infor-
miert über Reichweite und Momentanver-
brauch.
Zur Anzeige der anderen Bordcomputer-
Fahrdaten BC-Taste am Infotainment
System 3 drücken oder im Display das
Menü Bordcomputer auswählen.
Bei Fahrzeugen mit Infotainment System
CD 30 3 und Lenkrad-Fernbedienung 3
bedienen die linken Tasten am Lenkrad nur
den Bordcomputer.
Picture no: 16710t.tif
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momentanen
Tankinhalt und dem Momentanverbrauch
errechnet. Die Anzeige erfolgt mit gemittel-
ten Werten.
Nach Betanken des Fahrzeuges aktuali-
siert sich die Reichweite nach kurzer Zeit
automatisch.
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2
257.0 km
Timer
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
1
8
Reichweite
257
km
Momentanverbr.
7.6
Ltr./100km
19,5° 19:36
Inhalt
46 Instrumente
Picture no: 16718t.tif
Wenn der Tankinhalt für weniger als 50 km
reicht, erscheint die Meldung „Reichweite“
im Display.
Wenn der Tankinhalt für weniger als 30 km
reicht, erscheint die Meldung „Bitte tan-
ken!“ 3 im Display.
Warnmeldung, wie auf Seite 41 beschrie-
ben, bestätigen.
Momentanverbrauch
Anzeige wechselt geschwindigkeitsabhän-
gig:
Anzeige in l/h unter 13 km/h,
Anzeige in l/100 km über 13 km/h.
Wegstrecke
Anzeige der zurückgelegten Kilometer. Die
Messung kann jederzeit neu gestartet wer-
den, siehe nächste Spalte.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Berechnung der Durchschnittsgeschwin-
digkeit. Die Messung kann jederzeit neu
gestartet werden, siehe nächste Spalte.
Fahrtunterbrechungen mit ausgeschalteter
Zündung werden nicht mitgerechnet.
Absolutverbrauch
Anzeige der verbrauchten Kraftstoffmen-
ge. Die Messung kann jederzeit neu gestar-
tet werden, siehe nächste Spalte.
Durchschnittsverbrauch
Berechnung des Durchschnittsverbrauchs.
Die Messung kann jederzeit neu gestartet
werden, siehe nächste Spalte.
Picture no: 16719t.tif
Bordcomputerinformationen
zurücksetzen (Reset)
Folgende Bordcomputerinformationen
können zurückgesetzt werden (Neustart
der Messungen):
z Wegstrecke,
z Durchschnittsgeschwindigkeit,
z Absolutverbrauch,
z Durchschnittsverbrauch.
Im Menü Bordcomputer BC 1 oder BC 2
auswählen.
Reichweite
33km
OK
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2
257.0 km
Timer
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
1
8
Inhalt
47Instrumente
Picture no: 16720t.tif
Die Informationen beider Bordcomputer
können separat zurückgesetzt werden und
bieten somit die Möglichkeit, Daten über
verschiedene Zeiträume auszuwerten.
Gewünschte Bordcomputerinformation
auswählen.
Der Wert für die gewählte Funktion wird zu-
rückgesetzt und neu ermittelt.
Picture no: 16721t.tif
Um alle Bordcomputerinformationen eines
Bordcomputers zurückzusetzen, den
Menüpunkt Alle Werte auswählen.
Nach dem Rücksetzen wird bei der gewähl-
ten Bordcomputerinformation „- - -“ ange-
zeigt. Nach kurzer Zeit Anzeige der neu er-
mittelten Werte.
Stromunterbrechung
Nach Stromunterbrechung oder zu gerin-
ger Batteriespannung sind die gespeicher-
ten Werte des Bordcomputers gelöscht.
Ü Reset BC 1 19,5° 19:36
Alle Werte
257.0 km
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
Ü Reset BC 1 19,5° 19:36
Alle Werte
257.0 km
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 Ltr./100km
Inhalt
48 Instrumente
Picture no: 16722t.tif
Stoppuhr
Im Menü Board Computer den Menüpunkt
Timer auswählen.
Das MeTimer wird dargestellt.
Zum Starten den Menüpunkt Start aus-
wählen.
Zum Zurücksetzen den Menüpunkt Reset
auswählen.
Im Menü Optionen 3 kann die jeweilige
Anzeige der Stoppuhr ausgewählt werden:
Fahrzeit ohne Standzeiten
Es wird die Zeit gemessen, in der das Fahr-
zeug in Bewegung ist. Standzeiten werden
nicht berücksichtig.
Fahrzeit mit Standzeiten
Es wird die Zeit gemessen, in der das Fahr-
zeug in Bewegung ist. Zusätzlich werden
Standzeiten mit Zündschlüssel im Zünd-
schloss berücksichtigt.
Reisezeit
Es wird die Zeit zwischen manuellem Ein-
schalten durch Start und Ausschalten
durch Reset gemessen.
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1
BC 2
00:00:00
Timer
Start
Reset
Optionen
Inhalt
49Instrumente
Radioempfang 3
Bei Autoradioempfang bestehen Unter-
schiede gegenüber dem Heimradio:
Die Rundfunkanstalten können bei allen
Wellenbereichen wegen der relativ boden-
nahen Fahrzeugantenne nicht die gleiche
Versorgungsqualität wie bei einem Heim-
radio mit Hochantenne garantieren.
z Abstandsänderungen zum Sender,
z Mehrwegeempfang durch Reflexionen,
z Abschattungen
können Zischen, Rauschen, Verzerrungen
oder Aussetzen des Empfangs verursa-
chen.
Infotainment System 3
Bedienung nach Bedienungsanleitung für
das Infotainment System.
Picture no: 14034s.tif
Fernbedienung 3 für
Infotainment System 3 und
Info-Display
Funktionen des Infotainment Systems 3
können mit den Tasten am Lenkrad be-
dient werden.
Weitere Hinweise siehe Seite 42 und in der
entsprechenden Bedienungsanleitung.
Inhalt
50 Instrumente
Picture no: 14035s.tif
Twin Audio 3
Twin Audio bietet den Fahrgästen auf den
Rücksitzen die Möglichkeit, sowohl die am
Infotainment System eingestellte, als auch
die andere Audioquelle zu hören.
Mit Twin Audio kann nur die Audioquelle
genutzt und gesteuert werden, die am Info-
tainment System gerade nicht aktiv ist.
Es stehen zwei Kopfhöreranschlüsse zur
Verfügung. Die Lautstärke kann getrennt
geregelt werden.
Weitere Hinweise in der entsprechenden
Bedienungsanleitung für das Infotainment
System.
Picture no: 14033s.tif
Elektronische Datenerfassung an
Mautanlagen
Bei Fahrzeugen mit wärmereflektierender
Windschutzscheibe
1)
3, Chipkarte 3 zur
elektronischen Datenerfassung und Ge-
bührenabbuchung im schwarz eingefärb-
ten Bereich der Windschutzscheibe links
oder rechts hinter dem Innenspiegel an-
bringen, siehe Markierungen im Bild. Bei
Anbringung außerhalb dieses Bereiches
kann es zu Funktionsstörungen bei der Da-
tenerfassung kommen.
Mobiltelefone und Funkgeräte 3
Bei Einbau und Betrieb eines Mobiltelefons
müssen die Opel Einbauanleitung und die
Betriebsvorschriften des Telefonherstellers
eingehalten werden, da sonst die Betriebs-
erlaubnis des Fahrzeuges erlöschen kann
(EU-Direktive 95/54/EG).
Voraussetzungen für störungsfreien Be-
trieb:
z Fachgerecht installierte Außenantenne,
dadurch wird die maximale Reichweite
ermöglicht,
z maximale Sendeleistung von 10 Watt,
z Montage des Telefons an geeigneter
Stelle, entsprechende Hinweise auf Seite
97 beachten.
1)
Solar Reflect.
Inhalt
51Instrumente
Lassen Sie sich über vorgegebene Einbau-
orte für Außenantenne bzw. Gerätehalter
und Möglichkeiten zur Nutzung von Gerä-
ten mit einer Sendeleistung von mehr als 10
Watt beraten. Wir empfehlen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden. Er hält als Zube-
hör Konsolen und verschiedene Einbausät-
ze für Sie bereit, die er vorschriftsmäßig
einbaut.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir,
während der Fahrt nicht zu telefonieren.
Auch die Nutzung von Freisprecheinrich-
tungen kann vom Straßenverkehr ablen-
ken. Beachten Sie länderspezifische ge-
setzliche Bestimmungen.
9 Warnung
Mobiltelefone und Funkgeräte können
bei Betrieb im Fahrzeuginnenraum ohne
Außenantenne zu Funktionsstörungen
der Fahrzeugelektronik führen.
Mobiltelefone und Funkgeräte nur mit
außen am Fahrzeug angebrachter An-
tenne betreiben.
Inhalt
52 Schlüssel, Türen, Motorhaube
Schlüssel, Türen,
Motorhaube
Ersatz von Schlüsseln
Der Schlüssel ist Bestandteil der elektroni-
schen Wegfahrsperre. Bei einem Opel Part-
ner nachbestellte Ersatzschlüssel garantie-
ren störungsfreie Funktion der elektroni-
schen Wegfahrsperre.
Zweitschlüssel an sicherem Ort verfügbar
halten.
Schlösser, siehe Seite 222.
Car Pass
Der Car Pass enthält sicherheitsrelevante
Fahrzeugdaten und sollte an einem siche-
rem Ort außerhalb des Fahrzeuges aufbe-
wahrt werden.
Bei Inanspruchnahme eines Opel Partners
Car Pass bereithalten.
Picture no: 15760t.tif
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart 3
Zum Ausklappen Taste drücken. Zum Ein-
klappen Taste drücken und Schlüsselbart
hörbar einrasten.
Elektronische Wegfahrsperre.............. 53
Funkfernbedienung ............................. 54
Zentralverriegelung............................. 56
Störung der Ver- bzw. Entriegelung... 58
Gepäckraum ........................................ 58
Diebstahlwarnanlage 3...................... 60
Kindersicherung................................... 62
Motorhaube ......................................... 63
Inhalt
53Schlüssel, Türen, Motorhaube
Picture no: 15761t.tif
Elektronische Wegfahrsperre
Das System prüft, ob das Fahrzeug mit
dem verwendeten Schlüssel gestartet wer-
den darf. Wenn der Schlüssel als „berech-
tigt“ erkannt worden ist, kann gestartet
werden. Die Prüfung erfolgt über einen im
Schlüssel befindlichen Transponder.
Die elektronische Wegfahrsperre aktiviert
sich automatisch nach Abziehen des
Schlüssels aus dem Zündschloss.
Picture no: 17880s.tif
Kontrollleuchte für Wegfahrsperre A
Bei eingeschalteter Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte A kurze Zeit.
Blinkt die Kontrollleuchte bei eingeschalte-
ter Zündung, liegt eine Störung im System
vor, der Motor kann nicht angelassen wer-
den. In dem Fall Zündung ausschalten und
erneut einschalten.
Blinkt die Kontrollleuchte A weiter, versu-
chen Sie, den Motor unter Verwendung des
Zweitschlüssels zu starten und nehmen Sie
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
Leuchtet die Kontrollleuchte A nach An-
lassen des Motors, liegt eine Störung in der
Motorelektronik oder der Getriebeelektro-
nik 3 vor, siehe Seiten 31, 139, 150, oder es
befindet sich Wasser im Diesel-Kraftstofffil-
ter 3, siehe Seite 212.
Hinweise
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht die Tü-
ren. Fahrzeug deshalb nach Verlassen im-
mer verriegeln und Diebstahlwarnanlage 3
einschalten, siehe Seite 60.
Inhalt
54 Schlüssel, Türen, Motorhaube
Funkfernbedienung
Je nach Ausstattung des Fahrzeuges
kommt eine der auf dieser Seite abgebilde-
ten Fernbedienungen zum Einsatz.
Die Funkfernbedienung ist im Schlüssel in-
tegriert.
Bedienung von
z Zentralverriegelung,
z mechanischer Diebstahlsicherung 3,
z Diebstahlwarnanlage 3.
Außerdem lassen sich bei Fahrzeugen mit
elektronischer Fensterbetätigung an allen
Türen 3 die Fenster mit der Funkfernbedie-
nung schließen.
Picture no: 15330t.tif
Die Funkfernbedienung hat eine Reichwei-
te von ca. 3 Metern. Die Reichweite kann
sich durch äußere Einflüsse ändern. Zur Be-
tätigung Funkfernbedienung auf das Fahr-
zeug richten.
Funkfernbedienung sorgfältig behandeln,
vor Feuchtigkeit und hohen Temperaturen
schützen, unnötige Betätigungen vermei-
den.
Funktionskontrolle durch Aufleuchten der
Warnblinker.
Picture no: 15331t.tif
Zentralverriegelung,
siehe Seite 56.
Mechanische Diebstahlsicherung 3,
siehe Seite 56.
Diebstahlwarnanlage 3,
siehe Seite 60.
Elektronische Fensterbetätigung 3,
siehe Seite 114.
Inhalt
55Schlüssel, Türen, Motorhaube
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverriegelung
mit der Funkfernbedienung nicht möglich,
können folgende Ursachen vorliegen:
z Reichweite der Funkfernbedienung über-
schritten,
z Batteriespannung der Funkfernbedie-
nung zu gering, Batteriewechsel, siehe
nächste Spalte,
z häufige, aufeinander folgende Betäti-
gungen der Funkfernbedienung außer-
halb der Empfangsreichweite des Fahr-
zeuges (z. B. Abstand zum Fahrzeug zu
groß, dies führt dazu, dass die Funkfern-
bedienung nicht mehr erkannt wird),
Funkfernbedienung synchronisieren, sie-
he rechte Spalte,
z Überlastung der Zentralverriegelung
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen, die Stromversorgung wird für
kurze Zeit unterbrochen,
z Überlagerung der Funkwellen durch ex-
terne Funkanlagen mit höherer Leistung.
Zur Behebung der Störungsursache emp-
fehlen wir, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Fahrertür mit Schlüssel öffnen, siehe Seite
58.
Picture no: 15332t.tif
Batterie der Funkfernbedienung wechseln
Schlüssel mit klappbarem Schlüsselbart
,
siehe Bild 15330 T, vorige Seite.
Batterie sofort erneuern, wenn die Reich-
weite der Funkfernbedienung nachlässt.
Schlüsselbart ausklappen, siehe Seite 52.
Funkfernbedienung aufklappen. Batterie
erneuern, Batterietyp, siehe Seite 236, da-
bei Einbaulage beachten. Funkfernbedie-
nung zuklappen.
Verbrauchte Batterien den Umweltschutz-
vorschriften entsprechend entsorgen.
Schlüssel mit festem Schlüsselbart
, siehe
Bild 15331 T, vorige Seite.
Batteriewechsel in einer Werkstatt durch-
führen lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden.
Funkfernbedienung bei Funktionsstörun-
gen bzw. nach Batteriewechsel synchroni-
sieren
Tür mit Schlüssel im Schloss entriegeln, sie-
he nächste Seite. Durch Einstecken des
Schlüssels in das Zündschloss wird die
Funkfernbedienung synchronisiert.
Inhalt
56 Schlüssel, Türen, Motorhaube
Picture no: 15333t.tif
Zentralverriegelung
von Türen, Gepäckraum und Tankklappe.
Verriegeln
Taste p der Funkfernbedienung drücken
– oder von innen –
Riegel an Fahrertür bei geschlossenen Tü-
ren drücken.
Picture no: 15334t.tif
Sichern
mit mechanischer Diebstahlsicherung 3
Alle Türen müssen geschlossen sein. Spä-
testens 10 Sekunden nach dem Verriegeln
Taste p der Funkfernbedienung nochmals
drücken
Riegel aller Türen werden gegen Öffnen
gesichert.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit das Fahrzeug gesichert
werden kann.
Picture no: 15335t.tif
Entriegeln
Taste q der Funkfernbedienung drücken
– oder von innen –
Riegel an Fahrertür ziehen.
Türen lassen sich bei eingeschalteter me-
chanischer Diebstahlsicherung 3 nicht
durch Ziehen des Riegels entriegeln.
Länderspezifische Ausführung 3: Durch
einmaliges Drücken wird die Fahrertür ent-
riegelt, durch zweimaliges Drücken wird
das gesamte Fahrzeug entriegelt.
9 Warnung
Nicht sichern, wenn sich Personen im
Fahrzeug befinden! Entsichern von innen
ist nicht möglich.
Inhalt
57Schlüssel, Türen, Motorhaube
Hinweise
z Drücken des Riegels der geöffneten
Fahrertür ist zur Sicherung gegen Aus-
sperren nicht möglich.
z Bei nicht richtig geschlossener Fahrertür
wird die Zentralverriegelung nach dem
Verriegeln sofort wieder entriegelt.
z 30 Sekunden nach Entriegelung mit der
Funkfernbedienung werden die Türen
selbsttätig verriegelt, wenn keine Tür ge-
öffnet wurde.
z Zum Verriegeln der Türen von innen
(z. B. um ungewolltes Eindringen von au-
ßen zu verhindern) Riegel an der Fahrer-
tür drücken.
z Verriegelte Türen entriegeln sich bei Un-
fall ab einer bestimmten Unfallschwere
selbsttätig (für Hilfe von außen) – Vor-
aussetzung: Zündung darf nicht ausge-
schaltet sein.
Picture no: 17899s.tif
Fenster 3 von außen schließen
Bei Fahrzeugen mit elektronischer Fenster-
betätigung an allen Türen können die
Fenster von außen geschlossen werden:
Taste p der Funkfernbedienung gedrückt
halten, bis alle Scheiben vollständig ge-
schlossen sind.
Weitere Hinweise zur elektronischen Fens-
terbetätigung, siehe Seite 114.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverriegelung
nicht möglich, können folgende Ursachen
vorliegen:
z Überlastung der Zentralverriegelung
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen, die Stromversorgung wird für
kurze Zeit unterbrochen,
z Defekte Sicherung im Sicherungskasten,
siehe Seite 190.
Zur Behebung der Störungsursache emp-
fehlen wir, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden. Fahrertür mit Schlüssel betätigen,
siehe nächste Seite.
9 Warnung
Vorsicht bei der Bedienung der elektroni-
schen Fensterbetätigung. Verletzungsge-
fahr, besonders für Kinder.
Fahrzeuginsassen entsprechend infor-
mieren.
Fenster nur unter Beobachtung des
Schließbereiches schließen. Sicherstellen,
dass nichts eingeklemmt werden kann.
Inhalt
58 Schlüssel, Türen, Motorhaube
Picture no: 17881s.tif
Störung der Ver- bzw.
Entriegelung
Bei Ausfall der Funkfernbedienung
Entriegeln
Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach
vorn drehen, in die Senkrechte zurückdre-
hen und abziehen. Das ganze Fahrzeug
wird entriegelt. Zur Deaktivierung der
Diebstahlwarnanlage 3 Zündung ein-
schalten.
Verriegeln
Bei geschlossener Fahrertür Schlüssel im
Schloss nach hinten drehen, in die Senk-
rechte zurückdrehen und abziehen. Das
ganze Fahrzeug wird verriegelt.
Bei Ausfall der Zentralverriegelung
Entriegeln
Schlüssel im Schloss der Fahrertür nach
vorn drehen, in die Senkrechte zurückdre-
hen und abziehen. Die Fahrertür wird ent-
riegelt. Die übrigen Türen können durch
Ziehen des Innenriegels geöffnet werden
(nicht möglich bei zuvor eingeschalteter
Diebstahlsicherung 3). Zur Deaktivierung
der Diebstahlwarnanlage 3 Zündung ein-
schalten.
Verriegeln
Bei geöffneter Fahrertür Innenriegel der
anderen Türen drücken. Fahrertür schlie-
ßen und Schlüssel im Schloss nach hinten
drehen, in die Senkrechte zurückdrehen
und abziehen. Der entriegelte Tankdeckel
kann nicht verriegelt werden.
Hinweise
z Die mechanische Diebstahlsicherung 3
und die Diebstahlwarnanlage 3 können
mit dem Schlüssel nicht aktiviert werden.
z Zum Ausschalten des Alarms der Dieb-
stahlwarnanlage 3 beim Öffnen einer
Tür Zündung einschalten.
z Störungsursache beheben lassen. Wir
empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Picture no: 15335t.tif
Gepäckraum
Entriegeln
Taste q der Funkfernbedienung drücken,
der Gepäckraum wird gemeinsam mit den
Türen entriegelt.
Inhalt
59Schlüssel, Türen, Motorhaube
Picture no: 17873s.tif
Öffnen
Gepäckraum durch Ziehen der Taste in der
Griffmulde öffnen.
Hinweise zu offener Hecktür beachten.
Picture no: 17882s.tif
Schließen
Zum Schließen des Gepäckraumes befin-
den sich an der Innenseite der Hecktür zwei
Griffe.
Entriegelungstaste in der Griffmulde beim
Schließen nicht betätigen, der Gepäck-
raum würde sonst erneut entriegelt.
Picture no: 15333t.tif
Verriegeln
Taste p der Funkfernbedienung drücken.
Offener Gepäckraum
Durch Anbau von Zubehör an der Hecktür
wird deren Gewicht erhöht. Bei zu hohem
Gewicht wird sie deshalb nicht mehr in ge-
öffneter Stellung gehalten.
9 Warnung
Nicht mit offener oder angelehnter Heck-
tür fahren, z. B. beim Transport sperriger
Gegenstände, es könnten giftige Abgase
in den Innenraum gelangen.
Inhalt
60 Schlüssel, Türen, Motorhaube
Diebstahlwarnanlage 3
überwacht
z Türen, Gepäckraum, Motorhaube,
z Fahrzeuginnenraum,
z Neigung des Fahrzeuges, z. B. bei Anhe-
ben,
z Zündung.
Picture no: 15334t.tif
Einschalten
Alle Türen, Fenster, Schiebedach 3, Hebe-
dach 3 und Motorhaube müssen geschlos-
sen sein. Spätestens 10 Sekunden nach
dem Verriegeln Taste p der Fernbedie-
nung nochmals drücken.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit die Diebstahlwarnanlage
eingeschaltet werden kann.
Picture no: 11575s.tif
Einschalten ohne Überwachung des
Innenraums und der Fahrzeugneigung
Z. B. wenn Tiere im Fahrzeug bleiben sol-
len.
1. Gepäckraum und Motorhaube schlie-
ßen.
2. Taste vor der Innenraumleuchte drücken
(bei ausgeschalteter Zündung), LED im
Warnblinkschalter blinkt maximal 10 Se-
kunden.
3. Türen schließen.
4. Diebstahlwarnanlage einschalten. LED
leuchtet. Nach ca. 10 Sekunden ist die
Anlage – ohne Überwachung des Innen-
raums und der Fahrzeugneigung – ein-
geschaltet. LED blinkt bis zum Ausschal-
ten der Anlage.
9 Warnung
Nicht einschalten, wenn sich Personen im
Fahrzeug befinden! Entsichern von innen
ist nicht möglich.
Inhalt
61Schlüssel, Türen, Motorhaube
Picture no: 14046s.tif
Leuchtdiode (LED)
während der ersten 10 Sekunden nach Ein-
schalten der Diebstahlwarnanlage:
z LED leuchtet = Test, Einschalt-
verzögerung,
z LED blinkt schnell = Tür, Gepäckraum,
oder Motorhaube
offen,
Systemfehler.
Nach Ablauf von ca. 10 Sekunden nach
Einschalten der Diebstahlwarnanlage:
z LED blinkt langsam = Anlage
eingeschaltet,
z LED leuchtet
ca. 1 Sekunde = Ausschalt-
funktion.
Wenn ein Systemfehler auftritt, Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
Picture no: 15335t.tif
Ausschalten
Taste q der Fernbedienung drücken.
– oder –
Einschalten der Zündung.
Bei einer Störung der Funkfernbedienung
Fahrzeug, wie auf Seite 58 beschrieben,
öffnen.
Wird beim Öffnen der Fahrertür Alarm aus-
gelöst, Diebstahlwarnanlage durch Ein-
schalten der Zündung deaktivieren.
Inhalt
62 Schlüssel, Türen, Motorhaube
Hinweis
z Veränderungen im Innenraum, z. B. das
Anbringen von Sitzbezügen, können die
Funktion der Innenraumüberwachung
beeinträchtigen.
Alarm
Während die Diebstahlwarnanlage einge-
schaltet ist, kann Alarm ausgelöst werden:
z akustisch (Hupe) und
z optisch (Warnblinkanlage).
Anzahl und Dauer der Alarme sind gesetz-
lich festgelegt.
Alarm wird durch Drücken einer Taste der
Funkfernbedienung oder Einschalten der
Zündung abgebrochen. Durch Drücken der
Taste q oder Einschalten der Zündung
wird gleichzeitig auch die Diebstahlwarn-
anlage ausgeschaltet.
Picture no: 16102s.tif
Kindersicherung
Drehknopf am Hintertürschloss mit Schlüs-
sel aus senkrechter Stellung drehen: Tür ist
von innen nicht zu öffnen.
9 Warnung
Benutzen Sie die Kindersicherung immer,
wenn sich Kinder auf den hinteren Sitzen
befinden. Nichtbeachtung kann zu Ver-
letzungen oder Lebensgefahr führen.
Fahrzeuginsassen entsprechend infor-
mieren.
Inhalt
63Schlüssel, Türen, Motorhaube
Picture no: 16109s.tif
Motorhaube
Entriegelgsgriff auf der Fahrerseite unter
der Instrumententafel ziehen. Die Motor-
haube wird entriegelt und spaltbreit geöff-
net. Griff in Ausgangslage drücken.
Picture no: 17883s.tif
Unter dem Kühlergrill befindet sich rechts
von der Mitte – von vorn gesehen – ein Ent-
riegelungsgriff: Zum Öffnen Griff ziehen
und Haube anheben.
Auf der Motorhaube befindlicher Schmutz
oder Schnee kann beim Öffnen zur Wind-
schutzscheibe rutschen und den Luftein-
lass behindern. Lufteinlass, siehe Seite 132.
Picture no: 14733s.tif
Zum Arretieren der Haube in Öffnungsstel-
lung die quer über dem Kühler angeordne-
te Stütze in den kleinen Längsschlitz auf
der Haubenunterseite einsetzen.
Stütze vor dem Schließen fest in ihre Halte-
rung drücken. Haube ins Schloss fallen las-
sen.
Durch Zug an der Haubenvorderkante
Verriegelung prüfen. Bei Nichteinrasten
Vorgang wiederholen.
Inhalt
64 Sitze, Innenraum
Sitze, Innenraum
Picture no: 14100s.tif
Einstellung der vorderen Sitze
siehe Seite 3.
Sitzposition
Fahrersitz so einstellen, dass das Lenkrad
in aufrechter Sitzposition mit leicht ange-
winkelten Armen im Bereich der oberen
Lenkradspeichen gehalten wird.
Beifahrersitz möglichst weit nach hinten
schieben.
Die Sitzlehnen dürfen nicht zu weit nach
hinten geneigt sein, empfohlener Nei-
gungswinkel ca. 25 °.
Kopfstützen.......................................... 65
Travel Assistant 3 ............................... 66
Hintere Sitze......................................... 69
Flexibles Sitzsystem (FlexSpace) ........ 70
Gepäckraumvergrößerung................. 71
Verzurrösen.......................................... 73
Tragetaschenhalter 3 ......................... 73
Armlehne 3 am Fahrersitz.................. 74
Gepäckaumabdeckung 3 .................. 74
Sicherheitsnetz 3 ................................. 75
Hinweise zur Beladung des Fahrzeu-
ges...................................................... 76
Ascher................................................... 77
Zigarettenanzünder 3 ........................ 78
Zubehörsteckdosen 3......................... 78
Ablagefächer....................................... 79
Ausklappbare Ablagetische 3 ........... 80
Münzenhalter 3 ................................... 80
Sonnenblenden.................................... 80
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen vor Antritt der
Fahrt entsprechend informieren.
Inhalt
65Sitze, Innenraum
Picture no: 14101s.tif
Kopfstützen
Die Mitte der Kopfstütze soll sich in Augen-
höhe befinden. Ist dieses bei sehr großen
Personen nicht möglich, höchste Position
einstellen, bei sehr kleinen Personen tiefste
Position.
Einstellung, siehe Seite 5 und nächste Spal-
ten.
Picture no: 13980s.tif
Einstellung der vorderen Kopfstützen
und der hinteren, äußeren Kopfstützen 3
Zum Einstellen Kopfstützen nach vorn kip-
pen, halten und Höhe einstellen.
Zum Klappen der hinteren Sitze oder des
Beifahrersitzes Kopfstützen ganz nach un-
ten schieben bzw. ausbauen, siehe nächste
Seite.
Picture no: 14102s.tif
Einstellung der
hinteren mittleren Kopfstütze
Zum Einstellen Kopfstütze nach oben zie-
hen bzw. Rastfedern drücken und nach un-
ten schieben.
Zur Sichtverbesserung bei nicht besetztem
mittleren Sitzplatz oder zur Gepäckraum-
vergrößerung Kopfstütze ganz nach unten
schieben.
Mittleren Sitz vorklappen, siehe Seite 72.
Bei besetztem mittlerem Sitzplatz Kopf-
stütze nach oben ziehen.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen vor Antritt der
Fahrt entsprechend informieren.
Inhalt
66 Sitze, Innenraum
Picture no: 11581s.tif
Ausbau der Kopfstützen
Beide Rastfedern durch Drücken entrie-
geln, Kopfstütze herausziehen.
Zur Gepäckraumvergrößerung oder bei
Nichtbenutzung hintere Kopfstützen ganz
nach unten schieben, siehe Seite 71.
Picture no: 14304s.tif
Travel Assistant 3
Der Travel Assistant beinhaltet
z Armlehne,
z Ablagefach,
z Getränkehalter.
Der Travel Assistant wird auf dem versenk-
ten mittleren Sitz (siehe Seite 72) montiert.
Picture no: 14310s.tif
Montage des Travel Assistant
Mittleren Sitz versenken, siehe Seite 72.
Travel Assistant in hintere Aussparungen
an der Rückseite des mittleren Sitzes ein-
setzen.
Inhalt
67Sitze, Innenraum
Picture no: 14311s.tif
Travel Assistant nach unten klappen und in
vordere Aussparungen hörbar einrasten.
Picture no: 14312s.tif
Armlehne
Die Armlehne ist verschiebbar und kann so-
mit der Position der äußeren Sitze ange-
passt werden.
Picture no: 14313s.tif
Ablagefach
Unter der Armlehne befindet sich ein Abla-
gefach. Ablagefach durch Druck auf obere
Taste öffnen.
9 Warnung
Bei nicht richtigem Einrasten kann der
Travel Assistant bei starkem Bremsen mit
sehr viel Energie nach vorn geschleudert
werden, Verletzungsgefahr.
Inhalt
68 Sitze, Innenraum
Picture no: 14314s.tif
Getränkehalter
Getränkehalter an der Vorderseite durch
Druck auf die Vorderseite öffnen.
Picture no: 14315s.tif
Demontage des Travel Assistant
Untere Taste am Travel Assistant drücken.
Picture no: 14316s.tif
Travel Assistant nach oben aus Aussparun-
gen ziehen.
Zum Transport befindet sich ein Tragegriff
an der Rückseite.
Zum Aufrichten des mittleren Sitzes muss
der Travel Assistant nicht ausgebaut wer-
den, die Armlehne muss jedoch nach vorn
geschoben sein. Gegenstände im Travel
Assistant beachten.
Inhalt
69Sitze, Innenraum
Picture no: 14178s.tif
Hintere Sitze
Hintere äußere Sitze verschieben
Griff unter dem Sitz ziehen, Sitz verschie-
ben. Griff loslassen und Sitz einrasten las-
sen.
Beim Zurückschieben der Sitze dürfen sich
die Lehnen nicht in hinterster Position be-
finden, um Beschädigungen zu vermeiden.
Picture no: 14179s.tif
Lehnen der hinteren
äußeren Sitze einstellen
Sitzlehne festhalten, Griff außen am Sitz
ziehen, Sitzlehne nicht unbelastet in ent-
sprechende Position führen. Griff loslassen
und Sitz spürbar einrasten lassen.
Die Sitzlehne rastet in mehreren Positionen
ein.
Zur Gepäckraumvergrößerung lässt sich
der Sitz nach unten schwenken. Wir emp-
fehlen, den Sitz jedoch nur in nach oben
geschwenkter Position als Sitzplatz zu ver-
wenden. Gepäckraumvergrößerung, siehe
Seite 71.
9 Warnung
Um Verletzungen zu vermeiden, Rück-
sitzlehne beim Klappen immer festhalten
und nach unten führen.
Inhalt
70 Sitze, Innenraum
Flexibles Sitzsystem (FlexSpace)
In der hinteren Sitzreihe bietet der Meriva
wahlweise drei Sitzplätze oder zwei Sitz-
plätze mit großer Sitzfreiheit, dazu muss
der mittlere Sitz versenkt werden. Zur Ge-
päckraumvergrößerung können die äuße-
ren Sitze nach unten geschwenkt werden.
Picture no: 14729s.tif
Zwei hintere Sitzplätze mit großer
Sitzfreiheit
Mittleren Sitz versenken, siehe Seite 72.
Sitzlehne in mittlere Position einstellen, Griff
unter dem Sitz ziehen, Sitz nach hinten bis
zum Anschlag schieben, dann nach innen
zur Fahrzeugmitte und weiter nach hinten
in die gewünschte Position.
Griff loslassen und Sitz einrasten lassen.
Picture no: 14730s.tif
Drei Sitzplätze
Sitzlehne in mittlere Position einstellen, Griff
unter dem Sitz ziehen, Sitz nach vorn bis
zum Anschlag schieben, dann nach außen
zur Tür und weiter nach vorn in die ge-
wünschte Position.
Griff loslassen und Sitz einrasten lassen.
Mittleren Sitz aufrichten, siehe Seite 72.
Inhalt
71Sitze, Innenraum
Gepäckraumvergrößerung
Zur Gepäckraumvergrößerung können Sie
z die äußeren Rücksitzlehnen klappen,
z den mittleren Sitz versenken,
z die äußeren Sitze herunterschwenken,
z die Beifahrersitzlehne klappen 3,
siehe nachfolgende Beschreibung.
Die hinteren Sitze müssen sich in den äuße-
ren Positionen befinden, siehe „Drei Sitz-
plätze“, vorige Spalte.
Picture no: 14184s.tif
Äußere Rücksitzlehne klappen
Gepäckraumabdeckung 3 bei Bedarf aus-
bauen, siehe Seite 74.
Kopfstütze ganz nach unten schieben, sie-
he Seite 5. Sicherheitsgurt aus der Gurtfüh-
rung an der Sitzlehne nehmen.
Einschubhülsen 3 für die Befestigung des
ISO-FIX Kindersicherheitssystems abzie-
hen, siehe separate Anleitung für das ISO-
FIX Kindersicherheitssystem.
Picture no: 14182s.tif
Sitzlehne festhalten, Griff an der Außensei-
te des Sitzes ziehen und Lehne auf Sitzflä-
che klappen. Griff loslassen und Lehne ein-
rasten.
Zum Aufrichten Griff an der Außenseite
des hinteren Sitzes ziehen und Rücksitzleh-
ne aufrichten. Griff loslassen und einrasten.
Sicherheitsgurt in Gurtführung an der Sitz-
lehne einsetzen.
6
9 Warnung
Um Verletzungen zu vermeiden, Rück-
sitzlehne beim Klappen immer festhalten
und nach unten führen.
Inhalt
72 Sitze, Innenraum
Picture no: 14728s.tif
Mittleren Sitz versenken
Mittleren Sicherheitsgurt im Gurthalter im
Dach unterbringen, siehe Seite 87.
Gurtschlösser in Aussparungen der Sitzflä-
che einlegen.
Mittlere Kopfstütze ganz nach unten schie-
ben, siehe Seite 65.
Entriegelungsgriff an der Rückseite der
mittleren Sitzlehne ziehen, siehe Bild. Sitz-
lehne nach vorn klappen und einrasten.
Picture no: 14716s.tif
Mittleren Sitz aufrichten
Entriegelungsgriff ziehen, Sitzlehne auf-
richten und einrasten, äußere Sitze müssen
sich hierzu in der äußeren Position befin-
den, siehe rechte Spalte.
Äußere Sitze herunterschwenken
Vordere Sitze vorschieben oder Kopfstüt-
zen an den hinteren äußeren Sitzen aus-
bauen, siehe Seite 65.
Äußere Rücksitzlehnen klappen.
Zur Erreichung einer ebenen Ladefläche
Entriegelungsgriff an der Rückseite der
Lehne ziehen und Sitz bis zum Einrasten
nach unten drücken.
Äußere Sitze aufrichten
Entriegelungsgriff an der Rückseite der
Lehne ziehen und Sitz bis zum Einrasten
nach oben ziehen.
Griff an der Außenseite des hinteren Sitzes
ziehen und Rücksitzlehne aufrichten. Griff
loslassen und einrasten.
Sicherheitsgurt in Gurtführung an der Sitz-
lehne einsetzen.
Die Sitzlehne lässt sich auch bei nach unten
geschwenktem Sitz aufrichten. Wir emp-
fehlen, den Sitz jedoch nur in nach oben
geschwenkter Position als Sitzplatz zu ver-
wenden.
9 Warnung
Die Ladung darf nicht die Bedienung von
Handbremse und Schaltung behindern.
Hinweise auf Seite 76 beachten.
Inhalt
73Sitze, Innenraum
Picture no: 14107S.tif
Beifahrersitzlehne klappen 3
Kopfstütze des Beifahrersitzes nach unten
schieben bzw. ausbauen, siehe Seiten 5,
65.
Beifahrersitz nach hinten schieben.
Lehne des Beifahrersitzes durch Anheben
des Entriegelungshebels nach vorn klap-
pen.
Beifahrersitzlehne aufrichten 3
Entriegelungshebel nach vorn drücken und
Beifahrersitzlehne hörbar einrasten.
Beladungshinweise
siehe Seite 76.
Picture no: 14718s.tif
Verzurrösen
Verzurrösen im Gepäckraum dienen zum
Sichern von Transportgegenständen ge-
gen Verrutschen.
Picture no: 14717s.tif
Tragetaschenhalter 3
Zum Einhängen von Tragetaschen befin-
den sich an der Rückseite der Rücksitzleh-
nen zwei Halter. Maximale Belastung: je
10 kg.
Inhalt
74 Sitze, Innenraum
Picture no: 14738s.tif
Armlehne 3 am Fahrersitz
Hochgestellte Armlehne gegen Widerstand
nach hinten drücken und nach unten klap-
pen.
Durch Anheben kann die Armlehne stufen-
weise in verschiedenen Positionen einge-
stellt werden.
Picture no: 14735S.tif
Gepäckaumabdeckung 3
Öffnen
Abdeckung hinten anheben und segment-
weise nach vorn klappen.
Schließen
Oberen Teil der Abdeckung nach hinten
klappen und einrasten.
Keine schweren oder scharfkantigen Ge-
genstände auf die Abdeckung legen.
Picture no: 15272s.tif
Ausbau
Abdeckung öffnen, hinten ausrasten und
nach oben herausnehmen.
Einbau
Abdeckung vorn einsetzen, einrasten und
nach hinten klappen.
Inhalt
75Sitze, Innenraum
Picture no: 14736s.tif
Sicherheitsnetz 3
Das Sicherheitsnetz wird bei vorgeklappten
Rücksitzlehnen hinter den Vordersitzen
montiert.
Eine Personenbeförderung hinter dem Si-
cherheitsnetz ist unzulässig.
Einbau
Alle Rücksitzlehnen vorklappen, siehe Ge-
päckraumvergrößerung, Seite 71.
Im Dachrahmen sind zwei Montageöffnun-
gen: Deckel öffnen. Obere Netzstange des
Sicherheitsnetzes erst auf einer, dann auf
der anderen Seite einhängen und nach
vorn einrasten.
Picture no: 17952S.tif
Spanngurte in die Ösen 3 bzw. Schlitze 3
hinten an den äußeren Sitzkonsolen der
Vordersitze einhängen und spannen.
Bei der Ausführung ohne Ösen müssen bei
erstmaliger Montage des Sicherheitsnetzes
die Schlitze 3 hinten an den äußeren Sitz-
konsolen der Vordersitze geöffnet werden:
markiertes Feld an oberer Kante mit
stumpfem Gegenstand eindrücken und
nach innen biegen.
Ausbau
Längenversteller der Spanngurte hochkip-
pen, Spanngurte aushängen. Obere Netz-
stange des Netzes aushängen, Montage-
öffnungen schließen.
Picture no: 16145s.tif
Unterbringung des Sicherheitsnetzes
Ausgebautes Sicherheitsnetz zusammen-
rollen und mit Klettband verzurren.
Sicherheitsnetz im Gepäckraum unter Bo-
denabdeckung unterbringen. Zum Öffnen
Gepäckraumabdeckung 3 ausbauen, sie-
he Seite 74, Bodenabdeckung an Griffmul-
de anheben und nach vorn hochstellen,
siehe Seite 180. Sicherheitsnetz vorn in Aus-
sparungen legen.
Inhalt
76 Sitze, Innenraum
Picture no: 14110s.tif
Hinweise zur Beladung
des Fahrzeuges
z Schwere Gegenstände im Gepäckraum
möglichst weit vorn an die eingerasteten
Rücksitzlehnen bzw. bei umgeklappten
Rücksitzlehnen an die Vordersitzlehnen
anlegen. Bei stapelbaren Gegenständen
schwerere nach unten legen. Frei im Ge-
päckraum liegende Gegenstände wür-
den z. B. bei starkem Bremsen mit sehr
hoher Energie nach vorn geschleudert.
z Schwere Gegenstände mit Verzurr-
gurten 3 an Verzurrösen sichern, siehe
Seite 73. Durch Verrutschen schwerer La-
dung bei starkem Bremsen oder Kurven-
fahrt kann sich das Fahrverhalten verän-
dern.
z Bei Transport von Gegenständen bei
umgeklappten Rücksitzlehnen Sicher-
heitsnetz montieren, siehe Seite 75.
z Gepäckraumabdeckung 3 schließen,
dies verhindert ein Spiegeln von Gegen-
ständen in der Heckscheibe.
z Sind bei Transport von Gegenständen im
Gepäckraum die Sitzlehnen nicht vorge-
klappt, müssen diese in aufrechter Positi-
on eingerastet sein, siehe Seite 72.
z Ladung nicht über die Oberkante der
Rücksitzlehnen bzw. bei umgeklappten
Rücksitzlehnen nicht über die Oberkante
der Vordersitzlehnen hinausragen las-
sen.
z Warndreieck 3 und Verbandskissen 3
müssen immer zugänglich sein.
z Keine Gegenstände vor der Heckscheibe
und auf der Instrumententafel ablegen.
Sie spiegeln sich in der Scheibe, versper-
ren die Sicht und werden z. B. bei star-
kem Bremsen unkontrolliert durch das
Fahrzeug geschleudert.
z Ablage von Gegenständen im Airbag-
Ausdehnungsbereich ist wegen Verlet-
zungsgefahr bei Auslösen der Airbags zu
unterlassen.
z Die Ladung darf nicht die Bedienung der
Pedale, Handbremse und Schaltung so-
wie die Bewegungsfreiheit des Fahrers
behindern. Keine losen Gegenstände im
Innenraum ablegen.
z Nicht mit geöffnetem Gepäckraum fah-
ren, z. B. beim Transport sperriger Ge-
genstände, es könnten giftige Abgase in
den Innenraum gelangen.
z Gewichte, Zuladung und Dachlast, siehe
Seite 232.
z Dachlast erhöht die Seitenwindempfind-
lichkeit des Fahrzeuges und verschlech-
tert das Fahrverhalten durch erhöhten
Fahrzeugschwerpunkt. Fahren mit Dach-
last, siehe Seiten 140, 143, 167.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
Inhalt
77Sitze, Innenraum
Picture no: 14111s.tif
Ascher
Nur für Asche, nicht für brennbare Abfälle.
Ascher vorn
Abdeckung öffnet sich durch Druck auf
Markierung.
Picture no: 16110s.tif
Zum Entleeren Einsatz beidseitig an den im
Bild gezeigten Stellen fassen und nach
oben herausziehen.
Picture no: 14114s.tif
Ascher hinten 3
In der Mittelkonsole hinten.
Zum Öffnen Ascher nach hinten ziehen.
Zum Entleeren Ascher öffnen, Feder drü-
cken (Pfeil) und Ascher herausziehen.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
Inhalt
78 Sitze, Innenraum
Picture no: 17884s.tif
Ascher- bzw. Abfalldose 3
Zum universellen Einsatz im Fahrzeugin-
nenraum, z. B. in der Mittelkonsole vorne
und hinten oder in den Ablagetischen 3.
Zur Benutzung Deckel öffnen.
Picture no: 14111s.tif
Zigarettenanzünder 3
Der Zigarettenanzünder befindet sich hin-
ter der Ascherabdeckung.
Abdeckung öffnet sich durch Druck auf
Markierung.
Zigarettenanzünder bei eingeschalteter
Zündung drücken. Schaltet sich automa-
tisch ab, wenn Spirale glüht. Anzünder he-
rausziehen.
Zubehörsteckdosen 3
Die Zubehörsteckdose befindet sich hinter
der Ascherabdeckung. Weitere Zubehör-
steckdosen 3 befinden sich in der Mittel-
konsole vor den Rücksitzen und im Gepäck-
raum.
Zubehörsteckdosen können zum Anschluss
von elektrischem Zubehör verwendet wer-
den.
Picture no: 16111s.tif
Die Steckdosen sind bei eingeschalteter
Zündung funktionsbereit. Bei stehendem
Motor wird dabei die Batterie entladen.
Steckdosen nicht durch ungeeignete Ste-
cker beschädigen.
Die maximale Leistungsaufnahme des
elektrischen Zubehörs darf 120 Watt nicht
überschreiten.
Kein stromabgebendes Zubehör wie z. B.
Ladegeräte oder Batterien anschließen.
Angeschlossenes elektrisches Zubehör
muss bezüglich der elektromagnetischen
Verträglichkeit der DIN VDE 40 839 ent-
sprechen. Andernfalls können Funktions-
störungen des Fahrzeuges auftreten.
Inhalt
79Sitze, Innenraum
Picture no: 14115s.tif
Ablagefächer
Handschuhfach
Zum Öffnen Griff nach oben ziehen.
An der Innenseite des Deckels befindet sich
ein Schreibstifthalter.
Gekühltes Handschuhfach 3, siehe Seite
132.
Picture no: 11701s.tif
Brillenfach 3
Auf der Fahrerseite: Zum Öffnen nach un-
ten klappen.
Picture no: 11699s.tif
Ablagefach 3 unter dem Beifahrersitz
Ablagefach an Griffmulde anheben und
nach vorn herausziehen. Maximale Belas-
tung: 1 kg. Zum Schließen Ablagefach ein-
schieben und einrasten.
Inhalt
80 Sitze, Innenraum
Picture no: 16384s.tif
Ablagefächer 3 im hinteren Fußraum
Zum Öffnen Deckel an Aussparung ausras-
ten und anheben.
Ausklappbare Ablagetische 3
an den Rückseiten der Vordersitze.
Zum Ausklappen bis zum Einrasten nach
oben ziehen.
Zum Herunterklappen gegen den Wider-
stand nach unten drücken.
Keine schweren Gegenstände ablegen.
Picture no: 14116s.tif
Münzenhalter 3
In der Mittelkonsole.
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden lassen sich zum Schutz
vor Blendung herunterklappen und zur Sei-
te schwenken.
Inhalt
81Sicherheitssysteme
Sicherheitssysteme
Dreistufiges Sicherheitssystem
Bestehend aus:
z Dreipunkt-Sicherheitsgurten,
z Gurtstraffern an den Vordersitzen,
z Airbag-Systemen für Fahrer- und Bei-
fahrersitz 3 sowie die hinteren äußeren
Sitze 3.
Je nach Schwere des Unfalls werden die
drei Stufen nacheinander aktiviert:
z Die Blockierautomatik der Sicherheits-
gurte verhindert ein Herausziehen des
Gurtbandes und hält so die Insassen in
den Sitzen zurück,
z die Gurtschlösser an den Vordersitzen
werden nach unten gezogen. Dadurch
legen sich die Sicherheitsgurte blitz-
schnell straff an, die Insassen nehmen
frühzeitig an der Fahrzeugverzögerung
teil; dadurch wird die Körperbelastung
verringert,
z die Airbag-Systeme lösen bei schweren
Unfällen zusätzlich aus und bilden Si-
cherheitspolster für die Insassen.
Die dem Kindersicherheitssystem beilie-
gende Anleitung unbedingt lesen!
Sicherheitsgurte ................................... 82
Dreipunkt-Sicherheitsgurte ................. 82
Gurtstraffer .......................................... 83
Bedienung der Gurte........................... 85
Opel Full Size Airbag-System ............. 88
Befestigungsbügel 3 für ISOFIX Kin-
dersicherheitssysteme....................... 100
Kindersicherheitssystem 3.................. 101
Außenspiegel ....................................... 103
Asphärisch gewölbter Außenspiegel
3 ......................................................... 103
Automatisch abblendender Innen-
spiegel 3............................................ 103
Sonnenblenden, Handschuhfach....... 103
Kopfstützen.......................................... 104
Sicherheitszubehör 3 .......................... 104
9 Warnung
Die Airbag-Systeme sind eine Ergänzung
der Dreipunkt-Sicherheitsgurte und Gurt-
straffer, deshalb Sicherheitsgurte immer
anlegen. Nichtbeachtung der Beschrei-
bungen kann zu Verletzungen oder Le-
bensgefahr führen. Fahrzeuginsassen
entsprechend informieren.
Inhalt
82 Sicherheitssysteme
Sicherheitsgurte
Nicht angeschnallte Personen gefährden
bei Unfällen alle Mitfahrer und sich selbst.
Kontrollleuchte für den Sicherheitsgurt X,
siehe Seite 30.
Sicherheitsgurte sind jeweils nur für eine
Person bestimmt. Sie sind für Personen bis
12 Jahre oder unter 150 cm Größe nicht ge-
eignet.
Für Kinder bis 12 Jahre empfehlen wir das
Opel Kindersicherheitssystem, siehe
Seite 101.
Picture no: 13982.tif
Dreipunkt-Sicherheitsgurte
Das Fahrzeug ist mit Dreipunkt-Sicherheits-
gurten mit Aufroll- und Blockierautomatik
ausgerüstet, die volle Bewegungsfreiheit
gestatten, obwohl die Gurte federbelastet
immer am Körper anliegen.
Informationen zur richtigen Sitzposition,
siehe Seiten 64, 85, 90.
Bei starker Beschleunigung oder starkem
Abbremsen des Fahrzeuges werden die
Gurte blitzschnell blockiert.
Prüfung der Gurte
Alle Teile des Gurtsystems von Zeit zu Zeit
auf Beschädigungen und Funktion über-
prüfen. Beschädigte Teile ersetzen lassen.
Nach einem Unfall Gurte und ausgelöste
Gurtstraffer ersetzen lassen. Wir empfeh-
len, sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Keine Veränderungen an den Gurten, de-
ren Befestigungen, der Aufrollautomatik
und den Gurtschlössern vornehmen.
Gurt nicht durch scharfkantige Gegenstän-
de beschädigen oder einklemmen.
9 Warnung
Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt vor jeder
Fahrt an – auch im Stadtverkehr und
auch auf den hinteren Sitzen – er kann Ihr
Leben retten!
Auch Schwangere müssen immer den Si-
cherheitsgurt anlegen, siehe Seite 85.
Inhalt
83Sicherheitssysteme
Picture no: 14719s.tif
Gurtstraffer
Die Gurtsysteme der Vordersitze sind mit
Gurtstraffern ausgerüstet. Die Gurtschlös-
ser werden bei Frontal- und Heckkollisio-
nen ab einer bestimmten Unfallschwere
nach unten gezogen. Dadurch werden die
Gurte gestrafft.
Ausgelöste Gurtstraffer
sind erkennbar durch Leuchten der Kon-
trollleuchte v, siehe nächste Spalte.
Wurden die Gurtstraffer ausgelöst, müssen
diese ersetzt werden. Wir empfehlen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden.
Picture no: 17885s.tif
Kontrollleuchte vr Gurtstraffer
Die Funktionalität der Gurtstraffer wird zu-
sammen mit den Airbag-Systemen elektro-
nisch überwacht und durch die Kontroll-
leuchte v in der Instrumententafel ange-
zeigt. Bei Einschalten der Zündung leuch-
tet die Kontrollleuchte ca. 4 Sekunden.
Leuchtet sie nicht, oder erlischt sie nicht
nach 4 Sekunden, oder leuchtet sie wäh-
rend der Fahrt, liegt eine Störung im Sys-
tem der Gurtstraffer oder in den Airbag-
Systemen vor, siehe Seite 94. Gurtstraffer
oder Airbag-Systeme könnten bei einem
Unfall nicht auslösen.
Ausgelöste Gurtstraffer werden durch dau-
erhaftes Leuchten von v angezeigt.
Im System integrierte Selbstdiagnose er-
möglicht schnelle Abhilfe. Bei Inanspruch-
nahme eines Opel Partners Car Pass bereit-
halten.
9 Warnung
Störungsursache umgehend beheben
lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Inhalt
84 Sicherheitssysteme
Wichtige Hinweise
z Anbringen von nicht für Ihren Fahrzeug-
typ freigegebenem Zubehör und Ablage
von Gegenständen im Wirkungsbereich
der Gurtstraffer (im Bereich der Gurt-
schlösser) ist wegen Verletzungsgefahr
bei Auslösen der Gurtsstraffer zu unter-
lassen.
z Keine Änderungen an den Komponen-
ten der Gurtstraffer vornehmen, da sonst
die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges er-
lischt.
z Im Bereich der Mittelkonsole befindet
sich die Steuerungselektronik der Gurt-
straffer und der Airbag-Systeme. Zur
Vermeidung von Funktionsstörungen
dürfen dort keine magnetischen Gegen-
stände abgelegt werden.
z Wir empfehlen, den Ausbau der Sitze von
einem Opel Partner durchführen zu las-
sen.
z Die Gurtstraffer lösen nur einmal aus.
Ausgelöste Gurtstraffer ersetzen lassen.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Part-
ner zu wenden.
z Bei Entsorgung des Fahrzeuges sind un-
bedingt die hierfür geltenden Sicher-
heitsvorschriften zu beachten. Deshalb
Entsorgung von einem Verwertungsbe-
trieb vornehmen lassen. Wir empfehlen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
9 Warnung
Unsachgemäßes Hantieren (z. B. Aus -
oder Einbau) kann zum Auslösen der
Gurtstraffer führen, Verletzungsgefahr.
Inhalt
85Sicherheitssysteme
Picture no: 14120s.tif
Bedienung der Gurte
Anlegen
Gurt aus dem Aufroller ziehen und unver-
dreht über den Körper führen.
Schlosszunge in das Schloss einklicken. Die
Sitzlehne der Vordersitze darf nicht zu weit
nach hinten geneigt sein, weil sonst die Wir-
kung der Sicherheitsgurte beeinträchtigt
ist; empfohlener Neigungswinkel ca. 25 °.
Der Beckengurt muss unverdreht und eng
am Körper anliegen. Spannen Sie den Be-
ckengurt während der Fahrt öfters durch
Zug am Schultergurt.
Picture no: 14121s.tif
Auftragende Kleidung beeinträchtigt den
straffen Sitz des Gurtes. Der Gurt darf nicht
über harte oder zerbrechliche Gegenstän-
de in den Taschen Ihrer Kleidung (z. B. Ku-
gelschreiber, Schlüssel, Brillen) geführt wer-
den, weil dadurch Verletzungen hervorge-
rufen werden können. Keine Gegenstände,
z. B. Handtaschen, Mobiltelefone, zwi-
schen Gurt und Körper legen.
6
9 Warnung
Besonders bei Schwangeren muss der Be-
ckengurt möglichst tief über das Becken
verlaufen, um Druck auf den Unterleib zu
vermeiden.
Inhalt
86 Sicherheitssysteme
Picture no: 14122s.tif
Höheneinstellung
des oberen Umlenkpunktes der vorderen
Gurte:
1. Gurt etwas herausziehen.
2. Taste an Verstellschieber drücken.
3. Höhe einstellen.
4. Verstellschieber hörbar einrasten lassen.
Höheneinstellung nicht während der Fahrt
vornehmen.
Picture no: 13982s.tif
Höhe so einstellen, dass der Gurt über die
Schulter verläuft und an der Schulter an-
liegt. Er darf nicht über Hals oder Oberarm
verlaufen.
Picture no: 14123s.tif
Ablegen
Zum Ablegen des Gurtes rote Taste am
Schloss drücken; der Gurt rollt sich selbsttä-
tig auf.
Inhalt
87Sicherheitssysteme
Picture no: 14124S.tif
Dreipunkt-Sicherheitsgurt des hinteren,
mittleren Sitzplatzes
Schlosszungen aus dem Gurthalter im
Dach herausziehen.
Untere Schlosszunge in rechtes Gurtschloss
(1) des mittleren Sitzplatzes einklicken.
Obere Schlosszunge aus Halter nehmen,
mit Gurt unverdreht über Schulter und Be-
ckenbereich führen und in linkes Gurt-
schloss (2) des mittleren Sitzplatzes einkli-
cken.
Bei Benutzung des mittleren Sitzes müssen
beide äußeren Sitze nach hinten gescho-
ben und die Lehnen bündig mit der Mittel-
sitzlehne sein, siehe Seite 70.
Picture no: 14739S.tif
Zum Ablegen des Gurtes Taste am linken
Gurtschloss (2) drücken. Soll der mittlere
Sitz versenkt werden, Taste am rechten
Gurtschloss (1) drücken. Der Gurt rollt sich
selbsttätig auf.
Obere Schlosszunge in Halter der unteren
Schlosszunge stecken. Zusammengesteck-
te Schlosszungen am Gurt umklappen
Picture no: 14740S.tif
Mit unterer Schlosszunge voran in Gurthal-
ter im Dach einführen.
Inhalt
88 Sicherheitssysteme
Picture no: 14125s.tif
Opel Full Size Airbag-System
Das Opel Full Size Airbag-System besteht
aus mehreren einzelnen Systemen.
Front-Airbag-System
Das Front-Airbag-System löst bei schweren
Frontalunfällen aus und bildet Sicherheits-
polster für Fahrer und Beifahrer. Die Vor-
wärtsbewegung der vorn sitzenden Insas-
sen wird gedämpft und dadurch die Verlet-
zungsgefahr von Oberkörper und Kopf er-
heblich vermindert.
Picture no: 14742s.tif
Seiten-Airbag-System 3
Das Seiten-Airbag-System löst bei Seiten-
kollisionen aus und bildet im Bereich der je-
weiligen Vordertür ein Sicherheitspolster
für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei einem Seiten-
aufprall wird so die Verletzungsgefahr des
Oberkörpers und des Beckens erheblich
vermindert.
Picture no: 14127s.tif
Kopf-Airbag-System 3
Das Kopf-Airbag-System löst bei Seitenkol-
lisionen aus und bildet im Kopfbereich der
jeweiligen Fahrzeugseite ein Sicherheits-
polster. Bei einem Seitenaufprall wird so die
Verletzungsgefahr des Kopfes erheblich
vermindert.
Inhalt
89Sicherheitssysteme
Picture no: 16424s.tif
Opel Full Size Airbag-System
Front-Airbag
Das Front-Airbag-System ist an den
Schriftzügen AIRBAG auf dem Lenkrad
und oberhalb des Handschuhfaches 3 er-
kennbar.
Das Front-Airbag-System besteht aus
z je einem Luftsack mit Füllvorrichtung im
Lenkrad und in der Instrumententafel 3,
z der Steuerungselektronik mit Aufprall-
sensor,
z der Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v in der Instrumententafel,
Picture no: 14317s.tif
z der Sitzbelegungserkennung 3,
z der Kontrollleuchte für Opel Kindersi-
cherheitssysteme
y mit Transpondern 3
in der Innenraumleuchte.
Das Front-Airbag-System löst aus
z ab einer bestimmten Unfallschwere,
z je nach Kollisionsart,
z in dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich,
z unabhängig vom Seiten-Airbag-
System 3 und Kopf-Airbag-System 3.
Ausnahme:
Beifahrersitz mit einem System zur Sitzbe-
legungserkennung 3. Das System der Sitz-
belegungserkennung deaktiviert Front-
und Seiten-Airbag für den Beifahrer, wenn
der Beifahrersitz nicht besetzt ist oder ein
Opel Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 auf dem Beifahrersitz montiert
ist. Sitzbelegungserkennung, siehe
Seite 94. Opel Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3, siehe Seite 101.
Beispiele für das Auslösen des Front-Air-
bag-Systems:
z Aufprall auf ein nicht nachgebendes
Hindernis: Die Front-Airbags lösen bei ei-
ner niedrigeren Fahrzeuggeschwindig-
keit aus;
z Aufprall auf ein nachgebendes Hindernis
(z. B. ein anderes Fahrzeug): Die Front-
Airbags lösen erst bei einer höheren
Fahrzeuggeschwindigkeit aus.
Inhalt
90 Sicherheitssysteme
Picture no: 14125s.tif
Beim Auslösen füllen sich die Front-Airbags
innerhalb von Millisekunden und bilden Si-
cherheitspolster für Fahrer und Beifahrer.
Die Vorwärtsbewegung der vorn sitzenden
Insassen wird gedämpft und dadurch die
Verletzungsgefahr von Oberkörper und
Kopf erheblich vermindert.
Sichteinschränkungen sind nicht zu be-
fürchten, da sich die Airbags so schnell fül-
len und entleeren, dass es während eines
Unfalls oftmals nicht bemerkt wird.
Picture no: 14100s.tif Picture no: 13982.tif
Das Front-Airbag-System löst nicht aus bei
z ausgeschalteter Zündung,
z leichteren Frontalkollisionen,
z Überschlägen,
z Seiten- und Heckkollisionen,
also, wenn es keinen vorteilhaften Insas-
senschutz bieten würde.
9 Warnung
Ein optimaler Schutz durch das Front-Air-
bag-System ist gegeben, wenn Sitz, Sitz-
lehne und Kopfstütze richtig eingestellt
sind: Fahrersitz entsprechend der Körper-
größe so einstellen, dass das Lenkrad in
aufrechter Sitzposition mit leicht ange-
winkelten Armen im Bereich der oberen
Lenkradspeichen gehalten wird. Beifah-
rersitz möglichst weit hinten und Sitzleh-
ne aufrecht einstellen, siehe Seiten 3, 64.
Kopf, Körper, Hände oder Füße nicht auf
die Abdeckungen der Airbag-Systeme le-
gen.
Keine Gegenstände im Ausdehnungsbe-
reich der Airbags ablegen. Wichtige Hin-
weise siehe Seite 97.
9 Warnung
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss kor-
rekt angelegt sein, siehe Seite 85.
Inhalt
91Sicherheitssysteme
Zusätzlich löst das Front-Airbag-System
für den Beifahrer bei Ausführung mit Sitz-
belegungserkennung 3 nicht aus bei
z unbesetztem Beifahrersitz,
z vorschriftsmäßig montiertem Opel Kin-
dersicherheitssystem mit Transpon-
dern 3. Sitzbelegungserkennung, siehe
Seite 94. Opel Kindersicherheitssystem
mit Transpondern 3, siehe Seite 101.
Picture no: 14741s.tif
Seiten-Airbag 3
Das Seiten-Airbag-System ist an den
Schriftzügen AIRBAG an den Außenseiten
der Vordersitzlehnen erkennbar.
Das Seiten-Airbag-System besteht aus
z je einem Luftsack mit Füllvorrichtung in
den Sitzlehnen von Fahrer- und Beifah-
rersitz,
z der Steuerungselektronik,
z den seitlichen Aufprallsensoren,
z der Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v in der Instrumententafel,
z der Sitzbelegungserkennung 3,
z der Kontrollleuchte für Opel Kindersi-
cherheitssysteme
y mit Transpondern 3
in der Innenraumleuchte.
Picture no: 14318s.tif
Das Seiten-Airbag-System löst aus
z ab einer bestimmten Unfallschwere,
z je nach Kollisionsart,
z in dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich an der mittleren Türsäule der Fah-
rer- bzw. Beifahrerseite,
z unabhängig vom Front-Airbag-System.
Ausnahme:
Beifahrersitz mit einem System zur Sitzbe-
legungserkennung 3. Das System der Sitz-
belegungserkennung deaktiviert Front-
und Seiten-Airbag für den Beifahrer, wenn
der Beifahrersitz nicht besetzt ist oder ein
Opel Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 auf dem Beifahrersitz montiert
ist. Sitzbelegungserkennung, siehe
Seite 94. Opel Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3, siehe Seite 101.
9 Warnung
Deshalb Sicherheitsgurte immer anlegen.
Das Front-Airbag-System ist eine Ergän-
zung der Dreipunkt-Sicherheitsgurte. Wer
den Sicherheitsgurt nicht anlegt, riskiert,
bei einem Unfall viel schwerere Verlet-
zungen zu erleiden oder gar aus dem
Fahrzeug geschleudert zu werden.
Der Gurt hilft, bei einem Unfall die richti-
ge Sitzposition einzuhalten, die notwen-
dig ist, damit das Front-Airbag-System
Sie wirkungsvoll schützt.
Inhalt
92 Sicherheitssysteme
Picture no: 14742s.tif
Beim Auslösen füllt sich der Seiten-Airbag
innerhalb von Millisekunden und bildet im
Bereich der jeweiligen Vordertür ein Sicher-
heitspolster für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei
einem Seitenaufprall wird so die Verlet-
zungsgefahr des Oberkörpers und des Be-
ckens erheblich vermindert.
Die Seiten-Airbags lösen nicht aus bei
z ausgeschalteter Zündung,
z Frontalkollisionen,
z Überschlägen,
z Heckkollisionen,
z Seitenkollisionen im Bereich außerhalb
der Fahrgastzelle.
Außerdem löst das Seiten-Airbag-System
für den Beifahrer bei Ausführung mit Sitz-
belegungserkennung 3 nicht aus bei
z unbesetztem Beifahrersitz,
z vorschriftsmäßig montiertem Opel Kin-
dersicherheitssystem mit Transpon-
dern 3. Sitzbelegungserkennung, siehe
Seite 94. Opel Kindersicherheitssystem
mit Transpondern 3, siehe Seite 101.
Picture no: 14129s.tif
Kopf-Airbag 3
Das Kopf-Airbag-System ist an den Schrift-
zügen AIRBAG an den Verkleidungen der
Dachsäulen erkennbar.
Das Kopf-Airbag-System besteht aus
z je einem Luftsack mit Füllvorrichtung in
den Dachrahmen auf der Fahrer- und
Beifahrerseite,
z der Steuerungselektronik,
z den seitlichen Aufprallsensoren,
z der Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v in der Instrumententafel.
9 Warnung
Im Ausdehnungsbereich des Airbags so-
wie zwischen Sitzlehnen und Karosserie
dürfen sich keine Gegenstände befinden.
Hände oder Arme nicht auf die Abde-
ckungen der Airbag-Systeme legen.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 97.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss im-
mer korrekt angelegt sein, siehe Seite 85.
Inhalt
93Sicherheitssysteme
Picture no: 14318s.tif
Das Kopf-Airbag-System löst aus
z ab einer bestimmten Unfallschwere,
z je nach Kollisionsart,
z in dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich an der mittleren Türsäule der Fah-
rer- bzw. Beifahrerseite,
z gemeinsam mit dem Seiten-Airbag-Sys-
tem,
z unabhängig von der Sitzbelegungser-
kennung,
z unabhängig vom Front-Airbag-System.
Picture no: 14127s.tif
Beim Auslösen füllt sich der Kopf-Airbag in-
nerhalb von Millisekunden und bildet im
Kopfbereich der jeweiligen Fahrzeugseite
ein Sicherheitspolster. Bei einem Seitenauf-
prall wird so die Verletzungsgefahr des
Kopfes erheblich vermindert.
Die Kopf-Airbags lösen nicht aus bei
z ausgeschalteter Zündung,
z Frontalkollisionen,
z Überschlägen,
z Heckkollisionen,
z Seitenkollisionen im Bereich außerhalb
der Fahrgastzelle.
6
9 Warnung
Im Ausdehnungsbereich des Airbags so-
wie zwischen Sitzlehnen und Karosserie
dürfen sich keine Gegenstände befinden.
Hände oder Arme nicht auf die Abde-
ckungen der Airbag-Systeme legen.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 97.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss im-
mer korrekt angelegt sein, siehe Seite 85.
Inhalt
94 Sicherheitssysteme
Picture no: 17885s.tif
Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme
Die Funktionalität der Airbag-Systeme wird
zusammen mit der Sitzbelegungserken-
nung 3 und den Gurtstraffern elektronisch
überwacht und durch die Kontrollleuchte v
in der Instrumententafel angezeigt. Bei Ein-
schalten der Zündung leuchtet die Kon-
trollleuchte ca. 4 Sekunden. Leuchtet sie
nicht oder erlischt sie nicht nach 4 Sekun-
den oder leuchtet sie während der Fahrt,
liegt eine Störung der Airbag-Systeme, der
Sitzbelegungserkennung 3 oder der Gurt-
straffer vor, siehe auch Seite 83. Die Syste-
me könnten bei einem Unfall nicht auslö-
sen.
Ausgelöste Airbags werden durch dauer-
haftes Leuchten von v angezeigt.
Im System integrierte Selbstdiagnose er-
möglicht schnelle Abhilfe. Bei Inanspruch-
nahme eines Opel Partners Car Pass bereit-
halten.
Sitzbelegungserkennung 3
Das System der Sitzbelegungserkennung
deaktiviert Front- und Seiten-Airbag für
den Beifahrer, wenn der Beifahrersitz nicht
besetzt ist oder ein Opel Kindersicherheits-
system mit Transpondern 3 auf dem Bei-
fahrersitz montiert ist. Das Kopf-Airbag-
System 3 bleibt aktiviert.
Die Kontrollleuchte für die Sitzbelegungser-
kennung
y ist in der Innenraumleuchte
angeordnet. Leuchtet diese Kontrollleuch-
te
y nach Einschalten der Zündung für ca.
4 Sekunden auf, ist das Fahrzeug mit der
Sitzbelegungserkennung ausgestattet, sie-
he Seite 96, Bild 12097 S.
Bei montiertem Opel Kindersicherheitssys-
tem mit Transpondern 3 leuchtet diese
Kontrollleuchte
y nach Einschalten der
Zündung ständig, sobald das System das
Kindersicherheitssystem erkannt hat. Nur
dann darf das Kindersicherheitssystem auf
dem Beifahrersitz verwendet werden.
9 Warnung
Störungsursache umgehend beheben
lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Inhalt
95Sicherheitssysteme
Picture no: 15844t.tif
Außerdem sind Fahrzeuge mit Sitzbele-
gungserkennung am Aufkleber am Beifah-
rersitz oder seitlich an der Instrumententa-
fel erkennbar.
Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans-
pondern 3 werden bei vorschriftsmäßiger
Montage auf dem Beifahrersitz automa-
tisch erkannt. Bei Verwendung dieser Kin-
dersicherheitssysteme auf dem Beifahrer-
sitz sind die Front- und Seiten-Airbag-Sys-
teme für die Beifahrerseite deaktiviert. Das
Kopf-Airbag-System bleibt aktiviert. Kon-
trollleuchte
y für Sitzbelegungserkennung
3 unbedingt beachten, siehe Seite 96.
Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans-
pondern 3 sind an einem Aufkleber oder
Aufnäher erkennbar.
6
9 Warnung
Auf dem Beifahrersitz dürfen nur Opel
Kindersicherheitssysteme mit Transpon-
dern 3 montiert werden; bei Verwendung
von Systemen ohne Transponder besteht
Lebensgefahr.
Inhalt
96 Sicherheitssysteme
Kontrollleuchte y für Opel
Kindersicherheitssysteme mit
Transpondern 3
Ein Opel Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3 wird nach Einschalten der
Zündung durch ständiges Leuchten der
Kontrollleuchte
y in der Innenraumleuch-
te angezeigt, sobald die Sitzbelegungser-
kennung das Kindersicherheitssystem er-
kannt hat.
Picture no: 12097s.tif
Leuchtet die Kontrollleuchte während der
Fahrt nicht, sind der Front- und Seiten-Air-
bag für den Beifahrer nicht deaktiviert, es
besteht Lebensgefahr für das Kind, Kinder-
sicherheitssystem auf dem Rücksitz mon-
tieren. Störungsursache beheben lassen.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden.
Bei nicht richtig montiertem Kindersicher-
heitssystem oder defekten Transpondern
blinkt die Kontrollleuchte. Richtige Monta-
ge des Kindersicherheitssystems überprü-
fen. Montage des Kindersicherheitssystems
mit Transpondern 3, siehe die dem Kinder-
sicherheitssystem beiliegende Anleitung.
Wenn die Kontrollleuchte bei richtig mon-
tiertem Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 blinkt, liegt eine Störung vor, es
besteht Gefahr für das Kind. Kindersicher-
heitssystem auf dem Rücksitz montieren.
Störungsursache beheben lassen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
Wenn kein Opel Kindersicherheitssystem
mit Transpondern 3 montiert ist, darf die
Kontrollleuchte nicht leuchten oder blin-
ken, da die Airbag-Systeme für den Beifah-
rer nicht auslösen würden. Störungs-
ursache beheben lassen. Wir empfehlen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
9 Warnung
Bei vorschriftsmäßig montiertem Opel
Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 muss nach Einschalten der
Zündung die Kontrollleuchte für Opel
Kindersicherheitssysteme mit Transpon-
dern in der Innenraumleuchte leuchten.
Leuchtet die Kontrollleuchte während der
Fahrt nicht, sind die Airbag-Systeme für
den Beifahrer nicht deaktiviert, Lebens-
gefahr. In diesem Fall das Kindersicher-
heitssystem auf dem Rücksitz montieren.
Störungsursache beheben lassen. Wir
empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Inhalt
97Sicherheitssysteme
Wichtige Hinweise
z Anbringen von Zubehör und Ablage von
Gegenständen im Airbag-Ausdehnungs-
bereich ist wegen Verletzungsgefahr bei
Auslösen der Airbags zu unterlassen.
z Zwischen Airbag-Systemen und den In-
sassen dürfen sich keine Gegenstände
befinden, Verletzungsgefahr.
z Haken an den Handgriffen im Dachrah-
men nur zum Aufhängen von leichten
Kleidungsstücken ohne Kleiderbügel be-
nutzen. Keine Gegenstände in den Ta-
schen der Kleidungsstücke aufbewah-
ren, Verletzungsgefahr.
z Im Bereich der Mittelkonsole befindet
sich die Steuerungselektronik des Air-
bag-Systems und der Gurtstraffer. Zur
Vermeidung von Funktionsstörungen
dort keine magnetischen Gegenstände
ablegen.
z Lenkrad, Instrumententafel, Vordersitz-
lehnen und Dachrahmen im Bereich der
Airbags und Sitzfläche des Beifahrersit-
zes nicht bekleben und nicht mit anderen
Materialien überziehen.
z Lenkrad, Instrumententafel, Vordersitz-
lehnen, Dachrahmen und Sitzfläche des
Beifahrersitzes nur mit trockenem Lap-
pen oder mit Innenreiniger säubern. Kei-
ne aggressiven Reinigungsmittel verwen-
den.
z Auf den Vordersitzen nur Schonbezüge
verwenden, die für Ihren Meriva mit Sei-
ten-Airbag freigegeben sind. Bei der
Montage der Schonbezüge die Airbags
an den Außenseiten der Vordersitzleh-
nen nicht abdecken.
z Die Airbag-Systeme lösen ab einer be-
stimmten Unfallschwere je nach Kollisi-
onsart unabhängig voneinander aus.
Das Seiten-Airbag-System 3 und das
Kopf-Airbag-System 3 lösen gemeinsam
aus.
z Jeder Airbag löst nur einmal aus. Ausge-
lösten Airbag umgehend ersetzen las-
sen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
z Die Geschwindigkeiten, Bewegungsrich-
tungen und Verformungseigenschaften
der Fahrzeuge bzw. die Eigenschaften
des Hindernisses beeinflussen die Unfall-
schwere und das Auslösen der Airbags.
Der Grad der Beschädigung Ihres Fahr-
zeuges und die daraus resultierenden In-
standsetzungskosten allein sind kein An-
zeichen dafür, dass die Kriterien für das
Auslösen der Airbags gegeben waren.
z Keine Änderungen an den Komponen-
ten des Airbag-Systems vornehmen, da
sonst die Betriebserlaubnis des Fahrzeu-
ges erlischt.
z Wir empfehlen, den Ausbau des Lenkra-
des, der Instrumententafel, aller Verklei-
dungsteile, Türdichtungen, Haltegriffe
und der Sitze von einem Opel Partner
durchführen zu lassen.
z Bei Entsorgung des Fahrzeuges sind un-
bedingt die hierfür geltenden Sicher-
heitsvorschriften zu beachten. Deshalb
Entsorgung von einem Verwertungsbe-
trieb vornehmen lassen. Wir empfehlen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
6
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme, ebenso wie an-
dere Gegenstände, grundsätzlich nicht
auf dem Schoß von Personen befördern,
Lebensgefahr.
9 Warnung
Bei unsachgemäßem Hantieren können
die Airbag-Systeme explosionsartig aus-
gelöst werden, Verletzungsgefahr.
Inhalt
98 Sicherheitssysteme
z Personen unter 35 kg Körpergewicht nur
auf den Rücksitzen befördern. Dies be-
trifft nicht Kinder, die in Kindersicher-
heitssystemen mit Transpondern 3 be-
fördert werden.
z Bei Fahrzeugen mit Sitzbelegungserken-
nung 3 keine schwereren Gegenstände
auf dem Beifahrersitz ablegen, da sonst
bei einem Unfall die Airbag-Systeme für
den Beifahrersitz auslösen könnten.
z Bei Fahrzeugen mit Sitzbelegungserken-
nung 3 zur Vermeidung von Funktions-
störungen keine Schonbezüge und keine
Sitzauflagen auf dem Beifahrersitz ver-
wenden.
z Bei der Verwendung eines Opel Kindersi-
cherheitssystems mit Transpondern 3
auf dem Beifahrersitz dürfen sich zur
Vermeidung von Funktionsstörungen
keine Gegenstände (z. B. Folien, Aufkle-
ber oder Heizmatten) unter dem Kinder-
sicherheitssystem befinden.
Verwendung von
Kindersicherheitssystemen 3 auf dem
Beifahrersitz bei Fahrzeugen
mit Airbag-Systemen 3, jedoch
ohne Sitzbelegungserkennung 3
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme, ebenso wie an-
dere Gegenstände, grundsätzlich nicht
auf dem Schoß von Personen befördern,
Lebensgefahr. Kindersicherheitssysteme
mit Transpondern 3 könnten bei Fahr-
zeugen mit Sitzbelegungserkennung 3
bei dieser Art der Beförderung außerdem
dazu führen, dass die Airbag-Systeme für
den Beifahrer bei einem Unfall nicht aus-
lösen.
9 Warnung
Fahrzeuge mit Beifahrer-Airbag 3 ohne
Seiten-Airbag 3: Rückwärts gerichtete
Kindersitze dürfen nicht auf dem Beifah-
rersitz montiert werden, Lebensgefahr.
Montage von vorwärts gerichteten Kin-
dersitzen (Kindersicherheitssitze für die
Gewichtsklassen I, II und III, folgende Sei-
ten) auf dem Beifahrersitz ist zulässig,
wenn dieser ganz nach hinten verscho-
ben wird und die Rückenlehne so einge-
stellt wird, dass der Beckengurt fest an-
liegt.
Inhalt
99Sicherheitssysteme
Picture no: 11704a.tif
Ausführung mit Beifahrer-Airbag ist er-
kennbar am Schriftzug AIRBAG oberhalb
des Handschuhfaches und am Aufkleber
auf der Beifahrerseite seitlich an der Instru-
mententafel, siehe Bild 11704 A.
Picture no: 14791s.tif
Ausführung mit Seiten-Airbag ist erkenn-
bar an den Schriftzügen AIRBAG an den
Außenseiten der Vordersitzlehnen.
Sitzbelegungserkennung 3, siehe Seite 94.
Verwendung von
Kindersicherheitssystemen 3 auf dem
Beifahrersitz bei Fahrzeugen
mit Airbag-Systemen 3 und
mit Sitzbelegungserkennung 3
6
9 Warnung
Fahrzeuge mit Seiten-Airbag 3: Auf dem
Beifahrersitz darf kein Kindersicherheits-
system 3 montiert werden, Lebensge-
fahr.
9 Warnung
Auf dem Beifahrersitz dürfen nur Opel
Kindersicherheitssysteme mit Transpon-
dern 3 montiert werden; bei Verwendung
von Systemen ohne Transponder besteht
Lebensgefahr.
Inhalt
100 Sicherheitssysteme
Picture no: 15844t.tif
Fahrzeuge mit Sitzbelegungserkennung
sind an einem Aufkleber erkennbar, der
sich an der Blende unten am Beifahrersitz
befindet, siehe Bild oben.
Picture no: 12097s.tif
Außerdem sind Fahrzeuge mit Sitzbele-
gungserkennung an der Kontrollleuchte
y
in der Innenraumleuchte erkennbar. Leuch-
tet diese Kontrollleuchte
y nach Einschal-
ten der Zündung für ca. 4 Sekunden auf, ist
das Fahrzeug mit der Sitzbelegungserken-
nung ausgestattet, siehe Seite 94.
Das System zur Sitzbelegungserkennung
erkennt Opel Kindersicherheitssysteme mit
Transpondern 3 und schaltet das Front-
und Seiten-Airbag-System für den Beifah-
rersitz ab. Das Kopf-Airbag-System bleibt
aktiviert. Sitzbelegungserkennung, siehe
Seite 94.
Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans-
pondern 3 sind an einem Aufkleber oder
Aufnäher erkennbar.
Befestigungsbügel 3 für ISOFIX
Kindersicherheitssysteme
Die zwischen der Sitzlehne und Sitzfläche
befindlichen Bügel dienen zum Befestigen
von ISOFIX Kindersicherheitssystemen.
Unbedingt die dem ISOFIX Kindersicher-
heitssystem beiliegende Anleitung beach-
ten.
Es dürfen nur für das Fahrzeug zugelasse-
ne ISOFIX Kindersicherheitssysteme ver-
wendet werden. Wir empfehlen, sich an Ih-
ren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
101Sicherheitssysteme
Kindersicherheitssystem 3
Das Opel Kindersicherheitssystem ist kon-
struktiv auf Ihren Opel abgestimmt und
bietet somit im Falle eines Aufpralls des
Fahrzeuges optimale Sicherheit für Ihr
Kind. Bei Verwendung eines anderen Kin-
dersitzes sind die Gebrauchs- und Einbau-
anweisungen des jeweiligen Herstellers zu
beachten.
Das Land, durch das Sie reisen, könnte die
Benutzung von Kindersicherheitssystemen
auf bestimmten Sitzplätzen verbieten. Hal-
ten Sie immer lokale oder nationale Vor-
schriften ein.
Wahl des richtigen Systems
Ihr Kind sollte im Auto so lange wie möglich
rückwärts transportiert werden. Ein Wech-
sel des Systems ist angebracht, wenn der
Kopf des Kindes in Augenhe nicht mehr
richtig abgestützt wird. Die noch sehr
schwache Halswirbelsäule des Kindes wird
bei einem Unfall in der rückwärtigen, halb
liegenden Position weniger belastet als
beim aufrechten Sitzen.
Hinweise
z Kinder unter 12 Jahren oder unter
150 cm Körpergröße nur in einem ent-
sprechendem Kindersicherheitssitz be-
fördern.
z Zur Beförderung von Kindern geeignete
Kindersicherheitssysteme in Abhängig-
keit vom Körpergewicht verwenden.
z Auf richtige Montage der Kindersicher-
heitssysteme achten, siehe die dem Kin-
dersicherheitssystem beiliegende Anlei-
tung.
z Die Bezüge des Opel Kindersicherheits-
systems sind abwaschbar.
z Kindersicherheitssysteme nicht bekleben
und nicht mit anderen Materialien über-
ziehen.
z Lassen Sie das Kind auf der verkehrsab-
gewandten Seite der Straße ein- und
aussteigen.
z Nach einem Unfall muss das bean-
spruchte Kindersicherheitssystem ausge-
tauscht werden.
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme grundsätzlich
nicht auf dem Schoß von Personen beför-
dern, Lebensgefahr.
Inhalt
102 Sicherheitssysteme
Zulässige Möglichkeiten der Kindersitzbefestigung
1)
1)
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, Kindersitze generell auf den äußeren Sitzplätzen
der hinteren Sitzreihe zu montieren.
Gewichts-
bzw.
Altersklasse
2)
2)
Wir empfehlen, die oberen Gewichtsbereiche der jeweiligen Systeme immer voll auszunutzen.
Auf
vorderem
Beifahrersitz
Auf
äußern Sitzplätzen
der hinteren Sitzreihe
Auf
mittlerem Sitzplatz
der hinteren Sitzreihe
0:
bis 10 kg
bzw. ca.
10 Monate
0+:
bis 13 kg
bzw. ca.
2 Jahre
B
1
, + U, + U, ++
I:
9 bis 18 kg
bzw. ca.
8 Monate bis
4 Jahre
B
2
, + U, + U, ++
II:
15 bis 25 kg
bzw. ca.
3 bis 7 Jahre
III:
22 bis 36 kg
bzw. ca.
6 bis 12 Jahre
X U U, ++
B
1
= Bedingt, ohne Beifahrerairbags
oder mit Sitzbelegungserkennung
und Opel Kindersicherheitssystemen
mit Transpondern.
Zusätzlich muss am Beifahrersitz
eine Sitzhöheneinstellung vorhan-
den sein: Oberste Position einstellen,
Beifahrersitz ganz nach hinten
schieben und Höhe des Umlenk-
punktes des Beifahrergurtes in un-
terste Position stellen.
B
2
= Bedingt, ohne Seiten-Airbag, wenn
der Beifahrersitz ganz nach hinten
geschoben ist, oder mit Sitzbele-
gungserkennung und Opel Kindersi-
cherheitssystemen mit Transpon-
dern.
Zusätzlich muss am Beifahrersitz
eine Sitzhöheneinstellung vorhan-
den sein: Oberste Position einstellen,
Beifahrersitz soweit nach hinten
schieben, dass der Fahrzeugsicher-
heitsgurt vom Umlenkpunkt nach
vorn verläuft.
U = Universaltauglich in Verbindung mit
Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
Inhalt
103Sicherheitssysteme
Picture no: 14138s.tif
Außenspiegel
Zur Sicherheit für Fußgänger klappen die
Außenspiegel bei Anstoßen aus ihrer Aus-
gangslage. Durch leichten Druck wieder
einrasten.
Asphärisch gewölbter
Außenspiegel
3
vergrößert das Blickfeld. Die Einschätzung
des Abstandes nachfolgender Fahrzeuge
ist wegen leichter Verzerrung nur bedingt
möglich.
Picture no: 13984s.tif
Automatisch abblendender
Innenspiegel 3
Blendung bei Nacht wird automatisch re-
duziert.
Der Spiegel blendet nicht ab bei:
z ausgeschalteter Zündung,
z eingelegtem Rückwärtsgang bzw. Wähl-
hebel in Stellung R,
z eingeschalteter Innenbeleuchtung.
Einstellung, siehe Seite 5.
Sonnenblenden, Handschuhfach
Während der Fahrt sollten die Abdeckung
der Spiegel in den Sonnenblenden und das
Handschuhfach geschlossen sein.
+ = Fahrzeugsitz mit ISOFIX Befesti-
gung verfügbar. Bei Befestigung mit
ISOFIX dürfen nur für das Fahrzeug
zugelassene ISOFIX Kindersicher-
heitssysteme verwendet werden. Wir
empfehlen, sich an Ihren Opel Part-
ner zu wenden.
++ = Nur wenn beide äußeren Sitze nach
hinten geschoben und bündig mit
dem Mittelsitz sind.
X = Kein Kindersicherheitssystem zuläs-
sig.
Inhalt
104 Sicherheitssysteme
Kopfstützen
Kopfstützen entsprechend der Körpergrö-
ße einstellen 3, siehe Seiten 5, 65.
Keine Gegenstände oder Bauteile, die nicht
für Ihren Meriva freigegeben sind, an den
Kopfstützen anbringen. Sie beeinträchti-
gen die Schutzwirkung der Kopfstützen
und könnten beim starken Bremsen oder
einem Unfall unkontrolliert durch das Fahr-
zeug geschleudert werden.
Picture no: 14287j.tif
Aktive Kopfstützen 3
Bei einem Heckaufprall klappen die akti-
ven Kopfstützen automatisch etwas nach
vorn. Der Kopf wird dadurch von der Kopf-
stütze besser abgestützt und die Gefahr
von Verletzungen durch Überdehnungen
im Halswirbelbereich vermindert.
Aktive Kopfstützen sind am Schriftzug
ACTIVE an den Führungshülsen der Kopf-
stütze erkennbar.
Sicherheitszubehör 3
Das reichhaltige Opel Zubehörprogramm
bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren Meriva
nach Ihren individuellen Wünschen auszu-
statten. Neben Sicherheitszubehör, Arti-
keln zur Komfortverbesserung und einem
kompletten Angebot zur Fahrzeugpflege
finden Sie viele Dinge, die Ihnen bei Bedarf
wertvolle Dienste leisten.
Mit „Original Opel Teilen und Zubehör“
garantiert Ihnen Opel hohe Qualität und
Passgenauigkeit.
Ihr Opel Partner berät Sie gern, z. B. über:
z Opel Kindersicherheitssystem,
z Abschleppseil,
z Abschleppstange,
z Starthilfekabel,
z Kasten mit Glühlampen,
z Sicherungssatz,
z Halogen-Nebelscheinwerfer,
z Schmutzfänger,
z Warndreieck,
z Verbandskasten,
z Verbandskissen.
Inhalt
105Beleuchtung
Beleuchtung
Picture no: 14756s.tif
Außenbeleuchtung
Lichtschalter drehen:
7 = aus
8 = Standlicht
9 = Abblendlicht, Fernlicht
Abblendlicht, Fernlicht, Lichthupe, siehe
Seite 13.
Bei 8 und 9 sind auch Rücklicht und
Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet.
Wird bei eingeschaltetem Abblendlicht
bzw. Fernlicht die Zündung ausgeschaltet,
leuchtet das Standlicht.
Ausführung mit Tagesfahrlicht 3: Mit Zün-
dung ein und Lichtschalter auf 7 wird das
Abblendlicht ohne Instrumentenbeleuch-
tung eingeschaltet.
Das Tagesfahrlicht schaltet sich mit Aus-
schalten der Zündung ab.
Bei aktiviertem Tagesfahrlicht und Zu-
schaltung der Nebelscheinwerfer 3 länder-
spezifische Vorschriften beachten.
Auslandsfahrt, siehe Seite 112.
Leuchtweitenregulierung ? ................ 106
Nebelscheinwerfer > 3 ...................... 107
Nebelschlussleuchte r ....................... 107
Blinker, Warnblinker ............................ 107
Rückfahrscheinwerfer.......................... 107
Adaptives Fahrlicht 3 (AFL = Adap-
tive Forward Lighting) ...................... 108
Follow-me-home Lichtfunktion 3....... 109
Lead-me-to-the-car Lichtfunktion 3.. 110
Instrumentenbeleuchtung k, Info-Dis-
play-Beleuchtung.............................. 110
Innenbeleuchtung................................ 111
Batterieentladeschutz 3 ..................... 112
Leuchtenabdeckungen ....................... 112
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt.......... 112
Inhalt
106 Beleuchtung
Picture no: 14757s.tif
Leuchtweitenregulierung ?
Manuelle Leuchtweitenregulierung 3
Leuchtweite bei eingeschaltetem Abblend-
licht in vier Stufen der Fahrzeugbelastung
anpassen: Knopf durch Druck ausrasten
und auf gewünschte Position drehen.
Richtige Einstellung vermindert Blendung
anderer Verkehrsteilnehmer.
z Vordersitze besetzt = 0
z alle Sitze besetzt = 1
z alle Sitze besetzt und
Gepäckraumlast = 2
z Fahrersitz besetzt und
Gepäckraumlast = 3
Automatische
Leuchtweitenregulierung 3
Bei Fahrzeugen mit Xenon-Scheinwerfer-
system wird die Leuchtweite der Scheinwer-
fer automatisch in Abhängigkeit der Bela-
dung des Fahrzeuges eingestellt.
Inhalt
107Beleuchtung
Picture no: 14758s.tif
Nebelscheinwerfer > 3
ein = > drücken, > im Instrument
leuchtet
aus = > nochmals drücken oder
Zündung bzw. Licht ausschalten
Die Nebelscheinwerfer lassen sich nur bei
eingeschalteter Zündung und eingeschal-
tetem Licht einschalten.
Nebelschlussleuchte r
ein = r drücken, r im Instrument
leuchtet
aus = r nochmals drücken oder
Zündung bzw. Licht ausschalten
Die Nebelschlussleuchte lässt sich nur bei
eingeschalteter Zündung und eingeschal-
tetem Abblend- bzw. Standlicht einschal-
ten.
Die Nebelschlussleuchte am Fahrzeug wird
im Anhängerbetrieb deaktiviert.
Blinker, Warnblinker
siehe Seite 14.
Rückfahrscheinwerfer
leuchten bei eingeschalteter Zündung und
eingelegtem Rückwärtsgang.
Inhalt
108 Beleuchtung
Picture no: 15209j.tif
Adaptives Fahrlicht 3
(AFL = Adaptive Forward
Lighting)
sorgt für eine verbesserte Ausleuchtung
von
z Kurven (Kurvenlicht),
z Kreuzungen und engen Biegungen (Ab-
biegelicht).
Picture no:
Kurvenlicht
Der Lichtstrahl schwenkt in Abhängigkeit
von der Lenkradstellung und der Ge-
schwindigkeit (ab ca. 10 km/h).
Die Scheinwerfer strahlen in einem Winkel
von bis zu 15 ° rechts oder links zur Fahrt-
richtung.
Abbiegelicht
Eine zusätzliche Leuchte wird eingeschaltet
in Abhängigkeit von Lenkradstellung (ab
einer Drehung von ca. 90 °), Blinkerstellung
und Geschwindigkeit (bis ca. 40 km/h).
Die Leuchte strahlt ca. 90 ° links oder rechts
des Fahrzeuges ca. 30 Meter weit.
Rückfahrfunktion
Bei eingeschaltetem Licht, eingelegtem
Rückwärtsgang und eingeschaltetem Blin-
ker wird das Abbiegelicht der jeweiligen
Seite eingeschaltet. Das Abbiegelicht
leuchtet nach Ausschalten des Blinkers 15
Sekunden weiter.
Inhalt
109Beleuchtung
Picture no: 17887s.tif
Kontrollleuchte B
Leuchten: Störung im System. Das System
ist nicht funktionsbereit.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden.
Nach einer Stromunterbrechung muss der
Lenkwinkelsensor für die Betriebsbereit-
schaft des Systems kalibriert werden, siehe
Seite 153.
Blinken der Kontrollleuchte
B für ca. 4 Se-
kunden nach Einschalten der Zündung er-
innert daran, dass die Scheinwerfer auf
symmetrisches Abblendlicht umgestellt
sind, siehe „Scheinwerfer bei Auslands-
fahrt“, Seite 112.
Picture no: 14302s.tif
Follow-me-home
Lichtfunktion 3
Das Abblendlicht leuchtet nach dem Aus-
steigen und Schließen der Fahrertür ca. 30
Sekunden.
Zur Aktivierung der Funktion:
1. Zündung ausschalten.
2. Zündschlüssel abziehen.
3. Fahrertür öffnen.
4. Blinkerhebel zum Lenkrad ziehen.
5. Fahrertür schließen.
Wird die Fahrertür nicht geschlossen, geht
das Licht nach zwei Minuten aus.
Durch Einstecken des Schlüssels in das
Zündschloss oder nochmaliges Ziehen des
Blinkerhebels zum Lenkrad wird die Follow-
me-home Lichtfunktion vorzeitig ausge-
schaltet.
Inhalt
110 Beleuchtung
Picture no: 17920S.tif
Lead-me-to-the-car
Lichtfunktion 3
Das Abblendlicht kann für ca. 30 Sekunden
mit der Fernbedienung eingeschaltet wer-
den.
Die Funktion muss am Fahrzeug einmal ak-
tiviert werden: Fahrzeug entriegeln, Schlüs-
sel in Zündschloss stecken und Lichtschal-
ter ca. 5 Sekunden drücken, siehe nächste
Seite, Bild 14136 S.
Zum Deaktivieren der Funktion Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
Zum Einschalten der Lead-me-to-the-car
Lichtfunktion Taste q der Fernbedienung
bei verriegeltem Fahrzeug zweimal drü-
cken.
Länderspezifische Ausführung 3: Zum Ein-
schalten der Lead-me-to-the-car Licht-
funktion Taste q der Fernbedienung bei
verriegeltem Fahrzeug einmal drücken.
Durch Drücken der Taste p der Fernbedie-
nung oder Einschalten der Zündung wird
die Lead-me-to-the-car Lichtfunktion vor-
zeitig ausgeschaltet.
Picture no: 14759s.tif
Instrumentenbeleuchtung k,
Info-Display-Beleuchtung
leuchtet bei eingeschalteter Zündung.
Helligkeit bei eingeschalteter Außenbe-
leuchtung einstellbar: Knopf
k durch Druck
ausrasten, nach rechts oder links drehen
und halten, bis gewünschte Helligkeit er-
reicht ist.
Display-Modus 3, siehe Seite 45.
Inhalt
111Beleuchtung
Picture no: 14136s.tif
Innenbeleuchtung
Innenbeleuchtung vorn
Schaltet selbsttätig ein beim Entriegeln des
Fahrzeuges mit der Fernbedienung bzw.
beim Öffnen einer Tür.
Schaltet selbsttätig aus mit Verzögerung
nach Schließen der Türen bzw. direkt bei
Einschalten der Zündung oder nach Verrie-
gelung der Türen.
Manuelle Betätigung von innen bei ge-
schlossenen Türen:
ein = Lichtschalter 0 drücken
aus = Lichtschalter 0 nochmals drücken
Picture no: 11607s.tif
Leseleuchten vorn 3
Leseleuchten links und rechts getrennt ein-
schaltbar, bei eingeschalteter Zündung:
ein = Taste drücken
aus = Taste nochmals drücken
Picture no: 12344t.tif
Innenbeleuchtung und
Leseleuchten hinten 3
Schalterstellung mittig: die hintere Innen-
beleuchtung leuchtet bei geöffneten Türen
gemeinsam mit der vorderen.
Die Leseleuchten hinten sind links und
rechts getrennt einschaltbar, bei einge-
schalteter Zündung:
ein = Schalterstellung I
aus = Schalterstellung 0
Inhalt
112 Beleuchtung
Einstiegsbeleuchtung 3
Nach Entriegelung des Fahrzeuges leuch-
ten die Instrumenten-, Innen- und Schalter-
beleuchtung für einige Sekunden.
Beleuchtete Spiegel in den
Sonnenblenden 3
Die Beleuchtung ist bei geöffneter Abde-
ckung eingeschaltet.
Handschuhfachbeleuchtung 3
leuchtet bei eingeschalteter Zündung und
geöffnetem Deckel.
Zigarettenanzünder-
und Ascherbeleuchtung 3
leuchten bei eingeschalteter Zündung.
Gepäckraumbeleuchtung 3
leuchtet bei geöffnetem Gepäckraum.
Automatisch geregelte
Mittelkonsolenbeleuchtung 3
Spot im Gehäuse des Innenspiegels.
Tageslichtabhängige, automatisch gere-
gelte Beleuchtung der Mittelkonsole bei
eingeschalteter Zündung.
Batterieentladeschutz 3
Einige Verbraucher, z. B. die Innenbeleuch-
tung, schalten sich bei ausgeschalteter
Zündung zum Schutz vor Entladung der
Batterie nach ca. 30 Minuten ab.
Leuchtenabdeckungen
Die Innenseite der Leuchtenabdeckungen
kann bei ungünstigen nasskalten Witte-
rungsverhältnissen, starkem Regen oder
nach der Wagenwäsche kurzzeitig be-
schlagen. Der Beschlag verschwindet
selbsttätig nach kurzer Zeit, zur Unterstüt-
zung die Beleuchtung einschalten.
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt
Das asymmetrische Abblendlicht erweitert
die Sicht am Fahrbahnrand der Beifahrer-
seite.
In Ländern, in denen auf der entgegenge-
setzten Straßenseite gefahren wird, kommt
es dadurch zur Blendung des Gegenver-
kehrs.
Zur Vermeidung der Blendung folgende
Maßnahmen durchführen:
Fahrzeuge mit
Halogen-Scheinwerfersystem oder
Xenon-Scheinwerfersystem 3
Scheinwerfer in einer Werkstatt umstellen
lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Fahrzeuge mit Adaptivem Fahrlicht 3
(AFL = Adaptive Forward Lighting)
1. Hebel für Fernlicht am Lenkrad (Lichthu-
pe) ziehen und halten.
2. Zündung einschalten.
3. Nach ca. 3 Sekunden ertönt ein Signal-
ton, anschließend blinkt die AFL-Kon-
trollleuchte
B ca. 4 Sekunden.
Nach der Umstellung blinkt die AFL-Kon-
trollleuchte
B bei jedem Einschalten der
Zündung für 4 Sekunden.
Um auf asymmetrisches Abblendlicht zu-
rückzustellen, erneut Hebel für Fernlicht
ziehen und halten, Zündung einschalten
und Signalton abwarten. Die AFL-Kontroll-
leuchte
B blinkt dann nicht mehr.
Kontrollleuchte B, siehe Seite 108.
Inhalt
113Fenster, Schiebedach
Fenster,
Schiebedach
Picture no: 14137s.tif
Türfenster
lassen sich mit Handkurbeln betätigen.
Elektronische Fensterbetätigung 3.... 114
Schiebe- und Hebedach 3.................. 116
9 Warnung
Vorsicht bei der Bedienung der elektroni-
schen Fensterbetätigung 3, des
Schiebedaches 3 und des
Hebedaches 3. Verletzungsgefahr,
besonders für Kinder.
Fahrzeuginsassen entsprechend infor-
mieren.
Befinden sich Kinder auf den Rücksitzen,
Kindersicherung 3 der elektronischen
Fensterbetätigung einschalten.
Fenster und Schiebedach nur unter Be-
obachtung des Schließbereiches schlie-
ßen. Sicherstellen, dass nichts einge-
klemmt werden kann.
Inhalt
114 Fenster, Schiebedach
Elektronische
Fensterbetätigung 3
Funktionsbereitschaft bei Zündschlüssel im
Zündschloss ab Stellung 1.
Beleuchtung in den Tasten zeigt Funktions-
bereitschaft an.
Die Funktionsbereitschaft wird durch Öff-
nen der Fahrertür beendet.
Bedienung mit zwei bzw. vier Wipptasten
im Griff der Fahrertür: Obere Wipptasten
für Fenster der Fahrer- und Beifahrertür,
untere Wipptasten 3 für die hinteren Fens-
ter. Zusätzlich Wipptasten im Griff der Bei-
fahrertür und in den hinteren Türen 3.
Picture no: 14804s.tif
Für schrittweise Betätigung Taste des je-
weiligen Fensters antippen. Für automati-
sches Öffnen oder Schließen Taste länger
drücken; zum Stoppen der Bewegung Tas-
te nochmals antippen.
Schutzfunktion
Trifft die Scheibe während der automati-
schen Schließbewegung oberhalb der
Fenstermitte auf einen Widerstand, wird sie
sofort gestoppt und wieder geöffnet.
Bei Schwergängigkeit, z. B. durch Frost,
Taste des betreffenden Fensters mehrfach
antippen, bis Scheibe schrittweise ge-
schlossen ist.
Inhalt
115Fenster, Schiebedach
Picture no: 14140s.tif
Kindersicherung für hintere Fenster 3
Schalter zwischen den Wipptasten im Griff
der Fahrertür
z nach links (rote Kontrollleuchte sichtbar):
Hintere Fenster lassen sich mit den Wipp-
tasten der hinteren Türen nicht betäti-
gen,
z nach rechts (grüne Kontrollleuchte sicht-
bar): Hintere Fenster lassen sich mit den
Wipptasten der hinteren Türen betäti-
gen.
Picture no: 17899s.tif
Fenster 3 von außen schließen
Bei Fahrzeugen mit elektronischer Fenster-
betätigung an allen Türen können die
Fenster von außen geschlossen werden:
Taste p der Funkfernbedienung gedrückt
halten, bis alle Scheiben vollständig ge-
schlossen sind.
Überlastung
Durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen wird die Stromversorgung der
Fensterbetätigung für einige Zeit unterbro-
chen.
Das System ist durch Sicherungen im Siche-
rungskasten abgesichert, siehe Seite 190.
Störung
Ist automatisches Öffnen und Schließen
der Fenster nicht möglich.
Die Fensterelektronik wie folgt aktivieren:
1. Türen schließen.
2. Zündung einschalten.
3. Fenster vollständig öffnen.
4. Fenster schließen und Wipptaste noch
mindestens 5 Sekunden gedrückt halten.
5. Vorgang für jedes Fenster durchführen.
Inhalt
116 Fenster, Schiebedach
Picture no: 14251s.tif
Schiebe- und Hebedach 3
Vorderes Schiebedach
Linke Wipptaste l und \ zwischen den
Sonnenblenden, Betätigung bei einge-
schalteter Zündung.
Öffnen
Taste l drücken, Schiebedach öffnet sich.
Zum Stoppen der Bewegung Taste erneut
drücken.
Schließen
Taste \ drücken, bis Schiebedach ge-
schlossen ist.
Heben
Bei geschlossenem Schiebedach Taste \
drücken, bis Schiebedach geschlossen ist.
Senken
Taste l drücken, bis Schiebedach ge-
schlossen ist.
Picture no: 14143s.tif
Hinteres Hebedach
Rechte Wipptaste \ und w zwischen den
Sonnenblenden, Betätigung bei einge-
schalteter Zündung.
Heben
Taste \ drücken, bis Hebedach angeho-
ben ist.
Senken
Taste w drücken, bis Hebedach geschlos-
sen ist.
Inhalt
117Fenster, Schiebedach
Sonnenschutz
Zur Verminderung der Sonneneinstrahlung
in den Innenraum bei geschlossenem oder
angehobenem Schiebedach.
Sonnenschutz bei Bedarf auf- oder zuzie-
hen.
Beim Öffnen des Schiebedaches wird auch
der Sonnenschutz geöffnet.
Hinweise
z Falls die Dachoberfläche nass ist, Dach
anheben, Wasser abfließen lassen, an-
schließend Dach öffnen.
z Bei Verwendung eines Dachgepäckträ-
gers zur Vermeidung von Beschädigun-
gen Freigängigkeit des Schiebedaches
prüfen.
Picture no: 14802s.tif
Störung
Bei Ausfall des elektrischen Antriebs: Die
Anlage ist durch eine Sicherung im Siche-
rungskasten abgesichert, siehe Seite 190.
Bis zur Behebung einer Störung Dach wie
folgt betätigen.
Abdeckung des Antriebs nach hinten schie-
ben.
Picture no: 14803s.tif
Federnden Mittelteil der Antriebswelle mit
Schraubendreher 3 hineindrücken und An-
triebswelle drehen, bis Schiebedach bzw.
Hebedach geschlossen ist.
Inhalt
118 Klimatisierung
Klimatisierung
Picture no: 14154s.tif
Heizungs- und Belüftungssystem
mit optionaler Klimaanlage 3
Lüftung, Heizung und Kühlung 3 bilden
eine Funktionseinheit, die für Komfort in al-
len Jahreszeiten, bei jeder Witterung und
jeder Außentemperatur ausgelegt ist.
Bei eingeschalteter Kühlung 3 wird die Luft
gekühlt und getrocknet.
Der Heizteil erwärmt in allen Betriebsarten
die Luft nach Bedarf, entsprechend der
Stellung des Temperaturschalters. Die Luft-
zufuhr kann mit dem Gebläse dem Bedarf
angepasst werden.
Tasten für Kühlung n und Umluftsystem
4. sind nur bei Ausführung mit optionaler
Klimaanlage 3 vorhanden, siehe Seite 124.
Picture no: 16499s.tif
Elektronische
Klimatisierungsautomatik 3
bietet bei allen äußeren Bedingungen
höchsten Komfort im Fahrzeuginnenraum.
Um ein gleichmäßiges und behagliches Kli-
ma im Fahrzeug zu gewährleisten, werden
die Temperatur der einströmenden Luft,
die Luftmenge und die Luftverteilung ent-
sprechend den äußeren klimatischen Ge-
gebenheiten und der vorgegebenen Innen-
raumtemperatur automatisch angepasst.
Elektronische Klimatisierungsautomatik,
siehe Seite 127.
Belüftungsdüsen.................................. 119
Heizbare Heckscheibe 3, heizbare
Außenspiegel 3................................. 120
Heizbare Sitze 3 .................................. 120
Heizungs- und Belüftungssystem....... 121
Klimaanlage 3..................................... 124
Klimatisierungsautomatik 3 ............... 127
Gekühltes Handschuhfach 3.............. 132
Lufteinlass ............................................ 132
Luftauslass ........................................... 132
Reinluftfilter.......................................... 132
Allgemeine Hinweise ........................... 133
Wartung ............................................... 133
Inhalt
119Klimatisierung
Picture no: 16112s.tif
Belüftungsdüsen
Je nach Stellung des Temperaturschalters
wird eine komfortable Belüftung des Kopf-
raumes erreicht.
Zur Erhöhung der Luftzufuhr Gebläse in
eine höhere Stufe schalten und Luftvertei-
lungsschalter auf M stellen.
Mittlere und seitliche (1)
Belüftungsdüsen
Düse öffnen: Senkrechtes Rändelrad nach
oben drehen.
Richtung des Luftstromes durch Drehen
des waagerechten und des senkrechten
Rändelrades einstellen.
Picture no: 14576s.tif
Zum Schließen der Düse senkrechtes Rän-
delrad ganz nach unten drehen.
Scheibenentfrosterdüsen (2)
Luftverteilungsschalter auf V oder J:
Luft strömt zur Windschutzscheibe und zu
den Seitenscheiben.
Weitere Düsen
befinden sich unterhalb von Windschutz-
scheibe und Seitenscheiben sowie im vor-
deren Fußraum.
Inhalt
120 Klimatisierung
Picture no: 13992s.tif
Heizbare Heckscheibe 3,
heizbare Außenspiegel 3
Betätigung bei eingeschalteter Zündung:
ein = Ü drücken
aus = Ü nochmals drücken
Einschaltkontrolle in der Taste.
Heckscheibe und Außenspiegel werden
schnell von Eis und Feuchtigkeit befreit.
Die Beheizung erfolgt bei laufendem Motor
und wird nach ca. 15 Minuten automatisch
ausgeschaltet.
Fahrzeuge mit Diesel-Partikelfilter 3: Wäh-
rend der Reinigung des Partikelfilters schal-
tet sich die heizbare Heckscheibe automa-
tisch ein.
Picture no: 14153s.tif
Heizbare Sitze 3
Zwei Druckschalter ß zwischen den mittle-
ren Belüftungsdüsen, Betätigung bei ein-
geschalteter Zündung für den jeweiligen
Vordersitz.
ein = ß drücken
aus = ß nochmals drücken
Einschaltkontrollen in den Schaltern.
Allgemeine Hinweise,
sowie Hinweise zu Lufteinlass,
Luftauslass, Reinluftfilter und
Wartung,
siehe Seiten 132, 133.
Inhalt
121Klimatisierung
Picture no: 14144s.tif
Heizungs- und Belüftungssystem
Linker Drehschalter: Temperatur
roter Bereich = warm
blauer Bereich = kalt
Picture no: 14145s.tif
Mittlerer Drehschalter: Luftmenge
Vier Gebläse-Geschwindigkeiten:
x ausgeschaltet
4 größter Luftdurchsatz
Der Luftdurchsatz wird vom Gebläse be-
stimmt. Gebläse deshalb auch während
der Fahrt einschalten.
Picture no: 14146s.tif
Rechter Drehschalter: Luftverteilung
V zur Windschutzscheibe und zu den
vorderen Seitenscheiben
J zur Windschutzscheibe, zu den
vorderen Seitenscheiben und
zum Fußraum
K zum Fraum
L zum Kopfraum und zum Fußraum
M zum Kopfraum
Bei Einstellung L oder M Belüftungsdüsen
öffnen.
Inhalt
122 Klimatisierung
Picture no: 14150s.tif
Belüftung
z Temperaturschalter nach Bedarf einstel-
len,
z Gebläse einschalten, Gebläsestufe nach
Bedarf einstellen,
z zur maximalen Belüftung im Kopfraum:
Luftverteilungsschalter auf M stellen, alle
Düsen öffnen,
z zur Belüftung des Fußraumes: Luftvertei-
lungsschalter auf K stellen,
z zur gleichzeitigen Belüftung von Kopf-
und Fußraum: Luftverteilungsschalter
auf L stellen.
Heizung
Die Heizleistung hängt von der Kühlmittel-
temperatur ab und setzt daher erst bei be-
triebswarmem Motor voll ein.
Zur schnellen Erwärmung des Fahrgast-
raumes
z Temperaturschalter in roten Bereich,
z Gebläsestufe 3 einschalten,
z Luftverteilungsschalter in gewünschte
Position einstellen, siehe Seite 121.
Fahrzeuge mit Quickheat 3: In Abhängig-
keit von Außentemperatur und Motortem-
peratur erfolgt, durch eine elektrische Zu-
satzheizung, eine schnellere Erwärmung
des Fahrgastraumes.
Die elektrische Zusatzheizung schaltet sich
selbsttätig zu.
Behaglichkeit, Wohlbefinden und gute
Kondition der Fahrzeuginsassen sind in ho-
hem Maße abhängig von einer richtig ein-
gestellten Belüftung und Heizung.
Zur Erreichung einer Temperaturschich-
tung mit dem angenehmen Effekt „kühler
Kopf und warme Füße” Drehschalter für
Luftverteilung auf K, J oder L einstellen,
Drehschalter für Temperatur nach Bedarf
einstellen.
Inhalt
123Klimatisierung
Picture no: 14151s.tif
Fußraumbeheizung
z Temperaturschalter in roten Bereich,
z Gebläse einschalten,
z Luftverteilungsschalter auf K stellen.
Picture no: 16481s.tif
Entfeuchtung und Enteisung
der Scheiben
Beschlagen oder vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
z Temperaturschalter bis zum Anschlag in
roten Bereich,
z Gebläse auf 3 oder 4 stellen,
z Luftverteilungsschalter auf V stellen,
z heizbare Heckscheibe Ü 3 einschalten,
z seitliche Belüftungsdüsen nach Bedarf
öffnen und auf die Seitenscheiben rich-
ten,
z zur gleichzeitigen Erwärmung des Fuß-
raumes Luftverteilungsschalter auf J
stellen.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder zur Vereisung
der Scheiben und dadurch zu Unfällen
durch Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt
124 Klimatisierung
Klimaanlage 3
Zusätzlich zur Wirkungsweise des Hei-
zungs- und Belüftungssystems kühlt und
entfeuchtet (trocknet) die Klimaanlage die
einströmende Luft.
Wenn keine Kühlung oder Trocknung ge-
wünscht wird, zur Kraftstoffersparnis Küh-
lung ausschalten.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Picture no: 14159s.tif
Kühlung n
Betrieb nur bei laufendem Motor und ein-
geschaltetem Gebläse:
Ein = n drücken
Aus = n nochmals drücken
Einschaltkontrolle in der Taste.
Bei eingeschalteter Kühlung (Klimakom-
pressor) wird die Luft gekühlt und getrock-
net. Wenn keine Kühlung oder Trocknung
gewünscht wird, zur Kraftstoffersparnis
Kühlung ausschalten.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Picture no: 14158s.tif
Umluftsystem 4
Mit dem Umluftschalter 4 wird das Belüf-
tungssystem auf Umluftbetrieb geschaltet,
Einschaltkontrolle in der Taste.
Bei Rauch- oder Geruchsbelästigung von
außen: Vorübergehend Umluftsystem 4
einschalten.
Inhalt
125Klimatisierung
Das eingeschaltete Umluftsystem vermin-
dert den Luftaustausch. Die Luftfeuchtig-
keit nimmt zu, die Scheiben können be-
schlagen. Die Qualität der Innenraumluft
nimmt mit der Zeit ab, dies kann bei den
Fahrzeuginsassen zu Ermüdungserschei-
nungen führen.
Luftverteilung auf V: Das Umluftsystem
wird zur beschleunigten Entfeuchtung der
Scheiben automatisch ausgeschaltet.
Picture no: 14160s.tif
Komforteinstellung
z Umluftsystem 4 aus,
z Kühlung n nach Bedarf einstellen,
z Temperaturschalter nach Bedarf einstel-
len,
z Gebläse einschalten, Luftmenge nach
Bedarf einstellen,
z Luftverteilungsschalter auf M oder L
stellen,
z Düsen nach Bedarf öffnen.
Temperaturschalter im mittleren Einstellbe-
reich: Wärmere Luft strömt in den Fußraum
und kühlere nach oben, wärmere Luft aus
den seitlichen Belüftungsdüsen, kühlere
aus den mittleren.
Picture no: 14162s.tif
Maximale Kühlung
(Maximum Air Condition)
Fenster, Schiebe- und Hebedach 3 kurzzei-
tig öffnen, damit die erhitzte Luft schnell
entweichen kann.
z Umluftsystem 4 ein,
z Kühlung n ein,
z Temperaturschalter bis zum Anschlag in
den blauen Bereich (kalt) stellen,
z Gebläse auf 4 stellen,
z Luftverteilungsschalter auf M stellen,
z alle Düsen öffnen.
Inhalt
126 Klimatisierung
Picture no: 16482s.tif
Entfeuchtung und Enteisung
der Scheiben
Beschlagen oder Vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
z Kühlung n ein,
der Klimakompressor schaltet sich bei
niedrigen Außentemperaturen (Verei-
sung) automatisch ab,
z Temperaturschalter rechts herumdre-
hen,
z Gebläse auf 3 oder 4 stellen,
z Luftverteilungsschalter auf V, das Um-
luftsystem 4 schaltet sich automatisch
aus,
– oder –
befindet sich Feuchtigkeit nach vorange-
gangenem Klimabetrieb in der Anlage,
können die Scheiben beschlagen. Um
das zu verhindern, vor Starten des Mo-
tors Luftverteilung auf K und ca. 5 Se-
kunden nach dem Starten auf V stellen,
z heizbare Heckscheibe Ü einschalten,
z seitliche Belüftungsdüsen nach Bedarf
öffnen und auf die Seitenscheiben rich-
ten.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen bzw. zur Vereisung
der Scheiben und dadurch zu Unfällen
durch Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt
127Klimatisierung
Klimatisierungsautomatik 3
Sie bietet bei jeder Witterung, jeder Außen-
temperatur und in allen Jahreszeiten
höchsten Komfort im Fahrzeuginnenraum.
Um ein gleichmäßiges und behagliches Kli-
ma im Fahrzeug zu gewährleisten, werden
die Temperatur der einströmenden Luft,
die Luftmenge und die Luftverteilung ent-
sprechend den äußeren klimatischen Ge-
gebenheiten automatisch verändert.
Das Klima wird nach persönlicher Einstel-
lung automatisch geregelt.
Picture no: 16500s.tif
Temperaturänderungen durch äußere Ein-
flüsse, z. B. Sonneneinstrahlung, werden
automatisch ausgeglichen.
Bei eingeschalteter Kühlung (Klimakom-
pressor) wird die Luft gekühlt und getrock-
net.
Picture no:
Im Automatikbetrieb nimmt die Klimatisie-
rungsautomatik unter nahezu allen Bedin-
gungen die optimalen Einstellungen vor.
Bei Bedarf kann die Klimatisierungsauto-
matik manuell beeinflusst werden.
Die Klimatisierungsautomatik ist nur bei
laufendem Motor voll betriebsbereit.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung (Klimakompressor) auto-
matisch ab.
Inhalt
128 Klimatisierung
Picture no: 16496s.tif
Automatikbetrieb
Grundeinstellung für höchsten Komfort:
z Taste AUTO drücken,
z alle Belüftungsdüsen öffnen,
z Klimakompressor einschalten, siehe Sei-
te 130,
z Vorwahltemperatur mit Drehknopf auf
22 °C einstellen.
Bei Bedarf kann die Vorwahltemperatur
höher bzw. niedriger gewählt werden.
Ausschalten des Klimakompressors (ECO
erscheint im Display) kann zu Komfort- und
Sicherheitsbeeinträchtigungen führen, sie-
he Seite 130.
Alle Belüftungsdüsen werden im Automa-
tikbetrieb selbsttätig angesteuert. Die Be-
lüftungsdüsen sollten deshalb immer ge-
öffnet sein, siehe Seite 119.
Vorwahltemperatur
Die Temperatur kann mit dem linken Dreh-
knopf auf Werte zwischen 16 °C und 28 °C
vorgewählt werden.
Aus Komfortgründen Vorwahltemperatur
nur in kleinen Schritten ändern.
Fahrzeuge mit Quickheat 3: In Abhängig-
keit von Außentemperatur und Motortem-
peratur erfolgt, durch eine elektrische Zu-
satzheizung, eine schnellere Erwärmung
des Fahrgastraumes.
Die elektrische Zusatzheizung schaltet sich
selbsttätig zu.
Bei einer Einstellung unter 16 °C erscheint
LO im Klima-Display: Die Klimatisierungs-
automatik läuft ständig mit maximaler
Kühlleistung, eine Temperaturregelung er-
folgt nicht.
Bei einer Einstellung über 28 °C erscheint HI
im Klima-Display: Die Klimatisierungsauto-
matik läuft ständig mit maximaler Heizleis-
tung, eine Temperaturregelung erfolgt
nicht.
Die Einstellung der Vorwahltemperatur
bleibt nach Ausschalten der Zündung ge-
speichert.
Inhalt
129Klimatisierung
Manuelle Einstellungen
Unter besonderen Umständen (z. B. vereis-
te oder beschlagene Scheiben) können die
Funktionen der Klimatisierungsautomatik
manuell beeinflusst werden.
Manuelle Einstellungen bleiben nach Aus-
schalten der Zündung gespeichert.
Manuelle Einstellungen bei Bedarf wie folgt
vornehmen:
Picture no: 16501s.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Beschlagen oder vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
Taste V drücken, V erscheint im Klima-
Display.
Temperatur, Luftverteilung und Gebläse
stellen sich automatisch ein, Scheiben wer-
den schnell von Eis und Feuchtigkeit be-
freit.
Rückkehr zum Automatikbetrieb: Taste V
oder Taste AUTO drücken.
Heizbare Heckscheibe, siehe Seite 131.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder Vereisung der
Scheiben und dadurch zu Unfällen durch
Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt
130 Klimatisierung
Picture no: 16503s.tif
Klimakompressor ein- und ausschalten
Taste ECO drücken, ECO erscheint im Kli-
ma-Display.
Einschalten zur Kraftstoffersparnis. In die-
ser Einstellung ist die Kühlung (Klimakom-
pressor) ausgeschaltet.
Die eintretende Luft wird weder gekühlt
noch entfeuchtet, dadurch wird der Kom-
fort, den die Klimatisierungsautomatik bie-
tet, eingeschränkt. Das kann z. B. zum Be-
schlagen der Scheiben führen.
Rückkehr zum Betrieb mit Kühlung: Taste
ECO drücken, ECO erlischt.
Picture no: 16504s.tif
Luftverteilung
Druck einer oder auch mehrerer der folgen-
den Tasten, entsprechendes Symbol er-
scheint im Klima-Display:
s Luftverteilung zur Windschutzscheibe
und zu den vorderen Seitenscheiben.
M Luftverteilung zu den Fahrzeug-
insassen über regelbare Belüftungs-
düsen.
K Luftverteilung zum Fußraum.
Rückkehr zum Automatikbetrieb: Entspre-
chende Tasten nochmals drücken oder
Taste AUTO drücken.
Picture no: 16505s.tif
Luftmenge
Luftmenge mit rechtem Drehknopf einstel-
len. Die gewählte Gebläsegeschwindigkeit
wird durch Balken angezeigt.
Ausschalten des Gebläses und damit der
Klimatisierungsautomatik: Rechten Dreh-
knopf links herumdrehen, bis die Anzeige
erlischt.
Einschalten: Drehknopf rechts herumdre-
hen.
Rückkehr zum Automatikbetrieb: Taste
AUTO drücken.
Inhalt
131Klimatisierung
Picture no: 16506s.tif
Umluftbetrieb
Das Umluftsystem verhindert den Außen-
lufteintritt, die Innenraumluft wird umge-
wälzt.
Taste 4 drücken, % erscheint im Klima-
Display.
Im Umluftbetrieb ist der Luftaustausch ver-
mindert. Die Innenraumluftqualität nimmt
mit der Zeit ab, dies kann bei den Fahr-
zeuginsassen zu Ermüdungserscheinungen
führen. Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt
die Luftfeuchtigkeit zu, die Scheiben kön-
nen beschlagen. Deshalb Umluftbetrieb
nur kurzzeitig einschalten.
Umluftbetrieb ausschalten:
Taste 4 nochmals drücken.
Picture no: 16507s.tif
Klimatisierung bei stehendem Motor
Bei stehendem Fahrzeug und ausgeschal-
teter Zündung kann die noch im System
vorhandene Wärme bzw. Kälte zur Klimati-
sierung des Innenraumes genutzt werden,
z. B. beim Halten vor einem Bahnüber-
gang.
Hierzu Taste AUTO bei ausgeschalteter
Zündung drücken, die vorgewählte Tem-
peratur erscheint im Klima-Display. Die
Temperatur kann mit dem linken Dreh-
knopf eingestellt werden.
Die Dauer der Klimatisierung ist zeitlich be-
grenzt.
Zum vorzeitigen Beenden Taste AUTO
drücken.
Picture no: 16502s.tif
Heizbare Heckscheibe,
heizbare Außenspiegel 3
Betätigung bei eingeschalteter Zündung:
Taste Ü drücken, Ü erscheint im Klima-
Display.
Heckscheibe und Außenspiegel werden
schnell von Eis und Feuchtigkeit befreit.
Die Beheizung erfolgt bei laufendem Motor
und wird nach ca. 15 Minuten automatisch
ausgeschaltet.
Fahrzeuge mit Diesel-Partikelfilter 3: Wäh-
rend der Reinigung des Partikelfilters schal-
tet sich die heizbare Heckscheibe automa-
tisch ein.
Inhalt
132 Klimatisierung
Picture no: 14320s.tif
Gekühltes Handschuhfach 3
Gekühlte Luft wird in das Handschuhfach
geleitet.
Wird keine Handschuhfachkühlung benö-
tigt, Abdeckung nach unten schieben.
Picture no: 14147s.tif
Lufteinlass
Die Lufteinlässe im Motorraum links und
rechts außen vor der Windschutzscheibe
müssen zur Luftzufuhr frei sein, gegebe-
nenfalls Laub, Schmutz oder Schnee ent-
fernen.
Luftauslass
Bei Ablage von Gegenständen in den Abla-
gefächern im Gepäckraum Luftauslässe
nicht abdecken.
Reinluftfilter
Das Reinluftfilter reinigt die von außen ein-
tretende Luft bzw. bei eingeschaltetem
Umluftsystem 3 die Innenraumluft von
Staub und Ruß sowie Pollen und Sporen.
Die Aktivkohlebeschichtung 3 befreit die
Luft weitgehend von Gerüchen und schäd-
lichen Umgebungsgasen.
Lassen Sie das Reinluftfilter entsprechend
den im Serviceheft angegebenen Wech-
selintervallen erneuern.
Inhalt
133Klimatisierung
Allgemeine Hinweise
Beschlägt bei feuchter Witterung die Wind-
schutzscheibe, System vorübergehend, wie
unter „Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben“ beschrieben, einstellen, siehe
Seiten 123, 126.
Die Kühlung 3 arbeitet am wirkungsvolls-
ten, wenn Fenster, Schiebe- und Hebe-
dach 3 geschlossen sind. Hat sich der In-
nenraum nach längerer Sonneneinstrah-
lung stark aufgeheizt, Fenster, Schiebe-
und Hebedach 3 kurzzeitig öffnen, damit
die erhitzte Luft schnell entweichen kann.
Bei eingeschalteter Kühlung 3 (Klimakom-
pressor) bildet sich Kondenswasser, das an
der Fahrzeugunterseite austritt.
Bei eingeschalteter Kühlung 3 (Klimakom-
pressor) muss mindestens ein Luftaustritt
geöffnet sein, damit der Verdampfer nicht
mangels Luftbewegung vereist.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Für störungsfreie Funktion der Klimatisie-
rungsautomatik 3 den Sensor zwischen
den Luftaustrittsöffnungen unterhalb der
Windschutzscheibe nicht verdecken.
Wartung
Um eine gleich bleibend gute Funktion zu
gewährleisten, muss der Klimakompressor
3 einmal im Monat unabhängig von Witte-
rung und Jahreszeit einige Minuten einge-
schaltet werden. Betrieb mit eingeschalte-
tem Klimakompressor 3 ist bei niedriger
Außentemperatur nicht möglich.
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen. Wir empfehlen, sich an Ih-
ren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
134 Easytronic
Easytronic
Easytronic 3
Das automatisierte Schaltgetriebe
Easytronic 3 ermöglicht manuelles Schal-
ten (Manuell-Modus) oder automatisches
Schalten (Automatik-Modus) jeweils mit
vollautomatischer Kupplungsbetätigung.
Picture no: 17878s.tif
Getriebe-Display
Anzeige des Modus bzw. des aktuellen
Ganges.
Getriebe-Display.................................. 134
Motor anlassen .................................... 135
Bedienung der Easytronic mit dem
Wählhebel.......................................... 135
Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme im Automatik-
Modus ................................................ 136
Winterprogramm T ............................ 137
Kickdown.............................................. 137
Bremsunterstützung durch den Motor 137
„Herausschaukeln“.............................. 137
Genaues Manövrieren......................... 138
Anhalten............................................... 138
Abstellen............................................... 138
Störung................................................. 139
Stromunterbrechung ........................... 139
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen.
Inhalt
135Easytronic
Picture no: 18386s.tif
Motor anlassen
Der Motor kann nur in Stellung N und bei
betätigter Fußbremse angelassen werden.
Im Getriebe-Display wird „N“ angezeigt.
Bei nicht betätigter Fußbremse leuchtet die
Kontrollleuchte
j im Instrument, gleichzei-
tig blinkt „N“ im Getriebe-Display, der Mo-
tor lässt sich nicht anlassen.
Bei Ausfall aller Bremslichter ist ein Anlas-
sen ebenfalls nicht möglich.
Picture no: 14175s.tif
Bedienung der Easytronic mit
dem Wählhebel
Den Wählhebel immer bis zum Anschlag in
die jeweilige Richtung bewegen. Gang-
bzw. Modus-Anzeige im Getriebe-Display
beachten.
Wählhebel in N
Neutral- bzw. Leerlaufstellung.
Wählhebel in o (Mittelstellung)
Nach Bewegen des Wählhebels von N in
Position o (Mittelstellung) bei gleichzeiti-
gem Betätigen der Fußbremse ist die Easy-
tronic im Automatik-Modus und der erste
Gang ist eingelegt (bei eingeschaltetem
Winterprogramm der zweite Gang). Im Ge-
triebe-Display wird „A“ angezeigt.
Nach Lösen der Fußbremse beginnt das
Fahrzeug zu „kriechen“. Bei nicht betätig-
ter Fußbremse blinkt „A“. Durch unmittel-
bares Betätigen des Gaspedals anfahren
oder Wählhebel wieder in N schalten und
Vorgang mit betätigter Fußbremse wieder-
holen.
Im Automatik-Modus erfolgt ein Umschal-
ten in andere Gänge automatisch, abhän-
gig von den Fahrbedingungen.
Inhalt
136 Easytronic
Picture no: 14175s.tif
Wählhebel in A/M
Wechsel zwischen Automatik- und Manu-
ell-Modus.
Im Manuell-Modus können die Gänge ma-
nuell durch Antippen des Wählhebels in die
Positionen
+ oder - geschaltet werden. Im
Getriebe-Display wird der aktuelle Gang
angezeigt.
Bei zu niedriger Drehzahl des Motors schal-
tet die Easytronic auch im Manuell-Modus
automatisch in einen niedrigeren Gang.
Dadurch wird ein Abwürgen des Motors
verhindert.
Wählhebel in + oder -
+ Schaltung in einen höheren Gang.
- Schaltung in einen niedrigeren Gang.
Wird ein höherer Gang bei zu geringer Ge-
schwindigkeit bzw. ein niedrigerer Gang
bei zu hoher Geschwindigkeit gewählt, er-
folgt keine Schaltung. Dadurch werden zu
niedrige oder zu hohe Drehzahlen vermie-
den.
Durch mehrfaches Antippen des Wählhe-
bels kurz hintereinander können Gänge
übersprungen werden.
Befindet sich das Fahrzeug im Automatik-
Modus, wechselt die Easytronic durch An-
tippen des Wählhebels in die Positionen
+
oder
- in den Manuell-Modus. Im Getriebe-
Display wird der aktuelle Gang angezeigt.
Wählhebel in R
Rückwärtsgang. Nur bei stehendem Fahr-
zeug einlegen. Knopf am Wählhebel drü-
cken, Rhlen. Im Getriebe-Display wird
„R“ angezeigt.
Wird R bei nicht stehendem Fahrzeug ge-
wählt, blinkt „R“ im Getriebe-Display und
es ist kein Gang eingelegt.
Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme
im Automatik-Modus
z Betriebstemperaturprogramm bringt
nach Kaltstart automatisch durch verzö-
gertes Schalten (erhöhte Motordrehzahl)
den Katalysator schnell auf die zur opti-
malen Schadstoffreduzierung erforderli-
che Temperatur.
z Adaptivprogramme passen das Um-
schalten in andere Gänge automatisch
den Fahrbedingungen an, z. B. bei An-
hängerbetrieb, hoher Zuladung und an
Steigungen.
Inhalt
137Easytronic
Picture no: 17889s.tif
Winterprogramm T
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter Fahr-
bahn Taste T drücken („A“ und T werden
im Getriebe-Display angezeigt). Die Easy-
tronic schaltet in den Automatik-Modus,
das Fahrzeug fährt im 2. Gang an.
Das Winterprogramm wird ausgeschaltet
durch:
z Erneutes Betätigen der Taste T,
z Wechsel in den Manuell-Modus,
z Ausschalten der Zündung.
Zum Schutz vor Beschädigung der Easytro-
nic schaltet sich das Winterprogramm bei
sehr hohen Kupplungstemperaturen auto-
matisch aus.
Picture no: 13322a.tif
Kickdown
Durchtreten des Gaspedals über den
Druckpunkt: Unterhalb bestimmter Ge-
schwindigkeiten schaltet das Getriebe in ei-
nen niedrigeren Gang. Zur Beschleunigung
steht die volle Motorleistung zur Verfü-
gung.
Bei Kickdown ist ein manueller Gangwech-
sel nicht möglich.
Bei Annäherung an die obere Drehzahl-
grenze des Motors schaltet das Getriebe
bei Kickdown auch im Manuell-Modus in ei-
nen höheren Gang.
Ohne Kickdown wird diese automatische
Schaltung im Manuell-Modus nicht ausge-
führt.
Bremsunterstützung durch den
Motor
Automatik-Modus
Bei Bergabfahrt schaltet die Easytronic erst
bei höheren Drehzahlen in höhere Gänge.
Beim Bremsen schaltet sie rechtzeitig in ei-
nen niedrigeren Gang.
Manuell-Modus
Um die Motorbremswirkung zu nutzen, bei
Bergabfahrt rechtzeitig durch Antippen
des Wählhebels in die Position
- einen nied-
rigeren Gang wählen.
„Herausschaukeln“
Zum Herausschaukeln eines in Sand,
Schlamm, Schnee oder in einer Mulde fest-
gefahrenen Fahrzeuges bei leichtem Gas
geben Wählhebel abwechselnd zwischen o
(Mittelstellung) und R hin- und herschalten.
Motordrehzahl möglichst niedrig halten
und ruckartiges Gas geben vermeiden.
Dies ist eine Empfehlung, die nur für die ge-
nannten Ausnahmefälle gilt.
Inhalt
138 Easytronic
Picture no: 14083j.tif
Genaues Manövrieren
Zum genauen Manövrieren, z. B. in
Parklücken, Garageneinfahrten usw., kann
die Kriechneigung bei eingelegtem Gang
durch Lösen der Fußbremse ausgenutzt
werden.
Gas- und Bremspedal niemals gleichzeitig
bedienen.
Zum Schutz vor Beschädigung schaltet die
Easytronic bei sehr hohen Temperaturen
der automatischen Kupplung die „Kriech-
funktion“ aus.
Anhalten
Im Automatik- oder Manuell-Modus wird
bei Stillstand des Fahrzeuges automatisch
der erste Gang (bei eingeschaltetem Win-
terprogramm der zweite Gang) eingelegt
und die Kupplung geöffnet. In R bleibt der
Rückwärtsgang eingelegt.
Ertönt beim Öffnen der Fahrertür bei nicht
betätigter Fußbremse ein Warnton, Wähl-
hebel in Stellung N bewegen und Hand-
bremse anziehen.
Beim Halten an Steigungen unbedingt
Handbremse anziehen oder Fußbremse
betätigen. Fahrzeug bei eingelegtem Gang
nicht durch Erhöhen der Motordrehzahl in
Ruhestellung halten, um eine Überhitzung
der automatischen Kupplung zu vermei-
den.
Bei längerem Halten, z. B. im Stau oder an
Bahnübergängen, Motor abstellen.
Abstellen
Vor Verlassen des Fahrzeuges
z Handbremse anziehen,
z Zündschlüssel abziehen.
Der zuletzt eingelegte Gang (Anzeige im
Getriebe-Display) bleibt eingelegt. Bei N ist
kein Gang eingelegt.
Nach Ausschalten der Zündung reagiert
die Easytronic nicht mehr auf Wählhebel-
bewegungen.
Wird der Zündschlüssel nicht abgezogen,
kann es bei längerer Standzeit des Fahr-
zeuges zur Entladung der Batterie kom-
men.
Bei nicht angezogener Handbremse blinkt
nach Ausschalten der Zündung die Kon-
trollleuchte R für einige Sekunden.
Inhalt
139Easytronic
Picture no: 17890s.tif
Störung
Bei einer Störung der Easytronic leuchtet
die Kontrollleuchte A. Bei schwerwiegen-
den Störungen wird zusätzlich ein „F“ im
Getriebe-Display angezeigt.
Wenn nur die Kontrollleuchte A leuchtet,
ist die Weiterfahrt möglich. Dabei kann
nicht mehr in den Manuell-Modus geschal-
tet werden.
Wird zusätzlich ein „F“ im Getriebe-Display
angezeigt, ist eine Weiterfahrt nicht mehr
möglich.
Störungsursache beheben lassen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den. Im System integrierte Selbstdiagnose
ermöglicht schnelle Abhilfe.
Picture no: 14721s.tif
Stromunterbrechung
Bei entladener Fahrzeugbatterie und ein-
gelegtem Gang wird die Kupplung nicht
gelöst. Das Fahrzeug kann nicht bewegt
werden.
Bei entladener Batterie Starthilfe durchfüh-
ren, siehe Seite 176.
Liegt die Ursache für die Stromunterbre-
chung nicht an der entladenen Batterie,
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden. Muss das Fahrzeug aus dem
fließenden Verkehr entfernt werden, Kupp-
lung wie folgt lösen:
1. Handbremse anziehen, Zündung aus-
schalten.
2. Motorhaube öffnen und abstützen.
3. Easytronic im Bereich des Verschlussde-
ckels (siehe Bild) säubern, damit nach
Abnehmen des Verschlussdeckels kein
Schmutz in die Öffnung gelangen kann.
4. Verschlussdeckel durch Drehen lösen
und nach oben herausziehen, siehe Bild.
5. Mit Schlitzschraubendreher (Wagen-
werkzeug 3, siehe Seite 182) die unter
dem Verschlussdeckel befindliche Stell-
schraube rechts herumdrehen, bis ein
deutlicher Widerstand spürbar ist. Die
Kupplung ist nun gelöst.
Nicht über den Widerstand weiterdre-
hen, die Easytronic kann beschädigt wer-
den.
6. Gesäuberten Verschlussdeckel wieder
montieren. Der Verschlussdeckel muss
ganz auf dem Gehäuse aufliegen.
Abschleppen des Fahrzeuges und Starten
des Motors ist bei auf diese Weise gelöster
Kupplung nicht erlaubt, das Fahrzeug
kann jedoch für eine kurze Strecke bewegt
werden.
Umgehend Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen. Wir empfehlen, sich an Ih-
ren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
140 Fahrhinweise
Fahrhinweise
Die ersten 1000 km
Fahren Sie zügig mit wechselnden Ge-
schwindigkeiten. Geben Sie kein Vollgas.
Motor nicht in niedrigen Drehzahlen quä-
len.
Fahren Sie schaltfreudig. In allen Gängen
bzw. Fahrstufen Gaspedal maximal etwa
3
/
4
durchtreten.
Fahren Sie nicht schneller als
3
/
4
der
Höchstgeschwindigkeit.
Während der ersten 200 km keine unnöti-
gen Vollbremsungen machen.
Nie mit stehendem Motor rollen
Viele Aggregate funktionieren dann nicht
(z. B. Bremskraftverstärker, Servo-
lenkung 3). Sie gefährden sich und andere.
Bremskraftverstärker
Bei stehendem Motor hört die Wirkung des
Bremskraftverstärkers nach ein- bis zwei-
maligem Betätigen der Fußbremse auf. Die
Bremswirkung wird dadurch nicht verrin-
gert, allerdings ist zum Bremsen eine be-
deutend höhere Kraft aufzuwenden.
Elektrische Servolenkung 3
Fällt die Lenkunterstützung aus – z. B. beim
Abschleppen mit stehendem Motor –, so ist
das Fahrzeug weiterhin lenkfähig, jedoch
mit bedeutend höherem Kraftaufwand.
Gebirgsfahrten, Anhängerbetrieb
Das Kühlgebläse wird elektrisch angetrie-
ben. Seine Kühlleistung ist demnach nicht
abhängig von der Motordrehzahl.
Da bei hoher Motordrehzahl viel Wärme
entsteht, bei niedriger Drehzahl weniger,
an Steigungen so lange nicht herunter-
schalten, wie das Fahrzeug noch im höhe-
ren Gang die Steigung problemlos durch-
fährt.
Fahren mit Dachlast
Zulässige Dachlast nicht überschreiten,
siehe Seite 232. Aus Sicherheitsgründen
Last gleichmäßig verteilen und mit Befesti-
gungsgurten rutschsicher und fest verzur-
ren. Reifendruck dem Beladungszustand
anpassen. Nicht schneller als 120 km/h fah-
ren. Befestigung öfter prüfen und nach-
spannen. Länderspezifische Verordnungen
beachten.
Abstellen des Motors
Nach Abstellen des Motors können Geblä-
se im Motorraum zur Kühlung von Aggre-
gaten eine bestimmte Zeit weiterlaufen.
Bei sehr hoher Kühlmitteltemperatur, z. B.
nach einer Bergfahrt: Motor zur Vermei-
dung eines Wärmestaus ca. 2 Minuten im
Leerlauf laufen lassen.
Inhalt
141Fahrhinweise
Fahrzeuge mit Turbo-Motor
Nach hohen Motordrehzahlen bzw. hoher
Motorbelastung Motor zur Schonung des
Turboladers vor dem Abstellen kurzzeitig
mit niedriger Belastung betreiben bzw. ca.
30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen.
Energie sparen – mehr Kilometer
Beachten Sie bitte die Einfahrhinweise auf
der vorigen Seite und die Tipps zum Ener-
giesparen auf den nächsten Seiten.
Technisch richtiges und wirtschaftliches
Fahren sichert die Leistungsfähigkeit Ihres
Fahrzeuges und verlängert seine Lebens-
dauer.
Schubbetrieb
Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbetrieb
automatisch abgeschaltet, z. B. bei Berg-
abfahrten oder beim Bremsen. Im Schub-
betrieb kein Gas geben und bei Schaltge-
triebe nicht auskuppeln, damit die Schub-
abschaltung wirksam werden kann. Zum
Schutz vor Beschädigung des Katalysators
wird die Schubabschaltung bei hohen Ka-
talysatortemperaturen zeitweise deakti-
viert.
Fahrzeuge mit Turbo-Motor
Bei schnellem Zurücknehmen des Gaspe-
dals können auf Grund von Luftströmun-
gen im Turbolader Strömungsgeräusche
entstehen.
Drehzahl
Fahren Sie nach Möglichkeit in jedem Gang
im niedrigen Drehzahlbereich.
Warm fahren
Motor warm fahren, nicht im Leerlauf auf-
wärmen. Kein Vollgas, bis Betriebstempe-
ratur erreicht ist.
Die Easytronic 3 schaltet nach Kaltstart im
Automatik-Modus erst bei höheren Dreh-
zahlen in die höheren Gänge. So erreicht
der Katalysator schnell die zur optimalen
Schadstoffreduzierung erforderliche Tem-
peratur.
Schaltfreudig fahren
Motor im Leerlauf und in den unteren Gän-
gen nicht hochjagen. Zu hohe Geschwin-
digkeiten in den einzelnen Gängen sowie
Kurzstreckenverkehr erhöhen Verschleiß
und Kraftstoffverbrauch.
Zurückschalten
Bei abfallender Geschwindigkeit zurück-
schalten – Kupplung nicht bei hochgedreh-
tem Motor schleifen lassen. Besonders
wichtig bei Gebirgsfahrten.
Kupplung
Immer bis zum Boden durchtreten, um
Schaltschwierigkeiten und Getriebeschä-
den vorzubeugen.
Kupplungspedal während der Fahrt nicht
als Fußstütze benutzen, da sonst mit ho-
hem Kupplungsverschleiß zu rechnen ist.
Kühlgebläse
Das Kühlgebläse ist über einen Thermo-
schalter gesteuert und läuft somit nur bei
Bedarf.
Fahrzeuge mit Diesel-Partikelfilter 3: Wäh-
rend der Reinigung des Partikelfilters schal-
tet sich dashlgebläse automatisch ein.
Pedale
Keine Gegenstände im Fußraum ablegen,
die unter die Pedale rutschen und somit
den Pedalweg begrenzen könnten.
Um den vollen Pedalweg zu gewährleisten,
dürfen im Bereich der Pedale keine Fuß-
matten liegen.
Batterie schonen
Bei langsamer Fahrt oder bei stehendem
Fahrzeug, z. B. im langsamen Stadtver-
kehr, Kurzstreckenverkehr und Verkehrs-
stau, elektrische Verbraucher soweit mög-
lich abschalten (z. B. heizbare Heckschei-
be, heizbare Vordersitze).
Beim Anlassen auskuppeln, Anlasser und
Batterie werden entlastet.
Inhalt
142 Kraftstoff sparen, Umwelt schützen
Kraftstoff sparen,
Umwelt schützen
Zukunftsweisende Technologie
Bei der Entwicklung und Herstellung Ihres
Fahrzeuges hat Opel umweltschonende
und weitgehend recyclingfähige Werkstof-
fe verwendet. Die Produktionsmethoden
Ihres Fahrzeuges sind umweltschonend.
Durch Recycling von Produktionsreststof-
fen werden Materialkreisläufe geschlossen.
Reduzierung des Energie- und Wasserbe-
darfs schont zusätzlich die natürlichen Res-
sourcen.
Fortschrittliche Konstruktion erleichtert das
Zerlegen Ihres Fahrzeuges nach Beendi-
gung der Fahrzeuglebensdauer und die
Trennung der Materialien zur weiteren Ver-
wendung.
Werkstoffe wie Asbest und Cadmium wer-
den nicht verwendet. Die Klimaanlage 3
enthält FCKW-freies Kältemittel.
Bei neuartigen Lackierverfahren wird Was-
ser als Lösungsmittel eingesetzt.
Altfahrzeugrücknahme
Informationen über Altfahrzeug-Rücknah-
mestellen und das Recycling von Altfahr-
zeugen finden Sie im Internet unter
www.opel.com.
Energie- und
umweltbewusst fahren
z Hoher Kraftstoffverbrauch, Geräuschpe-
gel und Abgasausstoß liegen oft am
nicht energie- und umweltbewussten
Fahrstil.
z Deshalb energiebewusst fahren:
„weniger Kraftstoff – mehr Kilometer“.
Durch umweltbewussten Fahrstil Ge-
räuschpegel und Abgasausstoß senken.
Dies macht sich in hohem Maß bezahlt
und erhöht die Lebensqualität.
Der Kraftstoffverbrauch hängt weitge-
hend von Ihrem persönlichen Fahrstil ab.
Die folgenden Hinweise helfen Ihnen, ei-
nen Kraftstoffverbrauch zu erreichen,
der den Norm-Messwerten möglichst
nahe kommt, siehe Seite 230.
Überprüfen Sie den Verbrauch Ihres
Fahrzeuges bei jedem Tanken. So kön-
nen Sie frühzeitig Unstimmigkeiten fest-
stellen, die zum erhöhten Kraftstoffver-
brauch geführt haben.
Warm fahren
z Vollgas oder Aufwärmen im Leerlauf er-
höhen Verschleiß, Kraftstoffverbrauch,
Abgasausstoß, den Schadstoffanteil im
Abgas und den Lärm.
z Nach dem Starten möglichst sofort los-
fahren. Motor im mittleren Drehzahlbe-
reich warmfahren.
Gleichmäßige Geschwindigkeit
z Hektische Fahrweise erhöht Kraftstoff-
verbrauch, Abgasausstoß, den Schad-
stoffanteil im Abgas und den Geräusch-
pegel erheblich.
z Vermeiden Sie unnötige Beschleuni-
gungs- und Abbremsvorgänge, fahren
Sie vorausblickend mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit.
Vermeiden Sie durch geschickte Planung
häufiges Anfahren und Halten, z. B. an
Ampeln, Kurzstrecken- und Kolonnen-
verkehr. Wählen Sie Straßen mit gutem
Verkehrsfluss.
Leerlauf
z Auch im Leerlauf verbraucht der Motor
Kraftstoff.
z Schon bei Wartezeiten von mehr als einer
Minute macht es sich bezahlt, den Motor
abzustellen. Fünf Minuten Leerlauf ent-
sprechen ungefähr einem Kilometer
Fahrt!
Inhalt
143Kraftstoff sparen, Umwelt schützen
Schubbetrieb
z Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbe-
trieb automatisch abgeschaltet, z. B. bei
Bergabfahrten oder beim Bremsen, siehe
auch Seite 141.
z Im Schubbetrieb kein Gas geben und
nicht auskuppeln, damit die Schubab-
schaltung kraftstoffsparend wirksam
werden kann.
Schaltfreudig fahren
z Hohe Drehzahlen erhöhen Verschleiß
und Kraftstoffverbrauch.
z Motor nicht hochjagen. Zu hohe Dreh-
zahlen vermeiden.
Fahren nach Drehzahlmesser hilft Kraft-
stoff sparen. Fahren Sie nach Möglich-
keit in jedem Gang im niedrigen Dreh-
zahlbereich und mit gleichmäßiger Ge-
schwindigkeit. Fahren Sie, so oft wie
möglich, im höchsten Gang, schalten Sie
möglichst früh hoch und möglichst erst
dann herunter, wenn der Motor nicht
mehr einwandfrei rundläuft.
Hohe Geschwindigkeit
z Je höher die Geschwindigkeit, desto hö-
her der Verbrauch und der Geräuschpe-
gel. Bei Vollgasfahrt verbrauchen Sie
sehr viel Kraftstoff und erzeugen über-
mäßigen Lärm und hohen Abgasaus-
stoß.
z Geringes Zurücknehmen des Gaspedals
spart deutlich Kraftstoff ohne wesentli-
che Einbuße an Geschwindigkeit.
Nutzen Sie die Höchstgeschwindigkeit
nur zu etwa
3
/
4
aus, dann sparen Sie –
ohne nennenswerten Zeitverlust – bis zu
50 % Kraftstoff.
Reifendruck
z Zu geringer Reifendruck kostet durch er-
höhten Rollwiderstand zweimal Geld: für
mehr Kraftstoff und für höheren Reifen-
verschleiß.
z Regelmäßige Kontrollen (alle 14 Tage)
zahlen sich aus.
Zusätzliche Verbraucher
z Der Leistungsbedarf zusätzlicher Ver-
braucher erhöht den Kraftstoffver-
brauch.
z Zusätzliche Verbraucher (z. B. Klima-
anlage 3, heizbare Heckscheibe) ab-
schalten, wenn sie nicht benötigt wer-
den.
Dachgepäckträger, Skihalter
z Dachlasten können den Kraftstoff-
verbrauch wegen des Luftwiderstandes
um ca. 1l/100 km ansteigen lassen.
z Nehmen Sie diese ab, wenn sie nicht
gebraucht werden.
Instandsetzung und Wartung
z Mangelhaft durchgeführte Instandset-
zungen oder Einstell- und Wartungsar-
beiten können den Kraftstoffverbrauch
erhöhen. Arbeiten am Motor nicht selbst
durchführen.
Durch Unkenntnis kann gegen die Um-
weltschutzgesetzgebung verstoßen wer-
den, indem Materialien nicht vorschrifts-
gemäß entsorgt werden,
recyclingfähige Teile könnten nicht der
Wiederverwertung zugeführt werden,
der Kontakt mit verschiedenen Betriebs-
mitteln kann gesundheitsschädlich sein.
z Wir empfehlen, die Instandsetzung und
Wartung bei Ihrem Opel Partner durch-
führen zu lassen.
Besondere Fahrbedingungen
z Fahren in Steilstrecken, Kurven und auf
schlechten Straßen oder Winterbetrieb
erhöhen den Kraftstoffverbrauch.
Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich stark
im Stadtverkehr und bei winterlichen
Temperaturen, insbesondere durch
Kurzstreckenfahrten ohne Erreichen der
Betriebstemperatur.
z Beachten Sie auch unter diesen Bedin-
gungen die obigen Hinweise, um den
Verbrauch in Grenzen zu halten.
Inhalt
144 Kraftstoffverbrauch, Kraftstoffe, Tanken
Kraftstoffverbrauch,
Kraftstoffe, Tanken
Kraftstoffverbrauch
Der Kraftstoffverbrauch wird unter vorge-
schriebenen Fahrbedingungen ermittelt,
siehe Seite 230.
Sonderausstattungen erhöhen das Fahr-
zeuggewicht. Sie können folglich den Kraft-
stoffverbrauch erhöhen und die angegebe-
ne Höchstgeschwindigkeit vermindern.
Die Reibung von Motor- und Getriebeteilen
ist während der ersten mehreren tausend
Kilometer verstärkt. Dadurch wird der
Kraftstoffverbrauch erhöht.
Kraftstoffe für Otto-Motoren
Geeignet sind handelsübliche Qualitäts-
kraftstoffe mit einem maximalen Ethanol-
gehalt von 5% nach DIN EN 228 (Katalysa-
tor, siehe Seite 147, Oktanzahlen, siehe Sei-
te 226). Deren Qualität beeinflusst ent-
scheidend Leistung, Laufverhalten und
Lebensdauer des Motors. Die dem Kraft-
stoff zugemischten Zusätze (Additive) sind
dabei von großer Bedeutung. Tanken Sie
deshalb nur Qualitätskraftstoffe mit Addi-
tiven.
Kraftstoffe mit höheren Ethanolgehalten
als 5% entsprechen nicht der DIN EN 228
und dürfen nicht verwendet werden, sofern
das Fahrzeug nicht ausdrücklich hierfür
entwickelt und freigegeben wurde.
Kraftstoff mit zu geringer Oktanzahl kann
Zündungsklingeln verursachen. Für daraus
entstehende Schäden kann Opel nicht ver-
antwortlich gemacht werden.
Kraftstoff mit höherer Oktanzahl kann im-
mer verwendet werden.
Kraftstoffverbrauch............................. 144
Kraftstoffe für Otto-Motoren.............. 144
Kraftstoffe für Diesel-Motoren............ 145
Tankdeckel........................................... 145
Tanken.................................................. 145
Inhalt
145Kraftstoffverbrauch, Kraftstoffe, Tanken
Bei Fahrzeugen mit Motor Z 16 LET
1)
ist die
Verwendung von Kraftstoff mit 91 Oktan
nicht zulässig.
Bei Fahrzeugen, die mit unverbleitem
Kraftstoff betrieben werden, ist das Einfüh-
ren einer Zapfpistole für verbleiten Kraft-
stoff nicht möglich.
Die Zündung wird abhängig von getankter
Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch
angepasst, siehe Seite 226.
Wirtschaftlicher Fahrbetrieb wird mit Kraft-
stoff von 95 Oktan erreicht.
Bei Fahrzeugen mit Motor Z 16 LET
1)
bei
Verwendung von Kraftstoff mit 95 ROZ ge-
ringere Leistung und Drehmoment.
Kraftstoffe für Diesel-Motoren
Diesel-Motoren nur mit handelsüblichem
Diesel-Kraftstoff gemäß DIN EN 590 betrei-
ben. Marine Diesel Fuel, Heizöle, Diesel-
Kraftstoffe, die ganz oder teilweise aus
Pflanzen hergestellt werden, wie z. B. Raps-
öl oder Biodiesel, Aquazole und ähnliche
Diesel-Wasser-Emulsionen dürfen nicht
verwendet werden.
Fließvermögen und Filtrierbarkeit des Die-
sel-Kraftstoffes sind temperaturabhängig.
Deshalb sind in den Wintermonaten Diesel-
Kraftstoffe mit besserem Tieftemperatur-
verhalten auf dem Markt. Achten Sie vor
Beginn der kalten Jahreszeit darauf, dass
Sie Winterdiesel-Kraftstoff tanken.
Bei Verwendung von Diesel-Kraftstoffen
mit vom Hersteller garantierten Winterei-
genschaften und durch das in Abhängig-
keit von der Außentemperatur beheizte
Diesel-Kraftstofffilter erübrigen sich Zusät-
ze.
Es ist nicht zulässig, Diesel-Kraftstoffe zur
Verdünnung mit Kraftstoffen für Otto-Mo-
toren zu vermischen.
Tankdeckel
Bei Ersatz des Tankdeckels nur den Origi-
nal Opel Tankdeckel für Ihr Modell verwen-
den, da nur dieser die volle Funktionalität
gewährleistet. Fahrzeuge mit Diesel-Motor
haben spezielle Tankdeckel.
Picture no: 15829t.tif
Tanken
1)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 226.
9 Warnung
Vorsicht beim Umgang mit Kraftstoff!
Vor dem Tanken Motor und gegebenen-
falls auch Fremdheizungen mit Brenn-
kammern (erkennbar am Aufkleber im
Tankdeckel) unbedingt abstellen. Mobil-
telefone ausschalten.
Inhalt
146 Kraftstoffverbrauch, Kraftstoffe, Tanken
Picture no: 14191s.tif
Kraftstoffeinfüllstutzen an der rechten
Fahrzeugseite hinten.
Die Tankklappe wird gemeinsam mit den
Türen entriegelt, siehe Seite 56.
Tankklappe öffnen.
Tankdeckel zum Öffnen aufdrehen, abneh-
men und an Tankklappe einhängen.
Der Kraftstofftank hat eine Füllbegren-
zung, die ein Überfüllen des Tanks verhin-
dert.
Korrektes Betanken hängt wesentlich von
der richtigen Bedienung der Kraftstoffpis-
tole ab:
1. Kraftstoffpistole bis zum Anschlag ein-
hängen und einschalten.
2. Nach dem automatischen Abschalten
wird der Nenninhalt des Kraftstofftanks
durch zweimaliges, dosiertes Nachtan-
ken erreicht. Kraftstoffpistole dabei bis
zum Anschlag eingehängt lassen.
Tankdeckel zum Schließen ansetzen und
über den Widerstand drehen bis die Sperre
des Deckels hörbar überspringt.
Tankklappe schließen.
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwa-
schen.
9 Warnung
Kraftstoff ist brennbar und explosiv. Ver-
meiden Sie deshalb beim Umgang mit
Kraftstoff oder auch nur in der Nähe da-
von offenes Feuer oder Funkenbildung.
Nicht rauchen! Das gilt auch dort, wo sich
Kraftstoff nur durch seinen charakteristi-
schen Geruch bemerkbar macht. Tritt im
Fahrzeug selbst Kraftstoffgeruch auf, Ur-
sache sofort beheben lassen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
Inhalt
147Katalysator, Abgase
Katalysator, Abgase
Picture no: 6448u.tif
Katalysator für Otto-Motoren
Verbleiter Kraftstoff schädigt den Kataly-
sator und Teile der Elektronik und macht
sie unwirksam.
Andere als auf Seite 144 genannte Quali-
tätskraftstoffe (z. B. LRP
1)
) können den Ka-
talysator schädigen.
Durch Verengung des Kraftstoffeinfüllstut-
zens wird bei Fahrzeugen mit Katalysator
das Einführen einer Zapfpistole für verblei-
ten Kraftstoff verhindert.
Nichtbeachtung folgender Hinweise kann
zur Schädigung des Katalysators oder des
Fahrzeuges führen:
z Bei Fehlzündungen, unrundem Motor-
lauf nach Kaltstart, deutlichem Nachlas-
sen der Motorleistung oder anderen un-
gewöhnlichen Betriebsstörungen, die auf
einen Fehler im Zündsystem hinweisen
können, auf kürzestem Weg Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden. Notfalls Fahrt kurzzeitig mit
niedriger Geschwindigkeit und Drehzahl
fortsetzen.
Unrunder Motorlauf und Nachlassen der
Motorleistung bei Eingriff des elektroni-
schen Stabilitätsprogramms ESP®
Plus
3
sind betriebsbedingt und daher ohne Be-
deutung, siehe Seite 152.
6
Katalysator für Otto-Motoren ............ 147
Katalysator für Diesel-Motoren.......... 148
Abgaskontrollierter Motor .................. 149
Abgase ................................................. 150
Wartung ............................................... 151
1)
LRP = Lead Replacement Petrol.
Inhalt
148 Katalysator, Abgase
z Gelangt unverbrannter Kraftstoff in den
Katalysator, kann es zur Überhitzung
und Zerstörung des Katalysators kom-
men.
Deshalb unnötig langes Betätigen des
Anlassers beim Starten, Leerfahren des
Tanks (unregelmäßige Kraftstoffversor-
gung führt zu Überhitzungserscheinun-
gen) und Anlassen des Motors durch An-
schieben oder Anschleppen vermeiden.
z Bei blinkender Kontrollleuchte
Z für Ab-
gas Gas zurücknehmen, bis das Blinken
aufhört und die Kontrollleuchte leuchtet.
Umgehend Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen. Wir empfehlen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden. Kontroll-
leuchte
Z für Abgas, siehe Seite 149.
Katalysator für Diesel-Motoren
Nichtbeachtung folgender Hinweise kann
zur Schädigung des Diesel-Katalysators
oder des Fahrzeuges führen:
z Bei unrundem Motorlauf, deutlichem
Nachlassen der Motorleistung oder an-
deren ungewöhnlichen Betriebsstörun-
gen, auf kürzestem Weg Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden. Notfalls Fahrt kurzzeitig mit
niedriger Geschwindigkeit und Drehzahl
fortsetzen.
Unrunder Motorlauf und Nachlassen der
Motorleistung bei Eingriff des elektroni-
schen Stabilitätsprogramms ESP®
Plus
3
sind betriebsbedingt und daher ohne Be-
deutung, siehe Seite 152.
Inhalt
149Katalysator, Abgase
Picture no: 17875s.tif
Abgaskontrollierter Motor
Durch konstruktive Maßnahmen – vor-
nehmlich im Bereich der Einspritzanlage
und des Zündsystems in Kombination mit
dem Katalysator – ist der Anteil an schäd-
lichen Stoffen im Abgas, wie Kohlenmono-
xid (CO), Kohlenwasserstoffen (CH) und
Stickoxiden (NO
x
) auf ein Mindestmaß re-
duziert.
Picture no: 17891s.tif
Kontrollleuchte Z für Abgas
Leuchtet nach Einschalten der Zündung
und während des Anlassens. Erlischt kurz
nachdem der Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor zeigt eine
Störung im System der Abgasreinigungs-
anlage an. Die zulässigen Abgaswerte
können überschritten werden. Umgehend
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden.
Blinken bei laufendem Motor zeigt eine
Störung an, die zur Schädigung des Kata-
lysators führen kann. Weiterfahrt ohne
Schädigung ist möglich, wenn das Gas zu-
rückgenommen wird, bis das Blinken auf-
hört und die Kontrollleuchte leuchtet. Um-
gehend Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Inhalt
150 Katalysator, Abgase
Picture no: 17880s.tif
Kontrollleuchte A für Motorelektronik
Leuchtet nach Einschalten der Zündung für
einige Sekunden.
Leuchten bei laufendem Motor zeigt eine
Störung in der Motor- bzw. Getriebeelek-
tronik an. Elektronik schaltet auf Notlauf-
programm, der Kraftstoffverbrauch kann
erhöht und die Fahrbarkeit des Fahrzeuges
kann beeinträchtigt sein.
Störung kann in einigen Fällen durch Aus-
schalten und erneutes Anlassen des Motors
behoben werden. Leuchtet die Kontroll-
leuchte bei laufendem Motor wieder, zur
Behebung der Störungsursache Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
Kurzes Leuchten ohne Wiederholung ist
ohne Bedeutung.
Leuchten von A kann auch Wasser im
Diesel-Kraftstofffilter 3 anzeigen. Kraft-
stofffilter auf evtl. Wasserrückstände prü-
fen lassen, siehe Seite 212. Wir empfehlen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Blinken nach Einschalten der Zündung
zeigt Störung im System der Wegfahrsper-
re an, der Motor kann nicht angelassen
werden, siehe Seite 53.
Abgase
Während der ersten Fahrt kann es zu
Rauchentwicklung durch Verdampfen von
Wachs und Öl auf der Abgasanlage kom-
men. Nach der ersten Fahrt Fahrzeug eini-
ge Zeit im Freien stehen lassen, einatmen
der Dämpfe vermeiden.
Diesel-Partikelfilter 3
Das Diesel-Partikelfilter-System beinhaltet
eine Selbstreinigungsfunktion in bestimm-
ten Intervallen. Das Filter wird durch die
Verbrennung der Rußpartikel gereinigt. Die
dabei entstehende Geruchs- und Rauch-
entwicklung ist normal.
Während der Dauer der Selbstreinigung
wird die heizbare Heckscheibe automa-
tisch eingeschaltet 3.
9 Warnung
Motorabgase enthalten das giftige und
dabei farb- und geruchlose Kohlenmono-
xid. Einatmen vermeiden, denn es kann
lebensgefährlich sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeuginnere ge-
langen, Fenster öffnen, Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen. Wir empfeh-
len, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
Inhalt
151Katalysator, Abgase
Wartung
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten in den
von Opel vorgeschriebenen Intervallen
durchführen. Wir empfehlen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden. Dieser verfügt
über geeignete Geräte und über geschultes
Personal. Elektronische Prüfsysteme er-
möglichen eine schnelle Diagnose und Kor-
rektur. Sie haben die Gewissheit, dass alle
Teile der Fahrzeugelektrik, Einspritz- und
Zündanlage optimal arbeiten, die niedri-
gen Schadstoffemissionen eingehalten
werden und die Lebensdauer des Kataly-
satorsystems gewährleistet ist.
Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag
zur Reinhaltung der Luft und zur Einhal-
tung der gesetzlichen Vorschriften über
Abgasentgiftung.
Die Prüfung und Einstellung von Einspritz-
anlage und Zündsystem gehört zum In-
spektionsumfang. Lassen Sie deshalb re-
gelmäßig sämtliche Servicearbeiten zu den
im Serviceheft vorgeschriebenen Terminen
durchführen.
Inhalt
152 Fahrsysteme
Fahrsysteme
Elektronisches
Stabilitätsprogramm
(ESP®
Plus
) 3
Das ESP®
Plus
verbessert im Bedarfsfall die
Fahrstabilität unabhängig von der Stra-
ßenbeschaffenheit und der Griffigkeit der
Reifen in allen Fahrsituationen. Es verhin-
dert auch, unabhängig von der Straßenbe-
schaffenheit und der Griffigkeit der Reifen,
das Durchdrehen der Antriebsräder.
Das System überwacht die Fahrzeugbewe-
gung. Sobald das Fahrzeug zum Ausbre-
chen (Untersteuern, Übersteuern) neigt,
wird die Motorleistung reduziert (Motorge-
räusch ändert sich) und einzelne Räder
werden gezielt abgebremst. Dadurch wird
insbesondere bei Schnee- und Eisglätte so-
wie auf nasser oder rutschiger Fahrbahn
die Fahrstabilität des Fahrzeuges wesent-
lich verbessert.
Das ESP®
Plus
ist betriebsbereit, sobald die
Zündung eingeschaltet wird und die Kon-
trollleuchte v erlischt.
Der Regelvorgang des ESP®
Plus
wird durch
Blinken von v angezeigt.
Das Fahrzeug befindet sich dann in einem
Grenzbereich; das ESP®
Plus
verhindert den
Übergang zu einem unkontrollierten Fahr-
verhalten und erinnert daran, die Ge-
schwindigkeit den Straßenverhältnissen
anzupassen.
Elektronisches Stabilitätsprogramm .. 152
Parkpilot 3 ........................................... 154
Geschwindigkeitsregler 3 ................... 155
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses be-
sonderen Sicherheitsangebotes zu einem
risikoreichen Fahrstil verleiten.
Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Sie
nur bei verantwortungsvoller Fahrweise.
Inhalt
153Fahrsysteme
Kontrollleuchte v
leuchtet nach Einschalten der Zündung für
einige Sekunden. Das System ist nach Erlö-
schen der Kontrollleuchte betriebsbereit.
Blinken während der Fahrt
Eingriff des Systems. Die Motorleistung
kann sich reduzieren (Motorgeräusch än-
dert sich) und das Fahrzeug kann automa-
tisch etwas abgebremst werden.
Picture no: 17892s.tif
Leuchten während der Fahrt
Störung im System. Weiterfahrt ist möglich.
Die Fahrstabilität kann sich jedoch je nach
Fahrbahnbeschaffenheit verschlechtern.
Störungsursache beheben lassen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den. Im System integrierte Selbstdiagnose
ermöglicht schnelle Abhilfe.
Leuchten nach Stromunterbrechung
z. B. nach Anklemmen der Batterie.
Nach einer Stromunterbrechung muss der
Lenkwinkelsensor für die Betriebsbereit-
schaft des Systems kalibriert werden:
z Automatische Kalibrierung bei konstant
langsamer (20 bis 40 km/h) Geradeaus-
fahrt auf ebener und trockener Fahr-
bahn.
z Manuelle Kalibrierung durch Drehen des
Lenkrades von Endanschlag zu Endan-
schlag.
Erlischt nach erfolgreicher Kalibrierung die
Kontrollleuchte nicht, Hinweise in der mitt-
leren Spalte beachten.
Inhalt
154 Fahrsysteme
Parkpilot 3
Der Parkpilot erleichtert das Einparken bei
Rückwärtsfahrt, indem er den Abstand zwi-
schen Fahrzeugheck und einem Hindernis
durch Ultraschallreflexion misst und im
Fahrzeuginnenraum akustisch meldet.
Das System erfasst den Abstand über vier
Sensoren im hinteren Stoßfänger.
Einschalten
Bei eingeschalteter Zündung schaltet sich
der Parkpilot nach Einlegen des Rückwärts-
gangs automatisch ein.
Die Funktionsbereitschaft wird durch einen
kurzen Ton angezeigt.
Nähert sich das Fahrzeug rückwärts lang-
sam einem Hindernis, ertönt im Fahrzeu-
ginnenraum ein Intervallton, wenn das
Fahrzeugheck weniger als 1 Meter von ei-
nem Hindernis entfernt ist. Das Intervall
wird mit kleiner werdendem Abstand kür-
zer. Ist der Abstand kleiner als 30 cm, er-
tönt ein Dauerton.
Picture no: 14779s.tif
Ausschalten
Nach Herausnehmen des Rückwärtsgan-
ges schaltet sich das System automatisch
aus.
Anhängerzugvorrichtung,
Anhängerbetrieb
Wird am Fahrzeug eine Zugvorrichtung
nachträglich montiert, muss das System
auf die geänderte Fahrzeuglänge einge-
stellt werden. Wir empfehlen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden.
Bei Betrieb ohne Anhänger ist die Kugel-
stange zu demontieren, da ansonsten das
System gestört werden kann.
Montage von Heckträgern 3
Heckträger, z. B. Fahrradträger, die in der
Nähe der Sensoren angebracht werden,
können das System stören.
Störung
Bei Systemstörungen ertönt ein Dauerton
bereits bei einem Abstand von 1 Meter zum
Hindernis. Störungsursache beheben las-
sen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Zur Vermeidung von Funktionsstörungen
oder Fehlinformationen müssen die Senso-
ren unbeschädigt und frei von Verschmut-
zungen sowie Schnee und Eis sein.
9 Warnung
Unterschiedliche, reflektierende Oberflä-
chen von Gegenständen oder Kleidung
sowie externe Schallquellen können unter
besonderen Umständen zur Nichterken-
nung von Hindernissen durch das System
führen. Aus diesen Gründen kann der
Parkpilot Sie nicht von der Sorgfalts-
pflicht, z. B. beim Rückwärtsfahren, ent-
binden. Dies gilt besonders für die Beach-
tung von Fußgängern.
Inhalt
155Fahrsysteme
Geschwindigkeitsregler 3
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge-
schwindigkeiten von ca. 30 bis 200 km/h
speichern und konstant halten. An Steigun-
gen und im Gefälle ist ein Abweichen von
der gespeicherten Geschwindigkeit mög-
lich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge-
schwindigkeitsregler erst nach einmaligem
Betätigen der Fußbremse aktiviert werden.
Der Geschwindigkeitsregler wird mit den
Tasten I, R, und O am Blinkerhebel betä-
tigt.
Regelung nicht einschalten, wenn eine
gleichbleibende Geschwindigkeit nicht rat-
sam ist (z. B. in Gefahrensituationen für
sich und andere Verkehrsteilnehmer, eben-
so bei starkem Verkehr, auf kurvenreichen,
glatten oder schmierigen Straßen).
Bei Easytronic 3 Geschwindigkeitsregler
sinnvollerweise nur im Automatikmodus
einschalten.
Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsreg-
ler kann die Reaktionszeit, bedingt durch
eine veränderte Position der Füße, länger
werden.
Picture no: 17893s.tif
Kontrollleuchte m 3
leuchtet nach Einschalten der Zündung für
einige Sekunden 3. Das System ist nun be-
triebsbereit.
Im Fahrbetrieb leuchtet die Kontrollleuchte
m auf, sobald das System eingeschaltet
wird.
9 Warnung
Der Fahrer ist auch bei aktiviertem Ge-
schwindigkeitsregler für die Einhaltung
einer angepassten Geschwindigkeit ver-
antwortlich. Nichtbeachtung der Be-
schreibungen kann zu Verletzungen oder
Lebensgefahr führen.
Inhalt
156 Fahrsysteme
Picture no: 7758u.tif
Einschalten
Taste I antippen: Momentane Geschwin-
digkeit wird gespeichert und gehalten.
Gaspedal kann losgelassen werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist mög-
lich. Nach Loslassen des Gaspedals wird
die vorher gespeicherte Geschwindigkeit
eingeregelt.
Beschleunigen
Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsreg-
ler Taste I drücken oder mehrmals antip-
pen: Kontinuierliche oder schrittweise Erhö-
hung der Geschwindigkeit um je 2 km/h
ohne Betätigung des Gaspedals.
Nach Loslassen der Taste I wird die aktuel-
le Geschwindigkeit gespeichert und gehal-
ten.
Verzögern
Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsreg-
ler Taste R drücken oder mehrmals antip-
pen: Kontinuierliche oder schrittweise Ver-
ringerung der Geschwindigkeit um
je 2 km/h.
Nach Loslassen der Taste R wird die aktu-
elle Geschwindigkeit gespeichert und ge-
halten.
Ausschalten
Taste O antippen: Geschwindigkeitsregler
wird ausgeschaltet, Fahrzeug verzögert
langsam. Zur Fortsetzung der Fahrt Gas-
pedal wie gewohnt betätigen.
Der Geschwindigkeitsregler schaltet sich
aus Sicherheitsgründen bei bestimmten
Fahrbedingungen automatisch aus.
Zum Beispiel:
z Geschwindigkeit unter ca. 30 km/h oder
z Betätigung des Bremspedals oder
z Betätigung des Kupplungspedals oder
z Wählhebel der Easytronic 3 in N.
Wiederaufnehmen der gespeicherten
Geschwindigkeit
Taste R antippen bei Geschwindigkeit über
30 km/h: Die vor dem Ausschalten einge-
stellte Geschwindigkeit wird eingeregelt.
Der Wert der gespeicherten Geschwindig-
keit wird nach Ausschalten der Zündung
gelöscht.
Inhalt
157Bremsen
Bremsen
Bremssystem
Die Bremsen sind ein wichtiger Faktor für
die Verkehrssicherheit.
Bei neuen Scheibenbremsbelägen, im Inte-
resse hoher Wirksamkeit, während der ers-
ten 200 km keine unnötigen Vollbremsun-
gen vornehmen.
Der Verschleiß der Bremsbeläge darf über
ein gewisses Maß nicht hinausgehen. Da-
her ist eine regelmäßige Durchführung der
im Serviceheft vorgeschriebenen War-
tungsarbeiten eine Voraussetzung für die
Sicherheit im Straßenverkehr.
Verschlissene Bremsbeläge ersetzen las-
sen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden. Dort werden von Opel
geprüfte und freigegebene Beläge einge-
baut, die optimale Bremsleistung gewähr-
leisten.
Bis auf ein Mindestmaß abgefahrene
Bremsbeläge verursachen Schleifgeräu-
sche. Weiterfahrt möglich. Bremsbeläge
möglichst bald ersetzen lassen. Zum
Wechsel der Bremsbeläge Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen. Wir empfehlen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Bremssystem ........................................ 157
Antiblockiersystem (ABS u)............... 160
Inhalt
158 Bremsen
Picture no: 14722s.tif
Bremsassistent
Bei schnellem, kräftigem Treten des Brem-
spedals wird automatisch mit maximaler
Bremskraftverstärkung gebremst, um bei
Vollbremsungen den möglichst kürzesten
Bremsweg zu erreichen (Bremsassistent).
Solange die Vollbremsung andauern soll,
den Druck auf das Bremspedal nicht verrin-
gern. Beim Lösen des Bremspedals wird die
maximale Bremskraftverstärkung zurück-
genommen.
Adaptives Bremslicht 3
Bei einer Vollbremsung blinken alle drei
Bremsleuchten für die Dauer der ABS-Re-
gelung.
Fußbremse
Die Fußbremse hat zwei voneinander un-
abhängige Bremskreise.
Fällt ein Bremskreis aus, kann das Fahr-
zeug mit dem anderen Bremskreis noch ge-
bremst werden. Dabei setzt jedoch die
Bremswirkung erst bei tief durchgetrete-
nem Pedal ein. Dazu ist eine bedeutend hö-
here Kraft aufzuwenden. Der Bremsweg
wird länger. Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen, bevor Sie die Fahrt fortset-
zen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Um den vollen Pedalweg – besonders bei
Störung eines Bremskreises – ausnutzen zu
können, darf im Bereich der Pedale keine
Matte liegen, siehe Seite 141.
Bei stehendem Motor setzt die Unterstüt-
zung durch den Bremskraftverstärker nach
ein- bis zweimaligem Betätigen der Fuß-
bremse aus. Die Bremswirkung wird nicht
verringert, es ist jedoch eine bedeutend hö-
here Kraft aufzuwenden. Besonders beim
Abschleppen beachten.
Vor jeder Fahrt Bremsleuchten kontrollie-
ren.
Kurz nach jedem Fahrtbeginn sollte die
Bremsanlage bei niedriger Geschwindig-
keit und ohne den fließenden Verkehr zu
behindern auf ihre Wirksamkeit geprüft
werden, besonders bei feuchten Bremsen,
z. B. nach der Fahrzeugwäsche.
Immer auf richtigen Stand der Bremsflüs-
sigkeit achten, bei zu geringem Bremsflüs-
sigkeitsstand und gelöster Handbremse
leuchtet die Kontrollleuchte R im Instru-
ment, siehe Seite 33.
Berg-Anfahr-Assistent 3
(HSA = Hill Start Assist)
Das System erleichtert das Anfahren an
Steigungen. Nach Lösen der Fußbremse
und nicht angezogener Handbremse wird
die Bremse erst nach 2 Sekunden gelöst.
Sobald genügend Gas gegeben wird, um
ein Zurückrollen zu verhindern, wird die
Bremse gelöst.
Inhalt
159Bremsen
Picture no: 14723s.tif
Handbremse
Handbremse immer fest anziehen, im
Gefälle oder an einer Steigung so fest wie
möglich.
Die mechanische Handbremse wirkt auf
die Bremsen der Hinterräder. Sie rastet
beim Ziehen selbsttätig ein.
Zum Lösen der Handbremse Hebel etwas
anheben, Knopf drücken, Hebel ganz sen-
ken.
Um die Betätigungskräfte der Handbremse
zu verringern, gleichzeitig Fußbremse be-
tätigen.
Picture no: 17894s.tif
Kontrollleuchte R für Bremssystem
Kontrollleuchte leuchtet nach Einschalten
der Zündung, wenn Handbremse angezo-
gen oder wenn Flüssigkeitsstand für Brems-
bzw. Kupplungssystem zu niedrig ist.
Bremsflüssigkeit, siehe Seite 214.
9 Warnung
Leuchtet die Kontrollleuchte, wenn die
Handbremse gelöst ist, anhalten, Fahrt
sofort abbrechen. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen. Wir empfehlen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
160 Bremsen
Antiblockiersystem (ABS u)
Das ABS überwacht ständig die Bremsan-
lage und verhindert, unabhängig von der
Straßenbeschaffenheit und der Griffigkeit
der Reifen, das Blockieren der Räder.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt
das ABS den Bremsdruck des entsprechen-
den Rades. Das Fahrzeug bleibt lenkbar,
auch wenn, z. B. in Kurven oder bei Aus-
weichmanövern, sehr stark gebremst wird.
Selbst bei Vollbremsungen lässt sich ein
Hindernis umfahren, ohne die Bremse zu
lösen.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsie-
ren des Bremspedals und ein Regelge-
räusch bemerkbar.
Picture no: 17895s.tif
Kontrollleuchte u für ABS
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
für einige Sekunden, gleichzeitig erfolgt
eine evtl. hörbare Selbstüberprüfung des
Systems. Das System ist nach Erlöschen der
Kontrollleuchte betriebsbereit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach weni-
gen Sekunden, oder leuchtet sie während
der Fahrt, liegt eine Störung im ABS vor. Die
Bremsanlage ist weiterhin funktionsfähig,
aber ohne ABS-Regelung.
9 Warnung
Um eine optimale Bremswirkung zu errei-
chen, Bremspedal während des gesam-
ten Bremsvorganges trotz des pulsieren-
den Pedals stark durchtreten, Kraft nicht
vermindern.
Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses be-
sonderen Sicherheitsangebotes zu einem
risikoreichen Fahrstil verleiten.
Sicherheit im Straßenverkehr erhalten Sie
nur bei verantwortungsvoller Fahrweise.
Inhalt
161Bremsen
Sie können vorausschauend und vorsichtig
die Fahrt fortsetzen.
Störungsursache beheben lassen. Wir emp-
fehlen, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den. Im System integrierte Selbstdiagnose
ermöglicht schnelle Abhilfe.
9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor, können die
Räder bei überdurchschnittlich starkem
Bremsen zum Blockieren neigen. Die Vor-
teile des ABS bestehen nicht mehr. Das
Fahrzeug ist nicht mehr lenkbar und kann
ausbrechen.
Inhalt
162 der, Reifen
Räder, Reifen
Reifen
Geeignete Reifen bzw. Einschränkungen,
siehe Seite 234.
Werkseitig montierte Reifen sind auf das
Fahrwerk abgestimmt. Sie bieten optima-
len Fahrkomfort und Sicherheit.
Reifenumrüstung
Vor Umrüstung auf andere Reifen oder Fel-
gen lassen Sie sich über technische Mög-
lichkeiten beraten. Wir empfehlen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden. Er hat
Kenntnisse über evtl. notwendige Änderun-
gen.
Bei Verwendung von anderen als werksei-
tig montierten Reifengrößen muss mögli-
cherweise der elektronische Tachometer
neu programmiert werden, um eine korrek-
te Geschwindigkeitsanzeige zu gewährleis-
ten.
Montage neuer Reifen
Reifen paarweise, besser satzweise montie-
ren. Auf einer Achse Reifen
z gleicher Größe,
z gleicher Bauart,
z gleichen Fabrikates,
z gleicher Profilausführung
verwenden.
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung
so montieren, dass sie in Fahrtrichtung ab-
rollen. Die Laufrichtung ist an einem Sym-
bol (z. B. Pfeil) an der Reifenflanke erkenn-
bar.
Entgegen der Laufrichtung montierte Rei-
fen (z. B. beim Radwechsel) möglichst bald
ummontieren. Nur so werden die konstruk-
tiven Eigenschaften des Reifen optimal ge-
nutzt.
Reifen.................................................... 162
Reifenumrüstung ................................. 162
Reifendruck .......................................... 163
Reifenzustand, Felgenzustand........... 164
Winterreifen 3...................................... 166
Radabdeckungen 3 ............................ 166
Schneeketten 3.................................... 166
9 Warnung
Nicht geeignete Reifen oder Felgen kön-
nen zu Unfällen und zum Erlöschen der
Allgemeinen Betriebserlaubnis führen.
9 Warnung
Zum Austausch der Reifen empfehlen
wir, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den. Er kennt die Gesetzesauflagen über
die Entsorgung von Reifen und sorgt so-
mit für den Schutz der Umwelt und Ihrer
Gesundheit.
Inhalt
163Räder, Reifen
Bestimmte Reifenfabrikate verfügen über
einen umlaufenden Felgenschutzwulst, um
Leichtmetallfelgen vor Beschädigungen zu
schützen. Bei Verwendung von Radabde-
ckungen auf Stahlrädern mit Reifen, die ei-
nen Felgenschutzwulst aufweisen, muss
folgende Vorgehensweise eingehalten wer-
den:
z Verwendung von Radabdeckungen und
Reifen, die von Opel für das jeweilige
Fahrzeug freigegeben sind und damit
alle Anforderungen an die jeweilige
Kombination von Rad und Reifen erfül-
len.
z Werden keine von Opel freigegebenen
Radabdeckungen und Reifen verwendet,
dürfen die Reifen keinen Felgen-
schutzwulst aufweisen.
Reifendruck
mindestens alle 14 Tage und vor jeder grö-
ßeren Fahrt bei kalten Reifen kontrollieren.
Reserverad 3 nicht vergessen.
Picture no: 14194s.tif
Zum leichteren Abdrehen der Ventilkap-
pen Ventilkappenschlüssel verwenden. Er
befindet sich an der Innenseite der Tank-
klappe.
Reifendruck, siehe Seite 234 und auf der
Klebefolie an der Innenseite der Tankklap-
pe. Nach Umrüstung auf andere Reifen-
größen Klebefolie ersetzen lassen.
Höherer Druck infolge Reifenerwärmung
darf nicht reduziert werden. Er kann sonst
nach Abkühlung unter den Mindestdruck
sinken.
Ventilkappen nach der Prüfung mit Ventil-
kappenschlüssel fest zuschrauben.
Picture no: 9358t.tif
Über- oder Unterschreitung der vorge-
schriebenen Drücke beeinträchtigt Sicher-
heit, Fahrverhalten, Fahrkomfort und Ver-
brauch und erhöht den Reifenverschleiß.
Unterschreitung kann zu starker Reifener-
wärmung, inneren Beschädigungen und
dadurch bei hohen Geschwindigkeiten zur
Laufflächenablösung und sogar zum Plat-
zen des Reifens führen.
Versteckte Reifenschäden werden durch
nachträgliche Reifendruckkorrektur nicht
beseitigt.
9 Warnung
Nicht geeignete Reifen oder Radabde-
ckungen können zu plötzlichem Luftver-
lust und damit zu Unfällen führen.
9 Warnung
Falscher Reifendruck kann zum Platzen
des Reifens führen.
Inhalt
164 der, Reifen
Picture no: 15941s.tif
Reifenzustand, Felgenzustand
Kanten langsam und möglichst im rechten
Winkel überrollen. Überfahren scharfer
Kanten kann zu versteckten Reifen- und
Felgenschäden führen, die sich erst später
bemerkbar machen.
Beim Parken Reifen nicht verklemmen.
Reifen regelmäßig auf Beschädigungen
untersuchen (eingedrungene Fremdkörper,
Stiche, Schnitte, Risse, Beulen in Seitenwän-
den). Räder auf Schäden untersuchen. Bei
Beschädigungen bzw. bei ungewöhnli-
chem Verschleiß Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen. Wir empfehlen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
Picture no: 6456u.tif
Profiltiefe
Regelmäßig Profiltiefe kontrollieren.
Sollte der Verschleiß vorn größer sein als
hinten, Vorderräder gegen Hinterräder
tauschen.
Reifendruck korrigieren.
Reifen sollten aus Sicherheitsgründen bei
einer Profiltiefe von 2 bis 3 mm erneuert
werden (Winterreifen bei 4 mm).
9 Warnung
Beschädigungen können zum Platzen
des Reifens führen.
Inhalt
165Räder, Reifen
Picture no: 6457u.tif
Die gesetzlich zulässige Mindestprofiltiefe
(1,6 mm) ist erreicht, wenn das Profil bis zu
einem Verschleißanzeiger (TWI
1)
) abgefah-
ren ist. Mehrere Verschleißanzeiger sind in
gleichen Abständen im Profilgrund der
Lauffläche verteilt. Ihre Lage ist durch Mar-
kierungen an der Reifenflanke angezeigt.
Allgemeine Hinweise
z Die Aquaplaninggefahr ist bei geringe-
rer Profiltiefe größer.
z Reifen altern, auch wenn sie nicht oder
nur wenig gefahren werden. Nicht be-
nutztes Reserverad nach 6 Jahren nur
noch in Notfällen verwenden und lang-
sam fahren.
z Verwenden Sie niemals gebrauchte Rei-
fen, deren Herkunft und Verwendung Sie
nicht kennen.
z Um die Kühlung der Bremsen nicht zu
beeinträchtigen, nur für ihr Fahrzeug
freigegebene Radabdeckungen verwen-
den.
Reifenbezeichnungen
Bedeutung:
z. B. 175/70 R 14 88 T
175 = Reifenbreite in mm
70 = Querschnittsverhältnis
(Reifenhöhe zu Reifenbreite in %)
R = Gürtelbauart: Radial
14 = Felgendurchmesser in Zoll
88 = Tragfähigkeits-Kennzahl
z. B.: 88 entsprechen 567 kg
T = Geschwindigkeits-Kennbuchstabe
Geschwindigkeits-Kennbuchstaben:
Q bis 160 km/h
S bis 180 km/h
T bis 190 km/h
H bis 210 km/h
V bis 240 km/h
W bis 270 km/h
1)
TWI = Tread Wear Indicator.
Inhalt
166 der, Reifen
Winterreifen 3
Hinweise zur Montage neuer Reifen siehe
Seite 162.
Einschränkungen, siehe Seite 234.
Winterreifen bieten bei Temperaturen un-
ter 7°C erhöhte Fahrsicherheit, deshalb auf
allen Rädern aufziehen.
Sommerreifen haben bauartbedingt einge-
schränkte Wintereigenschaften.
Ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit der
Winterreifen geringer als die des Fahrzeu-
ges, ist ein Hinweisschild mit der zulässigen
Höchstgeschwindigkeit der Winterreifen im
Blickfeld des Fahrers anzubringen
1)
.
Bei Einsatz des Reserverades mit Sommer-
reifen: Es kann zu geändertem Fahrverhal-
ten kommen. Defekten Reifen schnellstens
ersetzen, Rad auswuchten und am Fahr-
zeug montieren lassen.
Radabdeckungen 3
Werden keine von Opel freigegebenen
Radabdeckungen und Reifen verwendet,
ist darauf zu achten, dass die Reifen keinen
Felgenschutzwulst aufweisen, siehe Seite
163.
Picture no: 6459u.tif
Schneeketten 3
Einschränkungen und weitere Hinweise,
siehe Seite 234.
Schneeketten sind nur auf den Antriebsrä-
dern (Vorderachse) zulässig. Sie müssen
symmetrisch auf den Reifen montiert wer-
den, um einen konzentrischen Sitz zu errei-
chen.
Verwenden Sie feingliedrige Ketten, die an
der Lauffläche und an den Reifeninnensei-
ten mit Kettenschloss maximal 10 mm auf-
tragen.
Wir empfehlen, sich bei Ihrem Opel Partner
beraten zu lassen.
Die Radabdeckungen der Stahlräder kön-
nen mit Kettenteilen der Schneeketten in
Berührung kommen und beschädigt wer-
den. Nehmen Sie die Radabdeckungen ab,
siehe Seite 182.
Schneeketten dürfen nur bis 50 km/h und
bei schneefreien Strecken nur kurzzeitig
verwendet werden, da sie auf harter Fahr-
bahn schnell verschleißen und reißen kön-
nen.
Notrad 3
Auf dem Notrad ist die Verwendung von
Schneeketten nicht zulässig. Muss bei einer
Vorderrad-Reifenpanne mit Schneeketten
gefahren werden, Notrad an der Hinter-
achse montieren und ein Hinterrad an der
Vorderachse montieren.
Hinweise zum Notrad, siehe Seiten 181,
234.
Radwechsel, siehe Seite 182.
1)
Länderspezifische Abweichungen wegen ge-
setzlicher Bestimmungen.
Inhalt
167Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb
Dachgepäckträger,
Anhängerbetrieb
Dachgepäckträger 3
Aus Sicherheitsgründen und zur Vermei-
dung von Dachbeschädigungen empfeh-
len wir, das für Ihr Fahrzeug freigegebene
Opel Dachgepäckträgersystem zu verwen-
den. Lassen Sie sich von Ihrem Opel Partner
beraten.
Abdeckungen der Montageöffnungen für
den Dachgepäckträger durch Drücken der
Schieber in Pfeilrichtung (z. B. mit einer
Münze) ausrasten und abnehmen. Beim
Verschließen der Montageöffnungen Ab-
deckungen vorn einsetzen und Schieber
hinten einrasten lassen.
Dachträger entsprechend der dem System
beiliegenden Anleitung befestigen.
Fahrhinweise, siehe Seite 140.
Zugvorrichtung 3
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene An-
hängerzugvorrichtung verwenden. Den
nachträglichen Einbau einer Zugvorrich-
tung empfehlen wir von einem Opel Part-
ner durchführen zu lassen. Er gibt Auskunft
über evtl. mögliche Anhängelasterhöhun-
gen. Er hat Anweisungen zum Einbau der
Zugvorrichtung und zu evtl. notwendigen
Änderungen am Fahrzeug, die die Küh-
lung, Hitzeschutzschilde oder andere Ag-
gregate betreffen.
Einbaumaße der Anhängerzugvorrichtung,
siehe Seite 240.
Dachgepäckträger 3 .......................... 167
Zugvorrichtung 3 ................................ 167
Zugvorrichtung mit abnehmbarer
Kugelstange 3 .................................. 168
Anhängelast......................................... 171
Stützlast................................................ 172
Hinterachslast bei Anhängerbetrieb.. 172
Reifendruck .......................................... 172
Fahrverhalten, Fahrhinweise .............. 173
Anfahren an Steigungen..................... 174
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
9 Warnung
Bei Betrieb ohne Anhänger ist die Kugel-
stange zu demontieren.
Inhalt
168 Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb
Picture no: 14195s.tif
Zugvorrichtung mit abnehmbarer
Kugelstange 3
Unterbringung der Kugelstange
Die Kugelstange ist in einem Beutel am
Wagenwerkzeug unter dem Reserverad
festgeschnallt, siehe Bild oben.
Reserverad 3, siehe Seite 180.
Bei Ausführung mit Reifenreparaturset 3
befindet sich die Kugelstange im Ablage-
fach links unter der Bodenabdeckung im
Gepäckraum, siehe Seite 170, Bild 17923 S.
Picture no: 15271s.tif
Montage der Kugelstange
Steckdose herunterklappen. Verschluss-
stopfen aus Aufnahmeöffnung für Kugel-
stange ziehen und im Gepäckraum unter-
bringen.
Picture no: 12416t.tif
Spannstellung der Kugelstange
kontrollieren
z Rote Markierung am Drehgriff zeigt zur
weißen Markierung an der Kugelstange,
z Spalt von ca. 4 Millimetern zwischen
Drehgriff und Kugelstange,
z Schlüssel steckt im Schloss und steht in
Position 1,
Inhalt
169Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb
Picture no: 12417t.tif
Andernfalls muss die Kugelstange vor Ein-
setzen in das Kupplungsgehäuse gespannt
werden:
z Kugelstange aufschließen (Schlüssel in
Position 1), siehe Seite 168, Bild 12416 T,
z Drehgriff herausziehen und in gezoge-
nem Zustand bis zum Anschlag nach
vorn drehen, siehe Bild.
Picture no: 12418t.tif
Einsetzen der Kugelstange
Gespannte Kugelstange in Kupplungsge-
häuse einführen und kräftig nach oben
drücken, bis die Kugelstange einrastet.
Der Drehgriff schnellt selbsttätig in Aus-
gangsposition zurück und liegt wieder an
der Kugelstange an.
Picture no: 16484s.tif
Kugelstange abschließen (Schlüssel in Posi-
tion 2, siehe Seite 168, Bild 12416 T).
Schlüssel abziehen und Schutzlasche zu-
drücken.
Nachdem die Kugelstange abgeschlossen
ist, lässt sich der Drehgriff nicht mehr her-
ausziehen.
9 Warnung
Drehgriff beim Einsetzen nicht berühren,
Verletzungsgefahr.
Inhalt
170 Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb
Wichtige Hinweise
Richtige Montage der Kugelstange kontrol-
lieren:
z Grüne Markierung am Drehgriff zeigt zur
weißen Markierung an der Kugelstange,
z kein Spalt zwischen Drehgriff und Kugel-
stange,
z Kugelstange sitzt fest im Kupplungsge-
häuse,
z Kugelstange ist abgeschlossen und
Schlüssel ist abgezogen.
Öse für Abreißseil
Bei Anhängern mit Bremse Abreißseil an
Öse einhängen, siehe vorige Seite, Pfeil im
Bild 12419 T.
Picture no: 13670t.tif
Demontage der Kugelstange
Kugelstange aufschließen (Schlüssel in Po-
sition 1, siehe Seite 168, Bild 12416 T).
Drehgriff herausziehen und in gezogenem
Zustand bis zum Anschlag nach vorn dre-
hen, Kugelstange nach unten aus Kupp-
lungsgehäuse ziehen.
Steckdose einklappen, siehe Seite 168, Bild
15271 S.
Verschlussstopfen in Aufnahmeöffnung für
Kugelstange einsetzen.
Kugelstange nicht mit Dampfstrahlreini-
gern oder anderen Hochdruckgeräten rei-
nigen.
Picture no: 17923s.tif
Unterbringung der Kugelstange
Kugelstange im Beutel unterbringen und,
wie auf Seite 168, im Bild 14195 S gezeigt,
am Wagenwerkzeug unter dem Reserve-
rad festschnallen.
Bei Ausführung mit Reifenreparaturset 3
wird die Kugelstange in das Ablagefach
links unter der Bodenabdeckung im Ge-
päckraum eingelegt, siehe Bild oben.
9 Warnung
Anhängerbetrieb ist nur bei richtig mon-
tierter Kugelstange zulässig. Lässt sich
die Kugelstange nicht richtig montieren,
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh-
men. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Inhalt
171Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb
Anhängelast
1)
Die zulässigen Anhängelasten sind fahr-
zeug- und motorabhängige Höchstwerte,
die nicht überschritten werden dürfen. Die
tatsächliche Anhängelast ist die Differenz
zwischen dem tatsächlichen Gesamtge-
wicht des Anhängers und der tatsächlichen
Stützlast in angekuppeltem Zustand. Zur
Überprüfung der Anhängelast dürfen also
nur die Anhängerräder – nicht das Bugrad
– auf der Waage stehen.
Die zulässigen Anhängelasten Ihres Fahr-
zeuges entnehmen Sie den amtlichen Fahr-
zeugpapieren. Sofern nicht anders ange-
geben, gelten sie für Steigungen bis maxi-
mal 12 %.
Die zulässige Anhängelast sollte nur von
Fahrern ausgenutzt werden, die über aus-
reichende Erfahrung im Ziehen großer oder
schwerer Anhänger verfügen.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur an-
gegebenen Steigung und bis zu einer Höhe
von 1000 Meter über dem Meeresspiegel
(NN = Normalnull). Da die Motorleistung
durch die abnehmende Luftdichte mit zu-
nehmender Höhe sinkt und damit auch die
Steigfähigkeit abnimmt, verringert sich das
zulässige Zuggesamtgewicht pro ange-
fangener 1000 Meter weiterer Höhenzu-
nahme um 10 %. Beim Befahren von Stra-
ßen mit geringer Steigung (kleiner als 8%,
z. B. Autobahnen) muss das Zuggesamt-
gewicht nicht verringert werden.
Die tatsächliche Anhängelast und das tat-
sächliche Gesamtgewicht des Zugfahrzeu-
ges dürfen zusammen das zulässige Zug-
gesamtgewicht nicht überschreiten. Wird z.
B. das zulässige Gesamtgewicht ausge-
nutzt, darf die Anhängelast nur bis zum Er-
reichen des zulässigen Zuggesamtgewich-
tes genutzt werden. Das zulässige Zugge-
samtgewicht ist auf dem Typschild ange-
geben, siehe Seite 224.
1)
Länderspezifische Verordnungen beachten.
Inhalt
172 Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb
Stützlast
Stützlast ist die Kraft, mit der der Anhänger
auf die Kupplungskugel drückt. Sie ist
durch Gewichtsverlagerung bei der Bela-
dung des Anhängers veränderbar.
Die maximal zulässige Stützlast (55 kg) des
Zugfahrzeuges ist auf dem Typschild der
Anhängerzugvorrichtung und in den Fahr-
zeugpapieren angegeben. Sie sollte immer
angestrebt werden, besonders bei schwe-
ren Anhängern. Die Stützlast darf niemals
weniger als 25 kg betragen.
Bei Messung der Stützlast Deichsel des be-
ladenen Anhängers in gleiche Höhe brin-
gen, wie anschließend in angekuppeltem
Zustand bei beladenem Zugfahrzeug. Be-
sonders wichtig bei Anhängern mit Tan-
demachse.
Hinterachslast bei
Anhängerbetrieb
Bei angekuppeltem Anhänger und voll-
ständiger Beladung des Zugfahrzeuges
einschließlich aller Insassen darf die zuläs-
sige Hinterachslast (Angabe siehe Typ-
schild bzw. Fahrzeugpapiere) um 25 kg
und das zulässige Gesamtgewicht um
30 kg überschritten werden. Wird die zuläs-
sige Hinterachslast überschritten, gilt eine
Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, bei
Zulassung als Nutzfahrzeug 80 km/h. Sind
national niedrigere Höchstgeschwindigkei-
ten bei Anhängerbetrieb vorgeschrieben,
sind diese einzuhalten.
Picture no: 9358t.tif
Reifendruck
Erhöhen Sie beim Zugfahrzeug den Reifen-
druck auf den für volle Belastung angege-
benen Wert, siehe Seite 234. Prüfen Sie
auch den Reifendruck der Anhängerräder
und des Reserverades 3.
Inhalt
173Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb
Picture no: 12421t.tif
Fahrverhalten, Fahrhinweise
Bei Anhängern mit Bremse Abreißseil an
Öse einhängen, Pfeil im Bild.
Schmieren Sie vor Ankuppeln die Kugel der
Anhängerzugvorrichtung. Bei Verwendung
eines Stabilisators zur Dämpfung von
Schlingerbewegungen, der auf die Kupp-
lungskugel wirkt, darf die Kugel nicht ge-
schmiert werden.
Beleuchtung des Anhängers vor Fahrtan-
tritt überprüfen. Die Nebelschlussleuchte
am Fahrzeug wird im Anhängerbetrieb
deaktiviert.
Anhänger mit LED-Blinker müssen eine
Vorkehrung besitzen, die eine Lampen-
überwachung wie bei herkömmlichen
Glühlampen ermöglicht.
Blinker-Kontrollleuchten, siehe Seite 32.
Das Fahrverhalten hängt wesentlich von
der Beladung des Anhängers ab. Zula-
dung deshalb rutschfest möglichst in An-
hängermitte, d. h. über der Achse, unter-
bringen.
Für Anhänger mit geringerer Fahrstabilität
darf die Geschwindigkeit von 80 km/h nicht
überschritten werden; die Verwendung ei-
nes Schlingerdämpfers nach dem Rei-
bungsprinzip wird dringend empfohlen.
Fahren Sie auch in Ländern, in denen höhe-
re Geschwindigkeiten erlaubt sind, mög-
lichst nicht schneller als 80 km/h.
Auf ausreichenden Kurvenradius achten.
Plötzliche Lenkeinschläge vermeiden.
Sollte der Anhänger zu pendeln beginnen,
langsamer fahren, nicht gegenlenken, not-
falls scharf bremsen.
Bei eventuell notwendigen Vollbremsun-
gen das Bremspedal so kräftig wie möglich
durchtreten.
Beachten Sie, dass der Bremsweg im An-
hängerbetrieb mit ungebremstem oder ge-
bremstem Anhänger immer größer ist als
im Betrieb ohne Anhänger.
Bei Bergabfahrten werden die Bremsen im
Anhängerbetrieb erheblich stärker belas-
tet, als bei Bergabfahrten ohne Anhänger.
Deshalb gleichen Gang einlegen wie bei
entsprechender Bergauffahrt und etwa
gleiche Geschwindigkeit fahren.
Die Easytronic 3 im Automatik-Modus
wählt selbsttätig das Fahrprogramm mit
optimaler Motorbremswirkung.
Das Kühlgebläse wird elektrisch angetrie-
ben. Seine Kühlleistung ist demnach nicht
abhängig von der Motordrehzahl.
Da bei hoher Motordrehzahl viel Wärme
entsteht, bei niedriger Drehzahl weniger,
an Steigungen so lange nicht herunter-
schalten, wie das Fahrzeug noch im höhe-
ren Gang die Steigung problemlos durch-
fährt.
Diesel-Motor: Bei Steigungen von 10 % und
mehr im 1. Gang 30 km/h, im 2. Gang
50 km/h nicht überschreiten.
Inhalt
174 Dachgepäckträger, Anhängerbetrieb
Picture no: 14196s.tif
Anfahren an Steigungen
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe liegt die
günstigste Motordrehzahl zum Einkuppeln
bei Otto-Motoren zwischen 2500 und 3000
min
-1
, bei Diesel-Motoren zwischen 2000
und 2500 min
-1
. Diese Drehzahl konstant
halten, mit schleifender Kupplung allmäh-
lich einkuppeln – Handbremse lösen – und
Vollgas geben. Die Motordrehzahl sollte
dabei möglichst nicht abfallen.
Bei Fahrzeugen mit Easytronic 3 genügt
es, im Automatik-Modus Vollgas zu geben.
Vor dem Anfahren unter extremen Bedin-
gungen (hohes Gespanngewicht, Gebirge
mit großen Steigungen) unnötige Verbrau-
cher wie z. B. heizbare Heckscheibe, Klima-
anlage 3, heizbare Vordersitze 3 aus-
schalten.
Inhalt
175Selbsthilfe
Selbsthilfe
Diesel-Kraftstoffsystem,
Entlüften
Tank niemals leer fahren! Deshalb bei Auf-
leuchten der Kontrollleuchte Y möglichst
bald tanken, bei Blinken sofort.
Wiederstart nach Leerfahren ist möglich.
Mit verzögertem Startverhalten ist zu rech-
nen. Zündung dreimal für jeweils 15 Sekun-
den einschalten. Anschließend Motor maxi-
mal 40 Sekunden
1)
starten. Sollte der Motor
nicht starten, Vorgang frühestens nach
5 Sekunden wiederholen. Sollte der Motor
danach nicht starten, Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen. Wir empfehlen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden.
Anlassen
Kein Anlassen durch Schnelllader
zum Schutz elektronischer Bauteile.
Kein Anlassen durch
Anschieben oder Anschleppen
Ihr Fahrzeug ist mit einem Katalysator aus-
gestattet und darf aus diesem Grund nicht
durch Anschieben oder Anschleppen ange-
lassen werden, siehe Seite 147.
Anlassen ist nur mit Starthilfe möglich, sie-
he nächste Seite.
Anlassen mit Starthilfekabeln 3......... 176
Fahrzeug abschleppen ....................... 178
Abschleppdienst.................................. 179
Abschleppen eines anderen Fahrzeu-
ges...................................................... 179
Warndreieck ¨ 3 und Verbandskis-
sen + 3 .............................................. 180
Reserverad 3 ....................................... 180
Wagenheber £ 3 und Wagenwerk-
zeug 3................................................ 182
Radwechsel .......................................... 182
Reifenreparaturset 3........................... 186
Elektrische Anlage ............................... 190
Sicherungen ......................................... 190
Glühlampen auswechseln ................... 194
Halogen-Scheinwerfersystem,
Abblendlicht, Fernlicht...................... 195
Adaptives Fahrlicht (AFL) in Verbin-
dung mit Halogen-Scheinwerfersys-
tem 3 ................................................. 197
Xenon-Scheinwerfersystem, Abblend-
licht, Fernlicht .................................... 197
Standlicht ............................................. 199
Vordere Blinkleuchte ........................... 200
Nebelscheinwerfer 3 ........................... 200
Rückleuchte.......................................... 201
Kennzeichenleuchte ............................ 202
Innenraumleuchten ............................. 204
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Verletzungen oder Lebensgefahr
führen. Fahrzeuginsassen entsprechend
informieren.
1)
Bei Motoren Y 17 DT und Z 17 DTH sind aus
technischen Gründen nur 30 Sekunden mög-
lich. Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 227.
Inhalt
176 Selbsthilfe
Anlassen mit Starthilfekabeln 3
Bei entladener Batterie Motor mit Starthil-
fekabeln und der Batterie eines anderen
Fahrzeuges starten.
Picture no: 15286a.tif
z Keine Funken oder offenen Flammen in
Batterienähe.
z Eine entladene Batterie kann bereits bei
Temperaturen um 0 °C gefrieren. Tauen
Sie eine gefrorene Batterie unbedingt in
einem warmen Raum auf, bevor Sie die
Starthilfekabel anschließen.
z Batterieflüssigkeit fernhalten von Augen,
Haut, Gewebe und lackierten Flächen.
Die Flüssigkeit enthält Schwefelsäure, die
bei direktem Kontakt Verletzungen und
Beschädigungen verursacht.
z Beim Umgang mit der Batterie Augen-
schutz und Schutzkleidung tragen.
z Hilfsbatterie gleicher Spannung (12 Volt)
verwenden. Ihre Kapazität (Ah) darf
nicht wesentlich unter der der entlade-
nen Batterie liegen. Angaben zu Span-
nung und Kapazität finden Sie auf den
Batterien.
z Starthilfekabel mit isolierten Polklemmen
und einem Querschnitt von mindestens
16 mm
2
, bei Diesel-Motoren 25 mm
2
,
verwenden.
z Entladene Batterie nicht vom Bordnetz
trennen.
z Unnötige Stromverbraucher abschalten.
z Während des gesamten Vorganges nicht
über die Batterie beugen.
z Die Polklemmen des einen Kabels dürfen
die des anderen Kabels nicht berühren.
z Die Fahrzeuge dürfen sich während der
Starthilfe nicht berühren.
z Handbremse anziehen. Schaltgetriebe in
Leerlauf, Easytronic 3 in N.
9 Warnung
Das Anlassen mit Starthilfekabeln muss
mit äußerster Vorsicht geschehen. Jede
Abweichung von der folgenden Anlei-
tung kann zu Verletzungen oder Beschä-
digungen durch Explosion der Batterien
und zu Beschädigung der elektrischen
Anlagen an beiden Fahrzeugen führen.
Inhalt
177Selbsthilfe
Picture no: 16485s.tif
Kabel in der im Bild gezeigten Reihenfolge
anschließen:
1. Ein Kabel am positiven Pol 1 der Hilfsbat-
terie anschließen (Pluszeichen am Batte-
riegehäuse oder am Pol).
2. Das andere Ende desselben Kabels am
positiven Pol 2 der entladenen Batterie
anschließen (Pluszeichen).
3. Das zweite Kabel am negativen Pol 3 der
Hilfsbatterie anschließen (Minuszei-
chen).
4. Das andere Ende des zweiten Kabels 4
mit der Fahrzeugmasse des anderen
Fahrzeuges – z. B. am Motorblock oder
an einer Verschraubung der Motorauf-
hängung – verbinden.
z Kabel nicht am negativen Pol der entla-
denen Batterie anschließen!
z Anschlusspunkt möglichst weit weg von
der entladenen Batterie.
z Die Kabel so verlegen, dass sie nicht von
sich drehenden Teilen im Motorraum er-
fasst werden können.
z Motor des stromabgebenden Fahrzeu-
ges starten.
z Nach 5 Minuten den anderen Motor star-
ten. Startversuche nicht länger als 15 Se-
kunden im Abstand von 1 Minute.
z Nach dem Start beide Motoren mit an-
geschlossenen Kabeln ca. 3 Minuten im
Leerlauf laufen lassen.
z Zur Vermeidung von Überspannungen
in der elektrischen Anlage vor Abneh-
men der Kabel einen elektrischen Ver-
braucher (z. B. Licht, heizbare Heck-
scheibe) am stromaufnehmenden Fahr-
zeug einschalten.
z Abnehmen der Kabel genau in umge-
kehrter Reihenfolge.
Inhalt
178 Selbsthilfe
Picture no: 17896s.tif
Fahrzeug abschleppen
Abdeckkappe für die Aufnahme der Ab-
schleppöse vorn rechts öffnen: Abdeck-
kappe unten ausrasten und nach unten
abnehmen.
Picture no: 14198s.tif
Die Abschleppöse befindet sich in der Ta-
sche für Wagenwerkzeug 3 im Gepäck-
raum unter dem Reserverad 3, siehe Bild
oben oder bei Ausführung mit Reifenrepa-
raturset 3 im Staufach unter der Bodenab-
deckung, siehe Seite 182, Bild 17918 S.
Reserverad 3, siehe Seite 180.
Reifenreparaturset 3, siehe Seite 186.
Wagenheber 3 und Wagenwerkzeug 3,
siehe Seite 182.
Picture no: 17897s.tif
Abschleppöse links herum einschrauben
und bis zum Anschlag in waagerechte Stel-
lung festdrehen.
Abschleppseil 3 – besser Abschlepp-
stange 3 – an der Öse befestigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Abschlep-
pen und nicht zum Bergen verwendet wer-
den.
Zündung einschalten, um die Lenkradblo-
ckierung zu lösen und Bremsleuchten,
Hupe und Scheibenwischer betätigen zu
können.
Schaltgetriebe in Leerlauf, Easytronic 3 in
N.
Langsam anfahren. Nicht ruckartig fahren.
Unzulässig hohe Zugkräfte können die
Fahrzeuge beschädigen.
Inhalt
179Selbsthilfe
Umluftsystem 3 einschalten und Fenster
schließen, damit Abgase des schleppen-
den Fahrzeuges nicht eindringen können.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden. Er sorgt für eine zuverlässige,
schnelle und fachgerechte Instandsetzung.
Wurde bei Fahrzeugen mit Easytronic 3 die
automatische Kupplung bei einer Stromun-
terbrechung manuell gelöst, ist ein Ab-
schleppen nicht erlaubt, siehe Seite 139. In
diesem Fall umgehend Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen. Wir empfehlen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Nach Abschleppen Abschleppöse rechts
herum herausdrehen und Abdeckkappe
ansetzen und zudrücken.
Picture no: 14199s.tif
Abschleppdienst
Wählen Sie den Abschleppdienst selbst.
Vereinbaren Sie vor Auftragserteilung die
Abschleppkosten. Sie vermeiden unnötige
Kosten und evtl. Schwierigkeiten mit der
Versicherung bei der Abwicklung eines
Schadensfalles.
Abschleppen
eines anderen Fahrzeuges
Abschleppseil 3 – besser Abschlepp-
stange 3 – an der hinteren Abschleppöse
rechts am Fahrzeugunterbau befestigen,
keinesfalls an der Hinterachse.
Langsam anfahren. Nicht ruckartig fahren.
Unzulässig hohe Zugkräfte können die
Fahrzeuge beschädigen.
Picture no: 17898s.tif
Bei einer anderen Ausführung befindet sich
die Abschleppöse hinter einer Abdeckung.
Schraube mit Schraubendreher eine viertel
Umdrehung lösen, siehe Bild, und Abde-
ckung abnehmen.
Langsam anfahren. Nicht ruckartig fahren.
Unzulässig hohe Zugkräfte können die
Fahrzeuge beschädigen.
Nach Abschleppen Abdeckung 3 ansetzen
und mit Schraube befestigen.
9 Warnung
Zum Bremsen ist bedeutend höhere Kraft
erforderlich: Bremskraftunterstützung ist
nur bei laufendem Motor wirksam.
Zum Lenken sind bedeutend höhere
Kräfte erforderlich: Lenkkraftunterstüt-
zung ist nur bei laufendem Motor wirk-
sam.
Inhalt
180 Selbsthilfe
Picture no: 16140s.tif
Warndreieck ¨ 3 und
Verbandskissen + 3
Warndreieck und Verbandskissen oder
Verbandskasten sind im Fach links im Ge-
päckraum unter der Bodenabdeckung mit
einem Gummiband festgeschnallt.
Picture no: 14201s.tif
Zum Öffnen Gepäckraumabdeckung 3
ausbauen, siehe Seite 74, Bodenabde-
ckung an Griffmulde anheben und nach
vorn hochstellen.
Reserverad 3
Anstelle des Reserverades kann das Fahr-
zeug mit einem Reifenreparaturset ausge-
stattet sein, siehe Seite 186.
Picture no: 16141s.tif
Das Reserverad ist in einer Mulde im Fahr-
zeugboden mit einer Flügelmutter ver-
schraubt.
Um an das Reserverad zu gelangen, Ge-
päckraumabdeckung 3 ausbauen, siehe
Seite 74, Bodenabdeckung an Griffmulde
anheben und nach vorn hochstellen. Reser-
veradabdeckung ebenfalls nach vorn klap-
pen.
Unterbringung von vollwertigen
Serienrädern in der Reserveradmulde
Die Reserveradmulde ist konstruktiv nicht
für alle Größen der Serienbereifung vorge-
sehen. Muss nach einem Radwechsel ein
größeres Rad als das Reserverad in die Re-
serveradmulde gelegt werden, liegt die Bo-
denabdeckung auf dem überstehenden
Rad auf.
Inhalt
181Selbsthilfe
Allgemeine Hinweise
Das Reserverad ist, je nach Ausführung, als
Notrad 3 ausgeführt. Hinweise auf dieser
Seite und auf den Seiten 166, 234 beach-
ten.
Ist das Fahrzeug mit Leichtmetall-Felgen 3
ausgestattet, kann das Reserverad eine
Stahlfelge haben.
Bei Verwendung von Winterreifen 3 und
Ausstattung des Reserverades mit einem
Sommerreifen: Bei Einsatz des Reservera-
des kann es zu geändertem Fahrverhalten
kommen. Defekten Reifen schnellstens er-
setzen, Rad auswuchten und am Fahrzeug
montieren lassen.
Das Reserverad kann mit einem kleineren
Reifen und einer kleineren Felge als die am
Fahrzeug montierten Räder ausgerüstet
sein
1)
: Bei Einsatz des Reserverades kann
es zu geändertem Fahrverhalten kommen.
Defekten Reifen schnellstens ersetzen, Rad
auswuchten und am Fahrzeug montieren
lassen.
Hinweise zum Notrad 3
z Bei Einsatz des Notrades kann es zu ge-
ändertem Fahrverhalten kommen, ins-
besondere bei Verwendung von Winter-
reifen 3. Außerdem kann sich das elek-
tronische Stabilitätsprogramm ESP®
Plus
3 ausschalten. Defekten Reifen schnells-
tens ersetzen, Rad auswuchten und am
Fahrzeug montieren lassen.
z Nur ein Notrad montieren.
z Nicht schneller als 80 km/h fahren.
z In Kurven langsam fahren.
z Kein Dauereinsatz.
z Notrad umgehend durch vollwertiges
Rad ersetzen.
z Schneeketten sind auf dem Notrad nicht
zulässig. Muss nach einer Vorderradrei-
fenpanne mit Schneeketten gefahren
werden, Notrad an der Hinterachse
montieren und ein Hinterrad an der Vor-
derachse montieren. Reifendruck prüfen
und gegebenenfalls korrigieren, siehe
Seite 234.
z Hinweise zum Notrad auf den Seiten
166, 234 beachten.
Hinweise zu Reifen mit vorgeschriebener
Laufrichtung 3
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung
erzielen ihr maximales Leistungsvermögen
nur, wenn sie in der vorgeschriebenen
Laufrichtung montiert sind. Wird nach ei-
ner Reifenpanne der Reifen bzw. das Er-
satzrad entgegen der vorgeschriebenen
Laufrichtung montiert, ist folgendes zu be-
achten:
z Es kann zu geändertem Fahrverhalten
kommen. Defekten Reifen schnellstens
ersetzen, Rad auswuchten und am Fahr-
zeug montieren lassen.
z Nicht schneller als 80 km/h fahren.
z Bei Nässe und Schnee besonders vor-
sichtig fahren.
Weitere Hinweise zu Reifen mit vorge-
schriebener Laufrichtung, siehe Seite 162.
1)
Länderspezifische Ausführung: Gegebenen-
falls ist das Reserverad nur als Notrad zuge-
lassen.
Inhalt
182 Selbsthilfe
Picture no: 14203s.tif
Wagenheber £ 3 und
Wagenwerkzeug 3
Wagenheber 3 und Wagenwerkzeug 3
sind speziell für Ihr Fahrzeug entwickelt
und dürfen nur dort eingesetzt werden.
Wagenheber nur zum Radwechsel benut-
zen.
Wagenheber und Wagenwerkzeug befin-
den sich in einer Tasche im Gepäckraum
unter dem Reserverad.
Picture no: 17918s.tif
Bei Fahrzeugen mit Reifenreparaturset 3
befindet sich das Wagenwerkzeug gemein-
sam mit dem Reifenreparaturset im
Staufach unter der Bodenabdeckung im
Gepäckraum.
Radwechsel
Anstelle eines Reserverades kann ein Rei-
fenreparaturset beiliegen, siehe Seite 186.
Beim Radwechsel zu Ihrer Sicherheit fol-
gende Vorbereitungen treffen und Hinwei-
se beachten:
z Fahrzeug auf einer waagerechten Ebene
mit festem und rutschsicherem Unter-
grund parken.
z Warnblinkanlage einschalten, Hand-
bremse anziehen, bei Schaltgetriebe
bzw. bei Easytronic 3 den 1. Gang oder
Rückwärtsgang einlegen.
z Warndreieck vorschriftsmäßig aufstel-
len. Warndreieck, siehe Seite 180.
z Reserverad aus dem Gepäckraum ent-
nehmen, siehe Seite 180.
z Vor Anheben des Fahrzeuges Vorderrä-
der in Geradeausstellung bringen.
z Radschrauben vor Anheben des Fahr-
zeuges eine halbe Umdrehung lösen,
Schrauben im Stand aber nicht heraus-
drehen.
z Niemals mehrere Räder gleichzeitig
wechseln.
Inhalt
183Selbsthilfe
z Das dem zu wechselnden Rad diagonal
gegenüberliegende Rad blockieren, in-
dem Keile oder dergleichen vor und hin-
ter dem Rad untergelegt werden.
z Wagenheber 3 nur zum Radwechsel be-
nutzen.
z Bei weichem Untergrund eine stabile,
maximal 1 cm dicke Unterlage unter den
Wagenheber 3 legen. Verwendung di-
ckerer Unterlagen kann zu Beschädi-
gung des Wagenhebers und des Fahr-
zeuges führen.
z Vor Eindrehen der Radschrauben beim
Radwechsel muss der Konus jeder Rad-
schraube leicht gefettet werden. Aus die-
sem Grund handelsübliches Schmierfett
mitführen. Wir empfehlen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden.
z Im angehobenen Fahrzeug dürfen sich
keine Personen oder Tiere aufhalten.
z Nicht unter das angehobene Fahrzeug
kriechen.
z Nicht den Motor starten, während das
Fahrzeug angehoben ist.
z Radschrauben nach Ablassen des Fahr-
zeuges am Boden festziehen.
Picture no: 14204s.tif
1. Radabdeckung mit im Wagenwerkzeug
liegendem Haken 3 abziehen. Wagen-
werkzeug, siehe Seite 182.
Bei Radabdeckungen mit sichtbaren
Radschrauben 3 kann die Abdeckung
am Rad bleiben. Sicherungscheiben 3 an
Radschrauben dürfen nicht entfernt wer-
den.
Picture no: 11721s.tif
Leichtmetallräder 3: Radkappe mit
Schraubendreher 3 ausrasten und ab-
nehmen, dazu Schraubendreher an der
seitlichen Aussparung der Radkappe an-
setzen. Dabei zum Schutz der Felge wei-
chen Lappen zwischen Schraubendreher
und Leichtmetallrad legen.
Radschraubenkappen 3 von den Rad-
schrauben abziehen.
6
Inhalt
184 Selbsthilfe
Picture no: 11642s.tif
Diebstahlgesicherte Leichtmetall-
räder 3: Radkappe mit im Wagenwerk-
zeug 3 liegendem Sicherungsschlüssel
abschrauben und abnehmen.
Picture no: 11643s.tif
2. Radschrauben mit Radschraubensteck-
schlüssel 3 lockern, dabei Radschrau-
bensteckschlüssel 3 bis zum Anschlag
aufstecken.
Picture no: 14724s.tif
3. Einprägungen an der unteren Karosse-
riekante zeigen die Ansatzstellen des
Wagenhebers am Fahrzeugunterbau
an.
Inhalt
185Selbsthilfe
Picture no: 14762s.tif
4. Vor Ansetzen des Wagenhebers 3 erfor-
derliche Höhe durch Drehen der Öse mit
der Hand einstellen. Wagenheberarm
vorn – bzw. hinten – so ansetzen, dass
die Wagenheberklaue (Pfeil im Bild) den
senkrechten Steg umfasst und in die Aus-
sparung im Steg greift. Auf korrekten Sitz
achten.
Bei OPC und OPC Line darf der Wagen-
heber 3 nicht verwendet werden. Es
kann zu Beschädigungen am Fahrzeug
kommen.
Picture no: 14763s.tif
Die Kante des Wagenheberfußes muss
senkrecht unter dem Ansatzpunkt
rutschfest auf dem Boden stehen.
Fahrzeug durch Drehen der Kurbel anhe-
ben.
Sollte während des Anhebens der Wa-
genheberfuß nicht senkrecht unter dem
Ansatzpunkt stehen, Fahrzeug sofort
vorsichtig ablassen und Ansetzen wie-
derholen.
5. Radschrauben herausdrehen und mit ei-
nem Lappen sauber wischen. Anschlie-
ßend den Konus der Radschrauben
leicht einfetten. Dabei darf das Schrau-
bengewinde nicht gefettet werden. Rad-
schrauben so ablegen, dass die Gewinde
nicht verschmutzt werden.
Picture no: 11647s.tif
Befinden sich Sicherungscheiben 3 an
Radschrauben, dürfen diese nicht ent-
fernt werden.
6. Rad wechseln. Hinweise zum Reserverad,
siehe Seite 180. Hinweise zum Notrad,
siehe Seite 181.
7. Radschrauben eindrehen und leicht an-
ziehen, dabei Radschraubensteckschlüs-
sel 3 bis zum Anschlag aufstecken.
8. Fahrzeug ablassen.
9. Radschrauben über Kreuz festziehen,
dabei Radschraubensteckschlüssel 3 bis
zum Anschlag aufstecken.
6
Inhalt
186 Selbsthilfe
10.Vor Montage der Radabdeckung Rad
im Bereich der Halteklammern säubern.
Ventilsymbol 3 auf Rückseite der
Radabdeckung muss zum Ventil des
Rades zeigen.
Radabdeckung bzw. Radschrauben-
kappen 3 ansetzen und einrasten.
Leichtmetallräder 3: Radkappe anset-
zen und einrasten, dabei Stift an der
Rückseite der Radkappe in zugehöriges
Loch im Rad einsetzen.
Diebstahlgesicherte Leichtmetall-
räder 3: Radkappe ansetzen.
Diebstahlsicherung 3 einsetzen und
festschrauben.
11. Ausgewechseltes Rad verstauen sowie
Wagenwerkzeug und Warndreieck ver-
stauen, siehe Seiten 180, 182.
12.Reifendruck des neu montierten Rades
prüfen, gegebenfalls korrigieren.
13. Anzugsdrehmoment der Radschrauben
des neu montierten Rades am Fahrzeug
mit Drehmomentschlüssel prüfen las-
sen, gegebenenfalls korrigieren lassen.
Anzugsdrehmoment, siehe Seite 234.
14.Ausgewechselten, defekten Reifen er-
setzen.
15. Montiertes Notrad 3 umgehend durch
vollwertiges Rad ersetzen.
Reifenreparaturset 3
Kleinere Schäden an der Lauffläche und
der Flanke des Reifens, z. B. durch Fremd-
körper, können mit dem Reifenreparaturset
behoben werden.
Fremdkörper nicht aus dem Reifen entfer-
nen.
Schäden am Reifen, die größer als 4 mm
sind oder sich an der Felge befinden, kön-
nen mit dem Reifenreparaturset nicht repa-
riert werden.
Wichtige Hinweise, siehe Seite 189.
Bei einer Reifenpanne:
z Warnblinkanlage einschalten, Hand-
bremse anziehen, bei Schaltgetriebe
bzw. bei Easytronic 3 den 1. Gang oder
Rückwärtsgang einlegen,
z Warndreieck vorschriftsmäßig aufstel-
len, Warndreieck, siehe Seite 180.
Picture no: 17919S.tif
Das Reifenreparaturset befindet sich im
Staufach unter der Bodenabdeckung im
Gepäckraum.
1. Beutel mit dem Reifenreparaturset aus
dem Fach nehmen. Teile sorgfältig aus
dem Beutel nehmen.
2. Kompressor entnehmen.
9 Warnung
Fahren mit zu geringem Reifendruck oder
drucklosem Reifen kann zu nicht sichtba-
ren Schäden am Reifen führen. Diese
Schäden können mit dem Reifenrepara-
turset nicht behoben werden. Fahrzeug
abstellen und Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen. Wir empfehlen, sich an
Ihren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
187Selbsthilfe
Picture no: 13639T.tif
3. Elektrisches Anschlusskabel und Luft-
schlauch aus den Staufächern an der
Unterseite des Kompressors entnehmen.
Picture no: 15319t.tif
4. Luftschlauch des Kompressors an den
Anschluss der Dichtmittelflasche schrau-
ben.
5. Dichtmittelflasche in die Haltevorrich-
tung am Kompressor schieben.
Kompressor so in die Nähe des Rades le-
gen, dass die Dichtmittelflasche aufrecht
steht.
6. Ventilkappe des defekten Reifens abdre-
hen.
Picture no: 15795t.tif
7. Reifenfüllschlauch auf das Reifenventil
schrauben.
8. Schalter am Kompressor muss auf § ste-
hen.
9. Anschlussstecker des Kompressors in Zu-
behörsteckdose bzw. Steckdose des Zi-
garettenanzünders einstecken. Zube-
hörsteckdosen, siehe Seite 78.
Inhalt
188 Selbsthilfe
Picture no: 15796t.tif
10.Zündung einschalten.
11.Wippschalter am Kompressor auf I stel-
len, der Reifen wird mit dem Dichtmittel
gefüllt.
12. hrend des Entleerens der Dichtmit-
telflasche (ca. 30 Sekunden) zeigt die
Druckanzeige im Kompressor kurzzeitig
bis zu 6 bar an. Danach sinkt der Druck
wieder ab.
13. Das Dichtmittel wird vollständig in den
Reifen gepumpt. Anschließend wird der
Reifen mit Luft befüllt.
14. Der vorgeschriebene Reifendruck, siehe
Seite 234, soll innerhalb von 10 Minuten
erreicht werden. Kompressor bei Errei-
chen des Druckes abschalten.
Picture no: 15797t.tif
Wird der vorgeschriebene Reifendruck
innerhalb von 10 Minuten nicht erreicht,
dass Reifenreparaturset abbauen. Das
Fahrzeug um eine Reifenumdrehung,
ca. 2 Meter in oder gegen die Fahrtrich-
tung bewegen. Das Reifenreparaturset
wieder anschließen und Befüllvorgang
10 Minuten fortsetzen. Wird der vorge-
schriebene Reifendruck danach immer
noch nicht erreicht, ist der Reifen zu
stark beschädigt. Fahrzeug abstellen
und Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen. Wir empfehlen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden.
Zu hohen Reifendruck mit Taste über
der Druckanzeige ablassen.
Kompressor nicht länger als 10 Minuten
betreiben, siehe „Wichtige Hinweise“
auf Seite 189.
15. Reifenreparaturset abbauen. Reifen-
füllschlauch an den freien Anschluss der
Dichtmittelflasche schrauben. Damit
wird ein Auslaufen des Dichtmittels ver-
mieden. Reifenreparaturset im Gepäck-
raum verstauen.
16.Eventuell ausgetretene Dichtflüssigkeit
mit einem Lappen entfernen.
17. Warndreieck zusammenlegen, im Ge-
päckraum unterbringen, siehe
Seite 180.
18. Beiliegender Aufkleber zeigt die maxi-
mal zulässige Geschwindigkeit an, mit
der nach der Reifenreparatur gefahren
werden darf. Aufkleber im Blickfeld des
Fahrers anbringen.
19. Fahrt unverzüglich fortsetzen, damit
sich das Dichtmittel im Reifen gleichmä-
ßig verteilt. Nach ca. 10 km Fahrtstre-
cke (spätestens nach 10 Minuten) an-
halten und Reifendruck kontrollieren.
Hierzu Luftschlauch des Kompressors
direkt auf das Reifenventil schrauben
(siehe Bild 15798 T).
Inhalt
189Selbsthilfe
Picture no: 15798t.tif
Wenn der Reifendruck mehr als 1,3 bar
beträgt, auf den vorgeschriebenen
Wert korrigieren. Vorgang wiederholen,
bis kein Druckverlust mehr entsteht.
Wenn der Reifendruck unter 1,3 bar ab-
gesunken ist, darf das Fahrzeug nicht
mehr benutzt werden. Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen. Wir empfeh-
len, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
20.Reifenreparaturset im Gepäckraum ver-
stauen, siehe Seite 186.
Wichtige Hinweise
Der Fahrkomfort des reparierten Reifens ist
stark beeinträchtigt, deshalb diesen Reifen
ersetzen.
Bei ungewöhnlichen Geräuschen oder star-
ker Aufheizung des Kompressors diesen für
mindestens 30 Minuten ausgeschaltet las-
sen.
Das eingebaute Sicherheitsventil öffnet bei
einem Druck von 7 bar.
Kompressor vor Nässe und Regen schüt-
zen.
Die Dichtflüssigkeit ist nur für ca. 4 Jahre la-
gerfähig. Danach ist die Dichtfähigkeit
nicht mehr gewährleistet. Haltbarkeitsan-
gaben auf der Dichtmittelflasche beach-
ten.
Die Dichtmittelflasche kann nur einmal ver-
wendet werden. Gebrauchte Dichtmittel-
flasche ersetzen.
Der Kompressor und das Dichtmittel kön-
nen ab ca. -30 °C verwendet werden.
Gebrauchte Reifenreparatursets entspre-
chend den jeweiligen gesetzlichen Vor-
schriften entsorgen.
Adapter zum Füllen von Luftmatratzen,
Schlauchbooten usw. befinden sich an der
Unterseite des Kompressors. Zur Entnahme
Luftschlauch des Kompressors aufschrau-
ben und Adapter herausziehen.
9 Warnung
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Kein Dauereinsatz.
Die Lenkfähigkeit und das Fahrverhalten
können beeinträchtigt sein.
Reparierten Reifen schnellstmöglich er-
setzen.
Inhalt
190 Selbsthilfe
Elektrische Anlage Sicherungen
Sicherungskästen
Im Fahrzeug befinden sich zwei Siche-
rungskästen: Im Fahrzeuginnenraum links
in der Instrumententafel und im Motorraum
links vor der Windschutzscheibe.
Picture no: 14725s.tif
Es empfiehlt sich, einen kompletten Satz
Sicherungen mitzuführen – erhältlich auch
bei jedem Opel Partner.
Reservesicherungen an dafür vorgesehe-
ner Stelle im Sicherungskasten in der Instru-
mententafel unterbringen (im Bild gelb
markiert). Deckel öffnen, siehe Seite 192.
Vor Auswechseln einer Sicherung betref-
fenden Schalter bzw. Zündung ausschal-
ten.
9 Warnung
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren, Lebensgefahr.
Inhalt
191Selbsthilfe
Picture no: 12892j.tif
Eine defekte Sicherung ist erkennbar am
durchgebrannten Schmelzfaden. Siche-
rung nur dann ersetzen, wenn die Ursache
für die Störung behoben wurde.
Zum Sicherungswechsel befindet sich im Si-
cherungskasten ein Sicherungszieher 3.
Sicherungszieher auf Sicherung stecken
und herausziehen.
Nur Sicherungen vorgeschriebener Strom-
stärke einsetzen. Diese ist auf jeder
Sicherung angegeben und zusätzlich an
der Farbe der Sicherung sowie auf dem
Steckplatz im Sicherungskasten zu erken-
nen.
Sicherungen, Sicherungen,
Kennfarbe Stromstärke
grau 2 A
braungelb 5 A
braun 7,5 A
rot 10 A
blau 15 A
gelb 20 A
hellgrün 30 A
pink (Maxi-Fuse) 30 A
orange 40 A
rot (Maxi-Fuse) 50 A
gelb (Maxi-Fuse) 60 A
schwarz (Maxi-Fuse) 80 A
Inhalt
192 Selbsthilfe
Picture no: 14211s.tif
Sicherungen und die wichtigsten
abgesicherten Stromkreise
des Sicherungskastens
im Fahrzeuginnenraum
Abdeckung des Sicherungskastens unten
ausrasten und abnehmen.
Einige Stromkreise können durch mehrere
Sicherungen abgesichert sein.
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
1 Zentrales Steuergerät 7,5 A
2 Wegfahrsperre,
Warnblinker,
Außenbeleuchtung
5 A
3 Scheinwerferwaschanlage 30 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
4 Infotainment System,
Diesel-Motor
20 A
5 ––
6 ––
7 Anlasser,
Diesel-Motor:
Motorsteuerung
10 A
8 Hupe 15 A
9 Einspritzanlage,
Kraftstoffpumpe,
Zusatzheizung
20 A
10 Blinker 20 A
11 Infotainment System,
Info-Display,
Infotainment System
20 A
12 Heizbare Heckscheibe,
Außenspiegel
7,5 A
13 Zentralverriegelung,
Diebstahlwarnanlage
10 A
14 Motorsteuerung
bei Otto-Motor:
bei Diesel-Motor:
15 A
7,5 A
15 Motorsteuergerät,
bei Motor Z 17 DTH
10 A
15 A
16 Zubehörsteckdose,
Zigarettenanzünder
20 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
17 ––
18 Adaptive Forward
Lighting
15 A
19 Zentralverriegelung 20 A
20 Innenbeleuchtung,
Leselampen
5 A
21 Scheibenwaschanlage 15 A
22 Fensterheber hinten 20 A
23 Schiebedach,
Hebedach
20 A
24 Diebstahlwarnanlage 5 A
25 Heckscheibenwischer 15 A
26 Zündanlage,
Motorelektronik
15 A
27 Motorsteuerung,
Airbag, ESP®
Plus
5 A
28 Klimaanlage 7,5 A
29 Fensterheber vorn links 20 A
30 ––
31 Motorsteuerung,
bei Motor Z 17 DTH
7,5 A
10 A
32 Fensterheber vorn rechts 20 A
Inhalt
193Selbsthilfe
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
33 Zentrales Steuermodul,
Wegfahrsperre,
Kontrollleuchten
5 A
34 Scheibenwischer 30 A
35 Innenleuchten,
Innenspiegel,
Info-Display
5 A
36 Bremslicht, ABS, ESP®
Plus
15 A
37 Zigarettenanzünder,
Zusatzheizung
20 A
38 Sitzheizung links 15 A
39 Sitzheizung rechts 15 A
40 Adaptive Forward
Lighting,
automatische Leuchtwei-
tenregulierung
5 A
41 Rückfahrscheinwerfer 15 A
Picture no: 14436s.tif Picture no:
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
42 Motorkühlung,
Beleuchtung
5 A
43 Standlicht links 5 A
44 Standlicht rechts 5 A
45 Nebelschlussleuchte 10 A
46 Nebelscheinwerfer 15 A
47 Anhängerzugvorrichtung 20 A
48 Diesel-Filterheizung 30 A
49 – –
50 Diesel-Filterheizung 30 A
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
51 Abblendlicht links:
Xenon-Scheinwerfer
Halogen-Scheinwerfer
15 A
10 A
52 Abblendlicht rechts:
Xenon-Scheinwerfer
Halogen-Scheinwerfer
15 A
10 A
53 Schiebedach,
Fensterheber,
Radio
5 A
54 Fernlicht links 10 A
55 Fernlicht rechts 10 A
56 – –
Inhalt
194 Selbsthilfe
Picture no: 14213s.tif
Sicherungen und die wichtigsten
abgesicherten Stromkreise des
Sicherungskastens im Motorraum
Der Sicherungskasten befindet vorn links
im Motorraum.
Deckel des Sicherungskastens an Lasche
ausrasten und nach oben abnehmen.
Einige Stromkreise können durch mehrere
Sicherungen abgesichert sein.
Picture no: 14214s.tif
Nachfolgende Sicherungen sind als Maxi-
Fuse ausgeführt.
Glühlampen auswechseln
Vor Auswechseln einer Glühlampe Zün-
dung ausschalten und betreffenden Schal-
ter ausschalten.
Neue Glühlampe nur am Sockel anfassen!
Glaskolben der Glühlampe nicht mit bloßen
Händen anfassen, da Fingerabdrücke auf
dem Glas verdampfen. Rückstände setzen
sich auf dem Reflektor ab und vermindern
dessen Reflexionsvermögen. Berührungs-
flecke mit sauberem, nicht faserndem Tuch
und Alkohol oder Spiritus entfernen.
Lampenersatz entsprechend der Beschrif-
tung auf dem Lampensockel der defekten
Glühlampe durchführen. Die dort angege-
bene Wattzahl nicht überschreiten.
Scheinwerfereinstellung
Wir empfehlen, die Scheinwerfereinstellung
bei Ihrem Opel Partner durchführen zu las-
sen. Er verfügt über spezielle Einstellgeräte.
Bei der Scheinwerfereinstellung muss die
Leuchtweitenregulierung auf 0 stehen.
9 Warnung
Vor Öffnen des Sicherungskastens im Mo-
torraum Motor abstellen, Verletzungsge-
fahr.
Nr. Stromkreis Strom-
stärke
1 Innenraumgebläse 30 A
2 Servolenkung 50 A
3 ABS 40 A
4 Easytronic
Diesel-Vorglühsystem
60 A
80 A
5 Heizbare Heckscheibe 30 A
6 Motorkühlung 50 A
7 Anlasser 30 A
8 Motorkühlung 40 A
Inhalt
195Selbsthilfe
Picture no: 16085s.tif
Halogen-Scheinwerfersystem,
Abblendlicht, Fernlicht
Scheinwerfer mit getrennten Systemen für
Abblendlicht 1 (untere Lampen) und Fern-
licht 2 (obere Lampen).
Abblendlicht
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Zum Lampenwechsel auf der linken Sei-
te Relaiskasten abziehen.
Zum Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter abzie-
hen.
Picture no: 16086s.tif
3. Abdeckkappe links herumdrehen und
abnehmen.
Picture no: 16087s.tif
4. Glühlampe am Stecker nach unten drü-
cken.
5. Glühlampe mit Stecker aus Reflektorge-
häuse herausnehmen.
Inhalt
196 Selbsthilfe
Picture no: 16088s.tif
6. Stecker vom Lampensockel abziehen.
7. Stecker auf neue Glühlampe stecken,
dabei Glaskolben nicht berühren.
8. Glühlampe mit Stecker so einsetzen,
dass sich die Fixiernase in die Ausspa-
rung im Reflektor einsetzt.
9. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen
und schließen.
10. Nach Lampenwechsel auf der linken
Seite Relaiskasten einsetzen.
Nach Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter anset-
zen und einrasten.
Picture no: 16089s.tif
Fernlicht
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Zum Lampenwechsel auf der linken Sei-
te Relaiskasten abziehen.
Zum Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter abzie-
hen.
3. Abdeckkappe links herumdrehen und
abnehmen.
Picture no: 16090s.tif
4. Stecker von Glühlampe abziehen.
5. Federdrahtbügel aus der Haltenase
nach vorn ausrasten und zur Seite
schwenken.
Inhalt
197Selbsthilfe
Picture no: 16091s.tif
6. Glühlampe aus Reflektorgehäuse her-
ausnehmen.
7. Beim Einbau der neuen Glühlampe
Fixiernasen in die Aussparungen des
Reflektors setzen, dabei Glaskolben
nicht berühren.
8. Federdrahtbügel einrasten, Stecker auf
Glühlampe stecken.
9. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen
und schließen.
10. Nach Lampenwechsel auf der linken
Seite Relaiskasten einsetzen.
Nach Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter anset-
zen und einrasten.
Adaptives Fahrlicht (AFL)
in Verbindung mit Halogen-
Scheinwerfersystem
3
Halogen-Scheinwerfersystem für Abblend-
licht und Fernlicht kombiniert mit Kurven-
und Abbiegelicht.
Picture no: 14222s.tif
Xenon-Scheinwerfersystem,
Abblendlicht, Fernlicht
Scheinwerfer mit getrennten Systemen für
Abblendlicht 1 (untere Lampen) und Fern-
licht 2 (obere Lampen).
Abblendlicht
9 Warnung
Wir empfehlen, den Lampenwechsel für
Abblendlicht, Fernlicht, Abbiegelicht,
Standlicht und Blinker nur von einer
Werkstatt durchführen zu lassen. Wir
empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
9 Warnung
Das Abblendlicht arbeitet mit sehr hoher
elektrischer Spannung. Nicht berühren,
Lebensgefahr. Lampenwechsel von einer
Werkstatt durchführen lassen. Wir
empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Inhalt
198 Selbsthilfe
Picture no: 14219s.tif
Fernlicht
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Scheinwerferabdeckkappe abziehen.
Picture no: 14220s.tif
3. Stecker von Glühlampe abziehen.
4. Federdrahtbügel aus der Haltenase
nach vorn ausrasten und nach oben
schwenken.
Picture no: 14221s.tif
5. Glühlampe aus Reflektorgehäuse her-
ausnehmen.
6. Beim Einbau der neuen Glühlampe
Fixiernasen in die Aussparungen des
Reflektors setzen, dabei Glaskolben
nicht berühren.
7. Federdrahtbügel einrasten, Stecker auf
Glühlampe stecken.
8. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen
und schließen.
Inhalt
199Selbsthilfe
Picture no: 16089s.tif
Standlicht
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Zum Lampenwechsel auf der linken Sei-
te Relaiskasten abziehen.
Zum Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter abzie-
hen.
3. Scheinwerferabdeckkappe für Fernlicht
links herumdrehen und abnehmen.
Bei Fahrzeugen mit Xenon-Scheinwer-
fersystem 3 Scheinwerferabdeckkappe
abziehen, siehe Seite 198, Bild 14219 S.
Picture no: 16092s.tif
4. Standlichtlampenfassung an seitlichen
Nasen zusammendrücken und aus Re-
flektor nehmen.
Picture no: 16093s.tif
5. Glühlampe aus Fassung herausneh-
men.
6. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
7. Lampenfassung in Reflektor einsetzen.
8. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen
und schließen.
9. Nach Lampenwechsel auf der linken
Seite Relaiskasten einsetzen.
Nach Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter anset-
zen und einrasten.
Inhalt
200 Selbsthilfe
Picture no: 16094s.tif
Vordere Blinkleuchte
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Zum Lampenwechsel auf der linken Sei-
te Relaiskasten abziehen.
Zum Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter abzie-
hen.
3. Lampenträger der Blinkleuchte links he-
rumdrehen und ausrasten.
Picture no: 16095s.tif
4. Lampenträger aus Reflektor nehmen.
5. Glühlampe von Lampenträger abzie-
hen.
6. Neue Glühlampe in Lampenträger ein-
setzen, dabei Glaskolben nicht berüh-
ren.
7. Lampenträger so einführen, dass die
Fixiernasen des Lampenträgers mit den
Aussparungen des Reflektors überein-
stimmen.
8. Lampenträger bis zum Anschlag rechts
herumdrehen.
9. Nach Lampenwechsel auf der linken
Seite Relaiskasten einsetzen.
Nach Lampenwechsel auf der rechten
Seite Luftschlauch am Luftfilter anset-
zen und einrasten.
Seitliche Blinkleuchten
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen. Wir empfehlen, sich
hierzu an Ihren Opel Partner zu wenden.
Nebelscheinwerfer 3
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen. Wir empfehlen, sich
hierzu an Ihren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
201Selbsthilfe
Picture no: 17953S.tif
Rückleuchte
1. Vier Schrauben am Lampengehäuse mit
Schraubendreher 3 herausdrehen.
2. Lampengehäuse mit Blende und Nebel-
schlussleuchte nach hinten aus Rastun-
gen ziehen.
Picture no: 17954S.tif
3. Kabelstecker am Hauptlampenträger
durch Druck (Pfeil im Bild) ausrasten und
von Lampenträger abziehen.
4. Rastnase an Kabelstecker der Nebel-
schlussleuchte 3 ausrasten (Pfeil im Bild)
und abziehen.
Picture no: 17955S.tif
5. Beide Schrauben an der Rückseite des
Hauptlampenträgers lösen. Sperrzungen
am Lampenträger zusammendrücken,
Lampenträger herausnehmen.
6
Inhalt
202 Selbsthilfe
Picture no: 17956s.tif
Glühlampen im Hauptlampenträger:
1 = Blinklampe
2 = Bremslichtlampe
3 = Rücklichtlampe
4 = Rückfahrlampe
Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
Picture no: 17957s.tif
Glühlampe der Nebelschlussleuchte:
Lampenträger links herumdrehen und
ausrasten.
Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
6. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren, Lampenträger in
Lampengehäuse einrasten.
7. Beide Kabelstecker einrasten, Lampen-
gehäuse mit Fixierstiften in Karosserie
einsetzen und mit Schrauben befestigen.
Picture no: 17900s.tif
Kennzeichenleuchte
1. Schraubendreher 3 rechts am Lampen-
gehäuse senkrecht einstecken, nach
rechts drücken und Feder entriegeln.
Lampengehäuse nach unten herausneh-
men.
Inhalt
203Selbsthilfe
Picture no: 14232s.tif
2. Lampenfassung links herumdrehen und
ausrasten.
Picture no: 14233s.tif
3. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
4. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
5. Lampenfassung durch rechts Herumdre-
hen im Lampengehäuse einrasten. Lam-
pengehäuse einsetzen und einrasten.
Inhalt
204 Selbsthilfe
Picture no: 11669s.tif
Innenraumleuchten
Innenraumleuchte vorn, Leseleuchten 3
Damit die Leuchte nicht unter Strom steht,
vor Ausbau Türen schließen.
1. Streuscheibe aus Gehäuse heraushe-
beln.
Picture no: 11670s.tif
2. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
3. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
4. Streuscheibe ansetzen und einrasten.
Innenraumleuchte hinten,
Leseleuchten hinten 3
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen. Wir empfehlen, sich
hierzu an Ihren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
205Selbsthilfe
Picture no: 12927j.tif
Handschuhfachleuchte 3,
Gepäckraumleuchte
Damit die Leuchte nicht unter Strom steht,
vor Ausbau Türen schließen bzw. Kontakt-
schalter gedrückt halten.
1. Leuchte mit Schraubendreher 3 ausras-
ten und herausnehmen.
Picture no: 12928j.tif
2. Glühlampe leicht in Richtung der federn-
den Klemme drücken und herausneh-
men.
3. Neue Glühlampe einsetzen, dabei Glas-
kolben nicht berühren.
4. Leuchte in Öffnung einsetzen und ein-
rasten.
Instrumentenbeleuchtung,
Info-Display-Beleuchtung 3
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen. Wir empfehlen, sich
hierzu an Ihren Opel Partner zu wenden.
Inhalt
206 Opel Service
Opel Service
Picture no: 12049A.tif
Das ist unser Ziel: Ihnen die Freude an Ih-
rem Fahrzeug zu erhalten.
Sollte es einmal zu einem technischen De-
fekt kommen, können Sie ganz unbesorgt
sein, denn Opel Assistance/Opel Mobilser-
vice steht Ihnen im Pannenfall in über 30
europäischen Ländern zur Seite.
Die Opel Partner bieten einen erstklassigen
Service zu angemessenen Preisen.
Sie erhalten einen schnellen, zuverlässigen
und individuellen Service.
Erfahrene, von Opel geschulte Fachkräfte
arbeiten nach speziellen Vorschriften von
Opel.
Sie erhalten bei jedem Opel Partner
„Original Opel Teile und Zubehör
und ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
freigegebene Umbauteile.
Alle Teile sind besonderen Qualitäts- und
Präzisionskontrollen unterzogen worden, in
denen ihre Zuverlässigkeit, Sicherheit und
Eignung speziell für Opel Fahrzeuge fest-
gestellt wurde.
Hinter dem Opel Service steht die Erfah-
rung eines der führenden Automobil-Her-
stellers der Welt.
Überall bieten Ihnen die Serviceabteilun-
gen der ADAM OPEL GmbH und der Gene-
ral Motors Niederlassungen Auskunft und
Hilfe:
In Luxemburg wenden Sie sich
bitte an die General Motors
Serviceabteilung in
Antwerpen – Belgien
Telefon 00 32-34 50 63 29
In Albanien, Bosnien-Herzegowina,
Bulgarien, Kroatien, Estland,
Lettland, Litauen, Mazedonien,
Rumänien, Serbien-Montenegro
und Slowenien
wenden Sie sich bitte an die
General Motors Serviceabteilung in
Budaörs – Ungarn
Telefon 00 36-23 446 100
General Motors Belgium N.V.
Noorderlaan 401 Haven 500
2030 Antwerpen – Belgien
Telefon 00 32-34 50 63 29
Inhalt
207Opel Service
#
General Motors Danmark
Jaegersborg Alle 4
2920 Charlottenlund – Dänemark
Telefon 00 45-39 97 85 00
ADAM OPEL GmbH
Bahnhofsplatz 1
65423 Rüsselsheim – Deutschland
Telefon 00 49-61 42-77 50 00 oder
00 49-61 42-7 70
Vauxhall Motors Ltd.
Customer Care
Griffin House, Osborne Road
Luton, Bedfordshire, LU1 3YT – England
Telefon 00 44-15 82-42 72 00
General Motors Finland Oy
Pajuniityntie 5
00320 Helsinki – Finnland
Telefon 00 358-9 817 101 47
General Motors France
1 – 9, avenue du Marais
Angle Quai de Bezons
95101 Argenteuil Cedex – Frankreich
Telefon 00 33-1-34 26 30 51
General Motors Hellas S.A.
56 Kifisias Avenue & Delfon str.
Amarousion
151 25 Athen – Griechenland
Telefon 00 30-1-6 80 65 01
General Motors India
Sixth Floor, Tower A
Global Business Park
Mehrauli – Gurgaon Road
Gurgaon – 122 022, Haryana – Indien
Telefon 00 91-124 280 3333
General Motors Ireland Ltd.
Opel House, Unit 60, Heather Road
Sandyford, Dublin 18 – Irland
Telefon 00 353-1-216 10 00
General Motors Italia Srl
Piazzale dell'Industria 40
00144 Rom – Italien
Telefon 00 39-06-5 46 51
General Motors Nederland B.V.
Lage Mosten 49 – 63
4822 NK Breda – Niederlande
Telefon 00 31-76-5 44 83 00
General Motors Norge AS
Kjeller-Vest 6
2027 Kjeller – Norwegen
Telefon 00 47-23 50 01 04
General Motors Austria GmbH
Groß-Enzersdorfer Str. 59
1220 Wien – Österreich
Telefon 00 43 1-2 88 77 444 oder
00 43-1-2 88 77 0
General Motors Poland Sp. z o. o.
Domaniewska 41
06-672 Warschau – Polen
Telefon 00 48-22-606 17 00
General Motors Portugal
Quinta da Fonte
Edificío Fernão Magalhães, Piso 2
2780-190 Paço d’Arcos – Portugal
Telefon 00 351-21 440 75 00
General Motors Norden AB
Årstaängvägen 17
100 73 Stockholm – Schweden
Telefon 00 46-20 333 000
General Motors Suisse S.A.
Stelzenstraße 4
8152 Glattbrugg – Schweiz
Telefon 00 41-44 828 28 80
General Motors Southeast Europe,
org. zložka
Apollo Business Centre
Mlynské Nivy 45
821 09 Bratislava – Slowakei
Telefon 00 421-2 58 275 543
General Motors España S.L.
Paseo de la Castellana, 91
28046 Madrid – Spanien
Telefon 00 34-902 25 00 25
General Motors Southeast Europe,
org. složka
Olbrachtova 9
140 00 Prag – Tschechische Republik
Telefon 00 420-2 39 004 321
General Motors Türkiye Ltd. Sti.
Kemalpasa yolu üzeri
35861 Torbali/Izmir – Türkei
Telefon 00 90-2 32-8 53-14 53
General Motors Southeast Europe Ltd.
Szabadsag utca 117
2040 Budaörs – Ungarn
Telefon 00 36-23 446 100
Inhalt
208 Wartung, Inspektionssystem
Wartung,
Inspektionssystem
Picture no: 17901s.tif
Für die Betriebs- und Verkehrssicherheit
und die Werterhaltung Ihres Fahrzeuges ist
es wichtig, dass alle Wartungsarbeiten in
den von Opel vorgeschriebenen Intervallen
durchgeführt werden.
Bei Fahrzeugen mit starrem Motorölwech-
sel- und Serviceintervall erscheint vor fälli-
gen Servicearbeiten InSP in der Anzeige
des Tageskilometerzählers nach Einschal-
ten der Zündung: Innerhalb einer Woche
oder 500 km die nächstfälligen Servicear-
beiten durchführen lassen. Wir empfehlen,
sich an Ihren Opel Partner zu wenden.
Standzeiten, bei denen die Fahrzeugbatte-
rie abgeklemmt ist, werden von der Ser-
vice-Intervallanzeige berücksichtigt.
Bei Fahrzeugen mit flexiblen Motorölwech-
sel- und Serviceintervall wird das Motoröl-
wechsel- und Serviceintervall, je nach Ein-
satzbedingungen, anhand von mehreren
Parametern bestimmt. Hierzu werden kon-
tinuierlich diverse motorspezifische Daten
ermittelt und daraus die verbleibende Rest-
laufstrecke bis zum nächsten Inspektions-
termin berechnet.
Diese Restlaufstrecke kann bei ausgeschal-
teter Zündung in der Anzeige des Tageski-
lometerzählers angezeigt werden: Rück-
stellknopf für Tageskilometerzähler ca. 2
Sekunden drücken, InsP und die verblei-
bende Restlaufstrecke werden angezeigt.
Wenn die verbleibende Restlaufstrecke we-
niger als 1500 km beträgt, wird nach Ein-
schalten und Ausschalten der Zündung
InSP mit einer Restlaufstrecke von 1000 km
angezeigt. Bei weniger als 1000 km wird für
einige Sekunden InSP angezeigt: Innerhalb
einer Woche oder 500 km die fälligen Ser-
vicearbeiten durchführen lassen. Um einen
Verlust von Garantieansprüchen auszu-
schließen, Opel Partner beauftragen.
Sicherheitshinweis................................ 209
Kontrolle und Nachfüllen von
Flüssigkeiten...................................... 209
Motoröl................................................. 210
Diesel-Kraftstofffilter........................... 212
Kühlmittel ............................................. 212
Bremsflüssigkeit ................................... 214
Scheibenwischer .................................. 215
Scheibenwaschanlage, Scheinwerfer-
waschanlage 3 ................................. 216
Batterie................................................. 217
Schutz der elektronischen Bauele-
mente................................................. 218
Fahrzeugstilllegung............................. 219
Fahrzeuginbetriebnahme ................... 219
Inhalt
209Wartung, Inspektionssystem
Weitere Informationen zur Wartung und
zum Inspektionssystem finden Sie im Ser-
viceheft. Es befindet sich im Handschuh-
fach.
Wartungsarbeiten – ebenso wie Instand-
setzungsarbeiten an Karosserie und
Aggregaten – fachgerecht durchführen
lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden. Dieser besitzt ausge-
zeichnete Kenntnisse über Opel Fahrzeuge
und ist im Besitz der notwendigen Spezial-
werkzeuge sowie der jeweils aktuellen Ser-
vice-Anweisungen von Opel. Um den Ver-
lust von Garantieansprüchen auszuschlie-
ßen, ist die Inanspruchnahme eines Opel
Partners insbesondere während der Garan-
tiezeit ratsam. Weitere Hinweise, siehe Ser-
viceheft.
Separater Korrosionsschutz-Service
Nach den im Serviceheft angegebenen In-
tervallen durchführen lassen. Wir empfeh-
len, sich hierzu an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Picture no: 17922S.tif
Sicherheitshinweis
Führen Sie alle Kontrollen im Motorraum
(z. B. Kontrolle des Bremsflüssigkeitsstan-
des oder des Motorölstandes) wegen Ver-
letzungsgefahr durch Zündspannung füh-
rende Kabel und sich drehende Teile nur
bei ausgeschalteter Zündung durch.
Picture no: 14234s.tif
Führen Sie selbst keine Instandsetzungen
oder Einstell- und Wartungsarbeiten am
Fahrzeug durch. Dies gilt insbesondere für
Arbeiten am Motor, Fahrwerk sowie an si-
cherheitsbezogenen Teilen. Durch Un-
kenntnis könnten Sie gegen gesetzliche Be-
stimmungen verstoßen und durch unsach-
gemäßes Hantieren sich und andere Ver-
kehrsteilnehmer gefährden.
Kontrolle und Nachfüllen von
Flüssigkeiten
Zum leichteren Erkennen sind die Ver-
schlussdeckel zum Nachfüllen von Motoröl,
Kühlmittel, Waschwasser sowie der Griff
des Ölmessstabes gelb.
9 Warnung
Das Kühlgebläse ist über einen Thermo-
schalter gesteuert, es kann deshalb auch
bei ausgeschalteter Zündung unerwartet
anlaufen, Verletzungsgefahr.
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren, Lebensgefahr.
Inhalt
210 Wartung, Inspektionssystem
Picture no: 16486s.tif
Motoröl
Informationen zu Motorölen finden Sie im
Serviceheft.
Motorölstand, Motorölverbrauch
Es ist technisch bedingt, dass jeder Motor
Motoröl verbraucht. Der Motorölverbrauch
kann erst nach längerer Fahrtstrecke beur-
teilt werden, er kann in der Anfangszeit
(Einfahrphase) über dem angegebenen
Wert liegen. Häufiges Fahren in hohen
Drehzahlbereichen bewirkt einen Anstieg
des Motorölverbrauchs.
Bei Fahrzeugen mit Motorölstandskontrolle
3 wird der Motorölstand automatisch kon-
trolliert, siehe Seite 34. Vor Antritt einer
größeren Fahrt ist es empfehlenswert, den
Motorölstand zu kontrollieren.
Picture no: 16487s.tif
Motorölstandskontrolle,
Nachfüllen von Motoröl
Prüfung nur bei waagerecht stehendem
Fahrzeug und abgestelltem, betriebswar-
mem Motor. Vor Prüfung mindestens 5 Mi-
nuten warten, damit das im Umlauf befind-
liche Motoröl zur Ölwanne fließen kann.
Picture no: 17903s.tif
Zur Kontrolle des Motorölstandes abge-
wischten Ölmessstab bis zur Anschlagflä-
che am Griff einstecken. Nachfüllen, wenn
der Motorölstand in den Bereich der Nach-
füllmarke MIN abgesunken ist.
Der Motorölstand darf die obere Marke
MAX am Messstab nicht überschreiten. Zu-
viel eingefülltes Motoröl muss abgelassen
oder abgesaugt werden. Bei Motorölstand
über der Marke MAX besteht die Gefahr ei-
nes Motor- oder Katalysatorschadens.
Nachfüllmenge zwischen Marken MIN und
MAX, siehe Seite 237.
Inhalt
211Wartung, Inspektionssystem
Picture no: 15972s.tif
Zum Nachfüllen diejenige Motorölmarke
verwenden, die beim vorangegangenen
Motorölwechsel eingefüllt wurde, Hinweise
im Serviceheft beachten.
Verschlussdeckel beim Schließen gerade
ansetzen und bis zum Anschlag festdre-
hen.
Füllmenge, siehe Seite 237.
Picture no: 14238s.tif
Motorölwechsel, Motorölfilterwechsel
Wechsel in Abhängigkeit der Service-Inter-
vallanzeige durchführen.
Wir empfehlen, den original Opel Motoröl-
filter zu verwenden.
Picture no: 17902s.tif
9 Warnung
Wir empfehlen, den Motoröl- und Motor-
ölfilterwechsel bei einem Opel Partner
durchführen zu lassen. Er kennt die Ge-
setzesauflagen über die Entsorgung von
Altöl und sorgt somit für den Schutz der
Umwelt und Ihrer Gesundheit.
Inhalt
212 Wartung, Inspektionssystem
Diesel-Kraftstofffilter
Bei jedem Motorölwechsel Kraftstofffilter
auf eventuelle Wasserrückstände prüfen
lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
Wasser im Kraftstofffilter wird durch
Leuchten von A angezeigt 3.
Bei erschwerten Betriebsbedingungen, wie
hoher Luftfeuchtigkeit (vorwiegend Kü-
stengebiete), extrem hohen oder niedrigen
Außentemperaturen sowie stark schwan-
kenden Tages- und Nachttemperaturen,
Kraftstofffilter in kürzeren Intervallen prü-
fen lassen.
Kühlmittel
Während des Betriebes herrscht Überdruck
im System. Deshalb kann die Temperatur
kurzzeitig über 100 °C steigen.
Die Kühlerfüllung – auf Glykolbasis aufge-
baut – bietet hervorragenden Korrosions-
schutz für das Kühl- und Heizungssystem
und Gefrierschutz bis ca. –28 °C. Sie bleibt
ganzjährig im Kühlsystem und braucht
nicht gewechselt zu werden.
Es gibt Kühlerfrostschutzmittel, die bei Ver-
wendung zu Schäden am Motor führen
können. Wir empfehlen deshalb, bei Bedarf
von Opel freigegebenen Kühlerfrostschutz
zu verwenden.
Picture no: 17905s.tif
Gefrier- und Korrosionsschutz
Kühlerfüllung vor Winterbeginn auf ihre
Konzentration ausspindeln lassen. Wir
empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden. Der Gehalt an Kühlerfrostschutz
muss einen Gefrierschutz bis ca. –28 °C ge-
währleisten. Zu geringe Frostschutzmittel-
konzentration vermindert den Frostschutz
und den Korrosionsschutz. Wenn notwen-
dig, Frostschutzmittel ergänzen.
Wird bei Kühlmittelverlust mit Wasser auf-
gefüllt, Frostschutzmittelkonzentration
ausspindeln und evtl. Frostschutzmittel
beimischen lassen.
9 Warnung
Frostschutzmittel ist gesundheitsschäd-
lich, deshalb nur im Originalbehälter und
sicher vor Kindern aufbewahren.
Inhalt
213Wartung, Inspektionssystem
Picture no: 17904s.tif
Kühlmittelstand
Wegen des geschlossenen Kühlsystems tre-
ten kaum Verluste auf. Deshalb ist es selten
nötig, Kühlmittel nachzufüllen.
Das Kühlmittel soll im Ausgleichbehälter
bei kaltem Kühlsystem etwas über der Mar-
kierung KALT/COLD stehen. Der Kühlmit-
telstand kann außen am Ausgleichsbehäl-
ter abgelesen werden.
Bei betriebswarmem Motor steigt der Kühl-
mittelstand und sinkt bei Erkalten wieder
ab. Sollte er dabei unter die Markierung
KALT/COLD absinken, so ist bis etwas über
die Markierung nachzufüllen.
Frostschutzmittel auffüllen. Ist kein Frost-
schutzmittel verfügbar, mit sauberem
Trinkwasser auffüllen, ersatzweise mit des-
tilliertem Wasser.
Nach Auffüllen mit Trinkwasser oder destil-
liertem Wasser Frostschutzmittelkonzen-
tration ausspindeln und eventuell Frost-
schutzmittel beimischen lassen. Ursache
für Kühlmittelverlust beheben lassen. Wir
empfehlen, sich an Ihren Opel Partner zu
wenden.
Verschlussdeckel beim Schließen gerade
ansetzen und bis zum Anschlag festdre-
hen.
Kühlmitteltemperatur
Bei Temperaturanzeige im roten Bereich ist
die Kühlmitteltemperatur zu hoch. Kühlmit-
telstand sofort überprüfen:
z Kühlmittelstand zu niedrig:
Kühlmittel nachfüllen, hierzu die Hinwei-
se unter „Gefrier- und Korrosionsschutz“
und „Kühlmittelstand“ beachten. Ursa-
che des Kühlmittelverlustes beheben las-
sen. Wir empfehlen, sich an Ihren Opel
Partner zu wenden.
z Kühlmittelstand in Ordnung:
Ursache der erhöhten Kühlmitteltempe-
ratur beheben lassen. Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen. Wir empfeh-
len, sich an Ihren Opel Partner zu wen-
den.
9 Warnung
Vor Öffnen des Verschlusses Motor ab-
kühlen lassen. Verschluss vorsichtig öff-
nen, so dass der Überdruck langsam ent-
weichen kann, sonst besteht Verbren-
nungsgefahr.
Inhalt
214 Wartung, Inspektionssystem
Picture no: 14765s.tif
Bremsflüssigkeit
Bremsflüssigkeitsstand
Der Bremsflüssigkeitsstand darf im Behäl-
ter die Marke MAX nicht über- und die Mar-
ke MIN nicht unterschreiten.
Es gibt Bremsflüssigkeiten, die bei Verwen-
dung zu Schäden oder verminderter
Bremswirkung führen können. Wir empfeh-
len deshalb, bei Bedarf von Opel freigege-
bene Hochleistungsbremsflüssigkeit zu ver-
wenden.
Beim Nachfüllen ist auf äußerste Sauber-
keit zu achten, da eine Verunreinigung der
Bremsflüssigkeit zu Funktionsstörungen
der Bremsanlage führen kann.
Nach Korrektur des Bremsflüssigkeitsstan-
des Ursache für den Bremsflüssigkeitsver-
lust beheben lassen. Wir empfehlen, sich
an Ihren Opel Partner zu wenden.
Bremsflüssigkeitswechsel
Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d. h. sie
nimmt Wasser auf. Durch starke Erwär-
mung beim Bremsen, z. B. auf langen
Passabfahrten, können aus dem Wasser
Dampfblasen entstehen, die somit die
Bremswirkung (abhängig vom Wasseran-
teil) erheblich beeinträchtigen.
Deshalb die im Serviceheft angegebenen
Wechselintervalle einhalten.
9 Warnung
Bremsflüssigkeit ist giftig und ätzend.
Fernhalten von Augen, Haut, Gewebe
und lackierten Flächen. Direkter Kontakt
kann Verletzungen und Beschädigungen
verursachen.
9 Warnung
Wir empfehlen, den Bremsflüssigkeits-
wechsel bei einem Opel Partner durch-
führen zu lassen. Er kennt die Geset-
zesauflagen über die Entsorgung von
Bremsflüssigkeit und sorgt somit für den
Schutz der Umwelt und Ihrer Gesundheit.
Inhalt
215Wartung, Inspektionssystem
Scheibenwischer
Klare Sicht ist für sicheres Fahren unerläss-
lich.
Deshalb regelmäßig Scheibenwischer und
Scheinwerferwaschanlage 3 auf ihre Reini-
gungswirkung überprüfen. Wir empfehlen,
die Wischerblätter spätestens nach einem
Jahr zu erneuern.
Bei verschmutzten Scheiben vor Einschal-
ten der Scheibenwischer zuerst die Schei-
benwaschanlage betätigen, um Verschleiß
der Wischerblätter zu vermeiden.
Scheibenwischer bei vereisten Scheiben
nicht einschalten, da die Wischlippen oder
das Wischersystem beschädigt werden
können.
Wir empfehlen, festgefrorene Scheibenwi-
scher mit Opel Entfrosterspray zu lösen.
Schmierende Wischer können mit einem
weichen Tuch und Opel Reinigungs- und
Frostschutzmittel gereinigt werden.
Wischerblätter mit verhärteten, rissigen
oder mit Silikon behafteten Wischlippen
müssen ersetzt werden. Das kann nach
starker Belastung durch Eis, Streusalz, Wär-
me oder falscher Anwendung von Pflege-
mitteln erforderlich sein.
Scheibenwischer in Waschanlagen aus-
schalten, siehe Seiten 15, 221.
Pflege der Scheibenwischer, siehe
Seite 222.
Picture no: 13328j.tif
Wischerblätter an der Windschutzscheibe
Wischerarm anheben. Entriegelungshebel
betätigen und Wischerblatt aushängen.
Inhalt
216 Wartung, Inspektionssystem
Picture no: 9392t.tif
Wischerblatt an der Heckscheibe 3
Wischerarm anheben. Wischerblatt, wie im
Bild gezeigt, ausrasten und abnehmen.
Picture no: 14245s.tif
Scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwaschanlage 3
Vorratsbehälter für die Scheibenwaschan-
lage und die Heckscheibenwaschanlage im
Motorraum unter dem rechten Scheibenwi-
scher.
Picture no: 14246s.tif
Bei Fahrzeugen mit Scheinwerferwaschan-
lage 3 Einfüllöffnung im Motorraum hinter
dem rechten Scheinwerfer.
Nur sauberes Wasser einfüllen, damit die
Düsen nicht verstopfen. Um die Reini-
gungswirkung zu erhöhen, empfehlen wir,
etwas Opel Reinigungs- und Frostschutz-
mittel zuzufügen.
Inhalt
217Wartung, Inspektionssystem
Die Scheibenwaschanlage und Scheinwer-
ferwaschanlage bleiben im Winter frostsi-
cher:
Beim Schließen des Behälters Deckel fest
rundum über den Bördelrand drücken.
Picture no: 13488a.tif
Batterie
ist wartungsfrei.
Durch nachträglichen Einbau von elektri-
schem oder elektronischem Zubehör kann
die Batterie zusätzlich belastet bzw. entla-
den werden. Wir empfehlen, sich von einem
Opel Partner über technische Möglichkei-
ten, z. B. den Einbau einer leistungsstärke-
ren Batterie, beraten zu lassen.
Abstellen des Fahrzeuges über mehr als 4
Wochen kann zur Entladung der Batterie
führen. Die Lebensdauer der Batterie kann
sich dadurch verkürzen. Daher Batterie
durch Abklemmen des Minuspols vom
Bordnetz trennen (Diebstahlwarnanlage 3
ist dann außer Funktion).
Anschluss der Batterie nur bei ausgeschal-
teter Zündung vornehmen. Danach sind
folgende Tätigkeiten durchzuführen:
z Datum und Uhrzeit im Info-Display ein-
stellen, siehe Seite 40.
z Gegebenenfalls Fensterelektronik 3 akti-
vieren, siehe Seite 115.
z Lenkwinkelsensor (ESP®
Plus
) 3 kalibrie-
ren, siehe Seite 153.
Zum Schutz vor Entladung der Batterie
schalten sich einige Verbraucher, z. B. die
Innenbeleuchtung, nach ca. 30 Minuten
automatisch aus.
Gefrierschutz
bis
Mischungs-
verhältnis Opel
Reinigungs- und
Frostschutzmittel
zu Wasser
– 5 °C 1 : 3
– 10 °C 1 : 2
– 20 °C 1 : 1
– 30 °C 2 : 1
9 Warnung
Wir empfehlen, den Batteriewechsel bei
einem Opel Partner vornehmen zu lassen.
Er kennt die Gesetzesauflagen über die
Entsorgung von Altbatterien und sorgt
somit für den Schutz der Umwelt und Ih-
rer Gesundheit.
Inhalt
218 Wartung, Inspektionssystem
Schutz der elektronischen
Bauelemente
Um Störungen an den elektronischen Bau-
teilen der elektrischen Anlage zu vermei-
den, niemals bei laufendem Motor oder bei
eingeschalteter Zündung die Batterie an-
oder abklemmen. Motor nie bei abge-
klemmter Batterie starten, z. B. beim Anlas-
sen mit Starthilfekabeln.
Um Beschädigungen des Fahrzeuges zu
vermeiden, dürfen keine Veränderungen
an elektrischen Systemen vorgenommen
werden, z. B. Anschluss zusätzlicher Ver-
braucher oder Eingriff in elektronische
Steuergeräte (Chip-Tuning).
Batterie vom Bordnetz trennen bzw. an-
schließen
Vor Aufladen Batterie vom Bordnetz tren-
nen: Zuerst Minus-, dann Pluskabel abneh-
men. Die Polarität der Batterie, d. h. die An-
schlüsse für Plus- und Minuskabel, dürfen
nicht vertauscht werden. Beim Anschluss
zuerst Plus-, dann Minuskabel befestigen.
9 Warnung
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren, Lebensgefahr.
Inhalt
219Wartung, Inspektionssystem
Fahrzeugstilllegung
Länderspezifische Verordnungen beach-
ten.
Soll das Fahrzeug mehrere Monate abge-
stellt werden, sollten Sie zur Vermeidung
von Schäden die nachfolgend genannten
Arbeiten durchführen lassen. Wir empfeh-
len, sich hierzu an Ihren Opel Partner zu
wenden:
z Fahrzeug waschen und konservieren,
siehe Seite 221.
z Konservierung im Motorraum und am
Unterboden überprüfen und wenn nötig,
ausbessern lassen.
z Dichtgummis der Hauben und Türen rei-
nigen und konservieren.
z Motorölwechsel durchführen, siehe
Seite 211.
z Gefrier- und Korrosionsschutz überprü-
fen, siehe Seite 212.
z Kühlmittelstand überprüfen, gegebe-
nenfalls Frostschutzmittel auffüllen, sie-
he Seite 213.
z Scheibenwaschanlage und Scheinwer-
ferwaschanlage entleeren.
z Reifendruck auf den für volle Belastung
angegebenen Wert erhöhen, siehe
Seite 234.
Abstellen
z Fahrzeug in trockenem und gut durchlüf-
tetem Raum abstellen. Bei Schaltgetrie-
be ersten Gang oder Rückwärtsgang ein-
legen, bei Easytronic 3 Wählhebel vor
Ausschalten der Zündung in Mittelstel-
lung schalten. Fahrzeug durch Unterle-
gen von Keilen oder dergleichen gegen
Wegrollen sichern.
z Handbremse nicht anziehen.
z Batterie durch Abklemmen des Minus-
pols vom Bordnetz trennen, siehe
Seite 217.
Fahrzeuginbetriebnahme
Länderspezifische Verordnungen beach-
ten.
Vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges fol-
gende Arbeiten durchführen:
z Batterie anschließen, siehe Seite 217.
z Reifendruck prüfen, gegebenenfalls kor-
rigieren, siehe Seite 234.
z Scheibenwaschanlage auffüllen, siehe
Seite 216.
z Motorölstand kontrollieren, siehe
Seite 210.
z Kühlmittelstand kontrollieren, gegebe-
nenfalls Frostschutzmittel auffüllen, sie-
he Seite 213.
z Gegebenenfalls Kennzeichen montieren.
Inhalt
220 Fahrzeugpflege
Fahrzeugpflege
Lassen Sie sich über die von Opel geprüften
und empfohlenen Pflegemittel von einem
Opel Partner beraten.
Beachten Sie bei Pflegearbeiten – beson-
ders beim Waschen des Fahrzeuges – die
gesetzlichen, länderspezifischen Vorschrif-
ten des Umweltschutzes.
Regelmäßige, gründliche Pflege trägt zum
guten Aussehen und zur Werterhaltung
des Fahrzeuges über Jahre hinaus bei. Au-
ßerdem ist sie Voraussetzung für Garantie-
ansprüche bei eventuellen Lack- oder Kor-
rosionsschäden. Wir geben Ihnen Tipps zur
Fahrzeugpflege, die Ihnen bei richtiger An-
wendung helfen, unvermeidbare, schädli-
che Umwelteinflüsse abzuwehren.
Pflegemittel 3
Fahrzeugwäsche:
z Waschbürste,
z Shampoo,
z Schwamm,
z Insektenschwamm,
z Autoleder.
Fahrzeugpflege:
z Lackreiniger,
z Lackpolitur,
z Metallicwachs,
z Hartwachs,
z Opel Lackstifte,
z Opel Spray- und Tupffarbe,
z Felgenpfleger,
z Teerentferner,
z Insektenentferner,
z Scheibenreiniger,
z Opel Reinigungs- und Frostschutzmittel,
z Silikonöl für Gummidichtungen.
z Innenreiniger.
Pflegemittel 3 ...................................... 220
Waschen............................................... 221
Konservieren ........................................ 221
Polieren................................................. 221
Felgen................................................... 221
Lackschäden........................................ 221
Teerflecke............................................. 222
Außenbeleuchtung.............................. 222
Kunststoff- und Gummiteile................ 222
Räder und Reifen................................. 222
Innenraum und Polsterung ................. 222
Sicherheitsgurte ................................... 222
Fensterscheiben................................... 222
Scheibenwischerblätter ....................... 222
Schlösser............................................... 223
Motorraum ........................................... 223
Unterboden.......................................... 223
Inhalt
221Fahrzeugpflege
Waschen
Auf den Lack wirken Umwelteinflüsse ein:
Z. B. laufender Witterungswechsel, Indus-
trieabgase und -staub sowie Auftausalze.
Fahrzeug deshalb regelmäßig waschen
und konservieren. Wählen Sie bei Benut-
zung von Waschanlagen ein Programm mit
Wachskonservierung.
Vogelkot, tote Insekten, Baumharze, Blü-
tenstaub u. ä. sofort abwaschen, da sie ag-
gressive Bestandteile enthalten, die Lack-
schäden verursachen können.
Bei Benutzung von Waschanlagen die ein-
schlägigen Anweisungen der Waschanla-
genhersteller beachten. Scheibenwischer
und Heckscheibenwischer müssen ausge-
schaltet sein, siehe Seite 15. Antennenstab
3 und Dachgepäckträger 3 abschrauben,
sich zum leichteren Erreichen dabei auf
Türschweller stellen.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug von Hand waschen,
Innenbereiche der Kotflügel gründlich aus-
spülen.
Kanten und Falze an geöffneten Türen,
Hauben und von diesen verdeckte Bereiche
reinigen.
Fahrzeug gründlich abspülen und able-
dern. Leder öfter auswaschen. Für Lack-
und Fensterflächen verschiedene Leder
verwenden: Konservierungsmittelrückstän-
de auf den Scheiben führen zu Sichtbehin-
derungen.
Länderspezifische Verordnungen beach-
ten.
Konservieren
Konservieren Sie regelmäßig, insbesondere
nach jedem Shampoonieren, spätestens
wenn Wasser nicht mehr abperlt. Der Lack
trocknet sonst aus.
Kanten und Falze an geöffneten Türen,
Hauben und von diesen verdeckte Bereiche
ebenfalls konservieren.
Polieren
Polieren ist nur dann erforderlich, wenn die
Lackierung mit festen Substanzen behaftet
oder matt und unansehnlich geworden ist.
Lackpolitur mit Silikon bildet einen abwei-
senden Schutzfilm, der ein Konservieren er-
übrigt.
Kunststoff-Karosserieteile nicht mit Konser-
vierungs- und Poliermitteln behandeln.
Metalleffekt-Lackierungen mit Metallic-
wachs pflegen.
Felgen
Zur Reinigung von Felgen verwenden Sie
einen pH-neutralen Felgenreiniger.
Felgen sind lackiert und können mit den
gleichen Mitteln gepflegt werden wie die
Karosserie. Zur Pflege von Leichtmetallfel-
gen empfiehlt sich Leichtmetall-Felgen-
pfleger.
Lackschäden
Kleine Lackschäden wie Steinschläge,
Kratzer usw. mit dem Opel Lackstift oder
mit Opel Spray- und Tupffarbe sofort be-
seitigen, bevor sich Rost bildet. Sollte sich
schon Rost gebildet haben, Ursache behe-
ben lassen. Wir empfehlen, sich an Ihren
Opel Partner zu wenden. Beachten Sie
auch die der Fahrbahn zugewandten Flä-
chen und Kanten, auf denen der Rost sich
lange unbemerkt entwickeln könnte.
Inhalt
222 Fahrzeugpflege
Teerflecke
Teerflecke nicht mit harten Gegenständen,
sondern mit Teerentferner-Spray sofort
entfernen. Auf Scheinwerfer- und Leuch-
tenabdeckungen der Außenbeleuchtung
Teerentferner-Spray nicht anwenden.
Außenbeleuchtung
Scheinwerfer- und Leuchtenabdeckungen
sind aus Kunststoff. Sollte deren Reinigung
bei der Fahrzeugwäsche nicht ausreichen,
mit Auto-Shampoo säubern. Keine scheu-
ernden oder ätzenden Mittel, keine Eiskrat-
zer verwenden und nicht trocken säubern.
Kunststoff- und Gummiteile
Sollte die Reinigung der Kunststoff- und
Gummiteile bei der Fahrzeugwäsche nicht
ausreichen, empfiehlt sich eine Behand-
lung mit Innenreiniger. Keine anderen Mit-
tel, insbesondere keine Lösungsmittel oder
Kraftstoff, verwenden.
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Räder und Reifen
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Innenraum und Polsterung
Innenraum einschließlich Instrumentenab-
deckung und Verkleidungen mit Innenrei-
niger säubern.
Instrumentenscheibe nur mit feuchtem wei-
chen Tuch reinigen.
Die Stoffpolsterung reinigen Sie am besten
mit Staubsauger und Bürste. Zum Entfer-
nen von Flecken Innenreiniger verwenden,
der für Stoff und Kunstleder geeignet ist.
Keine Reinigungsmittel wie Aceton, Tetra-
chlorkohlenstoff, Lackverdünner, Lackent-
ferner, Nagellackentferner, keine Wäsche-
seife oder Bleichmittel verwenden. Auch
Benzin ist ungeeignet. Geöffnete Klettver-
schlüsse an Ihrer Kleidung können den Sitz-
bezug beschädigen. Schließen Sie die
Klettverschlüsse.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte immer sauber und trocken
halten.
Für die Reinigung genügt lauwarmes Was-
ser oder Innenreiniger.
Fensterscheiben
Bei der Reinigung von heizbaren Heck-
scheiben Heizleiter auf der Innenseite der
Heckscheibe nicht beschädigen.
Geeignet ist ein weicher, nicht fasernder
Lappen oder ein Fensterleder unter Ver-
wendung von Scheibenreiniger und In-
sektenentferner.
Zum Enteisen von Scheiben eignet sich
Opel Reinigungs- und Frostschutzmittel.
Zur mechanischen Eisentfernung handels-
üblichen scharfkantigen Eiskratzer verwen-
den. Kratzer fest auf die Scheibe pressen,
damit kein Schmutz unter den Kratzer ge-
langen und die Scheibe zerkratzen kann.
Scheibenwischerblätter
Wachs, wie es z. B. in Waschanlagen ver-
wendet wird, kann bei eingeschalteten
Scheibenwischern zu Schlierenbildung auf
der Scheibe führen.
Schmierende Wischerblätter können mit ei-
nem weichen Tuch und Opel Reinigungs-
und Frostschutzmittel gereinigt werden,
wenn nötig, ersetzen, siehe Seite 215.
Inhalt
223Fahrzeugpflege
Schlösser
Die Schlösser sind werkseitig mit einem
hochwertigen Schließzylinderfett ge-
schmiert. Opel Schließzylinderfett verhin-
dert ein Einfrieren der Schlösser. Entei-
sungsmittel nur in zwingenden Fällen ver-
wenden, sie wirken entfettend und beein-
trächtigen die Funktion der Schlösser.
Nach Verwendung von Enteisungsmitteln
die Schlösser neu einfetten lassen. Wir
empfehlen, sich hierzu an Ihren Opel Part-
ner zu wenden.
Motorraum
In Fahrzeugfarbe lackierte Flächen im Mo-
torraum wie alle anderen lackierten Flä-
chen pflegen.
Motorraum am besten vor und nach dem
Winter waschen und mit Wachs konservie-
ren lassen. Vor einer Motorwäsche Licht-
maschine und Bremsflüssigkeitsbehälter
mit Plastikhüllen abdecken.
Bei der Motorwäsche mit Dampfstrahler
den Dampfstrahl nicht auf Bauteile des
Antiblockiersystems 3, der Klimaanlage 3,
des Riemenantriebs und seiner Bauteile
richten.
Bei der Motorwäsche wird auch nachträg-
lich aufgebrachtes Schutzwachs entfernt.
Lassen Sie deshalb nach der Wäsche Mo-
tor, im Motorraum befindliche Teile der
Bremsanlage, Achselemente mit Lenkung
sowie Karosserieteile und -hohlräume
gründlich mit Schutzwachs konservieren.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden.
Nach der kalten Jahreszeit sollte zur Entfer-
nung des im Motorraum haftenden
Schmutzes, der auch noch mit Salz ange-
reichert sein kann, eine Motorwäsche vor-
genommen werden. Schutzwachsschicht
prüfen und, wenn nötig, ausbessern lassen.
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Unterboden
Werkseitig ist in den Schleuderbereichen
der Räder einschließlich der Unterboden-
längsseiten ein PVC-Unterbodenschutz
aufgebracht, der als Dauerschutz keiner
besonderen Wartung bedarf. Die nicht von
PVC bedeckten Flächen der Fahrzeugun-
terseite sind in kritischen Bereichen mit ei-
ner dauerhaften Schutzwachsschicht ver-
sehen.
Bei Fahrzeugen, die häufig in Waschanla-
gen mit Unterboden-Wascheinrichtungen
gepflegt werden, kann die Schutzwachs-
schicht durch schmutzlösende Waschzu-
sätze stark belastet werden. Deshalb Un-
terboden nach dem Waschen kontrollieren
und gegebenenfalls wachsen lassen. Vor
Beginn der kalten Jahreszeit PVC-Schicht
und Schutzwachsschicht prüfen und, wenn
nötig, ausbessern lassen.
Vorsicht, handelsübliche Bitumen-Kaut-
schuk-Materialien können die PVC-Schicht
schädigen. Wir empfehlen, Arbeiten am
Unterboden von einem Opel Partner durch-
führen zu lassen. Er hat Kenntnis von vor-
geschriebener Materialien und Erfahrung
über deren Verarbeitung.
Nach der kalten Jahreszeit sollte zur Entfer-
nung des am Unterboden haftenden
Schmutzes, der auch noch mit Salz ange-
reichert sein kann, eine Unterbodenwäsche
vorgenommen werden. Schutzwachs-
schicht prüfen und, wenn nötig, ausbessern
lassen.
Inhalt
224 Technische Daten
Technische
Daten
Fahrzeugpapiere, Typschild
Die technischen Daten sind nach EG-Nor-
men ermittelt. Änderungen vorbehalten.
Angaben in den Fahrzeugpapieren haben
stets Vorrang gegenüber Angaben in der
Betriebsanleitung.
Picture no: 14247s.tif
Das Typschild ist am rechten Vordertürrah-
men angebracht.
Fahrzeugpapiere, Typschild............... 224
Fahrzeugkenndaten............................ 225
Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Öle........ 225
Motordaten .......................................... 226
Fahrwerte ............................................. 228
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission....
230
Gewichte, Zuladung und Dachlast .... 232
Reifen.................................................... 234
Elektrische Anlage ............................... 236
Füllmengen .......................................... 237
Abmessungen...................................... 239
Einbaumaße der Anhängerzugvor-
richtung 3.......................................... 240
Inhalt
225Technische Daten
Picture no: 13329j.tif
Angaben auf dem Typschild:
1 Hersteller
2 Genehmigungsnummer
3 Fahrzeug-Identifizierungsnummer
4 zulässiges Gesamtgewicht
5 zulässiges Zuggesamtgewicht
6 maximal zulässige Vorderachslast
7 maximal zulässige Hinterachslast
8 Fahrzeugspezifische bzw.
länderspezifische Angaben
Picture no: 14249s.tif
Fahrzeugkenndaten
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
auf dem Typschild (siehe vorige Seite) und
auf der rechten Seite im Boden des Fahr-
zeuges zwischen Vordertür und Sitz unter
einer Abdeckung eingeprägt.
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer
kann bei einer anderen Ausführung auch
auf der Instrumententafel angebracht sein.
Motorkennzeichnung und Motornummer:
Auf der linken Motorseite im Motorblock
eingeschlagen.
Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Öle
Wir empfehlen, sich zum Nachfüllen von
Kühlmittel,
Bremsflüssigkeit,
Getriebeöl
an Ihren Opel Partner zu wenden. Er wird
jederzeit das richtige Produkt verwenden.
Die Verwendung nicht geeigneter Flüssig-
keiten kann zu schwerwiegenden Schäden
am Fahrzeug führen.
Motoröle
Informationen zu Motorölen finden Sie im
Serviceheft.
Inhalt
226 Technische Daten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung
Motorkennzeichnung
1.4 TWINPORT
Z 14 XEP
1.6
Z 16 XE
1.6 TWINPORT
Z 16 XEP
1.8
Z 18 XE
OPC
Z 16 LET
Zylinderzahl 4 4 4 4 4
Hubvolumen (cm
3
) 1364 1598 1598 1796 1598
Max. Leistung (kW)
bei min
-1
66
5600
74
6000
77
6000
92
6000
132
5500
Drehmoment (Nm)
bei min
-1
125
4000
150
3900
150
3900
165
4600
230
2200-5400
Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin Benzin Benzin
Oktanbedarf (ROZ)
1)
unverbleit
oder unverbleit
oder unverbleit
1)
Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. unverbleit DIN EN 228; N = Normal, S = Super, SP = Super Plus; fett gedruckter Wert: Empfohlener Kraftstoff.
95 (S)
2)
98 (SP)
2)
91 (N)
2)3)
2)
Klopfregelung stellt Zündung abhängig von getankter Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch ein.
3)
Bei Verwendung von 91 ROZ geringe Leistungs- und Drehmomentverluste.
95 (S)
2)
98 (SP)
2)
91 (N)
2)3)
95 (S)
2)
98 (SP)
2)
91 (N)
2)3)
95 (S)
2)
98 (SP)
2)
91 (N)
2)3)
95 (S)
2)4)
98 (SP)
2)
5)
4)
Bei Verwendung von 95 ROZ geringe Leistungs- und Drehmomentverluste.
5)
Verwendung von Kraftstoff mit einer Oktanzahl von 91 ROZ ist nicht zulässig.
Zulässige Höchstdrehzahl,
Dauerbetrieb (min
-1
) ca. 6200 6500 6500 6500 6500
Ölverbrauch (l/1000 km) 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
Inhalt
227Technische Daten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung
Motorkennzeichnung
1.3 CDTI
Y 13 DT
1.3 CDTI
Z 13 DTJ
1.7 DTI
Y 17 DT
1.7 CDTI
Z 17 DT
1.7 CDTI
Z 17 DTH
1.7 CDTI
Z 17 DTR
Zylinderzahl 4 4 4 4 4 4
Hubvolumen (cm
3
) 1248 1248 1686 1686 1686 1686
Max. Leistung (kW)
bei min
-1
51
4000
55
4000
55
4400
74
4000
74
4400
92
4000
Drehmoment (Nm)
bei min
-1
170
1750 bis 2500
170
1750 bis 2500
165
1800 bis 3000
260
2000
240
2300
280
2300
Kraftstoffart Diesel Diesel Diesel Diesel Diesel Diesel
Cetanbedarf (CZ)
1)
1)
Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. Diesel DIN EN 590; D = Diesel; fett gedruckter Wert: Empfohlener Kraftstoff.
49 (D)
2)
2)
Wert kann bei Winter-Diesel-Kraftstoffen unterschritten werden.
49 (D)
2)
49 (D)
2)
49 (D)
2)
49 (D)
2)
49 (D)
2)
Zulässige Höchstdrehzahl,
Dauerbetrieb (min
-1
) ca. 5100 bis 5300 5100 bis 5300 5100 bis 5300 4700 4700 4700
Ölverbrauch (l/1000 km) 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
Inhalt
228 Technische Daten
Fahrwerte
(ca. km/h
1)
)
1)
Die Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei maximal halber Zuladung. Sonderausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit
vermindern.
Motor
2)
2)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 226.
Z 14 XEP Z 16 XE Z 16 XEP Z 18 XE Z 16 LET
Höchstgeschwindigkeit
5-Gang-Schaltgetriebe
5-gang-Sportgetriebe
6-Gang-Schaltgetriebe
Easytronic
168
178
177
178
181
181
190
192
190
222
Inhalt
229Technische Daten
Fahrwerte
(ca. km/h
1)
)
1)
Die Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei maximal halber Zuladung. Sonderausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit
vermindern.
Motor
2)
2)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 226.
Y 13 DT Z 13 DTJ Y 17 DT Z 17 DT Z 17 DTH Z 17 DTR
Höchstgeschwindigkeit
5-Gang-Schaltgetriebe
Easytronic
156
157
161
3)
3)
Werte lagen bei Drucklegung nicht vor.
178
3)
Inhalt
230 Technische Daten
Kraftstoffverbrauch,
CO
2
-Emission
Für die Messung des Kraftstoffverbrauches
gilt seit 1996 die Vorschrift 80/1268/EWG
zuletzt geändert durch 1999/100/EG.
Die Vorschrift orientiert sich am tatsächli-
chen Verkehrsgeschehen: Die Stadtfahrt
wird mit ca.
1
/
3
und die Überlandfahrt mit
ca.
2
/
3
gewertet (städtischer und außer-
städtischer Verbrauch). Dabei werden
auch Kaltstart und Beschleunigungspha-
sen berücksichtigt.
Bestandteil der Vorschrift ist außerdem die
Angabe der CO
2
-Emission.
Die Angaben sind nicht als Garantie hin-
sichtlich des tatsächlichen Kraftstoffver-
brauches des jeweiligen Fahrzeuges aufzu-
fassen.
Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basis-
modell mit serienmäßiger Ausstattung.
Die Verbrauchsermittlung nach Richtlinie
1999/100/EG berücksichtigt das in Überein-
stimmung mit dieser Vorschrift festgelegte
Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche Ausstat-
tungen können zu geringfügig höheren als
den angegebenen Verbrauchs- sowie CO
2
-
Werten führen.
Kraftstoff sparen, Umwelt schützen, siehe
Seite 142.
Inhalt
231Technische Daten
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission
Motor
1)
1)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 226.
Z 14 XEP Z 16 XE Z 16 XEP Z 18 XE Z 16 LET
5-Gang-/Sport-/6-Gang-/Easytronic-Getriebe
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km)
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO
2
-Emission (ca. g/km)
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
8,3/–/–/–
5,3/–/–/–
6,4/–/–/–
199/–/–/–
127/–/–/–
154/–/–/–
10,0/ 9,9/–/ 9,8
5,8/ 6,1/–/ 5,7
7,3/ 7,5/–/ 7,2
240/238/–/236
139/146/–/137
175/179/–/173
8,8/–/–/ 8,9
5,5/–/–/ 5,4
6,7/–/–/ 6,7
211/–/–/214
132/–/–/130
161/–/–/161
10,9/10,9/–/10,7
6,1/ 6,6/–/ 6,1
7,9/ 8,2/–/ 7,8
262/ 262/–/ 257
146/ 158/–/ 146
190/ 196/–/ 187
–/–/–/10,4
–/–/–/ 6,3
–/–/–/ 7,8
–/–/–/ 250
–/–/–/ 151
–/–/–/ 187
Motor
1)
Y 13 DT Z 13 DTJ Y 17 DT Z 17 DT Z 17 DTH Z 17 DTR
5-Gang-/6-Gang-/Sport-/Easytronic-Getriebe
Kraftstoffverbrauch (ca. l/100 km)
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
CO
2
-Emission (ca. g/km)
städtisch
außerstädtisch
insgesamt
6,4/–/–/–
4,2/–/–/–
5,0/–/–/–
173/–/–/–
113/–/–/–
135/–/–/–
6,2/–/–/–
4,3/–/–/–
5,0/–/–/–
167/–/–/–
116/–/–/–
135/–/–/–
6,9/–/–/–
4,5/–/–/–
5,4/–/–/–
186/–/–/–
122/–/–/–
146/–/–/–
2)
/–/–/–
2)
/–/–/–
2)
/–/–/–
2)
/–/–/–
2)
/–/–/–
2)
/–/–/–
2)
Werte lagen bei Drucklegung nicht vor.
6,6/–/–/–
4,4/–/–/–
5,2/–/–/–
178/–/–/–
119/–/–/–
140/–/–/–
2)
/–/–/–
2)
/–/–/–
2)
/–/–/–
2)
/–/–/–
2)
/–/–/–
2)
/–/–/–
Inhalt
232 Technische Daten
Gewichte, Zuladung und
Dachlast
Die Zuladung ist die Differenz zwischen
dem zulässigen Gesamtgewicht (siehe Typ-
schild, Seite 224) und dem EG-Leergewicht.
Zur Berechnung des EG-Leergewichts tra-
gen Sie die Daten Ihres Fahrzeuges hier ein:
z Leergewicht aus
Tabelle 1,
Seite 233 + .............. kg
z Gewicht von schwerem
Zubehör aus Tabelle 2,
Seite 233 + .............. kg
Die Summe = .............. kg
ist das EG-Leergewicht.
Sonderausstattungen und Zubehör erhö-
hen das Leergewicht und verändern folg-
lich geringfügig die Zuladung.
Gewichtsbereiche in den Fahrzeugpapie-
ren und auf dem Typschild beachten.
Vorder- und Hinterachslast dürfen zusam-
men das zulässige Gesamtgewicht nicht
überschreiten. Wird z. B. die maximal zu-
lässige Vorderachslast ausgenutzt, darf
die Hinterachse nur bis zum Erreichen des
zulässigen Gesamtgewichtes belastet wer-
den.
Bei angekuppeltem Anhänger und voll-
ständiger Beladung des Zugfahrzeuges
einschließlich aller Insassen darf die zuläs-
sige Hinterachslast (Angabe siehe Typ-
schild bzw. Fahrzeugpapiere) um 25 kg
und das zulässige Gesamtgewicht um 25
kg überschritten werden. Wird die zulässi-
ge Hinterachslast überschritten, gilt eine
Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Sind
national niedrigere Höchstgeschwindigkei-
ten bei Anhängerbetrieb vorgeschrieben,
sind diese einzuhalten.
Zulässige Achslasten, siehe Typschild bzw.
Fahrzeugpapiere.
Dachlast
Die zulässige Dachlast beträgt 75 kg. Die
Dachlast setzt sich aus dem Gewicht des
Dachgepäckträgers und der Ladung zu-
sammen.
Fahrhinweise, siehe Seite 140. Dachge-
päckträger, siehe Seite 167.
Inhalt
233Technische Daten
Gewichte (kg), Tabelle 1, Leergewicht
1)
1)
Nach EG-Richtlinie 70/156/EG, einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Fahrzeug Motor
2)
2)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 226.
Schaltgetriebe Easytronic
Meriva
Z 14 XEP 1330
Z 16 XE, Z 16 XEP 1375 1375
Z 18 XE 1380 1380
Z 16 LET 1380 1380
Y 13 DT, Z 13 DTJ, Y 17 DT 1393
Z 17 DT, Z 17 DTR 1460
Z 17 DTH 1455
Meriva
mit Klimaanlage
oder
Klimaautomatik
Z 14 XEP 1355
Z 16 XE, Z 16 XEP 1400 1400
Z 18 XE 1405 1405
Z 16 LET 1400 1400
Y 13 DT, Z 13 DTJ, Y 17 DT 1418
Z 17 DT, Z 17 DTR 1485
Z 17 DTH 1480
Gewichte (kg), Tabelle 2, schweres Zubehör
Zubehör Anhängerzugvorrichtung
Gewicht 25
Inhalt
234 Technische Daten
Reifen
Einschränkungen
Nicht alle auf dem Markt erhältlichen Rei-
fen erfüllen zur Zeit die erforderlichen kon-
struktiven Voraussetzungen. Wir empfeh-
len, geeignete Reifenfabrikate bei einem
Opel Partner zu erfragen.
Diese Reifen sind besonderen Prüfungen
unterzogen worden, in denen ihre Zuver-
lässigkeit, Sicherheit und Eignung speziell
für Opel Fahrzeuge festgestellt wurde. Für
andere Reifen kann dies – auch wenn im
Einzelfall eine behördliche oder anderweiti-
ge Genehmigung vorliegen sollte – trotz
laufender Marktbeobachtung nicht beur-
teilt werden.
Weitere Hinweise, siehe Seite 162.
Winterreifen 3
Reifen der Größe 205/50 R 16 sind außer
bei Fahrzeugen mit Motor Z 16 LET
1)
nicht
als Winterreifen zulässig.
Reifen der Größe 205/45 R 17 sind nicht als
Winterreifen zulässig.
Bei Verwendung von Winterreifen und Aus-
stattung des Reserverades mit einem Som-
merreifen: Bei Einsatz des Reserverades
kann es zu geändertem Fahrverhalten
kommen. Defekten Reifen schnellstens er-
setzen, Rad auswuchten und am Fahrzeug
montieren lassen.
Weitere Hinweise, siehe Seite 166.
Schneeketten 3
Verwendung von Schneeketten nur auf den
Rädern der Vorderachse zulässig.
Wir empfehlen die Verwendung von Opel
erprobten, feingliedrigen Schneeketten, die
an der Lauffläche und an den Reifeninnen-
seiten mit Kettenschloss maximal 10 mm
auftragen.
Auf Reifen der Größe 205/50 R 16,
205/45 R 17 sind Schneeketten nicht zuläs-
sig.
Weitere Hinweise, siehe Seite 166.
Räder
Das Anzugsdrehmoment der Radschrau-
ben beträgt 110 Nm.
Ist das Fahrzeug mit Leichtmetall-Felgen 3
ausgestattet, kann das Reserverad eine
Stahlfelge haben.
Das Reserverad ist, je nach Ausführung, als
Notrad 3 ausgelegt: Bei Einsatz des Reser-
verades kann es zu geändertem Fahrver-
halten kommen. Hinweise auf dieser Seite
und auf den Seiten 166, 181 beachten.
Das Reserverad kann mit einem kleineren
Reifen und einer kleineren Felge als die am
Fahrzeug montierten Räder ausgerüstet
sein
2)
: Bei Einsatz des Reserverades kann
es zu geändertem Fahrverhalten kommen.
Defekten Reifen schnellstens ersetzen, Rad
auswuchten und am Fahrzeug montieren
lassen.
Reifendruck (Überdruck) in bar
3)
Die Reifendruckangaben beziehen sich auf
den kalten Reifen. Der sich bei längerer
Fahrt einstellende höhere Reifendruck darf
nicht reduziert werden. Die auf den nächs-
ten Seiten aufgeführten Reifendrücke gel-
ten jeweils für Sommer- und Winterreifen.
Reserverad immer mit dem Reifendruck für
volle Belastung befüllen, siehe Tabellen auf
den nächsten Seiten.
Weitere Hinweise, siehe Seiten 162 bis 166.
1)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 226.
2)
Länderspezifische Ausführung: Gegebenen-
falls ist das Reserverad nur als Notrad zuge-
lassen.
3)
1 bar entspricht 100 kPa.
Inhalt
235Technische Daten
Fortsetzung:
Reifendruck (Überdruck)
in bar
Reifendruck
bei Belastung
bis 3 Personen
Reifendruck
bei voller Belastung
Motor
1)
Reifen vorn hinten vorn hinten
Z 14 XEP 175/70 R 14,
185/60 R 15,
205/50 R 16,
205/45 R 17
2,4 2,2 2,6 3,0
Z 16 XE,
Z 16 XEP
185/60 R 15,
205/50 R 16,
205/45 R 17
2,4 2,2 2,6 3,0
Z 18 XE 185/60 R 15,
205/50 R 16,
205/45 R 17
2,4 2,2 2,6 3,0
Z 16 LET 185/55 R 16
2)
,
195/50 R 16
2)
,
205/50 R 16,
205/45 R 17
2,8 2,6 3,0 3,4
Y 13 DT,
Z 13 DTJ
185/60 R 15,
205/50 R 16,
205/45 R 17
2,4 2,2 2,6 3,0
Y 17 DT 185/60 R 15,
205/50 R 16,
205/45 R 17
2,4 2,2 2,6 3,0
Z 17 DT, Z 17 DTR 185/60 R 15,
205/50 R 16,
205/45 R 17
2,8 2,6 3,0 3,4
Z 17 DTH 185/60 R 15,
205/50 R 16,
205/45 R 17
2,6 2,4 2,8 3,2
1)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 226.
2)
Nur als Winterreifen zulässig.
Inhalt
236 Technische Daten
Elektrische Anlage
Batterie, Spannung 12 Volt
Kapazität 44 Ah / 55 Ah 3 / 60 Ah 3 / 66 Ah 3 / 70 Ah 3
Batterie für Funkfernbedienung CR 20 32
Inhalt
237Technische Daten
Füllmengen
(ca. Liter)
Motor
1)
1)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 226.
Z 14 XEP Z 16 XE Z 16 XEP Z 18 XE Z 16 LET
Kraftstofftank (Nenninhalt) 53 53 53 53 53
Motoröl mit Filterwechsel 3,5 3,5 4,5 4,25 4,5
Motoröl zwischen MIN und MAX
des Ölmessstabes 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Behälter für Scheibenwaschanlage 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1
Behälter für Scheinwerferwaschanlage 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5
Inhalt
238 Technische Daten
Füllmengen
(ca. Liter)
Motor
1)
1)
Verkaufsbezeichnung, siehe Seite 226.
Z 13 DTJ Y 13 DT Y 17 DT Z 17 DT Z 17 DTH Z 17 DTR
Kraftstofftank (Nenninhalt) 53 53 53 53 53 53
Motoröl mit Filterwechsel 3,2 3,2 4,5 5,4 5,0 5,4
Motoröl zwischen MIN und MAX
des Ölmessstabes 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Behälter für Scheibenwaschanlage 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1
Behälter für
Scheinwerferwaschanlage 3,2 3,2 3,5 3,5 3,5 3,5
Inhalt
239Technische Daten
Abmessungen
(mm)
Meriva Meriva OPC
Länge über alles 4052 4068
Breite über alles 1694 1694
Breite mit zwei Außenspiegeln 1948 1948
Höhe über alles 1624 1624
Gepäckraumlänge am Boden 861 861
Gepäckraumbreite 1034 1034
Höhe der Gepäckraumöffnung 832 832
Radstand 2630 2630
Wendekreisdurchmesser
1)
1)
Angabe in m.
10,42 10,42
Inhalt
240 Technische Daten
Einbaumaße der
Anhängerzugvorrichtung 3
Alle Maße beziehen sich auf eine von Opel
freigegebene Anhängerzugvorrichtung.
9 Warnung
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden. Wir
empfehlen, den nachträglichen Einbau
einer Anhängerzugvorrichtung von ei-
nem Opel Partner durchführen zu lassen.
Maß mm
A
468
B
727
C
508,1
D
471,5
E
441,4
F
497,6
G
496,6
H
35,1
I
50,1
J
36,4
K
90
L
142,6
M
585
N
568
Maß mm
O
425
P
378
Q
14
R
16
S
69
T
76
U
430
Inhalt
241Technische Daten
Inhalt
242 Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Abbiegelicht .......................................... 108
Abblendlicht
................................... 13, 105
Glühlampenwechsel
................. 195, 197
Abgasanlage
......................................... 150
Abgase
................................................... 150
Abgaskontrollleuchte
............................ 149
Ablagefächer
.......................................... 79
Ablagetische
............................................ 80
Abmessungen
........................................ 239
ABS (Antiblockiersystem)
..................... 160
Abschleppen
.......................................... 178
Abschleppöse
............................... 178, 179
Abstellen des Fahrzeuges
...................... 19
Adaptive Forward Lighting
.................. 108
Auslandsfahrt
.................................... 112
Lampenwechsel
................................. 197
Adaptives Bremslicht
............................ 158
Adaptives Fahrlicht (AFL)
.................... 108
Auslandsfahrt
.................................... 112
Lampenwechsel
................................. 197
Airbag
...................................................... 89
Alarm
....................................................... 62
Alarmanlage
........................................... 60
Altöl
........................................................ 211
Anhängerbetrieb
......................... 140, 167
Anlassen des Motors
.............53, 135, 175
Anschieben, Anschleppen
.................... 175
Antenne
...........................................49, 221
Anzeige-Instrumente
.............................. 36
Anzugsdrehmoment
.................... 186, 234
Aquaplaning
......................................... 165
Armaturentafel, siehe
Instrumententafel
...................................8
Armlehne
................................................. 74
Ascher
..............................................77, 112
Auslandsfahrt
...................... 144, 206, 207
Mautanlagen
....................................... 50
Scheinwerfer
...................................... 112
Außenspiegel
...........................6, 103, 120
Außentemperaturanzeige
...................... 39
Automatisch abblendender
Innenspiegel
...................................... 103
Inhalt
243Stichwortverzeichnis
B
Batterie .................................141, 217, 236
Stromunterbrechung
................115, 139
Batterieentladeschutz
...........................112
Batteriewechsel,
Funkfernbedienung
.................... 55, 236
Beheizte Sitze
........................................120
Beifahrer-Airbag
.....................................89
Beladung
................................ 76, 171, 232
Beleuchtung
.................................... 13, 105
Auslandsfahrt
....................................112
Belüftung
............................. 118, 122, 130
Belüftungsdüsen
....................................119
Benzin
.....................................................144
Beschlagene Scheiben
........ 123, 126, 129
Betriebstemperatur
...............................141
Bleifreier Kraftstoff
.....145, 147, 226, 227
Blinker
.......................................................14
Glühlampenwechsel
.................200, 201
Bordcomputer
................................... 27, 45
Bremsassistent
.......................................158
Bremsen
.................................................157
ABS
.....................................................160
Bremsassistent
...................................158
Bremsflüssigkeit
........................214, 225
Bremskraftverstärker
.........................140
Bremsleuchten
...................................201
Fußbremse
.........................................158
Handbremse
......................................159
Bremslicht
..............................................158
Bremssystem
..........................................157
Brillenfach
................................................79
C
Car Pass ..................................................... 2
CO
2
-Emission ......................................... 230
Codenummer
............................................. 2
Color-Info-Display
................................... 41
D
Dachgepäckträger ....................... 143, 167
Dachlast
........................ 76, 140, 143, 232
Dampfstrahler
..................... 170, 222, 223
Daten
.............................................. 52, 224
Datum
...................................................... 40
Die ersten 1000 km
............................... 140
Diebstahlschutz
....................................... 19
Diebstahlsicherung
................................. 56
Anhängerzugvorrichtung
................. 169
Leichtmetallräder
.............................. 184
Diebstahlwarnanlage
............................. 60
Diesel-Kraftstofffilter
............................ 212
Diesel-Kraftstoffsystem
............... 175, 212
Diesel-Partikelfilter
....... 32, 120, 141, 150
Display
..................................................... 38
Display-Modus
........................................ 45
Drehzahlen
............................................ 141
Drehzahlmesser
....................................... 36
E
Easytronic ........................................17, 134
Fahrprogramme
................................ 136
Kickdown
........................................... 137
Störung
.............................................. 139
Stromunterbrechung
......................... 139
Wählhebel
....................................17, 135
Winterprogramm
.............................. 137
Einfahren
............................................... 140
Bremsen
............................................. 157
Electronic Stability Program
................. 152
Elektrische Anlage
.............. 190, 218, 236
Elektrische Servolenkung
................34, 140
Abschleppen
...................................... 178
Elektronische Bauelemente
.................. 218
Elektronische Fensterbetätigung
......... 114
Elektronische Wegfahrsperre
................. 53
Elektronisches Stabilitätsprogramm
.... 152
Energie sparen
...................................... 142
Entfeuchtung und Enteisung
bei Klimaanlage
................................ 126
bei Klimatisierungsautomatik
.......... 129
der Scheiben
...................................... 123
Entlüftung, Diesel-Kraftstoffsystem
.... 175
EPS
...................................................34, 140
Ersatzschlüssel
........................................ 52
ESP (Electronic Stability Program)
....... 152
Inhalt
244 Stichwortverzeichnis
F
Fahrgestell-Nummer, siehe
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
...225
Fahrhinweise
..........................................140
Fahrwerte
...............................................228
Fahrzeugbeladung
.................................76
Fahrzeug-Identifizierungsnummer
...... 225
Fahrzeuginbetriebnahme
.....................219
Fahrzeugpflege
.....................................220
Fahrzeugstilllegung
...............................219
Felgen
.....................................................162
Fenster
...................................................113
Fernbedienung
Lenkrad
......................................... 28, 49
Zentralverriegelung
............................54
Fernlicht
..........................................13, 105
Glühlampenwechsel
.................196, 198
Kontrollleuchte
....................................32
FlexSpace
................................................. 70
Follow-me-home Lichtfunktion
............109
Frostschutz
.............................................212
Fülldruck
........................................163, 234
Füllmengen
...................................237, 238
Funkfernbedienung
.................................54
Funkgerät
................................................50
Fußbremse
.............................................158
G
Gänge ...................................................... 17
Gebläse
................................ 118, 121, 209
Gefrierschutz
................................ 212, 216
Generator
................................................. 33
Gepäckraum
Abdeckung
.......................................... 74
Beladung
............................ 76, 171, 232
Beleuchtung
....................................... 112
Glühlampenwechsel
.......................... 205
Vergrößerung
............................... 58, 71
Gepäckraumabdeckung
........................ 74
Gepäckträger
............................... 143, 167
Gesamtgewicht
..................................... 232
Geschwindigkeit
........................... 142, 143
Kraftstoffverbrauch
................. 142, 143
Geschwindigkeitsregler
......................... 155
Getriebe
................................................... 17
Getriebe, Easytronic
.............................. 134
Fahrprogramme
................................ 136
Kickdown
............................................ 137
Störung
............................................... 139
Stromunterbrechung
......................... 139
Wählhebel
................................... 17, 135
Winterprogramm
............................... 137
Gewichte
................................................ 232
Glühlampen
.................................. 104, 194
Glühlampenwechsel
.............................. 194
Graphic-Info-Display
............................... 38
Gurtstraffer
.............................................. 82
H
Halogen-Scheinwerfersystem .............. 195
Auslandsfahrt
.................................... 112
Lampenwechsel
................................ 195
Handbremse
....................................19, 159
Handschuhfach
...............................79, 132
Handschuhfachbeleuchtung
............... 112
Glühlampenwechsel
.......................... 205
Heckscheibenwaschanlage
..16, 216, 221
Heizbare Außenspiegel
.........16, 120, 131
Heizbare Heckscheibe
...........16, 120, 131
Heizung
........................................ 118, 122
bei Klimaanlage
................................ 118
bei Klimatisierungsautomatik
.......... 128
Sitze
.................................................... 120
Hintere Sitze
............................................ 69
Hochdruckstrahler
.............. 170, 222, 223
Höheneinstellung
Lenkrad
...................................................7
Sicherheitsgurte
................................... 86
Sitze
.........................................................4
Hupe
........................................................ 15
Inhalt
245Stichwortverzeichnis
I
Info-Display .............................................38
Infotainment System
............................... 49
Innenbeleuchtung
.................................111
Glühlampenwechsel
..........................204
Innenspiegel
...................................... 5, 103
Innenverriegelung
...................................56
Inspektionssystem
.................................208
Instrumente
.................................. 8, 30, 36
Instrumentenbeleuchtung
....................110
Glühlampenwechsel
..........................205
Instrumententafel
...................................... 8
ISOFIX
.....................................................100
K
Kaltstart .................................................141
Katalysator
..........................147, 151, 175
Kennzeichen
..........................................219
Kennzeichenleuchte
Glühlampenwechsel
..........................202
Kilometerzähler
.......................................36
Kindersicherheitssystem
..............101, 104
Kindersicherung
............................. 62, 115
Klimaanlage
..........................................118
Klimatisierungsautomatik
....................127
Klopffestigkeit des Kraftstoffes
............144
Oktanzahlen
......................................226
Kofferraum, siehe
Gepäckraum
................................. 58, 71
Kontrast
...................................................44
Kontrollleuchten
............................... 10, 30
Abgas
................................................. 149
ABS (Antiblockiersystem)
.................. 160
Adaptives Fahrlicht (AFL)
.......... 30, 109
Airbag
.................................................. 94
EPS (Electric Power Steering)
.............. 34
ESP (Electronic Stability Program)
... 152
Geschwindigkeitsregler
..................... 155
Gurtstraffer
.......................................... 83
Motorelektronik
................................. 150
Wegfahrsperre
..................................... 53
Kopf-Airbag
............................................. 92
Kopfstützen
............................. 25, 65, 104
Korrosionsschutz
................................... 209
Kraftstoffanzeige
.................................... 37
Kraftstoffe
.................. 144, 145, 226, 227
Kraftstofffilter
........................................ 212
Kraftstoffsystem, Diesel
........................ 175
Kraftstoffverbrauch
............ 142, 144, 230
Kraftstoffvorrat
....................................... 37
Kühlmittel
............................................... 212
Kühlmittelspiegel
................................... 213
Kühlmitteltemperaturanzeige
................ 37
Kupplung
............................................... 141
L
Lackschäden ......................................... 221
Lampenwechsel
.................................... 194
Lead-me-to-the-car Lichtfunktion
....... 110
Lederausstattung
................................. 222
Lendenwirbelstütze
...................................4
Lenkradblockierung
............................7, 19
Lenkradeinstellung
....................................7
Lenkradfernbedienung
.....................28, 49
Lenkunterstützung, siehe
elektrische Servolenkung
............34, 140
Leseleuchten
......................................... 111
Leuchtweitenregulierung
............. 106, 194
Lichthupe
................................................. 13
Lichtmaschine, siehe
Generator
............................................ 33
Lichtschalter
............................................ 13
Luftdruck
...................................... 163, 234
Lufteinlass
............................................. 132
Lüftung
.................................................. 118
Inhalt
246 Stichwortverzeichnis
M
Maßeinheiten ...........................................44
Mautanlagen
...........................................50
Mittelkonsolenbeleuchtung
.........111, 112
Mobiltelefon
.............................................50
Motor anlassen
................................... 7, 53
Selbsthilfe
...........................................175
Motorhaube
............................................. 63
Motorkennzeichnung
...................226, 227
Motorkontrollleuchte
.............................150
Motoröl
...................................................210
Motoröldruck
........................................... 32
Motorölfilter
...........................................211
Motorölstand
.........................................210
Motorölverbrauch
............... 210, 226, 227
Motorwäsche
.........................................223
Münzenhalter
..........................................80
N
Nebelscheinwerfer .................................107
Glühlampenwechsel
..........................200
Nebelschlussleuchte
..............................107
Glühlampenwechsel
..........................201
Notrad
...........................................166, 181
Nummernschildbeleuchtung
................202
O
Oktanzahlen ........................ 144, 226, 227
Öldruck
.................................................... 32
Ölfilterwechsel
....................................... 211
Ölstand
.................................................. 210
Ölverbrauch
......................... 210, 226, 227
Ölwechsel
............................................... 211
Opel Service
.................................... 20, 206
Original Opel Teile
und Zubehör
............................... 21, 206
P
Parken ............................................. 19, 154
Parkpilot
................................................. 154
Pedale
.................................................... 141
Pflege
..................................................... 220
Pollenfilter
.............................................. 132
Profiltiefe
................................................ 164
Q
Quickheat ..................................... 122, 128
R
Räder, Reifen ......................................... 162
Radio
..................................................28, 49
Radioempfang
........................................ 49
Radwechsel
........................................... 182
Reifendruck
.................................. 163, 234
Reifenpanne
.......................................... 186
Reifenreparaturset
................................ 186
Reifenumrüstung
................................... 162
Reifenzustand
....................................... 164
Reinluftfilter
........................................... 132
Reserverad
.................................... 180, 182
Reserveschlüssel
...................................... 52
Rückfahrscheinwerfer
........................... 109
Glühlampenwechsel
.......................... 201
Rückleuchte
........................................... 105
Glühlampenwechsel
.......................... 201
S
Schalldämpfer, siehe Abgasanlage .... 150
Schaltgetriebe
......................................... 17
Scheiben
Entfeuchtung und Enteisung
..123, 126,
129
Scheibenwaschanlage
....................15, 216
Füllmenge
................................. 237, 238
Gefrierschutz
..................................... 216
Vorratsbehälter
................................. 216
Inhalt
247Stichwortverzeichnis
Scheibenwischer ............................. 15, 215
Scheinwerfer
............................................13
Auslandsfahrt
....................................112
Einschaltkontrolle
................................19
Glühlampenwechsel
..........................195
Nebelscheinwerfer
.............................107
Rückfahrscheinwerfer
........................107
Tagesfahrlicht
....................................105
Scheinwerferschalter
...................... 13, 105
Scheinwerferwaschanlage
............. 15, 216
Schiebedach
..........................................116
Störung
...............................................117
Schlösser
................................................222
Schlüssel
...................................................52
Abziehen
..............................................19
Anlassen
...............................................53
ausklappen
.......................................... 52
Motor anlassen
....................................18
Türverriegelung
..................... 54, 56, 62
Zündschloss
.................................. 18, 53
Schlüsselnummer
.......................................2
Schlussleuchten
.....................................105
Glühlampenwechsel
..........................201
Schmierstoffe
................................210, 225
Schneeketten
................................166, 234
Schubbetrieb
................................141, 143
Seiten-Airbag
...........................................91
Selbstdiagnose
........................ 83, 94, 161
Selbsthilfe
...............................................175
Elektronische Fensterbetätigung
.....114
Funkferndedienung
............................. 55
Info-Display
..........................................40
Zentralverriegelung
............................57
Servicearbeiten
...............................20, 208
Service-Intervallanzeige
........................208
Servolenkung, siehe
elektrische Servolenkung
........... 34, 140
Sicherheit
................................................. 81
Sicherheitsgurte
....................... 82, 85, 222
Sicherheitsnetz
........................................ 75
Sicherheitssysteme
.................................. 81
Sicherheitszubehör
.............. 101, 104, 180
Sicherung gegen
unbefugte Benutzung
..2, 7, 20, 53, 62
Sicherungen
........................................... 190
Signalanlage
.................................... 13, 15
Sitzbelegungserkennung
........................ 94
Sitze
............................................................ 3
beheizt
............................................... 120
Gepäckraumvergrößerung
.......... 58, 71
Sitzeinstellung
.................................... 3, 69
Sitzposition
......................................... 3, 64
Sonnenblenden
....................................... 80
Sonnenschutz
........................................ 117
Spiegel
.............................................. 5, 103
Spracheinstellung
.................................... 43
Standlicht
................................................. 13
Glühlampenwechsel
.......................... 199
Starthilfekabel
....................................... 176
Stilllegung
.............................................. 219
Störung
.................................................. 115
Stromunterbrechung
............................... 47
Easytronic
.......................................... 139
Elektrisches Schiebedach
.................. 117
Elektronische Fensterbetätigung
..... 115
Elektronisches
Stabilitätsprogramm
................ 153, 217
Stützlast
................................................. 172
Systemeinstellungen
............................... 42
T
Tachometer ............................................. 36
Tagesfahrlicht
....................................... 105
Tageskilometerzähler
............................. 36
Tanken
................................................... 145
Kraftstoffanzeige
................................ 37
Tankdeckel
........................................ 146
Tankstelle
Fahrzeugdaten
......................... 224, 225
Füllmengen
............................... 237, 238
Kraftstoffe
....................... 144, 226, 227
Motorhaube öffnen
............................. 63
Motorölstand
..................................... 210
Reifendruck
............................... 143, 234
Scheibenwaschanlage
...................... 216
Wagenschlüssel
......................................2
Technische Daten
................................. 224
Teile
.........................................21, 104, 206
Telefon, siehe
Mobiltelefon
......................................... 50
Temperaturregelung
............................ 121
Tempomat, siehe
Geschwindigkeitsregler
..................... 155
Thermometer für Kühlmittel
................... 37
Travel Assistant
.................................26, 66
Triple-Info-Display
.................................. 38
Türschlösser
.....................................52, 223
Türverriegelung
.....................2, 54, 56, 62
Twin Audio
........................................28, 50
Typschild
...................................... 224, 225
Inhalt
248 Stichwortverzeichnis
U
Uhrzeit ......................................................40
Umluftbetrieb
........................................131
Umluftsystem
.........................................124
Umweltschutz
............................... 211, 220
Unverbleiter Kraftstoff
........ 145, 226, 227
V
Ventilkappenschlüssel ...........................163
Verbandskasten
...........................104, 180
Verzurrösen
..............................................73
Vor dem Abfahren
..................................18
Vorglühen
................................................32
Vorratsbehälter,
Scheibenwaschanlage
......................216
W
Wagenheber ................................. 182, 184
Wagenpflege
......................................... 220
Wagenschlüssel, siehe
Schlüssel
............................................... 52
Wählhebel
.............................................. 135
Warnblinker
............................................. 14
Warndreieck
................................. 104, 180
Warntöne
................................................. 19
Wartung
.......................................... 20, 208
Bremsen
............................................. 157
Bremsflüssigkeit
................................. 214
Gefrierschutz
...................................... 212
Katalysator
........................................ 151
Klimaanlage
...................................... 133
Kraftstoffverbrauch
.......................... 143
Motoröl
...................................... 210, 211
Reifen
................................................. 164
Reifendruck
........................................ 163
Scheibenwischer
................................ 215
Wegausleuchtung
................................. 109
Wegfahrsperre
........................................ 53
Werkzeug
...............................................182
Winterbetrieb
Anfahrhilfe
......................................... 137
Batterie
.............................................. 141
Heizung
.............................................. 118
Kraftstoffe für Diesel-Motoren
......... 145
Kraftstoffverbrauch
.......................... 143
Kühlmittel, Gefrierschutz
.................. 212
Scheibenentfeuchtung
und -enteisung
................ 123, 126, 129
Scheibenwaschanlage,
Gefrierschutz
..................................... 216
Schlösser
............................................ 223
Schneeketten
............................ 166, 234
Winterprogramm
.................................. 137
Winterreifen
.................................. 166, 234
Wirtschaftliches Fahren
............... 140, 142
X
Xenon-Scheinwerfersystem
Auslandsfahrt
.................................... 112
Lampenwechsel
................................ 197
Z
Zeitkorrektur ........................................... 43
Zentralverriegelung
..........................54, 56
Zigarettenanzünder
.......................78, 112
Zubehör
............................... 101, 104, 180
Zubehörsteckdose
.................................. 78
Zugvorrichtung
..................................... 167
Zuladung
................................................. 76
Zulässiges Gesamtgewicht
.................. 232
Zündanlage
........................ 209, 217, 218
Zündschloss
.................................7, 18, 53
Zündungsklingeln
................................. 144
Inhalt
Opel. Frisches Denken für bessere Autos.
Copyright by ADAM OPEL GmbH, Rüsselsheim, Germany.
Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Angaben und Abbildungen entsprechen dem un-
ten angegebenen Stand. Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Fahrzeuge ge-
genüber den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung sowie Änderungen dieser
Betriebsanleitung selbst bleiben der ADAM OPEL GmbH vorbehalten.
Stand: August 2006, ADAM OPEL GmbH, Rüsselsheim.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
KTA-2540/6-D 13 127 075 Art.-Nr. 09 927 416 08/2006
237

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