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Einführung ..................................... 2
Kurz und bündig ............................. 6
Schlüssel, Türen, Fenster ............ 19
Sitze, Rückhaltesysteme ............. 40
Stauraum ..................................... 61
Instrumente, Bedienelemente ...... 75
Beleuchtung ............................... 113
Klimatisierung ............................ 124
Fahren und Bedienung .............. 133
Fahrzeugwartung ....................... 163
Service und Wartung ................. 205
Technische Daten ...................... 209
Kundeninformation ..................... 265
Stichwortverzeichnis .................. 266
Inhalt
2 Einführung
Einführung
Einführung 3
Fahrzeugspezifische Daten
Bitte tragen Sie die Daten Ihres Fahr‐
zeugs auf der vorherigen Seite ein,
um diese schnell verfügbar zu haben.
Diese Informationen sind in den Ab‐
schnitten „Service und Wartung“ und
„Technische Daten“ sowie auf dem
Typschild zu finden.
Einführung
Ihr Fahrzeug ist die intelligente Ver‐
bindung von zukunftsweisender
Technik, Sicherheit, Umweltfreund‐
lichkeit und Wirtschaftlichkeit.
Mit dieser Betriebsanleitung erhalten
Sie alle Informationen, die Sie für den
sicheren und effizienten Betrieb Ihres
Fahrzeugs benötigen.
Informieren Sie Ihre Mitfahrer über
mögliche Unfall- und Verletzungsge‐
fahren durch unsachgemäßen Ge‐
brauch des Fahrzeugs.
Sie sind verpflichtet, sich immer an
die geltenden Gesetze und Vorschrif‐
ten des Landes zu halten, in dem Sie
sich befinden. Diese können von den
Angaben in dieser Betriebsanleitung
abweichen.
Wenn in dieser Betriebsanleitung auf
die Inanspruchnahme einer Werkstatt
verwiesen wird, empfehlen wir Ihnen,
einen Opel Service Partner aufzusu‐
chen.
Die Opel Service Partner bieten erst‐
klassigen Service zu angemessenen
Preisen. Erfahrene, von Opel ge‐
schulte Fachkräfte arbeiten nach spe‐
zifischen Vorschriften von Opel.
Die Kundenliteratur ist immer griffbe‐
reit im Fahrzeug aufzubewahren.
Benutzung dieser
Betriebsanleitung
In dieser Betriebsanleitung werden
alle für dieses Modell erhältlichen
Optionen und Ausstattungen be‐
schrieben. Einige Beschreibungen,
einschließlich der für Display- und
Menüfunktionen, treffen aufgrund
der Modellvariante,
länderspezifischer
Besonderheiten,
Sonderausstattungen oder
Zubehör auf Ihr Fahrzeug
möglicherweise nicht zu.
Im Kapitel „Kurz und bündig“ erhal‐
ten Sie einen ersten Überblick.
Das Inhaltsverzeichnis am Anfang
der Betriebsanleitung und in den
einzelnen Kapiteln hilft Ihnen, sich
rasch zu orientieren.
Spezielle Informationen finden Sie
am schnellsten über das Stichwort‐
verzeichnis.
In dieser Betriebsanleitung werden
Fahrzeuge mit dem Lenkrad auf
der linken Seite dargestellt. Die Be‐
dienung ist bei Fahrzeugen mit
dem Lenkrad auf der rechten Seite
vergleichbar.
In der Betriebsanleitung werden die
werkseitigen Motorbezeichnungen
verwendet. Die zugehörigen Ver‐
kaufsbezeichnungen finden Sie im
Kapitel „Technische Daten“.
Richtungsangaben, wie z. B. links
oder rechts bzw. vorn oder hinten
beziehen sich immer auf die Fahrt‐
richtung.
4 Einführung
Die Anzeigedisplays unterstützen
möglicherweise nicht Ihre Sprache.
Display-Meldungen und Beschrif‐
tungen im Innenraum sind in
fetten Buchstaben angegeben.
Gefahr, Warnung, Achtung
9 Gefahr
Mit 9 Gefahr gekennzeichnete
Texte weisen auf die Gefahr
schwerer Verletzungen hin. Nicht‐
beachtung der Beschreibungen
kann zu Lebensgefahr führen.
9 Warnung
Mit 9 Warnung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche Unfall-
und Verletzungsgefahren hin.
Nichtbeachtung der Beschreibun‐
gen kann zu Verletzungen führen.
Achtung
Mit Achtung gekennzeichnete
Texte weisen auf mögliche Be‐
schädigungen am Fahrzeug hin.
Nichtbeachtung der Beschreibun‐
gen kann zu Schäden am Fahr‐
zeug führen.
Symbole
Seitenverweise werden durch 3 ge‐
kennzeichnet. 3 bedeutet „siehe
Seite“.
Viel Freude und gute Fahrt wünscht
Ihnen Ihre
Adam Opel GmbH
Einführung 5
6 Kurz und bündig
Kurz und bündig
Informationen für die
erste Fahrt
Fahrzeug entriegeln
Taste c drücken, um Türen und La‐
deraum zu entriegeln. Türen durch
Ziehen an den Griffen öffnen. Zum
Öffnen der Hecktür an der Grifftaste
unter der Hecktürleiste ziehen.
Taste x drücken; nur der Lade‐
raum wird entriegelt und geöffnet.
Funkfernbedienung 3 19, Zentral‐
verriegelung 3 21, Laderaum
3 24.
Sitzeinstellung
Sitzposition einstellen
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen.
Sitzposition 3 41, Sitzeinstellung
3 42.
9 Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
Kurz und bündig 7
Rückenlehnen
Griff ziehen, Neigung verstellen und
Griff loslassen. Sitz muss hörbar ein‐
rasten.
Sitzposition 3 41, Sitzeinstellung
3 42.
Sitzhöhe
Schalter drücken
oben = Sitz höher
unten = Sitz niedriger
Sitzposition 3 41, Sitzeinstellung
3 42.
Sitzneigung
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Vorderteil höher
nach unten = Vorderteil niedriger
Sitzposition 3 41, Sitzeinstellung
3 42.
8 Kurz und bündig
Elektrische Sitzeinstellung
Schalter betätigen.
Position
einstellen
= Schalter (1) nach
vorne/hinten bewe‐
gen
Höhe = Schalter (1) nach
oben/unten bewegen
Neigung = Schalter (1) vorne
nach oben/unten be‐
wegen
Lehne = Schalter (2) nach
vorne/hinten drehen
Kopfstützeneinstellung
Entriegelungsknopf drücken, Höhe
einstellen, einrasten.
Kopfstützen 3 40.
Sicherheitsgurt
Sicherheitsgurt herausziehen und im
Gurtschloss einrasten. Der Sicher‐
heitsgurt muss unverdreht und eng
am Körper anliegen. Die Rücken‐
lehne darf nicht zu weit nach hinten
geneigt sein (maximal ca. 25°).
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drücken.
Sitzposition 3 41, Sicherheitsgurte
3 47, Airbag-System 3 51.
Kurz und bündig 9
Spiegeleinstellung
Innenspiegel
Hebel an der Unterseite verstellen,
um die Blendwirkung zu reduzieren.
Innenspiegel 3 34, Automatisches
Abblenden 3 34.
Außenspiegel
Entsprechenden Außenspiegel aus‐
wählen und einstellen.
Konvexe Außenspiegel 3 32, Elek‐
trisches Einstellen 3 32, Klappen
der Außenspiegel 3 32, Heizbare
Außenspiegel 3 33.
Lenkradeinstellung
Griff entriegeln, Lenkrad einstellen,
Griff einrasten und darauf achten,
dass er komplett verriegelt ist. Lenk‐
rad nur bei stehendem Fahrzeug und
gelöster Lenkradsperre einstellen.
Airbag-System 3 51, Zündschloss‐
stellungen 3 134.
10 Kurz und bündig
Kurz und bündig 11
Instrumententafelübersicht
1 Lichtschalter ....................... 113
Leuchtweitenregulierung .... 115
Nebelscheinwerfer ............. 119
Nebelschlussleuchte .......... 119
Instrumentenbeleuchtung ..120
2 Seitliche Belüftungsdüsen ... 130
3 Blinker, Lichthupe,
Abblendlicht und Fernlicht .. 118
Beleuchtung beim
Aussteigen ......................... 122
Parklicht .............................. 119
Driver Information Center ...... 93
4 Geschwindigkeitsregler ...... 149
5 Instrumente .......................... 82
6 Hupe .................................... 76
Fahrer-Airbag ....................... 52
7 Driver Information Center ...... 93
8 Fernbedienung am
Lenkrad ................................. 75
9 Scheibenwischer,
Scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwasch‐
anlage,
Heckscheibenwischer .......... 76
10 Mittlere Belüftungsdüsen ...130
11 Infotainment System ............ 10
12 Info-Display .......................... 95
13 Status-LED der
Diebstahlwarnanlage ........... 30
14 Zentralverriegelung ............... 21
Warnblinker ........................ 118
Kontrollleuchte für
Airbagabschaltung ............... 88
Kontrollleuchte für
Beifahrer-Sicherheitsgurt ..... 87
15 Sport-Modus ...................... 147
Tour-Modus ........................ 147
Traktionskontrolle ............... 145
Elektronische
Stabilitätsregelung ............. 146
Einparkhilfe ........................ 150
Erweiterte Einparkhilfe ....... 150
Spurhalteassistent ............. 154
16 Beifahrer-Airbag ................... 52
17 Handschuhfach .................... 61
18 Klimatisierungssystem ........ 124
19 Wählhebel, Schaltgetriebe . 141
Automatikgetriebe .............. 137
20 Ascher .................................. 81
21 Gaspedal ............................ 133
22 Zündschloss mit
Lenkradsperre .................... 134
23 Bremspedal ........................ 142
24 Kupplungspedal ................. 133
25 Lenkradeinstellung ............... 75
26 Staufach,
Sicherungskasten .............. 182
27 Entriegelungsgriff der
Motorhaube ........................ 165
12 Kurz und bündig
Außenbeleuchtung
Lichtschalter drehen
AUTO = Automatisches Fahrlicht:
Scheinwerfer werden au‐
tomatisch ein- und ausge‐
schaltet
m
= Aktivierung oder Deakti‐
vierung der Funktion 'Au‐
tomatisches Fahrlicht'
7
= Aus
8
= Standlicht
9
= Scheinwerfer
Lichtschalter drücken
>
= Nebelscheinwerfer
r
= Nebelschlussleuchte
Beleuchtung 3 113.
Lichthupe, Fernlicht und
Abblendlicht
Lichthupe = Hebel ziehen
Fernlicht = Hebel drücken
Abblendlicht = Hebel drücken oder
ziehen
Automatisches Fahrlicht 3 114,
Fernlicht 3 114, Lichthupe 3 114.
Kurz und bündig 13
Blinker
Rechts = Hebel nach oben
Links = Hebel nach unten
Blinker 3 118, Parklicht 3 119.
Warnblinker
Betätigung mit Taste ¨.
Warnblinker 3 118.
Hupe
j drücken.
14 Kurz und bündig
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
2 = schnell
1 = langsam
P
= Intervallschaltung bzw. auto‐
matisches Wischen mit
Regensensor
§
= aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drücken.
Scheibenwischer 3 76, Scheiben‐
wischerwechsel 3 169.
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen.
Scheibenwaschanlage und Schein‐
werferwaschanlage 3 76, Wasch‐
flüssigkeit 3 167.
Heckscheibenwischer und
Heckscheibenwaschanlage
Zur Betätigung des Heckscheiben‐
wischers Wippschalter drücken:
oben = Dauerbetrieb
unten = Intervallbetrieb
Kurz und bündig 15
Hebel drücken.
Waschflüssigkeit spritzt auf die Heck‐
scheibe und der Wischer wird für ei‐
nige Wischbewegungen eingeschal‐
tet.
Klimatisierung
Heckscheibenheizung, heizbare
Außenspiegel
Die Heizung wird durch Drücken der
Taste Ü eingeschaltet.
Heckscheibenheizung 3 36.
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben
Taste V drücken.
Temperaturregler auf die wärmste
Stufe stellen.
Kühlung n ein.
Heckscheibenheizung Ü ein.
Klimatisierungssystem 3 124.
16 Kurz und bündig
Getriebe
Schaltgetriebe
Rückwärtsgang: Bei stehendem
Fahrzeug das Kupplungspedal tre‐
ten, den Entriegelungsknopf am
Wählhebel drücken und Gang einle‐
gen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
Wählhebel in Leerlaufstellung führen,
Kupplungspedal loslassen und wie‐
der betätigen. Nochmals schalten.
Schaltgetriebe 3 141.
Automatikgetriebe
P = Parkstellung
R = Rückwärtsgang
N = Neutral- bzw. Leerlaufstellung
D = Fahrposition
Manuell-Modus: Wählhebel von D
nach links bewegen.
<
= höherer Gang
]
= niedrigerer Gang
Der Wählhebel kann nur aus Stellung
P bewegt werden, wenn die Zündung
eingeschaltet ist und das Bremspedal
betätigt wird. Zum Einlegen von P
oder R Entriegelungsknopf drücken.
Automatikgetriebe 3 137.
Kurz und bündig 17
Losfahren
Vor dem Losfahren prüfen
Reifendruck und -zustand 3 187,
3 225.
Motorölstand und Flüssigkeits‐
stände 3 165.
Alle Scheiben, Spiegel, Außen‐
beleuchtung und Kennzeichen sind
funktionsfähig sowie frei von
Schmutz, Schnee und Eis.
Richtige Einstellung von Spiegeln,
Sitzen und Sicherheitsgurten
3 32, 3 41, 3 49.
Bremsfunktion bei niedriger Ge‐
schwindigkeit, besonders bei
feuchten Bremsen.
Motor anlassen
Schlüssel in Stellung 1 drehen
Um die Lenkradsperre zu lösen,
Lenkrad etwas bewegen
Kupplung und Bremse betätigen
Automatikgetriebe in P oder N
Gaspedal nicht betätigen
Diesel-Motoren: Schlüssel zum
Vorglühen in Stellung 2 drehen und
warten, bis Kontrollleuchte ! er‐
lischt
Schlüssel auf 3 drehen und loslas‐
sen
Motor anlassen 3 134.
Abstellen
Die Parkbremse immer anziehen.
Die manuelle Parkbremse ohne
Drücken des Entriegelungsknopfes
anziehen. Im Gefälle oder an einer
Steigung so fest wie möglich anzie‐
hen. Gleichzeitig Fußbremse betä‐
tigen, um die Betätigungskräfte der
Parkbremse zu verringern.
Bei Fahrzeugen mit elektrischer
Parkbremse Schalter m ziehen.
Den Motor ausschalten. Den Zünd‐
schlüssel auf 0 drehen und abzie‐
hen. Lenkrad drehen, bis Lenkrad‐
sperre spürbar einrastet.
Bei Fahrzeugen mit Automatik‐
getriebe lässt sich der Schlüssel
nur in Wählhebelstellung P abzie‐
hen.
Wenn das Fahrzeug in der Ebene
oder an einer Steigung steht, vor
Ausschalten der Zündung ersten
Gang einlegen bzw. Wählhebel in
P. An einer Steigung zusätzlich
18 Kurz und bündig
Vorderräder vom Bordstein weg‐
drehen.
Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐
fälle steht, vor Ausschalten der
Zündung Rückwärtsgang einlegen
bzw. Wählhebel in P. Zusätzlich
Vorderräder zum Bordstein hindre‐
hen.
Fahrzeug mit Taste e auf der Funk‐
fernbedienung verriegeln.
Diebstahlwarnanlage aktivieren
3 30.
Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐
lichem Untergrund abstellen. Der
Untergrund könnte sich durch die
hohen Temperaturen der Abgas‐
anlage entzünden.
Die Fenster und das Schiebedach
schließen.
Motorkühlgebläse können auch
nach Abstellen des Motors laufen
3 164.
Nach Fahren mit hohen Motordreh‐
zahlen bzw. hoher Motorbelastung
Motor zum Schutz des Turboladers
vor dem Abstellen kurzzeitig mit
niedriger Belastung bzw. ca.
30 Sekunden im Leerlauf laufen
lassen.
Schlüssel, Verriegelung 3 19, Fahr‐
zeug für längeren Zeitraum abstellen
3 163.
Schlüssel, Türen, Fenster 19
Schlüssel, Türen,
Fenster
Schlüssel, Verriegelung ............... 19
Türen ........................................... 24
Fahrzeugsicherung ...................... 29
Außenspiegel ............................... 32
Innenspiegel ................................ 34
Fenster ......................................... 34
Dach ............................................ 37
Schlüssel, Verriegelung
Schlüssel
Ersatz von Schlüsseln
Die Schlüsselnummer ist im Car Pass
oder auf einem abnehmbaren Anhän‐
ger angegeben.
Bei Bestellung eines Ersatzschlüs‐
sels muss die Schlüsselnummer an‐
gegeben werden, da dieser ein Be‐
standteil der Wegfahrsperre ist.
Schlösser 3 202.
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart
Zum Ausklappen auf den Knopf
drücken. Zum Einklappen zuerst auf
den Knopf drücken.
Car Pass
Der Car Pass enthält sicherheits‐
relevante Fahrzeugdaten und sollte
sicher aufbewahrt werden.
Bei Inanspruchnahme einer Werk‐
statt werden diese Daten zur Durch‐
führung bestimmter Arbeiten benö‐
tigt.
Funkfernbedienung
20 Schlüssel, Türen, Fenster
Für die Bedienung von
Zentralverriegelung
Diebstahlsicherung
Diebstahlwarnanlage
Laderaum
Elektrische Fensterbetätigung
Schiebedach
Die Funkfernbedienung hat eine
Reichweite von bis zu ca. 50 Metern.
Sie kann durch äußere Einflüsse ver‐
ringert werden. Die Warnblinker be‐
stätigen die Betätigung.
Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen, unnötige Betätigungen vermei‐
den.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverrie‐
gelung mit der Funkfernbedienung
nicht möglich, können folgende Ur‐
sachen vorliegen:
Reichweite überschritten
Batteriespannung zu gering
Häufiges, wiederholtes Betätigen
der Funkfernbedienung außerhalb
der Reichweite, wonach eine
neuerliche Synchronisierung erfor‐
derlich ist
Überlastung des Zentralverriege‐
lungssystems durch häufige Betä‐
tigung in kurzen Abständen und da‐
her Unterbrechung der Stromver‐
sorgung für kurze Zeit
Überlagerung der Funkwellen
durch externe Funkanlagen mit hö‐
herer Leistung
Entriegeln 3 21.
Grundeinstellungen
Manche Einstellungen können im
Menü Einstellungen im Info-Display
geändert werden. Fahrzeugpersona‐
lisierung 3 106.
Batterie der Funkfernbedienung
wechseln
Die Batterie wechseln, sobald sich
die Reichweite verringert.
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt wer‐
den.
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart
Schlüsselbart ausklappen und die
Funkfernbedienung öffnen. Die Bat‐
terie austauschen (Batterietyp
Schlüssel, Türen, Fenster 21
CR 2032). Die neue Batterie richtig
einsetzen. Funkfernbedienung
schließen und synchronisieren.
Funkfernbedienung
synchronisieren
Nach Batteriewechsel Tür mit Schlüs‐
sel im Fahrertürschloss entriegeln.
Durch Einschalten der Zündung wird
die Funkfernbedienung synchroni‐
siert.
Gespeicherte Einstellungen
Beim Abziehen des Schlüssels aus
dem Zündschloss werden die folgen‐
den Einstellungen automatisch vom
Schlüssel gespeichert:
Elektronische
Klimatisierungsautomatik
Beleuchtung
Infotainment System
Elektrisch verstellbare Sitze
Elektrisch verstellbare Spiegel
Zentralverriegelung
Einstellungen Sport-Modus
Komforteinstellungen
Beim nächsten Einstecken des
Schlüssels in das Zündschloss und
Drehen auf Position 1 werden die ge‐
speicherten Einstellungen automa‐
tisch verwendet.
Die elektrisch verstellbaren Sitze stel‐
len sich bereits beim Entriegeln und
Öffnen der Fahrertür mit dem Schlüs‐
sel auf die gespeicherte Position ein.
Voraussetzung ist, dass
Personalisieren durch Fahrer oder, je
nach Displaytyp, Personalisierung
mit Fernbedienung in den persönli‐
chen Einstellungen des Info-Displays
aktiviert ist. Dies muss für jeden ver‐
wendeten Schlüssel eingestellt wer‐
den. Fahrzeugpersonalisierung
3 106.
Zentralverriegelung
Ent- und verriegelt Türen, Laderaum
und Tankklappe.
Durch Ziehen am Innentürgriff wird
die entsprechende Tür entriegelt.
Durch nochmaliges Ziehen am Griff
wird die Tür geöffnet.
Hinweis
Bei einem Unfall mit Airbag- oder
Gurtstrafferauslösung wird das
Fahrzeug automatisch entriegelt.
Entriegeln
Taste c drücken.
Zwei Einstellungen sind wählbar:
Zum Entriegeln nur der Fahrertür,
des Laderaums und der Tank‐
klappe die Taste c einmal drücken.
22 Schlüssel, Türen, Fenster
Zum Entriegeln aller Türen die
Taste c zweimal drücken
oder
Taste c einmal drücken, um alle
Türen, den Laderaum und die
Tankklappe zu entriegeln
Die Einstellung kann im Menü
Einstellungen im Info-Display geän‐
dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐
rung 3 106.
Die Einstellung kann für den verwen‐
deten Schlüssel gespeichert werden
Gespeicherte Einstellungen 3 21.
Verriegeln
Türen, Laderaum und Tankklappe
schließen.
Taste e drücken.
Bei nicht richtig geschlossener Fah‐
rertür verriegelt die Zentralverriege‐
lung nicht. Fahrzeugpersonalisierung
3 106.
Entriegeln und Öffnen der
Hecktür
5-türige Limousine, Sports Tourer
Taste c bei ausgeschalteter Zündung
drücken. Die Hecktür ist freigegeben
und kann durch Drücken des Touch‐
pad-Schalters unter der Hecktürleiste
entriegelt und geöffnet werden.
4-türige Limousine, Sports Tourer mit
elektrischer Hecktür
Schlüssel, Türen, Fenster 23
Bei ausgeschalteter Zündung Taste
x drücken, bis die Hecktür automa‐
tisch geöffnet wird. Alle anderen Tü‐
ren bleiben verriegelt.
Elektrische Hecktür 3 24.
Zentralverriegelungstasten
Verriegelt bzw. entriegelt alle Türen,
den Laderaum und die Tankklappe
vom Fahrgastraum aus.
Zum Verriegeln Taste e drücken.
Zum Entriegeln Taste c drücken.
Störung der Funkfernbedienung
Entriegeln
Fahrertür durch Drehen des Schlüs‐
sels im Schloss manuell entriegeln.
Zündung einschalten und Zentralver‐
riegelungstaste c drücken, um alle
Türen, Laderaum und Tankklappe zu
entriegeln. Zur Deaktivierung der
Diebstahlsicherung Zündung ein‐
schalten.
Verriegeln
Fahrertür durch Drehen des Schlüs‐
sels im Schloss manuell verriegeln.
24 Schlüssel, Türen, Fenster
Störung der Zentralverriegelung
Entriegeln
Fahrertür durch Drehen des Schlüs‐
sels im Schloss manuell entriegeln.
Die anderen Türen können durch
zweimaliges Ziehen am inneren Tür‐
griff geöffnet werden. Laderaum und
Tankklappe können nicht geöffnet
werden. Zur Deaktivierung der Dieb‐
stahlsicherung Zündung einschalten
3 30.
Verriegeln
Inneren Verriegelungsknopf auf allen
Türen mit Ausnahme der Fahrertür
hinunterdrücken. Dann die Fahrertür
schließen und von außen mit dem
Schlüssel verriegeln. Tankklappe und
Hecktür können nicht verriegelt wer‐
den.
Kindersicherung
9 Warnung
Kindersicherung immer verwen‐
den, wenn Kinder auf den hinteren
Sitzen mitfahren.
Die Kindersicherung in der Hintertür
mit einem Schlüssel oder einem ge‐
eigneten Schraubendreher in die
waagrechte Position drehen. Die Tür
lässt sich dann von innen nicht öff‐
nen. Zur Deaktivierung die Kinder‐
sicherung in die senkrechte Position
drehen.
Türen
Laderaum
Hecktür
Öffnen
5-türige Limousine, Sports Tourer
Nach dem Entriegeln an der Grifftaste
unter der Hecktürleiste ziehen und
die Hecktür von Hand öffnen.
4-türige Limousine
Schlüssel, Türen, Fenster 25
Auf der Funkfernbedienung Taste
x drücken, bis die Hecktür automa‐
tisch geöffnet wird. Oder nach dem
Entriegeln an der Grifftaste unter der
Hecktürleiste ziehen.
Zentralverriegelung 3 21.
Schließen
Griff auf der Innenseite verwenden.
Grifftaste unter der Leiste beim
Schließen nicht ziehen, damit die
Hecktür nicht erneut entriegelt wird.
Zentralverriegelung 3 21.
Elektrische Hecktür
9 Warnung
Vorsicht bei Betätigung der elek‐
trischen Hecktür. Verletzungsge‐
fahr, vor allem für Kinder.
Die Bewegung der Hecktür beim
Öffnen und Schließen beobach‐
ten. Darauf achten, dass nichts
eingeklemmt wird und dass sich
niemand im Bewegungsbereich
aufhält.
Die elektrische Hecktür wird betätigt
durch:
Taste x der Funkfernbedienung
Schalter G in der Verkleidung
der Fahrertür
Touchpad-Schalter und Taste G
in der Hecktür
Bei Fahrzeugen mit Automatik‐
getriebe kann die Hecktür nur bei ste‐
hendem Fahrzeug mit angezogener
Parkbremse und Automatikgetriebe
in Position P betätigt werden.
26 Schlüssel, Türen, Fenster
Bei Betätigung der elektrischen Heck‐
tür blinken die Heckleuchten und ein
akustisches Signal ertönt.
Hinweis
Die Betätigung der elektrischen
Hecktür betätigt nicht die Zentralver‐
riegelung. Um die Hecktür mit der
Fernbedienung zu öffnen, ist es
nicht notwendig, das Fahrzeug zu
entriegeln. Fahrzeug erst entriegeln,
wenn der Touchpad-Schalter oder
der Schalter an der Fahrertür betä‐
tigt wird. Fahrzeug nach dem Schlie‐
ßen verriegeln.
Zentralverriegelung 3 21.
Betätigung mit Funkfernbedienung
Taste x drücken und halten, bis
das Öffnen oder Schließen der Heck‐
tür beginnt.
Betätigung mit dem Schalter in der
Fahrertür
Taste G drücken und halten, bis
das Öffnen oder Schließen der Heck‐
tür beginnt.
Schlüssel, Türen, Fenster 27
Betätigung mit Schaltern in der
Hecktür
Zum Öffnen der Hecktür den Touch‐
pad-Schalter unter der Hecktürleiste
drücken und halten, bis das Öffnen
beginnt.
Zum Schließen Taste G in der of‐
fenen Hecktür drücken, bis das
Schließen beginnt.
Anhalten oder Ändern der
Bewegungsrichtung
Durch Drücken der Taste x oder
G bzw. des Touchpad-Schalters
während der Bewegung wird die
Hecktür in der momentanen Position
angehalten. Durch erneutes Drücken
der Taste x oder G wird die Be‐
wegungsrichtung umgekehrt.
Betriebsarten
Die elektrische Hecktür hat drei Be‐
triebsarten, die mit dem Schalter in
der Fahrertür gewählt werden kön‐
nen. Zum Ändern der Betriebsart den
Schalter drehen:
Normaler Betrieb о: Die elektrische
Hecktür öffnet auf volle Höhe
Mittlere Betriebsart $: Die elektri‐
sche Hecktür öffnet auf eine verrin‐
gerte Höhe, die eingestellt werden
kann
Betriebsmodus Off: Hecktür kann
nur von Hand geöffnet und ge‐
schlossen werden.
28 Schlüssel, Türen, Fenster
Einstellen der verringerten
Öffnungshöhe in der mittleren
Betriebsart
1. Betriebsartenschalter auf о oder
$ drehen.
2. Die elektrische Hecktür mit einem
der Betätigungsschalter öffnen.
3. Die Bewegung auf der gewünsch‐
ten Höhe mit einem der Betäti‐
gungsschalter anhalten. Falls nö‐
tig, die angehaltene Hecktür von
Hand auf die gewünschte Position
stellen.
4. Die Taste auf der Innenseite der
geöffneten Hecktür drücken und
3 Sekunden lang halten.
Ein akustisches Signal zeigt die neue
Einstellung an.
Beim Drehen des Einstellschalters in
der Fahrertür auf die mittlere Be‐
triebsart $ endet das Öffnen der elek‐
trische Hecktür an der neu eingestell‐
ten Position.
Die Hecktür kann nur offen gehalten
werden, wenn eine Minimalhöhe
überschritten ist. Die Öffnungshöhe
kann nicht auf einen Wert unterhalb
dieser Höhe programmiert werden.
Schutzfunktion
Wenn die elektrische Hecktür beim
Öffnen oder Schließen auf ein Hin‐
dernis trifft, wird die Bewegungsrich‐
tung automatisch umgekehrt, so dass
sie wieder etwas zurückgeht. Meh‐
rere Hindernisse in einem Betäti‐
gungszyklus schalten die Funktion
ab. In diesem Fall die Hecktür von
Hand schließen oder öffnen.
Die elektrische Hecktür hat Ein‐
klemmsensoren an den seitlichen
Kanten. Wenn die Sensoren Hinder‐
nisse zwischen Hecktür und Rahmen
erkennen, öffnet sich die Hecktür, bis
sie wieder betätigt oder manuell ge‐
schlossen wird.
Die Schutzfunktion wird durch einen
Warnton angezeigt.
Alle Hindernisse entfernen, um den
normalen elektrischen Betrieb wieder
herzustellen.
Falls das Fahrzeug mit einer werksei‐
tig montierten Anhängerzugvorrich‐
tung ausgestattet und ein Anhänger
elektrisch angeschlossen ist, kann
die elektrische Hecktür nur mit dem
Touchpad-Schalter geöffnet oder mit
der Taste G in der geöffneten
Hecktür geschlossen werden. Darauf
achten, dass sich keine Gegenstände
im Bewegungsbereich befinden.
Schlüssel, Türen, Fenster 29
Allgemeine Hinweise für die
Betätigung der Hecktür
9 Warnung
Nicht mit offener oder angelehnter
Hecktür fahren, z. B. beim Trans‐
port sperriger Gegenstände, es
könnten giftige Abgase, die weder
zu sehen noch zu riechen sind, in
das Fahrzeug gelangen. Dies
kann zu Bewusstlosigkeit und so‐
gar zum Tod führen.
Achtung
Um eine Beschädigung der Heck‐
tür zu vermeiden, vor Öffnen der
Hecktür prüfen, ob sich im oberen
Öffnungsbereich keine Hinder‐
nisse wie etwa ein Garagentor be‐
finden. Den Bewegungsbereich
über und hinter der Hecktür stets
prüfen.
Hinweis
Elektrische Hecktür: Wenn die Hyd‐
raulikheber der offenen Hecktür
Druck verlieren, blinken die Rück‐
leuchten und ein akustisches Signal
ertönt. Die Hecktür bleibt eine Weile
offen und schließt sich dann lang‐
sam. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Hinweis
Die Betätigung der elektrischen
Hecktür ist bei zu niedriger Batterie‐
ladung deaktiviert. In diesem Fall
kann die Hecktür manuell betätigt
werden.
Hinweis
Wenn die elektrische Hecktür deak‐
tiviert und alle Türen entriegelt sind,
kann die Hecktür manuell betätigt
werden. In diesem Fall verlangt das
Schließen der Hecktür erheblich
mehr Kraft.
Hinweis
Die Montage bestimmter schwerer
Zubehörteile an der Hecktür kann
dazu führen, dass die Hecktür nicht
offen bleibt.
Fahrzeugsicherung
Diebstahlsicherung
9 Warnung
Nicht Einschalten, wenn sich Per‐
sonen im Fahrzeug befinden! Ent‐
riegeln von innen ist nicht möglich.
Das System sichert alle Türen. Damit
das System aktiviert werden kann,
müssen alle Türen geschlossen sein.
War die Zündung eingeschaltet,
muss die Fahrertür einmal geöffnet
und geschlossen werden, damit das
Fahrzeug gesichert werden kann.
Beim Entriegeln des Fahrzeugs wird
die mechanische Diebstahlsicherung
ausgeschaltet. Mit der Zentralverrie‐
gelungstaste ist dies nicht möglich.
30 Schlüssel, Türen, Fenster
Aktivierung
e auf der Funkfernbedienung zwei‐
mal innerhalb von 15 Sekunden
drücken.
Diebstahlwarnanlage
Die Diebstahlwarnanlage beinhaltet
die Diebstahlsicherung.
Überwacht werden:
Türen, Hecktür, Motorhaube
Fahrgastraum einschließlich ange‐
schlossener Laderaum
Neigung des Fahrzeugs, z. B. ob es
angehoben wird,
Zündung
Aktivierung
Automatische Aktivierung 30 Se‐
kunden nach Verriegeln des Fahr‐
zeugs (Initialisierung des Systems)
Direkt durch erneutes Drücken von
e auf der Funkfernbedienung nach
dem Verriegeln
Hinweis
Veränderungen im Fahrzeuginnen‐
raum, z. B. das Anbringen von Sitz‐
bezügen sowie offene Fenster oder
ein offenes Schiebedach, können
die Funktion der Innenraumüber‐
wachung beeinträchtigen.
Einschalten ohne Überwachung
des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung
Wenn Tiere im Fahrzeug zurückge‐
lassen werden, muss die Überwa‐
chung des Fahrzeuginnenraums und
der Fahrzeugneigung abgeschaltet
werden, weil laute Ultraschallsignale
oder Bewegungen den Alarm auslö‐
sen Auch ausschalten, wenn das
Fahrzeug auf einer Fähre oder einem
Zug transportiert wird.
Schlüssel, Türen, Fenster 31
1. Hecktür, Motorhaube, Fenster
und Schiebedach schließen.
2. Taste o drücken. Die LED in der
Taste o leuchtet für maximal
10 Minuten auf.
3. Türen schließen.
4. Diebstahlwarnanlage aktivieren.
Eine Statusmeldung wird im Driver In‐
formation Center angezeigt.
Status-LED
Die Status-LED ist in den Sensor
oben auf der Instrumententafel inte‐
griert.
Status während der ersten 30 Sekun‐
den nach Einschalten der Diebstahl‐
warnanlage:
LED
leuchtet
= Test, Aktivierungsver‐
zögerung.
LED
blinkt
schnell
= Türen, Hecktür oder
Motorhaube nicht kom‐
plett geschlossen oder
Systemfehler.
Status nach Aktivierung des Sys‐
tems:
LED blinkt
langsam
= System ist aktiviert.
LED blinkt
nach dem
Entriegeln
3-mal
schnell
= System ist nicht ak‐
tiviert.
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Deaktivierung
Beim Entriegeln des Fahrzeugs wird
die Diebstahlwarnanlage deaktiviert.
Alarm
Wird er ausgelöst, ertönt der Alarm
über eine von einer separaten Batte‐
rie versorgte Hupe und gleichzeitig
blinken die Warnblinker. Anzahl und
Dauer der Alarmsignale sind gesetz‐
lich vorgeschrieben.
Der Alarm kann durch Drücken einer
beliebigen Taste der Funkfernbedie‐
nung oder Einschalten der Zündung
abgebrochen werden.
Die Diebstahlwarnanlage kann nur
durch Drücken der Taste c oder Ein‐
schalten der Zündung deaktiviert wer‐
den.
Wegfahrsperre
Das System ist Teil des Zündschlos‐
ses und überprüft, ob das Fahrzeug
mit dem verwendeten Schlüssel ge‐
startet werden darf.
Die Wegfahrsperre wird nach dem
Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss automatisch aktiviert.
32 Schlüssel, Türen, Fenster
Wenn die Kontrollleuchte d bei ein‐
geschalteter Zündung blinkt, liegt
eine Störung des Systems vor. Der
Motor kann nicht gestartet werden.
Zündung ausschalten und erneut ein‐
schalten.
Blinkt die Kontrollleuchte weiter, ver‐
suchen Sie, den Motor unter Verwen‐
dung des Zweitschlüssels zu starten
und nehmen Sie die Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch.
Hinweis
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht
die Türen. Fahrzeug deshalb nach
Verlassen immer verriegeln und
Diebstahlwarnanlage 3 21, 3 30 ein‐
schalten.
Kontrollleuchte d 3 91.
Außenspiegel
Asphärische Wölbung
Durch die asphärische Wölbung des
Außenspiegels wird der tote Winkel
kleiner. Die Form des Spiegels lässt
Gegenstände kleiner erscheinen.
Dies erschwert das Abschätzen von
Entfernungen.
Elektrisches Einstellen
Gewünschten Außenspiegel durch
Drehen des Bedienelements nach
links (L) bzw. rechts (R) wählen. Da‐
nach das Bedienelement schwenken,
um den Spiegel einzustellen.
In Stellung 0 ist kein Spiegel ausge‐
wählt.
Klappen
Zur Sicherheit von Fußgängern klap‐
pen die Außenspiegel bei Anstoßen
aus ihrer Ausgangslage. Spiegel
durch leichten Druck auf das Spiegel‐
gehäuse wieder einrasten.
Schlüssel, Türen, Fenster 33
Elektrisches Einklappen
Bedienelement auf 7 drehen und
dann hinunterdrücken. Beide Außen‐
spiegel werden eingeklappt.
Bedienelement erneut hinunter‐
drücken: Beide Außenspiegel kehren
in ihre Ausgangslage zurück.
Wurde ein elektrisch eingeklappter
Spiegel manuell ausgeklappt, wird
bei Drücken des Bedienelements nur
der andere Spiegel elektrisch ausge‐
klappt.
Heizung
Wird durch Drücken der Taste Ü ein-
bzw. ausgeschaltet.
Die Heizung ist bei laufendem Motor
aktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐
matisch abgeschaltet.
Einparkhilfe
Außer im Anhängerbetrieb wird bei
eingelegtem Rückwärtsgang der Au‐
ßenspiegel auf der Beifahrerseite als
Einparkhilfe automatisch auf das Hin‐
terrad gerichtet.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung
dieser Funktion kann im Menü
Einstellungen im Info-Display geän‐
dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐
rung 3 106.
34 Schlüssel, Türen, Fenster
Innenspiegel
Manuelles Abblenden
Zur Reduzierung der Blendwirkung
Hebel an der Unterseite des Spiegel‐
gehäuses verstellen.
Automatisches Abblenden
Bei Nacht wird die Blendwirkung
durch nachfolgende Fahrzeuge auto‐
matisch reduziert.
Fenster
Manuelle Fensterbetätigung
Die Seitenscheiben lassen sich mit
Handkurbeln betätigen.
Elektrische Fensterbetätigung
9 Warnung
Vorsicht bei Betätigung der elek‐
trischen Fensterbetätigung. Ver‐
letzungsgefahr, vor allem für Kin‐
der.
Befinden sich Kinder auf den
Rücksitzen, die Kindersicherung
für die elektrische Fensterbetäti‐
gung einschalten.
Fenster nur unter Beobachtung
des Schließbereiches schließen.
Sicherstellen, dass nichts einge‐
klemmt werden kann.
Zündung einschalten, um die elektri‐
sche Fensterbetätigung zu benutzen.
Schlüssel, Türen, Fenster 35
Schalter für das betreffende Fenster
betätigen, indem er zum Öffnen ge‐
drückt bzw. zum Schließen gezogen
wird.
Leichtes Drücken bzw. Ziehen bis
zum ersten Einrastpunkt: Fenster be‐
wegt sich so lange nach oben bzw.
unten, wie der Schalter betätigt wird.
Stärkeres Drücken bzw. Ziehen bis
zum zweiten Einrastpunkt und dann
loslassen: Fenster bewegt sich auto‐
matisch mit aktiver Schutzfunktion
nach oben bzw. unten. Zum Anhalten
den Schalter noch einmal in die
gleiche Richtung bewegen.
Schutzfunktion
Trifft die Scheibe während der auto‐
matischen Schließbewegung ober‐
halb der Fenstermitte auf einen Wi‐
derstand, wird sie sofort gestoppt und
wieder geöffnet.
Schutzfunktion umgehen
Bei Schließproblemen aufgrund von
Frost oder Ähnlichem den Schalter
ziehen und halten. Das Fenster be‐
wegt sich ohne Schutzfunktion nach
oben. Zum Anhalten den Schalter los‐
lassen und noch einmal ziehen.
Kindersicherung für hintere
Fenster
Zur Deaktivierung der elektrischen
Fensterbetätigung der Hintertüren
Schalter z drücken; die LED leuchtet
auf. Zur Aktivierung erneut z
drücken.
Fenster von außen betätigen
Das Fenster können von außerhalb
des Fahrzeugs mit der Funkfernbe‐
dienung betätigt werden.
Zum Öffnen der Fenster Taste c
drücken und halten.
Zum Schließen der Fenster Taste e
drücken und halten.
36 Schlüssel, Türen, Fenster
Taste loslassen, um die Bewegung
der Fenster zu stoppen.
Überlastung
Wenn die Fensterheber in einer kur‐
zen Zeitspanne wiederholt betätigt
werden, werden sie für eine be‐
stimmte Zeit deaktiviert.
Elektrische Fensterbetätigung
initialisieren
Wenn die Fenster nicht automatisch
geschlossen werden können
(z. B. nach Abklemmen der Fahr‐
zeugbatterie), wird im Driver Informa‐
tion Center eine Warnmeldung oder
ein Warncode angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 98.
Fensterelektronik wie folgt aktivieren:
1. Türen schließen.
2. Zündung einschalten.
3. Schalter betätigen, bis das Fens‐
ter geschlossen ist und danach
erst nach 2 weiteren Sekunden
loslassen.
4. Vorgang für jedes Fenster wieder‐
holen.
Heckscheibenheizung
Wird durch Drücken der Taste Ü ein-
bzw. ausgeschaltet.
Die Heizung ist bei laufendem Motor
aktiv und wird nach kurzer Zeit auto‐
matisch abgeschaltet.
Je nach Motortyp schaltet sich bei der
Reinigung des Diesel-Partikelfilters
die Heckscheibenheizung automa‐
tisch ein.
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden lassen sich zum
Schutz vor blendendem Licht herun‐
terklappen und zur Seite schwenken.
Die Länge der auf die Seite ge‐
schwenkten Sonnenblenden ist ver‐
stellbar.
Bei Sonnenblenden mit integrierten
Spiegeln sollten die Spiegelabde‐
ckungen während der Fahrt ge‐
schlossen sein.
Sonnenrollo
Um die Sonneneinstrahlung auf den
Rücksitzen zu verringern, Rollo mit
dem Griff nach oben ziehen und oben
im Türrahmen einrasten.
Schlüssel, Türen, Fenster 37
Dach
Schiebedach
9 Warnung
Vorsicht bei Betätigen des Schie‐
bedachs. Verletzungsgefahr, vor
allem für Kinder.
Bei Betätigung die beweglichen
Teile genau beobachten. Sicher‐
stellen, dass nichts eingeklemmt
werden kann.
Schiebedach, Limousine/
Schrägheck
Öffnen oder schließen
p oder r leicht bis zum ersten
Einrastpunkt drücken: Schiebedach
wird mit aktiver Schutzfunktion so
weit geöffnet bzw. geschlossen, wie
der Schalter betätigt wird.
p oder r fest bis zum zweiten
Einrastpunkt drücken und dann los‐
lassen: Schiebedach wird mit aktiver
Schutzfunktion automatisch geöffnet
bzw. geschlossen. Zum Anhalten
Schalter erneut betätigen.
Anheben oder schließen
q oder r drücken: Schiebedach
wird mit aktiver Schutzfunktion auto‐
matisch angehoben bzw. geschlos‐
sen.
Wenn das Schiebedach angehoben
ist, kann es durch Drücken von p in
einem Schritt geöffnet werden.
Sonnenrollo
Das Sonnenrollo wird manuell betä‐
tigt.
Sonnenrollo durch Schieben schlie‐
ßen bzw. öffnen. Bei geöffnetem
Schiebedach ist das Sonnenrollo im‐
mer offen.
Schiebedach, Sports Tourer
Öffnen
p leicht bis zum ersten Einrastpunkt
drücken: Schiebedach wird bis zur
Spoiler-Position geöffnet.
p fest bis zum zweiten Einrastpunkt
drücken und dann loslassen:
Schiebedach wird mit aktiver Schutz‐
funktion automatisch geöffnet. Zum
Anhalten Schalter erneut betätigen.
Schließen
r leicht bis zum ersten Einrastpunkt
drücken: Schiebedach wird mit akti‐
ver Schutzfunktion von voller Öffnung
38 Schlüssel, Türen, Fenster
oder Spoilerposition so weit
geschlossen, wie der Schalter betä‐
tigt wird.
r fest bis zum zweiten Einrastpunkt
drücken und dann loslassen:
Schiebedach wird mit aktiver Schutz‐
funktion automatisch komplett ge‐
schlossen. Zum Anhalten Schalter er‐
neut betätigen.
Sonnenrollo
Das Sonnenrollo wird elektrisch betä‐
tigt.
Sonnenrollo durch Drücken der Taste
H oder G schließen oder öffnen.
Schutzfunktion
Trifft das Sonnenrollo während der
automatischen Schließbewegung auf
einen Widerstand, wird es sofort ge‐
stoppt und wieder geöffnet.
Allgemeine Hinweise
Funktions-Standby
Zündung einschalten, um das
Schiebedach zu betätigen.
Schutzfunktion
Trifft das Schiebedach während der
automatischen Schließbewegung auf
einen Widerstand, wird es sofort ge‐
stoppt und wieder geöffnet.
Schutzfunktion umgehen
Bei Schließproblemen aufgrund von
Frost oder Ähnlichem den Schalter
r bis zum zweiten Einrastpunkt
drücken und halten. Das Schiebe‐
dach schließt ohne Schutzfunktion.
Zum Anhalten Schalter loslassen.
Schiebedach von außen schließen
Das Schiebedach kann von außer‐
halb des Fahrzeugs mit der Funkfern‐
bedienung geschlossen werden.
Zum Schließen des Schiebedachs
Taste e drücken und halten.
Taste loslassen, um die Bewegung
zu stoppen.
Schiebedach initialisieren
Wenn das Schiebedach nicht ge‐
schlossen werden kann (z. B. nach
Abklemmen der Fahrzeugbatterie),
Schiebedachelektronik wie folgt akti‐
vieren:
Schlüssel, Türen, Fenster 39
Ist das Schiebedach geschlossen,
Schalter r 10 Sekunden lang ge‐
drückt halten.
Ist das Schiebedach geöffnet,
Schalter r gedrückt halten, bis
das Schiebedach komplett ge‐
schlossen ist. Dann Schalter kurz
loslassen und erneut 10 Sekunden
lang drücken.
Erneutes Einlernen der
Schutzfunktion
Wenn das Schiebedach nach der Ini‐
tialisierung nicht korrekt schließt:
1. Schiebedach durch Drücken des
Schalters p vollständig öffnen.
2. Schalter loslassen und dann
Schalter p erneut ca. 30 Sekun‐
den lang leicht bis zum ersten Ein‐
rastpunkt drücken. Dann
Schiebedach durch Drücken des
Schalters r schließen, bis es
vollständig zu ist.
Initialisierung und erneutes Einlernen
des elektrischen Sonnenrollos
Die vorherigen Schritte mit den Schal‐
tern H für das Schließen und G für
das Öffnen wiederholen.
40 Sitze, Rückhaltesysteme
Sitze,
Rückhaltesysteme
Kopfstützen .................................. 40
Vordersitze ................................... 41
Rücksitze ..................................... 47
Sicherheitsgurt ............................. 47
Airbag-System ............................. 51
Kinderrückhaltesysteme .............. 55
Kopfstützen
Position
9 Warnung
Nur mit richtig eingestellter Kopf‐
stütze fahren.
Die Oberkante der Kopfstütze sollte
mit der Oberkante des Kopfes ab‐
schließen. Ist dies bei sehr großen
Personen nicht möglich, höchste Po‐
sition einstellen, bei sehr kleinen Per‐
sonen tiefste Position.
Einstellung
Kopfstützen der Vordersitze
Höheneinstellung
Knopf drücken, Höhe einstellen und
einrasten.
Sitze, Rückhaltesysteme 41
Neigungseinstellung
Untere Kante der Kopfstütze nach
vorn oder hinten schwenken.
Aktive Kopfstützen der Vordersitze
Bei einem Heckaufprall rücken die
vorderen Teile der aktiven Kopfstüt‐
zen etwas nach vorn. Dadurch wird
der Kopf abgestützt und die Gefahr
eines Schleudertraumas verringert.
Hinweis
Zugelassenes Zubehör darf nur be‐
festigt werden, wenn der Sitz nicht
belegt ist.
Kopfstützen der Rücksitze
Höheneinstellung
Kopfstütze nach oben ziehen bzw.
Rastfedern durch Drücken entriegeln
und Kopfstütze nach unten schieben.
Vordersitze
Sitzposition
9 Warnung
Nur mit richtig eingestelltem Sitz
fahren.
42 Sitze, Rückhaltesysteme
Mit dem Gesäß möglichst weit hin‐
ten an der Rückenlehne sitzen.
Den Abstand zwischen Sitz und
Pedalen so einstellen, dass die
Beine beim Treten der Pedale
leicht angewinkelt sind. Den Bei‐
fahrersitz möglichst weit nach
hinten schieben.
Mit den Schultern möglichst weit
hinten an der Rückenlehne sitzen.
Die Neigung der Rückenlehne so
einstellen, dass das Lenkrad mit
leicht angewinkelten Armen gut er‐
reicht wird. Beim Drehen des Lenk‐
rads muss der Kontakt zwischen
Rückenlehne und Schultern
erhalten bleiben. Die Rücken‐
lehnen dürfen nicht zu weit nach
hinten geneigt sein. Wir empfehlen
eine maximale Neigung von
ca. 25°.
Lenkrad einstellen 3 75.
Die Sitzhöhe hoch genug einstel‐
len, dass Sie eine gute Sicht nach
allen Seiten und auf die Display-
Instrumente haben. Der Abstand
zwischen Kopf und Dachrahmen
sollte mindestens eine Handbreite
betragen. Ihre Oberschenkel soll‐
ten leicht auf dem Sitz aufliegen,
ohne hineingedrückt zu werden.
Kopfstütze einstellen 3 40.
Höhe des Sicherheitsgurts einstel‐
len 3 49.
Die Oberschenkelauflage so ein‐
stellen, dass zwischen Sitzkante
und Kniekehle ein Abstand von
zwei Fingerbreit besteht.
Die Lendenwirbelstütze so einstel‐
len, dass sie die natürliche Form
der Wirbelsäule unterstützt.
Sitzeinstellung
9 Gefahr
Mindestens 25 cm vom Lenkrad
entfernt sitzen, um ein sicheres
Auslösen des Airbags zu ermögli‐
chen.
9 Warnung
Sitze niemals während der Fahrt
einstellen. Sie könnten sich un‐
kontrolliert bewegen.
Sitze, Rückhaltesysteme 43
Sitzposition einstellen
Griff ziehen, Sitz verschieben, Griff
loslassen.
Rückenlehnen
Griff ziehen, Neigung verstellen und
Griff loslassen. Die Rückenlehne
muss hörbar einrasten.
Sitzhöhe
Schalter drücken
oben = Sitz höher
unten = Sitz niedriger
44 Sitze, Rückhaltesysteme
Sitzneigung
Pumpbewegung des Hebels
nach oben = Vorderteil höher
nach unten = Vorderteil niedriger
Lendenwirbelstütze
Lendenwirbelstütze mit dem Vier-
Wege-Schalter den persönlichen Be‐
dürfnissen anpassen.
Stütze nach oben und unten bewe‐
gen: Schalter nach oben bzw. unten
drücken. Stütze verstärken und ver‐
ringern: Schalter nach vorn bzw. hin‐
ten drücken.
Verstellbare
Oberschenkelauflage
Hebel ziehen und Oberschenkelauf‐
lage verschieben.
Sitze, Rückhaltesysteme 45
Elektrische Sitzeinstellung
9 Warnung
Vorsicht bei der Betätigung der
elektrisch verstellbaren Sitze. Es
besteht Verletzungsgefahr, vor al‐
lem für Kinder. Gegenstände
könnten eingeklemmt werden.
Die Sitze während der Einstellung
immer im Auge behalten. Mitfahrer
darauf aufmerksam machen, dass
Sie gerade die Sitze verstellen.
Sitzposition einstellen
Schalter nach vorn/hinten bewegen.
Sitzhöhe
Schalter nach oben/unten bewegen.
Sitzneigung
Schalter vorne nach oben/unten be‐
wegen.
Rückenlehnen
Schalter nach vorne/hinten drehen.
Speicherfunktion für elektrische
Sitzeinstellung und Außenspiegel
Es können zwei verschiedene Sitz-
und Spiegeleinstellungen gespei‐
chert werden.
Gespeicherte Einstellungen 3 21,
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Einstellungen speichern
Fahrersitz zuerst einstellen und
dann die Außenspiegel.
Speichertaste MEM gedrückt hal‐
ten und dann die zu verwendende
Positionstaste (1 oder 2) drücken.
Die Speicherung wird durch ein
akustisches Signal bestätigt.
46 Sitze, Rückhaltesysteme
Einstellungen abrufen
Positionstaste 1 oder 2 bis zum Er‐
reichen der gespeicherten Sitz- und
Spiegelstellungen gedrückt halten.
Einfache Ausstiegsfunktion
Um einen einfachen Ausstieg aus
dem Fahrzeug zu ermöglichen, be‐
wegt sich der elektrisch verstellbare
Sitz bei stehendem Fahrzeug nach
hinten, wenn sich der Schlüssel nicht
im Zündschloss befindet und die Fah‐
rertür geöffnet wird.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung
dieser Funktion kann im Menü
Einstellungen im Info Display geän‐
dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐
rung 3 106.
Überlastung
Wenn die Sitzeinstellung elektrisch
überlastet ist, wird die Stromversor‐
gung automatisch für kurze Zeit un‐
terbrochen.
Hinweis
Nach einem Unfall mit Airbagauslö‐
sung werden die Positionstasten
deaktiviert.
Armlehne
Taste drücken und Armlehne nach
oben klappen. Unter der Armlehne
befindet sich ein Staufach.
Zusätzliche Geräte, siehe Beschrei‐
bung des Infotainment Systems.
Heizung
Je nach gewünschter Heizleistung
bei eingeschalteter Zündung
Taste ß für den jeweiligen Sitz ein-
oder mehrmals drücken. Die Kontroll‐
leuchte in der Taste oder im Display
zeigt die Einstellung an.
Für Personen mit empfindlicher Haut
wird ein längerer Einsatz der höch‐
sten Einstellung nicht empfohlen.
Die Sitzheizung ist nur bei laufendem
Motor aktiv.
Sitze, Rückhaltesysteme 47
Belüftung
Je nach gewünschter Lüftungs‐
leistung bei eingeschalteter Zündung
Taste A für den Fahrersitz ein- oder
mehrmals drücken.
Die Kontrollleuchte auf dem Display
zeigt die Einstellung an.
Die Belüftung des Fahrersitzes ist nur
bei laufendem Motor aktiv.
Rücksitze
Armlehne
Armlehne nach unten klappen. In der
Armlehne befinden sich Getränkehal‐
ter und ein Staufach.
Sicherheitsgurt
Bei starker Beschleunigung oder Ver‐
zögerung des Fahrzeugs blockieren
die Sicherheitsgurte, um die Insassen
in Sitzposition zu halten. Dadurch
wird die Verletzungsgefahr deutlich
verringert.
48 Sitze, Rückhaltesysteme
9 Warnung
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt an‐
legen.
Nicht angeschnallte Personen ge‐
fährden bei Unfällen die anderen
Fahrzeuginsassen und sich
selbst.
Die Sicherheitsgurte sind für jeweils
nur eine Person bestimmt. Für Per‐
sonen unter einer Körpergröße von
150 cm sind sie nicht geeignet. Kin‐
dersicherheitssystem 3 55.
Alle Teile des Gurtsystems regel‐
mäßig auf Beschädigungen und ord‐
nungsgemäße Funktion überprüfen.
Beschädigte Teile ersetzen lassen.
Nach einem Unfall Gurte und ausge‐
löste Gurtstraffer in einer Werkstatt
ersetzen lassen.
Hinweis
Sicherstellen, dass die Gurte nicht
durch Schuhe oder scharfkantige
Gegenstände beschädigt oder ein‐
geklemmt werden. Darauf achten,
dass kein Schmutz in die
Gurtaufroller gelangt.
Sicherheitsgurt anlegen X 3 87.
Gurtkraftbegrenzer
Auf den Vordersitzen wird die Belas‐
tung des Körpers durch die kontrol‐
lierte Freigabe des Gurtes während
einer Kollision reduziert.
Gurtstraffer
Bei Frontal- oder Heckkollisionen
werden die Gurte der Vordersitze ab
einer bestimmten Unfallschwere ge‐
strafft.
9 Warnung
Unsachgemäßer Umgang (z. B.
Aus- oder Einbau der Gurte) kann
zum Auslösen der Gurtstraffer füh‐
ren.
Bei Auslösen der Gurtstraffer leuchtet
die Kontrollleuchte v auf 3 87.
Ausgelöste Gurtstraffer in einer
Werkstatt ersetzen lassen. Die Gurt‐
straffer lösen nur einmal aus.
Hinweis
Keine Zubehörteile oder andere Ge‐
genstände anbringen oder ein‐
bauen, die die Funktion der Gurt‐
straffer behindern könnten. Am
Gurtstraffer-System keine Änderun‐
gen vornehmen, da sonst die Be‐
triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐
lischt.
Sitze, Rückhaltesysteme 49
Dreipunkt-Sicherheitsgurt
Anlegen
Den Gurt aus dem Aufroller heraus‐
ziehen, unverdreht über den Körper
legen und die Schlosszunge in das
Gurtschloss einstecken, bis sie ein‐
rastet. Den Beckengurt während der
Fahrt durch Ziehen am Schultergurt
regelmäßig spannen. Sicherheitsgurt
anlegen 3 87
Auftragende Kleidung beeinträchtigt
den straffen Sitz des Gurts. Keine Ge‐
genstände wie z. B. Handtaschen
oder Mobiltelefone zwischen Gurt
und Körper platzieren.
9 Warnung
Gurt nicht über harte oder zer‐
brechliche Gegenstände in den
Taschen der Kleidung führen.
Insignia OPC
Den Sicherheitsgurt beim Anlegen
durch die Gurtführung an der Rü‐
ckenlehne führen.
50 Sitze, Rückhaltesysteme
Höheneinstellung
1. Gurt etwas herausziehen.
2. Taste drücken.
3. Höhe einstellen und einrasten.
Höhe so einstellen, dass der Gurt
über die Schulter läuft. Er darf nicht
über Hals oder Oberarm laufen.
Nicht während der Fahrt einstellen.
Ablegen
Zum Ablegen rote Taste am Gurt‐
schloss drücken.
Insignia OPC
Den Sicherheitsgurt nach dem Lösen
durch die Gurtführung an der Rü‐
ckenlehne führen.
Sicherheitsgurte der Rücksitze
Der Sicherheitsgurt des mittleren
Rücksitzes lässt sich nur aus dem
Aufroller ziehen, wenn sich die Rü‐
ckenlehne in der hinteren Position be‐
findet.
Sitze, Rückhaltesysteme 51
Benutzung des Sicherheitsgurts
während der Schwangerschaft
9 Warnung
Der Beckengurt muss möglichst
tief über das Becken verlaufen,
um Druck auf den Unterleib zu ver‐
meiden.
Airbag-System
Das Airbag-System besteht aus einer
Reihe von einzelnen Systemen, je
nach Ausstattungsumfang.
Wenn die Airbags auslösen, werden
sie innerhalb von Millisekunden auf‐
geblasen. Die Luft entweicht ebenso
schnell, so dass dies während einer
Kollision oft nicht bemerkt wird.
9 Warnung
Bei unsachgemäßem Hantieren
können die Airbag-Systeme ex‐
plosionsartig ausgelöst werden.
Hinweis
Die Steuerungselektronik der
Airbag-Systeme und Gurtstraffer be‐
findet sich im Bereich der Mittelkon‐
sole. In diesem Bereich keine mag‐
netischen Gegenstände ablegen.
Abdeckungen der Airbags nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien überziehen.
Jeder Airbag löst nur einmal aus.
Ausgelöste Airbags in einer Werk‐
statt austauschen lassen. Zusätzlich
müssen eventuell das Lenkrad, die
Instrumententafel, Teile der Verklei‐
dung, die Abdichtung der Türen, die
Türgriffe und die Sitze ersetzt wer‐
den.
Am Airbag-System keine Änderun‐
gen vornehmen, da sonst die Be‐
triebserlaubnis des Fahrzeugs er‐
lischt.
Beim Auslösen der Airbags können
Verbrennungen durch entweichende
heiße Gase entstehen.
Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme
3 87.
52 Sitze, Rückhaltesysteme
Front-Airbag
Das Front-Airbag-System besteht
aus einem Airbag im Lenkrad und
einem in der Instrumententafel auf
der Beifahrerseite. Diese Stellen sind
mit dem Wort AIRBAG gekennzeich‐
net.
Zusätzlich befindet sich ein Warnauf‐
kleber seitlich an der Instrumenten‐
tafel, der bei geöffneter Beifahrertür
sichtbar ist.
Das Front-Airbag-System wird bei
einem Frontalaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Die aufgeblähten Airbags dämpfen
den Aufprall, wodurch die Verlet‐
zungsgefahr für Oberkörper und Kopf
bei einem Frontalaufprall deutlich ver‐
ringert wird.
9 Warnung
Ein optimaler Schutz ist nur bei
richtiger Sitzposition gegeben
3 41.
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Sicherheitsgurt ordnungsgemäß
anlegen und einrasten lassen. Nur
dann kann der Airbag schützen.
Seiten-Airbag
Sitze, Rückhaltesysteme 53
Das Seiten-Airbag-System besteht
aus einem Airbag in der Rückenlehne
jedes Vordersitzes und in den
Rückenlehnen der äußeren Rück‐
sitze. Diese Stellen sind mit dem Wort
AIRBAG gekennzeichnet.
Das Seiten-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für Oberkörper und Becken bei
einem Seitenaufprall deutlich verrin‐
gert wird.
9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Hinweis
Nur Schonbezüge verwenden, die
für das Fahrzeug zugelassen sind.
Darauf achten, die Airbags nicht ab‐
zudecken.
Kopf-Airbag
Das Kopf-Airbag-System besteht aus
je einem Airbag an jeder Seite des
Dachrahmens. Diese Stellen sind
durch das Wort AIRBAG an den
Dachsäulen gekennzeichnet.
Das Kopf-Airbag-System wird bei
einem Seitenaufprall ab einer be‐
stimmten Unfallschwere ausgelöst.
Die Zündung muss eingeschaltet
sein.
Der aufgeblähte Airbag dämpft den
Aufprall, wodurch die Verletzungsge‐
fahr für den Kopf bei einem Seiten‐
aufprall deutlich verringert wird.
9 Warnung
Den Ausdehnungsbereich der Air‐
bags frei von Hindernissen halten.
Die Haken an den Griffen im
Dachrahmen eignen sich nur zum
Aufhängen leichter Kleidungsstü‐
cke ohne Kleiderbügel. Keine Ge‐
genstände in diesen Kleidungs‐
stücken lassen.
54 Sitze, Rückhaltesysteme
Airbagabschaltung
Die Front-Airbag- und Seiten-Airbag-
Systeme des Beifahrersitzes müssen
deaktiviert werden, wenn auf diesem
Sitz ein Kindersicherheitssystem an‐
gebracht werden soll. Der Kopf-Air‐
bag, die Gurtstraffer und alle Fahrer-
Airbag-Systeme bleiben weiterhin ak‐
tiv.
Das Beifahrer-Airbag-System kann
mit dem Schlüssel über einen Schal‐
ter an der rechten Seite der Instru‐
mententafel deaktiviert werden.
Die Stellung mit Hilfe des Zünd‐
schlüssels wählen:
*
= Beifahrer-Airbags sind abge‐
schaltet und lösen bei einer
Kollision nicht aus. Kontroll‐
leuchte * leuchtet perma‐
nent. Es kann ein Kindersi‐
cherheitssystem gemäß Ta‐
belle Befestigungsplätze des
Kindersicherheitssystems ein‐
gebaut werden 3 57. Keine
erwachsene Person darf auf
dem Beifahrersitz Platz neh‐
men.
V
= Beifahrer-Airbags sind einge‐
schaltet. Ein Kindersicher‐
heitssystem darf nicht instal‐
liert werden.
9 Gefahr
Bei aktiviertem Airbag besteht für
ein Kind in einem Kinderrückhal‐
tesystem auf dem Beifahrersitz
tödliche Verletzungsgefahr.
Bei deaktiviertem Airbag besteht
für einen Erwachsenen auf dem
Beifahrersitz tödliche Verlet‐
zungsgefahr.
Solange die Kontrollleuchte
* nicht
aufleuchtet, lösen die
Airbag-Systeme des Beifahrersitzes
bei einer Kollision aus.
Sitze, Rückhaltesysteme 55
Wenn beide Kontrollleuchten gleich‐
zeitig aufleuchten, liegt ein System‐
fehler vor. Der Systemstatus ist nicht
erkennbar, deshalb darf niemand auf
dem Beifahrersitz Platz nehmen. Um‐
gehend eine Werkstatt kontaktieren.
Umgehend eine Werkstatt kontaktie‐
ren, wenn keine der beiden Kontroll‐
leuchten aufleuchtet.
Status nur bei stehendem Fahrzeug
mit ausgeschalteter Zündung ändern.
Der Zustand bleibt bis zur nächsten
Änderung erhalten.
Kontrollleuchte für Airbag‐
abschaltung 3 88.
Kinderrückhaltesysteme
Kindersicherheitssystem
Wir empfehlen das Opel Kindersi‐
cherheitssystem, das speziell auf das
Fahrzeug abgestimmt ist.
Bei Verwendung eines Kindersicher‐
heitssystems die folgenden Nut‐
zungs- und Einbauanweisungen so‐
wie die mit dem Kindersicherheitssys‐
tem mitgelieferten Anweisungen be‐
achten.
Halten Sie immer lokale oder natio‐
nale Vorschriften ein. In manchen
Ländern ist die Benutzung von Kin‐
dersicherheitssystemen auf be‐
stimmten Sitzplätzen verboten.
9 Gefahr
Bei Verwendung eines Kindersi‐
cherheitssystems auf dem Beifah‐
rersitz müssen die Airbag-Sys‐
teme für den Beifahrersitz deakti‐
viert werden, da ein Auslösen der
Airbags tödliche Folgen für das
Kind haben könnte.
Dies gilt insbesondere dann, wenn
auf dem Beifahrersitz Kindersi‐
cherheitssysteme mit Blickrich‐
tung nach hinten verwendet wer‐
den.
Wahl des richtigen Systems
Kinder sollten so lange wie möglich
mit Blickrichtung nach hinten im Fahr‐
zeug befördert werden. Dadurch wird
gewährleistet, dass das noch sehr
schwache Rückgrat des Kindes bei
einem Unfall nicht so stark belastet
wird.
56 Sitze, Rückhaltesysteme
Kinder unter 12 Jahren mit einer Kör‐
pergröße von weniger als 150 cm dür‐
fen nur in einem für das Kind geeig‐
neten Kindersicherheitssystem beför‐
dert werden. Geeignet sind Sicher‐
heitssysteme gemäß den Normen
ECE 44-03 oder ECE 44-04. Da ein
korrekter Verlauf des Gurts bei einem
Kind von weniger als 150 cm Körper‐
größe kaum möglich ist, empfehlen
wir dringend die Verwendung eines
geeigneten Kindersicherheitssys‐
tems, auch wenn dies aufgrund des
Alters nicht mehr gesetzlich vorge‐
schrieben ist.
Sicherstellen, dass das einzubau‐
ende Kindersicherheitssystem mit
dem Fahrzeugtyp kompatibel ist.
Sicherstellen, dass das Kindersicher‐
heitssystem im Fahrzeug an der rich‐
tigen Stelle eingebaut wird.
Kinder nur auf der abseits vom Ver‐
kehr liegenden Fahrzeugseite ein-
und aussteigen lassen.
Wenn das Kindersicherheitssystem
nicht in Gebrauch ist, den Sitz mit
einem Sicherheitsgurt fixieren oder
aus dem Fahrzeug nehmen.
Hinweis
Kindersicherheitssysteme nicht be‐
kleben und nicht mit anderen Mate‐
rialien überziehen.
Nach einem Unfall muss das bean‐
spruchte Kindersicherheitssystem
ausgetauscht werden.
Sitze, Rückhaltesysteme 57
Befestigungsplätze des Kindersicherheitssystems
Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines Kindersicherheitssystems
Gewichts- bzw. Altersklasse
Auf dem Beifahrersitz
Auf den äußeren
Rücksitzen
Auf dem mittleren
Rücksitzaktivierter Airbag deaktivierter Airbag
Gruppe 0: bis zu 10 kg
oder ca. 10 Monate
X
U
1
U
2
U
2
Gruppe 0+: bis zu 13 kg
oder ca. 2 Jahre
X
U
1
U
2
U
2
Gruppe I: 9 bis 18 kg
oder ca. 8 Monate bis 4 Jahre
X
U
1
U
2
U
2
Gruppe II: 15 bis 25 kg
oder ca. 3 bis 7 Jahre
X X U U
Gruppe III: 22 bis 36 kg
oder ca. 6 bis 12 Jahre
X X U U
1
= Nur wenn die Airbag-Systeme des Beifahrersitzes deaktiviert sind. Wenn das Kindersicherheitssystem mit Hilfe eines
Dreipunkt-Sicherheitsgurtes fixiert wird, Höheneinsteller des Sitzes ganz nach oben schieben und sicherstellen, dass
der Sicherheitsgurt vom oberen Befestigungspunkt aus nach vorne verläuft.
2
= Sitz mit ISOFIX und Top-Tether Befestigungsbügeln erhältlich.
U = Universaltauglich in Verbindung mit Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
X = Kein Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zulässig.
58 Sitze, Rückhaltesysteme
Zulässige Möglichkeiten der Befestigung eines ISOFIX Kindersicherheitssystems
Gewichtsklasse Größenklasse Befestigung Auf dem Beifahrersitz
Auf den äußeren
Rücksitzen
Auf dem mittleren
Rücksitz
Gruppe 0: bis zu 10 kg E ISO/R1 X IL IL
Gruppe 0+: bis zu 13 kg E ISO/R1 X IL IL
D ISO/R2 X IL IL
C ISO/R3 X IL IL
Gruppe I: 9 bis 18 kg D ISO/R2 X IL IL
C ISO/R3 X IL IL
B ISO/F2 X IL, IUF IL, IUF
B1 ISO/F2X X IL, IUF IL, IUF
A ISO/F3 X IL, IUF IL, IUF
IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX Sicherheitssysteme der Kategorien „fahrzeugspezifisch“, „eingeschränkt“ oder
„halbuniversal“. Das ISOFIX Sicherheitssystem muss für den jeweiligen Fahrzeugtyp zugelassen sein.
IUF = Geeignet für ISOFIX Kindersicherheitssysteme der Kategorie „universal“ mit Blickrichtung nach vorn, die für die
Verwendung in dieser Gewichtsklasse zugelassen sind.
X = Kein ISOFIX Kindersicherheitssystem in dieser Gewichtsklasse zugelassen.
Sitze, Rückhaltesysteme 59
ISOFIX Größenklasse und Sitzbeschaffenheit
A - ISO/F3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse 9 bis 18 kg.
B - ISO/F2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kg.
B1 - ISO/F2X = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach vorne für kleinere Kinder in der Gewichtsklasse
9 bis 18 kg.
C - ISO/R3 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für Kinder mit maximaler Größe in der Gewichts‐
klasse von bis zu 13 kg.
D - ISO/R2 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis
zu 13 kg.
E - ISO/R1 = Kindersicherheitssystem mit Blickrichtung nach hinten für kleinere Kinder der Gewichtsklasse von bis
zu 13 kg.
60 Sitze, Rückhaltesysteme
ISOFIX
Kindersicherheitssysteme
Für das Fahrzeug zugelassene
ISOFIX Kindersicherheitssysteme an
ISOFIX Befestigungsbügeln befesti‐
gen. Die speziellen Positionen für
ISOFIX Kindersicherheitssysteme
sind in der Tabelle mit IL gekenn‐
zeichnet.
Auf den Rücksitzen können nicht
mehr als zwei ISOFIX Kindersicher‐
heitssysteme gleichzeitig installiert
werden, aber nicht direkt nebenei‐
nander.
Die ISOFIX Befestigungsbügel sind
durch Markierungen auf der Rücken‐
lehne gekennzeichnet.
Top-Tether Befestigungsösen
Top-Tether Befestigungsösen sind
mit dem Symbol : für einen Kinder‐
sitz gekennzeichnet.
Die durch das Kindersitzsymbol ge‐
kennzeichnete Klappe der benötigten
Befestigungsöse öffnen.
Zusätzlich zur Isofix-Befestigung den
Top-Tether Befestigungsgurt an der
Top-Tether Befestigungsöse veran‐
kern. Der Gurt muss zwischen den
beiden Führungsstangen der Kopf‐
stütze verlaufen.
Die Positionen für ISOFIX Kindersi‐
cherheitssysteme der universellen
Kategorie sind in der Tabelle mit IUF
gekennzeichnet.
Stauraum 61
Stauraum
Ablagefächer ................................ 61
Laderaum ..................................... 63
Dachgepäckträger ....................... 73
Beladungshinweise ...................... 73
Ablagefächer
Handschuhfach
Im Handschuhfach befinden sich ein
Stifthalter und ein Münzenhalter.
Während der Fahrt sollte das Hand‐
schuhfach geschlossen sein.
Getränkehalter
Getränkehalter befinden sich in der
Mittelkonsole.
62 Stauraum
Weitere Getränkehalter befinden sich
in der hinteren Armlehne. Armlehne
herunterklappen.
Vorderes Ablagefach
Neben dem Lenkrad befindet sich ein
Staufach.
Brillenfach
Nach unten klappen und öffnen.
Nicht zum Aufbewahren schwerer
Gegenstände verwenden.
Ablagefach in der Armlehne
Ablagefach in der vorderen
Armlehne
Knopf drücken, um die Armlehne
hochzuklappen.
Stauraum 63
Ablagefach in der hinteren
Armlehne
Armlehne hinunterklappen und Abde‐
ckung öffnen.
Abdeckung vor dem Hochklappen der
Armlehne schließen.
Laderaum
Rückenlehnen der Rücksitze
umklappen
Die Rücksitz-Rückenlehne ist zwei‐
geteilt. Beide Teile können umge‐
klappt werden.
Laderaumabdeckung gegebenen‐
falls ausbauen.
Rastfeder drücken und halten, dann
die Kopfstützen nach unten schieben.
Die hintere Armlehne nach oben klap‐
pen.
Die Sicherheitsgurte der äußeren
Sitze in die Gurtführungen stecken.
Den Entriegelungsgriff auf einer oder
beiden Seiten ziehen und die
Rückenlehnen auf die Sitzfläche um‐
klappen.
Zum Hochklappen Rückenlehnen an‐
heben und in eine aufrechte Position
führen, bis sie hörbar einrasten.
Sicherstellen, dass sich die Sicher‐
heitsgurte der äußeren Sitze in den
entsprechenden Gurtführungen be‐
finden.
64 Stauraum
Die Rückenlehnen sind korrekt ein‐
gerastet, wenn beide roten Markie‐
rungen auf der Seite neben dem Ent‐
riegelungsgriff nicht mehr sichtbar
sind.
9 Warnung
Das Fahrzeug erst dann in Fahrt
versetzen, wenn die Sitzlehnen si‐
cher eingerastet sind. Ansonsten
besteht bei einer Notbremsung
oder einem Auffahrunfall Verlet‐
zungsgefahr bzw. die Gefahr einer
Beschädigung der Ladung oder
des Fahrzeugs.
Der Sicherheitsgurt des Mittelsitzes
könnte blockiert werden, wenn die
Rückenlehne zu schnell hochge‐
klappt wird. Um den Aufroller zu ent‐
sperren, Sicherheitsgurt etwa 20 Mil‐
limeter hineinstoßen oder herauszie‐
hen, und dann loslassen.
Durchlademöglichkeit in der
mittleren Rücksitzlehne öffnen
Hintere Armlehne nach unten klap‐
pen.
Griff ziehen und Abdeckung öffnen.
Eignet sich für den Transport von lan‐
gen, schmalen Gegenständen.
Sicherstellen, dass die Abdeckung
nach dem Hochklappen einrastet.
Stauraum 65
Die geschlossene Abdeckung kann
vom Laderaum aus gesichert werden.
Knopf um 90° drehen:
Knopf
waagrecht
= Abdeckung vom
Fahrgastraum
ausgesichert
Knopf
senkrecht
= Abdeckung nicht
gesichert
Stauraum im Laderaum
Je nach Ausstattung befinden sich
Staukästen unter der Laderaumabde‐
ckung.
Laderaumabdeckung
Keine Gegenstände auf die Abde‐
ckung legen.
5-türige Limousine
Ablegen
Haltebänder von Hecktür lösen.
Abdeckung aus den seitlichen Füh‐
rungen ziehen.
Einbauen
Abdeckung in seitliche Führungen
schieben und nach unten klappen.
Die Haltegurte an der Hecktür befes‐
tigen.
Sports Tourer
Schließen
Abdeckung am Griff nach hinten zie‐
hen, bis sie in den seitlichen Aufnah‐
men einrastet.
66 Stauraum
Öffnen
Den Griff am Ende der Abdeckung
nach unten drücken. Sie rollt sich au‐
tomatisch auf.
Ablegen
Laderaumabdeckung öffnen.
Den Entriegelungshebel auf der rech‐
ten Seite nach oben ziehen und hal‐
ten. Die Abdeckung zuerst rechts an‐
heben und aus den Aufnahmen neh‐
men.
Die ausgebaute Abdeckung kann
unter dem Laderaumboden verstaut
werden 3 69.
Einbau
Laderaumabdeckung links in die Auf‐
nahme einsetzen, Entriegelungshe‐
bel nach oben ziehen und halten, La‐
deraumabdeckung rechts einsetzen
und einrasten.
Blende an der Hecktür
Um den Laderaum komplett abzude‐
cken, die Blende an vier Befesti‐
gungspunkten an der Innenseite der
Hecktür anbringen.
Stauraum 67
Verzurrösen
Verzurrösen dienen zum Sichern von
Gegenständen gegen Verrutschen
z. B. mit Verzurrgurten oder einem
Gepäcknetz.
Gepäckraumgestaltung
Der FlexOrganizer ist ein flexibles
System zur Unterteilung des Lade‐
raums.
Das System besteht aus
Adaptern
Netztaschen
Haken
Servicebox
Gurtsatz
Die Komponenten werden unter Ver‐
wendung von Adaptern und Haken in
Schienen in beiden Seitenwänden
montiert.
Adapter in Schienen einbauen
Die Griffplatte aufklappen, den Adap‐
ter in die obere und untere Nut der
Schiene einsetzen und in die ge‐
wünschte Position bringen. Die Griff‐
platte zum Arretieren des Adapters
nach oben schwenken. Zum Ausbau
die Griffplatte nach unten drehen und
aus der Schiene nehmen.
Variables Einteilungsnetz
Adapter in die erforderliche Position
in den Schienen einsetzen. Die Hälf‐
ten der Netzstangen zusammenste‐
cken.
Zum Einbauen die Stangen etwas zu‐
sammendrücken und in die entspre‐
chenden Öffnungen in den Adaptern
einsetzen.
Zum Ausbauen die Netzstangen zu‐
sammendrücken und aus dem Adap‐
tern entfernen.
68 Stauraum
Netztasche
Adapter in die erforderliche Position
in den Schienen einsetzen. An den
Adaptern kann die Netztasche einge‐
hängt werden.
Haken in Schienen einbauen
Den Haken in gewünschte Position
zuerst in der oberen Nut der Schiene
einsetzen und dann in die untere Nut
hineindrücken. Zum Abnehmen zu‐
erst aus der oberen Nut herauszie‐
hen.
Servicebox
Zwei Haken in die obere Schiene ein‐
bauen. Die oberen Halterungen der
Box von oben in die Haken einsetzen.
Stauraum 69
Wahlweise beide Haken in die untere
Schiene einsetzen. Die unteren Hal‐
terungen der Box von oben in die un‐
teren Haken einstecken.
Gurtsatz
Die Adapter des Gurtsatzes in eine
Schiene einsetzen. Darauf achten,
dass der Gurt nicht verdreht ist.
Der Gurtsatz hat zwei Verriegelungen
zum Öffnen.
Der Gurt kann gespannt werden.
Sicherheitsnetz
Hinter den Vorder- oder Rücksitzen
können zwei verschiedene Sicher‐
heitsnetze angebracht werden.
Eine Personenbeförderung hinter
dem Sicherheitsnetz ist unzulässig.
Sicherheitsnetz hinter den
Vordersitzen
Kopfstützen der Rücksitze nach un‐
ten schieben und hintere Rücken‐
lehnen umklappen 3 63.
Vordere Aufnahmen im Dachrahmen:
Stange auf einer Seite einrasten,
Stange zusammendrücken und auf
der anderen Seite einrasten.
70 Stauraum
Die Haken der schmalen Gurte in die
Top-Tether Befestigungsschlaufen
auf der Rückseite der umgeklappten
Rücksitzlehnen einhängen.
Die Haken der breiteren Gurte in die
Verriegelungsvorrichtungen der
Rücksitzlehnen einhängen.
Sicherheitsnetzkassette hinter
den Rücksitzen
Netz aus der Kassette ziehen und
Netzstange auf einer Seite in die hin‐
tere Aufnahme im Dachrahmen ein‐
rasten. Netzstange zusammendrü‐
cken und auf der anderen Seite ein‐
rasten.
Kassette herausnehmen
Sicherheitsnetz aufrollen.
Laderaumabdeckung entfernen
3 65.
Kassette zum Entriegeln leicht nach
hinten drehen und nach oben aus den
Aufnahmen nehmen.
Kassette einbauen
Laderaumabdeckung entfernen.
Stauraum 71
Kassette in die Aufnahmen auf der
linken und rechten Seite einsetzen.
Die Zeichen L (links) und R (rechts)
auf der Kassette als Einbauhinweise
beachten.
Kassette zum Verriegeln leicht nach
vorn drehen.
Sicherheitsnetze und
Laderaumabdeckung verstauen
Die hintere Sicherheitsnetzkassette
kann, zusammen mit der Laderaum‐
abdeckung und dem zusammenge‐
rollten Sicherheitsnetz, unter dem La‐
deraumboden verstaut werden.
Den Laderaumboden durch Ziehen
am Griff öffnen. Den Boden zusam‐
menfalten und hinter den Rücksitzen
verstauen.
Laderaumabdeckung mit der Ober‐
seite nach unten und mit dem Ent‐
sperrhebel nach vorne rechts in die
Aushöhlung setzen.
Warndreieck
Limousine/Schrägheck
Warndreieck in der Aussparung hin‐
ter dem Befestigungsgurt auf der
rechten Seite des Laderaums aufbe‐
wahren.
72 Stauraum
Sports Tourer
Warndreieck in der Aussparung hin‐
ter den Befestigungsgurten an der In‐
nenseite der Hecktür aufbewahren.
Verbandstasche
Limousine/Schrägheck
Die Verbandstasche im Netz auf der
linken Seite des Laderaums aufbe‐
wahren.
Sports Tourer
Verbandstasche in der Aussparung
hinter einem Gurt an der Innenseite
der Hecktür aufbewahren.
Stauraum 73
Dachgepäckträger
Aus Sicherheitsgründen und zur Ver‐
meidung von Dachbeschädigungen
empfehlen wir, das für Ihr Fahrzeug
zugelassene Dachgepäckträgersys‐
tem zu verwenden.
Einbauanleitung beachten und Dach‐
gepäckträger abnehmen, wenn er
nicht gebraucht wird.
Dachgepäckträger befestigen
Limousine/Schrägheck
Alle Türen öffnen.
Die Befestigungspunkte befinden
sich an jedem Türrahmen der Karos‐
serie.
Abdeckung jedes Befestigungspunk‐
tes entfernen und Dachgepäckträger
mit beigefügten Schrauben befesti‐
gen.
Sports Tourer mit Dachreling
Zur Befestigung des Dachgepäckträ‐
gers Montagebolzen in die abgebil‐
deten Bohrungen stecken.
Beladungshinweise
Schwere Gegenstände im Lade‐
raum an die Rückenlehnen anle‐
gen. Darauf achten, dass die
Rückenlehnen sicher eingerastet
sind, so dass die roten Markierun‐
gen an der Seite neben dem Ent‐
riegelungshebel nicht mehr sicht‐
bar sind. Bei stapelbaren Gegen‐
ständen die schwereren nach un‐
ten legen.
Gegenstände mit Verzurrgurten an
Verzurrösen sichern 3 67.
74 Stauraum
Lose Gegenstände im Laderaum
gegen Verrutschen sichern.
Beim Transport von Gegenständen
im Laderaum dürfen die Rücken‐
lehnen der Rücksitze nicht nach
vorn geneigt sein.
Ladung nicht über die Oberkante
der Rückenlehnen hinausragen
lassen.
Auf der Laderaumabdeckung bzw.
der Instrumententafel keine Ge‐
genstände ablegen und den Sen‐
sor oben auf der Instrumententafel
nicht abdecken.
Die Ladung darf nicht die Bedie‐
nung der Pedale, Parkbremse und
Schaltung sowie die Bewegungs‐
freiheit des Fahrers behindern.
Keine ungesicherten Gegenstände
im Innenraum ablegen.
Nicht mit geöffnetem Laderaum
fahren.
9 Warnung
Immer dafür sorgen, dass die La‐
dung sicher im Fahrzeug verstaut
ist. Ansonsten können Teile der
Ladung durch den Fahrzeug‐
innenraum geschleudert werden
und Verletzungen bzw. Schäden
an der Ladung oder am Fahrzeug
verursachen.
Die Zuladung ist die Differenz zwi‐
schen dem zulässigen Gesamtge‐
wicht (siehe Typschild 3 209) und
dem EU-Leergewicht.
Um die Zuladung zu berechnen,
geben Sie die Daten Ihres Fahr‐
zeugs in der Gewichtstabelle am
Anfang dieser Betriebsanleitung
ein.
Das EU-Leergewicht schließt das
Gewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐
päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐
sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.
Sonderausstattungen und Zubehör
erhöhen das Leergewicht.
Dachlast erhöht die Seitenwind‐
empfindlichkeit des Fahrzeugs und
verschlechtert das Fahrverhalten
durch einen höheren Fahrzeug‐
schwerpunkt. Last gleichmäßig
verteilen und mit Befestigungsgur‐
ten rutschsicher und fest verzurren.
Reifendruck und Fahrzeugge‐
schwindigkeit dem Beladungszu‐
stand anpassen. Befestigungs‐
gurte öfter prüfen und nachspan‐
nen.
Die zulässige Dachlast beträgt
100 kg. Die Dachlast setzt sich aus
dem Gewicht des Dachgepäckträ‐
gers und der Ladung zusammen.
Instrumente, Bedienelemente 75
Instrumente,
Bedienelemente
Bedienelemente ........................... 75
Warnleuchten,
Anzeige-Instrumente,
Kontrollleuchten ........................... 82
Info-Displays ................................ 93
Fahrzeugmeldungen .................... 98
Bordcomputer ............................ 104
Personalisierung ........................ 106
Bedienelemente
Lenkradeinstellung
Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,
Hebel einrasten und darauf achten,
dass er komplett verriegelt ist.
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug
und gelöster Lenkradsperre einstel‐
len.
Fernbedienung am Lenkrad
Das Infotainment System und der Ge‐
schwindigkeitsregler können mit den
Bedienelementen am Lenkrad be‐
dient werden.
Weitere Informationen siehe Bedie‐
nungsanleitung für das Infotainment
System.
Geschwindigkeitsregler 3 149.
76 Instrumente, Bedienelemente
Hupe
j drücken.
Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer
2 = schnell
1 = langsam
P
= Intervallschaltung
§
= aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐
schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drücken.
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Einstellbares Wischintervall
Wischerhebel in Position P.
Zum Anpassen des gewünschten
Wischintervalls Einstellrädchen dre‐
hen:
kurzes
Intervall
= Einstellrädchen nach
oben drehen
langes
Intervall
= Einstellrädchen nach
unten drehen
Instrumente, Bedienelemente 77
Wischautomatik mit Regensensor
P
= Wischautomatik mit Regen‐
sensor
Der Regensensor erkennt die Was‐
sermenge auf der Windschutz‐
scheibe und steuert automatisch die
Frequenz des Scheibenwischers.
Einstellbare Empfindlichkeit des
Regensensors
Zum Anpassen der Empfindlichkeit
Einstellrädchen drehen:
geringe
Empfindlichkeit
= Einstellrädchen
nach unten dre‐
hen
hohe
Empfindlichkeit
= Einstellrädchen
nach oben dre‐
hen
Sensor frei von Staub, Schmutz und
Eis halten.
78 Instrumente, Bedienelemente
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen. Waschflüssigkeit
spritzt auf die Windschutzscheibe
und der Wischer wird für einige
Wischbewegungen eingeschaltet.
Bei eingeschalteten Scheinwerfern
spritzt zusätzlich Waschflüssigkeit
auf die Scheinwerfer. Anschließend
ist die Scheinwerferwaschanlage
2 Minuten lang außer Betrieb.
Heckscheibenwischer und
Waschanlage
Zur Betätigung des Heckscheiben‐
wischers Wippschalter drücken:
obere Stellung = Dauerbetrieb
untere Stellung = Intervallbetrieb
Mittelstellung = aus
Hebel drücken. Waschflüssigkeit
spritzt auf die Heckscheibe und der
Wischer wird für einige Wischbewe‐
gungen eingeschaltet.
Der Heckscheibenwischer schaltet
sich bei eingeschaltetem Scheiben‐
wischer und Einlegen des Rückwärts‐
gangs automatisch ein.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung
dieser Funktion kann im Menü
Einstellungen im Info Display geän‐
dert werden.
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Instrumente, Bedienelemente 79
Bei niedrigem Flüssigkeitsstand wird
die Heckscheiben-Waschanlage aus‐
geschaltet.
Außentemperatur
Sinkende Temperatur wird sofort an‐
gezeigt, steigende mit Verzögerung.
Sinkt die Außentemperatur auf 3 °C,
leuchtet das Symbol 4 im Driver In‐
formation Center mit Uplevel-Display
bzw. im Info Display als Warnung vor
einer vereisten Fahrbahn auf. 4
leuchtet so lange, bis die Temperatur
auf mind. 5 °C steigt.
Darüber hinaus wird im Driver Infor‐
mation Center mit Uplevel-Display
eine Warnmeldung angezeigt.
9 Warnung
Bei einer Anzeige von wenigen
Grad über 0 °C kann die Fahrbahn
bereits vereist sein.
Uhr
Uhrzeit und Datum werden im Info
Display angezeigt.
Datum und Uhrzeit einstellen
Taste CONFIG drücken. Menü
Einstellungen wird angezeigt.
Uhrzeit & Datum wählen.
Wählbare Einstellungsoptionen:
Uhrzeit einstellen: Ändert die auf
dem Display angezeigte Uhrzeit.
Datum einstellen: Ändert das auf
dem Display angezeigte Datum.
Zeitformat einstellen: Ändert die
Anzeige der Stunden zwischen 12
Stunden und 24 Stunden.
80 Instrumente, Bedienelemente
Datumsformat einstellen: Ändert
die Anzeige des Datums zwischen
MM/TT/JJJJ und TT.MM.JJJJ.
Uhrzeit anzeigen: Schaltet die An‐
zeige der Uhrzeit im Display ein/
aus.
RDS-Zeit-Synchronisation: Das
RDS-Signal der meisten UKW-
Sender stellt automatisch die Uhr‐
zeit ein. Die RDS-Zeitsynchronisa‐
tion kann einige Minuten dauern.
Einige Sender strahlen kein korrek‐
tes Zeitsignal aus. In solchen Fäl‐
len ist es empfohlen, die automati‐
sche Zeitsynchronisation auszu‐
schalten.
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Zubehörsteckdosen
12-V-Zubehörsteckdosen befinden
sich in der vorderen und hinteren Mit‐
telkonsole.
Die maximale Leistungsaufnahme
darf 120 Watt nicht überschreiten.
Instrumente, Bedienelemente 81
Eine 230-V-Zubehörsteckdose befin‐
det sich in der hinteren Mittelkonsole.
Bei eingeschalteter Zündung und
einem angesteckten Gerät leuchtet
eine LED auf der Steckdose grün.
Die maximale Leistungsaufnahme
darf 150 Watt nicht überschreiten.
9 Gefahr
Die Steckdosen stehen unter
hoher elektrischer Spannung!
Bei ausgeschalteter Zündung sind die
Steckdosen deaktiviert. Die Zube‐
hörsteckdosen werden außerdem bei
niedriger Batteriespannung deakti‐
viert.
Angeschlossenes elektrisches Zube‐
hör muss bezüglich der elektromag‐
netischen Verträglichkeit der DIN
VDE 40 839 entsprechen.
Kein Strom abgebendes Zubehör wie
z. B. Ladegeräte oder Batterien an‐
schließen.
Steckdosen nicht durch ungeeignete
Stecker beschädigen.
Zigarettenanzünder
Der Zigarettenanzünder befindet sich
hinter der Ascherabdeckung.
Ascherabdeckung drücken, um den
Ascher zu öffnen.
Zigarettenanzünder drücken. Er
schaltet sich automatisch ab, wenn
die Glühspirale glüht. Zigarettenan‐
zünder herausziehen.
Ascher
Achtung
Nur für Asche, nicht für brennbare
Abfälle.
82 Instrumente, Bedienelemente
Zum Öffnen auf Ascher-Abdeckung
drücken.
Zum Ausleeren Ascher-Einsatz an
beiden Seiten festhalten und heraus‐
nehmen.
Warnleuchten,
Anzeige-Instrumente,
Kontrollleuchten
Tachometer
Anzeige der Geschwindigkeit.
Instrumente, Bedienelemente 83
Kilometerzähler
Anzeige der gezählten Kilometer in
der unteren Zeile.
Tageskilometerzähler
Anzeige der gefahrenen Entfernung
seit Nullstellung in der oberen Zeile.
Zur Nullstellung Stellknopf bei einge‐
schalteter Zündung einige Sekunden
gedrückt halten.
Drehzahlmesser
Anzeige der Motordrehzahl.
Nach Möglichkeit in jedem Gang im
niedrigen Drehzahlbereich fahren.
Achtung
Befindet sich der Zeiger im roten
Warnfeld, ist die zulässige Höchst‐
drehzahl überschritten. Gefahr für
den Motor.
Kraftstoffanzeige
Zeigt den Kraftstoffstand im Tank an.
Bei geringem Füllstand leuchtet die
Kontrollleuchte i. Sofort tanken.
Tank nie leer fahren.
Wegen des im Tank vorhandenen
Kraftstoffrests kann die Nachfüll‐
menge geringer sein als der angege‐
bene Nenninhalt des Kraftstofftanks.
84 Instrumente, Bedienelemente
Kühlmitteltemperaturanzeige
Zeigt die Kühlmitteltemperatur an.
links = Motor noch nicht auf Be‐
triebstemperatur
mittig = normale Betriebstempera‐
tur
rechts = Temperatur zu hoch
Achtung
Wenn die Kühlmitteltemperatur zu
hoch ist, Fahrzeug anhalten und
Motor abstellen. Gefahr eines Mo‐
torschadens. Kühlmittelstand
überprüfen.
Serviceanzeige
Das System für die Lebensdauer des
Motoröls meldet, wenn Motoröl und
Filter gewechselt werden müssen.
Abhängig von den Fahrbedingungen
kann das Intervall, in dem ein Öl- und
Filterwechsel angezeigt wird, stark
schwanken.
Im Uplevel-Display wird die restliche
Öllebensdauer im Fahrzeug
Informationsmenü angezeigt.
Im Midlevel-Display wird die restliche
Öllebensdauer von der Kontroll‐
leuchte I angezeigt. Dazu muss die
Zündung eingeschaltet werden, der
Motor darf aber nicht laufen.
Menü und Funktion können über die
Tasten am Blinkerhebel ausgewählt
werden.
Zur Anzeige der restlichen Öllebens‐
dauer:
Zur Auswahl von Fahrzeug
Informationsmenü Taste MENU
drücken.
Einstellrädchen drehen, um Restliche
Lebensdauer Öl auszuwählen.
Instrumente, Bedienelemente 85
Das System muss nach jedem Motor‐
ölwechsel zurückgesetzt werden, um
ordnungsgemäß zu funktionieren.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Zum Zurücksetzen Taste SET/CLR
drücken und gleichzeitig das Brems‐
pedal treten. Dazu muss die Zündung
eingeschaltet werden, der Motor darf
aber nicht laufen.
Wenn das System eine geringe Öl‐
lebensdauer berechnet hat, wird im
Driver Information Center Motoröl
muss demnächst gewechselt
werden bzw. ein Warncode ange‐
zeigt. Motoröl und Filter innerhalb von
einer Woche oder nach spätestens
500 km in einer Werkstatt wechseln
lassen (je nachdem, was zuerst der
Fall ist).
Driver Information Center 3 93.
Serviceinformationen 3 205.
Kontrollleuchten
Die beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthal‐
ten. Die Beschreibung gilt für alle
Instrumentenausführungen. Beim
Einschalten der Zündung leuchten
die meisten Kontrollleuchten als
Funktionstest kurz auf.
Die Farben der Kontrollleuchten be‐
deuten:
Rot = Gefahr, wichtige Erinne‐
rung
Gelb = Warnung, Hinweis, Störung
Grün = Einschaltbestätigung
Blau = Einschaltbestätigung
Weiß = Einschaltbestätigung
86 Instrumente, Bedienelemente
Kontrollleuchten am Instrument
Instrumente, Bedienelemente 87
Kontrollleuchten in der
Mittelkonsole
Blinker
O leuchtet oder blinkt grün.
Leuchtet kurz auf
Das Parklicht ist eingeschaltet.
Blinken
Ein Blinker oder die Warnblinker sind
aktiv.
Schnelles Blinken: Störung eines
Blinkers oder der dazugehörigen Si‐
cherung, Störung eines Blinkers am
Anhänger.
Glühlampen auswechseln 3 170, Si‐
cherungen 3 179.
Blinker 3 118.
Sicherheitsgurt anlegen
Sicherheitsgurt anlegen auf
Vordersitzen
X für den Fahrersitz leuchtet auf oder
blinkt rot.
k für den Beifahrersitz leuchtet auf
oder blinkt rot, wenn der Sitz belegt
ist.
Leuchten
Nach Einschalten der Zündung, bis
der Sicherheitsgurt angelegt wurde.
Blinken
Nach Starten des Motors für maximal
100 Sekunden, bis der Sicherheits‐
gurt angelegt wurde.
Sicherheitsgurtstatus auf
Rücksitzen
X blinkt oder leuchtet.
Leuchten
Nach Einschalten der Zündung, wenn
der Sicherheitsgurt angelegt wurde.
Blinken
Nach Fahrtantritt, wenn der Sicher‐
heitsgurt gelöst wird.
Sicherheitsgurt anlegen 3 49.
Airbag-System, Gurtstraffer
v leuchtet rot.
Beim Einschalten der Zündung leuch‐
tet die Kontrollleuchte für ca. 4 Se‐
kunden. Wenn sie nicht aufleuchtet,
nach 4 Sekunden nicht erlischt oder
während der Fahrt aufleuchtet, liegt
eine Störung im Airbag-System vor.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men. Die Airbags und Gurtstraffer lö‐
sen bei einem Unfall möglicherweise
nicht aus.
Bei Auslösen der Gurtstraffer oder
Airbags leuchtet die Kontrollleuchte
v kontinuierlich auf.
88 Instrumente, Bedienelemente
9 Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Gurtstraffer, Airbag-System 3 47,
3 51.
Airbagabschaltung
V leuchtet gelb.
Der Beifahrer-Airbag ist aktiviert.
* leuchtet gelb.
Der Beifahrer-Airbag ist deaktiviert
3 54.
9 Gefahr
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für ein Kind bei Verwendung
eines Kindersicherheitssystems
zusammen mit einem aktivierten
Beifahrer-Airbag.
Gefahr von tödlichen Verletzun‐
gen für einen Erwachsenen bei
deaktiviertem Beifahrer-Airbag.
Generator
p leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung und erlischt kurz nach Starten
des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Batterie
wird nicht geladen. Motorkühlung
kann unterbrochen sein. Die Wirkung
des Bremskraftverstärkers kann aus‐
setzen. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Abgas
Z leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung und erlischt kurz nach Starten
des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung in der Abgasreinigungs‐
anlage. Die zulässigen Abgaswerte
können überschritten werden. Sofort
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur Beschädigung des
Katalysators führen kann. Gas zu‐
rücknehmen, bis das Blinken endet.
Sofort Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Fehlfunktion, Service
g leuchtet gelb.
Zusätzlich wird eine Warnmeldung
oder ein Warncode angezeigt.
Das Fahrzeug benötigt einen Service.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Fahrzeugmeldungen 3 98.
Bremssystem,
Kupplungssystem
R leuchtet rot.
Leuchtet bei gelöster manueller Park‐
bremse, wenn der Flüssigkeitsstand
im Brems- und Kupplungssystem zu
niedrig ist 3 168.
Instrumente, Bedienelemente 89
9 Warnung
Anhalten. Fahrt sofort abbrechen.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung auf, wenn die manuelle Park‐
bremse angezogen ist 3 143.
Elektrische Parkbremse
m leuchtet oder blinkt rot.
Leuchten
Elektrische Parkbremse ist angezo‐
gen 3 143.
Blinken
Elektrische Parkbremse ist nicht voll
angezogen oder gelöst. Bremspedal
treten und durch Lösen und darauf
folgender Betätigung der elektrischen
Parkbremse versuchen, das System
zurückzusetzen. Wenn m weiterhin
blinkt, Fahrzeug nicht fahren und
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Störung der elektrischen
Parkbremse
j leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Die elektrische Parkbremse funktio‐
niert mit verminderter Leistung
3 143.
Blinken
Die elektrische Parkbremse ist im
Servicemodus. Fahrzeug anhalten,
elektrische Parkbremse zum Rück‐
setzen betätigen und lösen.
9 Warnung
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Antiblockiersystem
u leuchtet gelb.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung für einige Sekunden. Das Sys‐
tem ist nach Erlöschen der Kontroll‐
leuchte betriebsbereit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach
wenigen Sekunden oder leuchtet sie
während der Fahrt, liegt eine Störung
im ABS vor. Die Bremsanlage ist wei‐
terhin funktionsfähig, aber ohne ABS-
Regelung.
Antiblockiersystem 3 143.
Hochschalten
[ leuchtet grün.
Hochschalten wird empfohlen, um
Kraftstoff zu sparen.
Variable Lenkunterstützung
c leuchtet gelb.
Störung der variablen Lenkunterstüt‐
zung. Kann erhöhten oder verringer‐
ten Lenkaufwand verursachen. Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Spurassistent
) leuchtet grün oder gelb oder blinkt
gelb.
90 Instrumente, Bedienelemente
Leuchtet grün
Das System ist eingeschaltet und be‐
triebsbereit.
Blinkt gelb
Das System erkennt einen unbeab‐
sichtigten Spurwechsel.
Leuchtet gelb
Keine Spurmarkierung erkannt.
Ultraschall-Einparkhilfe
r leuchtet gelb.
Störung im System
oder
Störung durch verschmutzte oder mit
Eis oder Schnee verdeckte Sensoren
oder
Störungen durch externe Ultraschall‐
quellen. Besteht die Störung nicht
mehr, arbeitet das System wie ge‐
wohnt.
Ursache der Systemstörung umge‐
hend von einer Werkstatt beheben
lassen.
Ultraschall-Einparkhilfe 3 150.
Elektronische
Stabilitätsregelung
b leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Es liegt eine Störung im System vor.
Weiterfahrt ist möglich. Die Fahr‐
stabilität kann sich jedoch je nach
Fahrbahnbeschaffenheit verschlech‐
tern.
Die Störungsursache von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Blinken
Das System greift aktiv ein. Die Mo‐
torleistung kann reduziert und das
Fahrzeug automatisch etwas abge‐
bremst werden. Elektronische
Stabilitätsregelung 3 146.
Elektronische
Stabilitätsregelung aus
n leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Traktionskontrolle
ausgeschaltet
k leuchtet gelb.
Das System ist deaktiviert.
Vorglühen
! leuchtet gelb.
Vorglühen ist aktiviert. Schaltet sich
nur bei tiefen Außentemperaturen
ein.
Diesel-Partikelfilter
% leuchtet oder blinkt gelb.
Der Diesel-Partikelfilter muss gerei‐
nigt werden.
Weiterfahren, bis % erlischt. Die Mo‐
tordrehzahl möglichst nicht unter
2000 U/min sinken lassen.
Leuchten
Der Diesel-Partikelfilter ist voll. Den
Reinigungsvorgang so bald wie mög‐
lich beginnen.
Instrumente, Bedienelemente 91
Blinken
Der maximale Füllstand des Filters ist
erreicht. Sofort mit dem Reinigungs‐
vorgang beginnen, um Motorschäden
zu vermeiden.
Diesel-Partikelfilter 3 135.
Reifendruck-Kontrollsystem
w leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Reifendruckverlust. Sofort anhalten
und Reifendruck überprüfen.
Blinken
Störung im System bzw. Montage
eines Reifens ohne Drucksensor
(z. B. Reserverad). Nach
60–90 Sekunden leuchtet die Kon‐
trollleuchte dauerhaft. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Motoröldruck
I leuchtet rot.
Leuchtet nach Einschalten der Zün‐
dung und erlischt kurz nach Starten
des Motors.
Leuchten bei laufendem Motor
Achtung
Motorschmierung kann unterbro‐
chen sein. Dies kann zu Motor‐
schaden bzw. zum Blockieren der
Antriebsräder führen.
1. Kupplung treten.
2. In Leerlauf schalten, Wählhebel
auf N stellen.
3. Den fließenden Verkehr möglichst
rasch verlassen, ohne andere
Fahrzeuge zu behindern.
4. Zündung ausschalten.
9 Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind
für das Bremsen und Lenken be‐
deutend höhere Kräfte erforder‐
lich.
Schlüssel erst abziehen, wenn
das Fahrzeug steht. Andernfalls
könnte die Lenkradsperre plötzlich
einrasten.
Ölstand prüfen, bevor Sie sich an
eine Werkstatt wenden 3 165.
Kraftstoffmangel
i leuchtet gelb.
Füllstand im Kraftstofftank ist zu nied‐
rig.
Katalysator 3 136.
Entlüftung der Dieselkraftstoffanlage
3 169.
Wegfahrsperre
d blinkt gelb.
Störung der Wegfahrsperre. Der Mo‐
tor kann nicht gestartet werden.
Fußbremse betätigen
- leuchtet gelb.
Zum Lösen der elektrischen Park‐
bremse muss das Bremspedal betä‐
tigt werden 3 143.
Außenbeleuchtung
8 leuchtet grün.
92 Instrumente, Bedienelemente
Die Außenbeleuchtung ist einge‐
schaltet 3 113.
l leuchtet grün.
Die Funktion Automatisches Fahrlicht
ist eingeschaltet 3 114.
Fernlicht
C leuchtet blau.
Leuchtet bei eingeschaltetem Fern‐
licht und bei Lichthupe 3 114.
Adaptives Fahrlicht
f leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Störung im System.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Blinken
System auf symmetrisches Abblend‐
licht umgestellt.
Ein Blinken der Kontrollleuchte f für
ca. 4 Sekunden nach Einschalten der
Zündung erinnert daran, dass das
System aktiviert wurde 3 115.
Automatisches Fahrlicht 3 114.
Nebelscheinwerfer
> leuchtet grün.
Die Nebelscheinwerfer sind einge‐
schaltet 3 119.
Nebelschlussleuchte
r leuchtet gelb.
Die Nebelschlussleuchte ist einge‐
schaltet 3 119.
Geschwindigkeitsregler
m leuchtet weiß oder grün.
Leuchtet weiß
Das System ist eingeschaltet.
Leuchtet grün
Eine bestimmte Geschwindigkeit ist
gespeichert.
Geschwindigkeitsregler 3 149
Tür offen
h leuchtet rot.
Eine Tür oder die Hecktür ist offen.
Instrumente, Bedienelemente 93
Info-Displays
Driver Information Center
Das Driver Information Center (DIC)
befindet sich im Instrument zwischen
dem Tachometer und dem Drehzahl‐
messer. Es steht als Midlevel-Display
oder Uplevel-Display zur Verfügung.
Die folgenden Hauptmenüs können je
nach Fahrzeugkonfiguration gewählt
werden.
Fahrzeug Informationsmenü
Bordcomputer Informationsmenü
Leistungsmenü
Einige der angezeigten Funktionen
sind beim Fahren und im Stand un‐
terschiedlich und einige Funktionen
sind nur beim Fahren aktiv.
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Gespeicherte Einstellungen 3 21
Menüs und Funktionen
auswählen
Die Menüs und Funktionen können
über die Tasten am Blinkerhebel aus‐
gewählt werden.
Taste MENU drücken, um zwischen
Menüs umzuschalten oder von einem
Untermenü in das nächsthöhere
Menü zurückzukehren.
94 Instrumente, Bedienelemente
Einstellrädchen drehen, um eine
Menüoption zu markieren oder einen
numerischen Wert festzulegen.
Taste SET/CLR drücken, um eine
Funktion auszuwählen oder eine Mel‐
dung zu bestätigen.
Fahrzeug Informationsmenü
Zur Auswahl von Fahrzeug
Informationsmenü Taste MENU
drücken.
Einstellrädchen drehen, um eines der
Untermenüs auszuwählen. Zur Be‐
stätigung Taste SET/CLR drücken.
Die in den Untermenüs gegebenen
Anweisungen befolgen.
Mögliche Untermenüs:
Einheit: Die angezeigten Einheiten
können geändert werden.
Reifendruck: 3 187.
Restliche Lebensdauer Öl: 3 84
Geschwindigkeits warnung: Bei
Überschreiten der voreingestellten
Geschwindigkeit ertönt ein Warn‐
ton.
Sprache: Die angezeigte Sprache
kann geändert werden.
Auswahl und Anzeige können bei
Midlevel- und Uplevel-Display unter‐
schiedlich sein.
Instrumente, Bedienelemente 95
Bordcomputer Informationsmenü
Bordcomputer Informationsmenü,
Bordcomputer 3 104.
Verkehrszeichen-Assistent 3 101.
Reifendruck-Kontrollsystem 3 187.
Erweiterte Einparkhilfe 3 150.
Leistungsmenü
Untermenüs sind:
Öltemp.: Anzeige der Öltempera‐
tur.
Öldruck: Anzeige des Öldrucks.
Ladedruck: Anzeige des Lade‐
drucks.
Runden-Timer: Anzeige von Ab‐
schnittszeiten, Höchstgeschwin‐
digkeit und Durchschnittszeit. Die
im Untermenü gegebenen Anwei‐
sungen befolgen.
Kühlmitteltemp.: Anzeige der Kühl‐
mitteltemperatur.
Batteriespann.: Anzeige der Batte‐
riespannung.
Graphic-Info-Display,
Color-Info-Display
Je nach Fahrzeugkonfiguration ver‐
fügt das Fahrzeug über ein Graphic-
oder Color-Info-Display. Das Info-
Display befindet sind in der Instru‐
mententafel über dem Infotainment
System.
Graphic-Info-Display
96 Instrumente, Bedienelemente
Abhängig vom Infotainment System
ist das Graphic-Info-Display in zwei
Varianten verfügbar.
Das Graphic-Info-Display zeigt an:
Uhrzeit 3 79
Außentemperatur 3 79
Datum 3 79
Infotainment System, siehe Be‐
schreibung des Infotainment Sys‐
tems.
Einstellungen für Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 106
Color-Info-Display
Das Color-Info-Display zeigt in Farbe
an:
Uhrzeit 3 79
Außentemperatur 3 79
Datum 3 79
Infotainment System, siehe Be‐
schreibung des Infotainment Sys‐
tems.
Navigation, siehe Beschreibung
des Infotainment Systems.
Systemeinstellungen
Fahrzeugmeldungen 3 98
Einstellungen für Fahrzeugperso‐
nalisierung 3 106
Die angezeigten Informationen und
deren Darstellung hängen von der
Ausstattung des Fahrzeugs und von
den Einstellungen ab.
Menüs und Einstellungen
auswählen
Auf Menüs und Einstellungen wird
über das Display zugegriffen.
Instrumente, Bedienelemente 97
Die Auswahl erfolgt über:
Menüs
Funktionstasten und Multi‐
funktionsknopf des Infotainment
Systems
Funktionstasten und Multi‐
funktionsknopf der Multifunktions‐
einheit in der Mittelkonsole.
Auswahl mit dem Infotainment
System
Eine Funktion mit den Tasten des In‐
fotainment Systems auswählen. Das
Menü der gewählten Funktion wird
angezeigt.
Der Multifunktionsknopf dient zur
Auswahl eines Elements und zur Be‐
stätigung.
Auswahl mit der Multifunktionseinheit
Eine Funktion mit den Tasten der
Multifunktionseinheit auswählen Das
Menü der gewählten Funktion wird
angezeigt.
Der Multifunktionsknopf dient zur
Auswahl eines Elements und zur Be‐
stätigung.
Multifunktionsknopf
Der Multifunktionsknopf ist das zent‐
rale Bedienungselement für die Me‐
nüs:
Drehen
Zum Markieren einer Menüoption
Zum Einstellen eines numerischen
Wertes oder zur Anzeige einer
Menüoption
Drücken (äußerer Ring)
Zur Auswahl oder Aktivierung der
markierten Option
Zum Bestätigen eines eingestellten
Wertes
Zum Ein-/Ausschalten einer Sys‐
temfunktion
Taste BACK
Auf die Taste drücken, um:
ein Menü ohne Änderung der Ein‐
stellungen zu verlassen
von einem Untermenü auf eine hö‐
here Menüebene zurückzukehren
ein letztes Zeichen in einer Zei‐
chenfolge zu löschen
98 Instrumente, Bedienelemente
Die Taste drücken und einige Sekun‐
den halten, um den gesamten Eintrag
zu löschen.
Personalisierung 3 106, Gespei‐
cherte Einstellungen 3 21.
Fahrzeugmeldungen
Meldungen werden in erster Linie im
Driver Information Center (DIC) an‐
gezeigt, in einigen Fällen zusammen
mit einem Warn- und Signalton.
Taste SET/CLR oder Taste MENU
drücken, oder Einstellrädchen dre‐
hen, um eine Meldung zu bestätigen.
Fahrzeugmeldungen im Midlevel-
Display
Die Fahrzeugmeldungen werden als
Codezahlen angezeigt.
Nr. Fahrzeugmeldung
1 Motorölwechsel durchführen
2 Keine Funkfernbedienung
erfasst, zum Neustart
Kupplungspedal betätigen
3 Motorkühlmittelstand niedrig
4 Klimaanlage aus
Instrumente, Bedienelemente 99
Nr. Fahrzeugmeldung
5 Lenkradsperre aktiv
6 Bremspedal zum Lösen der
elektrischen Parkbremse
betätigen
7 Lenkrad drehen, Zündung aus-
und wieder einschalten
8 Zündung aus- und wieder
einschalten, Atemtest
wiederholen
9 Lenkrad drehen, Motor neu
starten
11 Bremsbeläge verschlissen
12 Fahrzeug überbeladen
13 Kompressor überhitzt
15 Störung der dritten
Bremsleuchte
16 Störung der Bremsleuchte
17 Störung der Leuchtweitenregu‐
lierung
Nr. Fahrzeugmeldung
18 Störung des linken
Abblendlichts
19 Störung der
Nebelschlussleuchte
20 Störung des rechten
Abblendlichts
21 Störung des Standlichts vorn
links
22 Störung des Standlichts vorn
rechts
23 Störung des Rückfahrlichts
24 Störung der
Kennzeichenleuchte
25 Störung des Blinkers vorn links
26 Störung des Blinkers hinten links
27 Störung des Blinkers vorn rechts
28 Störung des Blinkers hinten
rechts
29 Anhängerbremsleuchte prüfen
Nr. Fahrzeugmeldung
30 Anhängerrückfahrlicht prüfen
31 Linken Anhängerblinker prüfen
32 Rechten Anhängerblinker
prüfen
33 Anhänger-Nebelschlussleuchte
prüfen
34 Anhänger-Rückleuchte prüfen
35 Batterie in Funkfernbedienung
ersetzen
48 Spurwechselunterstützung
reinigen
49 Spurhalteassistent nicht
verfügbar
50 Fußgängerschutzsystem
aktiviert, Motorhaube
zurücksetzen
51 Kompass nicht verfügbar
53 Tankdeckel fest schließen
54 Wasser in Diesel-Kraftstofffilter
100 Instrumente, Bedienelemente
Nr. Fahrzeugmeldung
55 Diesel-Partikelfilter ist voll
3 135
56 Reifendruck auf Vorderachse
ungleich
57 Reifendruck auf Hinterachse
ungleich
58 Reifen ohne
Reifendrucksensoren erkannt
59 Fahrertürfenster öffnen und
dann schließen
60 Beifahrertürfenster öffnen und
dann schließen
61 Fenster hinten links öffnen und
dann schließen
62 Fenster hinten rechts öffnen und
dann schließen
65 Diebstahlversuch
66 Diebstahlwarnanlage warten
67 Lenkradsperre warten
68 Servolenkung warten
Nr. Fahrzeugmeldung
69 Federungssystem warten
70 Niveauregulierung warten
71 Hinterachse warten
73 Allradantrieb warten
74 Adaptives Fahrlicht warten
75 Klimaanlage warten
76 Spurwechselunterstützung
warten
77 Spurhalteassistent warten
78 Fußgängerschutzsystem warten
79 Motoröl auffüllen
80 Getriebeöl wechseln
81 Getriebe warten
82 Motoröl bald wechseln
83 Adaptiven Geschwindigkeits‐
regler warten
Nr. Fahrzeugmeldung
84 Verringerte Motorleistung
95 Airbag warten
Fahrzeugmeldungen im Uplevel-
Display
Die Fahrzeugmeldungen werden als
Text angezeigt. Die in den Meldun‐
gen gegebenen Anweisungen sind zu
befolgen.
Instrumente, Bedienelemente 101
Das System zeigt Meldungen zu den
folgenden Themen an:
Flüssigkeitsstände
Diebstahlwarnanlage
Bremsen
Antriebssysteme
Fahrsysteme
Geschwindigkeitsregler
Erfassungssysteme
Fahrzeugbeleuchtung, Glüh‐
lampen auswechseln
Wisch-/Waschanlage
Türen, Fenster
Funkfernbedienung
Sicherheitsgurte
Airbag-Systeme
Motor und Getriebe
Reifendruck
Diesel-Partikelfilter
Fahrzeugmeldungen im Color-
Info-Display
Einige wichtige Meldungen erschei‐
nen zusätzlich im Color-Info-Display.
Multifunktionsknopf zum Bestätigen
einer Meldung drücken. Einige Mel‐
dungen erscheinen nur für wenige
Sekunden.
Warn- und Signaltöne
Beim Starten des Motors bzw.
während der Fahrt
Bei nicht angelegtem Sicherheits‐
gurt.
Beim Anfahren mit nicht richtig ge‐
schlossenen Türen bzw. Hecktür.
Bei betätigter Parkbremse ab einer
bestimmten Geschwindigkeit.
Bei Überschreiten einer vorgege‐
benen Geschwindigkeit.
Bei Anzeige einer Warnmeldung
oder eines Warncodes im Driver In‐
formation Center.
Bei Erfassung eines Objekts durch
die Einparkhilfe.
Beim Abstellen des Fahrzeugs
und/oder Öffnen der Fahrertür
Bei Zündschlüssel im Zündschloss.
Bei eingeschalteter Außen‐
beleuchtung.
Bei nicht eingerasteter Anhänger‐
zugvorrichtung.
Verkehrszeichen-Assistent
Funktionen
Das Verkehrszeichen-Assistenzsys‐
tem erkennt über eine Frontkamera
bestimmte Verkehrszeichen und
zeigt sie im Driver Information Center
an.
Folgende Verkehrszeichen werden
erkannt:
Geschwindigkeitsbegrenzung
Überholverbot
Ende der Geschwindigkeitsbegren‐
zung
Ende des Überholverbots
102 Instrumente, Bedienelemente
Geschwindigkeitsbegrenzungszei‐
chen werden im Driver Information
Center angezeigt, bis das nächste
Geschwindigkeitsbegrenzungszei‐
chen oder das Ende der Geschwin‐
digkeitsbegrenzung erkannt wird.
Überholverbotszeichen haben Vor‐
rang vor Geschwindigkeitsbegren‐
zungen.
Kombinationen beider Zeichen auf
dem Display sind möglich.
Die Zeit seit der Erkennung wird in
Stunden und Minuten unter dem Ver‐
kehrszeichen angezeigt.
Das System ist eingeschaltet bei
einer Geschwindigkeit von mehr als
14 km/h und in Abhängigkeit von den
Lichtverhältnissen bis zu einer Ge‐
schwindigkeit von 200 km/h. In der
Nacht ist das System bis zu einer Ge‐
schwindigkeit von 160 km/h aktiv.
Sobald die Geschwindigkeit unter 55
km/h absinkt, wird das Display zu‐
rückgesetzt und der Inhalt der Ver‐
kehrszeichenseite gelöscht. Die
nächste erkannte Geschwindigkeits‐
angabe wird angezeigt.
Displayanzeige
Verkehrszeichen werden auf der
Seite Verkehrszeichenerkennung im
Bordcomputer Informationsmenü an‐
gezeigt, die mit dem Einstellrädchen
am Blinkerhebel ausgewählt wird
3 93.
War eine andere Funktion im Menü
des Driver Information Center ausge‐
wählt und wird dann erneut die Seite
Verkehrszeichenerkennung ausge‐
wählt, wird das zuletzt erkannte Ver‐
kehrszeichen angezeigt.
Instrumente, Bedienelemente 103
Beim Ausschalten des Systems wird
der Inhalt der Verkehrszeichenseite
gelöscht und folgendes Symbol er‐
scheint:
Der Inhalt der Verkehrszeichenseite
wird während der Fahrt auch durch
Drücken der Taste SET/CLR auf dem
Blinkerhebel gelöscht.
Geschwindigkeitsbegrenzungs- und
Überholverbotszeichen werden als
Popup auf jeder Seite des Menüs an‐
gezeigt.
Popup-Funktion
Die Popup-Funktion kann durch
Drücken der Taste SET/CLR auf dem
Blinkerhebel aufgerufen werden. Die
Aktivierung wird durch das Symbol
auf dem Display angezeigt.
Die Popup-Anzeige erscheint für ca.
8 Sekunden im Driver Information
Center.
104 Instrumente, Bedienelemente
Störung
Das Verkehrszeichen-Assistenzsys‐
tem funktioniert in folgenden Fällen
nicht einwandfrei:
Die Windschutzscheibe ist im Be‐
reich der Frontkamera nicht sau‐
ber.
Verkehrszeichen sind ganz oder
teilweise verdeckt oder schwer zu
erkennen
Es herrschen widrige äußere Be‐
dingungen wie starker Regen,
Schneefall, direktes Sonnenlicht
oder Schatten. In diesem Fall wird
TSM Fehler schlechtes Wetter im
Display angezeigt
Verkehrszeichen sind falsch aufge‐
stellt oder beschädigt.
Verkehrszeichen entsprechen
nicht dem Wiener Übereinkommen
über Straßenverkehrszeichen.
Achtung
Das System soll dem Fahrer dabei
helfen, in einem festgelegten Ge‐
schwindigkeitsbereich bestimmte
Verkehrszeichen zu erkennen.
Verkehrszeichen, die das System
nicht anzeigt, dürfen nicht ignoriert
werden.
Das System erkennt ausschließ‐
lich jene üblichen Verkehrszei‐
chen, die den Anfang oder das
Ende eines Tempolimits anzei‐
gen.
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieser besonderen Funktion zu
einem risikoreichen Fahrstil verlei‐
ten.
Die Fahrgeschwindigkeit immer
den Straßenverhältnissen anpas‐
sen.
Die Fahrerassistenzsysteme ent‐
heben den Lenker nicht von seiner
umfassenden Verantwortung für
den sicheren Fahrbetrieb.
Bordcomputer
Die Menüs und Funktionen können
über die Tasten am Blinkerhebel aus‐
gewählt werden.
Zur Auswahl von Bordcomputer
Informationsmenü Taste MENU
drücken.
Instrumente, Bedienelemente 105
Einstellrädchen drehen, um eines der
Untermenüs auszuwählen:
Tageskilometerzähler 1
Tageskilometerzähler 2
Reichweite
Durchschnittsverbrauch
Momentanverbrauch
Durchschnittsgeschwindigkeit
Digitale Geschwindigkeit
Verkehrszeichen-Assistent
Die Informationen beider Bordcom‐
puter können separat zurückgesetzt
werden und bieten somit die Möglich‐
keit, verschiedene Fahrtentfernun‐
gen anzuzeigen.
Zur Nullstellung Stellknopf drücken
oder Taste SET/CLR einige Sekun‐
den lang drücken.
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momen‐
tanen Tankinhalt und dem Momen‐
tanverbrauch errechnet. Die Anzeige
erfolgt mit gemittelten Werten.
Nach dem Auftanken wird die Reich‐
weite nach kurzer Zeit automatisch
aktualisiert.
Bei niedrigem Kraftstoffstand im Tank
wird im Driver Information Center und
im Info-Display eine Meldung ange‐
zeigt.
Darüber hinaus leuchtet Kontroll‐
leuchte i in der Kraftstoffanzeige
auf.
106 Instrumente, Bedienelemente
Durchschnittsverbrauch
Anzeige des Durchschnittsver‐
brauchs. Die Messung kann jederzeit
neu gestartet werden.
Zur Nullstellung Taste SET/CLR ei‐
nige Sekunden lang drücken.
Momentanverbrauch
Anzeige des Momentanverbrauchs.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Anzeige der Durchschnittsgeschwin‐
digkeit. Die Messung kann jederzeit
neu gestartet werden.
Zur Nullstellung Taste SET/CLR ei‐
nige Sekunden lang drücken.
Digitale Geschwindigkeit
Digitalanzeige der Momentange‐
schwindigkeit.
Verkehrszeichen-Assistent
Zeigt erkannte Verkehrszeichen für
den aktuellen Streckenabschnitt an,
3 101.
Personalisierung
Fahrzeugpersonalisierung
Das Verhalten des Fahrzeugs kann
durch Ändern der Einstellungen im
Info-Display personalisiert werden.
Einige der persönlichen Einstellun‐
gen für verschiedene Fahrer können
individuell für jeden Fahrzeugschlüs‐
sel gespeichert werden. Gespei‐
cherte Einstellungen 3 21
Je nach Fahrzeugausstattung und
länderspezifischen Vorschriften sind
eventuell manche der nachfolgend
beschriebenen Funktionen nicht ver‐
fügbar.
Einige Funktionen werden nur ange‐
zeigt oder sind nur aktiv, wenn der
Motor läuft.
Persönliche Einstellungen im
Graphic-Info-Display
Taste CONFIG drücken. Menü
Einstellungen wird angezeigt.
Instrumente, Bedienelemente 107
Die folgenden Einstellungen können
durch Drehen und Drücken des Mul‐
tifunktionsknopfs ausgewählt wer‐
den.
Sport-Modus Einstellungen
Uhrzeit & Datum
Radioeinstellungen
Telefoneinstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Werkseinst. wiederherstellen
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
Sport-Modus Einstellungen
Der Fahrer kann die im Sport-Modus
aktivierten Funktionen wählen
3 147.
Sportliches Fahrwerk: Die Dämp‐
fung wird härter.
Sportliche Motorleistung: Gaspedal
und Schaltung sprechen schneller
an.
Sportliche Lenkung: Die Lenkunter‐
stützung wird verringert.
Sportlicher Allradantrieb: Das Mo‐
tordrehmoment wird verstärkt auf
die Hinterachse übertragen.
Farbwechsel Instrumentenbel.: Die
Farbe der Instrumenten‐
beleuchtung ändert sich.
Werkseinst. wiederherstellen: Alle
Funktionen werden auf Werksein‐
stellung zurückgesetzt.
Uhrzeit & Datum
Siehe Uhr 3 79.
Radioeinstellungen
Siehe Beschreibung des Infotainment
Systems.
Telefoneinstellungen
Siehe Beschreibung des Infotainment
Systems.
108 Instrumente, Bedienelemente
Fahrzeugeinstellungen
Klima- und Luftqualität
Autom. Gebläse: Ändert die Geblä‐
seregulierung.
Klimaanlagenbetrieb: Aktiviert oder
deaktiviert die Kühlung oder wählt
die vorherigen Einstellungen.
Temperatorzonen bei Start: Schal‐
tet zwischen Ein- oder Zwei-Zonen-
Temperatureinstellung um.
Autom. Sitzklimatisierung: Aktiviert
oder deaktiviert die automatische
Sitzbelüftung.
Autom. Sitzheizung: Aktiviert oder
deaktiviert die automatische
Sitzheizung.
Autom. Entfeuchtung: Unterstützt
das Freiblasen der Windschutz‐
scheibe durch automatische An‐
wahl der entsprechenden Einstel‐
lungen und des Automatikmodus
der Klimaanlage.
Autom. Heckscheibenheizung: Au‐
tomatische Aktivierung der Heck‐
scheibenheizung.
Komforteinstellungen
Lautstärke Signaltöne: Ändert die
Lautstärke von Warn- und Signal‐
tönen.
Sitz-Komfortausstieg: Schaltet die
einfache Ausstiegsfunktion für den
elektrisch verstellbaren Sitz ein
oder aus.
Spiegel neigen in 'R': Einparkhilfe‐
funktion des Beifahrer-Außenspie‐
gels aktivieren oder deaktivieren.
Personalisieren durch Fahrer:
Schaltet die Personalisierungs‐
funktion ein oder aus.
Heckwischer an in 'R': Schaltet die
automatische Betätigung des
Heckscheibenwischers bei Einle‐
gen des Rückwärtsgangs ein oder
aus.
Sprachen (Languages)
Auswahl der gewünschten Spra‐
che.
Einparkhilfe / Kollisionserkennung
Einparkhilfe: Schaltet die Ultra‐
schall-Einparkhilfe ein oder aus.
Instrumente, Bedienelemente 109
Wegausleuchtung
Beleuchtung mit Entriegelung:
Schaltet die Willkommensbeleuch‐
tung ein oder aus.
Dauer nach Verriegeln: Schaltet
die Beleuchtung beim Aussteigen
ein oder aus bzw. ändert die Ein‐
schaltdauer.
Fern-Verriegeln / Entriegeln / Start
Signal Fern-Entriegelung: Schaltet
die Rückmeldung der Warnblinker
beim Entriegeln ein oder aus.
Türfernentriegelung: Ändert die
Konfiguration so, dass beim Entrie‐
geln nur die Fahrertür oder das
ganze Fahrzeug entriegelt wird.
Türen autom. wiederverr.: Schaltet
die automatische erneute Türver‐
riegelung ein oder aus, nachdem
das Fahrzeug entriegelt, aber nicht
geöffnet wurde.
Werkseinst. wiederherstellen
Werkseinst. wiederherstellen:
Setzt alle Einstellungen auf die
Standard-Einstellungen zurück.
Persönliche Einstellungen im
Color-Info-Display
Taste CONFIG drücken. Menü
Einstellungen wird angezeigt.
Die folgenden Einstellungen können
durch Drehen und Drücken des Mul‐
tifunktionsknopfs ausgewählt wer‐
den.
Sport-Modus Einstellungen
Uhrzeit & Datum
Radioeinstellungen
Telefoneinstellungen
Navigationseinstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Anzeigeeinstellungen
Werkseinstellungen
wiederherstellen
110 Instrumente, Bedienelemente
In den dazugehörigen Untermenüs
können die folgenden Einstellungen
geändert werden:
Sport-Modus Einstellungen
Der Fahrer kann die im Sport-Modus
aktivierten Funktionen wählen
3 147.
Sportliches Fahrwerk: Die Dämp‐
fung wird härter.
Sportliche Motorleistung: Gaspedal
und Schaltung sprechen schneller
an.
Sportliche Lenkung: Verringerte
Lenkunterstützung.
Sportlicher Allradantrieb: Das Mo‐
tordrehmoment wird verstärkt auf
die Hinterachse übertragen.
Farbwechsel Instrumentenbel.: Die
Farbe der Instrumenten‐
beleuchtung ändert sich.
Werkseinstellungen
wiederherstellen: Alle Funktionen
werden auf Werkseinstellung zu‐
rückgesetzt.
Uhrzeit & Datum
Siehe Uhr 3 79.
Radioeinstellungen
Siehe Beschreibung des Infotainment
Systems.
Telefoneinstellungen
Siehe Beschreibung des Infotainment
Systems.
Navigationseinstellungen
Siehe Beschreibung des Infotainment
Systems.
Fahrzeugeinstellungen
Klima- und Luftqualität
Autom. Gebläsestufen: Ändert die
Gebläseregulierung.
Klimaanlagenbetrieb: Aktiviert oder
deaktiviert die Kühlung oder wählt
die vorherigen Einstellungen.
Temperaturzonen beim Start:
Schaltet zwischen Ein- oder Zwei-
Zonen-Temperatureinstellung um.
Autom. gekühlte/belüftete Sitze:
Aktiviert oder deaktiviert die auto‐
matische Sitzbelüftung.
Automatische Sitzheizung: Akti‐
viert oder deaktiviert die automati‐
sche Sitzheizung.
Autom. Entfeuchtung: Unterstützt
das Freiblasen der Windschutz‐
scheibe durch automatische An‐
wahl der entsprechenden Einstel‐
lungen und des Automatikmodus
der Klimaanlage.
Autom. Heckscheibenheizung: Au‐
tomatische Aktivierung der Heck‐
scheibenheizung.
Instrumente, Bedienelemente 111
Komforteinstellungen
Lautstärke Signaltöne: Ändert die
Lautstärke von Warn- und Signal‐
tönen.
Sitz-Komfortausstieg: Schaltet die
einfache Ausstiegsfunktion für den
elektrisch verstellbaren Sitz ein
oder aus.
Spiegel neigen im Rückwärtsgang:
Einparkhilfefunktion des Beifahrer-
Außenspiegels aktivieren oder
deaktivieren.
Heckwischer an im
Rückwärtsgang: Schaltet die auto‐
matische Betätigung des Heck‐
scheibenwischers bei Einlegen des
Rückwärtsgangs ein oder aus.
Sprachen
Auswahl der gewünschten Spra‐
che.
Einparkhilfe / Kollisionserkennung
Einparkhilfe: Schaltet die Ultra‐
schall-Einparkhilfe ein oder aus.
Wegausleuchtung
Beleuchtung mit Entriegelung:
Schaltet die Willkommensbeleuch‐
tung ein oder aus.
Dauer beim Verlassen des Fzg.:
Schaltet die Beleuchtung beim
Aussteigen ein oder aus bzw. än‐
dert die Einschaltdauer.
Ver-, Entriegeln / Start
Rückmeldung Fernentriegelung:
Schaltet die Rückmeldung der
Warnblinker beim Entriegeln ein
oder aus.
Türfernentriegelung: Ändert die
Konfiguration so, dass beim Entrie‐
geln nur die Fahrertür oder das
ganze Fahrzeug entriegelt wird.
Autom. wiederverriegeln der
Türen: Schaltet die automatische
erneute Türverriegelung ein oder
aus, nachdem das Fahrzeug ent‐
riegelt, aber nicht geöffnet wurde.
Personalisierung mit
Fernbedienung: Schaltet die Per‐
sonalisierungsfunktion ein oder
aus.
Werkseinstellungen
wiederherstellen
Werkseinstellungen
wiederherstellen: Setzt alle Einstel‐
lungen auf die Standard-Einstellun‐
gen zurück.
112 Instrumente, Bedienelemente
Anzeigeeinstellungen
Wählbare Anzeigeeinstellungen:
Tagdesign: Optimierung für Tages‐
lichtbedingungen.
Nachtdesign: Optimierung für Dun‐
kelheit.
Automatisch: Das Display ändert
den Modus beim Ein-/Ausschalten
der Fahrzeugbeleuchtung.
Beleuchtung 113
Beleuchtung
Außenbeleuchtung .................... 113
Innenbeleuchtung ...................... 120
Lichtfunktionen .......................... 121
Außenbeleuchtung
Lichtschalter
Lichtschalter drehen:
AUTO = Automatisches Fahrlicht:
Scheinwerfer werden ab‐
hängig von den Außen‐
lichtbedingungen automa‐
tisch ein- und ausgeschal‐
tet.
m
= Aktivierung oder Deakti‐
vierung der Funktion Auto‐
matisches Fahrlicht.
Schalter stellt sich auf
AUTO zurück.
7
= aus
8
= Standlicht
9
= Scheinwerfer
Im Driver Information Center mit
Uplevel-Display wird der aktuelle Sta‐
tus der Funktion Automatisches Fahr‐
licht angezeigt.
Beim Einschalten der Zündung ist die
Funktion Automatisches Fahrlicht ak‐
tiv.
Kontrollleuchte 8 3 91, Automati‐
sches Fahrlicht, Kontrollleuchte l
3 91.
Rückleuchten
Die Rückleuchten werden zusammen
mit den Scheinwerfern und dem
Standlicht eingeschaltet.
Rückleuchten am Sports Tourer
Zusätzliche Rückleuchteneinheiten,
bestehend aus Rückleuchten und
Warnblinkerleuchten, befinden sich
im Hecktürrahmen. Sie leuchten,
wenn sie aktiviert sind und die Heck‐
tür offen ist. Die zusätzlichen Rück‐
leuchten sind nur als Positionslichter
bei geöffneter Hecktür und nicht für
den Fahrbetrieb gedacht.
114 Beleuchtung
Automatisches Fahrlicht
Funktion 'Automatisches
Fahrlicht'
Wenn die Funktion 'Automatisches
Fahrlicht' eingeschaltet wird und der
Motor läuft, wechselt das System je
nach Lichtverhältnissen zwischen
Tagfahrlicht und normalem Schein‐
werferlicht.
Tagfahrlicht
Das Tagfahrlicht erhöht die Sichtbar‐
keit des Fahrzeugs bei Tag.
Die Rückleuchten sind nicht an.
Automatische
Scheinwerferaktivierung
Bei schlechten Lichtverhältnissen
werden die Scheinwerfer eingeschal‐
tet.
Tunnelerkennung
Beim Einfahren in einen Tunnel wer‐
den die Scheinwerfer ohne Verzöge‐
rung eingeschaltet.
Adaptives Fahrlicht 3 116.
Fernlicht
Zum Umschalten von Abblendlicht
auf Fernlicht Hebel nach vorne
drücken.
Zum Umschalten auf Abblendlicht
Hebel nochmals nach vorne drücken
oder ziehen.
Lichthupe
Zum Betätigen der Lichthupe Hebel
zum Lenkrad ziehen.
Beleuchtung 115
Leuchtweitenregulierung
Manuelle
Leuchtweitenregulierung
Zur Anpassung der Leuchtweite an
die Fahrzeuglast, um Blendwirkung
zu reduzieren: Daumenrädchen ? in
die gewünschte Stellung drehen.
0 = Vordersitze besetzt
1 = Alle Sitze besetzt
2 = Alle Sitze besetzt und Lade‐
raum beladen
3 = Fahrersitz besetzt und Lade‐
raum beladen
Dynamische automatische Leucht‐
weitenregulierung 3 116.
Scheinwerfer bei
Auslandsfahrt
Der asymmetrische Lichtstrahl des
Scheinwerfers erweitert die Sicht am
Fahrbahnrand der Beifahrerseite.
In Ländern mit Linksverkehr müssen
die Scheinwerfer umgestellt werden,
um ein Blenden des Gegenverkehrs
zu vermeiden.
Fahrzeuge mit Halogen-
Scheinwerfersystem
Scheinwerfer in einer Werkstatt um‐
stellen lassen.
Fahrzeuge mit Xenon-
Scheinwerfersystem
Umstellung der Lichtverteilung der
Scheinwerfer:
1. Blinkerhebel in Position Lichthupe
ziehen.
2. Zündung einschalten.
3. Blinkerhebel in Position Lichthupe
halten. Nach ca. 5 Sekunden be‐
ginnt die Kontrollleuchte f zu blin‐
ken und ein akustisches Signal er‐
tönt.
Kontrollleuchte f 3 92.
116 Beleuchtung
Bei jedem Einschalten der Zündung
blinkt f für ca. 4 Sekunden zur Erin‐
nerung.
Zur Deaktivierung dasselbe Verfah‐
ren wie oben beschrieben durchfüh‐
ren. f blinkt nicht, wenn die Funktion
deaktiviert ist.
Adaptives Fahrlicht
Die Funktionen des adaptiven Fahr‐
lichts sind nur bei Bi-Xenon-Schein‐
werfern verfügbar. Leuchtweite,
Lichtverteilung und Lichtstärke sind
variabel und von den Lichtverhältnis‐
sen, dem Wetter und der Art der
Straße abhängig.
Wenn der Lichtschalter in Stellung
AUTO ist, sind alle Fahrzeugbeleuch‐
tungsfunktionen verfügbar.
Wenn der Lichtschalter in Stellung
9 ist, sind folgende Funktionen ver‐
fügbar:
Dynamisches Kurvenlicht
Abbiegelicht
Rückfahrfunktion
Dynamische automatische Leucht‐
weitenregulierung
stehen auch in Lichtschalterstellung
9 zur Verfügung.
Spielstraßenlicht
Wird bei niedrigen Geschwindigkei‐
ten von bis zu ca. 30 km/h automa‐
tisch eingeschaltet. Der Lichtstrahl
wird mit einem Winkel von 8° zum
Straßenrand hin gelenkt.
Stadtlicht
Wird automatisch in einem Ge‐
schwindigkeitsbereich von ca. 40 bis
55 km/h eingeschaltet und wenn vom
Lichtsensor eine Straßenbeleuch‐
tung erfasst wird. Die Leuchtweite
wird zugunsten einer größeren Licht‐
verteilung verringert.
Landstraßenlicht
Wird in einem Geschwindigkeitsbe‐
reich zwischen ca. 55 und 115 km/h
automatisch eingeschaltet. Der linke
und der rechte Lichtstrahl weisen
eine andere Form und Helligkeit auf.
Autobahnlicht
Wird automatisch bei einer Ge‐
schwindigkeit von über ca. 115 km/h
und minimalen Lenkbewegungen ein‐
geschaltet. Es wird mit Verzögerung
oder bei starker Beschleunigung des
Fahrzeugs sofort aktiviert. Der Licht‐
strahl ist länger und heller.
Schlechtwetterlicht
Wird automatisch bei einer Ge‐
schwindigkeit von bis zu ca. 70 km/h
eingeschaltet, wenn der Regen‐
sensor Kondensation erkennt oder
der Scheibenwischer in Dauerbetrieb
ist. Leuchtweite, Verteilung und Licht‐
stärke werden variabel in Abhängig‐
keit von der Sicht reguliert.
Beleuchtung 117
Dynamisches Kurvenlicht
Der Lichtstrahl wird auf Basis des
Lenkwinkels und der Geschwindig‐
keit geschwenkt, was die Ausleuch‐
tung von Kurven verbessert.
Kontrollleuchte f 3 92.
Abbiegelicht
In engen Kurven oder beim Abbiegen
wird abhängig vom Lenkwinkel oder
dem Blinkersignal links oder rechts
ein zusätzlicher Reflektor eingeschal‐
tet, der die Straße in einem rechten
Winkel zur Fahrtrichtung beleuchtet.
Er wird bei Geschwindigkeiten von
bis zu 40 km/h aktiviert.
Kontrollleuchte f 3 92.
Rückfahrfunktion
Wenn die Scheinwerfer eingeschaltet
sind und der Rückwärtsgang einge‐
legt wird, werden beide Abbiege‐
leuchten eingeschaltet. Sie leuchten
für weitere 20 Sekunden nach Ver‐
lassen des Rückwärtsgangs bzw. bis
beim Vorwärtsfahren eine Geschwin‐
digkeit von mehr als 17 km/h erreicht
wird.
Fernlichtassistent
Diese Funktion ermöglicht das Fah‐
ren mit dem Fernlicht als Hauptlicht
bei Nacht und bei einer Fahrzeugge‐
schwindigkeit von mehr als 40 km/h.
Die Umschaltung auf Abblendlicht er‐
folgt, wenn:
Die Kamera in der Windschutz‐
scheibe das Licht von entgegen‐
kommenden oder vorausfahrenden
Fahrzeugen erkennt
Die Fahrzeuggeschwindigkeit ge‐
ringer als 20 km/h ist
Bei Nebel oder Schnee
Bei Fahrt in Stadtgebieten
Wenn keine beschränkenden Bedin‐
gungen erkannt werden, schaltet das
System wieder auf Fernlicht um.
Die grüne Kontrollleuchte l leuchtet
ständig, wenn der Assistent aktiviert
ist; die blaue Leuchte 7 leuchtet bei
eingeschaltetem Fernlicht.
Kontrollleuchte l 3 92.
Der Fernlichtassistent wird durch
zweimaliges Drücken des Blinkerhe‐
bels aktiviert.
Zum Deaktivieren den Blinkerhebel
einmal drücken. Darüber hinaus wird
die Funktion deaktiviert, wenn die Ne‐
belscheinwerfer oder Nebelschluss‐
leuchten eingeschaltet werden.
Das Betätigen der Lichthupe bei ein‐
geschaltetem Fernlicht deaktiviert
den Fernlichtassistenten.
Wenn die Lichthupe bei ausgeschal‐
tetem Fernlicht betätigt wird, bleibt
der Fernlichtassistent aktiviert.
Beim Wiedereinschalten der Zün‐
dung bleibt die letzte Einstellung des
Fernlichtassistenten erhalten.
118 Beleuchtung
Dynamische automatische
Leuchtweitenregulierung
Um entgegenkommenden Verkehr
nicht zu blenden, wird die Leucht‐
weite der Scheinwerfer auf Basis der
von der Vorder- und Hinterachse ge‐
messenen Neigungswerte, der Be‐
schleunigung bzw. Verzögerung und
der Fahrzeuggeschwindigkeit auto‐
matisch angepasst.
Fehler beim adaptiven Fahrlicht
Wenn das System eine Störung im
adaptiven Fahrlicht feststellt, bewegt
es die Scheinwerfer in eine voreinge‐
stellte Position, um ein Blenden des
entgegenkommenden Verkehrs zu
verhindern. Wenn dies nicht möglich
ist, wird der entsprechende Schein‐
werfer automatisch ausgeschaltet. In
jedem Fall bleibt ein Scheinwerfer
eingeschaltet. Im Driver Information
Center wird eine Warnung angezeigt.
Warnblinker
Betätigung mit Taste ¨.
Bei einem Unfall mit Airbagauslösung
wird der Warnblinker automatisch
eingeschaltet.
Blinker
Hebel nach oben = Blinker rechts
Hebel nach unten = Blinker links
Bei Betätigung über den Druckpunkt
hinaus wird der Blinker dauerhaft ein‐
geschaltet. Sobald das Lenkrad zu‐
rückgedreht wird, schaltet sich der
Blinker automatisch aus.
Für dreimaliges Blinken, z. B. zum
Fahrbahnwechsel, Hebel bis zum
Druckpunkt drücken und loslassen.
Beleuchtung 119
Wenn ein Anhänger angeschlossen
ist, blinkt der Blinker beim Drücken
des Hebels bis zum Druckpunkt und
anschließendem Loslassen sechs
Mal.
Für längeres Blinken Hebel bis zum
Druckpunkt drücken und halten.
Durch Bewegen des Hebels in seine
Ausgangslage kann der Blinker ma‐
nuell ausgeschaltet werden.
Nebelscheinwerfer
Betätigung mit Taste >.
Lichtschalter in Stellung AUTO: Beim
Einschalten der Nebelscheinwerfer
werden die Scheinwerfer automa‐
tisch eingeschaltet.
Nebelschlussleuchte
Betätigung mit Taste r.
Lichtschalter in Stellung AUTO: Beim
Einschalten der Nebelschlussleuchte
werden die Scheinwerfer automa‐
tisch eingeschaltet.
Lichtschalter in Stellung 8: Nebel‐
schlussleuchte kann nur gemeinsam
mit Nebelscheinwerfern eingeschal‐
tet werden.
Die Nebelschlussleuchte des Fahr‐
zeugs wird bei Anhängerbetrieb
deaktiviert.
Parklicht
Beim Parken des Fahrzeugs kann auf
einer Seite ein Parklicht eingeschaltet
werden:
1. Zündung ausschalten.
2. Blinkerhebel ganz nach oben
(Parklicht rechts) bzw. nach unten
(Parklicht links).
Bestätigung durch Signalton und die
entsprechende Blinkerkontroll‐
leuchte.
120 Beleuchtung
Rückfahrlicht
Das Rückfahrlicht leuchtet bei einge‐
schalteter Zündung und eingelegtem
Rückwärtsgang.
Beschlagene
Leuchtenabdeckungen
Die Innenseite des Leuchtengehäu‐
ses kann bei schlechten, nasskalten
Witterungsverhältnissen, starkem
Regen oder nach der Wagenwäsche
kurzzeitig beschlagen. Der Beschlag
verschwindet nach kurzer Zeit von
selbst, zur Unterstützung die Schein‐
werfer einschalten.
Innenbeleuchtung
Instrumententafelbeleuchtung
Bei eingeschalteter Außen‐
beleuchtung kann die Helligkeit fol‐
gender Leuchten eingestellt werden:
Instrumententafelbeleuchtung
Fernbedienung am Lenkrad
Info-Display
Bedienelemente des Infotainment
Systems
Bedienelemente der Klimaanlage
Beleuchtete Schalter
Daumenrädchen A drehen und bis
zum Erreichen der gewünschten Hel‐
ligkeit halten.
Innenlicht
Die vordere und hintere Innenleuchte
schalten sich beim Ein- und Ausstei‐
gen selbsttätig ein und dann mit Ver‐
zögerung aus.
Hinweis
Bei einem Unfall mit Airbagauslö‐
sung wird die Innenbeleuchtung au‐
tomatisch eingeschaltet.
Vordere Innenleuchte
Beleuchtung 121
Wippschalter betätigen:
w
= automatisches Ein-
und Ausschalten
u drücken = ein
v drücken = aus
Hintere Innenleuchte
Leuchtet abhängig von der Stellung
des Wippschalters gemeinsam mit
der vorderen Innenleuchte auf.
Leselicht
Wird mit den Tasten s und t der
vorderen und hinteren Innenleuchte
bedient.
Beleuchtung in den
Sonnenblenden
Leuchtet auf, wenn die Abdeckung
geöffnet wird.
Lichtfunktionen
Mittelkonsolenbeleuchtung
Beim Einschalten der Scheinwerfer
leuchtet der Spot in der Innenleuchte.
Beleuchtung beim Einsteigen
Willkommensbeleuchtung
Scheinwerfer, Rückleuchten, Rück‐
fahrlicht, Kennzeichenleuchten, In‐
strumententafelbeleuchtung, Innen‐
leuchten und Ausstiegsleuchten wer‐
den beim Entriegeln des Fahrzeugs
mit der Funkfernbedienung kurzzeitig
eingeschaltet. Diese Funktion er‐
leichtert das Wiederfinden des Fahr‐
zeugs im Dunkeln.
Die Beleuchtung wird automatisch
ausgeschaltet, wenn der Zündschlüs‐
sel in Stellung 1 gedreht wird.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung
dieser Funktion kann im Menü
Einstellungen im Info-Display geän‐
dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐
rung 3 106.
122 Beleuchtung
Die Einstellungen können für den ver‐
wendeten Schlüssel gespeichert wer‐
den 3 21.
Beim Öffnen der Fahrertür werden
darüber hinaus folgende Leuchten
eingeschaltet:
Alle Schalter
Driver Information Center
Türfachleuchten
Beleuchtung beim Aussteigen
Die folgenden Leuchten werden beim
Abziehen des Schlüssels aus dem
Zündschloss eingeschaltet:
Innenbeleuchtung
Instrumententafelbeleuchtung
Ausstiegsleuchten
Sie werden nach einer Zeitverzöge‐
rung automatisch ausgeschaltet.
Wenn die Fahrertür während dieser
Zeit geöffnet wird, wird das Theater‐
licht eingeschaltet.
Scheinwerfer, Rückleuchten, Rück‐
fahrlicht und Kennzeichenleuchte be‐
leuchten für eine einstellbare Zeit
nach dem Verlassen des Fahrzeugs
die Umgebung.
Einschalten
1. Zündung ausschalten.
2. Zündschlüssel abziehen.
3. Fahrertür öffnen.
4. Blinkerhebel ziehen.
5. Fahrertür schließen.
Wird die Fahrertür nicht geschlossen,
schaltet sich das Licht nach zwei Mi‐
nuten aus.
Durch Ziehen des Blinkerhebels bei
geöffneter Fahrertür wird die Be‐
leuchtung beim Aussteigen sofort
ausgeschaltet.
Aktivierung, Deaktivierung und Dauer
dieser Funktion können im Menü
Einstellungen im Info Display geän‐
dert werden. Fahrzeugpersonalisie‐
rung 3 106.
Die Einstellungen können für den ver‐
wendeten Schlüssel gespeichert wer‐
den 3 21.
Batterieentladeschutz
Funktion Batterie-Ladezustand
Diese Funktion garantiert über einen
Generator mit steuerbarer Leistungs‐
abgabe und optimierter Leistungsver‐
teilung die längstmögliche Batterie‐
lebensdauer.
Um ein Entladen der Batterie
während der Fahrt zu verhindern,
werden folgende Systeme automa‐
tisch in zwei Stufen herunter- und
letztendlich abgeschaltet:
Beleuchtung 123
Zuheizer
Heckscheibenheizung und be‐
heizte Spiegel
Sitzheizung
Gebläse
In der zweiten Stufe wird im Driver In‐
formation Center eine Meldung ange‐
zeigt, die die Aktivierung des Batte‐
rieentladeschutzes bestätigt.
Leuchten ausschalten
Um ein Entladen der Batterie bei aus‐
geschalteter Zündung zu verhindern,
werden einige Innenleuchten nach
einer bestimmten Zeit automatisch
ausgeschaltet.
124 Klimatisierung
Klimatisierung
Klimatisierungssysteme ............. 124
Belüftungsdüsen ........................ 130
Wartung ..................................... 131
Klimatisierungssysteme
Heizung und Belüftung
Regler für:
Temperatur
Luftverteilung
Gebläsegeschwindigkeit
Heckscheibenheizung Ü 3 36.
Temperatur
Rot = warm
Blau = kalt
Die Heizleistung setzt erst voll ein,
wenn der Motor seine normale Be‐
triebstemperatur erreicht hat.
Luftverteilung
s
= zur Windschutzscheibe und zu
den vorderen Seitenscheiben
M
= zum Kopfbereich über verstell‐
bare Belüftungsdüsen
K
= zum Fußraum
Alle Kombinationen sind möglich.
Gebläsegeschwindigkeit
Luftstrom durch Einschalten des Ge‐
bläses auf die gewünschte Ge‐
schwindigkeit einstellen.
Klimatisierung 125
Klimaanlage
Zusätzlich zum Heizungs- und Lüf‐
tungssystem verfügt die Klimaanlage
über:
n
= Kühlung
4
= Umluftbetrieb
V
= Entfeuchtung und Enteisung
Sitzheizung 3 46, Sitzbelüftung 3 47.
Kühlung n
Ein- und Ausschalten mit Taste n,
Betrieb nur bei laufendem Motor und
eingeschaltetem Gebläse.
Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐
tet (trocknet), sobald die Außentem‐
peratur etwas über dem Gefrierpunkt
liegt. Dabei kann sich Kondenswas‐
ser bilden, das an der Fahrzeugunter‐
seite austritt.
Wenn keine Kühlung oder Trocknung
gewünscht wird, Kühlung aus Grün‐
den der Kraftstoffersparnis ausschal‐
ten.
Umluftsystem 4
Betätigung mit Taste 4.
9 Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystem
vermindert den Luftaustausch.
Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt
die Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐
ben können beschlagen. Die Qua‐
lität der Innenraumluft nimmt mit
der Zeit ab, dies kann bei den
Fahrzeuginsassen zu Ermü‐
dungserscheinungen führen.
Luftverteilung auf s: Umluftbetrieb ist
ausgeschaltet.
Maximale Kühlung
Fenster kurz öffnen, damit die erhitzte
Luft schnell entweichen kann.
Kühlung n ein.
Umluftsystem 4 ein.
Luftverteilungsschalter M drücken.
Temperaturregler auf die kälteste
Stufe stellen.
Gebläsegeschwindigkeit auf die
höchste Stufe stellen.
Alle Düsen öffnen.
126 Klimatisierung
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben V
Taste V drücken: Gebläse schal‐
tet automatisch auf eine höhere
Drehzahl, die Luftverteilung wird
auf die Windschutzscheibe gerich‐
tet.
Kühlung n einschalten.
Temperaturregler auf die wärmste
Stufe stellen.
Heckscheibenheizung Ü einschal‐
ten.
Seitliche Belüftungsdüsen nach
Bedarf öffnen und auf die Seiten‐
scheiben richten.
Elektronische Klimatisierungs‐
automatik
Zwei Klimatisierungsvarianten: Ein-
oder Zwei-Zonen-Temperatureinstel‐
lung. Die Zwei-Zonen-Klimatisierung
ermöglicht verschiedene Klimatisie‐
rungstemperaturen für die Fahrer-
und die Beifahrerseite.
Ein-Zonen-Regelung:
Temperatur
Luftverteilung
Gebläsegeschwindigkeit
AUTO = Automatikbetrieb
4
= Umluftbetrieb
V
= Entfeuchtung und Ent‐
eisung
Zwei-Zonen-Regelung:
Temperatur auf Fahrerseite
Luftverteilung
Gebläsegeschwindigkeit
Temperatur auf Beifahrerseite
AUTO = Automatikbetrieb
4
= Umluftbetrieb
V
= Entfeuchtung und Ent‐
eisung
Heckscheibenheizung Ü 3 36.
Klimatisierung 127
Die vorgewählte Temperatur wird au‐
tomatisch geregelt. Im Automatikbe‐
trieb wird der Luftstrom automatisch
durch Gebläsegeschwindigkeit und
Luftverteilung geregelt.
Das System kann mit Hilfe der Regler
für Luftverteilung und Luftstrom ma‐
nuell angepasst werden.
Die Daten werden auf dem
Klima-Display angezeigt.
Abhängig von der Ein- oder
Zwei-Zonen-Klimatisierungsautoma‐
tik kann die Anzeige unterschiedlich
aussehen.
Jede Änderung der Einstellungen
wird einige Sekunden lang im Info-
Display angezeigt.
Die Klimaanlagen-Einstellungen wer‐
den im zum Verriegeln des Fahr‐
zeugs verwendeten Schlüssel ge‐
speichert.
Die elektronische Klimatisierungsau‐
tomatik ist nur bei laufendem Motor
voll betriebsbereit.
Um eine einwandfreie Funktion zu
gewährleisten, den Sensor auf der
Instrumententafel nicht verdecken.
Automatikbetrieb AUTO
Grundeinstellung für höchsten Kom‐
fort:
Taste AUTO drücken; die Klima‐
anlage wird automatisch einge‐
schaltet.
Alle Belüftungsdüsen öffnen.
Ein-Zonen-Klimatisierung: Tempe‐
raturvoreinstellung über linken
Drehknopf festlegen.
Die empfohlene Komforteinstellung
ist 22 °C.
128 Klimatisierung
Zwei-Zonen-Klimatisierung: Tem‐
peraturvoreinstellungen für Fahrer
und Beifahrer über linken und rech‐
ten Drehknopf festlegen.
Die Regulierung der Gebläsege‐
schwindigkeit im Automatikbetrieb
kann im Menü Einstellungen geän‐
dert werden.
Fahrzeugpersonalisierung 3 106.
Im Automatikbetrieb werden alle Be‐
lüftungsdüsen automatisch betätigt.
Daher müssen die Belüftungsdüsen
immer offen sein.
Temperaturvorwahl
Temperaturen können auf den ge‐
wünschten Wert eingestellt werden.
Zwei-Zonen-Klimatisierung: Zur all‐
gemeinen Temperatureinstellung das
Menü Einstellungen verwenden.
Entfeuchtung und Enteisung der
Scheiben V
Taste V drücken.
Kühltaste n drücken.
Temperatur und Luftverteilung stel‐
len sich automatisch ein; das Ge‐
bläse läuft auf einer hohen Stufe.
Heckscheibenheizung Ü einschal‐
ten.
Rückkehr in den vorherigen Be‐
triebsmodus: Taste V drücken.
Manuelle Einstellungen
Die Klimatisierungseinstellungen
können wie folgt über Betätigung der
Tasten und Drehknöpfe geändert
werden. Durch Ändern einer Einstel‐
lung wird der Automatikbetrieb deak‐
tiviert.
Klimatisierung 129
Gebläsegeschwindigkeit Ein-Zonen-
Klimatisierung
Rechten Drehknopf drehen. Die ge‐
wählte Gebläsegeschwindigkeit ist
anhand der Anzahl der Segmente auf
dem Display erkennbar.
Bei ausgeschaltetem Gebläse ist
auch die Klimaanlage ausgeschaltet.
Rückkehr in den Automatikbetrieb:
Taste AUTO drücken.
Gebläsegeschwindigkeit Zwei-
Zonen-Klimatisierung
Linke Taste x zum Herabsetzen der
Gebläsegeschwindigkeit drücken,
oder Taste x zum Erhöhen der Ge‐
bläsegeschwindigkeit drücken. Die
Gebläsegeschwindigkeit ist anhand
der Anzahl der Segmente auf dem
Display erkennbar.
Durch längeres Drücken der linken
Taste werden Gebläse und Kühlung
ausgeschaltet.
Durch längeres Drücken der rechten
Taste läuft das Gebläse mit maxima‐
ler Drehzahl.
Rückkehr in den Automatikbetrieb:
Taste AUTO drücken.
Luftverteilung
Für die gewünschte Einstellung s, M
oder K drücken. Die Betätigung wird
durch die LED auf der Taste ange‐
zeigt.
s
= zur Windschutzscheibe und zu
den vorderen Seitenscheiben.
M
= zum Kopfbereich über verstell‐
bare Belüftungsdüsen.
K
= zum Fußraum.
Kombinationen sind möglich.
Rückkehr zur automatischen Luftver‐
teilung: Entsprechende Einstellung
deaktivieren oder Taste AUTO
drücken.
Kühlung
Über die Taste n ein- bzw. ausschal‐
ten.
Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐
tet (trocknet), sobald die Außentem‐
peratur über dem Gefrierpunkt liegt.
Dabei kann sich Kondenswasser bil‐
den, das an der Fahrzeugunterseite
austritt.
130 Klimatisierung
Wenn keine Kühlung oder Trocknung
gewünscht wird, Kühlung aus Grün‐
den der Kraftstoffersparnis ausschal‐
ten.
Automatischer Umluftbetrieb bei
Zwei-Zonen-Klimatisierung
Das automatische Umluftsystem ver‐
fügt über einen Luftfeuchtigkeitssen‐
sor, der automatisch auf Außenluft
umstellt, wenn die Luftfeuchtigkeit in‐
nen zu hoch ist.
Manueller Umluftbetrieb
Betätigung mit Taste 4.
9 Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystem
vermindert den Luftaustausch.
Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt
die Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐
ben können beschlagen. Die Qua‐
lität der Innenraumluft nimmt mit
der Zeit ab, dies kann bei den
Fahrzeuginsassen zu Ermü‐
dungserscheinungen führen.
Grundeinstellungen
Manche Einstellungen können im
Menü Einstellungen im Info-Display
geändert werden. Fahrzeugpersona‐
lisierung 3 106.
Zuheizer
Elektrische Zusatzheizung
Quickheat ist eine elektrische Zusatz‐
heizung für eine automatische,
schnellere Erwärmung des Fahrgast‐
raums.
Belüftungsdüsen
Verstellbare Belüftungsdüsen
Zum Öffnen der Düse Einstellrädchen
auf B drehen. Die Einstellung der Luft‐
menge am Düsenausgang erfolgt
durch Drehen des Einstellrädchens.
Klimatisierung 131
Richtung des Luftstroms durch Kip‐
pen und Schwenken der Lamellen
einstellen.
Zum Schließen der Düse Einstellräd‐
chen auf 7 drehen.
9 Warnung
Keine Gegenstände an den La‐
mellen der Belüftungsdüsen an‐
bringen. Gefahr von Beschädi‐
gung und Verletzung bei einem
Unfall.
Starre Belüftungsdüsen
Weitere Belüftungsdüsen befinden
sich unterhalb von Windschutz‐
scheibe und Seitenscheiben sowie im
Fußraum.
Wartung
Lufteinlass
Der Lufteinlass im Motorraum außen
vor der Windschutzscheibe muss zur
Luftzufuhr frei sein. Gegebenenfalls
Laub, Schmutz oder Schnee entfer‐
nen.
Innenraumluftfilter
Innenraumluftfilterung
Ein Innenraumluftfilter reinigt die In‐
nenraumluft von Staub, Ruß, Pollen
und Sporen.
132 Klimatisierung
Aktivkohlefilter
Zusätzlich zum Innenraumluftfilter
verringert der Aktivkohlefilter Gerü‐
che.
Der Filterwechsel erfolgt beim regu‐
lären Service.
Regelmäßiger Betrieb
Um eine gleichbleibend gute Funktion
zu gewährleisten, muss die Kühlung
einmal im Monat unabhängig von Wit‐
terung und Jahreszeit einige Minuten
eingeschaltet werden. Bei zu niedri‐
ger Außentemperatur ist ein Betrieb
mit Kühlung nicht möglich.
Service
Für eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, ab dem dritten Jahr nach
der Erstanmeldung des Fahrzeugs
die Klimaanlage jährlich zu kontrollie‐
ren. Das schließt Folgendes ein:
Funktions- und Drucktest
Funktion der Heizung
Dichtheitsprüfung
Kontrolle der Antriebsriemen
Ablauf von Kondensator und Ver‐
dampfer reinigen
Leistungskontrolle
Fahren und Bedienung 133
Fahren und
Bedienung
Fahrhinweise ............................. 133
Starten und Bedienung .............. 133
Motorabgase .............................. 135
Automatikgetriebe ...................... 137
Schaltgetriebe ............................ 141
Antriebssysteme ........................ 142
Bremsen .................................... 142
Fahrsysteme .............................. 145
Geschwindigkeitsregler .............. 149
Erfassungssysteme ................... 150
Kraftstoffe .................................. 156
Anhängerzugvorrichtung ........... 158
Fahrhinweise
Kontrolle über das Fahrzeug
Nie mit abgestelltem Motor rollen
Viele Systeme funktionieren dann
nicht (z. B. Bremskraftverstärker, Ser‐
volenkung). Sie gefährden sich und
andere.
Pedale
Um den vollen Pedalweg zu gewähr‐
leisten, dürfen im Bereich der Pedale
keine Fußmatten liegen.
Starten und Bedienung
Einfahren
Während der ersten Fahrten unnötig
scharfes Bremsen vermeiden.
Bei der ersten Fahrt kann es zu einer
Rauchentwicklung kommen, wenn
Wachs und Öl an der Abgasanlage
verdampfen. Parken Sie das Fahr‐
zeug nach der ersten Fahrt eine
Weile im Freien und vermeiden Sie
ein Einatmen des Rauchs.
Während des Einfahrens kann der
Kraftstoff- und Motorölverbrauch et‐
was höher sein und der Reinigungs‐
prozess des Diesel-Partikelfilters
kann öfter stattfinden.
Diesel-Partikelfilter 3 135.
134 Fahren und Bedienung
Zündschlossstellungen
0 = Zündung aus
1 = Lenkradsperre gelöst, Zündung
aus
2 = Zündung ein, bei Dieselmotor:
Vorglühen
3 = Anlassen
Motor anlassen
Schaltgetriebe: Kupplung betätigen.
Automatikgetriebe: Bremse betätigen
und Wählhebel auf P oder N stellen.
Gaspedal nicht betätigen.
Dieselmotor: Schlüssel zum Vorglü‐
hen in Stellung 2 drehen, bis Kontroll‐
leuchte ! erlischt.
Schlüssel kurz in Stellung 3 drehen
und loslassen: Der Anlasser wird
nach einer kurzen Verzögerung auto‐
matisch betätigt, bis der Motor läuft;
siehe automatische Anlassersteue‐
rung.
Vor neuem Startversuch oder zum
Abstellen des Motors Schlüssel auf
0 zurückdrehen.
Automatische Anlassersteuerung
Diese Funktion steuert das Anlassen
des Motors. Der Fahrer muss den
Schlüssel nicht in Stellung 3 halten.
Nach Betätigung lässt das System
den Motor automatisch an, bis er
läuft. Da bestimmte Bedingungen
überprüft werden müssen, wird der
Motor mit einer kurzen Verzögerung
gestartet.
Mögliche Ursachen, wenn der Motor
nicht startet:
Keine Betätigung des Kupplungs‐
pedals (Schaltgetriebe)
Keine Betätigung des Bremspedals
oder Wählhebel nicht in P oder N
(Automatikgetriebe)
Zeitüberschreitung
Fahren und Bedienung 135
Schubabschaltung
Bei Schubbetrieb, d. h. wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Gang aber
ohne Betätigung des Gaspedals ge‐
fahren wird, schaltet sich die Kraft‐
stoffversorgung automatisch ab.
Fahrzeug abstellen
Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐
lichem Untergrund abstellen. Der
Untergrund könnte sich durch die
hohen Temperaturen der Abgas‐
anlage entzünden.
Parkbremse immer anziehen. Ma‐
nuelle Parkbremse ohne Drücken
des Entriegelungsknopfs anziehen.
Bei Gefälle oder Steigung so fest
wie möglich anziehen. Gleichzeitig
Fußbremse betätigen, um die Be‐
tätigungskräfte der Parkbremse zu
verringern.
Bei Fahrzeugen mit elektrischer
Parkbremse Schalter m ziehen.
Motor und Zündung ausschalten.
Lenkrad drehen, bis Lenkradsperre
einrastet.
Wenn das Fahrzeug in der Ebene
oder an einer Steigung steht, vor
Ausschalten der Zündung ersten
Gang einlegen bzw. Wählhebel in
P. An einer Steigung zusätzlich
Vorderräder vom Bordstein weg‐
drehen.
Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐
fälle steht, vor Ausschalten der
Zündung Rückwärtsgang einlegen
bzw. Wählhebel in P. Zusätzlich
Vorderräder zum Bordstein hindre‐
hen.
Fahrzeug verriegeln und Diebstahl‐
warnanlage aktivieren.
Hinweis
Wenn bei einem Unfall die Airbags
auslösen, wird der Motor automa‐
tisch abgestellt, sofern das Fahr‐
zeug innerhalb einer vorgegebenen
Zeitspanne zum Stillstand kommt.
Motorabgase
9 Gefahr
Motorabgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid. Dieses Gas ist
farb- und geruchlos und kann
beim Einatmen lebensgefährlich
sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeug‐
innere gelangen, Fenster öffnen.
Störungsursache von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Nicht mit offenem Laderaum fah‐
ren, weil sonst Abgase in das
Fahrzeug eindringen können.
Diesel-Partikelfilter
Das Diesel-Partikelfilter-System filtert
schädliche Rußpartikel aus den Mo‐
torabgasen. Das System verfügt über
eine Selbstreinigungsfunktion, die
während der Fahrt ohne einen Hin‐
weis automatisch abläuft. Der Filter
wird von Zeit zu Zeit durch Verbren‐
nen der zurückgehaltenen Rußparti‐
kel bei hoher Temperatur gereinigt.
136 Fahren und Bedienung
Dieser Vorgang läuft automatisch bei
bestimmten Fahrbedingungen ab und
kann bis zu 25 Minuten dauern. In der
Regel benötigt er zwischen 7 und
12 Minuten. Während dieser Zeit
kann es zu einem höheren Kraftstoff‐
verbrauch kommen. Die dabei auftre‐
tende Geruchs- und Rauchentwick‐
lung ist normal.
Unter bestimmten Fahrbedingungen,
z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sich
das System nicht automatisch reini‐
gen.
Wenn der Filter gereinigt werden
muss, eine automatische Reinigung
aber aufgrund der letzten
Fahrbedingungen nicht möglich war,
wird dies durch die Kontrollleuchte
% und CodE 55 im Driver Information
Center angezeigt. In Fahrzeugen mit
Uplevel-Display erscheint im Display
eine Warnmeldung.
% leuchtet, wenn der Diesel-Partikel‐
filter voll ist. Den Reinigungsvorgang
so bald wie möglich beginnen.
% blinkt, wenn der Diesel-Partikelfil‐
ter seinen maximalen Füllstand er‐
reicht hat. Sofort mit dem Reinigungs‐
vorgang beginnen, um Motorschäden
zu vermeiden.
Reinigungsvorgang
Zur Aktivierung des Reinigungsvor‐
gangs weiterfahren und die Motor‐
drehzahl über 2000 Umdrehungen
pro Minute halten. Wenn nötig zu‐
rückschalten. Dadurch wird die Reini‐
gung des Diesel-Partikelfilters ausge‐
löst.
Wenn zusätzlich g leuchtet oder
eine Warnmeldung im Uplevel-
Display erscheint, ist eine Reinigung
nicht möglich. Suchen Sie eine Werk‐
statt auf.
Achtung
Wenn der Reinigungsvorgang un‐
terbrochen wird, können schwere
Motorschäden hervorgerufen wer‐
den.
Die Reinigung erfolgt am raschesten
bei hoher Motordrehzahl und Last.
Stellen Sie den Motor erst ab, wenn
der Reinigungsvorgang abgeschlos‐
sen ist. Dies wird durch das Verlö‐
schen der Kontrollleuchte % ange‐
zeigt.
Katalysator
Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.
Fahren und Bedienung 137
Achtung
Andere als die auf den Seiten
3 156, 3 211 aufgeführten Kraft‐
stoffsorten können den Katalysa‐
tor oder Teile der Elektronik be‐
schädigen.
Unverbrannter Kraftstoff überhitzt
und beschädigt den Katalysator.
Übermäßigen Gebrauch des An‐
lassers, Leerfahren des Kraftstoff‐
tanks und Anlassen des Motors
durch Anschleppen oder Anschie‐
ben deshalb unterlassen.
Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐
torlauf, Abfall der Motorleistung oder
anderen ungewöhnlichen Problemen
Störungsursache möglichst bald in
einer Werkstatt beheben lassen. In
Notfällen kann die Fahrt kurzzeitig bei
niedriger Geschwindigkeit und Dreh‐
zahl fortgesetzt werden.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ermöglicht ein
automatisches Schalten (Automatik-
Modus) oder ein manuelles Schalten
(Manuell-Modus).
Getriebe-Display
Im Getriebe-Display werden Modus
oder gewählter Gang angezeigt.
Wählhebel
P = Parkstellung, Räder sind blo‐
ckiert; nur bei stillstehendem
Fahrzeug und betätigter Park‐
bremse einlegen
R = Rückwärtsgang, nur bei stillste‐
hendem Fahrzeug einlegen
N = Neutral- bzw. Leerlaufstellung
D = Automatikbetrieb mit allen Gän‐
gen
Der Wählhebel ist in P gesperrt und
kann nur bewegt werden, wenn die
Zündung eingeschaltet ist und das
Bremspedal betätigt wird.
138 Fahren und Bedienung
Ohne Betätigung des Bremspedals
leuchtet die Kontrollleuchte j auf.
Wenn der Wählhebel bei Ausschalten
der Zündung nicht in P ist, blinken die
Kontrollleuchten j und P.
Zum Einlegen von P oder R Entriege‐
lungsknopf drücken.
Der Motor kann nur gestartet werden,
wenn der Wählhebel in Stellung P
oder N ist. Wenn N ausgewählt ist, vor
dem Starten Bremspedal drücken
oder Parkbremse betätigen.
Gaspedal nicht betätigen, wenn ein
Gang eingelegt wird. Gas- und
Bremspedal nie gleichzeitig
betätigen.
Mit eingelegtem Gang und gelöster
Bremse fährt das Fahrzeug langsam
an.
Bremsunterstützung des Motors
Um die Motorbremswirkung zu nut‐
zen, bei Bergabfahrt rechtzeitig einen
niedrigeren Gang wählen, siehe Ma‐
nuell-Modus.
Herausschaukeln
Schaukeln ist nur zulässig, wenn das
Fahrzeug in Sand, Schlamm oder
Schnee steckt. Wählhebel wiederholt
zwischen D und R hin- und herbewe‐
gen. Motor nicht hochdrehen und
plötzliche Beschleunigung vermei‐
den.
Abstellen
Parkbremse betätigen und P einle‐
gen.
Der Zündschlüssel lässt sich nur in
Wählhebelstellung P abziehen.
Manuell-Modus
Wählhebel aus Stellung D nach links
und dann nach vorn oder hinten be‐
wegen.
<
= Schalten in einen höheren
Gang.
]
= Schalten in einen niedrigeren
Gang.
Wird ein höherer Gang bei zu gerin‐
ger Geschwindigkeit bzw. ein niedri‐
gerer Gang bei zu hoher Geschwin‐
digkeit gewählt, wird nicht geschaltet.
Dies kann zu einer Meldung im Dri‐
ver-Info-Display führen.
Fahren und Bedienung 139
Im Manuell-Modus erfolgt bei hohen
Drehzahlen des Motors kein automa‐
tisches Schalten in einen höheren
Gang.
Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme
Das Betriebstemperaturprogramm
bringt den Katalysator nach einem
Kaltstart durch erhöhte Motordreh‐
zahl schnell auf die erforderliche
Temperatur.
Die automatische Neutralschaltung
schaltet selbsttätig in den Leerlauf,
wenn bei eingelegtem Vorwärts‐
gang angehalten und das Brems‐
pedal gedrückt wird.
Bei eingeschaltetem Sport-Modus
wird bei höheren Motordrehzahlen
geschaltet (außer bei eingeschalte‐
tem Geschwindigkeitsregler).
Sport-Modus 3 147.
Spezielle Programme passen die
Schaltpunkte bei Bergauf- oder
Bergabfahren automatisch an.
Kickdown
Wenn das Gaspedal im Automatik‐
modus vollständig durchgedrückt
wird, schaltet das Getriebe je nach
Motordrehzahl in einen niedrigeren
Gang.
Störung
Bei einer Störung leuchtet g. Zu‐
sätzlich erscheint eine Codenummer
oder eine Fahrzeugmeldung im Dri‐
ver Information Center. Fahrzeug‐
meldungen 3 98.
Das Getriebe schaltet nicht mehr au‐
tomatisch. Die Fahrt kann mit manu‐
ellem Schalten fortgesetzt werden.
Nur der größte Gang ist verfügbar. Je
nach Störung kann auch der 2. Gang
im Manuell-Modus zur Verfügung ste‐
hen. Nur bei stillstehendem Fahrzeug
schalten.
Die Störungsursache von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Stromunterbrechung
Bei einer Stromunterbrechung lässt
sich der Wählhebel nicht aus Stellung
P bewegen. Der Zündschlüssel kann
nicht aus dem Zündschloss abgezo‐
gen werden.
Bei entladener Batterie Starthilfe
durchführen 3 198.
Wenn die Batterie nicht die Ursache
der Störung ist, den Wählhebel lösen
und den Zündschlüssel aus dem
Zündschloss ziehen.
Wählhebel lösen
1. Parkbremse betätigen.
140 Fahren und Bedienung
2. Wählhebelverkleidung hinten von
der Mittelkonsole lösen, nach
oben klappen und nach links dre‐
hen.
3. Schraubendreher so weit wie
möglich in die Öffnung einführen
und den Wählhebel aus der Stel‐
lung P bzw. N bewegen. Wenn P
bzw. N wieder eingelegt wird, wird
der Wählhebel wieder in dieser
Stellung gesperrt. Ursache für die
Stromunterbrechung von einer
Werkstatt beheben lassen.
4. Die Wählhebelverkleidung wieder
an der Mittelkonsole anbringen.
Zündschlüssel aus Zündschloss
ziehen
Das Spezialwerkzeug von der Innen‐
seite des Handschuhfachdeckels
nehmen.
Das Spezialwerkzeug so weit wie
möglich in die Öffnung unter dem
Zündschloss einführen und leicht hin-
und herbewegen.
Fahren und Bedienung 141
Das Spezialwerkzeug zur Fahrzeug‐
vorderseite drehen und Schlüssel aus
dem Zündschloss abziehen. Mögli‐
cherweise sind mehrere Versuche
nötig, um den Schlüssel erfolgreich
abzuziehen.
Schaltgetriebe
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
bei stillstehendem Fahrzeug Entrie‐
gelungsknopf am Wählhebel drücken
und Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
den Wählhebel in Leerlaufstellung
führen, das Kupplungspedal loslas‐
sen und wieder betätigen. Nochmals
schalten.
Kupplung nicht unnötig schleifen las‐
sen.
Bei jeder Betätigung Kupplungspedal
voll durchtreten. Pedal nicht als Fuß‐
stütze verwenden.
Achtung
Es wird davon abgeraten, mit
einer Hand am Wählhebel zu fah‐
ren.
142 Fahren und Bedienung
Antriebssysteme
Allradantrieb
Der Allradantrieb verbessert die Fahr‐
eigenschaften und die Stabilität und
trägt dazu bei, unabhängig von der
Fahrbahnbeschaffenheit das best‐
mögliche Fahrverhalten zu erreichen.
Das System ist immer aktiv und kann
nicht ausgeschaltet werden.
Das Drehmoment wird abhängig von
den Fahrbedingungen stufenlos zwi‐
schen Vorder- und Hinterrädern ver‐
teilt.
Um eine optimale Leistung des Sys‐
tems zu ermöglichen, sollten die Rei‐
fen des Fahrzeugs keinen unter‐
schiedlichen Verschleißgrad aufwei‐
sen.
Wenn im Driver Information Center
eine Service-Meldung angezeigt
wird, funktioniert das System eventu‐
ell nur mit Einschränkungen (oder ist
in manchen Fällen komplett deakti‐
viert, d. h. das Fahrzeug schaltet in
den Vorderradantrieb). Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Eigenes Fahrzeug abschleppen
3 199.
Bremsen
Das Bremssystem hat zwei voneinan‐
der unabhängige Bremskreise.
Wenn ein Bremskreis ausfällt, kann
das Fahrzeug immer noch mit dem
anderen Bremskreis gebremst wer‐
den. Eine Bremswirkung wird aller‐
dings nur erzielt, wenn das Brems‐
pedal fest hinuntergedrückt wird. Da‐
für ist bedeutend mehr Kraft erforder‐
lich. Der Bremsweg verlängert sich.
Vor der Weiterfahrt Hilfe einer Werk‐
statt in Anspruch nehmen.
Bei abgestelltem Motor endet die Un‐
terstützung durch den Bremskraftver‐
stärker, sobald das Bremspedal ein‐
mal oder zweimal betätigt wurde. Die
Bremswirkung ist nicht beeinträchtigt,
der Bremsvorgang erfordert jedoch
deutlich mehr Krafteinsatz. Dies
muss vor allem beim Abschleppen
beachtet werden.
Kontrollleuchte R 3 88.
Fahren und Bedienung 143
Antiblockiersystem
Das Antiblockiersystem (ABS) ver‐
hindert, dass die Räder blockieren.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt,
regelt das ABS den Bremsdruck des
entsprechenden Rades. So bleibt das
Fahrzeug auch bei Vollbremsungen
lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch
Pulsieren des Bremspedals und ein
Regelgeräusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu
erreichen, Bremspedal während des
gesamten Bremsvorgangs trotz des
pulsierenden Pedals voll durchtreten.
Druck auf das Pedal nicht vermin‐
dern.
Kontrollleuchte u 3 89.
Adaptives Bremslicht
Bei einer Vollbremsung blinken alle
drei Bremsleuchten für die Dauer des
ABS-Eingriffs.
Störung
9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor,
können die Räder bei starkem
Bremsen zum Blockieren neigen.
Die Vorteile des ABS bestehen
nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenk‐
bar und kann ausbrechen.
Störungsursache umgehend von
einer Werkstatt beheben lassen.
Parkbremse
Manuelle Parkbremse
Parkbremse immer ohne Betätigung
des Entriegelungsknopfes fest anzie‐
hen; bei Gefälle oder Steigung so fest
wie möglich anziehen.
Zum Lösen der Parkbremse Hebel et‐
was anheben, Entriegelungsknopf
drücken, Hebel ganz senken.
Um die Betätigungskräfte der Park‐
bremse zu verringern, gleichzeitig
Fußbremse betätigen.
Kontrollleuchte R 3 88.
144 Fahren und Bedienung
Elektrische Parkbremse
Bei stillstehendem Fahrzeug
betätigen
Schalter m ziehen, die elektrische
Parkbremse wird selbsttätig mit der
geeigneten Betätigungskraft angezo‐
gen. Für maximale Bremskraft, z. B.
beim Parken mit Anhänger oder auf
Abhängen, Schalter m zweimal zie‐
hen.
Die elektrische Parkbremse kann im‐
mer betätigt werden, auch bei ausge‐
schalteter Zündung.
Elektrische Parkbremse nicht zu oft
bei abgestelltem Motor betätigen, da
dadurch die Batterie entladen wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs
den Status der elektrischen Park‐
bremse überprüfen.
Kontrollleuchte m 3 88.
Lösen
Zündung einschalten. Bremspedal
treten und halten, und dann Schalter
m drücken.
Wegfahrfunktion
Durch Treten des Kupplungspedals
(Schaltgetriebe) bzw. Schalten in
Fahrposition (Automatikgetriebe) und
nachfolgender Betätigung des Gas‐
pedals wird die elektrische Park‐
bremse automatisch gelöst. Dies ist
nicht möglich, wenn gleichzeitig der
Schalter betätigt wird.
Diese Funktion hilft auch beim Anfah‐
ren auf Steigungen.
Unsanftes Losfahren kann die Le‐
bensdauer der Verschleißteile verrin‐
gern.
Dynamisches Bremsen im fahrenden
Fahrzeug
Wenn das Fahrzeug in Bewegung ist
und Schalter m gezogen und gehal‐
ten wird, bremst die elektrische Park‐
bremse das Fahrzeug ab, ohne dass
sie statisch betätigt wird.
Sobald Schalter m losgelassen wird,
hört der dynamische Bremsvorgang
auf.
Störung
Eine Störung der elektrischen Park‐
bremse wird über eine Kontroll‐
leuchte j und durch eine Codenum‐
mer oder eine Fahrzeugmeldung im
Driver Information Center angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 98.
Elektrische Parkbremse anziehen:
Schalter m ziehen und länger als
5 Sekunden halten. Wenn Kontroll‐
leuchte m aufleuchtet, ist die elektri‐
sche Parkbremse angezogen.
Elektrische Parkbremse lösen: Schal‐
ter m drücken und länger als 2 Se‐
kunden halten. Wenn Kontrollleuchte
m erlischt, ist die elektrische Park‐
bremse gelöst.
Fahren und Bedienung 145
Kontrollleuchte m blinkt: Elektrische
Parkbremse ist nicht voll angezogen
bzw. gelöst. Bei Dauerblinken elektri‐
sche Parkbremse lösen und versu‐
chen, sie erneut zu betätigen.
Bremsassistent
Wenn das Bremspedal schnell und
kräftig gedrückt wird, wird automa‐
tisch die maximale Bremskraft an‐
gewendet (Vollbremsung).
Der Einsatz des Bremsassistenten ist
durch ein Pulsieren im Bremspedal
und einen größeren Widerstand beim
Drücken des Pedals spürbar.
Beständigen Druck auf dem Pedal
beibehalten, solange die Vollbrem‐
sung nötig ist. Die maximale Brems‐
kraft wird automatisch reduziert,
wenn das Pedal losgelassen wird.
Berg-Anfahr-Assistent
Das System erleichtert das Anfahren
an Steigungen mit konstanter Ge‐
schwindigkeit, indem das Fahrzeug
gehalten wird. Nach dem Lösen der
Parkbremse und des Bremspedals
werden die Bremsen nach einer Ver‐
zögerung von 2 Sekunden gelöst.
Fahrsysteme
Traktionskontrolle
Die Traktionskontrolle (TC) ist eine
Komponente der Elektronischen
Stabilitätsregelung.
TC verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen, indem sie ein Durch‐
drehen der Antriebsräder verhindert.
Sobald die Antriebsräder durchzudre‐
hen beginnen, wird die Motorleistung
reduziert und das am stärksten
durchdrehende Rad einzeln ge‐
bremst. Dadurch wird die Fahr‐
stabilität des Fahrzeugs auch bei rut‐
schiger Fahrbahn wesentlich verbes‐
sert.
Die TC ist einsatzbereit, sobald die
Kontrollleuchte b erlischt.
Bei aktiver TC blinkt b.
146 Fahren und Bedienung
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐
gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 90.
Deaktivierung
Die Traktionskontrolle kann ausge‐
schaltet werden, wenn ein Durchdre‐
hen der Antriebsräder erwünscht ist:
Taste b kurz drücken.
Kontrollleuchte k leuchtet auf.
Die Traktionskontrolle wird durch er‐
neutes Drücken der Taste b wieder
eingeschaltet.
Darüber hinaus wird die Traktions‐
kontrolle beim nächsten Einschalten
der Zündung wieder aktiviert.
Elektronische
Stabilitätsregelung
Die elektronische Stabilitätsregelung
(ESC) verbessert bei Bedarf die Fahr‐
stabilität, unabhängig von der Fahr‐
bahnbeschaffenheit oder der Griffig‐
keit der Reifen. Außerdem verhindert
es ein Durchdrehen der Räder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen
droht (Untersteuern, Übersteuern),
wird die Motorleistung reduziert und
die Räder werden separat abge‐
bremst. Dadurch wird die Fahr‐
stabilität des Fahrzeugs auch bei rut‐
schiger Fahrbahn wesentlich verbes‐
sert.
ESC ist einsatzbereit, sobald die Kon‐
trollleuchte b erlischt.
Bei aktiver ESC blinkt b.
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund
dieses besonderen Sicherheitsan‐
gebotes zu einem risikoreichen
Fahrstil verleiten.
Geschwindigkeit den Straßenver‐
hältnissen anpassen.
Kontrollleuchte b 3 90.
Fahren und Bedienung 147
Deaktivierung
Für extremes Hochleistungsfahren
kann die ESC deaktiviert werden:
Taste b für ca. 7 Sekunden gedrückt
halten.
Kontrollleuchte n leuchtet auf.
ESC wird durch erneutes Drücken der
Taste b wieder eingeschaltet. Wenn
die TC zuvor deaktiviert wurde, wer‐
den sowohl die TC als auch die ESC
wieder eingeschaltet.
Darüber hinaus wird die ESC beim
nächsten Einschalten der Zündung
wieder aktiviert.
Interaktives dynamisches
Fahrsystem
Flex Ride
Das Fahrsystem Flex Ride ermöglicht
es dem Fahrer, zwischen drei Fahr‐
modi zu wählen:
SPORT-Modus: Taste SPORT
drücken, LED leuchtet auf.
TOUR-Modus: Taste TOUR
drücken, LED leuchtet auf.
Normal-Modus: weder Taste
SPORT noch Taste TOUR ist ge‐
drückt; keine LED leuchtet auf.
Durch erneutes Drücken der entspre‐
chenden Taste wird der SPORT-Mo‐
dus bzw. der TOUR-Modus deakti‐
viert.
In jedem Fahrmodus beeinflusst
Flex Ride die folgenden elektroni‐
schen Systeme:
Elektronische Dämpferregelung
Gaspedalsteuerung
Lenksteuerung
Allradantrieb
Automatikgetriebe
SPORT-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen sportlicheren Fahrstil ange‐
passt:
Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert härter, um einen besseren
Kontakt mit der Fahrbahn zu er‐
möglichen.
Der Motor reagiert rascher auf das
Gaspedal.
Die Lenkunterstützung wird verrin‐
gert.
Das Motordrehmoment beim All‐
radantrieb wird verstärkt auf die
Hinterachse übertragen.
148 Fahren und Bedienung
Das Schalten des Automatikgetrie‐
bes erfolgt später (bei höherer
Drehzahl).
Bei aktiviertem SPORT-Modus än‐
dert sich die Beleuchtung der
Hauptinstrumente von weiß auf rot.
TOUR-Modus
Die Systemeinstellungen werden an
einen bequemeren Fahrstil ange‐
passt:
Die Dämpfung der Stoßdämpfer re‐
agiert weicher.
Das Gaspedal reagiert mit den
Standardeinstellungen.
Die Lenkunterstützung erfolgt im
Standard-Modus.
Das Motordrehmoment beim All‐
radantrieb wird hauptsächlich auf
die Vorderachse übertragen.
Die Schaltpunkte des Automatikge‐
triebes folgen einem Komfortmo‐
dus.
Die Beleuchtung der Hauptinstru‐
mente ist weiß.
Normal-Modus
Alle Systemeinstellungen werden an
die Standardwerte angepasst.
Fahrmodussteuerung
In jedem manuell gewählten Fahrmo‐
dus (SPORT, TOUR oder Normal) er‐
fasst und analysiert die Fahrmodus‐
steuerung (DMC) kontinuierlich das
tatsächliche Fahrverhalten, die Reak‐
tionen des Fahrers und den aktiven
Bewegungszustand des Fahrzeugs.
Bei Bedarf ändert das DMC-
Steuergerät automatisch die Einstel‐
lungen innerhalb des gewählten
Fahrmodus. Werden größere Abwei‐
chungen erkannt, wird der Fahrmo‐
dus für die Dauer der Abweichung ge‐
ändert.
Wenn beispielsweise der Normal-
Modus ausgewählt wurde und die
Fahrmodussteuerung ein sportliches
Fahrverhalten erkennt, ändert das
DMC-Steuergerät einige Einstellun‐
gen des Normal-Modus auf Sport-
Einstellungen. Bei einem sehr sport‐
lichen Fahrverhalten wechselt die
Fahrmodussteuerung in den Sport-
Modus.
Wenn beispielsweise der TOUR-
Modus ausgewählt wurde und beim
Fahren auf einer kurvigen Straße
eine plötzliche harte Bremsung erfor‐
derlich ist, erfasst das DMC-Steuer‐
gerät den Bewegungszustand des
Fahrzeugs und ändert die Einstellun‐
gen für die Federung auf den
SPORT-Modus, um die Fahrzeugsta‐
bilität zu erhöhen.
Kehren das Fahrverhalten bzw. der
Bewegungszustand des Fahrzeugs
wieder in den ursprünglichen Zustand
zurück, setzt die Fahrmodussteue‐
rung die Einstellungen auf den zuvor
gewählten Fahrmodus.
Personalisierte Einstellungen im
Sport-Modus
Durch Drücken der Taste SPORT
kann der Fahrer den SPORT-Modus
wählen. Diese Einstellungen können
im Menü Einstellungen im Info Dis‐
play geändert werden. Fahrzeugper‐
sonalisierung 3 106.
Fahren und Bedienung 149
Geschwindigkeitsregler
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge‐
schwindigkeiten von ca. 30 bis
200 km/h speichern und konstant hal‐
ten. An Steigungen und im Gefälle ist
ein Abweichen von der gespeicherten
Geschwindigkeit möglich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge‐
schwindigkeitsregler erst nach ein‐
maligem Betätigen der Fußbremse
aktiviert werden. Das Aktivieren im
ersten Gang ist nicht möglich.
Geschwindigkeitsregler nicht ein‐
schalten, wenn eine gleichbleibende
Geschwindigkeit nicht ratsam ist.
Bei Automatikgetriebe Geschwindig‐
keitsregler nur im automatischen Mo‐
dus aktivieren.
Kontrollleuchte m 3 92.
Einschalten
Wippschalter m oben drücken, die
Kontrollleuchte m leuchtet weiß.
Aktivierung
Auf die gewünschte Geschwindigkeit
beschleunigen und das Daumenräd‐
chen auf SET/- drehen. Die aktuelle
Geschwindigkeit wird gespeichert
und gehalten. Kontrollleuchte m
leuchtet grün. Gaspedal kann gelöst
werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist
möglich. Nach Loslassen des Gaspe‐
dals wird die gespeicherte Geschwin‐
digkeit wieder eingestellt.
Geschwindigkeit erhöhen
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf RES/+ halten
oder wiederholt kurz auf RES/+ dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐
lich bzw. in kleinen Schritten erhöht.
Wahlweise auf gewünschte Ge‐
schwindigkeit beschleunigen und
diese durch Drehen auf RES/+ spei‐
chern.
Geschwindigkeit verringern
Bei aktivem Geschwindigkeitsregler
Daumenrädchen auf SET/- halten
oder wiederholt kurz auf SET/- dre‐
hen: Geschwindigkeit wird kontinuier‐
lich bzw. in kleinen Schritten verrin‐
gert.
Deaktivierung
Schalter y drücken, die Kontroll‐
leuchte m leuchtet weiß. Geschwin‐
digkeitsregler ist deaktiviert.Die ge‐
speicherte Geschwindigkeit wird ge‐
halten.
150 Fahren und Bedienung
Automatisches Ausschalten:
Fahrzeuggeschwindigkeit unter ca.
30 km/h,
Betätigung des Bremspedals,
Betätigung des Kupplungspedals,
Wählhebel in N,
Traktionskontrolle oder elektroni‐
sche Stabilitätsregelung aktiv.
Zur gespeicherten
Geschwindigkeit zurückkehren
Bei einer Geschwindigkeit von über
30 km/h Daumenrädchen auf RES/+
drehen. Das Fahrzeug kehrt zur ge‐
speicherten Geschwindigkeit zurück.
Ausschalten
Wippschalter m unten drücken, die
Kontrollleuchte m erlischt. Die ge‐
speicherte Geschwindigkeit wird ge‐
löscht. Auch das Ausschalten der
Zündung löscht die gespeicherte Ge‐
schwindigkeit.
Erfassungssysteme
Einparkhilfe
Die Einparkhilfe erleichtert das Par‐
ken, indem sie die Entfernung zwi‐
schen dem Fahrzeug und Hindernis‐
sen misst und diese durch akustische
Signale angibt. Dennoch trägt der
Fahrer beim Einparken die volle Ver‐
antwortung.
Das System besteht aus je vier Ultra‐
schall-Parksensoren im vorderen und
hinteren Stoßfänger.
Kontrollleuchte r 3 90.
Aktivierung
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
wird das System automatisch akti‐
viert.
Die Einparkhilfe beim Vorwärtsfahren
kann bei niedriger Geschwindigkeit
auch durch Drücken der Taste r
aktiviert werden.
Ein Leuchten der LED in der Taste für
die Einparkhilfe zeigt die Bereitschaft
des Systems an.
Ein Hindernis wird durch ein akusti‐
sches Signal angezeigt. Das Intervall
zwischen den Signaltönen wird kür‐
zer, je näher das Fahrzeug dem
Fahren und Bedienung 151
Hindernis kommt. Bei einem Abstand
von weniger als 30 cm wird ein Dau‐
erton ausgegeben.
Deaktivierung
Soll das System ausgeschaltet wer‐
den, Taste r drücken.
Die LED in der Taste erlischt und im
Driver Information Center wird
Parkassistent ausgeschaltet ange‐
zeigt.
Das System wird automatisch deakti‐
viert, wenn das Fahrzeug schneller
als mit einer bestimmten Geschwin‐
digkeit gefahren wird.
Störung
Bei einer Störung im System leuchtet
r auf und im Driver Information
Center wird eine Meldung angezeigt.
Wenn das System aufgrund von vo‐
rübergehend auftretenden Beein‐
trächtigungen (z. B. Schnee auf den
Sensoren) außer Betrieb ist, leuchtet
r auf bzw. wird eine Meldung im
Driver Information Center angezeigt.
Fahrzeugmeldungen 3 98.
Erweiterte Einparkhilfe
Die erweiterte Einparkhilfe führt den
Fahrer durch Anweisungen im Driver
Information Center und akustische
Signale in eine Parklücke. Der Fahrer
trägt jedoch die volle Verantwortung
für die Annahme der vom System vor‐
geschlagenen Parklücke und das
Einparkmanöver.
Das System neben den Sensoren der
Einparkhilfe zwei zusätzliche Senso‐
ren auf beiden Seiten des vorderen
Stoßfängers.
Aktivierung
Auf der Suche nach einer Parklücke
muss das System durch Drücken der
Taste ( aktiviert werden.
Das System arbeitet nur bei einer Ge‐
schwindigkeit von max. 30 km/h.
Der maximal zulässige seitliche Ab‐
stand zwischen dem Fahrzeug und
einer Reihe geparkter Autos beträgt
1,8 m.
152 Fahren und Bedienung
Funktionen
Wenn das Fahrzeug bei aktiviertem
System an einer Reihe geparkter Au‐
tos vorbeifährt, beginnt die erweiterte
Einparkhilfe nach einer geeigneten
Parklücke zu suchen. Wird eine ge‐
eignete Parklücke entdeckt, erfolgen
eine optische Rückmeldung und ein
akustisches Signal im Driver Informa‐
tion Center.
Der Vorschlag des Systems wird ak‐
zeptiert, wenn das Fahrzeug vom
Fahrer innerhalb von 10 Metern nach
Anzeige der Meldung angehalten
wird. Das System berechnet die opti‐
male Route in die Parklücke. Dann
führt es den Fahrer durch detaillierte
Anweisungen in die Lücke.
Die Anweisungen beinhalten:
einen Hinweis beim Fahren mit
mehr als 30 km/h,
die Anweisung zum Anhalten,
wenn eine Parklücke entdeckt wird
die Fahrtrichtung während des Ein‐
parkmanövers
die Lenkradstellung beim Einpar‐
ken
ein Fortschrittsbalken bei einigen
der Anweisungen
Ein erfolgreiches Einparkmanöver
wird durch das Zielsymbol angezeigt.
Fahren und Bedienung 153
Wenn der Fahrer nicht innerhalb von
10 Metern nach dem Vorschlag einer
Parklücke anhält, beginnt das System
nach einer anderen geeigneten Park‐
lücke zu suchen.
Seite der Parkplatzsuche ändern
Das System ist darauf konfiguriert,
Parklücken auf der Beifahrerseite zu
suchen. Taste ( ca. 2 Sekunden
drücken, um Parklücken auf der Fah‐
rerseite zu suchen.
Anzeigeprioritäten
Nach Aktivierung der erweiterten Ein‐
parkhilfe wird im Driver Information
Center eine Meldung angezeigt.
Meldungen mit höherer Priorität, wie
Fahrzeugmeldungen 3 98, werden
angezeigt. Nach Bestätigung der Mel‐
dung durch Drücken der Taste SET/
CLR erscheinen die Meldungen zur
erweiterten Einparkhilfe wieder und
der Einparkvorgang kann fortgesetzt
werden.
Deaktivierung
Das System wird deaktiviert durch:
Drücken der Taste (
Erfolgreiches Beenden des Ein‐
parkmanövers
Fahren mit mehr als 30 km/h
Ausschalten der Zündung
Eine Deaktivierung durch den Fahrer
oder das System während des Ein‐
parkmanövers wird im Driver Informa‐
tion Center mit Parkvorgang
abgebrochen angezeigt.
Störung
Im Driver Information Center er‐
scheint eine Meldung, wenn:
eine Störung im System vorliegt
der Fahrer das Einparkmanöver
nicht erfolgreich abgeschlossen hat
das System nicht funktionsbereit ist
Wenn während der Einpark-Anwei‐
sungen ein Gegenstand erkannt wird,
erscheint STOP im Driver Information
Center. Nach Entfernen des Gegen‐
stands wird das Einparkmanöver fort‐
gesetzt. Das System wird deaktiviert,
wenn der Gegenstand nicht entfernt
154 Fahren und Bedienung
wird. Taste ( drücken, um das Sys‐
tem zu aktivieren und nach einer
neuen Parklücke zu suchen.
Wichtige Hinweise für die
Benutzung der
Einparkhilfe-Systeme
9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter be‐
sonderen Umständen zur Nicht‐
erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Achtung
Die Funktion des Systems kann
eingeschränkt sein, wenn die Sen‐
soren verdeckt sind, z. B. durch
Eis oder Schnee.
Die Leistung der Einparkhilfesys‐
teme kann durch hohe Lasten be‐
einträchtigt sein.
Besondere Bedingungen beste‐
hen, wenn höhere Fahrzeuge be‐
teiligt sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lkws). Die Er‐
kennung von Hindernissen im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert wer‐
den.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
etwa schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht er‐
kannt.
Die Einparkhilfe verhindert keine
Zusammenstöße mit Hindernis‐
sen, die sich außerhalb des Er‐
kennungsbereichs der Sensoren
befinden.
Hinweis
Das Einparkhilfesystem erkennt au‐
tomatisch eine werkseitig montierte
Anhängerzugvorrichtung. Beim Ein‐
stecken des Steckers wird es deak‐
tiviert.
Es ist möglich, dass der Sensor
einen nicht existierenden Gegen‐
stand zu erkennen meint, wenn äu‐
ßere akustische oder mechanische
Störungen auftreten (Echostörung).
Nach dem Einleiten eines parallelen
Einparkmanövers reagiert die erwei‐
terte Einparkhilfe möglicherweise
nicht auf Änderungen in der Parklü‐
cke.
Spurassistent
Der Spurassistent beobachtet über
eine Frontkamera die Markierungen
der Fahrspur, in der sich das Fahr‐
zeug befindet. Das System erkennt
Fahren und Bedienung 155
Spurwechsel und warnt den Fahrer
bei einem unbeabsichtigten Spur‐
wechsel durch optische und akusti‐
sche Signale.
Kriterien für das Erkennen eines un‐
beabsichtigten Spurwechsels sind
keine Betätigung des Blinkers
keine Betätigung der Bremse
keine aktive Gaspedalbetätigung
bzw. Beschleunigung
kein aktives Lenken
Wenn der Fahrer aktiv handelt, wird
keine Warnung ausgegeben.
Aktivierung
Der Spurassistent wird durch
Drücken der Taste ) aktiviert. Die er‐
leuchtete LED in der Taste zeigt an,
dass das System eingeschaltet ist.
Wenn die Kontrollleuchte ) im Instru‐
ment grün leuchtet, ist das System
betriebsbereit.
Das System arbeitet nur bei Fahr‐
zeuggeschwindigkeiten von mehr als
60 km/h und wenn Spurmarkierungen
vorhanden sind.
Wenn das System einen unbeabsich‐
tigten Spurwechsel erkennt, schaltet
die Kontrollleuchte ) auf gelb und
blinkt. Gleichzeitig wird ein Warnton
aktiviert.
Deaktivierung
Das System wird durch Drücken der
Taste ) ausgeschaltet. Die Deakti‐
vierung wird durch eine Meldung im
Driver Information Center angezeigt.
Bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h
ist das System nicht anwendbar.
156 Fahren und Bedienung
Störung
Der Spurassistent kann unter folgen‐
den Bedingungen nicht einwandfrei
arbeiten:
Die Windschutzscheibe ist nicht
sauber
Es herrschen widrige äußere Be‐
dingungen wie starker Regen,
Schneefall, direktes Sonnenlicht
oder Schatten
Es wird keine Spurmarkierung er‐
kannt
Wenn der Spurassistent eine dieser
Bedingungen feststellt, leuchtet die
Kontrollleuchte ) gelb.
Zusätzlich erscheint ein Warnungs‐
code oder eine Warnmeldung im Dri‐
ver Information Center.
Kraftstoffe
Kraftstoffe für Otto-Motoren
Nur unverbleite Kraftstoffe nach DIN
EN 228 verwenden.
Gleichwertige Normkraftstoffe mit
einem Ethanolgehalt von max. 10 Vo‐
lumenprozent dürfen verwendet wer‐
den. In diesem Fall nur Kraftstoff ge‐
mäß DIN 51625 verwenden.
Kraftstoffe mit der empfohlenen Ok‐
tanzahl verwenden 3 211. Wird
Kraftstoff mit einer zu kleinen Oktan‐
zahl verwendet, kann dies die Motor‐
leistung und das Drehmoment beein‐
trächtigen, und der Kraftstoff‐
verbrauch erhöht sich geringfügig.
Achtung
Kraftstoff mit zu kleiner Oktanzahl
kann zu unkontrollierter Verbren‐
nung und zu Schäden am Motor
führen.
Kraftstoffe für Diesel-Motoren
Nur Dieselkraftstoffe nach DIN EN
590 verwenden. Der Kraftstoff muss
schwefelarm (max. 10 ppm) sein.
Gleichwertige standardisierte Kraft‐
stoffe mit einem Volumenanteil an
Biodiesel (= FAME gemäß EN14214)
von max. 7 % (wie DIN 51628 oder
gleichwertige Normen) sind zulässig.
Länderspezifische Ausnahme für Ma‐
rokko: nur Diesel 50 ppm verwenden.
Schiffsdieselkraftstoffe, Heizöle, Die‐
selkraftstoffe, die ganz oder teilweise
aus Pflanzen hergestellt werden, wie
z. B. Rapsöl oder Biodiesel, Aquazole
und ähnliche Diesel-Wasser-Emulsi‐
onen dürfen nicht verwendet werden.
Es ist nicht zulässig, Dieselkraftstoffe
zur Verdünnung mit Kraftstoffen für
Otto-Motoren zu vermischen.
Fahren und Bedienung 157
Tanken
9 Gefahr
Vor dem Tanken Motor abstellen
und etwaige externe Heizungen
mit Brennkammern ausschalten.
Mobiltelefon abschalten.
Beim Tanken die Bedienungs- und
Sicherheitsvorschriften der Tank‐
stelle beachten.
9 Gefahr
Kraftstoff ist brennbar und explo‐
siv. Nicht rauchen. Kein offenes
Feuer oder Funken.
Tritt im Fahrzeug Kraftstoffgeruch
auf, Ursache sofort von einer
Werkstatt beheben lassen.
Die Tankklappe befindet sich an der
rechten Fahrzeugseite.
Die Tankklappe lässt sich nur bei ent‐
riegeltem Fahrzeug öffnen. Tank‐
klappe durch Drücken der Klappe lö‐
sen.
Der Tankdeckel kann in die Halterung
auf der Tankklappe eingehängt wer‐
den.
Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort
abwischen.
Tankdeckel
Nur Original-Tankdeckel verwenden.
Fahrzeuge mit Diesel-Motoren haben
spezielle Tankdeckel.
158 Fahren und Bedienung
Kraftstoffverbrauch,
CO
2
-Emissionen
Die Ermittlung des Kraftstoffver‐
brauchs wird von EU-Richtlinie
715/2007 692/2008 A geregelt.
Die Richtlinie orientiert sich an der
gängigen Fahrpraxis: Innerstädtische
Fahrten werden mit ca.
1
/
3
und Über‐
landfahrten mit ca.
2
/
3
angesetzt. Kalt‐
starts und Beschleunigungsphasen
werden ebenfalls berücksichtigt.
Die Angaben der CO
2
-Emissionen
sind ebenfalls ein Bestandteil der
Richtlinie.
Die Zahlen sind jedoch nicht als Ga‐
rantie für den tatsächlichen Kraftstoff‐
verbrauch des jeweiligen Fahrzeugs
aufzufassen. Der Kraftstoffverbrauch
hängt weitgehend vom persönlichen
Fahrstil sowie von Straßen- und Ver‐
kehrsverhältnissen ab.
Alle Werte beziehen sich auf das EU-
Basismodell mit serienmäßiger Aus‐
stattung.
Die Verbrauchsermittlung erfolgt auf
Basis des Fahrzeugleergewichts, das
gemäß den Bestimmungen ermittelt
wird. Zusatzausstattungen können
den Kraftstoffverbrauch und die CO
2
-
Emissionswerte erhöhen und die
Höchstgeschwindigkeit vermindern.
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emissionen
3 215.
Anhängerzugvorrichtung
Allgemeine Informationen
Die werkseitig eingebaute Zugvor‐
richtung ist unter der hinteren Stoß‐
fängerverkleidung eingeklappt.
Den nachträglichen Einbau von einer
Werkstatt durchführen lassen. Gege‐
benenfalls müssen Änderungen am
Fahrzeug, die die Kühlung, Hitze‐
schutzschilde oder andere Systeme
betreffen, durchgeführt werden. Nur
eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden.
Um Schäden am Fahrzeug zu verhin‐
dern, kann die elektrische Hecktür
nicht mit der Funkfernbedienung be‐
tätigt werden, wenn ein Anhänger
elektrisch angeschlossen ist.
Die Montage einer Anhängerzugvor‐
richtung kann die Öffnung der Ab‐
schleppöse verdecken. Wenn dies
der Fall ist, die Kugelstange zum Ab‐
schleppen verwenden.
Einbaumaße einer werkseitig mon‐
tierten Anhängerzugvorrichtung
3 263.
Fahren und Bedienung 159
Fahrverhalten, Fahrhinweise
Vor Montage eines Anhängers die
Kugel der Anhängerkupplung
schmieren. Nicht jedoch, wenn zur
Verringerung der Schlingerbewe‐
gung des Anhängers ein Stabilisator
verwendet wird, der auf den Kugel‐
kopf wirkt.
Für Anhänger mit einer geringen
Fahrstabilität und Anhänger mit
einem zulässigen Gesamtgewicht
von mehr als 1400 kg wird für Ge‐
schwindigkeiten über 80 km/h die
Verwendung eines Stabilisators drin‐
gend empfohlen.
Sollte der Anhänger zu schlingern be‐
ginnen, langsamer fahren, nicht
gegenlenken, notfalls scharf brem‐
sen.
Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐
gen wie bei entsprechender Bergauf‐
fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐
keit fahren.
Reifendruck auf den Wert für die volle
Zuladung einstellen 3 225.
Anhängerbetrieb
Anhängelast
Die zulässigen Anhängelasten sind
fahrzeug- und motorabhängige
Höchstwerte und dürfen nicht über‐
schritten werden. Die tatsächliche
Anhängelast ist die Differenz zwi‐
schen dem tatsächlichen Gesamtge‐
wicht des Anhängers und der tatsäch‐
lichen Stützlast mit Anhänger.
Die zulässige Anhängelast ist in den
Fahrzeugpapieren spezifiziert. Die‐
ser Wert gilt in der Regel für Steigun‐
gen bis max. 12 %.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur
angegebenen Steigung und bis zu
einer Höhe von 1000 Metern über
dem Meeresspiegel. Da sich die Mo‐
torleistung wegen der dünner wer‐
denden Luft bei zunehmender Höhe
verringert und sich dadurch die Steig‐
fähigkeit verschlechtert, sinkt auch
das zulässige Zuggesamtgewicht um
10 % pro 1000 Meter zusätzlicher
Höhe. Auf Straßen mit leichten An‐
stiegen (weniger als 8 %, z. B. auf
Autobahnen) muss das Zuggesamt‐
gewicht nicht verringert werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht
darf nicht überschritten werden. Das
zulässige Zuggesamtgewicht ist auf
dem Typschild angegeben 3 209.
Stützlast
Die Stützlast ist die Last, die vom An‐
hänger auf den Kugelkopf der Anhän‐
gerkupplung ausgeübt wird. Sie kann
durch Veränderung der Gewichtsver‐
teilung beim Beladen des Anhängers
verändert werden.
Die höchstzulässige Stützlast
(85 kg) ist auf dem Typschild der An‐
hängerzugvorrichtung und in den
Fahrzeugpapieren angegeben. Stre‐
ben Sie immer die höchstzulässige
Last an, vor allem bei schweren An‐
hängern. Die Stützlast sollte nie unter
25 kg sinken.
160 Fahren und Bedienung
Hinterachslast
Wenn ein Anhänger montiert und das
Zugfahrzeug voll beladen ist, darf die
zulässige Hinterachslast (siehe Typ‐
schild oder Fahrzeugpapiere) um
90 kg bei der Limousine und 85 kg
beim Sports Tourer überschritten
werden. Das zulässige
Gesamtgewicht darf bei der Limou‐
sine um 65 kg und beim Sports Tourer
um 60 kg überschritten werden. Wird
die zulässige Hinterachslast über‐
schritten, gilt eine Höchstgeschwin‐
digkeit von 100 km/h.
Zugvorrichtung
Achtung
Die einklappbare Kugelstange
kann nicht vom Fahrzeug entfernt
werden. Beim Fahren ohne An‐
hänger die Kugelstange einklap‐
pen.
9 Warnung
Sicherstellen, dass sich niemand
im Schwenkbereich der Kugel‐
stange befindet. Verletzungsge‐
fahr.
Beim Lösen der eingeklappten Ku‐
gelstange unbedingt links vom
Griff stehen.
Eingeklappte Kugelstange lösen
Griff unter der hinteren Stoßfänger‐
verkleidung in einem Winkel von
ca. 45° nach unten ziehen.
Beim Herausziehen des Entriege‐
lungsgriffs und Lösen des Kugelhal‐
ses erklingt ein Summton als War‐
nung.
Gelöste Kugelstange nach oben be‐
wegen, bis sie einrastet.
Sicherstellen, dass die Kugelstange
korrekt einrastet und der Entriege‐
lungsgriff zurück in seine verborgene
Ausgangsposition geführt wird, da
sonst der Summton nicht aufhört.
Fahren und Bedienung 161
Kugelstange einklappen/
verstecken
Griff unter der hinteren Stoßfänger‐
verkleidung in einem Winkel von
ca. 45° nach unten ziehen.
Beim Herausziehen des Entriege‐
lungsgriffs und Lösen des Kugelhal‐
ses erklingt ein Summton als War‐
nung.
Die ausgerastete Kugelstange mit der
flachen Hand nach rechts bewegen,
bis diese unter dem Boden einrastet.
Sicherstellen, dass der Entriege‐
lungsgriff zurück in seine verborgene
Ausgangsposition geführt wird, da
sonst der Summton nicht aufhört.
9 Warnung
Anhängerbetrieb ist nur zulässig,
wenn die Kugelstange richtig mon‐
tiert ist. Wenn die Kugelstange
nicht richtig einrastet oder wenn
sich der Entriegelungsgriff nicht in
seine verborgene Ausgangsposi‐
tion im Gehäuse führen lässt oder
wenn der Summton nach dem Ein‐
rasten der Kugelstange ertönt,
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Öse für Abreißseil
Abreißseil an der Öse einhängen.
162 Fahren und Bedienung
Anhänger-Stabilitäts-
Assistent
Erkennt das System eine starke
Schlingerbewegung, wird die Motor‐
leistung reduziert und das Gespann
gezielt abgebremst, bis das Schlin‐
gern aufhört. Lenkrad so ruhig wie
möglich halten, während das System
aktiv ist.
Der Anhänger-Stabilitäts-Assistent
(TSA) ist eine Funktion der elektroni‐
schen Stabilitätsregelung 3 146.
Fahrzeugwartung 163
Fahrzeugwartung
Allgemeine Informationen .......... 163
Fahrzeugüberprüfungen ............ 164
Glühlampen auswechseln ......... 170
Elektrische Anlage ..................... 179
Wagenwerkzeug ........................ 186
Räder und Reifen ...................... 186
Starthilfe ..................................... 198
Abschleppen .............................. 199
Fahrzeugpflege .......................... 202
Allgemeine Informationen
Zubehör und Änderungen am
Fahrzeug
Wir empfehlen die Verwendung von
Originalteilen und -zubehör und von
ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
werkseitig zugelassenen Teilen. Die
Zuverlässigkeit anderer Produkte
können wir nicht bewerten und auch
nicht dafür haften – auch wenn sie
über eine behördliche oder sonstige
Zulassung verfügen.
Keine Veränderungen an elektri‐
schen Systemen vornehmen, z. B.
Eingriff in elektronische Steuergeräte
(Chip-Tuning).
Fahrzeugeinlagerung
Einlagerung über einen längeren
Zeitraum
Wenn das Fahrzeug für mehrere Mo‐
nate eingelagert werden muss:
Fahrzeug waschen und konservie‐
ren.
Konservierung im Motorraum und
am Unterboden überprüfen lassen.
Dichtgummis reinigen und konser‐
vieren.
Motorölwechsel durchführen.
Scheibenwaschbehälter entleeren.
Frostschutzmittel im Kühlmittel und
Korrosionsschutz überprüfen.
Reifendruck auf den Wert für die
volle Zuladung erhöhen.
Fahrzeug an einem trockenen, gut
belüfteten Ort abstellen. Ersten
Gang oder Rückwärtsgang einle‐
gen oder Wählhebel auf P stellen.
Sicherstellen, dass das Fahrzeug
nicht wegrollen kann.
Parkbremse nicht anziehen.
164 Fahrzeugwartung
Motorhaube öffnen, alle Fenster
schließen und Fahrzeug verriegeln.
Polklemme am Minuspol der Fahr‐
zeugbatterie abklemmen. Sicher‐
stellen, dass sämtliche Systeme
außer Betrieb sind, z. B. Diebstahl‐
warnanlage.
Neuerliche Inbetriebnahme des
Fahrzeugs
Wenn das Fahrzeug wieder in Betrieb
genommen wird:
Polklemme am Minuspol der Fahr‐
zeugbatterie anklemmen. Elektro‐
nik der elektrischen Fensterbetäti‐
gung aktivieren.
Reifendruck prüfen.
Scheibenwaschbehälter auffüllen.
Motorölstand kontrollieren.
Kühlmittelstand kontrollieren.
Gegebenenfalls Kennzeichen
montieren.
Altfahrzeugrücknahme
Informationen über Altfahrzeug-
Rücknahmestellen und die Wieder‐
verwertung von Altfahrzeugen sind
auf unserer Website verfügbar. Nur
offiziell anerkannte Recyclingstellen
mit dieser Aufgabe betrauen.
Fahrzeugüberprüfungen
Durchführung von Arbeiten
9 Warnung
Kontrollen im Motorraum nur bei
ausgeschalteter Zündung durch‐
führen.
Das Kühlgebläse kann auch bei
ausgeschalteter Zündung laufen.
Fahrzeugwartung 165
9 Gefahr
Zündanlage und Xenon-Schein‐
werfer arbeiten mit sehr hoher
Spannung. Nicht berühren.
Motorhaube
Öffnen
Entriegelungsgriff ziehen und in die
Ausgangsposition zurückführen.
Verschlusshaken nach rechts ziehen
und Motorhaube öffnen.
Die Motorhaube wird automatisch
offen gehalten.
Lufteinlass 3 131.
Schließen
Motorhaube absenken, ins Schloss
fallen lassen und Verriegelung prü‐
fen. Sicherstellen, dass die Motor‐
haube eingerastet ist.
Motoröl
Der Motorölstand wird automatisch
geprüft, Fahrzeugmeldungen 3 98.
Den Ölstand jedoch regelmäßig von
Hand kontrollieren, um Motorschä‐
den zu verhindern. Nur Motoröle der
richtigen Spezifikation verwenden.
Empfohlene Flüssigkeiten und Be‐
triebsstoffe 3 206.
Prüfung nur bei waagrecht stehen‐
dem Fahrzeug. Der Motor muss be‐
triebswarm und mindestens seit 5 Mi‐
nuten abgestellt sein.
Ölmessstab herausziehen, abwi‐
schen, bis zur Anschlagfläche am
Griff einstecken, erneut herausziehen
und Motorölstand ablesen.
Ölmessstab bis zur Anschlagfläche
am Griff einstecken und eine halbe
Umdrehung durchführen.
166 Fahrzeugwartung
Je nach Motor werden verschiedene
Ölmessstäbe verwendet.
Wenn der Motorölstand in den Be‐
reich der Nachfüllmarke MIN abge‐
sunken ist, Motoröl nachfüllen.
Es wird empfohlen, Motoröl von der‐
selben Qualität wie beim letzten Öl‐
wechsel zu verwenden.
Der Motorölstand darf die obere
Marke MAX am Messstab nicht über‐
schreiten.
Achtung
Zuviel eingefülltes Motoröl muss
abgelassen oder abgesaugt wer‐
den.
Füllmengen 3 223, Motorölqualität/
Viskosität 3 206.
Verschlussdeckel gerade ansetzen
und festdrehen.
Kühlmittel
Das Kühlmittel bietet Gefrierschutz
bis ca. -28 °C.
Achtung
Nur zugelassene Frostschutzmit‐
tel verwenden.
Kühlmittelspiegel
Achtung
Zu niedriger Kühlmittelstand kann
zu Motorschaden führen.
Fahrzeugwartung 167
Bei kaltem Kühlsystem muss der
Kühlmittelspiegel über der Fülllinien‐
markierung liegen. Bei zu niedrigem
Füllstand auffüllen.
Bei einer anderen Ausführung befin‐
det sich die Fülllinienmarkierung in
der Einfüllöffnung. Zum Prüfen den
Verschlussdeckel abnehmen.
9 Warnung
Vor Öffnen des Verschlussde‐
ckels Motor abkühlen lassen. Ver‐
schlussdeckel vorsichtig öffnen
damit der Überdruck langsam ent‐
weicht.
Zum Auffüllen eine 1:1-Mischung aus
freigegebenem Kühlmittelkonzentrat
und sauberem Leitungswasser ver‐
wenden. Wenn kein Kühlmittelkon‐
zentrat verfügbar ist, nur sauberes
Leitungswasser verwenden. Den
Verschlussdeckel gut festziehen. Die
Kühlmittelkonzentration überprüfen
lassen und die Ursache für den Kühl‐
mittelverlust in einer Werkstatt behe‐
ben lassen.
Waschflüssigkeit
Mit einem Gemisch aus sauberem
Wasser und einer geeigneten Menge
frostschutzmittelhaltiger Waschflüs‐
sigkeit auffüllen. Das richtige Mi‐
schungsverhältnis ist auf dem Behäl‐
ter der Waschflüssigkeit angegeben.
168 Fahrzeugwartung
Achtung
Nur Waschwasser mit einem aus‐
reichenden Anteil Frostschutzmit‐
tel bietet bei niedrigen Tempera‐
turen oder einem plötzlichen Tem‐
peratursturz ausreichenden
Schutz.
Bremsen
Wird die Mindestdicke der Bremsbe‐
läge erreicht, leuchtet g auf. Darü‐
ber hinaus wird im Driver Information
Center eine Codenummer oder eine
Fahrzeugmeldung angezeigt. Fahr‐
zeugmeldungen 3 98.
Weiterfahrt ist möglich, Bremsbeläge
jedoch möglichst bald austauschen
lassen.
Sobald neue Bremsbeläge montiert
sind, während der ersten Fahrten
nicht unnötig scharf bremsen.
Bremsflüssigkeit
9 Warnung
Bremsflüssigkeit ist giftig und ät‐
zend. Kontakt mit Augen, Haut,
Gewebe und lackierten Flächen
vermeiden.
Der Bremsflüssigkeitsstand muss
zwischen MIN und MAX liegen.
Beim Nachfüllen auf äußerste Sau‐
berkeit achten, da eine Verunreini‐
gung der Bremsflüssigkeit zu Funkti‐
onsstörungen der Bremsanlage füh‐
ren kann. Die Ursache für den Verlust
von Bremsflüssigkeit von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Nur für das Fahrzeug zugelassene
Hochleistungsbremsflüssigkeit ver‐
wenden, Brems- und Kupplungsflüs‐
sigkeit 3 206.
Batterie
Die Fahrzeugbatterie ist wartungsfrei,
sofern das Fahrverhalten eine ausrei‐
chende Aufladung der Batterie zu‐
lässt. Kurzstreckenfahrten und häufi‐
ges Anlassen des Motors können zu
einer Entladung der Batterie führen.
Nicht benötigte Verbraucher aus‐
schalten.
Fahrzeugwartung 169
Batterien gehören nicht in den Haus‐
müll. Sie müssen über entspre‐
chende Sammelstellen entsorgt wer‐
den.
Wird das Fahrzeug länger als 4 Wo‐
chen abgestellt, kann sich die Batte‐
rie entladen. Polklemme am Minuspol
der Fahrzeugbatterie abklemmen.
An- und Abklemmen der Fahrzeug‐
batterie nur bei ausgeschalteter Zün‐
dung.
Die Alarmsirene muss wie folgt abge‐
schaltet werden: Zündung ein- und
dann ausschalten, Fahrzeugbatterie
innerhalb von 15 Sekunden abklem‐
men.
Batterieentladeschutz 3 122.
Diesel-Kraftstoffsystem
entlüften
Wenn der Tank leer gefahren wurde,
muss das Diesel-Kraftstoffsystem
entlüftet werden. Zündung dreimal für
jeweils 15 Sekunden einschalten.
Dann den Motor für höchstens 40 Se‐
kunden starten. Diesen Vorgang frü‐
hestens nach 5 Sekunden
wiederholen. Wenn der Motor nicht
startet, Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Scheibenwischerwechsel
Wischerblätter an der
Windschutzscheibe
Wischerarm anheben und Halteclip
öffnen.
170 Fahrzeugwartung
Wischerblatt lösen und abnehmen.
Wischerblatt an der Heckscheibe
Wischerarm anheben, beide Riegel
am Wischerarm drücken, Wischer‐
blatt ausrasten und abziehen.
Glühlampen
auswechseln
Zündung ausschalten und betreffen‐
den Schalter ausschalten bzw. Türen
schließen.
Neue Glühlampe nur am Sockel hal‐
ten! Den Glaskolben der Glühlampe
nicht mit bloßen Händen berühren.
Zum Wechseln nur den gleichen
Glühlampentyp verwenden.
Scheinwerferlampen von innen im
Motorraum austauschen.
Halogen-Scheinwerfer
Fahrzeugwartung 171
Scheinwerfer haben getrennte Sys‐
teme für Fernlicht 2 (innere Lampen)
und Abblendlicht 1 (äußere Lampen).
Abblendlicht/Tagfahrlicht
1. Kappe 1 nach links drehen und
abnehmen.
2. Lampenfassung durch Drehen
nach links ausrasten. Lampenfas‐
sung aus dem Reflektor ziehen.
3. Glühlampe aus der Lampenfas‐
sung ziehen und neue Glühlampe
einsetzen.
4. Lampenfassung einsetzen, die
beiden Nasen im Reflektor einras‐
ten und zum Verriegeln nach
rechts drehen.
5. Lampenträger bis zum Anschlag
nach rechts drehen.
6. Kappe einsetzen und nach rechts
drehen.
Fernlicht
1. Kappe 2 nach links drehen und
abnehmen.
172 Fahrzeugwartung
2. Stecker von Glühlampe abziehen.
3. Federdrahtbügel nach vorn aus
den Haltenasen ausrasten und
nach unten schwenken.
4. Glühlampe aus Reflektorgehäuse
ziehen.
5. Beim Einsetzen einer neuen
Glühlampe Nasen in die Ausspa‐
rungen am Reflektor einsetzen
und Federdrahtbügel einrasten.
6. Stecker an der Glühlampe mon‐
tieren.
7. Kappe einsetzen und nach rechts
drehen.
Vordere Blinkleuchte
1. Kappe nach links drehen und ab‐
nehmen.
2. Auf Laschen drücken und Lam‐
penträger aus dem Reflektor zie‐
hen.
3. Glühlampe aus der Fassung neh‐
men und neue Glühlampe einset‐
zen.
4. Fassung in den Reflektor einset‐
zen. Kappe einsetzen und nach
rechts drehen.
Fahrzeugwartung 173
Standlicht
1. Lampenfassung nach links dre‐
hen und lösen.
2. Glühlampe etwas in die Fassung
hineindrücken, nach links drehen
und herausnehmen. Neue Glüh‐
lampe einsetzen.
3. Lampenfassung in den Reflektor
einsetzen, nach rechts drehen
und einrasten.
Xenon-Scheinwerfer
9 Gefahr
Xenon-Scheinwerfer arbeiten
unter sehr hoher Spannung. Nicht
berühren. Lampenwechsel von
einer Werkstatt durchführen las‐
sen.
Nebelscheinwerfer
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Rückleuchten
Limousine/Schrägheck
1. Abdeckung lösen und abnehmen.
174 Fahrzeugwartung
2. Zwei Kunststoff-Befestigungs‐
muttern von innen mit der Hand
abschrauben.
3. Lampengehäuse herausnehmen.
Aufpassen, dass der Kabelkanal
nicht verschoben wird.
Stecker von Lampenfassung ab‐
ziehen.
4. Schrauben lösen und Lampenfas‐
sung herausnehmen.
5. Glühlampe etwas in die Fassung
hineindrücken, nach links drehen
und herausnehmen. Neue Glüh‐
lampe einsetzen.
Rückleuchte/Bremsleuchte (1)
Blinkleuchte (2)
Rückleuchte (3)
Rückfahrleuchte / Nebelschluss‐
leuchte, eventuell nur auf einer
Seite (4)
6. Lampenfassung in Lampenge‐
häuse einsetzen und mit Schrau‐
ben befestigen. Stecker anschlie‐
ßen. Lampengehäuse in die Ka‐
rosserie einsetzen, Befestigungs‐
muttern festziehen. Abdeckung
schließen und einrasten.
7. Zündung einschalten, alle Lichter
betätigen und überprüfen.
Fahrzeugwartung 175
Sports Tourer
1. Abdeckung in der Hecktür lösen
und öffnen.
2. Drei Kunststoff-Befestigungsmut‐
tern mit der Hand abschrauben.
3. Lampengehäuse herausnehmen.
Aufpassen, dass der Kabelkanal
nicht verschoben wird.
Stecker von Lampenfassung ab‐
ziehen.
4. Die Rückleuchten bestehen aus
zwei Glühlampen. Um eine der
Glühlampen zu wechseln, die
Kunststoffmutter (1) nach links
drehen und vom Lampenträger
entfernen.
Glühlampe etwas in die Fassung
hineindrücken, nach links drehen
und herausnehmen. Neue Glüh‐
lampe einsetzen. Kunststoffmut‐
ter in Lampenträger einsetzen
und nach rechts drehen.
176 Fahrzeugwartung
5. Zum Wechseln der anderen
Leuchten die Schrauben lösen
und Lampenträger heraus‐
nehmen.
6. Glühlampe etwas in die Fassung
hineindrücken, nach links drehen
und herausnehmen. Neue Glüh‐
lampe einsetzen.
Rückleuchte (1)
Blinkleuchte (2)
Bremslicht (3)
Rückfahrleuchte / Nebelschluss‐
leuchte, eventuell nur auf einer
Seite (4)
7. Lampenfassung in Lampenge‐
häuse einsetzen und mit Schrau‐
ben befestigen. Stecker anschlie‐
ßen. Lampengehäuse in die
Hecktür einsetzen, Befestigungs‐
muttern festziehen. Abdeckung
schließen und einrasten.
8. Zündung einschalten, alle Lichter
betätigen und überprüfen.
Zusätzliche Rückleuchten im
Hecktürrahmen
1. Hecktür öffnen.
2. Abdeckung in Seitenverkleidung
lösen und herausnehmen.
Fahrzeugwartung 177
3. Lampengehäuse von innen aus
der Seitenverkleidung herausdrü‐
cken.
4. Kunststoffmutter nach links dre‐
hen und vom Lampenträger ab‐
nehmen.
5. Glühlampe etwas in die Fassung
hineindrücken, nach links drehen
und herausnehmen. Neue Glüh‐
lampe einsetzen. Kunststoffmut‐
ter durch Drehen nach rechts in
Lampenträger einsetzen.
Rückleuchte (1)
Blinkleuchte (2)
6. Lampenträger in Hecktürrahmen
einsetzen. Abdeckung in Seiten‐
verkleidung schließen.
Seitliche Blinkleuchte
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Kennzeichenleuchte
1. Schraubendreher in das Lampen‐
gehäuse einstecken, zur Seite
drücken und Feder entriegeln.
2. Lampengehäuse nach unten
herausnehmen, dabei nicht am
Kabel ziehen.
3. Lasche anheben und Stecker von
der Lampenfassung abziehen.
178 Fahrzeugwartung
4. Lampenfassung durch Drehen
nach links ausrasten.
5. Glühlampe aus der Fassung neh‐
men und neue Glühlampe einset‐
zen.
6. Lampenfassung in das Lampen‐
gehäuse einsetzen und nach
rechts drehen.
7. Stecker in Lampenfassung ein‐
setzen.
8. Lampengehäuse einsetzen und
einrasten.
Innenleuchten
Innenleuchte, Leseleuchten
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Laderaumleuchte
1. Leuchte mit Schraubendreher lö‐
sen und herausnehmen.
2. Glühlampe leicht in Richtung der
federnden Klemme drücken und
herausnehmen.
3. Neue Lampe einsetzen.
4. Leuchte einsetzen.
Instrumententafelbeleuchtung
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Fahrzeugwartung 179
Elektrische Anlage
Sicherungen
Ersatz entsprechend der Beschrif‐
tung auf der defekten Sicherung
durchführen.
Das Fahrzeug verfügt über drei Si‐
cherungskästen:
im vorderen linken Bereich des Mo‐
torraums,
im Innenraum hinter dem Staufach
bzw. in Rechtslenkern hinter dem
Handschuhfach,
unter einer Abdeckung auf der lin‐
ken Seite im Laderaum.
Vor Auswechseln einer Sicherung be‐
treffenden Schalter und Zündung
ausschalten.
Eine defekte Sicherung ist am durch‐
gebrannten Schmelzfaden erkenn‐
bar. Sicherung nur dann ersetzen,
wenn die Ursache für die Störung be‐
hoben wurde.
Einige Funktionen können durch
mehrere Sicherungen abgesichert
sein.
Sicherungen können auch ohne Vor‐
handensein einer Funktion einge‐
steckt sein.
Sicherungszieher
Im Sicherungskasten des Motor‐
raums kann ein Sicherungszieher un‐
tergebracht sein.
180 Fahrzeugwartung
Sicherungszieher von oben oder seit‐
lich auf die verschiedenen Ausführun‐
gen von Sicherungen stecken und Si‐
cherung herausziehen.
Sicherungskasten im
Motorraum
Der Sicherungskasten befindet sich
im vorderen linken Bereich des Mo‐
torraums.
Abdeckung lösen, anheben und ab‐
nehmen.
Fahrzeugwartung 181
Nr. Stromkreis
1 Getriebesteuergerät
2 Motorsteuergerät
3
4
5 Zündung, Getriebesteuergerät,
Motorsteuergerät
6 Scheibenwischer
7
8 Kraftstoffeinspritzung,
Zündanlage
9 Kraftstoffeinspritzung,
Zündanlage
10 Motorsteuergerät
11 Lambdasonde
12 Anlasser
13 Sensor Drosselklappenheizung
14 Beleuchtung
15 Heckscheibenwischer
Nr. Stromkreis
16 Unterdruckpumpe,
Kompassmodul
17 Zündung, Airbag
18 Adaptives Fahrlicht
19 Adaptives Fahrlicht
20 Zündung
21 Elektrische Fensterbetätigung
hinten
22 ABS
23 Variable Lenkunterstützung
24 Elektrische Fensterbetätigung
vorn
25 Zubehörsteckdosen
26 ABS
27 Elektrische Parkbremse
28 Heckscheibenheizung
29 Linker elektrisch verstellbarer
Sitz
Nr. Stromkreis
30 Rechter elektrisch verstellbarer
Sitz
31 Klimaanlage
32 Kontrolleinheit Karosserie
33 Vordersitzheizung
34 Schiebedach
35 Infotainment System
36
37 Fernlicht rechts
38 Fernlicht links
39
40 Nachlaufpumpe
41 Unterdruckpumpe
42 Kühlergebläse
43
44 Scheinwerferwaschanlage
45 Kühlergebläse
182 Fahrzeugwartung
Nr. Stromkreis
46 Klemme 87, Hauptrelais
47 Lambdasonde
48 Nebelscheinwerfer
49 Rechtes Abblendlicht
50 Linkes Abblendlicht
51 Hupe
52 Zündung
53 Zündung, Vordersitzbelüftung
54 Zündung
55 Elektrische Fensterbetätigung,
einklappbare Spiegel
56 Scheibenwaschanlage
57 Zündung
58
59 Heizung Diesel-Kraftstoff
60 Spiegelheizung
61 Spiegelheizung
Nr. Stromkreis
62 Entlüftungsmagnetventil
Aktivkohlebehälter
63 Heckscheibensensor
64 Adaptives Fahrlicht
65 Hupe
66 Heckscheiben-Waschanlage
67 Steuergerät Kraftstoffsystem
68
69 Batteriesensor
70 Regensensor
71 Versorgung Karosserieelektro‐
nik
Nach dem Wechsel fehlerhafter Si‐
cherungen Deckel des Sicherungs‐
kastens schließen und andrücken, bis
er einrastet.
Bei nicht einwandfrei geschlossenem
Sicherungskasten kann es zu Funkti‐
onsstörungen kommen.
Sicherungskasten in der
Instrumententafel
Der Sicherungskasten befindet sich
hinter dem Staufach in der Instru‐
mententafel.
Fach öffnen, Verschlusslaschen zu‐
sammendrücken, Fach hinunterklap‐
pen und herausnehmen.
Fahrzeugwartung 183
In Rechtslenkern befindet sich der Si‐
cherungskasten hinter einer Abde‐
ckung im Handschuhfach. Hand‐
schuhfach öffnen und Abdeckung
entfernen.
Nr. Stromkreis
1 Infotainment System, Info
Display
2 Kontrolleinheit Karosserie
3 Kontrolleinheit Karosserie
4 Infotainment System, Info
Display
5 Infotainment System, Info
Display
6 Zigarettenanzünder
7 Zubehörsteckdose
Nr. Stromkreis
8 Kontrolleinheit Karosserie
9 Kontrolleinheit Karosserie
10 Kontrolleinheit Karosserie
11 Innengebläse
12
13
14 Diagnosestecker
15 Airbag
16 Zentralverriegelung, Hecktür
17 Klimaanlage
18 Transportsicherung
19 Speicher
20 Automatische Sitzbelegungser‐
kennung
21 Instrument
22 Zündung
23 Kontrolleinheit Karosserie
184 Fahrzeugwartung
Nr. Stromkreis
24 Kontrolleinheit Karosserie
25 Zündschloss
26 Zubehörsteckdose Laderaum
Die elektrisch verstellbaren Sitze,
Nr. 12 und 13, haben einen Überlas‐
tungsschutz. Der Stromkreis wird
nach dem Abkühlen wieder geschlos‐
sen.
Sicherungskasten im
Laderaum
Der Sicherungskasten befindet sich
auf der linken Seite im Laderaum hin‐
ter einer Abdeckung. Abdeckung ent‐
fernen.
Fahrzeugwartung 185
Nr. Stromkreis
1 Zentralverriegelung, elektrische
Hecktür
2 Klimaanlage
3 Anhängermodul
4
5 Anhängersteckdose
6
7
8 Anhängeranschluss
9
10 Kühlmittelheizung
11 Elektrisch verstellbare Sitze
12 Memory-Sitz
13 Niveauregulierung
14
15
16
Nr. Stromkreis
17 Sitzheizung
18 Elektrische Hecktürverriegelung
19 Schalter Sonnenblende
20 Kühlgebläse Fahrersitz
21 Zündung
22 Sonnenblende
23 Diebstahlwarnanlage
24 Standlicht links
25 Standlicht rechts
26 Beleuchtung, Abbiegelicht
27 Beleuchtung, Abbiegelicht
28
29 Transportsicherung
30 Transportsicherung
Nr. Stromkreis
31 Aktive Dämpferregelung,
Fernlichtassistent, Geschwin‐
digkeitsregler,
Verkehrszeichen-Assistent,
Spurhalteassistent
32 Sensor Seitenhindernisse
33 Allradantrieb
34 Schiebedach
35 Zentralverriegelung
36 Elektrisch verstellbare Sitze
37
186 Fahrzeugwartung
Wagenwerkzeug
Fahrzeuge mit
Reifenreparaturset
Wagenwerkzeug und Reifenrepara‐
turset befinden sich in einem Stau‐
fach unter der Abdeckung des Lade‐
raumbodens.
Fahrzeuge mit Reserverad
Wagenheber und Wagenwerkzeug
befinden sich in einem Staufach im
Laderaum unter dem Reserverad.
Reserverad 3 197.
Räder und Reifen
Reifenzustand, Felgenzustand
Über Kanten langsam und möglichst
im rechten Winkel fahren. Das Über‐
fahren scharfer Kanten kann zu Rei‐
fen- und Felgenschäden führen. Rei‐
fen beim Parken nicht am Bordstein
einklemmen.
Räder regelmäßig auf Beschädigun‐
gen untersuchen. Bei Beschädigun‐
gen bzw. ungewöhnlichem Ver‐
schleiß Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Reifen
Reifen der Größe
205/60 R 16, 215/55 R 17,
225/50 R 17, 225/45 R 18 und
235/45 R 18 können nur als Winter‐
reifen verwendet werden.
Winterreifen
Winterreifen verbessern die Fahrsi‐
cherheit bei Temperaturen unter 7 °C
und sollten daher an allen Rädern
montiert werden.
Reifen der Größen 245/45 R 18,
245/40 R 19
1)
und 245/35 R 20 dürfen
nicht als Winterreifen verwendet wer‐
den.
Geschwindigkeitsaufkleber gemäß
Landesvorschrift im Blickfeld des
Fahrers anbringen.
Reifenbezeichnungen
z. B. 215/60 R 16 95 H
215 = Reifenbreite in mm
60 = Querschnittsverhältnis (Rei‐
fenhöhe zu Reifenbreite) in %
R = Gürtelbauart: Radial
RF = Bauart: RunFlat
16 = Felgendurchmesser in Zoll
95 = Tragfähigkeits-Kennzahl,
z. B.: 95 entspricht 690 kg
H = Geschwindigkeits-Kenn‐
buchstabe
1)
Insignia OPC: Als Winterreifen ohne Schneeketten zugelassen.
Fahrzeugwartung 187
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe:
Q = bis 160 km/h
S = bis 180 km/h
T = bis 190 km/h
H = bis 210 km/h
V = bis 240 km/h
W = bis 270 km/h
Reifendruck
Reifendruck mindestens alle 14 Tage
und vor jeder größeren Fahrt bei kal‐
ten Reifen kontrollieren. Reserverad
nicht vergessen. Dies gilt auch bei
Fahrzeugen mit Reifendruck-Kon‐
trollsystem.
Ventilkappe abschrauben.
Reifendruck 3 225 und auf dem Auf‐
kleber im Rahmen der linken Vorder‐
tür.
Die Reifendruckangaben beziehen
sich auf kalte Reifen. Gültig für Som‐
mer- und Winterreifen.
Reservereifen immer mit dem Reifen‐
druck für volle Belastung befüllen.
Der ECO-Reifendruck dient dem Er‐
reichen eines möglichst geringen
Kraftstoffverbrauchs.
Ein falscher Reifendruck beeinträch‐
tigt Sicherheit, Fahrverhalten, Fahr‐
komfort und Kraftstoffverbrauch und
erhöht den Reifenverschleiß.
9 Warnung
Ein zu geringer Reifendruck kann
zu starker Reifenerwärmung, in‐
neren Beschädigungen und da‐
durch bei hohen Geschwindigkei‐
ten zur Laufflächenablösung und
sogar zum Platzen des Reifens
führen.
Wenn der Reifendruck an einem
Fahrzeug mit Reifendruck-Kontroll‐
system verringert oder erhöht werden
soll, Zündung ausschalten.
Reifendruck-Kontrollsystem
Das Reifendruck-Kontrollsystem
überprüft den Druck aller vier Reifen
einmal pro Minute, sobald die Fahr‐
zeuggeschwindigkeit einen bestimm‐
ten Grenzwert überschreitet.
Alle Räder müssen mit Drucksenso‐
ren ausgestattet sein und die Reifen
müssen den vorgeschriebenen Rei‐
fendruck aufweisen.
188 Fahrzeugwartung
Die aktuellen Reifendrücke können
im Fahrzeug Informationsmenü im
Driver Information Center angezeigt
werden.
Das Menü kann über die Tasten auf
dem Blinkerhebel aufgerufen werden.
Zur Auswahl von Fahrzeug
Informationsmenü Taste MENU
drücken.
Reifendruck-Kontrollsystem durch
Drehen des Einstellrädchens wählen.
Systemstatus und kleine Druckdiffe‐
renzen werden über eine Warnmel‐
dung und gleichzeitiges Blinken des
betreffenden Reifens im Driver Infor‐
mation Center angezeigt.
Außerdem werden starke Druckun‐
terschiede zwischen den Reifen einer
Achse durch eine Warnmeldung im
Driver Information Center angezeigt.
Große Druckunterschiede werden
außerdem über Kontrollleuchte w an‐
gezeigt.
Kontrollleuchte w 3 91.
Fahrzeugmeldungen 3 98.
Wenn der Reifendruck verringert oder
erhöht werden soll, Zündung aus‐
schalten.
Ist ein kompletter Reifensatz ohne
Sensoren montiert (z. B. vier Winter‐
reifen), wird im Driver Information
Center eine Meldung angezeigt. Das
Reifendruck-Kontrollsystem ist nicht
aktiv. Ein nachträglicher Einbau von
Sensoren ist möglich.
Reserveräder bzw. Noträder sind
nicht mit Drucksensoren ausgestat‐
tet. Für diese Räder ist das Reifen‐
druck-Kontrollsystem nicht aktiv.
Kontrollleuchte w leuchtet auf. Für
die übrigen drei Räder ist das System
weiterhin in Betrieb.
Der Gebrauch im Handel erhältlicher
flüssiger Reifenreparatursets kann zu
Funktionsstörungen des Systems
führen. Es dürfen vom Hersteller ge‐
nehmigte Reparatursätze verwendet
werden.
Externe Funkanlagen mit hoher Leis‐
tung können das Reifendruck-
Kontrollsystem stören.
Fahrzeugwartung 189
Die Ventilkerne und Dichtringe des
Reifendruck-Kontrollsystems müs‐
sen bei jedem Reifenwechsel ausge‐
tauscht werden.
Adaptive Schwellenfunktion
Das Reifendruck-Kontrollsystem er‐
mittelt automatisch, ob das Fahrzeug
mit einem Reifendruck für eine Last
von bis zu 3 Personen oder für volle
Beladung gefahren wird.
Wenn der Reifendruck verringert wer‐
den soll, vorher Zündung ausschal‐
ten.
Automatisches Anlernen
Nach einem Radwechsel muss das
Fahrzeug für ca. 20 Minuten stillste‐
hen, bevor das System die Neube‐
rechnung durchführt. Für das fol‐
gende Anlernverfahren muss das
Fahrzeug 10 Minuten lang mit einer
Geschwindigkeit von mindestens
20 km/h gefahren werden. In diesem
Fall können im Driver Information
Center $ bzw. wechselnde Druck‐
werte angezeigt werden.
Falls während des Anlernverfahrens
Probleme auftreten, wird im Driver In‐
formation Center eine Warnmeldung
angezeigt.
Temperaturausgleich
In kalten Reifen ist der Reifendruck
niedriger, in warmen Reifen höher.
Das Reifendruck-Kontrollsystem be‐
rücksichtigt diese Tatsache bei der
Anzeige von Warnmeldungen.
Der im Driver Information Center an‐
gezeigte Wert für den Reifendruck ist
der tatsächliche Reifendruck. Daher
ist es wichtig, den Reifendruck mit
kalten Reifen zu überprüfen.
Profiltiefe
Profiltiefe regelmäßig kontrollieren.
Reifen sollten bei einer Profiltiefe von
2-3 mm (bei Winterreifen 4 mm) aus
Sicherheitsgründen ausgetauscht
werden.
Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐
filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn das
Profil bis zu einem Verschleißanzei‐
ger (TWI = Tread Wear Indicator) ab‐
gefahren ist. Die Lage der Ver‐
schleißanzeiger wird durch Markie‐
rungen an der Reifenflanke ange‐
zeigt.
Sollte der Verschleiß vorn größer sein
als hinten, Vorderräder gegen Hinter‐
räder tauschen. Sicherstellen, dass
die Richtung der Raddrehung unver‐
ändert ist.
Reifen altern, auch wenn sie nicht ge‐
fahren werden. Wir empfehlen, die
Reifen nach 6 Jahren zu ersetzen.
190 Fahrzeugwartung
Reifenumrüstung
Bei Verwendung anderer als den
werkseitig montierten Reifengrößen
müssen gegebenenfalls der Tacho‐
meter und der Nenndruck umpro‐
grammiert und Änderungen am Fahr‐
zeug vorgenommen werden.
Nach Umrüstung auf andere Reifen‐
größen Aufkleber für Reifendrücke
ersetzen lassen.
9 Warnung
Der Gebrauch nicht geeigneter
Reifen oder Felgen kann zu Unfäl‐
len und zum Erlöschen der Be‐
triebserlaubnis führen.
Radabdeckungen
Es dürfen nur für das jeweilige Fahr‐
zeug werksseitig freigegebene Rad‐
abdeckungen und Reifen verwendet
werden, die allen relevanten Anforde‐
rungen für die jeweiligen Rad- und
Reifenkombinationen entsprechen.
Werden keine werkseitig zugelasse‐
nen Radabdeckungen und Reifen
verwendet, dürfen die Reifen keinen
Felgenschutzwulst aufweisen.
Radabdeckungen dürfen die Kühlung
der Bremsen nicht beeinträchtigen.
9 Warnung
Bei Verwendung nicht geeigneter
Reifen oder Radabdeckungen
kann es zu plötzlichem Druckver‐
lust und in der Folge zu Unfällen
kommen.
Radnabenkappen
Für Reifen der Größe 245/35 R 20
gibt es eine bestimmte Radnaben‐
kappe. Zum Abnehmen der Radna‐
benkappe vom abmontierten Rad zu‐
erst die Streben einzeln lösen. Da‐
nach von hinten auf den mittleren Be‐
reich der Kappe drücken und Kappe
abnehmen.
Für den Zusammenbau zuerst die
Radnabenkappe ausrichten, sodass
die Rastnase in die Vertiefung passt.
Schneeketten
Schneeketten sind nur an den Vor‐
derrädern zulässig.
Immer engmaschige Schneeketten
verwenden, die an der Lauffläche und
an den Reifeninnenseiten (ein‐
schließlich Kettenschloss) maximal
10 mm auftragen.
9 Warnung
Beschädigungen können zum
Platzen des Reifens führen.
Fahrzeugwartung 191
Für die folgenden Reifengrößen sind
Schneeketten nicht zugelassen:
225/55 R 17, 245/45 R 18,
245/40 R 19, 245/35 R 20 und
255/35 R 20.
Am Notrad ist das Anbringen einer
Schneekette nicht zulässig.
Reifenreparaturset
Kleinere Schäden an der Lauffläche
und der Flanke des Reifens können
mit dem Reifenreparaturset behoben
werden.
Fremdkörper nicht aus dem Reifen
entfernen.
Schäden am Reifen, die größer als
4 mm sind oder sich an der Seiten‐
wand in der Nähe der Felge befinden,
können mit dem Reifenreparaturset
nicht repariert werden.
9 Warnung
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Nicht für längere Zeit verwenden.
Das Lenkverhalten und Handling
können beeinträchtigt sein.
Bei einer Reifenpanne:
Parkbremse anziehen, ersten Gang
oder Rückwärtsgang bzw. P einle‐
gen.
Das Reifenreparaturset befindet sich
in einem Staufach unter der Abde‐
ckung des Laderaumbodens.
1. Reifenreparaturset aus dem Stau‐
fach herausnehmen.
2. Kompressor herausnehmen.
3. Stromkabel und Luftschlauch aus
den Staufächern auf der Unter‐
seite des Kompressors heraus‐
nehmen.
192 Fahrzeugwartung
4. Kompressor-Luftschlauch an den
Anschluss der Dichtmittelflasche
schrauben.
5. Dichtmittelflasche in die Halte‐
rung am Kompressor einsetzen.
Kompressor so in Reifennähe
platzieren, dass die Dichtmittelfla‐
sche aufrecht steht.
6. Ventilkappe des defekten Reifens
abschrauben.
7. Einfüllschlauch an Reifenventil
anschrauben.
8. Der Schalter auf dem Kompressor
muss auf J stehen.
9. Kompressor-Stecker an Zubehör‐
steckdose oder Steckdose des Zi‐
garettenanzünders anschließen.
Um eine Entladung der Batterie
zu vermeiden, empfehlen wir, den
Motor laufen zu lassen.
10. Wippschalter auf dem Kompres‐
sor auf I stellen. Der Reifen wird
mit Dichtmittel gefüllt.
11. Während des Entleerens der
Dichtmittelflasche (ca. 30 Sekun‐
den) zeigt die Druckanzeige am
Kompressor kurzzeitig bis zu
6 bar an. Danach sinkt der Druck
wieder ab.
12. Das Dichtmittel wird vollständig in
den Reifen gepumpt. Anschlie‐
ßend wird der Reifen mit Luft be‐
füllt.
Fahrzeugwartung 193
13. Der vorgeschriebene Reifendruck
sollte innerhalb von 10 Minuten
erreicht werden. Reifendruck
3 225. Sobald der richtige Rei‐
fendruck erreicht wurde, Kom‐
pressor ausschalten.
Wird der vorgeschriebene Reifen‐
druck nicht innerhalb von 10 Mi‐
nuten erreicht, Reifenreparaturset
entfernen. Das Fahrzeug um eine
Reifenumdrehung bewegen. Das
Reifenreparaturset wieder an‐
schließen und Füllvorgang 10 Mi‐
nuten fortsetzen. Wird der vorge‐
schriebene Reifendruck danach
immer noch nicht erreicht, ist der
Reifen zu stark beschädigt. Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Übermäßigen Reifendruck mit
dem Knopf über der Druckan‐
zeige ablassen.
Kompressor nicht länger
als 10 Minuten laufen lassen.
14. Reifenreparaturset abbauen. Auf
den Verschluss an der Halterung
drücken, um die Dichtmittelfla‐
sche aus der Halterung zu neh‐
men. Reifenfüllschlauch am freien
Anschluss der Dichtmittelflasche
anschrauben. Damit wird verhin‐
dert, dass Dichtmittel austritt. Rei‐
fenreparaturset im Laderaum ver‐
stauen.
15. Eventuell ausgetretenes Dichtmit‐
tel mit einem Lappen entfernen.
16. An der Dichtmittelflasche ange‐
brachten Aufkleber mit der maxi‐
mal zulässigen Geschwindigkeit
im Blickfeld des Fahrers anbrin‐
gen.
17. Fahrt unverzüglich fortsetzen, da‐
mit sich das Dichtmittel im Reifen
gleichmäßig verteilt. Nach ca.
10 km Fahrtstrecke (spätestens
jedoch nach 10 Minuten) anhalten
und Reifendruck kontrollieren.
Hierzu Kompressor-Luftschlauch
direkt auf das Reifenventil und
den Kompressor schrauben.
Wenn der Reifendruck mehr als
1,3 bar beträgt, auf den vorge‐
schriebenen Wert korrigieren.
Vorgang wiederholen, bis kein
Druckverlust mehr auftritt.
Wenn der Reifendruck unter
1,3 bar abgesunken ist, darf das
Fahrzeug nicht mehr benutzt wer‐
den. Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
194 Fahrzeugwartung
18. Reifenreparaturset im Laderaum
verstauen.
Hinweis
Die Fahreigenschaften des reparier‐
ten Reifens sind stark beeinträchtigt,
diesen Reifen deshalb ersetzen.
Bei ungewöhnlichen Geräuschen
oder starker Aufheizung des Kom‐
pressors diesen für mindestens
30 Minuten ausgeschaltet lassen.
Das eingebaute Sicherheitsventil
öffnet bei einem Druck von 7 bar.
Verfallsdatum des Reparatursets
beachten. Nach diesem Datum ist
die Dichtwirkung nicht mehr garan‐
tiert. Haltbarkeitsangaben auf der
Dichtmittelflasche beachten.
Gebrauchte Dichtmittelflasche er‐
setzen. Entsorgung entsprechend
den jeweiligen gesetzlichen Vor‐
schriften.
Kompressor und Dichtmittel können
ab ca. -30 °C verwendet werden.
Beiliegende Adapter können zum
Aufpumpen von anderen Gegen‐
ständen wie z. B. Bällen, Luftmatrat‐
zen oder Schlauchbooten
verwendet werden. Sie befinden
sich auf der Unterseite des Kom‐
pressors. Zum Abnehmen Kompres‐
sor-Luftschlauch anschrauben und
Adapter herausnehmen.
Radwechsel
Einige Fahrzeuge sind statt mit einem
Reserverad mit einem Reifenrepara‐
turset ausgestattet 3 191.
Folgende Vorbereitungen treffen und
Hinweise beachten:
Fahrzeug auf waagrechtem, ebe‐
nem, festem und rutschsicherem
Untergrund parken. Vorderräder
gerade stellen.
Parkbremse anziehen, ersten
Gang oder Rückwärtsgang bzw. P
einlegen.
Reserverad herausnehmen
3 197.
Niemals mehrere Räder gleichzei‐
tig wechseln.
Wagenheber nur im Falle einer Rei‐
fenpanne verwenden; nicht beim
Reifenwechsel von Winter- auf
Sommerreifen oder umgekehrt.
Fahrzeugwartung 195
Bei weichem Untergrund eine sta‐
bile, maximal 1 cm dicke Unterlage
unter den Wagenheber legen.
Im angehobenen Fahrzeug dürfen
sich keine Personen oder Tiere auf‐
halten.
Nicht unter das angehobene Fahr‐
zeug kriechen.
Angehobenes Fahrzeug nicht star‐
ten.
Vor dem Montieren des Rades
Radmuttern und Gewinde reinigen.
1. Radmutternkappen mit Schrau‐
bendreher lösen und abnehmen.
Radabdeckung mit dem Haken
abziehen. Wagenwerkzeug
3 186.
Leichtmetallräder: Radmuttern‐
kappen mit Schraubendreher lö‐
sen und abnehmen. Dabei zum
Schutz der Felge weichen Lappen
zwischen Schraubendreher und
Leichtmetallrad legen.
2. Radschraubenschlüssel heraus‐
klappen und sicherstellen, dass er
gut sitzt. Jede Radmutter um eine
halbe Drehung lösen.
196 Fahrzeugwartung
3. Sicherstellen, dass der Wagenhe‐
ber an den Aufnahmen richtig
ausgerichtet ist.
Anheben des Fahrzeugs mit einer
Hebebühne:
Die hinteren Arme der Hebe‐
bühne am Unterboden ansetzen.
Die vorderen Arme der Hebe‐
bühne am Unterboden ansetzen.
4. Wagenheber auf die erforderliche
Höhe einstellen. Direkt unter dem
Wagenheberaufnahmepunkt so
positionieren, dass er nicht abrut‐
schen kann.
5. Radmuttern herausdrehen.
6. Rad wechseln.
7. Radmuttern eindrehen.
8. Fahrzeug absenken.
9. Radschraubenschlüssel anset‐
zen und sicherstellen, dass er gut
sitzt. Alle Muttern über Kreuz fest‐
ziehen. Anzugsdrehmoment
150 Nm.
Fahrzeugwartung 197
10. Vor der Montage Ventilöffnung in
der Radabdeckung mit dem Rei‐
fenventil abgleichen.
Radmutterkappen montieren.
11. Abmontiertes Rad 3 191 und Wa‐
genwerkzeug verstauen 3 186.
12. Reifendruck des montierten Rei‐
fens und auch das Anzugsdreh‐
moment der Radmuttern so bald
wie möglich überprüfen.
Defekten Reifen ersetzen oder repa‐
rieren lassen.
Reserverad
Einige Fahrzeuge sind statt mit einem
Reserverad mit einem Reifenrepara‐
turset ausgestattet.
Das Reserverad kann je nach dessen
Größe im Vergleich zu den montier‐
ten Rädern und gemäß den länder‐
spezifischen Vorschriften als Notrad
klassifiziert sein.
Das Reserverad hat eine Stahlfelge.
Die Verwendung eines Reserverads
zusammen mit Winterreifen oder
eines Reserverads, das kleiner ist als
die anderen Räder, kann das Fahr‐
verhalten beeinträchtigen. Den de‐
fekten Reifen möglichst bald austau‐
schen.
Das Reserverad befindet sich im La‐
deraum unter der Abdeckung des La‐
deraumbodens. Es ist mit einer Flü‐
gelmutter gesichert.
Die Reserveradmulde ist nicht für alle
zulässigen Reifengrößen konzipiert.
Wenn nach einem Reifenwechsel ein
Rad in der Reserveradmulde unter‐
gebracht werden muss, das breiter ist
als das Reserverad, kann die Boden‐
abdeckung auf dem hervorstehenden
Rad platziert werden.
Notrad
Die Verwendung des Notrads kann
das Fahrverhalten beeinträchtigen.
Den defekten Reifen möglichst bald
ersetzen oder reparieren lassen.
Nur ein Notrad montieren. Nicht
schneller als 80 km/h fahren. Kurven
langsam fahren. Kein Dauereinsatz.
Schneeketten 3 190.
Reifen mit vorgeschriebener
Laufrichtung
Reifen mit vorgeschriebener Lauf‐
richtung so montieren, dass sie in
Fahrtrichtung abrollen. Die Laufrich‐
tung ist an einem Symbol (z. B. Pfeil)
an der Reifenflanke erkennbar.
Bei entgegen der Laufrichtung mon‐
tierten Rädern gilt:
Das Fahrverhalten kann beein‐
trächtigt sein. Den defekten Reifen
möglichst bald ersetzen oder repa‐
rieren lassen.
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Bei Nässe und Schnee besonders
vorsichtig fahren.
198 Fahrzeugwartung
Starthilfe
Motor nicht mit Schnelllader anlas‐
sen.
Bei entladener Batterie Motor mit
Starthilfekabeln und der Batterie
eines anderen Fahrzeugs starten.
9 Warnung
Das Anlassen mit Starthilfekabeln
muss mit äußerster Vorsicht ge‐
schehen. Jede Abweichung von
der folgenden Anleitung kann zu
Verletzungen oder Beschädigun‐
gen durch Explosion der Batterien
und zu Beschädigung der elektri‐
schen Anlagen an beiden Fahr‐
zeugen führen.
9 Warnung
Berührung der Batterie mit Augen,
Haut, Textilien und lackierten
Oberflächen vermeiden. Die Bat‐
terie enthält Schwefelsäure, die
bei direkter Berührung Verletzun‐
gen und Sachschäden
verursachen kann.
Keine Funken oder offenen Flam‐
men in Batterienähe.
Eine entladene Batterie kann be‐
reits bei einer Temperatur von 0 °C
gefrieren. Die gefrorene Batterie
vor dem Anklemmen von Starthilfe‐
kabeln auftauen.
Beim Umgang mit der Batterie Au‐
genschutz und Schutzkleidung tra‐
gen.
Starthilfebatterie gleicher Span‐
nung (12 Volt) verwenden. Ihre Ka‐
pazität (Ah) darf nicht wesentlich
unter der der entladenen Batterie
liegen.
Starthilfekabel mit isolierten Pol‐
klemmen und einem Querschnitt
von mindestens 16 mm
2
(bei Die‐
sel-Motoren 25 mm
2
) verwenden.
Entladene Batterie nicht vom Bord‐
netz trennen.
Unnötige Stromverbraucher ab‐
schalten.
Während des gesamten Vorgangs
nicht über die Batterie beugen.
Die Polklemmen des einen Kabels
dürfen die des anderen Kabels
nicht berühren.
Die Fahrzeuge dürfen sich
während der Starthilfe nicht berüh‐
ren.
Parkbremse anziehen, Getriebe in
Leerlaufstellung, Automatik‐
getriebe in P.
Fahrzeugwartung 199
Reihenfolge für das Anschließen der
Kabel:
1. Rotes Kabel am positiven Pol der
Starthilfebatterie anschließen.
2. Das andere Ende des roten Ka‐
bels am positiven Pol der entlade‐
nen Batterie anschließen.
3. Schwarzes Kabel am negativen
Pol der Starthilfebatterie anschlie‐
ßen.
4. Das andere Ende des schwarzen
Kabels an einen Massepunkt des
Fahrzeugs wie zum Beispiel den
Motorblock oder eine Befesti‐
gungsschraube des Motors
anschließen. So weit wie möglich
von der entladenen Batterie ent‐
fernt anschließen, jedoch mindes‐
tens 60 cm.
Die Kabel so führen, dass sie nicht
von sich drehenden Teilen im Motor‐
raum erfasst werden können.
Starten des Motors:
1. Motor des Starthilfe gebenden
Fahrzeugs starten.
2. Nach 5 Minuten den anderen Mo‐
tor starten. Startversuche sollten
nicht länger als 15 Sekunden dau‐
ern und in Intervallen von 1 Minute
durchgeführt werden.
3. Beide Motoren mit angeschlosse‐
nen Kabeln ca. 3 Minuten im Leer‐
lauf laufen lassen.
4. Elektrische Verbraucher (z. B.
Scheinwerfer, Heckscheibenhei‐
zung) am Starthilfe erhaltenden
Fahrzeug einschalten.
5. Das Abnehmen der Kabel muss
genau in umgekehrter Reihen‐
folge erfolgen.
Abschleppen
Eigenes Fahrzeug
abschleppen
Abdeckkappe unten ausrasten und
nach unten abnehmen.
200 Fahrzeugwartung
Insignia OPC: Einen Schraubendre‐
her in den Schlitz an der oberen Ecke
der Abdeckung einführen. Abde‐
ckung durch vorsichtiges Abwärtsbe‐
wegen des Schraubendrehers lösen.
Um Schäden zu vermeiden, wird
empfohlen, ein Tuch zwischen
Schraubendreher und Rahmen zu le‐
gen.
Die Abschleppöse befindet sich beim
Wagenwerkzeug 3 186.
Abschleppöse bis zum Anschlag in
waagrechter Stellung einschrauben.
Abschleppseil – besser Abschlepp‐
stange an der Abschleppöse befes‐
tigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐
schleppen und nicht zum Bergen des
Fahrzeugs verwendet werden.
Die Zündung einschalten, um die
Lenkradsperre zu lösen und Brems‐
leuchten, Hupe und Scheibenwischer
betätigen zu können.
Getriebe in Leerlaufstellung.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐
schädigen.
Bei ausgeschaltetem Motor sind für
das Bremsen und Lenken bedeutend
höhere Kräfte erforderlich.
Das Umluftsystem einschalten und
die Fenster schließen, damit die Ab‐
gase des schleppenden Fahrzeugs
nicht eindringen können.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe und All‐
radantrieb: Wenn das Fahrzeug mit
allen vier Rädern auf der Fahrbahn
abgeschleppt wird, gibt es keine tech‐
nischen Einschränkungen hinsicht‐
lich Geschwindigkeit und Entfernung.
Wenn nur eine Achse angehoben
wurde, beträgt die zulässige Höchst‐
geschwindigkeit 50 km/h. Es gibt
keine Entfernungsbeschränkung.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
und Vorderradantrieb: Das Fahrzeug
muss mit der Front in Fahrtrichtung
abgeschleppt werden, darf nicht
Fahrzeugwartung 201
schneller als mit 80 km/h und nicht
weiter als 100 km geschleppt werden.
In allen anderen Fällen und bei de‐
fektem Getriebe muss die Vorder‐
achse angehoben werden.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
und Allradantrieb: Das Fahrzeug
muss nach vorne schauend abge‐
schleppt werden. Wenn das Fahr‐
zeug mit allen vier Rädern auf der
Fahrbahn abgeschleppt wird, darf es
nicht schneller als 50 km/h und nicht
weiter als 50 km gezogen werden.
Wenn die Vorderachse angehoben
wurde, beträgt die zulässige Höchst‐
geschwindigkeit 50 km/h. Es gibt
keine Entfernungsbeschränkung.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐
men.
Nach dem Abschleppen Abschlepp‐
öse losschrauben.
Abdeckung am Boden einsetzen, im
Uhrzeigersinn leicht drehen und
schließen.
Insignia OPC: Abdeckung mit der Un‐
terkante in die Aussparung einsetzen.
Die Abdeckung in den Stoßfänger
drücken.
Anderes Fahrzeug
abschleppen
Abdeckkappe unten ausrasten und
nach unten abnehmen.
Die Abschleppöse befindet sich beim
Wagenwerkzeug 3 186.
202 Fahrzeugwartung
Abschleppöse bis zum Anschlag in
waagrechter Stellung einschrauben.
Die Verzurröse hinten unter dem
Fahrzeug darf keinesfalls als Ab‐
schleppöse verwendet werden.
Abschleppseil – besser Abschlepp‐
stange an der Abschleppöse befes‐
tigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Ab‐
schleppen und nicht zum Bergen
eines Fahrzeugs verwendet werden.
Achtung
Langsam fahren. Nicht ruckartig
fahren. Unzulässig hohe Zug‐
kräfte können das Fahrzeug be‐
schädigen.
Nach dem Abschleppen Abschlepp‐
öse losschrauben.
Abdeckung am Boden einsetzen, im
Uhrzeigersinn leicht drehen und ein‐
rasten.
Fahrzeugpflege
Außenpflege
Schlösser
Die Schlösser sind werkseitig mit
einem hochwertigen Schließzylinder‐
fett geschmiert. Enteisungsmittel nur
verwenden, wenn unbedingt nötig, da
es entfettend wirkt und die Schließ‐
funktion beeinträchtigt. Nach Ge‐
brauch eines Enteisungsmittels
Schlösser in einer Werkstatt wieder
einfetten lassen.
Waschen
Der Lack Ihres Fahrzeugs ist Umwelt‐
einflüssen ausgesetzt. Fahrzeug
regelmäßig waschen und wachsen.
Bei Benutzung von Waschanlagen
ein Programm mit Wachskonservie‐
rung wählen.
Vogelkot, tote Insekten, Baumharz,
Blütenstaub u. ä. sofort abwaschen,
da sie aggressive Bestandteile ent‐
halten, die Lackschäden verursachen
können.
Fahrzeugwartung 203
Bei Benutzung von Waschanlagen
die Anweisungen der Waschanlagen‐
betreiber befolgen. Die Scheibenwi‐
scher für Windschutzscheibe und
Heckscheibe müssen ausgeschaltet
sein. Antenne und außen am Fahr‐
zeug montiertes Zubehör wie zum
Beispiel Dachgepäckträger usw. ent‐
fernen.
Beim Waschen von Hand auch die In‐
nenbereiche der Radkästen gründlich
ausspülen.
Kanten und Falze an geöffneten Tü‐
ren und Motorhaube sowie von die‐
sen verdeckte Bereiche reinigen.
Scharniere aller Türen von einer
Werkstatt einfetten lassen.
Motorraum nicht mit Dampf- oder
Hochdruckstrahler reinigen.
Fahrzeug sorgfältig spülen und able‐
dern. Leder häufig ausspülen. Für
lackierte Flächen und Glas separate
Leder verwenden: Wachsrückstände
auf den Scheiben beeinträchtigen die
Sicht.
Teerflecken nicht mit harten Gegen‐
ständen entfernen. Auf lackierten Flä‐
chen Teerentferner-Spray verwen‐
den.
Außenbeleuchtung
Die Abdeckungen von Scheinwerfern
und anderen Leuchten sind aus
Kunststoff. Keine scheuernden, ät‐
zenden oder aggressiven Mittel und
keine Eiskratzer verwenden. Nicht
trocken säubern.
Polieren und Konservieren
Fahrzeug regelmäßig wachsen (spä‐
testens, wenn das Wasser nicht mehr
abperlt). Der Lack trocknet sonst aus.
Polieren ist nur dann erforderlich,
wenn die Lackierung matt und unan‐
sehnlich geworden ist oder sich Ab‐
lagerungen gebildet haben.
Lackpolitur mit Silikon bildet einen ab‐
weisenden Schutzfilm, der ein Kon‐
servieren erübrigt.
Karosserieteile aus Kunststoff dürfen
nicht mit Wachs oder Politur behan‐
delt werden.
Scheiben und Wischerblätter
Mit weichem, nicht faserndem Lap‐
pen oder mit Fensterleder unter Ver‐
wendung von Scheibenreiniger und
Insektenentferner reinigen.
Beim Reinigen der Heckscheibe da‐
rauf achten, dass das Heizelement in‐
nen nicht beschädigt wird.
Zur mechanischen Eisentfernung
scharfkantigen Eiskratzer verwen‐
den. Eiskratzer fest auf die Scheibe
drücken, damit kein Schmutz unter
den Eiskratzer gelangen und die
Scheibe zerkratzen kann.
Schmierende Wischerblätter mit
einem weichen Tuch und Scheiben‐
reiniger reinigen.
Schiebedach
Niemals mit Lösungs- oder Scheuer‐
mitteln, Kraftstoffen, aggressiven Mit‐
teln (z. B. Lackreiniger, acetonhalti‐
gen Lösungen, etc.), säurehaltigen
oder stark alkalischen Mitteln bzw.
Scheuerschwämmen reinigen. Kein
Wachs oder Poliermittel auf dem
Schiebedach auftragen.
204 Fahrzeugwartung
Räder und Reifen
Nicht mit Hochdruckstrahler reinigen.
Felgen mit pH-neutralem Felgenreini‐
ger reinigen.
Felgen sind lackiert und können mit
den gleichen Mitteln gepflegt werden
wie die Karosserie.
Lackschäden
Kleine Lackschäden mit einem Lack‐
stift beseitigen, bevor sich Rost bildet.
Größere Lackschäden bzw. Rost von
einer Werkstatt beseitigen lassen.
Unterboden
Der Unterboden hat teilweise einen
PVC-Unterbodenschutz bzw. in kriti‐
schen Bereichen eine dauerhafte
Schutzwachsschicht.
Unterboden nach der Unterbodenwä‐
sche kontrollieren und gegebenen‐
falls wachsen lassen.
Bitumen-Kautschuk-Materialien kön‐
nen die PVC-Schicht schädigen. Ar‐
beiten am Unterboden von einer
Werkstatt durchführen lassen.
Unterboden am besten vor und nach
dem Winter waschen und Schutz‐
wachsschicht prüfen lassen.
Zugvorrichtung
Kugelstange nicht mit Dampf- oder
Hochdruckstrahler reinigen.
Innenraumpflege
Innenraum und Polsterung
Innenraum einschließlich Instrumen‐
tenabdeckung und Verkleidungen nur
mit trockenem Lappen oder mit In‐
nenreiniger säubern.
Instrumententafel nur mit feuchtem
weichem Tuch reinigen.
Stoffpolsterung mit Staubsauger und
Bürste reinigen. Flecken mit Polster‐
reiniger entfernen.
Sicherheitsgurte mit lauwarmem
Wasser oder Innenreiniger reinigen.
Achtung
Klettverschlüsse schließen, da of‐
fene Klettverschlüsse an der Klei‐
dung die Sitzbezüge beschädigen
können.
Das Gleiche gilt für Kleidung mit
scharfkantigen Gegenständen wie
Reißverschlüsse, Gürtel oder Nie‐
ten an Jeans.
Kunststoff- und Gummiteile
Kunststoff- und Gummiteile können
mit den gleichen Mitteln gepflegt wer‐
den wie die Karosserie. Gegebenen‐
falls Innenreiniger verwenden. Keine
anderen Mittel verwenden. Insbeson‐
dere Lösungsmittel und Benzin ver‐
meiden. Nicht mit Hochdruckstrahler
reinigen.
Service und Wartung 205
Service und Wartung
Allgemeine Informationen .......... 205
Empfohlene Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile ............. 206
Allgemeine Informationen
Serviceinformationen
Für die Betriebs- und Verkehrssicher‐
heit sowie die Werterhaltung Ihres
Fahrzeugs ist es wichtig, dass alle
Wartungsarbeiten in den vorge‐
schriebenen Intervallen durchgeführt
werden.
Der detaillierte, aktualisierte Service‐
plan für Ihr Fahrzeug ist in der Werk‐
statt erhältlich.
Serviceanzeige 3 84.
Europäische Serviceintervalle
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
30 000 km oder nach 1 Jahr erforder‐
lich, je nachdem, was zuerst der Fall
ist, falls in der Serviceanzeige nichts
anderes angezeigt wird.
Die europäischen Serviceintervalle
gelten für folgende Länder:
Andorra, Belgien, Bosnien-Herzego‐
wina, Bulgarien, Dänemark, Deutsch‐
land, Estland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Großbritannien, Grön‐
land, Irland, Island, Italien, Kroatien,
Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta,
Mazedonien, Montenegro, Nieder‐
lande, Norwegen, Polen, Portugal,
Rumänien, Schweden, Schweiz, Ser‐
bien, Slowakei, Slowenien, Spanien,
Tschechische Republik, Ungarn, Zy‐
pern, Österreich.
Serviceanzeige 3 84.
Internationale Serviceintervalle
Die Wartung Ihres Fahrzeugs ist alle
15 000 km oder nach 1 Jahr erforder‐
lich, je nachdem, was zuerst der Fall
ist, falls in der Serviceanzeige nichts
anderes angezeigt wird.
Die internationalen Serviceintervalle
gelten für Länder, die nicht bei den
europäischen Serviceintervallen auf‐
geführt sind.
Serviceanzeige 3 84.
Bestätigungen
Durchgeführte Servicearbeiten wer‐
den im Service- und Garantieheft be‐
stätigt. Datum und Kilometerstand
werden durch Stempel und Unter‐
schrift der jeweiligen Werkstatt er‐
gänzt.
206 Service und Wartung
Achten Sie darauf, dass das Service-
und Garantieheft richtig ausgefüllt
wird, denn ein lückenloser Service-
Nachweis ist in Garantie- oder Ku‐
lanzfällen von entscheidender Be‐
deutung, aber auch ein Vorteil beim
Verkauf des Fahrzeugs.
Serviceintervall mit verbleibender
Öllebensdauer
Das Serviceintervall basiert auf meh‐
reren vom Einsatz abhängigen Para‐
metern.
Sobald ein Ölwechsel fällig ist, wird
dies auf der Serviceanzeige ange‐
zeigt.
Serviceanzeige 3 84.
Empfohlene
Flüssigkeiten,
Schmierstoffe und Teile
Empfohlene Flüssigkeiten und
Betriebsstoffe
Nur Produkte verwenden, die geprüft
und zugelassen sind. Schäden durch
die Verwendung nicht zugelassener
Betriebsstoffe sind nicht von der Ga‐
rantie abgedeckt.
9 Warnung
Betriebsstoffe sind Gefahrstoffe
und können giftig sein. Vorsicht
beim Umgang mit diesen Stoffen.
Informationen auf den Behältern
beachten.
Motoröl
Motoröl wird nach Qualität und Visko‐
sität klassifiziert. Bei der Entschei‐
dung, welches Motoröl verwendet
werden soll, ist Qualität wichtiger als
Viskosität. Die Ölqualität stellt z. B.
sicher, dass der Motor sauber bleibt,
vor Verschleiß geschützt ist, und dass
das Öl nicht vorzeitig altert. Der Vis‐
kositätswert gibt Auskunft über die
Zähflüssigkeit des Öls in einem be‐
stimmten Temperaturbereich.
Die neue Motorölqualität Dexos 2
TM
ist die neueste Ölqualität. Sie bietet
bei Benzin- und Diesel-Motoren glei‐
chermaßen eine hohe Leistung. Falls
es nicht verfügbar ist, müssen Moto‐
röle der anderen aufgeführten Quali‐
täten verwendet werden.
Motorölqualitäten für europäische
Servicepläne
Dexos 2
TM
= Alle Otto- und Diesel-
Motoren
Alternative Qualitäten, falls
Dexos 2
TM
nicht verfügbar ist:
GM-LL-A-025 = Otto-Motoren
GM-LL-B-025 = Diesel-Motoren
Motorölqualitäten für internationale
Servicepläne
Dexos 2
TM
= Alle Otto- und Diesel-
Motoren
Service und Wartung 207
Alternative Qualitäten, falls
Dexos 2
TM
nicht verfügbar ist:
GM-LL-A-025 = Otto-Motoren
GM-LL-B-025 = Diesel-Motoren
Alternative Qualitäten, falls
GM-LL-A-025 oder GM-LL-B-025
nicht verfügbar sind:
ACEA-A3/B3 oder
A3/B4
= Otto-Motoren
ACEA-A3/B4 = Diesel-Moto‐
ren ohne Die‐
sel-Partikel‐
filter (DPF)
ACEA-C3 = Diesel-Moto‐
ren mit DPF
Motoröl für Motor A20DTR
Ausschließlich Motoröl der Qualität
Dexos 2
TM
oder GM-LL-B-025 und
mit Viskosität 0W-40 verwenden. Die
Verwendung von Motoröl anderer
Qualität und Viskosität ist ausdrück‐
lich verboten.
Motoröl auffüllen
Motoröle unterschiedlicher Hersteller
und Marken können gemischt wer‐
den, sofern die erforderlichen Motor‐
ölkriterien Qualität und Viskosität
eingehalten werden.
Wenn kein Motoröl der erforderlichen
Qualität verfügbar ist, kann maximal
1 Liter der Kategorie ACEA C3 ver‐
wendet werden (nur einmal zwischen
zwei Ölwechseln). Die Viskosität
sollte einer der unten aufgeführten
Viskositätsklassen entsprechen.
Die Verwendung von Motoröl einer
Qualität von lediglich ACEA A1/B1
oder A5/B5 ist ausdrücklich verboten,
da dies unter gewissen Betriebsbe‐
dingungen langfristig zu schweren
Motorschäden führen kann.
Zusätzliche Motoröladditive
Die Verwendung von zusätzlichen
Motoröladditiven kann Schäden ver‐
ursachen und zum Verlust der Garan‐
tie führen.
Motoröl-Viskositätsklassen
Nur Motoröl-Viskositätsklassen
SAE 5W-30 oder 5W-40, 0W-30 oder
0W-40 benutzen.
Die SAE Viskositätsklassen geben
Aufschluss über die Zähflüssigkeit
des Öls.
Mehrbereichsöl wird durch zwei Zah‐
len klassifiziert. Die erste Zahl, gefolgt
von einem W, gibt die Viskosität bei
niedriger Temperatur und die zweite
Zahl die Viskosität bei hoher Tempe‐
ratur an. Wählen Sie die entspre‐
chende Viskositätsklasse bitte je
nach den in Ihrer Region herrschen‐
den tiefsten Außentemperaturen.
bis -25°C:
SAE 5W-30 oder SAE 5W-40
unter -25°C:
SAE 0W-30 oder SAE 0W-40
Kühlmittel und Frostschutz
Nur silikatfreies Long-Life-Kühlmittel
(LLC) mit Frostschutz verwenden.
Das System wird werkseitig mit Kühl‐
mittel für einen hervorragenden Kor‐
rosions- und Frostschutz bis
208 Service und Wartung
ca. –28 °C befüllt. Diese Konzentra‐
tion muss ganzjährig beibehalten
werden. Die Verwendung von zusätz‐
lichen Kühlmittelzusätzen für zusätz‐
lichen Korrosionsschutz und für die
Abdichtung kleinerer Leckagen kann
zu Funktionsstörungen führen. Für
die Folgen der Verwendung von zu‐
sätzlichen Kühlmittelzusätzen wird
keine Haftung übernommen.
Brems- und Kupplungsflüssigkeit
Nur Bremsflüssigkeit verwenden,
welche die DOT4-Anforderungen
übertrifft.
Mit der Zeit nimmt die Bremsflüssig‐
keit Feuchtigkeit auf, wodurch die
Bremsleistung verringert wird. Die
Bremsflüssigkeit muss daher in den
angegebenen Intervallen gewechselt
werden.
Bremsflüssigkeit muss in einem dich‐
ten Behälter aufbewahrt werden, da‐
mit sie kein Wasser aufnimmt.
Sicherstellen, dass die Bremsflüssig‐
keit nicht verunreinigt wird.
Technische Daten 209
Technische Daten
Fahrzeugangaben ..................... 209
Fahrzeugdaten .......................... 211
Fahrzeugangaben
Fahrzeug-Identifizierungs‐
nummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnum‐
mer ist durch die Windschutzscheibe
sichtbar.
Typschild
Das Typschild befindet sich am linken
Vordertürrahmen.
210 Technische Daten
Angaben auf dem Typschild:
1 = Hersteller
2 = Genehmigungsnummer
3 = Fahrzeug-
Identifizierungsnummer
4 = Zulässiges Gesamtgewicht
5 = Zulässiges Zuggesamtgewicht
6 = Maximal zulässige Vorderachs‐
last
7 = Maximal zulässige Hinterachs‐
last
8 = Fahrzeugspezifische bzw. län‐
derspezifische Angaben
Vorder- und Hinterachslast dürfen zu‐
sammen das zulässige Gesamtge‐
wicht nicht überschreiten. Wird z. B.
die maximal zulässige Vorderachs‐
last ausgenutzt, darf die Hinterachse
nur bis zum Erreichen des zulässigen
Gesamtgewichts belastet werden.
Die technischen Daten wurden in
Übereinstimmung mit den
EG-Normen ermittelt. Änderungen
vorbehalten. Angaben in den Fahr‐
zeugpapieren haben stets Vorrang
gegenüber Angaben in der Betriebs‐
anleitung.
Technische Daten 211
Fahrzeugdaten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung 1.6 1.6 Turbo 1.8 2.0 Turbo 2.8 V6 Turbo OPC
Motorkennzeichnung A16XER A16LET A18XER A20NHT A28NET A28NER
Zylinderzahl 4 4 4 4 6 6
Hubraum [cm
3
]
1598 1598 1796 1998 2792 2792
Motorleistung [kW] 85 132 103 162 191 239
bei U/min 6000 5500 6300 5300 5500 5250
Drehmoment [Nm] 155 230 175 350 350 435
bei U/min 4000 2200-5500 3800 2000-4000 1900-4500 5250
Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin Benzin Benzin Benzin
Oktanzahl ROZ
empfohlen 95 95 95 95 95 98
möglich 98 98 98 98 98 95
möglich
91 91
1)
91 91 91
1)
91
1)
Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
1)
Möglich nur unter Vermeidung von hoher Motorlast oder Volllast sowie Bergfahrten mit Anhängelast oder hoher
Zuladung.
212 Technische Daten
Verkaufsbezeichnung 2.0 CDTI 2.0 CDTI ecoFlex 96 kW 2.0 CDTI ecoFlex 118 kW 2.0 CDTI
Motorkennzeichnung A20DTC A20DTJ A20DTH A20DTH A20DTH A20DTR
Zylinderzahl 4 4 4 4 4 4
Hubraum [cm
3
]
1956 1956 1956 1956 1956 1956
Motorleistung [kW] 81 96 96 118 118 140
bei U/min 4000 4000 4000 4000 4000 4500
Drehmoment [Nm] 260 300 300 350 350 400
bei U/min 1750-2500 1750-2500 1750-2500 1750-2500 1750-2500 2000
Kraftstoffart Diesel Diesel Diesel Diesel Diesel Diesel
Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
Technische Daten 213
Fahrwerte
Limousine/Schrägheck
Motor
A16XER A16LET A18XER A20NHT A20NHT A28NET A28NER
AWD
2)
Höchstgeschwindigkeit
3)
[km/h]
Schaltgetriebe 192 225 207 242 240 250 250
Automatikgetriebe 240 239 250
Motor
A20DTC A20DTJ A20DTH A20DTH A20DTH A20DTR
ecoFlex 96 kW ecoFlex 118 kW
Höchstgeschwindigkeit [km/h]
Schaltgetriebe 190
205 207 218 221
4)
Automatikgetriebe
204 215
4)
2)
Allradantrieb
3)
Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung.
Sonderausstattungen können die angegebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
4)
Wert lag bei Drucklegung nicht vor.
214 Technische Daten
Sports Tourer
Motor
A16XER A16LET A18XER A20NHT A20NHT - A28NET A28NER
AWD
Höchstgeschwindigkeit [km/h]
Schaltgetriebe 187 220 202 236 234 250 250
Automatikgetriebe 234 232 248
Motor
A20DTC A20DTJ A20DTH A20DTH A20DTH A20DTR
ecoFlex 96 kW ecoFlex 118 kW
Höchstgeschwindigkeit [km/h]
Schaltgetriebe 185 200 203 212 215
Automatikgetriebe 198 210
Technische Daten 215
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emissionen
Limousine/Schrägheck
Schaltgetriebe / Automatikgetriebe
Motor
A16XER A16LET A18XER A20NHT A20NHT A28NET A28NER
AWD
5)
städtisch (l/100 km) 10,3/– 10,6/– 10,5/– 12,8/14,2 13,1/14,4 16,2/16,6 16,6/–
außerstädtisch (l/100 km) 5,7/– 6,0/– 5,9/– 6,5/6,9 6,9/7,1 7,8/7,7 8,4/–
insgesamt (l/100 km) 7,4/– 7,7/– 7,6/– 8,8/9,6 9,2/9,8 10,9/11,0 11,4/–
CO
2
[g/km]
174/– 179/– 178/– 208/225 215/229 256/258 268/–
Motor
A20DTC A20DTJ A20DTH A20DTH A20DTH A20DTR
ecoFlex 96 kW ecoFlex 118 kW
städtisch (l/100 km) 7,7/– 7,7/9,3 6,8/– 7,7/9,3 6,8/–
6)
außerstädtisch (l/100 km) 4,7/– 4,7/5,3 4,2/– 4,7/5,3 4,2/–
6)
insgesamt (l/100 km) 5,8/– 5,8/6,8 5,2/– 5,8/6,8 5,2/–
6)
CO
2
[g/km] 154/– 154/179 136/– 154/179 136/–
6)
5)
Allradantrieb
6)
Wert lag bei Drucklegung nicht vor.
216 Technische Daten
Sports Tourer
Schaltgetriebe / Automatikgetriebe
Motor
A16XER A16LET A18XER A20NHT A20NHT A28NET A28NER
AWD
5)
städtisch (l/100 km) 10,5/– 10,9/– 10,6/– 12,9/14,3 13,2/14,5 16,7/17,1 17,0/–
außerstädtisch (l/100 km) 6,1/– 6,2/– 6,2/– 6,6/7,0 7,0/7,2 8,0/7,9 8,6/–
insgesamt (l/100 km) 7,7/– 7,9/– 7,8/– 8,9/9,7 9,3/9,9 11,2/11,3 11,7/–
CO
2
[g/km]
182/– 186/– 183/– 209/228 219/233 263/265 274/–
Motor
A20DTC A20DTJ A20DTH A20DTH A20DTH A20DTR
ecoFlex 96 kW ecoFlex 118 kW
städtisch (l/100 km) 7,9/– 7,9/9,5 6,9 7,9/9,5 6,9
6)
außerstädtisch (l/100 km) 4,9/– 4,9/5,4 4,3 4,9/5,4 4,3
6)
insgesamt (l/100 km) 6,0/– 6,0/6,9 5,3 6,0/6,9 5,3
6)
CO
2
[g/km] 159/– 159/182 139 159/182 139
6)
5)
Allradantrieb
6)
Wert lag bei Drucklegung nicht vor.
Technische Daten 217
Fahrzeuggewicht
Leergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen
Insignia, 4-türige Limousine Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe
ohne/mit Klimaanlage
[kg]
A16XER, A18XER 1503/–
A16LET –/1570
A20DTC –/1613
A20DTH ecoFlex 96 kW 1613/–
A20DTH 1613/– 1613/–
A20DTH ecoFlex 118 kW 1613/–
A20DTJ –/1613 1613/–
A20DTR –/1665 –/1690
A20DTR - Allradantrieb –/1780 –/1805
A20NHT –/1613 –/1655
A20NHT - Allradantrieb –/1733 –/1770
A28NET –/1810 –/1835
A28NER –/1810
218 Technische Daten
Leergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen
Insignia, 5-türige Limousine Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe
ohne/mit Klimaanlage
[kg]
A16XER, A18XER 1503/–
A16LET –/1585
A20DTC –/1613
A20DTH ecoFlex 96 kW 1613/–
A20DTH 1613/– 1655/–
A20DTH ecoFlex 118 kW 1613/–
A20DTJ –/1613 1655/–
A20DTR –/1680 –/1705
A20DTR - Allradantrieb –/1795 –/1820
A20NHT –/1645 –/1670
A20NHT - Allradantrieb –/1733 –/1785
A28NET –/1825 –/1843
A28NER –/1825
Technische Daten 219
Leergewicht Basismodell ohne Sonderausstattungen
Insignia Sports Tourer Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe
ohne/mit Klimaanlage
[kg]
A16XER –/1610
A16LET –/1660
A18XER –/1613
A20DTC –/1730
A20DTH ecoFlex 96 kW –/1733
A20DTH –/1733 1733/1743
A20DTH ecoFlex 118 kW –/1733
A20DTJ –/1730 –/1733
A20DTR –/1733 –/1775
A20DTR - Allradantrieb –/1843 –/1900
A20NHT –/1725 –/1733
A20NHT - Allradantrieb –/1843 –/1843
A28NET –/1940 –/1953
A28NER –/1940
220 Technische Daten
Leergewicht Basismodell mit allen Sonderausstattungen
Insignia, 4-türige Limousine Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe
ohne/mit Klimaanlage
[kg]
A16XER –/1672
A16LET –/1729
A18XER –/1692
A20DTC –/1778
A20DTH ecoFlex 96 kW –/1806
A20DTH –/1806 –/1829
A20DTH ecoFlex 118 kW –/1806
A20DTJ –/1793 –/1819
A20DTR –/1822 –/1846
A20DTR - Allradantrieb –/1938 –/1962
A20NHT –/1789 –/1813
A20NHT - Allradantrieb –/1905 –/1929
A28NET –/1968 –/1992
A28NER –/1968
Technische Daten 221
Leergewicht Basismodell mit allen Sonderausstattungen
Insignia, 5-türige Limousine Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe
ohne/mit Klimaanlage
[kg]
A16XER –/1687
A16LET –/1744
A18XER –/1707
A20DTC –/1793
A20DTH ecoFlex 96 kW –/1821
A20DTH –/1821 –/1844
A20DTH ecoFlex 118 kW –/1821
A20DTJ –/1808 –/1834
A20DTR –/1837 –/1861
A20DTR - Allradantrieb –/1953 –/1977
A20NHT –/1804 –/1828
A20NHT - Allradantrieb –/1920 –/1944
A28NET –/1983 –/2007
A28NER –/1983
222 Technische Daten
Leergewicht Basismodell mit allen Sonderausstattungen
Insignia Sports Tourer Motor Schaltgetriebe Automatikgetriebe
ohne/mit Klimaanlage
[kg]
A16XER –/1784
A16LET –/1837
A18XER –/1799
A20DTC –/1899
A20DTH ecoFlex 96 kW –/1918
A20DTH –/1918 –/1942
A20DTH ecoFlex 118 kW –/1918
A20DTJ –/1908 –/1941
A20DTR –/1932 –/1956
A20DTR - Allradantrieb –/2053 –/2077
A20NHT –/1899 –/1923
A20NHT - Allradantrieb –/2021 –/2045
A28NET - Allradantrieb –/2074 –/2098
A28NER –/2074
Technische Daten 223
Abmessungen
Limousine 4-türig Limousine 5-türig Sports Tourer
Länge [mm] 4830 4830 4908
Breite ohne Außenspiegel [mm] 1856 1856 1856
Breite mit zwei Außenspiegeln [mm] 2084 2084 2084
Höhe (ohne Antenne) [mm] 1498 1498 1520
Laderaumlänge am Boden [mm] 1003 1003 1086
Laderaumlänge bei umgeklappten Rücksitzen [mm] 1895 1895 1908
Laderaumbreite [mm] 1027 1027 1030
Laderaumhöhe [mm] 356 436 677
Radstand [mm] 2737 2737 2737
Wendekreisdurchmesser [m] 11,4 11,4 11,4
Füllmengen
Motoröl
Motor A16XER A16LET A18XER A20NHT A28NET A28NER
einschließlich Filter [l] 4,5 4,5 4,5 6,0 6,3 6,3
zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
224 Technische Daten
Motor A20DTC A20DTJ A20DTH A20DTH A20DTH A20DTR
ecoFlex 96 kW ecoFlex 118 kW
einschließlich Filter [l] 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5
zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Kraftstofftank
Benzin/Diesel, Nennfüllmenge [l] 70
Technische Daten 225
Reifendrücke
Reifendrücke für Fahrzeuge mit Vorderradantrieb
Limousine/Schrägheck
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A16XER
205/60 R16
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
215/60 R16,
215/55 R17
7)
,
245/35 R20
8)
,
225/50 R17
7)8)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
300/3,0
(43)
300/3,0
(43)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
226 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A16 LET
225/50 R17
7)8)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
225/45 R18
7)8)
215/55 R17
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
,
245/35 R20
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
300/3,0
(43)
300/3,0
(43)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 227
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A18XER
205/60 R16
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
215/60 R16,
215/55 R17
7)
,
245/35 R20
8)
225/50 R17
7)8)
,
225/45 R18
7)8)
,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
300/3,0
(43)
300/3,0
(43)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
228 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20NHT mit Schaltgetriebe
225/50 R17
7)8)
,
240/2,4
(35)
220/2,2
(32)
250/2,5
(36)
300/3,0
(43)
225/45 R18
7)8)
215/55 R17
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
300/3,0
(43)
300/3,0
(43)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
245/35 R20
8)
230/2,3
(33)
210/2,1
(30)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
250/2,5
(36)
300/3,0
(43)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 229
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20NHT mit
Automatikgetriebe
225/50 R17
7)8)
,
240/2,4
(35)
220/2,2
(32)
250/2,5
(36)
300/3,0
(43)
225/45 R18
7)8)
215/55 R17
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
300/3,0
(43)
300/3,0
(43)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
245/35 R20
8)
240/2,4
(35)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
250/2,5
(36)
300/3,0
(43)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
230 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTC
225/50 R17
7)8)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
225/45 R18
7)8)
205/60 R16
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
215/60 R16,
215/55 R17
7)
,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
,
245/35 R20
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
280/2,8
(41)
280/2,8
(41)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 231
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTJ mit Schaltgetriebe 215/60 R16, 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
230/2,3
(33)
280/2,8
(41)
225/50 R17
7)8)
,
225/45 R18
7)8)
205/60 R16
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
215/55 R17
7)
,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
280/2,8
(41)
280/2,8
(41)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
232 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
245/35 R20
8)
230/2,3
(33)
210/2,1
(30)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
230/2,3
(33)
280/2,8
(41)
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 233
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTJ mit
Automatikgetriebe
215/60 R16, 230/2,3
(33)
210/2,1
(30)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
230/2,3
(33)
280/2,8
(41)
225/50 R17
7)8)
,
225/45 R18
7)8)
205/60 R16
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
215/55 R17
7)
,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
280/2,8
(41)
280/2,8
(41)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
234 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
245/35 R20
8)
230/2,3
(33)
210/2,1
(30)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
230/2,3
(33)
280/2,8
(41)
A20DTH mit Schaltgetriebe 215/60 R16 230/2,3
(33)
210/2,1
(30)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
225/50 R17
7)8)
,
240/2,4
(35)
220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
225/45 R 18
7)8)
215/55 R 17
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
280/2,8
(41)
280/2,8
(41)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
Technische Daten 235
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
245/35 R20
8)
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
230/2,3
(33)
280/2,8
(41)
A20DTH mit
Automatikgetriebe
225/50 R17
7)8)
,
240/2,4
(35)
220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
225/45 R18
7)8)
215/55 R17
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
280/2,8
(41)
280/2,8
(41)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
245/35 R20
8)
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
230/2,3
(33)
280/2,8
(41)
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
236 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTH ECOFlex mit
Schaltgetriebe
225/50 R17
7)8)
,
240/2,4
(35)
220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
225/45 R18
7)8)
215/60 R16 230/2,3
(33)
210/2,1
(30)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
215/55 R17
7)
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
235/45 R18
7)
,
245/40 R19
8)
,
245/45 R18
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
300/3,0
(43)
300/3,0
(43)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
245/35 R20
8)
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
230/2,3
(33)
280/2,8
(41)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 237
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTR
215/55 R17
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
230/2,3
(33)
280/2,8
(41)
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
280/2,8
(41)
280/2,8
(41)
230/2,3
(33)
280/2,8
(41)
225/50 R17
7)8)
,
240/2,4
(34)
220/2,2
(32)
250/2,5
(36)
300/3,0
(43)
225/45 R18
7)8)
245/35 R20
8)
230/2,3
(33)
210/2,1
(30)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
240/2,4
(34)
290/2,9
(41)
Alle Notrad 420/4,2
(61)
420/4,2
(61)
420/4,2
(61)
420/4,2
(61)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
238 Technische Daten
Sports Tourer
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A16XER
205/60 R16
7)
,
220/2,2
(32)
240/2,4
(34)
270/2,7
(39)
290/2,9
(41)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
215/60 R16,
215/55 R17,
7)
225/55 R17,
225/50 R17
9)
,
225/45 R18
7)8)
,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
,
245/35 R20
8)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
9)
Nur verstärkte Variante als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 239
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A18XER
205/60 R16
7)
,
220/2,2
(32)
240/2,4
(34)
270/2,7
(39)
290/2,9
(41)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
215/60 R16,
215/55 R17
7)
,
225/55 R17,
225/50 R17
9)
,
225/45 R18
7)
,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
,
245/35 R20
8)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
9)
Nur verstärkte Variante als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
240 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A16 LET
215/55 R17
7)
,
220/2,2
(32)
240/2,4
(34)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
225/55 R17,
225/50 R17
9)
,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
8)
,
245/35 R20
8)
225/45 R18
7)8)
230/2,3
(33)
250/2,5
(36)
240/2,4
(34)
310/3,1
(45)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
9)
Nur verstärkte Variante als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 241
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20NHT
225/50 R17
9)
,
240/2,4
(34)
260/2,6
(38)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
250/2,5
(36)
320/3,2
(46)
235/45 R18
7)
,
245/35 R20
8)
225/45 R18
7)8)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
280/2,8
(40)
350/3,5
(51)
215/55 R17
7)
230/2,3
(33)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
250/2,5
(36)
320/3,2
(46)
225/55 R17, 220/2,2
(32)
240/2,4
(34)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
245/40 R19
8)
245/45 R18 220/2,2
(32)
240/2,4
(34)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
230/2,3
(33)
300/3,0
(43)
9)
Nur verstärkte Variante als Winterreifen zulässig.
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
242 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTC
225/50 R17
9)
,
220/2,2
(32)
240/2,4
(34)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
230/2,3
(33)
300/3,0
(43)
215/55 R17
7)
,
235/45 R18
7)
225/45 R18
7)8)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
250/2,5
(36)
320/3,2
(46)
245/45 R18, 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
245/40 R19
8)
,
245/35 R20
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
320/3,2
(46)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
9)
Nur verstärkte Variante als Winterreifen zulässig.
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 243
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTJ mit
Schaltgetriebe
225/45 R18
7)8)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
250/2,5
(36)
320/3,2
(46)
215/55 R17
7)
,
220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
230/2,3
(33)
300/3,0
(43)
225/50 R17
9)
,
235/45 R18
7)
225/55 R17 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
320/3,2
(46)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
245/45 R18, 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
245/40 R19
8)
,
245/35 R20
8)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
9)
Nur verstärkte Variante als Winterreifen zulässig.
244 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTJ mit
Automatikgetriebe
225/45 R18
7)8)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
250/2,5
(36)
320/3,2
(46)
215/55 R17
7)
,
230/2,3
(33)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
230/2,3
(33)
300/3,0
(43)
225/50 R17
9)
,
245/35 R20
8)
,
235/45 R18
7)
225/55 R17 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
320/3,2
(46)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
245/45 R18, 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
245/40 R19
8)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
9)
Nur verstärkte Variante als Winterreifen zulässig.
Technische Daten 245
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTH, A20DTH
ECOFlex mit
Schaltgetriebe
225/45 R 18
7)8)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
250/2,5
(36)
320/3,2
(46)
215/55 R 17
7)
,
230/2,3
(33)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
240/2,4
(35)
310/3,1
(45)
225/50 R17
9)
225/55 R 17 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
320/3,2
(46)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
235/45 R18
7)
230/2,3
(33)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
230/2,3
(33)
300/3,0
(43)
245/45 R18, 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
245/40 R19
8)
245/35 R20
8)
220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
230/2,3
(33)
300/3,0
(43)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
246 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTH mit
Automatikgetriebe
225/45 R18
7)8)
260/2,6
(38)
280/2,8
(41)
260/2,6
(38)
330/3,3
(48)
215/55 R17
7)
,
230/2,3
(33)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
240/2,4
(35)
310/3,1
(45)
225/50 R17
9)
,
235/45 R18
7)
225/55 R17 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
320/3,2
(46)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
245/45 R18, 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
245/40 R19
8)
245/35 R20
8)
230/2,3
(33)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
230/2,3
(33)
300/3,0
(43)
9)
Nur verstärkte Variante als Winterreifen zulässig.
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 247
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTR mit
Schaltgetriebe
215/55 R17
7)
,
240/2,4
(35)
260/2,6
(38)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
240/2,4
(35)
310/3,1
(45)
225/50 R17
9)
235/45 R18
7)
240/2,4
(35)
260/2,6
(38)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
250/2,5
(36)
320/3,2
(46)
245/45 R18, 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
245/40 R19
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
320/3,2
(46)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
225/45 R18
7)8)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
330/3,3
(48)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
9)
Nur verstärkte Variante als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
248 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
245/35 R20
8)
230/2,3
(33)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
230/2,3
(33)
300/3,0
(43)
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 249
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTR mit
Automatikgetriebe
215/55 R17
7)
,
240/2,4
(35)
260/2,6
(38)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
250/2,5
(36)
320/3,2
(46)
225/50 R17
9)
,
235/45 R18
7)
245/45 R18, 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
245/40 R19
8)
225/55 R17 220/2,2
(32)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
320/3,2
(46)
220/2,2
(32)
290/2,9
(42)
225/45 R18
7)8)
260/2,6
(38)
280/2,8
(41)
260/2,6
(38)
330/3,3
(48)
245/35 R20
8)
230/2,3
(33)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
290/2,9
(42)
240/2,4
(35)
310/3,1
(45)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
9)
Nur verstärkte Variante als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
250 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
Alle Notrad 420/4,2
(61)
420/4,2
(61)
420/4,2
(61)
420/4,2
(61)
Technische Daten 251
Reifendrücke für Fahrzeuge mit Allradantrieb
Limousine/Schrägheck
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20NHT mit Schaltgetriebe
225/50 R17
7)8)
,
250/2,5
(36)
230/2,3
(33)
250/2,5
(36)
300/3,0
(43)
225/45 R18
7)8)
215/55 R17
7)
,
230/2,3
(33)
210/2,1
(30)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
225/55 R17,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
245/35 R20
8)
240/2,4
(35)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
250/2,5
(36)
300/3,0
(43)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
252 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20NHT mit
Automatikgetriebe
225/50 R17
7)8)
,
260/2,6
(38)
240/2,4
(35)
260/2,6
(38)
310/3,1
(45)
225/45 R18
7)8)
215/55 R17
7)
,
230/2,3
(33)
210/2,1
(30)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
225/55 R17,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
245/35 R20
8)
250/2,5
(36)
230/2,3
(33)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
250/2,5
(36)
300/3,0
(43)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 253
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTR mit Schaltgetriebe
225/50 R17
7)8)
,
250/2,5
(36)
230/2,3
(33)
260/2,6
(38)
310/3,1
(45)
225/45 R18
7)8)
215/55 R17
7)
,
220/2,2
(32)
200/2,0
(29)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
230/2,3
(33)
280/2,8
(41)
225/55 R17,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
245/35 R20
8)
240/2,4
(35)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
250/2,5
(36)
300/3,0
(43)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
254 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTR mit
Automatikgetriebe
225/50 R17
7)8)
,
250/2,5
(36)
230/2,3
(33)
260/2,6
(38)
310/3,1
(45)
225/45 R18
7)8)
215/55 R17
7)
,
230/2,3
(33)
210/2,1
(30)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
240/2,4
(35)
290/2,9
(42)
225/55 R17,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
245/35 R20
8)
240/2,4
(35)
220/2,2
(32)
270/2,7
(39)
260/2,6
(38)
250/2,5
(36)
300/3,0
(43)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 255
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A28NET mit Schaltgetriebe
225/50 R17
7)8)
,
270/2,7
(39)
250/2,5
(36)
270/2,7
(39)
320/3,2
(46)
225/45 R18
7)8)
215/55 R17
7)
,
260/2,6
(38)
240/2,4
(35)
270/2,7
(39)
320/3,2
(46)
225/55 R17,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
245/35 R20
8)
270/2,7
(39)
250/2,5
(36)
280/2,8
(41)
330/3,3
(48)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
256 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A28NET mit
Automatikgetriebe
225/50 R17
7)8)
,
270/2,7
(39)
250/2,5
(36)
280/2,8
(41)
330/3,3
(48)
225/45 R18
7)8)
,
215/55 R17
7)
,
225/55 R17,
235/45 R18
7)
,
245/45 R18,
245/40 R19
245/35 R20
8)
260/2,6
(38)
240/2,4
(35)
270/2,7
(39)
320/3,2
(46)
A28 NER
235/45 R18
7)
,
250/2,5
(36)
230/2,3
(33)
260/2,6
(38)
320/3,2
(46)
245/40 R19
8)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 257
Komfort mit bis zu
3 Insassen
ECO mit bis zu
3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
255/35 R20
8)
270/2,7
(39)
250/2,5
(36)
280/2,8
(41)
330/3,3
(48)
Alle Notrad 420/4,2
(61)
420/4,2
(61)
420/4,2
(61)
420/4,2
(61)
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
258 Technische Daten
Sports Tourer
Komfort mit bis zu
3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20NHT mit
Schaltgetriebe
225/50 R17
8)
,
250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)
215/55 R17
7)
225/55 R17 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 220/2,2 (32) 290/2,9 (42)
225/45 R18
7)8)
270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 280/2,8 (41) 340/3,4 (49)
235/45 R18
7)
250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 260/2,6 (38) 330/3,3 (48)
245/45 R18 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 230/2,3 (33) 300/3,0 (43)
245/40 R19
8)
220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 220/2,2 (32) 290/2,9 (42)
245/35 R20
8)
240/2,4 (35) 240/2,4 (35) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 240/2,4 (35) 310/3,1 (45)
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
Technische Daten 259
Komfort mit bis zu
3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20NHT mit
Automatikgetriebe
225/50 R17
8)7)
,
250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 260/2,6 (38) 330/3,3 (48)
215/55 R17
7)
225/55 R17 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 220/2,2 (32) 290/2,9 (42)
225/45 R18
7)8)
270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 280/2,8 (41) 340/3,4 (49)
235/45 R18
7)
250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 260/2,6 (38) 330/3,3 (48)
245/45 R18 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 230/2,3 (33) 300/3,0 (43)
245/40 R19
8)
220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 220/2,2 (32) 290/2,9 (42)
245/35 R20
8)
240/2,4 (35) 240/2,4 (35) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
260 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A20DTR
215/55 R17
7)8)
,
240/2,4 (35) 240/2,4 (35) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)
225/50 R17
8)7)
,
235/45 R18
7)8)
,
245/35 R20
8)
225/55 R17 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 220/2,2 (32) 290/2,9 (42)
245/40 R19
8)
245/45 R18 220/2,2 (32) 220/2,2 (32) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 230/2,3 (33) 300/3,0 (43)
225/45 R 18
7)8)
270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 280/2,8 (41) 340/3,4 (49)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 261
Komfort mit bis zu
3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A28NET mit
Schaltgetriebe
215/55 R17
7)8)
,
280/2,8 (41) 280/2,8 (41) 300/3,0 (43) 340/3,4 (49)
225/50 R17
8)7)
,
235/45 R18
7)
225/55 R17 250/2,5 (36) 250/2,5 (36) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 270/2,7 (39) 340/3,4 (49)
225/45 R18
7)8)
,
270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 280/2,8 (41) 340/3,4 (49)
245/35 R20
8)
245/45 R18 260/2,6 (38) 260/2,6 (38) 280/2,8 (41) 340/3,4 (49)
245/40 R19
8)
240/2,4 (35) 240/2,4 (35) 250/2,5 (36) 320/3,2 (46)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
262 Technische Daten
Komfort mit bis zu
3 Insassen ECO mit bis zu 3 Insassen
Bei voller Beladung
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
[kPa/bar]
([psi])
A28NET mit
Automatikgetriebe
215/55 R17
7)
,
280/2,8 (41) 280/2,8 (41) 300/3,0 (43) 340/3,4 (49)
225/50 R17
8)7)
,
235/45 R18
7)
225/55 R17 260/2,6 (38) 260/2,6 (38) 270/2,7 (39) 290/2,9 (42) 270/2,7 (39) 340/3,4 (49)
225/45 R18
7)8)
,
270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 280/2,8 (41) 340/3,4 (49)
245/35 R20
8)
245/45 R18 270/2,7 (39) 270/2,7 (39) 280/2,8 (41) 340/3,4 (49)
245/40 R19
8)
240/2,4 (35) 240/2,4 (35) 260/2,6 (38) 330/3,3 (48)
A28 NER
235/45 R18
7)
,
250/2,5 (36) 230/2,3 (33) 260/2,6 (38) 330/3,3 (48)
245/40 R19
8)
255/35 R20
8)
270/2,7 (39) 250/2,5 (36) 280/2,8 (41) 340/3,4 (49)
Alle Notrad 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) 420/4,2 (61) 420/4,2 (61)
7)
Nur als Winterreifen zulässig.
8)
Verstärkte Ausführung (XL).
Technische Daten 263
Einbaumaße der Anhängerzugvorrichtung
Limousine/Schrägheck
264 Technische Daten
Sports Tourer
Kundeninformation 265
Kundeninformation
Aufzeichnung und Datenschutz
der Fahrzeugdaten .................... 265
Aufzeichnung und
Datenschutz der
Fahrzeugdaten
Ereignisdatenschreiber
Das Fahrzeug verfügt über eine
Reihe intelligenter Systeme zur Auf‐
zeichnung und Überwachung be‐
stimmter Fahrzeugdaten. Einige Da‐
ten werden im normalen Betrieb ge‐
speichert, um die Reparatur erkann‐
ter Funktionsstörungen zu erleich‐
tern, andere Daten werden nur bei
einem Unfall oder Beinahe-Unfall auf‐
gezeichnet. Dies erfolgt durch Sys‐
teme, die als Ereignisdatenschreiber
(Event Data Recorder - EDR) be‐
zeichnet werden.
Die Systeme können Daten zum
Fahrzeugzustand und zu den Fahr‐
umständen (z. B. Motordrehzahl,
Bremsenbetätigung, Sicherheitsgurt‐
benutzung) aufzeichnen. Zum Ausle‐
sen dieser Daten werden bestimmte
Geräte und Zugriff auf das Fahrzeug
benötigt. Dies erfolgt beim Service
des Fahrzeugs in einer Werkstatt. Ei‐
nige Daten werden elektronisch in die
globalen Diagnosesysteme von GM
eingespeist. Der Hersteller greift nur
unter folgenden Bedingungen auf die
Daten zu einem Unfall zu bzw. gibt
diese an andere weiter:
bei Zustimmung des Fahrzeughal‐
ters bzw. des Leasingnehmers bei
einem geleasten Fahrzeug
bei einer offiziellen Anfrage der Po‐
lizei oder einer ähnlichen Behörde
im Rahmen der Verteidigung des
Herstellers bei Gerichtsverfahren
wenn gesetzlich vorgeschrieben
Zusätzlich kann der Hersteller die ge‐
sammelten oder erhaltenen Daten
wie folgt nutzen:
für Forschungszwecke beim Her‐
steller
zur Weitergabe für Forschungs‐
zwecke, wenn die Vertraulichkeit
gewährleistet und der Bedarf nach‐
gewiesen ist
zur Weitergabe zusammengefass‐
ter und anonymisierter Daten für
Forschungszwecke bei anderen
Organisationen
266
Stichwortverzeichnis
A
Abgas .......................................... 88
Ablagefach in der Armlehne ........ 62
Abmessungen ............................ 223
Abstellen ...................................... 17
Adaptives Fahrlicht .............. 92, 116
Airbagabschaltung ................. 54, 88
Airbag-System ............................. 51
Airbag-System, Gurtstraffer ......... 87
Allgemeine Informationen .......... 158
Allradantrieb .............................. 142
Altfahrzeugrücknahme .............. 164
Anderes Fahrzeug
abschleppen ........................... 201
Anhängerbetrieb ........................ 159
Anhänger-Stabilitäts-Assistent ..162
Antiblockiersystem ............... 89, 143
Armlehne................................ 46, 47
Ascher ......................................... 81
Asphärische Wölbung .................. 32
Außenbeleuchtung ................ 12, 91
Außenpflege .............................. 202
Außentemperatur ......................... 79
Automatikgetriebe ...................... 137
Automatisches Abblenden ........... 34
Automatisches Fahrlicht ............ 114
B
Batterie ...................................... 168
Batterieentladeschutz ................ 122
Befestigungsplätze des
Kindersicherheitssystems......... 57
Beladungshinweise ..................... 73
Beleuchtung beim Aussteigen ... 122
Beleuchtung beim Einsteigen .... 121
Beleuchtung in den
Sonnenblenden ...................... 121
Belüftung...................................... 47
Benutzung dieser
Betriebsanleitung ....................... 3
Berg-Anfahr-Assistent ............... 145
Beschlagene
Leuchtenabdeckungen ........... 120
Blinker .................................. 87, 118
Bordcomputer ............................ 104
Bremsassistent .......................... 145
Bremsen ............................ 142, 168
Bremsflüssigkeit ........................ 168
Bremssystem, Kupplungssystem 88
Brillenfach .................................... 62
C
Car Pass ...................................... 19
D
Dachgepäckträger ....................... 73
Diebstahlsicherung ...................... 29
267
Diebstahlwarnanlage ................... 30
Diesel-Kraftstoffsystem
entlüften ................................. 169
Diesel-Partikelfilter................ 90, 135
Drehzahlmesser .......................... 83
Dreipunkt-Sicherheitsgurt ............ 49
Driver Information Center............. 93
Durchführung von Arbeiten ....... 164
E
Eigenes Fahrzeug abschleppen 199
Einbaumaße der
Anhängerzugvorrichtung......... 263
Einfahren ................................... 133
Einführung ..................................... 3
Einparkhilfe .......................... 33, 150
Elektrische Fensterbetätigung ..... 34
Elektrische Parkbremse................ 89
Elektrisches Einstellen ................. 32
Elektrische Sitzeinstellung............ 45
Elektronische Klimatisierungs‐
automatik ................................ 126
Elektronische
Stabilitätsregelung ........... 90, 146
Elektronische
Stabilitätsregelung aus.............. 90
Elektronisch gesteuerte
Fahrprogramme ..................... 139
Empfohlene Flüssigkeiten und
Betriebsstoffe ......................... 206
Ereignisdatenschreiber............... 265
F
Fahrverhalten, Fahrhinweise ..... 159
Fahrwerte .................................. 213
Fahrzeug abstellen .................... 135
Fahrzeugeinlagerung................. 163
Fahrzeug entriegeln ....................... 6
Fahrzeuggewicht ....................... 217
Fahrzeug-Identifizierungsnum‐
mer ......................................... 209
Fahrzeugmeldungen ................... 98
Fahrzeugpersonalisierung ......... 106
Fahrzeugspezifische Daten ........... 3
Fehlfunktion, Service ................... 88
Fernbedienung am Lenkrad ........ 75
Fernlicht ............................... 92, 114
Front-Airbag ................................. 52
Füllmengen ................................ 223
Funkfernbedienung ..................... 19
Fußbremse betätigen .................. 91
G
Gefahr, Warnung, Achtung ............ 4
Generator .................................... 88
Gepäckraumgestaltung ............... 67
Geschwindigkeitsregler ....... 92, 149
Gespeicherte Einstellungen......... 21
Getränkehalter ............................. 61
Getriebe ....................................... 16
Getriebe-Display ........................ 137
Glühlampen auswechseln ......... 170
Graphic-Info-Display,
Color-Info-Display..................... 95
H
Halogen-Scheinwerfer ............... 170
Handbremse............................... 143
Handschuhfach ............................ 61
Heckscheibenheizung ................. 36
Heckscheibenwischer und
Waschanlage ........................... 78
Heizung ................................. 33, 46
Heizung und Belüftung .............. 124
Hochschalten................................ 89
Hupe ...................................... 13, 76
I
Innenleuchten ............................ 178
Innenlicht ................................... 120
Innenraumluftfilter ...................... 131
Innenraumpflege ....................... 204
Instrumententafelbeleuchtung ..
........................................ 120, 178
Instrumententafelübersicht .......... 11
Interaktives dynamisches
Fahrsystem............................. 147
ISOFIX Kindersicherheitssysteme 60
268
K
Katalysator ................................. 136
Kennzeichenleuchte .................. 177
Kilometerzähler ............................ 83
Kindersicherheitssystem .............. 55
Kindersicherung ........................... 24
Klappen ....................................... 32
Klimaanlage ............................... 125
Klimatisierung .............................. 15
Kontrolle über das Fahrzeug ..... 133
Kontrollleuchten............................ 85
Kopf-Airbag .................................. 53
Kopfstützen .................................. 40
Kopfstützeneinstellung .................. 8
Kraftstoffanzeige .......................... 83
Kraftstoffe für Diesel-Motoren .... 156
Kraftstoffe für Otto-Motoren ....... 156
Kraftstoffmangel .......................... 91
Kraftstoffverbrauch,
CO
2
-Emissionen.............. 158, 215
Kühlmittel ................................... 166
Kühlmitteltemperaturanzeige ....... 84
L
Laderaum .............................. 24, 63
Laderaumabdeckung ................... 65
Lenkradeinstellung .................. 9, 75
Leselicht .................................... 121
Leuchtweitenregulierung ........... 115
Lichthupe ................................... 114
Lichtschalter .............................. 113
Losfahren ..................................... 17
Lufteinlass ................................. 131
Luftgütesensor............................ 126
Lüftung........................................ 124
M
Manuelle Fensterbetätigung ........ 34
Manuelles Abblenden .................. 34
Manuell-Modus .......................... 138
Mittelkonsolenbeleuchtung ........ 121
Motorabgase .............................. 135
Motor anlassen .......................... 134
Motordaten ................................ 211
Motorhaube ............................... 165
Motoröl ....................................... 165
Motoröldruck ................................ 91
N
Nebelscheinwerfer ....... 92, 119, 173
Nebelschlussleuchte ........... 92, 119
P
Parkbremse ............................... 143
Parklicht ..................................... 119
Profiltiefe .................................... 189
Q
Quickheat................................... 130
R
Radabdeckungen ...................... 190
Räder und Reifen ...................... 186
Radwechsel ............................... 194
Regelmäßiger Betrieb ................ 132
Reifen ........................................ 186
Reifenbezeichnungen ................ 186
Reifendruck ............................... 187
Reifendrücke ............................. 225
Reifendruck-Kontrollsystem.. 91, 187
Reifenreparaturset ..................... 191
Reifenumrüstung ....................... 190
Reserverad ................................ 197
Rückfahrlicht .............................. 120
Rückleuchten ............................. 173
S
Schaltgetriebe ............................ 141
Scheibenwischer und
Waschanlage ..................... 14, 76
Scheibenwischerwechsel .......... 169
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt . 115
Schiebedach ................................ 37
Schlüssel ..................................... 19
Schneeketten ............................ 190
Schubabschaltung ..................... 135
Seiten-Airbag ............................... 52
Seitliche Blinkleuchte ................ 177
Service ............................... 132, 205
269
Serviceanzeige ............................ 84
Serviceinformationen ................. 205
Sicherheitsgurt ......................... 8, 47
Sicherheitsgurt anlegen ............... 87
Sicherheitsnetz ............................ 69
Sicherungen .............................. 179
Sicherungskasten im Laderaum 184
Sicherungskasten im
Motorraum .............................. 180
Sicherungskasten in der
Instrumententafel ................... 182
Sitzeinstellung ......................... 6, 42
Sitzposition .................................. 41
Sonnenblenden ........................... 36
Sonnenrollo ................................. 36
Spiegeleinstellung ......................... 9
Spurassistent........................ 89, 154
Starre Belüftungsdüsen ............. 131
Starthilfe .................................... 198
Störung ...................................... 139
Störung der elektrischen
Parkbremse............................... 89
Stromunterbrechung .................. 139
Symbole ......................................... 4
T
Tachometer ................................. 82
Tageskilometerzähler .................. 83
Tanken ....................................... 157
Top-Tether Befestigungsösen ..... 60
Traktionskontrolle ...................... 145
Traktionskontrolle ausgeschaltet..90
Tür offen ...................................... 92
Typschild ................................... 209
U
Uhr................................................ 79
Ultraschall-Einparkhilfe ................ 90
V
Variable Lenkunterstützung.......... 89
Verbandstasche ........................... 72
Verkehrszeichen-Assistent......... 101
Verstellbare Belüftungsdüsen ...130
Verzurrösen ................................. 67
Vorderes Ablagefach.................... 62
Vorglühen .................................... 90
W
Wagenwerkzeug ........................ 186
Wählhebel .................................. 137
Warnblinker ............................... 118
Warndreieck ................................ 71
Warn- und Signaltöne ................ 101
Waschflüssigkeit ........................ 167
Wegfahrsperre ....................... 31, 91
Winterreifen ............................... 186
X
Xenon-Scheinwerfer .................. 173
Z
Zentralverriegelung ...................... 21
Zigarettenanzünder ..................... 81
Zubehörsteckdosen ..................... 80
Zubehör und Änderungen am
Fahrzeug ................................ 163
Zugvorrichtung ........................... 160
Zuheizer...................................... 130
Zündschlossstellungen .............. 134
270
240

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Spelregels
1

Forum

Opel-Insignia-2010
  • goede middag ik krijg de kofferbak niet meer open met de handgreep wel met de afstandbediening ik heb een opel insignia 1.8 van 2009 wat kan ik hier aan doen vgr jan Gesteld op 7-7-2024 om 16:00

    Reageer op deze vraag Misbruik melden
  • Hallo,

    Ik he, b een paar scheurtjes in de electrische kabel waarmee de kofferbak opengaat, wil deze kabel gaan vervangen maar weet niet hoe je deze precies kunt verwisselen cq loshalen. Graag zou ik antwoord op deze vraag willen hebben.
    Alvast mijn dank
    Cor Bos.
    jcbos31@hotmail.com Gesteld op 1-9-2020 om 19:34

    Reageer op deze vraag Misbruik melden
  • Mijn insignia van 2010 geeft sinds vanmorgen opens fout code 32 aan weet iemand wat dit betekend Gesteld op 2-8-2020 om 11:08

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  • Mijn achterklep gaat niet meer open. Wat kan ik daaraan doen? Gesteld op 6-1-2016 om 12:04

    Reageer op deze vraag Misbruik melden
    • Haal de bekleding van je achterklep van binnenuit eraf. Daarna kom je bij je slot. Deze is dan eenvoudig te openen met een schroevendraaier. Waarschijnlijk is je electronische slot opener stuk. Kost niet veel Geantwoord op 21-10-2016 om 21:37

      Waardeer dit antwoord (68) Misbruik melden
  • Ik heb ook last van dit probleem. Waar kan ik met de schroevendraaier het slot openen? Ik zie geen uitsparing of iets dergelijks waar dat mee te doen is. Geantwoord op 23-3-2017 om 19:12

    Waardeer dit antwoord (63) Misbruik melden
  • grote kans dat de printplaat van je koffer defect is ( 95% kans omdat deze vol zit met water),
    Heb het zelfde probleem , gelukkig dat mijn opleiding electronica is of ik was heeel veel geld kwijt dank zei OPEL . juist spijtig dat ze dit probleem niet willen herkennen !! Geantwoord op 1-2-2018 om 22:32

    Waardeer dit antwoord (35) Misbruik melden
  • je kan je koffer manueel open doen via de binnenkant achteraan ik heb dit ook moeten doen.
    maar eerst moet je achteraan geraken en dan zie je een klein rond cirkeltje en daar moet je vinger erin steken. Geantwoord op 1-2-2018 om 22:34

    Waardeer dit antwoord (65) Misbruik melden
  • Het was inderdaad het electronische slot. De bekleding vanuit de binnenzijde verwijdert en daarna het slot geopend. Het electronische deel vervangen en daarna alles weer geplaatst. Dank voor de tips Geantwoord op 5-2-2018 om 20:44

    Waardeer dit antwoord (21) Misbruik melden
  • er zit een heel klein zwart knopje aan de linkerkant van het slot ,als je het van binnenuit bekijkt !
    Daar kan je de klep handmatig mee openen. Geantwoord op 19-4-2020 om 21:37

    Waardeer dit antwoord (37) Misbruik melden
  • Ik heb hetzelfde probleem en als ik de auto met de afstandbediening op slot doe ,gaat de achterruitverlichting aan !
    Iemand hier ervaring mee ??? Geantwoord op 19-4-2020 om 21:41

    Waardeer dit antwoord (22) Misbruik melden
  • iemand een idee? ik krijg mijn koffer niet meer open met het knopje op mijn sleutel.
    is een koffer die vanzelf open gaat als ik op het knopje duw.
    als ik dit doe met het knopje in mijn deur gaat dit wel maar met sleutel krijg ik deze niet meer open.
    Geantwoord op 9-10-2023 om 15:16

    Waardeer dit antwoord (3) Misbruik melden
  • als de kofferbak niet open gaat bij de opel astra twintop haal dan de pluspool los en dan er weer op en de kofferbak opent zich zelf..
    Geantwoord op 8-3-2024 om 06:58

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Opel Insignia 2010 Gebruiksaanwijzing - Deutsch - 286 pagina's


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