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OPEL Astra
Betriebsanleitung
Einführung
Ihr Fahrzeug ist die intelligente Verbindung
von zukunftsweisender Technik, überzeu-
gender Sicherheit, Umweltfreundlichkeit
und Wirtschaftlichkeit.
Es liegt nun an Ihnen, Ihr Fahrzeug sicher
zu fahren und seine einwandfreie Funktion
zu erhalten. Die Betriebsanleitung gibt Ih-
nen dazu alle nötigen Informationen.
Informieren Sie Ihre Fahrzeuginsassen über
mögliche Unfall- und Verletzungsgefahren
durch falsche Bedienung.
Sie müssen sich immer an die spezifischen
Gesetze des Landes halten, in dem Sie sich
befinden. Diese können von den Angaben
in dieser Betriebsanleitung abweichen.
Bei dem Hinweis auf die Inanspruchnahme
einer Werkstatt empfehlen wir Ihnen, einen
Opel Service Partner aufzusuchen.
Die Opel Service Partner bieten einen erst-
klassigen Service zu angemessenen Prei-
sen. Erfahrene, von Opel geschulte Fach-
kräfte arbeiten nach speziellen Vorschrif-
ten von Opel.
Die Betriebsanleitung gehört gemeinsam
mit der Anleitung für das Infotainment Sy-
stem, dem Service- und Garantieheft zum
Fahrzeug: Griffbereit im Handschuhfach.
Nutzen Sie die Betriebsanleitung
z Sie erhalten einen ersten Überblick im
Kapitel „Kurz und bündig“,
z Sie orientieren sich im Inhaltsverzeichnis
am Anfang der Betriebsanleitung und in
den einzelnen Kapiteln,
z Sie orientieren sich im Stichwortverzeich-
nis,
z Gelbe Pfeile in den Abbildungen dienen
als Hinweis oder zeigen eine durchzufüh-
rende Handlung.
z Schwarze Pfeile in den Abbildungen zei-
gen die Reaktion oder eine zweite durch-
zuführende Handlung.
z In dieser Betriebsanleitung werden Fahr-
zeuge mit Lenkrad auf der linken Seite
gezeigt. Die Bedienung bei Fahrzeugen
mit Lenkrad auf der rechten Seite ist ver-
gleichbar.
z In der Betriebsanleitung werden die in-
ternen Motorkennzeichnungen verwen-
det. Die zugehörigen Verkaufsbezeich-
nungen finden Sie im Kapitel “Techni-
sche Daten“.
z Richtungsangaben wie z. B. links oder
rechts bzw. vorne oder hinten in den Be-
schreibungen beziehen sich immer auf
die Fahrtrichtung.
Symbole
6 Bitte weiterlesen.
Mit 3 gekennzeichnete Ausstattungen sind
nicht in allen Fahrzeugen enthalten (Mo-
dellvarianten, Motorangebot, Ländervari-
anten, Sonderausstattungen, Opel Original
Teile und Zubehör).
Seitenverweise werden durch 3 gekenn-
zeichnet. Der 3 bedeutet „siehe Seite“.
9
Gefahr, 9 Warnung, Achtung
Gute Fahrt wünscht Ihnen Ihre
Adam Opel GmbH
9 Gefahr
Mit 9 Gefahr gekennzeichnete Texte
weisen auf eine mögliche Lebensgefahr
hin. Nichtbeachtung der Beschreibun-
gen kann zu Lebensgefahr führen.
9 Warnung
Mit 9 Warnung gekennzeichnete Texte
weisen auf mögliche Unfall- und Verlet-
zungsgefahren hin. Nichtbeachtung der
Beschreibungen kann zu Verletzungen
führen.
Achtung
Mit Achtung gekennzeichnete Texte
weisen auf mögliche Beschädigungen
am Fahrzeug hin. Nichtbeachtung der
Beschreibungen kann zu Beschädigun-
gen am Fahrzeug führen.
Inhalt
Inhalt
Kurz und bündig
Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Sitze, Innenraum
Instrumente, Bedienelemente
Beleuchtung
Infotainment System
Klimatisierung
Fahren und Bedienung
Selbsthilfe, Wagenpflege
Opel Service, Wartung
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
2 Kurz und bündig
Kurz und bündig
Picture no: 16968t.tif
Fahrzeug entriegeln: Taste q
drücken
Türen durch Ziehen der Türgriffe öffnen.
Zum Öffnen der Hecktür Taste unter der
Griffleiste ziehen und Hecktür nach oben
ziehen.
Türschlösser 3 45, Schlüssel 3 26,
elektronische Wegfahrsperre 3 27, Funk-
fernbedienung 3 28, Zentralverriegelung 3
36, Diebstahlsicherung 3 3 37,
Diebstahlwarnanlage 3 3 42,
Dachbetätigung TwinTop 3 3 54,
Kindersicherung 3 45.
Picture no: 17333t.tif
Fahrzeug entriegeln und öffnen
bei Open&Start-System 3: Türgriff
ziehen
Zum Öffnen der Hecktür Taste unter der
Griffleiste ziehen und Hecktür nach oben
ziehen.
Open&Start-System 3 3 30.
Inhalt
3Kurz und bündig
Picture no: 16970t.tif
Längseinstellung der vorderen
Sitze: Griff ziehen, Sitz verschie-
ben, Griff loslassen
Sitze 3 62, Sitzposition 3 65.
Picture no: 16971t.tif
Lehnenneigung der vorderen Sit-
ze: Handrad drehen
Zum Einstellen Lehne entlasten.
Sitze 3 62, Sitzposition 3 65, Beifahrersitz-
lehne klappen 3 64, 3 73.
Picture no: 16973t.tif
Sitzhöhe 3 der vorderen Sitze:
Hebel an der Außenseite der Sitze
betätigen
Pumpbewegung des Hebels
Sitze 3 62, Sitzposition 3 65.
nach oben: Sitz höher
nach unten: Sitz tiefer
Inhalt
4 Kurz und bündig
Picture no: 18607t.tif
Sitzneigung 3: Inneren Hebel
ziehen, Neigung einstellen,
Hebel loslassen, Sitz spürbar
einrasten lassen
Neigungseinstellung durch Verlagerung
des Körpergewichts.
Sitze 3 62, Sitzposition 3 65.
Picture no: 16975t.tif
Lehnen der vorderen Sitze
vorklappen 3: Entriegelungshebel
anheben, Lehne nach vorn
klappen, Entriegelungshebel
absenken, Lehne rastet
vorgeklappt ein 3, Sitz nach vorn
schieben 3
Zum Aufrichten Sitz zurückschieben, er ras-
tet in seiner ursprünglichen Position ein 3.
Entriegelungshebel anheben 3, Lehne auf-
richten, Entriegelungshebel absenken, Leh-
ne rastet ein.
Vorklappen der Sitzlehne ist nur aus auf-
rechter Lehnenposition möglich.
Panoramascheibe 3: Vor Klappen der Sitze
Kopfstützen nach unten schieben und Son-
nenblenden hochklappen.
Sitze 3 62, Beifahrersitzlehne klappen 3 64,
3 73.
Picture no: 16976t.tif
Kopfstützenhöhe der vorderen
Sitze und der hinteren äußeren
Sitze: Zur Entriegelung Knopf
drücken, Höhe einstellen,
einrasten
Kopfstützen 3 66, hintere mittlere Kopf-
stütze 3 66, Kopfstützenposition 3 67,
Kopfstützenausbau 3 67.
Inhalt
5Kurz und bündig
Picture no: 18533t.tif
Sicherheitsgurt herausziehen und
in das Gurtschloss einklicken
Der Sicherheitsgurt muss unverdreht eng
am Körper anliegen. Die Sitzlehnen dürfen
nicht zu weit nach hinten geneigt sein (ma-
ximal ca. 25 °).
Zum Ablegen rote Taste am Gurtschloss
drücken.
Dreipunkt-Sicherheitsgurte 3 83, Airbag-
System 3 89, Sitzposition 3 65.
Picture no: 16977t.tif
Innenspiegel durch Schwenken
einstellen
Hebel 3 an der Unterseite des Spiegelge-
häuses schwenken: Blendung bei Nacht
wird reduziert.
Innenspiegel 3 45, automatisch abblen-
dender Innenspiegel 3 47.
Picture no: 16978t.tif
Außenspiegel mit Griff in die
entsprechende Richtung
schwenken
Spiegel 3 45, asphärisch gewölbter Außen-
spiegel 3 45, Außenspiegel beiklappen 3
46, heizbare Außenspiegel 3 47.
Inhalt
6 Kurz und bündig
Picture no: 18437T.tif
Außenspiegel elektrisch 3
einstellen
Entsprechenden Außenspiegel auswählen
und mit Vierwegeschalter einstellen.
Spiegel 3 45, asphärisch gewölbter Außen-
spiegel 3 45, Außenspiegel beiklappen 3
46, heizbare Außenspiegel 3 47.
Picture no: 17328t.tif
Lenkradeinstellung: Hebel nach
unten schwenken, Höhe und
Abstand einstellen, Hebel nach
oben schwenken, einrasten
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug und
gelöster Lenkradsperre einstellen.
Airbag-System 3 89.
Picture no: 16986t.tif
Außenbeleuchtung:
Drehen
Drücken
Beleuchtung 3 136, Scheinwerfer-Ein-
schaltkontrolle 3 16, 3 133.
7 =aus
8 =Standlicht
9 = Abblendlicht oder Fernlicht
AUTO Automatisches Einschalten
des Abblendlichtes 3
> = Nebelscheinwerfer 3
r = Nebelschlussleuchte
Inhalt
7Kurz und bündig
Picture no: 16987t.tif
Lichthupe, Fernlicht und
Abblendlicht:
Fernlicht, Lichthupe 3 137.
Picture no: 16989t.tif
Blinker:
Blinker 3 137.
Picture no: 16991t.tif
Warnblinker:
Betätigung mit Taste ¨.
Warnblinker 3 139.
Lichthupe = Hebel zum Lenkrad
ziehen
Fernlicht = Hebel nach vorn drü-
cken
Abblendlicht = Hebel nochmals
nach vorn oder zum
Lenkrad
rechts = Hebel nach oben
links = Hebel nach unten
Inhalt
8 Kurz und bündig
Inhalt
9Kurz und bündig
1 Standlicht, Abblendlicht ............ 3 136
Instrumentenbeleuchtung ......... 3 142
Nebelschlussleuchte .................. 3 138
Nebelscheinwerfer 3 .................. 3 138
Leuchtweitenregulierung 3 ....... 3 139
2 Seitliche
Belüftungsdüsen ........................ 3 150
3 Blinker ............................................. 3 7
Lichthupe,
Abblendlicht, Fernlicht ...................3 7
Umgebungsausleuchtung 3...... 3 141
Parklicht 3 ................................. 3 141
Geschwindigkeitsregler 3 ......... 3 200
4 Fernbedienung am Lenkrad 3 .3 145
5 Hupe ..............................................3 11
Fahrer-Airbag .............................. 3 89
6 Instrumente ................................ 3 106
7 Scheibenwischer,
Scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwasch-
anlage 3 und Heck-
scheibenwasch-
anlage ...................... 3 11, 3 12, 3 134
8 Linke Sitzheizung 3 ..................... 3 66
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem 3 ............3 204
Reifendruck-
Kontrollsystem 3 .........................3 205
Ultraschall-Parksensoren 3 ....... 3 20
2
Warnblinker..................................3 139
Zentralverriegelung ......................3 38
SPORT-Modus 3 .........................3 198
Rechte Sitzheizung 3 ................... 3 66
9 Zentrales Info-Display für
Uhrzeit, Datum,
Außentemperatur,
Infotainment System 3,
Check-Control 3 ..........................3 131
Bordcomputer 3 .............3 121, 3 127
Klimatisierungsautomatik 3 ..... 3 161
10 Mittlere
Belüftungsdüsen ........................ 3 150
11 Beifahrer-Airbag .......................... 3 89
12 Handschuhfach ............... 3 33, 3 104
13 Infotainment System 3 .............. 3 145
14 Klimatisierung ............................ 3 148
15 Ascher 3 ...................................... 3 103
Zigarettenanzünder 3 .............. 3 101
16 Start/Stopp-Taste 3 .......... 3 16, 3 30
17 Gaspedal......................... 3 186, 3 187
18 Zündschloss
mit Lenkradsperre ....................... 3 15
bzw.
Sensorfeld für Notbetätigung
Open&Start-System 3 ................. 3 33
19 Brem
spedal .................... 3 187, 3 208
20 Kupplungspedal 3 ..................... 3 176
21 Lenkradeinstellung ........................ 3 6
22 Entriegelung
der Motorhaube.......................... 3 224
Inhalt
10 Kurz und bündig
Kontrollleuchten
0
Open&Start-System, Störung,
3 30, 3 106.
I
Motoröldruck,
3 107.
R
Bremssystem,
Kupplungssystem,
3 108, 3 210, 3 286.
v
Airbag-Systeme, Gurtstraffer,
Ausfahrbare Überrollbügel 3,
3 84, 3 93, 3 99.
v
Elektronisches
Stabilitätsprogramm
(ESP®
Plus
) 3,
3 196.
X
Sicherheitsgurt 3,
3 85, 3 108.
Q
Geöffnete Türen und
Gepäckraum,
3 109.
p
Generator,
3 109.
W
Kühlmitteltemperatur,
3 109, 3 285.
A
Motorelektronik, Getriebeelek-
tronik 3, Wegfahrsperre, Diesel-
Kraftstofffilter 3, Störung,
3 27, 3 109, 3 174, 3 180, 3 185,
3 193.
j
Automatisiertes Schaltgetriebe
3, Motor anlassen 3
3 109, 3 169.
IDS+
Elektronische
Dämpferkontrolle 3,
SPORT-Modus 3,
3 198, 3 199.
S
Motorölstand 3,
3 110, 3 283.
8
Außenbeleuchtung,
3 110, 3 136.
r
Ultraschall-Parksensoren 3,
3 202.
O
Blinker,
3 7, 3 110.
Y
Kraftstoffvorrat,
3 110, 3 113, 3 190.
>
Nebelscheinwerfer 3,
3 111, 3 138.
C
Fernlicht,
3 7, 3 111.
r
Nebelschlussleuchte,
3 111, 3 138.
T
Winterprogramm des Automa-
tikgetriebes 3 oder des auto-
matisierten Schaltgetriebes 3,
3 172, 3 178, 3 183.
1
SPORT-Modus des Automatik-
getriebes 3 oder des automati-
sierten Schaltgetriebes 3,
3 171, 3 178, 3 183.
y
Sitzbelegungserkennung 3,
3 94.
Z
Abgas 3,
3 111, 3 193.
u
Antiblockiersystem,
3 209.
!
Vorglühanlage 3,
Diesel-Partikelfilter 3,
3 112.
w
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem 3,
Reifendruck-Kontrollsystem 3,
3 112, 3 204, 3 206.
B
Adaptives Fahrlicht (Adaptive
Forward Lighting = AFL) 3,
Störung,
3 140, 3 144.
m
Geschwindigkeitsregler 3,
3 200.
Inhalt
11Kurz und bündig
Picture no: 16992t.tif
Hupe betätigen: j in der Mitte
des Lenkrades drücken
Airbag-System 3 89, Fernbedienung am
Lenkrad 3 3 145.
Picture no: 16993t.tif
Scheibenwischer: Hebel leicht
nach oben tippen
Für einmaliges Wischen bei ausgeschalte-
ten Scheibenwischern Hebel nach unten
drücken.
Scheibenwischer 3 134, einstellbares Wi-
schintervall 3 3 134, Wischerblätter 3 287,
3 287, Wagenpflege 3 269.
Picture no: 16996t.tif
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage 3
betätigen: Hebel zum Lenkrad
Scheibenwaschanlage und Scheinwerfer-
waschanlage 3 135, weitere Hinweise 3
269, 3 288.
& = schnell
% = langsam
$ = Intervallschaltung bzw.
automatisches Wischen mit Re-
gensensor 3
§ =aus
Inhalt
12 Kurz und bündig
Picture no: 16997t.tif
Heckscheibenwischer 3 und
Heckscheibenwaschanlage 3:
Heckscheibenwischer und Heckscheiben-
waschanlage 3 135, weitere Hinweise 3
269, 3 288.
Picture no: 16998t.tif
Heizbare Heckscheibe, heizbare
Außenspiegel:
Betätigung mit Taste Ü.
Klimatisierung 3 148, Heizbare Heckschei-
be 3 50.
Picture no: 16999t.tif
Beschlagene oder vereiste
Scheiben trocknen:
Luftverteilung auf l, Drehschalter für
Temperatur und Luftmenge nach rechts;
Klimaanlage 3: Taste n zusätzlich drü-
cken; Automatische Klimaanlage 3: Tas-
ten n und V drücken, Drehschalter für
Temperatur nach rechts, Luftmenge auf A;
Klimatisierungsautomatik 3: Taste V drü-
cken
Klimatisierung 3 3 148.
Wischer ein = Hebel nach vorn
drücken
Wischer aus = Hebel nochmals
nach vorn drücken
Waschen = Hebel ganz nach
vorn gedrückt halten
Inhalt
13Kurz und bündig
Picture no: 17000t.tif
Automatikbetrieb der
Klimatisierungsautomatik 3
einstellen:
Taste AUTO drücken, Temperatur mit
Drehknopf vorwählen, Belüftungsdüsen
öffnen
Klimatisierungsautomatik 3 3 161.
Picture no: 17001t.tif
Schaltgetriebe:
Rückwärtsgang: Bei stehendem Fahrzeug
3 Sekunden nach Betätigen der Kupplung
Ring unter Schaltknauf anheben, Gang ein-
legen.
Lässt sich ein Gang nicht einlegen, in Leer-
laufstellung Kupplung kommen lassen,
Kupplung betätigen und noch einmal
schalten.
Schaltgetriebe 3 176.
Picture no: 17002t.tif
Automatisiertes Schaltgetriebe 3:
Den Wählhebel immer bis zum Anschlag in
die jeweilige Richtung bewegen.
Er kehrt nach jeder Bedienung selbsttätig in
die Mittelstellung zurück.
Anlassen nur bei betätigter Fußbremse.
Automatisiertes Schaltgetriebe 3 3 168.
N = Leerlauf
o = Fahrposition
+ =höherer Gang
- = niedrigerer Gang
A/M = Wechsel zwischen Automatik-
und Manuell-Modus
R = Rückwärtsgang (mit Wählhebel-
sperre)
Inhalt
14 Kurz und bündig
Picture no: 17003t.tif
Automatikgetriebe 3:
Anlassen nur in P oder N. Zum Verlassen
von Pndung einschalten, Fußbremse
betätigen und Taste drücken.
Deaktivierung der Wählhebelsperre durch
Drücken der Taste.
Automatikgetriebe 3 3 176.
Picture no: 17330t.tif
Automatikgetriebe
mit ActiveSelect 3:
Wählhebel in D nach links:
Manuell-Modus
Anlassen nur in P oder N. Zum Verlassen
von P Zündung einschalten, Fußbremse
betätigen und Taste drücken.
Deaktivierung der Wählhebelsperre durch
Drücken der Taste.
Automatikgetriebe mit ActiveSelect 3 3
181.
Vor dem Abfahren prüfen:
z Reifendruck und Reifenzustand 3 211, 3
317,
z Motorölstand und Flüssigkeitsstände 3
282 bis 3 288,
z alle Scheiben, Spiegel, Außenbeleuch-
tung und Kennzeichen funktionsfähig
und frei von Schmutz, Schnee und Eis,
z richtige Einstellung von Sitzen, Sicher-
heitsgurten und Spiegeln 3 62, 3 83, 3
45,
z Bremsanlage bei niedriger Geschwindig-
keit auf ihre Wirksamkeit prüfen, beson-
ders bei feuchten Bremsen.
P
= Parkstellung
R
= Rückwärtsgang
N
= Neutralstellung
(Leerlauf)
D
= automatische Gangwahl
3
= 1. bis 3. Gang
2
= 1. und 2. Gang
1
=1. Gang
P = Parkstellung
R=Rückwärtsgang
N = Neutralstellung (Leerlauf)
D = automatische Gangwahl
+
= höherer Gang bzw. Stufe
-
= niedrigerer Gang bzw. Stufe
Inhalt
15Kurz und bündig
Picture no: 16982t.tif
Lenkradsperre und Zündung mit
Zündschloss:
Schlüssel in Stellung 1 drehen. Zur Entlas-
tung der Lenkradsperre Lenkrad etwas be-
wegen.
Picture no: 17033t.tif
Lenkradsperre und Zündung mit
Start/Stopp-Taste 3:
Elektronischer Schlüssel muss sich im Fahr-
zeuginnenraum befinden. Start/Stopp-Tas-
te kurz drücken, hierbei Bremse und Kupp-
lung nicht betätigen. Zur Entlastung der
Lenkradsperre Lenkrad etwas bewegen.
Picture no: 17005t.tif
Motor anlassen mit Zündschloss:
Kupplung und Bremse betätigen,
Automatikgetriebe 3 in P oder N, automa-
tisiertes Schaltgetriebe 3 in N, kein Gas ge-
ben, bei Diesel-Motor Schlüssel auf 2 bis
Kontrollleuchte ! erlischt, Schlüssel auf 3;
Schlüssel loslassen, wenn Motor läuft
Vor Wiederholung des Anlassens oder zum
Abstellen des Motors Schlüssel auf 0 zu-
rückdrehen.
Zum Einschalten der Zündung Schlüssel
nur bis 2 drehen.
0
= Zündung aus
1
= Lenkung frei, Zündung aus
2
= Zündung ein, bei Diesel-Motor:
Vorglühen
3
= Anlassen
Inhalt
16 Kurz und bündig
Picture no: 17033t.tif
Motor anlassen mit Start/Stopp-
Taste 3:
Elektronischer Schlüssel muss sich im Fahr-
zeuginnenraum befinden. Kupplung 3 und
Bremse betätigen, Automatikgetriebe 3 in
P oder N, kein Gas geben, zum Vorglühen
bei Diesel-Motor Taste kurz drücken und
warten bis Kontrollleuchte ! erlischt, Tas-
te 1 Sekunde drücken; Taste loslassen,
wenn Motor läuft.
Open&Start-System 3 3 30.
Picture no: 17006t.tif
Handbremse lösen: Hebel etwas
anheben, Entriegelungsknopf
drücken, Hebel ganz senken
Handbremse 3 210.
Abstellen des Fahrzeuges
z Handbremse immer ohne Betätigung
des Entriegelungsknopfes fest anziehen.
Im Gefälle oder an einer Steigung so fest
wie möglich. Um die Betätigungskräfte
zu verringern, gleichzeitig Fußbremse
betätigen.
z Motor ausschalten. Hierzu Zündschlüssel
auf 0 drehen. Zündschlüssel abziehen
und Lenkrad drehen, bis Lenkradsperre
spürbar einrastet (Diebstahlschutz). Bei
Open&Start-System 3 Zündung aus-
schalten und Fahrertür öffnen.
Bei Fahrzeugen mit Open&Start-System
3 ist das Abstellen des Motors nur bei
stehendem Fahrzeug möglich.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe
3 lässt sich der Schlüssel nur in Wählhe-
belstellung P abziehen. Bei Open&Start-
System 3 blinkt „P“ im Getriebe-Display
für einige Sekunden, wenn P nicht einge-
legt oder die Handbremse nicht angezo-
gen ist.
Inhalt
17Kurz und bündig
z Wenn das Fahrzeug in der Ebene oder ei-
ner Steigung steht, bei Schaltgetriebe
oder automatisiertem Schaltgetriebe 3
vor Ausschalten der Zündung ersten
Gang einlegen, bei Automatikgetriebe 3
Wählhebel in P. An einer Steigung zu-
sätzlich Vorderräder vom Bordstein weg-
drehen.
Wenn das Fahrzeug an einem Gefälle
steht, bei Schaltgetriebe oder automati-
siertem Schaltgetriebe 3 vor Ausschal-
ten der Zündung Rückwärtsgang einle-
gen, bei Automatikgetriebe 3 Wählhebel
in P. Zusätzlich Vorderräder zum Bord-
stein hindrehen.
z Fahrzeug mit Taste p auf der Funkfern-
bedienung verriegeln bzw. bei
Open&Start-System 3 Sensor in einem
Türgriff der vorderen Türen berühren.
Zum Aktivieren von Diebstahlsicherung
3 und Diebstahlwarnanlage 3 Taste p
zweimal drücken bzw. bei Open&Start-
System 3 Sensor in einem Türgriff der
vorderen Türen zweimal berühren.
Hinweise zum Abstellen:
z Fahrzeug nicht auf leicht entflammba-
rem Untergrund abstellen, da sich der
Untergrund durch die hohen Temperatu-
ren der Abgasanlage entzünden könnte.
z Bei Fahrzeugen mit automatisiertem
Schaltgetriebe 3 blinkt bei nicht angezo-
gener Handbremse nach Ausschalten
der Zündung die Kontrollleuchte R für
einige Sekunden 3 174.
z Fenster und Schiebedach 3 bzw.
TwinTop 3 schließen.
z Motorkühlgebläse können auch nach
Abstellen des Motors laufen 3 282.
Funkfernbedienung 3 28, Open&Start-Sys-
tem 3 30, Zentralverriegelung 3 36,
Diebstahlwarnanlage 3 3 42, Dachbetäti-
gung TwinTop 3 3 54. Fahrzeugstilllegung
3 289.
Interessante Funktionen
Inhalt
18 Kurz und bündig
Picture no: 17009t.tif
Airbag-System
Das Airbag-System besteht aus mehreren
einzelnen Systemen.
Front-Airbag-System
Das Front-Airbag-System löst bei schweren
Frontalunfällen aus und bildet Sicherheits-
polster für Fahrer und Beifahrer. Die Vor-
wärtsbewegung der vorn sitzenden Insas-
sen wird gedämpft und dadurch die Verlet-
zungsgefahr von Oberkörper und Kopf er-
heblich vermindert.
Picture no: 17110t.tif
Seiten-Airbag-System 3
Das Seiten-Airbag-System löst bei Seiten-
kollisionen aus und bildet im Bereich der je-
weiligen Vordertür ein Sicherheitspolster
für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei einem Seiten-
aufprall wird so die Verletzungsgefahr des
Oberkörpers und des Beckens erheblich
vermindert.
Picture no: 17351t.tif
Kopf-Airbag-System 3
Das Kopf-Airbag-System löst bei Seitenkol-
lisionen aus und bildet im Kopfbereich der
jeweiligen Fahrzeugseite ein Sicherheits-
polster. Bei einem Seitenaufprall wird so die
Verletzungsgefahr des Kopfes erheblich
vermindert.
Airbag-System 3 89.
Inhalt
19Kurz und bündig
Picture no: 17011t.tif
Aktive Kopfstützen 3 der
Vordersitze
Bei einem Heckaufprall klappen die akti-
ven Kopfstützen etwas nach vorn. Der Kopf
wird dadurch von der Kopfstütze besser
abgestützt und die Gefahr von Verletzun-
gen im Halswirbelbereich vermindert.
Aktive Kopfstützen sind am Schriftzug
ACTIVE erkennbar.
Kopfstützen 3 66.
Picture no: S0013209.tif
Bedienung von Menüs über das
Info-Display 3
Die Menüoptionen werden über Menüs und
mit den Pfeiltasten oder dem Multifunkti-
onsknopf am Infotainment System 3 oder
dem linken Stellrad 3 am Lenkrad ausge-
wählt. Die jeweiligen Menüoptionen wer-
den auf dem Display angezeigt.
Auswahl mit den Pfeiltasten 3:
Pfeiltasten rechts oder links drücken.
Picture no: 17013t.tif
Auswahl mit dem Multifunktionsknopf 3:
Multifunktionsknopf drehen und drücken.
Zum Verlassen eines Menüs Multifunktions-
knopf links oder rechts herum auf Zurück
oder Main drehen und auswählen.
Auswahl mit dem linken Stellrad 3 am
Lenkrad: Rändelrad drehen und drücken.
Info Display 3 116.
Inhalt
20 Kurz und bündig
Picture no: 17344t.tif
Bordcomputer 3
Funktionen:
z Reichweite
z Momentanverbrauch
z Wegstrecke
z Durchschnittsgeschwindigkeit
z Absolutverbrauch
z Durchschnittsverbrauch
z Stoppuhr
z Reifendruck 3
Bordcomputer 3 3 121, 3 127.
Picture no: 17339t.tif
Check-Control 3
Die Check-Control überwacht
z Flüssigkeitsstände
z Reifendruck 3
z Batterie der Funkfernbedienung
z Diebstahlwarnanlage 3
z wichtige Lampen der Außenbeleuch-
tung, einschließlich der Kabel und Siche-
rungen.
Check-Control 3 3 131.
Picture no: 17015t.tif
Fernbedienung am Lenkrad 3
Funktionen des Infotainment Systems 3
und der Info-Displays können mit den Tas-
ten und Stellrädern am Lenkrad bedient
werden.
Weitere Hinweise in der entsprechenden
Bedienungsanleitung für das Infotainment
System.
Fernbedienung am Lenkrad 3 3 145, Info-
tainment System 3 145.
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2
257.0 km
Timer
Ø40km/h
Reifen
31.0 Ltr.
Ø 7.0 L/100km
1
8
Kühlmittelstand
prüfen
OK
Inhalt
21Kurz und bündig
Picture no: 17026t.tif
Audiosystem für die Rücksitze 3
Twin Audio bietet den Fahrgästen auf den
Rücksitzen die Möglichkeit, sowohl die am
Infotainment System eingestellte als auch
eine andere Audioquelle zu hören.
Audiosystem für die Rücksitze 3 3 146.
Picture no: 17333t.tif
Open&Start-System mit
elektronischem Schlüssel und
Funkfernbedienung 3
Das Open&Start-System ermöglicht die
Ver- bzw. Entriegelung des Fahrzeuges ein-
schließlich Diebstahlsicherung 3 und Dieb-
stahlwarnanlage 3 ohne mechanischen
Schlüssel sowie das Anlassen und Abstellen
des Motors mittels einer Start/Stopp-Taste.
Der Fahrer muss lediglich den elektroni-
schen Schlüssel bei sich tragen.
Open&Start-System 3 3 30.
Picture no: 17961t.tif
SPORT-Modus 3
Einschalten
Zum Einschalten Taste SPORT drücken.
Durch den SPORT-Modus werden Dämp-
fung 3 und Lenkung 3 direkter. Der Motor
spricht spontaner auf Gaspedalbewegun-
gen an. Beim automatisiertem Schaltge-
triebe 3 und Automatikgetriebe 3 werden
die Schaltpunkte und Schaltzeiten verän-
dert.
Sport-Modus 3 3 198.
Inhalt
22 Kurz und bündig
Picture no: 17018t.tif
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem (DDS =
Deflation Detection System) 3
Bei Druckverlust eines Reifens reduziert sich
dessen Durchmesser. Es entsteht ein Dreh-
zahlunterschied zu den übrigen Rädern,
den das System erkennt, die Kontrollleuch-
te w leuchtet rot.
Reifendruckverlust-Überwachungssystem
3 3 204.
Picture no: 17334t.tif
Reifendruck-Kontrollsystem 3
In allen vier Rädern ist je ein Drucksensor
zur Überwachung der Reifendrücke einge-
baut.
Während der Fahrt werden die aktuellen
Reifendrücke im Menü Board Computer
angezeigt.
Abweichende Reifendrücke werden durch
Meldungen im Info-Display angezeigt.
Reifendruck-Kontrollsystem 3 3 204.
Picture no: 18494t.tif
Adaptives Fahrlicht (Adaptive
Forward Lighting = AFL) 3
Das System verbessert die Ausleuchtung
von Kurven und erhöht die Leuchtweite.
Der Lichtstrahl schwenkt in Abhängigkeit
von der Lenkradstellung und der Ge-
schwindigkeit.
Bei höheren Geschwindigkeiten und kon-
stanter Geradeausfahrt stellt sich der Licht-
strahl etwas höher ein und erhöht somit die
Leuchtweite.
Adaptives Fahrlicht 3 3 140.
Ü Board Computer
BC 1
BC 2
Timer
Reifen
Inhalt
23Kurz und bündig
Picture no: 17979t.tif
Panoramascheibe 3
Öffnen
Drehgriff rechts herumdrehen und Dach-
verkleidung in beliebige Position nach hin-
ten schieben.
Schließen
Dachverkleidung in beliebige Position nach
vorn schieben. In vorderster Stellung rastet
die Dachverkleidung ein.
Panoramascheibe 3 3 51.
Picture no: 17203t.tif
Ultraschall-Parksensoren 3
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs schal-
tet sich der Parkpilot automatisch ein.
Manuelles Einschalten unterhalb einer Ge-
schwindigkeit von 25 km/h mit der Taste
r in der Instrumententafel möglich.
Nähert sich das Fahrzeug hinten einem
Hindernis, wird der Fahrer akustisch ge-
warnt.
Ultraschall-Parksensoren 3 3 202.
Picture no: 17092t.tif
Cargo-Box 3
Klappbare Box zur Unterteilung des Ge-
päckraumes.
Die Cargo-Box darf nur bei aufgerichteten
und eingerasteten Rücksitzlehnen beladen
werden.
Zum Ausbau zuerst rechte Hälfte entneh-
men.
Cargo-Box 3 3 78.
Inhalt
24 Kurz und bündig
Picture no: 17087t.tif
FlexOrganizer 3
An den Seitenwänden befinden sich Befes-
tigungsleisten zum Anbringen verschiede-
ner Komponenten zur Unterteilung des Ge-
päckraums oder zur Befestigung der La-
dung.
Das System besteht aus
z Adaptern
z variablem Trennnetz
z Netztaschen für die Seitenwände
z Haken im Gepäckraum
FlexOrganizer 3 3 77.
Picture no: 17980t.tif
Gepäckraumabdeckung,
Caravan
Öffnen
Griff an Gepäckraumabdeckung nach un-
ten drücken, Abdeckung rollt sich automa-
tisch auf.
Gepäckraumabdeckung 3 3 73.
Picture no: 17981t.tif
Astra TwinTop
Mit dem TwinTop, einem faltbaren Stahl-
dach, vereint der Astra die Vorzüge eines
Coupés mit denen eines Cabrios.
Zum optimalen Sicherheitsschutz ist der
Astra TwinTop zusätzlich zu den Front-
und Seiten-Airbag-Systemen mit einem
Überschlagschutz-System mit verstärktem
Frontscheibenrahmen und wahlweise mit
starren oder ausfahrbaren Überrollbügeln
ausgestattet.
Inhalt
25Kurz und bündig
Die Dachbetätigung erfolgt mit Tasten in
der Dachkonsole über dem Spiegel oder
mit der Funkfernbedienung.
Zur besseren Zugänglichkeit des Gepäck-
raums ermöglicht die elektrische Bela-
dungshilfe das Anheben des geöffneten
Daches im Gepäckraum.
TwinTop 3 54.
Diesel-Partikelfilter 3
Das Diesel-Partikelfilter-System filtert
schädliche Rußpartikel aus den Motorab-
gasen. Das System verfügt über eine
Selbstreinigungsfunktion, die während der
Fahrt automatisch abläuft. Der Filter wird
durch Verbrennen der zurückgehaltenen
Rußpartikel bei hoher Temperatur gerei-
nigt. Dieser Vorgang läuft automatisch bei
bestimmten Fahrbedingungen ab und
kann bis zu 25 Minuten dauern. Während
dieser Zeit kann es zu einem höheren
Kraftstoffverbrauch kommen. Entstehende
Geruchs- und Rauchentwicklung ist nor-
mal.
Picture no: 18537t.tif
Unter bestimmten Fahrbedingungen, z. B.
Kurzstreckenverkehr, kann das System sich
nicht automatisch reinigen.
Wenn der Filter gereinigt werden muss und
die letzten Fahrbedingungen die Reini-
gung nicht automatisch zuließen, dann
blinkt die Kontrollleuchte !.
Weitere Vorgehensweise 3 194.
Inhalt
26 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Schlüssel, Türen,
Fenster, TwinTop
Ersatz von Schlüsseln
Die Schlüsselnummer ist im Car Pass 3 an-
gegeben.
Der Schlüssel ist Bestandteil der elektroni-
schen Wegfahrsperre.
Bei Ersatz von elektronischen Schlüsseln
des Open&Start-Systems sind dem Händler
alle Schlüssel zur Programmierung vorzule-
gen.
Schlösser 3 271, Open&Start-System, elek-
tronischer Schlüssel 3 30.
Picture no: 17027t.tif
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart 3
Zum Ausklappen Taste drücken. Zum Ein-
klappen Taste drücken und Schlüsselbart
hörbar einrasten.
Car Pass
Der Car Pass enthält sicherheitsrelevante
Fahrzeugdaten und sollte sicher aufbe-
wahrt werden.
Bei Inanspruchnahme einer Werkstatt wer-
den zur Durchführung bestimmter Arbeiten
die Car Pass-Daten benötigt.
Ersatz von Schlüsseln .......................... 26
Schlüssel mit klappbarem
Schlüsselbart 3.................................. 26
Car Pass................................................ 26
Elektronische Wegfahrsperre.............. 27
Personenbezogene
Fahrzeugeinstellungen im
Fahrzeugschlüssel speichern 3........ 28
Funkfernbedienung 3 mit
mechanischem Schlüssel .................. 28
Open&Start-System 3 ......................... 30
Zentralverriegelung............................. 36
Störung der Funkfernbedienung bzw.
des Open&Start-Systems 3 .............. 39
Störung der Zentralverriegelung........ 40
Gepäckraum ........................................ 40
Diebstahlwarnanlage 3...................... 42
Kindersicherung 3............................... 45
Außenspiegel ....................................... 45
Innenspiegel......................................... 47
Elektronische Fensterbetätigung 3.... 48
Panoramascheibe 3............................ 51
Schiebedach 3..................................... 52
TwinTop................................................ 54
Inhalt
27Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17349t.tif
Elektronische Wegfahrsperre
Das System prüft, ob das Fahrzeug mit
dem verwendeten Schlüssel gestartet wer-
den darf. Wenn der Transponder im Schlüs-
sel als berechtigt erkannt worden ist, kann
gestartet werden.
Die elektronische Wegfahrsperre aktiviert
sich automatisch nach Abziehen des
Schlüssels aus dem Zündschloss bzw. bei
Open&Start-System 3 nach Abschalten
des Motors durch Drücken der Start/Stopp-
Taste.
Picture no: 17033t.tif
Kontrollleuchte für Wegfahrsperre A
Nach Einschalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte A kurze Zeit.
Blinkt die Kontrollleuchte bei eingeschalte-
ter Zündung, liegt eine Störung vor, der
Motor kann nicht angelassen werden. Zün-
dung ausschalten und erneut einschalten.
Blinkt die Kontrollleuchte A weiter, versu-
chen Sie, den Motor unter Verwendung des
Zweitschlüssels zu starten und nehmen Sie
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch.
Picture no: 17028t.tif
Leuchtet die Kontrollleuchte A nach An-
lassen des Motors, liegt eine Störung in der
Motorelektronik oder der Getriebeelektro-
nik 3 vor 3 174, 3 180, 3 185, 3 193 oder es
befindet sich Wasser im Diesel-Kraftstofffil-
ter 3 3 285.
Hinweise
Die Wegfahrsperre verriegelt nicht die Tü-
ren. Fahrzeug deshalb nach Verlassen im-
mer verriegeln und Diebstahlwarnanlage 3
einschalten 3 36, 3 42.
Inhalt
28 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Personenbezogene
Fahrzeugeinstellungen im
Fahrzeugschlüssel speichern 3
Die zuletzt gewählten Einstellungen
z der Instrumentenbeleuchtung,
z des Info-Displays 3,
z des Infotainment Systems 3,
z der Klimatisierungsautomatik 3
werden in Abhängigkeit des verwendeten
Fahrzeugschlüssels beim Verriegeln auto-
matisch gespeichert.
Beim Entriegeln werden die gespeicherten
Einstellungen automatisch abgerufen.
Picture no: 17029t.tif
Funkfernbedienung 3 mit
mechanischem Schlüssel
Je nach Ausstattung des Fahrzeuges
kommt eine der auf dieser Seite abgebilde-
ten Funkfernbedienungen zum Einsatz.
Funkfernbedienung bei Ausführung mit
Open&Start-System 3 3 30.
Die Funkfernbedienung ist im Schlüssel in-
tegriert.
Bedienung von
z Zentralverriegelung,
z mechanischer Diebstahlsicherung 3,
z Diebstahlwarnanlage 3.
Picture no: 17030t.tif
Je nach Ausstattung 3 können bei Fahr-
zeugen mit elektronischer Fensterbetäti-
gung an allen Türen 3 die Fenster von au-
ßen mit der Funkfernbedienung geöffnet
bzw. geschlossen werden 3 48.
Bei Astra TwinTop lässt sich das Dach mit
der Funkfernbedienung 3 öffnen und
schließen.
Inhalt
29Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Die Funkfernbedienung hat eine Reichwei-
te von ca. 5 Metern. Die Reichweite kann
sich durch äußere Einflüsse ändern. Zur Be-
tätigung Funkfernbedienung auf das Fahr-
zeug richten. Bestätigung durch Aufleuch-
ten der Warnblinker.
Funkfernbedienung sorgfältig behandeln,
vor Feuchtigkeit und hohen Temperaturen
schützen, unnötige Betätigungen vermei-
den.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverriegelung
mit der Funkfernbedienung nicht möglich,
können folgende Ursachen vorliegen:
z Reichweite überschritten,
z Batteriespannung der Funkfernbedie-
nung zu gering, Batterie wechseln,
z häufige, aufeinander folgende Betäti-
gungen der Funkfernbedienung außer-
halb der Empfangsreichweite des Fahr-
zeuges (z. B. Abstand zum Fahrzeug zu
groß, dies führt dazu, dass die Funkfern-
bedienung nicht mehr erkannt wird).
Funkfernbedienung synchronisieren,
z Überlastung der Zentralverriegelung
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen, die Stromversorgung wird für
kurze Zeit unterbrochen,
z Überlagerung der Funkwellen durch ex-
terne Funkanlagen mit höherer Leistung.
Fahrertür mit Schlüssel öffnen 3 39.
Inhalt
30 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17031t.tif
Batterie der Funkfernbedienung wechseln
Batterie sofort erneuern, wenn die Reich-
weite der Funkfernbedienung nachlässt.
Batterien gehören nicht in den Hausmüll.
Sie müssen über entsprechende Sammel-
stellen recycelt werden.
Schlüssel mit klappbarem Schlüsselbart
Schlüsselbart ausklappen 3 26. Funkfern-
bedienung aufklappen. Batterie erneuern
(Batterietyp CR 20 32), dabei Einbaulage
beachten. Funkfernbedienung zuklappen
und synchronisieren.
Schlüssel mit festem Schlüsselbart
Batteriewechsel in einer Werkstatt durch-
führen lassen.
Funkfernbedienung synchronisieren
Nach Batteriewechsel Tür mit Schlüssel im
Schloss entriegeln 3 39. Durch Einschalten
der Zündung wird die Funkfernbedienung
synchronisiert.
Picture no: 17333t.tif
Open&Start-System 3
Das Open&Start-System ermöglicht die
Ver- bzw. Entriegelung des Fahrzeuges ein-
schließlich Betätigung der Diebstahlsiche-
rung 3 und der Diebstahlwarnanlage 3 so-
wie das Anlassen und Abstellen des Motors
ohne mechanischen Schlüssel. Der Fahrer
muss lediglich den elektronischen Schlüssel
bei sich tragen.
Je nach Ausstattung 3 können bei Fahr-
zeugen mit elektronischer Fensterbetäti-
gung an allen Türen 3 die Fenster von au-
ßen mit der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels geöffnet bzw. ge-
schlossen werden 3 48.
Bei Astra TwinTop lässt sich das Dach auch
mit der Funkfernbedienung 3 des elektro-
nischen Schlüssels öffnen und schließen.
Inhalt
31Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17032t.tif
Zur Ver- bzw. Entriegelung des Fahrzeugs
muss sich der elektronische Schlüssel im äu-
ßeren Empfangsbereich von ca. einem Me-
ter zum Fahrzeug befinden.
Wird der elektronische Schlüssel als „be-
rechtigt“ erkannt, kann das Fahrzeug
durch Ziehen eines Türgriffs oder der Taste
unter der Griffleiste der Hecktür entriegelt
und die Türen bzw. die Hecktür geöffnet
werden.
Picture no: 17033t.tif
Beim Drücken der Start/Stopp-Taste über-
prüft das System erneut die Berechtigung.
Dabei muss der elektronische Schlüssel im
Innenraum erkannt werden. Nach Freigabe
schaltet sich die Zündung ein. Gleichzeitig
wird die elektronische Wegfahrsperre aus-
geschaltet und die elektromechanische
Lenkradblockierung deaktiviert. Durch
nochmaliges Drücken der Start/Stopp-Tas-
te bei getretenem Brems- oder Kupplungs-
pedal bzw. Automatikgetriebe 3 in P oder
N wird der Motor gestartet. Taste bei ste-
hendem Fahrzeug mindestens eine Sekun-
de drücken, bzw. so lange gedrückt halten,
bis der Motor läuft.
Bei getretenem Brems- oder Kupplungspe-
dal kann der Motor auch bei erstmaliger
Betätigung der Start/Stopp-Taste direkt
gestartet werden.
Loslassen der Start/Stopp-Taste unter-
bricht den Startvorgang.
Motor und Zündung werden durch erneute
Betätigung der Start/Stopp-Taste aus-
schaltet. Dabei muss das Fahrzeug stehen.
Gleichzeitig wird die Wegfahrsperre einge-
schaltet.
Bei ausgeschalteter Zündung und stehen-
dem Fahrzeug aktiviert sich die Lenkrad-
blockierung beim Öffnen oder Schließen
der Fahrertür selbsttätig.
Der elektronische Schlüssel muss sich zum
Ein- bzw. Ausschalten der Zündung im
Empfangsbereich des Innenraums befin-
den. Wir empfehlen, dass der Fahrer den
elektronischen Schlüssel bei sich trägt. Wird
der elektronische Schlüssel nicht erkannt,
andere Position des Schlüssels wählen.
Elektronischen Schlüssel weder im Gepäck-
raum noch vor dem Info-Display ablegen.
6
Inhalt
32 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17034t.tif
Das Fahrzeug wird von außen bei ge-
schlossenen Türen durch Berühren des Sen-
sorfeldes im Türgriff einer vorderen Tür ver-
riegelt. Der elektronische Schlüssel muss
sich hierbei im äußeren Empfangsbereich
von ca. einem Meter zum Fahrzeug befin-
den.
Das Open&Start-System 3 verriegelt das
Fahrzeug nicht selbsttätig, wenn der elek-
tronische Schlüssel den äußeren Emp-
fangsbereich von ca. einem Meter Abstand
zum Fahrzeug überschreitet.
Picture no: 17035t.tif
Funkfernbedienung
Mit den Tasten des elektronischen Schlüs-
sels kann das Fahrzeug herkömmlich mit
der Funkfernbedienung ver- bzw. entriegelt
werden.
Außerdem lassen sich mit der Funkfernbe-
dienung die Diebstahlsicherung und Dieb-
stahlwarnanlage ein- und ausschalten. Je
nach Ausstattung 3 lassen sich bei Fahr-
zeugen mit elektronischem Fensterantrieb
an allen Türen 3 die Fenster von außen mit
der Funkfernbedienung öffnen und schlie-
ßen.
Die Funkfernbedienung hat eine Reichwei-
te von ca. 5 Metern. Die Reichweite kann
sich durch äußere Einflüsse ändern. Zur Be-
tätigung Funkfernbedienung auf das Fahr-
zeug richten. Bestätigung durch Aufleuch-
ten der Warnblinker.
Funkfernbedienung sorgfältig behandeln,
vor Feuchtigkeit und hohen Temperaturen
schützen, unnötige Betätigungen vermei-
den.
Inhalt
33Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17036t.tif
Kontrollleuchte für Open&Start-System 0
Blinkt die Kontrollleuchte
0 bei einge-
schalteter Zündung oder laufendem Mo-
tor, liegt ein Bedienungsfehler vor, z. B. be-
findet sich der elektronische Schlüssel nicht
mehr im Empfangsbereich des Fahrzeugin-
nenraums. Beim nächsten Startvorgang
lässt sich der Motor eventuell nicht mehr
starten. Zum Ausschalten der Zündung
Start/Stopp-Taste etwas länger drücken.
Blinken von
0 kann auch den völligen Aus-
fall des elektronischen Schlüssels anzeigen.
In diesem Fall ist der Betrieb nur noch über
die Notbetätigung möglich 3 33.
InSP3 im Service Display oder entsprechen-
de Meldung im Info-Display 3 zeigt den er-
forderlichen Batteriewechsel des elektroni-
schen Schlüssels an 3 35.
Leuchtet die Kontrollleuchte
0 dauernd,
liegt ein Fehler im System vor. Fahrzeug ge-
gebenenfalls mit der Funkfernbedienung
oder dem Notschlüssel ver- bzw. entriegeln
3 39, oder versuchen Sie die Betätigung mit
dem Zweitschlüssel.
Leuchten von
0 kann auch bedeuten,
dass die Lenkradsperre noch blockiert ist:
Lenkrad etwas hin und herbewegen und
Start/Stopp-Taste erneut drücken.
Leuchtet
0 während der Fahrt, liegt ein
Systemfehler vor. Nehmen Sie umgehend
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch.
Notbetätigung 3 33.
Abschließbares Handschuhfach,
Astra TwinTop mit Open&Start-System 3
Zusätzlich zu den elektronischen Schlüs-
seln des Open&Start-Systems existiert ein
starrer Schlüssel ohne Funkfernbedienung
für das Schloss des Handschuhfachs.
Picture no: 17037t.tif
Notbetätigung
Bei Ausfall des Open&Start-Systems oder
des elektronischen Schlüssels (Kontroll-
leuchte
0 blinkt oder leuchtet dauernd)
kann die Fahrertür mit dem im elektroni-
schen Schlüssel untergebrachten Not-
schlüssel ver- bzw. entriegelt werden: Ver-
riegelung an der Unterseite drücken und
Abdeckkappe bei leichtem Druck auf die
Kappe nach vorn abziehen. Notschlüssel
über Rastung nach außen schieben und
entnehmen.
6
Inhalt
34 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17038t.tif
Mit dem Notschlüssel lässt sich nur die
Fahrertür ver- bzw. entriegeln. Gesamtes
Fahrzeug entriegeln 3 39. Bei Ausführung
mit Diebstahlwarnanlage 3 kann beim Ent-
riegeln Alarm ausgelöst werden, zur Deak-
tivierung und zum Lösen der Lenkradblo-
ckierung Zündung einschalten: Elektroni-
schen Schlüssel an markierte Stelle der
Lenksäulenverkleidung halten und die
Start/Stopp-Taste drücken. Vorgang gege-
benenfalls wiederholen.
Picture no: 18439t.tif
Zum Starten des Motors elektronischen
Schlüssel an markierte Stelle halten, Brems-
pedal oder Kupplungspedal treten bzw.
bei Automatikgetriebe 3 Bremspedal tre-
ten und P oder N einlegen.
Picture no: 17033t.tif
Anschließend Start/Stopp-Taste drücken.
Zum Abstellen Start/Stopp-Taste mindes-
tens 1 Sekunde drücken. Türen, außer
Fahrertür verriegeln 3 39. Fahrertür mit
Notschlüssel verriegeln.
Diese Möglichkeit ist nur für den Notfall be-
stimmt. Schnellstmöglich Batterie des elek-
tronischen Schlüssels wechseln bzw. Sys-
tem instandsetzen lassen. Nehmen Sie Hil-
fe einer Werkstatt in Anspruch.
Inhalt
35Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17040t.tif
Batterie des elektronischen Schlüssels
wechseln
Batterie sofort erneuern, wenn das System
nicht mehr einwandfrei funktioniert oder
die Reichweite der Funkfernbedienung
nachlässt. Ein notwendiger Batteriewechsel
wird durch die Anzeige InSP3 im Service
Display bzw. bei Fahrzeugen mit Check-
Control 3 durch einen entsprechenden Hin-
weis im Display angezeigt 3 114.
Zum Batteriewechsel Verriegelung an der
Unterseite des elektronischen Schlüssels
drücken und Abdeckkappe bei leichtem
Druck nach vorn abziehen 3 33, Bild
17037 T.
Picture no: 17041t.tif
Abdeckkappe mit Emblem auf der Seite mit
den Tasten nach außen abdrücken.
Batterie erneuern (Batterietyp CR 20 32),
dabei Einbaulage beachten. Abdeckkap-
pen einrasten und Funkfernebedienung
synchronisieren.
Funkfernbedienung synchronisieren
Die Funkfernbedienung synchronisiert sich
automatisch bei jedem Startvorgang.
Störung des Open&Start-Systems bzw.
der Funkfernbedienung
Ist eine Betätigung der Zentralverriegelung
nicht möglich oder lässt sich der Motor
nicht starten, können folgende Ursachen
vorliegen:
z elektronischer Schlüssel außerhalb des
Empfangsbereiches bzw. der Reichweite
der Funkfernbedienung,
z Batteriespannung der Funkfernbedie-
nung zu gering, Batterie wechseln,
z häufige, aufeinander folgende Betäti-
gungen der Funkfernbedienung außer-
halb des Empfangsbereiches (z. B. Ab-
stand zum Fahrzeug zu groß, dies führt
dazu, dass die Funkfernbedienung nicht
mehr erkannt wird). Funkfernbedienung
synchronisieren,
z Überlastung der Zentralverriegelung
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen, die Stromversorgung wird für
kurze Zeit unterbrochen,
z Überlagerung der Funkwellen durch ex-
terne Funkanlagen mit höherer Leistung.
Zur Behebung der Störungsursache Positi-
on des elektronischen Schlüssels bzw. der
Funkfernbedienung verändern oder Batte-
rie der Funkfernbedienung wechseln. Bei
andauernder Störung Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Notbetätigung 3 33.
Inhalt
36 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 16968t.tif
Zentralverriegelung
Ent- und Verriegeln von Türen, Gepäck-
raum und Tankklappe.
Entriegeln
Funkfernbedienung
mit mechanischem
Schlüssel
Taste q der Funkfernbedienung drücken.
Zum Öffnen der Türen Griff ziehen. Ge-
päckraum durch Ziehen der Taste unter
der Griffleiste öffnen.
Bei geöffneter Tür oder Gepäckraum
leuchtet
Q im Instrument.
Picture no: 17032t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Das Fahrzeug wird durch Ziehen eines Tür-
griffs oder der Taste unter der Griffleiste
der Hecktür entriegelt.
Dabei muss sich der elektronische Schlüssel
außerhalb des Fahrzeuges befinden. Die
Reichweite beträgt ca. ein Meter.
– oder –
Taste q der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels drücken.
Bei geöffneter Tür oder Gepäckraum
leuchtet
Q im Instrument.
Picture no: 17042t.tif
Verriegeln
Türen, Gepäckraum und Tankklappe
schließen.
Funkfernbedienung mit
mechanischem
Schlüssel
Taste p der Funkfernbedienung drücken.
Inhalt
37Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17034t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Sensorfeld im Türgriff einer vorderen Tür
berühren.
Dabei muss sich der elektronische Schlüssel
außerhalb des Fahrzeuges befinden. Die
Reichweite beträgt ca. ein Meter. Es darf
sich kein Zweitschlüssel im Fahrzeug befin-
den.
Das Open&Start-System verriegelt das
Fahrzeug nicht selbsttätig.
– oder –
Taste p der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels drücken.
Mechanische Diebstahlsicherung 3
Picture no: 17043t.tif
Funkfernbedienung mit mechanischem
Schlüssel
Alle Türen müssen geschlossen sein.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit das Fahrzeug gesichert
werden kann.
Alle Türen werden gegen Öffnen gesichert.
Spätestens 15 Sekunden nach dem Verrie-
geln Taste p der Funkfernbedienung
nochmals drücken.
Beim Entriegeln des Fahrzeuges wird die
mechanische Diebstahlsicherung ausge-
schaltet.
9 Warnung
Nicht Einschalten, wenn sich Personen
im Fahrzeug befinden! Entriegeln von in-
nen ist nicht möglich.
Inhalt
38 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17044t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Alle Türen müssen geschlossen sein.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit das Fahrzeug gesichert
werden kann.
Alle Türen werden gegen Öffnen gesichert.
Spätestens 15 Sekunden nach dem Verrie-
geln Sensorfeld im Türgriff einer vorderen
Tür nochmals berühren
Dabei muss sich der elektronische Schlüssel
außerhalb des Fahrzeuges befinden. Die
Reichweite beträgt ca. ein Meter.
– oder –
Taste p der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels nochmals drücken.
Picture no: 17045t.tif
Zentralverriegelungstaste zum
Verriegeln bzw. Entriegeln der Türen vom
Innenraum aus
Taste
m in der Mittelkonsole drücken: Tü-
ren werden verriegelt bzw. entriegelt.
Die LED in der Zentralverriegelungstaste
m
leuchtet nach dem Verriegeln mit der Funk-
fernbedienung ca. 2 Minuten lang.
Werden die Türen während der Fahrt von
innen mit dem Zentralverriegelungstaster
verriegelt, leuchtet die LED
m dauerhaft.
Befindet sich der Schlüssel im Zündschloss,
ist ein Verriegeln nur möglich, wenn alle Tü-
ren geschlossen sind.
Türen lassen sich bei eingeschalteter me-
chanischer Diebstahlsicherung 3, siehe vo-
rige Seite, nicht mit dieser Taste entriegeln.
Hinweise
z Bei nicht richtig geschlossener Fahrertür
wird die Zentralverriegelung nicht verrie-
gelt, zur Kontrolle leuchtet
Q im Instru-
ment.
z Sind Beifahrertür, hintere Türen 3 oder
Gepäckraum nicht richtig geschlossen,
blinkt bei betätigter Zentralverriegelung
die LED in der Zentralverriegelungstaste
m 10 Sekunden lang, gleichzeitig leuchtet
Q im Instrument.
z Kurze Zeit nach Entriegelung mit der
Funkfernbedienung werden die Türen
selbsttätig verriegelt, wenn keine Tür ge-
öffnet wurde.
z Zum Verriegeln der Türen von innen
(z. B. um ungewolltes Eindringen von au-
ßen zu verhindern) Zentralverriege-
lungsschalter
m in der Mittelkonsole drü-
cken.
z Nach Entriegeln mit dem Schlüssel im
Schloss der Fahrertür werden die übrigen
Türen erst mit Öffnen der Fahrertür ent-
riegelt.
z Zentralverriegelte Türen können auch
durch Ziehen des Griffes an der Innensei-
te der Türen geöffnet werden. Dabei
wird gleichzeitig die Zentralverriegelung
entriegelt (nicht möglich bei Astra Twin-
Top, wenn das Dach geöffnet ist).
Inhalt
39Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
z Verriegelte Türen entriegeln sich bei Un-
fall ab einer bestimmten Unfallschwere
selbsttätig (für Hilfe von außen), zusätz-
lich schalten sich die Warnblinker und die
Innenbeleuchtung ein. Dazu muss sich
der Schlüssel im Zündschloss befinden.
z Bei Open&Start-System 3 ist nach Verrie-
gelung eine Entriegelung erst nach 2 Se-
kunden möglich. Innerhalb dieser Zeit
kann durch Ziehen eines Türgriffs oder
der Taste unter der Griffleiste der Heck-
tür überprüft werden, ob das Fahrzeug
verriegelt ist.
z Das Open&Start-System 3 verriegelt das
Fahrzeug nicht selbsttätig, wenn der
elektronische Schlüssel den Empfangs-
bereich des Fahrzeugs verlässt (Abstand
zum Fahrzeug größer als einen Meter).
z Bei Open&Start-System 3 darf sich bei
Verriegelung kein elektronischer Schlüs-
sel im Fahrzeug befinden.
z Verriegelungssensoren in den Türgriffen
bei Open&Start-System 3 müssen für un-
eingeschränkte Funktionalität sauber
gehalten werden.
Störung
Ist eine Betätigung der Zentralverriegelung
nicht möglich, können folgende Ursachen
vorliegen:
z Überlastung der Zentralverriegelung
durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen, die Stromversorgung wird für
kurze Zeit unterbrochen,
z Defekte Sicherung im Sicherungskasten
3 244.
Zur Behebung der Störungsursache Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Fahrertür mit Schlüssel betätigen, siehe fol-
genden Abschnitt.
Picture no: 17047t.tif
Störung der Funkfernbedienung
bzw. des Open&Start-Systems 3
Entriegeln
Schlüssel bzw. Notschlüssel bei
Open&Start-System 3 3 33, im Schloss der
Fahrertür nach vorn bis zum Anschlag dre-
hen. Schlüssel in die Senkrechte zurückdre-
hen und abziehen. Durch Öffnen der Fahr-
ertür wird das ganze Fahrzeug entriegelt.
Inhalt
40 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Bei Astra TwinTop mit geöffnetem Dach
nach Öffnen der Fahrertür Zentralverriege-
lungstaste
m in der Mittelkonsole drücken.
Das Fahrzeug wird entriegelt (nicht mög-
lich bei zuvor eingeschalteter Diebstahlsi-
cherung 3). Zur Deaktivierung der Dieb-
stahlwarnanlage 3 Zündung einschalten.
Notbetätigung Open&Start-System 3 3 33.
Verriegeln
Beifahrertür öffnen, Fahrertür schließen,
Zentralverriegelungstaste
m in der Mittel-
konsole drücken, die Zentralverriegelung
verriegelt alle Türen, Beifahrertür schlie-
ßen.
Störung der Zentralverriegelung
Entriegeln
Schlüssel bzw. Notschlüssel bei
Open&Start-System 3 3 33, im Schloss der
Fahrertür nach vorn bis zum Anschlag dre-
hen. Schlüssel in die Senkrechte zurückdre-
hen und abziehen. Die übrigen Türen kön-
nen durch Ziehen des Griffes an der Innen-
seite der Türen geöffnet werden, nicht
möglich bei zuvor eingeschalteter Dieb-
stahlsicherung 3. Gepäckraum und Tank-
deckel bleiben verriegelt. Zur Deaktivie-
rung der Diebstahlwarnanlage 3 Zündung
einschalten 3 42.
Picture no: 17048t.tif
Verriegeln
Schlüssel bzw. Notschlüssel bei
Open&Start-System 3 3 33, an der Innen-
seite der Tür in Öffnung oberhalb des
Schlosses stecken und Verriegelung durch
Drücken hörbar betätigen, Tür schließen.
Vorgang muss für jede Tür durchgeführt
werden. Die Fahrertür kann auch von au-
ßen, vom Schloss aus verriegelt werden.
Der entriegelte Tankdeckel und die Hecktür
bzw. der Gepäckraumdeckel können nicht
verriegelt werden.
Gepäckraum
Entriegeln
Funkfernbedienung mit
mechanischem
Schlüssel
Taste q der Funkfernbedienung drücken,
der Gepäckraum wird gemeinsam mit den
Türen entriegelt.
Open&Start-System mit
elektronischem
Schlüssel 3
Durch Ziehen der Taste unter der Griffleiste
wird der Gepäckraum gemeinsam mit den
Türen entriegelt und geöffnet, wenn der
elektronische Schlüssel im äußeren Emp-
fangsbereich erkannt wird,
– oder –
Taste q der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels drücken, der Gepäck-
raum wird gemeinsam mit den Türen ent-
riegelt.
Inhalt
41Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 16969t.tif
Öffnen
Gepäckraum durch Ziehen der Taste unter
der Griffleiste öffnen.
Je nach Anbau von Zubehör kann der Ge-
päckraumdeckel sich nicht mehr in geöff-
neter Stellung halten.
Picture no: 17049t.tif
Schließen
Gepäckraum mit Griff an der Innenseite der
Hecktür schließen.
Taste unter der Griffleiste beim Schließen
nicht betätigen, damit nicht erneut entrie-
gelt wird.
Picture no: 17042t.tif
Verriegeln
Türen, Gepäckraum und Tankklappe
schließen.
Funkfernbedienung mit
mechanischem
Schlüssel
Taste p der Funkfernbedienung drücken.
Open&Start-System mit
elektronischem
Schlüssel 3
Taste p der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels drücken oder Sensor
im Türgriff einer vorderen Tür berühren,
dabei muss der elektronische Schlüssel im
äußeren Empfangsbereich erkannt wer-
den. Wir empfehlen, dass der Fahrer den
elektronischen Schlüssel bei sich trägt.
9 Warnung
Nicht mit offener oder angelehnter
Hecktür fahren, z. B. beim Transport
sperriger Gegenstände, es könnten gifti-
ge Abgase in den Innenraum gelangen.
Inhalt
42 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Diebstahlwarnanlage 3
überwacht
z Türen, Gepäckraum, Motorhaube,
z Fahrzeuginnenraum,
z Neigung des Fahrzeuges, z. B. beim An-
heben,
z Zündung.
Picture no: 17043t.tif
Einschalten
Funkfernbedienung mit
mechanischem
Schlüssel
Alle Türen, Fenster, Schiebedach 3 und
Motorhaube müssen geschlossen sein.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit die Diebstahlwarnanlage
eingeschaltet werden kann.
Spätestens 15 Sekunden nach dem Verrie-
geln Taste p der Funkfernbedienung
nochmals drücken.
Picture no: 17044t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Alle Türen, Fenster und Motorhaube müs-
sen geschlossen sein.
War die Zündung eingeschaltet, muss die
Fahrertür einmal geöffnet und geschlossen
werden, damit die Diebstahlwarnanlage
eingeschaltet werden kann.
Spätestens 15 Sekunden nach dem Verrie-
geln Sensorfeld im Türgriff einer vorderen
Tür nochmals berühren.
Dabei muss sich der elektronische Schlüssel
außerhalb des Fahrzeuges befinden. Die
Reichweite beträgt ca. ein Meter.
– oder –
Taste p der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels nochmals drücken.
9 Warnung
Nicht einschalten, wenn sich Personen
im Fahrzeug befinden! Entsichern von
innen ist nicht möglich.
Inhalt
43Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17050t.tif
Einschalten ohne Überwachung des
Innenraums und der Fahrzeugneigung
Einschalten, z. B. wenn Tiere im Fahrzeug
bleiben sollen.
1. Hecktür und Motorhaube schließen,
2. Taste
b in der Dachkonsole drücken,
LED in der Taste
m blinkt (maximal
10 Sekunden), siehe nächste Seite,
3. Türen schließen,
4. Diebstahlwarnanlage einschalten. LED
leuchtet. Nach ca. 10 Sekunden ist die
Anlage aktiviert. LED blinkt bis zum Aus-
schalten der Anlage.
Bei Astra TwinTop ist die Innenraumüber-
wachung bei geöffnetem Dach zur Vermei-
dung von Fehlalarm abgeschaltet.
Picture no: 17051t.tif
Leuchtdiode (LED)
Während der ersten 10 Sekunden nach Ein-
schalten der Diebstahlwarnanlage:
Nach Ablauf von ca. 10 Sekunden nach
Einschalten der Diebstahlwarnanlage:
Bei Störungen Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen.
z LED leuchtet
= Test, Einschaltverzö-
gerung,
z LED blinkt
schnell
= Tür, Hecktür, Motor-
haube offen oder Sys-
temfehler.
z LED blinkt
langsam
= Anlage eingeschaltet,
z LED leuchtet
ca. 1 Sekunde
= Ausschaltfunktion.
Inhalt
44 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 16968t.tif
Ausschalten
Funkfernbedienung mit
mechanischem
Schlüssel
Taste q der Funkfernbedienung drücken
– oder –
Zündung einschalten.
Picture no: 17032t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Das Fahrzeug wird durch Ziehen eines Tür-
griffs oder der Taste unter der Griffleiste
der Hecktür entriegelt und die Diebstahl-
warnanlage entschärft.
Dabei muss sich der elektronische Schlüssel
außerhalb des Fahrzeuges befinden. Die
Reichweite beträgt ca. ein Meter.
– oder –
Taste q der Funkfernbedienung des elek-
tronischen Schlüssels drücken.
Bei einer Störung der Funkfernbedienung
oder des Open&Start-System Fahrzeug mit
Schlüssel entriegeln 3 39.
Wird beim Öffnen der Fahrertür Alarm aus-
gelöst, Diebstahlwarnanlage durch Ein-
schalten der Zündung deaktivieren.
Hinweise
z Veränderungen im Innenraum, z. B. das
Anbringen von Sitzbezügen, können die
Funktion der Innenraumüberwachung
beeinträchtigen.
z Innenraumüberwachung ausschalten,
wenn der Innenraum des abgestellten
Fahrzeuges beheizt wird.
Alarm
Der Alarm wird akustisch (Hupe) und op-
tisch (Warnblinkanlage) ausgelöst. Anzahl
und Dauer der Alarme sind gesetzlich fest-
gelegt.
Alarm kann durch Drücken einer Taste der
Funkfernbedienung oder Einschalten der
Zündung abgebrochen werden. Damit
wird gleichzeitig auch die Diebstahlwarn-
anlage ausgeschaltet.
Inhalt
45Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17052t.tif
Kindersicherung 3
Drehknopf am Hintertürschloss mit Schlüs-
sel oder Schraubendreher aus senkrechter
Stellung drehen: Tür ist von innen nicht zu
öffnen.
Picture no: 16978t.tif
Außenspiegel
Einstellung manuell mit Griffen in den vor-
deren Türen oder elektrisch 3 mit Schalter
in der Konsole der Fahrertür.
Außenspiegel manuell einstellen
Außenspiegel mit Griff in die entsprechen-
de Richtung schwenken.
Picture no: 18437t.tif
Außenspiegel elektrisch einstellen 3
Entsprechenden Außenspiegel mit Spiegel-
schalter auswählen und mit Vierwege-
schalter einstellen.
Asphärisch gewölbter Außenspiegel 3
Durch das asphärisch gewölbte Spiegel-
glas wird der tote Winkel verkleinert. Durch
die Wölbung erscheinen Gegenstände klei-
ner und somit ist eine Einschätzung des Ab-
standes nachfolgender Fahrzeuge nur be-
dingt möglich.
9 Warnung
Kindersicherung immer aktivieren, wenn
sich Kinder auf den hinteren Sitzen be-
finden.
Inhalt
46 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 18438t.tif
Außenspiegel beiklappen
Manuell: Die Außenspiegel lassen sich
durch leichten Druck auf die Außenkante
des Gehäuses beiklappen.
Elektrisch 3: Taste
n drücken, beide Au-
ßenspiegel klappen bei.
Taste
n nochmal drücken, beide Außen-
spiegel schwenken in Fahrposition.
Wurde ein elektrisch beigeklappter Spiegel
manuell ausgeklappt, wird durch Druck auf
Taste
n dieser Spiegel ganz nach vorne
gefahren, der andere Spiegel
elektrisch in
Fahrposition geschwenkt. Nach nochmali-
gen Druck auf Taste
n werden beide Spie-
gel elektrisch beigeklappt. Nochmaliger
Druck: Beide Spiegel schwenken in Fahrpo-
sition.
Spiegel vor Fahrtbeginn in Fahrposition
klappen.
Picture no: 17120t.tif
Zur Sicherheit für Fußgänger klappen die
Außenspiegel bei Anstoßen aus ihrer Aus-
gangslage. Durch leichten Druck wieder
einrasten.
Inhalt
47Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17147t.tif
Beheizbare Außenspiegel 3
Die Beheizung wird durch Drücken der Tas-
te Ü ein- bzw. ausgeschaltet.
Die Beheizung erfolgt bei laufendem Motor
und wird nach einigen Minuten automa-
tisch ausgeschaltet.
Picture no: 16977t.tif
Innenspiegel
Zum Einstellen Spiegelgehäuse schwen-
ken.
Manuell abblendender Innenspiegel
Zur Reduzierung der Blendung Hebel an
der Unterseite des Spiegelgehäuses zur
Seite schwenken.
Picture no: 17121t.tif
Automatisch abblendender
Innenspiegel 3
Blendung bei Nacht wird automatisch re-
duziert.
Bei ausgeschalteter Zündung blendet der
Spiegel nicht ab.
Inhalt
48 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Elektronische
Fensterbetätigung 3
Funktionsbereitschaft
Die elektronische Fensterbetätigung ist
funktionsbereit
z bei eingeschalteter Zündung,
z innerhalb 5 Minuten nach Ausschalten
der Zündung 3,
z innerhalb 5 Minuten bei Zündschlüssel in
1. Stufe.
Die Funktionsbereitschaft nach Ausschal-
ten der Zündung wird durch Öffnen der
Fahrertür beendet.
Picture no: 17134t.tif
Betätigung
Für schrittweise Betätigung Schalter des je-
weiligen Fensters kurz ziehen oder drücken.
Für automatisches Öffnen oder Schließen
Schalter länger ziehen oder drücken; zum
Stoppen der Bewegung Taste nochmals
ziehen oder drücken.
Astra TwinTop: Beim Öffnen einer Tür öff-
net sich das Fenster dieser Tür einen Spalt
breit, es schließt sich automatisch nach
Schließen der Tür.
9 Warnung
Vorsicht bei der Bedienung der elektro-
nischen Fensterbetätigung. Verlet-
zungsgefahr, besonders für Kinder.
Befinden sich Kinder auf dem Rücksitz,
Kindersicherung 3 der elektronischen
Fensterbetätigung einschalten.
Fenster nur unter Beobachtung des
Schließbereiches schließen. Sicherstel-
len, dass nichts eingeklemmt werden
kann.
Inhalt
49Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17135t.tif
Schutzfunktion
Trifft die Scheibe während der automati-
schen Schließbewegung oberhalb der
Fenstermitte auf einen Widerstand, wird sie
sofort gestoppt und wieder geöffnet.
Bei Schwergängigkeit, z. B. durch Frost,
Schalter des betreffenden Fensters mehr-
fach ziehen, bis Scheibe schrittweise ge-
schlossen ist.
Picture no: 17136t.tif
Kindersicherung für hintere Fenster 3
Schalter
z zwischen den hinteren Schal-
tern im Griff der Fahrertür
z nach vorn (rotes Feld sichtbar): Schalter
in den hinteren Türen funktionslos,
z nach hinten (grünes Feld sichtbar):
Schalter in den hinteren Türen funktions-
fähig.
Picture no: 17976t.tif
Zentralschalter für elektronische
Fensterbetätigung, Astra TwinTop
Taste
$ bzw. " in der Dachkonsole
Taste
$ drücken: Alle Fenster werden ge-
schlossen,
Taste
" drücken: Alle Fenster werden ge-
öffnet.
Inhalt
50 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17046t.tif
Fenster von außen betätigen 3
Je nach Ausstattung 3 können bei Fahr-
zeugen mit elektronischer Fensterbetäti-
gung an allen Türen 3 die Fenster von au-
ßen mit der Funkfernbedienung geöffnet
bzw. geschlossen werden.
Funkfernbedienung mit
mechanischem
Schlüssel
Taste q bzw. p der Funkfernbedienung
gedrückt halten, bis alle Scheiben geöffnet
oder vollständig geschlossen sind.
Picture no: 17034t.tif
Open&Start-System mit elektronischem
Schlüssel 3
Zum Öffnen Taste q der Funkfernbedie-
nung gedrückt halten. Zum Schließen Tas-
te p gedrückt halten oder Sensorfeld im
Türgriff länger berühren.
Dabei muss sich der elektronische Schlüssel
außerhalb des Fahrzeuges befinden. Die
Reichweite beträgt ca. ein Meter.
Die Funktionsbereitschaft nach Ausschal-
ten der Zündung wird durch Öffnen der
Fahrertür beendet.
Picture no: 17147t.tif
Heizbare Heckscheibe 3
Die Beheizung wird durch Drücken der Tas-
te Ü ein- bzw. ausgeschaltet.
Die Beheizung erfolgt bei laufendem Motor
und wird nach einigen Minuten automa-
tisch ausgeschaltet.
Astra TwinTop: Die heizbare Heckscheibe
und die heizbaren Außenspiegel 3 werden
bei geöffnetem Dach abgeschaltet.
Je nach Motor schaltet sich bei der Reini-
gung des Diesel-Partikelfilters 3 die heiz-
bare Heckscheibe automatisch ein.
Klimatisierung 3 148.
Inhalt
51Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Überlastung
Durch häufige Betätigung in kurzen Ab-
ständen wird die Stromversorgung der
Fensterbetätigung für einige Zeit unterbro-
chen.
Störung
Ist automatisches Öffnen und Schließen
der Fenster nicht möglich, z. B. nach
Stromunterbrechung, Fensterelektronik wie
folgt aktivieren:
1. Türen schließen.
2. Zündung einschalten.
3. Fenster vollständig schließen und Taste
noch mindestens 5 Sekunden gezogen
halten.
4. Fenster vollständig öffnen und Taste
noch mindestens 1 Sekunde gedrückt
halten.
5. Vorgang für jedes Fenster durchführen.
Picture no: 17140t.tif
Panoramascheibe 3
Öffnen der Dachverkleidung
Drehgriff rechts herumdrehen und Dach-
verkleidung in beliebige Position nach hin-
ten schieben.
Picture no: 17141t.tif
Schließen der Dachverkleidung
Dachverkleidung in beliebige Position nach
vorn schieben. In vorderster Stellung rastet
die Dachverkleidung ein.
Hinweise
Vor Verschieben der Dachverkleidung Son-
nenblenden nach oben klappen.
Inhalt
52 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17138t.tif
Schiebedach 3
Betätigung bei eingeschalteter Zündung
mit Wipptasten in der Dachkonsole.
Für schrittweise Betätigung Taste kurz drü-
cken. Für automatisches Öffnen oder
Schließen Taste länger drücken.
Heben
Bei geschlossenem Dach Taste ü drücken,
Dach wird hinten angehoben.
Öffnen
In der angehobenen Stellung Taste ü
nochmal drücken, Dach öffnet sich bis zum
Anschlag.
Schließen
Taste
d drücken.
Aus geöffnetem Zustand schließt sich das
Dach aus Sicherheitsgründen bis auf 20
cm, zum vollständigen Schließen Taste
d
gedrückt halten.
Picture no: 17139t.tif
Sonnenschutzrollo
zur Verminderung der Sonneneinstrahlung
in den Innenraum bei geschlossenem
Schiebedach.
Bei Öffnen des Schiebedachs wird auch
das Sonnenschutzrollo geöffnet.
Öffnen
Taste
G drücken, Rollo öffnet sich bis zum
Anschlag.
Schließen
Taste
H drücken.
Aus geöffnetem Zustand schließt sich das
Rollo aus Sicherheitsgründen bis auf 20 cm,
zum vollständigen Schließen Taste
H ge-
drückt halten.
9 Warnung
Vorsicht bei der Bedienung des Schiebe-
daches 3. Verletzungsgefahr, beson-
ders für Kinder.
Schiebedach nur unter Beobachtung
des Schließbereiches schließen. Sicher-
stellen, dass nichts eingeklemmt werden
kann.
Inhalt
53Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Hinweise
z Falls die Dachoberfläche nass ist, Dach
anheben, Wasser abfließen lassen, an-
schließend Dach öffnen.
z Bei Verwendung eines Dachgepäckträ-
gers zur Vermeidung von Beschädigun-
gen Freigängigkeit des Schiebedaches
prüfen.
Überlastung
Bei Überlastung wird die Stromzufuhr auto-
matisch für kurze Zeit unterbrochen.
Das System ist durch Sicherungen im Siche-
rungskasten abgesichert 3 244.
Störung
Ist eine einwandfreie Funktion von Schiebe-
dach und Sonnenschutzrollo nicht gewähr-
leistet, Elektronik wie folgt aktivieren:
1. Zündung einschalten.
2. Schiebedach schließen und Taste
d
noch mindestens 10 Sekunden gedrückt
halten.
3. Sonnenschutzrollo schließen und Taste
H noch mindestens 10 Sekunden ge-
drückt halten.
Inhalt
54 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
TwinTop
Mit dem TwinTop, einem faltbaren Stahl-
dach, vereint der Astra die Vorzüge eines
Coupés mit denen eines Cabrios.
Picture no: 18620T.tif
Betätigung des faltbaren Stahldaches
Funktionsbereitschaft bei Zündschlüssel im
Zündschloss ab Stellung 1 bzw. bei
Open&Start-System 3 Zündung einschal-
ten.
Voraussetzungen:
z Fahrzeug steht oder fährt mit maximal
30 km/h.
z Gepäckraumrollo ist geschlossen und
eingerastet, siehe oben 3 79.
z Gepäckraumdeckel ist geschlossen.
Ist eine der Voraussetzungen nicht erfüllt,
ertönt ein Warnton bei Betätigung des
Schalters und das Dach lässt sich nicht öff-
nen oder schließen.
Picture no: 17962t.tif
Dach öffnen
Vor der Heckscheibe und im Schwenkbe-
reich des Daches und des Gepäckraumde-
ckels dürfen sich keine Gegenstände befin-
den.
Taste
> in der Dachkonsole gedrückt
halten, bis das Dach vollständig geöffnet
und der Gepäckraumdeckel geschlossen
ist.
Nach Beendigung des Öffnungsvorganges
ertönt ein Signalton.
Vor Öffnen des Daches öffnen sich die Sei-
tenscheiben etwas. Wird nach Ertönen des
Signaltons die Taste
> weiter gedrückt,
schließen die Seitenscheiben wieder.
9 Warnung
Vorsicht bei der Betätigung des faltba-
ren Stahldaches, Verletzungsgefahr.
Dach nur unter Beobachtung des Bewe-
gungsbereiches über, seitlich und hinter
dem Fahrzeug betätigen. Sicherstellen,
dass nichts eingeklemmt werden kann.
Bei Betätigung des Daches dürfen sich
keine Personen im Bewegungsbereich
des Daches und des Gepäckraumde-
ckels befinden, Verletzungsgefahr.
Vor Betätigung des Daches zur Verfü-
gung stehende Höhe, Länge und Breite
beachten, z. B. in Garagen, Parkhäusern
oder bei montiertem Fahrradträger.
Fahrzeuginsassen entsprechend infor-
mieren.
Vor Verlassen des Fahrzeuges Zünd-
schlüssel abziehen, um unbefugte Betä-
tigung zu verhindern.
Inhalt
55Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17970t.tif
Das Dach kann bei stehendem Fahrzeug
auch mit der Funkfernbedienung 3 geöff-
net werden. Fahrzeug entriegeln. Taste q
erneut drücken und gedrückt halten, bis
das Dach vollständig geöffnet und der Ge-
päckraumdeckel geschlossen ist.
Bei Betätigung mit der Funkfernbedienung
werden die Seitenscheiben ganz geöffnet.
Picture no: 17963t.tif
Dach schließen
Im Schwenkbereich des Daches und des
Gepäckraumdeckels dürfen sich keine Ge-
genstände befinden.
Taste
< in der Dachkonsole gedrückt
halten, bis das Dach und der Gepäckraum-
deckel vollständig geschlossen sind.
Nach Beendigung des Schließvorganges
ertönt ein Signalton.
Vor Schließen des Daches öffnen sich die
Seitenscheiben etwas. Wird nach Ertönen
des Signaltons die Taste
< weiter ge-
drückt, schließen die Seitenscheiben wie-
der.
Picture no: 17971t.tif
Das Dach kann bei stehendem Fahrzeug
auch mit der Funkfernbedienung 3 ge-
schlossen werden. Fahrzeug verriegeln.
Taste p erneut drücken und gedrückt hal-
ten, bis das Dach und der Gepäckraumde-
ckel vollständig geschlossen sind.
Inhalt
56 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Bestätigungs- bzw. Warntöne
z Bestätigungston bei Beendigung des
Öffnungs- oder Schließvorganges des
faltbaren Stahldaches.
z Bestätigungston bei Beendigung des He-
be- oder Absenkvorganges der elektri-
schen Beladungshilfe des Gepäckrau-
mes.
z Gongton, wenn der Gepäckraumdeckel
bei Betätigung des Daches nicht ge-
schlossen ist.
z Gongton, wenn der Gepäckraumdeckel
bei Betätigung der Beladungshilfe im
Gepäckraum nicht ganz geöffnet ist.
z Gongton bei Dachbetätigung, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit größer als
30 km/h.
z Gongton bei Fahrzeuggeschwindigkeit
über 30 km/h, wenn das Dach nicht rich-
tig geschlossen oder geöffnet ist.
z Dreimaliger Gongton bei Betätigung des
Daches oder der Beladungshilfe, wenn
das Gepäckraumrollo nicht eingehängt
ist.
z Dreimaliger Gongton bei Betätigung des
Daches, wenn die Außentemperatur un-
ter –20 °C oder die Spannung der Fahr-
zeug-Batterie zu niedrig oder das Sys-
tem überlastet ist.
z Dauerhafter Warnton bei ausgelösten
Überrollbügeln 3 und Betätigung des
Daches.
z Dauerhafter Warnton ab einer Minute
vor Ablauf der 9 minütigen Haltezeit der
Dachzwischenstellung.
z Dauerhafter Warnton ab einer Minute
vor Ablauf der 9 minütigen Haltezeit der
angehobenen Beladungshilfe.
z Dauerhafter Warnton bei Schließen des
Gepäckraumdeckels, wenn der Absenk-
vorgang der elektrischen Beladungshilfe
nicht abgeschlossen ist bzw. der Absenk-
vorgang unterbrochen wurde.
Hinweise
z Gepäckraum nicht öffnen, bevor der
Kontrollton zur Beendigung des Öff-
nungs- oder Schließvorgangs des Da-
ches ertönt.
z Das Gepäckraumrollo muss bei Betäti-
gung des Daches immer geschlossen
sein.
z Auf den Abdeckungen hinter den hinte-
ren Kopfstützen dürfen sich keine Perso-
nen befinden.
z Keine Gegenstände im Schwenkbereich
des Daches oder auf den Abdeckungen
hinter den hinteren Kopfstützen able-
gen.
z Eine Betätigung des Daches ist nur bei
Temperaturen oberhalb –20 °C möglich.
Unterhalb dieser Temperatur ertönt bei
Betätigung des Daches ein dreimaliger
Gongton.
z Häufiges Betätigen des Daches bei ste-
hendem Motor führt zu Entladung der
Batterie.
z Wiederholtes Betätigen des Daches
ohne Pause kann zur Überlastung und
damit zur Funktionsstörung führen.
Inhalt
57Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
z Zur Reinigung der Dachzwischenräume
kann das Dach ca. 9 Minuten lang in ei-
ner Zwischenstellung durch Loslassen
des Betätigungsschalters arretiert wer-
den. Eine Minute vor Ablauf der Zeit er-
innert ein Dauerwarnton daran, dass die
Arretierung aufgehoben wird und das
Dach sich bewegen könnte.
z Betätigung des Daches auf unebenem
Untergrund kann zu Fehlfunktionen und
Beschädigungen führen.
Störung
Der automatische Antrieb des Daches
funktioniert nur, wenn das Dach vorher kor-
rekt geschlossen bzw. geöffnet wurde.
Überprüfen ob:
z Gepäckraumrollo in geschlossener Posi-
tion eingerastet ist,
z Gepäckraumdeckel vollständig ge-
schlossen ist,
z Außentemperatur nicht unter –20 °C,
z Batteriespannung ausreichend,
z Systemüberlastung vorliegt.
Zum manuellen Schließen des Daches bei
Ausfall des automatischen Antriebs sind
zwei Personen notwendig, siehe beiliegen-
de Anleitung Astra TwinTop. Wir empfeh-
len, fachkundige Hilfe in Anspruch zu neh-
men.
Überschlagschutz-System
Zum Schutz bei Überschlägen ist der Astra
TwinTop mit verstärktem Frontscheiben-
rahmen und Überrollbügeln hinter den
Kopfstützen der hinteren Sitze ausgestat-
tet. Je nach Fahrzeugvariante sind die
Überrollbügel starr oder ausfahrbar.
Inhalt
58 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17975t.tif
Starre Überrollbügel
sind fest mit der Fahrzeugkarosserie ver-
bunden.
Picture no: 17974t.tif
Ausfahrbare Überrollbügel 3
sind nicht sichtbar zwischen hinteren Kopf-
stützen und Gepäckraumdeckel integriert.
Bei Überschlag, Frontal- oder seitlichem
Aufprall fahren die Überrollbügel innerhalb
von Millisekunden nach oben. Bei ausge-
lösten Überrollbügeln darf das faltbare
Dach nicht betätigt werden. Bei Betätigung
des Schalters ertönt ein Dauerwarnton. Zur
Kontrolle leuchtet die Airbag-Kontroll-
leuchte v bei ausgelösten Überrollbügeln.
Manuelles Zurückschieben der Überrollbü-
gel 3 99.
Weitere Hinweise 3 101.
Picture no: 17973t.tif
Gepäckraum
Das Dach darf nur geöffnet werden, wenn
die Ladung im Gepäckraum weder die
Höhe des Gepäckraumrollos überschreitet
noch seitlich herausragt. Die markierte La-
dehöhe im Bild oben darf nicht überschrit-
ten werden. Das Gepäckraumrollo muss
geradflächig sein, darunter befindliche Ge-
genstände dürfen es nicht nach oben drü-
cken. Anderenfalls werden Dach und La-
dung beschädigt.
Elektrisch betätigte Beladungshilfe für den
Gepäckraum 3 79.
Gepäckraumrollo 3 79.
Inhalt
59Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Sperre des Gepäckraumdeckels beim
Schließen 3
Zur Vermeidung von Beschädigungen an
geöffnetem Dach, Gepäckraumdeckel
oder der Ladung lässt sich der Gepäck-
raumdeckel nur schließen, wenn sich die
elektrische Beladungshilfe in unterer End-
stellung befindet 3 79.
Picture no: 18457t.tif
Entriegelung der Sperre bei Ausfall des
elektrischen Antriebs
Blockierhebel, wie im Bild gezeigt, nach
vorn schieben.
Picture no: 17964t.tif
Windschott 3
Bei geöffnetem Dach reduziert das einge-
baute Windschott Luftverwirbelungen,
Zugluft und Geräusche im Fahrzeuginnen-
raum.
Bei montiertem Windschott ist eine Perso-
nenbeförderung auf den hinteren Sitzplät-
ze nicht erlaubt.
Keine Gegenstände auf das Windschott le-
gen.
Bei Reifenreparaturset 3 ist das Wind-
schott zusammengeklappt in einer Ablage
3 im Gepäckraum unter der Ladeboden-
abdeckung untergebracht.
Bei Ausführung mit Reserverad 3 liegt das
Windschott zusammengeklappt im Ge-
päckraum.
Inhalt
60 Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17965t.tif
Einbau
Windschott aus Gepäckraum entnehmen.
Zusammengeklapptes Windschott, wie im
Bild gezeigt, auseinanderklappen.
Picture no: 17966t.tif
Auseinandergeklappte Enden des Wind-
schottes zusammenfügen: Stift an Schieber
nach innen drücken, Rastgelenk über Stift
führen und Schieber loslassen, so dass der
Stift durch das Rastgelenk führt.
Picture no: 17967t.tif
Windschott mit den Führungslaschen in die
Aufnahmen der Sicherheitsgurte zwischen
den hinteren Kopfstützen einsetzen.
Inhalt
61Schlüssel, Türen, Fenster, TwinTop
Picture no: 17968t.tif
Drehknebel der Arretierstifte links und
rechts ziehen und durch Verdrehen arretie-
ren. Windschott ausrichten, Drehknebel zu-
rückdrehen und Arretierstifte in die ent-
sprechenden Aufnahmen der Seitenverklei-
dung einrasten lassen.
Picture no: 17969t.tif
Windschott kann bei Nichtbedarf nach hin-
ten geklappt werden.
Bei geklapptem Windschott und nicht be-
setzten hinteren Sitzplätzen kann das
Windschott auch bei geschlossenem Dach
im Fahrzeug montiert bleiben.
Picture no: 18619t.tif
Ausbau
Ausbau in umgekehrter Reihenfolge, Wind-
schott vollständig zusammengeklappt im
Gepäckraum unterbringen:
Auf keinen Fall darf das Windschott aus
dem Gepäckraum nach oben oder seitlich
herausragen, siehe markierte Ladehöhe 3
58, Bild 17973 T.
bei Reifenreparaturset 3 in der Ablage
unter der Ladebodenabdeckung,
bei Ausführung mit Reserverad 3 im Ge-
päckraum ablegen.
Inhalt
62 Sitze, Innenraum
Sitze, Innenraum
Picture no: 16970t.tif
Vordere Sitze
Sitz in Längsrichtung einstellen
Griff an der Vorderseite ziehen, Sitz ver-
schieben und Griff loslassen.
Vordere Sitze........................................ 62
Kopfstützen.......................................... 66
Armlehne 3 .......................................... 68
Gepäckraumvergrößerung,
Limousine........................................... 69
Gepäckraumvergrößerung, Caravan 70
Gepäckraumvergrößerung,
Astra TwinTop................................... 72
Beifahrersitzlehne vorklappen 3........ 73
Gepäckraumabdeckung ..................... 73
Sicherheitsnetz 3, Caravan ................ 75
Gepäckraumgitter 3, Lieferwagen .... 76
Verzurrösen 3 ...................................... 77
Schienen und Haken im Gepäckraum
3, Caravan ........................................ 77
FlexOrganizer 3................................... 77
Cargo-Box 3 ........................................ 78
Gepäckraumrollo, Astra TwinTop ...... 79
Easy Load............................................. 79
Hinweise zur Beladung des
Fahrzeuges ........................................ 81
Dreistufiges Sicherheitssystem ........... 82
Dreipunkt-Sicherheitsgurte ................. 83
Gurtstraffer .......................................... 83
Bedienung der Sicherheitsgurte ......... 85
Kindersicherheitssystem 3.................. 86
Airbag-System ..................................... 89
Überschlagschutz-System 3............... 99
Zigarettenanzünder 3........................ 101
Zubehörsteckdosen 3......................... 102
Ascher 3............................................... 103
Ausklappbare Ablagetische 3 ........... 104
Ablagefächer....................................... 104
Ablagenetze bzw. Taschen 3 ............ 105
Getränkehalter 3................................. 105
Sonnenblenden.................................... 105
9 Warnung
Sitze niemals während der Fahrt einstel-
len. Sie könnten sich unkontrolliert bewe-
gen.
Inhalt
63Sitze, Innenraum
Picture no: 16971t.tif
Sitzlehnen einstellen
Seitliches Handrad drehen, dabei Sitzlehne
entlasten.
Picture no: 16973t.tif
Sitzhöhe 3 einstellen
Hebel an der Außenseite des Sitzes betäti-
gen.
Pumpbewegung des Hebels
Picture no: 18607t.tif
Sitzneigung 3 einstellen
Inneren Hebel an der Vorderseite der Sitze
ziehen, Neigung durch Verlagerung des
Körpergewichts einstellen und Hebel los-
lassen.
Den Sitz spürbar einrasten lassen.
nach oben: Sitz höher
nach unten: Sitz tiefer
Inhalt
64 Sitze, Innenraum
Picture no: 16972t.tif
Lendenwirbelstütze 3 einstellen
Seitliches Handrad an der Sitzlehne dre-
hen, dabei Lehne entlasten.
Picture no: 16975t.tif
Sitzlehnen vorklappen 3
Zum Vorklappen Entriegelungshebel anhe-
ben und Lehne nach vorn klappen.
Entriegelungshebel absenken, die Lehne
rastet vorgeklappt ein 3. Sitz nach vorn
schieben 3.
Zum Aufrichten Sitz zurückschieben, er ras-
tet in seiner ursprünglichen Position ein 3.
Entriegelungshebel anheben 3, Lehne auf-
richten, Entriegelungshebel absenken, Leh-
ne rastet ein.
Sitz ohne Memory-Funktion 3: Sitz in ge-
wünschte Position einrasten.
Vorklappen der Sitzlehne ist nur aus auf-
rechter Lehnenposition möglich.
Bei vorgeklappter Sitzlehne Handrad zur
Lehnenverstellung nicht betätigen.
Bei Fahrzeugen mit Panoramascheibe 3:
Zum Vorklappen der Sitze Kopfstützen
nach unten schieben und Sonnenblenden
hochklappen.
Inhalt
65Sitze, Innenraum
Picture no: 17959t.tif
Oberschenkelauflage 3 der Sportsitze 3
einstellen
Taste vorn am Verstellpolster drücken und
Oberschenkelauflage verschieben.
Picture no: 18532t.tif
Sitzposition
z Den Po so dicht wie möglich an die Sitz-
lehne rücken. Der Sitzabstand zu den Pe-
dalen wird so eingestellt, dass die Beine
bei durchgetretenen Pedalen leicht an-
gewinkelt sind. Beifahrersitz möglichst
weit nach hinten einstellen.
z Die Schultern so dicht wie möglich an die
Sitzlehne rücken. Die Rückenlehnennei-
gung so ausrichten, dass das Lenkrad
mit leicht angewinkelten Armen gut er-
reicht wird. Beim Drehen des Lenkrads
muss der Schulterkontakt erhalten blei-
ben. Die Sitzlehnen dürfen nicht zu weit
nach hinten geneigt sein, empfohlener
maximaler Neigungswinkel ca. 25 °.
z Lenkrad einstellen 3 6.
z Die Sitzhöhe 3 so hoch wie nötig einstel-
len. Dadurch wird ein nach allen Seiten
und auf alle Anzeige-Instrumente freies
Sichtfeld gewährleistet. Zwischen Kopf
und Dachhimmel sollte noch eine hand-
breit Freiraum sein. Die Oberschenkel
sollen leicht aufliegen, ohne Druck auf
den Sitz.
z Kopfstütze einstellen.
z Höhe der Sicherheitsgurte einstellen 3
85.
z Lendenwirbelstütze 3 so einstellen, dass
sie die natürliche Form der Wirbelsäule
unterstützt.
9 Warnung
Nur mit richtig eingestellten Sitzen fah-
ren.
Inhalt
66 Sitze, Innenraum
Picture no: 17148t.tif
Heizbare Vordersitze 3
Zwei Tasten oberhalb der mittleren Belüf-
tungsdüsen für den linken und rechten Sitz.
Je nach gewünschter Heizleistung bei ein-
geschalteter Zündung Taste ß für jeweili-
gen Sitz ein- oder mehrmals drücken, Sta-
tuskontrolle der drei Stufen über Kontroll-
leuchten in den Tasten.
Personen mit empfindlicher Haut empfeh-
len wir nicht den Dauereinsatz der höchs-
ten Stufe.
Ausschalten: Taste ß so oft drücken, bis
Kontrollleuchten in der Taste erlöschen.
Die Beheizung der Sitze erfolgt bei laufen-
dem Motor.
Picture no: 16976t.tif
Kopfstützen
Einstellung der vorderen Kopfstützen und
der hinteren, äußeren Kopfstützen 3
Seitlichen Knopf drücken und Höhe einstel-
len.
Zum Klappen der Rücksitzlehnen 3 69,
oder zur Sichtverbesserung bei nicht be-
setzten hinteren Sitzplätzen Kopfstützen
ausbauen bzw. ganz nach unten schieben.
Bei besetzten Sitzplätzen Höhe entspre-
chend der Körpergröße einstellen.
Picture no: 18019t.tif
Einstellung der hinteren, mittleren
Kopfstütze 3
Kopfstütze nach oben ziehen bzw. Rastfe-
dern durch Drücken entriegeln und Kopf-
stütze nach unten schieben.
Zum Klappen der Rücksitzlehne 3 69, oder
zur Sichtverbesserung bei nicht besetztem
mittlerem Sitzplatz Kopfstütze ganz nach
unten schieben.
Bei besetztem Sitzplatz Höhe entspre-
chend der Körpergröße einstellen.
Inhalt
67Sitze, Innenraum
Picture no: 17983t.tif
Einstellung der hinteren Kopfstützen 3,
Astra TwinTop
Kopfstütze nach oben ziehen bzw. beide
Rastfedern durch Drücken entriegeln und
Kopfstütze nach unten schieben.
Zur Sichtverbesserung bei nicht besetzten
hinteren Sitzplätzen Kopfstützen ganz
nach unten schieben.
Bei besetzten Sitzplätzen Höhe entspre-
chend der Körpergröße einstellen.
Keine Gegenstände auf die Abdeckungen
hinter den Kopfstützen bzw. zwischen
Kopfstützen und Überrollbügeln 3 able-
gen.
Picture no: 17055t.tif
Kopfstützenposition
Die Mitte der Kopfstütze soll sich in Augen-
höhe befinden. Ist dieses bei sehr großen
Personen nicht möglich, höchste Position
einstellen, bei sehr kleinen Personen tiefste
Position.
Picture no: 17011t.tif
Aktive Kopfstützen 3 der Vordersitze
Bei einem Heckaufprall klappen die akti-
ven Kopfstützen automatisch etwas nach
vorn. Der Kopf wird dadurch von der Kopf-
stütze besser abgestützt und die Gefahr
von Verletzungen im Halswirbelbereich
vermindert.
Aktive Kopfstützen sind am Schriftzug
ACTIVE erkennbar.
9 Warnung
Nur mit richtig eingestellter Kopfstütze
fahren.
Inhalt
68 Sitze, Innenraum
Picture no: 17056t.tif
Ausbau
Beide Rastfedern durch Drücken entrie-
geln, Kopfstütze herausziehen.
Zum Klappen der Rücksitzlehnen 3 3 69,
hintere Kopfstützen ganz nach unten
schieben bzw. ausbauen.
Hinweise
Nur freigegebene Gegenstände oder Bau-
teile an der Kopfstütze des nicht besetzten
Beifahrersitzes befestigen.
Picture no: 17058t.tif
Armlehne 3
Armlehne 3 am Fahrersitz
Hochgestellte Armlehne gegen Widerstand
nach hinten drücken und nach unten klap-
pen.
Durch Anheben kann die Armlehne stufen-
weise in verschiedene Positionen eingestellt
werden.
Wird die Armlehne nicht benötigt, kann sie
hochgeklappt werden.
Ablagefach in der Armlehne 3 104.
Picture no: 17060t.tif
Armlehne 3 in der Rücksitzlehne,
Limousine und Caravan
Armlehne vorklappen, hierzu Schlaufe
schräg nach unten (45 °) ziehen.
Bei Benutzung des hinteren, mittleren Sitz-
platzes oder Umklappen der hinteren Sitz-
lehne Armlehne nach oben klappen.
Hinter der Armlehne befindet sich eine
Klappe zum Durchladen langer, schmaler
Gegenstände 3 69.
Inhalt
69Sitze, Innenraum
Picture no: 17982t.tif
Armlehne 3 in der Rücksitzlehne, Astra
TwinTop
Armlehne an Schlaufe herausziehen und
umgedreht mit der ebenen Seite nach oben
längs auf den Sitz legen.
Die Armlehne ist mit einem Halteband an
der Sitzlehne befestigt, zum vollständigen
Ausbau der Armlehne Halter an Halteband
ausrasten.
Hinter der Armlehne befindet sich eine
Klappe zum Durchladen langer, schmaler
Gegenstände 3 72.
Picture no: 17061t.tif
Gepäckraumvergrößerung,
Limousine
Rücksitzlehnen klappen
Hintere Kopfstützen ganz nach unten
schieben bzw. ausbauen 3 67, 3 68.
Vordersitze etwas vorschieben.
Rücksitzlehne, einteilig oder geteilt 3, mit
Drucktasten ausrasten und auf Sitzfläche
klappen.
Vordersitze in gewünschte Position zurück-
schieben.
Picture no: 17062t.tif
Mittlere Rücksitzlehne 3 klappen
Kopfstütze ganz nach unten schieben 3 66.
Sitzlehne mit Zuggriff ausrasten und auf
Sitzfläche klappen.
Die heruntergeklappte mittlere Rücksitz-
lehne ermöglicht das Durchladen langer
Gegenstände. Die äußeren Sitze können
weiterhin als Sitzplätze genutzt werden.
Inhalt
70 Sitze, Innenraum
Picture no: 17063t.tif
Aufrichten der Rücksitzlehne
Sicherheitsgurt zum Schutz vor Beschädi-
gung durch seitliche Halterung führen.
Verriegelungen beim Aufrichten der Rück-
sitzlehnen hörbar einrasten.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt auf dem hin-
teren, mittleren Sitzplatz lässt sich nur
dann aus dem Aufroller ziehen, wenn die
Rücksitzlehne eingerastet ist.
Beladungshinweise
3 81.
Picture no: 17064t.tif
Gepäckraumvergrößerung,
Caravan
Rücksitzlehnen auf Sitzfläche klappen
Hintere Kopfstützen ganz nach unten
schieben bzw. ausbauen 3 67, 3 68. Haken
der Gepäckraumabdeckung an Kopfstüt-
zen aushängen 3 74.
Vordersitze etwas vorschieben.
Rücksitzlehne, einteilig oder geteilt 3, mit
Drucktasten ausrasten und auf Sitzfläche
klappen.
Vordersitze in gewünschte Position zurück-
schieben.
Picture no: 17065t.tif
Rücksitzfläche hochstellen und Sitzlehnen
klappen
Schlaufe an Sitzfläche ziehen und Rücksitz-
fläche, geteilt 3 oder einteilig, nach vorn
hochstellen.
Haken der Gepäckraumabdeckung an
Kopfstützen aushängen 3 74.
Inhalt
71Sitze, Innenraum
Picture no: 17066t.tif
Hintere äußere Kopfstützen ausbauen,
mittlere Kopfstütze ganz nach unten schie-
ben 3 67, 3 68.
Ausgebaute Kopfstützen in Mulden unter
die hochgestellten Sitzflächen legen.
Picture no: 17067t.tif
Rücksitzlehne, einteilig oder geteilt 3, mit
Drucktasten ausrasten, nach vorn klappen
und einrasten.
Picture no: 17062t.tif
Mittlere Rücksitzlehne 3 klappen
Kopfstütze ganz nach unten schieben 3 66.
Sitzlehne mit Zuggriff ausrasten und auf
Sitzfläche klappen bzw. bei hochgestellter
Rücksitzfläche bis zum Einrasten vorklap-
pen.
Die vorgeklappte mittlere Rücksitzlehne er-
möglicht das Durchladen langer Gegen-
stände. Die äußeren Sitze können weiterhin
als Sitzplätze genutzt werden.
Inhalt
72 Sitze, Innenraum
Picture no: 17068t.tif
Aufrichten der Rücksitzlehne bzw.
Zurückklappen der Rücksitzfläche 3
Sicherheitsgurt zum Schutz vor Beschädi-
gung durch seitliche Halterung führen.
Zum Aufrichten Lehnen nach oben klap-
pen, hierzu Tasten an den Lehnen drücken.
Lehnen in aufrechter Position hörbar ein-
rasten.
Picture no: 17069t.tif
Hochgestellte Sitzfläche: Kopfstützen in
Rücksitzlehnen einsetzen und einstellen 3
67, 3 68. Sitzfläche zurückklappen, dabei
auf richtige Position der Gurtschlösser ach-
ten.
Haken der Gepäckraumabdeckung an
Kopfstützen einhängen 3 74.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt auf dem hin-
teren, mittleren Sitzplatz lässt sich nur
dann aus dem Aufroller ziehen, wenn die
Rücksitzlehne eingerastet ist.
Sicherheitsnetz 3,
3 75.
Beladungshinweise,
3 81.
Picture no: 18020t.tif
Gepäckraumvergrößerung,
Astra TwinTop
Durchlademöglichkeit zwischen den
hinteren Sitzen
Armlehne an Schlaufe herausziehen.
Die Armlehne ist mit einem Halteband an
der Sitzlehne befestigt, zum vollständigen
Ausbau der Armlehne Halter an Halteband
ausrasten.
Griff ziehen und Abdeckung vorklappen.
Inhalt
73Sitze, Innenraum
Picture no: 17984t.tif
Abdeckung hinter Armlehne kann vom Ge-
päckraum aus verriegelt 3 werden: Griff
um 90° drehen:
Beladungshinweise
3 81.
Picture no: 17076t.tif
Beifahrersitzlehne vorklappen 3
Kopfstütze des Beifahrersitzes nach unten
schieben bzw. ausbauen 3 67, 3 68.
Beifahrersitz nach hinten schieben.
Lehne des Beifahrersitzes durch Anheben
des Entriegelungshebels nach vorn klap-
pen.
Beifahrersitzlehne aufrichten
Entriegelungshebel nach vorn drücken,
Beifahrersitzlehne aufrichten und hörbar
einrasten.
Beladungshinweise
3 81.
Picture no: 17077t.tif
Gepäckraumabdeckung
Limousine
Ausbau
Haltebänder an Hecktür aushängen.
Abdeckung anheben und aus seitlichen
Führungen ziehen.
Einbau
Abdeckung in seitliche Führungen einras-
ten und nach unten klappen. Haltebänder
an Hecktür einhängen.
Verriegelt = Griff horizontal
Entriegelt = Griff vertikal
Inhalt
74 Sitze, Innenraum
Picture no: 17078t.tif
Caravan
Öffnen
Griff an Gepäckraumabdeckung nach un-
ten drücken, Abdeckung rollt sich automa-
tisch auf.
S
chließen
Gepäckraumabdeckung am Griff nach hin-
ten ziehen, sie rastet in Endposition selbst-
tätig ein.
Keine schweren oder scharfkantigen Ge-
genstände auf die Abdeckung legen.
Picture no: 17079t.tif
Zur Abdeckung des Spaltes zwischen Ge-
päckraumabdeckung und hinteren Sitzleh-
nen befindet sich an der Kassette eine Ab-
deckung. Beide Haken an der Abdeckung
in Führungsstangen der Kopfstützen ein-
hängen, bei montiertem Sicherheitsnetz
Haken durch Maschen des Netzes führen.
Picture no: 17080t.tif
Ausbau
Gepäckraumabdeckung öffnen und Haken
an Kopfstützen aushängen.
Entriegelungshebel an rechter Seite der Ge-
päckraumabdeckung nach oben klappen.
Abdeckung zuerst rechts anheben und
dann links aus der Aufnahme ziehen.
E
inbau
Gepäckraumabdeckung links in Aufnahme
einsetzen, Entriegelungshebel an der rech-
ten Seite nach oben klappen, Gepäck-
raumabdeckung in rechte Aufnahme ein-
setzen, einrasten und Hebel zudrücken.
Haken an Kopfstützen einhängen, siehe
Bild 17079 T.
Inhalt
75Sitze, Innenraum
Picture no: 17081t.tif
Sicherheitsnetz 3, Caravan
Das Sicherheitsnetz kann hinter den Rück-
sitzen oder, bei umgeklappten Rücksitzleh-
nen und hochgestellten Sitzflächen, hinter
den Vordersitzen montiert werden.
Eine Personenbeförderung hinter dem Si-
cherheitsnetz ist unzulässig.
Einbau hinter den Rücksitzen
Gepäckraumabdeckung ausbauen 3 73.
Sicherheitsnetz ausrollen.
Im Dachrahmen sind zwei Montageöffnun-
gen. Stangen des Netzes erst auf einer,
dann auf der anderen Seite in Montageöff-
nungen einhängen und nach vorn einras-
ten.
Picture no: 17082t.tif
Länge der Gurte des Sicherheitsnetzes
durch Einhängen des oberen Hakens in die
Öse des Gurtes einstellen, siehe Bild
17085 T, und in Ösen im Boden rechts und
links einhängen.
Picture no: 17083t.tif
Einbau hinter den Vordersitzen
Hintere Sitzflächen hochstellen 3 70.
Sicherheitsnetz ausrollen.
Im Dachrahmen über den Vordersitzen
sind zwei Montageöffnungen. Stangen des
Netzes erst auf einer, dann auf der ande-
ren Seite in Montageöffnungen einhängen
und nach vorn einrasten.
Länge der Gurte des Sicherheitsnetzes
durch Aushängen des oberen Hakens an
der Öse des Gurtes einstellen, siehe Bild
17085 T und in Ösen im Boden rechts und
links einhängen.
Hintere äußere Kopfstützen ausbauen,
und Sitzlehnen vorklappen 3 67, 3 68, 3 70.
Inhalt
76 Sitze, Innenraum
Picture no: 17085t.tif
Ausbau
Schlaufen der Gurte des Sicherheitsnetzes
aushängen, dazu Längenversteller hoch-
kippen.
Stange des Sicherheitsnetzes aus Aufnah-
men im Dachrahmen aushängen, Netz
aufrollen und mit Klettband verzurren.
Picture no: 18440t.tif
Gepäckraumgitter 3,
Lieferwagen
Zum Transport langer Gegenstände kann
ein Teil des Gepäckraumgitters hinter dem
Beifahrersitz geöffnet werden:
Beifahrersitzlehne entriegeln und vorklap-
pen.
Bügel nach unten drücken und Gitteraus-
schnitt nach oben klappen.
Picture no: 18441t.tif
Gitter in geöffneter Position einrasten.
Zum Schließen des Gitterausschnitts aus
geöffneter Position Bügel nach unten drü-
cken, Gitter zuklappen und einrasten, siehe
Bild.
Richtiges Einrasten des geschlossenen Git-
ters überprüfen.
Inhalt
77Sitze, Innenraum
Picture no: 17090t.tif
Verzurrösen 3
im Gepäckraum dienen zum Befestigen
von Verzurrgurten 3 oder einem Gepäck-
netz 3 zum Sichern von Transportgegen-
ständen gegen Verrutschen.
Picture no: 17086t.tif
Schienen und Haken im
Gepäckraum 3, Caravan
In den Seitenwänden des Gepäckraums
befinden sich jeweils zwei Schienen. Haken
in gewünschter Position in Schienen einset-
zen: Dazu Haken in obere Nut der Schiene
einsetzen und in untere Nut drücken.
Zum Ausbau Haken abziehen.
Picture no: 17087t.tif
FlexOrganizer 3
Flexibles System zur Unterteilung des Ge-
päckraums oder zur Befestigung der La-
dung im Caravan.
Das System besteht aus
z Adaptern
z variablem Trennnetz
z Netztaschen für die Seitenwände
z Haken im Gepäckraum
Die Komponenten werden in jeweils zwei
Führungsschienen in den Seitenwänden
des Gepäckraumes unter Verwendung von
Adaptern bzw. Haken montiert.
Inhalt
78 Sitze, Innenraum
Picture no: 17088t.tif
Variables Trennnetz
Jeweils einen Adapter in jede Schiene ein-
setzen: Griffplatte aufklappen, Adapter in
obere und untere Nut der Schiene einset-
zen, in gewünschte Position bringen. Griff-
platte zum Arretieren des Adapters nach
oben schwenken. Stangen des Trennnetzes
etwas zusammendrücken und in entspre-
chende Öffnungen der Adapter einsetzen.
Die längere Stange muss in die oberen
Adapter eingesetzt werden.
Picture no: 17089t.tif
Haken und Netztaschen für die
Seitenwände
Haken in gewünschter Position in Schienen
einsetzen, dazu Haken in obere Nut der
Schiene einsetzen und in untere Nut drü-
cken. An den Haken kann die Netztasche
eingehängt werden.
Ausbau
Stange von Trennnetz zusammendrücken
und aus den Adaptern nehmen.
Adapter: Griffplatte aufklappen, Adapter
in unterer Nut ausrasten und aus oberer
Nut herausnehmen.
Haken aus Schienen ausrasten.
Picture no: 17092t.tif
Cargo-Box 3
Klappbare Box unter der Bodenabdeckung
zur Unterteilung des Gepäckraumes.
Die Cargo-Box darf nur bei aufgerichteten
und eingerasteten Rücksitzlehnen beladen
sein.
Zum Ausbau der Cargo-Box Bodenabde-
ckung, rechte Hälfte und dann erst linke
Hälfte entnehmen. Bei Ausführung mit An-
hängerzugvorrichtung muss vorher der Be-
festigungsgurt der Kugelstange gelöst und
durch die Öse geführt werden 3 221. Ein-
bau in umgekehrter Reihenfolge.
Inhalt
79Sitze, Innenraum
Picture no: 18620t.tif
Gepäckraumrollo, Astra TwinTop
Öffnen
Gepäckraumrollo aus Aufnahmen rechts
und links ausrasten, das Gepäckraumrollo
rollt sich automatisch auf.
Schließen
Gepäckraumrollo am Griff nach hinten zie-
hen und in Aufnahmen rechts und links ein-
rasten.
Keine Gegenstände auf das Gepäckraum-
rollo legen.
Bei geöffnetem Dach oder wenn das Dach
geöffnet werden soll, dürfen sich keine Ge-
genstände außerhalb oder überhalb des
Gepäckraumrollos befinden.
Betätigung des Daches ist nur bei in der
Aufnahme eingerasteten Gepäckraumrollo
möglich.
Picture no: 17978t.tif
Easy Load
(Elektrisch betätigte
Beladungshilfe für den
Gepäckraum bei Astra TwinTop)
Die Beladungshilfe ermöglicht ein beque-
mes Beladen des Gepäckraumes bei geöff-
netem Dach. Das geklappte Dach im Ge-
päckraum lässt sich per Knopfdruck um ca.
25 cm anheben. Dadurch wird die Bela-
dungsöffnung des Gepäckraumes vergrö-
ßert.
z Gepäckraumdeckel öffnen.
z Gepäckraumrollo aushängen und mit
Halter am Heckscheibenrahmen einhän-
gen, siehe Bild.
Picture no: 18621t.tif
z Taste für Beladungshilfe kurz drücken:
Das geklappte Dach wird angehoben.
Das Dach wird in der Endstellung ca. 9
Minuten gehalten.
6
Inhalt
80 Sitze, Innenraum
Picture no: 17973t.tif
z Gepäckraum maximal bis zur markierten
Ladehöhe beladen, anderenfalls würden
Dach und Ladung beschädigt.
z Gepäckraumrollo an Heckscheibenrah-
men aushängen und in Aufnahmen
rechts und links einrasten. Gepäckraum-
rollo muss geradflächig sein, darunter
befindliche Gegenstände dürfen es nicht
nach oben drücken.
z Taste für Beladungshilfe kurz drücken:
Das geklappte Dach wird abgesenkt.
z Gepäckraumdeckel erst nach Ertönen
des Bestätigungstons schließen. Ansons-
ten kann es zu Beschädigungen des Da-
ches kommen.
Hinweise
z Keine Gegenstände auf oder neben das
Gepäckraumrollo ablegen.
z Das geklappte Dach lässt sich nur bei
geschlossenem Gepäckraumrollo absen-
ken, anderenfalls ertönt ein dreifacher
Warnton.
z Der Bewegungsvorgang des geklappten
Daches kann durch Druck auf die Taste
der Beladungshilfe gestoppt werden, ein
weiterer längerer Druck kehrt die Bewe-
gungsrichtung um.
z In oberer bzw. unterer Endstellung des
geklappten Daches ertönt ein Bestäti-
gungston.
z Gepäckraumdeckel nur in unterer End-
stellung der Beladungshilfe nach Ertönen
des Bestätigungstons schließen.
z Befindet sich die Beladungshilfe nicht in
unterer Endstellung bei Schließen des
Gepäckraumdeckels, ertönt ein Warnton
bzw. ist der Gepäckraumdeckel mecha-
nisch gesperrt 3 3 59.
z Keine beweglichen Teile berühren.
z Eine Minute vor Ablauf der Haltezeit der
angehoben Beladungshilfe erinnert ein
Warnton daran, dass sich das Dach ab-
senken kann.
z Beladungshilfe nur möglich bei entriegel-
tem Fahrzeug.
z Häufiges Betätigen der Beladungshilfe
bei stehendem Motor führt zu Entladung
der Batterie.
z Wiederholtes Betätigen der Beladungs-
hilfe ohne Pause kann zur Überlastung
und damit zur Funktionsstörung führen.
9 Warnung
Vorsicht bei der Betätigung der Bela-
dungshilfe, Verletzungsgefahr.
Sicherstellen, dass nichts eingeklemmt
werden kann.
Bei Betätigung dürfen sich keine Perso-
nen im Bewegungsbereich befinden,
Verletzungsgefahr.
Dies gilt besonders für Kinder, Fahr-
zeuginsassen entsprechend informieren.
Inhalt
81Sitze, Innenraum
Picture no: 17093t.tif
Hinweise zur Beladung des
Fahrzeuges
z Schwere Gegenstände im Gepäckraum
an die eingerasteten Rücksitzlehnen
bzw. bei umgeklappten Rücksitzlehnen
3 an die Vordersitzlehnen anlegen. Bei
stapelbaren Gegenständen schwerere
nach unten legen.
z Gegenstände mit Verzurrgurten 3 an
Verzurrösen sichern 3 77.
z Caravan: Bei Transport von Gegenstän-
den im Gepäckraum Sicherheitsnetz 3
montieren 3 75.
z Caravan: Gepäckraumabdeckung
schließen 3 73.
z Sind bei Transport von Gegenständen im
Gepäckraum die Sitzlehnen nicht vorge-
klappt, müssen diese in aufrechter Positi-
on eingerastet sein 3 3 70, 3 72.
z Ladung nicht über die Oberkante der
Sitzlehnen hinausragen lassen.
z Astra TwinTop: Maximale Beladungshö-
he bei geöffnetem Dach beachten 3 79,
Bild 17973 T. Keine Gegenstände auf
oder neben das Gepäckraumrollo able-
gen.
z Warndreieck 3 und Verbandskissen 3
müssen immer zugänglich sein.
z Keine Gegenstände vor der Heckscheibe
und auf der Instrumententafel ablegen.
z Die Ladung darf nicht die Bedienung der
Pedale, Handbremse und Schaltung so-
wie die Bewegungsfreiheit des Fahrers
behindern. Keine losen Gegenstände im
Innenraum ablegen.
z Astra TwinTop: Keine Gegenstände auf
den Abdeckungen der ausfahrbaren
Überrollbügel 3, hinter den hinteren
Kopfstützen, sowie im Gepäckraum au-
ßerhalb, auf und neben der Gepäck-
raumabdeckung ablegen.
z Ablage von Gegenständen im Ausdeh-
nungsbereich von Airbags und ausfahr-
baren Überrollbügeln 3 ist wegen Verlet-
zungsgefahr bei Auslösen der Systeme
nicht zulässig.
z Nicht mit geöffnetem Gepäckraum fah-
ren, z. B. beim Transport sperriger Ge-
genstände, es könnten giftige Abgase in
den Innenraum gelangen.
z Die Zuladung ist die Differenz zwischen
dem zulässigen Gesamtgewicht (siehe
Typschild 3 290) und dem EG-Leerge-
wicht.
z Zur Berechnung des EG-Leergewichts
tragen Sie die Daten auf Seite 309 ein.
Inhalt
82 Sitze, Innenraum
z Das EG-Leergewicht schließt die Gewich-
te des Fahrers (68 kg), Gepäcks (7 kg)
und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % ge-
füllt) ein.
z Sonderausstattungen und Zubehör er-
höhen das Leergewicht.
z Gewichte und Zuladung 3 309.
z Dachlast erhöht die Seitenwindempfind-
lichkeit des Fahrzeuges und verschlech-
tert das Fahrverhalten durch erhöhten
Fahrzeugschwerpunkt. Last gleichmäßig
verteilen und mit Befestigungsgurten
rutschsicher und fest verzurren. Reifen-
druck dem Beladungszustand anpassen.
Nicht schneller als 120 km/h fahren. Be-
festigung öfter prüfen und nachspan-
nen. Länderspezifische Verordnungen
beachten.
z Die zulässige Dachlast beträgt 75 kg,
beim Caravan mit Dachreling 100 kg. Die
Dachlast setzt sich aus dem Gewicht des
Dachgepäckträgers und der Ladung zu-
sammen.
Dreistufiges Sicherheitssystem
Bestehend aus:
z Dreipunkt-Sicherheitsgurten,
z Gurtstraffern an den Vordersitzen,
z Airbag-Systemen für Fahrer-, Beifahrer-
und die hinteren äußeren Sitze 3. Bei As-
tra TwinTop 3 Überrollbügel hinter den
Rücksitzen.
Je nach Schwere des Unfalls werden die
drei Stufen nacheinander aktiviert:
z Die Blockierautomatik der Sicherheits-
gurte verhindert ein Herausziehen des
Gurtbandes und hält so die Insassen in
den Sitzen zurück,
z die Sicherheitsgurte der Vordersitze wer-
den an den Gurtschlössern nach unten
gezogen. Dadurch legen sich die Sicher-
heitsgurte straff an, die Insassen nehmen
frühzeitig an der Fahrzeugverzögerung
teil und die Körperbelastung wird verrin-
gert,
z die Airbag-Systeme und ausfahrbare
Überrollbügel 3 lösen bei schweren Un-
fällen zusätzlich aus und bilden Sicher-
heitspolster für die Insassen. Die Auslö-
sung der Frontairbags erfolgt je nach
Unfall in zwei Stufen.
Die dem Kindersicherheitssystem beilie-
gende Anleitung unbedingt beachten.
9 Warnung
Die Airbag-Systeme sind eine Ergän-
zung der Dreipunkt-Sicherheitsgurte
und der Gurtstraffer, deshalb Sicher-
heitsgurte immer anlegen. Nichtbeach-
tung der Beschreibungen kann zu
Verletzungen oder Lebensgefahr füh-
ren. Fahrzeuginsassen entsprechend in-
formieren.
Inhalt
83Sitze, Innenraum
Picture no: 18533t.tif
Dreipunkt-Sicherheitsgurte
Die Sicherheitsgurte haben eine Aufrollau-
tomatik, damit die Gurte federbelastet im-
mer am Körper anliegen.
Informationen zur richtigen Sitzposition 3
65.
Bei starker Beschleunigung oder starkem
Abbremsen des Fahrzeuges werden die Si-
cherheitsgurte blockiert, somit wird ein He-
rausziehen des Gurtbandes verhindert und
hält so die Insassen in den Sitzen zurück.
Kontrollleuchte für den Sicherheitsgurt X 3
3 108.
Sicherheitsgurte sind jeweils nur für eine
Person bestimmt. Sie sind für Personen bis
12 Jahre oder unter 150 cm Größe nicht ge-
eignet.
Für Kinder bis 12 Jahre empfehlen wir das
Opel Kindersicherheitssystem 3 86.
Gurtkraftbegrenzer
An den vorderen Sitzen reduzieren sie die
Belastung des Körpers durch gedämpfte
Freigabe des Gurtes während einer Kollisi-
on.
Prüfung der Sicherheitsgurte
Alle Teile des Gurtsystems von Zeit zu Zeit
auf Beschädigungen und Funktion über-
prüfen. Beschädigte Teile ersetzen lassen.
Nach einem Unfall Sicherheitsgurte und
ausgelöste Gurtstraffer in einer Werkstatt
ersetzen lassen.
Sicherheitsgurte nicht durch scharfkantige
Gegenstände beschädigen oder einklem-
men.
Picture no: 17104t.tif
Gurtstraffer
Die Sicherheitsgurte der Vordersitze wer-
den an den Gurtschlössern bei Frontal- und
Heckkollisionen ab einer bestimmten Un-
fallschwere nach unten gezogen. Dadurch
werden die Sicherheitsgurte gestrafft.
Ausgelöste Gurtstraffer
sind erkennbar durch Leuchten der Kon-
trollleuchte v, siehe nächste Spalte.
Ausgelöste Gurtstraffer in einer Werkstatt
ersetzen lassen. Die Gurtstraffer lösen nur
einmal aus.
9 Warnung
Sicherheitsgurt vor jeder Fahrt anlegen.
Nicht angeschnallte Personen gefähr-
den bei Unfällen alle Mitfahrer und sich
selbst.
Inhalt
84 Sitze, Innenraum
Picture no: 17105t.tif
Kontrollleuchte v für Gurtstraffer
Die Funktionalität der Gurtstraffer wird zu-
sammen mit den Airbag-Systemen und
den ausfahrbaren Überrollbügeln 3 elek-
tronisch überwacht und durch die Kontroll-
leuchte v angezeigt. Bei Einschalten der
Zündung leuchtet die Kontrollleuchte
ca. 4 Sekunden. Leuchtet sie nicht, oder er-
lischt sie nicht nach 4 Sekunden, oder
leuchtet sie während der Fahrt, liegt eine
Störung im System der Gurtstraffer, den
Airbag-Systemen oder den ausfahrbaren
Überrollbügeln 3 vor 3 93. Die Systeme
könnten bei einem Unfall nicht auslösen.
Ausgelöste Gurtstraffer werden durch dau-
erhaftes Leuchten von v angezeigt.
Im System integrierte Selbstdiagnose er-
möglicht schnelle Abhilfe.
Wichtige Hinweise
z Das Anbringen von Zubehör und Ablage
von Gegenständen im Wirkungsbereich
der Gurtstraffer ist nicht zulässig. Keine
Änderungen an den Komponenten der
Gurtstraffer vornehmen, da sonst die Be-
triebserlaubnis des Fahrzeuges erlischt.
z Im Bereich der Mittelkonsole befindet
sich die Steuerungselektronik der Gurt-
straffer und der Airbag-Systeme. Zur
Vermeidung von Funktionsstörungen
dürfen dort keine magnetischen Gegen-
stände abgelegt werden.
z Bei Benutzung der hinteren Sitze darauf
achten, dass die Komponenten der vor-
deren Sicherheitsgurte nicht durch Schu-
he oder andere Gegenstände beschä-
digt werden. Keinen Schmutz in die Auf-
rollautomatik der Sicherheitsgurte gera-
ten lassen.
z Wir empfehlen, den Ausbau der Sitze von
einer Werkstatt durchführen zu lassen.
z Die Gurtstraffer lösen nur einmal aus, er-
kennbar durch Leuchten der Kontroll-
leuchte v. Ausgelöste Gurtstraffer von
einer Werkstatt ersetzen lassen.
z Bei Entsorgung des Fahrzeuges sind un-
bedingt die hierfür geltenden Sicher-
heitsvorschriften zu beachten. Deshalb
Entsorgung von einem Verwertungsbe-
trieb vornehmen lassen.
9 Warnung
Störungsursache umgehend in einer
Werkstatt beheben lassen.
9 Warnung
Unsachgemäßes Hantieren (z. B. Aus -
oder Einbau der Sicherheitsgurte oder
der Gurtschlösser) kann zum Auslösen
der Gurtstraffer führen, Verletzungsge-
fahr.
Inhalt
85Sitze, Innenraum
Picture no: 17106t.tif
Bedienung der Sicherheitsgurte
Anlegen
Der Sicherheitsgurt muss unverdreht eng
am Körper anliegen. Die Sitzlehnen dürfen
nicht zu weit nach hinten geneigt sein (ma-
ximal ca. 25 °).
Höhe so einstellen, dass der Gurt über die
Schulter verläuft. Er darf nicht über Hals
oder Oberarm verlaufen.
Gurt aus dem Aufroller ziehen, unverdreht
über den Körper führen und Schlosszunge
in das Schloss einklicken. Spannen Sie den
Beckengurt während der Fahrt öfters durch
Zug am Schultergurt.
Picture no: 17107t.tif
Auftragende Kleidung beeinträchtigt den
straffen Sitz des Gurtes. Keine Gegenstän-
de, z. B. Handtaschen, Mobiltelefone, zwi-
schen Gurt und Körper legen.
Picture no: 17108t.tif
Höheneinstellung 3
Höheneinstellung des oberen Umlenkpunk-
tes der vorderen Sicherheitsgurte:
1. Sicherheitsgurt etwas herausziehen.
2. Taste an Verstellschieber nach unten
drücken.
3. Höhe einstellen.
4. Verstellschieber hörbar einrasten lassen.
Höheneinstellung nicht während der Fahrt
vornehmen.
9 Warnung
Besonders bei Schwangeren muss der
Beckengurt möglichst tief über das Be-
cken verlaufen, um Druck auf den Unter-
leib zu vermeiden.
9 Warnung
Gurt nicht über harte oder zerbrechliche
Gegenstände in den Taschen der Klei-
dung führen.
Inhalt
86 Sitze, Innenraum
Picture no: 17109t.tif
Ablegen
Zum Ablegen des Sicherheitsgurtes rote
Taste am Schloss drücken.
Dreipunkt-Sicherheitsgurte der hinteren,
äußeren Sitzplätze
Sicherheitsgurte bei Nichtbenutzung durch
seitliche Halterungen 3 führen 3 70, Bild
17063 T.
Dreipunkt-Sicherheitsgurt des hinteren,
mittleren Sitzplatzes 3
Der Sicherheitsgurt lässt sich nur dann aus
dem Aufroller ziehen, wenn die Rücksitzleh-
ne aufgerichtet und in ihren Halterungen
eingerastet ist 3 69.
Dreipunkt-Sicherheitsgurte der hinteren
Sitzplätze bei Astra Twin-Top
Zur Vermeidung von Flattergeräuschen
der Sicherheitsgurte bei geöffnetem Dach
und geöffneten Fenstern können bei nicht
besetzten hinteren Sitzplätzen die Sicher-
heitsgurte hinter der Armlehne fixiert wer-
den.
Kindersicherheitssystem 3
Bedienungsanleitung für das Kindersicher-
heitssystem beachten.
Halten Sie immer lokale oder nationale
Vorschriften ein. In manchen Ländern ist
die Benutzung von Kindersicherheitssyste-
men auf bestimmten Sitzplätzen verboten.
Wahl des richtigen Systems
Ihr Kind sollte im Auto so lange wie möglich
rückwärts transportiert werden. Die noch
sehr schwache Halswirbelsäule des Kindes
wird bei einem Unfall in der rückwärtigen,
halb liegenden Position weniger belastet
als beim aufrechten Sitzen.
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme grundsätzlich
nicht auf dem Schoß von Personen be-
fördern, Lebensgefahr.
Inhalt
87Sitze, Innenraum
Zulässige Möglichkeiten der Kindersitzbefestigung
1)
1)
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, Kindersitze generell auf den äußeren Sitzplätzen der
hinteren Sitzreihe zu montieren.
Gewichts-
bzw.
Altersklasse
2)
2)
Wir empfehlen, die oberen Gewichtsbereiche der jeweiligen Systeme immer voll auszunutzen.
Auf vorderem
Beifahrersitz
Auf äußeren
Sitzplätzen der
hinteren Sitzreihe
Auf mittlerem
Sitzplatz
3)
der
hinteren Sitzreihe
3)
Nicht bei Astra Twin Top.
Gruppe 0:
bis 10 kg bzw.
ca. 10 Monate
Gruppe 0+:
bis 13 kg bzw.
ca. 2 Jahre
B
1
, + U, + U
Gruppe I:
9bis18 kg
bzw. ca.
8Monate bis
4 Jahre
B
2
, + U, + U
Gruppe II:
15 bis 25 kg
bzw. ca.
3bis7 Jahre
Gruppe III:
22 bis 36 kg
bzw. ca.
6 bis 12 Jahre
X U U
B
1
= Bedingt, nur mit Sitzbelegungser-
kennung und Opel Kindersicher-
heitssystemen mit Transpondern.
Bei Befestigung des Kindersicher-
heitssystems mittels Dreipunkt-Si-
cherheitsgurt Sitzhöheneinstellung
3 in oberste Position einstellen. Bei-
fahrersitz ganz nach hinten schie-
ben und Höhe des Umlenkpunktes
des Beifahrergurtes in unterste Posi-
tion stellen.
B
2
= Bedingt, nur mit Sitzbelegungser-
kennung und Opel Kindersicher-
heitssystemen mit Transpondern.
Bei Befestigung des Kindersicher-
heitssystems mittels Dreipunkt-Si-
cherheitsgurt Sitzhöheneinstellung
3 in oberste Position einstellen. Bei-
fahrersitz soweit nach hinten schie-
ben, dass der Fahrzeugsicherheits-
gurt vom Umlenkpunkt nach vorn
verläuft.
U = Universaltauglich in Verbindung mit
Dreipunkt-Sicherheitsgurt.
+ = Fahrzeugsitz mit ISOFIX Befesti-
gung verfügbar. Bei Befestigung mit
ISOFIX dürfen nur für das Fahrzeug
zugelassene ISOFIX Kindersicher-
heitssysteme verwendet werden.
X = kein Kindersicherheitssystem in die-
ser Gewichtsklasse zulässig.
Inhalt
88 Sitze, Innenraum
Hinweise
z Kinder unter 12 Jahren oder unter
150 cm Körpergröße nur in einem ent-
sprechenden Kindersicherheitssystem
befördern.
z Zur Beförderung von Kindern geeignete
Kindersicherheitssysteme in Abhängig-
keit vom Körpergewicht verwenden.
z Auf richtige Montage der Kindersicher-
heitssysteme achten, siehe die dem Kin-
dersicherheitssystem beiliegende Anlei-
tung.
z Die Bezüge des Opel Kindersicherheits-
systems sind abwaschbar.
z Kindersicherheitssysteme nicht bekleben
und nicht mit anderen Materialien über-
ziehen.
z Lassen Sie das Kind nur auf der verkehrs-
abgewandten Seite der Straße ein- und
aussteigen.
z Nach einem Unfall muss das bean-
spruchte Kindersicherheitssystem ausge-
tauscht werden.
z Im Fahrzeug mitgeführte, nicht genutzte
Kindersicherheitssysteme sichern oder
entfernen.
Picture no: 17091t.tif
Befestigungsbügel 3 für ISOFIX
Kindersicherheitssysteme
Die Befestigungsbügel für ISOFIX Kindersi-
cherheitssysteme befinden sich zwischen
der Sitzlehne und Sitzfläche.
Für das Fahrzeug zugelassene ISOFIX Kin-
dersicherheitssysteme an Befestigungsbü-
geln befestigen.
Unbedingt die dem ISOFIX Kindersicher-
heitssystem beiliegende Anleitung beach-
ten.
Inhalt
89Sitze, Innenraum
Picture no: 17111t.tif
Airbag-System
Front-Airbag
Das Front-Airbag-System besteht aus ei-
nem Airbag im Lenkrad und einem in der
Instrumententafel, erkennbar an den
Schriftzügen AIRBAG.
Das Front-Airbag-System besteht aus
z je einem Luftsack mit Füllvorrichtung im
Lenkrad und in der Instrumententafel,
z der Steuerungselektronik mit Aufprall-
sensoren,
z der Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v im Instrument,
Picture no: 17112t.tif
z der Sitzbelegungserkennung 3,
z der Kontrollleuchte für Opel Kindersi-
cherheitssysteme
y mit Transpondern 3
im Instrument.
Das Front-Airbag-System löst aus
z ab einer bestimmten Unfallschwere,
z je nach Kollisionsart,
z in dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich,
z unabhängig vom Seiten-Airbag- 3 und
Kopf-Airbag-System 3.
Die Zündung muss eingeschaltet sein.
Ausnahme:
Beifahrersitz mit einem System zur Sitzbe-
legungserkennung 3. Das System der Sitz-
belegungserkennung deaktiviert Front-
und Seiten-Airbag 3 für den Beifahrer,
wenn der Beifahrersitz nicht besetzt ist
oder ein Opel Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3 auf dem Beifahrersitz
montiert ist. Sitzbelegungserkennung 3 94.
Opel Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 3 86.
Beispiele für das Auslösen des
Front-Airbag-Systems:
z Aufprall auf ein nicht nachgebendes
Hindernis: Die Front-Airbags lösen bei ei-
ner niedrigeren Fahrzeuggeschwindig-
keit aus;
z Aufprall auf ein nachgebendes Hindernis
(z. B. ein anderes Fahrzeug): Die Front-
Airbags lösen erst bei einer höheren
Fahrzeuggeschwindigkeit aus.
Inhalt
90 Sitze, Innenraum
Picture no: 17009t.tif
Beim Auslösen füllen sich die Front-Airbags
innerhalb von Millisekunden und bilden Si-
cherheitspolster für Fahrer und Beifahrer.
Die Vorwärtsbewegung der vorn sitzenden
Insassen wird gedämpft und dadurch die
Verletzungsgefahr von Oberkörper und
Kopf erheblich vermindert.
Sichteinschränkungen sind nicht zu be-
fürchten, da sich die Airbags so schnell fül-
len und entleeren, dass es während eines
Unfalls oftmals nicht bemerkt wird.
Picture no: 18532t.tif Picture no: 18533t.tif
Das Front-Airbag-System löst nicht aus bei
z ausgeschalteter Zündung,
z leichteren Frontalkollisionen,
z Überschlägen,
z Seiten- und Heckkollisionen,
also, wenn es keinen vorteilhaften Insas-
senschutz bieten würde.
Zusätzlich löst das Front-Airbag-System
für den Beifahrer bei Ausführung mit Sitz-
belegungserkennung 3 nicht aus bei
z unbesetztem Beifahrersitz,
z vorschriftsmäßig montiertem Opel Kin-
dersicherheitssystem mit Transpondern
3. Sitzbelegungserkennung 3 94. Opel
Kindersicherheitssystem mit Transpon-
dern 3 3 86.
9 Warnung
Ein optimaler Schutz ist nur bei richtiger
Sitzposition gegeben 3 65.
Keine Körperteile oder Gegenstände in
den Ausdehnungsbereich der Airbags
legen.
Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt muss kor-
rekt angelegt sein, da das Front-Airbag-
System eine Ergänzung der Dreipunkt-
Sicherheitsgurte ist.
Inhalt
91Sitze, Innenraum
Picture no: 17113t.tif
Seiten-Airbag 3
Das Seiten-Airbag-System besteht aus je
einem Airbag in den Vordersitzlehnen, er-
kennbar an den Schriftzügen AIRBAG.
Das Seiten-Airbag-System besteht aus
z je einem Luftsack mit Füllvorrichtung in
den Sitzlehnen von Fahrer- und Beifah-
rersitz,
z der Steuerungselektronik,
z den seitlichen Aufprallsensoren,
z der Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v im Instrument,
z der Sitzbelegungserkennung 3,
z der Kontrollleuchte für Opel Kindersi-
cherheitssysteme
y mit Transpondern 3
im Instrument.
Picture no: 17114t.tif
Das Seiten-Airbag-System löst aus
z ab einer bestimmten Unfallschwere,
z je nach Kollisionsart,
z in dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich an der mittleren Türsäule der Fah-
rer- bzw. Beifahrerseite,
z unabhängig vom Front-Airbag-System.
Die Zündung muss eingeschaltet sein.
Ausnahme:
Beifahrersitz mit einem System zur Sitzbe-
legungserkennung 3. Das System der Sitz-
belegungserkennung deaktiviert Front-
und Seiten-Airbag 3 für den Beifahrer,
wenn der Beifahrersitz nicht besetzt ist
oder ein Opel Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3 auf dem Beifahrersitz
montiert ist. Sitzbelegungserkennung 3 94.
Opel Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 3 86.
Picture no: 17110t.tif
Beim Auslösen füllt sich der Seiten-Airbag
innerhalb von Millisekunden und bildet im
Bereich der jeweiligen Vordertür ein Sicher-
heitspolster für Fahrer bzw. Beifahrer. Bei
einem Seitenaufprall wird so die Verlet-
zungsgefahr des Oberkörpers und des Be-
ckens erheblich vermindert.
Inhalt
92 Sitze, Innenraum
Die Seiten-Airbags lösen nicht aus bei
z ausgeschalteter Zündung,
z Frontalkollisionen,
z Überschlägen,
z Heckkollisionen,
z Seitenkollisionen außerhalb der Fahr-
gastzelle.
Außerdem löst das Seiten-Airbag-System
3 für den Beifahrer bei Ausführung mit
Sitzbelegungserkennung 3 nicht aus bei
z unbesetztem Beifahrersitz,
z vorschriftsmäßig montiertem Opel Kin-
dersicherheitssystem mit Transpondern
3. Sitzbelegungserkennung 3 94. Opel
Kindersicherheitssystem mit Transpon-
dern 3 3 86.
Picture no: 17115t.tif
Kopf-Airbag 3
Das Kopf-Airbag-System besteht aus je ei-
nem Airbag in den Dachrahmen, erkenn-
bar an den Schriftzügen AIRBAG an den
Dachsäulen.
Das Kopf-Airbag-System besteht aus
z je einem Luftsack mit Füllvorrichtung in
den Dachrahmen auf der Fahrer- und
Beifahrerseite,
z der Steuerungselektronik,
z den seitlichen Aufprallsensoren,
z der Kontrollleuchte für Airbag-
Systeme v im Instrument.
Picture no: 17114t.tif
Das Kopf-Airbag-System löst aus
z ab einer bestimmten Unfallschwere,
z je nach Kollisionsart,
z in dem im Bild gezeigten Wirkungsbe-
reich an der mittleren Türsäule der Fah-
rer- bzw. Beifahrerseite,
z gemeinsam mit dem Seiten-Airbag-
System 3,
z unabhängig von der Sitzbelegungser-
kennung 3,
z unabhängig vom Front-Airbag-System.
Die Zündung muss eingeschaltet sein.
9 Warnung
Keine Körperteile oder Gegenstände in
den Ausdehnungsbereich der Airbags
legen.
Inhalt
93Sitze, Innenraum
Picture no: 17351t.tif
Beim Auslösen füllt sich der Kopf-Airbag in-
nerhalb von Millisekunden und bildet im
Kopfbereich der jeweiligen Fahrzeugseite
ein Sicherheitspolster. Bei einem Seitenauf-
prall wird so die Verletzungsgefahr des
Kopfes erheblich vermindert.
Die Kopf-Airbags lösen nicht aus bei
z ausgeschalteter Zündung,
z Frontalkollisionen,
z Überschlägen,
z Heckkollisionen,
z Seitenkollisionen außerhalb der Fahr-
gastzelle.
Picture no: 17105t.tif
Kontrollleuchte v für Airbag-Systeme
Die Funktionalität der Airbag-Systeme wird
zusammen mit der Sitzbelegungserken-
nung 3, den Gurtstraffern und den aus-
fahrbaren Überrollbügeln 3 elektronisch
überwacht und durch die Kontrollleuchte v
angezeigt. Bei Einschalten der Zündung
leuchtet die Kontrollleuchte ca. 4 Sekun-
den. Leuchtet sie nicht oder erlischt sie
nicht nach 4 Sekunden oder leuchtet sie
während der Fahrt, liegt eine Störung der
Airbag-Systeme, der Sitzbelegungserken-
nung 3, der Gurtstraffer oder der ausfahr-
baren Überrollbügel 3 vor 3 84. Die Syste-
me könnten bei einem Unfall nicht auslö-
sen.
Ausgelöste Airbags werden durch dauer-
haftes Leuchten von v angezeigt.
9 Warnung
Keine Körperteile oder Gegenstände in
den Ausdehnungsbereich der Airbags
legen.
Inhalt
94 Sitze, Innenraum
Im System integrierte Selbstdiagnose er-
möglicht schnelle Abhilfe.
Sitzbelegungserkennung 3
Das System der Sitzbelegungserkennung
deaktiviert Front- und Seiten-Airbag 3 für
den Beifahrer, wenn der Beifahrersitz nicht
besetzt ist oder ein Opel Kindersicherheits-
system mit Transpondern 3 auf dem Bei-
fahrersitz montiert ist. Das Kopf-Airbag-
System 3 bleibt aktiviert.
Die Kontrollleuchte für die Sitzbelegungser-
kennung
y ist im Instrument angeordnet.
Leuchtet die Kontrollleuchte
y nach Ein-
schalten der Zündung für ca. 4 Sekunden
auf, ist das Fahrzeug mit der Sitzbele-
gungserkennung ausgestattet, siehe
nächste Seite, Bild 17117 T.
Bei montiertem Opel Kindersicherheitssys-
tem mit Transpondern 3 leuchtet die Kon-
trollleuchte
y nach Einschalten der Zün-
dung ständig, sobald das System das Kin-
dersicherheitssystem erkannt hat. Nur
dann darf das Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3 auf dem Beifahrersitz ver-
wendet werden.
Picture no: 17116t.tif
Außerdem sind Fahrzeuge mit Sitzbele-
gungserkennung an einem Aufkleber er-
kennbar, der sich an der Blende unten am
Beifahrersitz befindet, siehe Bild oben.
Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans-
pondern 3 werden bei vorschriftsmäßiger
Montage auf dem Beifahrersitz automa-
tisch erkannt. Bei Verwendung dieser Kin-
dersicherheitssysteme auf dem Beifahrer-
sitz sind die Front- und Seiten-Airbag-
Systeme für die Beifahrerseite deaktiviert.
Das Kopf-Airbag-System bleibt aktiviert.
Kontrollleuchte
y für Sitzbelegungserken-
nung 3 unbedingt beachten 3 95.
9 Warnung
Störungsursache umgehend in einer
Werkstatt beheben lassen.
Inhalt
95Sitze, Innenraum
Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans-
pondern 3 sind an einem Aufkleber er-
kennbar.
Hinweis
Bei Astra TwinTop mit geöffnetem Dach
kann es bei bestimmten Frequenzen im
Mittelwellenband zu Störungen im Radio-
empfang kommen, wenn der Beifahrersitz
nicht belegt ist.
Kontrollleuchte
y für Opel
Kindersicherheitssysteme mit
Transpondern 3
Ein Opel Kindersicherheitssystem mit
Transpondern 3 wird nach Einschalten der
Zündung durch ständiges Leuchten der
Kontrollleuchte
y im Instrument ange-
zeigt, sobald die Sitzbelegungserkennung
das Kindersicherheitssystem erkannt hat.
Picture no: 17117t.tif
Leuchtet die Kontrollleuchte während der
Fahrt nicht, sind der Front- und Seiten-Air-
bag 3 für den Beifahrer nicht deaktiviert,
es besteht Lebensgefahr für das Kind, Kin-
dersicherheitssystem auf dem Rücksitz
montieren. Störungsursache von einer
Werkstatt beheben lassen.
Bei nicht richtig montiertem Kindersicher-
heitssystem oder defekten Transpondern
blinkt die Kontrollleuchte. Richtige Monta-
ge des Kindersicherheitssystems überprü-
fen. Montage des Kindersicherheitssystems
mit Transpondern 3, siehe die dem Kinder-
sicherheitssystem beiliegende Anleitung.
9 Warnung
Auf dem Beifahrersitz dürfen nur Opel
Kindersicherheitssysteme mit Transpon-
dern 3 montiert werden. Bei Verwen-
dung von Systemen ohne Transponder
besteht Lebensgefahr.
Inhalt
96 Sitze, Innenraum
Wenn die Kontrollleuchte bei richtig mon-
tiertem Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 blinkt, liegt eine Störung vor, es
besteht Gefahr für das Kind. Kindersicher-
heitssystem auf dem Rücksitz montieren.
Störungsursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
Wenn kein Opel Kindersicherheitssystem
mit Transpondern 3 montiert ist, darf die
Kontrollleuchte nicht leuchten oder blin-
ken, da die Airbag-Systeme für den Beifah-
rer nicht auslösen würden. Störungsursa-
che von einer Werkstatt beheben lassen.
Kindersicherheitssystem 3 86.
Wichtige Hinweise
z Anbringen von Zubehör und Ablage von
Gegenständen im Ausdehnungsbereich
der Airbag-Systeme und der ausfahrba-
ren Überrollbügel 3 sind wegen Verlet-
zungsgefahr bei Auslösen der Kompo-
nenten nicht zulässig.
z Zwischen Airbag-Systemen bzw. Abde-
ckungen der Überrollbügel 3 und den In-
sassen dürfen sich keine Gegenstände
befinden, Verletzungsgefahr.
z Haken an den Handgriffen im Dachrah-
men nur zum Aufhängen von leichten
Kleidungsstücken ohne Kleiderbügel be-
nutzen. Keine Gegenstände in den Ta-
schen der Kleidungsstücke aufbewah-
ren, Verletzungsgefahr.
z Im Bereich der Mittelkonsole befindet
sich die Steuerungselektronik der Air-
bag-Systeme, der Gurtstraffer und der
ausfahrbaren Überrollbügel 3. Zur Ver-
meidung von Funktionsstörungen dort
keine magnetischen Gegenstände able-
gen.
z Lenkrad, Instrumententafel, Vordersitz-
Lehnen und Dachrahmen im Bereich der
Airbags und Sitzfläche des Beifahrersit-
zes sowie Abdeckungen der ausfahrba-
ren Überrollbügel 3 nicht bekleben und
nicht mit anderen Materialien überzie-
hen.
z Lenkrad, Instrumententafel, Vordersitz-
lehnen, Dachrahmen und Sitzfläche des
Beifahrersitzes nur mit trockenem Lap-
pen oder mit Innenreiniger säubern. Kei-
ne aggressiven Reinigungsmittel verwen-
den.
z Auf den Vordersitzen nur Schonbezüge
verwenden, die für Ihr Fahrzeug mit Sei-
ten-Airbag 3 freigegeben sind. Bei der
Montage der Schonbezüge die Airbags
an den Außenseiten der Vordersitzleh-
nen nicht abdecken.
z Die Airbag-Systeme lösen ab einer be-
stimmten Unfallschwere je nach Kollisi-
onsart unabhängig voneinander aus.
Das Seiten-Airbag-System 3 und das
Kopf-Airbag-System 3sen gemeinsam
aus.
z Astra Twin Top: Die ausfahrbaren Über-
rollbügel 3 lösen je nach Unfallschwere
gemeinsam mit den Front- und Seiten-
Airbag-Systemen 3 aus.
9 Warnung
Bei vorschriftsmäßig montiertem Opel
Kindersicherheitssystem mit Trans-
pondern 3 muss nach Einschalten der
Zündung die Kontrollleuchte für Opel
Kindersicherheitssysteme mit Transpon-
dern im Instrument leuchten.
Leuchtet die Kontrollleuchte während
der Fahrt nicht, sind die Airbag-Systeme
für den Beifahrer nicht deaktiviert, Le-
bensgefahr. In diesem Fall das Kindersi-
cherheitssystem auf dem Rücksitz
montieren. Störungsursache von einer
Werkstatt beheben lassen.
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme, ebenso wie
andere Gegenstände, grundsätzlich
nicht auf dem Schoß von Personen be-
fördern, Lebensgefahr.
Inhalt
97Sitze, Innenraum
z Jeder Airbag bzw. ausfahrbare Überroll-
bügel 3 löst nur einmal aus. Ausgelösten
Airbag umgehend von einer Werkstatt
ersetzen lassen.
z Die Geschwindigkeiten, Bewegungsrich-
tungen und Verformungseigenschaften
der Fahrzeuge bzw. die Eigenschaften
des Hindernisses beeinflussen die Unfall-
schwere und das Auslösen der Airbags.
Der Grad der Beschädigung Ihres Fahr-
zeuges und die daraus resultierenden In-
standsetzungskosten allein sind kein An-
zeichen dafür, dass die Kriterien für das
Auslösen der Airbags gegeben waren.
z Keine Änderungen an den Komponen-
ten des Airbag-Systems und der Über-
rollbügel 3 vornehmen, da sonst die Be-
triebserlaubnis des Fahrzeuges erlischt.
z Wir empfehlen, den Ausbau des Lenkra-
des, der Instrumententafel, aller Verklei-
dungsteile, Türdichtungen, Haltegriffe
und der Sitze von einer Werkstatt durch-
führen zu lassen.
z Bei Entsorgung des Fahrzeuges sind un-
bedingt die hierfür geltenden Sicher-
heitsvorschriften zu beachten. Deshalb
Entsorgung von einem Verwertungsbe-
trieb vornehmen lassen.
z Personen unter 35 kg Körpergewicht nur
auf den Rücksitzen befördern. Dies be-
trifft nicht Kinder, die in Kindersicher-
heitssystemen mit Transpondern 3 be-
fördert werden.
z Bei Fahrzeugen mit Sitzbelegungserken-
nung 3 keine schwereren Gegenstände
auf dem Beifahrersitz ablegen, da sonst
bei einem Unfall die Airbag-Systeme für
den Beifahrersitz auslösen könnten.
z Bei Fahrzeugen mit Sitzbelegungserken-
nung 3 zur Vermeidung von Funktions-
störungen keine Schonbezüge und keine
Sitzauflagen auf dem Beifahrersitz ver-
wenden.
z Bei der Verwendung eines Opel Kindersi-
cherheitssystems mit Transpondern 3
auf dem Beifahrersitz dürfen sich zur
Vermeidung von Funktionsstörungen
keine Gegenstände (z. B. Folien, Aufkle-
ber oder Heizmatten) unter dem Kinder-
sicherheitssystem befinden.
9 Warnung
Bei unsachgemäßem Hantieren können
die Airbag-Systeme explosionsartig aus-
gelöst werden, Verletzungsgefahr.
9 Warnung
Kindersicherheitssysteme, ebenso wie
andere Gegenstände, grundsätzlich
nicht auf dem Schoß von Personen be-
fördern. Kindersicherheitssysteme mit
Transpondern 3 könnten bei Fahrzeu-
gen mit Sitzbelegungserkennung 3 bei
dieser Art der Beförderung außerdem
dazu führen, dass die Airbag-Systeme
für den Beifahrer bei einem Unfall nicht
auslösen.
Inhalt
98 Sitze, Innenraum
Picture no: 17118t.tif
Verwendung von
Kindersicherheitssystemen 3 auf dem
Beifahrersitz bei Fahrzeugen mit
Airbag-Systemen, jedoch ohne
Sitzbelegungserkennung 3
Ausführung mit Beifahrer-Airbag ist er-
kennbar am Schriftzug AIRBAG oberhalb
des Handschuhfaches und am Warnauf-
kleber seitlich an der Instrumententafel,
sichtbar bei geöffneter Beifahrertür.
Picture no: 17119t.tif
Ausführung mit Seiten-Airbag-System 3 ist
an den Schriftzügen AIRBAG an den Au-
ßenseiten der Vordersitzlehnen erkennbar.
Sitzbelegungserkennung 3 3 94.
Picture no: 17116t.tif
Verwendung von
Kindersicherheitssystemen 3 auf dem
Beifahrersitz bei Fahrzeugen mit
Airbag-Systemen und mit
Sitzbelegungserkennung 3
Fahrzeuge mit Sitzbelegungserkennung
sind an einem Aufkleber erkennbar, der
sich an der Blende unten am Beifahrersitz
befindet.
9 Warnung
Auf dem Beifahrersitz darf kein Kindersi-
cherheitssystem 3 montiert werden, Le-
bensgefahr.
9 Warnung
Auf dem Beifahrersitz dürfen nur Opel
Kindersicherheitssysteme mit Transpon-
dern 3 montiert werden; bei Verwen-
dung von Systemen ohne Transponder
besteht Lebensgefahr.
Inhalt
99Sitze, Innenraum
Picture no: 17117t.tif
Außerdem sind Fahrzeuge mit Sitzbele-
gungserkennung erkennbar an der Kon-
trollleuchte
y im Instrument. Leuchtet die
Kontrollleuchte
y nach Einschalten der
Zündung für ca. 4 Sekunden auf, ist das
Fahrzeug mit der Sitzbelegungserkennung
ausgestattet 3 94.
Das System zur Sitzbelegungserkennung
erkennt Opel Kindersicherheitssysteme mit
Transpondern 3 und schaltet das Front-
und Seiten-Airbag-System 3 für den Bei-
fahrersitz ab. Das Kopf-Airbag-System 3
bleibt aktiviert. Sitzbelegungserkennung 3
94.
Picture no: 17424t.tif
Opel Kindersicherheitssysteme mit Trans-
pondern 3 sind an einem Aufkleber oder
Aufnäher erkennbar, siehe Bild.
Überschlagschutz-System 3
Der Astra TwinTop ist mit einem Über-
schlagschutz mit verstärktem Frontschei-
benrahmen und Überrollbügeln hinter den
Kopfstützen der Rücksitze ausgestattet.
Die Überrollbügel sind, je nach Fahrzeug-
variante, fest installiert oder fahren bei ei-
ner bestimmten Unfallschwere automa-
tisch aus. Nachfolgende Beschreibung be-
zieht sich nur auf die Variante mit automa-
tisch ausfahrbaren Überrollbügeln 3.
Inhalt
100 Sitze, Innenraum
Picture no: 17974t.tif
Die Überollbügel fahren bei einem Über-
schlag innerhalb von Millisekunden nach
oben. Sie lösen auch gemeinsam mit den
Front- und Seiten-Airbag-Systemen 3 aus
und bieten somit einen optimalen Schutz
der Insassen.
Das System löst sowohl bei geöffnetem als
auch bei geschlossenem Dach aus. Bei aus-
gefahrenen Überrollbügeln ist eine Betäti-
gung des Daches nicht zulässig, siehe Hin-
weise auf der nächsten Seite.
Picture no: 17105t.tif
Kontrollleuchte v für ausfahrbare
Überrollbügel
Die Funktionalität der ausfahrbaren Über-
rollbügel wird zusammen mit den Gurt-
straffern und den Airbag-Systemen elek-
tronisch überwacht und durch die Kontroll-
leuchte v im Instrument angezeigt. Bei Ein-
schalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte ca. 4 Sekunden. Leuchtet
sie nicht oder erlischt sie nicht nach 4 Se-
kunden oder leuchtet sie während der
Fahrt, liegt eine Störung bzw. Auslösung
der ausfahrbaren Überrollbügel, der Gurt-
straffer oder der Airbag-Systeme vor 3 84.
Die Systeme könnten bei einem Unfall nicht
auslösen.
Ausgelöste Überrollbügel werden durch
dauerhaftes Leuchten von v angezeigt.
Picture no: 17992t.tif
Ausgefahrene Überrollbügel
können zurückgeschoben werden (z. B. um
nach einer Kollision das Dach zu schlie-
ßen).
Durch Druck auf den Hebel zwischen den
Holmen eines Überrollbügels wird das Sys-
tem entriegelt. Überrollbügel bis zum Ein-
rasten nach unten schieben. Abdeckung
montieren.
Vorgang für den anderen Überrollbügel
wiederholen.
Allerdings leuchtet in diesem Fall die Kon-
trollleuchte v weiter und die Überrollbügel
würden bei einer Kollision nicht mehr auslö-
sen.
Inhalt
101Sitze, Innenraum
Störungsursache umgehend von einer
Werkstatt beheben lassen.
Hinweise
z Keine Gegenstände auf die Abdeckun-
gen der Überrollbügel hinter den Kopf-
stützen ablegen. Sie würden beim Auslö-
sen der Bügel unkontrolliert durch das
Fahrzeug geschleudert. Außerdem
könnten Gegenstände das Ausfahren
der Überrollbügel blockieren.
z Keine Dachbetätigung bei ausgefahre-
nen Überrollbügeln, Teile des Dachs wür-
den beim Öffnen oder Schließen beschä-
digt.
z Ausgefahrene Überrollbügel werden
durch Aufleuchten der Kontrollleuchte v
angezeigt.
z Bei Betätigung des Daches und ausge-
fahrenen Überrollbügeln ertönt zur War-
nung ein Dauerton.
Picture no: 17094t.tif
Zigarettenanzünder 3
Der Zigarettenanzünder befindet sich in
der Mittelkonsole vorn unter der Ascherab-
deckung.
Ascherabdeckung öffnet sich durch Druck
auf Markierung.
9 Warnung
Bei ausgefahrenen Überrollbügeln darf
das Dach weder geschlossen noch ge-
öffnet werden. Zuerst Überrollbügel zu-
rückschieben.
Nach Auslösen der Überrollbügel Sys-
tem umgehend von einer Werkstatt in-
standsetzen lassen.
Manuell zurückgeschobene Überrollbü-
gel lösen bei einer Kollision nicht aus.
Inhalt
102 Sitze, Innenraum
Picture no: 17095t.tif
Zigarettenanzünder drücken. Schaltet sich
automatisch aus, wenn die Spirale glüht.
Zigarettenanzünder herausziehen.
Picture no: 18023t.tif
Zubehörsteckdosen 3
Anstelle des Zigarettenanzünders kann
eine Zubehörsteckdose zum Anschluss von
elektrischem Zubehör vorhanden sein. Bei
stehendem Motor wird bei Nutzung der Zu-
behörsteckdose die Batterie entladen.
Picture no: 17096t.tif
Beim Caravan befindet sich eine zusätzli-
che Zubehörsteckdose 3 im Gepäckraum.
Die maximale Leistungsaufnahme darf 120
Watt nicht überschreiten.
Angeschlossenes elektrisches Zubehör
muss bezüglich der elektromagnetischen
Verträglichkeit der DIN VDE 40 839 ent-
sprechen. Andernfalls können Funktions-
störungen des Fahrzeuges auftreten.
Kein Strom abgebendes Zubehör wie z. B.
Ladegeräte oder Batterien anschließen.
Achtung
Steckdosen nicht durch ungeeignete
Stecker beschädigen.
Inhalt
103Sitze, Innenraum
Picture no: 17094t.tif
Ascher 3
Ascher vorn
Der Ascher befindet sich in der Mittelkonso-
le vorn unter einer Abdeckung.
Abdeckung öffnet sich durch Druck auf
Markierung.
Picture no: 17097t.tif
Zum Entleeren Einsatz beidseitig an den im
Bild gezeigten Stellen fassen und nach
oben herausziehen.
Picture no: 17098t.tif
Ascher hinten 3
Der Ascher befindet sich in der Mittelkonso-
le hinten.
Ascher durch Druck auf eine der Seiten he-
rausdrehen.
Achtung
Nur für Asche, nicht für brennbare Ab-
fälle.
Inhalt
104 Sitze, Innenraum
Picture no: 17099t.tif
Zum Entleeren Ascher öffnen, Feder in
Pfeilrichtung drücken und Ascher gerade
nach hinten herausziehen.
Ausklappbare Ablagetische 3
an den Rückseiten der Vordersitze.
Zum Ausklappen bis zum Einrasten nach
oben ziehen.
Zum Herunterklappen gegen Widerstand
nach unten drücken.
Keine schweren Gegenstände ablegen.
Picture no: 17101t.tif
Ablagefächer
Handschuhfach
Zum Öffnen Griff nach oben ziehen.
Der Zwischenboden 3 des Handschuh-
faches ist herausnehmbar: Zwischenboden
durch Zug an Vorderkante ausrasten.
Beim Einsetzen Zwischenboden auf seitli-
che Führungsleisten aufschieben und in
Rückwand mit Druck einrasten.
An der Innenseite des Deckels befinden
sich ein Schreibstifthalter sowie Unterbrin-
gungsmöglichkeiten für Parkmünzen.
Während der Fahrt sollte das Handschuh-
fach geschlossen sein.
Picture no: 17103t.tif
Ablagefach in der vorderen Armlehne 3
Zum Öffnen Taste drücken und Oberteil
der Armlehne aufklappen.
Inhalt
105Sitze, Innenraum
Picture no: 17102t.tif
Ablagefach für Brille 3
Auf der Fahrerseite: Zum Öffnen nach un-
ten klappen.
Keine schweren Gegenstände im Ablage-
fach unterbringen.
Ablagefach Im Gepäckraum, Caravan 3
Rechts im Gepäckraum beim Caravan be-
findet sich ein weiteres Ablagefach.
Gegenstände im Gepäckraum gegen Ver-
rutschen sichern.
Cargo-Box 3
3 78.
Ablagenetze bzw. Taschen 3
Ablagenetze bzw. taschen befinden sich
an den Rückseiten der Vordersitzlehnen.
Getränkehalter 3
Getränkehalter befinden sich in der Mittel-
konsole hinter dem Handbremshebel und
in den Türtaschen der hinteren Türen.
In den ausgeklappten Ablagetischen 3 an
den Rückseiten der Vordersitzlehnen befin-
den sich weitere Getränkehalter.
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden lassen sich zum Schutz
vor Blendung herunterklappen und zur Sei-
te schwenken 3.
Während der Fahrt sollten die Abdeckun-
gen der Spiegel in den Sonnenblenden ge-
schlossen sein.
Bei Ausführung mit Panoramascheibe 3
Sonnenblenden vor Verschieben der Dach-
verkleidung hochklappen.
Inhalt
106 Instrumente, Bedienelemente
Instrumente,
Bedienelemente
Kontrollleuchten................................... 106
Anzeige-Instrumente........................... 113
Info-Display.......................................... 116
Warntöne ............................................. 133
Scheibenwischer .................................. 134
Picture no: 18624t.tif
Kontrollleuchten
Die hier beschriebenen Kontrollleuchten
sind nicht in allen Fahrzeugen enthalten.
Die Beschreibung gilt für alle Instrumenten-
ausführungen.
Die Farben der Kontrollleuchten bedeuten:
0
Open&Start System 3
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Blinken
System erkennt den elektronischen Schlüs-
sel im Fahrzeuginnenraum nicht. Ursachen
können sein:
Picture no:
Ein erforderlicher Batteriewechsel des elek-
tronischen Schlüssels wird durch InSP3 im
Service Display bzw. bei Check-Control 3
durch einen entsprechenden Hinweis im
Info-Display angezeigt 3 35, 3 114.
z Rot
Gefahr, wichtige Erinnerung,
z Gelb
Warnung, Hinweis, Störung,
z Grün
Einschaltbestätigung,
z Blau
Einschaltbestätigung.
Position des elektronischen Schlüs-
sels im Fahrzeuginnenraum ist
falsch (Schlüssel nicht im Gepäck-
raum oder vor Info-Display able-
gen), oder der elektronische Schlüs-
sel befindet sich nicht im Fahrzeu-
ginnenraum, oder Einfluss durch äu-
ßere Störquellen (Funkmasten,
Störsender in der Nähe).
oder
Ausfall des elektronischen Schlüs-
sels, Notbetätigung 3 33.
Inhalt
107Instrumente, Bedienelemente
Leuchten
Störung im Open&Start System.
Fahrzeug gegebenenfalls mit der Funk-
fernbedienung oder dem Notschlüssel ver-
bzw. entriegeln 3 39, oder versuchen Sie
die Betätigung mit dem Zweitschlüssel.
Notbetätigung 3 33.
Leuchten von
0 kann auch bedeuten,
dass die Lenkradsperre noch blockiert ist:
Lenkrad etwas hin und herbewegen und
Start/Stopp-Taste erneut drücken.
Leuchtet
0 während der Fahrt, liegt ein
Systemfehler vor, der eventuell zum Kom-
plettausfall führen kann.
Nach Leuchten oder Blinken von
0: Zum
Ausschalten der Zündung Start/Stopp-Tas-
te etwas länger drücken, das Fahrzeug
lässt sich beim nächsten Startvorgang
eventuell nicht anlassen.
Nehmen Sie bei dauerhaftem Blinken oder
Leuchten von
0 umgehend Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch.
I
Motoröldruck
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
und erlischt kurz nachdem der Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor
1. Kupplung treten.
2. Getriebe und automatisiertes Schaltge-
triebe 3 in Leerlauf schalten, bei Auto-
matikgetriebe 3 Wählhebel auf N stel-
len.
3. Möglichst schnell, ohne Behinderung an-
derer Fahrzeuge, aus dem fließenden
Verkehr fahren.
4. Zündung ausschalten.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Achtung
Motorschmierung kann unterbrochen
sein. Das kann zur Beschädigung des
Motors bzw. zum Blockieren der An-
triebsräder führen.
9 Warnung
Bei ausgeschaltetem Motor sind beim
Bremsen und Lenken bedeutend höhere
Kräfte erforderlich.
Schlüssel erst nach Stillstand des Fahr-
zeuges abziehen, die Lenkradblockie-
rung könnte sonst unerwartet einrasten.
Inhalt
108 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18624t.tif
R
Bremssystem, Kupplungssystem
Kontrollleuchte leuchtet oder blinkt rot.
Leuchten
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung,
wenn Handbremse angezogen ist 3 208.
Sie leuchtet bei gelöster Handbremse,
wenn Flüssigkeitsstand für Brems- und
Kupplungssystem zu niedrig ist 3 286.
Picture no:
Blinken
Bei Fahrzeugen mit automatisiertem
Schaltgetriebe 3 blinkt bei nicht angezoge-
ner Handbremse nach Ausschalten der
Zündung die Kontrollleuchte R einige Se-
kunden.
9 Warnung
Anhalten, Fahrt sofort abbrechen. Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
v
Airbag-Systeme 3, Gurtstraffer 3
,
ausfahrbare Überrollbügel 3
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung im System der Airbag-Systeme,
der Gurtstraffer oder der ausfahrbaren
Überrollbügel 3 84, 3 93, 3 99.
v
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP®
Plus
) 3
Kontrollleuchte blinkt oder leuchtet gelb.
Blinken während der Fahrt
System greift ein 3 196, 3 197, 3 223.
Leuchten während der Fahrt
System ausgeschaltet oder Störung im Sys-
tem 3 197.
X
Sicherheitsgurt 3
Kontrollleuchte leuchtet oder blinkt rot.
Leuchten
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
bis der Sicherheitsgurt angelegt ist.
Blinken
Nach Fahrtantritt blinkt die Kontrollleuch-
te, wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt
ist.
Sicherheitsgurt anlegen 3 85.
Inhalt
109Instrumente, Bedienelemente
Q
Geöffnete Türen und Gepäckraum
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Sie leuchtet, wenn eine Tür oder der Ge-
päckraum geöffnet ist.
p
Generator
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
und erlischt kurz nachdem der Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen. Batterie wird
nicht geladen. Motorkühlung kann unter-
brochen sein. Bei Diesel-Motor kann die
Wirkung des Bremskraftverstärkers aufhö-
ren. Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh-
men.
W
Kühlmitteltemperatur
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Leuchten bei laufendem Motor
Anhalten, Motor abstellen.
Kühlmittelstand sofort überprüfen 3 285.
Bei ausreichendem Kühlmittelstand Hilfe
einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
A
Motorelektronik, Getriebeelektronik 3,
Wegfahrsperre, Diesel-Kraftstofffilter 3
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
für einige Sekunden.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung in der Motorelektronik bzw. der
Getriebeelektronik. Elektronik schaltet auf
Notlaufprogramm, der Kraftstoffver-
brauch kann erhöht und die Fahrbarkeit
des Fahrzeuges kann beeinträchtigt sein 3
193. Ist die Störung durch erneutes Anlas-
sen nicht behoben, Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Leuchten
gemeinsam mit InSP4 in der Ser-
viceanzeige: Diesel-Kraftstofffilter entwäs-
sern lassen 3 3 285.
Blinken bei eingeschalteter Zündung
Störung im System der elektronischen Weg-
fahrsperre, der Motor kann nicht angelas-
sen werden 3 27.
j
Automatisiertes Schaltgetriebe 3, Motor
anlassen
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Der Motor kann nur bei betätigter Fuß-
bremse angelassen werden. Wird die Fuß-
bremse nicht betätigt, leuchtet die Kon-
trollleuchte 3 174.
IDS+
Interaktives Dynamisches Fahrsystem 3,
Elektronische Dämpferkontrolle (CDC) 3,
SPORT-Modus 3
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
für einige Sekunden.
Leuchten während der Fahrt
Störung im System. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
IDS+ 3 196, CDC 3 198, SPORT-Modus 3
198.
Achtung
Kühlmitteltemperatur ist zu hoch.
Inhalt
110 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18624t.tif
S
Motorölstand 3
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Die Motorölstandskontrolle wird automa-
tisch
durchgeführt.
Leuchten bei laufendem Motor
Motorölstand zu niedrig. Motorölstand
prüfen, gegebenenfalls Motoröl nachfüllen
3 283.
8
Außenbeleuchtung
Kontrollleuchte leuchtet grün.
Sie leuchtet bei eingeschalteter Außenbe-
leuchtung 3 136.
Picture no:
r
Ultraschall-Parksensoren 3
Kontrollleuchte leuchtet oder blinkt gelb.
Leuchten
Störung im System. Störungsursache von
einer Werkstatt beheben lassen.
Blinken
Störung durch verschmutzte oder mit Eis
oder Schnee verdeckte Sensoren
oder
Störungen durch externe Ultraschallquel-
len (z. B. Presslufthammer, Kehrmaschi-
nen). Besteht die Störung nicht mehr, arbei-
tet das System wie gewohnt.
Ultraschall-Parksensoren 3 202.
O
Blinker
Kontrollleuchte blinkt grün.
Kontrollleuchte blinkt bei eingeschaltetem
Blinker oder Warnblinker.
Schnelles Blinken: Ausfall einer Blinklampe
oder der zugehörigen Sicherung, Ausfall ei-
ner Blinklampe am Anhänger 3.
Glühlampen wechseln 3 251. Sicherungen
3 244.
Y
Kraftstoffvorrat
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Leuchten
Geringer Füllstand im Kraftstofftank.
Blinken
Kraftstoffvorrat aufgebraucht, sofort tan-
ken.
Tank niemals leer fahren!
Unregelmäßige Kraftstoffversorgung kann
zu Überhitzung des Katalysators führen 3
192.
Diesel-Motoren: Das Kraftstoffsystem nach
Leerfahren entlüften 3 224.
Inhalt
111Instrumente, Bedienelemente
>
Nebelscheinwerfer 3
Kontrollleuchte leuchtet grün.
Sie leuchtet bei eingeschalteten Nebel-
scheinwerfern 3 138.
C
Fernlicht
Kontrollleuchte leuchtet blau.
Sie leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht
und bei Lichthupe 3 7, 3 137.
r
Nebelschlussleuchte
Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Sie leuchtet bei eingeschalteter Nebel-
schlussleuchte 3 138.
T
Winterprogramm des
Automatikgetriebes 3 oder des automa-
tisiertem Schaltgetriebes 3
Symbol leuchtet im Getriebe-Display bei
eingeschaltetem Winterprogramm 3 172,
3 178, 3 183.
1
SPORT-Modus des Automatikgetriebes 3
oder des automatisiertem Schaltgetrie-
bes 3
Symbol leuchtet im Getriebe-Display bei
eingeschaltetem Sportprogramm 3 171, 3
178, 3 183.
y
Sitzbelegungserkennung 3
Symbol leuchtet oder blinkt im Kilometer-
Display.
Leuchten
Sitzbelegungserkennung hat ein Kindersi-
cherheitssystem mit Transpondern er-
kannt. Airbag-Systeme für den Beifahrer
sind deaktiviert 3 94.
Blinken
Störung im System bzw. Kindersitze mit
Transponder sind nicht richtig montiert 3
94.
Z
Abgas 3
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
und erlischt kurz nachdem der Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor
Störung im System der Abgasreinigungs-
anlage. Die zulässigen Abgaswerte können
überschritten werden. Umgehend Hilfe ei-
ner Werkstatt in Anspruch nehmen.
Blinken bei laufendem Motor
Störung, die zur Schädigung des Katalysa-
tors führen kann. Gas zurücknehmen, bis
sie nur noch leuchtet 3 193. Umgehend Hil-
fe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
u
Antiblockiersystem (ABS) 3
Kontrollleuchte leuchtet rot.
Leuchten während der Fahrt
Störung im Antiblockiersystem 3 209.
Inhalt
112 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18624t.tif
!
Vorglühanlage 3, Diesel-Partikelfilter 3
Kontrollleuchte leuchtet bzw. blinkt gelb.
Leuchten
Vorglühsystem eingeschaltet. Sie schaltet
sich nur bei tiefen Außentemperaturen ein.
Picture no:
Blinken
(bei Fahrzeugen mit Diesel-Partikelfilter)
Wenn der Filter gereinigt werden muss und
die letzten Fahrbedingungen die Reini-
gung nicht automatisch zuließen, blinkt die
Kontrollleuchte !. Fahrt fortsetzen und
die Motordrehzahl möglichst nicht unter
2000 min-1 sinken lassen.
Die Kontrollleuchte
! erlischt, sobald die
Selbstreinigung abgeschlossen ist.
Diesel-Partikelfilter 3 194.
w
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem 3,
Reifendruck-Kontrollsystem 3
Kontrollleuchte leuchtet rot oder gelb.
Kontrollleuchte leuchtet rot
Reifendruckverlust, sofort anhalten und
Reifendruck überprüfen 3 204.
Kontrollleuchte leuchtet gelb
Störung im System. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen 3 204, 3 205.
B
Adaptives Fahrlicht 3 (AFL = Adaptive
Forward Lighting)
Kontrollleuchte blinkt gelb.
Blinken
Störung im System. Hilfe einer Werkstatt in
Anspruch nehmen.
Blinken für 4 Sekunden nach Einschalten
der Zündung
System für Auslandsfahrt umgestellt.
AFL 3 140.
m
Geschwindigkeitsregler 3
Kontrollleuchte leuchtet grün.
Sie leuchtet bei eingeschaltetem System 3
200.
Inhalt
113Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17021t.tif
Anzeige-Instrumente
Bei einigen Ausführungen drehen sich bei
Einschalten der Zündung die Zeiger von
Drehzahlmesser, Tachometer und Kraft-
stoffanzeige kurzzeitig bis zum Endan-
schlag.
Drehzahlmesser
Anzeige der Drehzahl pro Minute.
Nach Möglichkeit in jedem Gang im niedri-
gen Drehzahlbereich fahren.
Picture no:
Tachometer
Anzeige der Geschwindigkeit.
Achtung
Bei Anzeige im Warnfeld ist die zulässige
Höchstdrehzahl überschritten, Gefahr
für den Motor.
Picture no: 17023t.tif
Kraftstoffanzeige
Anzeige von Kraftstofffüllstand im Tank.
Bei geringem Füllstand leuchtet die Kon-
trollleuchte Y, bei blinkender Kontrollleuch-
te umgehend tanken.
Tank nie leer fahren!
Wegen des im Tank vorhandenen Kraft-
stoffrestes kann die Nachfüllmenge gerin-
ger als der angegebene Nenninhalt des
Kraftstofftanks sein.
Inhalt
114 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17335t.tif.
Kilometerzähler-Display
Obere Zeile:
Tageskilometerzähler oder Uhranzeige
3
Zum Umschalten zwischen Tageskilome-
teranzeige und Uhranzeige 3 Stellknopf
kurz drücken, siehe vorige Seite.
Tageskilometerzähler
Anzeige der gezählten Kilometer seit Null-
stellung.
Zur Nullstellung Stellknopf bei eingeschal-
teter Zündung ca. eine Sekunde gedrückt
halten, siehe vorige Seite.
Ist die Uhranzeige aktiviert, vorher auf Ta-
geskilometeranzeige umschalten.
Uhranzeige
3
Zum Einstellen der Uhrzeit Stellknopf im In-
strument ca. 2 Sekunden drücken. Durch
kurzen Druck erfolgt die Einstellung des
blinkenden Wertes. Durch erneutes Drü-
cken von ca. 2 Sekunden erfolgt der Wech-
sel zur nächsten Einstellung und am Ende
zum Beenden des Einstellmodus.
Untere Zeile:
Kilometerzähler
Anzeige der gezählten Kilometer.
Picture no: 17008t.tif
Service-Display
Bei Fahrzeugen mit Check-Control 3 er-
folgt statt InSP2 und InSP3 eine entspre-
chende Meldung im Info-Display.
InSP Service-Intervallanzeige. Anzeige
der Restlaufstrecke bis zum
nächsten Service. Weitere Hinwei-
se 3 281.
InSP2 Glühlampe defekt 3 3 251,
InSP3 Batteriespannung der Funkfern-
bedienung bzw. des elektroni-
schen Schlüssels bei Open&Start-
System gering 3 3 30, 3 35.
InSP4 Diesel-Kraftstofffilter 3 entwäs-
sern. Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen.
Inhalt
115Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17022t.tif
Getriebe-Display 3
Anzeige der gewählten Fahrstufe bei Auto-
matikgetriebe 3 bzw. des aktuellen Gan-
ges oder Modus bei automatisiertem
Schaltgetriebe 3:
Bei automatisiertem Schaltgetriebe 3
blinkt für einige Sekunden die Anzeige,
wenn bei laufendem Motor und nicht betä-
tigter Fußbremse A, M oder R gewählt wur-
de.
ESPoff Elektronisches Stabilitätspro-
gramm 3 ausgeschaltet 3 196.
ESPon Elektronisches Stabilitätspro-
gramm 3 eingeschaltet 3 196.
P Parkstellung bei Automatikgetrie-
be.
R Rückwärtsgang.
N Neutral- bzw. Leerlaufstellung.
A Automatik-Modus bei automati-
siertem Schaltgetriebe.
M Manuell-Modus bei automatisier-
tem Schaltgetriebe.
D Automatik-Modus bei Automatik-
getriebe.
1-4 Aktueller Gang bei Automatikge-
triebe.
1-5
1-6 3
Manuell-Modus, aktueller Gang bei
automatisiertem Schaltgetriebe.
Inhalt
116 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17336t.tif
Info-Display
Triple-Info-Display
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment System,
wenn dieses eingeschaltet ist.
Uhrzeit, Datum und Außentemperatur
können bei ausgeschalteter Zündung
durch kurzen Druck auf einen der beiden
Knöpfe unter dem Display für 15 Sekunden
angezeigt werden.
Picture no: 17337t.tif
Board-Info-Display 3
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment System,
wenn dieses eingeschaltet ist.
Picture no: 17344t.tif
Graphic-Info-Display 3,
Color-Info-Display 3
Anzeige von Uhrzeit, Außentemperatur
und Datum bzw. Infotainment System,
wenn dieses eingeschaltet ist, sowie der Kli-
matisierungsautomatik 3.
Beim Graphic-Info-Display werden die In-
formationen einfarbig dargestellt. Das
Color-Info-Display stellt die Informationen
farbig dar.
12:01 17,0°C
FM 3 90,6MHz
REG AS RDS TP
11:25} 21.5°C
Reichweite
RDS [TP]
257km
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2
257.0 km
Timer
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 L/100km
1
8
Inhalt
117Instrumente, Bedienelemente
Die angezeigten Informationen und deren
Darstellung hängen von der Ausstattung
des Fahrzeuges und von den Einstellungen
ab.
Einige Anzeigen erscheinen im Display in
abgekürzter Schreibweise.
Picture no: 17336t.tif
Außentemperatur
Sinkende Temperatur wird sofort ange-
zeigt, steigende mit Verzögerung.
Sinkt die Außentemperatur auf 3 °C ab, er-
scheint zur Warnung vor vereister Fahr-
bahn das Symbol : im Triple-Info-Display
bzw. Board-Info-Display 3. Bei Ansteigen
der Temperatur erlischt das Symbol : erst
ab 5 °C.
Picture no: 17338t.tif
Bei Fahrzeugen mit Graphic-Info-Display 3
oder Color-Info-Display 3 erscheint zur
Warnung vor vereister Fahrbahn eine
Warnmeldung im Display. Unter -5 °C er-
scheint keine Meldung.
8:56 -5,5°C
07.05.2008
:
9 Warnung
Vorsicht: Bei einer Anzeige von wenigen
Grad über 0 °C kann die Fahrbahn be-
reits vereist sein.
Glättegefahr
-2,5°C
OK
Inhalt
118 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17024t.tif
Triple-Info-Display
Datum und Uhrzeit einstellen
Infotainment System 3 muss ausgeschaltet
sein. Zum Aufrufen des Einstellmodus Tas-
te Ö ca. 2 Sekunden drücken. Mit der Taste
; erfolgt die Einstellung des blinkenden
Wertes. Mit der Taste Ö erfolgt der Wechsel
zur nächsten Einstellung und am Ende zum
Beenden des Einstellmodus.
Zeitkorrektur
3
Das RDS-Signal der meisten UKW-Sender
stellt automatisch die Uhrzeit ein, erkenn-
bar durch } im Display.
Einige Sender strahlen kein korrektes Zeitsi-
gnal aus. Es macht dann Sinn, die automa-
tische Zeitsynchronisation auszuschalten.
Einstellmodus aufrufen und zur Einstellung
der Jahre wechseln. Die Taste Ö ca. 3 Se-
kunden gedrückt halten, bis } im Display
blinkt und die Anzeige „RDS TIME“ er-
scheint. Mit der Taste ; wird die Funktion
ein- (RDS TIME 1) bzw. ausgeschaltet (RDS
TIME 0). Einstellmodus mit der Taste Ö ver-
lassen.
Picture no: 17337t.tif
Board-Info-Display 3, Auswahl
von Funktionen
Über das Board-Info-Display werden Funk-
tionen und Einstellungen einiger Ausstat-
tungen 3 vorgenommen.
Dies geschieht mit den Menüs und Tasten
des Infotainment Systems 3.
Menüs werden ohne Betätigung nach ca. 5
Sekunden automatisch verlassen.
8:56 5,5°C
07.05.2008
11:25} 21.5°C
Reichweite
257km
Inhalt
119Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 18612t.tif
Auswahl den Tasten am Infotainment
System
Im Settings Menü wird mit der OK-Taste
die gewünschte Funktion aufgerufen. Mit
den Pfeiltasten werden die Einstellungen
geändert.
Im BC Menü 3 wird mit den Pfeiltasten die
gewünschte Funktion aufgerufen. Mit der
OK-Taste wird die Stoppuhr bedient bzw.
Messung und Berechnung neu gestartet.
Picture no: 17014t.tif
Auswahl mit dem linken Stellrad 3 am
Lenkrad
Drücken des Stellrades ruft das BC Menü 3
auf. Im BC Menü 3 wird durch Drücken die
Stoppuhr bedient bzw. Messung und Be-
rechnung neu gestartet.
Drehen des Stellrades ruft die gewünschte
Funktion auf.
Picture no: 17337t.tif
Board-Info-Display 3,
Systemeinstellungen
Settings-Taste am Infotainment System
drücken, der Menüpunkt Audio wird dar-
gestellt.
Mit der linken Pfeiltaste System aufrufen
und mit OK-Taste auswählen.
11:25} 21.5°C
System
Inhalt
120 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17337t.tif
Automatische Zeitsynchronisation 3
Das RDS-Signal der meisten UKW-Sender
stellt automatisch die Uhrzeit ein, erkenn-
bar durch } im Display.
Einige Sender strahlen kein korrektes Zeitsi-
gnal aus. Es ist dann sinnvoll, die automa-
tische Zeitsynchronisation auszuschalten.
Automatische Zeitsynchronisation mit den
Pfeiltasten aus- (Clock Sync.Off) bzw. ein-
schalten (Clock Sync.On).
Picture no: 17337t.tif
Uhrzeit und Datum einstellen
Der einzustellende Wert wird durch Pfeile
markiert. Gewünschte Einstellung mit den
Pfeiltasten vornehmen.
Zündlogik 3
Siehe Anleitung für das Infotainment Sys-
tem.
Picture no: 17337t.tif
Sprache einstellen
Die Sprache der Textanzeigen einiger
Funktionen kann ausgewählt werden.
Gewünschte Sprache mit den Pfeiltasten
auswählen.
11:25} 21.5°C
Clock Sync.On
11:25} 21.5°C
[11]:25
11:25} 21.5°C
Deutsch
Inhalt
121Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17337t.tif
Maßeinheiten einstellen
Gewünschte Maßeinheiten mit den Pfeil-
tasten auswählen.
Board-Info-Display 3,
Bordcomputer 3
Zur Anzeige der Bordcomputer-Fahrdaten
BC-Taste am Infotainment System oder lin-
kes Stellrad 3 am Lenkrad drücken.
Einige Anzeigen erscheinen im Display in
abgekürzter Schreibweise.
Nach Anwählen einer Audiofunktion wird
untere Zeile der ausgewählten Bordcom-
puter-Funktion weiterhin dargestellt.
Picture no: 17337t.tif
Momentanverbrauch
Anzeige des Momentanverbrauchs. Bei
niedrigen Geschwindigkeiten wird der Ver-
brauch pro Stunde angezeigt.
11:25} 21.5°C
Unit Europe-SI
11:25} 21.5°C
Mom. Verbrauch
7.6l/100km
Inhalt
122 Instrumente, Bedienelemente
Durchschnittsverbrauch
Anzeige des Durchschnittsverbrauchs. Die
Messung kann jederzeit neu gestartet wer-
den.
Absolutverbrauch
Anzeige der verbrauchten Kraftstoffmen-
ge. Die Messung kann jederzeit neu gestar-
tet werden.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Anzeige der Durchschnittsgeschwindigkeit.
Die Messung kann jederzeit neu gestartet
werden.
Fahrtunterbrechungen mit ausgeschalteter
Zündung werden nicht mitgerechnet.
Wegstrecke
Anzeige der zurückgelegten Strecke. Die
Messung kann jederzeit neu gestartet wer-
den.
Picture no: 17337t.tif
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momentanen
Tankinhalt und dem Momentanverbrauch
errechnet. Die Anzeige erfolgt mit gemittel-
ten Werten.
Nach Betanken des Fahrzeuges aktuali-
siert sich die Reichweite nach kurzer Zeit
automatisch.
Wenn der Tankinhalt für weniger als 50 km
reicht, erscheint die Meldung Reichweite
im Display.
Wenn der Tankinhalt für weniger als 30 km
reicht, erscheint die Meldung Bitte tanken!
3 im Display.
Bordcomputer neu starten
Die Messung bzw. Berechnung folgender
Bordcomputerinformationen kann neu ge-
startet werden:
z Durchschnittsverbrauch,
z Absolutverbrauch,
z Durchschnittsgeschwindigkeit,
z Wegstrecke.
Gewünschte Bordcomputerinformation
auswählen. Zum Neustart OK-Taste oder
linkes Stellrades 3 am Lenkrad drücken.
11:25} 21.5°C
Reichweite
257km
Inhalt
123Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17337t.tif
Stoppuhr
Funktion auswählen, Drücken der OK-Tas-
te oder des linken Stellrades am Lenkrad
startet oder stoppt die Stoppuhr.
Picture no: 17331t.tif
Graphic-Info-Display 3 bzw.
Color-Info-Display 3,
Auswahl von Funktionen
Über das Display werden Funktionen und
Einstellungen des Infotainment Systems 3
sowie der Klimatisierungsautomatik 3 vor-
genommen.
Dies geschieht mit den Menüs und Tasten,
dem Multifunktionsknopf 3 des Infotain-
ment Systems oder mit dem linken Stellrad
3 am Lenkrad.
Picture no: 18612t.tif
Auswahl mit den Tasten 3 am
Infotainment System
Wählen Sie Menüpunkte über Menüs und
mit den Tasten auf dem Infotainment-Sys-
tem aus. Mit OK-Taste markierten Punkt
auswählen, Befehl bestätigen.
Zum Verlassen eines Menüs, rechte oder
linke Pfeiltaste drücken, um zu Zurück oder
Main zu gelangen.
11:25} 21.5°C
Stoppuhr
01:22:32h
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
19,5° 19:36
Inhalt
124 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17013t.tif
Auswahl mit dem Multifunktionsknopf
Zum Markieren von Menüoptionen oder
Befehlen und zur Auswahl von Funktions-
bereichen Multifunktionsknopf drehen.
Zum Auswählen der Markierung oder Be-
stätigen von Befehlen Multifunktionsknopf
drücken.
Zum Verlassen eines Menüs Multifunktions-
knopf auf Zurück oder Main drehen und
auswählen.
Picture no: 17014t.tif
Auswahl mit dem linken Stellrad 3 am
Lenkrad
Menüpunkt durch Drehen auswählen.
Zum Auswählen der Markierung oder Be-
stätigen von Befehlen Stellrad drücken.
Picture no: 17331t.tif
Funktionsbereiche
Für jeden Funktionsbereich gibt es eine
Hauptseite (Main), diese werden am obe-
ren Displayrand ausgewählt (nicht bei Info-
tainment System CD 30 ohne Mobile Phone
Portal):
z Audio,
z Navigation 3,
z Telefon 3,
z Bordcomputer 3.
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
19,5° 19:36
Inhalt
125Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17332t.tif
Systemeinstellungen
Main-Taste 3 am Infotainment System
drücken.
Settings-Taste am Infotainment System
drücken. Beim Infotainment System CD 30
darf kein Menü ausgewählt sein.
Picture no: 17340t.tif
Uhrzeit und Datum einstellen 3
Im Menü Settings den Menüpunkt Uhrzeit,
Datum, auswählen.
Gewünschte Menüpunkte auswählen und
Einstellung vornehmen.
Zeitkorrektur
3
Das RDS-Signal der meisten UKW-Sender
stellt automatisch die Uhrzeit ein.
Einige Sender strahlen kein korrektes Zeitsi-
gnal aus. Es ist dann sinnvoll, die automa-
tische Zeitsynchronisation auszuschalten.
Bei Infotainment Systemen mit Navigation
3 werden bei Empfang eines GPS-Satelli-
tensignals Uhrzeit und Datum zusätzlich
abgeglichen.
Die Funktion wird im Menü Uhrzeit, Datum
durch Ankreuzen des Feldes vor Autom.
Zeit Synchronisation eingeschaltet.
7 Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum 19:36
Sprache
Einheiten 25 . 05 . 2008
Kontrast
Tag / Nacht
6 Zündlog.
7 Uhrzeit, Datum 19,5° 19:36
Uhrzeit 19:36
Datum 25 . 05 . 2008
6 Autom. Zeit Synchronisation
Inhalt
126 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17341t.tif
Sprache einstellen
Die Sprache der Textanzeigen einiger
Funktionen kann ausgewählt werden.
Im Menü Settings den Menüpunkt Sprache
auswählen.
Picture no: 17342t.tif
Gewünschte Sprache auswählen.
Die Auswahl wird durch ein 6 vor dem
Menüpunkt dargestellt.
Bei Systemen mit Sprachausgabe 3 erfolgt
nach Änderung der Spracheinstellung des
Displays eine Abfrage, ob auch die Ansa-
gesprache geändert werden soll, siehe An-
leitung für das Infotainment System.
Picture no: 17343t.tif
Maßeinheiten einstellen
Im Menü Settings den Menüpunkt Einhei-
ten auswählen.
Gewünschte Einheit auswählen.
Die Auswahl wird durch ein o vor dem
Menüpunkt dargestellt.
7 Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum
Sprache Deutsch
Einheiten English
Kontrast Español
Tag / Nacht ....
6 Zündlog.
7 13 Sprachen 19,5° 19:36
X Deutsch
English
Español
Nederlands
Français
Italiano
7 Settings 19,5° 19:36
Uhr, Datum
Sprache
~ Europa-SI
Einheiten
| Japan
Kontrast
| Großbritannien
Tag / Nacht
| USA
6 Zündlog.
Inhalt
127Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17926t.tif
Kontrast einstellen 3
(Graphic-Info-Display)
Im Menü Settings den Menüpunkt Kon-
trast auswählen.
Gewünschte Einstellung bestätigen.
Display-Modus einstellen 3
Die Helligkeit des Displays erfolgt abhän-
gig von der Fahrzeugbeleuchtung. Zusätz-
lich können Einstellungen folgendermaßen
vorgenommen werden:
Im Menü Settings den Menüpunkt Tag /
Nacht auswählen.
Automatisch: Anpassung abhängig von
der Fahrzeugbeleuchtung.
Immer Tag Design: Schwarzer bzw. farbi-
ger Text auf hellem Hintergrund.
Immer Nacht Design: Weißer bzw. farbiger
Text auf dunklem Hintergrund.
Die Auswahl wird durch ein o vor dem
Menüpunkt dargestellt.
Zündlogik 3
Siehe Anleitung für das Infotainment Sys-
tem.
Picture no: 17329t.tif
Graphic-Info-Display 3 bzw.
Color-Info-Display 3,
Bordcomputer 3
Die Bordcomputer-Hauptseite (Main) infor-
miert über Reichweite, Durchschnittsver-
brauch 3 und Momentanverbrauch des BC
1.
Zur Anzeige der anderen Bordcomputer-
Fahrdaten BC-Taste am Infotainment
System 3 drücken, im Display das Menü
Board Computer auswählen oder das linke
Stellrad 3 am Lenkrad drücken.
Im Menü Bordcomputer BC 1 oder BC 2
auswählen.
7 Kontrast 19,5° 19:36
12
Reichweite
257
km
Ø-Verbrauch
7.0
L/100km
Momentanverbr.
7.6
L/100km
19,5° 23° 5 Eco x 19:36
Inhalt
128 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17329t.tif
Reichweite
Die Reichweite wird aus dem momentanen
Tankinhalt und dem Momentanverbrauch
errechnet. Die Anzeige erfolgt mit gemittel-
ten Werten.
Nach Betanken des Fahrzeuges aktuali-
siert sich die Reichweite nach kurzer Zeit
automatisch.
Picture no: 17345t.tif
Wenn der Tankinhalt für weniger als 50 km
reicht, erscheint die Meldung Reichweite
im Display.
Wenn der Tankinhalt für weniger als 30 km
reicht, erscheint die Meldung Bitte tanken!
3 im Display.
Momentanverbrauch
Anzeige des Momentanverbrauchs. Bei
niedrigen Geschwindigkeiten wird der Ver-
brauch pro Stunde angezeigt.
Wegstrecke
Anzeige der zurückgelegten Strecke. Die
Messung kann jederzeit neu gestartet wer-
den.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Anzeige der Durchschnittsgeschwindigkeit.
Die Messung kann jederzeit neu gestartet
werden.
Fahrtunterbrechungen mit ausgeschalteter
Zündung werden nicht mitgerechnet.
Absolutverbrauch
Anzeige der verbrauchten Kraftstoffmen-
ge. Die Messung kann jederzeit neu gestar-
tet werden.
Durchschnittsverbrauch
Anzeige des Durchschnittsverbrauchs. Die
Messung kann jederzeit neu gestartet wer-
den.
Reichweite
257
km
Ø-Verbrauch
7.0
L/100km
Momentanverbr.
7.6
L/100km
19,5° 23° 5 Eco x 19:36
Reichweite
33km
OK
Inhalt
129Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17344t.tif
Bordcomputer neu starten
Die Messung bzw. Berechnung folgender
Bordcomputerinformationen kann neu ge-
startet werden:
z Wegstrecke,
z Durchschnittsgeschwindigkeit,
z Absolutverbrauch,
z Durchschnittsverbrauch.
Im Menü Bordcomputer BC 1 oder BC 2
auswählen.
Picture no: 17346t.tif
Die Informationen beider Bordcomputer
können separat zurückgesetzt werden und
bieten somit die Möglichkeit, Daten über
verschiedene Zeiträume auszuwerten.
Gewünschte Bordcomputerinformation
auswählen und bestätigen.
Picture no: 17347t.tif
Um alle Bordcomputerinformationen eines
Bordcomputers zurückzusetzen, den
Menüpunkt Alle Werte auswählen.
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1 Alle Werte
BC 2
257.0 km
Timer
Ø40km/h
Reifen
31.0 Ltr.
Ø 7.0 L/100km
1
8
Ü Reset BC 1 19,5° 19:36
Alle Werte
257.0 km
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 L/100km
Ü Reset BC 1 19,5° 19:36
Alle Werte
257.0 km
Ø40km/h
31.0 Ltr.
Ø 7.0 L/100km
Inhalt
130 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17348t.tif
Stoppuhr
Im Menü Board Computer den Menüpunkt
Timer auswählen.
Zum Starten den Menüpunkt Start aus-
wählen. Zum Stoppen den Menüpunkt
Stopp auswählen.
Zum Zurücksetzen den Menüpunkt Reset
auswählen.
Im Menü Optionen 3 kann die jeweilige
Anzeige der Stoppuhr ausgewählt werden:
Fahrzeit ohne Standzeiten
Es wird die Zeit gemessen, in der das Fahr-
zeug in Bewegung ist. Standzeiten werden
nicht berücksichtig.
Fahrzeit mit Standzeiten
Es wird die Zeit gemessen, in der das Fahr-
zeug in Bewegung ist. Zusätzlich werden
Standzeiten mit Zündschlüssel im Zünd-
schloss berücksichtigt.
Reisezeit
Es wird die Zeit zwischen manuellem Ein-
schalten durch Start und Ausschalten
durch Reset gemessen.
Picture no: 17334t.tif
Anzeige des aktuellen
Reifendrucks 3
Im Menü Board Computer den Menüpunkt
Reifen auswählen.
Für jeden Reifen wird der aktuelle Reifen-
druck angezeigt.
Weitere Hinweise 3 205.
Ü Board Computer 19,5° 19:36
BC 1
BC 2
00:00:00
Timer
Reifen Start
Reset
Optionen
Ü Board Computer
BC 1
BC 2
Timer
Reifen
Inhalt
131Instrumente, Bedienelemente
Check-Control 3
Check-Control überwacht einige Flüssig-
keitsstände, den Reifendruck 3, die Batte-
rie der Funkfernbedienung, die Diebstahl-
warnanlage 3, den Bremslichtschalter so-
wie wichtige Lampen der Außenbeleuch-
tung, einschließlich der Kabel und
Sicherungen. Im Anhängerbetrieb wird
auch die Beleuchtung des Anhängers über-
wacht.
Warnmeldungen erscheinen im Display.
Liegen mehrere Warnmeldungen vor, wer-
den sie nacheinander angezeigt.
Einige Warnmeldungen erscheinen im Dis-
play in abgekürzter Schreibweise.
Die Warnmeldungen sind beispielhaft für
Graphic-Info-Display 3 und Color-Info-Dis-
play 3 dargestellt. Beim Board-Info-Dis-
play werden diese teilweise in kürzerer
Form dargestellt.
Warnmeldungen bestätigen 3 118, 3 123.
Nicht bestätigte Warnmeldungen können
nach einiger Zeit im Display wieder ange-
zeigt werden.
Warnmeldungen:
Batterie
Fernbedienung
prüfen
Batteriespannung der Funkfernbedienung
bzw. des elektronischen Schlüssels bei
Open&Start System 3 zu gering 3 30.
Bremslichtschalter
prüfen
Bremslicht leuchtet beim Bremsen nicht.
Störungsursache umgehend von einer
Werkstatt beheben lassen.
Alarmanlage
prüfen
Systemfehler der Diebstahlwarnanlage.
Störungsursache umgehend von einer
Werkstatt beheben lassen.
Picture no: 18613t.tif
Bei einer Störung der Fahrzeugbeleuch-
tung erscheint die entsprechende Fehler-
quelle als Text, z. B.:
Bremsleuchte
rechts prüfen
Bremsleuchte
rechts prüfen
OK
Inhalt
132 Instrumente, Bedienelemente
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontroll-
system 3 erscheint bei zu geringem Reifen-
druck eine Anzeige mit Angabe des zu prü-
fenden Reifens, z. B.:
Reifendruck
hinten rechts
prüfen
(Angabe in bar)
Reifendruck bei nächster Gelegenheit mit
geeichtem Prüfgerät überprüfen. Reifen-
druck-Kontrollsystem 3 3 205. Reifendruck
prüfen 3 317.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontroll-
system 3 erscheint bei erheblichem Reifen-
druckverlust eine entsprechende Anzeige
mit Angabe des Reifens, z. B.:
Achtung!
Druckverlust
hinten links
(Angabe in bar)
Sofort anhalten, Reifen und Reifendruck
überprüfen. Reifendruck-Kontrollsystem 3
3 205.
Waschwasser
Stand
prüfen
Flüssigkeitsstand der Scheibenwaschanla-
ge zu niedrig. Waschflüssigkeit nachfüllen
3 288.
Bei zu geringem Flüssigkeitsstand werden
die Heckscheibenwaschanlage und die
Scheinwerferwaschanlage 3 deaktiviert.
Picture no: 17339t.tif
Kühlmittelstand
prüfen
Flüssigkeitsstand des Motorkühlsystems zu
niedrig. Kühlmittelstand sofort überprüfen
3 285.
Stromunterbrechung
Gespeicherte Warnmeldungen erscheinen
nacheinander auf dem Display.
Kühlmittelstand
prüfen
OK
Inhalt
133Instrumente, Bedienelemente
Warntöne
Beim Anlassen des Motors bzw. während
der Fahrt:
z Bei nicht vorhandenem oder nicht er-
kanntem elektronischen Schlüssel des
Open&Start-Systems 3.
z Bei nicht angelegtem Sicherheitsgurt 3.
z Beim Anfahren mit nicht richtig geschlos-
senen Türen bzw. Gepäckraum.
z Bei angezogener Handbremse ab einer
bestimmten Geschwindigkeit 3.
z Bei Überschreiten einer ab Werk pro-
grammierten Geschwindigkeit 3.
z Beim Öffnen der Fahrertür bei automati-
siertem Schaltgetriebe 3, wenn bei lau-
fendem Motor ein Gang eingelegt ist und
die Fußbremse nicht betätigt wird.
Beim Abstellen des Fahrzeuges und
Öffnen der Fahrertür:
z Bei Zündschlüssel im Zündschloss 3.
z Bei eingeschaltetem Standlicht bzw. Ab-
blendlicht.
z Bei Open&Start-System 3 und Automa-
tikgetriebe, wenn Wählhebel nicht in P.
z Bei automatisiertem Schaltgetriebe 3,
wenn bei abgestelltem Motor die Hand-
bremse nicht angezogen und kein Gang
eingelegt ist.
Bestätigungs-bzw. Warntöne bei Astra
TwinTop 3:
z Bestätigungston bei Beendigung des
Öffnungs- oder Schließvorganges des
faltbaren Stahldaches.
z Bestätigungston bei Beendigung des He-
be- oder Absenkvorganges der elektri-
schen Beladungshilfe des Gepäckrau-
mes.
z Gongton, wenn der Gepäckraumdeckel
bei Betätigung des Daches nicht ge-
schlossen ist.
z Gongton, wenn der Gepäckraumdeckel
bei Betätigung der Beladungshilfe im
Gepäckraum nicht ganz geöffnet ist.
z Gongton bei Dachbetätigung, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit größer als
30 km/h ist.
z Gongton bei Fahrzeuggeschwindigkeit
über 30 km/h, wenn das Dach nicht rich-
tig geschlossen oder geöffnet ist.
z Dreimaliger Gongton bei Betätigung des
Daches oder der Beladehilfe, wenn das
Gepäckraumrollo nicht eingehängt ist.
z Dreimaliger Gongton bei Betätigung des
Daches, wenn die Außentemperatur un-
ter -20 °C oder die Spannung der Fahr-
zeug-Batterie zu niedrig oder das Sys-
tem überlastet ist.
z Dauerhafter Warnton bei ausgelösten
Überrollbügeln 3 und Betätigung des
Daches.
z Dauerhafter Warnton ab einer Minute
vor Ablauf der 9 minütigen Haltezeit der
Dachzwischenstellung.
z Dauerhafter Warnton ab einer Minute
vor Ablauf der 9 minütigen Haltezeit der
angehobenen Beladungshilfe.
z
Dauerhafter Warnton bei Schließen des
Gepäckraumdeckels, wenn der
Absenk-
vorgang der elektrischen Beladungshilfe
nicht abgeschlossen ist bzw. unterbro-
chen wurde.
Inhalt
134 Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 16993t.tif
Scheibenwischer
Scheibenwischer für die
Windschutzscheibe
Der Hebel geht immer in die Ausgangspo-
sition zurück.
Für einmaliges Wischen bei ausgeschalte-
ten Scheibenwischern Hebel nach unten
drücken.
Wischerstufen werden durchgeschaltet,
wenn der Hebel über den Widerstand ge-
drückt wird. Bei § ertönt ein Signalton.
Nicht bei vereisten Scheiben einschalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Picture no: 16994t.tif
Einstellbares Wischintervall 3
Einstellung des Wischintervalls auf einen
Wert zwischen 2 und 15 Sekunden:
Zündung einschalten, Hebel aus Position
§ nach unten, gewünschte Intervallzeit ab-
warten, Hebel auf $.
Nach Einschalten der Zündung und Hebel
auf $ ist das Intervall auf 6 Sekunden ein-
gestellt.
Picture no: 16995t.tif
Wischautomatik mit Regensensor 3:
Der Regensensor erkennt die Wassermen-
ge auf der Scheibe und steuert automa-
tisch die Scheibenwischer.
& =schnell
% = langsam
$ = einstellbare Intervallschaltung
§ =aus
$ = Wischautomatik mit Regensensor
Inhalt
135Instrumente, Bedienelemente
Picture no: 17315t.tif
Das Sensorfeld des Regensensors frei von
Staub, Schmutz und Eis halten.
Picture no: 16996t.tif
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage 3
Hebel zum Lenkrad ziehen. Waschflüssig-
keit spritzt auf die Scheiben und die Wi-
scher werden für einige Wischbewegungen
eingeschaltet. Bei geringer Geschwindig-
keit erfolgt ein einmaliges Nachwischen.
Bei eingeschaltetem Licht spritzt zusätzlich
Waschflüssigkeit auf die Scheinwerfer. Da-
nach ist die Scheinwerferwaschanlage 3 2
Minuten außer Funktion.
Picture no: 16997t.tif
Heckscheibenwischer und
Heckscheibenwaschanlage
Zum Einschalten Hebel nach vorn drücken.
Der Heckscheibenwischer wischt im Inter-
vallbetrieb. Zum Ausschalten Hebel noch-
mals nach vorn drücken.
Wird der Hebel nach vorn gedrückt gehal-
ten, spritzt zusätzlich Waschflüssigkeit auf
die Scheibe.
Der Heckscheibenwischer schaltet sich au-
tomatisch 3 bei eingeschaltetem Scheiben-
wischer und Einlegen des Rückwärtsgan-
ges ein.
Inhalt
136 Beleuchtung
Beleuchtung
Picture no: 17122t.tif
Außenbeleuchtung
Lichtschalter drehen:
Bei 8 und 9 sind auch Rücklicht und
Kennzeichenbeleuchtung eingeschaltet.
Kontrollleuchte 8 3 110.
Wird bei eingeschaltetem Abblendlicht
bzw. Fernlicht die Zündung ausgeschaltet,
leuchtet das Standlicht.
Ausführung mit Tagesfahrlicht 3:
Mit Zündung ein und Lichtschalter auf 7
oder AUTO wird das Standlicht eingeschal-
tet. Bei laufendem Motor schaltet sich das
Abblendlicht ein.
Das Tagesfahrlicht schaltet sich mit Aus-
schalten der Zündung ab.
Bei aktiviertem Tagesfahrlicht und Zu-
schaltung der Nebelscheinwerfer 3 länder-
spezifische Vorschriften beachten.
Auslandsfahrt 3 144.
Außenbeleuchtung.............................. 136
Fernlicht, Lichthupe............................. 137
Automatisches Einschalten des
Abblendlichtes 3............................... 137
Blinker................................................... 137
Nebelscheinwerfer > 3 ...................... 138
Nebelschlussleuchte r ....................... 138
Rückfahrscheinwerfer.......................... 138
Warnblinker.......................................... 139
Leuchtweitenregulierung ? ................ 139
Adaptives Fahrlicht 3 (AFL =
Adaptive Forward Lighting)............. 140
Umgebungsausleuchtung 3............... 141
Parklicht 3............................................ 141
Instrumentenbeleuchtung, Info- Dis-
play-Beleuchtung.............................. 142
Innenbeleuchtung................................ 142
Pfützenlicht 3....................................... 143
Batterieentladeschutz ......................... 144
Beschlagene Leuchtenabdeckungen. 144
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt.......... 144
7 =aus
8 = Standlicht
9 = Abblendlicht oder Fernlicht
Inhalt
137Beleuchtung
Picture no: 18445t.tif
Fernlicht, Lichthupe
Zum Umschalten von Abblendlicht auf
Fernlicht Hebel nach vorn drücken.
Zum Umschalten auf Abblendlicht Hebel
nochmals nach vorn drücken oder zum
Lenkrad ziehen.
Zum Betätigen der Lichthupe Hebel zum
Lenkrad ziehen. Für die Dauer der Betäti-
gung wird das Fernlicht eingeschaltet.
Picture no: 17123t.tif
Automatisches Einschalten des
Abblendlichtes 3
Lichtschalter auf AUTO: Bei laufendem
Motor ist das Abblendlicht abhängig von
äußeren Lichtverhältnissen eingeschaltet.
Aus Sicherheitsgründen sollte der Licht-
schalter immer in Position AUTO bleiben.
Bei schlechten Sichtverhältnissen, wie z. B.
Nebel, Lichtschalter auf 9 drehen.
Picture no: 16989t.tif
Blinker
Zum Einschalten Hebel nach oben bzw. un-
ten drücken.
Hebel nach oben = Blinker rechts
Hebel nach unten = Blinker links
Inhalt
138 Beleuchtung
Der Blinkerhebel geht nach Betätigung in
die Ausgangsposition zurück.
Bei Betätigung über den Druckpunkt wird
der Blinker dauerhaft eingeschaltet. Beim
Zurückdrehen des Lenkrades geht der Blin-
ker automatisch aus.
Für dreimaliges Blinken, z. B. zum Fahr-
bahnwechsel, Hebel bis zum spürbaren Wi-
derstand drücken und loslassen.
Für längeres Blinken Hebel bis zum spürba-
ren Widerstand drücken und halten.
Manuelles Ausschalten des Blinkers durch
Antippen des Hebels.
Picture no: 17124t.tif
Nebelscheinwerfer > 3
Die Nebelscheinwerfer lassen sich nur bei
eingeschalteter Zündung und eingeschal-
tetem Licht einschalten.
Betätigung mit Taste >.
Nebelschlussleuchte r
Die Nebelschlussleuchte lässt sich nur bei
eingeschalteter Zündung und eingeschal-
tetem Abblend- bzw. Standlicht einschal-
ten.
Betätigung mit Taste r.
Die Nebelschlussleuchte des Fahrzeuges
wird im Anhängerbetrieb deaktiviert.
Rückfahrscheinwerfer
Die Rückfahrscheinwerfer leuchten bei ein-
geschalteter Zündung und eingelegtem
Rückwärtsgang.
Inhalt
139Beleuchtung
Picture no: 16991t.tif
Warnblinker
Betätigung mit Taste ¨.
Zum sicheren Auffinden des Schalters ist
das rote Feld bei eingeschalteter Zündung
beleuchtet. Bei Betätigung blinkt die Kon-
trollleuchte im Intervall der eingeschalteten
Blinker.
Die Warnblinker schalten sich automatisch
bei Auslösen der Airbags ein.
Picture no: 17125t.tif
Leuchtweitenregulierung ?
Manuelle Leuchtweitenregulierung 3
Leuchtweite der Fahrzeugbelastung zur
Vermeidung von Blendung anpassen:
Knopf durch Druck ausrasten und auf ge-
wünschte Position drehen.
Automatische Niveauregulierung 3 3 203.
Fahrzeuge ohne automatische
Niveauregulierung
Fahrzeuge mit automatischer
Niveauregulierung
Automatische
Leuchtweitenregulierung 3
Bei Fahrzeugen mit Xenon-Scheinwerfer-
system wird die Leuchtweite der Scheinwer-
fer automatisch in Abhängigkeit der Bela-
dung des Fahrzeuges eingestellt.
0 = Vordersitze besetzt
1 = alle Sitze besetzt
2 = alle Sitze besetzt und
Gepäckraumlast
3 = Fahrersitz besetzt und
Gepäckraumlast
0 = Vordersitze besetzt
1 = alle Sitze besetzt
1 = alle Sitze besetzt und
Gepäckraumlast
2 = Fahrersitz besetzt und
Gepäckraumlast
Inhalt
140 Beleuchtung
Picture no: 17126t.tif
Adaptives Fahrlicht 3 (AFL =
Adaptive Forward Lighting)
sorgt bei Fahrzeugen mit Bi-Xenon-Schein-
werfersystem für eine verbesserte Aus-
leuchtung von Kurven (Kurvenlicht).
Picture no:
Kurvenlicht
Der Xenon-Lichtstrahl schwenkt in Abhän-
gigkeit von der Lenkradstellung und der
Geschwindigkeit (ab ca. 10 km/h).
Die Scheinwerfer strahlen in einem Winkel
von bis zu 15 ° rechts oder links zur Fahrt-
richtung.
Autobahnlicht
Bei höheren Geschwindigkeiten und kon-
stanter Geradeausfahrt stellt sich das Ab-
blendlicht selbsttätig etwas höher ein und
erhöht somit die Leuchtweite.
Picture no: 17127t.tif
Kontrollleuchte B für adaptives Fahrlicht
Blinken: Störung im System. Das System ist
nicht funktionsbereit.
Bei Ausfall der Schwenkvorrichtung des
Kurvenlichtes wird das entsprechende Ab-
blendlicht ausgeschaltet. Aus Sicherheits-
gründen wird dann der entsprechende Ne-
belscheinwerfer automatisch eingeschal-
tet.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Blinken der Kontrollleuchte
B für ca. 4 Se-
kunden nach Einschalten der Zündung er-
innert daran, dass die Scheinwerfer umge-
stellt sind, siehe „Scheinwerfer bei Aus-
landsfahrt“ 3 144.
Inhalt
141Beleuchtung
Picture no: 17128t.tif
Umgebungsausleuchtung 3
Abblendlicht und Rückfahrscheinwerfer 3
leuchten nach dem Aussteigen und Schlie-
ßen der Fahrertür ca. 30 Sekunden.
Einschalten
1. Zündung ausschalten.
2. Zündschlüssel abziehen 3.
3. Fahrertür öffnen.
4. Blinkerhebel zum Lenkrad ziehen.
5. Fahrertür schließen.
Wird die Fahrertür nicht geschlossen, geht
das Licht nach zwei Minuten aus.
Durch Einstecken des Schlüssels in das
Zündschloss oder nochmaliges Ziehen des
Blinkerhebels zum Lenkrad bei geöffneter
Fahrertür wird das Licht sofort ausgeschal-
tet.
Picture no: 17129t.tif
Parklicht 3
Vorderes Standlicht und Rücklicht können
beim Parken einseitig eingeschaltet wer-
den:
1. Lichtschalter auf 7 oder AUTO 3,
2. Zündung aus,
3. Blinkerhebel ganz nach oben (Parklicht
rechts) bzw. unten (Parklicht links).
Bestätigung durch Signalton und die ent-
sprechende Blinkerkontrollleuchte.
Zum Ausschalten Zündung einschalten
oder Blinkerhebel in die andere Richtung
antippen.
Inhalt
142 Beleuchtung
Picture no: 17130t.tif
Instrumentenbeleuchtung, Info-
Display-Beleuchtung
Beleuchtung leuchtet bei eingeschalteter
Zündung.
Helligkeit bei eingeschalteter Außenbe-
leuchtung einstellbar: Knopf
k durch Druck
ausrasten, rechts oder links herumdrehen
und halten, bis gewünschte Helligkeit er-
reicht ist.
Display-Modus 3 3 127.
Picture no: 17131t.tif
Innenbeleuchtung
Innenlichtautomatik
Schaltet selbsttätig ein beim Entriegeln des
Fahrzeuges mit der Funkfernbedienung
bzw. beim Öffnen einer Tür oder nach Aus-
schalten der Zündung und Abziehen des
Schlüssels aus dem Zündschloss.
Schaltet selbsttätig aus mit Verzögerung
nach Schließen der Türen bzw. direkt bei
Einschalten der Zündung oder nach Verrie-
gelung der Türen.
Innenbeleuchtung vorn
Betätigung mit Taste c bei geschlossenen
Türen.
Picture no: 17132t.tif
Leseleuchten vorn 3
Betätigung mit Tasten
a bei eingeschalte-
ter Zündung.
Inhalt
143Beleuchtung
Picture no: 17133t.tif
Innenbeleuchtung und
Leseleuchten hinten 3
Betätigung mit Schalter (I = ein, 0 = aus,
Mittelstellung = Innenlichtautomatik).
Einstiegsbeleuchtung 3
Nach Entriegelung des Fahrzeuges leuch-
ten die Instrumenten- und Schalterbeleuch-
tung für einige Sekunden.
Türgriffbeleuchtung 3
Die inneren Griffe zum Öffnen der vorderen
Türen sind bei eingeschaltetem Außenlicht
beleuchtet.
Beleuchtete Spiegel in den
Sonnenblenden 3
Die Beleuchtung ist bei geöffneter Abde-
ckung eingeschaltet.
Handschuhfachbeleuchtung
Die Handschuhfachbeleuchtung leuchtet
bei geöffnetem Deckel.
Zigarettenanzünder- und
Ascherbeleuchtung 3
Zigarettenanzünder- und Ascherbeleuch-
tung leuchten bei eingeschalteter Zün-
dung.
Gepäckraumbeleuchtung
Gepäckraumbeleuchtung leuchtet bei ge-
öffnetem Gepäckraum.
Automatisch geregelte
Mittelkonsolenbeleuchtung 3
Spot im Gehäuse des Innenspiegels.
Tageslichtabhängige, automatisch gere-
gelte Beleuchtung der Mittelkonsole bei
eingeschalteter Zündung.
Pfützenlicht 3
Nach Entriegelung des Fahrzeuges leuch-
tet die Kennzeichenbeleuchtung für einige
Sekunden.
Inhalt
144 Beleuchtung
Batterieentladeschutz
Innenbeleuchtung, Leseleuchten, Gepäck-
raumbeleuchtung und Handschuhfachbe-
leuchtung schalten sich bei ausgeschalte-
ter Zündung zum Schutz vor Entladung der
Batterie nach 10 Minuten automatisch ab.
Beschlagene
Leuchtenabdeckungen
Die Innenseite der Leuchtenabdeckungen
kann bei ungünstigen nasskalten Witte-
rungsverhältnissen, starkem Regen oder
nach der Wagenwäsche kurzzeitig be-
schlagen. Der Beschlag verschwindet
selbsttätig nach kurzer Zeit, zur Unterstüt-
zung die Beleuchtung einschalten.
Scheinwerfer bei Auslandsfahrt
Das asymmetrische Abblendlicht erweitert
die Sicht am Fahrbahnrand der Beifahrer-
seite.
In Ländern, in denen auf der entgegenge-
setzten Straßenseite gefahren wird, kommt
es dadurch zur Blendung des Gegenver-
kehrs.
Zur Vermeidung der Blendung folgende
Maßnahmen durchführen:
Fahrzeuge mit
Halogen-Scheinwerfersystem oder
Xenon-Scheinwerfersystem 3
Scheinwerfer in einer Werkstatt umstellen
lassen.
Fahrzeuge mit Adaptivem Fahrlicht 3
(AFL = Adaptive Forward Lighting)
1. Hebel für Fernlicht am Lenkrad (Lichthu-
pe) ziehen und halten.
2. Zündung einschalten.
3. Nach ca. 3 Sekunden ertönt ein Signal-
ton, anschließend blinkt die AFL-Kon-
trollleuchte
B ca. 4 Sekunden.
Nach der Umstellung blinkt die AFL-Kon-
trollleuchte
B bei jedem Einschalten der
Zündung für 4 Sekunden auf.
Um auf asymmetrisches Abblendlicht zu-
rückzustellen, erneut Hebel für Fernlicht
ziehen und halten, Zündung einschalten
und Signalton abwarten. Die AFL-Kontroll-
leuchte
B blinkt dann nicht mehr.
Kontrollleuchte B 3 112, 3 140.
Inhalt
145Infotainment System
Infotainment System
Radioempfang 3
Beim Radioempfang können Zischen, Rau-
schen, Verzerrungen oder Aussetzen des
Empfangs durch
z Abstandsänderungen zum Sender,
z Mehrwegeempfang durch Reflexionen,
z Abschattungen
entstehen.
Infotainment System 3
Bedienung nach Bedienungsanleitung für
das Infotainment System.
Picture no: 17015t.tif
Fernbedienung am Lenkrad 3
Funktionen des Infotainment Systems 3
und der Info-Displays können mit den Stell-
rädern und Tasten am Lenkrad bedient
werden.
Weitere Hinweise 3 119, 3 124 und in der
Anleitung für das Infotainment System.
Radioempfang 3................................. 145
Infotainment System 3 ....................... 145
Fernbedienung am Lenkrad 3 ........... 145
Audiosystem für die Rücksitze 3........ 146
AUX-Eingang 3 ................................... 146
Mobiltelefone und Funkgeräte 3 ....... 146
Inhalt
146 Infotainment System
Picture no: 17026t.tif
Audiosystem für die Rücksitze 3
Twin Audio bietet die Möglichkeit, sowohl
die am Infotainment System eingestellte
als auch eine andere Audioquelle zu hören.
Es kann nur die Audioquelle gesteuert wer-
den, die am Infotainment System gerade
nicht aktiv ist.
Es stehen zwei Kopfhöreranschlüsse zur
Verfügung. Die Lautstärke kann getrennt
geregelt werden.
Weitere Hinweise in der Anleitung für das
Infotainment System.
Picture no: 18505t.tif
AUX-Eingang 3
Der AUX-Eingang befindet sich in der Mit-
telkonsole neben der Handbremse.
Über den AUX-Eingang kann eine externe
Audioquelle, z. B. ein tragbarer CD-Spieler,
mit 3,5 mm-Klinkenstecker angeschlossen
werden.
Den AUX-Eingang immer sauber und tro-
cken halten.
Weitere Hinweise in der Anleitung für das
Infotainment System.
Mobiltelefone und Funkgeräte 3
Bei Einbau und Betrieb eines Mobiltelefons
müssen die Opel Einbauanleitung und die
Betriebsvorschriften der Hersteller des Te-
lefons eingehalten werden, da sonst die
Betriebserlaubnis des Fahrzeuges erlö-
schen kann (EU-Direktive 95/54/EG).
Empfohlene Voraussetzungen für stö-
rungsfreien Betrieb:
z Fachgerecht installierte Außenantenne,
dadurch wird die maximale Reichweite
ermöglicht,
z maximale Sendeleistung von 10 Watt,
z Montage des Telefons an geeigneter
Stelle, entsprechende Hinweise beachten
3 101.
Inhalt
147Infotainment System
Lassen Sie sich über vorgegebene Einbau-
orte für Außenantenne bzw. Gerätehalter
und Möglichkeiten zur Nutzung von Gerä-
ten mit einer Sendeleistung von mehr als 10
Watt beraten.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Service
Partner zu wenden. Er hält als Zubehör
Konsolen und verschiedene Einbausätze
für Sie bereit, die er vorschriftsmäßig ein-
baut.
Der Betrieb einer Freisprecheinrichtung
ohne Außenantenne in den Mobiltelefon-
standards GSM 900/1800/1900 und UMTS
darf nur erfolgen, wenn die maximale Sen-
deleistung des Mobiltelefons 2 Watt bei
GSM 900 und ansonsten 1 Watt nicht über-
schreitet.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir,
während der Fahrt nicht zu telefonieren.
Auch die Nutzung von Freisprecheinrich-
tungen kann vom Straßenverkehr ablen-
ken. Beachten Sie länderspezifische ge-
setzliche Bestimmungen.
9 Warnung
Mobiltelefone, die die vorstehenden Mo-
biltelefonstandards nicht einhalten, und
Funkgeräte nur mit außen am Fahrzeug
angebrachter Antenne betreiben.
Achtung
Mobiltelefone und Funkgeräte können
bei Betrieb im Fahrzeuginnenraum ohne
Außenantenne zu Funktionsstörungen
der Fahrzeugelektronik führen, wenn die
vorstehenden Vorschriften nicht beach-
tet werden.
Inhalt
148 Klimatisierung
Klimatisierung
Picture no: 17930t.tif
Heizungs- und Belüftungssystem,
Klimaanlage 3
Lüftung, Heizung und Kühlung 3 bilden
eine Funktionseinheit, die für Komfort in al-
len Jahreszeiten, bei jeder Witterung und
jeder Außentemperatur ausgelegt ist.
Bei eingeschalteter Kühlung 3 wird die Luft
gekühlt und getrocknet.
Der Heizteil erwärmt in allen Betriebsarten
die Luft nach Bedarf, entsprechend der
Stellung des Temperaturschalters. Die Luft-
zufuhr kann mit dem Gebläse dem Bedarf
angepasst werden.
Picture no: 17142t.tif
Tasten für Kühlung n und Umluftsystem
4 sind nur bei Ausführung mit optionaler
Klimaanlage 3 vorhanden.
Klimaanlage 3 3 154, 3 156.
Heizungs- und Belüftungssystem, Kli-
maanlage 3 ...................................... 148
Automatische Klimaanlage 3 ............ 149
Elektronische
Klimatisierungsautomatik 3 ............ 149
Belüftungsdüsen .................................. 150
Heizungs- und Belüftungssystem....... 151
Klimaanlage 3..................................... 154
Automatische Klimaanlage 3 ............ 156
Elektronische
Klimatisierungsautomatik 3 ............ 161
Zuheizer ............................................... 167
Lufteinlass ............................................ 167
Innenraumluftfilter............................... 167
Regelmäßiger Betrieb ......................... 167
Service .................................................. 167
Inhalt
149Klimatisierung
Picture no: 17931t.tif
Automatische Klimaanlage 3
bietet bei jeder Witterung, jeder Außen-
temperatur und in allen Jahreszeiten guten
Komfort im Fahrzeuginnenraum.
Durch Vorwahl einer Innenraumtemperatur
mittels des Temperaturreglers werden
Temperatur und Menge der einströmenden
Luft automatisch geregelt. Dadurch wird
ein gleichmäßiges und behagliches Klima
im Fahrzeug, abhängig von äußeren kli-
matischen Gegebenheiten, automatisch
erreicht.
Automatische Klimaanlage 3 156.
Picture no: 17143t.tif
Elektronische
Klimatisierungsautomatik 3
bietet bei allen äußeren Bedingungen
höchsten Komfort im Fahrzeuginnenraum.
Um ein gleichmäßiges und behagliches Kli-
ma im Fahrzeug zu gewährleisten, werden
die Temperatur der einströmenden Luft,
die Luftmenge und die Luftverteilung ent-
sprechend den äußeren klimatischen Ge-
gebenheiten und der vorgegebenen Innen-
raumtemperatur automatisch angepasst.
Die Anzeigen der eingestellten Werte erfol-
gen auf dem Info-Display.
Elektronische Klimatisierungsautomatik 3
161.
Inhalt
150 Klimatisierung
Picture no: 17151t.tif
Belüftungsdüsen
Bei eingeschalteter Kühlung 3 (Klimakom-
pressor) muss mindestens eine Belüftungs-
düse geöffnet sein, damit der Verdampfer
nicht mangels Luftbewegung vereist.
Je nach Stellung des Temperaturschalters
wird eine komfortable Belüftung des Innen-
raumes erreicht.
Zur Erhöhung der Luftzufuhr Gebläse in
eine höhere Stufe schalten und Luftvertei-
lungsschalter auf M oder L stellen.
Picture no: 17152t.tif
Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen (1)
Düse öffnen: Senkrechtes Rändelrad nach
unten drehen.
Richtung des Luftstromes durch Drehen
des waagerechten Stellrades einstellen.
Zum Schließen der Düse senkrechtes Rän-
delrad ganz nach oben drehen. Es er-
scheint das Symbol 0. Die Lamellen der
Düse bleiben geöffnet, obwohl die Luftzu-
fuhr geschlossen ist.
Scheibenentfrosterdüsen (2)
Luftverteilungsschalter auf
l oder J:
Luft strömt zur Windschutzscheibe und zu
den Seitenscheiben.
Weitere Düsen
befinden sich unterhalb von Windschutz-
scheibe und Seitenscheiben sowie im vor-
deren Fußraum.
Inhalt
151Klimatisierung
Picture no: 17144t.tif
Heizungs- und Beftungssystem
Luftverteilung
Einstellung mit linkem Drehschalter.
Zwischenstellungen sind möglich.
Bei Einstellung L oder M Belüftungsdüsen
öffnen.
Picture no: 17145t.tif
Temperatur
Einstellung mit mittlerem Drehschalter.
Die Heizleistung hängt von der Kühlmittel-
temperatur ab und setzt daher erst bei be-
triebswarmem Motor voll ein.
Picture no: 17146t.tif
Luftmenge
Einstellung mit rechtem Drehschalter.
Der Luftdurchsatz wird vom Gebläse be-
stimmt. Gebläse deshalb auch während
der Fahrt einschalten.
L zum Kopfraum über regelbare Be-
lüftungsdüsen, zum Fußraum
M zum Kopfraum über regelbare Be-
lüftungsdüsen
l zur Windschutzscheibe und zu den
vorderen Seitenscheiben
J zur Windschutzscheibe, zu den vor-
deren Seitenscheiben und zum Fuß-
raum
K zum Fußraum
Roter Bereich = warm
Blauer Bereich = kalt
x ausgeschaltet
1-4 gewählte
Gebläsegeschwindigkeit
Inhalt
152 Klimatisierung
Picture no: 17153t.tif
Belüftung
z Zur maximalen Belüftung im Kopfraum:
Luftverteilungsschalter auf M stellen, alle
Belüftungsdüsen öffnen,
z zur Belüftung des Fußraumes: Luftvertei-
lungsschalter auf K stellen,
z zur gleichzeitigen Belüftung von Kopf-
und Fußraum: Luftverteilungsschalter
auf L stellen,
z Temperatur nach Bedarf einstellen,
z Gebläse einschalten, Gebläse nach Be-
darf einstellen.
Heizung
Zur schnellen Erwärmung des Fahrgast-
raumes
z Luftverteilungsschalter in gewünschte
Position einstellen, vorzugsweise auf Po-
sition J stellen 3 151,
z Temperaturschalter bis zum Anschlag
rechts herumdrehen (warm),
z Gebläsestufe 3 einschalten.
Behaglichkeit, Wohlbefinden und gute
Kondition der Fahrzeuginsassen sind in ho-
hem Maße abhängig von einer richtig ein-
gestellten Belüftung und Heizung.
Zur Erreichung einer Temperaturschich-
tung mit dem angenehmen Effekt „kühler
Kopf und warme Füße” Drehschalter für
Luftverteilung auf K oder J einstellen,
Drehschalter für Temperatur in jede belie-
bige Position stellen (im mittleren Bereich
mit Temperaturschichtungseffekt).
Inhalt
153Klimatisierung
Picture no: 17154t.tif
Fußraumbeheizung
z Luftverteilungsschalter auf K stellen,
z Temperaturschalter in roten Bereich dre-
hen,
z Gebläse einschalten.
Picture no: 17155t.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Beschlagen oder vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
z Luftverteilungsschalter auf
l stellen,
z zur gleichzeitigen Erwärmung des Fuß-
raumes Luftverteilungsschalter auf J
stellen,
z Temperaturschalter bis zum Anschlag
rechts herumdrehen (warm),
z Gebläseschalter auf 3 oder 4 stellen,
z heizbare Heckscheibe Ü einschalten,
z seitliche Belüftungsdüsen nach Bedarf
öffnen und auf die Seitenscheiben rich-
ten.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder zur Vereisung
der Scheiben und dadurch zu Unfällen
durch Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt
154 Klimatisierung
Klimaanlage 3
Zusätzlich zur Wirkungsweise des Hei-
zungs- und Belüftungssystems kühlt und
entfeuchtet (trocknet) die Klimaanlage die
einströmende Luft.
Wenn keine Kühlung oder Trocknung ge-
wünscht wird, zur Kraftstoffersparnis Küh-
lung ausschalten.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Picture no: 17149t.tif
Kühlung n
Betrieb nur bei laufendem Motor und ein-
geschaltetem Gebläse. Ein- bzw. Ausschal-
ten mit Taste n.
Bei eingeschalteter Kühlung (Klimakom-
pressor) wird die Luft gekühlt und getrock-
net. Wenn keine Kühlung oder Trocknung
gewünscht wird, zur Kraftstoffersparnis
Kühlung ausschalten.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Bei eingeschalteter Kühlung bildet sich
Kondenswasser, das an der Fahrzeugun-
terseite austritt.
Picture no: 17150t.tif
Umluftsystem 4
Der Umluftbetrieb des Belüftungssystems
wird durch Drücken der Taste 4 ein- bzw.
ausgeschaltet.
Bei Rauch- oder Geruchsbelästigung von
außen: Vorübergehend Umluftsystem 4
einschalten.
Zur Steigerung der Kühlleistung bei hohen
Außentemperaturen Umluftsystem vorü-
bergehend einschalten.
Inhalt
155Klimatisierung
Luftverteilung auf l: Das Umluftsystem
wird zur beschleunigten Entfeuchtung der
Scheiben und zur Vermeidung von Schei-
benbeschlag automatisch ausgeschaltet.
Picture no: 17156t.tif
Komforteinstellung
z Kühlung n nach Bedarf einstellen,
z Umluftsystem 4 aus,
z Luftverteilungsschalter auf M oder L
stellen,
z Temperaturschalter nach Bedarf einstel-
len,
z Gebläse einschalten, Einstellung nach
Bedarf,
z Belüftungsdüsen nach Bedarf öffnen
bzw. ausrichten.
Temperaturschalter im mittleren Einstellbe-
reich: Wärmere Luft strömt in den Fußraum
und kühlere nach oben, wärmere Luft aus
den seitlichen Belüftungsdüsen, kühlere
aus den mittleren.
Picture no: 17157t.tif
Maximale Kühlung
Fenster und Schiebedach 3 kurzzeitig öff-
nen, damit die erhitzte Luft schnell entwei-
chen kann.
z Kühlung n ein,
z Umluftsystem 4 ein,
z Luftverteilungsschalter auf M stellen,
z Temperaturschalter bis zum Anschlag
links herumdrehen (kalt),
z Gebläseschalter auf 4 stellen,
z alle Belüftungsdüsen öffnen.
9 Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystem ver-
mindert den Luftaustausch. Die Luft-
feuchtigkeit nimmt zu, die Scheiben
können beschlagen. Die Qualität der In-
nenraumluft nimmt mit der Zeit ab, dies
kann bei den Fahrzeuginsassen zu Er-
müdungserscheinungen führen.
Inhalt
156 Klimatisierung
Picture no: 17158t.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Beschlagen oder Vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
z Kühlung n ein,
der Klimakompressor schaltet sich bei
niedrigen Außentemperaturen (Verei-
sung) automatisch aus,
z Luftverteilungsschalter auf
l stellen,
z Temperaturschalter rechts herumdre-
hen.
z Gebläseschalter auf 4 stellen,
z seitliche Belüftungsdüsen nach Bedarf
öffnen und auf die Seitenscheiben rich-
ten,
z heizbare Heckscheibe Ü einschalten.
Automatische Klimaanlage 3
Sie bietet bei jeder Witterung, jeder Außen-
temperatur und in allen Jahreszeiten
gleichmäßigen Komfort im Fahrzeuginnen-
raum.
Um ein gleichmäßiges und behagliches Kli-
ma im Fahrzeug zu gewährleisten, werden
die Temperatur der einströmenden Luft
und die Luftmenge entsprechend den äu-
ßeren klimatischen Gegebenheiten auto-
matisch verändert.
Temperaturänderungen durch äußere Ein-
flüsse, z. B. Sonneneinstrahlung, werden
automatisch ausgeglichen.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder zur Vereisung
der Scheiben und dadurch zu Unfällen
durch Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt
157Klimatisierung
Picture no: 17932t.tif
Automatikbetrieb
Grundeinstellung für höchsten Komfort:
z Gebläseschalter auf A drehen,
z Luftverteilungsschalter nach Bedarf ein-
stellen,
z Temperatur mit Drehschalter auf 22 °C
vorwählen, bei Bedarf auch höher bzw.
niedriger,
z Klimakompressor einschalten 3 158,
z alle Belüftungsdüsen öffnen.
Ausschalten des Klimakompressors kann
zu Komfort- und Sicherheitsbeeinträchti-
gen führen 3 158.
Picture no: 17933t.tif
Luftverteilung
Einstellung mit linkem Drehschalter.
Zwischenstellungen sind möglich.
Bei Einstellung L oder M Belüftungsdüsen
öffnen.
Picture no: 17934t.tif
Temperaturvorwahl
Einstellung mit mittlerem Drehschalter.
Drehschalter auf gewünschten Wert ein-
stellen. Zwischenstellungen sind möglich.
Die vorgewählte Temperatur wird konstant
gehalten.
Aus Komfortgründen Temperatur nur in
kleinen Schritten ändern.
In den Endstellungen erfolgt keine Tempe-
raturregelung, die Klimaanlage arbeitet
mit maximaler Kühl- bzw. Heizleistung.
Die Heizleistung hängt von der Kühlmittel-
temperatur ab und setzt daher erst bei be-
triebswarmem Motor voll ein.
L zum Kopfraum über regelbare Be-
lüftungsdüsen, zum Fußraum
M zum Kopfraum über regelbare Be-
lüftungsdüsen
l zur Windschutzscheibe und zu den
vorderen Seitenscheiben
J zur Windschutzscheibe, zu den vor-
deren Seitenscheiben, zum Fuß-
raum
K zum Fußraum
Inhalt
158 Klimatisierung
Picture no: 17935t.tif
Luftmenge
Einstellung mit rechtem Drehschalter.
Die Gebläsegeschwindigkeit bestimmt den
Luftdurchsatz, der notwendig ist, um die
vorgewählte Temperatur zu halten.
Für höchsten Komfort Automatikbetrieb
wählen.
Bei ausgeschaltetem Gebläse wird der Kli-
makompressor ausgeschaltet.
Picture no: 17936t.tif
Klimakompressor (Kühlung) n ein- bzw.
ausschalten
Betrieb nur bei laufendem Motor und ein-
geschaltetem Gebläse. Ein- bzw. Ausschal-
ten mit Taste n.
Bei eingeschalteter Kühlung (Klimakom-
pressor) wird die Luft gekühlt und getrock-
net. Wenn keine Kühlung oder Trocknung
gewünscht wird, zur Kraftstoffersparnis
Kühlung ausschalten.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung automatisch ab.
Bei eingeschalteter Kühlung bildet sich
Kondenswasser, das an der Fahrzeugun-
terseite austritt.
Picture no: 17937t.tif
Manueller Umluftbetrieb
Das Umluftsystem verhindert den Außen-
lufteintritt, die Innenraumluft wird umge-
wälzt.
Das Umluftsystem wird durch Drücken der
Taste 4 ein- bzw. ausgeschaltet.
1 - 4 manuelle Einstellung der Gebläse-
geschwindigkeit, Zwischenstellun-
gen sind möglich.
A Automatische Regelung der Geblä-
segeschwindigkeit
x Gebläse ausgeschaltet
9 Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystem ver-
mindert den Luftaustausch. Beim Be-
trieb ohne Kühlung nimmt die
Luftfeuchtigkeit zu, die Scheiben können
beschlagen. Die Qualität der Innen-
raumluft nimmt mit der Zeit ab, dies
kann bei den Fahrzeuginsassen zu Er-
müdungserscheinungen führen.
Inhalt
159Klimatisierung
Picture no: 17938t.tif
Belüftung
z Zur maximalen Belüftung im Kopfraum:
Luftverteilungsschalter auf M stellen, alle
Düsen öffnen,
z zur Belüftung des Fußraumes: Luftvertei-
lungsschalter auf K stellen,
z zur gleichzeitigen Belüftung von Kopf-
und Fußraum: Luftverteilungsschalter
auf L stellen,
z gewünschte Temperatur einstellen,
z Gebläseschalter auf A stellen, bei Bedarf
kann das Gebläse auch manuell einge-
stellt werden: Drehschalter auf Position
1 - 4 einstellen, Zwischenstellungen sind
auch möglich.
Heizung
Zur schnellen Erwärmung des Fahrgast-
raumes
z Luftverteilungsschalter in gewünschte
Position einstellen 3 151,
z mittleren Drehschalter auf gewünschte
Temperatur einstellen, empfohlener
Wert ca. 22 °C.
z Gebläse auf A stellen, bei Bedarf kann
das Gebläse auch manuell eingestellt
werden: Drehschalter auf Position 1 - 4
einstellen, Zwischenstellungen sind auch
möglich.
Behaglichkeit, Wohlbefinden und gute
Kondition der Fahrzeuginsassen sind in ho-
hem Maße abhängig von einer richtig ein-
gestellten Belüftung und Heizung.
Zur Erreichung einer Temperaturschich-
tung mit dem angenehmen Effekt „kühler
Kopf und warme Füße” Drehschalter für
Luftverteilung auf K oder J einstellen,
Drehschalter für Temperatur auf ca. 22 °C
einstellen und mittlere Belüftungsdüsen
öffnen.
Inhalt
160 Klimatisierung
Picture no: 17939t.tif
Maximale Kühlung
Fenster, Schiebedach 3 kurzzeitig öffnen,
damit die erhitzte Luft schnell entweichen
kann.
z Kühlung n ein,
z Luftverteilungsschalter auf M stellen,
z Temperaturschalter auf den gewünsch-
ten Temperaturwert einstellen,
z Gebläseschalter auf A stellen,
z alle Belüftungsdüsen öffnen.
Die automatische Klimaregelung kühlt mit
maximaler Kühlleistung automatisch auf
den vorgegebenen Wert.
Bei einer Einstellung unter 17 °C (Dreh-
schalter linker Anschlag) läuft die Anlage
ständig mit maximaler Kühlleistung. Bei
eingeschaltetem Klimakompressor schaltet
sich automatisch der Umluftbetrieb ein.
Picture no: 17940t.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Beschlagen oder vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
z Kühlung n ein, der Klimakompressor
schaltet sich bei niedrigen Außentempe-
raturen (Vereisung) automatisch ab,
z Taste V drücken: Gebläse schaltet in
Position A automatisch auf höchste
Drehzahl, die Luftverteilung wird auf die
Windschutzscheibe gerichtet,
z Temperatur auf maximale Heizleistung
stellen, d. h. mittleren Drehschalter bis
Anschlag nach rechts drehen (28 °C),
z heizbare Heckscheibe Ü einschalten.
Betrieb mit Kühlung (Klimakompressor) ist
bei niedrigen Außentemperaturen nicht
möglich.
Zum Ausschalten Taste V erneut drücken,
die automatische Klimaanlage arbeitet in
der vorher gewählten Einstellung.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder zur Vereisung
der Scheiben und dadurch zu Unfällen
durch Sichtbeeinträchtigung führen.
Inhalt
161Klimatisierung
Elektronische
Klimatisierungsautomatik 3
Sie bietet bei jeder Witterung, jeder Außen-
temperatur und in allen Jahreszeiten
höchsten Komfort im Fahrzeuginnenraum.
Um ein gleichmäßiges und behagliches Kli-
ma im Fahrzeug zu gewährleisten, werden
die Temperatur der einströmenden Luft,
die Luftmenge und die Luftverteilung ent-
sprechend den äußeren klimatischen Ge-
gebenheiten automatisch verändert.
Das Klima wird nach persönlicher Einstel-
lung automatisch geregelt.
Temperaturänderungen durch äußere Ein-
flüsse, z. B. Sonneneinstrahlung, werden
automatisch ausgeglichen.
Die Anzeigen erfolgen auf dem Info-Dis-
play. Änderungen einiger Einstellungen
werden im Info-Display kurzzeitig als Ein-
blendung angezeigt. Dabei wird das aktu-
ell angezeigte Menü durch die Einblendung
überlagert.
Je nach Ausführung der Displays kann die
Darstellung unterschiedlich sein 3 116.
Die Einstellungen der Klimatisierungsauto-
matik werden beim Verriegeln des Fahr-
zeuges im Fahrzeugschlüssel gespeichert,
siehe „Personenbezogene Fahrzeugein-
stellungen im Fahrzeugschlüssel spei-
chern“ 3 28.
Picture no: 17143t.tif
Mit verschiedenen Funkfernbedienungen
gespeicherte Einstellungen werden durch
Benutzung der jeweiligen Funkfernbedie-
nung automatisch abgerufen.
Manuelle Einstellungen wie z. B. Betrieb
ohne Kühlung und die Luftverteilung kön-
nen über die Menüführung vorgenommen
werden 3 164.
Bei eingeschalteter Kühlung (Klimakom-
pressor) wird die Luft gekühlt und getrock-
net.
Das Reinluftfilter reinigt die von außen ein-
tretende Luft von Staub und Ruß sowie Pol-
len und Sporen.
Picture no: 18483s.tif
Das automatische Umluftsystem 3 erkennt
mit Hilfe eines Luftgütesensors schädliche
Umgebungsgase und schaltet automa-
tisch auf Umluftbetrieb.
Im Automatikbetrieb nimmt die Klimatisie-
rungsautomatik unter nahezu allen Bedin-
gungen die optimalen Einstellungen vor.
Bei Bedarf kann die Klimatisierungsauto-
matik manuell beeinflusst werden.
Die Klimatisierungsautomatik ist nur bei
laufendem Motor voll betriebsbereit.
Für störungsfreie Funktion der Klimatisie-
rungsautomatik 3 den Sensor auf der In-
strumententafel nicht verdecken.
Bei niedrigen Außentemperaturen schaltet
sich die Kühlung (Klimakompressor) auto-
matisch ab.
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
Inhalt
162 Klimatisierung
Picture no: 17000t.tif
Automatikbetrieb
Grundeinstellung für höchsten Komfort:
z Taste AUTO drücken,
z alle Belüftungsdüsen öffnen,
z Klimakompressor einschalten 3 164,
z Temperatur mit dem linken Drehknopf
auf 22 °C vorwählen.
Bei Bedarf kann die Temperatur höher
bzw. niedriger gewählt werden.
Ausschalten des Klimakompressors (Eco
erscheint im Display) kann zu Komfort- und
Sicherheitsbeeinträchtigungen führen 3
164.
Alle Belüftungsdüsen werden im Automa-
tikbetrieb selbsttätig angesteuert. Die Be-
lüftungsdüsen sollten deshalb immer ge-
öffnet sein 3 150.
Automatischer Umluftbetrieb 3
Das Belüftungssystem wird auf Umluftbe-
trieb geschaltet, die Innenraumluft wird
umgewälzt.
Das automatische Umluftsystem erkennt
mit Hilfe eines Luftgütesensors schädliche
Umgebungsgase und schaltet automa-
tisch auf Umluftbetrieb.
Bei niedrigen Außentemperaturen und
ausgeschalteter Kühlung (Klimakompres-
sor) ist der automatische Umluftbetrieb nur
eingeschränkt möglich. Dadurch wird ein
Beschlagen der Scheiben vermieden. Bei
Bedarf Umluftbetrieb manuell einschalten.
Automatischen Umluftbetrieb ein- oder
ausschalten 3 166.
Manueller Umluftbetrieb 3 166.
Picture no: 18615t.tif
Temperaturvorwahl
Die Temperaturen können mit dem linken
Drehknopf auf Werte zwischen 16 °C und
28 °C vorgewählt werden.
Aus Komfortgründen Temperatur nur in
kleinen Schritten ändern.
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
Inhalt
163Klimatisierung
Bei einer Einstellung unter 16 °C erscheint
Lo im Display: Die Klimatisierungsautoma-
tik läuft ständig mit maximaler Kühlleis-
tung, eine Temperaturregelung erfolgt
nicht.
Bei einer Einstellung über 28 °C erscheint Hi
im Display: Die Klimatisierungsautomatik
läuft ständig mit maximaler Heizleistung,
eine Temperaturregelung erfolgt nicht.
Die Einstellung der Temperatur bleibt nach
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Picture no: 18496t.tif
Entfeuchtung und Enteisung der Scheiben
Beschlagen oder vereisen die Scheiben
z. B. bei feuchter Witterung, nasser Klei-
dung oder niedrigen Außentemperaturen:
Taste V drücken, V erscheint im Display,
Kontrollleuchte in der Taste leuchtet.
Temperatur und Luftverteilung stellen sich
automatisch ein, das Gebläse läuft auf ei-
ner hohen Stufe.
Die Luftmenge kann durch Drehen des
rechten Drehknopfes erhöht bzw. verrin-
gert werden.
Rückkehr zum Automatikbetrieb: Taste V
oder Taste AUTO drücken.
Heizbare Heckscheibe 3 50.
9 Warnung
Nichtbeachtung der Beschreibungen
kann zu Beschlagen oder zur Vereisung
der Scheiben und dadurch zu Unfällen
durch Sichtbeeinträchtigung führen.
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
Inhalt
164 Klimatisierung
Picture no: 17161t.tif
Manuelle Einstellungen im Menü Klima
Unter besonderen Umständen (z. B. vereis-
te oder beschlagene Scheiben) können die
Funktionen der Klimatisierungsautomatik
manuell beeinflusst werden.
Einstellungen der Klimatisierungsautoma-
tik können mit dem zentralen Drehknopf,
mit den Tasten und über Menüs, die auf
dem Display dargestellt werden, verändert
werden.
Zum Aufrufen der Menüs zentralen Dreh-
knopf drücken, auf dem Display erscheint
das Menü Klima.
Picture no: 17162t.tif
Die einzelnen Menüpunkte werden durch
Drehen des zentralen Drehknopfes mar-
kiert und durch Drücken ausgewählt. Bei ei-
nigen Menüpunkten wird ein weiteres Menü
angezeigt 3, sobald das entsprechende
Menü durch Drücken ausgewählt wurde.
Zum Verlassen eines Menüs den zentralen
Drehknopf links oder rechts herum auf Zu-
rück oder Main drehen und auswählen.
Picture no: 17164t.tif
Klimakompressor ein- und ausschalten
Im Menü Klima den Menüpunkt AC anwäh-
len und durch Drücken auswählen.
Ausschalten, wenn keine Kühlung oder
Trocknung benötigt wird (größtmögliche
Kraftstoffersparnis): Eco erscheint im Dis-
play. Die eintretende Luft wird weder ge-
kühlt noch entfeuchtet, dadurch wird der
Komfort, den die elektronische Klimatisie-
rungsautomatik bietet, eingeschränkt. Das
kann z. B. zum Beschlagen der Scheiben
führen.
Bei eingeschalteter Kühlung bildet sich
Kondenswasser, das an der Fahrzeugun-
terseite austritt.
Klima
Luftverteilung
AC
Gebläseauto.
Umluftauto.
Luftverteilung
Klima
Luftverteilung
AC Klimaanlage
Gebläseauto. ein / aus
Umluftauto.
Inhalt
165Klimatisierung
Picture no: 17165t.tif
Luftverteilung
Zentralen Drehknopf drehen, das Menü
Luftverteilung wird aufgerufen. Es erschei-
nen die möglichen Einstellungen der Luft-
verteilung.
Das Menü Luftverteilung ist auch über das
Menü Klima aufrufbar.
Rückkehr zur automatischen Luftvertei-
lung: Entsprechende Einstellung deaktivie-
ren oder Taste AUTO drücken.
Picture no: 18497t.tif
Luftmenge
Rechten Drehknopf rechts oder links her-
umdrehen. Die gewählte Gebläsestufe wird
durch x und Zahlen im Display angezeigt.
In Stufe 0 sind das Gebläse und auch die
Kühlung (Klimakompressor) ausgeschaltet.
Rückkehr zum Automatikbetrieb: Taste
AUTO drücken.
Picture no: 17167t.tif
Regelverhalten des Gebläses im
Automatikbetrieb 3
Das Regelverhalten des Gebläses im Auto-
matikbetrieb kann beeinflusst werden.
Im Menü Klima den Menüpunkt Geblä-
seautomatik auswählen und das ge-
wünschte Regelverhalten auswählen.
Oben Luftverteilung zur Windschutz-
scheibe und zu den vorderen Sei-
tenscheiben.
Mitte Luftverteilung zu den Fahrzeugin-
sassen über regelbare Belüftungs-
düsen vorne.
Unten Luftverteilung zum Fußraum.
Luftverteilung
FM AS [TP] REG CDin MP3
90.6
MHz
Gebläseautomatik
Stark
Normal
Schwach
Inhalt
166 Klimatisierung
Picture no: 17168t.tif
Automatischen Umluftbetrieb 3 ein-
oder ausschalten
Das automatische Umluftsystem erkennt
mit Hilfe eines Luftgütesensors schädliche
Umgebungsgase und schaltet automa-
tisch auf Umluftbetrieb.
Im Menü Klima den Menüpunkt Umluftau-
to. anwählen und durch Drücken ein- oder
ausschalten.
Bei Bedarf manuellen Umluftbetrieb ein-
schalten.
Picture no: 17169t.tif
Manueller Umluftbetrieb
Das Umluftsystem verhindert den Außen-
lufteintritt, die Innenraumluft wird umge-
wälzt.
Betätigung mit Taste 4.
Manuellen Umluftbetrieb ausschalten:
Taste 4 nochmals drücken, die Kontroll-
leuchte in der Taste erlischt.
Picture no: 17170t.tif
Klimatisierung bei stehendem Motor
Bei ausgeschalteter Zündung kann die
noch im System vorhandene Wärme bzw.
Kälte zur Klimatisierung des Innenraumes
genutzt werden, z. B. beim Halten vor ei-
nem Bahnübergang.
Hierzu Taste AUTO bei ausgeschalteter
Zündung drücken, Nachklimatisierung ein
erscheint kurzzeitig im Display.
Die Nachklimatisierung ist zeitlich be-
grenzt. Zum vorzeitigen Ausschalten Taste
AUTO drücken.
Klima
Luftverteilung
AC
Gebläseauto.
Umluftauto.
Automatische
Umluftsteuerung
bei schlechter
Außenluft
9 Warnung
Im Umluftbetrieb ist der Luftaustausch
vermindert. Die Innenraumluftqualität
nimmt mit der Zeit ab, dies kann bei den
Fahrzeuginsassen zu Ermüdungser-
scheinungen führen. Beim Betrieb ohne
Kühlung nimmt die Luftfeuchtigkeit zu,
die Scheiben können beschlagen. Des-
halb Umluftbetrieb nur kurzzeitig ein-
schalten.
Nachklimatisierung ein
Inhalt
167Klimatisierung
Zuheizer
In Abhängigkeit von Außen- und Motor-
temperatur erfolgt bei Fahrzeugen mit
Quickheat 3 durch eine elektrische Zusatz-
heizung eine schnellere Erwärmung des
Fahrgastraumes.
Fahrzeuge mit Diesel-Motor haben einen
mit Kraftstoff betriebenen Zuheizer 3.
Picture no: 17438t.tif
Lufteinlass
Die Lufteinlässe im Motorraum außen vor
der Windschutzscheibe müssen zur Luftzu-
fuhr frei sein, gegebenenfalls Laub,
Schmutz oder Schnee entfernen.
Innenraumluftfilter
Der Innenraumluftfilter reinigt die von au-
ßen eintretende Luft von Staub und Ruß
sowie Pollen und Sporen. Die Aktivkohlebe-
schichtung 3 befreit die Luft weitgehend
von Gerüchen und schädlichen Umge-
bungsgasen.
Regelmäßiger Betrieb
Um eine gleichbleibend gute Funktion zu
gewährleisten, muss die Kühlung 3 einmal
im Monat unabhängig von Witterung und
Jahreszeit einige Minuten eingeschaltet
werden. Betrieb mit eingeschalteter Küh-
lung ist bei niedriger Außentemperatur
nicht möglich.
Service
Für eine optimale Kühlleistung empfehlen
wir die Klimatisierungssysteme jährlich,
erstmalig 3 Jahre nach Erstzulassung, kon-
trollieren zu lassen.
z Funktions- und Drucktest,
z Funktion der Heizung,
z Dichtheitsprüfung,
z Kontrolle der Antriebsriemen,
z Kondensator und Verdampferdrainage
reinigen,
z Leistungskontrolle.
Inhalt
168 Fahren und Bedienung
Fahren und Bedienung
Automatisiertes Schaltgetriebe 3
Das automatisierte Schaltgetriebe
Easytronic ermöglicht manuelles Schalten
(Manuell-Modus) oder automatisches
Schalten (Automatik-Modus) jeweils mit
automatischer Kupplungsbetätigung.
Picture no: 18626t.tif
Getriebe-Display
Anzeige des Modus und des aktuellen Gan-
ges.
Bei eingeschaltetem Winterprogramm
leuchtet T.
Die Anzeige blinkt für einige Sekunden,
wenn bei laufendem Motor und nicht betä-
tigter Fußbremse A, M oder R gewählt wur-
de.
Automatisiertes Schaltgetriebe 3 ...... 168
Schaltgetriebe...................................... 176
Automatikgetriebe 3 .......................... 176
Automatikgetriebe mit ActiveSelect 3 181
Fahrhinweise ........................................ 186
Kraftstoff sparen, Umwelt schützen .. 188
Kraftstoffe, Tanken ............................. 190
Katalysator, Motorabgase ................. 192
Fahrsysteme......................................... 196
Hydraulisches Bremssystem ............... 208
Antiblockiersystem (ABS u)............... 209
Handbremse ........................................ 210
Bremsassistent ..................................... 210
Berg-Anfahr-Assistent 3
(HSA = Hill Start Assist)..................... 210
Räder, Reifen........................................ 210
Dachgepäckträger 3 .......................... 217
Zugvorrichtung 3 ................................ 218
Zugvorrichtung mit abnehmbarer
Kugelstange 3 .................................. 218
Anhängerbetrieb ................................. 221
Inhalt
169Fahren und Bedienung
Picture no: 18442t.tif
Motor anlassen
Beim Anlassen des Motors gleichzeitig Fuß-
bremse betätigen. Der Motor kann nur bei
betätigter Fußbremse angelassen werden.
Im Getriebe-Display wird „N“ angezeigt.
Bei nicht betätigter Fußbremse leuchtet die
Kontrollleuchte
j 3 im Instrument, gleich-
zeitig blinkt „N“ im Getriebe-Display, der
Motor lässt sich nicht Anlassen.
Bei Ausfall aller Bremslichter ist ein Anlas-
sen ebenfalls nicht möglich.
Das Wählen der Neutralstellung ist vor An-
lassen des Motors nicht notwendig. Bei
noch eingelegtem Gang schaltet das Ge-
triebe vor dem Motorstart bei betätigter
Fußbremse automatisch in Neutralstellung
(N). Dadurch kann es zu einer leichten Ver-
zögerung des Anlassvorganges kommen.
Picture no: 17002t.tif
Bedienung des automatisiertem Schalt-
getriebes mit dem Wählhebel
Den Wählhebel immer bis zum Anschlag in
die jeweilige Richtung bewegen. Er kehrt
nach jeder Bewegung selbsttätig in die Mit-
telstellung zurück. Daher die Gang- bzw.
Modus-Anzeige im Getriebe-Display be-
achten.
Wählhebel nach N bewegen
Neutral- bzw. Leerlaufstellung.
Inhalt
170 Fahren und Bedienung
Picture no: 18616t.tif
Anfahren
Fußbremse betätigen, Handbremse lösen,
Wählhebel nach A,
+ oder - bewegen, das
automatisierte Schaltgetriebe befindet sich
im Automatik-Modus und der erste Gang
ist eingelegt (bei eingeschaltetem Winter-
programm der zweite Gang). Im Getriebe-
Display wird „A1“ (bei eingeschaltetem
Winterprogramm „A2“) angezeigt.
Nach Lösen der Fußbremse beginnt das
Fahrzeug zu „kriechen“.
Ein Anfahren ohne Betätigen der Fußbrem-
se ist auch möglich, und zwar wenn direkt
nach dem Bewegen des Wählhebels das
Gaspedal betätigt wird. Solange keine Be-
tätigung des Gaspedals oder der Fußbrem-
se erfolgt, ist kein Gang eingelegt und die
Anzeige „A“ blinkt. Nach wenigen Sekun-
den wechselt die Anzeige wieder zurück
nach „N“. Danach Anfahrvorgang, wie zu-
vor beschrieben, wiederholen.
Im Automatik-Modus erfolgt ein Umschal-
ten in andere Gänge automatisch, abhän-
gig von den Fahrbedingungen.
Wählhebel nach A bewegen
Wechsel zwischen Automatik- und
Manuell-Modus.
Im Manuell-Modus können die Gänge ma-
nuell geschaltet werden. Im Getriebe-Dis-
play wird „M“ und der aktuelle Gang ange-
zeigt.
Bei zu niedriger Drehzahl des Motors schal-
tet das automatisierte Schaltgetriebe auch
im Manuell-Modus automatisch in einen
niedrigeren Gang. Dadurch wird ein Ab-
würgen des Motors verhindert.
Picture no: 17002t.tif
Wählhebel nach + oder - bewegen
Wird ein höherer Gang bei zu geringer Ge-
schwindigkeit bzw. ein niedrigerer Gang
bei zu hoher Geschwindigkeit gewählt, er-
folgt kein Schalten. Dies vermeidet zu nied-
rige oder zu hohe Drehzahlen.
Durch mehrfaches Antippen des Wählhe-
bels kurz hintereinander können Gänge
übersprungen werden.
+
Schaltung in einen höheren Gang.
-
Schaltung in einen niedrigeren Gang.
Inhalt
171Fahren und Bedienung
Befindet sich das Fahrzeug im Automatik-
Modus, wechselt das automatisierte
Schaltgetriebe bei Bewegen des Wählhe-
bels nach
+ oder - in den Manuell-Modus
und schaltet hoch bzw. herunter. Im Getrie-
be-Display wird „M“ und der nun aktuelle
Gang angezeigt.
Wählhebel nach R bewegen
Rückwärtsgang nur bei stehendem Fahr-
zeug einlegen.
Fußbremse betätigen, Handbremse lösen,
Wählhebel nach R bewegen. Der Rück-
wärtsgang ist eingelegt. Im Getriebe-Dis-
play wird „R“ angezeigt.
Nach Lösen der Fußbremse beginnt das
Fahrzeug zu „kriechen“.
Ein Anfahren im Rückwärtsgang ohne Be-
tätigen der Fußbremse ist auch möglich,
und zwar wenn direkt nach dem Bewegen
des Wählhebels das Gaspedal betätigt
wird. Solange keine Betätigung des Gaspe-
dals oder der Fußbremse erfolgt, ist kein
Gang eingelegt und die Anzeige „R“ blinkt.
Nach wenigen Sekunden wechselt die An-
zeige wieder zurück nach „N“. Danach An-
fahrvorgang wie zuvor beschrieben wie-
derholen.
Anhalten
Im Automatik- oder Manuell-Modus wird
bei Stillstand des Fahrzeuges automatisch
der erste Gang (bei eingeschaltetem Win-
terprogramm der zweite Gang) eingelegt
und die Kupplung geöffnet. In R bleibt der
Rückwärtsgang eingelegt.
Bei laufendem Motor, eingelegtem Gang
und nicht betätigter Fußbremse ertönt
nach Öffnen der Fahrertür ein Warnton. Bei
nicht betätigter Handbremse kriecht das
Fahrzeug. Wählhebel nach N bewegen und
Handbremse anziehen.
Beim Halten an Steigungen unbedingt
Handbremse anziehen oder Fußbremse
betätigen. Fahrzeug bei eingelegtem Gang
nicht durch Erhöhen der Motordrehzahl in
Ruhestellung halten, um eine Überhitzung
der automatischen Kupplung zu vermei-
den.
Zum Schutz vor Beschädigung des auto-
matisierten Schaltgetriebes wird die Kupp-
lung bei sehr hohen Kupplungstemperatu-
ren automatisch geschlossen.
Bei längerem Halten, z. B. im Stau oder an
Bahnübergängen, Motor abstellen.
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme
z Betriebstemperaturprogramm bringt
nach Kaltstart automatisch durch erhöh-
te Motordrehzahl den Katalysator
schnell auf die erforderliche Temperatur.
z Adaptivprogramme passen das Schal-
ten in andere Gänge automatisch den
Fahrbedingungen an, z. B. bei hoher Zu-
ladung und an Steigungen.
Inhalt
172 Fahren und Bedienung
Picture no: 17961t.tif
z Bei eingeschaltetem SPORT-Modus wer-
den die Schaltzeiten verkürzt und das
Schalten erfolgt bei höheren Drehzahlen
(außer bei eingeschaltetem Geschwin-
digkeitsregler). SPORT-Modus 3 198.
Picture no: 17175t.tif
Winterprogramm T
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter Fahr-
bahn Taste T drücken („A“, aktueller
Gang und T werden im Getriebe-Display
angezeigt). Das automatisierte Schaltge-
triebe schaltet in den Automatik-Modus,
das Fahrzeug fährt im 2. Gang an.
Das Winterprogramm schaltet sich aus bei:
z Erneutem Betätigen der Taste T,
z Ausschalten der Zündung,
z Wechsel in den Manuell-Modus,
z bei zu hoher Kupplungstemperatur.
Einschalten des Winterprogramms schaltet
den eventuell eingeschalteten SPORT-Mo-
dus aus.
Picture no: 18451s.tif
Kickdown
Beim Durchtreten des Gaspedals über den
Druckpunkt wird abhängig von der Motor-
drehzahl in einen niedrigeren Gang ge-
schaltet.
Bei Kickdown ist ein manueller Gangwech-
sel nicht möglich.
Inhalt
173Fahren und Bedienung
Bei Annäherung an die obere Drehzahl-
grenze des Motors schaltet das Getriebe
bei Kickdown auch im Manuell-Modus in ei-
nen höheren Gang.
Ohne Kickdown wird diese automatische
Schaltung im Manuell-Modus nicht ausge-
führt.
Bei eingeschaltetem SPORT-Modus können
beim Anfahren mit Kickdown die Antriebs-
räder leicht durchdrehen. Dies ermöglicht
die maximale Beschleunigung des Fahr-
zeuges.
Bremsunterstützung durch den Motor
Automatik-Modus
Bei Bergabfahrt schaltet das automatisier-
te Schaltgetriebe erst bei höheren Dreh-
zahlen in höhere Gänge. Beim Bremsen
schaltet sie rechtzeitig in einen niedrigeren
Gang.
Manuell-Modus
Um die Motorbremswirkung zu nutzen, bei
Bergabfahrt rechtzeitig einen niedrigeren
Gang wählen.
„Herausschaukeln“
Nur zum Herausschaukeln eines in Sand,
Schlamm, Schnee oder in einer Mulde fest-
gefahrenen Fahrzeuges darf bei leichtem
Gas geben Wählhebel zwischen R und A
(oder + oder -) hin- und hergeschaltet wer-
den. Motordrehzahl möglichst niedrig hal-
ten und ruckartiges Gas geben vermeiden.
Picture no: 18230s.tif
Genaues Manövrieren
Zum genauen Manövrieren, z. B. in Park-
lücken, Garageneinfahrten usw., kann die
Kriechneigung bei eingelegtem Gang
durch Lösen der Fußbremse ausgenutzt
werden.
Gas- und Bremspedal niemals gleichzeitig
bedienen.
Zum Schutz vor Beschädigung schaltet das
automatisierte Schaltgetriebe bei sehr ho-
hen Temperaturen der automatischen
Kupplung die „Kriechfunktion“ aus.
Inhalt
174 Fahren und Bedienung
Abstellen
Handbremse anziehen und Zündschlüssel
abziehen bzw. bei Open&Start-System 3
elektronischen Schlüssel aus dem Fahrzeug
entfernen.
Der zuletzt eingelegte Gang (Anzeige im
Getriebe-Display) bleibt eingelegt. Bei N ist
kein Gang eingelegt.
Nach Ausschalten der Zündung reagiert
das automatisierte Schaltgetriebe nicht
mehr auf Wählhebelbewegungen.
Fahrzeug verriegeln, ansonsten kann es bei
längerer Standzeit des Fahrzeuges zur Ent-
ladung der Batterie kommen.
Bei nicht angezogener Handbremse blinkt
nach Ausschalten der Zündung die Kon-
trollleuchte R für einige Sekunden.
Ertönt bei abgestelltem Motor und nicht
angezogener Handbremse beim Öffnen
der Fahrertür ein Warnton und blinkt die
Kontrollleuchte R, Zündung einschalten,
Gang einlegen, Zündung ausschalten und
Handbremse anziehen.
Picture no: 17028t.tif
Störung
Zum Schutz vor Beschädigung des auto-
matisierten Schaltgetriebes wird die Kupp-
lung bei sehr hohen Kupplungstemperatu-
ren automatisch geschlossen.
Bei einer Störung leuchtet die Kontroll-
leuchte A. Weiterfahrt ist möglich. Dabei
kann nicht mehr in den Manuell-Modus ge-
schaltet werden.
Wird zusätzlich „F“ im Getriebe-Display
angezeigt, ist eine Weiterfahrt nicht mehr
möglich.
Störungsursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen. Im System integrierte Selbstdi-
agnose ermöglicht schnelle Abhilfe.
Picture no: 17178t.tif
Stromunterbrechung
Bei einer Stromunterbrechung und einge-
legtem Gang wird die Kupplung nicht ge-
löst. Das Fahrzeug kann nicht bewegt wer-
den.
Bei entladener Batterie Starthilfe durchfüh-
ren 3 225.
Inhalt
175Fahren und Bedienung
Liegt die Ursache nicht an der entladenen
Batterie, Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen. Muss das Fahrzeug aus dem flie-
ßenden Verkehr entfernt werden, Kupp-
lung bei Fahrzeugen mit 5-Gang-Automa-
tisiertem Schaltgetriebe lösen. Bei Fahrzeu-
gen mit 6-Gang-Automatisiertem Schalt-
getriebe 3 ist ein Lösen der Kupplung nicht
möglich; muss das Fahrzeug bewegt wer-
den, Fahrzeug zum Abschleppen an der
Vorderachse anheben.
Lösen der Kupplung (nur bei Fahrzeugen
mit 5-Gang-Automatisiertem Schaltgetrie-
be)
1. Handbremse anziehen, Zündung aus-
schalten.
2. Motorhaube öffnen und abstützen 3
224.
3. Getriebe im Bereich des Verschlussde-
ckels (siehe Bild) säubern, damit nach
Abnehmen des Verschlussdeckels kein
Schmutz in die Öffnung gelangen kann.
4. Verschlussdeckel durch Drehen lösen
und nach oben herausziehen, siehe Bild.
5. Mit Schlitzschraubendreher (Wagen-
werkzeug 3 3 234) die unter dem Ver-
schlussdeckel befindliche Stellschraube
rechts herumdrehen, bis ein deutlicher
Widerstand spürbar ist. Die Kupplung ist
nun gelöst.
6. Gesäuberten Verschlussdeckel wieder
montieren. Der Verschlussdeckel muss
ganz auf dem Gehäuse aufliegen.
Umgehend Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen.
Achtung
Nicht über den Widerstand weiterdre-
hen, das automatisierte Schaltgetriebe
kann beschädigt werden.
Achtung
Abschleppen des Fahrzeuges und Star-
ten des Motors ist bei auf diese Weise
gelöster Kupplung nicht erlaubt, das
Fahrzeug kann jedoch für eine kurze
Strecke bewegt werden.
Inhalt
176 Fahren und Bedienung
Picture no: 17001t.tif
Schaltgetriebe
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs bei ste-
hendem Fahrzeug 3 Sekunden nach Betä-
tigen der Kupplung Knopf an Wählhebel
ziehen, Gang einlegen.
Lässt sich ein Gang nicht einlegen, in Leer-
laufstellung Kupplung kommen lassen,
Kupplung betätigen und noch einmal
schalten.
Kupplung nicht unnötig schleifen lassen.
Kupplungspedal beim Betätigen ganz
durchtreten. Den Fuß ansonsten nicht auf
das Pedal stellen (hoher Kupplungsver-
schleiß).
Automatikgetriebe 3
Das Automatikgetriebe 3 ermöglicht auto-
matisches Schalten.
Picture no: 17022t.tif
Getriebe-Display
Anzeige des Modus bzw. der gewählten
Fahrstufe in der linken Stelle im Getriebe-
Display. In der rechten Stelle im Getriebe-
Display wird der im Getriebe eingelegte
Gang angezeigt.
Bei eingeschaltetem SPORT-Modus leuch-
tet 1.
Bei eingeschaltetem Winterprogramm
leuchtet T.
Inhalt
177Fahren und Bedienung
Picture no: 17189t.tif
Wählhebelstellungen P, R, N und D
Der Wählhebel kann nur bei eingeschalte-
ter Zündung und betätigter Fußbremse
aus Stellung P oder N bewegt werden
(Wählhebelsperre).
Zum Einlegen von P oder R Knopf am
Wählhebel drücken.
Der Motor kann nur in Stellung P oder N an-
gelassen werden. Beim Anlassen in Stel-
lung N Fußbremse betätigen oder Hand-
bremse anziehen.
Während des Wählvorganges kein Gas ge-
ben. Gas- und Bremspedal nie gleichzeitig
betätigen.
Bei eingelegter Fahrstufe und Lösen der
Bremse fährt das Fahrzeug langsam an.
Fahrstufen 3, 2, 1
Zum Einlegen von 3 oder 1 Knopf am
Wählhebel drücken.
3, 2 und 1 nur wählen, wenn automatisches
Hochschalten vermieden oder verstärkt mit
Hilfe des Motors gebremst werden soll.
P Parkstellung. Vorderräder blockiert.
Nur bei stehendem Fahrzeug und an-
gezogener Handbremse einlegen.
R Rückwärtsgang. Nur bei stehendem
Fahrzeug einlegen.
N Neutral- bzw. Leerlaufstellung.
D Dauerstellung für normale Fahrbe-
dingungen in 1. bis höchster Fahrstu-
fe.
3, 2, 1 Getriebe schaltet nicht über die
gewählte Stufe hinaus.
Inhalt
178 Fahren und Bedienung
Picture no: 17961t.tif
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme
z Bei eingeschaltetem SPORT-Modus er-
folgt das Schalten bei höheren Drehzah-
len (außer bei eingeschaltetem Ge-
schwindigkeitsregler). Kontrollleuchte 1
leuchtet im Getriebe-Display 3 176.
SPORT-Modus 3 198.
z Automatische Neutralschaltung schaltet
selbsttätig in den Leerlauf, wenn in ei-
nem Vorwärtsgang angehalten wird
(abhängig von der Getriebeöltempera-
tur).
z Betriebstemperaturprogramm bringt
nach Kaltstart automatisch durch erhöh-
te Motordrehzahl den Katalysator
schnell auf die erforderliche Temperatur.
z Adaptivprogramme passen das Schal-
ten in andere Gänge automatisch den
Fahrbedingungen an, z. B. bei hoher Zu-
ladung oder an Steigungen.
Picture no: 17190t.tif
Winterprogramm T
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter Fahr-
bahn Winterprogramm einschalten.
Einschalten
Taste T in P, R, N, D oder 3 drücken. Das
Fahrzeug fährt im 3. Gang an.
Ausschalten
Das Winterprogramm schaltet sich aus bei:
z Erneutem Betätigen der Taste T,
z manuellem Wählen von 2 oder 1,
z Ausschalten der Zündung,
z zu hoher Getriebeöltemperatur.
Inhalt
179Fahren und Bedienung
Picture no: 18451s.tif
Kickdown
Durchtreten des Gaspedals über den
Druckpunkt wird abhängig von der Motor-
drehzahl in einen niedrigeren Gang ge-
schaltet.
Bremsunterstützung durch den Motor
Um die Motorbremswirkung zu nutzen, bei
Bergabfahrt rechtzeitig 3, 2 oder, falls es
die Situation erfordert, 1 wählen.
Die Fahrstufe 1 hat die größte Bremswir-
kung. Wird die Fahrstufe 1 bei zu hoher Ge-
schwindigkeit gewählt, bleibt das Getriebe
im 2. Gang, bis Schaltpunkt für 1. Gang un-
terschritten wird.
„Herausschaukeln“
Zum Herausschaukeln eines in Sand,
Schlamm, Schnee oder in einer Mulde fest-
gefahrenen Fahrzeuges darf zwischen D
und R hin- und hergeschaltet werden. Mo-
tordrehzahl möglichst niedrig halten und
ruckartiges Gas geben vermeiden.
Anhalten
Die gewählte Fahrstufe kann beim Halten
mit laufendem Motor beibehalten werden.
Beim Halten an Steigungen unbedingt
Handbremse anziehen oder Bremspedal
treten. Fahrzeug bei eingelegter Fahrstufe
nicht durch Erhöhen der Motordrehzahl in
Ruhestellung halten, um eine Überhitzung
des Getriebes zu vermeiden.
Bei längerem Halten, z. B. im Stau oder an
Bahnübergängen Motor abstellen.
Vor Verlassen des Fahrzeuges zuerst
Handbremse anziehen, dann P einlegen.
Zündschlüssel abziehen bzw. bei
Open&Start-System 3 elektronischen
Schlüssel aus dem Fahrzeug entfernen.
Fahrzeug verriegeln, ansonsten kann es bei
längerer Standzeit des Fahrzeuges zur Ent-
ladung der Batterie kommen.
Der Zündschlüssel lässt sich nur in Wählhe-
belstellung P abziehen.
Bei Open&Start-System 3 blinkt „P“ im Ge-
triebe-Display 10 Sekunden bei ausge-
schalteter Zündung, wenn vor dem Abstel-
len P nicht eingelegt oder die Handbremse
nicht angezogen wurde.
Inhalt
180 Fahren und Bedienung
Picture no: 17028t.tif
Störung
Bei einer Störung leuchtet die Kontroll-
leuchte A. Das Getriebe schaltet nicht
mehr automatisch. Weiterfahrt ist möglich.
Störungsursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
Der 2. Gang steht nicht zur Verfügung. Ma-
nuell schalten:
Picture no: 17191t.tif
Stromunterbrechung
Bei einer Stromunterbrechung lässt sich der
Wählhebel nicht aus Stellung P bewegen.
Bei entladener Batterie Starthilfe durchfüh-
ren 3 225.
Liegt die Ursache nicht an der entladenen
Batterie, Wählhebel entriegeln:
1. Handbremse anziehen.
2. Wählhebelverkleidung hinten aus Mittel-
konsole ausrasten und nach oben stül-
pen und links herum drehen.
Picture no: 17192t.tif
3. Gelbe Sperrklinke mit Schraubendreher
nach vorn drücken und Wählhebel aus
Stellung P bewegen.
4. Wählhebelverkleidung in Mittelkonsole
einsetzen und einrasten.
Erneutes Einlegen von P bewirkt wieder
eine Verriegelung. Ursache der Stromun-
terbrechung von einer Werkstatt beheben
lassen. 1 =1. Gang
2 =3. Gang
3, D =4. Gang
Inhalt
181Fahren und Bedienung
Automatikgetriebe mit
ActiveSelect 3
Das Automatikgetriebe 3 ermöglicht auto-
matisches Schalten (Automatik-Modus)
und zusätzlich manuelles Schalten (Manu-
ell-Modus) 3.
Picture no: 17022t.tif
Getriebe-Display
Anzeige des Modus bzw. der gewählten
Fahrstufe in der linken Stelle im Getriebe-
Display. In der rechten Stelle wird der im
Getriebe eingelegte Gang angezeigt.
Bei Open&Start-System 3 und ausgeschal-
teter Zündung blinkt „P“ im Getriebe-Dis-
play, wenn P nicht eingelegt oder die
Handbremse nicht angezogen ist.
Bei eingeschaltetem SPORT-Modus leuch-
tet 1.
Bei eingeschaltetem Winterprogramm
leuchtet T.
Picture no: 17193t.tif
Wählhebelstellungen P, R, N und D
(Automatik-Modus)
Der Wählhebel kann nur bei eingeschalte-
ter Zündung und betätigter Fußbremse
aus Stellung P oder N bewegt werden
(Wählhebelsperre). In Wählhebelstufe N
wird die Wählhebelsperre zeitverzögert
und nur bei stehendem Fahrzeug aktiviert.
P Parkstellung. Vorderräder blockiert.
Nur bei stehendem Fahrzeug und an-
gezogener Handbremse einlegen.
R Rückwärtsgang. Nur bei stehendem
Fahrzeug einlegen.
N Neutral- bzw. Leerlaufstellung.
D Automatik-Modus mit allen Gängen.
Inhalt
182 Fahren und Bedienung
Picture no: 17194t.tif
In den Stellungen P oder N leuchtet die
Kontrollleuchte
j in der Wählhebelskala
rot, wenn der Wählhebel gesperrt ist.
Befindet sich der Wählhebel nach Aus-
schalten der Zündung nicht in Stellung P,
blinkt die Kontrollleuchte
j und P in der
Wählhebelskala.
Zum Einlegen von P oder R Knopf am
Wählhebel drücken.
Der Motor kann nur in Stellung P oder N an-
gelassen werden. Beim Anlassen in Stel-
lung N Fußbremse betätigen oder Hand-
bremse anziehen.
Während des Wählvorganges kein Gas ge-
ben. Gas- und Bremspedal nie gleichzeitig
betätigen.
Bei eingelegter Fahrstufe und Lösen der
Bremse fährt das Fahrzeug langsam an.
Picture no: 17195t.tif
ActiveSelect (Manuell-Modus)
Wählhebel aus Stellung D nach links und
dann nach vorn oder hinten bewegen.
Wird ein höherer Gang bei zu geringer Ge-
schwindigkeit bzw. eine niedrigerer Gang
bei zu hoher Geschwindigkeit gewählt, er-
folgt kein Schalten.
Bei zu niedriger Drehzahl des Motors schal-
tet das Getriebe oberhalb einer bestimm-
ten Geschwindigkeit automatisch in einen
niedrigeren Gang.
Bei hohen Drehzahlen des Motors erfolgt
kein automatisches Schalten in eine höhere
Fahrstufe.
Aus Sicherheitsgründen steht der Kickdown
auch im Manuell-Modus zur Verfügung 3
184.
+
Schalten in einen höheren Gang
-
Schalten in einen niedrigeren Gang
Inhalt
183Fahren und Bedienung
Picture no: 17961t.tif
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme
z Bei eingeschaltetem SPORT-Modus er-
folgt das Schalten bei höheren Drehzah-
len (außer bei eingeschaltetem Ge-
schwindigkeitsregler).
SPORT-Modus 3 198.
z Automatische Neutralschaltung schaltet
selbsttätig in den Leerlauf, wenn in ei-
nem Vorwärtsgang angehalten wird
(abhängig von der Getriebeöltempera-
tur).
z Betriebstemperaturprogramm bringt
nach Kaltstart automatisch durch erhöh-
te Motordrehzahl den Katalysator
schnell auf die erforderliche Temperatur.
z Adaptivprogramme passen das Schal-
ten in andere Gänge automatisch den
Fahrbedingungen an, z. B. bei hoher Zu-
ladung oder an Steigungen.
Picture no: 17196t.tif
Winterprogramm T
Bei Anfahrschwierigkeiten auf glatter Fahr-
bahn Winterprogramm einschalten.
E
inschalten
Taste T im Automatik-Modus drücken.
Das Fahrzeug fährt je nach Straßenbe-
schaffenheit im 2. oder 3. Gang an.
A
usschalten
Das Winterprogramm schaltet sich aus bei:
z Erneutem Betätigen der Taste T,
z Wechsel in den Manuell-Modus 3,
z Ausschalten der Zündung,
z zu hoher Getriebeöltemperatur.
Inhalt
184 Fahren und Bedienung
Picture no: 18451s.tif
Kickdown
Beim Durchtreten des Gaspedals über den
Druckpunkt wird abhängig von der Motor-
drehzahl in einen niedrigeren Gang ge-
schaltet.
Bremsunterstützung durch den Motor
Um die Motorbremswirkung zu nutzen, bei
Bergabfahrt rechtzeitig einen niedrigeren
Gang wählen.
„Herausschaukeln“
Zum Herausschaukeln eines in Sand,
Schlamm, Schnee oder in einer Mulde fest-
gefahrenen Fahrzeuges darf zwischen D
und R hin- und hergeschaltet werden. Mo-
tordrehzahl möglichst niedrig halten und
ruckartiges Gas geben vermeiden.
Anhalten
Die gewählte Fahrstufe kann beim Halten
mit laufendem Motor beibehalten werden.
Beim Halten an Steigungen unbedingt
Handbremse anziehen oder Bremspedal
treten. Fahrzeug bei eingelegter Fahrstufe
nicht durch Erhöhen der Motordrehzahl in
Ruhestellung halten, um eine Überhitzung
des Getriebes zu vermeiden.
Bei längerem Halten, z. B. im Stau oder an
Bahnübergängen Motor abstellen.
Vor Verlassen des Fahrzeuges zuerst
Handbremse anziehen, dann P einlegen.
Zündschlüssel abziehen bzw. bei
Open&Start-System 3 elektronischen
Schlüssel aus dem Fahrzeug entfernen.
Fahrzeug verriegeln, ansonsten kann es bei
längerer Standzeit des Fahrzeuges zur Ent-
ladung der Batterie kommen.
Der Zündschlüssel lässt sich nur in Wählhe-
belstellung P abziehen.
Befindet sich der Wählhebel nach Aus-
schalten der Zündung nicht in Stellung P,
blinkt die Kontrollleuchte
j und P in der
Wählhebelskala 3 182, Bild 17194 T, Wähl-
hebel in Stellung P bewegen.
Bei Open&Start-System 3 blinkt „P“ im Ge-
triebe-Display 10 Sekunden bei ausge-
schalteter Zündung, wenn vor dem Abstel-
len P nicht eingelegt oder die Handbremse
nicht angezogen wurde.
Inhalt
185Fahren und Bedienung
Picture no: 17028t.tif
Störung
Bei einer Störung leuchtet die Kontroll-
leuchte A. Das Getriebe schaltet nicht
mehr automatisch. Weiterfahrt ist möglich.
Störungsursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen.
Im Manuell-Modus können die Fahrstufe 2
und die höchste Fahrstufe geschaltet wer-
den. Je nach Störung steht nur die höchste
Fahrstufe zur Verfügung.
Im Automatik-Modus steht in D nur die
höchste Fahrstufe zur Verfügung.
Picture no: 17097t.tif
Stromunterbrechung
Bei einer Stromunterbrechung lässt sich der
Wählhebel nicht aus Stellung P oder N be-
wegen.
Bei entladener Batterie Starthilfe durchfüh-
ren 3 225.
Liegt die Ursache nicht an der entladenen
Batterie, Wählhebel entriegeln:
1. Handbremse anziehen.
2. Aschereinsatz 3 bzw. Gummiauflage am
Boden des Ablagefaches 3 herausneh-
men 3 103.
Picture no: 17856t.tif
3. Gelbe Sperrklinke mit Schraubendreher
durch Öffnung nach unten drücken und
Wählhebel aus Stellung P oder N bewe-
gen.
4. Aschereinsatz 3 bzw. Gummiauflage am
Boden des Ablagefaches 3 einsetzen 3
103.
Erneutes Einlegen von P oder N bewirkt
wieder eine Verriegelung. Ursache der
Stromunterbrechung von einer Werkstatt
beheben lassen.
Inhalt
186 Fahren und Bedienung
Fahrhinweise
Die ersten 1000 km
Fahren Sie zügig mit wechselnden Ge-
schwindigkeiten. Geben Sie kein Vollgas.
Motor nicht in niedrigen Drehzahlen quä-
len.
Fahren Sie schaltfreudig. In allen Gängen
bzw. Fahrstufen Gaspedal maximal etwa
3
/
4
durchtreten.
Fahren Sie nicht schneller als
3
/
4
der
Höchstgeschwindigkeit.
Während der ersten 200 km keine unnöti-
gen Vollbremsungen machen.
Nie mit stehendem Motor rollen
Viele Aggregate funktionieren dann nicht
(z. B. Bremskraftverstärker, elektrohydrau-
lische Lenkung). Sie gefährden sich und an-
dere.
Während der ersten Fahrt kann es zu
Rauchentwicklung durch Verdampfen von
Wachs und Öl auf der Abgasanlage kom-
men. Nach der ersten Fahrt Fahrzeug eini-
ge Zeit im Freien stehen lassen, Einatmen
der Dämpfe vermeiden.
In der Einfahrzeit ist der Kraftstoff- und Mo-
torölverbrauch erhöht.
Bremskraftverstärker
Bei stehendem Motor hört die Wirkung des
Bremskraftverstärkers nach ein- bis zwei-
maligem Betätigen der Fußbremse auf. Die
Bremswirkung wird dadurch nicht verrin-
gert, allerdings ist zum Bremsen eine be-
deutend höhere Kraft aufzuwenden.
Elektrohydraulische Lenkung
Fällt die Lenkunterstützung aus – z. B. beim
Abschleppen mit stehendem Motor –, so ist
das Fahrzeug weiterhin lenkfähig, jedoch
mit bedeutend höherem Kraftaufwand.
Gebirgsfahrten, Anhängerbetrieb
Das Kühlgebläse wird elektrisch angetrie-
ben. Seine Kühlleistung ist demnach nicht
abhängig von der Motordrehzahl.
Da bei hoher Motordrehzahl viel Wärme
entsteht, bei niedriger Drehzahl weniger,
an Steigungen so lange nicht herunter-
schalten, wie das Fahrzeug noch im höhe-
ren Gang die Steigung problemlos durch-
fährt.
Fahren mit Dachlast
Zulässige Dachlast nicht überschreiten 3
217, 3 309. Aus Sicherheitsgründen Last
gleichmäßig verteilen und mit Befesti-
gungsgurten rutschsicher und fest verzur-
ren. Reifendruck dem Beladungszustand
anpassen. Nicht schneller als 120 km/h
fahren. Befestigung öfter prüfen und nach-
spannen. Länderspezifische Verordnungen
beachten. Bei Astra TwinTop ist eine Dach-
last nicht zulässig.
Abstellen des Motors
Nach Abstellen des Motors können Geblä-
se im Motorraum zur Kühlung von Aggre-
gaten eine bestimmte Zeit weiterlaufen.
Bei sehr hoher Kühlmitteltemperatur, z. B.
nach einer Bergfahrt: Motor zur Vermei-
dung eines Wärmestaus ca. 2 Minuten im
Leerlauf laufen lassen.
Fahrzeuge mit Turbo-Motor
3
Nach hohen Motordrehzahlen bzw. hoher
Motorbelastung Motor zur Schonung des
Turboladers vor dem Abstellen kurzzeitig
mit niedriger Belastung betreiben bzw. ca.
30 Sekunden im Leerlauf laufen lassen.
Inhalt
187Fahren und Bedienung
Energie sparen – mehr Kilometer
Beachten Sie bitte die Einfahrhinweise auf
der vorigen Seite und die Tipps zum Ener-
gie sparen auf den nächsten Seiten.
Technisch richtiges und wirtschaftliches
Fahren sichert die Leistungsfähigkeit Ihres
Fahrzeuges und verlängert seine Lebens-
dauer.
Schubabschaltung
Im Schubbetrieb, das heißt beim Fahren
mit eingelegtem Gang und ohne Betäti-
gung des Gaspedals, wird die Kraftstoffzu-
fuhr abgeschaltet, jedoch nicht bei hohen
Katalysator-Temperaturen.
F
ahrzeuge mit Turbo-Motor 3
Bei schnellem Zurücknehmen des Gaspe-
dals können auf Grund von Luftströmun-
gen im Turbolader Strömungsgeräusche
entstehen.
Drehzahl
Fahren Sie nach Möglichkeit in jedem Gang
im niedrigen Drehzahlbereich.
Warm fahren
Das Automatikgetriebe 3 und das auto-
matisierte Schaltgetriebe 3 im Automatik-
Modus schalten nach Kaltstart erst bei hö-
heren Drehzahlen in die höheren Gänge. So
erreicht der Katalysator schnell die zur op-
timalen Schadstoffreduzierung erforderli-
che Temperatur.
Schaltfreudig fahren
Motor im Leerlauf und in den unteren Gän-
gen nicht hochjagen. Zu hohe Geschwin-
digkeiten in den einzelnen Gängen oder
Fahrstufen bzw. Übersetzungsstufen sowie
Kurzstreckenverkehr erhöhen Verschleiß
und Kraftstoffverbrauch.
Zurückschalten
Bei abfallender Geschwindigkeit zurück-
schalten – Kupplung nicht bei hochgedreh-
tem Motor schleifen lassen. Besonders
wichtig bei Gebirgsfahrten.
Kühlgebläse
Das Kühlgebläse ist über einen Thermo-
schalter gesteuert und läuft somit nur bei
Bedarf.
Je nach Motor schaltet sich bei der Reini-
gung des Diesel-Partikelfilters 3 das Kühl-
gebläse automatisch ein.
Pedale
Keine Gegenstände im Fußraum ablegen,
die unter die Pedale rutschen und somit
den Pedalweg begrenzen könnten.
Um den vollen Pedalweg zu gewährleisten,
dürfen im Bereich der Pedale keine Fuß-
matten liegen.
Batterie schonen
Bei langsamer Fahrt oder bei stehendem
Fahrzeug, z. B. im langsamen Stadtver-
kehr, Kurzstreckenverkehr und Verkehrs-
stau, elektrische Verbraucher soweit mög-
lich abschalten (z. B. heizbare Heckschei-
be, heizbare Vordersitze).
Beim Anlassen auskuppeln, Anlasser und
Batterie werden entlastet.
Inhalt
188 Fahren und Bedienung
Kraftstoff sparen,
Umwelt schützen
Zukunftsweisende Technologie
Bei der Entwicklung und Herstellung Ihres
Fahrzeuges wurden umweltschonende und
weitgehend recyclingfähige Werkstoffe
verwendet. Die Produktionsmethoden Ihres
Fahrzeuges sind umweltschonend.
Durch Recycling von Produktionsreststof-
fen werden Materialkreisläufe geschlossen.
Reduzierung des Energie- und Wasserbe-
darfs schont zusätzlich die natürlichen Res-
sourcen.
Fortschrittliche Konstruktion erleichtert das
Zerlegen Ihres Fahrzeuges nach Beendi-
gung der Fahrzeuglebensdauer und die
Trennung der Materialien zur weiteren Ver-
wendung.
Werkstoffe wie Asbest und Cadmium wer-
den nicht verwendet. Die Klimaanlage 3
enthält FCKW-freies Kältemittel.
Bei neuartigen Lackierverfahren wird Was-
ser als Lösungsmittel eingesetzt.
Altfahrzeugrücknahme
Informationen über Altfahrzeug-Rücknah-
mestellen und das Recycling von Altfahr-
zeugen finden Sie im Internet unter
www.opel.com.
Energie- und umweltbewusst fahren
z Hoher Kraftstoffverbrauch, Geräuschpe-
gel und Abgasausstoß liegen oft am
nicht energie- und umweltbewussten
Fahrstil.
z Deshalb energiebewusst fahren:
„weniger Kraftstoff – mehr Kilometer“.
Durch umweltbewussten Fahrstil Ge-
räuschpegel und Abgasausstoß senken.
Dies macht sich in hohem Maß bezahlt
und erhöht die Lebensqualität.
Der Kraftstoffverbrauch hängt weitge-
hend von Ihrem persönlichen Fahrstil ab.
Die folgenden Hinweise helfen Ihnen, ei-
nen Kraftstoffverbrauch zu erreichen,
der den Norm-Messwerten möglichst
nahe kommt 3 300.
Überprüfen Sie den Verbrauch Ihres
Fahrzeuges bei jedem Tanken. So kön-
nen Sie frühzeitig Unstimmigkeiten fest-
stellen, die zum erhöhten Kraftstoffver-
brauch geführt haben.
Warm fahren
z Vollgas oder Aufwärmen im Leerlauf er-
höhen Verschleiß, Kraftstoffverbrauch,
Abgasausstoß, den Schadstoffanteil im
Abgas und den Lärm.
z Nach dem Starten möglichst sofort los-
fahren.
Gleichmäßige Geschwindigkeit
z Hektische Fahrweise erhöht Kraftstoff-
verbrauch, Abgasausstoß, den Schad-
stoffanteil im Abgas und den Geräusch-
pegel erheblich.
z Vermeiden Sie unnötige Beschleuni-
gungs- und Abbremsvorgänge, fahren
Sie vorausblickend mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit.
Vermeiden Sie durch geschickte Planung
häufiges Anfahren und Halten, z. B. an
Ampeln, Kurzstrecken- und Kolonnen-
verkehr. Wählen Sie Straßen mit gutem
Verkehrsfluss.
Leerlauf
z Auch im Leerlauf verbraucht der Motor
Kraftstoff.
z Schon bei Wartezeiten von mehr als einer
Minute macht es sich bezahlt, den Motor
abzustellen. Fünf Minuten Leerlauf ent-
sprechen ungefähr einem Kilometer
Fahrt!
Inhalt
189Fahren und Bedienung
Schubbetrieb
z Die Kraftstoffzufuhr wird im Schubbe-
trieb automatisch abgeschaltet, z. B. bei
Bergabfahrten oder beim Bremsen 3
187.
z Im Schubbetrieb kein Gas geben und
nicht auskuppeln, damit die Schubab-
schaltung kraftstoffsparend wirksam
werden kann.
Schaltfreudig fahren
z Hohe Drehzahlen erhöhen Verschleiß
und Kraftstoffverbrauch.
z Motor nicht hochjagen. Zu hohe Dreh-
zahlen vermeiden.
Fahren nach Drehzahlmesser hilft Kraft-
stoff sparen. Fahren Sie nach Möglich-
keit in jedem Gang im niedrigen Dreh-
zahlbereich und mit gleichmäßiger Ge-
schwindigkeit. Fahren Sie, so oft wie
möglich, im höchsten Gang, schalten Sie
möglichst früh hoch und möglichst erst
dann herunter, wenn der Motor nicht
mehr einwandfrei rundläuft.
Hohe Geschwindigkeit
z Je höher die Geschwindigkeit, desto hö-
her der Verbrauch und der Geräuschpe-
gel. Bei Vollgasfahrt verbrauchen Sie
sehr viel Kraftstoff und erzeugen über-
mäßigen Lärm und hohen Abgasaus-
stoß.
z Geringes Zurücknehmen des Gaspedals
spart deutlich Kraftstoff ohne wesentli-
che Einbuße an Geschwindigkeit.
Nutzen Sie die Höchstgeschwindigkeit
nur zu etwa
3
/
4
aus, dann sparen Sie –
ohne nennenswerten Zeitverlust – bis zu
50 % Kraftstoff.
Reifendruck
z Zu geringer Reifendruck kostet durch er-
höhten Rollwiderstand zweimal Geld: für
mehr Kraftstoff und für höheren Reifen-
verschleiß.
z Regelmäßige Kontrollen (alle 14 Tage)
zahlen sich aus.
Zusätzliche Verbraucher
z Der Leistungsbedarf zusätzlicher Ver-
braucher erhöht den Kraftstoffver-
brauch.
z Zusätzliche Verbraucher (z. B. Klima-
anlage 3, heizbare Heckscheibe) ab-
schalten, wenn sie nicht benötigt wer-
den.
Dachgepäckträger, Skihalter
z Dachlasten können den Kraftstoff-
verbrauch wegen des Luftwiderstandes
um ca. 1l/100 km ansteigen lassen.
z Nehmen Sie diese ab, wenn sie nicht
gebraucht werden.
Instandsetzung und Wartung
z Mangelhaft durchgeführte Instandset-
zungen oder Einstell- und Wartungsar-
beiten können den Kraftstoffverbrauch
erhöhen. Arbeiten am Motor nicht selbst
durchführen.
Durch Unkenntnis kann gegen die Um-
weltschutzgesetzgebung verstoßen wer-
den, indem Materialien nicht vorschrifts-
gemäß entsorgt werden,
recyclingfähige Teile könnten nicht der
Wiederverwertung zugeführt werden,
der Kontakt mit verschiedenen Betriebs-
mitteln kann gesundheitsschädlich sein.
z Wir empfehlen, die Instandsetzung und
Wartung bei Ihrem Opel Partner durch-
führen zu lassen.
Besondere Fahrbedingungen
z Fahren in Steilstrecken, Kurven und auf
schlechten Straßen oder Winterbetrieb
erhöhen den Kraftstoffverbrauch.
Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich stark
im Stadtverkehr und bei winterlichen
Temperaturen, insbesondere durch
Kurzstreckenfahrten ohne Erreichen der
Betriebstemperatur.
z Beachten Sie auch unter diesen Bedin-
gungen die obigen Hinweise, um den
Verbrauch in Grenzen zu halten.
Inhalt
190 Fahren und Bedienung
Kraftstoffe, Tanken
Kraftstoffverbrauch
Der Kraftstoffverbrauch wird unter vorge-
schriebenen Fahrbedingungen ermittelt 3
300.
Sonderausstattungen erhöhen das Fahr-
zeuggewicht. Sie können folglich den Kraft-
stoffverbrauch erhöhen und die angegebe-
ne Höchstgeschwindigkeit vermindern.
Die Reibung von Motor- und Getriebeteilen
ist während der ersten mehreren tausend
Kilometer verstärkt. Dadurch wird der
Kraftstoffverbrauch erhöht.
Kraftstoffe für Otto-Motoren
Nur unverbleite Kraftstoffe nach DIN EN
228 verwenden.
Kraftstoffe mit mehr als 5% Ethanol dürfen
nur verwendet werden, wenn das Fahrzeug
ausdrücklich hierfür entwickelt und freige-
geben wurde.
Kraftstoff mit empfohlener Oktanzahl tan-
ken (fett gedruckter Wert 3 292, 3 293).
Verwendung von Kraftstoff mit kleinerer
Oktanzahl verringert Motorleistung und
Drehmoment und erhöht geringfügig den
Kraftstoffverbrauch.
Kraftstoffe für Diesel-Motoren
Nur Diesel-Kraftstoff nach DIN EN 590 ver-
wenden. Der Kraftstoff muss schwefelarm
(maximal 50 ppm) sein.
Marine Diesel Fuel, Heizöle, Diesel-Kraft-
stoffe, die ganz oder teilweise aus Pflanzen
hergestellt werden, wie z. B. Rapsöl oder Bi-
odiesel, Aquazole und ähnliche Diesel-
Wasser-Emulsionen dürfen nicht verwendet
werden. Es ist nicht zulässig, Diesel-Kraft-
stoffe zur Verdünnung mit Kraftstoffen für
Otto-Motoren zu vermischen.
Fließvermögen und Filtrierbarkeit des Die-
sel-Kraftstoffes sind temperaturabhängig.
Bei niedrigen Temperaturen Diesel-Kraft-
stoff mit garantierten Wintereigenschaften
tanken.
Picture no: 17197t.tif
Tankdeckel
Nur der original Tankdeckel gewährleistet
die volle Funktionalität. Fahrzeuge mit Die-
sel-Motor haben spezielle Tankdeckel.
Tanken
Achtung
Kraftstoff mit zu kleiner Oktanzahl kann
zu unkontrollierter Verbrennung und
Schäden am Motor führen.
9 Warnung
Vor dem Tanken Motor und Fremdhei-
zungen mit Brennkammern 3 (erkenn-
bar am Aufkleber im Tankdeckel)
abstellen. Mobiltelefone ausschalten.
Beim Betanken die Bedienungs- und Si-
cherheitsvorschriften der Tankstelle be-
achten.
Inhalt
191Fahren und Bedienung
Picture no: 17198t.tif
Kraftstoffeinfüllstutzen an der rechten
Fahrzeugseite hinten.
Die Tankklappe wird gemeinsam mit den
Türen entriegelt 3 36.
Tankklappe öffnen.
Tankdeckel aufdrehen, abnehmen und an
Tankklappe einhängen.
Der Kraftstofftank hat eine Füllbegren-
zung, die ein Überfüllen des Tanks verhin-
dert.
Korrektes Betanken hängt wesentlich von
der richtigen Bedienung der Kraftstoffpis-
tole ab:
1. Kraftstoffpistole bis zum Anschlag ein-
hängen und einschalten.
2. Nach dem automatischen Abschalten
wird der Nenninhalt des Kraftstofftanks
durch zweimaliges, dosiertes Nachtan-
ken erreicht. Kraftstoffpistole dabei bis
zum Anschlag eingehängt lassen.
Tankdeckel zum Schließen ansetzen und
über den Widerstand drehen, bis die Sperre
des Deckels hörbar überspringt.
Tankklappe schließen.
9 Warnung
Kraftstoff ist brennbar und explosiv.
Nicht rauchen. Kein offenes Feuer oder
Funkenbildung.
Tritt im Fahrzeug Kraftstoffgeruch auf,
Ursache sofort von einer Werkstatt be-
heben lassen.
Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwa-
schen.
Inhalt
192 Fahren und Bedienung
Picture no: 17199t.tif
Katalysator, Motorabgase
Katalysator
Durch den Katalysator werden schädliche
Stoffe im Abgas, wie Kohlenmonoxid (CO),
Kohlenwasserstoffe (CH) und Stickoxide
(NO
x
) reduziert.
Andere als auf den Seiten 190, 292, 293 ge-
nannte Qualitätskraftstoffe (z. B. LRP =
Lead Replacement Petrol oder verbleiter
Kraftstoff) können den Katalysator und
Teile der Elektronik schädigen.
z Bei Fehlzündungen, unrundem Motor-
lauf, deutlichem Nachlassen der Motor-
leistung oder anderen ungewöhnlichen
Betriebsstörungen, umgehend Störungs-
ursache von einer Werkstatt beheben
lassen. Notfalls Fahrt kurzzeitig mit nied-
riger Geschwindigkeit und Drehzahl fort-
setzen.
Dies gilt nicht bei Eingriff des Elektroni-
schen Stabilitätsprogramms ESP®
Plus
3
3 196.
z Gelangt bei Otto-Motoren unverbrann-
ter Kraftstoff in den Katalysator, kann es
zur Überhitzung und Zerstörung des Ka-
talysators kommen.
Deshalb unnötig langes Betätigen des
Anlassers, Leerfahren des Tanks und An-
lassen des Motors durch Anschieben
oder Anschleppen vermeiden.
Picture no: 17004t.tif
Abgaskontrollierter Motor
Durch konstruktive Maßnahmen – vor-
nehmlich im Bereich der Einspritzanlage
und des Zündsystems in Kombination mit
dem Katalysator – ist der Anteil an schäd-
lichen Stoffen im Abgas, wie Kohlenmono-
xid (CO), Kohlenwasserstoffen (CH) und
Stickoxiden (NO
x
) auf ein Mindestmaß re-
duziert.
Achtung
Nichtbeachtung folgender Hinweise
kann zur Schädigung des Katalysators
oder des Fahrzeuges führen.
Inhalt
193Fahren und Bedienung
Picture no: 17352t.tif
Kontrollleuchte Z für Abgas
Leuchtet nach Einschalten der Zündung
und während des Anlassens. Erlischt kurz
nachdem der Motor läuft.
Leuchten bei laufendem Motor zeigt eine
Störung im System der Abgasreinigungs-
anlage an. Die zulässigen Abgaswerte
können überschritten werden. Umgehend
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Blinken bei laufendem Motor zeigt eine
Störung an, die zur Schädigung des Kata-
lysators führen kann. Weiterfahrt ohne
Schädigung ist möglich, wenn das Gas zu-
rückgenommen wird, bis das Blinken auf-
hört und die Kontrollleuchte leuchtet. Um-
gehend Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Picture no: 17028t.tif
Kontrollleuchte A für Motorelektronik
Leuchtet nach Einschalten der Zündung für
einige Sekunden.
Leuchten bei laufendem Motor zeigt eine
Störung in der Motor- bzw. Getriebeelek-
tronik an. Elektronik schaltet auf Notlauf-
programm, der Kraftstoffverbrauch kann
erhöht und die Fahrbarkeit des Fahrzeuges
kann beeinträchtigt sein.
Störung kann in einigen Fällen durch Aus-
schalten und erneutes Anlassen des Motors
behoben werden. Leuchtet die Kontroll-
leuchte bei laufendem Motor wieder, zur
Behebung der Störungsursache Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Kurzes Leuchten ohne Wiederholung ist
ohne Bedeutung.
Leuchten von A kann auch Wasser im
Diesel-Kraftstofffilter 3 anzeigen, gleich-
zeitig erscheint eine Textmeldung in der
Serviceanzeige 3 114. Kraftstofffilter auf
evtl. Wasserrückstände von einer Werkstatt
prüfen lassen.
Blinken nach Einschalten der Zündung
zeigt Störung im System der Wegfahrsper-
re an, der Motor kann nicht angelassen
werden 3 27.
Inhalt
194 Fahren und Bedienung
Motorabgase Diesel-Partikelfilter 3
Das Diesel-Partikelfilter-System filtert
schädliche Rußpartikel aus den Motorab-
gasen. Das System verfügt über eine
Selbstreinigungsfunktion, die während der
Fahrt automatisch abläuft. Der Filter wird
durch Verbrennen der zurückgehaltenen
Rußpartikel bei hoher Temperatur gerei-
nigt. Dieser Vorgang läuft automatisch bei
bestimmten Fahrbedingungen ab und
kann bis zu 25 Minuten dauern. Während
dieser Zeit kann es zu einem höheren
Kraftstoffverbrauch kommen. Entstehende
Geruchs- und Rauchentwicklung ist nor-
mal.
Picture no: 18537t.tif
Unter bestimmten Fahrbedingungen, z. B.
Kurzstreckenverkehr, kann das System sich
nicht automatisch reinigen.
Wenn der Filter gereinigt werden muss und
die letzten Fahrbedingungen die Reini-
gung nicht automatisch zuließen, dann
blinkt die Kontrollleuchte !. Fahrt fortset-
zen und die Motordrehzahl möglichst nicht
unter 2000 min
-1
sinken lassen. Gegebe-
nenfalls herunterschalten. Die Reinigung
des Diesel-Partikelfilters wird gestartet.
9 Warnung
Motorabgase enthalten das giftige und
dabei farb- und geruchlose Kohlenmon-
oxid. Einatmen vermeiden, denn es kann
lebensgefährlich sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeuginnere
gelangen, Fenster öffnen, Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Vermeiden Sie auch, mit geöffneter
Hecktür zu fahren, da Abgase in den
Fahrzeuginnenraum eintreten können.
Inhalt
195Fahren und Bedienung
Picture no: 18540t.tif
Wir empfehlen, während der Reinigung die
Fahrt nicht zu unterbrechen und die Zün-
dung nicht auszuschalten. Die Reinigung
erfolgt am schnellsten bei hohen Motor-
drehzahlen und bei hohen Lasten.
Picture no: 18538t.tif
Die Kontrollleuchte ! erlischt, sobald die
Selbstreinigung abgeschlossen ist.
Wartung
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten in den
vorgeschriebenen Intervallen durchführen.
Wir empfehlen, sich an Ihren Opel Partner
zu wenden. Dieser verfügt über geeignete
Geräte und über geschultes Personal. Elek-
tronische Prüfsysteme ermöglichen eine
schnelle Diagnose und Korrektur. Sie ha-
ben die Gewissheit, dass alle Teile der Fahr-
zeugelektrik, Einspritz- und Zündanlage
optimal arbeiten, die niedrigen Schadstoff-
emissionen eingehalten werden und die Le-
bensdauer des Katalysatorsystems ge-
währleistet ist.
Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag
zur Reinhaltung der Luft und zur Einhal-
tung der gesetzlichen Vorschriften über
Abgasentgiftung.
Die Prüfung und Einstellung von Einspritz-
anlage und Zündsystem gehört zum In-
spektionsumfang. Lassen Sie deshalb re-
gelmäßig sämtliche Servicearbeiten zu den
im Service- und Garantieheft vorgeschrie-
benen Terminen durchführen.
Inhalt
196 Fahren und Bedienung
Fahrsysteme
Interaktives Dynamisches Fahrsystem
(IDS+ = Interactive Driving System) 3
Das IDS+ vernetzt die Sensoren und Steuer-
geräte des elektronischen Stabilitätspro-
gramms (ESP®
Plus
), des Antiblockiersys-
tems (ABS) und der elektronischen Dämp-
ferkontrolle (CDC). Dadurch wird eine aus-
geprägte Fahrdynamik bei gleichzeitig
hoher Fahrsicherheit erreicht.
Elektronisches Stabilitätsprogramm
(
ESP®
Plus
) 3
Das ESP®
Plus
verbessert die Fahrstabilität
unabhängig von der Straßenbeschaffen-
heit und der Griffigkeit der Reifen in allen
Fahrsituationen. Es verhindert auch das
Durchdrehen der Antriebsräder.
Sobald das Fahrzeug auszubrechen droht
(Untersteuern, Übersteuern), wird die Mo-
torleistung reduziert und die Räder werden
separat abgebremst. Dadurch wird auch
bei rutschiger Fahrbahn die Fahrstabilität
des Fahrzeuges wesentlich verbessert.
Das ESP®
Plus
ist betriebsbereit, sobald die
Zündung eingeschaltet wird und die Kon-
trollleuchte v erlischt.
Der Regelvorgang des ESP®
Plus
wird durch
Blinken von v angezeigt.
Das Fahrzeug befindet sich dann in einem
Grenzbereich; das ESP®
Plus
verhindert den
Übergang zu einem unkontrollierten Fahr-
verhalten und erinnert daran, die Ge-
schwindigkeit den Straßenverhältnissen
anzupassen.
9 Warnung
Lassen Sie sich nicht aufgrund dieses be-
sonderen Sicherheitsangebotes zu ei-
nem risikoreichen Fahrstil verleiten.
Die physikalischen Gesetze gelten trotz
ESP®
Plus
.
Geschwindigkeit den Straßenverhältnis-
sen anpassen.
Inhalt
197Fahren und Bedienung
Picture no: 17200t.tif
Kontrollleuchte v
Die Kontrollleuchte leuchtet nach Einschal-
ten der Zündung für einige Sekunden. Das
System ist nun betriebsbereit.
Blinken während der Fahrt:
Eingriff des Systems. Die Motorleistung
kann sich reduzieren (Motorgeräusch än-
dert sich) und das Fahrzeug kann automa-
tisch etwas abgebremst werden.
Leuchten während der Fahrt:
Das System ist ausgeschaltet oder es liegt
eine Störung vor. Weiterfahrt ist möglich.
Die Fahrstabilität kann sich jedoch je nach
Fahrbahnbeschaffenheit verschlechtern.
ESP®
Plus
wieder einschalten bzw. Störungs-
ursache von einer Werkstatt beheben las-
sen. Im System integrierte Selbstdiagnose
ermöglicht schnelle Abhilfe.
Ausschaltung
3
Das ESP®
Plus
kann bei eingeschaltetem
SPORT-Modus 3 (LED in der Taste SPORT
leuchtet) zum sportlichen Fahren ausge-
schaltet werden:
Taste SPORT ca. 4 Sekunden gedrückt hal-
ten, Kontrollleuchte v leuchtet. Zusätzlich
erscheint in der Serviceanzeige ESPoff 3
114.
Picture no: 17961t.tif
Durch erneutes Drücken der Taste SPORT
oder bei Einschalten der Zündung ist das
ESP®
Plus
wieder eingeschaltet.
SPORT-Modus 3 198.
9 Warnung
Bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften
3 mit drucklosem Reifen sollte das
ESP®
Plus
nicht ausgeschaltet werden.
Inhalt
198 Fahren und Bedienung
Elektronische Dämpferkontrolle 3
(CDC = Continuous Damping Control)
Die CDC passt die Dämpfung jedes Stoß-
dämpfers den jeweiligen Fahrsituationen
und der Straßenbeschaffenheit an.
Das System überwacht laufend die Rad-
und Fahrzeugbewegung und verändert
unmittelbar die Dämpfung jedes Stoß-
dämpfers. Die Fahrwerksabstimmung wird
somit den jeweiligen Fahrsituationen und
der Straßenbeschaffenheit optimal ange-
passt.
Bei eingeschaltetem SPORT-Modus wird
unter anderem die Dämpferregelung für
eine sportlichere Fahrweise angepasst. Die
Anpassung führt zu einer „härteren“ Fahr-
werksabstimmung.
SPORT-Modus, siehe rechte Spalte.
Picture no: 17201t.tif
Kontrollleuchte IDS+ für elektronische
Dämpferkontrolle
Leuchtet nach Öffnen der Fahrertür ca. 10
Sekunden. Leuchten während der Fahrt
zeigt eine Störung im System an. Das Sys-
tem ist nicht funktionsbereit. Aus Sicher-
heitsgründen wird auf die härtere Fahr-
werksabstimmung umgeschaltet. Stö-
rungsursache von einer Werkstatt beheben
lassen. Im System integrierte Selbstdiagno-
se ermöglicht schnelle Abhilfe.
SPORT-Modus 3
Durch den SPORT-Modus werden während
der Fahrt Dämpfer 3, Lenkung 3, Gasan-
nahme 3 sowie bei Automatikgetriebe 3
und Easytronic 3 die Schaltpunkte verän-
dert.
Dämpfung und Lenkung werden direkter
und vermitteln einen noch besseren Fahr-
bahnkontakt. Der Motor spricht spontaner
auf Gaspedalbewegungen an.
Bei Automatikgetriebe 3 und automatisier-
tem Schaltgetriebe 3 werden die Schaltzei-
ten verkürzt und das Schalten erfolgt bei
höheren Drehzahlen (nicht bei eingeschal-
tetem Geschwindigkeitsregler).
Inhalt
199Fahren und Bedienung
Picture no: 17961t.tif
Einschalten
Taste SPORT drücken, LED in der Taste
leuchtet.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe 3
oder automatisiertem Schaltgetriebe 3
leuchtet außerdem die Kontrollleuchte 1
im Getriebe-Display.
Bei eingeschaltetem Winterprogramm 3
(Fahrzeuge mit Automatikgetriebe 3 oder
automatisiertem Schaltgetriebe 3) kann
der SPORT-Modus nicht eingeschaltet wer-
den. Winterprogramm 3 172, 3 178, 3 183.
Ausschalten
Taste SPORT nochmals kurz drücken oder
Zündung ausschalten. LED in der Taste er-
lischt.
Längeres Drücken schaltet ESP®
Plus
aus 3
197. Der SPORT-Modus bleibt eingeschal-
tet.
Durch Einschalten des Winterprogrammes
3 (Fahrzeuge mit Automatikgetriebe 3
oder automatisiertem Schaltgetriebe 3)
wird der SPORT-Modus ausgeschaltet.
Winterprogramm 3 172, 3 178, 3 183.
Picture no: 17201t.tif
Kontrollleuchte IDS+ für SPORT-Modus
Leuchtet nach Öffnen der Fahrertür ca. 10
Sekunden. Leuchten während der Fahrt
zeigt eine Störung im System an. Das Sys-
tem ist nicht funktionsbereit. Störungsursa-
che von einer Werkstatt beheben lassen. Im
System integrierte Selbstdiagnose ermög-
licht schnelle Abhilfe.
Inhalt
200 Fahren und Bedienung
Geschwindigkeitsregler 3
Der Geschwindigkeitsregler kann Ge-
schwindigkeiten von ca. 30 bis 200 km/h
speichern und konstant halten. An Steigun-
gen und im Gefälle ist ein Abweichen von
der gespeicherten Geschwindigkeit mög-
lich.
Aus Sicherheitsgründen kann der Ge-
schwindigkeitsregler erst nach einmaligem
Betätigen der Fußbremse aktiviert werden.
Der Geschwindigkeitsregler wird mit den
Tasten m,
g, und § am Blinkerhebel betä-
tigt.
Regelung nicht einschalten, wenn eine
gleichbleibende Geschwindigkeit nicht rat-
sam ist (z. B. in Gefahrensituationen für
sich und andere Verkehrsteilnehmer, eben-
so bei starkem Verkehr, auf kurvenreichen,
glatten oder schmierigen Straßen).
Bei Automatikgetriebe 3 Geschwindig-
keitsregler nur in Fahrstufe D oder im Auto-
matikmodus einschalten, bei automatisier-
tem Schaltgetriebe 3 nur im Automatikmo-
dus.
Picture no: 17202t.tif
Kontrollleuchte m
Im Fahrbetrieb leuchtet die Kontrollleuchte
m, sobald das System eingeschaltet wird.
9 Warnung
Bei eingeschaltetem Geschwindigkeits-
regler kann die Reaktionszeit, bedingt
durch eine veränderte Position der Füße,
länger werden.
Inhalt
201Fahren und Bedienung
Picture no: 16990t.tif
Einschalten
Taste m antippen: Momentane Geschwin-
digkeit wird gespeichert und gehalten.
Gaspedal kann losgelassen werden.
Beschleunigen durch Gas geben ist mög-
lich. Nach Loslassen des Gaspedals wird
die vorher gespeicherte Geschwindigkeit
eingeregelt.
Beschleunigen
Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsreg-
ler Taste m drücken oder mehrmals antip-
pen: Kontinuierliche oder schrittweise Erhö-
hung der Geschwindigkeit um je 2 km/h.
Nach Loslassen von Taste m wird die aktu-
elle Geschwindigkeit gespeichert und ge-
halten.
Verzögern
Bei eingeschaltetem Geschwindigkeitsreg-
ler Taste
g drücken oder mehrmals antip-
pen: Kontinuierliche oder schrittweise Ver-
ringerung der Geschwindigkeit um je
2km/h.
Nach Loslassen der Taste
g wird die aktu-
elle Geschwindigkeit gespeichert und ge-
halten.
Ausschalten
Taste § antippen: Geschwindigkeitsregler
wird ausgeschaltet.
Automatisches Ausschalten:
z Geschwindigkeit unter ca. 30 km/h,
z Betätigung des Bremspedals,
z Betätigung des Kupplungspedals 3,
z Wählhebel des Automatikgetriebes 3
oder des automatisiertem Schaltgetrie-
bes 3 in N.
Gespeicherte Geschwindigkeit
Die Geschwindigkeit bleibt bis zum Aus-
schalten der Zündung gespeichert.
Zum Wiedereinstellen der gespeicherten
Geschwindigkeit bei über 30 km/h Taste
g
antippen.
Inhalt
202 Fahren und Bedienung
Picture no: 17203t.tif
Ultraschall-Parksensoren 3
Der Parkpilot erleichtert das Einparken bei
Rückwärtsfahrt, indem er den Abstand zwi-
schen Fahrzeugheck und Hindernis erfasst.
Er entbindet den Fahrer aber nicht von der
Verantwortung beim Parken.
Das System erfasst den Abstand über vier
Sensoren im hinteren Stoßfänger.
Picture no: 17016t.tif
Einschalten
Bei eingeschalteter Zündung schaltet sich
das System bei Einlegen des Rückwärts-
gangs automatisch ein.
Die Funktionsbereitschaft wird durch Auf-
leuchten der LED in der Taste
r ange-
zeigt.
Nähert sich das Fahrzeug hinten einem
Hindernis, ertönt im Fahrzeuginnenraum
ein Intervallton. Das Intervall wird mit klei-
ner werdendem Abstand kürzer. Ist der Ab-
stand kleiner als 30 cm, ertönt ein Dauer-
ton.
Ausschalten
Nach Herausnehmen des Rückwärtsgan-
ges schaltet sich das System automatisch
aus.
Soll das System bei eingelegtem Rück-
wärtsgang ausgeschaltet werden, Taste
r drücken, die LED in der Taste erlischt.
Zum Wiedereinschalten Taste
r noch-
mals drücken.
9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende Oberflä-
chen von Gegenständen oder Kleidung
sowie externe Schallquellen können un-
ter besonderen Umständen zur Nichter-
kennung von Hindernissen durch das
System führen.
Inhalt
203Fahren und Bedienung
Picture no: 17204t.tif
Kontrollleuchte r
Leuchten:
Störung im System. Das System ist nicht
funktionsbereit. Störungsursache von einer
Werkstatt beheben lassen. Im System inte-
grierte Selbstdiagnose ermöglicht schnelle
Abhilfe.
Blinken:
Störung durch verschmutzte oder mit Eis
oder Schnee verdeckte Sensoren. Die Sen-
soren müssen unbeschädigt und frei von
Verschmutzungen sowie Schnee und Eis
sein.
Störungen durch externe Ultraschallquel-
len (z. B. Presslufthammer, Kehrmaschi-
nen). Besteht die Störung nicht mehr, arbei-
tet das System wie gewohnt.
A
nhängerzugvorrichtung 3,
Anhängerbetrieb
Ist an dem Fahrzeug werkseitig eine Zug-
vorrichtung montiert, wird dies automa-
tisch vom System berücksichtigt.
Im Anhängerbetrieb wird der Parkpilot
durch Einstecken des Anhängerkabels in
die Steckdose automatisch ausgeschaltet.
Montage von Heckträgern
3
Heckträger, z. B. Fahrradträger, können
das System stören.
Hinweise zu Astra TwinTop beachten 3 56.
Picture no: 17205t.tif
Automatische Niveauregulierung 3
Das hintere Niveau des Fahrzeuges wird in
Abhängigkeit der Belastung automatisch
beim Fahren angepasst. Einfederweg und
Bodenfreiheit werden erhöht, das Fahrver-
halten wird verbessert.
Der Ausgleich erfolgt – abhängig von Zula-
dung und Fahrbahnbeschaffenheit – inner-
halb einer Fahrstrecke von ca. 3 Kilome-
tern.
Bei Funktionsstörungen volle Zuladung
nicht ausnutzen. Störungsursache umge-
hend von einer Werkstatt beheben lassen.
Inhalt
204 Fahren und Bedienung
Picture no: 17018t.tif
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem
(DDS = Deflation Detection System) 3
Das Reifendruckverlust-Überwachungssys-
tem überwacht ab einer Geschwindigkeit
von ca. 30 km/h ständig die Drehzahl aller
vier Reifen. Bei Druckverlust eines Reifens
reduziert sich der Durchmesser und da-
durch die Raddrehzahl. Die Kontrollleuchte
w rot.
Sofort anhalten und Reifendruck überprü-
fen. Gegebenenfalls Reserverad montieren
3 232, 3 235.
Kontrollleuchte
w
Leuchten der Kontrollleuchte
w in rot wäh-
rend der Fahrt, zeigt einen Druckverlust an.
Sofort anhalten und Reifendruck überprü-
fen. Bei Bereifung mit Notlaufeigenschaf-
ten 3 erlaubte Höchstgeschwindigkeit
80 km/h, Hinweise beachten 3 214.
Leuchten der Kontrollleuchte
w in gelb
zeigt eine Störung im System an. Störungs-
ursache von einer Werkstatt beheben las-
sen. Im System integrierte Selbstdiagnose
ermöglicht schnelle Abhilfe.
Dreimaliges Blinken der Kontrollleuchte
zeigt die Initialisierung des Systems an.
Reifendruck 3 211, 3 317.
Picture no: 17019t.tif
Initialisieren des Systems
Nach einer Korrektur des Reifendrucks
oder nach einem Radwechsel muss das
System initialisiert werden: Zündung ein-
schalten, Taste DDS für ca. 4 Sekunden
drücken, die Kontrollleuchte
w blinkt drei-
mal. Nach einer gewissen Fahrtstrecke ist
das System betriebsbereit.
System nur initialisieren, wenn alle Reifen
den vorgeschriebenen Reifendruck haben.
9 Warnung
Das Reifendruckverlust-Überwachungs-
system ersetzt nicht die manuelle Kon-
trolle mit einem geeichten Prüfgerät.
Kontrollieren Sie mindestens alle 14
Tage und vor jeder größeren Fahrt den
Reifendruck bei kalten Reifen.
Reserverad 3 nicht vergessen.
Inhalt
205Fahren und Bedienung
Reifendruck-Kontrollsystem 3
Das Reifendruck-Kontrollsystem über-
wacht ab einer Geschwindigkeit von ca. 30
km/h ständig den Druck und die Drehzahl
aller vier Reifen.
In jedem Rad ist ein Drucksensor einge-
baut. Die Reifendrücke der einzelnen Rei-
fen werden einmal pro Minute an ein Steu-
ergerät gesendet und dort verglichen. Er-
kennt das System einen oder mehrere
Druckunterschiede, wird eine Meldung im
Info-Display angezeigt.
Die aktuellen Reifendrücke werden im Info-
Display angezeigt.
Voraussetzungen für die Funktionsfähig-
keit des Systems sind, dass alle Räder mit
Drucksensoren ausgestattet sind und alle
Reifen mit dem vorgeschriebenen Reifen-
druck befüllt wurden. Das Reifendruck-
Kontrollsystem erkennt selbsttätig, ob das
Fahrzeug mit dem Reifendruck für Bela-
dung bis 3 Personen oder für volle Belas-
tung gefahren wird.
Reifendruck 3 211, 3 317.
Picture no: 17334t.tif
Anzeige des aktuellen Reifendrucks
Im Menü Board Computer den Menüpunkt
Reifen auswählen.
Für jeden Reifen wird der aktuelle Reifen-
druck angezeigt.
Warnmeldungen
Abweichende Reifenfülldrücke werden
während der Fahrt durch Meldungen im
Info-Display angezeigt. Je nach Ausfüh-
rung erscheint die Meldung in abgekürzter
Form.
Es können z. B. folgende Meldungen er-
scheinen:
9 Warnung
Das Reifendruck-Kontrollsystem ersetzt
nicht die manuelle Kontrolle mit einem
geeichten Prüfgerät.
Kontrollieren Sie mindestens alle 14
Tage und vor jeder größeren Fahrt den
Reifendruck bei kalten Reifen. Reserver-
ad 3 nicht vergessen.
Ü Board Computer
BC 1
BC 2
Timer
Reifen
Inhalt
206 Fahren und Bedienung
Picture no: 17353t.tif
Gleichzeitig erscheint eine Grafik mit Kenn-
zeichnung des hinteren linken Reifens und
der Anzeige des aktuellen Reifendruckes:
Geringe Druckabweichung, Geschwindig-
keit verringern. Reifendruck bei nächster
Gelegenheit mit geeichtem Prüfgerät über-
prüfen und gegebenenfalls korrigieren.
Bei Color-Info-Display erscheint diese Mel-
dung in Gelb.
Picture no: 17354t.tif
Gleichzeitig erscheint eine Grafik mit Kenn-
zeichnung des vorderen linken Reifens und
der Anzeige des aktuellen Reifendruckes:
Erheblicher Druckunterschied oder direkter
Druckverlust! Schnellstmöglich aus dem
fließenden Verkehr ohne Behinderung an-
derer Fahrzeuge fahren, anhalten und Rei-
fen überprüfen.
Gegebenenfalls Reserverad 3 montieren 3
232, 3 235. Bei Bereifung mit Notlaufeigen-
schaften 3 erlaubte Höchstgeschwindig-
keit 80 km/h, Hinweise beachten 3 214.
Bei Color-Info-Display erscheint diese Mel-
dung in Rot.
Bestätigen von Warnmeldungen 3 123.
Picture no: 17018t.tif
Kontrollleuchte w
Leuchten der Kontrollleuchte
w in Gelb
während der Fahrt zeigt eine Störung im
Reifendruck-Kontrollsystem an. Auch die
Montage eines Rades ohne Drucksensor
(z. B. Reserverad 3) führt zu einer Störung
des Systems. Störungsursache von einer
Werkstatt beheben lassen. Im System inte-
grierte Selbstdiagnose ermöglicht schnelle
Abhilfe.
Navi active
Reifendruck
OK
hinten links
prüfen
(Angabe in bar)
Navi active
Achtung!
OK
Druckverlust
vorne links
(Angabe in bar)
Inhalt
207Fahren und Bedienung
Picture no: 17019t.tif
Initialisieren des Systems
Nach einem Reifen- oder Radwechsel muss
das System initialisiert werden: Zündung
einschalten, Taste DDS für ca. 4 Sekunden
drücken, die Kontrollleuchte
w blinkt drei-
mal. Nach einer gewissen Fahrtstrecke ist
das System betriebsbereit.
System nur initialisieren, wenn alle Reifen
den vorgeschriebenen Reifendruck haben
(bei kalten Reifen).
Allgemeine Hinweise
Das Reifendruck-Kontrollsystem ist nicht
funktionsbereit bei Verwendung des Notra-
des bzw. Reserverades, das nicht mit einem
Drucksensor ausgerüstet ist, die Kontroll-
leuchte
w leuchtet gelb. Bei der Anzeige
des Reifendrucks erscheint –.– im Display.
Der Reifendruck wird dann vom Reifen-
druckverlust-Überwachungssystem über-
wacht 3 204.
Bei Verwendung eines kompletten Radsat-
zes, der nicht mit Sensoren für das Reifen-
druck-Kontrollsystem ausgerüstet ist, z. B.
vier Winterreifen, wird keine Fehlermeldung
angezeigt. Das Reifendruck-Kontrollsys-
tem ist nicht betriebsbereit. Der Reifen-
druck eines Radsatzes ohne Sensoren wird
dann vom Reifendruckverlust-Überwa-
chungssystem überwacht 3 204.
Sensoren für das Reifendruck-Kontrollsys-
tem können nachträglich auf Wunsch von
einer Werkstatt eingebaut werden.
Bei manueller Prüfung des Reifendrucks mit
Reifendruckprüfgerät Adapter auf Ventil
schrauben, Reifendruck 3 317.
Bei jedem Reifenwechsel müssen die Ventil-
einsätze und Dichtringe des Reifendruck-
Kontrollsystems von einer Werkstatt erneu-
ert werden.
Bei Verwendung von handelsüblichen flüs-
sigen Reifendruck-Systemen oder Repara-
tursets kann die Funktion des Systems be-
einträchtigt werden. Von Opel freigegebe-
ne Systeme können verwendet werden.
Funksendeeinrichtungen (z. B. Funkkopf-
hörer, Sprechfunkgeräte), die in der Umge-
bung betrieben werden, können das Rei-
fendruck-Kontrollsystem stören.
Inhalt
208 Fahren und Bedienung
Picture no: 17206t.tif
Hydraulisches Bremssystem
Die Fußbremse hat zwei voneinander un-
abhängige Bremskreise.
Fällt ein Bremskreis aus, kann das Fahr-
zeug mit dem anderen Bremskreis noch ge-
bremst werden. Dabei setzt jedoch die
Bremswirkung erst bei tief durchgetrete-
nem Pedal ein. Dazu ist eine bedeutend hö-
here Kraft aufzuwenden. Der Bremsweg
wird länger. Hilfe einer Werkstatt in An-
spruch nehmen, bevor Sie die Fahrt fortset-
zen.
Um den vollen Pedalweg – besonders bei
Störung eines Bremskreises – ausnutzen zu
können, darf im Bereich der Pedale keine
Matte liegen 3 187.
Bei stehendem Motor setzt die Unterstüt-
zung durch den Bremskraftverstärker nach
ein- bis zweimaligem Betätigen der Fuß-
bremse aus. Die Bremswirkung wird nicht
verringert, es ist jedoch eine bedeutend hö-
here Kraft aufzuwenden. Besonders beim
Abschleppen beachten.
Immer auf richtigen Stand der Bremsflüs-
sigkeit achten, bei zu geringem Bremsflüs-
sigkeitsstand und gelöster Handbremse
leuchtet die Kontrollleuchte R im Instru-
ment 3 108.
Picture no: 17208t.tif
Kontrollleuchte R für Bremssystem
Kontrollleuchte leuchtet nach Einschalten
der Zündung, wenn Handbremse angezo-
gen oder wenn Flüssigkeitsstand für Brems-
bzw. Kupplungssystem zu niedrig ist.
Bremsflüssigkeitsstand 3 286.
Bei Fahrzeugen mit automatisiertem
Schaltgetriebe 3 blinkt bei nicht angezoge-
ner Handbremse nach Ausschalten der
Zündung die Kontrollleuchte einige Sekun-
den.
9 Warnung
Leuchtet die Kontrollleuchte, wenn die
Handbremse gelöst ist, anhalten, Fahrt
sofort abbrechen. Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Inhalt
209Fahren und Bedienung
Antiblockiersystem (ABS u)
Das ABS verhindert das Blockieren der Rä-
der.
Sobald ein Rad zum Blockieren neigt, regelt
das ABS den Bremsdruck des entsprechen-
den Rades. Das Fahrzeug bleibt auch bei
Vollbremsungen lenkbar.
Die ABS-Regelung macht sich durch Pulsie-
ren des Bremspedals und ein Regelge-
räusch bemerkbar.
Um eine optimale Bremswirkung zu errei-
chen, Bremspedal während des gesamten
Bremsvorganges trotz des pulsierenden
Pedals stark durchtreten, Kraft nicht ver-
mindern.
Picture no: 17209t.tif
Kontrollleuchte u für ABS
Sie leuchtet nach Einschalten der Zündung
für einige Sekunden. Das System ist nach
Erlöschen der Kontrollleuchte betriebsbe-
reit.
Erlischt die Kontrollleuchte nicht nach weni-
gen Sekunden, oder leuchtet sie während
der Fahrt, liegt eine Störung im ABS vor. Die
Bremsanlage ist weiterhin funktionsfähig,
aber ohne ABS-Regelung.
Adaptives Bremslicht 3
Bei einer Vollbremsung blinken alle drei
Bremsleuchten für die Dauer der ABS-Re-
gelung.
Selbstüberprüfung
Nach Anlassen des Motors erfolgt nach
dem Anfahren eine evtl. hörbare Selbstü-
berprüfung des Systems.
Störung
Störungsursache von einer Werkstatt behe-
ben lassen. Im System integrierte Selbstdi-
agnose ermöglicht schnelle Abhilfe.
9 Warnung
Liegt eine Störung im ABS vor, können
die Räder bei starkem Bremsen zum Blo-
ckieren neigen. Die Vorteile des ABS be-
stehen nicht mehr. Das Fahrzeug ist bei
Vollbremsungen nicht mehr lenkbar und
kann ausbrechen.
Inhalt
210 Fahren und Bedienung
Picture no: 17207t.tif
Handbremse
Handbremse immer ohne Betätigung des
Entriegelungsknopfes fest anziehen, im Ge-
fälle oder an einer Steigung so fest wie
möglich.
Zum Lösen der Handbremse Hebel etwas
anheben, Entriegelungsknopf drücken, He-
bel ganz senken.
Um die Betätigungskräfte der Handbremse
zu verringern, gleichzeitig Fußbremse be-
tätigen.
Bremsassistent
Bei schnellem, kräftigem Treten des Brem-
spedals wird automatisch mit maximaler
Bremskraftverstärkung gebremst, um bei
Vollbremsungen den möglichst kürzesten
Bremsweg zu erreichen (Bremsassistent).
Solange die Vollbremsung andauern soll,
den Druck auf das Bremspedal nicht verrin-
gern. Beim Lösen des Bremspedals wird die
maximale Bremskraftverstärkung zurück-
genommen.
Berg-Anfahr-Assistent 3
(HSA = Hill Start Assist)
Das System erleichtert das Anfahren an
Steigungen. Nach Lösen der Fußbremse
und nicht angezogener Handbremse wird
die Bremse erst nach 2 Sekunden gelöst.
Sobald genügend Gas gegeben wird, um
ein Zurückrollen zu verhindern, wird die
Bremse gelöst.
Räder, Reifen
Geeignete Reifen bzw. Einschränkungen 3
317.
Werkseitig montierte Reifen sind auf das
Fahrwerk abgestimmt. Sie bieten optima-
len Fahrkomfort und Sicherheit.
Reifenumrüstung
Bei Verwendung von anderen als werksei-
tig montierten Reifengrößen muss gegebe-
nenfalls der elektronische Tachometer um-
programmiert und Änderungen am Fahr-
zeug vorgenommen werden.
Nach Umrüstung auf andere Reifengrößen
Klebefolie für Reifendruck ersetzen lassen.
9 Warnung
Nicht geeignete Reifen oder Felgen kön-
nen zu Unfällen und zum Erlöschen der
Allgemeinen Betriebserlaubnis führen.
Inhalt
211Fahren und Bedienung
Fahrzeuge mit Reifendruck-
Kontrollsystem 3
Bei Winterreifen oder nach Umrüstung auf
andere Reifengrößen können Sensoren für
das Reifendruck-Kontrollsystem nachträg-
lich auf Wunsch von einer Werkstatt einge-
baut werden. Anderenfalls würde das Sys-
tem Reifendruckabweichungen nicht an-
zeigen.
Reifendruckverlust-Überwachungssystem
3 3 204, Reifendruck-Kontrollsystem 3 3
205.
Fahrzeuge mit Bereifung mit
Notlaufeigenschaften 3
Bei Umrüstung, z. B. auf Winterreifen, Be-
reifung mit Notlaufeigenschaften verwen-
den, da sich kein Reserverad oder Reifenre-
paraturset im Fahrzeug befindet.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften 3 214.
Montage neuer Reifen
Reifen paarweise, besser satzweise montie-
ren. Auf einer Achse Reifen
z gleicher Größe,
z gleicher Bauart,
z gleichen Fabrikates,
z gleicher Profilausführung
verwenden.
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung
so montieren, dass sie in Fahrtrichtung ab-
rollen. Die Laufrichtung ist an einem Sym-
bol (z. B. Pfeil) an der Reifenflanke erkenn-
bar.
Entgegen der Laufrichtung montierte Rei-
fen (z. B. beim Radwechsel) möglichst bald
ummontieren. Nur so werden die konstruk-
tiven Eigenschaften der Reifen optimal ge-
nutzt.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften 3
nicht mit herkömmlichen Reifen kombinie-
ren.
Bei der Entsorgung der Reifen Gesetzesauf-
lagen beachten.
Picture no: 17211t.tif
Reifendruck
Reifendruck mindestens alle 14 Tage und
vor jeder größeren Fahrt bei kalten Reifen
kontrollieren. Reserverad 3 nicht verges-
sen.
Ventilkappenschlüssel aus Tankklappe
entnehmen und damit Ventilkappe ab-
schrauben.
Inhalt
212 Fahren und Bedienung
Picture no: 17212t.tif
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-
Kontrollsystem 3 befindet sich ein Adapter
im Ventilkappenschlüssel. Vor Ansetzen
des Reifendruckprüfgerätes Adapter auf
Ventil schrauben 3 205.
Reifendruck 3 317 und auf der Klebefolie 3
an der Innenseite der Tankklappe.
Die Reifendruckangaben beziehen sich auf
den kalten Reifen. Sie gelten für Sommer-
und Winterreifen.
Reserverad 3 immer mit dem Reifendruck
für volle Belastung befüllen.
Höherer Druck infolge Reifenerwärmung
darf nicht reduziert werden. Er kann sonst
nach Abkühlung unter den Mindestdruck
sinken.
Ventilkappen nach der Prüfung mit Ventil-
kappenschlüssel fest zuschrauben.
Über- oder Unterschreitung der vorge-
schriebenen Drücke beeinträchtigt Sicher-
heit, Fahrverhalten, Fahrkomfort und Ver-
brauch und erhöht den Reifenverschleiß.
Picture no: 17213t.tif
9 Warnung
Unterschreitung kann zu starker Reifen-
erwärmung, inneren Beschädigungen
und dadurch bei hohen Geschwindigkei-
ten zur Laufflächenablösung und sogar
zum Platzen des Reifens führen.
Inhalt
213Fahren und Bedienung
Picture no: 17214t.tif
Reifenzustand, Felgenzustand
Kanten langsam und möglichst im rechten
Winkel überrollen. Überfahren scharfer
Kanten kann zu versteckten Reifen- und
Felgenschäden führen. Reifen am Bord-
stein nicht einklemmen.
Beim Parken Reifen nicht verklemmen.
Reifen regelmäßig auf Beschädigungen
untersuchen. Bei Beschädigungen bzw. bei
ungewöhnlichem Verschleiß Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Picture no: 17216t.tif
Profiltiefe
Regelmäßig Profiltiefe kontrollieren.
Reifen sollten aus Sicherheitsgründen bei
einer Profiltiefe von 2 bis 3 mm erneuert
werden (Winterreifen bei 4 mm).
Die gesetzlich zulässige Mindestprofiltiefe
(1,6 mm) ist erreicht, wenn das Profil bis zu
einem Verschleißanzeiger (TWI
1)
) abgefah-
ren ist. Mehrere Verschleißanzeiger sind in
gleichen Abständen im Profilgrund der
Lauffläche verteilt. Ihre Lage ist durch Mar-
kierungen an der Reifenflanke angezeigt.
Picture no: 17215t.tif
Sollte der Verschleiß vorn größer sein als
hinten, Vorderräder gegen Hinterräder
tauschen.
Reifendruck korrigieren.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruckverlust-
Überwachungssystem 3 oder Reifendruck-
Kontrollsystem 3 System initialisieren 3
204, 3 207.
1)
TWI = Tread Wear Indicator.
Inhalt
214 Fahren und Bedienung
Allgemeine Hinweise
z Die Aquaplaninggefahr ist bei geringer
Profiltiefe erheblich größer.
z Reifen altern, auch wenn sie nicht oder
nur wenig gefahren werden. Wir empfeh-
len, die Reifen spätestens nach 6 Jahren
zu ersetzen.
z Verwenden Sie niemals gebrauchte Rei-
fen, deren Herkunft und Verwendung Sie
nicht kennen.
Reifenbezeichnungen
Bedeutung:
z. B. 195/65 R 15 91 H
Geschwindigkeits-Kennbuchstaben:
Bereifung mit Notlaufeigenschaften
(RFT = RunFlat Tyres) 3
Die Reifen mit Notlaufeigenschaften verfü-
gen über eine selbstragende, verstärkte
Seitenwand. Diese Verstärkung sorgt da-
für, dass der Reifen auch im drucklosen Zu-
stand eingeschränkt fahrbar bleibt.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften ist nur
bei Fahrzeugen mit ESP®
Plus
und Reifen-
druckverlust-Überwachungssystem bzw.
Reifendruck-Kontrollsystem erlaubt.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften ist, je
nach Reifenhersteller, an einer Bezeich-
nung an der Reifenflanke erkennbar. Z. B.
ROF = RunonFlat bei Goodyear oder SSR =
Self Supporting Runflat Tyre bei Continen-
tal.
Bereifung mit Notlaufeigenschaften ist nur
in Kombination mit den von Opel freigege-
benen Leichtmetallfelgen möglich, dies gilt
auch für Winterreifen.
195 = Reifenbreite in mm
65 = Querschnittsverhältnis
(Reifenhöhe zu Reifenbreite) in %
R = Gürtelbauart: Radial
RF = Bauart: RunFlat
15 = Felgendurchmesser in Zoll
91 = Tragfähigkeits-Kennzahl
z. B.: 91 entsprechen 618 kg
H = Geschwindigkeits-Kennbuchstabe
Q = bis 160 km/h
S = bis 180 km/h
T = bis 190 km/h
H = bis 210 km/h
V = bis 240 km/h
W = bis 270 km/h
9 Warnung
Auch bei Bereifung mit Notlaufeigen-
schaften Reifenluftdruck regelmäßig
kontrollieren.
Kontrollieren Sie mindestens alle 14
Tage und vor jeder größeren Fahrt den
Reifendruck bei kalten Reifen.
Inhalt
215Fahren und Bedienung
Fahren mit beschädigtem Reifen
Der Druckverlust eines Reifens wird über
das Reifendruckverlust-Überwachungssys-
tem 3 oder das Reifendruck-Kontrollsys-
tem 3 angezeigt.
Bei drucklosem Reifen ist eine Weiterfahrt
möglich
z mit maximal 80 km/h,
z bis zu einer Fahrtstrecke von 80 km.
Die Verwendung von Reifenreparatursets
ist nicht zulässig.
Reifendruckverlust-Überwachungssystem
3 3 204, Reifendruck-Kontrollsystem 3 3
205.
Astra OPC „Nürburgring Edition“ mit
Bereifung 225/40 ZR 18 3
Ab Werk wird dieses Modell mit Hochleis-
tungs-Sportreifen in der Größe
225/40 ZR 18 ausgeliefert. Diese Reifen
sind für die Verwendung auf öffentlichen
Straßen zugelassen, weisen jedoch eine
rennsporttypische Charakteristik und eine
entsprechend geringe Profilhöhe auf. Die
Reifen ermöglichen dem sportlich orientier-
ten und erfahrenen Fahrer auf trockener
Fahrbahn höhere Leistungen im Grenzbe-
reich, kündigen jedoch ein Ausbrechen des
Fahrzeuges bei Überschreitung dieses
Grenzbereiches nicht an. Lassen Sie sich
nicht aufgrund dieses höheren Leistungs-
bereiches zu einem risikoreichen Fahrstil
verleiten. Bei Regen sind die Fahrweise und
die Geschwindigkeit ebenfalls entspre-
chend der geringen Profilhöhe anzupas-
sen, Aquaplaning-Gefahr 3 214. Sicherheit
im Straßenverkehr erhalten Sie nur bei ver-
antwortungsbewusster Fahrweise.
Winterreifen 3
Hinweise zur Montage neuer Reifen 3 210.
Einschränkungen 3 214, 3 317.
Winterreifen bieten bei Temperaturen un-
ter 7 °C erhöhte Fahrsicherheit.
Sommerreifen haben bauartbedingt einge-
schränkte Wintereigenschaften.
Geschwindigkeitsaufkleber 3 je nach Län-
dervorschrift im Blickfeld des Fahrers an-
bringen.
Bei Einsatz des Reserverades mit Sommer-
reifen: Es kann zu geändertem Fahrverhal-
ten kommen. Defekten Reifen schnellstens
ersetzen, Rad auswuchten und am Fahr-
zeug montieren lassen.
9 Warnung
Bei drucklosem Reifen eine Geschwin-
digkeit von 80 km/h und eine Fahrtstre-
cke von bis zu 80 km nicht überschreiten.
Lenkfähigkeit und Fahrverhalten verän-
dern sich, der Bremsweg wird länger.
Fahrweise und Geschwindigkeit den ver-
änderten Bedingungen anpassen.
Inhalt
216 Fahren und Bedienung
Radabdeckungen 3
Verwendung von Radabdeckungen und
Reifen, die von Opel für das jeweilige Fahr-
zeug freigegeben sind und damit alle An-
forderungen an die jeweilige Kombination
von Rad und Reifen erfüllen.
Werden keine von Opel freigegebenen
Radabdeckungen und Reifen verwendet,
dürfen die Reifen keinen Felgenschutzwulst
aufweisen.
Radabdeckungen dürfen die Kühlung der
Bremsen nicht beeinträchtigen.
Bei der Montage von Schneeketten 3
Radabdeckungen abnehmen.
Picture no: 17217t.tif
Schneeketten 3
Einschränkungen und weitere Hinweise 3
317.
Schneeketten sind nur auf den Antriebsrä-
dern (Vorderachse) zulässig. Sie müssen
symmetrisch auf den Reifen montiert wer-
den, um einen konzentrischen Sitz zu errei-
chen.
Feingliedrige Schneeketten verwenden, die
an der Lauffläche und an den Reifeninnen-
seiten mit Kettenschloss maximal 10 mm
auftragen.
Bei der Verwendung von Schneeketten
Radabdeckungen abnehmen 3 235.
Schneeketten sind nur bis 50 km/h zulässig.
Bei schneefreien Strecken nur kurzzeitig
verwenden.
Auf dem Notrad ist die Verwendung von
Schneeketten nicht zulässig. Muss bei einer
Vorderrad-Reifenpanne mit Schneeketten
gefahren werden, Notrad an der Hinter-
achse montieren und ein Hinterrad an der
Vorderachse montieren.
9 Warnung
Nicht geeignete Reifen oder Radabde-
ckungen können zu plötzlichem Luftver-
lust und damit zu Unfällen führen.
9 Warnung
Beschädigungen können zum Platzen
des Reifens führen.
Inhalt
217Fahren und Bedienung
Dachgepäckträger 3
Aus Sicherheitsgründen und zur Vermei-
dung von Dachbeschädigungen empfeh-
len wir, das für Ihr Fahrzeug freigegebene
Opel Dachgepäckträgersystem zu verwen-
den.
Bei Astra TwinTop ist eine Dachlast nicht
zulässig.
Bedienungsanleitung für den Dachgepäck-
träger beachten.
Dachgepäckträger abnehmen, wenn er
nicht gebraucht wird.
Fahrhinweise 3 186.
Picture no: 17218t.tif
Montage bei Ausführung ohne Dachreling
Abdeckungen der Montageöffnungen
nach oben klappen.
Dachträger an den entsprechenden Punk-
ten befestigen, siehe beiliegende Anleitung
für das Dachgepäckträgersystem.
Picture no: 18498t.tif
Montage bei Ausführung mit Dachreling
3
Zur Befestigung des Dachträgers Monta-
gebolzen in die im Bild gezeigten Bohrun-
gen stecken, siehe beiliegende Anleitung
für das Dachgepäckträgersystem.
Inhalt
218 Fahren und Bedienung
Zugvorrichtung 3
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene An-
hängerzugvorrichtung verwenden. Den
nachträglichen Einbau einer Zugvorrich-
tung von einer Werkstatt durchführen las-
sen. Gegebenenfalls müssen Änderungen
am Fahrzeug, die die Kühlung, Hitze-
schutzschilde oder andere Aggregate be-
treffen, durchgeführt werden.
Bei Fahrzeugen mit Motor Z 20 LEH ist die
Montage einer Anhängerzugvorrichtung
nicht zulässig.
Einbaumaße der Anhängerzugvorrichtung
3 330, 3 331, 3 332.
Picture no: 17220t.tif
Zugvorrichtung mit abnehmbarer
Kugelstange 3
Unterbringung der Kugelstange
Bei der Limousine ist die Kugelstange im
Beutel in der Cargo-Box des Gepäckrau-
mes mit einem Gurt befestigt 3 221.
Beim Caravan ist die Kugelstange in einer
Ablage in der Reserveradmulde im Ge-
päckraum mit einem Gurt befestigt.
Picture no: 17221t.tif
Montage der Kugelstange
Steckdose herunterklappen. Verschluss-
stopfen aus Aufnahmeöffnung für Kugel-
stange ziehen und im Gepäckraum unter-
bringen.
Achtung
Bei Betrieb ohne Anhänger ist die Kugel-
stange zu demontieren.
Inhalt
219Fahren und Bedienung
Picture no: 17222t.tif
Spannstellung der Kugelstange
kontrollieren
z Rote Markierung am Drehgriff muss zur
weißen Markierung an der Kugelstange
zeigen,
z Spalt zwischen Drehgriff und Kugelstan-
ge muss ca. 4 Millimeter betragen,
z Schlüssel im Schloss muss in Position 1
stehen.
Picture no: 17223t.tif
Andernfalls muss die Kugelstange vor Ein-
setzen in das Kupplungsgehäuse gespannt
werden:
z Kugelstange aufschließen, dazu Schlüs-
sel in Position 1, siehe Bild 17222 T.
z Drehgriff herausgezogen bis zum An-
schlag rechts herumdrehen, siehe Bild.
Picture no: 17224t.tif
Einsetzen der Kugelstange
Gespannte Kugelstange in Kupplungsge-
häuse einführen und kräftig bis zum hörba-
ren Einrasten nach oben drücken.
Der Drehgriff schnellt selbsttätig in Aus-
gangsposition zurück und liegt wieder an
der Kugelstange an.
9 Warnung
Drehgriff beim Einsetzen nicht berühren.
Inhalt
220 Fahren und Bedienung
Picture no: 17225t.tif
Zum Abschließen der Kugelstange Schlüs-
sel in Position 2 drehen 3 219, Bild 17222 T.
Schlüssel abziehen und Schutzlasche zu-
drücken.
Nachdem die Kugelstange abgeschlossen
ist, lässt sich der Drehgriff nicht mehr her-
ausziehen.
Richtige Montage der Kugelstange kontrol-
lieren
z Grüne Markierung am Drehgriff muss zur
weißen Markierung an der Kugelstange
zeigen,
z zwischen Drehgriff und Kugelstange darf
kein Spalt sein,
z Kugelstange muss fest in Aufnahmeöff-
nung eingerastet sein,
z Kugelstange muss abgeschlossen und
Schlüssel abgezogen sein.
Picture no: 17227t.tif
Öse für Abreißseil
Bei Anhängern mit Bremse Abreißseil an
Öse einhängen.
9 Warnung
Anhängerbetrieb ist nur bei richtig mon-
tierter Kugelstange zulässig. Lässt sich
die Kugelstange nicht richtig montieren,
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh-
men.
Inhalt
221Fahren und Bedienung
Picture no: 17226t.tif
Demontage der Kugelstange
Schutzlasche öffnen, zum Aufschließen der
Kugelstange Schlüssel in Position 1 drehen
3 219, Bild 17222 T.
Drehgriff herausgezogen bis zum Anschlag
rechts herumdrehen, Kugelstange nach
unten herausziehen und im Ablagefach im
Gepäckraum unterbringen 3 218.
Verschlussstopfen in Aufnahmeöffnung für
Kugelstange einsetzen. Steckdose einklap-
pen 3 218, Bild 17221 T.
Picture no: 17220t.tif
Unterbringung der Kugelstange
Limousine
Kugelstange im Beutel in der Cargo-Box
des Gepäckraumes unterbringen und mit
Gurt befestigen.
Caravan
Kugelstange in Ablage in der Reserverad-
mulde im Gepäckraum unterbringen. Ku-
gelstange in Beutel legen und mit Gurt in
der Ablage befestigen.
Anhängerbetrieb
Anhängelast
1)
Die zulässigen Anhängelasten sind fahr-
zeug- und motorabhängige Höchstwerte,
die nicht überschritten werden dürfen. Die
tatsächliche Anhängelast ist die Differenz
zwischen dem tatsächlichen Gesamtge-
wicht des Anhängers und der tatsächlichen
Stützlast in angekuppeltem Zustand.
Die zulässigen Anhängelasten sind in den
Fahrzeugpapieren angegeben, im Allge-
meinen für Steigungen bis maximal 12 %.
1)
Länderspezifische Verordnungen beachten.
Inhalt
222 Fahren und Bedienung
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur an-
gegebenen Steigung und bis zu einer Höhe
von 1000 Meter über dem Meeresspiegel
(NN = Normalnull). Da die Motorleistung
durch die abnehmende Luftdichte mit zu-
nehmender Höhe sinkt und damit auch die
Steigfähigkeit abnimmt, verringert sich das
zulässige Zuggesamtgewicht pro ange-
fangener 1000 Meter weiterer Höhenzu-
nahme um 10 %. Beim Befahren von Stra-
ßen mit geringer Steigung (kleiner als 8 %,
z. B. Autobahnen) muss das Zuggesamt-
gewicht nicht verringert werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht darf
nicht überschritten werden. Das zulässige
Zuggesamtgewicht ist auf dem Typschild
angegeben 3 290.
Stützlast
Stützlast ist die Kraft, mit der der Anhänger
auf die Kupplungskugel drückt. Sie ist
durch Gewichtsverlagerung bei der Bela-
dung des Anhängers veränderbar.
Die maximal zulässige Stützlast (75 kg) des
Zugfahrzeuges ist auf dem Typschild der
Anhängerzugvorrichtung und in den Fahr-
zeugpapieren angegeben. Sie sollte immer
angestrebt werden, besonders bei schwe-
ren Anhängern. Die Stützlast darf niemals
weniger als 25 kg betragen.
Bei Messung der Stützlast Deichsel des be-
ladenen Anhängers in gleiche Höhe brin-
gen, wie anschließend in angekuppeltem
Zustand bei beladenem Zugfahrzeug. Be-
sonders wichtig bei Anhängern mit Tan-
demachse.
Hinterachslast bei Anhängerbetrieb
Bei angekuppeltem Anhänger und voll-
ständiger Beladung des Zugfahrzeuges
einschließlich aller Insassen darf bei der Li-
mousine die zulässige Hinterachslast (An-
gabe siehe Typschild bzw. Fahrzeugpapie-
re) um 65 kg und das zulässige Gesamtge-
wicht um 45 kg überschritten werden. Beim
Caravan darf die zulässige Hinterachslast
um 60 kg und das zulässige Gesamtge-
wicht um 30 kg überschritten werden. Wird
die zulässige Hinterachslast überschritten,
gilt eine Höchstgeschwindigkeit von
100 km/h, bei Zulassung als Nutzfahrzeug
80 km/h.
Inhalt
223Fahren und Bedienung
Anhänger-Stabilitäts-Assistent 3
(TSA = Trailer Stability Assist)
Der TSA überwacht die Fahrzeugbewegun-
gen bei Anhängerbetrieb. Erkennt das Sys-
tem eine starke Schlingerbewegung, wird
die Motorleistung reduziert und das Ge-
spann wird gezielt abgebremst, bis die
Schlingerbewegung aufhört.
TSA ist eine Funktion des elektronischen
Stabilitätsprogramms (ESP
®
Plus
) 3 197.
Fahrverhalten, Fahrhinweise
Schmieren Sie vor Ankuppeln die Kugel der
Anhängerzugvorrichtung. Bei Verwendung
eines Stabilisators zur Dämpfung von
Schlingerbewegungen, der auf die Kupp-
lungskugel wirkt, darf diese nicht ge-
schmiert werden.
Beleuchtung des Anhängers vor Fahrtan-
tritt überprüfen. Die Nebelschlussleuchte
am Fahrzeug wird im Anhängerbetrieb
deaktiviert.
Anhänger mit LED-Blinker müssen eine
Vorkehrung besitzen, die eine Lampen-
überwachung wie bei herkömmlichen
Glühlampen ermöglicht.
Ultraschall-Parksensoren 3 werden im An-
hängerbetrieb deaktiviert.
Das Fahrverhalten hängt wesentlich von
der Beladung des Anhängers ab. Zula-
dung deshalb rutschfest möglichst in An-
hängermitte, d. h. über der Achse, unter-
bringen.
Für Anhänger mit geringerer Fahrstabilität
sowie für Wohnanhänger mit einem zuläs-
sigen Gesamtgewicht von über 1300 kg bei
der Limousine und 1200 kg beim Caravan
darf die Geschwindigkeit von 80 km/h nicht
überschritten werden; die Verwendung ei-
nes Schlingerdämpfers nach dem Rei-
bungsprinzip wird dringend empfohlen.
Sollte der Anhänger zu pendeln beginnen,
langsamer fahren, nicht gegenlenken, not-
falls scharf bremsen.
Bei eventuell notwendigen Vollbremsun-
gen das Bremspedal so kräftig wie möglich
durchtreten.
Beachten Sie, dass der Bremsweg im An-
hängerbetrieb mit ungebremstem oder ge-
bremstem Anhänger immer größer ist als
im Betrieb ohne Anhänger.
Bei Bergabfahrten gleichen Gang einlegen
wie bei entsprechender Bergauffahrt und
etwa gleiche Geschwindigkeit fahren.
Reifendruck auf den Wert für volle Belas-
tung einstellen 3 317.
Anfahren an Steigungen
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe liegt die
günstigste Motordrehzahl zum Einkuppeln
bei Otto-Motoren zwischen 2500 und 3000
min
-1
, bei Diesel-Motoren zwischen 2000
und 2200 min
-1
. Diese Drehzahl konstant
halten, mit schleifender Kupplung allmäh-
lich einkuppeln – Handbremse lösen – und
Vollgas geben. Die Motordrehzahl sollte
dabei möglichst nicht abfallen.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe 3
und automatisiertem Schaltgetriebe 3 ge-
nügt es, in D bzw. im Automatik-Modus 3
Vollgas zu geben.
Vor dem Anfahren unter extremen Bedin-
gungen unnötige Verbraucher ausschal-
ten.
Inhalt
224 Selbsthilfe, Wagenpflege
Selbsthilfe,
Wagenpflege
Diesel-Kraftstoffsystem entlüften
Nach Leerfahren des Tanks muss das Die-
sel-Kraftstoffsystem entlüftet werden. Zün-
dung dreimal für jeweils 15 Sekunden ein-
schalten. Motor maximal 40 Sekunden
1)
starten. Vorgang frühestens nach 5 Sekun-
den wiederholen. Sollte der Motor nicht
starten, Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Picture no: 17053t.tif
Motorhaube
Entriegelungsgriff auf der Fahrerseite unter
der Instrumententafel ziehen und in Aus-
gangslage drücken.
Diesel-Kraftstoffsystem entlüften....... 224
Motorhaube ......................................... 224
Anlassen mit Starthilfekabeln 3......... 225
Abschleppen ........................................ 227
Warndreieck ¨ 3,............................... 230
Verbandskissen + 3,........................... 230
Reserverad 3 ....................................... 232
Wagenheber £ 3 und
Wagenwerkzeug 3 ........................... 234
Radwechsel .......................................... 235
Reifenreparaturset 3........................... 238
Elektrische Anlage ............................... 242
Sicherungen und die wichtigsten
abgesicherten Stromkreise............... 244
Glühlampen auswechseln ................... 251
Halogen-Scheinwerfersystem ............. 251
Xenon-Scheinwerfersystem 3,
Adaptive Forward Lighting System
3......................................................... 255
Vordere Blinkleuchte ........................... 257
Seitliche Blinkleuchte ........................... 258
Nebelscheinwerfer 3 ........................... 258
Rückleuchte.......................................... 258
Kennzeichenleuchte ............................ 267
Innenraumleuchten ............................. 268
Fahrzeugpflege ................................... 269
1)
Bei Motoren A 17 DTJ, A 17 DTR, Z 17 DTH,
Z17 DTJ und Z 17 DTR ist aus technischen
Gründen nur 30 Sekunden möglich.
Inhalt
225Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17054t.tif
Sicherungsgriff hochdrücken und Motor-
haube öffnen.
Auf der Motorhaube befindlicher Schmutz
oder Schnee kann beim Öffnen zur Wind-
schutzscheibe rutschen und den Luftein-
lass behindern. Lufteinlass 3 167.
Die Motorhaube wird automatisch 3 offen
gehalten. Bei einer anderen Ausführung
Motorhaube abstützen.
Stütze vor dem Schließen der Motorhaube
fest in ihre Halterung drücken. Haube ab-
senken und ins Schloss fallen lassen und
Verriegelung prüfen.
Anlassen mit Starthilfekabeln 3
Kein Anlassen durch Schnelllader bzw.
durch Anschieben oder Anschleppen.
Bei entladener Batterie Motor mit Starthil-
fekabeln und der Batterie eines anderen
Fahrzeuges starten.
9 Warnung
Das Anlassen mit Starthilfekabeln muss
mit äußerster Vorsicht geschehen. Jede
Abweichung von der folgenden Anlei-
tung kann zu Verletzungen oder Be-
schädigungen durch Explosion der
Batterien und zu Beschädigung der elek-
trischen Anlagen an beiden Fahrzeugen
führen.
Inhalt
226 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17229t.tif
z Keine Funken oder offenen Flammen in
Batterienähe.
z Eine entladene Batterie kann bereits bei
Temperaturen um 0 °C gefrieren. Gefro-
rene Batterie auftauen, bevor Sie die
Starthilfekabel anschließen.
z Batterieflüssigkeit fernhalten von Augen,
Haut, Gewebe und lackierten Flächen.
Die Flüssigkeit enthält Schwefelsäure, die
bei direktem Kontakt Verletzungen und
Beschädigungen verursacht.
z Beim Umgang mit der Batterie Augen-
schutz und Schutzkleidung tragen.
z Starthilfebatterie gleicher Spannung (12
Volt) verwenden. Ihre Kapazität (Ah)
darf nicht wesentlich unter der der entla-
denen Batterie liegen.
z Starthilfekabel mit isolierten Polklemmen
und einem Querschnitt von mindestens
16 mm
2
, bei Diesel-Motoren 25 mm
2
,
verwenden.
z Entladene Batterie nicht vom Bordnetz
trennen.
z Unnötige Stromverbraucher abschalten.
z Während des gesamten Vorganges nicht
über die Batterie beugen.
z Die Polklemmen des einen Kabels dürfen
die des anderen Kabels nicht berühren.
z Die Fahrzeuge dürfen sich während der
Starthilfe nicht berühren.
z Handbremse anziehen. Schaltgetriebe
oder automatisiertes Schaltgetriebe 3 in
Leerlauf, Automatikgetriebe 3 in P.
Picture no: 17230t.tif
Reihenfolge für das Anschließen der Kabel:
1. Rotes Kabel am positiven Pol 1 der Start-
hilfebatterie anschließen.
2. Das andere Ende des roten Kabels am
positiven Pol 2 der entladenen Batterie
anschließen.
3. Schwarzes Kabel am negativen Pol 3 der
Starthilfebatterie anschließen.
4. Das andere Ende des schwarzen Kabels
4 mit der Fahrzeugmasse verbinden,
z. B. am Motorblock oder an einer Ver-
schraubung der Motoraufhängung.
Möglichst weit weg von der entladenen
Batterie anschließen.
Inhalt
227Selbsthilfe, Wagenpflege
Die Kabel so verlegen, dass sie nicht von
sich drehenden Teilen im Motorraum er-
fasst werden können.
Starten des Motors:
1. Motor des stromabgebenden Fahrzeu-
ges starten.
2. Nach 5 Minuten den anderen Motor star-
ten. Startversuche nicht länger als 15 Se-
kunden im Abstand von 1 Minute.
3. Beide Motoren mit angeschlossenen Ka-
beln ca. 3 Minuten im Leerlauf laufen las-
sen.
4. Elektrischen Verbraucher (z. B. Licht,
heizbare Heckscheibe) am stromaufneh-
menden Fahrzeug einschalten.
5. Abnehmen der Kabel genau in umge-
kehrter Reihenfolge.
Picture no: 17231t.tif
Abschleppen
Eigenes Fahrzeug abschleppen
Abdeckkappe unten ausrasten und nach
unten abnehmen.
Die Abschleppöse befindet sich bei Aus-
stattung mit Reifenreparaturset 3 im Ge-
päckraum im Staufach unter der Bodenab-
deckung 3 238.
Bei Ausstattung mit Reserverad 3 befindet
sich die Abschleppöse im Ablagefach für
Wagenheber 3 und Wagenwerkzeug 3 un-
ter dem Reserverad 3 234.
Picture no: 17232t.tif
Abschleppöse links herum einschrauben
und bis zum Anschlag in waagerechte Stel-
lung festdrehen.
Abschleppseil 3 – besser Abschlepp-
stange 3 – an der Öse befestigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Abschlep-
pen und nicht zum Bergen des Fahrzeuges
verwendet werden.
Zündung einschalten, um die Lenkradblo-
ckierung zu lösen und Bremsleuchten,
Hupe und Scheibenwischer betätigen zu
können.
Inhalt
228 Selbsthilfe, Wagenpflege
Schaltgetriebe oder automatisiertes
Schaltgetriebe 3 in Leerlauf, Automatikge-
triebe 3 in N.
Ohne laufenden Motor sind zum Bremsen
und Lenken bedeutend höhere Kräfte er-
forderlich.
Umluftsystem 3 einschalten und Fenster
schließen, damit Abgase des schleppen-
den Fahrzeuges nicht eindringen können.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe 3 nur
vorwärts, nicht schneller als 80 km/h und
nicht weiter als 100 km schleppen. Bei de-
fektem Getriebe, höherer Geschwindigkeit
oder weiterer Schleppstrecke Fahrzeug an
Vorderachse anheben.
Wurde bei Fahrzeugen mit automatisier-
tem Schaltgetriebe 3 die automatische
Kupplung bei einer Stromunterbrechung
manuell gelöst, ist ein Abschleppen nicht
erlaubt 3 174. In diesem Fall umgehend
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch nehmen.
Nach Abschleppen Abschleppöse rechts
herum herausdrehen und Abdeckkappe
ansetzen und zudrücken.
Picture no: 17233t.tif
Abschleppen eines anderen Fahrzeuges
Abdeckkappe unten ausrasten und nach
unten abnehmen.
9 Warnung
Fahrzeuge mit Open&Start-System 3
dürfen bei entladener Batterie nicht ab-
geschleppt werden, da die Lenkradblo-
ckierung nicht gelöst werden kann.
Abschleppen ist nur mit eingeschalteter
Zündung möglich, gegebenenfalls
Starthilfe zum Einschalten der Zündung
in Anspruch nehmen.
Achtung
Langsam anfahren. Nicht ruckartig fah-
ren. Unzulässig hohe Zugkräfte können
die Fahrzeuge beschädigen.
Inhalt
229Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 18017t.tif
Bei einer anderen Ausführung 3 Rastzun-
gen nach unten ausrasten und Abdeckung
von oben abziehen.
Die Abschleppöse befindet sich bei Aus-
stattung mit Reifenreparaturset 3 im Ge-
päckraum im Staufach unter der Bodenab-
deckung 3 238.
Bei Ausstattung mit Reserverad 3 befindet
sich die Abschleppöse im Ablagefach für
Wagenheber 3 und Wagenwerkzeug 3 un-
ter dem Reserverad 3 234.
Picture no: 17234t.tif
Abschleppöse links herum einschrauben
und bis zum Anschlag in waagerechte Stel-
lung festdrehen.
Abschleppseil 3 – besser Abschlepp-
stange 3 – an der Öse befestigen.
Die Abschleppöse darf nur zum Abschlep-
pen und nicht zum Bergen des Fahrzeuges
verwendet werden.
Nach Abschleppen Abschleppöse rechts
herum rausdrehen und Abdeckkappe zu-
drücken.
Ausführung mit Abdeckung 3: Zum Einbau
Rastnasen der Abdeckung 3 zuerst unten
in Stoßfänger einsetzen, zuklappen und
Rastzungen nach oben drücken.
Achtung
Langsam anfahren. Nicht ruckartig fah-
ren. Unzulässig hohe Zugkräfte können
die Fahrzeuge beschädigen.
Inhalt
230 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17235t.tif
Warndreieck ¨ 3,
Limousine, Astra TwinTop
Warndreieck an der hinteren Gepäckraum-
wand unterbringen: Warndreieck zuerst
links in Aussparung schieben und rechts in
Führung stecken.
Zum Entnehmen Warndreieck rechts anhe-
ben und nach rechts herausziehen.
Bei Fahrzeugen mit Cargo-Box 3: Warn-
dreieck mit der rechten Hälfte der Cargo-
Box anheben. Warndreieck nach rechts he-
rausziehen.
Picture no: 17236t.tif
Caravan, Lieferwagen
Warndreieck in Haltebänder an der Innen-
verkleidung der Hecktür einsetzen.
Picture no: 17237t.tif
Verbandskissen + 3,
Limousine
Verbandskissen an der rechten Gepäck-
raumwand mit Halteband befestigen.
Inhalt
231Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17238t.tif
Caravan
Verbandskissen an der linken Gepäck-
raumwand mit Halteband befestigen.
Picture no: 18443t.tif
Lieferwagen
Verbandskissen im Staufach hinter Fahrer-
sitz unterbringen. Zum Öffnen der Abde-
ckung Rastnase drücken.
Picture no: 17985t.tif
Astra TwinTop
Verbandskissen in Aussparung hinter Hal-
teband in der linken Gepäckraumwand un-
terbringen.
Inhalt
232 Selbsthilfe, Wagenpflege
Reserverad 3
Anstelle des Reserverades kann das Fahr-
zeug mit einem Reifenreparaturset ausge-
stattet sein 3 238.
Picture no: 17239t.tif
Unterbringung des Reserverades im
Gepäckraum
Das Reserverad befindet sich im Gepäck-
raum unter der Bodenabdeckung. Es ist in
der Mulde mit einer Flügelmutter befestigt.
Beim Caravan befindet sich zusätzlich ein
Abstandshalter über der Befestigungsmut-
ter.
Unterbringung von Rädern mit Breitreifen
in der Reserveradmulde
Die Reserveradmulde ist konstruktiv nicht
für alle Größen der zugelassenen Bereifung
vorgesehen. Wird nach einem Radwechsel
ein breiteres Rad als das Reserverad in die
Reserveradmulde gelegt, kann die Boden-
abdeckung auf dem überstehenden Rad
aufliegen.
Das muss bei Beladung des Gepäckrau-
mes, speziell beim Astra TwinTop, beach-
tet werden 3 58.
Inhalt
233Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17240t.tif
Caravan
Adapter 3 und Haken 3 aus den Schienen
3 in den Gepäckraumwänden nehmen.
Hintere Verzurrösen hochstellen und Bo-
denabdeckung bis zur Senkrechten anhe-
ben, so dass sie an der Dachinnenverklei-
dung stehen bleibt.
Beim Zurückklappen die Verzurrösen durch
die Schlitze in der Bodenabdeckung füh-
ren.
Fahrzeuge mit Cargo-Box 3: Ausbau 3 78.
Astra TwinTop
Zugänglichkeit zum Reserverad bei geöff-
netem Dach: Gepäckraumabdeckung an
Heckscheibenrahmen einhängen und Bela-
dungshilfe betätigen 3 79. Bodenabde-
ckung im Gepäckraum anheben.
Allgemeine Hinweise
Das Reserverad ist, je nach Ausführung, als
Notrad 3 ausgeführt, Hinweise auf dieser
Seite und auf den Seiten 210, 317 beach-
ten.
Ist das Fahrzeug mit Leichtmetall-Felgen 3
ausgestattet, kann das Reserverad eine
Stahlfelge haben.
Bei Einsatz des Reserverades und montier-
ten Winterreifen kann es zu geändertem
Fahrverhalten kommen. Defekten Reifen
schnellstens ersetzen.
Wenn das montierte Reserverad kleiner ist
als die anderen, kann es zu geändertem
Fahrverhalten kommen. In manchen Län-
dern ist es nur als Notrad zugelassen. De-
fekten Reifen schnellstens ersetzen.
Hinweise zum Notrad 3
z Bei Einsatz des Notrades kann es zu ge-
ändertem Fahrverhalten kommen, ins-
besondere bei Verwendung von Winter-
reifen 3. Defekten Reifen schnellstens er-
setzen, Rad auswuchten und am Fahr-
zeug montieren lassen.
z Nur ein Notrad montieren.
z Nicht schneller als 80 km/h fahren.
z In Kurven langsam fahren.
z Kein Dauereinsatz.
z Notrad umgehend durch vollwertiges
Rad ersetzen.
z Schneeketten sind auf dem Notrad nicht
zulässig. Muss nach einer Vorderradrei-
fenpanne mit Schneeketten gefahren
werden, Notrad an der Hinterachse
montieren und ein Hinterrad an der Vor-
derachse montieren. Reifendruck prüfen
und gegebenenfalls korrigieren 3 317.
z Hinweise zum Notrad beachten 210, 3
317.
Inhalt
234 Selbsthilfe, Wagenpflege
Hinweise zu Reifen mit vorgeschriebener
Laufrichtung 3
Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtung
so montieren, dass sie in Fahrtrichtung ab-
rollen. Die Laufrichtung ist an einem Sym-
bol (z. B. Pfeil) an der Reifenflanke erkenn-
bar.
Bei entgegen der Laufrichtung montierten
Rädern gilt:
z Es kann zu geändertem Fahrverhalten
kommen. Defekten Reifen schnellstens
ersetzen.
z Nicht schneller als 80 km/h fahren.
z Bei Nässe und Schnee besonders vor-
sichtig fahren.
Weitere Hinweise zu Reifen mit vorge-
schriebener Laufrichtung 3 210.
Picture no: 17241t.tif
Wagenheber £ 3 und
Wagenwerkzeug 3
Wagenheber und Wagenwerkzeug sind
speziell für Ihr Fahrzeug entwickelt und
dürfen nur dort eingesetzt werden. Wagen-
heber nur zum Radwechsel benutzen.
Fahrzeuge mit Reifenreparaturset 3
Das Wagenwerkzeug befindet sich ge-
meinsam mit dem Reifenreparaturset in ei-
ner Ablage unter der Bodenabdeckung im
Gepäckraum.
Picture no: 17242t.tif
Fahrzeuge mit Reserverad 3
Wagenheber und Wagenwerkzeug befin-
den sich in einer Ablage im Gepäckraum
unter dem Reserverad. Reserverad heraus-
nehmen 3 232.
Wagenheber und Wagenwerkzeug nach
Gebrauch, wie im Bild gezeigt, in Ablage
unterbringen.
Astra TwinTop
:
Das Werkzeug zur Notbetätigung des falt-
baren Stahldaches befindet sich im Hand-
schuhfach.
Inhalt
235Selbsthilfe, Wagenpflege
Radwechsel
Anstelle eines Reserverades kann ein Rei-
fenreparaturset beiliegen 3 238.
Folgende Vorbereitungen treffen und Hin-
weise beachten:
z Fahrzeug auf einer waagerechten Ebene
mit festem und rutschsicherem Unter-
grund parken. Vorderräder in Gerade-
ausstellung bringen.
z Warnblinkanlage einschalten, Hand-
bremse anziehen, bei Automatik-
getriebe 3 Wählhebel in Parkstellung P,
bei Schaltgetriebe oder automatisiertem
Schaltgetriebe 3 1. Gang oder Rück-
wärtsgang einlegen.
z Warndreieck 3 vorschriftsmäßig aufstel-
len. Warndreieck 3 230.
z Reserverad aus dem Gepäckraum ent-
nehmen 3 232.
z Bei Astra TwinTop muss das Dach vor
dem Anheben geschlossen sein.
z Niemals mehrere Räder gleichzeitig
wechseln.
z Wagenheber nur zum Radwechsel be-
nutzen.
z Bei weichem Untergrund eine stabile,
maximal 1 cm dicke Unterlage unter den
Wagenheber 3 legen.
z Das dem zu wechselnden Rad diagonal
gegenüberliegende Rad blockieren, in-
dem Keile oder dergleichen vor und hin-
ter dem Rad untergelegt werden.
z Im angehobenen Fahrzeug dürfen sich
keine Personen oder Tiere aufhalten.
z Nicht unter das angehobene Fahrzeug
kriechen.
z Angehobenes Fahrzeug nicht starten.
z Vor Eindrehen der Radschrauben Rad-
schrauben sauber wischen und Konus je-
der Radschraube mit handelsüblichem
Schmierfett leicht einfetten.
Picture no: 17243t.tif
1. Radabdeckung mit Haken 3 abziehen.
Wagenwerkzeug 3 234.
Bei Radabdeckungen mit sichtbaren
Radschrauben 3 kann die Abdeckung
am Rad bleiben. Sicherungscheiben 3 an
Radschrauben dürfen nicht entfernt wer-
den.
Inhalt
236 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17244t.tif
Leichtmetallräder 3: Radschraubenkap-
pen mit Schraubendreher ausrasten und
abnehmen. Dabei zum Schutz der Felge
weichen Lappen zwischen Schrauben-
dreher und Leichtmetallrad legen.
Picture no: 17245t.tif
2. Radschraubenschlüssel 3 ganz aufste-
cken und Radschrauben eine halbe Um-
drehung lösen.
Picture no: 17246t.tif
3. Ansatzstellen für den Wagenheber sind
markiert.
Inhalt
237Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17247t.tif
4. Vor Ansetzen des Wagenhebers 3 erfor-
derliche Höhe voreinstellen. Wagenhe-
ber 3 vorn – bzw. hinten – so ansetzen,
dass die Wagenheberklaue den senk-
rechten Steg umfasst und in die Ausspa-
rung im Steg greift. Auf korrekten Sitz
achten.
Der Wagenheberfuß muss senkrecht un-
ter dem Ansatzpunkt rutschfest auf dem
Boden stehen.
Picture no: 17248t.tif
Kurbelstange in Öse der Gewindestange
einhängen, Fahrzeug durch Drehen der
Kurbel anheben.
Sollte während des Anhebens der Wa-
genheberfuß nicht senkrecht unter dem
Ansatzpunkt stehen, Fahrzeug sofort
vorsichtig ablassen und Ansetzen wie-
derholen.
5. Radschrauben herausdrehen.
Befinden sich Sicherungscheiben 3 an
Radschrauben, dürfen diese nicht ent-
fernt werden.
Picture no: 17249t.tif
6. Rad wechseln. Hinweise zum Reserverad
3 232, Hinweise zum Notrad 3 233.
7. Radschrauben eindrehen und leicht an-
ziehen, dabei Radschraubensteckschlüs-
sel 3 bis zum Anschlag aufstecken.
8. Fahrzeug ablassen.
9. Radschraubenschlüssel 3 ganz aufste-
cken und Radschrauben über Kreuz fest-
ziehen. Das Anzugsdrehmoment beträgt
110 Nm.
Inhalt
238 Selbsthilfe, Wagenpflege
10. Vor Montage der Radabdeckung Rad
im Bereich der Halteklammern säubern.
Ventilsymbol 3 auf Rückseite der
Radabdeckung muss zum Ventil des
Rades zeigen.
Radabdeckung bzw. Radschrauben-
kappen 3 ansetzen und einrasten.
Leichtmetallräder 3: Radschrauben-
kappen 3 ansetzen und einrasten.
11. Ausgewechseltes Rad sowie Wagen-
werkzeug und Warndreieck 3 im Ge-
päckraum verstauen 3 230 bis 3 234.
12. Reifendruck des neu montierten Rades
prüfen.
13. Anzugsdrehmoment der Radschrauben
von 110 Nm überprüfen lassen.
14. Ausgewechselten, defekten Reifen er-
setzen.
15. Reifendruckverlust-Überwachungssys-
tem 3 bzw. Reifendruck-Kontrollsystem
3 initialisieren 3 204, 3 207.
Reifenreparaturset 3
Kleinere Schäden an der Lauffläche und
der Flanke des Reifens können mit dem Rei-
fenreparaturset behoben werden.
Fremdkörper nicht aus dem Reifen entfer-
nen.
Schäden am Reifen, die größer als 4 mm
sind oder sich an der Felge befinden, kön-
nen mit dem Reifenreparaturset nicht repa-
riert werden.
Wichtige Hinweise 3 241.
Bei einer Reifenpanne:
z Warnblinkanlage einschalten, Hand-
bremse anziehen, bei Automatikgetriebe
3 Wählhebel in Parkstellung P, bei
Schaltgetriebe oder automatisiertem
Schaltgetriebe 3 1. Gang oder Rück-
wärtsgang einlegen,
z Warndreieck 3 vorschriftsmäßig aufstel-
len, Warndreieck 3 230.
Picture no: 17250t.tif
Das Reifenreparaturset befindet sich in ei-
ner Ablage unter der Bodenabdeckung im
Gepäckraum.
1. Beutel mit dem Reifenreparaturset aus
der Ablage nehmen. Teile sorgfältig aus
dem Beutel nehmen.
2. Kompressor entnehmen.
9 Warnung
Nicht schneller als 80 km/h fahren.
Kein Dauereinsatz.
Die Lenkfähigkeit und das Fahrverhal-
ten können beeinträchtigt sein.
Inhalt
239Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17251t.tif
3. Elektrisches Anschlusskabel und Luft-
schlauch aus den Staufächern an der
Unterseite des Kompressors entnehmen.
Picture no: 17252t.tif
4. Luftschlauch des Kompressors an den
Anschluss der Dichtmittelflasche schrau-
ben.
5. Dichtmittelflasche in die Haltevorrich-
tung am Kompressor schieben.
Kompressor so in die Nähe des Rades le-
gen, dass die Dichtmittelflasche aufrecht
steht.
6. Ventilkappe des defekten Reifens abdre-
hen.
Picture no: 17253t.tif
7. Reifenfüllschlauch auf das Reifenventil
schrauben.
8. Schalter am Kompressor muss auf § ste-
hen.
9. Anschlussstecker des Kompressors in Zu-
behörsteckdose bzw. Steckdose des Zi-
garettenanzünders einstecken. Zube-
hörsteckdose 3 102.
Um eine Entladung der Batterie zu ver-
meiden, empfehlen wir, den Motor lau-
fen zu lassen.
Inhalt
240 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17254t.tif
10. Wippschalter am Kompressor auf I stel-
len, der Reifen wird mit dem Dichtmittel
gefüllt.
11. Während des Entleerens der Dichtmit-
telflasche (ca. 30 Sekunden) zeigt die
Druckanzeige im Kompressor kurzzeitig
bis zu 6 bar an. Danach sinkt der Druck
wieder ab.
12. Das Dichtmittel wird vollständig in den
Reifen gepumpt. Anschließend wird der
Reifen mit Luft befüllt.
13. Der vorgeschriebene Reifendruck 3
317, soll innerhalb von 10 Minuten er-
reicht werden. Kompressor bei Errei-
chen des Druckes abschalten.
Picture no: 17255t.tif
Wird der vorgeschriebene Reifendruck
innerhalb von 10 Minuten nicht erreicht,
das Reifenreparaturset abbauen. Das
Fahrzeug um eine Reifenumdrehung
bewegen. Das Reifenreparaturset wie-
der anschließen und Befüllvorgang 10
Minuten fortsetzen. Wird der vorge-
schriebene Reifendruck danach immer
noch nicht erreicht, ist der Reifen zu
stark beschädigt. Hilfe einer Werkstatt
in Anspruch nehmen.
Zu hohen Reifendruck mit Taste über
der Druckanzeige ablassen.
Kompressor nicht länger als 10 Minuten
betreiben, siehe „Wichtige Hinweise“ 3
241.
14. Reifenreparaturset abbauen. Reifen-
füllschlauch an den freien Anschluss der
Dichtmittelflasche schrauben. Damit
wird ein Auslaufen des Dichtmittels ver-
mieden. Reifenreparaturset im Gepäck-
raum verstauen.
15. Eventuell ausgetretene Dichtflüssigkeit
mit einem Lappen entfernen.
16. Warndreieck 3 zusammenlegen und im
Gepäckraum unterbringen 3 230.
17. Den beiliegender Aufkleber mit der ma-
ximal zulässigen Geschwindigkeit im
Blickfeld des Fahrers anbringen.
18. Fahrt unverzüglich fortsetzen, damit
sich das Dichtmittel im Reifen gleichmä-
ßig verteilt. Nach ca. 10 km Fahrtstre-
cke (spätestens nach 10 Minuten) an-
halten und Reifendruck kontrollieren.
Hierzu Luftschlauch des Kompressors
direkt auf das Reifenventil schrauben
(siehe Bild 17256 T).
Inhalt
241Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17256t.tif
Wenn der Reifendruck mehr als 1,3 bar
beträgt, auf den vorgeschriebenen
Wert korrigieren. Vorgang wiederholen,
bis kein Druckverlust mehr entsteht.
Wenn der Reifendruck unter 1,3 bar ab-
gesunken ist, darf das Fahrzeug nicht
mehr benutzt werden. Hilfe einer Werk-
statt in Anspruch nehmen.
19. Reifenreparaturset im Gepäckraum ver-
stauen 3 238.
Wichtige Hinweise
Der Fahrkomfort des reparierten Reifens ist
stark beeinträchtigt, deshalb diesen Reifen
ersetzen.
Bei ungewöhnlichen Geräuschen oder star-
ker Aufheizung des Kompressors diesen für
mindestens 30 Minuten ausgeschaltet las-
sen.
Das eingebaute Sicherheitsventil öffnet bei
einem Druck von 7 bar.
Kompressor vor Nässe und Regen schüt-
zen.
Die Dichtflüssigkeit ist nur für ca. 4 Jahre la-
gerfähig. Danach ist die Dichtfähigkeit
nicht mehr gewährleistet. Haltbarkeitsan-
gaben auf der Dichtmittelflasche beach-
ten.
Gebrauchte Dichtmittelflasche ersetzen.
Entsorgung entsprechend den jeweiligen
gesetzlichen Vorschriften.
Der Kompressor und das Dichtmittel kön-
nen ab ca. -30 °C verwendet werden.
Die an der Unterseite des Kompressors be-
findlichen Adapter können zum Aufpum-
pen von weiteren Gegenständen, wie z. B.
Bälle, Luftmatratzen, Schlauchboote ver-
wendet werden. Zur Entnahme Luft-
schlauch des Kompressors aufschrauben
und Adapter herausziehen.
Inhalt
242 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17257t.tif
Elektrische Anlage
Sicherungen
Ersatz entsprechend der Beschriftung auf
der defekten Sicherung durchführen.
Im Fahrzeug befinden sich zwei Siche-
rungskästen: Im Gepäckraum links hinter
einer Abdeckung und vorn links im Motor-
raum.
Reservesicherungen im Sicherungskasten
im Gepäckraum unterbringen. Deckel öff-
nen 3 244.
Vor Auswechseln einer Sicherung betref-
fenden Schalter bzw. Zündung ausschal-
ten.
Picture no: 17259t.tif
Eine defekte Sicherung ist am durchge-
brannten Schmelzfaden erkennbar.
Picture no: 17260t.tif
Sicherung nur dann ersetzen, wenn die Ur-
sache für die Störung behoben wurde.
Inhalt
243Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17258t.tif
Zum Wechsel der Sicherungen befindet
sich im Sicherungskasten im Gepäckraum
ein Sicherungszieher, beispielhaftes Bild
siehe oben.
Picture no: 18449t.tif
Sicherungszieher von oben oder seitlich auf
die verschiedenen Ausführungen von Si-
cherungen stecken und Sicherung heraus-
ziehen.
Picture no:
Nur Sicherungen vorgeschriebener Strom-
stärke einsetzen. Diese ist auf jeder Siche-
rung angegeben und zusätzlich an der Far-
be der Sicherung sowie auf dem Steckplatz
im Sicherungskasten zu erkennen.
Es werden verschiedene Ausführungen von
Sicherungen verwendet.
Inhalt
244 Selbsthilfe, Wagenpflege
Sicherungen und die wichtigsten
abgesicherten Stromkreise
Sicherungskasten im Gepäckraum
Je nach Ausstattungsvariante gibt es zwei
verschiedene Sicherungskästen im Ge-
päckraum, die unterschiedliche Stromkrei-
se absichern:
z Version A – siehe Bild 18504 T,
z Version B – siehe Bild 17958 T.
Astra TwinTop hat immer Version B.
Reserversicherungen, Sicherungszieher 3
242.
Der Sicherungskasten befindet sich links im
Gepäckraum hinter einer Abdeckung.
Keine Gegenstände hinter der Abdeckung
unterbringen.
Picture no: 17261t.tif
5-türige Limousine, Caravan, Lieferwagen
Zum Öffnen beide Verschlüsse mit einer
Münze drehen und Deckel nach unten
klappen.
3-türige Limousine
Zum Öffnen Deckel nach oben klappen.
Picture no: 18022t.tif
Astra TwinTop
Zum Öffnen beide Knöpfe ziehen und
Spreizclipse herausnehmen, Deckel nach
oben klappen.
Inhalt
245Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 18504t.tif
Sicherungskasten Version A
Einige Funktionen können durch mehrere
Sicherungen abgesichert sein, zum Wech-
sel der Sicherung entsprechende Schutz-
kappe abdrücken.
Sicherungskasten Version B
Einige Funktionen können durch mehrere
Sicherungen abgesichert sein.
Nr. Stromkreis
1 Nebelscheinwerfer
2
3 Steckdose Gepäckraum
4 Rückfahrscheinwerfer
5 elektrische Fensterbetätigung, hin-
ten
6 Klimaanlage
7 elektrische Fensterbetätigung,
vorn
8 heizbare Außenspiegel
Nr. Stromkreis
1 elektrische Fensterbetätigung,
vorn
2
3 Instrumente
4 Heizung, Klimaanlage,
Klimatisierungsautomatik
5 Airbag
6
7
8
9
10
11 heizbare Heckscheibe
12 Heckscheibenwischer
Nr. Stromkreis
13 Ultraschall-Parksensoren
14 Heizung, Klimaanlage
15
16 Sitzbelegungserkennung,
Open&Start-System
17 Regensensor, Luftgütesensor,
Reifendruck-Kontrollsystem,
Innenspiegel
18 Instrumente, Schalter
19
20 CDC
21 heizbarer Außenspiegel
22 Schiebedach
23 elektrische Fensterbetätigung,
hinten
Inhalt
246 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17958t.tif Picture no:
Nr. Stromkreis
24 Diagnosestecker
25
26 elektrisch klappbarer
Außenspiegel
27 Ultraschallsensor,
Diebstahlwarnanlage
28
29 Zigarettenanzünder, Steckdose
vorn
30 Steckdose hinten
31
Nr. Stromkreis
32
33 Open&Start-System
34 Schiebedach, TwinTop
35 Steckdose hinten
36 Anhängerzugvorrichtung
37
Nr. Stromkreis
38 Zentralverriegelung, Klemme 30
39 Sitzheizung, links
40 Sitzheizung, rechts
41
42
43
44
Inhalt
247Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17263t.tif
Sicherungskasten im Motorraum
Der Sicherungskasten befindet sich vorn
links im Motorraum.
Zum Öffnen Deckel an Riegeln mit Schrau-
bendreher ausrasten, hierzu Schrauben-
dreher bis zum Anschlag in Öffnungen ste-
cken und zur Seite schwenken. Deckel nach
oben klappen und abnehmen.
Je nach Ausstattungsvariante gibt es zwei
verschiedene Sicherungsbelegungen im Si-
cherungskasten des Motorraums, die un-
terschiedliche Stromkreise abdecken:
z Befindet sich im Gepäckraum der Siche-
rungskasten Version A - siehe Bild
18504 T 3 245, gilt im Motorraum die Si-
cherungsbelegung nach Version A, siehe
nächste Spalte.
z Befindet sich im Gepäckraum der Siche-
rungskasten Version B - siehe Bild
17958 T 3 246, gilt im Motorraum die Si-
cherungsbelegung nach Version B, siehe
nächste Seite.
Astra TwinTop hat immer Version B.
Reserversicherungen, Sicherungszieher 3
242.
Sicherungsbelegung Version A
Einige Funktionen können durch mehrere
Sicherungen abgesichert sein.
Nr. Stromkreis
1 ABS
2 ABS
3 Innenraumgebläse
Klimatisierungsautomatik
4 Innenraumgebläse Heizung,
Klimaanlage
5 hlergebläse 1
Inhalt
248 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17264t.tif Picture no:
Nr. Stromkreis
6 hlergebläse 2
7 Zentralverriegelung
8 Scheibenwaschanlage, Hecktür
9 heizbare Heckscheibe, heizbarer
Außenspiegel
10 Diagnosestecker
11 Instrumente
12 Mobiltelefon, Digitalradio, Twin
Audio, Display
13 Innenlicht
Nr. Stromkreis
14 Scheibenwischer
15 Scheibenwischer
16 Hupe, ABS, Bremslichtschalter,
Klimaanlage
17 Dieselfilter oder Klimaanlage
18 Anlasser
19
20 Hupe
Nr. Stromkreis
21 Motorelektronik
22 Motorelektronik
23 Leuchtweitenregulierung
24 Kraftstoffpumpe
25
26 Motorelektronik
27 Heizung, Klimaanlage,
Luftgütesensor
28
29 Servolenkung
30 Motorelektronik
31 Heckscheibenwischer
32 Bremslichtschalter
33 Leuchtweitenregulierung, Licht-
schalter, Kupplungsschalter,
Instrument, Fahrertürmodul
34 Steuergerät Lenksäulenmodul
35 Infotainment System
36 Zigarettenanzünder, Steckdose
vorn
Inhalt
249Selbsthilfe, Wagenpflege
Sicherungsbelegung Version B
Einige Funktionen können durch mehrere
Sicherungen abgesichert sein.
Nr. Stromkreis
1 ABS
2 ABS
3 Innenraumgebläse
Klimatisierungsautomatik
4 Innenraumgebläse Heizung,
Klimaanlage
5 hlergebläse 1
6 hlergebläse 2
Nr. Stromkreis
7 Scheibenwaschanlage
8 Hupe
9 Scheinwerferwaschanlage
10
11
12
13 Nebelscheinwerfer
14 Scheibenwischer
15 Scheibenwischer
Nr. Stromkreis
16 Steuergeräte-Elektronik,
Open&Start-System, ABS,
Bremslichtschalter, TwinTop
17 Dieselfilter Heizung
18 Anlasser
19 Getriebeelektronik
20 Klimaanlage
21 Motorelektronik
22 Motorelektronik
23 Adaptive Forward Lighting,
Leuchtweitenregulierung
Inhalt
250 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17264t.tif Picture no:
Nr. Stromkreis
24 Kraftstoffpumpe
25 Getriebeelektronik
26 Motorelektronik
27 Servolenkung
28 Getriebeelektronik
29 Getriebeelektronik
30 Motorelektronik
Nr. Stromkreis
31 Adaptive Forward Lighting,
Leuchtweitenregulierung
32 Bremssystem, Klimaanlage,
Kupplungsschalter
33 Adaptive Forward Lighting,
Leuchtweitenregulierung,
Lichtschalter
34 Steuergerät, Lenksäulenmodul
35 Infotainment System
36 Mobiltelefon, Digitalradio, Twin
Audio, Display
Inhalt
251Selbsthilfe, Wagenpflege
Glühlampen auswechseln
Zündung ausschalten und betreffenden
Schalter ausschalten bzw. Türen schließen.
Neue Glühlampe nur am Sockel anfassen!
Glaskolben der Glühlampe nicht mit bloßen
Händen anfassen.
Lampenersatz entsprechend der Beschrif-
tung auf dem Lampensockel der defekten
Glühlampe durchführen.
Picture no: 17265t.tif
Der Lampenwechsel der vorderen äußeren
Lampen wird durch Öffnungen in den vor-
deren Radkästen durchgeführt: Räder ent-
sprechend einschlagen, Riegel ausrasten
und Deckel abnehmen.
Für den Lampenwechsel vom Motorraum
aus auf der rechten Seite Luftschlauch am
Luftfilter abziehen. Auf der linken Seite Ste-
cker am Sicherungskasten abziehen.
Picture no: 17266t.tif
Halogen-Scheinwerfersystem
Scheinwerfer hat getrennte Systeme für
Fernlicht 1 (innere Lampen) und Abblend-
licht 2 (äußere Lampen).
Inhalt
252 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17267t.tif
Abblendlicht
1. Lampenwechsel durch die Öffnung im
Radkasten durchführen 3 251.
2. Scheinwerferabdeckkappe abziehen.
Picture no: 17268t.tif
3. Lampenträger links herumdrehen und
ausrasten.
Picture no: 17269t.tif
4. Lampenträger mit Glühlampe aus Re-
flektor nehmen.
Inhalt
253Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17270t.tif
5. Glühlampe von Lampenträger abzie-
hen.
6. Neue Glühlampe in Lampenträger ein-
setzen.
7. Lampenträger so einführen, dass die Fi-
xiernasen des Lampenträgers mit den
Aussparungen des Reflektors überein-
stimmen.
8. Lampenträger bis zum Anschlag rechts
herumdrehen.
9. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen
und schließen.
Picture no: 17271t.tif
Fernlicht
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Lampenwechsel vom Motorraum aus
durchführen 3 251.
3. Scheinwerferabdeckkappe abziehen.
4. Stecker von Glühlampe abziehen.
Picture no: 17272t.tif
5. Federdrahtbügel aus den Haltenasen
nach vorn ausrasten und nach unten
schwenken.
6. Glühlampe aus Reflektorgehäuse her-
ausnehmen.
7. Beim Einbau der neuen Glühlampe
Fixiernasen in die Aussparungen des
Reflektors setzen.
8. Federdrahtbügel einrasten, Stecker auf
Glühlampe stecken.
9. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen
und schließen.
Inhalt
254 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17271t.tif
Standlicht
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Lampenwechsel vom Motorraum aus
durchführen 3 251.
3. Scheinwerferabdeckkappe für Fernlicht
abziehen.
Picture no: 17273t.tif
4. Fassung für Standlichtlampe aus Reflek-
tor nehmen.
Picture no: 17274t.tif
5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
6. Neue Glühlampe einsetzen.
7. Fassung in Reflektor einsetzen, Schein-
werferabdeckkappe ansetzen und
schließen.
Inhalt
255Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17275t.tif
Xenon-Scheinwerfersystem 3,
Adaptive Forward Lighting
System 3
Scheinwerfer hat getrennte Systeme für
Abblendlicht 1 (innere Lampen) und Fern-
licht 2 (äußere Lampen).
Abblendlicht
Picture no: 17276t.tif
Fernlicht
1. Lampenwechsel durch die Öffnung im
Radkasten durchführen 3 251.
2. Scheinwerferabdeckkappe abziehen.
Picture no: 17277t.tif
3. Lampenträger links herumdrehen und
ausrasten.
9 Warnung
Das Abblendlicht arbeitet mit sehr hoher
elektrischer Spannung. Nicht berühren,
Lebensgefahr. Lampenwechsel von ei-
ner Werkstatt durchführen lassen.
Inhalt
256 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17278t.tif
4. Lampenträger mit Glühlampe aus Re-
flektor nehmen.
Picture no: 17270t.tif
5. Glühlampe von Lampenträger abziehen.
6. Neue Glühlampe in Lampenträger ein-
setzen.
7. Lampenträger so einführen, dass die Fi-
xiernasen des Lampenträgers mit den
Aussparungen des Reflektors überein-
stimmen.
8. Lampenträger bis zum Anschlag rechts
herumdrehen.
9. Scheinwerferabdeckkappe ansetzen und
schließen.
Picture no: 17276t.tif
Standlicht
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Lampenwechsel durch die Öffnung im
Radkasten durchführen 3 251.
3. Scheinwerferabdeckkappe für Fernlicht
abziehen.
Inhalt
257Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17279t.tif
4. Fassung für Standlichtlampe aus Reflek-
tor nehmen.
Picture no: 17280t.tif
5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
6. Neue Glühlampe einsetzen.
7. Fassung in Reflektor einsetzen, Schein-
werferabdeckkappe ansetzen und
schließen.
Picture no: 17281t.tif
Vordere Blinkleuchte
1. Motorhaube öffnen und abstützen.
2. Lampenwechsel durch die Öffnung im
Radkasten durchführen 3 251.
3. Lampenfassung links herumdrehen und
ausrasten.
Inhalt
258 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17282t.tif
4. Glühlampe in Fassung etwas
hineindrücken, links herumdrehen und
herausnehmen.
5. Neue Glühlampe einsetzen.
6. Lampenfassung in Reflektor einsetzen,
rechts herumdrehen und einrasten.
Seitliche Blinkleuchte
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Nebelscheinwerfer 3
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Picture no: 17283t.tif
Rückleuchte
Limousine 5-türig
1. Zum Lampenwechsel auf der rechten
Seite Verschluss, wie im Bild gezeigt, mit
einer Münze drehen und Deckel nach un-
ten klappen.
Zum Lampenwechsel auf der linken Seite
beide Verschlüsse, wie auf Seite 244 im
Bild 17261 T gezeigt, mit einer Münze
drehen und Deckel nach unten klappen.
Picture no: 17284t.tif
2. Kabelstecker von Lampenträger abzie-
hen.
3. Lampengehäuse von außen festhalten,
Befestigungsmuttern mit Radschrauben-
steckschlüssel 3 lösen und von Hand ab-
schrauben. Radschraubensteckschlüssel
3 – siehe Wagenwerkzeug 3 234.
Inhalt
259Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17285t.tif
4. Lampengehäuse nach hinten abneh-
men.
Picture no: 17286t.tif
5. Drei Schrauben mit Schraubendreher ab-
schrauben. Wagenwerkzeug 3 234.
Sperrzungen an den Außenseiten des
Lampenträgers nach innen drücken,
Lampenträger herausnehmen.
Picture no: 17287t.tif
Glühlampen im Lampenträger:
1 = Rückfahrlampe
2 = Blinklampe
3 = Rücklichtlampe/Bremslichtlampe
4 = Rücklichtlampe
5 = Nebelschlusslampe (je nach
Land nur auf einer Seite)
Inhalt
260 Selbsthilfe, Wagenpflege
6. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
7. Neue Glühlampe einsetzen.
8. Lampenträger in Lampengehäuse ein-
rasten. Dabei auf richtiges Einrasten
achten. Drei Schauben mit Unterleg-
scheiben ansetzen und bis Anschlag
festschrauben.
Picture no: 18458t.tif
9. Sicherstellen, dass die Dichtungen am
Lampenträger und an den Befestigungs-
schrauben angesetzt sind.
Picture no: 17289t.tif
10. Lampengehäuse in Karosserie einset-
zen, dabei Rastnase und Kugelbolzen
in Aussparungen einrasten. Befesti-
gungsmuttern mit Radschraubensteck-
schlüssel 3 festziehen. Kabelstecker
einrasten. Klappe schließen und verrie-
geln.
11. Eine korrekte Funktion der Rückleuch-
ten wird nach Durchführung folgender
Schritte erreicht:
Zündung einschalten
Bremse betätigen
Standlicht einschalten.
Inhalt
261Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17290t.tif
Limousine 3-türig
1. Zum Lampenwechsel Deckel nach unten
klappen.
Picture no: 17284t.tif
2. Kabelstecker von Lampenträger abzie-
hen.
3. Lampengehäuse von außen festhalten,
Befestigungsmuttern mit Radschrauben-
steckschlüssel 3 lösen und von Hand ab-
schrauben. Radschraubensteckschlüssel
3 – siehe Wagenwerkzeug 3 234.
Picture no: 17285t.tif
4. Lampengehäuse nach hinten abneh-
men.
Inhalt
262 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17291t.tif
5. Runde Dichtung an Befestigungsschrau-
be abnehmen. Sperrzungen an den Au-
ßenseiten des Lampenträgers nach au-
ßen drücken, Lampenträger herausneh-
men.
Picture no: 17287t.tif
Glühlampen im Lampenträger:
6. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
7. Neue Glühlampe einsetzen.
8. Lampenträger in Lampengehäuse ein-
rasten. Dabei auf richtiges Einrasten
achten.
Picture no: 18459t.tif
9. Sicherstellen, dass die Dichtungen am
Lampenträger und an den Befesti-
gungsschrauben angesetzt sind.
1 = Rückfahrlampe
2 =Blinklampe
3 = Rücklichtlampe/Bremslichtlampe
4 = Rücklichtlampe
5 = Nebelschlusslampe (je nach
Land nur auf einer Seite)
Inhalt
263Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17289t.tif
10. Lampengehäuse in Karosserie einset-
zen, dabei Rastnase und Kugelbolzen
in Aussparungen einrasten. Befesti-
gungsmuttern mit Radschraubensteck-
schlüssel 3 festziehen. Kabelstecker
einrasten. Klappe schließen und verrie-
geln.
11. Eine korrekte Funktion der Rückleuch-
ten wird nach Durchführung folgender
Schritte erreicht:
Picture no: 17293t.tif
Caravan, Lieferwagen
1. Abdeckkappe durch Drücken der Sperr-
zungen ausrasten und abnehmen.
Picture no: 17294t.tif
2. Kabelstecker von Lampenträger abzie-
hen.
3. Lampengehäuse von außen festhalten,
drei Befestigungsmuttern abschrauben
und Lampengehäuse nach hinten ab-
nehmen.
Zündung einschalten
Bremse betätigen
Standlicht einschalten.
Inhalt
264 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17295t.tif
4. Drei Schrauben mit Schraubendreher ab-
schrauben und Lampenträger abneh-
men. Wagenwerkzeug 3 234.
Picture no: 17296t.tif
Glühlampen im Lampenträger:
5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
6. Neue Glühlampe einsetzen. Lampenträ-
ger in Lampengehäuse einsetzen und
verschrauben. Lampengehäuse in Ka-
rosserie einsetzen und Befestigungsmut-
tern mit der Hand festziehen. Kabelste-
cker einrasten. Klappe schließen und ver-
riegeln.
7. Eine korrekte Funktion der Rückleuchten
wird nach Durchführung folgender
Schritte erreicht:
1 = Rücklichtlampe/Bremslichtlampe
2 =Blinklampe
3 = Rückfahrlampe
4 = Nebelschlusslampe (je nach
Land nur auf einer Seite)
Zündung einschalten
Bremse betätigen
Standlicht einschalten.
Inhalt
265Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17986t.tif
Astra TwinTop
1. Befestigungsmuttern abschrauben.
Picture no: 17987t.tif
2. Lampengehäuse von außen abnehmen.
Kabelstecker durch Druck auf Lasche
ausrasten und von Lampenträger abzie-
hen.
3. Dichtung von Lampenträger abziehen.
Picture no: 17988t.tif
4. Einzelfassungen durch Drehen ausrasten
und herausnehmen. Sperrzungen an den
Längsseiten des Lampenträgers nach
außen drücken und Lampenträger an
Stirnseite (Pfeil) anheben und heraus-
nehmen.
Inhalt
266 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17989t.tif
Glühlampen im Lampenträger:
5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
6. Neue Glühlampe einsetzen.
7. Lampenträger in Lampengehäuse ein-
setzen, dabei zuerst Rastnase an Stirn-
seite des Kabelsteckers einsetzen. Lam-
penträger zuklappen und auf richtiges
Einrasten achten. Einzelfassungen ein-
setzen und durch Verdrehen einrasten.
Picture no: 18018t.tif
8. Dichtung am Lampenträger, wie im Bild
gezeigt, ansetzen. Sicherstellen, dass
die Dichtung im Bereich um die Schrau-
ben plan anliegt.
9. Kabelstecker einrasten. Lampengehäu-
se in Karosserie einsetzen, dabei auf
richtigen Sitz der Kugelbolzen in Aus-
sparungen achten. Befestigungsmut-
tern festziehen.
10. Eine korrekte Funktion der Rückleuch-
ten wird nach Durchführung folgender
Schritte erreicht:
1 = Rücklichtlampe/Bremslichtlampe
2 = Rücklichtlampe
3 = Nebelschlusslampe (je nach
Land nur auf einer Seite)
4 = Rückfahrlampe
5 = Blinklampe
Zündung einschalten
Bremse betätigen
Standlicht einschalten.
Inhalt
267Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17297t.tif
Kennzeichenleuchte
1. Schraubendreher, wie im Bild gezeigt,
am Lampeneinsatz senkrecht einste-
cken, zur Seite drücken und Feder entrie-
geln.
Picture no: 17298t.tif
2. Lampengehäuse nach unten herausneh-
men, dabei nicht am Kabel ziehen.
3. Lasche anheben und Stecker von Lam-
penfassung abziehen.
Picture no: 17299t.tif
4. Lampenfassung nach links drehen und
ausrasten.
5. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
6. Neue Glühlampe einsetzen.
7. Lampenfassung in Lampengehäuse ein-
setzen und durch rechts Herumdrehen
einrasten.
8. Stecker in Lampenfassung einsetzen.
9. Lampengehäuse einsetzen und einras-
ten.
Inhalt
268 Selbsthilfe, Wagenpflege
Picture no: 17300t.tif
Innenraumleuchten
Innenraumleuchte vorn, Leseleuchten 3
1. Streuscheibe an den im Bild gezeigten
Stellen mit Hand ausrasten, etwas nach
unten schwenken und nach schräg hin-
ten abziehen.
2. Glühlampe aus Fassung herausnehmen.
3. Neue Glühlampe einsetzen.
4. Streuscheibe ansetzen und einrasten.
Innenleuchten hinten 3,
Leseleuchten hinten 3
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Picture no: 17301t.tif
Handschuhfachbeleuchtung,
Gepäckraumbeleuchtung,
Fußraumbeleuchtung 3
1. Leuchte mit Schraubendreher ausrasten
und herausnehmen.
Picture no: 17302t.tif
2. Glühlampe leicht in Richtung der federn-
den Klemme drücken und herausneh-
men.
3. Neue Glühlampe einsetzen.
4. Leuchte in Öffnung einsetzen und
einrasten.
Instrumentenbeleuchtung,
Info-Display-Beleuchtung 3
Lampenwechsel von einer Werkstatt
durchführen lassen.
Inhalt
269Selbsthilfe, Wagenpflege
Fahrzeugpflege
Beachten Sie bei Pflegearbeiten – beson-
ders beim Waschen des Fahrzeuges – die
gesetzlichen, länderspezifischen Vorschrif-
ten des Umweltschutzes.
Regelmäßige, gründliche Pflege trägt zum
guten Aussehen und zur Werterhaltung
des Fahrzeuges über Jahre hinaus bei. Au-
ßerdem ist sie Voraussetzung für Garantie-
ansprüche bei eventuellen Lack- oder Kor-
rosionsschäden. Wir geben Ihnen Tipps zur
Fahrzeugpflege, die Ihnen bei richtiger An-
wendung helfen, unvermeidbare, schädli-
che Umwelteinflüsse abzuwehren.
Waschen
Auf den Lack wirken Umwelteinflüsse ein.
Fahrzeug deshalb regelmäßig waschen
und konservieren. Wählen Sie bei Benut-
zung von Waschanlagen ein Programm mit
Wachskonservierung.
Vogelkot, tote Insekten, Baumharze, Blü-
tenstaub u. ä. sofort abwaschen, da sie ag-
gressive Bestandteile enthalten, die Lack-
schäden verursachen können.
Bei Benutzung von Waschanlagen Anwei-
sungen der Waschanlagenhersteller be-
achten. Scheibenwischer und Heckschei-
benwischer ausschalten. Antennenstab 3
und Dachgepäckträger 3 abschrauben,
sich dabei zum leichteren Erreichen auf
Türschweller stellen.
Beim Waschen von Hand Innenbereiche
der Kotflügel gründlich ausspülen.
Kanten und Falze an geöffneten Türen,
Hauben und von diesen verdeckte Bereiche
reinigen.
Fahrzeug gründlich abspülen und able-
dern. Leder öfters auswaschen. Für Lack-
und Fensterflächen verschiedene Leder
verwenden: Konservierungsmittelrückstän-
de auf den Scheiben führen zu Sichtbehin-
derungen.
Teerflecken nicht mit harten Gegenstän-
den entfernen. Auf lackierten Flächen
Teerentferner-Spray verwenden.
Polieren und Konservieren
Regelmäßig konservieren (spätestens
wenn Wasser nicht mehr abperlt). Der Lack
trocknet sonst aus.
Polieren ist nur dann erforderlich, wenn die
Lackierung mit festen Substanzen behaftet
oder matt und unansehnlich geworden ist.
Lackpolitur mit Silikon bildet einen abwei-
senden Schutzfilm, der ein Konservieren er-
übrigt.
Kunststoff-Karosserieteile nicht mit Konser-
vierungs- und Poliermitteln behandeln.
Inhalt
270 Selbsthilfe, Wagenpflege
Räder und Reifen
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Felgen mit pH-neutralem Felgenreiniger
reinigen.
Felgen sind lackiert und können mit den
gleichen Mitteln gepflegt werden wie die
Karosserie.
Lackschäden
Kleine Lackschäden mit einem Lackstift be-
seitigen, bevor sich Rost bildet. Größere
Lackschäden bzw. Rost von einer Werk-
statt beseitigen lassen.
Außenbeleuchtung
Scheinwerfer- und Leuchtenabdeckungen
sind aus Kunststoff. Keine scheuernden, ät-
zenden Mittel, keine Eiskratzer verwenden
und nicht trocken säubern.
Kunststoff- und Gummiteile
Kunststoff- und Gummiteile können mit
den gleichen Mitteln gepflegt werden wie
die Karosserie. Gegebenenfalls Innenreini-
ger verwenden. Keine anderen Mittel, ins-
besondere keine Lösungsmittel oder Kraft-
stoff verwenden. Keine Reinigung mit
Hochdruckstrahler vornehmen.
Innenraum und Polsterung
Innenraum einschließlich Instrumentenab-
deckung und Verkleidungen nur mit tro-
ckenem Lappen oder mit Innenreiniger
säubern.
Instrumentenscheibe nur mit feuchtem wei-
chen Tuch reinigen.
Die Stoffpolsterung mit Staubsauger und
Bürste reinigen. Flecken mit Polsterreiniger
entfernen.
Sicherheitsgurte mit lauwarmem Wasser
oder Innenreiniger reinigen.
Fensterscheiben und Scheibenwischer-
blätter
Mit weichem, nicht faserndem Lappen oder
einem Fensterleder unter Verwendung von
Scheibenreiniger und Insektenentferner rei-
nigen.
Bei der Reinigung Heizleiter auf der Innen-
seite der Heckscheibe nicht beschädigen.
Zur mechanischen Eisentfernung scharf-
kantigen Eiskratzer verwenden. Eiskratzer
fest auf die Scheibe pressen, damit kein
Schmutz unter den Eiskratzer gelangen
und die Scheibe zerkratzen kann.
Schmierende Wischerblätter mit einem wei-
chen Tuch und Scheibenreiniger reinigen.
Schiebedach 3
Niemals mit Lösungs- oder Scheuermitteln,
Kraftstoffen, aggressiven Mitteln (z. B.
Lackreiniger, acetonhaltigen Lösungen,
etc.), säurehaltigen- oder stark alkalischen
Mitteln bzw. Scheuerschwämmen reinigen.
Es dürfen keine Aufkleber auf das Schiebe-
dach aufgebracht werden.
Achtung
Klettverschlüsse schließen, da geöffnete
Klettverschlüsse an der Kleidung den
Sitzbezug beschädigen können.
Inhalt
271Selbsthilfe, Wagenpflege
Schlösser
Die Schlösser sind werkseitig mit einem
hochwertigen Schließzylinderfett ge-
schmiert. Enteisungsmittel nur in zwingen-
den Fällen verwenden, sie wirken entfet-
tend und beeinträchtigen die Funktion der
Schlösser. Nach Verwendung von Entei-
sungsmitteln die Schlösser von einer Werk-
statt neu einfetten lassen.
Motorraum
In Fahrzeugfarbe lackierte Flächen im Mo-
torraum wie alle anderen lackierten Flä-
chen pflegen.
Motorraum am besten vor und nach dem
Winter waschen und mit Wachs konservie-
ren lassen. Vor einer Motorwäsche Licht-
maschine und Bremsflüssigkeitsbehälter
mit Plastikhüllen abdecken.
Bei der Motorwäsche mit Dampfstrahler
den Dampfstrahl nicht auf Bauteile des An-
tiblockiersystems, der Klimaanlage, der Kli-
matisierungsautomatik und den Riemen-
trieb mit seinen Bauteilen richten.
Nach der Motorwäsche alle Teile im Motor-
raum gründlich mit Schutzwachs von einer
Werkstatt konservieren lassen.
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Unterboden
Der Unterboden hat teilweise einen PVC-
Unterbodenschutz bzw. in kritischen Berei-
chen eine dauerhafte Schutzwachsschicht.
Unterboden nach der Unterbodenwäsche
kontrollieren und gegebenenfalls wachsen
lassen.
Bitumen-Kautschuk-Materialien können
die PVC-Schicht schädigen. Arbeiten am
Unterboden von einer Werkstatt durchfüh-
ren lassen.
Unterboden am besten vor und nach dem
Winter waschen und Schutzwachsschicht
prüfen lassen.
Astra TwinTop
Alle Dichtungen, z. B. am Dach und am
Rahmen der Windschutzscheibe, von Zeit
zu Zeit mit Siliconöl behandeln. Stets guter
Kontakt der feinen Gummilippen zu den
Dichtflächen ergibt Dichtheit und geringe
Schließkräfte.
Zur Reinigung der Dachzwischenräume
kann das Dach ca. 9 Minuten lang in einer
Zwischenstellung durch Loslassen des Be-
tätigungsschalters arretiert werden.
Zwischenstellung des Daches zur Reini-
gung 3 56.
Keine Reinigung mit Hochdruckstrahler
vornehmen.
Anhängerzugvorrichtung
Kugelstange nicht mit Dampf- oder Hoch-
druckstrahler reinigen.
Inhalt
272 Opel Service, Wartung
Opel Service, Wartung
Planmäßige Wartung
Die Serviceintervalle gelten für normale
Einsatzbedingungen. Für erschwerte Ein-
satzbedingungen 3 279.
Service-Intervallanzeige 3 281.
Europäische Serviceintervalle
Alle 30.000 km oder jährlich, je nachdem,
was zuerst eintritt.
Internationale Serviceintervalle
Alle 15000 km oder jährlich, je nachdem,
was zuerst eintritt.
Bestätigungen
Bestätigung des Service erfolgt in den da-
für vorgesehen Feldern im Service- und Ga-
rantieheft. Datum und Kilometerstand wer-
den durch Stempel und Unterschrift der
Service-Werkstatt ergänzt.
Achten Sie darauf, dass das Service- und
Garantieheft korrekt ausgefüllt wird, denn
ein ununterbrochener Service-Nachweis ist
in Garantie- oder Kulanzfällen von ent-
scheidender Bedeutung, aber auch ein
Vorteil beim Wiederverkauf des Fahrzeugs.
Serviceplan
Der Serviceplan Europa gilt für folgende
Länder: Andorra, Österreich, Belgien, Zy-
pern, Tschechische Republik, Dänemark,
Estland, Finnland, Frankreich, Deutsch-
land, Griechenland, Grönland, Ungarn, Is-
land, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Lu-
xemburg, Malta, Niederlande, Norwegen,
Polen, Portugal, Slowakei, Slowenien, Spa-
nien, Schweden, Schweiz, Groß-Britanien.
Für alle übrigen Länder gilt der Serviceplan
International.
Planmäßige Wartung .......................... 272
Serviceplan........................................... 272
Zusätzliche Servicearbeiten................ 279
Empfohlene Flüssigkeiten und
Schmierstoffe..................................... 279
Inspektionssystem ............................... 281
Opel Original Teile und Zubehör ....... 282
Durchführung von Arbeiten................ 282
Motoröl ................................................. 283
Diesel-Kraftstofffilter ........................... 285
Kühlmittel ............................................. 285
Bremsen................................................ 286
Bremsflüssigkeit ................................... 286
Scheibenwischerwechsel ..................... 287
Scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwaschanlage 3............ 288
Batterie................................................. 288
Schutz der elektronischen
Bauelemente ..................................... 289
Fahrzeug für längeren Zeitraum
abstellen ............................................ 289
Fahrzeug wieder in Betrieb nehmen .. 289
Inhalt
273Opel Service, Wartung
Serviceplan Europa
Zusätzliche Arbeiten.
o Bei extremen Einsatzbedingungen und wenn es durch länderspezifische Bedingungen erforderlich ist, verkürzen sich die Intervalle.
Servicearbeiten
nach Jahr
1)
km (x 1000)
1)
1)
Je nachdem, was zuerst eintritt.
1
30
2
60
3
90
4
120
5
150
Kontroll-, Beleuchtungs- und Signaleinrichtung sowie Airbag sichtprüfen,
Lenk- und Zündschloss prüfen
xxxxx
Funk-Fernbedienung: Batterien ersetzen (Zweitschlüssel beachten) alle 2 Jahre
Scheibenwischer, Scheibenwaschanlage, Scheinwerferwaschanlage prüfen, korrigierenxxxxx
Kühlmittelstand und Frostschutz prüfen
2)
, korrigieren
Gefrierschutztemperatur im Service- und Garantieheft notieren (Bestätigungsfelder)
2)
Bei zu großem Verlust / Undichtigkeit, Folgearbeiten in Kundenabstimmung.
xxxxx
wasserführende Schläuche auf Dichtheit und festen Sitz prüfen xxxxx
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
2)
, korrigieren x x x
Batteriepolklemmen auf Festsitz und Batterieauge prüfen xxxxx
Fahrzeug-System-Check mittels TECH 2 xxxxx
Reinluftfilter (Pollenfilter) oder Aktivkohlefilter ersetzen x x
o
bei stark verschmutzter Luft, hohem Staub- bzw. Sandanteil oder Pollen in der Luft, Ge-
ruch der Klimaanlage
Absprache Kunde/Opel Partner
Luftfiltereinsatz ersetzen alle 4 Jahre/60.000 km
Zündkerzen ersetzen alle 4 Jahre/60.000 km
Keilrippenriemen sichtprüfen x x
Keilrippenriemen ersetzen
Z 13 DTH, Z 17 DTH, Z 17 DTJ, Z 17 DTR, A 17 DTJ, A 17 DTR
alle 10 Jahre/150.000 km
Keilrippenriemen ersetzen
Z 19 DT, Z 19 DTL, Z 19 DTH
alle 10 Jahre/120.000 km
Inhalt
274 Opel Service, Wartung
Zusätzliche Arbeiten.
o Bei extremen Einsatzbedingungen und wenn es durch länderspezifische Bedingungen erforderlich ist, verkürzen sich die Intervalle.
Servicearbeiten
nach Jahr
1)
km (x 1000)
1)
1)
Je nachdem, was zuerst eintritt.
1
30
2
60
3
90
4
120
5
150
Ventilspiel prüfen, einstellen,
Z 16 LET, Z 16 XER, Z16XE-1, Z 18 XER,
Z 17 DTH, Z 17 DTJ, Z 17 DTR, A 17 DTJ, A 17 DTR
alle 10 Jahre/150.000 km
Z 19 DT, Z 19 DTL alle 2 Jahre/60.000 km
Zahnriemen und Spannrolle ersetzen alle 8 Jahre/120.000 km
Z 17 DTH alle 10 Jahre/90.000 km
Z 16 LET, Z 16 XER, Z 16 XE-1, Z 18 XER,
Z/A 17 DTJ, Z/A 17 DTR, Z 19 DT, Z 19 DTL, Z 19 DTH
alle 10 Jahre/150.000 km
Servolenkung auf Dichtheit sichtprüfen, Ölstand prüfen xxxxx
Ölstand EHPS prüfen (Deckel mit Peilstab) xxxxx
Motoröl und Motorölfilter wechseln xxxxx
o
Kraftstofffilter entwässern, Diesel
(bei hoher Luftfeuchtigkeit und / oder minderwertigem Kraftstoff)
xxxxx
Kraftstofffilter ersetzen und entwässern, Diesel (Qualität EN 590) x x
Kraftstofffilter ersetzen, Otto (Qualität EN 228), außen liegend alle 4 Jahre/60.000 km
Feststellbremse prüfen, einstellen (Räder unbelastet); Radaufhängung und Federung
vorn und hinten, Bremsleitungen, Bremsdruckschläuche, Kraftstoffleitungen, Niveaure-
gulierung und Abgasanlage sichtprüfen
xx
Äußere Karosserie / Unterboden-Korrosionsschutz prüfen, Beschädigungen im Service-
und Garantieheft notieren
x
xxxx
Vorder- und Hinterradbremsen sichtprüfen
2)
, bei Reifenluftdruck-Kontrollsystem kein
Rädertausch!
2)
Bei zu großem Verlust / Undichtigkeit, Folgearbeiten in Kundenabstimmung.
xx
o
Jährliche Serviceprüfung, falls die jährliche Fahrleistung mehr als 20.000 km beträgt
Motor, Getriebe (AT, MT), Klimakompressor auf Dichtheit sichtprüfen
2)
xxxxx
Inhalt
275Opel Service, Wartung
Zusätzliche Arbeiten.
o Bei extremen Einsatzbedingungen und wenn es durch länderspezifische Bedingungen erforderlich ist, verkürzen sich die Intervalle.
Servicearbeiten
nach Jahr
1)
km (x 1000)
1)
1)
Je nachdem, was zuerst eintritt.
1
30
2
60
3
90
4
120
5
150
o
Bremstrommel abnehmen, reinigen, sichtprüfen alle 4Jahre/60.000km
Faltenbälge der Lenkung, Spurstangen, Achsantrieb sichtprüfen xxxxx
Spurstangenkopf- und Traggelenkprüfung xxxxx
Brems- und Kupplungsflüssigkeit (MTA) wechseln alle 2 Jahre
Radbefestigung lösen (Achtung bei Reifenluftdruck-Kontrollsystem) und mit Drehmo-
ment 110 Nm festziehen
xx
Radschraubenkonus bei Montage leicht fetten oder ölen
Reifenzustand prüfen. Reifenluftdruck (inklusive Reserverad) prüfen, korrigieren.
Bei Reifenfüllsystem Vollständigkeit und Haltbarkeitsdatum des Sets prüfen. Alle 4 Jahre
Dichtmittelflasche ersetzen
Jährliche Serviceprüfung, falls die jährliche Fahrleistung mehr als 20.000 km beträgt
Verbandskissen (Vorhandensein in der vorgesehenen Ablage, die Unversehrtheit und
das Haltbarkeitsdatum), Verzurrösen und Warndreieck sichtprüfen
alle 2 Jahre
Scheinwerfereinstellung (inklusive Zusatzscheinwerfer) prüfen, korrigieren x x
Türscharniere, Türbremse, Schließzylinder, Schließbügel, Haubenschließung, Rück-
wandklappenscharniere schmieren, vor dem Fetten das Halteband der Türbremse ab-
wischen
xx
Probefahrt, Endkontrolle (Lenk- und Zündschloss, Instrumente und Kontrollleuchten,
ges. Bremssystem, Lenkung, Klimaanlage, Motor, Karosserie und Fahrwerk prüfen), Ser-
vice- Intervallanzeige mit TECH 2 zurücksetzen
xxxxx
Nur für Deutschland: Abgasuntersuchung (AU), Hauptuntersuchung (HU) durchführen Erstmals nach 3 Jahren, dann alle 2 Jahre
Bei gewerblicher Personenbeförderung, Taxen, Krankenwagen, Mietfahrzeugen u.a. jährlich
Inhalt
276 Opel Service, Wartung
Serviceplan International
Zusätzliche Arbeiten.
o Bei extremen Einsatzbedingungen und wenn es durch länderspezifische Bedingungen erforderlich ist, verkürzen sich die Intervalle.
Servicearbeiten
nach Jahr
1)
km (x 1000)
1)
1)
Je nachdem, was zuerst eintritt.
1
15
2
30
3
45
4
60
5
75
Kontroll-, Beleuchtungs- und Signaleinrichtung sowie Airbag sichtprüfen,
Lenk- und Zündschloss prüfen
xxxxx
Funk-Fernbedienung: Batterien ersetzen (Zweitschlüssel beachten) alle 2 Jahre
Scheibenwischer, Scheibenwaschanlage, Scheinwerferwaschanlage prüfen, korrigierenxxxxx
Kühlmittelstand und Frostschutz prüfen
2)
, korrigieren
Gefrierschutztemperatur im Service- und Garantieheft notieren (Bestätigungsfelder)
2)
Bei zu großem Verlust / Undichtigkeit, Folgearbeiten in Kundenabstimmung.
xxxxx
wasserführende Schläuche auf Dichtheit und festen Sitz prüfen xxxxx
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
2)
, korrigieren x x x
Batteriepolklemmen auf Festsitz und Batterieauge prüfen xxxxx
Fahrzeug-System-Check mittels TECH 2 xxxxx
Reinluftfilter (Pollenfilter) oder Aktivkohlefilter ersetzen x x
o
bei stark verschmutzter Luft, hohem Staub- bzw. Sandanteil oder Pollen in der Luft, Ge-
ruch der Klimaanlage
Absprache Kunde/Opel Partner
Luftfiltereinsatz ersetzen alle 4 Jahre/60.000 km
Zündkerzen ersetzen alle 4 Jahre/60.000 km
Keilrippenriemen sichtprüfen x x
Keilrippenriemen ersetzen
Z 13 DTH, Z 17 DTH, Z 17 DTJ, Z 17 DTR, A 17 DTJ, A 17 DTR
alle 10 Jahre/150.000 km
Keilrippenriemen ersetzen
Z 19 DT, Z 19 DTL, Z 19 DTH
alle 10 Jahre/120.000 km
Inhalt
277Opel Service, Wartung
Zusätzliche Arbeiten.
o Bei extremen Einsatzbedingungen und wenn es durch länderspezifische Bedingungen erforderlich ist, verkürzen sich die Intervalle.
Servicearbeiten
nach Jahr
1)
km (x 1000)
1)
1)
Je nachdem, was zuerst eintritt.
1
15
2
30
3
45
4
60
5
75
Ventilspiel prüfen, einstellen,
Z 16 LET, Z 16 XER, Z16XE-1, Z 18 XER,
Z 17 DTH, Z 17 DTJ, Z 17 DTR, A 17 DTJ, A 17 DTR
alle 10 Jahre/150.000 km
Z 19 DT, Z 19 DTL alle 2 Jahre/60.000 km
Zahnriemen und Spannrolle ersetzen alle 8 Jahre/120.000 km
Z 17 DTH alle 10 Jahre/90.000 km
Z 16 LET, Z 16 XER, Z 16 XE-1, Z 18 XER,
Z/A 17 DTJ, Z/A 17 DTR, Z 19 DT, Z 19 DTL, Z 19 DTH
alle 10 Jahre/150.000 km
Servolenkung auf Dichtheit sichtprüfen, Ölstand prüfen xxxxx
Ölstand EHPS prüfen (Deckel mit Peilstab) xxxxx
Motoröl und Motorölfilter wechseln xxxxx
o
Kraftstofffilter entwässern, Diesel
(bei hoher Luftfeuchtigkeit und / oder minderwertigem Kraftstoff)
xxxxx
Kraftstofffilter ersetzen und entwässern, Diesel (Qualität EN 590) x x
Kraftstofffilter ersetzen, Otto (Qualität EN 228), außen liegend alle 4 Jahre/60.000 km
Feststellbremse prüfen, einstellen (Räder unbelastet); Radaufhängung und Federung
vorn und hinten, Bremsleitungen, Bremsdruckschläuche, Kraftstoffleitungen, Niveaure-
gulierung und Abgasanlage sichtprüfen
xx
Äußere Karosserie / Unterboden-Korrosionsschutz prüfen, Beschädigungen im Service-
und Garantieheft notieren
x
xxxx
Vorder- und Hinterradbremsen sichtprüfen
2)
, bei Reifenluftdruck-Kontrollsystem kein
Rädertausch!
2)
Bei zu großem Verlust / Undichtigkeit, Folgearbeiten in Kundenabstimmung.
xx
o
Jährliche Serviceprüfung, falls die jährliche Fahrleistung mehr als 20.000 km beträgt
Motor, Getriebe (AT, MT), Klimakompressor auf Dichtheit sichtprüfen
2)
xxxxx
Inhalt
278 Opel Service, Wartung
Zusätzliche Arbeiten.
o Bei extremen Einsatzbedingungen und wenn es durch länderspezifische Bedingungen erforderlich ist, verkürzen sich die Intervalle.
Servicearbeiten
nach Jahr
1)
km (x 1000)
1)
1)
Je nachdem, was zuerst eintritt.
1
15
2
30
3
45
4
60
5
75
o
Bremstrommel abnehmen, reinigen, sichtprüfen alle 4Jahre/60.000km
Faltenbälge der Lenkung, Spurstangen, Achsantrieb sichtprüfen xxxxx
Spurstangenkopf- und Traggelenkprüfung xxxxx
Brems- und Kupplungsflüssigkeit (MTA) wechseln alle 2 Jahre
Radbefestigung lösen (Achtung bei Reifenluftdruck-Kontrollsystem) und mit Drehmo-
ment 110 Nm festziehen
xx
Radschraubenkonus bei Montage leicht fetten oder ölen
Reifenzustand prüfen. Reifenluftdruck (inklusive Reserverad) prüfen, korrigieren.
Bei Reifenfüllsystem Vollständigkeit und Haltbarkeitsdatum des Sets prüfen. Alle 4 Jahre
Dichtmittelflasche ersetzen
Jährliche Serviceprüfung, falls die jährliche Fahrleistung mehr als 20.000 km beträgt
Verbandskissen (Vorhandensein in der vorgesehenen Ablage, die Unversehrtheit und
das Haltbarkeitsdatum), Verzurrösen und Warndreieck sichtprüfen
alle 2 Jahre
Scheinwerfereinstellung (inklusive Zusatzscheinwerfer) prüfen, korrigieren x x
Türscharniere, Türbremse, Schließzylinder, Schließbügel, Haubenschließung, Rück-
wandklappenscharniere schmieren, vor dem Fetten das Halteband der Türbremse ab-
wischen
xx
Probefahrt, Endkontrolle (Lenk- und Zündschloss, Instrumente und Kontrollleuchten,
ges. Bremssystem, Lenkung, Klimaanlage, Motor, Karosserie und Fahrwerk prüfen), Ser-
vice- Intervallanzeige mit TECH 2 zurücksetzen
xxxxx
Inhalt
279Opel Service, Wartung
Zusätzliche Servicearbeiten
Zusätzliche Arbeiten
Zusätzliche Arbeiten sind Arbeiten, die
nicht bei jedem Service erforderlich sind,
aber zusammen mit einem regelmäßigen
Service durchgeführt werden können.
Arbeitswerte für solche Arbeiten sind nicht
im Umfang des regelmäßigen Service ent-
halten und werden separat in Rechnung
gestellt. Es ist aber wirtschaftlicher, diese
Arbeiten als Teil eines planmäßigen Service
durchführen zu lassen als sie separat in
Auftrag zu geben.
Erschwerte Einsatzbedingungen o
Einsatzbedingungen werden als erschwert
betrachtet, wenn eine oder mehrere der
folgenden Umstände häufiger auftreten:
z Kaltstarts,
z Stop and Go,
z Anhängerbetrieb,
z Steigungen und/oder große Höhen,
z schlechte Straßenverhältnisse,
z Sand und Staub,
z extreme Temperaturschwankungen.
Polizeifahrzeuge, Taxis und Fahrschulfahr-
zeuge werden ebenfalls unter erschwerten
Einsatzbedingungen eingeordnet.
Bei erschwerten Einsatzbedingungen kann
es notwendig sein, bestimmte Servicearbei-
ten häufiger als in den planmäßigen Inter-
vallen durchführen zu lassen.
Es wird empfohlen, technischen Rat für die
Serviceanforderungen je nach den speziel-
len Einsatzbedingungen Ihres Fahrzeugs
einzuholen.
Empfohlene Flüssigkeiten und
Schmierstoffe
Nur Produkte verwenden, die geprüft und
freigegeben wurden. Schäden durch die
Verwendung von Betriebsstoffen, die nicht
freigegeben wurden, sind nicht von der Ga-
rantie abgedeckt.
9 Warnung
Betriebsstoffe sind gefährlich und erfor-
dern entsprechende Vorsicht im Um-
gang. Bei Verschlucken sofort ärztliche
Hilfe in Anspruch nehmen. Dämpfe nicht
einatmen und Hautkontakt vermeiden.
Von Kindern fernhalten. Betriebsstoffe
dürfen Abwasser, Oberflächenwasser,
Grundwasser oder Boden nicht verunrei-
nigen. Leere Behälter korrekt entsorgen.
Immer daran denken, dass Betriebsstof-
fe gesundheitsschädlich sind.
Inhalt
280 Opel Service, Wartung
Motoröl
Motoröl wird durch seine Qualität und auch
durch seine Viskosität gekennzeichnet. Bei
der Auswahl des zu verwendenden Motor-
öls ist die Qualität wichtiger als die Viskosi-
tät.
Motorölqualität für Serviceplan Europa
Opel Motoröl entspricht den Klassifizierun-
gen GM-LL-A-025 und GM-LL-B-025 und
ist daher sowohl für Otto- als auch für Die-
sel-Motoren geeignet.
Motorölqualität für Serviceplan Internati-
onal
Motoröl auffüllen
Öle unterschiedlicher Hersteller und Mar-
ken können gemischt werden, solange die
angegebenen Motorölkriterien (Qualität
und Viskosität) eingehalten werden.
Nicht jedes auf dem Markt erhältliche Mo-
toröl erfüllt die Qualitätsanforderungen,
daher immer prüfen, ob die geforderten
Spezifikationen und Klassifizierungen auf
dem Behälter vorhanden sind.
Wenn Motoröl der geforderten Qualität
nicht verfügbar ist, kann maximal 1 Liter
der Kategorie ACEA A3/B4 oder A3/B3 ver-
wendet werden (nur einmal zwischen zwei
Ölwechseln). Die Viskosität muss den An-
forderungen entsprechen.
Die Verwendung von Motoröl der Katego-
rie ACEA A1/B1 und A5/B5 ist ausdrücklich
verboten, da es unter bestimmten Einsatz-
bedingungen Langzeitschäden am Motor
verursachen kann.
Motoröladditive
Die Verwendung von Motoröladditiven
kann Schäden verursachen und zum Ver-
lust der Garantie führen.
Motorölviskosität
Nur Motorölviskositäten 0W-30, 0W-40,
5W-30 oder 5W-40 verwenden.
Die SAE-Viskositätseinstufung gibt die
Fließfähigkeit des Öls an: Bei Kälte ist Öl
zähflüssiger als bei Wärme.
Mehrbereichsöl wird durch zwei Zahlen an-
gegeben. Die erste Zahl, gefolgt von einem
W, gibt die Viskosität bei niedriger Tempe-
ratur und die zweite Zahl die Viskosität bei
hoher Temperatur an.
GM-LL-A-025: Otto-Motoren
GM-LL-B-025: Diesel-Motoren
GM General Motors Europe
LL Longlife
A oder B Angabe der Motorölqualität
025 Gültigkeitskennziffer
ACEA-A3: Otto-Motoren
ACEA-B4: Diesel-Motoren ohne
Dieselpartikelfilter
ACEA-C3 Diesel-Motoren mit
Dieselpartikelfilter
Inhalt
281Opel Service, Wartung
Picture no: 17008t.tif
Inspektionssystem
Für die Betriebs- und Verkehrssicherheit so-
wie die Werterhaltung Ihres Fahrzeuges ist
es wichtig, dass alle Wartungsarbeiten in
den vorgeschriebenen Intervallen durchge-
führt werden.
Starres Serviceintervall
Vor fälligen Servicearbeiten erscheint nach
Einschalten der Zündung die Anzeige InSP
im Display des Kilometerzählers. Innerhalb
einer Woche oder 500 km (je nachdem, was
zuerst eintritt) die Servicearbeiten von einer
Werkstatt durchführen lassen.
Standzeiten, bei denen die Fahrzeugbatte-
rie abgeklemmt ist, werden von der Ser-
vice-Intervallanzeige berücksichtigt.
Flexibles Serviceintervall 3
Die Bestimmung der Serviceintervalle er-
folgt je nach Einsatzbedingungen. Hierzu
werden kontinuierlich diverse motorspezifi-
sche Daten ermittelt und daraus die ver-
bleibende Restlaufstrecke bis zum nächs-
ten Inspektionstermin berechnet.
Ist diese kleiner als 1500 km, wird nach Ein-
schalten und Ausschalten der Zündung
InSP mit einer Restlaufstrecke von 1000 km
angezeigt. Bei weniger als 1000 km wird für
einige Sekunden InSP angezeigt: Innerhalb
einer Woche oder 500 km (je nachdem, was
zuerst eintritt) die Servicearbeiten von einer
Werkstatt durchführen lassen.
Anzeige der Restlaufstrecke:
1. Zündung ausschalten.
2. Rückstellknopf für Tageskilometerzähler
kurz drücken, Kilometeranzeige er-
scheint.
3. Rückstellknopf erneut für ca. 2 Sekunden
drücken, InSP und die verbleibende Rest-
laufstrecke werden angezeigt.
Weitere Informationen zur Wartung und
zum Inspektionssystem finden Sie im Ser-
vice- und Garantieheft. Es befindet sich im
Handschuhfach.
Wartungsarbeiten – ebenso wie Instand-
setzungsarbeiten an Karosserie und Ag-
gregaten – fachgerecht von einer Werk-
statt durchführen lassen. Wir empfehlen,
sich an Ihrem Opel Partner zu wenden. Die-
ser besitzt ausgezeichnete Kenntnisse über
Opel Fahrzeuge und ist im Besitz der not-
wendigen Spezialwerkzeuge sowie der je-
weils aktuellen Service-Anweisungen von
Opel. Um einen Verlust von Garantiean-
sprüchen auszuschließen, ist die Inan-
spruchnahme eines Opel Partners insbe-
sondere während der Garantiezeit ratsam.
Weitere Hinweise, siehe Service- und Ga-
rantieheft.
Separater Korrosionsschutz-Service
Nach den im Service- und Garantieheft an-
gegebenen Intervallen durchführen lassen.
Inhalt
282 Opel Service, Wartung
Opel Original Teile und Zubehör
Wir empfehlen Ihnen die Verwendung von
„Opel Original Teilen und Zubehör“ und
von ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
freigegebenen Umbauteilen. Diese Teile
sind besonderen Prüfungen unterzogen
worden, in denen ihre Zuverlässigkeit, Si-
cherheit und Eignung speziell für Opel
Fahrzeuge festgestellt wurde. Für andere
Erzeugnisse können wir dies – auch wenn
im Einzelfall eine behördliche oder ander-
weitige Genehmigung vorliegen sollte –
trotz laufender Marktbeobachtung nicht
beurteilen und auch nicht dafür einstehen.
„Opel Original Teile und Zubehör“ und von
Opel freigegebene Umbauteile erhalten Sie
natürlich bei Ihrem Opel Partner. Dort wird
man Sie – auch über zulässige technische
Änderungen – umfassend beraten und
eine Montage fachgerecht durchführen.
Picture no: 17304t.tif
Durchführung von Arbeiten
Führen Sie alle Kontrollen im Motorraum
(z. B. Kontrolle des Bremsflüssigkeitsstan-
des oder des Motorölstandes) wegen Ver-
letzungsgefahr durch Zündspannung füh-
rende Kabel und sich drehende Teile nur
bei ausgeschalteter Zündung durch.
Picture no: 17305t.tif
Zum leichteren Erkennen können die Ver-
schlussdeckel zum Nachfüllen von Motoröl,
Kühlmittel, Waschwasser sowie der Griff
des Ölmessstabes gelb sein.
9 Warnung
Kontrollen im Motorraum nur bei ausge-
schalteter Zündung durchführen.
Das Kühlgebläse kann auch bei ausge-
schalteter Zündung laufen.
9 Warnung
Zündanlage 3 und Xenon-Scheinwerfer
3 haben eine sehr hohe Spannung.
Nicht berühren.
Inhalt
283Opel Service, Wartung
Picture no: 17306t.tif
Motoröl
Bei Fahrzeugen mit Motorölstandskontrolle
3 wird der Motorölstand automatisch
kon-
trolliert 3 110. Wir empfehlen, vor Antritt ei-
ner größeren Fahrt den Motorölstand zu
kontrollieren.
Picture no: 17307t.tif
Prüfung nur bei waagerecht stehendem
Fahrzeug. Der Motor muss betriebswarm
und mindestens seit 5 Minuten abgestellt
sein.
Picture no: 17308t.tif
Ölmessstab herausziehen, abwischen, bis
zur Anschlagfläche am Griff einstecken, er-
neut herausziehen und Motorölstand able-
sen.
Ölmessstab bis zur Anschlagfläche am
Griff einstecken und eine halbe Umdre-
hung drehen.
Je nach Motor werden verschiedene Öl-
messstäbe verwendet.
Wenn der Motorölstand in den Bereich der
Nachfüllmarke MIN abgesunken ist, Motor-
öl nachfüllen.
Inhalt
284 Opel Service, Wartung
Picture no: 17309t.tif
Wir empfehlen, das gleiche Motoröl zu ver-
wenden, das im Motor eingefüllt ist.
Picture no: 17310t.tif
Der Motorölstand darf die obere Marke
MAX am Messstab nicht überschreiten.
Picture no: 17311t.tif
Nachfüllmenge zwischen Marken MIN und
MAX 3 328.
Verschlussdeckel gerade ansetzen und
festdrehen.
Achtung
Zuviel eingefülltes Motoröl muss abge-
lassen oder abgesaugt werden.
Inhalt
285Opel Service, Wartung
Diesel-Kraftstofffilter
Bei jedem Motorölwechsel Kraftstofffilter
von einer Werkstatt auf eventuelle Wasser-
rückstände prüfen lassen.
Wasser im Kraftstofffilter wird durch
Leuchten von A angezeigt 3.
Bei erschwerten Betriebsbedingungen, wie
hoher Luftfeuchtigkeit (vorwiegend Küs-
tengebiete), extrem hohen oder niedrigen
Außentemperaturen sowie stark schwan-
kenden Tages- und Nachttemperaturen,
Kraftstofffilter in kürzeren Intervallen prü-
fen lassen.
Kühlmittel
Das Kühlmittel bietet Gefrierschutz bis ca.
-28 °C.
.
Picture no: 17312t.tif
Gefrier- und Korrosionsschutz
Kühlerfüllung vor Winterbeginn auf ihre
Konzentration von einer Werkstatt aus-
spindeln lassen. Der Gehalt an Kühlerfrost-
schutz muss einen Gefrierschutz bis ca.
-28 °C gewährleisten. Zu geringe Frost-
schutzmittelkonzentration vermindert den
Frostschutz und den Korrosionsschutz.
Wenn notwendig, Frostschutzmittel ergän-
zen.
Wird bei Kühlmittelverlust mit Wasser auf-
gefüllt, Frostschutzmittelkonzentration
ausspindeln und evtl. Frostschutzmittel
beimischen lassen.
Achtung
Nur freigegebene Frostschutzmittel ver-
wenden.
Kühlmittel-Additive für zusätzlichen Kor-
rosionsschutz und Abdichtung von klei-
neren Lecks können zu
Funktionsproblemen führen. Es wird kei-
ne Haftung für Schäden übernommen,
die durch Verwendung von Kühlmit-
tel-Additiven entstehen.
9 Warnung
Frostschutzmittel ist gesundheitsschäd-
lich, deshalb nur im Originalbehälter
und sicher vor Kindern aufbewahren.
Inhalt
286 Opel Service, Wartung
Picture no: 17313t.tif
Kühlmittelstand
Im geschlossenen Kühlsystem treten kaum
Verluste auf.
Bei kaltem Kühlsystem soll das Kühlmittel
etwas über der Markierung KALT/COLD
stehen. Bei niedrigem Stand nachfüllen.
Mit Frostschutzmittel auffüllen. Ist kein
Frostschutzmittel verfügbar, mit sauberem
Trinkwasser auffüllen, ersatzweise mit des-
tilliertem Wasser und Gefrierschutz über-
prüfen lassen.
Ursache für Kühlmittelverlust von einer
Werkstatt beheben lassen.
Verschlussdeckel gerade ansetzen und
festdrehen.
Bremsen
Bis auf ein Mindestmaß abgefahrene
Bremsbeläge verursachen Schleifgeräu-
sche. Weiterfahrt möglich. Bremsbeläge
möglichst bald ersetzen lassen.
Bei neuen Bremsbelägen während den ers-
ten 200 km keine unnötigen Vollbremsun-
gen machen.
Picture no: 17314t.tif
Bremsflüssigkeit
Der Bremsflüssigkeitsstand muss zwischen
MIN und MAX stehen.
Beim Nachfüllen ist auf äußerste Sauber-
keit zu achten, da eine Verunreinigung der
Bremsflüssigkeit zu Funktionsstörungen
der Bremsanlage führen kann.
Nur freigegebene Hochleistungsbremsflüs-
sigkeit verwenden. Nur Bremsflüssigkeit
DOT4 verwenden.
Nach Korrektur des Bremsflüssigkeitsstan-
des Ursache für den Bremsflüssigkeitsver-
lust von einer Werkstatt beheben lassen.
9 Warnung
Vor Öffnen des Verschlusses Motor ab-
kühlen lassen. Verschluss vorsichtig öff-
nen, so dass der Überdruck langsam
entweichen kann.
Achtung
Zu niedriger Kühlmittelstand kann zu
Motorschaden führen.
9 Warnung
Bremsflüssigkeit ist giftig und ätzend.
Fernhalten von Augen, Haut, Gewebe
und lackierten Flächen.
Inhalt
287Opel Service, Wartung
Bremsflüssigkeitswechsel
Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, d. h. sie
nimmt Wasser auf. Durch starke Erwär-
mung beim Bremsen, z. B. auf langen
Pass-abfahrten, können aus dem Wasser
Dampfblasen entstehen, die somit die
Bremswirkung (abhängig vom Wasseran-
teil) erheblich beeinträchtigen.
Deshalb angegebene Wechselintervalle
einhalten.
Picture no: 17316t.tif
Scheibenwischerwechsel
Servicestellung für Scheibenwischer
Innerhalb von 4 Sekunden nach Ausschal-
ten der Zündung bei Zündschlüssel im
Zündschloss 3 bzw. bei Open&Start-Sys-
tem 3 nach Ausschalten der Zündung und
noch nicht geöffneter Fahrertür Wischerhe-
bel nach unten drücken. Wischerhebel los-
lassen, sobald die Wischer senkrecht ste-
hen.
Picture no: 17317t.tif
Wischerblätter an der Windschutzscheibe
Servicestellung aktivieren, siehe vorige
Spalte. Wischerarm anheben, Wischerblatt
um 90° zum Wischerarm schwenken und
zur Seite abziehen.
9 Warnung
Bremsflüssigkeitswechsel bei einer Werk-
statt durchführen lassen. Gesetzesaufla-
gen – für den Schutz der Umwelt und
Ihrer Gesundheit – über die Entsorgung
von Bremsflüssigkeit beachten.
Inhalt
288 Opel Service, Wartung
Picture no: 17318t.tif
Wischerblatt an der Heckscheibe 3
Wischerarm anheben. Wischerblatt, wie im
Bild gezeigt, ausrasten und abnehmen.
Picture no: 17319t.tif
Scheibenwaschanlage,
Scheinwerferwaschanlage 3
Einfüllstutzen des Vorratsbehälters für die
Scheibenwaschanlage und die Scheinwer-
ferwaschanlage 3 vorn neben dem linken
Scheinwerfer.
Sauberes Wasser mit Reinigungs- und
Frostschutzmittel einfüllen.
Auf ausreichenden Gefrierschutz achten.
Beim Schließen des Behälters Deckel fest
rundum über den Bördelrand drücken.
Picture no: 17320t.tif
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Batterien gehören nicht in den Hausmüll.
Sie müssen über entsprechende Sammel-
stellen recycelt werden.
Durch nachträglichen Einbau von elektri-
schem oder elektronischem Zubehör kann
die Batterie zusätzlich belastet bzw. entla-
den werden. Lassen Sie sich über techni-
sche Möglichkeiten, z. B. den Einbau einer
leistungsstärkeren Batterie, beraten.
Abstellen des Fahrzeuges über mehr als 4
Wochen kann zur Entladung der Batterie
führen. Die Polklemme am Minuspol der
Fahrzeugbatterie abklemmen.
An- und Abklemmen der Fahrzeugbatterie
nur bei ausgeschalteter Zündung.
Inhalt
289Opel Service, Wartung
Schutz der elektronischen
Bauelemente
Um Störungen an den elektronischen Bau-
teilen der elektrischen Anlage zu vermei-
den, niemals bei laufendem Motor oder bei
eingeschalteter Zündung die Batterie an-
oder abklemmen. Motor nie bei abge-
klemmter Batterie starten, z. B. beim Anlas-
sen mit Starthilfekabeln.
Um Beschädigungen des Fahrzeuges zu
vermeiden, dürfen keine Veränderungen
an elektrischen Systemen vorgenommen
werden, z. B. Anschluss zusätzlicher Ver-
braucher oder Eingriff in elektronische
Steuergeräte (Chip-Tuning).
Fahrzeug für längeren Zeitraum
abstellen
Soll das Fahrzeug mehrere Monate abge-
stellt werden, folgende Arbeiten zur Ver-
meidung von Schäden durchführen lassen.
z Fahrzeug waschen und konservieren 3
269.
z Konservierung im Motorraum und am
Unterboden überprüfen lassen.
z Dichtgummis reinigen und konservieren.
Zwischenstellung des Astra Twin-
Top-Daches zur Reinigung 3 56.
z Motorölwechsel durchführen.
z Gefrier- und Korrosionsschutz überprü-
fen 3 285.
z Kühlmittelstand überprüfen, gegebe-
nenfalls Frostschutzmittel auffüllen 3
286.
z Scheibenwaschanlage und Scheinwer-
ferwaschanlage entleeren.
z Reifendruck auf den für volle Belastung
angegebenen Wert erhöhen 3 317.
z Fahrzeug in trockenem und gut durchlüf-
tetem Raum abstellen. Bei Schaltgetrie-
be oder automatisiertem Schaltgetriebe
3 1. Gang oder Rückwärtsgang einle-
gen, bei Automatikgetriebe 3 Wählhebel
in P. Fahrzeug durch Unterlegen von Kei-
len oder dergleichen gegen Wegrollen si-
chern.
z Handbremse nicht anziehen.
z Polklemme am Minuspol der Fahrzeug-
batterie abklemmen.
Fahrzeug wieder in Betrieb
nehmen
Vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges fol-
gende Arbeiten durchführen:
z Polklemme am Minuspol der Fahrzeug-
batterie anklemmen.
z Reifendruck prüfen 3 317.
z Scheibenwaschanlage auffüllen 3 288.
z Motorölstand kontrollieren 3 283.
z Kühlmittelstand kontrollieren 3 286.
z Gegebenenfalls Kennzeichen montieren.
9 Warnung
Elektronische Zündanlagen arbeiten mit
sehr hoher elektrischer Spannung. Nicht
berühren, Lebensgefahr.
Inhalt
290 Technische Daten
Technische Daten
Picture no: 17321t.tif
Fahrzeugdaten
Die technischen Daten sind nach EG-Nor-
men ermittelt. Änderungen vorbehalten.
Angaben in den Fahrzeugpapieren haben
stets Vorrang gegenüber Angaben in der
Betriebsanleitung.
Das Typschild ist am rechten Vordertürrah-
men angebracht.
Picture no: 17322t.tif
Angaben auf dem Typschild:
Fahrzeugdaten .................................... 290
Motordaten .......................................... 292
Fahrwerte, ............................................ 296
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission....
300
Gewichte, Zuladung und Dachlast .... 309
Reifen.................................................... 317
Füllmengen .......................................... 328
Abmessungen ...................................... 329
mit abnehmbarer Kugelstange,
Limousine........................................... 330
1 Hersteller
2 Genehmigungsnummer
3 Fahrzeug-Identifizierungsnummer
4 zulässiges Gesamtgewicht
5 zulässiges Zuggesamtgewicht
6 maximal zulässige Vorderachslast
7 maximal zulässige Hinterachslast
8 Fahrzeugspezifische bzw.
länderspezifische Angaben
Inhalt
291Technische Daten
Picture no: 17323t.tif
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer ist
auf dem Typschild und auf der rechten Sei-
te im Boden des Fahrzeuges zwischen Vor-
dertür und Sitz unter einer Abdeckung ein-
geprägt.
Picture no: 17324t.tif
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer
kann auch auf der Instrumententafel ein-
geprägt sein.
Motorkennzeichnung und Motornummer:
Auf der linken Motorseite im Kurbelgehäu-
se eingeschlagen.
Inhalt
292 Technische Daten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung
Motorkennzeichnung
1.2
1)
Z 12 XEP
1)
Nur für Märkte außerhalb der EU.
1.4
Z 14 XEP
1.6
Z 16 XER
1.6
Z 16 LET
Zylinderzahl 4 4 4 4
Hubvolumen [cm
3
] 1229 1364 1598 1598
Nutzleistung [kW]
bei min
-1
59
5600
66
5600
85
6000
132
5500
Drehmoment [Nm]
bei min
-1
110
4000
125
4000
155
4000
230
1980 bis 5500
Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin Benzin
Oktanbedarf [ROZ]
2)
empfohlen
möglich
möglich
2)
Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. unverbleit DIN EN 228; N = Normal, S = Super, SP = Super Plus; fett gedruckter Wert: Empfohlener Kraftstoff.
95 (S)
3)
98 (SP)
3)
91 (N)
3)4)
3)
Klopfregelung stellt Zündung abhängig von getankter Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch ein.
95 (S)
3)
98 (SP)
3)
91 (N)
3)4)
4)
Bei Verwendung von 91 ROZ geringere Leistung und Drehmoment.
95 (S)
3)
98 (SP)
3)
91 (N)
3)4)
95 (S)
3)
98 (SP)
3)
5)
5)
Verwendung von Kraftstoff mit einer Oktanzahl von 91 ROZ ist nicht zulässig.
Zulässige Höchstdrehzahl,
Dauerbetrieb [min
-1
] ca. 6200 6200 6500 6500
Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6
Inhalt
293Technische Daten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung
Motorkennzeichnung
1.8
Z 18 XER
2.0 Turbo
Z 20 LER
OPC
Z 20 LEH
Zylinderzahl 4 4 4
Hubvolumen [cm
3
] 1796 1998 1998
Nutzleistung [kW]
bei min
-1
103
6300
147
5400
177
5600
Drehmoment [Nm]
bei min
-1
175
1)
3800
1)
Bei Ausführung mit Automatikgetriebe 170 Nm.
262
4200
320
2400 bis 5000
Kraftstoffart Benzin Benzin Benzin
Oktanbedarf [ROZ]
2)
empfohlen
möglich
möglich
2)
Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. unverbleit DIN EN 228; N = Normal, S = Super, SP = Super Plus; fett gedruckter Wert: Empfohlener Kraftstoff.
95 (S)
3)
98 (SP)
3)
91 (N)
3)4)
3)
Klopfregelung stellt Zündung abhängig von getankter Kraftstoffsorte (Oktanzahl) automatisch ein.
4)
Bei Verwendung von 91 ROZ geringere Leistung und Drehmoment.
95 (S)
3)
98 (SP)
3)
91 (N)
3)5)
5)
Falls keine unverbleiten Superkraftstoffe verfügbar sind, ist unter Vermeidung von hoher Motorlast oder Volllast sowie Bergfahrten mit Anhängelast
oder hoher Zuladung die Verwendung von 91 ROZ möglich.
95 (S)
3)6)
98 (SP)
3)
91 (N)
3)5)
6)
Bei Verwendung von 95 ROZ geringere Leistung und Drehmoment. Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich geringfügig.
Zulässige Höchstdrehzahl,
Dauerbetrieb [min
-1
] ca. 6800 6400 6400
Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6
Inhalt
294 Technische Daten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung
Motorkennzeichnung
1.3 CDTI
Z 13 DTH
1.7
A 17 DTJ
1.7
A 17 DTR
1.7 CDTI
Z 17 DTH
1.7
Z 17 DTJ
1.7
Z 17 DTR
Zylinderzahl444444
Hubvolumen [cm
3
] 1248 1686 1686 1686 1686 1686
Nutzleistung [kW]
bei min
-1
66
4000
81
3800
92
4000
74
4400
81
3800
92
4000
Drehmoment [Nm]
bei min
-1
200
1750 bis 2500
260
2300
280
2300
240
2300
260
2300
280
2300
Kraftstoffart Diesel Diesel Diesel Diesel Diesel Diesel
Cetanbedarf [CZ]
1)
1)
Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. Diesel DIN EN 590; D = Diesel; fett gedruckter Wert: Empfohlener Kraftstoff.
49 (D)
2)
2)
Wert kann bei Winter-Diesel-Kraftstoffen unterschritten werden.
49 (D)
2)
49 (D)
2)
49 (D)
2)
49 (D)
2)
49 (D)
2)
Zulässige Höchstdrehzahl,
Dauerbetrieb [min
-1
] ca. 5020 bis 5180 4630 bis 4830 4630 bis 4830 5100 bis 5200 4630 bis 4830 4630 bis 4830
Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
Inhalt
295Technische Daten
Motordaten
Verkaufsbezeichnung
Motorkennzeichnung
1.9 CDTI
Z 19 DTL
1.9 CDTI
Z 19 DT
1.9 CDTI
Z 19 DTH
Zylinderzahl 444
Hubvolumen [cm
3
] 1910 1910 1910
Nutzleistung [kW]
bei min
-1
74
3500
88
3500
110
4000
Drehmoment [Nm]
bei min
-1
260
1700 bis 2500
280
2000 bis 2750
320
2000 bis 2750
Kraftstoffart Diesel Diesel Diesel
Cetanbedarf [CZ]
1)
1)
Genormte Qualitätskraftstoffe, z. B. Diesel DIN EN 590; D = Diesel; fett gedruckter Wert: Empfohlener Kraftstoff.
49 (D)
2)
49 (D)
2)
49 (D)
2)
Zulässige Höchstdrehzahl,
Dauerbetrieb [min
-1
] ca. 5020 bis 5180 5020 bis 5180 5020 bis 5180
Ölverbrauch [l/1000 km] 0,6 0,6 0,6
Inhalt
296 Technische Daten
Fahrwerte,
Limousine 5-türig
Motor
Z 12 XEP Z 14 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
1)
Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die ange-
gebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
171
178
176
191
192
221
208
188
230
Motor Z 13 DTH A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
172
171
186
195
180
185
2)
2)
Bei schadstoffreduzierter Ausführung geänderter Wert. Wert lag bei Drucklegung nicht vor.
195
Motor Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
180
194
188
208
3)
3)
Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch begrenzt.
Inhalt
297Technische Daten
Fahrwerte, Limousine 3-türig
Motor
Z 14 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER Z 20 LEH
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
1)
Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die ange-
gebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
180
178
193
194
223
210
190
234
244
Motor Z 13 DTH A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
174
174
188
197
182
187
197
Motor Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
182
196
190
210
2)
2)
Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch begrenzt.
Inhalt
298 Technische Daten
Fahrwerte, Caravan
Motor
Z 14 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
1)
Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die ange-
gebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
178
191
192
221
207
188
230
Motor Z 13 DTH A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH Z 17 DTJ
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
172
186
195
180
185
Motor Z 17 DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
195
180
193
187
207
2)
2)
Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch begrenzt.
Inhalt
299Technische Daten
Fahrwerte, Lieferwagen
Motor Z 14 XEP Z 13 DTH A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH Z 17 DTJ
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
1)
Die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist erreichbar bei Leergewicht (ohne Fahrer) plus 200 kg Zuladung. Sonderausstattungen können die ange-
gebene Höchstgeschwindigkeit vermindern.
178
172
186
195
180
185
Motor Z 17 DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
195
180
193
187
207
2)
2)
Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch begrenzt.
Fahrwerte, TwinTop
Motor
Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER Z 19 DTH
Höchstgeschwindigkeit
1)
[km/h]
Schaltgetriebe
Automatisiertes Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
192
228
209
189
237
213
Inhalt
300 Technische Daten
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emis-
sion
Für die Messung des Kraftstoffverbrauches
gilt seit 1996 die Vorschrift 80/1268/EWG
zuletzt geändert durch 2004/3/EG.
Die Vorschrift orientiert sich am tatsächli-
chen Verkehrsgeschehen: Die Stadtfahrt
wird mit ca.
1
/
3
und die Überlandfahrt mit
ca.
2
/
3
gewertet (städtischer und außer-
städtischer Verbrauch). Dabei werden
auch Kaltstart und Beschleunigungspha-
sen berücksichtigt.
Bestandteil der Vorschrift ist außerdem die
Angabe der CO
2
-Emission.
Die Angaben sind nicht als Garantie hin-
sichtlich des tatsächlichen Kraftstoffver-
brauches des jeweiligen Fahrzeuges aufzu-
fassen.
Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basis-
modell mit serienmäßiger Ausstattung.
Die Verbrauchsermittlung nach Richtlinie
2004/3/EG berücksichtigt das in Überein-
stimmung mit dieser Vorschrift festgelegte
Fahrzeugleergewicht. Zusätzliche Ausstat-
tungen können zu geringfügig höheren als
den angegebenen Verbrauchs- sowie CO
2
-
Werten führen.
Kraftstoff sparen, Umwelt schützen 3 188.
Inhalt
301Technische Daten
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission, Limousine 5-türig (bis Reifenbreite 205 mm
1)
)
1)
Bei Motor Z 17 DTH, Z 17 DTJ, A 17 DTJ und Z 13 DTH mit automatisiertem Schaltgetriebe bis Reifenbreite 195 mm.
Motor
Z 12 XEP Z 14 XEP Z 16 XER Z 18 XER Z 13 DTH
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
8,0/–/–
5,0/–/–
6,1/–/–
146/–/–
8,0/ 7,7/–
5,0/ 4,9/–
6,1/ 5,9/–
146/141/–
8,7/ 8,5/
5,2/ 5,0/
6,5/ 6,3/
155/151/–
9,7/–/10,5
5,6/–/ 6,2
7,1/–/ 7,8
169/–/ 186
6,3
2)
/ 6,4
2)
/–
4,1
2)
/ 4,2
2)
/–
4,9
2)
/ 5,0
2)
/–
130
3)
/133
4)
/–
2)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.
3)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 7g/km erhöhte CO
2
-Emission.
4)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5g/km erhöhte CO
2
-Emission.
Motor A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
6,8/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
143/–/–
6,8/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
143/–/–
6,4/–/–
4,2/–/–
5,0/–/–
135/–/–
6,6
5)
/–/–
4,4
5)
/–/–
5,2
5)
/–/–
138
5)
/–/–
5)
Bei schadstoffreduzierter Ausführung geänderter Wert. Wert lag bei Drucklegung nicht vor.
6,6/–/–
4,4/–/–
5,2/–/–
138/–/–
Inhalt
302 Technische Daten
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission, Limousine 5-türig (bis Reifenbreite 225 mm)
Motor
Z 12 XEP Z 14 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
8,2/–/–
5,2/–/–
6,3/–/–
151/–/–
8,1/ 7,8/–
5,1/ 5,0/–
6,2/ 6,0/–
148/143/–
8,8/ 8,6/
5,3/ 5,1/
6,6/ 6,4/
158/153/–
10,3/–/–
6,2/–/–
7,7/–/–
185/–/–
9,8/–/10,6
5,7/–/ 6,3
7,2/–/ 7,9
172/–/ 189
13,1/–/–
7,1/–/–
9,3/–/–
223/–/–
Motor A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR Z 19 DTL
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
6,9/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
146/–/–
6,9/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
146/–/–
6,5/–/–
4,3/–/–
5,1/–/–
138/–/–
6,8
1)
/–/–
4,6
1)
/–/–
5,4
1)
/–/–
143
1)
/–/–
1)
Bei schadstoffreduzierter Ausführung geänderter Wert. Wert lag bei Drucklegung nicht vor.
6,8/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
143/–/–
7,2
2)
/–/–
4,7
2)
/–/–
5,6
2)
/–/–
149
3)
/–/–
2)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.
3)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5g/km erhöhte CO
2
-Emission.
Motor Z 19 DT Z 19 DTH
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
7,2
2)
/–/ 9,7
4,7
2)
/–/ 5,4
5,6
2)
/–/ 7,0
149
3)
/–/189
7,2
2)
/–/–
4,7
2)
/–/–
5,6
2)
/–/–
149
3)
/–/–
Inhalt
303Technische Daten
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission, Limousine 3-türig (bis Reifenbreite 205 mm
1)
)
1)
Bei Motoren Z 17 DTJ und A 17 DTJ bis Reifenbreite 195 mm.
Motor Z 14 XEP Z 16 XER Z 18 XER
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
8,0/ 7,7/
5,0/ 4,9/
6,1/ 5,9/
146/141/–
8,7/ 8,5/–
5,2/ 5,0/–
6,5/ 6,3/–
155/151/–
9,7/–/10,4
5,6/–/ 6,1
7,1/–/ 7,7
169/–/ 184
Motor Z 13 DTH A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
6,3
2)
/ 6,4
2)
/–
4,1
2)
/ 4,2
2)
/–
4,9
2)
/ 5,0
2)
/–
130
3)
/133
4)
/–
2)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.
3)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 7g/km erhöhte CO
2
-Emission.
4)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5g/km erhöhte CO
2
-Emission.
6,8/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
143/–/–
6,8/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
143/–/–
6,4/–/–
4,2/–/–
5,0/–/–
135/–/–
6,6/–/–
4,4/–/–
5,2/–/–
138/–/–
6,6/–/–
4,4/–/–
5,2/–/–
138/–/–
Inhalt
304 Technische Daten
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission, Limousine 3-türig (bis Reifenbreite 225 mm
1)
)
1)
Bei Motor Z 20 LEH bis Reifenbreite 235 mm.
Motor Z 14 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER Z 20 LEH
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
8,1/ 7,8/–
5,1/ 5,0/–
6,2/ 6,0/–
148/143/–
8,8/ 8,6/–
5,3/ 5,1/–
6,6/ 6,4/–
158/153/–
10,3/–/–
6,2/–/–
7,7/–/–
185/–/–
9,8/–/10,5
5,7/–/ 6,2
7,2/–/ 7,8
172/–/ 186
13,1/–/–
7,1/–/–
9,3/–/–
223/–/–
13,0/–/–
7,0/–/–
9,2/–/–
221/–/–
Motor A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
6,9/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
146/–/–
6,9/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
146/–/–
6,5/–/–
4,3/–/–
5,1/–/–
138/–/–
6,8/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
143/–/–
6,8/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
143/–/–
Motor Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
7,2
2)
/–/–
4,7
2)
/–/–
5,6
2)
/–/–
149
3)
/–/–
2)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.
3)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5g/km erhöhte CO
2
-Emission.
7,2
2)
/–/ 9,6
4,7
2)
/–/ 5,3
5,6
2)
/–/ 6,9
149
4)
/–/186
7,2
2)
/–/–
4,7
2)
/–/–
5,6
2)
/–/–
149
4)
/–/–
Inhalt
305Technische Daten
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission, Caravan (bis Reifenbreite 205 mm
1)
)
1)
Bei Motoren Z 17 DTH, Z 17 DTJ, A 17 DTJ, Z 17 DTR und A 17 DTR bis Reifenbreite 195 mm.
Motor Z 14 XEP Z 16 XER Z 18 XER
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
8,0/–/–
5,0/–/–
6,1/–/–
146/–/–
8,8/ 8,6/–
5,3/ 5,1/–
6,6/ 6,4/–
158/153/–
9,8/–/10,5
5,7/–/ 6,2
7,2/–/ 7,8
172/–/ 186
Motor Z 13 DTH A 17 DTJ A 17 DTR
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
6,3
2)
/–/–
4,1
2)
/–/–
4,9
2)
/–/–
130
3)
/–/–
2)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.
3)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 7g/km erhöhte CO
2
-Emission.
6,9/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
146/–/–
6,9/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
146/–/–
Motor Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
6,4/–/–
4,2/–/–
5,0/–/–
135/–/–
6,7/–/–
4,5/–/–
5,3/–/–
139/–/–
6,7/–/–
4,5/–/–
5,3/–/–
139/–/–
Inhalt
306 Technische Daten
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission, Caravan (bis Reifenbreite 225 mm)
Motor Z 14 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
8,1/–/–
5,1/–/–
6,2/–/–
148/–/–
8,9/ 8,7/
5,4/ 5,2/
6,7/ 6,5/
159/154/–
10,3/–/–
6,2/–/–
7,7/–/–
185/–/–
9,9/–/10,6
5,8/–/ 6,3
7,3/–/ 7,9
174/–/ 189
13,2/–/–
7,2/–/–
9,4/–/–
226/–/–
Motor A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
7,0/–/–
4,8/–/–
5,6/–/–
149/–/–
7,0/–/–
4,8/–/–
5,6/–/–
149/–/–
6,5/–/–
4,3/–/–
5,1/–/–
138/–/–
6,9/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
145/–/–
6,9/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
145/–/–
Motor Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
7,3
1)
/–/–
4,8
1)
/–/–
5,7
1)
/–/–
151
2)
/–/–
1)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.
2)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5g/km erhöhte CO
2
-Emission.
7,3
1)
/–/9,7
4,8
1)
/–/5,4
5,7
1)
/–/7,0
151
2)
/–/189
7,3
1)
/–/–
4,8
1)
/–/–
5,7
1)
/–/–
151
2)
/–/–
Inhalt
307Technische Daten
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission, Lieferwagen (bis Reifenbreite 205 mm
1)
)
1)
Bei Motoren Z 17 DTH, Z 17 DTJ und A 17 DTJ bis Reifenbreite 195 mm.
Motor Z 14 XEP Z 13 DTH
A 17 DTJ
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
8,0/–/–
5,0/–/–
6,1/–/–
146/–/–
6,3
2)
/–/–
4,1
2)
/–/–
4,9
2)
/–/–
130
3)
/–/–
2)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.
3)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 7g/km erhöhte CO
2
-Emission.
6,8/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
143/–/
Motor
A 17 DTR
Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
6,8/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
143/–/–
6,4/–/–
4,2/–/–
5,0/–/–
135/–/–
6,6/–/–
4,4/–/–
5,2/–/–
138/–/
6,6/–/–
4,4/–/–
5,2/–/–
138/–/–
Inhalt
308 Technische Daten
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission, Lieferwagen (bis Reifenbreite 225 mm)
Motor Z 14 XEP
A 17 DTJ A 17 DTR
Z 17 DTH
Z 17 DTJ Z 17 DTR
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
8,1/–/–
5,1/–/–
6,2/–/–
148/–/–
6,9/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
146/–/–
6,9/–/–
4,7/–/–
5,5/–/–
146/–/–
6,5/–/–
4,3/–/–
5,1/–/–
138/–/–
6,8/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
143/–/–
6,8/–/–
4,6/–/–
5,4/–/–
143/–/–
Motor Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
7,2
1)
/–/–
4,7
1)
/–/–
5,6
1)
/–/–
149
2)
/–/–
1)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 0,2l/100 km erhöhter Kraftstoffverbrauch.
2)
Bei Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilter um 5g/km erhöhte CO
2
-Emission.
7,2
1)
/–/9,7
4,7
1)
/–/5,4
5,6
1)
/–/7,0
149
2)
/–/189
7,2
1)
/–/–
4,7
1)
/–/–
5,6
1)
/–/–
149
2)
/–/–
Kraftstoffverbrauch, CO
2
-Emission, TwinTop (bis Reifenbreite 225 mm)
Motor Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER Z 19 DTH
Schaltgetriebe/automatisiertes Schaltgetriebe/
Automatikgetriebe
städtisch [l/100 km]
außerstädtisch [l/100 km]
insgesamt [l/100 km]
CO
2
[g/km]
9,0/–/–
5,5/–/–
6,8/–/–
163/–/–
10,5/–/–
6,4/–/–
7,9/–/–
190/–/–
10,0/–/10,7
5,9/–/ 6,4
7,4/–/ 8,0
177/–/ 191
13,3/–/–
7,3/–/–
9,5/–/–
228/–/–
7,6/–/–
5,1/–/–
6,0/–/–
159/–/–
Inhalt
309Technische Daten
Gewichte, Zuladung und
Dachlast
Die Zuladung ist die Differenz zwischen
dem zulässigen Gesamtgewicht (siehe Typ-
schil 3 290) und dem EG-Leergewicht.
Zur Berechnung des EG-Leergewichts tra-
gen Sie die Daten Ihres Fahrzeuges hier ein:
ist das EG-Leergewicht.
Sonderausstattungen und Zubehör erhö-
hen das Leergewicht und verändern folg-
lich geringfügig die Zuladung.
Gewichtsbereiche in den Fahrzeugpapie-
ren beachten.
Vorder- und Hinterachslast dürfen zusam-
men das zulässige Gesamtgewicht nicht
überschreiten. Wird z. B. die maximal zu-
lässige Vorderachslast ausgenutzt, darf
die Hinterachse nur bis zum Erreichen des
zulässigen Gesamtgewichtes belastet wer-
den.
Bei angekuppeltem Anhänger und voll-
ständiger Beladung des Zugfahrzeuges
einschließlich aller Insassen darf bei der Li-
mousine die zulässige Hinterachslast (An-
gabe siehe Typschild bzw. Fahrzeugpapie-
re) um 65 kg (5-türig) bzw. 70 kg (3-türig)
und das zulässige Gesamtgewicht um
45 kg überschritten werden. Beim Caravan
darf die zulässige Hinterachslast um 60 kg
und das zulässige Gesamtgewicht um
30 kg überschritten werden. Wird die zuläs-
sige Hinterachslast überschritten, gilt eine
Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Sind
national niedrigere Höchstgeschwindigkei-
ten bei Anhängerbetrieb vorgeschrieben,
sind diese einzuhalten.
Zulässige Achslasten, siehe Typschild bzw.
Fahrzeugpapiere.
Dachlast
Die zulässige Dachlast beträgt 75 kg, beim
Caravan mit Dachreling 100 kg. Die Dach-
last setzt sich aus dem Gewicht des Dach-
gepäckträgers und der Ladung zusam-
men.
Bei Astra TwinTop und Fahrzeugen mit Pa-
noramascheibe ist keine Dachlast zulässig.
Fahrhinweise 3 186. Dachgepäckträger,
Anhängerbetrieb 3 217.
z Leergewicht aus
Tabelle 1 3 310 + .............. kg
z Mehrgewicht der Aus-
stattungsvarianten aus
Tabelle 2 3 314 + .............. kg
z Gewicht von schwerem
Zubehör aus Tabelle 3 3
316 + .............. kg
Die Summe = .............. kg
Inhalt
310 Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht
1)
, Limousine 5-türig
1)
Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Astra Motor Schaltgetriebe Automatisiertes
Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
ohne/mit
Klimaanlage [kg]
Z 12 XEP 1240/1260 –/– –/–
Z 14 XEP 1240/1260 1240/1260 –/–
Z 16 XER 1270/1290 1270/1290 –/–
Z 16 LET –/1355 –/– –/–
Z 18 XER 1278/1298 –/– 1303/1323
Z 20 LER –/1385 –/– –/–
Z 13 DTH 1340/1355 1340/1355 –/–
A 17 DTJ, A 17 DTR 1385/1400 –/– –/–
Z 17 DTH 1365/1380 –/– –/–
Z 17 DTJ
2)
, Z 17 DTR
2)
Bei schadstoffreduzierter Ausführung geänderter Wert. Wert lag bei Drucklegung nicht vor.
1385/1400 /– –/–
Z 19 DTL 1395/1410 /– –/–
Z 19 DT 1395/1410 –/– 1425/1440
Z 19 DTH 1393/1408 –/– –/–
Inhalt
311Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht
1)
, Limousine 3-türig
1)
Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Astra Motor Schaltgetriebe Automatisiertes
Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
ohne/mit
Klimaanlage [kg]
Z 14 XEP 1220/1240 1220/1240 –/–
Z 16 XER 1250/1270 1250/1270 –/–
Z 16 LET –/1335 –/– –/–
Z 18 XER 1265/1285 –/– 1278/1298
Z 20 LER –/1365 –/– –/–
Z 20 LEH –/1393 –/– –/–
Z 13 DTH 1320/1335 1320/1335 –/–
A 17 DTJ, A 17 DTR 1365/1380 –/– –/–
Z 17 DTH 1345/1360 –/– –/–
Z 17 DTJ, Z 17 DTR 1365/1380 –/– –/–
Z 19 DTL 1375/1390 –/– –/–
Z 19 DT 1375/1390 –/– 1393/1408
Z 19 DTH 1390/1405 –/– –/–
Inhalt
312 Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht
1)
, Caravan
1)
Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Astra Motor Schaltgetriebe Automatisiertes
Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
ohne/mit
Klimaanlage [kg]
Z 14 XEP 1278/1298 /– –/–
Z 16 XER 1315/1335 1315/1335 –/–
Z 16 LET –/1395 –/– –/–
Z 18 XER 1325/1345 –/– 1350/1370
Z 20 LER –/1425 –/– –/–
Z 13 DTH 1380/1395 1380/1395 –/–
A 17 DTJ, A 17 DTR 1425/1440 –/– –/–
Z 17 DTH 1393/1408 –/– –/–
Z 17 DTJ, Z 17 DTR 1425/1440 –/– –/–
Z 19 DTL 1435/1450 –/– –/–
Z 19 DT 1435/1450 –/– 1465/1480
Z 19 DTH 1450/1465 –/– –/–
Inhalt
313Technische Daten
Tabelle 1, Leergewicht
1)
,
Lieferwagen
1)
Nach EG-Richtlinie einschließlich angenommener Gewichte für Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und aller Flüssigkeiten (Tank 90 % gefüllt).
Astra Motor Schaltgetriebe Automatisiertes
Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
ohne/mit
Klimaanlage [kg]
Z 14 XEP 1235/1250 /– –/–
Z 13 DTH 1335/1350 –/– –/–
A 17 DTJ, A 17 DTR 1385/1400 –/– –/–
Z 17 DTH 1365/1380 –/– –/–
Z 17 DTJ, Z 17 DTR 1385/1400 –/– –/–
Z 19 DT 1385/1400 –/– 1420/1435
Z 19 DTL 1385/1400 –/– –/–
Z 19 DTH 1395/1410 –/– –/–
Tabelle 1, Leergewicht
1)
, TwinTop
Astra
Motor Schaltgetriebe Automatisiertes
Schaltgetriebe
Automatikgetriebe
ohne/mit
Klimaanlage [kg]
Z 16 XER 1495/1515 –/– –/–
Z 16 LET –/1575 –/– –/–
Z 18 XER 1500/1520 –/– 1503/1523
Z 20 LER –/1605 –/– –/–
Z 19 DTH 1613/1628 –/– –/–
Inhalt
314 Technische Daten
Tabelle 2, Mehrgewicht der Ausstattungsvarianten
Limousine
Motor Z 12 XEP Z 14 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER Z 20 LEH
Enjoy [kg] 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9
Cosmo [kg] 12 12 12 12 12
Sport [kg] 24,5 24,5 24,5 24,5 24,5 12,6
Elegance [kg] 22,8
Motor Z 13 DTH A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH Z 17 DTJ Z 17 DTR
Enjoy [kg] 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9
Cosmo [kg] 12 12 12 12 12 12
Sport [kg] 24,5 24,5 24,5 24,5 24,5 24,5
Elegance [kg]
Motor Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Enjoy [kg] 2,9 2,9 2,9
Cosmo [kg] 12 12 12
Sport [kg] 12,6 12,6 12,6
Elegance [kg]
Inhalt
315Technische Daten
Tabelle 2, Mehrgewicht der Ausstattungsvarianten
Caravan
Motor Z 14 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER
Enjoy [kg] 2,9 2,9 2,9 2,9
Cosmo [kg] 12 12 12 12
Sport [kg] 24,5 24,5 24,5 24,5 12,6
Elegance [kg] ––––
Motor
Z 13 DTH
A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH Z 17 DTJ
Enjoy [kg] 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9
Cosmo [kg] 12 12 12 12 12
Sport [kg] 24,5 24,5 24,5 24,5 24,5
Elegance [kg] ––––
Motor Z 17 DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Enjoy [kg] 2,9 2,9 2,9 2,9
Cosmo [kg] 12 12 12 12
Sport [kg] 24,5 12,6 12,6 24,5
Elegance [kg] –––
Inhalt
316 Technische Daten
Tabelle 2, Mehrgewicht der Ausstattungsvarianten
Lieferwagen
Motor Z 14 XEP Z 13 DTH A 17 DTJ A 17 DTR Z 17 DTH
Enjoy [kg] ––––
Cosmo [kg] ––––
Sport [kg] 19,3 19,3 10,5 10,5 10,5
Elegance [kg] –––
Motor Z 17 DTJ Z 17 DTR Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Enjoy [kg] ––––
Cosmo [kg] ––––
Sport [kg] 10,5 10,5 10,5 10,5 10,5
Elegance [kg] –––
Tabelle 3, schweres Zubehör
Zubehör Schiebedach Anhängerzugvorrichtung Teilbare hintere Sitzreihe
Gewicht [kg] 23 21 (außer TwinTop)
26 (TwinTop)
20 (Caravan)
9 (Limousine 3/5-türig)
Inhalt
317Technische Daten
Reifen
Nicht alle auf dem Markt erhältlichen Rei-
fen erfüllen zur Zeit die erforderlichen kon-
struktiven Voraussetzungen. Wir empfeh-
len, geeignete Reifenfabrikate bei einem
Opel Partner zu erfragen.
Diese Reifen sind besonderen Prüfungen
unterzogen worden, in denen ihre Zuver-
lässigkeit, Sicherheit und Eignung speziell
für Opel-Fahrzeuge festgestellt wurde. Für
andere Reifen kann dies – auch wenn im
Einzelfall eine behördliche oder anderweiti-
ge Genehmigung vorliegen sollte – trotz
laufender Marktbeobachtung nicht beur-
teilt werden.
Weitere Hinweise 3 210.
Winterreifen 3
Reifen der Größe 215/45 R 17, 225/45 R 17,
225/40 R 18 und 235/35 R 19 sind nicht als
Winterreifen zulässig.
Limousine, Caravan, Lieferwagen: Reifen
der Größe 215/45 R 17 sind als Winterreifen
nur zulässig, wenn das Fahrzeug ab Werk
mit 18 Zoll-Felgen ausgestattet ist.
Bei Verwendung von Winterreifen und Aus-
stattung des Reserverades 3 mit einem
Sommerreifen: Bei Einsatz des Reservera-
des kann es zu geändertem Fahrverhalten
kommen. Defekten Reifen schnellstens er-
setzen, Rad auswuchten und am Fahrzeug
montieren lassen.
Winterreifen sind bei Astra OPC nur auf
speziellen, von Opel freigegebenen Leicht-
metallfelgen zulässig.
Weitere Hinweise 3 215.
Schneeketten 3
Verwendung von Schneeketten nur auf den
Rädern der Vorderachse zulässig.
Wir empfehlen die Verwendung von fein-
gliedrigen Schneeketten, die an der Lauf-
fläche und an den Reifeninnenseiten mit
Kettenschloss maximal 10 mm auftragen.
Auf dem Notrad 115/70 R 16 und auf Rei-
fen der Größe 225/45 R 17, 225/40 R 18
und 235/35 R 19 sind Schneeketten nicht
zulässig.
Limousine, Caravan, Lieferwagen: Auf Rei-
fen der Größe 215/45 R 17 sind Schneeket-
ten nur zulässig, wenn das Fahrzeug ab
Werk mit 18 Zoll-Felgen ausgestattet ist.
Weitere Hinweise 3 216.
Räder
Das Anzugsdrehmoment der Radschrau-
ben beträgt 110 Nm.
Reserverad 3
Das Reserverad ist, je nach Ausführung, als
Notrad 3 ausgelegt: Bei Einsatz des Reser-
verades kann es zu geändertem Fahrver-
halten kommen. Defekten Reifen schnells-
tens ersetzen, Rad auswuchten und am
Fahrzeug montieren lassen.
Ist das Fahrzeug mit Leichtmetall-Felgen 3
ausgestattet, kann das Reserverad eine
Stahlfelge haben.
Das Reserverad kann mit einem kleineren
Reifen
1)
und einer kleineren Felge als die
am Fahrzeug montierten Räder ausgerüs-
tet sein.
Reifendruck (Überdruck)
Die Reifendruckangaben beziehen sich auf
den kalten Reifen. Der sich bei längerer
Fahrt einstellende höhere Reifendruck darf
nicht reduziert werden. Die auf den nächs-
ten Seiten aufgeführten Reifendrücke gel-
ten jeweils für Sommer- und Winterreifen.
Reserverad 3 immer mit dem Reifendruck
für volle Belastung befüllen, siehe Tabellen
auf den nächsten Seiten.
Reifendruck für Notrad 3, siehe Tabellen
auf den nächsten Seiten.
Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kon-
trollsystem 3 befindet sich ein Adapter im
Ventilkappenschlüssel. Vor Ansetzen des
Reifendruckprüfgerätes Adapter auf Ventil
schrauben 3 211.
Weitere Hinweise 3 210 bis 3 216.
1)
Länderspezifische Ausführung: Gegebenen-
falls ist das Reserverad nur als Notrad zuge-
lassen.
Inhalt
318 Technische Daten
Reifendruck (Überdruck)
Limousine Komfort bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
ECO
1)
bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
1)
Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften.
Bei voller Belastung
[kPa/bar]
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 12 XEP 195/65 R 15,
205/55 R 16
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 250/2,5
Z 14 XEP 185/65 R 15,
195/60 R 15
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
195/65 R 15,
205/55 R 16
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 250/2,5
Z 16 XER 185/65 R 15,
195/60 R 15,
215/45 R 17,
225/40 R 18
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 250/2,5
Z 16 LET 205/55 R 16,
225/45 R 17
230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
alle T 115/70 R 16
(Notrad)
2)
2)
Hinweise zum Notrad 3 233.
420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
Inhalt
319Technische Daten
Reifendruck (Überdruck)
Limousine Komfort bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
ECO
1)
bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
1)
Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften.
Bei voller Belastung
[kPa/bar]
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 18 XER 185/65 R 15,
195/60 R 15,
215/45 R 17,
225/40 R 18
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 250/2,5
alle T 115/70 R 16
(Notrad)
2)
2)
weise zum Notrad 3 233.
420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
Inhalt
320 Technische Daten
Reifendruck (Überdruck)
Limousine Komfort bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
ECO
1)
bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
1)
Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften.
Bei voller Belastung
[kPa/bar]
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 20 LER 205/55 R 16,
225/45 R 17
230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
Z 20 LEH 205/50 R 17
2)
,
225/40 ZR 18,
235/35 ZR 19,
225/45 R 17
2)3)
2)
Nur als Winterreifen zulässig.
3)
Um eine korrekte Geschwindigkeitsanzeige zu gewährleisten, muss der elektronische Tachometer umprogrammiert werden.
240/2,4 240/2,4 250/2,5 290/2,9
Z 13 DTH 185/65 R 15,
195/60 R 15
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
195/65 R 15,
205/55 R 16
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
alle T 115/70 R 16
(Notrad)
4)
4)
Hinweise zum Notrad 3 233.
420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
Inhalt
321Technische Daten
Reifendruck (Überdruck)
Limousine Komfort bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
ECO
1)
bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
1)
Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften.
Bei voller Belastung
[kPa/bar]
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 17 DTH 195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
A 17 DTJ,
A 17 DTR,
Z 17 DTJ
2)
,
Z 17 DTR
2)
Bei schadstoffreduzierter Ausführung geänderter Wert. Wert lag bei Drucklegung nicht vor.
195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
Z 19 DTL,
Z 19 DT,
Z 19 DTH
205/55 R 16,
225/45 R 17
230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
alle T 115/70 R 16
(Notrad)
3)
3)
Hinweise zum Notrad 3 233.
420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
Inhalt
322 Technische Daten
Reifendruck (Überdruck)
Caravan Komfort bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
ECO
1)
bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
1)
Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften.
Bei voller Belastung
[kPa/bar]
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 14 XEP 195/65 R 15,
205/55 R 16
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 260/2,6
185/65 R 15,
195/60 R 15
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
Z 16 XER 195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 260/2,6
185/65 R 15,
195/60 R 15,
215/45 R 17,
225/40 R 18
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
Z 16 LET 205/55 R 16,
225/45 R 17
230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
alle T 115/70 R 16
(Notrad)
2)
2)
Hinweise zum Notrad 3 233.
420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
Inhalt
323Technische Daten
Reifendruck (Überdruck)
Caravan Komfort bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
ECO
1)
bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
1)
Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften.
Bei voller Belastung
[kPa/bar]
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 18 XER 195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 260/2,6
185/65 R 15,
195/60 R 15,
215/45 R 17,
225/40 R 18
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
Z 20 LER 205/55 R 16,
225/45 R 17
230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
Z 13 DTH 195/65 R 15,
205/55 R 16
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
185/65 R 15,
195/60 R 15
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
alle T 115/70 R 16
(Notrad)
2)
2)
Hinweise zum Notrad 3 233.
420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
Inhalt
324 Technische Daten
Reifendruck (Überdruck)
Caravan Komfort bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
ECO
1)
bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
1)
Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften.
Bei voller Belastung
[kPa/bar]
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 17 DTH 195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
A 17 DTJ,
A 17 DTR
Z 17 DTJ,
Z 17 DTR
195/65 R 15
2)
,
205/55 R 16,
225/45 R 17
2)
Nicht mit Motoren A 17 DTR und Z 17 DTR.
230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
Z 19 DTL,
Z 19 DT,
Z 19 DTH
205/55 R 16,
225/45 R 17
230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
alle T 115/70 R 16
(Notrad)
3)
3)
Hinweise zum Notrad 3 233.
420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
Inhalt
325Technische Daten
Reifendruck (Überdruck)
Lieferwagen Komfort bei Belastung
bis 2 Personen [kPa/bar]
ECO
1)
bei Belastung
bis 2 Personen [kPa/bar]
1)
Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften.
Bei voller Belastung
[kPa/bar]
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 14 XEP 195/65 R 15,
205/55 R 16
200/2,0 200/2,0 250/2,5 250/2,5 210/2,1 260/2,6
185/65 R 15,
195/60 R 15
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
Z 13 DTH 195/65 R 15,
205/55 R 16
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
185/65 R 15,
195/60 R 15
230/2,3 210/2,1 250/2,5 290/2,9
Z 17 DTH 195/65 R 15,
205/55 R 16,
225/45 R 17
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
alle T 115/70 R 16
(Notrad)
2)
2)
Hinweise zum Notrad 3 233.
420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
Inhalt
326 Technische Daten
Reifendruck (Überdruck)
Lieferwagen Komfort bei Belastung
bis 2 Personen [kPa/bar]
ECO
1)
bei Belastung
bis 2 Personen [kPa/bar]
1)
Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften.
Bei voller Belastung
[kPa/bar]
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
A 17 DTJ,
A 17 DTR
Z 17 DTJ,
Z 17 DTR
195/65 R 15
2)
,
205/55 R 16
2)
Nicht mit Motoren A 17 DTR und Z 17 DTR.
230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
Z 19 DTL,
Z 19 DT,
Z 19 DTH
205/55 R 16,
225/45 R 17
230/2,3 210/2,1 270/2,7 250/2,5 250/2,5 290/2,9
215/45 R 17,
225/40 R 18
270/2,7 250/2,5 280/2,8 310/3,1
alle T 115/70 R 16
(Notrad)
3)
3)
Hinweise zum Notrad 3 233.
420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
Inhalt
327Technische Daten
Reifendruck (Überdruck)
TwinTop Komfort bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
ECO
1)
bei Belastung
bis 3 Personen [kPa/bar]
1)
Zur Erreichung eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs. Nicht bei Bereifung mit Notlaufeigenschaften.
Bei voller Belastung
[kPa/bar]
Motor Reifen vorn hinten vorn hinten vorn hinten
Z 16 XER 205/55 R 16,
225/45 R 17
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 220/2,2 260/2,6
225/40 R 18 250/2,5 210/2,1 260/2,6 280/2,8
Z 18 XER 205/55 R 16,
225/45 R 17
210/2,1 210/2,1 250/2,5 250/2,5 220/2,2 260/2,6
225/40 R 18 230/2,3 210/2,1 240/2,4 280/2,8
Z 16 LET 205/55 R 16,
225/45 R 17
230/2,3 210/2,1 240/2,4 280/2,8
225/40 R 18 250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
Z 20 LER 205/55 R 16,
225/45 R 17
250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
225/40 R 18 260/2,6 240/2,4 270/2,7 310/3,1
Z 19 DTH 205/55 R 16,
225/45 R 17
230/2,3 210/2,1 240/2,4 280/2,8
225/40 R 18 250/2,5 230/2,3 260/2,6 300/3,0
alle T 115/70 R 16
(Notrad)
2)3)
2)
Hinweise zum Notrad 3 233.
420/4,2 420/4,2 420/4,2 420/4,2
Inhalt
328 Technische Daten
Füllmengen
Motor
Z 12 XEP, Z 14 XEP Z 16 XER Z 16 LET Z 18 XER Z 20 LER Z 20 LEH
Incl. Filter [l] 3,5 3,5 4,5 4,5 4,5 4,25 5,0
Zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Motor
Z 13 DTH A 17 DTJ,
A 17 DTR
Z 17 DTH Z 17 DTJ,
Z 17 DTR
Z 19 DTL Z 19 DT Z 19 DTH
Incl. Filter [l] 3,2 5,4 5,0 5,4 4,3 4,3 4,3
Zwischen MIN und MAX [l] 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Kraftstofftank
Benzin/Diesel, Nenninhalt [l] 52
1)
1)
Wert für schadstoffreduzierte Ausführung Z 17 DTJ lag bei Drucklegung nicht vor.
Inhalt
329Technische Daten
Abmessungen
Limousine 5-türig Limousine 3-türig Caravan Lieferwagen TwinTop
Länge über alles [mm] 4249 4290 4515 4515 4476
Breite [mm] 1753 1753 1753 1753 1759
Breite mit zwei Außenspiegeln [mm] 2032 2032 2032 2032 2021
Höhe über alles [mm] 1460 1435 1500 1500 1411
Gepäckraumlänge am Boden [mm] 819 819 1085 1825 805
Gepäckraumbreite [mm] 944 944 1088 1103 734
Höhe der Gepäckraumöffnung [mm] 614 555 766 775
Radstand [mm] 2614 2614 2703 2703 2614
Wendekreisdurchmesser [m] 11,20 11,20 11,50 11,50 11,20
Inhalt
330 Technische Daten
Einbaumaße der
Anhängerzugvorrichtung
mit abnehmbarer Kugelstange,
Limousine
1)
Alle Maße beziehen sich auf eine werkseitig
montierte Anhängerzugvorrichtung.
1)
Bei Fahrzeugen mit Motor Z 20 LEH ist die
Montage einer Anhängerzugvorrichtung nicht
zulässig.
Maß [mm]
A 342,9
B
83
C
513,4
D
488,6
E
211,4
F
94,3
G
160
9 Warnung
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden.
Wir empfehlen, den nachträglichen Ein-
bau einer Anhängerzugvorrichtung von
einer Werkstatt durchführen zu lassen.
Inhalt
331Technische Daten
Einbaumaße der
Anhängerzugvorrichtung
mit abnehmbarer Kugelstange,
Caravan, Lieferwagen
Alle Maße beziehen sich auf eine werkseitig
montierte Anhängerzugvorrichtung.
Maß [mm]
A 84,0
B
570,0
C
515,0
D
93,5
E
173,0
F
307,6
G
158,0
H
292,6
9 Warnung
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden.
Wir empfehlen, den nachträglichen Ein-
bau einer Anhängerzugvorrichtung von
einer Werkstatt durchführen zu lassen.
Inhalt
332 Technische Daten
Einbaumaße der
Anhängerzugvorrichtung
mit abnehmbarer Kugelstange,
Astra TwinTop
Alle Maße beziehen sich auf eine von Opel
freigegebene Anhängerzugvorrichtung.
Maß [mm]
A 68,8
B
570,0
C
515,0
D
485,0
E
93,5
F
288,0
G
245,0
9 Warnung
Nur eine für das Fahrzeug zugelassene
Anhängerzugvorrichtung verwenden.
Wir empfehlen, den nachträglichen Ein-
bau einer Anhängerzugvorrichtung von
einer Werkstatt durchführen zu lassen.
Inhalt
333Technische Daten
Inhalt
334 Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Abblendlicht .............................................. 7
Glühlampenwechsel .................. 252, 255
Abgasanlage ......................................... 186
Abgase ................................................... 194
Abgaskontrollleuchte ............................ 193
Ablagefächer ......................................... 104
Ablagetische .......................................... 104
Abmessungen ........................................ 329
ABS (Antiblockiersystem) ...................... 209
Abschleppöse ................................ 227, 228
Abstellen des Fahrzeuges ....................... 16
Adaptives Fahrlicht (AFL) ..................... 140
Auslandsfahrt .................................... 144
Lampenwechsel ................................. 255
Airbag ...................................................... 89
Aktive Kopfstützen ............................ 19, 67
Alarmanlage ............................................ 42
Anhängerbetrieb ................................... 186
Anhänger-Stabilitäts-Assist (TSA) ....... 223
Anlassen des Motors ............................. 169
Antenne ..................................133, 145, 269
Anzeige-Instrumente ............................. 113
Anzugsdrehmoment .....................238, 317
Aquaplaning .......................................... 214
Armaturentafel,
siehe Instrumententafel .........................6
Armlehne .................................... 68, 69, 104
Ascher ............................................ 103, 144
Auslandsfahrt
Scheinwerfer ...................................... 144
Ausschaltverzögerung der
Außenbeleuchtung ............................ 141
Außenspiegel .......................5, 6, 45, 47, 50
Außentemperaturanzeige .................... 117
Autobahnlicht ........................................ 140
Automatikgetriebe .................................. 14
Automatik-Modus ..................... 177, 181
Fahrprogramme ........................ 178, 183
Kickdown .................................... 179, 184
Manuell-Modus .................................. 182
Störung ....................................... 180, 185
Stromunterbrechung ................. 180, 185
Wählhebel ....................14, 177, 181, 182
Winterprogramm ....................... 178, 183
Automatisch
abblendender Innenspiegel ................ 47
Automatischer Umluftbetrieb ...... 162, 166
AUX-Eingang ......................................... 146
Inhalt
335Stichwortverzeichnis
B
Batterie ...........................................187, 288
Stromunterbrechung .. 51, 174, 180, 185
Batterieentladeschutz ...........................144
Batteriewechsel
Funkfernbedienung ............................. 30
Beheizte Vordersitze ............................... 66
Beifahrer-Airbag ...................................... 89
Beladung ....................... 221, 305, 306, 308
Beleuchtung ...............................6, 110, 136
Auslandsfahrt ..................................... 144
Belüftung ............................... 152, 159, 165
Belüftungsdüsen .................................... 150
Benzin ............................ 292, 293, 294, 295
Bereifung mit
Notlaufeigenschaften ................214, 215
Berg-Anfahr-Assistent ........................... 210
Beschlagen der Scheiben ..............153, 163
Betriebstemperatur ............................... 187
Bleifreier Kraftstoff ........................192, 292
Blinker ......................................................... 7
Glühlampenwechsel ......... 257, 258, 263
Board-Info-Display ................................ 116
Bordcomputer ..........................20, 121, 127
Bremsassistent ....................................... 210
Bremsen
ABS ...................................................... 209
Bremsassistent ................................... 210
Bremsflüssigkeit ................................. 286
Bremskraftverstärker ......................... 186
Bremsleuchten ............................258, 263
Fußbremse .......................................... 210
Handbremse ......................................210
Bremslicht ............................................... 209
Bremssystem .......................................... 208
Brillenfach .............................................. 105
C
Car Pass ................................................... 26
Cargo-Box ................................................ 78
CDC (Continuous Damping
Control) .......................................109, 198
Check-Control .................................. 20, 131
CO
2
-Emission ......................................... 300
Color-Info-Display ................................. 116
Continuous Damping
Control (CDC) .............................109, 198
D
Dachgepäckträger ......... 82, 189, 217, 309
Dachlast ..........82, 186, 189, 305, 306, 308
Dachverkleidung .........................23, 46, 51
Dampfstrahler ...............................270, 271
Daten ................................................ 26, 290
Datum .................................................... 118
Deflation Detection System (DDS) ....... 204
Die ersten 1000 km ................................ 186
Diebstahlschutz ....................................... 16
Diebstahlsicherung .................................. 37
Anhängerzugvorrichtung .................. 220
Diebstahlwarnanlage .............................. 42
Diesel-Kraftstofffilter ............................. 285
Diesel-Kraftstoffsystem .................224, 285
Diesel-Partikelfilter ............25, 50, 112, 187
Display ............................................115, 116
Drehzahlen ............................................. 187
Drehzahlmesser ..................................... 113
E
Easy-Load ................................................ 79
Easytronic ................................................ 13
Anfahren ............................................ 170
Fahrprogramme ................................ 171
Kickdown ............................................ 172
Störung ............................................... 174
Stromunterbrechung ......................... 174
Wählhebel ............................................ 13
Winterprogramm ............................... 172
Einfahren
Bremsen ............................................. 286
Die ersten 1000 km ............................ 186
Einstiegsbeleuchtung ............................ 143
Electronic Stability Program ................. 196
Elektrische Anlage ................................. 289
Elektrisches Schiebedach ........................ 52
Elektrohydraulische Lenkung ............... 186
Elektronische Bauelemente .................. 289
Elektronische Dämpferkontrolle ... 109, 198
Elektronische Wegfahrsperre ................. 27
Energie sparen ....................................... 188
Entfeuchtung und Enteisung
bei Klimaanlage ........................ 156, 160
bei Klimatisierungsautomatik .......... 163
der Scheiben ...................................... 153
Entlüftung, Diesel-Kraftstoffsystem ..... 224
Ersatzschlüssel ......................................... 26
ESP (Electronic Stability Program) ....... 196
Inhalt
336 Stichwortverzeichnis
F
Fahrgestell-Nummer, siehe
Fahrzeug-Identifizierungsnummer ... 291
Fahrhinweise .......................................... 186
Fahrwerte ............................................... 300
Fahrzeug-Identifizierungsnummer ....... 291
Fahrzeuginbetriebnahme ..................... 289
Fahrzeugpflege .....................................269
Fahrzeugstilllegung ............................... 289
Faltdach, siehe TwinTop ......................... 54
Felgen ..................................................... 210
Fenster ...................................................... 48
Fernbedienung
Lenkrad ........................................20, 145
Zentralverriegelung .............2, 21, 28, 32
Fernlicht ..............................................7, 137
Glühlampenwechsel ..................253, 255
Kontrollleuchte ................................... 111
FlexOrganizer .......................................... 77
Frostschutz ............................................. 285
Fülldruck ...................................22, 205, 317
Funkfernbedienung
Zentralverriegelung .............2, 21, 28, 32
Funkgerät ............................................... 146
Fußbremse ............................................. 210
G
Gänge ............................................... 13, 176
Gebläse .................................................. 151
Gefrierschutz .................................. 285, 288
Generator ............................................... 109
Gepäckraum
Beladung ..............................81, 221, 309
Beleuchtung ....................................... 143
FlexOrganizer ...................................... 77
Glühlampenwechsel .......................... 268
Sicherheitsnetz ............................... 75, 76
Verriegelung ........................................ 40
Gepäckraumabdeckung ................... 73, 74
Gepäckträger .................. 82, 189, 217, 309
Gesamtgewicht ...................................... 309
Geschwindigkeit ............................ 188, 189
Kraftstoffverbrauch ................... 188, 189
Geschwindigkeitsregler ......................... 200
Getriebe, automatisches ......................... 14
Automatik-Modus ......................177, 181
Fahrprogramme ........................178, 183
Kickdown .................................... 179, 184
Kontrollleuchte ...........................178, 183
Störung .......................................180, 185
Stromunterbrechung ................. 180, 185
Wählhebel ................... 14, 177, 181, 182
Wählhebelsperre .................................. 14
Winterprogramm .......................178, 183
Getriebe, Easytronic
Fahrprogramme ................................ 171
Kickdown ............................................ 172
Störung ............................................... 174
Stromunterbrechung ......................... 174
Wählhebel .................................... 13, 170
Winterprogramm ............................... 172
Getriebe, Schaltgetriebe ................. 13, 176
Getriebe-Display ...........115, 168, 176, 181
Gewichte ................................305, 306, 308
Glühlampen ................................... 249, 251
Glühlampenwechsel ...................... 249, 251
Glühstartschalter ..................................... 16
Graphic-Info-Display ............................. 116
Gurtkraftbegrenzer ................................. 83
Gurtstraffer .............................................. 83
Inhalt
337Stichwortverzeichnis
H
Halogen-Scheinwerfersystem ............... 251
Auslandsfahrt ..................................... 144
Lampenwechsel ................................. 251
Handbremse ....................................16, 210
Handschuhfach ..................................... 104
Handschuhfachbeleuchtung ................ 143
Glühlampenwechsel .......................... 268
Heckscheiben-
waschanlage ............... 12, 135, 269, 288
Heckscheibenwischer ............................ 135
Hecktür ..................................................... 40
Heizbare Außenspiegel ...............12, 47, 50
Heizbare Heckscheibe .................12, 47, 50
Heizung ..........................................148, 152
bei Klimaanlage .........................156, 160
bei Klimatisierungsautomatik ...........162
Sitze ...................................................... 66
Hill Start Assist ....................................... 210
Hochdruckstrahler .........................270, 271
Höheneinstellung
Lenkrad .................................................. 6
Sicherheitsgurte ................................... 85
Sitze ..............................................3, 4, 63
Hupe ......................................................... 11
I
IDS+ (Interaktives Dynamisches
Fahrsystem) ...............................196, 198
Info-Display ............................................ 116
Infotainment System ............................. 145
Innenbeleuchtung ................................. 142
Glühlampenwechsel .......................... 268
Innenspiegel ......................................... 5, 47
Innenverriegelung ................................... 38
Inspektionssystem ................................. 281
Instrumente ............................................ 106
Instrumentenbeleuchtung .................... 142
Glühlampenwechsel .......................... 268
Instrumententafel ...................................... 6
Interaktives Dynamisches
Fahrsystem (IDS+) ......................196, 198
ISOFIX ....................................................... 88
K
Kaltstart ................................................. 187
Katalysator ............................................ 195
Kennzeichen .......................................... 289
Kennzeichenleuchte
Glühlampenwechsel .......................... 267
Kindersicherheitssystem .......................... 86
Kindersicherung ................................. 45, 49
Klimaanlage ..................................148, 154
Klimatisierung ........................................ 148
Klimatisierungsautomatik ............. 149, 161
Klopffestigkeit des Kraftstoffes
Oktanzahlen ...................................... 292
Kofferraum, siehe Gepäckraum ....... 40, 69
Kontrast ................................................. 127
Kontrollleuchten .............................. 10, 107
Abgas ................................................. 193
ABS (Antiblockiersystem) .................. 209
Adaptives Fahrlicht (AFL) ......... 112, 140
Airbag .......................................... 93, 100
Bremssystem ...................................... 208
DDS ..................................................... 204
ESP (Electronic Stability Program) .... 196
Geschwindigkeitsregler ..................... 200
Getriebe ...................................... 178, 183
Gurtstraffer .......................................... 84
IDS+ ............................................. 198, 199
Motorelektronik ................................. 193
Parkpilot ............................................. 203
Reifendruck-Kontrollsystem ...... 206, 207
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem ....................... 204
Wegfahrsperre ..................................... 27
Kopf-Airbag ............................................. 92
Kopfstützen ....................................... 19, 67
Kraftstoffanzeige .................................. 113
Kraftstoffe ............. 190, 292, 293, 294, 295
Kraftstofffilter ........................................ 285
Kraftstoffsystem, Diesel ........................ 224
Kraftstoffverbrauch ..............188, 190, 300
Kraftstoffvorrat ..................................... 113
Kühlmittel ............................................... 285
Kühlmittelspiegel ................................... 286
Kühlmitteltemperatur ........................... 109
Kühlung .......................................... 155, 160
Kupplung ....................................... 176, 187
Kurvenlicht ............................................. 140
Inhalt
338 Stichwortverzeichnis
L
Lackschäden .......................................... 270
Lampenwechsel .............................249, 251
Leerlauf .................................................. 176
Leerlaufstellung, Getriebe ...................... 13
Lehnen klappen ....................................... 64
Lendenwirbelstütze ................................. 64
Lenkradblockierung ..........................15, 16
Lenkradeinstellung .................................... 6
Lenkradfernbedienung ...................20, 145
Lenkunterstützung, siehe
elektrohydraulische Lenkung ............ 186
Leseleuchten ..................................142, 143
Leuchtweitenregulierung ...................... 139
Lichthupe ............................................... 137
Lichtmaschine, siehe Generator ...........109
Lichtschalter ............................................... 6
Luftdruck ......................... 22, 205, 211, 317
Lufteinlass .............................................. 167
Luftgütesensor ....................................... 162
Lüftung ................................................... 148
M
Maßeinheiten ................................. 121, 126
Mobiltelefon ........................................... 146
Motor anlassen ........................................ 27
Motorhaube ........................................... 224
Motorkenn-
zeichnung .......... 291, 292, 293, 294, 295
Motorkontrollleuchte ............................. 193
Motoröl ........................................... 280, 283
Additive .............................................. 280
Auffüllen ............................................. 280
Viskosität ............................................ 280
Motoröldruck ......................................... 107
Motorölstand .................................110, 283
Motorölverbrauch .................................. 186
Motorwäsche ......................................... 271
N
Nebelscheinwerfer ................................. 138
Glühlampenwechsel .......................... 258
Nebelschlussleuchte .............................. 138
Glühlampenwechsel .................. 258, 263
Neigungseinstellung
Sitze .................................................. 4, 63
Niveauregulierung ................................. 203
Notrad ............................................216, 233
Nummernschildbeleuchtung ................ 267
O
Oktanzahlen .......................................... 292
Öl ............................................................ 280
Additive .............................................. 280
Auffüllen ............................................. 280
Viskosität ............................................ 280
Öldruck ................................................... 107
Öle .......................................................... 283
Ölstand .................................................. 283
Ölverbrauch ........................................... 283
Opel Original Teile
und Zubehör ...................................... 282
Opel Service ........................................... 272
Open&Start System .............16, 21, 30, 106
P
Panoramascheibe ....................... 23, 46, 51
Parken ...................................................... 16
Parklicht ................................................. 141
Parkpilot ................................................. 202
Pedale .................................................... 187
Pfützenlicht ............................................ 143
Pollenfilter .............................................. 167
Profiltiefe ................................................ 213
Q
Quickheat .............................................. 167
Inhalt
339Stichwortverzeichnis
R
Räder, Reifen ......................................... 210
Radio ..............................................133, 145
Radioempfang ...............................133, 145
Radwechsel ............................................ 235
Regensensor ........................................... 134
Reifendruck ..................... 22, 205, 211, 317
Reifendruck-Kontrollsystem .................. 205
Reifendruckverlust-
Überwachungssystem .................22, 204
Reifenpanne ........................................... 238
Reifenreparaturset ................................ 238
Reifenumrüstung ................................... 210
Reifenzustand ........................................ 213
Reserverad ............................ 232, 233, 235
Reserveschlüssel ...................................... 26
Reservesicherungen ............................... 242
Rückfahrscheinwerfer
Glühlampenwechsel ..................258, 263
Rückleuchte ............................................ 136
Glühlampenwechsel ..................258, 263
RunFlat Tyres .................................214, 215
S
Schalldämpfer,
siehe Abgasanlage ............................ 194
Schaltgetriebe,
siehe Getriebe ..............................13, 176
Scheiben
Entfeuchtung und
Enteisung ................... 153, 156, 160, 163
Scheibenwaschanlage .................... 11, 135
Gefrierschutz ...................................... 288
Vorratsbehälter .................................. 288
Scheibenwischer ......................11, 134, 287
Scheinwerfer .............................................. 6
Auslandsfahrt .................................... 144
Einschaltkontrolle .............................. 133
Nebelscheinwerfer ............................. 138
Rückfahrscheinwerfer ........................ 138
Tagesfahrlicht .................................... 136
Scheinwerferschalter .................6, 136, 137
Scheinwerferwaschanlage ......11, 135, 288
Schiebedach ............................................ 52
Schlösser ................................................. 271
Schlüssel ................................................... 26
abziehen ............................................... 16
ausklappen .......................................... 26
Motor anlassen .................................... 15
Türverriegelung ................................... 36
Schlussleuchten ..................................... 136
Glühlampenwechsel .................. 258, 263
Schmierstoffe ......................................... 283
Schneeketten .................................216, 317
Schubbetrieb ..................................187, 189
Seiten-Airbag ........................................... 91
Selbstdiagnose .................................. 84, 94
Selbsthilfe ............................................... 224
Elektrisches Schiebedach .................... 53
Elektronische Fensterbetätigung ........ 51
Funkfernbedienung ....................... 29, 35
Info-Display ........................................ 118
Zentralverriegelung ............................. 39
Servicearbeiten ...................................... 281
Service-Intervallanzeige ........................ 281
Serviceintervalle .................................... 272
Erschwerte Einsatzbedingungen ...... 279
Hauptinspektion ................................ 272
Zusätzliche Arbeiten ......................... 279
Servolenkung, siehe
elektrohydraulische Lenkung ........... 186
Sicherheitsgurte ............................... 85, 270
Sicherheitsnetz .................................. 75, 76
Sicherheitszubehör .......................... 86, 230
Sicherung gegen
unbefugte Benutzung ................... 15, 17
Sicherungen ........................................... 242
Sicherungszieher ................................... 243
Signalanlage ............................................ 11
Sitzbelegungserkennung ........................ 94
Sitze ................................................ 3, 62, 64
beheizt .................................................. 66
Sitzeinstellung ...................................... 3, 62
Sitzposition .............................................. 65
Sonnenblenden ...................23, 46, 51, 143
Sonnenschutzrollo ................................... 52
Spiegel ............................................ 5, 45, 47
Sport-Modus .......................................... 109
Sportprogramm ............................... 21, 198
Spracheinstellung .......................... 120, 126
Standlicht ....................................................6
Glühlampenwechsel .................. 254, 256
Starthilfekabel ....................................... 225
Stilllegung .............................................. 289
Stromunterbrechung ....................... 51, 132
Easytronic ........................................... 174
Elektronische Fensterbetätigung ....... 51
Wählhebelsperre ....................... 180, 185
Stützlast ................................................. 222
Systemeinstellungen ..................... 119, 125
Inhalt
340 Stichwortverzeichnis
T
Tachometer ............................................ 113
Tagesfahrlicht ........................................ 136
Tageskilometerzähler ............................ 114
Tankdeckel ............................................. 190
Tanken .................................................... 190
Kraftstoffanzeige ............................... 113
Tankdeckel ......................................... 191
Tankstelle
Fahrzeugdaten .................................. 290
Kraftstoffe ................. 292, 293, 294, 295
Motorhaube öffnen ...........................224
Motorölstand ...................................... 283
Reifendruck ................................189, 317
Scheibenwaschanlage ....................... 288
Technische Daten .................................. 290
Teile ........................................................ 282
Telefon, siehe Mobiltelefon .................. 146
Temperaturregelung .....................151, 162
Tempomat, siehe Geschwindigkeitsregler .
200
Triple-Info-Display ................................. 116
TSA (Trailer Stability Assist) .................. 223
Türen ...................................................... 109
Türgriffbeleuchtung .............................. 143
Türschlösser ..................................... 26, 271
Türverriegelung ....................................... 36
Twin Audio ....................................... 21, 146
TwinTop ................................................... 54
Dach öffnen ......................................... 54
Dach schließen ..................................... 55
Überschlagschutz ................................ 57
Warntöne ............................................. 56
Windschott ........................................... 59
Typschild ................................................ 290
U
Überschlagschutz-System ...................... 57
Uhr .......................................................... 114
Uhrzeit .................................................... 118
Umluftbetrieb ........................................ 166
Umluftsystem ................................. 154, 158
Unverbleiter Kraftstoff .......................... 292
V
Ventilkappenschlüssel .................. 212, 317
Verbandskissen ..................................... 230
Verzurrösen ............................................. 77
Vor dem Abfahren .................................. 14
Vorglühen ........................................ 16, 112
Vorratsbehälter,
Scheibenwaschanlage ...................... 288
Inhalt
341Stichwortverzeichnis
W
Wagenheber ..................................234, 236
Wagenpflege ......................................... 269
Wagenschlüssel, siehe Schlüssel ............. 26
Wagenwerkzeug .................................... 234
Wählhebel ............................. 169, 177, 181
Wählhebelsperre ......................14, 177, 181
Warnblinker ........................................7, 139
Warndreieck ........................................... 230
Warnmeldungen .................................... 131
Warntöne ............................................... 133
Wartung
Bremsen .............................................. 286
Bremsflüssigkeit ................................. 286
Gefrierschutz ...................................... 285
Katalysator ......................................... 195
Klimaanlage ....................................... 167
Kraftstoffverbrauch ........................... 189
Motoröl ............................................... 283
Reifen .................................................. 213
Reifendruck ........................................ 211
Wegfahrsperre ......................................... 27
Werkzeug ............................................... 234
Windschott ............................................... 59
Winterbetrieb
Anfahrhilfe ......................................... 172
Batterie ............................................... 187
Heizung ..............................148, 156, 160
Kraftstoffe für Diesel-Motoren .......... 190
Kraftstoffverbrauch ........................... 189
Kühlmittel, Gefrierschutz ................... 285
Scheibenentfeuchtung und -enteisung ..
153
Scheibenwaschanlage, Gefrierschutz ....
288
Schlösser ............................................. 271
Schneeketten .............................216, 317
Winterprogramm ...................172, 178, 183
Winterreifen ...................................215, 317
Wirtschaftliches Fahren ........................ 188
Wischautomatik ..................................... 134
X
Xenon-Scheinwerfersystem .................. 255
Auslandsfahrt .................................... 144
Lampenwechsel ................................. 255
Z
Zeitkorrektur .................................. 120, 125
Zentralverriegelung ................................ 36
Zigarettenanzünder ..................... 101, 144
Zubehör ........................................... 86, 230
Zubehörsteckdose ................................ 102
Zugvorrichtung ..................................... 218
Zuheizer ................................................. 167
Zulässiges Gesamtgewicht ................... 309
Zündanlage ...........................282, 288, 289
Zündlogik ....................................... 120, 127
Inhalt
Copyright by ADAM OPEL GmbH, Rüsselsheim, Germany.
Die in dieser Publikation enthaltenen Angaben entsprechen dem unten angegebenen Stand.
Änderungen der Technik, Ausstattung und Form der Fahrzeuge gegenüber den Angaben in
dieser Publikation sowie Änderungen dieser Publikation selbst bleiben der Adam Opel GmbH
vorbehalten.
Stand: August 2008, ADAM OPEL GmbH, Rüsselsheim.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
KTA-2584/11-D 13 171 797 Art.-Nr. 09 927 5411 08/2008
341

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