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Wendenstraße 14 – 18, 20097 Hamburg, Deutschland
Tel.: +49 40 - 23 77 3-0 / Fax: +49 40 - 23 07 61
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00800 - 67 10 83 00
für Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien,
Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden, Schweiz und das
Vereinigte Königreich.
* Bitte beachten Sie, dass einige (Mobil-)Telefondienstanbieter Ihnen den Zugang
zu dieser Hotline nicht ermöglichen oder eine zusätzliche Vorwahlnummer für
+800-Nummern verlangen.
Für alle anderen europäischen Länder, die nicht auf dieser Seite erwähnt sind oder wenn Sie
die oben genannte Nummer nicht erreichen können, wählen Sie bitte die folgenden Nummern:
GEBÜHRENPFLICHTIGE HOTLINES:
+49 180 5 - 67 10 83
oder
+49 40 - 237 73 4899.
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zwischen 09.00 und 18.00 Uhr MEZ (mitteleuropäischer Zeit) erreichbar.
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© 2008
Printed in Germany · OIME · 18.5 · 3/2008 · Hab. · E0460757
z
Vor dem Gebrauch Ihrer neuen Kamera sollten Sie den Abschnitt „Sicherheitshinweise“ in dieser
Anleitung lesen.
z
Wir empfehlen, Probeaufnahmen durchzuführen, bevor Sie die Kamera für wichtige Aufnahmen
nutzen.
z
Die Abbildungen in diesem Handbuch können von der tatsächlichen Ausführung abweichen.
z
Der Inhalt dieser Anleitung bezieht sich auf die Firmware-Version 1.0 dieser Kamera.
Sollten durch Firmware-Aktualisierungen Funktionen ergänzt oder geändert werden, dann treffen
bestimmte Angaben unter Umständen nicht mehr zu. Weitere Informationen entnehmen Sie der
Website von Olympus.
DIGITALKAMERA
BEDIENUNGS-
ANLEITUNG
DE
BEDIENUNGSANLEITUNG
Grundlagen S. 2
Übersicht der Teile und Bedien-
elemente der Kamera und grund-
legende Schritte für die Aufnahme
und Wiedergabe.
Inhaltsverzeichnis S. 20
2
DE
4
Kamera
Auslöser
g
S. 16, 31
Programmwählscheibe
g
S. 4
F
-Taste
(Belichtungskorrektur)
g
S. 51
Drehrad
(
j
)
g
S. 19, 26
Trageriemenöse
g
S. 10
Selbstauslöser- / Fernauslöser-LED /
Fernauslösersensor
g
S. 59, 60
Ansetzmarke für
Wechselobjektiv
g
S. 12
Blitzschuh
g
S. 74
Spiegel
g
S. 38
Objektiventriegelung
g
S. 12
Objektivsperrstift
Integrierter Blitz
g
S. 73
<
/
Y
/
j
(Fernauslöser / Selbstauslöser /
Serienaufnahme)
g
S. 58 – 61, 90
COPY
/
<
-Taste
(Kopieren / Drucken)
g
S. 84, 98
#
-Taste (Blitztaste)
g
S. 73
Bajonettring
(Nach dem Entfernen der
Gehäusekappe von der Kamera
umgehend das Objektiv anbringen,
damit kein Staub, Schmutz etc. in
das Kamerainnere eindringen kann.)
Trageriemenöse
g
S. 10
Grundlagen
3
DE
LCD-Monitor
g
S. 8, 9, 37
Sucher
g
S. 6
S
-Taste (Löschen)
g
S. 86
INFO
-Taste
(Informationanzeige)
g
S. 28, 42, 78
MENU
-Taste
g
S. 29
q
-Taste
(Wiedergabemodus)
g
S. 78
AEL
/
AFL
-Taste
(AE-Speicher)
g
S. 39, 52, 89
0
-Taste
(Schreibschutz)
g
S. 85
i
-Taste
g
S. 29
Pfeiltasten
(
acbd
)
g
S. 29, 89
Kartenfachdeckel
g
S. 13
Kartenfach (CF)
g
S. 13
Auswurftaste
g
S. 13
Mehrfachanschluss
g
S. 82, 99, 103
Buchsenabdeckung
Kartenfach
(xD-Picture Card)
g
S. 13
Dioptrienregler
g
S. 14
Sucherokular
g
S. 59
Ein- / Ausschalter
g
S. 14
Stativgewinde
Akkufachdeckel-
entriegelung
g
S. 11
Akkufachdeckel
g
S. 11
u
-Taste
(Motivansicht)
g
S. 37
Schreibanzeige
g
S. 13, 16, 105
Namen und Funktionen der Teile
4
DE
Programmwählscheibe
Mit der Programmwählscheibe können Sie
die Kameraeinstellungen ganz einfach an
das Motiv anpassen.
Nehmen Sie die Einstellungen nach Bedarf vor. Die Kamera bestimmt die geeigneten
Aufnahmeparameter automatisch.
Wenn Sie die Programmwählscheibe drehen oder die Kamera in einem der einfachen
Aufnahmemodi abschalten, werden Funktionen, deren Einstellungen Sie geändert haben,
auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
AUTO
AUTO
Sie können mit den von der Kamera gewählten optimalen
Einstellungen für Blende und Verschlusszeit fotografieren.
Der eingebaute Blitz fährt automatisch aus, wenn die
Lichtverhältnisse unzureichend sind.
i
PORTRÄT
Für Porträtaufnahmen.
l
LANDSCHAFT
Für Landschaftsmotive und sonstige Außenaufnahmen.
&
NAHAUFNAHME
Für Nahaufnahmen.
j
SPORT
Für verwischungsfreie Aufnahmen von sich schnell
bewegenden Motiven.
/
NACHT+PORTRÄT
Für Nachtaufnahmen, wenn sowohl der Vorder- als auch der
Hintergrund hell abgebildet werden sollen.
g
Motivprogramme
Wird ein geeigneter Aufnahmemodus gewählt, optimiert die
Kamera automatisch alle die für das Motiv erforderlichen
Einstellungen. Anders als das Motivprogramm mit der
Programmwählscheibe lassen sich die meisten Funktionen
nicht ändern.
1
Stellen Sie die Programm-
wählscheibe auf
g
.
Das Motivprogrammmenü
öffnet sich.
2
Verwenden Sie
ac
, um das
Motivprogramm zu wählen.
Es wird ein Bildbeispiel
angezeigt, gefolgt von einer
Beschreibung des gewählten Modus.
3
Drücken Sie die
i
-Taste.
Die Kamera wechselt auf Aufnahmebereitschaft.
Drücken Sie nochmals die
i
-Taste, wenn die Einstellung
geändert werden soll. Das Motivprogrammmenü öffnet sich.
Einfache Aufnahmemodi
PORTRÄT1
OK
Für
Porträtaufnahmen.
WÄHLEN
Grundlagen
5
DE
Um bei Ihren Aufnahmen verstärkt kreative Akzente zu setzen können Sie Blende und
Verschlusszeit verändern.
Einstellungen, die Sie in den erweiterten Aufnahmemodi vornehmen, bleiben auch nach dem
Abschalten der Kamera erhalten.
P
Programmautomatik
Sie können mit der von der Kamera gewählten Blende und
Verschlusszeit fotografieren. (
g
S. 45)
A
Belichtungsautomatik mit
Blendenvorwahl
Sie stellen die Blende manuell ein. Die Kamera bestimmt
automatisch die geeignete Verschlusszeit. (
g
S. 46)
S
Belichtungsautomatik mit
Zeitvorwahl
Sie stellen die Verschlusszeit manuell ein. Die Kamera
bestimmt automatisch die geeignete Blende.
(
g
S. 47)
M
Manueller Modus
Sie können die Blende und Verschlusszeit manuell
einstellen.
(
g
S. 48)
Verfügbare Motivprogramme
Symbol Modus Symbol Modus
I
1
PORTRÄT
q
10
DIS MOD.
L
2
LANDSCHAFT
J
11
NAHAUFNAHME
K
3
LAND./PORTRÄT
r
12
NATUR-NAHAUFNAHME
G
4
NACHTAUFNAHME
&
13
KERZENLICHT
U
5
NACHT+PERSON
*
14
SONNENUNTERGANG
G
6
KINDER
(
15
FEUERWERK
J
7
SPORT
@
16
DOKUMENTE
H
8
HIGH KEY
s
17
PANORAMA
I
9
LOW KEY
g
18
SAND+SCHNEE
Erweiterte Aufnahmemodi
Namen und Funktionen der Teile
6
DE
Sucher
AF-Feld
g
S. 56
Blendenöffnung
g
S. 45 – 49
Akkuladezustand
(betriebsbereit)
(Aufladen erforderlich)
Blitz
g
S. 70
(Symbol blinkt:
zeigt einen laufenden
Ladevorgang an,
Symbol leuchtet:
Ladevorgang abgeschlossen)
AE-Speicher
g
S. 52
Verschlusszeit
g
S. 45 – 49
Messmodus
g
S. 50
AF-Bestätigung
g
S. 16, 39, 45, 57
Weißabgleich
(Wenn eine andere
Einstellung als
automatischer
Weißabgleich
gewählt wurde.)
g
S. 64
Belichtungskorrekturwert
g
S. 51
Aufnahmemodus
g
S. 4
Grundlagen
7
DE
Monitor-Funktionsanzeige
Der nachfolgend abgebildete Bildschirm ermöglicht die gleichzeitige Anzeige und
Einstellung der Aufnahmeeinstellungen. Er wird als Monitor-Funktionsanzeige
bezeichnet. Drücken Sie die INFO-Taste, um die Monitor-Funktionsanzeige auf dem
LCD-Monitor anzuzeigen.
g
„Monitor-Funktionsanzeige verwenden“ (S. 28)
Akkuladezustand
g
S. 6
Blitzaufladung
g
S. 73
Verschlusszeit
g
S. 45 – 49
Belichtungskorrekturanzeige
g
S. 51
Belichtungspegelanzeige
g
S. 48
Anzeige der Blitzstärke
g
S. 74
Blendenöffnung
g
S. 45 – 49
Belichtungs-
korrekturwert
g
S. 51
Belichtungsstärke
g
S. 48
Schärfe
N
g
S. 67
Kontrast
J
g
S. 67
Sättigung
T
g
S. 67
Gradation
z
g
S. 68
S&W-Filter
x
g
S. 67
Farbton
y
g
S. 67
Aufnahmemodus
g
S. 4
Super FP-Blitzmodus
1
g
S. 75
Rauschminderung
mO
g
S. 69
Automatische Belichtungsreihe
0
g
S. 52
RC-Modus
m
g
S. 75
AF-Hilfslicht
T
g
S. 87
Innentemperaturwarnung
m
g
S. 115
Weißabgleich
g
S. 64
Weißabgleichskorrektur
g
S. 65
ISO-Empfindlichkeit
g
S. 53
Messmodus
g
S. 50
AF-Modus
g
S. 54
AF-Feld
g
S. 56
Speichermodus
g
S. 62
Blitzstärke
g
S. 74
Anzahl der
speicherbaren
Einzelbilder
g
S. 125
Datum
g
S. 15
Selbstauslöser / Fernauslöser / Serienaufnahme
g
S. 58 – 61
Karte
g
S. 118
Bildmodus
g
S. 67
Farbraum
g
S. 93
Blitzmodus
g
S. 70
Die Funktionen in diesem Bereich können in der
Monitor-Funktionsanzeige eingestellt werden.
250 F5.6
+2.0
2008. 08.16
FP
arge
BKT
AF
Normal
OFF
RC
Gesichts-
erkennung
g
S. 41
Namen und Funktionen der Teile
8
DE
LCD-Monitor (Motivansicht)
Über den LCD-Monitor können Sie das Motiv während der Aufnahme ansehen. Drücken Sie
die u-Taste, um die Motivansicht zu aktivieren.
g
„Verwenden der Motivansicht“ (S. 37)
250
250
250
F5.6
F5.6
+2.0
+2.0
AEL
H-AF
BKTFPRC
WB
WB
AUTO
AUTO
ISO
ISO
AUTO
AUTO
L
N
N
3 8
38
Belichtungs-
korrekturwert
g
S. 51
Blitzstärkel
g
S. 74
Innentemperaturwarnung
g
S. 115
Gesichtserkennung
g
g
S. 41
Karte
g
S. 118
AF-Feld
g
S. 56
AF-Bestätigung
g
S. 16, 39, 45, 57
Histogramm
g
S. 113
Blitz
g
S. 73
(Symbol blinkt:
zeigt einen laufenden
Ladevorgang an,
Symbol leuchtet:
Ladevorgang abgeschlossen)
Blitzmodus
g
S. 70
Messmodus
g
S. 50
Serienaufnahme
g
S. 58
Selbstauslöser
g
S. 59
Fernauslöser
g
S. 60
Weißabgleich
g
S. 64
ISO-Empfindlichkeit
g
S. 53
Speichermodus
g
S. 62
Anzahl der speicherbaren Einzelbilder
g
S. 125
Akkuladezustand
g
S. 6
Aufnahmemodus
g
S. 4
RC-Modus
q
g
S. 75
Super FP-Blitzmodus
s
g
S. 75
Automatische Belichtungs-
reihe
t
g
S. 52
AE-Speicher
u
g
S. 52
Motivansicht im AF-Modus
po
g
S. 39
Verschlusszeit
g
S. 45 – 49
Blendenöffnung
g
S. 45 – 49
Grundlagen
9
DE
LCD-Monitor (Wiedergabe)
Sie können die LCD-Monitor-Anzeige mit der INFO-Taste umschalten.
g
„Informationsanzeige“ (S. 80)
1/250 F5.6
250 F5.6
+2.0 45mm
+2.0 45mm
ISO 100
ISO 100
0.0
0.0
A: 0
A: 0
WB : AUTO
WB : AUTO
G: 0
G: 0
NATURAL
NATURAL
sRGB
sRGB
L
N
N
[3648x2736,1/8]
x
10
’08.08.16
21:56
100-0015
15
L
N
Akkuladezustand
g
S. 6
Karte
g
S. 118
Druckvorauswahl
Anzahl der Ausdrucke
g
S. 96
Schreibschutz
g
S. 85
Speichermodus
g
S. 62
Datum und Zeit
g
S. 15
Dateinummer
g
S. 80
Bildmodus
g
S. 67
Farbraum
g
S. 93
Einzelbildwiedergabedaten
Speicher-
modus
g
S. 62
Bildnummer
g
S. 80
ISO-Empfindlichkeit
g
S. 53
Blitzstärke
g
S. 74
Weißabgleichskorrektur
g
S. 65
Blendenöffnung
g
S. 45 – 49
Aufnahmemodus
g
S. 4
Brennweite
g
S. 120
(Die Brennweite wird in
1-mm-Einheiten angegeben.)
Verschlusszeit
g
S. 45 – 49
Belichtungskorrektur
g
S. 51
Messmodus
g
S. 50
AF-Feld
g
S. 56
Weißabgleich
g
S. 64
Histogramm
g
S. 80
Aufnahme-
bezogene
Informationen
Namen und Funktionen der Teile
10
DE
Auspacken des Verpackungsinhalts
Die folgenden Teile sind im Lieferumfang der Kamera enthalten.
Sollte eines der Teile fehlen, wenden Sie sich bitte an den Fachhändler, bei dem Sie die
Kamera gekauft haben.
Kamera Gehäusekappe Trageriemen BLS-1 Lithiumionenakku
BCS-1 Ladegerät für
Lithiumionenakku
USB-Kabel Videokabel
GarantiekarteBedienungsanleitung
OLYMPUS Master 2
CD-ROM
Sucherokularkappe
Führen Sie den Trageriemen
wie mit den Pfeilen angezeigt
ein (
1
,
2
).
Ziehen Sie den Trageriemen
abschließend an, um einen
festen Sitz zu gewährleisten (
3
).
Anbringen des Trageriemens
Verbinden Sie das andere
Ende des Trageriemens
auf gleiche Weise mit der
anderen Öse.
Grundlagen
11
DE
Vorbereiten des Akkus
BLS-1-Lithiumionenakku
Netzsteckdose
BCS-1-Ladegerät für
Lithiumionenakkus
Netzkabel
Akkusperre
Wir empfehlen bei längerem Gebrauch das Bereitstellen eines Ersatzakkus für den Fall,
dass der verwendete Akku erschöpft sein sollte.
1
Aufladen des Akkus
3
Schließen Sie den Akkufachdeckel
Schließen Sie den Akkufachdeckel, bis Sie ein Klickgeräusch hören.
Drücken Sie auf die Sperre,
um den Akku zu lösen.
Richtungs-
markierung
W
Entnehmen des
Akkus
2
Einlegen des Akkus
Ladeanzeige
Rotes Licht: Zeigt einen
laufenden Ladevorgang an
Grünes Licht: Ladevorgang
abgeschlossen
(Ladedauer: ca. 3 Stunden
30 Minuten)
W
Akkufachdeckel
Akkufachdeckel-
entriegelung
Vorbereitungen für die Aufnahme
12
DE
Anschließen eines Wechselobjektivs
Hinterer Objektivdeckel
Gehäusekappe
Objektivdeckel
Ansetzmarke (Rot)
Ausrichtmarke (Rot)
Objektiventriegelung
1
Entfernen Sie die Gehäusekappe
der Kamera sowie den hinteren
Objektivdeckel
2
Anschließen eines Wechselobjektivs
Betätigen Sie nicht die
Objektiventriegelung.
3
Entfernen Sie den
Objektivdeckel
(
3
,
4
)
Abnehmen des Objektivs von
der Kamera
Drehen Sie das Objektiv bei gedrückter
Objektiventriegelung (
1
) in Pfeilrichtung (
2
).
Richten Sie die Ansetzmarke (rot) der
Kamera auf die Ausrichtmarke (rot) des
Objektivs aus (
1
).
Setzen Sie das Objektiv ein und drehen
Sie es im Uhrzeigersinn, bis es hörbar
einrastet (
2
).
Grundlagen
13
DE
Einlegen der Karte
xD-Picture Card
CompactFlash / Microdrive
Öffnen Sie den Kartenfachdeckel.
Führen Sie die Karte ein, bis sie einrastet.
Öffnen Sie den Kartenfachdeckel.
Schieben Sie die Karte mit dem Kontakt-
bereich voran so weit wie möglich in das
Kartenfach.
Kartenfach (xD-Picture Card)
Kartenfachdeckel
Kartenfach (CF)
W
-Markierung
Auswurftaste
Entnehmen der Karte
Kartenfachdeckel niemals öffnen,
solange die Schreibanzeige blinkt.
Drücken Sie die Auswurftaste vollständig
nach innen, damit sie herauskommt.
Drücken Sie die Auswurftaste erneut voll-
ständig nach innen, um die Karte auszuwerfen.
Die Karte entnehmen.
Drücken Sie leicht auf die Karte. Diese wird
nun ausgeworfen.
Die Karte entnehmen.
xD-Picture Card
CompactFlash / Microdrive
Schreibanzeige
Schreibanzeige
Vorbereitungen für die Aufnahme
14
DE
Einschalten
Betriebsweise der Staubschutzfunktion
Die Staubschutzfunktion wird beim Einschalten der Kamera automatisch aktiviert. Mittels Ultraschall-
schwingungen werden Staub- und Schmutzpartikel von der Oberfläche des Bildwandlers entfernt.
Bei aktivierter Staubschutzfunktion blinkt die SSWF (Super Sonic Wave Filter)-Anzeige.
Stellen Sie die Dioptrieneinstellung des
Suchers passend für Ihr Sehvermögen ein.
Schauen Sie durch den Sucher und drehen
Sie langsam den Dioptrienregler.
Führen Sie die Dioptrienkorrektur durch,
bis das AF-Feld klar abgebildet wird.
Dioptrieneinstellung des
Suchers
Sucher
DioptrienreglerAF-Feld
SSWF-Anzeige
Beim Einschalten der Kamera
erscheint auf dem LCD-Monitor die
Monitor-Funktionsanzeige.
Wenn die Monitor-Funktionsanzeige
nicht erscheint, drücken Sie die
INFO
-Taste.
Stellen Sie die
Programmwählscheibe
auf
AUTO
.
INFO
-Taste
Monitor-Funktionsanzeige
1
Stellen Sie den Ein- / Ausschalter der Kamera auf ON.
Zum Ausschalten stellen Sie den Ein- / Ausschalter auf
OFF
.
Ein- / Ausschalter
Programmwählscheibe
LCD-Monitor
2008. 08.16
AF
arge
Normal
OFF
AUTO
Grundlagen
15
DE
Datum / Zeit einstellen
CF
DE
NTSC
CF/xD
VIDEOSIGNAL
--
.
--
.
--
--
:
--
ZURÜCK WÄHLEN
OK
j
±0
k
±0
5
SEC
AUFN. ANSICHT
Die Datums- und Zeitinformation wird zusammen mit den Bilddaten
gespeichert. Zusätzlich zur Datums- und Zeitinformation wird auch
der Dateiname gespeichert. Bitte stellen Sie vor dem Gebrauch
der Kamera Datum und Zeit korrekt ein.
KARTE EINR.
NORMAL
AUTO
BENUTZER RESET
BILDMODUS
GRADATION
WB
N
ZURÜCK WÄHLEN
OK
2008
MJ
J/M/T
ZURÜCK
T ZEIT
CF
DE
NTSC
CF/xD
VIDEOSIGNAL
ZURÜCK WÄHLEN
OK
j
±0
k
±0
5
SEC
AUFN. ANSICHT
’08.08.01
14:01
1
Drücken Sie die MENU-Taste
2
Wählen Sie mit
ac
den Menüpunkt [
Z
]
und drücken Sie dann
d
3
Wählen Sie mit
ac
die Option [
X
] und
drücken Sie dann
d
4
Wählen Sie mit
ac
die Option [J] und
drücken Sie dann
d
5
Wiederholen Sie diese Einstell-
schritte, bis Datum und Zeit
vollständig eingegeben sind
6
Wählen Sie mit
ac
das
Datumsformat
7
Drücken Sie die
i
-Taste
8
Drücken Sie die
MENU
-Taste,
um dieses Menü zu verlassen
MENU
-Taste
Die Tageszeit wird im 24-Stunden-Format
angezeigt.
Pfeiltasten
acbd
Das Menü erscheint im LCD-Monitor.
2008 08 01 14 00
M
OK
J
J/M/T
ZURÜCK
T ZEIT
2008 08 01 14 00
M
OK
J
J/M/T
ZURÜCK
T
ZEIT
J
J/M/T
ZURÜCK
MT ZEIT
Vorbereitungen für die Aufnahme
16
DE
Aufnahme
250 F5.6
2008. 08.16
AF
arge
Normal
OFF
AUTO
Auslöser
Schreibanzeige
Sie hören das Verschlussgeräusch und das Bild wird aufgenommen.
Die blinkende Schreibanzeige bestätigt, dass die Bilddaten auf die Karte geschrieben werden.
AF-Bestätigung
Blendenöffnung
Verschlusszeit
1
Schauen Sie durch den
Sucher und richten Sie das
AF-Feld auf das Motiv aus
2
Stellen Sie das Motiv scharf
3
Die Aufnahme auslösen
Sucher
Drücken Sie den Auslöser
vollständig hinunter.
Bei blinkender Schreibanzeige niemals versuchen, den Akku oder die Karte zu entnehmen.
Andernfalls kann die zuletzt erstellte Aufnahme nicht gespeichert werden. Zudem können
die bereits auf der Karte gespeicherten Daten unwiderruflich verloren gehen.
Der Schärfespeicher ist aktiv, wenn ein Signalton zu hören ist. Im Sucher leuchten die
AF-Bestätigung und das scharfgestellte AF-Feld.
Die von der Kamera automatisch eingestellte Verschlusszeit und Blende werden angezeigt.
Bei gedrückt gehaltenem Auslöser ist die Monitor-Funktionsanzeige nicht verfügbar.
Sucher
AF-Feld
Monitor-Funktionsanzeige
Den Auslöser halb
hinunterdrücken.
Grundlagen
17
DE
u
-Taste
Querformat Hochformat
Achten Sie darauf, dass
Finger oder der Trageriemen
Objektiv und Blitz nicht
verdecken.
Eine Aufnahme über
den LCD-Monitor
erstellen
Sie können den LCD-Monitor auch als Sucher
verwenden und damit die Bildkomposition
kontrollieren oder Aufnahmen machen, während
im Monitor eine vergrößerte Darstellung angezeigt
wird.
g
„Verwenden der Motivansicht“ (S. 37)
1
Betätigen Sie die
u
-Taste
(Motivansicht-Taste), um zur
Motivansicht zu wechseln
Wenn bei eingeschalteter Kamera für ca. 8 Sekunden keine Bedienschritte durch-
geführt werden, schaltet sich das Hintergrundlicht des Monitors aus (wenn die Monitor-
Funktionsanzeige aktiviert ist), um Akkuleistung zu sparen. Wenn danach für etwa
1 Minute keine Bedienschritte durchgeführt werden, wechselt die Kamera in den Ruhe-
Modus (Standby-Modus) und schaltet sich ab. Die Kamera ist erneut einsatzbereit,
wenn Sie ein beliebiges Bedienungselement (Auslöser,
q
-Taste etc.) betätigen.
g
„LCD BEL. (Hintergrundlicht-Timer)“ (S. 90), „RUHE MODUS“ (S. 90)
Das Motiv erscheint im Monitor.
2
Drücken Sie den Auslöser,
um das Bild aufzunehmen
Die Aufnahme wird mit korrekt eingestellter
Schärfe ausgelöst.
Auslöser
Richtige Kamerahaltung
Wenn die Kamera sich abschaltet
250250 F5.6F5.6250
PP
F5.6
3 838
L
NN
Vorbereitungen für die Aufnahme
18
DE
Wiedergabe / Löschen
Wiedergabe des
vorherigen Bildes
Wiedergabe
des nächsten
Bildes
q
-Taste
Wiedergabesprung um
10 Bilder vorwärts
Wiedergabesprung um
10 Bilder rückwärts
Bei jedem Drehen des Drehrads in Richtung
U
wird
das Bild schrittweise von 2x auf 14x vergrößert.
Drehrad
S
-Taste
Bilder
wiedergeben
Wenn Sie die
q
-Taste betätigen, wird das zuletzt
aufgenommene Bild angezeigt.
Wiedergabe mit
Ausschnitts-
vergrößerung
Bilder löschen
Geben Sie die Bilder wieder, die Sie löschen wollen,
und drücken Sie die
S
-Taste.
Wählen Sie mit
ac
die Einstellung
[JA]
aus und
drücken Sie dann die
i
-Taste, um den Lösch-
vorgang auszuführen.
Pfeiltasten
BILD LÖSCHEN
JA
NEIN
ZURÜCK WÄHLEN
OK
Grundlagen
19
DE
Die in dieser Anleitung verwendeten
Hinweissymbole
Die Symbole der Bedienelemente auf dem Gehäuse der Kamera wurden für die Anzeige
der Bedienelemente in dieser Anleitung verwendet. Siehe „Namen und Funktionen der
Teile“ (
g
S. 2).
In dieser Anleitung wird mit
j
das Drehrad bezeichnet.
Die nachfolgenden Symbole werden in dieser Anleitung benutzt.
Optimale Nutzung dieser Anleitung
Mithilfe des „Inhaltsverzeichnis“ (S. 20), des „Stichwortverzeichnis“ (S. 145) bzw. der
folgenden Referenzen können Sie nach Informationen zu den Kamerafunktionen und
Bedienschritten suchen. Verwenden Sie dieses Handbuch entsprechend der Aufnahme-
bedingungen und zum Auffinden der gewünschten Informationen.
Für Informationen zu möglichen Aufnahmefunktionen:
g
„Aufnahmeanleitungen“ (S. 31)
Informationen zum Betrieb der Kamera:
g
„Direkttasten verwenden“ (S. 27)
„Monitor-Funktionsanzeige verwenden“ (S. 28)
„Menüs verwenden“ (S. 29)
Verfügbare Funktionen in der Motivansicht:
g
„Verwenden der Motivansicht“ (S. 37)
Eine Funktion aus einer Liste suchen:
g
„Menüverzeichnis“ (S. 127)
„Stichwortverzeichnis“ (S. 145)
x
Hinweis
Wichtige Angaben zu Faktoren, die Fehlfunktionen und / oder
Betriebsstörungen zur Folge haben können. Verweist zudem
auf Handhabungsschritte, die unbedingt zu vermeiden sind.
Wichtige Informationen und Hinweise, mit denen Sie die
Möglichkeiten Ihrer Kamera optimal nutzen können.
g
Verweist auf Seiten, die detaillierte Beschreibungen und / oder
zugehörige Informationen enthalten.
TIPPS
Vorbereitungen für die Aufnahme
20
DE
Inhaltsverzeichnis
Namen und Funktionen der Teile..................................................................................... 2
Kamera............................................................................................................ 2
Programmwählscheibe.................................................................................... 4
Sucher............................................................................................................. 6
Monitor-Funktionsanzeige............................................................................... 7
LCD-Monitor (Motivansicht) ............................................................................ 8
LCD-Monitor (Wiedergabe)............................................................................. 9
Auspacken des Verpackungsinhalts.............................................................. 10
Vorbereitungen für die Aufnahme...................................................................................11
Vorbereiten des Akkus ...................................................................................11
Anschließen eines Wechselobjektivs ............................................................ 12
Einlegen der Karte ........................................................................................ 13
Einschalten.................................................................................................... 14
Datum / Zeit einstellen .................................................................................. 15
Aufnahme...................................................................................................... 16
Wiedergabe / Löschen .................................................................................. 18
Die in dieser Anleitung verwendeten Hinweissymbole.................................. 19
Direkttasten verwenden ................................................................................................. 27
Monitor-Funktionsanzeige verwenden........................................................................... 28
Menüs verwenden.......................................................................................................... 29
Zurücksetzen auf die Grundeinstellung ab Werk........................................................... 30
Einführung in die Grundfunktionen ................................................................................ 31
Fokus – Bedienung des Auslösers................................................................ 31
Helligkeit – Belichtungskorrektur................................................................... 32
Farbe – Weißabgleich................................................................................... 32
Ein Leitfaden zur Nutzung von Funktionen für unterschiedliche Motive ........................ 33
Landschaftsbilder fotografieren..................................................................... 33
Blumen fotografieren..................................................................................... 34
Nachtaufnahmen........................................................................................... 35
Grundlagen 2
Bezeichnet die Bedienelemente der Kamera und beschreibt die grundlegenden Schritte für
die Aufnahme und Wiedergabe.
1 Grundlegende Kamerafunktionen 26
Beschreibt die grundlegenden Bedienschritte der Kamera.
2 Aufnahmeanleitungen –
Wie Sie bessere Aufnahmen machen 31
Beschreibt die Aufnahmeverfahren für verschiedene Aufnahmesituationen.
21
DE
Aktivieren der Motivansicht............................................................................................ 37
Verfügbare Funktionen in der Motivansicht................................................... 37
Der Motivansicht-Mechanismus .................................................................... 38
Aufnehmen eines Bildes mit der Motivansicht ............................................................... 39
Scharfstellungsvorgang in der Motivansicht.................................................. 40
Verwenden der Gesichtserkennungsfunktion ................................................................ 41
Aufnehmen eines Bildes mit manueller Scharfstellung.................................................. 42
Umschalten der Informationsanzeige ............................................................................ 42
Aufnehmen eines Bildes mit Vergleich des Effekts........................................................ 43
Betrieb mit vergrößerter Darstellung.............................................................................. 43
Panoramaaufnahme ...................................................................................................... 44
Programmautomatik....................................................................................................... 45
Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl .................................................................... 46
Belichtungsautomatik mit Zeitvorwahl............................................................................ 47
Manueller Modus ........................................................................................................... 48
Manuelle Langzeitbelichtung (Bulb) .............................................................. 49
Abblendfunktion ............................................................................................................. 49
Den Messmodus wechseln............................................................................................ 50
Belichtungskorrektur ...................................................................................................... 51
AE-Speicher................................................................................................................... 52
AE-Belichtungsreihe ...................................................................................................... 52
Einstellen der ISO-Empfindlichkeit................................................................................. 53
Auswahl des AF-Modus................................................................................................. 54
S-AF-Modus (Einzel-Autofokus).................................................................... 54
C-AF-Modus (kontinuierlicher Autofokus) ..................................................... 55
MF-Modus (manuelle Scharfstellung) ........................................................... 55
Kombinierte Verwendung von S-AF-Modus und manueller Scharfstellung
(S-AF+MF) ................................................................................................ 55
Kombinierte Verwendung von C-AF-Modus und manueller Scharfstellung
(C-AF+MF)................................................................................................ 56
3 Verwenden der Motivansicht 37
Es werden Funktionen und Bedienschritte erläutert, die nur in der Motivansicht
verfügbar sind.
4 Belichtung 45
Beschreibt Funktionen für die Belichtung, die für die Aufnahme wichtig ist. Diese Funktionen
dienen zur Festlegung des Blendenwerts, der Verschlusszeit und weiterer Einstellungen
zum Messen der Helligkeit eines Bildes.
5 Scharfstellung und Aufnahmefunktionen 54
Beschreibt die optimalen Fokussierungsverfahren entsprechend dem Motiv und den
Aufnahmebedingungen.
22
DE
AF-Feld-Auswahl ........................................................................................................... 56
Schärfespeicher – Wenn keine einwandfreie Bildschärfe erzielt werden kann.............. 57
Serienaufnahme............................................................................................................. 58
Selbstauslöser-Aufnahme.............................................................................................. 59
Aufnehmen mit Fernauslöser......................................................................................... 60
Anti-Schock.................................................................................................................... 61
Wahl des Speichermodus .............................................................................................. 62
Speicherformate............................................................................................ 62
Wahl des Speichermodus.............................................................................. 63
Wahl des Weißabgleichs................................................................................................ 64
Automatischen, festen oder benutzerdefinierten Weißabgleich einstellen.... 65
Weißabgleichkorrektur .................................................................................. 65
So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich................................................. 66
Bildmodus ...................................................................................................................... 67
Gradation .......................................................................................................................68
Rauschminderung.......................................................................................................... 69
Rauschunterdrückung.................................................................................................... 69
Einstellung des Blitzmodus............................................................................................ 70
Integrierter Blitz..............................................................................................................73
Einstellen der Blitzstärke................................................................................................ 74
Aufnahmen mit dem externen Blitz................................................................................ 74
Aufnahmen mit dem drahtlosen RC-Blitzsystem von Olympus ..................................... 75
Verwendung handelsüblicher Blitzgeräte....................................................................... 77
Einzelbildwiedergabe / Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung................................ 78
Index- und Kalenderwiedergabe.................................................................................... 79
Informationsanzeige....................................................................................................... 80
Diashow .........................................................................................................................81
Bilddrehung.................................................................................................................... 81
Wiedergabe auf einem Fernsehgerät ............................................................................ 82
Bearbeiten von Einzelbildern ......................................................................................... 82
Kopieren von Bildern...................................................................................................... 84
Schreibschutz ................................................................................................................ 85
Bilder löschen ................................................................................................................ 86
6 Speichermodus, Weißabgleich und Bildmodus 62
Beschreibt die für Digitalkameras typischen Funktionen für die Bildanpassung.
7 Blitz 70
Beschreibt das Fotografieren mit dem integrierten und externen Blitz.
8 Wiedergabefunktionen 78
Beschreibt die Funktionen für die Bildwiedergabe.
23
DE
Benutzermenü 1............................................................................................................. 87
a
AF / MF ..................................................................................................................... 87
AF HILFSLICHT.......................................................................................... 87
MF RICHTUNG........................................................................................... 87
OBJ. RÜCKS. ............................................................................................. 87
BULB FOKUS............................................................................................. 87
b
TASTE / EINST.RAD................................................................................................. 88
EINSTELLFUNKTION................................................................................. 88
EINSTELLRICHTUNG................................................................................ 88
AEL / AFL ................................................................................................... 89
AEL / AFL MEMO ....................................................................................... 89
7 FUNKTION............................................................................................. 89
j FUNKTION........................................................................................... 90
c
DISP /
8
/ PC.......................................................................................................... 90
8............................................................................................................... 90
RUHE MODUS ........................................................................................... 90
LCD BEL. (Hintergrundlicht-Timer)............................................................. 90
USB MODUS.............................................................................................. 91
LV-ERWEIT. ............................................................................................... 91
g GESICHT ERK ...................................................................................... 91
RASTER (Anzeige von Hilfslinien).............................................................. 91
d
BELICHT /
e
/ ISO
.............................................................................................. 92
ISO-AUTO EINST....................................................................................... 92
ISO-AUTO .................................................................................................. 92
AEL MESSUNG.......................................................................................... 92
BULB TIMER .............................................................................................. 92
e
#
INDIVID.
............................................................................................................. 92
w+F......................................................................................................... 92
AUTO POP UP ........................................................................................... 92
f
K
/ COLOR / WB.................................................................................................... 92
ALLE >
.................................................................................................... 92
FARB RAUM
................................................................................................. 93
K ÜBERNEHMEN
..................................................................................... 93
BILDGRÖSSE
.............................................................................................. 93
g
AUFNAH. / LÖSCHEN.............................................................................................. 93
RAW+JPEG LÖSCH.
................................................................................... 93
DATEINAME............................................................................................... 94
dpi EINSTELLUNG..................................................................................... 94
Benutzermenü 2
.......................................................................................................... 94
CF / xD........................................................................................................ 94
s (Einstellung der Monitorhelligkeit)........................................................ 95
W (Sprachwahl)..................................................................................... 95
VIDEOSIGNAL ........................................................................................... 95
AUFN. ANSICHT ........................................................................................ 95
FIRMWARE ................................................................................................ 95
9
Anpassen der Kamera 87
Beschreibt die Anpassung der Kameraeinstellungen.
24
DE
Druckvorauswahl (DPOF).............................................................................................. 96
Druckvorauswahl........................................................................................... 96
Einzelbildvorauswahl..................................................................................... 96
Alle Bilder vorauswählen............................................................................... 97
Zurücksetzen der Druckvorauswahldaten..................................................... 98
Direktausdruck (PictBridge) ........................................................................................... 98
Anschließen der Kamera an einen Drucker .................................................. 99
Einfaches Drucken........................................................................................ 99
Benutzerdefiniertes Drucken....................................................................... 100
Ablaufdiagramm........................................................................................................... 102
Verwenden der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software ........................................ 102
OLYMPUS Master-Software?...................................................................... 102
Anschließen der Kamera an einen Computer.............................................................. 103
Starten der OLYMPUS Master-Software...................................................................... 104
Wiedergeben von Kamerabildern auf einem Computer............................................... 104
Herunterladen und Speichern von Bildern .................................................. 104
Trennen der Kamera vom Computer........................................................... 105
Einzelbilder wiedergeben............................................................................................. 106
Um die Anzahl der Sprachen zu erhöhen .................................................................... 106
Bildübertragung auf einen Computer ohne die OLYMPUS Master-Software .............. 107
Tipps zum Fotografieren und der Wartung .................................................................. 108
Bevor Sie die ersten Bilder aufnehmen....................................................... 108
Tipps zum Fotografieren ............................................................................. 109
Weitere Tipps und Informationen zum Fotografieren ...................................111
Tipps zur Wiedergabe ..................................................................................113
Bilder auf dem Computer anzeigen..............................................................113
Fehlercodes ..................................................................................................................114
Wartung der Kamera.....................................................................................................116
Reinigung und Pflege der Kamera...............................................................116
Reinigungsmodus – Staub entfernen...........................................................117
Pixelkorrektur – Überprüfen der Bildverarbeitungsfunktionen......................117
10 Ausdrucken 96
Beschreibt das Verfahren zum Ausdrucken von Bildern.
11 Verwenden der OLYMPUS Master-Software 102
Beschreibt das Verfahren zum Übertragen und Speichern Ihrer Kamerabilder auf einen
Computer.
12
Tipps zum Fotografieren und der Wartung 108
In diesem Abschnitt erhalten Sie Informationen zur Fehlerbehebung und Kamerapflege.
25
DE
Informationen zur Speicherkarte...................................................................................118
Geeignete Speicherkarten............................................................................118
So formatieren Sie die Karte........................................................................118
Akku und Ladegerät......................................................................................................119
Das Ladegerät im Ausland benutzen............................................................................119
Wechselobjektive..........................................................................................................119
ZUIKO DIGITAL Wechselobjektive.............................................................. 120
Technische Daten des ZUIKO DIGITAL-Objektivs...................................... 120
Diagrammkurve (
P
-Modus) ......................................................................................... 122
Warnanzeigen für die Belichtung ................................................................................. 123
Blitzmodi, die entsprechend dem Aufnahmemodus eingestellt werden....................... 124
Weißabgleich-Farbtemperatur ..................................................................................... 125
Speichermodus und Dateigröße / Anzahl der speicherbaren Einzelbilder................... 125
Funktionen, die im Rückstellungsmodus gespeichert werden können ........................ 126
Menüverzeichnis.......................................................................................................... 127
Fachbegriffe................................................................................................................. 130
Technische Daten ........................................................................................................ 133
E-System Chart............................................................................................................ 136
SICHERHEITSHINWEISE........................................................................................... 138
Stichwortverzeichnis .................................................................................................... 145
13
Information 118
In diesem Abschnitt erhalten Sie Informationen zu optionalem Zubehör,
Kamera-Spezifikationen sowie weitere nützliche Aufnahmeinformationen.
1
Grundlegende Kamerafunktionen
1
26
DE
Grundlegende Kamerafunktionen
Die Kamera bietet Ihnen drei grundsätzliche Funktionseinstellungen.
1 Die Kamera über die Direkttasten bedienen S. 27
Sie können die Funktionseinstellungen vornehmen, indem Sie das Drehrad drehen und dabei
die Direkttaste drücken, der die entsprechende Funktion zugewiesen wurde.
2 Einstellen über die Monitor-Funktionsanzeige S. 28
Sie können die Funktionseinstellungen über die Monitor-Funktionsanzeige auf dem
LCD-Monitor vornehmen. Über die Monitor-Funktionsanzeige können Sie die aktuellen
Einstellungen anzeigen und dann direkt ändern.
3 Einstellung über das Menü S. 29
Die Einstellungen für die Aufnahme und die Wiedergabe sowie die Anpassungen für die
Kamerafunktionen können Sie über das Menü durchführen.
Beschreibungen in dieser Anleitung
Die Betriebshinweise für die Direkttasten, Monitor-Funktionsanzeige und das Menü werden wie
folgt in dieser Anleitung beschrieben:
„+“
bedeutet, dass die Bedienschritte gleichzeitig ausgeführt werden müssen.
bedeutet, dass Sie zum nächsten Schritt gehen müssen.
Beispiel: Beim Einstellen der Blitzstärkensteuerung
Direkttaste
#
+
Fj
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [
w
]
Menü
MENU
[
X
]
[
w
]
Grundlegende Kamerafunktionen
1
27
DE
1
Drücken Sie die Taste für die einzustellende Funktion.
Das Direktmenü öffnet sich.
2
Ändern Sie die Einstellung mit dem Drehrad.
Drücken Sie die
i
-Taste, um die Einstellung zu speichern. Falls Sie das Drehrad nicht
innerhalb weniger Sekunden betätigen, wird Ihre Einstellung ebenfalls gespeichert, und die
Monitor-Funktionsanzeige wird wieder angezeigt.
Auflistung der Direkttasten
Nachfolgende Tabelle zeigt die Funktionen, die den einzelnen Tasten zugeordnet sind.
So weisen Sie weitere Funktionen den Direkttasten zu:
j
Sie können auch häufig verwendeten Funktionen der
b
-Taste und den
<
/
Y
/
j
-Tasten zuweisen.
g
7
FUNKTION“ (S. 89),
j
FUNKTION“ (S. 90)
Direkttasten verwenden
Nr. Direkttasten Funktion
Siehe
Seite
1
<
/
Y
/
j
Taste für Fernauslöser /
Selbstauslöser / Serienaufnahme
Fernauslöser / Selbstauslöser /
Serienaufnahme
S. 58 – 61
2
F
Belichtungskorrektur-Taste Belichtungskorrektur S. 51
3
u
Motivansicht-Taste
Schaltet die Motivansicht ein
oder aus
S. 37
4
#
Blitztaste
Fährt den Blitz aus und
bestimmt den Blitzmodus
S. 70
2
+
4
F
+
#
Belichtungskorrektur-Taste
Blitztaste
Einstellen der Blitzstärke S. 74
TIPPS
Direktmenü
WÄHLEN OK
2
1
4
3
Drehrad
Beispiel: Einstellung von Serienaufnahme /
Selbstauslöser / Fernauslöser
1
Grundlegende Kamerafunktionen
28
DE
Wählen Sie eine Einstellung in der Monitor-Funktionsanzeige aus und ändern Sie diese
nachfolgend.
1
Drücken Sie die
INFO
-Taste, um die Monitor-
Funktionsanzeige auf dem LCD-Monitor
anzuzeigen.
Drücken Sie die
INFO
-Taste erneut, um die
Monitor-Funktionsanzeige auszuschalten.
Drücken Sie die
i
-Taste während der Motivansicht,
um die Monitor-Funktionsanzeige einzublenden.
4
Ändern Sie die Einstellung mit dem Drehrad.
Drücken Sie die
i
-Taste, um das Direktmenü, das an
der Position des Cursors angezeigt wird, zu öffnen.
Das Direktmenü kann ebenfalls zum Ändern der
Einstellungen verwendet werden. Drücken Sie die
i
-Taste, um die Einstellung zu speichern.
Wird innerhalb von wenigen Sekunden kein Bedienschritt
durchgeführt, wird die Einstellung übernommen und die
Monitor-Funktionsanzeige eingeblendet.
Monitor-Funktionsanzeige verwenden
2
Drücken Sie die
i
-Taste.
Der Cursor auf der Monitor-
Funktionsanzeige leuchtet.
3
Bewegen Sie den Cursor mit
p
auf
die Funktion, die Sie einstellen
möchten.
Weitere Informationen zu den Funktionen, die in der Monitor-Funktionsanzeige
eingestellt werden können, finden Sie im Abschnitt „Monitor-Funktionsanzeige“
(
g
S. 7).
Drehrad
i
-Taste
p
Pfeiltasten
INFO
-Taste
2008. 08.16
AF
arge
Normal
OFF
arge
Normal
OFF
ISO
Cursor
Der Name der gewählten
Funktion wird angezeigt.
arge
Normal
OFF
MESSUNG
MESSUNG
WÄHLEN OK
Direktmenü
Grundlegende Kamerafunktionen
1
29
DE
1
Drücken Sie die
MENU
-Taste.
Das Menü erscheint im LCD-Monitor.
Menüs verwenden
2
Wählen Sie mit
ac
einen Menüanzeiger,
und stellen Sie mit
d
einen Menüpunkt ein.
3
Wählen Sie mit
ac
eine Funktion.
Mit
d
gelangen Sie zum Einstellbildschirm.
MENU
-Taste
p
Pfeiltasten
i
-Taste
Die Benutzerführung wird im unteren Menübereich angezeigt.
: Drücken Sie die
MENU
-Taste, um die Einstellung abzubrechen.
: Drücken Sie
dac
auf den Pfeiltasten, um den Cursor zu bewegen und
eine Einstellung auszuwählen.
Die auf dem LCD-Monitor angezeigten Symbole entsprechen den unten
gezeigten Pfeiltasten.
t
:
a
u
:
c
8
:
d
7
:
b
: Drücken Sie die
i
-Taste, um die Einstellungen zu speichern.
MENU
ZURÜCK
WÄHLEN
OK
OK
KARTE EINR.
NORMAL
AUTO
BENUTZER RESET
BILDMODUS
GRADATION
WB
N
ZURÜCK WÄHLEN
OK
Menüanzeiger Die aktuellen gültigen Einstellungen
werden angezeigt
MESSUNG
S-AF
0.0
AUS
AUS
RC MODE
AF-MODUS
AF FELD
ANTI-SCHOCK
z
ZURÜCK WÄHLEN
OK
AUTO
AUTO
S-AF
0.0
ZURÜCK WÄHLEN
OK
MESSUNG
AUS
AUS
RC MODE
AF-MODUS
AF FELD
ANTI-SCHOCK
z
Funktion
MESSUNG
RC MODE
AF-MODUS
AF FELD
ANTI-SCHOCK
z
ZURÜCK WÄHLEN
OK
MESSUNG
Verfügbare Menüanzeiger
W
(Aufnahmemenü 1)
Zur Einstellung aufnahmebezogener Funktionen.
X
(Aufnahmemenü 2)
Zur Einstellung aufnahmebezogener Funktionen.
q
(Wiedergabemenü)
Zur Einstellung wiedergabebezogener Funktionen.
Y
(Benutzermenü 1)
Benutzerdefinierte Aufnahmeeinstellungen.
Je nach anzupassender Funktion ist diese in
weitere 8 Menüanzeiger (A bis H) unterteilt.
Z
(Benutzermenü 2)
Zur Einstellung der grundlegenden Funktionen der
Kamera.
AF/MF
TASTE/EINST.RAD
DISP/
8
/PC
BELICHT/
e
/ISO
#
INDIVID.
ZURÜCK WÄHLEN
OK
K
/COLOR/WB
Bildschirmabbildung eines
Menüs, in dem der Menüanzeiger
Y
ausgewählt wurde
Menüanzeiger
1
Grundlegende Kamerafunktionen
30
DE
4
Drücken Sie die
i
-Taste, um Ihre Einstellungen zu speichern.
Wenn Sie die
i
-Taste mehrmals drücken, verlassen Sie das Menü.
Im Normalfall werden die zuletzt gültigen Kameraeinstellungen (einschließlich etwaiger von
Ihnen vorgenommener Neueinstellungen) beim Ausschalten beibehalten. Um die Kamera
wieder auf die Grundeinstellungen ab Werk zurückzusetzen, stellen Sie
[
RESET
]
ein.
Sie können die Einstellungen auch vorher auf
[EINST.1]
und
[EINST.2]
speichern.
Die Kameraeinstellungen werden in
[EINST.1]
und
[EINST.2]
gespeichert.
Weitere Informationen zu den gespeicherten Funktionen finden Sie im Abschnitt
„Funktionen, die im Rückstellungsmodus gespeichert werden können“ (
g
S. 126).
Speichern von [EINST.1] / [EINST.2]
1
Wählen Sie entweder [EINST.1] / [EINST.2] zur Speicherung aus, und betätigen Sie
d
.
Falls bereits Einstellungsprofile gespeichert sind, wird
[ÜBERNEHMEN]
neben der Option
[EINST.1]
/
[EINST.2]
angezeigt. Durch erneute Auswahl von
[ÜBERNEHMEN]
wird die
gespeicherte Einstellung überschrieben.
Wenn Sie die Speicherung abbrechen wollen, wählen Sie
[RÜCKSETZEN]
.
2
Drücken Sie [ÜBERNEHMEN] und betätigen Sie dann die
i
-Taste.
Verwendung eines Einstellungsprofils
Sie können die Kamera auf die Einstellung
[EINST.1]
oder
[EINST.2]
zurücksetzen oder die
Grundeinstellung ab Werk wiederherstellen.
[RESET]
: Grundeinstellung ab Werk. Informationen zu den Grundeinstellungen
ab Werk finden Sie unter „Menüverzeichnis“ (
g
S. 127).
[EINST.1] / [EINST.2]
: Die Kamera verwendet das zugehörige gespeicherte
Einstellungsprofil.
1
Wählen Sie [RESET], [EINST.1] bzw. [EINST.2],
und betätigen Sie die
i
-Taste.
2
Wählen Sie mit
ac
die Option [JA] und drücken
Sie anschließend die
i
-Taste.
Weitere Informationen zu den Funktionen, die über das Menü eingestellt werden
können, finden Sie im Abschnitt „Menüverzeichnis“ (
g
S. 127).
Zurücksetzen auf die Grundeinstellung ab Werk
Menü
MENU
[
W
]
[BENUTZER RESET]
Menü
MENU
[
W
]
[BENUTZER RESET]
EINST.1
JA
NEIN
ZURÜCK WÄHLEN
OK
Aufnahmeanleitungen – Wie Sie bessere Aufnahmen machen
2
2
31
DE
Aufnahmeanleitungen –
Wie Sie bessere Aufnahmen machen
Um sich mit der Kamera vertraut zu machen, fangen Sie mit Aufnahmen in Ihrer unmittelbaren
Umgebung an: Kinder, Blumen, Haustiere usw. Wenn Ihnen die aufgenommenen Bilder nicht
gefallen, versuchen Sie, einige der nachfolgenden Einstellungen zu ändern. Damit Ihnen Ihre
Aufnahmen besser gelingen, genügt es meist schon, wenn Sie sich mit den grundlegenden
Kamerafunktionen vertraut machen.
Fokus – Bedienung des Auslösers
Bilder werden oft unscharf, wenn anstatt des Motivs das Bild
im Vordergrund, Hintergrund oder andere Motive im Bild
scharf gestellt sind. Um unscharfe Bilder zu vermeiden,
sollten Sie darauf achten, dass das Motiv, das Sie auf-
nehmen möchten, scharfgestellt ist. Der Auslöser lässt sich
zur Hälfte (halb gedrückt) oder vollständig durchdrücken
(ganz gedrückt). Wenn Sie diese beiden Vorgänge (halb und
ganz gedrückt) sicher durchführen können, können Sie auch
bewegte Motive sicher scharfstellen.
g
„Aufnahme“ (S. 16), „Schärfespeicher – Wenn keine
einwandfreie Bildschärfe erzielt werden kann“ (S. 57)
Allerdings wird das Bild auch bei scharfgestelltem Motiv
unscharf, wenn die Kamera bei Betätigung des Auslösers
bewegt wird. Das wird als Kameraerschütterungen
bezeichnet. Machen Sie sich damit vertraut, wie man die
Kamera richtig hält. Kameraerschütterungen treten insbesondere dann auf, wenn Sie Bilder mit
der Motivansicht aufnehmen und dabei das Motiv auf dem Monitor ansehen.
g
„Richtige Kamerahaltung“ (S. 17)
Doch nicht nur die Scharfstellung und Kameraerschütterungen wirken sich darauf aus, ob ein
Bild scharf ist; auch die Bewegung des Motivs selbst kann Probleme verursachen. Daher
sollten Sie in diesem Fall eine Verschlusszeit wählen, die zur Bewegung des Motivs passt.
Sie können die tatsächliche Verschlusszeit und Blende in den Anzeigen im Sucher und auf dem
Monitor kontrollieren, indem Sie den Auslöser zur Hälfte durchdrücken.
g
„Sucher“ (S. 6), „Monitor-Funktionsanzeige“ (S. 7), „LCD-Monitor (Motivansicht)“ (S. 8)
Einführung in die Grundfunktionen
Zur Hälfte
gedrückter
Auslöser :
Vollständig
gedrückter
Auslöser :
32
DE
2
Aufnahmeanleitungen – Wie Sie bessere Aufnahmen machen
Helligkeit – Belichtungskorrektur
Die Kamera bestimmt automatisch Blendenwert und
Verschlusszeit, um die korrekte Belichtung für das Motiv zu
erzielen. Dies wird als automatische Belichtung bezeichnet.
Es kann jedoch sein, dass Sie die automatische Belichtung
allein nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt.
In diesem Fall können Sie den Wert der automatischen
Belichtungseinstellung erhöhen oder verringern. Gleichen
Sie den Belichtungswert in Richtung + aus, wenn Sie den
hellen Farbton eines Sommerstrands oder den weißen
Farbton des Schnees hervorheben möchten. Wenn der
Bereich, den Sie aufnehmen wollen, kleiner und heller ist als der ihn umgebende Bereich,
dann gleichen Sie den Belichtungswert in Richtung – aus. Wenn Sie sich unsicher sind,
welche Belichtungskorrektur erforderlich ist, versuchen Sie, mehrere Bilder mit verschiedenen
Einstellungen aufzunehmen und vergleichen Sie anschließend die Bilder.
g
„Belichtungskorrektur“ (S. 51), „AE-Belichtungsreihe“ (S. 52)
Farbe – Weißabgleich
Neben dem Sonnenlicht gibt es auch andere Lichtquellen – z. B. Glühlampen oder Leuchtstoff-
röhren –, die das Motiv ausleuchten. Diese Arten von Lichtquellen enthalten bestimmte Farben.
Aus diesem Grund hat ein weißes Motiv, das unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen
aufgenommen wurde, auf den Aufnahmen auch unterschiedliche Farben. Sogar bei demselben
Sonnenlicht können die Farben im Bild je nach Bewölkungsgrad und vorhandenen Schatten
von Bäumen, Häusern usw. erheblich variieren. Der Weißabgleich korrigiert die Auswirkungen
unterschiedlicher Lichtquellen automatisch und gestattet Aufnahmen mit korrekten Farben.
Sie erzielen gewöhnlich die richtigen Farben, wenn Sie den Weißabgleich auf
[AUTO]
setzen.
Je nach Aufnahmebedingungen erzielen Sie unter Umständen jedoch nicht die gewünschten
Farben. Ändern Sie in diesem Fall die Einstellung entsprechend.
g
„Wahl des Weißabgleichs“ (S. 64)
Leuchtstofflampe
Glühlampe Baumschatten
Aufnahmeanleitungen – Wie Sie bessere Aufnahmen machen
2
33
DE
Dieser Abschnitt beschreibt Funktionen, die unter verschiedenen Bedingungen am besten für
die Aufnahme verschiedener Motive geeignet sind.
Landschaftsbilder fotografieren
In diesem Abschnitt wird die Aufnahme von szenischen Außenmotiven wie Wäldern, Seen und
Stränden bei Tageslicht beschrieben.
Aufnahmemodus wechseln
Die richtige Aufnahmemethode hängt davon ab, ob Sie
versuchen, die Ruhe einer unbeweglichen Szene oder die
Dynamik einer Szene mit bewegten Motiven aufzunehmen.
Wenn Sie die Tiefe eines Waldes einfangen möchten,
sollten Sie einen größeren Bereich des Bildes scharfstellen.
Verwenden Sie den
A
-Modus (Belichtungsautomatik mit
Blendenvorwahl) und schließen die Blende so weit wie
möglich (d. h. Sie müssen den Blendenwert erhöhen).
Wollen Sie Meereswellen aufnehmen, die auf das Ufer treffen,
dann verwenden Sie den
S
-Modus (Belichtungsautomatik mit
Zeitvorwahl) und wählen eine kurze Verschlusszeit. Wenn Sie den stürzenden Wasserfall oder
einen reißenden Fluss aufnehmen, dann stellen Sie eine lange Verschlusszeit ein.
Auch die Belichtungskorrektur kann in verschiedenen Aufnahmemodi verwendet werden.
Überprüfen Sie das aufgenommene Bild und führen Sie die Belichtungskorrektur mit + oder
durch, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Ändern des Weißabgleichs
Wasser kann auf Bildern oft unterschiedliche Farben haben –
vergleichen Sie einmal einen See, auf dem sich die angren-
zenden Bäume spiegeln mit dem Meeresufer an einem
Korallenriff. Um subtile Farbunterschiede einzufangen,
probieren Sie einmal die Weißabgleicheinstellung aus.
Verwenden Sie Einstellungen für unterschiedliche Situationen,
etwa
[
5
5300 K]
für Sonnentage und
[
2
7500 K]
für einen
Außenbereich im Schatten an einem sonnigen Tag.
Messmodus wechseln
Je nach Wassertiefe und Einfallrichtung der Sonne kann sich auch
die Helligkeit des Meeres in verschiedenen Bereichen derselben
Bildkomposition erheblich unterscheiden. Gleiches gilt für die
Helligkeit von Wäldern abhängig davon, wie die einzelnen Bäume
zueinander positioniert sind. Wenn Sie wissen, welches die
Bereiche sind, die die Belichtungskorrektur im Bild betonen soll,
können Sie den Messmodus ändern. Bei der Einstellung
[
e
]
(Digitale ESP-Messung) bewertet die Kamera die Helligkeit in der
Bildkomposition automatisch, und bestimmt die Belichtung.
Um bestimmte Teilbereiche in der Bildkomposition zu betonen,
wechseln Sie die Messung auf die
[
J
]
(mittengewichtete
Messung) oder
[
n
]
(Spotmessung), richten Sie den Messbereich
auf die hervorzuhebenden Bereiche und messen die Belichtung.
Ein Leitfaden zur Nutzung von Funktionen für
unterschiedliche Motive
34
DE
2
Aufnahmeanleitungen – Wie Sie bessere Aufnahmen machen
Sättigung ändern
Manchmal können Sie auch bei Verwendung von Weißabgleich oder Belichtungskorrektur nicht
genau die Farben abbilden, die Sie wünschen. Ändern Sie in diesem Fall die
[FARBSÄTTIGUNG]
-Einstellung, um die gewünschte Farbe zu erzielen. Für die
[FARBSÄTTIGUNG]
stehen verschiedene Niveaus für hohe oder niedrige Einstellwerte zur
Verfügung. Bei hohen Einstellungen ist die Farbe lebhaft.
g
„Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl“ (S. 46), „Belichtungsautomatik mit
Zeitvorwahl“ (S. 47), „Den Messmodus wechseln“ (S. 50), „Belichtungskorrektur“ (S. 51),
„Wahl des Weißabgleichs“ (S. 64), „[FARBSÄTTIGUNG] : Lebendigkeit der Farben“ (S. 67)
Blumen fotografieren
Die richtige Methode zur Aufnahme von Blumen ändert sich je nach gewünschtem Motiv – sei
es eine einzelne Blume, ein ganzes Feld mit blühenden Blumen, eine tiefrote Rose oder der
helle Farbton einer Wicke.
Ändern des Weißabgleichs
Blumen weisen ein breites Spektrum von zarten bis hin zu
lebhaften Farben auf. Je nach Farbgebung der Blumen
werden subtile Farbschattierungen nicht so aufgenommen,
wie Sie sie sehen. Überprüfen Sie in diesem Fall die Licht-
verhältnisse und ändern Sie die Weißabgleichseinstellung.
Bei der Einstellung
[AUTO]
bestimmt die Kamera auto-
matisch die Art des Lichtes und erstellt die Aufnahme mit
dem richtigen Weißabgleich. Sie fangen jedoch die subtilen
Farbschattierungen besser ein, indem Sie die Einstellung
entsprechend der Aufnahmebedingungen ändern, wie etwa
[
5
5300 K]
für Sonnentage oder
[
2
7500 K]
für einen
Außenbereich im Schatten an einem sonnigen Tag.
Belichtungskorrektur verwenden
Wenn Sie Blumen vor einem Hintergrund aufnehmen, dann
wählen Sie einen so neutralen Hintergrund wie möglich,
der die Form und Farben der Blume zur Geltung bringt. Wenn
Sie Blumen in hellen Farben oder Weißtönen fotografieren,
setzen Sie die Belichtungskorrektur auf – (minus), sodass die
Blume aus dem dunkleren Hintergrund hervorsticht.
Aufnahmeanleitungen – Wie Sie bessere Aufnahmen machen
2
35
DE
Aufnahmemodus wechseln
Die richtige Methode zum Aufnehmen von Blumen ändert sich je
nach gewünschtem Motiv – sei es ein Blumenfeld oder ein Strauß
mit Blumen. Um den scharfgestellten Bereich zu ändern, stellen Sie
die Kamera auf den
A
-Modus (Belichtungsautomatik mit Blenden-
vorwahl) ein und wählen den Blendenwert.
Wenn Sie eine größere Blendenöffnung (kleiner Blendenwert)
wählen, verringert sich die Schärfentiefe (der scharf
abgebildete Entfernungsbereich), sodass Sie z. B. das Motiv
vor einem unscharfen Hintergrund herausstellen können.
Wenn Sie hingegen eine kleinere Blendenöffnung
(hoher Blendenwert) wählen, erhöht sich die Schärfentiefe,
sodass Vorder- und Hintergrund scharf abgebildet werden.
Sie können die durch die Blendenöffnung geänderte Schärfentiefe
über die Vorschaufunktion kontrollieren.
Motivansicht verwenden
Wenn Sie bei einer herkömmlichen Digital-Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektivanschluss
Bilder mit verschiedenen Einstellungen für die Belichtungskorrektur und den Weißabgleich
aufnehmen möchten, können Sie sich die Bilder erst später anschauen, um die Ergebnisse zu
überprüfen. Mit der Motivansichtfunktion dieser Kamera können Sie sich das Motiv, das Sie
aufnehmen möchten, direkt auf dem Monitor anschauen.
Objektive wechseln
Wenn nur wenig blühende Blumen im Bild vorhanden sind, nehmen Sie das Bild mit einem
Teleobjektiv auf. Mit einem Teleobjektiv können Sie die Bilder so aufnehmen, dass es so
aussieht, als ob die Motive einen geringeren Abstand zueinander haben. Dadurch erzielen Sie
den Eindruck, dass es sich um ein dicht bewachsenes Feld mit blühenden Blumen handelt.
Den gleichen Effekt erzielen Sie mit einem Zoomobjektiv er ist jedoch einfacher zu erzielen,
wenn die Brennweite deutlich größer als 54 mm (also etwa 150 oder 200 mm) ist.
g
„Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl“ (S. 46), „Verwenden der Motivansicht“ (S. 37),
„Belichtungskorrektur“ (S. 51), „Wahl des Weißabgleichs“ (S. 64)
Nachtaufnahmen
Es gibt unterschiedliche Arten von Nachtmotiven – beginnend mit dem Abendrot nach dem
Sonnenuntergang über eine nächtlich erleuchtete Skyline einer Großstadt bis hin zu
Feuerwerk.
Stativ verwenden
Aufgrund der langen Verschlusszeiten bei der Aufnahme
von Nachtszenen wird zur Vermeidung von Kamera-
erschütterungen der Einsatz eines Stativs erforderlich.
Steht kein Stativ zur Verfügung, dann sollten Sie die Kamera
auf einer stabilen Auflage positionieren, um Kamera-
erschütterungen zu vermeiden. Kameraerschütterungen
können auch bei fixierter Kamera auftreten, wenn Sie den
Auslöser betätigen. Aus diesem Grund sollten Sie in diesem
Fall den Fern- oder Selbstauslöser verwenden.
36
DE
2
Aufnahmeanleitungen – Wie Sie bessere Aufnahmen machen
Aufnahmemodus wechseln
Aufgrund der Helligkeitsunterschiede bei Nachtaufnahmen ist die Helligkeitsbalance in der
Bildkomposition nicht einheitlich. Daher sollten Sie zunächst den
A
-Modus (Belichtungs-
automatik mit Blendenvorwahl) zur Aufnahme des Bildes verwenden. Stellen Sie den
Blendenwert auf die mittlere Einstellung (ca. F8 oder F11) und lassen Sie die Kamera die
Verschlusszeit automatisch wählen. Bei Nachtaufnahmen werden die Bilder häufig zu hell
(überbelichtet) dargestellt, da die Kamera die Belichtung der vorherrschend dunklen
Umgebung anpasst. Stellen Sie deshalb die Belichtungskorrektur auf –1 oder –1,5.
Überprüfen Sie das Bild mit der
[AUFN. ANSICHT]
und passen Sie, falls nötig, die Blende
und die Belichtungskorrektur an.
Gerade bei der Aufnahme mit langen Verschlusszeiten kann Bildrauschen entstehen.
Setzen Sie in diesem Fall
[RAUSCHMIND.]
auf
[EIN]
, um das Rauschen zu reduzieren.
Manuelle Scharfstellung verwenden
In den Fällen, in denen eine Scharfstellung mit der AF-Funktion nicht
möglich ist, da das Motiv zu dunkel oder die Scharfstellung aus
zeitlichen Gründen nicht möglich ist (z. B. bei Feuerwerk), stellen
Sie den AF-Modus auf
[MF]
(manueller Fokus) und fokussieren Sie
dann manuell. Bei Nachtaufnahmen drehen Sie den Schärfering des
Objektivs und überprüfen Sie, ob die Lichter der Nachtszene klar
abgebildet werden. Bei der Aufnahme von Feuerwerk stellen Sie
den Fokus des Objektivs auf unendlich, solange Sie kein Objektiv
mit großer Brennweite verwenden. Wenn Sie den Abstand ungefähr
einschätzen können, sollten Sie auf ein Motiv scharfstellen, das sich
in annähernd der gleichen Entfernung befindet.
g
„Programmautomatik“ (S. 45), „Belichtungsautomatik mit
Blendenvorwahl“ (S. 46), „Aufnehmen mit Fernauslöser“ (S. 60),
„Auswahl des AF-Modus“ (S. 54), „Rauschminderung“ (S. 69), „AUFN. ANSICHT“ (S. 95)
Verwenden der Motivansicht
3
3
37
DE
Verwenden der Motivansicht
Der LCD-Monitor kann auch als Sucher eingesetzt werden. Während die Aufnahme erstellt
wird, können Sie die Bildkomposition und die Ergebnisse der Belichtungs- und Weiß-
abgleichseinstellung überprüfen.
1
Drücken Sie die
u
-Taste.
Der Spiegel wird hochgeklappt und das Motiv wird auf dem
LCD-Monitor angezeigt.
Wenn
[AF-MODUS]
auf
[C-AF]
gesetzt wurde, wird der Wert
automatisch auf
[S-AF]
(oder
[S-AF+MF]
, falls die Einstellung
[C-AF+MF]
gewählt wurde) gestellt.
Verfügbare Funktionen in der Motivansicht
Die folgenden Funktionen können während der Motivansicht verwendet werden.
Fokussierung in der Motivansicht
Aufnehmen eines Bildes nach Wahl des AF-Systems
g
S. 39
Aufnehmen eines Bildes mit Schärfespeicher
g
S. 40
Aufnehmen eines Bildes mit manueller Scharfstellung
g
S. 42
Aufnehmen eines Bildes bei Scharfstellung auf ein Gesicht
g
S. 41
Aufnehmen eines Bildes mit Prüfen der Scharfstellung durch Vergrößerung der zu
fokussierenden Zone
g
S. 43
Aufnehmen eines Bildes mit Prüfung des Effekts
Aufnehmen eines Bildes nach Vergleich des Effekts der Belichtungskorrektur oder des
Weißabgleichs
g
S. 43
Aufnehmen eines Panoramabilds
g
S. 44
Umschalten der Anzeigen auf dem LCD-Monitor
Ausschalten der Informationsanzeige / Anzeigen von Histogramm oder Hilfslinien
g
S. 42
So überprüfen Sie das Motiv auf dem Monitor auch bei schwacher Beleuchtung
g
S. 91
x
Hinweis
Die Monitordarstellung erscheint unter Umständen dunkler, wenn eine starke Lichtquelle im Bild
ist. Die Aufnahme selbst erfolgt jedoch normal.
Wird die Motivansicht über längere Zeit verwendet, dann erhöht sich die Temperatur des
Bildwandlers. Aufgrund dessen scheinen Bilder mit hoher ISO-Empfindlichkeit verrauscht, und
die Farbe wirkt ungleichmäßig verteilt. Verringern Sie in diesem Fall die ISO-Empfindlichkeit,
oder schalten Sie die Kamera eine Zeit lang ab.
Wenn Sie das Objektiv austauschen, wird die Motivansicht beendet.
Die folgenden Funktionen stehen während der Motivansicht nicht zur Verfügung.
C-AF / AE Speicher / [AEL / AFL]
Aktivieren der Motivansicht
u
-Taste
3
Verwenden der Motivansicht
38
DE
Der Motivansicht-Mechanismus
In der Motivansicht entspricht das Bild auf dem LCD-Monitor dem Bild, das vom Bildwandler
(Live-MOS-Sensor) empfangen wurde und für die Aufnahme verwendet wird. Auf diese Weise
können Sie auf dem LCD-Monitor die Auswirkungen der Belichtungskorrektur oder des Weiß-
abgleichs überprüfen. Zudem können Sie einen Teil des Motivs vergrößern, um es scharf-
zustellen, oder Hilfslinien anzeigen, um zu prüfen, ob die Bildkomposition ausgeglichen ist.
Während in der Motivansicht das Bild auf dem LCD-Monitor angezeigt wird, ist der Spiegel
hochgeklappt und der Verschluss geöffnet. Daher können Sie das Motiv nicht im Sucher
überprüfen.
Eine korrekte Messung ist evtl. nicht möglich, wenn durch den Sucher eine starke Lichtquelle
einfällt. Bringen Sie in einem solchen Fall die Kappe am Sucherokular an.
g
„Sucherokularkappe“ (S. 59)
Aufnehmen von Bildern mit dem Sucher Aufnehmen von Bildern mit der
Motivansicht
Das durch das Objektiv einfallende Licht wird vom Spiegel
reflektiert, so dass Sie das Motiv im Sucher überprüfen
können.
Der Spiegel ist nach oben geklappt und
der Verschluss geöffnet. Das vom
Bildwandler empfangene Bild erscheint
auf dem LCD-Monitor.
Sucher
Bildwandler-
einrichtung
Verschluss-
vorhang
Spiegel
Objektiv
Verwenden der Motivansicht
3
39
DE
In der Motivansicht können Sie eines von 3 verfügbaren AF-Systemen wählen. Die Einstellung
[LIVE VIEW AF MOD.]
gibt an, wann und wie die Scharfstellung durchgeführt wird.
Eigenschaften der Motivansicht im AF-Modus
*
Aktuelle Informationen über die mit Sensor AF kompatiblen Olympus Objektive finden Sie auf der
Olympus-Website. Bei Verwendung eines Objektivs, das nicht mit
[SENSOR AF]
kompatibel ist, wird
automatisch
[HYBRID AF]
ausgewählt.
Aufnehmen eines Bildes mit [SENSOR AF]
1
Den Auslöser halb hinunterdrücken.
Bei gespeicherter AF-Scharfstellung leuchten die
AF-Bestätigung und die Markierung des AF-Feldes auf.
2
Drücken Sie den Auslöser vollständig hinunter,
um die Aufnahme zu erstellen.
Aufnehmen eines Bildes mit der Motivansicht
Menü
MENU
[
Y
]
[
a
]
[LIVE VIEW AF MOD.]
LIVE VIEW
AF MOD.
Verwenden des Auslösers
Schärfespeicher
Verwendungs-
beschränkungen
AF FELD
Halb gedrückter
Auslöser
Vollständig
gedrückter
Auslöser
SENSOR AF
(Werks-
einstellung)
Scharfstellung
unter Verwen-
dung des
Sensors
Aufnahme
Drücken Sie den
Auslöser halb
oder drücken Sie
die
AEL / AFL
-
Tast e.
* Nur möglich
mit kompatiblen
Objektiven.
11
AF-Felder
AF SENSOR
k
Scharfstellung
unter Verwen-
dung des AF-
Sensors und
anschließende
Aufnahme
Halten Sie die
AEL / AFL
-Taste
gedrückt, und
drücken Sie den
Auslöser
vollständig durch.
Keine
3
AF-Felder
HYBRID AF
Scharfstellung
unter Verwen-
dung des
Sensors
(ungefährer
Brennpunkt)
Scharfstellung
unter Verwen-
dung des AF-
Sensors und
anschließende
Aufnahme
Halten Sie die
AEL / AFL
-Taste
gedrückt, und
drücken Sie den
Auslöser
vollständig durch.
Keine
3
AF-Felder
250250 F5.6F5.6
L
NN
3 838
I
-
AF
AF-Bestätigung
Markierung des AF-Feldes
3
Verwenden der Motivansicht
40
DE
Aufnehmen eines Bildes mit [AF SENSOR]
1
Drücken Sie den Auslöser vollständig hinunter.
Der Spiegel wird heruntergeklappt und das Bild
aufgenommen, nachdem die Schärfe gespeichert wurde.
Während der Scharfstellung wird das direkt vor dem
Herunterklappen des Spiegels auf dem Monitor angezeigte
Standbild „eingefroren“.
Wenn die korrekte Schärfe nicht ermittelt werden kann,
hören Sie zwar das Verschlussgeräusch, aber es wird kein
Bild aufgenommen.
Um das Motiv schon im Voraus scharf zu stellen, halten
Sie die
AEL
/
AFL
-Taste gedrückt und betätigen dann den
Auslöser. Bei gespeicherter AF-Scharfstellung leuchtet die
AF-Bestätigung. Wenn die AF-Bestätigung blinkt, ist die
Schärfe nicht gespeichert.
Aufnehmen eines Bildes mit [HYBRID AF]
1
Den Auslöser halb hinunterdrücken.
Der Sensor AF wird aktiviert, und Sie können das Motiv
auf dem LCD-Monitor überprüfen.
Wenn der Sensor AF eine ungefähre Scharfstellung
erreicht, leuchtet die
n
-Markierung auf.
2
Drücken Sie den Auslöser vollständig hinunter.
Das Bild wird auf ähnliche Weise wie bei Verwendung von
[AF SENSOR]
aufgenommen.
Scharfstellungsvorgang in der Motivansicht
[SENSOR AF]
Wenn Sie den Auslöser halb drücken, wird das Motiv mit Hilfe des Bildwandlers fokussiert.
11 AF-Felder stehen Ihnen zur Verfügung, mit denen Sie ein Motiv scharfstellen können,
auch wenn dieses nicht in der Mitte des Bildes erscheint.
[AF SENSOR]
Wenn Sie den Auslöser ganz drücken, wird der Autofokus aktiviert und das Bild auf gleiche
Weise wie beim Fotografieren mit dem Sucher aufgenommen (Der Autofokus wird nicht
aktiviert, wenn Sie den Auslöser halb hinunterdrücken).
[HYBRID AF]
Wenn Sie den Auslöser halb hinunterdrücken, nimmt der Sensor AF eine ungefähre Fokus-
sierung vor, und Sie können das Motiv auf dem LCD-Monitor überprüfen. Wenn Sie den
Auslöser ganz hinunterdrücken, wird der Autofokus auf gleiche Weise wie mit der Einstellung
[AF SENSOR]
aktiviert. Die ungefähre Brennweite wird eingestellt, wenn der Auslöser halb
gedrückt wird. Dadurch wird die zum Aufnehmen des Bildes benötigte Zeit nach dem
vollständigen Drücken des Auslösers verkürzt. Bei Verwendung der Einstellung S-AF+MF ist
dies sehr praktisch, da Sie den Auslöser halb gedrückt halten können und den Fokus präzise
einstellen können, während Sie den LCD-Monitor im Auge behalten.
250250 F5.6F5.6
L
NN
3 838
AF-Bestätigung
250250 F5.6F5.6
L
NN
3 838
o
n
-Markierung
Verwenden der Motivansicht
3
41
DE
Kamerastatus beim AF
Wenn Sie
[
g
GESICHT ERK]
auf
[EIN]
stellen, erkennt die Kamera Gesichter im Rahmen und
stellt Fokus und Messwerte automatisch ein.
Um
b
zu verwenden, muss vorher im Menü
[Fn GESICHT ERK]
eingestellt werden.
g
7
FUNKTION“ (S. 89)
Nachdem Sie
[
g
GESICHT ERK]
auf
[EIN]
gestellt haben und
b
verwenden, werden die
folgenden Funktionen automatisch so eingestellt, dass Bilder von Personen optimal
aufgenommen werden.
Sensor AF AF Sensor
Der Bildwandler fokussiert das Motiv.
Der Spiegel wird heruntergeklappt und das Motiv
mit Hilfe des AF-Sensors fokussiert.
(Da der Spiegel heruntergeklappt ist, wird das Bild
auf dem LCD-Monitor direkt vor dem vollständigen
Drücken des Auslösers „eingefroren“.)
Verwenden der Gesichtserkennungsfunktion
Direkttaste
b
(Die Anzeige ändert sich bei jeder Betätigung der Taste.)
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
[
g
GESICHT ERK]
Menü
MENU
[
Y
]
[
c
]
[
g
GESICHT ERK]
[EIN]
Funktion Einstelloptionen Siehe Seite
MESSUNG
e
S. 50
GRADATION AUTO S. 68
LIVE VIEW AF MOD. SENSOR AF S. 39
AF-MODUS S-AF (
B
)S.54
Halb gedrückter Auslöser
Vollständig gedrückter Auslöser
AF Sensor
3
Verwenden der Motivansicht
42
DE
1
Wenn die Kamera ein Gesicht erkennt, wird an dieser
Stelle ein Rahmen angezeigt.
Wenn Sie den Auslöser drücken, stellt die Kamera auf die
Position des Gesichtserkennungsrahmens scharf
(wenn jedoch ein einzelnes AF-Feld mit
[AF FELD]
gewählt
wird, fokussiert die Kamera auf das gewählte AF-Feld).
Mit
[AF SENSOR]
oder
[HYBRID AF]
stellt die Kamera auf
das AF-Feld scharf, das sich dem Gesichtserkennungs-
rahmen am nächsten befindet.
x
Hinweis
Während einer Serienaufnahme funktioniert die Gesichtserkennung nur bei der ersten
Aufnahme.
Je nach Motiv erkennt die Kamera unter Umständen das Gesicht nicht korrekt.
In der Motivansicht können Sie ein Bilder mit manueller Scharfstellung aufnehmen und dabei
die Schärfe auf dem LCD-Monitor überprüfen.
1
Stellen Sie den AF-Modus auf [S-AF+MF] oder [MF].
g
„Auswahl des AF-Modus“ (S. 54)
2
Stellen Sie den Fokus durch Drehen des Schärferings ein.
Wenn sich die Kamera im
[S-AF+MF]
-Modus befindet, können Sie eine manuelle Fein-
anpassung des Fokus durch Drehen des Schärferings vornehmen, nachdem Sie den Auslöser
halb oder die
AEL
/
AFL
-Taste gedrückt haben.
Die vergrößerte Anzeige ist sehr praktisch, wenn Sie manuell scharf stellen.
g
„Betrieb mit vergrößerter Darstellung“ (S. 43)
Sie können die angezeigten Informationen auf dem Monitor umschalten, indem Sie mehrmals
die
INFO
-Taste drücken.
Aufnehmen eines Bildes mit manueller Scharfstellung
Umschalten der Informationsanzeige
250250 F5.6F5.6
3 838
L
NN
250250250 F5.6F5.6
3 838
L
NN
250
250
F5.6
F5.6
3 8
38
250250 F5.6F5.6
3 838
250250 F5.6F5.6
3 838
Informationsanzeige ein
Informationsanzeige ein
+ Anzeige von Hilfslinien
(
g
S. 91)
Informationsanzeige ein
+Histogramm
Vergrößerte Anzeige
(
g
S. 43)
Informationsanzeige aus
OKWB
/
F
+0.7+0.7 +1.0+1.0
0.00.0 +0.3+0.3
Vergleichsbildschirm
(
g
S. 43)
Verwenden der Motivansicht
3
43
DE
Sie können die Auswirkungen der Belichtungskorrektur oder des Weißabgleichs auf einem
viergeteilten Bildschirm überprüfen.
1
Drücken Sie mehrmals die INFO-Taste, um den
Vergleichsbildschirm anzuzeigen.
g
„Umschalten der Informationsanzeige“ (S. 42)
Der Belichtungskorrektur-Vergleichsbildschirm wird
angezeigt. Drücken Sie
a
, um zum Weißabgleich-
Vergleichsbildschirm zu wechseln. Drücken Sie
ac
, um
den Bildschirm zu wechseln.
2
Verwenden Sie
bd
oder das Drehrad, um den
Einstellwert auszuwählen, und drücken Sie dann
die
i
-Taste.
Sie können das Bild unter Verwendung des eingestellten
Wertes aufnehmen.
x
Hinweis
Die Belichtungskorrektur ist im
M
-Modus nicht verfügbar.
Diese Funktion kann nicht im
g
-Modus verwendet werden.
Sie können das Motiv für die Anzeige vergrößern. Eine Vergrößerung des Bildes im MF-Modus
erleichtert die Überprüfung der Schärfe und vereinfacht die Einstellungen.
1
Drücken Sie mehrmals die
INFO
-Taste, um die vergrößerte Anzeige einzublenden.
g
„Umschalten der Informationsanzeige“ (S. 42)
Der Vergrößerungsrahmen wird angezeigt.
2
Verschieben Sie den Ausschnitt mit
p
und betätigen Sie dann die
i
-Taste.
Der Bildbereich im Ausschnitt wird vergrößert angezeigt.
Drücken Sie die
i
-Taste länger, um den Vergrößerungsrahmen in die Bildmitte
zurückzusetzen, nachdem er verschoben wurde.
3
Ändern Sie den Vergrößerungsfaktor (7x / 10x) mit dem Drehrad.
Wenn Sie das Bild aufnehmen oder die
i
-Taste drücken, wird die vergrößerte Anzeige
beendet.
Während der vergrößerten Anzeige wird der Autofokus nicht aktiviert, selbst wenn der Auslöser
vollständig gedrückt wird. Sie können das Bild aufnehmen, nachdem Sie die Schärfe in der
vergrößerten Anzeige überprüft haben.
Aufnehmen eines Bildes mit Vergleich des Effekts
Betrieb mit vergrößerter Darstellung
OKWB
/
F
+0.7+0.7 +1.0+1.0
0.00.0 +0.3+0.3
250
250
F5.6
F5.6
3 8
38
i
-Taste
3
Verwenden der Motivansicht
44
DE
Unter Verwendung der OLYMPUS xD-Picture Card können Sie ganz einfach Panorama-
aufnahmen erstellen. Mithilfe der OLYMPUS Master-Software (auf der beiliegenden CD-ROM)
können Sie mehrere Bilder an den passenden Überschneidungsstellen zusammenfügen und so
ein Panoramabild erstellen. Panoramaaufnahmen sind für bis zu 10 Einzelaufnahmen möglich.
Versuchen Sie, die gemeinsamen Bereiche überschneidender Bilder bei der Aufnahme des
Motivs bestmöglich ins Bild zu bringen.
1
Stellen Sie den Modus ein.
g
„Verfügbare Motivprogramme“ (S. 5)
Motivansicht ist aktiviert.
2
Geben Sie mit dem
p
die Richtung an, in der Sie die
Aufnahmen später zusammenfügen wollen, und nehmen
Sie das Motiv dann mit überscheidenden Rändern auf.
d
: Verknüpft das nächste Bilder nach rechts.
b
: Verknüpft das nächste Bilder nach links.
a
: Verknüpft das nächste Bilder nach oben.
c
: Verknüpft das nächste Bilder nach unten.
Machen Sie die Aufnahmen, indem Sie die Bildkomposition so
ändern, dass sich die Motivränder überschneiden.
Schärfeeinstellung, Belichtung usw. werden mit dem ersten Bild festgelegt.
Wenn Sie zehn Aufnahmen gemacht haben, erscheint das Symbol
g
(Warnung).
Wenn Sie vor Aufnahme des ersten Bildes die
i
-Taste betätigen, kehren Sie zum Auswahl-
menü für das Motivprogramm zurück.
Betätigen Sie die
i
-Taste im Verlauf der Aufnahmen, dann endet eine Panoramabildreihe,
und sie können mit der nächsten fortfahren.
x
Hinweis
Die Panoramaaufnahme ist nicht möglich, wenn die OLYMPUS xD-Picture Card nicht in der
Kamera steckt.
Bei der Panoramaaufnahme wird das Bild, welches zuvor zur Positionierung aufgenommen
wurde, nicht behalten. Werden zur Orientierung Felder oder andere Markierungen in den
Bildern angezeigt, dann wählen Sie die Bildkomposition jeweils so, dass sich die Bilder
innerhalb der Felder überschneiden.
Panoramaaufnahme
250
250250
F5.6
F5.6
3 8
38
[
3
]
[
3
]
[
2
]
[
2
]
ZUR
ZURÜ
CK
CK
ZUR
ZURÜ
CK
CK
ZURÜCK
ZURÜCK
Belichtung
4
4
45
DE
Belichtung
Die Kamera bestimmt automatisch Blendenöffnung und Verschlusszeit, um die korrekte
Belichtung für das Motiv zu erzielen.
Stellen Sie die Programmwählscheibe auf
P
.
Wenn der Auslöser zur Hälfte betätigt wird, werden die Verschlusszeit
und der Blendenwert im Sucher angezeigt. Wenn Sie den Auslöser
loslassen, erscheinen die Verschlusszeit und der Blendenwert in der
Monitor-Funktionsanzeige.
Programm-Shift-Funktion (
%
)
Durch Drehen des Drehrads im
P
-Modus können Sie die Kombination aus
Blendenwert und Verschlusszeit ändern und dabei die optimale Belichtung
beibehalten.
g
„Diagrammkurve (
P
-Modus)“ (S. 122)
Der Programm-Shift-Modus wird nach der Aufnahme beibehalten. Um den
Programm-Shift-Modus zu annullieren, betätigen Sie das Drehrad, bis die
Aufnahmemodusanzeige
%
im Sucher oder auf der Monitor-Funktionsanzeige
auf
P
umschaltet, oder schalten Sie die Kamera aus.
Beim Fotografieren mit Blitz ist der Programm-Shift-Modus nicht verfügbar.
Wenn Verschlusszeit und Blendenzahl blinken:
j
Die optimale Belichtung kann nicht eingestellt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt
„Warnanzeigen für die Belichtung“ (
g
S. 123).
Programmautomatik
TIPPS
250 F5.6
2008. 08.16
AF
arge
Normal
OFF
AF-Bestätigung
Sucher
Aufnahmemodus
Monitor-Funktionsanzeige
Blendenöffnung
Verschlusszeit
Programm-
Shift-Funktion
4
Belichtung
46
DE
In diesem Modus stellen Sie die Blendenöffnung ein und die Kamera wählt automatisch die
geeignete Verschlusszeit. Wenn Sie eine größere Blendenöffnung (kleine Blendenzahl F)
wählen, verringert sich die Schärfentiefe (der scharf abgebildete Entfernungsbereich), sodass
Sie z. B. das bildwichtige Motiv vor einem unscharfen Hintergrund abbilden können. Wenn Sie
hingegen eine kleinere Blendenöffnung (hoher Blendenwert) wählen, erhöht sich die Schärfen-
tiefe. Verwenden Sie diesen Modus, um die Darstellung des Hintergrundes zu variieren.
Sie können die Abblendfunktion verwenden, um die Wirkung der Schärfentiefe zu überprüfen.
g
„Abblendfunktion“ (S. 49)
Setzen Sie die Programmwählscheibe auf
A
und stellen Sie die Blendenöffnung dann
mit dem Drehrad ein.
Wenn Sie die Schärfentiefe für die gewählte Blendenöffnung überprüfen möchten:
j
Siehe „Abblendfunktion“ (
g
S. 49).
Die Verschlusszeit blinkt:
j
Die optimale Belichtung kann nicht eingestellt werden. Weitere Informationen erhalten Sie im
Abschnitt „Warnanzeigen für die Belichtung“ (
g
S. 123).
Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl
TIPPS
Bei kleinerer
Blendenzahl
Bei größerer
Blendenzahl
Sucher
Blendenöffnung
Verschlusszeit
AF-Bestätigung
Aufnahmemodus
Öffnen Sie die Blende (Blendenzahl F wird kleiner)
Schließen Sie die Blende (Blendenzahl F wird größer)
Belichtung
4
47
DE
In diesem Modus stellen Sie die Verschlusszeit ein und die Kamera wählt automatisch die
geeignete Blendenöffnung. Nehmen Sie die Verschlusszeiteinstellung je nach gewünschtem
Resultat vor. Kurze Verschlusszeiten erlauben die Aufnahme sich schnell bewegender Motive
ohne Unschärfen, während längere Verschlusszeiten in der Aufnahme eine Bewegungs-
unschärfe erzeugen, die den Eindruck von Geschwindigkeit und Bewegung vermittelt.
Setzen Sie die Programmwählscheibe auf
S
und stellen Sie die Verschlusszeit dann mit
dem Drehrad ein.
Wenn die Aufnahme verwackelt ist:
j
Bei Nahaufnahmen oder im extremen Telezoombereich kann es leichter zu Verwackelungen
kommen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie eine kürzere Verschlusszeit wählen oder die Kamera
auf einem Stativ montieren.
Wenn die Blendenzahl blinkt:
j
Die optimale Belichtung kann nicht eingestellt werden. Weitere Informationen erhalten Sie im
Abschnitt „Warnanzeigen für die Belichtung“ (
g
S. 123).
Belichtungsautomatik mit Zeitvorwahl
TIPPS
Bei einer kurzen
Verschlusszeit tritt
keine Bewegungs-
unschärfe auf, die
Bewegung wird
„eingefroren“.
Bei langer
Verschlusszeit
werden
bewegungsreiche
Motive unscharf.
Die Unschärfe
vermittelt den
Eindruck von
dynamischer
Bewegung.
Sucher
Längere Verschlusszeit
Kürzere Verschlusszeit
Blendenöffnung
Verschlusszeit
AF-Bestätigung
Aufnahmemodus
4
Belichtung
48
DE
Sie können die Blende und Verschlusszeit manuell einstellen. Mithilfe der Belichtungspegel-
anzeige können Sie überprüfen, wie weit sich die Einstellung von der passenden Belichtung
unterscheidet. In diesem Modus haben Sie die Möglichkeit, die Belichtung wie gewünscht,
nach kreativen Gesichtspunkten etc., zu beeinflussen.
Setzen Sie die Programmwählscheibe auf
M
und stellen Sie den
Wert dann mit dem Drehrad ein.
Verschlusszeit: Stellen Sie den Wert mit dem Drehrad ein.
Blendenöffnung: Halten Sie die
F
-Taste gedrückt, und stellen Sie den
Wert mit dem Drehrad ein.
Der Umfang der verfügbaren Blendenwerte ist je nach Objektiv
verschieden.
Sie können eine Verschlusszeit von 1/4000 bis 60 Sek. oder die
Langzeitbelichtung
[BULB]
wählen.
Der Einstellwert für Blendenöffnung und Verschlusszeit wechselt jeweils in 1/3 EV-Stufen.
Im
M
-Modus erscheint die Belichtungspegelanzeige auf der Monitor-Funktionsanzeige.
Sie zeigt damit die Abweichung (von –3 EV bis +3 EV) zwischen dem Lichtwert an, der auf der
manuellen Einstellung von Blende und Verschlusszeit basiert, sowie der Belichtung, die von
der Kamera als optimal berechnet wird. Wenn die Abweichung ±3 EV übersteigt, wird
vw
auf
beiden Seiten der Anzeige in rot eingeblendet.
Bildrauschen
Bei Aufnahmen mit einer langen Verschlusszeit kann es zu Bildrauschen kommen. Dieser
Effekt tritt auf, wenn Strom in Bereichen des Bildwandlers fließt, auf die normalerweise kein
Licht einwirkt. In diesem Fall erwärmt sich der Bildwandler und / oder der zugehörige
Steuerschaltkreis. Dieser Effekt kann gleichfalls auftreten, wenn bei hoher ISO-Empfindlichkeit
unter besonders warmen Umgebungstemperaturen fotografiert wird. Um das Rauschen zu
verringern, aktiviert die Kamera die Rauschminderungsfunktion.
g
„Rauschminderung“ (S. 69)
Manueller Modus
Öffnen Sie die Blende
(Blendenzahl F wird kleiner)
Längere Verschlusszeit
Schließen Sie die Blende (Blendenzahl F wird größer)
Kürzere Verschlusszeit
F
-Taste
Unterbelichtet
Einwandfrei belichtet
Überbelichtet
250 F5.6
-0.3
2008. 08.16
arge
Normal
OFF
M
Belichtungspegelanzeige
Belichtung
4
49
DE
Wenn die Aufnahme verwackelt ist:
j
Die Verwendung eines Stativs wird empfohlen, wenn Sie Aufnahmen mit langer Verschlusszeit
machen.
So schalten Sie die Bedienung zwischen der Einstellung der Verschlusszeit und der
Blendenöffnung um:
j
Sie können die Blendenöffnung nur mit dem Drehrad einstellen.
g
„EINSTELLFUNKTION“ (S. 88)
x
Hinweis
Die Belichtungskorrektur ist im
M
-Modus nicht verfügbar.
Manuelle Langzeitbelichtung (Bulb)
In diesem Belichtungsmodus bleibt der Verschluss so lange geöffnet, wie Sie den Auslöser
gedrückt halten.
Der Langzeitbelichtungsmodus (Bulb) kann auch bei Verwendung eines optional erhältlichen
Fernauslösers (RM-1) angewendet werden.
g
„Langzeitbelichtungsmodus (Bulb) bei Verwendung des Fernauslösers“ (S. 61)
Setzen Sie im manuellen Belichtungsmodus
M
die Verschlusszeit auf [BULB].
Im Sucher wird
[buLb]
und auf der Monitor-Funktionsanzeige wird
[BULB]
eingeblendet.
Wenn Sie die Langzeitbelichtung (Bulb) nach einer bestimmten Zeit automatisch
beenden möchten:
j
Sie können die maximale Zeit für die manuelle Langzeitbelichtung (Bulb) einstellen.
g
„BULB TIMER“ (S. 92)
Wenn Sie den Fokus während der Aufnahme mit manueller Scharfstellung festsetzen
möchten:
j
Sie können den Fokus festsetzen, sodass er sich nicht ändert, selbst wenn der Schärfering
während der Belichtung gedreht wird.
g
„BULB FOKUS“ (S. 87)
x
Hinweis
Die folgenden Funktionen stehen im Langzeitbelichtungsmodus nicht zur Verfügung:
Serienaufnahme / Selbstauslöser / AE-Belichtungsreihe
Der Sucher zeigt den fokussierten Bereich (die Schärfentiefe) für die gewählte Blendenöffnung.
Damit die Abblendfunktion durch Betätigung der
b
-Taste aktiviert werden kann, ist es
notwendig, zuvor die Funktion der
b
-Taste im Menü festzulegen.
g
7
FUNKTION“ (S. 89)
Zur Verwendung der Vorschaufunktion drücken Sie die
b
-Taste.
Wenn
[
7
FUNKTION]
zu
[LIVE VIEW]
zugewiesen wurde,
schaltet die Kamera durch einen Druck auf die
b
-Taste
automatisch auf die Motivansicht um, in der Sie eine Vorschau
des Bildes auf dem Monitor ansehen können.
TIPPS
TIPPS
Abblendfunktion
b
-Taste
4
Belichtung
50
DE
Für die Belichtungsmessung sind 5 verschiedene Messverfahren verfügbar: Digitale ESP-
Messung, mittengewichtete Integralmessung plus 3 verschiedene Spotmessungen.
Wählen Sie den je nach Aufnahmesituation am besten geeigneten Messmodus.
Einstellungsanzeige
e
Digitale ESP-Messung
Zur Belichtungsmessung misst die Kamera den Helligkeitspegel
separat an 49 Bildbereichen und berücksichtigt die hierbei fest-
gestellten Helligkeitspegelunterschiede. Dieser Belichtungsmodus kann unter den meisten Licht-
verhältnissen verwendet werden. Wenn Sie die AF-synchronisierte Funktion AF auf
[ESP+AF]
stellen,
wird der Messbereich mit dem im AF scharf gestellten Messfeld als Mitte benutzt.
J
Mittengewichtete Integralmessung
Zur Belichtungsmessung misst die Kamera die Bildmitte und den
Hintergrund und berechnet den Durchschnittswert, wobei die Bildmitte
stärker gewichtet wird. Empfohlen, wenn die Hintergrundhelligkeit
weniger berücksichtigt werden soll.
n
Spotmessung
Zur Belichtungsmessung misst die Kamera ausschließlich den
begrenzten Bildbereich, der sich innerhalb des im Sucher angezeigten
Messbereichs für die Spotmessung befindet. Empfohlen, wenn zwischen
der Bildmitte und dem Hintergrund ein besonders starker
Helligkeitsunterschied vorliegt.
n
HI Spotmessung – Hellere Belichtung
Wenn der Hintergrund insgesamt sehr hell ist, werden weiße Bereiche
im Bild grau erscheinen, wenn Sie die automatische Belichtungsfunktion
der Kamera verwenden. In diesem Modus wechselt die Kamera zur
Überbelichtung, um eine adäquate Weißwiedergabe zu erzielen. Der Messbereich ist der Gleiche wie
bei der Spotmessung.
n
SH Spotmessung – Dunklere Belichtung
Wenn der Hintergrund insgesamt sehr dunkel ist, werden schwarze Bereiche im Bild grau erscheinen,
wenn Sie die automatische Belichtungsfunktion der Kamera verwenden. In diesem Modus wechselt
die Kamera zur Unterbelichtung, um eine adäquate Schwarzwiedergabe zu erzielen. Der Messbereich
ist der Gleiche wie bei der Spotmessung.
Den Messmodus wechseln
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [MESSUNG]
Menü
MENU
[
X
]
[MESSUNG]
arge
Normal
OFF
MESSUNG
i
-Taste
MENU
-Taste
j
Sucher
9
: Mittengewichtete Integralmessung
:
: Spotmessung
: Spotmessung – Hellere Belichtung
: Spotmessung – Dunklere Belichtung
: Messbereich
Belichtung
4
51
DE
Je nach Aufnahmesituation und Motivbeschaffenheit kann es sich empfehlen, den von der
Kamera automatisch ermittelten Belichtungswert manuell zu korrigieren, um eine hellere oder
dunklere Aufnahme zu erzielen. Insbesondere extrem helle Motive (z. B. sonnenbeschienene
Schneelandschaft etc.) werden ohne Korrektur ggf. zu dunkel aufgenommen. Dies kann durch
die Plus-Belichtungskorrektur vermieden werden. Entsprechend lässt sich die Minus-
Belichtungskorrektur bei besonders dunklen Motiven einsetzen. Die Belichtungskorrektur kann
im Bereich von ±5,0 EV vorgenommen werden.
Die Lichtwertabstufung beträgt 1/3 EV.
Die Belichtungskorrekturanzeige wird angezeigt.
Die Belichtungskorrekturanzeige wird nicht angezeigt,
wenn für die Belichtungskorrektur der Einstellwert 0 ist.
Falls der Belichtungskorrekturwert die Skala der
Belichtungskorrekturanzeige überschreitet, wird
vw
auf beiden Seiten der Anzeige in rot eingeblendet.
Wenn Sie die Belichtungskorrektur nur mit dem Drehrad einstellen möchten:
j
Sie können den Belichtungskorrekturwert einstellen, ohne die
F
-Taste zu drücken.
g
„EINSTELLFUNKTION“ (S. 88)
x
Hinweis
Die Belichtungskorrektur ist im
M
und
g
-Modus nicht verfügbar.
Belichtungskorrektur
Direkttaste
F
+
j
TIPPS
–2,0 EV
±0 +2,0 EV
Minus-Belichtungskorrektur (–)
Plus-
Belichtungs-
korrektur (+)
F
-Taste
j
Sucher
Belichtungskorrekturwert
+2.0
2008. 08.16
arge
Normal
OFF
Belichtungskorrekturanzeige
1/3 EV
4
Belichtung
52
DE
Der gemessene Belichtungswert kann mit der
AEL
/
AFL
-Taste (AE-Speicher) gespeichert
werden. Verwenden Sie den AE-Speicher, wenn Sie für die gewünschte Bildkomposition eine
von der normalen Belichtung abweichende Belichtungseinstellung verwenden möchten.
Im Normalfall speichert die Kamera bei halb gedrücktem Auslöser die Entfernung
(AF: Autofokus) und Belichtung (AE: Automatische Belichtung). Mit der
AEL
/
AFL
-Taste
können Sie ausschließlich die Belichtung speichern.
Betätigen Sie die
AEL
/
AFL
-Taste an der Position, an der
Sie die Messwerte speichern wollen. Nun wird die
Belichtung gespeichert. Die Belichtung wird gespeichert,
solange die
AEL
/
AFL
-Taste gedrückt wird. Drücken Sie
jetzt den Auslöser.
Durch Loslassen der
AEL
/
AFL
-Taste wird der
AE-Speicherwert gelöscht.
Wenn Sie die Belichtung speichern möchten:
j
Sie können das Messergebnis speichern, sodass es beim
Loslassen der
AEL
/
AFL
-Taste nicht gelöscht wird.
g
„AEL / AFL MEMO“ (S. 89)
Wenn Sie den AE-Speicher mit einem eingestellten
Messmodus aktivieren möchten:
j
Sie können das Messverfahren für die Speicherung der
Belichtung mit dem AE-Speicher einstellen.
g
„AEL MESSUNG“ (S. 92)
Die Kamera nimmt mehrere Bilder in Folge auf, wobei für jede Aufnahme eine andere
Belichtung gewählt wird. So haben Sie die Möglichkeit, beim Fotografieren unter schwierigen
Lichtverhältnissen (Gegenlicht, Dämmerung etc.) unter den unterschiedlich belichteten
Aufnahmen die bevorzugte Aufnahme auszuwählen. Die Aufnahmen werden in der folgenden
Reihenfolge hergestellt: Aufnahme mit korrekter Belichtung, Aufnahme mit negativer (–) und
Aufnahme mit positiver (+) Belichtungsänderung.
AE-Speicher
TIPPS
AE-Belichtungsreihe
AEL
/
AFL
-Taste
Sucher
AE-Speicher
Beispiel: Wenn für Belichtungsreihe (BKT) die Einstellung
[3F 1.0 EV]
gewählt wurde
–1,0 EV +1,0 EV±0
Belichtung
4
53
DE
Belichtungskorrekturabstufung: 0.3, 0.7 oder 1.0
Bildzahl: 3
Führen Sie die Aufnahme durch.
Bei der Einzelbildaufnahme verändert sich die Belichtung
mit jedem Drücken des Auslösers.
Halten Sie bei der Serienbildaufnahme den Auslöser nach
unten gedrückt, bis alle Aufnahmen erstellt wurden.
Bei Loslassen des Auslösers wird die automatische
Belichtungsreihe beendet. Danach erscheint
0
in
grüner Schrift auf der Monitor-Funktionsanzeige.
So beeinflusst die AE-Belichtungsreihe die
Einstellparameter in jedem Aufnahmemodus
Je nach gewähltem Aufnahmemodus wird die Belichtung
durch Steuerung der folgenden Einstellparameter
beeinflusst:
P
-Modus: Blendenöffnung und Verschlusszeit
A
-Modus: Verschlusszeit
S
-Modus: Blendenwert
M
-Modus: Verschlusszeit
Wenn die automatische Belichtungsreihe für einen korrigierten Belichtungswert
verwendet werden soll:
j
Stellen Sie zuerst die Belichtungskorrektur ein und verwenden Sie hierauf die automatische
Belichtungsreihe. Die AE-Belichtungsreihe bezieht sich auf den von Ihnen zuvor korrigierten
Belichtungswert.
Die Lichtempfindlichkeit der Kamera kann bei Erhöhung der ISO-Empfindlichkeit verstärkt
werden, so dass auch bei geringer Umgebungshelligkeit fotografiert werden kann. Bei hoher
ISO-Empfindlichkeit kann ggf. Bildrauschen auftreten.
[AUTO]
: Die Lichtempfindlichkeit wird automatisch
den Aufnahmebedingungen angepasst.
Mit der Einstellung
[ISO-AUTO EINST.]
können Sie die maximale Lichtempfindlich-
keit, die automatisch eingestellt wird,
auswählen.
g
„ISO-AUTO EINST.“ (S. 92)
[100 – 1600]
: Festgelegter ISO-Wert.
Wenn Sie die optimale ISO-Empfindlichkeit im
M
-Modus automatisch einstellen möchten:
j
Normalerweise ist die AUTO-Einstellung nicht im
M
-Modus verfügbar, aber Sie können AUTO zur
Verwendung in allen Aufnahmemodi einstellen.
g
„ISO-AUTO“ (S. 92)
Menü
MENU
[
X
]
[AE BKT]
TIPPS
Einstellen der ISO-Empfindlichkeit
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [ISO]
Menü
MENU
[
W
]
[ISO]
TIPPS
ZURÜCK
AE BKT
OK
WÄHLEN
AE BKT
3F 0.7EV
3F 0.3EV
3F 1.0EV
AUS
Sucher
Der Belichtungs-
wert für die
nächste Aufnahme
wird während der
Aufnahme
angezeigt.
arge
Normal
OFF
ISO
5
Scharfstellung und Aufnahmefunktionen
54
DE
5
Scharfstellung und Aufnahmefunktionen
Diese Kamera verfügt über drei Scharfstellungsmodi: S-AF, C-AF und MF.
Sie können Bilder aufnehmen, indem Sie den S-AF- oder C-AF-Modus mit dem MF-Modus
kombinieren.
S-AF-Modus (Einzel-Autofokus)
Die Autofokus-Scharfstellung erfolgt nur einmal zu dem Zeitpunkt, wenn der Auslöser in die
halb gedrückte Stellung gebracht wird.
Falls keine Schärfe erzielt werden kann, nehmen Sie den Finger vom Auslöser, ehe Sie diesen
erneut halb hinunterdrücken. Dieser Modus empfiehlt sich für unbewegte oder sich nur wenig
bewegende Motive.
Den Auslöser halb hinunterdrücken.
Bei gespeicherter AF-Scharfstellung leuchtet die
AF-Bestätigung.
Wenn das Motiv scharfgestellt ist, ertönt ein Signalton.
Wenn die Scharfstellung im AF-Modus bei unzureichender Umgebungshelligkeit
schwierig ist:
j
Das AF-Hilfslicht wird von dem eingebauten Blitz abgegeben. Dieses Hilfslicht ermöglicht die
AF-Scharfstellung bei unzureichender Umgebungshelligkeit.
g
„AF HILFSLICHT“ (S. 87)
Auswahl des AF-Modus
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [AF-MODUS]
Menü
MENU
[
X
]
[AF-MODUS]
TIPPS
arge
Normal
OFF
AF-MODUS
i
-Taste
MENU
-Taste
j
AF-Bestätigung
Sucher
Scharfstellung und Aufnahmefunktionen
5
55
DE
C-AF-Modus (kontinuierlicher Autofokus)
Die Kamera stellt scharf, solange der Auslöser halb gedrückt gehalten wird. In diesem Modus
arbeitet der Autofokus kontinuierlich, wobei die Kamera bei jeder Veränderung der Motiv-
position oder der Bildkomposition eine neue AF-Scharfstellung vornimmt (prädiktiver bzw.
vorausschauender Autofokus). Die Kamera stellt weiterhin scharf, selbst wenn sich das Motiv
bewegt oder wenn Sie die Bildkomposition verändern.
Drücken Sie den Auslöser halb hinunter und behalten Sie die halb gedrückte Position bei.
Wenn die Schärfe und die Belichtung gespeichert sind, leuchtet die AF-Bestätigung auf.
Das AF-Feld leuchtet nicht auf, selbst wenn das Motiv scharfgestellt ist.
Die Kamera wiederholt die Scharfstellung. Selbst wenn sich das Motiv bewegt oder die
Bildkomposition verändert wird, stellt die Kamera kontinuierlich scharf.
Wenn das Motiv scharfgestellt ist, ertönt ein Signalton. Dieser Signalton unterbleibt nach dem
dritten Scharfstellungsvorgang, auch wenn das Motiv scharfgestellt ist.
MF-Modus (manuelle Scharfstellung)
Mit dieser Funktion können Sie auf ein beliebiges Motiv manuell scharfstellen.
Stellen Sie mit dem Schärfering scharf.
Wenn Sie die Drehrichtung des Schärfering ändern möchten:
j
Sie können die Drehrichtung des Schärferings wählen, mit der sich der Brennpunkt vorwärts oder
rückwärts verlagern lässt, wenn Sie manuell scharfstellen.
g
„MF RICHTUNG“ (S. 87)
Wenn Sie wissen möchten, ob das Motiv scharfgestellt wurde (Fokussierhilfe):
j
Wenn Sie ein Motiv manuell (durch Drehen des Schärferings) scharfstellen, leuchtet die
AF-Bestätigung. Wenn
P
mit
[AF FELD]
eingestellt ist, leuchtet die AF-Bestätigung auf,
wenn das Motiv in der Mitte des AF-Feldes scharfgestellt wurde.
Kombinierte Verwendung von S-AF-Modus und manueller Scharfstellung
(S-AF+MF)
Die mit dem Autofokus im S-AF-Modus ermittelte Schärfe kann nachträglich manuell, durch
Drehen des Schärferings, korrigiert werden. Wenn der Auslöser nicht betätigt wird, kann der
MF-Modus verwendet werden.
Sie können die Scharfstellung mit dem Schärfering optimieren, wenn Sie den Auslöser zur
Hälfte durchdrücken und die Einstellung im AF-Modus kontrollieren.
x
Hinweis
Falls Sie nach der manuellen Schärfekorrektur den Finger vom Auslöser nehmen und erneut in
die halb gedrückte Stellung bringen, wird erneut der Autofokus aktiviert, wobei die zuvor vor-
genommene manuelle Scharfstellung annulliert wird.
TIPPS
)
Nah
Schärfering
5
Scharfstellung und Aufnahmefunktionen
56
DE
Kombinierte Verwendung von C-AF-Modus und manueller Scharfstellung
(C-AF+MF)
Stellen Sie mit dem Schärfering scharf und drücken Sie den Auslöser zur Hälfte durch, um den
C-AF-Modus zu aktivieren.
Solange der Auslöser gedrückt wird, kann der MF-Modus nicht verwendet werden.
Wenn der Auslöser nicht betätigt wird, kann der MF-Modus verwendet werden.
Eine andere Möglichkeit, wenn im C-AF-Modus zusätzlich manuell scharfgestellt werden soll:
j
Sie können die
AEL
/
AFL
-Taste für die Bedienung des C-AF einstellen.
g
„AEL / AFL“ (S. 89)
x
Hinweis
Falls Sie nach der manuellen Schärfekorrektur den Finger vom Auslöser nehmen und erneut in
die halb gedrückte Stellung bringen, wird erneut der Autofokus aktiviert, wobei die zuvor
vorgenommene manuelle Scharfstellung annulliert wird.
Die Kamera verfügt über 3 AF-Felder für die Scharfstellung des Motivs mit dem Autofokus.
Sie können nur ein AF-Feld auswählen.
Wenn
[LIVE VIEW AF MOD.]
auf
[SENSOR AF]
gesetzt wurde, stehen während der Motivansicht
11 AF-Felder zur Verfügung.
g
„Aufnehmen eines Bildes mit der Motivansicht“ (S. 39)
[AUTO]
oder
P
Die Scharfstellung erfolgt mit den 3 AF-Feldern.
Q
Die Scharfstellung erfolgt mit dem linken
AF-Feld.
R
Die Scharfstellung erfolgt mit dem mittleren
AF-Feld.
S
Die Scharfstellung erfolgt mit dem rechten
AF-Feld.
Bei der Einstellung
[SENSOR AF]
ist die Feldauswahl nur
unter Verwendung der Monitor-Funktionsanzeige möglich.
Verwenden Sie das Drehrad, um das AF-Feld
auszuwählen.
TIPPS
AF-Feld-Auswahl
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [AF FELD]
Menü
MENU
[
X
]
[AF FELD]
Sucher
Mittleres AF-Feld
Linkes AF-Feld
Rechtes AF-Feld
arge
Normal
OFF
AF FELD
i
-Taste
MENU
-Taste
j
250250 F5.6F5.6
Bei Auswahl des AF-Felds über die
Option
[SENSOR AF]
Scharfstellung und Aufnahmefunktionen
5
57
DE
Die Kamera kann unter Umständen ein Motiv nicht automatisch scharfstellen, wie z.B. wenn
dieses sich nicht in der Bildmitte befindet. In diesem Fall sollten Sie den Schärfespeicher
verwenden. Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie ein Bild im Sucher außerhalb der
AF-Felder ausrichten oder wenn das Motiv schwer scharf zu stellen ist.
1
Richten Sie das AF-Feld auf das scharf-
zustellende Motiv und drücken Sie
den Auslöser zur Hälfte durch, bis die
AF-Bestätigung leuchtet.
Der Schärfespeicher wird aktiviert. Im Sucher
leuchten die AF-Bestätigung und das scharf-
gestellte AF-Feld.
Falls die AF-Bestätigung blinkt, drücken Sie
den Auslöser nochmals halb nach unten.
Bei gedrückt gehaltenem Auslöser wird die
Monitor-Funktionsanzeige abgeschaltet.
2
Bewegen Sie die Kamera mit zur Hälfte durch-
gedrücktem Auslöser so, dass die Bild-
komposition wie gewünscht aussieht. Drücken
Sie den Auslöser dann vollständig durch.
Die blinkende Schreibanzeige bestätigt, dass die
Bilddaten auf die Karte geschrieben werden.
Motiv mit besonders niedrigem Kontrast
Wenn das Motiv kontrastarm ist (z. B. bei nicht ausreichender Beleuchtung oder aufgrund von
Rauch, Dunst usw.), ist eine Scharfstellung unter Umständen nicht möglich. Stellen Sie in
diesem Fall auf einen Motivbereich mit hohem Kontrast scharf, der genauso weit entfernt ist
wie das vorgesehene Motiv, verwenden Sie den Schärfespeicher und schwenken Sie die
Kamera dann zur Aufnahme wieder auf die gewünschte Bildkomposition.
Schärfespeicher – Wenn keine einwandfreie Bildschärfe
erzielt werden kann
Schreib-
anzeige
Auslöser
z. B.) Die Kamera stellt auf das
mittlere AF-Feld scharf.
AF-Feld
AF-Bestätigung
5
Scharfstellung und Aufnahmefunktionen
58
DE
Einzelbildaufnahme
o
Beim Auslösen wird jeweils 1 Aufnahme erstellt
(normaler Aufnahmemodus).
Serienaufnahme
j
Solange der Auslöser vollständig gedrückt gehalten wird, nimmt die
Kamera nacheinander 3,5 Bilder / Sek. auf (bei JPEG).
Der Auslöser muss vollständig nach unten gedrückt und in dieser Stellung gehalten werden.
Die Serienaufnahme erfolgt, bis Sie den Finger vom Auslöser nehmen.
Schärfe, Belichtung und Weißabgleich werden bei der ersten Aufnahme gespeichert
(bei S-AF und MF).
x
Hinweis
Wenn während der Serienaufnahme die Akkuladezustandsanzeige infolge nachlassender
Akkuleistung blinkt, bricht die Kamera die Serienaufnahme ab und schreibt die bis zu diesem
Zeitpunkt hergestellten Aufnahmen auf die Karte. Je nach Akkuladezustand können ggf. nicht
alle Bilder gespeichert werden.
Einstellverfahren
Einstellungsanzeige
Anti-Schock-Anzeige (
g
S. 61):
Das
D
-Zeichen neben dem Symbol auf der Monitor-
Funktionsanzeige gibt an, dass Anti-Schock aktiviert wurde.
Serienaufnahme
Direkttaste
<
/
Y
/
jj
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [
j
/
Y
/
<
]
WÄHLEN OK
j
<
/
Y
/
j
-Taste
i
-Taste
:
Einzelbildaufnahme
:
Serienaufnahme
Einzelbildaufnahme /
Serienaufnahme
Selbstauslöser
:
Mit 12 Sek. Verzögerung
:
Mit 2 Sek. Verzögerung
Fernauslöser
:
0 Sekunde
:
0 Sekunde
Scharfstellung und Aufnahmefunktionen
5
59
DE
Mit der Selbstauslöserfunktion können Sie den Aufnahmezeitpunkt verzögern. An dieser
Kamera kann die Verzögerungszeit bis zur Auslösung auf 12 oder 2 Sekunden eingestellt
werden. Zum Fotografieren mit dem Selbstauslöser sollte die Kamera auf ein Stativ montiert
werden.
Informationen zu dem Einstellverfahren finden Sie unter „Serienaufnahme“ (
g
S. 58).
Drücken Sie den Auslöser vollständig hinunter.
Wenn
Y
12s
ausgewählt wurde:
Nach dem Selbstauslöserstart leuchtet die Selbstauslöser-
LED zunächst für ca. 10 Sekunden und wechselt dann für
ca. 2 Sekunden auf ein Blinksignal. Hierauf erfolgt die
Aufnahme.
Wenn
Y
2s
ausgewählt wurde:
Nach dem Selbstauslöserstart blinkt die Selbstauslöser-
LED zunächst für ca. 2 Sekunden. Hierauf erfolgt die
Aufnahme.
Soll die Selbstauslöserfunktion vor der Auslösung annulliert
werden, drücken Sie die
<
/
Y
/
j
-Taste.
x
Hinweis
Beim Drücken des Auslösers muss darauf geachtet werden, dass sich niemand
(aufnehmende Person etc.) unmittelbar vor der Kamera befindet. Andernfalls kann die
automatische Scharfstellung, die bei halb nach unten gedrücktem Auslöser erfolgt, eine
ungeeignete Einstellung liefern.
Sucherokularkappe
Wenn Sie bei Aufnahmen nicht durch den Sucher sehen, bringen Sie die Kappe am Sucher-
okular an, damit kein Licht durch den Sucher eindringen und den Belichtungswert ändern kann.
Zum Anbringen der Kappe müssen Sie zunächst das Sucherokular wie gezeigt entfernen. Zum
Anbringen des optional erhältlichen Sucherokulars gehen Sie auf die gleiche Weise vor.
Selbstauslöser-Aufnahme
Selbstauslöser-LED
Sucherokular
Sucherokularkappe
5
Scharfstellung und Aufnahmefunktionen
60
DE
Ein optional erhältlicher Fernauslöser (RM-1) empfiehlt sich, wenn die aufnehmende Person
mit ins Bild kommen möchte oder wenn die Kamera zum Auslösen nicht berührt werden soll
(Nachtaufnahme etc.).
Die Fernauslösung kann bei Betätigen des Fernauslösers unmittelbar oder mit 2 Sekunden
Verzögerung ausgeführt werden. Bei Verwendung des optional erhältlichen Fernauslösers
kann auch im Langzeitbelichtungsmodus (Bulb) fotografiert werden.
Informationen zu dem Einstellverfahren finden Sie unter „Serienaufnahme“ (
g
S. 58).
Befestigen Sie die Kamera auf einem stabilen Stativ,
richten Sie den Fernauslöser auf den Fernauslöser-
sensor der Kamera und betätigen Sie dann die
Auslösetaste auf dem Fernauslöser.
Wenn
<
0s
ausgewählt wurde:
Entfernungs- und Belichtungseinstellung werden
gespeichert, die Fernauslöser-LED blinkt und die
Aufnahme wird erstellt.
Wenn
<
2s
ausgewählt wurde:
Entfernungs- und Belichtungseinstellung werden
gespeichert, die Fernauslöser-LED blinkt für
ca. 2 Sekunden und die Aufnahme wird erstellt.
Fernauslösersignalreichweite
Richten Sie den Fernauslöser innerhalb des Wirkungsbereichs wie untenstehend gezeigt, auf
den Fernauslösersensor der Kamera aus.
Durch die Einwirkung von starken Lichtquellen (direktes Sonnenlicht, Leuchtstofflampen etc.)
direkt auf den Fernauslösersensor oder sich in der Nähe befindlicher elektromagnetischer
Signale bzw. Radiowellen kann die Wirkung des Fernauslösers ggf. beeinträchtigt werden.
Wenn die Fernauslöser-LED nicht blinkt, nachdem der Fernauslöser betätigt wurde:
j
Möglicherweise wirkt eine starke Lichtquelle auf den Fernauslösersensor ein. Verringern Sie den
Abstand zur Kamera und drücken Sie nochmals die Fernauslösetaste.
j
Möglicherweise ist der Abstand zwischen Fernauslöser und Fernauslösersensor zu groß.
Verringern Sie den Abstand zur Kamera und drücken Sie nochmals die Fernauslösetaste.
j
Möglicherweise tritt eine Signalinterferenz mit dem Fernauslösersignal auf. Wählen Sie einen
anderen Sendekanal, wie dies in der zum Fernauslöser gehörigen Bedienungsanleitung
beschrieben wird.
Wenn der Fernauslösermodus deaktiviert werden soll:
j
Der Fernauslösermodus wird nach der Aufnahme nicht automatisch deaktiviert. Betätigen Sie die
<
/
Y
/
j
-Taste, um die Einstellung
[
o
]
(Einzelbildaufnahme) usw. aufzurufen.
Wenn im Fernauslösermodus der Auslöser an der Kamera verwendet werden soll:
j
Bei aktiviertem Fernauslösermodus kann der Auslöser an der Kamera weiterhin verwendet
werden.
Aufnehmen mit Fernauslöser
TIPPS
Fernauslöser-LED
Fernauslösersensor
Fernauslöser
Fernauslösersensor
Scharfstellung und Aufnahmefunktionen
5
61
DE
x
Hinweis
Der Verschluss wird nicht ausgelöst, wenn das Motiv nicht scharfgestellt ist.
Unter besonders hellen Lichtverhältnissen ist die Fernauslöser-LED ggf. nur schwer erkennbar,
sodass die visuelle Aufnahmebestätigung erschwert wird.
Mithilfe des Fernauslösers kann nicht gezoomt werden.
Langzeitbelichtungsmodus (Bulb) bei Verwendung des Fernauslösers
Wählen Sie im manuellen Belichtungsmodus
M
die manuelle Langzeitbelichtung
[BULB]
.
g
„Manuelle Langzeitbelichtung (Bulb)“ (S. 49)
Sie können die Verzögerungszeit zwischen dem Hochklappen des Spiegels und der Auslösung
wählen. Diese Funktion verringert die Verwackelungsgefahr infolge der durch das Hochklappen
des Spiegels verursachten Vibrationen im Kameragehäuse. Diese Funktionalität kann in der
Stern- und der Mikroskopfotografie und in anderen Aufnahmesituationen praktisch sein, in
denen eine sehr lange Verschlusszeit verwendet wird, während die Kamerabewegung minimal
bleiben muss.
1
MENU
[
X
]
[ANTI-SCHOCK
z
]
2
Wählen Sie als Verzögerungszeit zwischen Hochklappen des Spiegels und
Auslösung einen Wert zwischen 1 und 30 Sekunden, und drücken Sie die
i
-Taste.
3
Anti-Schock wird den Aufnahmefunktionen einzeln hinzugefügt
(Einzelbildaufnahme, Serienaufnahme, Selbstauslöser-Aufnahme und
Fernauslöser-Aufnahme). Informationen zu dem Einstellverfahren finden Sie unter
„Serienaufnahme“ (
g
S. 58).
Anti-Schock
Drücken Sie auf dem Fernauslöser die
W-Taste, um den Verschluss zu öffnen.
Nachdem die in „BULB TIMER“ (
g
S. 92)
eingestellte Zeit abgelaufen ist, wird die
Aufnahme automatisch beendet.
Drücken Sie auf dem Fernauslöser
die T-Taste, um den Verschluss zu
schließen.
6
Speichermodus, Weißabgleich und Bildmodus
6
62
DE
Speichermodus, Weißabgleich und Bildmodus
Sie können vor der Aufnahme den Speichermodus für Ihre Bilder wählen. Empfohlen wird ein
Speichermodus, der für den späteren Verwendungszweck Ihrer Aufnahmen (Ausdruck, Bild-
bearbeitung am PC, Webseiten-Gestaltung etc.) am besten geeignet ist.
Speicherformate
JPEG
Wählen Sie für JPEG-Bilder eine Kombination aus Bildformat (
Y
,
X
,
W
) und Komprimierungs-
rate (SF, F, N, B). Ein Bild setzt sich aus Pixeln (Bildpunkten) zusammen. Wird ein Bild mit
geringer Pixelzahl vergrößert, tritt ein Mosaikeffekt auf. Bilder mit einer hohen Pixelzahl
(großen Datenmenge) können groß abgebildet werden. Gleichzeitig verringert sich die Anzahl
der speicherbaren Bilder. Je höher die Datenkompression, desto kleiner die Dateigröße.
Bei der Wiedergabe weisen solche Bilder jedoch leichte Detaileinbußen auf.
Wahl des Speichermodus
Bilder mit schärferen Details
Anwendungs-
zweck
Pixelzahl
Pixel-
verhältnis
Kompressionsrate
SF
(Super-
fein)
1/2.7
F
(Fein)
1/4
N
(Normal)
1/8
B
(Einfach)
1/12
Zur Wahl der
Ausdruckgröße
Y
(Groß) 3648 x 2736
Y
SF
Y
F
Y
N
Y
B
X
(Mittel)
3200 x 2400
X
SF
X
F
X
N
X
B2560 x 1920
1600 x 1200
W
(Klein)
1280 x 960
W
SF
W
F
W
N
W
B
1024 x 768
Für klein-
formatige Aus-
drucke und
Verwendung
auf Webseiten
640 x 480
Bild mit hoher Pixelzahl
Bild mit geringer Pixelzahl
Zunehmende Pixelzahl
Speichermodus, Weißabgleich und Bildmodus
6
63
DE
RAW
Dies sind unbearbeitete Daten, bei denen Weißabgleich, Schärfe, Kontrast oder Farben nicht
geändert wurden. Sie können diese Daten mit OLYMPUS Master auf Ihrem Computer
anzeigen. Die RAW-Daten können nicht auf einer anderen Kamera oder unter Verwendung
einer konventionellen Software angezeigt und auch nicht für die Druckvorauswahl selektiert
werden.
Sie können mit dieser Kamera Bilder bearbeiten, die Sie im Speichermodus für RAW-Daten
aufgenommen haben.
g
„Bearbeiten von Einzelbildern“ (S. 82)
Wahl des Speichermodus
JPEG
Für JPEG-Bilder können Sie 4 Kombinationen aus Bildformaten (
Y
,
X
,
W
) und Kompri-
mierungsraten (SF, F, N, B) aus insgesamt 12 verfügbaren Kombinationen auswählen.
g
K
ÜBERNEHMEN“ (S. 93)
Bei Auswahl der Bildgrößen
X
oder
W
kann zudem die Pixelgröße ausgewählt werden.
g
„BILDGRÖSSE“ (S. 93)
RAW+JPEG
Speichert bei jeder Aufnahme gleichzeitig ein JPEG- und ein RAW-Bild.
RAW
Speichert das Bild im RAW-Datenformat.
z. B.) Die folgenden 9 Speichermodi sind verfügbar, wenn
Y
F /
Y
N /
X
N /
W
N gespeichert
wurden.
RAW : RAW
JPEG :
Y
F /
Y
N /
X
N /
W
N
RAW+JPEG : RAW+
Y
F / RAW+
Y
N / RAW+
X
N / RAW+
W
N
Wenn Sie die Dateigröße / Anzahl der speicherbaren
Einzelbilder für den einzelnen Speichermodus
herausfinden möchten:
j
„Speichermodus und Dateigröße / Anzahl der speicherbaren
Einzelbilder“ (
g
S. 125)
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [
K
]
Menü
MENU
[
W
]
[
K
]
TIPPS
arge
Normal
OFF
WB
ZURÜCK WÄHLEN
OK
KARTE EINR.
BENUTZER RESET
BILDMODUS
GRADATION
F
N
N
N
RAW
6
Speichermodus, Weißabgleich und Bildmodus
64
DE
Die Farbreproduktion hängt von der vorliegenden Farbtemperatur ab. Wird zum Beispiel
Tageslicht oder Glühlampenlicht von einer weißen Fläche reflektiert, zeigt die Aufnahme jeweils
einen anderen Weißton. Demgegenüber kann bei einer Digitalkamera mittels digitaler
Prozessorschaltkreise ein elektronischer Weißabgleich vorgenommen werden, um eine
möglichst naturgetreue Farbwiedergabe zu erzielen. Dieser Vorgang wird als Weißabgleich
bezeichnet. Diese Kamera bietet Ihnen 4 Weißabgleichmethoden.
Automatischer Weißabgleich [AUTO]
Mit dieser Funktion erfasst die Kamera automatisch den Weißton in Bildern und regelt den
Weißabgleich entsprechend. Empfohlen für herkömmliche Lichtbedingungen.
Weißabgleich-Festwerte [
5
][
2
][
3
][
1
][
w
][
x
][
y
][
n
]
In dieser Kamera sind 8 verschiedene Farbtemperatureinstellungen fest gespeichert, die bei
entsprechender Lichtquelle unter natürlichem Licht oder Kunstlicht, einschließlich Fluores-
zenzlicht, Glühlampenlicht und Blitzlicht, abgerufen werden können. Dementsprechend ist es
möglich, mit dem geeigneten Festwert den Rotton bei einem Sonnenuntergang zu verstärken
oder bei Kunstlicht einen wärmeren Gelbton zu erzielen.
Benutzerdefinierter Weißabgleich [CWB]
Sie können die Farbtemperatur zwischen 2000 K und 14000 K einstellen. Weitere Informationen
zur Farbtemperatur finden Sie unter „Weißabgleich-Farbtemperatur“ (
g
S. 125)
g
„Automatischen, festen oder benutzerdefinierten Weißabgleich einstellen“ (S. 65)
Sofort-Weißabgleich [
V
]
Sie können den Weißabgleich den vorherrschenden Aufnahmebedingungen optimiert
anpassen, indem Sie die Kamera auf einen weißen Papierbogen ausrichten. Die Kamera
speichert die hierbei gemessene Farbtemperatur als einen weiteren Festwert ab.
g
„So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich“ (S. 66)
Wahl des Weißabgleichs
WB-Modus Lichtquellen
AUTO
In Standardsituationen verwendbar (wenn die Bildkomposition im Sucher weiße
Bereiche enthält). Empfohlen für herkömmliche Lichtbedingungen.
5
5300 K
Fotografieren bei Tageslicht (sonnig), für Sonnenuntergänge in Rot, Feuerwerk
2
7500 K
Fotografieren bei Tageslicht (sonnig) im Schatten
3
6000 K
Fotografieren bei Tageslicht (bewölkt)
1
3000 K
Fotografieren bei Glühlampenlicht
w
4000 K
Fotografieren bei Fluoreszenzbeleuchtung (kaltes Weißlicht)
x
4500 K
Fotografieren bei Fluoreszenzbeleuchtung (neutrales Weißlicht)
y
6600 K
Fotografieren bei Tageslicht mit Fluoreszenzbeleuchtung
n
5500 K
Für Blitzaufnahmen
V
Im Sofort-Weißabgleichmodus eingestellte Farbtemperatur.
g
„So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich“ (S. 66)
CWB
Im Benutzermenü (Weißabgleich) eingestellte Farbtemperatur. Die Farb-
temperatur kann zwischen 2000 K bis 14000 K eingestellt werden. Wenn keine
Einstellung vorgenommen wurde, ist die Farbtemperatur auf 5400 K festgelegt.
Speichermodus, Weißabgleich und Bildmodus
6
65
DE
Automatischen, festen oder benutzerdefinierten
Weißabgleich einstellen
Sie können den für die vorherrschende Lichtquelle am besten geeigneten Farbtemperaturwert
wählen.
Der benutzerdefinierte Weißabgleich wird durch Auswahl
von
[CWB]
und Drehen des Drehrads bei gedrückter
F
-Taste durchgeführt.
Einstellungsanzeige
Wenn ein Motiv, welches nicht weiß ist, weiß erscheint:
j
Falls beim automatischen Weißabgleich keine weißen oder hellgrauen Bereiche erfasst werden,
kann kein einwandfreier Weißabgleich erzielt werden. In diesem Fall können Sie einen
Weißabgleich-Festwert oder den Sofort-Weißabgleich verwenden, um einen korrekten
Weißabgleich zu erzielen.
Weißabgleichkorrektur
Sie können sowohl den im automatischen Weißabgleich ermittelten Messwert als auch einen
gewählten Weißabgleich-Festwert mittels Feinkorrektur verändern.
Wählen Sie den anzupassenden Weißabgleich und drücken Sie
d
.
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [WB]
Menü
MENU
[
W
]
[WB]
TIPPS
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [
>
]
Menü
MENU
[
W
]
[WB]
i
-Taste
MENU
-Taste
F
-Taste
j
arge
Normal
OFF
WB
Sucher
Wird nicht angezeigt,
wenn WB auf AUTO gesetzt ist.
6
Speichermodus, Weißabgleich und Bildmodus
66
DE
Passen Sie den Weißabgleich in die A-Richtung an
(Gelb-Blau)
Je nach den ursprünglichen Weißabgleichsbedingungen
wird das Bild bei der Anpassung in Richtung + gelber und
bei der Anpassung in Richtung – blauer.
Passen Sie den Weißabgleich in die G-Richtung an
(Grün-Magenta)
Je nach den ursprünglichen Weißabgleichsbedingungen
wird das Bild bei der Anpassung in Richtung + grüner und
bei der Anpassung in Richtung – magentafarbener.
Der Weißabgleich kann in 7 Schritten in jede Richtung angepasst werden.
So können Sie die vorgenommene Weißabgleichkorrektur überprüfen:
j
Wählen Sie nach der Einstellung des Korrekturwertes die gewünschte Bildkomposition und führen
Sie einige Probeaufnahmen durch. Wenn Sie die
AEL
/
AFL
-Taste drücken, werden die
aufgenommenen Probeaufnahmen mit den zu diesem Zeitpunkt gültigen Weisabgleicheinstellung
angezeigt.
So stellen Sie alle Weißabgleichmodi auf einmal ein:
j
Siehe „ALLE
>
“(
g
S. 92).
So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich
Der Sofort-Weißabgleich empfiehlt sich, falls mit den Weißabgleich-Festwerten kein einwand-
freier Weißabgleich erzielt wird. Richten Sie die Kamera auf einen weißen Papierbogen, der
durch die später zu verwendende Lichtquelle ausgeleuchtet sein muss, um den Weißabgleich
durchzuführen. Der für die vorherrschenden Aufnahmebedingungen optimale Weißabgleich
kann in der Kamera gespeichert werden. Dies empfiehlt sich für das Fotografieren unter Tages-
licht oder bei Kunstlichtquellen mit spezifischen Farbtemperaturwerten.
Stellen Sie
[
7
FUNKTION]
zuvor auf
[
V
]
. (
g
S. 89)
1
Richten Sie die Kamera auf einen weißen Papierbogen aus.
Positionieren Sie den Papierbogen so, dass er den Sucher ausfüllt. Achten Sie darauf,
dass keine Schatten vorhanden sind.
2
Betätigen Sie bei gedrückter
b
-Taste den Auslöser.
Das Menü für den Sofort-Weißabgleich erscheint.
3
Wählen Sie [JA] und drücken Sie die
i
-Taste.
Damit ist die Weißabgleicheinstellung gespeichert.
Diese neue Weißabgleicheinstellung wird als ein Weiß-
abgleich-Festwert gespeichert. Die Daten gehen nicht verloren,
wenn das Gerät abgeschaltet wird.
Wenn nach dem Drücken des Auslösers die Meldung [KEIN WB ERFOLGT
WIEDERHOLEN] erscheint:
j
Falls die gewählte Bildkomposition kein oder nur wenig Weiß enthält sowie bei zu hellem oder zu
dunklem Umgebungslicht oder bei unnatürlichen Farbtönen kann der Weißabgleich nicht
gespeichert werden. Stellen Sie die Blende und Verschlusszeit neu ein, und wiederholen Sie den
Vorgang ab Schritt 1.
TIPPS
TIPPS
AUTO
>
WB VORSCHAU
AEL
AFL
G
5
A
+
2
OK
ZURÜCK WÄHLEN
V
b
-Taste
Speichermodus, Weißabgleich und Bildmodus
6
67
DE
Sie können die Bildcharakteristik durch die Verwendung zahlreicher Effekte bestimmen.
Zudem lassen sich in jedem Modus Einstellparameter wie Kontrast und Schärfe optimieren.
Die Parametereinstellungen werden im jeweiligen Bildeffektmodus gespeichert.
[
h
VIVID]
: Für besonders lebendige Farben.
[
i
NATURAL]
: Für natürliche Farben.
[
j
MUTED]
: Für gedeckte Farbtöne.
[
Z
PORTRAIT]
: Für schöne Hauttöne.
[MONOTON]
: Erstellt ein Schwarzweißbild.
Die einstellbaren Parameter sind nach Bildmodi klassifiziert.
Die Einzelparameter sind wie folgt.
[KONTRAST]
: Unterscheidung zwischen hellen
und dunklen Bildbereichen
[SCHÄRFE]
: Bildschärfe
[FARBSÄTTIGUNG]
: Lebendigkeit der Farben
[S&W FILTER]
: Erstellt ein Schwarzweißbild.
Die Filterfarbe wird aufgehellt,
die Komplementärfarbe wird
abgedunkelt.
[N: NEUTRAL]
: Bearbeitetes Bild in
Schwarzweiß.
[Ye: GELB]
: Bearbeitetes Bild mit klar
hervorgehobenen Wolken und
natürlich blauem Himmel.
[Or: ORANGE]
: Leichte Farbbetonung von
Himmelsblau und bei
Sonnenuntergang.
[R: ROT]
: Leichte Farbbetonung von
Himmelsblau und tiefroter
Laubfärbung.
[G: GRÜN]
: Starke Farbbetonung von Rot
(Lippen) und Grün (Laub).
[BILDTÖNUNG]
: Färbt das Schwarzweißbild ein.
[N: NEUTRAL]
: Bearbeitetes Bild in Schwarzweiß.
[S: SEPIA]
: Betonung der Sepiaanteile
[B: BLAU]
: Betonung der Blauanteile
[P: VIOLETT]
: Betonung der Violettanteile
[G: GRÜN]
: Betonung der Grünanteile
Bildmodus
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [BILDMODUS]
Menü
MENU
[
W
]
[BILDMODUS]
WB
ZURÜCK WÄHLEN
OK
KARTE EINR.
BENUTZER RESET
BILDMODUS
GRADATION
BILDMODUS
j
MUTED
i
NATURAL
Z
PORTRAIT
MONOTON
h
VIVID
KONTRAST
SCHÄRFE
FARBSÄTTIGUNG
i
NATURAL
Lo Hi
Lo Hi
Lo
Hi
ZURÜCK WÄHLEN
OK
Lo Hi
Lo Hi
Lo
Hi
KONTRAST
SCHÄRFE
FARBSÄTTIGUNG
i
NATURAL
OK
ZURÜCK WÄHLEN
Lo
0
0
0
+2
+1
-
1
-
2
Hi
KONTRAST
6
Speichermodus, Weißabgleich und Bildmodus
68
DE
Zusätzlich zu der Gradationseinstellung
[NORMAL]
können Sie noch 3 weitere
Gradationseinstellungen auswählen.
[HIGH KEY]
: Gradation für ein helles Motiv.
[LOW KEY]
: Gradation für ein dunkles Motiv.
[AUTO]
: Unterteilt das Bild in detaillierte Bereiche und passt die Helligkeit getrennt für
jeden Bereich an. Diese Funktion ist wirkungsvoll bei Bildern mit Bereichen
mit starkem Kontrast, in dem das Weiß zu hell und das Schwarz zu dunkel
ist.
[NORMAL]
: Verwenden Sie den
[NORMAL]
-Modus für den allgemeinen Gebrauch.
x
Hinweis
Die Kontrasteinstellung arbeitet nicht im
[HIGH KEY]
,
[LOW KEY]
oder
[AUTO]-Modus
.
Gradation
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [GRADATION]
Menü
MENU
[
W
]
[GRADATION]
HIGH KEY
Geeignet für vornehmlich
stark beleuchtete Motive.
LOW KEY
Geeignet für vornehmlich
beschattete Motive.
Speichermodus, Weißabgleich und Bildmodus
6
69
DE
Hiermit kann das bei Langzeitbelichtungen auftretende Bildrauschen verringert werden,
welches sich in Form einer deutlichen Bildkörnung bemerkbar macht. Das sich in Form einer
deutlichen Bildkörnung bemerkbar macht. Mit der Funktion
[RAUSCHMIND.]
verringert die
Kamera automatisch das Grundrauschen und erzeugt dadurch schärfere Bilder. Bei der
Einstellung
[AUTO]
wird die Rauschminderung nur bei langen Verschlusszeiten aktiviert.
Wenn Sie die Einstellung
[EIN]
wählen, ist die Rauschminderung immer aktiviert. Mit aktivierter
Rauschminderung dauert es ungefähr doppelt so lange, um ein Bild aufzunehmen.
Die Rauschminderung wird nach der Aufnahme durchgeführt.
Während der Rauschminderung blinkt die Schreibanzeige. Bis diese Blinkanzeige erlischt,
ist keine weitere Aufnahme möglich.
Bei aktivierter Rauschminderung erscheint die Anzeige
[ARBEITET]
.
x
Hinweis
Wenn der
g
-Modus auf
X
gesetzt wurde, wird die
[RAUSCHMIND.]
fest auf
[EIN]
gesetzt.
Während der Serienaufnahme wird
[RAUSCHMIND.]
automatisch auf
[AUS]
eingestellt.
Je nach Hintergrund- und / oder Motivbeschaffenheit kann die Rauschminderung ggf. ohne
Wirkung bleiben.
Sie können die Stärke der Rauschunterdrückung auswählen. Verwenden Sie
[STANDARD]
für
den allgemeinen Gebrauch.
[STARK]
wird für Aufnahmen mit hoher Empfindlichkeit empfohlen.
Rauschminderung
Menü
MENU
[
W
]
[RAUSCHMIND.]
Rauschunterdrückung
Menü
MENU
[
W
]
[RAUSCHUNT.]
EIN / AUTOAUS
7
Blitz
70
DE
7
Blitz
Die Kamera ist für variable Blitzmodi, einschließlich Blitzabgabe mit Vorblitz, bei Langzeit-
belichtung etc., ausgelegt. Die verfügbaren Blitzmodi sind je nach Belichtungsmodus
verschieden. Die Blitzmodi sind für optionale Zusatzblitzgeräte verfügbar.
Automatische Blitzabgabe AUTO
Bei niedriger Umgebungshelligkeit oder starkem Gegenlicht löst der Blitz automatisch aus.
Um eine Gegenlichtaufnahme zu machen, richten Sie das AF-Feld auf das Motiv.
Blitz mit Rote-Augen-Effekt-Reduzierung
!
/
H
Der Blitz mit Rote-Augen-Effekt-Reduzierung
mindert dieses Phänomen, indem er vor dem
eigentlichen Blitz mehrere Vorblitze aussendet.
Dadurch gewöhnen sich die Augen der
aufzunehmenden Person besser an das helle
Licht, und der Rote-Augen-Effekt reduziert sich
entsprechend. Im
S
/
M
-Modus löst der Blitz
immer aus.
x
Hinweis
Der Zeitabstand zwischen der Vorblitzabgabe und dem Auslösen des Verschlusses beträgt
ca. 1 Sek. Die Kamera während dieser Zeitspanne fest und stabil halten, um Verwackelungen
zu vermeiden.
Die Wirkung der Vorblitze kann eingeschränkt werden, wenn Personen nicht direkt in die
Vorblitze schauen oder zu weit entfernt sind. Zudem variiert die Reaktionszeit der Pupillen von
Person zu Person.
Langzeitsynchronisation (auf ersten Verschlussvorhang)
#
SLOW
Der Blitz kann in diesem Modus für eine lange Verschlusszeit verwendet werden.
Bei herkömmlichen Blitzaufnahmen wählt die Kamera im Normalfall eine kurze Verschlusszeit,
um Verwackelungen zu verhindern. Wird bei Nachtaufnahmen mit Blitz fotografiert, ist die
Verschlusszeit daher normalerweise zu kurz, um den Hintergrund ausreichend hell zu zeigen.
Bei dieser Blitzsynchronisation wird die lange Verschlusszeit (für einen helleren Hintergrund)
mit dem Blitz (für einen hellen Vordergrund) kombiniert. Bei einer langen Verschlusszeit sollte
die Kamera auf einem Stativ befestigt oder anderweitig stabil aufgestellt werden. Andernfalls
kann es zu Verwackelungen kommen.
Auf ersten Verschlussvorhang
Im Normalfall wird der Blitz unmittelbar nach dem vollständigen Öffnen des Verschlusses
ausgelöst. Dies wird als Blitzabgabe auf den ersten Verschlussvorhang bezeichnet.
Dieses Verfahren wird gewöhnlich bei Aufnahmen mit Blitz verwendet.
Einstellung des Blitzmodus
Die Augen der fotografierten Person erscheinen rot.
Blitz
7
71
DE
Langzeitsynchronisation (auf zweiten Verschlussvorhang)
#
SLOW2 / 2nd CURTAIN
In diesem Modus wird der Blitz unmittelbar vor Schließen des Verschlusses (zweiter
Verschlussvorhang) abgegeben. Je nach Wahl des Blitzabgabezeitpunktes lassen sich
interessante Aufnahmeeffekte erzielen (z. B. ein sich bewegendes Fahrzeug mit durch die
Rücklichter erzeugten Lichtstreifen). Der Effekt wird umso deutlicher, je länger die
Verschlusszeit ist. Im
S
/
M
-Modus löst der Blitz immer aus.
Bei einer Verschlusszeit von 2 Sek.
Langzeitsynchronisation (auf ersten Verschlussvorhang) /
Vorblitzabgabe zur Reduzierung des „Rote-Augen-Effektes“
!
SLOW
Wenn Sie die Langzeitsynchronisation mit Blitz verwenden, können Sie auch mit dieser
Funktion eine Verringerung des Rote-Augen-Effekts erzielen. Auch wenn Sie ein Motiv vor
einem nächtlichen Hintergrund aufnehmen, erlaubt die Funktion die Reduzierung des Rote-
Augen-Effekts. Da der zeitliche Abstand zwischen dem Absetzen des Vorblitzes und der
eigentlichen Aufnahme bei der Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang
groß ist, ist die Verringerung des Rote-Augen-Blitzes hier schwierig. Daher ist nur die
Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang möglich.
Aufhellblitz
#
In diesem Modus wird der Blitz unabhängig von
der vorherrschenden Umgebungshelligkeit
abgegeben. Dies empfiehlt sich, um z. B.
Schattenwurf (durch Laub, Äste o.Ä.) auf dem
Gesicht der aufzunehmenden Person zu
verhindern, das Motiv im Gegenlicht aufzuhellen
oder Farbabweichungen, die bei künstlicher
Beleuchtung (insbesondere bei Neonröhrenlicht) entstehen, auszugleichen.
x
Hinweis
Bei der Blitzabgabe ist die Verschlusszeit auf 1/180 Sek. oder länger festgelegt. Bei Aufnahmen
mit Aufhellblitz bei einem hellen Bildhintergrund kann es zur Überbelichtung des Hintergrunds
kommen. Verwenden Sie in diesem Fall das optionale externe Blitzgerät FL-50R oder ein
ähnliches Blitzgerät und erstellen Sie die Aufnahme im Super-FP-Blitzmodus.
g
„Super FP-Blitzmodus“ (S. 75)
Zwangsabgeschalteter Blitz
$
Die Blitzabgabe unterbleibt.
Auch in diesem Modus kann der ausgeklappte Blitz als AF-Hilfslicht verwendet werden.
g
„AF HILFSLICHT“ (S. 87)
0
Sek.
2
Sek.
Auf zweiten
Verschluss-
vorhang
Auf ersten
Verschluss-
vorhang
Blitzabgabe auf zweiten
Verschlussvorhang
Blitzabgabe auf ersten
Verschlussvorhang
Verschluss wird geschlossen Verschluss wird geöffnet
2 Sek.
7
Blitz
72
DE
Manueller Blitzmodus
Für den eingebauten Blitz kann die Blitzleistung, die bei jeder Blitzabgabe gilt, festgelegt
werden. Im manuellen Blitzmodus muss die Objektiv-Blendenzahl F in Abhängigkeit von der
Motiventfernung gewählt werden.
ISO-Empfindlichkeit
Einstellverfahren
Je nach Aufnahmemodus stehen nicht alle Blitzmodi zur Verfügung. Weitere Einzelheiten
hierzu finden Sie unter „Blitzmodi, die entsprechend dem Aufnahmemodus eingestellt
werden“ (
g
S. 124).
Blitzleistungsverhältnis LZ: Leitzahl (Entspricht ISO 100)
FULL (1/1) 12
1/4 6
1/16 3
1/64 1.5
ISO-Wert
100 200 400 800 1600
ISO-Empfindlichkeit
1.01.42.02.84.0
Direkttaste
#j
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [BLITZMODUS]
Berechnen Sie die Objektiv-Blendenzahl F unter Verwendung der folgenden Formel:
Blende (Blendenzahl F) =
LZ x ISO-Empfindlichkeit
Motivabstand (m)
BLITZMODUS
arge
Normal
OFF
#
-Taste
j
Blitz
7
73
DE
Wird ein Motiv mit einer kürzeren Weitwinkelbrennweite als 14 mm (entspricht 28 mm
Brennweite bei einer 35 mm Kamera) fotografiert, kann das Blitzlicht Abschattungen
verursachen. Diese Abschattungen können je nach Objektivausführung und / oder
Aufnahmebedingungen (z. B. Motivabstand etc.) auftreten oder unterbleiben.
1
Drücken Sie die
#
-Taste, um den
eingebauten Blitz aufzuklappen.
Der eingebaute Blitz klappt automatisch
auf und blitzt, wenn die Lichtverhältnisse
unzureichend sind.
AUTO /
i
/
&
/
/
/
B
/
U
/
G
/
J
/
r
/
g
2
Den Auslöser halb hinunterdrücken.
Das
#
-Symbol (Blitzbereitschaft) leuchtet
konstant, wenn die Kamera blitzbereit ist.
Solange das Symbol blinkt, wird der Blitz
geladen. Warten Sie, bis der Blitz vollständig
geladen ist.
3
Drücken Sie den Auslöser vollständig
hinunter.
Wenn Sie nicht wollen, dass der Blitz automatisch aufklappt:
j
Setzen Sie
[AUTO POP UP]
auf
[AUS]
.
g
„AUTO POP UP“ (S. 92)
x
Hinweis
Wenn
[
#
RC MODE]
auf
[EIN]
gesetzt wurde, wird der eingebaute Blitz nur ausgelöst,
um mit dem externen Blitz zu kommunizieren, d. h. er fungiert nicht als Blitz.
g
„Aufnahmen mit dem drahtlosen RC-Blitzsystem von Olympus“ (S. 75)
Integrierter Blitz
TIPPS
#
-Taste
Sucher
Blitzbereitschaftsanzeige
7
Blitz
74
DE
Die Blitzstärke kann zwischen +3 und –3 angepasst werden.
In bestimmten Aufnahmesituationen (z. B. bei der Aufnahme eines besonders kleinen Motivs
oder bei weiter entferntem Hintergrund) empfiehlt sich eine Korrektur der vom Blitz
ausgesendeten Lichtstärke („Blitzstärke“). Zudem lässt sich durch die Variierung der Blitzstärke
der Bildkontrast (stärkerer oder schwächerer Hell / Dunkel-Gegensatz) beeinflussen.
x
Hinweis
Diese Funktion ist mit dem manuellen Blitz nicht verfügbar.
Dies ist nicht möglich, wenn das Zusatzblitzgerät auf den
MANUAL-Blitzsteuermodus eingestellt ist.
Die am Zusatzblitzgerät vorgenommene Blitzstärke-
korrektur wird mit der an der Kamera eingestellten
Blitzstärke kombiniert.
Wenn
[
w
+
F
]
auf
[EIN]
gestellt wurde, wird der
Blitzstärkenwert zum Belichtungskorrekturwert
hinzugerechnet.
g
w
+
F
“ (S. 92)
Zusätzlich zu den Funktionen des eingebauten Blitzes können Sie eines der für diese Kamera
geeigneten Zusatzblitzgeräte verwenden. Dementsprechend stehen Ihnen zahlreiche
Blitzaufnahmefunktionen für eine Vielzahl an Aufnahmemotiven zur Verfügung.
Ein angeschlossenes Zusatzblitzgerät kann im Kommunikationsmodus mit der Kamera die
Kamera-Blitzmodi per Blitzsteuermodus, wie z. B. TTL-AUTO und Super FP, steuern.
Ein für diese Kamera geeignetes Zusatzblitzgerät kann auf dem Blitzschuh der Kamera
befestigt werden.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zum externen Blitz.
Mit den optionalen Zusatzblitzgeräten verfügbare Blitzfunktionen
*
Die verwendbare Brennweite des Objektivs (berechnet auf der Basis des 35-mm-Filmformats)
x
Hinweis
Der Zusatzblitz FL-40 kann nicht verwendet werden.
Einstellen der Blitzstärke
Direkttaste
#
+
Fj
Monitor-
Funktionsanzeige
ip
: [
w
]
Menü
MENU
[
X
]
[
w
]
Aufnahmen mit dem externen Blitz
Optionaler
Zusatzblitz
FL-50R FL-50 FL-36R FL-36 FL-20 RF-11 TF-22
Blitzsteuermodus
TTL-AUTO, AUTO, MANUAL,
FP TTL AUTO, FP MANUAL
TTL-AUTO,
AUTO, MANUAL
TTL-AUTO,
MANUAL
LZ (Leitzahl)
(ISO100)
LZ 50 (85 mm*)
LZ 28 (24 mm*)
LZ 36 (85 mm
*)
LZ 20 (24 mm
*
)
LZ 20 (35 mm
*
) LZ11 LZ 22
RC-Modus
9 k 9 kkkk
S-AF
0.0
OFF
OFF
MESSUNG
RC MODE
AF-MODUS
AF FELD
ANTI-SCHOCK
z
ZURÜCK WÄHLEN
OK
00
0
+
3
+
2
+
1
-
1
-
3
-
2
F
-Taste
j
#
-Taste
Blitz
7
75
DE
Verwendung eines Zusatzblitzgeräts
Sie dürfen das Blitzgerät erst nach dem Anschluss an die Kamera einschalten.
1
Entfernen Sie die Blitzschuhabdeckung
wie gezeigt durch Herausziehen in
Pfeilrichtung.
Bewahren Sie diese Abdeckung gut auf und
bringen Sie diese nach dem Abnehmen des
Blitzgeräts wieder am Blitzschuh an.
2
Befestigen Sie das Blitzgerät am
Blitzschuh der Kamera.
Falls der Arretierstift hervorsteht, drehen Sie
den Arretierring bis zum Anschlag in entgegen-
gesetzter Richtung zur Markierung LOCK.
Hierdurch wird der Arretierstift eingezogen.
3
Schalten Sie das Blitzgerät ein.
Wenn die Ladeanzeige-LED am Blitzgerät aufleuchtet,
ist der Blitz geladen.
Der Blitz wird mit der Kameraverschlusszeit bis zu
1/180 Sek. synchronisiert.
4
Wählen Sie den Blitzmodus.
5
Wählen Sie am Blitzgerät den Blitzsteuermodus.
Für normale Aufnahmebedingungen wird TTL-AUTO
empfohlen.
6
Den Auslöser halb hinunterdrücken.
Zwischen der Kamera und dem Blitzgerät erfolgt der
Austausch von aufnahmebezogenen Daten, wie ISO-
Empfindlichkeit, Blendenwert und Verschlusszeit.
7
Drücken Sie den Auslöser vollständig hinunter.
x
Hinweis
Der eingebaute Blitz kann nicht verwendet werden, wenn ein externer Blitz auf dem Blitzschuh
montiert ist.
Super FP-Blitzmodus
Mit dem Blitzgerät FL-50R oder FL-36R ist der Super
FP-Blitzmodus verfügbar. Verwenden Sie den Super
FP-Blitz, wenn der normale Blitz nicht mit kurzer
Verschlusszeit verwendet werden kann.
So lässt sich z. B. bei einer Porträtaufnahme mit Aufhell-
blitz eine größere Blende wählen, um einen unscharfen
Hintergrund zu erzielen. Einzelheiten hierzu finden Sie in
der zum Zusatzblitzgerät gehörigen Bedienungsanleitung.
Mit dem drahtlosen RC-Blitzsystem von Olympus können Sie kabellose Blitzaufnahmen erstellen.
Mithilfe dieses drahtlosen Blitzsystems können Sie Bilder mit mehreren drahtlosen Blitzgeräten
erstellen und die Blitzgeräte in 3 Gruppen (A, B und C) steuern. Der integrierte Blitz dient für die
Kommunikation zwischen der Kamera und den externen Blitzgeräten. Weitere Informationen zum
Gebrauch des drahtlosen Blitzsystems finden Sie im Benutzerhandbuch zum externen Blitzgerät.
Aufnahmen mit dem drahtlosen RC-Blitzsystem von Olympus
Blitzschuh-
abdeckung
Arretierstift Arretierring
2008. 08.16
arge
Normal
OFF
FP
Super FP-Blitzmodus
7
Blitz
76
DE
Einstellbereich des drahtlosen Blitzgeräts
Positionieren Sie das drahtlose Blitzgerät so, dass der drahtlose Sensor zur Kamera zeigt.
Die Richtlinien für den Einstellbereich werden nachfolgend aufgeführt. Der Bereich ändert sich
entsprechend der umliegenden Umgebung.
1
Positionieren Sie den Blitz mithilfe von „Einstellbereich des drahtlosen Blitzgeräts“
und schalten Sie den Blitz ein.
2
Drücken Sie die MODE-Taste auf dem Blitzgerät, um es in den RC-Modus zu setzen,
und stellen Sie den Kanal und die Gruppe des Blitzgerätes ein.
3
Stellen Sie den RC-Modus auf der Kamera auf [EIN].
MENU
[
X
]
[
#
RC MODE]
[EIN]
Die Monitor-Funktionsanzeige wechselt in den RC-Modus.
Sie können die Monitor-Funktionsanzeige mit der
INFO
-Taste umschalten.
4
Sie können den Blitzmodus und die weiteren Einstellungen für jede Gruppe über die
Monitor-Funktionsanzeige einstellen.
5
Wählen Sie den Blitzmodus.
Blitz mit Rote-Augen-Effekt-Reduzierung ist im RC-Modus nicht verfügbar.
6
Drücken Sie die
#
-Taste, um den eingebauten Blitz aufzuklappen.
7
Nachdem Sie die Aufnahmevorbereitungen abgeschlossen haben, erstellen Sie
einige Probeaufnahme, um die Blitzfunktion und die Bilder zu überprüfen.
8
Beginnen Sie mit den Aufnahmen, während Sie auf die Anzeigen für den Abschluss
des Ladevorgangs der Kamera und des Blitzes achten.
5m
5050°
100100°
5050°
10m
3030°
3030°
6060°
50°
100°
50°
30°
30°
60°
Richtung des
ausgegebe-
nen Blitzes
Fernsensor
Richtung
der Kamera
2
LOM
TTL
1 / 8
+1.0
OFF
2008. 08.16
RC
Blitzsteuer-
modus
Gruppe
Wählen Sie den
Blitzsteuermodus,
und stellen Sie die
Blitzstärke einzeln
für jede Gruppe
A, B und C ein.
Wählen Sie bei
MANUAL die
Blitzstärke.
Blitzstärkenwert
Lichtstärke für die Kommunikation
Stellen Sie die Lichtstärke für die Kom-
munikation auf
[HI]
,
[MID]
oder
[LO]
.
Kanal
Stellen Sie den Kommunikationskanal
auf denselben Kanal, der für den Blitz
verwendet wird.
Normaler Blitz / Super FP-Blitz
Schalten Sie zwischen normalem
Blitz und Super FP-Blitz um.
Blitzstärke
Blitz
7
77
DE
x
Hinweis
Obwohl es keine Grenze für die mögliche Anzahl der drahtlosen Blitzgeräte gibt, sollten in jeder
Gruppe nicht mehr als drei Blitzgeräte sein, um eine Blitzfehlfunktion aufgrund einer gegen-
seitigen Störung zu vermeiden.
Im RC-Modus dient der integrierte Blitz für die Steuerung des drahtlosen Blitzgeräts.
Der integrierte Blitz kann nicht für Blitzaufnahmen in diesem Modus verwendet werden.
Bei der Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang stellen Sie die Verschluss-
zeit und die Anti-Schock-Einstellung innerhalb von 4 Sekunden ein. Die Aufnahme mit dem draht-
losen Blitzgerät wird unter Umständen nicht einwandfrei erstellt, wenn eine längere Verschluss-
zeit- oder Anti-Schock-Einstellung benutzt wird.
Sie können mit dieser Kamera nicht die Lichtmenge einstellen, die von einem handelsüblichen
Blitzgerät ausgegeben wird, es sei denn, das Blitzgerät ist für die Verwendung mit dieser
Kamera explizit vorgesehen. Um ein handelsübliches Blitzgerät einzusetzen, müssen Sie es
am Blitzschuh befestigen. Stellen Sie den Aufnahmemodus der Kamera auf
M
.
1
Entfernen Sie die Blitzschuhabdeckung der Kamera und schließen Sie das
Blitzgerät an.
2
Wählen Sie den Aufnahmemodus
M
und stellen Sie dann Blendenöffnung und
Verschlusszeit ein.
Wählen Sie eine Verschlusszeit von 1/180 Sek. oder länger. Für kürzere Verschlusszeiten als
1/180 Sek. sind Zusatzblitzgeräte von Drittherstellern nicht geeignet.
Bei langen Verschlusszeiten können Verwackelungen auftreten.
3
Schalten Sie das Blitzgerät ein.
Das Blitzgerät darf erst nach dem Anschließen an die Kamera eingeschaltet werden.
4
Wählen Sie am Blitzgerät die gleiche ISO-Empfindlichkeit und Blendeneinstellung
wie an der Kamera.
Angaben zur Einstellung des Blitzsteuermodus finden Sie in der zum Blitzgerät gehörigen
Bedienungsanleitung.
x
Hinweis
Der Blitz wird bei jeder Aufnahme ausgelöst. Soll ohne Blitz fotografiert werden, muss das
Blitzgerät ausgeschaltet werden.
Vergewissern Sie sich im Voraus, dass sich das Blitzgerät mit der Kamera synchronisieren lässt.
Verwendung optionaler Blitzgeräte von Drittherstellern
1)
Belichtungseinstellungen müssen am Blitzgerät vorgenommen werden. Wird das Blitzgerät
im Auto-Modus verwendet, müssen die Einstellungen für ISO-Empfindlichkeit und Blenden-
zahl F mit den entsprechenden Einstellungen an der Kamera übereinstimmen.
2)
Selbst wenn die Einstellungen für ISO-Empfindlichkeit und Blendenzahl F des Blitzgeräts mit
den entsprechenden Einstellungen an der Kamera übereinstimmen, kann ggf. keine einwand-
freie Belichtung erzielt werden. In diesem Fall am Blitzgerät die Blendenzahl F oder den ISO-
Wert korrigieren oder das Blitzgerät unter Bezugnahme auf die Motiventfernung im manuellen
Modus verwenden.
3)
Ein Blitzgerät verwenden, dessen Ausleuchtwinkel der Brennweite des verwendeten
Wechselobjektivs entspricht. Die Objektivbrennweite für das 35-mm-Filmformat entspricht
etwa der doppelten Brennweite von Objektiven, die speziell für diese Kamera geeignet sind.
4)
Falls Sie ein Blitzgerät oder einen TTL-Zusatzblitz verwenden, bei dem mehr Kommunikations-
funktionen als bei den kameraspezifischen Blitzgeräten verfügbar sind, kann es nicht nur zu
Betriebsstörungen am Blitzgerät, sondern auch zu schwerwiegenden Schäden an den
elektronischen Schaltkreisen der Kamera kommen. Verwenden Sie kein derartiges Blitzgerät.
Verwendung handelsüblicher Blitzgeräte
8
Wiedergabefunktionen
8
78
DE
Wiedergabefunktionen
Die grundsätzliche Vorgehensweise zur Darstellung von Bildern ist nachfolgend beschrieben.
Bevor Sie eine dieser Funktionen verwenden, befolgen Sie bitte den hierunter angegebenen
Schritt 1. Sie können die Kamera so einstellen, dass sie nach der Aufnahme automatisch in die
Einzelbildwiedergabe umschaltet.
g
„AUFN. ANSICHT“ (S. 95)
1
Drücken Sie die
q
-Taste (Einzelbildwiedergabe).
Die zuletzt hergestellte Aufnahme wird angezeigt.
Erfolgt innerhalb von mehr als 1 Minute kein Bedienschritt,
schaltet sich der LCD-Monitor automatisch aus. Später schaltet
sich auch die Kamera ab, wenn für 4 Stunden keine
Bedienschritte erfolgen. Schalten Sie die Kamera wieder ein.
2
Verwende Sie
p
, um wiederzugebende Bilder zu
wählen. Sie können das entsprechende Drehrad auch
auf
U
setzen, um die Wiedergabe mit Ausschnitts-
vergrößerung zu aktivieren.
Einzelbildwiedergabe / Wiedergabe mit
Ausschnittsvergrößerung
j
INFO
-Taste
p
q
-Taste
L
NN
151515
Drücken Sie auf
p
, um den
Ausschnitt zu ändern.
Drücken Sie auf
p
, um die
Anzeige des Ausschnitts zu
verschieben.
Wenn
[
g
GESICHT ERK]
(
g
S. 41) auf
[EIN]
gesetzt
wurde, wird ein erkanntes Ge-
sicht mit einem Rahmen ver-
sehen. Drücken Sie
i
, um
den Rahmen auf ein anderes
Gesicht zu verschieben.
Drücken Sie auf
bd
, um Einzel-
bildausschnitte anzuzeigen.
Wenn
[
g
GESICHT ERK]
auf
[EIN]
gesetzt wurde, drücken
Sie
ac
, um im Nahauf-
nahmemodus den Rahmen auf
ein anderes Gesicht zu
verschieben.
Drücken Sie die
INFO
-Taste,
um zur Wiedergabe mit
Ausschnittsvergrößerung
zurückzukehren.
(Einzelbildwiedergabe) (Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung)
Drücken Sie die
INFO
-Taste
a
: Wiedergabesprung um
10 Bilder rückwärts
c
: Wiedergabesprung um
10 Bilder vorwärts
d
: Wiedergabe des
nächsten Bildes
b
: Wiedergabe des
vorherigen Bildes
(Wiedergabe mit Positionierung des vergrößerten Ausschnitts)
Drücken Sie die
INFO
-Taste
(Wiedergabe mit Einzelbildausschnitten)
Um den Wiedergabemodus zu beenden,
drücken Sie die
q
-Taste erneut.
Wird der Auslöser halb nach unten
gedrückt, wechselt die Kamera auf den
Aufnahmemodus.
Wiedergabefunktionen
8
79
DE
In diesem Modus können Sie auf dem LCD-Monitor gleichzeitige mehrere Bilder anzeigen.
Dies ist vorteilhaft, wenn Sie sich schnell ein bestimmtes Bild zur Wiedergabe aussuchen
möchten.
Bei aktivierter Einzelbildwiedergabe wechselt bei jedem
Betätigen des Drehrads in Richtung
G
die Anzahl der
gleichzeitig angezeigten Indexbilder zwischen 4, 9, 16, 25,
49 und 100.
b
:Wechselt zum vorherigen Bild
d
:Wechselt zum nächsten Bild
a
:Wechselt zum darüber angezeigten Bild
c
:Wechselt zum darunter angezeigten Bild
Setzen Sie das Drehrad auf
U
, um zur Einzelbildwiedergabe
zurückzuschalten.
Kalenderwiedergabe
Bei der Kalenderwiedergabe werden die Bilder nacheinander entsprechend dem Aufnahme-
datum wiedergegeben. Sind auf der Karte mehrere Bilder mit dem gleichen Aufnahmedatum
enthalten, wird das zuerst gespeicherte Bild dieses Datums wiedergegeben.
Wählen Sie zunächst mit
p
das Datum aus und drücken Sie die
i
-Taste, um die Bilder mit
dem ausgewählten Datum als Vollbilder wiederzugeben.
Index- und Kalenderwiedergabe
j
(Indexanzeige
mit 49 Bildern)
(Indexanzeige
mit 9 Bildern)
(Indexanzeige
mit 4 Bildern)
(Einzelbildwiedergabe)
(Kalenderwiedergabe) (Indexanzeige
mit 25 Bildern)
(Indexanzeige
mit 16 Bildern)
(Indexanzeige
mit 100 Bildern)
8
Wiedergabefunktionen
80
DE
Sie können bildbezogenen Informationen zur Anzeige auf dem
LCD-Monitor aufrufen.
Hierzu gehören auch Luminanzdetails mit Histogramm und
Markierung von Spitzlichtern.
Drücken Sie wiederholt die
INFO
-Taste, bis die gewünschte
Information angezeigt wird.
Die Einstellung wird gespeichert und beim nächsten Aufruf der
Informationsanzeige aufgerufen.
Informationsanzeige
INFO
-Taste
x
10
x
10
100- 0 0 15100-0015 1515
L
NN
x
10
x
10
L
NN
x
10
x
10
L
NN
[364 8 x 27 3 6, 1 /8 ][3648x2736,1/8]
x
10
x
10
08. 1 2 .1 6’08.12.16 2 1: 5 621:56
100- 0 0 15100-0015 1515
L
NN
1/25 0 F 5. 6250 F5.6
+2.0 4 5 mm+2.0 45mm
ISO 1 0 0ISO 100
0.00.0
A: 0A: 0
WB : AUTOWB : AUTO
G: 0G: 0
NATURALNATURAL
sRGBsRGB
L
NN
SHADOW
HILIGHT
Über- /
Unterbelichtungsanzeige
Nur Bild Information 1 Information 2
Über- / Unterbelichtungsanzeige Histogrammanzeige
Histogramm
*
Aufnahmebezogene
Informationen
Zeigt die Bildnummer,
Druckvorauswahl,
Schreibschutzstatus,
Aufnahmemodus und
Dateinummer
Zeigt die Bildnummer, Druck-
vorauswahl, Schreibschutzstatus,
Aufnahmemodus, Anzahl der Pixel,
Kompressionsrate, Datum und
Uhrzeit sowie die Dateinummer
Die Helligkeitsverteilung des
aufgenommenen Bildes wird in
einem Histogramm
(Häufigkeitskurve) angezeigt.
Über- bzw. unterbelichtete Bereiche des aufgenommenen
Bildes werden angezeigt.
Schatten (unterbelichtete) Bereiche werden in Blau dargestellt.
Spitzlichter (überbelichtete) Bereiche werden in Rot dargestellt.
*Histogramm
Ist die Histogrammkurve im rechten Bereich höher,
dann ist das Bild unter Umständen zu hell. Ist die
Kurve hingegen im linken Bereich sehr hoch, dann
ist es unter Umständen zu dunkel. Korrigieren Sie
die Belichtung, oder führen Sie eine erneute
Aufnahme durch.
Gesamtinformation
Wiedergabefunktionen
8
81
DE
Mittels dieser Funktion werden die auf der Karte gespeicherten Bilder automatisch nacheinander
wiedergegeben. Ab dem gezeigten Bild werden die weiteren gespeicherten Bilder jeweils für
ca. 5 Sekunden angezeigt. Bei der Diashow können auch Indexbilder angezeigt werden.
Sie können bestimmen, ob gleichzeitig 1, 4, 9, 16, 25, 49 oder 100 Bilder angezeigt werden.
1
MENU
[
q
]
[
m
]
2
Verwenden Sie
p
zur Einstellung.
[
K
]
(Anzeige eines Bildes) /
[
L
]
(Anzeige von 4 Bildern) /
[
M
]
(Anzeige von 9 Bildern) /
[
N
]
(Anzeige von
16 Bildern) /
[
O
]
(Anzeige von 25 Bildern) /
[
h
]
(Anzeige von 49 Bildern) /
[
i
]
(Anzeige von 100 Bildern)
3
Zum Start der Diashow drücken Sie die
i
-Taste.
4
Zum Beenden der Diashow drücken Sie die
i
-Taste.
x
Hinweis
Falls der Diashow-Modus nicht manuell beendet wird, schaltet sich die Kamera automatisch
nach ca. 30 Minuten aus.
Sie können bei aktivierter Einzelbildwiedergabe Bilder drehen und im Hochformat auf dem
LCD-Monitor darstellen. Dies empfiehlt sich für Aufnahmen, die im Hochformat aufgenommen
werden sollen. Die Bilder werden auch dann automatisch mit korrekter Ausrichtung angezeigt,
wenn die Kamera gedreht wird.
1
MENU
[
q
]
[
y
]
Bei aktivierter Funktion
[EIN]
werden senkrecht
aufgenommene Bilder zur Anzeige automatisch gedreht.
Sie können auch die
F
-Taste betätigen, um das Bild zu
drehen und anzuzeigen.
Das gedrehte Bild wird auf der Karte in dieser Position
gespeichert.
Diashow
Bilddrehung
Bei der Wahl von
[
L
]
F
-Taste
L
N
N
L
N
N
L
N
N
L
N
N
Originalbild vor der
Drehung
FFF
F
8
Wiedergabefunktionen
82
DE
Zur Bildwiedergabe auf einem Fernsehbildschirm benötigen Sie das zur Kamera mitgelieferte
Videokabel.
1
Schalten Sie das Fernsehgerät und die
Kamera aus und schließen Sie das
Videokabel wie gezeigt an.
2
Schalten Sie das Fernsehgerät ein und
wählen Sie den Videoeingangsmodus.
Weitere Informationen zum Video-
Eingangsmodus finden Sie in der
Bedienungsanleitung Ihres Fernseh-
geräts.
3
Schalten Sie die Kamera ein und
drücken Sie die
q
-Taste.
x
Hinweis
Verwenden Sie ausschließlich das mitgelieferte Videokabel zum Anschluss der Kamera an ein
Fernsehgerät.
Achten Sie darauf, dass das Video-Ausgangssignal der Kamera dem Video-Signaltyp des
Fernsehgeräts entspricht.
g
„VIDEOSIGNAL“ (S. 95)
Wenn das Videokabel an die Kamera angeschlossen wird, schaltet sich der LCD-Monitor
automatisch aus.
Das Bild kann ggf. nicht in der Mitte des Fernsehbildschirms gezeigt werden.
Gespeicherte Bilder können bearbeitet und hierauf als neue Bilder abgespeichert werden.
Die verfügbaren Bearbeitungsfunktionen schwanken je nach Bildformat (Speichermodus).
Im JPEG-Format gespeicherte Bilder können ohne Abänderung ausgedruckt werden. Ein im
RAW-Format gespeichertes Bild kann nicht im Original ausgedruckt werden. Um ein im
RAW-Format gespeichertes Bild auszudrucken, müssen Sie das RAW-Datenformat auf das
JPEG-Format umwandeln.
Bearbeiten von im RAW-Datenformat gespeicherten Einzelbildern
Im RAW-Datenformat gespeicherte Einzelbilder können bearbeitet werden (z. B. Weißabgleich,
Bildschärfe etc.) und dann als neue Datei im JPEG-Format neu gespeichert werden.
Die Bildbearbeitung kann während der Bildüberprüfung beliebig erfolgen.
Die Bildbearbeitung erfolgt entsprechend den aktuellen Kameraeinstellungen.
Nehmen Sie an der Kamera die gewünschten Einstellungen vor, bevor Sie Aufnahmen
bearbeiten.
Wiedergabe auf einem Fernsehgerät
Bearbeiten von Einzelbildern
q
-Taste
Videoeingang
Videokabel
Mehrfachanschluss
Wiedergabefunktionen
8
83
DE
Bearbeiten von im JPEG-Datenformat gespeicherten Einzelbildern
[GEGENL.KOR]
Hellt ein dunkles Bild mit Gegenlicht auf.
[ROTE AUGEN RED.]
Rote-Augen-Effekt-Reduzierung für Blitzaufnahmen.
[
P
]
Dient zum Einstellen von
Zuschnittgröße mit dem Drehrad
sowie zum Festlegen der
Zuschnittposition mit den
Pfeiltasten.
[S/W-MODUS]
Erzeugt Bilder in Schwarzweiß.
[SEPIA-MODUS]
Erzeugt Bilder in Sepia.
[SÄTTIGUNG]
Bearbeitung der Farbtiefe. Regelung der Farbsättigung bei Kontrolle
des Bildes auf dem Bildschirm.
[
Q
]
Bearbeitetes Bild als Dateiverkleinerung mit 1280 x 960, 640 x 480
oder 320 x 240.
1
MENU
[
q
]
[BEARB.]
2
Wählen Sie mit
bd
ein Bild und drücken Sie
anschließend die
i
-Taste.
Die Kamera erkennt das Bilddatenformat.
Für Bilder, die im RAW- oder JPEG-Format aufgenommen
wurden, erscheint ein Auswahlmenü, in dem Sie gefragt
werden, welche Daten Sie bearbeiten möchten.
3
Das Einstellmenü ist je nach Bilddatenformat
verschieden. Wählen Sie das Element, das Sie
bearbeiten möchten, und gehen Sie wie
nachfolgend beschrieben vor.
Das bearbeitete Bild wird nicht in die Originaldatei, sondern als neue Datei gespeichert.
Um den Bearbeitungsmodus zu beenden, drücken Sie die
MENU
-Taste.
x
Hinweis
Für einige Bilder ist die nachträgliche Rote-Augen-Effekt-Reduzierung nicht wirksam.
Die Rote-Augen-Effekt-Reduzierung kann sich nicht nur auf die Augen, sondern auch auf
andere Bildbereiche auswirken.
Das Bearbeiten eines JPEG-Bildes ist in den folgenden Fällen nicht möglich:
Für im RAW-Datenformat gespeicherte, auf einem Personal Computer bearbeitete oder mit
einer anderen Kamera aufgenommene Bilder oder wenn die Speicherkapazität der Karte
unzureichend ist
Bei der Bildverkleinerung (
[
Q
]
) kann die Pixelzahl nicht größer sein als bei dem ursprünglich
gespeicherten Bild.
OKOKOK
ZURÜCK WÄHLEN
OK
Bestätigen Sie hier das Datenformat.
JPEG BEARB.
ZURÜCK WÄHLEN
OK
GEGENL.KOR
ROTE AUGEN RED.
S/W-MODUS
SEPIA-MODUS
RAW DATA EDIT
JA
NEIN
ZURÜCK WÄHLEN
OK
8
Wiedergabefunktionen
84
DE
Sie können Bilder von / auf verschiedene Karten (xD-Picture Card, CompactFlash oder
Microdrive) kopieren. Dieses Menü ist verfügbar, wenn beide Karten eingelegt sind.
Die gewählte Karte ist die Kopiervorlage.
g
„CF / xD“ (S. 94)
Kopieren von Einzelbildern
1
Geben Sie die Bilder wieder, die Sie kopieren wollen,
und drücken Sie die
COPY
/
<
-Taste.
2
Wählen Sie mit
ac
die Option [JA] und drücken Sie
anschließend die
i
-Taste.
Ausgewählte Bilder kopieren
Mit dieser Funktion können Sie mehrere Bilder auswählen und während der Einzelbild-
wiedergabe oder Indexwiedergabe gleichzeitig kopieren.
1
Rufen Sie die Anzeige der zu kopierenden Bilder
auf und betätigen Sie die
i
-Taste.
Die gewählten Bilder werden mit einem roten Rahmen
angezeigt.
Drücken Sie nochmals die
i
-Taste, um die Auswahl
abzubrechen.
2
Drücken Sie auf
p
, um die nächsten zu
kopierenden Bilder anzuzeigen, und betätigen
Sie die
i
-Taste.
3
Wenn die Auswahl für die kopierenden Bilder
abgeschlossen ist, drücken Sie die
COPY
/
<
-Taste.
4
Wählen Sie mit
ac
die Option [JA] und drücken Sie anschließend die
i
-Taste.
Alle Bilder kopieren
1
MENU
[
q
]
[ALLE KOPIER.]
2
Drücken Sie
d
.
3
Wählen Sie mit
ac
die Option [JA] und drücken
Sie anschließend die
i
-Taste.
Kopieren von Bildern
COPY
/
<
-Taste
AUSGEW KOPIER.
JA
NEIN
ZURÜCK WÄHLEN
OK
JA
NEIN
ALLE KOPIER.
ZURÜCK WÄHLEN
OK
Wiedergabefunktionen
8
85
DE
Wichtige Bilder sollten mit Schreibschutz versehen werden, um ein versehentliches Löschen zu
vermeiden. Schreibgeschützte Bilder können nicht mit der Löschfunktion für einzelne Bilder
oder der Gesamtlöschfunktion gelöscht werden.
Schutz einzelner Bilder
Geben Sie die Bilder wieder, für die Sie schützen wollen,
und drücken Sie die
0
-Taste.
Das Symbol
9
(Schutzsymbol) wird oben rechts im
Bildschirm angezeigt.
So annullieren Sie den Schreibschutz
Geben Sie das schreibgeschützte Bild auf dem LCD-Monitor
wieder und drücken Sie die
0
-Taste.
Ausgewählte Bilder schützen
Mit dieser Funktion können Sie mehrere Bilder auswählen und während der
Einzelbildwiedergabe oder Indexwiedergabe gleichzeitig schützen.
1
Rufen Sie die Anzeige der zu schützenden Bilder auf und betätigen Sie die
i
-Taste.
Die gewählten Bilder werden mit einem roten Rahmen angezeigt.
Drücken Sie nochmals die
i
-Taste, um die Auswahl abzubrechen.
Drücken Sie bei aktivierter Indexanzeige auf
p
, um die zu schützenden Bilder auszuwählen,
und betätigen Sie dann die
i
-Taste.
2
Drücken Sie auf
p
, um die nächsten zu schützenden Bilder anzuzeigen, und
betätigen Sie die
i
-Taste.
3
Wenn die Auswahl der zu schützenden Bilder abgeschlossen ist, drücken Sie die
0
-Taste.
Alle Schutzeinstellungen aufheben
Mit dieser Funktion können Sie den Schutz mehrerer Bilder auf einmal abschalten.
1
MENU
[
q
]
[SCHUTZ AUFH]
2
Wählen Sie mit
ac
die Option [JA] und drücken Sie anschließend die
i
-Taste.
x
Hinweis
Bei der Kartenformatierung werden alle gespeicherten Bilder, einschließlich der
schreibgeschützten, gelöscht.
g
„So formatieren Sie die Karte“ (S. 118)
Schreibgeschützte Bilder können auch durch Drücken der
F
-Taste nicht gedreht werden.
Schreibschutz
i
-Taste
0
-Taste
8
Wiedergabefunktionen
86
DE
Gespeicherte Bilder können gelöscht werden. Sie können per Einzelbildlöschung das jeweils
angezeigte Bild oder per Gesamtlöschung alle auf der Karte gespeicherten Bilder auf einmal
löschen. Es können auch nur ausgewählte Bilder gelöscht werden.
x
Hinweis
Bei der Löschfunktion für alle oder ausgewählte Bilder, die im Modus RAW+JPEG
aufgenommen wurden, werden sowohl die RAW- als auch die JPEG-Bilder gelöscht. Wenn Sie
die Bilder in der Einzelbildanzeige löschen, können Sie wählen, ob entweder das JPEG-, RAW-
oder beide, RAW- und JPEG-Bilder, gelöscht werden sollen.
g
„RAW+JPEG LÖSCH.“ (S. 93)
Schreibgeschützte Bilder können nicht gelöscht werden. Sie müssen daher vor dem Löschen
erst den Schreibschutz des zu löschenden Bildes annullieren.
Die Bilddaten gelöschter Bilder gehen unwiderruflich verloren.
g
„Schreibschutz“ (S. 85)
Einzelbildlöschung
1
Geben Sie die Bilder wieder, die Sie löschen wollen,
und drücken Sie die
S
-Taste.
2
Wählen Sie mit
ac
die Option [JA] und drücken
Sie anschließend die
i
-Taste.
Ausgewählte Bilder löschen
Mit dieser Funktion können Sie ausgewählte Bilder bei Einzelbild- oder Indexwiedergabe
gleichzeitig löschen.
1
Rufen Sie die Anzeige der zu löschenden Bilder auf und betätigen Sie die
i
-Taste.
Die gewählten Bilder werden mit einem roten Rahmen angezeigt.
Drücken Sie nochmals die
i
-Taste, um die Auswahl abzubrechen.
Drücken Sie bei aktivierter Indexanzeige auf
p
, um die zu löschenden Bilder auszuwählen,
und betätigen Sie dann die
i
-Taste.
2
Drücken Sie auf
p
, um die nächsten zu löschenden Bilder anzuzeigen, und
betätigen Sie die
i
-Taste.
3
Wenn die Auswahl der zu löschenden Bilder abgeschlossen ist, drücken Sie die
S
-Taste.
4
Wählen Sie mit
ac
die Option [JA] und drücken Sie anschließend die
i
-Taste.
Löschen aller Bilder
1
MENU
[
W
]
[KARTE EINR.]
2
Wählen Sie mit
ac
die Option [ALLES LÖSCHEN] und drücken Sie anschließend
die
i
-Taste.
3
Wählen Sie mit
ac
die Option [JA] und drücken Sie anschließend die
i
-Taste.
Alle Bilder werden gelöscht.
Bilder löschen
S
-Taste
Anpassen der Kamera
9
9
87
DE
Anpassen der Kamera
Über die benutzerdefinierten Menüs können Sie die Kamera entsprechend Ihren Wünschen
und Gewohnheiten anpassen. Im Benutzermenü 1 können Sie die Aufnahmefunktionen an-
passen und im Benutzermenü 2 können Sie die grundlegenden Kamerafunktionen einstellen.
Benutzermenü 1 hat 8 Menüanzeiger (
a
bis
h
), die nach den jeweiligen Funktionen, die Sie
einstellen können, aufgeteilt sind.
Weitere Informationen zum Gebrauch der Menüeinträge finden Sie unter „Menüs
verwenden“ (
g
S. 29).
Benutzermenü 1
a
AF / MF
AF HILFSLICHT
Das AF-Hilfslicht wird von dem eingebauten Blitz abgegeben. Dieses Hilfslicht ermöglicht die
AF-Scharfstellung bei unzureichender Umgebungshelligkeit. Um diese Funktion zu verwenden,
klappen Sie den Blitz auf.
MF RICHTUNG
Sie können die Drehrichtung für den Schärfering wählen,
mit der das Objektiv auf weitere oder nähere Motive scharf
stellt.
OBJ. RÜCKS.
Wenn Sie diese Funktion auf
[EIN]
einstellen, wird Objektivfokussierung beim Ausschalten der
Kamera auf (unendlich) zurückzustellen.
BULB FOKUS
Sie können die Kamera so einstellen, dass während der Manuellen Langzeitbelichtung (Bulb)
mit MF auch Fokus-Anpassungen möglich sind.
[EIN]
Während der Belichtung können Sie den Schärfering drehen und den Fokus anpassen.
[AUS]
Während der Belichtung ist die Scharfstellung gesperrt.
AF/MF
TASTE/EINST.RAD
DISP/
8
/PC
BELICHT/
e
/ISO
#
INDIVID.
ZURÜCK WÄHLEN
OK
K
/COLOR/WB
A
B
C
D
E
F
ZURÜCK WÄHLEN OK
EINSTELLFUNKTION
EINSTELLRICHTUNG
OFF
AEL/AFL
AEL/AFL MEMO
FUNKTION
FUNKTION
S1/C2/M1
A
B
C
D
E
F
EINSTELLFUNKTION
ZURÜCK WÄHLEN
OK
EINSTELLRICHTUNG
AEL/AFL
OFF
AEL/AFL MEMO
FUNKTION
FUNKTION
S1/C2/M1
AEL/AFL
C-AF
MF
S-AF
Wählen Sie mit
ac
den
Menüanzeiger
[
Y
]
aus und
drücken Sie dann
d
.
Wählen Sie mit
ac
den
Menüanzeiger
a
bis
h
aus und
drücken Sie dann
d
.
Wählen Sie mit
ac
eine
Funktion und drücken Sie
dann
d
.
Nah
Nah
)
)
9
Anpassen der Kamera
88
DE
Benutzermenü 1
b
TASTE / EINST.RAD
EINSTELLFUNKTION
Sie können die Funktionen des Drehrads auf andere (entgegengesetzte) Einstellungen als die
Grundeinstellung ab Werk einstellen.
Beispiel: Nachdem Sie
[P]
auf
[
F
]
gestellt haben, können Sie im
P
-Modus die Belichtungs-
korrektur mit dem Drehrad einstellen und die Programm-Shift-Funktion mit dem Drehrad
wählen, während Sie die
F
-Taste gedrückt halten.
EINSTELLRICHTUNG
Sie können die Drehrichtung des Drehrads bzw. die Richtung in welcher Werte für
Verschlusszeit und Blende erhöht oder erniedrigt werden, auswählen.
Modus Einstelloptionen
j F
-Taste +
j
P
%
(Programm-Shift-Funktion) Programm-Shift-Funktion Belichtungskorrektur
F
Belichtungskorrektur Programm-Shift-Funktion
A
BLENDENW. Blendenöffnung Belichtungskorrektur
F
Belichtungskorrektur Blendenöffnung
S
VERS. ZEIT Verschlusszeit Belichtungskorrektur
F
Belichtungskorrektur Verschlusszeit
M
VERS. ZEIT Verschlusszeit Blendenöffnung
BLENDENW. Blendenöffnung Verschlusszeit
Einstelloptionen
q
(Drehrichtung des Drehrads)
r
(Drehrichtung des Drehrads)
EINSTELLRAD1
Längere Verschlusszeit
Öffnet die Blende
(Blendenzahl F wird kleiner)
Kürzere Verschlusszeit
Schließt die Blende
(Blendenzahl F wird größer)
EINSTELLRAD2
Kürzere Verschlusszeit
Schließt die Blende
(Blendenzahl F wird größer)
Längere Verschlusszeit
Öffnet die Blende
(Blendenzahl F wird kleiner)
Anpassen der Kamera
9
89
DE
AEL / AFL
Sie können statt des Auslösers auch die
AEL
/
AFL
-Taste verwenden, um AF- oder Mess-
vorgänge durchzuführen. Wählen Sie die Funktion der Taste so aus, dass sie zum
auslösergesteuerten Vorgang passt. Wählen Sie im betreffenden Scharfstellungsmodus
[mode1]
bis
[mode4]
. (Im C-AF-Modus können Sie nur
[mode4]
wählen.)
Grundlegende Bedienschritte
[mode1]
Für die Bestimmung der gemessenen Belichtung während der Scharfstellung.
Der AE-Speicher wird aktiviert, während Sie die
AEL
/
AFL
-Taste drücken,
sodass Sie die Anpassung des Fokus und die Bestimmung der Belichtung
getrennt durchführen können.
[mode2]
Für die Bestimmung der Belichtung, wenn Sie den Auslöser vollständig nach
unten drücken. Diese Funktion ist nützlich für Aufnahmen mit starken
Lichtveränderungen, wie z. B. auf einer Bühne.
[mode3]
Für die Scharfstellung mit der
AEL
/
AFL
-Taste anstatt mit dem Auslöser.
[mode4]
Drücken Sie für die Scharfstellung die
AEL
/
AFL
-Taste und drücken Sie für die
Bestimmung der Belichtung den Auslöser vollständig nach unten.
AEL / AFL MEMO
Sie können die Belichtung durch Betätigung der
AEL
/
AFL
-Taste speichern und beibehalten.
[EIN]
Drücken Sie die
AEL
/
AFL
-Taste, um die Belichtung zu speichern und
beizubehalten. Wenn Sie die Belichtung wieder freigeben wollen, betätigen Sie die
Taste erneut.
[AUS]
Die Belichtung bleibt gespeichert, solange die
AEL
/
AFL
-Taste betätigt wird.
7
FUNKTION
Sie können der
b
-Taste (
<
-Taste) eine Funktion zuweisen.
[Fn GESICHT ERK]
Drücken Sie die
b
-Taste, um
[
g
GESICHT ERK]
auf
[EIN]
zu stellen und die
optimalen Einstellungen zu aktivieren.
g
„Verwenden der Gesichtserkennungsfunktion“ (S. 41), „
g
GESICHT ERK“ (S. 91)
Modus
Auslöserfunktion
AEL / AFL
-Taste-Funktion
Halb gedrückt halten
Vollständig nach unten
drücken
Gedrückt gehaltene
AEL / AFL-Taste
Scharf-
stellung
Belichtung
Scharf-
stellung
Belichtung
Scharf-
stellung
Belichtung
[S-AF]
mode1
S-AF Gespeichert
kkk
Gespeichert
mode2
S-AF
kk
Gespeichert
k
Gespeichert
mode3
k
Gespeichert
kk
S-AF
k
[C-AF]
mode1
C-AF-Start Gespeichert Gespeichert
kk
Gespeichert
mode2
C-AF-Start
k
Gespeichert Gespeichert
k
Gespeichert
mode3
k
Gespeichert Gespeichert
k
C-AF-Start
k
mode4
kk
Gespeichert Gespeichert C-AF-Start
k
[MF]
mode1
k
Gespeichert
kkk
Gespeichert
mode2
kkk
Gespeichert
k
Gespeichert
mode3
k
Gespeichert
kk
S-AF
k
9
Anpassen der Kamera
90
DE
[VORSCHAU] / [LIVE VIEW] (elektronisch)
Bei gedrückt gehaltener
b
-Taste können Sie die Vorschaufunktion verwenden.
g
„Abblendfunktion“ (S. 49)
[
V
]
Drücken Sie die
b
-Taste, um die Weißabgleichseinstellung zuzuweisen.
g
„So verwenden Sie den Sofort-Weißabgleich“ (S. 66)
[TESTBILD]
Das Drücken des Auslösers bei gleichzeitiger Betätigung der
b
-Taste erlaubt es Ihnen,
das gerade aufgenommene Bild auf dem Monitor zu kontrollieren, ohne es auf der
Speicherkarte ablegen zu müssen. Dies ist vorteilhaft, wenn Sie eine Aufnahme auf ihre
Qualität überprüfen möchten, ohne diese zu speichern.
[AUS]
Erlaubt keine Funktionszuweisung.
j
FUNKTION
Sie können der
<
/
Y
/
j
-Taste andere Funktionen zuweisen.
[
j
/
<
/
Y
]
g
„Serienaufnahme“ (S. 58), „Selbstauslöser-Aufnahme“ (S. 59),
„Aufnehmen mit Fernauslöser“ (S. 60)
[AF FELD]
g
„AF-Feld-Auswahl“ (S. 56)
[AF-MODUS]
g
„Auswahl des AF-Modus“ (S. 54)
[WB]
g
„Wahl des Weißabgleichs“ (S. 64)
[MESSUNG]
g
„Den Messmodus wechseln“ (S. 50)
[ISO]
g
„Einstellen der ISO-Empfindlichkeit“ (S. 53)
Benutzermenü 1
c
DISP /
8
/ PC
8
Sie können den Piepton, der bei der Speicherung des Fokus ausgegeben wird, durch Drücken
des Auslösers ausschalten.
RUHE MODUS
Wenn Sie für eine bestimmte Zeit keine Bedienschritte vorgenommen haben, wechselt die
Kamera in den Ruhe-Modus (Standbymodus), um Energie zu sparen. Nachdem die Monitor-
Funktionsanzeige für eine bestimmte Zeit eingeblendet wurde, schaltet sich das
Hintergrundlicht aus. Nach einer weiteren vorgegebenen Zeit, schaltet sich die Kamera in den
Ruhe-Modus. Mit
[RUHE MODUS]
können Sie den Ruhe-Modus auf
[1 MIN]
,
[3 MIN]
,
[5 MIN]
oder
[10 MIN]
einstellen.
[AUS]
deaktiviert den Modus wieder.
Die Kamera ist erneut einsatzbereit, wenn Sie ein beliebiges Bedienungselement
(Auslöser,
q
-Taste etc.) betätigen.
LCD BEL. (Hintergrundlicht-Timer)
Nachdem die Monitor-Funktionsanzeige für eine bestimmte Zeit eingeblendet wurde, schaltet
sich das Hintergrundlicht des Monitors aus und der Monitor dunkelt sich ab, um Akkuleistung
zu sparen. Wählen Sie für die Zeit, bis sich das Hintergrundlicht ausschaltet, die Option
[8 SEC]
,
[30 SEC]
oder
[1 MIN]
. Durch Einstellen der Option
[HOLD]
bleibt das Hintergrundlicht
eingeschaltet. Das Monitor-Hintergrundlicht schaltet sich sofort wieder an, wenn Sie ein
beliebiges Bedienungselement (Auslöser, Pfeiltasten etc.) betätigen.
Anpassen der Kamera
9
91
DE
USB MODUS
Mit dem mitgelieferten USB-Kabel lässt sich die Kamera direkt an einen Computer oder
Drucker anschließen. Wenn Sie das anzuschließende Gerät vorwählen, können Sie den
Einstellvorgang für den USB-Anschluss überspringen, der normalerweise bei jedem
Kabelanschluss an die Kamera erforderlich ist. Weitere Informationen zum Anschluss der
Kamera an andere Geräte finden Sie unter „Anschließen der Kamera an einen
Drucker“ (
g
S. 99) und „Anschließen der Kamera an einen Computer“ (
g
S. 103).
[AUTO]
Der Auswahlbildschirm für den USB-Anschluss wird jedes Mal angezeigt, wenn Sie das
Kabel an einen Computer oder Drucker anschließen.
[SPEICHER]
Ermöglicht die Übertragung der Bilder auf einen Computer. Gleichfalls verwenden, wenn
die OLYMPUS Master-Software für Übertragungsfunktionen verwendet werden soll.
[MTP]
Ermöglicht die Übertragung der Bilder auf einen Computer, der Windows Vista als
Betriebssystem verwendet. Dadurch können Daten ohne die OLYMPUS Master-
Software übertragen werden.
[STEUERUNG]
Ermöglicht die Steuerung der Kamerafunktionen mittels Computer, wenn die optionale
OLYMPUS Studio-Software verwendet wird.
[
<
EINFACH]
Die Einstellung ist bei Anschluss Ihrer Kamera an einen PictBridge-kompatiblen
Drucker möglich. So können Sie Bilder auch ohne Verwendung eines Computers
ausdrucken.
g
„Anschließen der Kamera an einen Drucker“ (S. 99)
[
<
INDIVID.]
Die Einstellung ist bei Anschluss Ihrer Kamera an einen PictBridge-kompatiblen
Drucker möglich. Sie können vor dem Ausdrucken Einstellungen zur Anzahl der
Kopien, Art des Druckpapiers etc. vornehmen.
g
„Anschließen der Kamera an einen Drucker“ (S. 99)
LV-ERWEIT.
Während der Motivansichtsaufnahme können Sie den Monitor heller stellen, um das Motiv
besser kontrollieren zu können.
[AUS]
Das Motiv wird auf dem Monitor mit der Helligkeit angezeigt, die entsprechend der
gewählten Belichtung justiert wurde. Sie können das Motiv vor dem Auslösen im
Monitor kontrollieren, um die optimale Aufnahme zu erstellen.
[EIN]
Die Kamera stellt die Helligkeit automatisch ein und zeigt das Motiv zur Kontrolle im
Monitor an. Die Folgen der Belichtungskorrektureinstellungen werden bei der
Monitoranzeige nicht berücksichtigt.
g
GESICHT ERK
Wird die Option auf
[EIN]
gesetzt, erkennt die Kamera Gesichter und stellt diese automatisch
scharf.
g
„Verwenden der Gesichtserkennungsfunktion“ (S. 41)
Sie können Nahaufnahmen auf das Gesicht fokussiert wiedergeben.
g
„Einzelbildwiedergabe / Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung“ (S. 78)
RASTER (Anzeige von Hilfslinien)
In der Motivansicht bei der Kontrolle der Bildkomposition im LCD-Monitor lassen sich auch
Hilfslinien anzeigen. Drücken Sie mehrmals die
INFO
-Taste, um die Hilfslinien anzuzeigen.
g
„Umschalten der Informationsanzeige“ (S. 42)
9
Anpassen der Kamera
92
DE
Benutzermenü 1
d
BELICHT /
e
/ ISO
ISO-AUTO EINST.
Sie können die obere Grenze einstellen, wenn ISO auf
[AUTO]
eingestellt wird.
Mit dieser Funktion legen Sie die obere Grenze des ISO-Werts, der sich automatisch ändert,
fest. Die obere Grenze kann zwischen 100 und 1600 eingestellt werden.
ISO-AUTO
Sie können den Aufnahmemodus einstellen, in dem die ISO
[AUTO]
-Einstellung aktiviert wird.
[
P
/
A
/
S
]
Die
[AUTO]
-Einstellung wird für alle Aufnahmemodi mit Ausnahme des
M
-Modus
aktiviert. Wird
[AUTO]
im
M
-Modus gewählt, wird ISO 100 eingestellt.
[ALLE]
Die
[AUTO]
-Einstellung wird für alle Aufnahmemodi aktiviert. Die ISO-Empfindlichkeit
wird automatisch ausgewählt, um den optimalen ISO-Wert auch im
M
-Modus zu
erzielen.
AEL MESSUNG
Sie können den Messmodus einstellen, der bei der Betätigung der
AEL
/
AFL
-Taste zur
Belichtungsspeicherung verwendet wird.
[AUTO]
führt die Messung in dem Modus durch, der unter
[MESSUNG]
gewählt wurde.
BULB TIMER
Sie können die maximale Zeit (in Minuten) für die Langzeitbelichtung einstellen.
Benutzermenü 1
e
#
INDIVID.
w
+
F
Bei der Einstellung auf
[EIN]
wird die Einstellung zum Belichtungskorrekturwert hinzugefügt
und die Blitzstärkensteuerung wird durchgeführt.
AUTO POP UP
Bei geringem Umgebungslicht oder Gegenlicht klappt der integrierte Blitz automatisch auf,
wenn der
AUTO
-Modus oder ein Motivprogramm aktiviert sind. Bei der Einstellung
[AUS]
klappt der eingebaute Blitz nicht automatisch aus.
Benutzermenü 1
f
K
/ COLOR / WB
ALLE
>
Sie können den gleichen Korrekturwert für alle Weißabgleichmodi gleichzeitig anwenden.
[ALLE EINST.]
Für alle Weißabgleichmodi gilt der gleiche Korrekturwert.
[ALLE ZUR.]
Der für alle Weißabgleichmodi gültige Korrekturwert wird in einem Vorgang
annulliert.
Wenn Sie [ALLE EINST.] wählen
1)
Drücken Sie
bd
, um die Farbrichtung zu wählen.
Richtung A: Gelb-Blau / Richtung G: Grün-Magenta
2)
Verwenden Sie
ac
zur Einstellung des Korrekturwertes.
g
„Weißabgleichkorrektur“ (S. 65)
Anpassen der Kamera
9
93
DE
Durch Loslassen der
AEL
/
AFL
-Taste wird ein Beispielbild erstellt. Sie können die
vorgenommene Weißabgleichkorrektur überprüfen.
Wenn Sie [ALLE ZUR.] wählen
1)
Verwenden Sie
ac
, um
[JA]
zu wählen.
FARB RAUM
Sie können die Farbwiedergabe auf einem Monitor oder beim Ausdruck bestimmen. Das erste
Zeichen in einem Bilddateinamen verweist auf den gültigen Farbraum.
g
„DATEINAME“ (S. 94)
K
ÜBERNEHMEN
Sie können 3 Bildformate und 4 Komprimierungsraten
kombinieren und 4 Kombinationen speichern.
Wählen Sie die gespeicherte Einstellung mit
[
K
]
.
g
„Wahl des Speichermodus“ (S. 62)
BILDGRÖSSE
Sie können die Pixel-Größe für die Bildgröße
[
X
]
,
[
W
]
einstellen.
[
X
iddle]
Wählen Sie
[3200 x 2400]
,
[2560x1920]
oder
[1600 x 1200]
.
[
W
mall]
Wählen Sie
[1280 x 960]
,
[1024 x 768]
oder
[640 x 480]
.
Benutzermenü 1
g
AUFNAH. / LÖSCHEN
RAW+JPEG LÖSCH.
Sie können die Methode zum Löschen von im RAW + JPEG-Format aufgenommenen Bildern
auswählen. Diese Funktion kann nur zum Löschen eines Bildes verwendet werden.
[JPEG]
Löscht alle JPEG-Dateien und belässt die RAW-Bilddateien.
[RAW]
Löscht alle RAW-Dateien und belässt die JPEG-Bilddateien.
[RAW+JPEG]
Löscht beide Dateitypen.
x
Hinweis
Diese Funktion ist nur wirksam, wenn Sie genau ein Bild löschen. Beim Löschen aller oder
mehrerer ausgewählter Bilder werden unabhängig von der hier vorgenommenen Einstellung
immer sowohl die RAW- als auch die JPEG-Daten gelöscht.
[sRGB]
Standard-Farbspektrum für Windows.
[Adobe RGB]
Farbspektrum für die Adobe Photoshop-Software.
Speichern Sie 4 verschiedene
Kombinationen von
Bildeinstellungen.
Stellen Sie die
Komprimierungsrate ein.
D
ÜBERNEHMEN
ZURÜCK WÄHLEN OK
BILDGRÖSSE
Y
Y
arge
SF F N SF
XW
W
1 2 34
Stellen Sie die
Anzahl der Pixel ein.
9
Anpassen der Kamera
94
DE
DATEINAME
Jede Aufnahme wird mit einem spezifischen Dateinamen versehen und in einem Ordner
gespeichert. Die Zuweisung der Dateinamen erfolgt wie nachfolgend beschrieben.
[AUTO]
Bei einem Kartenwechsel wird die Ordnernummer der vorhergehenden Karte
beibehalten. Die Dateinummer wird ab der letzten Dateinummer der zuvor eingelegten
Karte fortlaufend weiter gezählt. Dementsprechend können die beiden und weitere
entsprechend gehandhabte Karten nicht die gleichen Dateinummern enthalten.
[RESET]
Bei einem Kartenwechsel beginnt die Zählung stets automatisch neu, und zwar bei
Nummer 100 für Ordner und bei Nummer 0001 für Dateien. Wenn die eingesetzte Karte
bereits Bilddateien enthält, wird die Dateinummer ab der höchsten Dateinummer auf
dieser Karte weiter gezählt.
Wenn die Ordner- und Dateinummern den jeweils zulässigen maximalen Wert (999 / 9999)
erreicht haben, können keine weiteren Bilder gespeichert werden, selbst wenn die Karte noch
nicht voll ist. In diesem Fall können keine weiteren Aufnahmen hergestellt werden. Ersetzen Sie
die Karte durch eine Neue.
dpi EINSTELLUNG
Sie können die Auflösung für das Drucken von Bildern im Voraus einstellen. Der eingestellte
Wert wird zusammen mit den Bildern auf der Karte gespeichert.
[AUTO]
Automatische Einstellung entsprechend des Bildformats.
[ANPASSEN]
Sie können die gewünschte Einstellung selbst vornehmen. Drücken Sie
d
,
um den Einstellungsbildschirm anzuzeigen.
Benutzermenü 2
CF / xD
Sie können auswählen, welche Karte benutzt werden soll, wenn eine CompactFlash-Karte und
xD-Picture Card eingelegt sind.
Anpassen der Kamera
9
95
DE
s
(Einstellung der Monitorhelligkeit)
Sie können die Helligkeit und die Farbtemperatur des
Monitors anpassen. Die Regelung der Farbtemperatur
wirkt sich nur auf die LCD-Monitor-Anzeige während der
Wiedergabe aus.
Mit
bd
können Sie zwischen
k
(Helligkeit) und
j
(Farbtemperatur) wechseln.
ac
dient zum Regeln
des Wertes zwischen
[+7]
und
[–7]
.
W
(Sprachwahl)
Sie können anstelle von ENGLISH eine andere Sprache für die Menütexte und Fehler-
meldungen wählen.
Sie können Ihrer Kamera eine weitere Sprachversion hinzufügen. Verwenden Sie hierzu die
mitgelieferte OLYMPUS Master-Software. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in der Hilfe
der OLYMPUS Master-Software.
g
„Verwenden der OLYMPUS Master-Software“ (S. 102)
VIDEOSIGNAL
Sie können für die Kamera NTSC oder PAL als Video-Ausgangssignal einstellen, je nachdem,
für welches Farbsystem das anzuschließende Fernsehgerät ausgelegt ist.
Diese Einstellung kann erforderlich werden, wenn Sie Ihre Kamera zur Wiedergabe an ein
Fernsehgerät im Ausland anschließen. Wählen Sie das Video-Ausgangssignal aus, bevor Sie
das Videokabel anschließen. Wenn Sie das falsche Video-Ausgangssignals einstellen, können
Sie die erstellten Aufnahmen nicht einwandfrei auf Ihrem Fernsehgerät wiedergeben.
TV-Farbnormen in verschiedenen Ländern und Regionen
Vergewissern Sie sich, welche Farbnorm für das zu verwendende Fernsehgerät gültig ist,
bevor Sie das Videokabel anschließen.
AUFN. ANSICHT
Sie können die soeben hergestellte Aufnahme auf dem LCD-Monitor anzuzeigen, während die
Bilddaten auf die Karte geschrieben werden. Zudem können Sie die Dauer dieser
Aufnahmeansicht wählen. Auf diese Weise können Sie eine Aufnahme sofort überprüfen.
Wenn Sie den Auslöser beim Kontrollieren des Bildes zur Hälfte durchdrücken, können Sie den
Aufnahmevorgang sofort fortsetzen.
[1 SEC] – [20 SEC]
Sie können die Anzeigedauer in Sekunden einstellen. Die Einstellung
erfolgt in 1-Sekunden-Schritten.
[AUS]
Die zu speichernde neue Aufnahme wird nicht auf dem LCD-Monitor
angezeigt.
[AUTO
q
]
Zeigt das aktuell gespeicherte Bild an und schaltet in den
Wiedergabemodus um. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie ein Bild
nach der Überprüfung löschen möchten.
FIRMWARE
Die in dem Produkt verwendete Firmware-Version wird angezeigt.
Wenn Sie Anfragen bezüglich Ihrer Kamera oder des Kamerazubehörs haben oder einen
Software-Download beabsichtigen, müssen Sie angeben, welche Produktversion Sie
verwenden.
Drücken Sie
d
. Die in dem Produkt verwendete Firmware-Version wird angezeigt.
Drücken Sie die
i
-Taste, um erneut das vorherige Menü aufzurufen.
NTSC Nordamerika, Japan, Taiwan, Korea
PAL Europäische Länder und China
5
+
2
OK
ZURÜCK WÄHLEN
Ausdrucken
10
10
96
DE
Ausdrucken
Druckvorauswahl
Die Druckvorauswahl erlaubt es Ihnen, Druckdaten wie die Anzahl der Ausdrucke, das Datum,
das zusammen mit dem Bild ausgedruckt wird, usw. zusammen mit dem Bild auf der Karte zu
speichern.
Wenn Sie eine Karte mit Druckvorauswahldaten versehen, können die Bilder wie folgt
ausgedruckt werden:
Ausdrucken in einem DPOF-Fotolabor
Sie können die Bilder mithilfe der Druckvorauswahldaten ausdrucken lassen.
Ausdrucken auf einem DPOF-kompatiblen Drucker
So können Sie Bilder auch ohne Verwendung eines PC mit einem entsprechenden Drucker
ausdrucken. Weitere Angaben hierzu finden Sie in der zum jeweiligen Drucker gehörenden
Bedienungsanleitung. Unter Umständen ist auch ein PC-Kartenadapter erforderlich.
x
Hinweis
Druckbezogene DPOF-Daten, die auf einem anderen Gerät abgespeichert wurden, können in
dieser Kamera nicht geändert werden. Zur Änderung muss das ursprünglich verwendete Gerät
eingesetzt werden. Wenn Sie weitere DPOF-Druckvorauswahldaten mit dieser Kamera
speichern, löschen Sie ältere Vorauswahldaten, die von einem anderen Gerät vorgenommen
wurden.
Drucker oder Fotolabore können ggf. nicht alle Druckfunktionen ausführen.
RAW-Daten können nicht ausgedruckt werden.
Einzelbildvorauswahl
Folgen Sie der Benutzerführung, um die Druckvorauswahl für ein Bild vorzunehmen.
1
MENU
[
q
]
[
<
]
2
Drücken Sie [
<
] und betätigen Sie dann die
i
-Taste.
Druckvorauswahl (DPOF)
EIN
BEARB.
ALLE KOPIER.
SCHUTZ AUFH
ZURÜCK WÄHLEN
OK
Benutzerführung
ZURÜCK WÄHLEN
OK
DRUCKVORAUSW. ERST.
Ausdrucken
10
97
DE
3
Betätigen Sie
bd
, um das Bild, das Sie als
Druckvorauswahl einstellen wollen, zu wählen.
Drücken Sie anschließend
ca
, um die Anzahl
der Ausdrucke einzustellen.
Wiederholen Sie diesen Schritt, wenn Sie mehrere Bilder
drucken wollen.
4
Wenn Sie fertig sind, betätigen Sie die
i
-Taste.
Der Menübildschirm für die Einzelbildvorauswahl erscheint.
5
Wählen Sie das Format für Datum und Uhrzeit und
drücken Sie anschließend die
i
-Taste.
[OHNE DT / ZT]
Der Ausdruck erfolgt ohne Datums- /
Zeitanzeige.
[DATUM]
Der Ausdruck erfolgt einschließlich der
Anzeige des Aufnahmedatums.
[ZEIT]
Der Ausdruck erfolgt einschließlich der
Anzeige der Aufnahmeuhrzeit.
6
Drücken Sie [ÜBERNEHMEN] und betätigen Sie
dann die
i
-Taste.
Alle Bilder vorauswählen
Die Druckvorauswahl gilt für alle Bilder auf der Karte. Die Anzahl der Ausdrucke ist auf 1
festgesetzt.
1
MENU
[
q
]
[
<
]
2
Drücken Sie [
U
] und betätigen Sie dann die
i
-Taste.
3
Wählen Sie das Format für Datum und Uhrzeit und drücken Sie anschließend die
i
-Taste.
[OHNE DT / ZT]
Der Ausdruck erfolgt ohne Datums- / Zeitanzeige.
[DATUM]
Der Ausdruck erfolgt einschließlich der Anzeige des Aufnahmedatums.
[ZEIT]
Der Ausdruck erfolgt einschließlich der Anzeige der Aufnahmeuhrzeit.
4
Drücken Sie [ÜBERNEHMEN] und betätigen Sie dann die
i
-Taste.
ZURÜCK WÄHLEN OK
OHNE DT/ZT
DATUM
ZEIT
ZURÜCK WÄHLEN
OK
ÜBERNEHMEN
ZURÜCK
ZURÜCK WÄHLEN
OK
DRUCKVORAUSW. ERST.
Ausdrucken
10
98
DE
Zurücksetzen der Druckvorauswahldaten
Sie können wahlweise alle Druckvorauswahldaten oder aber nur die Daten für die gewählten
Bilder zurücksetzen.
1
MENU
[
q
]
[
<
]
Annullieren der Druckvorauswahl für alle Bilder
2
Drücken Sie [
<
] oder [
U
] und betätigen Sie dann die
i
-Taste.
3
Drücken Sie [ZURÜCKSETZEN] und betätigen Sie
dann die
i
-Taste.
Annullieren der Druckvorauswahl für einzelne Bilder
2
Drücken Sie [
<
] und betätigen Sie dann die
i
-Taste.
3
Drücken Sie [BEIBEHALTEN] und betätigen Sie
dann die
i
-Taste.
4
Verwenden Sie
bd
, um das Bild, dessen
Druckvorauswahldaten annulliert werden sollen,
zu wählen. Drücken Sie anschließend
c
,
um die Anzahl der Ausdrucke auf 0 einzustellen.
5
Wenn Sie fertig sind, betätigen Sie die
i
-Taste.
6
Wählen Sie das Format für Datum und Uhrzeit und drücken Sie anschließend die
i
-Taste.
Diese Einstellung gilt für alle Bilder, denen Druckvorauswahldaten zugewiesen wurden.
7
Drücken Sie [ÜBERNEHMEN] und betätigen Sie dann die
i
-Taste.
Mithilfe dieser Funktion können Sie die Kamera mit dem USB-Kabel an einen PictBridge-
kompatiblen Drucker anschließen und Ihre Bilder direkt ausdrucken. Informieren Sie sich zuvor
im Benutzerhandbuch Ihres Druckers, ob dieser PictBridge-kompatibel ist.
PictBridge
PictBridge ist ein gemeinsamer Standard, den unterschiedliche Hersteller für Digitalkameras
und / oder Drucker verwenden, damit Sie Ihre Digitalfotos direkt ausdrucken können.
STANDARD
Alle PictBridge-kompatiblen Drucker verfügen über entsprechende
Standarddruckeinstellungen. Wenn Sie
[STANDARD]
in den Einstellmenüs auswählen
(
g
S. 100), werden die Bilder entsprechend diesen Einstellungen ausgedruckt. Weitere
Informationen zu den Standardeinstellungen Ihres Druckers erhalten Sie in der
Bedienungsanleitung des Druckers oder wenden Sie sich an den Druckerhersteller.
x
Hinweis
Drucken Sie nur bei vollständig geladenem Akku.
Im RAW-Modus gespeicherte Bilder können nicht ausgedruckt werden.
Solange das USB-Kabel angeschlossen ist, wechselt die Kamera nicht in den Ruhe-Modus.
Direktausdruck (PictBridge)
Die verfügbaren Druckfunktionen und -einstellungen, wie z. B. Papiergröße, sind je nach
Drucker verschieden. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie in dem zum Drucker gehörigen
Benutzerhandbuch.
Ausführliche Hinweise zur benötigten Papiersorte, Druckertinte usw. finden Sie im
Benutzerhandbuch Ihres Druckers.
ZURÜCKSETZEN
BEIBEHALTEN
DRUCKVORAUSWAHL
DRUCKVORAUSW. ERST.
ZURÜCK WÄHLEN
OK
Ausdrucken
10
99
DE
Anschließen der Kamera an einen Drucker
Verbinden Sie die Kamera über das mitgelieferte USB-Kabel mit einem PictBridge-kompatiblen
Drucker.
1
Schalten Sie den Drucker ein und verbinden Sie den Multianschluss über das
USB-Kabel mit dem USB-Anschluss des Druckers.
Informieren Sie sich zuvor im Benutzerhandbuch Ihres Druckers, wie dieser eingeschaltet wird
und wo sich der USB-Anschluss befindet.
2
Schalten Sie die Kamera ein.
Das Menü mit den USB-Anschlussoptionen öffnet sich.
3
Verwenden Sie
p
, um [EINF. DRUCK] oder
[INDIVID. DRUCK] zu wählen.
Wenn Sie [EINF. DRUCK] wählen
Weiter bei „Einfaches Drucken“ (
g
S. 99)
Wenn Sie [INDIVID. DRUCK] wählen
Der Wartehinweis
[WARTEN]
wird angezeigt, während
die Kamera die Verbindung zum Drucker herstellt.
Weiter bei „Benutzerdefiniertes Drucken“ (gS. 100)
x
Hinweis
Falls das Menü auch nach mehreren Minuten Wartezeit nicht angezeigt wird, trennen Sie das
USB-Kabel und beginnen erneut bei Schritt 1.
Einfaches Drucken
1
Verwenden Sie
bd
, um die Bilder von der Kamera anzeigen zu lassen, die Sie
ausdrucken wollen.
Zeigen Sie auf der Kamera das auszudruckende Bild an
und verbinden Sie die Kamera dann über ein USB-Kabel
mit dem Drucker. Das rechts abgebildete Menü wird
kurzzeitig angezeigt.
2
Betätigen Sie die
<
(Drucken)-Taste.
Das Bildauswahlmenü erscheint, wenn der Ausdruck
abgeschlossen ist. Um ein weiteres Bild zu drucken,
wählen Sie es mit
bd
aus und betätigen dann die
<
-Taste.
Um das Drucken zu beenden, ziehen Sie bei Anzeige des
Bildauswahlmenüs das USB-Kabel von der Kamera ab.
Mehrfachanschluss
USB-Kabel
SPEICHER
MTP
STEUERUNG
EINF. DRUCK
INDIVID. DRUCK
USB
WÄHLEN OK
PC / INDIVID. DRUCK
EINF. DRUCK STARTEN
Ausdrucken
10
100
DE
Benutzerdefiniertes Drucken
1
Stellen Sie die Druckoption mithilfe der
Benutzerführung ein.
Wahl des Druckmodus
Wählen Sie den Druckmodus. Die verfügbaren Druckmodi
sind nachfolgend aufgelistet.
[DRUCKEN]
Druckt ausgewählte Bilder aus.
[ALLES DR.]
Es werden alle auf der Karte
gespeicherten Bilder einmal auf
je einem Blatt ausgedruckt.
[MEHRF.DR.]
Ein Bild wird mehrfach auf
einem einzelnen Papierbogen
aus-gedruckt.
[GES.INDEX]
Druckt alle auf der Karte gespeicherten Bilder als Index aus.
[DRUCKVORAUSWAHL]
Der Ausdruck erfolgt entsprechend den Druckvorauswahldaten.
Wenn die Karte keine Druckvorauswahldaten enthält, erscheint
dieses Menü nicht. (
g
S. 97)
Einstellen der Druckpapierdaten
Diese Einstellung variiert in Abhängigkeit von der Druckerausführung. Falls ausschließlich die
Druckereinstellung STANDARD verfügbar ist, kann die Einstellung nicht geändert werden.
[GRÖSSE]
Zur Einstellung der vom Drucker
unterstützten Papiergröße.
[RANDLOS]
Zur Wahl des Ausdrucks mit
oder ohne Bildrahmen.
[BILD. / SEITE]
Zur Wahl der Bildanzahl pro
Bogen. Erscheint, wenn
[MEHRF.DR.]
gewählt wurde.
DRUCKEN
ALLES DR.
MEHRF.DR.
GES.INDEX
DRUCKVORAUSWAHL
DRUCKART
ZURÜCK WÄHLEN
OK
Befolgen Sie die hier gezeigte
Benutzerführung.
DR. PAPIER
STANDARD STANDARD
GRÖSSE RANDLOS
ZURÜCK WÄHLEN
OK
16
STANDARD
BILD./SEITE
ZURÜCK WÄHLEN
OK
DR. PAPIER
GRÖSSE
Ausdrucken
10
101
DE
Wahl der auszudruckenden Bilder
Wählen Sie die auszudruckenden Bilder. Ausgewählte Bilder können später ausgedruckt werden
(Einzelbild-Druckvorauswahl) oder Sie können das jeweils gerade angezeigte Bild sofort ausdrucken.
[DRUCKEN]
(
f
) Zum Ausdrucken des jeweils
gerade angezeigten Bildes.
Falls für das gewählte
[EINZELB.DRUCK]
-Voraus-
wahldaten gespeichert sind,
wird nur das vorausgewählte
Bild gedruckt.
[EINZELB.DRUCK]
(
t
) Zur Zuweisung von
Druckvorauswahldaten für das
jeweils gerade angezeigte Bild.
Sollen nach der Anwendung von
[EINZELB.DRUCK]
weiteren Bildern Druckvorauswahldaten
zugewiesen werden, so drücken Sie zur Bildwahl
bd
.
[W.EINSTELLFKT]
(
u
) Sie können für das jeweils angezeigte Bild die Anzahl der Ausdrucke
und weitere Druckinformationen sowie den Druckstatus (drucken /
nicht drucken) eingeben. Hinweise zum Gebrauch dieser Einstellung
finden Sie im nächsten Abschnitt „Einstellen der Druckdaten“ (S. 101).
Einstellen der Druckdaten
Sie können eingeben, ob Daten wie Datum, Zeit und Dateiname zusammen mit dem Bild
ausgedruckt werden.
[
<
x]
Zur Eingabe der Anzahl der Ausdrucke.
[DATUM]
Zur Eingabe des Druckstatus für Datum
und Zeit.
[DATEINAME]
Zur Eingabe des Druckstatus für den
Dateinamen.
[
P
]
Schneidet das Bild für den Druckvorgang
zu. Stellen Sie die Zuschnittsgröße mit
dem Drehrad und die Zuschnittsposition
mit den Pfeiltasten ein.
2
Sobald Sie die zu druckenden Bilder ausgewählt und die Druckdaten eingestellt
haben, wählen Sie [DRUCKEN] und betätigen dann die
i
-Taste.
[DRUCKEN]
Zur Übertragung der Bilddaten auf den
Drucker.
[ZURÜCK]
Zur Zurückstellung der Druckdaten. Alle
Druckvorauswahldaten werden annulliert.
Wenn Sie die vorliegenden Druckvoraus-
wahldaten beibehalten und weitere
Einstellungen vornehmen möchten,
drücken Sie
b
. Hierdurch wird erneut die
vorhergehende Einstellung gewählt.
Um den Druckvorgang anzuhalten und zu annullieren,
drücken Sie die
i
-Taste.
[FORTSETZ.]
Zur Druckfortsetzung.
[ZURÜCK]
Zum Druckabbruch. Alle Druckvoraus-
wahldaten werden annulliert.
EINZELB.DRUCK
WÄHLEN
W.EINSTELLFKT
DRUCKEN
DATUM
DATEINAME
1
OHNE
OHNE
DRUCKINFO
WÄHLEN EINST.
OK
DRUCKEN
DRUCKEN
ZURÜCK
VERLAS. WÄHLEN
OK
DRUCKEN
FORTSETZ.
ZURÜCK
WÄHLEN OK
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
11
11
102
DE
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
Schließen Sie Ihre Kamera mittels des USB-Kabels an einen Computer an. Mit der
mitgelieferten OLYMPUS Master-Software ist es besonders einfach, auf der Karte gespeicherte
Bilder auf einen Computer zu übertragen.
OLYMPUS Master-Software?
Die OLYMPUS Master-Software ist eine Verwaltungs- und Anwendungssoftware für Ihre
digitalen Fotos. Wenn Sie die OLYMPUS Master-Software installiert haben, können Sie die
folgenden Funktionen nutzen.
Weitere Angaben zu den Funktionen der OLYMPUS Master-Software sowie zur Verwendung der
Software finden Sie in der „Hilfe“ zur OLYMPUS Master-Software.
Ablaufdiagramm
Erforderliche Voraussetzungen
OLYMPUS Master 2 CD-ROM
USB-Kabel
Computer, der die Umgebungsbedingungen
erfüllt
(Weitere Informationen zu den Umgebungs-
bedingungen finden Sie in der Installations-
anleitung zu OLYMPUS Master.)
OLYMPUS Master installieren
(Weitere Informationen finden Sie in der Installationsanleitung zu OLYMPUS Master)
Anschließen der Kamera an den Computer über das mitgelieferte USB-Kabel (
g
S. 103)
Starten der OLYMPUS Master-Software (
g
S. 104)
Speichern von Bildern auf Ihrem Computer (
g
S. 104)
Trennen der Kamera vom Computer (
g
S. 105)
Verwenden der mitgelieferten OLYMPUS Master-Software
z
Bilddatentransfer von der Kamera oder
einem Wechseldatenträger auf den
Computer
z
Bilder anzeigen
Sie können Diashows und Ton wiedergeben.
z
Bildarchivierung
Sie können Ihre Bilder in Alben und Ordnern
verwalten. Die übertragenen Bilder werden
automatisch nach dem Aufnahmedatum
sortiert, sodass Sie schnell genau das Bild
finden, das Sie suchen.
z
Bildretusche mittels Filter- und
Korrekturfunktionen
z
Bildbearbeitung
Sie können das Bild drehen, zuschneiden oder
die Bildgröße ändern.
z
Vielseitige Vorlagen zum Ausdrucken
Sie können kinderleicht Ausdrucke Ihrer Fotos
erstellen.
z
Aktualisieren der Kamera-Firmware
z
Entwickeln von RAW-Bildern
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
11
103
DE
Schließen Sie mit dem mitgelieferten USB-Kabel die Kamera an den Computer an.
1
Verbinden Sie dabei über das beiliegende USB-Kabel den USB-Anschluss Ihres
Computers mit dem Multianschluss der Kamera.
Je nach Computer befinden sich die USB-Anschlüsse an verschiedenen Positionen. Schlagen
Sie ggf. in der Bedienungsanleitung Ihres Computers nach.
2
Stellen Sie den Ein- / Ausschalter der Kamera
auf ON.
Das Menü mit den USB-Anschlussoptionen öffnet sich.
3
Betätigen Sie
ac
, um [SPEICHER] auszuwählen.
Drücken Sie die
i
-Taste.
4
Der Computer identifiziert die Kamera als ein neu
angeschlossenes Gerät.
Windows
Wenn Sie die Kamera erstmals an den Computer
anschließen, wird sie automatisch von ihm erkannt.
Wenn die Meldung erscheint, dass die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf „OK“.
Der Computer identifiziert die Kamera als „Wechseldatenträger “.
Macintosh
Für Mac OS-Betriebssysteme ist iPhoto die standardmäßige Bildverwaltungssoftware.
Beim ersten Anschließen Ihrer Olympus Digitalkamera wird iPhoto automatisch geöffnet.
Schließen Sie iPhoto und öffnen Sie die OLYMPUS Master-Software.
x
Hinweis
Wenn die Kamera an den Computer angeschlossen ist, funktioniert keine der Kamera-
Funktionstasten.
Anschließen der Kamera an einen Computer
Achten Sie auf diese
Markierung.
Kleinerer Stecker
USB-Anschluss
USB-Kabel
Mehrfachanschluss
Steckverbinder
MTP
USB
SPEICHER
STEUERUNG
EINF. DRUCK
INDIVID. DRUCK
WÄHLEN
OK
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
11
104
DE
Windows
1
Doppelklicken Sie auf das Symbol „OLYMPUS Master 2“ auf dem Desktop.
Macintosh
1
Doppelklicken Sie auf das Symbol „OLYMPUS Master 2“ im Ordner
„OLYMPUS Master 2“.
Das Durchsuchen-Fenster wird angezeigt.
Wenn OLYMPUS Master nach der Installation zum ersten Mal gestartet wird, wird das Fenster
für die Installation und die Registrierung von OLYMPUS Master vor dem Durchsuchen-Fenster
angezeigt. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
So beenden Sie OLYMPUS Master
1
Klicken Sie auf „Beenden“ im angezeigten Fenster.
Die OLYMPUS Master-Software wird geschlossen.
Herunterladen und Speichern von Bildern
1
Klicken Sie auf „Bilder übertragen“ im Durchsuchen-
Fenster und klicken Sie dann auf „Von Kamera“ .
Das Fenster zur Auswahl der Bilder, die Sie von der Kamera
übertragen wollen, wird angezeigt. Alle Bilder der Kamera
werden angezeigt.
2
Wählen Sie „Neues Album“ und geben Sie einen
Albumnamen ein.
3
Wählen Sie die Bilddateien und klicken Sie auf „Bilder
übertragen“.
Ein Fenster mit der Meldung, dass der Download jetzt
abgeschlossen ist, wird angezeigt.
4
Klicken Sie auf „Bilder jetzt durchsuchen“.
Die heruntergeladenen Bilder werden im Durchsuchen-Fenster angezeigt.
Starten der OLYMPUS Master-Software
Wiedergeben von Kamerabildern auf einem Computer
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
11
105
DE
Trennen der Kamera vom Computer
1
Achten Sie darauf, dass die Schreibanzeige
aufgehört hat zu blinken.
2
Warten Sie, bis Sie das USB-Kabel abziehen können.
Windows
1)
Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol
„Auswerfen“.
2)
Klicken Sie auf die Pop-up-Meldung.
3)
Klicken Sie auf „OK“ im Fenster „Hardware kann jetzt
entfernt werden“.
Macintosh
1)
Das Papierkorb-Symbol wird zum Auswerfen-Symbol,
wenn das Symbol „Unbenannt“ oder „NO_NAME“ auf
dem Desktop gezogen wird. Ziehen Sie es und legen
Sie es auf dem Auswerfen-Symbol ab.
3
Trennen Sie das USB-Kabel von der Kamera.
x
Hinweis
Für Windows:
Wenn Sie auf „Auswerfen“ klicken, kann das Fenster für Verbindungsabbruch erscheinen.
Vergewissern Sie sich in diesem Fall, dass gerade keine Bilddateien von der Kamera
heruntergeladen werden und dass keine Anwendungsprogramme geöffnet sind, mit denen der
Zugriff auf Bilddateien der Kamera möglich ist. Schließen Sie alle derartigen Anwendungs-
programme und klicken Sie nochmals auf „Auswerfen“. Trennen Sie anschließend das
USB-Kabel ab.
Schreibanzeige
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
11
106
DE
1
Klicken Sie auf die Registerkarte „Album“ im
Durchsuchen-Fenster und wählen Sie das Album,
das Sie ansehen möchten.
Das ausgewählte Albumbild wird im Miniaturansichts-Bereich
angezeigt.
2
Doppelklicken Sie auf das Miniaturbild des Einzelbildes,
das Sie ansehen möchten.
OLYMPUS Master wechselt zum Fenster Bildbearbeitung und
das Bild wird vergrößert dargestellt.
Klicken Sie auf „Zurück“ , um wieder zum Durchsuchen-
Fenster zurückzukehren.
Vergewissern Sie sich, dass der Akku vollständig geladen ist.
1
Stellen Sie sicher, dass Ihr Computer mit dem Internet verbunden ist.
2
Verbinden Sie das USB-Kabel mit dem USB-Anschluss des Computers.
3
Stecken Sie das andere Ende des USB-Kabels in den Multianschluss der Kamera.
Die Kamera schaltet sich automatisch ein.
Der LCD-Monitor schaltet sich ein und das Auswahlmenü für die USB-Schnittstelle wird
angezeigt.
4
Drücken Sie [SPEICHER] und betätigen Sie dann die
i
-Taste.
5
Wählen Sie im Durchsuchen-Fenster im Menü „Kamera“ die Option
„Kamera aktualisieren / Anzeigesprache hinzufügen“.
Das Bestätigungsfenster für die Aktualisierung wird angezeigt.
6
Klicken Sie auf „OK“.
Das Fenster für die Aktualisierung der Kamera wird angezeigt.
7
Klicken Sie auf „Sprache hinzufügen“ im
Fenster Kameraaktualisierung.
Das Fenster „Anzeigesprache der Kamera
hinzufügen“ wird angezeigt.
8
Klicken Sie auf und wählen Sie eine
Sprache.
9
Klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Die neue Anzeigesprache wird auf Ihre Kamera
geladen. Entfernen Sie während des
Ladevorgangs weder das Kabel noch den Akku.
10
Nach Abschluss des Ladevorgangs
erscheint im Kamera-Display „OK“.
Sie können jetzt die Kabel entfernen und
die Kamera ausschalten. Nach dem
Wiedereinschalten der Kamera können Sie
die neue Sprache unter [
W
] auswählen.
Einzelbilder wiedergeben
Um die Anzahl der Sprachen zu erhöhen
Miniaturbild
Verwenden der OLYMPUS Master-Software
11
107
DE
Ihre Kamera unterstützt das USB Massenspeicherprotokoll. Sie können Bilder auf einen
Computer übertragen, indem Sie die Kamera über das beiliegende USB-Kabel mit dem
Computer verbinden. Dies kann auch ohne Verwendung von OLYMPUS Master erfolgen.
Die folgenden Betriebssysteme sind für den USB-Anschluss ausgelegt:
Windows: 2000 Professional / XP Home Edition / XP Professional / Vista
Macintosh: Mac OS X v10.3 oder höher
x
Hinweis
Wenn Ihr Computer unter Windows Vista läuft, wählen Sie
[MTP]
in Schritt 3 auf Seite 103,
um die Windows-Fotogalerie zu verwenden.
Die Datenübertragung wird für die folgenden Umgebungen nicht gewährleistet, selbst wenn Ihr
Computer mit einem USB-Anschluss ausgestattet ist.
Computer, bei denen der USB-Anschluss durch eine Erweiterungskarte usw. hinzugefügt
wurde.
Computer ohne ein werkseitig installiertes Betriebssystem und selbst gebaute Computer
Bildübertragung auf einen Computer ohne
die OLYMPUS Master-Software
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
12
12
108
DE
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
Bevor Sie die ersten Bilder aufnehmen
Die Kamera schaltet sich nicht ein, obwohl ein Akku eingesetzt ist
Der Akku ist nicht vollständig aufgeladen
Laden Sie ihn mit dem Akkuladegerät auf.
Der Akku funktioniert vorübergehend nicht, weil die Umgebungstemperatur zu
niedrig ist
Die Leistungsfähigkeit des Akkus sinkt bei niedrigen Temperaturen. Der Ladezustand ist unter
Umständen nicht ausreichend, um die Kamera einzuschalten. Entnehmen Sie den Akku und erhöhen
Sie seine Temperatur, indem Sie ihn etwa eine Zeit lang in die Hosentasche stecken.
Bei Betätigung des Auslösers wird kein Bild aufgenommen
Die Kamera hat sich automatisch abgeschaltet
Wenn keine Bedienschritte durchgeführt werden, wechselt die Kamera um Akkuleistung zu sparen in
den Ruhe-Modus (Standby-Modus) und schaltet sich ab. Die Kamera wird wieder aktiviert, wenn Sie
den Auslöser oder eine andere Taste drücken. Später schaltet sich die Kamera vollständig ab, wenn
auch nachfolgend für 4 Stunden keine weiteren Bedienschritte erfolgen. Die Kamera muss dann erst
wieder eingeschaltet werden, um verwendet werden zu können.
g
„RUHE MODUS“ (S. 90)
Der Blitz wird geladen
Wenn der Blitz herausgefahren ist, gibt das blinkende
#
-Symbol in der Monitor-Funktionsanzeige
oder dem Sucher an, dass der Blitz geladen wird. Warten Sie, bis das Symbol nicht mehr blinkt, und
betätigen Sie dann den Auslöser.
Eine Scharfstellung ist nicht möglich
Die blinkende AF-Bestätigung im Sucher zeigt an, dass eine Scharfstellung mit der AF-Funktion nicht
möglich ist. Betätigen Sie den Auslöser erneut.
Die Rauschminderung ist aktiviert
Das sich in Form einer deutlichen Bildkörnung bemerkbar macht. Nach der Anfertigung von
Aufnahmen bei langen Verschlusszeiten aktiviert die Kamera den Rauschminderungsvorgang.
Währenddessen sind keine weiteren Aufnahmen möglich. Sie können
[RAUSCHMIND.]
auf
[AUS]
.
g
„Rauschminderung“ (S. 69)
Datum und Uhrzeit sind nicht eingestellt
Die Kamera arbeitet mit den Einstellungen, die zum Zeitpunkt des Kaufs aktuell waren
Datum und Uhrzeit der Kamera werden beim Kauf nicht eingestellt. Nehmen Sie die Einstellungen für
Datum und Uhrzeit vor, bevor Sie die Kamera verwenden.
g
„Datum / Zeit einstellen“ (S. 15)
Der Akku wurde aus der Kamera entfernt
Die Einstellungen für Datum und Zeit werden auf ihre jeweilige Grundeinstellung ab Werk
zurückgestellt, wenn in der Kamera für circa 1 Tag kein Akku eingelegt ist. Die Einstellungen werden
noch schneller gelöscht, wenn sich der Akku nur kurz in der Kamera befunden hat und anschließend
gleich wieder entfernt wurde. Prüfen Sie daher vor dem Aufnehmen wichtiger Bilder, ob die Werte für
Datum und Zeit noch korrekt sind.
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
12
109
DE
Tipps zum Fotografieren
Motiv scharfstellen
Je nach Motiv gibt es mehrere Möglichkeiten der Scharfstellung.
Das AF-Feld ist nicht auf das Motiv eingestellt
Verwenden Sie den Schärfespeicher, um das AF-Feld auf das Motiv scharfzustellen.
g
„Schärfespeicher – Wenn keine einwandfreie Bildschärfe erzielt werden kann“ (S. 57)
Nicht das gewünschte Motiv, sondern andere Bildteile sind in den jeweiligen AF-Feldern
scharfgestellt
Setzen Sie
[AF FELD]
auf
R
, und stellen Sie die Bildmitte scharf.
g
„AF-Feld-Auswahl“ (S. 56)
Das Motiv bewegt sich schnell
Stellen Sie die Kamera auf einen Punkt ein, der etwa so weit entfernt ist wie das gewünschte Motiv.
(Drücken Sie hierzu den Auslöser zur Hälfte durch.) Wählen Sie dann wieder die gewünschte
Bildkomposition und warten Sie, bis das Motiv ins Bild kommt.
Nahaufnahme des Motivs mit dem Makroobjektiv
Wenn Sie mit einem Makroobjektiv eine Nahaufnahme des Motivs machen wollen, ist eine
Scharfstellung mit der AF-Funktion schwierig, wenn das Vergrößerungsverhältnis des Motivs größer
ist. Wählen Sie die manuelle Scharfstellung (MF) und stellen Sie manuell mithilfe des Schärferings
scharf.
g
„MF-Modus (manuelle Scharfstellung)“ (S. 55)
Aufnahmen bei unzureichenden Lichtverhältnissen
Der eingebaute Blitz kann so eingestellt werden, dass er als AF-Hilfslicht fungiert. Wenn der Blitz
ausgeklappt ist, hilft er beim Scharfstellen im AF-Modus, wenn die Lichtverhältnisse unzureichend
sind.
g
„Integrierter Blitz“ (S. 73), „AF HILFSLICHT“ (S. 87)
Für den Autofokus problematische Motive
Eine Scharfstellung mit dem Autofokus kann in den folgenden Situationen schwierig sein:
In diesen Situationen sollten Sie ein kontrastreiches Element scharfstellen, das etwa so weit
entfernt ist wie das gewünschte Motiv. Wählen Sie dann die Bildkomposition und machen Sie
die Aufnahme.
Verwischungsfreie Aufnahmen machen
Es gibt mehrere Faktoren, die Ursache für verwischte Aufnahmen sein können.
Das Motiv ist zu dunkel
Ändern Sie die Verschlusszeit, um die Helligkeit des Motivs anzupassen. Wenn die Verschlusszeit
bei Aufnahme eines dunklen Motivs kurz ist, sind Verwischungen wahrscheinlich, wenn sich das
Motiv bewegt. Ferner verkürzt sich die Verschlusszeit, wenn der Blitz im
g
(Motivprogramm)
abgeschaltet wird.
Montieren Sie die Kamera auf ein Stativ. Auch die Verwendung des Fernauslösers (optional) zum
Auslösen der Aufnahme reduziert die Verwackelungsgefahr.
Die AF-Bestätigung
blinkt.
Diese Motive werden
nicht scharfgestellt.
Motiv mit zu geringem
Kontrast
Extrem helle
Bildmitte
Motiv mit gleichmäßigen
Mustern
Die AF-Bestätigung
leuchtet, aber das Motiv
wird nicht scharfgestellt.
Zwei Motive in
unterschiedlichen
Entfernungen
Sich schnell bewegende
Motive
Motiv außerhalb des
AF-Bereiches
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
12
110
DE
Es gibt auch Möglichkeiten, mit [
q
] (DIS MOD.) unter
g
(Motivprogramm) Aufnahmen zu
machen. Da sich die ISO-Empfindlichkeit automatisch erhöht, können Sie die Kamera in der Hand
halten und auch ohne Blitz Bilder in Umgebungen mit schwachem Licht aufnehmen.
Die Kamera bewegt sich, wenn Sie den Auslöser mit der Hand betätigen
Betätigen Sie den Auslöser sanft, oder halten Sie die Kamera mit beiden Händen fest.
Sie können Kameraverwacklungen beim Drücken des Auslösers vermeiden, indem Sie den
Selbstauslöser oder die Antischock-Funktion verwenden.
g
„Selbstauslöser-Aufnahme“ (S. 59),
g
„Anti-Schock“ (S. 61)
Aufnahme von Bildern mit schwachem Blitz
Bei der automatischen Blitzabgabe löst bei unzureichendem Licht oder wenn die Gefahr einer
Verwacklung besteht, automatisch der Blitz aus. Wenn das Motiv allerdings zu weit entfernt ist,
ist der Blitz wirkungslos. Gehen Sie wie folgt vor, um in derartigen Situationen Bilder ohne Blitz
zu machen.
Setzen Sie
g
(Motivprogramm) auf [
q
] (DIS MOD.)
Da sich die ISO-Empfindlichkeit automatisch erhöht, können Sie die Kamera in der Hand halten und
auch ohne Blitz Bilder in Umgebungen mit schwachem Licht aufnehmen.
Erhöhen Sie den ISO-Wert
Erhöhen Sie den Wert der ISO-Einstellung Das Bild kann körnig werden.
g
„Einstellen der ISO-Empfindlichkeit“ (S. 53)
Das Bild ist zu körnig
Erhöhen der ISO-Empfindlichkeit
Wenn Sie die ISO-Einstellung erhöhen, entsteht unter Umständen „Bildrauschen“, welches sich als
Bildpunkte unerwünschter Farbe oder farbliche Ungleichmäßigkeiten äußert: Das Bild wird körnig.
Diese Kamera ist mit einer Funktion ausgestattet, die bei reduziertem Bildrauschen Aufnahmen mit
hoher Empfindlichkeit gestattet; allerdings ist die Körnigkeit des Bildes bei erhöhter ISO-
Empfindlichkeit stärker als bei niedriger Empfindlichkeit.
g
„Einstellen der ISO-Empfindlichkeit“ (S. 53)
Die Aufnahme ist weißstichig
Dies kann passieren, wenn das Foto im Gegenlicht oder Halbgegenlicht aufgenommen wird.
Ursache ist ein Phänomen namens Flare oder Aura. Wählen Sie, sofern dies möglich ist, eine
Komposition, bei der starke Lichtquellen nicht ins Bild gelangen. Flare kann auch dann
auftreten, wenn die Lichtquelle selbst nicht im Bild ist. Schirmen Sie das Objektiv mit einer
Gegenlichtblende von der Lichtquelle ab. Hat die Verwendung der Gegenlichtblende nicht den
gewünschten Effekt, dann schirmen Sie das Objektiv mit der Hand ab.
g
„Wechselobjektive“ (S. 119)
Bilder mit realistischen Farben aufnehmen
Ursache für Unterschiede zwischen den Farben auf einem Bild und den tatsächlichen Farben
ist die Lichtquelle, die das Motiv beleuchtet.
[WB]
ist die Funktion, mit der die Kamera die
korrekten Farben ermitteln kann. Normalerweise bietet die Einstellung
[AUTO]
einen optimalen
Weißabgleich, aber je nach Motiv kann es sich anbieten, mit den verschiedenen
[WB]
-Einstellungen zu experimentieren. Dies ist etwa der Fall,
wenn das Motiv an einem Sonnentag im Schatten aufgenommen werden soll,
wenn das Motiv sowohl durch natürliches Licht als auch durch eine künstliche Lichtquelle beleuchtet
wird (z. B. Innenaufnahme des Motivs in der Nähe eines Fensters),
wenn kein Weiß im Bild vorhanden ist
g
„Wahl des Weißabgleichs“ (S. 64)
Einen weißen Strand oder eine Schneelandschaft fotografieren
In der Regel erscheinen weiße Motive (z. B. Schnee) auf der Aufnahme dunkler als in der
Realität. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, die weißen Farbtöne einzufangen.
Passen Sie die Belichtungskorrektur in Richtung
[+]
an.
g
„Belichtungskorrektur“ (S. 51)
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
12
111
DE
Verwenden Sie zur Aufnahme
[
g
]
(SAND + SCHNEE) als
g
(Motivprogramm). Dieses ist am
besten für die Aufnahme des Meeres an einem sonnigen Tag oder von schneebedeckten Bergen
geeignet.
g
„Programmwählscheibe“ (S. 4)
Verwenden Sie
[
n
HI]
(Spotmessung – hellere Belichtung).
Zentrieren Sie im Sucher den Bereich, an der Weißton aufgehellt werden soll, und drücken Sie dann
den Auslöser zur Hälfte durch. Der in der Bildmitte gemessene Bereich erscheint nun in einem
helleren Weiß.
g
„Den Messmodus wechseln“ (S. 50)
Fertigen Sie eine automatische Belichtungsreihe an.
Wenn Sie den Belichtungskorrekturwert nicht kennen, verwenden Sie die Funktion zur Erstellung
einer automatischen Belichtungsreihe. Der Korrekturwert ändert sich bei jeder Betätigung des
Auslösers geringfügig. Wenn Sie eine stärkere Belichtungskorrektur einstellen, können Sie den
Korrekturwert basierend auf diesem Wert nach oben oder unten verändern und dann die Aufnahme
machen.
g
„AE-Belichtungsreihe“ (S. 52)
Motiv im Gegenlicht fotografieren
Wenn der Hintergrund im Vergleich zum Motiv zu hell ist, wirkt sich dies auf die Belichtung der
hellen Bereiche aus, und das Motiv erscheint dunkler. Dies liegt daran, dass die Kamera die
Belichtung auf der Basis des Gesamtbildes bestimmt.
Setzen Sie
[MESSUNG]
auf
[
n
]
(Spotmessung), um die Belichtung des Motivs in der Bildmitte zu
messen. Um die Korrektur zu ändern, platzieren Sie das Motiv in die Bildmitte. Ändern Sie bei
gedrückter
AEL
/
AFL
-Taste die Bildkomposition und betätigen Sie den Auslöser.
g
„Den Messmodus wechseln“ (S. 50)
Aktivieren Sie den Blitz, wählen Sie als Blitzmodus
[
#
]
(Aufhellblitz) und machen Sie die Aufnahme.
Sie können ein Motiv gegen das Licht aufnehmen, ohne dass die Vorderfläche des Motivs (z. B. das
Gesicht einer Person) schwarz erscheint. Die Funktion
[
#
]
(Aufhellblitz) wird für Aufnahmen gegen
das Licht und im Neon- oder anderen Kunstlicht verwendet.
g
„Einstellung des Blitzmodus“ (S. 70)
Das Bild ist zu hell oder zu dunkel
Bei der Aufnahme von Bildern im
S
- oder
A
-Modus kann unter Umständen die angezeigte
Verschlusszeit oder der Blendenwert blinken. Die blinkende Anzeige signalisiert, dass die
korrekte Belichtung nicht eingestellt werden kann. Wenn Sie das Bild mit diesen Einstellungen
aufnehmen, ist das Bild zu hell oder zu dunkel. Ändern Sie in diesem Fall die Blenden-
einstellung oder die Verschlusszeit.
g
„Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl“ (S. 46), „Belichtungsautomatik mit
Zeitvorwahl“ (S. 47), „Warnanzeigen für die Belichtung“ (S. 123)
Helle Bildpunkte erscheinen auf der Aufnahme auf dem Motiv
Dies kann an falsch zugeordneten Bildpunkten des Bildwandlers liegen. Befolgen Sie die Schritte
unter
[PIXEL KORR.]
. Sollte das Problem fortbestehen, so wiederholen Sie die Pixelkorrektur
mehrfach.
g
„Pixelkorrektur – Überprüfen der Bildverarbeitungsfunktionen“ (S. 117)
Weitere Tipps und Informationen zum Fotografieren
Mehr Bilder fotografieren
Das aufgenommene Bild wird auf der Karte gespeichert. Gehen Sie wie folgt vor, um mehr
Bilder auf der Karte zu speichern.
Ändert den Speichermodus.
Die Größe eines Bildes ändert sich mit dem Speichermodus. Je kleiner die Größe des Bildes und je
höher die Komprimierung ist, desto kleiner wird die Größe des Bildes. Je kleiner die Größe des
Bildes und je höher die Komprimierung desto kleiner die Dateigröße. Um die Dateigröße zu
verkleinern, kombinieren Sie die Bildgröße und Komprimierungsrate und speichern Sie diese mit
[
K
ÜBERNEHMEN]
. Sie können die Anzahl der Pixel durch Einstellen von
[BILDGRÖSSE]
auf
weniger Pixel für die Bildgröße
[
X
]
oder
[
W
]
noch mehr reduzieren.
g
„Wahl des Speichermodus“ (S. 62), „
K
ÜBERNEHMEN“ (S. 93), „BILDGRÖSSE“ (S. 93)
Verwenden Sie eine Karte mit hoher Kapazität.
Die Anzahl der speicherbaren Bilder hängt auch von der Kapazität der Karte ab.
Verwenden Sie eine Karte mit hoher Kapazität.
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
12
112
DE
Neue Karte verwenden
Wenn Sie eine Karte verwenden, die nicht von Olympus stammt oder für eine andere
Anwendung (z. B. auf einem Computer) verwendet wurde, erscheint die Meldung
[KARTENFEHLER]
. Um diese Karte verwenden zu können, müssen Sie sie zunächst mit der
Funktion
[KARTE FORMAT.]
formatieren.
g
„So formatieren Sie die Karte“ (S. 118)
Lebensdauer des Akkus verlängern
Die folgenden Bedienschritte tragen zur vorzeitigen Erschöpfung des Akkus bei, wenn sie nicht
beim Aufnehmen von Bildern durchgeführt werden.
Wiederholtes Drücken des Auslösers zur Hälfte
Wiederholtes Wiedergeben aufgenommener Bilder über längere Zeit
Motivansicht über längere Zeit verwenden
Um Akkuleistung zu sparen, schalten Sie die Kamera ab, wenn Sie sie nicht verwenden.
Funktionen, die nicht über die Menüs ausgewählt werden können
Unter bestimmten Umständen sind Funktionen nicht durch Verwendung der Pfeiltasten in den
Menüs wählbar. Dies betrifft:
Funktionen, die im aktuellen Aufnahmemodus nicht ausgewählt werden können
Funktionen, die nicht eingestellt werden können, weil andere Funktionen bereits gewählt wurden:
Kombination von
[
j
]
und
[RAUSCHMIND.]
usw.
Der Sensor AF kann nicht verwendet werden
Der Sensor AF steht nur bei Gebrauch eines kompatiblen Objektivs zur Verfügung. Aktuelle
Informationen über die mit Sensor AF kompatiblen Olympus Objektive finden Sie auf der
Olympus-Website.
Optimalen Speichermodus auswählen
Die Speichermodi sind in 2 Klassen unterteilt: RAW und JPEG. Im RAW-Format werden die
reinen Bilddaten ohne Auswirkung von Einstellungen wie Weißabgleich, Kontrast usw. ge-
speichert. Beim JPEG-Format werden diese Einstellungen hingegen berücksichtigt. Ferner
werden die Bilder beim JPEG-Format komprimiert, um die Dateigröße klein zu halten. Für
JPEG-Bilder können Sie vier Kombinationen aus Bildformaten (
Y
,
X
,
W
) und Komprimierungs-
raten (SF, F, N, B) aus insgesamt 12 verfügbaren Kombinationen auswählen. Je höher die
Kompressionsrate, desto körniger erscheint das Bild in der vergrößerten Ansicht. Nachfolgend
finden Sie einen Leitfaden zur Auswahl des geeigneten Formats.
Vornehmen von Feineinstellungen der Aufnahmeeinstellungen am Computer
[RAW]
Sie wollen großformatige Bilder auf A3- / A4-Papier ausdrucken oder Bilder auf einem
Computer be- und verarbeiten
Bildgröße
Y
und Komprimierungsrate SF, F, N oder B
Sie wollen Bilder in Postkartengröße ausdrucken
Bildgröße
X
und Komprimierungsrate SF, F, N oder B
Sie wollen Bilder als E-Mail-Anhang versenden oder auf einer Website bereitstellen
Bildgröße
W
und Komprimierungsrate SF, F, N oder B
g
„Speichermodus und Dateigröße / Anzahl der speicherbaren Einzelbilder“ (S. 125)
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
12
113
DE
So stellen Sie die Werkseinstellungen wieder her
Die Einstellungen der Kamera bleiben auch nach dem Ausschalten erhalten.
Um die Werkseinstellungen wiederherzustellen, wählen Sie
[RESET]
unter
[BENUTZER
RESET]
. Sie können zwei Grundeinstellungen für das Zurückstellen der Kamera speichern.
Weisen Sie den verschiedenen Kamerafunktionen die gewünschten Werte zu und registrieren
Sie diese dann als
[EINST.1]
oder
[EINST.2]
unter
[BENUTZER RESET]
.
g
„Zurücksetzen auf die Grundeinstellung ab Werk“ (S. 30)
Belichtung auf dem Monitor unter ungünstigen Außenbedingungen überprüfen
Wenn Sie Außenaufnahmen machen, ist die Monitordarstellung unter Umständen schlecht zu
erkennen, was die Kontrolle der Belichtung erschwert. Betätigen Sie während der Motivansicht
die
INFO
-Taste mehrfach, um das Histogramm anzuzeigen.
Nachfolgend wird erläutert, wie ein Histogramm zu lesen ist.
So lesen Sie das Histogramm
1
Wenn in diesem Bereich zu viele Höchstwerte erscheinen, wird die
Aufnahme weitgehend schwarz.
2
Wenn in diesem Bereich zu viele Höchstwerte erscheinen, wird die
Aufnahme weitgehend weiß.
3
Der im Histogramm mit grün markierte Bereich zeigt die
Helligkeitsverteilung innerhalb des Messbereichs der Spotmessung.
g
„Umschalten der Informationsanzeige“ (S. 42)
Tipps zur Wiedergabe
Einstellungen und andere Daten zu Aufnahmen anzeigen
Zeigen Sie ein Bild an und betätigen Sie die
INFO
-Taste. Betätigen Sie die Taste wiederholt,
um die Menge der angezeigten Informationen zu ändern.
g
„Informationsanzeige“ (S. 80)
Bilder auf dem Computer anzeigen
Das gesamte Bild auf einem Computer betrachten
Die Größe des Bildes auf dem Computerbildschirm ändert sich abhängig von den Computer-
einstellungen. Wenn der Monitor eine Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten hat und Sie ein
Bild der Größe 2048 x 1536 bei einer Darstellungsgröße von 100 % anzeigen, dann kann das
gesamte Bild nicht ohne Bildlauf betrachtet werden. Es gibt aber mehrere Möglichkeiten, das
gesamte Bild auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Verwenden Sie zur Anzeige eine Bildbetrachtungssoftware
Installieren Sie die OLYMPUS Master-Software von der beiliegenden CD-ROM.
Ändern Sie die Monitorauflösung
Dies kann allerdings eine Umsortierung der Desktopsymbole zur Folge haben. Weitere Informationen
zu den Einstellungen Ihres Computers finden Sie in der Dokumentation zum Computer.
Anzeige von im RAW-Format gespeicherten Bildern
Installieren Sie die OLYMPUS Master-Software von der beiliegenden CD-ROM. Sie können
das Bild mithilfe der RAW-Entwicklungsfunktion in OLYMPUS Master mit den während der
Aufnahme verwendeten Kameraeinstellungen entwickeln; zudem können damit z. B.
Weißabgleich und Kontrast detailliert angepasst werden.
1
2
3
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
12
114
DE
Fehlercodes
Sucher-
anzeigen
LCD-Monitoranzeige Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Normale
Anzeige
KEINE KARTE
Keine oder eine nicht
identifizierbare Karte
eingelegt.
Eine Karte bzw. eine andere
Karte einlegen.
KARTENFEHLER
Es liegt ein Kartenfehler
vor.
Die Karte nochmals
einsetzen. Falls hierdurch
keine Abhilfe geschaffen wird,
muss die Karte formatiert
werden. Eine Karte, die sich
nicht formatieren lässt, kann
nicht verwendet werden.
SCHREIBSCHUTZ
Die Karte ist
schreibgeschützt.
Die Karte wurde am
Computer mit einem
Schreibschutz versehen.
Der Status kann nur am
Computer geändert werden.
Keine
Anzeige
KARTE VOLL
Keine ausreichende
Kartenspeicherkapazität
für weitere Aufnahmen
oder Druckvorauswahl-
daten.
Eine neue Karte verwenden
oder Bilder löschen.
Vor dem Löschen wichtige
Bilder auf einen Computer
herunterladen.
Auf der Karte ist kein
Speicherplatz
vorhanden.
Druckvorauswahl oder
neue Bilder können nicht
gespeichert werden.
Eine neue Karte verwenden
oder Bilder löschen.
Vor dem Löschen wichtige
Bilder auf einen Computer
herunterladen.
Keine
Anzeige
Karten vom Typ
xD-Picture Card können
nicht gelesen oder
formatiert werden.
Wählen Sie
[xD REINIGEN]
,
drücken Sie die
i
-Taste und
schalten Sie die Kamera aus.
Entfernen Sie die Karte und
wischen Sie die
Metalloberfläche mit einem
weichen, trockenen Tuch
trocken.
Wählen Sie
[KARTE
FORMAT.]
[JA]
und
drücken Sie dann die
i
-Taste, um die Karte zu
formatieren. Durch das
Formatieren der Karte werden
alle Daten auf der Karte
gelöscht.
Keine
Anzeige
KEINE BILDER
Die Bildwiedergabe ist
nicht möglich.
Die eingelegte Karte enthält
keine Bilddaten.
Speichern Sie Bilder und
geben Sie sie dann wieder.
xD REINIGEN
KARTE FORMAT.
Kontakte der xD Karte mit
trockenem Tuch reinigen
KARTE EINR.
WÄHLEN OK
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
12
115
DE
Keine
Anzeige
BILDFEHLER
Die Wiedergabe des
ausgesuchten Bildes ist
infolge einer Karten-
störung nicht möglich,
oder das Bildspeicher-
format ist zur Wieder-
gabe mit dieser Kamera
ungeeignet.
Versuchen Sie, solche Bilder
auf einem Computermonitor
mittels geeigneter Software
wiederzugeben.
Falls dies nicht möglich ist, ist
die Bilddatei beschädigt.
Keine
Anzeige
BILD BEARBEITEN
N. MÖGLICH
Bilder, die mit einer
anderen Kamera
aufgenommen wurden,
können mit dieser
Kamera nicht bearbeitet
werden.
Bearbeiten Sie solche Bilder
mit geeigneter Software.
Keine
Anzeige
Die int. Kameratemp.
ist zu hoch. Warten Sie
bis die Betriebstemp.
gesunken ist
Durch die Verwendung
der Motivansicht über
einen längeren Zeitraum
oder die Serienauf-
nahme hat sich die
Innentemperatur der
Kamera erhöht.
Warten Sie einen Moment, bis
sich die Kamera automatisch
ausschaltet. Sie sollten die
Kamera erst wieder benutzen,
wenn sich die Innen-
temperatur der Kamera
verringert hat.
KARTENFACH OFFEN
Der Kartenfachdeckel ist
geöffnet.
Den Kartenfachdeckel
schließen.
Keine
Anzeige
BATTERIE LEER
Der Akku ist leer. Den Akku auswechseln.
Keine
Anzeige
KEINE VERB.
Die Kamera ist nicht
richtig am Computer
oder Drucker
angeschlossen.
Trennen Sie die Kamera vom
Drucker und stellen Sie die
Verbindung erneut und
korrekt her.
Keine
Anzeige
KEIN PAPIER
Im Drucker ist kein
Papier.
Legen Sie Papier in den
Drucker ein.
Keine
Anzeige
KEINE TINTE
Der Tintenvorrat des
Druckers ist erschöpft.
Tauschen Sie die Tinten-
patrone(n) des Druckers aus.
Keine
Anzeige
PAPIERSTAU
Im Drucker ist es zu
einem Papierstau
gekommen.
Beseitigen Sie den Papierstau
im Drucker.
Sucher-
anzeigen
LCD-Monitoranzeige Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
12
116
DE
Reinigung und Pflege der Kamera
Reinigen der Kamera
Vor der Reinigung der Kamera schalten Sie die Kamera aus und entnehmen den Akku.
Gehäuse:
Vorsichtig mit einem weichen fusselfreien Tuch abwischen. Zum Entfernen von starken
Verunreinigungen verwenden Sie ein mit Seifenwasser befeuchtetes und gut ausgewrungenes Tuch.
Reiben Sie das Gehäuse anschließend sorgfältig trocken. Wurde die Kamera in der Nähe von
Salzwasser verwendet, verwenden Sie zur Reinigung ein mit klarem Leitungswasser befeuchtetes
und gut ausgewrungenes Tuch.
LCD-Monitor und Sucher:
Vorsichtig mit einem weichen fusselfreien Tuch abwischen.
Objektivlinsen, Spiegel und Sucherscheibe:
Entfernen Sie Staub von dem Objektiv, dem Spiegel und der Sucherscheibe vorsichtig mit einem im
Fachhandel erhältlichen Blasebalgpinsel. Die Objektivlinsen reinigen Sie vorsichtig mit
Linsenreinigungspapier.
Aufbewahrung
Wenn Sie die Kamera für eine längere Zeit nicht benutzen, entfernen Sie den Akku und die
Karte. Bewahren Sie die Kamera an einem kühlen, trockenen Ort, der gut belüftet ist, auf.
Legen Sie den Akku von Zeit zu Zeit ein und überprüfen Sie die Kamerafunktionen.
Reinigung und Überprüfung des Bildwandlers
Diese Kamera enthält eine Staubschutzfunktion, die mittels Ultraschallvibrationen
Staubablagerungen am Bildwandler verhindert oder beseitigt. Die Staubschutzfunktion ist beim
Einstellen des Ein- / Ausschalters auf ON sowie beim Starten und Anhalten der Motivansicht
aktiviert. Die Staubschutzfunktion arbeitet zur selben Zeit wie die Pixelkorrektur, welche den
Bildwandler und zugehörige Schaltkreise überprüft. Da die Staubschutzfunktion jedes Mal nach
dem Einschalten der Kamera aktiviert wird, sollte die Kamera zu diesem Zeitpunkt nicht geneigt
gehalten werden, um eine effektive Reinigung zu erzielen. Bei aktivierter Staubschutzfunktion
blinkt die SSWF-Anzeige.
g
„SSWF-Anzeige“ (S. 14)
Keine
Anzeige
EINST. GEÄND.
Die Papierkassette Ihres
Druckers wurde entfernt
oder der Drucker wurde
bedient, während Sie
Einstellungen an der
Kamera vornahmen.
Bedienen Sie den Drucker
nicht, während Sie Ein-
stellungen an der Kamera
vornehmen.
Keine
Anzeige
DRUCKFEHLER
Am Drucker und / oder
an der Kamera ist eine
Störung aufgetreten.
Schalten Sie die Kamera und
den Drucker aus und
anschließend wieder ein.
Keine
Anzeige
DR. N. MÖGL.
Mit einer anderen
Kamera hergestellte
Bilder können ggf. nicht
bei Verwendung dieser
Kamera ausgedruckt
werden.
Verwenden Sie den an einem
Computer angeschlossenen
Drucker.
Wartung der Kamera
Sucher-
anzeigen
LCD-Monitoranzeige Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme
Tipps zum Fotografieren und der Wartung
12
117
DE
x
Hinweis
Zur Reinigung niemals starke Lösungsmittel wie Benzin, Alkohol etc. oder chemisch behandelte
Tücher verwenden.
Die Kamera sollte nicht zusammen mit chemischen Mitteln aufbewahrt werden. Andernfalls
kann es zu Korrosion an der Kamera kommen.
Bei längerer Verunreinigung der Linsen kann es zu Schimmelbildung kommen.
Nach längerem Nichtgebrauch sollte die Kamera einer sorgfältigen Funktionsüberprüfung
unterzogen werden. Vor wichtigen Aufnahmen sollten Sie einige Probeaufnahmen durchführen
und die Resultate überprüfen.
Reinigungsmodus – Staub entfernen
Falls am Bildwandler Staub oder sonstige Verunreinigungen anhaften, können im Bild
schwarze Punkte auftreten. Wenden Sie sich an einen autorisierten Olympus-Kundendienst,
um den Bildwandler reinigen zu lassen. Der Bildwandler ist ein Hochpräzisionsgerät und kann
leicht beschädigt werden. Falls Sie die Reinigung selber vornehmen möchten, achten Sie bitte
unbedingt auf die nachfolgenden Angaben. Falls die Versorgungsspannung während der
Reinigung abfällt, schließt sich der Verschlussvorhang. Hierbei können Verschlussvorhang und
Spiegel schwer beschädigt werden. Beachten Sie den Akkuladezustand.
1
Entfernen Sie das Objektiv von der Kamera und
stellen den Ein- / Ausschalter auf ON.
2
MENU
[
Y
]
[
h
]
[REINIG.MOD.]
3
Drücken Sie
d
und drücken Sie dann die
i
-Taste.
Die Kamera aktiviert den Reinigungsmodus.
4
Drücken Sie den Auslöser vollständig hinunter.
Der Spiegel wird nach oben geklappt und der
Verschlussvorhang wird geöffnet.
5
Reinigen Sie den Bildwandler.
Entfernen Sie Staub etc. vorsichtig mit einem im Fachhandel erhältlichen Blasebalg.
6
Achten Sie darauf, dass sich der Blasebalg etc. nicht im Kameragehäuse befindet,
wenn Sie die Kamera ausschalten, um den Reinigungsmodus zu deaktivieren!
Beim Ausschalten schließt sich der Verschlussvorhang und der Spiegel wird heruntergeklappt.
x
Hinweis
Achten Sie darauf, dass der Blasebalg nicht mit dem Bildwandler in Berührung kommt.
Andernfalls kann der Bildwandler beschädigt werden!
Den Blasebalg nicht in das Kameragehäuse einführen (hinter den Objektiv-Bajonettring).
Beim Ausschalten schließt sich der Verschlussvorhang und kann bei Kontakt mit einem
Fremdkörper schwer beschädigt werden.
Verwenden Sie ausschließlich den Blasebalg. Niemals Druckluftreiniger mit zu hohem Gasdruck
verwenden. Andernfalls kann der Bildwandler schwer beschädigt werden!
Pixelkorrektur – Überprüfen der Bildverarbeitungsfunktionen
Im Pixelkorrekturmodus überprüft die Kamera den Bildwandler und zugehörige Schaltkreise.
Nach dem Gebrauch des LCD-Monitors und / oder der Serienaufnahmefunktion sollten Sie
mindestens eine Minute warten, bevor Sie den Pixelkorrekturmodus aktivieren, um eine
einwandfreie Arbeitsweise zu gewährleisten.
1
MENU
[
Z
]
[PIXEL KORR.]
2
Drücken Sie
d
und drücken Sie dann die
i
-Taste.
Bei aktiviertem Pixelkorrektur-Modus erscheint eine
[ARBEITET]
-Anzeige, die nach voll-
ständiger Durchführung erlischt. Nach Abschluss der Pixelkorrektur-Funktion öffnet sich erneut
das Menü.
x
Hinweis
Falls die Kamera bei aktiviertem Pixelkorrekturmodus versehentlich ausgeschaltet wird,
wiederholen Sie den Vorgang ab Schritt 1.
REINIG.MOD.
ZURÜCK WÄHLEN
OK
Information
13
13
118
DE
Information
Geeignete Speicherkarten
In diesem Handbuch verweist der Begriff „Karte“ auf das Speichermedium. Diese Kamera ist für
CompactFlash-, Microdrive-Karten oder xD-Picture Card (optional) ausgelegt.
Sicherheits- und Vorsichtsmaßregeln bei Verwendung eines Microdrive
Das Microdrive ist ein kompakter Festplattenspeicher. Da das Microdrive einen Festplatten-
mechanismus enthält, muss dieses besser gegen Vibrationen und Erschütterungen geschützt
werden als eine Festkörperspeicherkarte. Achten Sie insbesondere bei Schreib- und Lese-
vorgängen darauf, dass die Kamera keinen Vibrationen und / oder Erschütterungen ausgesetzt
ist. Bitte lesen Sie vor dem Gebrauch eines Microdrive die folgenden Hinweise sorgfältig.
Siehe auch die zum Microdrive gehörige Bedienungsanleitung.
Seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie die Kamera während eines Schreibvorganges ablegen.
Legen Sie die Kamera vorsichtig auf einer stabilen Unterlage ab.
Die Kamera nicht an Orten verwenden, die der Einwirkung von starken Vibrationen
ausgesetzt sind (z. B. Baustelle, während einer Fahrt auf unebener Fahrbahn etc.).
Stellen Sie das Microdrive nicht in die Nähe von Orten auf, an dem es unter Umständen
starkem Magnetismus ausgesetzt ist.
Das Microdrive funktioniert eventuell nicht korrekt bei niedrigem Luftdruck, wie z. B. in Orten
über mehr als 3.000 m über dem Meeresspiegel.
x
Hinweis
Die Daten auf der Karte werden auch nach dem Löschen oder nach einem Formatieren der
Karte nicht vollständig gelöscht. Aufgrund dessen sollten Sie die Karte zerstören, wenn Sie sie
entsorgen, damit persönliche Daten nicht in die Hände Dritter gelangen.
So formatieren Sie die Karte
Karten eines Drittherstellers oder mit einem Personal Computer formatierte Karten müssen
zunächst in dieser Kamera formatiert werden.
Bei einer Kartenformatierung werden alle Daten, einschließlich aller schreibgeschützten Bilder,
gelöscht. Bevor Sie eine bereits benutzte Karte formatieren, sollten Sie sicherstellen, dass
diese keine Bilder enthält, die Sie behalten möchten.
Informationen zur Speicherkarte
CompactFlash
Die CompactFlash-Karte ist
ein Festkörperspeicher mit
hoher Speicherkapazität.
Verwenden Sie im
Fachhandel angebotene
CompactFlash-Karten.
Microdrive
Das Microdrive ist ein kompakter
Festplattenspeicher mit hoher
Speicherkapazität. Sie können ein
Microdrive, das den CF+Type II-
Standard (CompactFlash
Erweiterungsstandard) unterstützt,
verwenden.
xD-Picture Card
Eine xD-Picture Card ist ein
Aufzeichnungsmedium, das
vorwiegend in
Kompaktkameras zum
Einsatz kommt.
Information
13
119
DE
1
MENU
[
W
]
[KARTE EINR.]
2
Verwenden Sie
ac
, um [KARTE FORMAT.] zu
wählen. Drücken Sie anschließend die
i
-Taste.
3
Verwenden Sie
ac
, um [JA] zu wählen.
Drücken Sie anschließend die
i
-Taste.
Die Formatierung wird durchgeführt.
Wenn Sie Karten in beide Steckplätze einsetzen:
j
Wählen Sie die zu verwendende Karte über
[CF / xD]
.
g
„CF / xD“ (S. 94)
z
Verwenden Sie ausschließlich den Lithiumionenakku von Olympus (BLS-1).
Andere Akkus dürfen nicht verwendet werden.
z
Die Leistungsaufnahme der Kamera hängt weitgehend von der Nutzung und anderen
Umständen ab.
z
Da die folgenden Vorgänge auch ohne Durchführung einer Aufnahme Leistung benötigen,
entlädt sich der Akku entsprechend schneller, je häufiger Sie sie durchführen:
Führen Sie eine wiederholte automatische Scharfstellung durch, indem Sie den Auslöser
im Aufnahmemodus zur Hälfte durchdrücken.
Motivansicht verwenden.
Längeres Anzeigen von Bildern auf dem LCD-Monitor.
Anschluss an einen Computer oder Drucker.
z
Wenn Sie einen erschöpften Akku einsetzen, schaltet sich die Kamera unter Umständen ab,
ohne dass eine entsprechende Warnmeldung angezeigt wird.
z
Bei Auslieferung ist der Akku nicht vollständig geladen. Laden Sie den Akku mit dem
vorgesehenen Ladegerät (BCS-1) auf, bevor Sie ihn verwenden.
z
Unter normalen Umständen beträgt die Ladedauer des mitgelieferten Akkus ca. 3 Stunden
30 Minuten (Schätzwert).
z
Verwenden Sie ausschließlich das vorgeschriebene Ladegerät.
z
Das Ladegerät kann mit den meisten Hausanschlüssen in einem Bereich von 100 V bis
240 V Wechselstrom (50 / 60 Hz) überall auf der Welt benutzt werden. Je nachdem,
in welchem Land Sie sich befinden, kann es jedoch sein, dass die Steckdose eine andere
Steckerform aufweist und Sie einen Adapter benötigen, der in die Steckdose passt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Elektrospezialist oder Reisebüro in Ihrer Nähe.
z
Verwenden Sie keine handelsüblichen Reiseadapter, da dies zu Fehlfunktionen am
Ladegerät führen kann.
Wählen Sie das gewünschte Objektiv.
Verwenden Sie ein spezielles „Four-Thirds“-Objektiv („Four-Thirds“-Fassung). Wird ein
Objektiv anderer Ausführung verwendet, arbeiten der Autofokus und die Belichtungsmessung
nicht einwandfrei. In einigen Fällen sind auch andere Funktionen nicht mehr verfügbar.
„Four-Thirds“-Fassung
Von Olympus entwickelter Objektivstandard im „Four-Thirds“-System. Diese von Grund auf neu
entwickelten Wechselobjektive wurden speziell und ausschließlich zur Verwendung mit
Digitalkameras entwickelt.
TIPPS
Akku und Ladegerät
Das Ladegerät im Ausland benutzen
Wechselobjektive
ALLES LÖSCHEN
KARTE FORMAT.
KARTE EINR.
ZURÜCK WÄHLEN
OK
Information
13
120
DE
ZUIKO DIGITAL Wechselobjektive
„Four-Thirds“-Wechselobjektive sind für den professionellen Gebrauch geeignet. Das „Four-
Thirds“-System ermöglicht es, lichtstarke Objektive leicht und kompakt zu konstruieren.
Brennweite und Schärfentiefe von „Four-Thirds“-Objektiven
Im Gegensatz zu 35-mm-Kleinbildkameras erzielen Kameras mit „Four-Thirds“-Objektiv bei
derselben Brennweite und Blende unterschiedliche Effekte.
Brennweite
Bei derselben Brennweite einer 35-mm-Kleinbildkamera kann eine Kamera mit „Four-Thirds“-
Objektiv eine Brennweite erzielen, die ungefähr der zweifachen Brennweite der 35-mm-Klein-
bildkamera entspricht. Dafür sorgt das Design eines kompakten Teleobjektives. Ein 14 – 50 mm
„Four-Thirds“-Objektiv entspricht z. B. einem 28 – 100 mm Objektiv einer 35-mm-Kleinbild-
kamera.
Wenn der Bildwinkel eines „Four-Thirds“-Objektiv zu dem einer 35-mm-Kleinbildkamera
konvertiert wird, ist die Perspektive dieselbe wie bei einer 35-mm-Kleinbildkamera.
Schärfentiefe
Eine Kamera mit „Four-Thirds“-Objektiv kann eine Schärfentiefe erzielen, die zweimal tiefer als
die einer 35-mm-Kleinbildkamera ist. Dadurch kann mehr Licht durch die Blende eintreten.
Ein „Four-Thirds“-Objektiv mit einer Blendenzahl von f2,0 entspricht nach der Konvertierung
der Blende zu der einer 35-mm-Kleinbildkamera einer Blendenzahl von f4,0.
Die erzielte Hintergrundunschärfe entspricht dem Wert einer 35-mm-Kleinbildkamera.
x
Hinweis
Wenn Sie die Gehäusekappe anbringen oder entfernen und einen Objektivwechsel an der
Kamera vornehmen, muss die Objektivfassung nach unten zeigen. Dadurch wird verhindert,
dass Staub oder andere Fremdkörper in das Innere der Kamera gelangen.
Niemals die Gehäusekappe abnehmen und / oder einen Objektivwechsel an einem Ort
vornehmen, der starker Staubeinwirkung ausgesetzt ist.
Richten Sie das an der Kamera montierte Objektiv nicht direkt auf die Sonne. Andernfalls kann
es zu Fehlfunktionen an der Kamera kommen und es besteht Feuergefahr, da die im Objektiv
gebündelten Sonnenstrahlen einen Brennglaseffekt verursachen können.
Gehäusekappe und hinteren Objektivdeckel sorgfältig aufbewahren.
Wenn kein Objektiv an der Kamera angebracht ist, unbedingt die Gehäusekappe anbringen,
um dem Eindringen von Staub und Fremdkörpern etc. vorzubeugen.
Technische Daten des ZUIKO DIGITAL-Objektivs
Bezeichnung der Teile
1
Fassung für Gegenlichtblende
2
Filtergewinde
3
Zoomring
4
Schärfering
5
Ausrichtmarkierung
6
Elektrische Kontakte
7
Vorderer Objektivdeckel
8
Hinterer Objektivdeckel
9
Gegenlichtblende
Information
13
121
DE
Verwenden Sie die Gegenlichtblende bei Gegenlicht.
Die Gegenlichtblende kann an ein 17,5
45 mm Objektiv nicht angebracht werden.
Technische Daten
Die Verwendung mit dem optional erhältlichen Zwischenring EX-25 ist unter den folgenden
Bedingungen möglich.
Bei Verwendung von EX-25 wird zur Scharfstellung MF gewählt.
Anbringen der Gegenlichtblende
Aufbewahrung der Gegenlichtblende
Funktionen 17,5 – 45 mm 14 – 42 mm 40 – 150 mm 25 mm
Fassung FOUR THIRDS-Anschluss
Brennweite 17,5 – 45 mm 14 – 42 mm 40 – 150 mm 25 mm
Lichtstärke f3,5 – 5,6 f3,5 – 5,6 f4,0 – 5,6 f2,8
Bildwinkel 63° – 27° 75° – 29° 30° – 8,2° 47°
Optische Konstruktion
7 Gruppen,
7 Linsen
8 Gruppen,
10 Linsen
9 Gruppen,
12 Linsen
4 Gruppen,
5 Linsen
mehrfach beschichtet (teilweise einfach beschichtet)
Blendenskala f3,5 – 22 f3,5 – 22 f4,0 – 22 f2,8 – 22
Entfernung 0,28 m –
)
0,25 m –
)
0,9 m –
)
0,2 m –
)
Scharfstellung AF / MF-Schalter
Gewicht (ohne
Gegenlichtblende und
Objektivdeckel)
210 g 190 g 220 g 95 g
Abmessungen
(Maximaldurchmesser
x Gesamtlänge)
Ø
71 x 70 mm Ø
65,5 x 61 mm Ø
65,5 x 72 mm Ø
64 x 23,5 mm
Objektivanschluss
k
Bajonett
Gewinde zum
Einschrauben
Filtergewinde-
durchmesser
52 mm 58 mm 43 mm
Information
13
122
DE
Vorkehrungen für die Aufbewahrung
Reinigen Sie das Objektiv nach der Benutzung. Entfernen Sie Staub und Schmutz von der
Objektivoberfläche mit einem Luftpinsel oder Pinsel. Verwenden Sie zur Entfernung von
Schmutz vom Objektiv handelsübliches Objektivreinigungspapier. Verwenden Sie keine
organischen Lösungsmittel.
Wenn Sie das Objektiv nicht verwenden, setzen Sie grundsätzlich die Objektivdeckel auf.
Bewahren Sie das Objektiv nicht an Orten mit Insektenschutzmittel auf.
x
Hinweise zum Fotografieren
Bei der Verwendung von mehr als einem Filter oder einem dicken Filter kann es zu
Randabschattungen kommen.
Im Programmautomatik-Modus
P
steuert die Kamera die Belichtung entsprechend einer
programmierten Kombination von Blendenöffnung und Verschlusszeit wie nachfolgend
dargestellt. Die Diagrammkurve variiert abhängig vom verwendeten Objektiv.
Objektiv, Brennweite Entfernung
Vergrößerungsfaktor
( ): Entspricht 35 mm Filmformat
17,5 – 45 mm
17,5 mm
Die Aufnahme ist nicht möglich, da bei dieser Brennweite nicht
scharfgestellt werden kann.
28 mm 15,1 cm – 15,9 cm 0,89 – 1,16x (1,78 – 2,32x)
45 mm 18,4 cm – 22,4 cm 0,57 – 0,91x (1,14 – 1,82x)
14 – 42 mm
14 mm
Die Aufnahme ist nicht möglich, da bei dieser Brennweite nicht
scharfgestellt werden kann.
25 mm 13,3 cm 1,02x (2,04x)
42 mm 16,2 cm – 17,3 cm 0,61 – 0,69x (1,22 – 1,38x)
40 – 150 mm
40 mm 19,0 cm – 20,4 cm 0,61 – 0,70x (1,22 – 1,40x)
80 mm 28,0 cm – 40,6 cm 0,32 – 0,48x (0,64 – 0,96x)
150 mm 48,0 cm – 118,8 cm 0,17 – 0,39x (0,34 – 0,78x)
25 mm 25 mm 11,1 cm – 11,2 cm 0,98 – 1,17x (1,96 – 2,34x)
Diagrammkurve (
P
-Modus)
Bei Verwendung eines
14 – 42 mm f3,5 – 5,6
Zoomobjektivs
(Brennweite: 14 mm,
ISO100)
Programm-Shift-
Funktion
Information
13
123
DE
Wenn die optimale Belichtung nicht erzielt werden kann, wenn Sie den Auslöser halb
herunterdrücken, blinkt die Anzeige im Sucher und in der Monitor-Funktionsanzeige.
*
Der durch die Blinkanzeige gekennzeichnete Blendenwert ist je nach Objektivausführung und Brennweite
verschieden.
Warnanzeigen für die Belichtung
Aufnahme-
modus
Warnanzeigen-
Beispiel (blinkt)
Status Maßnahme
P
Das Motiv ist zu dunkel.
Erhöhen Sie die
ISO-Empfindlichkeit.
Verwenden Sie den Blitz.
Das Motiv ist zu hell.
Verringern Sie die
ISO-Empfindlichkeit.
Verwenden Sie einen
handelsüblichen ND-Filter
(zum Anpassen der Lichtmenge).
A
Das Motiv ist
unterbelichtet.
Verringern Sie den Blendenwert.
Erhöhen Sie die
ISO-Empfindlichkeit.
Das Motiv ist
überbelichtet.
Erhöhen Sie den Blendenwert.
Verringern Sie die
ISO-Empfindlichkeit oder
verwenden Sie einen
handelsüblichen ND-Filter
(zum Anpassen der Lichtmenge).
S
Das Motiv ist
unterbelichtet.
Stellen Sie eine längere
Verschlusszeit ein.
Erhöhen Sie die
ISO-Empfindlichkeit.
Das Motiv ist
überbelichtet.
Stellen Sie eine kürzere
Verschlusszeit ein.
Verringern Sie die
ISO-Empfindlichkeit oder
verwenden Sie einen
handelsüblichen ND-Filter
(zum Anpassen der Lichtmenge).
Information
13
124
DE
*1
Super FP-Blitzmodus misst der Blitz zunächst das Gegenlicht, bevor die Blitzabgabe erfolgt.
Die Gegenlichtmessung dauert dabei länger als beim normalen Blitz.
g
„Super FP-Blitzmodus“ (S. 75)
*2
AUTO
,
!
,
#
können im NACHT+PERSON-Modus nicht verwendet werden.
Blitzmodi, die entsprechend dem Aufnahmemodus
eingestellt werden
Aufnahme-
modus
LCD-
Monitor-
Funktions-
anzeige
Blitzmodus
Belichtungs-
modus
Faktoren für
Blitzabgabe
Limit für
Verschluss-
zeit
AUTO
P
A
i
&
l
/
*2
j
#
AUTO
Automatische Blitzabgabe
Auf ersten
Verschluss-
vorhang
Blitzabgabe
automatisch bei
Unterbelichtung /
Gegenlicht *
1
1/60 Sek. –
1/180 Sek.
!
Automatische Blitzabgabe
(Rote-Augen-Effekt-
Reduzierung)
#
Aufhellblitz
Blitzabgabe bei
jeder Aufnahme
60 Sek. –
1/180 Sek.
$
Zwangsabgeschalteter Blitz
kkk
!
SLOW
Langzeitsynchronisation
(Rote-Augen-Effekt-
Reduzierung)
Auf ersten
Verschluss-
vorhang
Blitzabgabe
automatisch bei
Unterbelichtung /
Gegenlicht *
1
60 Sek. –
1/180 Sek.
#
SLOW
Langzeitsynchronisation
(Auf ersten
Verschlussvorhang)
#
SLOW2
Langzeitsynchronisation
(Auf zweiten
Verschlussvorhang)
Auf zweiten
Verschluss-
vorhang
#
FULL
Manueller Blitzmodus
(VOLL)
Auf ersten
Verschluss-
vorhang
Blitzabgabe
bei jeder
Aufnahme
#
1/4
Manueller Blitzmodus (1/4)
#
1/16
Manueller Blitzmodus (1/16)
#
1/64
Manueller Blitzmodus (1/64)
S
M
#
Aufhellblitz
H
Aufhellblitz
(Rote-Augen-Effekt-
Reduzierung)
$
Zwangsabgeschalteter Blitz
kkk
S
M
2nd
CURTAIN
Aufhellblitz /
Langzeitsynchronisation /
(Auf zweiten
Verschlussvorhang)
Auf zweiten
Verschluss-
vorhang
Blitzabgabe bei
jeder Aufnahme
60 Sek. –
1/180 Sek.
#
FULL
Manueller Blitzmodus
(VOLL)
Auf ersten
Verschluss-
vorhang
#
1/4
Manueller Blitzmodus (1/4)
#
1/16
Manueller Blitzmodus (1/16)
#
1/64
Manueller Blitzmodus (1/64)
Information
13
125
DE
Es gilt: je höher die Farbtemperatur, desto
mehr Blau und weniger Rot – und umgekehrt:
je niedriger die Farbtemperatur, desto mehr
Rot und weniger Blau. Das Farbenspektrum
ist je nach vorherrschender Lichtquelle unter-
schiedlich und bestimmt den vorherrschenden
Farbton. Dieser wird anhand einer aus der
Physik übernommenen Skala als Farb-
temperatur in Grad Kelvin (K) beschrieben.
Die Farbe des Sonnenlichts oder anderer
natürlicher Lichtquellen und die Farbe einer
Glühlampe und anderer künstlicher Licht-
quellen wird als Farbtemperatur angegeben.
Fluoreszenzlicht enthält Lücken im Farb-
spektrum und ist daher als Kunstlichtquelle ungeeignet. In den Farbtemperaturen von Fluores-
zenzlicht befinden sich Lücken zwischen den einzelnen Farbtönen. Wenn diese Farbton-
abweichungen nur geringfügig sind, kann die Farbtemperatur als wechselseitiger Wert be-
rechnet werden (wechselseitige Farbtemperatur). Die Weißabgleich-Festwerte 4000 K, 4500 K
und 6600 K gehören hierzu und dürfen daher streng genommen nicht als Farbtemperaturwerte
verstanden werden. Verwenden Sie diese Einstellungen für Fluoreszenzlichtquellen.
Die Angaben zur Dateigröße stellen einen Näherungswert dar.
Weißabgleich-Farbtemperatur
Speichermodus und Dateigröße /
Anzahl der speicherbaren Einzelbilder
Speicher-
modus
Pixelzahl
(BILDGRÖSSE)
Daten-
kompression
Dateiformat
Dateigröße
(MB)
Anzahl der
speicherbaren
Einzelbilder (mit einer
1 GB xD-Picture Card)
RAW
3648 x 2736
Verlustfreie
Kompression
ORF ca. 11 91
Y
SF 1/2.7
JPEG
ca. 6,8 147
Y
F 1/4 ca. 4,7 211
Y
N 1/8 ca. 2,2 460
Y
B 1/12 ca. 1,5 687
X
SF
3200 x 2400
1/2.7 ca. 5,3 187
X
F 1/4 ca. 3,7 267
X
N 1/8 ca. 1,7 597
X
B 1/12 ca. 1,1 888
X
SF
2560 x 1920
1/2.7 ca. 3,6 280
X
F 1/4 ca. 2,2 466
X
N 1/8 ca. 1,1 927
X
B 1/12 ca. 0,7 1361
X
SF
1600 x 1200
1/2.7 ca. 1,3 799
X
F 1/4 ca. 0,8 1163
X
N 1/8 ca. 0,5 2284
X
B 1/12 ca. 0,3 3198
W
SF
1280 x 960
1/2.7 ca. 0,8 1230
W
F 1/4 ca. 0,5 1776
W
N 1/8 ca. 0,3 3366
W
B 1/12 ca. 0,2 4920
Die in der obigen Tabelle jeder Lichtquelle
zugewiesenen Farbtemperaturen sind
Näherungswerte.
Information
13
126
DE
x
Hinweis
Die Angabe zur Anzahl der verfügbaren Restaufnahmen ist vom Datenumfang, einschließlich
Druckvorauswahldaten, abhängig. Es kann unter Umständen möglich sein, dass die Zahlen-
angabe für die Restaufnahmen unverändert bleibt, selbst wenn eine Aufnahme hinzugefügt
oder gelöscht wurde.
Die tatsächliche Dateigröße schwankt je nach Bildinformation.
Es können nicht mehr als 9999 gespeicherte Bilder auf dem Monitor angezeigt werden.
W
SF
1024 x 768
1/2.7
JPEG
ca. 0,5 1881
W
F 1/4 ca. 0,4 2665
W
N 1/8 ca. 0,2 4920
W
B 1/12 ca. 0,1 7107
W
SF
640 x 480
1/2.7 ca. 0,2 4569
W
F 1/4 ca. 0,2 6396
W
N 1/8 ca. 0,1 10661
W
B 1/12 ca. 0,1 12793
Funktionen, die im Rückstellungsmodus gespeichert
werden können
Funktion
Speicherung des
Rückstellungsmodus
Funktion
Speicherung des
Rückstellungsmodus
Aufnahmemodus
k 8 9
F 9
RUHE MODUS
9
<
/
Y
/
j
*
9
LCD BEL.
9
AF-MODUS
9
USB MODUS
k
AF FELD
9
LV-ERWEIT.
9
AE BKT
9 g
GESICHT ERK 9
BILDMODUS
9
RASTER
9
GRADATION
9
ISO-AUTO EINST.
9
K 9
ISO-AUTO
9
RAUSCHMIND.
9
AEL MESSUNG
9
WB
9
BULB TIMER
9
> 9 w
+
F 9
MESSUNG
9
AUTO POP UP
9
ISO
9
ALLE
> k
RAUSCHUNT.
9
FARB RAUM
9
Blitzmodus
9 K
ÜBERNEHMEN
9
#
RC MODE
9
BILDGRÖSSE
9
w 9
RAW+JPEG LÖSCH.
9
AF HILFSLICHT
9
DATEINAME
k
MF RICHTUNG
9
dpi EINSTELLUNG
k
OBJ. RÜCKS.
k
REINIG.MOD.
k
BULB FOKUS
k X k
LIVE VIEW AF MOD.
9
CF / xD
k
EINSTELLFUNKTION
9 s k
Speicher-
modus
Pixelzahl
(BILDGRÖSSE)
Daten-
kompression
Dateiformat
Dateigröße
(MB)
Anzahl der
speicherbaren
Einzelbilder (mit einer
1 GB xD-Picture Card)
Information
13
127
DE
9
:
Kann gespeichert werden. k: Kann nicht gespeichert werden.
*
Mit Anti-Schock.
Aufnahmeme
EINSTELLRICHTUNG
9 W k
AEL / AFL
9
VIDEOSIGNAL
k
AEL / AFL MEMO
9
AUFN. ANSICHT
9
j
FUNKTION
9
PIXEL KORR.
k
7
FUNKTION
9
FIRMWARE
k
Menüverzeichnis
Menü-
anzeiger
Funktion Einstelloptionen
Siehe
Seite
KARTE EINR. ALLES LÖSCHEN / KARTE FORMAT.
S. 86
S. 118
BENUTZER
RESET
RESET
S. 30EINST.1 ÜBERNEHMEN / RÜCKSETZEN
EINST.2 ÜBERNEHMEN / RÜCKSETZEN
BILDMODUS
h
VIVID /
i
NATURAL
*
/
j
MUTED /
Z
PORTRAIT /
MONOTON
S. 67
GRADATION AUTO / NORMAL
*
/ HIGH KEY / LOW KEY S. 68
K
RAW /
Y
F /
Y
N
*
/
X
N /
W
N / RAW+
Y
F / RAW+
Y
N /
RAW+
X
N / RAW+
W
N
S. 62
WB
AUTO
*
A –7 – +7, G –7 – +7
S. 64
5
5300 K
A –7 – +7, G –7 – +7
2
7500 K
A –7 – +7, G –7 – +7
3
6000 K
A –7 – +7, G –7 – +7
1
3000 K
A –7 – +7, G –7 – +7
w
4000 K
A –7 – +7, G –7 – +7
x
4500 K
A –7 – +7, G –7 – +7
y
6600 K
A –7 – +7, G –7 – +7
n
5500 K
A –7 – +7, G –7 – +7
V
A –7 – +7, G –7 – +7
CWB 2000 K – 14000 K
ISO AUTO
*
/ 100 – 1600 S. 53
RAUSCHMIND. AUS / EIN / AUTO
*
S. 69
RAUSCHUNT. AUS / WENIGER / STANDARD
*
/ STARK S. 69
MESSUNG
e
*
ESP + AF / ESP
*
S. 50
J
5
5
HI
5
SH
#
RC MODE AUS
*
/ EIN S. 75
w
–3.0 – 0.0
*
– +3.0 S. 74
AF-MODUS S-AF
*
/ C-AF / MF / S-AF+MF / C-AF+MF S. 54
AF FELD AUTO
*
/
Q
/
R
/
S
S. 56
ANTI-SCHOCK
z
AUS
*
/ 1 SEC – 30 SEC S. 61
AE BKT AUS
*
/ 3 F 0.3 EV / 3 F 0.7 EV / 3 F 1.0 EV S. 52
*
Grundeinstellung ab Werk
Information
13
128
DE
Wiedergabemenü
Benutzermenü 1
Menü-
anzeiger
Funktion Einstelloptionen
Siehe
Seite
q
m K
/
L
/
M
/
N
/
O
/
h
/
i
S. 81
y
AUS / EIN
*
S. 81
BEARB.
RAW DATA EDIT
S. 82
JPEG BEARB.
GEGENL.KOR / ROTE AUGEN
RED. /
P
/ S/W-MODUS /
SEPIA-MODUS / SÄTTIGUNG /
Q
<<
/
U
S. 96
ALLE KOPIER. JA / NEIN S. 84
SCHUTZ AUFH JA / NEIN S. 85
*
Grundeinstellung ab Werk
Menüanzeiger Funktion Einstelloptionen
Siehe
Seite
a
AF / MF S. 87
AF HILFSLICHT AUS / EIN
*
S. 87
MF RICHTUNG
b*
/
c
S. 87
OBJ. RÜCKS. AUS / EIN
*
S. 87
BULB FOKUS AUS / EIN
*
S. 87
LIVE VIEW AF MOD. AF SENSOR / HYBRID AF / SENSOR AF
*
S. 39
b
TASTE / EINST.RAD S. 88
EINSTELLFUNKTION
P %*
/
F
S. 88
A
BLENDENW.
*
/
F
S
VERS. ZEIT
*
/
F
M
VERS. ZEIT / BLENDENW.
*
EINSTELLRICHTUNG EINSTELLRAD1* / EINSTELLRAD2 S. 88
AEL / AFL
S-AF
*
mode1
*
/ mode2 / mode3
S. 89C-AF mode1 / mode2
*
/ mode3 / mode4
MF mode1
*
/ mode2 / mode3
AEL / AFL MEMO AUS
*
/ EIN S. 89
7
FUNKTION
Fn GESICHT ERK
*
/ VORSCHAU / AUS /
V
/
LIVE VIEW / TESTBILD
S. 89
j
FUNKTION
j
/
<
/
Y*
/ AF FELD / AF-MODUS / WB /
MESSUNG / ISO
S. 90
c
DISP /
8
/ PC S. 90
8
AUS / EIN
*
S. 90
RUHE MODUS AUS / 1 MIN
*
/ 3 MIN / 5 MIN / 10 MIN S. 90
LCD BEL. 8 SEC
*
/ 30 SEC / 1 MIN / HOLD S. 90
USB MODUS
AUTO
*
/ SPEICHER / MTP / STEUERUNG /
<
EINFACH /
<
INDIVID.
S. 91
LV-ERWEIT. AUS
*
/ EIN S. 91
g
GESICHT ERK AUS
*
/ EIN
S. 41
S. 91
RASTER AUS
*
/ GITTER / GOLDENER SCHNITT / SKALA S. 91
*
Grundeinstellung ab Werk
Information
13
129
DE
Benutzermenü 2
d
BELICHT /
e
/ ISO S. 92
ISO-AUTO EINST. 100 – 1600 (400
*
)S.92
ISO-AUTO
P
/
A
/
S*
/ ALLE S. 92
AEL MESSUNG AUTO
*
/
J
/
5
/
5
HI /
5
SH S. 92
BULB TIMER
k
S. 92
e
#
INDIVID. S. 92
w
+
F
AUS
*
/ EIN S. 92
AUTO POP UP AUS / EIN
*
S. 92
f
K
/ COLOR / WB S. 92
ALLE
>
ALLE EINST. A –7 – +7 G –7 –+7
S. 92
ALLE ZUR. JA / NEIN
FARB RAUM sRGB
*
/ AdobeRGB S. 93
K
ÜBERNEHMEN
P
QY
/
X
/
W
SF / F / N / B S. 93
BILDGRÖSSE
X
iddle
3200 x 2400 / 2560 x 1920
*
/
1600 x 1200
S. 93
W
mall 1280 x 960
*
/ 1024 x 768 / 640 x 480
g
AUFNAH. / LÖSCHEN S. 93
RAW+JPEG LÖSCH. JPEG / RAW / RAW+JPEG
*
S. 93
DATEINAME AUTO
*
/ RESET S. 94
dpi EINSTELLUNG AUTO
*
/ ANPASSEN S. 94
h
K
UTILITY S. 117
REINIG.MOD.
k
S. 117
*
Grundeinstellung ab Werk
Menüanzeiger Funktion Einstelloptionen
Siehe
Seite
X k
S. 15
CF / xD CF
*
/ xD S. 94
s j
–7 – +7
k
–7 – +7 S. 95
W *
1S.95
VIDEOSIGNAL
*
1S.95
AUFN. ANSICHT AUS / AUTO /
q
/ 1 SEC – 20 SEC (5 SEC
*
)S.95
PIXEL KORR.
k
S. 117
FIRMWARE
k
S. 95
*
Grundeinstellung ab Werk
*1
Die Einstellungen können sich abhängig davon unterscheiden, in welchem Land Sie die
Kamera erworben haben.
Menüanzeiger Funktion Einstelloptionen
Siehe
Seite
Information
13
130
DE
AUTO-Modus
AE-Programm (siehe „
P
(Programm)-Modus“ auf der nächsten Seite). Zusätzlich wird in
diesem Modus bei unzureichender Umgebungshelligkeit der eingebaute Blitz automatisch
aufgeklappt.
Belichtung
Die Belichtung wird durch die bei der Aufnahme zur Verfügung stehende Lichtmenge bestimmt.
Die verfügbare Lichtmenge wird durch die Blendenöffnung (in das Objektiv einfallendes Licht)
und die Verschlusszeit (wie lange der Verschlussvorhang geöffnet ist) gesteuert.
Belichtungsautomatik (AE)
Der in der Kamera eingebaute Belichtungsmesser bestimmt automatisch die Belichtung. Die
Kamera bietet 3 automatische Belichtungsfunktionen: Die Kamera wählt sowohl die Blende als
auch die Verschlusszeit (
P
); Sie wählen die Blende, die Kamera bestimmt automatisch die
geeignete Verschlusszeit (
A
); Sie wählen die Verschlusszeit, die Kamera bestimmt
automatisch die geeignete Blende (
S
). Im manuellen Kameramodus (
M
) wählen Sie sowohl
die Blende als auch die Verschlusszeit.
Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl (
A
)
Sie wählen die Blende, die Kamera bestimmt automatisch die geeignete Verschlusszeit, um
eine einwandfrei belichtete Aufnahme zu erhalten.
Belichtungsautomatik mit Verschlusszeitvorwahl (
S
)
Auch als AE-Modus mit Verschlusszeitvorwahl bezeichnet. Sie wählen die Verschlusszeit, die
Kamera bestimmt automatisch die geeignete Blende, um eine einwandfrei belichtete Aufnahme
zu erhalten.
Bildwandlereinrichtung
Bildwandler, der das durch das Objektiv einfallende Licht in elektrische Signale umsetzt.
Bei dieser Kamera wird das erfasste Licht in RGB-Signale umgewandelt, um ein elektronisches
Bild zu erzeugen.
Blendenöffnung
Die Blendenöffnung bestimmt die Lichtmenge, die durch das Objektiv gelangt. Je größer /
kleiner die Blendenöffnung, desto geringer / weiter die Schärfentiefe. Die Blendenwerte (F)
verhalten sich umgekehrt zur Blendenöffnung: Entsprechend können Sie ein Motiv vor einem
verschwommenen / scharfen Hintergrund abbilden. Je kleiner der Blendenwert, desto größer
die Blendenöffnung und umgekehrt.
DCF (Design rule for Camera File system)
Von der JEITA (Japan Electronics and Information Technology Industries Association)
eingeführte Datenspeicherungsnorm für digitale Bilder.
Digitale ESP-Messung (ESP: Electro-Selective Pattern)
Zur Ermittlung der Belichtung wird das Bild in 49 Bereiche aufgeteilt, und die Helligkeitspegel in
jedem Bereich werden gemessen und berechnet.
DPOF (Digital Print Order Format)
Dient der Abspeicherung von Druckvorauswahldaten bei Digitalkameras. Die gespeicherten
Informationen zu Wahl und Anzahl der auszudruckenden Bilder können von einem Drucker
oder Fotolabor mit DPOF-Unterstützung bearbeitet werden, um den Ausdruck entsprechend
der Druckvorauswahl automatisch durchzuführen.
Farbraum
Modell zur Beschreibung von Farben mit mehr als 3 Koordinaten. Farbraum-Normen wie sRGB
oder Adobe RGB werden zur Codierung / Decodierung von Farben verwendet.
Fachbegriffe
Information
13
131
DE
Farbtemperatur
Die Spektralbreite von Weißlichtquellen wird nummerisch als Farbtemperatur angegeben.
Für die Bestimmung der Farbtemperatur wurde in der Physik zur Skalierung mit genormten
Werten ein theoretischer Körper erdacht, der sich entlang einer Skala durch die „Erwärmung“
seine Farbe von rot über weiß bis blau verändert. Die Maßeinheit für die Farbtemperatur ist
Kelvin (K). Es gilt: je höher die Farbtemperatur, desto mehr Blau und weniger Rot – und
umgekehrt: je niedriger die Farbtemperatur, desto mehr Rot und weniger Blau. Insbesondere
beim Fotografieren unter Fluoreszenzlicht oder gemischtem Licht (Tageslicht und Kunstlicht)
kann es zu unnatürlichen Farbverschiebungen kommen. Die Weißabgleichfunktion dieser
Kamera kann eingesetzt werden, um in schwierigen Lichtverhältnissen eine korrekte
Farbcharakteristik zu erzielen.
ISO-Empfindlichkeit
Internationale Abkürzung für „International Organization for Standardization“. Die Empfindlich-
keitseinstellung bei Digitalkameras basiert auf demselben ISO-Standard wie für die Film-
empfindlichkeit. Die Empfindlichkeit wird mit einem Wert angegeben, z. B. als „ISO 100“.
Je höher der ISO-Wert, desto höher die Empfindlichkeit. Bei hohem ISO-Wert kann auch bei
geringer Umgebungshelligkeit noch ohne Blitz fotografiert werden.
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Format zur Datenkompression von digitalen Bildern. Diese Kamera schreibt die Bilddaten von
Aufnahmen (außer bei der Einstellung
[RAW]
) im JPEG-Format auf die Karte. Werden JPEG-
Bilddateien auf einen Computer übertragen, können diese bei Verwendung einer geeigneten
Anwendungssoftware auf dem Computermonitor angezeigt und / oder bearbeitet werden.
Kompressionsrate
Bei der Datenkompression werden Datenanteile reduziert, wobei die Kompressionsrate den
Umfang der Datenreduzierung bezeichnet. Die Auswirkung der Kompression auf die Bild-
qualität schwankt in Abhängigkeit vom Bildinhalt. Die Angaben zur Kompressionsrate bei
dieser Kamera stellen Näherungswerte und keine exakten Messwerte dar.
Lichtwert (EV)
Der Lichtwert wird bei der Belichtungsmessung als Helligkeitsmaß angewandt. Der Lichtwert 0
kennzeichnet die Lichtmenge bei Blende F1 und bei 1 Sekunde Verschlusszeit. Der Lichtwert
wird jeweils um den Faktor 1 erhöht, wenn die Blende um einen vollen Blendenwert oder die
Verschlusszeit um eine Stufe zunehmen. Der Lichtwert wird auch zur Anzeige der Helligkeit
oder ISO-Empfindlichkeit verwendet.
Manueller Belichtungsmodus (
M
)
Sie wählen sowohl die Blende als auch die Verschlusszeit.
Mittengewichtete Integralmessung
In diesem Messmodus wird die Messung der Bildmitte und des Bereichs außerhalb der
Bildmitte zu einem Durchschnittswert kombiniert, wobei die Bildmitte stärker gewichtet wird.
Dieser Messmodus empfiehlt sich, wenn zwischen Bildmitte und Bildrandbereich keine allzu
großen Helligkeitsunterschiede auftreten. Siehe auch ESP-Messung und Spotmessung.
NTSC (National Television Systems Committee) / PAL (Phase Alternating Line)
Abkürzungen für die Farbsignalnormen von Fernsehgeräten. Wichtigste NTSC-Regionen:
Japan, Korea und Nordamerika; Wichtigste PAL-Regionen: Europa und China.
PictBridge
Standard, der den Anschluss zwischen Digitalkameras und Druckern verschiedener Hersteller
erlaubt und direktes Ausdrucken ermöglicht.
Pixel
Als Pixel werden die nicht mehr teilbaren Bildpunkte bezeichnet, aus denen sich eine digitale
Fotografie zusammensetzt. Um digitale Bilder großformatig mit hoher Detailschärfe auszu-
drucken, ist eine hohe Pixelzahl erforderlich.
Information
13
132
DE
Pixelzahl (BILDGRÖSSE)
Die Anzahl der Bildpunkte, aus der sich ein Bild zusammensetzt ergibt die Auflösung. So hat
beispielsweise ein Bild mit einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten die gleiche Größe wie
ein Computerbildschirm, wenn dieser ebenfalls die Auflösung 640 x 480 hat. Gilt für den
Monitor die Auflösung 1024 x 768, wird das Bild verkleinert angezeigt.
Programmautomatik (
P
)
Auch als AE-Modus bezeichnet. Die Kamera wählt sowohl Blende als auch Verschlusszeit,
so dass die Belichtung vollautomatisch geregelt wird.
RAW-Datenformat
Bezeichnet RAW-Daten, die nicht mit einer Kameraoption wie z. B. Weißabgleich, Schärfe,
Kontrast usw. verbessert wurden. Das Dateiformat zum Anzeigen und Bearbeiten mit unserer
eigenen Software. Im RAW-Format gespeicherte Bilddaten können ggf. nicht mit einer anderen
Grafiksoftware geöffnet werden und sind nicht für die Zuweisung von DPOF-Daten geeignet.
RAW-Bilddateien werden durch die Dateiendung „.orf“ gekennzeichnet.
Ruhe-Modus
Ein Modus, dem zum Verlängern der Akkulebensdauer entwickelt wurde. Wenn Sie für eine
bestimmte Zeit keinen Bedienschritte durchführen, schaltet die Kamera automatisch in den
Ruhe-Modus um. Zur erneuten Umschaltung auf Kamerabetrieb genügt es, ein beliebiges
Bedienungselement (Auslöser, Pfeiltaste etc.) zu betätigen.
Schärfentiefe
Beschreibt den Entfernungsbereich, der bei der gewählten Blendenöffnung scharf abgebildet
wird.
Sensorkontrast-Messung
Eine Fokussiermethode, die den Kontrast des anvisierten Motivs im Bildwandler misst.
Spiegelreflexkamera
Eine Kamera, die einen Spiegel verwendet, der das durch das Objektiv einfallende Licht
reflektiert und so bricht, dass das Motiv im Sucher überprüft werden kann. Es gibt keinen
Unterschied zwischen dem aufgenommenen Bild und dem Bild, das im Sucher gesehen wird.
Spotmessung
Bei der Spotmessung wird der zentrale Bildbereich, der durch das Messfeld im Sucher definiert
wird, zur Belichtungsmessung berücksichtigt. Die Spotmessung empfiehlt sich bei schwierigen
Lichtverhältnissen oder wenn das bildwichtige Motiv (z. B. ein Gesicht) klein ist. Die Spot-
messung ist bei Gegenlicht, Sport- oder Bühnenveranstaltungen vorteilhaft. Siehe auch
ESP-Messung und mittengewichtete Integralmessung.
TFT-LCD (Thin-Film Transistor)
Ein LCD-Monitor mit TFT-Technologie.
TTL-Messung (Through-The-Lens)
Hierbei misst der Belichtungsmesser der Kamera direkt das durch das Kameraobjektiv
einfallende Licht.
TTL-Phasenkontrast-Messung
Dient für die Messung der Entfernung zum Motiv. Dient zur Autofokus-Messung, wobei der
ermittelte Phasenkontrast zur Scharfstellung des Motivs dient.
Vignettierung (Abschattung)
Verweist auf durch einen Gegenstand verdeckte Bildbereiche, wodurch ein Motiv nicht
vollständig fotografiert werden kann. Mit Vignettierung werden auch Abweichungen zwischen
Sucherbild und Aufnahme bezeichnet, so dass das Aufnahmeresultat Bereiche enthält,
die nicht im Sucher sichtbar waren. Zudem kann Vignettierung an den Bildrändern und
insbesondere in den Bildecken auftreten, wenn ein ungeeigneter Objektivvorsatz (ungeeignete
Gegenlichtblende etc.) verwendet wird.
Information
13
133
DE
Produktausführung
Typ : Digital-Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektivanschluss
Objektiv : Zuiko Digital, „Four-Thirds“-Systemobjektiv
Objektivfassung : Four-Thirds“-Fassung
Entspricht der Brennweite
bei einer 35 mm Kamera : Etwa doppelte Objektivbrennweite
Bildwandlereinrichtung
Typ : 4/3-Zoll Live-MOS-Sensor
Gesamtanzahl Pixel : ca. 11.800.000
Anzahl effektive Pixel : ca. 10.000.000
Leuchtschirmabmessungen : 17,3 mm (B) x 13,0 mm (H)
Bildseitenverhältnis : 1,33 (4:3)
Sucher
Typ : SLR-Sucher auf Augenhöhe
Abbildungsbereich : ca. 95 % Abbildung (Übereinstimmung mit Aufnahmebereich)
Suchervergrößerung : ca. 0,92-fach (–1 m
–1
, 50-mm-Objektiv, unendlich)
Augenhöhe : ca. 14 mm vom Abdeckglas (–1 m
–1
)
Dioptrieneinstellbereich : –3,0 – +1,0 m
–1
Optischer Pfad : Halbspiegel mit schneller Rückstellung
Schärfentiefe : VORSCHAU muss der
b
-Taste gespeichert sein
Scharfstellung
Sucherscheibe : fest
Sucherokular : austauschbar
Motivansicht
: Verwendet den Live-MOS-Sensor für die Aufnahme
: Abbildungsbereich: 100 %
LCD-Monitor
Typ : 2,7"-TFT-Farb-LCD
Gesamtanzahl Pixel : ca. 230.000 Punkte
Verschluss
Typ : Computergesteuerter Schlitzverschluss
Verschluss : 1/4000 – 60 Sek., Langzeitbelichtungsmodus (Bulb)
Automatische Scharfstellung
Typ : TTL-Phasenkontrast-Messung / Sensorkontrast-Messung
Fokus-Messfelder : 3-Punkt-Mehrfeldmessung (links, Mitte, rechts)
11-Punkt-Mehrfeldmessung: mit
[SENSOR AF]
AF-Lichtwerte : EV 0 – EV 19 (entspricht ISO 100, bei einer Raumtemperatur von
20 °C, TTL-Phasenkontrast-Messung)
Wählbar : automatisch, optional
AF-Messlicht : Abgabe erfolgt mit dem eingebauten Blitz.
Belichtungsmessung
Messverfahren : TTL-Messung bei voller Öffnung
(1) Digitale ESP-Messung
(2) Mittengewichtete Integralmessung
(3) Spotmessung (ca. 2 % des Sucherbildes)
Messbereich : EV 1 – 20 (Digitale ESP-Messung, Mittengewichtete Integralmessung)
(Bei Raumtemperatur, 50 mm f2, ISO 100)
Technische Daten
Technische Daten Kamera
Information
13
134
DE
Aufnahmemodi : (1)
AUTO
: vollautomatisch
(2)
P
: AE-Programmautomatik (einschl. Programm-Shift)
(3)
A
: Belichtungsautomatik mit Blendenvorwahl AE
(4)
S
: Belichtungsautomatik mit Zeitvorwahl AE
(5)
M
: Manueller Modus
ISO-Empfindlichkeit : 100 – 1600
Belichtungskorrektur : ±5 EV (Schrittweite 1/3 EV)
Weißabgleich
Typ : Bildwandlereinrichtung
Weißabgleichmodi : Auto, Festwerte (8 Einstellungen), benutzerdefinierter Weißabgleich,
Sofortweißabgleich
Bilddatenspeicherung
Speicher : CF-Karte (Type I / II-kompatibel)
Microdrive (FAT 16 / 32-kompatibel)
xD-Picture Card
Speichermodi : Digital-Aufzeichnung, JPEG (in Übereinstimmung mit der Design Rule
for Camera File system [DCF]), RAW-Daten
Unterstützte Standards : Exif 2.2, Digital Print Order Format (DPOF), PRINT Image Matching III,
PictBridge
Wiedergabe
Wiedergabemodi : Einzelbildwiedergabe, Ausschnittsvergrößerung, Indexabbildung,
Bilddrehung, Diashow, Kalenderformat
Informationsanzeige : Informationsanzeige, Histogramm
Auslösermodus
Auslösermodi : Einzelbild, Serienaufnahme, Selbstauslöser, Fernauslöser
Serienaufnahme : 3,5 Bilder / Sek. (maximale Anzahl der speicherbaren Serienbilder:
8 Bilder im RAW-Format)
Selbstauslöser : Auslöseverzögerung: 12 Sek., 2 Sek.
Optischer Fernauslöser : Auslöseverzögerung: 2 Sek., 0 Sek. (sofortige Auslösung)
(Fernbedienung RM-1 [optional])
Blitz
Synchronisation : Mit Kameraverschlusszeit bis zu 1/180 Sek.
Blitzsteuermodus : TTL-AUTO (TTL-Vorblitzmodus), AUTO, MANUAL
Anschluss für Zusatzblitz : Blitzschuh
Drahtloser Blitz-Funktion : Kompatibel mit dem drahtlosen RC-Blitzsystem von Olympus
Anschlüsse
USB-Anschluss, VIDEO OUT-Buchse (Mehrfachanschluss)
Stromversorgung
Batterien : (BLS-1)-Lithiumionenakku x 1
Abmessungen / Gewicht
Abmessungen : 129,5 mm (B) x 91 mm (H) x 53 mm (T) (ohne hervorstehende Teile)
Gewicht : ca. 380 g (ohne Akku)
Betriebstemperatur
Temperatur : 0 °C – 40 °C (Betrieb) / –20 °C – 60 °C (Lagerung)
Luftfeuchtigkeit : 30 – 90 % (Betrieb) / 10 – 90 % (Lagerung)
Information
13
135
DE
BLS-1-Lithiumionenakku
ART.-NR. : PS-BLS1
Typ : wiederaufladbarer Lithiumionenakku
Spannung : 7,2 V DC
Kapazität : 1150 mAh
Anzahl Lade- /
Entladevorgänge : ca. 500 (abhängig von den Nutzungsbedingungen)
Umgebungstemperatur : 0 °C – 40 °C (beim Ladevorgang)
–10 °C – 60 °C (Betrieb)
–20 °C – 35 °C (Lagerung)
Abmessungen : ca. 35,5 mm (B) x 55 mm (T) x 12,8 mm (H)
Gewicht : ca. 46 g
BCS-1-Ladegerät für Lithiumionenakkus
ART.-NR. : PS-BCS1
Eingangsspannung : USA und Kanada: 120 VAC, 60 Hz
Andere Länder: 100 – 240 VAC, 50 / 60 Hz
Ausgangsspannung : 8,35 V DC, 400 mA
Ladedauer : ca. 3 Stunden 30 Minuten
(für BLS-1, bei Raumtemperatur)
Umgebungstemperatur : 0 °C – 40 °C (Betrieb)
–20 °C – 60 °C (Lagerung)
Abmessungen : ca. 62 mm (B) x 83 mm (T) x 38 mm (H)
Gewicht : ca. 72 g (ohne Netzkabel)
ÄNDERUNGEN DER TECHNISCHEN DATEN SIND OHNE VORANKÜNDIGUNG UND
VERPFLICHTUNG SEITENS DES HERSTELLERS VORBEHALTEN.
Technische Daten Akku / Ladegerät
RF-11
Ringblitz
Mit FR-1
TF-22
Zangenblitz
Mit FR-1
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
EC-14**/EC-20*
Telekonverter
– 25 cm
Information
136
DE
13
E-System Chart
Standard-Objektive
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
EC-14*/EC-20*
Telekonverter
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
EC-14/EC-20
Telekonverter
Standard-Objektive Pro-Objektive
Kompatibel mit
EC-14/EC-20**
Telekonverter
TF-22
Zangenblitz
Kompatibel mit
RF-11
Ringblitz
TF-22
Zangenblitz
EX-25*
Zwischenring
Nur bei 54 mm
EC-14/EC-20**
Telekonverter
ZUIKO DIGITAL
ED 7 – 14 mm 1:4 .0
Superweitwinkelobjektiv
Kompatibel mit
EC-14/EC-20*
Telekonverter
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
Nur bei 60 mm
EC-14/EC-20*
Telekonverter
Pro-Objektive
Top-Pro-Objektive
Kompatibel mit
EC-14/EC-20
Telekonverter
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
Nur bei
60 – 10 0 mm
EC-14/EC-20
Telekonverter
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
EC-14/EC-20
Telekonverter
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
EC-14/EC-20
Telekonverter
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
EC-14/EC-20
Telekonverter
Einsetzbares Filter-Set inklusive
Top-Pro-Objektive
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
Nur bei
25 – 42 mm
EC-14*/
EC-20*
Telekonverter
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
Nur bei
28 – 45 mm
EC-14*/
EC-20*
Telekonverter
TF-22
Zangenblitz
Mit Adapterring
52 mm – 67 mm / 72 mm
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
Nur bei
50 – 180 m m
EC-14*/
EC-20*
Telekonverter
TF-22
Zangenblitz
Mit Adapterring
62 mm – 67 mm / 72 mm
ZUIKO DIGITAL
25 mm 1:2 .8
Pancake-Standardobjektiv
ZUIKO DIGITAL
35 mm 1:3.5
Makroobjektiv
ZUIKO DIGITAL
ED 7 0 – 300 mm 1:4 .0 – 5.6
Supertelezoomobjektiv
ZUIKO DIGITAL
11 – 22 mm 1:2 .8 – 3.5
Weitwinkelobjektiv
ZUIKO DIGITAL
14
54 m m 1:2 .8 – 3.5
Standardzoomobjektiv
RF-11
Ringblitz
Mit FR-1
TF-22
Zangenblitz
Mit FR-1
Kompatibel mit
EX-25
Zwischenring
EC-14/EC-20
Telekonverter
ZUIKO DIGITAL
ED 50 mm 1:2.0
Makroobjektiv
Kompatibel mit
EC-14/EC-20*
Telekonverter
ZUIKO DIGITAL
ED 8 mm 1:3.5
Fisheye-Objektiv
RF-11
Ringblitz
TF-22
Zangenblitz
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
EC-14/EC-20**
Telekonverter
ZUIKO DIGITAL
ED 50
200 m m 1:2. 8 – 3 .5
SWD Telezoomobjektiv
ZUIKO DIGITAL
ED 12 – 6 0 mm 1:2.8 – 4 .0
SWD Standardzoomobjektiv
ZUIKO DIGITAL
ED 3 5 – 100 mm 1:2. 0
Telezoomobjektiv
ZUIKO DIGITAL
ED 9 0 – 250 mm 1:2 .8
Telezoomobjektiv
ZUIKO DIGITAL
ED 150 mm 1:2.0
Tele-objektiv
(Festbrennweite)
ZUIKO DIGITAL
ED 300 mm 1:2.8
Tele-objektiv
(Festbrennweite)
ZUIKO DIGITAL
ED 14 – 3 5 mm 1:2.0 SW D
Standardzoomobjektiv
ZUIKO DIGITAL
ED 14
42 mm 1:3. 5 – 5.6
Standardzoomobjektiv
ZUIKO DIGITAL
17.5
45 m m 1:3.5 – 5.6
Standardzoomobjektiv
(nur im Kit erltlich)
ZUIKO DIGITAL
ED 18 – 180 mm 1:3. 5 – 6.3
Superzoomobjektiv
(10-fach)
ZUIKO DIGITAL
ED 40
150 mm 1:4 .0 – 5.6
Telezoomobjektiv
Kompatibel mit
EX-25*
Zwischenring
EC-14*/
EC-20*
Telekonverter
E-420_Chart_DE.indd 2E-420_Chart_DE.indd 2 25.03.2008 7:38:06 Uhr25.03.2008 7:38:06 Uhr
137
DE
13
Adapter
Blitzgeräte
ZUIKO DIGITAL
1.4-fach Telekonverter
EC-14
EX-25
Zwischenring
MF-1
OM-Adapter
ZUIKO DIGITAL
2.0-fach Tele konverter
EC-20
RM-1
IR-Fernbedienung
RM-UC1
Kabelfernauslöser
Fernbedienungen
VA-1
Winkelsucher
Stromversorgung Lederschulterriemen
E-420 Ledertaschen
Augenmuscheln
E-System Taschen
BCS-1
Ladegerät
Für ZUIKO DIGITAL ED 14 42 mm oder ZUIKO DIGITAL ED 40 150 mm.
Für ZUIKO DIGITAL ED 25 mm Pancake.
BLS-1
Lithium-Ionen-Akku
für E-420
CSS-S101L
Schwarz
CSS-S102L
Weiß
CSS-S103L
Braun
CSS-S104L
Dunkelbraun
DE-P3
Augenmuschel
Diopter +3
DE-N3
Augenmuschel
Diopter –3
EP-5
Augenmuschel
(Standard)
EP-7
Augenmuschel
(inkl. bei E-3)
ME-1
Sucherlupe
1.2-fach
EP-6
Augenmuschel
Die Eigenschaften und das Aussehen können ohne vorherige Ankündigung oder weitere Verpflichtung des Herstellers verändert werden.
*Nur mit MF **
AF möglich bei Verwendung des mittleren Messfeldes *** FR-1 wird benötigt
FLRA-1
Reflektor-Adapter
(inkl. bei FL-50R)
FLST-1
Blitzhalterung
(inkl. bei FL-50R
und FL-36R)
FL-CB05
Verlängerungskabel
FL-20
Blitz
FL-36R
Kabelloser Blitz
FL-50R
Kabelloser Blitz
FL-CB02
5-Pol-Kabel
für Blitzschuh
FP-1***
Blitzgriff
(inkl. FL-CB02)
für FL-50R/
RF-11/TF-22
HV-1
High-Voltage-Gehäuse
BN-1
Ni-MH-Akku
AC-2
AC-Adapter
FC-1
Makro-Blitz-
steuereinheit
RF-11
Ringblitz
FR-1
Blitz-Adapterring
für 35/50 mm Makro
TF-22
Zangenblitz
SRF-11
Ringblitz-Set
(inkl. FC-1 / RF-11)
SHV-1
High-Voltage-Set
(
inkl. HV-1 / BN -1 / AC-2
)
STF-22
Zangenblitz-Set
(
inkl. FC-1 / TF-2 2
)
FLBA-1
Diffusor-Adapter
(inkl. bei FL-50R)
E-System Schultertasche E-System Tasche
E-System Rucksack E-System Double-
Zoom-Kit-Tasche
E-System Tasche Kompakt E-400 Serien-
Ledertasche
Schwarz
Schwarz
Braun
Braun
Weiß
Weiß
Information
E-420_Chart_DE.indd 3E-420_Chart_DE.indd 3 25.03.2008 7:38:12 Uhr25.03.2008 7:38:12 Uhr
Information
13
138
DE
Die Benutzerdokumentation sorgfältig lesen
– Vor dem Gebrauch dieses Produktes erst die
Bedienungsanleitung lesen. Bewahren Sie alle Benutzerhandbücher und Dokumentationen zum
späteren Nachschlagen auf.
Reinigung
– Vor der Reinigung dieses Produktes das Netzteil abtrennen. Zur Reinigung ein
befeuchtetes Tuch verwenden. Niemals Lösungsmittel, sich verflüchtigende oder organische
Reinigungsmittel verwenden.
Zubehör
– Ausschließlich von Olympus empfohlenes Zubehör verwenden. Andernfalls kann dieses
Produkt schwer beschädigt und eine Verletzungsgefahr nicht ausgeschlossen werden.
Nässe und Feuchtigkeit
– Die Sicherheitshinweise zu spritzwasserfesten Produkten finden Sie im
entsprechenden Abschnitt des Referenzhandbuchs.
Standort
– Um Schäden an der Kamera zu vermeiden, sollten Sie die Kamera fest auf ein stabiles
Stativ, Gestell oder auf einer Halterung befestigen.
Stromversorgung
– Es dürfen ausschließlich geeignete Stromquellen entsprechend des am Produkt
angebrachten Typenschildes verwendet werden.
Fremdkörper
– Darauf achten, dass keine metallischen Gegenstände in das Produktinnere, gelangen.
Andernfalls können Sie Verletzungen davontragen.
Hitze
– Dieses Produkt niemals in der Nähe von Hitze abstrahlenden Vorrichtungen (wie Heizkörper,
Ofen, Belüftungsöffnungen etc.) und Geräten (z. B. Hochleistungsverstärker etc.) betreiben oder
aufbewahren.
SICHERHEITSHINWEISE
Allgemeine Vorsichtsmaßregeln
VORSICHT
: ZUR VERMEIDUNG VON STROMSCHLÄGEN NIEMALS
DAS GEHÄUSE (ODER DIE GEHÄUSERÜCKSEITE) ENTFERNEN. DIESES
PRODUKT ENTHÄLT KEINERLEI BENUTZERSEITIG ZU WARTENDE TEILE.
ÜBERLASSEN SIE WARTUNGSARBEITEN QUALIFIZIERTEM
FACHPERSONAL.
Das Ausrufungszeichen im Dreieck verweist auf wichtige Handhabungs-
und Wartungsanweisungen in der zu diesem Produkt gehörigen Benutzer-
dokumentation.
GEFAHR
Die Nichtbeachtung der zu diesem Warnsymbol gehörigen Informationen kann
schwere Verletzungen mit Todesgefahr zur Folge haben!
ACHTUNG
Die Nichtbeachtung der zu diesem Warnsymbol gehörigen Informationen kann
Verletzungen mit Todesgefahr zur Folge haben!
VORSICHT
Die Nichtbeachtung der zu diesem Warnsymbol gehörigen Informationen kann
leichte Verletzungen, Sachschäden sowie den Verlust von gespeicherten
Daten zur Folge haben!
ACHTUNG!
DIESES PRODUKT NIEMALS NÄSSE AUSSETZEN, AUSEINANDER NEHMEN ODER BEI
HOHER FEUCHTE BETREIBEN. ANDERNFALLS BESTEHT FEUER- UND
STROMSCHLAGGEFAHR.
VORSICHT
STROMSCHLAGGEFAHR
NICHT ÖFFNEN
Information
13
139
DE
ACHTUNG
(
Die Kamera niemals in der Nähe von entflammbaren oder explosiven Gasen verwenden.
(
Richten Sie niemals den Blitz oder die LED (Leuchtdiode) aus geringer Entfernung auf Personen
(insbesondere Kleinkinder oder Säuglinge usw.).
Sie müssen Sie mindestens 1 m vom Gesicht einer Person entfernt sein. Andernfalls kann die Blitzabgabe
eine vorübergehende Einschränkung der Sehfähigkeit verursachen.
(
Kinder und Kleinkinder von der Kamera fernhalten.
Die Kamera stets so verwenden und aufbewahren, dass Kinder keinen Zugriff haben können. In den
folgenden Fällen besteht die Gefahr von schweren Verletzungen:
Strangulierungs- und Erstickungsgefahr durch den Trageriemen der Kamera.
Versehentliches Verschlucken von Akkus, Speicherkarten oder sonstigen kleinen Teilen.
Versehentliches Auslösen des Blitzes bei zu geringem Augenabstand.
Verletzungen durch bewegliche Teile der Kamera.
(
Niemals die Kamera auf extrem helle Lichtquellen (Sonne, Scheinwerfer usw.) richten.
(
Die Kamera niemals an Orten verwenden, die starker Staubeinwirkung oder hoher Feuchtigkeit
ausgesetzt sind.
(
Den Blitz bei der Blitzabgabe nicht berühren oder verdecken.
VORSICHT
(
Die Kamera niemals verwenden, wenn an ihr ungewöhnliche Geräusche bzw. Geruchs- oder
Rauchentwicklung festgestellt werden.
Es besteht Feuergefahr und Sie können Brandverletzungen davontragen.
(
Die Kamera niemals mit nassen Händen halten oder bedienen.
(
Die Kamera niemals an Orten aufbewahren, an denen hohe Temperaturen auftreten können.
Andernfalls kann es zu ernsthaften Schäden an der Kamera kommen und die Kamera kann in Einzelfällen
Feuer fangen. Niemals ein Ladegerät betreiben, wenn dieses abgedeckt ist (z. B. durch eine Stoffdecke
usw.). Andernfalls kann Überhitzung mit Feuergefahr auftreten.
(
Die Kamera stets vorsichtig handhaben, um leichte Hautverbrennungen zu vermeiden.
Falls die Kamera Metallteile enthält, kann es bei Überhitzung zu leichten Hautverbrennungen kommen.
Achten Sie bitte auf die folgenden Punkte:
Die Kamera erwärmt sich bei längerem Gebrauch. Wenn Sie die Kamera in diesem Zustand berühren,
kann es zu leichten Hautverbrennungen kommen.
Bei der Einwirkung extrem niedriger Temperaturen kann die Temperatur des Kameragehäuses unterhalb
der Umgebungstemperatur liegen. Bei extrem niedrigen Umgebungstemperaturen sollten daher
Handschuhe getragen werden, wenn die Kamera gehandhabt wird.
(
Den Trageriemen vorsichtig handhaben.
Handhaben Sie den Trageriemen vorsichtig, wenn Sie die Kamera tragen. Er kann sich an
hervorstehenden Gegenständen verfangen und dadurch schwere Schäden verursachen.
GEFAHR
Diese Kamera arbeitet mit einem von Olympus spezifizierten Lithium-Ionen-Akku. Laden Sie den Akku mit
dem spezifizierten Ladegerät auf. Verwenden Sie keine anderen Ladegeräte.
Erhitzen Sie Akkus nicht, und werfen Sie sie nicht ins Feuer.
Achten Sie bei der Lagerung oder beim Transport von Akkus darauf, dass sie nicht mit Metallgegenständen,
wie z. B. Schmuck, Nägeln oder Schrauben, in Kontakt kommen.
Lagern Sie Akkus nie an einem Ort, an dem sie direktem Sonnenlicht oder hohen Temperaturen ausgesetzt
sind (z. B. in einem Auto oder in der Nähe einer Heizvorrichtung).
Um einen Austritt der Batterieflüssigkeit oder eine Beschädigung der Kontakte zu vermeiden, beachten Sie
bitte alle Anweisungen zur Akkuverwendung genau. Versuchen Sie nie, einen Akku zu zerlegen oder in
irgendeiner Weise zu modifizieren, z. B. durch Löten.
Falls Batterieflüssigkeit in Ihre Augen geraten sollte, spülen Sie die Augen sofort mit klarem, kaltem fließenden
Wasser aus, und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
Bewahren Sie Akkus stets für Kinder unzugänglich auf. Falls ein Kind einen Akku versehentlich verschlucken
sollte, ziehen Sie sofort ärztliche Hilfe hinzu.
Sicherheitshinweise bei der Produkthandhabung
Sicherheitshinweise bei der Akkuhandhabung
Bitte beachten Sie diese wichtigen Richtlinien, um das Auslaufen von Batterieflüssigkeit
sowie das Überhitzen, Entzünden oder Platzen des Akkus und / oder Stromschläge und
Verletzungen zu vermeiden.
Information
13
140
DE
ACHTUNG
Bewahren Sie Akkus stets vor Feuchtigkeit geschützt auf.
Um einen Austritt der Batterieflüssigkeit, eine Überhitzung sowie Brand- und Explosionsgefahr zu vermeiden,
verwenden Sie nur Akkus, die für dieses Produkt empfohlen sind.
Beachten Sie beim Einsetzen des Akkus genau die Bedienungsanweisung.
Wenn wiederaufladbare Akkus nicht nach Ablauf der angegebenen Zeit aufgeladen sind, brechen Sie den
Ladevorgang ab, und verwenden Sie die Akkus nicht.
Verwenden Sie keine beschädigten Akkus.
Wenn der Akku undicht, verfärbt oder verformt ist oder sich während des Betriebs in irgendeiner Weise
ungewöhnlich verhält, verwenden Sie die Kamera nicht weiter.
Wenn Batterieflüssigkeit mit Ihrer Kleidung oder Ihrer Haut in Kontakt kommt, ziehen Sie das betroffene
Kleidungsstück aus, und spülen Sie den betroffenen Bereich sofort mit sauberem, kaltem fließenden Wasser
ab. Falls die Batterieflüssigkeit auf Ihrer Haut zu Verbrennungserscheinungen führt, suchen Sie unverzüglich
einen Arzt auf.
Setzen Sie Batterien nie starken Stößen oder kontinuierlichen Vibrationen aus.
VORSICHT
Überprüfen Sie den Akku vor dem Einsetzen stets auf Undichtigkeiten, Verfärbung, Verformung oder andere
ungewöhnliche Erscheinungen.
Der Akku kann sich bei längerem Betrieb erhitzen. Um leichte Verbrennungen zu vermeiden, nehmen Sie ihn
nicht sofort nach der Verwendung der Kamera heraus.
Wenn die Kamera für längere Zeit gelagert werden soll, nehmen Sie unbedingt erst den Akku heraus.
Diese Kamera arbeitet mit einem von Olympus spezifizierten Lithium-Ionen-Akku. Verwenden Sie keinen
anderen Akkutyp. Um einen sicheren und problemlosen Betrieb zu gewährleisten, lesen Sie vor der
Verwendung des Akkus die jeweils zugehörige Bedienungsanleitung sorgfältig durch.
Falls an den Akkupolen Wasser, Öl oder Fett anhaftet, können Kontaktunterbrechungen auftreten. Wischen
Sie den Akku vor Gebrauch mit einem trockenen und fusselfreien Tuch ab.
Akkus müssen vor dem ersten Gebrauch oder nach längerer Lagerung vollständig aufgeladen werden.
Wenn die Kamera bei niedrigen Umgebungstemperaturen verwendet wird, sollten die Kamera und
Ersatzakkus stets nach Möglichkeit warm gehalten werden. Akku-Leistungseinbußen, die auf die Einwirkung
niedriger Temperaturen zurückzuführen sind, treten nicht mehr auf, wenn der Akku erneut normale
Temperaturen erreicht.
Die Anzahl der verfügbaren Aufnahmen schwankt in Abhängigkeit von den Aufnahmebedingungen und der
verwendeten Akkuausführung.
Bei längeren Reisen, insbesondere in entlegene Regionen und Länder, sollten ausreichend Ersatzakkus
mitgeführt werden. Die empfohlene Akkuausführung kann gegebenenfalls schwer erhältlich sein.
Bitte achten Sie auf eine ordnungsgemäße Recycling-Entsorgung von Akkus. Ehe Sie verbrauchte Akkus
entsorgen, decken Sie die Akkukontakte bitte mit Klebeband ab. Beachten Sie stets die jeweils gültigen
Gesetze und Verordnungen zur Entsorgung von Akkus.
Diese Kamera enthält Hochpräzisionstechnologie und sollte daher weder bei Gebrauch noch bei
Aufbewahrung für längere Zeit den nachfolgend genannten Umwelteinwirkungen ausgesetzt werden.
Vermeiden Sie:
Ort mit hohen / er Temperaturen / Luftfeuchtigkeit oder extremen Temperaturschwankungen. Direktes
Sonnenlicht, Strände, verschlossene Autos oder in der Nähe einer Wärmequelle (Ofen, Radiator usw.) oder
Luftbefeuchtern.
Orte, die starker Schmutz- oder Staubeinwirkung ausgesetzt sind.
Orte, an denen sich Sprengkörper sowie leicht entflammbare Materialien, Flüssigkeiten oder Gase befinden.
Orte, die hoher Feuchtigkeit oder Nässe ausgesetzt sind (Badezimmer, vor Witterung ungeschützte Orte
usw.). Beim Gebrauch von spritzwasserfesten Produkten bitte stets das zugehörige Referenzhandbuch lesen.
Orte, die starken Vibrationen ausgesetzt sind.
Die Kamera niemals fallen lassen oder sonstigen heftigen Erschütterungen aussetzen.
Bei der Verwendung eines Stativs die Position der Kamera mittels des Stativkopfes ausrichten. Nicht die
Kamera selbst drehen.
Die Kamera niemals für längere Zeit direkt auf die Sonne ausrichten. Andernfalls können Schäden am Objektiv
oder Verschlussvorhang, Verfärbungen oder Einbrenneffekte am Bildwandler auftreten. Zudem besteht
Feuergefahr.
Niemals die elektrischen Kontakte der Kamera und / oder der Wechselobjektive berühren. Nach dem
Abnehmen des Objektivs stets die Gehäusekappe anbringen.
Vermeidung von schädlichen Umwelteinwirkungen
Information
13
141
DE
Wenn die Kamera für längere Zeit gelagert werden soll, muss zuvor der Akku entnommen werden.
Zur Aufbewahrung einen kühlen und trockenen Ort wählen, wo die Kamera vor Kondenswasser und
Schimmelbildung geschützt ist. Vor der erneuten Verwendung sicherstellen, dass die Kamera einwandfrei
arbeitet (den Auslöser drücken usw.).
Beachten Sie stets die in der Bedienungsanleitung der Kamera enthaltenen Angaben bezüglich der
Eignungseinschränkungen in bestimmten Anwendungssituationen und -umgebungen.
Den LCD-Monitor stets vorsichtig handhaben. Bei Gewalteinwirkung kann der LCD-Monitor beschädigt
werden und / oder es kann im Wiedergabemodus zu Bildbeeinträchtigungen oder -ausfall kommen.
Am oberen / unteren LCD-Monitorbereich kann ein Lichtstreifen auftreten. Dies ist keine Fehlfunktion.
Wenn der LCD-Monitor schräg gehalten wird, können an den Motivkonturen Treppenmuster auftreten.
Dies ist keine Fehlfunktion. Dieser Treppenmustereffekt ist bei Wiedergabe weniger deutlich bemerkbar.
Bei der Einwirkung niedriger Temperaturen kann sich die Einschaltung des LCD-Monitors verzögern oder
es können kurzzeitig Farbverschiebungen auftreten. Wenn Sie die Kamera an sehr kalten Orten verwenden,
ist es nützlich, sie gelegentlich an einen warmen Ort zu bringen. Sollte der LCD-Monitor aufgrund der niedrigen
Temperaturen schlecht funktionieren, erholt er sich bei normalen Temperaturen wieder.
Das LCD, das für den Monitor verwendet wird, ist ein Präzisionsinstrument. Es können jedoch schwarze
Punkte oder helle Lichtpunkte permanent auf dem LCD-Monitor erscheinen. Je nach Blickwinkel und
Lichteinfall können diese Punkte unterschiedliche Farben und Helligkeit aufweisen. Dies ist jedoch keine
Fehlfunktion.
Nicht in Wasser tauchen. Vor Wasserspritzern schützen.
Objektiv nicht fallen lassen und behutsam damit umgehen.
Objektiv nicht an den beweglichen Teilen festhalten.
Objektivoberfläche nicht direkt berühren.
Kontakte nicht direkt berühren.
Abrupte Temperaturänderungen vermeiden.
Der Bereich für die Betriebstemperatur liegt zwischen –10 °C und 40 °C. Verwenden Sie das Gerät immer
innerhalb dieses Temperaturbereichs.
Olympus leistet keine Gewähr für erwarteten Nutzen durch den sachgemäßen Gebrauch dieses Geräts und
haftet nicht für Schäden jeglicher Art, die aus dem sachgemäßen Gebrauch dieses Geräts herrühren, oder für
Forderungen Dritter, die aus dem unsachgemäßen Gebrauch dieses Geräts herrühren.
Olympus leistet keine Gewähr für erwarteten Nutzen durch den sachgemäßen Gebrauch dieses Geräts und
haftet nicht für Schäden jeglicher Art, die aus der Löschung von Bilddaten herrühren.
Olympus übernimmt keinerlei Haftung oder Gewährleistung, weder ausdrücklich noch stillschweigend
inbegriffen, für den Inhalt oder die Bezugnahme auf den Inhalt des Textmaterials oder der Software, und
übernimmt keinerlei Haftung für die stillschweigend angenommene Gewähr bezüglich der Marktgängigkeit
oder Eignung für jedweden Zweck oder für jedwede Folgeschäden, Begleitschäden oder indirekte Schäden
(einschließlich, doch nicht beschränkt auf Schäden durch Geschäftsverlust, Geschäftsausfall oder Verlust von
Geschäftsinformationen), die aus dem Gebrauch oder der Unfähigkeit zum Gebrauch des Textmaterials oder
der Software oder dieses Geräts herrühren. In einigen Ländern sind die Haftungsbeschränkung oder der
Haftungsausschluss für Folge- und Begleitschäden nicht zulässig. In diesem Fall treffen die diesbezüglichen
obigen Angaben nicht zu.
Alle Rechte für dieses Textmaterial liegen bei Olympus.
Das unbefugte Fotografieren sowie der unbefugte Gebrauch von urheberrechtlich geschütztem
Material kann gegen geltendes Urheberrecht verstoßen. Olympus übernimmt keinerlei Haftung für
Urheberrechtsverletzungen, die aus dem unbefugten Fotografieren oder Gebrauch oder aus jedweder
sonstigen unbefugten Handhabung von urheberrechtlich geschütztem Material herrühren.
LCD-Monitor
Objektiv
Rechtshinweise
Haftungsausschluss
Zu Ihrer Beachtung
Information
13
142
DE
Alle Rechte vorbehalten. Dieses Textmaterial oder die Software dürfen nicht – weder vollständig noch
auszugsweise – reproduziert und in keiner Ausführung oder Form, weder elektronischer noch
mechanischer Art, einschließlich Fotokopien und elektromagnetischer Aufzeichnungen oder jedweder
Form von Datenspeicherung und -abruf, ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Firma
Olympus verwendet werden. Olympus übernimmt keinerlei Haftung für den Gebrauch der in diesem
Textmaterial oder der Software enthaltenen Informationen oder für Schäden, die aus dem Gebrauch der
in diesem Textmaterial oder der Software enthaltenen Informationen herrühren. Olympus behält sich
das Recht vor, die Ausführung und den Inhalt dieses Textmaterials oder der Software ohne
Vorankündigung zu ändern.
Störeinstreuungen bei Rundfunk- und Fernsehempfängern
Unbefugte Änderungen oder Modifikationen an diesem Gerät haben einen Verfall der Betriebsbefugnis zur
Folge. Die Typenüberprüfung ergab, dass dieses Gerät den Auflagen für Digitalgeräte der Klassifizierung B,
gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen, entspricht. Die Einhaltung dieser Bestimmungen gewährleistet
ausreichenden Schutz gegen Störeinstreuungen in Wohngebieten.
Dieses Gerät erzeugt, arbeitet mit und strahlt Funkfrequenzenergie ab und kann bei nicht sachgemäßer
Installation und Nutzung, dies bedeutet bei Nichtbeachtung der vom Hersteller vorgeschriebenen
Anweisungen zur Installation und Nutzung, Störeinstreuungen bei Rundfunk- und Fernsehempfängern
verursachen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in einzelnen Fällen auch bei sachgemäßem Gebrauch dieses
Geräts Störeinstreuungen verursacht werden. Falls dieses Gerät bei Rundfunk- und Fernsehempfängern
Störeinstreuungen, welche durch das Ein- und Ausschalten des Geräts nachgewiesen werden können,
verursacht, ist der Benutzer aufgefordert, eine oder mehrere der nachfolgend aufgelisteten
Abhilfemaßnahmen durchzuführen.
Die Empfangsantenne neu ausrichten oder an anderer Stelle installieren.
Den Abstand zwischen Empfänger und Gerät vergrößern.
Das Gerät nicht an die gleiche Netzleitung, die den Empfänger versorgt, anschließen.
Sich an seinen Fachhändler oder an qualifiziertes technisches Personal zu wenden. Zum Anschluss der
Kamera an einen USB-fähigen Personal Computer (PC) darf ausschließlich das von OLYMPUS gelieferte
USB-Kabel verwendet werden.
Werden an diesem Gerät Änderungen und Umbauten ohne ausdrückliche Genehmigung des
Herstellers vorgenommen, erlischt die Betriebserlaubnis für dieses Gerät.
Es wird ausdrücklich empfohlen, ausschließlich einen Akku und ein Ladegerät zu verwenden,
welche als Original-Olympus-Zubehör erhältlich und spezifisch für diese Kamera geeignet sind.
Falls ein Akku und / oder ein Ladegerät einer anderen Ausführung als Original-Olympus-
Zubehör verwendet werden, kann es infolge von auslaufender Akkuflüssigkeit, Überhitzung,
Funkenbildung zu Schäden am Akku, sonstigen Schäden und Verletzungen kommen, und es
besteht Feuergefahr. Olympus haftet nicht für Unfälle und Schäden, welche auf die
Verwendung von Akkus und / oder Ladegeräten einer anderen Ausführung als Original-
Olympus-Zubehör zurückzuführen sind.
Urheberrechtshinweis
FCC-Bestätigung
Sicherheitshinweise zum Gebrauch des Akkus und Ladegeräts
Information
13
143
DE
Garantiebedingungen
1. Sollte an dem Produkt trotz sachgemäßer Handhabung (entsprechend den Angaben in der zugehörigen
Bedienungsanleitung) innerhalb von zwei Jahren nach dem Erwerb von einem autorisierten Olympus
Händler ein Defekt auftreten, wird das Produkt innerhalb des Geschäftsbereiches der Olympus Imaging
Europa GmbH, dessen Ausdehnung auf der Website http://www.olympus.com festgelegt ist, kostenlos
repariert oder nach Wahl von Olympus umgetauscht. Wenn für Reparaturarbeiten Garantieansprüche
geltend gemacht werden sollen, müssen das Produkt und die Garantieurkunde vor Ablauf der zweijährigen
Garantiezeit bei der Verkaufsstelle oder jeder anderen autorisierten Olympus Kundendienststelle, in
Übereinstimmung mit der Website http://www.olympus.com des zur Olympus Imaging Europa GmbH
gehörigen Geschäftsbereichs, vorgelegt werden. Innerhalb von einem Jahr ab dem Kaufdatum kann im
Falle von Reparaturarbeiten entsprechend der Weltgarantie der Garantieanspruch an jeder beliebigen
autorisierten Olympus Kundendienststelle geltend gemacht werden. Bitte beachten Sie, dass autorisierte
Olympus Kundendienststellen nicht in allen Ländern vorzufinden sind.
2. Der Kunde hat das Produkt auf eigenes Risiko zum Olympus-Händler oder zum Olympus-Kundendienst
zu transportieren und ist für alle anfallenden Transportkosten verantwortlich.
Für Kunden in Nord- und Südamerika
Für Kunden in Europa
Das (CE)-Zeichen bestätigt, das dieses Produkt mit den europäischen Bestimmungen
für Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz und Personenschutz übereinstimmt. Mit dem
(CE)-Zeichen versehene Kameras sind für den europäischen Markt bestimmt.
Dieses Symbol [durchgestrichene Mülltonne nach WEEE Anhang IV] weist auf die getrennte
Rücknahme elektrischer und elektronischer Geräte in EU-Ländern hin.
Bitte werfen Sie das Gerät nicht in den Hausmüll.
Informieren Sie sich über das in Ihrem Land gültige Rücknahmesystem und nutzen dieses
zur Entsorgung.
Für Kunden in den USA
Betriebserlaubnis
Modell-Nummer : E-420
Markenname : OLYMPUS
Verantwortlicher Hersteller :
Anschrift : 3500 Corporate Parkway, P.O. Box 610, Center Valley,
PA 18034-0610, USA
Telefonnummer : 484-896-5000
Auf Übereinstimmung mit den FCC-Bestimmungen geprüft.
FÜR DEN HEIM- UND BÜROGEBRAUCH
Dieses Gerät erfüllt die Auflagen unter Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Das Betreiben
dieses Geräts ist zulässig, wenn die nachfolgend genannten Auflagen erfüllt werden:
(1) Von diesem Gerät dürfen keine schädlichen Störeinstreuungen ausgehen.
(2) Dieses Gerät muss die Einwirkung von Störeinstreuungen zulassen. Dies schließt
Störeinstreuungen ein, welche Beeinträchtigungen der Funktionsweise oder Betriebsstörungen
verursachen können.
Information
13
144
DE
3. lnnerhalb der Garantiezeit werden dem Kunden in den folgenden Fällen dennoch Kosten für
Reparaturarbeiten in Rechnung gestellt:
(a) Für Schäden, die auf unsachgemäße Handhabung (anders als die Hinweise in der
Bedienungsanleitung) zurückzuführen sind.
(b) Für Schäden, die auf Reparaturen, Umbau, Reinigung etc. die nicht von einer Olympus-
Kundendienststelle vorgenommen wurden, zurückzuführen sind.
(c) Für Schäden, die auf unsachgemäßen Transport, auf Fall oder Erschütterungen etc. nach dem
Kaufdatum zurückzuführen sind.
(d) Für Schäden, die auf Feuer, Erbeben, Überschwemmung, Unwetter und andere Naturkatastrophen,
Umwelteinflüsse oder nicht vorschriftsgemäße Spannungsversorgung zurückzuführen sind.
(e) Für Schäden, die auf unsachgemäße oder fahrlässige Lagerung (bei besonders hohen
Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit, in der Nähe von Insektiziden wie Naphthalin oder schädlichen
Chemikalien etc.) bzw. unsachgemäße Wartung etc. zurückzuführen sind.
(f) Für Schäden, die auf verbrauchte Batterien etc. zurückzuführen sind.
(g) Für Schäden, die auf das Eindringen von Sand, Schlamm etc. in das Geräteinnere zurückzuführen
sind.
(h) Wenn diese Garantieurkunde nicht bei der Reparaturannahme vorgelegt werden kann.
(i) Wenn die Eintragungen dieser Garantieurkunde bei den Angaben zum Jahr, Monat und Tag des
Kaufdatums, Kundennamen, Händlernamen, zur Seriennummer etc. verändert wurden.
(j) Wenn der Kaufbeleg (Kassenbon) nicht zusammen mit der Garantiekarte vorgelegt werden kann.
4. Die Garantiebedingungen gelten ausschließlich für das Produkt selbst. Andere Teile, wie Tragetasche,
Tragegurt, Objektivdeckel, Batterien etc. fallen nicht unter diese Garantie.
5. Unter dieser Garantie ist Olympus ausschließlich zu der Reparatur oder dem Umtausch dieses Produktes
verpflichtet. Ausgeschlossen vom Garantieanspruch sind Folgeschäden oder -verluste jedweder Art für
den Kunden, die durch einen Defekt dieses Geräts hervorgerufen werden. Dies gilt insbesondere für den
Verlust von und / oder Schäden an Objektiven, Filmmaterial sowie sonstige Ausrüstungen und
Zubehörteile, die zusammen mit diesem Produkt verwendet werden, oder für Gewinnausfall oder
Einbußen jedweder Art, die aus einer Verzögerung der Reparaturarbeiten oder dem Verlust von Daten
herrühren. Zwingende gesetzliche Bestimmungen sind hiervon nicht betroffen.
Hinweise zur Ausfertigung der Garantieurkunde
1. Diese Garantie ist nur dann gültig, wenn die Garantieurkunde seitens Olympus oder eines autorisierten
Händlers ordnungsgemäß ausgefüllt worden ist oder sonstige Dokumente ausreichende Nachweise
enthalten. Vergewissern Sie sich daher, dass Ihr Name, der Händlername, die Seriennummer und das
Kaufdatum (Tag, Monat, Jahr) vollständig und gut leserlich eingetragen sowie der Original-Kaufvertrag
bzw. -Kaufbeleg (einschließlich Händlername, -adresse, Kaufdatum und Produktbezeichnung) der
Garantieurkunde beigefügt sind. Olympus behält sich das Recht vor, kostenlose Kundendienstleistungen
zu verweigern, falls die Eintragungen in der Garantieurkunde unvollständig oder unleserlich sind oder die
oben genannten Dokumente nicht beigefügt bzw. die darin enthaltenen Eintragungen unvollständig oder
unleserlich sind.
2. Es wird keine Ersatz-Garantieurkunde ausgestellt! Bewahren Sie diese Garantieurkunde daher sorgfältig
auf.
Für das autorisierte, internationale Kundendienst- und Vertriebsnetz siehe folgende Website:
http://www.olympus.com
IBM ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business Machines Corporation.
Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
Macintosh ist ein Warenzeichen der Apple Inc.
xD-Picture Card™ ist ein Warenzeichen.
Die „Shadow Adjustment Technology“-Funktion (Gegenlichtkorrektur) enthält von Apical Limited
patentierte Technologie.
Alle weiteren Firmen- und Produkteigennamen sind eingetragene Warenzeichen / Handelsmarken der
jeweiligen Rechteinhaber.
Die Bilddatenverwaltung dieser Kamera unterstützt die DCF-Norm „Design Rule for Camera File System“ der
JEITA (Japan Electronics and Information Technology Industries Association).
The standards for camera file systems referred to in this manual are the “Design Rule for Camera File System /
DCF” standards stipulated by the Japan Electronics and Information Technology Industries Association (JEITA).
Warenzeichen
145
DE
Symbole
w
+
F
............................................................ 92
8
(Signalton) ................................................ 90
W
(Sprachwahl) ........................................ 95
W
Aufnahmemenü 1 ..................................... 127
X
Aufnahmemenü 2 ..................................... 127
Y
Benutzermenü 1 ....................................... 128
Z
Benutzermenü 2 ....................................... 129
<
EINFACH ................................................... 91
7
FUNKTION ................................................ 89
j
FUNKTION .............................................. 90
j
/
<
/
Y
..................................................... 90
<
INDIVID. .................................................... 91
#
RC MODE .................................................. 76
K
ÜBERNEHMEN ....................................... 93
q
Wiedergabemenü ................................... 128
a
AF / MF ...................................................... 87
b
TASTE / EINST.RAD .................................. 88
c
DISP /
8
/ PC .......................................... 90
d
BELICHT /
e
/ ISO ................................. 92
e
#
INDIVID. ................................................ 92
f
K
/ COLOR / WB .................................... 92
g
AUFNAH. / LÖSCHEN ............................... 93
h
K
UTILITY ..............................................117
h
VIVID ......................................................... 67
i
NATURAL .................................................. 67
j
MUTED ...................................................... 67
Z
PORTRAIT ................................................ 67
A
Abblende ........................................................ 49
Adobe RGB .................................................... 93
AE BKT ........................................................... 52
AE-Belichtungsreihe ....................................... 52
AEL MESSUNG .............................................. 92
AEL / AFL ....................................................... 89
AEL / AFL MEMO ........................................... 89
AE-Speicher .................................................... 52
AF FELD ................................................... 56, 90
AF HILFSLICHT ............................................. 87
AF SENSOR ................................................... 40
AF-Feld ........................................................... 56
AF-MODUS .............................................. 54, 90
Akku .........................................................11, 119
ALLE
>
..................................................... 92
ALLE KOPIER. ............................................... 84
ALLES LÖSCHEN .......................................... 86
ANTI-SCHOCK
z
......................................... 61
Aufhellblitz
#
.................................................. 71
AUFN. ANSICHT ............................................ 95
AUTO POP UP ............................................... 92
Automatische Blitzabgabe AUTO ................... 70
Automatische Scharfstellung ...................56, 108
Automatischer Aufnahmemodus
AUTO
...........4
Automatischer Weißabgleich .....................65, 66
B
B (Einfach) ...............................................62, 112
Belichtungsautomatik mit
Blendenvorwahl
A
.......................................46
Belichtungsautomatik mit Zeitvorwahl
S
.........47
Belichtungskorrektur
F
..................................51
BENUTZER RESET ........................................30
Benutzerdefinierter Weißabgleich CWB ..........64
Benutzerdefiniertes Drucken .........................100
Bilddrehung
y
................................................81
BILDGRÖSSE .................................................93
BILDMODUS ...................................................67
BILDTÖNUNG .................................................67
Bildverkleinerung
Q
......................................83
Blendenöffnung ...............................................46
Blitz mit Rote-Augen-Effekt-
Reduzierung
!
.........................................71
Blitzmodus
#
..................................................71
Blitzstärke
w
..................................................74
BULB FOKUS ..................................................87
BULB TIMER ...................................................92
C
C-AF+MF .........................................................56
C-AF-Modus (kontinuierlicher Autofokus) .......55
CF / xD ............................................................94
CompactFlash .........................................13, 118
D
DATEINAME ....................................................94
Datum und Zeit einstellen
X
.........................15
Diashow
m
....................................................81
Digitale ESP-Messung
e
.............................50
Dioptrieneinstellung .........................................14
Direktausdruck ................................................98
Direkttaste .......................................................27
DIS MOD.
q
....................................................5
DOKUMENTE
@
..............................................5
dpi EINSTELLUNG ..........................................94
DPOF ..............................................................96
Drahtloses RC-Blitzsystem von Olympus ........75
Druckmodus
<
.............................................100
Druckvorauswahl .............................................96
Stichwortverzeichnis
146
DE
E
Einfache Aufnahmemodi .................................. 4
Einfaches Drucken ....................................... 100
EINSTELLFUNKTION .................................... 88
EINSTELLRICHTUNG .................................... 88
Einzel-Autofokus (S-AF-Modus) ..................... 54
Einzelbildaufnahme
o
.................................. 60
Einzelbildlöschung
S
..................................... 86
Einzelbildwiedergabe ...................................... 78
F
F (Fein) ....................................................62, 112
FARB RAUM ................................................... 93
FARBSÄTTIGUNG ......................................... 67
Farbtemperatur ............................................. 125
Fernauslöser
<
................................................ 60
FEUERWERK
(
............................................. 5
FIRMWARE .................................................... 95
Fn GESICHT ERK .................................... 41, 89
„Four-Thirds“-Objektive .................................119
G
GEGENL.KOR ................................................ 83
GESICHT ERK
g
.................................... 41, 91
GRADATION ................................................... 68
H
HIGH KEY ...................................................... 68
Histogramm .......................................42, 80, 113
HYBRID AF
o
............................................. 40
I
Indexanzeige
G
............................................ 79
Informationsanzeige ................................. 42, 80
ISO ........................................................... 53, 90
ISO-AUTO ...................................................... 92
ISO-AUTO EINST. .......................................... 92
J
JPEG BEARB. ................................................ 82
K
Kalenderwiedergabe ....................................... 79
Karte ........................................................13, 119
KARTE EINR. ..........................................86, 119
KARTE FORMAT. ..........................................118
KERZENLICHT
&
........................................... 5
KINDER
G
....................................................... 5
Kompressionsrate ........................................... 62
Kontinuierlicher Autofokus (C-AF-Modus) .......55
KONTRAST .....................................................67
Kopieren von Einzelbildern ..............................84
L
Y
(Groß) .................................................62, 112
Ladegerät für Lithiumionenakkus ............ 11, 119
LAND. / PORTRÄT
K
......................................5
LANDSCHAFT
L
.............................................5
Langzeitsynchronisation
#
SLOW ..................70
Langzeitsynchronisation
#
SLOW /
2nd CURTAIN ..............................................71
LCD BEL. ........................................................90
Lithiumionenakku .................................... 11, 119
LIVE VIEW ................................................49, 90
LIVE VIEW AF MOD. ......................................39
LOW KEY ........................................................68
LV-ERWEIT. .....................................................91
M
X
(Mittel) .................................................62, 112
Manuelle Langzeitbelichtung (Bulb) ..........49, 61
Manuelle Scharfstellung (MF-Modus) .......42, 55
Manueller Blitzmodus ......................................72
Manueller Modus
M
........................................48
Menü ...............................................................29
MESSUNG ................................................50, 90
MF RICHTUNG ...............................................87
MF-Modus (manuelle Scharfstellung) .............55
Microdrive ................................................13, 118
Mittengewichtete Integralmessung
J
...........50
Monitoreinstellung
s
....................................95
Monitor-Funktionsanzeige ...........................7, 28
MONOTON ......................................................67
Motivansicht ....................................................39
Motivprogramme
g
....................................4
MTP .........................................................91, 107
N
N (Normal) ...............................................62, 112
NACHT+PERSON
U
......................................5
NACHTAUFNAHME
G
...................................5
NAHAUFNAHME
J
.........................................5
NATUR-NAHAUFNAHME
r
...........................5
NTSC ...............................................................95
O
OBJ. RÜCKS. ..................................................87
Objektiv ...................................................12, 119
OLYMPUS Master .........................................102
147
DE
P
PAL ................................................................. 95
PANORAMA
s
......................................... 5, 44
PictBridge ....................................................... 98
PIXEL KORR. ................................................117
Pixelverhältnis ................................................ 62
Pixelzahl ......................................................... 62
PORTRÄT
I
................................................... 5
Programmautomatik
P
................................... 45
Programm-Shift-Funktion
%
......................... 45
Programmwählscheibe ..................................... 4
R
RASTER ......................................................... 91
RAUSCHMIND. .............................................. 69
RAUSCHUNT. ................................................ 69
RAW ............................................................... 63
RAW DATA EDIT ............................................ 82
RAW+JPEG LÖSCH. ..................................... 93
REINIG.MOD. ................................................117
ROTE AUGEN RED. ...................................... 83
RUHE MODUS ............................................... 90
S
W
(Klein) ..................................................62, 112
S&W FILTER .................................................. 67
S / W-MODUS ................................................ 83
S-AF+MF ........................................................ 55
S-AF-Modus (Einzel-Autofokus) ..................... 54
SAND+SCHNEE
g
........................................ 5
SÄTTIGUNG ................................................... 83
SCHÄRFE ...................................................... 67
Schärfespeicher .............................................. 57
Schreibschutz
0
......................................... 85
SCHUTZ AUFH .............................................. 85
Schutz einzelner Bilder ................................... 85
Selbstauslöser
Y
........................................... 59
SENSOR AF
p
........................................... 39
SEPIA-MODUS .............................................. 83
Serienaufnahme
j
...................................... 58
SF (Superfein) .........................................62, 112
Sofort-Weißabgleich
V
.................... 64, 66, 90
SONNENUNTERGANG
*
.............................. 5
SPEICHER ............................................. 91, 103
Speichermodus
K
.......................... 62, 63, 125
SPORT
J
........................................................ 5
Spotmessung – Dunklere Belichtung
5
SH
.. 50
Spotmessung – Hellere Belichtung
5
HI
...... 50
Spotmessung
5
........................................... 50
sRGB .............................................................. 93
Staubschutzfunktion ................................14, 117
STEUERUNG ................................................. 91
Sucher ...................................................6, 14, 16
Sucherokularkappe .........................................59
Super FP-Blitzmodus ......................................75
T
TESTBILD .......................................................90
Trageriemen ....................................................10
U
USB MODUS ...................................................91
V
Vergleichsbildschirm ........................................43
Vergrößerte Anzeige .......................................43
Verschlusszeit .................................................46
VIDEOSIGNAL ................................................95
VORSCHAU ....................................................90
W
WB .............................................................65, 90
Weißabgleich
WB
...........................................65
Weißabgleich-Festwerte ............................64, 65
Weißabgleichkorrektur ....................................65
Wiedergabe mit Ausschnittsvergrößerung
U
.78
X
xD-Picture Card .......................................13, 118
Z
ZUIKO DIGITAL Wechselobjektive ................120
Zuschneiden
P
..............................................83
Zwangsabgeschalteter Blitz
$
.......................71
1

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