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Kaminofen Tenorio PowerSystem Compact 23/684
- DIN EN 13240
- DIN EN 18897 raumluftunabhängig
- DIBt - Bauaufsichtliche Zulassung
- 15a BV-G
GB
D
F
NL
E
Anleitung Seite 2 - 11
Instruction Page 12 - 19
Instructions Page 20 - 27
Aanwijzing Pagina 28 - 35
Manual de instrucciones Página 36 - 43
2
Vorwort
Dieser Kaminofen ist ein Spitzenprodukt moderner
Heiztechnik.
Großer Bedienungskomfort und hohe Brenn stoff-
aus nutzung gestatten den Einsatz als hochwertige
Raumheizung, ohne auf die angenehme Atmosphäre
eines Kaminfeuers verzichten zu müssen.
Ordnungsgemäße Aufstellung sowie richtige Hand-
habung und Pege sind für einen störungsfreien
Betrieb und lange Lebensdauer unerlässlich. Beachten
Sie deshalb alle Hinweise in dieser Anleitung. Wir sind
überzeugt, dass Ihnen dieser Kaminofen dann viel
Freude bereiten wird. Bewahren Sie diese Anleitung
gut auf, damit Sie sich bei Beginn der Heizperiode im-
mer wieder über die richtige Bedienung informieren
können.
Transportschäden sind umgehend (innerhalb von 2 Ta-
gen) an Ihren Lieferanten zu melden.
Technische Daten
Nennwärmeleistung ....................................... 5,0 kW
Raumwärmeleistung ...................................... 5,0 kW
Höhe bis Mitte Anschlussstutzen
bei Anschluss hinten .................................. 1316 mm
Höhe bis Oberkante Anschlussstutzen
bei Anschluss oben ................................... 1526 mm
Anschlussstutzen Ofenrohr ..................... Ø 150 mm
max. Gewicht (Natursteinverkleidung) .......... 262 kg
max. Gewicht (Keramikverkleidung) .............. 247 kg
max. Gewicht (Stahlverkleidung) ................... 251 kg
Höhe bis Mitte Verbrennungsluftstutzen ...... 230 mm
Anschlussstutzen Verbrennungsluft ........ Ø 125 mm
Betriebsart ................................................. Zeitbrand
Inhaltsübersicht
Vorwort ...................................................................... 2
Technische Daten ..................................................... 2
Zu beachtende Vorschriften .................................... 3
Schornsteinbemessung ........................................... 3
Verbrennungsluftversorgung .................................. 3
Raumluftunabhängiger Verbrennungsluftanschluss ... 3
Aufstellen des Kaminofens ..................................... 4
Montagefolge ............................................................. 4
Bedienung ................................................................. 5
Zulässige Brennstoffe ................................................. 5
Beachten Sie vor dem ersten Heizen ......................... 5
Anzünden ................................................................... 5
Verbrennungsluftschieber ........................................... 6
Einstellen der Verbrennungsluft.................................. 6
Konvektionsluftschieber.............................................. 6
Feuerrost .................................................................... 7
Holzlagerfach.............................................................. 7
Heizen ........................................................................ 7
Heizen während der Übergangszeit ........................... 7
Verkleidung ............................................................... 8
Besondere Hinweise ................................................ 8
Reinigung .................................................................. 8
Unterdruck im Feuerraum messen ......................... 9
Ersatzteile.................................................................. 9
Was ist, wenn …? ..................................................... 9
Allgemeine Garantiebedingungen ........................ 10
3
Zu beachtende Vorschriften
Örtliche und baurechtliche Vorschriften
Der Kaminofen ist von einem Fachmann aufzu-
stellen und an den Schornstein anzuschließen.
Die länderspezischen Vorschriften sind zur siche-
ren Installation des Verbindungsstückes zu beach-
ten. Das verwendete Verbindungsstück muss eine
Reinigungsöffnung besitzen.
Eine regelmäßige Überprüfung des Kaminofens ist
von einem Fachmann durchzuführen.
Der Kaminofen hat eine Allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik
(DIBt) für raumluftunabhängigen Betrieb.
Der Kaminofen Tenorio Compact kann auf Grund
seiner bauaufsichtlichen Zulassung ohne zusätz-
liche Sicherheitseinrichtung gleichzeitig mit einer
zugelassenen Lüftungsanlage betrieben werden.
Der Kaminofen besitzt eine Feuerraumtür die selbst-
tätig schließt, somit ist er bei raumluftabhängiger
Verbrennungsluftzuführung zugelassen für den An
schluss an mehrfach belegte Schornsteine.
Für raumluftunabhängige Verbrennungsluftzufuhr ist
eine Einfachbelegung des Schornsteins vorzusehen.
Abweichungen im Einzelfall besprechen Sie bitte im
Vorfeld mit Ihrem Bezirksschornsteinfegermeister.
Schornsteinbemessung
Die Schornsteinbemessung erfolgt nach
DIN EN 13384 -1 und -2 bzw. nach den
länderspezischen Vorschriften. Der Schornstein
muss der Temperatur klasse T400 entsprechen.
Erforderliche Daten
Geschlossener Betrieb
mit Scheitholz / Holzbrikett:
Nennwärmeleistung ............................... 5,0 / 5,0 kW
Abgasmassenstrom ............................... 4,7 / 6,1 g/s
Abgastemperatur am Stutzen ............... 250 / 280 °C
Mindestförderdruck
bei Nennwärmeleistung ............................ 12 / 12 Pa
Verbrennungsluftversorgung
Der Kaminofen Tenorio Compact kann sowohl konven-
tionell, raumluftabhängig, als auch raumluftunabhängig
betrieben werden.
Es ist sicherzustellen, dass dem Kaminofen ausrei-
chend Verbrennungsluft zur Verfügung steht. Für eine
einwandfreie Funktion des Kaminofens ist ein notwen-
diger Verbrennungsluftvolumenstrom von 15,6 m³/h zu
berücksichtigen.
Raumluftunabhängiger
Verbrennungsluftanschluss
Die Verbrennungsluft muss bei raumluftunabhängiger
Be triebsweise von außen über eine dichte Leitung oder
über ein LAS-System zugeführt werden. Sprechen Sie
deshalb mit Ihrem Bezirksschornsteinfegermeister.
Aus Energiespargründen (EnEV) sollte bei Nichtbetrieb
des Kaminofens die Verbrennungsluftzuhr absperrbar
sein. Dies kann durch eine Absperrklappe in der Ver
bren nungsluftleitung oder durch die Luftschieber
am Kaminofen geschehen. Bei Einsatz einer
Absperrklappe, muss diese mit AUF/ZU eindeutig ge-
kennzeichnet sein.
Durch die Absperrung wird verhindert, dass durch
dauernde Zirkulation kalter Verbrennungsluft, dem
Aufstellraum Wärme entzogen wird und es an kal-
ten Verbrennungsluftleitungen zu einer erhöhten
Kondenswasserbildung kommt.
Achtung:
Die Verbrennungsluftleitung darf im Betrieb nicht
verschlossen werden!
Um die Verbrennungsluft dem Gerät nicht aus dem
Aufstellraum, sondern über eine Leitung zuzufüh-
ren, ist am Gerät wahlweise hinten oder unten eine
Verbrennungsluftleitung Ø 125 mm anzubringen.
Wird die Verbrennungsluftleitung länger als 3 m aus-
geführt, so muss der rechnerische Nachweis für
die Verbrennungsluftversorgung erbracht werden.
Bei sehr niedrigen Außentemperaturen kann es zu
Kondensation an der Verbrennungsluftleitung kommen.
Aus diesem Grunde ist sie mit geeignetem Dämmstoff
zu isolieren. Beachten Sie die Fachregeln des Ofen-
und Luftheizungsbauhandwerks.
Wir empfehlen Ihnen aus dem Olsberg-Sortiment die
Verbrennungsluftrohre mit Dichtlippe.
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Aufstellen des Kaminofens
Der Aufstellboden muss eben und waagerecht sein.
Der Kaminofen darf nur auf ausreichend tragfähige
Böden aufgestellt werden. Zum Schutz des Fußbodens
kann der Kaminofen auf ein Bodenblech oder eine
Glasplatte gestellt werden.
Bei brennbaren Fuß oder Teppichböden ist eine sta-
bile und nicht brennbare Funkenschutzplatte zu ver-
wenden. Diese muss die Feuerraumöffnung des
Kaminofens nach vorne um 50 cm und seitlich um
30 cm überragen. Unter dem Kaminofen ist keine
Funkenschutzplatte erforderlich.
Montagefolge
Der Anschluss des Ofenrohres Ø 150 mm kann
wahlweise oben oder hinten erfolgen. Das Gerät
wird für Anschluss oben vormontiert angeliefert. Soll
hinten angeschlossen werden, so ist in folgenden
Schritten umzumontieren:
- Deckel aus der Rückwand herausbrechen.
Anschlussstutzen oben und Verschlussdeckel hin-
ten tauschen.
Speichersteine einbauen.
Die den Speichersteinen beiliegende Anleitung ist
zu beachten.
Aufstellplatz festlegen. Im Strahlungsbereich des
Kaminofens dürfen bis zu einem Abstand von 80 cm,
gemessen ab Sichtscheibe der Feuerraumtür, keine
Gegenstände aus brennbaren Stoffen vorhanden
sein oder abgestellt werden.
Je nach dem wie der Kaminofen vor zu schützen-
den Wänden (brennbar oder tragend) montiert wird,
sind entsprechend der Position der Feuerraumtür
zur Aufstell- bzw. Seiten- oder Rückwand folgende
Wandabstände einzuhalten (siehe Prinzipskizze).
Bei nicht zu schützenden Aufstellwänden ist ledig-
lich ein Mindestabstand für die Wärmeabführung
von ca. 5 cm vorzusehen.
Rohrfutter (bauseitig) in Schornstein einbauen. Die
Anschlusshöhe kann bei Ofenrohranschluss oben
individuell festgelegt werden, sollte aber 1,5 m ab
Anschlussstutzen nicht übersteigen. Anschlusshöhe
bei Ofenrohranschluss hinten siehe Kapitel „Tech-
nische Daten“. Im Umkreis von 20 cm um das
Ofenrohr darf sich bei der Durchführung durch
Bauteile aus brennbaren Stoffen kein brennbares
Material benden.
Das Ofenrohr an beiden Anschlussstellen mit
Ofenkitt dauerhaft dicht anschließen.
Kaminofen an den vorgesehenen Aufstellplatz
schieben und so ausrichten, dass das Ofenrohr in
das Rohrfutter passt.
Die Ofenrohranschlüsse müssen dicht sein. Das
Ofenrohr darf nicht in den Schornstein hinein
ragen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass an den Stellwänden
entsprechend Prüfvorschrift EN 13240 die Tem-
peratur von 85°C erreicht werden kann und dies
bei hellen Tapeten oder ähnlichen brennbaren Bau-
stoffen zu farblichen Veränderungen führen kann.
15 cm
27 cm
27 cm
80 cm
Kaminofen gerade in Ecke montiert
14 cm
14 cm
80 cm
Kaminofen schräg in Ecke montiert
5
Bedienung
Zulässige Brennstoffe
Nachfolgend aufgeführte Brennstoffe sind zulässig:
Naturbelassenes stückiges Holz in Form von
Scheitholz
Maximale Länge: ....33 cm
Umfang: ........... ca. 30 cm
Holzbrikett nach DIN EN 14691
Größenklasse HP 2
Maximale Länge: ....20 cm
Scheitholz erreicht nach Lagerung von 2 bis 3 Jahren
im Freien (nur oben abgedeckt) eine Feuchtigkeit
von 10 bis 15 % und ist dann am Besten zum Heizen
geeignet.
Frisch geschlagenes Holz hat eine sehr hohe
Feuchtigkeit und brennt deshalb schlecht. Neben
dem sehr geringen Heizwert belastet es zusätzlich die
Umwelt. Die erhöhte Kondensat und Teerbildung kann
zur Kamin- und Schornsteinversottung führen.
Aus dem Diagramm geht hervor, dass der Verbrauch
bei frisch geschlagenem Holz (Heizwert 2,3 kWh/kg)
im Vergleich zu trockenem Holz (Heizwert 4,3 kWh/kg)
fast doppelt so hoch ist.
Feuchtigkeit [%]
min. 2 Jahre trocken gelagertes Holz
Heizwert [kWh/kg]
frisch geschlagenes Holz
Nur mit trockenen Brennstoffen erreichen Sie eine opti-
male Verbrennung und heizen umweltschonend. Durch
die Brennstoffaufgabe in Teilmengen wird eine unnötige
Emission vermieden. Einen sauberen Abbrand erken-
nen Sie daran, dass sich die Schamotte hell verfärbt.
Laut Bundes-Immissions-Schutzgesetz ist es
verboten, z.B. folgende Brennstoffe in Kaminöfen zu
verfeuern:
Feuchtes bzw. mit Holzschutzmitteln
behandeltes Holz
Sägemehl, Späne, Schleifstaub
Rinden- und Spanplattenabfälle
Kohlengrus
sonstige Abfälle
Papier und Pappe (außer zum Anzünden)
Stroh
Beachten Sie vor dem ersten Heizen
Alle Zubehörteile aus dem Aschekasten und
Feuerraum entnehmen.
Der auftretende Geruch durch das Verdampfen
der Schutzlackierung verschwindet, wenn der
Kaminofen mehrere Stunden gebrannt hat (Raum
gut Lüften).
Der Kaminofen ist mit einem hochwertigen tempera-
turbeständigen Lack beschichtet, der seine endgülti-
ge Festigkeit erst nach dem ersten Aufheizen erreicht.
Stellen Sie deshalb nichts auf den Kaminofen und
berühren Sie nicht die Oberächen, da sonst die
Lackierung beschädigt werden könnte.
Bei der Erstinbetriebnahme min. 2 Abbrände mit
ca. 3 kg Brennstoff auegen, damit der tempera-
turbeständige Lack seine endgültige Festigkeit
be kommt.
Anzünden
Vor dem Anzünden prüfen, dass keine brennbaren
Gegenstände auf dem Kaminofen abgelegt sind.
Aschekasten ggf. entleeren und wieder einschieben.
Verbrennungsluftschieber ganz öffnen.
Feuerrost in Offenstellung = Bedienhebel
her aus ge zo gen.
Anzündmaterial (Anzündwürfel und trockenes, klei-
neres Anzündholz) auegen und anzünden.
Feuerraumtür schließen, damit das Anzündmaterial
gut anbrennen kann.
Sobald das Anzündmaterial angebrannt ist, dem
Wärmebedarf entsprechende Menge Brennstoff
nach le gen (siehe Kapitel „Heizen“).
Achtung:
Beim Anheizen der Feuerstätte, wenn sich noch kein
Kaminzug im Schornstein ausgebildet hat, kann es bei
gleichzeitigem Betrieb mit Lüftungsgeräten/-anlagen
dazu kommen, dass das Anzünden des Brennholzes
schlecht gelingt. Hier kann das kurzzeitige Öffnen ei-
nes Fensters im Aufstellraum des Kaminofens oder
das vorübergehende Abschalten der Lüftung helfen.
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Verbrennungsluftschieber
Bedienhebel für die Verbrennungsluftzufuhr
Bedienhebel auf „0“:
alle Schieber zu
Bedienhebel auf „I“:
Sekundärluftschieber ganz auf /
Primärluftschieber ganz zu
Bedienhebel auf „II“:
Sekundärluftschieber ganz auf /
Primärluftschieber ganz auf
Einstellen der Verbrennungsluft
Bedienhebelstellung:
„II“ ....Anzündstellung, max. Heizleistung
„I“ .....Nennheizleistung mit Scheitholz
„I“ .....Nennheizleistung mit Holzbrikett
„0“ ....Gluthalten
Da die Sekundärluft auch zur Scheibensauberkeit
beiträgt, ist der Bedienhebel beim Abbrand min-
destens auf „I“ zu stellen. Dies gilt auch bei
Schwachlastbetrieb.
Bei Nichtbetrieb den Bedienhebel auf „0“ stellen, um
ein Auskühlen des Aufstellraumes zu verhindern.
Konvektionsluftschieber
Bedienhebel für die Konvektionsluft
Der Bedienhebel für die Konvektionsluft bendet sich
rechts oben an der Rückwand des Kaminofens.
Bedienhebelstellung:
„II“ ..Schieber ganz auf
„I“ ...Schieber 1/2 auf
„0“ ..Schieber zu
Ist ein schnelles Erwärmen des Aufstellraumes ge-
wünscht, stellen Sie den Bedienhebel auf „II“.
Ist ein Speichern der Wärme gewünscht, stellen Sie
den Bedienhebel auf „0“.
7
Feuerrost
Bedienhebel für den Feuerrost
Mit dem Bedienhebel kann der Feuerrost zu oder
aufgestellt und die Asche aus dem Feuerraum
durch hin- und herschieben des Feuerrostes in den
Aschekasten befördert werden.
Primärluft kann nur in den Feuerraum eintreten,
wenn der Feuerrost auf offener Stellung steht.
Holzlagerfach
hier drücken
Das Holzlagerfach unterhalb des Brennraums ist mit
einem MagnetDruckverschluß ausgerüstet. Es lässt
sich durch leichtes Drücken auf den Taster (Olsberg-
Logo) öffnen. Das Verschließen erfolgt ebenso durch
leichtes Drücken.
Heizen
Nur die Menge Brennstoff auegen, die entspre-
chend dem Wärmebedarf benötigt wird.
Für Nennheizleistung 5 kW:
- max. 1,5 kg Holzscheite; Brenndauer >45 min
- max. 1,3 kg Holzbrikett; Brenndauer >45 min
Für max. zulässige Heizleistung:
- max. 3 kg Holzscheite
- max. 3 kg Holzbrikett
Die Feuerraumtür beim Nachlegen langsam öffnen,
da sonst Heizgase austreten können.
Aschekasten oder Feuerraum rechtzeitig entleeren.
Sonst Behinderung der Verbrennungsluftzufuhr oder
Schädigung der Rosteinrichtung möglich.
Aschekasten nur zum Entleeren entnehmen.
Aschekastenfach regelmäßig bei herausgenom-
menem Aschekasten von evtl. daneben gefallener
Asche reinigen (z.B. mit Staubsauger).
Achtung:
Gerät und Ascherückstände müssen abgekühlt
sein.
Heizen während der Übergangszeit
Voraussetzung für eine gute Funktion des Kaminofens
ist der richtige Förderdruck (Schornsteinzug). Dieser ist
sehr von der Außentemperatur abhängig. Bei höheren
Außentemperaturen (über 16°C) kann es deshalb zu
Störungen durch mangelnden Förderdruck kommen.
Was tun?
Verbrennungsluftschieber ganz öffnen.
Nur kleine Menge Brennstoff auegen.
Asche häug schüren.
8
Verkleidung
Die Verkleidungen dürfen nicht überheizt werden, da
sonst Risse auftreten können.
Mit maximal 3 kg Holz oder Holzbrikett heizen.
Die Natursteinverkleidungen werden aus einem „ge-
wachsenem“ Steinblock hergestellt werden, daher
kann die Struktur und Farbgebung sehr unterschied-
lich sein.
Die Oberäche kann sich unter Temperatur
ver ändern.
Besondere Hinweise
Bei einer wesentlichen oder dauernden Überbelastung
das Kaminofens über die Nennwärmeleistung hin-
aus sowie bei Verwendung anderer als der genann-
ten Brennstoffe, entfällt die Gewährleistung des
Herstellers.
Der Kaminofen ist nur mit geschlossener Feuer-
raumtür zu betreiben.
Keine heiße Asche entnehmen. Asche nur in feuersi-
cheren, unbrennbaren Behältern lagern.
Achtung: Die Oberächen werden heiß! Zur
Bedienung immer den beiliegenden Handschuh
benutzen.
Konvektionsluftöffnungen dürfen nicht abgedeckt
werden.
Niemals Spiritus, Benzin oder andere feuergefährli-
che Stoffe zum Anzünden verwenden.
Die Vorkehrungen zur Verbrennungsluftversorgung
dürfen nicht verändert werden. Insbesondere
muss sichergestellt bleiben, dass notwendige
Verbrennungsluftleitungen während des Betriebes
der Feuerstätte offen sind.
Es dürfen keine Veränderungen am Kaminofen vor-
genommen werden.
Reinigung
Was? Wie oft? Womit?
Kaminofen innen min. 1 x pro Jahr
Handfeger,
Staubsauger
Verbindungsstück min. 1 x pro Jahr
Handfeger,
Staubsauger
Glasscheibe nach Bedarf
in kaltem Zustand
mit Glasreiniger für
Kamin- und Ofenscheiben
lackierte Oberächen nach Bedarf
in kaltem Zustand
mit einem leicht angefeuchteten
Micro faser tuch
9
Unterdruck im Feuerraum messen
Über der Feuerraumöffnung hinter der oberen Tür be-
ndet sich ein Mess stutzen an dem mit einem geeig-
neten Messgerät der Unterdruck im Feuerraum wäh-
rend des Heiz betriebes bei geschlossener Tür gemes-
sen werden kann.
Messstutzen
Ersatzteile
Achtung:
Eventuell benötigte Ersatzteile fordern Sie bitte bei
Ihrem Fachhändler an. Es dürfen ausschließlich
Original-Ersatzteile verwendet werden. Für Ersatzteile
garantieren wir 10 Jahre Ver sor gungs sicherheit.
Um Ihren Auftrag schnellstmöglich zu bearbeiten, be-
nötigen wir unbedingt die auf dem Geräteschild ange-
gebene Typ- und Fabrikationsnummer.
Das Geräteschild bendet sich im Holzlagerfach.
Damit Sie die auf dem Geräteschild bendlichen
Nummern zur Hand haben, wird empfohlen, sie vor der
Installation hier einzutragen:
Typnummer: 23/__________
Fabrikationsnummer: _________________________
Was ist, wenn …?
... der Kaminofen nicht richtig zieht?
Ist der Schornstein oder das Ofenrohr undicht?
Ist der Schornstein nicht richtig bemessen?
Ist die Außentemperatur zu hoch?
Ist die Tür anderer, an den Schornstein angeschlos-
sener Feuerstätten offen?
... der Raum nicht warm wird?
Ist der Wärmebedarf zu hoch?
Ist das Abgasrohr verstopft?
Ist die Verbrennungsluftzufuhr geschlossen?
Ist der Schornsteinzug zu niedrig?
Ist das Brennholz nicht trocken?
... der Kaminofen eine zu hohe Heizleistung abgibt?
Ist die Verbrennungsluftzufuhr zu weit offen?
Ist der Förderdruck zu hoch?
... Schäden an der Rosteinrichtung auftreten oder
sich Schlacke bildet?
Der Kaminofen wurde überlastet.
Der Aschekasten wurde nicht rechtzeitig entleert.
... ein Störfall auftritt?
Keinen Brennstoff nachlegen.
Feuerraumtür nicht öffnen.
Feuer im Kaminofen kontrolliert ausbrennen lassen.
… der Schornstein brennt?
Luftzufuhr am Ofen minimieren und Feuerwehr
rufen.
Schornsteinfeger informieren.
Ursache durch Fachpersonal untersuchen lassen.
10
Allgemeine Garantiebedingungen
Geschäftseinheit Primärheiztechnik
Einleitung
Wir gratulieren Ihnen, dass Sie sich zum Kauf eines
Olsberg-Kaminofens entschlossen haben. Wir unterzie-
hen unsere Produkte umfangreichen Qualitätskontrollen
und stetigen Fertigungsüberwachungen.
Die nachstehenden Bedingungen lassen die Rechte
des Endabnehmers aus dem Kaufvertrag mit sei-
nem Vertragspartner (Verkäufer) wegen Sachmängeln
unberührt.
Die erteilten Garantien sind freiwillige Zusatzleistungen
von Olsberg und haben nur für das Gebiet der
Bundesrepublik Deutschland Gültigkeit.
1. Produktinformation
Dieses Produkt ist ein Qualitätserzeugnis. Es wird unter
Beachtung der jeweils gültigen Umweltgesetzgebungen
und den aktuellen technischen Erkenntnissen ent-
wickelt, konstruiert und sorgfältig gefertigt. Die ein-
gesetzten Materialien sind branchen und handels-
üblich und werden ständig auf Einhaltung unserer
Qualitätsvorgaben geprüft.
2. Allgemeine Garantiebedingungen
Da es sich bei diesem Produkt, Ihrem Kaminofen
(Stückholz- oder Pelletausführung), um ein technisches
Gerät handelt, sind für Verkauf, Aufstellung, Anschluss
und Inbetriebnahme besondere Fachkenntnisse er-
forderlich. Deshalb dürfen Aufstellung, Montage,
Anschluss, erste Inbetriebnahme und Unterweisung
des Endkunden nur durch einen zuständigen
Fachbetrieb unter der Beachtung der bestehenden
Vorschriften erfolgen.
Dieser Nachweis ist durch ein entsprechendes
Inbetriebnahmezertikat zu führen. Bei Nichtvorlage
dieses Zertikates kann Olsberg den Kunden von
Garantieleistungen ausschließen.
Die Garantiezeit beginnt im Zeitpunkt der Lieferung
des Produktes an den ersten Endkunden.
Garantieleistungen werden nicht für Ausstellungsgeräte,
die länger als ein Jahr in einer Ausstellung präsentiert
wurden, gewährt. Geräte, die diesen Zeitraum über-
schritten haben, gelten nicht als Neugeräte.
Die Verpichtungen des Händlers aus dem
Kaufvertrag (Einzelvertrag des Kunden mit dem
Fachbetrieb) sind hiervon nicht berührt.
Für die Rechte aus dieser Garantie gilt das Recht der
Bundesrepublik Deutschland.
3. Garantie
Vorbehaltlich nachfolgender Einschränkungen über-
nehmen wir
3 Jahre Garantie für Kaminöfen der Marke Olsberg
auf
a) einwandfreie, dem Zweck entsprechende Werkstoff-
beschaffenheit und -verarbeitung
b) einwandfreie Funktion
des Produktes. Dies gilt jedoch nur bei Einhaltung der
auf dem Geräteschild angegebenen Leistungen, bei
Anschluss an die vorgeschriebene Betriebsspannung
und bei Betrieb mit der angegebenen Energieart bzw.
mit den in der jeweiligen gerätespezischen Aufstell
und Bedienungsanleitung zugelassenen, vorgeschrie-
benen Brennstoffen.
Für die Beständigkeit von Türscharnieren, Glas-
keramik (nicht Glasbruch) und Ober ächen be
schich tungen (z.B. Gold, Chrom, ausgenommen
Lackierung), elektronische Bauteile und Bau-
gruppen garantieren wir zwei Jahre.
Verschleißteile sind von der Garantie ausgeschlossen
(siehe Abschnitt Verschleißteile).
4. Verschleißteile
Verschleißteile unterliegen einer natürlichen, ihrer
Funktion entsprechenden „ordnungsgemäßen“ Ab-
nutzung. Dies bedeutet, dass bestimmte Bauteile von
Kaminöfen eine Funktions bzw. Nutzungsdauer ha-
ben können, die unterhalb der Garantiefrist für das
Gesamtgerät liegen kann.
Auf Verschleißteile gewähren wir Ihnen eine sechs-
monatige Werksgarantie.
Als Verschleißteile und vom Verschleiß betroffene Ele
mente sind deniert:
- sämtliche feuerberührten Teile der
Brenn raum ausmauerung
- Dichtungen jeglicher Art
Oberächenbeschichtung und Lackverfärbungen
durch thermische Beanspruchung oder Überlastung
- Roste, Stehroste aus Stahlblech, Grauguss oder an-
dere Materialien
- Bedienungselemente (Türgriffe, Schiebergriffe,
Rüttel rostgestänge oder andere Elemente)
- Glaskeramiken, Glasdekorelemente (oder andere
Ele mente)
Oberächenveränderungen der Glaskeramik
durch unterschiedliche thermische Belastungen,
hervorgerufen durch Flammen oder Luft- oder
Gasstromverwirbelungen, wie z.B. Russfahnen oder
angesinterte Flugasche an der Scheibenoberäche
sind keine Mängel.
5. Erwerbsnachweis
Der Zeitpunkt der Übergabe des Gerätes ist durch
Vorlage des Kaufbeleges, wie Kassenbeleg, Rech
nung usw. und des vollständig ausgefüllten Olsberg-
Inbetriebnahmezertikates nachzuweisen. Des
Wei te ren sind, innerhalb der Garantiezeiträume
Kundendienstanforderungen nur mit dem ausgefüllten
Formblatt Kundendienstanforderung zulässig. Dieses
Formblatt erhält Ihr Vertragspartner beim Olsberg
Kundendienst auf telefonische Anforderung.
Ohne diese geführten Nachweise sind wir zu Leistungen
innerhalb der Garantiezeiträume nicht verpichtet.
6. Ausschluss der Garantie
Wir übernehmen keine Garantie für Schäden durch
Transport (wie z.B. Glasbruch, Beschädigung der
Keramik, sonstige Beschädigungen, Beschädigungen
des Kaminofens jeglicher Art hervorgerufen durch
Transport). Transportschäden sind unverzüglich an
11
den anliefernden Spediteur und an den Vertragspartner
zu melden.
Wir übernehmen keine Garantie für Schäden und
Mängel an Geräten oder deren Anbauteilen, die
durch übermäßige Beanspruchung, unsachgemäße
Behandlung und Wartung sowie durch Fehler beim
Aufstellen und Anschließen des Gerätes auftreten.
Wir übernehmen keine Garantie bei Nichtbeachtung
der Aufstell- und Bedienungsanleitungen sowie bei
Einbau von Ersatz und Zubehörteilen eines anderen
(fremden) Herstellers als Olsberg.
Der Garantieanspruch erlischt, wenn technische
Veränderungen (am oder im Produkt) durch Personen
durchgeführt wurden, die hierzu nicht durch Olsberg
ermächtigt sind.
Keramikverkleidungen
Sämtliche Keramiken der Olsberg-Produkte wer-
den entsprechend den Qualitätsrichtlinien der Ar-
beits gemeinschaft Deutsche Ofenkachel e.V. in
der jeweils gültigen Ausgabe gefertigt. Zulässige
Maßabweichungen (Längenmaße, Verwindung,
Wink ligkeit) sind dort in Anlehnung an die gängigen
Normen deniert. Haarrisse sind zulässig, sie beein-
trächtigen die Funktionsfähigkeit der Keramik nicht.
Jedes Keramikbauteil wird in Handarbeit hergestellt,
Farbunterschiede bei Glasuren sowohl in Helligkeit
als auch Farbtönung können von Keramikbrand
zu Keramikbrand in Nuancen auftreten. Diese
Unterschiede können deutlich bei Lieferung von einzel-
nen Ersatzteilkeramiken auftreten und sind kein Grund
zur Beanstandung. Die mechanischen Eigenschaften
sind in Anlehnung an die gängigen Normen de-
niert und werden fertigungstechnisch umgesetzt.
Die Beständigkeit der glasierten Oberäche gegen
Reinigungsmittel wird nach den gängigen Normen
geprüft.
Natursteinverkleidungen
Unsere Steinverkleidungen sind Naturprodukte.
Unterschiedliche Maserungen, quarzähnliche Li
nien, Quarzeinschlüsse o.ä., Farbnuancen und Farb-
abweichungen, unterschiedliche Steineinschlüsse o.ä.
sind kein Beanstandungsgrund.
Die Einzigartigkeit dieser Naturprodukte führt dazu,
dass Sie ein Unikat in Ihrem Wohnzimmer installiert ha-
ben. Für absolute Gleichheit der Verkleidungen stehen
nur „künstliche“ Produkte zur Verfügung, d.h. Keramik
oder Blech.
Die vorgenannten Abweichungen bei Keramik-
und Natursteinverkleidungen führen nicht zu
Ga ran tiel eistungen.
7. Rechte aus der Garantie
Innerhalb der Garantiezeit beseitigen wir alle Sach-
mängel, die nachweislich auf Produktions- und/
oder Materialfehler zurückzuführen sind. Die Man
gelbeseitigung erfolgt nach unserer Wahl durch Re-
paratur oder Lieferung einer mangelfreien Sache, in-
nerhalb eines angemessenen Zeitraumes, durch uns
oder einem von uns ermächtigten Fachbetrieb.
Der Sachmangel ist unverzüglich, spätestens jedoch
innerhalb von zwei Wochen nach Feststellung, über
den zuständigen Fachbetrieb an Olsberg zu melden.
Bei rechtzeitiger Anzeige des Sachmangels innerhalb
der Garantiezeit wird die Mangelbeseitigung auch nach
Ablauf der Garantiezeit vorgenommen.
Durch die Behebung eines Sachmangels im Rahmen
der Garantie verlängern sich die Garantiezeiträume für
das gesamte Produkt nicht.
In Fällen der Rücknahme von Waren ist Olsberg berech-
tigt, folgende Ansprüche auf Gebrauchsüberlassung
und Wertminderung geltend zu machen:
a) Aufwendungen wie Transport, Montage, Versi
cherungskosten, usw. in der tatsächlich entstande-
nen Höhe
b) Für Wertminderung und Nutzungsentschädigung für
die Gebrauchsüberlassung der gelieferten Ware gel-
ten folgende Pauschalsätze:
im ersten Jahr 15% des bei Kauf gültigen
Listenpreises ohne Abzüge
im zweiten Jahr 25% des bei Kauf gültigen
Listenpreises ohne Abzüge
im dritten Jahr 30% des bei Kauf gültigen
Listenpreises ohne Abzüge
8. Haftung
Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere
solche auf Ersatz außerhalb des Gerätes entstandener
Schäden, sind, soweit eine Haftung nicht zwingend ge-
setzlich angeordnet ist, ausgeschlossen.
Olsberg haftet nicht für mittelbare und unmittelbare
Schäden, die durch Geräte verursacht werden. Dazu
gehören auch Raumverschmutzungen, die durch
Zersetzungsprozesse organischer Staubanteile her-
vorgerufen werden und deren Pyrolyseprodukte sich
als dunkler Belag auf Tapeten, Möbeln, Textilien und
Ofenteilen niederschlagen können.
Auch Effekte des Fogging sind von der Haftung
ausgeschlossen.
9. Kundendienst
Bei unberechtigter Inanspruchnahme unseres Kun-
dendienstes gehen sämtliche Kundendienstkosten
(Fahrt und Wegekosten, Fracht und Ver packungs
kosten, Material und Monteurkosten, zzgl. der ge-
setzlichen Mehrwertsteuer) komplett zu Lasten des
Auftraggebers.
10. Hinweis
Wir möchten Sie darüber informieren, dass Ihnen
unsere leistungsfähige Serviceorganisation auch
nach Ablauf der Garantiezeiträume kostenpich-
tig zur Verfügung steht. Ihre erste Anlaufstelle ist je-
doch Ihr Fachbetrieb, bei dem Sie Ihren hochwertigen
Kaminofen gekauft haben.
Für Serviceleistungen außerhalb dieser Garan tie be-
dingungen erhalten Sie getrennte Ko sten vor anschläge.
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