707633
21
Verklein
Vergroot
Pagina terug
1/56
Pagina verder
GB
D
F
NL
E
Anleitung Seite 2 - 13
Instruction Page 14 - 23
Instructions Page 24 - 33
Aanwijzing Pagina 34 - 43
Manual de instrucciones Página 44 - 53
Kaminofen Pico Compact 23/695
- DIN EN 13240
- DIN EN 18897 raumluftunabhängig
- DIBt - Bauaufsichtliche Zulassung
- 15a BV-G
2
Vorwort
Dieser Kaminofen ist ein Spitzenprodukt moderner
Heiztechnik.
Großer Bedienungskomfort und hohe Brenn stoff-
aus nutzung gestatten den Einsatz als hochwertige
Raumheizung, ohne auf die angenehme Atmosphäre
eines Kaminfeuers verzichten zu müssen.
Ordnungsgemäße Aufstellung sowie richtige Hand-
habung und Pege sind für einen störungsfreien
Betrieb und lange Lebensdauer unerlässlich. Beachten
Sie deshalb alle Hinweise in dieser Anleitung. Wir sind
überzeugt, dass Ihnen dieser Kaminofen dann viel
Freude bereiten wird. Bewahren Sie diese Anleitung
gut auf, damit Sie sich bei Beginn der Heizperiode im-
mer wieder über die richtige Bedienung informieren
können.
Transportschäden sind umgehend (innerhalb von 2 Ta-
gen) an Ihren Lieferanten zu melden.
Technische Daten
Nennwärmeleistung ....................................... 5,0 kW
Raumwärmeleistung ...................................... 5,0 kW
Höhe bis Oberkante Anschlussstutzen
bei Anschluss oben ................................... 1287 mm
Anschlussstutzen Ofenrohr ..................... Ø 150 mm
max. Gewicht (Keramikverkleidung) .............. 180 kg
max. Gewicht (Stahlverkleidung) ................... 150 kg
Höhe bis Mitte Verbrennungsluftstutzen ...... 247 mm
Anschlussstutzen Verbrennungsluft ........ Ø 125 mm
Betriebsart ................................................. Zeitbrand
Zu beachtende Vorschriften
Örtliche und baurechtliche Vorschriften
Der Kaminofen ist von einem Fachmann aufzu-
stellen und an den Schornstein anzuschließen.
Die länderspezischen Vorschriften sind zur siche-
ren Installation des Verbindungsstückes zu beach-
ten. Das verwendete Verbindungsstück muss eine
Reinigungsöffnung besitzen.
Eine regelmäßige Überprüfung des Kaminofens ist
von einem Fachmann durchzuführen.
Der Kaminofen hat eine Allgemeine bauaufsichtliche
Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik
(DIBt) für raumluftunabhängigen Betrieb.
Der Kaminofen Pico Compact kann auf Grund sei-
ner bauaufsichtlichen Zulassung ohne zusätzliche
Sicherheitseinrichtung gleichzeitig mit einer zuge-
lassenen Lüftungsanlage betrieben werden.
Der Kaminofen besitzt eine Feuerraumtür die selbst-
tätig schließt, somit ist er bei raumluftabhängiger
Verbrennungsluftzuführung zugelassen für den An
schluss an mehrfach belegte Schornsteine.
Für raumluftunabhängige Verbrennungsluftzufuhr ist
eine Einfachbelegung des Schornsteins vorzusehen.
Abweichungen im Einzelfall besprechen Sie bitte im
Vorfeld mit Ihrem Bezirksschornsteinfegermeister.
Schornsteinbemessung
Die Schornsteinbemessung erfolgt nach
DIN EN 13384 -1 und -2 bzw. nach den länder-
spezischen Vorschriften. Der Schornstein muss der
Temperatur klasse T400 entsprechen.
Erforderliche Daten
Geschlossener Betrieb
mit Scheitholz / Holzbrikett / Braunkohlenbrikett:
Nennwärmeleistung ....................... 5,0 / 5,0 / 5,0 kW
Abgasmassenstrom ....................... 4,0 / 4,1 / 4,7 g/s
Abgastemperatur am Stutzen ...... 340 / 324 / 351 °C
Mindestförderdruck
bei Nennwärmeleistung ..................... 12 / 12 / 12 Pa
Inhaltsübersicht
Vorwort ...................................................................... 2
Technische Daten ..................................................... 2
Zu beachtende Vorschriften .................................... 2
Schornsteinbemessung ........................................... 2
Verbrennungsluftversorgung .................................. 3
Raumluftunabhängiger Verbrennungsluftanschluss ... 3
Aufstellen des Kaminofens ..................................... 4
Kaminofen drehbar ..................................................... 4
Mindestabstand
zu brennbaren oder tragenden Wänden..................... 4
Montagefolge ............................................................. 5
Montage OEC (Zubehör) ............................................ 6
Bedienung ................................................................. 8
Zulässige Brennstoffe ................................................. 8
Beachten Sie vor dem ersten Heizen ......................... 8
Anzünden ................................................................... 8
Verbrennungsluftschieber ........................................... 9
Einstellen der Verbrennungsluft.................................. 9
Feuerrost .................................................................... 9
Revisionstür ................................................................ 9
Heizen ...................................................................... 10
Heizen während der Übergangszeit ......................... 10
Verkleidung ............................................................. 10
Besondere Hinweise .............................................. 10
Reinigung ................................................................ 10
Unterdruck im Feuerraum messen ....................... 11
Ersatzteile................................................................ 11
Was ist, wenn …? ................................................... 11
Allgemeine Garantiebedingungen ........................ 12
3
Verbrennungsluftversorgung
Der Kaminofen Pico Compact kann sowohl konventi-
onell, raumluftabhängig, als auch raumluftunabhängig
betrieben werden.
Es ist sicherzustellen, dass dem Kaminofen ausrei-
chend Verbrennungsluft zur Verfügung steht. Für eine
einwandfreie Funktion des Kaminofens ist ein notwen-
diger Verbrennungsluftvolumenstrom von 15,6 m³/h zu
berücksichtigen.
Raumluftunabhängiger
Verbrennungsluftanschluss
Die Verbrennungsluft muss bei raumluftunabhängiger
Be triebsweise von außen über eine dichte Leitung oder
über ein LAS-System zugeführt werden. Sprechen Sie
deshalb mit Ihrem Bezirksschornsteinfegermeister.
Aus Energiespargründen (EnEV) sollte bei Nichtbetrieb
des Kaminofens die Verbrennungsluftzuhr absperrbar
sein. Dies kann durch eine Absperrklappe in der Ver
bren nungsluftleitung oder durch die Luftschieber am
Kaminofen geschehen. Bei Einsatz einer Absperr-
klappe, muss diese mit AUF/ZU eindeutig gekenn-
zeichnet sein.
Durch die Absperrung wird verhindert, dass durch
dauernde Zirkulation kalter Verbrennungsluft, dem
Aufstellraum Wärme entzogen wird und es an kal-
ten Verbrennungsluftleitungen zu einer erhöhten
Kondenswasserbildung kommt.
Achtung:
Die Verbrennungsluftleitung darf im Betrieb nicht
verschlossen werden!
Um die Verbrennungsluft dem Gerät nicht aus dem
Aufstellraum, sondern über eine Leitung zuzufüh-
ren, ist am Gerät wahlweise hinten oder unten eine
Verbrennungsluftleitung Ø 125 mm anzubringen.
Wird die Verbrennungsluftleitung hinten am Gerät an-
gebracht, den Deckel auf der Sockelrückwand entfer-
nen und den beiliegenden Anschlussstutzen durch das
Loch in der Sockelrückwand am Gerät anschrauben.
Soll die Verbrennungsluft von unten zugeführt werden,
den Deckel auf der Sockelrückwand entfernen und die
Öffnung im Gerät durch das Loch in der Sockelrückwand
mit dem beiliegenden Deckel verschließen. Die von
unten kommende Verbrennungsluftleitung endet bün-
dig mit dem Aufstellboden. Für diesen Aufstellfall liegt
dem Gerät ein Flansch mit Dichtlippe bei, der eine luft-
dichte Verbindung zwischen Gerät und Aufstellboden
ermöglicht. Die Position der Verbrennungsluftleitung
entnehmen Sie Fig.3 bis Fig.6. Beim Montieren des
Flansches darauf achten, dass die ca. 20mm hohe
Dichtlippe nach unten zum Aufstellboden liegt (siehe
Fig.1). Sollte mehr Abstand als der Mindestabstand
zur Aufstellwand gewählt werden, ist die Position der
Verbrennungsluftleitung entsprechend anzupassen.
Wird die Verbrennungsluftleitung länger als 3 m aus-
geführt, so muss der rechnerische Nachweis für
die Verbrennungsluftversorgung erbracht werden.
Bei sehr niedrigen Außentemperaturen kann es zu
Kondensation an der Verbrennungsluftleitung kommen.
Aus diesem Grunde ist sie mit geeignetem Dämmstoff
zu isolieren. Beachten Sie die Fachregeln des Ofen-
und Luftheizungsbauhandwerks.
Wir empfehlen Ihnen aus dem Olsberg-Sortiment die
Verbrennungsluftrohre mit Dichtlippe.
Fig.1 Dichtlippe
4
Aufstellen des Kaminofens
Der Aufstellboden muss eben und waagerecht sein.
Der Kaminofen darf nur auf ausreichend tragfähige
Böden aufgestellt werden. Zum Schutz des Fußbodens
kann der Kaminofen auf ein Bodenblech oder eine
Glasplatte gestellt werden.
Bei brennbaren Fuß oder Teppichböden ist eine sta-
bile und nicht brennbare Funkenschutzplatte zu ver-
wenden. Diese muss die Feuerraumöffnung des
Kaminofens nach vorne um 50 cm und seitlich um
30 cm überragen. Unter dem Kaminofen ist keine
Funkenschutzplatte erforderlich.
Kaminofen drehbar
Der Kaminofen wird arretiert (nicht drehbar) angeliefert.
Soll das Gerät drehbar sein, muss die Flügelschraube
an der rechten Seite der Fußraste abgeschraubt und
entfernt werden (siehe Fig.2). Die Fußraste bendet
sich hinter der Revisionstür.
Der Kaminofen ist mit Hilfe der Fußraste jeweils in 5
Stufen um 45° nach links und rechts drehbar.
Fig.2 Fußraste Flügelschraube
Mindestabstand
zu brennbaren oder tragenden Wänden
Im Strahlungsbereich des Kaminofens dürfen bis zu ei-
nem Abstand von 80 cm, gemessen ab Sichtscheibe
der Feuerraumtür, keine Gegenstände aus brennbaren
Stoffen vorhanden sein oder abgestellt werden.
Je nachdem ob der Kaminofen arretiert (nicht dreh-
bar) oder drehbar montiert wird, gelten je nach Position
der Feuerraumtür zur Aufstell- bzw. Seitenwand unter-
schiedlich einzuhaltende Mindestwandabstände (siehe
Fig.3 bis Fig.6).
Kaminofen arretiert
Nachfolgend sind die Wandabstände für die nicht dreh-
bare Montage dargestellt.
20 cm
20 cm
80 cm
20 cm
23,3 cm
A
Fig.3 Kaminofen arretiert, gerade in Ecke montiert
A = Position der Verbrennungsluftleitung
von unten
20 cm
20 cm
80 cm
23,3 cm
A
Fig.4 Kaminofen arretiert, schräg in Ecke montiert
A = Position der Verbrennungsluftleitung
von unten
5
Kaminofen drehbar
Nachfolgend sind die Wandabstände für die drehbare
Montage dargestellt.
20 cm
80 cm
80 cm
80 cm
45°45°
23,3 cm
A
Fig.5 Kaminofen drehbar, gerade in Ecke montiert
A = Position der Verbrennungsluftleitung
von unten
20 cm
20 cm
80 cm
45°
45°
23,3 cm
A
Fig.6 Kaminofen drehbar, schräg in Ecke montiert
A = Position der Verbrennungsluftleitung
von unten
Montagefolge
Wenn vorgesehen, elektrische Ofensteuerung OEC
montieren (siehe Kapitel „Mon ta ge OEC“).
Der Anschluss des Ofenrohres Ø 150 mm erfolgt
oben am Gerät.
Rohrfutter (bauseitig) in Schornstein einbauen.
Die Anschlusshöhe kann bei Ofenrohranschluss
oben individuell festgelegt werden, sollte aber
1,5 m ab Anschlussstutzen nicht übersteigen. Im
Umkreis von 20 cm um das Ofenrohr darf sich bei
der Durchführung durch Bauteile aus brennbaren
Stoffen kein brennbares Material benden.
Das Ofenrohr an beiden Anschlussstellen mit
Ofenkitt dauerhaft dicht anschließen.
Kaminofen an den vorgesehenen Aufstellplatz
schieben und so ausrichten, dass das Ofenrohr in
das Rohrfutter passt.
Die Ofenrohranschlüsse müssen dicht sein. Das
Ofenrohr darf nicht in den Schornstein hinein
ragen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass an den Stellwänden
entsprechend Prüfvorschrift EN 13240 die Tem-
peratur von 85°C erreicht werden kann und dies
bei hellen Tapeten oder ähnlichen brennbaren Bau-
stoffen zu farblichen Veränderungen führen kann.
6
Montage OEC (Zubehör)
Abweichend zur Montage wie in der Anleitung OEC be-
schrieben, die OEC wie folgt montieren:
Abdeckhaube abnehmen.
Pico Compact mit Stahlverkleidung:
Um den Temperaturfühler und das Fühlerkabel
montieren zu können, muss die Rückwand ent-
fernt werden. Hierzu 3 Sechs kant schrau ben heraus-
schrauben (siehe Fig.7) und Rück wand nach oben
herausheben.
Fig.7
Pico Compact mit Keramikverkleidung:
Um den Temperaturfühler und das Fühlerkabel mon-
tieren zu können, muss die rechte Keramikseiten
wand entfernt werden. Hierzu die Sechs kant-
schraube herausschrauben (siehe Fig.8) und Ke ra-
mik seitenwand nach oben herausheben.
Fig.8
7
Zum leichteren Einbau der OEC den drehbaren
Teil des Gerätes mit Betätigung der Fußraste (sie-
he Fig.2) komplett nach links bzw. rechts dre-
hen. Blockierung der Fußraste lösen siehe Kapitel
„Kaminofen drehbar“.
Kunststoff-Halteklammer (6) mit Distanzhülse an
der Motorkonsole festschrauben. Stellmotor (5) auf
Drehachse des Luftschieberhebels aufschieben
und in die Kunststoff-Halteklammer einschnappen
(Fig.9).
Fig.9 6 5
5 Stellmotor
6 Kunststoff-Halteklammer
Die weitere Montage der OEC erfolgt wie in der
Anleitung OEC beschrieben.
Gegebenenfalls Fußraste wieder blockieren und da-
mit das Gerät arretieren.
Stahl- bzw. Keramikverkleidung wieder montieren.
8
Bedienung
Zulässige Brennstoffe
Nachfolgend aufgeführte Brennstoffe sind zulässig:
Naturbelassenes stückiges Holz in Form von
Scheitholz
Maximale Länge: ....33 cm
Umfang: ........... ca. 30 cm
Holzbrikett nach DIN EN 14961
Größenklasse HP 2
Maximale Länge: ....20 cm
Braunkohlenbrikett
Scheitholz erreicht nach Lagerung von 2 bis 3 Jahren
im Freien (nur oben abgedeckt) eine Feuchtigkeit
von 10 bis 15 % und ist dann am Besten zum Heizen
geeignet.
Frisch geschlagenes Holz hat eine sehr hohe
Feuchtigkeit und brennt deshalb schlecht. Neben
dem sehr geringen Heizwert belastet es zusätzlich die
Umwelt. Die erhöhte Kondensat und Teerbildung kann
zur Kamin- und Schornsteinversottung führen.
Aus dem Diagramm geht hervor, dass der Verbrauch
bei frisch geschlagenem Holz (Heizwert 2,3 kWh/kg)
im Vergleich zu trockenem Holz (Heizwert 4,3 kWh/kg)
fast doppelt so hoch ist.
Feuchtigkeit [%]
min. 2 Jahre trocken gelagertes Holz
Heizwert [kWh/kg]
frisch geschlagenes Holz
Nur mit trockenen Brennstoffen erreichen Sie eine opti-
male Verbrennung und heizen umweltschonend. Durch
die Brennstoffaufgabe in Teilmengen wird eine unnötige
Emission vermieden. Einen sauberen Abbrand erken-
nen Sie daran, dass sich die Schamotte hell verfärbt.
Laut Bundes-Immissions-Schutzgesetz ist es
verboten, z.B. folgende Brennstoffe in Kaminöfen zu
verfeuern:
Feuchtes bzw. mit Holzschutzmitteln
behandeltes Holz
Sägemehl, Späne, Schleifstaub
Rinden- und Spanplattenabfälle
Kohlengrus
sonstige Abfälle
Papier und Pappe (außer zum Anzünden)
Stroh
Beachten Sie vor dem ersten Heizen
Alle Zubehörteile aus dem Aschekasten und
Feuerraum entnehmen.
Der auftretende Geruch durch das Verdampfen
der Schutzlackierung verschwindet, wenn der
Kaminofen mehrere Stunden gebrannt hat (Raum
gut Lüften).
Der Kaminofen ist mit einem hochwertigen tempera-
turbeständigen Lack beschichtet, der seine endgülti-
ge Festigkeit erst nach dem ersten Aufheizen erreicht.
Stellen Sie deshalb nichts auf den Kaminofen und
berühren Sie nicht die Oberächen, da sonst die
Lackierung beschädigt werden könnte.
Bei der Erstinbetriebnahme min. 2 Abbrände mit
ca. 3 kg Brennstoff auegen, damit der tempera-
turbeständige Lack seine endgültige Festigkeit
be kommt.
Anzünden
Vor dem Anzünden prüfen, dass keine brennbaren
Gegenstände auf dem Kaminofen abgelegt sind.
Aschekasten ggf. entleeren und wieder einschieben.
Verbrennungsluftschieber ganz öffnen.
Feuerrost in Offenstellung = Bedienhebel
her aus ge zo gen.
Anzündmaterial (Anzündwürfel und trockenes, klei-
neres Anzündholz) auegen und anzünden.
Feuerraumtür schließen, damit das Anzündmaterial
gut anbrennen kann.
Sobald das Anzündmaterial angebrannt ist, dem
Wärmebedarf entsprechende Menge Brennstoff
nach le gen (siehe Kapitel „Heizen“).
Achtung:
Beim Anheizen der Feuerstätte, wenn sich noch kein
Kaminzug im Schornstein ausgebildet hat, kann es bei
gleichzeitigem Betrieb mit Lüftungsgeräten/-anlagen
dazu kommen, dass das Anzünden des Brennholzes
schlecht gelingt. Hier kann das kurzzeitige Öffnen ei-
nes Fensters im Aufstellraum des Kaminofens oder
das vorübergehende Abschalten der Lüftung helfen.
9
Verbrennungsluftschieber
Bedienhebel für die Verbrennungsluftzufuhr:
ZU AUF
Bedienhebel ZU:
alle Schieber zu
Bedienhebel 1/2 AUF:
Sekundärluftschieber ganz auf /
Primärluftschieber ganz zu
Bedienhebel AUF:
Sekundärluftschieber ganz auf /
Primärluftschieber ganz auf
Einstellen der Verbrennungsluft
Bedienhebelstellung:
AUF .........Anzündstellung, max. Heizleistung
1/2 AUF....Nennheizleistung mit Scheitholz
1/2 AUF....Nennheizleistung mit Holzbrikett
3/4 AUF....Nennheizleistung mit Braunkohlenbrikett
ZU ............Gluthalten
Da die Sekundärluft auch zur Scheibensauberkeit
beiträgt, ist der Bedienhebel beim Abbrand min-
destens auf „1/2 AUF“ zu stellen. Dies gilt auch bei
Schwachlastbetrieb.
Bei Nichtbetrieb den Bedienhebel auf „ZU“ stellen,
um ein Auskühlen des Aufstellraumes zu verhindern.
Feuerrost
Bedienhebel für den Feuerrost
Mit dem Bedienhebel kann der Feuerrost zu oder
aufgestellt und die Asche aus dem Feuerraum
durch hin- und herschieben des Feuerrostes in den
Aschekasten befördert werden.
Primärluft kann nur in den Feuerraum eintreten,
wenn der Feuerrost auf offener Stellung steht (Be-
dien hebel herausgezogen).
Revisionstür
hier drücken
Die Revisionstür unterhalb des Brennraums ist mit ei-
nem MagnetDruckverschluß ausgerüstet. Sie lässt
sich durch leichtes Drücken auf den Taster (Olsberg-
Logo) öffnen. Das Verschließen erfolgt ebenso durch
leichtes Drücken.
10
Heizen
Nur die Menge Brennstoff auegen, die entspre-
chend dem Wärmebedarf benötigt wird.
Für Nennheizleistung 5 kW:
- max. 1,5 kg Holzscheite; Brenndauer >45 min
- max. 1,3 kg Holzbrikett; Brenndauer >45 min
- max. 3 Braunkohlenbrikett; Brenndauer >60 min
Für max. zulässige Heizleistung:
- max. 3 kg Holzscheite
- max. 3 kg Holzbrikett
- max. 6 Braunkohlenbrikett
Die Feuerraumtür beim Nachlegen langsam öffnen,
da sonst Heizgase austreten können.
Aschekasten oder Feuerraum rechtzeitig entleeren.
Sonst Behinderung der Verbrennungsluftzufuhr oder
Schädigung der Rosteinrichtung möglich.
Aschekasten nur zum Entleeren entnehmen.
Aschekastenfach regelmäßig bei herausgenom-
menem Aschekasten von evtl. daneben gefallener
Asche reinigen (z.B. mit Staubsauger).
Achtung:
Gerät und Ascherückstände müssen abgekühlt
sein.
Heizen während der Übergangszeit
Voraussetzung für eine gute Funktion des Kaminofens
ist der richtige Förderdruck (Schornsteinzug). Dieser ist
sehr von der Außentemperatur abhängig. Bei höheren
Außentemperaturen (über 16°C) kann es deshalb zu
Störungen durch mangelnden Förderdruck kommen.
Was tun?
Verbrennungsluftschieber ganz öffnen.
Nur kleine Menge Brennstoff auegen.
Asche häug schüren.
Verkleidung
Die Verkleidungen dürfen nicht überheizt werden, da
sonst Risse auftreten können.
Mit maximal 3 kg Holz oder Holzbrikett heizen.
Die Oberäche kann sich unter Temperatur
ver än dern.
Besondere Hinweise
Bei einer wesentlichen oder dauernden Überbelastung
das Kaminofens über die Nennwärmeleistung hin-
aus sowie bei Verwendung anderer als der genann-
ten Brennstoffe, entfällt die Gewährleistung des
Herstellers.
Der Kaminofen ist nur mit geschlossener Feuer-
raumtür zu betreiben.
Keine heiße Asche entnehmen. Asche nur in feuersi-
cheren, unbrennbaren Behältern lagern.
Achtung: Die Oberächen werden heiß! Zur
Bedienung immer den beiliegenden Handschuh
benutzen.
Konvektionsluftöffnungen dürfen nicht abgedeckt
werden.
Niemals Spiritus, Benzin oder andere feuergefährli-
che Stoffe zum Anzünden verwenden.
Die Vorkehrungen zur Verbrennungsluftversorgung
dürfen nicht verändert werden. Insbesondere
muss sichergestellt bleiben, dass notwendige
Verbrennungsluftleitungen während des Betriebes
der Feuerstätte offen sind.
Es dürfen keine Veränderungen am Kaminofen vor-
genommen werden.
Reinigung
Was? Wie oft? Womit?
Kaminofen innen min. 1 x pro Jahr
Handfeger,
Staubsauger
Verbindungsstück min. 1 x pro Jahr
Handfeger,
Staubsauger
Glasscheibe nach Bedarf
in kaltem Zustand
mit Glasreiniger für
Kamin- und Ofenscheiben
lackierte Oberächen nach Bedarf
in kaltem Zustand
mit einem leicht angefeuchteten
Micro faser tuch
11
Unterdruck im Feuerraum messen
Über der Feuerraumöffnung bendet sich ein Mess
stutzen an dem mit einem geeigneten Messgerät der
Unterdruck im Feuerraum während des Heiz betriebes
bei geschlossener Tür gemessen werden kann.
Messstutzen
Ersatzteile
Achtung:
Eventuell benötigte Ersatzteile fordern Sie bitte bei
Ihrem Fachhändler an. Es dürfen ausschließlich
Original-Ersatzteile verwendet werden. Für Ersatzteile
garantieren wir 10 Jahre Ver sor gungs sicherheit.
Um Ihren Auftrag schnellstmöglich zu bearbeiten, be-
nötigen wir unbedingt die auf dem Geräteschild ange-
gebene Typ- und Fabrikationsnummer.
Das Geräteschild bendet sich auf der Bodenplatte
hinter der Revisionstür.
Damit Sie die auf dem Geräteschild bendlichen
Nummern zur Hand haben, wird empfohlen, sie vor der
Installation hier einzutragen:
Typnummer: 23/__________
Fabrikationsnummer: _________________________
Was ist, wenn …?
... der Kaminofen nicht richtig zieht?
Ist der Schornstein oder das Ofenrohr undicht?
Ist der Schornstein nicht richtig bemessen?
Ist die Außentemperatur zu hoch?
Ist die Tür anderer, an den Schornstein angeschlos-
sener Feuerstätten offen?
... der Raum nicht warm wird?
Ist der Wärmebedarf zu hoch?
Ist das Abgasrohr verstopft?
Ist die Verbrennungsluftzufuhr geschlossen?
Ist der Schornsteinzug zu niedrig?
Ist das Brennholz nicht trocken?
... der Kaminofen eine zu hohe Heizleistung abgibt?
Ist die Verbrennungsluftzufuhr zu weit offen?
Ist der Förderdruck zu hoch?
... Schäden an der Rosteinrichtung auftreten oder
sich Schlacke bildet?
Der Kaminofen wurde überlastet.
Der Aschekasten wurde nicht rechtzeitig entleert.
... ein Störfall auftritt?
Keinen Brennstoff nachlegen.
Feuerraumtür nicht öffnen.
Feuer im Kaminofen kontrolliert ausbrennen lassen.
… der Schornstein brennt?
Luftzufuhr am Ofen minimieren und Feuerwehr
rufen.
Schornsteinfeger informieren.
Ursache durch Fachpersonal untersuchen lassen.
14
Technical Data
Nominal thermal output ................................. 5,0 kW
Room heat output .......................................... 5,0 kW
Height to the top edge of connector pipe
with the connection at the top .................... 1287 mm
Connection pipe ...................................... Ø 150 mm
max. Weight................................................... 180 kg
Height to middle
of combustion air connection ....................... 247 mm
Connection combustion air ...................... Ø 125 mm
Operating mode ........................ Intermitting burning
Regulations to be observed
Local and building law regulations
The stove must be installed by a professional and
connected to the chimney. The specic national reg-
ulations for safe installation of the connector must be
complied with. The connecting piece used must pos-
sess an opening for cleaning.
The stove must be regularly checked by a
professional.
The stove has national technical approval from the
Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt) (German
Institute for Civil Engineering) for room-air independ-
ent operation.
Due to its general technical approval, the stove
Pico Compact can be used simultaneously with
an approved ventilation system without addition-
al safety device.
The heating stove’s re door is selfclosing; it is there-
fore approved for connection to chimneys with multiple
connections
For combustion air inlet which is independent of the
ambient air, an easy adaptation of the chimney needs
to be made. Individual differences can be discussed
with your district master chimney sweep.
Foreword
This stove is a top quality modern heating technology
product.
A large degree of user comfort and high fuel utilisa-
tion enable it to be used as high quality space heat-
ing, without having to do without the cosy atmosphere
of an open re.
Proper installation and correct handling and care are
indispensable for problem-free operation and a long
service life. Please therefore observe all the informa-
tion given in these instructions. We are convinced that
you will then derive a great deal of pleasure from this
stove. Please keep these instructions in a safe place
so that you can read through them at the start of each
heating period.
Should you nd any transport damage, please report it
to your supplier immediately as otherwise it will not be
possible to correct the damage free of charge.
Stove Pico Compact 23/695
Table of Contents
Foreword ................................................................. 14
Technical Data ........................................................ 14
Regulations to be observed .................................. 14
Chimney design ...................................................... 15
Combustion air supply ........................................... 15
Ambient air independent
combustion air connection ........................................ 15
Installing the stove ................................................. 16
Stove rotating ........................................................... 16
Minimum distance
from combustible or load-bearing walls .................... 16
Assembly sequence ................................................. 17
OEC installation (accessory) .................................... 18
Operation ................................................................. 20
Permissible fuels ...................................................... 20
Please note before heating for the rst time ............. 20
Igniting ...................................................................... 20
Combustion air slide valve........................................ 21
Regulation of combustion air .................................... 21
Fire grate .................................................................. 21
Inspection door ......................................................... 21
Heating ..................................................................... 22
Heating during the transition period.......................... 22
Cladding .................................................................. 22
Special information ................................................ 22
Cleaning .................................................................. 22
Measuring negative pressure
in the combustion chamber ................................... 23
Replacement parts ................................................. 23
What to do if ...? ...................................................... 23
15
Chimney design
The chimney design is according to DIN EN 13384 -1
and 2 or to the specic national regulations. The chim-
ney must comply with the temperature class T400.
Necessary data
Closed operation
with billet wood / wood briquettes / lignite briquettes:
Nominal thermal output ................. 5,0 / 5,0 / 5,0 kW
Waste air mass ow rate ............... 4,0 / 4,1 / 4,7 g/s
Waste air temperature at
connection duct ........................... 340 / 324 / 351 °C
Minimum delivery pressure at
nominal thermal output ...................... 12 / 12 / 12 Pa
Combustion air supply
The Pico Compact stove can be operated convention-
ally, dependent on the ambient air as well as independ-
ent of the ambient air.
It must be guaranteed that there is enough combustion
air available for the stove. For the proper function of the
stove, a necessary combustion air volume current of
15,6 m³/h must be considered.
Ambient air independent
combustion air connection
By an ambient air independent operating mode, the
combustion air must be added from outside through a
leak-proof line or through a supply duct in the chimney.
Thus, speak with your district chimney sweep master.
Due to energy saving reasons, the combustion air in-
let should be able to be blocked if the stove is not being
operated. This can occur through a shut-off valve in the
combustion air line or through the air slide valves on
the stove. If a shut-off valve is used, this must be clear-
ly identied with CLOSED/OPEN.
Through the shutoff, it is avoided that heat is removed
from the set-up room through the constant circulation
of cold combustion air and cold combustion air lines
may lead to an increased formation of condensation.
Attention:
The combustion air line may not be closed during
operation!
In order to feed the combustion air to the stove exter-
nally via a pipe instead of from the room in which it is
installed, it is possible to screw a Ø 125 mm combus-
tion air pipe to the back of the stove or at the bottom.
If attaching the combustion air line at the rear of the ap-
pliance, remove the cover seated on the rear base pan-
el and screw in the included connection duct through
the hole in the rear base panel tted on the appliance.
f the combustion air is supposed to be supplied from
the bottom, remove the cover seated on the rear base
panel and use the cover to seal the opening in the ap-
pliance through the hole in the rear base panel. The
combustion air line routed up from the bottom ends
ush with the oor on which the appliance is installed.
A ange with a sealing lip that provides for an airtight
connection between the appliance and the oor on
which it is installed has been included with the appli-
ance to t this type of installation scenario. Refer to
Fig.3 to Fig.6 for the position of the combustion air line.
When installing the ange, make sure the sealing lip,
which is approx. 20mm in height, faces down towards
the oor on which the appliance is installed (see Fig.1).
If opting for a distance greater than the minimum dis-
tance to the mounting wall, you need to adjust the posi-
tion of the combustion air line accordingly.
If the combustion air pipe installed is longer than 3 m,
calculations will have to be carried out to verify an ad-
equate supply of combustion air. At extremely low out-
door temperatures, condensation can occur on the
combustion air duct. For this reason it must be insulat-
ed with a suitable insulating material. Observe the rules
of the oven and air heating construction craft.
Use the Olsberg combustion air pipes with sealing lip.
Fig.1 Sealing lip
16
Installing the stove
The oor on which the stove is installed must be even
and horizontal. The stove may only be installed on an
adequate loadbearing oor. The stove can be stood
on a metal oor sheet or glass sheet to protect the
ooring.
If the ooring or carpet is inammable, a stable and
non-combustible spark protection plate must be used.
This must extend 50 cm to the front and 30 cm to each
side beyond the edge of the combustion chamber
opening. Under the stove no spark protection plate is
required.
Stove rotating
The stove is delivered with the footrest engaged (not
rotating). If you want the appliance to rotate, you need
to unscrew the wing bolt located on the right side of the
footrest (see Fig.2). The footrest is located behind the
inspection door.
The stove can be rotated clockwise and anti-clockwise
by 45° in 5 steps each using the footrest.
Fig.2 Footrest Wing bolt
Minimum distance
from combustible or load-bearing walls
There must be no objects made of combustible mate-
rials within a distance of 80 cm of the stove’s radiation
area, measured from the combustion chamber’s in-
spection glass, nor may any be placed within this area
subsequently.
Depending on whether the stove is installed with the
arrest engaged (non-rotating) or rotating, different min-
imum wall distances that must be complied with apply,
based on the position of the combustion chamber door
to the set-up wall or side wall (see Fig. 3 to 6).
Stove with arrest engaged
The wall distances for non-rotating installation are pre-
sented below.
20 cm
20 cm
80 cm
20 cm
23,3 cm
A
Fig.3 Stove with arrest engaged,
installed straight in corner
A = Position of combustion air line
routed up from the bottom
20 cm
20 cm
80 cm
23,3 cm
A
Fig.4 Stove with arrest engaged,
installed diagonally in corner
A = Position of combustion air line
routed up from the bottom
21
Combustion air slide valve
Operating lever for combustion air supply
CLOSED OPEN
Operating lever on CLOSED:
all slide valves closed
Operating lever on 1/2 OPEN:
Secondary air slide valve completely open /
Primary air slide valve completely closed
Operating lever on OPEN:
Secondary air slide valve completely open /
Primary air slide valve completely open
Regulation of combustion air
Position of operating lever:
OPEN .........Ignition position, max. heat output
1/2 OPEN ...Nominal heat output with billet wood
1/2 OPEN ...Nominal heat output with wood briquettes
3/4 OPEN ...Nominal heat output with lignite briquettes
CLOSED .....Obtain glow
As the secondary air also contributes to the cleanli-
ness of the glass pane, the operating lever should be
set on “1/2 OPEN” minimum. This also applies in the
event of low-load operation.
When not operating the lever should be set on
“CLOSED”, to reduce the cooling down of the room.
Fire grate
Operating lever for the re grate
With the help of the operating lever the re grate can
be opened or closed to move the ash from the com-
bustion chamber to the ash pan by pushing the re
grate back and forth.
Primary air can only enter the combustion chamber
if the re grate is set on open position (operating le-
ver pulled out).
Inspection door
press here
The inspection door below the combustion chamber
is tted with a magnetic pressure closure. The inspec-
tion door can be opened by lightly pressing on the but-
ton (Olsberg logo). Likewise the door can be closed by
lightly pressing.
23
Measuring negative pressure
in the combustion chamber
Above the combustion chamber opening there is a
measuring duct on which the negative pressure in the
combustion chamber can be measured with the door
closed during heating operation.
measuring duct
Replacement parts
Attention:
Please ask your specialist trader for any replacement
parts required. Always use original spare parts only.
We guarantee a ten-year availability of spare parts.
In order to process your order as quickly as possible, it
is imperative that you send us the type and fabrication
number given on the stove’s rating plate.
The stove identication plate is situated on the bottom
plate behind the inspection door.
We recommend the relevant numbers here before in-
stalling the stove to ensure that you always have them
to hand:
Type number: 23/__________
Fabrication number: __________________________
What to do if ...?
... the stove doesn’t draw properly?
Is the chimney or the stovepipe not tight?
Has the chimney been incorrectly designed?
Is the external temperature too high?
Are the doors of other replaces connected to the
chimney open?
... the room doesn’t get hot?
Is the heating requirement too high?
Is the waste gas pipe blocked?
Is the combustion air supply been closed?
Is the chimney draught too low?
Is the wood used as fuel not dry?
... the stove gives off too much heat?
Is the combustion air supply open too wide?
Is the delivery pressure too high?
... the grate becomes damaged or slags are formed?
The stove was overloaded.
The ash pan was not emptied in good time.
... a fault occurs?
Do not add any more fuel.
Do not open the combustion chamber door.
Allow the re in the chimney to burn itself out in a
controlled fashion.
... the chimney catches re?
Minimize the air supply to the stove and call the re
department.
Inform the chimney sweep.
Have a professional determine the cause?
26
Installation du poêle
Le sol doit être plan et horizontal. Le poêle ne peut être
posé que sur un sol sufsamment robuste. Pour proté-
ger le plancher, on pourra placer le poêle sur une tôle
ou une plaque de verre.
En présence de moquettes ou de tapis combustibles, il
faut utiliser une spark plaque de protection robuste et
non combustible. Ce support de protection doit dépas-
ser de 50 cm vers l‘avant et de 30 cm sur les côtés à
partir de l‘ouverture du foyer du poêle. Sous le poêle
sans spark plaque de protection est requis.
Poêle pivotant
Le poêle est fourni bloqué, c‘està dire non pivotant. Si
le poêle doit pouvoir pivoter, dévisser et ôter la vis à
oreilles située sur le côté droit du cale-pied (voir Fig.2).
Le cale-pied se trouve derrière la porte de visite.
Le poêle peut pivoter à l‘aide du cale-pied en 5 paliers
de 45° chacun vers la gauche et vers la droite.
Fig.2 Calepied Vis à oreilles
Distance minimum de
parois inammables ou de murs porteurs
Aucun objet confectionné à partir de matériaux com-
bustibles ne doit se trouver ou être installé dans la
zone de rayonnement du poêle, donc à une distance
inférieure à 80 cm, mesurée à partir de la vitre de la
porte du foyer.
Suivant que le poêle est installé de manière station-
naire ou pivotante, il convient de respecter différents
écartements minimum au mur entre la porte du foyer et
le mur d’installation ou le mur de côté (voir Fig.3 à 6).
Poêle stationnaire
Les écartements au mur représentés ci-après valent
pour une installation stationnaire.
20 cm
20 cm
80 cm
20 cm
23,3 cm
A
Fig.3 Poêle stationnaire, installé droit dans le coin
A = Position de la conduite d‘air de combustion
vers le bas
20 cm
20 cm
80 cm
23,3 cm
A
Fig.4 Poêle stationnaire, installé en biais dans le coin
A = Position de la conduite d‘air de combustion
vers le bas
27
Poêle pivotant
Les écartements au mur représentés ci-après valent
pour une installation pivotante.
20 cm
80 cm
80 cm
80 cm
45°45°
23,3 cm
A
Fig.5 Poêle pivotant, installé droit dans le coin
A = Position de la conduite d‘air de combustion
vers le bas
20 cm
20 cm
80 cm
45°
45°
23,3 cm
A
Fig.6 Poêle pivotant, installé en biais dans le coin
A = Position de la conduite d‘air de combustion
vers le bas
Déroulement du montage
Si prévu, monter l’OEC (cf. chapitre «Montage
OEC»).
Le raccordement du tuyau du poêle de Ø 150 mm
s’effectue en haut de l’appareil.
Insérer la fourrure (incombant au maître d‘œuvre)
dans la cheminée. La hauteur de raccordement peut
être xée individuellement pour le raccord du tuyau
de poêle en haut, mais ne doit pas dépasser les
1,5 m à partir du manchon de raccord. Pas de maté- m à partir du manchon de raccord. Pas de maté-m à partir du manchon de raccord. Pas de maté-
riau combustible dans un rayon de 20 cm du tuyau
de poêle.
Le tuyau du poêle doit être étanchéié de manière
durable à ses deux extrémités avec un mastic pour
poêle.
Glisser le poêle sur son emplacement prévu et
l‘orienter de sorte que le tuyau s‘adapte bien dans
la fourrure.
Les raccords de tuyaux de poêle doivent être
étanches. Le tuyau de poêle ne doit pas pénétrer
dans la cheminée.
Veuillez tenir compte du fait qu‘une température
de 85°C peut être atteinte sur les murs d‘installa-
tion conformément à la norme d‘essai EN 13240 et
que ceci peut entraîner certaines décolorations sur
les tapisseries claires ou autres matériaux inam-
mables de même nature.
30
Manipulation
Combustibles autorisés
Les combustibles énumérés dans ce qui suit, sont
autorisés:
Bois naturel en morceaux sous forme de bûches
Longueur maximale: ..33 cm
Circonférence: ....ca. 30 cm
Briquette de bois selon DIN EN 14961
Ordre de grandeur HP 2
Longueur maximale: ..20 cm
Briquette de lignite
Le bois en bûches atteint un taux d‘humidité de 10
à 15% après un entreposage de 2 à 3 ans à l‘air libre
(uniquement recouvert audessus) et aura alors la qua-
lité appropriée pour le chauffage.
Le bois fraîchement abattu a un taux d‘humidité très
élevé et brûle donc très mal. En plus de ce potentiel de
chauffage très faible, il pollue l‘environnement. La for-
mation élevée de condensat et de goudron peut forte-
ment encrassée le foyer et la cheminée.
On peut lire sur le diagramme que la consommation en
bois fraîchement coupé (valeur thermique 2,3 kWh/kg)
est pratiquement double de celle du bois sec (valeur
thermique 4,3 kWh/kg).
Humidité [%]
bois stocké au sec durant au moins 2 ans
Valeur thermique [kWh/kg]
bois fraîchement coupé
Vous n‘obtiendrez une combustion optimale et vous
chaufferez dans le respect de l‘environnement qu‘avec
ces combustibles. L‘alimentation en combustible par
portions permettra d‘éviter des émissions inutiles. Si
les briques réfractaires prennent une couleur claire,
cela signie que la combustion se fait proprement.
Selon la loi fédérale relative à la protection contre les
émissions, il est interdit par ex. de brûler les combus-
tibles suivants dans les poêles à cheminée:
Bois humide resp. traité avec des produits de
préservation du bois
Sciure de bois, copeaux, poussi�re de meulage
Déchets d‘écorce et d‘agglomérés
Menus de houille bruts
Autres déchets
Papier et carton (sauf pour l‘allumage)
Paille
À respecter avant la premi�re mise en
service chauffer
Sortir au préalable tous les accessoires du cendrier
et du foyer.
L‘odeur se produisant en raison de la vaporisation
de la laque de protection disparaîtra lorsque le poêle
aura brûlé durant quelques heures (bien aérer la
pièce).
Le poêle est revêtu d‘une laque de qualité résistante
à la température qui n‘atteindra sa solidité dénitive
qu‘après le premier échauffement. C‘est pourquoi ne
placez rien sur le poêle et ne touchez pas les sur-
faces, car vous risquez de détériorer le laquage.
Dès que le matériel d’allumage est consumé, poser
2 résidus de combustion avec env. 3 kg de bois an
que la peinture thermorésistante obtienne sa stabi-
lité nale.
Allumage
Avant l’allumage, vérier qu’aucun objet combus-
tible ne se trouve sur le poêle.
Vider le cendrier le cas échéant et introduisezle à
nouveau.
Ouvrir le registre d’air de combustion tout à fait.
Grille du foyer en position ouverte = levier de com-
mande sorti
Placer le matériel d’allumage (cube d’inammation
et bois d’allumage sec et plus petit) et allumer.
Fermer la porte du foyer an que le matériau d‘allu-
mage puisse bien prendre feu.
Dès que le produit d’allumage est enammé, re-
mettre la quantité de combustible correspondante à
la chaleur demandée (voir chapitre « Chauffer»).
Attention:
Lors de l‘allumage du foyer, si aucun appel d‘air ne
s‘est encore formé dans la cheminée, il peut arriver
que le bois de chauffage s‘allume difcilement lors du
fonctionnement simultané d‘appareils ou d‘installations
de ventilation. Le fait d‘ouvrir brièvement une fenêtre
dans le local ou le poêle est installé ou l‘arrêt momen-
tané de l‘installation de ventilation peuvent représenter
une solution judicieuse en pareil cas.
39
Om de OEC eenvoudiger te kunnen inbouwen, moet
het draaibare deel van het apparaat met behulp van
de voetsteun (zie Fig.2) volledig naar links resp.
rechts worden gedraaid. Zie hoofdstuk „Haardkachel
draaibaar“ voor het ontgrendelen van de voetsteun.
Klembeugel van kunststof (6) met afstandhuls op de
motorconsole vastschroeven. Servomotor (5) op de
rotatieas van de luchtschuifhevel schuiven en in de
klembeugel van kunststof vastklikken (Fig.9).
Fig.9 6 5
5 Servomotor
6 Klembeugel van kunststof
De verdere montage van de OEC wordt uitgevoerd
zoals beschreven in de bijbehorende handleiding.
Eventueel kan de voetsteun weer worden vergren-
deld zodat het apparaat niet meer kan draaien.
Stalen resp. keramische bekleding weer monteren.
52
Cómo calentar
Ponga sólo la cantidad de combustible que se ne-
cesite en correspondencia al calor que se requiera.
Para el rendimiento térmico nominal de 5 kW:
- máx. 1,5 kg de leña;
duración de la combustión >45 min
 máx. 1,3 kg de briquetas de madera;
duración de la combustión >45 min
- máx. 3 aglomerado de lignito;
duración de la combustión >60 min
Para el rendimiento térmico máx. admisible:
- máx. 3 kg de leña
 máx. 3 kg de briquetas de madera
- máx. 6 aglomerado de lignito
Al volver a echar combustible hay que abrir lenta-
mente la puerta del hogar ya que, de lo contrario,
pueden salir gases calientes.
Vacíe a tiempo la caja de las cenizas o el hogar ya
que, de lo contrario, es posible que se obstaculice la
alimentación de aire de combustión o que se dañe
el dispositivo de rejilla.
Quite la caja de las cenizas sólo para vaciarla.
Sacada la caja de las cenizas, elimine con regula-
ridad la ceniza que pueda haberse vertido al lado
en el compartimiento de la caja (use, p.e., una
aspiradora).
Atención: Tienen que haberse enfriado el aparato y
los restos de ceniza.
Cómo calentar durante el tiempo de
transición
Requisito para que la estufa de chimenea funcione
bien es tener una presión de elevación (tiro de la chi-
menea) correcta. Ésta depende considerablemente de
la temperatura exterior. Por esta razón, con tempera-
turas exteriores más altas (de más de 16°C), pueden
presentarse perturbaciones debidas a que la presión
de elevación es demasiado baja.
Qué hacer?
Abrir el regulador del aire de combustión completa.
Echar sólo una cantidad pequeña de combustible.
Hurgonear más frecuentemente la ceniza.
Revestimiento
El revestimiento no debe sobrecalentarse, ya que
podrían aparecer grietas.
Calentar con un máximo de 3 kg de madera o bri-
quetas de madera.
La supercie puede modicarse según la
temperatura.
Advertencias especiales
Con una sobrecarga importante o constante de la es-
tufa de chimenea por encima de la potencia caloríca
nominal, así como al usar otros combustibles que los
mencionados, se rescinde la garantía del fabricante.
La estufa de chimenea debe usarse sólo estando
cerradas la puerta del hogar.
No saque ceniza caliente. Guarde la ceniza sólo en
recipientes a prueba de fuego, incombustibles.
Atención: ¡Se calientan las supercies! Para el ma-
nejo hay que ponerse siempre el guante que se
adjunta.
Las aberturas de aire de convección no deben
taparse.
Para encender no debe usarse jamás alcohol de
quemar, gasolina ni otras sustancias inamables.
No deben modicarse las medidas tomadas para ali-
mentar el aire de combustión. Especialmente tiene
que seguir siendo seguro que los conductos del aire
de combustión necesarios estén abiertos durante el
funcionamiento del hogar.
No realizar cambios en la estufa de chimenea.
Limpieza
¿Qué? ¿Cuántas veces? ¿Con qué?
interior de la estufa de chimenea 1 vez al año como mínimo
escoba de mano,
aspiradora
pieza de unión 1 vez al año como mínimo
escoba de mano,
aspiradora
cristal según necesidad
en estado frío
con un limpiacristales de chimeneas
o estufas
supercies pintadas según necesidad
en estado frío
con un paño de microbras
ligeramente humedecido
21

Hulp nodig? Stel uw vraag in het forum

Spelregels

Misbruik melden

Gebruikershandleiding.com neemt misbruik van zijn services uitermate serieus. U kunt hieronder aangeven waarom deze vraag ongepast is. Wij controleren de vraag en zonodig wordt deze verwijderd.

Product:

Bijvoorbeeld antisemitische inhoud, racistische inhoud, of materiaal dat gewelddadige fysieke handelingen tot gevolg kan hebben.

Bijvoorbeeld een creditcardnummer, een persoonlijk identificatienummer, of een geheim adres. E-mailadressen en volledige namen worden niet als privégegevens beschouwd.

Spelregels forum

Om tot zinvolle vragen te komen hanteren wij de volgende spelregels:

Belangrijk! Als er een antwoord wordt gegeven op uw vraag, dan is het voor de gever van het antwoord nuttig om te weten als u er wel (of niet) mee geholpen bent! Wij vragen u dus ook te reageren op een antwoord.

Belangrijk! Antwoorden worden ook per e-mail naar abonnees gestuurd. Laat uw emailadres achter op deze site, zodat u op de hoogte blijft. U krijgt dan ook andere vragen en antwoorden te zien.

Abonneren

Abonneer u voor het ontvangen van emails voor uw Olsberg Pico Compact bij:


U ontvangt een email met instructies om u voor één of beide opties in te schrijven.


Ontvang uw handleiding per email

Vul uw emailadres in en ontvang de handleiding van Olsberg Pico Compact in de taal/talen: Nederlands, Duits, Engels, Frans, Spaans als bijlage per email.

De handleiding is 4,26 mb groot.

 

U ontvangt de handleiding per email binnen enkele minuten. Als u geen email heeft ontvangen, dan heeft u waarschijnlijk een verkeerd emailadres ingevuld of is uw mailbox te vol. Daarnaast kan het zijn dat uw internetprovider een maximum heeft aan de grootte per email. Omdat hier een handleiding wordt meegestuurd, kan het voorkomen dat de email groter is dan toegestaan bij uw provider.

Stel vragen via chat aan uw handleiding

Stel uw vraag over deze PDF

Uw handleiding is per email verstuurd. Controleer uw email

Als u niet binnen een kwartier uw email met handleiding ontvangen heeft, kan het zijn dat u een verkeerd emailadres heeft ingevuld of dat uw emailprovider een maximum grootte per email heeft ingesteld die kleiner is dan de grootte van de handleiding.

Er is een email naar u verstuurd om uw inschrijving definitief te maken.

Controleer uw email en volg de aanwijzingen op om uw inschrijving definitief te maken

U heeft geen emailadres opgegeven

Als u de handleiding per email wilt ontvangen, vul dan een geldig emailadres in.

Uw vraag is op deze pagina toegevoegd

Wilt u een email ontvangen bij een antwoord en/of nieuwe vragen? Vul dan hier uw emailadres in.



Info