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Technische Daten
● Nennwärmeleistung ........................................................8,0 kW
● Raumwärmeleistung .......................................................7,8 kW
● Anschlussstutzen Ofenrohr ...................................Ø 150 mm
● max. Gewicht ......................................................................380 kg
● Anschlussstutzen Verbrennungsluft ..................Ø 120 mm
● Betriebsart ....................................................................Zeitbrand
Zu beachtende Vorschriften
● Örtliche und baurechtliche Vorschriften
● Der Kaminofen ist von einem Fachmann aufzu-
stellen und an den Schornstein anzuschließen.
Die länderspezischen Vorschriften sind zur siche-
ren Installation des Verbindungsstückes zu beach-
ten. Das verwendete Verbindungsstück muss eine
Reinigungsönung besitzen.
● Eine regelmäßige Überprüfung des Kaminofens ist von
einem Fachmann durchzuführen.
Der Kaminofen besitzt eine Feuerraumtür die selbsttä-
tig schließt, somit ist er zugelassen für den An schluss an
mehrfach belegte Schornsteine.
Schornsteinbemessung
Die Schornsteinbemessung erfolgt nach DIN EN 13384 -1
und -2 bzw. nach den länderspezischen Vorschriften.
Der Schornstein muss der Temperatur klasse T400
entsprechen.
Erforderliche Daten
Geschlossener Betrieb mit Scheitholz:
● Nennwärmeleistung ........................................................8,0 kW
● Abgasmassenstrom .........................................................6,9 g/s
● Abgastemperatur am Stutzen ...................................... 229 °C
● Mindestförderdruck
bei Nennwärmeleistung ...................................................11 Pa
Verbrennungsluftversorgung
Es ist sicherzustellen, dass dem Kaminofen ausreichend
Verbrennungsluft zur Verfügung steht. Für eine ein-
wandfreie Funktion des Kaminofens ist ein notwendi-
ger Verbrennungsluftvolumenstrom von 24 m³/h zu
berücksichtigen.
Externer Verbrennungsluftanschluss
Die Verbrennungsluft kann bei externer Be triebsweise
von außen über eine dichte Leitung oder über ein LAS-
System zugeführt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem
Bezirksschornsteinfegermeister.
Aus Energiespargründen (EnEV) sollte bei Nichtbetrieb
des Kaminofens die Verbrennungsluftzuhr absperrbar
sein. Dies kann durch eine Absperrklappe in der Ver-
bren nungsluftleitung oder durch die Luftschieber am
Kaminofen geschehen. Bei Einsatz einer Absperrklappe,
muss diese mit AUF/ZU eindeutig gekennzeichnet sein.
Durch die Absperrung wird verhindert, dass durch
dauernde Zirkulation kalter Verbrennungsluft, dem
Aufstellraum Wärme entzogen wird und es an kal-
ten Verbrennungsluftleitungen zu einer erhöhten
Kondenswasserbildung kommt.
Achtung:
Die Verbrennungsluftleitung darf im Betrieb nicht ver-
schlossen werden!
Um die Verbrennungsluft dem Gerät nicht aus dem
Aufstellraum, sondern über eine Leitung zuzufüh-
ren, ist am Gerät wahlweise hinten oder unten eine
Verbrennungsluftleitung Ø 120 mm anzubringen.
Wird die Verbrennungsluftlei tung länger als 3 m aus-
geführt, so muss der rechnerische Nachweis für die
Verbrennungsluftversorgung erbracht werden. Bei sehr
niedrigen Außentemperaturen kann es zu Kondensation
an der Verbrennungsluftleitung kommen. Aus die-
sem Grunde ist sie mit geeignetem Dämmsto zu iso-
lieren. Beachten Sie die Fachregeln des Ofen- und
Luftheizungsbauhandwerks.
Wir empfehlen Ihnen aus dem Olsberg-Sortiment die
Verbrennungsluftrohre mit Dichtlippe.
Achtung:
Geräte mit externem Verbrennungsluftanschluss sind
ohne zusätzliche Sicherheitseinrichtung nicht ge eig-
net zum gleichzei tigen Betrieb mit Lüf tungs anlagen.