Der IMP A CT hat 12 Suchmodi (2 Statische, 2 Alle Metalle und 8 mit Diskriminierung) für
verschiedene Geländetypen und Objekte zur Auswahl. Sie können zwischen den Modi einfach
mit den Richtungstasten navigieren. Der ausgewählte Modus wird auf dem Bildschirm angezeigt
und umrahmt.
T abellen, die die Suchmodi und Leitw erte -Bereiche sowie die w ahrscheinlichen Leitwerte
für jede F requenz zeigen, befinden sich auf der Rückseite dieses Handbuchs. Sie k önnen die
Seiten leicht her austrennen und bei der Suche mit sich führen.
Statischer Modus (ST A )
Dies ist ein N icht-Bew egungsmodus (Non-Motion). M it anderen Worten: Das Gerät er zeugt einen
T on auch wenn Sie die Spule nicht bewegen. Das Signal wird lauter je näher Sie dem Objekt mit
der Suchspule kommen. Dieser M odus wird für größer e und tiefere Metalle empfohlen.
Im ST A-Modus erzeugt das Gerät das gleiche Signal für alle Metalle und z eigt den Leitwert auf
dem Bildschirm an. Gleichzeitig füllt sich die L eitwerte -Skala im V erhältnis zur Signalstärke nach
rechts.
Der Objekt Leitwert-Bereich ist 00-99. 00-40 sind eisenhaltige und 41-99 sind Nicht-Eisenhaltige
Metalle. Sie können alle Leitwerte unterhalb eines bestimmten L eitwertes ausblenden lassen
wenn Sie die Diskrimination verwenden.
W enn der Detektor ein Metall er kennt welches im ausgeblendeten Bereich ist, wird er kein Signal
oder Leitwert dafür er zeugen. Allerdings füllt sich die Leitwert-Skala im Verhältnis zur Signalstärke
nach rechts.
Der Schwebeton in diesem Modus ist intern eingestellt und k ann vom Benutzer nicht angepasst
werden. Änderungen im Boden und in der T empera tur können zu Schwankungen führen.
Abweichungen v om Schwebeton wer den in der Leitwert-Sk ala entweder in der positiven
W eise (rechts) oder in der negativen W eise (links) angezeigt. Das Gerät k ann in der positiven
Abweichung einen hörbaren T on ausgeben, aber nicht im negativen. W enn der Schw ebeton
sich verändert oder schwankt, ziehen Sie den Schalter einmal, um den D etektor zurückzusetz en.
Bei der Suche in diesem M odus wird empfohlen dies r egelmäßig zu wiederholen.
WICHTIG! Versuchen Sie die Suchspule immer in der gleichen Höhe über dem Boden zu führen
in dem er auch eingestellt wor den ist. Dies garantiert einen stabileren Betrieb .
WICHTIG! Wenn Sie den Detektor über einem Objekt neu einstellen, wird der Schwebet on auf
die negativ e Seite sch wanken und das Gerät erkennt das Objekt nich t mehr , bis der Detektor
neu eingestellt ist. Zusätz lich verringert sich auch die Tiefenleistung des Det ektors.
W enn die Schwankungen stark sind und ein Wiederholen der Einstellung die Situation nicht
verbessert, erhöhen Sie die iSA T -Einstellung in den Exper teneinstellungen auf ein höheres Niveau
bis die Schwankungen eliminier t werden. Detaillierte Informationen zu iSA T finden Sie auf
Seite 24. Wenn der iSA T erhöht wird, kann das G erät zwar schwächere Signale erkennen aber
die Objekte können nicht mehr exakt detektiert werden wenn Sie die Spule stillhalten oder über
dem Objekt hin- und hersch wenken. W enn die Schwankungen immer noch vorhanden sind,
lassen Sie die V erstär kung (Gain) auf 39, verringern Sie den iSA T und machen einen erneuten
Bodenabgleich.
Seite 13
Statischer Delta-Modus (ST A (D )
Im Prinzip funktioniert dieser Modus genauso wie der statische Modus. Der Unterschied besteht
darin, dass der statische Delta-Modus den gleichen T on für eisenhaltige- und N icht-Eisenhaltige
Objekte die in geringen Tiefen liegen erzeugt. Die flachen eisenhaltigen Objekte wer den
ausgeblendet oder es wird ein tiefer Eisen ton erzeugt. Diskriminations-Einstellungen sind in
diesem Modus nicht verfügbar .
Bitte beachten Sie die T abelle 2 am Ende des Handbuchs für verschiedene Einstellungen die in
den Modi ST A und ST A (D) verwendet werden.
Allgemeiner Suchmodus (GEN)
Anders als in den anderen Modi verfügt dieser M odus über einen Schwebeton der im Hintergrund
kontinuierlich zu hören ist.
Der allgemeine Suchmodus (GEN) wird auf 2 verschiedene Arten im IMP A C T verwendet: 1) mit
der deaktivierter Disk rimination bei 0 2) Mit aktivier ter Diskrimination. W enn das Gerät zum
ersten Mal eingeschaltet wird, sind die Diskriminations-Einstellungen ausgeschaltet. W enn
die Diskrimination auf 0 gesetzt ist, unterscheidet das Gerät keine Objekt e und erkennt alle
Objekte. Der Leitwert des erkannten Objektes wird auf dem Display angezeigt (mit Ausnahme
von negativen "Hot-Rocks") und der gleiche Signalton wir d für alle Ziele erzeugt. Der T on
nimmt in der T onhöhe zu, wenn sich die Spule dem Ziel nähert. Dies ist der t ypische Alle
Metalle -Modus (All-Metal), der in den meisten Detektoren angewandt wir d.
Bei der V er wendung der Diskrimination in diesem Modus wird der Detektor für alle Objekte
unterhalb der eingest ellten Diskrimination einen tief en Eisenton erzeugen und einen hohen
T on für alle Objekte oberhalb der Diskrimination-Einstellung. Die T onhöhe ändert sich währ end
die Suchspule sich dem Ziel nähert. Nehmen wir an, Sie setzen die Diskrimination bei dem Wert
20. Das Gerät erzeugt einen tief en Eisenton für alle Metalle mit dem Leitwert 0-20 und einen
höheren T on für alle Objekte mit einem Leitwert von 21-99 Bei der Objekterfassung wird der
Schwebeton vorübergehend nicht zu hör en sein und nur der Objetkton wird gehört. Die Dauer
der Ausblendung des Schwebet ons steht in direktem Zusammenhang mit dem Niveau des iSA T .
V erstärkung (Gain), Schwebeton und iSA T -Einstellungen in diesem Modus sind bereits optimier t
um die beste Leistung auf verschiedenen Geländetypen zu bieten. Sie können diese Einstellungen
je nach Bodenbeschaffenheit ändern.
Wir empfehlen die Verwendung des GEN-Modus, wenn die Disk riminierung nicht wichtig ist und
sie nicht in stark vermüllt en Gebieten oder G ebiete mit vielen "Hot Rocks" suchen.
V erstärkung des Signaltons im allgemeinen Suchmodus (GEN)
Diese F unktion ist nicht in den Einstellungen auf dem Bildschirm en thalten. V erstärkt das
Signal v on schw achen Objekten die meist kleiner sind oder tiefer liegen. Die Verstärkung
erleichtert ihnen das erkennen dieser Objekte. Es wird empfohlen das die Signa l-V erstärkung
nur nach Bedarf verwendet wer den sollte , da nicht nur das Objektsig nal verstärkt, sondern
auch die Lautstärke des Schw ebetons und der unerwünschten Objekte v erstärkt wird .
Die Signal V erstär kung best eht aus 5 Stufen (b1 -b5). Beim Start wird der P egel auf niedrig (b1 )
gesetzt. Um die Verstärkung zu erhöhen ziehen Sie den Schalter und drücken gleichzeitig die
Minus- T aste (-). Die Signal Verstärkung funktioniert nur im GEN-Modus.
A llgemeiner Suchmodus Delta ( GEN (D )
I m P r i n z i p f u n k t i o n i e r t di e s e r M o d u s g e n a u s o w i e d e r G E N M o d u s . D e r U n t e r s c h i e d b e s t e h t
d a r i n , d as s d e r G E N ( D ) M o d u s d e n g l e i c h e n T o n f ü r e i s e n h a l t i g e - u n d N i c h t - E i s e n h a l t i g e
O b j e k t e i n g e r i n g e n T i e f e n e r z e u g t , a b er er b l en d e t d i e f l a c h en E i s e n o b j e k t e a u s o d e r er z e u g t
e i n e n t i ef e n E i s e n t o n .
Bitt e beach t en Sie die T abelle 2 am Ende des Handbuchs für v erschiedene Einst ellungen, die in
den M odi GEN und GEN (D ) v er w endet w er den.
2- T on-D isk rimina tion (DI2)
Empf ohlen v or allem f ür die R eliquienjagd . Dieser M odus er möglich t gut e Er gebnisse i n G ebiet en
di e nich t s tar k v er müllt sind . Eine besser e T ief ensuchleistung auf f elsigen oder s tar k v er müllt en
Un t er g rund er langt man dur ch b enutz en der Disk r imina tion und des Not ch-F ilt ers . B eim Su chen
v er langsamen Sie die S ch w enkgesch windigkeit der Suchspule (ein R ech ts- / Linkssch w enk
jew eils 1 S ek unde pr o S eit e). Die Disk r i mina tion ist v or eingest ellt auf 03. Sie können di esen W er t
en tspr echend der L eit w er t e der Objekt e änder n die Sie nich t det ektier en möch t en.
I n d ie s em M od us er z eu gt d as G er ä t ei n en ti e f e n T on f ü r E i s en ob j ek t e m i t e i n em L ei t w e r t z wi s c h e n
0 - 1 5 . F ü r O bj e k t e m i t L ei t w er t en z w i s ch en 1 6 - 9 9 er g i b t s i c h ei n hö he r e r T o n de r i n d e r T on hö h e
zu n i m m t w e nn s i c h di e S p u le dem Zi e l n ä he r t . D u r c h di e V e r w en du n g der T on b r e c h u n gs - F u nk ti o n
k ön n en S i e d i e Br e c hu n gs p u n k t e der T ö ne i m L e i t w e r t B er e i c h ei n s t e ll en .
3- T on-D isk riminierung (DI3)
Di eser 3- T on-Di sk r imi nierungsm odu s wu r de speziell für die M ünzja gd i n v er müllt en G ebi et en wie
z.B . P ar ks en t w or f en . I n diesem M odu s e r z eugt der D et ekt or einen n iedr ig en T on für eisenhalt ige
M etalle mit L eit w er t en v on 0 -15 . Ein en mittler en T on für G ol d und N i ch t - Eisenhalt ige M etal le
mi t L eit w er t en v on 1 6-6 6 u nd einen hohen T on f ür N ich t - Eisenhaltige M etall e mit L ei t w er t en v on
67 -99 wie Si lber , M essing und K upf er . D u r ch di e V er w endung der T on e -B r eak F unk tion k önn en Sie
di e T on br echu ngs- P unkt e der Ob jek tt öne im L eit w er t -B e r eich einst ellen.
4- T on-D isk riminierung (DI4)
D er 4 - T o n - D i s k r i m i n i e r un g s m o d u s i s t en t wi c k e l t w or d e n f ü r d ie M ü nz j ag d i n B öd e n mi t
n ie d r i g b i s m i t t e ls t ar k er M i n e r al i si e ru n g . D a h e r k a nn e r et w a s l a ut e r s e i n a l s di e an d e r e n
M od i . B e rü c ks i c h t i g e n S i e d i es e T a t s ac h e b e i d e r E i n s t e l l un g d e s V e r s t ä r k u ng s p eg e ls . B e i d e r
S u c h e i n d i e s e m M od u s i s t ei n e l a n g s a m e r e S c h w e n k g e sc h w i n di g k e i t e r f o r de r li c h .
I n die se m M o dus e r z eu g t d er D et e k t or e i n e n ti ef en T o n f ü r ei s e n ha lt i g e Ob jek t e m i t e i n e m
L e i t w er t v o n 0 - 1 5 , e i n en m i tt l er en T o n fü r G ol d u n d N i c h t - E i se n ha lt i g e M et al le m i t ei nem L e i t w e r t
v o n 1 6 - 3 0 , ei ne n m i t tle r e n b i s h oh en T on f ü r M e t a ll e m i t e i ne m L e i t w er t v on 3 1 - 6 6 un d e i nen
ho he n T on fü r N i c h t - E i s e nh al t i g e M e t a ll e m i t ei nem L e it w e r t v o n 6 7 - 9 9 . D u r ch d i e V e r w en dun g
de r T on e B r ea k - F u nk t i o n k ö n n en S i e di e T on br e ch un gs - P u n k t e d er Ob j ek t t ö ne i m L ei t w er t - B er e i c h
ei n s t el le n .
99- T on D isk riminierung (DI99)
M ulti- T on-Disk r iminierung modus für die M ünzjagd in v erschiedenar tig miner alisier t en B öden.
I n diesem M odus er z eugt das G er ä t einen tief en T on für eisenhaltige Objekt e mit einem L eit w er t
v on 0-15. B ei Objekt en mit einem L eit w er t g r ößer als 15 wir d das G er ä t für jeden L eit w er t einen
ander en T on er z eugen. D er T on wir d in der T onhöhe höher sein, w enn die L eitfähigkeit des
M etalls zunimm t und umgekehr t .
L eitfähiger B oden ( C OG-M odus)
Dies ist ein besonder er M odus der für den IMP A C T en t wickelt wur de . Er ist gedach t für leitfähiges
G elände (salziger , f euch t er S andstr and oder alk alische B öden. Das besonder e M er k mal dieses
M odus ist die F ähigkeit Eisen und ähnliche Objekt e in einer Gruppe zu ig nor ier en. A ußer dem
ist ein B odenabgleich auf jeder A r t v on B oden möglich. W ähr end das G er ä t in den ander en
Disk r iminierungsmodi einen aut oma tischen B odenabgleich im B er eich v on 20-90 ausführ t ,
k ann in diesem M odus einen B er eich v on 0-90 abdecken. Dies er möglich t einen leich t er en
B odenabgleich auf leitfähigen B öden, w o nor maler w eise der B odenabgleich über haupt nich t
dur chgeführ t w er den k ann.
I n diesem M odus er z eugt das G er ä t einen tief en T on für eisenhaltige Objekt e mit einem L eit w er t
z wischen 0-15. F ür Objekt e mit L eit w er t en v on 16-99 wir d ein höher er T on er z eugt , der in der
T onhöhe zunimm t , w enn sich die Suchspule dem Ziel näher t . D ur ch die V er w endung der T one
Br eak -F unktion können Sie die T onbr echungs-P unkt e der Objektt öne im L eit w er t -B er eich
einst ellen.
A n d e r s a l s d i e i n d en a n d er e n M o di i s t d i e D i s k r i m i n a t i o n a u f 1 5 a l s S t an da r d w e r t g es e t z t u m
e i s en h a l t i g e M e t a l l e o d e r S t ö r g er ä u s c he z u a u s z u b le n d en .
S alz w asser und alk alische B öden sind auf g rund hoher Ionisa tion sig nifik an t besser leitfähig
und v erursachen ähnliche S t örsig nale wie Eisen un t er der Suchspule . Diese Eff ekt e können es
unmöglich machen nach M etallen mit einem S tandar ddet ekt or zu suchen. Die M öglichkeit einer
Eisen Disk r iminierungsfunktion mit dem D et ekt or k ann die Situa tion v er besser n aber evtl . nich t
ausr eichend sein.
D er C O G - M od u s v om IMP A C T e l i m i n i er t di e s e E f f e k t e u n d B o d e n s t ö ru n g en . A s p e k t e d i e b ei
d e r S u c h e a uf l e i t f äh i g en B ö d en b e r ü c k s i c h t i g t w e r d en s ol lt en , w e r d en i m A b s c hn i t t " S u c h e i n
f l a ch e n W a s s e r u n d S t r a n d " er k l ä r t . ( S e i t e 2 9 )
T ief en-M odus (DEEP )
Empf ohlen für die R eliktjagd . Dieser M odus ist in der T ief enleistung der stär kst e M odus des
G er ä t es . Daher k ann er et w as laut er sein als die ander en M odi. B erücksich tigen Sie diese T a tsache
bei der Einst ellung des V erstär k ungspegels . B ei der Suche in diesem M odus ist eine langsamer e
S ch w enkgesch windigkeit er f or der lich.
D i e U n t e rs ch e i du n g s f äh i g k e i t d e s T i ef e n - M od us i s t i m V er g l e i c h zu de n a nd er e n M o d i r el a t i v
g er i n g . D a h er k an n s e i n e L e i s tu n g a u f v er m ü ll t e n G e l ä n d e v a r i i e r e n .
I n d i e se m M od u s e r z e u gt da s G e r ä t e i n en t i e f e n T on f ü r ei s e n h a l t i g e Ob j e k t e m i t L ei t w er t e n
z wi s c h e n 0 - 4 0 . F ü r G o l d- u n d N i c h t E i s e n h al t i ge O b je k t e m i t e i n e m L e i t w e r t v o n 4 1 - 9 9 e r g i b t
s i c h ei n h ö h e r e r T on de r i n d e r T on h ö h e z u ni mm t w en n s i c h d i e Su c h s p u l e d e m Ob j e k t n ä h e r t .
D u r c h di e V e r w e n d u ng de r T o n e B r e a k - F u n k t i on k ön n e n Si e d i e T on b r ec h u n g s - P u n k t e de r
O b j ek t t ö n e i m L ei t w er t - B e r e i c h e i n s t e l l en .
VLX1
3- T on Disk r iminierungsmodus der für Nutz er gedach t ist , die w ähr end der Suche einen
niedr iger en G er äuschpegel bev or zugen. Ideal für die M ünzsuche auf w echselndem G elände
und mit v erschiedenen S tuf en der B odenminer alisierung . Dieser M odus er z eugt sch w ächer e
Sig nale für nich t so tief liegende Objekt e die ähnlich k lingen wie die Sig nale die der B oden und
die Um w elt herum er z eugen. Daher ist eine Disk r imina tion v on 0 empf ohlen in V er w endung
mit einer höher en G ain-Einst ellung . F alls es dennoch gewünsch t sein sollt e er höhen Sie die
Disk r imina tion. Dadur ch v er r inger t sich aber die Such tief e .
VLX2
Ä hnlich wie der VLX1-M odus im B ezug auf die M er k male . A ller dings ist die T ief ensuchleistung
besser und er ist ausgesta tt et mit 4 T önen. Dieser M odus ist ideal für die M ünz und R eliquienjagd
auf w echselndem G elände und mit v erschiedenen S tuf en der B odenminer alisierung .
Suchmodi (Modus)