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NAVMAN
w w w . n a v m a n . c o m
TRACKFISH 6600
CHARTPLOTTER AND FISHFINDER
Installation and
Operation Manual
Duetsch


1-1 Reinigung und Pflege ..............................................................................................................................
1-2 Plug-in cards................................................................................... .......................................................
1-3 Displayeinheit entfernen und wieder ansetzen .......................................................................

2-1 Ein- Ausschalten / Einschalt-Automatik ......................................................................................
2-2 Helligkeit regeln ..�
2-3 Mann-über-Bord (MOB) ....................................................................................................................
2-4 Alarms .....................�
2-5 Simulate mode .....�
2-6 Die Hauptanzeigen .............................................................................................................................
2-6-1 Dual-Anzeigen ...........................................................................................................................
2-6-2 Bevorzugte Anzeigen .............................................................................................................
2-6-3 Daten- und Kompass-Zeile ...................................................................................................

3-1 Zielnavigation ......�
3-2 Kartenanzeige ......�
3-2-1 Karten-Modi ...............................................................................................................................
3-2-2 Latitude and longitude ..........................................................................................................
3-2-3 Kartenmaßstab .........................................................................................................................
3-2-4 Karten-Symbole und Beschreibungen .............................................................................
3-2-5 Nahegelegene Orte finden ...................................................................................................
3-3 Distanzen und Peilungen ermitteln .............................................................................................
3-4 GOTO: Einen Punkt ansteuern oder einer Route folgen .......................................................
3-5 Kursvoraus-Linie ..�
3-6 Plott-Funktionen .�
 

5-1 Wegepunktliste ....�
5-2 Mit Wegepunkten arbeiten .............................................................................................................
5-2-1 Neuen Wegepunkt erstellen ................................................................................................
5-2-2 Wegepunkt verschieben ........................................................................................................
5-2-3 Wegepunkt editieren ..............................................................................................................
5-2-4 Einen Wegepunkt in der Karte zeigen ..............................................................................
5-2-5 Wegepunkt löschen ................................................................................................................
5-2-6 Sämtliche Wegepunkte löschen .........................................................................................
5-2-7 Wegepunktdaten ändern ......................................................................................................
5-2-8 Wegepunkte sortieren ............................................................................................................
5-3 Die Navigation zu einem Wegepunkt ..........................................................................................
5-3-1 Die Navigation zu einem Wegepunkt starten ................................................................
5-3-2 Navigation zum Wegepunkt abbrechen ..........................................................................

6-1 Routenliste ............�
6-2 Routen bearbeiten .............................................................................................................................
6-2-1 Neue Route erstellen ..............................................................................................................
6-2-2 Eine Route editieren ................................................................................................................
6-2-3 Eine Route in die Karte holen ..............................................................................................
Installations- und Bedienungsanleitung4
NAVMAN

6-1 Routenliste .......� 26
6-2 Routen bearbeiten ........................................................................................................................ 26
6-2-1 Neue Route erstellen ......................................................................................................... 26
6-2-2 Eine Route editieren ........................................................................................................... 27
6-2-3 Eine Route in die Karte holen ......................................................................................... 27
6-2-4 Route löschen ....................................................................................................................... 28
6-2-5 Sämtliche Routen löschen ............................................................................................... 28
6-3 Routennavigation .......................................................................................................................... 28
6-3-1 Routennavigation starten ................................................................................................ 28
6-3-2 Einen Wegepunkt übergehen ........................................................................................ 28
6-3-3 Eine Routennavigation abbrechen ............................................................................... 28

7-1 Satelliten-Anzeige .......................................................................................................................... 30

8-1 Using the TRACKFISH .................................................................................................................... 31
8-2 Die Anzeigen interpretieren ...................................................................................................... 32
8-3 Einzel- und Dual-Frequenz Fischsuche .................................................................................. 34
8-4 Fischsuche und Fischdarstellung ............................................................................................. 36
8-5 Verstärkung, Signalschwelle und Bereich ............................................................................ 37
8-5-1 Zwischen automatischem und manuellem Modus wechseln ............................ 37
8-5-2 Verstärkung und Signalschwelle in der A-Scope Anzeige einstellen ............... 38

9-1 Sonar-Grafik mit Einzel ................................................................................................................. 39
9-2 Sonar Zoom-Anzeige .................................................................................................................... 40
9-3 Sonar Boden-Anzeige ................................................................................................................... 40
9-4 Sonar 50/200 Anzeige .................................................................................................................. 41
9-5 Verstärkungs-Einstellung, siehe Abschn ............................................................................... 41






15-1 Setup > System ........................................................................................................................... 47
15-2 Setup > Karte .............................................................................................................................. 49
15-3 Setup > Sonar ............................................................................................................................... 51
15-4 Setup > GPS ..� 53
15-5 Setup > Brennstoff ..................................................................................................................... 54
15-6 Instelling Plottstrecke ............................................................................................................... 55
15-7 Setup > Logs .� 55
15-8 Setup > Alarme ............................................................................................................................ 56
Installations- und Bedienungsanleitung 5
NAVMAN
15-9 Setup > Einheiten ........................................................................................................................ 57
15-10 Setup > Datenaustausch ........................................................................................................ 57
15-11 Setup > Kalibrieren ................................................................................................................... 58
15-12 Setup > Zeit 59
15-13 Setup > Favoriten ...................................................................................................................... 59
15-14 Simulations-Einstellungen ..................................................................................................... 60

16-1 Lieferumfang .� 61
16-2 Optionen und Zubehör ............................................................................................................. 61
16-3 Display-Einheit montieren ....................................................................................................... 62
16-4 GPS-Antenne und Geber montieren .................................................................................... 63
16-5 Das Netz-/Datenkabel anschließen ...................................................................................... 65
16-6 System-Vernetzung ................................................................................................................... 66


B-1 Generelle Probleme ...................................................................................................................... 69
B-2 GPS Navigations-Probleme ........................................................................................................ 70
B-3 Fischfinder-Probleme ................................................................................................................... 71
B-4 Brennstoffverbrauch-Probleme


Installations- und Bedienungsanleitung6
NAVMAN
Der Eigentümer ist allein verantwortlich für den korrekten Einbau, die ordnungsgemäße Anwendung
und die betriebliche Sicherheit. Der Benutzer ist allein verantwortlich für eine sichere Bootsführung.
Jedes Instrument ist nur ein Hilfsmittel.
 Das Global Positioning System (GPS) wird von der US Regierung
betrieben. Nur sie ist verantwortlich für den Betrieb, die Systemgenauigkeit und die Wartung. Sie kann
jederzeit Betriebsdaten ändern, wovon Genauigkeit und Zuverlässigkeit sämtlicher GPS-Empfänger
beeinflusst werden, wie auch der TRACKFISH 6600. Der Navman TRACKFISH 6600 ist ein äußerst
präzises Navigationsinstrument. Es könnte aber falsch bedient oder interpretiert werden, was zu
Navigationsfehlern führen kann. Um ein Risiko zu minimieren, muss der Benutzer dieses Handbuch
sorgfältig lesen, damit alle Aspekte der Installation und Bedienung verstanden werden. Es wird auch
empfohlen, sämtliche Funktionsabläufe im Simulationsbetrieb zu erproben, bevor der TRACKFISH
6600 im praktischen Seebetrieb benutzt wird.
Die im TRACKFISH 6600 genutzten C-MAP™ Elektronik-Karten sind
nach geographischen Daten (inkl. offiziellen Seekarten ) programmiert, jedoch nicht von offiziellen
Schifffahrtsbehörden geprüft und attestiert. Sie dienen nur zur Vereinfachung der Navigation. Basis
bleiben die offiziellen, laufend aktualisierten Seekarten, sowie die Hinzunahme anderer navigatorischer
Hilfsmittel wie Kompass- und Echolotanzeigen, Radarbild und optische Peilung. Erst bei Übereinstim-
mung können die TRACKFISH 6600-Informationen als gegeben hingenommen werden.
Die Qualität der Fischfinder-Tiefenanzeige kann durch verschiedene Faktoren
beeinflusst werden, u.a. durch den Gebertyp, den Geber-Einbauort und die Wasser-Bedingungen.
Für die korrekte Geber-Montage, sowie die richtige Anwendung des TRACKFISH 6600 ist alleine der
Anwender verantwortlich.
Der Brennstoffverbrauch ist stark abhängig von Bootsbeladung, Trimm und
Seegang. Die Verbrauchsanzeige im TRACKFISH 6600 darf nie automatisch als gegeben hingenom-
men werden. Es sind daher auch optisch/manuelle Kontrollen durchzuführen. Das ist erforderlich,
weil eventuell beim Tanken vergessen wurde, die Inhaltsanzeige auf Null zu setzen, die Restmenge
zu berücksichtigen, den Computer einzuschalten, oder andere Fehlbedienungen erfolgt sind. Der
TRACKFISH 6600 sollte auch möglichst auf Automatik-Einschaltung eingestellt werden. Dann ist der
Brennstoff-Computer immer aktiviert, wenn die Motoren gestartet werden. Es muss immer sicher
gestellt sein, dass ausreichend Brennstoff an Bord ist, inklusive Reserven für unvorhergesehene
Zwischenfälle.



Dieses Handbuch wie auch Menu-Inhalte des Gerätes sind in deutscher
Sprache durchgeführt. Sollten Differenzen zum englischen Originaltext bestehen, gilt die englische
Auslegung. Die englische Ausführung der Dokumentation ist die offizielle Version, von der aus
sämtliche Übersetzungen erstellt wurden.
Dieses Handbuch entspricht dem Fertigungsstand des TRACKFISH 6600 zur Zeit der Drucklegung. Navman
behält sich das Recht vor, ohne Ankündigungen, Veränderungen durchzuführen.
Copyright© 2004 Navman NZ Limited, New Zealand. Alle Rechte vorbehalten. Navman ist ein regis-
triertes Handelszeichen von Navman NZ Limited.

Es sind folgende Maßeinheiten im TRACKFISH 6600 voreingestellt: F, °F (Fahrenheit), US-Gal-
lonen und Knoten. Änderungen der Einheiten, siehe Abschn. 15-9.
Installations- und Bedienungsanleitung 7
NAVMAN

Der TRACKFISH 6600 Bildschirm ist mit einer
speziellen Antireflex-Beschichtung ausgestattet.
Zum Säubern darf nur ein feuchtes, weiches Tuch
mit schonenden Reinigungsmitteln verwendet
werden. Auf keinen Fall scheuernde Mittel, bzw.
Benzin oder sonstige Lösungsmittel benutzen.
Auch verschmutzte Steckmodule dürfen nur in
der Form gereinigt werden.
Erfolgt ein Rumpfanstrich, den Heckgeber vorher
entfernen oder abdecken. Den Rumpfgeber nur
mit einer dünnen Schicht Antifouling versehen.
Alte Farbschichten vorher sorgfältig mit
Schmirgelpapier entfernen.
Um optimale Ergebnisse zu erhalten, den Geber
von Tang, Ablagerungen und Farbresten befreien.
Das Paddelrad vom Speed-Geber nicht mit hohem
Wasserdruck reinigen. Kabel nicht knicken und
nicht auf diese und lose Kabelstecker treten.
Wird der TRACKFISH 6600 nicht benutzt, die
Schutzkappe aufsetzen.

Der Navman TRACKFISH 6600 ist eine kompakte
und robuste Kombination aus GPS-Navigation-
srechner, Kartenplotter und Sonar-Fischfinder,
mit einem großen, kontrastreichen Farbdisplay.
Die Bedienung ist problemlos; - komplexe Naviga-
tions- und Sonar-Funktionen werden über wenige
Tastenbefehle gesteuert.
Dieses Buch beschreibt den Einbau und die Bedi-
enung des TRACKFISH 6600. Es enthält vielfältige
Nutzungs-Hilfen sowie Anleitungen für eine
Fehlersuche.

Der TRACKFISH 6600 verfügt über eine integrierte
Weltkarte, die sich für die Routenplanung eignet
und darüber hinaus von allgemeinem Interesse ist.
Um Einzelheiten einer bestimmten Region auf der
Karte einzusehen, sind C-MAP Steckmodule mit
gespeicherten Detail-Seekarten erforderlich.
Der TRACKFISH 6600 empfängt Daten von einer
externen GPS-Antenne, zeigt die entsprechenden
Positions-Koordinaten und die Geschwindigkeit
und integriert sie in die grafischen Darstel-
lungen
Der TRACKFISH 6600 kann zu einem bestimmten
Punkt oder entlang einer Strecke navigieren.
hrend das Boot sich einem dieser Punkte
nähert, zeigt der TRACKFISH 6600 Kursinformatio-
nen an, nach denen sich der Steuermann richten
kann. Der TRACKFISH 6600 kann den Autopiloten
steuern

Der TRACKFISH 6600 arbeitet mit einem 50 kHz
/ 200 kHz Dualfrequenz-Geber mit 600W RMS
Ausgangsleistung. Das ermöglicht ein effektives
Arbeiten in tiefen wie auch in flachen Gewässern.
Abhängig von der gehlten Frequenz, der
Wasser-Reinheit und vom eingesetzten Gebertyp,
reicht die Leistung bis zu Tiefen von 1000 Metern
(3300 Fuß).
Der TRACKFISH 6600 ermöglicht es, Fisch zu
finden, Besonderheiten am Grund zu erkennen,
wie Riffe oder Wracks, sowie aus dem aufgezeich-
neten Bodenprofil Rückschlüsse über mögliche
Fischvorkommen zu ziehen.
Der TRACKFISH 6600 nutzt die von Navman
entwickelte SBN-Sonarprozessor-Technologie.
Digital adaptive Filter-Algorithmen erkennen
und verstärken nutzbare Echo-Signale und filtern
Fehlsignale aus. Aktive Rauschfilter unterdrücken
Störsignale, die zu Fehlinterpretationen führen
könnten.

Durch ein optionales Brennstoff-Kit wird der
TRACKFISH 6600 zum einfach nutzbaren Ver-
brauchs-Computer. Wegepunkt- und Markierungs-
Positionen, sowie Routenpläne lassen sich auf ein
Anwender CMAP-Modul abspeichern, und damit
auch einfach auf andere Navman Kartenplotter
übertragen.
Der TRACKFISH 6600 ist Systemteil der Navman
-Instrumenten-Familie, die Messgeräte für Tiefe,
Fahrt, Wind und Tochteranzeigen enthält. Sämtli-
che Instrumente können zu einem integrierten
Datensystem zusammen geschlossen werden
(siehe Abschnitt 16-6).
Um eine optimale Nutzung zu erreichen, ist dieses
Handbuch vor dem Einbau sorgfältig zu lesen.
Installations- und Bedienungsanleitung8
NAVMAN

Der TRACKFISH 6600 besitzt zwei Kartenschlitze und kann mit zwei Karten-Modulen gleichzeitig arbeiten.
Die Steckplätze sind beliebig wählbar..
Achtung: Mit Steckmodulen sorgsam umgehen. Bei Nichtnutzung sind sie in ihren Schutzhüllen
aufzubewahren.
Achtung: Auch ohne Kartenmodule müssen die Kartenhalter immer am TRACKFISH 6600 aufgesteckt
bleiben, um einen Nässe-Eintritt zu verhindern.

Es nnen zwei Arten Steckkarten verwendet
werden:
die regionale
Seekarten mit sämtlichen Einzelheiten en-
thalten. Ist ein solches Kartenmodul einge-
setzt, werden entsprechend ent-haltene
Seekarten im TRACKFISH 6600 Display
gezeigt.
 auf die
Navigationsdaten gespeichert werden
können. Anwendermodule erweitern die
Speicherkapazität des TRACKFISH 6600 und
ermöglichen es, die Daten auf einen anderen
TRACKFISH 6600 zu übertragen.
Hinweis: Die älteren 5-Volt-Karten werden nicht
unterstützt.
TRACKFISH 6600 auss-
chalten
(siehe Abschn. 2-1).
Abdeckung auf der
rechten Gehäuse-Seite
abnehmen.
Alte Karte aus dem
Schlitz entnehmen.
Alte Karte in die Schut-
zhülle stecken.
Abdeckung richtig
herum halten und
aufsetzen.
TRACKFISH 6600 ein-
schalten (siehe Abschn.
2-1).


Modul mit den
Goldkontakten nach
oben vollständig
einschieben.


Modul mit den Gold-
kontakten nach unten,
vollständig in den Schl-
itz einschieben.


Installations- und Bedienungsanleitung 9
NAVMAN

Ist der TRACKFISH 6600 mit der Halterung mon
-
tiert, lässt er sich einfach abnehmen und wieder
ansetzen. Er kann vor Verlassen des Bootes an
sicherer Stelle verstaut werden.

1 TRACKFISH 6600 ausschalten (siehe Abschn.
2-1)
2 Den Schutzdeckel auf die Display-Einheit
setzen.
3 Die Display-Einheit festhalten und die seitli
-
chen Befestigungs-Knöpfe entfernen.
4 Die Kabel auf der Rückseite entfernen.
Hierzu die Befestigungs-Ringe der Stecker
nach links lösen und die Stecker abziehen.
5 Die beigefügten Schutzkappen über die
offenen Kabelenden schieben, um diese zu
schützen.
6 Die Display-Einheit an einem trockenen
und geschützten Ort verstauen (z.B. in der
optionalen Navman-Tragetasche).

1 Die Schutzkappen von den Steckern
entfernen und diese auf ihre Steckplätze der
Display-Rückseite setzen.
Stecker und Steckplätze sind farblich
gekennzeichnet.
Die Stecker aufschieben und festsetzen.
Ein versehentliches Vertauschen der Stecker
löst keine Defekte aus..
2 Die Display-Einheit in die Halterung ein
-
setzen und mit den Schraubknöpfen lose
befestigen..
3 Das Display auf optimalen Einblickwinkel
einstellen und dann die Schraubknöpfe
handfest anziehen. Die Schutzkappe abneh
-
men.
Halterung
Schraubknopf
Neigung ein-
stellen, dann
die Knöpfe
festziehen.
Richtung
einstellen
Installations- und Bedienungsanleitung10
NAVMAN


Zurück zu vorherigen Menus und Display-Anzeigen
oder Abbrechen gemachter Eingaben.
zeigt eine Liste der TRACKFISH 6600-Hauptanzei-
gen, die von dort aktiviert werden können (siehe
Abschn. 2-6).
, , , Tasten, die den Cursor oder Markierungen in die
entsprechende Richtung bewegen.
 zeigt ein Menu mit den Optionen für die aktuell
gewählte Anzeige.  erneut drücken, ruft das
Setup-Menu auf (siehe Abschn. 15).
 startet eine Aktion oder akzeptiert eine Eingabe.
, Beim Kartenbild: Ein- oder Auszoomen der Karten-
Anzeige.
Beim Sonarbild: Ändern der dargestellten Tiefenbe-
reiche.
Weiterschaltung zur nächstfolgenden Display-
Darstellung (siehe Abschn. 2-6-2).
In einer Navigations-Anzeige: Start der Navigation
zu einem Punkt, oder entlang einer Route (siehe
Abschn. 3-4).
In der Sonar-Anzeige: einen anderen Betriebs-
Modus wählen (siehe Abschn. 8-1).
Setzt eine feste Wegpunktmarkierung auf die
Bootsposition (siehe Abschn. 5-2-1)..
Mann-über-Bord Funktion (MOB, siehe Abschn.
2-3).
TRACKFISH 6600 ein und ausschalten (siehe
Abschn. 2-1); Beleuchtung justieren (siehe Abschn.
2-2)
In diesem Handbuch bedeutet:
 - die Taste kurz drücken.
 - die Taste für mehr als 1 Sekunde
gedrückt halten.
Jeder Tastendruck erzeugt ein kurzes Piepen. (Den
Piep unterdrücken, siehe Abschn. 13-1)

Der TRACKFISH 6600 wird über Menu-Funktionen
gesteuert. Diese lassen sich wie folgt aktivieren:
1 oder drücken, um die Menu-Funktion
zu markieren.
2 Dann zum Aufruf ENT oder drücken.

Zur Änderung von Buchstaben oder Zahlen:
1 Mit oder das zu ändernde Zeichen
markieren.
Mit oder das markierte Zeichen ändern
2 Zur Änderung weiterer Zeichen,
entsprechend verfahren.
3 drücken, um die Änderung zu
bestätigen.
Installations- und Bedienungsanleitung 11
NAVMAN


Ist die Anschluss-Verkabelung für Einschalt-
Automatik durchgehrt (siehe Abschn. 16-5),
schaltet der TRACKFISH 6600 immer automatisch
mit der Zuschaltung der Bordversorgung ein,
bzw. aus. Ein manuelles Ein-/Ausschalten ist dann
nicht möglich.

Wurde der TRACKFISH 6600 nicht für Automatik-
Einschaltung verdrahtet, das Gerät durch Drücken
von einschalten. Wenn erforderlich, die Display-
Helligkeit anpassen (siehe Abschn. 2-2).

Ist nicht die Ausschalt-Automatik akiviert, Taste
gedrückt halten, bis das Gerät abschaltet.
Die MOB-Funktion markiert die Boots-Position und
aktiviert die Navigation zu diesem Punkt.

 

1
Der TRACKFISH 6600 speichert die Bootspo-
sition als mit MOB bezeichneten Wegepunkt.
2 Der TRACKFISH 6600 aktiviert das Kartenbild
mit dem MOB-Wegepunkt im Bildzentrum.
Die Karte zoomt zum kleinsten Maßstab
ein, um exakte Navigation zu ermöglichen.
Ist die Karte nicht so stark zu vergrößern,
erfolgt eine Umschaltung auf Plotter-Modus
(weißes Bild mit Liniengitter aber ohne
Kartendetails, siehe Abschn. 15-2).
3 Ist der Autopilot-Ausgang (NMEA) nicht
aktiviert (siehe Abschn. 15-10), startet der
TRACKFISH 6600 die Navigationsdaten direkt
zurück zum MOB-Wegepunkt.
Ist ein Autopilot eingeschaltet, erfolgt eine
automatische Abfrage:
Wird  gewählt, aktiviert der TRACK-
FISH 6600 sofort die Navigation zum
MOB-Wegepunkt.

Wird  gewählt, erfolgt die Frage, ob
das Boot zum MOB-Punkt steuern kann.
Erneutes Drücken von  aktiviert
sofort den erforderlichen Kurswech-
sel zum MOB-Punkt hin.



Drücken von  ermöglicht,
vorher den Piloten abzuschalten
und dann mit der Goto-Funktion
zum MOB-Punkt zu steuern (siehe
Abschn. 3-4).

1 erneut drücken. Es erscheint ein Menu.
2 Aus diesem Menu eine Option wählen.
 Die MOB-Position verbleibt in der
Anzeige, auch wenn die Funktion abgebrochen
wurde. (Löschen der MOB-Position, siehe Abschn.
5-2-5)

Display und Tasten haben eine Hinter-
grund-Beleuchtung, die in 16 Stufen regelbar
ist. Zur Änderung:
1. Kurz drücken, um die Displayregelung
einzublenden.
2. Mit
die Helligkeit verringern, mit
vergrößern.
3. Mit  die Einstellung bestätigen.
Um direkt die maximale Helligkeit zu erhalten,
Taste zweimal drücken.
Installations- und Bedienungsanleitung12
NAVMAN

Der Simulations-Modus ermöglicht es dem
Anwender, sich bereits im Trockenen mit den
TRACKFISH 6600 Funktionen vertraut zu machen.
Es gibt zwei Simulations-Modi:
Im GPS-Simulations-Modus werden
Daten vom GPS-Empfänger ignoriert. Der
TRACKFISH 6600 generiert Daten intern. Zur
Warnung erscheint unten im Display der
Hinweis GPS -Simulation'.
In der Sonar-Simulation werden Signale
vom Geber ignoriert. Der TRACKFISH 6600
generiert intern eine Sonar-Darstellung. Zur
Warnung erscheint unten im Display der
Hinweis Sonar -Simulation'.
Ansonsten sind beim TRACKFISH 6600 die Normal-
Funktionen aktiv. Sind beide Simulations-Arten
aktiviert erscheint nur das Wort ‚Simulieren
blinkend unten im Display.
Starten und Stoppen der Simulation, siehe
Abschn. 15-14.




Bei einer Alarmauslösung erscheint ein Alarmhin-
weis im Display. Es erfolgt ein Warnpiepen und
parallel werden angeschlossene externe Signal-
mittel aktiviert.
Die Quittierung erfolgt mit ESC. Ein erneuter
Alarm erfolgt dann, wenn ein neuer Alarmzustand
erreicht wird.
Der TRACKFISH 6600 verfügt über 12 vom An-
wender setzbare Alarme: (see section 15-8).
Weiterhin ist ein fester Alarm für GPS-Positions-
ausfall vorhanden.
Installations- und Bedienungsanleitung 13
NAVMAN
Zum Aufruf einer Anzeige,
drücken und dann
mit oder eine bestimmte
Funktion hlen (Karte, Sonar
oder andere). Dann mit oder
, aus der Liste die benötigte
Darstellung aufrufen. Mit 
bestätigen.
Zur ckkehr zur Karten-An-
zeige,  drücken.

Installations- und Bedienungsanleitung14
NAVMAN
Installations- und Bedienungsanleitung 15
NAVMAN

Im TRACKFISH 6600 lassen sich zwei Anzeigen
parallel aufrufen, z.B. Karte + Sonar oder Sonar +
Rollbahn-Anzeige (siehe Abschn. 2-6). Sind zwei
Anzeigen gleichzeitig vorhanden, ist eines davon
die aktive. Nur diese kann dann vom Anwender
gesteuert werden, zum Beispiel:
Ist die Karte das aktive Fenster, werden du-
rch Drücken von MENU die Karten-Optionen
gezeigt.
Ist das Sonarbild das aktive Fenster,
erscheinen nach Drücken von MENU die
Sonar-Optionen.
Die aktive Anzeige ist gelb eingerahmt.
Um zwischen den aktiven Anzeigen zu wechseln,
zweimal DISPLAY drücken:
Wenn z.B. Karte + Sonar parallel erscheinen:
Ist das Karten-Fenster aktiv, zweimal DIS-
PLAY drücken, um das Sonar-Fenster aktiv zu
schalten.
Ist das Sonar-Fenster aktiv, zweimal DISPLAY
drücken, um das Karten-Fenster aktiv zu
schalten.
Karten-Anzeige ist
aktiv
Gelber Rahmen
Karten-Anzeige ist
nicht aktiv
Gelber Rahmen

Der TRACKFISH 6600 enthält sechs häufig genut-
zte Darstellungen, die als bevorzugte Anzeigen
eingestellt sind. Davon sind drei vom Anwender
wählbar (siehe Abschn. 15-13).
Karte,
an
erster
Stelle
Drücke
PAGES
Sonar,
an
zweiter
Stelle
Drücke
PAGES
Anzeige
an vierter
Stelle
Drücke 
Karte +
Sonar,
an
dritter
Stelle
Drücke
PAGES
Zum Aufruf der nächsten bevorzugten Anzeige,
jeweils PAGES drücken. Zum Beispiel bei 6
Bevorzugten:
 
Drücken
 
Drücken
Anzeige
an
fünfter
Stelle
Drücke
PAGES
Drücke
PAGES
Anzige
an
sechster
Stelle
Installations- und Bedienungsanleitung16
NAVMAN
Ohne Zielortnavigation zeigt der Kompass den Boot-
skurs (COG) in der Skalenmitte; im Beispiel - 341°.
     

1 MENU drücken und ‘Datenzeile’ wählen.
2 Kompass wählen und zwischen ‘ON’ oder
‘OFF’ wechseln.
3 Mit  zur Anzeige zurück kehren.
COG
BRG (rot)
COG

In die Karten-, Sonar- und Rollbahn-Darstellungen
lassen sich oben eine Datenzeile und eine Kom-
passzeile einblenden.

1  drücken und Datenzeile wählen.
2 Die Datenanzeige ein-/ausschalten:
i Wähle Data.
ii Wähle Aus oder Ein.
3 Die Größe der Ziffern wählen:
i Size (Größe) wählen
ii Wähle:
Klein: es werden drei Felder mit bis
zu vier Zeilen gezeigt.
Mittelgroß:zeigt zwei Felder pro
Zeile und bis zu sechs Zeilen
Groß: Zeigt mengenmäßig die
gleichen Daten wie bei der Einstel-
lung Mittelgroß an, nur mit einer
größeren Schriftart.
4 Die Datenanzeige ändern:
i Data setup wählen
ii Ein Datenfeld ändern:
a Die Cursortaste drücken, um das
Feld zu markieren.
b drücken, um ein Menu der
Daten aufzurufen, die in dem Feld
gezeigt werden können.
c Die Information auswählen, die
gezeigt werden sollen. None (Nichts)
wählen, wenn das Feld leer bleiben
soll.
werden weniger als die maximal
möglichen Zeilen verwendet, ist mehr Platz
für die Bild-Darstellung vorhanden.
5 Mit  zur Anzeige zurück kehren.

Bei einer Zielortnavigation wird der Sollkurswert
(BRG) in der Skalenmitte gezeigt und der Bootskurs
über Grund (COG) je nach Richtung, entsprechend
versetzt, markiert mit dem Boots-Symbol. Im
Beispiel ist BRG - 318° und COG - 341°.
Kompass-
Anzeige
D a t e n -
zeile
    

Installations- und Bedienungsanleitung 17
NAVMAN


Der TRACKFISH 6600 bietet zwei Mög-
lichkeiten der Ziel-Navigation, - direkt zu einem
Kartenpunkt steuern oder einem Routenplan
folgen.
Vor der Ziel-Navigation müssen entsprechend
Ansteuer ung sposi tione n ( Weg epu nkte)
eingegeben werden (siehe Abschn. 5-2-1).
 Auch für den Startpunkt einen Wegepunkt
eingeben, um dorthin zurück navigieren zu kön-
nen.

Das direkte Navigieren zu einem Wegepunkt oder
jeder beliebigen Kartenposition erfolgt mit der
Goto-Funktion:
1 Aufruf der Karten-Anzeige (siehe Abschn. 2-6)
2 Mit der Taste  die Navigation
starten (siehe Abschn. 3-4).
Ist im TRACKFISH 6600 die Navigation aktiviert,
erscheinen in der Karte, der Datenzeile und der
Rollbahn-Anzeige, die aktuellen Navigations-
Daten. Die Karte zeigt:
Die Bootsposition .
Die Zielort-Position, markiert durch einen
Kreis.
Die geplottete Sollkurslinie zum Zielort.
Zwei CDI-Linien, parallel zu beiden Seiten
von der Sollkurs-Linie (siehe Anhang
C - CDI).
Ist der TRACKFISH 6600 mit einem Autopiloten
verbunden, werden die erforderlichen Daten
dorthin gesendet. Der Autopilot kann dann
das Boot exakt zum Zielort steuern. Er ist
entsprechend zu aktivieren.
Ist der XTE-Alarm aktiviert, erfolgt ein Alarm,
wenn das Boot eine zu große Querversetzung
von der Sollkurs-Linie erfährt. (XTE-Alarm setzen,
siehe Abschn. 15-8).
3 Ist der Ankunfts-Alarm aktiviert, erfolgt eine
Warnung, wenn das Boot einen vorher gesetz-
ten Zielort-Radius erreicht. (Ankunfts-Alarmra-
dius setzen, siehe Abschn. 15-8).
4 Die Goto-Funktion stoppen, (siehe Abschn. 3-4)

Eine Route besteht aus einer Reihe von Wege-
punkten, die nacheinander angesteuert werden
können (siehe Abschn. 6).
1 Wegepunkte vor der Routenwahl erstellen,
(siehe Abschn. 5-2-1) .
2 Erstellen einer Route, (siehe Abschn.
6-2-1) .
3 Eine Routen-Navigation starten, (siehe Ab-
schn. 3-4 oder 6-3-1.
Ist im TRACKFISH 6600 die Navigation aktiviert,
erscheinen in der Karte, der Datenzeile und der
Rollbahn-Anzeige die aktuellen Navigations-
Daten. Die Karte zeigt:
Die Bootsposition .
Den mi t e ine m K rei s m ark ie rten
Wegepunkt am Ende vom ersten Routen-
Segment.
Die S oll kurs-Linie zu m nä chs ten
Wegepunkt.
CDI Linien, parallel zu beiden Seiten der
Sollkurs-Linie (siehe Anhang C, CDI)..
Ist der TRACKFISH 6600 mit einem Autopiloten
verbunden, werden die erforderlichen Daten
dorthin gesendet. Der Autopilot kann dann
das Boot exakt zum Zielort steuern. Er ist
entsprechend zu aktivieren.
Ist der XTE-Alarm aktiviert, erfolgt ein Alarm,
wenn das Boot eine zu große Seitenversetzung
von der Sollkurs-Linie erhrt. (XTE-Alarm
setzen, siehe Abschn. 15-8).
Ist der Ankunfts-Alarm aktiviert erfolgt
eine Warnung, wenn das Boot einen vorher
gesetzten Zielort-Radius erreicht. (Ankunfts-
Alarmradius setzen, siehe Abschn. 15-8).
4 Der TRACKFISH 6600 stoppt die Navigation
bei Erreichen des Routen-Segmentendes
und startet auf dem nächsten Routenseg-
ment:
a wenn das Boot sich dem Wegepunkt auf
0,025 Meilen nähert.
b oder wenn es den Wegepunkt quer
passiert
c oder wenn der Wegepunkt ausgelassen
wird (siehe Abschn. 6-3-2).
5 Die Navigation wird gestoppt bei Erreichen
des letzten Wegepunktes in der Route
oder vorher durch manuellen Befehl (siehe
Abschn. 6-3-3).
Das Kartenbild zeigt einen Kartenausschnitt, Kurs und Position des Bootes sowie Navigations. -Daten. Ist
ein anderes Bild aktiviert, ESC drücken, bis das Kartenbild erscheint.
Installations- und Bedienungsanleitung18
NAVMAN
Die Seekarte. - Das Ändern
gezeigter Informationen, -
siehe Abschnitt 15-2.
Kompass
(siehe Abschn. 2-6-3)
Boots-Sollkurs und CDI
(siehe Anhang C, CDI)
Boots-Zielort ist der mit
FISH06 bezeichnete
Wegepunkt.
Daten-Zeile. Die Funktions-
Beschreibung der Daten-
zeile ist im Abschnitt 2-6-3
enthalten.
Boots-Position
(siehe Abschn. 3-2-1).
Boots-Plott (sie-
he Abschn. 3-6).
Typischer Wegepunkt
(siehe Abschn. 5)

Distanz und Peilung vom
Boot zum Cursor.
Der Cursor
(siehe Abschn. 3-2-1)

See-Fläche
Land-Fläche

Die Kartenanzeige hat zwei Darstellungsmodi,
- den Boots-Zentrier- und den Cursor-Modus. Diese
werden nachfolgend beschrieben.

Um den Boots-Zentrier-Modus zu erhalten, 
drücken. Der Cursor wird auf das Boots-Symbol
gesetzt und ausgeblendet, und die Bootsposition
wird in die Bildmitte gesetzt. Bewegt sich das Boot,
wird das Kartenbild gerollt, so dass das Boots-
Symbol immer im Zentrum verbleibt.

Im Cursor-Modus ist der Cursor bildbestimmend.
Zur Aktivierung eine der Pfeiltasten , , oder
(auch als Cursortasten bezeichnet) drücken.
Damit erscheint das Cursor-Kreuz auf dem
Boots-Symbol und bewegt sich in die vom ge-
drückten Pfeil gezeigte Richtung:
Wird z.B.
gedrückt, wandert der Cursor
nach unten, solange wie der Pfeil gedrückt
bleibt.
Ein Drücken am Tastenfeldrand zwischen
zwei Cursor-Pfeilen bewegt den Cursor in
die entsprechende diagonale Richtung.
Festhalten einer Taste bewegt den Cursor bis
zum Bildrand hin und verschiebt dann das
Kartenbild in die entsprechende Gegenrich-
tung.
Funktionen im Cursor-Modus:
Die Distanz (+DST) und die Peilung (+BRG)
vom Boot zum Cursor werden unten links im
Display gezeigt.
Die Karte wird nicht verschoben, wenn sich
das Boot bewegt.
Berührt der Cursor den Bildrand, erfolgt eine
Kartenverschiebung.
Wird zum Beispiel gedrückt und der Cur-
sor erreicht rechts den Bildrand, wird die Karte
nach links verschoben.
Installations- und Bedienungsanleitung 19
NAVMAN

Breiten- und Längen-Werte können in der Daten-
zeile gezeigt werden. Normalerweise sind es die
Koordinaten der Bootsposition, mit einem Boots-
Symbol markiert.
Wird jedoch der Cursor bewegt, erscheinen
stattdessen die Cursor-Koordinaten mit einem
Kreuzcursor-Symbol. Erst mit 10 Sekunden
Verzögerung erfolgt danach wieder der Wechsel
zur Bootsposition.:
 



Zum Einzoomen, drücken. Es werden mehr
Details in einem kleineren Gebiet gezeigt. Zum
Auszoomen, drücken. Es erscheint ein
größeres Kartengebiet mit weniger Details.
Der gehlte Kartenmstab kann unten im
Bild gezeigt werden, z.B. „scale = 8nm”. Der Wert
entspricht der vertikalen Bilddistanz. In dem
genannten Beispiel ist also die Distanz zwischen
oberem und unterem Bildrand = 8 Seemeilen.


In der Karte werden Symbole gezeigt, wie
Wegepunkte und See-Zeichen (z.B. Tonnen,
Baken, Wracks und Marinas). Wird der Cursor auf
ein Symbol gelegt, öffnet r mindestens zwei
Sekunden unten im Display ein Datenfenster, mit
Informationen zu diesem Symbol.
Um gespeicherte Informationen zu einer Marki-
erung in der Karte, z.B. einem Symbol zu erh-
alten:
1 Den Cursor auf den entsprechenden Punkt
in der Karte setzen.
2  drücken und Karten info. wählen
3 Es erscheint eine Liste mit Objekten:
i ein Objekt markieren, um Einzelheiten
aufzurufen.
ii  drücken, um zur Liste zurück zu
kehren. Ein anderes Objekt auswählen.
iii Abschließend  drücken, um die Karte
wieder zu zeigen.

Im Kartenmodul sind vielfältige Informationen
zur Navigation und zu Service-Möglichkeiten
gespeichert.
1 Zur Schnellsuche solcher Möglichkeiten im
Umkreis der Bootsposition,  drücken.
Damit wird das Boot zum Suchzentrum. Soll
in anderen Gebieten gesucht werden, den
Cursor dorthin verschieben.
2  drücken und ‘Suche’ wählen.
3 Den zu suchenden Orts-Typ aus folgenden
drei Merkmalen wählen: Häfen, Hafen-Serv-
ice und Tide-Stationen. Beim Hafen-Service,
die benötigte Service-Art auswählen.
4 Es erscheint eine entsprechende Liste für
die Kartenumgebung. Sind mehr Orte
vorhanden, als im Display zeigbar, oder
drücken, um die Seite durchzurollen.
Einen bestimmten Hafen suchen:.
i  drücken und ‘Suche’ wählen .
ii Einige oder alle Buchstaben des Hafens
eingeben.  drücken.
5 Den Ort wählen und  drücken. Der
Kartenausschnitt verschiebt sich und zeigt
den gesuchten Hafen in der Display-Mitte.
6 Um gespeicherte Informationen zu dem
gewählten Ort zu erhalten, drücken
und Karten-Info wählen (siehe Abschn.
3-2-5). Um eine Tiden-Grafik für die gewählte
Tidenstation aufzurufen, in der Karten-Info
Tidenhöhe wählen.
Grad, Minuten, Hundertstel
Minuten (cirka 2m Auflösung)
36° 29.637' S
175° 09.165' E
Latitude
Longitude (Ost)
36° 29.684' S
175° 09.201' E
Installations- und Bedienungsanleitung20
NAVMAN

Es können zwischen zwei beliebigen Punkten in
der Karte die Distanz und Peilung ermittelt werden,
oder auch Einzel- wie Gesamt-Messungen r eine
Route erfolgen.
Distanz- und Peilmessungen werden wie folgt
durchgeführt:
1  drücken, bis das Kartenbild erscheint.
Dann drücken und Distanz wählen
2 Den Cursor auf eine beliebige Startposition
setzen und drücken.
3 Den Cursor auf den zweiten Messpunkt
setzen. Es werden die Distanz und die
Peilung angezeigt. Durch Drücken von 
wird dieses Segment als Strecke (Route)
festgelegt.
Die GOTO/AUTO-Taste dient als Direktbefehl, einen
Kartenort, bzw. einen Wegepunkt anzu-steuern,
oder einem Routenplan zu folgen.


1  drücken, um das Kartenbild aufzurufen.
2 Den Cursor auf den gewünschten Zielort
setzen.
3  drücken und Goto Cursor’
wählen.

Siehe Abschn. 5-3-1.

Siehe Abschn. 6-3-1.


Der TRACKFISH 6600 hrt die Navigation zum
Zielort durch, wie in Kapitel 3-1 beschrieben.
4 Um dieses Segment zu entfernen, 
drücken und Entfernen (Remove) wählen.
5 Sollen weitere Segmente gemessen und als
Route gespeichert werden, die Schritte 2 u. 3
wiederholen.
6 Um diese Strecke als Route zu speichern, 
drücken und Speich. wählen. Damit werden
auch die neuen Wegepunkte dieser Strecke
gespeichert, mit Basis-Be-zeichnungen. Falls
erforderlich können die Route (siehe Abschn.
6-2-2) und neue Wegepunkte (siehe Abschn.
5-2-3) später editiert werden.
7 Abschließend drücken, um zur Karte
zurückzukehren.
Hinweis: Siehe Abschn. 15-7 - Setup Logs.



1  drücken, um das Kartenbild zu ak-
tivieren.
2  drücken und Goto abbrechen’
wählen.

Siehe Abschn.6-3-3.

Installations- und Bedienungsanleitung 21
NAVMAN
Ist die Kurs-Vorauslinie (Projected course) aktiviert,
zeigt der TRACKFISH 6600 die Kurs-Vorauslinie
basierend auf dem Kurs- über Grund (COG), der
Geschwindigkeit und einer voreingestellten Zeit
an. Hinweise zum Ein- und Ausschalten der Kurs-
Vorauslinie und zum Einstellen der Zeit sind in
Abschn. 15-2 zu finden.

Kurs-Vorauslinie
Bootsposition
Kalkulierte Voraus-Position für die
gewählte Zeiteinheit
Installations- und Bedienungsanleitung22
NAVMAN
In der Plott-Funktion wird die jeweils anliegende
Bootsposition in bestimmten, aufeinander folgen-
den Intervallen gespeichert und aufgezeichnet:
Zeit-Intervalle
oder Distanz-Intervalle.
Die jeweilige Plottstrecke wird in die Karte
eingezeichnet. Der TRACKFISH 6600 kann eine
Strecke anzeigen und dabei eine weitere Strecke
mitplotten.
Plott-Funktionen bearbeiten, (siehe Abschn.
13-5)
Der TRACKFISH 6600 kann bis zu 5 Plottstrecken
speichern:
Plott 1 kann max. 2000 Punkte erhalten und
ist für die normale Bootsfahrt be-stimmt.
Plottstrecken 2, 3, 4 und 5 können jede bis
zu 500 Punkte erhalten. Sie sind für spezielle
wichtige Strecken gedacht, die genaues
Navigieren erfordern, wie z.B. die Einfahrt
einer Flussmündung.
Strecken, die für späteres Wiederbefahren
geplottet werden, sollten sehr exakt unter guten
Bedingungen durchfahren werden.
Ist die Plottaufzeichnung aktiviert und der Plotts-
peicher voll, wird weiter geplottet, jedoch die
ältesten Plottpunkte dann überschrieben. Die

Maximum-Länge einer Plottstrecke ist abhän-
gig von den gewählten Plottintervallen. Kurze
Intervalle ergeben eine exaktere Aufzeichnung,
benötigen jedoch viel Plottspeicher. ngere
Intervalle zeichnen ungenauer, ermöglichen aber
die Aufzeichnung längerer Strecken:

  

1 Sek. 33 Minuten 8 Minuten
10 Sek. 5,5 Stunden 1,4 Stunden
1 Min. 33 Stunden 8 Stunden

  

0,01 20 5
1 2 000 500
10 20 000 5 000
Die Plottlängen entsprechen der
aktuell gewählten Distanzeinheit, z.B
nm (Naut. Meilen).
Installations- und Bedienungsanleitung 23
NAVMAN

Die Rollbahn-Anzeige zeigt eine Straße aus der
Vogelperspektive, die von der Bootsposition zum
Zielort hinführt.
Zum Aufruf der Rollbahn-Anzeige, 
drücken, ‚Andere’ wählen und dann ‚Rollbahn
Anzeige’ aufrufen..

   

CDI-Linien, parallel zum Sollkurs (siehe Anhang
C, CDI). CDI- und Sollkurs-Linien entsprechen
einer Rollbahn-Anzeige wie auf einem Flugplatz, auf
deren Mittellinie das Boot navigieren muss.
Zusätzliche Informations-Daten
(siehe Abschn. 2-6-3)
Die Bootsposition befindet sich am
unteren Display-Rand.
Boots-Sollkurs zum Zielort

Zielort-Wegepunkt
Zusätzliche Kompass-Anzeige (siehe
Abschn. 2-3-6)
CDI-Einteilung
CDI-Maßstab
Installations- und Bedienungsanleitung24
NAVMAN


Ein Wegepunkt ist eine im TRACKFISH 6600 ges-
peicherte Kartenposition, z.B. ein Fischplatz oder
ein Routen-Punkt. Der TRACKFISH 6600 kann bis
zu 3000 Wegepunkte speichern. Ein Wegepunkt
kann erstellt, geändert oder gelöscht werden. Ein
Wegepunkt kann bestehen aus:
Einer Bezeichnung (bis zu 8 Zeichen).
Einem Symbol, das eindeutige Hinweise
für den Ort enthält. Folgende Symbole sind
wählbar:
Eine Position
Einer Farbe für das Symbol und für die
Bezeichnung.
Einem Typ:
:ein normaler Wegepunkt, der zur
Ansteuerung aktiviert werden kann.
: Ein Gefahren-Punkt ist ein zu mei-
dender Ort, der alarmiert, wenn das Boot
sich bis auf eine einstellbare Distanz dieser
Position nähert (siehe Abschn. 15-8).
Eine Anzeige-Option
Auswahl, ob und in welcher Form Wegepunkte
in der Karte gezeigt werden (siehe Abschn.
15-2)
Aus Wegepunkt wird nicht gezeigt.
Icon: Wegepunkt-Symbol wird gezeigt.
I+N (Icon and Name): Wegepunkt-Sym-
bol und Name werden gezeigt.
Sind viele Wegepunkte vorhanden, sollte
die Option genutzt werden, welche Punkte
gezeigt werden müssen.
 Die anderen Möglichkeiten im
Wegepunkt-Setup sind: All.ausblnd (sämtli-
che Wegepunkte in der Karte ausblenden)
und Alles zeigen (sämtliche Wegepunkte in
der Karte zeigen) - Siehe Abschn. 15-2.
Zum Aufruf der Wegepunkt-Liste, 
drücken, Andere’ wählen und ‚Wegepunkte’
wählen (siehe rechts).
In der Wegepunktliste werden sämtliche ge-
speicherten Wegepunkte gezeigt, mit Symbol,
Bezeichnung, Lat/Lon-Werten, Distanz und
Peilung vom Boot, Typ und Anzeige-Option.
Sind mehr Wegepunkte vorhanden als zeigbar,
mit oder jeweils eine Wegepunkt-Seite
weiter schalten.
Installations- und Bedienungsanleitung 25
NAVMAN




drücken. Es wird ein Wegepunkt auf die
aktuell anliegende Bootsposition mit einer
Basis-Kennzeichnung gesetzt. Ändern der
Basisdaten, (siehe Abschn. 5-2-3)


1 Um einen Wegepunkt an die Bootsposition zu
setzen,  drücken um das Boot ins Karten-
zentrum und den Cursor auf die Bootsposition
zu setzen.
Oder den Cursor auf eine beliebige Karten-Posi-
tion setzen, wo ein Wegepunkt gesetzt werden
soll.
2  drücken und Neuer Wegepunkt h-
len.
3 Es wird ein Wegepunkt mit einer Basis-
Bezeichnung auf die Cursorposition gesetzt.
4 Nach Bedarf, die Basisbezeichnung ändern (siehe
Abschnitt 5-2-7). Dann Speich. wählen.


1 Wird die Wegepunktliste gezeigt,  drücken
und Erstellen drücken.
2 Es wird ein neuer Wegepunkt mit einer Basis-
Bezeichnung auf die Bootsposition gesetzt.
3 Wenn erforderlich, die Basisdaten ändern (siehe
Abschn. 5-2-7) und Speich. wählen.
 Wegepunkte können auch während einer
Routen-Zusammenstellung erstellt werden (sieh
Abschn. 6-2-1).



1 In der Karten-Anzeige, den Cursor auf den zu
verschiebenden Wegepunkt legen.
2  drücken und Bewege wählen.
3 Den Wegepunkt mit dem Cursor auf die neue
Position setzen und  drücken.
   

In der Wegepunktliste ssen die Breiten- und Längen-
werte gndert werden, um die Wegepunktpo-sition
zu verschieben (siehe Abschn. 5-2-3).

 

1 Den Cursor auf den Wegepunkt setzen, dessen
Daten geändert werden soll.
2  drücken und Edit wählen.
3 Die Wegepunktdaten ändern (siehe Abschn.
5-2-7). Speich. wählen

1 In der Wegepunktliste mit oder den zu
ändernden Wegepunkt markieren. 
drücken und Edit wählen.
2 Die Wegepunktdaten ändern (siehe Abschn.
5-2-7) und Speich. wählen


Diese Aktion ruft das Kartenbild auf, mit dem aus-
gehlten Wegepunkt im Bildzentrum.
1 In der Wegepunktliste mit oder den
gewünschten Wegepunkt markieren. 
drücken und Zeigen wählen.
Oder, in der Kartendarstellung  drücken,
‘Suche und dann ‘Wegepunkte wählen. Einen
Wegepunkt aus der Liste wählen.
2 Der TRACKFISH 6600 ruft das Kartenbild auf,
mit dem gewählten Wegepunkt im Bildzen-
trum.

Ein Wegepunkt lässt sich nicht löschen, wenn dieser für
die Navigation als Wegepunkt oder in mehr als einer
Route benutzt wird. Ein Wegepunkt, der nur in einer
Route enthalten ist, kann gelöscht werden.

 


1 In der Karten-Anzeige den Cursor auf den zu
entfernenden Wegepunkt legen.
2  drücken und dann Lösche wählen.
3 Zur Bestigung Ja anwählen.
    

1 In der Wegepunktliste mit oder den zu
löschenden Wegepunkt markieren. Dann
 drücken und Lösche hlen.
2 Zur Bestigung Ja anwählen.

Installations- und Bedienungsanleitung26
NAVMAN

1 Die Wegepunktliste aufrufen und 
drücken. Dann Alles löschen wählen.
2 Zur Bestigung Ja anwählen.

In einem Fenster gezeigte Wegepunktdaten ändern:
1 Die zu ändernden Daten anwählen.
drücken.
Mit den Cursortasten die entsprechenden
Daten ändern.
drücken.
2 Zum Ändern weiterer Daten, die vorge-nan-
nten Schritte wiederholen.
3 Speich. wählen.


In einem Fenster gezeigte Wegepunktdaten ändern:
1 Menu drücken und ‘Sortieren mit’ wählen.
2 Die Art der Auflistung wählen:
Name’: in alphabetischer Folge.
Icon’: in Gruppen nach Icon-Typ.
Distanz’: nach Abständen zum Boot
geordnet.
Ein Pfeil am Anfang der Auflistung weist auf die
Art der Sortierung hin.



1  drücken und Wegepunkt’ wäh-
len.
2 Einen Wegepunkt in der Liste wählen.

1 Mit oder den gewünschten
Wegepunkt markieren.
2  drücken und ‘Goto wählen.
 

Der TRACKFISH 6600 hrt die Navigation zum
Wegepunkt durch, wie in Kapitel 3-1 beschrie-
ben.


1 Mit  das Kartenbild aufrufen.
2  drücken und Goto abbrechen’
wählen.
Installations- und Bedienungsanleitung 27
NAVMAN
   
 




Während der Routenerstellung:
oder drücken, um den Karte-
nausschnitt zu ändern; den Cursor an den Bil-
drand setzen, um die Karte zu verschieben.
Ein Datenfenster ist oben links eingeblendet,
mit dem Routennamen und der Gesamtdis-
tanz. Wird der Cursor an ein Segment geführt,
erscheinen Länge und Richtung dieses Seg-
mentes.
Die Routensegmente müssen mit je einem
Wegepunkt beginnen und enden. Tun sie es
nicht, werden automatisch entsprechende
Wegepunkte erstellt. (Ändern von neuen
Wegepunkt-Daten, siehe Abschn. 5-2-7).
1 In der Kartenanzeige,  dcken und
Neue Route anwählen.
2 Die Route erhält einen Basis-Namen:
i Wenn erforderlich, den Namen ändern.
ii Ok wählen.
3 Das erste Routensegment festlegen:
i Den Cursor auf den Startpunkt der Route
legen und  drücken.
ii Den Cursor auf den Endpunkt vom
ersten Routen-Segment legen und 
drücken.
4 Einen Wegepunkt am Routen-Ende anfügen:
i  drücken.
ii Den Cursor dorthin führen, wo ein neuer
Routen-Wegepunkt gesetzt werden soll.
iii  drücken.
5 Einen Wegepunkt in die Route einfügen:
i Den Cursor auf das Routen-Segment legen,
wo ein Wegepunkt eingefügt werden
soll.


Eine Route besteht aus einer Reihe von Wegepunk-
ten, die nacheinander angesteuert werden können.
Routen können erstellt, geändert und gelöscht
werden.
Der TRACKFISH 6600 kann bis zu 25 Routen
speichern. Jede Route kann aus max. 50
Wegepunkten bestehen. Eine Route kann:
am selben Wegepunkt beginnen und enden.
einen Wegepunkt mehrfach enthalten.
Eine Route kann in beiden Richtungen gefahren wer-
den. Es können Wegepunkte ausgelassen werden.
Ist der TRACKFISH 6600 mit einem Autopiloten
verbunden, lässt sich eine Route automatisch von
Beginn bis zum Ende durchfahren.
   



In der Routenliste sind sämtliche gespeicherten
Routen aufgeführt; jede mit ihrem Routennamen,
Start- und End-Wegepunkt, Anzahl der Routen-
Segmente und die Gesamtdistanz.
Zum Aufruf der Routen-Anzeige, 
drücken, Andere (other) und dann Routen
wählen.
Sind mehr Routen gespeichert als im Display
zeigbar, mit oder jeweils um eine Seite
weiterschalten.
Installations- und Bedienungsanleitung28
NAVMAN
ii  drücken und Füg ein wählen.
iii Den Cursor dorthin setzen, wo der neue
Routen-Wegepunkt eingegt werden
soll.
iv  drücken.
6 Einen Wegepunkt in der Route verschieben:
i Den Cursor auf den zu verschiebenden
Wegepunkt legen.
ii drücken und Bewege wählen.
iii den Cursor zur neuen Wegepunkt-Posi-
tion verschieben.
iv  drücken.
7 Einen Wegepunkt aus der Route entfernen:
i Den Cursor auf den zu entfernenden
Wegepunkt legen.
ii  drücken und Entfern wählen. Der
Wegepunkt ist aus der Route entfernt,
nicht aber als Wegepunkt gelöscht.
8 Entsprechend die Route weiter bearbeiten,
bis zur Fertigstellung. Den Routenplan kon-
trollieren, dass er nicht über Land oder durch
Gefahren-Gebiete führt. Dann  drücken.
Soll der erstellte Plan wieder gelöscht wer-
den:
i  drücken und Lösche wählen.
ii Zur Bestätigung Ja wählen
Auch mit dem Distanz- und Peilkalkulator
lässt sich eine Route erstellen (siehe Abschn. 3-3)


1 Die Routen-Liste aufrufen,  drücken
und Erstell wählen.
2 Es wird eine neue Route mit einer Basis-Bez-
eichnung und ohne Wegepunkte gezeigt.
3 Die Routenbezeichnung ändern:
i Oben im Display, die Bezeichnung
anwählen und  drücken.
ii Eine neue Bezeichnung eingeben.
iii  drücken.
4 Einen Wegepunkt in die Route setzen:
i wählen, an welche Stelle der Punkt
gesetzt werden soll:
Für den ersten Wegepunkt der
neuen Route, Segment 1 wählen.
Für den End-Wegepunkte, das
unbenutzte Segment am Ende der
Wegepunkt-Liste wählen.
Ansonsten, den Wegepunkt markieren,
vor dem der neue Punkt gesetzt werden
soll.
ii  drücken. Es erscheint die Wegepunkt-
Liste.
Sobald Wegepunkte eingefügt werden, er-
scheinen hierzu die Distanz- und Peilwerte.
Hat die Route mehr Wegepunkte als im Dis-
play zeigbar, diese mit oder aufrufen.
5 Einen Wegepunkt aus der Route entfernen:
i Den zu entfernenden Wegepunkt marki-
eren.
ii  drücken und Entfern wählen
6 Die Eingabevorgänge wiederholen, bis die
Route fertig gestellt ist.
7 drücken.
8 Die Route in die Karte rufen (siehe Abschn.
6-2-3) und prüfen, dass sie nicht über Land
oder durch Gefahrengebiete verläuft.


1 In der Routen-Liste die zu ändernde Route
wählen.
2 Die Karte erscheint mit der gewählten Route.
Der erste Wegepunkt ist mit einem Kreis
markiert.
3 Die Route editieren, wie in Abschnitt 6-2-1 A
beschrieben, beginnend bei Schritt 4.

1 Die Routen-Liste aufrufen und mit oder
die gewünschte Route markieren. 
drücken und Editieren wählen.
2 Die gewählte Route wird gezeigt, mit Namen
und einer Liste der Wegepunkte.
3 Die Route editieren, wie in Abschn. 6-2-1 B
beschrieben, beginnend bei Schritt 3.

Ansicht der gewählten Route in der Anzeigen-
mitte:
1 In der Routenliste, mit oder die
benötigte Route markieren. drücken
und Zeigen wählen.
Oder, in der Kartenanzeige  drücken,
‚Suche’ und dann ‚Route’ wählen. Eine Route
aus der Liste wählen.
2 Der TRACKFISH 6600 zeichnet die gewählte
Route in das Kartenbild.
Installations- und Bedienungsanleitung 29
NAVMAN

Um eine Route abzufahren:
1 Die Routenliste aufrufen und mit oder
die benötigte Route markieren. 
drücken und Start wählen.
Oder, in der Karten- oder Rollbahn-Anzeige
 drücken und ‚Route wählen.
Dann die gewünschte Route markieren.
2 Der TRACKFISH 6600 fragt nach der Rich-
tung, die gefahren werden soll.
Hin (die Richtung der Routenerstellung)
oder Zurück wählen.
3 Es wird die Karte aufgerufen, mit der marki-
erten Route und die Routennavigation ist
aktiv.


Der TRACKFISH 6600 führt die Navigation entlang
der Route durch, wie in Kapitel 3-1 beschrieben.


Wenn ein Wegepunkt in der Route übersprungen
werden soll:
In der Kartenanzeige drücken und
Übergeh wählen.
Der TRACKFISH 6600 aktiviert dann die Ans-
teuerungs-Daten zum folgenden Wegepunkt.





Um eine Routennavigation abzubrechen:
Im Kartenbild drücken und Route
abbrechen wählen.

1 Die Routenliste aufrufen und mit oder
die zu löschende Route markieren. 
drücken und Lösche markieren.
2 Zur Bestätigung Ja wählen.

1 In der Routen-Liste, drücken und
Alles löschen wählen.
2 Zur Bestätigung Ja wählen.
Installations- und Bedienungsanleitung30
NAVMAN

Das GPS-System wird von der US-Regierung
betrieben. Es kreisen 24 Satelliten um die Erde,
die ständig Positionsdaten und Zeitsignale aus-
senden. Die Positionen der Satelliten ändern sich
fortlaufend. Der GPS-Empfänger analysiert die
Signale der am nächsten stehenden Satelliten und
errechnet daraus die exakte eigene Position auf
der Erde. Diese wird GPS-Position genannt.
Die Genauigkeit der GPS-Position ist normaler-
weise besser als 10m für 95% der Zeit. Eine GPS-
Antenne kann Satellitensignale von jedem Punkt
der Erde empfangen.

Ein DGPS-System verwendet zusätzlich Korrektur-
Signale, mit denen Fehler in der Standard GPS-
Position verbessert werden. Der TRACKFISH 6600
kann zwei Arten des DGPS-System`s nutzen:

WAAS und EGNOS sind zwei satellitengestzte
DGPS-Systeme. Die Korrektursignale werden
per Funk von Satelliten gesendet und von den
Standard TRACKFISH 6600 GPS-Antennen
empfangen. Die Genauigkeit derart korrigierter
GPS-Positionen ist typisch besser als 5m in 95%
über die Zeit gerechnet.
WAAS deckt die gesamte USA und den
größten Teil von Kanada ab. EGNOS wird den
größten Teil Europas abdecken, wenn es in
Betrieb geht.

Im Standard DGPS Verfahren werden feste
Landsendestationen benutzt, die per Funk
Korrekturwerte ausstrahlen. Es sind dann
jedoch an Bord spezielle Empfänger erforder-
lich. DGPS-Sender werden nur in verkehrsre-
ichen Gebieten installiert. Ihre Reichweite ist
begrenzt. Dafür ist jedoch der Korrekturwert
besser. Eine entsprechend korrigierte Position
hat eine Genauigkeit von 2 bis 5m.


Der TRACKFISH 6600 muss mit einer externen
GPS-Antenne betrieben werden.
Normalerweise wird die mitgelieferte GPS-
Antenne genutzt.
Der TRACKFISH 6600 kann jede vorhandene
GPS-Antenne mit WAAS/EGNOS DGPS Kor-
rekturwerten versorgen.
Sind WAAS/EGNOS-Daten nicht vorhanden,
jedoch landgestützte DGPS-Gebiete, kann
eine optionale DGPS-Antenne installiert wer-
den. Diese enthält einen normalen GPS- wie
auch einen Differentialsignal-Empfänger
Damit ist auch in derartigen Gebieten eine
fehlerfreie Positions-Bestimmung möglich.
Der TRACKFISH 6600 kann auch GPS-Daten
von einem optionalen, kompatiblen Instru-
ment über eine NMEA- oder eine NavBus-
Verbindung nutzen (siehe Abschnitt 16-6).
Es ist dann für den TRACKFISH 6600 keine
separate Antenne erforderlich.
Die Konfiguration des TRACKFISH 6600 an unter-
schiedliche Antennen-Optionen ist in Abschn.
15-4 beschrieben. Weitere Informationen hierzu
sind beim Navman-Händler erhältlich.
Der TRACKFISH 6600 verfügt über einen hochemp-
findlichen 12-Kanal-Empfänger, der die Signale
mtlicher über dem Horizont stehenden GPS
Satelliten verfolgen kann. Für die Positions-Kalku-
lation benutzt er nur Signale von Satelliten, die
höher als 5° über dem Horizont stehen.

Nach Einschalten eines GPS-Empfängers ist in etwa
eine Zeit von 50 Sekunden erforderlich, um die
erste Position zu ermitteln. Unter Umständen kann
es auch 2 Minuten oder länger dauern.
Installations- und Bedienungsanleitung 31
NAVMAN
Die Satelliten-Anzeige zeigt grafische Darstel-
lungen und digitale Informationen von den
GPS-Satelliten.
Zum Aufruf der Satelliten-Anzeige, 
drücken, ‚Andere’ und dann ‚Satellite’ wählen.

Zeit & Datum vom Satel-
liten (UTC). Ortszeit ist
UTC (GMT) plus/minus
Ortszeit-Differenz (siehe
Abschn. 15-12).
Boots-Position
HDOP: Möglichkeit eines
Positionsfehlers, verur-
sacht durch die Satelliten-
Geometrie. Ein kleiner Wert
weist auf einen präziseren
Positions-Wert hin, eine
größere Zahl auf einen et-
was schlechteren Wert.
Status der Positions-Kalkulation, z.B. “Gerät kalkuliert, “GPS-
Standort oder “Kein GPS”. Ist die Simulation aktiviert, erscheint
“Simuliert (siehe Abschn. 2-5)
Positionen der sich-
tbaren GPS-Satel-
liten:
Außenkreis - Hori-
zont
Innenkreis - 45°
Winkel
Zentrum - vertikal
zum Boot
Nord ist oben im
Bild
Fährt das Boot, zeigt
der Strich vom Zen-
trum nach außen den
COG -Kurs.
Signalstärke von bis zu 12
sichtbaren GPS-Satelliten.
Je höher der Balken, je
besser das Signal.
  

Installations- und Bedienungsanleitung32
NAVMAN

Der TRACKFISH 6600 arbeitet mit einem am Rumpf
angebrachten Sonar-Geber. Der Geber generiert
einen Ultraschall-Impuls (ein für das menschliche
Ohr nicht wahrnehmbarer Ton), der mit einer Ge-
schwindigkeit von 1463m/sec zum Grund wandert
und sich dabei kegelförmig ausbreitet.
Trifft der Impuls auf ein Objekt, wie ein Fisch oder
der Boden, wird er teilweise zum Boot zurück re-
flektiert und vom Geber als Echo empfangen. Aus
der Differenz-Zeit zwischen Impuls-Aussendung
und Echo-Empfang kann der TRACKFISH 6600 die
entsprechende Distanz, also die Tiefe errechnen.
Nach Echo-Rückkehr wird ein nächster Impuls
ausgesendet.
Der TRACKFISH 6600 wandelt jedes Echo in ein ele-
ktronisches Signal um, welches punktförmig, vertikal
ausgerichtet auf dem Display erscheint. Das jeweils
aktuellste Echo erscheint am äußersten rechten Bil-
drand, wobei vorhergehende Echo-Anzeigen immer
um einen Schritt nach links verschoben werden und
schließlich am linken Bildrand verschwinden.
Die Bildvorschub-Geschwindigkeit ist abhän-
gig vom gewählten Tiefenbereich und einer
gewählten Voreinstellung. Weitere Informationen
hierzu, siehe Abschn. 8-2 und 15-3.
Die Art und Form von Echodarstellungen werden
von folgenden Kriterien beeinflusst:
die TRACKFISH 6600 Einstellungen (siehe
Abschn. 8-5)
Echos (verschiedene Fisch- und Bo-de-
narten, Wracks und Seegras, siehe Abschn.
8-2)
Störimpulse (Wasserreinheit und Luftblasen,
siehe Abschn. 8-2)

Am TRACKFISH 6600 sind drei Sonar-
Betriebs-modi wählbar:
zu nutzen für die normale
Navigations-Fahrt. Der TRACKFISH 6600
wählt automatisch optimale Einstellungen
für eine klare Bodenerkennung.
Der TRACKFISH 6600 wählt
automatisch optimale Einstellungen, bei
denen Bodenstrukturen, sowie Fische im
Zwischenbereich und in Bodennähe dif-
ferenziert erfasst und dargestellt werden.
Hier sind sämtliche Ein-
stellungen manuell durchzuführen. Damit
sind die besten Darstellungs-Ergebnisse
erzielbar. Es gehört jedoch viel Erfahrung
dazu, für die unterschiedlichen Vorkommen,
maximale Einstellungen zu finden.
Um einen Betriebs-Modus zu wählen, 
 drücken und den Modus wählen. Wird der
manuelle Modus gehlt, ruft der TRACKFISH
6600 die als letztes gewählten Einstellungen auf.
Weitere Informationen zu den Einstellungen, siehe
Abschn. 8-5.

 


Dieses Kapitel beschreibt wie die Sonar-Anzeigen
zu interpretieren sind, wann und warum die ver-
schiedenen Frequenzen zu wählen sind und wie
Fisch erfasst und gezeigt wird.
Es werden weiterhin die Funktionen Verstärkung
und Bereiche beschrieben sowie Beispiele ver-
schiedener Sonar-Anzeigen.
Installations- und Bedienungsanleitung 33
NAVMAN

Die Sonar-Anzeige entspricht nicht einer bes-
timmten zurückgelegten Distanz. Sie zeigt ein
Tiefenbild für eine Strecke, die in einer bestimmten
Zeitperiode mit dem Boot überfahren wurde.
Weiterhin ist sie abhängig von dem gewählten
Tiefenbereich und der eingestellten Bildvorschub-
Geschwindigkeit.
Im Flachwasser müssen Echo-Impulse nur eine
kurze Distanz zum Grund und wieder zum Boot
zurück legen. Die Rückkehrzeit ist also sehr kurz
und ermöglicht eine schnelle Sendimpuls-Folge.
Bei größeren Tiefen dauert die Impuls-Rückkehr
deutlich länger. Entsprechend verzögert muss die
nächste Impuls-Aussendung erfolgen. Dadurch
benötigt eine Echozeile im Display z.B. bei Tiefen
über 300m ca. 2 Minuten, um vom rechten zum
linken Bildrand zu wandern. Bei 6m Tiefe geschieht
das innerhalb von 25 Sekunden.
Zusätzlich ist die Bildlauf-Geschwindigkeit
manuell einstellbar, um z.B. eine längere Strecke
mit geringerer oder eine kürzere mit mehr Detail-
Erkennung zu erhalten. Siehe Abschn. 15-3.
Liegt das Boot fest an einem Punkt, erscheint
immer das gleiche Bodenecho, was dann eine
waagerechte Bodenlinie in der Anzeige ergibt.
Das Beispiel zeigt eine typische Sonar-Anzeige bei
abgeschalteter Fischsymbol-Anzeige.
Boden
Größerer
Fisch-
schwarm

Unterschiedliche Echostärken werden durch
verschiedene Farben sichtbar gemacht. Die
Echostärke ist von diversen Faktoren abhän-
gig, wie:
Fischgröße, Fisch in Schwarmform oder andere
Objekte.
Tiefenposition der Objekte.
Winkelposition der Objekte zum Geber. (Der
Echo-Impuls wird kegelförmig abgestrahlt.
Die größte Echostärke wird im Kegel-Zentrum
erzeugt.)
Reinheit des Wasser. Schmutzpartikel
oder Luftblasen im Wasser reduzieren die
Echostärke.
Objekt-Zusammensetzung, Verdichtung des
Objektes oder des Bodens.
Hinweis: Flache Boote erzeugen bei Geschwindig-
keit Luftblasen und turbulentes Wasser unterhalb
vom Geber. Die resultierenden Störechos werden
erfasst und beeinträchtigen die wichtigen
Anzeigen.
Einzelfisch
Seetang /
Kraut
Harter Boden
aus Fels
oder Korall
ergeben ein
breiteres
Echoband
Weicheden,
wie Schlamm,
Kraut und
Sand ergeben
ein schmales
Echoband

Schlamm, Kraut und sandiger Boden erzeugen
gedämpfte, auseinanderlaufende Echo-Impulse,
die schwache Echo-Anzeigen ergeben. Harter,
felsiger oder Korall-Boden reflektieren ein starkes
kurzes Echo, was zu einer kräftigen Echo-Anzeige
führt, siehe Abschn. 9-3.
Mehrere
Einzel-
Fische
Installations- und Bedienungsanleitung34
NAVMAN

Schatten sind Bereiche, in die der Ultraschall-Strahl nicht hinein sehen kann. Diese Bereiche sind
Höhlungen im Boden oder Seiten von steilen Felsen und Überhängen, wo die starken Echos vom
felsigen Boden die weichen Echos von Fisch überlagern und auch eine doppelte Bodenlinie erzeugen
können. Dies ist der Fall im folgenden Bildbeispiel. Im Display werden dabei Bodenechos auf zwei
Ebenen gleichzeitig gezeigt.
Mit der 50 kHz Frequenz sind verstärkt Schattenmöglichkeiten vorhanden. In felsigen Bereichen mit
abrupten Tiefenänderungen sollte die 200 kHz Frequenz bevorzugt werden, da hier die Schattenbereiche
erheblich reduziert werden.


Fisch ist im Display erkennbar
Das Fischecho wird vom starken Bodene-
cho überlagert und ist im Display nicht
sichtbar.

Fisch ist im Display erkennbar
  
  
25 20 5
50 40 10
100 80 20
150 130 30
200 170 40
300 250 60
400 330 80
600 500 120
800 660 150
1000 830 190
45° kegel
11°
kegel
Der vom Geber des
TRACKFISH 6600
generierte Sonar-Impuls
wandert abwärts durch
das Wasser und breitet
sich dabei kegelförmig
aus. Die Kegelform
ist abhängig von der
Impulsfrequenz. Bei
50kHz ist die Kegelweite
cirka 45° und bei 200kHz
etwa 11°.
Die Unterschiede der
Kegelweite wirken sich
sehr stark auf die im
Sonarbild gezeigten
Einzelheiten aus, siehe
Abschn. 8-3.
Installations- und Bedienungsanleitung 35
NAVMAN
Der TRACKFISH 6600 arbeitet auf zwei Frequenzen,
200kHz und 50kHz. Es kann zwischen beiden
gewählt oder auch mit beiden gleichzeitig gear-
beitet werden (siehe Abschn. 15-3).

Die 200 kHz Frequenz ist speziell für ache und
mittlere Tiefen geeignet, typisch bis zu 150m (500
Fuß) und bei schnellerer Geschwindigkeit.
Bei 200 kHz werden durch den schmalen Abst-
rahlkegel die von Luftblasen erzeugten Störungen
reduziert.
Die 200 kHz Frequenz erzeugt einen exakteren
Sende-Impuls, der aufgrund des schmaleren Strahl-
kegels weniger Schatten und differenziertere Echos
erzeugt. Das ergibt eine exzellente Bodenauflösung
und zeigt auch Einzelfische, wie auch dicht am Boden
stehende Fische.

Die 50 kHz ist speziell für größere Tiefen geeignet,
typisch über 150 m (500 Fuß).
Der 50 kHz Strahlkegel breitet sich deutlich stärker
aus und bestrahlt eine vierfach größere Fläche
als das 200 kHz Signal. Außerdem dringt er in
deutlich größere Tiefen bei nur geringer Echo-
Signaldämpfung.
Allerdings ist die Signal-Auflösung schlechter und
ergibt nicht so differenzierte Echo-Darstellungen
sowie mehr Schattenbereiche wie die der 200
kHz-Frequenz. Das bedeutet z.B, dass mehrere
zusammenstehende, kleine Fische nur als eine
Echo-Einheit erscheinen und dicht am Boden
stehender Fisch gar nicht erfasst wird.
Diese Frequenz ist passend, um größere Tiefen
und eine breitere Fläche abzusuchen, um in erster
Linie Fische in den Zwischenbereichen und nicht
in Bodennähe zu erfassen. Für Detail-Erkennung
ist dann auf 200 kHz umzuschalten.
Breiter Winkel,
weniger
Details
mit 50 kHz
Schmaler
Winkel,
mehr Details
mit 200 kHz



In der gemixten Anzeige erscheinen die Echos
beider Frequenzen in einer Darstellung. Im
Zentrum vom Sonarkegel erfolgen detailliertere
Aufzeichnungen.

Der gleichzeitige Betrieb mit 50 kHz und 200 kHz
auf zwei parallelen Anzeigen kann vorteilhaft für
flache und mittlere Tiefen sein. Das ergibt eine
grobere Übersicht über einen breiteren Bereich in
der 50 kHz Anzeige und eine detaillierte Darstel-
lung direkt unter dem Boot und in Bodennähe in
der 200 kHz Anzeige.
Um den 50/200 kHz Betrieb zu nutzen, Split
50/200 anwählen (siehe Abschn. 9-4).
Installations- und Bedienungsanleitung36
NAVMAN
Vor 1 Minute
Vor 30 Sekunden
Jetzt


Dual Bild

 
Die Bodenlinie
ist deutlich
breiter
Die sichelförmi-
gen Fisch-
Anzeigen sind
feiner und es
erscheinen
mehr Boden-
Details
Installations- und Bedienungsanleitung 37
NAVMAN



Fische befinden sich meist dort, wo Unterwasser-
Hindernisse wie Riffs, Wracks und Felsvorsprünge
vorhanden sind. Mit der 50 kHz oder der kombini-
erten 50 / 200 kHz Frequenzanzeige können diese
Orte gesucht werden. Dann mit der 200 kHz Frequ-
enz langsam und mehrfach den Platz überfahren
und dabei gleichzeitig mit der Zoom-Funktion
diesen Tiefenbereich genau beobachten. Bei
vorhandener Strömung steht der Fisch meistens
stromabwärts vor den Hindernissen.
Erfolgt die Fischsuche ohne Fischsymbol-Anzeige,
kann ein weiches, konturloses Echoband im Zwisch-
enwasser-Bereich erscheinen. Das deutet auf eine
Sprungschicht hin, ein enger Bereich, in der die
Temperatur rapide wechselt, z.B. am Rand einer
warmen oder kalten Strömung. Diese Temperatur-
Differenz kann eine Barriere darstellen, durch die
der Fisch nicht schwimmt. Er sammelt sich jedoch
ufig an dieser Linie.

Der TRACKFISH 6600 benutzt Navman`s SBN-Tech-
nologie, um Sonar-Echos auf
Fischvorkommen zu analysieren. Der TRACKFISH
6600 kann Echofolgen, die auf einen Fisch hindeu-
ten als Fisch-Symbol darstellen, gemeinsam mit
dem Tiefenwert hierfür (siehe Abschn. 15-3, Fisch-
Symbole). Obwohl die SBN-Technologie sehr weit
entwickelt ist, kann sie doch nicht immer zwischen
Echos von Fischen oder von großen Luftblasen und
treibenden Abfällen differenzieren.
Abhängig von der Fisch-Signalstärke kann der
TRACKFISH 6600 kleine, mittlere oder große
Symbole zur Anzeige bringen (siehe Abschn.
15-3, Fischfilter).
Um maximale Informationen über empfangene
Echofolgen zu erhalten, ist die Fischsymbol-An-
zeige abzuschalten. Fische erscheinen dann als
sichelförmige Echofolgen.
Komik-Fischsymbol
Fisch-Sichel
Komik-Fischsymbol +
Tiefe
Normales Fischsymbol

Unter guten Bedingungen die durch den Geber-Ab-
strahlkegel schwimmen im Display als sichelförmige
Echofolgen. Da bei der 50 kHz Frequenz der Kegel breiter
ist als bei 200 kHz, wird ein Fisch früher und länger erfasst
und bildet dann auch einen größeren Bogen.
Die Fischsichel beginnt beim Eintritt des Fisches in
den Randbereich vom Sonarkegel, was schwache
Echoimpulse ergibt. Wandert der Fisch weiter zur
Kegelmitte, verringert sich die Distanz zwischen Fisch
und Geber. Entsprechend wandern die Echoanzeigen
nach oben und verstärken sich. Die Position in der
Kegelmitte ergibt den chsten Echopunkt mit der
gßten Echosrke. Danach wandert die Fischposi-
tion weiter nach hinten wieder zum Kegelrand hin,
also weiter entfernt vom Geber, was wiederum eine
Abwärtsbewegung der Echo-Aufzeichnung ergibt.
Die Aneinanderreihung der Echofolgen ergibt somit
eine Sichelform.
Es gibt viele Ursachen dafür, dass Fischbögen nicht
oder unvollständig gezeigt werden, z.B:
Schlechte Geberplatzierung (siehe Installations-
Anleitung für Heckgeber).
Liegt das Boot ruhig vor Anker, wird von einem
langsam durchziehenden Fisch die Bogenanzeige
stark gestreckt, als fast waagerechte Linie gezeigt.
Langsame Bootsfahrt und Fisch in gßeren Tiefen
ergeben die eindeutigsten Bogen-Darstellungen.
Eine eindeutigere Fischerkennung ist auch durch
Aktivierung der Zoom-Funktion gegeben. Damit
erfolgt eine größere Bildauflösung, und der im
entsprechenden Bereich erfasste Fisch ergibt eine
kräftigere Bogenform.
Im Flachwasser-Bereich ergeben sich keine so
eindeutigen Sichel-Anzeigen, da die Abstands-
Differenz vom Kegelrand und von der Kegelmitte
zum Geber hin zu gering ist und der Fisch selten
eindeutig durch den Kegel wandert. Fische im
Nahbereich werden oft nur als unregelmäßige,
begrenzte Farbflecken dargestellt.
Wellenbewegungen können unklare Anzeigen
ergeben.
Installations- und Bedienungsanleitung38
NAVMAN

Für die Sonar-Anzeige im TRACKFISH 6600 sind
drei Einstell-Funktionen vorhanden:
 Mit der Gain-Einstel-
lung werden empfangene Signale auf einen
Wert gebracht, der eine maximal detaillierte
Anzeige der für den Anwender wichtigen
Informationen ergibt. Für die Fisch-Anzeige
muss die Einstellung höher sein, als nur für
die Bodenerfassung. Die Frequenzen 50kHz
und 200kHz sind separat einstellbar.
Diese Einstel-
lung bestimmt, ab welcher Signalstärke
Echos gezeigt werden sollen. Für die
Fischerkennung ist ein niedriger Wert
erforderlich. Bei zu geringer Einstellung wer-
den jedoch auch unerwünschte Störsignale
mit aufgezeichnet. Threshold entspricht
einem prozentualen Wert von Gain. Bei
einer Einstellung von 50% werden sämtliche
Echosignale unterdrückt, die kleiner als
50% des maximalen Gain-Signales sind. Die
Frequenzen 50kHz und 200kHz sind separat
einstellbar.
Zur Anzeige der Gain- und Threshold-Ein-
stellungen, in der Sonar-Anzeige 
drücken.
 Der im TRACKFISH 6600
Sonar-Display gezeigte Tiefenbereich. Ist
z.B. 100m eingestellt, wird die Tiefe ab dem
Geber bis max. 100m gezeigt. Der gewählte
Bereich erscheint als Digitalwert unten
rechts im Display.
Liegt der Boden tiefer als der gewählte
Bereich, wird er nicht im Display dar-gestellt.
Im TRACKFISH 6600 sind für die Sonar-Anzeige
drei Betriebs-Modi wählbar: Navigation (Cruise),
Fischen und manuell (siehe Abschn. 8-1). Bei
ersteren beiden wählt der TRACKFISH 6600 au-
tomatisch dem Bedarf entsprechend optimale
Einstellungen und lässt den Boden immer im
unteren Bereich erscheinen. Im manuellen Modus
muss der Anwender die passenden Einstellungen
wählen.


Zuerst das Sonar-Display aufrufen (siehe Abschn.
9).
 
 drücken und ‘Cruise (Naviga-
tion) oder ‘Fishing’ wählen (siehe Abschn.
8-1). Danach erfolgen die Einstellungen für
Verstärkung, Signal-schwelle und Bereich
automatisch.
 
 drücken und ‘Manual’ wählen.
Der TRACKFISH 6600 aktiviert die als letztes
manuell gewählten Einstellungen. (siehe
Abschn. 8-1)
 

1 Mit  das Gain-Fenster aufrufen.
2 Mit oder die zu regelnde Funktion
anwählen.
3 Mit oder die Einstellung justieren.
Befindet sich der TRACKFISH 6600 im ‘Cruise’
oder Fisch-Modus, wird er automatisch die
Gain- und Threshold-Justierung stoppen.
jedoch den Tiefenbereich automatisch
anpassen.
: Die Gain- und Threshold-Einstel-
lung ist sehr gut in der A-Scope Anzeige
durchführbar (siehe Abschn. 8-5-2).
Zur Automatik-Regelung wechseln:
Entweder  drücken und
‚Cruise’ (Navigation) oder ‚Fishing’ wäh-
len.
Oder mit das Gain-Fenster öff-
nen, ‚Manual wählen und drücken.
Diese Anzeige wird als ‚Gain-Fenster’ bez-
eichnet..
Installations- und Bedienungsanleitung 39
NAVMAN
Ist ‘Gain’ auf manuell gesetzt, erfolgt
auch keine automatische Änderung
der Threshold’-Einstellung.
 
Entweder Tiefenbereiche mit bzw.
ändern.
Oder drücken, ‘Bereich und dann
‚Manuell’ wählen. Dann erfolgt keine
automatische Bereichs-Änderung.
Befindet sich der TRACKFISH 6600 im
‘Cruise oder Fischmodus, erfolgt dann keine
automatische Bereichs-Änderung. Gain
und Threshold werden jedoch wei-terhin
automatisch geregelt.
Die manuelle Bereichswahl ist in Gebie-ten
angebracht, wo sich die Bodentiefe oft und
erheblich ändert. Damit wird ein zu häufiges
und irritierendes Wechseln der Display-An-
zeige vermieden.
Zur Rückkehr zur automatischen Bere-
ichswahl, bei der immer die Bodenlinie
erscheint::
Entwederdrücken und
‚Cruise’ bzw. ‚Fishing wählen.
Oder drücken und ‘Bereich und
Auto wählen. Waren ‚Gain’ und Thresh-
old’ auf ‚Manuell gesetzt, verbleiben sie
auch so.



Es ist hilfreich, Verstärkung und Signalschwelle in
der A-Scope Anzeige einzustellen. Das geschieht
für normale Bedingungen wie folgt:
1 Wenn erforderlich, die zur Einstellung
gewünschte Frequenz wählen, (siehe Ab-
schn. 15-3).
2 Die Sonar-Anzeige aufrufen (siehe Abschn.
2-6). Mit oder die Bodenlinie in die
Anzeige bringen.
3  drücken, ‘Sonar-splits’ und dann ‘Split
A-Scope’ wählen.
Threshold-
Linie
Verstärkungs-
Unerwünschte Störsignale
Spitze vom
Boden-Signal
4  drücken, um das Gain-Fenster zu
aktivieren. Mit oder die zu regelnde
Funktion wählen und mit oder die
gewünschte Einstellung vornehmen.
5 Threshold auf Null setzen
6 Gain so einstellen, dass die Spitze des
starken Bodensignals gerade die Gain-Linie
berührt.
7 Die Threshold-Linie so einstellen, dass sie
eben vor den Störsignalen liegt.
8 Mit  das Gain-Fenster schließen.
9 Falls erforderlich, diese Einstellungen auch
für die andere Frequenz durchführen.
 Eine Erhöhung der Gain-Einstellung
ergibt verbesserte Detail-Aufzeichnungen von
weichen Echos, Fischechos. Es erfolgt dann
jedoch keine so differenzierte Aufsung vom
Bodenbereich.
Installations- und Bedienungsanleitung40
NAVMAN

Zum Aufruf einer Sonar-Anzeige, 
drücken und ‚Karte’ oder ‚Sonar’ wählen und dann
eine Sonar-Darstellung wählen.
Es sindnf Arten einer Sonar-Darstellung
möglich. Zum Aufruf:
1  drücken und ‘Sonar splits’ wählen.
Die gewünschte Art auswählen.
2 In einer Split-Anzeige, das Teil-Verhältnis
einstellen:
a drücken, dann ‘Sonar Window
split’ wählen.
b Mit oder das Verhältnis einstellen.
c drücken..
Sonar-Grafik mit Einzel- oder Mix-Frequenz als Ganz-
Bild (siehe Abschn. 9-1)
Split-Anzeige mit Sonar-Standardgrafik plus Zoom-Teil
(siehe Abschn. 9-2)
Split-Anzeige mit Sonar-Standardgrafik plus Bodenhaf-
tungs-Zoom.(siehe Abschn. 9-3)
Split-Anzeige mit paralleler Sonar-Standardgrafik
50kHz und 200kHz (siehe Abschn. 9-4)
Split-Anzeige mit Sonar-Standardgrafik plus A-Scope
Bild (siehe Abschn. 9-5)

Optionale Datenzeile
(siehe Abschn. 2-6-3)
Farb-Balken
Tiefe (mittlere Ziffergröße)
Bereich
Boden
Oberfläche
Fischsymbole
mit Tiefenangabe
Optionale Kompass-Anzeige
(siehe Abschn. 2-6-3)
Hinweis: Die Anzeige wandert
von rechts (aktuellstes Echo) nach
links (ältestes Echo).
Installations- und Bedienungsanleitung 41
NAVMAN

Die normale Sonar-Grafik erscheint im rechten und
das Zoom-Bild im linken Teil.
Der Zoom-Balken ganz außen rechts markiert den
Bereich, der im Zoomteil gespreizt erscheint.
Mit oder den Zoombereich verstellen
(der Tiefenbereich, der im Zoomteil gezeigt
wird).
Ist ‘Bottom lock’ aktiviert, wird der Zoom-
Bereich automatisch derart verändert, dass
die Bodenlinie immer in der Zoom-Anzeige
verbleibt
Ist ‘Bottom lock’ deaktiviert, mit oder
manuell den Zoom-Bereich verschieben. Das
geht nicht, wenn ‚Bottom lock aktiviert ist.

Zum Ein-/Ausschalten der Bottom-lock Funktion:
1  drücken und ‘Bottom lock wählen..
2 On’ bzw. ‘Off wählen.
Ist ‘Bottom lock’ eingeschaltet, lässt sich die
Funktion mit oder wieder ausschalten.
Zoom-Balken
Normale
Sonar-Grafik
Zoom
Anzeige
Teilungs-Linie
Tiefenlinie
markiert die
Mitte vom
Zoom-Bereich

Die normale Sonargrafik erscheint rechts im Dis-
play und die Boden-Anzeige gezoomt im linken
Teil. Dabei erscheint das Bodenecho als gestreckte
ebene Linie in der Zoom-Mitte. Das erleichtert das
Erkennen von Objekten in Bodennähe wie auch
Rückschlüsse auf die Boden-Zusammensetzung
zu ziehen.
Der Zoom-Balken außen rechts markiert den
Tiefenbereich, der im Zoomteil gespreizt darg-
estellt wird.
Mit oder den Zoombereich verschieben.
Der TRACKFISH 6600 kalkuliert automatisch
die Zoomtiefe.
Für diese Anzeige ist es nicht erforderlich, die
Bottomlock-Funktion zu aktivieren.
Gezoomtes
Boden-Echo
Normale
Sonar-Grafik
Installations- und Bedienungsanleitung42
NAVMAN

Das Display zeigt die Sonar-Grafik auf der linken
und die A-Scope Darstellung auf der rechten
Seite.
Die A-Scope Darstellung zeigt:
die Stärke der empfangenen Echos als far-
bige Querspreizungen. Je stärker das Echo,
um so größer die Spreizung.

Das 50kHz Sonar-Bild erscheint links und das
200kHz Bild rechts im Display. Die Verstärkung
kann r jede Frequenz unabhängig geändert
werden (siehe Abschn. 8-5). Bereichs-Änderungen
wirken sich immer parallel auf beide Frequenzen
aus (siehe Abschn. 8-6).
200kHz Sonar-
Aufzeichnung
50kHz Sonar-
Aufzeichnung
eine vertikale Linie, welche die Threshold-
Grenze markiert. Nur Echosignale, die diese
Linie durchdringen, werden in der Sonar-
grafik gezeigt.
die zweite vertikale Linie zeigt den
eingestellten Gain-Wert. Echos, die diese
Linie durchdringen, werden als größte
Signalstärke dargestellt.
Die A-Scope Anzeige ermöglicht eine optimale
Einstellung der Gain- und Threshold-Werte (siehe
Abschn. 8-5).

Die A-Scope Anzeige ermöglicht eine verbesserte
Unterscheidung von Fisch-Arten. Verschiedene
Fischarten weisen auch Unterschiede in der Form
und Größe ihrer Schwimmblase auf. Diese reflek-
tieren speziell den Ultraschall-Impuls. Eine größere
Schwimm-blase bringt ein stärkeres Echo.
Beim Fangen der entsprechenden Fische, sollte
Größe und Fischart notiert werden. Das erleich-
tert später die Deutung entsprechender Echos
in der Anzeige

Die unterschiedlichen Echo-Spreizungen der
Bodenlinie lassen erweiterte Rückschlüsse auf
die Bodenart zu.
Signal-
Schwelle
Verstärkungs-
linie
Uner-
wünschte
Störsignale
Stärkstes
Bodensignal
A-Scope
Anzeige
Sonar-
Grafik
Installations- und Bedienungsanleitung 43
NAVMAN

Die Daten-Anzeige enthält acht große numerische
Datenfelder, - vier Zeilen mit zwei Feldern pro
Zeile, und eine Grafik für Wasser-Temperatur und
Tiefe der vergangenen letzten 20 Minuten.
Zum Aufruf der Daten-Anzeige,  drücken,
dann ‚Andere’ und ‚Data’ wählen.
Zur Auswahl gewünschter Daten-Anzeigen:
1  drücken und ‘Data Setup’ wählen.
2 Ein Datenfeld ändern:
i Mit der Cursor-Taste das entsprechende
Datenfeld markieren.
ii  drücken, um eine Liste der wähl-
baren Daten zu öffnen.
iii Die gewünschte Daten-Art markieren;
oder ‘None wählen, um dieses Feld leer
zu lassen.
3 Um weitere Datenfelder zu ändern, den
Vorgang entsprechend wiederholen.
4  drücken.
Installations- und Bedienungsanleitung44
NAVMAN
Zum Aufruf der Brennstoff-Anzeige, 
drücken. Dann ‚Andere’ und ‚Brennstoff wählen.
Die Brennstoff-Anzeige ist nur nutzbar, wenn
entsprechende Geber für Ein- bzw. Zwei-Mo-
toren-Anlagen installiert wurden (siehe Abschn.
15-5 – Informationen zu den Einstellungen der
Brennstoff-Anzeigen). Ist die Motorenzahl auf 0
gesetzt, werden keine Brennstoff-Daten gezeigt.
Verbraucht zeigt den Brennstoff-Verbrauch seit
letztem Nullsetzen – Verbrauch löschen.
Verbleibend zeigt den noch im Tank(s)
vorhandenen Brennstoff.
Fluss zeigt den aktuellen Brennstoff-Verbrauch
pro Stunde. Bei Doppelmotoren-Anlagen wird jed-
er Verbrauch separat gezeigt. Das ist sinnvoll, um
eine gleichmäßige Belastung zu kontrollieren.
Ökonomisch zeigt die pro verbrauchter Brennst-
off-Einheit zurück gelegte Distanz. Der TRACKFISH
6600 kalkuliert dies aus der Boots-Geschwindig-
keit und dem Verbrauch. Je größer der Wert, um
so ökonomischer die Fahrt. Gas-Einstellung und
Bootstrim auf beste Ökonomie justieren. Beachten,
dass der TRACKFISH 6600 die Geschwindigkeit
mit dem Paddelrad-Geber misst. Daher ist eine
Kalibrierung dieser Messung sehr wichtig für die
Ökonomie-Anzeige (siehe Abschn. 15-11.

Installations- und Bedienungsanleitung 45
NAVMAN

In der Tiden-Anzeige erscheinen Tidenstände und
Mondphasen in grafischer und digitaler Form.
Zum Aufruf der Tiden-Anzeige r die nächst
gelegene Tidenstation, drücken. Dann
‚Andere’ und Tiden’ wählen.
Die Tiden-Anzeige für eine bestimmte Tiden-Sta-
tion aufrufen:
1 Aus der Karten-Anzeige heraus, 
drücken und Suche wählen.
2 Tidenstationen wählen
3 Es erscheint eine Liste der im Kartenbe-
reich vorhandenen Tidenstationen. Die
Mondphase an
dem Datum zu der
eingestellten Zeit.
Höhe und Zeit vom höchsten und vom tief-
sten Wasserstand in der Tidenkarte.
Tidenstations-Name
Entfernung vom Boot
Tiden-Grafik
Aktuelle Zeit
Gewähltes Anzeigendatum
Zeit in dem an-
gewählten Datum
Tidenhöhen-Cursor.
Mit oder die
Cursor-Linie auf und ab
bewegen.
Zeit-Cursor
Mit oder den Zeit-
cursor verschieben.

gewünschte Station auswählen. Die Karte
verschiebt sich so, dass diese Station in der
Bildmitte liegt.
4  drücken und Karten Info. wählen.
5 Tide height (Tidenhöhe) wählen.

1  drücken.
2 Today, Nächst. Tag oder Vorh. Tag
wählen. Um ein anderes Datum zu wählen,
Setze Datum wählen, das
Datum eingeben und ENT drücken.
Tidenhöhen
Tageszeit, 0 bis 24
Stunden
Nacht
Dämmerung
Tag
Nacht
Dämmerung
Tag
Zeit der Cursor-Linie
Tidenhöhe zu der Zeit
Installations- und Bedienungsanleitung46
NAVMAN

Ein C-MAP™ Anwendermodul ist ein optionales
Kartenmodul, das Dateien speichern kann (siehe
Abschn. 1-2). Es sind 3 Datei-Arten speicherbar:
Wegepunkte, Routen und Plottstrecken.
Um das Anwender-Modul (User card) aufzurufen,
 drücken. Dann ‚Andere und ‚Anwender
Modul’ drücken.
Hinweis: Die älteren 5-Volt-Karten werden nicht
unterstützt.
In der Anwendermodul-Anzeige erscheinen:

Eine Liste der auf dem Anwender-Modul en-
thaltenen Dateien. Ist die Liste länger als das
Display-Fenster, mit oder seitenweise
durchrollen.

Die aktuell im TRACKFISH 6600 vorhandenen
Wegepunkte und Routen.

Die aktuelle Plottpunktanzahl der Plottstreck-
en 1 bis 5 im TRACKFISH 6600.
Hinweis:
Zum Speichern von TRACKFISH 6600-Daten auf
dem Anwendermodul, das Kommando “Speich.
verwenden (siehe unten).
Auf dem Modul gespeicherte und in der Datei-
Liste gezeigte Daten sind nicht direkt im TRACK-
FISH 6600 nutzbar. Sie müssen erst mit dem
Lade-Kommando übernommen werden (siehe
unten).


Damit können sämtliche im TRACKFISH 6600 en-
thaltenen Wegepunkte, Routen und Plottstrecken
in einer Datei des Anwender-Moduls gesichert
werden.
1 drücken und Speich. wählen.
2 Routen, Wegepunkte oder Plotstr. wählen.
3 Für Plotstr, die zu speichernde Plott-Num-
mer auswählen.
4 Die neue Datei ist erstellt. Der Datei-Name
kann gndert werden. Die neue Datei er-
scheint in der Datei-Liste.


Damit wird eine Datei von dem Anwendermodul
auf den TRACKFISH 6600 übertragen:
Eine Wegepunkt-Datei: die neuen Wegepunkte
werden den im TRACKFISH 6600 vorhandenen
hinzu gefügt. Sind die Namen von einem
vorhandenen und einem neuen Wegepunkt
gleich, jedoch die Daten unterschiedlich,
werden beide Wegepunkte gezeigt. Wahl-
möglichkeiten:
Übergeh: den neuen Wegepunkt nicht
laden
Ersetze: den vorhandenen Wegepunkt mit
dem neuen überschreiben.
Übge.alle: Sämtliche Wegepunkte mit dem
Namen bereits vorhandener Wegepunkte
nicht laden.
Ers.alle: Sämtliche mit dem gleichen
Namen vorhandenen Wegepunkte mit
den neuen überschreiben.
Installations- und Bedienungsanleitung 47
NAVMAN

Zum Aufruf der Informations-Seite (About),
display drücken. Dann ‚Andere’ und ‚Technische
Infos’ wählen.
Das Info-Display zeigt:
Die Software-Version mit Datum.
Die Weltkarten-Version.
Eingesetzte Kartenmodule.
Anzahl von Wegepunkten, Routen und Plott-
Strecken im TRACKFISH 6600.
Verdrahtungsinformationen für die TRACK-
FISH 6600-Anschlüsse.
Wird ein Navman-ndler r einen Service
kontaktiert, ist es wichtig, Software-Version und
Nummer mitzuteilen.
Eine Routen-Datei: Die neuen Routen werden
den im TRACKFISH 6600 vorhandenen hinzu
gefügt. Hat eine neue Route den selben Na-
men wie eine vorhandene, jedoch andere
Daten, fragt der TRACKFISH 6600, welche
Route behalten werden soll.
Eine Plott-Datei: die im TRACKFISH 6600
vorhandene Plott-Strecke wird von der neuen
überschrieben.
Eine Datei in den TRACKFISH 6600 laden:
1 Die zu ladende Datei wählen.
2 drücken und Laden drücken.
   

1 Die zu löschende Datei anwählen.
2 drücken und Lösche wählen.
3 Zur Bestätigung Ja wählen.

Damit werden Datei-Namen vom Anwender-
Modul im Display gezeigt, jedoch nicht in den
TRACKFISH 6600 geladen.
1 drücken und Karte anwählen.
2 Lesen wählen

Das Formatieren präpariert ein Anwender-Modul
r die Nutzung. Diese Aktion ist erforderlich,
falls eine Fehler-Anzeige mit dem Hinweise er-
scheint, not formatted. Formatieren löscht jede
Speicherung.
1 drücken und Karte wählen.
2 Format wählen.
3 Zur Bestätigung Ja wählen.

Diese Aktion sortiert Datei-Namen.
1 drücken und Sort. wählen.
2 Sortieren nach Name, Typ oder Zeit.
Installations- und Bedienungsanleitung48
NAVMAN
 ein- oder mehrfach drücken, bis das Setup-
Menu erscheint, dann ‚System’ wählen.

Die gewünschte Display-Sprache wählen.
Vorhanden sind: englisch, italienisch, französisch,
deutsch, spanisch, holländisch, schwedisch, por-
tugiesisch, finnisch und griechisch.
Tipp: Ist die gezeigte Sprache nicht zu deuten, muss
nur die oberste Menu-Zeile aktiviert und durch-
gewählt werden.

Es wird die Helligkeits-Steuerung gezeigt. Der
Balken repräsentiert den aktuell eingestellten
Wert.

Aktiviert oder deaktiviert den Piep, der beim Dcken
einer Taste ertönt.

Damit der Fischfinder automatisch mit der Zünd-
ung abgeschaltet wird, muss On gewählt werden.
Dies ist nur erforderlich, wenn die Verdrahtung
r Automatik-Einschaltung erfolgt ist (siehe
Abschn. 6-5).


Diese Option setzt sämtliche Einstellungen des
TRACKFISH 6600 auf Werks-Einstellungen zurück
(außer die Sprache), wie sie auf der Folgeseite
aufgeführt sind.
Ein Warnfenster erscheint mit der Frage: Sind
Sie sicher? Wenn ja, dann Ja markieren und
 drücken.

Steuert den Wechsel einer Anzeige, wenn 
 gedrückt und im Menu eine neue Anzeige
gewählt wird (siehe Abschn. 2-6). Folgende Wahl
ist möglich:
Off: Der Anzeigenwechsel erfolgt nur dann,
wenn nach Auswahl abschließend 
gedrückt wird..
On: Der Anzeigenwechsel erfolgt sofort,
wenn im Display-Menu eine andere Anzeige
markiert wird.

Der TRACKFISH 6600 verfügt über eine Vielzahl
hilfreicher Funktionen, die über das Setup-Menu
eingestellt, bzw. geändert werden können. Der
Anwender sollte sich jedoch erst mit sämtlichen
Funktionen vertraut machen, bevor hier Änderun-
gen durchgeführt werden.
 ein- oder mehrfach drücken, bis das Menu
Setup erscheint. Dann mit den Pfeiltasten eine
benötigte Option
oder anwählen (Abschnitt
2, beschreibt die Tastenfunktionen im Detail)
Die nächste Seite zeigt eine Zusammenstellung
vom Setup-Menu mit den Optionen. 


Jede Setup-Menu Option wird in den folgenden
Abschnitten beschrieben.
Installations- und Bedienungsanleitung 49
NAVMAN

Wenn vorhanden, werden die Werk
einstellungen gezeigt.
Sonar (siehe Abschn. 15-2)
Alarme (siehe 15-8)
System (siehe Abschn. 15-1)
Karte (siehe Abschn. 15-2)
Wassertiefe (siehe Ab-
schn. 15-2)
Simulation
(siehe 15-14)
Favoriten (siehe 15-13)
Brennstoff (siehe 15-5)
GPS (siehe 15-4)
Logs (siehe 15-7)
Einheiten (siehe 15-9)
Zeit (siehe 15-12)
Kalibrierung (siehe 15-11)
Datenaustausch (siehe
15-10)
Plottstrecke (siehe 15-6)
Installations- und Bedienungsanleitung50
NAVMAN

 ein- oder mehrfach drücken, bis das Setup-
Menu erscheint, dann ‘Karte’ wählen.

Die Optionen der Kartenausrichtung sind:
Nord oben: Nord zeigt immer nach oben im
Display (Standard-Kartenlage).
Vorauskurs oben: Die Karte wird immer
so gedreht, das die Boots-Vorausrichtung
immer nach oben im Display zeigt. Diese
Option ist nützich in der Revierfahrt. Der
TRACKFISH 6600 fragt nach einer Kurs-ab-
weichung, ab der eine Neuausrichtung der
Karte gewünscht wird.
Wird die Karte zu häufig nach-
gerichtet, den Kursabweich-Winkel etwas
vergrößern.
Kurs oben: Diese Option ist nur wählbar,
wenn eine Zielort-Navigation aktiviert ist.
Die Karte dreht immer so, dass der Soll-kurs
zum Zielort vertikal nach oben zeigt

Der TRACKFISH 6600 kann für eine bestimm-
bare Zeitlänge eine Vorauslinie zeichnen, die
aufgrund der aktuellen COG-Werte errechnet
wird. Für die Streckenlänge sind wählbar: 2, 10
und 30 Minuten, 1 oder 2 Stunden oder Aus.

Die CDI Funktion wird im Anhang C, CDI be-
schrieben. Die Optionen sind 0,05, 0,1, 0,2, 0,5,
1,0, 2,0, 4,0, und 10,0 Distanz Einheiten.

Neben der normalen Nutzung ist der Plotter
Modus dort von Interesse, wo keine Einzelkarten
vorhanden sind, zum Beispiel:
beim übermäßigen Einzoomen, um kleinste
Bootsbewegungen aufzuzeichnen
in Gebieten, für die keine detaillierten
Karten vorhanden sind.
Ist der Plotter Modus auf Ein gesetzt, wird
automatisch der Plotter Modus aktiviert, wenn
keine Karte mehr gezeigt wird. Es erscheinen
dann nur die Bootsposition und dessen Plott-
linie sowie ein Koordinaten-Netz im Bild.
Für die normale Nutzung, den Plotter Modus auf
Aus setzen.

Select the amount of map detail to display. The
options are:
Off: Display less detail.
On: Display more detail. The chart might
look cluttered.

Auswahl von Farbzusammenstellungen für unter-
schiedliche Lichtbedingungen:
Normal
: leuchtendere Farben.
: blendfreie, der Dunkelheit
angepasste Farben.
Installations- und Bedienungsanleitung 51
NAVMAN

Die GPS-Positionen im TRACKFISH 6600 basieren
auf das weltweit genutzte Karten-Bezugssystem
(datum) WGS 84, wie es auch für die meisten Papier-
Seekarten gilt. Es gibt jedoch auch Seekarten mit
anderen Bezugs-Systemen. In den Fällen werden
die Positions-Koordinaten von Kartenanzeigen zu
den entsprechenden Objekten der TRACKFISH 6600
Kartenanzeige differieren. Das gilt dann für sämtli-
che Objekte der TRACKFISH 6600 Karte, inklusive
eigener Bootsposition, Wegepunkte, Plottlinien,
Seezeichen und Tiefen-Linien wie auch r die
Koordinaten-Linien für Breite und Länge.
Damit die Anzeigen vom TRACKFISH 6600 mit
der benutzten Papier-Seekarte übereinstimmen,
das Menu Karten-Bezugsdatum’ aufrufen und
das von der Papierkarte verwendete Datum
auswählen. Danach stimmen die Positionen in
der TRACKFISH 6600 Anzeige, mit denen der
Papierkarte überein.

1 Im Karten-Setup das Menu ‘Karten-Be-zugs-
datum aufrufen
2 Das Bezugsdatum der benutzen Papierkarte
auswählen.
3 Im TRACKFISH 6600 erscheint eine Abfrage,
ob die vom GPS empfangenen NMEA-Daten
mit den entsprechenden Korrektur-Werten
versehen werden sollen. Die Optionen sind
dann::
Ja: Damit werden nicht nur die Anzeigen im
TRACKFISH 6600 korrigiert, sondern auch die Po-
sitions-Anzeigen in separaten, angeschlossenen
NMEA-Instrumenten. Aerdem verwendet ein
vernetztes UKW-Seefunkgerät diese geänderten
Werte. Sie entsprechen somit nicht mehr den
WGS 84- Positionen.
Nein: Es wird nur die Anzeige im TRACKFISH
6600 6600 dem neuen Bezugs-Datum ange-
passt. Angeschlossene NMEA-Instrumente
behalten die WGS 84 – Werte, wie auch ein
vernetztes UKW-Seefunkgerät. Somit würde
in einem Seenotfall die korrekte WGS-84 Posi-
tion gesendet, was für Suchaktionen wichtig
wäre.

   
     
  


Bei manchen Karten ist ein Bezugs-Datum nicht
erkennbar, oder es sind zusätzliche Koordinaten-
fehler vorhanden. Eine Standort-Korrektur ergibt
folgendes:
Die Positionen der Karten-Inhalte, wie Land-
konturen, Riffe, Seezeichen und Tiefenlinien
werden in der TRACKFISH 6600 6600 Karte
dorthin verschoben, wo sie sein sollten.
Die Koordinaten der Bootsposition, von
Wegepunkten, Plottlinien und Lat-/Lon-
Linien verbleiben im TRACKFISH 6600 6600
unverändert.
  


 
 


1 Das Boot auf eine in der Karte bekannten
Position legen, z.B. der Liegeplatz in einer
Marina.
2 Im Karten Setup-Menu ‘Standort-Korrektur’
anwählen.
3 Dann den Cursor exakt auf die Karten-Posi-
tion setzen, auf der sich das Boot befindet.
4  drücken. Damit wird die Boots-posi-
tion auf die vom Cursor markierte genaue
Position gelegt.

Diese Funktion löscht eine in den TRACKFISH 6600
vorher eingegebene Standort-Korrektur.
1 Im Karten Setup-Menu ‘Standort-Korrektur’
anwählen
2 drücken und ‘Löschen’ wählen.

Steuert, welche Wegepunkte in der Karte
erscheinen sollen. Die Optionen sind:
‚All. ausblnd‘: Es werden keine Wegepunkte
gezeigt, (außer die Punkte einer aufgerufenen
Route).
‚Alles zeigen’: Es werden sämtliche Wegepunkte
dargestellt.
‚Gewählt’: Es erscheinen Wegepunkte mit der
gewählten Display-Option ‚Icon’ oder ‚I+N’ (Icon
und Name), siehe Abschn. 5.
Installations- und Bedienungsanleitung52
NAVMAN

 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann ‘Sonar’ wählen.

200 kHz, 50 kHz und Mixed. Gewählt werden
kann: 200 kHz, 50 kHz und Mixed. Informationen
für die Auswahl der passenden Frequenz werden
im Abschn. 4-2 gegeben.

In diesem Menu die Bildlauf-Geschwindigkeit
einstellen. Es kann gewählt werden zwischen:
Sehr schnell, Schnell, Mittlere,
Langsam und Pause. Unabhängig davon erfolgt
eine automatische Änderung mit der Änderung
von Tiefenbereichen.
Ein schneller Bildlauf, kombiniert mit langsamer
Boots-Geschwindigkeit (typisch zwischen 2 und 6
Knoten) ergibt eine maximal differenzierte Detail-
Aufzeichnung. Ein mittlerer und langsamer
Bildlauf ermöglicht eine sichtbare Tiefen-Darstel-
lung über einen längeren Zeitraum, bei geringerer
Detail-Erkennung.

Der TRACKFISH 6600 zeigt vorhandene Fischechos
(Fischbögen siehe Abschn. 8-4). Ist ‚Fischsymbol’
aktiviert, erscheint auf jedem Bogen ein Symbol
(siehe Abschn. 8-4). Optionen sind:
Off: Keine Fischsymbol Anzeigen
Fun oder Normal: Fischsymbole
werden gezeigt.
Fun Tiefe oder Normal
Tiefe: Fischsymbole wer-
den gezeigt und daneben eine
digitale Anzeige der Tiefenpo-
sition.

Diese Funktion zur Bestimmung der Mindestgröße
nutzen, ab der ein Fisch gezeigt werden und
einen Alarm auslösen soll. Wählbar sind: Klein,
Mittel und Groß.

Die anderen Karten Setup-Optionen bieten die
Möglichkeit umfangreiche Karten-Einzelheiten
darzustellen bzw. auszublenden. Somit lässt sich
die Kartenanzeige optimal den Bedürfnissen
anpassen.
Hinweise:
Tiefenlinien und Einzellotungen
Karten enthalten viele Tiefen-Konturenlinien
und Punktlotungen. Diese können selektiv
aktiviert oder deaktiviert werden. Es kann
bestimmt werden, ab welchen minimalen Tiefen
und bis welchen maximalen Tiefen, Linien und
Daten gezeigt werden sollen.
Warn-/Sperrgebiete
Besondere Seegebiete, wie zum Beispiel
Ankerverbot-Zonen oder Flachwasser-Zonen
sind speziell markiert. Hier kann wie folgt
gewählt werden:
‚On’: Es erscheinen Icons und Markierungs-
Linien für diese Zonen.
‚Off’: Die Icons und Markierungs-Linien sind
ausgeblendet.
Tiefenbereichgrenze
Diese Option steuert die farbige Differenzierung
unterschiedlicher Tiefenbereiche. Es sind drei
farbliche Abstufungen wählbar.
‚Oberfläche (Surface) bis Tiefenbereichsgrenze
1’: Farbe für Flachwasser
Tiefenbereichsgrenze 1 bis Tiefenbereichsgrenze
2’: Farbe für mittlere Tiefen
Tiefer (Below) als Tiefenbereichsgrenze 2: Farbe
für große Tiefen
Die gezeigten Wasserfarben ergeben sich aus
der gewählten Palette (siehe oben).
Installations- und Bedienungsanleitung 53
NAVMAN

Auswahl einer Zeichengröße für die Tiefen-An-
zeige im Sonar-Display: Klein, Mittel und
Groß.

Es ist eine horizontale Linie, die mit den Vertikal-
Pfeiltasten auf und ab
or bewegt werden
kann. Damit kann die Tiefenposition eines Echo-
Objektes gemessen werden. Im Sonar-Zoom Bild
markiert diese Linie das Zentrum des gespreizten
Bereiches.
Es kann On oder Off gewählt werden. Ist On
gewählt, erscheint die Linie in allen Sonar-An-
zeigen.

Zeigt die Farb-Reihenfolge der Echostärken gemäß
der gewählten Palette.
Es kann On oder Off gewählt werden. Ist On
gewählt, erscheint der Farbfolgen-Balken in allen
Sonaranzeigen am linken Bildrand.

Damit wird der vertikale Bereich markiert, der in
der Zoom-Anzeige gespreizt erscheint.
Es kann On oder Off gewählt werden. Ist On
gewählt, erscheint am rechten Rand aller Sonar-
Anzeigen ein vertikal verschiebbarer Markierungs-
Balken.

Hier kann eine Farbpalette gewählt werden.
Jede Farbe der Palette stellt eine bestimmte
Echostärke dar. Die empfangenen Echos erschein-
en dann gemäß ihrer Signalstärke in der jeweils
entsprechenden Farbe der gewählten Palette.
Es sind fünf Farbpaletten wählbar: Schwarz, Blau,
Weiß, Leuchtend und 8-Farben. Die ersten vier
Paletten, mit je 16 Farben, ergeben mehr Details.
Jede Farbe entspricht einem Signal-Bereich
von 1.5 dB. Die 8-Farben Palette zeigt weniger
Einzelheiten. Hier entspricht jede Farbe einem
Bereich von 3 dB.

Damit werden Stör-Anzeigen unterdrückt, wie sie
z.B. von elektrischen Maschinen herrühren.
Es kann Aus oder Ein gewählt werden.

Hier kann die Länge des Sende-Impulses geändert
werden. Ein kurzer Impuls ergibt bessere Detail-
Anzeigen, vermindert jedoch die Leistung. Es
werden geringere Tiefen erreicht als mit langen
Impulsen.
E s k an n g e w äh lt we r d en z w i s ch en :
Auto, Kurz, Mittlere oder Lang. Empfoh-
len wird Auto.

Hier ist die Sendeleistung einstellbar. Kleine Leis-
tung verringert die Batterie-Last und ergibt eine
klarere Anzeige im Flachwasser.
Installations- und Bedienungsanleitung54
NAVMAN

 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann ‘System’ wählen.

Folgende zwei Optionen sind möglich:
NMEA: Die gelieferte externe GPS-Antenne
oder eine andere externe GPS bzw. DGPS-
Quelle per NMEA-Signal nutzen (siehe
Abschn. 16-6).
NavBus: Eine externe GPS- oder DGPS-
Quelle nutzen, die per NavBus angeschlos-
sen ist. (siehe Abschn. 16-6).

Schaltet die von Satelliten errechnete DGPS Kor-
rektur ein oder aus (siehe Abschn. 7). Optionen
sind ‘none’ (keine) oder WAAS/EGNOS. Letzteres
nicht dort aktivieren, wo entsprechende Signale
nicht empfangen werden. Das nnte die Posi-
tions-Genauigkeit beeinträchtigen.
WAAS deckt die gesamte USA und einen Teil
Kanadas ab. Für die WAAS-Nutzung muss die
GPS-Antenne freien Sichtkontakt in Richtung
Äquator haben. EGNOS wird den größten Teil
West-Eutopas abdecken.

Ist das Boot gestoppt oder bewegt es sich nur
langsam, wird die errechnete Fahrt fehlerhaft.
Für statische Navigation ist ein Wert einzugeben.
Die Optionen sind:
0.01 bis 99.9: Ist die Geschwindigkeit
geringer als der gesetzte Wert, verbleiben
Kurs- und Fahrtwerte bei Null. Die Position
bleibt unverändert.
0 (Off): Selbst kleinste Kurs- und Fahrt-
Werte werden dargestellt

Wellen und Wind verursachen laufend leichte
Kurs- und Geschwindigkeits-Schwankungen, die
zu unsteten entsprechenden Anzeigen führen.
Um eine stabilere Anzeige zu erhalten, kann der
TRACKFISH eine Mittelwert-Rechnung über einen
wählbaren kurzen Zeitraum durchführen.
Die Wahl einer niedrigen Zeiteinstellung
ergibt exaktere Werte bei jedoch häufigerem
Anzeigenwechsel.
Die Wahl einer höheren Zeiteinstellung ergibt
stabilere Anzeigen, echte Fahrt- und Kurs-
Abweichungen werden dabei jedoch mit
gewisser Verzögerung angezeigt.
Die Geschwindigkeits- und Kursfilter sollten auf
einen möglichst kleinen Wert eingestellt werden,
bei der noch eine stabile Anzeige gewährleistet
ist. Der Einstellbereich für beide Filter geht von 1
bis zu 60 Sekunden und ‚Aus’ (0).
.
Installations- und Bedienungsanleitung 55
NAVMAN

Diese Merkmale sind nur nutzbar, wenn die
optionalen Brennstoff-Geber für Ein- oder Zwei-
motoren-Betrieb installiert sind.
 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann ‘Brennstoff’ wählen.
Zur Messungskontrolle wird empfohlen, den Tank
völlig zu entleeren und ihn dann bis zur Kapazitäts-
grenze füllen. Nach dem Füllen, die getankte
Menge von der Zapfstelle notieren.
Hinweis: Mögliche Lufttaschen vermeiden, die spe-
ziell bei Unterflur-Tanks leicht entstehen können.

Jedes mal, wenn wirklich voll getankt wird, Tank
voll markieren. Erscheint die Abfrage Sind Sie
sicher?, mit Ja bestätigen. Geschieht das nicht,
sind die Anzeigen im Brennstoff-Display sowie
die Brennstoff-Minimum Alarmüberwachung
nicht zu nutzen

Soll der Tank nur teilweise gefüllt oder manuell
etwas abgezapft bzw. abgelassen werden, vorher:
1. Die Menge Restinhalt in der Brennstoff-
Anzeige notieren
2. Notieren welche Benzinmenge hinzu gefügt
bzw. entnommen wurde.
3. Aus den Werten von Pkt. 1 und 2 die neue
Tankmenge errechnen.
4. Dann das Menu Restinhalt einstell.
wählen und den neuen Wert eingeben.
 Navman Brennstoff-Messgeber sind
nur r Benzin-Motoren geeignet.
Der Brennstoff-Verbrauch kann sich drastisch
ändern, abhängig von der Bootsbeladung und den
Seebedingungen. Immer eine für die Reise ausre-
ichende Menge tanken plus deutlicher Reserve.
Diese Einstellungsänderung muss unbedingt
jedes mal erfolgen, wenn etwas abgezapft oder
nachgefüllt wird. Geschieht das nicht, sind die
Mengen-Anzeigen sowie die Restmengen-
Alarmüberwachung nutzlos und irreführend.

Um die Anzeige der verbrauchten Menge
auf Null zu setzen, Verbraucht schen
anwählen. (Durchführen, wenn z.B. der Verbrauch
über eine bestimmte Zeit oder Distanz ermittelt
werden soll.)
Nach der Rückfrage Sind Sie sicher?, - Ja
anwählen.

Die Inhaltsgröße des Tanks eingeben

Die Anzahl der Motoren setzen - 0,1 oder 2.
Ist 0 gewählt, erfolgt keine Brennstoff-Überwa-
chung.

Siehe Abschn. 3-8 Setup > Kalibrieren, in der die
Kalibrierung der Brennstoff-Messgeber beschrie-
ben wird.

Die meisten Motoren entnehmen den Brenn-stoff
nicht gleichmäßig aus dem Tank. Um eine stabile
Verbrauchs-Anzeige zu erhalten, kalkuliert der
TRACKFISH 6600 den Verbrauch aus mehreren
aufeinanderfolgenden Messungen und errechnet
einen Mittelwert. Für diese Kalkulation kann eine
Zeitdauer eingestellt werden.
Die Zeit r die Durchflussmpfung kann von
0 bis 30 Sekunden gesetzt werden. Es sollte ein
möglichst niedriger Wert sein, die noch eine stabi-
le Anzeige ergibt. Für Zweitakt-Vergaser-Motoren
ist es gewöhnlich ein Wert von 5 bis 10 Sekunden.
Brennstoff-Einspritzer oder Viertakt- Motoren kön-
nten einen größeren Wert benötigen.
Diese Einstellung beeinflusst die Anzeige von
Treibstoffluss und Treibstoffökonomie auf dem
Treibstoff-Display, hat aber keinen Einfluss auf die
Anzeige des verbrauchten Treibstoffs
Installations- und Bedienungsanleitung56
NAVMAN

 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann ‘Logs wählen.
Die Werte sind unabhängig voneinander änderbar.
Diese Log-Werte werden auch im ausgeschalteten
Zustand gespeichert.

Hier wird die gezeigte Teildistanz nullgesetzt.

Hier wird die Gesamtdistanz nullgesetzt.

Hier ist die gezeigte Motorenbetriebszeit nullsetzbar.
Das kann nach einem Service hilfreich sein, oder zur
Erfassung der Betriebszeit r Service-Intervalle.

 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann ‘Plottstrecke wählen.
Die Plottfunktion zeichnet die Kurslinie des Bootes
auf und zeigt diese im Kartenbild (siehe Abschn. 3-
6) Es können fünf Kursstrecken aufgezeichnet wer-
den. Für Plott 1 sind bis zu 2000 Punkte möglich
und für Plott 2 bis 5 jeweils bis zu 500 Punkte.

‘Off’: Der TRACKFISH stoppt die Plott-
Aufzeichnung
1 bis 5 (eine Speicher-Nr. wählen): Der
TRACKFISH startet die Plott-Aufzeichnung für
die gewählte Speicher-Nr.

‚Off’: Es erscheint keine Plottaufzeichnung im
Kartenbild.
‚1 bis 5’ (eine Speicher-Nr. wählen): Die
Plottaufzeichnung der gewählten Speicher-Nr.
wird im Kartenbild gezeigt.

Es sind Distanzen oder Zeiten wählbar.

Folgende Distanz-Intervalle sind wählbar: 0.01,
0.05, 0.1, 0.5, 1.0, 2.0, 5.0 oder 10.0 Distanz-
Einheiten.

Folgende Zeit-Intervalle sind wählbar: 1, 5, 10
oder 30 Sekunden oder 1 Minute.

Hier erscheint die belegte Speichergröße der
jeweils gewählten Plott-Strecke in Prozent.
Tipp: Es kann die Anwendermodul-Anzeige
genutzt werden, um die Anzahl der
aufgezeichneten Punkte je Plottstrecke zu
kontrollieren (siehe Abschn. 11).

Diese Option wurde eingefügt, um eine Kom-
patibilität mit älteren Einheiten zu erhalten.
Informationen hierzu sind beim Navman-Händler
erhältlich.

Die Daten der aufgerufenen Plottstrecke (siehe
oben) werden gelöscht.
Installations- und Bedienungsanleitung 57
NAVMAN

 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann Alarme wählen.
Im TRACKFISH 6600 sind 13 Alarmfunktionen
vorhanden. Sämtliche außer ‚Fehler GPS-Signal
können aktiviert, bzw. deaktiviert (ein- oder aus-
geschaltet) werden.
Die Alarme für Fisch- und DGPS-Signalverlust-
können nur ein-und ausgeschaltet werden. Für
sämtliche anderen Alarm-Funktionen ist für den
Alarmpunkt ein Grenzwert setzbar. Der Alarm
ertönt, sobald der jeweilige Grenzwert über- bzw.
unterschritten wird. Z.B. erfolgt der Flachwasser-
Alarm, wenn die Tiefe geringer als der gesetzte
Wert ist, und der Tiefwasser-Alarm erfolgt, wenn
die Tiefe größer als der gesetzte Wert ist. Soll keine
Alarmierung erfolgen, den entsprechenden Gren-
zwert auf 0 (Null) setzen.
Für jede aktivierte Alarmfunktion kann in der
Datenzeile ein Symbol gezeigt werden (siehe
Abschn. 2-6-3 und 10). Dieses erscheint im Ruhe-
zustand schwarz. Im Alarmzustand wird es rot.
  
Ankunft alarm Boot ist näher am Zielort bzw. Wegepunkt als der ges-
etzte Alarm-Radius
Anker-Alarm Boot wird über den gesetzten Alarm-Radius hinweg
versetzt.
XTE Boot weicht über die gesetzte Alarm-Distanz von der
Kurslinie ab.
Gefahr Boot ist näher an einem Gefahren-Wegepunkt als der
gesetzte Alarm-Radius.
Zu flach Tiefe ist flacher als der gesetzte Alarm-Wert
Zu tief Tiefe ist größer als der gesetzte Alarm-Wert
Fisch Echofolge entspricht einem Fischprofil
Temp
Temperatur erreicht den
gehlten Alarm-Wert
Temp rate Temperatur Änderungsrate erreicht den gewählten
Alarm-Wert
Batt.Spanng niedr
Spannung ist niedriger als der gesetzte Alarmwert
Tankin halt niedrig Tankinhalt ist geringer als der gesetzte Alarmwert.
DGPS-Signal ist ausge-
fallen
Der TRACKFISH 6600 empfängt keinen DGPS
Korrekturwert (Bake, WAAS oder EGNOS)
Keine GPS-Kalkulation Der TRACKFISH 6600 empfängt keine brauchbaren GPS-
Signale. (Diese Überwachung ist immer aktiv)
Installations- und Bedienungsanleitung58
NAVMAN

 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann ‘Einheiten wählen.
In diesem Beispiel sind die Werkseingaben
gesetzt.

Wahl zwischen:
nm (Nautische Meilen) mi (Landmeilen)
km (Kilometer)

Wahl zwischen:
kn (Knoten)
mph (Meilen pro Stunde)
kmh (Kilometer pro Stunde)

Wahl zwischen:
ft (Fuß)
m (Meter)
fa (Faden)

Wahl zwischen:
Liter
USGal (US Gallonen)
ImpGal (Britische Gallonen)

Wählbar sind:
°T (rechtw. Nord)
°M (magn. Nord)

Wahl zwischen:
°F (Fahrenheit)
°C (Celsius)

Wählbar sind:
True (wahr)
App. (scheinbar)
Hinweis: Die Einheit für Wind-Geschwindigkeit ist
mit der Boots-Geschwindigkeit gekoppelt.

Diese Einstellungen verwenden, wenn der
FISH 4500 mit weiteren Navman Instrumenten
über NavBus oder mit anderen Instrumenten über
NMEA verbunden ist.
 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann ‘Datenaustausch wählen.

NMEA wird generell bei Instrumenten anderer Her-
steller genutzt (siehe Abschn. 16-6). Zum Senden
von NMEA-Folgen,On’ hlen, z.B. zu einem
Autopiloten. Anderenfalls ‚Off wählen.

In dieser Funktion auswählen, welche Datenfolgen
gesendet werden sollen. (Siehe Anhang A).

NavBus ist die bevorzugte Methode, den FISH 4500
mit anderen Navman Instrumenten zu verbinden.
Sind entsprechende Verbindungen installiert,
diesen Menupunkt auf On, ansonsten auf Off
setzen.

Hier kann der TRACKFISH 6600 einer Gruppe von
Navman Instrumenten zugeordnet werden, für
die bestimmte Einstellungen gemeinsam gesetzt
werden sollen, wie z.B. die Beleuchtung. Wird dann
an einem Instrument die Einstellung geändert, ge-
schieht das automatisch an allen Instrumenten der
selben Gruppe. Ansonsten auf 0 stellen.
Installations- und Bedienungsanleitung 59
NAVMAN
 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann ‘Kalibrieren wählen.
Die Brennstoff-
Option ist nur ka-
librierbar, wenn
entsprechende
Geber installiert
worden sind.

Hier erfolgt die Kalibrierung der Geschwindigkeits-
Messung von einem Paddelrad-Geber. Diese wird
erforderlich sein, da Einbauort und Rumpfform
Messfehler verursachen können. Zum Vergleich
sind folgende Parallel-Messungen möglich: die
Geschwindigkeits-Anzeige von einem einge-
bauten GPS-Empfänger, die Vergleichs-Messung
von einem parallel fahrenden Boot mit korrekter
Anzeige oder eine Zeitmessung über eine bekan-
nte, bestimmte Distanz.
für eine gute Kalibrierung:
Die Geschwindigkeit für GPS-Daten sollte
größer als 5 Knoten sein.
Die Geschwindigkeit von einem anderen Boot
mit Paddelrad-Geber sollte zwischen 5 und 20
Knoten liegen.
Die Messungen sollten bei möglichst ruhigem
Wasser und minimaler Strömung erfolgen
(Hoch- oder Tiefstand in Tidengewässern).
Mit < oder > die gezeigte Anzeige auf den kor-
rekten Vergleichs-Wert einstellen.

Wind und Wellen verursachen schwankende
Messwerte am Paddelrad-Geber, die zu unsteten
Display-Anzeigen führen. Um eine stabile Anzeige
zu erhalten, kann ein Dämpfungswert gesetzt wer-
den. Dabei wird eine Zeit vorgegeben, in der aus
mehreren aufeinander folgenden Messungen ein
Mittelwert errechnet wird. Die Zeit ist möglichst
kurz zu wählen (1 bis 30 Sekunden oder ‚Aus’), bei
der noch eine stabile Anzeige erfolgt.

Die Werkseinstellung dürfte für normale Anwend-
ungen ausreichend sein. Ist eine Kalibrierung aber
erforderlich, erst die tatsächliche Wassertemper-
atur mit einem genauen Thermometer messen.

Mit den Pfeiltasten die Menuzeile Temperatur
anwählen und dann den gezeigten Wert auf die
unabhängige Vergleichsmessung ändern. Es sind
Temperaturen von 0°C bis 37,7°C (32°F bis 99,9°F)
mit einer Auflösung von 0,1° einstellbar.
Änderung der Maßeinheit zwischen °F und °C
siehe Abschn. 3-6.

Wasser-Turbulenzen und Strömungen nnen
eine schwankende Temperatur-Anzeige ergeben.
Um eine stabile Anzeige zu erhalten, lässt sich ein
Zeitfilter setzen, aus dem der TRACKFISH 6600
einen Mittelwert errechnet. Die Zeit so kurz wie
möglich setzen, bei der noch eine stabile Anzeige
erfolgt. Der wählbare Bereich ist 1 bis 30 Sekunden
oder ‚Aus’ (0).

Kalibrierung der Brennstoff-Anzeige kann die
Messgenauigkeit verbessern.
Bei Doppel-Motoren müssen beide Messgeber
getrennt justiert werden. Das kann parallel
durch Nutzung von zwei tragbaren Tanks oder
nacheinander mit einem Tank erfolgen.
Für die Brennstoff-Kalibrierung ist eine exakte
Verbrauchs-Messung erforderlich. Das geschieht
am besten mit einem portablem Tank aus dem
mindestens 15 Liter Brennstoff verbraucht
werden sollten.
Es ist oft schwierig, Unterflur-Tanks aufgrund von
Lufttaschen jedesmal gleich voll zu befüllen. Daher
gilt, je mehr Brennstoff verbraucht wird, um so
exakter die Kalibrierung.
Zur Kalibrierung der Brennstoff-Messung, fol-
gende Schritte durchführen:
1. Die exakte Brennstoff-Menge im portablen
Tank notieren.
2. Den Tank über den Messgeber an den Motor
anschließen.
3. Den Motor mit normaler Durchschnitts-
fahrt fahren lassen, bis mindestens 15 Liter
verbraucht sind.
4. Die verbrauchte Menge im portablen Tank
exakt nachfüllen und dabei die an der Zapf-
säule gezeigte Menge notieren.
5. Dann das Menu Brennstoff anwählen
und mit den Pfeiltasten den dort gezeigten
Wert auf den Wert der nachgefüllten Menge
einstellen.
Installations- und Bedienungsanleitung60
NAVMAN
6. Ist die Anzeige korrekt eingestellt, 
drücken.
Hinweis: Sollten anschließend die am FISH 4500
gezeigten Messungen trotzdem fehlerhaft sein,
den bzw. die Messgeber auf korrekte Installation
kontrollieren, entsprechend den Gebern beigefügten
Instruktionen. Ansonsten gemäß Anhang B Fehler-
suche vorgehen.

Kiel-Offset ist eine Tiefenkorrektur, um die vertikale
Differenz zwischen Geberposition und dem Punkt
zu eliminieren, von wo aus die Tiefenanzeige
gelten soll.
Soll die Tiefe von der Wasserlinie aus gezeigt
werden, ist die vertikale Distanz zwischen
Wasserlinie und Geber als  Offset-
Wert einzugeben.
Hinweis: Dieses Beispiel zeigt einen Rumpfdurchbruch-Geber
Wasserlinie
Geber-Tiefe
Negativer
Wert
Geber
Positiver
Wert
Soll die Messung ab tiefstem Punkt des Bootes (z.B.
ab Kiel) erfolgen und der Geber liegt höher, ist die
vertikale Differenz zur Geberposition als 
Wert einzugeben.
Mit den Pfeiltasten Kiel Offset markieren und
die Taste drücken. Es erscheint dieKiel-Offset
Box. Mit bzw. den Offset-Wert einstellen.
 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann ‘Zeit’ wählen.


Die Differenz zwischen Ortszeit und UTC (GMT).
Die Eingaben ändern, beim Wechsel zwischen
Sommer- und Winterzeit. Es können bis zu +/- 13
Stunden in 30-Minuten Schritten eingegeben
werden.

Wahl zwischen 12 oder 24 Stunden Anzeige.

Wählbar sind: tt/MMM/jj, MMM/tt/jj, tt/MM/yjj
oder MM/tt/jj.
 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann ‘Favoriten’ wählen. Die Favoriten
werden für die PAGES-Tasten verwendet (siehe
Abschn. 2-6-2).

Die ersten drei Favoriten sind festgelegt auf Karte,
Sonar und Karte + Sonar. Sie sind nicht änderbar.
Nur die folgenden drei, also 4, 5 und 6 sind wie
folgt wählbar.
1 Die zu setzenden Favoriten anwählen.
2 Es erscheint eine Liste der Möglichkeiten.
Eine davon wählen.
Installations- und Bedienungsanleitung 61
NAVMAN
Mit der Simulations-Funktion können mtliche
Funktionen und Einstellungen spielerisch er-lernt
werden (siehe Abschn. 2-5)
 mehrfach drücken, bis das Setup-Menu
erscheint, dann ‘Simulation wählen.
  
   


Die Signale vom Sonar-Geber werden igno-
riert. Der TRACKFISH 6600 generiert intern
entsprechende Signale für Boden- und Objekt-
Echos. Die Sonar-Simulation kann nur ein- oder
ausgeschaltet werden.

Empfangene echte GPS-Daten werden igno-
riert. Der TRACKFISH 6600 generiert intern
entsprechende Daten, um eine Bootsfahrt zu
simulieren. Die GPS-Simulation kann ein- und
ausgeschaltet werden.


Für die Funktion Modus sind zwei Arten wähl-
bar:

Simuliert die Bootsbewegung vom
gewählten Startpunkt bei der gegebenen
Fahrt und Kursrichtung. Optionen für eine
normale Simulations-Fahrt sind:
Geschw.: eine simulierte Geschwindig-
keit einstellen.
Schiffsvoraus: ein simulierter Kurs, den
das Boot steuern soll.
Die Kurseingabe mit dem Cursor
eingeben (siehe Abschn. 3-1-1)
Während der simulierten Fahrt, die
Kurseingabe ändern, um eine Kursverset-
zungs-Anzeige zu erhalten.

Simuliert eine Bootsfahrt entlang einem
Routenplan mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit. Wird das Routen-Ende
erreicht, erfolgt eine Umkehrung und die
Rückfahrt auf dieser Route. Bevor dieser
Modus aktiviert werden kann, muss zumind-
est ein Routenplan eingegeben sein (siehe
Abschn. 6-2-1). Die zur Demo-Aktivierung
erforderlichen Optionen sind:
Geschwind.: eine simulierte Geschwindig-
keit.
Route: ein zu nutzender Routen-Plan.

Um einwandfreie Betriebs-Funktionen zu erhalten, ist
die Montage sehr sorgfältig durchzuführen. Es sind
drei Komponenten zu installieren: der TRACKFISH
6600, ein Sonar-Geber und eine GPS-Antenne. Als
Option käme ein Brennstoff-Gebersatz hinzu, um
den TRACKFISH 6600 6600 als Verbrauchs-Computer
zu nutzen.
Der TRACKFISH 6600 kann:
externe Alarm-Signalmittel ansteuern.
Daten von und zu anderen Navman-Instru-
menten über NavBus senden und empfan-
gen. Beleuchtungseinstellungen sind für
Instrumentengruppen durchführbar (siehe
Abschn. 16-6).
NMEA-Daten zum Autopiloten und zu
anderen Instrumenten senden.
NMEA-Winddaten von einem kompatiblen
Wind-Instrument erfassen und anzeigen.
Der TRACKFISH 6600 kann r eine Einschalt-
Automatik verdrahtet werden, womit das Gerät
automatisch bei Ein- und Ausschalten der Bor-
dversorgung geschaltet wird. Speziell wenn die
Brennstoff-Messung integriert ist, sollte das au-
tomatische Ein- und Ausschalten gewählt werden.
(siehe Abschn. 16-5).
Vor dem Einbau sind unbedingt die in diesem Buch
enthaltenen Installations-Hinweise, wie auch die
entsprechenden Anweisungen für die Antenne
und weitere Einheiten zu lesen.
Installations- und Bedienungsanleitung62
NAVMAN


TRACKFISH 6600 Display-Einheit mit
Halter für die Karten-Steckmodule und mit
Schutzkappe für den Steckanschluss zum
Brennstoff-Geber.
Schutzabdeckung für die Display-Einheit.
Netz-/Daten-Kabel.
Geräte-Halterung (inkl. Schrauben)
Garantie-Karte
Dieses Buch
Navman 1240 GPS-Antenne
Pulteinbau-Satz
Dualfrequenz Heck-Sonargeber (inkl. Kabel-
satz und Schrauben)
Montage-Anweisungen für den Heckgeber.
Display-Einheit
Schrauben
Versorgungs-
Kabel
Geräte-Halterung
Dualfrequenz Heckgeber
GPS-Antenne
Dualfrequenz-Geber für Rumpfdurchbruch
Rumpfdurchbruch Fahrt-/Temperatur-Geber
Brennstoff-Kit für Einzel- oder Doppel-Moto-
ren (Benzin oder Diesel).
Wird das Brennstoff-Kit installiert, sollte
der TRACKFISH 6600 so verdrahtet werden,
dass er automatisch eingeschaltet ist, bevor
die Motoren gestartet werden können. Nur
dann ist eine fehlerfreie Brennstoff-Messung
gewährleistet.
Wird für die Brennstoff-Geber der NMEA-
Eingang benutzt, ist ein spezielles Navman
Geberkabel erforderlich (siehe Abschn.
16-6).
Ersatz-Paddelrad
REPEAT 3100 (siehe Abschn. 16-6)
C-MAP™ Seekarten-Module.
C-MAP™ Anwender-Kartenmodule als Dat-
enspeicher.
Hinweis: Die älteren 5-Volt-
Karten werden nicht unterstützt.
Eine oder mehrere externe Alarmmittel mit
eingebautem Treiber. Der TRACKFISH 6600
schaltet gegen Masse, 30 V DC und 200
mA max. Benötigen die Alarmmittel mehr
als 200 mA, muss ein Relais vorgeschaltet
werden.
Rumpfdurchbruch
Dualfrequenz-Geber
Brennstoffmess-
Kit

Rumpfdurchbruch
Fahrt-/Temperatur-
Geber
5m Verlängerungskabel für die Navman
1300 GPS-Antenne.
GPS oder DGPS-Antenne (siehe Abschn. 7).
Navman Tragetasche.
Für weitere Informationen bitte den Navman
Händler konsultieren.
Installations- und Bedienungsanleitung 63
NAVMAN

Es sind zwei Montagemöglichkeiten gegeben:

erfordert eine feste, ebene Platte
mit Zugang von hinten für die Schrauben-
Montage und Verkabelung. Da nach Einbau
keine Möglichkeit zur Änderung des Einsicht-
Winkels besteht, um unerwünschte Reflexionen
zu verhindern, muss dieser Faktor vor Montage
geprüft werden. Generell sollte hierfür ein
abgeschatteter Platz gewählt werden.

ist einfacher durchzuführen.
Es ist darauf zu achten, dass der Montageplatz
ausreichend stabil ist und keine starken Vibra
-
tionen auftreten können. Die Bügel-Halterung
lässt sich kippen und drehen. Außerdem kann
der TRACKFISH 6600 nach Benutzung abgenom
-
men werden.
Folgende Kriterien für den Display-Aufbauort
bedenken:
Mindestabstand zum Magnetkompass
100 mm.
Mindestabstand zu einem Funkgerät 300 mm.
Mindestabstand von Antennen: 1,2 m.
Leicht lesbar und bedienbar. Wenn möglich,
die Display-Einheit vor den Steuerstand oder
rechts davon montieren. Die Display-Les
-
barkeit ist aus diesen Positionen besser.
Direkte Sonnen- und Wasser-Einwirkung
vermeiden.
Geschützt vor mechanischer Gewaltein
-
wirkung, speziell bei Schlechtwetter-Bedin
-
gungen.
Einfache Verbindung zur 12/24 V DC Span
-
nungs-Quelle.
Problemlose Verlegung des Geberkabels.

1. Mit Hilfe der beigefügten Montage-Schablone
eine Öffnung in die Montagefläche schneiden.
2. Die Montage-Schablone auch verwenden, um
die vier Bohrlöcher exakt zu setzen.
3. Die vier Gewindebolzen in die Messing-
bohrungen der Display-Rückseite schrauben
4. Die Display-Einheit einsetzen und mit den beig
-
efügten Scheiben und Muttern festschrauben.
Montage-
Halter
Knopf
Neigung
anpassen,
dann die
Knopf-
schrauben
anziehen
Drehposition
festlegen

1 Die Bügelhalterung mittels der drei rost
-
freien Schrauben auf einer ebenen Fläche
befestigen. Die Schrauben nicht übermäßig
anziehen.
2 Die Display-Einheit in die Halterung setzen
und mit den Knopfschrauben lose befesti
-
gen.
3 Display-Neigung und Drehposition für
bestmögliche Ablesbarkeit einstellen. Dann
die Knopfschrauben fest anziehen.
Installations- und Bedienungsanleitung64
NAVMAN

Die GPS-Antenne montieren (siehe Abschn. 7) und
das Antennen-Kabel zum TRACKFISH 6600 verle-
gen. Den der Antenne beigefügten Anleitungen
folgen. Das Kabel mit dem TRACKFISH 6600 wie
folgt verbinden:
Das Antennenkabel ist mit einem Stecker
versehen, bei dem der Überwurf-Ring gelb
markiert ist. Diesen auf den entsprechend
gelb markierten Steckplatz auf der Rückseite
vom TRACKFISH 6600 schieben und mit
dem Überwurf-Ring festschrauben.
Werden die GPS-Daten per NavBus oder
NMEA übertragen, gemäß Abschnitt 16-6
verfahren.

Den mitgelieferten Heck-Sonargeber
gemäß dem TRACKFISH 6600 beigefügter
Anleitungen montieren.
für bessere Performanz, den Dualfrequenz-
Rumpfdurchbruch-Geber, plus separatem
Log-/Temperatur-Geber für Rumpfdurch-
bruch verwenden. Nähere Informationen
hierzu sind beim Navman Fachhändler
erhältlich.
Das Sonargeber-Kabel ist mit einem blau
markierten Stecker versehen. Diesen auf den
entsprechend markierten Steckplatz am TRACK-
FISH 6600 setzen und mit der Überwurfmutter
festsetzen.

1 Den optionalen Brennstoff-Satz gemäß
beigefügten Anleitungen montieren.
Wird der NMEA-Eingang für die
Brennstoff-Geber benutzt, ist ein spezielles
Navman Geberkabel erforderlich (siehe
Abschn. 16-6).
2 Den TRACKFISH 6600 für automatische Ein-
schaltung verdrahten (siehe Abschn. 16-5)
3 Das Brennstoff-GeberKabel ist mit einem
weiß markierten Stecker versehen. Diesen
auf den entsprechend markierten Steckplatz
am TRACKFISH 6600 schieben und mit der
Überwurfmutter festsetzen

Installations- und Bedienungsanleitung 65
NAVMAN
Weißer Steck-
platz
Schwa r zer
Steckplatz
Blauer Steck-
platz
Gelber Steck-
platz
Optionaler
Brennstoff-
Geber
Dualfrequenz-
Sonargeber für Heck-
Montage
GPS-Antenne

Netz/Daten-Kabel:
 
1 Schwarz Masse, Minus-Spannung, NMEA-
Masse
Das Kabel hat zwei schwarz um-
mantelte Adern, die schwarze Ader (Pin 1)
und die mit einem schwarzen Schrumpf-
Schlauch isolierte Abschirmung. Beide sind
intern miteinander verbunden. Somit spielt es
keine Rolle, welche der beiden Adern benutzt
wird.
2 Braun Ausg.Spanng. 9 V DC (unbenutzt)
3 Weiß NMEA Ausgang
4 Blau NavBus
5 Rot Versorgung Plus, 10 bis 35V DC
6 Orange NavBus
7 Gelb Eing. Einschalt-Automatik (mit
Spannung Plus verbinden, zum
automatischen Einschalten)
8 Grün Anschluss externes Signal, gegen
Masse schaltend, 30 V DC, 200 mA
max.
Netz-/Datenk-
abel
Installations- und Bedienungsanleitung66
NAVMAN
Haupt-
schalter
2A-Sicherung
Rot
Gelb
Schwarz
Haupt-
schalter
12/24 V DC


1 Die Spannung anschließen
Entweder : Bei
zugeschalteter Versorgungs-Spannung
muss der TRACKFISH 6600 manuell mit
der Taste eingeschaltet werden. Be-
triebsstunden-Zählung und Brennstoff-
Messung ist unterbunden.
Oder :
Der TRACKFISH 6600 wird automatisch
mit dem Starten und Stoppen der
Motoren ein- bzw. ausgeschaltet. Damit
sind immer fehlerfreie Messungen der
Betriebsstunden und des Brennstoffver-
brauchs gewährleistet. Ist der optionale
Brennstoff-Satz vorhanden, sollte
unbedingt die Auto-Einschalt Verdrah-
tung durchgeführt werden.
: Bei der Auto-Einschalt Verdrah-
tung lässt sich der TRACKFISH 6600 nicht
mit der -Taste ausschalten.
2 Externe Alarmmittel anschließen. Ist die
Stromaufnahme größer als 200mA, ein Relais
einfügen.
3 Das Netz-/Daten-Kabel ist mit einem
schwarz markierten Stecker versehen.
Diesen auf den entsprechend markierten
Steckplatz am TRACKFISH 6600 setzen und
mit der Überwurfmutter festsetzen
Netz-/Daten-Kabel
Fuse 2 A
Rot
Gelb
Schwarz

Netz-/Daten-Kabel
Fuse 2 A
Zünd-
schalter
Zündung
Rot
Grün
  

Netz-/Datenkabel
Externe
Alarm-
mittel
12/24 V DC
Installations- und Bedienungsanleitung 67
NAVMAN

REPEAT 3100
Tochter-Anzeigen für Tiefe,
Geschwindigkeit, Wassertem-
peratur und Batterie-span-
nung. Sie akzeptieren NavBus
oder NMEA-Daten anderer
Instrumente.
DEPTH 2100
Echolot-Tochter
Es können verschiedene Instrumente miteinander
verbunden werden, um Daten auszutauschen.
Daten können auf zwei verschiedenen Wegen
übermitttelt werden, per NavBus oder NMEA

NavBus ist ein für Navman gesetzlich geschütztes
System. Es bietet eine schnelle und vielschichtige
Eindraht-Datenübertragung zwischen allen Navman
Instrumenten mit integriertem NavBus-System.
glichkeiten der NavBus-Verbindung:
Werden an einem Instrument Maßeinheiten,
Alarme geändert oder Justierungen durchge-
führt, erfolgen diese Änderungen automatisch
an allen Instrumenten des gleichen Typs.
Sämtliche Instrumente können in Gruppen auf-
geteilt werden. Wird dann z.B. die Beleuchtung
an einem Gerät geändert, erfolgt automatisch
die Änderung an allen Geräten der selben
Gruppe, jedoch nicht an denen die anderen
Gruppen zugeordnet sind.
Erfolgt ein Alarm, kann dieser an jedem belie-
bigen Instrument quittiert werden, das diesen
Alarm anzeigt.

Der TRACKFISH 6600 kann:
Wind-Richtung und –Geschwindigkeit von
einem optionalen Windinstrument, z.B. vom
Navman Wind 3100 oder 3150 anzeigen.
Daten von einer externen GPS- oder GPS/
DGPS-Quelle empfangen.
Daten zu optionalen Navman
Instrumen-ten, z.B. zu einer Tochter-Anzeige
senden.

NMEA ist ein industrieller Marine-Standard, aber
nicht so flexibel wie NavBus. Hier sind getrennte
Verbindungen für Ein- und Ausgangs-Daten
erforderlich. Der TRACKFISH 6600 kann:
Winddaten von einem optionalen, kom-
patiblen Wind-Instrument empfangen und
anzeigen.
Daten von einer externen, kompatiblen GPS-
oder GPS/DGPS-Quelle empfangen.
: Um NMEA Brennstoff-Daten
zu verwenden, ist ein spezielles Navman
Geberkabel erforderlich (siehe unten)
GPS-Position und weitere Navigations-Daten
zu einem Autopiloten und anderen Instru-
menten senden. Ein Autopilot benötigt APB,
APA und VTG Datensätze (siehe Abschn.
15-10).

TRACKFISH 6600 Setup für diese Optionen, siehe Abschn. 15-4 und 15-10.
NavBus-Verbindung zu
anderen Instrumenten.
Orange
Blau
Spezial Brennstoff-
Kabel
Weißer Anschlusss
MEA-Ausgang zu anderen,
kompatiblen Instrumenten
Netz-/Daten-Kabel
Schwarzer Anschluss
NMEA-Eingang von kom-
patiblen Instrumenten
Weiß
Weißer
Weitere Netz-/Daten-Ver-drah-
tung (siehe Abschn. 16-5)
Zu optionalen Brennstoff-Ge-
bern (siehe Abschn. 16-4)
Installations- und Bedienungsanleitung68
NAVMAN


Größe: 201mm H x 190mm B x 72mm T
: Display-Einheit 115 g. (2.2 IB)
: 6.4” diagonal, Farb-TFT 800 x 480 Pixel
: Display und Tasten hinterleuchtet
: 10.5 bis 30.5V DC
 bei 13.8V
350mA min. – ohne Beleuchtung
1mA max – volle Beleuchtung
30V DC, 1A
max. gegen Masse schaltend
: 0° bis 50°C
:
Wählbar: Ankunft-Radius, Anker-Versetzung,
XTE, Gefahr, zu flach, zu tief, Fisch,
Temperatur, Temperatur-Rate, Spannung
niedrig, Tankinhalt niedrig (optional) DGPS-
Signal-Verlust
Fest aktiviert: GPS-Signal-Verlust


Kapazität: zwei Karten
Typ: C-MAP™ NT-Karten und NT+-Karten,
3.3V C-MAP(tm) Anwender-Karten
: bis zu 3000, mit Basis- oder vom
Anwender gewählten alphanumerischen
Bezeichnungen mit max. 8 Zeichen
: 25 Routen, mit je max. 50 Punkten
: Per Zeit- oder Distanz-Intervall, 1
Strecke mit 2000 und 4 mit je 500 Punkten
:
121 Systeme (siehe nächste Seite)
eine anwenderdefinierte Kartenkorrektur
: 0.05 bis 4096nm für Karten
(kartenabhängig) bis herunter auf 0.01nm
im Plotter-Modus

:
0.6m bis 1000m

Leistung: variabel bis zu 600W RMS
Dual-Frequenz: 50kHz und 200kHz
10m

Typisch 2 Sekunden bei 30m
:
Bereich 0° bis 37.7°C (32° bis 99.9°F)
(vom Paddelrad-Geber):
1 bis 96,6kmh (57.5mph, 50kn)

(Optionale Messgeber erforderlich)

Außenbord Zweitakt Vergaser- und EFI
Benzin/Diesel-Motoren: 90 bis 300PS
Innenbord Benzin/Diesel-Motoren: 70 bis
400PS
:
Minimum: 5 Liter/Stunde
Maximum: 130 Liter/Stunde


Verbindung zu anderen Navman
Instrumenten

NMEA0183 ver.2 - 4800Baud
Eingang vom GPS- oder DGPS-Empfänger:
GGA, GLL, GSA, GSV, RMC, VTG (RMC, VTG
???)
Eingang vom Wind-Sensor: MWV
Ausgang für Autopilot oder andere
Instrumente: APA, APB, BWR, GGA, GLL, GSA,
GSV, RMB, RMC, VTG, XTE, ZDA, DBT, DPT,
VHW, MTW, XDR


USA. FCC Part 15 Class B
Europa: (CE) EN64000-6-1 und En64000-6-3
Neuseeland und Australien (C Tick) AS-NZS
3548
: Ipx6/Ipx7/CFR46 (mit aufgesetztem
Kartenhalter und festgesetzten
Kabelverbindern)
(Ipx6/Ipx7 should be IP67)
Installations- und Bedienungsanleitung 69
NAVMAN

Adindan Afgooye AIN EL ABD 1970
American Samoa 1962 Anna 1 Astro 1965 Antigua Island Astro 1943
ARC 1950 ARC 1960 Ascension Island 1958
Astro Beacon 'E' 1945 Astro DOS 71/4 Astro Station 1952
Astro Tern Island (Frig) 1961 Australian Geodetic 1966 Australian Geodetic 1984
Ayabelle Lighthouse Bellevue (IGN) Bermuda 1957
Bissau Bogota Observatory Bukit Rimpah
Camp Area Astro Campo Inchauspe 1969 Canton Astro 1966
Cape Cape Canaveral Carthage
Chatham Island Astro 1971 Chua Astro Co-ord. Sys.1937 Estonia
Corrego Alegre Dabola Deception Island
Djakarta (Batavia) DOS 1968 Easter Island 1967
European 1950 European 1979 Fort Thomas 1955
Gan 1970 Geodetic Datum 1949 Graciosa Base Sw 1948
Guam 1963 Gunung Segara GUX 1 Astro
Herat North Hermannskogel Hjorsey 1955
Hong Kong 1963 Hu-Tzu-Shan Indian
Indian 1954 Indian 1960 Indian 1975
Indonesian 1974 Ireland 1965 ISTS 061 Astro 1968
ISTS 073 Astro 1969 Johnston Island 1961 Kandawala
Kerguelen Island 1949 Kertau 1948 Kusaie Astro 1951
L. C. 5 Astro 1961 Leigon Liberia 1964
Luzon M'Poraloko Mahe 1971
Massawa Merchich Midway Astro 1961
Minna Montserrat Island Astro 1958 Nahrwan Masirah Is. Oman
Nahrwan United Arab Emirates Nahrwan Saudi Arabia Naparima, BWI
North American 1927 North American 1983 North Sahara 1959
Observatorio Meteorolog. 1939 Old Egyptian 1907 Old Hawaiian
Oman Ord. Survey Great Britain 1936 Pico de las Nieves
Pitcairn Astro 1967 Point 58 Pointe Noire 1948
Porto Santo 1936 Provis. South American 1956 Provis. South Chilean 1963
Puerto Rico Pulkovo 1942 Qatar National
Qornoq Reunion Rome 1940
S-42 (Pulkovo 1942) Santo (DOS) 1965 Sao Braz
Sapper Hill 1943 Schwarzeck Selvagem Grande 1938
Sierra Leone 1960 S-JTSK South American 1969
South Asia Tananarive Observatory 1925 Timbalai 1948
Tokyo Tristan Astro 1968 Viti Levu 1916
Voirol 1874 Voirol 1960 Wake Island Astro 1952
Wake-Eniwetok 1960 WGS 84 Yacare
Zanderij
7.5" (190.0 mm)
6.1" (156.0 mm)
6.1" (110.0 mm)
9.3" (236.0 mm)
9.3" (236.0 mm)
7.2" (184.0 mm)
Installations- und Bedienungsanleitung70
NAVMAN


a) Der TRACKFISH 6600 ist r 12 bzw. 24V
konzipiert und arbeitet zwischen 10 bis 35
Volt. Bei deutlicher Überspannung löst eine
Sicherung aus und schaltet das Gerät ab. Die
Sicherung überprüfen.
b) Das Anschluss-Kabel auf gute Verbindung
prüfen. Den Stecker auf festen Sitz auf der
Geräte-Rückseite prüfen. Der Überwurfring
muss fest angezogen sein, um die Wasserdich-
tigkeit zu erhalten.
c) Die Batterie-Spannung unter Belastung
messen Lampen, Funkgerät oder andere
elektrische Gete einschalten. llt dabei
die Spannung unter 10 Volt:
- sind eventuell Batterie-Klemmen oder
andere Verbindungsstellen korrodiert
- ist die Batterie fehlerhaft oder nicht korrekt
geladen.
d) Die Verkabelung von der Batterie bis zum
Gerät auf Unterbrechung, losen Kontakt
oder Korrosion überpfen.
e) Sicherstellen, dass die rote Ader an den
Batterie-Plus und die schwarze Ader an
den Minus angeschlossen sein.r die
Auto-Einschaltung muss die gelbe Ader
korrekt am Zündkreis angeschlossen ist.
Auch den Hauptschalter-Kreis prüfen (siehe
Abschn.16-5).

Die Fehlersuch-Liste setzt voraus, daß der
Benutzer die relevanten Abschnitte in diesem
Handbuch gelesen und verstanden hat.
In den meisten Fällen können Probleme beseitigt
werden, ohne dass das Gerät zum Service einge-
schickt werden muss. Vor Kontakt-Aufnahme mit
dem Navman Service sollte daher gemäß dieser
Suchanleitung vorgegangen werden.
Das Get ist nicht vom Benutzer reparierbar.
Es ist spezielles Equipment erforderlich, um
das Instrument korrekt und wasserdicht wieder
zusammen zu bauen. Wird das Gerät von einem

nicht autorisierten Service geöffnet, erlischt jeder
Garantie-Anspruch.
Reparaturen rfen nur durch Service-Firmen
erfolgen, die von Navman autorisiert wurden.
Sollte der TRACKFISH 6600 zur Reparatur einges-
chickt werden, ist es wichtig, dass auch der Geber
beigefügt wird.
Weitere Informationen auf unserer WEB-Seite:
www.navman.com.
f) Netzkabel-Stecker auf Korrosion überprüfen.
Gegebenenfalls reinigen oder erneuern.
g) Sicherungen zwischen Batterie und Gerät
kontrollieren. Auch wenn eine Sicherung
optisch als heil erscheint, kann sie defekt
sein. Durchmessen und/oder mit einer heilen
tauschen.


Sollte die Auto-Einschalt Verdrahtung
erfolgt sein, kann das Gerät nur mit dem
Zünd- oder dem Hauptschalter abgeschaltet
werden (siehe Abschn. 16-5).


Eventuell ist nur die Hintergrund-Beleuchtung
zu niedrig eingestellt. siehe Abschn. 2).

Die korrekte Sprache wählen (siehe Abschn. 13-
1).
Installations- und Bedienungsanleitung 71
NAVMAN



a Kann gelegentlich passieren, wenn die
Antenne keine freie Rundumsicht zum Him-
mel hat. Satelliten-Positionen ändern sich
ständig.
b Antennenkabel nicht am Display angeschlos-
sen.
 

a Der TRACKFISH 6600 befindet sich im Simu-
lations-Modus (siehe Abschn. 13-10).
b In 5% der Zeit ist der GPS-Positionsfehler
größer als 10m.
c In bestimmten Situationen kann die US-Re-
gierung einen zusätzlichen Fehler schalten,
der Differenzen bis zu 300m erzeugen kann.



a TRACKFISH 6600 befindet sich im Simula-
tions-Modus (siehe Abschn. 13-10).
b Falsches Kartendatum gewählt. Korrektes
Datum auswählen (sieh Abschn. 15-2).
c Eine Positions-Korrektur wurde fehlerhaft
durchgeführt. Korrektur nullsetzen und erneut
durchführen, falls erforderlich (siehe Abschn.
15-2).

drücken, wodurch die Karte verschoben
und das Boot in der Mitte gezeigt wird (siehe
Abschn. 3-2).


a GPS-Standort ausgefallen.
b Simulator-Modus ist aktiviert. Umschalten
auf GPS-Modus (siehe Abschn.15-14).
c Ortszeit-Einstellung ist falsch (siehe Abschn.
15-12). Die Ortszeit muss beim Wechsel
zwischen Sommer- und Winterzeit manuell
umgestellt werden.
   

a NMEA-Ausgang abgeschaltet oder falsche
NMEA-Folgen aktiviert. NMEA-Datenfolgen
überprüfen (siehe Abschn. 15-9).
b Kabelverbindungen überprüfen.


a Um einen DGPS-Ort, WAAS/EGNOS zu
empfangen, müssen diese Funktionen
vorhanden sein, bzw. es muss eine DGPS-An-
tenne montiert sein (siehe Abschn. 7).
b Mit WAAS/EGNOS: Das Boot befindet sich
außerhalb vom Abdeckungs-Bereich.
c Mit WAAS: die GPS-Antenne hat keinen
klaren Sichtkontakt zum Horizont in Rich-
tung Äquator.
b Bei landgestütztem DGPS: das Boot befindet
sich außerhalb eines DGPS-Senderbereichs.
Installations- und Bedienungsanleitung72
NAVMAN

 

a) Den Geber überprüfen, ob sich Seegras,
Plastik-Reste usw. unterm Geber festgesetzt
haben.
b) Prüfen, ob der Geber beschädigt wurde,
sich gelöst oder in seiner Lage vendert
hat. Eventuell ist er durch Gegenstoßen nur
nach oben gekippt. Entsprechend den Geber
wieder ausrichten (siehe dem Geber beigefügte
Einbau-Anleitung).
c) Ist die Wassertiefe unterm Geber geringer
als 60 cm, wird die Anzeige unregelmäßig,
fehlerhaft oder setzt aus.
d) Falls manuelle Verstärkung aktiviert ist, kann die
Verstärkung zu gering eingestellt sein, so dass
weiche Echo-Objekte nicht erfasst werden.
e) Tritt der Fehler hrend des Fahrens auf,
kontrollieren, ob der Geber korrekt ein wenig
in Fahrtrichtung angewinkelt steht, ansonsten
können Störungen durch Kavitation enstehen
(siehe dem Geber beigefügte Einbau-Anlei-
tung).
f) Den korrekten Sitz von Geber- und Netz-
Stecker prüfen. Sie müssen fest aufgesteckt
und der Ringverschluss fest aufgeschraubt
sein, um Wassserdichtigkeit zu erhalten.
g) Geber- und Netz-Kabel auf der gesamten
nge auf Defekte untersuchen, - Knickun-
gen, Quetschungen und zerstörte Umman-
telungen.
h) Überprüfen, ob ein anderer Fischfinder
(Echolot) eingeschaltet ist, was zu Sran-
zeigen im TRACKFISH 6600 führen kann.
i) Ursache können auch Störungen von
der Maschine oder anderen elektrischen
Geten sein, was auch zur automatischen
Verstärkungs-Reduzierung führen kann, falls
nicht auf manuelle Regelung gestellt.
Elektrische Störungen können auch Ursache
dafür sein, dass weichere Echosignale even-
tuell ausgefiltert werden. Der Verursacher
lässt sich einkreisen. Zur Eingrenzung nach-
einander die aktivierten Geräte und den
Motor abstellen, bis die Störungen nicht mehr
auftreten.
Um Probleme abzustellen, die durch elek-
trische Srungen verursacht werden, kann
folgendes versucht werden:
- Netzanschluss- und Geber-Kabel anders
verlegen, mit mehr Abstand zu anderen
Kabeln.
- das Netzanschluss-Kabel direkt an die
Batterie anschließen. Daran denken, eine
Sicherung einzufügen.

a) Der TRACKFISH 6600 wurde auf manuelle
Bereichswahl gestellt. Somit könnte der
Boden aerhalb vom gehlten Bereich
liegen. Entweder auf Bereichs-Automatik
umschalten oder den passenden Bereich
hlen (siehe Abschn. 8-5).
b) Vielleicht ist die Tiefe zu groß. Ist die Bereichs-
Automatik gewählt, erscheinen Querstriche
“--.-” in der Digital-Anzeige, als Hinweis, dass kein
Boden erfasst wird. Die Boden-Anzeige sollte im
flacheren Wasser wieder erscheinen..


Der TRACKFISH 6600 dürfte auf manuelle
Bereichswahl und einen übergroßer Bereich
eingestellt sein. Entweder auf Bereichs-Au-
tomatik umschalten oder den passenden
Bereich wählen (siehe Abschn. 4-5).
    


a) Kontrollieren, ob der Geber korrekt ein
wenig in Fahrtrichtung angewinkelt steht
und eindeutig tief genug ins Wasser ein-
taucht, ansonsten können Störungen
durch Kavitation enstehen (siehe dem Geber
beigefügte Einbau-Anleitung).
b) Es strömt turbulentes Wasser unter dem Geber
vorbei. Luftblasen sren oder verhindern
sogar den Echo-Empfang. Das passiert
besonder beim Rückwärts-Fahren, da dann
die Kavitation besonder groß ist, und kann
kaum verhindert werden. Der Geber muss dort
angebracht sein, wo ein möglichst homoge-
ner Wasserfluss bei allen Geschwindigkeiten
vorhanden ist.
c) Elektrische Störungen vom Boots-Motor kön-
nen die Anzeigen beeinflussen. Es muss dann
versucht werden, den Motor entsprechend zu
entstören.
Installations- und Bedienungsanleitung 73
NAVMAN

a) Es sind schroffe Bodenkanten vorhanden,
die Bildschatten erzeugen. (siehe Abschn.4-
1).
b) Bei größerer Verstärkungs-Einstellung ist
das normal, dass die Anzeige in doppelter
Tiefe als zweites Bodenecho erscheint.
Für die Fischsuche ist es ein guter Hinweis
dafür, dass die Verstärkung ausreichend
hoch eingestellt ist, um auch ein schwaches
Fischecho aufzuzeichnen.
c) Für die Navigation kann die Einstellung ver-
ringert werden.
Hinweis: Zur Messung des Brennstoff-Verbrauchs
muss der optionale Durchfluss-Geber montiert
sein.


a) Der Motor hat gelaufen, ohne das der TRACK-
FISH 6600 eingeschaltet war. Dadurch würde
in der Zeit kein Verbrauch aufgezeichnet
werden und somit eine höhere Restmenge
gezeigt als tatsächlich vorhanden.
Um dieses Problem zu vermeiden, die Auto-
Einschalt Verdrahtung durchhren (siehe
Abschn. 16-5). Damit wird sicher gestellt, dass
der TRACKFISH 6600 immer eingeschaltet ist,
wenn die Motoren laufen.
b) Fehlanzeigen können auch entstehen, wenn
durch schweren Seegang das Benzin hin
und her durch den Messgeber gesaugt wird.
Abhilfe schafft ein Rückschlag-Ventil in der
Benzin-Leitung.
c) Die Brennstoff-Restmenge muss immer auf
Voll gesetzt werden, wenn der Tank neu voll
gefüllt wurde (siehe Abschn. 3-3).
d) Mögliche Lufttaschen im Tank verhindern
ein Erreichen der vollen Kapazität. Dies wird
speziell bei Bodentanks hin und wieder fest-
gestellt.
e) Durchflussgeber unterliegen einem Ver-
schleiß und sollten nach jeweils 5000 Litern
erneuert werden.


a Überprüfen, dass die Motorenzahl auf 1 ges-
etzt ist (siehe Abschn. 15-5).
b) Stecker der Brennstoff-Kabel auf korrekten
Sitz prüfen. Die Überwurf-Mutter muss gut
festgeschraubt sein, um eine gute Wasser-
Dichtigkeit zu erhalten.

c) Schmutzpartikel können sich im Geber fest-
setzen und die Mess-Turbine behindern. Den
Geber ausbauen und vorsichtig entgegen der
Fluss-Richtung durchblasen.
Zwischen Tank und Messgeber muss gemäß
Einbau-Anweisungen ein Filter eingefügt sein.
Ohne dem erlischt jeder Garantie-Anspruch.
d) Prüfen, ob die Filter in der Leitungs sauber
sind.
e) Prüfen, ob die Filter in der Leitungs sauber
sind.


a) Prüfen, dass die Motoren-Anzahl gemäß Ab-
schn. 15.5 auf 2 gesetzt ist.

a) Die Brennstoff-Messgeber sind eventuell zu
nahe an der Brennstoff-Pumpe montiert, oder
sie sind zu starken Vibrationen ausgesetzt.
Hinweise hierzu sind in den Einbau-Anweisun-
gen enthalten, die den Messgebern beigefügt
sind.
b) Überprüfen, ob in Brennstoff-Schläuchen oder
bei der Tankansaugung Luft mit eintreten
kann.
c) der Fluss-Filterwert ist nicht passend zur
Maschine eingestellt. Den Wert im Setup-Menu
überprüfen und gegebenenfalls stufenweise
erhen, bis eine stetige Flussrate gezeigt wird,
(siehe Abschn. 3-3).

a) Es muss eine Bootsgeschwindigkeit gemes-
sen werden, um eine Ökonomie-Anzeige zu
ermöglichen.
b) Prüfen, ob sich das Paddelrad im Geber frei
drehen kann und ob die zwei kleinen Magnete
noch im Paddelrad vorhanden sind.
Installations- und Bedienungsanleitung74
NAVMAN

ein Steckmodul, mit Speich-
erglichkeiten r Wegepunkte, Routen und
Plottstrecken (siehe Abschn. 1-2)
Kartenmodul - siehe Kartenmodul.
Anwendermodul - siehe Anwender-
modul.
 - ein mit den Pfeiltasten verschiebbares
Symbol (siehe Abschn. 3-1-1).
Differential GPS-System. Ein Zusatz-Sys-
tem, das fehlerbehaftete GPS-Positionen berich-
tigt (siehe Abschn. 7).
Schnellaktivierung einer Navigationsfahrt
zu einer Ansteuerungs-Position (siehe Abschn.
3-3)
  Globales Positionierungs-System. Ein
weltweit nutzbares, satellitengestütztes Positions-
Bestimmungs-System (siehe Abschn. 7)
Ein Einsteck-Modul mit Ge-biets-
Seekarten (siehe Abschn. 1-2).
Mann-über-Bord
Aktiviert die Navigationsdaten
zur MOB-Auslöseposition (siehe Abschn. 2-4).
 eine schnelle Datenverbindung zur
Datenverteilung zwischen Navman Instrumenten
(siehe Abschn. 14)
National Marine Electronics Association.
 Eine elektronische Normsprache
für den Datenaustausch zwischen elektronischen
Geräten (siehe Abschn. 16-6).
eine Fahrtstrecke, bestehend aus einer
Aneinander-Reihung von Wegepunkt-Positio-
nen, die in Folge angesteuert werden können.
(siehe Abschn. 10).
  jeder gerade Teil einer Route
zwischen zwei Wegepunkten. Eine Route mit vier
Wegepunkten hat 3 Segmente.
Verbindungs-
Linien gleicher Tiefenwerte.
  Universal Time Coordinated, die Stand-
ard-Weltzeit, früher mit GMT (Greenwich-Zeit)
bezeichnet.
 Seegebiete die eine erhöhte
Aufmerksamkeit erfordern, oder wo z.B. ein Ankern
verboten ist (siehe Abschn. 13-2).
eine vom Anwender definierbare
Kartenposition, die der Ansteuerung dienen soll
(siehe Abschn. 9).
Installations- und Bedienungsanleitung 75
NAVMAN

Das Boot fährt von einer Startposition zur gewählten Zielort-Position. Dabei ist eine Querversetzung
von der Sollkurs-Linie erfolgt.
BRG BeaRinG zum Zielort Peilwert vom Boot zum Zielort
+BRG BeaRinG zum Cursor Peilwert vom Boot zum Cursor (Cursor-Modus, siehe Abschn. 3-1-1)
CDI Course Deviation Indicator
Ist eine Zielort-Navigation aktiviert, erscheinen in der Karten- und in der Rollbahn-Anzeige
parallele Linien zu beiden Seiten der von der Start- zum Zielort führenden Soll-kurslinie.
Diese werden als CDI-Anzeige bezeichnet. Der Abstand zwischen Sollkurs- und CDI-Linien ist
die CDI-Skala oder CDI-Einteilung.
Die CDI-Einteilung gilt auch als Grenzwert für den XTE-Alarm. Sie ist also auf einen Wert einzustel-
len, bei deren Überschreitung ein Alarm erfolgen soll (wählbare Abstände, siehe Abschn. 13-2).
Die CDI-Linien erscheinen in der Karten- und der Rollbahnanzeige. Das Bootsymbol erscheint im
Idealfall auf der Sollkurslinie. Bei einer Abweichung wird es entsprechend der Richtung zwischen
der Sollkurs-Linie und eine der CDI-Linien gezeigt. Berührt das Symbol eine CDI-Linie, erfolgt der
XTE-Alarm, - falls aktiviert (siehe Abschn. 13-6).
COG Kurs über Grund Kursrichtung in der sich das Boot über Grund bewegt.
CTS Zu steuernder Kurs Optimaler Steuerkurs, um zur Sollkurslinie zurück zu kehren.
DTG Distanz zum Zielort Die Distanz vom Boot zum Zielort
ETA Geschätzte Ankunftszeit Ankunftszeit am Zielort, unter der Voraussetzung, dass SOG
und COG konstant bleiben.
+RNG Distanz zum Cursor Distanz vom Boot zum Cursor (Cursor-Modus, siehe Abschn. 3-1-1).
SOG Fahrt über Grund Aktuelle Bootsgeschwindigkeit über Grund. Diese muss nicht mit der
Geschwindigkeit durch das Wasser oder der Annäherungs-Geschwind-
igkeit zum Zielort übereinstimmen.
STR Steering Die Differenz zwischen dem Kurs über Grund (COG) und dem Sollkurs (CTS).
TTG Zeit zum Zielort Die errechnete Zeit zum Zielort hin (bei gleichbleibenden Kurs- und
Fahrtwerten).
XTE Querversetzung Die Kursversetzung als Distanzwert von der Bootsposition zur Soll-kurs-
Linie. Die XTE-Anzeige kann folgende Zusatz-Buchstaben erhalten: R
(Kurs nach rechts/STB ändern) oder L (Kurs nach links/BB ändern).
VMG Gutgemachte Geschwindigkeit Die Annäherungs-Geschwindigkeit zum Zielort hin.
CTS
SOG (Geschw.)
VMG
BRG
COG
Zielort
Bootsposition
Start
STR
DTG (Distanz)
CDI-Eintlg.
(Distanz)
Sollkurs
Start
Zielort
XTE
(Distanz)
Bootsposi-
tion
CDI-Eintlg.
(Distanz)
CDI-Linie
Sollkurs
CDI-Linie
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