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Gebrauchsanweisung
Waschautomat
W 1614
Lesen Sie unbedingt die
Gebrauchsanweisung vor
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 07 177 480
de-DE
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt den Waschau
-
tomaten vor Transportschäden. Die
Verpackungsmaterialien sind nach um
-
weltverträglichen und entsorgungstech
-
nischen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
-
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
-
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
-
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
-
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informie-
ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
-
bewahrt wird.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
2
Ihr Beitrag zum Umweltschutz .......................................2
Sicherheitshinweise und Warnungen .................................6
Bedienung des Waschautomaten ...................................10
Bedienungsblende ................................................10
Erste Inbetriebnahme .............................................12
Umweltfreundliches Waschen ......................................13
Energie- und Wasserverbrauch ....................................13
Waschmittelverbrauch ...........................................13
So waschen Sie richtig ............................................14
Kurzanweisung ...................................................14
Schleudern ......................................................19
Endschleuderdrehzahl..............................................19
Spülschleudern.................................................19
Endschleudern abwählen (Spülstop) ................................19
Spülschleudern und Endschleudern abwählen (ohne u)................19
Programmübersicht...............................................20
Extras ..........................................................22
Pflegesymbole ...................................................23
Programmablauf .................................................24
Programmablauf ändern ...........................................26
Abbrechen .......................................................26
Unterbrechen.....................................................26
Ändern ..........................................................26
Wäsche nachlegen/entnehmen .......................................27
Kindersicherung ..................................................27
Inhalt
3
Waschmittel .....................................................28
Das richtige Waschmittel ............................................28
Dosierhilfen ......................................................29
Wasserenthärter...................................................29
Komponenten - Waschmittel .........................................29
Stärken/Weichspülen ...............................................30
Automatisches Weichspülen, Formspülen oder Flüssigstärken............30
Entfärben/Färben ..................................................30
Reinigung und Pflege .............................................31
Trommelreinigung .................................................31
Gehäuse und Blende reinigen........................................31
Waschmittel-Einspülkasten reinigen ...................................31
Wassereinlaufsiebe reinigen .........................................33
Störungshilfen ...................................................34
Was tun, wenn....................................................34
Es lässt sich kein Waschprogramm starten..............................34
Das Display meldet folgenden Fehler ..................................35
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten .........................36
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis............................37
Die Fülltür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen.......................38
Fülltür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall ................39
Kundendienst ....................................................41
Reparaturen ...................................................41
Programmaktualisierung (Update) ..................................41
Garantiebedingungen und Garantiezeit..............................41
Aufstellen und Anschließen ........................................42
Vorderansicht.....................................................42
Rückansicht ......................................................43
Aufstellfläche .....................................................44
Waschautomat zum Aufstellungsort tragen ...........................44
Transportsicherung entfernen ........................................44
Transportsicherung einbauen ........................................46
Inhalt
4
Ausrichten .......................................................47
Fuß herausdrehen und kontern.....................................47
Unterbau unter einer Arbeitsplatte ..................................48
Wasch-Trocken-Säule............................................48
Das Miele Wasserschutzsystem ......................................49
Wasserzulauf .....................................................50
Wasserablauf .....................................................51
Elektroanschluss ..................................................52
Verbrauchsdaten .................................................53
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:................................53
Technische Daten ................................................54
Programmierfunktionen ...........................................56
Programmierfunktionen öffnen .....................................56
Programmierfunktion wählen ......................................56
Programmierfunktion bearbeiten ...................................56
Programmierfunktion beenden .....................................56
Sprache
!........................................................56
Wasser plus ......................................................57
Schongang ......................................................57
Laugenabkühlung .................................................57
Pin-Code ........................................................58
Temperatureinheit .................................................59
Summer .........................................................59
akust. Quittierung..................................................59
Helligkeit ........................................................59
Kontrast .........................................................59
Standby .........................................................60
Memory .........................................................60
Knitterschutz .....................................................60
Nachkaufbares Zubehör ...........................................61
CareCollection ....................................................61
Inhalt
5
Dieser Waschautomat entspricht
den vorgeschriebenen Sicherheits
-
bestimmungen. Ein unsachgemäßer
Gebrauch kann jedoch zu Schäden
an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie vor dem ersten Benutzen
des Waschautomaten die Ge
-
brauchsanweisung. Sie gibt wichtige
Hinweise für die Sicherheit, den Ge
-
brauch und die Wartung des
Waschautomaten. Dadurch schüt
-
zen Sie sich und verhindern Schä
-
den am Waschautomaten.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei-
sung auf und geben Sie diese an ei-
nen eventuellen Nachbesitzer wei-
ter.
Bestimmungsgemäße Verwen-
dung
~
Dieser Waschautomat ist dazu be-
stimmt, im Haushalt und in haushalts
-
ähnlichen Aufstellumgebungen verwen
-
det zu werden, wie beispielsweise:
in Läden, Büros und anderen ähnli
-
chen Arbeitsumgebungen
in landwirtschaftlichen Anwesen
von Kunden in Hotels, Motels, Früh
-
stückspensionen und weiteren typi
-
schen Wohnumfeldern.
~
Benutzen Sie den Waschautomaten
ausschließlich im haushaltsüblichen
Rahmen nur zum Waschen von Texti
-
lien, die vom Hersteller im Pflegeetikett
als waschbar ausgewiesen sind.
Alle anderen Anwendungsarten sind
unzulässig. Miele haftet nicht für Schä
-
den, die durch bestimmungswidrigen
Gebrauch oder falsche Bedienung ver
-
ursacht werden.
~
Personen, die aufgrund ihrer physi
-
schen, sensorischen oder geistigen Fä
-
higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit
oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
den Waschautomaten sicher zu bedie-
nen, dürfen den Waschautomaten nicht
ohne Aufsicht oder Anweisung durch
eine verantwortliche Person benutzen.
Kinder im Haushalt
~
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
in der Nähe des Waschautomaten auf-
halten. Lassen Sie Kinder nie mit dem
Waschautomaten spielen.
~
Kinder dürfen den Waschautomaten
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ih
-
nen die Bedienung des Waschautoma
-
ten so erklärt wurde, dass sie den
Waschautomaten sicher bedienen kön
-
nen. Kinder müssen mögliche Gefahren
einer falschen Bedienung erkennen
können.
~
Wenn Sie mit hohen Temperaturen
waschen, bedenken Sie, dass das
Schauglas heiß wird.
Hindern Sie deshalb Kinder daran,
während des Waschvorgangs das
Schauglas zu berühren.
Sicherheitshinweise und Warnungen
6
Technische Sicherheit
~
Kontrollieren Sie den Waschautoma
-
ten vor der Aufstellung auf äußere sicht
-
bare Schäden.
Einen beschädigten Waschautomaten
nicht aufstellen und in Betrieb nehmen.
~
Vor dem Anschließen des Waschau
-
tomaten unbedingt die Anschlussdaten
(Absicherung, Spannung und Fre
-
quenz) auf dem Typenschild mit denen
des Elektronetzes vergleichen. Erfragen
Sie diese im Zweifelsfalle bei einer
Elektro-Fachkraft.
~
Die elektrische Sicherheit dieses
Waschautomaten ist nur dann gewähr-
leistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig
installiertes Schutzleitersystem ange-
schlossen wird.
Es ist sehr wichtig, dass diese grundle-
gende Sicherheitsvoraussetzung ge-
prüft und im Zweifelsfall die Hausinstal-
lation durch eine Fachkraft überprüft
wird.
Miele kann nicht für Schäden verant-
wortlich gemacht werden, die durch ei
-
nen fehlenden oder unterbrochenen
Schutzleiter verursacht werden.
~
Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün
-
den keine Verlängerungskabel (Brand
-
gefahr durch Überhitzung).
~
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht
werden. Nur bei diesen Teilen gewähr
-
leistet Miele, dass sie die Sicherheits
-
anforderungen in vollem Umfang erfül
-
len.
~
Durch unsachgemäße Reparaturen
können unvorhersehbare Gefahren für
den Benutzer entstehen, für die Miele
keine Haftung übernimmt. Reparaturen
dürfen nur von Miele autorisierten Fach
-
kräften durchgeführt werden, ansons
-
ten besteht bei nachfolgenden Schä
-
den kein Garantieanspruch.
~
Wenn die Netzanschlussleitung be
-
schädigt ist, muss diese durch von
Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt
werden, um Gefahren für den Benutzer
zu vermeiden.
~
Im Fehlerfall oder bei der Reinigung
und Pflege ist der Waschautomat nur
dann elektrisch vom Netz getrennt,
wenn:
der Netzstecker des Waschautoma-
ten gezogen ist oder
die Sicherung der Hausinstallation
ausgeschaltet ist oder
die Schraubsicherung der Hausin-
stallation ganz herausgeschraubt ist.
~
Der Waschautomat ist nur unter Ver
-
wendung eines neuwertigen Schlauch
-
satzes an die Wasserversorgung anzu
-
schließen. Alte Schlauchsätze dürfen
nicht wieder verwendet werden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
7
~
Der Einbau und die Montage dieses
Waschautomaten an nichtstationären
Aufstellungsorten (z. B. Schiffe) dürfen
nur von Fachbetrieben/Fachleuten
durchgeführt werden, wenn sie die Vor
-
aussetzungen für den sicherheitsge
-
rechten Gebrauch dieses Gerätes si
-
cherstellen.
~
Nehmen Sie keine Veränderungen
am Waschautomaten vor, die nicht aus
-
drücklich von Miele zugelassen sind.
Sachgemäßer Gebrauch
~
Stellen Sie Ihren Waschautomaten
nicht in frostgefährdeten Räumen auf.
Eingefrorene Schläuche können reißen
oder platzen, und die Zuverlässigkeit
der Elektronik kann durch Temperatu-
ren unter dem Gefrierpunkt abnehmen.
~
Entfernen Sie vor der Inbetriebnah-
me die Transportsicherung auf der
Rückseite des Waschautomaten (siehe
Kapitel "Aufstellen und Anschließen"
Abschnitt "Transportsicherung entfer-
nen"). Beim Schleudern kann eine nicht
entfernte Transportsicherung den
Waschautomaten und nebenstehende
Möbel/Geräte beschädigen.
~
Schließen Sie den Wasserhahn bei
längerer Abwesenheit (z.B. Urlaub), vor
allem dann, wenn sich in der Nähe des
Waschautomaten kein Bodenablauf
(Gully) befindet.
~
Überschwemmungsgefahr!
Überprüfen Sie vor dem Einhängen des
Ablaufschlauches in ein Waschbecken,
ob das Wasser schnell genug abfließt.
Sichern Sie den Abflussschlauch ge
-
gen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des
ausfließenden Wassers kann den unge
-
sicherten Schlauch aus dem Becken
drücken.
~
Achten Sie darauf, dass keine
Fremdkörper (z.B. Nägel, Nadeln, Mün-
zen, Büroklammern) mitgewaschen
werden. Fremdkörper können Geräte-
bauteile (z.B. Laugenbehälter, Wasch-
trommel) beschädigen. Beschädigte
Bauteile können wiederum Wäsche-
schäden verursachen.
~
Bei richtiger Waschmitteldosierung
ist ein Entkalken des Waschautomaten
nicht erforderlich. Falls Ihr Waschauto
-
mat dennoch so stark verkalkt sein soll
-
te, dass ein Entkalken notwendig wird,
verwenden Sie Spezial-Entkalkungsmit
-
tel mit Korrosionsschutz. Diese Spezial-
Entkalkungsmittel erhalten Sie über Ih
-
ren Miele Fachhändler oder beim Miele
Kundendienst. Halten Sie die Anwen
-
dungshinweise des Entkalkungsmittels
streng ein.
Sicherheitshinweise und Warnungen
8
~
Textilien, die mit lösemittelhaltigen
Reinigungsmitteln behandelt wurden,
müssen vor dem Waschen in klarem
Wasser gut ausgespült werden.
~
Im Waschautomaten niemals löse
-
mittelhaltige Reinigungsmittel (z.B.
Waschbenzin) verwenden. Es können
Gerätebauteile beschädigt werden und
giftige Dämpfe auftreten. Es besteht
Brand- und Explosionsgefahr!
~
Am oder auf dem Waschautomaten
niemals lösemittelhaltige Reinigungs
-
mittel (z.B. Waschbenzin) verwenden.
Benetzte Kunststoffoberflächen können
beschädigt werden.
~
Färbemittel müssen für den Einsatz
im Waschautomaten geeignet sein und
dürfen nur im haushaltsüblichen Maße
verwendet werden. Halten Sie streng
die Verwendungshinweise des Herstel-
lers ein.
~
Entfärbemittel können durch ihre
schwefelhaltigen Verbindungen zu Kor-
rosion führen. Entfärbemittel dürfen im
Waschautomaten nicht verwendet wer
-
den.
~
Falls Waschmittel in die Augen ge
-
rät, sofort mit reichlich lauwarmem
Wasser ausspülen. Bei versehentlichem
Verschlucken sofort ärztlichen Rat ein
-
holen. Personen mit Hautschäden oder
empfindlicher Haut sollten den Kontakt
mit dem Waschmittel meiden.
Zubehör
~
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie aus
-
drücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garan
-
tie, Gewährleistung und/oder Produkt
-
haftung verloren.
Miele kann nicht für Schäden verant
-
wortlich gemacht werden, die infol
-
ge von Nichtbeachtung der Sicher
-
heitshinweise und Warnungen verur
-
sacht werden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
9
Bedienungsblende
a Display
Nähere Erläuterungen befinden sich
auf der folgenden Seite.
b Taste Temperatur
Zur Einstellung der gewünschten
Waschtemperatur.
c Taste Drehzahl
Zur Einstellung der gewünschten
Endschleuderdrehzahl oder Spülstop
oder ohne ..
d Optische Schnittstelle PC
Dient dem Kundendienst als Prüf-
und Übertragungspunkt (unter ande
-
rem für das Update).
e Taste Start/Stop
Startet das gewählte Waschpro-
gramm und bricht ein gestartetes
Programm ab.
f Tasten Extras
Die Waschprogramme können durch
verschiedene Extras ergänzt werden.
g Programmwähler
Zur Anwahl der Waschprogramme.
Die Kontrollleuchte des gewählten
Programms leuchtet auf. Der Pro
-
grammwähler kann rechts- oder
linksherum gedreht werden.
h Taste Tür
Öffnet die Fülltür.
i Taste I-Ein/0-Aus
Zum Ein- und Ausschalten des
Waschautomaten.
Bedienung des Waschautomaten
10
Über das Display werden folgende
Funktionen angewählt:
die Waschtemperatur
die Schleuderdrehzahl
die Programmierfunktionen
der Programmabbruch
die Kindersicherung
Außerdem wird im Display angezeigt:
die Programmdauer
der Programmablauf
Programmdauer
Nach dem Programmstart wird die
wahrscheinliche Programmdauer in
Stunden und Minuten angezeigt.
In den ersten 8 Minuten ermittelt der
Waschautomat die Wasseraufnahmefä
-
higkeit der Wäsche und ermittelt die
Wäschemenge. Hierdurch kann es zu
einer Zeitverlängerung oder Zeitverkür
-
zung kommen.
Programmierfunktionen
Mit den Programmierfunktionen können
Sie den Waschautomaten an Ihre indivi-
duellen Bedürfnisse anpassen. Im Pro-
grammierstatus wird die angewählte
Funktion im Display angezeigt.
Bedienung des Waschautomaten
11
Das Gerät vor der ersten Inbetrieb
-
nahme richtig aufstellen und an
-
schließen. Bitte beachten Sie das
Kapitel "Aufstellen und Anschließen".
An diesem Waschautomaten wurde
ein vollständiger Funktionstest durch
-
geführt, deshalb befindet sich eine
Restmenge Wasser in der Trommel.
Aus Sicherheitsgründen ist ein Schleu
-
dern vor der ersten Inbetriebnahme
nicht möglich. Zur Aktivierung des
Schleuderns muss ein Waschpro-
gramm ohne Wäsche
und ohne Wasch-
mittel durchgeführt werden.
Bei Verwendung von Waschmittel kann
es zu einer übermäßigen Schaumbil-
dung kommen!
Gleichzeitig wird das Ablauf-Kugelventil
aktiviert. Das Ablauf-Kugelventil bewirkt
zukünftig die vollständige Ausnutzung
des Waschmittels.
^
Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus
hinein.
Wird der Waschautomat das erste Mal
eingeschaltet, erscheint der Willkom
-
mensbildschirm.
Der Willkommensbildschirm erscheint
nicht mehr, wenn ein Waschgang
länger als 1 Stunde vollständig
durchgeführt wurde.
Displaysprache einstellen
Sie werden aufgefordert, die ge
-
wünschte Displaysprache einzustellen.
Eine Umstellung der Sprache ist jeder
-
zeit auch über die Programmierfunktio
-
nen möglich.
! deutsch
^
Wählen Sie durch Drehen des Pro
-
grammwählers die gewünschte Dis
-
playsprache. Mit der Taste Start/Stop
bestätigen Sie die gewählte Sprache.
Erinnerung an Transportsicherung
Die Transportsicherung muss vor
dem ersten Waschprogramm ent-
fernt werden, um Schäden am
Waschautomaten zu verhindern.
^ Bestätigen Sie die Entfernung der
Transportsicherung durch Drücken
der Taste Start/Stop.
Erstes Waschprogramm starten
Das Programm Baumwolle 60°C ist au
-
tomatisch angewählt. Nutzen Sie dieses
Programm für den ersten Waschgang
ohne Wäsche und ohne Waschmittel.
^
Drehen Sie den Wasserhahn auf.
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Schalten Sie den Waschautomaten
nach Beendigung des Waschgangs
aus.
Die erste Inbetriebnahme ist abge
-
schlossen.
Erste Inbetriebnahme
12
Energie- und Wasserverbrauch
Nutzen Sie die maximale Beladungs
-
menge des jeweiligen Waschpro
-
gramms.
Der Energieverbrauch und Wasser
-
verbrauch sind dann, bezogen auf
die Gesamtmenge, am niedrigsten.
Nutzen Sie die Programme Automa
-
tic und Express für kleinere Wäsche
-
posten.
Bei geringer Beladung sorgt die
Mengenautomatik des Waschauto
-
maten für eine Reduzierung des
Wasser-, Zeit- und Energiebedarfs.
Dadurch kann es im Verlauf des
Waschprozesses zu einer Korrektur
der angezeigten Restzeit kommen.
Verwenden Sie anstatt des Pro-
gramms Baumwolle 95°C das Pro-
gramm Baumwolle 60°C. Damit spa-
ren Sie zwischen 35% und 45%
Energie. Für die meisten Verschmut-
zungen ist dieses völlig ausreichend.
Waschmittelverbrauch
Verwenden Sie höchstens so viel
Waschmittel, wie auf der Waschmit
-
telverpackung angegeben ist.
Beachten Sie bei der Dosierung den
Verschmutzungsgrad der Wäsche.
Verringern Sie bei kleineren Bela
-
dungsmengen die Waschmittelmen
-
ge (ca.
1
/
3
weniger Waschmittel bei
halber Beladung)
Richtige Extrawahl (Kurz und Vorwä
-
sche)
Wählen Sie für:
leicht verschmutzte Textilien
ohne er-
kennbare Flecken ein Waschpro-
gramm mit dem Extra Kurz.
normal bis stark verschmutzte Texti-
lien mit erkennbaren Flecken ein
Waschprogramm ohne Extra.
Textilien mit größeren Schmutzmen-
gen (z.B. Staub, Sand) das Extra
Vorwäsche.
Tipp bei anschließendem maschinel
-
len Trocknen
Wählen Sie zum Energiesparen beim
Trocknen die höchstmögliche Schleu
-
derdrehzahl des jeweiligen Waschpro
-
gramms.
Umweltfreundliches Waschen
13
Kurzanweisung
Die mit den Zahlen (A, B, C,...)ge
-
kennzeichneten Bedienschritte können
Sie als Kurzanweisung nutzen.
A Wäsche vorbereiten
^ Leeren Sie die Taschen.
,
Fremdkörper (z.B. Nägel, Mün-
zen, Büroklammern) können Texti-
lien und Bauteile beschädigen.
Flecken vorbehandeln
^
Entfernen Sie vor dem Waschen
eventuelle Flecken auf den Textilien;
möglichst solange sie frisch sind.
Tupfen Sie die Flecken mit einem
nicht (ab)färbenden Tuch weg. Nicht
reiben!
Flecken (Blut, Ei, Kaffee, Tee etc.) las
-
sen sich häufig mit kleinen Tricks besei
-
tigen, die Miele in einem Waschlexikon
zusammengestellt hat. Dieses können
Sie bei Miele direkt oder über die Miele
Internetseite anfordern bzw. einsehen.
,
Bei der Behandlung von Textilien
mit lösemittelhaltigem Reinigungs
-
mittel (z.B. Reinigungsbenzin) da
-
rauf achten, dass keine Kunststoff
-
teile vom Reinigungsmittel benetzt
werden.
,
Auf keinen Fall chemische (löse
-
mittelhaltige) Reinigungsmittel im
oder am Waschautomaten verwen
-
den!
Wäsche sortieren
^ Sortieren Sie die Textilien nach Far-
ben und den im Pflegeetikett enthal-
tenen Symbolen (im Kragen oder an
der Seitennaht).
Dunkle Textilien "bluten" bei den ersten
Wäschen oft etwas aus. Damit nichts
verfärbt, helle und dunkle Sachen ge-
trennt waschen.
Allgemeine Tipps
Bei Gardinen: Röllchen und Bleiband
entfernen oder in einen Beutel ein
-
binden.
Bei BHs: gelöste Formbügel vernä
-
hen oder entfernen.
Reißverschlüsse, Haken und Ösen
vor dem Waschen schließen.
Bett- und Kissenbezüge schließen,
damit keine Kleinteile hineingelan
-
gen.
Keine Textilien waschen, die als nicht
waschbar deklariert sind (Pflegesym
-
bol h).
So waschen Sie richtig
14
B Waschautomat einschalten
C Waschautomaten beladen
^
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
Tür.
^
Legen Sie die Wäsche auseinander
-
gefaltet und locker in die Trommel.
Verschieden große Wäschestücke
verstärken die Waschwirkung und
verteilen sich beim Schleudern bes
-
ser.
Bei der maximalen Beladungsmenge ist
der Energie- und Wasserverbrauch, be
-
zogen auf die Gesamtbeladungsmen
-
ge, am niedrigsten. Eine Überbeladung
mindert das Waschergebnis und fördert
die Knitterbildung.
Achten Sie darauf, dass keine Wä-
schestücke zwischen Fülltür und
Dichtring eingeklemmt werden.
^
Schließen Sie die Fülltür mit einem
leichten Schwung.
D Programm wählen
^ Drehen Sie den Programmwähler
nach rechts- oder links, um das ge-
wünschte Programm zu wählen. Ein
Programm ist angewählt, wenn die
Kontrollleuchte neben dem Pro-
grammnamen leuchtet.
E Temperatur/Drehzahl wählen
Sie können die voreingestellte Tempe-
ratur und/oder die Schleuderdrehzahl
verändern.
1:49 60° 1400
^
Durch Drücken der Taste Temperatur
können Sie die Temperatur ändern
und durch Drücken der Taste Dreh
-
zahl ändern Sie die Schleuderdreh
-
zahl.
So waschen Sie richtig
15
F Extras wählen
^ Wählen Sie die gewünschten Extras
über die entsprechende Taste. Wird
ein Extra gewählt, leuchtet die ent-
sprechende Kontrollleuchte.
Nicht alle Extras können bei allen
Waschprogrammen gewählt werden.
Lässt sich ein Extra nicht anwählen, ist
dieses für das Waschprogramm nicht
zugelassen.
Kurz
Für Textilien mit leichten Verschmutzun
-
gen ohne erkennbare Flecken.
Die Zeit für die Hauptwäsche wird ver
-
kürzt.
Wasser plus
Der Wasserstand beim Waschen und
beim Spülen wird erhöht.
Sie können andere Optionen für die
Taste Wasser plus programmieren, wie
im Kapitel "Programmierfunktionen" be
-
schrieben.
Vorwäsche
Für Textilien mit größeren Schmutzmen
-
gen, wie z.B. Staub, Sand.
Summer
Ein akustisches Signal ertönt am Pro-
grammende und im Spülstop. Der Sum-
mer ertönt so lange, bis der Waschau-
tomat ausgeschaltet wird. Sie können
die Lautstärke des Summers verän-
dern, wie im Kapitel "Programmierfunk-
tionen" beschrieben.
So waschen Sie richtig
16
G Waschmittel zugeben
Eine richtige Dosierung ist wichtig,
denn...
...zuwenig Waschmittel bewirkt:
Wäsche wird nicht sauber und im
Laufe der Zeit grau und hart
Fettläuse in der Wäsche
Kalkablagerung auf dem Heizkörper
...zuviel Waschmittel bewirkt:
starke Schaumbildung, dadurch eine
geringe Waschmechanik und ein
schlechtes Reinigungs-, Spül- und
Schleuderergebnis
höheren Wasserverbrauch durch ei-
nen automatisch zugeschalteten zu-
sätzlichen Spülgang
höhere Umweltbelastung
^
Ziehen Sie den Waschmittelkasten
heraus und füllen Sie das Waschmit
-
tel in die Kammern.
i
Waschmittel für die Vorwäsche (emp-
fohlene Aufteilung der Gesamt-
waschmittelmenge:
1
/
3
in die Kam-
mer i und
2
/
3
in die Kammer j)
j
Waschmittel für die Hauptwäsche
§
Weichspüler, Formspüler oder Flüs
-
sigstärke
^
Schließen Sie den Waschmittelkas
-
ten.
Weitere Informationen zu Waschmitteln
und deren Dosierung erhalten Sie im
Kapitel "Waschmittel".
So waschen Sie richtig
17
H Programm starten
^
Drücken Sie die blinkende Taste
Start/Stop.
Sofort nach dem Start steht im Display
die wahrscheinliche Programmdauer. In
den ersten 8 Minuten ermittelt der
Waschautomat die Wasseraufnahmefä
-
higkeit der Wäsche. Hierdurch kann es
noch zu einer Zeitverlängerung oder
Zeitverkürzung kommen.
Zusätzlich wird der Programmablauf im
Display angezeigt. Der Waschautomat
informiert Sie über den jeweils erreich
-
ten Programmabschnitt.
I Programmende - Wäsche entneh-
men
Im Knitterschutz wechselt im Display
die Anzeige zwischen:
0:00 Knitterschutz
und
0:00 Ende
^
Öffnen Sie die Fülltür mit der Taste
Tür.
^
Entnehmen Sie die Wäsche.
Keine Wäschestücke in der Trommel
vergessen! Sie können bei der
nächsten Wäsche einlaufen oder et
-
was anderes verfärben.
^ Kontrollieren Sie den Dichtring an der
Fülltür auf Fremdkörper.
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
^ Schließen Sie die Fülltür. Sonst be-
steht die Gefahr, dass Gegenstände
unbeabsichtigt in die Trommel gelan
-
gen. Diese können versehentlich mit
-
gewaschen werden und die Wäsche
beschädigen.
So waschen Sie richtig
18
Endschleuderdrehzahl
Programm U/min
Baumwolle 1400
Pflegeleicht 1200
Synthetic 600
Wolle 1200
Express 1400
Automatic 1200
Oberhemden 600
Jeans 900
Dunkle Wäsche 1200
Schleudern 1400
Sie können die Endschleuderdrehzahl
reduzieren. Die Anwahl einer höheren
Endschleuderdrehzahl als oben ge-
nannt ist nicht möglich.
Spülschleudern
Die Wäsche wird nach der Hauptwä-
sche und zwischen den Spülgängen
geschleudert. Bei einer Reduzierung
der Endschleuderdrehzahl wird die
Spülschleuderdrehzahl gegebenenfalls
mit reduziert. In dem Programm Baum
-
wolle wird bei einer Drehzahl kleiner
700 U/min ein zusätzlicher Spülgang
eingefügt.
Endschleudern abwählen (Spülstop)
^
Wählen Sie mit Hilfe der Taste Dreh
-
zahl die Einstellung Spülstop. Die
Textilien bleiben nach dem letzten
Spülgang im Wasser liegen. Dadurch
wird die Knitterbildung vermindert,
wenn die Textilien nicht sofort nach
dem Programmende aus der Wasch
-
trommel genommen werden.
Endschleudern starten
:
Der Waschautomat bietet Ihnen zum
Schleudern die maximal zugelasse
-
ne Drehzahl an. Sie können eine
niedrigere Drehzahl wählen. Mit der
Taste Start/Stop starten Sie das End-
schleudern.
Das Programm beenden
:
Drücken Sie die Taste Tür. Das Was-
ser wird abgepumpt. Drücken Sie
danach erneut die Taste Tür,umdie
Fülltür zu öffnen.
Spülschleudern und Endschleudern
abwählen (ohne .)
^
Wählen Sie mit Hilfe der Taste Dreh
-
zahl die Einstellung ohne .. Nach
dem letzten Spülgang wird das Was
-
ser abgepumpt und der Knitterschutz
wird eingeschaltet. Bei dieser Einstel
-
lung wird in den Programmen Baum
-
wolle, Pflegeleicht, Express und Au
-
tomatic ein zusätzlicher Spülgang
eingefügt.
Schleudern
19
Baumwolle 95°C bis 30°C maximal 6,0 kg
Artikel T-Shirts, Unterwäsche, Tischwäsche usw. Textilien aus Baumwolle,
Leinen oder Mischgewebe
Hinweis für Prüfinstitute:
Kurzprogramm: 3,0 kg Beladung und Extra Kurz
Pflegeleicht 60°C bis 30°C maximal 3,0 kg
Artikel Synthetische Fasern, Mischgewebe oder pflegeleicht ausgerüstete
Baumwolle
Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuderdrehzahl redu
-
zieren.
Synthetic 60°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe,
Kunstseide
Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert
sind.
Tipp Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig ein Pro-
gramm mit Vorwäsche.
Bei knitterempfindlichen Gardinen Schleuderdrehzahl reduzieren
oder abwählen.
Wolle / 40°C bis kalt maximal 2,0 kg
Artikel Textilien aus Wolle und Wollgemischen oder handwaschbare Texti
-
lien
Tipp Bei knitterempfindlichen Textilen die Endschleuderdrehzahl beach
-
ten.
Express 40°C bis kalt maximal 3,0 kg
Artikel Kleiner Wäscheposten, der aufgefrischt werden soll. Die Artikel ent
-
sprechen dem Programm Baumwolle.
Tipp Wenn Sie einzelne Textilien ausspülen wollen, wählen Sie dieses
Programm mit der Temperatureinstellung kalt.
Programmübersicht
20
Automatic 40°C bis kalt maximal 3,5 kg
Artikel Farblich sortierter Wäscheposten aus Textilien für die Programme
Baumwolle und Pflegeleicht.
Tipp Für jeden Wäscheposten wird immer die bestmögliche Wäsche
-
schonung und Reinigungswirkung durch automatisch angepasste
Waschparameter (z.B. Wasserstand, Waschrhythmus und Schleu
-
derprofil) erzielt.
Oberhemden 60°C bis kalt maximal 2,0 kg
Tipp Kragen und Manschetten je nach Verschmutzung vorbehandeln.
Für Hemden und Blusen aus Seide das Programm Synthetic benut
-
zen.
Jeans 60°C bis kalt maximal 3,0 kg
Tipp Jeansstoffe mit der Innenseite nach außen waschen.
Jeansbekleidung "blutet" oft bei den ersten Wäschen etwas aus.
Deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.
Dunkle Wäsche 40°C bis kalt maximal 3,0 kg
Artikel Schwarze und dunkle Wäschestücke aus Baumwolle oder Mischge-
webe
Tipp Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen.
Schleudern
Tipp
Nur Pumpen: Drehzahl auf ohne u stellen.
Eingestellte Drehzahl beachten.
Programmübersicht
21
Folgende Extras sind zu den Programmen wählbar:
Kurz Wasser plus Vorwäsche Summer
Baumwolle XXXX
Pflegeleicht XXXX
Synthetic XXX
Wolle / X
Express XX
Automatic X
Oberhemden XX X
Jeans XXX
Dunkle Wäsche XX
Extras
22
Waschen
Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi
-
male Temperatur an, mit der Sie den
Artikel waschen können.
9 normale mechanische Bean
-
spruchung
4 schonende mechanische Be
-
anspruchung
c besonders schonende me
-
chanische Beanspruchung
/ Handwäsche
h nicht waschbar
Beispiele für die Programmwahl
Programm Pflegesymbol
Baumwolle 9ö8E76
Pflegeleicht 54321
Synthetic ac
Wolle /
Express 76
Automatic 7621
Trocknen
Die Punkte geben die Temperatur an
q Normale Temperatur
r reduzierte Temperatur
s nicht trocknergeeignet
Bügeln & Mangeln
Die Punkte kennzeichnen die Tempe
-
raturbereiche
I ca. 200°C
H ca. 150°C
G ca. 110°C
J nicht bügeln/mangeln
professionelle Reinigung
f Reinigung mit chemischen
Lösungsmitteln. Die Buchsta-
ben stehen für die Reini-
gungsmittel.
p
w Nassreinigung
D nicht chemisch reinigen
Bleichen
x jedes Oxidations-Bleichmittel
zulässig
{ nur Sauerstoffbleiche zulässig
z nicht bleichen
Pflegesymbole
23
Hauptwäsche Spülen Schleudern
Wasser
-
stand
Wasch
-
rhyth
-
mus
Wasser
-
stand
Spül
-
gänge
Spül
-
schleu
-
dern
End
-
schleu
-
dern
Baumwolle d a ( 2-4
1)
LL
Pflegeleicht ( c e 2-3
2)
LL
Synthetic e d e 3 L
Wolle e e e 2 LL
Express d b d 2-3
2)
LL
Automatic ( abc e 2-3
2)
LL
Oberhemden e c e 2 L
Jeans ( c e 3 L
Dunkle Wäsche ( b d 3 LL
Schleudern –––L
d = niedriger Wasserstand
( = mittlerer Wasserstand
e = hoher Wasserstand
a= Intensiv-Rhythmus
b= Normal-Rhythmus
c= Schon-Rhythmus
d= Sensitiv-Rhythmus
e= Handwasch-Rhythmus
Besonderheiten zum Programmablauf siehe nachfolgende Seite.
Programmablauf
24
Der Waschautomat verfügt über eine
vollelektronische Steuerung mit Men
-
genautomatik. Der Waschautomat stellt
den erforderlichen Wasserverbrauch
selbstständig fest, und zwar abhängig
von Menge und Saugkraft der eingefüll
-
ten Wäsche. Hierdurch kommt es zu
verschiedenen Programmabläufen und
Waschzeiten.
Die hier aufgeführten Programmabläufe
beziehen sich immer auf das Grundpro
-
gramm bei maximaler Beladung. Wähl
-
bare Extras sind nicht berücksichtigt.
Das Display Ihres Waschautomaten in
-
formiert Sie jederzeit während des
Waschprogramms über den jeweils er-
reichten Programmabschnitt.
Besonderheiten im Programmablauf:
Knitterschutz:
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende,
um eine Knitterbildung zu vermeiden.
Ausnahme
: Im Programm Wolle findet
kein Knitterschutz statt.
Der Waschautomat kann jederzeit ge
-
öffnet werden.
1)
Bei einer Temperaturanwahl von
95°C bis 60°C werden 2 Spülgänge
durchgeführt. Bei einer Temperatur
-
wahl unter 60°C werden 3 Spülgän
-
ge durchgeführt.
Ein dritter oder vierter Spülgang er-
folgt bei:
zu viel Schaum in der Trommel
einer Endschleuderdrehzahl kleiner
als 700 U/min
Anwahl von ohne u
2)
Ein dritter Spülgang erfolgt bei:
Anwahl von ohne u
Programmablauf
25
Abbrechen
Sie können ein Waschprogramm jeder
-
zeit nach dem Programmstart abbre
-
chen.
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Programm abbrechen
^
Drücken Sie erneut die blinkende
Taste Start/Stop.
Der Waschautomat pumpt die Lauge
ab.
Wenn Sie die Wäsche entnehmen wol
-
len:
^ Drücken Sie die Taste Tür.
Wenn Sie ein anderes Programm wäh-
len wollen:
^ Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
^ Schalten Sie den Waschautomaten
wieder ein.
^
Sehen Sie nach, ob sich noch
Waschmittel im Waschmittelkasten
befindet. Wenn nicht, füllen Sie er
-
neut Waschmittel ein.
^
Wählen Sie ein neues Programm.
Unterbrechen
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus aus.
Zur Fortsetzung:
^
Schalten Sie den Waschautomaten
mit der Taste I-Ein/0-Aus wieder ein.
Ändern
Programm
Eine Änderung ist nach erfolgtem Pro
-
grammstart nicht möglich.
Temperatur
Eine Änderung ist innerhalb der ersten
fünf Minuten möglich.
^
Drücken Sie die Taste Temperatur.
Schleuderdrehzahl
Eine Änderung ist bis zum Beginn des
Endschleuderns möglich.
^ Drücken Sie die Taste Drehzahl.
Extras
Bis fünf Minuten nach dem Start ist eine
Anwahl oder Abwahl der Zusatzfunktio-
nen Kurz und Wasser plus möglich.
Bei aktivierter Kindersicherung kann
weder eine Änderung noch ein Ab
-
bruch des Programms stattfinden.
Programmablauf ändern
26
Wäsche nachlegen/entnehmen
^
Drücken Sie die Taste Tür, bis sich
die Fülltür öffnet.
^
Legen Sie die Wäsche nach oder
entnehmen Sie die Wäsche.
^
Schließen Sie die Fülltür.
Das Programm wird automatisch fortge
-
setzt.
Beachten Sie:
Der Waschautomat kann nach erfolg
-
tem Programmstart keine Veränderun
-
gen der Wäschemenge feststellen.
Deshalb geht der Waschautomat nach
dem Nachlegen oder Entnehmen von
Wäsche immer von der maximalen Be-
ladungsmenge aus.
Die angegebene Programmlaufzeit
kann sich verlängern.
Die Tür lässt sich nicht öffnen, wenn:
die Laugentemperatur über 55°C
liegt.
das Wasserniveau einen bestimmten
Wert überschreitet.
der Programmschritt Schleudern er
-
reicht ist.
Wenn Sie in den oben genannten Zu
-
ständen die Taste Tür drücken, er
-
scheint folgende Anzeige im Display:
: Tür verriegelt
Kindersicherung
Die Kindersicherung verhindert, dass
während des Waschens die Fülltür
geöffnet oder das Programm abge
-
brochen wird.
Kindersicherung einschalten
^
Drücken Sie langanhaltend nach
dem erfolgten Programmstart die
Taste Start/Stop.
Stop oder in 3 Sek. 0
^
Halten Sie die Taste Start/Stop so
lange gedrückt, bis die Zeit abgelau-
fen ist und im Display erscheint:
Bedienung gesperrt 0
Die Kindersicherung ist jetzt aktiviert
und wird nach Programmende automa-
tisch aufgehoben.
Kindersicherung ausschalten
^ Drücken Sie langanhaltend nach
dem erfolgten Programmstart die
Taste Start/Stop.
Entriegeln in 3 Sek. 0
^
Halten Sie die Taste Start/Stop so
lange gedrückt, bis die Zeit abgelau
-
fen ist und im Display erscheint:
Bedienung frei 1
Programmablauf ändern
27
Das richtige Waschmittel
Sie können alle Waschmittel verwenden, die für Waschautomaten geeignet sind.
Verwendungshinweise und Dosierhinweise stehen auf der Waschmittelverpa
-
ckung.
Universal Color Fein
Baumwolle X X
Pflegeleicht X X
Synthetic X X X
Wolle Wollwaschmittel
Express X X
Automatic X X
Oberhemden X X
Jeans
1)
XXX
Dunkle Wäsche
1)
XXX
1)
nur Flüssigwaschmittel
Waschmittel
28
Die Dosierung ist abhängig von:
dem Verschmutzungsgrad der Wä
-
sche
leicht verschmutzt
Keine Verschmutzungen und Fle
-
cken erkennbar. Die Kleidungsstü
-
cke haben z.B. Körpergeruch ange
-
nommen.
normal verschmutzt
Verschmutzungen sichtbar und/oder
wenige leichte Flecken erkennbar.
stark verschmutzt
Verschmutzungen und/oder Flecken
klar erkennbar.
der Wäschemenge
der Wasserhärte
Wenn Sie den Härtebereich nicht
kennen, informieren Sie sich bei Ih-
rem Wasserversorgungsunterneh-
men.
Wasserhärten
Härtebereich Gesamthärte
in mmol/l
deutsche
Härte °d
weich (I) 0 - 1,5 0 - 8,4
mittel (II) 1,5 - 2,5 8,4 - 14
hart (III) über 2,5 über 14
Dosierhilfen
Nutzen Sie zur Dosierung des Wasch
-
mittels die vom Waschmittelhersteller
bereitgestellten Dosierhilfen (z.B. Do
-
sierkugel), besonders bei der Dosie
-
rung von Flüssigwaschmitteln.
Wasserenthärter
In den Härtebereichen II und III können
Sie einen Wasserenthärter zugeben,
um Waschmittel zu sparen. Die richtige
Dosierung steht auf der Packung. Fül
-
len Sie zuerst das Waschmittel, dann
den Enthärter ein.
Das Waschmittel können Sie dann wie
für Härtebereich I dosieren.
Komponenten - Waschmittel
Wenn Sie mit mehreren Komponenten
(z.B. Baukasten-Waschmittel) waschen,
füllen Sie die Mittel immer in nachste-
hender Reihenfolge zusammen in Kam-
mer j:
1. Waschmittel
2. Wasserenthärter
3. Fleckensalz
Dadurch werden die Mittel besser ein
-
gespült.
Waschmittel
29
Stärken/Weichspülen
Stärke
gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.
Formspüler
sind synthetische Stärkemittel und ge
-
ben den Textilien einen festeren Griff.
Weichspüler
geben den Textilien einen weichen Griff
und vermindern statische Aufladung
beim maschinellen Trocknen.
Automatisches Weichspülen, Form
-
spülen oder Flüssigstärken
^
Füllen Sie den Weichspüler, den
Formspüler oder die Flüssigstärke in
die Kammer § ein. Beachten Sie die
maximale Einfüllhöhe.
Mit dem letzten Spülgang wird das Mit
-
tel eingespült. Am Ende des Waschpro
-
gramms bleibt eine kleine Restmenge
Wasser in der Kammer §.
Reinigen Sie nach mehrmaligem au
-
tomatischen Stärken den Einspül
-
kasten, insbesondere den Saughe
-
ber.
Entfärben/Färben
^
Verwenden Sie keine
Entfärbemittel
im Waschautomaten.
^
Das Färben im Waschautomaten ist
nur im haushaltsüblichen Maße er
-
laubt. Das beim Färben verwendete
Salz kann bei andauerndem Ge
-
brauch den Edelstahl angreifen. Hal
-
ten Sie streng die Vorgaben des Fär-
bemittelherstellers ein.
Waschmittel
30
Trommelreinigung
Beim Waschen mit niedrigen Tempera
-
turen und/oder Flüssigwaschmittel be
-
steht die Gefahr von Keim- und Ge
-
ruchsbildung im Waschautomaten. Um
die Trommel zu reinigen und die Ge
-
ruchsbildung zu verhindern, sollte ein
-
mal im Monat ein Waschprogramm mit
einer Temperatur von 60°C oder höher
unter Zusatz eines Pulverwaschmittels
durchgeführt werden.
Gehäuse und Blende reinigen
,
Vor der Reinigung und Pflege
den Netzstecker ziehen.
,
Den Waschautomaten auf keinen
Fall mit einem Wasserschlauch ab-
spritzen.
^ Reinigen Sie das Gehäuse und die
Blende mit einem milden Reinigungs-
mittel oder Seifenlauge und trocknen
Sie sie mit einem weichen Tuch ab.
^
Reinigen Sie die Trommel mit einem
geeigneten Edelstahl-Putzmittel.
,
Keine lösemittelhaltigen Reini
-
ger, Scheuermittel, Glas- oder All
-
zweckreiniger verwenden!
Diese können Kunststoffoberflächen
und andere Teile beschädigen.
Waschmittel-Einspülkasten
reinigen
Aus hygienischen Gründen sollte eine
Reinigung des gesamten Waschmittel
-
Einspülkasten regelmäßig erfolgen.
^ Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-
kasten bis zum Anschlag heraus,
drücken Sie die Entriegelung und
entnehmen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten.
^ Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-
spülkasten mit warmem Wasser.
Reinigung und Pflege
31
Saugheber und Kanal reinigen
1. Saugheber aus der Kammer § he-
rausziehen und unter fließendem
warmen Wasser reinigen. Das Rohr,
über das der Saugheber gesteckt
wird, ebenfalls reinigen.
2. Saugheber wieder aufstecken.
^
Reinigen Sie mit warmem Wasser
und einer Bürste den Weichspülerka
-
nal.
Reinigen Sie nach mehrmaligem Ge
-
brauch von Flüssigstärke den Saug
-
heber und den Weichspülkanal be
-
sonders gründlich. Flüssigstärke
führt zum Verkleben.
Sitz des Waschmittel-Einspülkastens
reinigen
^ Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-
schenbürste Waschmittelreste und
Kalkablagerungen von den Einspül-
düsen des Waschmittel-Einspülkas
-
tens.
Reinigung und Pflege
32
Wassereinlaufsiebe reinigen
Das Gerät hat zum Schutz des Wasser
-
einlaufventils zwei Siebe. Diese Siebe
sollten Sie etwa alle 6 Monate kontrollie
-
ren. Bei häufigen Unterbrechungen im
Wassernetz kann dieser Zeitraum kür
-
zer sein.
Sieb im Zulaufschlauch reinigen
^
Drehen Sie den Wasserhahn zu und
schrauben Sie den Zulaufschlauch
ab.
^
Ziehen Sie die Gummidichtung 1 aus
der Führung heraus.
^
Fassen Sie den Steg des Siebes 2
mit einer Spitzzange und ziehen Sie
das Sieb heraus.
^
Reinigen Sie das Sieb. Der Wieder
-
einbau erfolgt in umgekehrter Rei
-
henfolge.
Sieb im Einlaufstutzen des Wasser
-
einlaufventils reinigen
^
Schrauben Sie die gerippte Kunst
-
stoffmutter vorsichtig mit einer Zange
vom Zulaufstutzen ab.
^ Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz-
zange am Steg heraus und reinigen
Sie es. Der Wiedereinbau erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
Die beiden Siebe müssen nach der
Reinigung wieder eingesetzt wer-
den.
Reinigung und Pflege
33
Was tun, wenn...
Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betrieb
kommen kann, selber beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa
-
ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.
Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Stö
-
rung oder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
,
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von autorisierten Fachkräften
durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Es lässt sich kein Waschprogramm starten
Problem Ursache Behebung
Das Display bleibt dun-
kel und die Kontroll-
leuchte der Taste Start/
Stop leuchtet nicht.
Der Waschautomat hat
keinen Strom.
Prüfen Sie, ob
der Netzstecker einge-
steckt ist.
die Sicherung in Ordnung
ist.
Sie werden im Display
aufgefordert, einen
Pin-Code einzugeben.
Der Pin-Code ist aktiv. Geben Sie den Pin-Code ein
und bestätigen Sie diesen.
Deaktivieren Sie den Pin-
Code, wenn die Abfrage beim
nächsten Einschalten nicht er
-
scheinen soll.
Das Display ist dunkel. Das Display schaltet
automatisch aus, um
Energie zu sparen
(Stand-by).
Drücken Sie eine Taste. Das
Stand-by wird beendet.
Störungshilfen
34
Das Display meldet folgenden Fehler
Problem Ursache Behebung A
Im Display leuchtet
;
und
Wasserablauf
Fehler
blinkt.
Der Wasserablauf
ist blockiert oder
beeinträchtigt.
Der Ablaufschlauch
liegt zu hoch.
Reinigen Sie Laugenfilter
und Laugenpumpe.
Die maximale Abpumphö
-
he beträgt 1 m.
Im Display leuchtet
;
und
Wasserzulauf
Fehler
blinkt.
Der Wasserzulauf ist
gesperrt oder beein
-
trächtigt.
Prüfen Sie, ob
der Wasserhahn weit ge
-
nug geöffnet ist.
der Zulaufschlauch ge
-
knickt ist.
der Wasserdruck zu nied-
rig ist.
Im Display leuchtet
;
und
Waterproof
Fehler
blinkt.
Das Wasserschutzsys-
tem hat reagiert.
Schließen Sie den Wasser-
hahn.
Rufen Sie den Kunden-
dienst.
Im Display leuchtet
;
und
Technischer
Fehler
blinkt.
Ein Defekt liegt vor. Starten Sie das Programm
nochmals.
Erscheint die Fehlermeldung
erneut, rufen Sie den Kunden
-
dienst.
Im Display blinkt
Knitterschutz
Prüfe Dosierung
Es hat sich zu viel
Schaum beim Wa
-
schen gebildet.
Dosieren Sie beim nächsten
Waschgang weniger Wasch
-
mittel, und beachten Sie die
Dosierhinweise auf der
Waschmittelpackung.
A Um die Fehlermeldung auszuschalten: Schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus aus.
Störungshilfen
35
Allgemeine Probleme mit dem Waschautomaten
Problem Ursache Behebung
Der Waschautomat steht
während des Schleu
-
derns nicht ruhig.
Die Gerätefüße stehen
nicht gleichmäßig und
sind nicht gekontert.
Richten Sie den Waschauto
-
maten standsicher aus und
kontern Sie die Gerätefüße.
Der Waschautomat hat
die Wäsche nicht wie ge
-
wohnt geschleudert und
diese ist noch nass.
Beim Endschleudern
wurde eine große Un
-
wucht gemessen und
die Drehzahl automa
-
tisch reduziert.
Geben Sie immer große und
kleine Wäschestücke in die
Trommel, um eine bessere
Verteilung zu erreichen.
Auftreten von unge
-
wöhnlichen Pumpgeräu-
schen.
Kein Fehler! Schlürfende Geräusche am Anfang und
am Ende des Pumpvorganges sind normal.
Im Waschmittel-Einspül-
kasten verbleiben größe-
re Waschmittelrückstän-
de.
Der Fließdruck des
Wassers reicht nicht
aus.
Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf.
Wählen Sie evtl. das Extra
Wasser Plus.
Pulverwaschmittel in
Verbindung mit Ent-
härtungsmitteln nei-
gen zum Kleben.
Reinigen Sie den Waschmit-
tel-Einspülkasten und ge-
ben Sie zukünftig erst das
Waschmittel und dann das
Enthärtungsmittel in das
Fach.
Der Weichspüler wird
nicht vollständig einge
-
spült oder es bleibt zu
viel Wasser in der Kam
-
mer § stehen.
Der Saugheber sitzt
nicht richtig oder ist
verstopft.
Reinigen Sie den Saughe
-
ber, siehe Kapitel "Reini
-
gung und Pflege", Abschnitt
"Waschmittel- Einspülkasten
reinigen".
Im Display steht eine
Fremdsprache.
Unter "Programmier
-
funktionen" "Spra
-
che
!" wurde eine an
-
dere Sprache gewählt.
Stellen Sie die gewohnte
Sprache ein. Das Fahnen
-
symbol hilft Ihnen als Leitfa
-
den.
Störungshilfen
36
Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis
Problem Ursache Behebung
Die Wäsche wird
mit Flüssigwasch
-
mittel nicht sauber.
Flüssigwaschmittel ent
-
halten keine Bleichmittel.
Flecken aus Obst, Kaffee
oder Tee können nicht
immer entfernt werden.
Verwenden Sie bleichmittel
-
haltige Pulverwaschmittel.
Füllen Sie Fleckensalz in die
Kammer j.
Geben Sie nie Flüssigwasch
-
mittel und Fleckensalz zu
-
sammen in den Waschmittel
-
Einspülkasten.
Auf der gewasche
-
nen Wäsche haften
graue elastische
Rückstände (Fett-
läuse).
Die Dosierung des
Waschmittels war zu
niedrig. Die Wäsche war
stark mit Fett ver-
schmutzt (Öle, Salben).
Geben Sie bei derartig ver
-
schmutzter Wäsche entwe-
der mehr Waschmittel zu
oder verwenden Sie Flüssig-
waschmittel.
Lassen Sie vor der nächsten
Wäsche ein 60°C Waschpro-
gramm mit Flüssigwaschmit-
tel ohne Wäsche laufen.
Auf gewaschenen
dunklen Textilien
befinden sich wei
-
ße, waschmittel
-
ähnliche Rückstän
-
de.
Das Waschmittel enthält
wasserunlösliche Be-
standteile (Zeolithe) zur
Wasserenthärtung. Diese
haben sich auf den Texti
-
lien festgesetzt.
Versuchen Sie, nach dem
Trocknen die Rückstände
mittels einer Bürste zu entfer
-
nen.
Waschen Sie dunkle Textilien
zukünftig mit Waschmittel
ohne Zeolithe. Flüssigwasch
-
mittel enthalten meistens
keine Zeolithe.
Waschen Sie die Textilien mit
dem Programm Dunkle Wä
-
sche.
Störungshilfen
37
Die Fülltür lässt sich nicht über die Taste Tür öffnen
Ursache Behebung
Der Waschautomat ist
nicht elektrisch ange
-
schlossen und/oder einge
-
schaltet.
Stecken Sie den Schuko-Stecker in die Steckdose
und/oder schalten Sie den Waschautomaten mit
der Taste I-Ein/0-Aus ein.
Die Kindersicherung ist
eingeschaltet.
Schalten Sie die Kindersicherung aus, wie im Ka
-
pitel "Programmablauf ändern" Abschnitt "Kindersi
-
cherung" beschrieben.
Der Pin-Code ist einge
-
schaltet.
Schalten Sie den Pin-Code aus, wie im Kapitel
"Programmierfunktionen" Abschnitt "Pin-Code" be
-
schrieben.
Stromausfall Öffnen Sie die Fülltür, wie im folgenden Abschnitt
beschrieben.
Die Tür war nicht korrekt
eingerastet.
Drücken Sie kräftig gegen die Schlossseite der
Fülltür und drücken Sie anschließend die Taste
Tür.
Es befindet sich noch
Wasser in der Trommel
und der Waschautomat
kann nicht abpumpen.
Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe, wie
im folgenden Abschnitt beschrieben.
Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Fülltür bei einer Laugentemperatur
von über 55°C nicht öffnen.
Störungshilfen
38
Fülltür öffnen bei verstopftem
Ablauf und/oder Stromausfall
^
Schalten Sie den Waschautomaten
aus.
An der Innenseite der Blende des
Waschmittel-Einspülkastens befindet
sich ein Öffner für die Klappe zum Lau
-
genfilter.
^ Entnehmen Sie den Öffner.
^
Öffnen Sie die Klappe zum Laugenfil
-
ter.
Verstopfter Ablauf
Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sich
eine größere Menge Wasser (max. 25 l)
im Waschautomaten befinden.
,
Vorsicht: Wenn kurz vorher mit
hoher Temperatur gewaschen wur
-
de, besteht Verbrühungsgefahr!
Entleerungsvorgang
^
Stellen Sie einen Behälter unter die
Klappe.
Den Laugenfilter nicht ganz heraus
-
drehen.
^
Lösen Sie den Laugenfilter, bis das
Wasser ausläuft.
Unterbrechung des Wasserablaufs:
^
Drehen Sie den Laugenfilter wieder
zu.
Störungshilfen
39
Läuft kein Wasser mehr aus:
^ Drehen Sie den Laugenfilter ganz he-
raus.
^ Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-
lich.
^
Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum
-
penflügel leicht drehen lässt, ggf.
Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)
entfernen und Innenraum reinigen.
^
Setzen Sie den Laugenfilter wieder
ein und drehen Sie ihn fest.
,
Wird der Laugenfilter nicht wie
-
der eingesetzt und festgedreht, läuft
Wasser aus dem Waschautomaten.
Fülltür öffnen
,
Überzeugen Sie sich vor der
Wäscheentnahme stets davon, dass
die Trommel stillsteht. Beim Hinein
-
greifen in eine noch drehende Trom
-
mel besteht erhebliche Verletzungs
-
gefahr.
^
Ziehen Sie an der Notentriegelung.
Die Fülltür öffnet sich.
Störungshilfen
40
Reparaturen
Bei Störungen, die Sie nicht selbst be
-
heben können, benachrichtigen Sie bit
-
te:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkun
-
dendienstes finden Sie auf der
Rückseite dieser Gebrauchsanwei
-
sung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Waschautomaten. Beide
Angaben finden Sie auf dem Typen-
schild bei geöffneter Fülltür oberhalb
des Schauglases.
Programmaktualisierung (Update)
Die optische Schnittstelle PC dient dem
Kundendienst als Übertragungspunkt
für eine Programmaktualisierung (PC =
Program Correction).
Damit können zukünftige Entwicklungen
bei Waschmitteln, Textilien und Wasch
-
verfahren in der Steuerung Ihres
Waschautomaten berücksichtigt wer
-
den.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro
-
grammaktualisierung rechtzeitig be
-
kannt geben.
Garantiebedingungen und Garantie-
zeit
Die Garantiezeit des Waschautomaten
beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe-
dingungen finden Sie im Garantieheft.
Nachkaufbares Zubehör
Für diesen Waschautomaten erhalten
Sie nachkaufbares Zubehör im Miele
Fachhandel oder beim Miele Kunden
-
dienst.
Kundendienst
41
Vorderansicht
a Zulaufschlauch (druckfest bis
7.000 kPa)
b Elektroanschluss
c - f Ablaufschlauch (mit dreh- und
abziehbarem Krümmer) mit den
Möglichkeiten der Wasserablauffüh
-
rung
g Waschmittel-Einspülkasten
h Bedienungsblende
i Fülltür
j Klappe für Laugenfilter, Laugenpum
-
pe und Notentriegelung
k vier höhenverstellbare Füße
Aufstellen und Anschließen
42
Rückansicht
a Deckelüberstand mit Griffmöglichkei
-
ten für den Transport
b Elektroanschluss
c Zulaufschlauch (druckfest bis
7.000 kPa)
d Ablaufschlauch
e Drehsicherung mit Transportstangen
f Halterung für Zulaufschlauch und
Ablaufschlauch
g Halterung für entnommene Trans
-
portstangen
Aufstellen und Anschließen
43
Aufstellfläche
Als Aufstellfläche eignet sich am besten
eine Betondecke. Diese gerät im Ge
-
gensatz zu einer Holzbalkendecke oder
einer Decke mit "weichen" Eigenschaf
-
ten beim Schleudern selten in Schwin
-
gung.
Beachten Sie:
^
Stellen Sie den Waschautomaten lot
-
recht und standsicher auf.
^
Stellen Sie den Waschautomaten
nicht auf weichen Fußbodenbelägen
auf, da der Waschautomat sonst
während des Schleuderns vibriert.
Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende-
cke:
^ Stellen Sie den Waschautomaten auf
eine Sperrholzplatte (mindestens
59x52x3 cm). Die Platte sollte mit
möglichst vielen Balken, jedoch nicht
nur mit den Fußbodenbrettern ver-
schraubt werden.
Aufstellung möglichst in einer Ecke des
Raumes. Dort ist die Stabilität jeder De
-
cke am größten.
,
Bei Aufstellung auf einen bausei
-
tig vorhandenen Sockel (Betonso
-
ckel oder gemauerter Sockel) muss
der Waschautomat durch Spannla
-
schen (erhältlich beim Miele Fach
-
handel oder Miele Kundendienst)
gesichert werden. Sonst besteht die
Gefahr, dass der Waschautomat
beim Schleudern vom Sockel fällt.
Waschautomat zum Aufstellungsort
tragen
Nutzen Sie zum Transportieren des
Waschautomaten (vom Verpackungs
-
boden zum Aufstellungsort) die vorde
-
ren Gerätefüße und den hinteren De
-
ckelüberstand.
,
Gerätefüße und Aufstellfläche
müssen trocken sein, sonst besteht
Rutschgefahr beim Schleudern.
Transportsicherung entfernen
^
Entfernen Sie die linke und die rechte
Drehsicherung.
1. Drehsicherung mit einem Schrau
-
bendreher aushaken.
2. Drehsicherung abnehmen.
Aufstellen und Anschließen
44
^
Drehen Sie die linke Transportstange
mit dem beigelegten Maulschlüssel
um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange
heraus.
^
Drehen Sie die rechte Transportstan
-
ge um 90°, und
^
ziehen Sie die Transportstange
heraus.
Aufstellen und Anschließen
45
,
Die Löcher der entnommenen
Transportsicherung verschließen!
Bei nicht verschlossenen Löchern
besteht Verletzungsgefahr.
^ Verschließen Sie die Löcher mit den
Drehsicherungen und den daran be-
festigten Stopfen.
^
Befestigen Sie die Transportstangen
an der Rückwand des Waschautoma
-
ten. Achten Sie darauf, dass die Boh-
rungen b auf die Zapfen a gesteckt
werden.
,
Der Waschautomat darf ohne
Transportsicherung nicht transpor-
tiert werden.
Bewahren Sie die Transportsiche-
rung auf. Sie muss vor einem Trans-
port des Waschautomaten (z.B. bei
einem Umzug) wieder montiert wer-
den.
Transportsicherung einbauen
Der Einbau der Transportsicherung er
-
folgt in umgekehrter Reihenfolge.
Aufstellen und Anschließen
46
Ausrichten
Der Waschautomat muss lotrecht und
gleichmäßig auf allen vier Füßen ste
-
hen, damit ein einwandfreier Betrieb
gewährleistet ist.
Eine unsachgemäße Aufstellung erhöht
den Wasser- und Energieverbrauch,
und der Waschautomat kann wandern.
Fuß herausdrehen und kontern
Der Ausgleich des Waschautomaten er
-
folgt über die vier Schraubfüße. Im Aus
-
lieferungszustand sind alle Füße hinein
-
gedreht.
^
Drehen Sie die Kontermutter 2 mit
dem beigelegten Maulschlüssel im
Uhrzeigersinn los. Schrauben Sie die
Kontermutter 2 zusammen mit dem
Fuß 1 heraus.
^
Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,
ob der Waschautomat lotrecht steht.
^ Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-
serpumpenzange fest. Drehen Sie
die Kontermutter 2 wieder mit dem
Maulschlüssel gegen das Gehäuse
fest.
,
Alle vier Kontermuttern müssen
fest gegen das Gehäuse gedreht
sein. Bitte überprüfen Sie auch die
Füße, die beim Ausrichten nicht he-
rausgedreht wurden. Sonst besteht
die Gefahr, dass der Waschautomat
wandert.
Aufstellen und Anschließen
47
Unterbau unter einer Arbeitsplatte
,
Eine Demontage des Waschau
-
tomatendeckels ist nicht möglich.
Dieser Waschautomat kann komplett
(mit Deckel) unter eine Arbeitsplatte ge
-
schoben werden, wenn eine ausrei
-
chende Arbeitsplattenhöhe vorhanden
ist.
Wasch-Trocken-Säule
Eine Wasch-Trocken-Säule ist zusam
-
men mit einem Miele Trockner möglich.
Dazu ist ein Zwischenbausatz erforder
-
lich, erhältlich beim Miele Fachhandel
oder Miele Kundendienst.
Beachten Sie:
a Sicherheitsabstand zur Wand:
mindestens 2 cm
b Höhe:
Zwischenbausatz mit Arbeitsplatte:
ca. 172 cm
Zwischenbausatz ohne Arbeitsplatte:
ca. 170 cm
c Tiefe der Waschtrockensäule:
ca. 65 cm
Aufstellen und Anschließen
48
Das Miele Wasserschutz
-
system
Das Miele Wasserschutzsystem ge
-
währt einen umfassenden Schutz vor
Wasserschäden durch den Waschauto
-
maten.
Das System besteht hauptsächlich aus
drei Bestandteilen:
1) dem Zulaufschlauch
2) der Elektronik und dem Gehäuse
3) dem Ablaufschlauch
1) Der Zulaufschlauch
Schutz gegen Bersten des Schlau-
ches
Der Zulaufschlauch besitzt einen
Platzdruck von über 7.000 kPa.
2) Die Elektronik und das Gehäuse
Die Bodenwanne
Auslaufendes Wasser durch Undich
-
tigkeiten des Waschautomaten wird
in der Bodenwanne aufgefangen.
Durch einen Schwimmerschalter
werden die Wasserzulaufventile ab
-
geschaltet. Die weitere Wasserzufuhr
ist gesperrt; im Laugenbehälter be
-
findliches Wasser wird abgepumpt.
Der Überlaufschutz
Hierdurch wird ein Überlaufen des
Waschautomaten durch unkontrol
-
lierten Wasserzulauf verhindert.
Steigt der Wasserstand über ein be
-
stimmtes Niveau, wird die Laugen
-
pumpe eingeschaltet und das Was
-
ser kontrolliert abgepumpt.
3) Der Ablaufschlauch
Der Ablaufschlauch ist durch ein Be
-
lüftungssystem gesichert. Hierdurch
wird ein Leersaugen des Waschauto
-
maten verhindert.
Aufstellen und Anschließen
49
Wasserzulauf
Der Waschautomat darf ohne Rück
-
flussverhinderer an eine Trinkwasserlei
-
tung angeschlossen werden, da er
nach den gültigen DIN-Normen gebaut
ist.
Der Fließdruck muss mindestens
100 kPa betragen und darf 1.000 kPa
Überdruck nicht übersteigen. Ist er hö
-
her als 1.000 kPa Überdruck, muss ein
Druckreduzierventil eingebaut werden.
Zum Anschluss ist ein Wasserhahn mit
3
/
4
"-Verschraubung erforderlich. Fehlt
ein solcher, so darf der Waschautomat
nur von einem zugelassenen Installa-
teur an die Trinkwasserleitung montiert
werden.
,Die Schraubverbindung steht
unter Wasserleitungsdruck. Kontrol-
lieren Sie deshalb durch langsames
Öffnen des Wasserhahns, ob der
Anschluss dicht ist. Korrigieren Sie
gegebenfalls den Sitz der Dichtung
und die Verschraubung.
Der Waschautomat ist nicht für ei
-
nen Warmwasseranschluss geeig
-
net.
Wartung
Verwenden Sie im Falle eines Austau
-
sches nur den Miele Originalschlauch
mit einem Platzdruck von über
7.000 kPa.
Die beiden Schmutzsiebe - eines im
freien Ende des Zulaufschlauches,
eines im Einlaufstutzen des Wasser
-
einlaufventils - dürfen zum Schutz
des Wassereinlaufventils nicht ent
-
fernt werden.
Zubehör-Schlauchverlängerung
Als Zubehör sind Schläuche von 2,5
oder 4,0 m Länge beim Miele Fachhan
-
del oder Miele Kundendienst erhältlich.
Sondervorschriften für Österreich
im Versorgungsgebiet der Wiener
Stadtwerke:
Unmittelbar vor der Anschlussstelle des
Waschautomaten ist ein Handabsperr-
ventil vorzusehen.
Es dürfen nur Ventile vorgesehen wer-
den, die von den Wasserwerken der
Stadt Wien zum Anschluss an die In-
nenanlage zugelassen sind.
Die Verwendung von Gummischläu-
chen als Druckverbindungsleitung zwi
-
schen Innenanlage und Waschautoma
-
ten ist nur dann gestattet, wenn sie
samt eingebundenen Anschlussar
-
maturen einem Mindestdauerdruck
von 1.500 kPa Überdruck standhal
-
ten,
während der Inbetriebhaltung des
Gerätes hinreichend beaufsichtigt
sind und
nach Beendigung des gesamten
Waschvorgangs der Wasserzufluss
zuverlässig abgesperrt oder die
Schlauchverbindung überhaupt von
der Innenanlage (Auslauf) getrennt
wird.
Aufstellen und Anschließen
50
Wasserablauf
Die Lauge wird durch eine Ablaufpum
-
pe mit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Um
den Wasserablauf nicht zu behindern,
muss der Schlauch knickfrei verlegt
werden. Der Krümmer am Schlauchen
-
de ist drehbar und ggf. abziehbar.
Falls notwendig, kann der Schlauch bis
zu 5 m verlängert werden. Zubehör ist
beim Miele Fachhandel oder Miele Kun
-
dendienst erhältlich.
Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 m
maximale Förderhöhe) ist beim Miele
Fachhandel oder Miele Kundendienst
eine Austauschlaugenpumpe erhältlich.
Möglichkeiten des Wasserablaufs:
1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus-
gussbecken:
Beachten Sie:
Sichern Sie den Schlauch gegen Ab-
rutschen!
Wird das Wasser in ein Waschbe
-
cken abgepumpt, muss es schnell
genug abfließen. Sonst besteht die
Gefahr, dass Wasser überfließt oder
ein Teil des abgepumpten Wassers
in den Waschautomaten zurückge
-
saugt wird.
2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab
-
flussrohr mit Gummimuffe (Siphon
nicht unbedingt erforderlich).
3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).
4. Anschließen an ein Waschbecken
mit Kunststoffnippel.
Beachten Sie:
a Adapter
b Waschbecken-Überwurfmutter
c Schlauchschelle
d Schlauchende
^ Installieren Sie den Adapter a mit
der Waschbecken-Überwurfmutter b
am Waschbeckensiphon.
^ Stecken Sie das Schlauchende d
auf den Adapter a.
^
Ziehen Sie die Schlauchschelle c di
-
rekt hinter der Waschbecken-Über
-
wurfmutter mit einem Schraubendre
-
her fest.
Sondervorschriften für Österreich
Der Waschautomat kann direkt an die
Abflussleitung angeschlossen werden,
wenn die Hauskanalanlage der Ö-Norm
2501 entspricht.
Aufstellen und Anschließen
51
Elektroanschluss
Der Waschautomat ist mit einem An
-
schlusskabel und Netzstecker an
-
schlussfertig ausgerüstet.
Die Zugänglichkeit des Netzsteckers
muss immer gewährleistet sein, um den
Waschautomaten von der Netzversor
-
gung zu trennen.
Der Anschluss darf nur an eine nach
VDE 0100 ausgeführte Elektroanlage
erfolgen.
In keinem Fall sollte der Waschautomat
an Verlängerungskabeln, wie z.B.
Mehrfach-Tischsteckdosen o. ä., ange-
schlossen werden, um eine potentielle
Gefahrenquelle (Brandgefahr) auszu-
schließen.
Über die Nennaufnahme und die ent-
sprechende Absicherung gibt das Ty-
penschild Auskunft. Vergleichen Sie die
Angaben auf dem Typenschild mit den
Daten des Elektronetzes.
Aufstellen und Anschließen
52
Beladung Verbrauchsdaten
Energie Wasser Laufzeit
in kWh in l Kurz Normal
Baumwolle 95°C 6,0 kg 1,99 49 2 Std. 09 Min.
60°C
1)
6,0 kg 1,02 49 1 Std. 49 Min.
60°C 3,0 kg 0,73 39 1 Std. 03 Min.
40°C
1)
6,0 kg 0,65 59 2 Std. 04 Min.
40°C
2)
3,0 kg 0,36 39 59 Min.
Pflegeleicht 40°C
1)
3,0 kg 0,50 55 59 Min. 1 Std. 19 Min.
Synthetic 30°C 2,0 kg 0,35 69 49 Min. 59 Min.
Wolle / 30°C 2,0 kg 0,23 39 39 Min.
Express 40°C 3,0 kg 0,30 34 30 Min.
Automatic 40°C 3,5 kg 0,35 - 0,50 40 - 55 1 Std. 18 Min.
Oberhemden 60°C 2,0 kg 1,00 59 1 Std. 02 Min. 1 Std. 12 Min.
Jeans 40°C 3,0 kg 0,50 52 50 Min. 1 Std. 00 Min.
Dunkle Wäsche 40°C 3,0 kg 0,60 60 1 Std. 00 Min. 1 Std. 10 Min.
Hinweis für die Vergleichsprüfungen:
1)
Prüfprogramm nach EN 60456
2)
Kurzprogramm für Prüfinstitute; es muss das Extra Kurz gewählt werden.
Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein-
lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen
in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen
Werten abweichen.
Verbrauchsdaten
53
Höhe 850 mm
Breite 595 mm
Tiefe 634 mm
Tiefe bei geöffneter Tür 1074 mm
Gewicht 99 kg
Fassungsvermögen 6 kg Trockenwäsche
Anschlussspannung siehe Typenschild
Anschlusswert siehe Typenschild
Absicherung siehe Typenschild
Verbrauchsdaten siehe Kapitel Verbrauchsdaten
Wasserfließdruck minimal 100 kPa (1 bar)
Wasserfließdruck maximal 1.000 kPa (10 bar)
Länge des Zulaufschlauches 1,60 m
Länge des Ablaufschlauches 1,50 m
Länge des Anschlusskabels 1,60 m
Abpumphöhe maximal 1,00 m
Abpumplänge maximal 5,00 m
LED Licht emittierende Dioden Klasse 1
Erteilte Prüfzeichen siehe Typenschild
Technische Daten
54
Programmierfunktionen
zur Änderung von Standardwerten
Mit den Programmierfunktionen können Sie die Elektronik des Waschautomaten
wechselnden Anforderungen anpassen.
Die Programmierfunktionen können Sie jederzeit ändern.
Programmierfunktionen öffnen
Die Programmierfunktionen werden
mit Hilfe der Taste Start/Stop und des
Programmwählers abgerufen. Die
Taste und der Programmwähler be
-
sitzen hier eine Zweitfunktion, die
nicht auf der Blende erkennbar ist.
Voraussetzung:
Der Waschautomat ist ausgeschaltet.
Der Waschautomat ist geschlossen.
A Drücken Sie die Taste Start/Stop und
halten Sie diese während der Schrit
-
te B bis C gedrückt.
B Drücken Sie die Taste I-Ein/0-Aus
hinein.
C Sobald im Display steht...
Sprache ! ...
. . . können Sie die Taste Start/Stop
loslassen.
Sie befinden sich jetzt in den Program
-
mierfunktionen.
Programmierfunktion wählen
D Drehen Sie den Programmwähler, bis
die gewünschte Programmierfunktion
im Display angezeigt wird.
E Drücken Sie die Taste Start/Stop,um
die angezeigte Programmierfunktion
zu bearbeiten.
Programmierfunktion bearbeiten
Durch Drehen des Programmwählers
bekommen Sie die verschieden Optio
-
nen der Programmierfunktion ange
-
zeigt.
Die eingestellte Option ist durch einen
Haken L gekennzeichnet.
F Drehen Sie den Programmwähler, bis
die gewünscht Option angezeigt
wird.
G Drücken Sie die Taste Start/Stop,um
die gewünschte Option zu aktivieren.
Programmierfunktion beenden
H Drehen Sie den Programmwähler, bis
zurück
A im Display erscheint.
I Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Sprache !
Das Display kann verschiedene
Sprachen anzeigen.
Die Fahne
! hinter dem Wort Sprache
dient als Leitfaden, falls eine Sprache
eingestellt worden ist, die nicht verstan
-
den wird.
Die gewählte Sprache wird gespei
-
chert.
Programmierfunktionen
56
Wasser plus
Mit der Programmierfunktion Wasser
Plus können Sie die Optionen für die
Taste Wasser plus festlegen.
Sie haben die Wahl zwischen drei Op
-
tionen:
Wasser +
(Auslieferungszustand)
Der Wasserstand (mehr Wasser) wird
im Waschen und Spülen erhöht.
zus. Spülgang
Es wird ein zusätzlicher Spülgang
durchgeführt.
Wasser+ u. zus. Splg.
Eine Wasserstandserhöhung im Wa-
schen und im Spülen und ein zusätzli-
cher Spülgang.
Schongang
Bei aktiviertem Schongang wird die
Trommelbewegung reduziert. So kön
-
nen leicht verschmutzte Textilien
schonender gewaschen werden.
Der Schongang kann für die Pro
-
gramme Baumwolle und Pflegeleicht
aktiviert werden.
Im Auslieferungszustand ist der Schon
-
gang ausgeschaltet.
Laugenabkühlung
Am Ende der Hauptwäsche läuft zu-
sätzliches Wasser in die Trommel,
um die Lauge abzukühlen.
Die Laugenabkühlung erfolgt bei An-
wahl der Temperaturen 95°C und 75°C.
Die Laugenabkühlung sollte aktiviert
werden:
beim Einhängen des Ablaufschlau-
ches in ein Wasch- oder Ausgussbe
-
cken, um der Verbrühungsgefahr
vorzubeugen.
bei Gebäuden, deren Abflussrohre
nicht der DIN 1986 entsprechen.
Im Auslieferungszustand ist die Lau
-
genabkühlung ausgeschaltet.
Programmierfunktionen
57
Pin-Code
Mit dem Pin-Code können Sie die
Elektronik verriegeln. Dadurch schüt
-
zen Sie Ihren Waschautomaten vor
Fremdbenutzung.
Bei aktiviertem Pin-Code muss nach
dem Einschalten der Code eingegeben
werden, damit der Waschautomat be
-
dient werden kann.
Pin-Code ...
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Pin-Code aktivieren
aktivieren
^ Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Sie werden jetzt aufgefordert den Pin-
Code einzugeben.
Code eingeben
Der Code lautet 125 und kann nicht
verändert werden.
O __ __
^
Drehen Sie den Programmwähler, bis
die 1. Ziffer angezeigt wird.
^
Drücken Sie zur Bestätigung der 1.
Ziffer die Taste Start/Stop.
^
Wiederholen Sie den Vorgang, bis
alle drei Ziffern eingegeben sind.
125
^
Drücken Sie die Taste Start/Stop.
Zur Bestätigung erscheint im Display:
Code aktiviert
Nach dem Ausschalten kann der
Waschautomat nur noch durch Eingabe
des Codes benutzt werden.
Waschautomat mit Pin-Code bedie
-
nen
Nach dem Einschalten werden Sie zur
Eingabe des Codes aufgefordert.
^ Geben Sie den Code wie oben be-
schrieben ein und bestätigen Sie die-
sen.
Der Waschautomat wird zur Bedienung
freigeschaltet.
Pin-Code deaktivieren
Schalten Sie die Programmierfunktio
-
nen ein wie beschrieben.
Sobald im Display steht...
O __ __
. . . können Sie die Taste Start/Stop
loslassen.
^
Geben Sie nun den Code ein und
drücken Sie die Taste Start/Stop.
^
Wählen Sie Pin-Code und bestätigen
Sie deaktivieren.
Programmierfunktionen
58
Temperatureinheit
Sie können entscheiden, ob die Tem
-
peraturangaben in °C/Celsius oder in
°F/Fahrenheit angezeigt werden sol
-
len.
Im Auslieferungszustand ist °C/Celsius
eingestellt.
Summer
Bei aktiviertem Summer ertönt ein
akustisches Signal am Programmen
-
de oder im Spülstop.
Sie können zwischen zwei Lautstärken
für den Summer wählen:
normal
(Auslieferungszustand)
Der Summer ertönt am Programmende
und im Spülstop in der Lautstärke nor-
mal.
laut
Der Summer ertönt am Programmende
und im Spülstop in der Lautstärke laut.
akust. Quittierung
Die Betätigung einer Taste wird mit
einem akustischen Signal bestätigt.
Im Auslieferungszustand ist die akusti
-
sche Quittierung ausgeschaltet.
Helligkeit
Die Helligkeit der Display-Darstellung
kann in zehn verschiedenen Stufen
gewählt werden.
Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die
eingestellte Stufe an.
Im Auslieferungszustand ist die Stufe 5
eingestellt.
Die Helligkeit wird sofort bei der Anwahl
der verschiedenen Stufen eingestellt.
Kontrast
Der Kontrast der Display-Darstellung
kann in zehn verschiedenen Stufen
gewählt werden.
Das Balkendiagramm zeigt Ihnen die
eingestellte Stufe an.
Im Auslieferungszustand ist die Stufe 5
eingestellt.
Der Kontrast wird sofort bei der Anwahl
der verschiedenen Stufen eingestellt.
Programmierfunktionen
59
Standby
Das Display wird dunkel geschaltet
und die Taste Start/Stop blinkt lang
-
sam, um Energie einzusparen.
Das Display wird generell dunkel,
wenn 10 Minuten nach dem Ein
-
schalten keine Programmauswahl er
-
folgt.
10 Minuten nach dem Programm
-
ende.
Durch Betätigung einer Taste wird das
Display wieder eingeschaltet.
Zusätzlich können Sie auswählen, ob
das Display während des Programmab-
laufes ausgeblendet ist oder sichtbar
bleibt.
ein
Die Standbyfunktion ist eingeschaltet.
Das Display wird 10 Minuten nach dem
Programmstart ausgeblendet.
nicht im lauf. Progr.
(Auslieferungszustand)
Die Standbyfunktion ist ausgeschaltet.
Das Display bleibt während des Pro
-
grammablaufes sichtbar.
Memory
Der Waschautomat speichert die zu
-
letzt gewählten Einstellungen (Pro
-
gramm, Temperatur, Drehzahl und
Extras) nach Programmstart ab.
Bei erneutem Einschalten zeigt der
Waschautomat die gespeicherten Kom
-
ponenten an.
Im Auslieferungszustand ist die Memo
-
ry-Funktion ausgeschaltet.
Knitterschutz
Der Knitterschutz reduziert die Knit-
terbildung nach Programmende.
Die Trommel bewegt sich noch bis zu
30 Minuten nach dem Programmende.
Der Waschautomat kann jederzeit ge-
öffnet werden.
ein
(Auslieferungszustand)
Der Knitterschutz ist eingeschaltet.
aus
Der Knitterschutz ist ausgeschaltet.
Programmierfunktionen
60
Miele steht für perfekte Wäschepflege.
Die Miele Waschautomaten verfügen
über eine Vielzahl von Spezialprogram
-
men, deren Ablauf optimal auf die je
-
weiligen Textilien eingestellt ist. Mit der
Entwicklung eigener Spezialwaschmit
-
tel (CareCollection) und Pflegeprodukte
bietet Ihnen Miele ein einzigartiges Sys
-
tem zur schonenden Reinigung und
Pflege Ihrer Textilien.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die Miele
CareCollection und die Miele Pflege
-
produkte vor. Diese und viele weitere
interessante Produkte können Sie im In
-
ternet bestellen.
Alle Produkte erhalten Sie auch beim
Miele Kundendienst.
CareCollection
Miele Spezialwaschmittel
"Outdoor"
Das Miele Spezialwaschmittel "Outdoor"
bietet eine besonders schonende, ef
-
fektive Reinigungs- und Pflegemöglich
-
keit für Ihre wasserabweisende Out
-
door-Bekleidung.
"Sport"
Das Miele Spezialwaschmittel "Sport"
reinigt Sporttextilien und Mikrofaserge
-
webe besonders schonend. Ihre Wä-
sche ist schnell wieder frisch und unan-
genehme Gerüche haben keine Chan-
ce.
"Daunen"
Auf der Basis milder Tenside und natür-
licher Hilfsstoffe sorgt das Spezial-
waschmittel für lockere Daunen und er-
hält somit die natürliche Elastizität der
Daune.
Miele Imprägniermittel
Das Miele Imprägniermittel umschließt
die Fasern des Stoffes und macht sie
so wasser-, wind- und schmutzabwei
-
send, ohne die Oberfläche der Textilien
zu verkleben. Dadurch behält der Stoff
seine Atmungsaktivität und Elastizität
zuverlässig.
Nachkaufbares Zubehör
61
Vollwaschmittel "UltraWhite"
Das Miele Vollwaschmittel in Pulverform
eignet sich besonders zum Einsatz für
weiße und helle Wäsche sowie stark
verschmutzte Buntwäsche.
Colorwaschmittel "UltraColor"
Das Miele Colorwaschmittel "UltraColor"
eignet sich besonders zur Reinigung
von bunter und schwarzer Wäsche.
Durch seine besondere Zusammenset
-
zung sorgt es bereits bei niedrigen
Temperaturen für eine effektive Fle
-
ckenentfernung und schützt Ihre Lieb
-
lingsfarben vor dem Ausbleichen und
Verfärben.
Feinwaschmittel "Für Feines"
Für eine besonders schonende Reini
-
gung und Pflege Ihrer empfindlichen
Textilien, wie Wolle oder Seide, eignet
sich das Miele Feinwaschmittel "Für Fei
-
nes". Durch seine besondere Formel
reinigt es bereits ab einer Temperatur
von 20°C ausgezeichnet und schützt
die Farben Ihrer Feinwäsche.
Weichspüler
Einen besonders frischen und natürli
-
chen Duft verleiht Ihrer Wäsche der
Miele Weichspüler. Er verhindert die
elektrostatische Aufladung beim elektri-
schen Trocknen und macht die Wäsche
weich und kuschelig.
Nachkaufbares Zubehör
62
63
Änderungen vorbehalten/2610
M.-Nr. 07 177 480 / 05
29

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Miele-W-1614
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