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Gebrauchs- und Montageanweisung
Kühl-Gefrierkombination
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs- und Montageanweisung
vor Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 09 743 510de-DE
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Wie können Sie Energie sparen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Gerät ein- und ausschalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Gerät einschalten..................................................19
Gerät bedienen ...................................................19
Gerät ausschalten .................................................20
Weitere Einstellungen ..............................................21
Bei längerer Abwesenheit ...........................................22
Die richtige Temperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
...inderKühlzone und in den MasterFresh-Fächern .....................23
Automatische Temperaturverteilung (DynaCool) .........................23
...inderGefrierzone ..............................................23
Temperatur in der Kühl-/ Gefrierzone einstellen ..........................24
Mögliche Einstellwerte für die Temperatur ..............................24
Temperatureinheit (Celsius/Fahrenheit) wählen ..........................25
Temperaturanzeige ................................................26
Temperatur- und Türalarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
SuperKühlen und SuperFrost verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Lebensmittel in der Kühlzone lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Verschiedene Kühlbereiche .........................................31
Für den Kühlschrank nicht geeignet ...................................33
Worauf Sie bereits beim Einkauf der Lebensmittel achten sollten ............33
Lebensmittel richtig lagern ..........................................33
Lebensmittel in der MasterFresh-Zone lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Lagertemperatur ..................................................34
Luftfeuchtigkeit ...................................................34
Lagern in den MasterFresh-Fächern ................................34
Innenraum gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Abstellflächen versetzen ............................................37
Hängeschublade ..................................................37
MasterFresh-Schublade ............................................37
Abstellborde/Flaschenborde versetzen.................................38
Kleiner Gefrierkorb.................................................39
Großer Gefrierkorb mit Trennwand ....................................40
Inhalt
Gefrieren und Lagern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Maximales Gefriervermögen .........................................41
Was passiert beim Einfrieren frischer Lebensmittel?.......................41
Fertige Tiefkühlkost einlagern ........................................41
Lebensmittel selbst einfrieren ........................................42
Auftauen von Gefriergut.............................................43
Schnellkühlen von Getränken ........................................44
Eiswürfel produzieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Automatisches Abtauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Reinigen und Pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Vor dem Reinigen .................................................48
Innenraum, Zubehör ...............................................48
Eiswürfelbehälter ..................................................49
Spezial-Filter für die Luftfeuchtigkeit ...................................50
Be- und Entlüftungsquerschnitte ......................................50
Türdichtungen ....................................................51
Was tun, wenn...?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Wasserfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Wasserfilterwechselanzeige .........................................57
Wasserfilter austauschen............................................58
Wasserfilterwechsel bestätigen .......................................59
Verwendung eines externen Wasserfilters ..............................59
Ursachen von Geräuschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Kundendienst/Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Garantiezeit und Garantiebedingungen..............................61
Informationen für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Festwasseranschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Hinweise zum Festwasseranschluss ...................................63
Festwasseranschluss vorbereiten .....................................64
Edelstahlschlauch am Gerät montieren.................................66
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Montagehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Aufstellort ........................................................68
Klimaklasse ......................................................68
Nischenboden ....................................................70
Türanschlag ......................................................70
Möbel/Einbauten ..................................................70
Inhalt
Be- und Entlüftung .................................................70
Side-by-side Aufstellung ............................................70
Öffnungswinkel der Gerätetür begrenzen ...............................72
Maße der Gerätetür (Öffnungswinkel 90°) ...............................73
Maße der Gerätetür (Öffnungswinkel 115°) ..............................73
Einbaumaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Verlegung des Elektro- und Festwasseranschlusses ......................75
Maße der Möbelfronten .............................................75
Gerät einbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Erforderliches Werkzeug und Zubehör .................................76
Gewicht der Möbelfronten ...........................................77
Einbau in einen Raumteiler ..........................................77
Am Ende der Küchenzeile ...........................................77
Einbaunische ausrichten ............................................78
Einbaunische überprüfen ...........................................78
Vor dem Einbau ...................................................78
Einbaunische vorbereiten ...........................................79
Montagematerial................................................79
Kippsicherung .................................................80
Alternative Kippsicherung befestigen ...............................81
Gerät in die Nische schieben ........................................82
Gerät ausrichten ..................................................83
Gerät in der Nische befestigen .......................................84
Montage der Möbelfront vorbereiten ...................................86
Möbelfront befestigen und ausrichten..................................88
Abdeckungen befestigen ...........................................90
Sockelleiste befestigen .............................................91
Luftableiter befestigen ..............................................92
Adressen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Inhalt
a Einstiegstaste
b Anwählen der Kühlzone
c Anwählen des linken
MasterFresh-Fachs
d Anwählen des rechten
MasterFresh-Fachs
e Anwählen der Gefrierzone
f Einstellen der Temperatur in der
Kühlzone bzw. Gefrierzone
(X für kälter; Y für wärmer)
g Einstellen der Luftfeuchtigkeit in den
MasterFresh-Fächern
(links: hohe Luftfeuchtigkeit;
rechts: niedrige Luftfeuchtigkeit)
h Ein-/Ausschalten der Funktion
SuperKühlen/SuperFrost
i Ein-/Ausschalten des Eiswürfelberei-
ters (nur sichtbar bei zuvor ange-
wählter Gefrierzone)
j Ausschalten des Temperatur- bzw.
Türalarms (nur sichtbar bei Tempera-
tur- bzw. Türalarm)
k Aufforderung zum Wechseln des
Wasserfilters
Gerätebeschreibung
5
a Butter- und Käsefach
b Abstellfläche
c Abstellbord
d Hängeschublade
e Bedienfeld
f Spezial-Filter für die Luftfeuchtigkeit
in den MasterFresh-Fächern
g Kippschalter zum Ein- und
Ausschalten des gesamten Gerätes
h MasterFresh-Fächer
i Eiswürfelbereiter
j Wasserfilter
k Kleiner Gefrierkorb
l Großer Gefrierkorb
m Eiswürfelbehälter
Gerätebeschreibung
6
Entsorgung der Transport
-
verpackung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungs
-
materialien sind nach umweltverträg
-
lichen und entsorgungstechnischen
Gesichtspunkten ausgewählt und des
-
halb recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
-
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
-
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
-
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
-
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die von Ihrer
Kommune eingerichtete Sammelstelle
zur Rückgabe und Verwertung elektri-
scher und elektronischer Altgeräte.
Achten Sie darauf, dass die Rohr-
leitungen Ihres Kältegerätes bis zum
Abtransport zu einer sachgerechten,
umweltfreundlichen Entsorgung nicht
beschädigt werden.
So ist sichergestellt, dass das im Kälte
-
kreislauf enthaltene Kältemittel und das
im Kompressor befindliche Öl nicht in
die Umwelt entweichen kann.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
-
bewahrt wird. Hierüber informiert Sie
diese Gebrauchsanweisung im Kapitel
"Sicherheitshinweise und Warnungen".
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
7
Dieses Gerät entspricht den vorgeschriebenen Sicherheitsbe
-
stimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedoch zu
Schäden an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung aufmerksam
durch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Sie enthält wichti
-
ge Hinweise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und
die Wartung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden
am Gerät.
Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, die
infolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und Montageanweisung auf, und
geben Sie sie einem eventuellen Nachbesitzer weiter.
,
Verletzungsgefahr!
Das Gerät ist sehr schwer und neigt bei geöffneter Gerätetür
dazu, nach vorn zu kippen. Halten Sie die Gerätetüren geschlos-
sen, bis sich das Gerät im eingebauten Zustand befindet und ent-
sprechend der Gebrauchs- und Montageanweisung in der Ein
-
baunische befestigt worden ist.
Bestimmungsgemäße Verwendung
~
Dieses Gerät ist für die Verwendung im Haushalt und in haus
-
haltsähnlichen Aufstellumgebungen bestimmt.
Dieses Gerät ist nicht für die Verwendung im Außenbereich be
-
stimmt.
Sicherheitshinweise und Warnungen
8
~
Verwenden Sie das Gerät ausschließlich im haushaltsüblichen
Rahmen zum Kühlen und Lagern von Lebensmitteln sowie zum La
-
gern von Tiefkühlkost, zum Gefrieren frischer Lebensmittel und zum
Bereiten von Eis.
Alle anderen Anwendungsarten sind unzulässig.
~
Das Gerät ist nicht geeignet für die Lagerung und Kühlung von
Medikamenten, Blutplasma, Laborpräparaten oder ähnlichen der
Medizinproduktrichtlinie zugrunde liegenden Stoffen oder Produk
-
ten. Eine missbräuchliche Verwendung des Gerätes kann zu Schä
-
digungen an der eingelagerten Ware oder deren Verderb führen. Im
Weiteren ist das Gerät nicht geeignet für den Betrieb in explosions-
gefährdeten Bereichen.
Miele haftet nicht für Schäden, die durch bestimmungswidrige Ver-
wendung oder falsche Bedienung verursacht werden.
~
Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder
geistigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis
nicht in der Lage sind, das Gerät sicher zu bedienen, müssen bei
der Bedienung beaufsichtigt werden.
Diese Personen dürfen das Gerät nur ohne Aufsicht bedienen, wenn
ihnen das Gerät so erklärt wurde, dass sie es sicher bedienen kön-
nen. Sie müssen mögliche Gefahren einer falschen Bedienung er
-
kennen und verstehen können.
Kinder im Haushalt
~
Kinder unter acht Jahren müssen vom Gerät ferngehalten werden
– es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.
~
Kinder ab acht Jahren dürfen das Gerät nur ohne Aufsicht bedie
-
nen, wenn ihnen das Gerät so erklärt wurde, dass sie das Gerät si
-
cher bedienen können. Kinder müssen mögliche Gefahren einer fal
-
schen Bedienung erkennen und verstehen können.
~
Kinder dürfen das Gerät nicht ohne Aufsicht reinigen oder war
-
ten.
Sicherheitshinweise und Warnungen
9
~
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe des Gerätes auf
-
halten. Lassen Sie Kinder niemals mit dem Gerät spielen.
~
In den Scharnierbereichen der Gerätetüren besteht Verletzungs
-
gefahr. Besonders Kinder sollten unbedingt ferngehalten werden!
~
Lebensgefahr! Bitte bedenken Sie, dass das Entfernen der
Trennwand im großen Gefrierkorb Kinder dazu verleiten könnte, sich
in den Gefrierkorb zu setzen!
~
Erstickungsgefahr! Kinder können sich beim Spielen in Verpa
-
ckungsmaterial (z. B. Folien) einwickeln oder es sich über den Kopf
ziehen und ersticken. Halten Sie Verpackungsmaterial von Kindern
fern.
Technische Sicherheit
~
Der Kältemittelkreislauf ist auf Dichtheit geprüft. Das Gerät ent-
spricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen sowie den zu-
treffenden EG-Richtlinien.
~
Dieses Gerät enthält das Kältemittel Isobutan (R600a), ein Natur-
gas mit hoher Umweltverträglichkeit, aber brennbar. Es schädigt
nicht die Ozonschicht und erhöht nicht den Treibhauseffekt.
Die Verwendung dieses umweltfreundlichen Kältemittels hat teilwei
-
se zu einer Erhöhung der Betriebsgeräusche geführt. Es können ne
-
ben den Laufgeräuschen des Kompressors Strömungsgeräusche im
gesamten Kältekreislauf auftreten. Diese Effekte sind leider nicht
vermeidbar, haben aber auf die Leistungsfähigkeit des Gerätes kei
-
nen Einfluss.
Achten Sie beim Transportieren und beim Einbauen/Aufstellen des
Gerätes darauf, dass keine Teile des Kältekreislaufes beschädigt
werden. Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen
führen!
Bei Beschädigungen:
Vermeiden Sie offenes Feuer oder Zündquellen,
Sicherheitshinweise und Warnungen
10
trennen Sie das Gerät vom Elektronetz,
durchlüften Sie den Raum, in dem das Gerät steht, für einige Mi
-
nuten, und
benachrichtigen Sie den Kundendienst.
~
Je mehr Kältemittel in einem Gerät ist, umso größer muss der
Raum sein, in dem das Gerät aufgestellt wird. Bei einem eventuellen
Leck kann sich in zu kleinen Räumen ein brennbares Gas-Luft-Ge
-
misch bilden.
Pro 8 g Kältemittel muss der Raum mindestens 1 m
3
groß sein. Die
Menge des Kältemittels steht auf dem Typenschild im Inneren des
Gerätes.
~
Die Anschlussdaten (Absicherung, Frequenz, Spannung) auf
dem Typenschild des Gerätes müssen unbedingt mit denen des
Elektronetzes übereinstimmen, damit keine Schäden am Gerät auf-
treten.
Vergleichen Sie diese vor dem Anschließen. Fragen Sie im Zweifels-
fall eine Elektro-Fachkraft.
~
Die elektrische Sicherheit des Gerätes ist nur dann gewährleistet,
wenn es an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzleitersystem an-
geschlossen wird. Diese grundlegende Sicherheitsvoraussetzung
muss vorhanden sein. Lassen Sie im Zweifelsfall die Elektroinstallati
-
on durch eine Elektro-Fachkraft prüfen.
~
Wenn die Anschlussleitung beschädigt ist, muss diese durch eine
von Miele autorisierte Fachkraft installiert werden, um Gefahren für
den Benutzer zu vermeiden.
~
Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungskabel gewähren nicht
die nötige Sicherheit (Brandgefahr). Schließen Sie das Gerät nicht
damit an das Elektronetz an.
Sicherheitshinweise und Warnungen
11
~
Wenn Feuchtigkeit an spannungsführende Teile oder die Netzan
-
schlussleitung gelangt, kann dies zu einem Kurzschluss führen.
Betreiben Sie daher das Gerät nicht im Feuchte- oder Spritzwasser
-
bereich (z. B. Garage, Waschküche etc.).
~
Dieses Gerät darf nicht an nicht stationären Aufstellungsorten
(z. B. Schiffen) betrieben werden.
~
Beschädigungen am Gerät können Ihre Sicherheit gefährden.
Kontrollieren Sie es auf sichtbare Schäden. Nehmen Sie niemals ein
beschädigtes Gerät in Betrieb.
~
Benutzen Sie das Gerät nur im eingebauten Zustand, damit die
sichere Funktion gewährleistet ist.
~
Bei Installations- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen muss
das Gerät vom Elektronetz getrennt sein. Das Gerät ist nur dann
vom Elektronetz getrennt, wenn:
die Sicherungen der Elektroinstallation ausgeschaltet sind oder
die Schraubsicherungen der Elektroinstallation ganz herausge-
schraubt sind oder
die Netzanschlussleitung vom Elektronetz getrennt ist.
Ziehen Sie bei Anschlussleitungen mit Netzstecker nicht an der
Leitung, sondern am Stecker, um diese vom Elektronetz zu tren
-
nen.
~
Durch unsachgemäße Installations- und Wartungsarbeiten oder
Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entste
-
hen. Installations- und Wartungsarbeiten oder Reparaturen dürfen
nur von Miele autorisierten Fachkräften durchgeführt werden.
~
Garantieansprüche gehen verloren, wenn das Gerät nicht von ei
-
nem von Miele autorisierten Kundendienst repariert wird.
Sicherheitshinweise und Warnungen
12
~
Nur bei Original-Ersatzteilen gewährleistet Miele, dass sie die Si
-
cherheitsanforderungen erfüllen. Defekte Bauteile dürfen nur gegen
solche ausgetauscht werden.
~
Miele haftet nicht für Schäden, die durch einen fehlerhaften Fest
-
wasseranschluss entstehen.
~
Den Anschluss an das Festwassernetz sowie sämtliche Reparatu
-
ren am Eiswürfelbereiter dürfen nur von Miele autorisierte Fachkräfte
durchführen.
~
Der Eiswürfelbereiter ist nicht für einen Warmwasseranschluss
geeignet.
~
Der Festwasseranschluss darf nicht durchgeführt werden, wenn
das Gerät elektrisch angeschlossen ist.
~
Berühren Sie auf keinen Fall die beweglichen Teile des Auswurf-
apparates des Eiswürfelbereiters oder das Heizelement am Eiswür-
felbereiter. Verletzungsgefahr!
Sachgemäßer Gebrauch
~
Das Gerät ist für eine bestimmte Klimaklasse (Raumtemperatur-
bereich) ausgelegt, deren Grenzen eingehalten werden müssen.
Die Klimaklasse steht auf dem Typenschild im Innenraum des Gerä
-
tes. Eine niedrigere Raumtemperatur führt zu einer längeren Still
-
standzeit des Kompressors, so dass das Gerät die erforderliche
Temperatur nicht halten kann.
~
Die Be- und Entlüftungsquerschnitte dürfen nicht zugedeckt oder
zugestellt werden.
Eine einwandfreie Luftführung ist dann nicht mehr gewährleistet. Der
Energieverbrauch steigt, und Schäden an Bauteilen sind nicht aus
-
zuschließen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
13
~
Falls Sie im Gerät oder in der Gerätetür fett- bzw. ölhaltige Le
-
bensmittel lagern, achten Sie darauf, dass eventuell auslaufendes
Fett bzw. Öl nicht die Kunststoffteile des Gerätes berührt.
Es können Spannungsrisse im Kunststoff entstehen, so dass der
Kunststoff bricht oder reißt.
~
Lagern Sie keine explosiven Stoffe und keine Produkte mit brenn
-
baren Treibgasen (z. B. Spraydosen) im Gerät. Zündfähige Gasge
-
mische können sich durch elektrische Bauteile entzünden.
Brand- und Explosionsgefahr!
~
Betreiben Sie keine elektrischen Geräte im Gerät (z. B. zum Her
-
stellen von Softeis). Es kann zur Funkenbildung kommen.
Explosionsgefahr!
~
Lagern Sie keine Dosen und Flaschen mit kohlensäurehaltigen
Getränken oder mit Flüssigkeiten, die gefrieren können, in der Ge-
frierzone. Die Dosen oder Flaschen können platzen. Verletzungs-
und Beschädigungsgefahr!
~
Stellen Sie hochprozentigen Alkohol nur aufrecht und absolut
dicht verschlossen in die Kühlzone. Explosionsgefahr!
~
Nehmen Sie Flaschen, die Sie zum Schnellkühlen in die Gefrier
-
zone legen, spätestens nach einer Stunde wieder heraus. Die Fla
-
schen können platzen. Verletzungs- und Beschädigungsgefahr!
~
Berühren Sie Gefriergut und Metallteile nicht mit nassen Händen.
Die Hände können festfrieren. Verletzungsgefahr!
~
Nehmen Sie niemals Eiswürfel und Eis am Stiel, insbesondere
Wassereis, direkt nach dem Entnehmen aus der Gefrierzone in den
Mund. Durch die sehr tiefe Temperatur des Gefriergutes könnten
Lippen oder Zunge festfrieren. Verletzungsgefahr!
Sicherheitshinweise und Warnungen
14
~
Frieren Sie angetaute oder aufgetaute Lebensmittel nicht wieder
ein. Verbrauchen Sie sie so schnell wie möglich, weil die Lebensmit
-
tel an Nährwert verlieren und verderben. Gekocht oder gebraten
können Sie aufgetaute Lebensmittel erneut einfrieren.
~
Beim Essen überlagerter Lebensmittel besteht die Gefahr einer
Lebensmittelvergiftung.
Die Lagerdauer hängt von vielen Faktoren ab, wie vom Frischegrad,
der Qualität der Lebensmittel und von der Lagertemperatur. Achten
Sie auf das Haltbarkeitsdatum und auf die Lagerhinweise der Le
-
bensmittelhersteller!
~
Um eventuellen Krankheiten vorzubeugen, deaktivieren Sie nie-
mals die Anzeige zur Aufforderung des Wasserfilterwechsels!
~
Verwenden Sie ausschließlich Miele Original-Zubehör. Wenn an-
dere Teile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Ga-
rantie, Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.
Reinigung und Pflege
~
Behandeln Sie die Türdichtung nicht mit Ölen oder Fetten.
Dadurch wird die Türdichtung im Laufe der Zeit porös.
~
Der Dampf eines Dampf-Reinigers kann an spannungsführende
Teile gelangen und einen Kurzschluss verursachen.
Benutzen Sie zum Reinigen und Abtauen des Gerätes niemals einen
Dampf-Reiniger.
~
Verwenden Sie keine spitzen oder scharfkantigen Gegenstände,
um
Reif- und Eisschichten zu entfernen,
angefrorene Eisschalen und Lebensmittel abzuheben.
Sie beschädigen die Kälteerzeuger, und das Gerät wird funktionsun
-
tüchtig.
Sicherheitshinweise und Warnungen
15
~
Stellen Sie zum Abtauen niemals elektrische Heizgeräte oder Ker
-
zen in das Gerät. Der Kunststoff wird beschädigt.
~
Verwenden Sie keine Abtausprays oder Enteiser.
Diese können explosive Gase bilden, kunststoffschädigende Lö
-
sungs- oder Treibmittel enthalten oder gesundheitsschädlich sein.
Entsorgung Ihres Altgerätes
~
Zerstören Sie gegebenenfalls das Türschloss Ihres alten Gerätes,
wenn Sie es entsorgen.
Sie verhindern damit, dass sich spielende Kinder einsperren und in
Lebensgefahr geraten.
~
Beschädigen Sie keine Teile des Kältekreislaufes, z. B. durch
Aufstechen der Kältemittelkanäle des Verdampfers,
Abknicken von Rohrleitungen,
Abkratzen von Oberflächenbeschichtungen.
Herausspritzendes Kältemittel kann zu Augenverletzungen führen!
Sicherheitshinweise und Warnungen
16
normaler
Energieverbrauch
erhöhter
Energieverbrauch
Aufstellen/Warten In belüfteten Räumen. In geschlossenen,
nicht belüfteten Räumen.
Geschützt vor direkter
Sonnenbestrahlung.
Bei direkter Sonnenbestrah
-
lung.
Nicht neben einer Wärme
-
quelle (Heizkörper, Herd).
Neben einer Wärmequelle
(Heizkörper, Herd).
Bei idealer Raumtemperatur
um 20 °C.
Bei hoher Raumtemperatur.
Be- und Entlüftungsquer
-
schnitte nicht verdecken und
regelmäßig von Staub befrei-
en.
Bei verdeckten oder ver
-
staubten Be- und Entlüf
-
tungsquerschnitten.
Temperatur-
Einstellung
Kühlzone 4 bis 5 °C Bei niedriger Temperatur-
Einstellung: Je tiefer die
Kühl-/Gefrierzonentempera-
tur, umso höher der
Energieverbrauch!
MasterFresh-Zone nahe
1,5 °C
Gefrierzone -18 °C
Wie können Sie Energie sparen?
17
normaler
Energieverbrauch
erhöhter
Energieverbrauch
Gebrauch Anordnung der Schubfächer,
Abstellflächen und Ablagen
wie im Auslieferungszustand.
Gerätetür nur bei Bedarf und
so kurz wie möglich öffnen.
Lebensmittel gut sortiert
einordnen.
Häufiges und langes Türöffnen
bedeuten Kälteverlust und
einströmende warme Raum
-
luft. Das Gerät versucht herun
-
ter zu kühlen und die Laufzeit
des Kompressors erhöht sich.
Zum Einkaufen eine Kühlta
-
sche mitnehmen und
Lebensmittel zügig im Gerät
verstauen.
Entnommenes möglichst
schnell wieder zurückstellen,
bevor es sich zu sehr erwärmt.
Warme Speisen und Getränke
erst außerhalb des Gerätes
abkühlen lassen.
Warme Speisen und auf
Außentemperatur erwärmte
Lebensmittel bringen Wärme
in das Gerät.
Das Gerät versucht herunter
zu kühlen und die Laufzeit des
Kompressors erhöht sich.
Lebensmittel gut verpackt
oder gut abgedeckt einord-
nen.
Verdunsten und Kondensieren
von Flüssigkeiten in der
Kühlzone verursacht Kälte
-
leistungsverluste.
Gefrierwaren zum Auftauen in
die Kühlzone legen.
Fächer nicht überfüllen, damit
die Luft zirkulieren kann.
Wie können Sie Energie sparen?
18
Vor dem ersten Benutzen
^
Reinigen Sie das Schrankinnere und
das Zubehör. Verwenden Sie dazu
lauwarmes Wasser, trocknen Sie an
-
schließend alles mit einem Tuch.
Falls das Gerät liegend transportiert
wurde, lassen Sie das Gerät nach
dem Transport ca. 8 Stunden ste
-
hen, bevor Sie es anschließen. Das
ist für die spätere Funktion sehr
wichtig!
Gerät einschalten
^ Öffnen Sie die obere Gerätetür.
^ Drücken Sie den Kippschalter.
Der Kippschalter befindet sich von vorn
betrachtet auf der rechten Seite unter-
halb des Bedienfeldes.
Es werden immer alle Gerätezonen
zusammen ein- oder ausgeschaltet.
Das Gerät beginnt zu kühlen und die
Innenbeleuchtung geht bei geöffneter
Gerätetür an.
Zusätzlich leuchtet die Einstiegstaste
im Bedienfeld.
Damit die Temperatur tief genug ist,
lassen Sie das Gerät einige Stunden
vorkühlen, bevor Sie erstmals Le
-
bensmittel einlegen.
Legen Sie erst Lebensmittel in die
Gefrierzone, wenn die Temperatur
tief genug ist (mind. -18 °C).
Bitte beachten Sie! Das Gerät ist
nicht vom Netz getrennt, wenn es
mit dem Kippschalter ausgeschaltet
wird!
Gerät bedienen
Bei diesem Gerät reicht zur Bedienung
eine Berührung der Sensortasten mit
dem Finger aus.
Merken Sie sich dazu:
Eine anwählbare Sensortaste ist
immer weiß hinterlegt.
Eine angewählte Sensortaste ist
immer gelb hinterlegt.
^
Berühren Sie mit dem Finger die Ein
-
stiegstaste, so dass sie gelb hinter
-
legt ist.
In dem Bedienfeld erscheinen nun die
Sensortasten für die vier Gerätezonen:
Kühlzone, linkes und rechtes Master
-
Fresh-Fach und Gefrierzone.
Gerät ein- und ausschalten
19
Rechts in dem Bedienfeld erscheint die
Sensortaste zum Ein-/ und Ausschalten
des Eiswürfelbereiters (nur sichtbar bei
zuvor angewählter Gefrierzone).
Wenn der Eiswürfelbereiter in Betrieb
ist, ist die Sensortaste gelb hinterlegt.
Um Einstellungen am Gerät vorzuneh
-
men (z. B. Einstellen der Temperatur,
etc.),
^ berühren Sie die Sensortaste der Ge-
rätezone, in der Sie weitere Einstel-
lungen vornehmen möchten.
Die angewählte Sensortaste ist gelb
hinterlegt und je nach angewählter Ge-
rätezone erscheinen weitere anwählba-
re Sensortasten in dem Bedienfeld.
Je nach angewählter Gerätezone kön
-
nen Sie nun
die Temperatur verstellen,
die Funktionen SuperKühlen/Super
-
Frost anwählen,
die Einstellung für die Luftfeuchtig
-
keit in den MasterFresh-Fächer vor
-
nehmen,
den Eiswürfelbereiter einschalten.
Weitere Informationen finden Sie in den
jeweiligen Kapiteln.
Um eine Gerätezone wieder abzuwäh
-
len,
^
berühren Sie die Sensortaste der zu
-
vor gewählten Gerätezone, so dass
sie weiß hinterlegt ist oder wählen Sie
direkt eine andere Sensortaste.
Um die Einstellungen zu verlassen,
^ berühren Sie die Einstiegstaste, so
dass sie weiß hinterlegt ist.
Die zuletzt getätigten Einstellungen
werden gespeichert.
Auch ohne Berühren der Einstiegstaste
schaltet die Elektronik nach einiger Zeit
wieder in den Ausgangszustand.
Gerät ausschalten
^
Drücken Sie den Kippschalter.
Die Kühlung und die Beleuchtung sind
ausgeschaltet.
Gerät ein- und ausschalten
20
Weitere Einstellungen
Weitere Einstellungen können Sie im
Einstellungsmodus vornehmen.
Im Einstellungsmodus können Sie be
-
stimmte Gerätefunktionen anwählen
und deren Einstellungen verändern.
Diese werden in den jeweiligen Kapi
-
teln beschrieben.
Übersicht über die anwählbaren Gerä
-
tefunktionen im Einstellmodus:
Gerätefunktion ange
-
zeigter
Text
in den Einstellungsmodus
einsteigen bzw.
diesen verlassen
;
Temperatureinheit
auswählen (siehe "Die
richtige Temperatur")
keine Funktion hinterlegt ;
Tastenton ein-/ausschalten
(siehe "Gerät ein- und aus
-
schalten")
=
keine Funktion hinterlegt ^
Tastenton ein-/ausschalten
Wenn Sie nicht möchten, dass bei jeder
Berührung einer Sensortaste ein Tas
-
tenton ertönt, können Sie diesen aus
-
schalten.
^
Berühren Sie die Einstiegstaste, so
dass sie gelb hinterlegt ist.
^ Berühren Sie die Sensortaste zum
Anwählen der Kühlzone, so dass sie
gelb hinterlegt ist.
^ Merken Sie sich die Position der Tas-
te X (nicht mit dem Finger berüh-
ren!).
^ Berühren Sie erneut die Einstiegstas-
te so lange, bis sie weiß hinterlegt ist
und alle anderen Tasten erlöschen.
^
Setzen Sie einen Finger auf die Posi
-
tion der Taste X und lassen Sie den
Finger auf der Taste ruhen.
^
Tippen Sie zusätzlich einmalig auf
die Einstiegstaste (die Taste X nicht
loslassen!).
Gerät ein- und ausschalten
21
^
Lassen Sie den Finger für weitere
4 Sekunden auf der Taste X ruhen,
bis auch die Tasten c und Y auf
-
leuchten:
^
Tippen Sie nun so oft auf die Taste
X, bis in der Anzeige ein b angezeigt
wird.
^
Tippen Sie erneut auf die Einstiegs
-
taste.
^ Durch Berühren der Taste X können
Sie nun einstellen, ob der Tastenton
aus- oder eingeschaltet sein soll:
= 0: Tastenton ist ausgeschaltet
= 1: Tastenton ist eingeschaltet
= –: zurück ins Menü.
^ Berühren Sie nach einer neu gewähl-
ten Einstellung zur Bestätigung die
Einstiegstaste.
^ Berühren Sie so oft die Taste X, bis
in der Anzeige ein ; angezeigt wird.
^
Berühren Sie die Einstiegstaste.
Sie haben den Einstellungsmodus ver
-
lassen.
Während Sie sich im Einstellungs
-
modus befinden, wird der Türalarm
automatisch unterdrückt. Sobald die
Gerätetür geschlossen wird, ist der
Türalarm wieder aktiviert.
Bei längerer Abwesenheit
Wenn Sie das Gerät längere Zeit nicht
benutzen, dann
^
schalten Sie das Gerät aus,
^
ziehen Sie den Netzstecker oder
schalten Sie die Sicherung der
Hausinstallation aus,
^
schließen Sie den Absperrhahn der
Wasserzuführung (einige Stunden,
bevor Sie das Gerät ausschalten),
^
entleeren Sie den Eiswürfelbehälter,
^
reinigen Sie das Gerät,
^ tauschen Sie den Wasserfilter aus,
^ lassen Sie die Gerätetüren etwas
geöffnet, um Geruchsbildung zu
vermeiden.
Wird das Gerät bei längerer Ab-
wesenheit ausgeschaltet, aber nicht
gereinigt, besteht bei geschlosse-
nen Gerätetüren Gefahr von Schim-
melbildung.
Gerät ein- und ausschalten
22
Die richtige Temperatureinstellung ist
für die Lagerung der Lebensmittel sehr
wichtig. Durch Mikroorganismen
verderben die Lebensmittel schnell,
was durch die richtige Lagertemperatur
verhindert bzw. verzögert werden kann.
Die Temperatur beeinflusst die Wachs
-
tumsgeschwindigkeit der Mikroorganis
-
men. Mit sinkender Temperatur ver
-
langsamen sich diese Vorgänge.
Die Temperatur im Gerät erhöht sich,
je häufiger und länger die Gerätetür
geöffnet wird,
je mehr Lebensmittel gelagert
werden,
je wärmer die frisch eingelagerten
Lebensmittel sind,
je höher die Umgebungstemperatur
des Gerätes ist.
Das Gerät ist für eine bestimmte Kli-
maklasse (Raumtemperaturbereich)
ausgelegt, deren Grenzen eingehal-
ten werden müssen.
...inderKühlzone und in den
MasterFresh-Fächern
In der Kühlzone empfehlen wir eine
Kühltemperatur von 4 °C.
In den MasterFresh-Fächern wird die
Temperatur automatisch geregelt und
liegt bei 1,5 °C.
Automatische Temperatur
-
verteilung (DynaCool)
Das Gerät schaltet immer, wenn die
Kühlung der Kühlzone einschaltet, au
-
tomatisch den Ventilator zu. Damit wird
die Kälte in der Kühlzone gleichmäßig
verteilt, so dass die eingelagerten Le
-
bensmittel alle annähernd mit dersel
-
ben Temperatur gekühlt werden.
...inderGefrierzone
Um frische Lebensmittel einzufrieren
und Lebensmittel langfristig zu lagern,
ist eine Temperatur von -18 °C erforder-
lich. Bei dieser Temperatur ist das
Wachstum der Mikroorganismen weit-
gehend eingestellt. Sobald die Tempe-
ratur über -10 °C steigt, beginnt die
Zersetzung durch die Mikroorganis-
men, die Lebensmittel sind weniger
lang haltbar. Aus diesem Grund dürfen
an- oder aufgetaute Lebensmittel erst
wieder eingefroren werden, wenn sie
verarbeitet wurden (kochen oder bra-
ten). Durch die hohen Temperaturen
werden die meisten Mikroorganismen
abgetötet.
Die richtige Temperatur
23
Temperatur in der Kühl-/
Gefrierzone einstellen
Die Temperaturen in der Kühl- und
Gefrierzone können Sie unabhängig
voneinander einstellen.
^
Berühren Sie die Einstiegstaste, so
dass sie gelb hinterlegt ist.
^ Berühren Sie die Sensortaste zum
Anwählen der Kühl- oder Gefrierzo-
ne, so dass sie gelb hinterlegt ist.
^ Stellen Sie mit den beiden Tasten ne-
ben der Temperaturanzeige die Tem-
peratur ein.
Dabei bewirkt das Berühren der
Taste X : Temperatur wird niedriger
Taste Y : Temperatur wird höher.
Während des Einstellens wird die Ein
-
stell-Temperatur blinkend angezeigt.
Taste einmal drücken:
Der Temperaturwert verändert sich in
1 °C-Schritten.
Taste gedrückt halten:
Der Temperaturwert verändert sich
fortlaufend.
Wird die höchste bzw. niedrigste ein
-
stellbare Temperatur erreicht, so wird
die entsprechende Sensortaste X oder
Y ausgeblendet.
Die Temperaturanzeige in dem Be
-
dienfeld zeigt immer die gewünsch
-
te Temperatur an.
Wenn Sie die Temperatur verstellt
haben, dann kontrollieren Sie die
Temperatur bei wenig gefülltem Gerät
nach ca. 6 Stunden und bei vollem
Gerät nach ca. 24 Stunden. Erst dann
hat das Gerät die wirkliche Temperatur
erreicht. Sollte die Temperatur nach
dieser Zeit zu hoch oder zu niedrig
sein, stellen Sie die Temperatur neu
ein.
Mögliche Einstellwerte für die
Temperatur
Die Temperatur ist einstellbar:
In der Kühlzone von 2 °C bis 8 °C.
In der Gefrierzone von -14 °C bis
-24 °C.
Das Erreichen der niedrigsten Tem
-
peratur ist abhängig vom Aufstellort
und von der Raumtemperatur. Bei
hoher Raumtemperatur ist die nied
-
rigste Temperatur nicht unbedingt
erreichbar.
Die richtige Temperatur
24
Temperatureinheit
(Celsius/Fahrenheit) wählen
Die Temperatur kann in Grad Celsius
oder Grad Fahrenheit angezeigt wer
-
den.
^
Berühren Sie die Einstiegstaste, so
dass sie gelb hinterlegt ist.
^ Berühren Sie die Sensortaste zum
Anwählen der Kühlzone, so dass sie
gelb hinterlegt ist.
^ Merken Sie sich die Position der Tas-
te X (nicht mit dem Finger berüh-
ren!).
^ Berühren Sie erneut die Einstiegstas-
te so lange, bis sie weiß hinterlegt ist
und alle anderen Tasten erlöschen.
^
Setzen Sie einen Finger auf die Posi
-
tion der Taste X und lassen Sie den
Finger auf der Taste ruhen.
^
Tippen Sie zusätzlich einmalig auf
die Einstiegstaste (die Taste X nicht
loslassen!).
^
Lassen Sie den Finger für weitere
4 Sekunden auf der Taste X ruhen,
bis auch die Tasten c und Y auf
-
leuchten:
^
Tippen Sie nun so oft auf die Taste
X, bis in der Anzeige ein angezeigt
wird.
^
Tippen Sie erneut auf die Einstiegs
-
taste.
^
Durch Berühren der Taste X können
Sie nun einstellen, ob die Tempera
-
tureinheit Fahrenheit oder Celsius
sein soll:
†0: Temperatureinheit Fahrenheit
†1: Temperatureinheit Celsius
–: zurück ins Menü.
^ Tippen Sie nach einer neu gewählten
Einstellung zur Bestätigung auf die
Einstiegstaste.
^ Tippen Sie nun so oft auf die Taste
X, bis in der Anzeige ein c angezeigt
wird.
^
Tippen Sie auf die Einstiegstaste.
Sie haben den Einstellungsmodus ver
-
lassen.
Während Sie sich im Einstellungs
-
modus befinden, wird der Türalarm
automatisch unterdrückt. Sobald die
Gerätetür geschlossen wird, ist der
Türalarm wieder aktiviert.
Die richtige Temperatur
25
Temperaturanzeige
Die Temperaturanzeige in dem Be
-
dienfeld zeigt immer die gewünschte
Temperatur an.
Die Temperaturanzeigen blinken,
wenn
eine andere Temperatur eingestellt
wird,
die Temperatur im Gerät um mehrere
Grade angestiegen ist, als Hinweis
für einen Kälteverlust.
Dieser kurzfristige Kälteverlust ist un-
bedenklich, wenn er dadurch entsteht,
dass
die Gerätetür einmal länger geöffnet
bleibt, z. B. zum Entnehmen oder
Einlagern einer größeren Menge
Gefriergut,
Sie frische Lebensmittel einfrieren.
War die Temperatur in der Gefrier-
zone für längere Zeit wärmer als
-18 °C, prüfen Sie, ob das Gefriergut
an- oder aufgetaut ist. In diesem Fall
verbrauchen Sie diese Lebensmittel
so schnell wie möglich!
Die richtige Temperatur
26
Das Gerät ist mit einem Warnsystem
ausgestattet, damit die Temperatur in
dem Gerät nicht unbemerkt ansteigt
und um einen Energieverlust bei offen
stehenden Türen zu vermeiden.
Warnsystem einschalten
Das Warnsystem ist automatisch immer
funktionsbereit. Es muss nicht extra ein
-
geschaltet werden.
Temperaturalarm
Erreicht die Temperatur in einem der
Bereiche einen zu warmen Temperatur-
bereich, blinkt im Bedienfeld die Sen-
sortaste der Gerätezone, in der die
Temperatur angestiegen ist.
Gleichzeitig blinkt die Sensortaste für
den Temperatur- bzw. Türalarm.
Zusätzlich ertönt ein Warnton.
Falls die Gefrierzone von dem Tempe-
raturanstieg betroffen ist, zeigt die Tem-
peraturanzeige den höchsten Wert an,
der während des Temperaturanstiegs
in der Gefrierzone aufgetreten ist.
Das akustische und optische Signal er
-
folgt z. B.,
wenn beim Umsortieren und Entneh
-
men von Gefriergut zu viel warme
Raumluft einströmt.
wenn Sie eine größere Menge Le
-
bensmittel einfrieren.
nach einem Stromausfall.
Sobald der Alarmzustand beendet ist,
verstummt der Warnton und die Sensor
-
taste für den Temperatur- bzw. Tür
-
alarm erlischt. Die Sensortaste der je
-
weiligen Gerätezone leuchtet wieder
konstant.
Temperaturalarm vorzeitig
ausschalten
Sollte Sie der Warnton stören, können
Sie ihn vorzeitig ausschalten.
^ Tippen Sie auf die Sensortaste für
den Temperatur- bzw. Türalarm.
Der Warnton verstummt.
Die Sensortaste für den Temperatur-
bzw. Türalarm leuchtet weiter, bis der
Alarmzustand beendet ist.
Die entsprechende Gerätezone im
Bedienfeld blinkt weiter, bis der
Alarmzustand beendet ist.
War die Temperatur in der Gefrier
-
zone für längere Zeit wärmer als
-18 °C, prüfen Sie, ob das Gefriergut
an- oder aufgetaut ist. In diesem Fall
verbrauchen Sie diese Lebensmittel
so schnell wie möglich!
Temperatur- und Türalarm
27
Türalarm
Wenn eine der beiden Gerätetüren län
-
ger als 5 Minuten offen steht, ertönt ein
Warnton. Zusätzlich leuchtet die Sen
-
sortaste für den Temperatur- bzw. Tür
-
alarm.
Sobald die jeweilige Gerätetür ge
-
schlossen wird, verstummt der Warnton
und die Sensortaste für den Tempera
-
tur- bzw. Türalarm erlischt.
Türalarm vorzeitig ausschalten
Sollte Sie der Warnton stören, können
Sie ihn vorzeitig ausschalten.
^ Tippen Sie auf die Sensortaste für
den Temperatur- bzw. Türalarm.
Die Sensortaste für den Temperatur-
bzw. Türalarm erlischt und der Warn-
ton verstummt.
Temperatur- und Türalarm
28
Funktion SuperKühlen
Mit der Funktion SuperKühlen wird die
Kühlzone sehr schnell auf den kältesten
Wert abgekühlt (abhängig von der
Raumtemperatur).
SuperKühlen einschalten
Das SuperKühlen einzuschalten emp
-
fiehlt sich besonders, wenn Sie große
Mengen frisch eingelagerter Lebens
-
mittel oder Getränke schnell abkühlen
möchten.
^ Berühren Sie die Sensortaste zum
Anwählen der Kühlzone, so dass sie
gelb hinterlegt ist.
^
Tippen Sie auf die Sensortaste zum
Ein-/Ausschalten der Funktion Super
-
Kühlen, so dass sie gelb hinterlegt
ist.
Das Gerät arbeitet nun mit der höchst
-
möglichen Kälteleistung in der Kühlzo
-
ne und in der Temperaturanzeige er
-
scheint der neu eingestellte Tempera
-
turwert (2 °C).
SuperKühlen ausschalten
Die Funktion SuperKühlen schaltet sich
automatisch nach ca. 6 Stunden aus.
Die Sensortaste ist weiß hinterlegt und
das Gerät arbeitet wieder mit normaler
Kühlleistung.
Um Energie zu sparen, können Sie die
Funktion SuperKühlen selber ausschal
-
ten, sobald die Lebensmittel oder Ge
-
tränke kühl genug sind.
^ Tippen Sie auf die Sensortaste zum
Ein-/Ausschalten der Funktion Super-
Kühlen, so dass sie weiß hinterlegt
ist.
In der Temperaturanzeige für die Kühl-
zone erscheint wieder der ursprünglich
eingestellte Temperaturwert.
Die Kühlung des Gerätes arbeitet wie-
der mit normaler Leistung.
SuperKühlen und SuperFrost verwenden
29
Funktion SuperFrost
Um Lebensmittel optimal einzufrieren,
müssen Sie vor dem Einfrieren frischer
Lebensmittel die Funktion SuperFrost
einschalten.
Damit erreichen Sie, dass die Lebens
-
mittel schnell durchgefroren werden
und somit Nährwert, Vitamine, Ausse
-
hen und Geschmack erhalten bleiben.
Ausnahmen:
Wenn Sie bereits gefrorene Lebens
-
mittel einlegen.
Wenn Sie täglich nur bis zu 2 kg
Lebensmittel einlegen.
SuperFrost einschalten
Die Funktion SuperFrost muss
4-6 Stunden vor dem Einlegen der
einzufrierenden Lebensmittel einge-
schaltet werden. Soll das maximale
Gefriervermögen genutzt werden,
muss 24 Stunden vorher die Funktion
SuperFrost eingeschaltet werden!
^
Berühren Sie die Sensortaste zum
Anwählen der Gefrierzone, so dass
sie gelb hinterlegt ist.
^
Tippen Sie auf die Sensortaste zum
Ein-/Ausschalten der Funktion Super
-
Frost, so dass sie gelb leuchtet.
Das Gerät arbeitet nun mit der höchst
-
möglichen Kälteleistung in der Gefrier
-
zone und in der Temperaturanzeige er
-
scheint der neu eingestellte Tempera
-
turwert (-30 °C).
SuperFrost ausschalten
Die Funktion SuperFrost schaltet sich
automatisch je nach eingelegter Le
-
bensmittelmenge nach ca. 52 Stunden
aus. Die Sensortaste ist weiß hinterlegt,
und das Gerät arbeitet wieder mit nor
-
maler, energiesparender Kühlleistung.
Um Energie zu sparen, können Sie die
Funktion SuperFrost selber ausschal-
ten, sobald die Gefrierzonentemperatur
tief genug ist.
^ Tippen Sie auf die Sensortaste zum
Ein-/Ausschalten der Funktion Super-
Frost, so dass sie weiß hinterlegt ist.
In der Temperaturanzeige für die Ge
-
frierzone erscheint wieder der ur
-
sprünglich eingestellte Temperaturwert.
Die Kühlung des Gerätes arbeitet wie
-
der mit normaler Leistung.
SuperKühlen und SuperFrost verwenden
30
Verschiedene Kühlbereiche
Aufgrund der natürlichen Luftzirkulation
stellen sich in der Kühlzone unter
-
schiedliche Temperaturbereiche ein.
Die kalte, schwere Luft sinkt in den un
-
teren Bereich der Kühlzone. Nutzen Sie
die unterschiedlichen Kältezonen beim
Einlagern der Lebensmittel!
Dies ist ein Gerät mit automatischer
dynamischer Kühlung (DynaCool),
bei dem sich bei laufendem Ventila
-
tor eine gleichmäßige Temperatur
einstellt. Die unterschiedlichen Kälte
-
zonen sind somit weniger stark aus-
geprägt.
Wärmster Bereich
Der wärmste Bereich in der Kühlzone
ist ganz oben an der Gerätetür. Ver-
wenden Sie diesen Bereich z. B. zur
Lagerung von Butter, damit sie streich-
fähig bleibt und für Käse, damit er sein
Aroma behält.
Kältester Bereich
Der kälteste Bereich in der Kühlzone ist
direkt über der MasterFresh-Zone.
Noch niedrigere Temperaturen herr
-
schen allerdings in den Fächern der
MasterFresh-Zone.
Verwenden Sie diese Bereiche in der
Kühlzone und in der MasterFresh-Zone
für alle empfindlichen und leicht ver
-
derblichen Lebensmittel, wie z. B.:
Fisch, Fleisch, Geflügel,
Wurstwaren, Fertiggerichte,
Eier- oder Sahnespeisen/-gebäck,
frischer Teig, Kuchen-, Pizza-,
Quicheteig,
Rohmilchkäse und andere Rohmilch
-
produkte,
folienverpacktes Fertiggemüse und
allgemein alle frischen Lebensmittel,
deren Mindesthaltbarkeitsdatum sich
auf eine Aufbewahrungstemperatur
von mindestens 4 °C bezieht.
Lebensmittel in der Kühlzone lagern
31
Keine explosiven Stoffe und keine
Produkte mit brennbaren Treibga
-
sen (z. B. Spraydosen) lagern.
Explosionsgefahr!
Hochprozentigen Alkohol nur auf
-
recht und absolut dicht verschlos
-
sen in das Gerät stellen.
Falls Sie im Gerät oder in der Gerä
-
tetür fett- bzw. ölhaltige Lebensmit
-
tel lagern, achten Sie darauf, dass
eventuell auslaufendes Fett bzw. Öl
nicht die Kunststoffteile des Gerätes
berührt.
Es können Spannungsrisse im
Kunststoff entstehen, so dass der
Kunststoff bricht oder reißt.
Stellen Sie keine Lebensmittel (z.B.
Flaschen) vor die Belüftungsschlit-
ze, die Lebensmittel können sonst
gefrieren und unter Umständen plat-
zen.
Die Lebensmittel dürfen die Rück
-
wand nicht berühren. Sie könnten
sonst an der Rückwand anfrieren.
Lagern Sie die Lebensmittel nicht zu
dicht beieinander, so dass die Luft
gut zirkulieren kann. Verdecken Sie
nicht die Belüftungsschlitze an der
Rückwand – dies ist wichtig für die
Kühlleistung!
Berücksichtigen Sie bei der Be
-
stückung mit Lebensmitteln, dass
unterhalb der Gerätedecke ein Min
-
destabstand von 35 mm eingehalten
wird, so dass die Luft gut zirkulieren
kann.
Nutzen Sie die vordere Fläche der
Abstellflächen nur zum kurzfristigen
Abstellen von Kühlgut, lassen Sie
das Kühlgut jedoch nicht stehen, da
es beim Türschließen evtl. nach hin
-
ten geschoben wird und umkippt.
Lebensmittel in der Kühlzone lagern
32
Für den Kühlschrank nicht
geeignet
Nicht alle Lebensmittel eignen sich für
die Lagerung bei Temperaturen unter
5 °C, da sie kälteempfindlich sind. So
werden z. B. Gurken glasig, Aubergi
-
nen bitter und Kartoffeln süß. Tomaten
und Orangen verlieren ihr Aroma und
Zitrusfrüchte bekommen eine harte
Schale.
Zu diesen kälteempfindlichen Lebens
-
mitteln gehören unter anderem:
Ananas, Avocados, Bananen,
Granatäpfel, Mangos, Melonen,
Papayas, Passionsfrüchte,
Zitrusfrüchte (wie Zitronen, Orangen,
Mandarinen, Grapefruit),
Obst, das nachreifen soll,
Auberginen, Gurken, Kartoffeln,
Paprika, Tomaten, Zucchini,
Hartkäse (Parmesan).
Worauf Sie bereits beim
Einkauf der Lebensmittel
achten sollten
Die wichtigste Voraussetzung für eine
lange Lagerdauer ist die Frische der
Lebensmittel, wenn sie eingelagert wer
-
den. Diese Ausgangsfrische ist von ent
-
scheidender Bedeutung für die Lager
-
dauer.
Achten Sie auch auf das Haltbarkeits
-
datum und die richtige Lagertempera
-
tur.
Die Kühlkette sollte möglichst nicht
unterbrochen werden. Achten Sie z. B.
darauf, dass die Lebensmittel nicht zu
lange im warmen Auto verweilen.
Tipp: Nehmen Sie zum Einkaufen eine
Kühltasche mit, und verstauen Sie an
-
schließend die Lebensmittel zügig im
Gerät.
Lebensmittel richtig lagern
Bewahren Sie Lebensmittel in der Kühl
-
zone verpackt oder gut zugedeckt auf
(in der MasterFresh-Zone gibt es Aus
-
nahmen). So wird die Annahme von
Fremdgerüchen, ein Austrocknen der
Lebensmittel und die Übertragung
eventuell vorhandener Keime vermie
-
den. Dies ist besonders bei der Lage
-
rung tierischer Lebensmittel zu berück-
sichtigen.
Bei korrekter Einstellung der Tempera-
tur und einer entsprechenden Hygiene
kann die Haltbarkeit der Lebensmittel
deutlich verlängert werden.
Lebensmittel in der Kühlzone lagern
33
In der MasterFresh-Zone werden Le
-
bensmittel bei einer niedrigeren Tem
-
peratur gelagert als in einer herkömmli
-
chen Kühlzone. Zusätzlich wird die im
Fach enthaltene Luftfeuchtigkeit so re
-
guliert, dass sie den eingelagerten Le
-
bensmitteln entspricht.
Für die Lebensmittel werden so die op
-
timalen Lagerbedingungen geschaffen.
Die Lebensmittel bleiben wesentlich
länger frisch, Geschmack und Vitamine
bleiben erhalten.
Lagertemperatur
In der MasterFresh-Zone wird die Tem-
peratur automatisch geregelt und liegt
im Bereich von0-3°C.Fürkälteun-
empfindliche Lebensmittel ist dies die
optimale Lagertemperatur. Die Lebens-
mittel können so wesentlich länger
ohne Frischeverlust gelagert werden
als in der herkömmlichen Kühlzone, da
sich die Verderbnisprozesse bei dieser
Temperatur verlangsamen.
Bedenken Sie, dass ein guter Aus
-
gangszustand der Lebensmittel aus
-
schlaggebend ist für ein gutes La
-
gerergebnis!
Luftfeuchtigkeit
Die Höhe der Luftfeuchtigkeit im
MasterFresh-Fach ist abhängig von
dem Feuchtigkeitsgehalt der
eingelagerten Lebensmittel und
der Menge der eingelagerten
Lebensmittel.
Die Feuchtigkeit, die von den eingela
-
gerten Lebensmitteln eingebracht wird,
wird im MasterFresh-Fach gehalten. Je
mehr die Luftfeuchtigkeit im Master
-
Fresh-Fach der lebensmitteleigenen
Feuchtigkeit entspricht, desto knacki
-
ger und frischer bleiben die Lebensmit
-
tel über einen längeren Zeitraum, da
der Wassergehalt der Lebensmittel
weitgehend erhalten bleibt.
Lagern in den MasterFresh-Fächern
Die MasterFresh-Schublade ist in zwei
Fächer unterteilt.
^ Wählen Sie mit der Sensortaste das
MasterFresh-Fach aus, das Sie befül-
len möchten.
Die Sensortaste des gewünschten Mas-
terFresh-Fachs ist gelb hinterlegt. Zu-
sätzlich erscheinen die Symbole für die
einzulagernden Lebensmittel:
Links: Lebensmittel, die feucht gela
-
gert werden sollen, wie Gemüse und
Obst
Rechts: Lebensmittel, die trocken ge
-
lagert werden sollen wie Fleisch,
Fisch und Milchprodukte
^
Wählen Sie nun die Lebensmittel aus,
mit denen Sie das MasterFresh-Fach
befüllen möchten.
Lebensmittel in der MasterFresh-Zone lagern
34
^
Durch nochmaliges Antippen der
Sensortaste wählen Sie das jeweilige
Lebensmittel wieder ab.
Beachten Sie, dass Sie feucht und tro
-
cken zu lagernde Lebensmittel nicht
gleichzeitig anwählen können. Inner
-
halb einer Gruppe können Sie jedoch
mehrere Lebensmittel anwählen.
^
Befüllen Sie das MasterFresh-Fach
nun mit den entsprechenden Lebens
-
mitteln.
Lebensmittel, die eher feucht
gelagert werden:
erntefrische Produkte, wie Gemüse,
Salate, Kräuter, Pilze, Kohl und ein-
heimisches Obst.
TIPP
Die Höhe der Luftfeuchtigkeit in der
MasterFresh-Schublade hängt von
dem Feuchtigkeitsgehalt und der
Menge der eingelagerten Lebens-
mittel ab.
Bei geringer Beladung ist es sinn
-
voll, die Lebensmittel verpackt zu
lagern.
Lebensmittel, die eher trocken
gelagert werden:
frischer Fisch, Schalen- und Krusten
-
tiere, Fleisch, Geflügel, Wurst, Molke
-
reiprodukte und Feinkostsalate.
Beachten Sie, dass eiweißreichere Le
-
bensmittel schneller verderben.
Das heißt, Schalen- und Krustentiere
verderben schneller als Fisch, und
Fisch verdirbt schneller als Fleisch.
Bewahren Sie diese Lebensmittel nur
zugedeckt oder verpackt auf.
Ausnahme: Fleisch (Die Abtrocknung
der Fleischoberfläche wirkt keimhem-
mend und begünstigt dadurch eine
bessere Haltbarkeit. Verschiedene
Fleischsorten dürfen sich nicht direkt
berühren, sie müssen immer durch eine
Verpackung getrennt werden. Dadurch
wird vorzeitiges Verderben durch eine
Keimübertragung vermieden).
Nehmen Sie die Lebensmittel ca.
30 - 60 Minuten vor dem Verzehr
aus den MasterFresh-Fächern he
-
raus. Erst bei Raumtemperatur ent
-
falten sich Aroma und Geschmack.
Bitte beachten Sie: Ohne eingesetz
-
te Trennwand ist die Funktion der
MasterFresh-Fächer beeinträchtigt!
Lebensmittel in der MasterFresh-Zone lagern
35
Falls Sie mit dem Ergebnis Ihrer eingelagerten Lebensmittel nicht zufrieden
sind (die Lebensmittel z. B. bereits nach kurzer Aufbewahrungsdauer
schlapp oder welk wirken), berücksichtigen Sie noch einmal die folgenden
Hinweise:
^
Lagern Sie nur frische Lebensmittel ein. Der Einlagerungszustand der Lebens
-
mittel ist auschlaggebend für das Frischeergebnis.
^
Reinigen Sie vor dem Einlagern der Lebensmittel die MasterFresh-Zone.
^
Tropfen Sie sehr feuchte Lebensmittel vor der Einlagerung ab.
^
Lagern Sie keine kälteempfindlichen Lebensmittel in der MasterFresh-Zone
(siehe "Für den Kühlschrank nicht geeignet").
^
Berücksichtigen Sie, dass nicht alle Lebensmittel zusammen gelagert werden
können (siehe "Dürfen alle Lebensmittel zusammen gelagert werden?").
^ Ordnen Sie den Lebensmitteln, die Sie einlagern möchten, die entsprechende
Einstellung zu (feuchte bzw. trockene Lagerung).
^ Lagern Sie Lebensmittel im MasterFresh-Fach mit hoher Luftfeuchtigkeit unver-
packt.
Eine hohe Luftfeuchtigkeit in der MasterFresh-Zone wird allein durch die in den
eingelagerten Lebensmitteln enthaltene Feuchtigkeit erreicht.
Falls die Luftfeuchtigkeit einmal nicht hoch genug sein sollte, weil z. B. zu weni-
ge Lebensmittel eingelagert sind, kann die Luftfeuchtigkeit z. B. mit Hilfe eines
nassen Schwamms erhöht werden.
^
Falls Sie das Gefühl haben, dass die Temperatur in der MasterFresh-Zone zu
hoch oder zu niedrig ist, versuchen Sie, diese über die Kühlzone zu regulieren,
indem Sie dort die Temperatur geringfügig um 1 bis 2 °C verändern.
Spätestens wenn sich Eiskristalle auf dem Boden der MasterFresh-Zone gebil
-
det haben, muss die Temperatur erhöht werden, da die Lebensmittel sonst Kalt
-
lagerschäden nehmen.
^
Falls sich zu viel Wasser auf dem Boden der MasterFresh-Zone gesammelt hat,
trocknen Sie den Boden mit einem Tuch. Tropfen Sie die Lebensmittel gegebe
-
nenfalls vor der Einlagerung ab oder legen Sie einen Rost auf den Boden der
MasterFresh-Zone, so dass die Feuchtigkeit absickern kann.
Lebensmittel in der MasterFresh-Zone lagern
36
Abstellflächen versetzen
Die Abstellflächen können Sie je nach
Höhe des Kühlgutes versetzen:
^
Greifen Sie mit beiden Händen unter
die Abstellfläche und heben Sie sie
ein Stück an, so dass sie hinten auf
beiden Seiten über die Verrasterung
gehoben wird.
^
Ziehen Sie die Abstellfläche nach
vorne.
^
Setzen Sie die Abstellfläche an ge
-
wünschter Position hinten mit den
Rasthaken ein.
^ Achten Sie darauf, dass die Abstell-
fläche gerade eingesetzt wird.
Hängeschublade
Die Hängeschublade können Sie nach
Belieben nach links oder rechts ver-
schieben.
Sie können die Hängeschublade auch
zusammen mit der Halterung auf eine
andere Abstellfläche versetzen bzw.
die Abstellflächen einfach austauschen.
Zum Reinigen können Sie die Hänge
-
schublade komplett entnehmen:
^
Ziehen Sie die Hängeschublade ge
-
rade heraus, so dass sie über die
Auszugstopps gehoben wird.
Zum Einsetzen
^
schieben Sie die Hängeschublade
gerade in die Führung.
MasterFresh-Schublade
Die MasterFresh-Schublade ist auf Te
-
leskopschienen geführt und kann zum
Be- und Entladen weit herausgezogen
werden.
Zu Reinigungszwecken kann die Mas
-
terFresh-Schublade ganz herausge
-
nommen werden:
^ Ziehen Sie die MasterFresh-Schubla-
de bis zum Anschlag heraus.
Auf der Türöffnungsseite befindet sich
zur Kindersicherung ein Pin, der zum
Entnehmen der Schublade waagerecht
gestellt werden muss.
^
Drehen Sie den Schlitz des Pins mit
einem geeigneten Gegenstand in die
waagerechte Stellung a.
Innenraum gestalten
37
^
Ziehen Sie an beiden Seiten die
Schnappverbindung nach oben b
und nehmen Sie die MasterFresh-
Schublade nach oben heraus.
Schieben Sie die Teleskopschienen
der Schublade anschließend wieder
ein. So können Sie Beschädigungen
vermeiden!
Die Trennwand in der MasterFresh-
Schublade können Sie zum Reinigen
herausnehmen:
^
Nehmen Sie die MasterFresh-Schub
-
lade ganz heraus.
^ Ziehen Sie die Trennwand in der
MasterFresh-Schublade nach oben
hin ab.
^ Setzen Sie die die Trennwand nach
dem Reinigen wieder in die Führun-
gen ein.
Bitte beachten Sie: Ohne eingesetz-
te Trennwand funktionieren die Mas-
terFresh-Fächer nicht einwandfrei!
Zum Wiedereinsetzen der Schublade
^
ziehen Sie die Teleskopschienen bis
zum Anschlag heraus.
^
Setzen Sie die MasterFresh-Schubla
-
de ein, so dass sie vorne und hinten
einrastet.
^
Drehen Sie den Schlitz des Pins zur
Kindersicherung wieder in die senk
-
rechte Stellung.
^
Schieben Sie die MasterFresh-
Schublade ganz ein.
Abstellborde/Flaschenborde
versetzen
Die Abstellborde in der Gerätetür kön
-
nen zum Be- und Entladen und zum
Reinigen verschoben oder ganz ent
-
nommen werden:
^ Halten Sie das Abstellbord mit bei-
den Händen am Halterahmen fest,
heben Sie es ein Stück nach oben
und kippen Sie es leicht nach vorne.
^
Schieben Sie das Abstellbord in ge
-
kippter Haltung nun entlang der seitli
-
chen Führungen hoch bzw. herunter
und rasten Sie es an beliebiger Stelle
wieder ein.
^
Achten Sie darauf, dass das Abstell
-
bord gerade eingesetzt wird.
Innenraum gestalten
38
Um das Abstellbord ganz zu entneh
-
men,
^
schieben Sie das Abstellbord entlang
der seitlichen Führungen bis ganz
nach oben, bis es entnommen wer
-
den kann.
Zum Wiedereinsetzen
^
setzen Sie das Abstellbord oben wie
-
der in die Führungen ein und schie
-
ben Sie es an die gewünschte Positi
-
on.
Sie können die Einhängeschalen zum
Be- und Entladen oder zu Reinigungs
-
zwecken ganz aus dem Halterahmen
herausnehmen.
Um die Einhängeschale des oberen
Abstellbordes aus dem Halterahmen zu
entnehmen,
^ drehen Sie die Schrauben aus dem
Abstellbord heraus und nehmen Sie
den Deckel ab.
^ Hängen Sie die Klappe aus der Hal-
terung aus.
^
Nehmen Sie die Einhängeschale
nach oben hin heraus.
Ablagefläche über der Master
-
Fresh-Schublade entnehmen
^
Entnehmen Sie die hintere Ab
-
schlussleiste, schieben Sie die Glas
-
platte ein Stück nach hinten und he
-
ben Sie sie vorsichtig nach oben hin
ab.
Kleiner Gefrierkorb
Der kleine Gefrierkorb kann zum Reini
-
gen herausgenommen werden.
^
Ziehen Sie den kleinen Gefrierkorb
bis zum Anschlag heraus.
Auf der Türöffnungsseite befindet sich
zur Kindersicherung ein Pin, der zum
Entnehmen der Schublade waagerecht
gestellt werden muss.
^ Drehen Sie den Schlitz des Pins mit
einem geeigneten Gegenstand in die
waagerechte Stellung a.
^ Ziehen Sie an beiden Seiten die
Schnappverbindung nach oben b
und nehmen Sie den Gefrierkorb he
-
raus.
Zum Wiedereinsetzen
^
ziehen Sie die Teleskopschienen bis
zum Anschlag heraus.
^
Setzen Sie den Gefrierkorb ein, so
dass er vorne und hinten einrastet.
^
Drehen Sie den Schlitz des Pins zur
Kindersicherung wieder in die senk
-
rechte Stellung.
^
Schieben Sie den Gefrierkorb ein.
Innenraum gestalten
39
Großer Gefrierkorb mit
Trennwand
Der große Gefrierkorb kann zum Reini
-
gen herausgenommen werden.
^
Schließen Sie die obere Gerätetür.
^
Öffnen Sie die untere Gerätetür.
^
Heben Sie den Gefrierkorb nach
oben hin heraus.
Die Trennwand in dem großen Gefrier
-
korb kann zum Reinigen herausgenom
-
men werden:
Die Trennwand ist über einige Halterun
-
gen an dem Gefrierkorb befestigt.
Um die Halterungen zu lösen,
^
drehen Sie die Schlitze in den Stiften
mit einem geeigneten Gegenstand in
die waagerechte Stellung a.
^
Ziehen Sie die Stifte aus den Halte
-
rungen heraus b.
^
Ziehen Sie die Trennwand mit einem
Ruck nach oben heraus.
Zum Wiedereinsetzen der Trennwand
^
bringen Sie die Halterungen in eine
aufrechte Stellung und setzen Sie die
Trennwand in die Halterungen ein, so
dass sie hörbar einrastet.
^
Setzen Sie die Stifte in die Halterun
-
gen und drehen Sie die Schlitze in
den Stiften mit einem geeigneten Ge
-
genstand in die senkrechte Stellung.
Zum Wiedereinsetzen des Gefrierkor
-
bes
^ setzen Sie den Gefrierkorb von oben
mit den Stiften in die Aufnahmelöcher
ein.
Innenraum gestalten
40
Maximales Gefriervermögen
Damit die Lebensmittel möglichst
schnell bis zum Kern durchgefroren
werden, darf das maximale Gefrierver
-
mögen nicht überschritten werden. Das
maximale Gefriervermögen innerhalb
24 Stunden finden Sie auf dem Typen
-
schild "Gefriervermögen ...kg/24 h".
Das auf dem Typenschild angegebene
maximale Gefriervermögen wurde nach
der Norm DIN EN ISO 15502 ermittelt.
Was passiert beim Einfrieren
frischer Lebensmittel?
Frische Lebensmittel müssen so schnell
wie möglich durchgefroren werden,
damit Nährwert, Vitamine, Aussehen
und Geschmack erhalten bleiben.
Je langsamer die Lebensmittel durch-
gefroren werden, umso mehr Flüssig-
keit wandert aus jeder einzelnen Zelle
in die Zwischenräume. Die Zellen
schrumpfen.
Beim Auftauen kann nur ein Teil der
vorher ausgetretenen Flüssigkeit in die
Zellen zurückwandern.
Praktisch bedeutet dies, dass im
Lebensmittel ein größerer Saftverlust
auftritt. Dies erkennen Sie daran, dass
sich beim Auftauen eine große Wasser
-
lache um das Lebensmittel bildet.
Wurde das Lebensmittel schnell durch
-
gefroren, hat die Zellflüssigkeit weniger
Zeit, aus den Zellen in die Zwischen
-
räume zu wandern. Die Zellen schrum
-
pfen erheblich weniger.
Beim Auftauen kann die nur geringe
Menge Flüssigkeit, die in die Zwischen
-
räume gewandert war, in die Zellen
zurückwandern, so dass der Saftverlust
sehr gering ist. Es bildet sich nur eine
kleine Wasserlache!
Fertige Tiefkühlkost einlagern
Möchten Sie fertige Tiefkühlkost einla
-
gern, überprüfen Sie bereits beim Kauf
im Geschäft
die Verpackung auf Beschädigung,
das Haltbarkeitsdatum und
die Kühlzonentemperatur der Ver
-
kaufstruhe. Ist die Kühlzonentempe
-
ratur wärmer als -18 °C, so verkürzt
sich die Haltbarkeit der Tiefkühlkost.
^ Kaufen Sie die Tiefkühlkost ganz zum
Schluss ein, und transportieren Sie
sie in Zeitungspapier oder in einer
Kühltasche.
^ Legen Sie die Tiefkühlkost sofort in
das Gerät.
Frieren Sie auf- oder angetaute
Ware nicht wieder ein. Erst wenn Sie
das Lebensmittel verarbeitet haben
(kochen oder braten), können Sie es
erneut einfrieren.
Gefrieren und Lagern
41
Lebensmittel selbst einfrieren
Verwenden Sie zum Einfrieren nur
frische und einwandfreie Lebensmittel!
Vor dem Einfrieren beachten
Zum Gefrieren geeignet sind:
Frischfleisch, Geflügel, Wild, Fisch,
Gemüse, Kräuter, rohes Obst, Molke
-
reiprodukte, Backwaren, Speiseres
-
te, Eigelb, Eiweiß und viele Fertigge
-
richte.
Zum Gefrieren nicht geeignet sind:
Weintrauben, Blattsalate, Radies
-
chen, Rettich, Sauerrahm, Mayonnai-
se, ganze Eier in Schale, Zwiebel,
ganze rohe Äpfel und Birnen.
Damit Farbe, Geschmack, Aroma
und Vitamin C erhalten bleiben, sollte
Gemüse vor dem Einfrieren blan-
chiert werden. Geben Sie dazu das
Gemüse portionsweise für2–3Mi-
nuten in kochendes Wasser. Danach
das Gemüse herausnehmen und
schnell in kaltem Wasser abkühlen.
Das Gemüse abtropfen lassen.
Mageres Fleisch eignet sich besser
zum Einfrieren als fettes und kann
wesentlich länger gelagert werden.
Legen Sie zwischen Koteletts,
Steaks, Schnitzel usw. jeweils eine
Folie aus Kunststoff. So vermeiden
Sie das Zusammenfrieren zu einem
Block.
Rohe Lebensmittel und blanchiertes
Gemüse vor dem Einfrieren nicht
würzen und salzen, Speisen nur
leicht würzen und salzen. Manche
Gewürze verändern beim Einfrieren
ihre Geschmacksintensität.
Warme Speisen oder Getränke erst
außerhalb des Gerätes abkühlen
lassen, um ein Antauen der bereits
gefrorenen Lebensmittel zu verhin
-
dern und den Energieverbrauch
nicht zu erhöhen.
Verpacken
^
Frieren Sie portionsweise ein.
Geeignete Verpackung
– Kunststoff-Folien
– Schlauch-Folien aus Polyethylen
– Alu-Folien
– Gefrierdosen
Ungeeignete Verpackung
– Packpapier
– Pergamentpapier
– Cellophan
– Müllbeutel
– gebrauchte Einkaufstüten
^ Drücken Sie die Luft aus der Verpa-
ckung heraus.
^
Verschließen Sie die Packung dicht
mit
– Gummiringen
– Kunststoff-Klipsen
– Bindfäden oder
– kältebeständigen Klebebändern.
Beutel und Schlauchfolien aus Poly
-
ethylen können Sie auch mit einem
Folien-Schweißgerät verschweißen.
^
Beschriften Sie die Verpackung mit
Inhalt und Einfrier-Datum.
Gefrieren und Lagern
42
Vor dem Einlegen
^
Bei einer größeren Menge als 2 kg fri
-
scher Lebensmittel schalten Sie eini
-
ge Zeit vor dem Einlegen der Le
-
bensmittel die Funktion SuperFrost
ein (siehe "SuperFrost verwenden").
Das bereits eingelagerte Gefriergut
erhält somit eine Kältereserve.
Einlegen
Die Lebensmittel können überall in der
Gefrierzone eingefroren werden.
Legen Sie größere Mengen in den gro
-
ßen Gefrierkorb.
Bitte entnehmen Sie der folgenden Ta-
belle die zulässigen Gewichte für die
Gefrierkörbe:
kleiner
Gefrierkorb
großer
Gefrierkorb
KF 1801 Vi,
KF 1811 VI
14 kg 33 kg
KF 1901 Vi,
KF 1911 Vi
19 kg 43 kg
^
Legen Sie das Gefriergut breitflächig
auf den Boden der Gefrierkörbe, da
-
mit das Gefriergut möglichst schnell
bis zum Kern gefriert.
^
Legen Sie die Packungen trocken
ein, um ein Zusammen- oder Anfrie
-
ren zu vermeiden.
Einzufrierende Lebensmittel dürfen
keine bereits gefrorenen Lebens
-
mittel berühren, damit diese nicht
antauen.
Auftauen von Gefriergut
Gefriergut können Sie auftauen
im Mikrowellengerät,
im Backofen bei der Beheizungsart
"Heißluft" oder bei "Auftauen",
bei Raumtemperatur,
im Kühlschrank (die abgegebene
Kälte wird zum Kühlen der Lebens
-
mittel genutzt),
im Dampfgarer.
Flache Fleisch- und Fischstücke
können angetaut in die heiße Pfanne
gegeben werden.
Fleisch- und Fischstücke (z. B. Hack-
fleisch, Hähnchen, Fischfilet) so auftau-
en, dass kein Kontakt zu anderen Le-
bensmitteln besteht. Fangen Sie das
Auftauwasser auf, und entsorgen Sie es
sorgfältig.
Obst kann bei Raumtemperatur sowohl
in der Packung als auch in einer zuge-
deckten Schüssel auftauen.
Gemüse kann im Allgemeinen in gefro
-
renem Zustand in das siedende Wasser
gegeben oder in heißem Fett gedünstet
werden. Die Garzeit ist aufgrund der
veränderten Zellstruktur etwas kürzer
als bei Frischgemüse.
Frieren Sie auf- oder angetaute
Ware nicht wieder ein. Erst wenn Sie
das Lebensmittel verarbeitet haben
(kochen oder braten), können Sie es
erneut einfrieren.
Gefrieren und Lagern
43
Schnellkühlen von Getränken
Zum Schnellkühlen von Getränken
schalten Sie die Funktion SuperKühlen
ein.
Sollten Sie dennoch Flaschen in die
Gefrierzone legen, nehmen Sie die Fla
-
schen spätestens nach einer Stunde
wieder heraus, da die Flaschen sonst
platzen!
Gefrieren und Lagern
44
Der automatische Eiswürfelbereiter
benötigt zum Betrieb einen Festwas
-
seranschluss (siehe "Festwasseran
-
schluss").
Eiswürfelbereiter einschalten
^
Vergewissern Sie sich, dass sich der
Eiswürfelbehälter unter dem Eiswür
-
felbereiter befindet.
Es können nur Eiswürfel produziert
werden, wenn der Eiswürfelbehälter
vollständig geschlossen ist.
^ Berühren Sie die Sensortaste zum
Anwählen der Gefrierzone, so dass
sie gelb hinterlegt ist.
^
Berühren Sie die Sensortaste zum
Ein-/Ausschalten des Eiswürfelberei
-
ters, so dass sie gelb hinterlegt ist.
Sobald die Gefrierzone heruntergekühlt
ist, füllt sich der Eiswürfelbereiter mit
Wasser.
Sobald das Wasser gefroren ist, fallen
die Eiswürfel aus dem Eiswürfelbereiter
in den Eiswürfelbehälter.
Der Eiswürfelbereiter produziert maxi
-
mal 140 Eiswürfel in 24 Stunden.
Die Produktionsmenge der Eiswürfel
richtet sich nach der Temperatur in der
Gefrierzone: Je niedriger die Tempera
-
tur ist, desto mehr Eiswürfel werden
produziert.
Nach der ersten Inbetriebnahme kann
es bis zu 10 Stunden dauern, bis die
ersten Eiswürfel aus dem Eiswürfelbe
-
reiter in den Behälter fallen.
Sobald der Eiswürfelbehälter voll ist,
wird die Eiswürfelproduktion automa
-
tisch eingestellt.
Stellen Sie keine Flaschen oder
Sonstiges zum Schnellkühlen in den
Eiswürfelbereiter. Der Eiswürfelbe
-
reiter könnte blockiert und somit be-
schädigt werden!
Die ersten drei Behälter mit Eiswür-
feln nach der Inbetriebnahme des
Eiswürfelbereiters dürfen nicht ver-
zehrt werden, da das Wasser zum
ersten Durchspülen der Wasserzu-
führung dient!
Dies gilt sowohl für die erste Inbe
-
triebnahme als auch, wenn das Ge
-
rät für längere Zeit ausgeschaltet
war.
Eiswürfel produzieren
45
Eiswürfelbereiter ausschalten
Einige Stunden bevor Sie den Eis
-
würfelbereiter ausschalten, muss
das Kühl-/Gefriergerät vom Festwas
-
seranschluss getrennt werden.
Wenn Sie keine Eiswürfel produzieren
möchten, können Sie den Eiswürfelbe
-
reiter unabhängig von der Gefrierzone
ausschalten.
^ Berühren Sie die Sensortaste zum
Ein-/Ausschalten des Eiswürfelberei-
ters, so dass sie weiß hinterlegt ist.
Eiswürfel produzieren
46
Kühlzone und MasterFresh-
Zone
Während der Kompressor läuft, können
sich funktionsbedingt an der Rückwand
der Kühlzone und MasterFresh-Zone
Reif und Wasserperlen bilden. Diese
brauchen Sie nicht zu entfernen, da sie
automatisch durch die Wärme des
Kompressors verdunsten.
Gefrierzone
Das Gerät ist mit einem "NoFrost"-Sys
-
tem ausgerüstet, wodurch das Gerät
automatisch abgetaut wird.
Die anfallende Feuchtigkeit schlägt sich
am Verdampfer nieder, wird automa
-
tisch von Zeit zu Zeit abgetaut und
verdunstet.
Durch das automatische Abtauen bleibt
die Gefrierzone immer eisfrei. Die
Lebensmittel tauen durch dieses
besondere System nicht an!
Automatisches Abtauen
47
Achten Sie darauf, dass kein Was
-
ser in die Elektronik oder in die Be
-
leuchtung gelangt.
Verwenden Sie kein Dampf-Reini
-
gungsgerät. Der Dampf kann an
spannungsführende Teile des Gerä
-
tes gelangen und einen Kurzschluss
auslösen.
Das Typenschild im Innenraum des
Gerätes darf nicht entfernt werden.
Es wird im Fall einer Störung benö
-
tigt!
Um Beschädigungen der Oberflä-
chen zu vermeiden, verwenden Sie
bei der Reinigung keine
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo-
ridhaltigen Reinigungsmittel,
kalklösenden Reinigungsmittel,
scheuernden Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch,
Putzsteine,
lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
Backofensprays,
Glasreiniger,
scheuernden harten Schwämme und
Bürsten, z. B. Topfschwämme,
Schmutzradierer,
scharfen Metallschaber!
Vor dem Reinigen
^
Schalten Sie das Gerät komplett aus,
indem Sie den Kippschalter drücken.
Der Kippschalter befindet sich von vorn
betrachtet auf der rechten Seite unter
-
halb des Bedienfeldes.
^
Ziehen Sie den Netzstecker oder
schalten Sie die Sicherung der Haus
-
installation aus.
^ Nehmen Sie die Lebensmittel aus
dem Gerät, und lagern Sie sie an ei-
nem kühlen Ort.
^ Nehmen Sie alle Teile, die heraus-
genommen werden können, zur
Reinigung heraus.
^ Zur Reinigung der Abstellborde in
der Innentür können Sie die Einhän-
geschalen aus den Edelstahlhalte
-
rahmen herausnehmen.
Innenraum, Zubehör
^
Reinigen Sie das Gerät regelmäßig,
mindestens aber einmal im Monat.
Lassen Sie Verschmutzungen nicht
erst antrocknen, sondern entfernen
Sie diese sofort.
^
Reinigen Sie das Gerät mit lauwar
-
men Wasser und etwas Handspülmit
-
tel.
Spülen Sie alle Teile von Hand, nicht
in der Spülmaschine.
Reinigen und Pflegen
48
^
Wischen Sie die Innenräume und das
Zubehör nach der Reinigung mit
klarem Wasser nach, und trocknen
Sie alles mit einem Tuch. Lassen Sie
für kurze Zeit die Türen des Gerätes
geöffnet.
Rahmen aus Aluminium
Die Rahmen an den Abstellflächen und
den Abstellborden in der Gerätetür sind
aus Aluminium.
Aluminium ist ein lebendiges Material.
Blickwinkel, Lichteinfall und Umfeld be
-
stimmen die reflektierende Wirkung und
damit die Optik des Gerätes.
Aluminium ist empfindlich gegen Krat-
zer und Schnitte.
Die Rahmen aus Aluminium können
sich verfärben oder verändern,
wenn Verschmutzungen länger ein-
wirken. Entfernen Sie Verschmutzun-
gen daher sofort.
Eiswürfelbehälter
Der Eiswürfelbehälter ist auf Teleskop
-
schienen geführt und kann zum Be-
und Entladen weit herausgezogen wer
-
den.
Zu Reinigungszwecken kann der Eis
-
würfelbehälter ganz herausgenommen
werden:
^
Ziehen Sie den Eiswürfelbehälter bis
zum Anschlag heraus.
^ Ziehen Sie an beiden Seiten die
Schnappverbindung nach oben und
nehmen Sie den Eiswürfelbehälter
nach oben heraus.
Schieben Sie die Teleskopschienen
des Behälters anschließend wieder
ein. So können Sie Beschädigungen
vermeiden!
Zum Wiedereinsetzen des Eiswürfelbe
-
hälters
^
ziehen Sie die Teleskopschienen bis
zum Anschlag heraus.
^
Setzen Sie den Eiswürfelbehälter ein,
bis er vorne und hinten einrastet.
^
Schieben Sie den Eiswürfelbehälter
ganz ein.
Reinigen und Pflegen
49
Spezial-Filter für die
Luftfeuchtigkeit
Die beiden Spezial-Filter für die Luft
-
feuchtigkeit oberhalb der Master
-
Fresh-Schublade müssen zur Reini
-
gung herausgenommen werden.
^ Ziehen Sie die MasterFresh-Schubla-
de ganz heraus und entnehmen Sie
sie.
^
Entriegeln Sie jeweils die Filterab
-
deckung (1.), und nehmen Sie sie
zusammen mit der Filtermatte nach
unten hin ab (2.).
^
Entnehmen Sie die Filtermatte.
^
Reinigen Sie die Filtermatte in lauwar
-
mem Wasser, ohne jegliche Zusätze.
Reinigen Sie die Filtermatten nicht
im Geschirrspüler oder in der
Waschmaschine!
^ Trocknen Sie die Filtermatte an der
Luft.
^ Legen Sie die Filtermatte in die Filter-
abdeckung.
^
Setzen Sie die Filterabdeckung zu
-
erst hinten und dann vorne ein.
^
Setzen Sie die MasterFresh-Schubla
-
de in das Gerät.
Be- und Entlüftungs
-
querschnitte
^
Reinigen Sie die Be- und Entlüftungs
-
querschnitte regelmäßig mit einem
Pinsel oder Staubsauger. Staubabla
-
gerungen erhöhen den Energiever
-
brauch.
Reinigen und Pflegen
50
Türdichtungen
Behandeln Sie die Türdichtungen
nicht mit Ölen oder Fetten. Sie wer
-
den sonst mit der Zeit porös.
Reinigen Sie die Türdichtungen regel
-
mäßig nur mit klarem Wasser, und
trocknen Sie sie anschließend gründlich
mit einem Tuch.
Nach dem Reinigen
^
Setzen Sie alle Teile in die Kühlzone.
^
Schließen Sie das Gerät wieder an,
und schalten Sie es ein.
^ Legen Sie die Lebensmittel in die
Kühlzone, und schließen Sie die Ge-
rätetüren.
^ Schalten Sie die Funktion SuperFrost
ein, damit die Gefrierzone schnell kalt
wird.
^ Setzen Sie die Gefrierkörbe mit dem
Gefriergut in die Gefrierzone, sobald
die Temperatur in der Gefrierzone tief
genug ist.
^
Schalten Sie die Funktion SuperFrost
aus, sobald eine konstante Gefrierzo
-
nentemperatur von mindestens
-18 °C erreicht ist.
Reinigen und Pflegen
51
Reparaturen an Elektrogeräten dür
-
fen nur von Fachkräften durchge
-
führt werden. Durch unsachgemäße
Reparaturen können erhebliche Ge
-
fahren für den Benutzer entstehen.
Was ist zu tun, wenn...
. . . das Gerät nicht kühlt?
^
Prüfen Sie, ob das Gerät eingeschal
-
tet ist. Im Bedienfeld leuchtet die Ein
-
stiegstaste.
^
Prüfen Sie, ob der Netzstecker des
Gerätes fest in der Steckdose steckt.
^ Prüfen Sie, ob die Sicherung der
Hausinstallation ausgelöst wurde,
das Kühl-/Gefriergerät, die Haus-
spannung oder ein anderes Gerät
könnten defekt sein.
Rufen Sie eine Elektro-Fachkraft oder
den Kundendienst.
^ Überprüfen Sie die Einstellungen der
Temperatur.
. . . die Temperatur in der Kühl- bzw.
Gefrierzone zu niedrig ist?
^
Stellen Sie die Temperatur höher ein.
^
Schalten Sie gegebenenfalls die
Funktion SuperFrost oder SuperKüh
-
len aus.
^
Prüfen Sie, ob die Gerätetüren richtig
geschlossen sind.
^
Wurde eine größere Menge Lebens
-
mittel auf einmal eingefroren?
Da der Kompressor dadurch sehr
lange läuft, sinkt die Temperatur in
der Kühlzone automatisch.
. . . sich die Gefrierzonentür nicht
mehrmals hintereinander öffnen
lässt?
^
Dies ist keine Störung. Aufgrund der
Saugwirkung können Sie die Tür erst
nach einiger Zeit ohne erhöhten
Kraftaufwand öffnen.
. . . die Einschalthäufigkeit und
Einschaltdauer des Kompressors zu
-
nehmen?
^
Prüfen Sie, ob die Lufteintritts- bzw.
Luftaustrittsöffnung unten im
Schranksockel zugestellt oder stau
-
big ist.
^ Die Gerätetüren wurden häufig geöff-
net, oder es wurden große Mengen
Lebensmittel frisch eingelagert bzw.
eingefroren.
^ Prüfen Sie, ob die Gerätetüren richtig
geschlossen sind.
. . . der Kompressor dauernd läuft?
Um Energie zu sparen, schaltet der
Kompressor bei geringem Kältebedarf
auf eine niedrige Drehzahl. Dadurch er
-
höht sich die Laufzeit des Kompres
-
sors.
. . . die Temperaturanzeige für die Ge
-
frierzone -18 °C anzeigt, obwohl ich
eine höhere Temperatur eingestellt
habe?
^
Dies ist keine Störung. Bei einge
-
schaltetem Eiswürfelbereiter und ei
-
ner gleichzeitig niedrigen Raumtem
-
peratur (< +18 °C) stellt die Tempe
-
ratur automatisch auf -18 °C um.
Nur so ist eine einwandfreie Funktion
des Eiswürfelbereiters gewährleistet.
Was tun, wenn...?
52
. . . das Gefriergut auftaut, weil es in
der Gefrierzone zu warm ist?
^
Wurde die Raumtemperatur, für die
Ihr Gerät ausgelegt wurde, unter
-
schritten?
Erhöhen Sie die Raumtemperatur.
Der Kompressor springt seltener an,
wenn die Raumtemperatur zu niedrig
ist. Deshalb kann es in der Gefrierzone
zu warm werden.
. . . das Gefriergut festgefroren ist?
^ Lösen Sie das Gefriergut mit einem
stumpfen Gegenstand, z. B. mit ei-
nem Löffelstiel.
. . . ein Warnton ertönt?
Eine Gerätetür steht länger als ca. 5 Mi-
nuten offen.
^ Schließen Sie die Gerätetür!
. . . der Warnton ertönt und die Sen-
sortaste für den Temperatur- bzw.
Türalarm leuchtet oder blinkt?
^
Eine Gerätetür steht auf, oder
^
die Temperatur in einer der Geräte
-
zonen ist stark angestiegen, weil
zu viel warme Raumluft in das Gerät
geströmt ist,
große Mengen Lebensmittel frisch
eingefroren wurden,
das Gerät einen Stromausfall hatte.
Sobald der Alarmzustand beendet ist,
verstummt der Warnton und die Sensor
-
taste für den Temperatur- bzw. Tür
-
alarm erlischt.
Falls die Gefrierzone von dem Tempe
-
raturanstieg betroffen ist, zeigt die Tem
-
peraturanzeige den höchsten Wert an,
der während des Temperaturanstiegs
in der Gefrierzone aufgetreten ist.
Überprüfen Sie die Lebensmittel, ob sie
an- oder sogar aufgetaut waren. Ist
dies der Fall, verarbeiten Sie die Le
-
bensmittel weiter (kochen oder braten),
bevor Sie sie wieder einfrieren.
. . . die Anzeige für den Wasserfilter
rot leuchtet?
Der Wasserfilter muss bald gewechselt
werden.
^ Bestellen Sie einen neuen Wasserfil-
ter bei Ihrem Miele Händler.
. . . die Anzeige für den Wasserfilter
rot blinkt?
^ Wechseln Sie den Wasserfilter aus.
. . . sich der Eiswürfelbereiter nicht
einschalten lässt?
^
Prüfen Sie, ob das Gerät elektrisch
angeschlossen ist.
^
Prüfen Sie, ob die Gefrierzone ange
-
wählt ist. Die Sensortaste muss gelb
hinterlegt sein.
Was tun, wenn...?
53
. . . der Eiswürfelbereiter keine Eis
-
würfel produziert?
^
Prüfen Sie, ob das Gerät eingeschal
-
tet ist.
^
Prüfen Sie, ob der Eiswürfelbereiter
eingeschaltet ist.
^
Prüfen Sie, ob der Festwasseran
-
schluss installiert wurde.
^
Wurde die Wasserzuführung vor der
ersten Inbetriebnahme entlüftet?
^
Prüfen Sie, ob die Wasserzuführung
geöffnet ist.
^ Prüfen Sie, ob sich der Eiswürfelbe-
hälter in der richtigen Position befin-
det.
^ Prüfen Sie, ob die Temperatur im Ge-
frierteil zu hoch ist.
^ Prüfen Sie, ob der Wasserdruck hoch
genug ist. Der Wasserdruck muss
zwischen 1,7 und 5,5 bar liegen.
^ Prüfen Sie, ob ein falsches Ventil in-
stalliert wurde, so dass der Wasser
-
druck zu niedrig ist.
Bedenken Sie, dass es bis zu
10 Stunden dauern kann, bis die
ersten Eiswürfel produziert werden.
. . . der Eiswürfelbereiter nur kleine
Eiswürfel produziert?
^
Sind andere Haushaltsgeräte mit
Festwasseranschluss in Betrieb?
Vermeiden Sie es, gleichzeitig Ge
-
schirrspülmaschine, Waschmaschine
etc. in Betrieb zu nehmen.
^
Prüfen Sie, ob der Wasserfilter aus
-
gewechselt werden muss.
^
Prüfen Sie, ob der Wasserdruck hoch
genug ist. Der Wasserdruck muss
zwischen 1,7 und 5,5 bar liegen.
^
Prüfen Sie, ob ein falsches Ventil in
-
stalliert wurde, so dass der Wasser-
druck zu niedrig ist.
Bedenken Sie, dass es bis zu
10 Stunden dauern kann, bis die
ersten Eiswürfel produziert werden.
. . . die Eiswürfel unangenehm
riechen oder schmecken?
^ Benutzen Sie den Eiswürfelbereiter
nur selten?
Eis kann bei längerer Lagerung den
Geruch und Geschmack anderer
Stoffe annehmen.
^
Lagern Sie unverpackte Lebensmittel
in der Gefrierzone?
Eis kann den Geruch und Ge
-
schmack unverpackter Lebensmittel
annehmen.
^
Prüfen Sie, ob der Eiswürfelbehälter
verschmutzt ist und reinigen Sie ihn
gegebenenfalls.
Was tun, wenn...?
54
. . . der Eiswürfelbereiter zu wenige
oder unförmige Eiswürfel produziert?
^
Prüfen Sie, ob der Wasserdruck hoch
genug ist. Der Wasserdruck muss
zwischen 1,7 und 5,5 bar liegen.
^
Prüfen Sie, ob die Temperatur im Ge
-
frierteil zu hoch ist.
^
Wechseln Sie den Wasserfilter aus.
. . . Wasser aus dem Gerät fließt?
^
Schließen Sie sofort den Absperr
-
hahn!
^ Prüfen Sie, ob die Wasserleitung im
Gerät defekt ist. Rufen Sie den Kun-
dendienst!
^ Prüfen Sie, ob der Wasserdruck zu
niedrig ist.
^ Prüfen Sie, ob ein falsches Ventil in-
stalliert wurde.
...inderTemperaturanzeige im
Wechsel "_F" und "121" erscheint?
Der Eiswürfelbereiter hat keine Wasser
-
zufuhr.
^
Prüfen Sie, ob der Festwasseran
-
schluss installiert wurde.
^
Prüfen Sie, ob die Wasserzuführung
geöffnet ist.
...inderTemperaturanzeige eine
andere Fehlermeldung mit "_F"er
-
scheint?
Eine Störung liegt vor. Rufen Sie den
Kundendienst.
. . . die Innenbeleuchtung in der Kühl
-
zone nicht mehr funktioniert?
War die Kühlzonentür längere Zeit ge
-
öffnet? Die Beleuchtung schaltet sich
nach ca. 5 Minuten geöffneter Tür we
-
gen Überhitzung automatisch aus.
Nach einer gewissen Abkühlzeit schal
-
tet sie sich wieder ein.
Leuchtet sie auch bei kurz geöffneter
Tür nicht, dann ist die Beleuchtung de
-
fekt.
^
Schalten Sie das Gerät aus, indem
Sie den Kippschalter drücken.
^ Trennen Sie das Gerät vom Netz, in-
dem Sie die Sicherung der Hausin-
stallation ausschalten.
Obere Beleuchtung:
^
Fassen Sie mit beiden Händen vorn
an die Lampenabdeckung und schie
-
ben Sie sie nach hinten.
^
Heben Sie die Lampenabdeckung
nach vorn heraus.
Berühren Sie eine Halogenlampe
nicht mit bloßen Fingern!
Verwenden Sie zum Austauschen ei
-
ner Halogenlampe ein weiches
Tuch.
Was tun, wenn...?
55
^
Ziehen Sie die defekte Halogenlampe
heraus.
^
Setzen Sie die neue Halogenlampe in
die Fassung.
Typ der Halogenlampe:
20 W/12 V/ Fassung GY 6.35.
^ Setzen Sie die Lampenabdeckung
zuerst hinten wieder auf und ziehen
Sie sie anschließend nach vorn, so
dass sie einrastet.
Seitliche Beleuchtung:
^
Drehen Sie die Lampenabdeckung
gegen den Uhrzeigersinn und neh
-
men Sie sie ab.
Berühren Sie eine Halogenlampe
nicht mit bloßen Fingern!
Verwenden Sie zum Austauschen ei
-
ner Halogenlampe ein weiches
Tuch.
^
Ziehen Sie die defekte Halogenlampe
heraus.
^
Setzen Sie die neue Halogenlampe in
die Fassung.
Typ der Halogenlampe:
5 W/12 V/ Fassung G 4.
^ Setzen Sie die Lampenabdeckung
wieder auf und drehen Sie sie im
Uhrzeigersinn, bis sie festsitzt.
^ Schließen Sie das Gerät elektrisch an
und schalten Sie es ein.
Können Sie die Störung anhand der
aufgeführten Hinweise nicht behe
-
ben, dann rufen Sie den Kunden
-
dienst an.
Öffnen Sie bis zum Beheben der
Störung möglichst nicht die Türen
des Gerätes, um den Kälteverlust so
gering wie möglich zu halten.
Was tun, wenn...?
56
Das Gerät wird mit einem Wasserfilter
ausgeliefert, der das Leitungswasser
für die Zubereitung der Eiswürfel filtert.
Der installierte Wasserfilter (Bypass-Fil
-
ter) kann nachträglich durch einen
Wasserfilter mit Aktivkohlepartikeln aus
-
getauscht werden. Der Wasserfilter mit
Aktivkohlepartikeln filtert Chlor und an
-
dere geschmacks- sowie geruchsstö
-
rende Stoffe aus dem Leitungswasser
heraus, so dass für die Eiswürfelpro
-
duktion nur qualitativ hochwertiges
Wasser verwendet wird.
Für eine einwandfreie Qualität der
Eiswürfel ist es sehr wichtig, den
Wasserfilter regelmäßig zu wech-
seln!
Bitte beachten Sie:
Nachdem Sie einen neuen Wasserfil-
ter eingesetzt haben, entsorgen Sie
alle Eiswürfel, die in den nächsten
24 Stunden nach dem Wechsel pro-
duziert werden.
Wenn Sie das Gerät oder den Eis
-
würfelbereiter in den letzten Wochen
oder Monaten kaum genutzt haben,
oder wenn die Eiswürfel unange
-
nehm riechen, tauschen Sie den
Wasserfilter aus.
Wasserfilterwechselanzeige
Die Aufforderung für den Wechsel des
Wasserfilters erfolgt je nach Menge der
produzierten Eiswürfel ca. alle 6 Mona
-
te.
Wenn die Anzeige für den Wasserfil
-
terwechsel rot leuchtet, ist dies ein
Hinweis darauf, dass bald ein Was
-
serfilterwechsel notwendig ist.
^
Stellen Sie sich darauf ein, dass bald
ein Wasserfilterwechsel erfolgen
muss.
Neue Wasserfilter (Bypass- und Ak-
tivkohlefilter) erhalten Sie erhalten Sie
beim Miele Kundendienst, im Fach-
handel oder im Internet.
Wenn die Anzeige für den Wasserfil-
terwechsel rot blinkt, ist dies ein Hin-
weis darauf, dass ein Wasserfilter-
wechsel durchgeführt werden muss.
Wasserfilter
57
Wasserfilter austauschen
Luft im System kann dazu führen,
dass Wasser und Filterkartusche
beim Herausnehmen mit Schwung
ausgestoßen werden.
Gehen Sie daher beim Wasserfilter
-
wechsel mit äußerster Vorsicht vor.
^ Drücken Sie den Knopf ein und dre-
hen Sie ihn um 180° gegen den Uhr-
zeigersinn (1.).
^
Ziehen Sie die gebrauchte Filterkartu
-
sche aus dem Gerät (2.).
^
Nehmen Sie die Abdeckung von der
gebrauchten Filterkartusche ab (3.).
^
Nehmen Sie die neue Filterkartusche
aus ihrer Verpackung und entfernen
Sie die Schutzabdeckung.
^ Setzen Sie die Filterabdeckung auf
die neue Filterkartusche (4.).
^
Schieben Sie die Filterkartusche ge
-
rade in die Öffnung in der Sockel
-
blende (5.).
^
Drehen Sie den Knopf um 180° im
Uhrzeigersinn, bis er waagerecht
steht (6.).
Wasserfilter
58
^
Nach erfolgtem Wasserfilterwechsel
blinkt die Anzeige für den Wasserfil
-
terwechsel im Bedienfeld immer
noch.
Bestätigen Sie wie folgt beschrieben
den Wasserfilterwechsel nun zusätz
-
lich in der Elektronik.
Wasserfilterwechsel
bestätigen
^ Legen Sie einen Finger auf die Anzei-
ge für den Wasserfilterwechsel und
lassen Sie den Finger auf der Anzei-
ge ruhen.
^
Legen Sie zusätzlich einen Finger auf
die Einstiegstaste (die Anzeige für
den Wasserfilterwechsel nicht loslas
-
sen!) und lassen Sie beide Finger für
ca. 5 Sekunden dort ruhen, bis ein
Piepton ertönt.
Der Wechsel des Wasserfilters wurde
somit bestätigt und die Aufforderungs
-
funktion für den nächsten Wasserfilter
-
wechsel aktiviert.
Die Anzeige für den Wasserfilterwech
-
sel erlischt aus dem Bedienfeld.
^
Schließen Sie die Gerätetür.
Nachdem Sie einen neuen Wasser
-
filter eingesetzt haben, entsorgen
Sie alle Eiswürfel, die in den nächs
-
ten 24 Stunden nach dem Wechsel
produziert werden.
Verwendung eines externen
Wasserfilters
Wenn Sie einen externen Wasserfilter in
Ihrer Hausinstallation installiert haben,
belassen Sie den serienmäßig installier
-
ten Wasserfilter (Bypass-Filter) im Ge
-
rät.
Falls Sie einen externen Wasserfilter
verwenden und aus diesem Grund
die Anzeige für den Wasserfilter-
wechsel deaktivieren möchten, rufen
Sie den Kundendienst!
Wasserfilter
59
Ganz normale
Geräusche
Wodurch entstehen sie?
Brrrrr ... Das Brummen kommt vom Motor (Kompressor). Es kann kurz
-
fristig etwas lauter werden, wenn sich der Motor einschaltet.
Blubb, blubb ... Das Blubbern, Gurgeln oder Surren kommt vom Kältemittel,
das durch die Rohre fließt.
Click ... Das Klicken ist immer dann zu hören, wenn der Thermostat
den Motor ein- oder ausschaltet.
Sssrrrrr ... Bei einem Mehrzonen- oder NoFrost-Gerät kann ein leises Rau
-
schen von der Luftströmung im Geräte-Innenraum herrühren.
Bei einem Gerät mit Wassertank ist ein Summen der Pumpe
hörbar, wenn Wasser aus dem Wassertank gefördert wird.
Knack ... Das Knacken ist immer dann zu hören, wenn es zu Material-
ausdehnungen im Gerät kommt.
Bedenken Sie, dass Motor- und Strömungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu
vermeiden sind!
Geräusche, die
sich leicht behe-
ben lassen
Ursache Behebung
Klappern, Rap-
peln, Klirren
Das Gerät steht uneben. Richten Sie das Gerät mit Hil-
fe einer Wasserwaage eben
aus. Verwenden Sie dazu die
Schraubfüße unter dem Gerät
oder legen Sie etwas unter.
Das Gerät berührt andere Mö
-
bel oder Geräte.
Rücken Sie das Gerät von
den Möbeln oder Geräten ab.
Schubladen, Körbe oder Ab
-
stellflächen wackeln oder
klemmen.
Prüfen Sie die herausnehm
-
baren Teile und setzen Sie
sie eventuell neu ein.
Flaschen oder Gefäße berüh
-
ren sich.
Rücken Sie die Flaschen oder
Gefäße leicht auseinander.
Transportkabelhalter hängt
noch an der Geräterückwand.
Entfernen Sie den Kabel
-
halter.
Ursachen von Geräuschen
60
Bei Störungen, die nicht selbst beseitigt
werden können, benachrichtigen Sie
Ihren Miele Fachhändler
oder
den Miele Kundendienst.
Die Telefonnummer des Kundendien
-
stes finden Sie am Ende dieser Ge
-
brauchs- und Montageanweisung.
Der Kundendienst benötigt Modell und
Nummer Ihres Gerätes. Beide Angaben
finden Sie auf dem Typenschild im
Innenraum des Gerätes.
Garantiezeit und
Garantiebedingungen
Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre.
Nähere Angaben zu den Garantiebe
-
dingungen in Ihrem Land erhalten Sie
unter der angegebenen Telefonnum
-
mer.
Die Telefonnummer finden Sie am
Ende dieser Gebrauchs- und Monta
-
geanweisung.
Kundendienst/Garantie
61
Die Prüfungen sind nach Vorgabe der
geltenden Normen und Richtlinien
durchzuführen.
Zusätzlich sind bei der Vorbereitung
und Durchführung der Geräteprüfun
-
gen folgende Herstellerangaben zu
berücksichtigen:
Beladungspläne,
Hinweise in der Gebrauchs- und
Montageanweisung.
Die MasterFresh-Zone erfüllt die An
-
forderung eines Kaltlagerfaches nach
EN ISO 15502.
Informationen für Prüfinstitute
62
Hinweise zum
Festwasseranschluss
Der Festwasseranschluss darf nur
von qualifizierten Fachleuten durch
-
geführt werden.
Trennen Sie das Gerät vom Strom
-
netz, bevor Sie es an die Wasserlei
-
tung anschließen.
Sperren Sie die Wasserversorgung
ab, bevor Sie die Wasserzulauflei
-
tungen des Einwürfelbereiters an
-
schließen.
Die Wasserqualität muss der Trink-
wasserverordnung des jeweiligen
Landes entsprechen, in dem das
Gerät betrieben wird.
Der Anschluss an die Hauswasser-
versorgung muss nach den gülti-
gen Vorschriften des jeweiligen Lan
-
des erfolgen.
Ebenso müssen alle Geräte und
Vorrichtungen, die für die Zuführung
des Wassers zum Gerät verwendet
werden, den gültigen Vorschriften
des jeweiligen Landes entsprechen.
Das Gerät entspricht den Anforde
-
rungen der IEC 61770 und
EN 61770.
Der Wasserdruck muss zwischen 1,7
und 5,5 bar liegen.
,
Warnung!
Ein zu hoher Wasserdruck in der
Leitung kann zu Schäden am Gerät
führen.
Installieren Sie einen Druckminde
-
rer, wenn der Wasserdruck in der
Leitung 5,5 bar übersteigt.
Der Edelstahlschlauch hat eine Län
-
ge von 3 m.
Eine Verlängerung des Edelstahl
-
schlauchs ist nicht zulässig.
Tauschen Sie einen defekten Edel
stahlschlauch nur durch ein Miele
Original-Ersatzteil aus (erhältlich
beim Miele Kundendienst, im Fach-
handel). Beachten Sie, dass dieser
Wasserschlauch lebensmittelgeeig-
net sein muss.
Zwischen dem Edelstahlschlauch
und dem Hauswasseranschluss
muss ein Absperrhahn vorhanden
sein, um im Bedarfsfall die Wasser
-
zuführung unterbrechen zu können.
Festwasseranschluss
63
Achten Sie darauf, dass der Absperr
-
hahn auch im eingebauten Zustand
des Gerätes zugänglich ist.
Festwasseranschluss
vorbereiten
Der Festwasseranschluss muss un
-
bedingt vor Einbau des Gerätes vor
-
bereitet werden!
Der Festwasseranschluss darf nicht
durchgeführt werden, wenn das Ge-
rät elektrisch angeschlossen ist.
Zum Anschluss an die Wasserzufüh-
rung ist ein Absperrhahn mit einem
3
/
4
"
Anschlussgewinde erforderlich.
^
Schließen Sie den Edelstahlschlauch
an den Absperrhahn an.
^
Achten Sie auf einen festen Sitz der
Verschraubung.
Die Wasserzuführung zum Gerät
muss über eine Kaltwasserleitung er
-
folgen, die
direkt an die Frischwasserversor
-
gung angeschlossen ist, damit eine
Zirkulation des Wassers in der Kalt
-
wasserleitung gewährleistet ist.
Vermeiden Sie eine Wasserzufüh
-
rung in der das Wasser steht. Es
kann zu einer geschmacklichen Be
-
einträchtigung des Wassers bzw.
der Eiswürfel kommen.
dem Betriebsdruck standhält.
den Hygienevorschriften entspricht.
Festwasseranschluss
64
Vor der ersten Inbetriebnahme ist die
Wasserzuführung von einem qualifizier
-
ten Fachmann zu entlüften:
Dazu den Edelstahlschlauch direkt
vor dem Anschließen an das Gerät
so gut wie möglich mit Wasser füllen.
Übergelaufenes Wasser anschlie
-
ßend mit einem Tuch aufnehmen.
^ Legen Sie den Edelstahlschlauch in
der Nische zurecht und befestigen
Sie ihn mit einem Klebestreifen auf
dem Boden.
So kann er beim Einschieben des
Gerätes nicht verrutschen oder ein
-
geklemmt werden.
^
Führen Sie jetzt den Einbau des Ge
-
rätes in der Nische durch (siehe Ka
-
pitel "Gerät einbauen").
Bei Geräten mit einer Vorrichtung für
die Schlauchdurchführung
^
positionieren Sie das Gerät vor der
Einbaunische und schieben Sie den
Edelstahlschlauch durch die Durch-
führung an der Rückseite des Gerä-
tes.
Zu diesem Zeitpunkt sollte die Einbau-
nische so weit vorbereitet sein, dass
das Gerät nur noch in die Nische ge-
schoben werden muss (siehe Kapitel
"Gerät einbauen").
^ Fahren Sie jetzt mit dem Einbau des
Gerätes fort.
Festwasseranschluss
65
Edelstahlschlauch am Gerät
montieren
Beachten Sie bei der Verlegung des
Edelstahlschlauchs, dass dieser da
-
bei nicht geknickt oder beschädigt
wird.
^ Entfernen Sie die Abdeckkappe (1.)
von dem Wasseranschluss an der
Gerätevorderseite.
^
Drehen Sie die Überwurfmutter (2.)
des Edelstahlschlauchs auf das Ge
-
winde (3.).
^
Achten Sie auf einen festen und dich
-
ten Sitz der Verschraubungen.
^
Öffnen Sie vorsichtig den Absperr
-
hahn der Wasserzuführung und prü
-
fen Sie das gesamte Wassersystem
auf Dichtheit.
^
Schließen Sie das Gerät jetzt elek
-
trisch an (siehe "Elektroanschluss").
Nach max.10 Stunden fallen die ers
-
ten Eiswürfel aus dem Eiswürfelberei
-
ter in den Eiswürfelbehälter.
Festwasseranschluss
66
Das Gerät wird anschlussfertig für
Wechselstrom 50 Hz, 220 – 240 V
geliefert.
Die Absicherung muss mit mindestens
10 A erfolgen.
Der Anschluss darf nur an eine ord
-
nungsgemäß angelegte Schutzkon
-
takt-Steckdose erfolgen. Die Elektroan
-
lage muss nach VDE 0100 ausgeführt
sein.
Damit das Gerät im Notfall schnell vom
Strom getrennt werden kann, muss die
Steckdose außerhalb des Geräterück
-
seitenbereichs liegen und leicht zu-
gänglich sein.
Falls nach dem Einbau die Steckdose
nicht mehr zugänglich ist, muss instal-
lationsseitig eine Trennvorrichtung für
jeden Pol vorhanden sein. Als Trennvor-
richtung gelten Schalter mit einer Kon-
taktöffnung von mindestens 3 mm.
Dazu gehören LS-Schalter, Sicherun-
gen und Schütze (EN 60335).
Der Stecker sowie das Netzkabel des
Gerätes dürfen nicht die Geräterücksei
-
te dieses Gerätes berühren, da Stecker
und Netzkabel durch Vibrationen des
Gerätes beschädigt werden können.
Dies kann einen Kurzschluss verursa
-
chen.
Auch andere Geräte sollten nicht an
Steckdosen im Rückseitenbereich die
-
ses Gerätes angeschlossen werden.
Der Anschluss über ein Verlängerungs
-
kabel ist nicht erlaubt, da Verlänge
-
rungskabel nicht die nötige Sicherheit
des Gerätes gewährleisten (z. B. Über
-
hitzungsgefahr).
Das Gerät darf nicht an Inselwechsel
-
richtern angeschlossen werden, die bei
einer autonomen Stromversorgung wie
z. B. Solarstromversorgung einge
-
setzt werden.
Beim Einschalten des Gerätes kann es
sonst durch Spannungsspitzen zu einer
Sicherheitsabschaltung kommen. Die
Elektronik kann beschädigt werden!
Ebenso darf das Gerät nicht in Verbin-
dung mit sogenannten Energiespar-
steckern betrieben werden, da hierbei
die Energiezufuhr zum Gerät reduziert
und das Gerät zu warm wird.
Ist ein Austausch der Netzanschluss-
leitung erforderlich, darf dieser nur von
einer qualifizierten Elektro-Fachkraft er-
folgen.
Elektroanschluss
67
Aufstellort
Keinen Platz direkt neben einem Herd,
einer Heizung oder im Bereich eines
Fensters mit direkter Sonneneinstrah
-
lung wählen. Je höher die Raumtempe
-
ratur, desto länger läuft der Kompres
-
sor, und desto höher ist der Energiever
-
brauch.
Geeignet ist ein trockener belüftbarer
Raum.
Falls das Aufstellen neben einer Wär
-
mequelle unvermeidbar ist, halten Sie
folgende Mindestabstände zur Wärme
-
quelle ein:
Zu Elektroherden 3 cm,
zu Öl- oder Kohleanstellherden
30 cm.
Beachten Sie beim Einbau des Gerätes
außerdem Folgendes:
Die Steckdose muss außerhalb des
Geräterückseitenbereichs liegen und
bei einem Notfall leicht zugänglich
sein.
Stecker und Netzkabel dürfen nicht
die Rückseite des Gerätes berühren,
da diese durch Vibrationen des Ge
-
rätes beschädigt werden können.
Auch andere Geräte sollten nicht an
Steckdosen im Rückseitenbereich
dieses Gerätes angeschlossen wer
-
den.
Wichtig! Bei hoher Luftfeuchtigkeit
kann sich Kondensat auf den Außen
-
flächen des Gerätes niederschlagen.
Dieses Kondenswasser kann zu Kor
-
rosion an den Geräteaußenwänden
führen.
Zur Vorbeugung empfiehlt es sich,
das Gerät mit ausreichender Belüf
-
tung in einem trockenen und/oder kli
-
matisierten Raum aufzustellen.
Bitte stellen Sie nach dem Einbau si
-
cher, dass die Gerätetür richtig
schließt, die angegebenen Be- und
Entlüftungsquerschnitte eingehalten
wurden, und das Gerät, wie be-
schrieben, eingebaut wurde.
Klimaklasse
Das Gerät ist für eine bestimmte Klima-
klasse (Raumtemperaturbereich)
ausgelegt, deren Grenzen eingehalten
werden müssen. Die Klimaklasse steht
auf dem Typenschild im Innenraum des
Gerätes.
Klimaklasse Raumtemperatur
SN
N
ST
T
+10 °C bis +32 °C
+16 °C bis +32 °C
+16 °C bis +38 °C
+16 °C bis +43 °C
Eine niedrigere Raumtemperatur führt
zu einer längeren Stillstandzeit des
Kompressors. Das kann zu höheren
Temperaturen im Gerät und somit zu
Folgeschäden führen.
Montagehinweise
68
Ein sicherer Betrieb des Gerätes ist
nur dann gewährleistet, wenn das
Gerät nach der Gebrauchsanwei
-
sung montiert und angeschlossen
wird.
Achtung!
Das Gerät ist sehr schwer und neigt
bei geöffneter Gerätetür dazu, nach
vorn zu kippen. Halten Sie die Gerä
-
tetüren geschlossen, bis sich das
Gerät im eingebauten Zustand be
-
findet und entsprechend der Ge
-
brauchs- und Montageanweisung in
der Einbaunische gesichert worden
sind.
Aufgrund der Schwere und Größe
des Gerätes muss die Montage un-
bedingt mit Hilfe einer zweiten Per-
son durchgeführt werden.
Das Leergewicht des Gerätes beträgt:
KF 1801 Vi, KF 1811 Vi .......206kg
KF 1901 Vi, KF 1911 Vi ......225kg
Montagehinweise
69
Nischenboden
Für eine sichere Aufstellung des Gerä
-
tes und Gewährleistung aller zugesi
-
cherten Funktionen muss der Nischen
-
boden eben und waagerecht sein.
Der Nischenboden muss aus hartem,
unnachgiebigen Material bestehen.
Aufgrund des hohen Gewichts eines
voll beladenen Gerätes ist ein extrem
tragfähiger Untergrund erforderlich, be
-
fragen Sie hierzu gegebenenfalls einen
Architekten oder Bausachverständigen.
Das Gewicht eines voll beladenen Ge
-
rätes beträgt ungefähr:
KF 1801 Vi, KF 1811 Vi ......431kg
KF 1901 Vi, KF 1911 Vi ......537kg
Türanschlag
Das Gerät wird mit einem festen Tür-
anschlag geliefert. Ist ein Wechsel
des Türanschlags erforderlich, rufen
Sie den Kundendienst!
Führen Sie den Türanschlagwechel
unter keinen Umständen selbst
durch!
Möbel/Einbauten
Das Gerät wird mit den benachbarten
und darüberliegenden Möbeln/Einbau
-
ten durch Schrauben fest verbunden.
Aus diesem Grund müssen alle zur Be
-
festigung vorgesehenen Möbel/Einbau
-
ten mit dem Untergrund bzw. der Wand
verbunden sein.
Be- und Entlüftung
Die Be- und Entlüftungsöffnungen
dürfen nicht zugedeckt oder zuge
-
stellt werden.
Außerdem müssen sie regelmäßig
von Staub gereinigt werden.
Side-by-side Aufstellung
Dieses Gerät kann mit einem weiteren
Kühl-/Gefriergerät "Side-by-side" aufge-
stellt werden!
Das Side-by-side Montagekit ist
über den Kundendienst erhältlich.
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Fach
-
händler, welche Kombinationen mit
Ihrem Gerät möglich sind!
Die Befestigung der Geräte ist in der
Gebrauchsanweisung des Side-by-
side Montagekits beschrieben.
Montagehinweise
70
Aufstellung ohne Zwischenwand mit
Hilfe des Side-by-side Montagekits
Falls sich zwischen den nebeneinander
aufgestellten Geräten keine Zwischen-
wand befindet, müssen die Geräte mit
Hilfe des Side-by-side Montagekits di-
rekt miteinander verbunden werden.
Aufstellung mit Zwischenwand mit
Hilfe des Side-by-side Montagekits
Die Zwischenwand muss mindestens
16 mm dick sein.
Falls sich zwischen den nebeneinander
aufgestellten Geräten eine Zwischen
-
wand mit einer Dicke zwischen 16 mm
und 160 mm befindet, werden die Ge
-
räte jeweils einzeln mit dem beiliegen
-
den Montagematerial in ihrer Nische
befestigt. Zusätzlich benötigen Sie das
Side-by-side Montagekit.
Aufstellung mit Zwischenwand ohne
Side-by-side Montagekit
Falls sich zwischen den nebeneinander
aufgestellten Geräten eine Zwischen
-
wand mit einer Dicke von mehr als
160 mm befindet, werden die Geräte
jeweils einzeln mit dem beiliegenden
Montagematerial in ihrer Nische befes-
tigt (ohne Side-by-side Montagekit).
Montagehinweise
71
Öffnungswinkel der Gerätetür
begrenzen
Die Türscharniere sind werkseitig so
eingestellt, dass die Gerätetür weit
geöffnet werden kann.
Falls die Gerätetür z. B. beim Öffnen
gegen eine angrenzende Wand schla
-
gen würde, sollten Sie den Öffnungs
-
winkel der Gerätetür auf 90° begren
-
zen:
^
Öffnen Sie die Gerätetür.
^
Setzen Sie den Begrenzungsstift von
oben in das Scharnier ein.
Der Öffnungswinkel der Gerätetür ist
nun auf 90° begrenzt.
Montagehinweise
72
Maße der Gerätetür (Öffnungswinkel 90°)
*Die Maße für die Möbelfronten und Tür
-
griffe variieren je nach Gestaltung der Kü
-
che.
ABC
KF 1801 Vi, KF 1811 Vi 829 mm Möbelfront (max. 38 mm)* Türgriff*
KF 1901 Vi, KF 1911 Vi 982 mm Möbelfront (max. 38 mm)* Türgriff*
Maße der Gerätetür (Öffnungswinkel 115°)
*Die Maße für die Möbelfronten und Tür-
griffe variieren je nach Gestaltung der Kü
-
che.
ABCD
KF 1801 Vi, KF 1811 Vi 829 mm Möbelfront (max. 38 mm)* Türgriff* 363 mm
KF 1901 Vi, KF 1911 Vi 982 mm Möbelfront (max. 38 mm)* Türgriff* 428 mm
Montagehinweise
73
Nischenbreite
A
KF 1801 Vi, KF 1811 Vi 762 – 765 mm
KF 1901 Vi, KF 1911 Vi 915 – 918 mm
Einbaumaße
74
Verlegung des Elektro- und
Festwasseranschlusses
Maße der Möbelfronten
ABC
KF 1801 Vi,
KF 1811 Vi
1354
mm
756
mm
672
mm
KF 1901 Vi,
KF 1911 Vi
1354
mm
908
mm
672
mm
Einbaumaße
75
Aufgrund der Schwere und Größe
des Gerätes muss die Montage der
Geräte unbedingt mit Hilfe einer
zweiten Person durchgeführt wer
-
den.
Erforderliches Werkzeug und
Zubehör
Akku-Bohrschrauber
TX-Schraubendreher
Bohrhammer
Bohrer je nach Material in verschie-
denen Größen
Hammer
Ratsche (Aufsatz: Nuss, 8 mm)
Klebeband
Wasserpumpenzange
Wasserwaage
Anschlagwinkel
Bei einer Verschraubung der Einbauni
-
sche mit der dahinterliegenden Wand
(siehe Kap. "Gerät einbauen"):
je nach Beschaffenheit der Wand
geeignete Dübel/Befestigungs
-
schrauben
Sonstiges
Stufenleiter
Sackkarre
evtl. Holzbalken (Querschnitt min.
75 mm x 100 mm) als alternative
Kippsicherung, Länge entsprechend
der Breite der Einbaunische
Holzschrauben in verschiedenen
Größen
Optionales Zubehör
Side-by-side Montagekit für eine
Side-by-side Aufstellung zweier Ge-
räte
Gerät einbauen
76
Edelstahlfronten
Frontplatten aus Edelstahl sowie
Sockellüftungsgitter in Edelstahl-Optik
sind im Fachhandel oder über den Kun
-
dendienst erhältlich.
Gewicht der Möbelfronten
Stellen Sie vor der Montage der Möbel
-
fronten sicher, dass das zulässige Ge
-
wicht der zu montierenden Möbelfron
-
ten nicht überschritten wird:
Gerät max.
Gewicht
obere Mö-
belfront in
kg
max.
Gewicht
untere
Möbel-
front in kg
KF 1801 Vi,
KF 1811 Vi
47 10
KF 1901 Vi,
KF 1911 Vi
38 14
Montierte Möbeltüren, die das zuläs
-
sige Gewicht überschreiten, können
Beschädigungen an den Scharnie
-
ren hervorrufen!
Einbau in einen Raumteiler
Bei Einbau des Gerätes in einen Raum
-
teiler muss die Rückseite der Einbauni
-
sche im Gerätebereich verblendet wer
-
den.
Am Ende der Küchenzeile
Wenn eine Seite des Gerätes sichtbar
ist, muss ein Seitenpaneel verwendet
werden.
Das Seitenpaneel muss vor der Platzie
-
rung des Gerätes in der Einbaunische
fest mit der Wand, dem Boden und da
-
rüberliegenden Möbeln/Einbauten ver-
bunden werden.
Die Maße des Seitenpaneels entspre-
chen der gegenüberliegenden Möbel-
wand.
Gerät einbauen
77
Einbaunische ausrichten
Vor Einbau des Gerätes die Einbauni-
sche sorgfältig mit einer Wasserwaage
ausrichten. Die Nischenecken müssen
im 90°-Winkel zueinander stehen, da
sonst die Möbeltür nicht an allen
vier Ecken der Einbaunische anliegen
wird.
Die Seitenwände in der Einbaunische
müssen eben sein.
Die umliegenden Wände in der Ein
-
baunische müssen mindestens
16 mm dick sein.
Die Sockelleiste muss mindestens
13 mm dick sein
(empfohlen: 19 mm).
Einbaunische überprüfen
Überprüfen Sie die Einbaumaße.
Prüfen Sie die Position des Elektro-
und Wasseranschlusses (Kapi
-
tel "Elektroanschluss" und "Festwas
-
seranschluss").
Überprüfen Sie die Befestigung der
umliegenden Möbel/Einbauten.
Alle umliegenden Möbelteile der Ein
-
baunische müssen fest mit der Wand
verbunden sein.
Überprüfen Sie die umliegenden Mö
-
belteile auf eventuelle Kollisionen
(Türöffnungswinkel).
Vor dem Einbau
,Warnung!
Das Gerät ist sehr schwer und neigt
beim Öffnen der Gerätetür dazu,
nach vorne zu kippen!
^ Nehmen Sie vor dem Einbau das Zu-
behör aus dem Gerät bzw. von der
äußeren Geräterückwand.
^
Entfernen Sie den Kabelhalter von
der Geräterückseite.
^
Prüfen Sie, ob alle Teile an der Ge
-
räterückwand frei schwingen können.
Biegen Sie eventuell anliegende Teile
vorsichtig weg.
Um den Untergrund bei der Montage
des Gerätes vor Beschädigungen zu
schützen,
^
befestigen Sie ein Reststück Boden
-
belag oder Ähnliches auf dem Boden
vor dem vorgesehenen Aufstellplatz.
Gerät einbauen
78
^
Entfernen Sie nicht die Einstellhilfen
von den Gerätetüren. Diese werden
später für den Einbau in der Nische
benötigt.
^
Überprüfen Sie das Gerät auf Trans
-
portschäden hin.
Stellen Sie ein beschädigtes Gerät
nicht auf!
^
Schrauben Sie die Winkel ab, mit de
-
nen das Gerät an der Palette befes
-
tigt ist.
,
Warnung!
Bedenken Sie, dass das Gerät jetzt
nicht mehr gesichert ist!
^
Heben Sie das Gerät vorsichtig und
mit Hilfe mehrerer Personen mit der
Geräterückseite zuerst von der Palet
-
te.
Auf dem Boden stehend können Sie
das Gerät über die Rollen an der Rück
-
seite bewegen.
Einbaunische vorbereiten
,
Halten Sie die Gerätetüren des
Gerätes so lange geschlossen, bis
das Gerät in der Nische befestigt
wurde!
Aufgrund der Größe und Schwere
des Gerätes muss unbedingt sicher
-
gestellt werden, dass das Gerät
nicht mehr kippen kann, sobald es
in der Nische befestigt wurde.
Montagematerial
Das Montagematerial für den Einbau
des Gerätes liegt dem Gerät bei. Die
Plastiktüten sind mit Buchstaben ge-
kennzeichnet.
Für jeden Schritt wird im Folgenden der
Buchstabe der Plastiktüte mit dem je
-
weils benötigten Material angegeben.
Gerät einbauen
79
Kippsicherung
Mit Hilfe der beiliegenden Kippsiche
-
rungen a wird die Einbaunische b si
-
cher an der Wand befestigt und ein
Kippen des Gerätes wird verhindert.
,
Kippgefahr
Die Einbaunische muss unbedingt
mehrfach fest mit der dahinterlie
-
genden Wand verschraubt werden.
Nur so kann das später in der Ni
-
sche befestigte Gerät vor dem Kip
-
pen bewahrt werden!
Verwenden Sie für jedes einzelne Gerät
zwei Kippsicherungen bzw. für jede
Gerätekombination (Side-by-side) vier
Kippsicherungen.
^
Positionieren Sie die Kippsicherun
-
gen a links und rechts in der Ein
-
baunische, so dass max.10 mm Ab
-
stand zu den Seitenwänden bleiben..
^
Markieren Sie die Bohrlöcher mit Hilfe
der Kippsicherungen in der (Rück-)
Wand und in der Decke der Einbau
-
nische.
^ Legen Sie die Kippsicherungen zur
Seite - sie werden später erneut be-
nötigt.
Im mitgeliefertem Beipack sind Be-
festigungsschrauben für verschie-
dene Anwendungsfälle/Materialien
vorhanden.
Falls die mitgelieferten Schrauben
keine zuverlässige Befestigung der
Kippsicherung zulassen, ist eine an
-
dere Befestigung der Kippsicherung
zu wählen.
^
Verbinden Sie nun die Einbaunische
mit der Wand.
Gerät einbauen
80
Alternative Kippsicherung befestigen
Das Gerät kann alternativ mit Hilfe ei
-
nes Holzbalkens oberhalb des Gerätes
gesichert werden. Dabei darf kein Spalt
zwischen dem Gerät und dem Holzbal
-
ken verbleiben.
Der Holzbalken muss einen Quer
-
schnitt von min. 75 mm x 100 mm ha
-
ben.
Die Länge des Holzbalkens ent
-
spricht der Breite der Einbaunische.
Falls die Einbaunische tiefer als das
Gerät ist, verwenden Sie einen Holz
-
balken mit einem größeren Quer
-
schnitt bzw. einen weiteren Holzbal
-
ken.
Der Holzbalken muss das Gerät
mindestens zu 50,8 mm abdecken.
^
Markieren Sie die Position der Unter
-
kante des Holzbalkens an der hinte
-
ren Wand der Einbaunische.
^
Wählen Sie die Länge der Schrauben
entsprechend der Dicke des Holzbal
-
kens aus.
Legen Sie die Anzahl der Schrau
-
ben entsprechend der Nischenbrei
-
te fest, so dass eine sichere Befesti
-
gung des Balkens gewährleistet ist!
^
Stellen Sie fest, wo sich Wandständer
im Bereich der Nischenrückwand be
-
finden und markieren Sie die Bohr-
löcher im Holzbalken entsprechend.
^ Bohren Sie die Löcher im Holzbalken
vor.
^ Befestigen Sie den Holzbalken an
der Rückwand der Nische.
Bereiten Sie jetzt den Festwasseran-
schluss des Gerätes vor (siehe Ka-
pitel "Festwasseranschluss").
Gerät einbauen
81
Gerät in die Nische schieben
Falls Sie eine Side-by-side Aufstel
-
lung zweier Geräte wünschen, ver
-
binden Sie die Geräte jetzt miteinan
-
der (siehe Gebrauchsanweisung
des Side-by-side Montagekits).
^ Schrauben Sie die Sockelblende ab.
^
Schützen Sie die umliegenden Mö
-
belfronten.
^
Stecken Sie den Netzstecker a ein.
Die Steckdose sollte sich neben
dem Gerät befinden und leicht zu
-
gänglich sein!
Ansonsten muss das Gerät über ei
-
nen externen allpoligen Schalter mit
ausreichender Kontaktöffnung ein-
und ausschaltbar sein!
Bei einer Side-by-side Kombination
muss jedes Gerät an einer separa
-
ten Steckdose angeschlossen sein.
^ Netzkabel vor dem Einklemmen si-
chern:
Befestigen Sie einen Faden an der
Mitte des Netzkabels und ziehen Sie
das Kabel beim Einschieben des Ge-
rätes unter dem Gerät nach vorne b.
^ Schieben Sie das Gerät vorsichtig in
die Nische.
Falls sich das Gerät nicht ohne Weite-
res in die Nische schieben lässt, da
z. B. der Boden uneben ist,
^
drehen Sie die hinteren verstellbaren
Füße ein kleines Stück weit heraus
(siehe "Gerät ausrichten") und schie
-
ben Sie das Gerät in die Nische.
Achten Sie darauf, dass beim Ein
-
schieben des Gerätes in die Nische
nicht der Elektro- und Festwasseran
-
schluss beschädigt werden!
^
Entfernen Sie den Kantenschutz von
den umliegenden Möbelfronten.
Gerät einbauen
82
Gerät ausrichten
^
Richten Sie das Gerät zu den umlie
-
genden Möbelfronten aus.
Die Einstellhilfen c an der Gerätetür
sind auf eine Möbelfrontstärke von
19 mm bzw. 38 mm ausgelegt.
Die vorderen und hinteren Stellfüße
sind jeweils höhenverstellbar und wer-
den von der Vorderseite aus verstellt:
Stellfüße vorne:
Verstellung von oben mit einer
Ratsche (Aufsatz: Nuss, 8 mm) d.
Stellfüße hinten:
Verstellung mit einem (Akku-) Bohr
-
schrauber bzw. einer Ratsche (Auf
-
satz: Nuss, 8 mm) zur Feinjustage e.
^
Legen Sie zum Ausrichten eine Was
-
serwaage über die Einstellhilfen c
an der Gerätetür.
Wichtig!
Gehen Sie beim Herausdrehen der
Stellfüße schrittweise vor: immer ab
-
wechselnd links, rechts, etc.
^
Drehen Sie die Stellfüße mindestens
so weit heraus, bis die auf dem So
-
ckel angebrachte Markierung das an
-
gegebene Richtmaß (32 mm) erreicht
hat. Das Richtmaß von 32 mm be
-
zieht sich dabei auf eine Nischenhö
-
he von 2134 mm.
Wichtig!
Schrauben Sie die Stellfüße nur so
weit heraus, bis die auf dem Sockel
angebrachte Markierung das Maß
62 mm erreicht hat (max. Nischen
-
höhe von 2164 mm).
Die hintere Fußverstellung wird
sonst beschädigt!
^
Richten Sie das Gerät nochmals mit
Hilfe der Wasserwaage aus.
^
Falls ein Holzbalken oberhalb des
Gerätes als alternative Kippsicherung
verwendet wurde, muss das Gerät
bis zum Anschlag gegen den Holz
-
balken gedreht werden.
Gerät einbauen
83
Gerät in der Nische befestigen
^ Verschrauben Sie oben die Laschen
des Befestigungsblechs f mit den
darüberliegenden Möbeln/Einbauten.
Falls keine Möglichkeit besteht, das
Gerät oben zu befestigen, kann das
Gerät mit den seitlichen Befestigungs-
laschen in der Nische befestigt werden:
^
Klappen Sie die seitlichen Befesti
-
gungslaschen g heraus.
^
Befestigen Sie die seitlichen Befesti
-
gungslaschen mit den Schrauben.
^ Falls erforderlich, kürzen Sie die Ab-
deckleiste h auf die erforderliche
Höhe.
^ Setzen Sie beide Abdeckleisten auf-
einander i.
^
Setzen Sie die zusammengesetzte
Abdeckleiste ein, so dass sie hörbar
einrastet j.
Gerät einbauen
84
Bei einer Side-by-side Kombination
werden die Abdeckleisten beider Ge
-
räte zu einer langen Abdeckleiste zu
-
sammengesteckt:
^ Stecken Sie den Stift (liegt dem
Side-by-side Montagekit bei) bis zur
Hälfte in die Führung der Abdeckleis-
te des links stehenden Gerätes.
^ Setzen Sie die zweite Abdeckleiste
auf den Stift und pressen Sie beide
Abdeckleisten aneinander.
^ Setzen Sie beide Abdeckleisten zu-
sammen in die Nische oberhalb des
Gerätes ein, bis sie einrasten.
^
Öffnen Sie beide Gerätetüren.
^
Verschrauben Sie unten und oben
die Laschen des Befestigungsblechs
k mit den nebenliegenden Mö
-
beln/Einbauten.
Bei einer Side-by-side Kombination
können die Geräte nur mit der außenlie
-
genden Seite an der Möbelwand befes
-
tigt werden.
Gerät einbauen
85
Schließen Sie nun den Wasser
-
schlauch an das Gerät an (siehe
"Festwasseranschluss").
Montage der Möbelfront
vorbereiten
Für die optimale Ausrichtung der
Möbelfronten ist es wichtig, dass zu
-
erst die obere und dann die untere
Möbelfront montiert wird!
^
Beladen Sie die Abstellborde in der
Gerätetür.
^ Öffnen Sie die Gerätetür bis zum An-
schlag.
^
Schrauben Sie die Einstellhilfen l
und die Winkelleisten m von der Ge
-
rätetür ab.
^
Legen Sie die Winkelleisten m und
die Schrauben zur Seite - sie werden
später erneut benötigt.
^
Nehmen Sie die Abdeckung vom
Lichtkontakt-Schalter ab.
^
Schließen Sie die Gerätetür.
^ Messen Sie den Abstand X zwischen
der Justierschiene und der Oberkan-
te der danebenliegenden Möbelfront.
^ Lösen Sie die beiden Muttern auf der
Gerätetür und legen Sie sie zur Seite
- sie werden später erneut benötigt.
^ Legen Sie die zu montierende Möbel-
front mit der Innenseite nach oben
auf einen festen Untergrund (um
Kratzer zu vermeiden, legen Sie eine
Decke darunter).
Gerät einbauen
86
^ Markieren Sie den Abstand X auf der
Innenseite der Möbelfront.
^ Ermitteln und markieren Sie ebenfalls
die Mitte Y der Möbelfront.
^ Nehmen Sie den Montagerahmen
von der Gerätetür ab und positionie-
ren Sie ihn entsprechend den Markie-
rungen auf der Möbelfront.
^
Bohren Sie die Löcher vor.
^
Schrauben Sie den Montagerahmen
an die Möbelfront:
Befestigen Sie den Montagerahmen
an jedem Befestigungspunkt mit min
-
destens einer Schraube.
^
Befestigen Sie den Montagerahmen
oben an der Möbelfront mit mindes
-
tens 10 Schrauben:
Der Montagerahmen ist mit einer
Vielzahl von Löchern für unterschied
-
liche Variationen von Möbelfronten
ausgestattet.
Bei der Befestigung des Montage
-
rahmens ist immer in das tragfähig
-
ste Material der Möbeltür schrauben!
Wählen Sie dazu grundsätzlich eine
Schraubenlänge, die geringer aus
-
fällt als die Stärke der Möbelfront.
^
Schrauben Sie von der Innenseite
aus den Gerätegriff an die Möbel
-
front.
Gerät einbauen
87
Möbelfront befestigen und
ausrichten
^ Stecken Sie die Winkelleisten m bis
zum Anschlag in die dafür vorgese-
henen Öffnungen im Montagerah-
men.
^
Öffnen Sie die Gerätetür und hängen
Sie die Möbelfront mit dem Montage
-
rahmen von oben auf die Gewinde
-
bolzen n.
^
Drücken Sie auf beiden Seiten die
Winkelleisten m in den weißen Kunst
-
offrahmen und schrauben Sie sie
fest. Ersatzschrauben dazu finden
Sie in der Plastiktüte mit dem Buch
-
staben E.
^
Schrauben Sie die Muttern o leicht
auf die Gewindebolzen.
Ziehen Sie die Muttern noch nicht
fest!
^
Schließen Sie die Gerätetür und kon
-
trollieren Sie den Abstand zu den
umliegenden Möbeltüren.
^
Richten Sie die Gerätetür in der Höhe
über die Gewindebolzen n aus.
^
Richten Sie die Gerätetür in der Tiefe
über die Aussparungen in den Win
-
kelleisten m aus. Fixieren Sie dabei
die Winkelleisten mit den Schrauben
in ihrer Position.
^
Ziehen Sie nun die oberen Muttern o
an. Damit wird die Gerätetür fixiert.
Gerät einbauen
88
Um die Möbelfront an der unteren
Gerätetür zu montieren, wiederholen
Sie die Handlungsschritte ab "Mon
-
tage der Möbelfront vorbereiten".
Die Position der unteren Möbelfront
richtet sich nach der Position der obe
-
ren Möbelfront.
Beachten Sie dabei die Abmessung zur
oberen Möbelfront:
^
Messen Sie den Abstand Y zwischen
der Justierschiene der unteren Gerä
-
tetür zu der oberen Gerätetür.
^
Berücksichtigen Sie dabei einen Ab
-
stand von 3 mm zur oberen Möbel
-
front.
Befestigungswinkel anbringen
Mit den Befestigungswinkeln werden
die Möbelfronten unten an den Geräte-
türen befestigt.
^ Öffnen Sie die untere Gerätetür bis
zum Anschlag.
^ Lösen Sie die Schraube ein wenig
(1.).
^
Positionieren Sie den Befestigungs
-
winkel auf der Gerätetür (2.) und boh
-
ren Sie das Loch in der Möbelfront
vor.
^
Schrauben Sie den Befestigungswin
-
kel an der Möbelfront fest (3.).
^
Ziehen Sie die Schraube fest (4.).
^
Setzen Sie die Abdeckung auf den
Befestigungswinkel (5.).
Die Anzahl der benötigten Befesti
-
gungswinkel hängt von der Beschaffen
-
heit und von der Breite der Möbelfront
ab.
Gerät einbauen
89
Abdeckungen befestigen
^ Montieren Sie oben und unten jeweils
an beiden Türseiten die Abdeckleis-
ten aus Kunststoff, indem Sie sie fest
von unten nach oben in den Spalt
zwischen der Gerätetür und der Mö-
beltür eindrücken.
^
Befestigen Sie an beiden Seiten die
Klammern für die Spaltabdeckungen.
^ Stecken Sie nun auf beiden Seiten
die Spaltabdeckungen auf die Klam-
mern.
Bei einer Side-by-side Kombination
sind diese Abdeckleisten nur jeweils
außen einzusetzen.
Gerät einbauen
90
^ Setzen Sie die Abdeckung auf den
Lichtkontakt-Schalter.
^
Schieben Sie die Abdeckung von in
-
nen auf die untere Gerätetür.
Sockelleiste befestigen
Decken Sie die Lüftungsschlitze im
Sockel nicht ab. Das Gerät wird
sonst beschädigt!
^
Schneiden Sie die Sockelleiste auf
die erforderliche Länge und Höhe zu
(zwischen Unterkante Sockel und
Fußboden).
^
Befestigen Sie die Sockelblende am
Gerät und setzen Sie die beiliegen
-
den Abdeckplättchen auf.
^
Bringen Sie die Sockelleiste am Ge
-
rät an.
Gerät einbauen
91
Luftableiter befestigen
Der Luftableiter unten in dem Lüftungs
-
gitter trennt die zugeführte Luft (Belüf
-
tung) von der abgeführten Luft (Entlüf
-
tung).
Er verhindert, dass warme Abluft in das
Gerät strömt und dadurch z. B. ein
Kurzschluss ausgelöst wird.
^ Falls erforderlich, kürzen Sie die drei
Teile des Luftableiters auf die richtige
Höhe.
^
Setzen Sie die Schaumstoffteile wie
-
der in die Seiten ein.
^ Klemmen Sie den Luftableiter links
und rechts von der Trennwand in das
Abluftgitter, bis er einrastet und der
Schaumstoffsteg unter dem Abluftgit
-
ter herführt.
Gerät einbauen
92
93
94
Adressen
95
M.-Nr. 09 743 510 / 01
de-DE
KF 1801 Vi, KF 1811 Vi
KF 1901 Vi, KF 1911 Vi
36

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