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Gebrauchsanweisung
Geschirrspüler
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung
und den Montageplan vor der
Aufstellung - Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 07 498 720
de-DE
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Geräteübersicht ....................................................5
Bedienblende .....................................................6
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Entsorgung des Verpackungsmaterials ................................12
Entsorgung des Altgerätes ..........................................12
Sparsam spülen...................................................13
Erste Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Tür öffnen........................................................14
Tür schließen .....................................................14
Kindersicherung ..................................................14
Enthärtungsanlage.................................................15
Enthärtungsanlage programmieren .................................16
Programmierte Wasserhärte kontrollieren ............................17
Für die erste Inbetriebnahme benötigen Sie: ............................18
Regeneriersalz einfüllen ............................................18
Salzmangelanzeige ................................................19
Klarspüler .......................................................20
Klarspüler einfüllen ................................................20
Klarspülermangelanzeige ...........................................21
Dosiermenge für Klarspüler einstellen..................................22
Geschirr und Besteck einordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Für den Geschirrspüler nicht geeignetes Spülgut: ........................24
Oberkorb ........................................................25
Tassenauflage .................................................25
Anlagebügel (je nach Modell) .....................................25
Universalbügel (je nach Modell)....................................26
Oberkorb-Verstellung ............................................27
Unterkorb ........................................................28
Klappbare Spikes ...............................................28
Herausnehmbarer Spikeseinsatz ...................................29
Flaschenhalter (je nach Modell) ....................................29
Besteck .........................................................30
Besteckschublade (je nach Modell).................................30
Besteckkorb (je nach Modell)......................................31
Inhalt
2
Betrieb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Reiniger .........................................................32
Reiniger einfüllen ..................................................33
Einschalten ......................................................34
Programm wählen .................................................34
Programm starten .................................................34
Programmablaufanzeige ............................................34
Programmende ...................................................35
Ausschalten ......................................................35
Geschirr ausräumen ...............................................35
Programm unterbrechen ............................................36
Programm wechseln ...............................................36
Zusatzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Turbo ...........................................................37
Werkeinstellung ...................................................37
Startvorwahl ......................................................38
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Spülraum reinigen .................................................40
Türdichtung und Tür reinigen ........................................40
Gerätefront reinigen................................................40
Siebe im Spülraum reinigen..........................................41
Sprüharme reinigen ................................................43
Störungshilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Technische Störungen..............................................44
Fehler im Wasserzulauf/Wasserablauf..................................46
Allgemeine Probleme mit dem Geschirrspüler ...........................47
Geräusche .......................................................48
Nicht zufriedenstellendes Spülergebnis ................................49
Störungen beseitigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Sieb im Wasserzulauf reinigen .......................................52
Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen ............................53
Programmübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Reparaturen ...................................................58
Programmaktualisierung (Update) ..................................58
Für Prüfinstitute ...................................................58
Inhalt
3
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Wasseranschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Das Miele Wasserschutzsystem ......................................61
Wasserzulauf .....................................................61
Wasserablauf .....................................................63
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Inhalt
4
Geräteübersicht
a Oberer Sprüharm (nicht sichtbar)
b Besteckschublade (je nach Modell)
c Oberkorb
d Mittlerer Sprüharm
e Lufteintrittsöffnung für Trocknung
(je nach Modell)
f Unterer Sprüharm
g Siebkombination
h Typenschild
i Kindersicherung im Türgriff (nicht
sichtbar)
j Vorratsbehälter für Klarspüler
k Zweikammer-Behälter für Reiniger
l Vorratsbehälter für Regeneriersalz
Gerätebeschreibung
5
Bedienblende
a Programmauswahl
b Startvorwahlanzeige
cProgrammablaufanzeige
d Taste K (Ein/Aus-Taste)
e Kontroll-/Mangelanzeigen
f Start/Stop-Taste mit Kontrollanzeige
g Startvorwahl-Taste
h Turbo-Taste mit Kontrollanzeige
i Programm-Taste
Diese Gebrauchsanweisung beschreibt mehrere Geschirrspülermodelle.
Die verschiedenen Geschirrspülermodelle werden folgendermaßen genannt:
z. B.: G 1143 etc. = G 1XXX
G 2143 etc. = G 2XXX
Die Bezeichnungen G 1XXX und G 2XXX beziehen sich immer auf das Typen
-
schild, unabhängig davon, wie die Bezeichnung auf der Bedienblende ist.
Das Typenschild befindet sich an der rechten Seite der Tür.
Gerätebeschreibung
6
Dieser Geschirrspüler entspricht
den bestehenden Sicherheitsbestim
-
mungen. Ein unsachgemäßer Ge
-
brauch kann jedoch zu Schäden an
Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie diesen
Geschirrspüler in Betrieb nehmen.
Dadurch schützen Sie sich und ver
-
meiden Schäden an dem Geschirr
-
spüler.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei
-
sung auf und geben Sie sie an einen
eventuellen Nachbesitzer weiter!
Bestimmungsgemäße
Verwendung
~
Verwenden Sie diesen Geschirrspü-
ler ausschließlich im Haushalt und nur
zum Spülen von Haushaltsgeschirr.
Jegliche andere Verwendung, Umbau-
ten und Veränderungen des Geschirr-
spülers sind unzulässig und möglicher-
weise gefährlich.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden,
die durch bestimmungswidrige Verwen
-
dung oder falsche Bedienung verur
-
sacht werden.
~
Personen, die aufgrund ihrer physi
-
schen, sensorischen oder geistigen Fä
-
higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit
oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
das Gerät sicher zu bedienen, dürfen
dieses Gerät nicht ohne Aufsicht oder
Anweisung durch eine verantwortliche
Person benutzen.
Kinder im Haushalt
~
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
in der Nähe des Gerätes aufhalten.
Lassen Sie Kinder nie mit dem Gerät
spielen. Es besteht u. a. die Gefahr,
dass sich Kinder in dem Geschirrspüler
einschließen!
~
Kinder dürfen den Geschirrspüler
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ih
-
nen die Bedienung so erklärt wurde,
dass sie das Gerät sicher bedienen
können. Kinder müssen mögliche Ge
-
fahren einer falschen Bedienung erken
-
nen können.
~
Verhindern Sie, dass Kinder mit Rei-
niger in Berührung kommen! Reiniger
können Verätzungen in Mund und Ra-
chen verursachen oder zum Ersticken
führen. Halten Sie deshalb Kinder auch
vom geöffneten Geschirrspüler fern. Es
könnten noch Reinigerreste im Ge-
schirrspüler sein.
Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Ihr
Kind Reiniger in den Mund genommen
hat.
Sicherheitshinweise und Warnungen
7
Technische Sicherheit
~
Kontrollieren Sie den Geschirrspüler
vor der Aufstellung auf äußere sichtba
-
re Schäden. Nehmen Sie einen beschä
-
digten Geschirrspüler auf keinen Fall in
Betrieb. Ein beschädigter Geschirrspü
-
ler kann Ihre Sicherheit gefährden!
~
Der Geschirrspüler darf nur über ei
-
nen 3-poligen Stecker mit Schutzkon
-
takt (kein Festanschluss) an das elektri
-
sche Netz angeschlossen werden.
Nach dem Aufstellen muss die Steck
-
dose frei zugänglich sein, damit der
Geschirrspüler jederzeit vom elektri
-
schen Netz getrennt werden kann.
~
Durch den Geschirrspüler darf kein
Stecker eines elektrischen Gerätes ver-
deckt werden, da die Tiefe der Einbau-
nische zu gering sein kann und durch
Druck auf den Stecker die Gefahr einer
Überhitzung besteht (Brandgefahr).
~
Der Geschirrspüler darf nicht unter
ein Kochfeld gebaut werden. Die teil-
weise hohen Abstrahlungstemperaturen
könnten den Geschirrspüler beschädi
-
gen. Aus gleichem Grund ist auch die
Aufstellung direkt neben "nicht-küchen
-
üblichen" wärmeabstrahlenden Geräten
(z. B. zu Heizzwecken dienende offene
Feuerstellen o.ä.) nicht erlaubt.
~
Der Geschirrspüler darf erst nach
Abschluss aller Installations- und Mon
-
tagearbeiten an das elektrische Netz
angeschlossen werden.
~
Vergewissern Sie sich, dass die in
Ihrem Haus vorliegende Spannung,
Frequenz und Absicherung mit den An
-
gaben auf dem Typenschild überein
-
stimmt.
~
Die elektrische Sicherheit dieses
Geschirrspülers ist nur dann gewähr
-
leistet, wenn er an ein vorschriftsmäßig
installiertes Schutzleitersystem ange
-
schlossen wird. Diese grundlegende Si
-
cherheitseinrichtung muss vorhanden
sein. Im Zweifelsfall die Hausinstallation
durch eine Fachkraft prüfen lassen.
Der Hersteller kann nicht für Schäden
verantwortlich gemacht werden, die
durch einen fehlenden oder unterbro-
chenen Schutzleiter verursacht werden
(z. B. elektrischer Schlag).
~
Der Anschluss des Geschirrspülers
an das Elektronetz darf nicht über un-
geeignete Mehrfachsteckdosen oder
ungeeignete Verlängerungskabel erfol
-
gen, da sie nicht die nötige Sicherheit
gewähren (z. B. Überhitzungsgefahr).
Sicherheitshinweise und Warnungen
8
~
Der Einbau und die Montage dieses
Gerätes an nichtstationären Aufstel
-
lungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von
Fachbetrieben/Fachleuten durchgeführt
werden. Die Voraussetzungen für den
sicherheitsgerechten Gebrauch dieses
Gerätes müssen sichergestellt sein.
~
Das Kunststoffgehäuse des Wasser
-
anschlusses enthält ein elektrisches
Ventil. Tauchen Sie das Gehäuse nicht
in Flüssigkeiten!
~
Im Zulaufschlauch befinden sich
spannungsführende Leitungen. Der
Schlauch darf deshalb nicht gekürzt
werden.
~
Das eingebaute Waterproof-System
schützt unter folgenden Voraussetzun-
gen zuverlässig vor Wasserschäden:
ordnungsgemäße Installation,
Instandsetzung des Geschirrspülers
bzw. Austausch der Teile bei erkenn-
baren Schäden,
Schließen des Wasserhahns bei
längerer Abwesenheit (z. B. Urlaub).
Das Waterproof-System funktioniert
auch, wenn der Geschirrspüler ausge
-
schaltet ist. Er darf jedoch nicht vom
elektrischen Netz getrennt sein.
~
Ein beschädigter Geschirrspüler
kann Ihre Sicherheit gefährden! Setzen
Sie einen beschädigten Geschirrspüler
sofort außer Betrieb und informieren Sie
Ihren Lieferanten oder den Kunden
-
dienst zur Instandsetzung.
~
Durch unsachgemäße Reparaturen
können erhebliche Gefahren für den
Benutzer entstehen, für die Miele keine
Haftung übernimmt. Reparaturen dür
-
fen nur von Miele autorisierten Fach
-
kräften durchgeführt werden, da sonst
bei nachfolgenden Schäden kein Ga
-
rantieanspruch besteht.
~
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original-Ersatzteile ausgetauscht
werden. Nur bei diesen Teilen gewähr-
leistet Miele, dass sie die Sicherheits-
anforderungen in vollem Umfang erfül-
len.
~
Trennen Sie den Geschirrspüler vom
elektrischen Netz, wenn er gewartet
wird (Geschirrspüler ausschalten, dann
Netzstecker ziehen).
~
Eine beschädigte Anschlussleitung
darf nur durch eine spezielle An
-
schlussleitung vom gleichen Typ er
-
setzt werden (erhältlich beim Miele
Kundendienst). Aus Sicherheitsgründen
darf der Austausch nur von einer von
Miele autorisierten Fachkraft oder vom
Miele Kundendienst vorgenommen wer
-
den.
Sicherheitshinweise und Warnungen
9
Sachgemäße Aufstellung
~
Nehmen Sie die Aufstellung und den
Anschluss des Geschirrspülers nach
dem Montageplan vor.
~
Der Geschirrspüler muss waage
-
recht aufgestellt werden, um einen ein
-
wandfreien Betrieb zu gewährleisten.
~
Um die Standfestigkeit zu gewähr
-
leisten, dürfen Unterbau- und integrier
-
bare Geschirrspüler nur unter einer
durchgehenden Arbeitsplatte aufge
-
stellt werden, die mit den Nachbar
-
schränken verschraubt ist.
~
Wenn Sie einen Stand-Geschirrspü-
ler in einen Unterbau-Geschirrspüler
umbauen möchten und dazu den
Standsockel entfernen, müssen Sie
eine Unterbau-Sockelblende montieren.
Verwenden Sie hierfür den entspre-
chenden Umbausatz.
Es besteht sonst Verletzungsgefahr an
hervorstehenden Metallteilen!
Sachgemäßer Gebrauch
~
Geben Sie keine Lösungsmittel in
den Spülraum. Es besteht Explosions
-
gefahr!
~
Atmen Sie pulverförmige Reiniger
nicht ein! Verschlucken Sie Reiniger
nicht! Reiniger können Verätzungen in
Nase, Mund und Rachen verursachen.
Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn Sie
Reiniger eingeatmet oder verschluckt
haben.
~
Lassen Sie die Geschirrspülertür
nicht unnötig offen stehen. Sie könnten
sich an der geöffneten Tür stoßen.
~
Stellen oder setzen Sie sich nicht
auf die geöffnete Tür. Der Geschirrspü-
ler könnte kippen. Dabei könnten Sie
sich verletzen oder der Geschirrspüler
könnte beschädigt werden.
~
Verwenden Sie nur handelsübliche
Reiniger und Klarspüler für Haushalts-
geschirrspüler. Keine Handspülmittel!
~
Setzen Sie keine Gewerbe- oder In
-
dustriereiniger ein, es können Material
-
schäden auftreten und es besteht die
Gefahr heftiger chemischer Reaktionen
(z. B. Knallgasreaktion).
~
Füllen Sie Reiniger (auch flüssigen
Reiniger) nicht in den Klarspülerbehäl
-
ter. Reiniger zerstört den Behälter!
Sicherheitshinweise und Warnungen
10
~
Füllen Sie Reiniger (auch flüssigen
Reiniger) nicht in den Vorratsbehälter
für Regeneriersalz. Reiniger zerstört die
Enthärtungsanlage.
~
Verwenden Sie nur spezielle, mög
-
lichst grobkörnige Regeneriersalze
oder andere reine Siedesalze.
Andere Salzarten können wasserunlös
-
liche Bestandteile enthalten, welche
eine Funktionsstörung des Enthärters
verursachen.
~
Bei Geschirrspülern mit Besteckkorb
(modellabhängig) ordnen Sie aus Si
-
cherheitsgründen das Besteck mit den
Klingen und Gabelspitzen nach unten
in den Besteckkorb ein. Nach oben ste-
hende Messerklingen und Gabelspitzen
stellen eine Verletzungsgefahr dar.
Das Besteck wird jedoch leichter sau-
ber und trocken, wenn Sie es mit den
Griffen nach unten in den Besteckkorb
stellen.
~
Spülen Sie keine heißwasseremp-
findlichen Kunststoffteile, z. B. Einweg-
behälter oder Bestecke. Diese Teile
können sich durch Temperatureinwir
-
kung verformen.
~
Wenn Sie die Zusatzfunktion Start
-
vorwahl verwenden (modellabhängig),
muss der Reinigerbehälter trocken sein,
gegebenenfalls trockenwischen. In ei
-
nem feuchten Reinigerbehälter ver
-
klumpt der Reiniger und wird eventuell
nicht vollständig ausgespült.
Zubehör
~
Zubehörteile dürfen nur dann an-
oder eingebaut werden, wenn sie aus
-
drücklich von Miele freigegeben sind.
Wenn andere Teile an- oder eingebaut
werden, gehen Ansprüche aus Garan
-
tie, Gewährleistung und/oder Produkt
-
haftung verloren.
Entsorgung des Geschirr
-
spülers
~
Damit sich Kinder nicht einschließen
können, machen Sie den Türverschluss
unbrauchbar. Entfernen oder zerstören
Sie den Verschlusskloben des Türver-
schlusses.
Der Hersteller haftet nicht für Schä-
den, die infolge von Nichtbeachtung
der Sicherheitshinweise und War-
nungen verursacht werden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
11
Entsorgung des
Verpackungsmaterials
Die Verpackung schützt den Geschirr
-
spüler vor Transportschäden. Die Ver
-
packungsmaterialien sind nach umwelt
-
verträglichen und entsorgungstechni
-
schen Gesichtspunkten ausgewählt
und deshalb recycelbar.
Im Einzelnen handelt es sich um folgen
-
de Materialarten:
Außenverpackung:
Wellpappe aus bis zu 100 % Recy
-
clingmaterial,
alternativ: Wickelstretchfolie aus Po-
lyethylen (PE)
Kunststoffumreifungsbänder aus Po-
lypropylen (PP)
Innenverpackung:
Expandierbares Polystyrol (EPS)
ohne Zusätze von Chlor oder Fluor
Boden, Deckelrahmen und Stützleis-
ten aus unbehandeltem Naturholz
aus forstbewirtschafteten Wäldern
Schutzfolie aus Polyethylen (PE)
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
-
rück oder informiert Sie über die
nächstgelegene Rückgabemöglichkeit.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
-
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
-
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
-
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informie-
ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Händler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
-
bewahrt wird.
Alle Kunststoffteile des Geräts sind mit
international genormten Kurzzeichen
gekennzeichnet. Damit ist bei der Ent
-
sorgung der Altgeräte ein Trennen
nach sortenreinen Kunststoffabfällen für
umweltbewusstes Recycling möglich.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
12
Sparsam spülen
Dieser Geschirrspüler spült äußerst
wasser- und energiesparend.
Sie können die Sparsamkeit unterstüt
-
zen, wenn Sie folgende Tipps beach
-
ten:
^
Sie können den Geschirrspüler an
Warmwasser anschließen. Besonders
geeignet ist der Warmwasseran
-
schluss bei einer energetisch günsti
-
gen Warmwasserbereitung, z. B. So
-
larenergie mit Zirkulationsleitung.
Bei elektrisch beheizten Anlagen
empfehlen wir den Anschluss an die
Kaltwasserleitung.
^ Nutzen Sie das Fassungsvermögen
der Geschirrkörbe voll aus, ohne den
Geschirrspüler zu überladen; dann
spülen Sie am wirtschaftlichsten.
^ Wählen Sie ein Programm, das der
Geschirrart und dem Verschmut-
zungsgrad entspricht.
^ Wählen Sie das Programm "Energie-
Spar" für energiesparendes Spülen.
^
Beachten Sie die Dosierangaben des
Reinigerherstellers.
^
Bei Verwendung von pulverförmigem
oder flüssigem Reiniger können Sie
die Reinigermenge um
1
/
3
reduzieren,
wenn die Geschirrkörbe nur halb voll
sind.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
13
Tür öffnen
^ Fassen Sie in die Griffmulde und drü-
cken Sie den Türverschluss nach
oben, um die Tür zu öffnen.
Wenn Sie die Tür während des Betriebs
öffnen, werden die Spülfunktionen auto-
matisch unterbrochen.
Tür schließen
^ Schieben Sie die Geschirrkörbe ein.
^
Drücken Sie die Tür bis zum Einras
-
ten an.
Kindersicherung
Wenn Kinder den Geschirrspüler nicht
öffnen sollen, verriegeln Sie die Tür mit
der Kindersicherung.
^ Um die Tür zu verriegeln, schieben
Sie den Schieber unterhalb der Griff-
mulde nach rechts.
^ Um die Tür zu entriegeln, schieben
Sie den Schieber nach links.
Erste Inbetriebnahme
14
Enthärtungsanlage
Um gute Spülergebnisse zu erreichen,
benötigt der Geschirrspüler weiches
(kalkarmes) Wasser. Bei hartem Wasser
legen sich weiße Beläge auf Geschirr
und Spülraumwänden ab.
Wasser ab einer Wasserhärte von 4 °d
(0,7 mmol/l) muss deshalb enthärtet
werden. Das geschieht in der einge
-
bauten Enthärtungsanlage automatisch.
Die Enthärtungsanlage benötigt Re
-
generiersalz.
Füllen Sie auch bei der Verwendung
von Reiniger-Produkten mit Mehr
-
fach-Funktion Salz ein, um ein best-
mögliches Spülergebnis zu errei-
chen.
Der Geschirrspüler muss genau auf
die Härte Ihres Wassers program-
miert werden.
Erfragen Sie den genauen Härtegrad
Ihres Wassers beim zuständigen
Wasserwerk.
Programmieren Sie bei schwankender
Wasserhärte (z. B. 37 - 50 °d) immer
den höchsten Wert (in diesem Beispiel
50 °d).
In einem eventuellen späteren Kunden
-
dienstfall erleichtern Sie dem Techniker
die Arbeit, wenn Sie die Wasserhärte
kennen.
^
Tragen Sie bitte deshalb die Wasser
-
härte ein:
°d
Werkseitig ist eine Wasserhärte von
12 - 15 °d (2,2 - 2,7 mmol/l) program
-
miert.
Wenn diese Einstellung Ihrer Wasser
-
härte entspricht, brauchen Sie jetzt
nicht weiterzulesen.
Wenn Sie jedoch eine andere Wasser
-
härte haben, müssen Sie diese mit den
Tasten Ihrer Bedienblende program
-
mieren.
Erste Inbetriebnahme
15
Enthärtungsanlage programmieren
Bei der Programmierung blinken und
leuchten nach jedem Tastendruck an
-
dere Kontrollanzeigen. Für die Pro
-
grammierung sind aber nur die in den
folgenden Bedienungsschritten ge
-
nannten Kontrollanzeigen von Bedeu
-
tung.
Sie können die Programmierung je
-
derzeit problemlos abbrechen und
von vorn beginnen, indem Sie den
Geschirrspüler mit der Taste K aus
-
schalten.
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
^ Halten Sie die Start/Stop-Taste ge-
drückt und schalten Sie gleichzeitig
den Geschirrspüler mit der Taste K
ein.
Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste
mindestens vier Sekunden gedrückt,
bis die Kontrollanzeige "Start/Stop"
leuchtet.
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie
noch einmal von vorn.
^
Drücken Sie zweimal die Startvor
-
wahl-Taste.
Die unterste Programmanzeige blinkt
2-mal kurz im Intervall und die Pro
-
grammablaufanzeige "Spülen" blinkt
4-mal kurz im Intervall (Werkeinstel
-
lung).
Der eingestellte Wert ist am Blinkrhyth
-
mus der Programmablaufanzeige "Spü
-
len" erkennbar (siehe Tabelle).
°d mmol/l °f Blink-
rhythmus
"Spülen"
1 - 4 0,2 - 0,7 2- 7 1-mal kurz
5 - 7 0,9 - 1,3 9- 13 2-mal kurz
8 - 11 1,4 - 2,0 14- 20 3-mal kurz
12 - 15 2,2 - 2,7 22- 27 4-mal kurz
16 - 20 2,9 - 3,6 29- 36 5-mal kurz
21 - 25 3,8 - 4,5 38- 45 6-mal kurz
26 - 30 4,7 - 5,4 47- 54 7-mal kurz
31 - 36 5,6 - 6,5 56- 65 8-mal kurz
37 - 45 6,7 - 8,1 67- 81 9-mal kurz
46 - 70 8,3 - 12,6 83-126 1-mal lang
^ Wählen Sie mit der Start/Stop-Taste
den Blinkrhythmus, der Ihrer Wasser-
härte entspricht.
Bei jedem Tastendruck wird eine Stu-
fe weiter geschaltet. Nach dem höch-
sten Wert beginnt die Einstellung wie-
der von vorn.
Beispiel:
Wasserhärte beträgt 22 °d.
Die Programmablaufanzeige "Spülen"
blinkt 6-mal kurz im Intervall.
^
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
Erste Inbetriebnahme
16
Programmierte Wasserhärte
kontrollieren
^
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
^
Halten Sie die Start/Stop-Taste ge
-
drückt und schalten Sie gleichzeitig
den Geschirrspüler mit der Taste K
ein.
Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste
mindestens vier Sekunden gedrückt,
bis die Kontrollanzeige "Start/Stop"
leuchtet.
^
Drücken Sie zweimal die Startvor
-
wahl-Taste.
Die Programmablaufanzeige "Spülen"
blinkt in dem Rhythmus, der der einge-
stellten Wasserhärte entspricht (siehe
Tabelle).
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
Erste Inbetriebnahme
17
Für die erste Inbetriebnahme
benötigen Sie:
ca. 2 l Wasser,
ca. 2 kg Regeneriersalz,
Reiniger für Haushaltsgeschirrspüler,
Klarspüler für Haushaltsgeschirrspü
-
ler.
Jeder Geschirrspüler wird im Werk
auf seine Funktionsfähigkeit geprüft.
Wasserrückstände sind eine Folge
dieser Prüfung und kein Hinweis auf
eine vorangegangene Benutzung
des Geschirrspülers.
Regeneriersalz einfüllen
Füllen Sie auch bei der Verwendung
von Reinigerprodukten mit Mehr
-
fach-Funktion Salz ein, um ein best
-
mögliches Spülergebnis zu errei
-
chen und die Funktion des Enthär
-
ters dauerhaft zu gewährleisten.
Wenn die Härte Ihres Wassers stän
-
dig unter 4 °d (= 0,7 mmol/l) liegt,
brauchen Sie kein Salz einzufüllen.
Sie müssen aber trotzdem den Ge
-
schirrspüler auf die Härte Ihres Was
-
sers programmieren.
Wichtig! Vor der ersten Salzfüllung
müssen Sie den Vorratsbehälter mit
ca. 2 l Wasser auffüllen, damit das
Salz sich auflösen kann. Nach der
Inbetriebnahme befindet sich immer
genügend Wasser im Vorratsbehäl-
ter.
,
Füllen Sie Reiniger (auch flüssi
-
gen Reiniger) nicht in den Vorrats
-
behälter für Regeneriersalz. Reiniger
zerstört die Enthärtungsanlage.
,
Verwenden Sie nur spezielle,
möglichst grobkörnige Regenerier
-
salze oder andere reine Siedesalze.
Andere Salzarten können wasserun
-
lösliche Bestandteile enthalten, wel
-
che eine Funktionsstörung des Ent
-
härters verursachen.
Erste Inbetriebnahme
18
^
Nehmen Sie den Unterkorb aus dem
Spülraum, und öffnen Sie die Ver
-
schlusskappe des Vorratsbehälters.
Bei jedem Öffnen des Salzgefäßde
-
ckels läuft Wasser bzw. Salzsole aus
dem Vorratsbehälter aus. Öffnen Sie
das Salzgefäß deshalb nur, um Salz
nachzufüllen.
^
Füllen Sie den Vorratsbehälter zu
-
nächst mit ca. 2 l Wasser.
^
Setzen Sie den Einfülltrichter auf, und
füllen Sie dann so viel Salz in den
Vorratsbehälter, bis er voll ist. Der
Vorratsbehälter fasst je nach Salzart
bis zu 2 kg.
^
Säubern Sie den Einfüllbereich von
Salzresten, und schrauben Sie an
-
schließend die Verschlusskappe fest
auf den Vorratsbehälter.
^
Starten Sie sofort danach das Pro
-
gramm "Schnell" ohne Spülgut (ohne
Funktion "Turbo", falls vorhanden),
damit eventuell übergelaufene Salz
-
sole verdünnt und anschließend ab
-
gepumpt wird.
Salzmangelanzeige
^
Füllen Sie nach einem Programmen
-
de Salz nach, sobald die Kontrollan
-
zeige "Salz" aufleuchtet.
Wenn Sie Salz nachgefüllt haben, kann
die Salzmangelanzeige noch kurze Zeit
leuchten. Sie erlischt, sobald sich eine
genügend hohe Salzkonzentration ge
-
bildet hat.
Die Salzmangelanzeige ist abgeschal
-
tet, wenn Sie den Geschirrspüler auf
eine Wasserhärte unter 4 °d
(= 0,7 mmol/l) programmiert haben.
,
Starten Sie nach jedem Salzein-
füllen sofort das Programm "Schnell"
ohne Spülgut (ohne Funktion "Tur-
bo), damit eventuell übergelaufene
Salzsole verdünnt und anschließend
abgepumpt wird.
Erste Inbetriebnahme
19
Klarspüler
Klarspüler ist erforderlich, damit das
Wasser beim Trocknen als Film vom
Geschirr abläuft und das Geschirr nach
dem Spülen leichter trocknet.
Der Klarspüler wird in den Vorratsbe
-
hälter gefüllt und in der eingestellten
Menge automatisch dosiert.
,
Füllen Sie nur Klarspüler für
Haushaltsgeschirrspüler ein, auf kei
-
nen Fall Handspülmittel oder Reini
-
ger. Sie zerstören damit den Klar
-
spülerbehälter.
Alternativ können Sie
Haushaltsessig mit höchstens 5%
Säureanteil
oder
10%ige flüssige Zitronensäure
verwenden. Das Geschirr wird dann
feuchter und fleckiger sein, als wenn
Sie Klarspüler verwenden.
,
Verwenden Sie auf keinen Fall
Essig mit höherem Säureanteil (z. B.
Essigessenz 25%ig). Der Geschirr
-
spüler könnte dadurch beschädigt
werden.
Sollten Sie ausschließlich mit Reini
-
gerprodukten mit Mehrfach-Funktion
spülen wollen, brauchen Sie keinen
Klarspüler einzufüllen.
Klarspüler einfüllen
^ Drücken Sie die Öffnungstaste am
Deckel des Klarspülerbehälters in
Pfeilrichtung. Die Klappe springt auf.
Erste Inbetriebnahme
20
^
Füllen Sie nur so viel Klarspüler ein,
bis dieser in der Einfüllöffnung sicht-
bar wird.
Der Vorratsbehälter fasst ca. 110 ml.
^ Schließen Sie die Klappe bis zum
deutlichen Einrasten, da sonst Was-
ser während des Spülens in den Klar-
spülerbehälter eindringen kann.
^ Wischen Sie eventuell verschütteten
Klarspüler gut ab, um eine starke
Schaumbildung im folgenden Pro
-
gramm zu vermeiden.
Klarspülermangelanzeige
Wenn die Kontrollanzeige "Klarspüler"
aufleuchtet, ist nur noch eine Klarspü
-
lerreserve für2-3Spülvorgänge vor
-
handen.
^
Füllen Sie rechtzeitig Klarspüler ein.
Erste Inbetriebnahme
21
Dosiermenge für Klarspüler
einstellen
Um ein optimales Spülergebnis zu er
-
zielen, können Sie die Dosiermenge
des Klarspülers anpassen.
Die Dosiermenge ist in Stufen von ca.
0-6 ml Klarspüler einstellbar. Werkseitig
ist eine Klarspülermenge von ca. 3 ml
eingestellt. Diese Einstellung ist eine
Empfehlung.
Bleiben Flecken auf dem Geschirr zu
-
rück:
^ Stellen Sie eine größere Klarspüler-
menge ein.
Bleiben Wolken oder Schlieren auf dem
Geschirr zurück:
^ Stellen Sie eine geringere Klarspüler-
menge ein.
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der K-Taste aus.
^
Halten Sie die Start/Stop-Taste ge
-
drückt und schalten Sie gleichzeitig
den Geschirrspüler mit der Taste K
ein.
Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste
mindestens vier Sekunden gedrückt,
bis die Kontrollanzeige "Start/Stop"
leuchtet.
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie
noch einmal von vorn.
^
Drücken Sie dreimal die Startvor
-
wahl-Taste.
Die unterste Programmanzeige blinkt
3-mal kurz im Intervall.
Die Programmablaufanzeige "Spülen"
blinkt 3-mal kurz im Intervall.
Es ist eine Klarspülermenge von 3 ml
eingestellt (Werkeinstellung).
Der eingestellte Wert ist am Blinkrhyth
-
mus der Programmablaufanzeige "Spü
-
len" erkennbar (siehe Tabelle).
Klarspülermenge
in ml
Blinkrhythmus
"Spülen"
0-
1 1-mal
2 2-mal
3 3-mal
4 4-mal
5 5-mal
6 6-mal
^
Wählen Sie mit der Start/Stop-Taste
den Wert, der Ihrer gewünschten Do
-
siermenge entspricht.
Bei jedem Tastendruck wird eine Stu
-
fe weiter geschaltet.
Die programmierte Klarspülermenge ist
sofort gespeichert.
^
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
Erste Inbetriebnahme
22
Was Sie beachten sollten
Entfernen Sie grobe Speisereste vom
Geschirr.
Vorspülen unter fließendem Wasser ist
nicht erforderlich!
,
Spülen Sie Geschirrteile mit
Asche, Sand, Wachs, Schmierfett
oder Farbe nicht im Geschirrspüler.
Diese Stoffe beschädigen den Ge
-
schirrspüler.
Sie können jedes Geschirrteil an jeder
Stelle der Geschirrkörbe einräumen.
Berücksichtigen Sie dabei aber bitte
die nachfolgenden Hinweise:
Geschirr- und Besteckteile dürfen
nicht ineinander liegen und sich ge-
genseitig abdecken.
Ordnen Sie das Geschirr so ein,
dass alle Flächen vom Wasser um-
spült werden können. Nur dann kann
es sauber werden!
Achten Sie darauf, dass alle Teile ei
-
nen festen Stand haben.
Stellen Sie alle Hohlgefäße, wie Tas
-
sen, Gläser, Töpfe usw., mit den Öff
-
nungen nach unten in die Körbe.
Stellen Sie hohe, schlanke Hohlgefä
-
ße, wie z. B. Sektflöten, nicht in die
Ecken der Körbe, sondern in den
mittleren Bereich. Dort werden sie
von den Sprühstrahlen besser er
-
reicht.
Stellen Sie Teile mit tiefem Boden
möglichst schräg, damit das Wasser
ablaufen kann.
Achten Sie darauf, dass die Sprüh
-
arme nicht durch zu hohe oder durch
die Körbe ragende Teile blockiert
werden.
Führen Sie eventuell eine Drehkon
-
trolle von Hand durch.
Achten Sie darauf, dass kleine Teile
nicht durch die Streben der Körbe
fallen.
Legen Sie kleine Teile, z. B. Deckel,
deshalb in die Besteckschublade
oder den Besteckkorb (je nach Mo-
dell).
Speisen, z. B. Karotten, Tomaten
oder Ketchup, können Naturfarbstof-
fe enthalten. Diese Farbstoffe kön-
nen Kunststoffgeschirr und Kunst-
stoffteile verfärben, wenn sie in grö-
ßeren Mengen mit dem Geschirr in
den Geschirrspüler gelangen. Die
Stabilität der Kunststoffteile wird
durch diese Verfärbung nicht beein
-
flusst.
Geschirr und Besteck einordnen
23
Für den Geschirrspüler nicht
geeignetes Spülgut:
Bestecke und Geschirrteile aus Holz
bzw. mit Holzteilen: sie werden aus
-
gelaugt und unansehnlich. Außer
-
dem sind die verwendeten Kleber
nicht für den Geschirrspüler geeig
-
net. Die Folge: Holzgriffe können sich
lösen.
Kunstgewerbliche Teile sowie antike,
wertvolle Vasen oder Gläser mit De
-
kor: diese Teile sind nicht spülma
-
schinenfest.
Kunststoffteile aus nicht hitzebestän-
digem Material: diese Teile können
sich verformen.
Kupfer-, Messing-, Zinn- und Alumini-
umgegenstände: diese können ver-
färben oder matt werden.
Aufglasurdekore: diese können nach
vielen Spülgängen verblassen.
Empfindliche Gläser und Kristallge-
genstände: sie können nach länge
-
rem Gebrauch trüb werden.
Wir empfehlen:
Kaufen Sie für Geschirrspülmaschi
-
nen geeignetes Geschirr und Be
-
steck mit der Bezeichnung "spülma
-
schinenfest".
Gläser können nach vielen Spülgän
-
gen trüb werden. Verwenden Sie da
-
her für empfindliche Gläser Pro
-
gramme mit niedrigen Temperaturen
(siehe Kapitel "Programmübersicht")
bzw. Programme mit GlasPflege (mo
-
dellabhängig). Die Gefahr einer Trü
-
bung ist dann geringer.
Bitte beachten Sie!
Silber, welches mit einer Silberpolitur
poliert wurde, kann nach beendetem
Spülvorgang noch feucht oder fleckig
sein, da das Wasser nicht filmartig ab-
läuft. Es muss dann mit einem Tuch ab-
getrocknet werden.
Silber kann sich bei Kontakt mit schwe-
felhaltigen Lebensmitteln verfärben.
Dazu gehören z. B. Eigelb, Zwiebeln,
Mayonnaise, Senf, Hülsenfrüchte,
Fisch, Fischlake und Marinaden.
,
Aluminiumteile (z. B. Fettfilter)
dürfen nicht mit stark ätzalkalischem
Reiniger aus dem Gewerbe- oder In
-
dustriebereich im Geschirrspüler ge
-
spült werden. Es können Material
-
schäden auftreten. Im Extremfall be
-
steht die Gefahr einer explosionsarti
-
gen chemischen Reaktion (z. B.
Knallgasreaktion).
Geschirr und Besteck einordnen
24
Oberkorb
,
Spülen Sie aus Sicherheitsgrün
-
den nur mit eingesetztem Ober- und
Unterkorb.
^ Ordnen Sie in den Oberkorb kleine,
leichte und empfindliche Teile, wie
Untertassen, Tassen, Gläser, Des-
sertschalen usw. ein.
Sie können auch einen flachen Topf
in den Oberkorb stellen.
^
Legen Sie einzelne lange Teile, wie
Suppenschöpfer, Rührlöffel und lan
-
ge Messer, vorn quer in den Ober
-
korb.
Tassenauflage
^
Klappen Sie die Tassenauflage hoch,
um hohe Teile einordnen zu können.
Anlagebügel (je nach Modell)
Sie können Gläser an den Anlagebügel
lehnen, damit sie einen festen Stand
bekommen.
^ Klappen Sie den Anlagebügel hoch
und lehnen Sie die Gläser daran an.
Den Anlagebügel können Sie zur Korb
-
mitte hin umklappen. Dann lassen sich
Geschirrteile leichter einordnen bzw.
entnehmen.
Geschirr und Besteck einordnen
25
Universalbügel (je nach Modell)
Durch den Universalbügel bekommen
hohe Gläser und Stielgläser einen fes
-
ten Stand.
^ Klappen Sie den Universalbügel he-
runter und lehnen Sie hohe Gläser
daran an.
Geschirr und Besteck einordnen
26
Oberkorb-Verstellung
Um im Ober- oder Unterkorb mehr Platz
für höhere Geschirrteile zu bekommen,
können Sie den Oberkorb in drei Posi
-
tionen von je ca. 2 cm Unterschied in
der Höhe verstellen.
Damit das Wasser aus Vertiefungen
besser abläuft, können Sie den Ober
-
korb auch schräg einstellen, eine Seite
hoch, die andere Seite tief. Achten Sie
jedoch darauf, dass sich der Korb ein
-
wandfrei in den Spülraum schieben
lässt.
^ Ziehen Sie den Oberkorb heraus.
Um den Oberkorb nach oben zu ver
-
stellen:
^
Ziehen Sie den Korb nach oben, bis
er einrastet.
Um den Oberkorb nach unten zu ver
-
stellen:
^
Ziehen Sie die Hebel an den Seiten
des Korbes nach oben.
^
Stellen Sie die gewünschte Position
ein und lassen Sie die Hebel wieder
fest einrasten.
Je nach Einstellung des Oberkorbes
können Sie z.B. Teller mit folgenden
Durchmessern in die Körbe einordnen.
Geschirrspüler mit
Besteckschublade
(Modell siehe Typenschild)
Einstel
-
lung des
Ober
-
korbes
Teller-C in cm
Oberkorb Unterkorb
G1XXX G2XXX
Oben 15 19 31
Mitte 17 21 29
Unten 19 23 27
Geschirrspüler mit Besteckkorb
(Modell siehe Typenschild)
Einstel-
lung des
Ober-
korbes
Teller-C in cm
Oberkorb Unterkorb
G1XXX G2XXX
Oben 20 24 31
Mitte 22 26 29
Unten 24 28 27
Geschirr und Besteck einordnen
27
Unterkorb
^
Ordnen Sie große und schwere Teile,
wie Teller, Platten, Töpfe, Schalen
usw. in den Unterkorb.
Sie können auch kleine Teller, wie
z. B. Untertassen, in den Unterkorb
einordnen.
Geschirrspüler mit Besteckschublade
Geschirrspüler mit Besteckkorb
Klappbare Spikes
Die Spikeseinsätze dienen zum Spülen
von Tellern, Platten und Untertassen.
Die hinteren beiden Spikesreihen kön-
nen Sie umklappen, um mehr Platz für
große Geschirrteile z. B. Töpfe, Pfannen
und Schüsseln zu bekommen.
^
Drücken Sie den gelben Hebel he
-
runter a und klappen Sie die Spikes
-
reihen um b.
Geschirr und Besteck einordnen
28
Herausnehmbarer Spikeseinsatz
Sie können den Spikeseinsatz heraus
-
nehmen, um mehr Platz für größere Ge
-
schirrteile z. B. einen flachen Topf zu
bekommen oder um gegebenenfalls ei
-
nen anderen Einsatz einzusetzen.
Herausnehmen a
^ Um den Einsatz herauszunehmen,
ziehen Sie ihn an dem Griff nach
oben.
Einsetzen b
^
Setzen Sie den Einsatz mit den Ha
-
ken unter den Längsdraht des Unter
-
korbes.
^
Drücken Sie den Einsatz an dem Griff
nach unten bis zum Einrasten.
Flaschenhalter (je nach Modell)
Der Flaschenhalter dient zum Spülen
schlanker Teile, wie z. B. Milch- oder
Babyflaschen.
^ Setzen Sie den Flaschenhalter an der
abgebildeten Stelle in den Unterkorb
ein. An anderen Stellen wird das Fla-
scheninnere nicht von den Sprüh-
strahlen erreicht. Die Flaschen wer-
den nicht richtig sauber.
Geschirr und Besteck einordnen
29
Besteck
Besteckschublade (je nach Modell)
^ Ordnen Sie das Besteck wie abgebil-
det in die Besteckschublade ein.
Wenn Sie Messer, Gabeln und Löffel in
getrennte Bereiche einordnen, können
Sie das Besteck später leichter entneh-
men.
Damit das Wasser von den Löffeln rest-
los ablaufen kann, müssen die Laffen
auf den Zahnstegen aufliegen.
Der obere Sprüharm darf nicht
durch zu hohe Teile (z. B. Tortenhe
-
ber o. ä.) blockiert werden!
Wenn die Löffel nicht mit den Griffen
zwischen die Haltestege passen, legen
Sie sie mit den Griffen auf die Zahnste-
ge.
Geschirr und Besteck einordnen
30
Besteckkorb (je nach Modell)
^ Ordnen Sie aus Sicherheitsgründen
das Besteck mit den Klingen und Ga-
belspitzen nach unten unsortiert in
die Fächer des Besteckkorbes ein.
Das Besteck wird jedoch leichter
sauber und trocken, wenn Sie es mit
den Griffen nach unten in den Be-
steckkorb stellen.
^ Stecken Sie kleine Löffel in die Löffel-
segmente an beiden Seiten des Be-
steckkorbes.
Besteckaufsatz für den Besteckkorb
Der beiliegende Aufsatz dient zum Spü
-
len stark verschmutzter Löffel.
Da die Besteckteile in diesem Aufsatz
einzeln aufgehängt werden, können Sie
nicht ineinander liegen und die Flächen
werden von den Sprühstrahlen besser
erreicht.
^
Stecken Sie bei Bedarf den Aufsatz
auf den Besteckkorb.
^
Stecken Sie die Besteckteile mit den
Griffen nach unten in den Aufsatz.
Verteilen Sie die Besteckteile gleich
-
mäßig.
Geschirr und Besteck einordnen
31
Reiniger
,
Verwenden Sie nur Reiniger für
Haushaltsgeschirrspüler.
Reinigersorten
Moderne Reiniger enthalten viele Wirk
-
stoffe. Die wichtigsten sind:
Phosphat bindet Wasserhärte und
verhindert damit Kalkablagerungen.
Alkalität ist nötig zum Quellen von
angetrocknetem Schmutz.
Enzyme bauen Stärke ab und lösen
Eiweiß.
Bleichmittel auf Sauerstoffbasis ent-
fernt farbige Flecken (z. B. Tee, Kaf-
fee, Tomatensoße).
Hauptsächlich werden phosphathaltige,
mildalkalische Reiniger mit Enzymen
und Sauerstoffbleiche angeboten. Sel-
ten finden sich auch phosphatfreie Pro-
dukte.
Es gibt verschiedene Formen von Reini
-
gern.
Pulver und gelförmige Reiniger las
-
sen sich gemäß der Beladungsmen
-
ge und der Verschmutzung des
Spülgutes unterschiedlich dosieren.
Tabs enthalten eine für die meisten
Anwendungen ausreichende Reini
-
germenge.
Neben normalen Reinigern gibt es Pro
-
dukte mit verschiedenen Zusatzfunktio
-
nen (siehe Kapitel "Zusatzfunktionen,
Kombi-Tab", falls vorhanden).
Dabei enthalten Kombireiniger neben
der Klarspül- noch eine Wasserenthär
-
tungsfunktion (Salzersatz). Sie finden
diese Produkte im Handel unter "3 in 1"
und mit zusätzlichen Komponenten wie
Glasschutz, Edelstahlglanz oder Reini
-
gungsverstärkungsfunktion unter
"4 in 1", "5 in 1" usw.
Bitte verwenden Sie diese Kombireini
-
ger nur in dem vom Hersteller auf der
Verpackung empfohlenen Wasserhärte-
bereich.
Die Reinigungs- und Trocknungslei-
stung dieser Reinigerprodukte mit Zu-
satzfunktionen ist sehr unterschiedlich.
Optimale Spül- und Trocknungser-
gebnisse erzielen Sie durch die Ver-
wendung von normalem Reiniger in
Verbindung mit getrennter Dosierung
von Salz und Klarspüler.
Reinigerdosierung
^
Beachten Sie bei der Reinigerdosie
-
rung die Hinweise auf der Reiniger
-
packung.
^
Wenn nichts anderes angegeben ist,
dosieren Sie einen Reinigertab oder
je nach Verschmutzungsgrad des
Geschirrs 20 bis 30 ml in Kammer II.
Bei sehr stark verschmutztem Ge
-
schirr können Sie zusätzlich eine ge
-
ringe Reinigermenge in Kammer I fül
-
len (siehe Programmübersicht).
^
Verwenden Sie bei dem Programm
"Schnell" keine Reinigertabs. Die
Tabs lösen sich in diesem Programm
nicht vollständig auf.
Betrieb
32
Wenn Sie weniger als die empfohle
-
ne Reinigermenge verwenden,
könnte das Geschirr nicht richtig
sauber werden.
,
Atmen Sie pulverförmigen Reini
-
ger nicht ein. Verschlucken Sie Rei
-
niger nicht. Reiniger können Verät
-
zungen in Nase, Mund und Rachen
verursachen. Gehen Sie sofort zum
Arzt, wenn Sie Reiniger eingeatmet
oder verschluckt haben.
Verhindern Sie, dass Kinder mit Rei
-
niger in Berührung kommen. Halten
Sie Kinder deshalb vom geöffneten
Geschirrspüler fern. Es könnten
noch Reinigerreste im Geschirrspü-
ler sein. Füllen Sie Reiniger erst vor
dem Programmstart ein, und verrie-
geln Sie die Tür mit der Kindersiche-
rung (modellabhängig).
Reiniger einfüllen
^
Drücken Sie die Öffnungstaste. Die
Behälterklappe springt auf.
Nach einem Programm ist die Behälter
-
klappe geöffnet.
^ Füllen Sie den Reiniger in die Kam-
mern und schließen Sie die Behälter-
klappe.
^ Schließen Sie auch die Reinigerpa-
ckung. Das Mittel könnte sonst ver-
klumpen.
Dosierhilfe
In Kammer I passen maximal 10 ml,
in Kammer II maximal 50 ml Reiniger.
In Kammer II sind als Dosierhilfe Mar
-
kierungen angebracht: 20, 30. Sie zei
-
gen bei waagerecht geöffneter Tür die
ungefähre Füllmenge in ml an.
Betrieb
33
Einschalten
^
Prüfen Sie, ob sich die Sprüharme
frei drehen lassen.
^
Schließen Sie die Tür.
^
Öffnen Sie den Wasserhahn, falls er
geschlossen ist.
^
Schalten Sie mit der Taste K den Ge
-
schirrspüler ein.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt
und die Kontrollanzeige des zuletzt ein
-
gestellten Programms leuchtet.
Programm wählen
Machen Sie die Wahl des Programms
stets von der Geschirrart und dem Ver-
schmutzungsgrad abhängig.
Im Kapitel "Programmübersicht" sind
die Programme und deren Anwen-
dungsbereiche beschrieben.
Programm starten
^
Wählen Sie mit der Programm-Taste
das gewünschte Programm.
Die Kontrollanzeige des gewählten Pro
-
gramms leuchtet.
^
Drücken Sie die Start/Stop-Taste.
Das Programm startet. Die Kontrollan
-
zeigen "Start/Stop", "Spülen" und die
Kontrollanzeige des gewählten Pro
-
gramms leuchten.
Ist die Funktion "Turbo" angewählt,
leuchtet zusätzlich die entsprechende
Kontrollanzeige.
Brechen Sie ein Programm, wenn
überhaupt, nur in den ersten Minu-
ten des Programmablaufs ab.
Wichtige Programmabschnitte (z. B.
Enthärteraufbereitung) könnten
sonst ausfallen.
Programmablaufanzeige
Nach dem Start eines Programms zeigt
die Programmablaufanzeige den je
-
weils aktuellen Programmabschnitt an.
Betrieb
34
Programmende
Wenn in der Programmablaufanzeige
die Kontrollanzeige "Ende" leuchtet, ist
das Programm beendet.
Sie können jetzt den Geschirrspüler öff
-
nen und das Geschirr ausräumen.
,
Um Beschädigungen empfindli
-
cher Arbeitsplattenkanten durch
Wasserdampf zu vermeiden, öffnen
Sie die Tür nach Programmende
entweder ganz (auf keinen Fall nur
anlehnen) oder lassen Sie sie bis
zum endgültigen Ausräumen des
Geschirrs geschlossen.
Ausschalten
Nach dem Programmablauf:
^ Schalten Sie mit der Taste K den Ge-
schirrspüler aus.
Der Geschirrspüler verbraucht Ener-
gie, solange Sie ihn nicht mit der
Taste K ausgeschaltet haben.
Schließen Sie sicherheitshalber den
Wasserhahn, wenn der Geschirrspüler
für längere Zeit unbeaufsichtigt ist, z. B.
während der Urlaubszeit.
Geschirr ausräumen
Heißes Geschirr ist stoßempfindlich!
Lassen Sie es deshalb nach dem Aus
-
schalten so lange im Geschirrspüler
abkühlen, bis Sie es gut anfassen kön
-
nen.
Wenn Sie die Tür nach dem Ausschal
-
ten ganz öffnen, kühlt das Geschirr
schneller ab.
^
Räumen Sie zuerst den Unterkorb,
dann den Oberkorb und zum Schluss
die Besteckschublade (falls vorhan
-
den) aus.
So vermeiden Sie, dass Wassertrop-
fen vom Oberkorb oder von der Be-
steckschublade auf das Geschirr im
Unterkorb fallen.
Betrieb
35
Programm unterbrechen
Das Programm wird unterbrochen, so
-
bald Sie die Tür öffnen.
Wenn Sie die Tür wieder schließen, läuft
das Programm nach einigen Sekunden
an der Stelle weiter, an der es unterbro
-
chen wurde.
,
Wenn das Wasser im Geschirr
-
spüler heiß ist, besteht Verbrühungs
-
gefahr!
Öffnen Sie die Tür deshalb, wenn
überhaupt, sehr vorsichtig. Bevor
Sie die Tür wieder schließen, lehnen
Sie sie ca. 20 Sek. nur an, damit ein
Temperaturausgleich im Spülraum
stattfinden kann. Danach drücken
Sie die Tür bitte zu, bis sie einrastet.
Programm wechseln
Ist die Klappe des Reinigerbehälters
bereits geöffnet, wechseln Sie das
Programm nicht mehr.
Wenn ein Programm bereits gestartet
ist, können Sie das Programm folgen
-
dermaßen wechseln:
^
Drücken Sie die Start/Stop-Taste min
-
destens eine Sekunde lang.
Das Programm wird abgebrochen. Die
Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt.
^ Wählen Sie das gewünschte Pro-
gramm und starten Sie es.
Betrieb
36
Turbo
Die Funktion "Turbo" bewirkt eine Ver
-
kürzung der Programmlaufzeit in den
Programmen, in denen die Funktion
wirksam ist.
Um ein optimales Spülergebnis zu er
-
zielen, erhöhen sich die Verbrauchs
-
werte.
^
Schalten Sie mit der Taste K den Ge
-
schirrspüler ein.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt.
^
Drücken Sie die Turbo-Taste.
Die Kontrollanzeige "Turbo" leuchtet.
Sie können jetzt ein Programm starten
oder mit der Taste K den Geschirrspü-
ler ausschalten.
Die eingestellte Funktion bleibt für alle
Programme aktiv, bis Sie die Einstel-
lung wieder ändern.
Werkeinstellung
Sie können alle Einstellungen auf die
werkseitig eingestellten Werte zurück
-
setzen.
^
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der Taste K aus.
^
Halten Sie die Start/Stop-Taste ge
-
drückt und schalten Sie gleichzeitig
den Geschirrspüler mit der Taste K
ein.
Halten Sie dabei die Start/Stop-Taste
mindestens vier Sekunden gedrückt,
bis die Kontrollanzeige "Start/Stop"
leuchtet.
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie
noch einmal von vorn.
^ Drücken Sie 12-mal die Startvor-
wahl-Taste.
Die unterste Programmanzeige blinkt
1-mal lang und 2-mal kurz im Intervall.
Die Programmablaufanzeige "Spülen"
zeigt an, ob eine Einstellung abwei-
chend von der Werkeinstellung einge
-
stellt wurde.
Programmablaufanzeige "Spülen"
blinkt:
Alle Werte sind auf die Werkeinstel
-
lungen eingestellt
Programmablaufanzeige "Spülen" ist
aus:
Mindestens eine Einstellung wurde
geändert.
^
Wenn Sie den Geschirrspüler auf die
Werkeinstellung zurücksetzen möch
-
ten, drücken Sie die Start/Stop-Taste.
Schalten Sie den Geschirrspüler mit der
Taste K aus.
Zusatzfunktionen
37
Startvorwahl
Sie können den Start eines Programms
verzögern, z. B. um Nachtstrom zu nut
-
zen. Dabei können Sie eine Startvor
-
wahlzeit zwischen 0,5 und 24 Stunden
wählen.
Bei einer Startvorwahlzeit zwischen 0,5
und 9,5 Stunden wird die Zeit in 0,5
Stunden-Schritten eingestellt. Ab 10
Stunden wird die Zeit in Stunden-Schrit
-
ten eingestellt.
Achten Sie bei Verwendung der
Startvorwahl darauf, dass beim Ein
-
füllen des Reinigers der Reinigerbe-
hälter trocken ist; gegebenenfalls
vorher trockenwischen. Der Reiniger
könnte sonst verklumpen und dann
nicht vollständig ausgespült werden.
Verwenden Sie keine Flüssigreini-
ger. Der Reiniger kann auslaufen.
^
Schalten Sie mit der Taste K den Ge
-
schirrspüler ein.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" blinkt.
^
Wählen Sie mit der Programm-Taste
das gewünschte Programm.
^
Drücken Sie die Startvorwahl-Taste.
In der Zeitanzeige wird die Zeit ange
-
zeigt, die zuletzt als Startvorwahlzeit
eingestellt wurde.
^
Stellen Sie mit der Startvorwahl-Taste
die gewünschte Startvorwahlzeit ein.
Wenn Sie die Startvorwahl-Taste ge
-
drückt halten, wird automatisch bis 24^
hochgezählt. Um wieder bei 0,5 Stun-
den zu beginnen, drücken Sie danach
zweimal die Startvorwahl-Taste.
^ Drücken Sie die Start/Stop-Taste.
Die Kontrollanzeige "Start/Stop" leuch-
tet.
Zusatzfunktionen
38
Die Zeit bis zum Programmstart wird
zurückgezählt: oberhalb von 10 Stun
-
den in Stunden-Schritten, unterhalb von
10 Stunden in 0,5-Stunden-Schritten.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit star
-
tet das gewählte Programm automa
-
tisch. Die Zeitanzeige erlischt und die
Kontrollanzeige "Start/Stop" leuchtet.
Darstellung der Startvorwahlzeit in
der Zeitanzeige:
1 Stunde bis 9,5:
z. B. 5 Stunden = 5.0
ab 10 Stunden:
z.B. 15 Stunden = 15
,
Damit Kinder nicht mit dem Rei-
niger in Berührung kommen:
Füllen Sie Reiniger erst direkt vor
dem Programmstart ein, d.h. bevor
Sie die Start/Stop-Taste drücken,
und verriegeln Sie die Tür mit der
Kindersicherung.
Programm starten, bevor die Start
-
vorwahlzeit abgelaufen ist:
Sie können das Programm starten,
auch wenn die Startvorwahlzeit noch
nicht abgelaufen ist. Gehen Sie dazu
folgendermaßen vor:
^
Drücken Sie die Start/Stop-Taste min
-
destens eine Sekunde lang.
Die Zeitanzeige erlischt und die Kon
-
trollanzeige "Start/Stop" blinkt.
^
Drücken Sie noch einmal die
Start/Stop-Taste.
Das Programm startet. Die Kontrollan-
zeige "Start/Stop" leuchtet.
Zusatzfunktionen
39
Kontrollieren Sie regelmäßig (etwa
alle4-6Monate) den Gesamtzu
-
stand Ihres Geschirrspülers. Das
hilft, Störungen zu vermeiden, bevor
sie auftreten.
,
Alle Oberflächen sind kratzemp
-
findlich.
Alle Oberflächen können sich verfär
-
ben oder verändern, wenn sie mit
ungeeigneten Reinigungsmitteln in
Berührung kommen.
Spülraum reinigen
Der Spülraum ist weitestgehend selbst-
reinigend, wenn Sie immer die richtige
Reinigermenge verwenden.
Sollte sich trotzdem z. B. Kalk oder Fett
abgelagert haben, können Sie diese
Ablagerungen mit Spezialreiniger wie-
der entfernen (erhältlich über den Miele
Kundendienst).
Türdichtung und Tür reinigen
^
Wischen Sie die Türdichtungen regel
-
mäßig mit einem feuchten Tuch ab,
um Speisereste zu entfernen.
^
Wischen Sie verschüttete Speise-
und Getränkereste von den Seiten
der Geschirrspülertür ab.
Diese Flächen gehören nicht zum
Spülraum und werden deshalb nicht
von den Sprühstrahlen erreicht.
Gerätefront reinigen
,
Entfernen Sie Verschmutzungen
am besten sofort.
Wirken Verschmutzungen länger ein,
lassen sie sich unter Umständen
nicht mehr entfernen und die Ober
-
flächen können sich verfärben oder
verändern.
^
Reinigen Sie die Gerätefront mit ei
-
nem sauberen Schwammtuch, Hand
-
spülmittel und warmem Wasser.
Trocknen Sie anschließend mit einem
weichen Tuch.
Sie können zur Reinigung auch ein
sauberes, feuchtes Mikrofasertuch
ohne Reinigungsmittel verwenden.
Um Beschädigungen der Oberflä-
chen zu vermeiden, verwenden Sie
bei der Reinigung keine:
soda-, ammoniak-, säure- oder chlo-
ridhaltigen Reinigungsmittel,
kalklösenden Reinigungsmittel,
scheuernden Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch,
Putzsteine,
lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
Edelstahl-Reinigungsmittel,
Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
Backofensprays,
Glasreiniger,
scheuernden harten Schwämme und
Bürsten, z. B. Topfschwämme,
scharfen Metallschaber.
Reinigung und Pflege
40
Siebe im Spülraum reinigen
Die Siebkombination am Boden des
Spülraumes hält grobe Schmutzteile
aus dem Spülwasser zurück. Die
Schmutzteile können so nicht in das
Umwälzsystem gelangen, das sie über
die Sprüharme wieder im Spülraum ver
-
teilen würde.
,
Ohne Siebe darf nicht gespült
werden!
Die Siebe können durch die Schmutz
-
teile im Laufe der Zeit verstopfen. Der
Zeitraum hängt von den Gegebenhei-
ten in Ihrem Haushalt ab.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zu-
stand der Siebkombination und reini-
gen sie falls erforderlich.
^ Schalten Sie den Geschirrspüler aus.
^
Drehen Sie den Griff nach hinten und
entriegeln Sie die Siebkombination
a.
^ Nehmen Sie die Siebkombination he-
raus b, entfernen Sie grobe
Schmutzteile und spülen Sie das
Sieb unter fließendem Wasser gut ab.
Benutzen Sie zum Säubern eventuell
eine Spülbürste.
Reinigung und Pflege
41
Zum Säubern der Siebinnenseite müs
-
sen Sie den Verschluss öffnen:
^ Drücken Sie dazu die Griffmulden in
Pfeilrichtung zusammen a und öff-
nen Sie den Verschluss des Siebes
b.
^ Reinigen Sie alle Teile unter fließen-
dem Wasser.
^ Schließen Sie danach den Ver-
schluss, so dass die Verriegelung
einrastet.
^
Legen Sie die Siebkombination so
ein, dass sie glatt am Spülraumbo-
den anliegt.
^ Drehen Sie dann den Griff von hinten
nach vorn bis die Pfeilspitzen aufein-
ander zeigen, um die Siebkombinati-
on zu verriegeln.
,
Die Siebkombination muss sorg-
fältig eingesetzt und verriegelt sein.
Sonst können grobe Schmutzteile in
das Umwälzsystem gelangen und
dieses verstopfen.
Reinigung und Pflege
42
Sprüharme reinigen
Speisereste können sich in den Düsen
und der Lagerung der Sprüharme fest
-
setzen. Sie sollten die Sprüharme des
-
halb regelmäßig (etwa alle4-6Mona
-
te) kontrollieren.
^
Schalten Sie den Geschirrspüler aus.
Nehmen Sie die Sprüharme folgender
-
maßen ab:
^
Ziehen Sie die Besteckschublade
(falls vorhanden) heraus.
^
Drücken Sie den oberen Sprüharm
hoch, damit die innere Verzahnung
einrastet, und schrauben Sie ihn ab.
^
Drücken Sie den mittleren Sprüharm
an a, damit die Verzahnung einras
-
tet, und schrauben Sie ihn ab b.
^
Ziehen Sie den Unterkorb heraus.
^ Ziehen Sie den unteren Sprüharm
kräftig nach oben ab.
^
Drücken Sie Speisereste in den Dü
-
sen mit einem spitzen Gegenstand in
den Sprüharm.
^
Spülen Sie die Sprüharme unter flie
-
ßendem Wasser gut aus.
^
Setzen Sie die Sprüharme wieder ein,
und prüfen Sie, ob sie sich frei dre
-
hen lassen.
Reinigung und Pflege
43
Sie können die meisten Störungen und Fehler, die im täglichen Betrieb auftreten
können, selbst beheben. Da Sie den Kundendienst nicht rufen müssen, sparen
Sie Zeit und Kosten.
Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung
zu finden und zu beseitigen. Beachten Sie jedoch:
,
Reparaturen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch un
-
sachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für Sie entstehen.
Technische Störungen
Problem Ursache Behebung
Die Kontrollanzeige
"Start/Stop" blinkt nicht,
nachdem der Geschirr-
spüler mit der Taste K
eingeschaltet wurde.
Der Stecker ist nicht ein-
gesteckt.
Stecken Sie den Stecker
ein.
Die Sicherung ist heraus-
gesprungen.
Aktivieren Sie die Siche-
rung
(Mindestabsicherung sie-
he Typenschild).
Der Geschirrspüler spült
nicht weiter.
Die Sicherung ist heraus-
gesprungen.
Aktivieren Sie die Siche-
rung
(Mindestabsicherung sie-
he Typenschild).
Störungshilfen
44
Problem Ursache Behebung
Die Programmablauf
-
anzeigen "Spülen",
"Trocknen" und
"Ende" blinken gleich
-
zeitig.
Es ist unter Umständen
eine technische Störung
aufgetreten.
Schalten Sie den Geschirr
-
spüler mit der Taste K
aus.
Nach einigen Sekunden:
Schalten Sie den Geschirr
-
spüler ein.
Wählen Sie mit der Pro
-
gramm-Taste das ge
-
wünschte Programm.
Drücken Sie die
Start/Stop-Taste.
Blinken die Programmablauf
-
anzeigen erneut, liegt eine
technische Störung vor.
Rufen Sie den Miele Kun-
dendienst.
Zusätzlich läuft evtl.
die Ablaufpumpe auch
bei geöffneter Tür.
Das Waterproof-System
hat angesprochen.
Schließen Sie den Wasser-
hahn.
Rufen Sie den Miele Kun-
dendienst.
Störungshilfen
45
Fehler im Wasserzulauf/Wasserablauf
Problem Ursache Behebung
Die Kontrollanzeige
"Zulauf/Ablauf" blinkt
und leuchtet im
Wechsel.
Der Wasserhahn ist
geschlossen.
Öffnen Sie den Wasserhahn
vollständig.
Der Geschirrspüler
läuft nicht weiter.
Die Kontrollanzeige
"Zulauf/Ablauf"
blinkt.
Bevor Sie die Störung beheben:
Schalten Sie den Geschirr
-
spüler mit der Taste K aus.
Fehler beim Wasserzu
-
lauf.
Öffnen Sie den Wasserhahn
vollständig.
Reinigen Sie das Sieb im
Wasserzulauf (siehe Kapitel
"Störungen beseitigen").
Der Fließdruck am Wasseran-
schluss ist niedriger als
30 kPa (0,3 bar).
Fragen Sie einen Installateur
nach möglicher Abhilfe.
Fehler beim Wasserab-
lauf.
Im Spülraum befindet
sich eventuell Wasser.
Reinigen Sie die Siebkombi-
nation (siehe Kapitel "Reini-
gung und Pflege").
Reinigen Sie die Ablaufpum
-
pe (siehe Kapitel "Störungen
beseitigen").
Reinigen Sie das Rück
-
schlagventil (siehe Kapitel
"Störungen beseitigen").
Entfernen Sie ggf. einen
Knick oder eine hochstehen
-
de Schlaufe aus dem Ablauf
-
schlauch.
Störungshilfen
46
Allgemeine Probleme mit dem Geschirrspüler
Problem Ursache Behebung
Im Reinigerbehälter kle
-
ben nach dem Spülen
Reinigerreste.
Der Reinigerbehälter war
beim Einfüllen noch
feucht.
Füllen Sie den Reiniger nur
in einen trockenen Behälter.
Die Klappe des Reini
-
gerbehälters lässt sich
nicht schließen.
Verklebte Reinigerreste
blockieren den Ver
-
schluss.
Entfernen Sie die Reiniger
-
reste.
Nach beendetem Pro
-
gramm befindet sich
ein Feuchtigkeitsfilm
auf der Innentür und
evtl. auf den Innenwän-
den.
Kein Fehler!
Normale Funktionsweise
des Trocknungssystems.
Keine!
Die Feuchtigkeit verdunstet
nach einiger Zeit.
Nach beendetem Pro-
gramm befindet sich
Wasser im Spülraum.
Bevor Sie die Störung be-
heben:
Schalten Sie den Ge-
schirrspüler mit der Taste
K aus.
Die Siebkombination im
Spülraum ist verstopft.
Reinigen Sie die Siebkom-
bination (siehe Kapitel "Rei-
nigung und Pflege").
Die Ablaufpumpe oder
das Rückschlagventil
sind blockiert.
Reinigen Sie die Ablauf
-
pumpe oder das Rück
-
schlagventil (siehe Kapitel
"Störungen beseitigen").
Der Ablaufschlauch ist
abgeknickt.
Entfernen Sie den Knick
aus dem Ablaufschlauch.
Störungshilfen
47
Geräusche
Problem Ursache Behebung
Schlagendes Geräusch
im Spülraum
Ein Sprüharm schlägt an
ein Geschirrteil.
Unterbrechen Sie das Pro
-
gramm und ordnen Sie
Geschirrteile, die die
Sprüharme behindern, an
-
ders ein.
Klapperndes Geräusch
im Spülraum
Geschirrteile bewegen
sich im Spülraum.
Unterbrechen Sie das Pro
-
gramm und ordnen Sie die
Geschirrteile feststehend
ein.
Schlagendes Geräusch
in der Wasserleitung
Wird eventuell durch bau
-
seitige Verlegung bzw.
den zu geringen Quer-
schnitt der Wasserleitung
verursacht.
Hat keinen Einfluss auf die
Funktion des Geschirrspü-
lers. Fragen Sie eventuell
einen Installateur.
Störungshilfen
48
Nicht zufriedenstellendes Spülergebnis
Problem Ursache Behebung
Das Geschirr ist
nicht sauber
Das Geschirr wurde nicht
richtig eingeordnet.
Beachten Sie die Hinweise
im Kapitel "Geschirr und Be
-
steck einordnen".
Das Programm war zu
schwach.
Wählen Sie ein stärkeres
Programm (siehe Kapitel
"Programmübersicht").
Es wurde zu wenig Reiniger
dosiert.
Verwenden Sie mehr Reini
-
ger oder wechseln Sie evtl.
das Reinigerprodukt.
Die Sprüharme sind durch
Geschirrteile blockiert.
Führen Sie eine Drehkontrol
-
le durch und ordnen Sie ggf.
Geschirrteile anders ein.
Die Siebkombination im
Spülraum ist nicht sauber
oder nicht richtig eingesetzt.
Als Folge davon können
auch die Sprüharmdüsen
verstopft sein.
Reinigen Sie die Siebkombi-
nation oder setzen Sie sie
richtig ein.
Reinigen Sie ggf. die Sprüh-
armdüsen (siehe Kapitel
"Reinigung und Pflege").
Das Rückschlagventil ist in
geöffnetem Zustand blo-
ckiert. Schmutzwasser läuft
in den Spülraum zurück.
Reinigen Sie die Ablaufpum-
pe und das Rückschlagven-
til, siehe Kapitel "Störungen
beseitigen".
Auf Gläsern und
Besteck verbleiben
Schlieren, die Glä
-
ser bekommen ei
-
nen bläulichen
Schimmer; die Be
-
läge lassen sich
abwischen.
Die Klarspülermenge ist zu
hoch eingestellt.
Verringern Sie die Dosier
-
menge (siehe Kapitel "Klar
-
spüler").
Störungshilfen
49
Problem Ursache Behebung
Das Geschirr wird
nicht trocken oder
Gläser und Be
-
steck sind fleckig.
Die Klarspülermenge ist zu
gering oder der Klarspüler
-
behälter ist leer.
Füllen Sie Klarspüler ein, erhö
-
hen Sie die Dosiermenge oder
wechseln Sie beim nächsten
Nachfüllen das Klarspülerpro
-
dukt (siehe Kapitel "Die erste
Inbetriebnahme").
Das Geschirr wurde zu früh
ausgeräumt.
Räumen Sie das Geschirr
später aus (siehe Kapitel "Be
-
trieb").
Weißer Belag be
-
findet sich auf dem
Geschirr. Die Glä
-
ser und das Be
-
steck sind milchig
geworden; die Be-
läge lassen sich
abwischen.
Die Klarspülermenge ist zu
gering.
Erhöhen Sie die Dosiermenge
(siehe Kapitel "Die erste Inbe
-
triebnahme").
Im Salzbehälter ist kein Salz
eingefüllt.
Füllen Sie Regeneriersalz ein
(siehe Kapitel "Die erste Inbe-
triebnahme").
Die Verschlusskappe des
Salzbehälters ist nicht fest
geschlossen.
Setzen Sie die Verschlusskap-
pe gerade auf und drehen Sie
sie fest zu.
Nicht geeignete "Reini-
ger-Produkte mit Mehr-
fach-Funktion wurden ver-
wendet.
Wechseln Sie das Reiniger-
produkt. Verwenden Sie evtl.
normale Tabs oder normalen
pulverförmigen Reiniger.
Die Enthärtungsanlage ist
auf eine zu niedrige Stel
-
lung programmiert.
Programmieren Sie die Ent
-
härtungsanlage höher (siehe
Kapitel "Die erste Inbetrieb
-
nahme").
Störungshilfen
50
Problem Ursache Behebung
Gläser verfärben sich
bräunlich-bläulich;
die Beläge lassen
sich nicht abwischen.
Es haben sich Inhaltsstoffe
aus dem Reiniger abgela
-
gert.
Wechseln Sie sofort das
Reinigerprodukt.
Gläser werden blind
und verfärben sich;
die Beläge lassen
sich nicht abwischen.
Die Gläser sind nicht spül
-
maschinenbeständig. Es
findet eine Oberflächenver
-
änderung statt.
Keine!
Kaufen Sie für Geschirr
-
spüler geeignete Gläser.
Tee oder Lippenstift
sind nicht vollständig
entfernt.
Das gewählte Programm
hatte eine zu niedrige
Reinigungstemperatur.
Wählen Sie ein Programm
mit einer höheren Reini
-
gungstemperatur.
Der Reiniger hat eine zu
geringe Bleichwirkung.
Wechseln Sie das Reiniger
-
produkt.
Kunststoffteile sind
verfärbt.
Naturfarbstoffe z. B. aus
Karotten, Tomaten oder
Ketchup können die Ur-
sache dafür sein. Reiniger-
menge oder Bleichwirkung
des Reinigers waren für
Naturfarbstoffe zu gering.
Verwenden Sie mehr Reini-
ger (siehe Kapitel "Be-
trieb").
Bereits verfärbte Teile wer-
den nicht die ursprüngliche
Farbe zurückerhalten.
Besteckteile weisen
Rostspuren auf.
Die betreffenden Besteck-
teile sind nicht ausreichend
rostbeständig.
Keine!
Kaufen Sie spülmaschinen-
festes Besteck.
Nach dem Auffüllen von
Regeneriersalz wurde kein
Programm gestartet. Salz
-
reste gelangten in den nor
-
malen Spülablauf.
Starten Sie grundsätzlich
nach dem Salzeinfüllen das
Programm "Schnell" ohne
Spülgut (ohne Funktion
"Turbo", falls vorhanden).
Die Verschlusskappe des
Salzbehälters ist nicht fest
geschlossen.
Setzen Sie die Verschluss
-
kappe gerade auf und dre
-
hen Sie sie fest zu.
Störungshilfen
51
Sieb im Wasserzulauf reinigen
Zum Schutz des Wassereinlaufventils
ist in der Verschraubung ein Sieb ein
-
gebaut. Ist das Sieb verschmutzt, so
läuft zu wenig Wasser in den Spülraum.
,
Das Kunststoffgehäuse des
Wasseranschlusses enthält ein elek
-
trisches Ventil. Tauchen Sie das Ge
-
häuse nicht in Flüssigkeiten.
Empfehlung
Enthält das Wasser erfahrungsgemäß
viele wasserunlösliche Bestandteile,
empfehlen wir Ihnen, einen großflächi-
gen Wasserfilter zwischen dem Was-
serhahn und der Verschraubung des
Sicherheitsventils einzusetzen.
Diesen Wasserfilter erhalten Sie bei ei-
nem Miele Fachhändler oder dem Miele
Werkkundendienst.
Zum Reinigen des Siebes:
^ Trennen Sie den Geschirrspüler vom
Netz. Schalten Sie dazu den Ge
-
schirrspüler aus und ziehen Sie dann
den Netzstecker.
^
Schließen Sie den Wasserhahn.
^
Schrauben Sie das Wassereinlauf
-
ventil ab.
^
Nehmen Sie die Dichtungsscheibe
aus der Verschraubung.
^ Ziehen Sie das Sieb mit einer Kombi-
oder Spitzzange heraus, und reinigen
Sie es.
^ Setzen Sie Sieb und Dichtung wieder
ein. Achten Sie dabei auf einwand-
freien Sitz.
^ Schrauben Sie das Wassereinlauf-
ventil an den Wasserhahn. Dabei
dürfen Sie die Verschraubung nicht
verkanten.
^
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Sollte Wasser austreten, haben Sie
die Verschraubung eventuell nicht
fest genug angezogen oder verkantet
angeschraubt.
Setzen Sie das Wassereinlaufventil
gerade auf, und schrauben Sie es
fest.
Störungen beseitigen
52
Ablaufpumpe und
Rückschlagventil reinigen
Steht Wasser im Spülraum, nachdem
ein Programm beendet ist, wurde das
Wasser nicht abgepumpt. Ablaufpum
-
pe und Rückschlagventil können durch
Fremdkörper blockiert sein. Sie können
die Fremdkörper leicht entfernen.
^
Trennen Sie den Geschirrspüler vom
Netz. Schalten Sie dazu den Ge
-
schirrspüler aus und ziehen Sie dann
den Netzstecker.
^
Nehmen Sie die Siebkombination aus
dem Spülraum (siehe Kapitel "Reini-
gung und Pflege", "Siebe im Spül-
raum reinigen").
^ Schöpfen Sie das Wasser mit einem
kleinen Gefäß aus dem Spülraum.
^
Drücken Sie die Verriegelung des
Rückschlagventils nach innen a.
^
Heben Sie das Rückschlagventil
nach oben ab b und spülen Sie es
unter fließendem Wasser gut aus.
^
Entfernen Sie alle Fremdkörper aus
dem Rückschlagventil.
Unter dem Rückschlagventil befindet
sich die Ablaufpumpe (Pfeil).
^ Entfernen Sie alle Fremdkörper aus
der Ablaufpumpe (Glassplitter sind
besonders schlecht zu sehen). Dre-
hen Sie zur Kontrolle das Laufrad der
Ablaufpumpe von Hand. Das Laufrad
lässt sich dabei nur ruckartig drehen.
^ Setzen Sie das Rückschlagventil
sorgfältig wieder ein.
,
Die Verriegelung muss unbe
-
dingt einrasten!
Störungen beseitigen
53
Geschirr Speiserückstände Programmeigenschaften
gemischtes,
unempfindliches Geschirr
alle
haushaltsüblichen
Speiserückstände
variabler,
sensorgesteuerter Ablauf
temperaturempfindliche
Gläser und Kunststoffe
frische,
wenig haftende
Speiserückstände
kurze Programmdauer
gemischtes
Geschirr
normale,
leicht angetrocknete
Speiserückstände
durchschnittliche
Programmwerte
Töpfe,
Pfannen,
unempfindliches
Porzellan und
Besteck
wasser- und
energiesparender
Ablauf
eingebrannte,
stark haftende,
stark angetrocknete,
stärke- oder
eiweißhaltige
1)
Speiserückstände
maximale
Reinigungsleistung
alle
Geschirrarten
stark
riechende
Speiserückstände
kaltes Abspülen
1)
Stärkehaltige Speiserückstände können z. B. durch Kartoffeln, Nudeln, Reis oder Eintöpfe entste
-
hen. Eiweißhaltige Speiserückstände können durch gebratenes Fleisch, Fisch oder Eier oder bei Auf
-
läufen entstehen.
Programmübersicht
54
Programm Reiniger
Kammer I
2)
Kammer II
2)
Automatic 55-65°
25 ml
oder
1 Tab
Schnell 40°C
25 ml
oder
1 Tab
3)
Leicht 50°C
25 ml
oder
1 Tab
EnergieSpar
25 ml
oder
1 Tab
Intensiv 75°C
10 ml
25 ml
oder
1 Tab
Vorspülen
––
2)
siehe Kapitel "Reiniger"
3)
Es ist möglich, dass sich einige Tabs nicht vollständig auflösen.
Programmübersicht
55
Programm Programmablauf
Vorspülen Reinigen
°C
Zwischenspülen Klarspülen
°C
Trocknen
12
Automatic 55-65 °C variabler Programmablauf,
sensorgesteuerte Anpassung an Geschirrmenge und Speiserückstände
nach Bedarf 55-65 nach Bedarf 65 X
Schnell 40 °C 40 X 45 X
Leicht 50 °C 50 X 65 X
EnergieSpar 45 X 60 X
Intensiv 75 °C X 75 X 65 X
Vorspülen X
Programmübersicht
56
Verbrauch
1)
Dauer
1)
Energie Wasser
Wasser kalt
15 °C
kWh
Wasser warm
55 °C
kWh
Liter Wasser kalt
15 °C
h:min
Wasser warm
55 °C
h:min
1,30-1,60 0,75-1,00 13-22 1:45-2:30 1:35-2:16
0,70 0,22 13 0:38 0:30
1,25 0,90 13 1:32 1:20
1,05 0,70 13 2:54 2:44
1,70 1,20 17 2:39 2:29
0,02 0,02 5 0:12 0:12
1) Die genannten Werte wurden nach EN 50242 ermittelt. In der Praxis können aufgrund abweichen-
der Bedingungen oder durch Einfluss von Sensoren deutliche Unterschiede auftreten.
Die angezeigte Dauer stellt sich auf Ihre Haushaltsbedingungen ein.
Durch Anwahl der Funktion "Turbo" (je nach Modell) kann sich ein Programm um bis zu 50 min. verkür-
zen. Der Energieverbrauch kann sich dabei um bis zu 0,2 kWh erhöhen.
In G 2XXX-Geräten (Modell siehe Typenschild) sind der Energieverbrauch maximal 0,1 kWh und der
Wasserverbrauch bis zu 1 l höher.
Programmübersicht
57
Reparaturen
Können Sie trotz der Hinweise in dieser
Gebrauchsanweisung eine Störung
nicht beheben, benachrichtigen Sie bit
-
te:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst
Die Telefonnummer des Werkkun
-
dendienstes finden Sie auf der
Rückseite dieser Gebrauchsanwei
-
sung.
^ Nennen Sie dem Kundendienst Mo-
dell und Nummer des Geschirrspü-
lers.
Beide Angaben finden Sie nach dem
Öffnen der Tür auf dem Typenschild an
der rechten Seite der Tür.
Programmaktualisierung (Update)
Durch eine Programmaktualisierung
können in Zukunft die aktuellen Er
-
kenntnisse der Spültechnik in die Elek
-
tronik Ihres Geschirrspülers eingespei
-
chert werden.
Die Programmaktualisierung kann erfol
-
gen, sobald zukünftige Entwicklungen
veränderte Programme verlangen.
Miele wird die Möglichkeit zur Pro
-
grammaktualisierung rechtzeitig be
-
kannt geben.
Für Prüfinstitute
In der Broschüre "Vergleichsprüfun-
gen" sind alle erforderlichen Informatio-
nen für Vergleichsprüfungen und Ge-
räuschmessungen aufgeführt.
Bitte fordern Sie unbedingt die aktuelle
Broschüre per E-Mail an unter:
testinfo|miele.de
^ Nennen Sie bei der Bestellung Ihre
Postadresse sowie Modell und Num-
mer des Geschirrspülers (siehe Ty
-
penschild).
Kundendienst
58
Geschirrspüler besser nutzen
Zur individuellen Nutzung des Geschirrspülers und für spezielle Einbausituationen
erhalten Sie nachkaufbares Zubehör bei Ihrem Miele Fachhändler oder dem Miele
Kundendienst.
Je nach Modell können einzelne Zubehörteile zur Serienausstattung gehören.
Sie möchten... Sie brauchen dazu...
...langstielige Gläser spülen,
z. B. Riedelgläser
...einen Gläsereinsatz für den Ober
-
korb
...einzelne Flaschen spülen,
z. B. Milch- oder Babyflaschen
...einen Flaschenhalter
...zusätzliche Besteckteile spülen,
z. B. Soßenkelle, Kleinteile
...einen kleinen Besteckkorb für den
Unterkorb
...viele Gläser spülen ...einen Gläsereinsatz für den Unter-
korb
...große Teller spülen ...einen Tellereinsatz für Teller bis:
- 33 cm Durchmesser
- 35 cm Durchmesser
Nachkaufbares Zubehör
59
Der Geschirrspüler ist serienmäßig "ste
-
ckerfertig" für den Anschluss an eine
Schutzkontakt-Steckdose ausgerüstet.
,
Nach dem Aufstellen des Ge
-
schirrspülers muss die Steckdose
frei zugänglich sein.
Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün
-
den auch keine Verlängerungskabel
(z. B. Brandgefahr durch Überhit
-
zung).
Eine beschädigte Anschlussleitung darf
nur durch eine spezielle Anschlusslei
-
tung vom gleichen Typ ersetzt werden
(erhältlich beim Miele Kundendienst).
Aus Sicherheitsgründen darf der Aus-
tausch nur von einer qualifizierten
Fachkraft oder vom Miele Kundendienst
vorgenommen werden.
,
Vergewissern Sie sich, dass die
in Ihrem Haus vorliegende Span-
nung, Frequenz und Absicherung
mit den Angaben auf dem Typen-
schild und das installierte Steckdo
-
sensystem mit dem Steckersystem
des Geschirrspülers übereinstim
-
men.
Technische Daten siehe Typenschild
an der rechten Seite der Tür.
,
Die Elektroanlage muss nach
VDE 0100 ausgeführt sein!
Elektroanschluss
60
Das Miele Wasserschutz
-
system
Für das Miele Wasserschutzsystem ga
-
rantiert Miele bei fachgerechter Installa
-
tion einen umfassenden Schutz vor
Wasserschäden über die gesamte Le
-
bensdauer des Geschirrspülers.
Wasserzulauf
,
Das Wasser im Geschirrspüler
ist kein Trinkwasser!
Der Geschirrspüler darf an Kalt- oder
Warmwasser bis max. 60 °C ange
-
schlossen werden.
Bei energetisch günstiger Warmwas
-
serbereitung empfehlen wir den
Warmwasseranschluss. Dadurch
werden Energiekosten und Zeit ge
-
spart. Dabei wird in allen Pro
-
grammen mit warmem Wasser ge
-
spült.
Der Zulaufschlauch ist ca. 1,5 m
lang. Ein 1,5 m langer, flexibler Me-
tallschlauch (Prüfdruck 14000 kPa/
140 bar) ist lieferbar.
Zum Anschluss ist ein Absperrventil
mit einem
3
/
4
Zoll Anschlussgewinde
erforderlich.
Ein Rückflussverhinderer ist nicht er-
forderlich; das Gerät entspricht den
Anforderungen der Wassersicher
-
heitsnorm IEC/EN/DIN 61770 //
VDE 0700 Teil 600.
Der Wasserdruck (Fließdruck am
Wasseranschluss) muss zwischen 30
und 1000 kPa (0,3 und 10 bar) lie
-
gen.
Bei höherem Wasserdruck muss ein
Druckminderventil eingebaut wer
-
den.
,
Schließen Sie den Geschirrspü
-
ler nur an ein vollständig entlüftetes
Rohrleitungsnetz an, um Schäden
am Gerät zu vermeiden.
Wasseranschluss
61
! Der Zulaufschlauch darf nicht
gekürzt oder beschädigt werden,
weil sich darin spannungsführende
Teile befinden (siehe Abb.).
Sondervorschriften für Wien
^
In die Kaltwasserleitung ist gemäß
§ 18 und § 22 der "Verordnung zur
Durchführung des Wasserversor
-
gungsgesetzes 1960" unmittelbar vor
der Anschlussstelle des Gerätes ein
Handabsperrventil einzubauen.
^
Für die Verbindungsleitung von der
Anschlussstelle am Gerät zu der In
-
nenanlage sind nur die im § 12
Abs. 1 der "Verordnung zur Durch
-
führung des Wasserversorgungsge
-
setzes 1960" aufgezählten Rohre zu
verwenden.
^ Die Verwendung von Gummi- oder
Kunststoffschläuchen als Druckver-
bindungsleitung zwischen Innenanla-
ge und Gerät ist nur dann gestattet,
wenn sie:
samt den eingebundenen Anschluss-
armaturen einem Mindestdruck von
1500 kPa (15 bar) standhalten,
während der Inbetriebnahme des
Gerätes hinreichend beaufsichtigt
sind und
nach der jeweiligen Verwendung des
Gerätes durch Sperrung des Was
-
serzuflusses vor dem Gummi- oder
Kunststoffschlauch zuverlässig außer
Betrieb gesetzt oder überhaupt von
der Innenanlage getrennt werden.
Wasseranschluss
62
Wasserablauf
In den Ablauf der Maschine ist ein
Rückschlagventil eingebaut, so dass
kein Schmutzwasser über den Ab
-
laufschlauch in den Geschirrspüler
fließen kann.
Das Gerät ist mit einem ca.1,5 m lan
-
gen, flexiblen Ablaufschlauch ausge
-
rüstet (lichte Weite: 22 mm).
Der Ablaufschlauch kann mit einem
Verbindungsstück und einem weite
-
ren Schlauch verlängert werden.
Die Ablaufleitung darf höchstens 4 m
lang sein und die Pumphöhe 1 m
nicht überschreiten!
Für den Anschluss des Schlauches
an das bauseitige Ablaufsystem ver-
wenden Sie die im Beipack liegende
Schlauchschelle (siehe Montage-
plan).
Der Schlauch kann nach rechts oder
links verlegt werden.
Der bauseitige Anschlussstutzen für
den Ablaufschlauch kann für ver
-
schiedene Schlauchdurchmesser
ausgelegt sein. Ragt der Anschluss
-
stutzen zu weit in den Ablauf
-
schlauch hinein, muss der An
-
schlussstutzen gekürzt werden.
Sonst kann der Ablaufschlauch ver
-
stopfen.
Der Ablaufschlauch darf nicht ge
-
kürzt werden!
,
Auf knickfreie und druck- und
zugfreie Verlegung des Ablauf
-
schlauches achten!
Sondervorschriften für Österreich!
Der Anschluss an die nach der Bestim
-
mung der Ö-Norm B 2501 - Hauska
-
nal-Anlagen - hergestellte Abflusslei
-
tung kann direkt erfolgen.
Belüftung des Wasserablaufs
Liegt der bauseitige Anschluss für den
Wasserablauf tiefer als die Führung für
die Rollen des Unterkorbes in der Tür,
muss der Wasserablauf belüftet wer
-
den. Sonst kann während eines Pro
-
gramms das Wasser durch Saugheber-
wirkung aus dem Spülraum fließen.
Zum Belüften:
^ Öffnen Sie die Geschirrspülertür voll-
ständig.
^
Ziehen Sie den unteren Sprüharm
nach oben ab.
^
Schneiden Sie die Verschlusskappe
des Belüftungsventils im Spülraum
ab.
Wasseranschluss
63
Geschirrspülermodell G 1XXX G 2XXX
Höhe Standgerät 84,5 cm
(verstellbar + 3,5 cm)
-
Höhe Einbaugerät 80,5 cm
(verstellbar + 6,5 cm)
84,5 cm
(verstellbar + 6,5 cm)
Höhe der Einbaunische ab 80,5 cm (+ 6,5 cm) ab 84,5 cm ( + 6,5 cm)
Breite 59,8 cm 59,8 cm
Breite der Einbaunische 60 cm 60 cm
Tiefe
Standgerät
Einbaugerät
60 cm
57 cm
-
57 cm
Gewicht max. 66 kg max. 58 kg
Spannung 230 V 230 V
Anschlusswert 2200 W 2200 W
Absicherung 10 A 10 A
Erteilte Prüfzeichen KEMA, VDE Funkschutz KEMA, VDE Funkschutz
Wasserdruck (Fließdruck) 30 - 1000 kPa
(0,3 - 10 bar)
30 - 1000 kPa
(0,3 - 10 bar)
Warmwasseranschluss bis max. 60 °C bis max. 60 °C
Abpumphöhe max. 1 m max. 1 m
Abpumplänge max. 4 m max. 4 m
Anschlusskabel ca. 1,7 m ca. 1,7 m
Fassungsvermögen 12/14 Maßgedecke* 12/14 Maßgedecke*
* je nach Modell
Technische Daten
64
65
66
67
Änderungen vorbehalten/
G1143/G1153/G/G2143/G2153 / 4208
M.-Nr. 07 498 720 / 00
11

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