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Gebrauchs- und Montageanweisung
Gas-Kochmulden
CS 1012
CS 1034
Lesen Sie unbedingt die Gebrauchs-
und Montageanweisung vor Aufstellung -
Installation - Inbetriebnahme.
Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden an Ihrem Gerät.
M.-Nr. 07 172 710
de - DE, AT
D Das Gerät ist auch für den Gebrauch in anderen als auf dem Gerät angege
-
benen Bestimmungsländer zugelassen. Die landesspezifische Ausführung und
die Anschlussart des Gerätes haben wesentlichen Einfluss auf den einwandfrei
-
en und sicheren Betrieb. Für den Betrieb in einem anderen als auf dem Gerät
angegebenen Bestimmungsland wenden Sie sich bitte an den für das Land zu
-
ständigen Kundendienst.
E El aparato está autorizado para el uso en países diferentes a los países de
destino indicados. La ejecución específica para cada país y el tipo de
conexión del aparato influyen de forma decisiva en el funcionamiento correcto
y seguro. Para el funcionamiento en un país diferente al país de destino
indicado en el aparato, consulte al Servicio Post-venta autorizado para el país.
F Cet appareil est également homologué dans des pays différents de ceux
mentionnés sur l’appareil. Pour que l’appareil fonctionne parfaitement et en
toute sécurité, il est important de disposer de l’exécution spécifique au pays et
du type de raccordement approprié. Pour le fonctionnement dans un pays
autre que celui spécifié sur l’appareil, veuillez vous adresser au service
après-vente du pays où sera installé l’appareil.
G This appliance can be used in countries other than those specified on the
appliance. It is, however, set up for connection to the gas and electricity
supplies in the countries specified. For use in other countries please contact
the Miele spare parts or customer service department in your country.
I L’apparecchio può essere usato anche in paesi diversi da quello indicato
sull’apparecchio stesso. Tuttavia, le varianti specifiche di un determinato paese
e il tipo di allacciamento alla rete hanno un’importanza fondamentale per il suo
sicuro e corretto funzionamento. Per questo se si vuole usare l’apparecchio in
un paese diverso rivolgersi al servizio di assistenza tecnica Miele del paese in
cui si intende usarlo.
M Het apparaat is ook toegelaten voor gebruik in andere landen dan de landen
die op het apparaat vermeld staan. De specifieke uitvoering en de aansluitwijze
zijn van groot belang voor het goed en veilig functioneren. Neem daarom
contact op met de Technische Dienst van de fabrikant in uw land als u het ap
-
paraat in een land wilt gebruiken dat niet op het apparaat vermeld staat.
2
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
CS 1012 ..........................................................5
CS 1034 ..........................................................6
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Ihr Beitrag zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Vor dem ersten Benutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Schnellzündsystem ................................................17
Einschalten, regeln, ausschalten......................................17
Betriebsanzeige / Restwärmeanzeige ..................................19
Kochgeschirr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Sicherheitseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Reinigung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Allgemeines ......................................................22
Edelstahl-Mulde ...................................................23
Stellrost, Bedienknebel .............................................23
Brenner .........................................................24
Was tun, wenn ...? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Nachkaufbares Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Sicherheitshinweise zum Einbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Geräte- und Einbaumaße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
CS 1012 .........................................................32
CS 1034 .........................................................33
Inhalt
3
Arbeitsplatte vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Einbau von mehreren Geräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Klemmfedern und Zwischenleisten befestigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Gerät einsetzen / ausheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Allgemeine Einbauhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Elektroanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Gasanschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Gas-Durchflusstabelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Umstellen auf eine andere Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
CS 1012 .........................................................48
Düsentabelle...................................................48
CS 1034 .........................................................49
Düsentabelle...................................................49
Düsen wechseln ..................................................50
Funktion prüfen ...................................................51
Kundendienst / Typenschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Inhalt
4
CS 1012
a Extra-Starkbrenner
b Normalbrenner
c Stellrost
d Symbole für die Anordnung der
Gas-Kochstellen
e Anzeigeelemente
Anzeigeelemente
l Betriebsanzeige
m Restwärmeanzeige
Bedienknebel für die Gas-Kochstelle:
f hinten
g vorne
Gerätebeschreibung
5
CS 1034
a Starkbrenner
b Normalbrenner
c Extra-Starkbrenner
d Normalbrenner
e Stellroste
f Symbole für die Anordnung der
Gas-Kochstellen
g Anzeigeelemente
Anzeigeelemente
l Betriebsanzeige
m Restwärmeanzeige
Bedienknebel für die Gas-Kochstelle:
h vorne rechts
i hinten rechts
j hinten links
k vorne links
Gerätebeschreibung
6
Brenner
n Brennerdeckel
o Brennerkopf
p Thermoelement der Zündsicherung
q Zündelektrode
r Brennerunterteil
Gerätebeschreibung
7
Diese Gas-Kochmulde entspricht
den vorgeschriebenen Sicherheits
-
bestimmungen. Ein unsachgemäßer
Gebrauch kann jedoch zu Schäden
an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchs- und Mon
-
tageanweisung aufmerksam durch,
bevor Sie die Gas-Kochmulde in Be
-
trieb nehmen.
Sie enthält wichtige Hinweise für den
Einbau, die Sicherheit, den Ge
-
brauch und die Wartung des Gerä
-
tes. Dadurch schützen Sie sich und
vermeiden Schäden am Gerät.
Bewahren Sie die Gebrauchs- und
Montageanweisung auf, und geben
Sie sie einem eventuellen Nachbe-
sitzer weiter!
Bestimmungsgemäße Verwen
-
dung
~
Diese Gas-Kochmulde ist dazu be
-
stimmt, im Haushalt und in haushalts
-
ähnlichen Aufstellumgebungen verwen
-
det zu werden, wie beispielsweise
in Läden, Büros und anderen ähnli
-
chen Arbeitsumgebungen,
in landwirtschaftlichen Anwesen,
von Kunden in Hotels, Motels, Früh
-
stückspensionen und weiteren typi
-
schen Wohnumfeldern.
~
Benutzen Sie die Gas-Kochmulde
ausschließlich im haushaltsüblichen
Rahmen für die Zubereitung und das
Warmhalten von Speisen.
Alle anderen Anwendungsarten sind
unzulässig. Miele haftet nicht für Schä-
den, die durch bestimmungswidrigen
Gebrauch oder falsche Bedienung ver-
ursacht werden.
~
Personen, die aufgrund ihrer physi-
schen, sensorischen oder geistigen Fä
-
higkeiten oder ihrer Unerfahrenheit
oder Unkenntnis nicht in der Lage sind,
diese Gas-Kochmulde sicher zu bedie
-
nen, dürfen das Gerät nicht ohne Auf
-
sicht oder Anweisung durch eine ver
-
antwortliche Person benutzen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
8
Kinder im Haushalt
~
Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich
in der Nähe der Gas-Kochmulde auf
-
halten. Lassen Sie Kinder nie mit dem
Gerät spielen.
~
Kinder dürfen die Gas-Kochmulde
nur ohne Aufsicht benutzen, wenn ih
-
nen die Bedienung so erklärt wurde,
dass sie das Gerät sicher bedienen
können. Kinder müssen mögliche Ge
-
fahren einer falschen Bedienung erken
-
nen können.
~
Die Gas-Kochmulde wird bei Betrieb
heiß und bleibt es noch einige Zeit
nach dem Ausschalten. Halten Sie Kin-
der vom Gerät fern, bis es so weit ab-
gekühlt ist, dass jegliche Verbren-
nungsgefahr ausgeschlossen ist.
~
Bewahren Sie keine Gegenstände,
die für Kinder von Interesse sein könn-
ten, in Stauräumen über oder hinter der
Gas-Kochmulde auf. Die Kinder werden
sonst dazu verleitet, auf das Gerät zu
klettern. Verbrennungsgefahr!
~
Achten Sie darauf, dass Kinder nicht
die Möglichkeit haben, heiße Töpfe und
Pfannen herunterzuziehen. Drehen Sie
Topf- und Pfannengriffe zur Seite über
die Arbeitsfläche, um Verbrennungs-
und Verbrühungsgefahr auszuschlie
-
ßen!
~
Verpackungsteile (z. B. Folien, Sty
-
ropor) können für Kinder gefährlich
sein. Erstickungsgefahr! Bewahren Sie
Verpackungsteile außerhalb der Reich
-
weite von Kindern auf und entsorgen
Sie sie so schnell wie möglich.
Sicherheitshinweise und Warnungen
9
Technische Sicherheit
~
Kontrollieren Sie die Gas-Kochmul
-
de vor dem Einbau auf sichtbare Schä
-
den. Nehmen Sie ein beschädigtes Ge
-
rät auf keinen Fall in Betrieb. Ein be
-
schädigtes Gerät kann Ihre Sicherheit
gefährden!
~
Die elektrische Sicherheit der
Gas-Kochmulde ist nur dann gewähr
-
leistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig
installiertes Schutzleitersystem ange
-
schlossen wird. Es ist sehr wichtig,
dass diese grundlegende Sicherheits
-
vorkehrung vorhanden ist.
Lassen Sie im Zweifelsfall die Hausin-
stallation durch eine Elektro-Fachkraft
überprüfen. Miele kann nicht für Schä-
den verantwortlich gemacht werden,
die durch einen fehlenden oder unter-
brochenen Schutzleiter verursacht wer-
den (z. B. elektrischer Schlag).
~
Vergleichen Sie vor dem Anschlie-
ßen der Gas-Kochmulde unbedingt die
Anschlussdaten (Spannung und Fre-
quenz) auf dem Typenschild mit denen
des Elektronetzes.
Diese Daten müssen unbedingt über
-
einstimmen, damit keine Schäden am
Gerät auftreten. Im Zweifelsfall fragen
Sie Ihre Elektro-Fachkraft.
~
Der Gasanschluss muss von einer
Gas-Fachkraft vorgenommen werden.
Wird der Stecker entfernt, muss das
Gerät zusätzlich von einer Elektro-Fach
-
kraft eingebaut und angeschlossen
werden. Beauftragen Sie bitte Fachkräf
-
te, die die landesüblichen Vorschriften
und die Zusatzvorschriften der örtlichen
Energieversorgungsunternehmen ge
-
nau kennen und sorgfältig einhalten.
Miele kann nicht für Schäden verant
-
wortlich gemacht werden, die durch
Fehler beim Einbau oder Anschluss
verursacht werden.
~
Benutzen Sie die Gas-Kochmulde
nur im eingebauten Zustand, damit die
sichere Funktion gewährleistet ist.
~
Öffnen Sie auf keinen Fall das Ge-
häuse der Gas-Kochmulde.
Eventuelles Berühren spannungsfüh-
render Anschlüsse sowie Verändern
des elektrischen und mechanischen
Aufbaus gefährden Sie und führen
möglicherweise zu Funktionsstörungen
des Gerätes.
~
Installations- und Wartungsarbeiten
sowie Reparaturen dürfen nur von Miele
autorisierte Fachkräfte durchführen.
Durch unsachgemäße Installations- und
Wartungsarbeiten oder Reparaturen
können erhebliche Gefahren für den
Benutzer entstehen, für die Miele nicht
haftet.
Sicherheitshinweise und Warnungen
10
~
Bei Installations- und Wartungsar
-
beiten sowie Reparaturen muss die
Gas-Kochmulde von der Gasversor
-
gung und vom Elektronetz getrennt
sein. Sie ist nur dann elektrisch vom
Netz getrennt, wenn eine der folgenden
Bedingungen erfüllt ist:
die Sicherungen der Hausinstallation
ausgeschaltet sind,
die Schraubsicherungen der Hausin
-
stallation ganz herausgeschraubt
sind,
die Netzanschlussleitung vom Elek
-
tronetz getrennt ist.
Ziehen Sie bei Geräten mit Netzste-
cker nicht an der Netzanschlusslei-
tung, sondern am Stecker, um das
Gerät vom Netz zu trennen.
~
Während der Garantiezeit darf eine
Reparatur der Gas-Kochmulde nur von
einem von Miele autorisierten Kunden-
dienst vorgenommen werden, sonst be-
steht bei nachfolgenden Schäden kein
Garantieanspruch mehr.
~
Defekte Bauteile dürfen nur gegen
Miele Original Ersatzteile ausgetauscht
werden. Nur bei diesen Teilen gewähr
-
leistet Miele, dass sie die Sicherheits
-
anforderungen erfüllen.
~
Ist die Netzanschlussleitung be
-
schädigt, muss sie durch eine spezielle
Netzanschlussleitung Typ H 05 VV-F
(PVC-isoliert) ersetzt werden, die bei
Miele oder dem Kundendienst erhältlich
ist.
~
Der Anschluss der Gas-Kochmulde
an das Elektronetz darf nicht über
Mehrfachsteckdosen oder Verlänge
-
rungskabel erfolgen, da sie nicht die
nötige Sicherheit gewähren (z. B. Über
-
hitzungsgefahr).
~
Nehmen Sie die Gas-Kochmulde bei
einem Defekt nicht in Betrieb bzw.
schalten Sie sie sofort aus. Trennen Sie
die Kochmulde vom Elektronetz und
von der Gasversorgung. Rufden Sie
den Kundendienst.
Sicherheitshinweise und Warnungen
11
Sachgemäßer Gebrauch
~
Die Gas-Kochmulde wird bei Betrieb
heiß und bleibt es auch noch einige
Zeit nach dem Ausschalten. Achten Sie
darauf, das Gerät nicht zu berühren,
solange es noch heiß sein kann.
~
Lassen Sie die Gas-Kochstellen nie
ohne aufgesetztes Kochgeschirr bren
-
nen. Eine darüber angebrachte Dunst
-
abzugshaube kann durch die starke
Hitzeeinwirkung der Flammen beschä
-
digt oder in Brand gesetzt werden.
~
Lassen Sie die Gas-Kochmulde
während des Betriebes nicht unbeauf-
sichtigt! Überhitztes Fett oder Öl kann
sich entzünden und einen Brand entfa-
chen.
~
Entzündet sich heißes Fett oder Öl,
versuchen Sie keinesfalls, mit Wasser
zu löschen! Ersticken Sie das Feuer,
z. B. mit Hilfe eines Kochgeschirrde-
ckels, eines feuchten Geschirrtuches
oder Ähnlichem.
~
Verwenden Sie die Gas-Kochmulde
nicht zum Heizen von Räumen. Durch
die hohen Temperaturen können leicht
entzündliche Gegenstände in der Nähe
zu brennen beginnen. Darüber hinaus
würde sich die Lebensdauer des Gerä
-
tes verringern.
~
Schützen Sie Ihre Hände bei allen
Arbeiten an der heißen Gas-Kochmulde
mit wärmeisolierten Handschuhen, To
-
pflappen oder Ähnlichem. Achten Sie
dabei darauf, dass diese Textilien nicht
in die Nähe der Flammen geraten. Ver
-
wenden Sie daher keine zu großen Lap
-
pen, Geschirrtücher oder Ähnliches.
Achten Sie ferner darauf, dass diese
Textilien nicht nass oder feucht sind.
Dadurch wird ihre Wärmeleitfähigkeit
erhöht, und es kann zu Verbrennungen
kommen.
~
Flambieren Sie niemals unter einer
Dunstabzugshaube. Die Flammen kön-
nen die Dunstabzugshaube in Brand
setzen.
~
Benutzen Sie die Gas-Kochmulde
nicht als Ablagefläche.
Bei versehentlichem Einschalten oder
vorhandener Restwärme besteht die
Gefahr, dass das Ablagegut - je nach
Material - sich erhitzt (Verbrennungsge-
fahr!), zu schmelzen oder zu brennen
beginnt.
~
Bei Einbau mehrerer Geräte
Stellen Sie keine heißen Töpfe oder
Pfannen im Bereich der Zwischenleiste
ab, da sie das Dichtprofil der Zwi
-
schenleiste beschädigen könnten.
~
Decken Sie die Gas-Kochmulde nie
mit einem Tuch oder einer Herdschutz
-
folie ab. Bei versehentlichem Einschal
-
ten oder vorhandener Restwärme be
-
steht Brandgefahr.
~
Benutzen Sie kein Geschirr aus
Kunststoff oder Alufolie. Es schmilzt bei
hohen Temperaturen. Darüber hinaus
besteht Brandgefahr!
Sicherheitshinweise und Warnungen
12
~
Erhitzen Sie keine geschlossenen
Behälter, z. B. Konservendosen, auf
den Gas-Kochstellen. Durch den ent
-
stehenden Überdruck können die Be
-
hälter bzw. Dosen platzen, und es be
-
steht Verletzungs- und Verbrühungsge
-
fahr!
~
Zünden Sie die Gas-Kochstelle erst
dann, wenn alle Brennerteile richtig zu
-
sammengebaut sind.
~
Verwenden Sie nur Kochgeschirr,
dessen Durchmesser die angegebenen
Maße (siehe Kapitel "Kochgeschirr")
weder unter- noch überschreitet. Ist der
Durchmesser zu klein, steht das Koch-
geschirr nicht sicher genug. Ist der
Durchmesser zu groß, können die unter
dem Boden nach außen strömenden
heißen Abgase die Arbeitsplatte oder
eine nicht hitzebeständige, z. B. mit Pa-
neelen verkleidete Wand sowie Teile
der Gas-Kochmulde beschädigen. Für
derart entstandene Schäden übernimmt
Miele keine Haftung.
~
Achten Sie darauf, dass die Flamme
des Brenners nicht über den Boden
des Kochgeschirrs hinausragt und an
der Geschirraußenseite emporschlägt.
~
Verwenden Sie kein Geschirr mit zu
dünnem Boden und erhitzen Sie nie
-
mals Geschirr ohne Inhalt, es sei denn,
der Geschirrhersteller erlaubt diese An
-
wendung ausdrücklich. Bei Nichtbe
-
achtung kann die Gas-Kochmulde be
-
schädigt werden.
~
Es muss immer der mitgelieferte
Stellrost verwendet werden. Das Koch
-
geschirr darf nicht direkt auf den Bren
-
ner gestellt werden.
~
Bewahren Sie keine leicht entzündli
-
chen Gegenstände in der Nähe der
Gas-Kochmulde auf.
~
Entfernen Sie Fettspritzer und ande
-
re brennbare (Lebensmittel-) Rückstän
-
de so bald wie möglich von der Geräte
-
oberfläche. Es besteht sonst Brandge
-
fahr.
~
Setzen Sie die Stellroste senkrecht
auf, um ein Verkratzen zu vermeiden.
~
Die Benutzung von Gas-Kochstellen
führt zu Wärme- und Feuchtigkeitsbil
-
dung im Aufstellungsraum. Achten Sie
auf eine gute Belüftung des Raumes
durch Offenhalten der natürlichen Be-
lüftungsöffnungen oder durch Installati-
on einer mechanischen Lüftungsein-
richtung, z. B. einer Dunstabzugshau-
be.
~
Eine längere, intensive Benutzung
der Gas-Kochmulde kann eine zusätzli-
che Belüftung des Raumes, z. B. durch
Öffnen eines Fensters, oder eine wirk-
same Entlüftung durch Betrieb der
Dunstabzugshaube auf höherer Leis
-
tungsstufe erforderlich machen.
~
Wenn Sie ein Elektrogerät, z. B. ei
-
nen Handmixer, in der Nähe der
Gas-Kochmulde benutzen, achten Sie
darauf, dass die Netzanschlussleitung
nicht mit der heißen Gas-Kochmulde in
Berührung kommt. Die Leitungsisolie
-
rung könnte beschädigt werden. Strom
-
schlaggefahr!
Sicherheitshinweise und Warnungen
13
~
Befindet sich unter der Gas-Koch
-
mulde eine Schublade, dürfen darin
weder Spraydosen noch leicht entzünd
-
liche Flüssigkeiten noch andere brenn
-
bare Materialien aufbewahrt werden.
Eventuell vorhandene Besteckkästen
müssen aus hitzebeständigem Material
sein.
~
Erhitzen Sie Speisen immer ausrei
-
chend. Evtl. vorhandene Keime in den
Speisen werden nur durch genügend
hohe Temperaturen und eine ausrei
-
chend lange Einwirkzeit abgetötet.
~
Vermeiden Sie, dass kochsalzhalti
-
ge Speisen oder Flüssigkeiten auf die
Gas-Kochmulde gelangen. Gegebe-
nenfalls müssen diese Stoffe sofort
gründlich entfernt werden, um Korrosi-
on zu verhindern.
~
Ist die Gas-Kochmulde hinter einer
Möbeltür eingebaut, darf sie nur bei ge-
öffneter Möbeltür betrieben werden.
Schließen Sie die Möbeltür erst, wenn
das Gerät ausgeschaltet ist und die
Restwärmeanzeigen erloschen sind.
~
Falls die Gas-Kochmulde über einen
ungewöhnlich langen Zeitraum nicht
benutzt wurde, sollte sie vor der Wie
-
derinbetriebnahme gründlich gereinigt
und von einer autorisierten Fachkraft
auf ordnungsgemäße Funktion über
-
prüft werden.
~
Die Gas-Kochmulde darf nicht im
Freien aufgestellt und benutzt werden.
Miele kann nicht für Schäden verant
-
wortlich gemacht werden, die infol
-
ge von Nichtbeachtung der Sicher
-
heitshinweise und Warnungen verur
-
sacht werden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
14
Entsorgung der Transportver
-
packung
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungs
-
materialien sind nach umweltverträgli
-
chen und entsorgungstechnischen Ge
-
sichtspunkten ausgewählt und deshalb
recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
-
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Elektrische und elektronische Altgeräte
enthalten vielfach noch wertvolle Mate
-
rialien. Sie enthalten aber auch schädli
-
che Stoffe, die für ihre Funktion und Si
-
cherheit notwendig waren. Im Restmüll
oder bei falscher Behandlung können
diese der menschlichen Gesundheit
und der Umwelt schaden. Geben Sie
Ihr Altgerät deshalb auf keinen Fall in
den Restmüll.
Nutzen Sie stattdessen die an Ihrem
Wohnort eingerichtete Sammelstelle zur
Rückgabe und Verwertung elektrischer
und elektronischer Altgeräte. Informie-
ren Sie sich gegebenenfalls bei Ihrem
Fachhändler.
Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Altgerät
bis zum Abtransport kindersicher auf
-
bewahrt wird.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
15
Kleben Sie das Typenschild, das sich
bei den Unterlagen Ihres Gerätes befin
-
det, an die dafür vorgesehene Stelle im
Kapitel "Typenschild".
Erste Reinigung
^
Entfernen Sie evtl. angebrachte
Schutzfolien.
^
Spülen Sie die abnehmbaren Teile
der Brenner mit einem Schwamm
-
tuch, etwas Handspülmittel und war
-
mem Wasser. Trocknen Sie die Teile
anschließend und setzen Sie die
Brenner wieder zusammen (siehe Ka
-
pitel "Reinigung und Pflege").
^ Wischen Sie die Edelstahl-Mulde mit
einem feuchten Tuch ab und trock-
nen Sie sie anschließend.
Die Bauteile aus Metall sind mit ei-
nem Pflegemittel geschützt. Deshalb
kommt es bei der ersten Inbetrieb
-
nahme vorübergehend zur Geruchs
-
bildung.
Die Geruchsbildung und eventuell
auftretender Dunst vergehen nach
kurzer Zeit und weisen nicht auf ei
-
nen Falschanschluss oder Gerätede
-
fekt hin.
Vor dem ersten Benutzen
16
Schnellzündsystem
Das Gerät ist mit einem Schnellzünd
-
system mit folgenden Merkmalen aus
-
gestattet:
Schnellzündung ohne Drücken und
Halten des Knebels.
Automatische Wiederzündung
Sollte die Flamme durch Zugluft etc.
erlöschen, wird der Brenner wieder
automatisch gezündet. Ist die Wie
-
derzündung erfolglos, wird automa
-
tisch die Gaszufuhr gesperrt (siehe
Kapitel "Sicherheitsausschaltung").
Einschalten, regeln,
ausschalten
Mit dem Bedienknebel zünden Sie den
Brenner und regulieren die Stärke der
Flamme.
ß Gaszufuhr ist gesperrt
& starke Flamme
/ schwache Flamme
Die Brenner dürfen nur durch Drü
-
cken und Drehen des Knebels nach
links eingeschaltet und durch Dre
-
hen nach rechts ausgeschaltet wer-
den.
Teile des Gerätes können beschä-
digt werden, wenn Sie:
- ohne zu Drücken einschalten,
- durch Drehen nach rechts
einschalten,
- durch Drehen nach links Aus-
schalten.
Für derart entstandene Schäden
übernimmt der Hersteller keine Haf
-
tung.
Bedienung
17
Einschalten
^
Drücken Sie zum Zünden des Bren
-
ners den entsprechenden Bedien
-
knebel und drehen Sie ihn nach links
auf das größte Flammensymbol. Die
Zündelektrode "klickt" und entzündet
das Gas.
Bei Betätigung eines Bedienknebels
wird automatisch an allen Kochstel-
len ein Funke erzeugt. Dies ist normal
und weist nicht auf einen Gerätede-
fekt hin.
Hat der Brenner nicht gezündet, drehen
Sie den Bedienknebel auf ß. Lüften sie
den Raum oder warten Sie mindesten 1
Minute mit einem neuen Zündversuch.
Sollte der Brenner auch bei einem zwei
-
ten Zündversuch nicht entzünden, dre
-
hen Sie den Bedienknebel auf "ß" und
sehen Sie Kapitel "Was tun, wenn ...".
Es kann vorkommen, dass während
des Einschaltens ein kurzes Wiederzün
-
den auftritt (1-2 x klicken) falls am Ther
-
moelement kurzzeitig die Flamme er
-
löscht oder das Thermoelement noch
nicht ausreichend erhitzt ist, z. B. bei
Zugluft.
Regeln
Die Brenner können stufenlos zwischen
der stärksten und schwächsten Flamme
geregelt werden.
Regeln Sie die Flamme so, dass sie kei
-
nesfalls über den Topf hinausragt. Da
der äußere Teil der Gasflamme viel hei
-
ßer ist als der Flammenkern, sollen die
Flammenspitzen unter dem Topfboden
bleiben. Hinausragende Flammenspit
-
zen geben unnötig Wärme an die Luft
ab, können Topfgriffe beschädigen und
erhöhen die Verbrennungsgefahr.
Ausschalten
^ Drehen Sie den Bedienknebel nach
rechts auf "ß".
Die Gaszufuhr wird gestoppt, die Flam-
me erlischt.
Bedienung
18
Betriebsanzeige /
Restwärmeanzeige
Nach dem Einschalten der Gas-Koch
-
stelle leuchtet die Betriebsanzeige und
nach einiger Zeit auch die Restwärme
-
anzeige auf. Nach dem Ausschalten
der Gas-Kochstelle erlischt zunächst
nur die Betriebsanzeige. Die Restwär
-
meanzeige erlischt erst dann, wenn die
Gas-Kochstelle ohne Gefahr berührt
werden kann.
Solange die Restwärmeanzeige
leuchtet, die Gas-Kochstelle nicht
berühren und keine hitzeempfindli-
chen Gegenstände darauf ablegen.
Verbrennungs- und Brandgefahr!
Das Blinken der Anzeigen signalisiert
eine Fehlermeldung. Sehen Sie das Ka-
pitel "Was tun wenn" !
Bedienung
19
Brenner Min. Bodendurchmesser
Pfannen / Töpfe in cm
Normalbrenner 10
Starkbrenner 12
Extra-Starkbrenner 14
Max. oberer Durchmes
-
ser Pfannen / Töpfe in
cm
Normalbrenner 22
Starkbrenner 24
Extra-Starkbrenner 24
Wählen Sie das Kochgeschirr pas-
send zum Brenner aus. Allgemein
gilt: großer Durchmesser = großer
Brenner, kleiner Durchmesser = klei-
ner Brenner.
Wählen Sie lieber breite, flache Töpfe
als schmale, hohe. Sie lassen sich
schneller aufheizen.
Bevorzugen Sie Kochgeschirr mit
dickwandigem Boden, weil es die
Wärme gut ausgleicht. Bei dünnwan
-
digem Boden besteht die Gefahr,
dass die Speisen punktuell überhitzt
werden. Rühren Sie daher öfter um.
Sie können auf einer Gas-Kochstelle
jedes Kochgeschirr verwenden, das
hitzebeständig ist.
Bedenken Sie beim Einkauf von Töp
-
fen und Pfannen, dass im Allgemei
-
nen nicht der Bodendurchmesser,
sondern der obere Durchmesser an
-
gegeben wird.
Stellen Sie das Kochgeschirr immer
auf den mitgelieferte Stellrost. Das
Kochgeschirr darf nicht direkt auf
den Brenner gestellt werden.
Platzieren sie das Kochgeschirr so
auf dem Stellrost, dass es nicht kip
-
pen kann. Ein minimales Kippeln
kann nie ganz ausgeschlossen wer
-
den.
Halten Sie die in der Tabelle angege
-
benen Maße ein. Ist der Bodendurch
-
messer zu klein, steht das Kochge
-
schirr nicht sicher genug. Ist der
obere Durchmesser zu groß, können
die unter dem Boden nach außen
strömenden heißen Abgase die Ar-
beitsplatte oder eine nicht hitzebe-
ständige, z. B. mit Paneelen verklei-
dete Wand sowie Teile des Gerätes
beschädigen. Für derart entstandene
Schäden übernimmt der Hersteller
keine Haftung.
Garen Sie nach Möglichkeit nur in
geschlossenen Töpfen oder Pfan-
nen. So wird verhindert, dass Wärme
unnötig entweicht.
Kochgeschirr
20
Thermoelektrische Zündsicherung
Ihre Gas-Kochmulde ist mit einer ther
-
moelektrischen Zündsicherung ausge
-
stattet. Das bedeutet, dass bei einem
eventuellen Erlöschen der Gasflamme
( z. B. durch übergekochte Speisen
oder durch Zugluft) und einem an
-
schließenden erfolglosen Wiederzünd
-
versuch die Gaszufuhr gesperrt wird.
Ein weiteres Ausströmen von Gas wird
verhindert.
^
Um die Gas-Kochstelle wieder in Be
-
trieb zu nehmen, drehen Sie den Be
-
dienknebel nach rechts auf "ß" und
schalten danach wie gewohnt ein.
Sicherheitsausschaltung
Wenn eine Kochzone über einen unge
-
wöhnlich langen Zeitraum (ca. 4 Stun
-
den) beheizt wird, schaltet sie sich au
-
tomatisch ab.
Um die Gas-Kochstelle wieder in Be
-
trieb zu nehmen, drehen Sie den Be
-
dienknebel nach rechts auf "ß" und
schalten danach wie gewohnt ein.
Sicherheitseinrichtungen
21
Allgemeines
,
Verwenden Sie zum Reinigen
keinesfalls ein Dampf-Reinigungsge
-
rät. Der Dampf kann an spannungs
-
führende Teile gelangen und einen
Kurzschluss auslösen.
Reinigen Sie das gesamte Gerät nach
jedem Benutzen. Lassen Sie dazu das
Gerät abkühlen.
Trocknen Sie das Gerät nach jeder
feuchten Reinigung, dadurch vermei
-
den Sie Kalkrückstände.
Übergekochte Speisen auf dem heißen
Gerät können zu Verfärbungen an den
Brennerteilen und der Edelstahlmulde
führen. Entfernen Sie Verschmutzun-
gen sofort!
Um Beschädigungen der Oberflä
-
chen zu vermeiden, verwenden Sie
bei der Reinigung keine
soda-, alkali-, ammoniak-, säure-
oder chloridhaltigen Reinigungsmit
-
tel,
kalklösenden Reinigungsmittel,
Fleck- und Rostentferner,
scheuernden Reinigungsmittel, z. B.
Scheuerpulver, Scheuermilch,
Putzsteine,
lösemittelhaltigen Reinigungsmittel,
Geschirrspülmaschinen-Reiniger,
Grill- und Backofensprays,
Glasreiniger,
scheuernden harten Bürsten und
Schwämme (z. B. Topfschwämme),
oder gebrauchte Schwämme, die
noch Reste von Scheuermitteln ent-
halten,
spitzen Gegenstände
(damit die Dichtungen zwischen
Rahmen und Arbeitsplatte nicht be
-
schädigt werden)
Reinigung und Pflege
22
Edelstahl-Mulde
Reinigen Sie die Edelstahl-Mulde mit ei
-
nem Schwammtuch, etwas Handspül
-
mittel und warmem Wasser. Weichen
Sie fest anhaftende Verschmutzungen
vorher ein.
Trocknen Sie die Mulde zum Schluss
mit einem weichen Tuch.
Bei Bedarf können Sie den Glaskera
-
mik- und Edelstahlreiniger verwenden
(siehe Kapitel "Nachkaufbares Zube
-
hör"). Achten Sie darauf, das Mittel aus
-
schließlich in Schliffrichtung (Rillenrich
-
tung) anzuwenden.
Um ein schnelles Wiederverschmutzen
zu verhindern, empfehlen wir die Ver-
wendung eines Edelstahl-Pflegemittels
(siehe Kapitel "Nachkaufbares Zube-
hör").
Tragen Sie das Mittel mit einem wei-
chen Tuch flächig und sparsam auf.
Bedruckung (Flammensymbole)
Die Bedruckung kann beschädigt
werden, wenn Verschmutzungen
(z.B. kochsalzhaltige Speisen oder
Flüssigkeiten, Olivenöl) länger ein
-
wirken. Entfernen Sie Verschmutzun
-
gen sofort !
Verwenden Sie in diesem Bereich
kein Edelstahl-Reinigungsmittel. Die
Bedruckung wird sonst abgerieben.
Stellrost, Bedienknebel
Reinigen Sie die Stellroste keines
-
falls in der Spülmaschine!
Nehmen Sie den Stellrost ab. Reinigen
Sie Stellroste und Bedienknebel mit ei
-
nem Schwammtuch, etwas Handspül
-
mittel und warmem Wasser. Weichen
Sie fest anhaftende Verschmutzungen
vorher ein
Trocknen Sie alles zum Schluss mit ei
-
nem sauberen Tuch.
Reinigung und Pflege
23
Brenner
Reinigen Sie die Brennerteile keines
-
falls in der Spülmaschine!
Nehmen Sie alle losen Teile des Bren
-
ners ab und reinigen Sie sie ausschließ
-
lich von Hand mit einem Schwamm
-
tuch, etwas Handspülmittel und war
-
mem Wasser.
Wischen Sie die nicht abnehmbaren
Teile des Brenners mit einem feuchten
Tuch ab.
Wischen Sie die Zündelektrode und
das Thermoelement vorsichtig mit ei-
nem gut ausgewrungenen Tuch ab.
Die Zündelektrode darf nicht nass
werden, sonst bleibt der Zündfunke
aus.
Trocknen Sie zum Schluss alles mit ei-
nem sauberen Tuch.
Achten Sie darauf, dass auch die Flam-
menöffnungen vollständig trocken sind.
Die Oberfläche des Brennerdeckels
wird im Lauf der Zeit etwas matter.
Das ist ganz normal und stellt keine
Materialbeeinträchtigung dar.
Brenner zusammensetzen
Nach der Reinigung den Brenner in der
richtigen Reihenfolge wieder zusam-
mensetzen
^ Setzen Sie den Brennerkopf o so auf
das Brennerunterteil r auf, dass die
Zündelektrode q und das Thermo-
element p durch die Bohrungen des
Brennerkopfes führen. Der Brenner
-
kopf muss richtig einrasten.
^
Legen sie den Brennerdeckel n
eben auf den Brennerkopf o.
Bei richtiger Position lässt sich der
Brennerdeckel nicht verschieben.
Reinigung und Pflege
24
,
Reparaturen an Elektro- und
Gasgeräten dürfen nur von einer
Elektro- und Gas-Fachkraft durchge
-
führt werden. Durch unsachgemäße
Reparaturen können erhebliche Ge
-
fahren für den Benutzer entstehen.
Was ist zu tun, wenn ...
... bei der ersten Inbetriebnahme oder
nach längerer Nichtinbetriebnahme
der Brenner nicht zündet?
Eventuell befindet sich Luft in der Gas-
leitung! Wiederholen Sie den Zündvor-
gang ggf. mehrfach.
... Betriebs- und Restwärmeanzeige
gleichzeitig blinken?
Nach einem Stromausfall blinken beide
Anzeigeelemente!
Drehen Sie alle Bedienknebel nach
rechts auf "ß" . Danach können Sie das
Gerät wie gewohnt bedienen.
... die Betriebseanzeige blinkt?
Keine Gaszufuhr!
Drehen Sie alle Bedienknebel nach
rechts auf "ß" . Danach können Sie das
Gerät wie gewohnt bedienen.
Besteht das Problem weiterhin, unter
-
brechen Sie die Stromversorgung des
Gerätes für einige Sekunden.
... der Brenner nach mehreren Versu
-
chen nicht zündet?
Unterbrechen Sie die Stromversorgung
des Gerätes für einige Sekunden. Be
-
steht das Problem weiterhin, prüfen Sie
ob
der Brenner richtig zusammengebaut
ist.
die Gasabsperreinrichtung geöffnet
ist.
der Brenner trocken und sauber ist.
die Flammenöffnungen frei und tro
-
cken sind.
... die Gasflamme nach der Zündung
wieder ausgeht?
Die Flammen müssen das Thermoele-
ment berühren, damit es heiß genug
wird.
Berühren die Flammen das Thermoele-
ment nicht, prüfen Sie ob
die Brennerteile richtig aufliegen.
sich Verschmutzungen am Thermo
-
element befinden. Entfernen Sie die
-
se vorsichtig (beachten Sie das Ka
-
pitel "Reinigung und Pflege").
... die Gasflamme plötzlich anders
aussieht?
Prüfen Sie, ob die Brennerteile richtig
aufliegen.
... die Gasflamme während des Be
-
triebes ausgeht?
Prüfen Sie, ob die Brennerteile richtig
aufliegen.
Was tun, wenn ...?
25
.... die elektrische Zündeinrichtung
des Brenners nicht mehr funktio
-
niert?
Prüfen Sie, ob
die Sicherung der Hausinstallation
ausgelöst hat. Fordern Sie eventuell
eine Elektro-Fachkraft oder den Kun
-
dendienst an.
sich Speisereste zwischen der Zünd
-
elektrode und dem Brennerdeckel
befinden.
Entfernen Sie diese vorsichtig (be
-
achten Sie das Kapitel "Reinigung
und Pflege").
sich Speisereste am Thermoelement
befinden.
Entfernen Sie diese vorsichtig (be-
achten Sie das Kapitel "Reinigung
und Pflege").
Aus Sicherheitsgründen kann bei ei-
nem Erlöschen durch Überkochen
das Einschalten der Gas-Kochstelle
für ca. 5 Min gesperrt sein.
Was tun, wenn ...?
26
Das Miele-Sortiment enthält auf Ihr Gerät abgestimmte Reini
-
gungs- und Pflegemittel.
Sie können diese Produkte im Internet bestellen.
Sie erhalten diese auch über den Miele-Kundendienst (siehe
Umschlag) und bei Ihrem Miele Fachhändler.
Glaskeramik- und Edelstahlreiniger 250 ml
Entfernt stärkere Verschmutzungen, Kalkflecken und leichte
Verfärbungen
Edelstahl-Pflegemittel 250 ml
Einfache Entfernung von Wasserstreifen, Flecken und Finger-
abdrücken.
Verhindert ein schnelles Wiederverschmutzen
Allzweck-Microfasertuch
Entfernt Fingerabdrücke und leichte Verschmutzungen
Nachkaufbares Zubehör
27
Um Schäden am Gerät zu vermei
-
den, darf dieses erst nach der Mon
-
tage der Oberschränke und der
Dunstabzugshaube eingebaut wer
-
den.
~
Der Aufstellraum des Gerätes muss
mehr als 20 m
3
Rauminhalt und min
-
destens eine Tür oder ein Fenster ins
Freie, das geöffnet werden kann, auf
-
weisen.
~
Furniere der Arbeitsplatte müssen
mit hitzebeständigem Kleber (100 °C)
verarbeitet sein, damit sich diese nicht
lösen oder verformen.
Die Wandabschlussleisten müssen hit-
zebeständig sein.
~
Der Einbau und die Montage dieses
Gerätes an nichtstationären Aufstel-
lungsorten (z. B. Schiffe) dürfen nur von
Fachbetrieben / Fachleuten durchge-
führt werden, wenn sie die Vorausset-
zungen für den sicherheitsgerechten
Gebrauch dieses Gerätes sicherstellen.
~
Aufgrund eines möglichen Flam
-
menüberschlagens darf eine
Gas-Kochmulde nicht direkt neben ei
-
ner Fritteuse eingebaut werden. Es
muss ein Abstand von mindestens 288
mm zwischen den genannten Geräten
eingehalten werden.
~
Der Einbau einer Gas-Kochmulde
über Kältegeräten, Geschirrspülern so
-
wie Wasch- und Trockengeräten ist
nicht zulässig.
~
Der Einbau über einem Miele Back
-
ofen ist möglich. Dabei wird von einer
Arbeitsplattenhöhe von mindestens
40 mm ausgegangen.
~
Achten Sie darauf, dass nach dem
Einbau der Gasschlauch und die Netz
-
anschlussleitung keine heißen Geräte
-
stellen berühren. Es können sonst Hit
-
zeschäden am Gasschlauch und an
der Leitung entstehen.
~
Die Netzanschlussleitung und eine
flexible Gas-Anschlussleitung müssen
so angebracht sein, dass sie nicht mit
beweglichen Teilen der Küchenelemen
-
te (z. B. einer Schublade) in Berührung
kommen und keinen mechanischen Be
-
lastungen ausgesetzt sind.
~
Die auf den folgenden Seiten aufge
-
führten Sicherheitsabstände sind sorg-
fältig einzuhalten.
Alle Maße sind in mm angegeben.
Sicherheitshinweise zum Einbau
28
Sicherheitsabstand oben
Zwischen dem Gerät und einer ober
-
halb angebrachten Dunstabzugshaube
muss der vom Haubenhersteller ange-
gebene Sicherheitsabstand eingehalten
werden.
Fehlen die Angaben des Haubenher-
stellers oder sind leicht entflammbare
Materialien (z. B. ein Hängebord) über
dem Gerät installiert, muss der Sicher-
heitsabstand mind. 760 mm betragen.
Wenn für verschiedene Geräte unter-
halb einer Dunstabzugshaube, z. B.
Wokbrenner und Elektrokochfeld, unter
-
schiedliche Sicherheitsabstände in der
Montage-/Gebrauchsanweisung ange
-
geben sind, wählen Sie bitte den größe
-
ren von beiden.
Sicherheitshinweise zum Einbau
29
Sicherheitsabstände seitlich
Beim Einbau einer Gas-Kochmulde dür
-
fen sich an einer Seite und an der
Rückseite beliebig hohe Schrank- oder
Raumwände befinden, an der anderen
Seite darf kein Gerät oder Möbelstück
höher als die Gas-Kochmulde sein (sie
-
he Abbildungen).
Wegen der Abstrahlungstemperatur ist
ein Sicherheitsabstand von mindestens
50 mm vom Arbeitsplattenausschnitt
zur Rückwand einzuhalten.
Zwischen Arbeitsplattenausschnitt und
den umgebenden Möbeln, z. B. einem
Hochschrank rechts oder links, ist der
Sicherheitsabstand a
40 mm bei CS 1212
CS 1221
CS 1234 / CS 1234-1
CS 1223
50 mm bei CS 1112
CS 1122
CS 1134
CS 1326
CS 1411
100 mm bei CS 1012
150 mm bei CS 1421
CS 1312
CS 1322
200 mm bei CS 1034
250 mm bei CS 1011
CS 1021
einzuhalten.
sehr empfehlenswert!
nicht empfehlenswert!
nicht erlaubt!
Sicherheitshinweise zum Einbau
30
Sicherheitsabstand zu Nischenverkleidung
Wird eine Nischenverkleidung angebracht, muss ein Mindestabstand zwischen
Arbeitsplattenausschnitt und Verkleidung eingehalten werden, da hohe Tempera
-
turen Materialien verändern oder zerstören können.
Bei einer Verkleidung aus brennbarem Material (z. B. Holz) muss der Mindestab
-
stand e zwischen Arbeitsplattenausschnitt und Nischenverkleidung 50 mm betra
-
gen.
Bei einer Verkleidung aus nicht brennbarem Material (z. B. Metall, Naturstein,
Keramikfliesen) beträgt der Mindestabstand e zwischen Arbeitsplattenausschnitt
und Nischenverkleidung 50 mm minus Stärke der Verkleidung.
Beispiel: Stärke der Nischenverkleidung 15 mm
50 mm - 15 mm = Mindestabstand 35 mm
a Mauerwerk
b Nischenverkleidung
Maß x = Stärke der Nischenverkleidung
c Arbeitsplatte
d Ausschnitt in der Arbeitsplatte
e Mindestabstand
bei brennbaren Materialien 50 mm
bei nicht brennbaren Materialen 50 mm - Maß x
Sicherheitshinweise zum Einbau
31
CS 1012
a Klemmfedern
b vorn
c Einbauhöhe
d Einbauhöhe Netzanschlusskasten mit Netzanschlussleitung, L =2000mm
e Einbauhöhe Gasanschluss R 1/2 - ISO 7-1 (DIN 2999)
Geräte- und Einbaumaße
32
CS 1034
a Klemmfedern
b vorn
c Einbauhöhe
d Einbauhöhe Netzanschlusskasten mit Netzanschlussleitung, L =2000mm
e Einbauhöhe Gasanschluss R 1/2 - ISO 7-1 (DIN 2999)
Geräte- und Einbaumaße
33
^
Erstellen Sie den Arbeitsplattenaus
-
schnitt für ein oder mehrere Geräte
gemäß des Maßbildes.
Beachten Sie den Mindestabstand
zur Rückwand sowie rechts oder
links zu einer Seitenwand.
Siehe Kapitel "Sicherheitshinweise
zum Einbau".
^
Versiegeln Sie die Schnittflächen bei
Arbeitsplatten aus Holz mit speziel
-
lem Lack, Silikonkautschuk oder
Gießharz, um ein Aufquellen durch
Feuchtigkeit zu verhindern.
Die verwendeten Materialien müssen
temperaturbeständig sein.
Wird beim Einbau festgestellt, dass
die Dichtung des Rahmens an den
Ecken nicht richtig auf der Arbeitsflä-
che aufliegt, können die Eckenra-
dien, ß R4, mit der Stichsäge vorsich-
tig nachgearbeitet werden.
CS 1034
Ist unterhalb der CS 1034 kein Back
-
ofen eingebaut, können Sie zur Befesti
-
gung die mitgelieferten Klammern be
-
nutzen (siehe Abbildung).
Arbeitsplatte vorbereiten
34
40
Bei Einbau von mehr als einem Gerät muss zwischen den einzelnen Geräten je
-
weils eine Zwischenleiste b montiert werden.
Siehe Kapitel "Klemmfedern und Zwischenleisten" befestigen.
Arbeitsplattenausschnitt
- zwei Geräte
Bei Einbau von zwei Geräten ergibt
sich die Breite des Arbeitsplattenaus-
schnittes D aus den Maßen A und C.
Arbeitsplattenausschnitt
- drei Geräte
Bei Einbau von drei Geräten ergibt
sich die Breite des
Arbeitsplattenausschnittes D aus den
Maßen A und B und C.
A = Gerätebreite (288 mm oder 380 mm oder 576 mm) minus 8 mm
B = Gerätebreite (288 mm oder 380 mm oder 576 mm)
C = Gerätebreite (288 mm oder 380 mm oder 576 mm) minus 8 mm
D = Breite des Arbeitsplattenausschnittes
Bei Einbau von mehr als drei Gerä
-
ten muss für jedes weitere Gerät zu
den Maßen A und B und C die ent
-
sprechende Gerätebreite B (288 mm
oder 380 mm oder 576 mm) addiert
werden.
Einbau von mehreren Geräten
35
Beispielrechnungen zum Arbeitsplattenausschnitt bei Einbau von drei Gerä
-
ten
A
Gerätebreite minus 8
B
Gerätebreite
C
Gerätebreite minus 8
D
Arbeitsplatten-
ausschnitt
280 288 280 848
280 380 372 1032
280 576 568 1424
372 288 280 940
372 380 372 1124
372 576 568 1516
568 288 280 1136
568 380 372 1320
568 - 568 1136
Alle Maße in mm.
Einbau von mehreren Geräten
36
a Klemmfedern
b Zwischenleisten
c Zwischenraum zwischen Leiste und Arbeitsplatte
d Dichtprofil
Die Befestigung der Klemmfedern a und Zwischenleisten b wird in der Abbil
-
dung für 3 Geräte dargestellt.
Für jedes weitere Gerät ist eine zusätzliche Zwischenleiste erforderlich. Die Positi
-
on für die Befestigung einer zusätzlichen Zwischenleiste ist abhängig von der Ge
-
rätebreite B (288 mm / 380 mm / 576 mm).
Einbau von mehreren Geräten
37
Arbeitsplatte aus Holz
^
Legen Sie die mitgelieferten Klemm
-
federn a und die Zwischenleisten b
an den gekennzeichneten Stellen am
oberen Rand des Ausschnittes auf.
^
Befestigen Sie die Klemmfedern und
Zwischenleisten mit den mitgeliefer
-
ten Schrauben 3,5 x 25 mm.
Klemmfedern und Zwischenleisten befestigen
38
Arbeitsplatte aus Naturstein
Die Schrauben werden für Arbeits
-
platten aus Naturstein nicht benötigt.
^
Positionieren und befestigen Sie die
Klemmfedern a und Zwischenleisten
b mit starkem doppelseitigem Kle
-
beband c.
^
Verkleben Sie die seitlichen Ränder
und den unteren Rand der Klemmfe-
dern a und Zwischenleisten b mit
Silikon.
^
Füllen Sie den Zwischenraum e zwi
-
schen den Leisten und der Arbeits
-
platte mit Silikon aus (Tube wird mit
-
geliefert).
Klemmfedern und Zwischenleisten befestigen
39
Einsetzen
^
Führen Sie die Netzanschlussleitung
des Gerätes durch den Arbeitsplat
-
tenausschnitt nach unten.
^
Legen Sie das Gerät, beginnend mit
der Vorderseite, in den Arbeitsplat
-
tenausschnitt hinein.
^
Drücken Sie mit beiden Händen das
Gerät gleichmäßig nach unten, bis es
deutlich merkbar einrastet. Achten
Sie darauf, dass die Dichtung des
Gerätes auf der Arbeitsplatte aufliegt.
Nur so ist eine allseitige Dichtwirkung
gewährleistet. Verwenden Sie kein
Fugendichtungsmittel!
Bei Einbau mehrerer Geräte muss in
die Zwischenleiste ein Dichtprofil einge-
setzt werden.
^ Schieben Sie das eingebaute Gerät
zur Seite, bis die Langlöcher der Zwi-
schenleiste zu sehen sind.
^
Setzen Sie das Dichtprofil d in die
Langlöcher der Zwischenleiste b
ein.
^
Legen Sie das nächste Gerät, begin
-
nend mit der Vorderseite, in den Ar
-
beitsplattenausschnitt hinein.
^
Schließen Sie das Gerät / die Geräte
an das Elektronetz an (siehe Kapitel
"Elektroanschluss").
^
Prüfen Sie die Funktion des Gerätes /
der Geräte.
Ausheben
Ist das Gerät von unten zugänglich,
können Sie es von unten herausdrü
-
cken. Es muss erst der hintere Bereich
herausgedrückt werden.
Ist das Gerät nicht von unten zugäng-
lich, fassen Sie das Gerät mit beiden
Händen an der hinteren Seite, ziehen
Sie es nach vorn und dann nach oben
heraus.
Gerät einsetzen / ausheben
40
Verwenden Sie kein Fugendichtungs-
mittel, außer es wird ausdrücklich ge-
fordert. Das Dichtungsband unter dem
Rand des Geräteoberteils gewährleistet
eine ausreichende Abdichtung zur Ar-
beitsplatte.
Auf keinen Fall darf Fugendich-
tungsmittel zwischen den Rahmen
des Geräteoberteils und die Arbeits-
platte gelangen!
Der Ausbau im Servicefall wird er
-
schwert, Rahmen und Arbeitsplatte
können dadurch beschädigt wer
-
den.
Geflieste Arbeitsfläche
Die Fugen a und der schraffierte Be-
reich unterhalb der Geräteauflageflä-
che müssen glatt und eben sein, damit
der Rahmen gleichmäßig aufliegt und
das Dichtungsband unter dem Rand
des Geräteoberteils eine ausreichende
Abdichtung zur Arbeitsplatte gewähr-
leistet.
Allgemeine Einbauhinweise
41
Es wird empfohlen, das Gerät über eine
Steckdose an das Elektronetz anzu
-
schließen. Dadurch wird der Kunden
-
dienst erleichtert.
Achten Sie darauf, dass die Steckdose
nach Einbau des Gerätes zugänglich
ist.
Erfolgt der Anschluss nicht über eine
Steckdose, beauftragen Sie bitte eine
Elektro-Fachkraft, die die landesübli
-
chen Vorschriften und die Zusatzvor
-
schriften der örtlichen Elektroversor
-
gungsunternehmen genau kennt und
sorgfältig beachtet.
Ist die Steckdose nicht mehr zugäng-
lich oder ist ein Festanschluss vorgese-
hen, muss installationsseitig eine Trenn-
vorrichtung für jeden Pol vorhanden
sein. Als Trennvorrichtung gelten Schal-
ter mit einer Kontaktöffnung von min-
destens 3 mm. Dazu gehören LS-Schal-
ter, Sicherungen und Schütze.
Die erforderlichen Anschlussdaten fin-
den Sie auf dem Typenschild. Diese
Angaben müssen mit denen des Net
-
zes übereinstimmen.
Miele macht darauf aufmerksam,
dass keine Haftung für mittelbare
oder unmittelbare Schäden über
-
nommen wird, die durch unsachge
-
mäßen Einbau oder falschen An
-
schluss entstehen.
Miele kann nicht für Schäden verant
-
wortlich gemacht werden, die durch
einen installationsseitig fehlenden
oder unterbrochenen Schutzleiter
verursacht werden (z. B. elektrischer
Schlag).
Der Berührungsschutz betriebsiso-
lierter Teile muss nach der Montage
sichergestellt sein!
Gesamtleistung
siehe Typenschild
Anschluss und Absicherung
AC230V/50Hz
Überstromschutzschalter 10 A
Auslösecharakteristik Typ B oder C
Fehlerstromschutzschalter
Zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt
der VDE bzw. ÖVE, dem Gerät einen
FI-Schutzschalter mit einem Auslöse
-
strom von 30 mA vorzuschalten.
Elektroanschluss
42
Zusätzlich für Österreich
Durch elektronische Bauteile kann im
Fehlerfall ein Fehlerstrom mit einem
Gleichstromanteil von mehr als 6 mA
oder von mehr als 20 % des Gesamt
-
fehlerstroms verursacht werden. Es
sind daher in der Installation unbedingt
gleichstromsensitive Fehler
-
strom-Schutzschalter zu verwenden.
Vom Netz trennen
Soll der Stromkreis des Gerätes vom
Netz getrennt werden, machen Sie je
nach Installation in der Verteilung fol
-
gendes:
Schmelzsicherungen
Sicherungseinsätze aus den
Schraubkappen ganz herausneh-
men. oder:
Sicherungs-Schraubautomaten
Prüfknopf (rot) drücken, bis der Mit-
telknopf (schwarz) herausspringt.
oder:
Einbau-Sicherungsautomaten
(Leitungs-Schutzschalter, mind.
Typ B oder C !):
Kipphebel von 1 (Ein) auf 0 (Aus)
stellen. oder:
FI-Schutzschalter
(Fehlerstrom-Schutzschalter)
Den Hauptschalter von 1 (Ein) auf 0
(Aus) schalten oder die Prüftaste be
-
tätigen.
Das Netz ist nach der Trennung ge
-
gen Wiedereinschalten zu sichern.
Wechsel der Netzanschlussleitung
Bei Wechsel der Netzanschlussleitung
darf nur der spezielle Leitungstyp H 05
VV-F (PVC-isoliert) verwendet werden,
der bei Miele oder dem Kundendienst
erhältlich ist.
Die Netzanschlussleitung darf nur von
dem Gerätehersteller, einem von ihm
autorisierten Kundendienst oder einer
Elektro-Fachkraft ausgewechselt wer
-
den. Die erforderlichen Anschlussdaten
finden Sie auf dem Typenschild.
Elektroanschluss
43
,
Der Gasanschluss sowie das
Umstellen auf eine andere Gasart
darf nur von einem beim zuständi
-
gen Gasversorgungsunternehmen
zugelassenen Installateur vorge
-
nommen werden. Dieser ist für die
einwandfreie Funktion am Aufstellort
verantwortlich.
Der Gasanschluss muss so ange
-
ordnet sein, dass ein Anschließen in
-
nerhalb oder außerhalb der Küchen
-
möbel möglich ist. Der Absperrhahn
muss, gegebenenfalls nach dem
Öffnen der Möbeltür, zugänglich
und sichtbar sein.
Erfragen Sie die Gasart beim zu-
ständigen Gas-Versorgungsunter-
nehmen und vergleichen Sie diese
Angaben mit denen auf dem Typen-
schild.
Dieses Gerät wird nicht an eine Ab-
gasabführung angeschlossen. Es
muss nach den geltenden Installa
-
tionsbdingungen aufgestellt und an
-
geschlossen werden. Besonders zu
beachten sind geeignete Belüf
-
tungsmaßnahmen.
Der Gasanschluss ist entsprechend
den geltenden Vorschriften und
Richtlinien vorzunehmen.
Für Deutschland:
DVGW-TRGI 1986
bzw. TRF (Flüssiggas).
Für Österreich:
ÖVGW-TR Gas 1985 G1
bzw.
ÖVGW-TR Flüssiggas 1968 G2.
Es sind ebenfalls die Sonderbestim
-
mungen der örtlichen Gas-Versor
-
gungsunternehmen sowie der Bau
-
aufsichtsbehörden zu berücksichti
-
gen.
Die Gasanschlüsse müssen so an
-
geordnet sein, dass sie durch den
Betrieb des Gasgerätes nicht
schädlich erwärmt werden.
Insbesondere dürfen Gasschlauch
-
leitungen und Geräteanschlussar
-
maturen nicht von heißen Abgasen
berührt werden.
Es muss sichergestellt sein, dass
der Gasschlauch sowie der Netzan-
schluss keine heißen Gerätestellen
berühren, da sonst Temperaturschä-
den am Gasschlauch und an der
Netzanschlussleitung entstehen kön-
nen.
Eine flexible Anschlussleitung muss
so angebracht sein, dass sie nicht
mit beweglichen Teilen der Küchen
-
elemente (z. B. einer Schublade) in
Berührung kommt und keinen me
-
chanischen Belastungen ausgesetzt
ist.
Nach dem Einbau des Gerätes
muss dieses auf die örtlichen
Gas-Verhältnisse eingestellt werden.
Abschließend ist der Gasanschluss
auf Dichtigkeit zu prüfen.
Gasanschluss
44
Das Gerät ist für Erd- und Flüssiggas
geeignet.
Kategorie gemäß EN 30:
Deutschland
DE II 2 ELL 3 BP 20/50 mbar
Österreich
ATII2H3B/P20/50 mbar
Das Gerät ist je nach Länderausfüh
-
rung für Erdgas oder Flüssiggas ausge
-
legt (siehe Aufkleber am Gerät).
Für die Umstellung auf eine andere
Gasart liegt je nach Länderausführung
der entsprechende Düsensatz bei.
Sollte der für Ihren Installationsfall not-
wendige Düsensatz nicht beiliegen,
wenden Sie sich an Ihren Fachhändler
oder Kundendienst.
Das Umstellen auf eine andere Gasart
ist in dem Kapitel "Umstellen auf eine
andere Gasart" beschrieben.
Gewindeanschluss am Gerät
Der Gasanschluss des Gerätes ist mit
einem konischen 1/2 " Gewinde ausge
-
stattet. Es gibt zwei Anschlussmöglich
-
keiten:
feste Anschlussleitung
flexible Anschlussleitung
gemäß DIN 3383 Teil1
Eine flexible Anschlussleitung darf
eine Länge von 2 m nicht überschrei
-
ten.
Um dichte Verbindungen zu gewähr
-
leisten, müssen geeignete Dichtmittel
verwendet werden.
Verwendung eines 90° Bogen
c Gasanschluss R 1/2 - ISO 7-1
(DIN2999)
d 90° Bogen
Bei Verwendung eines 90° Bogens er-
höht sich die Einbau-Höhe im Bereich
des Gasanschlusses um ca. 60 mm.
Gasanschluss
45
Brenner-
belastung
Gasvolumenstrom (m
3
h) / (l/min) /1013 mbar, 15 °C
Erdgas E und LL
bei einem Betriebsheizwert H
i
in MJ/m
3
(kWh/m
3
25,9 (7,2) 27,4 (7,6) 28,8 (8,0) 30,2 (8,4 31,7 (8,8) 33,1 (9,2)
entsprechend einem Brennwert H
s
in MJ/m
3
(kWh/m
3
)
28,8 (8,0) 30,2 (8,4) 31,7 (8,8) 33,8 (9,4) 35,2 (9,8) 36,7 (10,2)
kW m
3
/h l/min m
3
/h l/min m
3
/h l/min m
3
/h l/min m
3
/h l/min m
3
/h l/min
1,0 0,14 2,3 0,13 2,2 0,13 2,1 0,12 2,0 0,11 1,9 0,11 1,8
1,75 0,24 4,1 0,23 3,8 0,22 3,6 0,21 3,5 0,20 3,3 0,19 3,2
3,00 0,42 6,9 0,39 6,6 0,38 6,3 0,36 6,0 0,34 5,7 0,33 5,4
4,20 0,58 9,7 0,55 9,2 0,53 8,8 0,50 8,3 0,48 7,9 0,46 7,6
4,60 0,64 10,7 0,60 10,1 0,58 9,6 0,55 9,1 0,52 8,7 0,50 8,3
4,75 0,66 11,0 0,62 10,4 0,59 9,9 0,57 9,4 0,54 9,0 0,52 8,6
4,95 0,69 11,5 0,65 10,8 0,62 10,3 0,59 9,8 0,56 9,4 0,54 9,0
5,40 0,75 12,5 0,71 11,8 0,68 11,3 0,64 10,7 0,61 10,2 0,59 9,8
5,75 0,80 13,3 0,76 12,6 0,72 12,0 0,69 11,4 0,65 10,9 0,63 10,4
5,90 0,82 13,7 0,78 12,9 0,74 12,3 0,70 11,7 0,67 11,2 0,64 10,7
6,00 0,83 13,9 0,79 13,1 0,75 12,5 0,72 11,9 0,68 11,4 0,65 10,9
6,50 0,90 15,1 0,85 14,2 0,81 13,5 0,77 12,9 0,74 12,3 0,71 11,8
7,10 0,99 16,4 0,93 15,5 0,89 14,8 0,85 14,1 0,81 13,4 0,77 12,9
7,50 1,04 17,4 0,99 16,4 0,94 15,6 0,89 14,9 0,85 14,2 0,82 13,6
8,30 1,15 19,2 1,09 18,2 1,04 17,3 0,99 16,5 0,94 15,7 0,90 15,0
8,50 1,18 19,7 1,12 18,6 1,06 17,7 1,01 16,9 0,97 16,1 0,92 15,4
8,70 1,21 20,2 1,14 19,1 1,09 18,1 1,04 17,3 0,99 16,5 0,95 15,8
9,50 1,32 22,0 1,25 20,8 1,19 19,8 1,13 18,9 1,08 18,0 1,03 17,2
9,80 1,36 22,7 1,29 21,5 1,23 20,4 1,17 19,5 1,11 18,5 1,07 17,8
10,50 1,46 24,3 1,38 23,0 1,31 21,9 1,25 20,9 1,19 19,9 1,14 19,0
10,90 1,52 25,3 1,43 23,9 1,36 22,7 1,30 21,7 1,24 20,6 1,19 19,8
11,30 1,57 26,2 1,48 24,7 1,41 23,5 1,35 22,5 1,28 21,4 1,23 20,5
11,50 1,60 26,6 1,51 25,2 1,44 24,0 1,37 22,8 1,31 21,8 1,25 20,8
12,00 1,67 27,8 1,58 26,3 1,50 25,0 1,43 23,8 1,36 22,7 1,31 21,8
12,60 1,75 29,2 1,66 27,6 1,58 26,3 1,50 25,0 1,43 23,8 1,37 22,8
Gas-Durchflusstabelle
46
Brenner-
belastung
Gasvolumenstrom (m
3
h) / (l/min) /1013 mbar, 15 °C
Erdgas E und LL
bei einem Betriebsheizwert H
i
in MJ/m
3
(kWh/m
3
34,6 (9,6) 36,0 (10,0) 37,4 (10,4) 38,9 (10,8) 40,3 (11,2)
entsprechend einem Brennwert H
s
in MJ/m
3
(kWh/m
3
)
38,1 (10,6) 40,0 (11,1) 41,8 ( 11,6) 43,2 (12,0) 44,6 (12,4))
kW m
3
/h l/min m
3
/h l/min m
3
/h l/min m
3
/h l/min m
3
/h l/min
1,0 0,10 1,7 0,10 1,7 0,10 1,6 0,09 1,5 0,09 1,5
1,75 0,18 3,0 0,18 2,9 0,17 2,8 0,16 2,7 0,16 2,6
3,00 0,31 5,2 0,30 5,0 0,29 4,8 0,28 4,6 0,27 4,5
4,20 0,44 7,3 0,42 7,0 0,40 6,7 0,39 6,5 0,38 6,3
4,60 0,48 8,0 0,46 7,7 0,44 7,4 0,43 7,1 0,41 6,8
4,75 0,49 8,2 0,48 7,9 0,46 7,6 0,44 7,3 0,42 7,1
4,95 0,52 8,6 0,50 8,3 0,48 7,9 0,46 7,6 0,44 7,4
5,40 0,56 9,4 0,54 9,0 0,52 8,7 0,50 8,3 0,48 8,0
5,75 0,60 10,0 0,58 9,6 0,55 9,2 0,53 8,9 0,51 8,6
5,90 0,61 10,2 0,59 9,8 0,57 9,5 0,55 9,1 0,53 8,8
6,00 0,62 10,4 0,60 10,0 0,58 9,6 0,56 9,3 0,54 8,9
6,50 0,68 11,3 0,65 10,8 0,63 10,4 0,60 10,0 0,58 9,7
7,10 0,74 12,3 0,71 11,8 0,68 11,4 0,66 11,0 0,63 10,6
7,50 0,78 13,0 0,75 12,5 0,72 12,0 0,69 11,6 0,67 11,2
8,30 0,86 14,4 0,83 13,8 0,80 13,3 0,77 12,8 0,74 12,4
8,50 0,88 14,7 0,85 14,2 0,82 13,6 0,79 13,1 0,76 12,7
8,70 0,91 15,1 0,87 14,5 0,84 14,0 0,81 13,4 0,78 13,0
9,50 0,99 16,5 0,95 15,8 0,91 15,2 0,88 14,7 0,85 14,1
9,80 1,02 17,0 0,98 16,3 0,94 15,7 0,91 15,1 0,88 14,6
10,50 1,09 18,2 1,05 17,5 1,01 16,8 0,97 16,2 0,94 15,6
10,90 1,13 18,9 1,09 18,2 1,05 17,5 1,01 16,8 0,97 16,2
11,30 1,18 19,6 1,13 18,8 1,09 18,1 1,05 17,4 1,01 16,8
11,50 1,20 19,9 1,15 19,2 1,11 18,4 1,06 17,7 1,03 17,1
12,00 1,25 20,8 1,20 20,0 1,16 19,3 1,11 18,5 1,07 17,9
12,60 1,31 21,8 1,26 21,0 1,21 20,2 1,17 19,4 1,13 18,8
Gas-Durchflusstabelle
47
,
Das Umstellen auf eine andere
Gasart darf nur von einem beim zu
-
ständigen Gasversorgungsunterneh
-
men zugelassenen Installateur vor
-
genommen werden
Beim Umstellen auf eine andere Gasart
müssen die Hauptdüsen und die Klein
-
stelldüsen der Brenner gewechselt wer
-
den.
CS 1012
Nennbelastung bei Großeinstellung
Gasart kW
Normal-
brenner
Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
1,60
1,60
1,60 / 116 g/h
Extra-Stark-
brenner
Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
3,00
3,00
2,50 / 186 g/h
Gesamt-
leistung
Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
4,60
4,60
4,15 / 302g/h
Nennbelastung bei Kleineinstellung
Gasart kW
Normal
-
brenner
Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
0,25
0,21
0,31
Extra-Stark
-
brenner
Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
0,50
0,40
0,52
Die neuen Düsen entsprechend der
Gasart gemäß nachfolgender Tabelle
einschrauben.
Düsentabelle
Für Deutschland
Hauptdüse
C
Klein
-
stelldüse
C
Erdgas H+E
Normalbrenner
Extra-Starkbrenner
0,90
1,22
0,42
0,54
Erdgas LL
Normalbrenner
Extra-Starkbrenner
0,98
1,30
0,42
0,54
Flüssiggas
Normalbrenner
Extra-Starkbrenner
0,58
0,71
0,20
0,36
Für Österreich
Hauptdüse
C
Klein-
stelldüse
C
Erdgas H
Normalbrenner
Extra-Starkbrenner
0,90
1,22
0,42
0,54
Flüssiggas
Normalbrenner
Extra-Starkbrenner
0,58
0,71
0,20
0,36
Die Düsenkennzeichnungen beziehen
sich auf 1/100 mm Bohrungsdurchmes
-
ser.
Umstellen auf eine andere Gasart
48
CS 1034
Nennbelastung bei Großeinstellung
Gasart kW
Normal
-
brenner
Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
1,60
1,60
1,60 / 116 g/h
Starkbren
-
ner
Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
2,50
2,50
2,10 / 153 g/h
Extra-Stark
-
brenner
Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
3,00
3,00
2,50 / 186 g/h
Gesamtleis
-
tung
Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
8,70
8,70
7,85 / 571 g/h
Nennbelastung bei Kleineinstellung
Gasart kW
Normalbrenner Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
0,25
0,21
0,31
Starkbrenner Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
0,35
0,30
0,35
Extra-Stark
-
brenner
Erdgas H+E
Erdgas LL
Flüssiggas
0,50
0,40
0,52
Die neuen Düsen entsprechend der
Gasart gemäß nachfolgender Tabelle
einschrauben.
Düsentabelle
Für Deutschland
Hauptdüse
C
Kleinstell
-
düse
C
Erdgas H+E
Normalbrenner
Starkbrenner
Extra-Starkbrenner
0,90
1,11
1,22
0,42
0,42
0,54
Erdgas LL
Normalbrenner
Starkbrenner
Extra-Starkbrenner
0,98
1,22
1,30
0,42
0,46
0,54
Flüssiggas
Normalbrenner
Starkbrenner
Extra-Starkbrenner
0,58
0,67
0,71
0,20
0,27
0,36
Für Österreich
Hauptdü
-
se
C
Kleinstell
-
düse
C
Erdgas H
Normalbrenner
Starkbrenner
Extra-Starkbrenner
0,90
1,11
1,22
0,42
0,42
0,54
Flüssiggas
Normalbrenner
Starkbrenner
Extra-Starkbrenner
0,58
0,67
0,71
0,20
0,27
0,36
Die Düsenkennzeichnungen beziehen
sich auf 1/100 mm Bohrungsdurchmes
-
ser.
Umstellen auf eine andere Gasart
49
Düsen wechseln
Trennen Sie die Gas-Kochmulde
vom Elektronetz und schließen Sie
die Gaszufuhr.
Hauptdüsen wechseln
^ Nehmen Sie die Stellroste, Brenner-
deckel n und Brennerkopf o ab.
^
Schrauben Sie die Hauptdüse s mit
einem Steckschlüssel (M7) heraus.
^
Wechseln Sie die Hauptdüse.
Kleinstelldüse wechseln
Um die Kleinstelldüsen zu wechseln,
muss das Geräteoberteil abgenommen
werden.
^
Nehmen Sie den Brennerdeckel n
und Brennerkopf o ab.
^
Ziehen Sie die Bedienknebel ab.
^
Lösen Sie die Schrauben t .
^
Nehmen Sie vorsichtig das Geräte
-
oberteil ab. Achten Sie darauf, dass
die Beleuchtungseinheit a unterhalb
des Geräteoberteils nicht herausge-
rissen wird. Um die Beleuchtungsein-
heit zu lösen, drücken Sie die beiden
Schnapphaken b ein.
^
Drehen Sie mit einem kleinen Schrau
-
bendreher die Kleinstelldüse u in
der Gasarmatur los.
^
Ziehen Sie die Düse mit einer Spitz
-
zange heraus.
^
Setzen Sie die aus der Düsentabelle
ersichtlichen Düse ein und drehen
Sie sie fest.
^
Sichern Sie die Düsen mit Siegellack
gegen unbeabsichtigtes Lösen.
Umstellen auf eine andere Gasart
50
Funktion prüfen
Prüfen Sie alle Gas führenden Teile
auf Dichtigkeit.
^
Bauen Sie das Gerät wieder zusam
-
men.
^
Kontrollieren Sie das Brennverhalten,
indem Sie alle Brenner in Betrieb
nehmen.
In "Kleinstellung" darf die Gasflamme
nicht verlöschen, auch nicht, wenn
der Bedienknebel rasch von "Groß-"
auf "Kleinstellung" gedreht wird.
In der "Großstellung" muss die Gas-
flamme mit deutlich sichtbarem Kern
brennen.
^ Kleben Sie den Aufkleber, der dem
Düsensatz beiliegt, über den alten
Aufkleber mit der angegebenen Gas-
art.
Umstellen auf eine andere Gasart
51
Bei Störungen, die Sie nicht selbst beheben können, benachrichtigen Sie bitte:
Ihren Miele Fachhändler oder
den Miele Werkkundendienst.
Die Telefonnummer des Werkkundendienstes finden Sie auf der Rückseite die
-
ser Gebrauchsanweisung.
Der Kundendienst benötigt die Modellbezeichnung und Fabrikationsnummer Ihres
Gerätes. Beide Angaben finden Sie auf dem beiliegenden Typenschild.
Kleben Sie hier das beiliegende Typenschild ein. Achten Sie darauf, dass die Mo
-
dellbezeichnung mit den Angaben auf der Titelseite dieser Gebrauchsanweisung
übereinstimmt.
Garantiezeit und Garantiebedingungen
Die Garantiezeit beträgt 2 Jahre. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den
mitgelieferten Garantiebedingungen.
Kundendienst / Typenschild
52
53
54
55
Änderungen vorbehalten / 4510
M.-Nr. 07 172 710 / 07
2

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