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Blitzbelichtung auf einen bestimmten
Motivausschnitt abgestimmt werden
soll, der nicht unbedingt mit dem
Hauptmotiv identisch ist.
Die Aktivierung dieser Funktion erfolgt
an der Kamera. Der Motivausschnitt,
auf den die Blitzbelichtung abgestimmt
werden soll, wird mit dem AF-Sensor-
Messfeld in der Kamera anvisiert und
scharfgestellt.
Mit dem Betätigen der AE-L/AF-L-Taste
(Nikon) bzw. FE-Taste (Canon) an der
Kamera (die Bezeichnung variiert u.U.
von Kameratyp zu Kameratyp; siehe
Bedienungsanleitung der Kamera) sen-
det das Blitzgerät einen Testblitz aus.
Im Kamerasucher erfolgt eine Anzeige
für den gespeicherten Messwert,
z.B. „EL“ oder „FEL“.
Mit Hilfe des reflektierten Lichtes des
Testblitzes legt die Kamera die
Lichtleistung fest, mit der die nachfol-
gende Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf
das eigentliche Hauptmotiv kann dar-
aufhin mit dem AF-Sensor-Messfeld der
Kamera scharf gestellt werden. Nach
dem Betätigen des Kameraauslösers
wird die Aufnahme mit der vorbestimm-
ten Lichtleistung des Blitzgerätes
belichtet!
Bei Canon-Kameras wird im grünen
Vollautomatik-Programm und in den
Vari- bzw. Motivprogrammen der
Blitzbelichtungs-Messwertspeicher FE
nicht unterstützt!
Nähere Hinweise zur Einstellung und
Handhabung entnehmen Sie der
Kamerabedienungsanleitung!
10 Automatische
Blitzsynchronzeitsteuerung
Je nach Kameratyp und Kamerabe-
triebsart wird bei Erreichen der
Blitzbereitschaft die Verschlusszeit auf
die Blitzsynchronzeit umgeschaltet
(siehe Kamerabedienungsanleitung).
Verschiedene Kameras verfügen über
einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/60s
bis 1/250s (siehe Kamerabedienungs-
anleitung).
Längere Verschlusszeiten als die
Blitzsynchronzeit können je nach
Kamerabetriebsart und gewählter
Blitzsynchronisation verwendet wer-
den.
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+
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