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Benutzerhandbuch
MAXDATA PLATINUM 100 I
2 Inhalt
3MAXDATA PLATINUM 100 I M10
Inhalt
1 Einrichten des Systems 5
Sicherheitshinweise ................................................................................................................................5
Serverstandort ....................................................................................................................................5
Warnhinweise zu Arbeiten am System ..............................................................................................6
Anschließen des Systems .......................................................................................................................7
Anschlüsse an der Rückseite .............................................................................................................7
Einschalten des Systems ........................................................................................................................8
2 Merkmale des Servers 9
Position der Anschlüsse und Steckbrücken ..........................................................................................10
Konfigurationsjumper ............................................................................................................................11
SSI-Frontpanel-Anschluss ......................................................................................................................11
Hardwarevoraussetzungen ....................................................................................................................12
Prozessor ..........................................................................................................................................12
Arbeitsspeicher ................................................................................................................................12
Unterstützte Speichermodule ..........................................................................................................12
Optionale Hardware ..............................................................................................................................12
Remote-Management-Modul ...........................................................................................................12
3 Hardwareinstallationen und Upgrades 13
Bevor Sie beginnen ...............................................................................................................................13
Benötigte Materialien und Werkzeuge .............................................................................................13
Einbauen oder Austauschen von Prozessoren ......................................................................................13
Einbauen von Prozessoren ...............................................................................................................13
Kühlkörper installieren ...........................................................................................................................16
Ausbauen von Prozessoren ..............................................................................................................17
Installieren von PCI-Karten ...................................................................................................................17
Ein- und Ausbauen von Speichermodulen .............................................................................................18
Installieren von DIMMs ....................................................................................................................18
Austauschen der Sicherungsbatterie ....................................................................................................19
4 Server-Dienstprogramme 21
Verwenden des BIOS Setup-Dienstprogramms ....................................................................................21
Starten des Setup .............................................................................................................................21
Wenn Sie nicht auf das Setup zugreifen können .............................................................................21
Setup-Menüs ....................................................................................................................................21
Löschen des CMOS ..............................................................................................................................23
Systemkonfiguration für integriertes Serial ATA RAID ..........................................................................24
BIOS konfigurieren ...........................................................................................................................24
RAID-Set für Intel
®
Matrix Storage-Technologie erstellen ................................................................24
RAID-Set für LSI-Technologie erstellen ............................................................................................24
5 Technische Referenz 25
Technische Daten zum Netzteil .............................................................................................................25
Eingangsspannung des 300-W-Einzelnetzteils .................................................................................25
Ausgangsspannungen des 300-W-Einzelnetzteils ............................................................................25
4 Inhalt
Abbildungen
1. Anschlüsse an der Rückseite ............................................................................................................7
2. Die Bedienelemente des PLATINUM 100 I .......................................................................................8
3. Position der Anschlüsse und Komponenten auf dem Mainboard ...................................................10
4. Konfigurationsjumper ......................................................................................................................11
5. SSI-Frontpanel-Anschluss ................................................................................................................11
6. Prozessorhalterung öffnen ..............................................................................................................13
7. Montageklappe öffnen ....................................................................................................................14
8. Schutzabdeckung der Montageklappe entfernen ............................................................................14
9. Prozessor einsetzen ........................................................................................................................14
10. Montageklappe und Sockelverriegelung schließen .........................................................................15
11. Installieren des Kühlkörpers ............................................................................................................16
12. Einbauen von Speicherbausteinen ..................................................................................................18
13. Entfernen der Batterie .....................................................................................................................20
Tabellen
1. Netzwerk-LEDs .................................................................................................................................7
2. Funktionsübersicht ............................................................................................................................9
3. Anschlüsse und Komponenten des Mainboards .............................................................................10
4. Maximale Speicherbestückung .......................................................................................................12
5. Tastaturbefehle ...............................................................................................................................22
6. Ausgangsleistung des 300-W-Netzteils ...........................................................................................25
7. Produktprüfzeichen .........................................................................................................................27
6 Richtlinien und Konformitätshinweise 27
Richtlinienkonformität des Produkts .....................................................................................................27
Konformität des Produkts mit Sicherheitsrichtlinien ........................................................................27
RoHS-Konformität des Produkts ......................................................................................................27
EMV-Konformität des Produkts ........................................................................................................27
Sicherheitsprüfzeichen des Produkts ...............................................................................................27
Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit ...............................................................................27
Europa (CE-Konformitätserklärung) ..................................................................................................27
5MAXDATA PLATINUM 100 I M10
1 Einrichten des Systems
Sicherheitshinweise
Serverstandort
Beachten Sie beim Einrichten des Computers folgende, für einen zweckmäßigen und sicheren Einsatz
wichtigen Hinweise:
!
VORSICHT
Die Umgebungstemperatur des Systems muss den in Büroräumen üblichen Temperaturen
entsprechen. Räume mit einer Luftfeuchtigkeit von über 70 % sowie staubige und schmutzige
Bereiche sind nicht geeignet. Der Server darf keinesfalls Temperaturen von über +30 °C oder unter
+10 °C ausgesetzt werden.
!
VORSICHT
Betreiben Sie das System nur mit montierter Gehäuseabdeckung, um einen korrekten Luftstrom und
eine einwandfreie Kühlung zu gewährleisten.
!
VORSICHT
Stellen Sie sicher, dass die Anschlusskabel zu Peripheriegeräten nicht zu straff gespannt sind.
!
VORSICHT
Stellen Sie sicher, dass alle Netz- und Anschlusskabel so gelegt sind, dass sie keine Stolpergefahr
darstellen.
!
VORSICHT
Daten, die auf der Serverfestplatte oder einer Diskette gespeichert werden, sind dort als magnetische
Informationen abgelegt. Stellen Sie sicher, dass diese Informationen nicht durch magnetische oder
elektromagnetische Felder beschädigt werden.
!
VORSICHT
Da die im Computer befindliche Elektronik durch Stöße beschädigt werden kann, sollte auf der
Standfläche des Servers kein mechanisches Gerät aufgestellt werden. Das ist besonders bei der
Verwendung von Anschlagdruckern wichtig, deren Vibrationen zu Beschädigungen der Festplatte
führen können.
!
VORSICHT
Gefahren durch Betrieb, Geräte und Kabel: Strom-, Telefon- und Kommunikationskabel können
elektrische Gefahrenquellen darstellen. Schalten Sie vor dem Öffnen des Gehäuses den Server aus,
und trennen Sie das Netzkabel sowie an den Server angeschlossene Telekommunikationssysteme,
Netzwerke und Modems. Anderenfalls kann es zur Verletzungen oder Sachschäden kommen.
!
VORSICHT
Schutz gegen elektrostatische Entladung (ESD): Elektrostatische Entladungen können zur Beschädigung
von Festplatten, Mainboard und anderen Komponenten führen. Es wird daher empfohlen, alle in Kapitel
3 beschriebenen Arbeiten nur an einem elektrostatisch abgeschirmten Arbeitsplatz auszuführen. Steht
ein solcher Arbeitsplatz nicht zur Verfügung, erzielen Sie einen gewissen Schutz vor elektrostatischen
Entladungen durch Tragen einer Antistatik-Manschette, die Sie während der Arbeit zur Erdung an
einem beliebigen unlackierten Metallteil des Servers befestigen.
!
ACHTUNG
Für eine vollständige Trennung des Servers vom Stromnetz muss das Netzkabel aus der Steckdose
gezogen werden.
6 Einrichten des Systems
Warnhinweise zu Arbeiten am System
!
VORSICHT
Beachten Sie bei allen Arbeiten im Gehäuseinneren die folgenden Sicherheitsanweisungen, um
Verletzungen und Beschädigungen zu vermeiden:
Schalten Sie alle an das Produkt angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
Schalten Sie das System durch Drücken des Netzschalters aus.
Trennen Sie das Gerät vom Netzstrom, indem Sie alle Netzkabel vom System bzw. den
Steckdosen trennen.
Trennen Sie alle Kabel und alle an das System angeschlossenen Telekommunikationsleitungen.
Bewahren Sie alle Schrauben und anderen Befestigungselemente gut auf, wenn Sie die
Gehäuseabdeckung entfernen. Schließen Sie nach dem Ende der Wartungsarbeiten das
Gehäuse mit den Originalschrauben und -befestigungselementen.
Öffnen Sie das Netzteil nicht. Das Netzteil enthält keine wartungsfähigen Teile. Schicken Sie
das Gerät für Wartungsarbeiten an den Hersteller zurück.
Schalten Sie den Server aus und trennen Sie alle Netzkabel, bevor Sie Komponenten einbauen
oder ersetzen. Einzige Ausnahme sind Hot-Plug-Komponenten.
Trennen Sie vor dem Herausnehmen/Austauschen von Hot-Plug-Netzteilen das Netzkabel vom
Netzteil.
!
VORSICHT
Auch nach dem Ausschalten des Servers können Prozessoren und Kühlkörper noch heiß sein. Lassen
Sie das System abkühlen, bevor Sie das Gehäuse öffnen. Ausnahmen gelten für das Austauschen
von Hot-Plug-Komponenten. Achten Sie beim Entfernen/Austauschen von Hot-Plug-Komponenten
darauf, keine erhitzten Komponenten zu berühren.
!
VORSICHT
Vermeiden Sie jede Berührung mit rotierenden Lüfterflügeln. Bei Berührung kann es zu Verletzungen
kommen. Wenn Ihr System mit einem Schutzgitter über dem Lüfter geliefert wird, nehmen Sie Ihr
System nur in Betrieb, wenn das Schutzgitter korrekt befestigt ist.
7MAXDATA PLATINUM 100 I M10
Anschließen des Systems
Anschlüsse an der Rückseite
Abbildung 1. Anschlüsse an der Rückseite
A. ID-LED H. Diagnose-LED 2
B. Status-LED I. Diagnose-LED 1
C. Diagnose-LED 7 (MSB-LED) J. Diagnose-LED 0 (LSB-LED)
D. Diagnose-LED 6 K. Serieller Anschluss A
E. Diagnose-LED 5 L. Videoanschluss
F. Diagnose-LED 4 M. Netzwerkanschluss 1 (oben, standardmäßiger Verwaltungs-
anschluss), zwei USB-Anschlüsse (unten)
G. Diagnose-LED 3 N. Netzwerkanschluss 2 (oben), zwei USB-Anschlüsse (unten)
Durch die Netzwerk-LEDs auf der rechten und linken Seite jedes Netzwerkanschlusses werden
folgende Zustände signalisiert.
Tabelle 1. Netzwerk-LEDs
LED LED-Status Beschreibung
Links Aus Keine Netzwerkverbindung
Grün, durchgehend
leuchtend
Netzwerkverbindung vorhanden
Grün blinkend Sende-/Empfangsaktivität
Rechts Aus Verbindung mit 10 Mbit/s (wenn rechte LED
leuchtet oder blinkt)
Grün, durchgehend
leuchtend
Verbindung mit 100 Mbit/s
Gelb, durchgehend
leuchtend
Verbindung mit 1.000 Mbit/s
A
B
D
F
C
E
G
H
I
J
K L
M
N
8 Einrichten des Systems
Einschalten des Systems
An der Vorderseite des Gehäuses finden Sie die Bedien- und Anzeigeelemente wie Netztaste
und Festplattenaktivitäts-LEDs. Drücken Sie zum Einschalten des Servers einmal kurz auf den
Netzschalter.
Abbildung 2. Die Bedienelemente des PLATINUM 100 I
A. USB-Anschlüsse an der Vorderseite
B. Netztaste
C. Betriebsanzeige (LED)
D. Reset-Taste
E. Festplattenaktivitäts-LED
A
B
C
D
E
9MAXDATA PLATINUM 100 I M10
2 Merkmale des Servers
In diesem Kapitel werden die Hauptmerkmale des Serversystems beschrieben. Diese Merkmale
sind in einer Tabelle zusammengestellt. In den Abbildungen wird die Anordnung der wichtigsten
Komponenten und Anschlüsse gezeigt.
In Tabelle 2 sind die wichtigsten Merkmale des Serversystems zusammengefasst.
Tabelle 2. Funktionsübersicht
Merkmal Beschreibung
Gehäuse-
abmessungen
Höhe: 450 mm
Breite: 195 mm
Tiefe: 501 mm
Gehäusegewicht: max. 18,0 kg
Prozessor Unterstützung für einen Intel
®
Xeon
®
-Prozessor der E3-1200 Serie oder
Intel
®
Core™-Prozessor der i3-2100 Serie
LGA-1155-Sockel
Arbeitsspeicher Zwei Speicherkanäle mit Unterstützung für ungepuffertes ECC-DDR3-DRAM
(UDIMM) mit 1066/1333 MHz.
Bis zu 2 UDIMMs pro Kanal
Max. 32 GB mit mit x8-ECC-UDIMMs
Chipsatz Intel
®
C204 Platform Controller Hub (PCH)
ServerEngines LLC Pilot III BMC Controller
Anschlüsse für
Peripheriegeräte
Externe Anschlüsse:
Ein DB-15-Grafikanschluss
Ein serieller DB-9-Anschluss A
Zwei RJ45-Netzwerkanschlüsse für 10/100/1000 Mbit/s
Vier USB-2.0-Anschlüsse (Rückseite)
Zwei USB-2.0-Anschlüsse (Vorderseite)
Interne Anschlüsse:
Ein 2x5-USB-Anschluss für zwei USB-2.0-Anschlüsse
Ein vertikaler USB-Anschluss (Typ A)
Ein 2x5-Anschluss für seriellen Anschluss B
Zwei 6-Gbit/s- und vier 3-Gbit/s-SATA-Anschlüsse mit integrierter
RAID-Unterstützung (Rapid Storage RAID-Technologie, RAID 0, 1, 5, 10)
Ein Anschluss für ein optionales Remote-Management-Modul 4
Monitoranschluss On-board-Controller ServerEngines LLC Pilot III mit integriertem 2D-Video-
controller, 128 MB DDR3-Speicher, davon 8 MB Grafikspeicher
LAN Ein Gigabit-Ethernet-Controller 82574L
Ein Gigabit-Ethernet-Controller 82579
Erweiterungs-
möglichkeiten
Steckplatz 1: 5 V PCI, 32 Bit / 33 MHz
Steckplatz 3: PCI Express Gen2 x8 (x4-Verbindung)
Steckplatz 4: PCI Express Gen2 x8 (x4-Verbindung)
Steckplatz 5: PCI Express Gen2 x8 (x4-Verbindung)
Steckplatz 6: PCI Express Gen2 x16 (x8-Verbindung)
Festplatten Bis zu vier SATA-Festplatten
Standardkäfig für bis zu zwei interne SATA-Festplatten
Unterstützung für optionalen 3x-Hot-Swap-Festplattenkäfig (belegt zwei
5,25”-Festplattenschächte)
Unterstützung für optionalen internen 4x-Festplattenkäfig
Netzteil Effizientes 300-W-Netzteil (80 PLUS
®
)
Lüfter Unterstützung für einen Systemlüfter und einen Prozessorlüfter
Systemverwaltung Integrierter IPMI-2.0-konformer Baseboard Management Controller
Unterstützung für Remote-Management-Modul 4 („KVM über IP“)
Unterstützung für System-Management-Software
10 Merkmale des Servers
Position der Anschlüsse und Steckbrücken
In Abbildung 3 sind die Positionen der wichtigsten Komponenten des Mainboards dargestellt.
Abbildung 3. Position der Anschlüsse und Komponenten auf dem Mainboard
Tabelle 3. Anschlüsse und Komponenten des Mainboards
Bezeichnung
Beschreibung
Bezeichnung
Beschreibung
A. Steckplatz 1, PCI 32 bit / 33 MHz U. Systemlüfter 2
B. TPM-Anschluss V. CPU-Lüfteranschluss
C. Steckplatz 3, PCI Express Gen2 x4
(x8-Anschluss)
W. USB-Anschluss für Smartmodul
D. Steckplatz 4, PCI Express Gen2 x4
(x8-Anschluss)
X. Anschluss für SAS-Modul
E. Steckplatz 5, PCI Express Gen2 x4
(x8-Anschluss)
Y. IPMB
F. Steckplatz 6, PCI Express Gen2 x8
(x16-Anschluss)
Z. Systemlüfter 1
G. Gehäuseüberwachung AA.
HSBP
H. SATA-Schlüssel BB. SATA_SGPIO
I. Ethernet- und Dual-USB-Anschluss CC. USB-Anschluss (Typ A)
J. Ethernet- und Dual-USB-Anschluss DD. SATA-Anschluss 0 (6 Gbit/s)
K. Monitoranschluss EE. SATA-Anschluss 2 (3 Gbit/s)
L. Externer serieller Anschluss FF. SATA-Anschluss 1 (6 Gbit/s)
M. Intel RMM4-Lite-Anschluss GG. SATA-Anschluss 3 (3 Gbit/s)
N.
Anschluss für Prozessorstromversorgung
HH. SATA-Anschluss 4 (3 Gbit/s)
O. Systemlüfter 4 II. SATA-Anschluss 5 (3 Gbit/s)
P. Netzwerkanschluss für RMM4 JJ. CMOS-Batterie
Q. P/S AUX KK.
USB-Anschlüsse
R.
Anschluss für Hauptstromversorgung
LL. Festplatten-LED
S. Systemlüfter 3 MM. Anschluss für Front-Bedienfeld
T. Prozessorsockel NN. Interner serieller Anschluss
A B
C D E F GH I J
NN
MM
LL
KK
JJ
II
FF
GG
HH
EE
DD
CC
K
L
M
N
O
P
R
S
T
V
U
W
X
Y
Z
AA
Q
BB
DIMM_A2
DIMM_B2
DIMM_A1
DIMM_B1
11MAXDATA PLATINUM 100 I M10
Konfigurationsjumper
Die Position der Konfigurationsjumper ist in Abbildung 4 dargestellt.
Abbildung 4. Konfigurationsjumper
SSI-Frontpanel-Anschluss
Die Serverplatine verfügt über einen 24-poligen SSI-Frontpanel-Anschluss. Die folgende Abbildung
zeigt die Belegung der Anschlussstifte.
Abbildung 5. SSI-Frontpanel-Anschluss
A. Betriebsanzeige D. Reset-Taste
B. Festplattenaktivitäts-LED E. Netzwerkaktivitäts-LED (NIC1)
C. Netzschalter F. Netzwerkaktivitäts-LED (NIC1)
3
2
J1F1
3
2
J4A2
3
2
J1E2
3
2
J1F3
3
2
J1F2
BMC-
Aktualisierung
Standard
BIOS
Wieder-
herstellung
ME-
Aktualisierung
Kennwort
löschen
CMOS
löschen
Aktiviert
Standard
CMOS
löschen
Standard
Kennwort
löschen
Standard
Aktiviert
Standard
Wieder-
herstellen
A
B
C
D
E
F
12 Merkmale des Servers
Hardwarevoraussetzungen
Um Schwierigkeiten beim Einbau und mögliche Beschädigungen der Platine zu vermeiden, muss das
System die folgenden Voraussetzungen erfüllen.
Prozessor
Das Mainboard unterstützt einen Intel
®
Xeon
®
-Prozessor der E3-1200-Serie mit bis zu 95 W oder einen
Intel
®
Core™-Prozessor der i3-2100 Serie mit bis zu 65 W Thermal Design Power (TDP) und 2,5 GT/s.
Arbeitsspeicher
Die Serverplatine unterstützt zwei Speicherkanäle mit zwei DIMM-Steckplätzen pro Kanal. Die
minimale Speicherausstattung besteht aus einem DIMM im Speichersteckplatz DIMM_A1. Es wird
empfohlen, Paare von gleichartigen DIMMs in zusammengehörige Steckplätze der beiden Kanäle
einzusetzen (z.B. DIMM_A2 und DIMM_B2). Innerhalb eines Kanals müssen DIMM-Steckplätze mit
einer niedrigeren Nummer vor denjenigen mit einer höheren Nummer belegt werden.
Unterstützte Speichermodule
1,5-V-DDR3-UDIMMs (Unbuffered UDIMMs), basierend auf:
- x8-DRAM mit ein oder zwei Bänken (Single/Dual Rank)
- DRAM mit 1-, 2- oder 4-Gbit-Technologie
- DDR3-1333 oder DDR3-1066
Tabelle 4. Maximale Speicherbestückung
1-Gbit-DRAM-
Technologie
2-Gbit-DRAM-
Technologie
4-Gbit-DRAM-
Technologie
Single Rank UDIMMs 4 GB (4 × 1-GB-DIMMs) 8 GB (4 × 2-GB-DIMMs) 16 GB (4 × 4-GB-DIMMs)
Dual Rank UDIMMs 8 GB (4 × 2-GB-DIMMs) 16 GB (4 × 4-GB-DIMMs) 32 GB (4 × 8-GB-DIMMs)
Optionale Hardware
Remote-Management-Modul
Das Remote-Management-Modul bietet erweiterte Funktionen zur Serververwaltung („KVM over IP“).
Für den Remote-Zugriff kann ein separater Netzwerkanschluss eingebaut werden.
13MAXDATA PLATINUM 100 I M10
3 Hardwareinstallationen und Upgrades
Bevor Sie beginnen
Beachten Sie vor Inbetriebnahme des Servers die Sicherheitshinweise am Anfang dieses
Handbuchs.
Benötigte Materialien und Werkzeuge
Kreuzschlitz-Schraubendreher (Größen 1 und 2)
Spitzzange
Antistatik-Manschette und leitende Schaumstoffunterlage (empfohlen)
Einbauen oder Austauschen von Prozessoren
/
HINWEIS
Halten Sie sich beim Einbauen/Austauschen von Prozessoren an die unten gegebenen Anweisungen.
Verwenden Sie nicht die Anleitungen, die mit den Prozessoren geliefert werden!
Stellen Sie beim Installieren eines zweiten Prozessors sicher, dass beide installierten Prozessoren
identisch sind und die gleiche Betriebsspannung und Taktfrequenz verwenden. Prozessoren
unterschiedlichen Typs bzw. unterschiedlicher Taktfrequenz können nicht gleichzeitig eingesetzt
werden.
ACHTUNG
Es dürfen nur geeignete Prozessoren verwendet werden: Falls Sie einen Prozessor einbauen, der
nicht zu ihrem Server passt, kann die Serverplatine beschädigt werden.
Elektrostatische Entladung (ESD) bei der Handhabung von Prozessoren: So reduzieren Sie das
Risiko einer Beschädigung des Prozessors durch elektrostatische Entladung (ESD): (1) Berühren Sie
das Metallgehäuse des Servers, bevor Sie an Prozessor oder Systemplatine arbeiten. Bleiben Sie
während der Arbeit in Berührung mit dem Metallgehäuse des Systems, um bei der Arbeit mit dem
Prozessor elektrostatische Ladungen sofort abzuführen. (2) Vermeiden Sie unnötige Bewegungen.
Einbauen von Prozessoren
1. Beachten Sie die im vorangehenden Abschnitt und am Anfang dieses Handbuchs genannten
Sicherheits- und ESD-Hinweise.
2. Schalten Sie alle mit dem Server verbundenen Peripheriegeräte aus. Schalten Sie den Server aus.
3. Ziehen Sie das Netzkabel vom Server ab.
4. Öffnen Sie das Gehäuse.
5. Suchen Sie den Prozessorsockel (siehe Seite 10, Abbildung 3).
6. Entfernen Sie alle Teile, die den Zugriff auf den Prozessorsockel behindern.
7. Drücken Sie den Sperrhebel am Prozessorsockel nach unten. Halten Sie den Hebel nach unten
gedrückt, und schieben Sie ihn gleichzeitig weg vom Sockel, damit er sich vom Haken löst.
Öffnen Sie den Sperrhebel vollständig. Siehe Abbildung 6.
Abbildung 6. Prozessorhalterung öffnen
REMOVE
AF003186
Grosse Point Server Board
AF003186.ai
11 May 2009
Heideman Assoc.
A
B
14 Hardwareinstallationen und Upgrades
8. Drücken Sie den hinteren Stift an der Montageklappe nach unten, so dass diese sich vorne
leicht anhebt. Öffnen Sie die Montageklappe vollständig. Siehe Abbildung 7.
Abbildung 7. Montageklappe öffnen
9. Wenn sich auf der Montageklappe noch eine Schutzabdeckung befindet, entfernen Sie diese
und bewahren Sie sie für einen späteren Gebrauch auf.
Abbildung 8. Schutzabdeckung der Montageklappe entfernen
10. Nehmen Sie den Prozessor aus der Schachtel, und entfernen Sie die schützende
Transportabdeckung.
11. Richten Sie den Prozessor so am Sockel aus, dass die beiden Ausstanzungen über den Stiften
am Sockel liegen. Setzen Sie den Prozessor vorsichtig in den Sockel.
Abbildung 9. Prozessor einsetzen
REMOVE
AF003187
Grosse Point Server Board
AF003187.ai
11 May 2009
Heideman Assoc.
REMOVE
A
B
AF003188
Grosse Point Server Board
AF003188.ai
11 May 2009
Heideman Assoc.
REMOVE
AF003190
Grosse Point Server Board
AF003190.ai
11 May 2009
Heideman Assoc.
A
15MAXDATA PLATINUM 100 I M10
12. Schließen Sie die Montageklappe (siehe Buchstabe A) und verriegeln Sie den Sockel. Stellen
Sie sicher, dass die Lasche der Montageklappe beim Schließen unter dem Sperrhebel des
Sockels einrastet (siehe Buchstaben B und C).
Abbildung 10. Montageklappe und Sockelverriegelung schließen
13. Befestigen Sie die Kühler (siehe nächste Seite).
AF003191
Grosse Point Server Board
AF003191.ai
11 May 2009
Heideman Assoc.
A
B
D
C
16 Hardwareinstallationen und Upgrades
Kühlkörper installieren
An der Unterseite von Kühlkörpern befindet sich wärmeleitendes Material (TIM). Seien Sie beim
Auspacken des Kühlkörpers vorsichtig, um Schäden am TIM zu vermeiden.
1. Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor, und richten Sie dabei die vier Halteschrauben an
den vier Gewinden aus, die den Prozessor umgeben.
2. Schrauben Sie die Halteschrauben lose und in diagonaler Reihenfolge ein.
Ziehen Sie zuerst alle Schrauben leicht fest, bevor Sie die erste Schraube ganz festziehen.
3. Ziehen Sie die Schrauben gleichmäßig fest.
Abbildung 11. Installieren des Kühlkörpers
4. Setzen Sie alle Komponenten wieder ein, die Sie zuvor entfernt haben, um den
Prozessorsockel zu erreichen.
5. Schließen Sie das Servergehäuse, und verbinden Sie den Netzstecker wieder mit dem Server.
2
3
1
4
17MAXDATA PLATINUM 100 I M10
Ausbauen von Prozessoren
1. Beachten Sie die Sicherheits- und ESD-Hinweise am Anfang dieses Handbuchs.
2. Schalten Sie alle mit dem Server verbundenen Peripheriegeräte aus. Schalten Sie den Server
aus.
3. Ziehen Sie den Netzstecker vom Server ab.
4. Öffnen Sie das Gehäuse.
5. Lösen Sie die vier Halteschrauben an den Ecken des Kühlkörpers.
6. Drehen Sie den Kühlkörper leicht, um das Siegel zwischen dem Kühlkörper und dem Prozessor
zu brechen.
7. Heben Sie den Kühlkörper vom Prozessor ab. Wenn er sich nicht leicht lösen lässt, drehen Sie
den Kühlkörper noch einmal. Wenden Sie beim Abnehmen des Kühlkörpers keine Gewalt an.
Der Prozessor könnte dadurch beschädigt werden.
8. Heben Sie den Sperrhebel an.
9. Öffnen Sie die CPU-Montageklappe.
10. Entnehmen Sie den Prozessor.
11. Für die Installation eines Austauschprozessors siehe unter „Einbauen von Prozessoren“.
Installieren Sie anderenfalls die Schutzabdeckung über dem leeren Prozessorsockel, und
schließen Sie das Gehäuse wieder.
Installieren von PCI-Karten
Peripheriegeräte und Erweiterungskarten sind nicht im System enthalten und müssen separat
erworben werden. Die PCI-Steckplätze können sowohl mit PCI-Karten in voller Baugröße als auch
mit Low-Profile-PCI-Karten bestückt werden. Low-Profile-Karten können jedoch nur dann verwendet
werden, wenn sie mit einem Slotblech für Steckplätze voller Baugröße versehen sind.
1. Beachten Sie die Sicherheits- und ESD-Hinweise am Anfang dieses Handbuchs.
2. Schalten Sie alle mit dem Server verbundenen Peripheriegeräte aus. Schalten Sie den Server
aus.
3. Trennen Sie durch Ziehen des Netzsteckers das System vom Netz.
4. Öffnen Sie das Gehäuse.
5. Lösen Sie die Schraube, mit der die Steckplatzblende an der Gehäuserückseite befestigt ist.
Entfernen Sie die Blende. Bewahren Sie die Schraube für die folgenden Arbeitsschritte auf.
6. Setzen Sie die PCI-Karte in den freien Steckplatz ein.
7. Befestigen Sie die PCI-Karte mit der in Schritt 5 entfernten Schraube.
8. Schließen Sie alle internen Komponenten wieder an.
9. Schließen Sie das Servergehäuse. Schließen Sie alle externen Komponenten wieder an.
10. Schließen Sie das Netzkabel an.
18 Hardwareinstallationen und Upgrades
Ein- und Ausbauen von Speichermodulen
Die DIMMs sind auf der Platine gekennzeichnet als DIMM_A3, DIMM_A2, DIMM_A1, DIMM_B3,
DIMM_B2, DIMM_B1 (von der Mitte aus). Der Sockel DIMM A3 liegt dabei am nächsten zum
Prozessor. Angaben zu den Speicheranforderungen finden Sie in Kapitel 2 unter „Arbeitsspeicher“.
Installieren von DIMMs
So installieren Sie DIMMs:
1. Beachten Sie die Sicherheits- und ESD-Hinweise am Anfang dieses Handbuchs.
2. Schalten Sie alle mit dem Server verbundenen Peripheriegeräte aus. Schalten Sie den Server aus.
3. Ziehen Sie den Netzstecker ab.
4. Öffnen Sie das Gehäuse.
5. Suchen Sie die DIMM-Sockel. Siehe Abbildung 3.
Abbildung 12. Einbauen von Speicherbausteinen
6. Drücken Sie die Halteklammern an den Enden der DIMM-Sockel nach außen.
7. Nehmen Sie das DIMM aus der antistatischen Verpackung. Berühren Sie das DIMM dabei nur
an den Kanten.
8. Richten Sie das DIMM über dem Sockel aus. Bringen Sie die kleine Einkerbung an der unteren
Seite des Moduls mit der entsprechenden Markierung am Sockel zur Deckung (siehe Abb. 12).
9. Schieben Sie das DIMM in den Sockel.
10. Drücken Sie das DIMM senkrecht von oben in den Sockel, bis die Halteklammern einrasten.
Achten Sie darauf, dass die Klammern korrekt eingerastet sind.
11. Schließen Sie alle internen Komponenten wieder an.
12. Schließen Sie das Servergehäuse. Schließen Sie alle externen Komponenten wieder an.
13. Schließen Sie das Netzkabel an.
19MAXDATA PLATINUM 100 I M10
Austauschen der Sicherungsbatterie
Eine Lithium-Batterie versorgt die Systemuhr auf der Serverplatine bis zu zehn Jahre lang mit Strom. Bei
Nachlassen der Batteriespannung sind die im CMOS-RAM der Systemuhr gespeicherten Einstellungen
(z. B. Datum und Uhrzeit) möglicherweise falsch. Wenden Sie sich an den Kundendienst oder Ihren
Händler, um eine Liste zugelassener Ersatzbatterien zu erhalten.
!
WARNUNG
Wenn eine ungeeignete Batterie eingesetzt wird oder die Batterie falsch eingesetzt wird,
besteht Explosionsgefahr. Ersetzen Sie verbrauchte Batterien nur durch Batterien gleichen
oder äquivalenten Typs, der vom Hersteller empfohlen wurde. Entsorgen Sie die verbrauchte
Batterie entsprechend den Anweisungen des Herstellers.
!
WARNING
Danger of explosion if battery is incorrectly replaced. Replace only with the same or equivalent
type recommended by the equipment manufacturer. Discard used batteries according to
manufacturer’s instructions.
!
AVERTISSEMENT
Danger d’explosion en cas de remplacement incorrect de la pile. Remplacez-la uniquement
par une pile du même type ou d’un type équivalent recommandé par le fabricant. Mettez au
rebut les piles usagées en vous conformant aux instructions du fabricant.
!
OSTRZEŻENIE
Nieprawidłowa wymiana baterii grozi eksplozją. Wymieniać tylko na taki sam lub
równoważny typ, zalecany przez producenta. Zużyte baterie utylizowzgodnie z instrukcjami
producenta.
!
ADVARSEL
Lithiumbatteri - Eksplosionsfare ved fejlagtig håndtering. Udskiftning kun ske med batteri
af samme fabrikat og type. Levér det brugte batteri tilbage til leverandøren.
!
ADVARSEL
Lithiumbatteri - Eksplosjonsfare. Ved utskifting benyttes kun batteri som anbefalt av
apparatfabrikanten. Brukt batteri returneres apparatleverandøren.
!
VARNING
Explosionsfara vid felaktigt batteribyte. Använd samma batterityp eller en ekvivalent typ
som rekommenderas av apparattillverkaren. Kassera använt batteri enligt fabrikantens
instruktion.
!
VAROITUS
Paristo voi räjähtää, jos se on virheellisesti asennettu. Vaihda paristo ainoastaan laitevalmistajan
suosittelemaan tyyppiin. Hävitä käytetty paristo valmistajan ohjeiden mukaisesti.
20 Hardwareinstallationen und Upgrades
So tauschen Sie die Batterie aus:
1. Beachten Sie die unter „Sicherheitshinweise“ beschriebenen Sicherheits- und ESD-Hinweise.
2. Schalten Sie alle mit dem Server verbundenen Peripheriegeräte aus. Schalten Sie den Server
aus.
3. Ziehen Sie das Netzkabel vom Server ab.
4. Entfernen Sie die Serverabdeckung, und stellen Sie die Lage der Batterie fest.
5. Lösen Sie die Halterung der Batterie (siehe Abbildung 13).
6. Entnehmen Sie die Batterie aus der Halterung.
Abbildung 13. Entfernen der Batterie
7. Entsorgen Sie die Batterie gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Ihres Landes.
8. Nehmen Sie die neue Lithium-Batterie aus der Verpackung, und setzen Sie sie unter
Beachtung der korrekten Polarität in die Batteriehalterung ein.
9. Schließen Sie das Gehäuse.
10. Führen Sie das Setup aus, und stellen Sie die Systemuhr neu ein.
21MAXDATA PLATINUM 100 I M10
4 Server-Dienstprogramme
Verwenden des BIOS Setup-Dienstprogramms
In diesem Abschnitt werden die Optionen des BIOS Setup-Dienstprogramms beschrieben, mit dessen
Hilfe Sie verschiedene Servereinstellungen ändern können. Sie können das BIOS-Setup mit oder
ohne Betriebssystem ausführen.
Starten des Setup
Sie können das BIOS-Setup zu verschiedenen Zeitpunkten aufrufen und starten:
Beim Starten des Servers, nach dem Speichertest des POST.
Wenn Sie den CMOS-Jumper auf der Serverplatine auf die Position „Clear CMOS“ (CMOS
löschen) gesetzt haben (aktiviert).
In den zwei oben genannten llen wird während des POST (Power On Self Test) folgende
Aufforderung angezeigt:
Press <F2> to enter SETUP (Drücken Sie F2, um das SETUP
aufzurufen)
In einem dritten Fall, wenn CMOS bzw. NVRAM beschädigt wurden, werden stattdessen die folgenden
Hinweise angezeigt:
Warning: CMOS checksum invalid (Warnung: CMOS-Prüfsumme
ungültig)
Warning: CMOS time and date not set (Warnung: CMOS-Zeit und
-Datum nicht eingestellt)
In diesem Fall werden die Standardwerte für das CMOS geladen, und ein Serverneustart wird
versucht.
Wenn Sie nicht auf das Setup zugreifen können
Wenn Sie nicht auf das BIOS-Setup zugreifen können, muss möglicherweise der CMOS-Speicher
gelöscht werden. Das Zurücksetzen des CMOS wird im Abschnitt „Löschen des CMOS
beschrieben.
Setup-Menüs
Auf den Seiten des BIOS Setup-Menüs finden Sie verschiedene Optionen. Mit Ausnahme der
Optionen, bei denen lediglich automatisch konfigurierte Werte angezeigt werden, ist jeder Option ein
Auswahlfeld zugeordnet. Mit Hilfe der Auswahlfelder nnen Sie eigene Einstellungswerte festlegen,
falls Sie über die notwendigen Berechtigungen verfügen. Wenn ein Wert aus irgendeinem Grund
nicht geändert werden kann, ist das zugehörige Auswahlfeld gesperrt.
22 Server-Dienstprogramme
Die in den BIOS Setup-Menüs verfügbaren Tastaturbefehle sind in Tabelle 5 dargestellt.
Tabelle 5. Tastaturbefehle
Taste Beschreibung
F1 Hilfe: Durch Drücken von F1 wird in jedem beliebigen Menü das Hilfe-Fenster angezeigt.
← →
Mit der linken oder rechten Pfeiltaste kann zwischen den Seiten des Hauptmenüs
gewechselt werden. Die Tasten haben keine Wirkung, wenn ein Untermenü oder eine
Auswahlliste angezeigt wird.
Vorheriges Element auswählen: Mit der Nach-oben-Taste kann in Auswahllisten das
vorhergehende Element gewählt werden. Durch Drücken der Eingabetaste wird das
ausgewählte Element aktiviert.
Nächstes Element auswählen: Mit der Nach-unten-Taste kann in Auswahllisten das
nächste Element gewählt werden. Durch Drücken der Eingabetaste wird das ausge-
wählte Element aktiviert.
F5/- Wert ändern: Mit der Minustaste (-) oder der Taste F5 kann der Wert eines ausgewählten
Elements auf den vorhergehenden Wert geändert werden. Auf diese Weise können alle
Werte von Auswahllisten nacheinander durchlaufen werden, ohne dass die gesamte
Liste angezeigt wird.
F6/+ Wert ändern: Mit der Plustaste (+) oder der Taste F6 kann der Wert eines ausgewählten
Elements auf den nächstmöglichen Wert geändert werden. Auf diese Weise können alle
Werte von Auswahllisten nacheinander durchlaufen werden, ohne dass die gesamte
Liste angezeigt wird. Auf japanischen Tastaturen mit 106 Tasten hat die Plustaste zwar
einen anderen Scancode als auf anderen Tastaturen, aber dennoch die gleiche Wirkung.
Eingabe-
taste
Befehl ausführen: Wenn das ausgewählte Element ein Untermenü ist, wird dieses mit
der Eingabetaste aktiviert. Wenn das ausgewählte Element ein Wertefeld hat, wird eine
Auswahlliste angezeigt. Bei mehrwertigen Elementen (wie Datum und Uhrzeit) wird
ein Teilfeld ausgewählt. Wenn eine Auswahlliste angezeigt wird, kann diese mit der
Eingabetaste wieder ausgeblendet und ein anderes Element im übergeordneten Menü
ausgewählt werden.
Esc Beenden: Mit der Esc-Taste kann jedes beliebige Feld verlassen werden. Diese Taste
macht das Drücken der Eingabetaste rückgängig. Wenn die Esc-Taste gedrückt wird,
während Felder bearbeitet werden oder Elemente aus einem Menü ausgewählt sind,
wird das jeweils übergeordnete Menü aufgerufen. Bei Drücken der Esc-Taste in einem
Untermenü wird das zugehörige übergeordnete Menü aufgerufen. Bei Drücken der
Esc-Taste in einem Hauptmenü wird das Bestätigungsdialogfeld zum Beenden ange-
zeigt. Sie werden aufgefordert, die vorgenommenen Änderungen zu bestätigen oder zu
verwerfen.
F9 Setup-Standardwerte: Wenn Sie die Taste F9 drücken, wird Folgendes angezeigt:
Setup Confirmation (Setup-Bestätigung)
Load default configuration now?
(Standardkonfiguration laden?)
[Yes] [No] (Ja/Nein)
Wenn Sie Yes“ (Ja) auswählen und die Eingabetaste drücken, werden alle Einstel-
lungen wieder auf die Standardwerte gesetzt. Wenn Sie „No“ (Nein) auswählen und die
Eingabe taste oder die Esc-Taste drücken, gelangen Sie zurück zu dem Element, an dem
Sie sich vor Drücken der Taste F9 befanden. Es werden keine Feldwerte geändert.
F10 Speichern und Beenden: Wenn Sie die Taste F10 drücken, wird Folgendes angezeigt:
Setup Confirmation (Setup-Bestätigung)
Save Configuration changes and exit now? (Geänderte
Konfiguration speichern und beenden?)
[Yes] [No] (Ja/Nein)
Wenn Sie Yes“ (Ja) auswählen und die Eingabetaste drücken, werden alle Änderungen
gespeichert und das Setup wird beendet. Wenn Sie „No“ (Nein) auswählen und die
Eingabetaste oder die Esc-Taste drücken, gelangen Sie zurück zu dem Element, an dem
Sie sich vor Drücken der Taste F10 befanden. Es werden keine Feldwerte geändert.
23MAXDATA PLATINUM 100 I M10
Löschen des CMOS
Wenn Sie nicht auf das BIOS-Setup zugreifen können, muss das CMOS-RAM per Jumper zurückgesetzt
werden. Das CMOS wird auch als „Protected RTC“ bezeichnet.
1. Schalten Sie das System aus, und ziehen Sie das Netzkabel ab.
2. Öffnen Sie das Servergehäuse.
3. Setzen Sie den Jumper von der normalen Betriebsposition (Pins 1 und 2) auf die Position zum
Löschen des CMOS (Pins 2 und 3).
4. Warten Sie 5 bis 10 Sekunden.
5. Setzen Sie den Jumper zum Löschen des CMOS auf die ursprüngliche Position zurück (Pins 1
und 2).
6. Schließen Sie das Servergehäuse.
7. Schließen Sie das Netzkabel wieder an, und schalten Sie das System ein.
24 Server-Dienstprogramme
Systemkonfiguration für integriertes Serial ATA RAID
BIOS konfigurieren
1. Beachten Sie, dass Sie für diese Konfiguration mindestens zwei SATA-Festplatten benötigen.
2. Starten Sie das BIOS-Setup, indem Sie während des POST (Power On Self Test) die Taste F2
drücken.
3. Wechseln Sie zu „Advanced“ – „Mass Storage Controller Configuration”, und stellen Sie für
„SATA Mode“ einen der folgenden Modi ein:
• ENHANCED – Unterstützt bis zu 6 SATA-Anschlüsse im nativen IDE-Modus (ohne RAID).
• Intel ESRT – Die Intel
®
Embedded Server RAID-Technologie II unterstützt die RAID-Modi 0, 1
und 10.
Matrix Storage – Die Intel
®
Matrix Storage-Technologie unterstützt die RAID-Modi 0, 1, 10 und 5.
4. Speichern Sie Ihre Einstellungen mit der Taste F10.
RAID-Set für Intel
®
Matrix Storage-Technologie erstellen
/ HINWEIS
Dieses RAID-System wird nur von Windows-Betriebssystemen unterstützt.
1.
Nach dem Neustart wird die Statusmeldung für das Intel
®
Matrix Storage Manager Option ROM
angezeigt. Drücken Sie zum Starten des RAID Option ROM-Konfigurationsprogramms STRG-l.
2. Wählen Sie Option 1, „Create RAID Volume“. Geben Sie einen Namen für das Volume ein,
und drücken Sie die Eingabetaste. Der Name der RAID-Festplatte muss aus englischen
alphanumerischen ASCII-Zeichen bestehen.
3.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten das RAID-Level (0/1/5/10) aus, und drücken Sie die Eingabetaste.
4. Wählen Sie die Laufwerke, die im RAID-Array verwendet werden sollen (nur wenn mehr als
zwei Laufwerke zur Verfügung stehen), und drücken Sie die Eingabetaste.
5. Wählen Sie die Stripe-Größe (nur bei RAID 0/5), und drücken Sie die Eingabetaste.
6. Geben Sie die Größe des Volume an (wenn Sie weniger als die maximale Platten-Größe
angeben, können Sie ein zweites RAID-Array im verbleibenden Teil der Festplatte erzeugen,
was allerdings nicht empfohlen wird). Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
7. Bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit der Taste Y.
8. Drücken Sie zum Beenden Sie des Option ROM-Konfigurationsprogramms die Taste ESC.
RAID-Set für LSI-Technologie erstellen
1. Nach dem Neustart wird die Statusmeldung für das Embedded RAID Option ROM angezeigt.
Drücken Sie zum Starten des RAID Option ROM-Konfigurationsprogramms STRG-E.
2. Wählen Sie im Menü „Management“ die Option 1 aus: „Configure“ (Konfigurieren). Wählen
Sie „Easy Configuration“ (Einfache Konfiguration).
3. Markieren Sie mit der Leertaste die Laufwerke, die im RAID-Array verwendet werden sollen,
und bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste F10.
4. Drücken Sie im Fenster „Select Configurable Arrays“ (Konfigurierbare Arrays auswählen) die
Leertaste und F10.
5. Geben Sie die Eigenschaften des neuen RAID ein: RAID-Level (0/1/10) und -Größe sowie
Stripe-Größe. Bestätigen Sie die Einstellungen.
6. Drücken Sie ESC, um den Konfigurationsbildschirm zu verlassen, und speichern Sie die
Konfiguration.
7. Kehren Sie zum Managementmenü zurück, und initialisieren Sie das neue RAID.
8. Drücken Sie zum Beenden Sie des Option ROM-Konfigurationsprogramms die Taste ESC.
25MAXDATA PLATINUM 100 I M10
5 Technische Referenz
Technische Daten zum Netzteil
Eingangsspannung des 300-W-Einzelnetzteils
100–240 V~ bei 50–60 Hz, max. 3,5–2 A
Ausgangsspannungen des 300-W-Einzelnetzteils
In der folgenden Tabelle wird die Gesamtstromstärke angegeben, die in den Subsystemen der
einzelnen Spannungspegel jeweils für die Stromversorgung zur Verfügung steht.
Tabelle 6. Ausgangsleistung des 300-W-Netzteils
Spannung Maximalstrom
+3,3 V 20 A
+5 V 20 A
+5 V Standby 2,5 A
+12 V (2 Spannungsschienen) 24 A (16 A für eine Spannungsschiene)
–12 V 0,5 A
26
27MAXDATA PLATINUM 100 I M10
6 Richtlinien und Konformitätshinweise
Richtlinienkonformität des Produkts
Konformität des Produkts mit Sicherheitsrichtlinien
Der Server entspricht folgenden Sicherheitsrichtlinien:
EN 60950 (Europäische Union)
CE – Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG) (Europäische Union)
RoHS-Konformität des Produkts
Beschränkung gefährlicher Substanzen: Dieses Serversystem entspricht der EU-Richtlinie 2002/95/
EG (RoHS – Beschränkung der Benutzung bestimmter gefährlicher Substanzen in elektrischen und
elektronischen Geräten).
EMV-Konformität des Produkts
Der Server wurde getestet und erfüllt folgende Richtlinien zur elektromagnetischen Verträglichkeit
(EMV):
EN 55022 (Klasse A): Störstrahlungen und -spannungen (Europäische Union)
EN 55024 (Verträglichkeit) (Europäische Union)
CE – EMV-Richtlinie (89/336/EWG) (Europäische Union)
Sicherheitsprüfzeichen des Produkts
Dieses Produkt ist mit folgenden Produktprüfzeichen gekennzeichnet:
Tabelle 7. Produktprüfzeichen
CE-Prüfzeichen
Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit
Europa (CE-Konformitätserklärung)
Dieses Produkt wurde gemäß der Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG) und der EMV-Richtlinie
(89/336/EWG) überprüft und entspricht diesen Richtlinien. Dieses Produkt wurde mit dem CE-
Prüfzeichen versehen, um seine Konformität zu dokumentieren.
24

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