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AUFSTELLUNGS- UND
BEDIENUNGSANLEITUNG
FÜR KAMINEINSÄTZE
Technische Änderungen vorbehalten.
Bitte bewahren Sie Ihre Bedienungsanleitung gut auf.
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Inhalt
Vorwort
1 Ihr Kamineinsatz 4
1.1 Lieferung
1.2 Auspacken
1.3 Brennstoffzulassung
2 Sicherheitshinweise 5
3 Anforderungen an den Aufstellungsort 6
4 Verbrennungsluftversorgung 7
5 Schornsteinanschluss 8
6 Bedienung / Heizbetrieb 9
6.1 Erstbenutzung
6.2 Anheizen
6.3 Nachlegen
6.4 Maximale Brennstoffmenge
6.5 Feuerung beenden
6.6 Feuerung in der Übergangszeit
6.7 Umweltgerechtes Heizen
7 Reinigung und Wartung 12
7.1 Asche entnehmen
7.2 Reinigen der Feuerraum-Scheibe
7.3 Reinigung von Kamineinsatz und Verbindungsstück
7.4 Erneuern von Dichtungen
8 Fehlersuche bei Störungen 13
9 Brandschutz 14
10 Garantie 15
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Vorwort
Wir gratulieren Ihnen zu dem Kauf eines Kamineinsatzes aus der Ofenmanufaktur Max
Blank.
Mit einem Produkt aus dem Hause Max Blank haben Sie sich für höchste Qualität bis in
kleinste Detail entschieden.
Ihr neuer Kamineinsatz ist mit seinem speziellen Holzabbrand bei fachgerechter Montage
und bei Beachtung der Bedienungsanleitung nicht nur ein schönes, sondern auch ein
effizientes und vor allem umweltbewusstes Heizgerät für viele Jahre.
Damit Sie mit der Bedienung Ihres neuen Kamineinsatzes leichter vertraut werden,
bitten wir Sie, diese Anleitung aufmerksam durchzulesen, aufzubewahren und auch
die Sicherheitshinweise zu beachten.
Der Aufbau des Kamineinsatzes muss durch einen eingetragenen Kachelofenbau-
Fachbetrieb erfolgen, da Sicherheit und Funktionsfähigkeit vom ordnungsgemäßen
Aufbau abhängen. Bei nicht fachgerechter Montage und Inbetriebnahme tritt die
Gewährleistung außer Kraft.
Viel Erfolg und eine angenehme Wohnatmosphäre wünscht Ihnen
Ihre Ofenmanufaktur
Max Blank
Wichtige Hinweise sind fett gedruckt und sollten besondere Aufmerksamkeit
bekommen.
Nationale und Europäische Normen, sowie die jeweils länderspezifischen
Vorschriften (z.B. Landesbauordnungen und FeuVO) und die gültigen örtlichen
Bestimmungen sind zu beachten!
Für Druckfehler und Änderungen nach Drucklegung können wir keine Haftung
übernehmen.
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1 Ihr Kamineinsatz
Ihr Kamineinsatz wurde gewissenhaft nach DIN EN 13229:2005 und DIN 18895, für
Holzbrand entwickelt, gefertigt und geprüft.
Er entspricht der Bauart A1, d.h., der Kamineinsatz ist mit einer selbst schließenden Türe
ausgestattet.
Die Selbstschließeinrichtung darf nicht entfernt werden.
Der Aufbau des Kamineinsatzes muss gemäß der Aufbauanleitung durch einen
eingetragenen Kachelofenbau-Fachbetrieb erfolgen. Nur dieser gewährleistet einen
ordnungsgemäßen Aufbau und damit sicheren Betrieb.
Die erste Inbetriebnahme des Kamineinsatzes sollte durch den Anlagenhersteller nach der
beiliegenden Bedienungsanleitung erfolgen. Dabei sollten Messungen an den gut
zugänglichen Mess- und Prüfstellen lt. Vorschrift erfolgen, wenn diese vorgesehen sind.
Anschließend bestätigt der Endabnehmer in einem Abnahme- und Übergabeprotokoll die
Übernahme der Bedienungsanleitung und die erfolgte Einweisung seitens des
Anlagenherstellers.
Für die Gewährleistung und Produkthaftung empfehlen wir, dass der Ofensetzer sich die
Übergabe der Ofenanlage vom Kunden bestätigen lässt und den Kunden auf alle
wichtigen Details des Ofens bzw. des Heizens aufmerksam machen.
Vor dem Einbau des Kamineinsatzes muss in Deutschland grundsätzlich der zuständige
Bezirksschornsteinfegermeister informiert werden. Dieser erteilt nach Prüfung der
Installation die Betriebserlaubnis. Ohne vorherige Abnahme darf der Kamineinsatz nicht in
Betrieb genommen werden. Die jeweils örtlichen feuerpolizeilichen und baurechtlichen
gültigen Vorschriften und Richtlinien (Bauvorschriften, Landesbauordnung FeuVO, etc)
müssen unbedingt eingehalten werden.
1.1 Lieferung
Ihr neuer Kamineinsatz wird gut verpackt an Sie geliefert. Die Schamotteplatten sind aus
Gewichtsgründen und zur Aufstellungserleichterung getrennt verpackt. Dem Kamineinsatz
liegen eine allgemeine Aufstellungs- und Bedienungsanleitung sowie eine Technische
Anleitung ihres Kamineinsatzmodells bei.
Prüfen Sie bitte die Lieferung des Kamineinsatzes nach Erhalt auf Vollständigkeit,
eventuelle Beschädigungen und Mängel. Sichtbare Schäden sind sofort dem Anlieferer zu
melden, eine nachträgliche Reklamation ist ausgeschlossen.
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1.2 Auspacken
Alle Karton- und Kunststoffteile sind recyclingfähig. Alle Holzteile sind nicht
oberflächenbehandelt und können als Heizmaterialien für Ihren Kamineinsatz verwendet
werden.
Öffnen Sie die Verpackung bitte vorsichtig, damit Sie unter der Verpackung nichts
beschädigen. Auf dem Transportgestell befinden sich nützliche Hinweise.
Prüfen Sie vor dem Aufstellen, dass die Tragfähigkeit des Aufstellungsortes dem Gewicht
des Ofens standhält. Die Qualität eines Produktes und die Wertigkeit der verwendeten
Materialien schlagen sich nicht zuletzt am Gewicht nieder.
Für den Transport Ihres Kamineinsatzes dürfen nur zugelassene Transporthilfen mit
ausreichender Tragfähigkeit verwendet werden.
Stellen Sie sich bitte nicht auf Ihren Kamineinsatz; er ist nicht als Leiter oder Standgerüst
geeignet.
1.3 Brennstoffzulassung
In Ihrem Kamineinsatz dürfen Sie ausschließlich trockenes (unter 15 % Restfeuchte),
Natur belassenes und handelsübliches Stückholz und Holzbriketts nach DIN EN 14961-1
(A1) (Qualitätsklasse A1) verwendet werden. Bei Verwendung eines anderen Brennstoffes
tritt die Garantie außer Kraft. Zudem kann die Verwendung falscher Brennstoffe zu einer
Beschädigung des Kamineinsatzes führen und beeinträchtigt die Umweltfreundlichkeit
Ihres Produktes.
2 Sicherheitshinweise
Ihr Kamineinsatz darf nur mit geschlossener Tür betrieben werden. Das Öffnen der
Türe ist nur zum Auflegen von Brennstoff oder zur Reinigung zulässig. (Bei offener
Feuerraumtüre wird der Betrieb der anderen, am selben Schornstein
angeschlossenen Feuerstätten beeinträchtigt, unter Umständen besteht die Gefahr
einer Rauchgas-Kohlenmonoxidvergiftung).
Bitte achten Sie darauf, dass sich in einem Umkreis von 80 cm von der Feuerscheibe
Ihres Kamineinsatzes keine brennbaren Gegenstände befinden. Aufgrund der
Hitzestrahlung besteht Brandgefahr.
Außerhalb des Strahlungsbereichs der Sichtscheibe müssen Sie zu brennbaren Wänden
und Gegenständen, wie zum Beispiel Holzbalken, Möbel und Dekostoffen mindestens
einen Sicherheitsabstand einhalten, den Sie der Technischen Anleitung, Kapitel 2 Ihres
Kamineinsatzmodells entnehmen können.
Bei brennbaren oder temperaturempfindlichen Fußböden müssen Sie diese mit einer
Bodenschutzplatte schützen. Die Mindestmaße entnehmen Sie bitte der mitgelieferten
Technischen Anleitung, Kapitel 2.
Die Oberflächen des Kamineinsatzes werden heiß, vor allem die Keramikglasscheibe bitte
nicht berühren Verbrennungsgefahr. Weisen Sie besonders Kinder darauf hin.
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Kleine Kinder sind hier besonders
gefährdet und von der Feuerstelle fernzuhalten.
Es dürfen am Kamineinsatz keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden, sowie
nur vom Hersteller zugelassene Ersatzteile verwendet werden ansonsten erlischt die
Zulassung der Feuerstätte.
Für ausreichende Verbrennungsluftzufuhr ist zu sorgen. Bei abgedichteten Räumen
konsultieren Sie zur Verfahrensweise einer gesicherten Frischluftzufuhr bitte Ihren
Bezirksschornsteinfegermeister.
Bei Verwendung von feuchtem Brennmaterial und zu stark gedrosseltem
Kamineinsatzbetrieb kann es zur Versottung des Schornsteins kommen. Es lagern
sich leicht entflammbare Stoffe, wie Ruß und Teer im Schornsteininneren ab und in
Folge dessen kann es zu einem Schornsteinbrand kommen.
Sollte dies eintreten, schließen Sie den Luftschieber, rufen die Feuerwehr und bringen sich
und alle Mitbewohner in Sicherheit.
Lassen Sie den Kamineinsatz und Schornstein regelmäßig durch einen Fachmann
überprüfen.
Sicherheitsabstände: siehe Technische Anleitung, Kapitel 2
3 Anforderungen an den Aufstellungsort
Vor der Aufstellung des Kamineinsatzes muss in Deutschland grundsätzlich der
zuständige Bezirksschornsteinfegermeister informiert werden. Dieser erteilt nach
Prüfung der Installation die Betriebserlaubnis. Ohne vorherige Abnahme darf der
Kamineinsatz nicht in Betrieb genommen werden. Die jeweils örtlich gültigen
Vorschriften und Regeln (Bauvorschriften, Landesbauordnung FeuVO, etc) müssen
unbedingt beachtet werden.
Der Kamineinsatz darf nur in Räumen und an Stellen aufgestellt werden, bei denen nach
Lage, baulichen Umständen und Nutzungsart beim ordnungsgemäßen Betrieb unter
Beachtung der Bedienungsanleitung keine Gefahren entstehen.
Der Kamineinsatz darf nicht aufgestellt werden:
1. In Räumen, in denen die erforderliche Verbrennungsluftzufuhr nicht gewährleistet ist.
2. In Treppenräumen, außer in Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohnungen
3. In allgemein zugänglichen Fluren
4. In Räumen, in denen leicht entzündliche oder explosionsfähige Stoffe oder Gemische
verarbeitet, gelagert oder hergestellt werden.
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5. In Räumen oder Wohnungen, die durch Lüftungsanlagen oder Warmluftheizanlagen
mit Hilfe von Ventilatoren entlüftet werden, es sei denn, die gefahrlose Funktion des
Kamineinsatzes ist sichergestellt.
Dies ist der Fall, wenn:
die Anlagen nur Luft innerhalb des Raumes umwälzen.
ein gleichzeitiger Betrieb der Feuerstätte und der luftabsaugenden Anlage durch
Sicherheitseinrichtungen verhindert wird.
die Anlagen Sicherheitseinrichtungen haben, die Unterdruck im Aufstellraum
selbsttätig und zuverlässig verhindern.
die für den Kamineinsatz erforderlichen Verbrennungsluftvolumenströme und die
Volumenströme der Entlüftungsanlagen insgesamt keinen größeren Unterdruck im
Aufstellraum des Kamineinsatzes und in den Räumen des Lüftungsverbundes als
0,04 mbar erzeugen. Dies muss auch bei Verstellung oder Entfernung leicht
zugänglicher Regeleinrichtungen von Entlüftungsanlagen gewährleistet sein.
Sprechen Sie mit dem zuständigen Bezirks-Schornsteinfegermeister die Aufstellung
des Kamineinsatzes und den Schornsteinanschluß ab.
4 Verbrennungsluftversorgung
Der Kamineinsatz darf nur in Räumen mit ausreichender Verbrennungsluftzufuhr
aufgestellt werden. Dies ist in Räumen gewährleistet, die mindestens eine Tür in Freie
oder ein Fenster haben, das geöffnet werden kann, oder mit anderen Räumen unmittelbar
oder mittelbar in einem Verbrennungsluftverbund stehen
Für den Verbrennungsvorgang wird ausreichend Luft benötigt. Normalerweise reicht die
vorhandene Luft im Aufstellraum aus. Bei gut abgedichteten Fenstern und Türen, sowie
bei mechanischen Entlüftungen (Dunstabzug in Küche, Lüftung in WC) oder auch weiterer
Feuerstätten kann die einwandfreie Luftversorgung empfindlich gestört werden.
In diesem Fall kann der Kamineinsatz mit einem Außenluftanschluss, wenn technisch
möglich, versehen werden. Dadurch kann die Verbrennungsluft direkt von außen oder
Keller zugeführt werden. Es ist darauf zu achten, dass die Verbrennungsluft-
Eintrittsöffnungen nicht verschlossen sein dürfen
Der Kamineinsatz benötigt mind. 4 m³ Verbrennungsluft pro kW/h.
Für den gemeinsamen Betrieb des Kamineinsatzes mit Wohnraumlüftungsanlagen
und/oder Dunstabzugshauben sind die Beurteilungskriterien des Bundesverbandes des
Schornsteinfegerhandwerks zu beachten.
Der Betrieb des Kamineinsatzes ist bei Unterdruck im Raum nicht zulässig,
da Vergiftungsgefahr besteht.
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5 Schornsteinanschluss
Ihr Kamineinsatz entspricht der Bauart 1. Damit ist eine Mehrfachbelegung möglich. Der
Schornstein wird nach DIN EN 13384 Teil1 bzw. Teil2 bemessen. Der
Schornsteinanschluss und Verbindungsstücke sind fachgerecht unter Berücksichtigung
der Anforderungen aus DIN 18160 auszuführen.
Die zur Schornsteinberechnung erforderlichen Tripelwerte sind der beiliegenden
Technischen Anleitung, Kapitel 1, zu entnehmen.
Vor dem Aufstellen bzw. Einbau des Kamineinsatzes ist der Schornstein auf seine
Beschaffenheit nach bestehenden örtlichen Vorschriften zu prüfen (DIN 18160 Teil 1 und
DIN EN 13384). Sprechen Sie dazu mit dem zuständigen Schornsteinfegermeister.
Grundsätzlich ist der Anschluss des Kamineinsatzes an Ihren bestehenden
Hausschornstein von der Genehmigung des Schornsteinfegermeisters abhängig.
Der Kamineinsatz muss an einen, für feste Brennstoffe geeigneten, Schornstein
angeschlossen werden.
Rauchrohre sind eine besondere Gefahrenquelle im Hinblick auf Giftgasaustritt und
Brandgefahr. Holen Sie sich unbedingt für deren Anordnung und Montage den Rat
eines konzessionierten Fachbetriebes ein.
Wir empfehlen Ihnen, die Ausführung dieser Arbeiten unbedingt von einem qualifizierten
Fachbetrieb ausführen zu lassen.
Die Aufstellfläche für den Kamineinsatzes muss ausreichend Tragfähig sein. Bei
unzureichender Tragfähigkeit müssen geeignete Maßnahmen (z.B. Platte zur
Lastverteilung) getroffen werden
Bitte beachten Sie im Bereich von holzverkleideten Wänden oder Decken, beim Anschluss
Ihres Rauchrohres an den Kamin die entsprechenden Einbaurichtlinien.
Nach dem der Kamineinsatz an einen geeigneten Schornstein angeschlossen ist und die
Rauchrohre fachgerecht montiert sind, ist der Ofen betriebsbereit.
Falls Sie nicht sicher sind, dass Ihr Schornsteinzug die vom Hersteller vorgeschriebenen
Werte erfüllt, so nehmen Sie bitte mit Ihrem zuständigen Schornsteinfegermeister Kontakt
auf. Er überprüft die Voraussetzungen Ihres Schornsteins für die Inbetriebnahme einer
Holzfeuerungsstätte und nimmt die Einhaltung der Anschluss-, Sicherheits- und
Baubestimmungen ab.
Vor der Inbetriebnahme des Kamineinsatzes müssen Sie diesen in Deutschland vom
zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister abnehmen lassen.
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6 Bedienung / Heizbetrieb
6.1 Erstbenutzung
Ihr neuer Kamineinsatz darf nur mit einer Betriebserlaubnis benutzt werden. Diese wird in
Deutschland vom zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister nach der Abnahme des
Kamineinsatzes erteilt.
Der Kamineinsatz ist ausschließlich für den handelsüblichen Brennstoff Holz, d. h.
Scheitholz oder Holzbriketts nach DIN EN 14961-2 (A1) vorgesehen. Das Brennholz muss
trocken (Holzfeuchte 15 %) und unbehandelt sein.
Das Verbrennen von anderen Materialien wie Spanplatten, lackiertem, laminierten,
imprägnierten oder kunststoffbeschichteten Holz, Abfällen usw. ist nicht zulässig und führt
neben einer unverantwortlichen Umweltbelastung zur Schädigung Ihrer gesamten
Feuerungsanlage.
Bis zum erstmaligen Erreichen der Betriebstemperatur härtet die Ofenfarbe aus.
Hierdurch kann es zu Geruchsbelästigungen kommen. Sorgen Sie daher für ausreichende
Belüftung des Aufstellraumes. Während dieses Vorgangs sollten sich keine Personen und
Haustiere länger als nötig im Raum aufhalten.
Damit die Lackgerüche vollständig entweichen, bringen Sie zuerst den Kamineinsatz
auf Betriebstemperatur und legen dann die 1,5-fache maximale Befüllmenge an Holz
nach. Währenddessen ist die Luftzufuhr durch den Schieber (Stellung links) vollständig zu
öffnen.
Die max. Befüllmenge Ihres Kamineinsatzes finden Sie in der
beiliegenden Technischen Anleitung, Kapitel 1.
6.2 Anheizen
Kamine und Kaminöfen von Max Blank funktionieren nach dem Grundofenprinzip. Das
heißt der Holzabbrand findet von oben auf dem Schamottstein statt.
Vor dem Anheizen ist der Verbrennungsluftschieber nach links zu stellen. So wird dem
Brennraum ausreichend Verbrennungsluft zugeführt, um den Anheizprozess starten zu
können.
Der Brennraum wird nun mit Brennholz gefüllt; oben auf dem Holzhaufen sollte sich
feineres Holz befinden. Bei dem reinen Holzabbrand findet der Abbrand von oben statt, so
dass nun im oberen Teil des Brennholzstapels das Holz angezündet wird. Zur
Vereinfachung des Anzündens empfehlen wir ökologische Kaminanzünder, die ebenso im
obersten Bereich des Holzstapels platziert werden. Idealerweise befinden sich darüber
einige feine Holzspäne, um einen sicheren Anheizprozess zu unterstützen. Beim reinen
Holzabbrand nach dem Grundofenprinzip brennt das Holz von oben nach unten ab, d.h.
das Feuer nimmt sich sukzessive das benötigte Brennmaterial. Es entsteht eine
angenehme und weniger überhitzte Wärmeabgabe und es findet ein ökologischer wie
effizienter Holzabbrand statt.
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Nach der Anheizphase, d.h. etwa 20 min. nach dem Anschüren, soll sich das Feuer mit
deutlichem Flammenwurf in der Mittelphase des Abbrandes befinden.
In der Mittelphase wird der Luftschieber nach rechts in die Mittelposition gebracht, da so
die nicht mehr benötigte Primärluft reduziert und die nun ideale Sekundärluft zugeführt
wird. Max Blank erleichtert die Bedienung der Luftzufuhr, indem Primär- und Sekundärluft
nur mit einem einzigen Hebel gesteuert wird und so immer das ideale Verhältnis beider
Luftströme gewährleistet ist.
Weitere nützliche Tipps zum Heizen finden Sie auf unserer Homepage unter
www.maxblank.com.
Verwenden Sie zum Anzünden kein Spiritus, Benzin oder ähnliche Brennstoffe.
6.3 Nachlegen
Mit dem Nachlegen warten, bis das Brennmaterial zur Glut heruntergebrannt ist.
Zum Nachlegen erst den Luftschieber ganz nach links (+) schieben.
Anschließend die Türe langsam öffnen und Brennmaterial nachlegen.
Die Türe bitte langsam öffnen, um einen eventuellen Flammenrückschlag aufgrund der
Sogwirkung der großen Türe zu vermeiden.
Nach dem Nachlegen von Holz die Türe wieder schließen. War das Feuer vor dem
Nachlegen schon sehr weit abgebrannt, lassen Sie den Luftschieber für ca. 5 bis 10
Minuten in der Stellung links. Die somit maximale Luftzufuhr unterstützt den Brennprozess.
Brennt das nachgelegte Holz, stellen Sie den Hebel auf Mittelstellung für den
Normalbetrieb.
Nach dem Anheizen und dem erneuten Auflegen von Holz können Schamotteteile und die
Glasscheibe leichten Ruß ansetzen, der aber mit zunehmender Feuerraumtemperatur
wieder abbrennt.
Durch Verheizen von feuchtem Holz verrußt Ihr Kamineinsatz sehr stark und hat erhöhte
Emissionen. Die Restfeuchtigkeit des Holzes sollte deswegen nicht über 15 % liegen.
6.4 Maximale Brennstoffmenge
Die maximale Brennstoffmenge, die für den Kamineinsatz zulässig ist, finden Sie in der
beiliegenden Technischen Anleitung, Kapitel 1.
Die Befüllmenge darf nicht überschritten werden, da sonst an Ihrem Kamineinsatz
Schäden entstehen können.
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6.5 Feuerung beenden
Das Feuer ist abgebrannt und im Feuerungsraum befindet sich nur noch Glut. Möchten
Sie die Glutphase möglichst lange nachwirken lassen, so bringen Sie den Luftschieber
nach rechts in die Stellung (-).
Der Kamineinsatz gibt dadurch noch längere Zeit Wärme ab. Andernfalls kühlt der Ofen
durch die nachströmende (kalte) Frischluft schneller ab, d. h. die Wärmeenergie entweicht
durch den Schornstein.
Wird der Luftschieber bei brennendem Feuer oder nach erneutem Nachlegen von
Holz auf noch glühender Asche geschlossen, können die noch im Ofen vorhandenen
brennbaren Gase verpuffen (Explosion) und dadurch die Scheibe des Kamineinsatz
zerbersten.
6.6 Feuerung in der Übergangszeit
Ein Kamineinsatz ist ideal dazu geeignet, um in der Übergangszeit von Frühjahr und
Herbst die Wohnflächen zu beheizen. Dabei kann es witterungsbedingt (überwiegend bei
Tiefdruck, Nebel, Regen) an manchen Tagen zu einem Rauchstau im Kamin kommen.
Dies wird durch nicht ausreichenden Unterdruck im Schornstein hervorgerufen, da sich im
Schornstein zu viel Kaltluft befindet.
Abhilfe: An der Schornsteinsohle mit einem Blatt Zeitungspapier ein sog. Lockfeuer
entfachen, um die Kaltluft aus dem Schornstein zu bringen.
Wird kein ausreichender Zug erwirkt, so sollten Sie auf den Betrieb Ihres Kamineinsatzs
verzichten.
Legen Sie in der Übergangszeit weniger Holz auf oder verlängern Sie die Zeit bis zum
nächsten Auflegen des Brennstoffes.
6.7 Umweltgerechtes Heizen
Zu viel Brennholzauflage bewirkt ein Überheizen mit der Folge, dass der Ofen zu stark
beansprucht wird und dabei schlechte Emissionswerte entstehen.
Zu wenig Brennholzauflage bringt Ihren Ofen nicht auf die erforderliche
Betriebstemperatur. Das Holz kann dadurch nicht sauber abbrennen und fördert die
Russbildung an der Scheibe und den Schamottewänden.
Verwenden Sie ausschließlich Naturbelassenes, trockenes Holz oder Holzbriketts.
Ihr Kamineinsatz stellt keine Müllverbrennungsanlage dar.
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7 Reinigung und Wartung
Alle Reinigungs- und Wartungsarbeiten dürfen ausschließlich nur bei vollständig
abgekühlter Feuerstätte durchgeführt werden.
7.1 Asche entnehmen
Als Verbrennungsrückstände bleiben bei vorgeschriebenem Schornsteinzug, trockenem
Hartholz und bei richtiger Bedienung die mineralischen Anteile des Holzes am
Feuerraumboden zurück, was unter den genannten Vorraussetzungen etwa 1%
Restasche ist.
Sie müssen nicht vor jedem Anheizen die Asche entfernen. Lassen Sie die Asche nur bis
unterhalb der Öffnungen für die Primärluft ansteigen. Das Anheizen auf Asche fördert die
Qualität der Holzverbrennung.
Verwenden Sie zum Entnehmen am besten eine kleine Schaufel aus Metall. In der Asche
können noch Glutreste vorhanden sein. Füllen Sie die Asche deshalb nur in nicht
brennbare Behälter und stellen Sie diese nicht auf brennbare Unterlagen.
Reine Holzasche ist weil naturrein ein hervorragender Dünger für alle Pflanzen im
Garten. Vor Verwendung als Dünger sollte die Asche allerdings einige Wochen ablagern
und mit Wasser gelöscht werden.
7.2 Reinigen der Feuerraum-Scheibe
Nehmen Sie ein feuchtes Tuch und reinigen Sie damit die kühle Scheibe. Bei fest
anhaftendem Schmutz tauchen Sie den feuchten Lappen kurz in die erkaltete Holzasche
und verwenden diese als ökologisches Reinigungsmittel. Anschließend putzen Sie die
Scheibe mit klarem Wasser.
7.3 Reinigung von Kamineinsatz und Verbindungsstück
Nach jeder Heizperiode muss der Kamineinsatz und das Verbindungsstück von
Rückständen gereinigt werden. Empfehlenswert ist dazu die Verwendung eines
Staubsaugers, um damit die Luftöffnungen im Brennraum reinigen zu können.
Es nnen auch die Schamotteplatten komplett ausgebaut werden. Dadurch kann der
Feuerraum noch besser gereinigt werden. Zum Reinigen der Rauchrohre können Sie die
Umlenkplatten im Kamineinsatz herausnehmen (siehe Technische Anleitung, Kapitel 7)
und dadurch den entfernten Russ von den Rauchrohren im Brennraum entnehmen.
Zum Reinigen lackierter Verkleidungselemente verwenden Sie ein weiches, mit Wasser
angefeuchtetes Tuch. Benützen Sie bitte keine lösemittelhaltigen Putz- und Scheuermittel.
7.4 Erneuern von Dichtungen
Nur intakte Dichtungen garantieren die einwandfreie Funktion Ihres Kamineinsatzes.
Eventuell lose oder verschlissene Dichtungen lassen Sie bitte von Ihrem Fachhändler
austauschen.
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8 Fehlersuche bei Störungen
Störung
Ursache
Behebung
Kamineinsatz zieht nicht
richtig
zu geringer Kaminzug
Lockfeuer entzünden (s. Kapitel
5.6); Schornsteinzug überprüfen
Glasscheibe verrußt sehr
schnell
Betriebstemperatur zu niedrig,
zu feuchtes Holz
trockenes, klein gespaltenes Holz
verwenden
Betriebstemperatur zu niedrig,
falsche Luftregulierung
Verbrennungsluftschieber richtig
einstellen
Betriebstemperatur zu niedrig,
zu geringer Kaminzug
von Schornsteinfeger prüfen
lassen
Holz brennt schlecht an
feuchtes Holz
trockenes Holz verwenden
falsches Anheizen
richtiges Anheizen
(s. Kapitel 5.2)
Holzstücke aus Hartholz und
zu groß, nicht gespalten
Weichholz zum Anzünden
verwenden und klein Gespaltenes
zu starker Zug am Schornstein
von Schornsteinfeger prüfen
lassen; ggf.
Drosselklappe verwenden
Holz brennt zu schnell ab
Verbrennungsluftschieber
in falscher Position
Luftschieber in Mittelstellung
bringen; ggf.
Drosselklappe verwenden
Rauchgasaustritt beim
Nachlegen oder während des
Heizens
zu geringer Zug am
Schornstein
Dichtungsstellen prüfen und evtl.
neu abdichten; Schornsteinzug
überprüfen
Dichtungen defekt
Dichtungen austauschen
Tür bei lodernder Flamme zu
früh und oder zu schnell
geöffnet
Tür erst öffnen wenn das Holz
noch glüht, aber nicht mehr lodert
Feuer geht nach gewisser
Zeit aus
Verbrennungsluft fehlt
Frischluft zuführen (Fenster
öffnen), Dunstabzugshaube
ausschalten, gegebenenfalls
Außenluftadapter verwenden
Seite 14
9 Brandschutz
Machen Sie besonders Ihre Kinder auf die Brandgefahr aufmerksam und halten Sie Ihre
Kinder während des Heizbetriebes vom Heizgerät möglichst fern.
Das Heizen führt zu einer starken Erhitzung der Oberfläche des Kamineinsatzes sowie der
Bedienelemente, vor allem aber der Scheibe und dem Rauchrohr. Berühren Sie diese
Teile nie ohne entsprechende Hilfsmittel.
Beim Nachheizen sollten Sie keine weiten oder leicht brennbaren Kleidungsstücke tragen.
Das Verheizen bzw. Einbringen von leicht brennbaren oder explosiven Stoffen wie leere
Spraydosen und dergleichen in den Brennraum sowie deren Lagerung in unmittelbarer
Nähe Ihres Heizgerätes ist wegen Explosionsgefahr strengstens verboten.
Beim Betrieb Ihres Kamineinsatzes ist das Verwenden von leicht brennbaren und
explosiven Stoffen im gleichen oder in benachbarten Räumen verboten.
Nicht hitzebeständige Gegenstände müssen einen Mindestabstand von 80 cm zur
Einzelfeuerungsstätte einhalten.
Die Asche ist nur im kalten Zustand zu entnehmen und in einem nicht brennbaren Behälter
mindestens 24 Stunden restlos auskühlen lassen. Hier herrscht Brandgefahr!
Die Hinweise für:
Besondere Vorkehrungen für den Brandschutz
Aufbau vor oder neben einer zu schützenden Wand
Aufbau vor oder neben einer sonstigen Wand
entnehmen Sie der beiliegenden Technischen Anleitung Kapitel 2
Viele Kaminöfen bestehen nur aus Einzelteilen.
Max Blank - Kaminöfen bestehen aus Leidenschaft.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Max Blank Kamineinsatz!
Seite 15
10 Jahre Garantie
Der Ofenmanufaktur
Gewähren wir Ihnen hiermit für Ihren Original Max Blank - High Quality - Kamineinsatz
a) Die 10 Jahre Max Blank - Hersteller-Garantie
umfasst alle Stahlteile, die den mit
Schamottestein ausgekleideten Feuerraum bzw.
Brennraum bilden.
b) Die Garantie beinhaltet kostenlosen Materialer-
satz der verwendeten Stahlteile, welche infolge
eines Materialfehlers unbrauchbar sind, soweit
dadurch eine ordnungsgemäße Nutzung nicht
mehr gewährleistet ist.
c) Die Garantie ist auf 10 Jahre befristet. Die
10-Jahres-Frist beginnt mit dem Datum der
werkseitigen Auslieferung und bedingt die Vorlage
der Rechnung und der vom Max Blank -
Fachhändler unterzeichneten Garantie-Urkunde.
Die Garantie ist ausgeschlossen bei
Weiterveräußerung oder bei Erwerb über
Internetanbieter.
d) Die Garantie setzt die fachgerechte Installation
durch den Fachbetrieb, gemäß Montage-
Anleitung und sachgerechter Bedienung, gemäß
Bedienungsanleitung voraus.
e) Die Garantie tritt nicht in Kraft bei
gebrauchsmäßiger Abnutzung und Verschleiß
sowie bei Gewalteinwirkung, Überlastung oder
unsachgemäßer Bedienung!
f) Die Garantie umfasst keine Leistungen, die mit
dem Aus-, Einbau oder der Montage von
Elementen oder Teilen, wie unter b) beschrieben,
im Zusammenhang stehen.
g) Ausgeschlossen von der Garantie sind physi-
kalisch bedingte Dehnungsgeräusche sowie
Elemente und Teile, welche nicht in a) aufgeführt
sind, wie das Pellet-Feuer-Zubehör, Schamotte,
Glas, Dichtungen, Verschleißteile, Luftleisten,
Verkleidungselemente sowie Lackoberflächen.
h) Die Garantie umfasst keine weitergehenden
Rechte, etwa solche auf Minderung, Rücktritt oder
Schadensersatz.
i) Die 10-Jahres-Frist läuft unabhängig davon ab,
ob die Garantie in Anspruch genommen wurde
oder nicht. Insbesondere führt der Austausch
eines Teiles oder Elementes weder zur
Verlängerung noch zum Neubeginn der
Garantiezeit.
j) Alle anderen Ansprüche bleiben von dieser
Erklärung unberührt, es gelten alle gesetzlichen
sowie vertraglichen Ansprüche aus dem Vertrag
mit Ihrem Max Blank Fachhändler.
k) Während der Garantiezeit ist für alle
Garantieleistungen Ihr Fachhandel zuständig.
l) Die vorliegende Garantieerklärung unterliegt
deutschem Recht und der ausschließlichen
deutschen Gerichtsbarkeit.
Garantiekarte gilt nur vollständig ausgefüllt.
Wir wünschen Ihnen mit Ihrem Max Blank - High
Quality Kaminofen eine angenehme und
gemütliche Wohnatmosphäre. Die im Hause Max
Blank entwickelte Holzabbrandtechnik sorgt für
ökologische Emissionswerte und damit für eine
gesunde Umwelt.
GARANTIEKARTE / GUARANTEECARD / CARTE DE GARANTIE
Ausfüllen und im Garantiefall vorlegen
Bei Servicefragen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.
(siehe Händlerstempel)
Max Blank GmbH - Klaus-Blank-Straße 1 - D-91747 Westheim
service@maxblank.com www.maxblank.com
Irrtümer, Änderungen in Konstruktion, Design, Farbtönen und Lieferumfang sowie Druckfehler vorbehalten.
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