636185
13
Verklein
Vergroot
Pagina terug
1/52
Pagina verder
Inbetriebnahmeanleitung und
Schaltplanbuch
Industrietor-Steuerung
D
Control 44/45
Bitte sorgfältig aufbewahren.
Deutsch / Seite 2
1. Inhaltsverzeichnis
Kapitel Seite
1. Inhaltsverzeichnis 2
2. Symbolerklärung 3
3. Abbildungen zur Steuerung Control 44 / Control 45 5
4. Wichtige Sicherheitshinweise 7
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 44 / Control 45 9
5.1 Verbindung Steuerung — Antrieb 9
5.1.1 Dynamic 121-128 und Dynamic 300 10
5.1.2 Dynamic 3-101 - 3-108 10
5.2 Verbindung Steuerung — Torblatt 11
5.3 Einstellung des Referenzpunktes 14
5.3.1 Dynamic 121-128 und Dynamic 300 14
5.3.2 Dynamic 3-101 - 3-108 15
6. Anzeigefunktionen und Programmierfunktionen 17
6.1 Übersicht der Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten 17
6.2 Programmierung der Grundfunktionen des Antriebes 20
6.3 Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen 23
7. Anschluss der Schließkantensicherung 29
8. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen 31
8.1 Funkfernsteuerung 31
8.2 Externe Bedienelemente (Funktionsbeschreibung) 32
8.2.1 mit Systemstecker 32
8.2.2 ohne Systemstecker 33
8.3 Externe Lichtschranke 36
8.4 Endlagenmeldungen (Relais) 38
8.5 Signalleuchten für Zulauffunktion 40
8.6 Beleuchtung (Sonderfunktionsrelais) 41
9. Fehlernummern 43
10. Anhang 44
10.1 Schaltpläne 44
10.1.1 Schaltplan Control 44 44
10.1.2 Schaltplan Control 45 46
10.2 Prüfanleitung 48
Vorsicht! Gefahr von Personenschäden!
Hier folgen wichtige Sicherheitshinweise, die zur Vermeidung
von Personenschäden unbedingt beachtet werden müssen!
Achtung! Gefahr von Sachschäden!
Hier folgen wichtige Sicherheitshinweise, die zur Vermeidung
von Sachschäden unbedingt beachtet werden müssen!
2. Symbolerklärung
Deutsch / Seite 3
Funktionskontrolle:
Nach Anschluss und Programmierung der meisten Bedien-
elemente kann die Steuerung auf ihre Funktion überprüft
werden. Dies ist sinnvoll, um einen Fehler sofort zu erkennen
und bei der Fehlersuche Zeit zu sparen.
Hinweis / Tipp
Deutsch / Seite 4
2. Symbolerklärung
Betrieb, Netzspannung
Impulsgabe
Störung
Tor Auf
Tor Zu
Kraftbegrenzung
Halt
externe Bedienelemente
elektronische Antenne
externe Lichtschranke
Sender
(Optosensor, Lichtschranke)
Empfänger
(Optosensor, Lichtschranke)
Schließkantensicherung
Drehzahlsensor
Zur Steuerung
Schlaffseilschalter
Verbindungsleitung
Schlupftürschalter
Automatischer Zulauf
Beleuchtung
Symbole von Steuerung, Antrieb etc.:
Abb.1: Übersichtsskizze der Torumgebung
D
C
A
B
F
E
Abb.2: Folientastatur und Schlüsselschalter
Abb.3: Bedienfläche der Steuerung
3. Abbildungen zur Steuerung Control 44 / Control 45
Deutsch / Seite 5
Übersichtsskizze der Torumgebung:
A Bedienflächen der Steuerung
B Anschlüsse in der Steuerung
C Anschlüsse im Torantrieb
D Einstellung des Referenzpunktes
E bauseitige Steckdose CEE-Norm 16 A
F Anschluss am Torblatt
Schlüsselschalter:
0 rot Aus
I blau Ein
Kontrollleuchten:
1. Lichtschranke
2. Endlage TOR AUF
3. Zulaufzeiten
4. Endlage TOR ZU
5. Referenzpunkt
6. Störung
7. Impulsgabe
8. Betriebsspannung
15. Schließkantentestung
Bedienelemente:
10. Taster PROGRAMMIERUNG
11. Taster TOR AUF
12. Taster TOR ZU
13. Taster HALT
P
2
1
3
4
5
6
7
8
1
2
3
3
1
15
2
12
11
13
0
I
O
1
O
2
O
8
O
3
O
7
O
11
O
10
O
4
O
12
O
5
O
6
48!5 2
!2 !3 !1
Abb.4: Anschlüsse in der Steuerung (Ausschnitt)
Deutsch / Seite 6
3. Abbildungen zur Steuerung Control 44 / Control 45
Steckanschlüsse:
25. X30 Schließkantensicherung
26. X20a elektronische Antenne
27. X10 externe Bedienelemente
28. X20 externe Lichtschranke
29. X40 Drehzahlsensor
31. X5 Deckeltastatur
32. X8b Signalleuchtenrelais
33. X8a Endlagenrelais
35. X8d Sonderfunktionsrelais
Anschlussklemmen:
39. X2c externe Bedienelemente
Programmierschalter:
36. S20 Lichtschrankenfunktion
37. S20a Lichtschrankenfunktion
40. Bedienwerkzeug
O
37
O
35
4. Wichtige Sicherheitshinweise
Deutsch / Seite 7
Diese Steuerung darf nur von qualifiziertem und geschultem Fachpersonal
angeschlossen und in Betrieb genommen werden! Qualifiziertes und geschultes
Fachpersonal im Sinne dieser Beschreibung sind Personen, die durch Elektrofach-
kräfte ausreichend unterwiesen oder beaufsichtigt werden und dadurch in der
Lage sind, Gefahren zu erkennen, die durch Elektrizität verursacht werden
können. Überdies müssen sie über die ihrer Tätigkeit entsprechenden
Qualifikationen verfügen, insbesondere
• Kenntnis der einschlägigen elektrotechnischen-Vorschriften,
• Ausbildung in Gebrauch und Pflege angemessener Sicherheitsausrüstung,
• Ausbildung in Erster Hilfe.
Vorsicht!
Vor Verkabelungsarbeiten muss die Steuerung unbedingt
spannungslos geschaltet werden.
• Beachten Sie die örtlichen Schutzbestimmungen!
• Verlegen Sie die Netz- und Steuerleitungen unbedingt getrennt!
Steuerspannung 24 V DC.
Vorsicht!
Vor der Inbetriebnahme der Steuerung muss sichergestellt
werden, dass sich keine Personen oder Gegenstände im
Gefahrenbereich des Tores befinden, da bei einigen
Einstellungen das Tor bewegt wird!
• Alle vorhandenen Not-Befehlseinrichtungen müssen vor Inbetriebnahme
geprüft werden.
• Der Antrieb darf nur bei geschlossenem Tor montiert werden!
• Die Betreiber der Toranlage oder deren Stellvertreter müssen nach
Inbetriebnahme der Anlage in die Bedienung eingewiesen werden!
• Es dürfen keine Kabel in die Oberseite der Steuerung eingeführt werden.
• Aus technischen Gründen fährt das Tor das erste Mal nach dem Einschalten
der Steuerung ganz auf.
Deutsch / Seite 8
4. Wichtige Sicherheitshinweise
Vorsicht!
Achtung bei Installation gemäß Schutzart IP 65:
Spätestens nach der Inbetriebnahme muss der steckbare
Netzanschluss durch Festverkabelung ersetzt werden! Dabei
muss eine allpolige Abschaltvorrichtung vorgesehen werden!
Vorsicht!
Bei Missachtung der Warnhinweise können Körperverletzungen
und Sachschäden auftreten.
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 44 / Control 45
Deutsch / Seite 9
5.1 Verbindung Steuerung — Torantrieb
• Nehmen Sie die Anschlüsse in der Steuerung gemäß Abb. 5 oder 6 vor.
Anschlüsse in der Steuerung:
50. Schutzleiter-Klemme
51. Netzzuleitung Antrieb
52. Drehzahlsensor-Buchse
Legende Schaltpläne:
Anschlussklemmen:
X3 Antrieb
X3a Motor
Steckanschlüsse:
X40 Drehzahlsensor Antrieb
X41 Drehzahlsensor Motor
Abb. 5: Anschlüsse in der Steuerung Control 44 Abb. 6: Anschlüsse in der Steuerung Control 45
51 50 52
51 50 52
5.1.2 Dynamic 3-101 - 3-108
• Nehmen Sie die Anschlüsse im Torantrieb gemäß Abb. 8 vor.
Deutsch / Seite 10
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 44 / Control 45
5.1.1 Dynamic 121 - 128 / Dynamic 300
• Nehmen Sie die Anschlüsse im Torantrieb gemäß Abb. 7 vor.
55 54 53
Abb. 7: Anschlüsse im Torantrieb
Abb. 8: Anschlüsse im Torantrieb
Anschlüsse im Torantrieb:
53. Schutzleiter-Klemme
54. Netzzuleitung
55. Drehzahlsensor-Buchse
Anschlüsse im Torantrieb:
53. Schutzleiter-Klemme
54. Netzzuleitung
55. Drehzahlsensor-Buchse
O
55
O
54
O
53
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 44 / Control 45
Deutsch / Seite 11
Achtung!
Die Steuerung Control 44 / Control 45 ist mit einem
Ruhestromkreis ausgestattet. Wird der Ruhestromkreis unter-
brochen, so kann das Tor nicht mehr elektrisch bewegt werden.
Elemente in diesem Ruhestromkreis sind z. B. Schlaffseil-, Schlupftür-, und
Fangvorrichtungsschalter. Sind diese Elemente nicht vorhanden so ist in die
Buchse X30 der beigefügte Kurzschlussstecker einzustecken.
5.2 Verbindung Steuerung — Torblatt
Achtung!
Falls Sie eine Toranlage mit Schließkantensicherung
inbetriebnehmen, gilt statt des unten abgebildeten
Schaltplanes der Schaltplan auf Seite 29.
Für die nachfolgende Funktionskontrolle darf der Optosensor (Sender u.
Empfänger) nicht angeschlossen sein.
Anschluss der Schlaffseilsicherung (nur Dynamic 121 - 128)
• Schließen Sie das Systemkabel an die Buchse X30 (25) in der Steuerung an.
Legende:
Schalter (Systemstecker):
S5 Schlupftürschalter
S6 Schlaffseilschalter
S7 Nachtverriegelung
Schalter (Schraubklemmen):
S5a * Schlupftürschalter
S6a * Schlaffseilschalter
S6b * Seillagensicherung
Steckanschlüsse:
X30 Schließkantensicherung
(in der Steuerung)
X71A Schlupftürkontakt
X71B Schlaffseilschalter
X71C Nachtverriegelung
X71D Schlaffseilschalter
X73 Verbindungsleitung
X74 Optosensor Sender
Anschlussklemmen:
X2c Ruhestromkreis
(in der Steuerung)
X7C Wendelleitung
X7H Ruhestromkreis
X7L Schlaffseilschalter
* Bei Anschluss muss die
Kurzschlussbrücke entfernt werden.
falls vorhanden
Deutsch / Seite 12
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 44 / Control 45
• Verbinden Sie den Netzstecker der Steuerung mit einer bauseitigen Steckdose
gemäß CEE-Norm 16 A.
• Achten Sie darauf, dass an der Steckdose die auf dem Typenschild der
Steuerung angegebene Spannung anliegt und ihre Schutzart der örtlichen
Vorschrift entspricht.
• Bei Festanschluss der Steuerung benötigen Sie einen allpoligen Hauptschalter.
Abb. 9: Schaltplan
Hinweis:
Bei Control 44:
Achten Sie auf ein rechtsdrehendes Drehfeld!
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 44 / Control 45
Deutsch / Seite 13
Funktionskontrolle
Netzanschluss und Antriebsverkabelung:
• Fahren Sie das Tor von Hand halb auf.
• Schalten Sie die Netzspannung ein.
- die Kontrollleuchte BETRIEBSSPANNUNG (8) muss aufleuchten.
-> falls nicht, siehe Prüfanleitung Punkt 'keine Spannung'
• Betätigen Sie den Taster TOR AUF (11).
- Das Tor muss auffahren.
-> Tor fährt nicht: siehe Prüfanleitung Punkt
'keine Reaktion nach Impulsgabe'
Funktionskontrolle
Sicherheitskreis:
• Bringen Sie jedes Sicherheitselement einzeln zum Ansprechen
- Das Tor darf sich jetzt elektrisch nicht mehr verfahren lassen.
-> falls doch, überprüfen Sie den elektrischen Anschluss des
Sicherheitselementes.
• Schalten Sie die Netzspannung aus.
Achtung!
Achten Sie bei den folgenden Einstellungen unbedingt darauf,
dass das Tor nie ganz auf oder ganz zu fährt. Stoppen Sie das
Tor mindestens 50 cm vor Erreichen der mechanischen
Endlagen durch Betätigen der Taste HALT (13).
Deutsch / Seite 14
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 44 / Control 45
5.3 Referenzpunkteinstellung
5.3.1 Dynamic 121 - 128 und Dynamic 300
Dynamic 121 - 128:
Fahren Sie das Tor von Hand in Stellung ZU.
Dynamic 300:
Führungsschiene in Stellung ZU montieren.
• Öffnen Sie den Klarsichtdeckel am Torantrieb.
• Entriegeln Sie die Schaltspindel, indem Sie den roten Leerlaufhebel (19) nach
vorn umlegen und die innere Mitnehmerscheibe (20) des Laufrades in Richtung
Spindel drücken (siehe Abb. 10).
• Drehen Sie das Rändelrad (21) solange im Uhrzeigersinn, bis sich der Schalt-
schlitten (22) ca. 5 mm vor dem linken abgeschrägten Bund der Schaltspindel
befindet (siehe Abb. 10).
• Verriegeln Sie die Mitnehmerscheibe wieder und sichern Sie sie durch hörbares
Einrasten des Leerlaufhebels.
19
20
21
22
ca. 5 mm
Abb. 10: Referenzpunkteinstellung (Tor ist zu)
• Das Tor muss nun von Hand ganz geöffnet werden.
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 44 / Control 45
Deutsch / Seite 15
• Verdrehen Sie jetzt mit dem kleineren Rändelrad (23) die Einstellspindel,
bis der Referenzpunktschalter (24) vom Schaltschlitten (22) betätigt wird
(siehe Abb. 11).
• Drehen Sie nun das kleinere Rändelrad (23) noch 1 - 2 Umdrehungen gegen
den Uhrzeigersinn.
• Montieren Sie anschließend den Klarsichtdeckel wieder.
• Verfahren Sie den Antrieb elektrisch in die voreingestellte Endlage TOR ZU.
23
24
22
Abb. 11: Referenzpunkteinstellung (Tor ist geöffnet)
5.3.2 Dynamic 3-101 - 3-108
1. Fahren Sie das Tor von Hand in die mechanische Endlage TOR-AUF.
2. Öffnen Sie den Gehäusedeckel am Torantrieb.
3. Lösen Sie die Arretierung (Madenschraube J) des Schaltnocken (B).
4. Stellen Sie den Schaltnocken (B) so ein, dass der Referenzpunktschalter (G)
wie in Abb. 12 (Stellung H) betätigt wird (ca. 2 Winkelgrade vom Schalt-
punkt).
5. Arretieren Sie den Schaltnocken (B) durch Festdrehen der Madenschraube (J)
wieder.
6. Montieren Sie anschließend den Gehäusedeckel wieder.
7. Schalten Sie die Netzspanung ein und betätigen Sie die Taste TOR-ZU (12).
Das Tor fährt jetzt in die werkseitig voreingestellte Endlage TOR-ZU.
Abb. 12: Referenzpunkteinstellung
Deutsch / Seite 16
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 44 / Control 45
ABCDEF
C
J
H
G
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 17
6.1 Übersicht der Anzeigefunktionen und
Programmiermöglichkeiten
Anzeigefunktionen
Nach dem Einschalten der Netzspannung führt die Steuerung einen Selbsttest
durch (für ca. 2 Sekunden leuchten alle Kontrollleuchten).
• Siehe auch Abbildung 2, S 5.
Fehlermeldungen
Blinkt die Kontrollleuchte STÖRUNG (6), so wird nach kurzer Betätigung der
Taste j (10) die zugehörige Fehlernummer angezeigt (Anzeigen blinken
unregelmäßig). Die Fehlernummer wird durch Addition der blinkenden Ziffern
ermittelt.
• Siehe auch 9. Fehlernummern, Seite 43.
Programmierung der Grundfunktionen des Antriebes
Die Taste j (10) länger als 2 Sekunden betätigen. Dann wechselt die Steuerung
vom Betriebszustand in den Programmierzustand der Grundfunktionen, Anzeige 1
blinkt. Die Taste P kann losgelassen werden.
Mit den Tasten h (11) oder g (12) können im Programmiermenü Änderungen
vorgenommen und mit der Taste P abgespeichert werden. (Wird die Taste j
betätigt, ohne dass eine Veränderung mit den Tasten h oder g vorgenommen
wurde, so wird das Programmiermenü übersprungen, die Einstellungen bleiben
unverändert.) Nach dem letzten Programmiermenü ist die Programmierung der
Grundfunktionen des Antriebes abgeschlossen, erkennbar durch das Erlöschen
aller Anzeigen in der Reihenfolge 8 - 1.
Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen
Die Taste j (10) länger als 10 Sekunden betätigen. Dann wechselt die
Steuerung vom Betriebszustand in die Programmierebene für erweiterte
Antriebsfunktionen, Anzeige 8 blinkt schnell, alle anderen Anzeigen leuchten.
Bei weiterhin betätigter Taste j, mit den Tasten h (11) oder g (12) die
gewünschte Programmierebene auswählen (Anzeige der Ebene blinkt schnell,
alle anderen Anzeigen leuchten). Die Taste j kann losgelassen werden.
Das erste Programmiermenü der ausgewählten Ebene ist angewählt (Anzeige 1
Deutsch / Seite 18
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
blinkt, alle anderen Anzeigen leuchten). Mit den Tasten h oder g können im
Programmiermenü Änderungen vorgenommen und mit der Taste j abgespei-
chert werden. (Wird die Taste j betätigt, ohne dass eine Veränderung mit den
Tasten h oder g vorgenommen wurde, so wird das Programmiermenü über-
sprungen, die Einstellungen bleiben unverändert.) Nach dem letzten Programmier-
menü ist die Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen abgeschlossen,
erkennbar durch das Erlöschen aller Anzeigen in der Reihenfolge 8 - 1.
Hinweise zur Programmierung
Die einprogrammierten Daten können nicht gelöscht, sondern nur überschrieben
werden. Befindet sich die Steuerung im Programmiermodus und keine der drei
Programmiertasten (h ,g ,j) werden innerhalb von 30 Sekunden betätigt,
so wird der Programmiervorgang abgebrochen. Die Steuerung springt in den
Betriebszustand zurück. Die Kontrollleuchte STÖRUNG (6) blinkt, durch kurze
Betätigung der Taste j wird die Fehlernummer (7 = Programmierung abgebrochen)
angezeigt.
Erklärung der erweiterten Antriebsfunktionen:
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 19
Programmierebene
8. Ebene
Betriebsarten
Tabelle:
siehe Seite 23.
3. Ebene
Automatischer Zulauf
Tabelle:
siehe Seite 24 / 25.
5. Ebene
Antriebsbeleuchtung/
Signalleuchten
Tabelle:
siehe Seite 26 / 27.
6. Ebene
Reversierarten
Tabelle:
siehe Seite 28.
Funktionen
- Selbsthaltung AUF
- Selbsthaltung ZU
- Impulskommandos
- Richtungskommandos
(Drucktaster AUF bzw. ZU)
- Impulsfunktion AUF
- Toraufzeit
- Vorwarnzeit
- Anfahrwarnung
- Vorzeitiges Schließen
nach Durchfahren der
Durchfahrtslichtschranke
- Beleuchtungszeit
- Signalleuchten
- Beleuchtung
- Lichtschranke AUF
- Lichtschranke ZU
- Schließkantensicherung
AUF
- Schließkantensicherung
ZU
- Kraftbegrenzung AUF
- Kraftbegrenzung ZU
Erklärung
Der Antrieb fährt nach dem Start bis in die
Endlage Tor AUF.
Der Antrieb fährt nach dem Start bis in die
Endlage Tor ZU.
Ein laufender Antrieb kann wahlweise durch
Befehlsgeber gestoppt werden oder nicht.
Ein laufender Antrieb kann wahlweise durch
Befehlsgeber gestoppt werden oder nicht.
Richtungsumkehr oder Öffnungspriorität.
Die Zeit in der das Tor offen steht, bevor es
automatisch wieder schließt.
Solange blinkt die Signalleuchte bevor das
Tor automatisch wieder schließt.
Solange blinkt die Signalleuchte bevor sich
das Tor in Bewegung setzt.
Das Tor schließt entweder nach der ein-
gestellten Toraufzeit oder vorzeitig nach
Durchfahren der Durchfahrtslichtschranke.
Leuchtdauer der Antriebsbeleuchtung nach
der Torbewegung.
Die Signalleuchten blinken oder leuchten
bei elektrischer Bewegung des Tores.
Die Antriebsbeleuchtung blinkt oder
leuchtet während der Vorwarnzeit.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang
zurückfährt.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang
zurückfährt.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang
zurückfährt.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang
zurückfährt.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang
zurückfährt.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang
zurückfährt.
Deutsch / Seite 20
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
6.2 Programmierung der Grundfunktionen des Antriebes
2
1
3
4
5
6
7
8
P
LED aus
LED leuchtet
LED blinkt
P
P
P
1
2
3
4
5
6
7
8
P
1
2
3
4
5
6
7
8
1
2
3
4
5
6
7
8
P
1
2
3
4
5
6
7
8
1
2
3
4
5
6
7
8
P
1
2
3
4
5
6
7
8
1. Programmierung externe
Lichtschranke
Taste j für ca. 2 Sekunden betätigen,
bis Anzeige 1 blinkt und alle anderen
leuchten.
Durch Betätigen der Tasten h oder
g wird der Betrieb mit externe
Lichtschranke ausgewählt, die
Anzeige 1 leuchtet.
Anschluss und Aktivierung der
externen Lichtschranken siehe unter
8.3, Seite 36.
Mit der Taste j abspeichern.
2. Programmierung der Endlage Auf
Anzeige 2 blinkt und alle anderen
leuchten. Mit den Tasten h oder g
das Tor in die Endstellung Tor Auf
verfahren (Antrieb verfährt ohne
Selbsthaltung) und durch Betätigen
der Taste j abspeichern.
Deutsch / Seite 24
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
6.3 Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen
Ebene 3: Automatischer Zulauf
Zulauf 5 10 15 20 25 30
deaktiviert Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
Zulauf 2 5 10 15 20 25
deaktiviert Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
0123456
Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
NEIN JA
Taste P
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
1234567
TASTE
g
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
Menü 1 Toraufzeit
Menü 2 Vorwarnzeit
Menü 3 Anfahrwarnung
Menü 4 Vorzeitiges Schließen nach dem Verlassen der Lichtschranke
2
1
3
4
5
6
7
8
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 25
35 40 50 80 100 120 150 180 255
Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
30 35 40 45 50 55 60 65 70
Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
7
Sekunden
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
8 9 10 11 12 13 14 15 16
TASTE
h
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
Legende:
LED blinkt
LED leuchtet
LED leuchtet nicht
Werksauslieferung
Nicht möglich
Deutsch / Seite 26
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
6.3 Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen
Ebene 5: Antriebsbeleuchtung / Signalleuchten
2 95 100 110 120 130 140
Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
externe externe
Signalleuchte Signalleuchte
leuchtend blinkend
Antriebsbel. Antriebsbel.
leuchtet blinkt
während während
Beleuchtungszeit Vorwarnung
Taste P
1234567
TASTE
g
Menü 1 Beleuchtungszeit
Menü 2 Signalleuchten
Menü 3 Beleuchtung
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 27
150 160 170 180 190 200 210 220 240
Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
8 9 10 11 12 13 14 15 16
TASTE
h
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
Legende:
LED blinkt
LED leuchtet
LED leuchtet nicht
Werksauslieferung
Nicht möglich
Deutsch / Seite 28
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
Taste P
1234567
TASTE
g
TASTE
h
2
1
3
4
5
6
7
8
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
2
1
3
4
5
6
7
8
Menü 1 Kraftbegrenzung für Richtung AUF
Menü 6 Schließkantensicherung für Richtung ZU
Menü 2 Kraftbegrenzung für Richtung ZU
Menü 3 Lichtschranke für Richtung AUF
Menü 4 Lichtschranke für Richtung ZU
Menü 5 Schließkantensicherung für Richtung AUF
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
2
1
3
4
5
6
7
8
6.3 Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen
Ebene 6: Reversierarten
Legende:
LED blinkt
LED leuchtet
LED leuchtet nicht
Werksauslieferung
Nicht möglich
Anschluss der
Schließkantensicherung:
Stecken Sie die Optosensor-Stopfen in
das Torabschlussprofil und schließen
Sie diese elektrisch an.
Legende:
Schalter (Systemstecker):
S5 Schlupftürschalter
S6 + Schlaffseilschalter
S7 Nachtverriegelung
Schalter (Schraubklemmen):
S5a * Schlupftürschalter
S6a *+ Schlaffseilschalter
S6b * Seillagensicherung
Steckanschlüsse:
X30 Schließkantensicherung
(in der Steuerung)
X71A Schlupftürkontakt
X71B + Schlaffseilschalter
X71C Nachtverriegelung
X71D Schlaffseilschalter
X72 Optosensor Empfänger
X73 Verbindungsleitung
X74 Optosensor Sender
Anschlussklemmen:
X2c Ruhestromkreis
(in der Steuerung)
X7C Wendelleitung
X7H Ruhestromkreis
X7L Schlaffseilschalter
Optosensoren:
V5 Sender
V6 Empfänger
* Bei Anschluss muss die
Kurzschlussbrücke entfernt werden.
+ nur Dynamic 121 - 128
7. Anschluss der Schließkantensicherung
Deutsch / Seite 29
Funktion:
Die Schließkantensicherung überwacht das untere Torabschlussprofil. Trifft das
Tor beim Schließen auf ein Hindernis, so wird es von der Schließkantensicherung
gestoppt und das Hindernis durch anschließendes Öffnen wieder freigegeben.
Abb. 13: Schaltplan
Prüfung:
• Unterbrechen Sie den Lichtweg im Torabschlussprofil; dies kann durch
Verformen des Profils oder durch Entfernen des Sender- bzw. Empfänger-
stopfens geschehen.
• Eine nun folgende Zufahrt darf nicht in Selbsthaltung erfolgen.
• Geben Sie den Lichtweg im Torabschlussprofil wieder frei.
• Die folgenden Torzufahrten müssen nun wieder in Selbsthaltung erfolgen.
Deutsch / Seite 30
7. Anschluss der Schließkantensicherung
Anzeigen auf der Optosensorplatine:
Leuchtdiode GRÜN: Betriebsspannung
Leuchtdiode GELB: Ruhestromkreis geschlossen
(muss bei Ansprechen der Schlaffseil- bzw. Schlupftür-
sicherung erlöschen)
Leuchtdiode ROT: Funktionsanzeige Optosensor
(muss bei Unterbrechung des Lichtstrahls erlöschen)
Funktionskontrolle
Schließkantensicherung:
• Schalten Sie die Netzspannung ein
• Fahren Sie das Tor in die Endlage TOR AUF.
• Betätigen Sie den Taster TOR ZU (12).
- Das Tor muss in Selbsthaltung zufahren.
-> falls nicht, Optosensor prüfen (siehe Prüfanleitung)
• Drücken Sie während des Schließens das Torabschlussprofil zusammen.
- Das Tor muss stoppen und kurz wieder auffahren.
-> falls nicht, Optosensor prüfen (siehe Prüfanleitung)
• Schalten Sie die Netzspannung aus.
Funktionskontrolle
Optosensoren:
Achtung!
Mindestens einmal im Jahr sollte die Funktion der Optosensoren
geprüft werden, um die Betriebsicherheit der Toranlage zu
gewährleisten.
Anschluss der elektronischen Antenne
• Schließen Sie die elektronische Antenne an die Buchse X20a (26) in der
Steuerung an.
8. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Deutsch / Seite 31
8.1 Funkfernsteuerung
Achtung!
Bitte stellen Sie Ihre individuelle Codierung mit den
Codierschaltern im Handsender ein.
Anpassen der Steuerung an einen Handsender
Siehe auch 6.2, Schritt 6. Programmierung der Fernsteuerung, Seite 22.
Bei einem Stromausfall bleibt die Codierung erhalten.
Funktionskontrolle:
• Betätigen Sie den Handsender aus einer Entfernung von ca. 15 m.
- Das Tor muss sich nun in Bewegung setzen
-> falls nicht, siehe Prüfanleitung 'Funkfernsteuerung'.
Hinweis:
Achten Sie bei der Montage darauf, dass die Antenne sinnvoll
ausgerichtet wird, um einen optimalen Empfang zu gewähr-
leisten (Beachten Sie, dass Metallteile eine abschirmende
Wirkung haben!).
Deutsch / Seite 32
8. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
8.2.1 Anschluss externer Bedienelemente mit Systemstecker
Beispiele für externe Bedienelemente mit Systemsteckern:
• Drucktaster der Command-Serie
• Codetastatur Command 201
• Schlüsseltaster Command 311 u. 411
Anschluss der Bedienelemente:
Hinweis:
Bei Anschluss mehrerer Schlüsseltaster bzw. Codetastaturen
benötigen Sie die Abzweigung für Stecksystem (für Reihen-
schaltung), Art. Nr. 151 228.
Hinweise zum Anschluss mehrerer Bedienelemente entnehmen Sie bitte dem
Anschlussplan der Abzweigung.
Achtung!
Vor dem Anschluss externer Bedienelemente muss der
Kurzschlussstecker aus der Buchse X10 (27) der Steuerung
entfernt werden.
8.2 Externe Bedienelemente
Externe Bedienelemente können verschiedene Funktionen auslösen:
HALT : Der Antrieb kann nicht mehr bewegt werden, ein laufendes Tor wird
gestoppt.
IMPULS : Das Tor wird geöffnet (Ausnahme: befindet sich das Tor in der
Endlage TOR AUF, so wird es geschlossen). Ein laufendes Tor kann
nicht gestoppt werden.
AUF : Das Tor wird geöffnet. Ein laufendes Tor wird gestoppt. Bei einge-
schaltetem Automatischen Zulauf wird die Toraufzeit verlängert.
ZU : Das Tor wird geschlossen. Ein laufendes Tor wird gestoppt. Bei
eingeschaltetem Automatischen Zulauf wird die Toraufzeit verkürzt.
Abb. 14: Schaltplan
8. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Deutsch / Seite 33
• Schließen Sie nun die Bedienelemente
mit Systemstecker an diese Buchse
an.
Funktionskontrolle:
• Betätigen Sie das externe Bedien-
element.
-> Die gewünschte Funktion muss
ausgeführt werden.
8.2.2 Anschluss externer Bedienelemente ohne
Systemstecker
Beispiele für externe Bedienelemente ohne Systemstecker:
• Zugtaster Command 701
• Drucktaster Command 601 u. 602
• Codetastatur Command 202
Anschluss der Bedienelemente
• Schließen Sie die Bedienelemente an die Klemmleiste X2c (39) an.
Deutsch / Seite 34
8. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Anschlussplan: Bedienelemente S2 und S4 stoppen einen laufenden Antrieb:
An der Klemmleiste X2c sind folgende Funktionen verfügbar:
S0 (HALT): Anschluss: Klemmen 12 und 13 (Kurzschluss-Brücke entfernen!)
Kontaktart: Öffner
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen in Reihe geschaltet werden!
S1 (IMPULS): Anschluss: Klemmen 20 und 21
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
S2 (AUF): Anschluss: Klemmen 16 und 15
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
S4 (ZU): Anschluss: Klemmen 16 und 17
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
Abb. 15: Schaltplan Abb. 16: Schaltplan
8. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Deutsch / Seite 35
Anschlussplan: Bedienelemente S2 und S4 stoppen einen laufenden Antrieb nicht:
An der Klemmleiste X2c sind folgende Funktionen verfügbar:
S0 (HALT): Anschluss: Klemmen 12 und 13 (Kurzschluss-Brücke entfernen!)
Kontaktart: Öffner
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen in Reihe geschaltet werden!
S1 (IMPULS): Anschluss: Klemmen 20 und 21
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
S2 (AUF): Anschluss: Klemmen 14 und 15
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
S4 (ZU): Anschluss: Klemmen 14 und 17
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
Funktionskontrolle:
• Betätigen Sie das externe Bedienelement
-> Die gewünschte Funktion muss ausgeführt werden.
Abb. 17: Schaltplan Abb. 18: Schaltplan
Deutsch / Seite 36
8. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
8.3 Anschluss externe Lichtschranke
Funktion:
Die externe Lichtschranke überwacht den Durchfahrtsbereich des Tores. Befindet
sich beim Schließen ein Hindernis im Durchfahrtsbereich, so wird das Tor wieder
ganz geöffnet.
Bei eingeschaltetem Automatischen Zulauf wird die Toraufzeit durch das
Auslösen der Lichtschranke verlängert.
Achtung!
Bei geschlossenem Tor werden Lichtschranken ausgeschaltet.
Zum Justieren der Lichtschranke Tor ganz oder teilweise öffnen.
Anschluss der Lichtschranken: Special 613, Art. Nr. 153 550
Special 614, Art. Nr. 152 675
Special 615, Art. Nr. 152 703
• Bringen Sie den auf der Steuerungsplatine befindlichen Programmierschalter
S20 (36) in Stellung OFF (dazu Abdeckplatte in der Steuerung öffnen).
• Schließen Sie die Lichtschranke an die Buchse X20 (28) in der Steuerung an.
Die Verkabelung der Lichtschranke erfolgt wie nebenstehend dargestellt.
Details entnehmen Sie bitte der Einbauanleitung der Lichtschranke.
Abb. 19: Schaltplan
Anschlussschaltplan: Lichtschranke:
8. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Deutsch / Seite 37
Anschluss einer weiteren Lichtschranke
Bringen Sie auch den anderen auf der Steuerungsplatine befindlichen
Programmierschalter S20a (37) in Stellung OFF (dazu Abdeckplatte in der
Steuerung öffnen).
Die zweite Lichtschranke wird an die Antennenbuchse X20a (26) angeschlossen.
Befindet sich bereits eine Antenneneinheit an dieser Buchse, so sind ein Adapter
(Abzweigung für Stecksystem, dreifach, Art. Nr. 562 856) und eine Flachleitung
(Art. Nr. 562 759) gemäß obigem Schaltplan anzuschließen.
Funktionskontrolle:
• Fahren Sie das Tor in Richtung TOR ZU.
• Unterbrechen Sie den Lichtstrahl der Lichtschranke
- Das Tor muss stoppen und anschließend wieder ganz auffahren.
-> falls nicht, prüfen Sie die Stellung der Codierschalter S20/S20a.
Deutsch / Seite 38
8. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
8.4 Endlagenmeldungen (Relais)
Funktion:
Bei Erreichen der Endlagen TOR AUF / TOR ZU schaltet das entsprechende Relais.
Anschluss der Relaisausgangsplatine (Art. Nr. 153 044)
Hinweis:
Gegebenenfalls müssen Sie das Steuerungsgehäuse durch ein
System-Kleingehäuse mit Platinenträger (Art. Nr. 153 220)
ergänzen.
• Verbinden Sie Relaisplatine und Steuerung mit dem beigefügten Flachkabel.
Relaisplatine: Steckanschluss X4
Steuerung: Steckanschluss X8a (33)
Achtung!
Flachkabelstecker stets so aufstecken, dass das Kabel in
Richtung Platinenrand abgewinkelt ist.
Deutsch / Seite 40
8. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
8.5 Signalleuchtenanschluss für Zulauffunktion
(Control 220, Art. Nr. 152 814)
Funktion:
Die Signalleuchten blinken bei elektrischer Bewegung des Tores. Bei eingeschal-
tetem Automatischen Zulauf blinken die Signalleuchten zusätzlich während der
Vorwarnzeit.
Anschluss der Relaisplatine
Achtung!
Flachkabelstecker stets so aufstecken, dass das Kabel in
Richtung Platinenrand abgewinkelt ist.
• Verbinden Sie Relaisplatine und Steuerung mit dem beigefügten Flachkabel.
Relaisplatine: Steckanschluss X4a
Steuerung: Steckanschluss X8b (32)
Programmierung des automatischen Zulaufs
Bei eingeschaltetem automatischen Zulauf wird ein geöffnetes Tor für die Dauer
der Toraufzeit offengehalten und nach Ablauf der Vorwarnzeit automatisch
geschlossen.
Siehe auch 6.3, Ebene 3 Automatischer Zulauf, Seite 24.
10.1.1 Schaltplan der Steuerung Control 44
(mit Torantrieb Dynamic)
Deutsch / Seite 44
10. Anhang
Achtung!
Örtliche Schutzbestimmungen beachten! Netz- und Steuerleitungen unbedingt
getrennt verlegen! Steuerspannung 24 V DC.
Abb. 23: Schaltplan
10. Anhang
Deutsch / Seite 45
Achtung Kleinspannung!
Fremdspannung an den Klemmen X2c, X5 bis X41 führt zur Zerstörung der gesamten
Elektronik!
Legende:
Kontrollleuchten:
H1 BETRIEBSSPANNUNG
H2 TOR AUF
H3 SKS-TESTUNG
H4 TOR ZU
K1 Wendeschütz AUF
K2 Wendeschütz ZU
M1 Motor mit Thermoschutz
R1 Kurzschluss-Schutz
S Hauptschalter
S0 Taster HALT
S0H Taster HALT
S0K Schlüsselschalter
S1 Taster IMPULS
S2 Taster AUF
S2A Taster AUF
S2P Prüftaster AUF
S3P Taster PROGRAMMIEREN
S4 Taster ZU
S4P Prüftaster ZU
S4Z Taster ZU
S10 * Schalter NOTHANDBEDIENUNG
S10a * Schalter WARTUNGSENTRIEGELUNG
S20 Programmierschalter LICHTSCHRANKE
S20a Programmierschalter 2. LICHTSCHRANKE
S21 Drehzahlsensor
S22 Referenzpunktsensor
T1 Transformator
X0 + Netzsteckdose
X1 Netzzuleitung mit Stecker
Sicherungen:
F1 Sicherung (max. 125 mA)
F2-F4 Hauptsicherungen
(max. 6,3 A)
Anschlussklemmen:
X2 Netzzuleitung
X2c Befehlsgeräte
X3 Antrieb
X3a Motor
Steckanschlüsse:
X5 Folientastatur
X5a Schlüsselschalter
X8a Endlagenrelais
X8b Signalleuchtenrelais
X8d Sonderfunktionsrelais
X10 externe Bedienelemente
X20 externe Lichtschranke
X20a elektronische Antenne
X30 Schließkantensicherung
X40 Drehzahlsensor Antrieb
X41 Drehzahlsensor Motor
Anschlusspläne Zubehör (Detail):
Rel8a Relais ENDLAGEN
s.Seite 38.
Rel8b Relais SIGNALLEUCHTEN
s.Seite 40.
SKS1 Schließkantensicherung
s.Seite 29.
V20 externe Lichtschranke
s.Seite 36.
W20 elektronische Antenne
XS10 externe Bedienelemente
s.Seite 32.
+ bauseitig
falls vorhanden
* nur Dynamic 121 - 128
Deutsch / Seite 46
10. Anhang
10.1.2 Schaltplan der Steuerung Control 45
(mit Torantrieb Dynamic)
Achtung!
Örtliche Schutzbestimmungen beachten! Netz- und Steuerleitungen unbedingt
getrennt verlegen! Steuerspannung 24 V DC.
Abb. 24: Schaltplan
10. Anhang
Deutsch / Seite 47
Achtung Kleinspannung!
Fremdspannung an den Klemmen X2c, X5 bis X41 führt zur Zerstörung der gesamten
Elektronik!
Legende:
Kontrollleuchten:
H1 BETRIEBSSPANNUNG
H2 TOR AUF
H3 SKS-TESTUNG
H4 TOR ZU
C1 Motorkondensator
K1 Wendeschütz AUF
K2 Wendeschütz ZU
M1 Motor mit Thermoschutz
R1 Kurzschluss-Schutz
S Hauptschalter
S0 Taster HALT
S0H Taster HALT
S0K Schlüsselschalter
S1 Taster IMPULS
S2 Taster AUF
S2A Taster AUF
S2P Prüftaster AUF
S3P Taster PROGRAMMIEREN
S4 Taster ZU
S4P Prüftaster ZU
S4Z Taster ZU
S10 * Schalter NOTHANDBEDIENUNG
S10a * Schalter WARTUNGSENTRIEGELUNG
S20 Programmierschalter LICHTSCHRANKE
S20a Programmierschalter 2. LICHTSCHRANKE
S21 Drehzahlsensor
S22 Referenzpunktsensor
T1 Transformator
X0 + Netzsteckdose
X1 Netzzuleitung mit Stecker
Sicherungen:
F1 Sicherung (max. 6,3 A)
Anschlussklemmen:
X2 Netzzuleitung
X2c Befehlsgeräte
X3 Antrieb
X3a Motor
Steckanschlüsse:
X5 Folientastatur
X5a Schlüsselschalter
X8a Endlagenrelais
X8b Signalleuchtenrelais
X8d Sonderfunktionsrelais
X10 externe Bedienelemente
X20 externe Lichtschranke
X20a elektronische Antenne
X30 Schließkantensicherung
X40 Drehzahlsensor Antrieb
X41 Drehzahlsensor Motor
Anschlusspläne Zubehör (Detail):
Rel8a Relais ENDLAGEN
s.Seite 38.
Rel8b Relais SIGNALLEUCHTEN
s.Seite 40.
SKS1 Schließkantensicherung
s.Seite 29.
V20 externe Lichtschranke
s.Seite 36.
W20 elektronische Antenne
XS10 externe Bedienelemente
s.Seite 32.
+ bauseitig
falls vorhanden
* nur Dynamic 121 - 128
13

Hulp nodig? Stel uw vraag in het forum

Spelregels
1

Forum

Marantec-Control-45

Misbruik melden

Gebruikershandleiding.com neemt misbruik van zijn services uitermate serieus. U kunt hieronder aangeven waarom deze vraag ongepast is. Wij controleren de vraag en zonodig wordt deze verwijderd.

Product:

Bijvoorbeeld antisemitische inhoud, racistische inhoud, of materiaal dat gewelddadige fysieke handelingen tot gevolg kan hebben.

Bijvoorbeeld een creditcardnummer, een persoonlijk identificatienummer, of een geheim adres. E-mailadressen en volledige namen worden niet als privégegevens beschouwd.

Spelregels forum

Om tot zinvolle vragen te komen hanteren wij de volgende spelregels:

Belangrijk! Als er een antwoord wordt gegeven op uw vraag, dan is het voor de gever van het antwoord nuttig om te weten als u er wel (of niet) mee geholpen bent! Wij vragen u dus ook te reageren op een antwoord.

Belangrijk! Antwoorden worden ook per e-mail naar abonnees gestuurd. Laat uw emailadres achter op deze site, zodat u op de hoogte blijft. U krijgt dan ook andere vragen en antwoorden te zien.

Abonneren

Abonneer u voor het ontvangen van emails voor uw Marantec Control 45 bij:


U ontvangt een email met instructies om u voor één of beide opties in te schrijven.


Ontvang uw handleiding per email

Vul uw emailadres in en ontvang de handleiding van Marantec Control 45 in de taal/talen: Duits als bijlage per email.

De handleiding is 1,08 mb groot.

 

U ontvangt de handleiding per email binnen enkele minuten. Als u geen email heeft ontvangen, dan heeft u waarschijnlijk een verkeerd emailadres ingevuld of is uw mailbox te vol. Daarnaast kan het zijn dat uw internetprovider een maximum heeft aan de grootte per email. Omdat hier een handleiding wordt meegestuurd, kan het voorkomen dat de email groter is dan toegestaan bij uw provider.

Stel vragen via chat aan uw handleiding

Stel uw vraag over deze PDF

Andere handleiding(en) van Marantec Control 45

Marantec Control 45 Gebruiksaanwijzing - Nederlands - 52 pagina's

Marantec Control 45 Gebruiksaanwijzing - English - 52 pagina's


Uw handleiding is per email verstuurd. Controleer uw email

Als u niet binnen een kwartier uw email met handleiding ontvangen heeft, kan het zijn dat u een verkeerd emailadres heeft ingevuld of dat uw emailprovider een maximum grootte per email heeft ingesteld die kleiner is dan de grootte van de handleiding.

Er is een email naar u verstuurd om uw inschrijving definitief te maken.

Controleer uw email en volg de aanwijzingen op om uw inschrijving definitief te maken

U heeft geen emailadres opgegeven

Als u de handleiding per email wilt ontvangen, vul dan een geldig emailadres in.

Uw vraag is op deze pagina toegevoegd

Wilt u een email ontvangen bij een antwoord en/of nieuwe vragen? Vul dan hier uw emailadres in.



Info