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Control 144N/145N
Steuerung für Industrie-Sektionaltore
Inbetriebnahmeanleitung und Schaltplanbuch
FULL-SERVICE
ANTRIEBSSYSTEME
FÜR GARAGENTORE
ANTRIEBSSYSTEME
FÜR SEKTIONALTORE
ANTRIEBSSYSTEME
FÜR SCHIEBETORE
ANTRIEBSSYSTEME
FÜR DREHTORE
ANTRIEBSSYSTEME
FÜR ROLLTORE
PARKSCHRANKEN
SYSTEME
ELEKTRONISCHE
STEUERUNGEN
PRODUKT-SERVICE
ZUBEHÖR
D
Deutsch / Seite 2
1. Inhaltsverzeichnis
Deutsch / Seite 3
D
Kapitel Seite
1. Inhaltsverzeichnis ....................................................................................3
2. Symbolerklärung ....................................................................................4
3. Abbildungen zur Steuerung Control 144N / 145N................................6
4. Wichtige Sicherheitshinweise.................................................................8
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 144N / 145N .......................10
5.1 Verbindung Steuerung Torantrieb ........................................................10
5.1.1 Dynamic 121 - 128 / Dynamic 300 - 301 ........................................11
5.1.2 Dynamic 3-101 - 3-108 ..................................................................11
5.2 Inbetriebnahme ........................................................................................12
5.3 Referenzpunkteinstellung .........................................................................14
5.3.1 Dynamic 121 - 128 und Dynamic 300 - 301 ...................................14
5.3.2 Dynamic 3-101 - 3-118 .................................................................16
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten ........................17
6.1 Übersicht der Anzeigefunktionen ............................................................17
6.2 Grundfunktionen des Antriebes.................................................................21
6.3 Erweiterte Antriebsfunktionen ...................................................................34
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen ...........................50
7.1 Funksteuerung .........................................................................................50
7.2 Externe Bedienelemente ...........................................................................51
7.2.1 Anschluss externer Bedienelemente mit Systemstecker ...................51
7.2.2 Anschluss externer Bedienelemente ohne Systemstecker ................52
7.3 Anschluss Lichtschranke ...........................................................................55
7.4 Anschluss von Erweiterungseinheiten für Steuerungs-Eingänge ................57
7.5 Anschluss von Erweiterungseinheiten für Steuerungs-Ausgänge ...............59
7.5.1 Endpositionsmeldungen (Relais) (Art. Nr. 153 044) .........................60
7.5.2 Signalleuchtenanschluss für Zulauffunktion
(Control 220, Art. Nr. 152 814) ......................................................61
7.5.3 Signalleuchtenanschluss für Funktion Fahrbahnregelung .....................
(Art. Nr. 8 055 610) ........................................................................62
7.5.4 Beleuchtung (Sonderfunktionsrelais) ...............................................63
8. Anhang ..................................................................................................64
8.1.1 Schaltplan der Steuerung Control 144N (mit Torantrieb Dynamic) ...64
8.1.2 Schaltplan der Steuerung Control 145N (mit Torantrieb Dynamic) ...66
8.2 Fehlernummern ........................................................................................68
8.3 Prüfanleitung.............................................................................................70
8.4 Technische Daten ......................................................................................74
Deutsch / Seite 4
2. Symbolerklärung
Vorsicht! Gefahr von Personenschäden!
Hier folgen wichtige Sicherheitshinweise, die zur Vermeidung von
Personenschäden unbedingt beachtet werden müssen!
Achtung! Gefahr von Sachschäden!
Hier folgen wichtige Sicherheitshinweise, die zur Vermeidung von
Sachschäden unbedingt beachtet werden müssen!
Funktionskontrolle:
Nach Anschluss und Programmierung der meisten Bedienelemente
kann die Steuerung auf ihre Funktion überprüft werden. Dies ist
sinnvoll, um einen Fehler sofort zu erkennen und bei der
Fehlersuche Zeit zu sparen.
Hinweis / Tipp
2. Symbolerklärung
Deutsch / Seite 5
D
Betrieb, Netzspannung
Impulsgabe
Störung
Endposition AUF
Endposition ZU
Kraftbegrenzung
Halt
externe Bedienelemente
elektronische Antenne
Lichtschranke
Sender
(Optosensor, Lichtschranke)
Empfänger
(Optosensor, Lichtschranke)
Schließkantensicherung
Drehzahlsensor
Zur Steuerung
Schlaffseilschalter
Verbindungsleitung
Schlupftürschalter
Automatischer Zulauf
Beleuchtung
Symbole von Steuerung, Antrieb etc.:
Deutsch / Seite 6
3. Abbildungen zur Steuerung Control 144N / 145N
Abb.3: Bedienfläche der Steuerung
Abb.1: Übersichtsskizze der Torumgebung
D
C
A
B
F
E
Abb.2: Folientastatur und Schlüsselschalter
Übersichtsskizze der Torumgebung:
A Bedienflächen der Steuerung
B Anschlüsse in der Steuerung
C Anschlüsse im Torantrieb
D Einstellung des Referenzpunktes
E bauseitige Steckdose CEE-Norm 16 A
F Anschluss am Torblatt
Schlüsselschalter:
0 rot Aus
I blau Ein
Kontrollleuchten:
1. Lichtschranke
2. Endposition AUF
3. Zulaufzeiten
4. Endposition ZU
5. Referenzpunkt
6. Störung
7. Impulsgabe
8. Betriebsspannung
15. Schließkantentestung
Bedienelemente:
10. Taster PROGRAMMIERUNG
11. Taster AUF
12. Taster ZU
13. Taster HALT
3
1
15
2
12
11
13
0
I
P
48!5 2
!
2 !3 !1
O
8
O
1
O
2
O
3
O
11
O
10
O
7
O
6
O
5
O
4
O
12
3. Abbildungen zur Steuerung Control 144N / 145N
Deutsch / Seite 7
D
Steckanschlüsse:
25. X30 Ruhestromkreis
26. X20a elektronische Antenne
27. X10 externe Bedienelemente
28. X20 Lichtschranke
29. X40 Drehzahlsensor
30. X31 Schließkantensicherung
AUF/ZU
31. X5 Deckeltastatur
32. X8b Signalleuchtenrelais
33. X8a Endpositionsrelais
34. X8c Fahrbahnregelungsrelais
35. X8d Sonderfunktionsrelais
38. X5E Tasteranschluss-Platine
Anschlussklemmen:
39. X2c externe Bedienelemente
Programmierschalter:
36. S20 Lichtschrankenfunktion
37. S20a Lichtschrankenfunktion
Abb.4: Anschlüsse der Steuerung
P
X32
X10
X20
X20a
X30
X40
F4
6,3A
F3
6,3A
F2
6,3A
F1
125mA
3
4UVVW
L1
L2 L2 L3 N N
5
1213 20 21 14 15 1617
X3
X2
C
D
ON
OFF
O
38
O
32
O
34
O
30
O
36
O
37
O
33
O
32
O
35
O
31
O
39
O
25
O
29
O
27
O
28
O
26
Deutsch / Seite 8
4. Wichtige Sicherheitshinweise
Diese Steuerung darf nur von qualifiziertem und geschultem Fachpersonal
angeschlossen und in Betrieb genommen werden! Qualifiziertes und geschultes
Fachpersonal im Sinne dieser Beschreibung sind Personen, die durch Elektrofach-
kräfte ausreichend unterwiesen oder beaufsichtigt werden und dadurch in der
Lage sind, Gefahren zu erkennen, die durch Elektrizität verursacht werden
können. Überdies müssen sie über die ihrer Tätigkeit entsprechenden
Qualifikationen verfügen, insbesondere
Kenntnis der einschlägigen elektrotechnischen-Vorschriften,
Ausbildung in Gebrauch und Pflege angemessener Sicherheitsausrüstung,
Ausbildung in Erster Hilfe.
Vorsicht!
Vor Verkabelungsarbeiten muss die Steuerung unbedingt
spannungslos geschaltet werden.
Beachten Sie die örtlichen Schutzbestimmungen!
Verlegen Sie die Netz- und Steuerleitungen unbedingt getrennt!
Steuerspannung 24 V DC.
Vorsicht!
Vor der Inbetriebnahme der Steuerung muss sichergestellt werden,
dass sich keine Personen oder Gegenstände im Gefahrenbereich
des Tores befinden, da bei einigen Einstellungen das Tor bewegt
wird!
Alle vorhandenen Not-Befehlseinrichtungen müssen vor Inbetriebnahme
geprüft werden.
Der Antrieb darf nur bei geschlossenem Tor montiert werden!
Die Betreiber der Toranlage oder deren Stellvertreter müssen nach
Inbetriebnahme der Anlage in die Bedienung eingewiesen werden!
Es dürfen keine Kabel in die Oberseite der Steuerung eingeführt werden.
Aus technischen Gründen fährt das Tor nach dem Einschalten der Steuerung,
nach Betätigen der Bedienelemente in die Endposition AUF.
Deutsch / Seite 9
D
Vorsicht!
Achtung bei Installation gemäß Schutzart IP 65:
Spätestens nach der Inbetriebnahme muss der steckbare
Netzanschluss durch Festverkabelung ersetzt werden! Dabei muss
eine allpolige Abschaltvorrichtung vorgesehen werden!
Vorsicht!
Bei Missachtung der Warnhinweise können Körperverletzungen
und Sachschäden auftreten.
4. Wichtige Sicherheitshinweise
Deutsch / Seite 10
5.1 Verbindung Steuerung Torantrieb
Nehmen Sie die Anschlüsse in der Steuerung gemäß Abb. 5 oder 7 vor.
Anschlüsse in der Steuerung:
50. Schutzleiter
51. Zuleitung Antrieb
52. Drehzahlsensor
Legende Schaltpläne:
ST1 Steuerung
A1 Torantrieb
Anschlussklemmen:
X3 Zuleitung Antrieb
X3a Motor
Steckanschlüsse:
X40 Drehzahlsensor
X41 Drehzahlsensor
Abb. 5: Anschlüsse in der Steuerung Control 144N Abb. 7: Anschlüsse in der Steuerung Control 145N
Abb. 6: Schaltplan mit Steuerung Control 144N Abb. 8: Schaltplan mit Steuerung Control 145N
51 50 52
51 50 52
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 144N / 145N
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 144N / 145N
Deutsch / Seite 11
D
Abb. 10: Anschlüsse im Torantrieb
Abb. 9: Anschlüsse im Torantrieb
5.1.2 Dynamic 3-101 - 3-108
Nehmen Sie die Anschlüsse im Torantrieb gemäß Abb. 10 vor.
5.1.1 Dynamic 121 - 128 / Dynamic 300 - 301
Nehmen Sie die Anschlüsse im Torantrieb gemäß Abb. 9 vor.
56
55
54
Anschlüsse im Torantrieb:
54. Schutzleiter
55. Motor
56. Drehzahlsensor
Anschlüsse im Torantrieb:
54. Schutzleiter
55. Motor
56. Drehzahlsensor
O
56
O
55
O
54
Deutsch / Seite 12
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 144N / 145N
5.2 Inbetriebnahme
Hinweis:
Bei Control 144N:
Achten Sie auf ein rechtsdrehendes Drehfeld!
Hinweis:
Die Steuerung Control 144N/145N ist mit einem Ruhestromkreis
ausgestattet. Dieser Ruhestromkreis ist über die Buchsen X10,
X30 und X31 geführt.
Wird an diese Buchsen kein Zubehör angeschlossen, muss ein Kurzschluss-
stecker eingesteckt werden.
Verbinden Sie den Netzstecker der Steuerung mit einer bauseitigen Steckdose
gemäß CEE-Norm 16 A.
Achten Sie darauf, dass an der Steckdose die auf dem Typenschild der
Steuerung angegebene Spannung anliegt und ihre Schutzart der örtlichen
Vorschrift entspricht.
Bei Festanschluss der Steuerung benötigen Sie einen allpoligen Hauptschalter.
Funktionskontrolle
Netzanschluss und Antriebsverkabelung:
Achtung!
Achten Sie bei den folgenden Einstellungen unbedingt darauf,
dass das Tor nie ganz auf oder ganz zu fährt. Stoppen Sie das Tor
mindestens 50 cm vor Erreichen der mechanischen Endpositionen
durch Betätigen der Taste HALT.
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 144N / 145N
Deutsch / Seite 13
D
Fahren Sie das Tor von Hand halb auf.
Schalten Sie die Netzspannung ein.
- die Kontrollleuchte BETRIEBSSPANNUNG muss leuchten.
-> falls nicht, siehe Prüfanleitung Punkt 'keine Spannung'
Betätigen Sie den Taster TOR AUF.
- Das Tor muss auffahren.
-> Tor fährt nicht: siehe Prüfanleitung Punkt
'keine Reaktion nach Impulsgabe'
Funktionskontrolle
Sicherheitskreis:
Bringen Sie jedes Sicherheitselement einzeln zum Ansprechen
- Das Tor darf sich jetzt elektrisch nicht mehr verfahren lassen.
-> falls doch, überprüfen Sie den elektrischen Anschluss des
Sicherheitselementes.
Schalten Sie die Netzspannung aus.
Abb. 11: Referenzpunkteinstellung (Endposition Zu)
Deutsch / Seite 14
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 144N / 145N
5.3 Referenzpunkteinstellung
ca. 5 mm
«1
«2
!9
«0
Hinweis:
Die Steuerung läßt sich nur bei gültigem Referenzpunkt program-
mieren. Fahren Sie hierzu vor der Programmierung das Tor einmal
elektrisch Auf und Zu.
5.3.1 Dynamic 121 - 128 und Dynamic 300 - 301
Dynamic 121 - 128:
Fahren Sie das Tor von Hand in Endposition ZU.
Dynamic 300 - 301:
Führungsschiene in Endposition ZU montieren.
Öffnen Sie den Klarsichtdeckel am Torantrieb.
Entriegeln Sie die Schaltspindel, indem Sie den roten Leerlaufhebel (19) nach
vorn umlegen und die innere Mitnehmerscheibe (20) des Laufrades in Richtung
Spindel drücken (siehe Abb. 11).
Drehen Sie das Rändelrad (21) solange im Uhrzeigersinn, bis sich der Schalt-
schlitten (22) ca. 5 mm vor dem linken abgeschrägten Bund der Schaltspindel
befindet (siehe Abb. 11).
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 144N / 145N
Deutsch / Seite 15
D
Verriegeln Sie die Mitnehmerscheibe wieder und sichern Sie sie durch hörbares
Einrasten des Leerlaufhebels.
Das Tor muss nun von Hand ganz geöffnet werden (Dynamic 121-128).
Verdrehen Sie jetzt mit dem kleineren Rändelrad (23) die Einstellspindel,
bis der Referenzpunktschalter (24) vom Schaltschlitten (22) betätigt wird
(siehe Abb. 12).
Drehen Sie nun das kleinere Rändelrad (23) noch 2 Umdrehungen
(Dynamic 121 - 128) bzw. 5 Umdrehungen (Dynamic 300 - 301) gegen den
Uhrzeigersinn.
Montieren Sie anschließend den Klarsichtdeckel wieder.
Verfahren Sie den Antrieb elektrisch in die voreingestellte Endposition ZU.
Abb. 12: Referenzpunkteinstellung (Endposition AUF)
«4 «2
«3
5.3.2 Dynamic 3-101 - 3-118
Fahren Sie das Tor von Hand in die mechanische Endposition TOR-AUF.
Öffnen Sie den Gehäusedeckel am Torantrieb.
Lösen Sie die Arretierung (Madenschraube J) des Schaltnocken (B).
Stellen Sie den Schaltnocken (B) so ein, dass der Referenzpunktschalter (G) wie
in Abb. 13 (Stellung H) betätigt wird (ca. 2 mm vom Schaltpunkt).
Arretieren Sie den Schaltnocken (B) durch Festdrehen der Madenschraube (J)
wieder.
Montieren Sie anschließend den Gehäusedeckel wieder.
Schalten Sie die Netzspanung ein und betätigen Sie die Taste TOR-ZU (12).
Das Tor fährt jetzt in die werkseitig voreingestellte Endposition TOR-ZU.
Abb. 13: Referenzpunkteinstellung
Deutsch / Seite 16
5. Inbetriebnahme der Steuerung Control 144N / 145N
H
C
J
G
Deutsch / Seite 17
D
6.1 Übersicht der Anzeigefunktionen
Erklärung der Symbole:
LED aus
LED leuchtet
LED blinkt langsam
LED blinkt schnell
Anzeigefunktionen
Nach dem Einschalten der Netzspannung
führt die Steuerung einen Selbsttest durch
(für ca. 2 Sekunden leuchten alle
Kontrollleuchten).
Siehe auch Torzustände, Seite 19.
Dauerbetätigung von
Bedienelementen
Leuchtet die Kontrollleuchte STÖRUNG
(6), so wird nach kurzer Betätigung der
Taste j (10) die Steuerung in den Modus
Statusanzeige umgeschaltet (Anzeige 7
blinkt unregelmäßig).
Siehe auch Statusanzeigen, Seite 20.
Während des normalen Betriebes werden auf dem Display folgende
Torzustände angezeigt:
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 18
Fehlermeldungen
Blinkt die Kontrollleuchte STÖRUNG (6),
so wird nach kurzer Betätigung der
Taste j (10) die zugehörige Fehler-
nummer angezeigt (Anzeigen blinken
unregelmäßig - Bsp.: Fehler 7).
Fehlerspeicher
Der Fehlerspeicher zeigt die letzten 5
Fehlermeldungen der Steuerung an.
Drücken Sie kurz die Taste j.
Alle Anzeigen gehen nacheinander von
1-8 an.
Die Steuerung zeigt den aktuellen Fehler
an.
Drücken Sie die Taste g (12) um ältere
Fehler anzuzeigen.
Drücken Sie die Taste (11) um den
aktuellen Fehler anzuzeigen.
Betätigen Sie die Taste j um die
Anzeige des Fehlerspeichers zu
beenden.
Alle Anzeigen erlöschen in der
Reihenfolge 8 - 1.
Hinweis:
Die Fehlernummer ergibt sich durch Addition der
unregelmäßig blinkenden Anzeigen.
Siehe auch 8.2 Fehlernummern.
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 19
D
Anzeige der Torzustände:
Tor in Endposition AUF
Tor in Zwischenposition AUF
Signalleuchte leuchtet
Signalleuchte blinkt
Tor in Endposition ZU
Tor in Zwischenposition ZU
Tor passiert den Referenzpunkt
Dauerbetätigung eines Bedienelemets
Störung, aktuelle Fehlermeldung
Funksteuerung wird betätigt
Betriebsspannung
Deutsch / Seite 20
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Statusanzeigen:
Taster IMPULS betätigt
Taster AUF betätigt
SKS AUF betätigt
Taster ZU betätigt
SKS ZU betätigt
LS betätigt
Ruhestromkreis unterbrochen
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 21
D
6.2 Grundfunktionen des Antriebes
Programmierablauf:
• Betätigen Sie die Taste j für ca.
2 Sekunden und lassen Sie sie dann los.
Die Steuerung wechselt vom Betriebs-
zustand in den Programmierzustand der
Grundfunktionen.
Die Anzeige 2 blinkt und alle anderen
leuchten.
Drücken Sie die Taste oder um die
aktuelle Einstellung des Menüs anzeigen zu
lassen.
Durch nochmaliges Drücken der Tasten
h oder g können im Programmier-
menü Änderungen vorgenommen
werden. Mit der Taste j werden die
aktuellen Werte abgespeichert.
Die Steuerung wechselt in das nächste
Programmiermenü.
Wird die Taste j betätigt, ohne dass
eine Veränderung mit den Tasten h
oder g vorgenommen wurde, so wird
das Programmiermenü übersprungen,
die Einstellungen bleiben unverändert.
Nach dem letzten Programmiermenü
ist die Programmierung der Grund-
funktionen des Antriebes abgeschlossen,
erkennbar durch das Erlöschen
aller Anzeigen in der Reihenfolge 8 - 1.
Deutsch / Seite 22
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Allgemeines zur Programmierung der Steuerung
Anzeige des Referenzpunkt
Der Antrieb befindet sich oberhalb des Referenzpunktes:
Die Anzeige 5 blinkt.
Der Antrieb befindet sich unterhalb des Referenzpunktes:
Die Anzeige 5 leuchtet.
Hinweis:
Die Steuerung läßt sich nur bei gültigem Referenzpunkt
programmieren. Fahren Sie hierzu vor der Programmierung
das Tor einmal elektrisch Auf und Zu.
Hinweise zur Programmierung:
Befindet sich die Steuerung im Programmiermodus und
keine der drei Programmiertasten (h ,g, j) werden inner-
halb von 120 Sekunden betätigt, so wird der
Programmiervorgang abgebrochen und die Steuerung
springt in den Betriebszustand zurück.
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 23
D
Verfahren Sie mit den Tasten h oder g
das Tor in die gewünschte Torposition.
Die Anzeige 7 leuchtet.
Anzeige der Feineinstellung
Drücken Sie die Taste oder kurz,
um die Torposition fein zu verstellen.
Die Anzeige 7 blinkt für die Dauer des
Tastenimpulses
Einstellen der Positionen
Hinweis:
Die Steuerung fährt
ohne Selbsthaltung!
Deutsch / Seite 24
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
1. Programmierung der 'Endposition Auf'
• Betätigen Sie die Taste j für ca.
2 Sekunden und lassen Sie sie dann los.
Die Anzeige 2 blinkt und alle anderen
leuchten.
Drücken Sie die Taste oder um die
Endposition einzustellen.
Speichern Sie die Endposition durch
Betätigen der Taste j ab.
Die Steuerung wechselt automatisch
in die Programmierung der
'Zwischenposition AUF'.
Hinweis:
Fahren Sie vor der
Programmierung bei einge-
stelltem Referenzpunkt das
Tor einmal elektrisch Auf
und Zu.
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 25
D
2. Programmierung der
'Zwischenposition Auf'
Die Anzeigen 2 und 3 blinken und alle
anderen leuchten:
Drücken Sie die Taste oder um die
Zwischenposition einzustellen.
Speichern Sie die Zwischenposition
durch Betätigen der Taste j ab.
Die Steuerung wechselt automatisch
in die Programmierung der
'Zwischenposition ZU'.
Deutsch / Seite 26
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
3. Programmierung der
'Zwischenposition Zu'
Die Anzeigen 3 und 4 blinken und alle
anderen leuchten:
Drücken Sie die Taste oder um
die Zwischenposition einzustellen.
Speichern Sie die Zwischenposition
durch Betätigen der Taste j ab.
Die Steuerung wechselt automatisch
in die Programmierung der
'Endposition ZU'.
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 27
D
4. Programmierung der 'Endposition Zu'
Die Anzeige 4 blinkt und alle anderen
leuchten:
Drücken Sie die Taste oder um
die Endposition einzustellen.
Speichern Sie die Endposition durch
Betätigen der Taste j ab.
Die Steuerung wechselt automatisch
in die Programmierung der
'Kraftbegrenzung AUF'.
Deutsch / Seite 28
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
5. Programmierung 'Kraftbegrenzung Auf'
Die Anzeigen 2 und 6 blinken und alle
anderen leuchten:
Drücken Sie die Taste oder um
die aktuelle Einstellung des Menüs
anzeigen zu lassen.
Stellen Sie durch Betätigen der Tasten h
oder g die Kraftbegrenzung in Stufen
von 1 (empfindlichster Wert) bis 16 ein.
Speichern Sie die Kraftbegrenzung durch
Betätigen der Taste j ab.
Die Steuerung wechselt automatisch
in die Programmierung der
'Kraftbegrenzung ZU'.
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3
...
Stufe 16
Anzeige 1 blinkt
Anzeige 1 leuchtet
Anzeige 1 leuchtet und
Anzeige 2 blinkt
Anzeigen1 bis 8 leuchten
Achtung!
Die Wirksamkeit der Kraftbegrenzungen ist regelmäßig
zu überprüfen.
Hinweis:
Stellen Sie die Kraftbegrenzungen so
empfindlich wie möglich ein.
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 29
D
6. Programmierung 'Kraftbegrenzung Zu'
Die Anzeigen 4 und 6 blinken und alle
anderen leuchten:
Drücken Sie die Taste oder um
die aktuelle Einstellung des Menüs
anzeigen zu lassen.
Stellen Sie durch Betätigen der Tasten h
oder g die Kraftbegrenzung in Stufen
von 1 (empfindlichster Wert) bis 16 ein.
Speichern Sie die Kraftbegrenzung durch
Betätigen der Taste j ab.
Die Steuerung wechselt automatisch
in die Programmierung der
'Funksteuerung'.
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3
...
Stufe 16
Anzeige 1 blinkt
Anzeige 1 leuchtet
Anzeige 1 leuchtet,
Anzeige 2 blinkt
Anzeigen1 bis 8 leuchten
Hinweis:
Stellen Sie die Kraftbegrenzungen so
empfindlich wie möglich ein.
Deutsch / Seite 30
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
7. Programmierung Funksteuerung
Tabelle: Funktions-Zuordnung der Speicherplätze
Hinweis:
Sie können bis zu 5 unterschiedlich codierte
Funksteuerungen einlesen.
Anzeige Zwischen- Zentral- Master- Fahrbahn-
positionen steuerung funktion regelung
1
Impuls Impuls Impuls Ausfahrt
2
Impuls HALB AUF Impuls HALB AUF Impuls HALB AUF Einfahrt
3
Impuls HALB ZU
4
AUF
5
ZU
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 31
D
Die Anzeige 7 blinkt und alle anderen
leuchten.
Drücken Sie die Taste oder um
den ersten Speicherplatz auszuwählen.
Die Anzeigen 7 und 1 blinken, alle
anderen leuchten.
Durch mehrmaliges Drücken der Taste j
können Sie den gewünschten Speicher-
platz auswählen.
Die Anzeige 7 und die Anzeige des
ausgewählten Speicherplatzes blinken.
Funksteuerung programmieren
(Beispiel Speicherplatz 1):
Drücken Sie die Taste .
Die Anzeige 7 blinkt, die Anzeige 1 blinkt
unregelmäßig, alle anderen leuchten.
Betätigen Sie die entsprechende Taste
des Handsenders, bis die Anzeige 7
schnell blinkt. Die Steuerung hat jetzt
den Code des Handsenders gelernt.
Drücken Sie die Taste j um die
Codierung der Funksteuerung abzu-
speichern.
Die Anzeige des ausgewählten Speicher-
platzes erlischt. Die Steuerung wechselt
in das Programmiermenü für den näch-
sten Speicherplatz.
Die Anzeigen 7 und 2 blinken.
...
Deutsch / Seite 32
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Programmierung löschen:
(Beispiel Speicherplatz 1):
Drücken Sie die Taste .
Die Anzeige 7 blinkt, Anzeige 1 ist aus,
alle anderen leuchten.
Drücken Sie die Taste j um die Codierung
des ausgewählten Speicherplatzes zu
löschen.
Die Steuerung wechselt in das
Programmiermenü für den nächsten
Speicherplatz.
Die Anzeigen 7 und 2 blinken.
...
Programmierung Funksteuerung
beenden:
Drücken Sie die Taste j nach Anzeige
des Programmiermenüs für den fünften
Speicherplatz um die Programmierung
der Funksteuerungen abzuschließen.
Die Steuerung wechselt automatisch
in die Programmierung 'RESET Werks-
einstellung'.
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 33
D
8. Programmierung 'RESET Werkseinstellung'
Die Anzeige 8 blinkt und alle anderen
leuchten:
Drücken Sie die Taste oder um die
Funktion des Reset auszuwählen.
Die Anzeige 1 blinkt schnell, die
Funktion 'Kein Reset' ist ausgewählt.
Alle programmierten Werte bleiben
erhalten.
Die Anzeige 1 leuchtet, die Funktion
'Reset' ist ausgewählt.
Alle programmierten Werte werden mit
der Werkseinstellung überschrieben.
Drücken Sie die Taste j um den Reset-
Funktion zu bestätigen.
Alle Anzeigen erlöschen in der
Reihenfolge 8 - 1.
Die Programmierung ist beendet.
Bei ausgewähltem Reset beginnt die
Steuerung mit einem Neustart, erkenn-
bar durch Leuchten aller Anzeigen für
2 Sekunden.
Die Steuerung befindet sich im
Betriebszustand (bei Stromausfall
bleiben alle Einstellungen erhalten).
Deutsch / Seite 34
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Programmierablauf
Betätigen Sie die Taste j länger als
10 Sekunden. Die Anzeige macht
hierbei eine Countdownzählung, bei
der nacheinander alle LED's von 8 bis 1
angehen.
Wenn alle 8 LED's dauerhaft leuchten,
lassen Sie die Taste j los.
Sie befinden sich nun in der ersten
Ebene der erweiterten Antriebs-
funktionen, Anzeige 3 blinkt schnell,
alle anderen Anzeigen leuchten.
Durch weiteres Betätigen der Taste j
wechseln Sie sofort in die jeweils
nächste Ebene der erweiterten
Antriebsfunktionen.
Die Anzeige der ausgewählten Ebene
blinkt schnell, alle anderen Anzeigen
leuchten.
6.3 Erweiterte Antriebsfunktionen
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 35
D
Mit den Tasten h oder g wechseln Sie
in das erste Menü der ausgewählen
Ebene.
Anzeige 1 blinkt langsam, alle anderen
Anzeigen leuchten.
Nach weiterer Betätigung der Tasten h
oder g wird die aktuelle Einstellung des
ausgewählten Menüs angezeigt.
Mit den Tasten h oder g können im
ausgewählten Programmiermenü
Änderungen vorgenommen und mit der
Taste j abgespeichert werden.
(Wird die Taste j betätigt, ohne dass
eine Veränderung mit den Tasten h
oder g vorgenommen wurde, so
bleibt die Einstellung unverändert, die
Steuerung zeigt wieder das ausgewähle
Menü an).
Die Steuerung zeigt das letzte
ausgewählte Menü an.
Die Anzeige des ausgewählten Menüs
blinkt, alle anderen Anzeigen leuchten.
Mit der Taste j wird das nächste Menü
der aktuellen Ebene angewählt.
Die Anzeige des ausgewählten Menüs
blinkt, alle anderen Anzeigen leuchten.
Deutsch / Seite 36
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Nach dem letzten Programmiermenü
der ausgewählten Ebene wechselt die
Steuerung in die ausgewählte
Programmierebene.
Die Anzeige der ausgewählten Ebene
blinkt schnell, alle anderen Anzeigen
leuchten.
Mit der Taste j wird die nächste
Programmierebene ausgewählt.
Nach der letzten Programmierebene ist
die Programmierung der erweiterten
Antriebsfunktionen abgeschlossen,
erkennbar durch das Erlöschen aller
Anzeigen in der Reihenfolge 8 - 1.
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 37
D
Deutsch / Seite 38
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Erklärung der erweiterten Antriebsfunktionen:
Programmierebene
3. Ebene
Automatischer Zulauf
4. Ebene
Parameter
6. Ebene
Reversierarten
8. Ebene
Betriebsarten
Funktionen
- Toraufzeit
- Vorwarnzeit
- Anfahrwarnung
- Vorzeitiges Schließen nach Durchfahren der
Lichtschranke
- Signalleuchten
- Laufzeitbegrenzung
- Offset gelernte Kraftbegrenzung
- Ansprechempfindlichkeit Kraftbegrenzung
- Kraftbegrenzung AUF
- Kraftbegrenzung ZU
- Lichtschranke AUF
- Lichtschranke ZU
- Schließkantensicherung AUF
- Schließkantensicherung ZU
- Selbsthaltung AUF
- Selbsthaltung ZU
- Impulskommandos
- Richtungskommandos
(Drucktaster AUF bzw. ZU)
- Sonderfunktionsmodus
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 39
D
Erklärung
Die Zeit in der das Tor offen steht, bevor es automatisch wieder
schließt.
Die Zeit in der die Signalleuchte blinkt, bevor das Tor automatisch
wieder schließt.
Die Zeit in der die Signalleuchte blinkt, bevor sich das Tor in Bewegung
setzt.
Das Tor schließt entweder nach der eingestellten Toraufzeit oder
vorzeitig nach Durchfahren der Lichtschranke.
Für die Betriebsart der Signalleuchte kann zwischen Blinken und
Dauerlicht gewählt werden
Die Zeit, nach der der Antrieb abschaltet, ohne das eine Endposition
erreicht wird.
Die gelernte Kraftbegrenzung ist in Stufen von 1 - 16 einstellbar.
Die Ansprechempfindlichkeit der Kraftbegrenzung ist in Stufen von
1 - 16 einstellbar.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang reversiert.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang reversiert.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang reversiert.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang reversiert.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang reversiert.
Einstellbar ob Antrieb stoppt, kurz oder lang reversiert.
Der Antrieb fährt nach dem Start bis in die vorgewählte Position.
Der Antrieb fährt nach dem Start bis in die vorgewählte Position.
Aktivierung der Impuls-Taste bei laufendem Antrieb.
Aktivierung der Richtungs-Taste bei laufendem Antrieb.
Zwischenpositionen, Zentralsteuerung, Master-Taster,
Fahrbahnregelung.
Werkseinstellungen
Zulauf deaktiviert
Zulauf deaktiviert
0 Sekunden
Nein
Blinken
55 Sekunden
Stufe 4
Stufe 13
Stoppt
Stoppt
Nicht vorhanden
Lang reversieren
Nicht vorhanden
Kurz reversieren
Ein
Ein
Aus
Ein
Zwischenposition
Deutsch / Seite 40
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
>10 sek.
h
g
h
g
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g
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j
Kurzprogrammieranleitung der erweiterten
Antriebsfunktionen:
Ebene 3:
Automatischer
Zulauf
Siehe Tabelle:
Seite 44 / 45
j loslassen!
Menü 2: Vorwarnzeit
Menü 1: Toraufzeit
Menü 3: Anfahrwarnung
Menü 4: Vorzeitiges Schließen Lichtschranke
Menü 5: Signalleuchten
sec.
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 41
D
h
g
h
g
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g
j
j
h
g
j
g
h
g
h
g
h
j
Ebene 4:
Parameter
Siehe Tabelle:
Seite 46 / 47
Menü 2: Offset gelernte Kraftbegrenzung
Menü 1: Laufzeitbegrenzung
Menü 3: Ansprechempfindlichkeit Kraftbegrenzung
Legende:
LED aus
LED leuchtet
LED blinkt langsam
LED blinkt schnell
Deutsch / Seite 42
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
h
g
h
g
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g
j
j
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g
j
g
h
j
Kurzprogrammieranleitung der erweiterten Antriebsfunktionen:
Ebene 6:
Reversierarten
Siehe Tabelle:
Seite 48
Menü 2: Kraftbegrenzung ZU
Menü 1: Kraftbegrenzung AUF
Menü 3: Lichtschranke AUF
Menü 4: Lichtschranke ZU
Menü 5: Schließkantensicherung AUF
Menü 6: Schließkantensicherung ZU
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 43
D
h
g
h
g
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j
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g
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h
g
j
j
h
g
g
h
g
h
g
h
g
h
g
h
j
j
Ebene 8:
Betriebsarten
Siehe Tabelle:
Seite 49
Menü 2: Selbsthaltung ZU
Menü 1: Selbsthaltung AUF
Menü 3: Impulskommandos
Menü 4: Richtungskommandos
Menü 5: Sonderfunktionsmodus
Deutsch / Seite 44
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen
Ebene 3: Automatischer Zulauf
Legende:
LED aus
LED leuchtet
LED blinkt langsam
LED blinkt schnell
Menü 1: Toraufzeit
Menü 4: Vorzeitiges Schließen nach Durchfahren der Lichtschranke
Menü 3: Anfahrwarnung
Menü 5: Signalleuchten
Menü 2: Vorwarnzeit
Taste P
TASTE
g
1234567
Zulauf 5 10 15 20 25 30
deaktiviert Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
Zulauf 2 5 10 15 20 25
deaktiviert Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
0123456
Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
NEIN JA
leuchten blinken
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 45
D
Werkauslieferung
Nicht möglich
Hinweis:
Bei der Inbetriebnahme des automatischen Zulaufs muss
eine Lichtschranke angeschlossen sein.
Sonst ist kein automatischer Zulauf möglich.
8 9 10 11 12 13 14 15 16
35 40 50 80 100 120 150 180 255
Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
30 35 40 45 50 55 60 65 70
Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
7
Sekunden
TASTE
h
Deutsch / Seite 46
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen
Ebene 4: Parameter
Legende:
LED aus
LED leuchtet
LED blinkt langsam
LED blinkt schnell
Menü 1: Laufzeitbegrenzung
Menü 3: Ansprechempfindlichkeit Kraftbegrenzung
Menü 2: Offset gelernte Kraftbegrenzung
Taste P
TASTE
g
1234567
30 40 50 55 65 80 100
Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
1234567
1234567
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 47
D
Werkauslieferung
Nicht möglich
TASTE
h
8 9 10 11 12 13 14 15 16
120 140 160 180 190 200 210 220 240
Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden Sekunden
8 9 10 11 12 13 14 15 16
8 9 10 11 12 13 14 15 16
Deutsch / Seite 48
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen
Ebene 6: Reversierarten
Menü 1: Kraftbegrenzung für Richtung AUF
Menü 4: Lichtschranke für Richtung ZU
Menü 5: Schließkantensicherung für Richtung AUF
Menü 3: Lichtschranke für Richtung AUF
Menü 6: Schließkantensicherung für Richtung ZU
Taste P
TASTE
g
TASTE
h
1234567
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
HALT KURZ LANG NICHT
reversieren reversieren vorhanden
Menü 2: Kraftbegrenzung für Richtung ZU
6. Anzeigefunktionen und Programmiermöglichkeiten
Deutsch / Seite 49
D
Programmierung der erweiterten Antriebsfunktionen
Ebene 8: Betriebsarten
Menü 1 Selbsthaltung für Richtung AUF
Menü 4 AUF/ZU - Befehlsgeber aktiv bei laufendem Antrieb
Menü 5 Sonderfunktionsmodus
Menü 3 Impuls - Befehlsgeber aktiv bei laufendem Antrieb
Menü 2 Selbsthaltung für Richtung ZU
Werkauslieferung
Nicht möglich
TASTE
g
TASTE
h
Taste P
1234567
AUS EIN
AUS EIN
NEIN JA
NEIN JA
Zwischen- Zentral- Master- Fahrbahn-
positionen steuerung funktion regelung
Deutsch / Seite 50
7.1 Funksteuerung
Anschluss der elektronischen Antenne
Schließen Sie die elektronische Antenne an die Buchse X20a (26) in der
Steuerung an.
Anpassen der Steuerung an einen Handsender
Siehe auch 6.2, Schritt 7. Programmierung der Funksteuerung, Seite 30.
Bei einem Stromausfall bleibt die Codierung erhalten.
Funktionskontrolle:
Betätigen Sie den Handsender aus einer Entfernung von ca. 15 m.
- Das Tor muss sich nun in Bewegung setzen
-> falls nicht, siehe Prüfanleitung 'Funksteuerung'.
Hinweis:
Achten Sie bei der Montage darauf, dass die Antenne sinnvoll
ausgerichtet wird, um einen optimalen Empfang zu gewährleisten
(Beachten Sie, dass Metallteile eine abschirmende Wirkung
haben!).
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
7.2.1 Anschluss externer Bedienelemente mit Systemstecker
Beispiele für externe Bedienelemente mit Systemsteckern:
Drucktaster der Command-Serie
Codetastatur Command 201
Schlüsseltaster Command 311 u. 411
Anschluss der Bedienelemente:
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Deutsch / Seite 51
D
Hinweis:
Bei Anschluss mehrerer Schlüsseltaster bzw. Codetastaturen
benötigen Sie die Abzweigung für Stecksystem (für Reihen-
schaltung), Art. Nr. 151 228.
Hinweise zum Anschluss mehrerer Bedienelemente entnehmen Sie bitte dem
beiliegenden Anschlussplan der Abzweigung.
Achtung!
Vor dem Anschluss externer Bedienelemente muss der
Kurzschlussstecker aus der Buchse X10 (27) der Steuerung entfernt
werden.
7.2 Externe Bedienelemente
Externe Bedienelemente können verschiedene Funktionen auslösen:
HALT: Der Antrieb kann nicht mehr bewegt werden, ein laufendes Tor wird
gestoppt.
IMPULS: Das Tor wird geöffnet (Ausnahme: befindet sich das Tor in der
Endposition AUF, so wird es geschlossen). Ein laufendes Tor kann
nicht gestoppt werden.
AUF: Das Tor wird geöffnet. Bei eingeschaltetem Automatischen Zulauf wird
die Toraufzeit verlängert.
ZU: Das Tor wird geschlossen. Bei eingeschaltetem Automatischen Zulauf
wird die Toraufzeit verkürzt.
Deutsch / Seite 52
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Schließen Sie nun die Bedien-
elemente mit Systemstecker
an diese Buchse an.
Funktionskontrolle:
Betätigen Sie das externe Bedien-
element.
-> Die gewünschte Funktion muss
ausgeführt werden.
7.2.2 Anschluss externer Bedienelemente ohne
Systemstecker
Beispiele für externe Bedienelemente ohne Systemstecker:
Zugtaster Command 701
Drucktaster Command 601 u. 602
Codetastatur Command 202
Anschluss der Bedienelemente
Schließen Sie die Bedienelemente an die Klemmleiste X2c (39) an.
Abb. 14: Schaltplan
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Deutsch / Seite 53
D
Anschlussplan: Bedienelemente S2 und S4 sind bei laufendem Antrieb aktiv:
An der Klemmleiste X2c sind folgende Funktionen verfügbar:
S0 (HALT): Anschluss: Klemmen 12 und 13 (Kurzschluss-Brücke entfernen!)
Kontaktart: Öffner
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen in Reihe geschaltet werden!
S1 (IMPULS): Anschluss: Klemmen 20 und 21
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
S2 (AUF): Anschluss: Klemmen 16 und 15
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
S4 (ZU): Anschluss: Klemmen 16 und 17
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
Abb. 15: Schaltplan Abb. 16: Schaltplan
Deutsch / Seite 54
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Anschlussplan: Bedienelemente S2 und S4 sind bei laufendem Antrieb nicht aktiv:
An der Klemmleiste X2c sind folgende Funktionen verfügbar:
S0 (HALT): Anschluss: Klemmen 12 und 13 (Kurzschluss-Brücke entfernen!)
Kontaktart: Öffner
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen in Reihe geschaltet werden!
S1 (IMPULS): Anschluss: Klemmen 20 und 21
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
S2 (AUF): Anschluss: Klemmen 14 und 15
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
S4 (ZU): Anschluss: Klemmen 14 und 17
Kontaktart: Schließer
Schaltungsart: Mehrere Kontakte müssen parallel geschaltet werden!
Abb. 17: Schaltplan Abb. 18: Schaltplan
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Deutsch / Seite 55
D
Funktionskontrolle:
Betätigen Sie das externe Bedienelement
-> Die gewünschte Funktion muss ausgeführt werden.
7.3 Anschluss Lichtschranke
Funktion:
Die Lichtschranke überwacht den Durchfahrtsbereich des Tores. Befindet sich
beim Schließen ein Hindernis im Überwachungsbereich der Lichtschranke, so
wird das Tor wieder ganz geöffnet.
Bei eingeschaltetem Automatischen Zulauf wird die Toraufzeit durch das
Betätigen der Lichtschranke verlängert.
Achtung!
Bei geschlossenem Tor werden Lichtschranken ausgeschaltet.
Zum Justieren der Lichtschranke Tor ganz oder teilweise öffnen.
Anschluss der Lichtschranken: Special 613, Art. Nr. 153 550
Special 614, Art. Nr. 152 675
Special 615, Art. Nr. 152 703
Bringen Sie den auf der Steuerungsplatine befindlichen Programmierschalter
S20 (36) in Stellung OFF.
Schließen Sie die Lichtschranke an die Buchse X20 (28) in der Steuerung an.
Die Verkabelung der Lichtschranke erfolgt wie in Abb. 19 dargestellt.
Details entnehmen Sie bitte der Einbauanleitung der Lichtschranke.
Abb. 19: Schaltplan
Anschlussschaltplan: Lichtschranke:
Deutsch / Seite 56
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Anschluss einer weiteren Lichtschranke
Bringen Sie auch den anderen auf der Steuerungsplatine befindlichen
Programmierschalter S20a (37) in Stellung OFF.
Die zweite Lichtschranke wird an die Antennenbuchse X20a (26) angeschlossen.
Befindet sich bereits eine Antenneneinheit an dieser Buchse, so sind ein Adapter
(Abzweigung für Stecksystem, dreifach, Art. Nr. 562 856) und eine Flachleitung
(Art. Nr. 562 759) gemäß obigem Schaltplan anzuschließen.
Funktionskontrolle:
Fahren Sie das Tor in Richtung TOR ZU.
Unterbrechen Sie den Lichtstrahl der Lichtschranke
- Das Tor muss stoppen und anschließend wieder ganz auffahren.
-> falls nicht, prüfen Sie die Stellung der Codierschalter S20/S20a.
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Deutsch / Seite 57
D
7.4 Anschluss von Erweiterungseinheiten für
Steuerungs-Eingänge
Hinweis:
Gegebenenfalls müssen Sie das Steuerungsgehäuse durch ein
System-Kleingehäuse mit Platinenträger (Art. Nr. 153 220) ergän-
zen.
Achtung!
Flachkabelstecker stets so aufstecken, dass das Kabel in Richtung
Platinenrand abgewinkelt ist.
Verbinden Sie Erweiterungseinheiten und Steuerung mit dem beigefügten
Flachkabel.
Steckanschlüsse in der Steuerung:
X5E Tasteranschluss-Platine (38)
Tasteranschluss-Platine (Art. Nr. 153 126)
Funktion:
Die Tasteranschluss-Platine ermöglicht das Auslösen von Sonderfunktionen.
Hierzu können verschiedene Taster und Schalter angeschlossen werden.
Hinweis / Tipp:
Die Programmierung des gewünschten Sonderfunktions-Modus
wird in Ebene 8, Menü 5 vorgenommen.
Deutsch / Seite 58
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Detailschaltplan
Taster
Anschlussplatine:
Legende:
Steckanschlüsse:
X5f Tasteranschluss-Platine
Abb. 20: Schaltplan
Tabelle: Funktions-Zuordnung der Eingänge
Klemme Zwischen- Zentral- Master- Fahrbahn-
positionen steuerung funktion regelung
X5A
Impuls Marke AUF Zentral AUF Master AUF Impuls Einfahrt
S 41 S 2a S 2a S 31
X5B
Impuls Marke ZU Zentral ZU Master ZU Master ZU
S 41a S 4a S 4a S 4a
X5C
Impuls Impuls Impuls Impuls Ausfahrt
S 1 S 1 S 1 S 30
X5D
Automatik EIN / AUS
S 32
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Deutsch / Seite 59
D
7.5 Anschluss von Erweiterungseinheiten für
Steuerungs-Ausgänge
Hinweis:
Gegebenenfalls müssen Sie das Steuerungsgehäuse durch ein
System-Kleingehäuse mit Platinenträger (Art. Nr. 153 220)
ergänzen.
Achtung!
Flachkabelstecker stets so aufstecken, dass das Kabel in Richtung
Platinenrand abgewinkelt ist.
Verbinden Sie Erweiterungseinheiten und Steuerung mit dem beigefügten
Flachkabel.
Steckanschlüsse in der Steuerung:
X8a Endpositionsrelais (33)
X8b Signalleuchtenrelais (32)
X8c Fahrbahnregelungsrelais (34)
X8d Sonderfunktionsrelais (35)
Deutsch / Seite 60
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Detailschaltplan
Endpositions-
meldungen (Relais):
Legende:
D1 Kontrollleuchte TOR ZU
D2 Kontrollleuchte TOR AUF
H1 Signalleuchte TOR ZU
H2 Signalleuchte TOR AUF
K1 Relais TOR ZU
K2 Relais TOR AUF
Steckanschlüsse:
X4 Relaisansteuerung
Abb. 21: Schaltplan
7.5.1 Endpositionsmeldungen (Relais) (Art. Nr. 153 044)
Funktion:
Bei Erreichen der Positionen AUF / ZU schaltet das entsprechende Relais.
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Deutsch / Seite 61
D
7.5.2 Signalleuchtenanschluss für Zulauffunktion
(Control 220, Art. Nr. 152 814)
Funktion:
Die Signalleuchten blinken bei elektrischer Bewegung des Antriebes. Bei einge-
schaltetem automatischen Zulauf blinken die Signalleuchten zusätzlich während
der Vorwarnzeit.
Programmierung des automatischen Zulaufs
Hinweis / Tipp:
Die Programmierung des automatischen Zulaufs wird in
Ebene 3, Menü 1 und 2 vorgenommen.
Bei eingeschaltetem automatischen Zulauf wird ein geöffnetes Tor für die Dauer
der Toraufzeit offengehalten. Danach beginnt die Vorwarnzeit. Nach Ablauf der
Vorwarnzeit schließt das Tor automatisch.
Detailschaltplan
Signalleuchtenrelais:
Legende:
D40 Kontrollleuchte SIGNALLEUCHTEN
F 5 Netzsicherung (max. 4A)
H41 Signalleuchte AUSFAHRT (orange)
H43 Signalleuchte EINFAHRT (orange)
K40 Relais SIGNALLEUCHTEN
Steckanschlüsse:
X4a Relaisansteuerung
X4b Relaisansteuerung
Abb. 22: Schaltplan
Deutsch / Seite 62
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
7.5.3 Signalleuchtenanschluss für Funktion
Fahrbahnregelung
(Art. Nr. 8 055 610)
Funktion:
Die Fahrbahnregelung regelt mit Hilfe von Rot-Grün-Ampeln den Ein- und
Ausfahrtsverkehr.
Programmierung des automatischen Zulaufs
Detailschaltplan
Fahrbahnregelung:
Legende:
D1 Kontrollleuchte AUSFAHRT
D2 Kontrollleuchte EINFAHRT
D40 Kontrollleuchte SIGNALLEUCHTEN
F 5 Netzsicherung (max. 4A)
H41 Signalleuchte AUSFAHRT (rot)
H42 Signalleuchte AUSFAHRT (grün)
H43 Signalleuchte EINFAHRT (rot)
H44 Signalleuchte EINFAHRT (grün)
K1 Relais AUSFAHRT
K2 Relais EINFAHRT
K40 Relais SIGNALLEUCHTEN
Steckanschlüsse:
X4 Relaisansteuerung
X4a Relaisansteuerung
X4b Relaisansteuerung
Abb. 23: Schaltplan
Hinweis / Tipp:
Die Programmierung der Zeiten wird in Ebene 3,
Menü 1 und 2 vorgenommen.
7. Anschluss und Inbetriebnahme der Erweiterungen
Deutsch / Seite 63
D
7.5.4 Beleuchtung (Sonderfunktionsrelais)
Funktion:
Beim Starten des Antriebes wird das Relais kurz eingeschaltet. (Wischimpuls)
Anschluss der Relaisausgangsplatine (Art. Nr. 153 044)
Detailschaltplan
Beleuchtung
(Sonderfunktions-
relais):
Legende:
K Lichtautomat (bauseitig)
K1 Relais ANTRIEB LÄUFT
(WISCHIMPULS)
K2 Relais ANTRIEB LÄUFT
(WISCHIMPULS)
Steckanschlüsse:
X4 Relaisansteuerung
Abb. 24: Schaltplan
8.1.1 Schaltplan der Steuerung Control 144N
(mit Torantrieb Dynamic)
Deutsch / Seite 64
8. Anhang
Achtung!
Örtliche Schutzbestimmungen beachten! Netz- und Steuerleitungen unbedingt
getrennt verlegen! Steuerspannung 24 V DC.
Abb. 25: Schaltplan
8. Anhang
Deutsch / Seite 65
D
Achtung Kleinspannung!
Fremdspannung an den Klemmen X2c, X5 bis X41 führt zur Zerstörung der gesamten
Elektronik!
Legende:
Kontrollleuchten:
H1 BETRIEBSSPANNUNG
H2 TOR AUF
H3 SKS-TESTUNG
H4 TOR ZU
K1 Wendeschütz AUF
K2 Wendeschütz ZU
M1 Motor mit Thermoschutz
R1 Kurzschluss-Schutz
S z Hauptschalter
S0 z Taster HALT
S0H Taster HALT
S0K Schlüsselschalter
S1 z Taster IMPULS
S2 z Taster AUF
S2A Taster AUF
S2P Prüftaster AUF
S3P Taster PROGRAMMIEREN
S4 z Taster ZU
S4P Prüftaster ZU
S4Z Taster ZU
S10 * Schalter NOTHANDBEDIENUNG
S10a * Schalter WARTUNGSENTRIEGELUNG
S20 Programmierschalter LICHTSCHRANKE
S20a Programmierschalter 2. LICHTSCHRANKE
S21 Drehzahlsensor
S22 Referenzpunktsensor
T1 Transformator
X0 + Netzsteckdose
X1 Netzzuleitung mit Stecker
Sicherungen:
F1 Sicherung (max. 125 mA)
F2-F4 Hauptsicherungen
(max. 6,3 A)
Anschlussklemmen:
X2 Netzzuleitung
X2c Befehlsgeräte
X3 Zuleitung Antrieb
X3a Motor
Steckanschlüsse:
X5a Folientastatur
X5b Schlüsselschalter
X5e Tasteranschluss Platine
X8a Endpositionsrelais
X8b Signalleuchtenrelais
X8c Fahrbahnregelungsrelais
X8d Sonderfunktionsrelais
X10 externe Bedienelemente
X20 Lichtschranke
X20a elektronische Antenne
X30 Ruhestromkreis
X31 Schließkantensicherung
AUF/ZU
X40 Drehzahlsensor
X41 Drehzahlsensor
Anschlusspläne Zubehör (Detail):
Inp5a Tasteranschluss
A s. Seite 61.
Rel8a Relais ENDPOSITIONEN
A s. Seite 64.
Rel8b Relais SIGNALLEUCHTEN
A s.S eite 65.
SKS1 Schließkantensicherung
A s. Seite 52.
V20 Lichtschranke
A s. Seite 60.
W20 elektronische Antenne
XS10 externe Bedienelemente
A s.Seite 56.
+ bauseitig
z falls vorhanden
* nur Dynamic 121 - 128
Deutsch / Seite 66
8. Anhang
8.1.2 Schaltplan der Steuerung Control 145N
(mit Torantrieb Dynamic)
Achtung!
Örtliche Schutzbestimmungen beachten! Netz- und Steuerleitungen unbedingt
getrennt verlegen! Steuerspannung 24 V DC.
Abb. 26: Schaltplan
8. Anhang
Deutsch / Seite 67
D
Achtung Kleinspannung!
Fremdspannung an den Klemmen X2c, X5 bis X41 führt zur Zerstörung der gesamten
Elektronik!
Legende:
Kontrollleuchten:
H1 BETRIEBSSPANNUNG
H2 TOR AUF
H3 SKS-TESTUNG
H4 TOR ZU
C1 Motorkondensator
K1 Wendeschütz AUF
K2 Wendeschütz ZU
M1 Motor mit Thermoschutz
R1 Kurzschluss-Schutz
S z Hauptschalter
S0 z Taster HALT
S0H Taster HALT
S0K Schlüsselschalter
S1 z Taster IMPULS
S2 z Taster AUF
S2A Taster AUF
S2P Prüftaster AUF
S3P Taster PROGRAMMIEREN
S4 z Taster ZU
S4P Prüftaster ZU
S4Z Taster ZU
S10 * Schalter NOTHANDBEDIENUNG
S10a * Schalter WARTUNGSENTRIEGELUNG
S20 Programmierschalter LICHTSCHRANKE
S20a Programmierschalter 2. LICHTSCHRANKE
S21 Drehzahlsensor
S22 Referenzpunktsensor
T1 Transformator
X0 + Netzsteckdose
X1 Netzzuleitung mit Stecker
Sicherungen:
F1 Sicherungen (max. 6,3 A)
Anschlussklemmen:
X2 Netzzuleitung
X2c Befehlsgeräte
X3 Zuleitung Antrieb
X3a Motor
Steckanschlüsse:
X5a Folientastatur
X5b Schlüsselschalter
X5e Tasteranschluss Platine
X8a Endpositionsrelais
X8b Signalleuchtenrelais
X8c Fahrbahnregelungsrelais
X8d Sonderfunktionsrelais
X10 externe Bedienelemente
X20 Lichtschranke
X20a elektronische Antenne
X30 Ruhestromkreis
X31 Schließkantensicherung AUF/ZU
X40 Drehzahlsensor
X41 Drehzahlsensor
Anschlusspläne Zubehör (Detail):
Inp5a Tasteranschluss
A s. Seite 61.
Rel8a Relais ENDPOSITIONEN
A s. Seite 64.
Rel8b Relais SIGNALLEUCHTEN
A s.S eite 65.
SKS1 Schließkantensicherung
A s. Seite 52.
V20 Lichtschranke
A s. Seite 60.
W20 elektronische Antenne
XS10 externe Bedienelemente
A s.Seite 56.
+ bauseitig
z falls vorhanden
* nur Dynamic 121 - 128
8.2 Fehlernummern
Fehler 7:
Programmierung
abgebrochen
Fehler 8:
Referenzpunkt nicht OK
Fehler 9:
Drehzahlaufnahme defekt
Fehler 10:
Kraftbegrenzung hat
angesprochen
Fehler 11:
Laufzeitbegrenzung hat
angesprochen
Fehler 12:
Testung SKS Richtung
AUF nicht OK
Fehler 13:
Testung SKS Richtung
ZU nicht OK
Fehler 14:
Endpositionen nicht OK
Fehler 15:
Testung Lichtschranke
nicht OK
Fehler 27:
Ansprechempfindlichkeit
Kraftbegrenzung
Fehler 28:
Offset gelernte
Kraftbegrenzung
Fehler 36:
Ruhestromkreis
unterbrochen
Deutsch / Seite 68
8. Anhang
8. Anhang
Deutsch / Seite 69
D
8.3 Prüfanleitung
Deutsch / Seite 70
8. Anhang
Fehlerursache
Spannung fehlt.
Nothandkette nicht in
Ruhestellung.
Antrieb entriegelt.
Thermoschutz im Motor hat
angesprochen.
Steuerung ist abgeschlossen
(rote Markierung).
Ruhestromkreis
(Bedienelemente) unter-
brochen.
Ruhestromkreis (Torblatt)
unterbrochen.
Elektronische Antenne nicht
eingesteckt.
Falsche Handsendercodierung
programmiert.
Batterie leer.
Fehlermeldung
Kontrollleuchte
BETRIEBSSPANNUNG
leuchtet nicht.
Kontrollleuchte
STÖRUNG blinkt
Fehlernummer 36.
Kontrollleuchte
IMPULSGABE blinkt
nicht bei Impulsgabe
durch Handsender.
Fehler
Keine Spannung.
Keine Reaktion nach
Impulsgabe.
Funksteuerung.
8. Anhang
Deutsch / Seite 71
D
Fehlerbehebung
Spannung überprüfen.
Die Hauptsicherungen in der elektrischen Verteilung, die Feinsicherung in der
Steuerung und die Netz-Steckverbindung überprüfen.
Nothandkette in Ruhestellung bringen (siehe Einbauanleitung des Antriebes).
Wartungsentriegelung bzw. Schnellentriegelung einrasten lassen.
Motor auskühlen lassen.
Steuerung aufschliessen (blaue Markierung).
Kurzschlussstecker oder Bedienelement-Stecker in Buchse X10 stecken.
Halttaster an die Klemmen 12 u. 13 anschließen.
Schlaffseil-, Schlupftür- und Fangvorrichtungsschalter prüfen.
Antenne anschließen (s. S. 50).
Codierung neu programmieren (s. S. 30).
Neue Batterie (9V, IEC 6F22 oder 12V, A23) einlegen.
* falls die Schließkantensicherung angeschlossen ist
Deutsch / Seite 72
8. Anhang
Fehler
Kraftbegrenzung
Tor lässt sich nur
öffnen.
Tor lässt sich nur im
Totmannbetrieb
schließen.*
Antrieb läuft nur kurz
an.
keine Funktion.
keine Programmierung
der Torpositionen
möglich
Fehlermeldung
Kontrollleuchte
STÖRUNG blinkt
Fehlernummer 10.
Kontrollleuchte
STÖRUNG blinkt
Fehlernummer 15.
Kontrollleuchte REFE-
RENZPUNKT leuchtet
nicht beim Passieren
des Referenzpunktes.
Kontrollleuchte
STÖRUNG blinkt
Fehlernummer 13.
Rote Kontrollleuchte
auf Optosensor-
platine leuchtet nicht.
Kontrollleuchte
STÖRUNG blinkt
Fehlernummer 9.
Kontrollleuchten
1 - 7 blinken.
-
Fehlerursache
Tor ist zu schwergängig.
Programmierschalter S20 /
S20a auf OFF, jedoch keine
Lichtschranke angeschlossen.
Referenzpunktschalter falsch
eingestellt.
Optosensor nicht angeschlossen.
Wendelleitung defekt.
Optosensoren nicht im Profil
oder defekt.
Torabschlussprofil ist verformt.
Drehzahlsensor defekt.
Fehler in der
Steuerungseinheit.
Referenzpunkt nicht erkannt
8. Anhang
Deutsch / Seite 73
D
Fehlerbehebung
Toranlage warten (schmieren o.ä.).
Programmierschalter S20 / S20a umschalten oder Lichtschranke anschließen.
Referenzpunkt einstellen (s.S. 14).
Optosensor anschließen.
Wendelleitung und Anschlüsse überprüfen.
Montage der Optosensoren prüfen bzw. erneuern.
Torabschlussprofil richten bzw. erneuern.
Antrieb überprüfen lassen.
Steuerungseinheit überprüfen lassen.
Fahren Sie das Tor einmal elektrisch Auf und Zu (Kontrollleuchte 5 leuchtet bei
betätigtem Referenzpunkt einmal kurz auf).
Deutsch / Seite 74
8. Anhang
8.4 Technische Daten
Nennspannung:
Control 144N: 3N~400V / 3~230V
Control 145N: 1N~230V
Nennfrequenz:
50 Hz
Leistungsaufnahme:
Control 144N: 0,55 kW
Control 145N: 0,37 kW
Steuerspannung:
24V DC
Schutzart:
IP 65
Schutzklasse:
I
Abmessungen:
195 x 271 x 123mm
Gewicht:
2,9 kg
Temperaturbereich:
-20 bis +60˚ C
Notizen
Deutsch / Seite 75
D
DEUTSCH Urheberrechtlich geschützt.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit unserer Genehmigung.
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten.
EN 55011
EN 50081
EN 50082
ETS 300220
Version: 01.2004
#71 722
1 - D 360226 - M - 0.5 - 0104
www.marantec.com
3

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