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Bedienung
Anheizeinrichtung
Zum leichteren Anheizen sind unsere Geräte mit einer Anheiz-
klappe ausgerüstet. Durch das Öffnen wird ein direkter Weg
vom Feuerraum in den Kamin freigegeben. Die Rauchgase müs-
sen somit nicht den „langen“ Weg um das Backrohr nehmen,
sondern gelangen – noch heiß – in den Kamin wodurch sehr
rasch ein Kaminzug aufgebaut wird. Wenn der Kamin genügend
Zug aufgebaut hat und die Anheizphase beendet ist, muss die
Anheizklappe wieder geschlossen werden.
Die Anheizklappe wird mit dem Knopf in der Herdstange (ge-
genüber der Heiztür) betätigt.
Herausgezogen ist geöffnet, eingeschoben ist geschlossen.
HINWEIS: Die Anheizklappe darf nur in der Anheizphase geöff-
net bleiben. Eine während des Heizbetriebes offen stehende
Anheizklappe führt zur Überhitzung des Herdes und damit zu
Schäden an Herdteilen. Außerdem hat eine offen stehende
Anheizklappe erhöhten Brennstoffverbrauch zur Folge.
Rostrüttelung
Die hängend gelagerte und dadurch besonders leichtgängige
Rostrüttelung dient der Entaschung des Rostes. Der Rüttler ist
in die Herdstange auf der Brennkammerseite integriert. Das
Entaschen geschieht am zweckmäßigsten vor jeder Brennstoff-
aufgabe. Die Aschenlade ist regelmäßig zu entleeren, 1-2 Mal
wöchentlich ist der Rost gründlich zu säubern.
Aschentürsicherung
An der Aschentürinnenseite ist eine Lasche montiert, die
bewirkt, dass die Aschentür nur in Verbindung mit der Heiztür
geöffnet werden kann. Dadurch wird eine versehentliche Über-
hitzung des Herdes verhindert. Diese Lasche darf aus diesem
Grund nicht entfernt werden!
Luftregelung
Damit Sie an Ihrem Herd lange Freude haben, gehört bei allen
Geräten ein automatischer Temperaturbegrenzer zur Standard-
ausstattung. Auf diese Weise kann die Verbrennungsluftmenge
„begrenzt“ werden. Dies hat aber nur einen beschränkten Einfluss
auf die Leistung. Ein Zuviel an aufgelegtem Brennmaterial kann
dadurch jedenfalls nicht ausgeglichen werden. Eine bestimmte
Menge Holz benötigt zur optimalen Verbrennung eine bestimm-
te Menge Sauerstoff. Wird dem Holz eine geringere Menge an
Luft zugeführt, als zur sauberen und effizienten Verbrennung
notwendig ist, wird zwar im Gerät weniger Energie erzeugt (das
Gerät weitestgehend vor Überhitzung bewahrt) – das ungenutzte
„Holzgas“ aber entweicht durch den Kamin; die Folge: ein niedri-
ger Wirkungsgrad und eine hohe Umweltbelastung. Abhilfe: den
Herd nur bis zur empfohlenen Brennstofffüllhöhe beschicken.
Die Primärluft, die von unten durch den Rost in den Feuerraum
gelangt, ist für die Leistung verantwortlich, da sie die Grundhitze
erzeugt, die zur „Holzvergasung“ führt.
Faustregel: viel Luft von unten, regelbar mit Hilfe des unteren
der beiden Drehknöpfe, bedeutet viel brennbares Holzgas.
Dieses Holzgas wird mittels vorgeheizter Sekundärluft (JETIFIRE
Verbrennung) sauber und effizient bei ca. 950°C verbrannt.
Die Sekundärluft, regelbar mit Hilfe des oberen der beiden Dreh-
knöpfe, strömt dabei durch Öffnungen in der Feuerraumrück-
wand sowie von unten und oben an der Brennraumtür (bzw. am
Sichtfenster) entlang über das Brenngut in die Brennkammer.
Die genaue Abmischung des Holzgases mit heißer Sekundärluft
sorgt für eine optimale Verbrennung – und damit verbunden, für
die ausgezeichnete Brennstoffnutzung. Die Natur dankt es uns!
Primärluftregelung
Die Zufuhr der für die Verbrennung
notwendigen Primärluft wird mit dem
unteren Drehknopf an der Aschentür
geregelt. Damit wird die Abbrand-
geschwindigkeit und in Folge die
Heizleistung des Herdes bestimmt. In
Stellung „0“ ist der Regler geschlos-
sen, es wird keine Primärluft zuge-
führt. In Stellung „1“ erfolgt minimale
Luftzufuhr, diese ist für den Nennlast-
betrieb zu wählen. Den Drehknopf
auf Stellung „3“ gedreht, bedeutet
maximale Luftzufuhr, vor allem in der
Anheizphase notwendig.
Sekundärluftregelung
Mit der Zufuhr von Sekundärluft (von
oben über den Brennstoff strömende
Verbrennungsluft) wird ein auf den
verwendeten Brennstoff abgestimm-
ter, schadstoffarmer Abbrand erzielt.
Eingestellt wird die Sekundärluft mit
dem oberen der beiden Drehknöpfe
an der Aschentür. Am Knopf sind die
Markierungen „0“ – „6“ ersichtlich.
Wird der Hebel in Richtung „0“ be-
wegt, verringert sich die zuströmende
Sekundärluftmenge, in Richtung „6“
vergrößert sie sich.
geschlossen
offen
Drehknopf
Primärluft
Drehknopf
Sekundärluft
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