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Gebrauchsanweisung
Kühl-Gefrier-Kombination mit BioFresh-Teil
100510 7084434 - 02
SBSes 7273 ... 6
Inhalt
1 Gerät auf einen Blick............................................. 2
1.1 Geräte- und Ausstattungsübersicht.......................... 2
1.2 Einsatzbereich des Geräts....................................... 2
1.3 Konformität............................................................... 3
1.4 Energie sparen......................................................... 3
1.5 HomeDialog............................................................. 3
2Allgemeine Sicherheitshinweise.......................... 3
3Bedienungs- und Anzeigeelemente..................... 4
3.1 Bedien- und Kontrollelemente.................................. 4
3.2 Temperaturanzeige.................................................. 4
4Inbetriebnahme...................................................... 4
4.1 Gerät transportieren................................................. 4
4.2 Gerät aufstellen........................................................ 4
4.3 Verpackung entsorgen............................................. 5
4.4 Gerät anschließen.................................................... 5
4.5 Gerät einschalten..................................................... 5
5Bedienung.............................................................. 5
5.1 Helligkeit der Temperaturanzeige............................. 5
5.2 Kontrast der Temperaturanzeige.............................. 6
5.3 Kindersicherung....................................................... 6
5.4 Türalarm................................................................... 6
5.5 Temperaturalarm...................................................... 6
5.6 Kühlteil..................................................................... 6
5.7 BioFresh-Teil............................................................ 8
5.8 Gefrierteil.................................................................. 9
6Wartung.................................................................. 12
6.1 Wasserfilter auswechseln......................................... 12
6.2 Abtauen mit NoFrost................................................ 12
6.3 Gerät reinigen........................................................... 12
6.4 IceMaker reinigen..................................................... 13
6.5 Ausgabeeinheit reinigen........................................... 13
6.6 Kundendienst........................................................... 13
7 Störungen............................................................... 14
8 Außer Betrieb setzen............................................. 15
8.1 Gerät ausschalten.................................................... 15
8.2 Außer Betrieb setzen................................................ 15
9 Gerät entsorgen..................................................... 15
Der Hersteller arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller
Typen und Modelle. Bitte haben Sie deshalb Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik
vorbehalten müssen.
Um alle Vorteile Ihres neuen Gerätes kennenzulernen, lesen Sie
bitte die Hinweise in dieser Anweisung aufmerksam durch.
Handlungsanweisungen sind mit einem gekennzeichnet,
Handlungsergebnisse mit einem .
1 Gerät auf einen Blick
1.1 Geräte- und Ausstattungsübersicht
Hinweis
uLebensmittel wie in der Abbildung gezeigt einsortieren. So
arbeitet das Gerät energiesparend.
uAblagen, Schubladen oder Körbe sind im Auslieferungszu-
stand für eine optimale Energieeffizienz angeordnet.
Fig. 1
(1) Kräuter- und Beerenfach (17) Glasplatten versetzbar
(2) Kälte-Akkus (18) Glasplatte, geteilt,
versetzbar
(3) Eisvorratsbehälter (19) Flaschenablage
(4) Schubfach, klein (20) Bedienbord für BioFresh-
Plus-Fach
(5) Ausgabeeinheit (21) BioFreshPlus-Fach mit
Dry./Hydrosafe
(6) Abstellfläche (22) BioFresh-Fach mit Dry./
Hydrosafe
(7) Schubfach, groß (23) Regulierung Dry-/Hydro-
safe
(8) Variospace (24) Gitter für Umluft
(9) Typenschild Gefrierteil (25) Beleuchtung BioFresh
(10) Eisrutsche (26) Typenschild Kühl- und
BioFresh-Teil
(11) Ventilator (27) Sicherheitsschalter
(12) Wasserfilter (28) Dispenser
(13) LED-Innenbeleuchtung (29) Eis-Dispenser
(14) Boxenabsteller,
entnehmbar (30) Wasser-Dispenser
(15) Konservenabsteller
versetzbar (31) Bedienbord für Gefrier-
und Kühlgerät
(16) Flaschenabsteller
1.2 Einsatzbereich des Geräts
Das Gerät eignet sich ausschließlich zum Kühlen von Lebens-
mitteln.
Im Falle der gewerblichen Kühlung von Lebensmitteln sind die
einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen zu beachten. Das
Gerät ist nicht geeignet für die Lagerung und Kühlung von Medi-
kamenten, Blutplasma, Laborpräparaten oder ähnlichen der
Medizinprodukterichtlinie 2007/47/EG zu Grunde liegenden
Stoffe und Produkte. Eine missbräuchliche Verwendung des
Gerätes kann zu Schädigungen an der eingelagerten Ware oder
deren Verderb führen. Im Weiteren ist das Gerät nicht geeignet
für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen.
Das Gerät ist je nach Klimaklasse für den Betrieb bei begrenzten
Umgebungstemperaturen ausgelegt. Die für Ihr Gerät zutref-
fende Klimaklasse ist auf dem Typenschild aufgedruckt.
Gerät auf einen Blick
2
Hinweis
uDie angegebenen Umgebungstemperaturen einhalten, sonst
verringert sich die Kühlleistung.
Klimaklasse für Umgebungstemperaturen von
SN 10 °C bis 32 °C
N 16 °C bis 32 °C
ST 16 °C bis 38 °C
T 16 °C bis 43 °C
1.3 Konformität
Der Kältemittelkreislauf ist auf Dichtheit geprüft. Das Gerät
entspricht den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen sowie
den EG-Richtlinien 2006/95/EG und 2004/108/EG.
1.4 Energie sparen
-Immer auf gute Be- und Entlüftung achten. Lüftungsöffnungen
bzw. -gitter nicht abdecken.
-Ventilatorluftschlitze immer frei halten.
-Gerät nicht im Bereich direkter Sonnenbestrahlung, neben
Herd, Heizung und dergleichen aufstellen.
-Der Energieverbrauch ist abhängig von den Aufstellbedin-
gungen z.B. der Umgebungstemperatur (siehe 1.2) .
-Gerät möglichst kurz öffnen.
-Lebensmittel sortiert einordnen.
-Alle Lebensmittel gut verpackt und abgedeckt aufbewahren.
Reifbildung wird vermieden.
-Warme Speisen einlegen: erst auf Zimmertemperatur
abkühlen lassen.
-Tiefkühlgut im Kühlraum auftauen.
-Bei längeren Urlaubszeiten die Urlaubsfunktion verwenden .
Staubablagerungen erhöhen den Energie-
verbrauch:
-Die Kältemaschine mit dem Wärmetau-
scher - Metallgitter an der Rückseite des
Gerätes - einmal jährlich abstauben.
1.5 HomeDialog
Je nach Modell und Ausstattung kann das Gerät
mit den nachrüstbaren Modulen für das HomeDi-
alog System oder der serielle Schnittstelle (RS
232) ausgerüstet werden. Die Module erhalten
Sie über Ihren Fachhändler.
Mehr Information finden Sie im Internet unter
www.liebherr.com.
2 Allgemeine Sicherheitshinweise
Gefahren für den Benutzer:
-Dieses Gerät ist nicht bestimmt für Personen (auch Kinder)
mit physischen, sensorischen oder mentalen Beeinträchti-
gungen oder Personen, die nicht über ausreichende Erfah-
rung und Kenntnisse verfügen. Es sei denn, sie wurden durch
eine Person, die für ihre Sicherheit verantwortlich ist, in die
Benutzung des Gerätes unterwiesen und anfänglich beauf-
sichtigt. Kinder beaufsichtigen, damit sie nicht mit dem Gerät
spielen.
-Im Fehlerfall Netzstecker ziehen (dabei nicht am Anschluss-
kabel ziehen) oder Sicherung ausschalten.
-Reparaturen, Eingriffe am Gerät und den Wechsel der Netz-
anschlussleitung nur vom Kundendienst oder anderem dafür
ausgebildeteten Fachpersonal ausführen lassen.
-Wenn das Gerät vom Netz getrennt wird, immer am Stecker
anfassen. Nicht am Kabel ziehen.
-Gerät nur nach den Angaben der Anweisung montieren und
anschließen.
-Bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf und reichen Sie
diese gegebenenfalls an den Nachbesitzer weiter.
-Der Sicherheitsschalter (siehe 1.1) muss immer frei beweg-
lich sein, damit das Bedienbord bei geöffneter Tür gesperrt
ist.
-Alle Reparaturen bzw. Eingriffe am IceMaker dürfen nur vom
Kundendienst oder anderem dafür ausgebildetem Fachper-
sonal ausgeführt werden.
-Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch einen fehler-
haften Festwasseranschluss entstehen.
-Speziallampen (Glühlampen, LED, Leuchtstoffröhren) im
Gerät dienen der Beleuchtung von dessen Innenraum und
sind nicht zur Raumbeleuchtung geeignet.
Brandgefahr:
-Das enthaltene Kältemittel R 600a ist umweltfreundlich, aber
brennbar. Entweichendes Kältemittel kann sich entzünden.
Rohrleitungen des Kältekreislaufs nicht beschädigen.
Im Geräteinnenraum nicht mit offenem Feuer oder Zünd-
quellen hantieren.
Im Geräteinnenraum keine elektrischen Geräte benutzen
(z. B. Dampfreinigungsgeräte, Heizgeräte, Eiscremebe-
reiter usw.).
Wenn Kältemittel entweicht: Offenes Feuer oder Zünd-
quellen in der Nähe der Austrittstelle beseitigen. Netzste-
cker ziehen. Raum gut lüften. Kundendienst benachrich-
tigen.
-Keine explosiven Stoffe oder Sprühdosen mit brennbaren
Treibmitteln, wie z. B. Butan, Propan, Pentan usw. im Gerät
lagern. Entsprechende Sprühdosen sind erkennbar an der
aufgedruckten Inhaltsangabe oder einem Flammensymbol.
Eventuell austretende Gase können sich durch elektrische
Bauteile entzünden.
-Keine brennenden Kerzen, Lampen und andere Gegen-
stände mit offenen Flammen auf oder in das Gerät stellen.
-Hochprozentigen Alkohol nur dicht verschlossen und stehend
lagern. Eventuell austretender Alkohol kann sich durch elekt-
rische Bauteile entzünden.
Absturz- und Umkippgefahr:
-Sockel, Schubfächer, Türen usw. nicht als Trittbrett oder zum
Aufstützen missbrauchen. Dies gilt insbesondere für Kinder.
Gefahr einer Lebensmittelvergiftung:
-Überlagerte Lebensmittel nicht verzehren.
Gefahr von Erfrierungen, Taubheitsgefühlen und
Schmerzen:
-Dauernden Hautkontakt mit kalten Oberflächen oder Kühl-/
Gefriergut vermeiden oder Schutzmaßnahmen ergreifen, z.
B. Handschuhe verwenden. Speiseeis, besonders Wassereis
oder Eiswürfel nicht sofort und nicht zu kalt verzehren.
Quetschgefahr
-Nicht in den Schließdämpfer greifen. Wenn die Tür
geschlossen wird können die Finger eingeklemmt werden.
Beachten Sie die spezifischen Hinweise in den anderen
Kapiteln:
GEFAHR kennzeichnet eine unmittelbar
gefährliche Situation, die Tod oder
schwere Körperverletzungen zur
Folge haben wird, wenn sie nicht
vermieden wird.
WARNUNG kennzeichnet eine gefährliche Situa-
tion, die Tod oder schwere Körper-
Allgemeine Sicherheitshinweise
3
verletzung zur Folge haben könnte,
wenn sie nicht vermieden wird.
VORSICHT kennzeichnet eine gefährliche Situa-
tion, die leichte oder mittlere Körper-
verletzungen zur Folge haben
könnte, wenn sie nicht vermieden
wird.
ACHTUNG kennzeichnet eine gefährliche Situa-
tion, die Sachschäden zur Folge
haben könnte, wenn sie nicht
vermieden wird.
Hinweis kennzeichnet nützliche Hinweise und
Tipps.
3 Bedienungs- und Anzeigeele-
mente
3.1 Bedien- und Kontrollelemente
Über das Bedienbord des Gefrierteils lassen sich beide Geräte
bedienen.
Fig. 2
(A) Bedienung Gefrierteil (13) Taste Crushed Ice
(1) Taste On/Off Gefrierteil (14) Taste Filterwechsel
(2) Taste Alarm (15) Taste Paddle Lock,
Kindersicherung
Dispenser
(3) Taste SuperFrost (16) Taste Light
(4) Einstelltaste Down
Gefrierteil (D) Symbole und Anzeigen
(5) Einstelltaste Up Gefrier-
teil (17) Symbol Menu
(B) Bedienung Kühlteil (18) Symbol HomeDialog
(6) Einstelltaste Up Kühlteil (19) Symbol SuperCool
(7) Einstelltaste Down Kühl-
teil (20) Symbol Alarm
(8) Taste SuperCool (21) Symbol Kindersicherung
Gerät
(9) Taste Holiday (22) Temperaturanzeige
Gefrierteil
(10) Taste On/Off Kühlteil (23) Symbol Netzausfall
(C) Bedienung Dispenser (24) Symbol Super Frost
(11) Taste On/Off Ausgabe-
einheit (25) Symbol IceMaker
(12) Taste Ice Cubes (26) Temperaturanzeige Kühl-
teil
3.2 Temperaturanzeige
Im Normalbetrieb wird angezeigt:
-die wärmste Gefriertemperatur
-die durchschnittliche Kühltemperatur
Die Temperaturanzeige Gefrierteil blinkt:
-die Temperatureinstellung wird verändert
-nach dem Einschalten ist die Temperatur noch nicht kalt
genug
-die Temperatur ist um mehrere Grad angestiegen
In der Anzeige blinken Striche:
-die Gefriertemperatur liegt über 0 °C.
Die folgenden Anzeigen weisen auf eine Störung hin. Mögliche
Ursachen und Maßnahmen zur Behebung: (siehe Störungen).
-F0 bis F9
-FE
-nC
-Das Symbol Netzausfall leuchtet.
4 Inbetriebnahme
4.1 Gerät transportieren
VORSICHT
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch falschen Trans-
port!
uDas Gerät verpackt transportieren.
uDas Gerät stehend transportieren.
uDas Gerät nicht alleine transportieren.
4.2 Gerät aufstellen
Bei Schäden am Gerät umgehend - vor dem Anschließen - beim
Lieferanten rückfragen.
Der Boden am Standort muss waagerecht und eben sein.
Gerät nicht im Bereich direkter Sonnenbestrahlung, neben Herd,
Heizung und dergleichen aufstellen.
Das Gerät stets direkt an der Wand aufstellen.
Das Gerät nicht ohne Hilfe aufstellen.
Der Aufstellungsraum Ihres Gerätes muss laut der Norm EN 378
pro 8 g Kältemittel R 600a ein Volumen von 1 m3 aufweisen. Ist
der Aufstellraum zu klein, kann im Falle einer Leckage des Kälte-
kreislaufes ein entzündliches Gas-Luft-Gemisch entstehen. Die
Angabe der Kältemittelmenge finden Sie auf dem Typenschild
im Geräteinnenraum.
WARNUNG
Brandgefahr durch Feuchtigkeit!
Wenn stromführende Teile oder die Netzanschlussleitung feucht
werden, kann es zu einem Kurzschluss kommen.
uDas Gerät ist für den Gebrauch in geschlossenen Räumen
konzipiert. Das Gerät nicht im Freien oder im Feuchte- und
Spritzwasserbereich betreiben.
WARNUNG
Brandgefahr durch Kältemittel!
Das enthaltene Kältemittel R 600a ist umweltfreundlich, aber
brennbar. Entweichendes Kältemittel kann sich entzünden.
uDie Rohrleitungen des Kältekreislaufs nicht beschädigen.
Bedienungs- und Anzeigeelemente
4
WARNUNG
Brand- und Beschädigungsgefahr!
uWärmeabgebende Geräte, z. B. Mikrowellengerät, Toaster
usw. nicht auf das Gerät stellen!
WARNUNG
Brand- und Beschädigungsgefahr durch blockierte Belüftungs-
gitter!
uDie Belüftungsgitter immer freihalten. Immer auf gute Be- und
Entlüftung achten!
uDas Anschlusskabel von der Geräterückseite abnehmen.
Dabei den Kabelhalter entfernen, sonst entstehen Vibrations-
geräusche!
uSchutzfolien von der Gehäuseaußenseite abziehen.
ACHTUNG
Die Edelstahltüren sind mit einer hochwertigen Oberflächenbe-
schichtung behandelt und dürfen nicht mit dem beigelegten Pfle-
gemittel behandelt werden.
Oberflächenbeschichtung wird sonst angegriffen.
uDie beschichteten Türoberflächen ausschließlich mit einem
weichen, sauberen Tuch abwischen.
uNur auf die Edelstahl-Seitenwände ein Edelstahlpflege-
mittel gleichmäßig in Schliffrichtung auftragen. Die spätere
Reinigung wird dadurch leichter.
uLackierte Seitenwände ausschließlich mit einem weichen,
sauberen Tuch abwischen.
uAlle Transportsicherungsteile entfernen.
uVerpackung entsorgen. (siehe 4.3)
uGeräte nach separater Montageanweisung zusammen-
bauen.
Wenn das Gerät in sehr feuchter Umgebung aufgestellt wird,
kann sich auf der Außenseite des Geräts Kondenswasser bilden.
uImmer auf gute Be- und Entlüftung am Aufstellort achten.
4.3 Verpackung entsorgen
WARNUNG
Erstickungsgefahr durch Verpackungsmaterial und Folien!
uKinder nicht mit Verpackungsmaterial spielen lassen.
Die Verpackung ist aus wiederverwertbaren Materialien
hergestellt:
-Wellpappe/Pappe
-Teile aus geschäumtem Polystyrol
-Folien und Beutel aus Polyethylen
-Umreifungsbänder aus Polypropylen
uDas Verpackungsmaterial zu einer offiziellen Sammelstelle
bringen.
4.4 Gerät anschließen
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr für die Elektronik!
uKeine Inselwechselrichter (Umwandeln von Gleichstrom in
Wechsel- bzw. Drehstrom) oder Energiesparstecker
verwenden.
WARNUNG
Brand- und Überhitzungsgefahr!
uKeine Verlängerungskabel oder Verteilerleisten verwenden.
Stromart (Wechselstrom) und Spannung am Aufstellort müssen
mit den Angaben auf dem Typenschild übereinstimmen (siehe
Gerät auf einen Blick).
Das Gerät nur über eine vorschriftsmäßig installierte
Schutzkontakt-Steckdose anschließen. Die Steck-
dose muss mit 10 A oder höher abgesichert sein.
Sie muss leicht zugänglich sein, damit das Gerät im
Notfall schnell vom Strom getrennt werden kann.
Die Abstandsmaße zur Steckdose einhalten.
uElektrischen Anschluss prüfen.
uGerät reinigen. (siehe 6.3) .
uDen Netzstecker einstecken.
4.5 Gerät einschalten
Hinweis
uDie Geräte können unabhängig von einander ein- und ausge-
schaltet werden.
Nehmen Sie das Gerät ca. 2 h vor der ersten Beschickung mit
Gefriergut in Betrieb.
Legen Sie erst dann Gefriergut ein, wenn die Temperaturanzeige
-18 °C anzeigt.
4.5.1 Gefrierteil einschalten
uTaste On/Off Gefrierteil
Fig. 2 (1)
drücken.
wDie Temperaturanzeige Gefrierteil und das Symbol Alarm
blinken bis die Temperatur kalt genug ist. Liegt die Tempe-
ratur über 0 °C blinken Striche, liegt sie darunter blinkt die
aktuelle Temperatur.
4.5.2 Kühl- und BioFresh-Teil einschalten
uTaste On/Off Kühlteil
Fig. 2 (10)
drücken.
wDie Innnenbeleuchtung brennt bei offener Tür.
wDie Temperaturanzeige leuchtet. Kühl- und BioFresh-Teil
sind eingeschaltet.
4.5.3 Ausgabeeinheit einschalten
Zum Einschalten der Ausgabeeinheit: (siehe 5.8.11)
5 Bedienung
5.1 Helligkeit der Temperaturanzeige
Sie können die Helligkeit der Temperaturanzeige an die Licht-
verhältnisse im Aufstellraum anpassen.
5.1.1 Helligkeit einstellen
Die Helligkeit ist einstellbar zwischen h0 (keine Beleuchtung) und
h5 (maximale Leuchtkraft).
uEinstellmodus aktivieren: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
ca. 5 s
drücken.
wIn der Anzeige wird c angezeigt.
wDas Symbol Menu
Fig. 2 (17)
leuchtet.
uMit Einstelltaste Up Gefrierteil
Fig. 2 (5)
oder Einstelltaste
Down Gefrierteil
Fig. 2 (4)
h wählen.
uBestätigen: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
kurz drücken.
uAnzeige heller einstellen:
Einstelltaste Up Gefrierteil
Fig. 2 (5)
drücken.
uAnzeige dunkler einstellen:
Einstelltaste Down Gefrierteil
Fig. 2 (4)
drücken.
uBestätigen: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
drücken.
wDie Helligkeit ist auf den neuen Wert eingestellt.
Bedienung
5
uEinstellmodus deaktivieren: Taste On/Off Gefrierteil
Fig. 2 (1)
drücken.
-oder-
u5 min. warten.
wIn der Temperaturanzeige wird wieder die Temperatur ange-
zeigt.
5.2 Kontrast der Temperaturanzeige
Sie können den Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund in der
Temperaturanzeige anpassen.
5.2.1 Kontrast einstellen
Der Kontrast ist einstellbar zwischen 1 (schwacher Kontrast) und
9 (starker Kontrast).
uEinstellmodus aktivieren: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
ca. 5 s
drücken.
wIn der Anzeige wird C angezeigt.
wDas Symbol Menu
Fig. 2 (17)
leuchtet.
uMit Einstelltaste Up Gefrierteil
Fig. 2 (5)
oder Einstelltaste
Down Gefrierteil
Fig. 2 (4)
C wählen.
uBestätigen: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
kurz drücken.
uKontrast stärker einstellen:
Einstelltaste Up Gefrierteil
Fig. 2 (5)
drücken.
uKontrast schwächer einstellen:
Einstelltaste Down Gefrierteil
Fig. 2 (4)
drücken.
uBestätigen: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
drücken.
wDer Kontrast ist auf den neuen Wert eingestellt.
uEinstellmodus deaktivieren: Taste On/Off Gefrierteil
Fig. 2 (1)
drücken.
-oder-
u5 min. warten.
wIn der Temperaturanzeige wird wieder die Temperatur ange-
zeigt.
5.3 Kindersicherung
Mit der Kindersicherung können Sie sicherstellen, dass Kinder
beim Spielen das Gerät nicht versehentlich ausschalten.
5.3.1 Kindersicherung einstellen
uEinstellmodus aktivieren: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
ca. 5 s
drücken.
wIn der Anzeige wird c angezeigt.
wDas Symbol Menu
Fig. 2 (17)
leuchtet.
uDie Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
kurz drücken, um zu bestä-
tigen.
Wenn in der Anzeige c1 ange-
zeigt wird:
uZum Einschalten der Kindersi-
cherung Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
kurz drücken.
wDas Symbol Child Lock
Fig. 2 (21)
leuchtet. In der Anzeige
blinkt c.
Wenn in der Anzeige c0 angezeigt wird:
uZum Ausschalten der Kindersicherung Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
kurz drücken.
wDas Symbol Child Lock
Fig. 2 (21)
erlischt. In der Anzeige
blinkt c.
uEinstellmodus deaktivieren: Taste On/Off Gefrierteil
Fig. 2 (1)
drücken.
-oder-
u5 min. warten.
wIn der Temperaturanzeige wird wieder die Temperatur ange-
zeigt.
5.4 Türalarm
Für Kühl-/Biofresh-Teil und Gefrierteil
Wenn die Tür länger als 60 s geöffnet ist, ertönt der Tonwarner.
Der Tonwarner verstummt automatisch, wenn die Tür
geschlossen wird.
5.4.1 Türalarm stumm schalten
Der Tonwarner kann bei geöffneter Tür stumm geschaltet
werden. Das Tonabschalten ist solange wirksam, wie die Tür
geöffnet ist.
uTaste Alarm
Fig. 2 (2)
drücken.
wDer Türalarm verstummt.
5.5 Temperaturalarm
Wenn die Gefriertemperatur nicht kalt genug ist, ertönt der
Tonwarner.
Gleichzeitig blinkt die Temperaturanzeige und das Symbol
Alarm
Fig. 2 (20)
.
Die Ursache für eine zu hohe Temperatur kann sein:
-warme frische Lebensmittel wurden eingelegt
-beim Umsortieren und Entnehmen von Lebensmitteln ist zu
viel warme Raumluft eingeströmt
-der Strom ist länger ausgefallen
-das Gerät ist defekt
Der Tonwarner verstummt automatisch, das Symbol Alarm
Fig. 2 (20)
geht aus und die Temperaturanzeige hört auf zu
blinken, wenn die Temperatur wieder ausreichend kalt ist.
Wenn der Alarmzustand bestehen bleibt: (siehe Störungen).
Hinweis
Wenn die Temperatur nicht kalt genug ist, können Lebensmittel
verderben.
uDie Lebensmittel auf ihre Qualität prüfen. Verdorbene
Lebensmittel nicht mehr verzehren.
5.5.1 Temperaturalarm stumm schalten
Der Tonwarner kann stumm geschaltet werden. Wenn die
Temperatur wieder ausreichend kalt ist, ist die Alarm-Funktion
wieder aktiv.
uTaste Alarm
Fig. 2 (2)
drücken.
wDer Tonwarner verstummt.
5.6 Kühlteil
Durch die natürliche Luftzirkulation im Kühlteil stellen sich unter-
schiedliche Temperaturbereiche ein. Unmittelbar über der
Trennplatte zum BioFreshPlus Bereich und an der Rückwand ist
es am kältesten. Im oberen vorderen Bereich und in der Tür ist
es am wärmsten.
5.6.1 Lebensmittel kühlen
Hinweis
Der Energieverbrauch steigt und die Kühlleistung verringert sich,
wenn die Belüftung nicht ausreicht.
uVentilatorluftschlitze immer freihalten.
uIm oberen Bereich und in der Tür Butter und Konserven
einsortieren. (siehe Gerät auf einen Blick)
uZum Verpacken wiederverwendbare Kunststoff-, Metall-,
Aluminium-, Glasbehälter und Frischhaltefolien verwenden.
uDie vordere Fläche des Kühlteilbodens nur zum kurzfristigen
Abstellen von Kühlgut, z. B. beim Umräumen oder Aussor-
tieren verwenden. Kühlgut jedoch nicht stehen lassen, sonst
kann es beim Türschließen nach hinten geschoben oder
umgekippt werden.
Bedienung
6
uLebensmittel nicht zu dicht lagern, damit die Luft gut zirku-
lieren kann.
uFlaschen gegen Umkippen sichern: Den Flaschenhalter
verschieben.
Im Kühlteilboden kann wahlweise die integrierte Flaschenablage
oder die Glasplatte verwendet werden:
uFlaschenablage
verwenden: die Glas-
platte unter der Flaschen-
ablage platzsparend
aufbewahren.
uFlaschen mit dem Boden
nach hinten zur Rück-
wand einlegen.
Falls die Flaschen über
die Flaschenablage vorn
herausragen:
uDen unteren Türabsteller
eine Position höher
setzen.
5.6.2 Temperatur einstellen
Die Temperatur ist einstellbar von 9 °C bis 3 °C, empfohlen sind
5 °C.
uTemperatur wärmer einstellen: Einstelltaste Up Kühlteil
Fig. 2 (6)
drücken.
uTemperatur kälter einstellen: Einstelltaste Down Kühlteil
Fig. 2 (7)
drücken.
wBei erstmaligem Drücken wird in der Temperaturanzeige
Kühlteil der bisher eingestellte Wert angezeigt.
uTemperatur in 1 °C -Schritten ändern: Taste kurz drücken.
uTemperatur fortlaufend ändern: Taste gedrückt halten.
wWährend des Einstellens wird der Wert blinkend angezeigt.
wCa. 5 s nach dem letzten Tastendruck wird die tatsächliche
Temperatur angezeigt. Die Temperatur stellt sich langsam auf
den neuen Wert ein.
5.6.3 SuperCool
Mit SuperCool schalten Sie auf höchste Abkühlleistung. Damit
erreichen Sie tiefere Kühltemperaturen. Verwenden Sie Super-
Cool, um große Mengen von Lebensmitteln schnell abzukühlen.
SuperCool hat einen etwas höheren Energieverbrauch.
Mit SuperCool kühlen
uTaste SuperCool
Fig. 2 (8)
kurz drücken.
wDas Symbol SuperCool
Fig. 2 (19)
leuchtet in der Anzeige.
wDie Kühltemperatur sinkt auf den kältesten Wert. SuperCool
ist eingeschaltet.
wSuperCool schaltet sich nach 6 bis 12 Stunden automatisch
ab. Das Gerät arbeitet im energiesparenden Normalbetrieb
weiter.
SuperCool vorzeitig ausschalten
uTaste SuperCool
Fig. 2 (8)
kurz drücken.
wDas Symbol SuperCool
Fig. 2 (19)
erlischt in der Anzeige.
wSuperCool ist ausgeschaltet.
5.6.4 Holiday-Funktion
Die Urlaubsschaltung spart Energie und verhindert, dass sich
Geruch bildet, wenn die Gerätetür des Kühlteils länger
geschlossen bleibt.
Das Gefrierteil bleibt während der Urlaubsschaltung weiter in
Betrieb.
Holiday-Funktion einschalten
uAlle Lebensmittel aus dem Kühl-
und BioFreshteil herausnehmen,
da sie sonst verderben.
uDie Taste Holiday
Fig. 2 (9)
für 3 s
drücken.
wDie Urlaubsschaltung ist eingeschaltet. In der Anzeige
erscheint Ho.
Holiday-Funktion ausschalten
uDie Taste Holiday
Fig. 2 (9)
drücken.
wDie Urlaubsschaltung ist ausgeschaltet.
wDie Anzeige zeigt die aktuelle Kühltemperatur.
5.6.5 Abstellflächen versetzen
Die Abstellflächen sind gegen unbeabsichtigtes Herausziehen
durch Auszugstopps gesichert.
uAbstellfläche anheben und nach vorne
herausziehen.
uAbstellfläche mit dem Anschlagrand hinten nach oben
zeigend einschieben.
wDie Lebensmittel frieren nicht an der Rückwand fest.
5.6.6 Teilbare Abstellfläche verwenden
Fig. 3
uAuflageschienen aufstecken, dabei ggf. auf rechtes (R) und
linkes (L) Teil achten!
uDie Glasplatte mit Anschlagrand (2) muss hinten liegen.
5.6.7 Türabsteller versetzen
uAbsteller nach Abbildung entnehmen.
Die Boxenabsteller können herausgenommen und als Ganzes
auf den Tisch gestellt werden.
Es können sowohl nur eine also auch beide Boxen verwendet
werden. Wenn besonders hohe Flaschen abgestellt werden
sollen, nur die breite Box über dem Flaschenabsteller einhängen.
Über den Kundendienst sind statt einer breiten und einer kleinen
Box als Sonderausstattung drei kleine Boxen erhältlich.
Bedienung
7
uBoxen umsetzen: Nach oben heraus-
nehmen und an beliebiger Stelle wieder
einsetzen.
uDeckel abnehmen: 90° öffnen und nach
oben ausrasten.
5.6.8 Flaschenhalter entnehmen
uFlaschenhalter immer am Kunststoffteil
anfassen.
5.7 BioFresh-Teil
Das BioFresh-Teil ermöglicht für einige frische Lebensmittel eine
bis zu dreimal so lange Lagerzeit bei gleichbleibender Qualität
im Vergleich zum herkömmlichen Kühlen.
Bei Lebensmitteln mit Angabe zur Mindesthaltbarkeit gilt immer
das auf der Verpackung angegebene Datum.
5.7.1 HydroSafe
Der HydroSafe eignet sich bei der Einstellung feucht zur Lage-
rung von unverpacktem Salat, Gemüse, Obst mit hoher Eigen-
feuchte. Bei gut gefülltem Schubfach stellt sich ein taufrisches
Klima mit einer Luftfeuchtigkeit bis zu max. 90 % ein. Die Luft-
feuchtigkeit im Fach ist abhängig vom Feuchtegehalt des einge-
legten Kühlgutes sowie von der Häufigkeit des Öffnens. Sie
können die Feuchtigkeit selber einstellen.
5.7.2 DrySafe
Der DrySafe eignet sich zur Lagerung von trockenen oder
verpackten Lebensmitteln (z. B. Molkereiprodukte, Fleisch,
Fisch, Wurst). Hier stellt sich ein relativ trockenes Lagerklima ein.
5.7.3 BioFreshPlus-Fach (regelbar)
Das regelbare BioFreshPlus-Fach eignet sich je nach Einstel-
lung zur Lagerung von Meeresfrüchten, Obst/Gemüse oder
Südfrüchten.
5.7.4 Lebensmittel lagern
Hinweis
uNicht ins BioFresh-Teil gehören kälteempfindliches Gemüse
wie Gurken, Auberginen, halbreife Tomaten, Zucchini sowie
alle kälteempfindlichen Südfrüchte.
uZitrus- und Südfrüchte in das BioFreshPlus-Fach bei 6 °C
einlagern.
uDamit Lebensmittel nicht durch übertragene Keime
verderben: Unverpackte tierische und pflanzliche Lebens-
mittel getrennt voneinander in den Schubfächern lagern. Dies
gilt auch für verschiedene Fleischsorten.
Wenn Lebensmittel aus Platzmangel zusammen gelagert
werden müssen:
uLebensmittel verpacken.
5.7.5 Lagerzeiten
Richtwerte für die Lagerdauer bei geringer Luftfeuchtig-
keit
Butter bis 90 Tage
Hartkäse bis 110 Tage
Milch bis 12 Tage
Wurst, Aufschnitt bis 9 Tage
Geflügel bis 6 Tage
Schweinefleisch bis 7 Tage
Rindfleisch bis 7 Tage
Wild bis 7 Tage
Hinweis
uBeachten Sie, dass eiweißreichere Lebensmittel schneller
verderben. D. h. Schalen- und Krustentiere verderben
schneller als Fisch, Fisch schneller als Fleisch.
Richtwerte für die Lagerdauer bei hoher Luftfeuchtigkeit
Gemüse, Salate
Artischocken bis 14 Tage
Sellerie bis 28 Tage
Blumenkohl bis 21 Tage
Broccoli bis 13 Tage
Chicorée bis 27 Tage
Feldsalat bis 19 Tage
Erbsen bis 14 Tage
Grünkohl bis 14 Tage
Karotten bis 80 Tage
Knoblauch bis 160 Tage
Kohlrabi bis 55 Tage
Kopfsalat bis 13 Tage
Kräuter bis 13 Tage
Lauch bis 29 Tage
Pilze bis 7 Tage
Radieschen bis 10 Tage
Rosenkohl bis 20 Tage
Spargel bis 18 Tage
Spinat bis 13 Tage
Wirsing bis 20 Tage
Obst
Aprikosen bis 13 Tage
Äpfel bis 80 Tage
Birnen bis 55 Tage
Brombeeren bis 3 Tage
Datteln bis 180 Tage
Erdbeeren bis 7 Tage
Feigen bis 7 Tage
Heidelbeeren bis 9 Tage
Bedienung
8
Richtwerte für die Lagerdauer bei hoher Luftfeuchtigkeit
Himbeeren bis 3 Tage
Johannisbeeren bis 7 Tage
Kirschen, süß bis 14 Tage
Kiwi bis 80 Tage
Pfirsiche bis 13 Tage
Pflaumen bis 20 Tage
Preiselbeeren bis 60 Tage
Rhabarber bis 13 Tage
Stachelbeeren bis 13 Tage
Trauben bis 29 Tage
Zusätzliche Richtwerte für die Lagerdauer im BioFresh-
Plus-Fach
Meeresfrüchte
Krebse bei -2 °C bis 4 Tage
Muscheln bei -2 °C bis 6 Tage
Sushi bei -2 °C bis 4 Tage
Südfrüchte
Papaya bei 6 °C bis 15 Tage
Kaktusfeige bei 0 °C bis 20 Tage
Maracuja bei 6 °C bis 24 Tage
Zitronen bei 6 °C bis 45 Tage
Limetten bei 6 °C bis 55 Tage
5.7.6 Temperatur für BioFreshPlus einstellen
uDie Temperatur für das BioFreshPlus-Fach lässt sich separat
über das Bedienbord einstellen (siehe Gerät auf einen
Blick).
Fig. 4
uEinstellung für Fisch und Meeresfrüchte: Taste -2 °C drücken.
uEinstellung als normales BioFresh-Fach: Taste 0 °C drücken.
uEinstellung für Südfrüchte: Taste 6 °C drücken.
5.7.7 Temperatur im BioFresh-Teil einstellen
Sie können die Temperatur geringfügig kälter oder wärmer
einstellen. Die Temperatur ist einstellbar:
- Im BioFresh-Fach von b1 (kälteste Temperatur) bis b9
(wärmste Temperatur).
- Im BioFreshPlus-Fach von u1 (kälteste Temperatur) bis u9
(wärmste Temperatur).
Voreingestellt ist der Wert b5/u5. Bei den Werten b1/u1 bis b4/u4
kann die Temperatur unter 0 °C fallen, so dass die Lebensmittel
leicht gefrieren können.
uEinstellmodus aktivieren: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
ca. 5 s
drücken.
wDas Symbol Menu
Fig. 2 (17)
leuchtet.
wIn der Temperaturanzeige wird angezeigt: c
uEinstelltaste Up Gefrierteil
Fig. 2 (5)
so oft drücken, bis in der
Anzeige b/u blinkt.
uBestätigen: Taste SuperFrost kurz drücken.
uTemperatur wärmer einstellen: Einstelltaste Up Gefrierteil
Fig. 2 (5)
drücken.
uTemperatur kälter einstellen: Einstelltaste Down Gefrierteil
Fig. 2 (4)
drücken.
uBestätigen: Taste SuperFrost
drücken.
wDie Temperatur stellt sich
langsam auf den neuen Wert
ein.
uEinstellmodus deaktivieren: Taste On/Off Gefrierteil
Fig. 2 (1)
drücken.
-oder-
u5 min warten.
wIn der Temperaturanzeige wird wieder die Temperatur ange-
zeigt.
5.7.8 Feuchte im HydroSafe einstellen
u
geringe Luftfeuchtigkeit: Regler nach
links schieben.
u
hohe Luftfeuchtigkeit: Regler nach
rechts schieben.
5.7.9 Schubfächer
Fig. 5
uSchubfächer
Fig. 5 (1)
bis auf Anschlag heraus ziehen.
uSchubfach dann hinten anheben, nach vorne ziehen und
abheben.
wBei der untersten Schublade löst sich zusätzlich die Schub-
ladensicherung und das Schubfach kann entnommen
werden.
uSchubfachdeckel
Fig. 5 (2)
mit Feuchteregler bei herausge-
nommenen Schubfächern nach oben hin ausrasten, nach
vorne herausziehen.
Fig. 6
uSchubfachdeckel
Fig. 6 (2)
einsetzen: Deckelstege des
Schubfachdeckels von unten in die hintere Aufnahmehalte-
rungen einführen, vorne in die Aufnahme Halterung einrasten.
uSchubfächer
Fig. 6 (1)
auf die Schienen aufsetzen und ganz
einschieben bis das Schubfach hörbar einrastet.
wBei der untersten Schublade rastet zusätzlich die Schubla-
densicherung ein und die Gemüseschublade sitzt fest auf den
Teleskopschienen.
5.8 Gefrierteil
Im Gefrierteil können Sie Tiefkühlkost und Gefriergut lagern,
Eiswürfel bereiten und frische Lebensmittel einfrieren.
5.8.1 Lebensmittel einfrieren
Die Schubfächer können jeweils mit max. 25 kg Gefriergut, die
Platten je mit max. 35 kg belastet werden.
Bedienung
9
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch Glasscherben!
Flaschen und Dosen mit Getränken können beim Gefrieren
platzen. Dies gilt insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke.
uFlaschen und Dosen mit Getränken nicht einfrieren!
Damit die Lebensmittel schnell bis zum Kern durchfrieren,
folgende Mengen pro Packung nicht überschreiten:
- Obst, Gemüse bis zu 1 kg
- Fleisch bis zu 2,5 kg
uLebensmittel in Gefrierbeuteln, wiederverwendbaren Kunst-
stoff-, Metall- oder Aluminiumbehältern portionsweise verpa-
cken.
uIn die beiden Fächer unterhalb des Eisvorratsbehälters keine
Schubladen einschieben.
uDie vordere Fläche der unteren Glasplatte nur zum kurzfris-
tigen Abstellen von Gefriergut, z.B. beim Umräumen oder
Aussortieren verwenden. Gefriergut jedoch nicht stehen
lassen, sonst schließt die Tür nicht richtig.
5.8.2 Lebensmittel auftauen
- im Kühlraum
- bei Raumtemperatur
- im Mikrowellengerät
- im Backofen/Heißluftherd
uAufgetaute Lebensmittel nur in Ausnahmefällen wieder
einfrieren.
5.8.3 Temperatur einstellen
Das Gerät ist serienmäßig für den Normalbetrieb eingestellt.
Die Temperatur ist einstellbar von -14 °C bis -28 °C, empfohlen
sind -18 °C.
uTemperatur wärmer einstellen: Einstelltaste Up Gefrierteil
Fig. 2 (5)
drücken.
uTemperatur kälter einstellen: Einstelltaste Down Gefrierteil
Fig. 2 (4)
drücken.
wBei erstmaligem Drücken wird in der Temperaturanzeige
Gefrierteil der bisherige Wert angezeigt.
uTemperatur in 1 °C -Schritten ändern: Taste kurz drücken.
-oder-
uTemperatur fortlaufend ändern: Taste gedrückt halten.
wWährend des Einstellens wird der Wert blinkend angezeigt.
wCa. 5 s nach dem letzten Tastendruck wird die tatsächliche
Temperatur angezeigt. Die Temperatur stellt sich langsam auf
den neuen Wert ein.
5.8.4 SuperFrost
Mit dieser Funktion können Sie frische Lebensmittel schnell bis
auf den Kern durchfrieren. Das Gerät arbeitet mit maximaler
Kälteleistung, dadurch können die Geräusche des Kälteaggre-
gats vorübergehend lauter sein.
Sie können maximal so viel kg frische Lebensmittel innerhalb von
24 h einfrieren, wie auf dem Typenschild unter "Gefrierver-
mögen ... kg/24h" angegeben ist. Diese maximale Gefriergut-
menge ist je nach Modell und Klimaklasse verschieden.
Mit SuperFrost einfrieren
SuperFrost müssen Sie in folgenden Fällen nicht einschalten:
- beim Einlegen von bereits gefrorener Ware
- beim Einfrieren von bis zu ca. 2 kg frischer Lebensmittel
täglich
uTaste SuperFrost
Fig. 2 (3)
einmal kurz drücken.
wDas Symbol SuperFrost
Fig. 2 (24)
leuchtet.
wDie Gefriertemperatur sinkt, das Gerät arbeitet mit maximalen
Kälteleistung.
Bei einer kleinen Gefriergutmenge:
uca. 6 h warten.
uFür eine maximale Gefrierleistung die Lebensmittel in die
tiefen, unteren Schubfächer einlegen.
Bei der maximalen Gefriergutmenge:
uca. 24 h warten.
uverpackte Lebensmittel direkt auf die unteren Abstellplatten
legen und erst nach dem Einfrieren in die Schubfächer legen.
wSuperFrost schaltet sich automatisch ab. Je nach eingelegter
Menge frühestens nach 30 h spätestens nach 65 h.
wDas Einfrieren ist abgeschlossen.
wDas Symbol SuperFrost
Fig. 2 (24)
erlischt.
wDas Gerät arbeitet im energiesparenden Normalbetrieb
weiter.
5.8.5 Schubfächer
Hinweis
Der Energieverbrauch steigt und die Kühlleistung verringert sich,
wenn die Belüftung nicht ausreicht.
Bei Geräten mit NoFrost:
uDas unterste Schubfach im Gerät lassen!
uDie Ventilatorluftschlitze an der Rückwand immer freihalten!
uUm Gefriergut direkt auf den Abstellflächen zu lagern: Schub-
fach nach vorne ziehen und herausheben.
5.8.6 Abstellflächen
uAbstellfläche herausnehmen:
vorne anheben und heraus-
ziehen.
uAbstellfläche wieder einsetzen:
bis zum Anschlag einfach
einschieben.
5.8.7 VarioSpace
Sie können zusätzlich zu den Schub-
fächern auch die Abstellflächen
herausnehmen. So erhalten Sie Platz
für großes Gefriergut. Geflügel,
Fleisch, große Wildteile sowie hohe
Backwaren können als Ganzes
eingefroren und weiter zubereitet
werden.
uDie Schubfächer können jeweils
mit max. 25 kg Gefriergut, die
Platten je mit max. 35 kg belastet
werden.
Bedienung
10
5.8.8 Info-System
Fig. 7
(1) Fertiggerichte, Eiscreme (4) Wurst, Brot
(2) Schweinefleisch, Fisch (5) Wild, Pilze
(3) Obst, Gemüse (6) Geflügel, Rind/ Kalb
Die Zahlen geben jeweils für mehrere Gefriergutarten die Lager-
zeit in Monaten an. Die angegebenen Lagerzeiten sind Richt-
werte.
5.8.9 Kräuter- und Beerenfach
Mit dem Kräuter- und Beerenfach können Sie Beeren, Kräutern,
Gemüse und anderes kleines Gefriergut einfrieren, ohne dass
dieses zusammenfriert. Das Gefriergut bleibt weitestgehend in
seiner Form erhalten, und das spätere Portionieren ist leichter.
Kräuter- und Beerenfach verwenden
uGefriergut locker im Kräuter-
und Beerenfach verteilen.
uGefriergut 10 bis 12 h durch-
frieren lassen.
uGefriergut in Gefrierbeutel
oder Behälter umfüllen.
uGefrierbeutel oder Behälter in ein Schubfach einlagern.
uZum Auftauen Gefriergut wieder locker nebeneinander
ausbreiten.
5.8.10 Kälte Akkus
Die Kälte-Akkus verhindern bei Stromausfall, dass die Tempe-
ratur zu schnell ansteigt.
Kälte Akkus verwenden
uDie Kälte-Akkus raumsparend
in das Kräuter- und Beerenfach
legen.
uDie durchgefrorenen Kälte-
Akkus im oberen, vorderen
Bereich des Gefrierraums auf
das Gefriergut legen.
5.8.11 Ausgabeeinheit
Die Ausgabeeinheit funktioniert nur bei geschlossener Tür.
Vor Inbetriebnahme der Ausgabeein-
heit bitte prüfen:
-beide Geräte sind richtig ange-
schlossen
-Der Wasseranschluss ist ange-
schlossen
-beide Geräte sind eingeschaltet
-Die Eisrutsche ist gereinigt
worden
Die Produktionskapazität des Eiswürfelbereiters hängt von der
Gefriertemperatur ab. Je tiefer die Temperatur, desto mehr
Eiswürfel/Crushed Ice können in einem bestimmten Zeitraum
produziert werden.
Nachdem der IceMaker zum ersten Mal eingeschaltet wurde,
kann es bis zu 24 Stunden dauern, bis die ersten Eiswürfel
produziert werden.
VORSICHT
Gefahr von Gesundheitsschäden!
uDie erste Füllung des Eisvorrätsbehälters als Crushed Ice
produzieren und nicht konsumieren oder verwenden. Dies gilt
wenn das Gerät zum ersten Mal benutzt wird, und wenn es
lange nicht verwendet wurde. Dadurch ist gewährleistet, dass
die Wasserleitung durchgespült und der Crusher gereinigt
wird.
uDie ersten 2 Liter Wasser aus dem Dispenser nicht trinken
oder verwenden. Dies gilt wenn das Gerät zum ersten Mal
benutzt wird, und wenn es lange nicht verwendet wurde.
Dadurch ist gewährleistet, dass die Wasserleitung durchge-
spült wird.
Falls große Mengen Eiswürfel benötigt werden, kann das Eis aus
dem Eisvorratsbehälter in das benachbarte Schubfach umgefüllt
werden.
Ausgabeeinheit ausschalten
uTaste On/Off Ausgabeeinheit
Fig. 2 (11)
drücken.
wDas Symbol IceMaker
Fig. 2 (25)
erlischt.
wDie Ausgabeeinheit ist ausgeschaltet.
Ausgabeeinheit einschalten
uTaste On/Off Ausgabeeinheit
Fig. 2 (11)
drücken.
wDas Symbol IceMaker
Fig. 2 (25)
leuchtet.
wDie Ausgabeeinheit ist eingeschaltet.
Eiswürfel entnehmen
uTaste Ice Cubes
Fig. 2 (12)
drücken.
wDie LED oberhalb der Taste leuchtet. Die Funktion
IceCubes ist aktiviert.
uDas linke Paddle mit einem Gefäß nach hinten drücken.
Crushed Ice entnehmen
uTaste Crushed Ice
Fig. 2 (13)
drücken.
wDie LED oberhalb der Taste leuchtet. Die Funktion
Crushed Ice ist aktiviert.
uDas linke Paddle mit einem Gefäß nach hinten drücken.
Wasser entnehmen
uDas rechte Paddle mit einem Gefäß nach hinten drücken.
Hinweis
Das Wasser ist mundgerecht gekühlt.
uWenn das Wasser kälter gewünscht wird, vor dem Zapfen
zusätzlich Eiswürfel ins Glas geben.
Wasserzulaufzeit einstellen
Die Öffnungszeit des Ventils am IceMaker kann eingestellt
werden, wenn z.B. der Wasserdruck in der Leitung zu niedrig
oder zu hoch ist.
Die Wasserzulaufzeit ist in Stufen von E1 (kurze Zulaufzeit) bis
E8 (lange Zulaufzeit) einstellbar.
uEinstellmodus aktivieren: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
ca. 5 s
drücken.
wIn der Anzeige wird c angezeigt.
wDas Symbol Menu
Fig. 2 (17)
leuchtet.
uMit Einstelltaste Up Gefrierteil
Fig. 2 (5)
und Einstelltaste
Down Gefrierteil
Fig. 2 (4)
E wählen.
uBestätigen: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
kurz drücken.
uWasserzulaufzeit verlängern:
Einstelltaste Up Gefrierteil
Fig. 2 (5)
drücken.
uWasserzulaufzeit verringern:
Einstelltaste Down Gefrierteil
Fig. 2 (4)
drücken.
uBestätigen: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
drücken.
uEinstellmodus deaktivieren: Taste On/Off Gefrierteil
Fig. 2 (1)
drücken.
Bedienung
11
-oder-
u2 min. warten.
wIn der Temperaturanzeige wird wieder die Temperatur ange-
zeigt.
Kindersicherung Ausgabeeinheit einschalten
uTaste Paddle Lock
Fig. 2 (15)
für 3 s drücken.
wDie LED oberhalb der Taste leuchtet. Die Kindersiche-
rung ist aktiviert.
wDie Padddles sind gesperrt.
Kindersicherung Ausgabeeinheit ausschalten
uTaste Paddle Lock
Fig. 2 (15)
für 3 s drücken.
wDie LED oberhalb der Taste erlischt. Die Kindersiche-
rung ist deaktiviert.
wDie Paddles können wieder bedient werden.
Beleuchtung der Ausgabeeinheit einstellen
Der Lichtmodus kann in folgendem Rhythmus geändert werden:
1-2-3-1
1. Beleuchtung Ausgabeeinheit und Paddel sind aus. Bei
Entnahme (Betätigung eines Paddels) schaltet sich nur die
Beleuchtung der Ausgabeeinheit ein. Die Beleuchtung
bleibt nach Loslassen des Paddels für ca. 3 s bei voller
Leuchtkraft und wird anschliessend dunkel gedimmt.
2. Beleuchtung Ausgabeeinheit ist aus. Beleuchtung Paddel
ist an. Bei Entnahme (Betätigung eines Paddels) schaltet
sich die Beleuchtung der Ausgabeeinheit ebenfalls ein. Die
Beleuchtung bleibt nach Loslassen des Paddels für ca. 3 s
bei voller Leuchtkraft und wird anschliessend dunkel
gedimmt. Beleuchtung Paddel bleibt weiterhin an.
3. Beleuchtung Ausgabeeinheit ist an und Beleuchtung
Paddle ist aus. Bei Betätigen eines Paddels ändert sich
nichts.
uTaste Light
Fig. 2 (16)
so oft drücken, bis die gewünschte
Einstellung erreicht ist.
6 Wartung
6.1 Wasserfilter auswechseln
Bei Aufleuchten der Taste Filter
Fig. 2 (14)
sollte der Wasserfilter
gewechselt werden, spätestens bei vorgegebener Leistung nach
6 Monaten oder falls sich eine deutliche Verringerung der Durch-
flussrate einstellt. Er kann beim Fachhändler bestellt werden
oder besuchen Sie uns im Internet unter www.Liebherr.com
Der gebrauchte Wasserfilter enthält Aktivkohle und kann mit dem
normalen Hausmüll entsorgt werden.
Alten Wasserfilter heraus-
nehmen:
uWasserfilter um ca. 100 ° gegen
den Uhrzeigersinn drehen und
herausziehen.
uHeraustropfendes Wasser ggf. mit
der Hand oder einer Schale
auffangen.
Neuen Wasserfilter einsetzen:
uWasserfilter einsetzen und um
ca. 100° bis zum Anschlag im
Uhrzeigersinn drehen.
uFür ca. 3 Minuten Wasser am
Dispenser laufen lassen, um das
System zu entlüften: Das Paddle
mehrfach betätigen, da es sich
nach ca. 30 sec. automatisch
abschaltet. Vor dem erneuten
Betätigen des Paddles jeweils ca.
1 sec. warten.
uÜberprüfen, ob der Filter dicht ist
und kein Wasser austritt.
Hinweis
Neue Wasserfilter können Schwebstoffe enthalten und müssen
vor der Benutzung durchgespült werden.
uUm dies zu erreichen die erste Füllung der Eiswürfelschub-
lade nicht verwenden und wegwerfen.
uNoch vorhandenes Eis im Schubfach des IceMakers heraus-
nehmen. Das Eis kann als Reserve in einem anderen Schub-
fach aufbewahrt werden.
uUm den Timer zurückzusetzen,
die Taste Filter für 2 sec. drücken.
6.2 Abtauen mit NoFrost
Das NoFrost-System taut das Gerät automatisch ab.
Kühlteil:
Das Tauwasser verdunstet durch die Kompressorwärme.
Wassertropfen an der Rückwand sind funktional bedingt und
völlig normal.
Gefrierteil:
Die Feuchtigkeit schlägt sich am Verdampfer nieder, wird perio-
disch abgetaut und verdunstet.
uDas Gerät muss nicht manuell abgetaut werden.
6.3 Gerät reinigen
Vor dem Reinigen:
VORSICHT
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch heißen Dampf!
Heißer Dampf kann die Oberflächen beschädigen und zu
Verbrennungen führen.
uKeine Dampfreinigungsgeräte verwenden!
ACHTUNG
Falsche Reinigung beschädigt das Gerät!
uReinigungsmittel nicht konzentriert verwenden.
uKeine scheuernden oder kratzenden Schwämme oder Stahl-
wolle verwenden.
uKeine sand-, chlorid-, chemiekalien- oder säurehaltigen Putz-
mittel verwenden.
uKeine chemischen Lösungsmittel verwenden.
uDas Typenschild an der Geräteinnenseite nicht beschädigen
oder entfernen. Es ist wichtig für den Kundendienst.
uKeine Kabel oder anderen Bauteile abreißen, knicken oder
beschädigen.
uKein Reinigungswasser in die Ablaufrinne, die Lüftungsgitter
und elektrischen Teile dringen lassen.
Wartung
12
uGerät leeren.
- Weiche Putztücher und einen Allzweckreiniger mit
neutralem pH-Wert verwenden.
- Im Geräteinnenraum nur lebensmittelunbedenk-
liche Reiniger und Pflegemittel verwenden.
uBe- und Entlüftungsgitter regelmäßig reinigen.
wStaubablagerungen erhöhen den Energieverbrauch.
Außenflächen und Innenraum:
uAußen- und Innenflächen aus Kunststoff mit lauwarmem
Wasser und etwas Spülmittel von Hand reinigen.
ACHTUNG
Die Edelstahltüren sind mit einer hochwertigen Oberflächenbe-
schichtung behandelt und dürfen nicht mit dem beigelegten Pfle-
gemittel behandelt werden.
Oberflächenbeschichtung wird sonst angegriffen.
uDie beschichteten Türoberflächen ausschließlich mit einem
weichen, sauberen Tuch abwischen. Bei starker Verschmut-
zung etwas Wasser oder Neutralreiniger verwenden. Optional
kann auch ein Microfasertuch verwendet werden.
uEdelstahl-Seitenwände bei Verschmutzung mit einem
handelsüblichen Edelstahlreiniger reinigen. Anschließend
beiliegendes Edelstahlpflegemittel gleichmäßig in Schliffrich-
tung auftragen.
uLackierte Seitenwände ausschließlich mit einem weichen,
sauberen Tuch abwischen. Bei starker Verschmutzung etwas
Wasser oder Neutralreiniger verwenden. Optional kann auch
ein Microfasertuch verwendet werden.
Edelstahlreiniger nicht auf Glas- oder Kunststoffflächen
auftragen, damit sie nicht zerkratzen. Anfängliche dunklere
Stellen und eine intensivere Farbe der Edelstahloberfläche sind
normal.
Ausstattungsteile:
uAusstattungsteile mit lauwarmem Wasser und etwas Spül-
mittel von Hand reinigen.
uAbstellflächen zerlegen: Leisten und
Seitenteile abziehen.
uTürabsteller zerlegen: Schutzfolien
von den Zierleisten abziehen.
uBoxen herausheben und Deckel
durch Anheben entnehmen.
Nach dem Reinigen:
uGerät und Ausstattungsteile trockenreiben.
uGerät wieder anschließen und einschalten.
uSuperFrost einschalten (siehe 5.8.4) .
Wenn die Temperatur ausreichend kalt ist:
uDie Lebensmittel wieder einlegen.
6.4 IceMaker reinigen
Das Schubfach des IceMakers muss entleert und eingeschoben
sein.
uEinstellmodus aktivieren: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
ca. 5 s
drücken.
wIn der Anzeige wird c angezeigt.
wDas Symbol Menu
Fig. 2 (17)
leuchtet.
uMit Einstelltaste Up Gefrierteil
Fig. 2 (5)
/ Einstelltaste Down
Gefrierteil
Fig. 2 (4)
I wählen.
uBestätigen: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
drücken.
uMit Einstelltaste Up Gefrierteil
Fig. 2 (5)
/ Einstelltaste Down
Gefrierteil
Fig. 2 (4)
Ic wählen.
uBestätigen: Taste SuperFrost
Fig. 2 (3)
drücken.
wDer IceMaker bewegt sich in die Reinigungsposition und
schaltet sich aus.
uEinstellmodus deaktivieren: Taste On/Off Gefrierteil
Fig. 2 (1)
drücken.
-oder-
u2 min. warten.
wIn der Temperaturanzeige wird wieder die Temperatur ange-
zeigt.
uDas Schubfach herausnehmen.
uDie Eisschale und das Schubfach mit warmem Wasser
reinigen. Falls nötig ein mildes Spülmittel verwenden. Danach
ausspülen.
uSchubfach wieder einschieben.
Falls Spülmittel verwendet wurde:
uDie ersten drei Ladungen Eiswürfel wegwerfen um Reste des
Spülmittels zu beseitigen.
Entweder IceMaker in dieser Position ausgeschaltet lassen, oder
Ausgabeeinheit wieder einschalten (siehe 5.8.11) .
6.5 Ausgabeeinheit reinigen
uAusgabeeinheit mit einem feuchten Tuch reinigen.
uEisrutsche mit Wasser und etwas Spülmittel reinigen.
uAbtropfblech in der Spülmaschine reinigen.
uWasser in der Auffangmulde unter dem Abtropfblech mit
einem Tuch oder Schwamm aufnehmen.
uEisvorratsbehälter bei
geöffneter Tür heraus-
nehmen und mit Wasser
und etwas Spülmittel
reinigen.
uNach dem Reinigen den
Behälter bis zum Anschlag
wieder einschieben. Falls
sich der Behälter nicht ganz
einschieben lässt, die
Schnecke
Fig. 8 (1)
drehen.
Fig. 8
6.6 Kundendienst
Prüfen Sie zunächst, ob Sie den Fehler selber beheben können.
(siehe Störungen). Falls dies nicht der Fall ist, wenden sie sich
an den Kundendienst. Die Adresse entnehmen Sie bitte dem
beiliegenden Kundendienstverzeichnis.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch unfachmännische Reparatur!
uReparaturen und Eingriffe am Gerät und der Netzanschluss-
leitung, die nicht ausdrücklich im (siehe Wartung) genannt
sind, nur vom Kundendienst ausführen lassen.
Wartung
13
uGerätebezeichnung
Fig. 9 (1)
, Service-Nr.
Fig. 9 (2)
und Serial-
Nr.
Fig. 9 (3)
vom
Typenschild ablesen.
Das Typenschild
befindet sich an der
linken Geräteinnen-
seite.
Fig. 9
uDen Kundendienst benachrichtigen und den Fehler, Geräte-
bezeichnung
Fig. 9 (1)
, Service-Nr.
Fig. 9 (2)
und Serial-Nr.
Fig. 9 (3)
mitteilen.
wDies ermöglicht einen schnellen und zielgerichteten Service.
uDas Gerät geschlossen lassen, bis der Kundendienst eintrifft.
wDie Lebensmittel bleiben länger kühl.
uNetzstecker ziehen (dabei nicht am Anschlusskabel ziehen)
oder Sicherung ausschalten.
7 Störungen
Ihr Gerät ist so konstruiert und hergestellt, dass Funktionssicher-
heit und lange Lebensdauer gegeben sind. Sollte dennoch
während des Betriebes eine Störung auftreten, so prüfen Sie
bitte, ob die Störung auf einen Bedienungsfehler zurückzuführen
ist. In diesem Fall müssen Ihnen auch während der Garantiezeit
die anfallenden Kosten berechnet werden. Folgende Störungen
können Sie selbst beheben:
Das Gerät arbeitet nicht.
Das Gerät ist nicht eingeschaltet.
uGerät einschalten.
Der Netzstecker steckt nicht richtig in der Steckdose.
uNetzstecker kontrollieren.
Die Sicherung der Steckdose ist nicht in Ordnung.
uSicherung kontrollieren.
Der Kompressor läuft lang.
Der Kompressor schaltet bei geringem Kältebedarf auf eine
niedrige Drehzahl. Obwohl sich dadurch die Laufzeit erhöht,
wird Energie gespart.
uDas ist bei energiesparenden Modellen normal.
SuperFrost ist eingeschaltet.
uUm die Lebensmittel schnell abzukühlen läuft der
Kompressor länger. Dies ist normal.
SuperCool ist eingeschaltet.
uUm die Lebensmittel schnell abzukühlen läuft der
Kompressor länger. Dies ist normal.
Geräusche sind zu laut.
Drehzahlgeregelte* Kompressoren können aufgrund der
verschiedenen Drehzahlstufen unterschiedliche Laufgeräu-
sche verursachen..
uDas Geräusch ist normal.
Ein Blubbern und Plätschern
Dieses Geräusch kommt vom Kältemittel, das im Kältekreis-
lauf fließt.
uDas Geräusch ist normal.
Ein leises Klicken
Das Geräusch entsteht immer, wenn sich das Kühlaggregat
(der Motor) automatisch ein- oder ausschaltet.
uDas Geräusch ist normal.
Ein Brummen. Es ist kurzfristig etwas lauter, wenn sich das
Kühlaggregat (der Motor) einschaltet.
Bei eingeschaltetem SuperFrost, frisch eingelegten Lebens-
mitteln oder nach lang geöffneter Tür erhöht sich automatisch
die Kälteleistung.
uDas Geräusch ist normal.
Bei eingeschaltetem SuperCool, frisch eingelegten Lebens-
mitteln oder nach lang geöffneter Tür erhöht sich automatisch
die Kälteleistung.
uDas Geräusch ist normal.
Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
uProblemlösung: (siehe 1.2)
Ein tiefes Brummen
Das Geräusch entsteht durch Luftströmungsgeräusche des
Ventilators.
uDas Geräusch ist normal.
Vibrationsgeräusche
Das Gerät steht nicht fest auf dem Boden. Dadurch werden
nebenstehende Möbel oder Gegenstände von dem
laufenden Kühlaggregat in Vibration gesetzt.
uGerät etwas wegrücken, über die Stellfüße ausrichten.
uFlaschen und Gefäße auseinanderrücken.
Ein Strömungsgeräusch am Schließdämpfer.
Das Geräusch entsteht beim Öffnen und Schließen der Tür.
uDas Geräusch ist normal.
In der Temperaturanzeige wird angezeigt: nC, gleichzeitig
ertönt der Tonwarner.
Die beiden Geräte sind elektrisch nicht miteinander
verbunden.
uDie Geräte über das Buskabelgehäuse verbinden. (siehe
Montageanleitung Kapitel Geräte verschlauchen und
verkabeln).
uWenn die Anzeige nC bestehen bleibt, dann an den Kunden-
dienst wenden.
In der Temperaturanzeige wird angezeigt: F0 bis F9
Ein Fehler liegt vor.
uAn den Kundendienst wenden. (siehe Wartung).
In der Temperaturanzeige wird angezeigt:FE
Ein Fehler liegt vor.
uAn den Kundendienst wenden. (siehe Wartung).
In der Temperaturanzeige leuchtet Netzausfall . In der
Temperaturanzeige wird die wärmste Temperatur ange-
zeigt, die während des Netzausfalls erreicht wurde.
Die Gefriertemperatur war durch einen Netzausfall oder eine
Stromunterbrechung während der letzten Stunden oder Tage
zu hoch angestiegen. Wenn die Stromunterbrechung
beendet ist, arbeitet das Gerät in der letzten Temperaturein-
stellung weiter.
uAnzeige der wärmsten Temperatur löschen: Taste Alarm
Fig. 2 (2)
drücken.
uDie Lebensmittel auf ihre Qualität prüfen. Verdorbene
Lebensmittel nicht mehr verzehren. Aufgetaute Lebensmittel
nicht wieder einfrieren.
In der Temperaturanzeige leuchtet DEMO.
Der Vorführmodus ist aktiviert.
uAn den Kundendienst wenden. (siehe Wartung).
Die Taste Filter
Fig. 2 (14)
leuchtet.
Der Wasserfilter sollte ausgetauscht werden.
uWasserfilter austauschen. (siehe Wartung).
Ein Klack-Geräusch am IceMaker
Crushed Ice wird entnommen
uDas Geräusch ist normal.
Das Symbol IceMaker
Fig. 2 (25)
blinkt.
Die Wasserzulaufzeit ist zu gering eingestellt.
uWasserzulaufzeit korrigieren. (siehe 5.8.11) .
Der Wasserhahn ist zu.
uWasserhahn öffnen.
Der Dispenser gibt kein Wasser.
Der Wasserzulauf zum IceMaker ist unterbrochen.
uWasseranschluss prüfen. (siehe Montageanleitung
Kapitel Wasseranschluss).
Störungen
14
uVerschlauchung prüfen. (siehe Montageanleitung Kapitel
Geräte verschlauchen und verkabeln).
Der Wasserhahn ist zu.
uWasserhahn öffnen.
Der Wasserfilter ist verstopft.
uWasserfilter auswechseln. (siehe Wartung).
Wasser tritt aus.
Die Verschlauchung ist nicht in Ordnung.
uWasserhahn schließen.
uVerschlauchung und alle Einsteckwinkel prüfen. (siehe
Montageanleitung Kapitel Geräte verschlauchen und
verkabeln).
Die Dispenser geben weder Wasser noch Eis. Das Bedien-
bord ist gesperrt.
Bei geöffneter Tür wird die Ausgabeeinheit aus Sicherheits-
gründen gesperrt.
uTür schließen.
Im IceMaker bildet sich Blockeis statt einzelner Eiswürfel.
Das Gerät ist schief aufgestellt. Dadurch können die
Eiswürfel nicht ausgeworfen oder crushed Ice produziert
werden.
uDas Gerät erneut ausrichten. (siehe Montageanleitung
Kapitel Zusammenbau der Kombination).
Der Wasserdruck ist zu hoch.
uZulaufzeit verringern. (siehe 5.8.11) .
Der IceMaker lässt sich nicht einschalten.
Das Gerät und damit der IceMaker sind nicht angeschlossen.
uGerät anschließen. (siehe Inbetriebnahme).
Der IceMaker produziert keine Eiswürfel.
Der IceMaker ist nicht eingeschaltet.
uIceMaker einschalten.
Die Ausgabeeinheit ist nicht eingeschaltet.
uDie Ausgabeeinheit einschalten.
Das Schubfach des IceMakers ist nicht richtig geschlossen.
uSchubfach richtig einschieben.
Der Wasseranschluss ist nicht offen.
uWasseranschluss öffnen.
Der IceMaker im Eisvorratsbehälter wurde aus Versehen
ausgeschaltet.
uTaste On/Off Ausgabeeinheit
Fig. 2 (11)
2-mal drücken.
Temperatur ist nicht ausreichend kalt.
Die Gerätetür ist nicht richtig geschlossen.
uGerätetür schließen.
Die Be- und Entlüftung ist nicht ausreichend.
uLüftungsgitter freimachen.
Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
uProblemlösung: (siehe 1.2) .
Das Gerät wurde zu häufig oder zu lange geöffnet.
uAbwarten, ob sich die erforderliche Temperatur von allein
wieder einstellt. Falls nicht, wenden Sie sich an den Kunden-
dienst. (siehe Wartung).
Es wurden zu große Mengen frischer Lebensmittel ohne
SuperFrost eingelegt.
uProblemlösung: (siehe 5.8.4)
Die Temperatur ist falsch eingestellt.
uDie Temperatur kälter einstellen und nach 24 h kontrollieren.
Das Gerät steht zu nahe an einer Wärmequelle.
uProblemlösung: (siehe Inbetriebnahme).
Die Innenbeleuchtung brennt nicht.
Das Gerät ist nicht eingeschaltet.
uGerät einschalten.
Die Tür war länger als 15 min. offen.
uDie Innenbeleuchtung schaltet sich bei geöffneter Tür nach
ca. 15 min. automatisch aus.
Die LED-Beleuchtung ist defekt oder die Abdeckung ist
beschädigt:
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag!
Unter der Abdeckung befinden sich stromführende Teile.
uLED-Innenbeleuchtung nur vom Kundendienst oder dafür
ausgebildetem Fachpersonal auswechseln oder reparieren
lassen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr durch Laserstrahlung Klasse 1M.
uWenn die Abdeckung geöffnet ist, nicht hineinschauen.
8 Außer Betrieb setzen
8.1 Gerät ausschalten
Hinweis
uDie Geräte können unabhängig von einander ein- und ausge-
schaltet werden.
8.1.1 Gefrierteil ausschalten
uTaste On/Off Gefrierteil
Fig. 2 (1)
ca. 2 s drücken.
wDie Temperaturanzeige Gefrierteil ist dunkel. Das Gefrierteil
ist ausgeschaltet.
8.1.2 Kühl- mit BioFresh-Teil ausschalten
Hinweis
uDas Kühlteil kann bei Bedarf separat ausgeschaltet werden.
uTaste On/Off Kühlteil
Fig. 2 (10)
ca. 2 s drücken.
wDie Temperaturanzeige Kühlteil
Fig. 2 (26)
ist dunkel. Kühl-
und BioFresh-Teil sind ausgeschaltet.
8.1.3 Ausgabeeinheit ausschalten
Zum Ausschalten der Ausgabeeinheit: (siehe 5.8.11)
8.2 Außer Betrieb setzen
uGerät leeren.
uIceMaker in Reinigungsposition bringen (siehe Wartung).
uNetzstecker ziehen.
uGerät reinigen (siehe 6.3) .
uTür offen lassen, damit keine schlechten Gerüche entstehen.
9 Gerät entsorgen
Das Gerät enthält noch wertvolle Materialien und ist
einer vom unsortierten Siedlungsabfall getrennten
Erfassung zuzuführen. Die Entsorgung von ausge-
dienten Geräten muss fach- und sachgerecht nach
den örtlich geltenden Vorschriften und Gesetzen
erfolgen.
Das ausgediente Gerät beim Abtransport am Kältekreislauf nicht
beschädigen, damit das enthaltene Kältemittel (Angaben auf
dem Typenschild) und das Öl nicht unkontrolliert entweichen
können.
uGerät unbrauchbar machen.
uNetzstecker ziehen.
uAnschlusskabel durchtrennen.
Außer Betrieb setzen
15
Gerät entsorgen
16
9

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Spelregels
1

Forum

Liebherr-SBSes7273
  • ijsblokjes zijn onvolmaakt en vriezen aan elkaar,water in ijsblokken bakje vriest ze aan elkaar .
    Werkt anders normaal?
    Ook het gekoelde water heeft te warm volgens de klant.
    Frigo staat op +5 en diepvries op -18
    groetjes Gesteld op 16-3-2012 om 16:53

    Reageer op deze vraag Misbruik melden
    • Tjien ik heb dit ook ?? Heeft een jaar normaal gewerkt en nu merk ik eveneens dat de ik blijkbaar water heb in mijn bak waardoor de ijsblokjes aan elkaar vriezen. Ik heb wel de indruk dat de blokjes volmaakt zijn Geantwoord op 30-3-2012 om 10:07

      Waardeer dit antwoord (5) Misbruik melden

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