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Die Mehrfeldmessung
Diese Messmethode beruht auf der Erfassung
von 6 Messwerten – die der 5 Felder der Mehr-
feld-Messzelle und die der Selektiv-Messzelle.
Es werden häufig vorkommende, schwierige
Lichtverhältnisse und Kontraste wie z.B. Reflexe,
Gegenlicht, großer Himmelsanteil bei Landschaf-
ten usw. automatisch analysiert und die Hellig-
keits-Verteilungsmuster zu abgespeicherten, typi-
schen Motiven zugeordnet. Der Mikroprozessor
ermittelt dann die Belichtung.
Die Mehrfeldmessung stellt damit eine außeror-
dentlich komfortable, universelle und sichere Art
der Belichtungsmessung für die überwiegende
Mehrzahl aller Aufnahmen dar, und zwar unab-
hängig vom Helligkeitsniveau und davon, ob Sie
Ihr Hauptmotiv in der Bildmitte anordnen oder
nicht. Sie eignet sich daher besonders für
schnelle Schnappschüsse und die gemeinsame
Verwendung mit der Programmautomatik.