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LEICA M Monochrom
Anleitung/
Instructions
93 448 X/12/FLW/B
Leica Camera AG
I
Oskar-Barnack-Straße 11
I
35606 SOLMS
I
DEUTSCHLAND
Telefon +49 (0) 6442-208-0
I
Telefax +49 (0) 6442-208-333
I
www.leica-camera.com
Trademark of the Leica Camera Group/®
Registered Trademark
© 2012 Leica Camera AG
1.2
1.1
1.15
1.13
1.12b
1.12a
1.12
1.12c
1.13a
1.20
1.20a1.20b
1.14
1.2
1.3
1.4 1.5 1.71.6
1.8
1.9
1.19a
1.19
1.11
1.18
1.17
1.16
1.20c
1.27 1.28
1.29
1.30
1.311.32
1.26
1.25
1.24
1.23
1.22
1.21
1.10




1.33
1.9
1.36 1.35 1.34
1.39
1.37
1.38
1.41
1.40
1.43 1.44
1.42a1.42
1.45


Signal
English instructions on pages 85–166
LEICA M Monochrom
Anleitung
VORWORT
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Leica möchte sich bei Ihnen für den Erwerb der
Leica M Monochrom bedanken und Sie zu Ihrer
Entscheidung beglückwünschen. Sie haben mit
dieser einzigartigen digitalen Messsucher-Kamera
eine hervorragende Wahl getroffen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim
Fotografieren mit Ihrer neuen Leica M Monochom.
Damit Sie alle Möglichkeiten dieser Kamera richtig
nutzen können, empfehlen wir Ihnen, zunächst diese
Anleitung zu lesen.
Diese Anleitung wurde auf 100% chlorfrei-gebleichtem Papier
gedruckt, dessen aufwendiger Herstellungsprozess die Gewässer
entlastet und damit unsere Umwelt schont.
2
4
INHALTSANGABE
Vorwort ...................................................................2
Warnhinweise............................................................. 6
Rechtliche Hinweise ................................................... 6
Entsorgung elektrischer und
elektronischer Geräte ................................................. 6
Lieferumfang .............................................................. 7
Bezeichnung der Teile ................................................ 8
Die Anzeigen
Im Sucher ............................................................. 10
Im Monitor ............................................................ 11
Die Menüpunkte
Im Hauptmenü ...................................................... 13
Im Aufnahmeparameter-Menü ............................... 13
Kurzanleitung ........................................................... 14
Ausführliche Anleitung
Vorbereitungen
Anbringen des Tragriemens ................................ 16
Laden des Akkus ................................................ 16
Einsetzen/Herausnehmen des Akkus in die/
aus der Kamera .................................................. 18
Ladezustands-Anzeigen ................................... 18
Einsetzen und Herausnehmen der Speicherkarte .... 19
Leica M-Objektive .............................................. 20
Ansetzen eines Objektivs ................................. 21
Abnehmen eines Objektivs .............................. 21
Die wichtigsten Einstellungen/Bedienungselemente
Ein- und Ausschalten der Kamera ....................... 22
Der Auslöser ...................................................... 23
Serien-Aufnahmen ........................................... 23
Diskret/erschütterungsarm Auslösen ...............24  
Das Zeit-Einstellrad ............................................... 24
Der Monitor .......................................................... 25
Einstellen der Helligkeit ...................................... 25
Die Menüsteuerung ............................................... 26
Hauptmenü ........................................................ 26
Aufnahmeparameter-Menü ................................. 26
Einstellen der Menüfunktionen............................ 26
Voreinstellungen
Kamera-Grundeinstellungen
Menüsprache ..................................................... 28
Datum und Uhrzeit ............................................. 28
Automatische Abschaltung ................................. 29
Tastenquittierungs-, bzw. Signaltöne ................... 29
Aufnahme-Grundeinstellungen
Ein-/Ausschalten der Objektivtyp-Erkennung
.......... 30
Manuelle Eingabe des Objketivtyps/
der Brennweite ....................................................30
Auflösung ........................................................... 31
Kompressionsrate/Dateiformat .......................... 31
ISO-Empfindlichkeit ............................................ 32
Bildeigenschaften (Kontrast, Schärfe) ..................34
Tönen .................................................................34
Richtiges Halten der Kamera ................................. 35
Der Leuchtrahmen-Messsucher ....................... 36/37
Der Bildfeldwähler .............................................. 36
Entfernungsmessung ............................................. 38
Mischbildmethode (Doppelbild) .......................... 38
Schnittbildmethode ............................................ 38
Belichtungsmessung ............................................. 39
Ein-/Ausschalten des Belichtungsmessers .......... 39
Die Belichtungs-Betriebsarten............................. 40
Zeitautomatik .................................................. 40
Messwertspeicherung ................................... 40
Belichtungskorrekturen ................................. 41
Automatische Belichtungsreihen ................... 43
Manuelle Einstellung der Belichtung ................. 44
Die
B
-Einstellung/Die T-Funktion ..................... 44
Der Messbereich des Belichtungsmessers .......... 45
Über- und Unterschreiten des Messbereichs
...... 45
5
Allgemeines zur Blitz-Belichtungsmessung
und -steuerung ...................................................... 46
Verwendbare Blitzgeräte ..................................... 46
Aufsetzen des Blitzgeräts .................................... 47
Der Blitzbetrieb .................................................. 47
Die Einstellungen für den von der Kamera
gesteuerten, automatischen Blitzbetrieb ........ 48
Die Blitzbelichtungs-Kontrollanzeigen im
Sucher mit systemkonformen Blitzgeräten ...... 48
Bei automatischem Blitzbetrieb ........................ 49
Bei Einstellung des Blitzgeräts auf Computer-
steuerung (
A
) oder manuellen Betrieb (
M
) ........ 49
Wahl der Synchronzeit/
des Synchronzeit-Bereichs ............................... 50
   Wahl des Synchron- Zeitpunktes ................... 51
Weitere Funktionen
Anwender-/Anwendungsspezifische Profile ........ 52
Zurückstellen aller individuellen Einstellungen
....... 53
Der Wiedergabe-Betrieb ........................................ 54
Zeitlich unbegrenzte Wiedergabe – PLAY .............54
Automatische Wiedergabe der jeweils
letzten Aufnahme ................................................55
Normale Wiedergabe 3.2 ..................................... 55
Wiedergabe mit Histogramm 3.3..........................56
Wiedergabe mit Clipping-Anzeigen 3.4 .................56
Clipping-Einstellungen ......................................56
Wiedergabe mit Zusatzfunktion 3.5  .................... 57
Betrachten anderer Aufnahmen/
„Blättern“ im Speicher ..................................... 58
Vergrößern/Wählen des Ausschnitts/
Gleichzeitiges Betrachten von mehreren
verkleinerten Aufnahmen .............................. 58
Löschen von Aufnahmen .................................... 59
Schützen von Aufnahmen/
Aufheben des Löschschutzes ........................... 60
Weitere Funktionen
Ordner-Verwaltung ............................................. 62
Formatieren der Speicherkarte .......................... 63
Fotografieren mit dem Selbstauslöser ................. 63
Datenübertragung auf einen Rechner .................. 64
USB-Verbindung ................................................. 64
mit Windows
®
XP/Vista
®
/7
®
........................... 64
mit Mac
®
OS X (10.6) ....................................... 65
Mit der Kamera als externes Laufwerk ..............65
Mit Karten-Lesegeräten ................................... 66
Datenstruktur auf der Speicherkarte ................... 66
Arbeiten mit DNG-Rohdaten ............................... 66
Installieren von Firmware-Updates ...................... 67
Verschiedenes
Das Systemzubehör für die Leica M Monochrom
Wechselobjektive ............................................... 68
Filter .................................................................68
Universal Weitwinkelsucher M ............................. 68
Sucher für 21/24/28mm ................................. 68
Spiegelsucher M ................................................ 68
Sucherlupe M 1.25x und 1.4x ............................ 68
Blitzgeräte .......................................................... 69
Handgriff M ........................................................ 69
Korrektionslinsen ............................................... 69
Taschen ............................................................. 69
Ersatzteile ............................................................. 69
Sicherheits- und Pflegehinweise
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen ...........................70
Monitor .............................................................. 71
Sensor ................................................................71
Kondensationsfeuchtigkeit .................................. 71
Pflegehinweise
Für die Kamera ................................................... 71
Für Objektive ...................................................... 72
Für den Akku ...................................................... 72
Für das Ladegerät .............................................. 73
Für Speicherkarten ............................................. 73
Reinigen des Sensors ............................................ 74
Aufbewahrung ....................................................... 75
Fehlfunktionen und ihre Behebung ......................... 76
Stichwort-Verzeichnis ............................................ 78
Technische Daten und Geräte-Beschreibung .......... 80
Leica Akademie ..................................................... 83
Leica im Internet ................................................... 83
Leica Infodienst ..................................................... 83
Leica Kundendienst ............................................... 83
6
WARNHINWEISE
Verwenden Sie ausschließlich empfohlenes Zube hör,
um Störungen, Kurzschlüsse oder elektrische Schlä-
ge zu vermeiden.
Setzen Sie das Gerät nicht Feuchtigkeit oder Regen
aus.
Versuchen Sie nicht, Gehäuseteile (Abdeckungen) zu
entfernen; fachgerechte Reparaturen können nur in
autorisierten Servicestellen durchgeführt werden.
RECHTLICHE HINWEISE
Beachten Sie bitte sorgfältig die Urhebergesetze. Die
Aufnahme und Veröffentlichung von selbst bereits
aufgenommenen Medien wie Bänder, CDs, oder von
anderem veröffentlichtem oder gesendetem Material
kann Urhebergesetze verletzen.
Dies trifft genauso auf die gesamte mitgelieferte
Software zu.
Das SD-Logo ist ein Warenzeichen.
Andere Namen, Firmen- und Produktnamen, die in
dieser Anleitung erwähnt werden, sind Warenzeichen,
bzw. eingetragene Warenzeichen der betreffenden
Firmen.
ENTSORGUNG
ELEKTRISCHER UND
ELEKTRONISCHER
GERÄTE
(Gilt für die EU, sowie andere europäische
Länder mit getrennten Sammelsystemen)
Dieses Gerät enthält elektrische und/oder elektronische
Bauteile und darf daher nicht im normalen Hausmüll
entsorgt werden! Stattdessen muss es zwecks Recycling
an entsprechenden, von den Gemeinden bereitgestell-
ten Sammelstellen abgegeben werden.
Dies ist für Sie kostenlos.
Falls das Gerät selbst wechselbare Batterien oder
Akkus
enthält, müssen diese vorher entnommen werden
und
ggf. ihrerseits vorschriftsmäßig entsorgt werden.
Weitere Informationen zum Thema bekommen Sie bei
Ihrer Gemeindeverwaltung, Ihrem Entsorgungsunter-
nehmen, oder dem Geschäft, in dem Sie dieses Gerät
erworben haben.
7
LIEFERUMFANG
Bevor Sie Ihre Leica M Monochrom in Betrieb nehmen,
über prüfen Sie bitte das mitgelieferte Zubehör auf Voll-
ständigkeit.
A. Akku
B. Ladegerät
C. USB-Verbindungskabel
D. Tragriemen
8
BEZEICHNUNG
DER TEILE
VORDERANSICHT
1.1 Objektiv-Entriegelungsknopf
1.2 Ösen für Tragriemen
1.3 Ausblickfenster des Entfernungsmessers
1.4 Helligkeitssensor
1
1.5 Beleuchtungsfenster für die Leuchtrahmen
1.6 Ausblickfenster des Suchers mit Verspiegelungen
zur besseren Erkennbarkeit der Sucher-
anzeigen bei sehr hellem Umfeld
1.7 Selbstauslöser-Leuchtdiode
1.8 Bildfeldwähler
1.9 Haltelasche des Bodendeckels
VORDERANSICHT KAMERABAJONETT/
RÜCKANSICHT OBJEKTIVBAJONETT
1.10 Sensor für Objektivkennung
1.11 6 Bit-Objektivkennung
1
Leica M-Objektive mit Suchervorsatz verdecken den Helligkeitssen-
sor. Informationen über die Arbeitsweise mit diesen und anderen
Objektiven finden Sie in den Abschnitten „Die Anzeigen/
Im Sucher“, S. 10, und „Leica M-Objektive“, S. 20.
ANSICHT VON OBEN
1.12 Feststehender Ring mit
a. Index für Entfernungseinstellung,
b. Schärfentiefe-Skala und
c. rotem Indexknopf für Objektivwechsel
1.13 Entfernungs-Einstellring mit
a. Griffmulde
1.14 Blenden-Einstellring
1.15 Weißer Indexpunkt für Blendeneinstellung
1.16 Gegenlichtblende
1.17 Zeiteinstellrad mit
A
Rastposition für automatische Steuerung
der Verschlusszeit
1.18 Hauptschalter mit Rastpositionen für
OFF
(Kamera ausgeschaltet)
S
(Einzel-Aufnahmen)
C
(Serien-Aufnahmen)
(Selbstauslöser)
1.19 Auslöseknopf mit
a. Gewinde für Drahtauslöser
1.20 Blitzgeräteschuh mit
a. Mitten (Zünd-) und
b. Steuerungskontakten, sowie
c. Bohrung für Sicherungsstift
9
RÜCKANSICHT
1.21
SET
-Taste zum Aufrufen des Aufnahmeparameter-
Menüs/zum Aufrufen der Untermenüs innerhalb
der Menüsteuerung / zur Übernahme der
in den Untermenüs angewählten Einstellungen/
Funktionen
1.22
INFO
-Taste zur Anzeige von Einstellungen/
Daten bei Aufnahme/der Aufnahme-Daten bei
Bild-Wiedergabe
1.23
ISO
-Taste zum Aufrufen der Empfindlichkeitsein-
stellung
1.24
DELETE
-Taste zur Anwahl der Lösch-Funktion
1.25 Abdeckklappe über der USB Anschlussbuchse
1.26
PLAY
-Taste zur Einschaltung des (Dauer-)
Wiedergabe-Betriebs/zur Rückkehr zur Vollbild-
Darstellung
1.27 Suchereinblick
1.28
MENU
-Taste zum Aufrufen und Verlassen des
Hauptmenüs
1.29 Zentrales Einstellrad zum Navigieren in den
Menüs/zum Einstellen der angewählten Menü
-
punkte/Funktionen/zum Einstellen eines
Belichtungs-Korrekturwerts/zum Blättern im Auf-
nahmespeicher/zum Vergrößern/
Verkleinern der betrachteten Aufnahmen
1.30 Kreuztasten zum Navigieren in den Menüs/
zum Einstellen der angewählten Menüpunkte/
Funktionen/zum Blättern im Aufnahmespeicher
1.31 Leuchtdiode für Aufnahme-Aufzeichnung/ Daten
-
speicherung
1.32 Monitor
ANSICHT BEI GEÖFFNETER ABDECKKLAPPE
1.33 USB-Buchse (5-polig, für Verbindung mit
Rechnern)
ANSICHT VON UNTEN
(bei angesetztem Bodendeckel)
1.34 Stativgewinde A
1
/
4
, DIN 4503 (
1
/
4
“)
1.35 Bodendeckel
1.36 Verriegelungsknebel für Bodendeckel
(bei abgenommenem Bodendeckel)
1.37 Akkufach
1.38 Akku–Verriegelungsschieber
1.39 Speicherkarten-Schacht
LADEGERÄT
1.40 Grüne (
CHARGE
) Leuchtdiode zur Anzeige des
Ladevorgangs
1.41 Gelbe (
80%
) Leuchtdiode zur Anzeige: 80%
Ladung erreicht
1.42 Ladeschacht für Akku mit
a. Kontakten
1.43 Buchse für KFZ-Ladekabel
1.44 2-polige Buchse für
1.45 auswechselbare Netzkabel
10
DIE ANZEIGEN
2. IM SUCHER
2.1 Durch LEDs
(Light Emitting Diodes – Leuchtdioden)
(mit automatischer Helligkeitssteuerung, an die
Außenhelligkeit angepasst
1
) für:
2.1.1 Vierstellige Siebensegment-Digitalanzeige mit
oben- und unten liegenden Punkten
Digitalanzeige:
Anzeige der automatisch gebildeten Ver
-
schlusszeit bei Zeitautomatik A, bzw. Ablauf
längerer Verschlusszeiten als 1s
Warnung vor Über-, bzw. Unterschreitung
des Mess-, bzw. Einstellbereichs bei Zeit-
automatik
A
Anzeige des Belichtungs-Korrekturwerts
(kurzzeitig während der Einstellung)
Hinweis auf (vorübergehend) vollen Zwischen-
speicher
Hinweis auf fehlende Speicherkarte (
Sd)
Hinweis auf volle Speicherkarte (
Full)
Oben liegender Punkt:
Hinweis (Aufleuchten) auf die Verwendung
der Messwert-Speicherung
Unten liegender Punkt:
Hinweis (Blinken) auf die Verwendung einer
Belichtungskorrektur
1
D
ie automatische Steuerung ist mit Leica M-Objektiven mit Sucher-
vorsatz nicht möglich, da sie den Helligkeitssensor 1.4 verdecken, der
dafür die entsprechende Information liefert. In solchen Fällen leuchten
die Anzeigen immer mit konstanter Helligkeit.
2.1.2 Zwei dreieckige und eine runde LED:
Bei manueller Einstellung: Gemeinsam als
Lichtwaage für den Belichtungsabgleich
Warnung vor Unterschreitung des Mess-
bereichs
2.1.3 Blitzsymbol:
– Blitz-Bereitschaft
Angaben zur Blitz-Belichtung vor und nach
der Aufnahme
2.2 Leuchtrahmen für 50mm und 75mm
(Beispiel)
2.3 Messfeld für Entfernungseinstellung
2.1.1
2.1.3
2.1.2
2.3
2.2
2.1
11
3. IM MONITOR
3.1 Bei Aufnahme
(durch Drücken der INFO-Taste, 1.22)
3.1.1 Akku-Kapazität
3.1.2 Verbleibende Speicherkapazität in MByte
3.1.3 Verbleibende Aufnahmezahl
3.1.4 Eingestellte/eingesteuerte Verschlusszeit
3.1.5 Objektivtyp
3.2 Bei normaler Wiedergabe
(Bild/er auf gesamter Monitorfläche)
3.2.1 Löschschutz-Symbol (nur wenn eingestellt)
3.2.2 Verschlusszeit (nicht bei vergrößerter Darstellung)
3.2.3 Empfindlichkeit (nicht bei vergrößerter Darstellung)
3.2.4 Bildnummer/Gesamtzahl der vorhandenen
Aufnahmen (nicht bei vergrößerter Darstellung)
3.2.5 Vergrößerungsstufe, bzw. Lage des
gezeigten Ausschnitts
(schematisch, nur bei vergrößerter Wiedergabe)
3.2.6  Angewähltes Bild
(nur bei verkleinerter Wiedergabe von 4, bzw. 9 Bildern)
3.3 Wiedergabe mit Histogramm
(Wie 3.2, zusätzlich)
3.3.1 JPG-Histogramm
3.3.2
DNG-Histogramm
(Schematische Darstellung, die Breite und Anzahl der Seg-
mente differieren in Wirklichkeit etwas)
3.1.2
3.1.1
3.1.3
3.1.4
3.1.5
3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4
3.2.5
3.2.6
3.3.1
3.3.2
12
3.5 Bei Wiedergabe mit Zusatzinformationen
(durch Drücken der INFO-Taste, 1.22; Bild verkleinert)
3.5.1 Bild (ggf. mit „Clipping“-Anzeige
1
)
3.5.2 Histogramm
3.5.3 Löschschutz-Symbol
(nur wenn eingestellt)
3.5.4 Verschlusszeit
3.5.5 Empfindlichkeit
3.5.6 Bildnummer/Gesamtzahl der vorhandenen
Aufnahmen
3.5.7 Bilddaten
a. Belichtungs-Betriebsart
b. Brennweite
2
c. Belichtungskorrektur
d. Auflösung
e. Kompression/Dateiformat
f. Benutzer-Profilname
g. Datei-Nummer
h. Vergrößerungsstufe, bzw. Lage des gezeigten
Ausschnitts (nur wenn eingestellt)
i. Datum/Uhrzeit
1
siehe „Wiedergabe mit Histogramm 3.3“, S. 56
2
Nur mit Leica M-Objektiven neuester Bauart mit 6-bit Kodierung,
bzw. entsprechend umgerüsteten Objektiven (s. S. 20), bzw. bei
manueller Einstellung im Menü (s. S. 31).
a
b
c
h
e
f
g
i
d
3.5.7
3.5.2
3.5.1
3.5.3 3.5.4 3.5.5 3.5.6
DIE ANZEIGEN
3. IM MONITOR (Fortsetzung)
3.4 Bei Wiedergabe mit Clipping-Anzeigen
3.4.1 Helle Bildpartieen ohne Zeichnung
3.4.2 Dunkle Bildpartieen ohne Zeichnung
3.4.1
3.4.2
13
DIE MENÜPUNKTE
4.1 Im Hauptmenü (über
MENU
-Taste, 1.28)
4.2 Im Aufnahmeparameter-Menü (über
SET
-Taste, 1.21)
Menüpunkt Erläuterung
4.1.1 Obj.typ-Erkennung s. Seite 30
4.1.2
Profil speichern Benutzerspezifisches Profil (speichern) s. Seite 52
4.1.3
Ausl./Aufziehen Erschütterungsarmes Auslösen/ Zeitpunkt des Verschluss Spannens s. Seite 24
4.1.4
Selbstauslöser Selbstauslöser-Vorlaufzeit s. Seite 63
4.1.5
AUTO ISO-Einst. s. Seite 32
4.1.6
Schärfen Bild-Schärfe s. Seite 34
4.1.7
Kontrast Bild-Kontrast s. Seite 34
4.1.8
Tönung Bildfärbung s. Seite 34
4.1.9
Bel.reihe-Einst. Aufnahme-Anzahl/-Stufung/-Reihenfolge s. Seite 43
4.1.10
Bel.korr.- Einst. Über Menü/zentrales Einstellrad s. Seite 41
4.1.11
Monitor-Helligkeit s. Seite 25
4.1.12
Clipping Anzeige über- und unterbelichtete Bereiche s. Seite 56
4.1.13
Ordner-Verw. Bezeichnung ändern/neu anlegen s. Seite 62
4.1.14
Autom. Wiederg. Automatische Wiedergabe der jeweils letzten Aufnahme s. Seite 55
4.1.15
Autom. Absch. Automatische Abschaltung s. Seite 29
4.1.16
Blitz-Zündung s. Seite 51
4.1.17
Auto Slow Sync Blitz-Verschlusszeit s. Seite 50
4.1.18
Zurücksetzen (auf die Werks-Grundeinstellungen) s. Seite 53
4.1.19
Sensor-Reinigung
Offener Verschluss zur Reinigung des Sensors
s. Seite 74
4.1.20
Datum s. Seite 28
4.1.21
Zeit Uhrzeit s. Seite 28
4.1.22
Piepton Tasten-Quittierungstöne s. Seite 29
4.1.23
Language Sprache s. Seite 28
4.1.24
USB-Verbindung Erkennung der Kamera als ext. Laufwerk oder gemäß PTP-Protokoll s. Seite 64
4.1.25
Karte formatieren Formatieren der Speicherkarte s. Seite 63
4.1.26
Firmware Firmware-Version s. Seite 67
Menüpunkt Erläuterung
4.2.1 Kompression Kompressionsrate/Dateiformat s. Seite 31
4.2.2 Auflösung Auflösung s. Seite 31
4.2.3 Bel.-Korrektur Belichtungs-Korrekturen (einstellen) s. Seite 41
4.2.4 Bel.reihe Ein-/ausschalten s. Seite 43
4.2.5 Benutzerprofil Benutzerspezifisches Profil s. Seite 52
14
KURZANLEITUNG
Halten Sie die folgenden Teile bereit:
– Kamera
– Akku (A)
– Speicherkarte (nicht im Lieferumfang enthalten)
– Ladegerät (B)
VOREINSTELLUNGEN
1. Setzen Sie den Akku (A) in das Ladegerät (s. S. 16)
2. Schließen Sie das Ladegerät (B) an das Netz an, um
den Akku zu laden (s. S. 16)
3. Stellen Sie den Hauptschalter (1.18) auf
OFF
(s. S. 22).
4. Setzen Sie den aufgeladenen Akku in die Kamera ein
(s. S. 18).
5. Setzen Sie eine Speicherkarte ein (s. S. 19).
6. Schalten Sie den Hauptschalter (1.18) auf
S
(s. S. 22).
7. Stellen Sie die gewünschte Menüsprache ein
(s. S. 28).
8. Formatieren Sie die Speicherkarte (s. S. 63).
Hinweise:
Dies ist in der Regel nur bei nicht werksseitig
formatierten Speicherkarten erforderlich.
Beim einfachen Formatieren gehen die auf der Karte
vorhandenen Daten zunächst nicht unwiderruflich
verloren. Es wird lediglich das Verzeichnis gelöscht,
so dass die vorhandenen Dateien nicht mehr unmit-
telbar zugänglich sind. Mit entsprechender Software
können die Daten wieder zugänglich gemacht
werden. Nur die Daten, die anschließend durch das
Speichern neuer Daten überschrieben werden, sind
tatsächlich endgültig gelöscht. Machen Sie es sich
dennoch zur Gewohnheit, alle Ihre Aufnahmen immer
möglichst bald auf einen sicheren Massenspeicher,
wie z.B. die Festplatte Ihres Rechners zu überspielen
(s. dazu S. 64).
9. Stellen Sie Datum und Uhrzeit ein (s. S. 28/29).
FOTOGRAFIEREN
10.
Setzen Sie das gewünschte Objektiv an die Kamera
(s. S. 21).
11. Stellen Sie das Zeit-Einstellrad (1.17) auf
A
für
die automatische Steuerung der Verschlusszeit
(s. S. 24).
12. Stellen Sie, mit Ihrem Auge am Sucher, die Schärfe
mit dem Entfernungseinstellring des Objektivs ein
(s. S. 38).
13. Aktivieren Sie die Belichtungsmessung der Kamera
durch Drücken des Auslösers (1.19) bis zum ersten
Druckpunkt.
14. Korrigieren Sie ggf. die Belichtung mit dem Blenden-
Einstellring des Objektivs (1.14) ein (s. S. 40).
15. Drücken Sie den Auslöser für die Aufnahme voll
-
ständig durch.
15
BETRACHTEN DER AUFNAHMEN
Für automatische, kurzzeitige Wiedergabe der jeweils
letzten Aufnahme (innerhalb der Aufnahme-Betriebsart):
Die Leica M Monochrom ist werksseitig bereits auf
diese Funk tion -
Autom. Wiederg.– eingestellt. Im
Hauptmenü können unter diesem Punkt (4.1.14) ver-
schiedene Funktionsvarianten gewählt werden (s. S.
54/55).
Für zeitlich unbegrenzte Wiedergabe:
1. Stellen Sie durch Drücken der
PLAY
-Taste (1.26) den
Wiedergabe-Betrieb ein (s. S. 54).
2. Drücken Sie die linke oder rechte Kreuztaste (1.30),
um andere Aufnahmen zu betrachten.
Hinweis:
Wenn mit der Serienbild-Funktion (s. S. 23) fotografiert
worden ist, wird bei beiden Wiedergabe-Betriebsarten
zunächst das letzte Bild der Serie, bzw. das letzte, auf
der Karte gespeicherte Bild der Serie gezeigt – falls zu
dem Zeitpunkt noch nicht alle Aufnahmen der Serie
vom Kamera-internen Zwischenspeicher auf die Karte
überschrieben worden sind.
VERGRÖSSERN DER AUFNAHMEN IM
MONITORBILD
Drehen Sie das zentrale Einstellrad (1.29) nach
rechts (im Uhrzeigersinn), um die gezeigte Aufnahme
vergrößert zu betrachten (s. S. 58).
LÖSCHEN DER AUFNAHMEN
Drücken Sie die Löschtaste (
DELETE, 1.24) und folgen
Sie den Anweisungen im Monitor (1.32) (s. S. 59).
16
AUSFÜHRLICHE
ANLEITUNG
VORBEREITUNGEN
ANBRINGEN DES TRAGRIEMENS
a b
LADEN DES AKKUS
Die Leica M Monochrom wird durch einen Lithium-
Ionen Akku (A) mit der notwendigen Energie versorgt.
Achtung:
Es darf ausschließlich der in dieser Anleitung aufge-
führte und beschriebene Akkutyp, bzw. von der Leica
Camera AG aufgeführte und beschriebene Akkutypen
in der Kamera verwendet werden.
Diese Akkus dürfen ausschließlich mit den speziell
dafür vorgesehenen Geräten, und nur genau wie
unten beschrieben geladen werden.
Die vorschriftswidrige Verwendung dieser Akkus und
die Verwendung von nicht vorgesehenen Akkutypen
können unter Umständen zu einer Explosion führen!
Diese Akkus dürfen weder längere Zeit Hitze oder
Sonnenlicht, noch Feuchtigkeit oder Nässe aus-
gesetzt werden. Ebenso wenig dürfen diese Akkus
in einem Mikrowellenofen oder einem Hochdruck-
Behälter untergebracht werden – es besteht Feuer-
oder Explosionsgefahr!
Ein Sicherheitsventil im Akku gewährleistet, dass ein
bei unsachgemäßer Handhabung ggf. entstehender
Überdruck kontrolliert abgebaut wird.
Es darf ausschließlich das in dieser Anleitung auf-
geführte und beschriebene Ladegerät oder das
Leica Ladegerät mit der Best.-Nr 14 463 verwendet
werden.
Die Verwendung von anderen, nicht von der Leica
Camera AG zugelassenen Ladegeräten kann zu
Schäden an den Akkus führen, im Extremfall auch zu
schwerwiegenden, lebensgefährlichen Verletzungen.
Das mitgelieferte Ladegerät darf ausschließlich zum
Laden dieser Akkus verwendet werden. Versuchen
Sie nicht, es für andere Zwecke einzusetzen.
Das mitgelieferte Kfz-Ladekabel darf keinesfalls ange-
schlossen werden, solange das Ladegerät mit dem
Netz verbunden ist.
Sorgen Sie dafür, dass die verwendete Netzsteck-
dose frei zugänglich ist.
Ladegerät und Akku dürfen nicht geöffnet werden.
Reparaturen dürfen nur von autorisierten Werkstätten
durchgeführt werden.
Hinweise:
Der Akku sollte vor der ersten Verwendung der
Leica M Monochrom geladen werden.
Der Akku muss eine Temperatur zwischen 0°–35°C
aufweisen, um geladen werden zu können (ansonsten
schaltet sich das Ladegerät nicht ein, bzw.
wieder aus).
Lithium-Ionen Akkus können jederzeit und unabhän-
gig vom Ladezustand geladen werden. Ist ein Akku
bei Ladebeginn nur teil-entladen, wird die Voll-Ladung
entsprechend schneller erzielt.
Während des Ladevorgangs erwärmen sich Akkus.
Dies ist normal und keine Fehlfunktion.
Sollten die beiden Leuchtdioden (1.40/1.41) nach
Ladebeginn schnell blinken (>2Hz), deutet dies auf
einen Ladefehler hin. Trennen Sie in einem solchen
Fall das Ladegerät vom Netz und entnehmen Sie den
Akku. Stellen Sie sicher, dass die oben erwähnten
Temperaturbedingungen erfüllt sind und starten Sie
dann den Ladevorgang erneut.
17
Sollte das Problem weiterhin bestehen, wenden Sie
sich bitte an Ihren Händler, die Leica Vertretung in
Ihrem Land oder die Leica Camera AG.
Ein neuer Akku erreicht seine vollständige Kapazität
erst nachdem er 2–3 Mal vollständig geladen und -
durch den Betrieb in der Kamera – wieder entladen
worden ist. Dieser Entlade-Vorgang sollte jeweils
nach ca. 25 Zyklen wiederholt werden.
Für eine maximale Lebensdauer des Akkus sollte
er nicht dauerhaft extrem hohen oder niedrigen
Temperaturen (z. B. in einem stehenden Fahrzeug im
Sommer, bzw. Winter) ausgesetzt werden.
Die Lebensdauer jedes Akkus ist - selbst bei optima
-
len Einsatzbedingungen –begrenzt! Nach mehreren
hundert Ladezyklen ist dies an deutlich kürzer wer-
denden Betriebszeiten zu erkennen.
Defekte Akkus sollten den jeweiligen diesbezüglichen
Vorschriften (s. S. 6) entsprechend entsorgt werden.
Der wechselbare Akku versorgt einen weiteren, fest
in der Kamera eingebauten Puffer-Akku, der die Spei-
cherung der eingegebenen Daten, z.B. des Datums,
für maximal 3 Monate sicherstellt. Ist die Kapazität
dieses Puffer-Akkus erschöpft, muss er durch Einset-
zen des Wechsel-Akkus wieder aufge laden werden.
Die volle Kapazität des Puffer-Akkus ist – mit einge-
setztem Wechsel-Akku – nach ca. 60 Std. wieder
erreicht. Die Kamera muss dazu nicht eingeschaltet
bleiben.
1. Schließen Sie das Ladegerät an, d.h. stecken Sie
den Kabelstecker des Netzkabels (1.45) in die ent
-
sprechende Buchse des Ladegeräts (1.44) und den
Netzstecker an eine Steckdose.
2. Schieben Sie einen Akku mit seinen Kontakten unten
und mit seiner durch einen Pfeil gekennzeichneten
Seite nach vorne zeigend bis zum Anschlag in den
Ladeschacht (1.42) des Ladegeräts. Die Formgebung
des Ladeschachts gewährleistet dabei die korrekte
Lage des Akkus.
CHARGE
80%


Als Bestätigung des Ladevorgangs beginnt daraufhin
die grüne, mit
CHARGE
gekennzeichnete LED (1.40)
zu blinken. Sobald der Akku auf mindestens
4
/
5
seiner Kapazität aufgeladen ist, leuchtet zusätzlich
die gelbe, mit
80%
gekennzeichnete LED (1.41) auf.
Wenn der Akku vollständig geladen ist, d.h. 100%
Kapazität erreicht sind – nach ca. 3
1
/
2
Std., geht
auch die grüne LED in dauerhaftes Leuchten über.
Hinweis:
Die
80%
-LED leuchtet auf Grund der Lade-Charak-
teristik bereits nach ca. 2 Std. auf. Mit dieser Akku-
Kapazität sind schon etwa 280 Aufnahmen möglich.
Wenn also die volle Kapazität von ca. 350 Aufnah-
men nicht unbedingt benötigt wird, kann die Bereit-
schaft der Kamera immer in verhältnismäßig kurzer
Zeit wieder hergestellt werden.
3. Anschließend sollte das Ladegerät vom Netz
ge trennt werden. Eine Gefahr der Überladung
besteht jedoch nicht.
4. Entnehmen Sie den Akku, indem Sie ihn aus dem
Ladeschacht entweder herausziehen, oder -schieben
(dazu dient ein Ausschnitt an der Kopfseite des
Schachts).
18
EINSETZEN/HERAUSNEHMEN DES AKKUS IN
DIE/AUS DER KAMERA
1. Stellen Sie den Hauptschalter (1.19) auf
OFF
.
2. Nehmen Sie den Bodendeckel (1.35) der Kamera ab.
Dazu:
a.
den Knebel (1.36) des Bodendeckels hoch klappen,
b. ihn nach links drehen, und
c. den Bodendeckel abheben.
3. Setzen Sie den Akku mit seinen Kontakten voran in
das Fach ein. Drücken Sie ihn so weit in das Fach
(1.37), dass der gefederte, weiße Verriegelungs-
schieber (1.38) sich zur Sicherung über den Akku
schiebt.
4. Setzen Sie den Bodendeckel wieder an. Dazu:
a. ihn in die Haltelasche (1.9) an der Kameraseite
einhängen,
b. ihn beiklappen,
c. ihn mit dem Knebel durch Drehen nach rechts bis
zum Anschlag verriegeln, und
d. den Knebel herunterklappen.
Zum Herausnehmen des Akkus in umgekehrter Reihen-
folge vorgehen. Der gefederte, weiße Verriegelungs-
schieber im Akkufach muss dabei zur Entriegelung des
Akkus zur Seite gedrückt werden.
Hinweis:
Die Kamera sollte immer ausgeschaltet sein, wenn Sie
den Akku herausnehmen. Mit vollständig geladenem
Akku sind nach CIPA-Standard ca. 350 Aufnahmen mit
jeweils 4s Wiedergabezeit möglich.
LADEZUSTANDS-ANZEIGEN (3.1.1)
Der Ladezustand des Akkus wird – im Aufnahmebe
-
trieb – im Monitor (1.32) durch Drücken der INFO-Taste
(1.22) angegeben. Liegt die Kapazität nur im Bereich
von bis zu 10%, ist Ersatz oder wieder Auf laden des
Akkus erforderlich.
Hinweise:
Nehmen Sie den Akku heraus, wenn Sie die Kamera
für längere Zeit nicht benutzen. Schalten Sie dazu
vorher die Kamera mit dem Hauptschalter aus.
Spätestens 3 Monate nachdem die Kapazität eines in
der Kamera verbliebenen Akkus erschöpft ist (s. dazu
auch den letzten Hinweis unter „Laden des Akkus“,
S. 16), müssen alle individuellen Einstellungen erneut
vorgenommen werden.
19
EINSETZEN UND HERAUSNEHMEN DER
SPEICHERKARTE
Die Leica M Monochrom speichert die Aufnahme-Daten
auf einer äußerst kompakten SD- (Secure Digital), bzw.
SDHC (-High Capacity) Karte.
SD/SDHC-Speicherkarten sind kleine, leichte und
austauschbare externe Speichermedien. SD/SDHC-
Speicherkarten, insbesondere solche hoher Kapazität
und Schreib-/Lese-Geschwindigkeit ermöglichen eine
deutlich schnellere Aufzeichnung und Wiedergabe der
Daten. Sie besitzen einen Schreibschutz-Schalter, mit
dem sie gegen unbeabsichtigte Speicherungen und
Löschungen gesperrt werden können. Dieser Schalter
ist als Schieber auf der nicht abgeschrägten Seite der
Karte ausgeführt; in seiner unteren, mit LOCK gekenn
-
zeichneten Stellung sind die auf der Karte vorhandenen
Daten gesichert. SD/SDHC-Speicherkarten gibt es von
verschiedenen Anbietern und mit unterschiedlicher
Kapazität und Schreib-/Lese-Geschwindigkeit.
Hinweis:
Berühren Sie die Kontakte der Speicherkarte nicht.
1. Stellen Sie den Hauptschalter (1.18) auf
OFF
.
2. Nehmen Sie den Bodendeckel (1.35) der Kamera ab.
Dazu:
a.
den Knebel (1.36) des Bodendeckels hoch klappen,
b. ihn bis zum Anschlag nach links drehen, und
c. den Bodendeckel abheben.
3. Setzen Sie die Speicherkarte mit den Kontakten
nach hinten- und mit der abgeschrägten Ecke nach
unten zeigend in den Schacht (1.42). Schieben Sie
sie gegen den Federwiderstand ganz hinein bis sie
hörbar einrastet.
4. Setzen Sie den Bodendeckel wieder an. Dazu:
a. ihn in die Haltelasche (1.9) an der Kameraseite
einhängen,
b. ihn beiklappen,
c. ihn mit dem Knebel durch Drehen nach rechts bis
zum Anschlag verriegeln, und
d. den Knebel herunterklappen.
Zum Herausnehmen der Speicherkarte die Kamera
ausschalten und in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Zur Entriegelung muss die Karte – wie im Kameraboden
angegeben – zunächst noch ein wenig weiter hinein
geschoben werden.
Hinweise:
Das Angebot an SD/SDHC-Karten ist zu groß, als
dass die Leica Camera AG sämtliche erhältlichen
Typen vollständig auf Kompatibilität und Qualität prü
-
fen könnte. Daher empfehlen wir z. B. die „Extreme
III“ -Karten des führenden Markenherstellers „San-
Disk“.
Bei der Nutzung anderer Kartentypen ist eine
Beschädigung von Kamera oder Karte zwar nicht zu
erwarten, da insbesondere sogenannte „No-Name“-
Karten teilweise nicht die SD und SDHC Standards
einhalten, kann die Leica Camera AG jedoch keine
Funktionsgarantie übernehmen.
Falls sich die Speicherkarte nicht einsetzen lässt,
überprüfen Sie ihre korrekte Ausrichtung.
Wenn Sie den Bodendeckel abnehmen oder die
Speicherkarte herausnehmen, erscheinen im Monitor
entsprechende Warnmeldungen anstatt der jewei-
ligen Anzeigen:
Achtung Bodendeckel offen
Achtung Keine Speicherkarte vorhanden
20
Öffnen Sie den Bodendeckel nicht und entnehmen
Sie weder Speicherkarte noch Akku, solange als Zei-
chen für Aufnahme-Aufzeichnung und/oder Daten-
speicherung auf der Karte die rote LED (1.31) rechts
unten neben dem Monitor (1.32) blinkt. Ansonsten
könnten noch nicht (vollständig) ge speicherte Auf-
nahmedaten verloren gehen.
Da elektromagnetische Felder, elektrostatische
Aufladung, sowie Defekte an Kamera und Karte
zur Beschädigung oder Verlust der Daten auf der
Speicherkarte führen können, empfiehlt es sich, die
Daten auch auf einen Rechner zu überspielen und
dort zu speichern (s. S. 64).
Aus dem gleichen Grund empfiehlt es sich, die Karte
grundsätzlich in einem antistatischen Behältnis auf-
zubewahren.
LEICA M-OBJEKTIVE
Grundsätzlich gilt: Die meisten Leica M-Objektive
können mit der Leica M Monochrom verwendet
werden. Einzel
heiten zu den wenigen Ausnahmen
und Einschränkungen
entnehmen Sie bitte folgenden
An merkungen.
Die Verwendung ist unabhängig von der Objektiv-
Ausstattung – ob mit oder ohne 6-bit Kodierung im
Bajonett (aktuellste Version).
Auch ohne diese zusätzliche Ausstattung, d.h. bei der
Verwendung von Leica M-Objektiven ohne Kennung,
wird Ihnen die Leica M Monochrom in den meisten
Fällen gute Aufnahmen liefern.
Um optimale Bildqualität auch in solchen Fällen zu
ermöglichen, ist es empfehlenswert, den Objektivtyp
einzugeben (s. „Ein-/Ausschalten der Objektivtyp-
Erkennung“, S. 30).
Wichtig:
• Nicht verwendbar:
– Hologon 1:8/15mm,
Summicron 1:2/50mm mit Naheinstellung
Elmar 1:4/90mm mit versenkbarem Tubus
(Herstellungszeitraum 1954–1968)
Manche Exemplare des Summilux-M 1.4/35mm
(nicht asphärisch, Herstellungszeitraum
1961–1995, Made in Canada) lassen sich
nicht an die Leica M Monochrom ansetzen, bzw.
nicht bis unendlich fokussieren. Der Leica Kunden-
dienst kann diese Objektive so modifizieren, dass
sie sich auch an der Leica M Monochrom verwen-
den lassen.
Verwendbar, aber Gefahr der Kamera-, bzw.
Objektiv-Beschädigung
Objektive mit versenkbarem Tubus können
aus schließlich mit ausgezogenem Tubus ver-
wendet werden, d.h. ihr Tubus darf an der
Leica M Monochrom keinesfalls versenkt werden.
Dies gilt nicht für das aktuelle Macro-Elmar-M
1:4/90mm, dessen Tubus selbst im versenkten
Zustand nicht in die Kamera hineinragt, und infolge-
dessen uneingeschränkt eingesetzt werden kann.
Eingeschränkt Verwendbar
Trotz der hohen Präzision des Messsuchers der
Leica M Monochrom kann exaktes Fokussieren mit
135mm-Objektiven bei offener Blende auf Grund der
sehr geringen Schärfentiefe nicht garantiert werden.
Daher wird Abblenden um mind. 2 Stufen empfohlen.
Verwendbar, aber von der Belichtungsmes
-
sung ausgenommen
– Super-Angulon-M 1:4/21mm
– Super-Angulon-M 1:3,4/21mm
Elmarit-M 1:2,8/28mm mit Fabr.-Nr. unter
2 314 921.
Hinweis:
Der Leica Kundendienst kann viele Leica M-Objektive
mit der 6-bit Kodierung nachrüsten. Fragen Sie im Ein
-
zelfall nach (Adresse, s. S. 83).
21
ANSETZEN EINES OBJEKTIVS
1. Das Objektiv am festen Ring (1.12) fassen,
2. den roten Indexknopf (1.12c) des Objektives dem
Entriegelungsknopf (1.1) am Kameragehäuse gegen-
überstellen und dann
3. das Objektiv in dieser Stellung gerade einsetzen.
4. Eine kurze Rechtsdrehung lässt das Objektiv hör-
und fühlbar einrasten.
ABNEHMEN EINES OBJEKTIVS
1. Das Objektiv am festen Ring (1.12) fassen,
2. den Entriegelungsknopf (1.1) am Kameragehäuse
niederdrücken,
3. das Objektiv nach links drehen, bis dessen roter
Indexknopf (1.12c) dem Entriegelungsknopf gegen-
übersteht, und
4. dann gerade herausnehmen.
Hinweise:
Grundsätzlich gilt: An der Leica M Monochrom sollte
zum Schutz vor dem Eindringen von Staub, etc. in
das Kamera-Innere immer ein Objektiv oder der
Gehäusedeckel aufgesetzt sein.
Aus dem gleichen Grund sollten Objektivwechsel zügig
und in möglichst staubfreier Umgebung erfolgen.
Kamera- oder Objektivrückdeckel sollten nicht in der
Hosentasche aufbewahrt werden, da sie dort Staub
anziehen, der beim Aufsetzen in das Kamera Innere
gelangen kann.
DIE WICHTIGSTEN EINSTELLUNGEN /
BEDIENUNGSELEMENTE
EIN- UND AUSSCHALTEN DER KAMERA
1.181.19
Die Leica M Monochrom wird mit dem Hauptschalter
(1.18) ein- und ausgeschaltet. Er liegt unterhalb des
Auslösers (1.19) und ist als rastender Hebel mit vier
Stellungen ausgeführt:
22
a.
OFF
Kamera ausgeschaltet
In dieser Ruhestellung ist die Kamera ausgeschaltet.
b.
S
Einzelbild-Schaltung
Das Betätigen des Auslösers (s. u.) bewirkt jeweils
nur eine Aufnahme, unabhängig davon, ob dieser
gedrückt gehalten wird oder nicht.
Für besonders diskretes Arbeiten kann im Menü
(s. S. 13/26) die Funktion Diskret aktiviert werden
(s. S. 24).
c.
C
Serienbild-Schaltung
Wird der Auslöser (s. S. 23) gedrückt gehalten,
erfolgen 8 Aufnahmen nacheinander - solange die
Kapazität der verwendeten Speicherkarte und des
kamerainternen Zwischenspeichers ausreicht (s. „Ein-
setzen und Herausnehmen der Speicherkarte“, S. 19).
d.
Selbstauslöser
Das Betätigen des Auslösers (s. S. 23) startet die
eingestellte Vorlaufzeit (s. S. 63), danach erfolgt die
Aufnahme.
Einschalten
Nach dem Einschalten, d.h. nach dem Einstellen einer
der drei Funktionen
S
,
C
oder
leuchtet die LED
(1.31) kurz auf und die Anzeigen im Sucher (2.1.1)
erscheinen (s. S. 10).
Ausschalten
Auch wenn der Hauptschalter nicht auf
OFF
gestellt
ist, wird die Kamera automatisch abgeschaltet, wenn
über die Menüsteuerung eine automatische Abschalt-Zeit
vorgegeben ist (Autom. Absch., 4.1.15, s. S. 29),
und
innerhalb dieser Zeit keine Bedienung erfolgt.
Hinweis:
Wenn die Kamera längere Zeit nicht benutzt oder in
einer Tasche verstaut wird, sollte sie immer mit dem
Hauptschalter ausgeschaltet werden. Dadurch wird jeg
-
licher Stromverbrauch unterbunden, der auch im Stand-
by Betrieb nach dem selbsttätigen Ausschalten des
Belichtungsmessers und dem Erlöschen der Anzeige
weiterhin erfolgt. Versehentliche Auslösungen werden
auf diese Art ebenfalls verhindert.
23
DER AUSLÖSER
Der Auslöser (1.19) besitzt drei Druckstufen:
1.
Ein kurzes Antippen bis zum 1. Druckpunkt aktiviert
Belichtungsmessung und Sucheranzeige, und startet
eine evtl. vorgewählte Selbstauslöser-Vorlaufzeit (s.
S. 63).
Nach Loslassen des Auslösers bleiben das Mess-
system und die Anzeige noch ca. 12s eingeschaltet
(Näheres dazu entnehmen Sie bitte den Abschnitten
unter “Die Belichtungsmessung“ ab S. 39).
Wird der Auslöser bei dieser Druckstufe gehalten,
bleibt die Anzeige an, bzw. wenn vorher der Wieder-
gabe-Betrieb eingestellt war (s. S. 54), schaltet die
Kamera zurück in den Aufnahme-Betrieb.
War die Kamera vorher im Stand-by Betrieb (s. S.
22), wird sie wieder aktiviert und die Anzeige einge-
schaltet.
Während der Auslöser in dieser Position gehalten
wird, kann mit dem Einstellrad (1.29) sehr schnell
und einfach eine Belichtungskorrektur eingestellt
werden (Näheres dazu entnehmen Sie bitte dem
Abschnitt “Belichtungskorrekturen“ auf S. 41).
Hinweis:
Der Auslöser bleibt gesperrt
wenn der interne Zwischenspeicher (vorübergehend)
voll ist, z.B. nach einer Serie von 8 Aufnahmen, oder
falls die eingesetzte Speicherkarte und der interne
Zwischenspeicher (vorübergehend) voll sind.
2. Niederdrücken bis zum 2. Druckpunkt speichert bei
Zeitautomatik den Belichtungs-Messwert, d.h. die
von der Kamera ermittelte Verschlusszeit (Näheres
dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Die Mess
-
wert-Speicherung“ auf S. 40). Nach Loslassen des
Auslösers kann eine neue Messung erfolgen.
3. Wird der Auslöser ganz durchgedrückt, erfolgt die
Aufnahme. Die Daten werden anschließend auf die
Speicherkarte übertragen.
Hinweise:
Der zweite Druckpunkt ist bei der Verwendung
von Drahtauslösern nicht spürbar.
A
uch wenn vorher der Wiedergabe-Betrieb (s.
S. 54)
oder die Menüsteuerung (s. S. 26) aktiviert war, wird
durch Antippen des Auslösers sofort in den Aufnah-
me-Betrieb umgeschaltet.
Es können über die Menüsteuerung Tastenquittie-
rungs- (Rückmelde-) töne ausgewählt, bzw. einge-
stellt werden (s. S. 29).
Der Auslöser sollte zur Vermeidung von Verwacklung
weich – und nicht ruckartig – gedrückt werden, bis
mit leisem Klicken der Verschluss abläuft.
SERIEN-AUFNAHMEN
Mit der Leica M Monochrom können Sie nicht nur
Einzelaufnahmen erstellen - Hauptschalter 1.18 auf
(S [single]), sondern auch Aufnahmeserien - Haupt-
schalter auf (C [continuous]), z. B. um Bewegungsab-
läufe in mehreren Stufen festzuhalten.
Serienaufnahmen erfolgen bis auf die Bedienung des
Auslösers (1.19) wie Einzelaufnahmen: Solange Sie den
Auslöser ganz durchgedrückt halten (und die Kapazität
der Speicherkarte ausreicht), erfolgen Serienaufnah-
men. Wenn Sie dagegen den Auslöser nur kurz drücken,
erfolgen weiterhin Einzelaufnahmen.
Es können maximal ca. 2 Bilder pro Sekunde und ≤ 8
hintereinander erstellt werden.
Hinweise:
Die aufgeführte Aufnahme-Frequenz und die maxi-
mal mögliche Anzahl von Aufnahmen in einer Serie
beziehen sich auf eine Standard-Einstellung – ISO
320
und als Format DNG. Mit anderen Einstellungen
können Frequenz und Anzahl geringer sein.
Unabhängig davon, wie viele Aufnahmen in einer
Serie erfolgt sind, wird bei beiden Wiedergabe-
Betriebsarten (s. S. 54) zunächst das letzte Bild der
Serie, bzw. das letzte, auf der Karte gespeicherte
Bild der Serie gezeigt – falls zu dem Zeitpunkt noch
nicht alle Aufnahmen der Serie vom Kamera-internen
Zwischenspeicher auf die Karte überschrieben wor
-
den sind.
DISKRET/ERSCHÜTTERUNGSARM AUSLÖSEN
In Situationen, in denen größtmögliche Diskretion
gefragt ist, kann es vorteilhaft sein, das Geräusch des
Verschluss Spannens zumindest vorübergehend zu
unterdrücken. Ebenso gibt es Situationen, in denn es
sinnvoll ist, die Kamera beim Auslösen so ruhig wie
möglich zu halten.
Zu diesem Zweck kann die Arbeitsweise des Auslösers
per Menüsteuerung abgewandelt werden.
Einstellen der Funktionen
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13-26)
Ausl./Auf-
ziehen (4.1.3), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Arbeitsweise, Standard, Weich, Diskret oder
Diskret & Weich.
24
Mit den Weich-Funktionen erfolgt das Auslösen des
Verschlusses bereits beim 2. Druckpunkt des Auslö-
sers, d.h. ohne dass der sonst notwendige erhöhte
Widerstand überwunden werden muss. Dies begünstigt
das ruhige Halten der Kamera auch im Augenblick des
Auslösens – eine Voraussetzung für scharfe Aufnahmen
mit längeren Verschlusszeiten.
Mit den Diskret-Funktionen erfolgt das Spannen des
Verschlusses – anstatt wie sonst sofort nach der
Auf nahme – erst nachdem Sie den Auslöser wieder
loslassen.
Die – beliebig lange – Verzögerungszeit können Sie bei-
spielsweise dazu nutzen, die Kamera zum Spannen in
eine Geräusch dämpfende Umgebung zu bringen (unter
einem Kleidungsstück oder ähnliches), oder einen
geeigneteren Zeitpunkt abzuwarten.
Während die Weich-Funktionen sowohl bei Einzel- und
Serienbild-Betrieb zur Verfügung stehen, können die
Diskret-Funktionen ausschließlich bei Einzelbild-Betrieb
(Hauptschalter 1.18 Auf Position
S
) eingesetzt werden.
DAS ZEIT-EINSTELLRAD
1.17
Größe und Anordnung des Zeit-Einstellrades (1.17)
der Leica M Monochrom sind ergonomisch optimal:
Einerseits lässt es sich – auch mit der Kamera am Auge
– hervorragend bedienen. Andererseits ist es trotzdem
gut geschützt gegen versehentliches Verstellen.
Darüber hinaus entspricht seine Drehrichtung (wie
auch die des Blenden-Einstellrings der Objektive) den
Belichtungsmesser-Anzeigen im Sucher bei manueller
Einstellung (2.1.3): Leuchtet beispielsweise die linke
dreieckige LED auf, führt eine Drehung in Pfeilrich-
tung, d.h. nach rechts, zu der benötigten, längeren
Verschluss zeit.
25
Mit dem Zeit-Einstellrad der Leica M Monochrom wer-
den zwei der drei Belichtungs-Betriebsarten angewählt,
Zeitautomatik-Betrieb durch Einstellung auf die
rot gekennzeichnete A-Position (s. S. 40),
Manuellbetrieb durch Wahl einer der Verschlusszeiten
von
1
/
4000
s bis 8s, (Zwischenwerte, in
1
/
2
Stufen
rastend, stehen ebenfalls zur Verfügung, s. S. 44)
sowie
die mit dem -Symbol zusätzlich gekennzeichnete,
kürzestmögliche Synchronzeit
1
/
180
s für den Blitz-
betrieb (s. S. 46), und
B
für Langzeit-Belichtungen (s. S. 44).
Das Zeit-Einstellrad der Leica M Monochrom besitzt
keinen Anschlag, d.h. es lässt sich aus jeder Position
in beliebiger Richtung drehen. Es rastet bei sämtlichen
gravierten Positionen und den Zwischenwerten ein. Zwi-
schenstellungen außerhalb der Rastpositionen dürfen
nicht verwendet werden.
Hinweise:
Wie im Zusammenhang mit der ISO-Einstellung
auf S. 32 beschrieben, macht sich bei der Ver-wen-
dung höherer Empfindlichkeiten, und ins-
besondere in gleichmäßigen, dunklen Flächen
mehr oder weniger Bildrauschen bemerkbar. Zur Ver-
ringerung dieser störenden Erscheinung erstellt die
Leica M Monochrom selbsttätig nach Aufnahmen mit
längeren Verschlusszeiten eine zweite, „Schwarzauf-
nahme“ (gegen den geschlossenen Verschluss). Das
bei dieser Parallel-Aufnahme gemessene Rauschen
wird dann rechnerisch vom Datensatz der eigent
-
lichen Aufnahme „abgezogen“.
Diese Verdopplung der „Belichtungs“-Zeit muss bei
Langzeit-Belichtungen berücksichtigt werden. Die
Kamera sollte währenddessen nicht abgeschaltet
werden.
Bei Verschlusszeiten ab 2s erscheint als Hinweis die
Meldung Rausch-Verringerung 12s
1
im Monitor.
Wird die B-Funktion zusammen mit dem Selbstaus-
löser (s. S. 63) eingesetzt, muss der Auslöser nicht
gedrückt gehalten werden; der Verschluss bleibt
solange offen, bis der Auslöser ein zweites mal
gedrückt wird (entspricht dann einer T-Funktion).
Näheres zur Einstellung der korrekten Belichtung ent
-
nehmen Sie bitte den Abschnitten unter: „Die Belich-
tungsmessung“ ab S. 39.
1
Zeitangabe ist ein Beispiel
DER MONITOR
Die Leica M Monochrom besitzt einen 2,5“ Flüssigkri
-
stall-Farbmonitor (1.32).
Er dient
- der Anzeige einiger Grundeinstellungen im Aufnahme-
Betrieb. Durch Drücken der
INFO
-Taste (1.22) können
Sie sich die Akku- und Speicherkarten-Kapazitäten,
sowie einige weitere Einstellungen anzeigen lassen (s.
S. 57).
- der Menüsteuerung (s. nä. S.).
- der Betrachtung der erfolgten Aufnahmen auf der
Speicherkarte. Der Wiedergabe-Betrieb (s. S. 54) wird
mit der
PLAY
-Taste (1.26) eingeschaltet, bzw. bei
aktivierter Autom. Wiederg. Funktion automatisch
eingeschaltet.
Der Monitor der Leica M Monochrom ist durch ein außer-
ordentlich hartes, und dadurch besonders kratzfestes
Saphir-Deckglas geschützt.
Einstellen der Helligkeit
Die Helligkeit des Monitorbildes lässt sich über die
Menüsteuerung fünfstufig einstellen, so dass Sie sie
optimal auf die jeweilige Situation, d. h. die vorhan-
denen Lichtverhältnisse anpassen können.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/25) Monitor-
Helligkeit
(4.1.11), und
2. im Untermenü die gewünschte der fünf Stufen
(Niedrig, Mäßig, Standard, Mittelhoch, Hoch).
26
DIE MENÜSTEUERUNG
Viele Einstellungen werden an der Leica M Monochrom
über Menüs (s. S. 13) vorgenommen.
Mit Zeitautomatik und manueller Einstellung der Belich
-
tung stehen zwei voneinander unabhängige Menüs zur
Verfügung. Das Hauptmenü besteht aus 26 Punkten
(4.1.1–.26), zusätzlich gibt es ein Aufnahmeparameter-
Menü. Durch die Gruppierung und Trennung lassen
sich die erfahrungsgemäß am häufigsten verwendeten
Menüpunkte besonders schnell und einfach aufrufen
und einstellen.
HAUPTME
Im Hauptmenü sind bei Zeitautomatik und manueller
Einstellung der Belichtung neben den Kamera–Grund
-
einstellungen zusätzlich die Speicherung der Benutzer
-
profile sowie Nebenfunktionen zusammengefasst.
AUFNAHMEPARAMETER-MENÜ
Im Aufnahmeparameter-Menü, das aus 5 Punkten
besteht (4.2.1–.5), werden die Grundeinstellungen für
die Aufnahme sowie die Auswahl der gespeicherten
Benutzerprofile vorgenommen.
Die jeweiligen Einstellungen, bzw. Einstellungs-Schritte
dieser Funktionen werden bei eingeschalteter Kamera
übersichtlich und Schritt für Schritt im Monitor (1.32)
dargestellt.
Bei beiden Menüs erfolgen die Einstellungen im Prinzip
immer gleich, lediglich das Aufrufen und Verlassen
unterscheidet sich.
EINSTELLEN DER MENÜFUNKTIONEN
1. Das Hauptmenü rufen Sie mit der
MENU
-Taste (1.28)
auf, das Aufnahmeparameter-Menü mit der
SET
-
Taste (1.21).
Daraufhin erscheinen im Hauptmenü die ersten
7 Menüpunkte, im Aufnahmeparameter-Menü alle.
Hinweise:
Das Aufnahmeparameter-Menü ist
ausschließlich aus dem Aufnahme-Betrieb
heraus zugänglich, und
nur bei der Verwendung der Belichtungs-Betriebs-
arten Zeitautomatik (s. S. 40) und manueller Ein-
stellung (s. S. 44) verfügbar.
Das Hauptmenü ist nicht während des
DELETE
- Vor-
gangs oder der Löschschutz-Funktion (s. S. 59/60)
zugänglich.
2. Den gewünschten Menüpunkt können Sie sowohl
durch Drehen des Einstellrades (1.29) als auch mit
der oberen/unteren Kreuztaste (1.30) anwählen.
27
3. Zur Einstellung der jeweiligen Funktion drücken Sie
zunächst – bzw. im Aufnahmeparameter-Menü
erneut – die
SET
-Taste.
Rechts neben dem Menüpunkt erscheint das dazu-
gehörige, durch die rote Umrandung gekennzeich-
nete mehrzeilige Untermenü. Der jeweils gewählte
Punkt ist zur Kennzeichnung hell hervorgehoben.
4. Die gewünschte Funktionsvariante können Sie dann
wieder sowohl durch Drehen des Einstellrades als
auch mit der oberen/unteren Kreuztaste anwählen.
5. Ihre Einstellung speichern Sie durch erneutes Betäti-
gen der
SET
-Taste.
Rechts in der Menüzeile ist die damit eingestellte
Funktionsvariante aufgeführt.
6. Die Menüs können Sie durch Drücken folgender
Tasten verlassen:
Auslöser
(1.19)
PLAY
(1.25)
MENU
(1.28)
Haupt-
menü
Kamera
schaltet auf
Aufnahme-
Betrieb
Kamera
schaltet
auf
Wiederga-
be-Betrieb
um
Keine
weiteren
Funktions-
wechsel
Aufnahme-
parameter-
Menü
- -
Hinweise:
Im Hauptmenü können Sie die Untermenüs jederzeit
ohne Übernahme der dort evtl. vorgenommenen Ein-
stellungen durch Drücken der
MENU
-Taste verlassen.
Menüpunkte wie z. B. Datum (4.1.22) und Zeit
(4.1.23)
erfordern weitere Einstellungen. Die ent-
sprechenden Erläuterungen, wie auch weitere Einzel-
heiten zu den anderen Menü-Funktionen finden Sie in
den jeweiligen Abschnitten.
28
VOREINSTELLUNGEN
KAMERA-GRUNDEINSTELLUNGEN
Menüsprachen
Die in der Werkseinstellung der Menüsteuerung ver
-
wendete Sprache ist Englisch, d.h. alle Menüpunkte
erscheinen zunächst mit ihren englischen Bezeich-
nungen. Als alternative Menüsprachen können auch
Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Japanisch,
Russisch oder traditionellem, bzw. vereinfachtem
Chinesisch gewählt werden.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26)
Language
(4.1.23), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Sprache.
Bis auf wenige Ausnahmen (Tastenbezeichnungen,
Kurzbegriffe) wechseln alle sprachlichen Angaben.
DATUM UND UHRZEIT
Datum und Uhrzeit werden jeweils über eigene Menü
-
punkte eingestellt.
DATUM
Es stehen 3 Varianten für die Reihenfolge der Darstel
-
lung zur Verfügung.
Einstellen
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26) Datum
(4.1.20), und
2. rufen Sie das Untermenü auf. Es besteht aus den
2 Punkten Einstellen und Reihenfolge.
3. Wählen Sie Einstellen.
Es erscheint ein weiteres Untermenü mit Ziffern-
gruppen für die Jahres-, Monats- und Tageszahlen,
wobei die jeweils aktivierte, d.h. einstellbare,
durch die schwarze Hinterlegung und die rote
Umrandung gekennzeichnet ist.
4. Mit dem Einstellrad (1.29) oder der oberen und
unteren Kreuztaste (1.30) werden die Zahlenwerte
eingestellt, mit den linken und rechten Kreuztasten
zwischen den Zahlengruppen gewechselt.
Hinweis:
Die Verwendung des Einstellrades ist meistens nicht
nur bequemer, sondern auch erheblich schneller.
5. Nach der Einstellung aller 3 Werte bestätigen und
speichern Sie sie durch Betätigen der
SET
-Taste
(1.21).
Die Liste der Menüpunkte erscheint wieder.
6. Zur Änderung der Darstellungsweise wählen Sie im
Untermenü jetzt den Punkt
Reihenfolge.
Es erscheinen die 3 möglichen Reihenfolgen Tag/
Monat/Jahr, Monat/Tag/Jahr
, und Jahr/Monat/
Tag
.
7. Die Einstellung und Bestätigung erfolgen prinzipiell
genau wie in den Punkten 3. und 4..
Hinweis:
Selbst wenn kein Akku eingesetzt, bzw. er leer ist,
bleibt die Datums- und Uhrzeit-Einstellung durch einen
eingebauten Pufferakku für etwa 3 Monate erhalten (s.
dazu auch „Ladezustands-Anzeigen“, S. 18). Danach
müssen Datum und Uhrzeit allerdings wieder wie oben
beschrieben neu eingestellt werden.
29
UHRZEIT
Die Uhrzeit kann wahlweise im 24-Stunden oder im
12-Stunden Format dargestellt werden.
Einstellen
Die Einstellung sowohl der beiden Zifferngruppen als
auch der Darstellungsweise erfolgen im Menüpunkt
Zeit (5.1.19) in den Unterpunkten Einstellen und
Anzeigeform, und prinzipiell genau wie bei Datum im
vorangegangenen Abschnitt beschrieben.
AUTOMATISCHE ABSCHALTUNG
Diese Funktion schaltet die Leica M Monochrom selbst-
tätig nach
einer vorher festgelegten Zeit aus. Dieser
Zustand entspricht der Hauptschalter-
Stellung OFF (1.18, s. S. 22).
Sie können wählen,
a. ob Sie diese Funktion aktivieren, und wenn ja,
b. nach welcher Zeit die Kamera ausgeschaltet wird.
So können Sie diese Funktion optimal Ihrer persön-
lichen Arbeitsweise anpassen und ggf. die Standzeit
einer Akkuladung deutlich verlängern.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26) Autom.
Absch.
(4.1.15), und
2. dort die gewünschte Funktion.
Hinweis:
Auch wenn die Kamera im Bereitschaftszustand ist,
d.h. die Anzeigen nach 12s erloschen sind, oder die
aktivierte Autom. Absch.-Funktion sie ausgeschaltet
hat, kann sie jederzeit durch Drücken des Aus lösers
(1.19) wieder in Betrieb genommen werden.
TASTENQUITTIERUNGS-, BZW. SIGNALTÖNE
Mit der Leica M Monochrom können Sie entscheiden,
ob Ihre Einstellungen, sowie einige Funktionsabläufe
und Warnmeldungen durch akustische Signale – es sind
zwei Lautstärken wählbar – quittiert werden sollen, oder
ob der Betrieb der Kamera weitgehend geräuschlos
sein soll.
Als Rückmeldung dienen ein Klick-, bzw. ein Piepton,
die jeweils einzeln zur Bestätigung von Tastenbetäti
-
gungen und als Hinweis auf eine volle Speicherkarte
aktiviert werden können.
Hinweis:
In der Werkseinstellung sind die Signaltöne ausgeschal
-
tet.
Einstellen der Funktionen
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26) Piepton
(4.1.22), und
2. rufen Sie das Untermenü auf. Es besteht aus den 3
Punkten Lautstärke, Tastenklick und SD Karte
voll
.
3. Wählen Sie Lautstärke, und
Es erscheint ein weiteres Untermenü mit den
3 Alternativen Aus (grundsätzlich keine Töne),
Niedrig und Hoch.
4. in diesem Untermenü die gewünschte Funktion.
Nach der Bestätigung erscheint wieder das
anfängliche Monitorbild
5. Wählen Sie in den anderen beiden Untermenüs, ob
Sie die Töne für die jeweiligen Funktionen aktivieren
möchten oder nicht.
30
AUFNAHME-GRUNDEINSTELLUNGEN
EIN-/AUSSCHALTEN DER OBJEKTIVTYP-
ERKENNUNG
Die 6-bit Kodierung im Bajonett (1.11) aktueller Leica
M-Objektive ermöglicht es der Leica M Monochrom –
mit dem Sensor in ihrem Bajonett (1.10), den angesetz-
ten Objektivtyp zu erkennen.
Diese Information wird u. A. zur Optimierung der
Bilddaten herangezogen. So wird die Randabdunk-
lung, die z.B. bei Weitwinkel-Objektiven und großen
Blendenöffnungen besonders auffällig werden kann,
in den jeweiligen Bilddaten kompensiert.
Auch die Steuerung der Blitz-Belichtung und des Blitz-
Reflektors nutzt die Objektivdaten (siehe
„Verwendbare Blitzgeräte“, S. 46).
Darüber hinaus werden die Informationen, die diese
6-bit Kodierung liefert, in die jeweilige EXIF-Datei der
Aufnahmen geschrieben. Bei den Bilddaten der INFO-
Darstellung (s. S. 57) erfolgt zusätzlich die Anzeige
der Objektiv-Brennweite (3.3.7 b, s. S. 12).
Hinweis:
Bei der Verwendung von Objektiven ohne 6-bit Kodie-
rung muss die Erkennungsfunktion zur Vermeidung von
Fehlfunktionen ausgeschaltet werden, bzw. der verwen-
dete Objektivtyp muss manuell eingegeben werden (s.
S. 30).
EINSTELLEN DER FUNKTION
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26)
Obj.typ-
Erkennung
(4.1.1), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Variante:
Aus, oder
Automatisch, wenn ein kodiertes Objektiv
an gesetzt ist, oder
Manuell, wenn ein nicht kodiertes Objektiv
an gesetzt ist.
MANUELLE EINGABE DES OBJEKTIVTYPS/
DER BRENNWEITE
Frühere Leica M-Objektive werden mangels Kennung
nicht vom Kameragehäuse erkannt, die „Identifizierung“
kann jedoch über das Menü erfolgen.
3. Wählen Sie aus der Liste im Untermenü
Manuell das
verwendete Objektiv aus.
Im Monitor (1.32) erscheint eine Objektivliste, die
zwecks eindeutiger Identifizierung auch die jewei-
ligen Artikel-Nummern enthält
Hinweise:
Die Artikelnummer ist bei vielen Objektiven auf der
gegenüberliegenden Seite der Schärfentiefeskala
eingraviert.
Die Liste enthält Objektive, die ohne Kodierung
erhältlich waren (ca. vor Juni 2006). Objektive neuen
Einführungsdatums sind ausschließlich kodiert erhält
-
lich und somit nicht manuell auswählbar.
Bei der Verwendung des Leica Tri-Elmar-M
1:4/16-18-21mm ASPH. wird die eingestellte Brenn-
weite nicht auf das Kameragehäuse übertragen, und
daher auch nicht im EXIF-Datensatz der Aufnahmen
aufgeführt. Sie können die jeweilige Brennweite
jedoch auf Wunsch manuell eingeben.
Das Leica Tri-Elmar-M 1:4/28-35-50mm ASPH.
besitzt dagegen die für die Einspiegelung der pas
-
senden Leuchtrahmen im Sucher notwendige mecha-
nische Übertragung der eingestellten Brennweite in
die Kamera, die von der Kameraelektronik abgetastet
und zur Brennweiten-spezifischen Korrektur genutzt
wird. Aus Platzmangel ist im Menü allerdings lediglich
eine Artikel-Nummer aufgeführt – 11 625. Selbstver-
ständlich können auch die beiden anderen Varianten
– 11 890 und 11 894 – verwendet werden, und
natürlich gelten die im Menü vorgenommenen Einstel
-
lungen auch für diese.
31
AUFLÖSUNG
Die Aufzeichnung der Bilddaten ist im JPEG-Format mit
fünf unterschiedlichen Pixel-Mengen, d.h. Auflösungen
möglich. Dies erlaubt eine genaue Abstimmung auf den
vorgesehenen Verwendungszweck, bzw. auf die Nut
-
zung der vorhandenen Speicherkarten-Kapazität.
Mit der höchsten Auflösung (gleichbedeutend mit der
größten Datenmenge), die Sie z.B. für höchste Quali-
tät bei größeren Ausdrucken wählen sollten, können
naturgemäß wesentlich weniger Aufnahmen auf einer
Karte gespeichert werden als bei geringster Auflösung,
die z.B. für die Versendung per e-mail oder auf Internet-
Seiten völlig ausreicht.
Hinweis:
Die Rohdaten-Speicherung (
DNG, siehe den nächsten
Abschnitt) erfolgt ausschließlich mit höchster Auflö-
sung.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü (s. S.
13/26) Auflösung (4.2.2), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Auflösung.
DATEIFORMAT
Die Aufzeichnung der Bilddaten erfolgt wahlweise
a. mit jeweils dem JPEG-Format –
JPG fein oder
b.
mit dem Dateiformat DNG,
oder
c. parallel mit beiden Formaten, d.h. es entstehen pro
Aufnahme immer zwei Dateien. Dabei wird immer
für die JPG-Datei die für die gewählte Variante einge
-
stellte Auflösung verwendet.
Dies erlaubt einerseits eine genaue Abstimmung auf
den vorgesehenen Verwendungszweck, bzw. auf die
Nutzung der vorhandenen Speicherkarten-Kapazität,
andererseits aber auch die für nachträgliche Verwen
-
dungs-Entscheidungen notwendige Sicherheit und
Flexibilität.
Einstellen der Funktion
1.
Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü
(s. S. 13/26) Kompression (4.2.1), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte Vari-
ante.
Hinweise:
Zur Speicherung völlig unbearbeiteter Aufnahme-Roh
-
daten wird das standardisierte DNG (Digital Negative)
Format benutzt.
Bei Rohdaten-Speicherung (
DNG) wird die Auflösung
automatisch und unabhängig von der bestehenden
Einstellung (für das JPEG-Format) auf (18MP)
umgeschaltet, (siehe vorherigen Abschnitt).
Bei gleichzeitiger Speicherung der Bilddaten als DNG
und JPG fein wird für das JPEG-Format die bestehen-
de Auflösungs-Einstellung verwendet, d.h. die beiden
Dateien können durchaus unterschiedliche Auflö-
sungen aufweisen.
Die im Monitor angezeigte, verbleibende Bildzahl
wechselt nicht unbedingt nach jeder Aufnahme. Dies
hängt vom Motiv ab; sehr feine Strukturen ergeben
bei JPEG-Dateien höhere Datenmengen, homogene
Flächen geringere.
32
ISO-EMPFINDLICHKEIT
In der herkömmlichen Fotografie wird mit der Wahl
des ISO-Wertes die Lichtempfindlichkeit des verwende
-
ten Films berücksichtigt. Höher empfindliche Filme
erlauben – bei gleicher Helligkeit – kürzere Verschluss-
zeiten und/oder kleinere Blenden, und umgekehrt.
Die ISO-Einstellung an der Leica M Monochrom umfasst
einen Bereich von ISO 320–10 000. Optimale Wiederga-
bequalität wird mit der Einstellung ISO 320 erzielt. Die
höheren Empfindlichkeiten haben ein zunehmendes
„Bildrauschen“ zur Folge. Dieser Effekt kann mit der
„Körnung“ hochempfindlicher Filme verglichen werden.
Die Einstellung Pull 160 entspricht in der Helligkeit
einer Empfindlichkeit von ISO 160. Aufnahmen mit
dieser Einstellung besitzen jedoch einen niedrigeren
Kontrastumfang. Bei der Verwendung dieser Empfind-
lichkeit sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass
wichtige Bildteile nicht überbelichtet werden.
Die Einstellung erfolgt in
1
/
3
ISO-Stufen, und erlaubt
so eine feinfühlige, manuelle und bedarfsgerechte
Anpassung der Verschlusszeit-/Blendenwerte an die
jeweiligen Situationen.
Neben den Festeinstellungen bietet die Leica M Mono
-
chrom auch eine AUTO ISO-Funktion an, bei der die
Kamera die Empfindlichkeit automatisch der Außenhel-
ligkeit anpasst. Dies erweitert zusammen mit der
Zeitautomatik
1
(s. dazu S. 40) den Bereich der automa-
tischen Belichtungssteuerung erheblich – genau
genommen um bis zu 4 Blendenstufen. Innerhalb
der Funktion ist es jedoch auch möglich, Prioritäten
festzulegen, z. B. aus Gründen der Bildgestaltung.
So können Sie sowohl den Bereich der genutzten
Empfindlichkeiten begrenzen – z. B. wegen des oben
beschriebenen Rauschens, als auch die Verschlusszeit
bestimmen, ab der die automatische Erhöhung der
Empfindlichkeit einsetzt – z.B. um verwackelte Aufnah-
men zuverlässig zu vermeiden.
1
Bei manueller Einstellung der Belichtung und bei der Verwendung
von Blitzgeräten (immer mit
1
/
180
s) steht die Funktion nicht zur
Verfügung.
Einstellen der Funktion
1. Halten Sie die
ISO
-Taste (1.23) gedrückt.
Im Monitor (1.32) erscheinen, angeordnet in
einem Raster, die möglichen Einstellungen.
2. Wählen Sie, während Sie die
ISO
-Taste gedrückt
halten, mit dem Einstellrad (1.29, vor und zurück)
oder den Kreuztasten (1.30, zeilen-, oder spaltenwei-
se) die gewünschte Empfindlichkeit, bzw. die auto-
matische Einstellung.
Hinweis:
Die Liste bleibt nach Loslassen der
ISO
-Taste noch ca.
2s sichtbar. Nach Erlöschen der Liste wird der einge-
stellte Wert übernommen. Wenn AUTO ISO eingestellt
ist, können Sie die Funktion Ihrer Arbeitsweise, bzw.
Ihren Bildgestaltungswünschen anpassen
2
.
3. Wählen Sie dazu im Hauptmenü (s. S. 13/26) AUTO
ISO Einst. (4.1.5), und
4. im dazugehörigen Untermenü Max ISO und/oder
Längste Bel.-Zeit.
2
Diese Funktion setzt die Verwendung von kodierten Objektiven
voraus (s. S. 20).
33
5. Wählen Sie anschließend im Max ISO-Untermenü
den Bereich, innerhalb derer die Automatik arbei-
ten soll, indem Sie die höchste zu nutzende Emp-
findlichkeit festlegen, und/oder
im Längste Bel.-Zeit-Untermenü, ob Sie es der
Kamera überlassen möchten, verwacklungssichere
Verschlusszeiten sicherzustellen – mit Objektivbe-
zogen
2
, oder
ob Sie selber eine bestimmte, längste Verschluss-
zeit im Bereich zwischen
1
/
125
s und
1
/
8
s (in ganzen
Stufen) vorgeben möchten.
Bei Objektivbezogen schaltet die Kamera erst
dann auf eine höhere Empfindlichkeit, wenn wegen
geringerer Helligkeit die Verschlusszeit unter die
1
/
Brennweite
-Schwelle sinken würde, also z. B.
bei längeren Zeiten als
1
/
30
s mit einem 35mm-
Objektiv.
Hinweis:
Beim Verwenden der automatischen Belichtungsreihe
(s. S. 43) sind sämtliche AUTO ISO-Einstellungen fest-
gelegt:
- Die von der Kamera automatisch für die erste Auf-
nahme ermittelte Empfindlichkeit wird auch für alle
anderen Aufnahmen einer Reihe verwendet, d.h.
dieser ISO-Wert wird während einer Reihe nicht ver-
ändert.
- Die Einstellungen in den AUTO ISO-Untermenüs sind
unwirksam, d.h. der verfügbare Verschlusszeiten-
Bereich der Kamera steht in vollem Umfang zur Ver
-
fügung.
34
Hinweis:
Die in den folgenden drei Abschnitten beschriebenen
Funktionen und Einstellungen betreffen ausschließ
-
lich Aufnahmen mit einer der JPEG-Formate. Ist das
DNG-Dateiformat vorgegeben, haben sie keine Auswir-
kungen, da die Bilddaten in diesem Fall grundsätzlich in
der ursprünglichen Form gespeichert werden (Verände-
rungen müssen später am Rechner erfolgen).
BILDEIGENSCHAFTEN/
KONTRAST UND SCHÄRFE
Eine der vielen Vorteile der elektronischen Bildaufzeich
-
nung liegt in der sehr einfachen Veränderung wesent-
licher Bildeigenschaften. Während Bildbearbeitungspro-
gramme dies – nach der Aufnahme und am Rechner
– in großem Umfang erlauben, können Sie bei der
Leica
M Monochrom
zwei der wesentlichsten Bildeigenschaf-
ten bereits vor den Aufnahmen beeinflussen:
Der Kontrast, d.h. der Unterschied zwischen hellen
und dunklen Partien, bestimmt ob ein Bild eher
„flau“ oder „brillant“ wirkt. Infolgedessen kann der
Kontrast durch Vergrößern oder Verkleinern dieses
Unterschiedes, d.h. durch die hellere Wiedergabe
heller- und dunklere Wiedergabe dunkler Partien
beeinflusst werden.
Die scharfe Abbildung durch die korrekte Entfer
-
nungseinstellung – zumindest des Hauptmotivs – ist
eine Voraussetzung für eine gelungene Aufnahme.
Der Schärfe-Eindruck eines Bildes wiederum wird
stark von der Kantenschärfe bestimmt, d.h. davon,
wie klein der hell/dunkel-Übergangsbereich an
Kanten im Bild ist. Durch Vergrößern oder Verklei-
nern solcher Bereiche kann also auch der Schärfe-
Eindruck verändert werden.
Beide Bildeigenschaften lassen sich – unabhängig
voneinander - über die Menüsteuerung in jeweils fünf
Stufen einstellen, so dass Sie sie optimal auf die jewei-
lige Situation, d. h. die vorhandenen Lichtverhältnisse
anpassen können.
Hinweis:
Diese Einstellungen betreffen ausschließlich Aufnahmen
mit einer der JPEG-Formate. Ist eine der beiden DNG-
Dateiformate vorgegeben, haben diese Einstellungen
keine Auswirkungen, da die Bilddaten in diesem Fall
grundsätzlich in der ursprünglichen Form gespeichert
werden (Veränderungen müssen später am Rechner
erfolgen).
Einstellen der Funktionen
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26) Schärfen
(4.1.6), bzw. Kontrast (4.1.7), und
2. im jeweiligen Untermenü die gewünschte Stufe
(Niedrig, Mäßig, Standard, Mittelhoch, Hoch).
TÖNEN
Tonen ist ein in der S/W-Fotografie schon immer
beliebtes Stilmittel gewesen. Dabei verleiht eine leichte
„Einfärbung“ der schwarz/weißen Aufnahme einen
anderen „Charakter“. So kann eine bräunliche Tonung
eine „antike“ Wirkung erzeugen, eine bläuliche eine
kalte Stimmung erzeugen.
Mit der Leica M Monochrome haben Sie die Wahl
zwischen drei solchen Tönungen, in jeweils zwei Inten
-
sitäten.
Einstellen der Funktionen
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26)
TÖNUNG (4.1.8),
2. im folgenden Untermenü die Art der Tonung,
FÄRBUNG oder INTENSITÄT,
3. im jeweiligen Untermenü die gewünschte Stufe,
bei Färbung den Farbton (Sepia, Blau oder
Selen), bzw. bei Intensität die Farbsättigung, (Aus,
Schwach oder Stark).
35
RICHTIGES HALTEN DER KAMERA
Für scharfe, unverwackelte Aufnahmen muss die Kame-
ra möglichst ruhig und bequem gehalten werden. Eine
geeignete, sichere „Drei-Punkt-Haltung“ der
Leica M
Monochrom
ergibt sich, wenn sie mit der rechten Hand
gefasst wird, wobei der Zeigefinger auf dem Auslöse-
knopf liegt und der Daumen stabilisierend dahinter auf
der Rückseite des Gehäuses ruht. Zusätzlich stützt die
linke Hand entweder das Objektiv von unten, bereit zum
schnellen Nachfokussieren, oder sie umfasst die Kame-
ra. Festes Anlegen an Stirn und Wange gibt der Kamera
zusätzlichen halt. Für Hochformataufnahmen wird die
Leica M Monochrom
nach links gedreht. Die Hände kön-
nen dabei in der gleichen Stellung wie bei Aufnahmen
im Querformat bleiben.
Sie kann aber auch nach rechts geschwenkt werden. In
diesem Fall kann es vorteilhaft sein, mit dem Daumen
auszulösen.
Hinweise:
Als praktisches Zubehör wird der Handgriff M für
besonders sicheres Halten und einhändiges Tragen
der Leica M Monochrom empfohlen (Best.-Nr. 14 486
schwarz).
Die
Leica M Monochrom
ist mit einem integrierten
Sensor ausgestattet, der die Lage der Kamera –
horizontal oder vertikal (beide Richtungen) – bei
jeder Aufnahme registriert. Diese Informationen
ermöglichen es, dass die Aufnahmen bei einer
anschließenden Wiedergabe mittels entsprechender
Programme auf einem Rechner (nicht im Monitor der
Kamera!) stets automatisch aufrecht gezeigt werden.
36
DER LEUCHTRAHMEN-MESSSUCHER
Der Leuchtrahmen-Messsucher der Leica M Mono
-
chrom ist nicht nur ein besonders hochwertiger, großer,
brillanter und heller Sucher, sondern auch ein mit dem
Objektiv gekuppelter, sehr präziser Entfernungsmesser.
Er weist einen Vergrößerungsfaktor von 0,68x auf.
Die Größe der Leuchtrahmen ist auf das Ausgangsfor-
mat der Leica M Monochrom abgestimmt und ent-
spricht damit etwa der Sensorgröße von 24 x 36mm
1
bei einer Entfernungseinstellung von 1m. Die Leucht-
rahmen sind mit der Entfernungseinstellung so gekup-
pelt, dass die Parallaxe – der Versatz zwischen der
Objektiv- und der Sucherachse – automatisch
ausgeglichen wird. Leuchtrahmen- und Aufnahmebild
sind im gesamten Entfernungs-Einstellbereich von 0,7m
bis ∞ weitestgehend deckungsgleich. Weitest-
gehend heißt, dass der Sensor bei Entfernungen unter-
halb 1m geringfügig weniger erfasst als die Innenkanten
der Leuchtrahmen anzeigen, bei Ent-fernungen darüber
geringfügig mehr (siehe die neben-stehende Grafik).
Diese geringen, in der Praxis selten ausschlaggebenden
Abweichungen sind Prinzip-bedingt:
1
Das genaue Format beträgt 23,9 x 35,8mm, und entspricht damit
dem nutzbaren Format analoger Leica M-Modelle.
Leuchtrahmen einer Sucherkamera müssen auf die Bild-
winkel der jeweiligen Objektiv-Brennweiten abgestimmt
werden. Die Nenn-Bildwinkel verändern sich jedoch
leicht beim Fokussieren – bedingt durch den sich dabei
verändernden Auszug, d.h. durch den Abstand des
optischen Systems von der Sensorebene. Ist die ein-
gestellte Entfernung kleiner als unendlich (und entspre-
chend der Auszug größer), wird auch der tatsächliche
Bildwinkel kleiner – das Objektiv erfasst weniger des
Motivs. Zudem sind die Bildwinkel-Unterschiede bei län-
geren Brennweiten in Folge des dort größeren Auszugs
tendenziell ebenfalls größer.
Werden Objektive der Brennweiten 28 mm (Elmarit
ab Fabrikationsnummer
2 411 001
), 35, 50, 75, 90
und 135mm eingesetzt, so spiegelt sich automatisch
der zugehörige Leuchtrahmen in den Kombinationen
28+90mm, 35+135mm, 50+75mm ein.
In der Mitte des Sucherfeldes liegt das rechteckige
Entfernungs-Messbild, das heller als das umliegende
Bildfeld ist. Alle Objektive von 16 bis 135mm
Brennweite kuppeln sich beim Einsetzen in die
Leica M Monochrom
mit dem Entfernungsmesser.
Wenn der Belichtungsmesser eingeschaltet ist, er -
scheinen am unteren Rand des Sucherbildes zusätzlich
die LEDs des Belichtungsmessers, bzw. das LED-
Blitzsymbol.
Näheres zur Entfernungs- und Belichtungsmessung
sowie zum Blitzbetrieb entnehmen Sie bitte den ent-
sprechenden Abschnitten auf den S. 38/39/46.
DER BILDFELDWÄHLER
Der Bildfeldwähler (1.8) erweitert die Möglichkeit des
Suchers der
Leica M Monochrom
. Mit diesem ein-
gebauten Universalsucher können Sie sich jederzeit
die Bildrahmen einspiegeln, die nicht zu dem gerade
eingesetzten Objektiv gehören. Sie sehen dann sofort,
ob es aus bildgestalterischen Gründen günstiger ist,
das jeweilige Motiv mit einer anderen Brennweite auf-
zunehmen.
Wird der Hebel nach außen, d.h. vom Objektiv weg-
geschwenkt, erscheinen die Bildbegrenzungen für 35
und 135mm Brennweite.
Wird der Hebel in die senkrechte, mittige Stellung
geschwenkt, erscheinen die Bildfeldbegrenzungen für
50 und 75mm Brennweite.
Wird der Hebel nach innen, d.h. zum Objektiv ge schwenkt,
erscheinen die Bildbegrenzungen für 28 und 90mm
Brennweite.
37
28 mm + 90 mm
50 mm + 75 mm
35mm + 135 mm
A
B
A Leuchtrahmen / B Tatsächliches Bildfeld
Einstellung auf 0,7m: Der Sensor erfasst ca. eine Rahmen breite weniger.
Einstellung auf 1m: Der Sensor erfasst exakt das von den inneren Kanten des Leuchtrahmens angezeigte Bildfeld.
Einstellung auf unendlich: Der Sensor erfasst ca. 1 (vertikal)/4 (horizontal) Rahmen breite(n) mehr.
38
ENTFERNUNGSMESSUNG
Mit dem Entfernungsmesser der
Leica M Monochrom
lässt sich aufgrund seiner großen effektiven Mess-basis
sehr präzise arbeiten. Dies macht sich
insbesondere bei der Verwendung von Weitwinkel-
Objektiven mit ihrer relativ großen Schärfentiefe vorteil-
haft bemerkbar.
Mechanische Messbasis x Sucher- = Effektive
(Abstand der optischen Vergrößerung Messbasis
Achsen des Sucherfensters
und des Entfernungs-
messer-Ausblickfensters)
69,25mm x 0,68 = 47,1mm
Das Messfeld des Entfernungsmessers ist in der Mitte
des Suchers als helles, scharf begrenztes Rechteck
sichtbar. Wenn Sie das große Ausblickfenster (1.6) des
Suchers zu halten, bleiben lediglich der eingespiegelte
Leuchtrahmen und dieses Messfeld sichtbar. Die Schär-
fe kann nach der Mischbild- oder der Schnittbildmetho-
de eingestellt werden:
MISCHBILDMETHODE (DOPPELBILD)
Bei einem Portrait z. B. das Auge mit dem Messfeld des
Entfernungsmessers anvisieren und am Entfernungs
-
einstellring des Objektivs so lange drehen, bis die Kon-
turen im Messfeld zur Deckung gebracht sind. Danach
Motiv-Ausschnitt festlegen.
SCHNITTBILDMETHODE
Bei einer Architektur-Aufnahme z.B. die senkrechte
oder eine andere klar definierte senkrechte Linie mit
dem Messfeld des Entfernungsmessers anvisieren und
am Entfernungseinstellring des Objektives so lange
drehen, bis die Konturen der Kante bzw. Linie an den
Begrenzungen des Messfeldes ohne Versatz zu sehen
sind. Danach Motiv-Ausschnitt festlegen.
Eine klare Trennung der beiden Einstell-Methoden ist in
der Praxis selten gegeben. Beide Kriterien lassen sich in
Kombination miteinander sehr gut verwenden.
Doppelkontur = Unscharf
Unterbrochene Linie = unscharf
Konturendeckung = scharf
Durchgehende Linie = scharf
39
BELICHTUNGSMESSUNG
Bei der
Leica M Monochrom
erfolgt die Belichtungsmes-
sung für das vorhandene Umgebungslicht durch das
Objektiv bei Arbeitsblende mit starker Mitten-betonung.
Dabei wird das von den hellen Verschlusslamellen des
ers ten Verschlussvorhangs reflektierte Licht von einer
Fotodiode aufgefangen und gemessen. Diese Silizium-
Fotodiode mit vorgesetzter Sammellinse ist unten mittig
im Kameraboden angeordnet.
Die für eine korrekte Belichtung passenden Zeit-/
Blenden-Kombinationen werden von den Sucher-,
bzw. Monitoranzeigen angegeben bzw. mit ihrer Hilfe
ermittelt.
Mit der Zeitautomatik wird die Blende manuell gewählt,
die dazu passende Verschlusszeit bildet die Kamera
dagegen selbsttätig. In dieser Betriebsart informiert
eine digitale LED-Anzeige über die entstehende Ver-
schlusszeit (z.B. 1000)
Bei manueller Einstellung beider Werte dient zum
Abgleich der Belichtung eine aus drei roten LEDs
bestehende Lichtwaage ( ). Ist die Einstellung richtig,
leuchtet nur die mittlere, runde LED.
EIN/AUSSCHALTEN DES
BELICHTUNGSMESSERS
Der Belichtungsmesser wird durch leichtes Niederdrü
-
cken des Auslösers (1.19) bis zu seinem 1. Druckpunkt
eingeschaltet, vorausgesetzt, die Kamera ist mit dem
Hauptschalter (1.18) eingeschaltet und das Zeit-Ein-
stellrad (1.17) steht nicht auf
B
.
Die Messbereitschaft des Belichtungsmessers wird
durch konstantes Leuchten einer der Anzeigen im
Sucher signalisiert:
bei Zeitautomatik durch die digitale LED-Anzeige der
Verschlusszeit,
und bei manueller Einstellung durch einer der beiden
dreieckigen LEDs, ggf. zusammen mit der mittleren,
runden LED.
Wird der Auslöser wieder losgelassen, ohne den
Verschluss zu aktivieren, bleibt der Belichtungs-
messer noch ca. 12s lang eingeschaltet und die
entsprechende(n) LED(s) leuchtet/n solange weiter.
Wenn das Zeit-Einstellrad auf
B
steht, ist der Belich-
tungsmesser abgeschaltet.
Hinweise:
Wenn die Anzeigen erloschen sind, befindet sich
die Kamera in einem „Stand-by“-Zustand.
Bei sehr wenig Umgebungslicht, d.h. im Grenz bereich
des Belichtungsmessers, kann es ca. 0,2s dauern,
bis die LEDs aufleuchten.
Ist eine korrekte Belichtung mit den zur Verfügung
stehenden Verschlusszeiten bei Zeitautomatik nicht
möglich, blinkt als Warnung die Verschlusszeit-Anzei
-
ge (Näheres dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
„Die Zeitautomatik“ auf S. 40).
Wird der Messbereich des Belichtungsmessers bei
manueller Einstellung und sehr niedrigen Leuchtdich-
ten unterschritten, blinkt als Warnanzeige die linke
dreieckige LED. Bei Zeitautomatik wird weiterhin die
Verschlusszeit angezeigt. Unterschreitet die notwen-
dige Verschlusszeit die längste mögliche von 32s,
blinkt auch diese Anzeige.
Wenn die Kamera längere Zeit nicht benutzt oder in
einer Tasche verstaut wird, sollte sie immer mit dem
Hauptschalter ausgeschaltet werden. Dadurch wird
jeglicher Stromverbrauch unterbunden, der auch im
Stand-by Betrieb nach dem selbsttätigen Ausschalten
des Belichtungsmessers und dem Erlöschen der
Anzeige weiterhin erfolgt. Versehentliche Auslö-
sungen werden auf diese Art ebenfalls verhindert.
Für eine optimale Aufnahme empfiehlt es sich darauf
zu achten, dass helle Bildpartieen keinesfalls über-
belichtet werden. DIes kann mit Hilfe der Clipping-
Anzeige (s. S. 56) sehr einfach sichergestellt werden.
40
DIE BELICHTUNGS-BETRIEBSARTEN
Die
Leica M Monochrom
bietet zwei Belichtungs-
Betriebsarten: Zeitautomatik oder manuelle Einstellung.
Je nach Motiv, Situation und individueller Neigung kann
so gewählt werden zwischen
– der gewohnten „Halb-Automatik“, oder
– der festen Vorgabe von Verschlusszeit und Blende.
ZEITAUTOMATIK
Ist das Zeit-Einstellrad (1.17) in der
A
-Position, bildet
die Elektronik der Kamera die passende Verschluss zeit
automatisch und stufenlos im Bereich von
1
/
4000
s bis
32s, und zwar je nach eingestellter Empfindlichkeit,
gemessener Helligkeit und der manuell gewählten
Blende.
Im Sucher der Kamera wird die ermittelte Verschluss-
zeit digital, und zur besseren Übersicht in halben Stufen
angezeigt.
Bei längeren Verschlusszeiten als 2s wird nach der Aus-
lösung in der Anzeige die verbleibende Belichtungszeit
in Sekunden zurückgezählt. Die tatsächlich ermittelte,
und stufenlos gesteuerte Belichtungszeit kann jedoch
von der halbstufigen angezeigten abweichen: Wenn
z.B. vor dem Auslösen 16 (als nächstgelegener Wert) in
der Anzeige zu sehen ist, die ermittelte Belichtungszeit
jedoch länger ist, kann das Zurückzählen nach dem
Auslösen auch mit 19 beginnen.
Bei extremen Lichtverhältnissen kann die Belich
-
tungsmessung unter Verrechnung aller Parameter
Verschlusszeiten ergeben, die außerhalb seines Arbeits-
bereichs liegen, d.h. Helligkeitswerte, die kürzere
Belichtungen als
1
/
4000
s oder längere als 32s erfordern
würden. In solchen Fällen werden die genannten Mini-
mal-, bzw. Maximal-Verschlusszeiten dennoch verwen-
det und als Warnung blinken diese Werte im Sucher.
MESSWERTSPEICHERUNG
Oft sollen wichtige Motivteile aus gestalterischen
Gründen außerhalb der Bildmitte angeordnet sein, und
gelegentlich sind diese wichtigen Motivteile auch über-
durchschnittlich hell oder dunkel. Die stark mittenbe-
tonte Messung der
Leica M Monochrom
erfasst jedoch
im Wesentlichen nur einen Bereich in der Bildmitte und
ist auf einen mittleren Grauwert geeicht.
Motive und Situationen der oben beschriebenen Art
können auch innerhalb der Zeitautomatik sehr einfach
mit der Messwertspeicherung bewältigt werden.
Dazu wird:
1. die Suchermitte durch Schwenken der Kamera im
ersten Fall auf das wichtige Motivteil, im zweiten Fall
ersatzweise auf ein anderes, durchschnittlich helles
Detail gerichtet,
2. und durch Niederdrücken des Auslösers (1.19) bis
zum 2. Druckpunkt angemessen und gespeichert.
Solange der Druckpunkt gehalten wird, erscheint zur
Bestätigung im Sucher ein kleiner roter Punkt oben
in der Ziffernzeile und die Zeitangabe verändert sich
auch bei veränderten Helligkeitsverhältnissen nicht
mehr.
3. Bei weiterhin gedrückt gehaltenem Auslöseknopf
wird die Kamera dann auf den endgültigen Bildaus-
schnitt geschwenkt,
4. und kann dann mit der ursprünglich ermittelten
Belichtung ausgelöst werden.
Eine Veränderung der Blendeneinstellung nach erfolgter
Messwertspeicherung bewirkt keine Anpassung der
Verschlusszeit, d.h. es würde zu einer Fehlbelichtung
führen.
Die Speicherung wird aufgehoben, wenn der Finger vom
Druckpunkt des Auslöseknopfs genommen wird.
Hinweis:
Die Messwertspeicherung steht nicht zur Verfügung,
wenn die Auslöserfunktion WEICH eingestellt ist
(s. S. 24).
41
BELICHTUNGSKORREKTUREN
Belichtungsmesser sind auf einen mittleren Grauwert
geeicht (18% Reflexion), der der Helligkeit eines nor
-
malen, d.h. durchschnittlichen fotografischen Motivs
entspricht. Erfüllt das angemessene Motivdetail diese
Voraussetzungen nicht, kann eine entsprechende
Belichtungskorrektur vorgenommen werden.
Insbesondere für mehrere Aufnahmen hintereinander,
z.B. wenn aus bestimmten Gründen für eine Aufnahme-
reihe bewusst eine etwas knappere oder reichlichere
Belichtung gewünscht wird, ist eine Belichtungskor-
rektur eine sehr hilfreiche Funktion: Einmal eingestellt,
bleibt sie im Gegensatz zur Messwert-Speicherung
solange wirksam, bis sie (bewusst) wieder zurückge-
stellt wird (Näheres zur Messwert-Speicherung ent-
nehmen Sie bitte dem entsprechenden Abschnitt auf
S. 40).
An der
Leica M Monochrom
können Belichtungskorrek-
turen im Bereich von ±3EV in
1
/
3
EV-Stufen eingestellt
werden (EV: Exposure Value = Belichtungswert).
Einstellen der Funktion
Mit der
Leica M Monochrom
stehen Ihnen drei Vari-
anten zur Einstellung einer Belichtungskorrektur zur
Verfügung. Gleichzeitig wählen Sie damit, ob Sie die
Einstellung über die Menüsteuerung vornehmen möch-
ten, oder mit dem Einstellrad.
Die Einstellung über die Menüsteuerung empfiehlt sich,
wenn Sie z. B. bereits vorher wissen, dass Sie grund-
sätzlich eine knappere/reichlichere Belichtung Ihrer
Motive bekommen möchten. Die besonders schnelle
Variante mittels Einstellrad bietet sich bei unerwartet
auftretenden Situationen an, und erlaubt es Ihnen, Ihr
Motiv ununterbrochen im Sucher weiter zu verfolgen.
A. Durch die Menüsteuerung
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü (s. S.
13/26) Bel.-Korrektur (4.2.3), und
2. im dazugehörigen Untermenü den gewünschten Kor-
rekturwert.
B. Mit dem Einstellrad
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26) Bel.korr.-
Einst.
(4.1.10), und
2. im dazugehörigen Untermenü Einstellrad.
3. Durch Drehen des Einstellrades (1.29) können Sie
Belichtungskorrekturen einstellen – im Uhrzeigersinn
für positive Werte, gegen den Uhrzeigersinn für nega-
tive.
C. Mit Auslöser und Einstellrad
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26) Bel.korr.-
Einst.
(4.1.10), und
2. im dazugehörigen Untermenü
Einst.rad & Ausl..
3. Wird der Auslöser (1.19) beim ersten Druckpunkt
gehalten
1
können Sie durch Drehen des Einstellrades
(1.29) eine Belichtungskorrektur für die darauf fol-
gende Aufnahme einstellen.
Für eingestellte Korrekturen gilt – unabhängig davon
wie sie ursprünglich eingegeben wurden:
- Sie bleiben so lange wirksam, bis sie manuell auf 0
zurückgesetzt werden.
- Sie können sowohl mittels Menü als auch mit dem
Einstellrad zurückgesetzt werden.
- Sie werden im Aufnahmeparameter-Menü in Form von
EV-Werten angezeigt, im Sucher in Form veränderter
Verschlusszeiten.
1
Näheres zur Funktion des Auslösers entnehmen Sie bitte dem
entsprechenden Abschnitt ab S. 26
42
Hinweis:
Eine an der Kamera eingestellte Belichtungskorrektur
beeinflusst ausschließlich die Messung des vorhan-
denen Lichts! Wenn Sie beim Blitzbetrieb gleichzeitig
eine Korrektur der TTL-Blitzbelichtungsmessung wün-
schen – ob parallel oder gegenläufig, müssen Sie diese
zusätzlich (am Blitzgerät) einstellen! Siehe dazu auch
die Abschnitte zum Blitzbetrieb ab S. 46.
BEISPIEL FÜR EINE KORREKTUR NACH PLUS
Bei sehr hellen Motiven, wie z. B. Schnee oder Strand,
wird der Belichtungsmesser wegen der großen Hellig-
keit eine relativ kurze Belichtungszeit angeben. Der
Schnee wird dadurch in einem mittleren Grau wiederge-
geben, vorhandene Personen sind zu dunkel: Unterbe-
lichtung! Als Abhilfe muss die Belichtungszeit verlängert
bzw. die Blende geöffnet werden, d.h. eine Einstellung
von z.B. +1
1
/
3
EV vorgenommen werden.
BEISPIEL FÜR EINE KORREKTUR NACH MINUS
Bei sehr dunklen Motiven, die wenig Licht reflektieren,
wird der Belichtungsmesser eine zu lange Belichtungs-
zeit angeben. Aus einem schwarzen wird ein graues
Auto: Überbelichtung! Die Belichtungszeit muss ver-
kürzt, d.h. eine Einstellung von z.B. –1EV vorgenommen
werden.
43
AUTOMATISCHE BELICHTUNGSREIHEN
Viele reizvolle Motive sind sehr kontrastreich, d. h.
sie weisen sowohl sehr helle als auch sehr dunkle
Bereiche auf. Je nachdem, auf welche Anteile Sie Ihre
Belichtung abstimmen, kann die Bildwirkung unter-
schiedlich sein. In solchen Fällen können Sie sich mit
der
Leica M Monochrom
– bei Zeitautomatik - mit der
automatischen Belichtungsreihe mehrere Alternativen
mit abgestufter Belichtung, d.h. mit unterschiedlichen
Verschlusszeiten erstellen. Im Anschluss können Sie
die passendste Aufnahme zur weiteren Verwendung
auswählen, oder mit entsprechender Bildbearbeitungs-
Software daraus eine Aufnahme mit besonders hohem
Kontrastumfang errechnen lassen (Stichwort HDR).
Es stehen zur Verfügung:
4 Abstufungen: 0,5EV, 1EV, 1,5EV und 2EV
3 Aufnahmezahlen: 3, 5 oder 7
2 Reihenfolgen: korrekte Belichtung, Überbelichtung/
en, Unterbelichtung/en, oder Unterbelichtung/en,
korrekte Belichtung, Überbelichtung/en.
Hinweise:
Beim Verwenden der automatischen Belichtungsreihe
sind sämtliche AUTO ISO-Einstellungen (s. S. 32) fest-
gelegt:
Die von der Kamera automatisch für die erste Auf-
nahme ermittelte Empfindlichkeit wird auch für alle
anderen Aufnahmen einer Reihe verwendet, d.h.
dieser ISO-Wert wird während einer Reihe nicht
verändert.
Die Einstellungen in den AUTO ISO-Untermenüs sind
unwirksam, d.h. der verfügbare Verschlusszeiten-
Bereich der Kamera steht in vollem Umfang zur Ver-
fügung.
Je nach Ausgangs-Verschlusszeit kann der Arbeits-
bereich der automatischen Belichtungsreihe einge-
schränkt sein. Beispiele (immer bei festgelegter Blen-
deneinstellung):
Gemessene Verschlusszeit
1
/
1000
s, Belichtungsreihe
mit 5 Aufnahmen/2EV: eingeschränkte Funktion, da
die -2EV-Aufnahme
1
/
16000
s erfordern würde.
Gemessene Verschlusszeit
1
/
125
s, Belichtungsreihe
mit 5 Aufnahmen/2EV: uneingeschränkte Funktion,
da die -2EV-Aufnahme mit
1
/
2000
s möglich ist.
Gemessene Verschlusszeit
1
/
1000
s, Belichtungsreihe
mit 7 Aufnahmen/1EV: eingeschränkte Funktion, da
die -3EV-Aufnahme
1
/
8000
s erfordern würde.
Gemessene Verschlusszeit
1
/
500
s, Belichtungsreihe
mit 7 Aufnahmen/1EV: uneingeschränkte Funktion,
da die -3EV-Aufnahme mit
1
/
4000
s möglich ist.
Unabhängig davon werden immer die vorgegebene
Anzahl von Aufnahmen erstellt, als Folge sind ggf. meh-
rere Aufnahmen einer Reihe gleich belichtet.
Für Reihen mit 7 Aufnahmen stehen nur die Abstu-
fungen 0,5EV und 1EV zur Verfügung.
Automatische Belichtungsreihen sind in Verbindung
mit Blitzbetrieb nicht möglich. Wird ein aufgesetztes
Blitzgerät eingeschaltet, erfolgt keine Aufnahme.
Die Funktion bleibt aktiv bis sie im Menü wieder aus-
geschaltet wird. Wird sie nicht ausgeschaltet, erfolgt
bei jeder Betätigung des Auslösers eine weitere
Belichtungsreihe.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü
(s. S. 13/26) Bel.reihe (4.2.4), und
2. dort, ob Sie die Funktion ein- oder ausschalten
möchten.
3. Wählen Sie anschließend im Hauptmenü
(s. S. 13/26) Bel.reihe-Einst. (4.1.9),
4. im dazugehörigen Untermenü
Anzahl Bilder,
bzw. Reihenfolge, bzw. EV-Abstufung, und
5. in den jeweiligen Untermenüs die gewünschte Werte,
bzw. Varianten.
44
MANUELLE EINSTELLUNG DER BELICHTUNG
Soll die Belichtungseinstellung vollständig manuell
erfolgen, muss das Zeit-Einstellrad (1.17) bei einer der
gravierten Verschlusszeiten oder einem der Zwischen
-
werte eingerastet sein.
Dann
1. den Belichtungsmesser einschalten und
2. durch Drehen am Zeit-Einstellrad und/oder Blenden-
Einstellring des Objektives (1.14) – jeweils in die von
der aufleuchtenden, dreieckigen LED gezeigten Rich-
tung – die runde LED alleine zum Leuchten bringen.
Neben der für eine richtige Belichtung nötigen Dreh-
richtung von Zeit-Einstellrad und Blendeneinstellring,
zeigen die drei LEDs der Lichtwaage auf die folgende Art
Unter- und Über-, sowie die korrekte Belichtung an:
Unterbelichtung von mindestens einer Blenden-
Stufe; Drehung nach rechts nötig
Unterbelichtung von
1
/
2
Blenden-Stufe; Drehung
nach rechts nötig
Richtige Belichtung
Überbelichtung von
1
/
2
Blenden-Stufe; Drehung
nach links nötig
�• Überbelichtung von mindestens einer Blenden-
Stufe; Drehung nach links nötig
Hinweis:
Bei längeren Verschlusszeiten als 2s wird nach der Aus
-
lösung in der Anzeige die verbleibende Belichtungszeit
in Sekunden zurückgezählt.
DIE B-EINSTELLUNG / DIE T-FUNKTION
Mit der
B
-Einstellung, bei der der Verschluss solange
geöffnet bleibt, wie der Auslöseknopf gedrückt gehalten
wird (bis maximal 240s).
In Verbindung mit dem Selbstauslöser steht Ihnen
zusätzlich eine T-Funktion zur Verfügung: Sind sowohl
B
eingestellt als auch der Selbstauslöser durch Antippen
des Auslösers aktiviert (s. dazu auch S. 69), öffnet
sich der Verschluss nach der gewählten Vorlaufzeit
selbsttätig. Er bleibt dann – ohne dass der Auslöser
festgehalten werden müsste – so lange geöffnet, bis
der Auslöser ein zweites Mal angetippt wird. So können
die durch Betätigung des Auslösers ggf. entstehenden
Verwacklungen auch bei Langzeitaufnahmen weitestge-
hend vermieden werden.
Der Belichtungsmesser bleibt in beiden Fällen ausge-
schaltet, nach der Auslösung zählt die digitale Ziffernan-
zeige im Sucher jedoch zur Orientierung die abgelaufe-
ne Belichtungszeit in Sekunden mit.
45
Hinweise:
Bei langen Belichtungszeiten kann es zu sehr starkem
Bildrauschen kommen.
Zur Verringerung dieser störenden Erscheinung
erstellt die
Leica M Monochrom
selbsttätig nach Auf-
nahmen mit längeren Verschlusszeiten (ca.
ab
1
/
30
s, je nach anderen Menü-Einstellungen unter-
schiedlich) eine zweite, „Schwarzaufnahme“ (gegen
den geschlossenen Verschluss). Das bei dieser
Parallel-Aufnahme gemessene Rauschen wird dann
rechnerisch vom Datensatz der eigentlichen Aufnah-
me „abgezogen“.
Diese Verdopplung der „Belichtungs“-Zeit muss bei
Langzeit-Belichtungen berücksichtigt werden. Die
Kamera sollte währenddessen nicht abgeschaltet
werden.
Bei Verschlusszeiten ab 2s erscheint als Hinweis die
Meldung Rausch-Verringerung 12s
1
im Moni-tor.
1
Zeitangabe ist ein Beispiel
DER MESSBEREICH DES
BELICHTUNGSMESSERS
Der Messbereich entspricht bei Raumtemperatur,
normaler Luftfeuchte und ISO 160/23 EV 0 bis 20
bzw. Bl. 1,0 und 1,2s bis Bl. 32 und
1
/
1000
s.
ÜBER- UND UNTERSCHREITEN
DES MESSBEREICHS
Wird der Messbereich des Belichtungsmessers bei
manueller Einstellung und sehr niedrigen Leuchtdichten
unterschritten, blinkt als Warnanzeige die linke dreie-
ckige LED, entsprechend bei zu hohen Leuchtdichten
die rechte. Bei Zeitautomatik wird weiterhin die Ver-
schlusszeit angezeigt. Unter-, oder überschreitet die
notwendige Verschlusszeit die längstmögliche von 32s,
bzw. die kürzestmögliche von
1
/
4000
s, blinken auch
diese Anzeigen.
Da die Belichtungsmessung mit Arbeitsblende erfolgt,
kann dieser Zustand auch durch Abblenden des Objek-
tivs entstehen.
Der Belichtungsmesser bleibt – auch bei unterschrit-
tenem Messbereich – noch ca. 12s nach dem Loslas-
sen des Auslösers eingeschaltet. Verbessern sich in
diesem Zeitraum (z.B. durch Änderung des Motivaus-
schnitts oder durch Öffnen der Blende) die Lichtverhält-
nisse, geht die LED-Anzeige von Blinken in konstantes
Leuchten über und zeigt damit Messbereitschaft an.
46
ALLGEMEINES ZUR BLITZ-BELICHTUNGSMES-
SUNG UND -STEUERUNG
Blitz-Messzellen
Die Leica M Monochrom ermittelt die erforderliche
Blitzleistung durch Zündung eines oder mehrerer Mess-
blitze in Sekundenbruchteilen vor der eigentlichen Auf-
nahme. Unmittelbar danach, beim Beginn der Belich-
tung, wird der Hauptblitz gezündet.
Alle Faktoren, welche die Belichtung beeinflussen
(z.B. Aufnahmefilter und Änderungen der Blenden-
Einstellung) werden automatisch berücksichtigt.
VERWENDBARE BLITZGERÄTE
Folgende Blitzgeräte erlauben an der Leica M Mono
-
chrom sämt liche in dieser Anleitung beschriebenen
Funktionen:
Das System-Blitzgerät Leica SF 58 (Bestell-Nr.
14 488). Mit einer maximalen Leitzahl von 58
(bei 105mm-Einstellung), einem automatisch (mit
kodierten Leica M-Objektiven, s. S. 20) gesteuerten
Zoom-Reflektor, einem wahlweise zuschaltbaren
Zweit-Reflektor, sowie vielen weiteren Funktionen ist
es ebenso leistungsstark wie vielseitig. Dank seines
fest eingebauten Blitzfußes mit den entsprechenden
zusätzlichen Steuer- und Signalkontakten, die der
automatischen Übertragung einer Reihe von Daten
und Einstellungen dienen, ist es sehr einfach zu
bedienen.
Das Systemblitzgerät Leica SF 24D (Bestell-Nr.
14 444). Mit seinen kompakten Abmessungen und
seinem auf die Kamera abgestimmten Design ist es
besonders geeignet. Es besitzt, wie das Leica SF 58 einen
fest eingebauten Blitzfuß mit sämtliche Kontakten
und zeichnet sich auch durch einfachste Bedienung
aus.
Blitzgeräte, die über die technischen Vorausset-
zungen einer System-Camera-Adaption (SCA) des
Systems 3000 verfügen, mit dem Adapter SCA-
3502/3501 ausgerüstet sind und die Leitzahlsteue-
rung ermöglichen.
1.20a
Es können aber auch andere, handelsübliche Aufsatz-
Blitzgeräte mit Norm-Blitzfuß
1
und positivem Mit-
tenkontakt eingesetzt und über den Mittenkontakt
(X-Kontakt, 1.20a) gezündet werden. Wir empfehlen die
Verwendung moderner Thyristor-gesteuerter Elektro-
nenblitzgeräte.
1
Die am Objektiv vorgegebene Blende muss manuell am Blitzgerät
eingegeben werden.
47
AUFSETZEN DES BLITZGERÄTS
Beim Aufsetzen eines Blitzgerätes sollte darauf geach-
tet werden, dass sein Fuß ganz in den Blitzschuh (1.20)
der Leica M Monochrom eingeschoben, und, falls vor-
handen, mit der Klemm-Mutter gegen versehentliches
Herausfallen gesichert wird. Dies ist insbesondere
bei Blitzgeräten mit zusätzlichen Steuer- und Signal-
kontakten schon deshalb wichtig, weil Veränderungen
ihrer Position im Blitzschuh die erforderlichen Kontakte
unterbrechen, und dadurch Fehlfunktionen verursachen
können.
Hinweis:
Vor dem Aufsetzen müssen Kamera und Blitzgerät aus-
geschaltet werden.
DER BLITZBETRIEB
Der vollautomatische, d.h. von der Kamera gesteuerte
Blitzbetrieb steht mit der Leica M Monochrom mit den
im vorangegangenen Abschnitt aufgeführten, system
-
kompatiblen Blitzgeräten, und bei beiden Belichtungs-
Betriebsarten, Zeitautomatik
A
und manueller Einstel-
lung, zur Verfügung.
Zusätzlich ist bei allen drei Belichtungs-Betriebsarten
eine automatische Aufhell-Steuerung in Betrieb.
Dabei wird, um stets ein ausgewogenes Verhältnis
von Blitz- und vorhandenem Licht sicher zu stellen,
die Blitz leistung bei zunehmender Helligkeit ggf. um
bis zu 1
2
/
3
EV verringert. Wenn allerdings die vorhan-
dene Helligkeit selbst mit der kürzesten möglichen
Blitz-Synchronzeit,
1
/
180
s, bereits eine Überbelichtung
zur Folge hätte, wird der Blitz bei Zeitautomatik nicht
ausgelöst. In solchen Fällen wird die Verschlusszeit
entsprechend des Umgebungslichts gesteuert und im
Sucher angezeigt.
Darüber hinaus erlaubt die Leica M Monochrom mit
Zeitautomatik
A
und manueller Einstellung den Einsatz
weiterer, gestalterisch interessanter Blitztechniken
wie die Synchronisierung der Blitzauslösung auf den 2.
anstatt wie gewöhnlich auf den 1. Verschluss-Vorhang
und das Blitzen mit längeren Verschlusszeiten als
der Synchronzeit
1
/
180
s. Diese Funktionen werden an
der Kamera über das Menü eingestellt (Näheres dazu
entnehmen Sie bitte den entsprechenden, folgenden
Abschnitten).
Zusätzlich übermittelt die Leica M Monochrom die
eingestellte Empfindlichkeit an das Blitzgerät. Damit
kann das Blitzgerät, sofern es solche Anzeigen besitzt
und sofern die am Objektiv gewählte Blende manuell
auch am Blitzgerät eingegeben wird, seine Reichweiten-
Angabe automatisch entsprechend nachführen. Die
Empfindlichkeits-Einstellung kann nicht vom Blitzgerät
aus beeinflusst werden.
48
Hinweise:
Die in den folgenden Abschnitten beschriebenen
Einstellungen und Funktionsweisen beziehen sich
ausschließlich auf solche, die mit der Leica M Mono-
chrom und systemkompatiblen Blitzgeräten zur Ver-
fügung stehen.
Eine an der Kamera eingestellte Belichtungskorrektur
(s. S. 41) beeinflusst ausschließlich die Messung
des vorhandenen Lichts! Wenn Sie beim Blitzbetrieb
gleichzeitig eine Korrektur der TTL-Blitzbelichtungs-
messung wünschen – ob parallel oder gegenläufig,
müssen Sie diese zusätzlich (am Blitzgerät) einstel
-
len!
Näheres zum Blitzbetrieb, insbesondere mit ande-
ren, nicht speziell auf die Leica M Monochrom ab-
gestimmten Blitzgeräten, sowie zu den unterschied-
lichen Betriebsarten der Blitzgeräte entnehmen sie
bitte der jeweiligen Anleitung.
DIE EINSTELLUNGEN FÜR DEN
VON DER KAMERA GESTEUERTEN,
AUTOMATISCHEN BLITZBETRIEB
Nachdem das verwendete Blitzgerät eingeschaltet und
auf die Betriebsart für Leitzahlsteuerung (z.B. GNC =
Guide Number Control) gestellt wurde, muss dazu an
der Leica M Monochrom
1. vor jeder Blitzaufnahme zunächst die Belichtungs
-
messung durch leichtes Niederdrücken des Aus-
lösers eingeschaltet werden, d.h. die Anzeige im
Sucher muss auf die Angabe der Verschlusszeitwerte
oder die Lichtwaage umgeschaltet haben. Sollte dies
durch zu schnelles, vollständiges Durchdrücken des
Auslösers in einem Zug versäumt werden, wird das
Blitzgerät ggf. nicht gezündet.
2. das Zeit-Einstellrad auf
A
, auf die Blitz-Synchronzeit
(
1
/
180
s), oder – für spezielle Effekte eine längere
Verschlusszeit (auch
B
) eingestellt werden.
In der Betriebsart Zeitautomatik schaltet die Kamera
automatisch auf die über das Menü eingestellte Blitz-
Synchronzeit, bzw. den Zeitenbereich um
(s. „Wahl der Synchronzeit/des Synchronzeit-
Bereichs“, S. 50).
3. die gewünschte, bzw. die für die jeweilige Entfernung
zum Motiv erforderliche Blende eingestellt werden.
Hinweis:
Wenn die automatisch gesteuerte oder manuell einge
-
stellte Verschlusszeit kürzer als
1
/
180
s ist, wird der Blitz
nicht ausgelöst.
DIE BLITZBELICHTUNGS-KONTROLLANZEIGEN
IM SUCHER MIT SYSTEMKONFORMEN BLITZ-
GERÄTEN
Im Sucher der Leica M Monochrom dient eine blitz
-
förmige LED (2.1.3) zur Rückmeldung und Anzeige
verschiedener Betriebszustände. Diese LED erscheint
gemeinsam mit den in den entsprechenden Abschnitten
beschriebenen Anzeigen für die Belichtungsmessung
des vorhandenen Lichts.
49
BEI AUTOMATISCHEM BLITZBETRIEB
(Blitzgerät auf Leitzahlsteuerung eingestellt)
erscheint trotz eingeschaltetem und betriebs-
bereitem Blitzgerät nicht:
An der Kamera ist manuell eine kürzere Verschluss-
zeit als
1
/
180
s eingestellt. In solchen Fällen zündet
die Leica M Monochrom auch ein eingeschaltetes
und betriebsbereites Blitzgerät nicht.
blinkt vor der Aufnahme langsam (mit 2Hz):
Das Blitzgerät ist noch nicht betriebsbereit
leuchtet vor der Aufnahme:
Das Blitzgerät ist betriebsbereit
leuchtet nach dem Auslösen ununterbrochen
wei-
ter, die restlichen Anzeigen sind jedoch erloschen:
Die Blitz-Belichtung war in Ordnung, die Blitz-Bereit-
schaft besteht weiter.
blinkt nach dem Auslösen schnell (mit 4Hz), die
restlichen Anzeigen sind jedoch erloschen:
Die Blitz-Belichtung war in Ordnung, die Bereitschaft
ist jedoch noch nicht wieder hergestellt.
erlischt zusammen mit den restlichen Anzeigen
nach dem Auslösen:
Unterbelichtung, z.B. durch eine für das Motiv zu
klein gewählte Blende. Ist am Blitzgerät eine Teillicht-
Leistungsstufe eingestellt, kann es aufgrund der
geringeren abgerufenen Leistung trotz erloschener
Blitz-LED weiterhin betriebsbereit sein.
BEI EINSTELLUNG DES BLITZGERÄTS AUF
COMPUTERSTEUERUNG (A) ODER MANUEL-
LEN BETRIEB (
M
)
erscheint trotz eingeschaltetem und betriebs-
bereitem Blitzgerät nicht:
An der Kamera ist manuell eine kürzere Verschluss-
zeit als
1
/
180
s eingestellt. In solchen Fällen zündet
die Leica M Monochrom auch ein eingeschaltetes
und betriebsbereites Blitzgerät nicht.
blinkt vor der Aufnahme langsam (mit 2 Hz):
Das Blitzgerät ist noch nicht betriebsbereit.
leuchtet vor der Aufnahme:
Das Blitzgerät ist betriebsbereit.
50
WAHL DER SYNCHRONZEIT/
DES SYNCHRONZEIT-BEREICHS
Während die verwendete Verschlusszeit auf die Steu
-
erung der Blitz-Belichtung keinen Einfluss hat (wg. der
ohnehin sehr viel kürzeren Dauer des Blitzes), wird die
Wiedergabe des vorhandenen Lichts sehr wohl durch
die Verschlusszeit – und die Blende – bestimmt. Bei
fester Einstellung auf die kürzestmögliche Verschluss-
zeit für den Blitzbetrieb, die Synchronzeit, führt dies bei
vielen Situationen zu einer unnötigen, mehr oder weni-
ger starken Unterbelichtung all der Motivteile, die nicht
vom Blitzlicht korrekt ausgeleuchtet werden.
Die Leica M Monochrom erlaubt es Ihnen, die beim
Blitzbetrieb in Kombination mit Zeitautomatik verwen-
detet Verschlusszeit feinfühlig den Bedingungen des
jeweiligen Motivs, bzw. Ihren Vorstellungen zur Bildge-
staltung anzupassen. Dazu können Sie zwischen fünf
Einstellungen wählen:
1.
Objektivbezogen
Automatische Steuerung der Verschlusszeit je nach
verwendeter Brennweite (nach der Faustregel für
unverwackelte Aufnahmen aus der Hand =
1
/
Brennweite
,
z.B.
1
/
60
s mit dem Summicron-M 1:2/50mm) bis
zur Synchronzeit
1
/
180
s.
1
2. Aus (1/180s)
Feste Einstellung auf die kürzestmögliche Ver-
schlusszeit
1
/
180
s, z.B. für die möglichst scharfe
Abbildung bewegter Motive und das Aufhell-Blitzen.
3. bis 1/30s, 4. bis 1/8s und 5. bis 32s
Automatische Steuerung aller Verschlusszeiten vom
genannten Wert bis zur Synchronzeit
1
/
180
s.
1
Nur bei der Verwendung von Leica M-Objektiven mit 6-bit Kodierung
im Bajonett und Einschaltung der Objektivkennung im Menü (s. dazu
S. 13/30/26)
Hinweis:
Bei manueller Steuerung der Belichtung können eben-
falls sämtliche Verschlusszeiten bis zur Synchronzeit
1
/
180
s eingestellt werden.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26)
Auto Slow
Sync
(4.1.17) und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Variante.
51
WAHL DES SYNCHRON-ZEITPUNKTES
Die Belichtung von Blitzaufnahmen erfolgt durch zwei
Lichtquellen, dem vorhandenen – und dem Blitzlicht.
Die ausschließlich oder überwiegend vom Blitzlicht aus
-
geleuchteten Motivteile werden dabei durch den extrem
kurzen Lichtimpuls fast immer (bei korrekter Scharfein-
stellung) gestochen scharf wiedergegeben. Dagegen
werden alle anderen Motivteile – nämlich die, die aus-
reichend vom vorhandenen Licht ausgeleuchtet sind,
bzw. selbst leuchten - im gleichen Bild unterschiedlich
scharf abgebildet.
Ob diese Motivteile scharf oder „verwischt“ wiederge-
geben werden, wie auch der Grad der „Verwischung“,
wird durch zwei – voneinander abhängige - Faktoren
bestimmt:
1. die Länge der Verschlusszeit, d.h. wie lange diese
Motivteile auf den Sensor „einwirken“, und
2. wie schnell sich diese Motivteile - oder auch die
Kamera selbst - während der Aufnahme bewegen
Je länger die Verschlusszeit, bzw. je schneller die Bewe-
gung ist, desto deutlicher können sich die beiden – sich
überlagernden – Teilbilder unterscheiden.
Beim herkömmlichen Zeitpunkt der Blitz-Zündung zu
Beginn der Belichtung, d.h. sofort nachdem der 1. Ver-
schlussvorhang das Bildfenster vollständig geöffnet hat,
kann das sogar zu scheinbaren Widersprüchen führen,
wie z.B. beim Bild des Motorrades (links), das von sei-
nen eigenen Lichtspuren überholt wird.
Die Leica M Monochrom erlaubt Ihnen die Wahl zwi-
schen diesem herkömmlichen Blitz-Zündzeitpunkt und
der Synchronisation auf das Ende der Belichtung, d.h.
unmittelbar bevor der 2. Verschlussvorhang beginnt,
das Bildfenster wieder zu schließen. Das scharfe Bild
befindet sich in dem Fall am Ende der Bewegung. Diese
Blitztechnik vermittelt im Foto (rechts) einen natürliche-
ren Eindruck von Bewegung und Dynamik.
Die Funktion steht bei allen Kamera- und Blitzgeräte-
Einstellungen zur Verfügung, bei Zeitautomatik ebenso
wie bei manueller Verschlusszeitenwahl, bei den ver-
schiedenen automatischen- als auch im manuellen
Blitzbetrieb, die Anzeigen sind in beiden Fällen gleich.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26) Blitz-
Zündung
(4.1.16) und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Variante: 1. Vorhang oder 2. Vorhang.
52
WEITERE FUNKTIONEN ANWENDER-/ANWENDUNGSSPEZIFISCHE
PROFILE
An der Leica M Monochrom sind beliebige Kombina
-
tionen aller Haupt- und Aufnahmeparameter-Menü-
Einstellungen dauerhaft speicherbar, z. B. um sie jeder-
zeit für immer wieder kehrende Situationen / Motive
schnell und unkompliziert aufzurufen zu können.
Es stehen Ihnen insgesamt vier Speicherplätze für sol-
che Kombinationen zur Verfügung. Die Namen dieser
vier Profile bestehen grundsätzlich aus zehn Stellen.
In der Werkseinstellung wird der erste Ordner als
Profil__1_
1
bezeichnet, der zweite als Profil__2_
1
,
u.s.w.. Sie können die von der Kamera vorgegebenen
Namen allerdings auch umbenennen, z.B. mit ihren
Anwendungsbereichen. So lassen sie sich besser und
schneller erkennen und aufrufen.
1
Die Tiefstriche „_“ stehen hier als Platzhalter, im Monitor bleiben
„unbesetzte“ Stellen leer.
Übernahme von Einstellungen/
Herstellen eines Profils
1. Stellen Sie die gewünschten Funktionen im Haupt-
und Aufnahmeparameter-Menü ein.
2. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26)
Profil Speichern (4.1.2), und
3. im dazugehörigen Untermenü den gewünschten
Speicherplatz.
Der Profilname erscheint. Die erste Stelle ist
ge kenn zeichnet als bereit zur Bearbeitung.
4. Mit den oberen und unteren Kreuztasten (1.30), bzw.
dem zentralen Einstellrad (1.29) verändern Sie die
Zeichen, mit den linken und rechten Kreuztasten
wählen Sie die anderen Stellen an.
Als Zeichen stehen die Großbuchstaben von A bis
Z, die Kleinbuchstaben von a bis z und die Ziffern
von 0 bis 9 zur Verfügung; sie sind in dieser Rei-
henfolge in einer Endlos-Schleife angeordnet.
5. Speichern Sie Ihre Einstellungen durch Drücken der
SET
-Taste (1.21).
53
Wählen eines der gespeicherten Profile
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü (s. S. 13/26)
Benutzerprofil (4.2.5), und
2. im dazugehörigen Untermenü das gewünschte Profil.
Hinweise:
Verändern Sie eine der Einstellungen des gerade ver-
wendeten Profils, erlischt die entsprechende Ziffer.
Das aktivierte Schnappschuss-Profil kann jederzeit
durch Betätigen der
SET
-Taste (1.21) verlassen
werden.
ZURÜCKSTELLEN ALLER INDIVIDUELLEN
EINSTELLUNGEN
Mit dieser Funktion können Sie sämtliche vorher vor
-
genommenen eigenen Einstellungen im Haupt- und
Aufnahmeparameter-Menü alle auf einmal auf die
Werks-Grundeinstellungen zurückstellen.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Haupt-Menü (s. S. 13/26) Zurück-
setzen
(4.1.18), und
2. rufen Sie mit der
SET
-Taste (1.21) das dazugehörige
Untermenü auf.
3. Wählen Sie anschließend mit der linken/rechten
Kreuztaste (1.30) die gewünschte Funktion, und
4. bestätigen Sie Ihre Wahl durch erneutes Betätigen
der
SET
-Taste.
Hinweis:
Diese Zurückstellung betrifft auch die ggf. mit Profil
speichern
(4.1.2, s. oben) festgelegten und gespei-
cherten, individuellen Profile.
54
DER WIEDERGABE-BETRIEB
Für die Wiedergabe der Aufnahmen im Monitor (1.32)
der Leica M Monochrom kann zwischen zwei Betriebs
-
arten gewählt werden:
-
PLAY
Zeitlich unbegrenzte Wiedergabe
- Autom. Wiederg. Kurzzeitige Wiedergabe direkt nach
der Aufnahme
ZEITLICH UNBEGRENZTE WIEDERGABE –
PLAY
Durch Betätigen der PLAY-Taste (1.26) kann auf den
Wiedergabe-Betrieb umgeschaltet werden.
Im Monitor erscheint das zuletzt aufgenommene Bild
sowie die entsprechenden Anzeigen (s. S. 11).
Ist allerdings keine Bilddatei auf der eingesetzten
Speicherkarte vorhanden, erscheint nach Umschal-
ten auf Wiedergabe die entsprechende Meldung:
Achtung: Keine Bilddaten vorhanden.
Hinweise:
Je nach vorher eingestellter Funktion bewirkt Drücken
der
PLAY
-Taste unterschiedliche Reaktionen:
Ausgangssituation
Nach Drücken der
PLAY
-Taste
a.
Vollbild-Wiedergabe
Aufnahme-Betrieb,
einer Aufnahme Monitor aus
b.
Wiedergabe eines
Vollbild-Wiedergabe
vergrößerten Ausschnitts/
der Aufnahme
mehrerer kleinerer
Aufnahmen (s. S. 58)
1
c.
INFO
-Anzeige mit
INFO
-Anzeige mit
beliebiger Vergrößerung Vollbild-Wiedergabe
(s. S.58)
d.
Eine der Menüsteuerungen
Vollbild-Wiedergabe
(s. S. 26), bzw.
DELETE
-
der
zuletzt gezeigten
oder Löschschutz-Funktion
1
Aufnahme
(s. S. 59/60) aktiviert
1
Die
PLAY
-Taste muss in diesen Fällen zwei mal betätigt werden.
Die Leica M Monochrom speichert Aufnahmen
gemäß den DCF-Standards (Design Rule for Camera
File System).
Mit der Leica M Monochrom können ausschließlich
die mit Kameras dieses Typs aufgenommene Bild-
daten wiedergegeben werden.
55
AUTOMATISCHE WIEDERGABE DER JEWEILS
LETZTEN AUFNAHME
Im
Autom. Wiederg.-Betrieb wird jedes Bild unmittelbar
nach der Aufnahme gezeigt.
Auf diese Weise können Sie z.B. schnell und einfach
kontrollieren, ob das Bild gelungen ist oder wiederholt
werden sollte.
Diese Funktion erlaubt die Wahl der Dauer, für die das
Bild gezeigt werden soll.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26) Autom.
Wiederg. (4.1.14),
2. im dazugehörigen Untermenü zunächst den Punkt
Dauer, und
3. im daraufhin erscheinenden, weiteren Untermenü
die gewünschte Funktion, bzw. Dauer: (Aus, 1s, 3s,
5s, Dauerhaft, Auslöser gedrückt).
4. Zur Wahl, ob Sie die Wiedergabe mit oder ohne
Histogramm (s. dazu auch S. 56) haben möchten,
rufen Sie erneut das erste Untermenü auf,
5. wählen Sie Histogramm,
6. und hier die gewünschte Variante (An, Aus).
Aus dem Autom. Wiederg.-Betrieb kann jederzeit
in den normalen, d.h. zeitlich unbegrenzten,
PLAY
-
Wiedergabe-Betrieb (s. oben) umgeschaltet werden.
Hinweise:
Die Wiedergabe-Funktionen greifen immer auf den
jeweils aktiven Ordner der verwendeten Speicherkar
-
te zurück. Möchten Sie Aufnahmen aus anderen Ord-
nern betrachten, müssen Sie den entsprechenden
Ordner aktivieren (s. S. 62).
Wenn mit der Serienbild-Funktion (s. S. 23) foto-
grafiert worden ist, wird bei beiden Wiedergabe-
Betriebsarten zunächst das letzte Bild der Serie, bzw.
das letzte, auf der Karte gespeicherte Bild der Serie
gezeigt – falls zu dem Zeitpunkt noch nicht alle Auf-
nahmen der Serie vom Kamera-internen Zwischen-
speicher auf die Karte überschrieben worden sind.
Wie Sie die anderen Aufnahmen der Serie anwählen
können, sowie weitere Möglichkeiten bei der Wiederga-
be finden Sie in den folgenden Abschnitten.
Normale Wiedergabe 3.2
Zwecks ungestörter Betrachtung der Aufnahmen
erscheinen bei normaler Wiedergabe nur die Informatio
-
nen in der Kopfzeile (3.2.1 -3.2.6).
Falls ein Ausschnitt gezeigt wird erscheint zusätzlich
eine entsprechende Anzeige (s. S. 11).
Neben der normalen Wiedergabe stehen 3 weitere
Varianten mit unterschiedlichen Zusatz-Informationen
zur Verfügung. Alle 4 sind in einer Endlos-Schleife ange-
ordnet und können durch (mehrfaches) Drücken der
INFO
-Taste (1.22) aufgerufen werden.
56
Wiedergabe mit Histogramm 3.3
Drücken Sie die
INFO
-Taste 1x (von der normalen
Wiedergabe ausgehend), um das Histogramm (3.3.1)
einzublenden.
Das Histogramm erscheint in der unteren Bildhälfte.
Bei Verwendung des DNG-Formats (s. S. 31) ist
das Histogramm in 11 Abschnitte unterteilt, die
Abstufungen entsprechen jeweils einem Helligkeits-
Unterschied von 1EV.
Sind zusätzlich Clipping-Anzeigen eingeschaltet (s.
nä. Abschnitt), blinken ggf. die linken (dann blau)
und/oder rechten (dann rot) Enden des Histo
-
gramms.
Hinweise:
Die Unterteilung des DNG-Histogramms ist mit dem
Zonensystem vergleichbar. Dieses System wurde in
der analogen S/W-Fotografie genutzt, um die Belich-
tung so abzustimmen, dass der im Motiv vorhandene
Kontrastumfang auf die gewünschte Weise im entwi-
ckelten Bild wiedergegeben werden kann.
Das Histogramm steht sowohl bei der Wiedergabe
des gesamten Bildes als auch bei der eines Aus-
schnitts zur Verfügung (s. S. 58), nicht jedoch bei
der gleichzeitigen Wiedergabe von 4 oder 9 verklei-
nerten Aufnahmen (s. S. 58).
Das Histogramm bezieht sich immer auf den gerade
gezeigten Ausschnitt der Aufnahme (s. S. 58).
Wiedergabe mit Clipping-Anzeigen 3.4
Drücken Sie die
INFO
-Taste 2x (von der normalen Wie-
dergabe ausgehend).
Clipping-Einstellungen
Über die Menüsteuerung können Sie wählen, ob die
Bereiche im Bild gekennzeichnet werden sollen, die
unter-, bzw. überbelichtet sind und daher keine Zeich-
nung mehr aufweisen. Diese Erscheinung wird in der
Fotografie als Clipping bezeichnet.
Darüber hinaus können Sie die Clipping-Schwellen, d.h.
die Helligkeits-Werte bestimmen, ab denen die Anzei
-
gen erfolgen sollen.
Wenn Clipping-Anzeigen eingeschaltet sind, erscheinen
sie auch bei der Wiedergabe mit Histogramm (3.3).
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26) Clipping
(4.1.12), und
2. im dazugehörigen Untermenü, ob Sie die Anzeigen
für Unterbelichtung - Shadow Clipping, und/oder für
Überbelichtung - Highlight Clipping einstellen möch-
ten.
57
3. I n den daraufhin erscheinenden Untermenüs (in bei-
den Fällen prinzipiell gleich) wählen Sie, ob
- keine Clipping-Anzeigen erscheinen sollen – Off,
oder
- nur angezeigt werden soll, dass es unter-, bzw.
überbelichtete Bereiche gibt – 0%, bzw. 100%, oder
- Sie die Anzeige-Schwellen einstellen möchten –
0% - 5%, bzw. 95% - 100%.
In den Bildern erscheint dann Folgendes:
Jeweils blinkend, sind zu dunkle Bereiche blau, zu
helle rot gekennzeichnet.
Bei der Wiedergabe mit Histogramm (3.2) erfolgt
die Anzeige unterschiedlich, je nachdem ob 0%,
bzw. 100%, oder andere Schwellenwerte einge-
stellt sind. Im ersten Fall erscheinen nur die linken
und/oder rechten Ränder blau/rot, im zweiten
auch entsprechende Anteile des Histogramms
selbst.
Hinweise:
Die Clipping-Anzeigen stehen sowohl bei der Wie-
dergabe des gesamten Bildes als auch bei der eines
Ausschnitts zur Verfügung, nicht jedoch bei der
gleichzeitigen Wiedergabe von 4 oder 9 verkleinerten
Aufnahmen (s. S. 58).
Die Clipping-Anzeigen beziehen sich immer auf den
gerade gezeigten Ausschnitt der Aufnahme (s. S. 58).
Wiedergabe mit Zusatzinformationen 3.5
Drücken Sie die
INFO
-Taste 3x (von der normalen
Wiedergabe ausgehend), um eine ganze Reihe von
zusätzlichen Aufnahme-Daten und ein verkleinertes Bild
anzeigen zu lassen.
Hinweis:
Bei dieser Wiedergabe-Variante erfolgt ausschließlich
eine Wiedergabe des gesamten Bildes, unabhängig
davon, ob vorher ein Ausschnitt eingestellt war.
58
WEITERE OPTIONEN WÄHREND DES
BETRACHTENS
A. BETRACHTEN ANDERER AUFNAHMEN/
„BLÄTTERN“ IM SPEICHER
Mit der linken und rechten Kreuztaste (1.30) können
Sie die anderen gespeicherten Aufnahmen aufrufen.
Drücken der linken Taste führt zu den Aufnahmen mit
kleineren Nummern, Drücken der rechten zu den mit
höheren Nummern. Längeres Drücken (ca. 2s) ergibt
einen schnellen Durchlauf. Nach den höchsten und
niedrigsten Nummern beginnt die Reihe der in einer
Endlos-Schleife angeordneten Aufnahmen wieder von
vorne, so dass Sie sämtliche Aufnahmen in beiden Rich
-
tungen erreichen können.
Im Monitor wechseln dementsprechend die Bild- und
Datei-Nummern.
B. VERGRÖSSERN/WÄHLEN DES AUSSCHNITTS/
GLEICHZEITIGES BETRACHTEN VON MEHREREN
VERKLEINERTEN AUFNAHMEN
Mit der Leica M Monochrom ist es möglich, von einer
Einzelaufnahme im Monitor zur genaueren Beurteilung
einen vergrößerten Ausschnitt aufzurufen und den
Ausschnitt dabei frei zu wählen. Umgekehrt können Sie
auch bis zu 9 Bilder gleichzeitig im Monitor betrachten,
z.B. um sich einen Überblick zu verschaffen oder um
ein gesuchtes Bild schneller zu finden.
Hinweise:
Je stärker die Aufnahme vergrößert wird, desto mehr
lässt die Wiedergabequalität im Monitor nach - wegen
der proportional geringeren Auflösung.
Solange eine Aufnahme vergrößert abgebildet ist,
stehen die Kreuztasten nicht für das Aufrufen ande
-
rer Aufnahmen zur Verfügung, sondern dienen zum
„Navigieren“ im Bild (Ausnahme: siehe nächsten
Hinweis).
Durch Drehen des Einstellrades (1.29) nach rechts (im
Uhrzeigersinn) erfolgt die Vergrößerung eines mittigen
Ausschnitts. Je weiter Sie drehen, desto stärker ist die
Vergrößerung und desto kleiner der Ausschnitt. Ver
-
größerungen sind bis 1:1 möglich, d.h. bis 1 Pixel des
Monitors 1 Pixel der Aufnahme wiedergibt.
Mit den vier Kreuztasten (1.30) können Sie bei vergrö-
ßerter Abbildung zusätzlich die Lage des Ausschnitts
beliebig wählen. Dazu wird die Taste (mehrfach)
gedrückt, in deren Richtung Sie den Ausschnitt ver-
schieben möchten.
Das Rechteck innerhalb des Rahmens (3.2.5/
3.5.7j) in der rechten unteren Ecke des Monitors
symbolisiert sowohl die jeweilige Vergrößerung als
auch die Lage des gezeigten Ausschnitts.
59
Hinweis:
Sie können auch bei vergrößerter Abbildung direkt zu
einer anderen Aufnahme wechseln, die dann in gleicher
Vergrößerung gezeigt wird. Dazu dient wieder die linke
oder die rechte Kreuztaste - allerdings bei gedrückt
gehaltener
PLAY
-Taste (1.26).
Durch Drehen des Einstellrades nach links (gegen den
Uhrzeigersinn, ausgehend von der Normalgröße) kön-
nen sie gleichzeitig 4 -, bzw. durch weiteres Drehen 9
Aufnahmen im Monitor betrachten.
Im Monitor (1.32) werden bis zu 9 verkleinerte Abbil
-
dungen gezeigt, einschließlich der vorher in Normal-
größe betrachteten Aufnahme, die durch eine rote
Umrandung gekennzeichnet ist.
Mit den vier Kreuztasten können Sie frei unter den
verkleinerten Abbildungen navigieren, das jeweilige Bild
wird entsprechend gekennzeichnet. Dieses Bild können
Sie durch Drehen des Einstellrades nach rechts wieder
auf Normalgröße bringen.
Hinweis:
Bei der Wiedergabe von 9 Bildern wird durch eine
weitere Drehung des Einstellrades nach links der rote
Rahmen um die gesamte Bildergruppe gelegt, so dass
dann „blockweise“ und damit entsprechend schnell
„geblättert“ werden kann.
C. LÖSCHEN VON AUFNAHMEN
Solange eine Aufnahme im Monitor abgebildet wird,
kann sie auf Wunsch auch gleich bei dieser Gelegenheit
gelöscht werden. Dies kann sinnvoll sein, z.B. wenn die
Aufnahmen bereits auf anderen Medien gespeichert
wurden, wenn sie nicht mehr benötigt werden, oder
wenn mehr Speicherplatz auf der Karte benötigt wird.
Die Leica M Monochrom bietet Ihnen dazu die Mög
-
lichkeit, je nach Bedarf einzelne, oder gleichzeitig alle
Aufnahmen zu löschen.
Hinweise:
Löschen ist nur aus dem Wiedergabe-Betrieb heraus
möglich, allerdings unabhängig davon ob eine Auf-
nahme gerade in Normalgröße-, oder ob mehrere
verkleinerte gezeigt werden (nicht jedoch, wenn bei
der 9-fach Wiedergabe der rote Rahmen um den
gesamten Block gelegt wurde, s. S. 63).
Bei geschützten Aufnahmen muss der Löschschutz
zunächst wieder aufgehoben werden, bevor sie ge löscht
werden können (siehe dazu auch den nächsten
Ab schnitt).
Wichtig:
Das Löschen der Aufnahmen ist endgültig. Sie können
danach nicht wieder aufgerufen werden.
Vorgehensweise
1. Drücken Sie die
DELETE
-Taste (1.24).
Im Monitor (1.32) erscheint im Bild das entspre
-
chende Untermenü.
Hinweise:
Der Löschvorgang kann jederzeit durch erneute Betä
-
tigung der
DELETE
-Taste abgebrochen werden.
Während des gesamten Löschvorgangs stehen die
folgenden Bedienungselemente, bzw. deren Funkti-
onen nicht zur Verfügung: die
INFO
- (1.22) Taste, und
die Löschschutz-Funktion.
60
2. Im ersten Schritt entscheiden Sie,
ob Sie einzelne Löschen Einzeln, oder
gleichzeitig alle Aufnahmen
löschen möchten Löschen Alle.
3. Die weitere Bedienung erfolgt Menü gesteuert, d.h.
prinzipiell genauso wie im Abschnitt „Die Menüsteu-
erung“ beschrieben (s. S. 26). Es erfolgt nach Vor-
gabe des jeweiligen Menübildes, und mit Hilfe des
Einstellrades (1.29), der Kreuztasten (1.30) und der
SET
-Taste (1.21).
Hinweis:
Ist die gezeigte Aufnahme löschgeschützt (s. S. 60),
kann im Untermenü die Funktionsvariante Einzeln
nicht gewählt werden.
Bei der Löschung aller Aufnahmen müssen Sie – zur
Sicherheit gegen versehentliches Löschen – in einem
Zwischenschritt noch einmal bestätigen, dass Sie wirk
-
lich alle Bilder auf der Speicherkarte löschen möchten.
DIE ANZEIGEN NACH DEM LÖSCHEN
LÖSCHEN EINZELNER AUFNAHMEN
Nach dem Löschen erscheint die vorhergehende Auf
-
nahme. Falls jedoch keine weitere Aufnahme auf der
Karte gespeichert war, erscheint die Meldung:
Achtung Keine Bilddaten vorhanden.
LÖSCHEN ALLER AUFNAHMEN AUF DER
SPEICHERKARTE
Nach dem Löschen erscheint die Meldung:
Achtung Keine Bilddaten vorhanden.
Falls jedoch eine oder mehrere Aufnahmen löschge-
schützt waren, erscheint diese, bzw. die erste dieser
Aufnahmen.
Hinweis:
Durch das Löschen einer Aufnahme werden die nach
-
folgenden Aufnahmen im Bildzählwerk (3.2.4/3.3.6)
nach folgendem Muster neu nummeriert: Löschen Sie
beispielsweise Bild Nr. 3, bekommt das ehemalige Bild
Nr. 4 anschließend die Nr. 3, das ehemalige Bild Nr. 5 die
Nr. 4, u.s.w.. Dies gilt jedoch nicht für die Datei-Numme-
rierung auf der Speicherkarte (in der
INFO
-Darstellung,
s. S. 12/57) der verbleibenden Bilddateien innerhalb der
Ordner (3.3.7i), die grundsätzlich unverändert bleibt.
D. SCHÜTZEN VON AUFNAHMEN/
AUFHEBEN DES LÖSCHSCHUTZES
Die auf der Speicherkarte aufgezeichneten Aufnahmen
können gegen versehentliches Löschen ge schützt
werden. Dieser Löschschutz kann jederzeit auch wieder
entfernt werden.
Hinweise:
Schützen von Aufnahmen, bzw. das Aufheben des
Löschschutzes ist nur aus dem Wiedergabe-Betrieb
heraus möglich, allerdings unabhängig davon, ob eine
Aufnahme gerade in Normalgröße-, oder ob mehrere
verkleinerte gezeigt werden (nicht jedoch, wenn bei
der 9-fach Wiedergabe der rote Rahmen um den
gesamten Block gelegt wurde, s. S. 58).
Zu den unterschiedlichen Verfahren/Reaktionen
beim Löschen geschützter Aufnahmen lesen Sie bitte
den vorigen Abschnitt.
Möchten Sie sie dennoch löschen, heben Sie den
Schutz wie unten beschrieben auf.
Der Löschschutz ist nur in der Leica M Monochrom
wirksam.
Auch geschützte Aufnahmen werden beim Formatie
-
ren der Speicherkarte gelöscht (siehe dazu auch den
nächsten Abschnitt).
Bei SD-/SDHC-Speicherkarten können Sie ver
-
sehentliches Löschen verhindern, indem Sie den
Schreibschutz-Schalter der Karte (s. S. 19) in die mit
LOCK
gekennzeichnete Stellung schieben.
61
Vorgehensweise
1. Drücken Sie die
SET
-Taste (1.21).
Im Monitor (1.32) erscheint im Bild das entspre-
chende Untermenü.
Hinweise:
Der Einstellvorgang kann jederzeit abgebrochen
werden entweder durch Betätigung der
PLAY
-Taste
(1.26), – um in den normalen Wiedergabe-Betrieb
zurückzukehren, oder durch Antippen des Auslösers
(1.19) – um in den Aufnahme-Betrieb zu gelangen.
Während des gesamten Einstellvorgangs stehen
die folgenden Bedienungselemente, bzw. deren
Funktionen nicht zur Verfügung:
DELETE
- (1.24) und
INFO
- (1.22) Tasten
Die weitere Bedienung erfolgt Menü-gesteuert, d.h.
prinzipiell genauso wie im Abschnitt „Die Menüsteue
-
rung“ beschrieben (s. S. 26). Es erfolgt nach Vorgabe
des jeweiligen Menübildes, und mit Hilfe des Einstell-
rades (1.29), der Kreuztasten (1.30) und der
SET
-Taste
(1.21).
2. Im ersten Schritt entscheiden Sie,
ob Sie einzelne Schützen Einzeln, oder
gleichzeitig alle Aufnahmen schützen möchten
Schützen Alle, bzw.
ob Sie einen ggf. vorhandenen
Löschschutz für
einzelne
Schutz aufh. Einzeln, oder
alle Aufnahmen wieder aufheben möchten Schutz
aufh. Einzeln
.
Hinweis:
Bei folgenden, nicht möglichen Funktionen erscheint
die Menüschrift als Hinweis darauf weiß statt schwarz:
Schützen einer bereits geschützten Aufnahme, bzw.
wenn alle Aufnahmen bereits geschützt sind.
Aufheben des Löschschutzes bei einer nicht
geschützten Aufnahme, bzw. wenn keine Aufnahme
geschützt ist.
DIE ANZEIGEN NACH DEM SCHÜTZEN/
AUFHEBEN DES LÖSCHSCHUTZES
Nach Verlassen der Menüsteuerung erscheint das
ursprüngliche Monitorbild wieder, bei geschützten
Aufnahmen mit der entsprechenden Anzeige
(3.2.1/3.3.3).
Hinweis:
Die Anzeige erscheint auch, wenn eine bereits
geschützte Aufnahme aufgerufen wird.
62
WEITERE FUNKTIONEN
ORDNER-VERWALTUNG
Die Bilddaten auf der Karte werden in Ordnern abge-
speichert, die automatisch erzeugt werden. Diese Ord-
nernamen bestehen grundsätzlich aus acht Stellen, drei
Ziffern und fünf Buchstaben. In der Werkseinstellung
wird der erste Ordner als „100LEICA“ bezeichnet, der
zweite als „101LEICA“, u.s.w.. Infolgedessen kann die
Kamera maximal 999 Ordner anlegen. Diese Zählung
kann jederzeit wieder zurückgesetzt werden.
Mit der Leica M Monochrom können Sie darüber hinaus
selber neue Ordner anlegen und deren Namen festle
-
gen, d.h.
Ordnernummern zurücksetzen
Ordner neu anlegen/Namen selber festlegen
ORDNERNUMMERN ZURÜCKSETZEN
Hinweis:
Diese Funktion kann nur mit einer Speicherkarte durch
-
geführt werden, auf der weder Bilddaten, noch leere
Ordner vorhanden sind, also noch nicht verwendete/
neue Karten, oder solche, die vorher formatiert worden
sind (s. S. 63).
1. Wählen Sie im Haupt-Menü (s. S. 13/26)
Ordner-
Verw.
(4.1.13), und
2. im dazugehörigen Untermenü
Ordnernr. Zurücks..
Die Kamera-interne Ordner-Zählung wird zurück-
gesetzt, d.h. es wird beim Anlegen eines neuen
Ordners immer die niedrigste, noch nicht vergebene
Nummer verwendet.
Hinweis:
Dies kann dazu führen, dass in bestimmten Fällen
eine oder mehrere Nummern nicht verwendet
werden: Wenn z.B. die Kamera zuletzt die Nummer
102 vergeben hatte, dann eine Karte eingesetzt
wird, die als höchste Ordnernummer 105 aufweist,
be kommen die folgenden neuen Ordner Nummern
ab 106.
ORDNER WÄHLEN
Die Wiedergabe-Funktionen (s. S. 54) und die Daten
-
übertragung gemäß PTP-Standard (s. S. 64) greifen
immer auf den jeweils aktiven Ordner der verwendeten
Speicherkarte zurück. Möchten Sie Aufnahmen aus
anderen Ordnern betrachten oder auf ein externes
Speichermedium übertragen, müssen Sie den entspre-
chenden Ordner aktivieren.
1. Wählen Sie im Haupt-Menü (s. S. 13/26) Ordner-
Verw.
(4.1.13), und
2. im dazugehörigen Untermenü Ordner ausw.
Im Monitor (1.32) erscheint eine Liste aller vorhan-
dener Ordner. Falls die Karte große Daten mengen
enthält, dauert es eine kurze Zeit, bis diese
Anzeige erfolgt, und es erscheint stattdessen vorü-
bergehend die Meldung Ordner werden glesen
bitte warten
.
3. Wählen Sie den gewünschten Ordner.
ORDNER NEU ANLEGEN/BENENNUNG SELBER
FESTLEGEN
Die Leica M Monochrom ermöglicht es Ihnen, neue
Ordner auf der Speicherkarte anzulegen, bei denen Sie
den Namen selbst festlegen können.
1. Wählen Sie im Haupt-Menü (s. S. 13/26) Ordner-
Verw.
(4.1.13), und
2. im dazugehörigen Untermenü Neu anlegen.
Der Ordnername erscheint (zunächst immer
„Leica“). Der erste der fünf Buchstaben ist
gekennzeichnet als bereit zur Bearbeitung.
Hinweis:
Als Ordnernummer wird grundsätzlich die nächste
freie Nummer angelegt.
3. Mit den oberen und unteren Kreuztasten (1.30),
bzw. dem zentralen Einstellrad (1.29) verändern Sie
die ersten fünf Stellen, mit den linken und rechten
Kreuztasten wählen Sie die anderen Stellen an.
Als Zeichen stehen die Großbuchstaben von A bis Z,
die Kleinbuchstaben von a bis z und die Ziffern von 0
bis 9 zur Verfügung; sie sind in dieser Reihenfolge in
einer Endlos-Schleife angeordnet.
63
FORMATIEREN DER SPEICHERKARTE
Normalerweise ist es nicht erforderlich, bereits einge
-
setzte Speicherkarten zu formatieren (zu initialisieren).
Wenn jedoch eine noch unformatierte Karte erstmals
eingesetzt wird, muss sie formatiert werden. Daher
erscheint in solchen Fällen automatisch das Karte
formatieren
-Untermenü.
Mit der Leica M Monochrom haben Sie die Wahl, ob Sie
die Speicherkarte nur formatieren möchten, oder, z.B.
zwecks Sicherheit gegen Missbrauch, sämtliche auf der
Karte vorhandenen Daten tatsächlich komplett löschen
möchten – durch Überschreiben.
Hinweise:
Beim einfachen Formatieren gehen die auf der Karte
vorhandenen Daten zunächst nicht unwiderruflich
verloren. Es wird lediglich das Verzeichnis gelöscht,
so dass die vorhandenen Dateien nicht mehr unmit
-
telbar zugänglich sind. Mit entsprechender Software
können die Daten wieder zugänglich gemacht werden.
Nur die Daten, die anschließend durch das Speichern
neuer Daten überschrieben werden, sind tatsächlich
endgültig gelöscht.
Machen Sie es sich dennoch zur Gewohnheit, alle
Ihre Aufnahmen immer möglichst bald auf einen
sicheren Massenspeicher, wie z.B. die Festplatte
Ihres Rechners zu überspielen. Dies gilt insbesondere
wenn die Kamera in einem Servicefall zusammen mit
der Speicherkarte eingeschickt wird.
Je nach verwendeter Speicherkarte kann das
Formatieren bis zu 3 Minuten dauern.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26)
Karte
formatieren (4.1.25), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte Funkti-
on, Ja, Nein oder Überschreiben.
3. Wenn die Speicherkarte wirklich überschrieben
werden soll, müssen Sie dies anschließend – zur
Sicherheit gegen unbeabsichtigte Einstellungen im
dazugehörigen Untermenü bestätigen.
Hinweise:
Schalten Sie die Leica M Monochrom nicht aus, wäh
-
rend die Speicherkarte formatiert/überschrieben wird.
Falls die Speicherkarte in einem anderen Gerät,
wie z.B. einem Rechner formatiert worden ist, sollten
Sie sie in der Leica M Monochrom erneut formatieren.
Falls sich die Speicherkarte nicht formatieren/
überschreiben lässt, sollten Sie Ihren Händler oder
den Leica Infodienst (Adresse, siehe S. 83) um Rat
fragen.
Beim Formatieren wird der Zugang selbst zu ge-
schützten Aufnahmen (s. vorigen Abschnitt) gelöscht.
Je nach Kapazität und Schreib/Lesegeschwindigkeit
der Karte kann das Überschreiben bis zu 60 Minuten
in Anspruch nehmen, überprüfen Sie deshalb vorher
den Ladezustand des Akkus (s. S. 18). Wird die Kapa
-
zitätsgrenze des Akkus während des Überschreibens
erreicht, erscheint im Monitor ein entsprechender
Hinweis.
FOTOGRAFIEREN MIT DEM SELBSTAUSLÖSER
Mit dem Selbstauslöser können Sie eine Aufnahme mit
einer Verzögerung von wahlweise 2 oder 12s erstellen.
Dies ist besonders nützlich, z.B. im ersten Fall wenn Sie
Unschärfen durch Verwackeln beim Auslösen vermei
-
den wollen, oder, im zweiten, bei Gruppenaufnahmen,
in denen Sie selbst auch mit im Bild erscheinen möch-
ten. Es empfiehlt sich in solchen Fällen, die Kamera auf
einem Stativ zu befestigen.
Einstellen und Verwenden der Funktion
1. Drehen Sie den Hauptschalter (1.18) auf
.
2. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26)
Selbst-
auslöser
(4.1.4) und
3. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Vorlaufzeit oder
Aus.
4. Zum Starten bzw. Auslösen der Vorlaufzeit tippen Sie
den Aus löser (1.19) an (bis zur 1. Druckstufe, s. S 23).
Vorne an der Kamera zeigt die – für die ersten 10s bei
12s Vorlaufzeit - blinkende, sonst dauerhaft leuchten
-
de Leuchtdiode (1.7) das Ablaufen der Vorlaufzeit an,
im Monitor wird sie gleichzeitig zurückgezählt.
Während der laufenden Selbstauslöser-Vorlaufzeit kann
der Betrieb jederzeit durch Drücken der
SET
-Taste
(1.21) abgebrochen werden – die jeweilige Einstellung
bleibt erhalten, bzw. durch erneutes Antippen des Aus-
lösers neu gestartet werden.
Wichtig:
Im Selbstauslöser-Betrieb erfolgt die Einstellung der
Belichtung nicht bei Druckpunktnahme des Auslösers,
sondern erst unmittelbar vor der Aufnahme.
64
DATENÜBERTRAGUNG AUF EINEN RECHNER
Die Leica M Monochrom ist kompatibel mit folgenden
Betriebssystemen:
Microsoft
®
: Windows
®
XP/Vista
®
/7
®
Apple
®
Macintosh
®
: Mac
®
OS X (10.6)
Zur Übertragung der Daten auf einen Rechner ist die
Leica M Monochrom mit einer USB 2.0-Schnittstelle
ausgerüstet. Diese ermöglicht die schnelle Datenüber-
tragung zu Rechnern mit gleichartiger Schnittstelle.
Der verwendete Rechner muss entweder einen USB-
Anschluss (zum direkten Anschluss der Leica M Mono-
chrom) besitzen, oder mit einem Kartenlesegerät für
SD-/SDHC-Karten ausgestattet sein.
Hinweis:
Bei Verwendung der USB-Verbindung ist folgendes zu
beachten: Bei Anschluss von zwei oder mehr Geräten
an einen Rechner, bzw. mittels eines Verteilers („Hub“)
oder Verlängerungskabeln, kann es Funktionsstörungen
geben.
USB-VERBINDUNG
Die Leica M Monochrom ermöglicht die Datenüber
-
tragung über USB-Kabel mit zwei unterschiedlichen
Standards. Sie berücksichtigt damit, dass manche Pro-
gramme zur Übertragung der Bilddaten eine Verbindung
gemäß PTP-Protokoll erfordern.
Darüber hinaus besteht immer die Möglichkeit, die
Kamera wie ein externes Laufwerk („Massenspeicher“)
zu
betreiben.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26)
USB-Ver-
bindung (4.1.24), und
2. im dazugehörigen Untermenü
PTP oder Massen-
speicher.
ANSCHLIESSEN UND ÜBERTRAGEN DER
DATEN GEMÄSS PTP-PROTOKOLL
Ist die Leica M Monochrom auf PTP eingestellt und
vom angeschlossenen Rechner erkannt, gehen Sie wie
folgt vor:
Hinweis:
Die Datenübertragung gemäß PTP-Standard greift
immer auf den jeweils aktiven Ordner der verwendeten
Speicherkarte zurück. Möchten Sie Aufnahmen aus
anderen Ordnern betrachten oder auf ein externes
Speichermedium übertragen, müssen Sie den entspre
-
chenden Ordner aktivieren (s. S. 62).
MIT WINDOWS
®
XP/VISTA
®
/7
®
1. Stellen Sie mit dem mitgelieferten USB-Kabel (C)
die Verbindung zwischen der USB-Buchse (1.33)
der Leica M Monochrom und einer USB-Buchse des
Rechners her. Dazu muss zuerst die Klappe (1.25)
über der Buchse der Kamera nach unten geöffnet
werden.
MIT WINDOWS
®
XP
Nach erfolgreichem Anschluss erscheint auf dem
Desktop ein Hinweis, dass die Leica M Monochrom
– als neue Hardware erkannt wurde (nur beim 1.
Anschluss!).
2. Doppelklicken Sie auf den Hinweis (nach dem 1.
Anschluss nicht mehr erforderlich).
Es öffnet sich ein Pull-Down Menü „M Monochrom
Digital Camera“ für den Datenübertragungs-
Assistenten.
3. Klicken Sie auf „OK“ und folgen Sie den weiteren
Anweisungen des Assistenten, um von dort die Bilder
wie gewohnt in einen Ordner ihrer Wahl zu kopieren
und darauf zuzugreifen.
MIT WINDOWS
®
VISTA
®
/7
®
Nach erfolgreichem Anschluss erscheint oberhalb der
Taskleiste der Hinweis auf die Installation der Gerä-
tetreibersoftware. Gleichzeitig erscheint auf dem Dis-
play der Kamera USB-Verbindung. Die erfolgreiche
Installation wird mit einem weiteren Hinweisfenster
bestätigt. Es öffnet sich das Menu Autom. Wiederg.
mit verschiedenen Geräteoptionen.
2. Sie können – wie gewohnt –mit Hilfe des Windows
Assistenten die „Bilder importieren“ oder „Das Gerät
zum Anzeigen der Dateien öffnen“, um
3. mit dem Windows Explorer auf die Verzeichnisstruk
-
tur der Karte zuzugreifen.
65
ANSCHLIESSEN UND ÜBERTRAGEN DER
DATEN MIT MAC
®
OS X (10.6)
1.
Stellen Sie mit dem mitgelieferten USB-Kabel (C) die
Verbindung zwischen der USB-Buchse (1.33) der Leica
M Monochrom und einer USB-Buchse des Rechners
her. Dazu muss zuerst die Klappe (1.25) über der Buch-
se der Kamera nach unten geöffnet werden.
Bei erfolgreich hergestellter Verbindung zwischen
Kamera und Rechner erscheint auf dem Display
der Kamera USB-Verbindung.
2. Öffnen Sie nun auf dem Rechner den „Finder“.
3. Im linken Fensterbereich in der Kategorie „Orte“ auf
„Programme“ klicken.
4. Nun im rechten Fensterbereich das Programm „Digi-
tale Bilder“ auswählen.
Das Programm öffnet sich und in der Programm-
Titelleiste erscheint der Name „M Monochrom
Digital Camera“.
5. Jetzt können die Bilder über den Button „Laden“ auf
dem Rechner gespeichert werden.
ANSCHLIESSEN UND ÜBERTRAGEN DER
DATEN MIT DER KAMERA ALS EXTERNES
LAUFWERK (MASSENSPEICHER)
Mit Windows-Betriebssystemen:
Ist die Leica M Monochrom per USB-Kabel mit dem
Rechner verbunden, wird diese als externes Laufwerk
vom Betriebssystem erkannt und bekommt von diesem
einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen. Verwenden
Sie den Windows-Explorer, um die Bilddaten auf Ihrem
Rechner zu übertragen/speichern.
Mit Mac-Betriebssystemen:
Ist die Leica M Monochrom per USB-Kabel mit dem
Rechner verbunden, erscheint die eingesetzte Speicher
-
karte als Speichermedium auf dem Desktop. Verwen-
den Sie den Finder, um die Bilddaten auf Ihrem Rechner
zu übertragen/speichern.
Wichtig:
Verwenden Sie ausschließlich das mitgelieferte USB-
Kabel (C).
Solange Daten von der Leica M Monochrom auf den
Rechner übertragen werden, darf die Verbindung
keinesfalls durch Herausziehen des USB-Kabels
unterbrochen werden, da sonst Rechner und/oder
die Leica M Monochrom ,abstürzen‘ können, ggf.
kann sogar die Speicherkarte irreparabel beschädigt
werden.
Solange Daten von der Leica M Monochrom auf
den Rechner übertragen werden, darf die Kamera
nicht ausgeschaltet werden oder sich selbst wegen
nachlassender Akkukapazität abschalten, da sonst
der Rechner ,abstürzen‘ kann. Aus demselben Grund
darf der Akku bei aktivierter Verbindung keinesfalls
entnommen werden. Sollte die Kapazität des Akkus
während der Datenübertragung zur Neige gehen,
beenden Sie die Datenübertragung, schalten Sie die
Leica M Monochrom aus (s. S. 22) und laden Sie den
Akku (s. S. 16).
66
ANSCHLIESSEN UND ÜBERTRAGEN DER
DATEN MIT KARTEN-LESEGERÄTEN
Mit einem handelsüblichen Kartenlesegerät für SD-/
SDHC-Speicherkarten können die Bilddateien auch
auf andere Rechner übertragen werden. Für Rechner
mit einer USB-Schittstelle sind Kartenlesegeräte mit
USB-Schnittstelle erhältlich. Falls Ihr Rechner mit
einem PCMCIA-Steckplatz ausgestattet ist (häufig bei
tragbaren Modellen) sind alternativ dazu Steckkarten
mit PCMCIA-Anschluss erhältlich. Diese Geräte, ebenso
wie weitere Informationen, erhalten Sie im Computer-
Zubehör-Handel.
Hinweis:
Die Leica M Monochrom ist mit einem integrierten Sen-
sor aus gestattet, der die Lage der Kamera – horizontal
oder vertikal (beide Richtungen) – bei jeder Aufnahme
registriert. Diese Informationen ermöglichen es, dass
die Aufnahmen bei einer anschließenden Wiedergabe
mittels entsprechender Programme auf einem Rechner
(nicht im Monitor der Kamera!) stets automatisch auf-
recht gezeigt werden.
DATENSTRUKTUR AUF DER SPEICHERKARTE
Wenn die auf einer Karte gespeicherten Daten auf einen
Rechner übertragen werden, erfolgt das mit folgender
Ordner-Struktur:
In den 100LEICA-, 101LEICA-, u.s.w. -Ordnern können
bis zu 9999 Aufnahmen gespeichert werden.
ARBEITEN MIT ROHDATEN DNG
Wenn Sie das standardisierte und zukunftssichere DNG
(Digital Negativ )-Format gewählt haben, benötigen
Sie eine hoch spezialisierte Software, um die gespei
-
cherten Rohdaten in höchster Qualität zu kon
vertieren,
beispielsweise den professionellen Rohdaten
konverter
Photoshop
®
Lightroom
®
der Firma Adobe
®
. Er bietet
qualitätsoptimierte Algorithmen für die digitale Farbver-
arbeitung, die gleichzeitig besondere Rauscharmut und
erstaunliche Bildauflösung ermöglicht.
Bei der Bearbeitung haben Sie die Möglichkeit, nach-
träglich Parameter wie Rausch reduktion, Gradation,
Scharfzeichnung usw. einzu stellen, und so ein Höchst-
maß an Bildqualität zu er reichen.
Adobe
®
Photoshop
®
Lightroom
®
steht als Download
kostenlos zur Verfügung, wenn Sie Ihre Leica M Monochrom
im Kundenbereich auf der Homepage der Leica Camera AG
registrieren. Weitere Details dazu finden Sie auf dem
diesbezüglichen Beilegeblatt in der Verpackung der
Kamera.
Weiterhin steht Ihnen nach der Registrierung Ihrer Leica
M Monochrom die Software Silver Efex Pro
TM
2 des
Herstellers NIK
®
Software zur Verfügung. Silver Efex
Pro
TM
2 bietet herausragende, leistungsstarke Tools zum
Erstellen fesselnder Bilder in Schwarz-Weiß. Silver Efex
Pro
TM
2 überzeugt durch einzigartige, leistungsstarke,
Dunkelkammer-inspirierte Werkzeuge, um Schwarz-Weiß-
Bilder in hoher Qualität zu erzeugen. Die revolutionäre U
Point
®
-Technologie (Auswahl selektiver Bildbereiche per
Mausklick zur Bearbeitung) ermöglicht die präzise selek-
tive Optimierung Ihrer Bilder.
67
INSTALLIEREN VON FIRMWARE-UPDATES
Leica arbeitet permanent an der Weiterentwicklung und
Optimierung seiner Produkte. Da im Fall von digitalen
Kameras sehr viele Funktionen rein elektronisch gesteu
-
ert werden, können einige dieser Verbesserungen und
Erweiterungen des Funktionsumfangs nach träglich in
der Kamera installiert werden.
Zu diesem Zweck bietet Leica in unregelmäßigen
Ab ständen so genannte Firmware-Updates an, die Sie
selbst auf einfache Art von unserer Homepage auf Ihre
Kamera downloaden, d.h. übertragen können:
1. Formatieren Sie eine Speicherkarte in Ihrer
Leica M Monochrom (s. S. 63).
2. Schalten Sie die Kamera aus und legen Sie die Karte
in ein – integriertes oder mit Ihrem Rechner verbun-
denes – SD/SDHC-Kartenlesegerät. (Ein Lesegerät
ist für Firmware Updates erforderlich).
3. Laden Sie die Firmware-Datei beispielsweise von der
Leica M Monochrom-Seite unter dem Linknamen
„UP DATES“ herunter.
4. Speichern Sie die Datei Mm-X_xxx.upd auf die ober-
ste Ebene der Karten-Ordnerstruktur. X_xxx steht für
die jeweilige Version.
5. Entfernen Sie die Karte ordnungsgemäß aus Ihrem
Kartenlesegerät, legen Sie die Karte in die Kamera
ein und schließen Sie den Bodendeckel. Schalten Sie
die Kamera über den Hauptschalter ein.
6. Bestätigen Sie die im Monitor erscheinende Abfrage,
ob Sie die Firmware der Kamera auf die Version
X_xxx updaten möchten.
Der Update-Vorgang benötigt bis ca. 180s. Abschlie-
ßend erscheint die Aufforderung, die Kamera über den
Hauptschalter neu zu starten.
7. Schalten Sie die Kamera aus und wieder ein.
Hinweise:
Falls der Akku nicht ausreichend geladen ist, erhalten
Sie eine entsprechende Warnmeldung.
Die aktuell in der Kamera verwendete Firmware-
Version können Sie sich mit Hilfe des Menüpunkts
Firmware (4.1.26) anzeigen lassen.
68
VERSCHIEDENES
DAS SYSTEMZUBEHÖR FÜR DIE LEICA M
MONOCHROM
WECHSELOBJEKTIVE
Das Leica M-System bietet die Basis für optimale
An passung an schnelles und unauffälliges Fotografie
-
ren. Die Objektivpalette umfasst Brennweiten von 16
bis 135mm und Lichtstärken bis zu 1:0,95.
FILTER
Für die aktuellen Leica M-Objektive, die mit Norm-
Filtergewinde-Größen ausgerüstet sind, stehen UVa-
Filter und ein Universal Polfilter M zur Verfügung.
UNIVERSAL WEITWINKELSUCHER M
Der Leica Universal Weitwinkelsucher M ist ein
ausgesprochen praktisches Zubehör. Er kann unein
-
geschränkt an allen analogen und digitalen Leica
M-Modellen verwendet werden und zeigt – genau wie
im Sucher der Kameras – mit eingespiegelten Leucht-
rahmen nach Wahl den Bildausschnitt der Weitwinkel-
Brennweiten 16, 18, 21, 24 und 28mm.
Der Sucher ist mit einem Parallaxen-Ausgleich ausge-
stattet, sowie mit einer Libelle (Wasserwaage) zur exakt
horizontalen Ausrichtung der Kamera
(Best.-Nr. 12 011).
SUCHER FÜR 21/24/28MM
Der Leica Sucher für 21/24/28mm-Objektive kann an
allen Leica M-Modellen verwendet werden und zeigt
mit seiner verstellbaren Optik wahlweise den Bildaus
-
schnitt der beliebten Weitwinkel-Brennweiten 21mm,
24mm und 28mm. Der aufwändige optische Aufbau
sichert eine hohe Wiedergabequalität auf dem Niveau
des Suchers der Leica M. Die Vergrößerung erlaubt in
Verbindung mit dem Brillenträger-tauglichen Pupillenab-
stand von 15mm sowohl eine gute Detail-Erkennbarkeit
als auch die bequeme Betrachtung des gesamten Bild-
feldes (Best.-Nr. 12 013).
SPIEGELSUCHER M
Für 18-, 21- und 24mm-Objektive stehen jeweils Spie
-
gelsucher zur Verfügung. Sie zeichnen sich durch ihre
besonders kompakte Konstruktion aus, sowie durch ihr
helles Sucherbild. Zur Bestimmung des Bildausschnitts
dienen Leuchtrahmen wie im Kamerasucher (Best.-Nr.
18mm: 12 022 schwarz/ 12 023 silbern/
21mm: 12 024 schwarz/ 12 025 silbern/
24mm: 12 026 schwarz/ 12 027 silbern).
SUCHERLUPEN M 1.25X UND M 1.4X
Die Leica Sucherlupen M 1.25x und M 1.4x erleichtern
die Bildgestaltung bei der Verwendung von Brennwei-
ten ab 35mm erheblich. Sie können an allen Leica
M-Modellen verwendet werden und vergrößern den
mittleren Bereich des Sucherbildes: Der 0,68x-Sucher
der Leica M Monochrom bekommt mit der Lupe 1.25x
eine 0,85-fache Vergrößerung, mit der Lupe 1.4x eine
0.95-fache Vergrößerung.
Zur Sicherung gegen Verlust dient ein Sicherungskett-
chen mit Schnappverschlüssen, mit denen der Sucher
am Befestigungsring des Tragriemens eingehängt wer-
den kann.
Die Sucherlupen werden in einem Lederköcher
ge liefert. Eine Schlaufe am Köcher ermöglicht es, die
Sucherlupe einsatzbereit und geschützt am Trag riemen
der Kamera aufzubewahren
(Best.-Nr. 12 004 M 1.25x/ 12 006 M 1.4x).
69
BLITZGERÄTE
Das System-Blitzgerät Leica SF 58 (Bestell-Nr. 14 488)
ist mit einer maximalen Leitzahl von 58 (bei 105mm-
Einstellung), einem automatisch (mit codierten Leica
M-Objektiven, s. S. 20) gesteuerten Zoom-Reflektor,
einem wahlweise zuschaltbaren Zweit-Reflektor, sowie
vielen weiteren Funktionen ebenso leistungsstark wie
vielseitig. Dank seines fest eingebauten Blitzfußes mit
den entsprechenden zusätz lichen Steuer - und Signal-
kontakten, die der auto matischen Übertragung einer
Reihe von Daten und Einstellungen dienen, ist es sehr
einfach zu bedienen.
Das Systemblitzgerät Leica SF 24D (Bestell-Nr. 14 444)
ist mit seinen kompakten Abmessungen und seinem
auf die Kamera abgestimmten Design es besonders
geeignet. Es besitzt, wie das Leica SF 58 einen fest
eingebauten Blitzfuß mit sämtliche Kontakten für und
zeichnet sich auch durch einfachste Bedienung aus.
HANDGRIFF M
Als praktisches Zubehör wird der Handgriff M für
besonders sicheres Halten und einhändiges Tragen der
Leica M Monochrom empfohlen. Er wird anstelle des
serienmäßigen Bodendeckels angesetzt.
(Best.-Nr. 14 486, schwarz).
KORREKTIONSLINSEN
Zur optimalen Anpassung des Auges an den Sucher der
Kamera bieten wir Korrektionslinsen in folgenden Plus-
oder Minus-Dioptrienwerten (sphärisch) an:
± 0,5/1/1,5/2/3.
TASCHEN
Für die
Leica M Monochrom
gibt es zwei Neopren-
Bereitschafts taschen mit verschiedenen Vorderteilen
für unterschiedlich lange Objektive, eine klassische
Leder-Bereitschaftstasche und einen Protektor, der
dem Unterteil einer herkömmlichen Bereitschaftstasche
ähnelt. Dieser Protektor gewährleistet so den Schutz des
Kamera-Gehäuses auch beim Fotografieren
(Best.-Nr. 14 867 kurz / 14 868 lang / 14 872 Leder /
14 869 Protektor).
Darüber hinaus bieten sich für umfangreiche Kamera-
ausrüstungen die klassische Billingham Kombinations-
ta
sche aus wasserdichtem Gewebe. Sie beherbergt
entweder zwei Gehäuse mit zwei Objektiven oder eines
mit drei Objektiven. Selbst für große Objektive und einen
montierten Handgriff M ist genügend Platz. Ein Reißver-
schlussfach bietet zusätzlich Platz für einen Blitz Leica SF
24D sowie für weitere Accessoires
(Best.-Nr. 14 854 schwarz / 14 855 khaki).
ERSATZTEILE Best.-Nr.
Kamera-Bajonettdeckel ......................................14 195
Tragriemen ........................................................14 312
Lithium-Ionen Akku ............................................14 464
Kompakt-Ladegerät (m. EU/USA
Netzkabeln, KFZ-Ladekabel) ...............................14 470
Netzkabel für AUS und UK .................... 14 422/14 421
USB-Kabel, (2m, 4- auf 6-polig) ......... 420-200.023-000
70
SICHERHEITS- UND PFLEGEHINWEISE ALLGEMEINE VORSICHTSMASSNAHMEN
Verwenden Sie Ihre Leica M Monochrom nicht in
der unmittelbaren Nähe von Geräten mit starken
Magnetfeldern sowie elektrostatischen oder elek
-
tromagnetischen Feldern (wie z.B. Induktions-Öfen,
Mikrowellen-Herden, TV- oder Computermonitoren,
Videospiel-Konsolen, Handys, Funkgeräten).
Wenn Sie die Leica M Monochrom auf einen Fernse
-
her stellen oder in seiner unmittelbaren Nähe betrei-
ben, könnte sein Magnetfeld Bildaufzeichnungen
stören.
Das gleiche gilt für die Verwendung in der Nähe von
Handys.
Starke Magnetfelder, z.B. die von Lautsprechern oder
großen Elektromotoren können die gespeicherten
Daten beschädigen, bzw. die Aufnahmen stören.
Verwenden Sie die Leica M Monochrom nicht in der
unmittelbaren Nähe von Radiosendern oder Hoch
-
spannungsleitungen. Deren elektromagnetische Feld-
er können die Bildaufzeichnungen ebenfalls stören.
Sollte die Leica M Monochrom durch die Einwirkung
von elektromagnetischen Feldern fehlerhaft arbeiten,
schalten Sie sie aus, nehmen Sie den Akku heraus
und schalten Sie sie schließlich wieder ein.
Schützen sie die Leica M Monochrom vor dem Kon
-
takt mit Insektensprays und anderen aggressiven
Chemikalien. Benzin, Verdünner und Alkohol dürfen
ebenfalls nicht zur Reinigung verwendet werden.
Bestimmte Chemikalien und Flüssigkeiten können das
Gehäuse der Leica M Monochrom, bzw. die Oberflä
-
chenbeschichtung beschädigen.
Da Gummi und Kunststoffe manchmal aggressive
Chemikalien ausdünsten, sollten sie nicht länger mit
der Leica M Monochrom in Kontakt bleiben.
Stellen Sie sicher, dass Sand oder Staub nicht in
die Leica M Monochrom eindringen können, z.B.
am Strand. Sand und Staub können Kamera und
Speicherkarte beschädigen. Achten Sie insbesondere
beim Wechseln der Objektive und Einsetzen und
Herausnehmen der Karte darauf.
Stellen Sie sicher, dass kein Wasser in die
Leica M
Monochrom eindringen kann, z.B. bei Schnee, Regen,
oder am Strand. Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen
und sogar unwiderrufliche Schäden an der Leica M
Monochrom und der Speicherkarte verursachen.
Falls Salzwasserspritzer auf die Leica M Monochrom
gelangen, befeuchten Sie ein weiches Tuch zunächst
mit Leitungswasser, wringen es gründlich aus und
wischen die Kamera damit ab. Anschließend mit
einem trockenen Tuch gründlich nach-wischen.
71
MONITOR
Die Herstellung des Monitors erfolgt in einem hoch -
präzisen Verfahren. So wird sichergestellt, dass von
den
insgesamt über 230.000 Pixeln mehr als 99,995%
kor-
rekt arbeiten und lediglich 0,005% dunkel bleiben oder
immer hell sind. Dies ist jedoch keine Fehlfunk tion und
beeinträchtigt die Bildwiedergabe nicht.
Wenn die Leica M Monochrom großen Tempera-
turschwankungen ausgesetzt ist, kann sich Kondens-
feuchtigkeit auf dem Monitor bilden. Wischen Sie ihn
vorsichtig mit einem weichen, trockenen Tuch ab.
Sollte die Leica M Monochrom beim Einschalten sehr
kalt sein, ist der Monitor zunächst etwas dunkler als
gewohnt. Sobald er wärmer wird, erreicht er wieder
seine normale Helligkeit.
SENSOR
Höhenstrahlung (z.B. bei Flügen) kann Pixeldefekte
verursachen.
KONDENSATIONSFEUCHTIGKEIT
Falls sich Kondensationsfeuchtigkeit auf oder in der
Leica M Monochrom gebildet hat, sollten Sie sie aus
-
schalten und für etwa 1 Std. bei Raumtemperatur liegen
lassen.
Haben sich Raum- und Kameratemperatur ange-
glichen,
verschwindet die Kondensationsfeuchtigkeit
von selbst.
PFLEGEHINWEISE
Da jede Verschmutzung gleichzeitig Nährboden für
Mikroorganismen darstellt, ist die Ausrüstung sorg fältig
sauber zu halten.
FÜR DIE KAMERA
Reinigen Sie die Leica M Monochrom nur mit einem
weichen, trockenen Tuch. Hartnäckige Verschmut
-
zungen sollten zuerst mit einem mit stark verdünntem
Spülmittel benetzten- und Anschließend mit einem
trockenen Tuch abgewischt werden.
Kamera und Objektive werden zur Beseitigung von
Flecken und Fingerabdrücken mit einem sauberen,
fusselfreien Tuch abgewischt. Gröbere Verschmut
-
zung in schwer zugänglichen Ecken des Kamerage-
häuses lassen sich zweckmäßig mit einem kleinen
Pinsel beseitigen. Dabei dürfen die Verschluss la-
mellen nicht beschädigt werden, beispielsweise mit
dem Schaft des Pinsels.
Alle mechanisch bewegten Lager und Gleitflächen
Ihrer Leica M Monochrom sind geschmiert. Bitte
denken sie daran, wenn die Kamera längere Zeit nicht
benutzt wird: Um einer Verharzung der Schmier
-
stellen vorzubeugen, sollte die Kamera etwa alle
drei Monate mehrfach ausgelöst werden. Ebenso
empfehlenswert ist wiederholtes Verstellen und
Benutzen aller anderen Bedienelemente, wie z.B. der
Bildfeldwähler. Auch die Entfernungs- und Blenden-
Einstellringe der Objektive sollten von zeit zu Zeit
bewegt werden.
Achten Sie darauf, dass der Sensor für die 6-bit
Kodierung (1.10) im Bajonett weder verschmutzt oder
verkratzt wird. Sorgen Sie ebenfalls dafür, dass sich
dort keine Sandkörner oder ähnliche Teilchen festset
-
zen, die das Bajonett verkratzen könnten. Reinigen
Sie dieses Bauteil ausschließlich trocken!
72
FÜR OBJEKTIVE
Auf den Objektivaußenlinsen sollte Staubbeseitigung
mit dem weichen Haarpinsel normalerweise völlig
ausreichen. Falls sie jedoch stärker verschmutzt
sind, können sie mit einem sehr sauberen, garantiert
fremdkörperfreien, weichen Tuch in kreisförmigen
Bewegungen von innen nach außen vorsichtig gerei
-
nigt werden. Wir empfehlen Mikrofasertücher (erhält-
lich im Foto- und Optik-Fachhandel), die im Schutz-
behälter aufbewahrt werden, und bei Temperaturen
bis 40°C waschbar sind (kein Weichspüler, niemals
bügeln!). Brillenreinigungstücher, die mit chemischen
Stoffen imprägniert sind, sollten nicht benutzt wer-
den, weil sie Objektivgläser beschädigen können.
Achten Sie darauf, dass die 6-bit Kodierung (1.11)
im Bajonett weder verschmutzt oder verkratzt wird.
Sorgen Sie ebenfalls dafür, dass sich dort keine
Sandkörner oder ähnliche Teilchen festsetzen, die
das Bajonett verkratzen könnten. Reinigen Sie dieses
Bauteil ausschließlich trocken!
Optimalen Frontlinsenschutz bei ungünstigen
Aufnahmebedingungen (z.B. Sand, Salzwasser
-
spritzer!)
erreicht man mit farblosen UVa-Filtern.
Es sollte
jedoch berücksichtigt werden, dass sie
bei be stimmten Gegenlichtsituationen und großen
Kon tra
sten, wie jedes Filter, unerwünschte Reflexe
verursachen können. Die immer empfehlenswerte
Verwendung der Gegenlichtblenden bringt zusätz-
lichen Schutz vor unbeabsichtigten Fingerabdrücken
und Regen.
FÜR DEN AKKU
Wieder aufladbare Lithium-Ionen Akkus erzeugen Strom
durch interne chemische Reaktionen. Diese Reaktionen
werden auch durch Außentemperatur und Luftfeuchtig
-
keit beeinflusst. Sehr hohe und niedrige Temperaturen
verkürzen Standzeit und Lebensdauer der Akkus.
Entfernen Sie den Akku grundsätzlich, wenn Sie die
Leica M Monochrom längere Zeit nicht einsetzen.
Andernfalls könnte der Akku nach mehreren Wochen
tief entladen werden, d.h. die Spannung stark sinken,
da die Leica M Monochrom, selbst wenn sie ausge-
schaltet ist, einen geringen Ruhestrom verbraucht
(für die Speicherung des Datums).
Lithium-Ionen Akkus sollten nur in teilweise gela-
denem Zustand gelagert werden, d.h. weder voll-
ständig entladen noch vollständig geladen (in der
entsprechenden Anzeige im Monitor (1.32)). Bei sehr
langer Lagerzeit sollten sie etwa zweimal im Jahr den
Akku für ca. 15 Minuten laden, um eine Tiefentladung
zu vermeiden.
Halten Sie die Akku-Kontakte stets sauber und frei
zugänglich. Lithium-Ionen Akkus sind zwar gegen
Kurzschließen gesichert, dennoch sollten Sie die Kon-
takte vor Metall-Gegenständen wie Büroklammern
oder Schmuckstücken schützen. Ein kurzgeschlos-
sener Akku könnte sehr heiß werden und schwere
Verbrennungen verursachen.
Sollte ein Akku hinfallen, überprüfen Sie anschlie
-
ßend das Gehäuse und die Kontakte auf etwaige
Schäden. Das Einsetzen eines beschädigten Akkus
kann seinerseits die Leica M Monochrom beschä-
digen.
Bei Geruchsentwicklung, Verfärbungen, Verform-
ungen, Überhitzung oder Auslaufen von Flüssigkeit
muss der Akku sofort aus der Kamera oder dem
Ladegerät entnommen und ersetzt werden. Bei
weiterem Gebrauch des Akkus besteht sonst Über-
hitzungs- mit Feuer- und/oder Explosionsgefahr!
Bei auslaufenden Flüssigkeiten oder Verbrennungs-
geruch den Akku von Hitzequellen fern halten. Ausge-
laufene Flüssigkeit kann sich entzünden!
Ein Sicherheitsventil im Akku gewährleistet, dass ein
bei unsachgemäßer Handhabung ggf. entstehender
Überdruck kontrolliert abgebaut wird.
• Akkus haben nur eine begrenzte Lebensdauer.
Geben Sie schadhafte Akkus an einer Sammelstelle
zwecks korrekten Recyclings ab.
Diese Akkus dürfen weder längere Zeit Hitze oder
Sonnenlicht, noch Feuchtigkeit oder Nässe aus-
gesetzt werden. Ebenso wenig dürfen diese Akkus
in einem Mikrowellenofen oder einem Hochdruck-
Behälter untergebracht werden, – es besteht Feuer-
oder Explosionsgefahr!
73
FÜR DAS LADEGERÄT
Wenn das Ladegerät in der Nähe von Rundfunk-
Empfängern eingesetzt wird, kann der Empfang
gestört werden; sorgen Sie für einen Abstand von
mindestens 1m zwischen den Geräten.
Wenn das Ladegerät verwendet wird, kann es
Ge räusche („Sirren“) verursachen – dies ist normal
und keine Fehlfunktion.
Nehmen Sie das Ladegerät bei Nichtgebrauch vom
Netz, da es sonst auch mit nicht eingesetztem Akku
eine (sehr geringe) Menge Strom verbraucht.
Halten Sie die Kontakte des Ladegeräts stets sau ber
und schließen Sie sie niemals kurz.
Das mitgelieferte Kfz-Ladekabel darf keinesfalls ange
-
schlossen werden, solange das Ladegerät mit dem
Netz verbunden ist.
Stellen Sie sich, dass das Ladegerät nur bei Tempera
-
turen von -40 bis +70°C gelagert wird.
FÜR SPEICHERKARTEN
Solange eine Aufnahme gespeichert- oder die Spei
-
cherkarte ausgelesen wird, darf sie nicht herausge-
nommen werden, die Leica M Monochrom ausge-
schaltet- oder Erschütterungen ausgesetzt werden.
Speicherkarten sollten zur Sicherheit grundsätzlich
nur im mitgelieferten Antistatik-Behältnis aufbewahrt
werden.
Lagern Sie Speicherkarten nicht, wo sie hohen
Temperaturen, direkter Sonneneinstrahlung, Magnet-
feldern oder statischen Entladungen ausgesetzt sind.
Lassen Sie die Speicherkarte nicht fallen und biegen
Sie sie nicht, da sie sonst beschädigt werden könnte
und die gespeicherten Daten verloren gehen können.
Entfernen Sie die Speicherkarte grundsätzlich,
wenn Sie die Leica M Monochrom längere Zeit
nicht einsetzen.
Berühren Sie die Anschlüsse auf der Rückseite der
Speicherkarte nicht und halten Sie Schmutz, Staub
und Feuchtigkeit von ihnen fern.
Es empfiehlt sich, die Speicherkarte gelegentlich zu
formatieren, da die beim Löschen entstehende Frag
-
mentierung einiges der Speicherkapazität blockieren
kann.
Hinweise:
Beim einfachen Formatieren gehen die auf der Karte
vorhandenen Daten zunächst nicht unwiderruflich
verloren. Es wird lediglich das Verzeichnis gelöscht,
so dass die vorhandenen Dateien nicht mehr unmit
-
telbar zugänglich sind. Mit entsprechender Software
können die Daten wieder zugänglich gemacht wer-
den.
Nur die Daten, die anschließend durch das Speichern
neuer Daten überschrieben werden, sind tatsächlich
endgültig gelöscht. Machen Sie es sich dennoch zur
Gewohnheit, alle Ihre Aufnahmen immer möglichst
bald auf einen sicheren Massenspeicher, wie z.B. die
Festplatte Ihres Rechners zu überspielen. Dies gilt
insbesondere wenn die Kamera in einem Servicefall
zusammen mit der Speicherkarte eingeschickt wird.
Je nach verwendeter Speicherkarte kann das Forma
-
tieren bis zu 3 Minuten dauern.
74
REINIGEN DES SENSORS
Sollten Staub- oder Schmutzpartikel auf dem Sensor-
Deckglas haften, kann sich dies, je nach Partikelgröße,
durch dunkle Punkte oder Flecken auf den Aufnahmen
bemerkbar machen.
Die Leica M Monochrom kann zur kostenpflichtigen
Reinigung des Sensors an den Customer Service der
Leica Camera AG (Adresse: s. S. 83) eingeschickt
werden, diese Reinigung ist kein Bestandteil der Garan
-
tieleistungen.
Sie können die Reinigung allerdings auch selbst
vornehmen, dazu dient die Menüfunktion Sensor-
Reinigung
. Dabei wird die Zugänglichkeit des Sensors
durch den offen gehaltenen Verschluss hergestellt.
Hinweise:
Grundsätzlich gilt: An der Leica M Monochrom sollte
zum Schutz vor dem Eindringen von Staub, etc. in das
Kamera-Innere immer ein Objektiv oder der Gehäuse-
deckel aufgesetzt sein.
Aus dem gleichen Grund sollten Objektivwechsel
zügig und in möglichst staubfreier Umgebung erfol
-
gen.
Da Kunststoff-Teile sich leicht statisch aufladen
und dann verstärkt Staub anziehen, sollten einzelne
Objektiv- und Gehäusedeckel möglichst nur kurz zeitig
in Taschen der Kleidung aufbewahrt werden.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 13/26)
Sensor-
Reinigung
(4.1.19).
Das betreffende Untermenü erscheint.
2. Bestätigen Sie – bei ausreichender Akku-Kapazität,
d.h. bei mindestens 60% – im Untermenü die
Funktion.
• Ein weiteres Untermenü erscheint.
Hinweis:
Falls die Akku-Kapazität jedoch geringer ist, erscheint
stattdessen die Warnmeldung
Achtung Akku-Kapa-
zität zu niedrig für Sensor-Reinigung als Hinweis
darauf, dass die Funktion nicht verfügbar ist, d.h. Ja
kann nicht gewählt werden
3. Betätigen Sie den Auslöser (1.19). Der Verschluss
öffnet sich daraufhin und bleibt offen.
4. Nehmen Sie die Reinigung vor. Beachten Sie dabei
unbedingt die folgenden Angaben:
Hinweise:
Inspektion und Reinigung des Sensors sollten eben
-
falls in möglichst staubfreier Umgebung erfolgen, um
weitere Verschmutzung zu vermeiden.
Bei der Inspektion vor und nach der Reinigung ist
eine 8-fach oder 10-fach Lupe sehr hilfreich.
Leicht anhaftender Staub kann mit sauberen, evtl.
ionisierten Gasen wie Luft oder Stickstoff vom Sen
-
sor-Deckglas geblasen werden. Sinnvoll ist es, dazu
ein (Gummi-) Blasebalg ohne Pinsel zu verwenden.
Auch spezielle, druckarme Reinigungssprays, w. z.
Beispiel „Tetenal Antidust Professional“ können
gemäß deren vorgegebener Anwendung eingesetzt
werden.
Sind die anhaftenden Partikel auf die beschriebene
Weise nicht zu entfernen, wenden Sie sich bitte an
den Leica Infodienst (Adresse: s. S. 83).
Sinkt die Akku-Kapazität bei offenem Verschluss
auf weniger als 40%, erscheint im Monitor die
Warnmeldung Achtung Akku-Kapazität niedrig
Kamera abschlaten
. Gleichzeitig erfolgt ein anhal-
tender Piepton, der sich nur durch Ausschalten der
Kamera beenden lässt. Durch das Ausschalten wird
auch der Verschluss wieder geschlossen. Achten Sie
unbedingt darauf, das Verschlussfenster in einem
solchen Fall frei zu halten, d.h. darauf, dass kein
Gegenstand das korrekte Schließen des Verschlusses
behindern kann, um Schäden zu vermeiden!
75
Wichtig:
Die Leica Camera AG übernimmt keinerlei Gewähr-
leistung für Schäden, die durch den Anwender beim
Reinigen des Sensors verursacht wurden.
Versuchen Sie nicht, Staubpartikel mit dem Mund
vom Sensor-Deckglas zu blasen; bereits kleinste
Speicheltröpfchen können schwer zu entfernende
Flecken verursachen.
Druckluft-Reiniger mit hohem Gasdruck dürfen nicht
eingesetzt werden, da sie ebenfalls Schäden verursa
-
chen können.
Vermeiden Sie es sorgfältig, die Sensor-Oberfläche
bei Inspektion und Reinigung mit irgend einem harten
Gegenstand zu berühren.
Aufbewahrung
Wenn Sie die Leica M Monochrom längere Zeit nicht
einsetzen, empfiehlt es sich
a. sie auszuschalten (s. S. 22),
b. die Speicherkarte herauszunehmen (s. S. 19), und
c.
den Akku zu entnehmen (s. S. 18), (nach spätestens
3 Monaten gehen die eingegebene Uhrzeit und das
Datum verloren, s. S. 28).
Ein Objektiv wirkt wie ein Brennglas, wenn praller
Sonnenschein frontal auf die Kamera einwirkt. Die
Kamera darf deshalb auf keinen Fall ohne Schutz vor
starker Sonneneinstrahlung weggelegt werden. Auf
-
setzen des Objektivdeckels, Kameraunterbringung im
Schatten (oder gleich in der Tasche) helfen Schäden
im Kamerainnern zu vermeiden.
Bewahren Sie die Leica M Monochrom vorzugsweise
in einem geschlossenen und gepolsterten Behälter
auf, damit nichts an ihr scheuern kann und sie vor
Staub ge schützt ist.
Lagern Sie die Leica M Monochrom an einem tro
-
ckenen, ausreichend belüfteten, und vor hohen Tem-
peraturen und Feuchtigkeit sicheren Ort. Die Leica M
Monochrom sollte bei Verwendung in feuchter Umge-
bung vor der La gerung unbedingt frei von jedweder
Feuchtigkeit sein.
Fototaschen, die im Einsatz nass geworden sind,
sollten ausgeräumt werden, um Beschädigungen Ihrer
Ausrüstung durch Feuchtigkeit und eventuell frei wer
-
dende Ledergerbmittel-Rückstände auszuschließen.
Zum Schutz gegen Pilzbefall (Fungus) beim Einsatz
in feuchtheißen Tropenklima sollte die Kameraausrü
-
stung möglichst viel der Sonne und Luft ausgesetzt
werden. Ein Aufbewahren in dicht abgeschlossenen
Behältern oder Taschen ist nur empfehlenswert,
wenn zusätzlich ein Trockenmittel, wie z.B. Silica-Gel
verwendet wird
Lagern Sie die
Leica M Monochrom
zur Vermeidung
von Fungus-Befall auch nicht längere Zeit in einer
Le dertasche auf.
Notieren Sie die Fabrikationsnummer Ihrer
Leica M
Monochrom (auf dem Zubehörschuh eingraviert!) und
der Objektive, weil sie im Verlustfall außerordentlich
wichtig sind.
76
FEHLFUNKTIONEN UND IHRE BEHEBUNG 1. Die Leica M Monochrom reagiert nicht auf
das Einschalten.
1.1 Ist der Akku korrekt eingesetzt?
1.2 Ist der Ladezustand des Akkus ausreichend?
Verwenden Sie einen aufgeladenen Akku.
1.3 Ist der Bodendeckel korrekt angesetzt?
2. Unmittelbar nach dem Einschalten schaltet
sich die Leica M Monochrom wieder aus.
2.1 Reicht der Ladezustand des Akkus zum Betrieb der
Leica M Monochrom?
Laden Sie den Akku oder setzen Sie einen aufgela
-
denen ein.
2.2 Liegt Kondensfeuchtigkeit vor? Dies kommt vor,
wenn die Leica M Monochrom von einem kalten an
einen warmen Platz gebracht wird.
Warten Sie bis die Kondensfeuchtigkeit verdunstet
ist.
3.
Die Leica M Monochrom lässt sich nicht auslösen.
3.1 Es werden gerade Bilddaten auf die Speicherkarte
übertragen und der Zwischenspeicher ist voll.
3.2 Die Kapazität der Speicherkarte ist erschöpft
und der Zwischenspeicher ist voll. Löschen Sie
nicht mehr benötigte Aufnahmen, bevor Sie neue
er stellen.
3.3 Es ist keine Speicherkarte eingesetzt und der
Zwischenspeicher ist voll.
4. Die Aufnahme lässt sich nicht speichern.
4.1 Ist eine Speicherkarte eingesetzt?
4.2 Die Kapazität der Speicherkarte ist erschöpft.
Löschen Sie nicht mehr benötigte Aufnahmen,
bevor Sie neue erstellen.
77
5. Der Monitor ist zu dunkel oder zu hell.
5.1 Bei Betrachtung des Monitorbildes aus größeren
Winkeln ist es prinzipbedingt schlechter zu erken-
nen.
Wenn es zu hell oder zu dunkel ist, obwohl Sie
senkrecht auf den Monitor blicken: Stellen Sie eine
andere Helligkeit ein.
6. Die gerade erfolgte Aufnahme wird nicht
im Monitor gezeigt
6.1 Ist (bei Einstellung der Leica M Monochrom auf
die Aufnahme-Betriebsart) die
Autom. Wiederg.-
Funktion eingeschaltet?
7. Die Aufnahme lässt sich nicht wiedergeben.
7.1 Ist eine Speicherkarte eingesetzt?
7.2 Es sind keine Daten auf der Speicherkarte.
8. Trotz Anschluss an einen Rechner lassen
sich die Daten nicht übertragen.
8.1 Kontrollieren Sie, ob Rechner und Kamera korrekt
miteinander verbunden sind.
9. Die Zeit- und Datumsangaben sind falsch,
bzw. nicht mehr vorhanden.
9.1 Die Leica M Monochrom wurde längere Zeit
nicht verwendet, insbesondere bei entnom-
menem Akku.
1. Setzen Sie einen vollständig aufgeladenen Akku ein.
2. Stellen Sie Datum und Uhrzeit ein.
78
STICHWORT-VERZEICHNIS
Abschaltung, automatische ...................................... 35
Akku
Einsetzen/Herausnehmen .................................. 20
Laden .................................................................. 18
Ladezustands-Anzeigen ....................................... 20
Anzeigen
im Sucher ........................................................... 10
im Monitor ........................................................... 11
Aufbewahren der Leica M Monochrom ..................... 82
Auflösung................................................................. 37
Aufnahme- und Wiedergabe-Betriebsarten ................ 25
Auslöser, siehe auch Verschluss und
 Technische Daten ........................................... 26/88
Ausschnitt, Wahl des, siehe
 Wiedergabe-Betrieb ......................................... 63/62
Belichtung/Belichtungsmesser ................................. 47
Abschalten .......................................................... 47
Einschalten .......................................................... 47
Empfindlichkeit .................................................... 54
Manuelle Einstellung ............................................ 52
Messbereich ........................................................ 54
 Über- und Unterschreiten des Messbereichs ...... 54
Zeitautomatik ...................................................... 48
Belichtungskorrekturen ........................................ 49
Betrachten der Aufnahme (im Aufnahme-Betrieb,
 sofort nach der Aufnahme) ..................................... 25
mit der
PLAY
-Funktion .................................. 25/62
mit der Autom. Wiederg.-Funktion
 (automatische Wiedergabe) ................................ 25
Bezeichnung der Teile ................................................ 8
Bildeigenschaften (Kontrast, Schärfe) ....................... 39
Bildfeldwähler .......................................................... 44
Bildfrequenz ............................................................. 27
Blenden-Einstellring ................................................... 8
Blitzbetrieb .............................................................. 55
Synchronisation ............................................ 59/60
Blitzgeräte ........................................................ 53/75
Clipping ....................................................................56
Datenstruktur auf der Speicherkarte ......................... 72
Datenübertragung auf einen Rechner ....................... 70
Ein-/Ausschalten ..................................................... 24
Entfernungseinstellung ............................................. 46
Einstellring ............................................................. 8
Entfernungsmesser .............................................. 46
Messfeld .............................................................. 46
Mischbildmethode ............................................... 46
Schnittbildmethode .............................................. 46
Empfindlichkeit ................................................. 40/54
Einstellen ............................................................. 40
Ersatzteile ................................................................ 75
Fehlfunktionen und ihre Behebung ........................... 83
Filter ........................................................................ 74
Firmware-Downloads ................................................ 73
Formatieren der Speicherkarte ................................. 69
79
Geräusche (Tastenquittungs-(Rückmelde-) töne) ....... 35
Halten der Kamera, richtiges .................................... 42
Hauptschalter .......................................................... 24
Histogramm ............................................................. 30
Infodienst, Leica....................................................... 83
Internet/Leica Homepage ........................................ 83
ISO-Empfindlichkeit .................................................. 38
Kompressionsrate .................................................... 37
Kontrast, siehe Bildeigenschaften
Korrektionslinsen ..................................................... 75
Lautstärke, Einstellen der Tastenquittungs-
 (Rückmelde-) töne .................................................. 35
Leuchtrahmen-Messsucher ............................... 43/45
Lichter-Clipping ........................................................ 31
Lieferumfang .............................................................. 7
Löschen der Aufnahme ............................................ 65
aller Aufnahmen auf der Speicherkarte ................. 65
einzelner Aufnahmen ........................................... 65
Menüpunkte ..................................................... 14/15
Menüsprache ........................................................... 34
Menüsteuerung ........................................................ 32
Monitor .................................................................... 29
Helligkeit einstellen .................................................. 29
Objektive, Leica M ................................................... 22
Ansetzen und Abnehmen ..................................... 23
Aufbau ................................................................... 8
Verwendung bisheriger Objektive ......................... 22
Pflegehinweise ......................................................... 77
Reparaturen/Leica Customer-Service ...................... 89
Rohdaten .......................................................... 37/72
Schärfe, siehe Bildeigenschaften
Schärfentiefe-Skala .................................................... 8
Schützen von Aufnahmen/
 Aufheben des Löschschutzes ................................. 66
Selbstauslöser ......................................................... 69
Serienaufnahmen ..................................................... 27
Speicherkarte, Einsetzen und Herausnehmen ........... 21
Sucher .............................................................. 43/45
Anzeigen ............................................................. 10
Aufsetzbare Sucher
 Spiegelsucher M ............................................... 74
 Sucherlupe M 1,25x/M 1,4x ............................. 74
 Universal Weitwinkelsucher M ............................ 74
Leuchtrahmen ........................................ 43/44/45
Taschen ................................................................... 75
Technische Daten .................................................... 86
Teile, Bezeichnung der ............................................... 8
Tönung .................................................................... 41
Tragriemen .............................................................. 18
Uhrzeit und Datum ............................................ 34/35
USB-Verbindung ....................................................... 70
Vergrößern, siehe Wiedergabe-Betrieb
 und Betrachten der Aufnahme
Verschluss, siehe Auslöser und Technische Daten
Vorsichtshinweise .................................................... 76
Warnhinweise............................................................. 6
Wechselobjektive .............................................. 22/74
Wiedergabe-Betrieb .................................................. 62
Ausschnittswahl ................................................... 63
Einzelaufnahmen.................................................. 62
Vier/Neun Einzelaufnahmen gleichzeitig .............. 63
Vergrößern .......................................................... 63
Zeitautomatik ........................................................... 48
Zeit/Blenden-Kombination, siehe
 Belichtungseinstellung
Zeit-Einstellrad ......................................................... 28
Zubehör ................................................................... 74
Blitzgeräte ........................................................... 75
Filter .................................................................... 74
Handgriff M ......................................................... 75
Korrektionslinsen ................................................. 75
Sucherlupe M 1,25x/M 1,4x ............................... 74
Spiegelsucher M .................................................. 74
Taschen ............................................................... 75
Universal Weitwinkelsucher M .............................. 74
Wechselobjektive ................................................. 74
Zurückstellen aller individuellen
 Menü-Einstellungen ................................................ 61
80
TECHNISCHE DATEN
Kamera-Typ Kompakte digitale Messsucher-System-
kamera mit Schwarzweiss-Sensor.
Objektiv-Anschluss Leica M-Bajonett mit zusätz-
lichem Sensor für 6-Bit Kodierung.
Objektivsystem Leica M-Objektive von 16–135mm.
Aufnahmeformat/Bildsensor 5270 x 3516 Pixel
(18,5 Megapixel) Monochrom-CCD-Chip, aktive Fläche
ca. 23,9 x 35,8 mm, 5212 x 3472 Pixel (18 Megapixel).
Infrarotfilter zur Filterung des nicht sichtbaren Spek
-
trums über 700nm, kein Tiefpassfilter
Auflösung Wählbar, DNG™: 5212 x 3472 (18 Mega
-
pixel), JPEG: 5212 x 3472 (18 Megapixel), 3840 x 2592
(10 Megapixel), 2592 x 1728 (4,5 Megapixel), 1728 x
1152 (2 Megapixel), 1280 x 846 (1 Megapixel).
Datenformate DNG™ (Rohdaten), unkomprimiert,
JPEG mit qualitätsorientierter Kompression
Dateigröße DNG™: 36 MB, JPEG: ca. 2–10 MB.
Speichermedium SD-Karten bis 2 GB, SDHC-Karten
bis 32 GB.
Menüsprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spa
-
nisch, Italienisch, Japanisch, traditionelles Chinesisch,
vereinfachtes Chinesisch, Russisch.
Belichtungsmessung Belichtungsmessung durch
das Objektiv (TTL), mittenbetont bei Arbeitsblende.
Mittenbetonte TTL-Messung für Blitzbelichtung mit sys
-
temkonformen SCA-3000/2-Standard-Blitzgeräten.
Messprinzip Gemessen wird das von hellen Lamellen
des 1. Verschlussvorhangs reflektierte Licht.
Messbereich (b. ISO 160/23°) Entspricht bei
Raumtemperatur und normaler Luftfeuchte EV 0 bis 20
bzw. Bl.1,0 und 1,2s bis Bl. 32 und
1
/
1000
s. Blinken der
linken dreieckigen LED im Sucher im Sucher signalisiert
Unterschreitung des Messbereichs.
Messzelle für vorhandenes Licht (Dauerlicht-
Messungen) Silizium-Fotodiode mit Sammellinse unten
mittig im Kameraboden.
Empfindlichkeitsbereich ISO 320/19° bis ISO
10000/41°, in
1
/
3
-ISO-Stufen einstellbar, mit Zeitauto-
matik (
A
) und manueller Belichtungseinstellung, wahl-
weise automatische Steuerung oder manuelle Einstel-
lung. Zusätzlich ISO 160 als Pull-Funktion verfügbar.
Belichtungs-Betriebsart Wahlweise automatische
Steuerung der Verschlusszeit bei manueller Blenden-
Vorwahl – Zeitautomatik
A
- mit entsprechender
digitaler Anzeige, oder manuelle Einstellung von
Verschlusszeit und Blende und Abgleich mittels LED-
Lichtwaage mit Anzeige der korrekten Belichtung.
81
Anzeigen
Im Sucher (Am unteren Rand) LED-Symbol für Blitz
-
status. Vierstellige Siebensegment-LED-Digitalanzeige
mit oben- und unten liegenden Punkten, Anzeigenhel-
ligkeit der Außenhelligkeit angepasst, für: Warnung
bei Belichtungskorrekturen, Anzeige der automatische
gebildeten Verschlusszeit bei Zeitautomatik, Hinweis auf
die Verwendung der Messwert-Speicherung, Warnung
vor Über-, bzw. Unterschreitung des Mess bereichs bei
Zeitautomatik und Ablauf längerer Verschlusszeiten als
2s.
LED-Lichtwaage mit zwei dreieckigen und einer zen-
tralen runden LED bei manueller Einstellung der Be -
lichtung. Dreieckige LEDs geben die zum Abgleich
erforderliche Drehrichtung sowohl für den Blendenring
als auch für das Verschlusszeiten-Einstellrad an. Auch
für Warnung vor Über-, bzw. Unterschreitung des Mess-
bereichs.
Auf Rückwand 2,5“ Monitor (Farb-TFT-LCD) mit
230.000 Pixeln, Anzeigen s. S. 11.
Sucher
Sucherprinzip Großer, heller Leuchtrahmen-Mess-
sucher mit automatischem Parallaxen-Ausgleich.
Okular Abgestimmt auf -0,5 dptr. Korrektionslinsen
von –3 bis +3 Dptr. erhältlich.
Bildfeldbegrenzung Durch Einspiegelung von je-
weils zwei Leuchtrahmen: Für 35 und 135mm, oder für
28 und 90mm, oder für 50 und 75mm. Automatische
Einspiegelung bei Einriegeln des Objektivs. Mit Hilfe des
Bildfeldwählers kann jedes beliebige der Rahmenpaare
eingespiegelt werden.
Parallaxen-Ausgleich Die horizontale und vertikale
Differenz zwischen Sucher und Objektiv wird entspre
-
chend der jeweiligen Entfernungseinstellung automa-
tisch ausgeglichen, d.h. der Leuchtrahmen des Su chers
deckt sich automatisch mit dem vom Objektiv erfassten
Motivausschnitt.
Übereinstimmung von Sucher- und tatsäch
-
lichem Bild Die Leuchtrahmengröße entspricht bei
einer Einstell-Entfernung 1 Meter exakt der Sensorgrö-
ße von ca. 23,9 x 35,8mm. Bei Unendlich-Einstellung
wird, je nach Brennweite, ca. 7,3% (28mm) bis 18%
(135mm) mehr vom Sensor erfasst, als der jeweilige
Leuchtrahmen zeigt, umgekehrt bei kürzeren Einstell-
Entfernungen als 1m etwas weniger.
Vergrößerung (Bei allen Objektiven)  0,68-fach.
Großbasis-Entfernungsmesser Schnitt- und
Mischbild-Entfernungsmesser in der Mitte des Sucher
-
bildes als helles Feld abgesetzt.
Effektive Messbasis 47,1mm (mechanische Mess-
basis 69,25mm x Sucher Vergrößerung 0,68x).
Blitz-Belichtungssteuerung
Blitzgeräte-Anschluss Über Zubehörschuh mit Mit
-
ten- und Steuerkontakten.
Synchronisation Wahlweise auf den 1. oder 2. Ver
-
schlussvorhang schaltbar.
Blitzsynchronzeit
=
1
/
180
s; längere Verschluss-
zeiten verwendbar.
Blitz-Belichtungsmessung (m. SCA-3501/3502
Adapter, bzw. SCA-3000-Standard-Blitzgerät, z.B. Leica
SF 24D/Leica SF 58)  Steuerung mit mittenbetonter
TTL-Vorblitz-Messung.
Blitz-Messzelle 2 Silizium-Fotodioden mit Sammel-
linse im Kameraboden.
Blitz-Belichtungskorrektur  ±3
1
/
3
EV in
1
/
3
EV-
Stufen am SCA-3501/3502-Adapter einstellbar.
Am Leica SF 24D sind bei Computersteuerung ±3EV
in
1
/
3
EV-Stufen, bzw. von 0 bis –3EV in 1EV-Stufen /
am Leica SF 58 in allen Betriebsarten ±3EV in
1
/
3
EV-
Stufen einstellbar.
Anzeigen bei Blitzbetrieb Bereitschaft: durch
konstantes Leuchten der Blitzsymbol–LED im Sucher,
Erfolgskontrolle: Durch Weiterleuchten bzw. vorüber
-
gehend schnelles Blinken der LED nach der Aufnahme,
Unterbelichtungsanzeige durch vorübergehendes Erlö-
schen der LED.
82
Lieferumfang Ladegerät 100–240V mit 2 Netzkabeln
(Euro, USA, auf einigen Exportmärkten abweichend)
und 1 Kfz-Ladekabel, Lithium-Ionen Akku, USB-Kabel,
Tragriemen.
Änderungen in Konstruktion, Ausführung und Angebot
vorbehalten.
Ein-/Ausschalten der Kamera Mit Hauptschalter
auf der Kamera-Deckkappe, wahlweise selbständiges
Abschalten der Kameraelektronik nach ca. 2/5/10
Minuten, Neuaktivierung durch Antippen des Auslösers.
Stromversorgung Ein Lithium-Ionen-Akku, Nenn
-
spannung 3,7 V, Kapazität 1900 mAh. Kapazitätsan-
gabe im Monitor, bei offen gehaltenem Verschluss (für
Sensorreinigung) zusätzlich akustische Warnung bei
nachlassender Kapazität.
Ladegerät Eingänge: Wechselstrom 100–240 V,
50/60 Hz, automatisch umschaltend, oder Gleichstrom
12/24 V; Ausgang: Gleichstrom 4,2 V, 800 mA.
Kameragehäuse
Material Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium-
Druckguss mit KTL-Tauchlackierung, Kunstleder-Bezug.
Deckkappe und Bodendeckel aus Messing, schwarz
oder stahlgrau lackiert.
Bildfeldwähler Ermöglicht es, die Leuchtrahmen-
Paare jederzeit manuell einzuspiegeln (z.B. zwecks
Ausschnitts-Vergleichen).
Stativgewinde A
1
/
4
(
1
/
4
“) DIN aus Edelstahl in
Bodendeckel.
Betriebsbedingungen 0 bis +40°C
Schnittstelle 5polige Mini-USB Buchse 2.0 High-
Speed für schnelle Datenübertragung.
Maße (Breite x Tiefe x Höhe) ca. 139 x 37 x 80mm
Gewicht ca. 600 g
Verschluss und Auslösung
Verschluss Mikroprozessor-gesteuerter, besonders
leiser Metall-Lamellen-Schlitzverschluss mit vertikalem
Ablauf.
Verschlusszeiten Bei Zeitautomatik (
A
) stufenlos
von 32s bis
1
/
4000
s. Bei manueller Einstellung 8s bis
1
/
4000
s in halben Stufen,
B
für Langzeitaufnahmen ( 240s,
zusammen mit Selbstauslöser T-Funktion, d.h. 1. Auslösen=
s. S. 81 Verschluss öffnet, 2. Auslösen= Verschluss
schließt), (
1
/
180
s) kürzeste Verschlusszeit für Blitz-
Synchronisation.
Spannen des Verschlusses Durch integrierten
Motor, mit geringer Geräuschentwicklung, wahlweise
erst nach Loslassen des Auslösers.
Serienaufnahmen Ca. 2 Bilder/s, ≤ 8 Bilder in Serie.
Auslöser Dreistufig: Aktivierung der Belichtungs-
messung – Messwertspeicherung (bei Zeitautomatik)
– Auslösung. Genormtes Gewinde für Drahtauslöser
integriert.
Selbstauslöser Vorlaufzeit wahlweise 2 oder 12
s, über Menü einstellbar, Anzeige durch blinkende
Leuchtdiode (LED) auf der Frontseite der Kamera sowie
entsprechende Anzeige im Monitor.
83
LEICA KUNDENDIENST
Für die Wartung Ihrer Leica Ausrüstung sowie in
Schadensfällen steht Ihnen die Customer Care Abtei-
lung der Leica Camera AG oder der Reparatur-Service
einer Leica Landesvertretung zur Verfügung (Adressen-
liste siehe Garantiekarte).
Leica Camera AG
Customer Care
Solmser Gewerbepark 8
D-35606 Solms
Tel.: +49 (0) 64 42-208-189
Fax: +49 (0) 6442-208-339
customer.care@Leica-camera.com
LEICA INFODIENST
Anwendungstechnische Fragen zu den Leica Produkten,
einschließlich der ggf. mitgelieferten Software beant-
wortet Ihnen schriftlich, telefonisch, oder per E-Mail der
Leica Anwender-Service.
Auch für Kaufberatungen und die Bestellung von Anlei-
tungen ist er Ihr Ansprechpartner.
Alternativ können Sie Ihre Fragen ebenso über das Kon-
taktformular auf der Leica Camera AG Homepage (s. o.)
an uns richten.
Leica Camera AG
Anwender-Service / Software-Support
Postfach 1180
D-35599 Solms
Tel.: +49 (0) 6442-208-111 / -108
Fax: +49 (0) 6442-208-490
info@leica-camera.com /
software-support@leica-camera.com
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klasse für Beobachtung und Aufnahme bieten wir als
besonderen Service seit vielen Jahren in der Leica
Akademie praxisgerechte Seminare und Schulungen
an, in denen das Wissen um die Welt der Fotografie,
der Projektion und der Vergrößerung sowohl Anfängern
als auch fortgeschrittenen Foto-Enthusiasten nahe
gebracht wird.
Die Inhalte der Kurse – die in modern ausgestatteten
Kursräumen im Werk Solms sowie im nahe gelegenen
Gut Altenberg von einem ausgebildeten Team von Fach
-
referenten durchgeführt werden – variieren von allge-
meiner Fotografie bis zu interessanten Spezial
gebieten
und bieten eine Fülle von Anregungen, In formationen
und Ratschlägen für die Praxis.
Nähere Auskünfte und das aktuelle Seminarprogramm,
einschließlich der Fotoreisen sind erhältlich bei:
Leica Camera AG
Leica Akademie
Oskar-Barnack-Str. 11
D-35606 Solms
Tel.: +49 (0) 64 42-208-421
Fax: +49 (0) 6442-208-425
la@Leica-camera.com
84
LEICA M Monochrom
Instructions
FOREWORD
Dear Customer,
Leica would like to thank you for purchasing the Leica
M Monochrom and congratulate you on your choice.
With this unique digital view and rangefinder camera,
you have made an excellent choice.
We wish you a great deal of pleasure and success using
your new Leica M Monochrom.
In order to make best use of all the opportunities
offered by this high performance camera, we
recommend that you first read these instructions.
This manual has been printed on 100% chlorine free bleached paper.
The complex manufacturing process eases the burden on the water
system and thus helps to protect our environment.
86
This is a Class B product based on the standard of
the Voluntary Control Council for Interference from
Information Technology Equipment (VCCI). If this is
used near a radio or television receiver in a domestic
environment, it may cause radio interference.
Install and use the equipment according to the
instruction manual.
FCC Note: (U. S. only)
This equipment has been tested and found to comply
with the limits for a Class B digital device, pursuant to
Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to
provide reasonable protection against harmful interfer
-
ence in a residential installation. This equipment
generates, uses, and can radiate radio frequency
energy and, if not installed and used in accordance
with the instructions, may cause harmful interference
to radio communications. However, there is no guar-
antee that interference will not occur in a particular
installation. If this equipment does cause harmful
interference to radio or television reception, which can
be determined by turning the equipment off and on, the
user is encouraged to try to correct the interference by
one or more of the following measures:
Reorient or relocate the receiving antenna.
Increase the separation between the equipment and
receiver.
Connect the equipment into an outlet on a circuit
different from that to which the receiver is connected.
Consult the dealer or an experienced radio/TV
technician for help.
FCC Caution:
To assure continued compliance, follow the attached
installation instructions and use only shielded inter face
cables with ferrite core when connecting to com put er
or peripheral devices.
Any changes or modifications not expressly approved
by the party responsible for compliance could void the
user’s authority to operate this equipment.
Trade Name: Leica
Model No.: Leica M Monochrom
Responsible party/
Support contact: Leica Camera Inc.
1 Pearl Count, Unit A
Allendale, New Jersey 07401
Tel.: +1 201 995 0051
Fax: +1 201 995 1684
technicalinfo@leicacamerausa.com
This device complies with Part 15 of the FCC Rules.
Operation is subject to the following two conditions:
(1) This device may not cause harmful interference, and
(2) this device must accept any interference received,
including interference that may cause undesired
operation.
This Class B digital apparatus complies with Canadian
ICES-003
Leica M Monochrom
Tested To Comply
With FCC Standards
FOR HOME OR OFFICE USE
87
88
TABLE OF CONTENTS
FCC notes.................................................................87
Foreword .................................................................86
Warning messages .................................................. 90
Legal information ..................................................... 90
Disposal of electrical and electronic equipment .........90
Package contents..................................................... 91
Designation of parts .................................................. 92
Displays
In the viewfinder.................................................... 94
On the monitor ...................................................... 95
Menu items
In the main menu .................................................. 97
In the picture parameters menu ..............................97
Quick guide.............................................................. 98
Comprehensive instructions
Preparations
Attaching the carrying strap ..............................100
Charging the battery ..........................................100
Inserting / removing the battery to /
from the camera................................................102
Charge level displays ......................................102
Inserting and removing the memory card ........... 103
Leica M lenses ..................................................104
Attaching a lens..............................................105
Detaching a lens .............................................105
The most important settings / controls
Turning the camera on and off ...........................106
The shutter release ............................................107
Serial exposures .............................................107
Discreet / low vibration shutter release ..........108  
Shutter speed setting dial .....................................108
Monitor ............................................................... 109
Setting the brightness .......................................109
Menu control .......................................................110
Main menu ....................................................... 110
Picture parameters menu ..................................110
Setting the menu functions ................................110
Presets
Basic camera settings
Menu language ................................................. 112
Date and time ...................................................112
Automatic power off ..........................................113
Button acknowledgement and signal tones ........113
Basic picture settings
Turning lens type identification on and off .......... 114
Manual lens type /focal length entry .................114
Resolution ........................................................ 115
Compression rate / file format ..........................115
ISO sensitivity ...................................................116
Image properties (contrast, sharpness) .............. 118
Tones ................................................................118
Holding the camera correctly ...............................119
Bright-line view and range finder .................. 120/121
Image field selector ...........................................120
Distance measurement ....................................... 122
Superimposed image method (double image) .....122
Split image method .......................................... 122
Exposure metering .............................................. 123
Turning the exposure meter on/off ....................123
Exposure modes ............................................... 124
Aperture priority ............................................ 124
Metering memory lock ................................ 124
Exposure compensation .............................. 125
Automatic bracketing ...................................127
Manual exposure setting .................................128
The
B
setting / T function...............................128
Exposure meter metering range .........................129
Values above and below the metering range .... 129
89
General information on flash exposure
metering and control ............................................130
Compatible flash units .......................................130
Attaching the flash unit ......................................131
Flash mode .......................................................131
Settings for camera-
controlled automatic flash mode .....................132
The flash exposure control displays in the
viewfinder with system-compatible flash units .132
In automatic flash mode .................................133
Flash unit set to computer control (
A
) or
manual mode (
M
) .......................................... 133
Selecting the sync speed /
the sync speed range .....................................134
Selecting the firing moment ............................ 135
Additional functions
User / application specific profiles ....................136
Resetting all custom settings .............................137
Review mode ....................................................... 138
Review for unlimited time - PLAY ........................ 138
Automatic review of last
picture ..............................................................139
Normal review 3.2 .............................................139
Review with histogram 3.3 .................................140
Review with clipping indicators 3.4 ....................140
Clipping settings .............................................140
Review with additional function 3.5 ....................141
Viewing other pictures /
"Scrolling" in the memory ..................................142
Enlarging / selecting the trimming /
simultaneous viewing of several
reduced pictures ...............................................142
Deleting pictures .............................................. 143
Protecting pictures /
Clearing delete protection ................................ 144
Additional functions
Folder management ..........................................146
Formatting the memory card ............................147
Taking photographs with the self-timer ............... 147
Transferring data to a computer .........................148
USB connection ................................................148
With Windows
®
XP/Vista
®
/7
®
....................... 148
With Mac
®
OS X (10.6) ................................... 149
Using the camera as an external drive .............149
Using card readers ........................................ 150
Data structure on the memory card ...................150
Working with DNG raw data ...............................150
Installing firmware updates ................................151
Miscellaneous
System accessories for the Leica M Monochrom
Interchangeable lenses ......................................152
Filters................................................................152
Universal wide-angle viewfinder M .....................152
Viewfinder for 21/24/28mm .......................... 152
Mirror viewfinder M ......................................... 152
Viewfinder magnifier M 1.25x and 1.4x .............. 152
Flash units ....................................................... 153
Hand grip M ..................................................... 153
Corrective lenses ............................................. 153
Cases ............................................................... 153
Spare parts ..........................................................153
Precautions and care instructions
General precautionary measures ..........................154
Monitor ............................................................ 155
Sensor ..............................................................155
Condensation ................................................... 155
Care instructions
For the camera ................................................. 155
For lenses ........................................................ 156
For the battery ................................................. 156
For the charger................................................. 157
For memory cards ............................................ 157
Cleaning the sensor .............................................158
Storage ............................................................... 159
Malfunctions and their resolution .........................160
Index ................................................................162
Technical data and descriptions ............................164
Leica Academy .................................................... 167
Leica on the Internet ............................................167
Leica Info Service................................................ 167
Leica Customer Service ...................................... 167
90
WARNING MESSAGES
You should use only the recommended accessories to
prevent faults, short circuits or electric shock.
Do not expose the unit to moisture or rain.
Do not attempt to remove parts of the body
(covers); specialist repairs can be carried out only at
authorized service centers.
LEGAL INFORMATION
Please ensure that you observe copyright laws. The
recording and publication of pre-recorded media
such as tapes, CDs, or other published or broadcast
material may contravene copyright laws.
This also applies to all of the software supplied.
The SD logo is a registered trademark.
Other names, company or product names referred
to in this manual are trademarks or registered
trademarks of the relevant companies.
DISPOSAL OF
ELECTRICAL AND
ELECTRONIC
EQUIPMENT
(Applies within the EC, and for other Euro-
pean countries with segregated waste coll-
ection systems)
This device contains electrical and/or electronic
components and should therefore not be disposed of in
general household waste! Instead it should be disposed
of at a recycling collection point provided by the local
authority. This costs you nothing.
If the device itself contains replaceable (rechargeable)
batteries, these must be removed first and, if
necessary, also be disposed of in line with the relevant
regulations.
Further information on this issue is available from
your local administration, your local waste collection
company, or in the store where you purchased this
device.
91
PACKAGE CONTENTS
Before using your Leica M Monochrom for the first
time, please check that the accessories supplied are
complete.
A. Battery
B. Charger
C. USB connecting cable
D. Carrying strap
92
DESIGNATION OF PARTS
1.
FRONT VIEW
1.1 Lens release button
1.2 Eyes for carrying strap
1.3 Distance meter viewing window
1.4 Brightness sensor
1
1.5 Illumination window for the bright-line frames
1.6 Viewfinder window with mirror blinds for
better legibility of the displays against bright
backgrounds
1.7 Self-timer LED
1.8 Image field selector
1.9 Bottom cover locking clip
FRONT VIEW OF CAMERA BAYONET /REAR
VIEW OF LENS BAYONET
1.10 Sensor for lens identification
1.11 6-bit lens identification barcode
1
Leica M lenses with viewfinder adaptors cover the brightness
sensor. Information about the use of these and other lenses can
be found in the “Displays/In the viewfinder”, p. 94 and “Leica M
lenses”, p. 104 sections.
TOP VIEW
1.12 Fixed ring with
a. Index for distance setting
b. Depth of field scale and
c. Red index button for changing lenses
1.13 Focusing ring with
a. Finger grip
1.14 Aperture setting ring
1.15 White index point for aperture setting
1.16 Lens hood
1.17 Shutter speed setting dial with
A
Detent position for automatic shutter speed
control
1.18 Main switch with detent positions for
OFF
(camera turned off)
S
(single pictures)
C
(continuous pictures)
(self-timer)
1.19 Shutter release button with
– Thread for cable release
1.20 Flash unit shoe with
a. Center (flash) and
b. Control contacts, and
c. Hole for retaining pin
93
REAR VIEW
1.21
SET
button for calling up the picture parameter
menus/for calling up the sub-menus within
the menus / for confirming settings/functions
selected in the sub-menus
1.22
INFO
button for displaying settings/data for
pictures / the picture data when reviewing an
image
1.23
ISO
button for calling up the sensitivity setting
1.24
DELETE
button for selecting the delete function
1.25 USB port cover
1.26
PLAY
button for turning on (continuous) review
mode / to return to full picture display
1.27 Viewfinder window
1.28
MENU
button for calling up and exiting the main
menu
1.29 Central setting dial for navigation in menus /
setting the selected menu items/functions /
setting an exposure compensation value /
scrolling in the memory / enlarging/reducing the
pictures viewed
1.30 Direction buttons for navigation within the menus /
for setting the selected menu items/functions /
scrolling through the memory
1.31 LED for indicating picture mode / recording data
1.32 Monitor
VIEW WITH USB PORT COVER OPEN
1.33 USB port (5-pin, for connecting to
computers)
BOTTOM VIEW
(with bottom cover in place)
1.34 Tripod thread A
1
/
4
“, DIN 4503 (
1
/
4
“)
1.35 Bottom cover
1.36 Locking toggle for bottom cover
(with bottom cover removed)
1.37 Battery compartment
1.38 Battery locking slider
1.39 Memory card slot
CHARGER
1.40 Green (
CHARGE
) LED to indicate charging
1.41 Yellow (
80%
) LED to indicate: 80% charge
reached
1.42 Charging slot for battery with
a. Contacts
1.43 Socket for vehicle charging cable
1.44 2-pin socket for
1.45 Replaceable mains cable
94
DISPLAYS
2. IN THE VIEWFINDER
2.1 LEDs
(Light Emitting Diodes)
(with automatic brightness control, which
responds to the ambient brightness
1
) for:
2.1.1 Four-digit seven-segment digital display with dots
above and below
Digital display:
– Displays the automatically determined shutter
speed for aperture priority
A, or for counting
down shutter speeds longer than 1s
– Warning that the metering or setting ranges are
overshot or undershot
using aperture priority
A
– Displays the exposure compensation value
(briefly during adjustment)
– Indicates that the buffer memory is
(temporarily) full
– Indicates that no memory card is loaded (
Sd)
– Indicates that the memory card is full (
Full)
Dot above:
– Indicates (when lit) that
metering memory lock is being used
Dot below:
– Indicates (flashing) that exposure
compensation is being used
1
Automatic control is not available for Leica M lenses with viewfinder
attachments, since they cover the brightness sensor 1.4 which
supplies the information required. In such cases the displays always
maintain a constant brightness.
2.1.2 Two triangular and one circular LED:
– For manual adjustment: Jointly used as light
balance for exposure compensation
– Warning of values below the metering range
2.1.3 Flash symbol:
– Flash readiness
– Details of flash exposure before and after
the picture
2.2 Bright line frame for 50mm and 75mm
(example)
2.3 Metering field for distance setting
2.1.1
2.1.3
2.1.2
2.3
2.2
2.1
95
3. IN THE MONITOR
3.1 When taking a picture
(by pressing the INFO button, 1.22)
3.1.1 Battery capacity
3.1.2 Remaining memory capacity in MB
3.1.3 Number of pictures remaining
3.1.4 Set/applied shutter speed
3.1.5 Lens type
3.2 In normal review mode
(image/s fill the entire monitor area)
3.2.1 Delete protection symbol (only if set)
3.2.2 Shutter speed (not in enlarged view)
3.2.3 Sensitivity (not in enlarged view)
3.2.4 Picture number / total number of pictures (not in
enlarged view)
3.2.5 Zoom level, or position of trimming shown
(schematic, in enlarged review mode only)
3.2.6 Selected picture
(reduced viewing of 4 or 9 pictures only)
3.3 Review with histogram
(As in 3.2, additional)
3.3.1 JPG-Histogram
3.3.2
DNG-Histogram
(scematic illustration, the width and number of
segments may be different in reality)
3.3.1
3.3.2
3.1.2
3.1.1
3.1.3
3.1.4
3.1.5
3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4
3.2.5
3.2.6
96
3.5 Reviewing with additional information
(by pressing the INFO button, 1.22; picture reduced)
3.5.1 Picture (if necessary with “Clipping” display
1
)
3.5.2 Histogram
3.5.3 Delete protection symbol
(only if set)
3.5.4 Shutter speed
3.5.5 Sensitivity
3.5.6 Picture number / total number of
pictures
3.5.7 Picture data
a. Exposure mode
b. Focal length
2
c. Exposure compensation
d. Resolution
e. Compression / file format
f. User profile name
g. File number
h. Zoom level or position of trimming shown
(only if set)
i. Date / time
1
See "Review with histogram 3.3", p. 140
2
Only with the latest M lenses with 6-bit coding, or suitably conver-
ted lenses (see p. 104) or with manual setting in the menu (see
p. 115).
DISPLAYS
3. IN THE MONITOR (continued)
3.4 When viewing clipping indicators
3.4.1 Bright sections of picture without definition
3.4.2 Dark sections of picture without definition
a
b
c
h
e
f
g
i
d
3.5.7
3.5.2
3.5.1
3.5.3 3.5.4 3.5.5 3.5.6
3.4.1
3.4.2
97
MENU ITEMS
4.1 In the main menu (press
MENU
button, 1.28)
4.2 In the picture parameters menu (press
SET
button, 1.21)
Menu item Explanation
4.1.1
Lens detection
see p. 114
4.1.2
Save user Profile
User-specific profile (save) see p. 136
4.1.3
Advance
Low vibration shutter release / shutter cocking time see p. 108
4.1.4
Self-timer
Self-timer delay time see p. 147
4.1.5
Auto ISO setup
see p. 116
4.1.6
Sharpening
Picture sharpening see p. 118
4.1.7
Contrast
Picture contrast see p. 118
4.1.8
Toning
Picture toning see p. 118
4.1.9
Bracketing setup
Number of pictures / graduation / sequence see p. 127
4.1.10
Exp. Comp. setup
Using menu / central setting dial see p. 125
4.1.11
Monitor brightness
see p. 109
4.1.12
Clipping
Indication of under and overexposed areas see p. 150
4.1.13
Folder manag.
Rename / create new see p. 146
4.1.14
Auto review
Automatic review of the last picture see p. 139
4.1.15
Auto power off
see p. 113
4.1.16
Flash sync
see p. 135
4.1.17
Auto Slow Sync
Flash exposure time see p. 134
4.1.18
Reset
(To original factory settings) see p. 137
4.1.19
Sensor cleaning
Shutter opening for cleaning the sensor see p. 158
4.1.20
Date
see p. 112
4.1.21
Time
see p. 112
4.1.22
Tone
Button acknowledgement tone see p. 113
4.1.23
Language
see p. 112
4.1.24
USB connection
Detection of camera as external drive or complying with PTP protocol see p. 148
4.1.25
Format SD card
Formatting the memory card see p. 147
4.1.26
Firmware
Firmware version
see p. 151
Menu item Explanation
4.2.1
Compression
Compression rate/file format
see p. 115
4.2.2
Resolution
see p. 115
4.2.3
Exp. Comp.
Exposure compensation (set)
see p. 125
4.2.4
Bracketing
Turn on/off
see p. 127
4.2.5
User profile
User-specific profile
see p. 136
98
QUICK GUIDE
You will need the following items:
– Camera
– Battery (A)
– Memory card (not supplied)
– Battery charger (B)
PRESETS
1. Insert the battery (A) into the charger (see p. 100)
2. Connect the charger (B) to the mains to charge the
battery (see p. 100)
3. Set the main switch (1.18) to
OFF
(see p. 106).
4. Insert the charged battery into the camera
(see p. 102).
5. Insert a memory card (see p. 103).
6. Set the main switch (1.18) to
S
(see p. 106).
7. Set the desired language (see p. 112).
8. Format the memory card (see p. 147).
Notes:
This is generally only required if the card has not been
factory-formatted
Simple formatting does not cause the data on the
card to be irretrievably lost. Only the directory is
deleted, which means that the existing files are no
longer directly accessible. The data can be accessed
again using appropriate software. Only the data that
is then overwritten by saving new data is actually
permanently deleted. You should nevertheless
make a habit of transferring all your pictures onto a
secure bulk storage medium, e.g. the hard drive on
your computer, as soon as possible (see p. 148 for
details).
9. Set the date and time (see p. 112/113).
TAKING PHOTOGRAPHS
10. Attach the desired lens to the camera (see p. 105).
11. Set the shutter speed dial (1.17) to
A
to
automatically control the shutter speed (see p. 108).
12. With the viewfinder to the eye, set the focus using
the distance setting ring on the lens (see p. 122).
13. Press the shutter release button (1.19) as far as the
first pressure point to activate the camera exposure
metering.
14. If necessary, correct the exposure using the
aperture setting ring on the lens (1.14) (see p. 124).
15. Press the shutter release button all the way down to
take the picture.
99
VIEWING PICTURES
For automatic brief reviews of the last picture (in
picture mode):
The Leica M Monochrom is preset for this function -
Auto review. Various options for the function can be
selected in the main menu under this item (4.1.14) (see
p. 138/139).
For review without a time limit:
1. Select review mode by pressing the
PLAY
button
(1.26) (see p. 138).
2. Press the left or right direction button (1.30) to view
other pictures.
Note:
If you have been taking photographs using the picture
series function (see p. 107), in both review modes the
last picture in the series or the last picture in the series
stored on the card - if not all pictures in the series have
been transferred from the camera's buffer memory to
the card at this point - is shown first.
ENLARGING PICTURES ON THE MONITOR
Turn the central setting dial (1.29) to the right
(clockwise) to enlarge the picture displayed (see p. 142).
DELETING PICTURES
Press the delete button (
DELETE, 1.24) and follow the
instructions on the monitor (1.32) (see p. 143).
100
COMPREHENSIVE
INSTRUCTIONS
PREPARATIONS
ATTACHING THE CARRYING STRAP
a b
CHARGING THE BATTERY
The Leica M Monochrom is powered by a Lithium ion
battery (A).
Attention:
Only the battery type specified and described in this
manual, and/or battery types specified and described
by Leica Camera AG, may be used in this camera.
These batteries may only be used in the units for
which it is designed and may only be charged exactly
as described below.
Using this battery contrary to the instructions and
using non-specified battery types can result in an
explosion under certain circumstances.
The batteries may not be exposed to heat, sunlight,
humidity or moisture for long periods. Likewise, the
batteries may not be placed in a microwave oven or a
high pressure container as this results in a risk of fire
or explosion.
A safety valve in the battery guarantees that any
excess pressure caused by improper handling is
discharged safely.
Only the charger specified and described in this
manual or the Leica charger, order no. 14 463 is to
be used.
The use of other chargers not approved by Leica
Camera AG can cause damage to the batteries and, in
extreme cases, to serious or life-threatening injuries.
The charger supplied should be used exclusively for
charging this battery type. Do not attempt to use it
for other purposes.
The car charging cable supplied may not be
connected while the charger is still connected to the
mains.
Ensure that the mains outlet used is freely accessible.
The battery and charger may not be opened. Repairs
may only be carried out by authorized workshops.
Notes:
The battery should be charged before the Leica M
Monochrom is used for the first time.
The battery must have a temperature of 32°-95°F to
be charged (otherwise the charger will not turn on, or
will turn off again).
Lithium ion batteries can be charged at any time,
regardless of their current charge level. If a battery
is only partly discharged when charging starts, it is
charged to full capacity faster.
The batteries warm up during the charging process.
This is normal and not a malfunction.
If the two LEDs (1.40/1.41) flash quickly once
charging has begun (>2Hz), this indicates a charging
error. In this case, disconnect the charger from the
mains and remove the battery. Ensure that the above
temperature conditions are met and then restart the
charging process.
If the problem persists, please contact your dealer,
the Leica office in your country or Leica Camera AG.
101
A new battery only reaches its full capacity after it
has been fully charged and – by use in the camera
- discharged again 2 or 3 times. This discharge
procedure should be repeated every 25 cycles.
To maximize the life of the battery, it should not be
exposed to extremely high or low temperatures (e. g.
in a stationary vehicle in summer or winter) for long
periods.
Even when used in optimum conditions, every battery
has a limited service life. After several hundred
charging cycles, this becomes noticeable as the
operating times get significantly shorter.
Defective batteries should be disposed of in line with
the applicable regulations (see p. 90).
The replaceable battery provides power to a back-
up battery which is integrated into the camera.
This back-up battery maintains the reference data
such as the date for up to 3 months. If this back-up
battery becomes discharged it must be recharged
by inserting the replaceable main battery. Once
the replaceable battery has been inserted, the full
capacity of the back-up battery is recovered after
about 60 hours. This process does not require the
camera to be turned on.
1. Connect the charger, i.e. plug the connector on the
mains cable (1.45) into the corresponding socket on
the charger (1.44) and connect the other end to a
mains outlet.
2. Insert a battery with its contacts underneath and the
end marked with an arrow facing forwards as far as
it will go into the charging slot (1.42) on the charger.
The shape of the charging slot ensures that the
battery is positioned correctly.
CHARGE
80%


The green LED marked
CHARGE
(1.40) starts flashing
to confirm that charging is in progress. As soon as
the battery has charged to at least
4
/
5
of its capacity,
the yellow LED marked
80%
(1.41) also lights up.
When the battery is fully charged, i.e. 100% capacity
reached - after approx. 3
1
/
2
hours - the green LED is
continually lit rather than flashing.
Note:
The
80%
LED lights up after around 2 hours due to
the charging characteristics. This battery capacity is
enough for around 280 pictures.
Thus, if the full capacity of around 350 pictures is
not required, the camera is ready to use again in a
relatively short time.
3. The charger should then be disconnected from the
mains. However, there is no risk of overcharging.
4. Remove the battery by pulling or sliding it back out
of the charging slot (there is a recess on the top of
the slot for this purpose).
102
INSERTING / REMOVING THE BATTERY TO /
FROM THE CAMERA
1. Set the main switch (1.19) to
OFF
.
2. Remove the bottom cover (1.35) of the camera.
To do this:
a. Flip up the toggle (1.36) in the bottom cover,
b. Turn it to the left, and
c. Lift off the bottom cover.
3. Insert the battery into the compartment with
its contacts facing forwards. Press it into the
compartment (1.37) until the white sprung locking
catch (1.38) moves over the battery to hold it in
place.
4. Replace the bottom cover. To do this:
a. Insert it into the retaining clip (1.9) on the side of
the camera
b. Swing it down,
c. Lock it by turning the toggle to the right as far as
the stop, and
d. Push the toggle back down.
To remove the battery, follow these instructions in
reverse order. The white sprung locking catch in the
battery compartment must be pushed to the side to
release the battery.
Note:
Always turn the camera off before removing the battery.
A fully charged battery (to CIPA standards) is sufficient
for approx. 350 pictures each reviewed for 4s.
CHARGE LEVEL DISPLAYS (3.1.1)
In picture mode, the battery charge level is displayed
on the monitor (1.32) by pressing the
INFO button
(1.22). If the capacity is below 10%, the battery must be
replaced or recharged.
Notes:
Remove the battery if you will not be using the
camera for a long period of time. When doing so, turn
the camera off using the main switch first.
After 3 months out of use, the back-up battery in
the camera will be exhausted (see also the last
note under “Charging the battery”, p. 100), and all
individual settings will need to be made again.
103
INSERTING AND REMOVING THE MEMORY CARD
The Leica M Monochrom saves picture data on an
extremely compact SD (secure digital) or SDHC (high
capacity) card.
SD/SDHC memory cards are small, light and
interchangeable external storage media. SD/SDHC
memory cards, particularly those with a high capacity,
provide significantly faster read/write times and
significantly faster recording and review of the data.
An SD card has a write protection switch, which can
be used to prevent unintentional storage and deletion
of pictures. This switch takes the form of a slider on
the non-beveled side of the card; in the lower position,
marked LOCK, the data on the card is protected.
SD/SDHC memory cards are available from various
suppliers and with different capacities and read/write
speeds.
Note:
Do not touch the memory card contacts.
1. Set the main switch (1.18) to
OFF
.
2. Remove the bottom cover (1.35) of the camera. To
do this:
a. Flip up the toggle (1.36) in the bottom cover,
b. Turn it to the left as far as the stop, and
c. Lift off the bottom cover.
3. Insert the memory card into the slot (1.42) with the
contacts at the back and with the beveled corner
pointing downwards. Slide it completely into the slot
against the spring resistance until you hear it click
into place.
4. Replace the bottom cover. To do this:
a. Insert it into the retaining clip (1.9) on the side
of the camera
b. Swing it down,
c. Lock it by turning the toggle to the right as far as
the stop, and
d. Push the toggle back down.
To remove the memory card, switch off the camera
and follow this procedure in reverse order. To release,
the card must first be pressed slightly further in – as
indicated on the base of the camera.
Notes:
The range of SD/SDHC cards is too large for Leica
Camera AG to be able to completely test all available
types for compatibility and quality. Therefore, we
recommend using a card such as the "Extreme III"
cards from the leading brand "SanDisk".
Although using other card types is not likely to
damage the camera or the card, some "no name"
cards do not comply with the SD and SDHC
standards, and Leica Camera AG is unable to provide
any guarantee that they will function correctly.
If the memory card cannot be inserted, check that it
is aligned correctly.
If you remove the bottom cover or take out the
memory card, the monitor displays the corresponding
warning messages instead of the normal display:
- Attention Bottom cover removed
-
Attention No memory card
104
Do not open the bottom cover nor remove the
memory card or the battery whilst the red LED (1.31)
at the bottom right of the monitor (1.32) is flashing,
indicating picture recording and/or data being saved
to the card. Otherwise the unsaved (or not completely
saved) picture data may be lost.
As electromagnetic fields, electrostatic charge,
and defects on the camera or the card can lead to
damage or loss of the data on the memory card,
we recommend that you also transfer the data to a
computer and save it there (see p. 148).
For the same reason, it is recommended that the card
is always stored in its antistatic cover.
LEICA M LENSES
Generally: Most Leica M lenses can be used on the
Leica M Monochrom. Details on the small number
of exceptions and restrictions can be found in the
following notes.
They can be used regardless of the lens features, and
whether it does or does not have 6-bit coding in the
bayonet (latest version).
Even without this additional feature, i.e. when using
Leica M lenses without identification, the Leica M
Monochrom will deliver excellent pictures in most
situations.
To ensure optimum picture quality in these situations,
we recommend entering the lens type (see "Turning
lens type identification on/off", p. 114).
Important:
Cannot be used:
Hologon 15mm f/8
Summicron 50mm f/2 with close up
Elmar 90mm f/4 with retractable tube
(manufactured from 1954-1968)
Some examples of the Summilux-M 35mm f/4
(not aspherical, manufactured from 1961-1995,
Made in Canada) cannot be fitted to the Leica
M Monochrom or will not focus to infinity. Leica
Customer Service can modify these lenses so that
they can be used on the Leica M Monochrom.
Can be used, but risks damaging the camera
or lens
Lenses with retractable tube can only be used with
the tube extended, i.e. their tube must never be
retracted into the Leica M Monochrom. This is not
the case with the current Macro-Elmar-M 90mm f/4,
whose tube does not protrude into the camera body
even when retracted. It can therefore be used without
any restrictions.
Can be used with restrictions
Despite the high precision of the rangefinder on the
Leica M Monochrom, exact focusing with 135mm
lenses with an open aperture cannot be guaranteed
due to the very low depth of field. Therefore, stopping
down by at least 2 stops is recommended.
Can be used but are excluded from exposure
metering
Super-Angulon-M 21mm f/4
Super-Angulon-M 21mm f/3.4
Elmarit-M 28mm f/2.8 with serial nos. before
2 314 921.
Note:
Leica Customer Service can upgrade many Leica M
lenses with 6-bit coding. Enquiries for specific cases to
(address, see p. 167).
105
ATTACHING A LENS
1. Hold the lens by the fixed ring (1.12).
2. Align the red index button (1.12c) on the lens with
the release button (1.1) on the camera body.
3. Then push the lens straight on in this position.
4. Turn the lens slightly to the right, and you will hear
and feel it click into place.
REMOVING A LENS
1. Hold the lens by the fixed ring (1.12).
2. Press down the release button (1.1) on the
camera body.
3. Turn the lens to the left until its red index button
(1.12c) is aligned with the release button.
4. Then pull the lens straight off.
Notes:
Generally: To protect the Leica M Monochrom against
ingress of dust etc. into the interior of the camera, it
is important always to have a lens or a cap fitted to
the camera body.
For the same reason, when changing lenses work
quickly and in an environment that is as dust-free as
possible.
Camera or lens rear caps should not be stored in your
trouser pocket as they attract dust that can get into
the camera when they are attached.
THE MOST IMPORTANT SETTINGS /
CONTROLS
TURNING THE CAMERA ON AND OFF
1.181.19
The Leica M Monochrom is turned on and off using the
main switch (1.18). This is below the shutter release
button (1.19) and is a lever with four detent positions:
106
a.
OFF
Camera switched off
This is the inactive position – the camera is turned
off.
b.
S
Single picture mode
Pressing the shutter release button (see below)
takes only one picture, irrespective of how long it is
kept pressed.
For very discreet working (see p. 97/110) the
Discreet function can be activated in the menu (see
p. 108).
c.
C
Continuous series of pictures
Holding down the shutter release button (see p. 107)
takes a series of ≤ 8 consecutive pictures - provided
the memory card used and the internal back-up
memory have sufficient capacity (see "Inserting and
removing the memory card", p. 103).
d.
Self-timer
Pressing the shutter release button (see p. 107)
starts the set delay (see p. 147) and the picture is
then taken.
Turning on
After turning on, i.e. after selecting one of the three
functions
S
,
C
or the LED (1.31) lights up briefly and
the displays in the viewfinder (2.1.1) appear (see p. 94).
Turning off
Even if the main switch is not set to
OFF
the camera is
automatically turned off if an automatic power off time
has been set in the menu (Auto power off, 4.1.15, see
p. 113), and none of the functions are used during this
time.
Note:
If the camera is out of use for an extended period or
is stored in a case, always switch it off at the main
switch. This prevents any power consumption, including
that which continues to occur in standby mode after
the exposure meter is turned off automatically and
the display is extinguished. This also prevents taking
pictures accidentally.
107
SHUTTER RELEASE BUTTON
The shutter release button (1.19) has three pressure
points:
1. Tapping briefly to the 1
st
pressure point activates
exposure metering and the viewfinder display, and
starts any preselected self-timer delay (see p. 147).
When the shutter release button is released, the
metering system and the displays remain activated
for around a further 12s (for more details, refer to
the sections under “Exposure metering” on p. 123).
If the shutter release button is held at this pressure
point the display remains active or, if review mode
was previously selected (see p. 138) the camera
reverts to picture mode.
If the camera was previously in standby mode (see p.
106), it is reactivated and the display is turned on.
While the shutter release button is held in this
position, you can use the adjusting dial (1.29) to
quickly and easily set an exposure compensation (for
more details, refer to the “Exposure compensation”
section on p. 125).
Note:
The shutter release button remains blocked
– if the internal buffer memory is (temporarily) full, e.g.
after a series of ≥ 8 pictures, or
– if the memory card inserted and the internal buffer
memory are (temporarily) full.
2. Pressing down to the 2
nd
pressure point saves the
metered exposure value in aperture priority mode,
i.e. the shutter speed determined by the camera (for
more details, refer to the “Metering memory lock”
section on p. 124). After the shutter release button
has been released a new metered value can be
determined.
3. Pressing the shutter release button all the way down
takes a picture. The data is then transferred to the
memory card.
Notes:
You cannot feel the second pressure point when
using a cable release.
Even if review mode (see p. 138) or the menu (see
p. 110) was previously active, tapping the shutter
release button switches immediately to picture mode.
You can use the menu to select and set button
acknowledgement (feedback) tones (see p. 113).
To avoid camera shake, the shutter release button
should be pressed gently – not jerkily - until the
shutter releases with a soft click.
SERIAL EXPOSURES
On the Leica M Monochrom, you can not only take
single pictures - by setting the main switch 1.18 to (
S
[single]), but also series of pictures - by setting the main
switch to (C [continuous]), e.g. to capture sequences of
movement in several stages.
Apart from the operation of the shutter release button
(1.19), series of pictures are taken in the same way as
single pictures: As long as you hold down the shutter
release button (provided that the memory card has
sufficient capacity), a series of pictures is taken.
However, if you only press the shutter release button
briefly, this will again result in a single picture.
Pictures can be taken at a maximum of about 2 frames
per second and ≤ 8 in succession.
Notes:
The specified picture frequency and the maximum
possible number of pictures in a series relate to a
standard setting – ISO 320 and DNG format. With
other settings, the frequency and number may be
lower.
Regardless of how many pictures are taken in a
series, in both review modes (see p. 138), the last
picture in the series or the last picture in the series
stored on the card - if not all pictures in the series
have been transferred from the camera's back-up
memory to the card at this point - is shown first.
DISCREET / LOW VIBRATION SHUTTER
RELEASE
In situations that call for a maximum amount of
discretion, it can be beneficial to suppress the noise
of cocking the shutter, at least temporarily. There are
also situations when it is useful to hold the camera as
steadily as possible when taking a picture.
The operation of the shutter release button can be
changed in the menu for this purpose.
Setting the functions
1. In the main menu (see p. 97-110), select
Advance
(4.1.3), and
2. the desired function in the submenu,
Standard,
Soft, Discreet
or Discreet & Soft.
108
With the Soft functions, the shutter is released at the
2nd pressure point of the shutter release button, i.e.
without having to overcome the increased resistance,
as is normally necessary. This makes it easier to hold
the camera steady at the moment of release - essential
for sharp pictures with slow shutter speeds.
With the Discreet functions, the shutter is not cocked
until you let go of the shutter release button, not
immediately after taking the picture as is normal.
The delay time – which can be of any length – can
be used to move the camera to a place with sound
insulation to cock the shutter (under clothing or similar)
or to wait for a more appropriate time.
While the Soft functions are available in both single
picture and continuous series modes, the Discreet
functions can only be used in single picture mode (main
switch 1.18 set to
S
position).
SHUTTER SPEED DIAL
1.17
The size and position of the shutter speed dial (1.17) on
the Leica M Monochrom are ergonomically optimized:
On the one hand – even with the camera to the eye
– it is very easy to use. On the other hand it is well
protected against unintentional setting.
In addition its direction of rotation (like that of the
aperture setting ring on the lenses) corresponds to the
exposure meter displays in the viewfinder for manual
adjustment (2.1.3): For example, if the left-hand
triangular LED lights up, rotation in the direction of the
arrow, i.e. to the right, leads to the required slower
shutter speed.
109
The Leica M Monochrom shutter speed setting dial is
used to select the three exposure control modes,
– Aperture priority mode by selecting the
A position, marked in red (see p. 124)
Manual mode by selecting a shutter speed of between
1
/
4000
s and 8s, (intermediate values in
1
/
2
step graduations are also available, see p. 128)
as are
– the shortest possible sync speed for flash mode -
marked with the
symbol - of
1
/
180
s (see p. 130),
and
B
for long exposures (see p. 128).
The Leica M Monochrom shutter speed setting dial has
no stop, i.e. it can be turned in either direction from
any position. It detents at all marked positions and at
the intermediate values. Values between the detent
positions cannot be used.
Notes:
As described in connection with the ISO settings
on p. 116, when using higher sensitivities and
in particular with dark, even surfaces, a certain
amount of noise will become apparent. To reduce
this annoying phenomenon, after pictures with slow
shutter speeds the Leica M Monochrom automatically
takes a second “black picture” (taken with the shutter
closed). The noise present in this parallel picture is
then digitally “subtracted” from the data set for the
real picture.
This doubling of the “exposure” time can be
significant at longer exposure times, and must be
allowed for. During this time the camera should not
be turned off.
At shutter speeds of more than 2s, the
Noise
reduction 12s
1
message appears in the monitor.
If the
B function is used in conjunction with the
self-timer (see p. 147), there is no need to keep
the shutter release button pressed; the shutter
will remain open until the shutter release button is
pressed a second time (this is then equivalent to the
T function).
More details on setting the correct exposure can be
found in the sections under: “Exposure metering” from
p. 123.
1
Time is an example
MONITOR
The Leica M Monochrom has a 2.5” liquid crystal color
monitor (1.32).
It is used for:
- Displaying some basic settings in picture mode.
Pressing the
INFO
button (1.22) allows you to display
the battery and memory card capacities, and some
additional settings (see p. 141).
- The menu (see next page).
- Viewing the pictures taken on the memory card.
Review mode (see p. 138) is activated using the
PLAY
button (1.26) or automatically by selecting the Auto
review
function.
The monitor on the Leica M Monochrom is protected
by an extremely hard and scratch-resistant sapphire
glass cover.
Setting the brightness
The brightness of the monitor picture can be adjusted
to five different levels using the menu control, so that
you can select the optimum brightness for any situati
-
on, i.e. the ambient lighting conditions.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 97/109), select Monitor
brightness
(4.1.11), and
2. then the required level (
Low, Medium low, Standard,
Medium high, High) in the submenu.
110
MENU CONTROL
Many settings on the Leica M Monochrom are made
using menus (see p. 97).
In aperture priority and manual exposure modes, two
independent menus are available. The main menu is
made up of 26 items (4.1.1 - 26), and there is also a
picture parameters menu. Based on experience, the
menu items are grouped and separated according to
which are used most frequently, allowing them to be
called up and set quickly and easily.
MAIN MENU
In aperture priority and manual exposure modes, in
addition to the basic camera settings the main menu
also includes storing user profiles and additional
functions.
PICTURE PARAMETERS MENU
The picture parameters menu comprises 5 items (4.2.1
- 5) and is used to make basic settings for pictures and
to select saved user profiles.
When the camera is turned on, an overview of the
relevant settings and step-by-step instructions for
setting these functions can be viewed in the monitor
(1.32).
Settings are made in the same way in both menus,
differing only in how they are accessed and exited.
SETTING THE MENU FUNCTIONS
1. The main menu is called up using the
MENU
button
(1.28), the picture parameters menu using the
SET
button (1.21).
The first
7 menu items appear in the main menu, and all
items in the picture parameters menu.
Notes:
The picture parameters menu is:
– Only accessible in picture mode, and
– Only available when using aperture priority (see p.
124) and manual (see p. 128) exposure modes.
The main menu cannot be accessed during a
DELETE
operation or when using the delete protection
function (see p. 143/144).
2. You can select the desired menu item either by
turning the setting dial (1.29) or by pressing the up/
down direction button (1.30).
111
3. To set the relevant function, first press the
SET
button (in the picture parameters menu, press it
again).
The associated multi-line sub-menu, identified by a
red border, appears to the right of the menu item.
The item selected is highlighted for identification.
4. You can then select the desired function option
either by turning the setting ring or by pressing the
up/down direction buttons.
5. Save your setting by pressing the
SET
button again.
The function option set is then shown to the right
of the menu line.
6. You can exit the menus by pressing the following
buttons:
Release
(1.19)
PLAY
(1.25)
MENU
(1.28)
Main menu Camera
switches
to picture
mode
Camera
switches
to review
mode
No other
change of
function
Picture
parameters
menu
- -
Notes:
In the main menu, you can exit a sub-menu at any
time without applying any settings you have made in it
by pressing the
MENU
button.
Menu items such as
Date (4.1.22) and Time (4.1.23)
require additional settings. The corresponding
explanations, as well as further details about the
other menu functions, can be found in the relevant
sections.
112
PRESETS
BASIC CAMERA SETTINGS
Menu languages
By factory default, the language used for menu control
is English, i.e. all menu items initially appear with their
English names. German, French, Spanish, Italian,
Japanese, and Traditional or Simplified Chinese can all
be selected as alternative menu languages.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 97/110), select
Language
(4.1.23), and
2. the desired language in the sub-menu.
Apart from a few exceptions (button names, short
designations), all linguistic information changes.
DATE AND TIME
The date and time are each set using separate menu
items.
DATE
There are 3 options available for the sequence of the
date.
Setting
1. In the main menu (see p. 97/110), select
Date
(4.1.20), and
2. call up the sub-menu. It contains the two items
Setting and Sequence.
3. Select
Setting.
A further sub-menu appears, containing groups of
figures for the year, month and day, in which the
currently active group, i.e. the one that can be set,
is identified by a black background and red border.
4. The figures are set using the setting dial (1.29) or
the up and down direction buttons (1.30), while the
left and right direction buttons are used to switch
between the groups of figures.
Note:
Using the setting dial is normally not only more conve
-
nient but also significantly faster.
5. After setting all 3 values, confirm and save by
pressing the
SET
button (1.21).
The list of menu items appears again.
6. To change the way in which the figures are displayed,
select
Sequence in the sub-menu.
The three available sequences appear -
Day/
Month/Year, Month/Day/Year
, and Year/Month/
Day
.
7. The preferred option is set and confirmed as
described in points 3 and 4.
Note:
Even if no battery is inserted or the battery is flat, the
date and time settings are maintained for about 3
months by a built-in back-up battery (see also “Charge
level displays”, p. 102). However, after that time the
date and time must be set again as described above.
113
TIME
The time can either be shown in 24-hour or 12-hour
format.
Setting
The settings for the two groups of figures and the
display format are made in by selecting
Time (5.1.19) in
the menu and then using the Setting and Time Format
options, as described for Date in the previous section.
AUTOMATIC POWER OFF
This function turns off the Leica M Monochrom
automatically after a pre-set time. This is equivalent to
setting the main switch
to
OFF
(1.18, see p. 106).
You can select,
a. whether to activate this function, and if so
b. after what period of time the camera should be
turned off.
In this way, you can tailor this function to your own
personal working methods and also significantly extend
the life of your battery charge.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 97/110), select Auto
power off
(4.1.15), and
2. the desired function.
Note:
Even if the camera is in standby mode, i.e. the
displays have gone out after 12s, or the active
Auto power off function has turned it off, it can be
restarted at any time by pressing the shutter release
button (1.19).
BUTTON ACKNOWLEDGEMENT AND
SIGNAL TONES
On the Leica M Monochrom, you can decide whether
you want your settings and other functions and warning
messages to be acknowledged by an acoustic signal –
two volumes are available - or whether operation of the
camera should be largely silent.
A click or a beep tone is used as an acknowledgement,
which can be activated individually to confirm presses
of buttons and to indicate a full memory card.
Note:
By factory default, the signal tones are deactivated.
Setting the functions
1. In the main menu (see p. 97/110), select
Acoustic
Signal
(4.1.22), and
2. call up the sub-menu. This contains the three items
Volume, Key Click and SD Card full.
3. Select
Volume, and
A further sub-menu appears, containing the
3 alternatives - Off (no tones at all),
Low and High.
4. Choose the desired function from this sub-menu.
After confirmation, the initial monitor screen
appears again.
5. In the other two sub-menus, choose whether or
not you want to activate the tones for the relevant
functions.
114
BASIC PICTURE SETTINGS
TURNING LENS TYPE IDENTIFICATION ON/OFF
The 6-bit coding in the bayonet (1.11) of the latest
Leica M lenses enables the Leica M Monochrom
– to detect the type of lens attached using the sensor
in its bayonet (1.10).
– Among other things, this information is used to
optimize the picture data. Thus edge darkening which
can be particularly noticeable with wide-angle lenses
and large apertures can be compensated in the
corresponding picture data.
– The lens data is also used to control flash lighting
and the flash reflector (see “Compatible flash units”,
p. 130).
– In addition, the information provided by this 6-bit
coding is written to the relevant EXIF file for the
picture. With the picture data in the
INFO display (see
p. 141), the lens focal length is also displayed (3.3.7
b, see p. 96).
Note:
When using lenses without 6-bit coding, the identifi-
cation function must be deactivated to prevent mal-
functions, or the lens type used must be entered
manually (see p. 114).
SETTING THE FUNCTION
1. In the main menu (see S. 97/110), select
Lens
Detection
(4.1.1), and
2. the desired option in the sub-menu:
Off, or
Auto, if a coded lens
is attached, or
Manual if a non-coded lens
is attached.
MANUAL LENS TYPE /FOCAL LENGTH ENTRY
Earlier Leica M lenses are not detected by the camera
body due to a lack of identification, but they can be
identified using the menu.
3. Select the lens you are using from the list in the
Manual sub-menu.
The monitor (1.32) shows a list of lenses, which
also includes the relevant item numbers to ensure
clear identification.
Notes:
On many lenses, the item number is engraved on the
reverse side of the depth of field scale.
The list contains lenses that were available without
coding (prior to around June 2006). Lenses
introduced more recently are only available with
coding and therefore cannot be selected manually.
When using the Leica Tri-Elmar-M 16-18-21mm f/4
ASPH., the set focal length is not transferred to the
camera and thus is not included in the EXIF data for
pictures. If required, you can enter the relevant focal
length manually.
By contrast, the Leica Tri-Elmar-M 28-35-50mm
f/4 ASPH. features mechanical transfer of the set
focal length to the camera, necessary to display the
appropriate bright line frame in the viewfinder. It is
detected by the camera electronics and used for focal
length specific compensation. However, only one item
number - 11 625 - is listed in the menu for reasons of
space. Of course, the other two versions - 11 890 and
11 894 - can be used and the settings made in the
menu also apply to them.
115
RESOLUTION
The picture data can be recorded in JPEG format at five
different pixel settings, i.e. resolutions. This allows you
to adjust the setting precisely to the intended use or to
the available memory card capacity.
At the highest resolution (which also means the largest
data volume), which you should select for optimum
quality for larger prints, it is of course possible to save
considerably fewer pictures to a card than at the lowest
resolution, which is perfectly adequate for sending a
picture by e-mail or for a website.
Note:
Digital negative data (
DNG, see next section) is always
stored exclusively at the maximum resolution.
Setting the function
1. In the picture parameters menu (see p. 97/110),
select Resolution (4.2.2), and
2. the desired resolution in the sub-menu.
FILE FORMAT
The picture data is recorded either
a. in JPEG format – JPG fine or
b. using the
DNG file format, or
c. simultaneously in both formats (i.e. two files are
always created for each picture). In this case, the
JPG file will always be saved with the selected
resolution.
On the one hand this allows you to take account of
the intended usage and the available memory card
capacity, and on the other hand provides the security
and flexibility essential for deciding on the usage later.
Setting the function
1. In the picture parameters menu (see p. 97/110),
select Compression (4.2.1), and
2. the desired option in the sub-menu.
Notes:
The standardized DNG (Digital Negative) format is
used for storage of completely unprocessed raw
picture data.
When storing raw data (
DNG), irrespective of the
existing setting (for JPEG format), the resolution
is automatically set to (18MP), (see previous
section).
If picture data is simultaneously stored as
DNG and
JPG fine, the existing resolution setting is used
for JPEG format, i.e. the two files can have totally
different resolutions.
The remaining number of pictures shown in the
monitor does not necessarily change after every
picture. This depends on the subject; with JPEG files
very fine structures result in higher quantities of data,
homogeneous surfaces in lower quantities.
116
ISO SENSITIVITY
In traditional photography, the choice of the ISO value
reflects the light sensitivity of the film used. Higher
speed films allow faster shutter speeds and/or smaller
apertures and vice versa, at the same brightness. The
ISO setting on the Leica M Monochrom covers a range
of ISO 320–10 000. Optimum reproduction quality
is achieved by using the a setting of
ISO 320. Higher
sensitivities result in an increase in picture noise.
This effect can be compared to the “graining” that
occurs with highly sensitive films. The Pull 160 setting
has the same brightness as a sensitivity of ISO 160.
However, pictures taken using this setting have a lower
contrast range. When using this sensitivity setting, it
is important to make sure that important parts of the
image are not overexposed. The setting is made in
1
/
3
ISO increments, thus allowing delicate, targeted manual
adjustment of the shutter speed/aperture values to the
relevant situation.
In addition to the fixed settings, the Leica M
Monochrom also provides an
AUTO ISO function, in
which the camera adjusts the sensitivity automatically
to the ambient brightness. When used in conjunction
with aperture priority mode
1
(see p. 124), this
considerably extends the automatic exposure control
range, specifically by up to 4 aperture stops. However,
when using the function it is also possible to specify
priorities, for example for compositional reasons. This
enables you to limit the range of sensitivities used –
e.g. because of the noise mentioned above, and also
to set the shutter speed above which the automatic
increase in sensitivity is activated, e.g. to reliably
prevent blurred pictures.
1
The function is not available when setting the exposure manually
and when using flash units (always at
1
/
180
s).
Setting the function
1. Press and hold the
ISO
button (1.23).
The possible settings appear in the monitor (1.32),
arranged in a grid.
2. While holding down the
ISO
button, use the setting
dial (1.29, forwards and backwards) or the direction
buttons (1.30, by row or column) to select the
desired sensitivity or the automatic setting.
Note:
When you release the
ISO
button, the list remains
visible for around
2s. Once the list disappears, the set value is applied.
If AUTO ISO is set, you can adjust the function to
your style of photography, or to your compositional
preferences
2
.
3. In the main menu (see p. 97/110), select AUTO ISO
Setup
(4.1.5), and
4.
Max ISO and/or Slowest speed in the sub-menu.
2
This function requires the use of coded lenses (see p. 104).
117
5. In the Max ISO sub-menu
– select the range in which the automatic function
will operate by specifying the highest sensitivity to
be used, and/or
– in the
Slowest speed sub-menu, set whether
you want to leave it to the camera to set shutter
speeds that prevent blurring – by selecting Lens
dependent
- or
– whether you want to specify a maximum shutter
speed in the range between
1
/
125
s and
1
/
8
s (in
whole steps).
If you select Lens dependent only switches to a
higher sensitivity if a lower brightness would cause
the shutter speed to fall below the
1
/
Focal length
threshold, e.g. at slower speeds than
1
/
30
s with a
35mm lens.
Note:
When using automatic bracketing (see p. 127) all AUTO
ISO settings are defined:
- The sensitivity automatically determined by the
camera for the first picture is also used for all other
pictures in a series, i.e. this ISO value is not changed
during a series.
- The settings in the AUTO ISO sub-menus have no
effect, i.e. the camera's full shutter speed range is
available.
118
Note:
The functions and settings described in the following
three sections only affect pictures in one of the JPEG
formats. If DNG file format is specified, they have no
effect as in this case the picture data is always saved
in its original form (changes must be made later on the
computer).
IMAGE PROPERTIES /
CONTRAST AND SHARPNESS
One of the many advantages of electronic photography
is that it is very easy to change critical properties of a
picture. While photographic software – after taking the
picture and transferring it to a computer – provides
great scope for doing this, the Leica M Monochrom
itself allows you to influence two of the most important
picture properties even before taking the picture:
The contrast, i.e. the difference between light and
dark areas, determines whether a picture has a more
“matt” or “glossy” effect. As a consequence, the
contrast can be influenced by increasing or reducing
this difference, i.e. by lighter reproduction of light
sections of the image and darker reproduction of dark
sections.
Sharp reproduction – at least of the main subject –
using the correct distance setting is a prerequisite
for a successful picture. In turn, the impression of
sharpness of a picture is to a great extent determined
by the sharpness of the edges, i.e. by how small the
transition area between light and dark is at the edges
in the picture. The impression of sharpness can thus
be changed by expanding or reducing these areas.
Both picture properties can be adjusted independently
to five different levels using the menu, allowing you
to set the optimum values for any situation, i.e. the
prevailing lighting conditions.
Note:
These settings only affect pictures in one of the JPEG
formats. If one of the two
DNG formats is specified,
these settings have no effect, as in this case the picture
data is always saved in its original form (changes must
be made later on the computer).
Setting the functions
1. In the main menu (see p. 97/110), select
Sharpening (4.1.6), or Contrast (4.1.7), and
2. select the desired level (
Low, Medium low,
Standard, Medium high, High
) in the relevant sub-
menu.
TONES
Toning has always been a very popular stylistic device
in B&W photography. Slight "toning" of a black and
white picture gives it a very different character. For
example, a brown toning can create an "antique" effect,
while blue creates a cold feel.
On the Leica M Monochrom, you can choose between
three tonings, each of which has two intensity levels.
Setting the functions
1. In the main menu (see p. 97/110), select
TONING
(4.1.8) and
2. then select the type of toning,
HUE or STRENGTH in
the subsequent sub-menu, and
3. in the relevant sub-menu, select the desired level,
the shade for coloring (
sepia, blue or selenium),
and/or the color saturation for the intensity, (Off,
Medium low
or High).
119
HOLDING THE CAMERA CORRECTLY
For sharp, blur-free pictures, the camera should be
held as steadily and comfortably as possible. To ensure
suitably secure “three point support” for the Leica M
Monochrom, hold the camera with the right hand, with
the index finger on the shutter release button and the
thumb behind the rear of the camera body to stabilize
it. The left-hand either supports the lens from below,
ready for fast focusing adjustments, or is around the
whole camera. Holding the camera against the forehead
and cheek provides additional support. For portrait for-
mat pictures, turn the Leica M Monochrom to the left.
The hands remain in the same position as for pictures
in landscape format.
However, you can also turn it to the right. In this case,
it may be advantageous to release the shutter with the
thumb.
Notes:
As a practical accessory, we recommend the M
hand grip, which allows you to hold the Leica M
Monochrom extremely steadily and to carry it with
one hand (order no. 14 486 black).
The Leica M Monochrom is equipped with an integral
sensor, which detects the position of the camera
– horizontal or vertical (both directions) – for each
picture. This information automatically allows the
pictures to be displayed upright when subsequently
displayed on a computer running the appropriate
programs (but not on the camera monitor).
120
BRIGHT LINE VIEW AND RANGE FINDER
The Leica M Monochrom’s bright line view and range
finder is not only a very high-quality, large, brilliant and
bright viewfinder, it is also an extremely accurate range
finder coupled to the lens. It has a magnification factor
of 0.68x.
The size of the bright line frame is matched to the
initial format of the Leica M Monochrom and thus
corresponds to a sensor size of approximately 24 x
36mm
1
at a distance setting of 1m. The bright line
frame is linked to the distance setting to ensure
that parallax - the offset between the lens and the
viewfinder axis - is automatically compensated. The
bright line frame and the picture image are largely
congruent over the entire distance range from 0.7m
to ∞. Largely means that at distances of below 1m the
sensor detects slightly less than shown by the inner
edges of the bright line frame, and slightly more at
greater distances (see adjacent diagram). These slight
variations, which are hardly ever critical in practice, are
due to the operating principle.
1
The exact format is 23.9 x 35.8mm, thus corresponding to the
usable format of analog Leica M models.
Bright line frames on a viewfinder camera must be
matched to the angle of view the relevant lens focal
lengths. However, the nominal angle of view change
slightly when focusing due to the changing extension,
i.e. the distance between the optical system and the
sensor plane. If the set distance is less than infinity
(and the extension correspondingly greater), the actual
angle of view is smaller - the lens captures less of the
subject. In addition, the differences in the angle of view
tend to be greater at longer focal lengths, as a result of
the greater extension.
If lenses with focal lengths of 28 mm (Elmarit from
serial number 2 411 001 onwards), 35, 50, 75, 90 and
135mm are used, the associated bright line frame is
automatically displayed in the combinations 28+90mm,
35+135mm, 50+75mm.
In the middle of the viewfinder image is the rectangular
distance metering field, which is brighter than the
surrounding image field. All lenses from 16 to 135mm
focal length are linked to the range finder when
attached to the Leica M Monochrom.
If the exposure meter is turned on, the exposure meter
LEDs and the flash symbol LED appear at the lower
edge of the viewfinder image.
For more details about setting the distance and
exposure metering, and on flash mode, refer to the
relevant sections on pages 122/123/130.
IMAGE FIELD SELECTOR
The image field selector (1.8) expands the possibilities
of the Leica M Monochrom viewfinder. This built in
universal viewfinder allows you to activate bright
lines at any time, which do not belong to the lens
currently being used. You can then see immediately
if, for compositional reasons, it would be better to
photograph the relevant subject using a different focal
length.
If the lever is rotated outwards, i.e. away from the lens,
the frames for 35 and 135mm focal length are shown.
If the lever is moved to its vertical central position, the
frames for the focal lengths 50 and 75mm appear.
If the lever is rotated inwards, i.e. towards the lens, the
frames for 28 and 90mm focal length are shown.
121
28mm + 90mm
50mm + 75mm
35mm + 135mm
A
B
A Bright line frame / B Actual image field
Set to 0.7m: The sensor detects around one frame width less.
Set to 1m: The sensor detects exactly the image field shown by the inner edges of the bright line frame.
Set to infinity: The sensor detects approx. 1 (vertical)/4 (horizontal) frame width(s) more.
122
DISTANCE METERING
Due to its large effective metering basis, the range
finder on the Leica M Monochrom is very precise. The
benefits of this are particularly noticeable when using
wide-angle lenses with their relatively large depth of
field.
Mechanical measurement basis
(Distance between optical axes of
viewfinder window and rangefinder
viewing window)
× viewfinder
magnification
= Effective
measurement
basis
69.25mm x 0.68 = 47.1 mm
The range finder metering field is visible as a
bright, sharply defined rectangle in the center of the
viewfinder. If you keep the large viewfinder window
(1.6) closed, only the activated bright line frames and
this metering field remain visible. The focus can be set
using either the superimposed image or split image
method:
SUPERIMPOSED IMAGE METHOD
(DOUBLE IMAGE)
In a portrait, for example, aim the metering field at the
eye and turn the distance setting ring on the lens until
the contours in the metering field are brought into line.
Then choose the subject detail.
SPLIT IMAGE METHOD
When taking photographs of architecture, for example,
aim the range finder metering field at the vertical edge
or another clearly defined vertical line and turn the
distance setting ring on the lens until the contours
of the edge or line can be seen at the limits of the
metering field with no misalignment. Then choose the
subject detail.
In practice, there is often no clear distinction between
the two methods. The two criteria can be used to great
effect in combination.
Double contour = Not sharp
Broken line = Not sharp
Congruent contours = Sharp
Continuous line = Sharp
123
EXPOSURE METERING
On the Leica M Monochrom, exposure metering for the
available ambient light is done through the lens with the
working aperture. The light reflected by bright shutter
diaphragm blades in the first shutter curtain is captured
by a photo diode and measured. This silicon photo
diode with forward-facing convex lens is positioned at
the center lower edge, on the camera base.
The speed / aperture combinations for a correct
exposure are specified by the viewfinder or monitor
displays or are determined with their assistance.
In aperture priority mode the aperture is selected
manually, and the camera then determines the
appropriate shutter speed automatically. In this mode, a
digital LED display indicates the resulting shutter speed
(e.g.
1000)
If both values are set manually, a light balance made up
of three red LEDs ( ) is used to correct the exposure.
When the setting is correct, only the central circular
LED is lit up.
TURNING THE EXPOSURE METER ON/OFF
The exposure meter is turned on by gently pressing the
shutter release button (1.19) to its 1st pressure point,
provided the camera is turned on at the main switch
(1.18) and the shutter speed setting dial (1.17) is not
set to
B
.
One of the displays in the viewfinder lights up
continuously to indicate that the exposure meter is
ready:
– In aperture priority mode, the digital LED display of
the shutter speed,
– and in manual mode one of the two triangular LEDs
lights up, either individually or in conjunction with the
center circular LED.
If you let go of the shutter release button without
activating the shutter, the exposure meter remains
turned on for around 12s more, and the relevant LED(s)
remain lit for the same time.
If the shutter speed setting dial is set to
B
the exposure
meter is disabled.
Notes:
If the displays go out, the camera is in “standby”
mode.
With very little ambient light, i.e. at the limits of the
exposure meter’s range, it can take around 0.2s for
the LEDs to light up.
In aperture priority mode, if the correct exposure
cannot be achieved using the available shutter
speeds, the shutter speed display flashes as a
warning (for more details, refer to the “Aperture
priority mode” section on p. 124).
When making manual settings, if you are below the
exposure meter’s metering range at very low light
densities, the left-hand triangular LED flashes as a
warning. In aperture priority mode, the shutter speed
is still displayed. If the required shutter speed falls
below the slowest possible setting of 32s, this display
also flashes.
If the camera is out of use for an extended period
or is stored in a case, always turn it off at the main
switch. This prevents any power consumption,
including that which continues to occur in standby
mode after the exposure meter is turned off
automatically and the display is extinguished. This
also prevents pictures from being taken accidentally.
For optimum pictures, we recommend making
sure that bright sections of the image are not
overexposed. This can be done very easily using the
clipping display (see p. 140).
124
EXPOSURE MODES
The Leica M Monochrom provides two exposure
modes: Aperture priority mode and manual mode.
Depending on the subject, situation and your individual
preferences, you can thus choose between
the familiar “semi automatic” operation, or
– setting a fixed shutter speed and aperture.
APERTURE PRIORITY
If the shutter speed setting dial (1.17) is in the
A
position, the camera's electronics generate the shutter
speed automatically and continuously in the range
1
/
4000
s to 32s, taking into account the sensitivity
setting, the metered brightness and the manually
selected aperture.
The generated shutter speed is displayed digitally in the
camera viewfinder; for better clarity it is displayed in
half steps.
For shutter speeds slower than 2s the remaining
exposure time is counted down and displayed in
seconds after the shutter release. The actually
generated and continuously controlled exposure time
can however vary from the half step value displayed:
For example, if the display shows 16 (the closest
value) before releasing the shutter, but the calculated
exposure time is longer, the countdown after releasing
the shutter may actually start from 19.
Under extreme lighting conditions, based on all the
parameters the exposure meter may generate a shutter
speed that is outside the working range, i.e. brightness
values that would require shorter exposures than
1
/
4000
s or longer than 32s. In such cases the specified
minimum or maximum shutter speed is nevertheless
used, and these values flash in the viewfinder, as a
warning.
METERING MEMORY LOCK
For compositional reasons, the most important part of
the subject is often not in the center of the picture, and
as a result such important parts of the subject may be
excessively light or dark. However, the center-weighted
metering on the Leica M Monochrom essentially only
detects an area in the center of the picture and is
calibrated to an average gray scale value.
Subjects and situations of this type can be overcome
very easily even in aperture priority mode, using
metering memory lock.
To do this:
1. The center of the viewfinder is first pointed at the
crucial part of the subject by moving the camera,
or alternatively at some other detail of average
brightness,
2. and the shutter release button (1.19) is then pressed
to its 2
nd
pressure point to meter and store the
relevant values. As long as the pressure point is
held, a small red dot appears in the viewfinder at
the top in the digits line for confirmation, and the
exposure time no longer changes even if the lighting
conditions are different.
3. Keeping the shutter release button pressed, move
the camera to capture the final picture,
4. and the shutter can then be released using the
exposure originally determined.
Changing the aperture setting after using metering
memory lock has no effect on the shutter speed, and
will lead to an incorrect exposure.
Storage is cancelled when you remove your finger from
the shutter release pressure point.
Note:
Metering memory lock is not available if the
Soft
shutter release function is selected (see p. 108).
125
EXPOSURE COMPENSATION
Exposure meters are calibrated to an average gray
scale value (18% reflection), which corresponds to
the brightness of a normal, i.e. average photographic
subject. If the actual subject detail does not match this
assumption, an appropriate exposure compensation
can be performed.
Particularly when taking several pictures in succession,
for instance if for any reason a series of pictures is
taken deliberately using slight under or overexposure,
exposure compensation is a very useful function: Once
set, unlike with exposure lock, it remains in effect until
(deliberately) cancelled (more details on exposure lock
can be found in the relevant section on p. 124).
On the Leica M Monochrom, exposure compensation
can be set in the range ±3EV in
1
/
3
EV increments (EV:
Exposure Value).
Setting the function
The Leica M Monochrom provides three options for
setting an exposure compensation. At the same time,
you select whether you want to make the setting using
the menu or the setting dial.
Setting using the menu is recommended if, for example,
you know before taking a series of pictures that you
want your subjects to be slightly under or overexposed.
The exceptionally fast option using the setting dial is
ideal when unexpected situations occur and enables
you to track your subject in the viewfinder without
interruptions.
A. Using the menu
1. In the picture parameters menu (see p. 97/110),
select Exposure comp. (4.2.3), and
2. the compensation value in the sub-menu.
B. Using the setting dial
1. In the main menu (see p. 97/110), select
Exp. comp.
setup
(4.1.10), and
2. then
Setting ring in the sub-menu.
3. You can set the exposure compensation by turning
the setting dial (1.29) - clockwise for positive values
and anticlockwise for negative values.
C. Using the shutter release and setting dial
1. In the main menu (see p. 97/110), select Exp. comp.
setup
(4.1.10), and
2. then
Set. ring & rel. but. in the sub-menu.
3. While holding the shutter release button (1.19) at
the first pressure point
1
you can turn the setting
dial (1.29) to set an exposure compensation for the
subsequent picture.
Regardless of how the set compensation was originally
entered:
– It remains effective until you reset it to 0 manually.
– It can be reset using either the menu or the setting
dial.
– It is displayed in the picture parameters menu in the
form of EV values, and in the viewfinder in the form of
changed shutter speeds.
1
For more details about the function of the shutter release button,
refer to the corresponding section starting on p. 110
126
Note:
An exposure compensation set on the camera only
influences the measurement of available light. If you
want to simultaneously use compensation of the
TTL flash exposure measurement in flash mode – in
parallel or in the opposite direction, you must make this
additional setting on the flash unit. See the sections on
flash mode starting on p. 130 for details.
EXAMPLE OF A POSITIVE COMPENSATION
With very bright subjects, such as snow or a beach,
the exposure meter selects a relatively short exposure
time due to the extreme brightness. As a result, the
snow shows up in an average gray and any people in
the photograph are too dark: this is under exposure.
To remedy this problem, the exposure time needs to
be extended or the aperture increased, i.e. a setting of
perhaps +1
1
/
3
EV needs to be made.
EXAMPLE OF A NEGATIVE COMPENSATION
For very dark subjects that reflect very little light, the
exposure meter selects an exposure time that is far too
long. A black car will appear gray: this is over exposure.
The exposure time needs to be shortened, i.e. a setting
such as –1EV is required.
127
AUTOMATIC BRACKETING
Many attractive subjects are very rich in contrast, i.e.
they have both very light and very dark areas. The
effect can be quite different, depending on which
sections you base your exposure on. In such cases, the
automatic bracketing function in aperture priority mode
on the Leica M Monochrom enables you to produce
several alternatives with graduated exposure, i.e. using
different shutter speeds. You can then select the most
suitable picture for further use, or use appropriate
software to create a picture with an exceptionally high
contrast range (HDR).
The following are available:
– 4 graduations: 0.5EV, 1EV, 1.5EV and 2EV
– 3 numbers of pictures: 3, 5 or 7
– 2 sequences: correct exposure, overexposure,
underexposure or underexposure, correct exposure,
overexposure.
Notes:
When using automatic bracketing, all AUTO ISO
settings (see p. 116) are specified:
– The sensitivity automatically determined by the
camera for the first picture is also used for all
other pictures in a series, i.e. this ISO value is not
changed during a series.
– The settings in the
AUTO ISO sub-menus have no
effect, i.e. the camera's full shutter speed range is
available.
Depending on the initial shutter speed, the working
range for automatic bracketing may be limited.
Examples (always with fixed aperture setting):
– Metered shutter speed
1
/
1000
s, series of 5
pictures/2EV: Limited function as the -2EV picture
would require
1
/
16000
s.
– Metered shutter speed
1
/
125
s, series of 5
pictures/2EV: Unrestricted function as the -2EV
picture is possible at
1
/
2000
s.
– Metered shutter speed
1
/
1000
s, series of 7
pictures/1EV: Limited function as the -3EV picture
would require
1
/
8000
s.
– Metered shutter speed
1
/
500
s, series of 7
pictures/1EV: Unrestricted function as the -3EV
picture is possible at
1
/
4000
s.
Regardless of this, the specified number of pictures
are always taken, which may mean that several
pictures in a series have the same exposure.
Only 0.5EV and 1EV graduations are available for
series of 7 pictures.
Automatic bracketing is not possible when using
flash. If an attached flash unit is turned on, no picture
is taken.
The function itself remains active until it is
deactivated in the menu. If it is not deactivated,
another series of pictures is taken each time the
shutter release button is pressed.
Setting the function
1. In the picture parameters menu (see p. 97/110),
select
Bracketing (4.2.4), and
2. set whether you want to turn the function on or off.
3. In the main menu (see p. 97/110), select
Bracketing setup (4.1.9),
4. select
No. of exposures, Sequence, or EV
increments
in the sub-menu, and
5. set the desired values or options in the sub-menus.
128
MANUAL EXPOSURE SETTING
If the exposure setting is performed entirely manually,
the shutter speed setting dial (1.17) must be clicked
to one of the engraved shutter speeds or to one of the
intermediate values.
Then:
1. Turn on the exposure meter, and
2. turn the shutter speed setting dial and/or the
aperture setting ring on the lens (1.14) – in each
case in the direction indicated by the triangular LED
that is lit – until only the circular LED is lit.
As well as the direction of rotation of the shutter speed
setting dial and aperture setting ring necessary for
correct exposure, the three LEDs in the light balance
also indicate underexposure, overexposure and correct
exposure in the following way:
Underexposure by at least one aperture stop;
turning to the right is required
Underexposure by
1
/
2
aperture stop; turning to
the right is required
Correct exposure
Overexposure by
1
/
2
aperture stop; turning to the
left is required
Overexposure by at least one aperture stop;
turning to the left is required
Note:
For shutter speeds slower than 2s the remaining
exposure time is counted down and displayed in
seconds after the shutter release.
B SETTING / T FUNCTION
In the
B
setting, the shutter remains open for as long
as the shutter release button is held down (up to a
maximum of 240s).
In conjunction with the self-timer, a T function is also
available: If you select the
B
setting and also activate
the self-timer by tapping the shutter release button (see
p. 180 for details), the shutter opens automatically after
the selected delay time. It then remains open until you
press the shutter release button a second time – you
do not need to hold the button down. This enables
you to largely prevent any blurring, even with long
exposures, by pressing the shutter release button.
In both cases, the exposure meter is disabled; after
the shutter is released however the digital display in
the viewfinder counts the elapsed exposure time in
seconds, for guidance.
129
Notes:
Long exposure times can result in significant picture
noise.
To reduce this annoying phenomenon, after pictures
with very slow shutter speeds (from around
1
/
30
s,
differs depending on other menu settings) the Leica
M Monochrom automatically produces a second
"black picture" (with the shutter closed). The noise
present in this parallel picture is then digitally
“subtracted” from the data for the real picture.
This doubling of the “exposure” time can be
significant at longer exposure times, and must be
allowed for. During this time the camera should not
be turned off.
At shutter speeds of more than 2s, the message
Noise reduction 12s
1
appears in the monitor.
1
Time is an example
EXPOSURE METER METERING RANGE
The metering range at room temperature, normal
humidity and ISO 160/23 is EV 0 to 20, or f/1.0 and
12s to f/32 and
1
/
1000
s.
VALUES ABOVE AND BELOW
THE METERING RANGE
If the exposure meter reading is below its working range
in very low lighting conditions and in manual mode,
the left hand triangular LED flashes as a warning, while
the right hand LED does the same if there is too much
light. In aperture priority mode, the shutter speed is still
displayed. If the required shutter speed is less than 32s
or more than
1
/
4000
s, these displays also flash.
As the exposure is metered with the working aperture,
this situation can come about by stopping down the
lens.
Even if you are below the metering range, the exposure
meter remains on for around 12s after you let go of
the shutter release button. If the lighting conditions
improve in this time (e.g. through a change in the
subject detail or opening of the aperture), the LED
display changes from flashing to continuously lit,
indicating that the meter is ready.
130
GENERAL INFORMATION ON FLASH
EXPOSURE METERING AND CONTROL
Flash measurement cells
The Leica M Monochrom determines the necessary
flash power by firing one or more ranging flashes,
fractions of a second before taking the actual picture.
Immediately after this, at the start of exposure, the
main flash is fired.
All factors that influence the exposure (such as
picture filter and changes to the aperture setting) are
automatically taken into account.
COMPATIBLE FLASH UNITS
The following flash units enable all functions described
in this manual to be used when attached to the Leica M
Monochrom:
The Leica SF 58 system flash unit (order no.
14 488). With a maximum guide number of 58 (in
105m setting), an automatically controlled zoom
reflector (with coded Leica M lenses, see p. 104),
an optional second reflector and many other
functions, it is both powerful and versatile. Thanks
to its permanently attached flash foot with additional
control and signal contacts, which are used to
automatically transfer a range of data and settings, it
is very easy to use.
The Leica SF 24D system flash unit (order no.
14 444). The ideal solution thanks to its compact
dimensions and design geared to the camera. Like the
Leica SF 58, it has a permanently attached flash foot
with all contacts and is also very easy to operate.
Flash units which meet the technical requirements
for System Camera Adaption (SCA) System 3000, are
fitted with the SCA-3502/3501 adaptor and which
allow guide number control.
1.20a
Other commercially available flash attachments with
standard flash foot
1
and positive center contact, and
fired by the center contact (X contact, 1.20a) can also
be used. We recommend the use of modern thyristor-
controlled electronic flash units.
1
The aperture specified on the lens must be entered manually on
the flash unit.
131
ATTACHING THE FLASH UNIT
When attaching a flash unit, you should ensure that the
foot is securely fitted in the flash shoe (1.20) on the
Leica M Monochrom and the clamping nut (if fitted)
is tightened to prevent it accidentally falling out. This
is particularly important for flash units with additional
control and signal contacts, because if the flash moves
from its position in the flash shoe the required contacts
can be broken, leading to malfunctions.
Note:
Before attaching the flash, the camera and the flash
unit must be turned off.
FLASH MODE
Fully automatic camera-controlled flash operation
is available on the Leica M Monochrom when using
system-compatible flash units as described in the
previous section, in both exposure modes – aperture
priority mode
A
and manual setting.
In addition, automatic illumination control is operational
in all three exposure modes. This means that in order
to ensure a balanced relationship between flash and
available light at all times, the flash power is reduced
by up to 1
2
/
3
EV as ambient brightness increases.
However, if the ambient brightness plus even the
shortest possible flash sync time of
1
/
180
s would cause
overexposure, the flash will not be fired in aperture
priority mode. In such cases the shutter speed is
governed by the ambient brightness and is shown in the
viewfinder.
In aperture priority mode
A
and with manual setting,
the Leica M Monochrom also allows the use of creative
flash techniques such as synchronization of flash firing
with the 2nd shutter curtain rather than the 1st, as is
usual, and flash with slower shutter speeds than the
sync speed of
1
/
180
s. These functions are set on the
camera using the menu (for more details, refer to the
relevant sections below).
In addition the Leica M Monochrom transfers the
set sensitivity to the flash unit. Provided it has these
displays and the aperture manually set on the lens
is also entered on the flash unit, this enables the
flash unit to automatically adjust its range values
accordingly. The sensitivity setting cannot be changed
from the flash unit.
132
Notes:
The following sections describe only those settings
and functions available on the Leica M Monochrom
when using system-compatible flash units.
An exposure compensation set on the camera (see
p. 125) only influences the measurement of available
light. If you want to simultaneously use compensation
of the TTL flash exposure measurement – in parallel
or in the opposite direction - you must make this
additional setting on the flash unit.
More information about using flash, particularly for
other flash units not specifically adapted to the Leica
M Monochrom , and for different flash unit modes,
refer to the relevant user guides.
SETTINGS FOR CAMERA-CONTROLLED
AUTOMATIC FLASH MODE
Once the flash unit in use has been turned on and
set to the operating mode for GNC (= Guide Number
Control), the following actions are necessary on the
Leica M Monochrom:
1. Before taking each flash picture the exposure
metering is first performed by gently pressing
the shutter release, so that the display in the
viewfinder shows the shutter speed or switches
to the light balance. If this stage is missed out by
fully depressing the shutter release in one quick
movement, the flash unit will not fire even if required.
2. The shutter speed setting dial must be set to
A
,
to the flash sync speed (
1
/
180
s), or - for special
effects - to a slower shutter speed (including
B
).
In aperture priority mode, the camera automatically
switches to the flash sync speed set in the menu or
the speed range (see "Selecting the sync speed/the
sync speed range", p. 134).
3. The desired aperture, or the aperture required for the
relevant distance to the subject, must be set.
Note:
If the automatically controlled or manually set shutter
speed is faster than
1
/
180
s, the flash is not fired.
FLASH EXPOSURE DISPLAYS IN THE VIEWFIN-
DER WITH SYSTEM-COMPATIBLE FLASH UNITS
A flash-shaped LED (2.1.3) appears in the Leica M
Monochrom viewfinder as confirmation and to indicate
the various operating modes. This LED appears
together with the displays for exposure metering for the
ambient light level, described in the relevant sections.
133
IN AUTOMATIC FLASH MODE
(flash unit set to Guide Number Control)
does not appear although the flash unit is turned
on and ready to use:
A faster shutter speed than
1
/
180
s is set manually on
the camera. In such cases, the Leica M Monochrom
will not fire the flash unit even though it is turned on
and ready to use.
flashes slowly (at 2Hz) before the picture is taken:
The flash unit is not yet ready to use
lights up before taking the picture:
The flash unit is ready to use
remains continuously lit after firing but the rest of
the displays have disappeared:
Flash exposure was OK, the flash is still ready to use.
flashes quickly (4Hz) after firing but the rest of the
displays have disappeared:
Flash exposure was OK, but the flash is not yet ready
to use again.
disappears along with the rest of the displays after
firing:
Underexposure, e.g. due to the selected aperture
being too small for the subject. If the flash unit is set
to a partial discharge power, because of the lower
power requirement it may be ready for use despite
the flash LED not lighting up.
FLASH UNIT SET TO COMPUTER CONTROL (A)
OR MANUAL MODE (
M
)
does not appear although the flash unit is turned
on and ready to use:
A faster shutter speed than
1
/
180
s is set manually on
the camera. In such cases, the Leica M Monochrom
will not fire the flash unit even though it is turned on
and ready to use.
flashes slowly (2Hz) before taking the picture:
The flash unit is not yet ready to use.
lights up before taking the picture:
The flash unit is ready to use
134
SELECTING THE SYNC SPEED /
THE SYNC SPEED RANGE
Whilst the shutter speed used has no bearing on
the control of the flash exposure (because the flash
duration is very much less than this), the reproduction
of the available light is very strongly influenced by the
shutter speed and by the aperture setting. A fixed
setting of the fastest possible shutter speed for flash
operation, the sync time, leads unnecessarily in many
situations to a greater or lesser underexposure of all
parts of the subject not directly lit by the flash.
The Leica M Monochrom allows you to combine flash
operation with the shutter speed generated in aperture
priority mode to subtly change the lighting conditions
for the relevant subject to suit your compositional
ideas. You can choose any of five ways of doing this:
1.
Lens dependent
Automatic control of the shutter speed depending
on the focal length used (based on rule of thumb for
blur-free pictures from the hand =
1
/
Focal length
, e.g.
1
/
60
s with the Summicron-M 50mm f/2) up to the
sync speed
1
/
180
s.
1
2. Off (1/180s)
Fixed setting at the fastest possible shutter speed
1
/
180
s, e.g. for the sharpest possible reproduction of
moving subjects and fill-in flash.
3.
down to 1/30s, 4. down to 1/8s and 5. down to 32s
Automatic control of all shutter speeds from the
specified value to the sync speed
1
/
180
s.
1
Only when using Leica M lenses with 6-bit coding in the bayonet and
with lens identification enabled in the menu (see p. 97/114/110
for details)
Note:
Manual exposure control also allows any shutter speed
up to the sync speed
1
/
180
s to be set.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 97/110), select Auto Slow
Sync
(4.1.17) and
2. the desired option in the sub-menu.
135
SELECTING THE FIRING MOMENT
Flash photographs are illuminated by two light sources,
the available light and the light from the flash. Parts of
the subject that are exclusively or primarily illuminated
by the flash are almost always reproduced extremely
sharply (with correct focusing) due to the extremely fast
pulse of light. By contrast, all other parts of the subject
– those that are sufficiently illuminated by the available
light or illuminate themselves – are portrayed with
different degrees of sharpness in the same picture.
Whether these parts of the subject are reproduced
sharply or “blurred”, and the degree of blurring, is
determined by two independent factors.
1. The shutter speed, i.e. for how long these parts of
the subject “act upon” the sensor, and
2. How quickly these parts of the subject – or the
camera itself – are moving during exposure.
The slower the shutter speed or the faster this
movement, the greater the extent to which the two –
superimposed – parts of the picture can differ.
With the conventional time for firing the flash, at the
beginning of the exposure, i.e. immediately after the
1
st
shutter curtain has completely opened the image
window, this can actually lead to visible contradictions,
e.g. in the picture of the motorcycle (left), which is
being overtaken by its own light trail.
The Leica M Monochrom allows you to choose between
this conventional firing moment and synchronization
with the end of the exposure, i.e. immediately before
the 2
nd
shutter curtain starts to close the image window
again. In this case, the sharp image is located at the
end of the movement. In the photograph (right), this
flash technique gives a natural impression of movement
and dynamics.
This function is available with all camera and flash unit
settings, and in aperture priority mode as well as with
manual shutter speed selection, in the various
automatic flash modes as well as in manual flash mode;
the displays are the same in all cases.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 97/110), select Flash
sync
(4.1.16) and
2. the desired option in the sub-menu:
1st curtain or
2nd curtain.
136
ADDITIONAL FUNCTIONS USER / APPLICATION SPECIFIC PROFILES
On the Leica M Monochrom, any combination of
settings from the main and picture parameters menus
can be permanently stored, e.g. so that they can be
retrieved quickly and easily for recurring situations /
subjects.
A total of four memory slots are available for these
combinations. The names of these four profiles have
ten characters. By factory default, the first folder is
called
Profile__1_
1
the second Profile__2_
1
, etc..
However, you can change the preset names on the
camera, e.g. with the names of your applications. This
makes them easier and faster to identify and retrieve.
1
The underscores "_" are used as placeholders here; in the monitor
unused characters appear blank.
Applying settings / Creating a profile
1. Set the desired functions in the main and picture
parameters menus.
2. In the main menu (see p. 97/110), select
Save user profile (4.1.2), and
3. a memory slot in the sub-menu.
The profile name appears. The first character is
indicated as ready for editing.
4. Use the up and down direction buttons (1.30)
and the central setting dial (1.29) to change the
characters, and the left and right direction buttons to
move to the other characters.
The available characters are upper case letters
from
A to Z, lower case letters from a to z and
numbers from 0 to 9, and you scroll through them
in an endless loop.
5. Save your settings by pressing the
SET
button
(1.21).
137
Selecting a saved profile
1. In the picture parameters menu (see p. 97/110),
select User profile (4.2.5), and
2. the desired profile in the sub-menu.
Notes:
If you change one of the settings for the profile
currently in use, the corresponding figure is cleared.
If the snapshot profile is active, it can be exited at any
time by pressing the
SET
button (1.21).
RESETTING ALL CUSTOM SETTINGS
This function allows you to delete all previous custom
settings in the main and picture parameters menus at
once, and reset them to the factory default settings.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 97/110), select
Reset
(4.1.18), and
2. press the
SET
button (1.21) to call up the
corresponding sub-menu.
3. Then use the left/right direction button (1.30) to
select the desired function, and
4. confirm your selection by pressing the
SET
button
again.
Note:
This reset also affects any individual profiles specified
and saved using the
Save user Profile function (4.1.2,
see above).
138
REVIEW MODE
You can choose between two modes for reviewing
pictures in the monitor (1.32) on the Leica M
Monochrom:
PLAY
Review for an unlimited time
Auto review Brief review immediately after taking
the picture
REVIEW FOR AN UNLIMITED TIME –
PLAY
You can switch to review mode by pressing the PLAY
button (1.26).
The last picture taken appears in the monitor along
with the corresponding displays (see p. 11).
However, if the memory card inserted does not
contain any picture files, when you switch to review
mode the following message appears:
Attention: No valid image data to play.
Notes:
Depending on the function previously set, pressing
the
PLAY
button generates different responses:
Initial situation
After pressing the
PLAY
button
a.
Full review display of a
picture
Picture mode, monitor
off
b.
Review of an enlarged
section / several reduced
pictures (see p. 142)
1
Full review display of the
picture
c.
INFO
display with any
enlargement (see p. 142)
INFO
display with full
picture review
d.
One of the menu controls
(see p. 110) or
DELETE
or
the protection function
1
(see
p. 143/144) activated.
Full picture review of the
last picture displayed
1
The
PLAY
button must be pressed twice in these situations.
The Leica M Monochrom stores pictures in
compliance with the DCF standards (Design Rule for
Camera File System).
The Leica M Monochrom can only be used to review
pictures taken with cameras of this type.
139
AUTOMATIC REVIEW OF LAST PICTURE
In
Auto review mode, each picture is displayed
immediately after it is taken.
This allows you to quickly and easily check whether the
picture was successful or needs to be taken again.
This function enables you to select the time for which
the picture will be displayed.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 97/110), select Auto
review
(4.1.14),
2. first
Duration in the sub-menu, and
3. then the desired function or time in the next sub-
menu that appears: (
Off, 1s, 3s, 5s, Permanent,
Release button hold).
4. To select whether you want the picture to appear
with or without a histogram (refer to p. 140 for
details), return to the first sub-menu,
5. select
Histogram,
6. and set the preferred option (
On, Off). From Auto
review
mode, you can switch back to normal, i.e.
unlimited,
PLAY
review mode (see above) at any
time.
Notes:
The review functions always access the active folder
on the memory card you are using. If you want to view
pictures from other folders, you must first activate the
corresponding folder (see p. 146).
If you have been taking photographs using the picture
series function (see p. 107), in both review modes
the last picture in the series or the last picture in the
series stored on the card - if not all pictures in the
series have been transferred from the camera's back-
up memory to the card at this point - is shown first.
Details of how to select the other pictures in the series
and further options in review mode are described in the
sections below.
Normal review 3.2
To allow uninterrupted viewing of the pictures, only the
information in the header appears in normal review
mode (3.2.1 - 3.2.6).
If a section of the picture is shown, a corresponding
display also appears (see p. 95).
In addition to normal review, three other options with
different additional information are available. All four
options are in an endless loop and can be selected by
pressing the
INFO
button (1.22) repeatedly.
140
Review with histogram 3.3
Press the
INFO
button once (starting from normal
review mode) to display the histogram (3.3.1).
The histogram appears in the lower half of the picture.
When using DNG format (see p. 115) the histogram
is divided into 11 sections, with the graduations
corresponding to a 1EV difference in brightness.
If clipping indicators are also activated (see next
section), the left (blue) and/or right (red) ends of the
histogram flash.
Notes:
The division of the DNG histogram is comparable to
the zone system. This system was used in analog
B&W photography to adjust the exposure so that
the contrast range present in the subject can be
reproduced as required in the developed picture.
The histogram is available when viewing both the
entire picture and just one section of it (see p. 142)
but not when simultaneously viewing 4 or 9 reduced
pictures (see p. 142).
The histogram always relates to the section of the
picture currently displayed (see p. 142).
Review with clipping indicators 3.4
Press the
INFO
button twice (starting from normal
review mode).
Clipping settings
You can use the menu to select whether the areas of
the picture that are under or overexposed and therefore
lack definition are to be indicated. This is referred to as
clipping in photography.
In addition, you can set clipping thresholds, i.e. the
brightness values from which the indicators are to be
used.
If clipping indicators are activated, they also appear
when reviewing with a histogram (3.3).
Setting the function
1. In the main menu (see p. 97/110), select Clipping
(4.1.12), and
2. set whether you want to activate the indicators
for underexposure -
Shadow Clipping, and/or for
overexposure - Highlight Clipping in the sub-menu.
141
3. In the subsequent sub-menus (essentially the same
in both cases), select whether you want
– no clipping indicators to appear –
Off, or
– only an indication that there are under or
overexposed areas –
0% or 100%, or
– to set the indicator thresholds –
0% - 5%, or 95% - 100%.
The following then appears in the pictures:
Excessively dark areas are marked in blue,
excessive bright areas in red, flashing in each case.
When reviewing pictures with a histogram (3.2),
the display is different depending on whether you
have set 0% and 100% or other threshold values.
In the former case, only the left and/or right
edges appear in blue/red, in the latter case the
corresponding sections of the histogram itself.
Notes:
The clipping indicators are available when viewing
both the entire picture and a section of it, but not
when simultaneously viewing 4 or 9 reduced pictures
(see p. 142).
The clipping indicators always relate to the section of
the picture currently displayed (see p. 142).
Review with additional information 3.4
Press the
INFO
button three times (starting from normal
review mode) to display a range of additional picture
data and a reduced picture.
Note:
This review option only allows you to view the entire
picture, even if only a section was previously selected.
142
ADDITIONAL OPTIONS WHEN VIEWING
A. VIEWING OTHER PICTURES /
"SCROLLING" IN THE MEMORY
You can open other saved pictures using the left
and right direction buttons (1.30). Pressing the left
button takes you to the pictures with lower numbers,
pressing the right button takes you to those with higher
numbers. Pressing and holding (approx. 2s) scrolls
quickly through the pictures. After the highest and
lowest numbers, the series of pictures begins again
in an endless loop, which means you can reach all
pictures in either direction.
The picture and file numbers in the monitor change
accordingly.
B. ENLARGING / SELECTING THE SECTION /
SIMULTANEOUS VIEWING OF SEVERAL
REDUCED PICTURES
On the Leica M Monochrom it is possible to open
an enlarged section of an individual picture in the
monitor to study it more closely, with a free choice of
section. Conversely, you can also view up to 9 pictures
simultaneously in the monitor, e.g. to gain an overview
or to find the picture you are looking for more quickly.
Notes:
The more the picture is enlarged, the more the
reproduction quality in the monitor deteriorates –
due to the proportionately lower resolution.
While an enlarged picture is displayed, the direction
buttons are no longer available to open other
pictures, instead they are used to "navigate" within
the picture. (Exception: see next note).
Turning the setting dial (1.29) to the right (clockwise)
enlarges the central section. The more you turn the dial,
the greater the enlargement and the smaller the section
area. Enlargement is possible up to 1:1, i.e. until 1 pixel
of the monitor displays 1 pixel of the picture.
The four direction buttons (1.30) can be used to select
any position for the section to be enlarged. To do this,
press the button (several times) for the direction in
which you want to shift the section.
In addition to the enlargement, the rectangle within
the frame (3.2.5/3.5.7j) in the lower right-hand
corner of the monitor symbolizes the position of the
section displayed.
143
Note:
You can also switch from an enlarged picture directly
to another picture, which will then be shown at the
same enlargement. To do this press the left or right
direction button again while holding down the
PLAY
button (1.26).
By turning the setting dial to the left (anticlockwise,
starting from normal size), you can simultaneously view
4 – or by turning the dial further 9 – pictures in the
monitor.
Up to 9 reduced images are shown in the monitor
(1.32) including the picture previously being viewed at
normal size, which is marked with a red border.
You can use the four direction buttons to navigate
freely among the reduced images, and the relevant
image is marked accordingly. You can then view this
image at normal size by turning the setting dial to the
right.
Note:
When 9 pictures are displayed, turning the setting
dial further to the right places the red frame around
the entire group of pictures, which then allows you to
"scroll" more quickly, a block at a time.
C. DELETING PICTURES
When a picture is displayed in the monitor, you have an
opportunity to delete it if you wish to do so. This can
be useful, for example if the pictures have already been
saved to other media, if you no longer require them or if
you need to free up more space on the memory card.
The Leica M Monochrom allows you to delete single
pictures, or all pictures at the same time, as required.
Notes:
Deleting is only possible in review mode, but
regardless of whether a picture is being displayed at
normal size or several reduced pictures are displayed
(but not if the 9 picture review is activated with a red
frame around the entire block, see p. 147).
For protected pictures, the protection must first be
cancelled before they can be deleted (see also next
section).
Important:
Deleting pictures is irreversible. Pictures cannot
subsequently be recovered.
Procedure
1. Press the
DELETE
button (1.24).
The corresponding sub-menu appears in the
monitor (1.32).
Notes:
The delete process can be cancelled at any time by
pressing the
DELETE
button again.
The following controls and their functions are not
available during the entire delete process: the
INFO
button (1.22) and the delete protection function.
144
2. The first step is to decide
whether you want to delete individual pictures
Delete Single, or
all pictures simultaneously
Delete All.
3. The subsequent procedure is controlled by the
menu, i.e. essentially as described in the “Menu
control” section (see p. 110). After specifying the
relevant menu display, this is done using the setting
dial (1.29), the direction buttons (1.30) and the
SET
button (1.21).
Note:
If the picture displayed is protected (see p. 144), the
Single option cannot be selected in the sub-menu.
When deleting all pictures, to prevent accidental
deletion there is an intermediate step in which you
must reconfirm that you definitely want to delete all
pictures on the memory card.
DISPLAYS AFTER DELETING
DELETING INDIVIDUAL PICTURES
After deleting, the preceding picture appears. If there
are no more pictures saved on the card, the following
message appears:
Attention No valid image to play.
DELETING ALL PICTURES ON THE
MEMORY CARD
After deleting, the following message appears:
Attention No valid image to play.
However, if one or more pictures were protected, that
picture or the first of those pictures then appears.
Note:
When a picture is deleted, the subsequent pictures in
the picture counter (3.2.4/3.3.6) are re-numbered as
follows: For example, if you delete picture no. 3, what
was previously picture no. 4 then becomes no. 3, the
previous no. 5 becomes no. 4 etc. However, this does
not apply to the file numbering on the memory card
(in the
INFO
display, see p. 96/141) for the remaining
image files in the folder (3.3.7i), which remains
unchanged.
D. PROTECTING PICTURES /
CLEARING DELETE PROTECTION
The pictures stored on the memory card can be
protected against accidental deletion. This protection
can then be cleared at any time.
Notes:
Pictures can only be protected, or the protection
can only be cleared, in review mode, irrespective of
whether a picture is displayed at normal size or as
one of several reduced pictures (but not when viewing
9 pictures with a red frame round the entire block,
see p. 142).
For details of the different procedures/responses
when you attempt to delete protected pictures, refer
to the previous section.
If you decide you want to delete them, clear the
protection as described below.
Protection is only effective on the Leica M
Monochrom.
Even protected pictures are deleted if the memory
card is reformatted (see next section for details).
On SD/SDHC memory cards, you can prevent
accidental deletion by sliding the protection switch on
the card (see p. 103) to the position marked
LOCK
.
145
Procedure
1. Press the
SET
button (1.21).
The corresponding sub-menu appears in the
monitor (1.32).
Notes:
The setting process can be cancelled at any time,
either by pressing the
PLAY
button (1.26) to return to
normal review mode or by tapping the shutter release
button (1.19) to switch to picture mode.
The following
controls and their functions are not available during
the entire setting process:
DELETE
(1.24) and
INFO
(1.22) buttons
The subsequent procedure is controlled by the menu,
i.e. essentially as described in the “Menu control”
section (see p. 26). After specifying the relevant menu
display, this is done using the setting dial (1.29), the
direction buttons (1.30) and the
SET
button (1.21).
2. The first step is to decide
whether you want to protect individual pictures
Protect Single, or
simultaneously protect all pictures
Protect All, or
whether you want to clear the existing protection
for individual pictures
Unprotect Single, or
for all pictures
Unprotect All.
Note:
The following functions cannot be performed and the
menu text appears in white instead of black to indicate
this:
– Protecting a picture that is already protected, or if all
pictures are already protected.
– Clearing the protection for a picture that is already
unprotected, or if no pictures are already protected.
DISPLAYS AFTER PROTECTION /
CLEARING PROTECTION
After exiting the menu, the original monitor display
appears again, with the corresponding symbol
(3.2.1/3.3.3) for protected pictures.
Note:
The symbol also appears if a picture that is already
protected is opened.
146
ADDITIONAL FUNCTIONS
FOLDER MANAGEMENT
The picture data on the card is stored in folders, which
are created automatically. The folder names always
consist of eight characters - three figures and five
letters. In the factory default setting, the first folder is
named "100LEICA", the second "101LEICA", etc. As
a result, the camera can create a maximum of 999
folders. This counting can be reset at any time.
On the Leica M Monochrom, you can also create your
own new folders and give them names, i.e.
– Resetting folder numbers
create new folders / assign your own names
RESETTING FOLDER NUMBERS
Note:
This function can only be used with a memory card that
does not contain any picture data or empty folders,
in other words unused/new cards or those that have
previously been formatted (see p. 147).
1. In the main menu (see p. 97/110), select
Folder
managem.
(4.1.13), and
2. select
Reset folder no. in the sub-menu.
The camera's internal folder counting is reset, i.e.
the lowest number not yet assigned is always used
when creating a new folder.
Note:
Under certain circumstances this can mean that
one or more numbers are not used. For example,
if the camera last assigned the number 102, and a
card is then inserted that has 105 as the highest
folder number, subsequent new folders are assigned
numbers starting at 106.
SELECTING A FOLDER
The review functions (see p. 138) and data transfer
based on the PTP standard (see p. 148) always access
the active folder on the memory card you are using. To
view pictures from different folders or transfer them
to an external storage medium, you must activate the
corresponding folder first.
1. In the main menu (see p. 97/110), select
Folder
managem.
(4.1.13), and
2.
Select folder in the sub-menu.
A list of all available folders appears in the monitor
(1.32). If the card contains large quantities of data,
it will take a short time for this display to appear
and the message
Folders are being read Please
wait
will appear temporarily instead.
3. Select the desired folder.
CREATING NEW FOLDERS /
ASSIGNING YOUR OWN NAMES
The Leica M Monochrom allows you to create new
folders on the memory card and to give them your own
names.
1. In the main menu (see p. 97/110), select
Folder
managem.
(4.1.13), and
2.
Create new folder in the sub-menu.
The folder name appears (initially always "Leica").
The first of the five characters is marked as ready
for editing.
Note:
The next free number is always created as the folder
number.
3. Use the up and down direction buttons (1.30) and
the central setting dial (1.29) to change the first five
characters, and the left and right direction buttons to
move to the other characters.
The available characters are upper case letters from
A to Z, lower case letters from a to z and numbers
from 0 to 9, and you scroll through them in an
endless loop.
147
FORMATTING THE MEMORY CARD
It is not normally necessary to format (initialize) a
memory card that has already been used. However, if a
card that has yet to be formatted is inserted for the first
time, it must be formatted. In such cases, the
Format
SD card
sub-menu is displayed automatically.
On the Leica M Monochrom, you can choose whether
you only want to format the memory card or you want
to actually delete all data on the card by overwriting,
e.g. to protect against misuse.
Notes:
Simple formatting does not cause the data on the
card to be irretrievably lost. Only the directory is
deleted, which means that the existing files are no
longer directly accessible. The data can be accessed
again using appropriate software.
Only the data that is subsequently overwritten by
saving new data is actually permanently deleted.
However, we recommend that you get into the
habit of transferring all your pictures to a secure
mass storage medium, e.g. the hard drive on your
computer, as soon as possible. This is particularly
important if the camera is being sent for servicing
along with the memory card.
Depending on the memory card used,
formatting can take up to 3 minutes.
Procedure
1. In the main menu (see p. 97/110), select
Format
SD card
(4.1.25), and
2. the desired function -
Yes, No or Overwrite - in the
sub-menu.
3. If you definitely want the memory card to be
overwritten, you must confirm this to guard against
unintentional settings in the corresponding sub-
menu.
Notes:
Do not turn off the Leica M Monochrom while the
memory card is being formatted/overwritten.
If the memory card has been formatted in another
device, such as a computer, you should reformat it in
the Leica M Monochrom.
If the memory card cannot be formatted/overwritten,
you should ask your dealer or the Leica Information
Service (for address, see p. 167) for advice.
Even protected pictures (see previous section) are
deleted when formatting the memory card.
Depending on the capacity and read/write speed
of the card, overwriting can take up to 60 minutes.
Therefore, you should check the charge level of the
battery first (see p. 102). If the capacity limit of the
battery is reached while overwriting, a corresponding
message appears in the monitor.
TAKING PHOTOGRAPHS WITH THE SELF-TIMER
You can use the self-timer to take a picture with a
delay of either 2 or 12s. This can be particularly useful,
for example in the first case if you want to avoid the
picture being out of focus due to camera shake when
releasing the shutter or, in the second case, for group
photographs where you want to appear in the picture
yourself.
Setting and using the function
1. Turn the main switch (1.18) to .
2. In the main menu (see p. 97/110), select
Selftimer
(4.1.4), and
3. the desired delay or
Off in the sub-menu.
4. To start or initiate the delay time, press the shutter
release button (1.19) to the 1st pressure point (see
p. 23). The LED (1.7) on the front of the camera
flashes for the first 10s of a 12s delay time, then it
stays lit continuously, to show the progress of the
delay time. The countdown is shown in the monitor
at the same time.
While the self-timer delay time is running, it can be
cancelled at any time by pressing the
SET
button (1.21)
- the relevant setting is retained and the function can be
restarted by pressing the shutter release button again.
Important:
In self-timer mode, the exposure is not set by pressing
the shutter release button to the pressure point, it is set
immediately before the picture is taken.
148
TRANSFERRING DATA TO A COMPUTER
The Leica M Monochrom is compatible with the
following operating systems:
Microsoft
®
: Windows
®
XP/Vista
®
/7
®
Apple
®
Macintosh
®
: Mac
®
OS X (10.6)
The Leica M Monochrom is equipped with a USB 2.0
interface for transferring data to a computer. This
allows fast data transfer to computers with the same
kind of interface. The computer used must have either
a USB port (for direct connection to the Leica M
Monochrom) or a card reader for SD/SDHC cards.
Note:
When using a USB connection, note the following:
Connecting two or more devices to a computer or
connecting using a hub or extension cables can result
in malfunctions.
USB CONNECTION
The Leica M Monochrom allows data to be transferred
via a USB cable using two different standards. It
thus takes account of the fact that some programs
for transferring picture data require a connection
complying with the PTP protocol.
In addition, it is always possible to operate the camera
as an external drive ("bulk storage").
Setting the function
1. In the main menu (see p. 13/26), select
USB
connection
(4.1.24), and
2. then
PTP or Mass storage in the sub-menu.
CONNECTING AND TRANSFERRING DATA
USING THE PTP PROTOCOL
If the Leica M Monochrom is set to PTP and is detected
by the connected computer, proceed as follows:
Note:
Data transfer complying with the PTP standard always
accesses the active folder on the memory card you are
using. To view pictures from different folders or transfer
them to an external storage medium, you must activate
the corresponding folder first (see p. 146).
WITH WINDOWS
®
XP/VISTA
®
/7
®
1. Use the USB cable supplied (C) to connect the
USB socket (1.33) on the Leica M Monochrom to
a free USB port on the computer. To do this, first
open the flap (1.26) over the socket on the camera
downwards.
WITH WINDOWS
®
XP
After connecting, a message appears on the desktop
to confirm that the Leica M Monochrom has been
detected as new hardware (1
st
connection only).
2. Double-click on the message (not required after the
1
st
connection).
A pull-down menu entitled “M Monochrom Digital
Camera” opens for the data transfer wizard.
3. Click on “OK” and follow the subsequent instructions
in the wizard to copy the pictures to a folder of your
choice and access them in the normal way.
WITH WINDOWS
®
VISTA
®
/7
®
After connection, a message about installation of the
device driver software appears above the taskbar.
At the same time USB connection appears on the
camera display. Successful installation is confirmed
by another message. The Auto review menu opens
with various device options.
2. You can use the Windows wizard to "Import Images"
or "Open Device to View Files" in the normal way, to
3. access the card directory structure using Windows
Explorer.
149
CONNECTING AND TRANSFERRING DATA
WITH MAC
®
OS X (10.6)
1. Use the USB cable supplied (C) to connect the
USB socket (1.33) on the Leica M Monochrom to
a free USB port on the computer. To do this, first
open the flap (1.26) over the socket on the camera
downwards.
Once the camera has been successfully connected
to the computer,
USB connection appears on the
camera display.
2. Now open the “Finder” on the computer.
3. In the left window, click on “Programs” in the
“Locations” category.
4. Now select the “Digital Images” program in the right
window.
The program opens and the name “M Monochrom
Digital Camera” appears in the program title bar.
5. The pictures can now be saved on the computer
using the “Load” button.
CONNECTING AND TRANSFERRING DATA
WITH THE CAMERA AS AN EXTERNAL DRIVE
(BULK STORAGE)
With Windows operating systems:
If the Leica M Monochrom is connected to the
computer using the USB cable, the operating system
detects it as an external drive and assigns it a drive
letter. Use Windows Explorer to transfer/save the
picture data to your computer.
With Mac operating systems:
If the Leica M Monochrom is connected to the
computer using the USB cable, the memory card used
appears as a storage medium on the desktop. Use
the Finder to transfer/save the picture data to your
computer.
Important:
Only use the USB cable (C) supplied.
While data is being transferred from the Leica M
Monochrom to the computer, the connection must
not under any circumstances be broken by removing
the USB cable, as otherwise the computer and/or
the Leica M Monochrom can crash‘ and the
memory card may be irreparably damaged.
While data is being transferred from the Leica M
Monochrom to the computer, the camera must not
be turned off or turn itself off due to a lack of battery
capacity, as otherwise the computer can crash. For
the same reason the battery must never be removed
from the camera whilst the connection is active. If the
capacity battery capacity runs low while transferring
data, end the data transfer, turn off the Leica M
Monochrom (see p. 106) and charge the battery (see
p. 100).
150
CONNECTING AND TRANSFERRING DATA
USING CARD READERS
The picture files can also be transferred to other
computers using a standard card reader for SD/
SDHC memory cards. Card readers with a USB
interface are available for computers with a USB
interface. If your computer is equipped with a PCMCIA
slot (common on portable models), plug-in cards with
a PCMCIA connection are available as an alternative.
These devices, and further information about them, is
available from a computer accessory dealer.
Note:
The Leica M Monochrom is equipped with an integral
sensor, which detects the position of the camera
– horizontal or vertical (both directions) – for each
picture. This information automatically allows the
pictures to be displayed upright when subsequently
displayed on a computer running the appropriate
programs (but not on the camera monitor).
DATA STRUCTURE ON THE MEMORY CARD
When the data stored on a card is transferred to a
computer, the following folder structure is used:
Up to 9999 pictures can be stored in the folders
100LEICA-, 101LEICA etc.
WORKING WITH DNG RAW DATA
If you have selected the standardized and future-proof
DNG (Digital Negative) format, you require highly
specialized software to convert the saved raw data
into optimum quality, for example the professional raw
data converter Photoshop
®
Lightroom
®
from Adobe
®
.
It provides quality optimized algorithms for digital
color processing, delivering exceptionally low noise
photographs with incredible resolution.
During editing, you have the option of adjusting
parameters such as noise reduction, gradation,
sharpness etc. to achieve an optimum image quality.
Adobe
®
Photoshop
®
Lightroom
®
is available as a
free download when you register your Leica M
Monochrom in the customer area of the Leica Camera
AG homepage. Further details can be found on the
registration card in the camera packaging.
When you register your Leica M Monochrom the Silver
Efex Pro
TM
2 software made by NIK
®
is also available.
Silver Efex Pro
TM
2 provides exceptionally powerful
tools for producing captivating black and white
pictures. Silver Efex Pro
TM
2 features a unique range of
powerful tools inspired by dark rooms, allowing you to
produce premium quality black and white pictures. The
revolutionary U Point
®
technology (selection of specific
areas of the picture by clicking on them to edit) allows
precise selective optimization of your pictures.
151
INSTALLING FIRMWARE UPDATES
Leica is constantly working on developing and
optimizing its products. As digital cameras have many
functions that are controlled electronically, some
of these improvements and enhancements to the
functions can be installed on the camera at a later date.
To do this, Leica provides firmware updates at irregular
intervals, which you can easily download from our
homepage to your camera yourself:
1. Format a memory card in your
Leica M Monochrom (see p. 147).
2. Turn off the camera and insert the card into an SD/
SDHC card reader – either integrated or connected
to your computer. (A reader is required for Firmware
updates).
3. Download the Firmware file from the Leica M
Monochrom site using the “UPDATES” link.
4. Save the file Mm-X_xxx.upd at the top level of the
card's folder structure. X_xxx stands for the relevant
version.
5. Remove the card properly from your card reader,
insert the card into the camera and close the bottom
cover. Turn on the camera using the main switch.
6. Confirm the prompt that appears in the monitor as
to whether you want to update the Firmware on the
camera to version X.xxx.
The update process takes around 180s. You will then
be prompted to restart the camera using the main
switch.
7. Turn the camera off and back on again.
Notes:
If the battery does not have sufficient charge, you will
see a corresponding warning message.
The firmware version currently being used on the
camera can be displayed by selecting
Firmware
(4.1.26) in the menu.
152
MISCELLANEOUS
SYSTEM ACCESSORIES FOR THE LEICA M
MONOCHROM
INTERCHANGEABLE LENSES
The Leica M system provides a basis for optimum
adaptation to fast and unobtrusive photography. The
range of lenses incorporates focal lengths from 16 to
135mm and light intensities up to 1:0.95.
FILTERS
UVa filters and a universal polarization filters are
available for current Leica M lenses fitted with standard
filter threads.
UNIVERSAL WIDE-ANGLE VIEWFINDER M
The Leica universal wide-angle viewfinder M is a
thoroughly practical accessory. It can be used without
restriction on all analog and digital Leica M models and
shows – just like the viewfinder in the camera – with
a reflected bright line frame the picture area for wide-
angle focal lengths 16, 18, 21, 24 and 28mm.
The viewfinder is equipped with parallax compensation
and a vial (spirit level) for exact horizontal alignment of
the camera (order no. 12 011).
VIEWFINDER FOR 21/24/28MM
The Leica viewfinder for 21/24/28mm lenses can
be used on all Leica M models and, thanks to its
adjustable optical system, shows the trimming for
the most popular wide angle focal lengths of 21mm,
24mm, and 28mm. The sophisticated optical design
ensures an excellent reproduction quality equivalent
to the viewfinder on the Leica M. Combined with
the interpupillary distance of 15mm, suitable for
users wearing glasses, the magnification allows good
identification detail and convenient viewing of the entire
image field (order no. 12 013).
MIRROR VIEWFINDER M
Mirror viewfinders are available for 18, 21, and 24mm
lenses. They feature an exceptionally compact design
and a bright viewfinder image. Bright line frames like
those in the camera viewfinder are used to select the
trimming (order no. 18mm: 12,022 black / 12,023
silver / 21mm: 12 024 black / 12 025 silver / 24mm:
12 026 black / 12 027 silver).
VIEWFINDER MAGNIFIER M 1.25X AND M 1.4X
The Leica M 1.25x and M 1.4x viewfinder magnifiers
significantly simplify picture composition when using
focal lengths above 35mm. They can be used on all
Leica M models and magnify the central area of the
viewfinder image. The 1.25x viewfinder magnifier gives
the 0.68x viewfinder on the Leica M Monochrom a
magnification of 0.85x, while the 1.4x gives 0.95x
magnification.
A security chain with snap fasteners prevents loss and
can be used to hang the viewfinder on the carrying
strap’s fastening ring.
The viewfinder magnifiers are supplied in a leather bag.
A loop on the bag allows the viewfinder magnifier to
be stored on the camera’s carrying strap, where it is
protected and ready for use (order no. 12 004 M 1.25x,
12 006 M 1.4x).
153
FLASH UNITS
With a maximum guide number of 58 (in 105mm
setting), an automatically controlled zoom reflector
(with coded Leica M lenses, see p. 20), an optional
second reflector and many other functions, the Leica
SF 58 (order no. 14 488) system flash unit is both
powerful and versatile. Thanks to its permanently
attached flash foot with additional control and signal
contacts, which are used to automatically transfer a
range of data and settings, it is very easy to use.
With its compact dimensions and design that matches
the camera, the Leica SF 24D system flash unit (order
no. 14 444) is the perfect solution. Like the Leica SF
58, it has a permanently attached flash foot with all
contacts and is also very easy to operate.
M HAND GRIP
As a practical accessory, we recommend the M8 hand
grip, which allows you to hold the Leica M Monochrom
extremely steadily and to carry it with one hand. It is
fitted in place of the standard bottom cover. (order no.
14 486, black)
CORRECTIVE LENSES
For optimum adaptation of the eye to the camera’s
viewfinder, we offer corrective lenses with the
following positive or negative diopter values (spherical):
±0,5/1/1,5/2/3.
CASES
There are two neoprene cases for the Leica M
Monochrom with different front sections for lenses of
different lengths, a classic leather case and a protector
that is similar to the lower section of a traditional case.
This protector reliably protects the camera body, even
when taking photographs (order no. 14 867 short, 14
868 long, 14 872 leather, 14 869 protector).
For your full set of camera equipment, the classic
Billingham combination case made of waterproof fabric
is also available. This either holds two cameras and two
lenses or one camera and three lenses. It has enough
space for even large lenses and a fitted M hand grip. A
Velcro fastened compartment provides additional space
for a Leica SF 24D flash and other accessories (order
no. 14 854 black / 14 855 khaki).
SPARE PARTS Order no.
Camera bayonet cap ..........................................14 495
Carrying strap ....................................................14,312
Lithium ion battery .............................................14 464
Compact charger (with EU/USA
mains cables, car charging cable) .......................14 470
Mains cable for AUS and UK ................ 14 422/14 421
USB cable (2m, 4 to 6-pin) ................ 420-200.023-000
154
PRECAUTIONS AND CARE INSTRUCTIONS GENERAL PRECAUTIONS
Do not use your Leica M Monochrom in the
immediate vicinity of devices with powerful magnetic,
electrostatic or electromagnetic fields (e.g. induction
ovens, microwave ovens, television sets or computer
monitors, video game consoles, cell phones, radio
equipment).
If you place the Leica M Monochrom on or very close
to a television set, its magnetic field could interfere
with picture recordings.
The same applies for use in the vicinity of cell phones.
Strong magnetic fields, e.g. from speakers or large
electric motors, can damage the stored data or the
pictures.
Do not use the Leica M Monochrom in the immediate
vicinity of radio transmitters or high-voltage power
lines. Their magnetic fields can also interfere with
picture recordings.
If the Leica M Monochrom malfunctions due to the
effects of electromagnetic fields, remove the battery
and then turn the camera on again.
Protect the Leica M Monochrom from contact
with insect sprays and other aggressive chemicals.
Petroleum spirit, thinner and alcohol may not be used
for cleaning.
Certain chemicals and liquids can damage the Leica
M Monochrom body or the surface finish.
As rubber and plastics sometimes emit aggressive
chemicals, they should not remain in contact with the
Leica M Monochrom for extended periods.
Ensure that sand and dust cannot get into the Leica
M Monochrom, e.g. on the beach. Sand and dust
can damage the camera and the memory card. Take
particular care when changing lenses and when
inserting and removing the card.
Ensure that water cannot get into the Leica M
Monochrom, e.g. when it is snowing or raining and on
the beach. Moisture can cause malfunctions and even
permanent damage to the Leica M Monochrom and
the memory card.
If salt water spray gets onto the Leica M Monochrom,
wet a soft cloth with tap water, wring it out thoroughly
and wipe the camera with it. Then wipe down
thoroughly with a dry cloth.
155
MONITOR
The monitor is manufactured using a high-precision
process. This ensures that, of the total of around
230,000 pixels, more than 99.995% work correctly and
only 0.005% remain dark or are always light. However,
this is not a malfunction and it does not impair the
reproduction of the picture.
If the Leica M Monochrom is exposed to significant
temperature fluctuations, condensation can form on
the monitor. Wipe it carefully with a soft dry cloth.
If the Leica M Monochrom is very cold when it is
turned on, the displays may at first appear darker
than usual. As soon as it warms up, it will reach its
normal level of brightness.
SENSOR
Cosmic radiation (e.g. on flights) can cause pixel
defects.
CONDENSATION
If condensation has formed on or in the Leica M
Monochrom, you should turn it off and leave it to stand
at room temperature for around an hour. Once the
camera temperature has adjusted to room temperature,
the condensation will disappear by itself.
CARE INSTRUCTIONS
As any soiling also represents a growth medium for
microorganisms, you should take care to keep the
equipment clean.
FOR THE CAMERA
Only clean the Leica M Monochrom with a soft, dry
cloth. Stubborn dirt should first of all be covered with
a well-thinned cleaning agent and then wiped off with
a dry cloth.
To remove stains and fingerprints, the camera and
lens should be wiped with a clean lint-free cloth.
Tougher dirt in hard to reach corners of the camera
body can be removed with a small brush. Be careful
not to damage the shutter blades, for instance with
the shaft of the brush.
All mechanical moving bearings and sliding surfaces
on your Leica M Monochrom are lubricated. Please
remember this if you will not be using the camera
for a long period of time. To prevent the lubrication
points becoming gummed up, the camera shutter
should be released a number of times every three
months. It is also recommended that you repeatedly
move and use all other controls, such as the image
field selector. The distance and aperture setting rings
on the lens should also be moved periodically.
Take care not to scratch the sensor for the 6-bit
coding (1.10) in the bayonet fastening, or to get it
dirty. Take care also that no grains of sand or similar
particles enter the fastening, where they could
scratch the bayonet. Never wet this component when
cleaning it!
156
FOR LENSES
Normally, a soft hair brush is sufficient to remove
dust from the outer lens elements. However, in case
of more stubborn dirt, they can be carefully cleaned
with a very clean, soft cloth that is completely free of
foreign matter, using circular motions from the inside
to the outside. We recommend micro-fiber cloths
(available from photographic and optical specialists)
that are stored in a protective container and can be
washed at temperatures of up to 40°C (without fabric
softener, never iron!). Cloths for cleaning glasses,
which are impregnated with chemicals, should not be
used as they can damage the lens glass.
Take care not to scratch the 6-bit coding (1.11) in
the bayonet fastening, or to get it dirty. Take care
also that no grains of sand or similar particles enter
the fastening, where they could scratch the bayonet.
Never wet this component when cleaning it!
For optimum front lens protection in unfavorable
photographic conditions (e.g. sand, salt water spray),
use transparent UVa filters. However, you should
bear in mind that, like all filters, they can cause
unwanted reflections in certain backlight situations
and with high contrasts. The generally recommended
lens hood also protects the lens from unintentional
fingerprints and the rain.
FOR THE BATTERY
Rechargeable lithium ion batteries generate power
through internal chemical reactions. These reactions
are also influenced by the external temperature and
humidity. Very high or low temperatures reduce the life
of the battery.
Always remove the battery if you will not be using
the Leica M Monochrom for a long period of time.
Otherwise, after several weeks the battery could
become totally discharged, i.e. the voltage is
significantly reduced, as the Leica M Monochrom
uses a low no-load current (to save the date) even
when it is turned off.
Lithium ion batteries should only be stored in a
partially charged condition, i.e. not completely
discharged or fully charged (in the corresponding
display in the monitor (1.32). For very long storage
periods, it should be charged up and discharged again
around once a year.
Always ensure that the battery contacts are clean
and freely accessible. Whilst lithium ion batteries
are proof against short circuits, they should still be
protected against contact with metal objects such as
paper clips or jewelry. A short-circuited battery can
get very hot and cause severe burns.
If a battery is dropped, check the casing and
the contacts immediately for any damage. Using
a damaged battery can damage the Leica M
Monochrom.
In case of noise, discoloration, deformation,
overheating of leaking fluid, the battery must be
removed from the camera or charger immediately and
replaced. Continued use of the battery results in a
risk of overheating, leading to fire and/or explosion.
In case of leaking fluid or a smell of burning, keep the
battery away from sources of heat. Leaked fluid can
catch fire.
A safety valve in the battery guarantees that any
excess pressure caused by improper handling is
discharged safely.
Batteries have only a limited service life.
Take damaged batteries to a collection point to
ensure correct recycling.
The batteries may not be exposed to heat, sunlight,
humidity or moisture for long periods. Likewise, the
batteries may not be placed in a microwave oven or a
high pressure container as this results in a risk of fire
or explosion.
157
FOR THE CHARGER
If the charger is used in the vicinity of radio receivers,
it can interfere with the reception; make sure there is
a distance of at least 1m between the devices.
When the charger is in use, it can make a noise
(buzzing) – this is quite normal and is not a
malfunction.
When it is not in use, disconnect the charger from
the mains as otherwise it uses a certain (very small)
amount of power even when no battery is inserted
in it.
Always keep the charger contacts clean, and never
short circuit them.
The car charging cable supplied may not be
connected while the charger is still connected to the
mains.
Make sure that the charger is only stored at
temperatures of between -40 and +70°C.
FOR MEMORY CARDS
Whilst a picture is being stored or the memory card
is being read, it may not be removed, and the Leica
M Monochrom may not be turned off or exposed to
vibrations.
For safety, memory cards should only ever be stored
in the antistatic cover supplied.
Do not store memory cards where they will be
exposed to high temperatures, direct sunlight,
magnetic fields or static discharge.
Do not drop or bend a memory card as this can
damage it and result in loss of the stored data.
Always remove the memory card if you will not be
using the Leica M Monochrom for a long period of
time.
Do not touch the connections on the rear of the
memory card and keep them free of dirt, dust and
moisture.
It is recommended that the memory card be
reformatted from time to time, as fragmentation
occurs when deleting, which can block some of the
memory capacity.
Notes:
Simple formatting does not cause the data on the
card to be irretrievably lost. Only the directory is
deleted, which means that the existing files are no
longer directly accessible. The data can be accessed
again using appropriate software.
Only the data that is then overwritten by saving new
data is actually permanently deleted. You should
nevertheless get into the habit of transferring all your
pictures onto a secure bulk storage medium, e.g. the
hard drive on your computer, as soon as possible.
This is particularly important if the camera is being
sent for servicing along with the memory card.
Depending on the memory card used, formatting can
take up to 3 minutes.
158
CLEANING THE SENSOR
If any dust or dirt particles should adhere to the sensor
cover glass, depending on the size of the particles
this can be identified by dark spots or marks on the
pictures.
The Leica M Monochrom can be sent to Leica Camera
AG’s Customer Service for the sensor to be cleaned
at a cost (address: see p. 167) – this cleaning is not
included in the warranty.
You can also perform the cleaning yourself, using the
Sensor cleaning function in the menu. This allows
access to the sensor by keeping the shutter open.
Notes:
Generally: To protect the Leica M Monochrom against
ingress of dust etc. into the interior of the camera, it
is important always to have a lens or a cover fitted to
the camera body.
For the same reason, when changing lenses work
quickly and in an environment that is as dust-free as
possible.
As plastic parts can easily pick up a static charge and
then attract more dust, individual lens and camera
body caps should only be stored for short periods in
pockets in clothing.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 97/110), select
Sensor
cleaning
(4.1.19).
The relevant sub-menu appears.
2. Providing the battery has sufficient capacity, i.e. at
least 60%, confirm the function in the sub-menu.
A further sub-menu will appear.
Note:
If the battery capacity is lower, the warning message
Attention Battery too low for sensor cleaning
appears instead to indicate that the function is not
available, i.e. Yes cannot be selected.
3. Press the shutter release button (1.19). The shutter
opens and remains open.
4. Perform the cleaning. Comply with the following
instructions:
Notes:
As far as possible, both inspection and cleaning
of the sensor should be performed in a dust-free
environment to prevent further soiling.
An 8x or 10x magnifying glass is very useful for the
inspection and after cleaning.
Lightly adhering dust can be blown off the sensor
cover glass using clean and, if necessary ionized
gases such as air or nitrogen. It makes sense to use
a (rubber) bellows with no brush for this purpose.
Special, low pressure cleaning sprays such as "Tetenal
Antidust Professional" can also be used in line with
their specified usage.
If the particles cannot be removed from the sensor
in this way, please refer the matter to your Leica
Information Service (address: see p. 167).
If the battery capacity falls to less than 40% while
the shutter is open, the warning message
Attention
Battery low Switch off camera
appears in the
monitor. At the same time a sustained beep tone will
sound, which continues until the camera is switched
off. Turning the camera off will cause the shutter
to be closed again. Be absolutely sure in this case
that the shutter window is clear, i.e. that no object
can obstruct the closing movement of the shutter,
otherwise damage may occur.
159
Important:
Leica Camera AG accepts no liability for damage
caused by the user when cleaning the sensor.
Do not attempt to blow dust particles off the sensor
cover glass using your mouth; even tiny droplets of
saliva can cause marks that are difficult to remove.
Compressed air cleaners with high gas pressure may
not be used as they can also cause damage.
Take care to avoid touching the sensor surface with
any hard objects during inspection and cleaning.
Storage
If you will not be using the Leica M Monochromfor an
extended period, we recommend that you
a. Turn it off (see p. 106),
b. Remove the memory card (see p. 103), and
c. Remove the battery (see p. 102), (the date and
time entered will be lost after a maximum of 3
months, see p. 112).
A lens works like a magnifying glass if bright sunlight
shines on the front of the camera. The camera must
therefore never be set aside in strong sunlight without
protection. Use the lens cover and keep the camera
in the shade (or immediately put it away in the case)
help to prevent damage to the interior of the camera.
You should preferably store the Leica M Monochrom
in a closed and padded container so that nothing can
damage it and it is protected from dust.
Store the Leica M Monochrom in a dry, adequately
ventilated place, where neither high temperatures
nor high humidity will occur. When used in humid
conditions, the Leica M Monochrom should be
completely cleared of all moisture before being
stored.
Photo cases that became wet during use should be
emptied to prevent damage to your equipment caused
by moisture and any leather-tanning residue released.
To prevent fungal growth during use in hot,
humid tropical climates, the camera equipment
should be exposed to the sun and air as much as
possible. Storage in airtight containers or cases is
recommended only if a desiccant such as silica gel is
placed in the container.
To prevent the formation of fungus, do not store the
Leica M Monochrom in a leather case for extended
periods of time.
Note the serial numbers of your Leica M Monochrom
(engraved on the accessory shoe) and lenses, as
these are extremely important in case of loss.
160
MALFUNCTIONS AND THEIR RESOLUTION
1. The LEICA M Monochrom does not respond
when I turn it on.
1.1 Has the battery been correctly inserted?
1.2 Does the battery have sufficient charge?
Use a charged battery.
1.3 Has the bottom cover been correctly fitted?
2. The Leica M Monochrom turns itself off
again as soon as I turn it on.
2.1 Does the battery have sufficient charge to operate
the Leica M Monochrom?
Charge the battery or insert a charged battery.
2.2 Is there any condensation? This can occur if the
Leica M Monochrom is moved from a cold place to
a warm place.
Wait until the condensation clears.
3. The Leica M Monochrom shutter refuses
to trip.
3.1 Picture data is currently being transferred to the
memory card and the back-up memory is full.
3.2 The capacity of the memory card is exhausted and
the back-up memory is full. Delete pictures you no
longer require before taking new ones.
3.3 No memory card has been inserted and the back-
up memory is full.
4. I cannot save the picture.
4.1 Is a memory card inserted?
4.2 The capacity of the memory card is full.
Delete pictures you no longer require before taking
new ones.
161
5. The monitor is too dark or too bright.
5.1 When viewing the monitor image from wide angles
it is always more difficult to see.
If it is too light or too dark although you are looking
at the monitor full on: Select a different brightness.
6. The picture I have just taken is not shown
in the monitor
6.1 Is the Auto review function activated (when the
Leica M Monochrom is set to picture mode)?
7. I cannot display the picture.
7.1 Is a memory card inserted?
7.2 The memory card does not contain any data.
8. Despite being connected to a computer, I
cannot transfer any data.
8.1 Check whether the computer and the camera are
connected correctly.
9. The date and time displays show incorrect
values or are blank.
9.1 The Leica M Monochrom has not been used for
a long period, particularly if the battery has been
removed.
1. Insert a fully charged battery.
2. Set the date and time.
162
INDEX
Accessories ........................................................... 158
Cases ................................................................ 160
Corrective lenses ............................................... 159
Flash units ......................................................... 159
Filters ................................................................ 159
Hand grip M ....................................................... 159
Interchangeable lenses........................................159
Mirror viewfinder M ........................................... 159
Universal wide-angle viewfinder M ....................... 159
Viewfinder magnifier M 1.25x / M 1.4x .............. 159
Aperture priority mode .......................................... 132
Aperture setting ring ............................................... 92
Battery
Charge level displays ........................................... 104
Charging ............................................................ 102
Inserting/removing ........................................... 104
Bright line view and range finder ..................... 127/129
Care instructions................................................... 161
Carrying strap ........................................................ 102
Cases ................................................................... 159
Clipping .........................................................115/140
Compression rate.................................................. 121
Contrast, see image properties
Corrective lenses .................................................. 159
Data structure on the memory card ........................ 156
Deleting pictures ................................................... 149
All pictures on the memory card ............................ 149
Individual pictures ................................................. 149
Depth of field scale ................................................. 92
Designation of parts ................................................. 92
Displays
In the monitor ...................................................... 95
In the viewfinder .................................................. 94
Distance setting .................................................... 130
Metering field ..................................................... 130
Rangefinder ....................................................... 130
Setting dial ........................................................... 92
Split image method ............................................ 130
Superimposed image method ............................. 130
Enlarging, see Review mode
and viewing pictures
Exposure / Exposure meter................................... 131
Aperture priority mode ....................................... 132
Exposure compensation ..................................... 133
Manual settings ................................................... 136
Metering range ................................................... 138
Values above and below the metering range ..... 138
Turning off ......................................................... 131
Turning on .......................................................... 131
Sensitivity .......................................................... 138
Filters ................................................................... 158
Firmware downloads ............................................. 157
Flash mode ........................................................... 147
Synchronization ......................................... 143/144
Flash units .................................................... 137/159
Formatting the memory card ................................. 153
Histogram ............................................................. 114
Holding the camera correctly ................................. 126
Image field selector ............................................... 128
Image frequency ................................................... 111
Image properties (contrast, sharpness) ................... 123
Info Service, Leica ................................................. 167
163
ISO sensitivity ........................................................ 122
Interchangeable lenses ..................................106/158
Internet / Leica homepage ................................... 167
Lenses, Leica M .................................................... 103
Attaching and removing ...................................... 107
Design ................................................................. 92
Use of older lenses............................................. 106
Main switch .......................................................... 108
Malfunctions and their resolution ........................... 167
Memory card, inserting and removing .................... 105
Menu control .......................................................... 87
Menu items ....................................................... 98/99
Menu language ..................................................... 119
Monitor ................................................................. 113
Package contents ................................................... 91
Parts, designation .................................................... 92
Picture series ........................................................ 111
Power off, automatic ............................................. 119
Precautions ........................................................... 160
Raw data ...................................................... 121/156
Record and review modes ..................................... 105
Repairs / Leica Customer Service .......................... 173
Resolution............................................................. 121
Protecting pictures / Clearing delete protection .... 150
Resetting all custom menu settings ......................... 85
Review mode ........................................................ 146
Enlarging ............................................................ 147
Four / nine single pictures simultaneously .......... 147
Single pictures ................................................... 146
Trimming selection ............................................. 147
Self-timer .............................................................. 153
Sensitivity ..................................................... 124/138
Setting ............................................................... 124
Setting the brightness ........................................... 113
Sharpness, see image properties
Shutter, see Shutter release and Technical Data
Shutter speed setting dial......................................... 86
Shutter release button, see also Shutter and
Technical data ............................................ 110/172
Sounds (acknowledge (response) tones) ................. 119
Spare parts ............................................................ 159
Speed/aperture combination, see
Exposure setting
Storing the Leica M Monochrom ........................... 186
Technical data ...................................................... 170
Time and date ............................................... 118/119
Toning .................................................................. 125
Transferring data to a computer ............................. 154
Trimming, selection, see
Review mode ............................................. 147/146
Turning on/off ...................................................... 108
USB connection ..................................................... 154
Viewfinder ..................................................... 127/129
Bright line frame ................................. 127/128/129
Detachable viewfinder
Mirror viewfinder M ........................................... 158
Universal wide-angle viewfinder M .................... 158
Viewfinder magnifier M 1.25x / M 1.4x .............. 158
Displays ............................................................... 94
Viewing the picture (in recording mode,
immediately after taking) ....................................... 109
With the Auto review function (automatic review) .. 109
With the
PLAY
function ............................... 109/146
Volume, setting acknowledge (response) tones ..... 119
Warning messages ................................................. 90
164
TECHNICAL DATA
Camera type  Compact digital view and rangefinder
system camera with black and white sensor.
Lens attachment Leica M bayonet with additional
sensor for 6-bit coding.
Lens system Leica M lenses from 16-135 mm.
Picture format/image sensor  5270 x 3516
pixels (18.5 megapixels) Monochrome CCD chip, active
area approx. 23.9 x 35.8 mm, 5212 x 3472 pixels (18
megapixels). Infrared filter for filtering the invisible
spectrum above 700nm, no low pass filter
Resolution  Selectable, DNG™: 5212 x 3472 (18
megapixels), JPEG: 5212 x 3472 (18 megapixels), 3840
x 2592 (10 megapixels), 2592 x 1728 (4.5 megapixels),
1728 x 1152 (2 megapixels), 1280 x 846 (1 megapixel).
Data formats  DNG™ (raw data), uncompressed,
JPEG with quality-based compression
File size  DNG™: 36 MB, JPEG: approx. 2–10 MB.
Storage medium  SD cards up to 2 GB, SDHC cards
up to 32 GB.
Menu languages German, English, French, Spanish,
Italian, Japanese, Traditional Chinese, Simplified
Chinese, Russian.
Exposure metering Exposure metering through
the lens (TTL), heavily center-weighted with working
aperture.
Center-weighted TTL metering for flash exposure with
system-compatible SCA-3000/2 standard flash units.
Metering principle  Metering based on the light
reflected by the bright blades of the 1st shutter curtain.
Metering range (at ISO 160/23°)  At room
temperature and normal humidity, corresponds to EV 0
to 20 or f/1.0 and 1.2s to f/32 and
1
/
1000
s. Flashing of
the left triangular LED in the viewfinder indicates values
below the metering range.
Measurement cell for available light (continuous
light measurement) Silicon photo diode with collection
lens, positioned in the center of the camera base.
Sensitivity range  Adjustable from ISO 320/19°
to ISO 10000/41°, in
1
/
3
ISO increments, in aperture
priority (
A
) mode and for manual exposure setting,
choice of automatic control or manual setting. ISO 160
also available as pull function.
Exposure mode  Choice of automatic shutter speed
control with manual aperture selection - aperture
priority
A
- with corresponding digital display, or manual
shutter speed and aperture setting, and compensation
using LED light balance with correct exposure display.
165
Displays
In the viewfinder (At bottom edge) LED symbol for
flash status. Four-digit seven-segment digital display
with dots above and below, display brightness adjusted
for ambient brightness, for: Warning of exposure
compensation, display for automatically generated
shutter speeds in aperture priority mode, indication
of use of exposure lock, warning that the metering or
setting ranges are overshot or undershot using aperture
priority and counting down exposure times longer than
2s.
LED light balance with two triangular and one central
circular LED for manual setting of exposures. The
triangular LEDs give the direction of rotation of the
aperture setting ring and shutter speed setting dial to
adjust the exposure. Also warns if the metering range is
overshot or undershot.
On rear panel 2.5” monitor (color TFT LCD) with
230,000 pixels, for displays see p. 95.
Viewfinder
Viewfinder principle Large, bright line frame
viewfinder with automatic parallax compensation.
Eyepiece Adjusted to –0.5 dptr. Corrective lenses
from –3 to +3 dpt. available.
Image field limitation By displaying
two bright line frames: For 35 and 135mm, or for 28
and 90mm, or for 50 and 75mm. Automatic activation
when lens is screwed in. Any desired pair of bright line
frames can be activated using the image field selector.
Parallax compensation The horizontal and vertical
difference between the viewfinder and the lens is
automatically compensated according to the relevant
distance setting, i.e. the viewfinder bright line frame
automatically aligns with the subject detail recorded by
the lens.
Matching of viewfinder and actual image The
size of the bright-line frame corresponds to the sensor
size of 23.9 x 35,8mm at a setting distance of 1 meter.
At infinity setting, depending on the focal length,
approx. 7.3% (28mm) to 18% (135mm) more is recorded
by the sensor than indicated by the corresponding
bright line frame and slightly less for shorter distance
settings than 1m.
Magnification (For all lenses) 0.68.
Large basis rangefinder Split or superimposed
image range finder shown as a bright field in the center
of the viewfinder image.
Effective measurement basis 47.1mm
(mechanical measurement basis 69.25mm x viewfinder
magnification 0.68x).
Flash exposure control
Flash unit connection Via accessory shoe with
center and control contacts.
Synchronization  Choice of 1st or 2nd shutter
curtain.
Flash sync speed
=
1
/
180
s; slower shutter
speeds can be used.
Flash exposure metering (with SCA-3501/3502
adapter or SCA-3000 standard flash unit, e.g. Leica SF
24D / Leica SF 58) Control with center-weighted TTL
pre-flash metering.
Flash measurement cell 2 silicon photo diodes with
collection lens on the camera base.
Flash exposure compensation  ±3
1
/
3
EV in
1
/
3
EV
increments, adjustable on SCA-3501/3502 adapter.
On Leica SF 24D ±3EV in
1
/
3
EV increments or from 0
to –3EV in 1EV increments adjustable with computer
control / on Leica SF 58 ±3EV in
1
/
3
EV increments in
all modes.
Displays in flash mode  Ready: Flash LED in
viewfinder continuously lit; Success confirmation: LED
remains lit or flashes rapidly for a while after taking the
picture; underexposure indicated by the LED going out
for a while.
166
Package contents Charger, 100–240V with 2 mains
cables (Euro, USA, differs in some export markets) and
1 car charging cable, lithium ion battery, USB cable,
carrying strap.
Subject to changes to design, manufacture and range.
Turning camera on/off Using the main switch on
the camera top panel, selectable automatic switch-
off of the camera electronics after 2/5/10 minutes,
reactivation by tapping the shutter release button.
Power supply Lithium ion battery, rated voltage 3.7
V, capacity 1900 mAh. Capacity display in monitor, if
shutter is held open (for sensor cleaning) additional
acoustic warning if capacity runs low.
Charger Inputs: 100–240 V AC, 50/60 Hz, automatic
switching, or 12/24V DC; Output: 4.2 V DC, 800 mA.
Camera body
Material All-metal die cast magnesium body with
KTL dip finish, synthetic leather covering. Top panel
and bottom cover brass, black or steel gray lacquered
finish.
Image field selector Allows the bright line pairs
to be manually activated at any time (e.g. to compare
detail).
Tripod thread A
1
/
4
(
1
/
4
") DIN stainless steel, in
base.
Operating conditions 0 to +40°C / 32°-104°F
Interface 5-pin mini-USB 2.0 High-Speed socket for
quick data transfer.
Dimensions (Width x Depth x Height) 
Approx. 139 x 37 x 80mm /5
15
/
32
x 1
29
/
64
x 3
5
/
32
Weight Approx. 600 g /1lb 5.16oz
Shutter and shutter release
Shutter Microprocessor-controlled, exceptionally
low-noise metal blade focal plane shutter with vertical
movement.
Shutter speeds In aperture priority mode (
A
)
continuously from 32s to
1
/
4000
s. With manual setting
8s to
1
/
4000
s in half steps,
B
setting for long exposures
(≤ 240s, in conjunction with self-timer T function,
i.e. 1
st
release = shutter opens, 2
nd
release = shutter
closes), (
1
/
180
s) fastest shutter speed for flash
synchronization.
Shutter cocking Using low-noise integral motor,
optionally after releasing the shutter release button.
Picture series Approx. 2 frames/s, ≤ 8 pictures in
series.
Shutter release buttonThree positions: Exposure
metering on – Exposure lock (in aperture priority mode)
– Shutter release. Standard thread for cable release
integrated.
Self-timer Delay time optionally 2 or 12 s, adjustable
using menu, indicated by flashing LED on front of
camera and corresponding display in monitor.
167
LEICA CUSTOMER SERVICE
For servicing your Leica equipment or in the event
of damage, the Leica Camera AG Customer Care
department or the repair service provided by authorized
Leica agents in your country are available (see the
Warranty Card for a list of addresses).
Leica Camera AG
Customer Care
Solmser Gewerbepark 8
D- -35606 Solms
Tel.: +49 (0) 6442-208-189
Fax: +49 (0) 6442-208-339
customer.care@Leica-camera.com
LEICA INFORMATION SERVICE
The Leica Information Service can provide you with
an answer to any technical questions relating to Leica
products, including software supplied, either in writing,
on the telephone or by e-mail.
They are also the contact point for purchasing advice
and to order instruction manuals.
Alternatively, you can send us your questions using the
contact form on the Leica Camera AG homepage (see
above).
Leica Camera AG
Customer Service / Software support
PO Box 1180
D- -35599 Solms
Tel.: +49 (0) 6442-208-111 / -108
Fax: +49 (0) 6442-208-490
info@leica-camera.com /
software-support@leica-camera.com
LEICA ACADEMY
We not only manufacture high-performance products
for everything from observation to photography, we
also offer a special service in the form of the Leica
Academy, which for many years has been providing
practical seminars and training courses, where
expertise from the world of photography, projection and
magnification has been taught to both beginners and
advanced photographic enthusiasts.
The content of the courses, which are run by our
experienced team of expert instructors in our modern
training facilities at the Solms plant and the nearby
"Gut Altenberg", ranges from general photography to
areas of special interest, and they provide a wealth of
practical suggestions, information and advice.
More details, along with the current seminar program,
including our photographic trips, are available from:
Leica Camera AG
Leica Academy
Oskar-Barnack-Str. 11
D- -35606 Solms
Tel.: +49 (0) 6442-208-421
Fax: +49 (0) 6442-208-425
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168
12

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