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LEICA M-E
Anleitung/
Instructions
93 472 IX/12/DCLV/B
Leica Camera AG
I
Oskar-Barnack-Straße 11
I
35606 SOLMS
I
DEUTSCHLAND
Telefon +49 (0) 6442-208-0
I
Telefax +49 (0) 6442-208-333
I
www.leica-camera.com
Markenzeichen der Leica Camera Gruppe/ Registriertes Warenzeichen
Trademark of the Leica Camera Group/ Registered Trademark
© 2012 Leica Camera AG
R
R
1.2
1.1
1.14
1.12
1.11a
1.11b
1.11
1.11c
1.12a
1.19
1.19a1.19b
1.13
1.2
1.3
1.4 1.5 1.71.6
1.8
1.18a
1.18
1.10
1.17
1.16
1.15
1.19c
1.25 1.26
1.27
1.28
1.291.30
1.24
1.23
1.22
1.21
1.20
1.9




1.8
1.33 1.32 1.31
1.36
1.34
1.35
1.38
1.37
1.40 1.41
1.39a1.39
1.42


Signal
1
English instructions on pages 89-176
LEICA M-E
Anleitung
2
VORWORT
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
Leica möchte sich bei Ihnen für den Erwerb der
Leica M-E bedanken und Sie zu Ihrer Entscheidung
beglückwünschen. Sie haben mit dieser einzigartigen
digitalen Messsucher-Kamera eine hervorragende
Wahl getroffen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Foto-
grafieren mit Ihrer neuen Leica M-E.
Damit Sie alle Möglichkeiten dieser Kamera richtig
nutzen können, empfehlen wir Ihnen, zunächst diese
Anleitung zu lesen.
3
4
INHALTSANGABE
Vorwort ..................................................................... 2
Warnhinweise ............................................................ 6
Rechtliche Hinweise .................................................. 6
Entsorgung elektrischer und
 elektronischer Geräte ............................................. 6
Lieferumfang ............................................................. 7
Bezeichnung der Teile ............................................... 8
Die Anzeigen
Im Sucher ........................................................... 10
Im Monitor .......................................................... 11
Die Menüpunkte
Im Hauptmenü .................................................... 14
Im Aufnahmeparameter-Menü ............................ 15
Kurzanleitung .......................................................... 16
Ausführliche Anleitung
Vorbereitungen
 Anbringen des Tragriemens .............................. 18
 Laden des Akkus .............................................. 18
 Einsetzen/Herausnehmen des Akkus in die/
 aus der Kamera ................................................ 20
 Ladezustands-Anzeigen .................................... 20
 Einsetzen und Herausnehmen
 der Speicherkarte ............................................. 21
 Leica M-Objektive ............................................. 22
  Ansetzen eines Objektivs ................................ 23
  Abnehmen eines Objektivs ............................. 23
Die wichtigsten Einstellungen/Bedienungselemente
Ein- und Ausschalten der Kamera/
Der Hauptschalter.......................................... 24
Wählen der Aufnahme- und
Wiedergabe- Betriebsarten ............................ 25
  Zeitlich unbegrenzte Wiedergabe .................... 25
   Automatische Wiedergabe der
jeweils letzten Aufnahme ................................ 25
 Der Auslöser ..................................................... 26
  Serien-Aufnahmen .......................................... 27
 Das Zeit-Einstellrad ........................................... 28
 Der Monitor ...................................................... 29
  Einstellen der Helligkeit .................................. 29
   Anzeige von Grundeinstellungen/
Daten im Aufnahme-Betrieb ............................ 29
   Anzeige der Aufnahme-Daten im
Wiedergabe-Betrieb ........................................ 29
  Das Histogramm ............................................. 30
 Die Menüsteuerung .......................................... 31
  Hauptmenü ..................................................... 31
  Aufnahmeparameter-Menü ............................. 31
  Einstellen der Menüfunktionen ....................... 32
 Voreinstellungen
  Kamera-Grundeinstellungen
   Menüsprache ................................................ 34
   Datum und Uhrzeit ........................................ 34
   Automatische Abschaltung ........................... 35
   Tastenquittierungs-, bzw. Signaltöne ............ 35
  Aufnahme-Grundeinstellungen
   
Ein-/Ausschalten der Objektivtyp-Erkennung
... 36
   Auflösung ...................................................... 37
   Kompressionsrate/Dateiformat .................... 37
   Weißabgleich ................................................ 38
     Für die automatische- oder eine
der Festeinstellungen ................................. 38
     Für die direkte Einstellung der
Farbtemperatur ........................................... 39
     Für die manuelle Einstellung durch
Messung ..................................................... 39
   ISO-Empfindlichkeit ...................................... 40
   Bildeigenschaften (Kontrast,
Schärfe, Farbsättigung).................................. 41
   Arbeits-Farbraum .......................................... 42
Richtiges Halten der Kamera .............................. 42
Der Leuchtrahmen-Messsucher .......................... 43
Entfernungsmessung .......................................... 46
 Mischbildmethode (Doppelbild) ........................ 46
 Schnittbildmethode .......................................... 46
5
Belichtungsmessung ........................................... 47
 Ein-/Ausschalten des Belichtungsmessers ....... 47
 Die Belichtungs-Betriebsarten .......................... 48
  Zeitautomatik ................................................. 48
   Messwertspeicherung ................................... 48
   Belichtungskorrekturen ................................ 49
   Automatische Belichtungsreihen .................. 51
  Manuelle Einstellung der Belichtung ............... 52
  Die
B
-Einstellung/Die T-Funktion .................... 52
   Einstellen der Belichtung bei der
Verwendung des Schnappschuss-Profils ........ 53
Der Messbereich des Belichtungsmessers ...... 54
  
Über- und Unterschreiten des Messbereichs
... 54
Allgemeines zur Blitz-Belichtungs-
messung und -steuerung ................................. 55
 Verwendbare Blitzgeräte ................................... 55
 Aufsetzen des Blitzgeräts.................................. 56
 Der Blitzbetrieb ................................................. 56
   Die Einstellungen für den von der Kamera
gesteuerten, automatischen Blitzbetrieb ........ 57
   Die Blitzbelichtungs-Kontrollanzeigen im
Sucher mit systemkonformen Blitzgeräten ..... 57
   Bei automatischem Blitzbetrieb .................... 58
   Bei Einstellung des Blitzgeräts auf
    Computersteuerung (
A
) oder
manuellen Betrieb (
M
) ................................... 58
 Wahl der Synchronzeit/
des Synchronzeit-Bereichs .............................. 59
  Wahl des Synchron- Zeitpunktes .................... 60
Weitere Funktionen
 Anwender-/Anwendungsspezifische Profile ..... 61
Zurückstellen aller individuellen Einstellungen
.... 61
Der Wiedergabe-Betrieb...................................... 62
Betrachten anderer Aufnahmen/
„Blättern“ im Speicher .................................... 63
 Vergrößern/Wählen des Ausschnitts/
Gleichzeitiges Betrachten von mehreren
verkleinerten Aufnahmen ................................ 63
Löschen von Aufnahmen .................................. 65
Schützen von Aufnahmen/
Aufheben des Löschschutzes ......................... 66
Weitere Funktionen
 Ändern der Ordnernamen ................................. 68
 Formatieren der Speicherkarte ........................ 69
 Fotografieren mit dem Selbstauslöser .............. 69
Datenübertragung auf einen Rechner
Mit Karten-Lesegeräten ...................................... 70
Datenstruktur auf der Speicherkarte .................. 70
Arbeiten mit DNG-Rohdaten ................................... 70
Installieren von Firmware-Updates .......................... 71
Verschiedenes
Das Systemzubehör für die Leica M-E
 Wechselobjektive .............................................. 72
 Filter ................................................................. 72
 Universal Weitwinkelsucher M .......................... 72
 Sucher für 21/24/28mm ................................ 72
 Spiegelsucher M .............................................. 72
 Sucherlupe M 1.25x und 1.4x .......................... 72
 Blitzgeräte......................................................... 73
 Handgriff M-E .................................................... 72
 Korrektionslinsen .............................................. 73
 Taschen ............................................................ 73
Ersatzteile ........................................................... 73
Sicherheits- und Pflegehinweise
 Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen ...................... 74
 Der Monitor ...................................................... 75
 Kondensationsfeuchtigkeit ............................... 75
Pflegehinweise
 Für die Kamera ................................................. 75
 Für Objektive .................................................... 76
 Für den Akku .................................................... 76
 Für das Ladegerät ............................................. 77
 Für Speicherkarten ........................................... 77
 Reinigen des Sensors ....................................... 78
 Aufbewahrung ................................................... 80
Fehlfunktionen und ihre Behebung ......................... 81
Stichwort-Verzeichnis ............................................. 82
Technische Daten und Geräte-Beschreibung .......... 84
Leica Akademie ....................................................... 87
Leica Infodienst....................................................... 87
Leica Kundendienst ................................................. 87
6
WARNHINWEISE
Verwenden Sie ausschließlich empfohlenes Zube hör,
um Störungen, Kurzschlüsse oder elektrische Schlä-
ge zu vermeiden.
Setzen Sie das Gerät nicht Feuchtigkeit oder Regen
aus.
Versuchen Sie nicht, Gehäuseteile (Abdeckungen)
zu entfernen; fachgerechte Reparaturen können nur
in autorisierten Servicestellen durchgeführt werden.
RECHTLICHE HINWEISE
Beachten Sie bitte sorgfältig die Urhebergesetze.
Die Aufnahme und Veröffentlichung von selbst
bereits aufgenommenen Medien wie Bänder, CDs,
oder von anderem veröffentlichtem oder gesende-
tem Material kann Urhebergesetze verletzen.
Dies trifft genauso auf die gesamte mitgelieferte
Software zu.
Das SD-Logo ist ein Warenzeichen
Andere Namen, Firmen- und Produktnamen, die in
dieser Anleitung erwähnt werden, sind Warenzei-
chen, bzw. eingetragene Warenzeichen der betref-
fenden Firmen.
ENTSORGUNG
ELEKTRISCHER UND
ELEKTRONISCHER
GERÄTE
(Gilt für die EU, sowie andere europäische Länder mit
getrennten Sammelsystemen)
Dieses Gerät enthält elektrische und/oder elektronische
Bauteile und darf daher nicht im normalen Hausmüll
entsorgt werden! Stattdessen muss es zwecks Recycling
an entsprechenden, von den Gemeinden bereitgestell-
ten Sammelstellen abgegeben werden.
Dies ist für Sie kostenlos.
Falls das Gerät selbst wechselbare Batterien oder
Akkus enthält, müssen diese vorher entnommen werden
und ggf. ihrerseits vorschriftsmäßig entsorgt werden.
Weitere Informationen zum Thema bekommen Sie bei
Ihrer Gemeindeverwaltung, Ihrem Entsorgungsunter-
nehmen, oder dem Geschäft, in dem Sie dieses Gerät
erworben haben.
7
LIEFERUMFANG
Bevor Sie Ihre Leica M-E in Betrieb nehmen, über-
prüfen Sie bitte das mitgelieferte Zubehör auf Voll-
ständigkeit.
A. Akku
B. Ladegerät
C. Tragriemen
8
BEZEICHNUNG DER TEILE
Abbildungen in den vorderen und hinteren
Umschlagseiten
Vorderansicht
1.1 Objektiv-Entriegelungsknopf
1.2 Ösen für Tragriemen
1.3 Ausblickfenster des Entfernungsmessers
1.4 Helligkeitssensor
1
1.5 Beleuchtungsfenster für die Leuchtrahmen
1.6 Ausblickfenster des Suchers mit Verspiege
-
lungen zur besseren Erkennbarkeit der Sucher-
anzeigen bei sehr hellem Umfeld
1.7 Selbstauslöser-Leuchtdiode
1.8 Haltelasche des Bodendeckels
Vorderansicht Kamerabajonett/
Rückansicht Objektivbajonett
1.9 Sensor für Objektivkennung
1.10 6 Bit-Objektivkennung
1
Leica M-Objektive mit Suchervorsatz verdecken den Helligkeits-
sensor. Informationen über die Arbeitsweise mit diesen und
anderen Objektiven finden Sie in den Abschnitten „Die Anzeigen/
Im Sucher“, S. 10, und „Leica M-Objektive“, S. 22.
Ansicht von oben
1.11 Feststehender Ring mit
a. Index für Entfernungseinstellung,
b. Schärfentiefe-Skala und
c. rotem Indexknopf für Objektivwechsel
1.12 Entfernungs-Einstellring mit
a. Griffmulde
1.13 Blenden-Einstellring
1.14 Weißer Indexpunkt für Blendeneinstellung
1.15 Gegenlichtblende
1.16 Zeiteinstellrad mit
A Rastposition für automatische Steuerung
der Verschlusszeit
1.17 Hauptschalter mit Rastpositionen für
OFF
(Kamera ausgeschaltet)
S
(Einzel-Aufnahmen)
C
(Serien-Aufnahmen)
(Selbstauslöser)
1.18 Auslöseknopf mit
a. Gewinde für Drahtauslöser
1.19 Blitzgeräteschuh mit
a. Mitten (Zünd-) und
b. Steuerungskontakten, sowie
c. Bohrung für Sicherungsstift
9
Rückansicht
1.20
SET
-Taste zum Aufrufen des Aufnahmeparame-
ter-Menüs/zum Aufrufen der Untermenüs inner-
halb der Menüsteuerung / zur Übernahme der
in den Untermenüs angewählten Einstellungen/
Funktionen
1.21
INFO
-Taste zur Anzeige von Einstellungen/
Daten bei Aufnahme/der Aufnahme-Daten bei
Bild-Wiedergabe
1.22
ISO
-Taste zum Aufrufen der Empfindlichkeitsein-
stellung
1.23
DELETE
-Taste zur Anwahl der Lösch-Funktion
1.24
PLAY
-Taste zur Einschaltung des (Dauer-)
Wiedergabe-Betriebs/zur Rückkehr zur Vollbild-
Darstellung
1.25 Suchereinblick
1.26
MENU
-Taste zum Aufrufen und Verlassen des
Hauptmenüs
1.27 Zentrales Einstellrad zum Navigieren in den
Menüs/zum Einstellen der angewählten Menü
-
punkte/Funktionen/zum Einstellen eines
Belichtungs-Korrekturwerts/zum Blättern im
Aufnahmespeicher/zum Vergrößern/
Verkleinern der betrachteten Aufnahmen
1.28 Kreuztasten zum Navigieren in den Menüs/
zum Einstellen der angewählten Menüpunkte/
Funktionen/zum Blättern im Aufnahmespeicher
1.29 Leuchtdiode für Aufnahme-Aufzeichnung/
Datenspeicherung
1.30 Monitor
Ansicht von unten
(bei angesetztem Bodendeckel)
1.31 Stativgewinde A
1
/
4
, DIN 4503 (
1
/
4
“)
1.32 Bodendeckel
1.33 Verriegelungsknebel für Bodendeckel
(bei abgenommenem Bodendeckel)
1.34 Akkufach
1.35 Akku–Verriegelungsschieber
1.36 Speicherkarten-Schacht
Ladegerät
1.37 Grüne (
CHARGE
) Leuchtdiode zur Anzeige des
Ladevorgangs
1.38 Gelbe (
80%
) Leuchtdiode zur Anzeige: 80%
Ladung erreicht
1.39 Ladeschacht für Akku mit
a. Kontakten
1.40 Buchse für KFZ-Ladekabel
1.41 2-polige Buchse für
1.42 auswechselbare Netzkabel
10
DIE ANZEIGEN
2. IM SUCHER
2.1 Durch LEDs
(Light Emitting Diodes – Leuchtdioden)
(mit automatischer Helligkeitssteuerung, an die
Außenhelligkeit angepasst
1
) für:
2.1.1. Vierstellige Siebensegment-Digitalanzeige mit
oben- und unten liegenden Punkten
Digitalanzeige:
Anzeige der automatisch gebildeten Ver
-
schlusszeit bei Zeitautomatik A, bzw. Ablauf
längerer Verschlusszeiten als 1s
Warnung vor Über-, bzw. Unterschreitung
des Mess-, bzw. Einstellbereichs bei Zeit-
automatik A
Anzeige des Belichtungs-Korrekturwerts
(kurzzeitig während der Einstellung)
Hinweis auf (vorübergehend) vollen Zwischen-
speicher
Hinweis auf fehlende SD-Karte (Sd)
Hinweis auf volle SD-Karte (Full)
Oben liegender Punkt:
Hinweis (Aufleuchten) auf die Verwendung
der Messwert-Speicherung
Unten liegender Punkt:
Hinweis (Blinken) auf die Verwendung einer
Belichtungskorrektur
1
D
ie automatische Steuerung ist mit Leica M-Objektiven mit Sucher-
vorsatz nicht möglich, da sie den Helligkeitssensor 1.4 verdecken,
der dafür die entsprechende Information liefert. In solchen Fällen
leuchten die Anzeigen immer mit konstanter Helligkeit.
2.1.2 Zwei dreieckige und eine runde LED:
Mit dem Schnappschuss-Profil: Runde LED
zur Anzeige der korrekten Belichtung, rechte
dreieckige LED zusätzlich im Fall von dro-
hender Überbelichtung, linke dreieckige LED
zusätzlich im Fall von drohender Verwacklung
und/oder Unterbelichtung
Bei manueller Einstellung: Gemeinsam als
Lichtwaage für den Belichtungsabgleich
Warnung vor Unterschreitung des Mess-
bereichs
2.1.3 Blitzsymbol:
– Blitz-Bereitschaft
Angaben zur Blitz-Belichtung vor und nach
der Aufnahme
2.2 Leuchtrahmen für 50mm und 75mm
(Beispiel)
2.3 Messfeld für Entfernungseinstellung
2.1.1
2.1.3
2.1.2
2.3
2.2
2.1
11
3. IM MONITOR
3.1 Bei Aufnahme
(durch Drücken der INFO-Taste, 1.21)
3.1.1 Akku-Kapazität
3.1.2 Verbleibende Speicherkapazität in MByte
3.1.3 Verbleibende Aufnahmezahl
3.1.4 Eingestellte/eingesteuerte Verschlusszeit
3.1.5 Objektivtyp
3.2 Bei normaler Wiedergabe
(Bild/er auf gesamter Monitorfläche)
3.2.1 Löschschutz-Symbol (nur wenn eingestellt)
3.2.2 Verschlusszeit (nicht bei vergrößerter Darstellung)
3.2.3 Empfindlichkeit (nicht bei vergrößerter Darstellung)
3.2.4 Bildnummer/Gesamtzahl der vorhandenen
Aufnahmen (nicht bei vergrößerter Darstellung)
3.2.5 Vergrößerungsstufe, bzw. Lage des
gezeigten Ausschnitts
(schematisch, nur bei vergrößerter Wiedergabe)
3.2.6  Angewähltes Bild
(nur bei verkleinerter Wiedergabe von 4, bzw. 9 Bildern)
3.1.2
3.1.1
3.1.3
3.1.4
3.1.5
3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4
3.2.5
3.2.6
12
3. IM MONITOR (Forts.)
3.3 Bei Wiedergabe mit Zusatzinformationen
(durch Drücken der INFO-Taste, 1.21; Bild verkleinert)
3.3.1 Bild (ggf. mit „Clipping“-Anzeige
1
)
3.3.2. Histogramm
a. Luminanz (Helligkeit)
b. Rot/Grün/Blau
(getrennte Darstellung der einzelnen Farben)
3.3.3 Löschschutz-Symbol (nur wenn eingestellt)
3.3.4 Verschlusszeit
3.3.5 Empfindlichkeit
3.3.6 Bildnummer/Gesamtzahl der vorhandenen
Aufnahmen
3.3.7 Bilddaten
a. Belichtungs-Betriebsart
b. Brennweite
2
c. Belichtungskorrektur
d. Auflösung
e. Kompression/Dateiformat
f. Weißabgleich
g. Benutzer-Profilname
i. Datei-Nummer
j. Vergrößerungsstufe, bzw. Lage des gezeigten
Ausschnitts (nur wenn eingestellt)
k. Datum/Uhrzeit
1
siehe „Das Histogramm“, S. 30
2
Nur mit Leica M-Objektiven neuester Bauart mit 6-bit Kodierung,
bzw. entsprechend umgerüsteten Objektiven (s. S. 22), bzw. bei
manueller Einstellung im Menü (s. S. 36).
a
b
c
j
e
f
g
i
k
d
3.3.7
3.3.2
3.3.1
3.3.3 3.3.4 3.3.5 3.3.6
DIE ANZEIGEN
13
14
4.1 Im Hauptmenü (über MENU-Taste, 1.27)
Menüpunkt Erläuterung Festeinstellung mit dem
Schnappschuss-Profil
4.1.1
Obj.typ-Erkennung
Automatisch
4.1.2
Profil speichern
Benutzerspezifisches Profil (speichern) nicht verfügbar
4.1.3
Ausl./Aufziehen
Erschütterungsarmes Auslösen/
Standard
Zeitpunkt des Verschluss Spannens
4.1.4
Selbstauslöser
Selbstauslöser-Vorlaufzeit
12s
4.1.5
AUTO ISO-Einst.
AUTO ISO
/
Objektivbezogen
/
ISO 800
(max)
4.1.6
Schärfen
Bild-Schärfe
Standard
4.1.7
Farbsättigung
Bild-Farbsättigung/S/W Verfügbar
4.1.8
Kontrast
Bild-Kontrast
Standard
4.1.9
Bel.reihe-Einst.
Aufnahme-Anzahl/-Stufung/-Reihenfolge nicht verfügbar (=aus)
4.1.10
Bel.korr.- Einst.
Über Menü/zentrales Einstellrad nicht verfügbar
4.1.11
Monitor-Helligkeit
Standard
4.1.12
Histogramm
Grafik zur Anzeige der Helligkeitsverteilung
Standard
4.1.13
Ordner-Verw.
Bezeichnung ändern/neu anlegen nicht verfügbar
4.1.14
Autom. Wiederg.
Automatische Wiedergabe der jeweils
3s
(Histogramm aus)
letzten Aufnahme
4.1.15
Autom. Absch.
Automatische Abschaltung
2 Min
4.1.16
Blitz-Zündung
1. Vorhang
4.1.17
Auto Slow Sync
Blitz-Verschlusszeit
Objektivbezogen
4.1.18
Farbraum
Arbeitsfarbraum
sRGB
4.1.19
DNG-Einstellung
Rohdaten-Komprimierung nicht verfügbar
4.1.20
Zurücksetzen
(auf die Werks-Grundeinstellungen) nicht verfügbar
4.1.21
Sensor-Reinigung
Offener Verschluss zur Reinigung des Sensors
nicht verfügbar
4.1.22
Datum
Verfügbar
4.1.23
Zeit
Uhrzeit Verfügbar
4.1.24
Piepton
Tasten-Quittierungstöne
Aus
4.1.25
Language
Sprache Verfügbar
4.1.26
Karte formatieren
Formatieren der Speicherkarte verfügbar
4.1.27
Firmware
Firmware-Version nicht verfügbar
Hinweis:
Mit dem Schnappschuss-Profil gibt es nur ein einziges Menü. Es umfasst lediglich die grau hinterlegten Punkte,
die anderen erscheinen nicht und sind entweder fest vorgegeben oder nicht verfügbar.
DIE MENÜPUNKTE
15
4.2 Im Aufnahmeparameter-Menü (über SET-Taste, 1.20)
Menüpunkt Erläuterung Festeinstellung mit dem
Schnappschuss-Profil
4.2.1
Weißabgleich
Weißabgleich
Automatisch
4.2.2
Kompression
Kompressionsrate/Dateiformat
JPG fein
4.2.3
Auflösung
Auflösung
18 MP
4.2.4
Bel.-Korrektur
Belichtungs-Korrekturen (einstellen) nicht verfügbar
4.2.5
Bel.reihe
Ein-/ausschalten nicht verfügbar
4.2.6
Benutzerprofil
Benutzerspezifisches Profil/
Schnappschuss
Schnappschuss-Profil (aufrufen)
16
KURZANLEITUNG
Halten Sie die folgenden Teile bereit:
– Kamera
– Akku (A)
– Speicherkarte (nicht im Lieferumfang enthalten)
– Ladegerät (B)
VOREINSTELLUNGEN
1. Setzen Sie den Akku (A) in das Ladegerät (s. S. 18)
2. Schließen Sie das Ladegerät (B) an das Netz an, um
den Akku zu laden (s. S. 18)
3. Stellen Sie den Hauptschalter (1.17) auf
OFF
(s. S. 24).
4. Setzen Sie den aufgeladenen Akku in die Kamera
ein (s. S. 20).
5. Setzen Sie eine Speicherkarte ein (s. S. 21).
6. Schalten Sie den Hauptschalter (1.17) auf
S
(s. S. 24).
7. Stellen Sie die gewünschte Menüsprache ein
(s. S. 34).
8. Formatieren Sie die Speicherkarte (s. S. 69).
Hinweise:
Dies ist in der Regel nur bei nicht werksseitig
formatierten Speicherkarten erforderlich.
Beim einfachen Formatieren gehen die auf der Karte
vorhandenen Daten zunächst nicht unwiderruflich
verloren. Es wird lediglich das Verzeichnis gelöscht,
so dass die vorhandenen Dateien nicht mehr unmit-
telbar zugänglich sind. Mit entsprechender Soft-
ware können die Daten wieder zugänglich gemacht
werden. Nur die Daten, die anschließend durch
das Speichern neuer Daten überschrieben werden,
sind tatsächlich endgültig gelöscht. Machen Sie es
sich dennoch zur Gewohnheit, alle Ihre Aufnahmen
immer möglichst bald auf einen sicheren Massen-
speicher, wie z.B. die Festplatte Ihres Rechners zu
überspielen (s. dazu S. 70).
9. Stellen Sie Datum und Uhrzeit ein (s. S. 34).
FOTOGRAFIEREN
10.
Setzen Sie das gewünschte Objektiv an die Kamera
(s. S. 23).
11. Stellen Sie das Zeit-Einstellrad (1.16) auf
A
für
die automatische Steuerung der Verschlusszeit
(s. S. 28).
12. Stellen Sie, mit Ihrem Auge am Sucher, die Schär
-
fe mit dem Entfernungseinstellring des Objektivs
ein (s. S. 46).
13. Aktivieren Sie die Belichtungsmessung der Kame
-
ra durch Drücken des Auslösers (1.18) bis zum
ersten Druckpunkt.
14. Korrigieren Sie ggf. die Belichtung mit dem Blen
-
den-Einstellring des Objektivs (1.13) ein (s. S. 48).
15. Drücken Sie den Auslöser für die Aufnahme voll
-
ständig durch.
17
BETRACHTEN DER AUFNAHMEN
Für automatische, kurzzeitige Wiedergabe der jeweils
letzten Aufnahme (innerhalb der Aufnahme-Betriebs-
art):
Die Leica M-E ist werksseitig bereits auf diese Funk-
tion - Autom. Wiederg.– eingestellt. Im Hauptmenü
können unter diesem Punkt (4.1.14) verschiedene
Funktionsvarianten gewählt werden (s. S. 25).
Für zeitlich unbegrenzte Wiedergabe:
1. Stellen Sie durch Drücken der PLAY-Taste (1.24)
den Wiedergabe-Betrieb ein (s. S. 62).
2. Drücken Sie die linke oder rechte Kreuztaste
(1.29), um andere Aufnahmen zu betrachten.
Hinweis:
Wenn mit der Serienbild-Funktion (s. S. 27) fotogra-
fiert worden ist, wird bei beiden Wiedergabe-Betriebs-
arten zunächst das letzte Bild der Serie, bzw. das letz-
te, auf der Karte gespeicherte Bild der Serie gezeigt
– falls zu dem Zeitpunkt noch nicht alle Aufnahmen
der Serie vom Kamera-internen Zwischenspeicher auf
die Karte überschrieben worden sind.
VERGRÖSSERN DER AUFNAHMEN IM
MONITORBILD
Drehen Sie das zentrale Einstellrad (1.27) nach
rechts (im Uhrzeigersinn), um die gezeigte Aufnahme
vergrößert zu betrachten (s. S. 63).
LÖSCHEN DER AUFNAHMEN
Drücken Sie die Löschtaste (DELETE, 1.23) und fol-
gen Sie den Anweisungen im Monitor (1.30) (s. S. 65).
18
AUSFÜHRLICHE
ANLEITUNG
VORBEREITUNGEN
ANBRINGEN DES TRAGRIEMENS
LADEN DES AKKUS
Die Leica M-E wird durch einen Lithium-Ionen Akku (A)
mit der notwendigen Energie versorgt.
Achtung:
Es darf ausschließlich der in dieser Anleitung auf-
geführte und beschriebene Akkutyp, bzw. von der
Leica Camera AG aufgeführte und beschriebene
Akkutypen in der Kamera verwendet werden.
Diese Akkus dürfen ausschließlich mit den speziell
dafür vorgesehenen Geräten, und nur genau wie
unten beschrieben geladen werden.
Die vorschriftswidrige Verwendung dieser Akkus
und die Verwendung von nicht vorgesehenen Akku-
typen können unter Umständen zu einer Explosion
führen!
Diese Akkus dürfen weder längere Zeit Hitze oder
Sonnenlicht, noch Feuchtigkeit oder Nässe aus-
gesetzt werden. Ebenso wenig dürfen diese Akkus
in einem Mikrowellenofen oder einem Hochdruck-
Behälter untergebracht werden, – es besteht Feuer-
oder Explosionsgefahr!
Ein Sicherheitsventil im Akku gewährleistet, dass
ein bei unsachgemäßer Handhabung ggf. entstehen-
der Überdruck kontrolliert abgebaut wird.
Es darf ausschließlich das in dieser Anleitung
aufgeführte und beschriebene Ladegerät oder das
Leica Ladegerät mit der Best.-Nr 14 463 verwendet
werden. Die Verwendung von anderen, nicht von
der Leica Camera AG zugelassenen Ladegeräten
kann zu Schäden an den Akkus führen, im Extrem-
fall auch zu schwerwiegenden, lebensgefährlichen
Verletzungen.
Das mitgelieferte Ladegerät darf ausschließlich zum
Laden dieser Akkus verwendet werden. Versuchen
Sie nicht, es für andere Zwecke einzusetzen.
Das mitgelieferte Kfz-Ladekabel darf keinesfalls
angeschlossen werden, solange das Ladegerät mit
dem Netz verbunden ist.
Sorgen Sie dafür, dass die verwendete Netzsteck-
dose frei zugänglich ist.
Ladegerät und Akku dürfen nicht geöffnet werden.
Reparaturen dürfen nur von autorisierten Werkstät-
ten durchgeführt werden.
Hinweise:
Der Akku sollte vor der ersten Verwendung der
Leica M-E geladen werden.
Der Akku muss eine Temperatur zwischen 0°–35°C
aufweisen, um geladen werden zu können (anson-
sten schaltet sich das Ladegerät nicht ein, bzw.
wieder aus).
Lithium-Ionen Akkus können jederzeit und unab-
hängig vom Ladezustand geladen werden. Ist ein
Akku bei Ladebeginn nur teil-entladen, wird die Voll-
Ladung entsprechend schneller erzielt.
Während des Ladevorgangs erwärmen sich Akkus.
Dies ist normal und keine Fehlfunktion.
Sollten die beiden Leuchtdioden (1.37/1.38) nach
Ladebeginn schnell blinken (>2Hz), deutet dies
auf einen Ladefehler hin. Trennen Sie in einem sol-
chen Fall das Ladegerät vom Netz und entnehmen
Sie den Akku. Stellen Sie sicher, dass die oben
erwähnten Temperaturbedingungen erfüllt sind und
starten Sie dann den Ladevorgang erneut.
a
c
b
d
19
Sollte das Problem weiterhin bestehen, wenden Sie
sich bitte an Ihren Händler, die Leica Vertretung in
Ihrem Land oder die Leica Camera AG.
Ein neuer Akku erreicht seine vollständige Kapazität
erst nachdem er 2–3 Mal vollständig geladen und -
durch den Betrieb in der Kamera – wieder entladen
worden ist. Dieser Entlade-Vorgang sollte jeweils
nach ca. 25 Zyklen wiederholt werden.
Für eine maximale Lebensdauer des Akkus sollte er
nicht dauerhaft extrem hohen oder niedrigen Tem
-
peraturen (z. B. in einem stehenden Fahrzeug im
Sommer, bzw. Winter) ausgesetzt werden.
Die Lebensdauer jedes Akkus ist - selbst bei opti-
malen Einsatzbedingungen –begrenzt! Nach mehre-
ren hundert Ladezyklen ist dies an deutlich kürzer
werdenden Betriebszeiten zu erkennen.
Defekte Akkus sollten den jeweiligen diesbezüg-
lichen Vorschriften (s. S. 6) entsprechend entsorgt
werden.
Der wechselbare Akku versorgt einen weiteren,
fest in der Kamera eingebauten Puffer-Akku, der
die Speicherung der eingegebenen Daten, z.B. des
Datums, für maximal 3 Monate sicherstellt. Ist die
Kapazität dieses Puffer-Akkus erschöpft, muss er
durch Einsetzen des Wechsel-Akkus wieder aufge-
laden werden. Die volle Kapazität des Puffer-Akkus
ist – mit eingesetztem Wechsel-Akku – nach ca.
60 Std. wieder erreicht. Die Kamera muss dazu
nicht eingeschaltet bleiben.
1. Schließen Sie das Ladegerät an, d.h. stecken Sie
den Kabelstecker des Netzkabels (1.42) in die ent
-
sprechende Buchse des Ladegeräts (1.41) und den
Netzstecker an eine Steckdose.
2. Schieben Sie einen Akku mit seinen Kontakten
unten und mit seiner durch einen Pfeil gekenn-
zeichneten Seite nach vorne zeigend bis zum
Anschlag in den Ladeschacht (1.39) des Ladege-
räts. Die Formgebung des Ladeschachts gewährlei-
stet dabei die korrekte Lage des Akkus.
Als Bestätigung des Ladevorgangs beginnt
daraufhin die grüne, mit
CHARGE
gekennzeichne-
te LED (1.38) zu blinken.
Sobald der Akku auf mindestens
4
/
5
seiner Kapa-
zität aufgeladen ist, leuchtet zusätzlich die gelbe,
mit
80%
gekennzeichnete LED (1.38) auf.
Wenn der Akku vollständig geladen ist, d.h.
100% Kapazität erreicht sind – nach ca. 3
1
/
2
Std.,
geht auch die grüne LED in dauerhaftes Leuchten
über.
Hinweis:
Die
80%
-LED leuchtet auf Grund der Lade-Charak-
teristik bereits nach ca. 2 Std. auf. Mit dieser Akku-
Kapazität sind schon etwa 280 Aufnahmen möglich.
Wenn also die volle Kapazität von ca. 350 Aufnah-
men nicht unbedingt benötigt wird, kann die Bereit-
schaft der Kamera immer in verhältnismäßig kurzer
Zeit wieder hergestellt werden.
3. Anschließend sollte das Ladegerät vom Netz
ge trennt werden. Eine Gefahr der Überladung
besteht jedoch nicht.
4. Entnehmen Sie den Akku, indem Sie ihn aus dem
Ladeschacht entweder herausziehen, oder -schie-
ben (dazu dient ein Ausschnitt an der Kopfseite des
Schachts).
CHARGE
80%


20
EINSETZEN/HERAUSNEHMEN DES AKKUS IN DIE/
AUS DER KAMERA
1. Stellen Sie den Hauptschalter (1.18) auf
OFF
.
2. Nehmen Sie den Bodendeckel (1.32) der Kamera
ab. Dazu:
a.
den Knebel (1.33) des Bodendeckels hoch
klappen,
b. ihn nach links drehen, und
c. den Bodendeckel abheben.
3. Setzen Sie den Akku mit seinen Kontakten voran in
das Fach ein. Drücken Sie ihn so weit in das Fach
(1.34), dass der gefederte, weiße Verriegelungs
-
schieber (1.37) sich zur Sicherung über den Akku
schiebt.
4. Setzen Sie den Bodendeckel wieder an. Dazu:
a. ihn in die Haltelasche (1.8) an der Kameraseite
einhängen,
b. ihn beiklappen,
c. ihn mit dem Knebel durch Drehen nach rechts
bis zum Anschlag verriegeln, und
d. den Knebel herunterklappen.
Zum Herausnehmen des Akkus in umgekehrter
Reihenfolge vorgehen. Der gefederte, weiße Verriege-
lungsschieber im Akkufach muss dabei zur Entriege-
lung des Akkus zur Seite gedrückt werden.
Hinweis:
Die Kamera sollte immer ausgeschaltet sein, wenn Sie
den Akku herausnehmen. Mit vollständig geladenem
Akku sind nach CIPA-Standard ca. 350 Aufnahmen
mit jeweils 4s Wiedergabezeit möglich.
LADEZUSTANDS-ANZEIGEN (3.1.1)
Der Ladezustand des Akkus wird – im Aufnahmebe
-
trieb – im Monitor (1.30) durch Drücken der INFO-
Taste (1.21) angegeben. Liegt die Kapazität nur im
Bereich von bis zu 10%, ist Ersatz oder wieder Auf-
laden des Akkus erforderlich.
Hinweise:
Nehmen Sie den Akku heraus, wenn Sie die Kamera
für längere Zeit nicht benutzen. Schalten Sie dazu
vorher die Kamera mit dem Hauptschalter aus.
Spätestens 3 Monate nachdem die Kapazität eines
in der Kamera verbliebenen Akkus erschöpft ist (s.
dazu auch den letzten Hinweis unter „Laden des
Akkus“, S. 18), müssen alle individuellen Einstel-
lungen erneut vorgenommen werden.
21
EINSETZEN UND HERAUSNEHMEN DER
SPEICHERKARTE
Die Leica M-E speichert die Aufnahme-Daten auf einer
äußerst kompakten SD- (Secure Digital), bzw. SDHC
(-High Capacity) Karte.
SD/SDHC-Speicherkarten sind kleine, leichte und
austauschbare externe Speichermedien. SD/SDHC-
Speicherkarten, insbesondere solche hoher Kapazität
und Schreib-/Lese-Geschwindigkeit ermöglichen eine
deutlich schnellere Aufzeichnung und Wiedergabe
der Daten. Sie besitzen einen Schreibschutz-Schalter,
mit dem sie gegen unbeabsichtigte Speicherungen
und Löschungen gesperrt werden können. Dieser
Schalter ist als Schieber auf der nicht abgeschräg-
ten Seite der Karte ausgeführt; in seiner unteren,
mit LOCK gekennzeichneten Stellung sind die auf
der Karte vorhandenen Daten gesichert. SD/SDHC-
Speicherkarten gibt es von verschiedenen Anbietern
und mit unterschiedlicher Kapazität und Schreib-/
Lese-Geschwindigkeit.
Hinweis:
Berühren Sie die Kontakte der Speicherkarte nicht.
1. Stellen Sie den Hauptschalter (1.17) auf
OFF
.
2. Nehmen Sie den Bodendeckel (1.32) der Kamera
ab. Dazu:
a.
den Knebel (1.33) des Bodendeckels hoch
klappen,
b. ihn bis zum Anschlag nach links drehen, und
c. den Bodendeckel abheben.
3. Setzen Sie die Speicherkarte mit den Kontakten
nach hinten- und mit der abgeschrägten Ecke nach
unten zeigend in den Schacht (1.39). Schieben Sie
sie gegen den Federwiderstand ganz hinein bis sie
hörbar einrastet.
4. Setzen Sie den Bodendeckel wieder an. Dazu:
a. ihn in die Haltelasche (1.8) an der Kameraseite
einhängen,
b. ihn beiklappen,
c. ihn mit dem Knebel durch Drehen nach rechts
bis zum Anschlag verriegeln, und
d. den Knebel herunterklappen.
Zum Herausnehmen der Speicherkarte die Kamera
ausschalten und in umgekehrter Reihenfolge vorge
-
hen. Zur Entriegelung muss die Karte – wie im Kamer-
aboden angegeben – zunächst noch ein wenig weiter
hinein geschoben werden.
Hinweise:
Das Angebot an SD/SDHC-Karten ist zu groß, als
dass die Leica Camera AG sämtliche erhältlichen
Typen vollständig auf Kompatibilität und Quali-
tät prüfen könnte. Daher empfehlen wir z. B. die
„Extreme III“ -Karten des führenden Markenherstel-
lers „SanDisk“.
Bei der Nutzung anderer Kartentypen ist eine
Beschädigung von Kamera oder Karte zwar nicht zu
erwarten, da insbesondere sogenannte „No-Name“-
Karten teilweise nicht die SD und SDHC Standards
einhalten, kann die Leica Camera AG jedoch keine
Funktionsgarantie übernehmen.
Falls sich die Speicherkarte nicht einsetzen lässt,
überprüfen Sie ihre korrekte Ausrichtung.
Wenn Sie den Bodendeckel abnehmen oder die
Speicherkarte herausnehmen, erscheinen im Moni-
tor entsprechende Warnmeldungen anstatt der
jeweiligen Anzeigen:
Achtung Bodendeckel offen
Achtung Keine Speicherkarte vorhanden
22
22 / Leica M-Objektive
Öffnen Sie den Bodendeckel nicht und entnehmen
Sie weder Speicherkarte noch Akku, solange als
Zeichen für Aufnahme-Aufzeichnung und/oder
Datenspeicherung auf der Karte die rote LED
(1.29) rechts unten neben dem Monitor (1.30)
blinkt. Ansonsten könnten noch nicht (vollständig)
ge speicherte Aufnahmedaten verloren gehen.
Da elektromagnetische Felder, elektrostatische
Aufladung, sowie Defekte an Kamera und Karte
zur Beschädigung oder Verlust der Daten auf der
Speicherkarte führen können, empfiehlt es sich, die
Daten auch auf einen Rechner zu überspielen und
dort zu speichern (s. S. 70).
Aus dem gleichen Grund empfiehlt es sich, die
Karte grundsätzlich in einem antistatischen Behält-
nis aufzubewahren.
LEICA M-OBJEKTIVE
Grundsätzlich gilt: Die meisten Leica M-Objektive
können mit der Leica M-E verwendet werden. Ein
-
zel
heiten zu den wenigen Ausnahmen und Einschrän-
kungen
entnehmen Sie bitte folgenden Anmerkungen.
Die Verwendung ist unabhängig von der Objektiv-
Ausstattung – ob mit oder ohne 6-bit Kodierung im
Bajonett (aktuellste Version).
Auch ohne diese zusätzliche Ausstattung, d.h. bei der
Verwendung von Leica M-Objektiven ohne Kennung,
wird Ihnen die Leica M-E in den meisten Fällen gute
Aufnahmen liefern.
Um optimale Bildqualität auch in solchen Fällen zu
ermöglichen, ist es empfehlenswert, den Objektivtyp
einzugeben (s. „Ein-/Ausschalten der Objektivtyp-
Erkennung“, S. 36).
Wichtig:
•Nichtverwendbar:
– Hologon 1:8/15mm,
Summicron 1:2/50mm mit Naheinstellung
Elmar 1:4/90mm mit versenkbarem Tubus
(Herstellungszeitraum 1954–1968)
Manche Exemplare des Summilux-M 1.4/35mm
(nicht asphärisch, Herstellungszeitraum 1961–
1995, Made in Canada) lassen sich nicht an die
Leica M-E ansetzen, bzw. nicht bis unendlich
fokussieren. Der Leica Kundendienst kann diese
Objektive so modifizieren, dass sie sich auch an
der Leica M-E verwenden lassen.
Verwendbar, aber Gefahr der Kamera-, bzw.
Objektiv-Beschädigung
Objektive mit versenkbarem Tubus können aus-
schließlich mit ausgezogenem Tubus verwendet
werden, d.h. ihr Tubus darf an der Leica M-E kei
-
nesfalls versenkt werden. Dies gilt nicht für das
aktuelle Makro-Elmar-M 1:4/90mm, dessen Tubus
selbst im versenkten Zustand nicht in die Kamera
hineinragt, und infolgedessen uneingeschränkt ein-
gesetzt werden kann.
•EingeschränktVerwendbar
Trotz der hohen Präzision des Messsuchers der
Leica M-E kann exaktes Fokussieren mit 135mm-
Objektiven bei offener Blende auf Grund der sehr
geringen Schärfentiefe nicht garantiert werden.
Daher wird Abblenden um mind. 2 Stufen empfoh-
len.
•Verwendbar,abervonderBelichtungsmessung
ausgenommen
– Super-Angulon-M 1:4/21mm
– Super-Angulon-M 1:3,4/21mm
Elmarit-M 1:2,8/28mm mit Fabr.-Nr. unter
2 314 921.
Hinweis:
Der Leica Kundendienst kann viele Leica M-Objektive
mit der 6-bit Kodierung nachrüsten. Fragen Sie im
Einzelfall nach (Adresse, s. S. 87).
23
ANSETZEN EINES OBJEKTIVS
1. Das Objektiv am festen Ring (1.11) fassen,
2. den roten Indexknopf (1.11c) des Objektives dem
Entriegelungsknopf (1.1) am Kameragehäuse
gegenüberstellen und dann
3. das Objektiv in dieser Stellung gerade einsetzen.
4. Eine kurze Rechtsdrehung lässt das Objektiv hör-
und fühlbar einrasten.
ABNEHMEN EINES OBJEKTIVS
1. Das Objektiv am festen Ring (1.11) fassen,
2. den Entriegelungsknopf (1.1) am Kameragehäuse
niederdrücken,
3. das Objektiv nach links drehen, bis dessen roter
Indexknopf (1.11c) dem Entriegelungsknopf gegen-
übersteht, und
4. dann gerade herausnehmen.
Hinweise:
Grundsätzlich gilt: An der Leica M-E sollte zum
Schutz vor dem Eindringen von Staub, etc. in das
Kamera-Innere immer ein Objektiv oder der Gehäu
-
sedeckel aufgesetzt sein.
Aus dem gleichen Grund sollten Objektivwechsel zügig
und in möglichst staubfreier Umgebung erfolgen.
Kamera- oder Objektivrückdeckel sollten nicht in
der Hosentasche aufbewahrt werden, da sie dort
Staub anziehen, der beim Aufsetzen in das Kamera-
Innere gelangen kann.
24
DIE WICHTIGSTEN EINSTELLUNGEN /
BEDIENUNGSELEMENTE
EIN- UND AUSSCHALTEN DER KAMERA/
DER HAUPTSCHALTER
Die Leica M-E wird mit dem Hauptschalter (1.17) ein-
und ausgeschaltet. Er liegt unterhalb des Auslösers
(1.18) und ist als rastender Hebel mit vier Stellungen
ausgeführt:
a.
OFF
Kamera ausgeschaltet
In dieser Ruhestellung ist die Kamera ausgeschaltet.
b.
S
– Einzelbild-Schaltung
Das Betätigen des Auslösers (s. u.) bewirkt jeweils
nur eine Aufnahme, unabhängig davon, ob dieser
gedrückt gehalten wird oder nicht.
Für besonders diskretes Arbeiten kann im Menü
(s. S. 14/31) die Funktion Diskret aktiviert werden
(s. S. 27).
24 / Ein-/Ausschalten der Kamera
c.
C
Serienbild-Schaltung
Wird der Auslöser (s. u.) gedrückt gehalten, erfol-
gen ≤ 8 Aufnahmen nacheinander - solange die
Kapazität der verwendeten Speicherkarte und des
kamerainternen Zwischenspeichers ausreicht (s.
„Einsetzen und Herausnehmen der Speicherkarte“,
S. 21).
d.
Selbstauslöser
Das Betätigen des Auslösers (s. u.) startet die ein-
gestellte Vorlaufzeit (s. S. 69), danach erfolgt die
Aufnahme.
Einschalten
Nach dem Einschalten, d.h. nach dem Einstellen einer
der drei Funktionen
S
,
C
oder
leuchtet die LED
(1.29) kurz auf und die Anzeigen im Sucher (2.1.1)
erscheinen (s. S. 10).
Hinweis:
Die Betriebsbereitschaft wird beim Einschalten nach
ca. 1s erreicht.
Ausschalten
Auch wenn der Hauptschalter nicht auf
OFF
gestellt
ist, wird die Kamera automatisch abgeschaltet, wenn
über die Menüsteuerung eine automatische Abschalt-
Zeit vorgegeben ist (Autom. Absch., 4.1.15, s. S.
31/35),
und innerhalb dieser Zeit keine Bedienung
erfolgt.
Hinweis:
Wenn die Kamera längere Zeit nicht benutzt oder in
einer Tasche verstaut wird, sollte sie immer mit dem
Hauptschalter ausgeschaltet werden. Dadurch wird
jeglicher Stromverbrauch unterbunden, der auch im
Stand-by Betrieb nach dem selbsttätigen Ausschal-
ten des Belichtungsmessers und dem Erlöschen der
Anzeige weiterhin erfolgt. Versehentliche Auslösungen
werden auf diese Art ebenfalls verhindert.
1.171.18
25
WÄHLEN DER AUFNAHME- UND WIEDERGABE-
BETRIEBSARTEN
Nach dem Einschalten ist die Leica M-E grundsätzlich
im Aufnahme-Betrieb, d.h. der Monitor (1.30) bleibt
– nach Erreichen der Betriebsbereitschaft (s. S. 24)
– dunkel.
Für die Wiedergabe der Aufnahmen kann zwischen
zwei Betriebsarten gewählt werden:
1. PLAY Zeitlich unbegrenzte Wiedergabe
2.
Autom. Wiederg.
Kurzzeitige Wiedergabe nach der
Aufnahme
ZEITLICH UNBEGRENZTE WIEDERGABE – PLAY
Durch Betätigen der PLAY-Taste (1.25) kann auf den
Wiedergabe-Betrieb umgeschaltet werden.
Im Monitor erscheint das zuletzt aufgenommene
Bild sowie die entsprechenden Anzeigen (s. S. 11).
Ist allerdings keine Bilddatei auf der eingesetzten
Speicherkarte vorhanden, erscheint nach Umschal-
ten auf Wiedergabe die entsprechende Meldung:
Achtung Keine Bilddaten vorhanden.
AUTOMATISCHE WIEDERGABE DER JEWEILS
LETZTEN AUFNAHME
Im Autom. Wiederg.-Betrieb wird jedes Bild unmit-
telbar nach der Aufnahme im Monitor (1.30) gezeigt.
Auf diese Weise können Sie z.B. schnell und einfach
kontrollieren, ob das Bild gelungen ist oder wiederholt
werden sollte.
Diese Funktion erlaubt
1. die Wahl der Dauer, für die das Bild gezeigt werden
soll, sowie
2. die Wiedergabe der Aufnahme-Daten mit oder ohne
Histogramm (s. dazu S. 30).
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Autom.
Wiederg. (4.1.14),
2. im dazugehörigen Untermenü zunächst den Punkt
Dauer, und
3. im daraufhin erscheinenden, weiteren Untermenü
die gewünschte Funktion, bzw. Dauer: (Aus, 1s, 3s,
5s, Dauerhaft, Auslöser gedrückt).
4. Zur Wahl, ob Sie die Wiedergabe mit oder ohne
Histogramm (s. dazu auch S. 30) haben möchten,
rufen Sie erneut das erste Untermenü auf,
5. wählen Sie Histogramm,
6. und hier die gewünschte Variante (An, Aus).
Aus dem Autom. Wiederg.-Betrieb kann jederzeit
in den normalen, d.h. zeitlich unbegrenzten,
PLAY
-
Wiedergabe-Betrieb (s. oben) umgeschaltet werden.
Hinweis:
Wenn mit der Serienbild-Funktion (s. S. 27) fotogra-
fiert worden ist, wird bei beiden Wiederagbe-Betriebs-
arten zunächst das letzte Bild der Serie, bzw. das letz-
te, auf der Karte gespeicherte Bild der Serie gezeigt –
falls zu dem Zeitpunkt noch nicht alle Aufnahmen der
Serie vom Kamera-internen Zwischenspeicher auf die
Karte überschrieben worden sind. Wie Sie die ande-
ren Aufnahmen der Serie anwählen können, sowie
weitere Möglichkeiten bei der Wiedergabe finden Sie
in den Abschnitten unter „Die Wiedergabe“, ab S. 62
beschrieben.
26
DER AUSLÖSER
Der Auslöser (1.18) besitzt drei Druckstufen:
1.
Ein kurzes Antippen bis zum 1. Druckpunkt aktiviert
Belichtungsmessung und Sucheranzeige, und star-
tet eine evtl. vorgewählte Selbstauslöser-Vorlauf-
zeit (s. S. 69).
Nach Loslassen des Auslösers bleiben das Mess-
system und die Anzeige noch ca. 12s eingeschaltet
(Näheres dazu entnehmen Sie bitte den Abschnit-
ten unter “Die Belichtungsmessung“ ab S. 47).
Wird der Auslöser bei dieser Druckstufe gehalten,
bleibt die Anzeige an, bzw. wenn vorher der Wieder-
gabe-Betrieb eingestellt war (s. S. 62), schaltet die
Kamera zurück in den Aufnahme-Betrieb. War die
Kamera vorher im Stand-by Betrieb (s. S. 24), wird
sie wieder aktiviert und die Anzeige eingeschaltet.
Während der Auslöser in dieser Position gehalten
wird, kann mit dem Einstellrad (1.27) sehr schnell
und einfach eine Belichtungskorrektur eingestellt
werden (Näheres dazu entnehmen Sie bitte dem
Abschnitt “Belichtungskorrekturen“ auf S. 49).
Hinweis:
Der Auslöser bleibt gesperrt
wenn der interne Zwischenspeicher (vorübergehend)
voll ist, z.B. nach einer Serie von ≥ 8 Aufnahmen,
oder
falls die eingesetzte Speicherkarte und der interne
Zwischenspeicher (vorübergehend) voll sind.
2. Niederdrücken bis zum 2. Druckpunkt speichert bei
Zeitautomatik den Belichtungs-Messwert, d.h. die
von der Kamera ermittelte Verschlusszeit (Näheres
dazu entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Die Mess
-
wert-Speicherung“ auf S. 48). Nach Loslassen des
Auslösers kann eine neue Messung erfolgen.
3. Wird der Auslöser ganz durchgedrückt, erfolgt die
Aufnahme. Die Daten werden anschließend auf die
Speicherkarte übertragen.
Der Auslöseknopf besitzt ein genormtes Gewinde
(1.18a) für Drahtauslöser.
Hinweise:
Der zweite Druckpunkt ist bei der Verwendung
von Drahtauslösern nicht spürbar.
A
uch wenn vorher der Wiedergabe-Betrieb (s. „Wäh-
len
der Aufnahme- und Wiedergabe-Betriebs arten“,
S. 25) oder die Menüsteuerung (s. S. 31) aktiviert
war, wird durch Antippen des Auslösers sofort in
den Aufnahme-Betrieb umgeschaltet.
Es können über die Menüsteuerung Tastenquittie-
rungs- (Rückmelde-) töne ausgewählt, bzw. einge-
stellt werden (s. S. 35).
Der Auslöser sollte zur Vermeidung von Verwack-
lung weich – und nicht ruckartig – gedrückt werden,
bis mit leisem Klicken der Verschluss abläuft.
1.18a1.18
27
SERIEN-AUFNAHMEN
Mit der Leica M-E können Sie nicht nur Einzelaufnah-
men erstellen - Hauptschalter 1.17 auf (S [single]),
sondern auch Aufnahmeserien - Hauptschalter auf (C
[continuous]), z. B. um Bewegungsabläufe in mehreren
Stufen festzuhalten.
Serienaufnahmen erfolgen bis auf die Bedienung des
Auslösers (1.18) wie Einzelaufnahmen: Solange Sie
den Auslöser ganz durchgedrückt halten (und die
Kapazität der Speicherkarte ausreicht), erfolgen Seri-
enaufnahmen. Wenn Sie dagegen den Auslöser nur
kurz drücken, erfolgen weiterhin Einzelaufnahmen.
Es können maximal ca. 2 Bilder pro Sekunde und ≤ 8
hintereinander erstellt werden.
Hinweise:
Die aufgeführte Aufnahme-Frequenz und die maxi-
mal mögliche Anzahl von Aufnahmen in einer Serie
beziehen sich auf eine Standard-Einstellung - ISO
160 und als Format DNG komprimiert. Mit anderen
Einstellungen können Frequenz und Anzahl geringer
sein.
Unabhängig davon, wie viele Aufnahmen in einer
Serie erfolgt sind, wird bei beiden Wiedergabe-
Betriebsarten (s. S. 25) zunächst das letzte Bild der
Serie, bzw. das letzte, auf der Karte gespeicherte
Bild der Serie gezeigt – falls zu dem Zeitpunkt noch
nicht alle Aufnahmen der Serie vom Kamera-inter-
nen Zwischen speicher auf die Karte überschrieben
worden sind.
DISKRET/ERSCHÜTTERUNGSARM AUSLÖSEN
In Situationen, in denen größtmögliche Diskretion
gefragt ist, kann es vorteilhaft sein, das Geräusch des
Verschluss Spannens zumindest vorübergehend zu
unterdrücken. Ebenso gibt es Situationen, in denn es
sinnvoll ist, die Kamera beim Auslösen so ruhig wie
möglich zu halten.
Zu diesem Zweck kann die Arbeitsweise des Auslösers
per Menüsteuerung abgewandelt werden.
Einstellen der Funktionen
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Ausl./
Aufziehen (4.1.3), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Arbeitsweise, Standard, Weich, Diskret oder
Diskret & Weich.
Mit den Weich-Funktionen erfolgt das Auslösen des
Verschlusses bereits beim 2. Druckpunkt des Auslö
-
sers, d.h. ohne dass der sonst notwendige erhöhte
Widerstand überwunden werden muss. Dies begünsti-
gt das ruhige Halten der Kamera auch im Augenblick
des Auslösens – eine Voraussetzung für scharfe Auf-
nahmen mit längeren Verschlusszeiten.
Mit den Diskret-Funktionen erfolgt das Spannen des
Verschlusses – anstatt wie sonst sofort nach der Auf-
nahme – erst nachdem Sie den Auslöser wieder los-
lassen. Die – beliebig lange – Verzögerungszeit kön-
nen Sie beispielsweise dazu nutzen, die Kamera zum
Spannen in eine Geräusch dämpfende Umgebung zu
bringen (unter einem Kleidungsstück oder ähnliches),
oder einen geeigneteren Zeitpunkt abzuwarten.
Während die Weich-Funktionen sowohl bei Einzel- und
Serienbild-Betrieb zur Verfügung stehen, können die
Diskret-Funktionen ausschließlich bei Einzelbild-
Betrieb (Hauptschalter 1.17 Auf Position S) eingesetzt
werden.
28
DAS ZEIT-EINSTELLRAD
Größe und Anordnung des Zeit-Einstellrades (1.16)
der Leica M-E sind ergonomisch optimal: Einerseits
lässt es sich – auch mit der Kamera am Auge – her-
vorragend bedienen. Andererseits ist es trotzdem gut
geschützt gegen versehentliches Verstellen.
Darüber hinaus entspricht seine Drehrichtung (wie
auch die des Blenden-Einstellrings der Objektive) den
Belichtungsmesser-Anzeigen im Sucher bei manueller
Einstellung (2.1.3): Leuchtet beispielsweise die linke
dreieckige LED auf, führt eine Drehung in Pfeilrich-
tung, d.h. nach rechts, zu der benötigten, längeren
Verschluss zeit.
Mit dem Zeit-Einstellrad der Leica M-E werden zwei
der drei Belichtungs-Betriebsarten angewählt,
Zeitautomatik-Betrieb durch Einstellung auf die
rot gekennzeichnete A-Position (s. S. 48),
Manuellbetrieb durch Wahl einer der Verschluss-
zeiten von
1
/
4000
s bis 8s, (Zwischenwerte, in
1
/
2
Stufen rastend, stehen ebenfalls zur Verfügung, s.
S. 52)
sowie
die mit dem -Symbol zusätzlich gekennzeichnete,
kürzestmögliche Synchronzeit
1
/
180
s für den Blitz-
betrieb (s. S. 56), und
B
für Langzeit-Belichtungen (s. S. 52).
Das Zeit-Einstellrad der Leica M-E besitzt keinen
Anschlag, d.h. es lässt sich aus jeder Position in
beliebiger Richtung drehen. Es rastet bei sämtlichen
gravierten Positionen und den Zwischenwerten ein.
Zwischenstellungen außerhalb der Rastpositionen
dürfen nicht verwendet werden.
Hinweise:
Wie im Zusammenhang mit der ISO-Einstellung auf
S. 40 beschrieben, macht sich bei der Verwendung
höherer Empfindlichkeiten, und insbesondere in
gleichmäßigen, dunklen Flächen mehr oder weniger
Bildrauschen bemerkbar. Zur Verringerung dieser
störenden Erscheinung erstellt die Leica M-E selbst
-
tätig nach Aufnahmen mit längeren Verschluss-
zeiten eine zweite, „Schwarzaufnahme“ (gegen den
geschlossenen Verschluss). Das bei dieser Parallel-
Aufnahme gemessene Rauschen wird dann rech-
nerisch vom Datensatz der eigentlichen Aufnahme
„abgezogen“.
Diese Verdopplung der „Belichtungs“-Zeit muss bei
Langzeit-Belichtungen berücksichtigt werden. Die
Kamera sollte währenddessen nicht abgeschaltet
werden.
Bei Verschlusszeiten ab 2s erscheint als Hinweis die
Meldung Rausch-Verringerung 12s
1
im Monitor.
Wird die B-Funktion zusammen mit dem Selbstaus-
löser (s. S. 69) eingesetzt, muss der Auslöser nicht
gedrückt gehalten werden; der Verschluss bleibt
solange offen, bis der Auslöser ein zweites mal
gedrückt wird (entspricht dann einer T-Funktion).
Näheres zur Einstellung der korrekten Belichtung ent-
nehmen Sie bitte den Abschnitten unter: „Die Belich-
tungsmessung“ ab S. 47.
1
Zeitangabe ist ein Beispiel
1.16
29
Der Monitor / 29
DER MONITOR
Die Leica M-E besitzt einen großen 2,5“ Flüssigkristall-
Farbmonitor (1.30). Er dient der Betrachtung der
erfolgten Aufnahmen auf der Speicherkarte und gibt
das gesamte Bildfeld sowie die jeweils gewählten
Daten und Informationen wieder (s. „Die Anzeigen/
Im Monitor“, S. 11/12 und die folgenden Abschnitte.
Hinweis:
Ein Monitorbild ist ausschließlich im Wiedergabe-
Betrieb verfügbar (s. S. 62), und muss mit der
PLAY
-
Taste (1.24) eingeschaltet werden, bzw. wird bei
aktivierter Autom. Wiederg.-Funktion (s. S. 25) auto-
matisch angezeigt.
Bei der Standard-Einstellung werden nur folgende
Informationen angezeigt (d.h. wenn die Zusatz-
Informationen mit der
INFO
-Taste (1.21, s. S. 11) nicht
aufgerufen wurden):
1. in der Kopfzeile nur Verschlusszeit (3.2.2), ISO-
Empfindlichkeit (3.2.3) und die Bildnummer/die
Gesamtzahl der vorhandenen Aufnahmen (3.2.4),
2. bei löschgeschützten Aufnahmen (s. S. 66) als Hin-
weis das Zeichen (3.2.1, ),
3. bei vergrößerter, bzw. zusätzlich aus der Mitte
verschobener Wiedergabe zusätzlich rechts unten
als Hinweis darauf ein Symbol (3.2.5, ), das – in
etwa – Lage und Größe des gezeigten Ausschnitts
darstellt,
4. bei verkleinerter Wiedergabe von 4 oder 9 Auf-
nahmen ein roter Rahmen, der das gewählte Bild
markiert (3.2.6).
Einstellen der Helligkeit
Die Helligkeit des Monitorbildes lässt sich über die
Menüsteuerung fünfstufig einstellen, so dass Sie sie
optimal auf die jeweilige Situation, d. h. die vorhan-
denen Lichtverhältnisse anpassen können.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Monitor-
Helligkeit (4.1.11), und
2. im Untermenü die gewünschte der fünf Stufen
(Niedrig, Mäßig, Standard, Mittelhoch, Hoch).
ANZEIGE VON GRUNDEINSTELLUNGEN/
DATEN IM AUFNAHME-BETRIEB
Ist die Kamera im Aufnahme-Betrieb, können Sie sich
mit der
INFO
-Taste (1.21) die Akku- und Speicherkar-
ten-Kapazitäten, sowie einige der Aufnahme-Grundein-
stellungen (s. S. 11) anzeigen lassen.
ANZEIGE DER AUFNAHME-DATEN IM
WIEDERGABE-BETRIEB
Ist die Kamera im Wiedergabe-Betrieb, können Sie
sich mit der
INFO
-Taste (1.21) eine ganze Reihe von
zusätzlichen Aufnahme-Daten (s. S. 12) zusammen
mit einem verkleinerten Bild anzeigen lassen.
Über die Menüsteuerung (Histogramm, 5.1.9, s.
S. 14/31) können Sie darüber hinaus verschie-
dene Histogramm-Varianten wählen (s. nächsten
Abschnitt).
30
DAS HISTOGRAMM
Das Histogramm (3.3.2) stellt die Helligkeitsverteilung
in der Aufnahme dar. Dabei entspricht die waagerech-
te Achse den Tonwerten von schwarz (links) über grau
bis zu weiß (rechts). Die senkrechte Achse entspricht
der Menge der Pixel der jeweiligen Helligkeit. Diese
Darstellungsform erlaubt – neben dem Bildeindruck
selbst – eine zusätzliche, schnelle und einfache
Beurteilung der Belichtungseinstellung nach der Auf-
nahme.
In der Leica M-E können Sie zwischen verschiedenen
Varianten des Histogramms wählen: Entweder bezo-
gen auf die Gesamthelligkeit, oder getrennt für die
3 Grundfarben Rot/Grün/Blau, oder zusätzlich mit
Kennzeichnung der Bereiche, die im Bild keine Zeich-
nung mehr aufweisen, d.h. derjenigen, die zu hell,
bzw. zu dunkel sind (Clipping).
Hinweis:
Die Histogramm-Anzeige bezieht sich immer auf den
gerade gezeigten Ausschnitt der Aufnahme.
A: Überwiegend dunkle Pixel, nur wenig helle: Unterbelichtung
B: Die Mehrzahl der Pixel weisen mittlere Helligkeiten auf: korrekte
Belichtung
C: Überwiegend helle Pixel, nur wenig dunkle: Überbelichtung
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31)
Histogramm (4.1.12), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Funktion Standard oder RGB, oder Clipping Einst.,
um das entsprechende Untermenü aufzurufen.
Weitere Einstellungen für die Clipping-Anzeigen
3. Wählen Sie im Clipping Einst.-Untermenü, ob Sie
diese Anzeige ausschalten möchten, oder ob nur
Überbelichtungen (rot), oder Über- und Unterbe
-
lichtungen (rot und blau) angezeigt werden sollen.
Hinweis:
Das Histogramm steht bei der gleichzeitigen Wieder
-
gabe von mehreren verkleinerten Aufnahmen (s. S. 63)
nicht zur Verfügung.
A
B
C
31
DIE MENÜSTEUERUNG
Viele Einstellungen werden an der Leica M-E über
Menüs (s. S. 14/15) vorgenommen.
Mit Zeitautomatik und manueller Einstellung der
Belichtung stehen zwei voneinander unabhängige
Menüs zur Verfügung. Das Hauptmenü besteht aus
27 Punkten (4.1.1–.27), zusätzlich gibt es ein Aufnah-
meparameter-Menü. Durch die Gruppierung und Tren-
nung lassen sich die erfahrungsgemäß am häufigsten
verwendeten Menüpunkte besonders schnell und
einfach aufrufen und einstellen.
Bei der Verwendung des Schnappschuss-Profils (s. S.
14/53) gibt es ein einziges Menü – das Hauptmenü
– mit lediglich 5 Punkten. Sie betreffen zumeist nur
Grundeinstellungen (4.1.7 / .22 /.23 / .25 /.26), die
ohnehin nur einmal eingegeben werden, während alle
anderen relevanten Parameter zur Vereinfachung der
Handhabung vorgegeben sind.
Hinweis:
Mit dem Schnappschuss-Profil werden die Optionen
der meisten Menüpunkte durch feste, d.h. nicht durch
den Nutzer veränderbare Einstellungen ersetzt (siehe
dazu die Aufstellung im Abschnitt „Die Menüpunkte“,
Seite 14/15).
HAUPTMENÜ
Im Hauptmenü sind bei Zeitautomatik und manueller
Einstellung der Belichtung neben den Kamera–Grund-
einstellungen zusätzlich die Speicherung der Benutzer
-
profile sowie Nebenfunktionen zusammengefasst.
AUFNAHMEPARAMETER-MENÜ
Im Aufnahmeparameter-Menü, das aus 6 Punkten
besteht (4.2.1–.6, s. S. 15), werden die Grundein-
stellungen für die Aufnahme sowie die Auswahl der
gespeicherten Benutzerprofile vorgenommen.
Die jeweiligen Einstellungen, bzw. Einstellungs-
Schritte dieser Funktionen werden bei eingeschalteter
Kamera übersichtlich und Schritt für Schritt im Moni-
tor (1.30) dargestellt.
Bei beiden Menüs erfolgen die Einstellungen im Prin-
zip immer gleich, lediglich das Aufrufen und Verlassen
unterscheidet sich.
32
32 / Einstellen der Menüfunktionen
EINSTELLEN DER MENÜFUNKTIONEN
1. Das Hauptmenü rufen Sie mit der
MENU
-Taste
(1.26) auf, das Aufnahmeparameter-Menü mit der
SET
-Taste (1.20).
Daraufhin erscheinen im Hauptmenü die ersten
7 Menüpunkte (bzw. alle 5 im Schnappschuss-
Profil), im Aufnahmeparameter-Menü alle.
Hinweise:
Das Aufnahmeparameter-Menü ist
ausschließlich aus dem Aufnahme-Betrieb
(s. S. 25) heraus zugänglich, und
nur bei der Verwendung der Belichtungs-Betriebs-
arten Zeitautomatik (s. S. 48) und manueller Ein-
stellung (s. S. 52) verfügbar, nicht jedoch mit dem
Schnappschuss-Profil (s. S. 14/53).
Das Hauptmenü ist nicht während des
DELETE
- Vor-
gangs oder der Löschschutz-Funktion (s. S. 65/66)
zugänglich.
2. Den gewünschten Menüpunkt können Sie sowohl
durch Drehen des Einstellrades (1.27) als auch mit
der oberen/unteren Kreuztaste (1.28) anwählen.
33
3. Zur Einstellung der jeweiligen Funktion drücken Sie
zunächst – bzw. im Aufnahmeparameter-Menü
erneut – die
SET
-Taste.
Rechts neben dem Menüpunkt erscheint das
dazugehörige, durch die rote Umrandung
gekennzeichnete mehrzeilige Untermenü. Der
jeweils gewählte Punkt ist zur Kennzeichnung
hell hervorgehoben.
4. Die gewünschte Funktionsvariante können Sie
dann wieder sowohl durch Drehen des Einstell-
rades als auch mit der oberen/unteren Kreuztaste
anwählen.
5. Ihre Einstellung speichern Sie durch erneutes Betä-
tigen der
SET
-Taste.
Rechts in der Menüzeile ist die damit eingestellte
Funktionsvariante aufgeführt.
6. Die Menüs können Sie durch Drücken folgender
Tasten verlassen:
Auslöser
(1.18)
PLAY
(1.24)
MENU
(1.26)
Haupt-
menü
Kamera
schal-
tet auf
Aufnahme-
Betrieb
Kamera
schaltet
auf
Wiederga-
be-Betrieb
um
Keine
weiteren
Funktions-
wechsel
Aufnahme-
parameter-
Menü
- -
Hinweise:
Im Hauptmenü können Sie die Untermenüs
jederzeit ohne Übernahme der dort evtl. vorge-
nommenen Einstellungen durch Drücken der
MENU
-
Taste verlassen.
Menüpunkte wie z. B. Datum (4.1.22) und Zeit
(4.1.23),
sowie die Funktion Weißabgleich (4.2.1)
erfordern weitere Einstellungen. Die entspre-
chenden Erläuterungen, wie auch weitere Einzel-
heiten zu den anderen Menü-Funktionen finden Sie
in den jeweiligen Abschnitten.
34
34 / Kamera-Grundeinstellungen
VOREINSTELLUNGEN
KAMERA-GRUNDEINSTELLUNGEN
Menüsprache
Die in der Werkseinstellung der Menüsteuerung ver-
wendete Sprache ist Englisch, d.h. alle Menüpunkte
erscheinen zunächst mit ihren englischen Bezeich-
nungen. Als alternative Menüsprachen können auch
Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Japanisch,
Russisch oder traditionellem, bzw. vereinfachtem
Chinesisch gewählt werden.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Language
(4.1.25), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Sprache.
Bis auf wenige Ausnahmen (Tastenbezeich-
nungen, Kurzbegriffe) wechseln alle sprachlichen
Angaben.
DATUM UND UHRZEIT
Datum und Uhrzeit werden jeweils über eigene Menü-
punkte eingestellt.
DATUM
Es stehen 3 Varianten für die Reihenfolge der Darstel-
lung zur Verfügung.
Einstellen
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Datum
(4.1.22), und
2. rufen Sie das Untermenü auf. Es besteht aus den
2 Punkten Einstellen und Reihenfolge.
3. Wählen Sie Einstellen.
Es erscheint ein weiteres Untermenü mit Zif-
ferngruppen für die Jahres-, Monats- und Tages-
zahlen, wobei die jeweils aktivierte, d.h. einstell-
bare, durch die schwarze Hinterlegung und die
rote Umrandung gekennzeichnet ist.
4. Mit dem Einstellrad (1.27) oder der oberen und
unteren Kreuztaste (1.28) werden die Zahlenwerte
eingestellt, mit den linken und rechten Kreuztasten
zwischen den Zahlengruppen gewechselt.
Hinweise:
Die Verwendung des Einstellrades ist meistens
nicht nur bequemer, sondern auch erheblich
schneller.
Durch Betätigen der
MENU
-Taste (1.26) können Sie
jederzeit zum Hauptmenü zurückkehren – ohne die
in den Untermenüs bis dahin erfolgten Änderungen
damit zu übernehmen.
5. Nach der Einstellung aller 3 Werte bestätigen und
speichern Sie sie durch Betätigen der
SET
-Taste
(1.20).
Die Liste der Menüpunkte erscheint wieder.
6. Zur Änderung der Darstellungsweise wählen Sie im
Untermenü jetzt den Punkt Reihenfolge.
Es erscheinen die 3 möglichen Reihenfolgen Tag/
Monat/Jahr, Monat/Tag/Jahr, und Jahr/Monat/
Tag.
7. Die Einstellung und Bestätigung erfolgen prinzipiell
genau wie in den Punkten 3. und 4..
Hinweis:
Selbst wenn kein Akku eingesetzt, bzw. er leer ist,
bleibt die Datums- und Uhrzeit-Einstellung durch einen
eingebauten Pufferakku für etwa 3 Monate erhalten (s.
dazu auch „Ladezustands-Anzeigen“, S. 20). Danach
müssen Datum und Uhrzeit allerdings wieder wie oben
beschrieben neu eingestellt werden.
35
UHRZEIT
Die Uhrzeit kann wahlweise im 24-Stunden oder im
12-Stunden Format dargestellt werden.
Einstellen
Die Einstellung sowohl der beiden Zifferngruppen als
auch der Darstellungsweise erfolgen im Menüpunkt
Zeit (5.1.19) in den Unterpunkten Einstellen und
Anzeigeform, und prinzipiell genau wie bei Datum im
vorangegangenen Abschnitt beschrieben.
AUTOMATISCHE ABSCHALTUNG
Diese Funktion schaltet die Leica M-E selbsttätig nach
einer vorher festgelegten Zeit aus. Dieser Zustand
entspricht der Hauptschalter-Stellung OFF (1.17, s.
S. 24).
Sie können wählen,
a. ob Sie diese Funktion aktivieren, und wenn ja,
b. nach welcher Zeit die Kamera ausgeschaltet wird.
So können Sie diese Funktion optimal Ihrer persön-
lichen Arbeitsweise anpassen und ggf. die Standzeit
einer Akkuladung deutlich verlängern.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Autom.
Absch. (4.1.15), und
2. dort die gewünschte Funktion.
Hinweis:
Auch wenn die Kamera im Bereitschaftszustand ist,
d.h. die Anzeigen nach 12s erloschen sind, oder
die aktivierte Autom. Absch.-Funktion sie ausge
-
schaltet hat, kann sie jederzeit durch Drücken des
Aus lösers (1.18) wieder in Betrieb genommen wer-
den.
TASTENQUITTIERUNGS-, BZW. SIGNALTÖNE
Mit der Leica M-E können Sie entscheiden, ob Ihre
Einstellungen, sowie einige Funktionsabläufe und
Warnmeldungen durch akustische Signale – es sind
zwei Lautstärken wählbar – quittiert werden sollen,
oder ob der Betrieb der Kamera weitgehend geräusch
-
los sein soll.
Als Rückmeldung dienen ein Klick-, bzw. ein Piepton,
die jeweils einzeln zur Bestätigung von Tastenbetäti-
gungen und als Hinweis auf eine volle Speicherkarte
aktiviert werden können.
Hinweis:
In der Werkseinstellung sind die Signaltöne ausge
-
schaltet.
Einstellen der Funktionen
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Piepton
(4.1.24), und
2. rufen Sie das Untermenü auf. Es besteht aus den
3 Punkten Lautstärke, Tastenklick und SD Karte
voll.
3. Wählen Sie Lautstärke, und
Es erscheint ein weiteres Untermenü mit den
3 Alternativen Aus (grundsätzlich keine Töne),
Niedrig und Hoch.
4. in diesem Untermenü die gewünschte Funktion.
Nach der Bestätigung erscheint wieder das
anfängliche Monitorbild
5. Wählen Sie in den anderen beiden Untermenüs, ob
Sie die Töne für die jeweiligen Funktionen aktivie-
ren möchten oder nicht.
36
36 / Aufnahme-Grundeinstellungen
AUFNAHME-GRUNDEINSTELLUNGEN
EIN-/AUSSCHALTEN DER
OBJEKTIVTYP-ERKENNUNG
Die 6-bit Kodierung im Bajonett (1.10) aktueller Leica
M-Objektive ermöglicht es der Leica M-E – mit dem
Sensor in ihrem Bajonett (1.9), den angesetzten
Objektivtyp zu erkennen.
Diese Information wird u. A. zur Optimierung der
Bilddaten herangezogen. So wird die Randabdunk-
lung, die z.B. bei Weitwinkel-Objektiven und großen
Blendenöffnungen besonders auffällig werden kann,
in den jeweiligen Bilddaten kompensiert.
Auch die Steuerung der Blitz-Belichtung und des
Blitz-Reflektors nutzt die Objektivdaten (siehe
„Verwendbare Blitzgeräte“, S. 55).
Darüber hinaus werden die Informationen, die diese
6-bit Kodierung liefert, in die jeweilige EXIF-Datei
der Aufnahmen geschrieben. Bei den Bilddaten der
INFO-Darstellung (s. „Der Monitor“, S. 29) erfolgt
zusätzlich die Anzeige der Objektiv-Brennweite
(3.3.7 b, s. S. 12).
Hinweis:
Bei der Verwendung von Objektiven ohne 6-bit Kodie-
rung muss die Erkennungsfunktion zur Vermeidung
von Fehlfunktionen ausgeschaltet werden, bzw. der
verwendete Objektivtyp muss manuell eingegeben
werden (s. S. 36).
EINSTELLEN DER FUNKTION
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Obj.typ-
Erkennung (4.1.1), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Variante:
Aus, oder
Automatisch, wenn ein kodiertes Objektiv
an gesetzt ist, oder
Manuell, wenn ein nicht kodiertes Objektiv
an gesetzt ist.
MANUELLE EINGABE DES OBJEKTIVTYPS/
DER BRENNWEITE
Frühere Leica M-Objektive werden mangels Kennung
nicht vom Kameragehäuse erkannt, die „Identifizie-
rung“ kann jedoch über das Menü erfolgen.
3. Wählen Sie aus der Liste im Untermenü Manuell
das verwendete Objektiv aus.
Im Monitor (1.31) erscheint eine Objektivliste,
die zwecks eindeutiger Identifizierung auch die
jeweiligen Artikel-Nummern enthält
Hinweise:
Die Artikelnummer ist bei vielen Objektiven auf der
gegenüberliegenden Seite der Schärfentiefeskala
eingraviert.
Die Liste enthält Objektive, die ohne Kodierung
erhältlich waren (ca. vor Juni 2006). Objektive
neuen Einführungsdatums sind ausschließlich
kodiert erhältlich und somit nicht manuell auswähl-
bar.
Bei der Verwendung des Leica Tri-Elmar-M
1:4/16-18-21mm ASPH. wird die eingestellte
Brennweite nicht auf das Kameragehäuse übertra-
gen, und daher auch nicht im EXIF-Datensatz der
Aufnahmen aufgeführt. Sie können die jeweilige
Brennweite jedoch auf Wunsch manuell eingeben.
Das Leica Tri-Elmar-M 1:4/28-35-50mm ASPH.
besitzt dagegen die für die Einspiegelung der
passenden Leuchtrahmen im Sucher notwendige
mechanische Übertragung der eingestellten Brenn-
weite in die Kamera, die von der Kameraelektronik
abgetastet und zur Brennweiten-spezifischen Kor-
rektur genutzt wird. Aus Platzmangel ist im Menü
allerdings lediglich eine Artikel-Nummer aufgeführt
– 11 625. Selbstverständlich können auch die
beiden anderen Varianten – 11 890 und 11 894
– verwendet werden, und natürlich gelten die im
Menü vorgenommenen Einstellungen auch für diese.
37
AUFLÖSUNG
Die Aufzeichnung der Bilddaten ist im JPEG-Format
mit fünf unterschiedlichen Pixel-Mengen, d.h. Auflö-
sungen möglich. Dies erlaubt eine genaue Abstim-
mung auf den vorgesehenen Verwendungszweck, bzw.
auf die Nutzung der vorhandenen Speicherkarten-
Kapazität.
Mit der höchsten Auflösung (gleichbedeutend mit der
größten Datenmenge), die Sie z.B. für höchste Quali-
tät bei größeren Ausdrucken wählen sollten, können
naturgemäß wesentlich weniger Aufnahmen auf einer
Karte gespeichert werden als bei geringster Auflö-
sung, die z.B. für die Versendung per e-mail oder auf
Internet-Seiten völlig ausreicht.
Hinweis:
Die Rohdaten-Speicherung (DNG, siehe den nächsten
Abschnitt) erfolgt ausschließlich mit höchster Auflö
-
sung.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü (s. S.
15/31) Auflösung (4.2.3), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Auflösung.
KOMPRESSIONSRATE/DATEIFORMAT
Die Aufzeichnung der Bilddaten erfolgt wahlweise
a. mit jeweils einer von zwei unterschiedlichen JPEG-
Kompressionsraten – JPG fein / JPG normal, oder
b.
mit dem Dateiformat DNG, entweder Unkomprimiert
oder Komprimiert, oder
c. mit Kombinationen von jeweils einem der zwei JPG-
Kompressionsraten und dem eingestellten DNG-
Format, d.h. es entstehen pro Aufnahme immer
zwei Dateien. Dabei wird immer für die JPG-Datei
die für die gewählte Variante eingestellte Auflösung
verwendet.
Dies erlaubt einerseits eine genaue Abstimmung auf
den vorgesehenen Verwendungszweck, bzw. auf die
Nutzung der vorhandenen Speicherkarten-Kapazität,
andererseits aber auch die für nachträgliche Verwen
-
dungs-Entscheidungen notwendige Sicherheit und
Flexibilität.
Einstellen der Funktion
A. Wahl des DNG-Formats
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) DNG
Einstellung (4.1.19), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Variante, Unkomprimiert oder Komprimiert.
B. Wahl der JPEG-Kompression, bzw. der Format-
Kombination
1.
Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü
(s. S. 15/31) Kompression (4.2.2), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Kompression/Kombination.
Hinweise:
Zur Speicherung völlig unbearbeiteter Aufnahme-
Rohdaten wird das standardisierte DNG (Digital
Negative) Format benutzt.
Das Komprimiert-Format beinhaltet eine leichte
Komprimierung, die
kaum sichtbare Qualitätseinbußen verursacht
die Nachbearbeitung der Bilddaten in vollem
Umfang erhält
eine schnellere Speicherung ermöglicht
weniger Speicherplatz beansprucht.
Bei Rohdaten-Speicherung (DNG) wird die Auflö
-
sung automatisch und unabhängig von der beste-
henden Einstellung (für das jeweilige JPEG-Format)
auf (18MP) umgeschaltet, (siehe vorherigen
Abschnitt).
Bei gleichzeitiger Speicherung der Bilddaten als
DNG und JPG wird für das JPEG-Format die beste-
hende Auflösungs-Einstellung verwendet, d.h. die
beiden Dateien können durchaus unterschiedliche
Auflösungen aufweisen.
Durch eine hohe Kompressionsrate wie bei JPG
normal können feine Strukturen im Motiv verloren
gehen, bzw. fehlerhaft wiedergegeben werden (Arte-
fakte; z. B. „Treppchenbildung“ an schrägen Kanten).
Die im Monitor angezeigte, verbleibende Bildzahl
wechselt nicht unbedingt nach jeder Aufnahme.
Dies hängt vom Motiv ab; sehr feine Strukturen
ergeben bei JPEG-Dateien höhere Datenmengen,
homogene Flächen geringere.
38
WEISSABGLEICH
In der digitalen Fotografie sorgt der Weißabgleich für
eine neutrale Farbwiedergabe bei jedem Licht.
Er beruht darauf, dass die Leica M-E vorab darauf
abgestimmt wird, welche Lichtfarbe als Weiß wieder-
gegeben werden soll.
In der Leica M-E können Sie dazu zwischen zehn ver-
schiedenen Einstellungen wählen:
Automatisch – für die automatische Steuerung,
die
in den meisten Situationen neutrale Ergebnis-
se liefert
, z. B. für Innenaufnahmen mit (vorherr-
schendem) Glühlampen-Licht
1, z. B. für Innenaufnahmen mit (vorherr-
schendem) Licht von Leuchtstoff-Röh-
ren, z.B. für Wohnräume mit warmem,
Glüh lampen-ähnlichem Licht von ca.
2700K
2, z. B. für Innenaufnahmen mit (vorherr-
schendem) Licht von Leuchtstoff-Röh-
ren,
z.B. für Arbeitsräume und Außenbe-
leuchtung mit kühlem Licht, Glühlampen-
ähnlichem
Licht von ca. 4000K
, z. B. für Außenaufnahmen bei Sonnen-
schein,
, z. B. für Aufnahmen mit (vorherrschen-
der) Elektronenblitz-Beleuchtung,
, z. B. für Außenaufnahmen bei bewölk-
tem Himmel,
, z. B. für Außenaufnahmen mit dem
Hauptmotiv im Schatten,
für die manuelle Einstellung durch
Messung und
Farbtemp.
1
, für einen direkt einstellbaren Farb-
temperaturwert.
Hinweis:
Bei der Verwendung von Elektronenblitzgeräten, die
über die technischen Voraussetzungen einer System-
Camera-Adaption (SCA) des Systems 3000 verfügen
und entweder über den Adapter SCA-3502 (ab Ver-
sion 4) verfügen, oder einen entsprechenden integ-
rierten Fuß, kann der Weißabgleich für eine korrekte
Farbwiedergabe auf Automatisch gestellt werden.
Werden dagegen andere, nicht speziell auf die Leica M-E
abgestimmte Blitzgeräte eingesetzt, die den Weiß-
abgleich der Kamera nicht automatisch umschalten,
sollte die Einstellung verwendet werden.
1
Farbtemperaturen werden grundsätzlich in Kelvin angegeben.
Einstellen der Funktion
Für die automatische- oder eine der
Festeinstellungen
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü (s. S.
15/31) Weißabgleich (4.2.1), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Funktion.
39
Für die direkte Einstellung der Farbtemperatur
Sie können Werte zwischen 2000 und 13100 (K
1
)
direkt einstellen (von 2000 bis 5000K in 100er Schrit-
ten, von 5000 bis 8000K in 200er Schritten und von
8000 bis 13100K in 300er Schritten). Damit steht
Ihnen ein sehr weiter Bereich zur Verfügung, der fast
alle jemals in der Praxis vorkommenden Farbtempera-
turen abdeckt, und innerhalb dessen Sie die Farbwie-
dergabe sehr feinfühlig an die vorhandene Lichtfarbe
und/oder Ihre persönlichen Vorstellungen abstimmen
können.
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü (s. S.
15/31) Weißabgleich (4.2.1) und
2. im dazugehörigen Untermenü die Variante
Farbtemp..
3. Wählen Sie mit dem Einstellrad (1.27) oder der
oberen/unteren Kreuztaste (1.28) den gewünsch-
ten Wert, und
4. bestätigen Sie Ihre Einstellung durch erneutes
Betätigen der
SET
-Taste.
1
Farbtemperaturen werden grundsätzlich in Kelvin angegeben.
Für die manuelle Einstellung durch Messung
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü (s. S.
15/31) Weißabgleich (4.2.1), und
2. im dazugehörigen Untermenü die Variante
.
3. Drücken Sie die
SET
-Taste (1.20)
Im Monitor erscheint die Meldung
Achtung
Richten Sie die Kamera auf eine weiße Fläche und
und lösen Sie aus
.
4. Die eigentliche Einstellung erfolgt durch eine
anschließende Aufnahme, bei der eine weiße oder
neutral graue Fläche in der Bildmitte anvisiert wer-
den sollte.
Im Monitor erscheint das soeben aufgenommene
Bild anstatt der Menüliste, und darin die Meldung
Weißabgleich eingestellt
.
Wird jedoch die Belichtung als nicht korrekt
be wertet, oder die anvisierte Fläche als nicht neu-
tral, erscheint als Hinweis darauf
Achtung
Ungenügende Bel. Weißabgl. n. mögl.
.
Wiederholen Sie in solchen Fällen Schritt 2 mit
korrigierter Belichtungseinstellung, bzw. mit
einer neutraleren Fläche.
Ein auf diese Art ermittelter Wert bleibt so lange
gespeichert, d.h. er wird für alle folgenden Aufnahmen
verwendet, bis Sie entweder eine neue Messung,
oder eine der anderen Weißabgleichs-Einstellungen
verwenden.
Hinweis:
Ein bereits gespeicherter, durch Messung eingestell
-
ter Weißabgleichswert kann auch nach zwischenzeit-
lichem Umschalten auf eine der anderen Weißab-
gleichs-Einstellungen durch erneutes Durchführen der
Schritte 1–3 und (statt Schritt 4) nochmaliges Betäti-
gen der
SET
-Taste wieder aufgerufen werden.
40
ISO-EMPFINDLICHKEIT
In der herkömmlichen Fotografie wird mit der Wahl
des ISO-Wertes die Lichtempfindlichkeit des verwen-
deten Films berücksichtigt. Höher empfindliche Filme
erlauben – bei gleicher Helligkeit – kürzere Verschluss
-
zeiten und/oder kleinere Blenden, und umgekehrt.
Die ISO-Einstellung an der Leica M-E umfasst einen
Bereich von ISO 160–2500. Optimale Wiedergabequali-
tät wird mit der Einstellung ISO 160 erzielt. Die höheren
Empfindlichkeiten haben ein zunehmendes „Bildrau-
schen“ zur Folge. Dieser Effekt kann mit der „Körnung“
hochempfindlicher Filme verglichen werden.
Die Einstellung Pull 80 entspricht in der Helligkeit
einer Empfindlichkeit von ISO 80. Aufnahmen mit
dieser Einstellung besitzen jedoch einen niedrigeren
Kontrastumfang. Bei der Verwendung dieser Empfind-
lichkeit sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass
wichtige Bildteile nicht überbelichtet werden.
Die Einstellung erfolgt in
1
/
3
ISO-Stufen, und erlaubt
so eine feinfühlige, manuelle und bedarfsgerechte
Anpassung der Verschlusszeit-/Blendenwerte an die
jeweiligen Situationen.
Neben den Festeinstellungen bietet die Leica M-E
auch eine AUTO ISO-Funktion an, bei der die Kamera
die Empfindlichkeit automatisch der Außenhelligkeit
anpasst. Dies erweitert zusammen mit der Zeitauto
-
matik
1
(s. dazu S. 48) den Bereich der automatischen
Belichtungssteuerung erheblich – genau genommen
um bis zu 4 Blendenstufen. Innerhalb der Funktion
ist es jedoch auch möglich, Prioritäten festzulegen,
z. B. aus Gründen der Bildgestaltung. So können Sie
sowohl den Bereich der genutzten Empfindlichkeiten
begrenzen – z. B. wegen des oben beschriebenen
Rauschens, als auch die Verschlusszeit bestimmen,
ab der die automatische Erhöhung der Empfindlichkeit
einsetzt – z.B. um verwackelte Aufnahmen zuverlässig
zu vermeiden
2
.
Einstellen der Funktion
1. Halten Sie die
ISO
-Taste (1.22) gedrückt.
Im Monitor (1.30) erscheinen, angeordnet in
einem Raster, die möglichen Einstellungen.
2. Wählen Sie, während Sie die
ISO
-Taste gedrückt
halten, mit dem Einstellrad (1.27, vor und zurück)
oder den Kreuztasten (1.28, zeilen-, oder spalten-
weise) die gewünschte Empfindlichkeit, bzw. die
automatische Einstellung.
1
Bei manueller Einstellung der Belichtung und bei der Verwendung
von Blitzgeräten (immer mit
1
/
180
s) steht die Funktion nicht zur
Verfügung. Mit dem Schnappschuss-Profil (s. S. 53) ist diese
Funktion grundsätzlich in Betrieb.
2
Diese Varianten stehen mit dem Schnappschuss-Profil nicht zur
Verfügung.
Hinweis:
Die Liste bleibt nach Loslassen der
ISO
-Taste noch ca.
2s sichtbar. Nach Erlöschen der Liste wird der einge-
stellte Wert übernommen.
Wenn AUTO ISO eingestellt ist, können Sie die Funk-
tion Ihrer Arbeitsweise, bzw. Ihren Bildgestaltungs
-
wünschen anpassen
2
.
3. Wählen Sie dazu im Hauptmenü (s. S. 14/31)
AUTO ISO Einst. (4.1.5), und
4. im dazugehörigen Untermenü Max ISO und/oder
Längste Bel.-Zeit.
5. Wählen Sie anschließend im Max ISO-Untermenü
den Bereich, innerhalb derer die Automatik
ar beiten soll, indem Sie die höchste zu nutzende
Empfindlichkeit festlegen, und/oder
im Längste Bel.-Zeit-Untermenü, ob Sie es der
Kamera überlassen möchten, verwacklungs-
sichere Verschlusszeiten sicherzustellen – mit
Objektiv bezogen
3
, oder
ob Sie selber eine bestimmte, längste Verschluss-
zeit im Bereich zwischen
1
/
125
s und
1
/
8
s (in ganzen
Stufen) vorgeben möchten.
Bei Objektivbezogen schaltet die Kamera erst
dann auf eine höhere Empfindlichkeit, wenn wegen
geringerer Helligkeit die Verschlusszeit unter die
1
/
Brennweite
-Schwelle sinken würde, also z. B. bei län-
geren Zeiten als
1
/
30
s mit einem 35mm-Objektiv.
3
Diese Funktion setzt die Verwendung von kodierten Objektiven
voraus (s. S. 22).
41
Hinweis:
Beim Verwenden der automatischen Belichtungsreihe
(s. S. 51) sind sämtliche AUTO ISO-Einstellungen
festgelegt:
- Die von der Kamera automatisch für die erste Auf-
nahme ermittelte Empfindlichkeit wird auch für alle
anderen Aufnahmen einer Reihe verwendet, d.h.
dieser ISO-Wert wird während einer Reihe nicht
verändert.
- Die Einstellungen in den AUTO ISO-Untermenüs
sind unwirksam, d.h. der verfügbare Verschluss-
zeiten-Bereich der Kamera steht in vollem Umfang
zur Verfügung.
BILDEIGENSCHAFTEN/KONTRAST, SCHÄRFE,
FARBSÄTTIGUNG
Eine der vielen Vorteile der elektronischen Bildauf-
zeichnung liegt in der sehr einfachen Veränderung
wesentlicher Bildeigenschaften. Während Bildbearbei-
tungsprogramme dies – nach der Aufnahme und am
Rechner – in großem Umfang erlauben, können Sie
bei der Leica M-E drei der wesentlichsten Bildeigen-
schaften bereits vor den Aufnahmen beeinflussen:
Der Kontrast, d.h. der Unterschied zwischen hellen
und dunklen Partien, bestimmt ob ein Bild eher
„flau“ oder „brillant“ wirkt. Infolgedessen kann der
Kontrast durch Vergrößern oder Verkleinern dieses
Unterschiedes, d.h. durch die hellere Wiedergabe
heller- und dunklere Wiedergabe dunkler Partien
beeinflusst werden.
Die scharfe Abbildung durch die korrekte Entfer-
nungseinstellung – zumindest des Hauptmotivs – ist
eine Voraussetzung für eine gelungene Aufnahme.
Der Schärfe-Eindruck eines Bildes wiederum wird
stark von der Kantenschärfe bestimmt, d.h. davon,
wie klein der hell/dunkel-Übergangsbereich an
Kanten im Bild ist. Durch Vergrößern oder Verklei-
nern solcher Bereiche kann also auch der Schärfe-
Eindruck verändert werden.
Die Farbsättigung bestimmt, ob die Farben im Bild
eher „blass“ und pastellartig- oder „knallig“ und
bunt erscheinen. Während Lichtverhältnisse und
Witterung (dunstig/klar) als Aufnahmebedingungen
gegeben sind, kann hier die Wiedergabe sehr wohl
beeinflusst werden.
Alle drei Bildeigenschaften lassen sich – unabhängig
voneinander - über die Menüsteuerung in jeweils
fünf Stufen einstellen, so dass Sie sie optimal auf die
jeweilige Situation, d. h. die vorhandenen Lichtver
-
hältnisse anpassen können. Im Fall von Farbsätti-
gung stehen zwei weitere Varianten zur Verfügung,
Schwarzweiß und Warmton S/W.
Hinweis:
Diese Einstellungen betreffen ausschließlich Auf-
nahmen mit einer der JPEG-Formate. Ist eine der
beiden DNG-Dateiformate vorgegeben, haben diese
Einstellungen keine Auswirkungen, da die Bilddaten in
diesem Fall grundsätzlich in der ursprünglichen Form
gespeichert werden (Veränderungen müssen später
am Rechner erfolgen).
Einstellen der Funktionen
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Schärfen
(4.1.6), bzw. Farbsättigung (4.1.7), bzw. Kontrast
(4.1.8), und
2. im jeweiligen Untermenü die gewünschte Stufe
(Niedrig, Mäßig, Standard, Mittelhoch, Hoch).
42
ARBEITS-FARBRAUM
Für die verschiedenen Verwendungszwecke digitaler
Bilddateien sind die Anforderungen an die Farbwie-
dergabe sehr unterschiedlich. Daher sind unterschied-
liche Farbräume entwickelt worden, wie z.B. das für
den einfachen Druck völlig ausreichende Standard-
RGB (Rot/Grün/Blau). Für anspruchsvollere Bildbear-
beitung mit entsprechenden Programmen, z.B. zwecks
Farbkorrekturen, hat sich in den einschlägigen Bran-
chen das Adobe
©
RGB durchgesetzt.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Farbraum
(4.1.18), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Funktion.
Hinweise:
Wenn Sie Ihre Ausdrucke durch Foto-Großlabore,
Minilabs oder über Internet-Bilderdienste herstellen
lassen, sollten Sie auf jeden Fall die Einstellung
sRGB wählen.
Die Einstellung auf Adobe RGB empfiehlt sich nur
für professionelle Bildbearbeitung in vollständig
farbkalibrierten Arbeitsumgebungen.
RICHTIGES HALTEN DER KAMERA
Für scharfe, unverwackelte Aufnahmen muss die
Kamera möglichst ruhig und bequem gehalten wer-
den. Eine geeignete, sichere „Drei-Punkt-Haltung“ der
Leica M-E ergibt sich, wenn sie mit der rechten Hand
gefasst wird, wobei der Zeigefinger auf dem Auslöse-
knopf liegt und der Daumen stabilisierend dahinter auf
der Rückseite des Gehäuses ruht. Zusätzlich stützt die
linke Hand entweder das Objektiv von unten, bereit
zum schnellen Nachfokussieren, oder sie umfasst die
Kamera. Festes Anlegen an Stirn und Wange gibt der
Kamera zusätzlichen halt. Für Hochformataufnahmen
wird die Leica M-E nach links gedreht. Die Hände kön-
nen dabei in der gleichen Stellung wie bei Aufnahmen
im Querformat bleiben.
Sie kann aber auch nach rechts geschwenkt werden.
In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, mit dem Dau-
men auszulösen.
Hinweise:
Als praktisches Zubehör wird der Handgriff M-E für
besonders sicheres Halten und einhändiges Tragen
der Leica M-E empfohlen (Best.-Nr. 14 486 schwarz,
14 490 stahlgrau).
Die Leica M-E ist mit einem integrierten Sensor
ausgestattet, der die Lage der Kamera – horizontal
oder vertikal (beide Richtungen) – bei jeder Aufnah
-
me registriert. Diese Informationen ermöglichen
es, dass die Aufnahmen bei einer anschließenden
Wiedergabe mittels entsprechender Programme auf
einem Rechner (nicht im Monitor der Kamera!) stets
automatisch aufrecht gezeigt werden.
43
Der Leuchtrahmen-Messsucher / 43
DER LEUCHTRAHMEN-MESSSUCHER
Der Leuchtrahmen-Messsucher der Leica M-E ist nicht
nur ein besonders hochwertiger, großer, brillanter
und heller Sucher, sondern auch ein mit dem Objektiv
gekuppelter, sehr präziser Entfernungsmesser. Er
weist einen Vergrößerungsfaktor von 0,68x auf.
Die Größe der Leuchtrahmen ist auf das Ausgangsfor-
mat der Leica M-E abgestimmt und entspricht damit
etwa der Sensorgröße von 24 x 36mm
1
bei einer Ent-
fernungseinstellung von 1m. Die Leuchtrahmen sind
mit der Entfernungseinstellung so gekuppelt, dass die
Parallaxe – der Versatz zwischen der Objektiv- und
der Sucherachse – automatisch ausgeglichen wird.
Leuchtrahmen- und Aufnahmebild sind im gesamten
Entfernungs-Einstellbereich von 0,7m bis ∞ weitest-
gehend deckungsgleich. Weitestgehend heißt, dass
der Sensor bei Entfernungen unterhalb 1m geringfügig
weniger erfasst als die Innenkanten der Leuchtrahmen
anzeigen, bei Entfernungen darüber geringfügig mehr
(siehe die nebenstehende Grafik). Diese geringen, in
der Praxis selten ausschlaggebenden Abweichungen
sind Prinzip-bedingt:
Leuchtrahmen einer Sucherkamera müssen auf
die Bildwinkel der jeweiligen Objektiv-Brennweiten
abgestimmt werden. Die Nenn-Bildwinkel verändern
sich jedoch leicht beim Fokussieren – bedingt durch
den sich dabei verändernden Auszug, d.h. durch den
Abstand des optischen Systems von der Sensorebene.
Ist die eingestellte Entfernung kleiner als unendlich
(und entsprechend der Auszug größer), wird auch der
tatsächliche Bildwinkel kleiner – das Objektiv erfasst
weniger des Motivs. Zudem sind die Bildwinkel-Unter
-
schiede bei längeren Brennweiten in Folge des dort
größeren Auszugs tendenziell ebenfalls größer.
A Leuchtrahmen
B Tatsächliches Bildfeld
Einstellung auf 0,7m: Der Sensor erfasst ca. eine Rahmen-
breite weniger.
Einstellung auf 1m: Der Sensor erfasst exakt das von den
inneren Kanten des Leuchtrahmens
angezeigte Bildfeld.
Einstellung auf unendlich: Der Sensor erfasst ca. 1 (vertikal)/
4 (horizontal) Rahmen breite(n) mehr.
1
Das genaue Format beträgt 23,9 x 35,8mm, und entspricht damit
dem nutzbaren Format analoger Leica M-Modelle.
A
B
44
Werden Objektive der Brennweiten 28 mm (Elmarit
ab Fabrikationsnummer
2 411 001
), 35, 50, 75, 90
und 135mm eingesetzt, so spiegelt sich automatisch
der zugehörige Leuchtrahmen in den Kombinationen
28+90mm, 35+135mm, 50+75mm ein.
In der Mitte des Sucherfeldes liegt das rechteckige
Entfernungs-Messbild, das heller als das umliegende
Bildfeld ist. Alle Objektive von 16 bis 135mm Brenn-
weite kuppeln sich beim Einsetzen in die Leica M-E
mit dem Entfernungsmesser.
Wenn der Belichtungsmesser eingeschaltet ist,
er scheinen am unteren Rand des Sucherbildes zusätz-
lich die LEDs des Belichtungsmessers, bzw. das
LED-Blitzsymbol.
Näheres zur Entfernungs- und Belichtungsmessung
sowie zum Blitzbetrieb entnehmen Sie bitte den ent-
sprechenden Abschnitten auf den S. 46/47/55.
35mm + 135 mm
45
28 mm + 90 mm
50 mm + 75 mm
A
46
ENTFERNUNGSMESSUNG
Mit dem Entfernungsmesser der Leica M-E lässt sich
aufgrund seiner großen effektiven Messbasis sehr
präzise arbeiten. Dies macht sich insbesondere bei
der Verwendung von Weitwinkel-Objektiven mit ihrer
relativ großen Schärfentiefe vorteilhaft bemerkbar.
Das Messfeld des Entfernungsmessers ist in der Mitte
des Suchers als helles, scharf begrenztes Rechteck
sichtbar. Wenn Sie das große Ausblickfenster (1.6)
des Suchers zu halten, bleiben lediglich der eingespie-
gelte Leuchtrahmen und dieses Messfeld sichtbar. Die
Schärfe kann nach der Mischbild- oder der Schnitt-
bildmethode eingestellt werden:
MISCHBILDMETHODE (DOPPELBILD)
Bei einem Portrait z. B. das Auge mit dem Messfeld
des Entfernungsmessers anvisieren und am Entfer-
nungseinstellring des Objektivs so lange drehen, bis
die Konturen im Messfeld zur Deckung gebracht sind.
Danach Motiv-Ausschnitt festlegen.
SCHNITTBILDMETHODE
Bei einer Architektur-Aufnahme z.B. die senkrechte
oder eine andere klar definierte senkrechte Linie mit
dem Messfeld des Entfernungsmessers anvisieren und
am Entfernungseinstellring des Objektives so lange
drehen, bis die Konturen der Kante bzw. Linie an den
Begrenzungen des Messfeldes ohne Versatz zu sehen
sind. Danach Motiv-Ausschnitt festlegen.
Eine klare Trennung der beiden Einstell-Methoden ist
in der Praxis selten gegeben. Beide Kriterien lassen
sich in Kombination miteinander sehr gut verwenden.
Doppelkontur = Unscharf
Unterbrochene Linie = unscharf
Konturendeckung = scharf
Durchgehende Linie = scharf
Mechanische Messbasis x Sucher- = Effektive
(Abstand der optischen Vergrößerung Messbasis
Achsen des Sucherfensters
und des Entfernungs-
messer-Ausblickfensters)
69,25mm x 0,68 = 47,1mm
47
BELICHTUNGSMESSUNG
Bei der Leica M-E erfolgt die Belichtungsmessung für
das vorhandene Umgebungslicht durch das Objektiv
bei Arbeitsblende mit starker Mittenbetonung. Dabei
wird das von den hellen Verschlusslamellen des ers-
ten Verschlussvorhangs reflektierte Licht von einer
Fotodiode aufgefangen und gemessen. Diese Silizium-
Fotodiode mit vorgesetzter Sammellinse ist unten
mittig im Kameraboden angeordnet.
Die für eine korrekte Belichtung passenden Zeit-/
Blenden-Kombinationen werden von den Sucher-,
bzw. Monitoranzeigen angegeben bzw. mit ihrer Hilfe
ermittelt.
Mit der Zeitautomatik wird die Blende manuell
gewählt, die dazu passende Verschlusszeit bildet die
Kamera dagegen selbsttätig. In dieser Betriebsart
informiert eine digitale LED-Anzeige über die entste-
hende Verschlusszeit (z.B. 1000)
Bei manueller Einstellung beider Werte dient zum
Abgleich der Belichtung eine aus drei roten LEDs
bestehende Lichtwaage ( ). Ist die Einstellung
richtig, leuchtet nur die mittlere, runde LED.
EIN/AUSSCHALTEN DES BELICHTUNGSMESSERS
Der Belichtungsmesser wird durch leichtes Nieder-
drücken des Auslösers (1.18) bis zu seinem 1. Druck-
punkt eingeschaltet, vorausgesetzt, die Kamera ist
mit dem Hauptschalter (1.17) eingeschaltet und das
Zeit-Einstellrad (1.16) steht nicht auf
B
.
Die Messbereitschaft des Belichtungsmessers wird
durch konstantes Leuchten einer der Anzeigen im
Sucher signalisiert:
bei Zeitautomatik durch die digitale LED-Anzeige der
Verschlusszeit,
und bei manueller Einstellung durch einer der bei-
den dreieckigen LEDs, ggf. zusammen mit der mitt-
leren, runden LED.
Wird der Auslöser wieder losgelassen, ohne den
Verschluss zu aktivieren, bleibt der Belichtungs-
messer noch ca. 12s lang eingeschaltet und die
entsprechende(n) LED(s) leuchtet/n solange weiter.
Wenn das Zeit-Einstellrad auf
B
steht, ist der Belich-
tungsmesser abgeschaltet.
Hinweise:
Wenn die Anzeigen erloschen sind, befindet sich
die Kamera in einem „Stand-by“-Zustand.
Bei sehr wenig Umgebungslicht, d.h. im Grenz-
bereich des Belichtungsmessers, kann es ca. 0,2s
dauern, bis die LEDs aufleuchten.
Ist eine korrekte Belichtung mit den zur Verfügung
stehenden Verschlusszeiten bei Zeitautomatik nicht
möglich, blinkt als Warnung die Verschlusszeit-
Anzeige (Näheres dazu entnehmen Sie bitte dem
Abschnitt „Die Zeitautomatik“ auf S. 48).
Wird der Messbereich des Belichtungsmessers bei
manueller Einstellung und sehr niedrigen Leucht-
dichten unterschritten, blinkt als Warnanzeige die
linke dreieckige LED. Bei Zeitautomatik wird weiter-
hin die Verschlusszeit angezeigt. Unterschreitet die
notwendige Verschlusszeit die längste mögliche von
32s, blinkt auch diese Anzeige.
Wenn die Kamera längere Zeit nicht benutzt oder
in einer Tasche verstaut wird, sollte sie immer mit
dem Hauptschalter ausgeschaltet werden. Dadurch
wird jeglicher Stromverbrauch unterbunden, der
auch im Stand-by Betrieb nach dem selbsttätigen
Ausschalten des Belichtungsmessers und dem
Erlöschen der Anzeige weiterhin erfolgt. Versehent-
liche Auslösungen werden auf diese Art ebenfalls
verhindert.
48
DIE BELICHTUNGS-BETRIEBSARTEN
Die Leica M-E bietet zwei Belichtungs-Betriebsarten:
Zeitautomatik oder manuelle Einstellung. Je nach
Motiv, Situation und individueller Neigung kann so
gewählt werden zwischen
– der gewohnten „Halb-Automatik“, oder
– der festen Vorgabe von Verschlusszeit und Blende.
ZEITAUTOMATIK
Ist das Zeit-Einstellrad (1.16) in der
A
-Position, bildet
die Elektronik der Kamera die passende Verschluss-
zeit automatisch und stufenlos im Bereich von
1
/
4000
s
bis 32s, und zwar je nach eingestellter Empfindlich-
keit, gemessener Helligkeit und der manuell gewähl-
ten Blende.
Im Sucher der Kamera wird die ermittelte Verschluss-
zeit digital, und zur besseren Übersicht in halben
Stufen angezeigt.
Bei längeren Verschlusszeiten als 2s wird nach der
Auslösung in der Anzeige die verbleibende Belich-
tungszeit in Sekunden zurückgezählt. Die tatsächlich
ermittelte, und stufenlos gesteuerte Belichtungszeit
kann jedoch von der halbstufigen angezeigten abwei-
chen: Wenn z.B. vor dem Auslösen 16 (als nächstgele-
gener Wert) in der Anzeige zu sehen ist, die ermittelte
Belichtungszeit jedoch länger ist, kann das Zurückzäh-
len nach dem Auslösen auch mit 19 beginnen.
Bei extremen Lichtverhältnissen kann die Belich
-
tungsmessung unter Verrechnung aller Parameter
Verschlusszeiten ergeben, die außerhalb seines
Arbeitsbereichs liegen, d.h. Helligkeitswerte, die
kürzere Belichtungen als
1
/
4000
s oder längere als
32s erfordern würden. In solchen Fällen werden die
genannten Minimal-, bzw. Maximal-Verschlusszeiten
dennoch verwendet und als Warnung blinken diese
Werte im Sucher.
MESSWERTSPEICHERUNG
Oft sollen wichtige Motivteile aus gestalterischen
Gründen außerhalb der Bildmitte angeordnet sein,
und gelegentlich sind diese wichtigen Motivteile auch
überdurchschnittlich hell oder dunkel. Die stark mit-
tenbetonte Messung der Leica M-E erfasst jedoch im
Wesentlichen nur einen Bereich in der Bildmitte und
ist auf einen mittleren Grauwert geeicht.
Motive und Situationen der oben beschriebenen Art
können auch innerhalb der Zeitautomatik sehr einfach
mit der Messwertspeicherung bewältigt werden.
Dazu wird:
1. die Suchermitte durch Schwenken der Kamera im
ersten Fall auf das wichtige Motivteil, im zweiten
Fall ersatzweise auf ein anderes, durchschnittlich
helles Detail gerichtet,
2. und durch Niederdrücken des Auslösers (1.18) bis
zum 2. Druckpunkt angemessen und gespeichert.
Solange der Druckpunkt gehalten wird, erscheint
zur Bestätigung im Sucher ein kleiner roter Punkt
oben in der Ziffernzeile und die Zeitangabe verän-
dert sich auch bei veränderten Helligkeitsverhält-
nissen nicht mehr.
3. Bei weiterhin gedrückt gehaltenem Auslöseknopf
wird die Kamera dann auf den endgültigen Bildaus-
schnitt geschwenkt,
4. und kann dann mit der ursprünglich ermittelten
Belichtung ausgelöst werden.
Eine Veränderung der Blendeneinstellung nach
erfolgter Messwertspeicherung bewirkt keine Anpas-
sung der Verschlusszeit, d.h. es würde zu einer Fehl-
belichtung führen.
Die Speicherung wird aufgehoben, wenn der Finger
vom Druckpunkt des Auslöseknopfs genommen wird.
Hinweis:
Die Messwertspeicherung steht nicht zur Verfügung,
wenn die Auslöserfunktion WEICH eingestellt ist
(s. S. 27).
49
BELICHTUNGSKORREKTUREN
Belichtungsmesser sind auf einen mittleren Grauwert
geeicht (18% Reflexion), der der Helligkeit eines nor-
malen, d.h. durchschnittlichen fotografischen Motivs
entspricht. Erfüllt das angemessene Motivdetail diese
Voraussetzungen nicht, kann eine entsprechende
Belichtungskorrektur vorgenommen werden.
Insbesondere für mehrere Aufnahmen hintereinan-
der, z.B. wenn aus bestimmten Gründen für eine
Aufnahmereihe bewusst eine etwas knappere oder
reichlichere Belichtung gewünscht wird, ist eine
Belichtungskorrektur eine sehr hilfreiche Funkti-
on: Einmal eingestellt, bleibt sie im Gegensatz zur
Messwert-Speicherung solange wirksam, bis sie
(bewusst) wieder zurückgestellt wird (Näheres zur
Messwert-Speicherung entnehmen Sie bitte dem ent-
sprechenden Abschnitt auf S. 48).
An der Leica M-E können Belichtungskorrekturen im
Bereich von ±3EV in
1
/
3
EV-Stufen eingestellt werden
(EV: Exposure Value = Belichtungswert).
Einstellen der Funktion
Mit der Leica M-E stehen Ihnen drei Varianten zur
Einstellung einer Belichtungskorrektur zur Verfügung.
Gleichzeitig wählen Sie damit, ob Sie die Einstellung
über die Menüsteuerung vornehmen möchten, oder
mit dem Einstellrad.
Die Einstellung über die Menüsteuerung empfiehlt
sich, wenn Sie z. B. bereits vorher wissen, dass Sie
grundsätzlich eine knappere/reichlichere Belichtung
Ihrer Motive bekommen möchten. Die besonders
schnelle Variante mittels Einstellrad bietet sich bei
unerwartet auftretenden Situationen an, und erlaubt
es Ihnen, Ihr Motiv ununterbrochen im Sucher weiter
zu verfolgen.
A. Durch die Menüsteuerung
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü (s. S.
15/31) Bel.-Korrektur (4.2.4), und
2. im dazugehörigen Untermenü den gewünschten
Korrekturwert.
B. Mit dem Einstellrad
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Bel.korr.-
Einst. (4.1.10), und
2. im dazugehörigen Untermenü Einstellrad.
3. Durch Drehen des Einstellrades (1.28) können Sie
Belichtungskorrekturen einstellen – im Uhrzeiger
-
sinn für positive Werte, gegen den Uhrzeigersinn
für negative.
C. Mit Auslöser und Einstellrad
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31)
Bel.korr.-Einst. (4.1.10), und
2. im dazugehörigen Untermenü Einst.rad & Ausl..
3. Wird der Auslöser (1.18) beim ersten Druckpunkt
gehalten
1
können Sie durch Drehen des Einstell-
rades (1.27) eine Belichtungskorrektur für die
darauf folgende Aufnahme einstellen.
Für eingestellte Korrekturen gilt – unabhängig davon
wie sie ursprünglich eingegeben wurden:
- Sie bleiben so lange wirksam, bis sie manuell auf 0
zurückgesetzt werden.
- Sie können sowohl mittels Menü als auch mit dem
Einstellrad zurückgesetzt werden.
- Sie werden im Aufnahmeparameter-Menü in Form
von EV-Werten angezeigt, im Sucher in Form verän
-
derter Verschlusszeiten.
1
Näheres zur Funktion des Auslösers entnehmen Sie bitte dem
entsprechenden Abschnitt ab S. 26
50
Hinweis:
Eine an der Kamera eingestellte Belichtungskorrektur
beeinflusst ausschließlich die Messung des vorhan-
denen Lichts! Wenn Sie beim Blitzbetrieb gleichzeitig
eine Korrektur der TTL-Blitzbelichtungsmessung
wünschen – ob parallel oder gegenläufig, müssen Sie
diese zusätzlich (am Blitzgerät) einstellen! Siehe dazu
auch die Abschnitte zum Blitzbetrieb ab S. 55.
BEISPIEL FÜR EINE KORREKTUR NACH PLUS
Bei sehr hellen Motiven, wie z. B. Schnee oder Strand,
wird der Belichtungsmesser wegen der großen Hel-
ligkeit eine relativ kurze Belichtungszeit angeben.
Der Schnee wird dadurch in einem mittleren Grau
wiedergegeben, vorhandene Personen sind zu dunkel:
Unterbelichtung! Als Abhilfe muss die Belichtungszeit
verlängert bzw. die Blende geöffnet werden, d.h. eine
Einstellung von z.B. +1
1
/
3
EV vorgenommen werden.
BEISPIEL FÜR EINE KORREKTUR NACH MINUS
Bei sehr dunklen Motiven, die wenig Licht reflektieren,
wird der Belichtungsmesser eine zu lange Belichtungs-
zeit angeben. Aus einem schwarzen wird ein graues
Auto: Überbelichtung! Die Belichtungszeit muss ver-
kürzt, d.h. eine Einstellung von z.B. –1EV vorgenom-
men werden.
51
AUTOMATISCHE BELICHTUNGSREIHEN
Viele reizvolle Motive sind sehr kontrastreich, d. h.
sie weisen sowohl sehr helle als auch sehr dunkle
Bereiche auf. Je nachdem, auf welche Anteile Sie
Ihre Belichtung abstimmen, kann die Bildwirkung
unterschiedlich sein. In solchen Fällen können Sie
sich mit der Leica M-E – bei Zeitautomatik - mit der
automatischen Belichtungsreihe mehrere Alternativen
mit abgestufter Belichtung, d.h. mit unterschiedlichen
Verschlusszeiten erstellen. Im Anschluss können Sie
die passendste Aufnahme zur weiteren Verwendung
auswählen, oder mit entsprechender Bildbearbei-
tungs-Software daraus eine Aufnahme mit besonders
hohem Kontrastumfang errechnen lassen (Stichwort
HDR).
Es stehen zur Verfügung:
4 Abstufungen: 0,5EV, 1EV, 1,5EV und 2EV
3 Aufnahmezahlen: 3, 5 oder 7
2 Reihenfolgen: korrekte Belichtung, Überbelich-
tung/en, Unterbelichtung/en, oder Unterbelich-
tung/en, korrekte Belichtung, Überbelichtung/en.
Hinweise:
Beim Verwenden der automatischen Belichtungsreihe
sind sämtliche AUTO ISO-Einstellungen (s. S. 40)
festgelegt:
Die von der Kamera automatisch für die erste
Aufnahme ermittelte Empfindlichkeit wird auch für
alle anderen Aufnahmen einer Reihe verwendet,
d.h. dieser ISO-Wert wird während einer Reihe nicht
verändert.
Die Einstellungen in den AUTO ISO-Untermenüs
sind unwirksam, d.h. der verfügbare Verschluss-
zeiten-Bereich der Kamera steht in vollem Umfang
zur Verfügung.
Je nach Ausgangs-Verschlusszeit kann der Arbeits-
bereich der automatischen Belichtungsreihe ein-
geschränkt sein. Beispiele (immer bei festgelegter
Blendeneinstellung):
Gemessene Verschlusszeit
1
/
1000
s, Belichtungsreihe
mit 5 Aufnahmen/2EV: eingeschränkte Funktion,
da die -2EV-Aufnahme
1
/
16000
s erfordern würde.
Gemessene Verschlusszeit
1
/
125
s, Belichtungsreihe
mit 5 Aufnahmen/2EV: uneingeschränkte Funktion,
da die -2EV-Aufnahme mit
1
/
2000
s möglich ist.
Gemessene Verschlusszeit
1
/
1000
s, Belichtungsreihe
mit 7 Aufnahmen/1EV: eingeschränkte Funktion,
da die -3EV-Aufnahme
1
/
8000
s erfordern würde.
Gemessene Verschlusszeit
1
/
500
s, Belichtungsreihe
mit 7 Aufnahmen/1EV: uneingeschränkte Funktion,
da die -3EV-Aufnahme mit
1
/
4000
s möglich ist.
Unabhängig davon werden immer die vorgegebene
Anzahl von Aufnahmen erstellt, als Folge sind ggf.
mehrere Aufnahmen einer Reihe gleich belichtet.
Für Reihen mit 7 Aufnahmen stehen nur die Abstu-
fungen 0,5EV und 1EV zur Verfügung.
Automatische Belichtungsreihen sind in Verbindung
mit Blitzbetrieb nicht möglich. Wird ein aufgesetztes
Blitzgerät eingeschaltet, erfolgt keine Aufnahme.
Die Funktion bleibt aktiv bis sie im Menü wieder
ausgeschaltet wird. Wird sie nicht ausgeschaltet,
erfolgt bei jeder Betätigung des Auslösers eine wei-
tere Belichtungsreihe.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü
(s. S. 15/31) Bel.reihe (4.2.5), und
2. dort, ob Sie die Funktion ein- oder ausschalten
möchten.
3. Wählen Sie anschließend im Hauptmenü
(s. S. 14/31) Bel.reihe-Einst. (4.1.9),
4. im dazugehörigen Untermenü Anzahl Bilder,
bzw. Reihenfolge, bzw. EV-Abstufung, und
5. in den jeweiligen Untermenüs die gewünschte
Werte, bzw. Varianten.
52
MANUELLE EINSTELLUNG DER BELICHTUNG
Soll die Belichtungseinstellung vollständig manuell
erfolgen, muss das Zeit-Einstellrad (1.16) bei einer der
gravierten Verschlusszeiten oder einem der Zwischen-
werte eingerastet sein.
Dann
1. den Belichtungsmesser einschalten und
2. durch Drehen am Zeit-Einstellrad und/oder
Blenden-Einstellring des Objektives (1.13) – jeweils
in die von der aufleuchtenden, dreieckigen LED
gezeigten Richtung – die runde LED alleine zum
Leuchten bringen.
Neben der für eine richtige Belichtung nötigen Dreh-
richtung von Zeit-Einstellrad und Blendeneinstellring,
zeigen die drei LEDs der Lichtwaage auf die folgende
Art Unter- und Über-, sowie die korrekte Belichtung an:
Unterbelichtung von mindestens einer Blenden-
Stufe; Drehung nach rechts nötig
Unterbelichtung von
1
/
2
Blenden-Stufe; Drehung
nach rechts nötig
Richtige Belichtung
Überbelichtung von
1
/
2
Blenden-Stufe; Drehung
nach links nötig
Überbelichtung von mindestens einer Blenden-
Stufe; Drehung nach links nötig
Hinweis:
Bei längeren Verschlusszeiten als 2s wird nach der
Auslösung in der Anzeige die verbleibende Belich-
tungszeit in Sekunden zurückgezählt.
DIE B-EINSTELLUNG / DIE T-FUNKTION
Mit der
B
-Einstellung, bei der der Verschluss solange
geöffnet bleibt, wie der Auslöseknopf gedrückt gehal-
ten wird (bis maximal 240s).
In Verbindung mit dem Selbstauslöser steht Ihnen
zusätzlich eine T-Funktion zur Verfügung: Sind sowohl
B
eingestellt als auch der Selbstauslöser durch Antip-
pen des Auslösers aktiviert (s. dazu auch S. 69), öffnet
sich der Verschluss nach der gewählten Vorlaufzeit
selbsttätig. Er bleibt dann – ohne dass der Auslöser
festgehalten werden müsste – so lange geöffnet, bis
der Auslöser ein zweites Mal angetippt wird. So kön-
nen die durch Betätigung des Auslösers ggf. entste-
henden Verwacklungen auch bei Langzeitaufnahmen
weitestgehend vermieden werden.
Der Belichtungsmesser bleibt in beiden Fällen aus-
geschaltet, nach der Auslösung zählt die digitale
Ziffernanzeige im Sucher jedoch zur Orientierung die
abgelaufene Belichtungszeit in Sekunden mit.
Hinweise:
Bei langen Belichtungszeiten kann es zu sehr
starkem Bildrauschen kommen.
Zur Verringerung dieser störenden Erscheinung
erstellt die Leica M-E selbsttätig nach Aufnahmen
mit längeren Verschlusszeiten (ca. ab
1
/
30
s, je
nach anderen Menü-Einstellungen unterschied-
lich) eine zweite, „Schwarzaufnahme“ (gegen den
geschlossenen Verschluss). Das bei dieser Parallel-
Aufnahme gemessene Rauschen wird dann rech-
nerisch vom Datensatz der eigentlichen Aufnahme
„abgezogen“.
Diese Verdopplung der „Belichtungs“-Zeit muss bei
Langzeit-Belichtungen berücksichtigt werden. Die
Kamera sollte währenddessen nicht abgeschaltet
werden.
Bei Verschlusszeiten ab 2s erscheint als Hinweis
die Meldung Rausch-Verringerung 12s
1
im Moni-
tor.
1
Zeitangabe ist ein Beispiel
53
EINSTELLEN DER BELICHTUNG BEI DER
VERWENDUNG DES SCHNAPPSCHUSS-PROFILS
Zusätzlich zu den individuell einstellbaren und
speicherbaren Profilen bietet die Leica M-E ein
Schnappschuss-Profil. Bei diesem Profil sind in den
meisten Menüpunkten die Einstellungen fest vorge-
geben, die für die Mehrzahl der Motive eine optimale
Wiedergabe sicherstellen. Einige Menüpunkte, die nur
für gezielte Eingriffe notwendig sind, sowie andere
Sonderfunktionen sind hierbei gar nicht wählbar (s.
S. 14).
Einstellen der Betriebsart
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü (s. S.
15/31) Benutzerprofil (4.2.6), und
2. im dazugehörigen Untermenü Schnappschuss.
Darüber hinaus gibt es eine vereinfachte Sucheranzei-
ge für die Belichtungseinstellung, bei der die Kamera
Sie davor warnt, wenn Ihre Aufnahmen wegen Ver-
wacklung unscharf werden könnten. Sie müssen nur
auf die Anzeige im Sucher achten:
Leuchtet nur die runde rote LED in der Mitte ( ),
ist alles in Ordnung.
Blinkt rechts davon zusätzlich ein rotes Dreieck ( ),
droht eine Überbelichtung. Sie haben allerdings in
den allermeisten Fällen auch dann noch die Mög-
lichkeit, eine korrekte Belichtung sicherzustellen.
bei der Verwendung von Zeitautomatik (s. S. 48):
Stellen Sie einen kleineren Blendenwert ein.
Dazu drehen Sie den Blendenring (1.13) in die
vom blinkenden Dreieck angegebene Richtung –
nach links.
Bei manueller Belichtungssteuerung (s. S. 52)
können Sie wahlweise auch eine kürzere Ver-
schlusszeit einstellen.
Blinkt links davon zusätzlich ein rotes Dreieck ( ),
droht eine verwackelte Aufnahme (siehe unten:
„Erläuterung“). Sie haben allerdings in den allermei-
sten Fällen auch dann die Möglichkeit, eine scharfe,
unverwackelte Aufnahme sicherzustellen.
bei der Verwendung von Zeitautomatik (s. S. 48):
Stellen Sie einen größeren Blendenwert ein.
Dazu drehen Sie den Blendenring (1.13) in die
vom blinkenden Dreieck angegebene Richtung –
nach rechts.
Bei manueller Belichtungssteuerung (s. S. 52)
können Sie wahlweise auch eine längere Ver-
schlusszeit einstellen.
AUSSCHALTEN DES SCHNAPPSCHUSS-PROFILS
Das aktivierte Schnappschuss-Profil kann jederzeit
durch Betätigen der SET-Taste (1.20) verlassen werden.
Erläuterung
Als Faustregel gilt: Verwacklungsunschärfe droht ab
Verschlusszeiten unterhalb der
1
/
Brennweite
-Schwelle,
also z. B. bei längeren Zeiten als
1
/
60
s mit einem
50mm-Objektiv.
Hinweise:
Damit Sie mit dem Schnappschuss-Profil in einem
besonders großen Helligkeitsbereich fotografieren
können, wird – wenn es wegen geringer Helligkeit
angebracht ist – automatisch die Empfindlichkeit
auf höhere Werte gestellt (für mehr Details, siehe
„ISO-Empfindlichkeit“, S. 40).
Fotografieren mit Blitzgeräten ist auch mit dem
Schnappschuss-Profil möglich. Näheres dazu ent-
nehmen Sie bitte den entsprechenden Abschnitten
ab S. 55.
54
DER MESSBEREICH DES BELICHTUNGSMESSERS
Der Messbereich entspricht bei Raumtemperatur,
normaler Luftfeuchte und ISO 160/23 EV 0 bis 20
bzw. Bl. 1,0 und 1,2s bis Bl. 32 und
1
/
1000
s.
ÜBER- UND UNTERSCHREITEN
DES MESSBEREICHS
Wird der Messbereich des Belichtungsmessers bei
manueller Einstellung und sehr niedrigen Leuchtdich-
ten unterschritten, blinkt als Warnanzeige die linke
dreieckige LED, entsprechend bei zu hohen Leucht-
dichten die rechte. Bei Zeitautomatik wird weiterhin
die Verschlusszeit angezeigt. Unter-, oder überschrei-
tet die notwendige Verschlusszeit die längstmögliche
von 32s, bzw. die kürzestmögliche von
1
/
4000
s, blinken
auch diese Anzeigen.
Da die Belichtungsmessung mit Arbeitsblende erfolgt,
kann dieser Zustand auch durch Abblenden des
Objektivs entstehen.
Der Belichtungsmesser bleibt – auch bei unterschrit-
tenem Messbereich – noch ca. 12s nach dem Los-
lassen des Auslöseknopfs eingeschaltet. Verbessern
sich in diesem Zeitraum (z.B. durch Änderung des
Motivausschnitts oder durch Öffnen der Blende) die
Lichtverhältnisse, geht die LED-Anzeige von Blinken
in konstantes Leuchten über und zeigt damit Messbe-
reitschaft an.
55
ALLGEMEINES ZUR BLITZ-BELICHTUNGSMESSUNG
UND -STEUERUNG
Die Leica M-E ermittelt die erforderliche Blitzleistung
durch Zündung eines oder mehrerer Messblitze in
Sekundenbruchteilen vor der eigentlichen Aufnahme.
Unmittelbar danach, beim Beginn der Belichtung,
wird der Hauptblitz gezündet.
Alle Faktoren, welche die Belichtung beeinflussen
(z.B. Aufnahmefilter und Änderungen der Blenden-
Einstellung) werden automatisch berücksichtigt.
VERWENDBARE BLITZGERÄTE
Folgende Blitzgeräte erlauben an der Leica M-E sämt-
liche in dieser Anleitung beschriebenen Funktionen:
Das System-Blitzgerät Leica SF 58 (Bestell-Nr.
14 488). Mit einer maximalen Leitzahl von 58
(bei 105mm-Einstellung), einem automatisch (mit
codierten Leica M-Objektiven, s. S. 22) gesteuerten
Zoom-Reflektor, einem wahlweise zuschaltbaren
Zweit-Reflektor, sowie vielen weiteren Funktionen
ist es ebenso leistungsstark wie vielseitig. Dank
seines fest eingebauten Blitzfußes mit den entspre-
chenden zusätzlichen Steuer- und Signalkontakten,
die der automatischen Übertragung einer Reihe von
Daten und Einstellungen dienen, ist es sehr einfach
zu bedienen.
Das Systemblitzgerät Leica SF 24D (Bestell-Nr.
14 444). Mit seinen kompakten Abmessungen und
seinem auf die Kamera abgestimmten Design ist es
besonders geeignet. Es besitzt, wie das Leica SF
58 einen fest eingebauten Blitzfuß mit sämtliche
Kontakten und zeichnet sich auch durch einfachste
Bedienung aus.
Blitzgeräte, die über die technischen Vorausset-
zungen einer System-Camera-Adaption (SCA) des
Systems 3000 verfügen, mit dem Adapter SCA-
3502/3501
1
ausgerüstet sind und die Leitzahlsteu-
erung ermöglichen.
1
Bei der Verwendung des Adapters SCA-3502 (ab Version 4) kann
der Weißabgleich (s. S. 38) für eine korrekte Farbwiedergabe
auf Automatisch gestellt werden, dies erfolgt mit dem Schnapp
-
schuss-Profil automatisch.
Es können aber auch andere, handelsübliche Aufsatz-
Blitzgeräte mit Norm-Blitzfuß
2, 3
und positivem Mit-
tenkontakt eingesetzt und über den Mittenkontakt
(X-Kontakt, 1.19a) gezündet werden. Wir empfehlen
die Verwendung moderner Thyristor-gesteuerter Elek-
tronenblitzgeräte.
2
Werden nicht speziell auf die Leica M-E abgestimmte Blitzgeräte
eingesetzt, die den Weißabgleich der Kamera nicht automatisch
umschalten, sollte die Einstellung
verwendet werden (s. S.
38). Demzufolge sollte in solchen Fällen zur Sicherstellung der
korrekten Farbwiedergabe nicht mit dem Schnappschuss-Profil
gearbeitet werden.
3
Die am Objektiv vorgegebene Blende muss manuell am Blitzgerät
eingegeben werden.
Blitz-Messzellen
1.19a
56
AUFSETZEN DES BLITZGERÄTS
Beim Aufsetzen eines Blitzgerätes sollte darauf geach-
tet werden, dass sein Fuß ganz in den Blitzschuh (1.19)
der Leica M-E eingeschoben, und, falls vorhanden, mit
der Klemm-Mutter gegen versehentliches Herausfallen
gesichert wird. Dies ist insbesondere bei Blitzgeräten
mit zusätzlichen Steuer- und Signalkontakten schon
deshalb wichtig, weil Veränderungen ihrer Position im
Blitzschuh die erforderlichen Kontakte unterbrechen,
und dadurch Fehlfunktionen verursachen können.
Hinweis:
Vor dem Aufsetzen müssen Kamera und Blitzgerät
ausgeschaltet werden.
DER BLITZBETRIEB
Der vollautomatische, d.h. von der Kamera gesteu
-
erte Blitzbetrieb steht mit der Leica M-E mit den im
vorangegangenen Abschnitt aufgeführten, system-
kompatiblen Blitzgeräten, und bei beiden Belichtungs-
Betriebsarten, Zeitautomatik
A
und manueller
Einstellung, sowie mit dem Schnappschuss-Profil zur
Verfügung.
Zusätzlich ist bei allen drei Belichtungs-Betriebsarten
eine automatische Aufhell-Steuerung in Betrieb. Dabei
wird, um stets ein ausgewogenes Verhältnis von
Blitz- und vorhandenem Licht sicher zu stellen, die
Blitz leistung bei zunehmender Helligkeit ggf. um bis
zu 1
2
/
3
EV verringert. Wenn allerdings die vorhandene
Helligkeit selbst mit der kürzesten möglichen Blitz-
Synchronzeit,
1
/
180
s, bereits eine Überbelichtung zur
Folge hätte, wird der Blitz bei Zeitautomatik nicht
ausgelöst. In solchen Fällen wird die Verschlusszeit
entsprechend des Umgebungslichts gesteuert und im
Sucher angezeigt.
Darüber hinaus erlaubt die Leica M-E mit Zeitauto
-
matik
A
und manueller Einstellung, nicht jedoch mit
dem Schnappschuss-Profil, den Einsatz weiterer,
gestalterisch interessanter Blitztechniken wie die Syn-
chronisierung der Blitzauslösung auf den 2. anstatt
wie gewöhnlich auf den 1. Verschlussvorhang und
das Blitzen mit längeren Verschlusszeiten als der
Synchronzeit
1
/
180
s. Diese Funktionen werden an der
Kamera über das Menü eingestellt (Näheres dazu
entnehmen Sie bitte den entsprechenden, folgenden
Abschnitten).
Zusätzlich übermittelt die Leica M-E die eingestellte
Empfindlichkeit an das Blitzgerät. Damit kann das
Blitzgerät, sofern es solche Anzeigen besitzt und
sofern die am Objektiv gewählte Blende manuell auch
am Blitzgerät eingegeben wird, seine Reichweiten-
Angabe automatisch entsprechend nach führen. Die
Empfindlichkeits-Einstellung kann nicht vom Blitzgerät
aus beeinflusst werden.
57
Hinweise:
Die in den folgenden Abschnitten beschriebenen
Einstellungen und Funktionsweisen beziehen sich
ausschließlich auf solche, die mit der Leica M-E
und systemkompatiblen Blitzgeräten zur Verfügung
stehen.
Eine an der Kamera eingestellte Belichtungskor
-
rektur (s. S. 49) beeinflusst ausschließlich die
Messung des vorhandenen Lichts! Wenn Sie beim
Blitzbetrieb gleichzeitig eine Korrektur der TTL-
Blitzbelichtungsmessung wünschen – ob parallel
oder gegenläufig, müssen Sie diese zusätzlich (am
Blitzgerät) einstellen!
Näheres zum Blitzbetrieb, insbesondere mit ande
-
ren, nicht speziell auf die Leica M-E abgestimmten
Blitzgeräten, sowie zu den unterschiedlichen
Betriebsarten der Blitzgeräte entnehmen sie bitte
der jeweiligen Anleitung.
DIE EINSTELLUNGEN FÜR DEN VON DER KAMERA
GESTEUERTEN, AUTOMATISCHEN BLITZBETRIEB
Nachdem das verwendete Blitzgerät eingeschaltet und
auf die Betriebsart für Leitzahlsteuerung (z.B. GNC =
Guide Number Control) gestellt wurde, muss dazu an
der Leica M-E
1. vor jeder Blitzaufnahme zunächst die Belich
-
tungsmessung durch leichtes Niederdrücken des
Auslösers eingeschaltet werden, d.h. die Anzeige
im Sucher muss auf die Angabe der Verschlusszeit-
werte oder die Lichtwaage umgeschaltet haben.
Sollte dies durch zu schnelles, vollständiges Durch-
drücken des Auslösers in einem Zug versäumt wer-
den, wird das Blitzgerät ggf. nicht gezündet.
2. das Zeit-Einstellrad auf
A
, auf die Blitz-Synchronzeit
(
1
/
180
s), oder – für spezielle Effekte eine längere
Verschlusszeit (auch
B
) eingestellt werden. In der
Betriebsart Zeitautomatik schaltet die Kamera
automatisch auf die über das Menü eingestellte
Blitz-Synchronzeit, bzw. den Zeitenbereich um
(s. „Wahl der Synchronzeit/des Synchronzeit-
Bereichs“, S. 59).
3. die gewünschte, bzw. die für die jeweilige Entfer-
nung zum Motiv erforderliche Blende eingestellt
werden.
Hinweis:
Wenn die automatisch gesteuerte (s. „Der Blitzbe-
trieb“, S. 56) oder manuell eingestellte Verschlusszeit
kürzer als
1
/
180
s ist, wird der Blitz nicht ausgelöst.
DIE BLITZBELICHTUNGS-KONTROLLANZEIGEN IM
SUCHER MIT SYSTEMKONFORMEN BLITZGERÄTEN
Im Sucher der Leica M-E dient eine blitzförmige LED
(2.1.3) zur Rückmeldung und Anzeige verschiedener
Betriebszustände. Diese LED erscheint gemeinsam
mit den in den entsprechenden Abschnitten beschrie-
benen Anzeigen für die Belichtungsmessung des
vorhandenen Lichts.
58
BEI AUTOMATISCHEM BLITZBETRIEB
(Blitzgerät auf Leitzahlsteuerung eingestellt)
•
erscheint trotz eingeschaltetem und betriebs-
bereitem Blitzgerät nicht:
An der Kamera ist manuell eine kürzere Verschluss-
zeit als
1
/
180
s eingestellt. In solchen Fällen zün-
det die Leica M-E auch ein eingeschaltetes und
betriebsbereites Blitzgerät nicht.
• blinkt vor der Aufnahme langsam (mit 2Hz):
Das Blitzgerät ist noch nicht betriebsbereit
• leuchtet vor der Aufnahme:
Das Blitzgerät ist betriebsbereit
• leuchtet nach dem Auslösen ununterbrochen
weiter, die restlichen Anzeigen sind jedoch erloschen:
Die Blitz-Belichtung war in Ordnung, die Blitz-Bereit-
schaft besteht weiter.
• blinkt nach dem Auslösen schnell (mit 4Hz),
die restlichen Anzeigen sind jedoch erloschen:
Die Blitz-Belichtung war in Ordnung, die Bereit-
schaft ist jedoch noch nicht wieder hergestellt.
• erlischt zusammen mit den restlichen Anzeigen
nach dem Auslösen:
Unterbelichtung, z.B. durch eine für das Motiv
zu klein gewählte Blende. Ist am Blitzgerät eine
Teillicht-Leistungsstufe eingestellt, kann es auf-
grund der geringeren abgerufenen Leistung trotz
erloschener Blitz-LED weiterhin betriebsbereit sein.
BEI EINSTELLUNG DES BLITZGERÄTS AUF
COMPUTERSTEUERUNG (
A
) ODER MANUELLEN
BETRIEB (
M
)
•
erscheint trotz eingeschaltetem und betriebs-
bereitem Blitzgerät nicht:
An der Kamera ist manuell eine kürzere Verschluss-
zeit als
1
/
180
s eingestellt. In solchen Fällen zün-
det die Leica M-E auch ein eingeschaltetes und
betriebsbereites Blitzgerät nicht.
• blinkt vor der Aufnahme langsam (mit 2 Hz):
Das Blitzgerät ist noch nicht betriebsbereit.
• leuchtet vor der Aufnahme:
Das Blitzgerät ist betriebsbereit.
59
WAHL DER SYNCHRONZEIT/
DES SYNCHRONZEIT-BEREICHS
Während die verwendete Verschlusszeit auf die Steu-
erung der Blitz-Belichtung keinen Einfluss hat (wg. der
ohnehin sehr viel kürzeren Dauer des Blitzes), wird die
Wiedergabe des vorhandenen Lichts sehr wohl durch
die Verschlusszeit – und die Blende – bestimmt. Bei
fester Einstellung auf die kürzestmögliche Verschluss-
zeit für den Blitzbetrieb, die Synchronzeit, führt dies
bei vielen Situationen zu einer unnötigen, mehr oder
weniger starken Unterbelichtung all der Motivteile, die
nicht vom Blitzlicht korrekt ausgeleuchtet werden.
Die Leica M-E erlaubt es Ihnen, die beim Blitzbetrieb
in Kombination mit Zeitautomatik verwendetet Ver-
schlusszeit feinfühlig den Bedingungen des jeweiligen
Motivs, bzw. Ihren Vorstellungen zur Bildgestaltung
anzupassen. Dazu können Sie zwischen fünf Einstel-
lungen wählen:
1. Objektivbezogen
Automatische Steuerung der Verschlusszeit je nach
verwendeter Brennweite (nach der Faustregel für
unverwackelte Aufnahmen aus der Hand =
1
/
Brennweite
,
z.B.
1
/
60
s mit dem Summicron-M 1:2/50mm) bis
zur Synchronzeit
1
/
180
s.
1
2. Aus (1/180s)
Feste Einstellung auf die kürzestmögliche Ver-
schlusszeit
1
/
180
s, z.B. für die möglichst scharfe
Abbildung bewegter Motive und das Aufhell-Blitzen.
1
Nur bei der Verwendung von Leica M-Objektiven mit 6-bit Kodie-
rung im Bajonett und Einschaltung der Objektivkennung im Menü
(s. dazu S. 14/36/31)
3. bis 1/30s, 4. bis 1/8s und 5. bis 32s
Automatische Steuerung aller Verschlusszeiten
vom genannten Wert bis zur Synchronzeit
1
/
180
s.
Hinweise:
Bei manueller Steuerung der Belichtung können
ebenfalls sämtliche Verschlusszeiten bis zur Syn-
chronzeit
1
/
180
s eingestellt werden.
Bei der Verwendung des Schnappschuss-Profils
(s. S. 14/53) ist mit kodierten Objektiven (s. S. 22)
die objektivbezogene Steuerung fest vorgegeben,
mit nicht-kodierten
1
/
180
s.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Auto Slow
Sync (4.1.17) und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Variante.
60
WAHL DES SYNCHRON-ZEITPUNKTES
Die Belichtung von Blitzaufnahmen erfolgt durch zwei
Lichtquellen, dem vorhandenen – und dem Blitzlicht.
Die ausschließlich oder überwiegend vom Blitzlicht
ausgeleuchteten Motivteile werden dabei durch den
extrem kurzen Lichtimpuls fast immer (bei korrekter
Scharfeinstellung) gestochen scharf wiedergegeben.
Dagegen werden alle anderen Motivteile – nämlich
die, die ausreichend vom vorhandenen Licht ausge-
leuchtet sind, bzw. selbst leuchten - im gleichen Bild
unterschiedlich scharf abgebildet.
Ob diese Motivteile scharf oder „verwischt“ wiederge-
geben werden, wie auch der Grad der „Verwischung“,
wird durch zwei – voneinander abhängige - Faktoren
bestimmt:
1. die Länge der Verschlusszeit, d.h. wie lange diese
Motivteile auf den Sensor „einwirken“, und
2. wie schnell sich diese Motivteile - oder auch die
Kamera selbst - während der Aufnahme bewegen
Je länger die Verschlusszeit, bzw. je schneller die
Bewegung ist, desto deutlicher können sich die bei-
den – sich überlagernden – Teilbilder unterscheiden.
Beim herkömmlichen Zeitpunkt der Blitz-Zündung zu
Beginn der Belichtung, d.h. sofort nachdem der 1.
Verschlussvorhang das Bildfenster vollständig geöff-
net hat, kann das sogar zu scheinbaren Widersprü-
chen führen, wie z.B. beim Bild des Motorrades (links),
das von seinen eigenen Lichtspuren überholt wird.
Die Leica M-E erlaubt Ihnen die Wahl zwischen diesem
herkömmlichen Blitz-Zündzeitpunkt und der Synchro-
nisation auf das Ende der Belichtung, d.h. unmittelbar
bevor der 2. Verschlussvorhang beginnt, das Bildfen-
ster wieder zu schließen. Das scharfe Bild befindet
sich in dem Fall am Ende der Bewegung. Diese Blitz-
technik vermittelt im Foto (rechts) einen natürlicheren
Eindruck von Bewegung und Dynamik.
Die Funktion steht bei allen Kamera- und Blitzgeräte-
Einstellungen zur Verfügung, bei Zeitautomatik ebenso
wie bei manueller Verschlusszeitenwahl, bei den ver-
schiedenen automatischen- als auch im manuellen
Blitzbetrieb, die Anzeigen sind in beiden Fällen gleich.
Hinweis:
Bei der Verwendung des Schnappschuss-Profils
(s. S. 14/53) ist die Synchronisation auf den 1.
Verschluss
vorhang fest vorgegeben.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Blitz-
Zündung (4.1.16) und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Variante: 1. Vorhang oder 2. Vorhang.
61
WEITERE FUNKTIONEN
ANWENDER-/ANWENDUNGSSPEZIFISCHE
PROFILE
An der Leica M-E sind beliebige Kombinationen aller
Haupt- und Aufnahmeparameter-Menü-Einstellungen
dauerhaft speicherbar, z. B. um sie jederzeit für
immer wieder kehrende Situationen / Motive schnell
und unkompliziert aufzurufen zu können. Es stehen
Ihnen insgesamt vier Speicherplätze für solche
Kombinationen zur Verfügung. Die Namen dieser
vier Profile be stehen grundsätzlich aus zehn Stellen.
In der Werks einstellung wird der erste Ordner als
Profil__1_
1
bezeichnet, der zweite als Profil__2_
1
,
u.s.w.. Sie können die von der Kamera vorgegebenen
Namen allerdings auch umbenennen, z.B. mit ihren
Anwendungsbereichen. So lassen sie sich besser und
schneller erkennen und aufrufen.
Zur Vereinfachung der Voreinstellungen steht darüber
hinaus ein Schnappschuss-Profil zur Verfügung (siehe
S. 14/53).
1
Die Tiefstriche „_“ stehen hier als Platzhalter, im Monitor bleiben
„unbesetzte“ Stellen leer.
Übernahme von Einstellungen/
Herstellen eines Profils
1. Stellen Sie die gewünschten Funktionen im Haupt-
und Aufnahmeparameter-Menü- ein.
2. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Profil
speichern (4.1.2), und
3. im dazugehörigen Untermenü den gewünschten
Speicherplatz.
Der Profilname erscheint. Die erste Stelle ist
gekennzeichnet als bereit zur Bearbeitung.
4. Mit den oberen und unteren Kreuztasten (1.28),
bzw. dem zentralen Einstellrad (1.27) verändern
Sie die Zeichen, mit den linken und rechten Kreuz-
tasten wählen Sie die anderen Stellen an.
Als Zeichen stehen die Großbuchstaben von „A“
bis „Z“, die Kleinbuchstaben von „a“ bis „z“ und
die Ziffern von „0“ bis „9“ zur Verfügung; sie sind
in dieser Reihenfolge in einer Endlos-Schleife
angeordnet.
5. Speichern Sie Ihre Einstellungen durch Drücken der
SET
-Taste (1.20).
Wählen eines der gespeicherten Profile, bzw. des
Schnappschuss-Profils
1. Wählen Sie im Aufnahmeparameter-Menü (s. S.
15/31) Benutzerprofil (4.2.6), und
2. im dazugehörigen Untermenü das gewünschte
Profil.
Hinweise:
Verändern Sie eine der Einstellungen des gerade
verwendeten Profils, erlischt die entsprechende
Ziffer.
Das aktivierte Schnappschuss-Profil kann jederzeit
durch Betätigen der
SET
-Taste (1.20) verlassen
werden.
ZURÜCKSTELLEN ALLER INDIVIDUELLEN
EINSTELLUNGEN
Mit dieser Funktion können Sie sämtliche vorher
vorgenommenen eigenen Einstellungen im Haupt- und
Aufnahmeparameter-Menü alle auf einmal auf die
Werks-Grundeinstellungen zurückstellen.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Haupt-Menü (s. S. 14/31) Zurück-
setzen (4.1.20), und
2. rufen Sie mit der
SET
-Taste (1.20) das dazugehörige
Untermenü auf.
3. Wählen Sie anschließend mit der linken/rechten
Kreuztaste (1.29) die gewünschte Funktion, und
4. bestätigen Sie Ihre Wahl durch erneutes Betätigen
der
SET
-Taste.
Hinweis:
Diese Zurückstellung betrifft auch die ggf. mit Profil
speichern (4.1.2, s. oben) festgelegten und gespei-
cherten, individuellen Profile.
62
DER WIEDERGABE-BETRIEB
Wie bereits in den Abschnitten „Wählen der Aufnah-
me- und Wiedergabe-Betriebsarten“ und „Automa-
tische Wiedergabe der jeweils letzten Aufnahme“
(S. 25) beschrieben, können Sie die Bilder nach
der Aufnahme im Monitor (1.30) der Leica M-E
betrachten. Die Wiedergabe erfolgt entweder auto-
matisch unmittelbar danach für kurze Zeit im Autom.
Wiederg.-Betrieb, oder jederzeit und zeitlich nicht
beschränkt im
PLAY
-Betrieb. In beiden Fällen stehen
Ihnen währenddessen mehrere weitere Optionen
offen.
Hinweise:
Die Wiedergabe-Funktionen greifen immer auf den
jeweils aktiven Ordner der verwendeten Speicher-
karte zurück. Möchten Sie Aufnahmen aus anderen
Ordnern betrachten, müssen Sie den entspre-
chenden Ordner aktivieren (s. S. 68).
Sind keine Aufnahmen auf der Karte gespeichert,
erscheint nach Drücken der
PLAY
-Taste im Monitor
die Meldung:
Achtung Keine Bilddaten vorhanden
Je nach vorher eingestellter Funktion bewirkt Drü-
cken der
PLAY
-Taste unterschiedliche Reaktionen:
1
Die
PLAY
-Taste muss in diesen Fällen zwei mal betätigt
werden.
Die Leica M-E speichert Aufnahmen gemäß den
DCF-Standards (Design Rule for Camera File Sys-
tem).
Mit der Leica M-E können ausschließlich die mit
Kameras diesen Typs aufgenommene Bilddaten wie-
dergegeben werden.
Ausgangssituation
Nach Drücken der
PLAY
-Taste
a.
Vollbild-Wiedergabe
Aufnahme-Betrieb, Monitor
einer Aufnahme
aus
b.
Wiedergabe eines
Vollbild-Wiedergabe der
vergrößerten Ausschnitts/
Aufnahme
mehrerer kleinerer
Aufnahmen (s. S. 63)
1
c.
INFO
-Anzeige mit
INFO
-Anzeige mit
beliebiger Vergrößerung Vollbild-Wiedergabe
(s. S.12/63)
d.
Eine der Menüsteuerungen
Vollbild-Wiedergabe der
(s. S. 31), bzw.
DELETE
-
zuletzt gezeigten Aufnahme
oder Löschschutz-Funktion
1
(s. S. 65/66) aktiviert
63
WEITERE OPTIONEN WÄHREND DES
BETRACHTENS
A. BETRACHTEN ANDERER AUFNAHMEN/
„BLÄTTERN“ IM SPEICHER
Mit der linken und rechten Kreuztaste (1.28) können
Sie die anderen gespeicherten Aufnahmen aufrufen.
Drücken der linken Taste führt zu den Aufnahmen mit
kleineren Nummern, Drücken der rechten zu den mit
höheren Nummern. Längeres Drücken (ca. 2s) ergibt
einen schnellen Durchlauf. Nach den höchsten und
niedrigsten Nummern beginnt die Reihe der in einer
Endlos-Schleife angeordneten Aufnahmen wieder von
vorne, so dass Sie sämtliche Aufnahmen in beiden
Richtungen erreichen können.
Im Monitor wechseln dementsprechend die Bild-
und Datei-Nummern.
B. VERGRÖSSERN/WÄHLEN DES AUSSCHNITTS/
GLEICHZEITIGES BETRACHTEN VON MEHREREN
VERKLEINERTEN AUFNAHMEN
Mit der Leica M-E ist es möglich, von einer Einzelauf-
nahme im Monitor zur genaueren Beurteilung einen
vergrößerten Ausschnitt aufzurufen und den Aus-
schnitt dabei frei zu wählen. Umgekehrt können Sie
auch bis zu 9 Bilder gleichzeitig im Monitor betrach-
ten, z.B. um sich einen Überblick zu verschaffen oder
um ein gesuchtes Bild schneller zu finden.
Hinweise:
Je stärker die Aufnahme vergrößert wird, desto
mehr lässt die Wiedergabequalität im Monitor nach
- wegen der proportional geringeren Auflösung.
Solange eine Aufnahme vergrößert abgebildet ist,
stehen die Kreuztasten nicht für das Aufrufen ande-
rer Aufnahmen zur Verfügung, sondern dienen zum
„Navigieren“ im Bild (Ausnahme: siehe nächsten
Hinweis).
Durch Drehen des Einstellrades (1.27) nach rechts (im
Uhrzeigersinn) erfolgt die Vergrößerung eines mittigen
Ausschnitts. Je weiter Sie drehen, desto stärker ist die
Vergrößerung und desto kleiner der Ausschnitt. Ver
-
größerungen sind bis 1:1 möglich, d.h. bis 1 Pixel des
Monitors 1 Pixel der Aufnahme wiedergibt.
Mit den vier Kreuztasten (1.28) können Sie bei vergrö-
ßerter Abbildung zusätzlich die Lage des Ausschnitts
beliebig wählen. Dazu wird die Taste (mehrfach)
gedrückt, in deren Richtung Sie den Ausschnitt ver-
schieben möchten.
Das Rechteck innerhalb des Rahmens (3.2.5/
3.3.7j) in der rechten unteren Ecke des Monitors
symbolisiert sowohl die jeweilige Vergrößerung als
auch die Lage des gezeigten Ausschnitts.
64
Hinweis:
Sie können auch bei vergrößerter Abbildung direkt
zu einer anderen Aufnahme wechseln, die dann in
gleicher Vergrößerung gezeigt wird. Dazu dienen wie-
der die linke oder rechte Kreuztaste - allerdings bei
gedrückt gehaltener
PLAY
-Taste (1.24).
Durch Drehen des Einstellrades nach links (gegen den
Uhrzeigersinn, ausgehend von der Normalgröße) kön
-
nen sie gleichzeitig 4 -, bzw. durch weiteres Drehen 9
Aufnahmen im Monitor betrachten.
Im Monitor (1.30) werden bis zu 9 verkleinerte
Abbildungen gezeigt, einschließlich der vorher in
Normalgröße betrachteten Aufnahme, die durch
eine rote Umrandung gekennzeichnet ist.
Mit den vier Kreuztasten können Sie frei unter den
verkleinerten Abbildungen navigieren, das jeweilige
Bild wird entsprechend gekennzeichnet. Dieses Bild
können Sie durch Drehen des Einstellrades nach
rechts wieder auf Normalgröße bringen.
Hinweis:
Bei der Wiedergabe von 9 Bildern wird durch eine
weitere Drehung des Einstellrades nach links der rote
Rahmen um die gesamte Bildergruppe gelegt, so dass
dann „blockweise“ und damit entsprechend schnell
„geblättert“ werden kann.
65
C. LÖSCHEN VON AUFNAHMEN
Solange eine Aufnahme im Monitor abgebildet wird,
kann sie auf Wunsch auch gleich bei dieser Gelegen-
heit gelöscht werden. Dies kann sinnvoll sein, z.B.
wenn die Aufnahmen bereits auf anderen Medien
gespeichert wurden, wenn sie nicht mehr benötigt
werden, oder wenn mehr Speicherplatz auf der Karte
benötigt wird.
Die Leica M-E bietet Ihnen dazu die Möglichkeit, je
nach Bedarf einzelne, oder gleichzeitig alle Aufnah-
men zu löschen.
Hinweise:
Löschen ist nur aus dem Wiedergabe-Betrieb heraus
möglich, allerdings unabhängig davon ob eine Auf-
nahme gerade in Normalgröße-, oder ob mehrere
verkleinerte gezeigt werden (nicht jedoch, wenn bei
der 9-fach Wiedergabe der rote Rahmen um den
gesamten Block gelegt wurde, s. S. 63).
Bei geschützten Aufnahmen muss der Löschschutz
zunächst wieder aufgehoben werden, bevor sie
gelöscht werden können (siehe dazu auch den
nächsten Abschnitt).
Wichtig:
Das Löschen der Aufnahmen ist endgültig. Sie können
danach nicht wieder aufgerufen werden.
Vorgehensweise
1. Drücken Sie die
DELETE
-Taste (1.23).
Im Monitor (1.30) erscheint im Bild das entspre-
chende Untermenü.
Hinweise:
Der Löschvorgang kann jederzeit durch erneute
Betätigung der
DELETE
-Taste abgebrochen werden.
Während des gesamten Löschvorgangs stehen die
folgenden Bedienungselemente, bzw. deren Funk-
tionen nicht zur Verfügung: die
INFO
- (1.21) Taste,
und die Löschschutz-Funktion.
2. Im ersten Schritt entscheiden Sie,
ob Sie einzelne
Löschen
Einzeln
,
oder
gleichzeitig alle Aufnahmen
löschen möchten
Löschen
Alle
.
3. Die weitere Bedienung erfolgt Menü gesteuert, d.h.
prinzipiell genauso wie im Abschnitt „Die Menü
-
steuerung“ beschrieben (s. S. 31). Es erfolgt nach
Vorgabe des jeweiligen Menübildes, und mit Hilfe
des Einstellrades (1.27), der Kreuztasten (1.28) und
der
SET
-Taste (1.20).
Hinweis:
Ist die gezeigte Aufnahme löschgeschützt (s. S. 66),
kann im Untermenü die Funktionsvariante
Einzeln
nicht gewählt werden.
Bei der Löschung aller Aufnahmen müssen Sie –
zur Sicherheit gegen versehentliches Löschen – in
einem
Zwischenschritt noch einmal bestätigen, dass
Sie wirk
lich alle Bilder auf der Speicherkarte löschen
möchten.
66
DIE ANZEIGEN NACH DEM LÖSCHEN
LÖSCHEN EINZELNER AUFNAHMEN
Nach dem Löschen erscheint die vorhergehende
Aufnahme.
Falls jedoch keine weitere Aufnahme auf der Karte
gespeichert war, erscheint die Meldung:
Achtung Keine Bilddaten vorhanden
vorhanden.
LÖSCHEN ALLER AUFNAHMEN AUF DER
SPEICHERKARTE
Nach dem Löschen erscheint die Meldung:
Achtung Keine Bilddaten vorhanden
.
Falls jedoch eine oder mehrere Aufnahmen löschge-
schützt waren, erscheint diese, bzw. die erste dieser
Aufnahmen.
Hinweis:
Durch das Löschen einer Aufnahme werden die nach
-
folgenden Aufnahmen im Bildzählwerk (3.2.4/3.3.6)
nach folgendem Muster neu nummeriert: Löschen Sie
beispielsweise Bild Nr. 3, bekommt das ehemalige
Bild Nr. 4 anschließend die Nr. 3, das ehemalige Bild
Nr. 5 die Nr. 4, u.s.w.. Dies gilt jedoch nicht für die
Datei-Nummerierung auf der Speicherkarte (in der
INFO
-Darstellung, s. S. 12) der verbleibenden Bild-
dateien innerhalb der Ordner (3.3.7i), die grundsätz-
lich unverändert bleibt.
D. SCHÜTZEN VON AUFNAHMEN/
AUFHEBEN DES LÖSCHSCHUTZES
Die auf der Speicherkarte aufgezeichneten Auf-
nahmen können gegen versehentliches Löschen
ge schützt werden. Dieser Löschschutz kann jederzeit
auch wieder entfernt werden.
Hinweise:
Schützen von Aufnahmen, bzw. das Aufheben des
Löschschutzes ist nur aus dem Wiedergabe-Betrieb
heraus möglich, allerdings unabhängig davon, ob
eine Aufnahme gerade in Normalgröße-, oder ob
mehrere verkleinerte gezeigt werden (nicht jedoch,
wenn bei der 9-fach Wiedergabe der rote Rahmen
um den gesamten Block gelegt wurde, s. S. 63).
Zu den unterschiedlichen Verfahren/Reaktionen
beim Löschen geschützter Aufnahmen lesen Sie
bitte den vorigen Abschnitt.
Möchten Sie sie dennoch löschen, heben Sie den
Schutz wie unten beschrieben auf.
Der Löschschutz ist nur in der Leica M-E wirksam.
Auch geschützte Aufnahmen werden beim Forma
-
tieren der Speicherkarte gelöscht (siehe dazu auch
den nächsten Abschnitt).
Bei SD-/SDHC-Speicherkarten können Sie ver-
sehentliches Löschen verhindern, indem Sie den
Schreibschutz-Schalter der Karte (s. S. 21) in die
mit
LOCK
gekennzeichnete Stellung schieben.
Vorgehensweise
1. Drücken Sie die
SET
-Taste (1.20).
Im Monitor (1.30) erscheint im Bild das entspre-
chende Untermenü.
Hinweise:
Der Einstellvorgang kann jederzeit abgebrochen
werden entweder durch Betätigung der
PLAY
-Taste
(1.24), – um in den normalen Wiedergabe-Betrieb
zurückzukehren, oder durch Antippen des Auslö-
sers (1.18) – um in den Aufnahme-Betrieb zu gelan-
gen.
Während des gesamten Einstellvorgangs stehen
die folgenden Bedienungselemente, bzw. deren
Funktionen nicht zur Verfügung: die
MENU
- (1.26),
DELETE
- (1.23) und
INFO
- (1.21) Tasten
Die weitere Bedienung erfolgt Menü-gesteuert, d.h.
prinzipiell genauso wie im Abschnitt „Die Menüsteue-
rung“ beschrieben (s. S. 31). Es erfolgt nach Vorgabe
des jeweiligen Menübildes, und mit Hilfe des Einstell-
rades (1.27), der Kreuztasten (1.28) und der
SET
-Taste
(1.20).
67
2. Im ersten Schritt entscheiden Sie,
ob Sie einzelne
Schützen
Einzeln
,
oder
gleichzeitig alle Aufnahmen
schützen möchten
Schützen
Alle
,
bzw.
ob Sie einen ggf. vorhandenen
Löschschutz für einzelne
Schutz aufh.
Einzeln
,
oder
alle Aufnahmen wieder
aufheben möchten
Schutz aufh.
Alle
.
Hinweis:
Bei folgenden, nicht möglichen Funktionen erscheint
die Menüschrift als Hinweis darauf weiß statt schwarz:
Schützen einer bereits geschützten Aufnahme, bzw.
wenn alle Aufnahmen bereits geschützt sind.
Aufheben des Löschschutzes bei einer nicht
geschützten Aufnahme, bzw. wenn keine Aufnahme
geschützt ist.
DIE ANZEIGEN NACH DEM SCHÜTZEN/
AUFHEBEN DES LÖSCHSCHUTZES
Nach Verlassen der Menüsteuerung erscheint das
ursprüngliche Monitorbild wieder, bei geschützten
Aufnahmen mit der entsprechenden Anzeige
(3.2.1/3.3.3).
Hinweis:
Die Anzeige erscheint auch, wenn eine bereits
geschützte Aufnahme aufgerufen wird.
68
WEITERE FUNKTIONEN
ORDNER-VERWALTUNG
Die Bilddaten auf der Karte werden in Ordnern abge-
speichert, die automatisch erzeugt werden. Diese Ord-
nernamen bestehen grundsätzlich aus acht Stellen,
drei Ziffern und fünf Buchstaben. In der Werkseinstel-
lung wird der erste Ordner als „100LEICA“ bezeichnet,
der zweite als „101LEICA“, u.s.w.. Infolgedessen kann
die Kamera maximal 999 Ordner anlegen. Diese Zäh-
lung kann jederzeit wieder zurückgesetzt werden.
Mit der Leica M-E können Sie darüber hinaus selber
neue Ordner anlegen und deren Namen festlegen, d.h.
Ordnernummern zurücksetzen
Ordner neu anlegen/Namen selber festlegen
ORDNERNUMMERN ZURÜCKSETZEN
Hinweis:
Diese Funktion kann nur mit einer Speicherkarte
durchgeführt werden, auf der weder Bilddaten, noch
leere Ordner vorhanden sind, also noch nicht verwen
-
dete/neue Karten, oder solche, die vorher formatiert
worden sind (s. S. 69).
1. Wählen Sie im Haupt-Menü (s. S. 14/31) Ordner-
Verw. (4.1.13), und
2. im dazugehörigen Untermenü Ordnernr. Zurücks..
Die Kamera-interne Ordner-Zählung wird zurückge
-
setzt, d.h. es wird beim Anlegen eines neuen Ord-
ners immer die niedrigste, noch nicht vergebene
Nummer verwendet.
Hinweis:
Dies kann dazu führen, dass in bestimmten Fällen
eine oder mehrere Nummern nicht verwendet
werden: Wenn z.B. die Kamera zuletzt die Nummer
102 vergeben hatte, dann eine Karte eingesetzt
wird, die als höchste Ordnernummer 105 aufweist,
be kommen die folgenden neuen Ordner Nummern
ab 106.
ORDNER WÄHLEN
Die Wiedergabe-Funktionen (s. S. 25/62) greifen
immer auf den jeweils aktiven Ordner der verwende
-
ten Speicherkarte zurück. Möchten Sie Aufnahmen
aus anderen Ordnern betrachten oder auf ein externes
Speichermedium übertragen, müssen Sie den entspre-
chenden Ordner aktivieren.
1. Wählen Sie im Haupt-Menü (s. S. 14/31) Ordner-
Verw. (4.1.13), und
2. im dazugehörigen Untermenü Ordner ausw.
Im Monitor (1.31) erscheint eine Liste aller vor-
handener Ordner. Falls die Karte große Daten-
mengen enthält, dauert es eine kurze Zeit, bis
diese Anzeige erfolgt, und es erscheint stattdes-
sen vorübergehend die Meldung
Ordner werden
gelesen Bitte warten
.
3. Wählen Sie den gewünschten Ordner.
ORDNER NEU ANLEGEN/BENENNUNG SELBER
FESTLEGEN
Die Leica M-E ermöglicht es Ihnen, neue Ordner
auf der Speicherkarte anzulegen, bei denen Sie den
Namen selbst festlegen können.
1. Wählen Sie im Haupt-Menü (s. S. 14/31) Ordner-
Verw. (4.1.13), und
2. im dazugehörigen Untermenü Neu anlegen.
Der Ordnername erscheint (zunächst immer
„Leica“). Der erste der fünf Buchstaben ist
gekennzeichnet als bereit zur Bearbeitung.
Hinweis:
Als Ordnernummer wird grundsätzlich die nächste
freie Nummer angelegt.
3. Mit den oberen und unteren Kreuztasten (1.28),
bzw. dem zentralen Einstellrad (1.27) verändern Sie
die ersten fünf Stellen, mit den linken und rechten
Kreuztasten wählen Sie die anderen Stellen an.
Als Zeichen stehen die Großbuchstaben von A bis
Z, die Kleinbuchstaben von a bis z und die Ziffern
von 0 bis 9 zur Verfügung; sie sind in dieser Reihen
-
folge in einer Endlos-Schleife angeordnet.
69
FORMATIEREN DER SPEICHERKARTE
Normalerweise ist es nicht erforderlich, bereits
eingesetzte Speicherkarten zu formatieren (zu initia-
lisieren). Wenn jedoch eine noch unformatierte Karte
erstmals eingesetzt wird, muss sie formatiert werden.
Daher erscheint in solchen Fällen automatisch das
Karte formatieren-Untermenü.
Mit der Leica M-E haben Sie die Wahl, ob Sie die Spei-
cherkarte nur formatieren möchten, oder, z.B. zwecks
Sicherheit gegen Missbrauch, sämtliche auf der Karte
vorhandenen Daten tatsächlich komplett löschen
möchten – durch Überschreiben.
Hinweise:
Beim einfachen Formatieren gehen die auf der
Karte vorhandenen Daten zunächst nicht unwider
-
ruflich verloren. Es wird lediglich das Verzeichnis
gelöscht, so dass die vorhandenen Dateien nicht
mehr unmittelbar zugänglich sind. Mit entspre-
chender Software
können die Daten wieder zugäng-
lich gemacht werden.
Nur die Daten, die anschließend durch das Spei-
chern neuer Daten überschrieben werden, sind
tatsächlich endgültig gelöscht.
Machen Sie es sich dennoch zur Gewohnheit, alle
Ihre Aufnahmen immer möglichst bald auf einen
sicheren Massenspeicher, wie z.B. die Festplatte
Ihres Rechners zu überspielen. Dies gilt insbesonde-
re wenn die Kamera in einem Servicefall zusammen
mit der Speicherkarte eingeschickt wird.
Je nach verwendeter Speicherkarte kann das
Formatieren bis zu 3 Minuten dauern.
Vorgehensweise
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Karte
formatieren (4.1.26), und
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Funktion, Ja, Nein oder Überschreiben.
3. Wenn die Speicherkarte wirklich überschrieben
werden soll, müssen Sie dies anschließend – zur
Sicherheit gegen unbeabsichtigte Einstellungen im
dazugehörigen Untermenü bestätigen.
Hinweise:
Schalten Sie die Leica M-E nicht aus, während die
Speicherkarte formatiert/überschrieben wird.
Falls die Speicherkarte in einem anderen Gerät,
wie z.B. einem Rechner formatiert worden ist,
sollten Sie sie in der Leica M-E erneut formatieren.
Falls sich die Speicherkarte nicht formatieren/
überschreiben lässt, sollten Sie Ihren Händler oder
den Leica Infodienst (Adresse, siehe S. 87) um Rat
fragen.
Beim Formatieren wird der Zugang selbst zu
geschützten Aufnahmen (s. vorigen Abschnitt)
gelöscht.
Je nach Kapazität und Schreib/Lesegeschwindig-
keit der Karte kann das Überschreiben bis zu 60
Minuten in Anspruch nehmen, überprüfen Sie des-
halb vorher den Ladezustand des Akkus (s. S. 20).
Wird die Kapazitätsgrenze des Akkus während des
Überschreibens erreicht, erscheint im Monitor ein
entsprechender Hinweis.
FOTOGRAFIEREN MIT DEM SELBSTAUSLÖSER
Mit dem Selbstauslöser können Sie eine Aufnahme
mit einer Verzögerung von wahlweise 2 oder 12s
erstellen. Dies ist besonders nützlich, z.B. im ersten
Fall wenn Sie Unschärfen durch Verwackeln beim
Auslösen vermeiden wollen, oder, im zweiten, bei
Gruppenaufnahmen, in denen Sie selbst auch mit im
Bild erscheinen möchten, Es empfiehlt sich in solchen
Fällen, die Kamera auf einem Stativ zu befestigen.
Einstellen und Verwenden der Funktion
1. Drehen Sie den Hauptschalter (1.17) auf
.
2. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Selbst-
auslöser (5.1.3) und
3. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte
Vorlaufzeit oder Aus.
4. Zum Starten der Vorlaufzeit tippen Sie den Aus-
löser (1.18) an (bis zur 1. Druckstufe, s. S 26).
Vorne an der Kamera zeigt die – für die ersten 10s
bei 12s Vorlaufzeit - blinkende, sonst dauerhaft
leuchtende Leuchtdiode (1.7) das Ablaufen der
Vorlaufzeit an, im Monitor wird sie gleichzeitig
zurückgezählt.
Während der laufenden Selbstauslöser-Vorlaufzeit
kann der Betrieb jederzeit durch Drücken der
SET
-
Taste (1.20) abgebrochen werden – die jeweilige Ein-
stellung bleibt erhalten, bzw. durch erneutes Antippen
des Auslösers neu gestartet werden.
Wichtig:
Im Selbstauslöser-Betrieb erfolgt die Einstellung der
Belichtung nicht bei Druckpunktnahme des Auslösers,
sondern erst unmittelbar vor der Aufnahme.
70
ANSCHLIESSEN UND ÜBERTRAGEN DER DATEN
MIT KARTEN-LESEGERÄTEN
Mit einem handelsüblichen Kartenlesegerät für SD-/
SDHC-Speicherkarten können die Bilddateien auch
auf andere Rechner übertragen werden. Für Rechner
mit einer USB-Schittstelle sind Kartenlesegeräte mit
USB-Schnittstelle erhältlich. Falls Ihr Rechner mit
einem PCMCIA-Steckplatz ausgestattet ist (häufig bei
tragbaren Modellen) sind alternativ dazu Steckkar-
ten mit PCMCIA-Anschluss erhältlich. Diese Geräte,
ebenso wie weitere Informationen, erhalten Sie im
Computer-Zubehör-Handel.
Hinweis:
Die Leica M-E ist mit einem integrierten Sensor aus-
gestattet, der die Lage der Kamera – horizontal oder
vertikal (beide Richtungen) – bei jeder Aufnahme
registriert. Diese Informationen ermöglichen es, dass
die Aufnahmen bei einer anschließenden Wiedergabe
mittels entsprechender Programme auf einem Rech-
ner (nicht im Monitor der Kamera!) stets automatisch
aufrecht gezeigt werden.
DATENSTRUKTUR AUF DER SPEICHERKARTE
Wenn die auf einer Karte gespeicherten Daten auf
einen Rechner übertragen werden, erfolgt das mit
folgender Ordner-Struktur:
In den 100LEICA-, 101LEICA-, u.s.w. -Ordnern können
bis zu 9999 Aufnahmen gespeichert werden.
ARBEITEN MIT ROHDATEN DNG
Wenn Sie das standardisierte und zukunftssichere
DNG (Digital Negativ )-Format gewählt haben,
benötigen Sie eine hoch spezialisierte Software, um
die gespeicherten Rohdaten in höchster Qualität
zu kon
vertieren, beispielsweise den professionellen
Rohdaten
konverter Photoshop
®
Lightroom
®
der Firma
Adobe
®
. Er bietet qualitätsoptimierte Algorithmen für
die digitale Farbverarbeitung, die gleichzeitig beson-
dere Rauscharmut und erstaunliche Bildauflösung
ermöglicht.
Bei der Bearbeitung haben Sie die Möglichkeit,
nachträglich Parameter wie Weißabgleich, Rausch-
reduktion, Gradation, Scharfzeichnung usw. einzu-
stellen, und so ein Höchstmaß an Bildqualität zu
er reichen.
Adobe
®
Photoshop
®
Lightroom
®
steht als Download
kostenlos zur Verfügung, wenn Sie Ihre Leica M-E auf
der Homepage der Leica Camera AG registrieren. Wei-
tere Details dazu finden Sie auf dem diesbezüglichen
Beilegeblatt in der Verpackung der Kamera.
71
INSTALLIEREN VON FIRMWARE-UPDATES
Leica arbeitet permanent an der Weiterentwicklung
und Optimierung seiner Produkte. Da im Fall von digi-
talen Kameras sehr viele Funktionen rein elektronisch
gesteuert werden, können einige dieser Verbesse-
rungen und Erweiterungen des Funktionsumfangs
nach träglich in der Kamera installiert werden.
Zu diesem Zweck bietet Leica in unregelmäßigen
Ab ständen so genannte Firmware-Updates an, die Sie
selbst auf einfache Art von unserer Homepage auf
Ihre Kamera downloaden, d.h. übertragen können:
Hinweis:
Für die Leica M-E werden die Firmware-Updates der
Leica Leica M-E verwendet.
1. Formatieren Sie eine Speicherkarte in Ihrer
Leica M-E (s. S. 69).
2. Schalten Sie die Kamera aus und legen Sie die
Karte in ein – integriertes oder mit Ihrem Rechner
verbundenes – SD/SDHC-Kartenlesegerät. (Ein
Lesegerät ist für Firmware Updates erforderlich).
3. Laden Sie die Firmware-Datei beispielsweise
von der Leica M-E-Seite unter dem Linknamen
„UP DATES“ herunter.
4. Speichern Sie die Datei m9-X_xxx.upd auf die ober-
ste Ebene der Karten-Ordnerstruktur. X_xxx steht
für die jeweilige Version.
5. Entfernen Sie die Karte ordnungsgemäß aus Ihrem
Kartenlesegerät, legen Sie die Karte in die Kamera
ein und schließen Sie den Bodendeckel. Schalten
Sie die Kamera über den Hauptschalter ein.
6. Bestätigen Sie die im Monitor erscheinende Abfra
-
ge, ob Sie die Firmware der Kamera auf die Version
X_xxx updaten möchten.
Der Update-Vorgang benötigt bis ca. 180s. Abschlie-
ßend erscheint die Aufforderung, die Kamera über den
Hauptschalter neu zu starten.
7. Schalten Sie die Kamera aus und wieder ein.
Hinweis:
Falls der Akku nicht ausreichend geladen ist, erhalten
Sie eine entsprechende Warnmeldung.
72
VERSCHIEDENES
DAS SYSTEMZUBEHÖR FÜR DIE LEICA M-E
WECHSELOBJEKTIVE
Das Leica M-System bietet die Basis für optimale
An passung an schnelles und unauffälliges Fotografie
-
ren. Die Objektivpalette umfasst Brennweiten von 16
bis 135mm und Lichtstärken bis zu 1:0,95.
FILTER
Für die aktuellen Leica M-Objektive, die mit Norm-
Filtergewinde-Größen ausgerüstet sind, stehen UVa-
Filter und ein Universal Polfilter M zur Verfügung.
Hinweis:
Leica UV/IR Filter, die speziell für die Verwendung
an der Leica M8 und M8.2 entwickelt wurden, sollten
an der Leica M-E nicht verwendet werden, da es ins-
besondere mit Weitwinkelobjektiven zu Farbverschie-
bungen an den Bildrändern kommen kann.
UNIVERSAL WEITWINKELSUCHER M
Der Leica Universal Weitwinkelsucher M ist ein
ausgesprochen praktisches Zubehör. Er kann unein
-
geschränkt an allen analogen und digitalen Leica
M-Modellen verwendet werden und zeigt – genau wie
im Sucher der Kameras – mit eingespiegelten Leucht-
rahmen nach Wahl den Bildausschnitt der Weitwinkel-
Brennweiten 16, 18, 21, 24 und 28mm.
Der Sucher ist mit einem Parallaxen-Ausgleich aus-
gestattet, sowie mit einer Libelle (Wasserwaage) zur
exakt horizontalen Ausrichtung der Kamera (Best.-Nr.
12 011).
SUCHER FÜR 21/24/28MM
Der Leica Sucher für 21/24/28mm-Objektive kann
an allen Leica M-Modellen verwendet werden und
zeigt mit seiner verstellbaren Optik wahlweise den
Bildausschnitt der beliebten Weitwinkel-Brennweiten
21mm, 24mm und 28mm. Der aufwändige optische
Aufbau sichert eine hohe Wiedergabequalität auf dem
Niveau des Suchers der Leica M. Die Vergrößerung
erlaubt in Verbindung mit dem Brillenträger-tauglichen
Pupillenabstand von 15mm sowohl eine gute Detail-
Erkennbarkeit als auch die bequeme Betrachtung des
gesamten Bildfeldes (Best.-Nr. 12 013).
SPIEGELSUCHER M
Für 18-, 21- und 24mm-Objektive stehen jeweils Spie-
gelsucher zur Verfügung. Sie zeichnen sich durch ihre
besonders kompakte Konstruktion aus, sowie durch
ihr helles Sucherbild. Zur Bestimmung des Bildaus-
schnitts dienen Leuchtrahmen wie im Kamerasucher
(Best.-Nr. 18mm: 12 022 schwarz, 12 023 silbern/
21mm: 12 024 schwarz, 12 025 silbern/ 24mm:
12 026 schwarz, 12 027 silbern).
SUCHERLUPEN M 1.25X UND M 1.4X
Die Leica Sucherlupen M 1.25x und M 1.4x erleich-
tern die Bildgestaltung bei der Verwendung von
Brennweiten ab 35mm erheblich. Sie können an
allen Leica M-Modellen verwendet werden und ver-
größern den mittleren Bereich des Sucherbildes: Der
0,68x-Sucher der Leica M-E bekommt mit der Lupe
1.25x eine 0,85-fache Vergrößerung, mit der Lupe
1.4x eine 0.95-fache Vergrößerung.
Zur Sicherung gegen Verlust dient ein Sicherungskett-
chen mit Schnappverschlüssen, mit denen der Sucher
am Befestigungsring des Tragriemens eingehängt
werden kann.
Die Sucherlupen werden in einem Lederköcher
ge liefert. Eine Schlaufe am Köcher ermöglicht es,
die Sucherlupe einsatzbereit und geschützt am Trag-
riemen der Kamera aufzubewahren
(Best.-Nr. 12 004 M 1.25x, 12 006 M 1.4x).
73
BLITZGERÄTE
Das System-Blitzgerät Leica SF 58 (Bestell-Nr. 14 488)
ist mit einer maximalen Leitzahl von 58 (bei 105mm-
Einstellung), einem automatisch (mit codierten Leica
M-Objektiven, s. S. 22) gesteuerten Zoom-Reflektor,
einem wahlweise zuschaltbaren Zweit-Reflektor, sowie
vielen weiteren Funktionen ebenso leistungsstark wie
vielseitig. Dank seines fest eingebauten Blitzfußes mit
den entsprechenden zusätz lichen Steuer - und Signal-
kontakten, die der auto matischen Übertragung einer
Reihe von Daten und Einstellungen dienen, ist es sehr
einfach zu bedienen.
Das Systemblitzgerät Leica SF 24D (Bestell-Nr. 14 444)
ist mit seinen kompakten Abmessungen und seinem
auf die Kamera abgestimmten Design es besonders
geeignet. Es besitzt, wie das Leica SF 58 einen fest
eingebauten Blitzfuß mit sämtliche Kontakten für und
zeichnet sich auch durch einfachste Bedienung aus.
HANDGRIFF M-E
Als praktisches Zubehör wird der Handgriff M-E für
besonders sicheres Halten und einhändiges Tragen
der Leica M-E empfohlen. Er wird anstelle des serien-
mäßigen Bodendeckels angesetzt.
(Best.-Nr. 14 486 schwarz, 14 490 stahlgrau).
KORREKTIONSLINSEN
Zur optimalen Anpassung des Auges an den Sucher
der Kamera bieten wir Korrektionslinsen in folgenden
Plus- oder Minus-Dioptrienwerten (sphärisch) an:
± 0,5/1/1,5/2/3.
TASCHEN
Für die Leica M-E gibt es zwei Neopren-Bereitschafts-
taschen mit verschiedenen Vorderteilen für unter-
schiedlich lange Objektive, eine klassische Leder-
Bereitschaftstasche und einen Protektor, der dem
Unterteil einer herkömmlichen Bereitschaftstasche
ähnelt. Dieser Protektor gewährleistet so den Schutz
des Kamera-Gehäuses auch beim Fotografieren
(Best.-Nr. 14 867 kurz, 14 868 lang, 14 872 Leder,
14 869 Protektor).
Darüber hinaus bieten sich für umfangreiche Kame-
ra
ausrüstungen die klassische Billingham Kombinati-
ons
ta
sche aus wasserdichtem Gewebe. Sie beherbergt
entweder zwei Gehäuse mit zwei Objektiven oder eines
mit drei Objektiven. Selbst für große Objektive und
einen montierten Handgriff M-E ist genügend Platz. Ein
Reißverschlussfach bietet zusätzlich Platz für einen Blitz
Leica SF 24D sowie für weitere Accessoires
(Best.-Nr. 14 854 schwarz, 14 855 khaki).
ERSATZTEILE Best.-Nr.
Kamera-Bajonettdeckel .....................................14 195
Tragriemen ........................................................14 312
Lithium-Ionen Akku ........................................... 14 464
Kompakt-Ladegerät (m. EU/USA
Netzkabeln, KFZ-Ladekabel) ..............................14 470
Netzkabel für AUS und UK .................. 14 422/14 421
74
SICHERHEITS- UND PFLEGEHINWEISE ALLGEMEINE VORSICHTSMASSNAHMEN
Verwenden Sie Ihre Leica M-E nicht in der unmittel
-
baren Nähe von Geräten mit starken Magnetfeldern
sowie elektrostatischen oder elektromagnetischen
Feldern (wie z.B. Induktions-Öfen, Mikrowellen-
Herden, TV- oder Computermonitoren, Videospiel-
Konsolen, Handys, Funkgeräten).
Wenn Sie die Leica M-E auf einen Fernseher stel
-
len oder in seiner unmittelbaren Nähe betreiben,
könnte sein Magnetfeld Bildaufzeichnungen stören.
Das gleiche gilt für die Verwendung in der Nähe
von Handys.
Starke Magnetfelder, z.B. die von Lautsprechern
oder großen Elektromotoren können die gespei
-
cherten Daten beschädigen, bzw. die Aufnahmen
stören.
Verwenden Sie die Leica M-E nicht in der unmit-
telbaren Nähe von Radiosendern oder Hochspan-
nungsleitungen. Deren elektromagnetische Felder
können die Bildaufzeichnungen ebenfalls stören.
Sollte die Leica M-E durch die Einwirkung von
elektromagnetischen Feldern fehlerhaft arbeiten,
schalten Sie sie aus, nehmen Sie den Akku heraus
und schalten Sie sie schließlich wieder ein.
Schützen sie die Leica M-E vor dem Kontakt mit
Insektensprays und anderen aggressiven Chemika-
lien. Benzin, Verdünner und Alkohol dürfen eben-
falls nicht zur Reinigung verwendet werden.
Bestimmte Chemikalien und Flüssigkeiten können
das Gehäuse der Leica M-E, bzw. die Oberflächen
-
beschichtung beschädigen.
Da Gummi und Kunststoffe manchmal aggressive
Chemikalien ausdünsten, sollten sie nicht länger
mit der Leica M-E in Kontakt bleiben.
Stellen Sie sicher, dass Sand oder Staub nicht in
die Leica M-E eindringen können, z.B. am Strand.
Sand und Staub können Kamera und Speicherkarte
beschädigen. Achten Sie insbesondere beim Wech-
seln der Objektive und Einsetzen und Herausneh-
men der Karte darauf.
Stellen Sie sicher, dass kein Wasser in die Leica
M-E
eindringen kann, z.B. bei Schnee, Regen, oder
am Strand. Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen und
sogar unwiderrufliche Schäden an der Leica M-E
und der Speicherkarte verursachen.
Falls Salzwasserspritzer auf die Leica M-E gelan-
gen, befeuchten Sie ein weiches Tuch zunächst
mit Leitungswasser, wringen es gründlich aus und
wischen die Kamera damit ab. Anschließend mit
einem trockenen Tuch gründlich nachwischen.
75
MONITOR
Die Herstellung des Monitors erfolgt in einem hoch -
präzisen Verfahren. So wird sichergestellt, dass von
den insgesamt über 230.000 Pixeln mehr als 99,995%
korrekt arbeiten und lediglich 0,005% dunkel bleiben
oder immer hell sind. Dies ist jedoch keine Fehlfunk-
tion und beeinträchtigt die Bildwiedergabe nicht.
Wenn die Leica M-E großen Temperaturschwan
-
kungen ausgesetzt ist, kann sich Kondensfeuch-
tigkeit auf dem Monitor bilden. Wischen Sie ihn
vorsichtig mit einem weichen, trockenen Tuch ab.
Sollte die Leica M-E beim Einschalten sehr kalt
sein, ist der Monitor zunächst etwas dunkler als
gewohnt. Sobald er wärmer wird, erreicht er wieder
seine normale Helligkeit.
SENSOR
Höhenstrahlung (z.B. bei Flügen) kann Pixeldefekte
verursachen.
KONDENSATIONSFEUCHTIGKEIT
Falls sich Kondensationsfeuchtigkeit auf oder in der
Leica M-E gebildet hat, sollten Sie sie ausschalten und
für etwa 1 Std. bei Raumtemperatur liegen lassen.
Haben sich Raum- und Kameratemperatur angeglichen,
verschwindet die Kondensationsfeuchtigkeit von
selbst.
PFLEGEHINWEISE
Da jede Verschmutzung gleichzeitig Nährboden für
Mikroorganismen darstellt, ist die Ausrüstung sorg-
fältig sauber zu halten.
FÜR DIE KAMERA
Reinigen Sie die Leica M-E nur mit einem weichen,
trockenen Tuch. Hartnäckige Verschmutzungen
sollten zuerst mit einem mit stark verdünntem
Spülmittel benetzten- und Anschließend mit einem
trockenen Tuch abgewischt werden.
Kamera und Objektive werden zur Beseitigung von
Flecken und Fingerabdrücken mit einem sauberen,
fusselfreien Tuch abgewischt. Gröbere Verschmut
-
zung in schwer zugänglichen Ecken des Kamerage-
häuses lassen sich zweckmäßig mit einem kleinen
Pinsel beseitigen. Dabei dürfen die Verschluss-
lamellen nicht beschädigt werden, beispielsweise
mit dem Schaft des Pinsels.
Alle mechanisch bewegten Lager und Gleitflächen
Ihrer Leica M-E sind geschmiert. Bitte denken sie
daran, wenn die Kamera längere Zeit nicht benutzt
wird: Um einer Verharzung der Schmierstellen vor
-
zubeugen, sollte die Kamera etwa alle drei Monate
mehrfach ausgelöst werden. Ebenso empfehlens-
wert ist wiederholtes Verstellen und Benutzen aller
anderen Bedienelemente, wie z.B. der Bildfeldwäh-
ler. Auch die Entfernungs- und Blenden-Einstellringe
der Objektive sollten von zeit zu Zeit bewegt
werden.
Achten Sie darauf, dass der Sensor für die 6-bit
Kodierung (1.9) im Bajonett weder verschmutzt
oder verkratzt wird. Sorgen Sie ebenfalls dafür,
dass sich dort keine Sandkörner oder ähnliche
Teilchen festsetzen, die das Bajonett verkratzen
könnten. Reinigen Sie dieses Bauteil ausschließlich
trocken!
76
FÜR OBJEKTIVE
Auf den Objektivaußenlinsen sollte Staubbeseiti-
gung mit dem weichen Haarpinsel normalerweise
völlig ausreichen. Falls sie jedoch stärker ver-
schmutzt sind, können sie mit einem sehr sauberen,
garantiert fremdkörperfreien, weichen Tuch in
kreisförmigen Bewegungen von innen nach außen
vorsichtig gereinigt werden. Wir empfehlen Mikro-
fasertücher (erhältlich im Foto- und Optik-Fachhan-
del), die im Schutzbehälter aufbewahrt werden, und
bei Temperaturen bis 40°C waschbar sind (kein
Weichspüler, niemals bügeln!). Brillenreinigungstü-
cher, die mit chemischen Stoffen imprägniert sind,
sollten nicht benutzt werden, weil sie Objektivgläser
beschädigen können.
Achten Sie darauf, dass die 6-bit Kodierung (1.10)
im Bajonett weder verschmutzt oder verkratzt wird.
Sorgen Sie ebenfalls dafür, dass sich dort keine
Sandkörner oder ähnliche Teilchen festsetzen, die
das Bajonett verkratzen könnten. Reinigen Sie die-
ses Bauteil ausschließlich trocken!
Optimalen Frontlinsenschutz bei ungünstigen
Aufnahmebedingungen (z.B. Sand, Salzwasser-
spritzer!)
erreicht man mit farblosen UVa-Filtern.
Es sollte
jedoch berücksichtigt werden, dass sie
bei be stimmten Gegenlichtsituationen und großen
Kon tra
sten, wie jedes Filter, unerwünschte Reflexe
verursachen können. Die immer empfehlenswerte
Verwendung der Gegenlichtblenden bringt zusätz-
lichen Schutz vor unbeabsichtigten Fingerabdrü-
cken und Regen.
FÜR DEN AKKU
Wieder aufladbare Lithium-Ionen Akkus erzeugen
Strom durch interne chemische Reaktionen. Diese
Reaktionen werden auch durch Außentemperatur und
Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Sehr hohe und niedrige
Temperaturen verkürzen Standzeit und Lebensdauer
der Akkus.
Entfernen Sie den Akku grundsätzlich, wenn Sie die
Leica M-E längere Zeit nicht einsetzen. Andernfalls
könnte der Akku nach mehreren Wochen tief entla
-
den werden, d.h. die Spannung stark sinken, da die
Leica M-E, selbst wenn sie ausgeschaltet ist, einen
geringen Ruhestrom verbraucht (für die Speiche
-
rung des Datums).
Lithium-Ionen Akkus sollten nur in teilweise gela-
denem Zustand gelagert werden, d.h. weder voll-
ständig entladen noch vollständig geladen (in der
entsprechenden Anzeige im Monitor (1.30). Bei sehr
langer Lagerzeit sollten sie etwa zweimal im Jahr
den Akku für ca. 15 Minuten laden, um eine Tiefent-
ladung zu vermeiden.
Halten Sie die Akku-Kontakte stets sauber und frei
zugänglich. Lithium-Ionen Akkus sind zwar gegen
Kurzschließen gesichert, dennoch sollten Sie die
Kontakte vor Metall-Gegenständen wie Büroklam-
mern oder Schmuckstücken schützen. Ein kurz-
geschlossener Akku könnte sehr heiß werden und
schwere Verbrennungen verursachen.
Sollte ein Akku hinfallen, überprüfen Sie anschlie-
ßend das Gehäuse und die Kontakte auf etwaige
Schäden. Das Einsetzen eines beschädigten Akkus
kann seinerseits die Leica M-E beschädigen.
Bei Geruchsentwicklung, Verfärbungen, Verfor
-
mungen, Überhitzung oder Auslaufen von Flüssig-
keit muss der Akku sofort aus der Kamera oder
dem Ladegerät entnommen und ersetzt werden. Bei
weiterem Gebrauch des Akkus besteht sonst Über-
hitzungs- mit Feuer- und/oder Explosionsgefahr!
Bei auslaufenden Flüssigkeiten oder Verbrennungs-
geruch den Akku von Hitzequellen fern halten. Aus-
gelaufene Flüssigkeit kann sich entzünden!
Ein Sicherheitsventil im Akku gewährleistet, dass
ein bei unsachgemäßer Handhabung ggf. entstehen-
der Überdruck kontrolliert abgebaut wird.
• Akkus haben nur eine begrenzte Lebensdauer.
Geben Sie schadhafte Akkus an einer Sammelstelle
zwecks korrekten Recyclings ab.
Diese Akkus dürfen weder längere Zeit Hitze oder
Sonnenlicht, noch Feuchtigkeit oder Nässe aus-
gesetzt werden. Ebenso wenig dürfen diese Akkus
in einem Mikrowellenofen oder einem Hochdruck-
Behälter untergebracht werden, – es besteht Feuer-
oder Explosionsgefahr!
77
FÜR DAS LADEGERÄT
Wenn das Ladegerät in der Nähe von Rundfunk-
Empfängern eingesetzt wird, kann der Empfang
gestört werden; sorgen Sie für einen Abstand von
mindestens 1m zwischen den Geräten.
Wenn das Ladegerät verwendet wird, kann es
Ge räusche („Sirren“) verursachen – dies ist normal
und keine Fehlfunktion.
Nehmen Sie das Ladegerät bei Nichtgebrauch vom
Netz, da es sonst auch mit nicht eingesetztem Akku
eine (sehr geringe) Menge Strom verbraucht.
Halten Sie die Kontakte des Ladegeräts stets
sau ber und schließen Sie sie niemals kurz.
Das mitgelieferte Kfz-Ladekabel darf keinesfalls
angeschlossen werden, solange das Ladegerät mit
dem Netz verbunden ist.
Stellen Sie sich, dass das Ladegerät nur bei Tempe
-
raturen von -40 bis +70°C gelagert wird.
FÜR SPEICHERKARTEN
Solange eine Aufnahme gespeichert- oder die Spei
-
cherkarte ausgelesen wird, darf sie nicht herausge-
nommen werden, die Leica M-E ausgeschaltet- oder
Erschütterungen ausgesetzt werden.
Speicherkarten sollten zur Sicherheit grundsätzlich
nur im mitgelieferten Antistatik-Behältnis aufbe
-
wahrt werden.
Lagern Sie Speicherkarten nicht, wo sie hohen
Temperaturen, direkter Sonneneinstrahlung, Magnet-
feldern oder statischen Entladungen ausgesetzt
sind.
Lassen Sie die Speicherkarte nicht fallen und bie-
gen Sie sie nicht, da sie sonst beschädigt werden
könnte und die gespeicherten Daten verloren gehen
können.
Entfernen Sie die Speicherkarte grundsätzlich, wenn
Sie die Leica M-E längere Zeit nicht einsetzen.
Berühren Sie die Anschlüsse auf der Rückseite der
Speicherkarte nicht und halten Sie Schmutz, Staub
und Feuchtigkeit von ihnen fern.
Es empfiehlt sich, die Speicherkarte gelegentlich
zu formatieren, da die beim Löschen entstehende
Fragmentierung einiges der Speicherkapazität blo-
ckieren kann.
Hinweise:
Beim einfachen Formatieren gehen die auf der Karte
vorhandenen Daten zunächst nicht unwiderruflich
verloren. Es wird lediglich das Verzeichnis gelöscht,
so dass die vorhandenen Dateien nicht mehr unmit-
telbar zugänglich sind. Mit entsprechender Soft-
ware können die Daten wieder zugänglich gemacht
werden. Nur die Daten, die anschließend durch
das Speichern neuer Daten überschrieben werden,
sind tatsächlich endgültig gelöscht. Machen Sie es
sich dennoch zur Gewohnheit, alle Ihre Aufnahmen
immer möglichst bald auf einen sicheren Massen-
speicher, wie z.B. die Festplatte Ihres Rechners zu
überspielen. Dies gilt insbesondere wenn die Kame-
ra in einem Servicefall zusammen mit der Speicher-
karte eingeschickt wird.
Je nach verwendeter Speicherkarte kann das
Formatieren bis zu 3 Minuten dauern.
78
REINIGEN DES SENSORS
Sollten Staub- oder Schmutzpartikel auf dem Sensor-
Deckglas haften, kann sich dies, je nach Partikel-
größe, durch dunkle Punkte oder Flecken auf den
Aufnahmen bemerkbar machen.
Die Leica M-E kann zur kostenpflichtigen Reinigung
des Sensors an die Customer Care-Abteilung der
Leica Camera AG (Adresse: s. S. 87) eingeschickt
werden, diese Reinigung ist kein Bestandteil der
Garantieleistungen.
Sie können die Reinigung allerdings auch selbst
vornehmen, dazu dient die Menüfunktion Sensor-
Reinigung. Dabei wird die Zugänglichkeit des Sensors
durch den offen gehaltenen Verschluss hergestellt.
Hinweise:
Grundsätzlich gilt: An der Leica M-E sollte zum
Schutz vor dem Eindringen von Staub, etc. in das
Kamera-Innere immer ein Objektiv oder der Gehäu-
sedeckel aufgesetzt sein.
Aus dem gleichen Grund sollten Objektivwechsel
zügig und in möglichst staubfreier Umgebung erfol-
gen.
Da Kunststoff-Teile sich leicht statisch aufladen
und dann verstärkt Staub anziehen, sollten einzelne
Objektiv- und Gehäusedeckel möglichst nur kurz-
zeitig in Taschen der Kleidung aufbewahrt werden.
Einstellen der Funktion
1. Wählen Sie im Hauptmenü (s. S. 14/31) Sensor-
Reinigung (4.1.21).
Das betreffende Untermenü erscheint.
2. Bestätigen Sie – bei ausreichender Akku-Kapazität,
d.h. bei mindestens 60% – im Untermenü die
Funktion.
• Ein weiteres Untermenü erscheint.
Hinweis:
Falls die Akku-Kapazität jedoch geringer ist, erscheint
stattdessen die Warnmeldung
Achtung
Akku-Kapazität zu niedrig für Sensor-Reinigung
als Hinweis darauf, dass die Funktion nicht verfügbar
ist, d.h. Ja kann nicht gewählt werden
3. Betätigen Sie den Auslöser (1.18). Der Verschluss
öffnet sich daraufhin und bleibt offen.
4. Nehmen Sie die Reinigung vor. Beachten Sie dabei
unbedingt die folgenden Angaben:
Hinweise:
Inspektion und Reinigung des Sensors sollten eben-
falls in möglichst staubfreier Umgebung erfolgen,
um weitere Verschmutzung zu vermeiden.
Bei der Inspektion vor und nach der Reinigung ist
eine 8-fach oder 10-fach Lupe sehr hilfreich.
Leicht anhaftender Staub kann mit sauberen, evtl.
ionisierten Gasen wie Luft oder Stickstoff vom Sen
-
sor-Deckglas geblasen werden. Sinnvoll ist es, dazu
ein (Gummi-) Blasebalg ohne Pinsel zu verwenden.
Auch spezielle, druckarme Reinigungssprays, w. z.
Beispiel „Tetenal Antidust Professional“ können
gemäß deren vorgegebener Anwendung eingesetzt
werden.
Sind die anhaftenden Partikel auf die beschriebene
Weise nicht zu entfernen, wenden Sie sich bitte an
den Leica Infodienst (Adresse: s. S. 87).
Sinkt die Akku-Kapazität bei offenem Verschluss
auf weniger als 40%, erscheint im Monitor die
Warnmeldung
Achtung
Akku-Kapazität niedrig Kamera abschalten
.
Gleichzeitig erfolgt ein anhaltender Piepton, der
sich nur durch Ausschalten der Kamera beenden
lässt. Durch das Ausschalten wird auch der Ver-
schluss wieder geschlossen. Achten Sie unbedingt
darauf, das Verschlussfenster in einem solchen Fall
frei zu halten, d.h. darauf, dass kein Gegenstand
das korrekte Schließen des Verschlusses behindern
kann, um Schäden zu vermeiden!
79
Wichtig:
Die Leica Camera AG übernimmt keinerlei Gewähr-
leistung für Schäden, die durch den Anwender beim
Reinigen des Sensors verursacht wurden.
Versuchen Sie nicht, Staubpartikel mit dem Mund
vom Sensor-Deckglas zu blasen; bereits kleinste
Speicheltröpfchen können schwer zu entfernende
Flecken verursachen.
Druckluft-Reiniger mit hohem Gasdruck dürfen
nicht eingesetzt werden, da sie ebenfalls Schäden
verursachen können.
Vermeiden Sie es sorgfältig, die Sensor-Oberfläche
bei Inspektion und Reinigung mit irgend einem har
-
ten Gegenstand zu berühren.
80
AUFBEWAHRUNG
Wenn Sie die Leica M-E längere Zeit nicht einsetzen,
empfiehlt es sich
a. sie auszuschalten (s. S. 24),
b. die Speicherkarte herauszunehmen (s. S. 21),
und
c.
den Akku zu entnehmen (s. S. 20), (nach spätestens
3 Monaten gehen die eingegebene Uhrzeit und
das Datum verloren, s. S. 34).
Ein Objektiv wirkt wie ein Brennglas, wenn praller
Sonnenschein frontal auf die Kamera einwirkt. Die
Kamera darf deshalb auf keinen Fall ohne Schutz
vor starker Sonneneinstrahlung weggelegt werden.
Aufsetzen des Objektivdeckels, Kameraunterbrin-
gung im Schatten (oder gleich in der Tasche) helfen
Schäden im Kamerainnern zu vermeiden.
Bewahren Sie die Leica M-E vorzugsweise in einem
geschlossenen und gepolsterten Behälter auf, damit
nichts an ihr scheuern kann und sie vor Staub
ge schützt ist.
Lagern Sie die Leica M-E an einem trockenen, aus
-
reichend belüfteten, und vor hohen Temperaturen
und Feuchtigkeit sicheren Ort. Die Leica M-E sollte
bei Verwendung in feuchter Umgebung vor der
La gerung unbedingt frei von jedweder Feuchtigkeit
sein.
Fototaschen, die im Einsatz nass geworden sind,
sollten ausgeräumt werden, um Beschädigungen
Ihrer Ausrüstung durch Feuchtigkeit und eventuell
frei werdende Ledergerbmittel-Rückstände auszu-
schließen.
Zum Schutz gegen Pilzbefall (Fungus) beim Einsatz
in feuchtheißen Tropenklima sollte die Kamera-
ausrüstung möglichst viel der Sonne und Luft
ausgesetzt werden. Ein Aufbewahren in dicht
abgeschlossenen Behältern oder Taschen ist nur
empfehlenswert, wenn zusätzlich ein Trockenmittel,
wie z.B. Silica-Gel verwendet wird
Lagern Sie die Leica M-E zur Vermeidung von
Fungus-Befall auch nicht längere Zeit in einer
Le dertasche auf.
Notieren Sie die Fabrikationsnummer Ihrer Leica
M-E
(auf dem Zubehörschuh eingraviert!) und der
Objektive, weil sie im Verlustfall außerordentlich
wichtig sind.
81
FEHLFUNKTIONEN UND IHRE BEHEBUNG 1. Die Leica M-E reagiert nicht auf das
Einschalten.
1.1 Ist der Akku korrekt eingesetzt?
1.2 Ist der Ladezustand des Akkus ausreichend?
Verwenden Sie einen aufgeladenen Akku.
1.3 Ist der Bodendeckel korrekt angesetzt?
2. Unmittelbar nach dem Einschalten schaltet
sich die Leica M-E wieder aus.
2.1 Reicht der Ladezustand des Akkus zum Betrieb
der Leica M-E?
Laden Sie den Akku oder setzen Sie einen aufge
-
ladenen ein.
2.2 Liegt Kondensfeuchtigkeit vor? Dies kommt vor,
wenn die Leica M-E von einem kalten an einen
warmen Platz gebracht wird.
Warten Sie bis die Kondensfeuchtigkeit verdun-
stet ist.
3. Die Leica M-E lässt sich nicht auslösen.
3.1 Es werden gerade Bilddaten auf die Speicherkarte
übertragen und der Zwischenspeicher ist voll.
3.2 Die Kapazität der Speicherkarte ist erschöpft
und der Zwischenspeicher ist voll. Löschen Sie
nicht mehr benötigte Aufnahmen, bevor Sie neue
er stellen.
3.3 Es ist keine Speicherkarte eingesetzt und der
Zwischenspeicher ist voll.
4. Die Aufnahme lässt sich nicht speichern.
4.1 Ist eine Speicherkarte eingesetzt?
4.2 Die Kapazität der Speicherkarte ist erschöpft.
Löschen Sie nicht mehr benötigte Aufnahmen,
bevor Sie neue erstellen.
5. Der Monitor ist zu dunkel oder zu hell.
5.1 Bei Betrachtung des Monitorbildes aus größeren
Winkeln ist es prinzipbedingt schlechter zu erken
-
nen.
Wenn es zu hell oder zu dunkel ist, obwohl Sie
senkrecht auf den Monitor blicken: Stellen Sie
eine andere Helligkeit ein
1
.
6. Die gerade erfolgte Aufnahme wird nicht im
Monitor gezeigt
6.1 Ist (bei Einstellung der Leica M-E auf die Aufnah
-
me-Betriebsart) die Autom. Wiederg.-Funktion
eingeschaltet?
2
7. Die Aufnahme lässt sich nicht wiedergeben.
7.1 Ist eine Speicherkarte eingesetzt
7.2 Es sind keine Daten auf der Speicherkarte.
8. Die Zeit- und Datumsangaben sind falsch,
bzw. nicht mehr vorhanden.
8.1 Die Leica M-E wurde längere Zeit nicht verwen
-
det, insbesondere bei entnommenem Akku.
1. Setzen Sie einen vollständig aufgeladenen
Akku ein.
2. Stellen Sie Datum und Uhrzeit ein.
1
Mit dem Schnappschuss-Profil nicht möglich
2
Mit dem Schnappschuss-Profil grundsätzlich eingeschaltet
82
Stichwort-Verzeichnis
Abschaltung, automatische ..................................... 35
Akku
Einsetzen/Herausnehmen ................................. 20
Laden .................................................................. 18
Ladezustands-Anzeigen ...................................... 20
Anzeigen
im Sucher .......................................................... 10
im Monitor .......................................................... 11
Aufbewahren der Leica M-E .................................... 80
Auflösung ................................................................ 37
Aufnahme- und Wiedergabe-Betriebsarten.............. 25
Auslöser, siehe auch Verschluss und
 Technische Daten ........................................... 26/84
Ausschnitt, Wahl des, siehe
 Wiedergabe-Betrieb......................................... 63/62
Belichtung/Belichtungsmesser ............................... 47
Abschalten .......................................................... 47
Einschalten ......................................................... 47
Empfindlichkeit ................................................... 54
Manuelle Einstellung ........................................... 52
Messbereich ....................................................... 54
 Über- und Unterschreiten des Messbereichs .... 54
Schnappschuss-Profil ............................ 12/53/61
Zeitautomatik ..................................................... 48
Belichtungskorrekturen ...................................... 49
Betrachten der Aufnahme (im Aufnahme-Betrieb,
 sofort nach der Aufnahme) ................................... 25
mit der
PLAY
-Funktion ................................... 25/62
mit der Autom. Wiederg.-Funktion
 (automatische Wiedergabe) .............................. 25
Bezeichnung der Teile ............................................... 8
Bildeigenschaften (Kontrast, Schärfe,
 Farbsättigung) ....................................................... 41
Bildfrequenz ............................................................ 27
Blitzgeräte ......................................................... 53/73
Blenden-Einstellring .................................................. 8
Blitzbetrieb .............................................................. 55
Synchronisation ............................................ 59/60
Datenstruktur auf der Speicherkarte ...................... 72
Datenübertragung auf einen Rechner ..................... 70
Ein-/Ausschalten .................................................... 24
Entfernungseinstellung ........................................... 46
Einstellring ............................................................ 8
Entfernungsmesser ............................................. 46
Messfeld ............................................................. 46
Mischbildmethode .............................................. 46
Schnittbildmethode ............................................ 46
Empfindlichkeit ................................................. 40/54
Einstellen ............................................................ 40
Ersatzteile ............................................................... 73
Farbsättigung, siehe Bildeigenschaften
Fehlfunktionen und ihre Behebung ......................... 81
Filter ....................................................................... 72
Firmware-Downloads .............................................. 71
Formatieren der Speicherkarte ............................... 69
83
Geräusche (Tastenquittungs-(Rückmelde-) töne) .... 35
Halten der Kamera, richtiges .................................. 42
Hauptschalter ......................................................... 24
Histogramm ............................................................ 30
Infodienst, Leica ...................................................... 87
ISO-Empfindlichkeit................................................. 40
Kompressionsrate ................................................... 37
Kontrast, siehe Bildeigenschaften
Korrektionslinsen .................................................... 73
Lautstärke, Einstellen der Tastenquittungs-
 (Rückmelde-) töne ................................................. 35
Leuchtrahmen-Messsucher ............................... 43/45
Lieferumfang ............................................................. 7
Löschen der Aufnahme ........................................... 65
aller Aufnahmen auf der Speicherkarte .............. 65
einzelner Aufnahmen .......................................... 65
Menüpunkte ...................................................... 14/15
Menüsprache .......................................................... 34
Menüsteuerung ....................................................... 31
Monitor ................................................................... 29
Helligkeit einstellen ................................................. 29
Objektive, Leica M .................................................. 22
Ansetzen und Abnehmen .................................... 23
Aufbau .................................................................. 8
Verwendung bisheriger Objektive ....................... 22
Pflegehinweise ........................................................ 75
Rausch-Verringerung......................................... 40/52
Reparaturen/Leica Customer Care ......................... 87
Rohdaten .......................................................... 37/70
Schärfe, siehe Bildeigenschaften
Schärfentiefe-Skala ................................................... 8
Schützen von Aufnahmen/
 Aufheben des Löschschutzes ................................ 66
Schnappschuss-Profil ................................. 12/53/61
Selbstauslöser ........................................................ 69
Serienaufnahmen .................................................... 27
Speicherkarte, Einsetzen und Herausnehmen ......... 21
Sucher .............................................................. 43/45
Anzeigen ............................................................. 10
Aufsetzbare Sucher
 Spiegelsucher M .............................................. 74
 Sucherlupe M 1,25x/M 1,4x ............................ 74
 Universal Weitwinkelsucher M .......................... 74
Leuchtrahmen ....................................... 43/44/45
Taschen .................................................................. 75
Technische Daten ................................................... 84
Teile, Bezeichnung der .............................................. 8
Tragriemen .............................................................. 18
Uhrzeit und Datum .................................................. 34
Vergrößern, siehe Wiedergabe-Betrieb
 und Betrachten der Aufnahme
Verschluss, siehe Auslöser und Technische Daten
Vorsichtshinweise ................................................... 74
Warnhinweise ............................................................ 6
Wechselobjektive .............................................. 22/72
Weißabgleich ........................................................... 38
Wiedergabe-Betrieb ................................................ 62
Ausschnittswahl.................................................. 63
Einzelaufnahmen ................................................ 62
Vier/Neun Einzelaufnahmen gleichzeitig ............ 63
Vergrößern.......................................................... 63
Zeitautomatik .......................................................... 48
Zeit/Blenden-Kombination, siehe
 Belichtungseinstellung
Zeit-Einstellrad ........................................................ 28
Zubehör................................................................... 72
Zurückstellen aller individuellen
 Menü-Einstellungen............................................... 61
84
TECHNISCHE DATEN UND
GERÄTE-BESCHREIBUNG
Kamera-Typ LEICA M-E (Typ 220) Kompakte digitale
Messsucher-Systemkamera.
Objektiv-Anschluss Leica M-Bajonett mit zusätz-
lichem Sensor für 6-Bit Kodierung.
Objektivsystem Leica M-Objektive von 16–135mm.
Aufnahmeformat/Bildsensor 5270 x 3516 Pixel
(18,5MPixel) CCD-Chip, aktive Fläche ca. 23,9 x
35,8mm/5212 x 3472 Pixel (18MP) (entspricht dem
nutzbaren Format analoger Leica M-Modelle).
Auflösung Wählbar, DNG™: 5212 x 3472 (18MP),
JPEG: 5212 x 3472 (18MP), 3840 x 2592 (10MP),
2592 x1728 (4,5MP), 1728 x1152 (2MP),
1280 x 846 Pixel (1MP).
Datenformate DNG™ (Rohdaten), wahlweise unkom
-
primiert oder leicht komprimiert (durch nichtlineare
Reduktion der Farbtiefe), 2 JPEG-Kompressionsstufen.
Dateigröße DNG™: komprimiert 18MB, unkompri
-
miert 36MB, JPEG: ca. 2–10MB.
Farbräume Adobe
®
RGB, sRGB.
Weißabgleich Automatisch, manuell, 7 Voreinstel-
lungen, Farbtemperatureingabe.
Speichermedium SD-Karten bis 2GB/SDHC-Karten
bis 32GB.
Menüsprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spa-
nisch, Italienisch, Japanisch, traditionelles Chinesisch,
vereinfachtes Chinesisch, Russisch.
Kompatibilität Windows
®
XP/Vista
®
/7
®
;
Mac
®
OS X (10.6)
Belichtungsmessung Belichtungsmessung durch
das Objektiv (TTL), mittenbetont bei Arbeitsblende.
Mittenbetonte TTL-Messung für Blitzbelichtung mit
systemkonformen, SCA-3000/2 Standard Blitzgerä-
ten.
Messprinzip Gemessen wird das von hellen Lamellen
des 1. Verschlussvorhangs reflektierte Licht.
Messbereich (b. ISO 160/23°) Entspricht bei Raum-
temperatur und normaler Luftfeuchte EV 0 bis 20 bzw.
Bl.1,0 und 1,2s bis Bl. 32 und
1
/
1000
s. Blinken der lin-
ken dreieckigen LED im Sucher im Sucher signalisiert
Unterschreitung des Messbereichs.
Messzelle für vorhandenes Licht(Dauerlicht-Mes-
sungen) Silizium-Fotodiode mit Sammellinse unten
mittig im Kameraboden.
Empfindlichkeitsbereich ISO 80/19° bis ISO
2500/35°, in
1
/
3
ISO-Stufen einstellbar, mit Zeit-
automatik
A
und manueller Belichtungseinstellung
wahlweise automatische Steuerung oder manuelle
Einstellung, mit Schnappschuss-Profil automatische
Steuerung.
Belichtungs-Betriebsart Wahlweise automatische
Steuerung der Verschlusszeit bei manueller Blenden-
Vorwahl – Zeitautomatik
A
- mit entsprechender
digitaler Anzeige, oder manuelle Einstellung von
Verschlusszeit und Blende und Abgleich mittels LED-
Lichtwaage mit Anzeige der korrekten Belichtung,
bzw. Überbelichtungs-/Verwacklungs-Tendenzen (nur
mit Schnappschuss-Profil).
85
Blitz-Belichtungssteuerung
Blitzgeräte-Anschluss Über Zubehörschuh mit Mit
-
ten- und Steuerkontakten.
Synchronisation Wahlweise auf den 1. oder 2. Ver-
schlussvorhang schaltbar.
Blitzsynchronzeit =
1
/
180
s; längere Verschluss-
zeiten verwendbar.
Blitz-Belichtungsmessung (m. SCA-3501/3502
Adapter, bzw. SCA-3000-Standard-Blitzgerät, z.B.
Leica SF 24D/Leica SF 58)  Steuerung mit mittenbe-
tonter TTL-Vorblitz-Messung.
Blitz-Messzelle2 Silizium-Fotodioden mit Sammel-
linse im Kameraboden.
Blitz-Belichtungskorrektur  ±3
1
/
3
EV in
1
/
3
EV-
Stufen am SCA-3501/3502-Adapter einstellbar.
Am Leica SF 24D sind bei Computersteuerung ±3EV
in
1
/
3
EV-Stufen, bzw. von 0 bis –3EV in 1EV-Stufen /
am Leica SF 58 in allen Betriebsarten ±3EV in
1
/
3
EV-
Stufen einstellbar.
Anzeigen bei Blitzbetrieb Bereitschaft: durch kon-
stantes Leuchten der Blitzsymbol–LED im Sucher,
Erfolgskontrolle: Durch Weiterleuchten bzw. vorüber-
gehend schnelles Blinken der LED nach der Aufnah-
me, Unterbelichtungsanzeige durch vorübergehendes
Erlöschen der LED.
Sucher
Sucherprinzip Großer, heller Leuchtrahmen-Mess-
sucher mit automatischem Parallaxen-Ausgleich.
OkularAbgestimmt auf -0,5 dptr. Korrektionslinsen
von –3 bis +3 Dptr. erhältlich.
Bildfeldbegrenzung Durch Einspiegelung von je-
weils zwei Leuchtrahmen: Für 35 und 135mm, oder
für 28 und 90mm, oder für 50 und 75mm. Auto-
matische Einspiegelung bei Einriegeln des Objektivs.
Parallaxen-Ausgleich Die horizontale und verti
-
kale Differenz zwischen Sucher und Objektiv wird
entsprechend der jeweiligen Entfernungseinstellung
automatisch ausgeglichen, d.h. der Leuchtrahmen des
Su chers deckt sich automatisch mit dem vom Objek-
tiv erfassten Motivausschnitt.
Übereinstimmung von Sucher- und tatsächlichem
Bild Die Leuchtrahmengröße entspricht bei einer
Einstell-Entfernung 1 Meter exakt der Sensorgröße
von ca. 23,9 x 35,8mm. Bei Unendlich-Einstellung
wird, je nach Brennweite, ca. 7,3% (28mm) bis 18%
(135mm) mehr vom Sensor erfasst, als der jeweilige
Leuchtrahmen zeigt, umgekehrt bei kürzeren Einstell-
Entfernungen als 1m etwas weniger.
Vergrößerung (Bei allen Objektiven)  0,68-fach.
Großbasis-Entfernungsmesser Schnitt- und Misch
-
bild-Entfernungsmesser in der Mitte des Sucherbildes
als helles Feld abgesetzt.
Effektive Messbasis 47,1mm (mechanische Mess-
basis 69,25mm x Sucher Vergrößerung 0,68x).
Anzeigen
Im Sucher (Am unteren Rand) LED-Symbol für Blitz
-
status. Vierstellige Siebensegment-LED-Digitalanzeige
mit oben- und unten liegenden Punkten, Anzeigenhel-
ligkeit der Außenhelligkeit angepasst, für: Warnung
bei Belichtungskorrekturen, Anzeige der automatische
gebildeten Verschlusszeit bei Zeitautomatik, Hinweis
auf die Verwendung der Messwert-Speicherung,
Warnung vor Über-, bzw. Unterschreitung des Mess-
bereichs bei Zeitautomatik und Ablauf längerer Ver-
schlusszeiten als 2s.
LED-Lichtwaage mit zwei dreieckigen und einer
zentralen runden LED bei manueller Einstellung der
Be lichtung. Dreieckige LEDs geben die zum Abgleich
erforderliche Drehrichtung sowohl für den Blendenring
als auch für das Verschlusszeiten-Einstellrad an. Auch
für Warnung vor Über-, bzw. Unterschreitung des
Messbereichs.
Auf Rückwand 2,5“ Monitor (Farb-TFT-LCD) mit
230.000 Pixeln, Anzeigen s. S. 10.
86
Verschluss und Auslösung
Verschluss Mikroprozessor-gesteuerter, besonders
leiser Metall-Lamellen-Schlitzverschluss mit verti-
kalem Ablauf.
Verschlusszeiten Bei Zeitautomatik (
A
) stufenlos
von 32s bis
1
/
4000
s. Bei manueller Einstellung 8s bis
1
/
4000
s in halben Stufen,
B
für Langzeitaufnahmen ( 240s,
zusammen mit Selbstauslöser T-Funktion, d.h. 1. Auslösen=
Verschluss öffnet, 2. Auslösen= Verschluss schließt),
(
1
/
180
s) kürzeste Verschlusszeit für Blitz-Synchro-
nisation.
Spannen des Verschlusses Durch integrierten
Motor, mit geringer Geräuschentwicklung, wahlweise
erst nach Loslassen des Auslösers.
Serienaufnahmen ca. 2 Bilder/s, ≤ 8 Bilder in Serie.
Auslöser Dreistufig: Aktivierung der Belichtungs-
messung – Messwert-Speicherung (bei Zeitautomatik)
– Auslösung. Genormtes Gewinde für Drahtauslöser
integriert.
Selbstauslöser Vorlaufzeit wahlweise 2 (mit Zeit
-
automatik und manueller Einstellung der Belichtung)
oder 12s, über Menü einstellbar, Anzeige durch blin-
kende Leuchtdiode (LED) auf der Frontseite der Kamera
sowie entsprechende Anzeige im Monitor.
Ein-/Ausschalten der Kamera Mit Hauptschalter
auf der Kamera-Deckkappe, wahlweise selbständiges
Abschalten der Kamera-Elektronik nach ca. 2/5/10
Minuten, Neu-Aktivierung durch Antippen des Auslösers.
Stromversorgung 1 Lithium-Ionen Akku, Nennspan
-
nung 3,7V, Kapazität 1900mAh. Kapazitätsangabe
im Monitor, bei offen gehaltenem Verschluss (für
Sensor-Reinigung) zusätzlich akustische Warnung bei
nachlassender Kapazität.
Ladegerät Eingänge: Wechselstrom 100–240V,
50/60Hz, 100mA, automatisch umschaltend, oder
Gleichstrom 12/24V, 500mA; Ausgang: Gleichstrom
3,7-4,25V, 800mA.
Kameragehäuse
Material Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium-Druck-
guss mit KTL-Tauchlackierung, Kunstleder-Bezug.
Deckkappe und Bodendeckel aus Messing, schwarz
oder stahlgrau lackiert.
Bildfeldwähler Ermöglicht es, die Leuchtrahmen-
Paare jederzeit manuell einzuspiegeln (z.B. zwecks
Ausschnitts-Vergleichen).
Stativgewinde A¼
1
/
4
(
1
/
4
¼“) DIN aus Edelstahl in
Bodendeckel.
Betriebsbedingungen 0 bis +40°C
Maße (Breite x Tiefe x Höhe) ca. 139 x 37 x 80mm
Gewicht ca. 585g (m. Akku)
Lieferumfang Ladegerät 100–240V mit 2 Netzkabeln
(Euro, USA, auf einigen Exportmärkten abweichend)
und 1 Kfz-Ladekabel, Lithium-Ionen Akku, Tragriemen.
Änderungen in Konstruktion, Ausführung und Angebot
vorbehalten.
87
LEICA AKADEMIE
Neben anspruchsvollen Produkten der Höchstleistungs
-
klasse von der Beobachtung bis zur Wiedergabe
bieten wir als besonderen Service seit vielen Jahren
in der Leica Akademie praxisgerechte Seminare und
Schulungen an, in denen das Wissen um die Welt
der Fotografie, der Projektion und der Vergrößerung
sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Foto-
Enthusiasten nahe gebracht wird.
Die Inhalte der Kurse – die in modern ausgestatteten
Kursräumen im Werk Solms sowie im nahe gelegenen
Gut Altenberg von einem ausgebildeten Team von
Fachreferenten durchgeführt werden – variieren von
allgemeiner Fotografie bis zu interessanten Spezial-
gebieten und bieten eine Fülle von Anregungen,
In formationen und Ratschlägen für die Praxis.
Nähere Auskünfte und das aktuelle Seminarpro-
gramm, einschließlich der Fotoreisen sind erhältlich
bei:
Leica Camera AG
Leica Akademie
Oskar-Barnack-Str. 11
D-35606 Solms
Tel.: +49 (0) 6442-208-421
Fax: +49 (0) 6442-208-425
la@leica-camera.com
LEICA INFODIENST
Anwendungstechnische Fragen zu den Leica Produk-
ten, einschließlich der ggf. mitgelieferten Software
beantwortet Ihnen schriftlich, telefonisch, oder per
E-Mail der Leica Anwender-Service.
Auch für Kaufberatungen und die Bestellung von
Anleitungen ist er Ihr Ansprechpartner.
Alternativ können Sie Ihre Fragen ebenso über das
Kontaktformular auf der Leica Camera AG Homepage
an uns richten.
Leica Camera AG
Anwender-Service / Software-Support
Postfach 1180
D-35599 Solms
Tel.: +49 (0) 6442-208-111 / -108
Fax: +49 (0) 6442-208-490
info@leica-camera.com /
software-support@leica-camera.com
LEICA KUNDENDIENST
Für die Wartung Ihrer Leica Ausrüstung sowie in
Schadensfällen steht Ihnen die Customer Care Abtei-
lung der Leica Camera AG oder der Reparatur-Service
einer Leica Landesvertretung zur Verfügung (Adres-
senliste siehe Garantiekarte).
Leica Camera AG
Customer Care
Solmser Gewerbepark 8
D-35606 Solms
Tel.: +49 (0) 6442-208-189
Fax: +49 (0) 6442-208-339
customer.care@leica-camera.com
88
89
LEICA M-E
Instructions
90
FOREWORD
Dear Customer,
Leica would like to thank you for purchasing the
Leica M-E and congratulate you on your choice.
With this unique digital view- and rangefinder camera,
you have made an excellent selection.
We wish you a great deal of pleasure and success
using your new Leica M-E.
In order to make best use of all the opportunities
offered by this high performance camera, we recom-
mend that you first of all read these instructions.
91
This is a Class B product based on the standard of
the Voluntary Control Council for Interference from
Information Technology Equipment (VCCI). If this is
used near a radio or television receiver in a domestic
environment, it may cause radio interference.
Install and use the equipment according to the
instruction manual.
FCC Note: (U. S. only)
This equipment has been tested and found to comply
with the limits for a Class B digital device, pursuant to
Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to
provide reasonable protection against harmful interfer
-
ence in a residential installation. This equipment gen-
erates, uses, and can radiate radio frequency energy
and, if not installed and used in accordance with the
instructions, may cause harmful interference to radio
communications. However, there is no guar antee that
interference will not occur in a particular installation.
If this equipment does cause harmful interference
to radio or television reception, which can be deter-
mined by turning the equipment off and on, the user
is encouraged to try to correct the interference by one
or more of the following measures:
Reorient or relocate the receiving antenna.
Increase the separation between the equipment
and receiver.
Connect the equipment into an outlet on a circuit
different from that to which the receiver is connected.
Consult the dealer or an experienced radio/TV
technician for help.
FCC Caution:
To assure continued compliance, follow the attached
installation instructions and use only shielded inter-
face cables with ferrite core when connecting to com-
put er or peripheral devices.
Any changes or modifications not expressly approved
by the party responsible for compliance could void the
user’s authority to operate this equipment.
Trade Name: Leica
Model No.: Leica M-E
Responsible party/
Support contact: Leica Camera Inc.
1 Pearl Count, Unit A
Allendale, New Jersey 07401
Tel.: +1 201 995 0051 232
Fax: +1 201 995 1684
technicalinfo@leicacamerausa.com
This device complies with Part 15 of the FCC Rules.
Operation is subject to the following two conditions:
(1) This device may not cause harmful interference,
and (2) this device must accept any interference
received, including interference that may cause unde-
sired operation.
This Class B digital apparatus complies with Canadian
ICES-003
Leica M-E
Tested To Comply
With FCC Standards
FOR HOME OR OFFICE USE
92
TABLE OF CONTENTS
Foreword .................................90
FCC Notes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91
Warning messages ..........................94
Legal notes ................................94
Disposal of electrical and electronic equipment....94
Scope of delivery ...........................95
Designation of parts .........................96
Displays
In the viewfinder..........................98
On the monitor...........................99
Menu items
In the main menu ........................102
In the image parameters menu .............103
Quick guide...............................104
Detailed instructions
Preparations
 Attaching the carrying strap...............106
 Charging the battery ....................106
 Inserting the battery in the camera/
  Removing the battery ...................108
 Charge level displays ....................108 
 Inserting and removing the memory card ....109
 Leica M lenses .........................110
  Attaching a lens .......................111
  Removing a lens .......................111
The most important settings/controls
 Switching the camera on and o/
  The main switch .......................112
 Selecting picture and review modes ........113
  Review for unlimited time................113
  Automatic review of last picture...........113
 Shutter release button ...................114
  Series exposures ......................115
 Shutter speed setting dial ................116
 Monitor...............................117
  Setting the brightness ..................117
  Displaying basic settings/
   Data in picture mode ..................117
  Displaying image data in review mode. . . . . .117
  The histogram.........................118
 Menu control ..........................119
  Main menu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .119
  Image parameters menu ................119
  Setting the menu functions ..............120
 Presets
  Basic camera settings
   Menu language.......................122
   Date and time........................122
   Automatic power off...................123
   
Button acknowledgement and signal tones
..123
  Basic image settings
  Switching lens type identication on/o....124
   Resolution ..........................125
   Compression rate/le format ...........125
   White balance........................126
    For automatic or fixed settings .........126
    For direct setting of color temperature ...127
    For manual setting by metering .........127
   ISO sensitivity........................128
    Image properties (contrast, sharpness,
color saturation).....................129
   Working color space...................130
Holding the camera correctly...............130
Bright-line view- and rangefinder ............131
Distance metering .......................134
Superimposed image method (double image)
..134
 Split image method .....................134
93
Exposure metering .......................135
 Switching the exposure meter on/o .......135
 Exposure modes........................136
  Aperture priority.......................136
   Metering memory lock .................136
   Exposure compensation................137
   Bracketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .139
  Manual exposure setting ................140
  
B
setting/T function. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140
  Setting the exposure when using the
   snapshot profile ......................141
 Exposure meter metering range............142
  Working above and below
   the metering range....................142
General information on flash exposure
 metering and control ....................143
 Compatible flash units ...................143
 Attaching the flash unit ..................144
 Flash mode............................144
  Settings for camera controlled
   automatic flash mode..................145
  Flash exposure control displays
   in the viewfinder with system compatible
   flash units...........................145
   In automatic flash mode................146
   When flash unit is set to computer control (
A
)
    or manual mode (
M
) ..................146
  
Selecting the sync speed/sync speed range
..147
  Selecting the firing moment..............148
Additional functions
 User/application specic proles ..........149
 Resetting all custom settings..............149
Review mode ...........................150
 Viewing more pictures/
  “Scrolling” in the memory ...............151
Enlarging/selecting the framing/simultaneously
  viewing several reduced pictures ..........151
 Deleting pictures .......................153
 Protecting pictures/
  Clearing delete protection ...............154
Additional functions
 Folder management .....................156
 Formatting the memory card ..............157
 Taking photographs with the self timer ......157
Transferring data to a computer
with card readers ........................158
Data structure on the memory card..........158
Using DNG raw data ........................158
Installing firmware updates ..................159
Miscellaneous
System accessories for the Leica M-E
 Interchangeable lenses ..................160
 Filters ................................160
 Universal wide-angle viewfinder M..........160
 Viewnder for 21/24/28mm lenses . . . . . . .160
 Brilliant finder M . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .160
 Viewfinder magnifier M 1.25x and 1.4x......160
 Flash units . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .161
 M-E grip ..............................160
 Correction lenses .......................161
 Cases ................................161
Replacement parts .......................161
Precautions and care instructions
 General precautions.....................162
 Monitor...............................163
 Condensation ..........................163
Care instructions
 For the camera.........................163
 For lenses.............................164
 For the battery . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .164
 For the charger.........................165
 For memory cards ......................165
 Cleaning the sensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166
 Storage...............................168
Troubleshooting ...........................169
Index....................................170
Technical data and descriptions...............172
Leica Academy ............................175
Leica Information Service....................175
Leica Customer Care .......................175
94
WARNING MESSAGES
Use exclusively recommended accessories to
prevent faults, short circuits or electric shock.
Do not expose the unit to moisture or rain.
Do not attempt to remove parts of the body (covers);
specialist repairs can be carried out only at autho-
rized service centers.
LEGAL NOTES:
Please ensure that you observe copyright laws.
The recording and publication of pre-recorded
media such as tapes, CDs or other published or
broadcast material may contravene copyright laws.
This also applies to all of the software supplied.
The SD logo is a registered trademark.
Other names, company or product names referred
to in this manual are trademarks or registered
trademarks of the relevant companies.
DISPOSAL OF
ELECTRICAL AND ELEC-
TRONIC EQUIPMENT
(Applies within the EU, and for other European
countries with separated waste collection systems)
This device contains electrical and/or electronic
components and therefore may not be disposed of
as general household waste. Instead it should be
disposed of at a recycling collection point provided by
the local authority. This costs you nothing.
If the device itself contains exchangeable (recharge-
able) batteries, these must be removed first and, if
necessary, also disposed of according to the relevant
regulations.
You local authority or waste disposal authority, or the
shop where you bought this device, can provide you
with further information on this issue.
95
SCOPE OF DELIVERY
Before using your Leica M-E for the first time, please
check that the accessories supplied are complete.
A. Battery
B. Charger
C. Carrying strap
96
DESIGNATION OF PARTS
Illustrations inside front and rear covers
Front view
1.1 Lens release button
1.2 Eyelets for carrying strap
1.3 Distance meter window
1.4 Brightness sensor
1
1.5 Illumination window for
bright-line frames
1.6 Viewfinder window with mirror blinds for
better legibility of the displays against bright
backgrounds
1.7 Self timer LED
1.8 Bottom cover locking clip
Front view of camera bayonet/
rear view of lens bayonet
1.9 Lens identification sensor
1.10 6-bit lens identification barcode
1
Leica M lenses with viewfinder adapters cover the brightness
sensor. Information about the use of these and other lenses can
be found in the section “The displays/In the viewnder”, p. 98,
and “Leica M lenses”, p. 110.
Top view
1.11 Fixed ring with
a. Index for distance setting
b. Depth of field scale
c. Red index button for changing lenses
1.12 Focusing ring with
a. Finger grip
1.13 Aperture setting ring
1.14 White index point for aperture setting
1.15 Lens hood
1.16 Shutter speed setting dial with
A Detent position for automatic shutter speed
control
1.17 Main switch with detent positions for
OFF
(camera switched off)
S
(single pictures)
C
(continuous pictures)
(self timer)
1.18 Shutter release button with
a. Tapped hole for cable release
1.19 Flash unit shoe with
a. Center (flash) and
b. Control contacts, and
c. Hole for retaining pin
97
Rear view
1.20
SET
button for calling up the image parameters
menu/calling up sub-menus in the menu system/
saving settings/functions selected in the sub-menus
1.21
INFO
button for displaying settings/data in
picture mode/image data in review mode
1.22
ISO
button for calling up the sensitivity settings
1.23
DELETE
button for selecting the delete function
1.24
PLAY
button for activating (continuous) review
mode/returning to full picture display
1.25 Viewfinder window
1.26
MENU
button for calling up and exiting the main
menu
1.27 Central setting dial for navigation in menus/
setting the selected menu items/functions/
setting an exposure compensation value/
scrolling in the memory and for enlarging/
reducing the pictures viewed
1.28 Direction buttons for navigation in the menus/
setting the selected menu items/functions/
scrolling through the picture memory
1.29 LED indicating picture mode / saving data
1.30 Monitor
Bottom view
(with bottom cover in place)
1.31 Tripod thread A
1
/
4
, DIN 4503 (
1
/
4
“)
1.32 Bottom cover
1.33 Locking toggle for bottom cover
(with bottom cover removed)
1.34 Battery compartment
1.35 Battery locking slider
1.36 Memory card slot
Charger
1.37 Green (
CHARGE
) LED to indicate charging
1.38 Yellow (
80%
) LED indicating: 80% charge
reached
1.39 Charging bay for battery with
a. Contacts
1.40 Socket for in-car charging lead
1.41 2-pin socket for
1.42 Exchangeable power cable
98
DISPLAYS
2. IN THE VIEWFINDER
2.1 LEDs (Light Emitting Diodes)
(with automatic brightness control, adjusted to
the ambient brightness
1
) for:
2.1.1 Four-digit seven-segment digital display with
dots above and below
Digital display:
Displays the automatically determined shutter
speed for aperture priority
A
, or for counting
down exposures longer than 1s
Warning that the metering or setting ranges
are overshot or undershot when using aper
-
ture priority
A
Display of the exposure compensation value
(briefly during adjustment)
Indicates that the buffer memory is (tempo-
rarily)
full
Indicates that no SD card is inserted (Sd)
Indicates that the SD card is full (Full)
Dot above:
Indicates (when lit) that metering memory
lock is being used
Dot below:
Indicates (flashing) that exposure compen-
sation is being used
1
Automatic brightness control is not available for Leica M lenses
with viewfinder attachments, as they cover the brightness sensor
1.4, which supplies the information required for this function. In
such cases the displays always maintain a constant brightness.
2.1.2 Two triangular and one circular LED:
For manual adjustment: Jointly used as light
balance for exposure compensation
Warning of values below the metering range
With the snapshot profile: Circular LED indicates
the correct exposure, plus right triangular
LED
to indicate possible overexposure or left trian-
gular LED to indicate possible blurring and/or
underexposure
For manual adjustment: Jointly used as light
balance for exposure compensation
Warning of values below the metering range
2.1.3 Flash symbol:
Flash ready to use
Details of flash lighting before and after the
picture
2.2 Bright-line frame for 50mm and 75mm
(example)
2.3 Metering field for distance setting
2.1.1
2.1.3
2.1.2
2.3
2.2
2.1
99
3. ON THE MONITOR
3.1 In picture mode
(when you press the INFO button, 1.22)
3.1.1 Battery capacity
3.1.2 Remaining memory capacity in MB
3.1.3 Number of pictures remaining
3.1.4 Set/applied shutter speed
3.1.5 Lens type
3.2 In normal review mode
(image/s ll the entire monitor area)
3.2.1 Delete protection symbol (only if set)
3.2.2 Shutter speed (not available with enlarged view)
3.2.3 Sensitivity (not available with enlarged view)
3.2.4 Picture number/Total number of pictures taken
(not available with enlarged view)
3.2.5 Enlargement level and/or position of section
shown
(schematic, for enlarged view only)
3.2.6  Selected picture
(reduced viewing of 4 or 9 pictures only)
3.1.2
3.1.1
3.1.3
3.1.4
3.1.5
3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4
3.2.5
3.2.6
100
3. ON THE MONITOR (CONTINUED)
3.3 Reviewing with additional information
(when you press the INFO button, 1.22; reduced picture)
3.3.1 Picture (with “Clipping” display
1
if set)
3.3.2. Histogram
a. Luminance (brightness)
b. Red/green/blue
  (separate display of individual colors)
3.3.3 Delete protection symbol (only if set)
3.3.4 Shutter speed
3.3.5 Sensitivity
3.3.6 Picture number/total number of available
pictures
3.3.7 Image data
a. Exposure mode
b. Focal length
2
c. Exposure compensation
d. Resolution
e. Compression/le format
f. White balance
g. User profile name
i. File number
j. Enlargement level and position of section
shown (only if set)
k. Date/time
1
See “Histogram”, p. 118
2
Only with the latest Leica M lenses with 6-bit coding, or
appropriately modified lenses (see p. 110) or with manual
setting in the menu (see p. 124).
a
b
c
j
e
f
g
i
k
d
3.3.7
3.3.2
3.3.1
3.3.3 3.3.4 3.3.5 3.3.6
DISPLAYS
101
102
4.1 In the main menu (using MENU button, 1.28)
Menu item Explanation Fixed setting with
the snapshot profile
4.1.1
Lens detection
Auto
4.1.2
Save user profile
User-specific profile (save) Not available
4.1.3
Advance
Low vibration shutter release/
Standard
Shutter cocking time
4.1.4
Self timer
Self timer delay time
12s
4.1.5
AUTO ISO setup
AUTO ISO
/
Lens dependent
/
ISO 800
(max)
4.1.6
Sharpening
Picture sharpening
Standard
4.1.7
Color saturation
Picture color saturation/B/W Available
4.1.8
Contrast
Picture contrast
Standard
4.1.9
Bracketing setup
Number of pictures/graduation/sequence Not available (=O)
4.1.10
Exp. Comp. setup
Using menu/central setting dial Not available
4.1.11
Monitor brightness
Standard
4.1.12
Histogram
Graphic to indicate distribution of brightness
Standard
4.1.13
Folder manag.
Change name/create new folders Not available
4.1.14
Auto review
Automatic review of last picture
3s
(Histogram off)
4.1.15
Auto power off
Automatic power off
2 Min
4.1.16
Flash sync
1st curtain
4.1.17
Auto Slow Sync
Flash shutter speed
Lens dependent
4.1.18
Color manag.
Working color space
sRGB
4.1.19
DNG setup
Raw data compression Not available
4.1.20
Reset
(To original factory settings) Not available
4.1.21
Sensor cleaning
Shutter opening for cleaning the sensor
Not available
4.1.22
Date
– Available
4.1.23
Time
Time Available
4.1.24
Acoustic signal
Button acknowledgement tone
Off
4.1.25
Language
Language Available
4.1.26
Format SD card
Formatting the memory card Available
4.1.27
Firmware
Firmware version Not available
Note:
In the snapshot profile, there is only a single menu. It includes only the items highlighted in gray; the others do
not appear and are either fixed settings or not available.
MENU ITEMS
103
4.2 In the image parameters menu (using SET button, 1.21)
Menu item Explanation Fixed setting with
the snapshot profile
4.2.1
White balance
Auto
4.2.2
Compression
Compression/le format
JPG fine
4.2.3
Resolution
Resolution
18 MP
4.2.4
Exposure Comp.
Exposure compensation (set) Not available
4.2.5
Bracketing
Switching on/o Not available
4.2.6
User profile
User-specic prole/
Snapshot mode
snapshot profile (recall)
104
QUICK GUIDE
You will need the following items:
– Camera
– Battery (A)
– Memory card (not supplied)
– Battery charger (B)
PRESETS
1. Insert the battery (A) into the charger (see p. 106)
2. Plug in the charger (B), to charge the battery (see
p. 106)
3. Set the main switch (1.17) to
OFF
.
4. Insert the charged battery into the camera (see
p. 108).
5. Insert a memory card (see p. 109).
6. Set the main switch (1.17) to
S
(see p. 112).
7. Select the desired menu language (see p. 122).
8. Format the memory card (see p. 157)
Notes:
This is generally only necessary if the card has not
been factory-formatted
Simple formatting does not irretrievably delete the
data on the card. It merely deletes the directory,
which means that the existing data is no longer
directly accessible. The data can be accessed again
using appropriate software.
Only the data that is then overwritten by saving new
data is actually completely deleted.
Nevertheless, you should make a habit of transfer-
ring all your pictures onto a secure bulk storage
medium, e.g. the hard drive on your computer, as
soon as possible (see also p. 158).
9. Set the date and time (see p. 122).
TAKING PHOTOGRAPHS
10. Attach the desired lens to the camera
(see p. 111).
11. Set the shutter speed setting dial (1.16) to
A
for
automatic shutter speed control (see p. 116).
12. With the viewfinder to your eye, set the focus
using the distance setting ring on the lens (see
p. 134).
13. Press the shutter release button (1.18) to the first
pressure point to activate the camera exposure
metering.
14. If necessary, correct the exposure using the aper
-
ture setting ring on the lens (1.13) (see p. 136)
15. Press the shutter release button all the way down
to take the picture.
105
Viewing pictures
For an automatic review of the last picture (when in
picture mode):
The Leica M-E is preset for this function – Auto
review. Various variations of the function can be
selected under this item (4.1.14) in the main menu
(see p. 113).
For review without a time limit:
1. Select review mode by pressing the PLAY button
(1.24, see p. 150).
2. Press the left or right direction button (1.29) to
view other pictures.
Note:
If you have taken photographs using the serial exposure
function (see p. 115), in both review modes the last
picture in the series is displayed first, or the last pic
-
ture in the series saved on the card, if not all of the
pictures from the series have been transferred from
the camera’s internal memory onto the card at the
time of viewing.
ENLARGING PICTURES ON THE MONITOR SCREEN
Turn the central setting dial (1.27) to the right (clock
-
wise), to see an enlarged view of the picture displayed
(see p. 151).
DELETING PICTURES
Press the DELETE button (1.23) and follow the
instructions in the monitor (1.30, see p. 153).
106
DETAILED INSTRUCTIONS
PREPARATIONS
ATTACHING THE CARRYING STRAP
CHARGING THE BATTERY
The Leica M-E is powered by a lithium ion battery (A).
Attention:
Only the battery type speci ed and described in
this manual and/or battery types speci ed and
described by Leica Camera AG may be used in the
camera.
These batteries may only be used in the units for
which they were designed and must be charged
exactly as described below.
Using these batteries contrary to the instructions
and using non-specifi ed battery types may result in
an explosion under certain circumstances.
These batteries should not be exposed to heat, sun-
light, humidity or moisture for long periods. Like-
wise, the battery may not be placed in a microwave
oven or a high- pressure container to prevent a risk
of fi re or explosion.
A safety valve in the battery ensures that a possible
overload pressure caused by inappropriate use is
vented correctly.
Only the charger speci ed and described in this
manual or the Leica charger, order no. 14 463, are
to be used. The use of other chargers not approved
by Leica Camera AG can cause damage to the
batteries and, in extreme cases, to serious or life-
threatening injuries.
The charger supplied should be used exclusively for
charging batteries of this type. Do not attempt to
use it for other purposes.
Ensure that the mains outlet used is freely
accessible.
The supplied in-car charging cable must not be
attached as long as the charger is connected to
the mains.
The charger and battery may not be opened.
Repairs may only be carried out by authorized
workshops.
Notes:
The battery should be charged before the Leica M-E
is used for the fi rst time.
The battery must have a temperature of 0°–35°C/
32°95°F to be charged (otherwise the charger will
not switch on, or will switch off again).
Lithium ion batteries can be charged at any time,
regardless of their current charge level. If a battery
is only partly discharged when charging starts, it is
charged to full capacity more quickly.
Batteries warm up during the charging process.
This is normal and not a malfunction.
If the two LEDs (1.40/1.41)  ash quickly once
charging has begun (>2Hz), this indicates a charging
error. In this case, disconnect the charger from
the mains and remove the battery. Ensure that the
above temperature conditions are met and then
restart the charging process. If the problem persists,
please contact your dealer, the Leica offi ce in your
country or Leica Camera AG.
a
c
b
d
107
A new battery only reaches its full capacity after it
has been fully charged and – by use in the camera
– discharged 2 or 3 times. This discharge process
should be repeated every 25 cycles.
To ensure maximum battery service life, it should
not be exposed to constant extremes of tempera-
ture (e.g. in a parked car in the summer or winter).
Even under optimum usage conditions, every battery
has a limited service life! After several hundred
charging cycles, this becomes noticeable as
operating times get significantly shorter.
Defective batteries should be disposed of according
to the relevant regulations (see p. 94).
The replaceable battery provides power to a back-
up battery which is permanently installed in the
camera. This back-up battery saves data entered,
such as the date, for up to 3 months. If this back-up
battery becomes discharged it must be recharged
by inserting the replaceable main battery. Once the
replaceable battery has been inserted, the full capacity
of the back-up battery is recovered after about 60
hours. This process does not require the camera to
be switched on.
1. Connect the charger, i.e. plug the connector on the
power cable (1.42) into the corresponding socket
on the charger (1.41) and connect the other end to
a power outlet.
2. Insert a battery with its contacts underneath and
the end marked with an arrow facing forwards as
far as it will go onto the charging bay (1.39) on the
charger. The shape of the charging bay ensures
that the battery is positioned correctly.
The green LED marked CHARGE (1.38) starts flas-
hing to confirm that charging is in progress.
As soon as the battery has charged to at least
4
/
5
of its capacity, the yellow LED marked
80%
(1.38) also lights up.
When the battery is fully charged, i.e. 100%
capacity reached (after approx. 3
1
/
2
hours), the
green LED changes from flashing to continuously
lit.
Note:
The
80%
LED lights up after around 2 hours due to
the charging characteristics. This level of charge is
enough to take around 280 pictures.
Therefore, if you do not need the full capacity of
around 350 pictures, the camera is always ready to
use again in a relatively short time.
3. The charger should then be disconnected from the
outlet. However, there is no risk of overcharging.
4. Remove the battery by pulling or sliding it back out
of the charging bay (there is a recess on the top of
the bay for this purpose).
CHARGE
80%


108
INSERTING/REMOVING THE BATTERY INTO/
FROM THE CAMERA
1. Set the main switch (1.18) to
OFF
.
2. Remove the bottom cover (1.32) of the camera.
To do this:
a. lift up the toggle (1.33) on the bottom cover,
b. turn it to the left, and
c. lift off the bottom cover.
3. Inset the battery into the compartment with its
contacts facing forwards. Press it into the compart
-
ment (1.34) until the white sprung locking catch
(1.37) moves over the battery to hold it in place.
4. Replace the bottom cover To do this:
a. insert it into the retaining clip (1.8) on the side
of the camera,
b. push it down,
c. lock it by turning the toggle to the left as far as
the stop, and
d. push the toggle back down.
To remove the battery, follow these instructions in
reverse order. The white spring locking catch in the
battery compartment must be pushed to the side to
unlock the battery.
Note:
Always switch the camera off before removing the
battery. A fully charged battery (to CIPA standards)
is sufficient for approx. 350 pictures each reviewed
for 4s.
CHARGE LEVEL DISPLAYS (3.1.1)
In picture mode, the battery charge level can be dis
-
played in the monitor (1.30) by pressing the INFO but-
ton (1.21). If the capacity is below 10%, replacement
or recharging is required.
Notes:
Remove the battery if you will not be using the
camera for a long period of time. When doing so,
turn the camera off using the main switch first.
After 3 months without use, the capacity of the
back-up battery in the camera will be exhausted
(refer to the final note under “Charging the battery”,
p. 106), all individual settings need to be made
again.
109
INSERTING AND REMOVING THE MEMORY CARD
The Leica M-E saves the picture data on an extremely
compact SD (Secure Digital) or SDHC (high capacity)
card.
SD/SDHC memory cards are small, light and interchange-
able external storage media. SD/SDHC memory cards,
particularly those with a high capacity, provide signifi-
cantly faster read/write times and signicantly faster
recording and review of the data. An SD/ SDHC card
has a write protection switch, which can be used to
block unintentional storage and deletion of pictures.
This switch takes the form of a slider on the non-
beveled side of the card; in the lower position, marked
LOCK, the data on the card is protected.
SD/SDHC memory cards are available from dierent
suppliers and with dierent capacities and read/write
speeds.
Note:
Do not touch the memory card contacts.
1. Set the main switch (1.17) to
OFF
.
2. Remove the bottom cover (1.32) of the camera.
To do this:
a. lift up the toggle (1.33) on the bottom cover,
b. turn it to the left as far as the stop, and
c. lift off the bottom cover.
3. Insert the memory card into the slot (1.39) with the
contacts at the back and with the beveled corner
pointing downwards. Slide it completely into the
slot against the spring resistance until you hear it
click into place.
4. Replace the bottom cover. To do this:
a. insert it into the retaining clip (1.8) on the side of
the camera,
b. push it down,
c. lock it by turning the toggle to the left as far as
the stop, and
d. push the toggle back down.
To remove the memory card, switch off the camera
and follow this procedure in reverse order. To release,
the card must first be pressed slightly further in – as
indicated on the base of the camera.
Notes:
The range of SD/SDHC cards available is too exten
-
sive for Leica Camera AG to fully test all available
types for compatibility and quality. Therefore, we
recommend for example the “Extreme III” cards
from the leading brand “SanDisk”.
Although no damage to the camera or the card
is to be expected when using other card types,
because some unbranded cards in particular do
not fully comply with the SD and SDHC standards,
Leica Camera AG cannot provide any guarantee of
function.
If the memory card cannot be inserted, check that it
is aligned correctly.
If you remove the bottom cover or take out the
memory card, the monitor displays the respective
warning messages instead of the normal display:
– Attention Bottom cover removed
– Attention No memory card
110
Do not open the bottom cover and remove the
memory card or battery while the red LED (1.29) to
the bottom right of the monitor (1.30) is flashing to
indicate that pictures are being recorded and/or
data saved to the card. Otherwise the not yet (com-
pletely) saved picture data may be lost.
As electromagnetic elds, electrostatic charges,
and defects on the camera or the card can lead to
damage or loss of the data on the memory card,
we recommend that you also transfer the data to a
computer and save it there (see p. 158).
For the same reason, it is recommended that the
card is always stored in its antistatic cover.
LEICA M LENSES
Essentially, most Leica M lenses can be used with the
Leica M-E. Details on the small number of exceptions
and restrictions can be found in the following notes.
M lenses can be used regardless of the lens features -
whether they are supplied with or without 6-bit coding
in the bayonet (latest version).
Even without this additional feature, i.e. when using
Leica M lenses without identification, the Leica M-E
will deliver excellent pictures in most situations.
To achieve optimum picture quality in these situa
-
tions, we recommend entering the lens type (see
“Switching lens type identication on/o”, p. 124).
Important:
 
– Hologon 15mm f/8
Summicron 50mm f/2 with close up setting,
Elmar 90mm f/4 with retractable tube (manufac-
tured from 1954–1968)
Some examples of the Summilux-M 35mm f/1.4
(not aspherical, manufactured from 1961–1995,
Made in Canada) cannot be fitted to the Leica M-E
or will not focus to infinity. Leica Customer Service
can modify these lenses so that they can be used
on the Leica M-E.
 
or lens
Lenses with retractable tube can only be used with
the tube extended, i.e. their tube must never be
retracted into the Leica M-E. This is not the case
for the current Macro-Elmar-M 90mm f/4, whose
tube does not protrude into the camera body even
when retracted. It can therefore be used without
any restrictions.
 
Despite the high precision of the view and range-
finder on the Leica M-E, exact focusing cannot
be guaranteed when using 135mm lenses at full
stop due to the very shallow depth of field. Stop-
ping down by at least 2 stops is therefore recom-
mended.
 
metering
– Super-Angulon-M 21mm f/4
Super-Angulon-M 21mm f/3.4
Elmarit-M 28mm f/2.8 with serial nos. earlier
than 2 314 921.
Note:
Leica Customer Service can retrofit many Leica M
lenses with 6-bit coding. Enquire for specific cases
(address, see p. 175).
111
ATTACHING A LENS
1. Hold the lens by the fixed ring (1.11).
2. Align the red index button (1.11c) on the lens with
the unlocking button (1.1) on the camera body.
3. Then push the lens straight on in this position.
4. Turn the lens slightly to the right, and you will hear
and feel it click into place.
REMOVING A LENS
1. Hold the lens by the fixed ring (1.11).
2. Press down the unlocking button (1.1) on the
camera body.
3. Turn the lens to the left until its red index button
(1.11c) is aligned with the unlocking button.
4. Then pull the lens straight off.
Notes:
Since the Leica M-E should always be protected
against ingress of dust etc. into the interior of the
camera, it is important always to have a lens or a
cap fitted to the camera body.
For the same reason, lenses should be changed
quickly and in an environment that is as dust-free
as possible.
The rear caps of the camera or lens should not be
stored in a pants pocket, as they may pick up dust
there, which can then get inside the camera when
attached.
112
THE MOST IMPORTANT SETTINGS/CONTROLS
SWITCHING THE CAMERA ON AND OFF/
THE MAIN SWITCH
The Leica M-E is switched on and off using the main
switch (1.17). This is below the shutter release button
(1.18) and is a lever with four detent positions:
a.
OFF
Camera switched off
This is the inactive position – the camera is swit-
ched off.
b.
S
Single picture mode
Pressing the shutter release button (see below)
takes only one picture, irrespective of how long it is
kept pressed.
For discreet operation, the menu (see p. 102/119)
can be used to activate the Discreet function (see
p. 115).
c.
C
Continuous series of pictures
Holding down the shutter release button (see below)
takes up to 8 pictures in succession – as long as
the capacity of the memory card being used and
the camera’s internal buffer memory are sufficient
(see “Inserting and removing the memory card”,
p. 109).
d.
Self timer
Pressing the shutter release button (see below)
starts the pre-set delay time (see p. 157), after
which a picture is taken.
Switching on
After switching on, i.e. after setting one of the three
functions S, C or the LED (1.29) lights up briefly
and the displays in the viewfinder (2.1.1) appear (see
p. 98).
Note:
After switching on, the camera is ready to use after
approx. 1s.
Switching off
Even if the main switch is not set to
OFF
, the camera
is automatically switched off if an automatic power
off time has been set in the menu (Auto power off,
4.1.15
, see p. 119/123), and the camera is not oper at ed
within this time.
Note:
If the camera will not be used for an extended period
or is stored in a case, always switch it off at the main
switch. This prevents any power consumption, includ-
ing that which continues to occur in standby mode
after the exposure meter is turned off automatically
and the display is extinguished. This also prevents
pictures from being taken accidentally.
1.171.18
113
SELECTING PICTURE AND REVIEW MODES
After switching on, the Leica M-E is always in picture
mode, i.e. the monitor (1.30) remains dark once the
camera is ready to use (see p. 112).
To review the pictures, you can choose between two
modes:
1. PLAY Unlimited review
2. Auto review Brief review after taking the picture
REVIEW FOR UNLIMITED TIME – PLAY
Pressing the PLAY button (1.25) switches to review
mode.
The last picture taken appears in the monitor along
with the corresponding displays (see p. 99).
However, if the memory card inserted does not con-
tain any image files, the following message appears
when you switch to review mode: Attention No
valid image to play.
AUTOMATIC REVIEW OF LAST PICTURE
In Auto review mode, each picture is shown in the
monitor (1.30) immediately after it has been taken.
This allows you to quickly and easily check whether
the picture was successful or needs to be taken again.
The function permits
1. selection of the duration for which the picture is
displayed, and
2. reviewing the picture data, with or without histo-
gram (see p. 118).
Setting the function
1. In the main menu (see p. 102/119), select Auto
review (4.1.14),
2. in the corresponding sub-menu first Duration,
and then
3. the desired function or duration in the subsequent
sub-menu: (Off, 1s, 3s, 5s, Hold).
4. To select whether a picture is reviewed with or
without histogram (see p. 118), call up the first
sub-menu again,
5. select Histogram,
6. and then choose the desired option (On, Off).
From Auto review mode, you can switch back to
normal, i.e. unlimited,
PLAY
mode (see above) at any
time.
Note:
If you have taken photographs using the serial expo-
sure function (see p. 115), in both review modes the
last picture in the series is displayed first, or the last
picture in the series saved on the card, if not all pic-
tures from the series have been transferred from the
camera’s internal memory onto the card at the time
of viewing. Details of how to select the other pictures
in the series and further options in review mode are
described in the sections under “Review mode” start-
ing on p. 150.
114
SHUTTER RELEASE BUTTON
The shutter release button (1.18) has three pressure
points:
1. Briefly pressing to the first pressure point activates
exposure metering and viewfinder displays, and
starts a pre-set self timer delay time, if this has
been programmed (see p. 157).
When you let go of the shutter release button, the
metering system and the displays remain activated
for around a further 12s (for more details, refer to
the sections under “Exposure metering” starting on
p. 135).
If the shutter release button is kept at this pressure
point, the displays remain active, or if the camera
was previously set to review mode (see p. 150), it
switches back into picture mode. If the camera was
previously in standby mode (see p. 112), it will be
reactivated and the displays switched on.
While the shutter release is held in this position,
you can use the setting dial (1.27) to quickly and
easily set an exposure compensation (for more
details, refer to the “Exposure compensation”
section on p. 137).
Note:
The shutter release is locked
if the internal buffer memory is (temporarily) full,
e.g. after a series of more than 8 pictures, or
if the installed memory card and the internal buffer
memory are (temporarily) full.
2. Pressing to the second pressure point saves the
exposure metering value in aperture priority mode,
i.e. the shutter speed determined by the camera
(for more details, refer to the section “Metering
memory lock” on p. 136). Once you let go of the
shutter release button, a new metered value can be
determined.
3. Pressing the shutter release button all the way
down takes a picture. The data is then transferred
to the memory card.
The shutter release button has a standard thread
(1.18a) for a cable release.
Notes:
The second pressure point is not perceptible when
using a cable release.
Even if review mode (see “Selecting picture and
review modes”, p. 113) or menu control (see p.
119) was previously activated, pressing the shutter
re lease button causes the camera to switch imme
-
diately into picture mode.
Menu control allows you to select or set button
acknowledgement (feedback) tones (see p. 123).
To avoid blurring, the shutter release should be
pressed gently – not jerkily, until the shutter is
released with a soft click.
1.18a1.18
115
SERIAL EXPOSURES
As well as taking single pictures - main switch 1.17
set to (S [single]), the Leica M-E also allows you to
take a series of pictures - main switch set to (C [con-
tinuous]), e.g. to capture sequences of movements in
several stages.
Apart from the operation of the shutter release button
(1.18), a series of pictures are taken in the same way
as single pictures: As long as you hold down the shut-
ter release button (provided that the memory card
has sufficient capacity), a series of pictures is taken.
However, if you only press the shutter release button
briefly, this will again result in a single picture.
Pictures can be taken at a maximum of around 2 pic-
tures a second and ≤ 8 in succession.
Notes:
The above mentioned frame rate and number of
exposures is based on a standard setting of ISO
160 and the compressed DNG format. With other
settings, the frame rates may be slower and the
number of exposures smaller.
Regardless of how many pictures you have taken in
a series, in both review modes (see p. 113) the last
picture in the series will initially be displayed, or the
last picture in the series to be saved on the card, if
not all pictures from the series have been transfer-
red from the camera’s internal memory to the card
at the time of viewing.
DISCREET/LOW VIBRATION SHUTTER RELEASE
In situations that call for a maximum amount of
discretion, it can be beneficial to suppress the noise
of cocking the shutter, at least temporarily. There are
also situation in which it is useful to keep the camera
as still as possible when releasing the shutter.
The functioning of the shutter release can be changed
using the menu to achieve this.
Setting the functions
1. In the main menu (see p. 102/119), select
Advance (4.1.3), and then
2. then the preferred option – Standard, Soft,
Discreet or Discreet & Soft – in the subsequent
sub-menu.
In the Soft functions, the shutter is released at the 2
nd
pressure point, i.e. without having to overcome the
increased resistance that is normally necessary. This
makes it easier to hold the camera still at the moment
the shutter is released – a key factor for sharp pictures
with longer shutter speeds.
In the Discreet functions, the shutter is only cocked
when you let go of the shutter release button, rather
than immediately after taking the picture as normal.
The delay time – which can be of any length – can be
used to move the camera to a place with sound insu-
lation to cock the shutter (under clothing or similar) or
to wait for a more appropriate time.
While the Soft functions are available in both single
and continuous picture modes, the Discreet functions
can only be used in single picture mode (main switch
1.17 set to S position).
116
SHUTTER SPEED SETTING DIAL
The size and position of the shutter speed setting dial
(1.16) on the Leica M-E is ergonomically optimized:
On the one hand – even with the camera to the eye
– it is very easy to use. On the other hand it is well
protected against inadvertent movement.
In addition, its direction of rotation (and also that of
the aperture setting ring on the lens) matches that
of the exposure meter in the viewfinder for manual
adjustment (2.1.3): If for example the left-hand tri-
angular LED lights up, rotation in the direction of the
arrow, i.e. to the right, leads to the required longer
shutter speed.
The Leica M-E shutter speed setting dial is used to
select two of the three exposure modes,
Aperture priority mode by setting the
A
position,
marked in red (see p. 136),
Manual mode by selecting one of the shutter speeds
of
1
/
4000
s to 8s, (intermediate values in
1
/
2
step
intervals are also available, see p. 140)
and
the fastest possible sync speed of
1
/
180
s for flash
mode, indicated by the symbol (see p. 144), and
B
for long exposures (see p. 140).
The Leica M-E shutter speed setting dial has no
stop, i.e. it can be turned in either direction from any
position. It has detents at all marked positions and at
the intermediate values. Values between the detents
cannot be used.
Notes:
As described in connection with the ISO settings
on p. 128, when using higher sensitivities and par
-
ticularly with dark, even surfaces, a certain amount
of noise will be noticeable. To reduce this annoying
phenomenon, after pictures with longer exposures
the Leica M-E automatically takes a second “black
picture” (taken with the shutter closed). The noise
measured in this parallel picture is then digitally
“subtracted” from the data set for the real picture.
This doubling of the “exposure” time must be
al lowed for with long exposures. The camera should
not be switched off during this time.
For shutter speeds slower than 2s, the message
Noise reduction in progress 12s
1
appears in the
monitor.
If the
B
function is selected in conjunction with the
self timer (see p. 157), there is no need to keep
the shutter release button pressed; the shutter
will remain open until the shutter release button is
pressed a second time (this is then equivalent to
the T function).
More details on setting the correct exposure can be
found in the sections under: “Exposure metering”
from p. 135.
1
Time quoted is an example only
1.16
117
MONITOR
The Leica M-E has a large 2.5” liquid crystal color
monitor (1.30). This is used for viewing pictures that
have been saved on the memory card and reproduces
the entire field of the picture plus the selected data
and information (see “The displays/In the monitor”,
p. 99/100, and the subsequent sections.
Note:
A monitor screen is only available in review mode (see
p. 150) and must be activated with the
PLAY
button
(1.24), or it is automatically displayed when the Auto
review function (see p. 113) is active.
With the default setting, only the following information
is displayed (i.e. if additional information has not been
selected using the
INFO
button (1.21, see p. 99)):
1. Only the shutter speed (3.2.2), ISO sensitivity
(3.2.3) and the picture number/total number of
pictures available (3.2.4) in the header line,
2. the protection symbol (3.2.1, ) for deletion-
protect pictures (see p. 154),
3. for enlarged pictures or review shifted from the
center, an additional symbol (3.2.5, ), in the bot-
tom right to indicate the approximate position and
size of the section,
4. for reduced review of 4 or 9 pictures, a red frame
indicating the selected picture (3.2.6).
Setting the brightness
The brightness of the monitor picture can be adjusted
to five different levels using the menu control, so that
you can select the optimum brightness for any situation,
i.e. the ambient lighting conditions.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 102/119), select Monitor
brightness (4.1.11), and
2. select the desired level (low, medium high,
standard, medium high, high) in the sub-menu.
DISPLAYING BASIC SETTINGS/
DATA IN PICTURE MODE
When the camera is in picture mode, you can press
the
INFO
button (1.21) to display the battery and
memory card capacities, as well as certain basic
picture settings (see p. 99).
DISPLAYING PICTURE DATA IN REVIEW MODE
When the camera is in review mode, you can press
the
INFO
button (1.21) to display a range of additional
picture data (see p. 100), along with a reduced picture
size.
You can also use the menu (Histogram, 5.1.9, see
p. 102/119) to select dierent variations of the histo-
gram (see next section).
118
THE HISTOGRAM
The histogram (3.3.2) represents the distribution of
brightness in the picture. The horizontal axis shows
the tone values from black (left) through gray to white
(right). The vertical axis depicts the number of pixels
of each brightness level. This form of representation
– together with the impressing of the picture itself –
allows an additional quick and easy assessment of the
exposure setting after taking the picture.
On the Leica M-E, you can choose between different
versions of the histogram: These are based on either
the overall brightness or separately for the three
primary colors red/green/blue, or with identication
of the areas in the picture where no image appears
because they are too bright or too dark (clipping).
Note:
The histogram display always refers to the section of
the picture displayed at that time.
A: Predominance of dark pixels, only a few light ones: Underex-
posure
B: Most pixels are of medium brightness: Correct exposure
C: Predominance of light pixels, only a few dark ones: Overexposure
Setting the function
1.
In the main menu (see p. 102/119) select
Histo gram
(4.1.12), and then
2. the preferred function – Standard, RGB, or
Clipping setup, in the sub-menu, to call up the
corresponding options.
Additional settings for clipping displays
3. In the Clipping setup sub-menu, select whether
you want to deactivate this display or whether only
overexposures (red) or both over and underexpo-
sure (red and blue) are to be displayed.
Note:
The histogram is not available when viewing several
reduced pictures at the same time (see p. 151).
A
B
C
119
MENU CONTROL
Many settings for the Leica M-E are controlled using
menus (see p. 102/103).
In aperture priority and manual exposure modes, two
independent menus are available. The main menu is
made up of 27 items (4.1.1–27), and there is also a
image parameters menu. Based on experience, the
menu items are grouped and separated according to
which are most frequently used, allowing them to be
quickly and easily called up and set.
When using the snapshot prole (see p. 102/141),
there is only one menu – the main menu – with just 5
options. These mainly relate to basic settings (4.1.7/
.22/.23/.25/.26), which only need to be entered
once, while all other relevant parameters are specified
for ease of use.
Note:
With the snapshot profile, the options for most menu
items are replaced with fixed settings, i.e. not editable
by the user (see the list in the “Menu items” section,
page 102/103).
MAIN MENU
In aperture priority and manual exposure modes, in
addition to the basic camera settings the main menu
also includes storing user profiles and additional
functions.
IMAGE PARAMETERS MENU
The image parameters menu comprises 6 items
(4.2.1–6, see p. 103), which relate to the basic set-
tings for pictures and selection of the saved user
profiles.
When the camera is switched on, an overview of the
relevant settings and step-by-step instructions for
setting these functions can be viewed in the monitor
(1.32).
Settings are made in the same way in both menus,
differing only in how they are accessed and exited.
120
SETTING THE MENU FUNCTIONS
1. The main menu is called up using the
MENU
button
(1.26); the image parameters menu using the
SET
button (1.20).
The rst 7 items then appear in the main menu
(or all 5 in the snapshot profile) and all items in
the image parameters menu.
Notes:
The image parameters menu is
only accessible in picture mode (see p. 113), and
only available when using aperture priority (see
p. 136) and manual (see p. 140) exposure
modes, but not with the snapshot profile (see p.
102/141).
The main menu is not accessible during the
DELETE
or protect process (see p. 153/154).
2. You can select the desired menu item either by
turning the setting dial (1.27) or by pressing the
up/down direction button (1.28).
121
3. To set the relevant function, first press the
SET
button – or press it again in the image parameters
menu.
The associated multi-line sub-menu, indicated
by a red border, appears to the right of the menu
item. The item selected at any time is highlighted
for identification.
4. You can then select the desired function option
either by turning the setting dial or by pressing the
up/down direction button.
5. Save your setting by pressing the
SET
button again.
The function variation set is then shown to the
right of the menu line.
6. By pressing the following keys you can leave the
menus:
Shutter
release
(1.18)
PLAY
(1.24)
MENU
(1.26)
Main
menu
Camera
switches
to record
mode
Camera
switches
to review
mode
No other
operational
changes
Image
parameters-
menu
- -
Notes:
In the main menu, you can exit a sub-menu at any
time without applying any settings you have made
by pressing the
MENU
button.
Menu items such as Date (4.1.22) and Time
(4.1.23), and the White balance function (4.2.1)
require further settings. The corresponding expla
-
nations along with further details about the other
menu functions, can be found in the relevant sec-
tions.
122
PRESETS
BASIC CAMERA SETTINGS
Menu language
By factory default, the language used for menu control
is English, i.e. all menu items initially appear with their
English names. German, French, Spanish, Italian,
Jap anese, Russian and Traditional or Simplified Chinese
can all be selected as alternative menu languages.
Setting the function
1.
In the main menu (see p. 102/119), select
Language
(4.1.25), and
2. the desired language in the corresponding
sub-menu.
Apart from a few exceptions (button names,
short designations), all linguistic information
changes.
DATE AND TIME
The date and time are each set using separate menu
items.
DATE
There are 3 variations available for the sequence of
the date.
Setting
1. In the main menu (see p. 102/119), select Date
(4.1.22), and
2. call up the sub-menu. It consists of the 2 items,
Setting and Sequence.
3. Select Setting.
A further sub-menu appears, containing groups
of figures for the year, month and day, in which
the currently active group, i.e. the one that can
be set, is identified by a black background and
red border.
4. The figures are set using the setting dial (1.27) or
the up and down direction buttons (1.28), while the
left and right direction buttons are used to switch
between the groups of figures.
Notes:
Using the setting dial is normally not only more
convenient but also significantly faster.
You can return to the main menu at any time by
pressing the
MENU
button (1.26) – without applying
any of the changes made in the sub-menus.
5. After setting all 3 values, confirm and save by
pressing the
SET
button (1.20).
The list of menu items appears again.
6. To change the way in which the figures are dis-
played, select Sequence in the sub-menu.
The three available sequences Day/Month/Year,
Month/Day/Year, and Year/Month/Day appear.
7. The preferred option is set and confirmed as
de scribed in points 3 and 4.
Note:
Even when no battery is inserted or it is flat, the date
and time settings are retained by a built-in backup
battery for around 3 months (see also “Charge level
displays”, p. 108). However, after that time the date
and time must be set again as described above.
123
TIME
The time can either be shown in 24-hour or 12-hour
format.
Setting
The two groups of figures and the display format are
both set by selecting Time (5.1.19) in the menu and
then selecting the Setting and Time format options,
in exactly the same way as described for Date in the
previous section.
AUTOMATIC POWER OFF
This function switches the Leica M-E off automatically
after a pre-set time. This is equivalent to setting the
main switch to
OFF
(1.17, see p. 112).
You can select,
a. whether to activate this function, and if so
b. after what period of time the camera should be
switched off.
In this way, you can tailor this function to your own
personal working methods and also significantly
extend the life of your battery charge.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 102/119), select Auto
power off (4.1.15), and
2. the desired function.
Note:
Even if the camera is in standby mode, i.e. the dis
-
plays have gone out after 12s, or the Auto power
off has switched it off, you can restart it at any time
by pressing the shutter release button (1.18).
BUTTON ACKNOWLEDGEMENT AND SIGNAL TONES
With the Leica M-E, you can decide whether you
want your settings and other functions and warning
messages to be acknowledged by an acoustic signal
– two volumes are available – or whether operation of
the camera should be largely silent.
A click or a beep tone is used as an acknowledgement,
which can be activated individually to confirm presses
of buttons and to indicate a full memory card.
Note:
By factory default, the signal tones are deactivated.
Setting the functions
1. In the main menu (see p. 102/119), select
Acoustic Signal (4.1.24), and
2. call up the sub-menu. This contains three items –
Volume, Key Click and SD card full.
3. Select Volume, and
A further sub-menu appears containing the 3
alternatives Off (no tones at all), High (loud) and
Low (quiet).
4. the desired function from this sub-menu.
After conrmation, the initial monitor screen
appears again.
5. In the other two sub-menus, choose whether or
not you want to activate the tones for the relevant
functions.
124
BASIC PICTURE SETTINGS
SWITCHING LENS TYPE IDENTIFICATION ON/OFF
The 6-bit coding in the bayonet (1.10) on current
Leica M lenses allows the Leica M-E to identify the
type of lens. It does this using the sensor in the
bayonet flange (1.9).
Among other things, this information is used to opti-
mize the picture data. Thus vignetting which can be
particularly noticeable with wide-angle lenses and
large apertures can be compensated in the relevant
picture data.
Control of the flash and the flash reflector also uses
the lens data (see “Compatible flash units”, p. 143).
In addition the information supplied by this 6-bit
coding is written to the relevant EXIF file for the
pictures. The picture data shown in the INFO display
(see “The monitor”, p. 117) also includes an indica-
tion of the lens focal length (3.3.7 b, see p. 100).
Note:
When using lenses without 6-bit coding the identifi-
cation function must be switched off to prevent
malfunctions and the lens type used must be entered
manually (see p. 124).
SETTING THE FUNCTION
1. In the main menu (see p. 102/119) select
Lens Detection (4.1.1), and
2. the desired option in the sub-menu:
Off, or
Auto, if a coded lens is fitted, or
Manual, if a non-coded lens is fitted.
MANUAL ENTRY OF LENS TYPE/FOCAL LENGTH
Due to a lack of coding, older Leica M lenses are not
identified by the camera body, but “identification” can
be carried out using the menu.
3. In the list in the Manual sub-menu,
select the lens used.
A lens list appears in the monitor (1.31), which
also contains the respective item numbers to
allow definitive identification.
Notes:
The item number is engraved on the opposite side
to the depth of field scale on many lenses.
The list contains lenses that were available without
coding (before around June 2006). Lenses launched
more recently are only available with coding and
therefore cannot be selected manually.
When using the Leica Tri-Elmar-M 16-18-21mm
ASPH. f/4, the set focal length is not transferred to
the camera and therefore is not included in the EXIF
data for the pictures. However, you can enter the
relevant focal length manually if you wish.
By contrast, the Leica Tri-Elmar-M 28-35-50mm
ASPH. f/4 features the mechanical transfer of the
set focal length to the camera necessary to activate
the appropriate bright-line frames. The camera
electronics detect the focal length and use it to set
a focal length specific correction. However, due to a
lack of space only one item number appears in the
menu – 11 625. Of course, the two other versions
– 11 890 and 11 894 – can also be used and the
settings made in the menu also apply to them.
125
RESOLUTION
The picture data can be recorded in JPEG format
with five different pixel settings, i.e. resolutions.
This allows you to adjust the setting precisely to
the intended use or to the available memory card
capa c ity.
At the highest resolution (which also means the largest
data volume), which you should select for optimum
quality for larger prints, it is of course possible to
save considerably fewer pictures to a card than at
the lowest resolution, which is perfectly adequate
for sending a picture by e-mail or for a website.
Note:
Raw data (DNG, see next section) is always saved with
the highest resolution.
Setting the function
1. In the image parameters menu (see p. 103/119),
select Resolution (4.2.3), and
2. the desired resolution in the sub-menu.
COMPRESSION RATE/FILE FORMAT
The picture data can optionally be recorded
a. with one of two different JPEG compression rates –
JPG fine/JPG basic, or
b. using the DNG file format, either Uncompressed or
Compressed, or
c. using combinations of one of the two JPEG com
-
pression rates and the set DNG format, i.e. two
files are generated per picture. In these cases the
JPG file will always be saved with the selected
resolution.
On the one hand this allows exact adjustment for the
intended usage and the available memory card capa-
city, and on the other hand provides security and flexi-
bility essential for subsequent decisions on usage.
Setting the function
A. Selecting the DNG format
1. In the main menu (see p. 102/119) select
DNG setup (4.1.19), and
2. the desired option in the sub-menu –
Uncompressed or Compressed.
B. Selecting the JPEG compression or format
combination
1. In the image parameters menu (see p.
103/119), select Compression (4.2.2), and
2. the desired compression/combination in the
sub-menu.
Notes:
The standardized DNG (Digital Negative) format is
used for storage of completely unprocessed raw
picture data.
The Compressed format includes a slight compres-
sion, which
causes only a negligible deterioration in quality
provides full scope for subsequent processing of
the picture data
allows faster saving
takes up less memory space.
With the raw data setting (DNG) the resolution is
set automatically to
(18MP), regardless of the
existing setting (for the relevant JPEG format) (see
previous section).
With simultaneous storage of picture data as DNG
and JPG, the existing resolution setting is used for
the JPEG format, i.e. the two files can have totally
different resolutions.
A high compression rate such as with JPG basic
can result in very fine structures in the subject
being lost or incorrectly reproduced (artifacts; e.g.
“stepped” diagonal edges).
The remaining number of pictures shown in the
monitor does not necessarily change after every
picture. This depends on the subject; with JPEG files
very fine structures result in higher quantities of
data, homogeneous surfaces in lower quantities.
126
WHITE BALANCE
In digital photography, white balance ensures neutral
reproduction of color in any light. It is based on the
Leica M-E being preset to reproduce a particular color
as white.
With the Leica M-E, you can choose from ten different
settings:
Auto – For automatic control, which delivers
neutral results in most situations,
Seven fixed presets for the most common light
sources,
, e.g. for indoor pictures with (prevailing)
incandescent light
1, e.g. for indoor pictures with (prevailing)
fluorescent lighting, e.g. for homes with
warm lighting similar to incandescent
bulbs or around 2700K
2, e.g. for indoor pictures with (prevailing)
fluorescent lighting, e.g. for working
en vironments with cool lighting similar
to incandescent bulbs of around
4,000K
, e.g. for outdoor pictures in sunshine,
, e.g. for pictures with (prevailing)
electronic flash,
, e.g. for outdoor pictures in cloudy
conditions,
, e.g. for outdoor pictures with the main
subject in shadow,
For manual setting by measurement
and
Kelvin setting
1
– For a directly adjustable color
temperature value.
Note:
When using electronic flash units that meet the tech-
nical requirements for System Camera Adapter (SCA)
for the System 3000 and have either the SCA-3502
adapter (version 4 onwards) or an appropriate inte-
grated foot, the white balance can be set to Auto for
correct color reproduction.
However, if other flash units are used, which are not
specially adapted for the Leica M-E and do not auto-
matically adjust the camera white balance, the
setting should be used.
1
All color temperatures are specified in Kelvin.
For automatic or fixed settings
1. In the image parameters menu (see p. 103/119),
select White balance (4.2.1), and
2. the desired function in the sub-menu.
127
For direct setting of color temperature
You can directly set values between 2000 and 13100
(K
1
) (from 2000 to 5000K in increments of 100, from
5000 to 8000K in increments of 200 and from 8000
to 13,100K in increments of 300). This provides you
with a broad scope, covering almost all color tempe-
ratures that can occur in practice and within which
you can adapt the color reproduction very sensitively
to the existing light color and/or your personal pre-
ferences.
1. In the image parameters menu (see p. 103/119),
select White balance (4.2.1), and
2. the Kelvin setting option in the sub-menu.
3. Use the central setting dial (1.27) or the up/down
direction button (1.28) to select the desired value,
and
4. confirm your setting by pressing the
SET
button
again.
1
All color temperatures are specified in Kelvin.
For manual setting by metering
1. In the image parameters menu (see p. 103/119),
select White balance (4.2.1), and
2. the
option in the sub-menu.
3. Press the
SET
button (1.20)
The message
Attention
Point camera at
white surface and release shutter
appears in the
monitor.
4. The actual setting is made by subsequently taking
a picture in which you should aim at a white or
neutral grey surface in the center of the picture.
Instead of the menu list, the picture just taken
will appear in the monitor, and within it the
message
WB is set
.
However, if the exposure is not assessed as
correct or the surface you aim at is not neutral,
this is indicated by
Attention Bad Exposure
WB not set
. In such cases, repeat step 2
with the correct exposure setting or with a more
neutral surface.
A value set in this way remains saved for and will be
used for all pictures until it is superseded by a new
metered value or you use one of the other white
balance settings.
Note:
A white balance setting made by metering which has
already been saved can also be recalled, even after
the white balance setting had been changed over to
one of the other settings. This is done by performing
steps 1–3 and (instead of step 4) pressing the
SET
button again.
128
ISO SENSITIVITY
In traditional photography, the choice of the ISO value
reflects the light sensitivity of the film used. Higher
speed lms allow faster shutter speeds and/or smaller
apertures and vice versa, at the same brightness.
The ISO setting on the Leica M-E covers a range from
ISO 160–2500. Optimum reproduction quality is
a chieved with the ISO 160 setting. Higher sensitivities
result in an increasing amount of “picture noise”. This
effect can be compared to the “graining” that occurs
with highly sensitive films.
The Pull 80 setting has the same brightness as an ISO
sensitivity of ISO 80. However, pictures taken with
this setting have a lower contrast range. When using
this sensitivity setting, you should always make sure
that important parts of the picture are not overexposed.
The setting is made in
1
/
3
ISO increments, allowing
sensitive manual and tailored adjustment of the
shutter speed and aperture values to the relevant
situation.
As well as the fixed settings, the Leica M-E also
features an AUTO ISO function, in which the camera
automatically adjusts the sensitivity to the ambient
brightness. When used with aperture priority mode
1
(see p. 136), this considerably extends the range of
the automatic exposure control, specifically by up to 4
aperture stops. However, it is also possible to define
priorities within the function, e.g. for compositional
reasons
2
. This enables you to limit the range of sensi-
tivities used – e.g. because of the noise mentioned
above, and also to set the shutter speed above which
the automatic increase in sensitivity is activated, e.g.
to reliably prevent blurred pictures.
Setting the function
1. Hold down the
ISO
button (1.22).
The possible settings appear in the monitor
(1.30), arranged in a grid.
2. While holding down the
ISO
button, use the central
setting dial (1.27, forward and back) or the direc-
tion buttons (1.28, by line or column) to select the
desired sensitivity or setting.
1
When setting the exposure manually and using flash units (always
with
1
/
180
s), the function is not available. This function is always
active with the snapshot profile (see p. 141).
2
These options are not available in the snapshot profile.
Note:
The list remains visible for around 2s after you release
the
ISO
button. Once the list disappears, the set value
is applied.
If you set AUTO ISO, you can adjust the function to
match your working methods or your compositional
ideas
2
.
3. In the main menu (see p. 102/119), select Auto
ISO setup (4.1.5), and
4. Max ISO and/or Slowest speed in the sub-menu.
5. Then, in the Max ISO sub-menu,
select the range within which you want the auto-
matic function to work by setting the highest
sensitivity to be used, and/or
in the Slowest speed sub-menu, select whether
you want to leave it to the camera to ensure
shutter speeds that prevent blurring – using Lens
dependent
3
, or
whether you want to specify a particular maximum
shutter speed yourself in the range between
1/125s and 1/8s (in whole steps).
If you select Lens dependent the camera only
switches to a higher sensitivity if the shutter speed
would fall below the
1
/
Focal length
threshold due to
poor brightness, e.g. speeds slower than
1
/
30
s for
a 35mm lens.
3
This function requires the use of coded lenses (see p. 110).
129
Note:
When using the bracketing function (see p. 139), all
AUTO ISO settings are defined:
The sensitivity automatically determined by the
camera for the first picture is also used for all
other pictures in a series, i.e. this ISO value is not
changed during a series.
The settings in the AUTO ISO sub-menus are inef-
fective, i.e. the full shutter speed range available
on the camera can be used.

COLOR SATURATION
One of the many advantages of digital photography
over traditional photography is that it is very easy to
change critical properties of a picture. While photo-
graphic software – after recording and transfer to a
computer – provides great scope for doing this, the
Leica M-E itself allows you to influence three of the
most important picture properties even before taking
the picture:
The contrast, i.e. the dierence between light and
dark sections of the image, determines whether
an image has a more “flat” or “brilliant” effect. As
a consequence, the contrast can be influenced by
increasing or reducing this difference, i.e. by lighter
reproduction of light sections of the image and
darker reproduction of dark sections.
Sharpness – at least of the main subject – using the
correct distance setting is a prerequisite for a suc-
cessful picture. In turn, the impression of sharpness
of a picture is to a great extent determined by the
sharpness of the edges, i.e. by how small the tran-
sition area between light and dark is at the edges in
the picture. The impression of sharpness can thus
be changed by enlarging or reducing these areas.
The color saturation determines whether the colors
in the picture tend to appear as “pale” and pastel-
like or “bright” and colorful. While the lighting and
weather conditions (hazy/clear) are given as con-
ditions for the picture, there is definite scope for
in fluencing the reproduction here.
All three picture properties can be adjusted – inde
-
pendently – to five different levels using the menu
control, so that you can set the optimum values for
any situation, i.e. the prevailing lighting conditions.
In the case of Color Saturation two other options are
available – Black+White and Vintage B&W.
Note:
These settings only affect pictures in one of the JPEG
formats. If you select one of the two DNG file formats,
these settings have no effect as in this case the pic-
ture data is always saved in its original form (changes
must be made later on the computer).
Setting the functions
1. In the main menu (see p. 102/119), select
Sharpening (4.1.6), Color Saturation (4.1.7),
or Contrast (4.1.8), and
2.
the desired level (Low, Medium low, Standard,
Medium high, High) in the relevant sub-menu.
130
WORKING COLOR SPACE
The requirements in terms of color reproduction differ
considerably for the various possible uses of digital
picture files. Different color spaces have therefore
been developed, such as the standard RGB (red/green/
blue) that is perfectly adequate for simple printing.
For more demanding image processing using appro-
priate programs, e.g. for color correction, Adobe
©
RGB
has become established as the standard in the rele-
vant sectors.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 102/119), select Color
management (4.1.18), and
2. the desired function in the sub-menu.
Notes:
If you want to have your prints produced by major
photographic laboratories, mini labs or Internet
picture services, you should always select the sRGB
setting.
The Adobe RGB setting is only recommended for
professional image processing in completely color-
calibrated working environments.
HOLDING THE CAMERA CORRECTLY
For sharp, blur-free pictures, the camera should be
held as steadily and comfortably as possible. To
en sure suitably secure “three point support” for the
Leica M-E, hold the camera with the right hand, with
the index finger on the shutter release button and
the thumb behind the rear of the camera body for
stabilization. The left-hand either supports the lens
from below, ready for fast focusing adjustments, or is
a round the whole camera. Holding the camera against
the forehead and cheek provides additional support.
For portrait format pictures, turn the Leica M-E to the
left. The hands remain in the same position as for
pictures in landscape format.
However, you can also turn it to the right. In this case,
it may be advantageous to release the shutter with
the thumb.
Notes:
As a practical accessory, we recommend the M-E
grip, which allows you to hold the Leica M-E extreme
-
ly steadily and to carry it with one hand (order no.
14 486 black, 14 490 steel gray).
The Leica M-E is tted with an integral sensor which
detects the position of the camera – horizontal or
vertical (both directions) – for each picture. This
information automatically allows the pictures to be
displayed upright when subsequently displayed on a
computer running the appropriate programs.
131
BRIGHT-LINE VIEW- AND RANGEFINDER
The Leica M-E’s bright-line view and range finder is
not only a very high-quality, large, brilliant and bright
viewfinder, it is also a highly accurate range finder
coupled to the lens. It has an enlargement factor of
0.68x.
The size of the bright-line frame is optimized for the
full format of the Leica M-E and thus corresponds
ap proximately to the sensor size of 24x36mm
1
with
a distance setting of 1m. The bright-line frames are
linked to the distance setting in such a way that paral-
lax error - the misalignment between the lens and the
viewfinder axis - is automatically compensated. The
bright-line image and the picture are practically iden-
tical over the entire distance setting range of 0.7m
to ∞. Practically identical means that at distances of
less than 1m the sensor records slightly less than is
displayed by the inner edges of the bright-line frames
and records slightly more at longer distances (see
adjacent graphs). These slight variations, which are
rarely significant in practice, are due to the operating
principle:
Bright-line frames on a viewfinder camera must be
adjusted to the angle of view of the relevant lens focal
lengths. However, the nominal angles of view change
slightly when focusing – due to the changing extension,
i.e. the distance between the optical system and the
sensor plane. If the set distance is less than infinity
(and the extension is correspondingly larger), the
actual image angle is also lower and the lens records
less of the subject. In addition, the image angle differ-
ences are greater at longer focal lengths as a result of
the greater extension.
A Bright-line frame
B Actual image field
Set to 0.7m: The sensor records approx. one frame width less.
Set to 1m: The sensor records exactly the image field dis-
played by the inner edges of the bright-line frame.
Set to infinity:
The sensor records approx. 1 (vertically) /
4 (hori-
zontally) frame width(s) more.
1
The exact format is 23.9 x 35.8mm, corresponding to the usable
format of analog Leica M models.
A
B
132
If lenses with focal lengths of 28 (Elmarit from serial
number 2411001), 35, 50, 75 and 135mm are used,
the associated bright-line frame automatically ad justs
to the combinations 28+90mm, 35+135mm, 50+75mm.
In the middle of the viewfinder image is the rectangular
distance metering image, which is brighter than the
surrounding image field. All lenses with focal lengths
from 16 to 135mm are linked to the range finder
when used on the Leica M-E.
If the exposure meter is turned on, the exposure
meter LEDs and the flash symbol LED appear at the
lower edge of the viewfinder image.
For more information about distance and exposure
metering and on using flash, refer to the correspond ing
sections on p. 134/135/143.
35mm + 135 mm
133
28 mm + 90 mm
50 mm + 75 mm
A
134
DISTANCE METERING
Due to its large effective metering basis, the range-
finder on the Leica M-E is very precise. The benefits of
this are particularly noticeable when using wide-angle
lenses with their relatively deep depth of field.
The range finder metering field is visible as a bright,
sharply defined rectangle in the center of the view-
finder. If you keep the large viewfinder window (1.6)
closed, only the activated bright-line and this metering
field remain visible. The focus can be set using either
the superimposed image or split image method:
SUPERIMPOSED IMAGE METHOD (DOUBLE IMAGE)
In a portrait, for example, aim the metering field at the
eye and turn the distance setting ring on the lens until
the contours in the metering field are brought into
line. Then choose the subject detail.
SPLIT IMAGE METHOD
When taking photographs of architecture, for example,
aim the range finder metering field at the vertical
edge or another clearly defined vertical line and turn
the distance setting ring on the lens until the contours
of the edge or line can be seen at the limits of the
me tering field with no misalignment. Then choose the
subject detail.
In practice, there is often no clear distinction between
the two methods. The two criteria can be used to
great effect in combination.
Double image = out of focus
Interrupted line = out of focus
Coincident image = in focus
Continuous line = in focus
Mechanical metering basis
x viewfinder = Effective
(Distance between the magnification metering basis
optical axes of the viewfinder
window and the range finder
viewing window)
69.25mm x 0.68
= approx.
47.1mm
135
EXPOSURE METERING
On the Leica M-E, exposure metering for the available
ambient light is performed through the lens with the
working aperture. The light reflected by the bright
shutter blades in the first shutter curtain is captured
by a photo diode and measured. This silicon photo
diode with forward-facing convex lens is positioned at
the bottom center, in the case of the camera.
The speed/aperture combinations for a correct expo-
sure are given by the viewfinder or monitor displays or
are determined with their assistance.
In aperture priority mode the aperture is selected
manually, and the camera then determines the
appropriate shutter speed automatically. In this mode
a digital LED display indicates the resulting shutter
speed (e.g. 1000)
If both values are set manually, a light balance made
up of three red LEDs ( ) is used to correct the ex -
posure. When the setting is correct, only the central
circular LED is lit.
SWITCHING THE EXPOSURE METER ON/OFF
The exposure meter is switched on by lightly pressing
the shutter release button (1.18) to its first pressure
point, provided the camera is switched on at the main
switch (1.17) and the shutter speed setting dial (1.16)
is not set to
B
.
When the exposure meter is ready, one of the displays
is continuously lit in the viewfinder:
in aperture priority mode, the digital LED display of
the shutter speed,
and in manual mode either of the two triangular
LEDs, either individually or in conjunction with the
center circular LED.
If you let go of the shutter release button without
activating the shutter, the exposure meter remains on
for around 12s more, and the corresponding LED(s)
re main lit for the same time.
If the shutter speed setting dial is set to
B
, the expo-
sure meter is disabled.
Notes:
If the displays go out, the camera is in “standby”
mode.
With very little ambient light, i.e. at the limits of the
exposure meter’s range, it can take around 0.2s for
the LEDs to light up.
If a correct exposure cannot be achieved using the
available shutter speeds in aperture priority mode,
the shutter speed display gives a warning by flashing
(for more details, refer to the „Aperture priority
mode” section on p. 136).
In poor lighting conditions when using manual
mode, if the reading is below the exposure meter
range, the left hand triangular LED gives a warning
by flashing. In aperture priority mode the shutter
speed remains displayed. If the required shutter
speed is below the longest possible shutter speed
of 32s, this display also flashes.
If the camera will not be used for an extended period
or is stored in a case, always switch it off at the
main switch. This prevents any power consumption,
includ ing that which continues to occur in standby
mode after the exposure meter is turned off auto
-
matically and the display is extinguished. This also
prevents pictures from being taken accidentally.
136
EXPOSURE MODES
The Leica M-E provides two exposure modes: Aper-
ture priority and manual mode. Depending on the
subject, situation and your individual preferences, you
can thus choose between
– the familiar “semi automatic” operation, or
setting a fixed shutter speed and aperture.
APERTURE PRIORITY
If the shutter speed setting dial (1.16) is in the
A
posi-
tion the electronics within the camera generate the
shutter speed automatically and continuously in the
range
1
/
4000
s to 32s, depending on the set sensitivity,
the metered brightness and the manually selected
aperture.
The generated shutter speed is displayed digitally in
the camera viewfinder; for better clarity it is displayed
in half steps.
For shutter speeds longer than 2s the remaining shut-
ter speed is counted down and displayed in seconds
after the shutter release. The actual shutter speed
generated and continuously controlled can, however,
vary from the half step value displayed: For example,
16 (as the nearest available value) is shown in the
display before releasing the shutter, but the genera
-
ted shutter speed is in fact longer, as is shown by the
countdown after the shutter release starting at 19.
Under extreme lighting conditions the exposure meter
may even, based on all the parameters, generate a
shutter speed that is outside its working range, i.e.
brightnesses that demands an exposure shorter than
1
/
4000
s or longer than 32s. In such cases the specified
minimum or maximum shutter speeds are neverthe-
less used, and these values flash in the viewfinder as
a warning.
METERING MEMORY LOCK
For compositional reasons, important parts of the sub-
ject are often not in the center of the picture, and as a
result such important subject items may on occasion
be excessively light or dark. However, metering on the
Leica M-E is strongly center-weighted, essentially only
an area in the center of the picture is calibrated to an
average gray scale value.
Subjects and situations of this sort can be overcome
very easily even in aperture priority mode, using meter-
ing memory lock.
To do this:
1. First turn the camera so that the center of the
view finder is aimed at the most important part of
the subject or alternatively at another detail of ave-
rage brightness,
2. Press the shutter release button (1.18) to the 2nd
pressure point to measure and save the value. As
long as the pressure point is held, a small red dot
appears in the viewfinder at the top in the digits
line as confirmation, and the shutter speed ceases
to change even if the lighting conditions are differ ent.
3. Keeping the shutter release pressed, swing the
camera round to the final picture framing,
4. and the shutter can then be released using the
exposure originally determined.
Changing the aperture setting after using metering
memory lock has no effect on the shutter speed, i.e.
it would lead to incorrect exposure.
The lock is cancelled when the shutter release is let
go from the pressure point.
Note:
Metering memory lock is not available if the shutter
release function is set to Soft (see p. 115).
137
EXPOSURE COMPENSATION
Exposure meters are calibrated to an average gray
scale value (18% reflection), which corresponds to the
brightness of a normal, i.e. average photographic sub-
ject. If the actual subject detail does not match this
assumption, an appropriate exposure compensation
can be performed.
Particularly for a sequence of several pictures, for
instance if for any reason a series of pictures is deli-
berately taken slightly underexposed or overexposed,
an exposure compensation is a very useful function:
Once set, unlike metering memory lock, it remains in
effect until (deliberately) cancelled (more details on
metering memory lock can be found in the correspond
-
ing section on p. 136).
The Leica M-E allows exposure compensation to be
set in a range of up to ±3 EV in
1
/
3
EV steps (EV: Expo-
sure Value).
Setting the function
The Leica M-E provides you with three options for set-
ting an exposure compensation.
At the same time, you can choose whether you want
to make the setting using the menu or the setting dial.
Setting using the menu control is recommended if,
for example, you know in advance that you want
your subjects to be slightly under or overexposed.
The exceptionally fast option using the setting dial is
ideal when unexpected situations occur and enables
you to track your subject in the viewfinder without
interruptions.
A. Using the menu
1. In the image parameters menu (see p. 103/119),
select Exposure comp. (4.2.4), and
2. the compensation value you want to use in the
sub-menu.
B. Using the setting dial
1. In the main menu (see p. 102/119), select
Exp. comp. setup (4.1.10), and
2. Setting ring in the sub-menu.
3. You can set the exposure compensation by turning
the setting dial (1.28) – clockwise for positive
values, anticlockwise for negative values.
C. With shutter release button and setting dial
1. In the main menu (see p. 102/119), select
Exp. comp. setup (4.1.10), and
2. Set. ring & rel. but. in the sub-menu.
3. While holding the shutter release button (1.18) at
the first pressure point
1
, you can then set an expo-
sure compensation for the next picture you take by
turning the setting dial (1.27).
Regardless of which method was used for the initial
setting, compensations
remain active until they are manually set back to 0,
can be reset using either the menu or the setting
dial,
are displayed as EV values in the image parameters
menu and as changed shutter speeds in the view-
finder.
1
For more details about the function of the shutter release button,
refer to the corresponding section starting on p. 114
138
Note:
An exposure compensation set on the camera only
influences the measurement of available light. If you
want to simultaneously use compensation of the TTL
flash exposure metering in flash mode – in parallel or
in the opposite direction, you must make this additional
setting (on the flash unit). Refer to the sections on
flash mode from p. 143 for details.
EXAMPLE OF A POSITIVE COMPENSATION
With very bright subjects, such as snow or a beach,
the exposure meter specifies a relatively fast shutter
speed due to the extreme brightness. As a result, the
snow shows up in an average gray and any people in
the photograph are too dark: this is under exposure!
To remedy this problem, the shutter speed needs to
be lenghtened or the aperture increased, i.e. a setting
of perhaps +1
1
/
3
EV needs to be made.
EXAMPLE OF A NEGATIVE COMPENSATION
For very dark subjects that reflect very little light,
the exposure meter selects a shutter speed that is too
slow. A black car will appear gray: this is over exposure!
The shutter speed needs to be shortened, i.e. a set-
ting of perhaps –1EV is required.
139
BRACKETING
Many attractive subjects are very rich in contrast, i.e.
they have both very light and very dark areas. The
effect can be quite different, depending on which
sections you base your exposure on. In such cases,
the bracketing function on the Leica M-E – in aperture
priority mode – allows you to produce several alter-
natives with graduated exposure, i.e. using different
shutter speeds. You can then select the most appro-
priate picture for further use, or use image processing
software to create a picture with an exceptionally high
contrast range (HDR).
The following options are available:
– 4 graduations: 0.5EV, 1EV, 1,5EV and 2EV
– 3 numbers of pictures: 3, 5 or 7
2 sequences: Correct exposure, over exposure(s),
under exposure(s), or under exposure(s), correct
exposure, over exposure(s).
Notes:
When using the bracketing function, all AUTO ISO
settings (see p. 128) are defined:
The sensitivity automatically determined by the
camera for the first picture is also used for all
other pictures in a series, i.e. this ISO value is not
changed during a series.
The settings in the AUTO ISO sub-menus are inef-
fective, i.e. the full shutter speed range available
on the camera can be used.
Depending on the initial shutter speed, the working
range of the bracketing function may be limited.
Examples (in each case with defined aperture set-
ting):
Metered shutter speed
1
/
1000
s
, bracketing series
of 5 pictures/2EV: limited function as the -2EV
picture would require
1
/
16000
s
.
Metered shutter speed
1
/
125
s
, bracketing series
of 5 pictures/2EV: unlimited function as the -2EV
picture is possible with
1
/
2000
s
.
Metered shutter speed
1
/
1000
s
, bracketing series
of 7 pictures/1EV: limited function as the -3EV
picture would require
1
/
8000
s
.
Metered shutter speed
1
/
500
s
, bracketing series of
7 pictures/1EV: unlimited function as the -3EV
picture is possible with
1
/
4000
s
.
Regardless of this, the specied number of pictures
are always created, which means that several pic-
tures in a series may have the same exposure.
For series of 7 pictures, only the 0.5EV and 1EV
graduations are available.
Bracketing is not available in ash mode. If an
attached flash unit is switched on, no pictures are
taken.
The function remains active until it is switched
off in the menu. If it is not switched off, a further
bracketing series is produced each time you press
the shutter release button.
Setting the function
1. In the image parameters menu (see p. 103/119),
select Bracketing (4.2.5) and there
2. set whether you want to switch the function on
or off.
3. In the main menu (see p. 102/119), now select
Bracketing setup (4.1.9),
4. select
No. of exposures
,
Sequence
, and/or
EV increments
in the sub-menu, and then
5. the desired values and options in the respective
sub-menues.
140
MANUAL EXPOSURE SETTING
If the exposure setting is performed entirely manually,
the shutter speed setting dial (1.16) must be clicked
to one of the engraved shutter speeds or to one of the
intermediate values.
Then:
1. switch the exposure meter on and
2. turn the shutter speed setting dial and/or the aper
-
ture setting ring on the lens (1.13) – in each case in
the direction indicated by the triangular LED that is
lit up – until only the circular LED is lit up.
As well as the direction of rotation of the shutter
speed setting dial and aperture setting ring necessary
for correct exposure, the three LEDs in the light balance
also indicate underexposure, overexposure and correct
exposure in the following way:
Underexposure by at least one stop; turning to
the right is required
Underexposure of
1
/
2
stop; turning to the right
is required
Correct exposure
Overexposure of
1
/
2
stop; turning to the left is
required
Overexposure by at least one stop; turning to
the left is required
Note:
For exposures longer than 2s the remaining exposure
time is counted down and displayed in seconds after
the shutter release.
B SETTING / T FUNCTION
The
B
setting keeps the shutter open for as long as
the shutter release button remains pressed (up to a
maximum of 240s).
In conjunction with the self timer, a T function is also
available: If you set
B
and activate the self timer by
tapping the shutter release button (see also p. 157),
the shutter opens automatically after the selected
delay time. It then remains open until you press the
shutter release button a second time – you do not
need to hold the button down. This enables you to
largely prevent any blurring caused by pressing the
shutter release button, even with long exposures.
In both cases, the exposure meter is disabled; after
the shutter is released however, the digital display in
the viewfinder shows the expired time in seconds for
guidance.
Notes:
Long exposures can be associated with very heavy
picture noise.
To reduce this annoying phenomenon, following
pictures with longer exposures (from around
1
/
30
s,
differing depending on the other menu settings),
the Leica M-E automatically takes a second “black
picture” (taken with the shutter closed). The noise
measured in this parallel picture is then digitally
“subtracted” from the data set for the real picture.
This doubling of the “exposure” time must be allowed
for with long exposures. The camera should not be
switched off during this time.
For shutter speeds above 2s, the message Noise
reduction in progress 12s
1
appears in the monitor.
1
Time quoted is an example only
141
SETTING THE EXPOSURE WHEN USING THE
SNAPSHOT PROFILE
In addition to the individual profiles that can be set
and saved, the Leica M-E provides a snapshot profile.
In this profile, most menu items have fixed settings
that ensure optimum results for the majority of sub-
jects. Some menu items that are only necessary for
very specific actions and other special functions are
not available in this profile (see p. 102).
Setting the mode
1. In the image parameters menu (see p. 103/119),
select User profile (4.2.6), and
2. then Snapshot profile in the sub-menu.
There is also a simplified viewfinder display for setting
the exposure, in which the camera warns you if your
pictures could be out of focus due to blurring. You
only need to look at the display in the viewfinder:
If only the red circular LED in the center is lit ( ),
everything is fine.
If a red triangle to the right
( )
is also flashing,
there is a risk of overexposu-
re. However, in the vast majority of cases you then
have the opportunity to ensure a correct exposure.
When using aperture priority mode (see p. 136):
Set a lower aperture value. To do this, turn the
aperture setting ring (1.13) in the direction indi-
cated by the flashing triangle – to the left.
With manual exposure control (see p. 140) you
also have the option of setting a faster shutter
speed.
If a red triangle to the left ( ) is also flashing,
there is a risk of a blurred
picture (see below: “Explanation”). However, in the
vast majority of cases, you then have the opportuni-
ty to ensure that the picture is sharp and not blurred.
When using aperture priority mode (see p. 136):
Set a higher aperture value. To do this, turn the
aperture setting ring (1.13) in the direction indi-
cated by the flashing triangle – to the right.
With manual exposure control (see p. 140) you
also have the option of setting a slower shutter
speed.
DEACTIVATING THE SNAPSHOT PROFILE
When the snapshot profile is activated, you can exit it
at any time by pressing the
SET
button (1.20).
Explanation
As a rule of thumb: There is a risk of blurring with
shutter speeds below the
1
/
Focal length
threshold, e.g.
with speeds slower than
1
/
60
s for a 50mm lens.
Notes:
To enable you to take photographs with the
snapshot profile over a very wide brightness range,
whenever appropriate, i.e. in case of poor ambient
light, the sensitivity is automatically set to higher
values (for more details, refer to “ISO sensitivity”
on p. 128).
You can also use the snapshot prole for ash photo-
graphy. For more details, refer to the correspond ing
sections starting on p. 143.
142
EXPOSURE METER METERING RANGE
The metering range at room temperature, normal
humidity and ISO 160/23 is EV 0 to 20 or f/1.0 and
1.2s to f/ 32 and
1
/
1000
s.
WORKING ABOVE AND BELOW
THE METERING RANGE
In poor lighting conditions when using manual mode,
if the reading is below the exposure meter range, the
left hand triangular LED gives a warning by flashing,
and the right LED does likewise in excessively light
conditions. In aperture priority mode, the shutter
speed is still displayed. If the required shutter speed
is below or above the slowest possible speed of 32s
or the fastest possible speed of
1
/
4000
s respectively,
these displays also flash.
As the exposure is metered with the working aperture,
this situation can come about by stopping down the
lens.
Even if you are below the metering range, the exposure
meter remains on for around 12s after you let go of
the shutter release button. If the lighting conditions
improve in this time (e.g. through a change in the
subject detail or opening of the aperture), the LED
display changes from flashing into being continuously
lit, indicating that the meter is ready for use.
143
GENERAL INFORMATION ON FLASH EXPOSURE
METERING AND CONTROL
The Leica M-E determines the required flash power by
firing one or more pre flashes, fractions of a second
before taking the actual picture. Immediately after
this, at the start of exposure, the main flash is fired.
All factors that influence the exposure (such as filters
and changes to the aperture setting) are automatically
taken into account.
COMPATIBLE FLASH UNITS
The following flash units, when used on the Leica
M-E, are capable of all the functions described in this
manual:
The Leica SF 58 system ash unit (order no.
14 488). With a maximum guide number of 58 (in
the 105mm setting), an automatically controlled
zoom reflector (with coded Leica M lenses, see p.
110), an optional second reflector and many other
functions, it is both powerful and versatile. Thanks
to its permanently attached flash foot with appro
-
priate additional control and signal contacts, which
automatically transfer a range of data and settings,
it is very easy to use.
The Leica SF 24D system flash unit (order no. 14 444).
Its compact dimensions and design tailored to this
camera make it the ideal accessory. Like the Leica
SF 58, it has a permanently attached flash foot with
all the required contacts and is extremely easy to
operate.
Flash units which satisfy the technical requirements
for System Camera Adapter (SCA) System 3000,
are tted with the SCA-3502/3501 adapter
1
and
allow guide number control.
1
When using the SCA-3502 adapter (from version 4) the white
balance (see p. 126) can be set to Auto for correct color repro-
duc
tion – this is done automatically with the snapshot profile.
Flash measurement cells
Other commercially available flash attachments with
standard flash foot
2, 3
and positive center contact,
and which are fired by the center contact (X-contact,
1.19a), can also be used. We recommend the use of
modern thyristor-controlled electronic flash units.
2
If flash units not specifically designed for the Leica M-E are used,
the camera white balance will not be automatically adjusted, and
the
setting should be used (see p. 126). As a result, to ensure
correct color reproduction you should not use the snapshot profile
in such cases.
3
The aperture specified on the lens must be manually set on the
flash unit.
1.19a
144
ATTACHING THE FLASH UNIT
When attaching a flash unit to the Leica M-E flash
shoe (1.19), you should ensure that the foot of the
flash unit is fully inserted and the clamping nut (if
fitted) is tightened to prevent it accidentally falling
out. This is particularly important for flash units with
additional control and signal contacts, because if it
moves from its position in the flash shoe the required
contacts can be broken, leading to malfunctions.
Note:
Before attaching the flash, the camera and the flash
unit must be turned off.
FLASH MODE
Fully automatic camera-controlled flash operation is
available for the Leica M-E when using system-compa-
tible flash units as described in the previous section,
in both exposure modes – aperture priority mode
A
and manual setting – and with the snapshot profile.
In addition, automatic illumination regulation is per-
formed in all three exposure modes. This means that
in order to ensure a balanced relationship between
flash and available light at all times, the flash power is
reduced by up to 1
2
/
3
EV as ambient brightness increases.
However, if the ambient brightness plus even the
fastest possible flash sync speed of
1
/
180
s would
cause overexposure, the flash will not be fired in aper-
ture priority mode. In such cases the shutter speed is
governed by the ambient brightness and is shown in
the viewfinder.
In aperture priority
A
and manual setting mode, but
not in the snapshot profile, the Leica M-E also enables
you to use other interesting flash techniques in your
compositions, such as synchronization of flash firing
with the 2
nd
shutter curtain rather than the 1
st
and
flashes with a slower shutter speed than the sync
speed of
1
/
180
s. These functions are set using the
menu on the camera (for more details, refer to the
corresponding sections below).
In addition the Leica M-E transfers the set sensitivity
to the flash unit. This allows the flash unit, provided
it has received such information and the aperture
manually set on the lens is also input on the flash unit,
to automatically adjust its range values accordingly.
The sensitivity setting cannot be influenced from the
flash unit.
145
Notes:
The settings and functions described in the follow-
ing sections relate exclusively to flash units that are
system compatible with the Leica M-E.
An exposure compensation set on the camera (see
p. 137) only influences the measurement of availa
-
ble light. If you want to simultaneously use compen-
sation of the TTL flash exposure metering in flash
mode – in parallel or in the opposite direction, you
must make this additional setting (on the flash unit).
More details of ash use, in particular for other
flash units not specially designed for the Leica M-E
and for different flash modes, can be found in the
relevant user guides.
SETTINGS FOR CAMERA-CONTROLLED
AUTOMATIC FLASH MODE
Once the flash unit you are using has been switched
on and set to the operating mode for GNC (= Guide
Number Control), the following actions on the Leica M-E
are necessary:
1. Before taking each flash picture, first switch on
exposure metering by lightly pressing the shutter
release button, i.e. the display in the viewfinder
must switch to the shutter speed values or the
light balance. If this stage is missed out by fully
depressing the shutter release button in one quick
movement, the flash unit may not fire if required.
2. Set the shutter speed setting dial to
A
, set the flash
sync speed (
1
/
180
s), or – for special effects – a
slower shutter speed (including
B
). In aperture
priority mode the camera automatically switches to
the flash sync speed set in the menu, or to the time
range (see “Selecting the sync speed/the sync
speed range”, p. 147).
3. Set the desired aperture or the aperture required
for the distance to the subject.
Note:
If the automatically controlled (see “Flash mode”,
p. 144) or manually set shutter speed is faster than
1
/
180
s, the flash will not be fired.
FLASH DISPLAYS IN THE VIEWFINDER WITH
SYSTEM-COMPATIBLE FLASH UNITS
A flash-shaped LED (2.1.3) appears in the Leica M-E
viewfinder as confirmation and to display the various
operating conditions. This LED appears together with
the displays for available light exposure metering,
described in the relevant sections.
146
IN AUTOMATIC FLASH MODE
(flash unit set to Guide Number Control)

does not appear despite the flash unit being
switched on and ready for use:
The camera is manually set to an shutter speed
faster than
1
/
180
s. In such cases the Leica M-E will
not fire the flash unit even though it is switched on
and ready for use.
 flashes slowly (at 2Hz) before the picture is
taken:
The flash unit is not yet ready for use
 is lit up before the picture is taken:
The flash unit is ready for use
 remains continuously lit after taking the picture,
and the other displays go out:
The flash exposure was successful, the flash unit
remains ready for use.
 flashes rapidly after taking the picture (at 4Hz),
and the other displays go out:
The flash exposure was successful, but the flash
unit is not yet ready for further use.
 goes out after taking the picture, together with
the other displays:
Underexposure, perhaps due to the choice of too
small an aperture for the subject. If the flash unit
is set to a partial discharge power, because of the
lower power requirement it may be ready for use
despite the flash LED not lighting up.
WHEN THE FLASH UNIT IS SET TO CAMERA
CONTROL (
A
) OR MANUAL MODE (
M
)
 does not appear despite the flash unit being
switched on and ready for use:
The camera is manually set to an shutter speed
faster than
1
/
180
s. In such cases the Leica M-E will
not fire the flash unit even though it is switched on
and ready for use.
 flashes slowly (at 2Hz) before the picture is
taken:
The flash unit is not yet ready for use.
 is lit up before the picture is taken:
The flash unit is ready for use.
147
Selecting the sync speed/sync speed range
While the shutter speed used has no bearing on the
control of the flash exposure (because the flash dura-
tion is very much less than this), the reproduction of
the available light is very strongly influenced by the
shutter speed and by the aperture setting. In many
situations, setting the fastest possible shutter speed
for flash operation, the sync speed, will unnecessarily
lead to a more or less strong underexposure of all
subject parts not illuminated by the flash.
The Leica M-E allows you to combine flash operation
with the shutter speed generated in aperture priority
mode to subtly change the lighting conditions for the
respective subject to suit your compositional ideas.
You can choose from five settings:
1. Lens dependent
Automatic control of the shutter speed depending
on the focal length used (as a rule of thumb, for non-
blurred pictures when holding the camera in the
hand =
1
/
Focal length
, e.g.
1
/
60
s
with the Summicron-M
50mm f/2) up to the sync speed
1
/
180
s.
1
2. OFF (1/180s)
Fixed setting to the fastest possible shutter speed
of
1
/
180
s, e.g. for the sharpest possible reproduc-
tion of moving subjects and the illuminating flash.
1
Only when using Leica M lenses with 6-bit coding in the bayonet
and lens identication enabled in the menu (see p. 102/124/119)
3.
down to 1/30s, 4. down to 1/8s and 5. down to 32s
Automatic control of all shutter speeds from the
specified value to the sync speed
1
/
180
s.
Notes:
With manual exposure control, all shutter speeds up
to the sync speed
1
/
180
s can also be set.
When using the snapshot prole (see p. 102/141),
with coded lenses (see p. 110) the lens-specific
control is a fixed setting, with non-coded lenses the
setting is
1
/
180
s.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 102/119), select Auto
Slow Sync (4.1.17) and
2. the desired option in the sub-menu.
148
SELECTING THE FIRING MOMENT
Flash photographs are illuminated by two light sources,
the available light and the light from the flash. Parts
of the subject that are exclusively or primarily illu-
minated by the flash are almost always reproduced
extremely sharply (with correct focusing) due to the
extremely fast pulse of light. By contrast, all other
parts of the subject – those that are sufficiently illumi-
nated by the available light or illuminate themselves
– are portrayed with different degrees of sharpness in
the same picture.
Whether these parts of the subject are reproduced
sharply or “blurred”, and the degree of “blurring”, is
determined by two independent factors:
1. The length of the exposure, i.e. for how long these
parts of the subject “act upon” the sensor, and
2. How quickly these parts of the subject – or the
camera itself – are moving during the exposure.
The longer the exposure or the faster this movement,
the greater the extent to which the two – superim-
posed – parts of the picture can differ.
With the flash fired at the normal time, at the begin-
ning of the exposure, i.e. immediately after the 1
st
shutter curtain has completely opened the frame win-
dow, this can even lead to apparent contradictions,
such as in the picture of the motorcycle (left), which is
being overtaken by its own light tracers.
The Leica M-E gives you a choice between this normal
flash firing time and synchronization with the end of
the exposure, i.e. immediately before the 2
nd
shutter
curtain begins to close the frame window again. In
this case, the sharp image is located at the end of the
movement. In the photograph (right), this flash tech-
nique gives a more natural impression of movement
and dynamics.
This function is available for all camera and flash unit
settings, and in aperture priority mode as well as in
manual shutter speed selection, in the various auto-
matic flash modes as well as in manual flash mode;
the displays are the same in all cases.
Note:
When using the snapshot prole (see p. 102/141),
synchronization with the 1st shutter curtain is a fixed
setting.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 102/119), select
Flash sync (4.1.16) and
2. the desired option in the sub-menu:
1st curtain or 2nd curtain.
149
ADDITIONAL FUNCTIONS
USER/APPLICATION SPECIFIC PROFILES
On the Leica M-E, any combination of all main and
image parameters menu settings can be permanently
stored, e.g. so that they can be retrieved quickly and
easily at any time for recurring situations/subjects.
A total of four memory slots are available for such
combinations. The names of these four profiles are
generally made up of ten characters. In the factory
default setting, the first is named Profile__1_
1
, the
second Profile__2_
1
, and so on. However, you can
change the preset names on the camera, e.g. to your
specific applications. This makes it easier and quicker
for you to identify and retrieve them.
To simplify the presets, a snapshot profile is also
available (see p. 102/141).
1
The underscores “_” are used as placeholders here, in the monitor
all “unused” spaces are blank.
Applying settings/Creating a profile
1. Set the desired functions in the main and image
parameters menus.
2. In the main menu (see p. 102/119), select Save
user profile (4.1.2), and
3. the desired memory slot in the sub-menu.
The prole name appears. The cursor is at the
first character, which can be edited.
4. Use the up and down direction buttons (1.28) and/
or the central setting dial (1.27) to change the
characters and the left and right direction buttons
to move the cursor.
The available characters are upper case letters
from A to Z, lower case letters from a to z and
figures from 0 to 9; they are arranged in a contin-
uous loop in this order.
5. Save your settings by pressing the
SET
button
(1.20).
Selecting a saved profile or the snapshot profile
1. In the image parameters menu (see p. 103/119),
select User profile (4.2.6), and
2. the desired profile in the sub-menu.
Notes:
If you change one of the settings for the prole
currently in use, the corresponding figure is cleared.
When the snapshot prole is activated, you can exit
it at any time by pressing the
SET
button (1.20).
RESETTING ALL CUSTOM SETTINGS
This function allows you to simultaneously delete all
previous user settings made in the main and image
parameters menus and reset them to the factory
default settings.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 102/119), select Reset
(4.1.20), and
2. then press the
SET
button (1.20) to call up the rele-
vant sub-menu.
3. Then use the left/right direction buttons (1.29) to
select the desired function, and
4. confirm your selection by pressing the
SET
button
again.
Note:
This reset also affects any individual profiles defined
and saved using the Save user profile function (4.1.2,
see above).
150
REVIEW MODE
As described in the “Selecting picture and review
modes” and “Automatic review of last picture” sec-
tions (p. 113), you can view the pictures you have
taken in the monitor (1.30) on the Leica M-E. Pictures
can either be reviewed automatically for a short time
immediately after you have taken them in Auto review
mode, or at any time and for an unlimited period in
PLAY
mode. In both cases, several additional options
are available while viewing the pictures.
Notes:
The review functions always access the respectively
active folder of the card in use. If you want to view
images in other folders, these must be activated
(p. 156)
If no pictures are stored on the card, when you
press the
PLAY
button the following message
appears in the monitor:
Attention
No valid
image data to play
Depending on the function previously set, pressing
the
PLAY
button generates different responses:
1
PLAY button must be pressed twice in these cases.
The Leica M-E stores pictures in line with the DCF
standards (Design Rule for Camera File System).
The Leica M-E can only review pictures taken with
cameras of this type.
Initial situation After pressing the
PLAY
button
a. Full screen review Picture mode,
of a picture monitor off
b. Review of an enlarged Full-screen review of
section/several reduced the picture
pictures (see p. 151)
1
c.
INFO
display with any en-
INFO
display with
largement (see p. 100/151) full-screen
review
d. One of the menu controls Full-screen review of the
(see p. 181), or the
DELETE
last picture displayed
or delete protection function
1
(see
p.153/154) is activated
151
ADDITIONAL OPTIONS WHEN VIEWING
A. VIEWING MORE PICTURES/
“SCROLLING” IN THE MEMORY
You can open other saved pictures using the left
and right direction buttons (1.30). Pressing the left
button takes you to the pictures with lower numbers,
pressing the right button takes you to those with
higher numbers. Holding the button down (approx. 2s)
re sults in fast scrolling. After the highest and lowest
numbers, the series of pictures begins again in an
endless loop, which means you can reach all pictures
in either direction.
The picture and le numbers in the monitor change
accordingly.
B. ENLARGING/SELECTING THE SECTION/
SIMULTANEOUS VIEWING OF SEVERAL
REDUCED PICTURES
With the Leica M-E it is possible to open an enlarged
section of an individual picture in the monitor to study
it more closely, with a free choice of section. Con-
versely, you can also view up to 9 pictures simulta-
neously in the monitor, e.g. to gain an overview or to
find the picture you are looking for more quickly.
Notes:
The more the picture is enlarged, the more the
reproduction quality in the monitor deteriorates –
due to the proportionately lower resolution.
While an enlarged picture is displayed, the direction
buttons are no longer available to open other pic-
tures, instead they are used to “navigate” within the
picture. (Exception: see next note).
Turning the setting dial (1.27) to the right (clockwise)
enlarges the central section. The more you turn the
dial, the greater the enlargement and the smaller
the section area. Enlargement is possible up to 1:1,
i.e. until 1 pixel of the monitor displays 1 pixel of the
picture.
The four direction buttons (1.28) can be used to
select any position in the section to be enlarged. To
do this, press the button (several times) for the direc
-
tion in which you want to shift the section.
In addition to the enlargement, the rectangle within
the frame (3.2.5/3.3.7j) in the lower right-hand
corner of the monitor indicates the position of the
section displayed.
152
Note:
You can also switch from an enlarged picture directly
to another picture, which will then be shown at the
same enlargement. To do this press the left or right
direction button again – keeping the
PLAY
button
(1.24) pressed.
By turning the setting dial to the left (anticlockwise,
starting from normal size), you can simultaneously
view 4 – or by turning the dial further – 9 pictures in
the monitor.
Up to 9 reduced images are shown in the monitor
(1.30) including the picture previously being viewed
at normal size, which is marked with a red border.
You can use the four direction buttons to navigate
freely among the reduced images, and the relevant
image is marked accordingly. You can then view this
image at normal size by turning the setting dial to the
right.
Note:
When showing 9 pictures, turning the setting dial
further to the right places the red frame around the
entire group of pictures, which then allows you to
“scroll” more quickly, a block at a time.
153
C. DELETING PICTURES
While a picture is displayed in the monitor, you have
an opportunity to delete it if you wish to do so. This
can be useful, for example if the pictures have already
been saved to other media, if you no longer require
them or if you need to free up more space on the
memory card.
The Leica M-E also offers you the option of deleting
single pictures, or all pictures at the same time, as
required.
Notes:
Deleting is only possible in review mode, albeit
irrespective of whether a picture is shown at normal
size or several reduced pictures are shown (not
however if the 9-block review is shown with a red
frame round the entire block, see p. 151).
For protected pictures, the protection must rst be
cancelled before they can be deleted (see also next
section).
Important:
Deletion of a pictures is permanent. Pictures cannot
subsequently be recovered.
Procedure
1. Press the
DELETE
button (1.23).
The corresponding sub-menu appears in the
monitor (1.30).
Notes:
The delete process can be cancelled at any time by
pressing the
DELETE
button again.
The following controls and their functions are not
available during the entire delete process: the
INFO
-
(1.21) button and the delete protection function.
2. The first step is to decide
whether you want to delete individual pictures
Delete
Single
,
or
all pictures simultaneously
Delete
All
.
3. The subsequent procedure is controlled by the
menu, i.e. essentially as described in the “Menu
control” section (see p. 119). After specifying the
relevant menu display, this is done using the set
-
ting dial (1.27), the direction buttons (1.28) and the
SET
button (1.20).
Notes:
If the picture shown is protected (see p. 154),
the
Single
option cannot be selected in the
sub-menu.
When deleting all pictures, to prevent accidental
deletion there is an intermediate step in which you
must reconfirm that you definitely want to delete
all pictures on the memory card.
154
DISPLAYS AFTER DELETING
DELETING INDIVIDUAL PICTURES
After deleting, the preceding picture appears.
If there are no more pictures saved on the card,
the following message appears:
Attention No valid image data to play
.
DELETING ALL PICTURES ON THE MEMORY CARD
After deleting, the following message appears:
Attention No valid image data to play
.
However, if one or more pictures were protected, that
picture or the first of those pictures then appears.
Note:
When a picture is deleted, the subsequent pictures in
the picture counter (3.2.4/3.3.6) are re-numbered as
follows: For example, if you delete picture no. 3, what
was previously picture no. 4 then becomes no. 3, the
previous no. 5 becomes no. 4 etc. However, this does
not apply to the file numbering on the memory card
(in the
INFO
display, see. p. 100) for the remaining
picture files in the folders (3.3.7i), which remains
unchanged.
D. PROTECTING PICTURES/
CLEARING DELETE PROTECTION
The pictures stored on the memory card can be pro-
tected against accidental deletion. This protection can
then be cleared at any time.
Notes:
Protecting pictures and clearing delete protection
are only possible in review mode, albeit irrespective
of whether a picture is shown at normal size or
several reduced pictures are shown (not however if
the 9-block review is shown with a red frame round
the entire block, see p. 151).
For details of the dierent procedures/responses
when you attempt to delete protected pictures,
refer to the previous section.
If you decide you want to delete them, clear the
protection as described below.
Delete protection is only eective for the Leica M-E.
Even protected pictures are deleted if the memory
card is reformatted (see next section for details).
On SD/SDHC memory cards, you can prevent
accidental deletion by sliding the write protection
switch on the card (see p. 109) to the position
marked
LOCK
.
Procedure
1. Press the
SET
button (1.20).
The corresponding sub-menu appears in the
monitor (1.30).
Notes:
The setting process can be canceled at any time
either by pressing the
PLAY
button (1.24) to return
to normal review mode, or by pressing the shutter
release button (1.18) to switch to picture mode.
The following controls and their functions are not
available during the entire setting process: the
MENU
(1.26),
DELETE
(1.23), and
INFO
(1.21) buttons
The subsequent procedure is controlled by the menu,
i.e. essentially as described in the “Menu control” sec-
tion (see p. 119). After specifying the relevant menu
display, this is done using the setting dial (1.27), the
direction buttons (1.28) and the SET button (1.20).
155
2. The first step is to decide
whether you want to protect individual pictures
Protect
Single
,
or
all pictures simultaneously
Protect
All
,
or
whether you want to clear the existing protec
-
tion for individual pictures
Clear protection
Single
,
or
for all pictures.
Clear protection
All
.
Note:
The following functions cannot be performed and
the menu text appears in white instead of black to
indicate this:
Protecting a picture that is already protected, or if
all pictures are already protected.
Unprotecting a picture that is already unprotected,
or if no pictures are already protected.
DISPLAYS AFTER PROTECTION/CLEARING
PROTECTION
After leaving menu control, the original monitor
display appears again, with the corresponding symbol
for protected pictures (3.2.1/3.3.3).
Note:
The symbol also appears if a picture that is
already protected is opened.
156
ADDITIONAL FUNCTIONS
FOLDER MANAGEMENT
The picture data on the memory card is saved in fol-
ders, which are created automatically. These folder
names have eight characters – three figures and five
letters. In the factory default setting, the first folder
is named “100LEICA”, the second “101LEICA” and so
on. As a result, the camera can create a maximum of
999 folders. This counter can be reset at any time.
In addition, the Leica M-E enables you to create new
folders and determine their names, i.e.
Reset folder numbers
Create new folders/name folders yourself
RESETTING FOLDER NUMBERS
Note:
This function requires the use of a memory card that
does not contain empty folders, i.e. new or unused
cards, or previously formatted cards.
1. In the main menu (see p. 102/119), select Folder
managem. (4.1.13), and
2. then select Reset folder no. in the sub-menu.
The camera’s internal folder counter is reset, i.e.
when a new folder is created, it will receive the
lowest number not yet issued.
Note:
This can result in some numbers not being used
in certain cases: When e.g. the camera had last
is sued the number 102, and then a memory card is
inserted containing a highest folder number of 105,
the next number issued for a new folder would be
106.
SELECTING FOLDERS
The review (see p. 113/150) functions always access
the respectively active folder of the memory card in
use. If you want to view or transfer images in/from
other folders, these must be activated.
1. In the main menu (see p. 102/119), select Folder
managem. (4.1.13), and
2. then Select folder in the sub-menu.
A list of the existing folders appears in the moni-
tor (1.31). If the card contains large amounts of
data, this may take a short while, and instead
the message
Folders are being read Please wait
temporarily appears.
3. Select the desired folder.
CREATING NEW FOLDERS/
NAMING FOLDERS YOURSELF
The Leica M-E enables you to create new folders on
the card and also to determine their names yourself.
1. In the main menu (see p. 102/119), select Folder
managem. (4.1.13), and then
2. select Create new folder in the sub-menu.
The folder name appears (always “LEICA” at
first). The cursor is at the first of the five letters
in the existing name and it can be edited.
Note:
Folders are always created with the next available
folder number.
3. Use the up and down direction buttons (1.28) and/
or the central setting dial (1.27) to change the first
five characters and the left and right direction but
-
tons to move the cursor.
The available characters are upper case letters
from A to Z, lower case letters from a to z and
figures from 0 to 9; they are arranged in a con-
tinuous loop in this order.
157
FORMATTING THE MEMORY CARD
It is not normally necessary to format (initialize) a
memory card that has already been used. However,
if a card that has yet to be formatted is inserted for
the first time, it muss be formatted. In such cases the
Format SD card sub-menu appears automatically.
The Leica M-E allows you to select whether you
only want to format the memory card or to actually
completely delete all data on the card, e.g. to protect
against misuse, by overwriting.
Notes:
Simple formatting does not irretrievably delete the
data on the card. It merely deletes the directory,
which means that the existing data is no longer
directly accessible. The data can be accessed again
using appropriate software.
Only the data that is then overwritten by saving
new data is actually completely deleted.
Nevertheless, you should get into the habit of
transferring all your pictures onto a secure bulk
storage medium, e.g. the hard drive on your com-
puter, as soon as possible. This is especially impor-
tant in case the camera is handed over to a service
facility along with the memory card.
Depending on the memory card used, formatting
can take up to 3 minutes.
Procedure
1. In the main menu (see p. 102/119), select Format
SD card (4.1.26), and
2. select the desired function - Yes, No or Overwrite
in the sub-menu.
3. If you really want to overwrite the memory card,
you then need to confirm this in the relevant sub-
menu to protect against unintentional settings.
Notes:
Do not switch o the Leica M-E while the memory
card is being formatted/overwritten.
If the memory card has been formatted in another
device, such as a computer, you should reformat it
in the Leica M-E.
If the memory card cannot be formatted/over-
written, you should ask your dealer or contact the
Leica Information Service (address, see p. 175) for
advice.
Acces even to protected pictures (see previous
section) is deleted when
Depending on the capacity and read/write speed
of the card, overwriting can take up to 60 minutes.
You should therefore check the battery charge level
first (see p. 108). If the battery capacity is exhausted
during overwriting, a corresponding message
appears in the monitor.
TAKING PHOTOGRAPHS WITH THE SELF TIMER
You can use the self timer to take a picture with a
delay of either 2 or 12s. This can be particularly use
-
ful, for example in the first case if you want to avoid
the picture being out of focus due to camera shake
when releasing the shutter or, in the second case, for
group photographs where you want to appear in the
picture yourself.
Setting and using the function
1. Set the main switch (1.17) to
.
2. In the main menu (see p. 102/119), select Self
timer (5.1.3) and
3. then select the desired delay time or Off in the sub-menu.
4. To start the delay time press the shutter release
button (1.18) to the first pressure point, see p.
114).
The LED (1.7) on the front of the camera ashes
for the first 10s of a 12s delay time, then it stays
lit continuously to show the progress of the delay
time. The countdown is shown on the monitor at
the same time.
While the self timer delay time is running, it can be
aborted at any time by pressing the SET button (1.20) –
the relevant setting is retained and the function can be
restarted by pressing the shutter release button again.
Important:
In self timer mode, the exposure is not set by depres-
sing the shutter release to the pressure point, it is set
immediately before the picture is taken.
158
CONNECTING AND TRANSFERRING DATA
USING CARD READERS
The picture files can also be transferred to other
computers using a standard card reader for SD/SDHC
memory cards. Card readers with a USB interface are
available for computers with a USB interface. If your
computer is equipped with a PCMCIA slot (common
on portable models), plug-in cards with a PCMCIA
connection are available as an alternative. These
de vices, and further information about them, is avail-
able from a computer accessory dealer.
Note:
The Leica M-E is fitted with an integral sensor which
detects the position of the camera – horizontal or ver-
tical (both directions) – for each picture. This informa-
tion automatically allows the pictures to be displayed
upright when subsequently displayed on a computer
running the appropriate programs.
DATA STRUCTURE ON THE MEMORY CARD
When the data stored on a card is transferred to a
computer, the following folder structure is used:
Up to 9999 pictures can be stored in each of the
folders 100LEICA, 101LEICA, etc.
WORKING WITH DNG RAW DATA
If you have selected the standardized and future-proof
DNG (Digital Negative) format, you require highly
specialized software to convert the saved raw data
into optimum quality, for example the professional
Photoshop
®
Lightroom
®
raw data converters from
Adobe
®
. It provides quality optimized algorithms for
digital color processing, delivering exceptionally low
noise photographs with incredible resolution.
During editing, you have the option of adjusting
parameters such as white balance, noise reduction,
gradation, sharpness etc. to achieve an optimum
image quality.
Adobe
®
Photoshop
®
Lightroom
®
is avaiable as a
free download when you register your LEICA M-E on
the Leica Camera AG website. Further details can be
found on the registration card in the camera packag ing.
159
INSTALLING FIRMWARE UPDATES
Leica is constantly working on developing and optimiz ing
its products. As digital cameras have many functions
that are controlled electronically, some of these
improvements and enhancements to the functions
can be installed on the camera at a later date.
To do this, Leica provides firmware updates at irregu-
lar intervals, which you can easily download from our
homepage to your camera yourself:
Note:
The Leica M-E uses the firmware updates for the Leica
M9/M9-P.
1. Format a memory card in your Leica M-E (p. 157).
2. Switch off the camera and insert the card into an
SD/SDHC card reader – either integrated or con-
nected to your computer. (A card reader is required
for firmware updates).
3. Download the firmware file from the Leica M-E site
using the “UPDATES” link.
4. Save the file M-E-X_xxx.upd at the top level of the
card’s folder structure. X_xxx stands for the rele-
vant version.
5. Remove the card properly from your card reader,
insert the card into the camera and close the
bottom cover. Turn on the camera using the main
switch.
6. Confirm the prompt that appears in the monitor as
to whether you want to update the Firmware on the
camera to version X.xx.
The update process takes around 180s. You will then
be prompted to restart the camera using the main
switch.
7. Turn the camera off and back on again.
Note:
If the battery does not have sufficient charge, you will
see a corresponding warning message.
160
MISCELLANEOUS
SYSTEM ACCESSORIES FOR THE LEICA M-E
INTERCHANGEABLE LENSES
The Leica M system provides a basis for optimum
adaptation to fast and unobtrusive photography. The
range of lenses incorporates focal lengths from 16 to
135mm and speeds up to 1:0.95.
FILTERS
UVa filters and a universal polarization filter are available
for current Leica M lenses fitted with standard filter
threads.
Note:
Leica UV/IR lters specially developed for use on the
Leica M8 and M8.2 should not be used on the Leica
M-E, as this can result in color shifts at the edge of
pictures, particularly when using wide-angle lenses.
UNIVERSAL WIDE-ANGLE VIEWFINDER M
The Leica Universal Wide-Angle Viewfinder M is a
thoroughly practical accessory. It can be used without
restriction on all analog and digital Leica M models
and – just like the viewfinder in the camera – uses
a reflected bright-line frame to indicate the picture
area for wide-angle focal lengths 16, 18, 21, 24 and
28mm.
The viewfinder is equipped with parallax compensa
-
tion and a vial (spirit level) for exact leveling of the
camera (order no. 12 011).
VIEWFINDER FOR 21/24/28MM LENSES
The Leica Viewnder for 21/24/28mm lenses can
be used on all Leica M models and, with its adjusta-
ble optical system, allows you to display the picture
framing for the popular wide-angle focal lengths
21mm, 24mm, and 28mm. The sophisticated optical
construction ensures excellent reproduction quality
at the level of the Leica M viewfinder. In conjunction
with the 15mm eye relief distance, suitable for users
wearing glasses, the magnification provides excellent
reproduction of details and comfortable viewing of the
entire image field (order no. 12 013).
BRILLIANT FINDER M
Brilliant finders are available for 18, 21 and 24mm
lenses. They have an exceptionally compact design
and provide a very bright viewfinder image. Bright-line
frames are used to determine the framing, as in the
camera viewfinder (order no. 18mm: 12 022 black,
12 023 silver/21mm: 12 024 black, 12 025 silver/
24mm: 12 026 black, 12 027 silver).
VIEWFINDER MAGNIFIER M 1.25X AND M 1.4X
The Leica M Viewfinder Magnifiers 1.25x and M 1.4x
significantly simplify picture composition when using
focal lengths above 35mm. They can be used on all
Leica M models and magnify the central area of the
viewfinder image. The 1.25x viewfinder magnifier
3
cation of 0.85x, while the 1.4x gives 0.95x magni-
fication.
A security chain with snap fasteners prevents loss and
can be used to hang the viewfinder on the carrying
strap’s fastening ring.
The viewfinder magnifiers are supplied in a leather
bag. A loop on the bag allows the viewfinder magnifier
to be stored on the camera’s carrying strap, where it
is protected and ready for use (order no. 12 004 for
M 1.25x, 12 006 M 1.4x).
161
FLASH UNITS
With a maximum guide number of 58 (in the 105mm
setting), an automatically controlled zoom reflector
(with coded Leica M lenses, see p. 110), an optional
second reflector and many other functions, the
Leica SF 58 system flash unit (order no. 14 488) is
both powerful and versatile. Thanks to its permanently
attached flash foot with appropriate additional control
and signal contacts, which automatically transfer a
range of data and settings, it is very easy to use.
The Leica SF 24D system flash unit (order no. 14 444)
with its compact size and design that matches the
camera, is particularly suitable. Like the Leica SF 58,
it has a permanently attached flash foot with all the
required contacts and is extremely easy to operate.
M-E GRIP
As a practical accessory, we recommend the M-E
handgrip, which allows you to hold the Leica M-E
extremely steadily and to carry it with one hand.
It is fitted in place of the standard bottom cover.
(order no. 14 486 black, 14 490 steel gray).
CORRECTION LENSES
For optimum adaptation of the eye to the camera’s
viewfinder, we offer corrective lenses with the follow-
ing positive or negative diopter values (spherical):
± 0,5/1/1,5/2/3.
CASES
There are two neoprene cases for the Leica M-E with
different front sections for lenses of different lengths,
a classic leather case and a protector that is similar to
the lower section of a traditional case. This protector
reliably protects the camera body, even when taking
photographs (order no. 14 867 short, 14 868 long,
14 872 leather, 14 869 protector).
For your full set of camera equipment, the classic
Billingham combination case made of waterproof
fabric is also available. This either holds two cameras
and two lenses or one camera and three lenses.
There is enough space for large lenses and if you have
attached an M-E grip. A Velcro fastened compartment
provides additional space for a Leica SF 24D flash and
other accessories (order no. 14 854 black, 14 855
khaki).
REPLACEMENT PARTS Order no.
Camera bayonet cover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 195
Carrying strap . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 312
Lithium ion battery. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 464
Compact charger, (with EU/USA mains calbles,
in-car charging cable) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 470
Mains cable for AUS and UK . . . . . . . 14 422/14 421
162
PRECAUTIONS AND CARE INSTRUCTIONS GENERAL PRECAUTIONS
Do not use the Leica M-E in the immediate vicinity
of devices with powerful magnetic, electrostatic
or electromagnetic fields (e.g. induction ovens,
microwave ovens, television sets or computer
monitors, video game consoles, cell phones, radio
equipment).
If you place the Leica M-E on or very close to a
television set, its magnetic field could interfere with
picture recordings.
The same applies for use in the vicinity of cell
phones.
Strong magnetic elds, e.g. from speakers or large
electric motors, can damage the stored data or the
pictures.
Do not use the Leica M-E in the immediate vicinity
of radio transmitters or high-voltage power lines.
Their magnetic elds can also interfere with picture
recordings.
If the Leica M-E malfunctions due to the eects
of electromagnetic fields, remove the battery and
then switch the camera on again.
Certain chemicals and liquids can damage the
Leica M-E body or the surface finish.
Protect the Leica M-E from contact with insect
sprays and other aggressive chemicals. Petroleum
spirit, thinner and alcohol may not be used for
cleaning.
Certain chemicals and liquids can damage the
Leica M-E body or the surface finish.
As rubber and plastics sometimes emit aggressive
chemicals, they should not remain in contact with
the Leica M-E for extended periods.
Ensure that sand and dust cannot get into the Leica M-E,
e.g. on the beach.
Sand and dust can damage the camera and the
memory card. Take particular care when changing
lenses and when inserting and removing the card.
Ensure that water cannot get into the Leica M-E,
e.g. when it is snowing or raining and on the beach.
Moisture can cause malfunctions and even per
-
manent damage to the Leica M-E and the memory
card.
If salt water spray gets onto the Leica M-E, wet a
soft cloth with tap water, wring it out thoroughly
and wipe the camera with it. Then wipe down
thoroughly with a dry cloth.
163
MONITOR
The monitor is manufactured using a high-precision
process. This ensures that, of the total of around
230,000 pixels, more than 99.995% work correctly
and only 0.005% remain dark or are always light.
However, this is not a malfunction and it does not
impair the reproduction of the picture.
If the Leica M-E is exposed to signicant tempe
-
rature fluctuations, condensation can form on the
monitor. Wipe it carefully with a soft dry cloth.
If the Leica M-E is very cold when switched on, the
monitor will initially be slightly darker than normal.
It will revert to its normal brightness once it has
warmed up.
SENSOR
Cosmic radiation (e.g. on ights) can cause pixel
defects.
CONDENSATION
If condensation has formed on or in the Leica M-E,
you should switch it off and leave it to stand at room
temperature for around an hour. Once the camera
temperature has adjusted to room temperature, the
condensation will disappear by itself.
CARE INSTRUCTIONS
As any soiling also represents a growth medium for
microorganisms, you should take care to keep the
equipment clean.
FOR THE CAMERA
Only clean the Leica M-E with a soft, dry cloth.
Stubborn dirt should first of all be covered with a
well-thinned cleaning agent and then wiped off with
a dry cloth.
To remove stains and ngerprints, the camera and
lens should be wiped with a clean lint-free cloth.
Tougher dirt in hard to reach corners of the camera
body can be removed with a small brush. Be careful
not to damage the shutter blades, for instance with
the shaft of the brush.
All mechanically operated bearings and sliding
surfaces on your Leica M-E are lubricated. Please
re member this if you will not be using the camera
for a long period of time. To prevent the lubrication
points becoming gummed up, the camera shutter
should be released a number of times every three
months. It is also recommended that you repeatedly
move and use all other controls, such as the image
field selector. The distance and aperture setting
rings on the lens should also be moved periodically.
Take care not to scratch the sensor for the 6-bit
coding (1.9) in the bayonet, or to get it dirty. Take
care also that no grains of sand or similar particles
enter the fastening, where they could scratch the
bayonet. Never wet this component when cleaning it!
164
FOR LENSES
Normally, a soft hair brush is sucient to remove
dust from the outer lens elements. However, in
case of more stubborn dirt, they can be carefully
cleaned with a very clean, soft cloth that is com-
pletely free of foreign matter, using circular motions
from the inside to the outside. We recommend
micro-fiber cloths (available from photographic and
optical specialists) that are stored in a protective
container and can be washed at temperatures of
up to 40°C (without fabric softener, never iron!).
Cloths for cleaning glasses, which are impregnated
with chemicals, should not be used as they can
damage the lens glass.
Take care not to scratch the 6-bit coding (1.10) in
the bayonet, or to get it dirty. Take care also that no
grains of sand or similar particles enter the fastening,
where they could scratch the bayonet. Never wet
this component when cleaning it!
For optimum front lens protection in unfavorable
photographic conditions (e.g. sand, salt water
spray), use transparent UVa filters. However, you
should bear in mind that, like all filters, they can
cause unwanted reflections in certain backlight
situations and with high contrasts. The generally
recommended lens hood also protects the lens
from unintentional fingerprints and the rain.
FOR THE BATTERY
Rechargeable lithium ion batteries generate power
through internal chemical reactions. These reactions
are also influenced by the external temperature and
humidity. Very high or low temperatures reduce the
life of the battery.
Always remove the battery if you will not be using
the LEICA M-E for a long period of time. Otherwise,
after several weeks the battery could become
totally discharged, i.e. the voltage is significantly
re duced, as the LEICA M-E uses a low no-load current
(to save the date) even when it is turned off.
Lithium ion batteries should be stored only when
partially charged, i.e. not completely discharged or
fully charged (in the corresponding display in the
monitor (1.30)). For very long storage periods, it
should be charged up for around 15 minutes twice
a year to prevent total discharge.
Always ensure that the battery contacts are clean
and freely accessible. While lithium ion batteries
are proof against short circuits, they should still be
protected against contact with metal objects such
as paper clips or jewelry. A short-circuited battery
can get very hot and cause severe burns.
If a battery is dropped, check the casing and the
contacts immediately for any damage. Using a
damaged battery can damage the LEICA M-E.
In case of a smell developing, discoloration, defor
-
mation, overheating or leaking fluid, the battery
must be removed from the camera or charger
immediately and replaced. Continued use of the
battery carries a risk of overheating, resulting in
re and/or explosion.
In case of leaking uid or a smell of burning, keep
the battery away from sources of heat. Leaked fluid
can catch fire.
Batteries have only a limited service life.
Take damaged batteries to a collection point to
ensure correct recycling.
These batteries may not be exposed to heat, sun
-
light, humidity or moisture for long periods. Like-
wise, the battery may not be placed in a microwave
oven or a high- pressure container to prevent a risk
of fire or explosion.
165
FOR THE CHARGER
If the charger is used in the vicinity of radio
re ceivers, it can interfere with the reception; make
sure there is a distance of at least 1m between the
devices.
When the charger is in use, it can make a noise
(buzzing) – this is quite normal and is not a mal
-
function.
When it is not in use, disconnect the charger from
the mains as otherwise it uses a certain (very small)
amount of power even when no battery is inserted
in it.
Always keep the charger contacts clean, and never
short circuit them.
The supplied in-car charging cable must not be
at tached as long as the charger is connected
to the mains.
Make sure the charger is stored only at tempera
-
tures from -40 to +70°C (-40 to 158°F)
FOR MEMORY CARDS
While a picture is being stored or the memory card
is being read, it may not be removed, nor may the
Leica M-E be switched off or exposed to vibrations.
For safety, memory cards should only ever be
stored in the antistatic cover supplied.
Do not store memory cards where they will be
ex posed to high temperatures, direct sunlight,
magnetic fields or static discharge.
Do not drop or bend a memory card as this can
damage it and result in loss of the stored data.
Always remove the memory card if you will not be
using the Leica M-E for a long period of time.
Do not touch the connections on the rear of the
memory card and keep them free of dirt, dust and
moisture.
It is recommended that the memory card be refor-
matted from time to time, as fragmentation occurs
when deleting, which can block some of the memory
capacity.
Notes:
Simple formatting does not initially cause the data
on the card to be irretrievably lost. Only the direc
-
tory is deleted, which means that the existing files
are no longer directly accessible. The data can be
accessed again using appropriate software.
Only the data that is then overwritten by saving
new data is actually permanently deleted.
You should nevertheless get into the habit of trans-
ferring all your pictures onto a secure bulk storage
medium, e.g. the hard drive on your computer, as
soon as possible. This is especially important in
case the camera is handed over to a service facility
along with the memory card.
Depending on the memory card used, formatting
can take up to 3 minutes.
166
CLEANING THE SENSOR
If any dust or dirt particles should adhere to the sensor
cover glass, depending on the size of the particles
this can be identified by dark spots or marks on the
pictures.
The Leica M-E can be sent to Leica Camera AG’s
Customer Service for the sensor to be cleaned
at a cost (address: see p. 177) – this cleaning is not
included in the warranty.
You can also perform the cleaning yourself, using the
Sensor cleaning function in the menu. This allows
access to the sensor by keeping the shutter open.
Notes:
Since the Leica M-E should always be protected
against ingress of dust etc. into the interior of the
camera, always have a lens or a cover fitted to the
camera body.
For the same reason, lenses should be changed
quickly and in an environment that is as dust-free
as possible.
As plastic parts can have a slight static charge and
then attract more dust, individual lens and body
covers should only be kept in clothing pockets for
very short periods.
Setting the function
1. In the main menu (see p. 102/119), select Sensor
cleaning (4.1.21).
The respective sub-menu appears.
2. providing the battery has sufficient capacity, i.e. at
least 60%, confirm the function in the sub-menu.
A further sub-menu appears.
Note:
If the battery has insufficient capacity, the warning
message
Attention
Battery too low for sensor clea
ning
appears instead, indicating that the function is not
available, i.e. yes cannot be selected
3. Press the shutter release button (1.18). The shutter
opens and remains open.
4. Perform the cleaning. Always follow the instructions
below:
Notes:
As far as possible, both inspection and cleaning of
the sensor should be performed in a dust-free envi
-
ronment to prevent further soiling.
An 8x or 10x magnifying glass is very useful for the
inspection and after cleaning.
Lightly adhering dust can be blown o the sensor
cover glass using clean and, if necessary ionized
gases such as air or nitrogen. It makes sense to use
a (rubber) bellows with no brush for this purpose. Spe
-
cial, low pressure cleaning sprays such as „Tetenal
Antidust Professional“ can also be used
in line with their specified usage.
If the particles cannot be removed from the sensor
in this way, please refer the matter to your Leica
Information Service (address: see p. 175).
167
If the battery capacity falls to less than 40% while
the shutter is open, a warning message
Attention
Battery low Switch off camera
will appear in the
monitor. At the same time a sustained beep tone
will sound, which continues until the camera is switched
off. Switching the camera off will cause the shutter
to be closed again. Be absolutely sure in this case
that the shutter widow is clear, i.e. that no object
can obstruct the closing movement of the shutter,
otherwise damage may occur!
Important:
Leica Camera AG accepts no liability whatsoever
for damage caused by the user when cleaning the
sensor.
Do not attempt to blow dust particles o the sensor
cover glass using your mouth; even tiny droplets of
saliva can cause marks that are difficult to remove.
Compressed air cleaners with high gas pressure
may not be used as they can also cause damage.
Take care to avoid touching the sensor surface with
any hard objects during inspection and cleaning.
168
STORAGE
If you are not using the Leica M-E for an extended
period of time, we recommend that you:
a. switch it off (see p. 112),
b. remove the memory card (see p. 109), and
c. remove the battery (see p. 122) (after a maximum
of 3 months, the time and date will be lost, see
p. 108).
A lens works like a magnifying glass if bright sunlight
shines on the front of the camera. The camera
must therefore never be set aside in strong sunlight
without protection. Use the lens cover and keep the
camera in the shade (or immediately put it away in
the case) help to prevent damage to the interior of
the camera.
You should preferably store the Leica M-E in a
closed and padded container so that nothing can
damage it and it is protected from dust.
Store the Leica M-E in a dry, adequately ventilated
place, where neither high temperatures nor high
humidity will occur. When used in humid conditions,
the Leica M-E should be completely cleared of all
moisture before being stored away.
Photo cases that became wet during use should
be emptied to prevent damage to your equipment
caused by moisture and any leather-tanning residue
released.
To prevent fungal growth during use in hot, humid
tropical climates, the camera equipment should be
exposed to the sun and air as much as possible.
Storage in airtight containers or cases is recom
-
mended only if a desiccant such as silica gel is
placed in the container.
To prevent the formation of fungus, do not store the
Leica M-E in a leather case for extended periods
of time.
Note the serial numbers of your Leica M-E (engraved
on the accessory shoe) and lenses, as these are
extremely important in case of loss.
169
TROUBLESHOOTING
1. The Leica M-E does not respond when
switched on.
1.1 Has the battery been correctly inserted?
1.2 Does the battery have sufficient charge?
Use a charged battery.
1.3 Has the bottom cover been correctly fitted?
2. The Leica M-E switches itself off immediately
after switching on.
2.1 Does the battery have sufficient charge to
operate the Leica M-E?
Charge the battery or insert a charged battery.
2.2 Is there any condensation? This can occur if the
Leica M-E is moved from a cold place to a warm
place.
Wait until the condensation clears.
 
3.1 Picture data is currently being transferred to the
memory card and the intermediate memory is
full.
3.2 The capacity of the memory card is exhausted
and the intermediate memory is full. Delete
pictures you no longer require before taking new
ones.
3.3 No memory card has been inserted and the
intermediate memory is full.
4. I cannot save the picture.
4.1 Is a memory card inserted?
4.2 The capacity of the memory card is full.
Delete pictures you no longer require before
taking new ones.
5. 
5.1 When viewing the monitor image from wide
angles it is always more difficult to see.
If it is too light or too dark although you are
looking at the monitor full on: Select a different
brightness
1
.
6. 
the monitor
6.1 Is the Auto review function active (when setting
the Leica M-E to picture mode?
2
7. I cannot display the picture.
7.1 Is a memory card inserted?
7.2 The memory card does not contain any data.
8. The date and time displays show

8.1 The Leica M-E has not been used for a long
period, particularly if the battery has been
removed.
1. Insert a fully charged battery.
2. Set the date and time.
1
Not possible with the snapshot profile
2
Always active with the snapshot profile
170
INDEX
Accessories .............................. 160
Aperture priority .......................... 136
Aperture setting ring ........................ 96
Battery
Charge level displays ..................... 108
Charging .............................. 106
Insertion/removal ....................... 108
Bright-line view- and rangefinder ......... 131/133
Carrying strap ............................ 106
Care instructions .......................... 163
Cases ................................... 163
Color saturation, see Image properties
Compression rate ......................... 125
Contrast, see Image properties
Correction lenses. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Data structure on the memory card ........... 160
Deleting pictures .......................... 153
all pictures on the memory card ............ 153
single pictures .......................... 153
Depth of field scale .........................96
Designation of parts ........................96
Displays
In the viewfinder ......................... 98
On the monitor .......................... 99
Distance setting ........................... 134
Metering field .......................... 134
Range finder ........................... 134
Setting ring ............................. 96
Split image method ...................... 134
Superimposed image method .............. 134
Enlarge, see review mode and viewing pictures
Exposure/Exposure meter ................... 135
Aperture priority ........................ 136
Manual setting .......................... 140
Metering range ......................... 142
 Working above and below the metering
  range ............................... 142
Sensitivity ............................. 142
Snapshot profile ............... 100/141/149
Switching off ........................... 135
Switching on ........................... 135
Exposure compensation .................... 137
Filters ................................... 160
Firmware downloads ....................... 159
Flash mode .............................. 143
Synchronization .................... 147/148
Flash units ...........................141/161
Formatting the memory card ................. 157
171
Histogram ............................... 118
Holding the camera correctly ................ 130
Image frequency .......................... 115
Image properties (contrast, sharpness,
 color saturation) ......................... 129
Information service, Leica ................... 175
Interchangeable lenses ................ 110/160
ISO sensitivity ............................ 128
Lenses, Leica M ........................... 110
Attaching and removing .................. 111
Structure ............................... 96
Use of older lenses ...................... 110
Main switch .............................. 112
Memory card, inserting and removing .......... 109
Menu control ............................. 119
Menu items ......................... 102/103
Menu language ........................... 122
Monitor ................................. 117
Setting the brightness .................... 117
Noise reduction ...................... 128/140
Parts, designation .......................... 96
Picture and review modes ................... 113
Power off, automatic ....................... 123
Protecting pictures/Clearing delete
 protection .............................. 154
Raw data ........................... 125/158
Repairs/Leica Customer Service .............. 175
Replacement parts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Resetting all custom menu settings ........... 149
Resolution ............................... 125
Review mode ............................. 150
Enlarging .............................. 151
Four/nine single pictures simultaneously ..... 151
Selecting the framing .................... 151
Single pictures .......................... 150
Scope of delivery ........................... 95
Section, Selection of, see review mode .... 151/150
Self timer ................................ 157
Sensitivity .......................... 128/142
Setting ................................ 128
Series exposures .......................... 115
Sharpness, see Image properties
Shutter release, see also Shutter and
 Technical data ...................... 114/172
Shutter speed/aperture combination,
 see Exposure setting
Shutter speed setting dial ................... 116
Sounds (button acknowledge (response) tones) .. 123
Snapshot profile ................. 100/141/149
Storing the Leica M-E ...................... 168
Switching on/o .......................... 112
Technical data ............................ 172
Time and date ............................ 122
Transferring data to a computer .............. 158
Troubleshooting ........................... 169
Viewfinder .......................... 131/133
Bright-line frame ............... 131/132/133
Displays ................................ 98
Detachable viewfinder
 Brilliant Finder M ....................... 162
 Universal wide-angle viewfinder M ......... 162
 Viewnder magnier M 1.25x/M 1.4x ...... 162
Viewing the picture (in picture mode,
 immediately after taking) ................... 113
with the Auto review function
 (automatic review) ...................... 113
with the
PLAY
function ............... 113/150
Volume, setting the button acknowledge
 (response) tones ......................... 123
Warning messages ......................... 162
White balance ............................ 126
172
TECHNICAL DATA
AND DESCRIPTIONS
Camera type LEICA M-E (Typ 220), Compact digital
view and rangefinder system camera.
Lens attachment Leica M bayonet with additional
sensor for 6-bit coding.
Lens system Leica M lenses from 16 to 135mm.
Picture format/Image sensor 5270 x 3516 pixels
(18.5MP) CCD chip, active area approx. 23.9 x
35.8mm 5270 x 3516 pixels (18MP) (corresponding
to usable format of analog Leica M models).
Resolution Adjustable, DNG™: 5212 x 3472 pixels
(18MP), JPEG: 5212 x 3472 (18MP), 3840 x 2592
(10MP), 2592 x 1728 (4,5MP), 1728 x 1152 (2MP),
1280 x 846 pixels (1MP).
Data formats DNG™ (raw data), choice of uncom-
pressed or slightly compressed (by non-linear
re duction of color depth), 2 JPEG compression levels.
File size DNG™: compressed 18MB, uncompressed
36MB, JPEG: approx. 2–10MB.
Color spaces Adobe
®
RGB, sRGB.
White balance Automatic, manual, 7 presets, color
temperature entry.
Storage medium SD cards up to 2GB/SDHC cards
up to 32GB
Menu languages German, English, French, Spanish,
Italian, Japanese, Traditional Chinese, Simplified
Chinese, Russian.
Compatibility Windows
®
XP/Vista
®
/7
®
;
Mac
®
OS X (10.6)
Exposure metering Exposure metering through the
lens (TTL), center-weighted with working aperture.
Center-weighted TTL metering for flash exposure with
system-compatible SCA-3000/2 standard ash units.
Measurement principle Measured by light reflected
by bright shutter blades on the first shutter curtain.
Metering range (at ISO 160/23°) At room tempera-
ture and normal humidity corresponds to EV 0 to 20
or f/1.0 and 1.2s to f/32 and
1
/
1000
s. Flashing of left
triangular LED in viewfinder indicates values below
metering range.
Measurement cell for available light (continuous
light measurement) Silicon photo diode with collection
lens, positioned in the bottom center of the camera
base.
Sensitivity range ISO 80/19° to ISO 2500/35°,
adjustable in
1
/
3
ISO increments, with aperture priority
A
and manual exposure setting choice of automatic
control or manual setting, automatic control with
snapshot profile.
Exposure mode Choice of automatic shutter speed
control with manual aperture selection – aperture
priority
A
– with corresponding digital display, or
manual setting of shutter speed and aperture and
adjustment using LED light balance with indication of
correct exposure, or risk of over/underexposure
(with snapshot profile only).
173
Flash exposure control
Flash unit connection Via accessory shoe with
center and control contacts.
Synchronization Optionally triggered at the first or
second shutter curtain.
Flash sync speed
=
1
/
180
s; longer shutter speeds
available.
Flash exposure metering(with SCA-3501/3502
a dapter or SCA-3000 standard flash unit, e.g.
Leica SF 24D/Leica SF 58). Control with center-
weighted TTL-pre-flash metering.
Flash measurement cell2 silicon photo diodes with
collection lens in camera base.
Flash exposure compensation  ±3
1
/
3
EV in
1
/
3
EV-
steps adjustable on the SCA-3501/3502 adapter.
On Leica SF 24D, ±3EV in
1
/
3
EV- steps with com-
puter control, or from 0 to –3EV in 1EV steps/on
Leica SF 58 adjustable in all modes ±3EV in
1
/
3
EV
steps.
Displays in flash mode Readiness: flash symbol
LED in the viewfinder constantly lit; confirmation of
suc cess: By the LED remaining lit or flashing rapidly
for a while after taking the picture; underexposure
display by the LED going out for a while.
Viewfinder
Viewfinder principle Large, bright-line frame view-
finder with automatic parallax compensation.
EyepieceAdjusted to -0.5 dptr. Correction lenses
from –3 to +3 dpt. available.
Image field limitation By activating two bright-line
frames: For 35 and 135mm, or for 28 and 90mm, or
for 50 and 75mm. Automatic activation when lens is
attached.
Parallax compensation The horizontal and vertical
difference between the viewfinder and the lens is
automatically compensated according to the relevant
distance setting, i.e. the viewfinder bright-line auto
-
matically aligns with the subject detail recorded by
the lens.
Matching of viewfinder and actual picture The
size of the bright-line frame corresponds exactly to
the sensor size of approx. 23.9 x 35.8mm at a setting
distance of 1 meter. At infinity setting, depending
on the focal length, approx. 7.3% (28mm) to 18%
(135mm) more is recorded by the sensor than indi-
cated by the corresponding bright-line frame and
slightly less for shorter distance settings than 1m.
Enlargement (for all lenses)  0.68x.
Large basis range finder Split or superimposed
image range finder shown as a bright field in the
center of the viewfinder image.
Effective measurement basis 47.1mm (mechanical
measurement basis 69.25mm x viewfinder enlargement
0.68x).
Displays
Viewfinder (lower edge) LED symbol for flash status.
Four-digit seven-segment digital display with dots
a bove and below, display brightness adjusted for
ambient brightness, for: Warning of exposure com
-
pensation, display for automatically generated shutter
speeds in aperture priority mode, indication of use
of metering memory lock, warning that the metering
or setting ranges are overshot or undershot using
aperture priority and counting down exposures longer
than 2s.
LED light balance with two triangular and one central
circular LED for manual exposure setting. The triangu-
lar LEDs give the direction of rotation of the aperture
setting ring and shutter speed setting dial to adjust
the exposure. Also for warning of when the metering
range is overshot or undershot.
On rear panel 2,5“ monitor (color TFT LCD) with
230.000 pixels, for displays see p. 98.
174
Shutter and release
Shutter Microprocessor-controlled, exceptionally
low-noise metal blade shutter with vertical movement.
Shutter speedsFor aperture priority (
A
) continuously
adjustable from 32s to
1
/
4000
s. For manual setting 8s
to
1
/
4000
s in half steps,
B
for long exposures (≤ 240s, in
conjunction with self timer T function, i.e. 1
st
release =
shutter opens, 2
nd
release = shutter closes), (
1
/
180
s)
fastest shutter speed for flash synchronization.
 Using low-noise integral motor,
optionally after releasing the shutter release button.
Series exposuresApprox. 2 pictures/s, approx.
up to 8 pictures in series.
Shutter releaseThree levels: Exposure metering
on – Metering memory lock (in aperture priority mode)
– Shutter release. Integrated standard cable release
thread.
Self timer Delay optionally 2 (aperture priority and
manual exposure setting) or 12s (menu setting),
indicated by flashing LED on front of camera and
corresponding display in the monitor.
Switching the camera on/off Using the main switch
on the camera top panel, selectable automatic switch-
o of the camera electronics after about 2/5/10
minutes, reactivation by pressing the shutter release
button.
Power supply 1 lithium ion battery, nominal voltage
3.7V, capacity 1900mAh. Capacity display in monitor,
when shutter held open (for sensor cleaning) additional
acoustic warning when capacity is low.
ChargerInputs: 100-240V AC, 50/60Hz, 100 mA,
automatic switching, or 12/24V DC, 500 mA; Output:
3.7-4.25 V DC, 800mA.
Camera housing
Material All-metal die cast magnesium body, KTL
dip painted, synthetic leather covering. Top panel and
bottom cover brass, black or steel gray lacquered.
Image field selector Allows the bright-line pairs to
be manually displayed at any time (e.g. to compare
detail).
Tripod thread Stainless steel, A¼
1
/
4
(
1
/
4
¼“) DIN, in
bottom cover.
Operating conditions 0 to +40°C
Dimensions (Width x Depth x Height) approx.
139 x 37 x 80mm
Weight approx. 585g (with battery)
Scope of delivery
Charger 100–240V with 2 mains
cables (Euro, USA, different in some export markets)
and 1 car charging cable, lithium ion battery, carrying
strap.
Subject to changes to design, manufacture and range.
175
Leica Academy
As well as outstanding high-performance products
for taking, reproducing and viewing photographs, for
many years we have also been offering the special
services of the Leica Akademie, with practical seminars
and training courses, which are intended to share our
knowledge about the world of photography, projection
and magnification with both beginners and advanced
photo graphic enthusiasts.
The contents of the courses, which are run by a
trained team of experts in the modern, well-equipped
training suite at our Solms factory and in the nearby
Gut Altenberg, vary from general photography to
areas of special interest and offer a range of sug-
gestions, information and advice for your own work.
More detailed information and the current Leica
Academy brochure are available from:
Leica Camera AG
Leica Akademie
Oskar-Barnack-Str. 11
D-35606 Solms
Phone: +49 (0) 6442-208-421
Fax: +49 (0) 6442-208-425
la@leica-camera.com
Leica information service
Should you have any technical questions regarding
the use of Leica products or the software included in
some cases, Leica information service will be happy
to answer in writing or by phone, fax, or e-mail.
They are also your contact if you need advice con-
cerning an acquisition or if you would like us to send
you instructions.
Alternatively, you can also send us your questions
through the contact form on the Leica Camera AG
homepage.
Leica Camera AG
Information-Service / Software-Support
Postfach 1180
D 35599 Solms
Phone: +49 (0) 6442-208-111 / -108
Fax: +49 (0) 6442-208-490
info@leica-camera.com /
software-support@leica-camera.com
Leica Customer Care
Leica AG’s Customer Care center, or the repair
service of the Leica national offices (see the Warranty
Card for an address list), is available to assist you in
maintaining your Leica equipment or in case of dam-
age. Please contact your nearest authorised Leica
dealer.
Leica Camera AG
Customer Care
Solmser Gewerbepark 8
D-35606 Solms
Phone: +49 (0) 6442-208-189
Fax: +49 (0) 6442-208-339
customer.care@leica-camera.com
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125

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