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Trainingsanleitung
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6. Trainingsanleitung
Zu Ihrer Sicherheit
> Lassen Sie vor Aufnahme des Trainings durch Ihren Hausarzt
klären, ob Sie gesundheitlich für das Training mit diesem
Gerät geeignet sind. Der ärztliche Befund sollte Grundlage
für den Aufbau Ihres Trainingsprogrammes sein. Falsches
oder übermäßiges Training kann zu Gesundheitsschäden
führen
Dieses Trainingsgerät ist speziell für den Freizeitsportler ent-
wickelt worden. Es eignet sich hervorragend für das Herz-
Kreislauf-Training.
Das Training ist methodisch nach den Grundsätzen des Aus-
dauertrainings zu gestalten. Dadurch werden vornehmlich Ver-
änderungen und Anpassungen am Herz-Kreislauf-System
hervorgerufen. Hierzu zählen das Absinken der Ruhepuls-
frequenz und des Belastungspulses.
Damit steht für das Herz mehr Zeit für die Füllung der Herz-
kammern und die Durchblutung der Herzmuskulatur (durch
die Herzkranzgefäße) zur Verfügung. Ferner nehmen Atem-
tiefe und Menge der Luft zu, die eingeatmet werden kann (Vital-
kapazität). Weitere positive Veränderungen finden im Stoff-
wechselsystem statt. Um diese positiven Veränderungen zu
erreichen, muss man das Training nach bestimmten Richtlinien
planen.
Zur Trainingsintensität
Die Intensität wird beim Training mit dem Gerät zum einen
über die Tretfrequenz und zum anderen über den Tretwi-
derstand geregelt. Den Tretwiderstand bestimmt der Trai-
nierende mit der Bremskraftverstellung an der Lenksäule. Es
ist stets darauf zu achten, sich hinsichtlich der Intensität nicht
zu überfordern und Überlastungen zu vermeiden. Falsches
oder übermäßiges Training kann zu gesundheitlichen Schäden
führen.
Kontrollieren Sie deshalb während des Trainings anhand Ihrer
Pulsfrequenz, ob Sie Ihre Trainingsintensität richtig bestimmt
haben. Als Faustregel für eine angemessene Pulsfrequenz gilt:
180 minus Lebensalter
Daraus folgt, dass z.B. eine 50jährige Person ihr Ausdau-
ertraining mit einer Pulsfrequenz von 130 gestalten sollte.
Trainingsempfehlungen auf der Grundlage dieser Berech-
nungen werden von zahlreichen anerkannte Sportmedizinern
als günstig erachtet. Demnach sollten Sie die Frequenz und
den Widerstand beim Training so festlegen, dass Sie Ihre
optimale Pulsfrequenz gemäß der o.g. Faustregel erreichen.
Diese Empfehlungen treffen jedoch nur für gesunde Personen
zu und gelten nicht für Herz-Kreislauf-Kranke!
Zum Belastungsumfang
Der Anfänger steigert den Belastungsumfang seines Trai-
nings nur allmählich. Die ersten Trainingseinheiten sollten relativ
kurz und intervallartig aufgebaut sein.
Als fitnesspositiv werden von Seiten der Sportmedizin folgende
Belastungsfaktoren erachtet:
Anfänger sollten nicht mit Trainingseinheiten von 30-60
Minuten beginnen.
Das Anfängertraining kann in den ersten 4 Wochen fol-
gendermaßen konzipiert sein:
Zur persönlichen Trainingsdokumentation können Sie die
erreichten Trainingswerte in der Leistungstabelle eintragen.
Vor und nach jeder Trainingseinheit dient eine ca. 5 - minütige
Gymnastik dem Aufwärmen bzw. dem Cool - Down. Zwischen
zwei Trainingseinheiten sollte ein trainingsfreier Tag liegen,
wenn Sie im späteren Verlauf das 3 mal wöchentliche Training
von 20 - 30 Minuten bevorzugen. Ansonsten spricht nichts
gegen ein tägliches Training.
4. Woche
3. Woche
2. Woche
1. Woche