XD9-XD3
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F5 LOWER MODE: gestattet es festzulegen, wie die
LLoowweerr 11
und
22
zugeordneten Klänge ertönen, wenn die Funktionen
FF11
und
FF22 LLooww HHoolldd
akti-
viert und die LED des Druckknopfs
HHOOLLDD
bei Arranger auf Stop leuchtet. Die möglichen Bedingungen, die durch wiederholtes Betätigen des
Funktionsdruckknopfs
FF55
angewählt werden können, sind:
NNoorrmmaall
: die
LLoowweerr--
Klänge ertönen nicht mehr, sobald die entsprechenden Tasten links vom Splitpunkt nicht angeschlagen werden.
BBaassss
+
LLoowweerr
: den
LLoowweerr
-Klängen wird ein Bassklang hinzugefügt, so dass die Tonika des Akkords auch bei auf Stop geschaltetem
Arranger unterstrichen wird. Die Klänge ertönen nicht mehr, sobald die Tasten links vom Splitpunkt nicht mehr angeschlagen werden.
HHoolldd SSttoopp
: die Töne der
LLoowweerr
-Teile bleiben in
HHoolldd
, auch nachdem sie auf der Tastatur nicht mehr angeschlagen werden.
F6 BASS: der erste der beiden möglichen Werte, die durch nachfolgende Betätigung des Funktionsdruckknopfs
FF66
gewählt werden, gibt die
Sustain-Zeit des Bassklangs an, die mit
VVAALLUUEE
+/- abänderbar ist. Der zweite Parameter legt fest, ob der
MMaannuuaall BBaassss
monophon oder polyphon
ist, d.h. das Abklingen der einzelnen Saiten respektiert. Der Parameter wird mit den
VVAALLUUEE
+/- -Knöpfen geändert.
F7 BASS BOOST: gestattet es, den Level der Frequenzen, die unter dem Audiobereich liegen, anzuheben oder abzusenken, um sie je nach
Verstärkeranlage hervorzuheben oder zurückzunehmen.
F8 BASS OCTAV: der Parameter gibt die Transposition um +/- zwei Oktaven des Bassklangs an und ist mit den
VVAALLUUEE
+/- -Knöpfen zu modifi-
zieren. Betrifft nur manuell gespielte Bässe und nicht die des Arrangers.
F9 PED. BOARD: es ist erforderlich, diese Funktion über den entsprechenden Druckknopf zu aktivieren, um die als Optional gewählte
Pedalschaltung zur Steuerung der Ausführung der Arrangers verwenden zu können. Nähere Hinweise hierzu finden Sie im Kapitel
Pedalsteuerung.
F10 BASS TO PB: wenn eine Midi-Basspedal angeschlossen ist und diese Funktion bei zugeschaltetem
MMAANNUUAALL BBAASSSS
über den entsprechenden
Druckknopf aktiviert wird, gestattet diese, den Bassklang mit dem Fuß wie ein Organist zu spielen, während es links vom Splitpunkt noch mög-
lich ist, den Akkord für den Arranger zu spielen.
AArrrraannggee MMooddee:: zzwweeiittee SSeeiittee
F1 4SW. MODE: aktiviert den Modus, mit dem die Akkorde über Pedalsteuerung zu erkennen sind. Zwecks weiterer Informationen wird auf das
Ende dieses Kapitels verwiesen.
F2 BASS LOCK: bei Betätigung wird der verwendete Bassklang unabhängig von den Übergängen zu anderen Styles beibehalten.
F3 LOWER LOCK: bei Betätigung werden die verwendeten Lower-Klänge unabhängig von den Übergängen zu anderen Styles beibehalten.
F4 TEMPO STEP: nach Anwahl über den entsprechenden Druckknopf gestattet diese Funktion es, den Wert über die
VVAALLUUEE ++//-- --
Knöpfe einzu-
stellen, um den das Tempo bei einfachem Druck auf
RRIITT AACCCC
(
TTAAPP
) zu- oder abnimmt.
F5 SYNC TIME: mit
VVAALLUUEE
+/- abänderbar gestattet diese Funktion, präzise die Zeit in Millisekunden anzuzeigen, nach Ablauf derer der
Arranger seine Ausführung bei aktiviertem
KKEEYY SSTTOOPP
und gespieltem Akkord wieder aufnimmt. Für den Fall, dass ein Akkord kürzer als der vor-
gegebene Wert gespielt wird, hält
KKEEYY SSTTOOPP
die Ausführung des Styles an. Bei den musikalischen Stilen, die ein schnelles Absetzen (wie beim
Tango) erforderlich machen, sind Werte um 150 Millisekunden empfehlenswert, bei langsameren Stilen wie den 16-Beats ist ein Wert zwischen
500 und 600 Millisekunden nahe zu legen. Werden die Druckknöpfe
VVAALLUUEE
+/- gleichzeitig betätigt, wird der Standardwert von 250
Millisekunden wieder hergestellt.
F6 CHORD MODE: durch wiederholtes Betätigen des Funktionsdruckknopfs
FF66
wird die Akkorderkennungsmodalität unter den folgenden vier
Möglichkeiten gewählt:
FFiinnggeerreedd 11
erkennt den Akkord nur aufgrund der tatsächlich im jeweiligen Moment gespielten Noten, so dass auch Biakkorde erkannt
werden, wenn nur eine Note des Akkords nicht angeschlagen wird, während die anderen beiden gespielt werden, und dies auch bei
zugeschaltetem
HHOOLLDD
.
FFiinnggeerreedd 22
ist der Funktion Fingered 1 ähnlich, behält aber alle Noten des gespielten Akkords gespeichert. Wenn in einem
Dreitonakkord nur eine Note nicht gespielt wird, entspricht der wiedergegebene dem Originalakkord.
EEaassyy 11
führt einen Akkord mit einer Mindestanzahl von Noten aus; spielen Sie beispielsweise den Hauptton, wird der Dur-Akkord aus-
Arranger