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Warmwasserspeicher
WS 300-5 PK1 | WS 290/400-5 EPK1 |
W300/400-5 PK1
6 720 647 567-00.1ITL
[de] Installations- und Wartungsanleitung für die Fachkraft
6720821526 (2017/05) DE
2 | Inhaltsverzeichnis
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
Inhaltsverzeichnis
1 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.1 Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
2 Angaben zum Produkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.2 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.3 Typschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.4 Produktbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.5 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.6 Produktdaten zum Energieverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . 5
3 Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
4 Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
5 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
5.1 Aufstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
5.1.1 Anforderungen an den Aufstellort . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
5.1.2 Speicher aufstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5.2 Hydraulischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5.2.1 Speicher hydraulisch anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5.2.2 Sicherheitsventil einbauen (bauseitig) . . . . . . . . . . . . . . 6
5.3 Temperaturfühler montieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
5.4 Elektro-Heizeinsatz (Zubehör) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
6 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
6.1 Speicher in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
6.2 Betreiber einweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
7 Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
8 Umweltschutz/Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
9 Inspektion und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
9.1 Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
9.2 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.3 Wartungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.4 Wartungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.4.1 Sicherheitsventil prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.4.2 Speicher entkalken/reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
9.4.3 Magnesiumanode prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
1 Symbolerklärung
1.1 Symbolerklärung
Warnhinweise
Folgende Signalwörter sind definiert und können im vorliegenden
Dokument verwendet sein:
HINWEIS bedeutet, dass Sachschäden auftreten können.
VORSICHT bedeutet, dass leichte bis mittelschwere Personen-
schäden auftreten können.
WARNUNG bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche
Personenschäden auftreten können.
GEFAHR bedeutet, dass schwere bis lebensgefährliche Personen-
schäden auftreten werden.
Wichtige Informationen
Weitere Symbole
1.2 Allgemeine Sicherheitshinweise
Allgemein
Diese Installations- und Wartungsanleitung richtet sich an die Fachkraft.
Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann zu schweren Personen-
schäden führen.
Sicherheitshinweise lesen und enthaltene Anweisungen befolgen.
Installations- und Wartungsanleitung einhalten, damit die einwand-
freie Funktion gewährleistet wird.
Wärmeerzeuger und Zubehör entsprechend der zugehörigen
Installationsanleitung montieren und in Betrieb nehmen.
Keine offenen Ausdehnungsgefäße verwenden.
Sicherheitsventil keinesfalls verschließen!
Warnhinweise im Text werden mit einem Warndreieck
gekennzeichnet.
Zusätzlich kennzeichnen Signalwörter die Art und
Schwere der Folgen, falls die Maßnahmen zur
Abwendung der Gefahr nicht befolgt werden.
Wichtige Informationen ohne Gefahren für Menschen
oder Sachen werden mit dem nebenstehenden Symbol
gekennzeichnet.
Symbol Bedeutung
Handlungsschritt
Querverweis auf eine andere Stelle im Dokument
Aufzählung/Listeneintrag
Aufzählung/Listeneintrag (2. Ebene)
Tab. 1
Angaben zum Produkt | 3
6720821526 (2017/05)W/WS 290/300/400-5 (E)PK1
2 Angaben zum Produkt
2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Warmwasserspeicher (Speicher) ist für das Speichern von erwärm-
ten Trinkwasser bestimmt. Die für Trinkwasser geltenden landesspezifi-
schen Vorschriften, Richtlinien und Normen beachten.
Den Warmwasserspeicher (Speicher) nur in geschlossenen Systemen
verwenden.
Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Aus nicht
bestimmungsgemäße Verwendung resultierende Schäden sind von der
Haftung ausgeschlossen.
2.2 Lieferumfang
Speicherbehälter, in PU-Hartschaum geschäumt
Verkleidungsmantel
Verkleidungsdeckel
Fühlerset
Handlochdeckel
Technische Dokumente
2.3 Typschild
Das Typschild befindet sich oben auf der Rückseite des Speichers und
enthält folgende Angaben:
2.4 Produktbeschreibung
Anforderungen an
das Trinkwasser
Einheit
Wasserhärte, min. ppm
grain/US gallon
°dH
36
2,1
2
pH-Wert, min. – max. 6,5 – 9,5
Leitfähigkeit, min. – max. μS/cm 130 – 1500
Tab. 2 Anforderungen an das Trinkwasser
Pos. Beschreibung
1 Typbezeichnung
2 Seriennummer
3 Tatsächlicher Inhalt
4 Bereitschaftswärmeaufwand
5 Volumen über E-Heizer erwärmt
6 Herstellungsjahr
7 Korrosionsschutz
8 Maximale Warmwassertemperatur Speicher
9 Maximale Vorlauftemperatur Heizquelle
10 Maximale Vorlauftemperatur Solar
11 Elektrische Anschlussleistung
12 Heizwasser-Eingangsleistung
13 Heizwasser-Durchflussmenge
für Heizwasser-Eingangsleistung
14 Mit 40 °C zapfbares Volumen der elektrischen Erwärmung
15 Maximaler Betriebsdruck Trinkwasserseite
16 Höchster Auslegungsdruck
17 Maximaler Betriebsdruck Heizquellenseite
18 Maximaler Betriebsdruck Solarseite
19 Maximaler Betriebsdruck Trinkwasserseite CH
20 Maximaler Prüfdruck Trinkwasserseite CH
21 Maximale Warmwassertemperatur bei E-Heizung
Tab. 3 Typschild
Pos. Beschreibung
1 Warmwasseraustritt
2 Speichervorlauf
3 Tauchhülse für Temperaturfühler Wärmeerzeuger
4 Zirkulationsanschluss
5 Speicherrücklauf
6 Solarvorlauf
7 Tauchhülse für Temperaturfühler Solar
8 Solarrücklauf
9 Kaltwassereintritt
10 Unterer Wärmetauscher für Solarheizung,
emailliertes Glattrohr
11 Prüföffnung für Wartung und Reinigung an der Vorderseite
12 Muffe (Rp 1 ½ ”) zur Montage eines Elektro-Heizeinsatzes
13 Wärmetauscher für Wärmeerzeuger, emailliertes Glattrohr
14 Speicherbehälter, emaillierter Stahl
15 Magnesiumanode, isoliert eingebaut
16 Verkleidungsdeckel
17 Verkleidungsmantel
Tab. 4 Produktbeschreibung ( Fig. 4 / 7 Seite 11/ 13)
4 | Angaben zum Produkt
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
2.5 Technische Daten
Einheit WS 290-5 EPK1 WS 300-5 PK1 WS 400-5 EPK1 W 300-5 PK1 W 400-5 PK1
Allgemeines
Maße Fig. 1, Seite 9 Fig. 5, Seite 12
Kippmaß mm 1965 1655 1965 1655 1965
Mindestraumhöhe für Anodentausch mm 2000 1850 2100 1850 2100
Anschlüsse Tabelle 10, Seite 9 Tabelle 11, Seite 12
Anschlussmaß Warmwasser DN R1" R1" R1" R1" R1"
Anschlussmaß Kaltwasser DN R1" R1" R1" R1" R1"
Anschlussmaß Zirkulation DN R¾ " R¾ " R¾ " R¾ " R¾ "
Innendurchmesser Messstelle
Solar-Speichertemperaturfühler
mm 19 19 19
Innendurchmesser Messstelle
Speichertemperaturfühler
mm 19 19 19 19 19
Leergewicht (ohne Verpackung) kg 115 118 151 105 119
Gesamtgewicht einschließlich Füllung kg 405 408 515 399 509
Speicherinhalt
Nutzinhalt (gesamt) l 286 286 364 294 390
Nutzinhalt (ohne Solarheizung) l 120 125 155
Nutzbare Warmwassermenge
1)
bei
Warmwasser-Auslauftemperatur
2)
:
1) Ohne Nachladung; eingestellte Speichertemperatur 60 °C
2) Gemischtes Wasser an Zapfstelle (bei 10 °C Kaltwassertemperatur)
45 °C l 171 179 221 429 557
40 °C l 200 208 258 500 650
Bereitschaftswärmeaufwand nach
DIN 4753 Teil 8
3)
3) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt.
kWh/24h 2,2 1,9 2,4 1,68 2,1
maximaler Durchfluss Kaltwassereintritt l/min 29 29 38 30 39
maximale Temperatur Warmwasser °C 95 95 95 95 95
maximaler Betriebsdruck Trinkwasser bar Ü 10 10 10 10 10
höchster Auslegungsdruck (Kaltwasser) bar Ü 7,8 7,8 7,8 7,8 7,8
maximaler Prüfdruck Warmwasser bar Ü 10 10 10 10 10
Oberer Wärmetauscher
Inhalt l 5,7 5,8 6,8 8,6 11,9
Oberfläche m
2
0,9 0,9 1,0 1,3 1,8
Leistungennzahl N
L
nach DIN 4708
4)
4) Die Leistungskennzahl N
L
=1 nach DIN 4708 für 3,5 Personen, Normalwanne und Küchenspüle. Temperaturen: Speicher 60 °C, Auslauf 45 °C und Kaltwasser 10 °C. Messung
mit max. Beheizungsleistung. Bei Verringerung der Heizleistung wird N
L
kleiner.
NL 1,7 1,7 2,8 9 13
Dauerleistung (bei 80 °C Vorlauftemperatur,
45 °C Warmwasser-Auslauftemperatur und
10 °C Kaltwassertemperatur)
kW
l/min
28
11,5
28,5
11,7
27
11,7
42
17
54,5
22,3
Aufheizzeit bei Nennleistung min 27 25 34 39 41
maximale Beheizungsleistung
5)
5) Bei Wärmeerzeugern mit höherer Heizleistung auf den angegebenen Wert begrenzen.
kW 28 28,5 27 42 54,5
maximale Temperatur Heizwasser °C 160 160 160 160 160
maximaler Betriebsdruck Heizwasser bar Ü 16 16 16 16 16
Anschlussmaß Heizwasser DN R1" R1" R1" R1" R1"
Druckverlustdiagramm Fig. 2, Seite 10 Fig. 6, Seite 13
Unterer Wärmetauscher
Inhalt l 8,6 8,6 11,9
Oberfläche m
2
1,3 1,3 1,8
maximale Temperatur Heizwasser °C 160 160 160
maximaler Betriebsdruck Heizwasser bar Ü 16 16 16
Anschlussmaß Solar DN R1" R1" R1"
Druckverlustdiagramm Fig. 3, Seite 10
Tab. 5
Vorschriften | 5
6720821526 (2017/05)W/WS 290/300/400-5 (E)PK1
2.6 Produktdaten zum Energieverbrauch
Folgende Produktdaten entsprechen den Anforderungen der EU-Ver-
ordnung 811/2013 und 812/2013 zur Ergänzung der Richtlinie 2010/
30/EU.
3 Vorschriften
Folgende Richtlinien und Normen beachten:
Örtliche Vorschriften
EnEG (in Deutschland)
EnEV (in Deutschland).
Installation und Ausrüstung von Heizungs- und Warmwasserbereitungs-
anlagen:
DIN- und EN-Normen
DIN 4753-1 – Wassererwärmer ...; Anforderungen,
Kennzeichnung, Ausrüstung und Prüfung
DIN 4753-3 – Wassererwärmer ...; Wasserseitiger Korrosions-
schutz durch Emaillierung; Anforderungen und Prüfung (Produkt-
norm)
DIN 4753-6 – Wassererwärmungsanlagen ...; Kathodischer
Korrosionsschutz für emaillierte Stahlbehälter; Anforderungen
und Prüfung (Produktnorm)
DIN 4753-8 – Wassererwärmer ... - Teil 8: Wärmedämmung von
Wassererwärmern bis 1000 l Nenninhalt - Anforderungen und
Prüfung (Produktnorm)
DIN EN 12897 – Wasserversorgung - Bestimmung für ...
Speicherwassererwärmer (Produktnorm)
DIN 1988 – Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen
DIN EN 1717 – Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen
...
DIN EN 806 – Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen
DIN 4708 – Zentrale Wassererwärmungsanlagen
DVGW
Arbeitsblatt W 551 – Trinkwassererwärmungs- und Leitungs-
anlagen; technische Maßnahmen zur Verminderung des
Legionellenwachstums in Neuanlagen; ...
Arbeitsblatt W 553 – Bemessung von Zirkulationssystemen ... .
4 Transport
Speicher beim Transport gegen Herunterfallen sichern.
Verpackten Speicher mit Sackkarre und Spanngurt transportieren
( Fig. 8, Seite 14).
-oder-
Unverpackten Speicher mit Transportnetz transportieren, dabei die
Anschlüsse vor Beschädigung schützen.
5 Montage
Der Speicher wird komplett montiert geliefert.
Speicher auf Unversehrtheit und Vollständigkeit prüfen.
5.1 Aufstellung
5.1.1 Anforderungen an den Aufstellort
Speicher auf ein Sockel stellen, wenn die Gefahr besteht, dass sich
am Aufstellort Wasser am Boden ansammelt.
Speicher trocken und in frostfreien Innenräumen aufstellen.
Mindestraumhöhe ( Tabelle 4, Seite 3) und Mindestwand-
abstände im Aufstellraum beachten ( Fig. 9, Seite 14).
Artikel-
nummer
Produkttyp
Speicher-
volumen
(V)
Warmhal-
teverlust
(S)
Warmwas-
seraufbe-
reitungs-
Energieef-
fizienz-
klasse
7735501558 WS 300-5 PK C 290,0 l 80,0 W C
7735501559 WS 290-5 EPK1 C 290,0 l 93,0 W C
7735501560 WS 400-5 EPK1 C 371,1 l 100,0 W C
7735501561 W 300-5 PK1 B 300,0 l 70,0 W B
7735501562 W 400-5 PK1 C 380,0 l 88,3 W C
Tab. 6 Produktdaten zum Energieverbrauch
Zum Transport kann der Verkleidungsmantel abge-
nommen werden ( Fig. 11, Seite 14).
Bei beengten Verhältnissen den Speicher mit verblei-
bender, festgeschraubter Latte (ohne restliche Palette)
transportieren ( Fig. 8, Seite 14).
HINWEIS: Anlagenschaden durch unzureichende
Tragkraft der Aufstellfläche oder durch ungeeigneten
Untergrund!
Sicherstellen, dass die Aufstellfläche eben ist und
ausreichend Tragkraft besitzt.
Verpackungsbedingt kann es zu Faltenbild ung beim
Verkleidungsmantel kommen. Die Falten bilden sich
innerhalb von 72 Stunden nach dem Auspacken von
selbst zurück.
6 | Montage
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
5.1.2 Speicher aufstellen
Fig. 10ff, Seite 14
Verpackungsmaterial entfernen.
Optional:
Verkleidungsdeckel, Handlochdeckel und Speichermantel
abnehmen und zwischen lagern.
Speicher auf eine weiche Unterlage (z. B. Decke) legen.
Palette vom Speicher abschrauben.
Stellfüße wieder eindrehen.
Speicher aufstellen und ausrichten.
Optional:
Abgenommenen Verkleidungsmantel um den Speicher
wickeln. Auf die Positionierung der Stutzen achten.
Klettverschluss schließen.
Verkleidungsdeckel auflegen.
Handlochabdeckung anbringen.
Schablone zum Aufkleben des Firmenlogos am oberen Ende des
Speichers befestigen.
Firmenlogo wie auf der Schablone angegeben auf den Verkleidungs-
mantel kleben.
Schablone und Befestigungsmaterial entsorgen.
Schutzfolie vor Stutzen entfernen.
Teflonband oder Teflonfaden anbringen.
5.2 Hydraulischer Anschluss
5.2.1 Speicher hydraulisch anschließen
Anlagenbeispiele mit allen empfohlenen Ventilen und Hähnen
( Fig. 18, Seite 16 und Fig. 19, Seite 17).
Installationsmaterial verwenden, das 95 °C (203 °F) hitzebeständig
ist.
Keine offenen Ausdehnungsgefäße verwenden.
Bei Trinkwasser-Erwärmungsanlagen mit Kunststoffleitungen
metallische Anschlussverschraubungen verwenden.
Entleerleitung entsprechend dem Anschluss dimensionieren.
Um das Entschlammen zu gewährleisten, keine Bögen in die Entleer-
leitung einbauen.
Ladeleitungen möglichst kurz ausführen und dämmen.
Bei Verwendung eines Rückschlagventils in der Zuleitung zum
Kaltwassereintritt: Sicherheitsventil zwischen Rückschlagventil und
Kaltwassereintritt einbauen.
Wenn der Ruhedruck der Anlage über 5 bar beträgt, Druckminderer
installieren.
Alle nicht benutzten Anschlüsse verschließen.
5.2.2 Sicherheitsventil einbauen (bauseitig)
Bauseitig ein bauartgeprüftes, für Trinkwasser zugelassenes
Sicherheitsventil (DN 20) in die Kaltwasserleitung einbauen
( Fig. 18, Seite 16 und Fig. 19, Seite 17).
Installationsanleitung des Sicherheitsventils beachten.
Abblaseleitung des Sicherheitsventils frei beobachtbar im frost-
sicheren Bereich über einer Entwässerungsstelle münden lassen.
Die Abblaseleitung muss mindestens dem Austrittsquerschnitt
des Sicherheitsventils entsprechen.
Die Abblaseleitung muss mindestens den Volumenstrom ab-
blasen können, der im Kaltwassereintritt möglich ist
( Tabelle 4, Seite 3).
Hinweisschild mit folgender Beschriftung am Sicherheitsventil
anbringen: „Abblaseleitung nicht verschließen. Während der
Beheizung kann betriebsbedingt Wasser austreten.“
Wenn der Ruhedruck der Anlage 80 % des Sicherheitsventil-
Ansprechdrucks überschreitet:
Druckminderer vorschalten ( Fig. 18, Seite 16 und Fig. 19,
Seite 17).
5.3 Temperaturfühler montieren
Zur Messung und Überwachung der Wassertemperatur die Temperatur-
fühler an den Messstellen [3] oder [7] ( Fig. 4/ 7, Seite 11/ 13).
Temperaturfühler montieren ( Fig. 20, Seite 17). Darauf achten,
dass die Fühlerfläche auf der gesamten Länge Kontakt zur Tauch-
hülsenfläche hat.
5.4 Elektro-Heizeinsatz (Zubehör)
Elektro-Heizeinsatz entsprechend der separaten Installations-
anleitung einbauen.
Nach Abschluss der kompletten Speicherinstallation eine Schutz-
leiterprüfung durchführen (auch metallische Anschluss-
verschraubungen einbeziehen).
Der hydraulische Anschluss ist vor der Montage der
Wärmedämmung möglich!
WARNUNG: Brandgefahr durch Löt- und Schweiß-
arbeiten!
Bei Löt- und Schweißarbeiten geeignete Schutz-
maßnahmen ergreifen, da die Wärmedämmung
brennbar ist. Z. B. Wärmedämmung abdecken.
Speicherverkleidung nach der Arbeit auf
Unversehrtheit prüfen.
WARNUNG: Gesundheitsgefahr durch verschmutztes
Wasser!
Unsauber durchgeführte Montagearbeiten
verschmutzen das Trinkwasser.
Speicher hygienisch einwandfrei gemäß den landes-
spezifischen Normen und Richtlinien installieren und
ausrüsten.
Druckminderer
Netzdruck
(Ruhedruck)
Ansprechdruck
Sicherheitsventil
innerhalb der
EU
Außerhalb der
EU
< 4,8 bar 6 bar nicht
erforderlich
nicht
erforderlich
5 bar 6 bar max. 4,8 bar max. 4,8 bar
5 bar 8 bar nicht
erforderlich
nicht
erforderlich
6 bar 8 bar max. 5,0 bar nicht
erforderlich
7,8 bar 10 bar max. 5,0 bar nicht
erforderlich
Tab. 7 Auswahl eines geeigneten Druckminderers
Inbetriebnahme | 7
6720821526 (2017/05)W/WS 290/300/400-5 (E)PK1
6 Inbetriebnahme
Alle Baugruppen und Zubehöre nach den Hinweisen des Herstellers
in den technischen Dokumenten in Betrieb nehmen.
6.1 Speicher in Betrieb nehmen
Der Prüfdruck darf warmwasserseitig maximal 10 bar Überdruck
betragen.
Rohrleitungen und Speicher vor der Inbetriebnahme gründlich spü-
len ( Fig. 22, Seite 18).
6.2 Betreiber einweisen
Wirkungsweise und Handhabung der Heizungsanlage und des
Speichers erklären und auf sicherheitstechnische Punkte besonders
hinweisen.
Funktionsweise und Prüfung des Sicherheitsventils erklären.
Alle beigefügten Dokumente dem Betreiber aushändigen.
Empfehlung für den Betreiber: Wartungs- und Inspektionsvertrag
mit einem zugelassenen Fachbetrieb abschließen. Den Speicher ge-
mäß der vorgegebenen Wartungsintervalle ( Tabelle 8, Seite 8)
warten und jährlich inspizieren.
Betreiber auf folgende Punkte hinweisen:
Beim Aufheizen kann Wasser am Sicherheitsventil austreten.
Die Abblaseleitung des Sicherheitsventils muss stets offen
gehalten werden.
Wartungsintervalle müssen eingehalten werden
( Tabelle 8, Seite 8).
Empfehlung bei Frostgefahr und kurzzeitiger Abwesenheit
des Betreibers: Speicher in Betrieb lassen und die niedrigste
Wassertemperatur einstellen.
7 Außerbetriebnahme
Bei installiertem Elektro-Heizeinsatz (Zubehör) den Speicher
stromlos schalten.
Temperaturregler am Regelgerät ausschalten.
Speicher entleeren ( Fig. 25, Seite 18).
Alle Baugruppen und Zubehöre der Heizungsanlage nach den
Hinweisen des Herstellers in den technischen Dokumenten außer
Betrieb nehmen.
Absperrventile schließen ( Fig. 26, Seite 19).
Externen Wärmetauscher druckfrei machen.
Externen Wärmetauscher entleeren und ausblasen.
Damit keine Korrosion entsteht, den Innenraum des Speichers gut
austrocknen und den Deckel der Prüföffnung geöffnet lassen.
8 Umweltschutz/Entsorgung
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe.
Qualität der Produkte, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns
gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz
werden strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirt-
schaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen Verwertungs-
systemen beteiligt, die ein optimales Recycling gewährleisten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und
wiederverwertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwertung zuzuführen
sind.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind gekenn-
zeichnet. Somit können die verschiedenen Baugruppen sortiert und
dem Recycling oder der Entsorgung zugeführt werden.
9 Inspektion und Wartung
Vor allen Wartungen den Speicher abkühlen lassen.
Reinigung und Wartung in den angegebenen Intervallen durchführen.
Mängel sofort beheben.
Nur Originalersatzteile verwenden!
9.1 Inspektion
Gemäß DIN EN 806-5 ist an Speichern alle 2 Monate eine Inspektion
durchzuführen. Dabei ist die eingestellte Temperatur zu kontrollieren
und mit der tatsächlichen Temperatur des erwärmten Wassers zu ver-
gleichen.
HINWEIS: Anlagenschaden durch Überdruck!
Durch Überdruck können Spannungsrisse in der
Emaillierung entstehen.
Abblaseleitung des Sicherheitsventils nicht
verschließen.
Dichtheitsprüfung des Speichers ausschließlich mit
Trinkwasser durchführen.
WARNUNG: Verbrühungsgefahr an den Warmwasser-
Zapfstellen!
Während der thermischen Desinfektion und wenn die
Warmwassertemperatur über 60 °C eingestellt ist,
besteht Verbrühungsgefahr an den Warmwasser-Zapf-
stellen.
Betreiber darauf hinweisen, dass er nur gemischtes
Wasser aufdreht.
WARNUNG: Verbrühung durch heißes Wasser!
Speicher ausreichend abkühlen lassen.
WARNUNG: Verbrühungsgefahr durch heißes Wasser!
Speicher ausreichend abkühlen lassen.
8 | Inspektion und Wartung
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
9.2 Wartung
Gemäß DIN EN 806-5, Anhang A, Tabelle A1, Zeile 42 ist eine jährliche
Wartung durchzuführen. Dazu gehören folgende Arbeiten:
Funktionskontrolle des Sicherheitsventils
Dichtheitsprüfung aller Anschlüsse
Reinigung des Speichers
Überprüfung der Anode
9.3 Wartungsintervalle
Die Wartung muss in Abhängigkeit von Durchfluss, Betriebstemperatur
und Wasserhärte durchgeführt werden ( Tabelle 8). Aufgrund unse-
rer langjährigen Erfahrung empfehlen wir daher die Wartungsintervalle
gemäß Tabelle 8 zu wählen.
Die Verwendung von chloriertem Trinkwasser oder Enthärtungsanlagen
verkürzt die Wartungsintervalle.
Die Wasserbeschaffenheit kann beim örtlichen Wasserversorger erfragt
werden.
Je nach Wasserzusammensetzung sind Abweichungen von den
genannten Anhaltswerten sinnvoll.
9.4 Wartungen
9.4.1 Sicherheitsventil prüfen
Sicherheitsventil jährlich prüfen.
9.4.2 Speicher entkalken/reinigen
Speicher trinkwasserseitig vom Netz nehmen.
Absperrventile schließen und bei Verwendung eines Elektro-Heizein-
satzes diesen vom Stromnetz trennen ( Fig. 24, Seite 18).
Speicher entleeren ( Fig. 25, Seite 18).
Prüföffnung am Speicher öffnen ( Fig. 27, Seite 19).
Innenraum des Speichers auf Verunreinigung (Kalkablagerungen)
untersuchen.
-oder-
Bei kalkarmem Wasser:
Behälter regelmäßig prüfen und von Kalkablagerungen reinigen.
-oder-
Bei kalkhaltigem Wasser oder starker Verschmutzung:
Speicher entsprechend anfallender Kalkmenge regelmäßig durch
eine chemische Reinigung entkalken (z. B. mit einem geeigneten
kalklösenden Mittel auf Zitronensäurebasis).
Speicher ausspritzen ( Fig. 28, Seite 19).
Rückstände mit einem Nass-/Trockensauger mit Kunststoff-
ansaugrohr entfernen.
Prüföffnung mit neuer Dichtung schließen ( Fig. 29, Seite 19 und
Fig. 30, Seite 20)
Speicher wieder in Betrieb nehmen ( Kapitel 6.2, Seite 7).
9.4.3 Magnesiumanode prüfen
Wir empfehlen, jährlich den Schutzstrom mit dem Anodenprüfer zu
messen ( Fig. 32, Seite 20). Der Anodenprüfer ist als Zubehör
erhältlich.
Prüfung mit Anodenprüfer
Bei Verwendung eines Anodenprüfers ist für eine Schutzstrommessung
der isolierte Einbau der Magnesiumanode Voraussetzung ( Fig. 31,
Seite 20).
Die Schutzstrommessung ist nur bei wassergefülltem Speicher möglich.
Auf einwandfreien Kontakt der Anschlussklemmen ist zu achten.
Anschlussklemmen nur an metallisch blanken Flächen anschließen.
Erdungskabel (Kontaktkabel zwischen Anode und Speicher) an einer
der beiden Anschlussstellen lösen.
Rotes Kabel an die Anode, schwarzes Kabel an den Speicher
anstecken.
Bei Erdungskabel mit Stecker: Rotes Kabel am Gewinde der
Magnesiumanode anschließen.
Erdungskabel für den Messvorgang entfernen.
Nach jeder Prüfung das Erdungskabel wieder vorschriftsmäßig
anschließen.
Wenn der Anodenstrom < 0,3 mA beträgt:
Magnesiumanode austauschen.
Visuelle Prüfung
Kaltwassereintritt absperren.
Speicher drucklos machen ( Fig. 24, Seite 18).
Magnesiumanode ausbauen ( Fig. 33, Seite 20) und prüfen (Fig.
34, Seite 21).
Wenn der Durchmesser < 15 mm ist:
Magnesiumanode austauschen ( Fig. 35 und 36, Seite 20).
Übergangswiderstand zwischen dem Schutzleiteranschluss und der
Magnesiumanode prüfen.
Wasserhärte [°dH] 3...8,4 8,5...14 > 14
Calciumcarbonatkonzentration
[mol/ m³]
0,6...1,5 1,6...2,5 > 2,5
Temperaturen Monate
Bei normalem Durchfluss (< Speicherinhalt/24 h)
< 60 °C 24 21 15
60...70 °C 21 18 12
> 70 °C 15 12 6
Bei erhöhtem Durchfluss (> Speicherinhalt/24 h)
< 60 °C 21 18 12
60...70 °C 18 15 9
> 70 °C 12 9 6
Tab. 8 Wartungsintervalle in Monaten
Die Magnesiumanode ist eine Schutzanode, die sich
durch den Betrieb des Speichers verbraucht.
Wenn die Magnesiumanode nicht fachgerecht gewartet
wird, erlischt die Garantie des Speichers.
Die Bedienungsanleitung des Anodenprüfers ist zu
beachten.
Pos. Beschreibung
1 Rotes Kabel
2 Schraube für Erdungskabel
3 Handlochdeckel
4 Magnesiumanode
5 Gewinde
6 Erdungskabel
7 Schwarzes Kabel
Tab. 9 Prüfung mit Anodenprüfer ( Fig. 32, Seite 20)
Oberfläche der Magnesiumanode nicht mit Öl oder Fett
in Berührung bringen.
Auf Sauberkeit achten.
| 9
6720821526 (2017/05)W/WS 290/300/400-5 (E)PK1
Fig. 1 WS 290-5 EPK, WS 300-5 PK, WS 400-5 EPK
WS 290-5 EPK1 WS 300-5 PK1 WS 400-5 EPK1
Amm600 670 670
Bkg405 408 515
Cmm12,5 12,5 12,5
Dmm1835 1495 1835
Emm890 740
Fmm80 80 80
Gmm283 318 318
Hmm790 722 898
Imm1019 813 1033
Jmm1125 903 1143
Kmm1365 1118 1383
Lmm1695 1355 1695
Mmm2100 1850 2100
Nmm1965 1650 1965
Okg115 118 151
Pkg405 408 515
V1 l 290 290 375
V2 l 5,7 5,8 6,8
V3 l 8,6 8,6 11,9
10 WS 290-5 EPK, WS 300-5 PK, WS 400-5 EPK
6 720 811 231-05.1T
N
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
Rp 1 1/2"
*
B
A
O
P
V1
V2
V3
1"
1"
3/4"
19 mm
1"
1"
19 mm
1"
1"
10 |
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
Fig. 2
C 90 mbar
3000 l/h
[1] WS 290-5 EPK1
[2] WS 300-5 PK1
[3] WS 400-5 EPK1
Fig. 3
A 100 mbar
2530 kg/h
B 20 mbar
1300 kg/h
[1] WS 290-5 EPK1
[2] WS 300-5 PK1
[3] WS 400-5 EPK1
6 720 811 231-09.2T
10
20
100
400
500 1000 5000 10000
Δp
H
[mbar]
m
H
[kg/h]
.
1
3
2
C
6 720 811 231-10.2T
m
H
[kg/h]
Δp
H
[mbar]
10
20
100
400
500 1000 5000 10000
1
2
3
A
B
.
| 11
6720821526 (2017/05)W/WS 290/300/400-5 (E)PK1
Fig. 4 WS 290-5 EPK1, WS 300-5 PK1, WS 400-5 EPK1
6
6 720 811 231-06.1T
1
10
11
12
13
14
15
16
17
4
7
8
9
2
3
5
6
12 |
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
Fig. 5 W 300-5 PK1, W 400-5 PK1
6 720 811 231-07.1T
C
D
E
F
G
H
I
J
B
A
K
L
N
V1
V2
1"
3/4"
19 mm
1"
1"
1"
WS 300-5 PK1 WS 400-5 PK1
Amm 670 670
Bkg 399 509
Cmm 12,5 12,5
Dmm 1495 1835
Emm 80 80
Fmm 318 318
Gmm 722 898
Hmm 903 1143
Imm 1355 1695
Jmm 1850 2100
Kkg 105 119
Lkg 405 509
Nmm 1650 1965
V1 l 300 400
V2 l 8,6 11,9
11
| 13
6720821526 (2017/05)W/WS 290/300/400-5 (E)PK1
Fig. 6
A 100 mbar
2600 kg/h
[1] W 300-5 PK1
[2] W 400-5 PK1
Fig. 7 W 300-5 PK1, W 400-5 PK1
6 720 811 231-12.1T
Δp
H
[mbar]
10
20
100
400
500 1000 5000 10000
1
2
A
m
H
[kg/h]
.
6 720 812 160-01.1T
1
13
11
14
15
16
17
4
3
5
9
2
6
14 |
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
Fig. 8
Fig. 9
Fig. 10
Fig. 11
6 720 808 557-12.1T
a)
b)
c)
d)
6 720 647 567-27.2ITL
400 mm
100 mm
(3.94 inch)
(15.75 inch)
(19.69 inch)
500 mm
| 15
6720821526 (2017/05)W/WS 290/300/400-5 (E)PK1
Fig. 12
Fig. 13
Fig. 14
Fig. 15
6 720 808 557-08.1T
1.
2.
6 720 808 557-10.1T
1.
2.
3.
16 |
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
Fig. 16 Fig. 17
Fig. 18 WS 290-5 EPK, WS 300-5 PK, WS 400-5 EPK
6 720 811 123-05.1T
6 720 646 958-25.1ITL
6 720 647 567-08.3T
T
8
1
5
7
2
4
3
6
p1 p2
p1 > p2
DN20
10 bar
| 17
6720821526 (2017/05)W/WS 290/300/400-5 (E)PK1
Fig. 19 W 300-5 PK1, W 400-5 PK1
Fig. 20 Fig. 21
6 720 646 956-04.3T
8
1
2
4
3
p1 p2
p1 > p2
DN20
10 bar
6 720 646 958
-04.1ITL
1.
2.
6 720 646 958-27.1ITL
18 |
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
Fig. 22
Fig. 23
Fig. 24
Fig. 25
6 720 646 956-14.1ITL
2
1. 2.
6 720 646 958-15.1ITL
6 720 646 956-12.1ITL
1.
2.
6 720 646 958-16.1ITL
1.
| 19
6720821526 (2017/05)W/WS 290/300/400-5 (E)PK1
Fig. 26
Fig. 27
Fig. 28
Fig. 29
6 720 646 958
-06.1ITL
1.
6 720 647 567-09.1ITL
6 720 647 567-21.3ITL
H
2
O
5 bar (73 psi)
10 °C (50 °F)
6 720 647 567-10.2ITL
25-30 Nm
(19-22 ft-lbs)
20 |
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
Fig. 30
Fig. 31
Fig. 32
Fig. 33
6 720 647 567-11.1ITL
1.
2.
6 720 647 567-36.1ITL
mA
mA
mA
6 720 804 390-01
.1ITL
1
3
2
5
6
7
4
6 720 800 021-1.1ITL
1.
2.
3.
| 21
6720821526 (2017/05)W/WS 290/300/400-5 (E)PK1
Fig. 34
Fig. 35
Fig. 36
6 720 800 026-09.2ITL
(Ø 0.59 inch)
Ø 15 mm
Ø < 15 mm
(Ø < 0.59 inch)
6 720 647 567-15.1ITL
6 720 800 021-2.1ITL
1
1.
2.
3.
22 |
W/WS 290/300/400-5 (E)PK16720821526 (2017/05)
| 23
6720821526 (2017/05)W/WS 290/300/400-5 (E)PK1
Bosch Thermotechnik GmbH
Junkersstrasse 20-24
D-73249 Wernau
www.bosch-thermotechnology.com
3

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