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Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann
Gas-Brennwert-Heizkessel
SUPRAPUR
6 7 2 0 6 1 0 9 7 3 - 0 0 . 1 R
KSBR 3-16 A 21/23
KSBR 7-30 A 21/23
KSBR 5-16 A 31
KSBR 11-30 A 31
KBR 3-16 A 21/23
KBR 7-30 A 21/23
KBR 11-42 A 21/23
KBR 5-16 A 31
KBR 11-30 A 31
KBR 14-42 A 31
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04) OSW
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
2
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise 3
Symbolerklärung 3
Informationen zur Gerätedokumentation 4
1 Angaben zum Gerät 5
1.1 EG-Baumusterkonformitätserklärung 5
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 5
1.3 Typenübersicht 5
1.4 Lieferumfang 6
1.5 Gerätebeschreibung 6
1.6 Zubehör (siehe auch Preisliste) 6
1.7 Abmessungen und Mindestabstände 7
1.8 Geräteaufbau 8
1.9 Funktionsschema KSBR ... 9
1.10 Funktionsschema KBR ... 10
1.11 Elektrische Verdrahtung 11
1.12 Technische Daten KSBR/KBR 3(5)-16...
und KSBR 7(11)-30... 12
1.13 Technische Daten KBR 11(14)-42... 13
2 Vorschriften 14
3 Installation 15
3.1 Wichtige Hinweise 15
3.2 Aufstellort wählen 16
3.3 Gerät montieren 16
3.4 Heizungspumpe bei KBR-Geräten 17
3.5 Anschlüsse prüfen 18
3.6 Sonderfälle 18
4 Elektrischer Anschluss 19
4.1 Gerät anschließen 19
4.1.1 Abdeckung der Heatronic öffnen 19
4.1.2 Heatronic öffnen 20
4.2 Heizungsregler, Fernbedienungen oder
Schaltuhren anschließen 20
4.3 Speicher anschließen 21
4.4 Kondensathebepumpe anschließen 21
4.5 Temperaturwächter TB1 vom Vorlauf einer
Fußbodenheizung anschließen 21
4.6 KBR-Geräte: Anschluss der Zubehörpumpe
UPS 15-60 ( 7 719 002 166) oder
UPE 15-60 ( 7 719 002 165) 22
4.7 KBR-Geräte: bauseitige Heizungspumpe ohne
Stecker (AC 230 V, max. 200 W) anschließen 22
4.8 KBR-Geräte: bauseitige Speicherladepumpe
anschließen 22
5 Inbetriebnahme 23
5.1 Vor der Inbetriebnahme 24
5.2 Gerät ein-/ausschalten 24
5.3 Heizung einschalten 25
5.4 Heizungsregelung 25
5.5 Geräte mit Warmwasserspeicher:
Warmwassertemperatur einstellen 25
5.6 Sommerbetrieb (nur Warmwasserbereitung) 26
5.7 Frostschutz 26
5.8 Störungen 26
5.9 Pumpenblockierschutz 26
6 Individuelle Einstellung 27
6.1 Mechanische Einstellungen 27
6.1.1 Bei KSBR, Größe des
Membranausdehnungsgefäßes prüfen 27
6.1.2 Vorlauftemperatur einstellen 27
6.2 Einstellungen an der Bosch Heatronic 28
6.2.1 Bosch Heatronic bedienen 28
6.2.2 Pumpenschaltart für Heizbetrieb wählen
(Servicefunktion 2.2) 29
6.2.3 Speicherladeleistung einstellen
(Servicefunktion 2.3) 29
6.2.4 Taktsperre einstellen
(Servicefunktion 2.4) 30
6.2.5 Maximale Vorlauftemperatur einstellen
(Servicefunktion 2.5) 30
6.2.6 Schaltdifferenz einstellen
(Servicefunktion 2.6) 31
6.2.7 Automatische Taktsperre
(Servicefunktion 2.7) 31
6.2.8 Pumpenmodus einstellen (KBR-Geräte)
(Servicefunktion 3.4) 32
6.2.9 Heizleistung einstellen
(Servicefunktion 5.0) 32
6.2.10 Servicefunktion 7.0 Pumpen-Kennfeld
(KSBR-Geräte) 33
6.2.11 Servicefunktion 7.1 Stufe Kennfeldpumpe
(KSBR-Geräte) 34
6.2.12 Entlüftungsfunktion (Servicefunktion 7.3) 35
6.2.13 Siphonfüllprogramm
(Servicefunktion 8.5) 36
6.2.14 Werte der Bosch Heatronic auslesen 37
7 Gasartenanpassung 38
7.1 Gas-/Luftverhältnis (CO
2
) einstellen 39
7.2 Verbrennungsluft-/Abgasmessung mit der
eingestellten Heizleistung 42
7.2.1 O
2
- oder CO
2
-Messung in der
Verbrennungsluft 42
7.2.2 CO- und CO
2
-Messung im Abgas 42
8 Kontrolle durch den Bezirks
Schornsteinfeger 43
9 Umweltschutz 43
10 Wartung 43
10.1 Checkliste für die Wartung
(Wartungsprotokoll) 44
10.2 Beschreibung verschiedener Wartungsschritte 45
11 Anhang 48
11.1 Störungen 48
11.2 Einstellwerte für Heiz-/Speicherladeleistung
bei KSBR/KBR 3-16 A 21/23 49
11.3 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung
bei KSBR/KBR 5-16 A 31 49
11.4 Einstellwerte für Heiz-/Speicherladeleistung
bei KSBR/KBR 7-30 A 21/23 50
11.5 Einstellwerte für Heiz-/Speicherladeleistung
bei KSBR/KBR 11-30 A 31 50
11.6 Einstellwerte für Heiz-/Speicherladeleistung
bei KBR 11-42 A 21/23 51
11.7 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung
bei KBR 14-42 A 31 51
12 Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät 52
Index 53
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Sicherheitshinweise
3
Sicherheitshinweise
Gefahr bei Gasgeruch
B Gashahn schließen (Seite 24).
B Fenster öffnen.
B Keine elektrischen Schalter betätigen.
B Offene Flammen löschen.
B Von außerhalb Gasversorgungsunternehmen und
zugelassenen Fachbetrieb anrufen.
Gefahr bei Abgasgeruch
B Gerät ausschalten (Seite 24).
B Fenster und Türen öffnen.
B Zugelassenen Fachbetrieb benachrichtigen.
Aufstellung, Umbau
B Gerät nur durch einen zugelassenen Fachbetrieb
warten lassen (siehe Wartungsvertrag).
B Abgasführende Teile nicht ändern.
B Bei raumluftabhängigem Betrieb: Be- und Entlüf-
tungsöffnungen in Türen, Fenstern und Wänden
nicht verschließen oder verkleinern. Bei Einbau
fugendichter Fenster Verbrennungsluftversorgung
sicherstellen.
Wartung
B Empfehlung für den Kunden: Wartungsvertrag mit
einem zugelassenen Fachbetrieb abschließen. Das
Heizgerät jährlich und den Speicher jährlich bzw. alle
zwei Jahre warten lassen (abhängig von der Wasser-
qualität vor Ort).
B Der Betreiber ist für die Sicherheit und Umweltver-
träglichkeit der Anlage verantwortlich (Bundes-
Immissionsschutzgesetz).
B Nur Original-Ersatzteile verwenden!
Explosive und leicht entflammbare Materialien
B Leicht entflammbare Materialien (Papier, Verdün-
nung, Farben usw.) nicht in der Nähe des Gerätes
verwenden oder lagern.
Verbrennungs-/Raumluft
B Verbrennungs-/Raumluft frei von aggressiven Stof-
fen halten (z. B. Halogenkohlenwasserstoffe, die
Chlor- oder Fluorverbindungen enthalten). Korrosion
wird so vermieden.
Einweisung des Kunden
B Kunden über Wirkungsweise des Geräts informieren
und in die Bedienung einweisen.
B Kunden darauf hinweisen, dass er keine Änderungen
oder Instandsetzungen vornehmen darf.
Symbolerklärung
Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die
auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminde-
rung nicht befolgt werden.
Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden auftre-
ten können.
Warnung bedeutet, dass leichte Personenschäden
oder schwere Sachschäden auftreten können.
Gefahr bedeutet, dass schwere Personenschäden
auftreten können. In besonders schweren Fällen
besteht Lebensgefahr.
Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchen
Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch oder Gerät
drohen.
Sicherheitshinweise im Text werden mit ei-
nem Warndreieck gekennzeichnet und grau
hinterlegt.
i
Hinweise im Text werden mit nebenste-
hendem Symbol gekennzeichnet. Sie wer-
den durch horizontale Linien ober- und
unterhalb des Textes begrenzt.
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
4
Informationen zur Gerätedokumentation
Informationen zur Gerätedokumentation
Wegweiser zur Anleitung
Wenn Sie ...
... einen Überblick über Zulassung, Aufbau und Funk-
tion des Gerätes suchen, lesen Sie Kapitel 1. Dort
finden Sie auch die Technischen Daten.
... wissen wollen, welche Vorschriften bei der Instal-
lation des Gerätes beachtet werden müssen, lesen
Sie Kapitel 2.
... wissen wollen, wie das Gerät installiert, elektrisch
angeschlossen und in Betrieb genommen wird, lesen
Sie die Kapitel 3 bis 5.
... wissen wollen, wie die Servicefunktionen der
Bosch Heatronic eingestellt werden, lesen Sie
Kapitel 6.
... wissen wollen, wie das Gas-/Luftverhältnis einge-
stellt und eine Verbrennungsluft-/Abgasmessung
durchgeführt wird, lesen Sie Kapitel 7.
... Informationen zu Kontrollen durch den Bezirks-
Schornsteinfegermeister und zum Umweltschutz
suchen, lesen Sie die Kapitel 8 und 9.
... wissen wollen, wie die wichtigsten Wartungsarbei-
ten durchgeführt werden, lesen Sie Kapitel 10. Dort
finden Sie auch eine Checkliste für die Wartung.
... Übersichten der Störungsmeldungen sowie der
Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung suchen,
lesen Sie Kapitel 11.
... ein bestimmtes Stichwort im Text suchen, sehen
Sie im Index nach.
Weitere Unterlagen im Lieferumfang des Gerätes
Bedienungsanleitung
Inspektions-/Wartungsvertrag
Garantiekarte
Aufkleber “Einstellungen der Bosch Heatronic”.
Ergänzende Unterlagen für den Fachmann (nicht im
Lieferumfang enthalten)
Zusätzlich zum mitgelieferten Druckschriftensatz sind
folgende Unterlagen erhältlich:
Ersatzteilliste
Serviceheft (für Fehlersuche und Funktionsprüfung).
Diese Unterlagen können beim JUNKERS Info-Dienst
angefordert werden. Die Kontaktadresse finden Sie auf
der Rückseite dieser Installationsanleitung.
i
Aufstellung, Stromanschluss, gas- und ab-
gasseitigen Anschluss und Inbetriebnah-
me darf nur ein beim Gas- oder
Energieversorgungsunternehmen zuge-
lassener Fachbetrieb vornehmen.
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Angaben zum Gerät
5
1 Angaben zum Gerät
1.1 EG-Baumusterkonformitäts-
erklärung
Dieses Gerät entspricht den geltenden Anforderungen
der europäischen Richtlinien 90/396/EWG, 92/42/
EWG, 73/23/EWG, 89/336/EWG und dem in der
EG-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bau-
muster.
Es erfüllt die Anforderungen an Brennwertkessel im
Sinne der Energieeinsparverordnung.
Nach § 7, Absatz 2.1 der Verordnungen zur Neufas-
sung der Ersten und Änderung der Vierten Verordnung
zur Durchführung des Bundes-Immisionsschutzgeset-
zes liegt der unter Prüfbedingungen nach DIN 4702,
Teil 8, Ausgabe März 1990, ermittelte Stickoxidgehalt
im Abgas unter 80 mg/kWh.
1.2 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Gerät darf nur in geschlossenen Warmwasser-Hei-
zungssystemen nach DIN 4751, Teil 3 eingebaut wer-
den.
Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß.
Daraus resultierende Schäden sind von der Haftung
ausgeschlossen.
1.3 Typenübersicht
K Kessel
S Speicheranschluss
B Brennwerttechnik
R stetige Regelung
3-16 Heizleistung 3 bis 16 kW
5-16 Heizleistung 5 bis 16 kW
7-30 Heizleistung 7 bis 30 kW
11-30 Heizleistung 11 bis 30 kW
11-42 Heizleistung 11 bis 42 kW
14-42 Heizleistung 14 bis 42 kW
A gebläseunterstütztes Gerät ohne Strömungssicherung
21 Erdgas L
23 Erdgas H
31 Flüssiggas
Die Kennziffer gibt die Gasfamilie entsprechend
EN 437 an:
Prod.-ID-Nr. CE-0085 BN 0070
Kategorie:
Deutschland DE
Österreich AT
Schweiz CH
II
2ELL 3B/P
II
2H 3B/P
II
2H 3B/P
Geräteart C
13 X,
C
33 X,
C
43 X,
C
53 X,
C
63 X,
C
83 X,
B
23,
B
33
Tab. 1
KBR/KSBR 3-16 A21
KBR/KSBR 3-16 A23
KBR/KSBR 5-16 A31
KBR/KSBR 7-30 A21
KBR/KSBR 7-30 A23
KBR/KSBR 11-30 A31
KBR 11-42 A21
KBR 11-42 A23
KBR 14-42 A31
Tab. 2
Kennnziffer
Wobbe-Index
(15 °C)
Gas-Familie
21 9,5-12,5 kWh/m³ Erdgas
Gruppe 2LL
23 11,4-15,2 kWh/m³ Erdgas Gruppe 2E
31 20,2-24,3 kWh/kg Flüssiggas
Gruppe 3B/P
Tab. 3
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
6
Angaben zum Gerät
1.4 Lieferumfang
Gas-Brennwert-Heizkessel SUPRAPUR für Zentral-
heizung
Schelle zur Sicherung des Abgaszubehörs
Verschlusskappen für Speichervorlauf und Speicher-
rücklauf
Druckschriftensatz zur Gerätedokumentation.
1.5 Gerätebeschreibung
Anschlusskabel mit Netzstecker
Die Erdgasgeräte erfüllen ab Werk die Anforderun-
gen des Hannoveraner Förderprogramms und des
Umweltzeichens für Gas-Brennwertgeräte
Multifunktionsanzeige (Display)
busfähige Bosch Heatronic
automatische Zündung
stetig geregelte Leistung
volle Sicherung über die Heatronic mit Ionisations-
überwachung und Magnetventilen nach EN 298
keine Mindestumlaufwassermenge erforderlich
für Fußbodenheizung geeignet
Doppelrohr für Abgas/Verbrennungsluft und Mess-
Stelle für CO
2
/CO
drehzahlgeregeltes Gebläse
Vormischbrenner
Temperaturfühler und Temperaturregler für Heizung
Temperaturfühler im Vorlauf
Temperaturbegrenzer im 24 V-Stromkreis
Anschlussmöglichkeit für Speichertemperaturfühler
(NTC)
Abgastemperaturbegrenzer (105°C)
Warmwasservorrangschaltung
Sicherheitsventil und Manometer
3-Wegeventil mit Motor (KSBR)
Füll- und Entleerhahn (KBR)
•Bei KSBR-Geräten Ausdehnungsgefäß mit auto-
matischem Entlüfter und leistungsgeregelte Kenn-
feldpumpe mit:
2 Proportionaldruck Kennlinien
3 Konstantdruck Kennlinien
6 Stufen einstellbar
Trockenlaufschutz, Antiblockierfunktion und Ent-
lüftungsschaltung
•Bei KBR... Anschlussmöglichkeit für Heizungspumpe
und Speicherladepumpe.
1.6 Zubehör (siehe auch Preisliste)
Abgaszubehöre
Heizungsregelung
Einbauschaltuhr
Warmwasserspeicher
Hydraulische Weiche HW 25 und HW 50
Heizungspumpen zum Einbau in KBR-Geräte
Heizungsschalt-Modul HSM und Heizungsmischer-
Modul HMM
Kondensathebepumpe KP 130 (einbaubar)
Neutralisationsbox NB 100
Speicheranschluss-Satz AS 208 für KSBR...
Speicheranschluss-Satz AS 206 mit Speicherlade-
pumpe für KBR....
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Angaben zum Gerät
7
1.7 Abmessungen und Mindestabstände
Bild 1
15.1 Schlauch vom Sicherheitventil
43 Heizungsvorlauf R1
45 Gasanschluss R 3/4
47 Heizungsrücklauf R 1
71 Speichervorlauf (KSBR) R 3/4
72 Speicherrücklauf (KSBR) R 3/4
103 Klappe
349 Deckel für Getrenntrohranschluss
392 Stellfüße
396 Schlauch Kondenswassersiphon
426 Anschlusskabel AC 230 V mit Stecker
439 Klappe für Mess-Stellen
440 Ausgang Kondenswasserschlauch bei eingebauter Konden-
satpumpe KP 130
9 6 5
m i n .
1 0 0
m i n .
1 0 0
J U N K E R S
5 0 0
m i n . 3 0 0
5 0
4 5
5 4 7
8 3
9 4 8
9 9 3
4 3
4 7
7 2
7 1
3 9 2
m i n . 6 0 0
1 2 5
8 0
J U N K E R S
4 3 9
1 0 3
4 2 6
2 7 7
1 0 0
1 3 8
2 2 7
1 1 7
1 5 . 1
4 6
4 4 0
1 7 2
1 8 5
1 8 5
4 8
3 9 6
2 8 2
3 3 7
4 4 2
2 4 1
3 4 9
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 0 1 . 1 R
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
8
Angaben zum Gerät
1.8 Geräteaufbau
Bild 2
4 Bosch Heatronic
6 Temperaturbegrenzer Wärmeblock
7 Mess-Stutzen für Gasanschlussfließdruck
8.1 Manometer
9 Abgastemperaturbegrenzer
15 Sicherheitsventil (Heizkreis)
15.1 Schlauch vom Sicherheitventil
18 Heizungspumpe (KSBR)
20 Ausdehnungsgefäß (KSBR)
27 Automatischer Entlüfter
29 Mischeinrichtung
29.2 Saugrohr (K.. 30…)
32.1 Elektrodensatz
36 Temperaturfühler im Vorlauf
43 Heizungsvorlauf
63 Einstellbare Gasdrossel
64 Einstellschraube für min. Gasmenge
88 3-Wegeventil (KSBR)
102 Kontrollfenster
221.1 Abgasrohr
221.2 Verbrennungsluftansaugung
226 Gebläse
234 Mess-Stutzen für Abgas
234.1 Mess-Stutzen für Verbrennungsluft
271 Abgasrohr
295 Gerätetyp-Aufkleber
358 Kondenswassersiphon
392 Stellfüße
396 Schlauch Kondenswassersiphon
415 Deckel Reinigungsöffnung
416 Kondenswasserwanne
417 Klipp für Heatronicbefestigung
418 Typschild
4
6
7
8.1
9
15
18
20
27
29
32.1
36
43
63
64
88
102
221.1
221.2
226
234.1
234
271
295
358
396
415
416
417
418
392
6 720 610 972-02.3O
15.1
29.2
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Angaben zum Gerät
9
1.9 Funktionsschema KSBR ...
Bild 3
4 Bosch Heatronic
6 Temperaturbegrenzer Wärmeblock
7 Mess-Stutzen für Gasanschlussfließdruck
8.1 Manometer
9 Abgastemperaturbegrenzer
15 Sicherheitsventil (Heizkreis)
18 Heizungspumpe (KSBR)
20 Ausdehnungsgefäß (KSBR)
26 Ventil für Stickstoff-Füllung (KSBR)
27 Automatischer Entlüfter
29 Mischeinrichtung
29.1 Bi-Metall für Verbrennungsluftkompensation
29.2 Saugrohr (K.. 30…)
30 Brenner
32 Überwachungselektrode
33 Zündelektrode
35 Wärmeblock mit gekühlter Brennkammer
36 Temperaturfühler im Vorlauf
43 Heizungsvorlauf R1
45 Gasanschluss R 3/4
47 Heizungsrücklauf R 1
52 Magnetventil 1
52.1 Magnetventil 2
55 Sieb
56 Gasarmatur
57 Hauptventilteller
61 Entstörtaste
63 Einstellbare Gasdrossel
64 Einstellschraube für min. Gasmenge
66.1 Drosselbuchse (Flüssiggas)
69 Regelventil
71 Speichervorlauf (KSBR) R 3/4
72 Speicherrücklauf (KSBR) R 3/4
84 Motor (KSBR)
88 3-Wegeventil (KSBR)
221 Abgasrohr
226 Gebläse
229 Luftkasten
234 Mess-Stutzen für Abgas
234.1 Mess-Stutzen für Verbrennungsluft
317 Display
358 Kondenswassersiphon
max
max
1
2
3
4
5
E
ECO
0
ϑ
6 720 610 972-03.2O
317
61
4
3329
30
32
226
229
234
234.1
9
35
221
6
36
63
69
64
52
52.1
55
7
57
66.1
45
72
26
20
43
71
47
M
27
18
84
358
15
8.1
88
56
29.1
29.2
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
10
Angaben zum Gerät
1.10 Funktionsschema KBR ...
Bild 4
4 Bosch Heatronic
4.3 Pumpenanschlussmodul
6 Temperaturbegrenzer Wärmeblock
7 Mess-Stutzen für Gasanschlussfließdruck
8.1 Manometer
9 Abgastemperaturbegrenzer
15 Sicherheitsventil (Heizkreis)
27 Automatischer Entlüfter
29 Mischeinrichtung
29.1 Bi-Metall für Verbrennungsluftkompensation
29.2 Saugrohr (K.. 30…)
30 Brenner
32 Überwachungselektrode
33 Zündelektrode
35 Wärmeblock mit gekühlter Brennkammer
36 Temperaturfühler im Vorlauf
43 Heizungsvorlauf R1
45 Gasanschluss R 3/4
47 Heizungsrücklauf R 1
52 Magnetventil 1
52.1 Magnetventil 2
55 Sieb
56 Gasarmatur
57 Hauptventilteller
61 Entstörtaste
63 Einstellbare Gasdrossel
64 Einstellschraube für min. Gasmenge
66.1 Drosselbuchse (Flüssiggas)
69 Regelventil
221 Abgasrohr
226 Gebläse
229 Luftkasten
234 Mess-Stutzen für Abgas
234.1 Mess-Stutzen für Verbrennungsluft
317 Display
358 Kondenswassersiphon
361 Füll- und Entleerhahn
391 Pass-Stück für den Einbau einer Heizungspumpe
447 Abgasdrossel (K.. 42…)
max
max
1
2
3
4
5
E
ECO
0
ϑ
6 720 610 972-04.2
317
61
4
33
29
30
32
226
229
234
234.1
9
35
221
6
36
63
69
64
52
52.1
56
55
7
57
66.1
45
47
43
27
391
358
15
8.1
4.3
361
O
29.1
29.2
447
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Angaben zum Gerät
11
1.11 Elektrische Verdrahtung
Bild 5
4.1 Zündtrafo
4.3 Pumpenanschlussmodul
6 Temperaturbegrenzer Wärmeblock
9 Abgastemperaturbegrenzer
18 Heizungspumpe (KSBR)
32 Überwachungselektrode
33 Zündelektrode
36 Temperaturfühler im Vorlauf
52 Magnetventil 1
52.1 Magnetventil 2
56 Gasarmatur
61 Entstörtaste
88 3-Wegeventil (KSBR)
135 Hauptschalter
136 Temperaturregler für Heizungsvorlauf
151 Sicherung T 2,5 A, AC 230 V
153 Transformator
161 Brücke
226 Gebläse
300 Kodierstecker
302 Anschluss für Schutzleiter
303 Anschluss Speicher NTC
310 Temperaturregler für Warmwasser
312 Sicherung T 1,6 A, DC 24 V
313 Sicherung T 0,5 A, DC 5 V
314 Steckerleiste Einbauregler TA 211 E
315 Klemmleiste für Regler
317 Display
318 Steckerleiste für Schaltuhr
319 Klemmleiste für Speicherthermostat
328 Klemmleiste AC 230 V
328.1 Brücke
329 Steckerleiste LSM
363 Kontroll-Leuchte für Brennerbetrieb
364 Kontroll-Leuchte für Netz-Ein
365 Schornsteinfegertaste
366 Servicetaste
367 ECO-Taste
383 Anschluss für Heizungspumpe mit Stecker (KBR)
384 Klemmleiste für Heizungspumpe (KBR)
385 Klemmleiste für Speicherladepumpe oder 3-Wegeventil
(KBR)
426 Anschlusskabel AC 230 V mit Stecker
6
9
32
33
36
52.1
52
56
61
230 V
135
9V/25 V
230V/AC
153
136
151
12
4
7
89
315
319
161
226
300
L
N
Ls
Ns
328
LR
302
310
312
313
314
317
318
329
363
364
365
366
367
4.1
303
328.1
6 720 610 972-05.2R
88
M
M
226
4.3
KBR...
KSBR...
426
L
N
383
384
385
18
M
M
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
12
Angaben zum Gerät
1.12 Technische Daten KSBR/KBR 3(5)-16... und KSBR 7(11)-30...
Einheit
KSBR/
KBR 3-16
KSBR/
KBR 5-16
KSBR/
KBR 7-30
KSBR/
KBR 11-30
Erdgas Propan
1)
1) Standardwert für Flüssiggas bei ortsfesten Behältern bis 15000 l Inhalt
Butan Erdgas Propan
1)
Butan
max. Nennwärmeleistung 40/30°C
max. Nennwärmeleistung 50/30°C
max. Nennwärmeleistung 80/60°C
kW
kW
kW
16,1
15,9
14,7
16,1
15,9
14,7
18,3
18,1
16,8
31,2/15,6
30,9
29,2
31,2/15,6
30,9
29,2
35,6/15,6
35,2
33,3
max. Nennwärmebelastung kW 15,0 15,0 17,1 29,6 29,6 33,7
min. Nennwärmeleistung 40/30°C
min. Nennwärmeleistung 50/30°C
min. Nennwärmeleistung 80/60°C
kW
kW
kW
4,3
4,2
3,8
6,4
6,3
5,6
7,3
7,2
6,4
8,4
8,3
7,4
11,6
11,4
10,5
13,2
13,0
12,0
min. Nennwärmebelastung kW 3,9 5,8 6,6 7,6 10,8 12,3
max. Nennwärmeleistung Warmwasser kW 14,7 14,7 16,8 29,2 29,2 33,3
max. Nennwärmebelastung Warmwasser kW 15,0 15,0 17,1 29,6 29,6 33,7
Gas-Anschlusswert
Erdgas L/LL (H
iS
= 8,1 kWh/m
3
)
Erdgas H (H
iS
= 9,5 kWh/m
3
)
m
3
/h
m
3
/h
1,8
1,6 -
3,6
3,1 -
Flüssiggas (H
i
= 12,9 kWh/kg) kg/h - 1,2 - 2,3
Zulässiger Gas-Anschlussfließdruck
Erdgas L/LL und H mbar 18 - 24 - 18 - 24 -
Flüssiggas bei min. Nennwärmebelastung
Flüssiggas bei max. Nennwärmebelastung
mbar
mbar
-
-
45 - 55
2)
37 - 47
2)
2) am Messstutzen hinter der Drosselbuchse (66.1)
-
-
45 - 55
2)
32 - 42
2)
Ausdehnungsgefäß (KSBR)
Vordruck bar 0,75 0,75 0,75 0,75
Gesamtinhalt l 18 18 18 18
Rechenwerte für die Querschnittsberechnung nach DIN 4705
Abgasmassenstrom Nennw./min. Nennwärmel. g/s 7,2/1,9 6,4/2,7 14,0/3,5 12,5/4,7
Abgastemperatur 80/60°C °C 57/54 57/54 67/55 67/55
Abgastemperatur 40/30°C °C 43/30 43/30 43/32 43/32
Restförderhöhe Pa 80 80 80 80
CO
2
bei max. Nennwärmeleistung
CO
2
bei min. Nennwärmeleistung
%
%
8,8
8,6
10,8
10,5
12,6
12,2
8,8
8,6
10,8
10,5
12,6
12,2
Abgaswertegruppe nach G 636 G
61
/G
62
G
61
/G
62
G
61
/G
62
G
61
/G
62
NO
x
-Klasse 5 5 5 5
Kondenswasser
max. Kondenswasserm. (t
R
= 30°C) l/h 1,3 1,3 2,6 2,6
pH-Wert ca. 4,8 4,8 4,8 4,8
Allgemeines
elektr. Spannung AC ... V 230 230 230 230
Frequenz Hz 50 50 50 50
Leistungsaufnahme (KSBR) W 75 - 110 75 - 110 100 - 135 100 - 135
max. Leistungsaufnahme (KBR) W 35 35 60 60
Schalldruckpegel dB(A) 33 33 37 37
Schutzart IP X2D X2D X2D X2D
geprüft nach EN 677 677 677 677
max. Vorlauftemperatur °C ca. 90 ca. 90 ca. 90 ca. 90
max. zul. Betriebsdruck (Heizung) bar 3 3 3 3
zulässige Umgebungstemperaturen °C 0 - 50 0 - 50 0 - 50 0 - 50
Nenninhalt (Heizung) l 3,5 3,5 3,5 3,5
Gewicht KSBR/KBR (ohne Verpackung) kg 72/56 72/56 72/56 72/56
Tab. 4
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Angaben zum Gerät
13
1.13 Technische Daten KBR 11(14)-42...
Einheit KBR 11-42 KBR 14-42
Erdgas Propan
1)
1) Standardwert für Flüssiggas bei ortsfesten Behältern bis 15000 l Inhalt
Butan
max. Nennwärmeleistung 40/30°C
max. Nennwärmeleistung 50/30°C
max. Nennwärmeleistung 80/60°C
kW
kW
kW
41,4
41,4
39,1
41,4
41,4
39,1
45,6
45,6
44,6
max. Nennwärmebelastung kW 40,0 40,0 45,6
min. Nennwärmeleistung 40/30°C
min. Nennwärmeleistung 50/30°C
min. Nennwärmeleistung 80/60°C
kW
kW
kW
12,9
12,8
11,4
16,2
16,1
14,3
18,5
18,4
16,3
min. Nennwärmebelastung kW 11,8 14,8 16,9
max. Nennwärmeleistung Warmwasser kW 39,1 39,1 44,6
max. Nennwärmebelastung Warmwasser kW 40,0 40,0 45,6
Gas-Anschlusswert
Erdgas L/LL (H
iS
= 8,1 kWh/m
3
)
Erdgas H (H
iS
= 9,5 kWh/m
3
)
m
3
/h
m
3
/h
4,9
4,2 -
Flüssiggas (H
i
= 12,9 kWh/kg) kg/h 3,1
Zulässiger Gas-Anschlussfließdruck
Erdgas L/LL und H mbar 18 - 24 -
Flüssiggas bei min. Nennwärmebelastung
Flüssiggas bei max. Nennwärmebelastung
mbar
mbar
-
-
45 - 55
2)
29 - 39
2)
2) am Messstutzen hinter der Drosselbuchse (66.1)
Rechenwerte für die Querschnittsberechnung nach DIN 4705
Abgasmassenstrom max. Nennwärmel./min. Nennwärmel. g/s 17,8/5,3 17,5/6,6
Abgastemperatur 80/60°C °C 87/58 87/58
Abgastemperatur 40/30°C °C 65/43 65/43
Restförderhöhe Pa 100 100
CO
2
bei max. Nennwärmeleistung
CO
2
bei min. Nennwärmeleistung
%
%
9,3
9,3
10,8/10,4
3)
10,8/10,4
3)
3) Schweiz
12,6
12,6
Abgaswertegruppe nach G 636 G
61
/G
62
G
61
/G
62
NO
x
-Klasse 5 5
Kondenswasser
max. Kondenswasserm. (t
R
= 30°C) l/h 3,5 3,5
pH-Wert ca. 4,8 4,8
Allgemeines
elektr. Spannung AC ... V 230 230
Frequenz Hz 50 50
max. Leistungsaufnahme W 110 110
Schalldruckpegel dB(A) 42 42
Schutzart IP X2D X2D
geprüft nach EN 677 677
max. Vorlauftemperatur °C ca. 90 ca. 90
max. zul. Betriebsdruck (Heizung) bar 3 3
zulässige Umgebungstemperaturen °C 0 - 50 0 - 50
Nenninhalt Wärmeblock l 3,5 3,5
Gewicht (ohne Verpackung) kg 56 56
Tab. 5
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
14
Vorschriften
Kondenswasseranalyse mg/l
2 Vorschriften
Folgende Richtlinien und Vorschriften einhalten:
Landesbauordnung
Bestimmungen des zuständigen Gasversorgungs-
unternehmens
ATV-Arbeitsblatt A 251
(Einleitung von Kondensation in öffentliche
Abwasseranlagen)
GFA e.V. - Marktstr. 71 - 53757 St. Augustin
EnEG (Gesetz zur Einsparung von Energie) mit den
dazu erlassenen Verordnungen HeizAnlV (Heizungs-
anlagen-Verordnung)
Heizraumrichtlinien oder die Bauordnung der Bun-
desländer, Richtlinien für den Einbau und die Einrich-
tung von zentralen Heizräumen und ihren
Brennstoffräumen
Beuth-Verlag GmbH - Burggrafenstraße 6 -
10787 Berlin
DVGW, Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gas-
und Wasser GmbH - Josef-Wirmer-Str. 1–3 -
53123 Bonn
Arbeitsblatt G 600, TRGI
(Technische Regeln für Gasinstallationen)
Arbeitsblatt G 670, (Aufstellung von Gas-
feuerstätten in Räumen mit mechanischen Entlüf-
tungsanlagen)
TRF 1996 (Technische Regeln für Flüssiggas)
Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gas- und
Wasser GmbH - Josef-Wirmer-Str. 1–3 -
53123 Bonn
DIN-Normen, Beuth-Verlag GmbH - Burggrafen-
straße 6 - 10787 Berlin
DIN 1988, TRWI (Technische Regeln für Trink-
wasserinstallationen)
DIN 4708 (Zentrale Wassererwärmungsanlagen)
DIN 4807 (Ausdehnungsgefäße)
DIN EN 12828 (Heizungssysteme in Gebäuden)
DIN VDE 0100, Teil 701 (Errichten von Starkstro-
manlagen mit Nennspannungen bis 1000 V,
Räume mit Badewanne oder Dusche)
Österreich: ÖVGW-Richtlinien G 1 und G 2 sowie
regionale Bauordnungen
Schweiz: SVGW- und VKF-Richtlinien, kantonale
und örtliche Vorschriften sowie Teil 2 der Flüssiggas-
richtlinie.
Ammonium 1,2 Nickel 0,15
Blei 0,01 Quecksilber 0,0001
Cadmium 0,001 Sulfat 1
Chrom 0,005 Zink 0,015
Halogenkohlen-
wasserstoffe 0,002
Zinn 0,01
Kohlen-
wassertoffe 0,015
Vanadium 0,001
Kupfer 0,028 pH-Wert 4,8
Tab. 6
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Installation
15
3 Installation
3.1 Wichtige Hinweise
Der Wasserinhalt der Geräte liegt unter 10 Liter und
entspricht Gruppe 1 der DampfKV. Deshalb ist keine
Bauartzulassung erforderlich.
B Vor der Installation Stellungnahmen des Gasversor-
gungsunternehmens und des Schornsteinfegermeis-
ters einholen.
B Vor dem Gerät Gashahn
1)
bzw. Membranventil
1)
installieren.
B Rohrweite nach DVGW-TRGI bzw. TRF bestimmen.
B Bei Flüssiggas Druckregelgerät mit Sicherheitsventil
einbauen (Schutz des Gerätes vor zu hohem Druck
s. TRF).
B Zum Füllen und Entleeren der Anlage bauseits an der
tiefsten Stelle einen Füll- und Entleerhahn anbringen.
Offene Heizungsanlagen
Offene Heizungsanlagen in geschlossene Systeme
umbauen.
Schwerkraftheizungen
Gerät über hydraulische Weiche mit Schlammabschei-
der an das vorhandene Rohrnetz anschließen.
Fußbodenheizungen
Merkblatt 7 181 465 172 über den Einsatz von
JUNKERS Gasgeräten in Fußbodenheizungsanlagen
beachten.
Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen
Um Gasbildung zu vermeiden keine verzinkten Heizkör-
per und Rohrleitungen verwenden.
Neutralisationseinrichtung
Wenn von der Baubehörde eine Neutralisationseinrich-
tung gefordert wird, kann die Neutralisationsbox
NB 100 verwendet werden.
Verwendung eines Raumtemperaturreglers
Kein thermostatisches Heizkörperventil am Heizkörper
des Führungsraums einbauen.
Frostschutzmittel
Folgende Frostschutzmittel sind zulässig:
Korrosionsschutzmittel
Folgende Korrosionsschutzmittel sind zulässig:
Dichtmittel
Die Zugabe von Dichtmitteln in das Heizwasser kann
nach unserer Erfahrung zu Problemen (Ablagerungen
im Wärmeblock) führen. Wir raten daher von deren Ver-
wendung ab.
Bauseitiges Ausdehnungsgefäß bei KBR-Geräten
Geschlossene Anlagen nach DIN 4751 Teil 3 sind mit
einem bauteilgeprüften Ausdehnungsgefäß für einen
Betriebsdruck von mindestens 3 bar auszurüsten.
Das Ausdehnungsgefäß ist nach DIN 4807 zu bestim-
men.
Gefahr: Explosion!
B Vor Arbeiten an gasführenden Teilen im-
mer Gashahn schließen.
i
Aufstellung, Stromanschluss, gas- und ab-
gasseitigen Anschluss und Inbetriebnah-
me darf nur ein beim Gas- oder
Energieversorgungsunternehmen zuge-
lassener Fachbetrieb vornehmen.
1) Zubehör, in Deutschland mit thermischer Absperrein-
richtung vorgeschrieben
Hersteller Bezeichnung Konzentration
BASF Glythermin NF 20 - 62 %
Schilling
Chemie
Varidos FSK 22 - 55 %
Tab. 7
Hersteller Bezeichnung Konzentration
Fernox Copal 1 %
Schilling
Chemie
Varidos AP 1 - 2 %
Tab. 8
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
16
Installation
3.2 Aufstellort wählen
Vorschriften zum Aufstellraum
Die DVGW-TRGI und für Flüssiggasgeräte die TRF, in
der jeweils neuesten Fassung, sind zu beachten.
B Länderspezifische Bestimmungen beachten.
B Installationsanleitungen der Abgaszubehöre wegen
deren Mindesteinbaumaßen beachten.
Bei Aufstellung des Gerätes in Feuchträumen:
B Gerät auf ein Podest stellen.
Verbrennungsluft
Zur Vermeidung von Korrosion muss die Verbrennungs-
luft frei von aggressiven Stoffen sein.
Als korrosionsfördernd gelten Halogenkohlenwasser-
stoffe, die Chlor- oder Fluorverbindungen enthalten.
Diese können z. B. in Lösungsmitteln, Farben, Klebstof-
fen, Treibgasen und Haushaltsreinigern enthalten sein.
Oberflächentemperatur
Die max. Oberflächentemperatur des Geräts liegt unter
85 °C. Nach TRGI bzw. TRF sind daher keine besonde-
ren Schutzmaßnahmen für brennbare Baustoffe und
Einbaumöbel erforderlich. Abweichende Vorschriften
einzelner Bundesländer sind zu beachten.
Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche
Das Gerät erfüllt die Anforderungen der TRF 1996
Abschnitt 7.7 bei der Aufstellung unter Erdgleiche. Wir
empfehlen den Einbau eines bauseitigen Magnetventils,
Anschluss an LSM 5. Dadurch wird die Flüssiggaszu-
fuhr nur während einer Wärmeforderung freigegeben.
3.3 Gerät montieren
B Verpackung entfernen, dabei Hinweise auf der Ver-
packung beachten.
B Frontabdeckung abnehmen.
Bild 6
Kondenswasserschlauch/Schlauch vom Sicher-
heitsventil
B Schläuche nur fallend verlegen.
Bild 7
B Kondenswasserleitung aus korrosionsfesten Werk-
stoffen (ATV-A 251) erstellen.
Dazu gehören: Steinzeugrohre, PVC-Hart-Rohre,
PVC-Rohre, PE-HD-Rohre, PP-Rohre, ABS/ASA-
Rohre, Gussrohre mit Innen-Emaillierung oder
Beschichtung, Stahlrohre mit Kunststoffbeschich-
tung, nichtrostende Stahlrohre, Borosilikatglas-
Rohre.
B Das anfallende Kondensat über einen bauseitigen
Trichtersiphon ableiten.
1 .
2 .
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 0 6 . 1 R
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 0 7 . 1 R
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Installation
17
Abgaszubehör anschließen
B Schrauben entfernen und obere Abdeckung nach
hinten abnehmen.
Bild 8
B Abgaszubehör aufstecken.
B Abgaszubehör mit beiliegender Schelle sichern.
Bild 9
3.4 Heizungspumpe bei KBR-Geräten
Heizungspumpe UPS 15-60 oder UPE 15-60 mon-
tieren
B Pass-Stück (391) entfernen und Pumpe montieren.
Bild 10
B Elektrischer Anschluss siehe Seite 21.
Bauseitige Heizungspumpe
Eine bauseitige Heizungspumpe kann im Rücklauf vor
dem Gerät montiert werden.
Soll die Heizungspumpe im Vorlauf nach dem Gerät
eingebaut werden, ist ein Betriebsdruck von mindes-
tens 1,5 bar einzuhalten.
Wir empfehlen den Einbau ins Gerät oder in den Rück-
lauf vor dem Gerät.
Bild 11 Druckverlust der KBR-Geräte
Q Umlaufwassermenge
p Druckverlust
i
Für nähere Informationen zur Installation,
siehe jeweilige Installationsanleitung des
Abgaszubehörs.
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 0 8 . 1
R
2 .
1 .
1 .
6 720 610 972-09.2R
3
2
4
1.
2.
3 9 1
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 1 0 . 1 R
2 0 0 4 0 0 6 0 0 8 0 0
1 2 0 0
1 4 0 0
1 0 0 0
1 6 0
0
( m b a r )
,
Q
( l / h )
2 0 0
2 5 0
0
1 0 0
p
5 0
1 5 0
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 1 1 . 1 R
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
18
Installation
3.5 Anschlüsse prüfen
Wasseranschlüsse
B Wartungshähne für Heizungsvorlauf und -rücklauf
öffnen und Heizungsanlage füllen.
B Dichtstellen und Verschraubungen auf Dichtheit prü-
fen (Prüfdruck: max. 2,5 bar am Manometer).
B Dichtheit aller Trennstellen prüfen.
Gasleitung
B Gashahn schließen, um die Gasarmatur vor Über-
druckschäden zu schützen (max. Druck 150 mbar).
B Gasleitung prüfen.
B Druckentlastung durchführen.
3.6 Sonderfälle
Betrieb von KSBR-Geräten ohne Warmwasserspei-
cher
Werden KSBR-Geräte ohne Warmwasserspeicher
betrieben, so ist der Speichervorlauf und der Speicher-
rücklauf mit den beiliegenden Verschlusskappen zu ver-
schließen.
B beiliegende Verschlusskappen an Speichervorlauf
und Speicherrücklauf montieren.
Geräte parallel schalten (hydraulische Kaskade)
Es können bis zu fünf Geräte parallel geschaltet wer-
den.
Mit dem Regler TA 270 bis zu drei Geräte und mit dem
Regler TA 300 bis zu fünf Geräte. Für jedes weitere
Gerät nach dem Basisgerät wird ein Kaskadenmodul
BM 2 benötigt.
B Installationsanleitungen der verwendeten Zubehöre
beachten.
Vorsicht: Durch Rückstande im Rohr-
netz kann das Gerät beschädigt wer-
den.
B Rohrnetz spülen, um Rückstände zu ent-
fernen.
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Elektrischer Anschluss
19
4 Elektrischer Anschluss
4.1 Gerät anschließen
Alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen des
Geräts sind betriebsfertig verdrahtet und geprüft.
Im Schutzbereich 3 (Räume mit Badewanne oder
Dusche) darf das Gerät nur angeschlossen werden,
wenn ein FI-Schutzschalter vorhanden ist.
B Netzstecker in eine Steckdose mit Schutzkontakt
stecken.
B Bei nicht ausreichender Kabellänge:
Kabel ausbauen und durch Kabel
HO5VV-F 3 x 0,75 mm
2
mit Schutzkontakt-Stecker
ersetzen.
Schutzmaßnahmen nach VDE Vorschriften 0100
und Sondervorschriften (TAB) der örtlichen EVUs
beachten.
B Am Gerät dürfen keine weiteren Verbraucher ange-
schlossen werden.
Zweiphasennetz (IT)
B Für ausreichenden Ionisationsstrom einen Wider-
stand (Best.-Nr. 8 900 431 516) zwischen N-Leiter
und Schutzleiteranschluss einbauen.
-oder-
B Trenntrafo Zubehör Nr. 969 verwenden.
4.1.1 Abdeckung der Heatronic öffnen
B Klipps mit Schraubendreher um 90° drehen und
Abdeckung nach oben klappen.
Bild 12
B Abdeckung sichern.
Bild 13
Gefahr: durch Stromschlag!
Bei ausgeschaltetem Gerät steht die Si-
cherung (151), Seite 11 weiterhin unter
Spannung.
B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen
Teil immer spannungsfrei schalten (Si-
cherung, LS-Schalter).
i
Beim Anschluss von Zubehören an die
Bosch Heatronic ist auf ausreichende Ka-
bellänge für die Serviceposition (s. Seite
39) achten.
Warnung: Verletzungsgefahr!
B Hochgeklappte Abdeckung sichern.
1 .
2 .
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 1 2 . 1 R
1 .
2 .
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 1 3 . 1 R
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
20
Elektrischer Anschluss
4.1.2 Heatronic öffnen
B Blende unten herausziehen und abnehmen.
Bild 14
B Schraube herausdrehen und Abdeckung nach vorne
herausziehen.
Bild 15
B Zugentlastung entsprechend dem Durchmesser des
Kabels abschneiden.
Bild 16
B Kabel durch Zugentlastung führen und anschließen.
B Kabel an Zugentlastung sichern.
4.2 Heizungsregler, Fernbedienungen
oder Schaltuhren anschließen
Das Gerät kann nur mit einem JUNKERS Regler betrie-
ben werden.
Busfähige Heizungsregler TR 220, TA 250, TA 270,
TA 300
B Entsprechend der Installationsanleitung des Reglers,
wie für Kesselthermen beschrieben, am Gerät
anschließen.
Witterungsgeführter Regler TA 211 E
B Entsprechend der Installationsanleitung des Reglers
am Gerät anschließen.
Raumtemperaturregler
B Raumtemperaturregler TR 100, TR 200 wie nachfol-
gend gezeigt anschließen:
Bild 17
Fernbedienungen und Schaltuhren
B Fernbedienungen TF 20, TW 2 oder Schaltuhren
DT 1, DT 2 entsprechend der mitgelieferten Installa-
tionsanleitung am Gerät anschließen.
0
1
2
3
4
5
E
6 720 610 332-10.1R
0
1
2
3
4
5
E
6 720 610 332 -11.1
R
0
1
2
3
4
5
E
6 720 610 332-12.1R
13-14
10-12
8-9
5-7
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Elektrischer Anschluss
21
4.3 Speicher anschließen
Indirekt beheizter Speicher mit Speichertempera-
turfühler (NTC)
JUNKERS Speicher mit Speichertemperaturfühler wer-
den direkt an der Leiterplatte des Gerätes angeschlos-
sen. Das Kabel mit Stecker liegt dem Speicher bei.
B Kunststoffzunge ausbrechen.
B Kabel des Speichertemperaturfühlers einlegen.
B Stecker auf die Leiterplatte stecken.
Bild 18
4.4 Kondensathebepumpe anschließen
Bild 19 Anschluss an Bosch Heatronic – Brücke 8-9
entfernen!
386 Anschluss Kondensathebepumpe (bauseits)
161 Anschluss Sicherheitskontakt
4.5 Temperaturwächter TB1 vom Vorlauf
einer Fußbodenheizung anschließen
Bei Heizungsanlagen nur mit Fußbodenheizung und
direktem hydraulischen Anschluss an das Gerät.
Bild 20
Beim Ansprechen des Begrenzers werden Heiz- und
Warmwasserbetrieb unterbrochen.
4.6 KBR-Geräte: Anschluss der Zube-
hörpumpe
UPS 15-60 ( 7 719 002 166) oder
UPE 15-60 ( 7 719 002 165)
B Kabel durch die Kabeldurchführung stecken,
Bild 21.
1247
8
9
4151-48.10R
i
An der Bosch Heatronic darf nur der Si-
cherheitskontakt angeschlossen werden.
B 230-V-AC-Anschluss der Kondensat-
hebepumpe bauseits vornehmen.
1
2 4
7 8 9
DC 24V
ϑ
1
2
C
TB1
6 720 610 332-19.1R
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
22
Elektrischer Anschluss
B Stecker auf die Leiterplatte stecken.
B Stecker des Erdungskabels anschließen.
B Kabeldurchführung aufstecken und Kabel sichern.
Bild 21
4.3 Pumpenanschlussmodul
4.7 KBR-Geräte: bauseitige Heizungs-
pumpe ohne Stecker (AC 230 V,
max. 200 W) anschließen
B Kabel durch die Kabeldurchführung stecken, Bild 22.
B Kabel entsprechend Bild 22 anschließen.
B Kabeldurchführung aufstecken und Kabel sichern.
Bild 22
4.3 Pumpenanschlussmodul
4.8 KBR-Geräte: bauseitige Speicherla-
depumpe anschließen
B Kabel durch die Kabeldurchführung stecken, Bild 23.
B Kabel entsprechend Bild 23 anschließen.
B Kabeldurchführung aufstecken und Kabel sichern.
Bild 23
4.3 Pumpenanschlussmodul
P 2
( S )
P 1
( H )
P 2
( S )
P W H
( H )
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 1 9 . 1 R
4 . 3
4 . 3
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 2 0 . 1 R
P 2
( S )
P 1
( H )
P 2
( S )
P W H
( H )
P E
4 . 3
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 2 1 . 1
R
P 2
( S )
P 1
( H )
P 2
( S )
P W H
( H )
P E
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Inbetriebnahme
23
5 Inbetriebnahme
Bild 24
8.1 Manometer
15 Sicherheitsventil (Heizkreis)
27 Automatischer Entlüfter
61 Entstörtaste
135 Hauptschalter
136 Temperaturregler für Heizungsvorlauf
295 Gerätetyp-Aufkleber
310 Temperaturregler für Warmwasser
317 Display
358 Kondenswassersiphon
363 Kontroll-Leuchte für Brennerbetrieb
364 Kontroll-Leuchte für Netz-Ein
365 Schornsteinfegertaste
366 Servicetaste
367 ECO-Taste
m a x
E C O
6 1
3 1 7
3 6 3
3 6 6
3 6 7
3 1 0
1 3 5
m a x
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 2 2 . 1 R
2 9 5
b a r
0
1
2
3
4
3 5 8
3 6 5
2 7
3 6 4
1 3 6
8 . 1
1 5
i
Nach der Inbetriebnahme Inbetriebnah-
meprotokoll (s. Seite 52) ausfüllen und
Aufkleber „Einstellungen der Bosch Hea-
tronic“ (s. Seite 28) sichtbar an die Man-
telschale kleben.
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
24
Inbetriebnahme
5.1 Vor der Inbetriebnahme
B Kondenswassersiphon über den Schlauch (396),
Seite 7 mit ca. 1/4 l Wasser füllen.
B Vordruck des Ausdehnungsgefäßes (bei KBR
bauseits) auf die statische Höhe der Heizungsanlage
einstellen (siehe Seite 27).
B Heizkörperventile öffnen.
B Wartungshähne öffnen, Heizungsanlage am Füll- und
Entleerhahn auf 1 bis 2 bar füllen. Füll- und Entleer-
hahn wieder schließen.
B Heizkörper entlüften.
B Automatischen Entlüfter (27) für den Heizkreis öff-
nen.
B Heizungsanlage erneut auf 1-2 bar füllen.
B Prüfen, ob die auf dem Typschild angegebene Gas-
art mit der gelieferten übereinstimmt.
Eine Einstellung auf die Nennwärmebelastung
nach TRGI 1986, Abschnitt 8.2 ist nicht notwen-
dig.
B Nach der Inbetriebnahme Gasanschlussfließdruck
prüfen (siehe Seite 41).
B Gashahn öffnen.
5.2 Gerät ein-/ausschalten
Einschalten
B Gerät am Hauptschalter einschalten (I).
Die Kontrolleuchte leuchtet grün und das Display
zeigt die Vorlauftemperatur des Heizwassers.
Bild 25
B Automatischen Entlüfter (27) nach dem Entlüften
wieder schließen.
Ausschalten
B Gerät am Hauptschalter ausschalten (0).
Die Kontrolleuchte erlischt.
Warnung: Inbetriebnahme ohne Was-
ser zerstört das Gerät!
B Das Gerät nicht ohne Wasser betrei-
ben.
i
Beim ersten Einschalten wird das Gerät
einmalig entlüftet. Dazu schaltet die Hei-
zungspumpe in Intervallen ein und aus (ca.
8 Minuten lang).
Das Display zeigt
o
o
im Wechsel mit der
Vorlauftemperatur.
i
Wenn im Display -II- im Wechsel mit der
Vorlauftemperatur erscheint, ist das
Siphonfüllprogramm in Funktion (siehe
Seite 36).
6 720 610 333-04.1O
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Inbetriebnahme
25
5.3 Heizung einschalten
B Temperaturregler drehen, um die max. Vorlauf-
temperatur an die Heizungsanlage anzupassen:
Fußbodenheizung. z.B. Stellung 3 (ca. 50 °C)
Niedertemperaturheizung: Stellung E (ca. 75°C)
Heizung für Vorlauftemperaturen bis ca. 90 °C:
Stellung max (siehe Seite 27, „Niedertemperatur-
begrenzung“).
Wenn der Brenner in Betrieb ist, leuchtet die Kontrol-
leuchte rot.
Bild 26
5.4 Heizungsregelung
B Witterungsgeführten Regler (TA) auf die entspre-
chende Heizkurve und Betriebsweise einstellen.
B Raumtemperaturregler (TR...) auf die gewünschte
Raumtemperatur drehen.
Bild 27
5.5 Geräte mit Warmwasserspeicher:
Warmwassertemperatur einstellen
B Warmwassertemperatur am Temperaturregler
einstellen. Bei einem Speicher mit Thermometer wird
die Warmwassertemperatur am Speicher angezeigt.
Bild 28
ECO-Taste
Durch Drücken der ECO-Taste bis sie leuchtet,
kann zwischen Komfortbetrieb und Sparbetrieb
gewählt werden.
Komfortbetrieb, ECO-Taste leuchtet nicht (Werks-
einstellung)
Im Komfortbetrieb besteht Speichervorrang. Zunächst
wird der Warmwasserspeicher bis zur eingestellten
Temperatur geheizt. Danach geht das Gerät in den
Heizbetrieb.
Sparbetrieb, ECO-Taste leuchtet
Im Sparbetrieb wechselt das Gerät alle zwölf Minuten
zwischen Heizbetrieb und Speicherbetrieb.
6 720 610 333-05.1O
20°C
25
30
15
10
Aus
4 377-32.1 R
Warnung: Verbrühungsgefahr!
B Temperatur im normalen Betrieb nicht
höher als 60˚C einstellen.
B Temperaturen bis 70˚C nur kurzzeitig,
zur thermischen Desinfektion,
einstellen.
Reglerstellung Wassertemperatur
Linksanschlag ca. 10 °C (Frostschutz)
ca. 60°C
Rechtsanschlag ca. 70°C
Tab. 9
6 720 610 333-07.1O
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
26
Inbetriebnahme
5.6 Sommerbetrieb
(nur Warmwasserbereitung)
B Stellung des Temperaturreglers für Heizungsvorlauf
notieren.
B Temperaturregler ganz nach links drehen.
Die Heizungspumpe und damit die Heizung ist abge-
schaltet. Die Warmwasserversorgung sowie die
Spannungsversorgung für Heizungsregelung und
Schaltuhr bleiben erhalten.
Weitere Hinweise sind der Bedienungsanleitung des
Heizungsreglers zu entnehmen.
5.7 Frostschutz
Frostschutz für die Heizung:
B Heizung eingeschaltet lassen, Temperaturregler
mindestens auf Stellung 1.
B Bei ausgeschalteter Heizung Frostschutzmittel ins
Heizungswasser mischen und Warmwasserkreis
entleeren (Seite 15).
Frostschutz für einen Speicher:
B Temperaturregler auf Linksanschlag drehen
(10 °C).
5.8 Störungen
Während des Betriebes können Störungen auftreten.
Das Display zeigt eine Störung und die Taste kann
blinken.
Wenn die Taste blinkt:
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Das Gerät geht wieder in Betrieb und die Vorlauftem-
peratur wird angezeigt.
Wenn die Taste nicht blinkt:
B Gerät aus- und wieder einschalten.
Das Gerät geht wieder in Betrieb und die Vorlauftem-
peratur wird angezeigt.
Wenn sich die Störung nicht beseitigen lässt:
B zugelassenen Fachbetrieb oder Kundendienst anru-
fen und Störung, sowie Geräte-Daten, mitteilen.
5.9 Pumpenblockierschutz
Nach jeder Pumpenabschaltung erfolgt eine Zeitmes-
sung um nach 24 Stunden die Heizungspumpe kurz
einzuschalten.
Warnung: Gefahr des Einfrierens der
Heizungsanlage.
Im Sommerbetrieb nur Gerätefrost-
schutz.
i
Eine Übersicht der Störungen finden Sie
in der Tabelle auf Seite 48.
i
Diese Funktion verhindert ein Festsitzen
der Heizungspumpe nach längerer Be-
triebspause.
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Individuelle Einstellung
27
6 Individuelle Einstellung
6.1 Mechanische Einstellungen
6.1.1 Bei KSBR, Größe des Membranausdeh-
nungsgefäßes prüfen
Das folgende Diagramm ermöglicht die überschlägige
Schätzung, ob das eingebaute Ausdehnungsgefäß aus-
reicht oder ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß benö-
tigt wird (nicht für Fußbodenheizung).
Für die gezeigten Kennlinien wurden folgende Eckdaten
berücksichtigt:
1 % Wasservorlage im Ausdehnungsgefäß oder
20 % des Nennvolumens im Ausdehnungsgefäß.
Arbeitsdruckdifferenz des Sicherheitsventils von
0,5 bar, entsprechend DIN 3320.
Vordruck des Ausdehnungsgefäßes entspricht der
statischen Anlagenhöhe über dem Wärmeerzeuger.
maximaler Betriebsdruck: 3 bar.
Bild 29
I Vordruck 0,2 bar
II Vordruck 0,5 bar
III Vordruck 0,75 bar (Werkseinstellung)
IV Vordruck 1,0 bar
V Vordruck 1,2 bar
VI Vordruck 1,3 bar
VII Vordruck 1,5 bar
t
V
Vorlauftemperatur
V
A
Anlageninhalt in Litern
B Im Grenzbereich: Genaue Gefäßgröße nach
DIN 4807 ermitteln.
B Wenn der Schnittpunkt rechts neben der Kurve liegt:
Zusätzliches Ausdehnungsgefäß installieren.
6.1.2 Vorlauftemperatur einstellen
Die Vorlauftemperatur kann zwischen 35°C und ca.
88°C eingestellt werden.
Niedertemperaturbegrenzung
Der Temperaturregler ist werkseitig auf Stellung E
mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 75°C
begrenzt.
Eine Einstellung der Heizleistung auf den errechneten
Wärmebedarf ist nicht erforderlich.
Niedertemperaturbegrenzung aufheben
Bei Heizungsanlagen für höhere Vorlauftemperaturen
kann die Begrenzung aufgehoben werden.
B Gelben Knopf am Temperaturregler mit einem
Schraubendreher abheben.
Bild 30
B Gelben Knopf um 180° gedreht wieder einsetzen
(Punkt nach innen gerichtet).
Die Vorlauftemperatur wird nicht mehr begrenzt.
30
V
A
( l )
450 500350 400250200 300
150100
500 550 600 650
60
50
40
t
v
( °C )
90
80
70
4151-14.4/O
Arbeitsbereich des
Ausdehnungsgefäßes
zusätzliches Ausdehnungs-
gefäß erforderlich
i
Bei Fußbodenheizungen die maximal zu-
lässigen Vorlauftemperaturen beachten.
Position Vorlauftemperatur
1ca. 35°C
2ca. 43°C
3ca. 51°C
4ca. 59°C
5ca. 67°C
Eca. 75°C
max ca. 88°C
Tab. 10
6 720 610 332-27.1O
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
28
Individuelle Einstellung
6.2 Einstellungen an der
Bosch Heatronic
6.2.1 Bosch Heatronic bedienen
Die Bosch Heatronic ermöglicht das komfortable Ein-
stellen und Prüfen vieler Gerätefunktionen.
Die Beschreibung beschränkt sich auf die für die Inbe-
triebnahme notwendigen Funktionen.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im
JUNKERS Heft „Fehlersuche und Fehlerbehebung“
7 181 465 329.
Bild 31 Übersicht der Bedienelemente
1 Service-Taste
2 Schornsteinfegertaste
3 Temperaturregler Heizungsvorlauf
4 Temperaturregler Warmwasser
5 Display
Servicefunktion wählen
Die Servicefunktionen sind in zwei Ebenen unterteilt:
die 1. Ebene umfasst Servicefunktionen bis 4.9, die
2. Ebene umfasst Servicefunktionen ab 5.0.
B Um eine Servicefunktion der 1. Ebene zu wählen:
Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
B Um eine Servicefunktion der 2. Ebene zu wählen:
Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display == zeigt.
B Temperaturregler drehen, um eine Servicefunk-
tion zu wählen.
Wert einstellen
B Temperaturregler drehen.
B Wert auf beiliegendem Aufkleber „Einstellungen der
Bosch Heatronic“ eintragen und Aufkleber sichtbar
anbringen.
Bild 32
Wert speichern
B 1. Ebene: Taste drücken und halten, bis das Dis-
play [] zeigt.
B 2. Ebene: Tasten und gleichzeitig drücken
und halten, bis das Display [] zeigt.
Nach Abschluss aller Einstellungen
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
i
Merken Sie sich die Stellungen der Tem-
peraturregler und . Drehen Sie die
Temperaturregler nach der Einstellung in
die Ausgangsposition.
6 720 610 332-30.1O
5
2 1
4
3
Servicefunktion Kennzahl Seite
Pumpenschaltart (KSBR) 2.2 29
Speicherladeleistung 2.3 29
Taktsperre 2.4 30
Max. Vorlauftemperatur 2.5 30
Schaltdifferenz 2.6 31
Automatische Taktsperre 2.7 31
Pumpenmodus (KBR) 3.4 32
max. Heizleistung 5.0 32
Pumpen-Kennfeld (KSBR) 7.0 33
Stufe Kennfeldpumpe
(KSBR)
7.1 34
Entlüftungsfunktion 7.3 35
Siphonfüllprogramm 8.5 36
Tab. 11
Einstellungen der Bosch Heatronic
Servicefunktion
2.2 Pumpenschaltart
2.3 Speicherladeleistung kW
2.4 Taktsperre min
2.5 max. Vorlauftemperatur °C
2.6 Schaltdifferenz K
2.7 Automatische Taktsperre
3.4 Pumpenmodus (KBR)
5.0 max. Heizleistung kW
5.5 min. Nennwärmel. (Kaskade) kW
7.0 Pumpen-Kennfeld (KSBR)
7.1 Stufe Kennfeldpumpe (KSBR)
Ersteller der Anlage
6 720 610 974 (03.01)
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Individuelle Einstellung
29
6.2.2 Pumpenschaltart für Heizbetrieb wählen
(Servicefunktion 2.2)
Mögliche Einstellungen sind:
Schaltart 1 (in Deutschland nicht zulässig)
für Heizungsanlagen ohne Regelung.
Der Temperaturregler für Heizungsvorlauf schaltet
die Pumpe.
Schaltart 2 (Werkseinstellung) für Heizungsanla-
gen mit Raumtemperaturregler.
Der Temperaturregler für Heizungsvorlauf schaltet
nur das Gas, die Heizungspumpe läuft weiter. Der
externe Raumtemperaturregler schaltet Gas und Hei-
zungspumpe.
Die Pumpe läuft 3 Minuten nach.
Schaltart 3
für Heizungsanlagen mit witterungsgeführtem Hei-
zungsregler. Der Regler schaltet die Pumpe.
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Taste leuchtet.
Bild 33
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.2
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display die eingestellte
Pumpenschaltart.
Bild 34
B Temperaturregler drehen, bis das Display die
gewünschte Kennzahl 1, 2 oder 3 zeigt.
Das Display und die Taste blinken.
B Pumpenschaltart auf dem beiliegenden Aufkleber
„Einstellungen der Bosch Heatronic“ eintragen (Bild
32).
B Taste drücken und halten, bis das Display []
zeigt.
Der Wert ist gespeichert.
Bild 35
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6.2.3 Speicherladeleistung einstellen (Service-
funktion 2.3)
Die Speicherladeleistung kann zwischen min. Nennwär-
meleistung und max. Nennwärmeleistung Warmwasser
auf die Übertragungsleistung des Warmwasserspei-
chers eingestellt werden.
Werkseinstellung ist die max. Nennwärmeleistung
Warmwasser: 99.
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Taste leuchtet.
Bild 36
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.3
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display die eingestellte
Speicherladeleistung.
Bild 37
B Speicherladeleistung in kW und zugehörige Kenn-
zahl aus den Einstelltabellen für Heiz- und Speicher-
ladeleistung wählen.
B Temperaturregler drehen, bis das Display die
gewünschte Kennzahl zeigt.
Display und Taste blinken.
B Gasdurchflussmenge messen und mit den Angaben
zur angezeigten Kennzahl vergleichen. Bei Abwei-
chungen Kennzahl korrigieren!
i
Beim Anschluss eines witterungsgeführ-
ten Reglers wird automatisch die Pum-
penschaltart 3 eingestellt.
6 720 610 332-32.1O
6 720 610 332-33.1O
6 720 610 332-34.1O
6 720 610 332-32.1O
6 720 610 332-36.1O
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
30
Individuelle Einstellung
B Speicherladeleistung auf dem beigelegten Aufkleber
„Einstellungen der Bosch Heatronic“ eintragen
(siehe Seite 28).
B Taste drücken und halten, bis das Display []
zeigt.
Der Wert ist gespeichert.
Bild 38
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6.2.4 Taktsperre einstellen
(Servicefunktion 2.4)
Diese Servicefunktion ist nur aktiv, wenn die automati-
sche Taktsperre (Servicefunktion 2.7) ausgeschaltet ist.
Die Taktsperre kann von 0 Minuten bis 15 Minuten ein-
gestellt werden (Werkseinstellung: 3 Minuten).
Bei 0 ist die Taktsperre ausgeschaltet.
Der kürzestmögliche Schaltabstand beträgt 1 Minute
(empfohlen bei Einrohr- und Luftheizungen).
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Taste leuchtet.
Bild 39
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.4
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display die eingestellte
Taktsperre.
Bild 40
B Temperaturregler drehen, bis das Display die
gewünschte Taktsperre zwischen 0 und 15 zeigt.
Das Display und die Taste blinken.
B Taktsperre auf dem beigelegten Aufkleber „Einstel-
lungen der Bosch Heatronic“ eintragen (Seite 28).
B Taste drücken und halten, bis das Display []
zeigt.
Der Wert ist gespeichert.
Bild 41
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6.2.5 Maximale Vorlauftemperatur einstellen
(Servicefunktion 2.5)
Die maximale Vorlauftemperatur kann zwischen 35°C
und 88°C eingestellt werden.
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Taste leuchtet.
Bild 42
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.5
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display die eingestellte
Vorlauftemperatur.
Bild 43
B Temperaturregler drehen, bis das Display die
gewünschte maximale Vorlauftemperatur zwischen
35 und 88 zeigt.
Das Display und die Taste blinken.
B Maximale Vorlauftemperatur auf dem beigelegten
Aufkleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“ ein-
tragen (Seite 28).
i
Bei Anschluss eines witterungsgeführten
Heizungsreglers ist keine Einstellung am
Gerät notwendig.
Die Taktsperre wird vom Regler optimiert.
6 720 610 332-34.1O
6 720 610 332-32.1O
6 720 610 332-39.1O
6 720 610 332-34.1O
6 720 610 332-32.1O
6 720 610 332 42 1O
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Individuelle Einstellung
31
B Taste drücken und halten, bis das Display []
zeigt.
Der Wert ist gespeichert.
Bild 44
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6.2.6 Schaltdifferenz einstellen
(Servicefunktion 2.6)
Diese Servicefunktion ist nur aktiv, wenn die automati-
sche Taktsperre (Servicefunktion 2.7) ausgeschaltet ist.
Die Schaltdifferenz ist die zulässige Abweichung von
der Soll-Vorlauftemperatur. Sie kann in Schritten von
1 K eingestellt werden. Der Einstellbereich liegt zwi-
schen 0 und 30 K (Werkseinstellung: 0 K). Die Min-
destvorlauftemperatur ist 35 °C.
B Taktsperre abschalten (Einstellung 0., siehe Kapitel
6.2.4).
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Taste leuchtet.
Bild 45
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.6
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display die eingestellte
Schaltdifferenz.
Bild 46
B Temperaturregler drehen, bis das Display die
gewünschte Schaltdifferenz zwischen 0 und 30
zeigt.
Das Display und die Taste blinken.
B Eingestellte Schaltdifferenz auf dem beigelegten
Aufkleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“ ein-
tragen (Seite 28).
B Taste drücken und halten, bis das Display []
zeigt.
Der Wert ist gespeichert.
Bild 47
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6.2.7 Automatische Taktsperre
(Servicefunktion 2.7)
Beim Anschluss eines witterungsgeführten Reglers
wird die Taktsperre automatisch angepasst. Mit der
Servicefunktion 2.7 kann die automatische Anpassung
der Taktsperre ausgeschaltet werden. Dies kann bei
ungünstig dimensionierten Heizungsanlagen notwendig
sein.
Bei ausgeschalteter Anpassung der Taktsperre muss
die Taktsperre mit Servicefunktion 2.4 eingestellt wer-
den (Seite 30).
Werkseinstellung ist 1 (eingeschaltet).
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Taste leuchtet.
Bild 48
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.7
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display 1. = eingeschaltet.
Bild 49
i
Bei Anschluss eines witterungsgeführten
Reglers wird die Schaltdifferenz vom Reg-
ler übernommen.
Eine Einstellung am Gerät ist nicht not-
wendig.
6 720 610 332-34.1O
6 720 610 332-32.1O
6 720 610 332-45.1O
6 720 610 332-34.1O
6 720 610 332-32.1O
4
5
7
3
2
E1
ECO
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
32
Individuelle Einstellung
B Temperaturregler drehen, bis das Display 0. (=
ausgeschaltet) zeigt.
Das Display und die Taste blinken.
B Ausgeschaltete Anpassung der Taktsperre auf dem
beigelegten Aufkleber „Einstellungen der Bosch
Heatronic“ eintragen (s. Seite 28).
B Taste drücken und halten, bis das Display []
zeigt.
Die Automatische Taktsperre ist ausgeschaltet.
Bild 50
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6.2.8 Pumpenmodus einstellen (KBR-Geräte)
(Servicefunktion 3.4)
Es gibt Pumpenmodus 1, 2 oder 3.
Pumpenmodus 1: Ohne Verwendung.
Pumpenmodus 2: Wenn eine Heizungs- und Spei-
cherladepumpe angeschlossen ist. Bei ECO-Betrieb
und gleichzeitiger Wärmeforderung von Heizung und
Speicherladung abwechselnd jeweils 12 Minuten Heiz-
dann Speicherbetrieb.
Pumpenmodus 3: Wenn eine Heizungs- und Spei-
cherladepumpe angeschlossen ist. Bei ECO-Betrieb
und gleichzeitiger Wärmeforderung von Heizung und
Speicherladung laufen beide Pumpen gleichzeitig. Die
Speicherladung hat Vorrang (bis 85 °C). Die hydrauli-
schen Verhältnisse sind auf diesen Pumpenmodus
abzustimmen (Einsatz eines Mischers und hydraulischer
Abgleich).
Werkseinstellung ist „2“.
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Taste leuchtet.
Bild 51
B Temperaturregler drehen, bis das Display 3.4
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display den eingestellten
Pumpenmodus.
Bild 52
B Temperaturregler drehen, bis das Display den
gewünschten Pumpenmodus z. B. 1 zeigt.
Das Display und die Taste blinken.
B Pumpenmodus auf dem beigelegten Aufkleber „Ein-
stellungen der Bosch Heatronic“ eintragen (s. Seite
28).
B Taste drücken und halten, bis das Display []
zeigt.
Der Pumpenmodus ist gespeichert.
Bild 53
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6.2.9 Heizleistung einstellen
(Servicefunktion 5.0)
Einige Gasversorgungsunternehmen verlangen einen
leistungsabhängigen Grundpreis.
Die Heizleistung kann zwischen min. Nennwärmeleis-
tung und max. Nennwärmeleistung auf den spezifischen
Wärmebedarf begrenzt werden.
Werkseinstellung ist die max. Nennwärmeleistung,
Anzeige im Display 99.
6 720 610 332-34.1O
6 720 610 332-32.1O
i
Auch bei begrenzter Heizleistung steht
bei Warmwasser- oder Speicherladung
die max. Nennwärmeleistung zur Verfü-
gung.
6 720 610 506-47.1O
6 720 610 332-34.1O
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Individuelle Einstellung
33
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display == zeigt.
Tasten und leuchten.
Bild 54
B Temperaturregler drehen, bis das Display 5.0
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display die eingestellte
Heizleistung in Prozent (99. = Nennleistung).
Bild 55
B Heizleistung in kW und zugehörige Kennzahl den
Einstelltabellen für Heiz- und Speicherladeleistung
entnehmen (Seite 50).
B Temperaturregler drehen, bis das Display die
gewünschte Kennzahl anzeigt.
Das Display und die Tasten und blinken.
B Gasdurchflussmenge messen und mit den Angaben
zur angezeigten Kennzahl vergleichen. Bei Abwei-
chungen Kennzahl korrigieren!
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display [] zeigt.
Der Wert ist gespeichert.
Bild 56
B Eingestellte Heizleistung auf dem beigelegten Auf-
kleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“ eintra-
gen (Seite 28).
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6.2.10 Servicefunktion 7.0 Pumpen-Kennfeld
(KSBR-Geräte)
Das Pumpen-Kennfeld gibt an, wie die Pumpe im Heiz-
betrieb geregelt wird. Die Pumpe schaltet dabei zwi-
schen den verschiedenen Pumpenstufen so um, dass
die gewählte Kurve eingehalten wird.
Ein Verändern des Kennfeldes ist dann sinnvoll, wenn
eine geringere Restförderhöhe ausreicht um die erfor-
derliche Umlaufwassermenge sicherzustellen.
Das Pumpenkennfeld kann gewählt werden zwischen:
0 Pumpenstufe einstellbar, siehe 6.2.11 Service-
funktion 7.1 Stufe Kennfeldpumpe
1 Konstantdruck hoch
2 Konstantdruck mittel
3 Konstantdruck niedrig
4 Proportionaldruck hoch
5 Proportionaldruck niedrig.
Werkseinstellung ist „3“ Konstantdruck niedrig.
Bild 57 Konstantdruck
1-5 Kennlinien
H Restförderhöhe
Q Umlaufwassermenge
6 720 610 332-50.1O
6 720 610 332-51.1O
6 720 610 332-52.1O
i
Um möglichst viel Energie zu sparen und
evl. mögliche Strömungsgeräusche ge-
ring zu halten ist eine niedrige Kurve zu
wählen.
200 400 600 800
1200
1000
0
0,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
0
(bar)
H
Q
(l/h)
1400
6 720 610 972-58.1R
2
3
1
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
34
Individuelle Einstellung
Bild 58 Proportionaldruck
Pumpen-Kennfeld ändern:
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display == zeigt.
Tasten und leuchten.
Bild 59
B Temperaturregler drehen, bis das Display 7.0
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display das eingestellte
Pumpen-Kennfeld.
Bild 60
B Temperaturregler drehen, bis das Display das
gewünschte Pumpen-Kennfeld anzeigt.
Das Display und die Tasten und blinken.
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display [] zeigt.
Der Wert ist gespeichert.
Bild 61
B Eingestelltes Pumpen-Kennfeld auf dem beigelegten
Aufkleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“ ein-
tragen (Seite 28).
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6.2.11 Servicefunktion 7.1 Stufe Kennfeldpumpe
(KSBR-Geräte)
Diese Servicefunktion entspricht dem seitherigen Pum-
penstufenschalter.
Die Stufe der Kennfeldpumpe ist nur aktiv, wenn bei der
Servicefunktion 7.0 Pumpen-Kennfeld 0 Pumpenstufe
einstellbar gewählt wurde.
Werkseinstellung ist Kennlinie „7“.
Bild 62 Kennlinien
2-7 Kennlinien
H Restförderhöhe
Q Umlaufwassermenge
200 400 600 800
1200
1000
0
0,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
0
(bar)
H
Q
(l/h)
1400
6 720 610 972-59.1R
5
4
6 720 610 332-50.1O
6 720 610 972-14.1O
6 720 610 332-52.1O
200 400 600 800
1200
1000
0
0,6
0,5
0,4
0,3
0,2
0,1
0
(bar)
H
Q
(l
/
14
0
6 720 610 972-6
2
2
3
4
7
6
5
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Individuelle Einstellung
35
Stufe der Kennfeldpumpe ändern:
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display == zeigt.
Tasten und leuchten.
Bild 63
B Temperaturregler drehen, bis das Display 7.1
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display die eingestellte
Stufe der Kennfeldpumpe.
Bild 64
B Temperaturregler drehen, bis das Display die
gewünschte Stufe der Kennfeldpumpe anzeigt.
Das Display und die Tasten und blinken.
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display [] zeigt.
Der Wert ist gespeichert.
Bild 65
B Eingestellte Stufe der Kennfeldpumpe auf dem bei-
gelegten Aufkleber „Einstellungen der Bosch Hea-
tronic“ eintragen (Seite 28).
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6.2.12 Entlüftungsfunktion (Servicefunktion 7.3)
Beim ersten Einschalten geht das Gerät einmalig in die
Entlüftungsfunktion. Die Heizungspumpe schaltet in
Intervallen ein und aus. Dieser Vorgang dauert ca.
8 Minuten und im Display erscheint „
o
o
“ im Wechsel mit
der Vorlauftemperatur.
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display == zeigt.
Tasten und leuchten.
Bild 66
B Temperaturregler drehen, bis das Display 7.3
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display 0.
Bild 67
B Temperaturregler drehen und 1 einstellen.
Das Display und die Tasten und blinken.
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display [] zeigt.
Die Entlüftungsfunktion ist eingeschaltet und wird
nach Ablauf wieder automatisch auf 0 zurückgesetzt.
Bild 68
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
6 720 610 332-50.1O
6 720 610 972-15.1O
6 720 610 332-52.1O
i
Nach Wartungsarbeiten kann die Entlüf-
tungsfunktion eingeschaltet werden.
6 720 610 332-50.1O
6 720 610 332-55.1O
6 720 610 332-52.1O
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
36
Individuelle Einstellung
6.2.13 Siphonfüllprogramm
(Servicefunktion 8.5)
Das Siphonfüllprogramm stellt sicher, dass der Kon-
denswassersiphon nach der Installation oder nach län-
gerem Stillstand des Geräts gefüllt wird.
Das Siphonfüllprogramm wird aktiviert, wenn:
das Gerät am Hauptschalter eingeschaltet wird
der Brenner mindestens 48 Stunden nicht in Betrieb
war
zwischen Sommer- und Winterbetrieb geschaltet
wird.
Bei der nächsten Wärmeforderung für Heiz- oder
Speicherbetrieb wird das Gerät 15 Minuten auf kleiner
Wärmeleistung gehalten. Das Siphonfüllprogramm
bleibt so lange wirksam, bis 15 Minuten auf kleiner Wär-
meleistung erreicht sind.
Im Display erscheint -II- im Wechsel mit der Vorlauftem-
peratur.
Werkseinstellung ist 2: Siphonfüllprogramm mit kleins-
ter eingestellter Heizleistung.
Stellung „1“: Siphonfüllprogramm mit kleinster Heizlei-
stung.
Um das Siphonfüllprogramm während Wartungsarbei-
ten auszuschalten:
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display == zeigt.
Tasten und leuchten.
Bild 69
B Temperaturregler drehen, bis das Display 8.5
zeigt.
Nach kurzer Zeit zeigt das Display die Einstellung
des Siphonfüllprogramms.
Bild 70
B Temperaturregler drehen, bis das Display 0.
(=ausgeschaltet) zeigt.
Das Display und die Tasten und blinken.
B Tasten und gleichzeitig drücken und halten,
bis das Display [] zeigt.
Das Siphonfüllprogramm ist ausgeschaltet.
Bild 71
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
Bei nicht gefülltem Kondenswassersi-
phon kann Abgas austreten!
B Siphonfüllprogramm nur zu Wartungsar-
beiten ausschalten.
B Siphonfüllprogramm am Ende der War-
tungsarbeiten unbedingt wieder ein-
schalten.
6 720 610 332-50.1O
6 720 610 332-54.1O
6 720 610 332-52.1O
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Individuelle Einstellung
37
6.2.14 Werte der Bosch Heatronic auslesen
Im Falle einer Reparatur vereinfacht dies die Einstellung
wesentlich.
B Eingestellte Werte auslesen (Tabelle 12) und auf
dem Aufkleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“
eintragen.
B Aufkleber sichtbar an das Gerät kleben.
Nach dem Auslesen:
B Temperaturregler wieder auf ursprünglichen
Wert drehen.
Bild 72
6 720 610 332-56.1O
1 4 2
3
Servicefunktion Wie auslesen?
Pumpenschaltart 2.2
(2) drücken, bis (4) ––
zeigt.
(3) drehen, bis (4) 2.2
zeigt. Warten, bis (4)
wechselt. Ziffer eintragen.
(2) drücken, bis (4) ––
zeigt.
Speicherlade-
leistung
2.3
(3) drehen, bis (4) 2.3
zeigt. Warten, bis (4)
wechselt. Ziffer eintragen.
Taktsperre 2.4
(3) drehen, bis (4) 2.4
zeigt. Warten, bis (4)
wechselt. Ziffer eintragen.
Max. Vorlauf-
temperatur
2.5
(3) drehen, bis (4) 2.5
zeigt. Warten, bis (4)
wechselt. Ziffer eintragen.
Schaltdifferenz 2.6
(3) drehen, bis (4) 2.6
zeigt. Warten, bis (4)
wechselt. Ziffer eintragen.
Automatische
Taktsperre
2.7
(3) drehen, bis (4) 2.7
zeigt. Warten, bis (4)
wechselt. Ziffer eintragen.
Pumpenmodus 3.4
(3) drehen, bis (4) 3.4
zeigt. Warten, bis (4)
wechselt. Ziffer eintragen.
Max. Heizleistung 5.0
(1) und (2) drücken, bis
(4) == zeigt.
(3) drehen, bis (4) 5.0
zeigt. Warten, bis (4)
wechselt. Ziffer eintragen.
(1) und (2) rücken, bis
(4) == zeigt.
Pumpen-Kennfeld 7.0
(3) drehen, bis (4) 7.0
zeigt. Warten, bis (4)
wechselt. Ziffer eintragen.
Stufe-Kennfeld-
pumpe
7.1
(3) drehen, bis (4) 7.1
zeigt. Warten, bis (4)
wechselt. Ziffer eintragen.
Tab. 12
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
38
Gasartenanpassung
7 Gasartenanpassung
Die werkseitige Einstellung der Erdgasgeräte ent-
spricht EE-H bzw. EE-L.
Das Gas-/Luftverhältnis darf nur über eine CO2-
Messung bei max. Nennwärmeleistung und min.
Nennwärmeleistung, mit einem elektronischen
Messgerät, eingestellt werden.
Eine Abstimmung auf verschiedene Abgaszubehöre
durch Drosselblenden und Staubleche ist nicht erfor-
derlich.
Erdgas
Geräte der Erdgasgruppe 2E (2H) sind ab Werk auf
Wobbe-Index 15 kWh/m
3
und 20 mbar Anschluss-
druck eingestellt und plombiert
Geräte der Erdgasgruppe 2LL sind ab Werk auf
Wobbe-Index 12,2 kWh/m
3
und 20 mbar
Anschlussdruck eingestellt und plombiert
Soll ein Gerät, das ab Werk auf Erdgas H eingestellt
ist, mit Erdgas L (oder umgekehrt) betrieben werden,
ist eine CO
2
-Einstellung notwendig.
Die Erdgasgeräte erfüllen ab Werk die Anforderun-
gen des Hannoveraner Förderprogramms und des
Umweltzeichens für Gas-Brennwertgeräte.
Flüssiggas (31)
Geräte für Flüssiggas sind ab Werk auf 50 mbar
Anschlussdruck eingestellt und plombiert.
Umbausätze
B Umbausatz nach beiliegendem Einbauhinweis ein-
bauen.
B Nach jedem Umbau Gas-/Luftverhältnis (CO
2
) ein-
stellen.
i
Werkseitig ist die Einstellung verplombt.
Eine Einstellung auf die Nennwärmebelas-
tung und min. Wärmebelastung nach
TRGI 1986, Abschnitt 8.2 ist nicht not-
wendig.
Gerät Umbau von ... Best.-Nr.
KSBR 3-16 A 21/23 in 31 7 710 149 080
KBR 3-16 A 21/23 in 31 7 710 149 077
KSBR 7-30 A 21/23 in 31 7 710 149 081
KBR 7-30 A 21/23 in 31 7 710 149 078
KBR 11-42A 21/23 in 31 7 710 149 079
KSBR 5-16 A 31 in 21/23 7 710 239 106
KBR 5-16 A 31 in 21/23 7 710 239 103
KSBR 11-30 A 31 in 21/23 7 710 239 107
KBR 11-30 A 31 in 21/23 7 710 239 104
KBR 14-42A 31 in 21/23 7 710 239 105
Tab. 13
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Gasartenanpassung
39
7.1 Gas-/Luftverhältnis (CO
2
) einstellen
B Frontabdeckung abnehmen, Seite 16, Bild 6.
B Schrauben entfernen und die Heatronic ganz hoch-
klappen.
Die Heatronic ist gegen Herunterfallen gesichert.
Bild 73
B Schrauben am Deckel entfernen und Deckel nach
oben abnehmen.
Bild 74
B Heatronic nach vorne klappen, entriegeln und nach
unten schwenken.
Bild 75
B Gerät am Hauptschalter einschalten (I).
B Verschluss-Stopfen am Abgasmess-Stutzen (234)
entfernen.
Bild 76
B Fühlersonde ca. 135 mm in den Abgasmess-Stutzen
schieben und Mess-Stelle abdichten.
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Taste leuchtet.
Bild 77
2 .
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 6 6 . 1 R
1 .
1 .
1 .
2 .
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 6 8 . 1 R
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 6 7 . 1 R
1 .
2 .
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 6 9 . 1 R
2 3 4
6 720 610 332-32.1O
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
40
Gasartenanpassung
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.0
zeigt.
Nach kurzer Zeit wird die eingestellte Betriebsart
angezeigt (0. = Normalbetrieb).
Bild 78
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.
(= max. Nennwärmeleistung (Warmwasser)) zeigt.
Das Display und die Taste blinken.
Bild 79
B CO
2
-Wert messen.
B Plombe der Gasdrossel am Schlitz durchstoßen und
abhebeln.
Bild 80
B An der Gasdrossel (63) CO
2
-Wert für max. Nenn-
wärmeleistung nach Tabelle einstellen.
Bild 81
B Temperaturregler nach links drehen, bis das Dis-
play 1. (= min. Nennwärmeleistung) zeigt.
Display und Taste blinken.
Bild 82
B CO
2
-Wert messen.
6 720 610 332-60.1O
6 720 610 332-61.1O
1 .
2 .
6 7 2 0 6 1 0 3 3 2 - 6 7 . 1 R
63
6 720 610 332-64.1R
KSBR 3(5)-16 A...
Gasart
CO
2
bei max.
Nennwärme-
leistung
CO
2
bei min.
Nennwärme-
leistung
Erdgas H (23),
Erdgas L/LL (21)
8,8 % 8,6 %
Flüssiggas
(Propan)
1)
1) Standardwert für Flüssiggas bei ortsfesten Behältern bis
15 000 l Inhalt
10,8 % 10,5 %
Flüssiggas (Butan) 12,6 % 12,2 %
Tab. 14
KSBR/KBR 7(11)-30 A...
Gasart
CO
2
bei max.
Nennwärme-
leistung
CO
2
bei min.
Nennwärme-
leistung
Erdgas H (23),
Erdgas L/LL (21)
8,8 % 8,6 %
Flüssiggas
(Propan)
1)
1) Standardwert für Flüssiggas bei ortsfesten Behältern bis
15 000 l Inhalt
10,8 % 10,5 %
Flüssiggas (Butan) 12,6 % 12,2 %
Tab. 15
KBR 11(14)-42 A...
Gasart
CO
2
bei max. und min.
Nennwärmeleistung
Erdgas H (23),
Erdgas L/LL (21)
9,3 %
Flüssiggas (Propan)
1)
1) Standardwert für Flüssiggas bei ortsfesten Behältern bis
15 000 l Inhalt
10,8 %/10,4 %
2)
2) Schweiz
Flüssiggas (Butan) 12,6 %
Tab. 16
6 720 610 332-63.1O
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Gasartenanpassung
41
B Plombe an der Einstellschraube (64) der Gasarmatur
entfernen und CO
2
-Wert für min. Nennwärmeleis-
tung einstellen.
Bild 83
B Einstellung bei max. Nennwärmeleistung und min.
Nennwärmeleistung erneut prüfen und ggf. nachstel-
len.
B CO
2
-Werte im Inbetriebnahmeprotokoll eintragen.
B Temperaturregler ganz nach links drehen, bis das
Display 0. (= Normalbetrieb) zeigt.
Display und Taste blinken.
B Taste drücken und halten, bis das Display [ ]
zeigt.
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
B Fühlersonde aus dem Abgasmess-Stutzen (234)
entfernen und Verschluss-Stopfen montieren.
B Gasarmatur und Gasdrossel verplomben.
B Aufkleber für die EE-Einstellung entfernen.
B Gerät wieder schließen und in Betrieb nehmen.
Gasanschlussfließdruck prüfen
B Gerät ausschalten und Gashahn schließen.
B Dichtschraube am Mess-Stutzen für Gasanschluss-
fließdruck (7) lösen und Druckmessgerät anschlie-
ßen.
Bild 84
B Gashahn öffnen und Gerät einschalten.
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Taste leuchtet.
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.0
zeigt.
Nach kurzer Zeit wird die eingestellte Betriebsart
angezeigt (0. = Normalbetrieb).
B Temperaturregler drehen, bis das Display 2.
(= max. Nennwärmeleistung (Warmwasser)) zeigt.
Das Display und die Taste blinken.
B Erforderlichen Anschlussfließdruck prüfen.
bei Erdgas zwischen 18 und 24 mbar.
bei Flüssiggas siehe Technische Daten.
B Temperaturregler ganz nach links drehen, bis das
Display 0. (= Normalbetrieb) zeigt.
Display und Taste blinken.
B Taste drücken und halten, bis das Display [ ]
zeigt.
B Temperaturregler und auf die ursprünglichen
Werte drehen.
Das Display zeigt die Vorlauftemperatur.
B Gerät ausschalten, Gashahn schließen, Druckmess-
gerät abnehmen und Dichtschraube festschrauben.
B Gerät wieder schließen und in Betrieb nehmen.
64
3928-74.1R
i
Unter oder über diesen Werten darf keine
Inbetriebnahme erfolgen. Die Ursache ist
zu ermitteln und der Fehler zu beseitigen.
Ist dies nicht möglich, Gerät gasseitig
sperren und Gasversorger verständigen.
7
6 720 610 332-71.1R
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
42
Gasartenanpassung
7.2 Verbrennungsluft-/Abgasmessung
mit der eingestellten Heizleistung
7.2.1 O
2
- oder CO
2
-Messung in der Verbren-
nungsluft
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Der Schornsteinfeger-Modus ist aktiv.
Taste leuchtet und das Display zeigt die Vorlauf-
temperatur.
B Verschluss-Stopfen am Mess-Stutzen für Verbren-
nungsluft (234.1) entfernen (Bild 85).
B Fühlersonde ca. 80 mm in den Stutzen schieben und
Mess-Stelle abdichten.
Bild 85
B O
2
- und CO
2
-Wert messen.
B Verschluss-Stopfen wieder montieren.
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Taste erlischt und das Display zeigt die Vorlauf-
temperatur.
7.2.2 CO- und CO
2
-Messung im Abgas
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Der Schornsteinfeger-Modus ist aktiv.
Taste leuchtet und das Display zeigt die Vorlauf-
temperatur.
B Verschluss-Stopfen am Mess-Stutzen für Abgas
(234) entfernen (Bild 85).
B Fühlersonde ca. 135 mm in den Stutzen schieben
und Mess-Stelle abdichten.
B CO- und CO
2
-Werte messen.
B Verschluss-Stopfen wieder montieren.
B Taste drücken und halten, bis das Display ––
zeigt.
Taste erlischt und das Display zeigt die Vorlauf-
temperatur.
i
Mit einer O
2
- oder CO
2
-Messung der Ver-
brennungsluft kann bei einer Abgasfüh-
rung nach C
13X
, C
33X
und C
43X
die
Dichtheit des Abgasweges geprüft wer-
den. Der O
2
-Wert darf 20,6 % nicht unter-
schreiten. Der CO
2
-Wert darf 0,2 % nicht
überschreiten.
i
Im Schornsteinfeger-Modus geht das Ge-
rät auf die max. Nennwärmeleistung bzw.
auf die eingestellte Heizleistung. Sie ha-
ben 15 Minuten Zeit, um die Werte zu
messen. Danach schaltet der Schorn-
steinfeger-Modus wieder in den normalen
Betrieb zurück.
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 7 5 . 1 R
2 3 4
2 3 4 . 1
i
Sie haben 15 Minuten Zeit, um die Werte
zu messen. Danach schaltet der Schorn-
steinfeger-Modus wieder in den normalen
Betrieb zurück.
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger
43
8 Kontrolle durch den Bezirks-
Schornsteinfeger
Bundesweit gültige Bestimmungen
Bei Brennwertgeräten gelten besondere Bestimmun-
gen bezüglich Abgasverlustmessung.
§ 14 BimSchV vom 27.05.1988: Brennwertgeräte
sind von der Überwachung ausgenommen.
§ 15 BimSchV: Brennwertgeräte sind von der wie-
derkehrenden Überwachung nicht betroffen.
Der Abgasverlust braucht nicht gemessen zu wer-
den.
Bestimmungen der Bundesländer
In den Bundesländern gibt es unterschiedliche Kehr-
und Überprüfungsverordnungen bezüglich:
CO-Messung
Prüfen des Abgaswegs und der Abgasleitung.
9 Umweltschutz
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der
Bosch Gruppe.
Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und
Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze
und Vorschriften zum Umweltschutz werden strikt ein-
gehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti-
gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche
Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen
Verwertungsystemen beteiligt, die ein optimales Recyc-
ling gewährleisten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umwelt-
verträglich und wiederverwertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwer-
tung zugeführt werden sollten.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunst-
stoffe sind gekennzeichnet. Somit können die verschie-
denen Baugruppen sortiert und dem Recycling bzw. der
Entsorgung zugeführt werden.
10 Wartung
Für die Wartung sind folgende Messgeräte notwendig:
elektronisches Abgasmessgerät für CO
2
, CO und
Abgastemperatur
Druckmessgerät 0 - 30 mbar.
Spezialwerkzeuge sind nicht erforderlich.
Für die Reinigung des Wärmeblocks gibt es ein Reini-
gungsset Zubehör Nr. 840, Best. Nr. 7 719 001 996.
B Es wird empfohlen, das Gerät durch einen zugelas-
senen Fachbetrieb jährlich warten zu lassen (siehe
Wartungsvertrag).
B Nur Original-Ersatzteile verwenden!
B Ersatzteile anhand der Ersatzteilliste anfordern.
B Ausgebaute Dichtungen und O-Ringe durch Neu-
teile ersetzen.
B Nur folgende Fette verwenden:
Für von Wasser berührte Teile: Unisilkon L 641
(8 709 918 413)
Verschraubungen: HFt 1 v 5 (8 709 918 010).
Gefahr: Explosion!
B Vor Arbeiten an gasführenden Teilen im-
mer Gashahn schließen.
i
Für den Fachmann gibt es das Heft „Feh-
lersuche und Fehlerbehebung“
6 720 611 016.
i
Für Wartungsarbeiten kann die gesamte
Heatronic nach oben geklappt werden,
(s. Seite 39).
i
Alle Sicherheits-, Regel- und Steuerorga-
ne werden von der Bosch Heatronic über-
wacht. Beim Defekt eines Bauteils wird
eine Störung im Display angezeigt.
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
44
Wartung
10.1 Checkliste für die Wartung
(Wartungsprotokoll)
Datum
1 Letzten gespeicherten Fehler in der
Bosch Heatronic abrufen, Servicefunk-
tion .0, (s. Seite 45).
2 Ionisationsstrom prüfen, Servicefunk-
tion 3.3, (s. Seite 45).
3 Verbrennungsluft-/Abgasführung
optisch prüfen.
4 Gasanschlussfließdruck prü-
fen, (s. Seite 41).
mbar
5 Verbrennungsluft-/Abgasmessung,
(s. Seite 42).
6CO
2
-Einstellung für min./max.
(Gas-/Luftverhältnis) prüfen,
(s. Seite 39).
min. %
max. %
7 Gas- und wasserseitige Dichtheitskon-
trolle, (s. Seite 18).
8 Wärmeblock prüfen,
(s. Seite 45).
mbar
9 Brenner prüfen, (s. Seite 47).
10 Kondenswassersiphon (s. Seite 47)
reinigen.
11 Vordruck des Ausdehnungs-
gefäßes für die statische
Höhe der Heizungsanlage
prüfen .
mbar
12 Fülldruck der Heizungsanlage
prüfen.
mbar
13 Elektrische Verdrahtung auf Beschädi-
gungen prüfen.
14 Einstellungen des Heizungsreglers
prüfen.
15 Zur Heizungsanlage gehörende
Geräte wie Speicher ... prüfen.
16 Eingestellte Servicefunktionen nach
Aufkleber „Einstellungen der Bosch
Heatronic“ prüfen.
Tab. 17
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Wartung
45
10.2 Beschreibung verschiedener War-
tungsschritte
Letzten gespeicherten Fehler abrufen (Servicefunk-
tion .0)
B Servicefunktion .0 wählen (Seite 28).
Eine Übersicht der Störungen gibt es im Anhang, (s.
Seite 48).
B Temperaturregler ganz nach links drehen.
B Taste drücken und halten, bis das Display [ ]
zeigt.
Der letzte gespeicherte Fehler ist gelöscht.
Ionisationsstrom prüfen (Servicefunktion 3.3)
B Servicefunktion 3.3 wählen.
Wird 2 oder 3 angezeigt, ist der Ionisationsstrom in
Ordnung. Bei 0 oder 1 ist der Elektrodensatz (32.1)
s. Seite 8, zu reinigen oder zu tauschen.
Wärmeblock prüfen und reinigen
Für die Reinigung des Wärmeblocks gibt es ein Reini-
gungsset Zubehör Nr. 840, Best. Nr. 7 719 001 996.
B Steuerdruck bei max. Nennwärmeleistung (Service-
funktion 2.0) an der Mischdose prüfen.
Bild 86
Wenn eine Reinigung erforderlich ist:
B Deckel der Reinigungsöffnung (415, Seite 8) und
evtl. darunter liegendes Blech entfernen.
Gerät Steuerdruck Reinigung?
KSBR/KBR 3(5)-16 4,0 mbar Nein
< 4,0 mbar Ja
KSBR/KBR 7(11)-30 3,0 mbar Nein
< 3,0 mbar Ja
KBR 11(14)-42 6,0 mbar Nein
< 6,0 mbar Ja
1 .
2 .
6 7 2 0 6 1 0 3 3 2 - 6 9 . 2 R
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
46
Wartung
B Kondenswassersiphon abschrauben und geeignetes
Gefäß unterstellen.
Bild 87
B Mit dem Reinigungsblech den Wärmeblock von
unten nach oben säubern.
Bild 88
B Mit der Bürste den Wärmeblock von oben nach
unten reinigen.
Bild 89
B Gebläse und Brenner ausbauen und den Wär-
meblock von oben spülen.
B Kondenswasserwanne (mit umgedrehter Bürste)
und Siphonanschluss reinigen.
Bild 90
B Reinigungsöffnung mit neuer Dichtung wieder ver-
schließen und die Schrauben mit ca. 5 Nm festdre-
hen.
6 7 2 0 6 1 0 9 7 2 - 7 7 . 1 R
6 720 610 332-73.1R
6 720 610 332-74.1R
6 720 610 332-75.2R
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Wartung
47
Brenner prüfen
B Brennerdeckel ausbauen.
Bild 91
B Brenner herausnehmen und prüfen.
Bild 92
B Brenner ggf. mit neuer Dichtung in umgekehrter Rei-
henfolge montieren.
B Gas-/Luftverhältnis einstellen (Seite 33).
Kondenswassersiphon reinigen
Um das Verschütten von Kondensat zu vermeiden, ist
der Kondenswassersiphon komplett abzuschrauben.
B Kondenswassersiphon abschrauben und Öffnung
zum Wärmeübertrager auf Durchgang prüfen.
B Deckel des Kondenswassersiphon abnehmen und
reinigen.
B Kondenswassersiphon mit ca 1/4 l Wasser füllen
und wieder montieren.
Ausdehnungsgefäß prüfen (siehe auch Seite 27)
Das Prüfen des Ausdehnungsgefäßes ist nach DIN
4807, Teil 2, Abschnitt 3.5 jährlich notwendig.
B Gerät drucklos machen.
B Ggf. Vordruck des Ausdehnungsgefäßes auf die sta-
tische Höhe der Heizungsanlage bringen.
Fülldruck der Heizungsanlage einstellen
B Der Zeiger am Manometer soll zwischen 1 bar und
2 bar stehen.
B Wenn der Zeiger unterhalb von 1 bar steht (bei kalter
Anlage): Wasser nachfüllen, bis der Zeiger wieder
zwischen 1 bar und 2 bar steht.
B Max. Druck von 3 bar, bei höchster Temperatur des
Heizungswassers, darf nicht überschritten werden
(Sicherheitsventil öffnet).
B Wenn der Druck nicht gehalten wird: Ausdehnungs-
gefäß und Heizungsanlage auf Dichtheit prüfen.
Elektrische Verdrahtung
B Elektrische Verdrahtung auf mechanische Beschädi-
gungen prüfen und defekte Kabel ersetzen.
1.
2.
4.
7 181 465 330-04.1R
3.
7 181 465 330-08.2R
i
Vor dem Nachfüllen den Schlauch mit
Wasser füllen. Damit wird vermieden,
dass Luft ins Heizungswasser eindringt.
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
48
Anhang
11 Anhang
11.1 Störungen
Display Beschreibung Beseitigung
A1 Kennfeldpumpe trocken gelaufen. Anlagenfülldruck prüfen, ggf. nachfüllen und
entlüften.
A8 Kommunikation unterbrochen. Verbindungskabel, Busmodul und Regler prü-
fen.
AC Modul nicht erkannt. Verbindungskabel zwischen Busmodul und
Heatronic prüfen Busmodul tauschen.
Ad Speicher-NTC 1 nicht erkannt. Speicher-NTC 1 und Anschlusskabel prüfen.
b1 Kodierstecker nicht erkannt. Kodierstecker richtig aufstecken, messen und
ggf. tauschen.
C1 Gebläsedrehzahl zu niedrig. Gebläseleitung mit Stecker und Gebläse prüfen
ggf. tauschen.
CC Außentemperatur-NTC nicht erkannt. Außenfühler und Anschlusskabel auf Unterbre-
chung prüfen, Busmodul tauschen.
d1 LSM verriegelt. Verdrahtung von LSM 5 prüfen.
d3 Brücke 8-9 nicht erkannt. Stecker nicht aufgesteckt, Brücke fehlt, Fuß-
bodenbegrenzer hat ausgelöst.
E2 Vorlauf-NTC defekt. Vorlauf-NTC und Anschlusskabel prüfen.
E9 STB im Vorlauf hat ausgelöst. Anlagendruck prüfen, STB’s prüfen, Pumpenlauf
prüfen, Sicherung auf Leiterplatte prüfen, Gerät
entlüften.
EA Flamme wird nicht erkannt. Gashahn offen? Gasanschlussdruck, Netzan-
schluss, Zündelektrode und Kabel, Ionisationse-
lektrode mit Kabel, Abgasrohr und CO
2
prüfen.
F0 Interner Fehler. Elektrische Steckkontakte, Zündleitungen RAM
und Busmodul auf Festsitz prüfen, ggf. Leiter-
platte oder Busmodul tauschen.
F7 Obwohl Gerät abgeschaltet: Flamme wird
erkannt.
Elektrodensatz prüfen. Abgasweg i. O?
FA Nach Gasabschaltung: Flamme wird erkannt. Verkabelung zur Gasarmatur und Gasarmatur
prüfen. Kondenswassersiphon reinigen und Ele-
ktrodensatz prüfen. Abgasweg i. O?
Fd Entstörtaste wurde irrtümlich gedrückt. Entstörtaste erneut drücken.
P1, P2,
P3, P1...
Bitte warten Initialisierung. Sicherung 24 V defekt, Sicherung tauschen.
-II- Siphonfüllprogramm in Funktion (Seite 36).
0
0
Entlüftungsfunktion (Seite 35).
Tab. 18
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Anhang
49
11.2 Einstellwerte für Heiz-/Speicherladeleistung bei KSBR/KBR 3-16 A 21/23
11.3 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung bei KSBR/KBR 5-16 A 31
Erdgas L/LL, Kennziffer 21 und Erdgas H, Kennziffer 23
H
S
(kWh/m
3
) 9,3 9,8 10,2 10,7 11,2 11,6 12,1 12,6 13,0
H
iS
(kWh/m
3
) 7, 9 8,3 8,7 9,1 9,5 9,9 10,3 10,7 11,1
Display % Leistung kW Belastung kW Gasmenge (l/min bei t
V
/t
R
= 80/60°C)
28 3,8 3,9 887777666
35 4,9 5,0 111010998887
40 5,6 5,8 12 12 11 11 10 10 9 9 9
45 6,4 6,6 14 13 13 12 12 11 11 10 10
50 7,2 7,3 15 15 14 13 13 12 12 11 11
55 7,9 8,1 17 16 16 15 14 14 13 13 12
60 8,7 8,9 19 18 17 16 16 15 14 14 13
65 9,5 9,7 20 19 19 18 17 16 16 15 15
70 10,2 10,5 22 21 20 19 18 18 17 16 16
75 11,0 11,2 24 23 22 21 20 19 18 18 17
80 11,8 12,0 25 24 23 22 21 20 19 19 18
85 12,6 12,8 27 26 25 23 22 22 21 20 19
90 13,3 13,6 29 27 26 25 24 23 22 21 20
95 14,1 14,4 30 29 28 26 25 24 23 22 22
99 14,7 15,0 32 30 29 27 26 25 24 23 23
Tab. 19
Propan Butan
Display
%
Leistung kW Belastung kW Leistung kW
Belastung
kW
37 5,6 5,8 6,4 6,6
45 6,8 7,0 7,7 8,0
55 8,2 8,5 9,4 9,6
60 9,0 9,2 10,3 10,5
65 9,7 10,0 11,1 11,3
70 10,4 10,7 11,9 12,2
78 11,6 11,9 13,3 13,5
80 11,9 12,2 13,6 13,9
85 12,6 12,9 14,5 14,7
90 13,4 13,7 15,3 15,6
95 14,1 14,4 16,1 16,4
99 14,7 15,0 16,8 17,1
Tab. 20
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
50
Anhang
11.4 Einstellwerte für Heiz-/Speicherladeleistung bei KSBR/KBR 7-30 A 21/23
11.5 Einstellwerte für Heiz-/Speicherladeleistung bei KSBR/KBR 11-30 A 31
Erdgas L/LL, Kennziffer 21 und Erdgas H, Kennziffer 23
H
S
(kWh/m
3
) 9,3 9,8 10,2 10,7 11,2 11,6 12,1 12,6 13,0
H
iS
(kWh/m
3
) 7, 9 8,3 8,7 9,1 9,5 9,9 10,3 10,7 11,1
Display Leistung kW Belastung kW Gasmenge (l/min bei t
V
/t
R
= 80/60°C)
25 7,4 7,6 16 15 15 14 13 13 12 12 11
30 8,9 9,1 19 18 17 17 16 15 15 14 14
35 10,3 10,5 22 21 20 19 18 18 17 16 16
40 11,8 12,0 25 24 23 22 21 20 19 19 19
45 13,2 13,4 28 27 26 25 24 23 22 21 20
48 14,1 14,3 30 29 27 26 25 24 23 22 21
55 16,1 16,4 35 33 31 30 29 28 26 25 25
60 17,6 17,8 383634333130292827
65 19,0 19,3 41 39 37 35 34 32 31 30 29
70 20,5 20,7 444240383635343231
75 21,9 22,2 474543413937363533
80 23,4 23,7 504845434240383736
85 24,8 25,1 535048464442413938
90 26,3 26,6 56 53 51 49 47 45 43 41 40
95 27,7 28,0 595654514947454442
99 29,2 29,5 625957545250484644
Tab. 21
Propan Butan
Display Leistung kW Belastung kW Leistung kW
Belastung
kW
36 10,5 10,8 12,0 12,3
45 13,2 13,5 15,0 15,4
55 16,1 16,5 18,4 18,8
60 17,6 18,0 20,1 20,5
65 19,1 19,5 21,8 22,2
70 20,6 20,9 23,5 23,8
78 23,0 23,3 26,2 26,6
80 23,6 23,9 26,9 27,2
85 25,0 25,4 28,6 28,9
90 26,5 26,9 30,3 30,6
95 28,0 28,4 31,9 32,3
99 29,2 29,6 33,3 33,7
Tab. 22
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Anhang
51
11.6 Einstellwerte für Heiz-/Speicherladeleistung bei KBR 11-42 A 21/23
11.7 Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung bei KBR 14-42 A 31
Erdgas L/LL, Kennziffer 21 und Erdgas H, Kennziffer 23
H
S
(kWh/m
3
) 9,3 9,8 10,2 10,7 11,2 11,6 12,1 12,6 13,0
H
iS
(kWh/m
3
) 7, 9 8,3 8,7 9,1 9,5 9,9 10,3 10,7 11,1
Display % Leistung kW Belastung kW Gasmenge (l/min bei t
V
/t
R
= 80/60°C)
31 11,4 11,8 25 24 23 22 21 20 19 18 18
35 13,0 13,5 28 27 26 25 24 23 22 21 20
40 15,1 15,5 33 31 30 28 27 26 25 24 23
45 17,1 17, 6 3 7 3 5 3 4 3 2 31 3 0 2 8 2 7 2 6
50 19,1 19,7 42 40 38 36 35 33 32 31 30
55 21,2 21,8 464442403837353433
60 23,2 23,8 504846444240393736
65 25,3 25,9 55 52 50 47 45 44 42 40 39
70 27,3 28,0 59 56 54 51 49 47 45 44 42
75 29,3 30,0 63 60 58 55 53 51 49 47 45
80 31,4 32,1 68 64 62 59 56 54 52 50 48
85 33,4 34,2 72 69 66 63 60 58 55 53 51
90 35,4 36,3 77 73 69 66 64 61 59 56 54
95 37,5 38,3 81 77 73 70 67 65 62 60 58
99 39,1 40,0 84 80 77 73 70 67 65 62 60
Tab. 23
Propan Butan
Display
%
Leistung kW Belastung kW Leistung kW
Belastung
kW
37 14,3 14,8 18,1 18,7
40 15,5 16,0 19,6 20,2
45 17,5 18,1 22,0 22,7
50 19,5 20,1 24,5 25,2
55 21, 5 2 2 ,1 2 7, 0 2 7,7
60 23,5 24,1 29,4 30,2
65 25,5 26,2 31,9 32,7
70 27,5 28,2 34,3 35,2
75 29,5 30,2 36,8 37,7
80 31,5 32,3 39,3 40,2
85 33,5 34,3 41,7 42,7
90 35,5 36,3 44,2 45,2
95 37,5 38,4 46,6 47,7
99 39,1 40,0 48,6 49,7
Tab. 24
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
52
Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät
12 Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät
Kunde/Anlagenbetreiber: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hier Messprotokoll einkleben
Anlagenersteller:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gerätetyp: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FD (Fertigungsdatum): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Datum der Inbetriebnahme: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Eingestellte Gasart: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Heizwert H
iS
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .kWh/m
3
Abgasführung: Doppelrohrsystem , LAS , Schacht , Getrenntrohrführung
Sonstige Komponenten der Anlage: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Folgende Arbeiten wurden durchgeführt
Anlagenhydraulik geprüft
Bemerkungen:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrischer Anschluss geprüft
Bemerkungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Heizungsregelung eingestellt
Bemerkungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellungen der Bosch Heatronic
2.2 Pumpenschaltart: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2.3 Speicherladeleistung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . .kW 2.4 Taktsperre:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .min.
2.5 max. Vorlauftemperatur:. . . . . . . . . . . . . . . . . . °C 2.6 Schaltdifferenz: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .K
2.7 Automatische Taktsperre: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4 Pumpenmodus (KBR). . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5.0 max. Heizleistung:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .kW 5.5 min. Nennwärmeleistung (Kaskade):. . . . kW
7.0 Pumpenkennfeld: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1 Stufe Kennfeldpumpe. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufkleber „Einstellungen der Bosch Heatronic“ angebracht
Gasanschlussfließdruck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .mbar Verbrennungsluft/Abgasmessung durchgeführt:
CO
2
bei max. Nennwärmeleistung:. . . . . . . . . . . . . . % CO
2
bei min. Nennwärmeleistung:. . . . . . . . . . . . . . %
Kondenswassersiphon gefüllt
Gas- und wasserseitige Dichtheitskontrolle durchge-
führt
Funktionsprüfung durchgeführt
Kunde/Anlagenbetreiber in die Bedienung des Gerätes eingewiesen
Gerätedokumentation übergeben
Datum und Unterschrift Anlagenersteller:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Index
53
Index
A
Abgaszubehör anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Abmessungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Altgerät
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Angaben zum Gerät
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
- Abmessungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
- Bestimmungsgemäßer Gebrauch
. . . . . . . . . . . . 5
- EG-Baumusterkonformitätserklärung
. . . . . . . . . 5
- Funktionsschema KBR
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
- Funktionsschema KSBR
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
- Geräteaufbau
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
- Gerätebeschreibung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
- Lieferumfang
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
- Typenübersicht
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
- Zubehör
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Anschließen, Speicher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Aufstellort
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
- Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche
. . . . . . . . . 16
- Oberflächentemperatur
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
- Verbrennungsluft
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
- Vorschriften zum Aufstellraum
. . . . . . . . . . . . . 16
Ausdehnungsgefäß
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27, 47
Ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Automatischer Entlüfter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
B
Bestimmungsgemäßer Gebrauch. . . . . . . . . . . . . . 5
Bezirks-Schornsteinfeger
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Bosch Heatronic
- Bedienung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
- Servicefunktionen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 45
- Werte auslesen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Brenner
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
C
Checkliste für die Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
D
Dichtmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
E
ECO-Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
EG-Baumusterkonformitätserklärung
. . . . . . . . . . . 5
Einschalten
- Gerät
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
- Heizung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Einstellung
- Bosch Heatronic
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
- Gas-/Luftverhältnis (CO
2
) . . . . . . . . . . . . . . . . 39
- Mechanische Einstellung
. . . . . . . . . . . . . . . . . 27
- Vorlauftemperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
- Warmwassertemperatur
. . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Einstellwerte für Heiz-/Warmwasserleistung
- KBR 11-42 A 21/23
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
- KBR 14-42 A 31
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
- KSBR/KBR 3-16 A 21/23
. . . . . . . . . . . . . . . 49
- KSBR/KBR 5-16 A 31
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
- KSBR/KBR 7-30 A 21/23
. . . . . . . . . . . . . . . 50
- KSBR/KBR 11-30 A 31
. . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Elektrische Verdrahtung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Elektrischer Anschluss
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
- Elektrische Verdrahtung
. . . . . . . . . . . . . . . . . 47
- Heizungsregler, Fernbedienungen, Schaltuhren
20
- Speicher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Energieeinsparverordnung (EnEV)
. . . . . . . . . . . . 25
Entlüften
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Entlüftungsfunktion
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Erdgas
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
F
Fernbedienungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Flüssiggas
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Flüssiggasanlagen unter Erdgleiche
. . . . . . . . . . 16
Frostschutz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Frostschutzmittel
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Fülldruck der Heizungsanlage
. . . . . . . . . . . . . . . 47
Fußbodenheizungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
G
Gas-/Luftverhältnis (CO
2
) . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Gasanschlussfließdruck
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Gasart
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5, 38
Gasartenanpassung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Gerät auschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Gerät einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Gerät montieren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Geräte parallel schalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Geräteaufbau
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Gerätebeschreibung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
H
Heizkörper, verzinkt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Heizung einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Heizungsregelung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Hinweise zur Wartung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Hydraulische Kaskade
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
I
Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Inbetriebnahmeprotokoll
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Indirekt
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Informationen zur Anleitung
. . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Installation
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
- Aufstellort
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
- Wichtige Hinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ionisationsstrom prüfen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
54
Index
K
Komfortbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Kondensathebepumpe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kondenswasserablauf
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kondenswassersiphon
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Kontrolle durch den Bezirks-Schornsteinfeger
. . . . 43
Korrosionsschutzmittel
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
KSBR-Geräte ohne Warmwasserspeicher
betreiben
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
L
Letzten gespeicherten Fehler abrufen. . . . . . . . . . 45
Lieferumfang
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
M
Mindestabstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
N
Neutralisationseinrichtung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Niedertemperaturbegrenzung
. . . . . . . . . . . . . . . 27
O
Oberflächentemperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Offene Heizungsanlagen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
P
Prüfung
- Gasanschlussfließdruck
. . . . . . . . . . . . . . . . . 41
- Größe des Ausdehnungsgefäßes
. . . . . . . . . . . 27
Pumpenblockierschutz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
R
Raumtemperaturregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Recycling
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Rohrleitungen, verzinkt
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
S
Schaltuhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Schutzmaßnahmen für brennbare Baustoffe und
Einbaumöbel
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Schwerkraftheizungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Servicefunktionen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
- Automatische Taktsperre (Servicefunktion 2.7)
. 31
- Entlüftungsfunktion (Servicefunktion 7.3)
. . . . . 35
- Heizleistung (Servicefunktion 5.0)
. . . . . . . . . . 32
- Ionisationsstrom (Servicefunktion 3.3)
. . . . . . . 45
- Letzter gespeicherter Fehler
(Servicefunktion .0)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
- Maximale Vorlauftemperatur
(Servicefunktion 2.5)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
- Pumpen-Kennfeld (Servicefunktion 7.0)
. . . . . . 33
- Pumpenmodus (Servicefunktion 3.4)
. . . . . . . . 32
- Pumpenschaltart (Servicefunktion 2.2)
. . . . . . . 29
- Schaltdifferenz einstellen (Servicefunktion 2.7)
. 31
- Siphonfüllprogramm (Servicefunktion 8.5)
. . . . . 36
- Speicherladeleistung (Servicefunktion 2.3)
. . . . 29
- Stufe Kennfeldpumpe (Servicefunktion 7.1)
. . . 34
- Taktsperre (Servicefunktion 2.4)
. . . . . . . . . . . 30
Sicherheitshinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Siphonfüllprogramm
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 36
Sommerbetrieb
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Sparbetrieb
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Speicher anschließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Störungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 48
Störungsanzeige
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
T
Technische Daten KBR 11(14)-42... . . . . . . . . . . 13
Technische Daten KSBR/KBR 3(5)-16...
und KSBR 7(11)-30...
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Temperaturwächter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Typenübersicht
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
U
Umweltschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Unterlagen zum Gerät
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
V
Verbrennungsluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 42
Verpackung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Vorlauftemperatur einstellen
. . . . . . . . . . . . . . . . 27
Vorschriften
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Vorschriften zum Aufstellraum
. . . . . . . . . . . . . . 16
W
Wärmeblock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Warmwassertemperatur einstellen
. . . . . . . . . . . 25
Wartung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Wartungsprotokoll
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Wartungsschritte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
- Ausdehnungsgefäß prüfen
. . . . . . . . . . . . . . . 47
- Elektrische Verdrahtung prüfen
. . . . . . . . . . . . 47
- Fülldruck der Heizungsanlage einstellen
. . . . . . 47
- Ionisationsstrom prüfen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 45
- Kondenswassersiphon reinigen
. . . . . . . . . . . 47
- Letzten gespeicherten Fehler abrufen
. . . . . . . 45
- Wärmeblock prüfen und reinigen
. . . . . . . . . . 45
Wichtige Hinweise zur Installation
. . . . . . . . . . . . 15
Z
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Zweiphasennetz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
6 720 610 972 DE, AT, CH (05.04)
Index
55
DEUTSCHLAND
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Technische Beratung/
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Innendienst Handwerk/
Schulungsannahme
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Kundendienstannahme
(24-Stunden-Service)
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6

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