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GEBRAUCHSANWEISUNG
D
Geschirrspüler
GSVI 8264-3
GSVI 8264-3 BS
GSVI 8464-3
Gerätebeschreibung
Geräteübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Bedienfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Sicherheitshinweise und Warnungen
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
Entsorgung des Verpackungsmaterials. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Entsorgung des Altgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Sparsam spülen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Die erste Inbetriebnahme
Für die erste Inbetriebnahme benötigen Sie: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Tür öffnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Tür schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Enthärtungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Enthärtungsanlage programmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Programmierte Wasserhärte kontrollieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Regeneriersalz einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Salznachfüllanzeige (k) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Klarspüler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Klarspüler einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Klarspülernachfüllanzeige (H) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Dosiermenge für Klarspüler einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Geschirr und Besteck einordnen
Oberkorb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Tassenauflage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Anlagestrebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Oberkorb-Verstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Unterkorb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Klappbare Spikes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Flaschenhalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Besteck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Besteckkorb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Besteckschublade (SC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Für den Geschirrspüler nicht geeignetes Spülgut: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Inhalt
2
Betrieb
Reiniger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Reiniger einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Programmauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Programm starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Programmende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Programmwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Programm unterbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Geschirr ausräumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Reinigung und Pflege
Siebe im Spülraum reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Sprüharme reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Spülraum reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Türdichtung und Tür reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Lichtleiter reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Bedienfeld reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Front des Geschirrspülers reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Fehlersuche
Störungen beseitigen
Sieb im Wasserzulauf reinigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Ablaufpumpe und Rückschlagventil reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Kundendienst
Nachkaufbares Zubehör
Hinweise für Vergleichsprüfungen
Transport
Technische Daten
Programmübersicht
Geschirrspülermodelle GSVI 82XX (Modell siehe Typenschild) . . . . . . . . . . . . . . 61
Geschirrspülermodelle GSVI 84XX (Modell siehe Typenschild) . . . . . . . . . . . . . . 63
Inhalt
3
Geräteübersicht
1 Oberer Sprüharm (nicht sichtbar)
2 Besteckschublade
(je nach Modell)
3 Oberkorb
4 Wasserzuführung für mittleren
Sprüharm
5 Mittlerer Sprüharm
6 Unterer Sprüharm
7 Vorratsbehälter für Klarspüler
(mit Dosierwähler)
8 Zweikammer-Behälter für Reiniger
9 Typenschild
10 Bedienfeld
11 optische Funktionsanzeige
12 Vorratsbehälter für Regeneriersalz
13 Siebkombination
14 vier höhenverstellbare Schraub-
füße
Gerätebeschreibung
4
Bedienfeld (10)
15 Ein-Taste
16 Aus-Taste
17 Kontrollleuchten/Nachfüllanzeigen
18 Programmtasten/-leuchten
Die ausführliche Beschreibung der
Symbole finden Sie in den entspre
-
chenden Kapiteln
Symbol-Kurzübersicht
g Ein
o Aus
Kontrollleuchten
p/q Zu-/Ablauf
k Salznachfüllanzeige
H Klarspülernachfüllanzeige
Programmtasten
G Universalprogramm
n Universalprogramm plus
F Intensivprogramm
5 Normalprogramm
u Sparprogramm
I Vorspülprogramm - kalt
Gerätebeschreibung
5
Dieser Geschirrspüler entspricht
den vorgeschriebenen Sicherheits
-
bestimmungen. Ein unsachgemäßer
Gebrauch kann jedoch zu Schäden
an Personen und Sachen führen.
Lesen Sie die Gebrauchsanweisung
aufmerksam durch, bevor Sie diesen
Geschirrspüler in Betrieb nehmen.
Dadurch schützen Sie sich und ver
-
meiden Schäden an dem Geschirr
-
spüler.
Bewahren Sie die Gebrauchsanwei
-
sung sorgfältig auf!
Bestimmungsgemäße
Verwendung
Verwenden Sie diesen Geschirr-
spüler ausschließlich im Haushalt
und nur zum Spülen von Haushaltsge-
schirr. Jegliche andere Verwendung,
Umbauten und Veränderungen des Ge-
schirrspülers sind unzulässig und mög-
licherweise gefährlich.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden,
die durch bestimmungswidrige Verwen
-
dung oder falsche Bedienung verur
-
sacht werden.
Bei der Lieferung
Kontrollieren Sie den Geschirrspü
-
ler vor der Aufstellung auf äußere
sichtbare Schäden. Nehmen Sie einen
beschädigten Geschirrspüler auf kei
-
nen Fall in Betrieb. Ein beschädigter
Geschirrspüler kann Ihre Sicherheit ge
-
fährden!
Entsorgen Sie die Verpackung ord
-
nungsgemäß.
Bei Aufstellung und Installa-
tion
Nehmen Sie die Aufstellung und
den Anschluss des Geschirrspü
-
lers nach der Montageanweisung vor.
Um die Standfestigkeit zu gewähr
-
leisten, dürfen Unterbau- und inte
-
grierbare Geschirrspüler nur unter
einer durchgehenden Arbeitsplatte auf
-
gestellt werden, die mit den
Nachbarschränken verschraubt ist.
Der Geschirrspüler darf nicht unter
ein Kochfeld gebaut werden. Die
teilweise hohen Abstrahlungstempera-
turen könnten den Geschirrspüler be-
schädigen.
Bei der Installation darf der Ge-
schirrspüler nicht am Netz ange-
schlossen sein.
Vergewissern Sie sich, dass die in
Ihrem Haus vorliegende Span-
nung, Frequenz und Absicherung mit
den Angaben auf dem Typenschild
übereinstimmt.
Die elektrische Sicherheit dieses
Geschirrspülers ist nur dann ge
-
währleistet, wenn er an ein vorschrifts
-
mäßig installiertes Schutzleitersystem
angeschlossen wird. Diese grundlegen
-
de Sicherheitseinrichtung muss vorhan
-
den sein. Im Zweifelsfall die Hausinstal
-
lation durch eine Fachkraft prüfen
lassen.
Der Hersteller kann nicht verantwortlich
gemacht werden für Schäden, die
durch einen fehlenden oder unterbro
-
chenen Schutzleiter verursacht werden
(z. B. elektrischer Schlag).
Sicherheitshinweise und Warnungen
6
Der Einbau und die Montage die
-
ses Gerätes an nichtstationären
Aufstellungsorten (z.B. Schiffe) dürfen
nur von Fachbetrieben/Fachleuten
durchgeführt werden, wenn sie die Vor
-
aussetzungen für den sicherheitsge
-
rechten Gebrauch dieses Gerätes si
-
cherstellen.
Ein beschädigter Geschirrspüler
kann Ihre Sicherheit gefährden!
Setzen Sie einen beschädigten Ge
-
schirrspüler sofort außer Betrieb und
fragen Sie Ihren Lieferanten oder den
Kundendienst.
Das Kunststoffgehäuse des Was-
seranschlusses enthält ein elektri-
sches Ventil. Tauchen Sie das Gehäuse
nicht in Flüssigkeiten!
Im Zulaufschlauch befinden sich
spannungsführende Leitungen.
Schneiden Sie den Schlauch deshalb
nicht durch, auch wenn er zu lang ist!
Verwenden Sie aus Sicherheits-
gründen keine Verlängerungskabel
(z. B. Brandgefahr durch Überhitzung).
Im täglichen Gebrauch
Geben Sie keine Lösungsmittel in
den Spülraum. Es besteht Explo
-
sionsgefahr!
Trinken Sie das Wasser aus dem
Spülraum nicht. Dieses Wasser ist
kein Trinkwasser!
Atmen Sie pulverförmige Reiniger
nicht ein! Verschlucken Sie Reini
-
ger nicht! Reiniger können Verätzungen
in Nase, Mund und Rachen verursa
-
chen. Gehen Sie sofort zum Arzt, wenn
Sie Reiniger eingeatmet oder ver
-
schluckt haben.
Stellen oder setzen Sie sich nicht
auf die geöffnete Tür. Der Geschirr
-
spüler könnte kippen. Dabei könnten
Sie sich verletzen oder der Geschirr
-
spüler könnte beschädigt werden.
Bei Geschirrspülern mit Besteck
-
korb (modellabhängig) wird das
Besteck leichter sauber und trocken,
wenn Sie es mit den Griffen nach unten
in den Besteckkorb stellen. Ist jedoch
zu befürchten, dass Sie sich an den
Messer- oder Gabelspitzen verletzen
könnten, ordnen Sie die Bestecke mit
den Griffen nach oben ein.
Verwenden Sie nur handelsübliche
Reiniger für Haushaltsgeschirrspü-
ler. Keine Handspülmittel!
Verwenden Sie nur Klarspüler für
Haushaltsgeschirrspüler!
Verwenden Sie nur spezielle, mög
-
lichst grobkörnige Regeneriersalze
oder andere reine Siedesalze.
Verwenden Sie keinesfalls andere Sal
-
ze, z. B. Speisesalz, Viehsalz oder Tau
-
salz. Diese Salzarten können wasserun
-
lösliche Bestandteile enthalten, welche
eine Funktionsstörung des Enthärters
verursachen.
Spülen Sie keine heißwasseremp
-
findlichen Kunststoffteile, z. B. Ein
-
wegbehälter oder Bestecke. Diese Teile
können sich durch Temperatureinwir
-
kung verformen.
Sicherheitshinweise und Warnungen
7
Vorsicht bei Geschirrspülern mit frei
-
liegendem Heizkörper
Fassen Sie bei Geräten mit freilie
-
gendem Heizkörper während einer
Programmunterbrechung oder unmittel
-
bar nach Ende des Programms nicht an
den Heizkörper. Es besteht Verbren
-
nungsgefahr!
Verschiedene Kunststoffteile kön
-
nen verschmoren oder entflam
-
men, wenn sie mit dem Heizkörper in
Berührung kommen. Ordnen Sie des
-
halb Kunststoffteile stets in den Ober
-
korb ein, wenn Sie sich nicht sicher
sind, dass es sich um ein absolut hitze-
beständiges Kunststoffteil handelt.
Sichern Sie kleine Teile (beschweren
oder einklemmen), damit sie nicht auf
den Heizkörper fallen können.
Bei Kindern im Haushalt
Erlauben Sie kleinen Kindern nicht,
mit dem Geschirrspüler zu spielen
bzw. ihn zu bedienen. Es besteht u. a.
die Gefahr, dass sich Kinder in dem
Geschirrspüler einschließen!
Verhindern Sie, dass Kinder mit
Reiniger in Berührung kommen!
Reiniger können Verätzungen in Mund
und Rachen verursachen oder zum Er
-
sticken führen. Gehen Sie sofort zum
Arzt, wenn Ihr Kind Reiniger in den
Mund genommen hat.
Damit Kinder nicht mit dem Reini
-
ger in Berührung kommen:
Füllen Sie Reiniger erst direkt vor
dem
Programmstart ein und verriegeln Sie
die Tür mit der Verriegelung (modellab
-
hängig).
Halten Sie deshalb Kinder auch vom
geöffneten Geschirrspüler fern. Es
könnten noch Reinigerreste im Ge
-
schirrspüler sein.
Damit Kinder nicht mit dem Reini
-
ger in Berührung kommen:
Wenn Sie die Zusatzfunktion Startvor
-
wahl verwenden (modellabhängig),
muss der Reinigerbehälter trocken sein,
ggf. trockenwischen. In einem feuchten
Reinigerbehälter verklumpt der Reiniger
und wird eventuell nicht vollständig
ausgespült. Nach Beendigung eines
Programms könnten Kinder bei geöffne-
ter Geschirrspülertür mit diesen Reini-
gerresten in Berührung kommen.
Zum Schutz vor Schäden an
Geschirrspüler und Sachen
Füllen Sie Reiniger (auch flüssigen
Reiniger) nicht in den Klarspüler
-
behälter. Reiniger zerstört den Behälter!
Füllen Sie Reiniger (auch flüssigen
Reiniger) nicht in den Vorratsbehäl
-
ter für Regeneriersalz. Reiniger zerstört
die Enthärtungsanlage.
Setzen Sie keine Gewerbe- oder
Industriereiniger ein, es können
Materialschäden auftreten und es be
-
steht die Gefahr heftiger chemischer
Reaktionen (z. B. Knallgasreaktion).
Sicherheitshinweise und Warnungen
8
Das eingebaute Aqua-Stop-System
schützt unter folgenden Vorausset
-
zungen zuverlässig vor Wasserschä
-
den:
ordnungsgemäße Installation,
Instandsetzung des Geschirrspülers
bzw. Austausch der Teile bei erkenn
-
baren Schäden,
Schließen des Wasserhahns bei
längerer Abwesenheit (z. B. Urlaub).
Bei Reparatur und Wartung
Reparaturen dürfen nur von Fach
-
kräften durchgeführt werden.
Durch unsachgemäße Reparaturen
können erhebliche Gefahren für den
Benutzer entstehen.
Trennen Sie den Geschirrspüler
vom elektrischen Netz, wenn er ge-
wartet wird (Geschirrspüler ausschal-
ten, dann Netzstecker ziehen oder die
Sicherung herausdrehen bzw. aus-
schalten).
Bei der Entsorgung des Ge
-
schirrspülers
Machen Sie den ausgedienten Ge
-
schirrspüler unbrauchbar. Ziehen
Sie dazu den Netzstecker und durch
-
trennen oder zerstören Sie die An
-
schlussleitung.
Entfernen Sie den Verschlusskloben
des Türverschlusses (2 Kreuzschlitz
-
schrauben), damit sich Kinder nicht
einschließen können. Entsorgen Sie
den Geschirrspüler ordnungsgemäß.
Der Hersteller haftet nicht für Schä
-
den, die infolge von Nichtbeachtung
der Sicherheitshinweise und War-
nungen verursacht werden.
Sicherheitshinweise und Warnungen
9
Entsorgung des
Verpackungsmaterials
Die Verpackung schützt das Gerät vor
Transportschäden. Die Verpackungs
-
materialien sind nach umweltverträgli
-
chen und entsorgungstechnischen Ge
-
sichtspunkten ausgewählt und deshalb
recycelbar.
Das Rückführen der Verpackung in den
Materialkreislauf spart Rohstoffe und
verringert das Abfallaufkommen. Ihr
Fachhändler nimmt die Verpackung zu
-
rück.
Entsorgung des Altgerätes
Altgeräte enthalten noch wertvolle Ma-
terialien. Geben Sie deshalb Ihr Altge-
rät entweder über Ihren Händler oder
über das öffentliche Sammelsystem in
den Materialkreislauf zurück.
Bitte sorgen Sie dafür, dass das Altge-
rät bis zum Abtransport kindersicher
aufbewahrt wird. Hierüber informiert Sie
die Gebrauchsanweisung im Kapitel
"Sicherheitshinweise und Warnungen"
unter "Bei der Entsorgung des Ge
-
schirrspülers".
Sparsam spülen
Dieser Geschirrspüler spült äußerst
wasser- und energiesparend.
Sie können die Sparsamkeit unterstüt
-
zen, wenn Sie folgende Tipps beach
-
ten:
^
Schließen Sie den Geschirrspüler an
Warmwasser an, wenn Sie eine mo
-
derne Warmwasseranlage haben.
Obwohl alle Spülgänge mit Warm
-
wasser betrieben werden, verringern
Sie:
- den Verbrauch von Primärenergie,
- den CO2-Ausstoß bei der Energie-
erzeugung,
- Ihre Kosten und
- die Spülzeit.
Bei elektrisch beheizten Anlagen
empfehlen wir jedoch den Anschluss
an die Kaltwasserleitung.
^ Nutzen Sie das Fassungsvermögen
der Geschirrkörbe voll aus, ohne
den Geschirrspüler zu überladen;
dann spülen Sie am wirtschaftlichs-
ten.
^
Wählen Sie ein Programm, das der
Geschirrart und dem Verschmut
-
zungsgrad entspricht.
^
Wählen Sie das u -Programm für
energiesparendes Spülen.
^
Beachten Sie die Dosierangaben des
Reinigerherstellers.
^
Verwenden Sie 2/3 der angegebenen
Reinigermenge, wenn die Geschirr
-
körbe nur halb voll sind.
Ihr Beitrag zum Umweltschutz
10
Für die erste Inbetriebnahme
benötigen Sie:
ca. 2 l Wasser,
ca. 2 kg Regeneriersalz,
Reiniger für Haushaltsgeschirrspüler,
Klarspüler für Haushaltsgeschirr-
spüler.
Jeder Geschirrspüler wird im Werk
auf seine Funktionsfähigkeit geprüft.
Wasserrückstände sind eine Folge
dieser Prüfung und kein Hinweis auf
eine vorangegangene Benutzung
des Geschirrspülers.
Die erste Inbetriebnahme
11
Tür öffnen
^ Ziehen Sie am Griff.
Wenn Sie die Tür während des Betriebs
öffnen, werden alle Funktionen automa-
tisch unterbrochen.
Wie Sie die Geschirrspülertür öffnen
können, wenn die Frontplatte noch
nicht angebracht ist, ist in der Mon-
tageanweisung beschrieben.
Tür schließen
^
Schieben Sie die Geschirrkörbe ein.
^
Klappen Sie die Tür hoch und
drücken Sie sie bis zum Einrasten an.
Die erste Inbetriebnahme
12
Enthärtungsanlage
Um gute Spülergebnisse zu erreichen,
benötigt der Geschirrspüler weiches
(kalkarmes) Wasser. Bei hartem Wasser
legen sich weiße Beläge auf Geschirr
und Spülraumwänden ab.
Wasser ab einer Wasserhärte von 4 °d
(0,7 mmol/l) muß deshalb enthärtet wer
-
den. Das geschieht in der eingebauten
Enthärtungsanlage automatisch.
Die Enthärtungsanlage benötigt Re
-
generiersalz.
Der Geschirrspüler muß auf die Här
-
te Ihres Wassers genau program-
miert werden.
Erfragen Sie den genauen Härtegrad
Ihres Wassers beim zuständigen
Wasserwerk.
Programmieren Sie bei schwankender
Wasserhärte (z. B. 8 - 17 °d) immer den
höchsten Wert (in diesem Beispiel
17 °d)!
In einem eventuellen späteren Kunden
-
dienstfall erleichtern Sie dem Techniker
die Arbeit, wenn Sie die Wasserhärte
kennen.
^
Tragen Sie deshalb bitte Ihre Wasser
-
härte ein:
°d
Enthärtungsanlage programmieren
Werkseitig ist eine Wasserhärte von
14 - 16 °d (2,5 - 2,9 mmol/l) program
-
miert.
Wenn diese Einstellung Ihrer Wasser
-
härte entspricht, brauchen Sie jetzt
nicht weiterzulesen.
Wenn Sie jedoch eine andere Wasser
-
härte haben, müssen Sie diese über die
Tastatur des Bedienfeldes programmie
-
ren.
Dabei blinken und leuchten nach jedem
Tastendruck andere Kontrollleuchten im
Bedienfeld. Für die Programmierung
sind aber nur die in den folgenden Be-
dienungsschritten genannten Kontroll-
leuchten von Bedeutung.
Sie können die Programmierung je-
derzeit problemlos abbrechen und
von vorn beginnen, indem Sie den
Geschirrspüler mit der Aus-Taste
(o) ausschalten.
Die erste Inbetriebnahme
13
^
1. Öffnen Sie die Tür.
^
2. Schalten Sie den Geschirrspüler
mit der o -Taste aus.
^
3. Halten Sie die Tasten G und F
gedrückt und schalten Sie gleichzei
-
tig den Geschirrspüler mit der g -Taste
ein.
^
4. Lassen Sie alle Tasten wieder los.
Die Kontrollleuchten k und n blinken.
Ist das nicht der Fall, beginnen Sie
noch einmal von vorn.
^ 5. Drücken Sie die Taste n.
Die Kontrollleuchte n erlischt und k
blinkt.
Einstellung der Wasserhärte
1 °d - 12 °d:
Leuchtet eine der Kontrollleuchten ne
-
ben den Programmtasten, ist das der
zur Zeit eingestellte Wasserhärtebe
-
reich (siehe Tabelle 1).
Tabelle 1:
°d mmol/l Taste
1 - 4 0,2 - 0,7 G
5 - 6 0,9 - 1,1 n
7 1,3 F
8 - 10 1,4 - 1,8 5
11 - 12 2,0 - 2,2 u
Wenn dieser Wert Ihrer Wasserhärte
entspricht:
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der o -Taste aus.
Wenn Sie eine andere Wasserhärte ein
-
stellen möchten:
^
Drücken Sie die Taste, die Ihrer Was
-
serhärte entspricht (siehe Tabelle 1).
Die Kontrollleuchten k und n blinken.
^
Drücken Sie zweimal die Taste l.
Die Kontrollleuchten k und l blinken.
^
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der o -Taste aus.
Die programmierte Wasserhärte ist jetzt
gespeichert.
Die erste Inbetriebnahme
14
Einstellung der Wasserhärte
13 °d - 70 °d :
^
Drücken Sie die Taste l.
Die Kontrollleuchte l leuchtet.
Leuchtet eine der Kontrollleuchten ne
-
ben den Programmtasten, ist das der
zur Zeit eingestellte Wasserhärtebe
-
reich (siehe Tabelle 2).
Tabelle 2:
°d mmol/l Taste
13 2,3 G
14 - 16 2,5 - 2,9 n
17 - 22 3,1 - 4,0 F
23 - 35 4,1 - 6,3 5
36 - 70 6,5 - 12,6 u
Wenn dieser Wert Ihrer Wasserhärte
entspricht:
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der o -Taste aus.
Wenn Sie eine andere Wasserhärte ein
-
stellen möchten:
^
Drücken Sie die Taste, die Ihrer Was
-
serhärte entspricht (siehe Tabelle 2).
Die Kontrollleuchten k und n blinken.
^
Drücken Sie zweimal die Taste l.
Die Kontrollleuchten k und l blinken.
^
Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der o -Taste aus.
Die programmierte Wasserhärte ist jetzt
gespeichert.
Programmierte Wasserhärte
kontrollieren
Wenn Sie überprüfen möchten, welche
Wasserhärte eingestellt ist:
^
Wiederholen Sie die Bedienungs
-
schritte 1 bis 5.
Leuchtet eine der Kontrollleuchten G,
n, F, 5 oder u, ist eine Wasserhärte
zwischen 1 °d und 12 °d eingestellt
(siehe Tabelle 1).
^
Leuchtet keine Kontrollleuchte
drücken Sie die Taste l.
Die Kontrollleuchte l leuchtet.
Zusätzlich leuchtet eine der Kontroll-
leuchten G, n, F, 5 oder u, die die
eingestellte Wasserhärte im Bereich
zwischen 13 °d und 70 °d anzeigt
(siehe Tabelle 2).
^ Schalten Sie den Geschirrspüler mit
der o -Taste aus.
Die erste Inbetriebnahme
15
Regeneriersalz einfüllen
Wenn die Härte Ihres Wassers stän
-
dig unter 4 °d (= 0,7 mmol/l)
liegt,
brauchen Sie kein Salz
einzufüllen.
Sie müssen aber trotzdem den Ge
-
schirrspüler auf die Härte Ihres Was
-
sers programmieren.
Wichtig! Vor der ersten Salzfüllung
müssen Sie den Vorratsbehälter mit
ca. 2 l Wasser auffüllen, damit das
Salz sich auflösen kann. Nach der
Inbetriebnahme befindet sich immer
genügend Wasser im Vorratsbehäl-
ter.
,
Füllen Sie Reiniger (auch flüssi-
gen Reiniger) nicht in den Vorratsbe-
hälter für Regeneriersalz. Reiniger
zerstört die Enthärtungsanlage.
,
Verwenden Sie nur spezielle,
möglichst grobkörnige Regenerier
-
salze oder andere reine Siedesalze.
Verwenden Sie keinesfalls andere
Salze, z. B. Speisesalz, Viehsalz
oder Tausalz. Diese Salzarten kön
-
nen wasserunlösliche Bestandteile
enthalten, welche eine Funktionsstö
-
rung des Enthärters verursachen.
^
Nehmen Sie den Unterkorb aus dem
Spülraum, und öffnen Sie die Ver
-
schlusskappe des Vorratsbehälters.
^
Füllen Sie den Vorratsbehälter zu
-
nächst mit ca. 2 l Wasser.
^ Setzen Sie den Einfülltrichter auf, und
füllen Sie dann so viel Salz in den
Vorratsbehälter, bis er voll ist. Der
Vorratsbehälter fasst je nach Salzart
bis zu 2 kg.
Beim Salzeinfüllen wird Wasser aus
dem Vorratsbehälter verdrängt und läuft
über.
^
Säubern Sie den Einfüllbereich von
Salzresten, und schrauben Sie an
-
schließend die Verschlusskappe auf
den Vorratsbehälter.
^
Starten Sie sofort danach das Pro
-
gramm I, damit eventuell überge
-
laufene Salzsole verdünnt und an
-
schließend abgepumpt wird.
Die erste Inbetriebnahme
16
Salznachfüllanzeige (k)
Solange die Salznachfüllanzeige im Be
-
dienfeld nicht leuchtet, ist genügend
Salz vorhanden.
^ Füllen Sie Salz nach, sobald die Salz-
nachfüllanzeige aufleuchtet.
(Siehe unter: Regeneriersalz einfül-
len)
Wenn Sie Salz nachgefüllt haben, kann
die Salznachfüllanzeige noch kurze Zeit
leuchten. Sie erlischt, sobald sich eine
genügend hohe Salzkonzentration ge
-
bildet hat.
Hinweis!
Die Salznachfüllanzeige wird auch auf
-
leuchten, wenn aufgrund sehr niedriger
Wasserhärte (unter 4 °d) kein Regene
-
riersalz in den Vorratsbehälter eingefüllt
wurde.
In diesem Fall ist das Leuchten der
Salznachfüllanzeige bedeutungslos!
Über die Salznachfüllanzeige kann der
Kundendienst in Zukunft Programme
aktualisieren (siehe Kapitel "Kunden
-
dienst"). Deshalb steht vor der Salz
-
nachfüllanzeige "PC" (Programm Cor
-
rection).
Die erste Inbetriebnahme
17
Klarspüler
Klarspüler ist erforderlich, damit das
Wasser beim Trocknen als Film vom
Geschirr abläuft und das Geschirr nach
dem Spülen leichter trocknet.
Der Klarspüler wird in den Vorratsbe
-
hälter gefüllt und in der eingestellten
Menge automatisch dosiert.
,
Füllen Sie nur Klarspüler für
Haushaltsgeschirrspüler ein, auf kei
-
nen Fall Handspülmittel oder Reini
-
ger. Sie zerstören damit den Klar
-
spülerbehälter!
Alternativ können Sie
Haushaltsessig mit höchstens 5%
Säureanteil
oder
50%ige flüssige Zitronensäure
verwenden. Das Geschirr wird dann
feuchter und fleckiger sein, als wenn
Sie Klarspüler verwenden.
,
Verwenden Sie auf keinen Fall
Essig mit höherem Säureanteil (z. B.
Essigessenz 25%ig). Der Geschirr
-
spüler könnte dann beschädigt wer
-
den.
Klarspüler einfüllen
^ Drücken Sie die Öffnungstaste am
Deckel des Klarspülerbehälters in
Pfeilrichtung. Die Klappe springt auf.
Die erste Inbetriebnahme
18
^
Füllen Sie nur so viel Klarspüler ein,
bis dieser an der Siebfläche der Ein-
füllöffnung sichtbar wird.
Der Vorratsbehälter fasst ca. 130 ml.
^ Schließen Sie die Klappe bis zum
deutlichen Einrasten, da sonst Was-
ser während des Spülens in den Klar-
spülerbehälter eindringen kann.
^ Wischen Sie eventuell verschütteten
Klarspüler gut ab, um eine starke
Schaumbildung im folgenden Pro
-
gramm zu vermeiden.
Klarspülernachfüllanzeige (H)
Solange die Klarspülernachfüllanzeige
im Bedienfeld nicht leuchtet, ist genü
-
gend Klarspüler vorhanden.
Wenn die Klarspülernachfüllanzeige
aufleuchtet, ist noch eine Reserve für
2 - 3 Spülvorgänge vorhanden.
^ Füllen Sie rechtzeitig Klarspüler ein.
Die erste Inbetriebnahme
19
Dosiermenge für Klarspüler
einstellen
Die Dosiermenge ist in 6 Stufen einstell-
bar. Werkseitig ist der Dosierwähler
(Pfeil) auf Stufe 3 eingestellt. Es werden
dann pro Programm ca. 3 ml Klarspüler
verbraucht. Diese Einstellung ist eine
Empfehlung.
Bleiben Flecken auf dem Geschirr zu-
rück:
^
Stellen Sie den Dosierwähler höher
ein.
Bleiben Wolken oder Schlieren auf dem
Geschirr zurück:
^
Stellen Sie den Dosierwähler niedri
-
ger ein.
Die erste Inbetriebnahme
20
Was Sie beachten sollten
^
Entfernen Sie grobe Speisereste vom
Geschirr.
Vorspülen unter fließendem Wasser ist
nicht erforderlich!
,
Spülen Sie Geschirrteile mit
Asche, Sand, Wachs, Schmierfett
oder Farbe nicht im Geschirrspüler.
Asche löst sich nicht auf und verteilt
sich im Spülraum und Sand schmir
-
gelt. Wachs, Schmierfett und Farbe
beschädigen den Geschirrspüler.
Sie können jedes Geschirrteil an jeder
Stelle der Geschirrkörbe einräumen.
Berücksichtigen Sie dabei aber bitte
die nachfolgenden Hinweise.
^ Geschirr- und Besteckteile dürfen
nicht ineinander liegen und sich ge-
genseitig abdecken.
^ Ordnen Sie das Geschirr so ein, dass
alle Flächen vom Wasser umspült
werden können. Nur dann kann es
sauber werden!
^
Achten Sie darauf, dass alle Teile ei
-
nen festen Stand haben.
^
Stellen Sie alle Hohlgefäße, wie Tas
-
sen, Gläser, Töpfe usw., mit den Öff
-
nungen nach unten in die Körbe.
^
Stellen Sie hohe, schlanke Hohlgefä
-
ße, wie z. B. Sektflöten, nicht in die
Ecken der Körbe, sondern in den
mittleren Bereich. Dort werden sie
von den Sprühstrahlen besser er
-
reicht.
^
Stellen Sie Teile mit tiefem Boden
möglichst schräg, damit das Wasser
ablaufen kann.
^
Achten Sie darauf, dass die Sprüh
-
arme nicht durch zu hohe oder durch
die Körbe ragende Teile blockiert
werden.
Führen Sie eventuell eine Drehkon
-
trolle von Hand durch.
^
Achten Sie darauf, dass kleine Teile
nicht durch die Streben der Körbe
fallen.
Legen Sie kleine Teile, z. B. Deckel,
deshalb in die Besteckschublade
oder den Besteckkorb.
Speisen, z. B. Karotten, Tomaten
oder Ketchup, können Naturfarbstof-
fe enthalten. Diese Farbstoffe kön-
nen Kunststoffgeschirr und Kunst-
stoffteile verfärben, wenn sie in
größeren Mengen mit dem Geschirr
in die Maschine gelangen. Die Sta-
bilität der Kunststoffteile wird durch
diese Verfärbung nicht beeinflusst.
Wenn Sie Geschirr einordnen, kön
-
nen Speise- und Getränkereste auf
die Seiten der Geschirrspülertür
tropfen.
Diese Flächen gehören nicht zum
Spülraum und werden deshalb nicht
von den Sprühstrahlen erreicht.
Wischen Sie deshalb verschüttete
Speisereste ab, bevor Sie die Ge
-
schirrspülertür schließen.
Geschirr und Besteck einordnen
21
Oberkorb
Ordnen Sie in den Oberkorb kleine,
leichte und empfindliche Teile, wie Un-
tertassen, Tassen, Gläser, Dessertscha-
len usw. ein.
Sie können auch einen flachen Stieltopf
(Kasserolle) in den Oberkorb stellen.
Legen Sie einzelne lange Teile, wie
Suppenschöpfer, Rührlöffel und lange
Messer, vorn quer in den Oberkorb.
Tassenauflage
Klappen Sie die Tassenauflage hoch,
um hohe Teile einordnen zu können.
Anlagestrebe
Die Anlagestrebe können Sie zur Korb
-
mitte hin umklappen. Dann lassen sich
Geschirrteile leichter einordnen bzw.
entnehmen.
Geschirr und Besteck einordnen
22
Oberkorb-Verstellung
Um im Ober- oder Unterkorb mehr Platz
für höhere Geschirrteile zu bekommen,
können Sie den Oberkorb in drei Posi
-
tionen von je ca. 2 cm Unterschied in
der Höhe verstellen.
Sie können den Oberkorb auch schräg
einstellen, eine Seite hoch, die andere
Seite tief. Achten Sie jedoch darauf,
dass sich der Korb einwandfrei in den
Spülraum schieben lässt.
^
Ziehen Sie den Oberkorb heraus.
^
Ziehen Sie die Hebel an den Seiten
des Oberkorbes nach oben.
^
Stellen Sie die gewünschte Position
ein.
^
Lassen Sie die Hebel wieder fest ein
-
rasten.
Je nach Einstellung des Oberkorbes
können Sie z. B. Teller mit folgenden
Durchmessern in die Körbe einordnen.
Geschirrspüler mit
Besteckschublade
Modell GSVI 82XX
(Modell siehe Typenschild)
Einstellung
des
Oberkorbes
Teller-Ø in cm
Oberkorb Unterkorb
Oben 15 30
Mitte 17 28
Unten 19 26
Modell GSVI 84XX
(Modell siehe Typenschild)
Einstellung
des
Oberkorbes
Teller-Ø in cm
Oberkorb Unterkorb
Oben 20 30
Mitte 22 28
Unten 24 26
Geschirrspüler mit Besteckkorb
ohne Oberkorb-Verstellung
Teller-Ø im Oberkorb: 23 cm
Teller-Ø im Unterkorb: 28 cm
Geschirr und Besteck einordnen
23
Unterkorb
Ordnen Sie große und schwere Teile,
wie Teller, Platten, Töpfe, Schalen usw.
in den Unterkorb.
Sie können auch kleine Teller, wie z. B.
Untertassen, in den Unterkorb einord
-
nen.
Geschirrspüler mit Besteckschublade
Geschirrspüler mit Besteckkorb
Klappbare Spikes
Die hinteren beiden Spikesreihen kön-
nen Sie umklappen, um mehr Platz für
große Geschirrteile z. B. Töpfe, Pfannen
und Schüsseln zu bekommen.
^ Heben Sie die Spikesreihen an und
klappen Sie sie übereinander.
Geschirr und Besteck einordnen
24
Höhenbegrenzung
Die Strebe am Oberkorb gibt vor, wie
hoch die Geschirrteile im Unterkorb
sein dürfen, ohne dass der mittlere
Sprüharm daran schlägt.
Flaschenhalter
Der Flaschenhalter dient zum Spülen
schlanker Teile, wie z. B. Milch- oder
Babyflaschen.
Sie können den Flaschenhalter an ver-
schiedenen Stellen im Unterkorb ein-
setzen, siehe weiße Flächen in der Ab-
bildung. Setzen Sie den Flaschenhalter
nicht in die Ecken. Das Flascheninnere
wird dort nicht von den Sprühstrahlen
erreicht. Die Flaschen werden nicht
richtig sauber.
Geschirr und Besteck einordnen
25
Besteck
Besteckkorb
^ Ordnen Sie Besteck mit den Griffen
nach unten unsortiert in die Fächer
des Besteckkorbes ein. Die Sprüh-
strahlen können die einzelnen Teile
dann gut erreichen.
,
Ist jedoch zu befürchten, dass
Sie sich an den Messer- oder Gabel
-
spitzen verletzen könnten, so ordnen
Sie die Bestecke bitte mit den Grif
-
fen nach oben ein.
Stecken Sie kleine Löffel in die Löffel
-
segmente an beiden Seiten des Be
-
steckkorbes.
Geschirr und Besteck einordnen
26
Löffelaufsätze für den Besteckkorb
Die beiliegenden Aufsätze dienen zum
Spülen stark verschmutzter Löffel, z. B.
Esslöffel und Gemüselöffel.
Da die Löffel in diesen Aufsätzen ein
-
zeln aufgehängt werden, können sie
nicht ineinander liegen und die Flächen
werden von den Sprühstrahlen besser
erreicht.
^ Stecken Sie bei Bedarf je einen Auf-
satz vorn und hinten auf den Be
-
steckkorb.
Aufsätze wieder abnehmen:
^
Drücken Sie die eingerasteten Haken
nach innen (eventuell mit einem Löf
-
felgriff), und ziehen Sie die Aufsätze
nach oben ab.
^
Stecken Sie die Löffel mit den Griffen
nach unten in die Aufsätze. Verwen-
den Sie nur jede zweite Einsteckmög-
lichkeit.
Geschirr und Besteck einordnen
27
Besteckschublade (SC)
Wenn Sie Messer, Gabeln und Löffel in
getrennte Bereiche einordnen, können
Sie das Besteck später leichter entneh-
men.
Legen Sie Messer mit den Schneiden
und Gabeln mit den Zinken zwischen
die Haltestege. Löffel dagegen legen
Sie mit den Griffen zwischen die Haltes-
tege.
Lange Teile, wie Soßenkellen, Tortenhe
-
ber, Rührlöffel und lange Messer, kön
-
nen Sie längs in die Vertiefung in der
Mitte der Besteckschublade legen.
Der obere Sprüharm darf nicht
durch zu hohe Teile (z. B. Tortenhe
-
ber o. ä.) blockiert werden!
Der Einsatz der Besteckschublade ist
herausnehmbar.
Damit das Wasser von den Löffeln rest
-
los ablaufen kann, müssen die Laffen
auf den Zahnstegen aufliegen.
Wenn die Löffel nicht mit den Griffen
zwischen die Haltestege passen, legen
Sie sie mit den Griffen auf die Zahnste
-
ge.
Achten Sie bei dieser Einordnung da
-
rauf, dass die Laffen der Löffel mindes
-
tens eine Strebe des Bodens der Be
-
steckschublade berühren.
Geschirr und Besteck einordnen
28
Für den Geschirrspüler nicht
geeignetes Spülgut:
Bestecke und Geschirrteile aus Holz
bzw. mit Holzteilen: sie werden aus
-
gelaugt und unansehnlich. Außer
-
dem sind die verwendeten Kleber
nicht für den Geschirrspüler geeig
-
net. Die Folge: Holzgriffe können sich
lösen.
Kunstgewerbliche Teile sowie antike,
wertvolle Vasen oder Gläser mit De
-
kor: diese Teile sind nicht spülma
-
schinenfest.
Kunststoffteile aus nicht hitzebestän-
digem Material: diese Teile können
sich verformen.
Kupfer-, Messing-, Zinn- und Alumini-
umgegenstände: diese können ver-
färben oder matt werden.
Aufglasurdekore: diese können nach
vielen Spülgängen verblassen.
Empfindliche Gläser und Kristallge-
genstände: sie können nach länge
-
rem Gebrauch trüb werden.
Wir empfehlen:
Kaufen Sie Geschirr und Besteck,
das für Spülmaschinen geeignet ist.
Spülen Sie empfindliche Gläser,
wenn überhaupt, nur bei niedrigen
Temperaturen (siehe Programmüber
-
sicht). Die Gefahr einer Trübung ist
dann geringer.
Spülen Sie besonders wertvolle Glä
-
ser weiterhin mit der Hand.
Bitte beachten Sie!
Silber,
welches mit einer Silberpolitur
poliert wurde, kann nach beendetem
Spülvorgang noch feucht oder fleckig
sein, da das Wasser nicht filmartig ab
-
läuft. Es muss dann mit einem Tuch ab
-
getrocknet werden. Dagegen ist Silber,
welches in einem Tauchbad behandelt
wurde, in der Regel trocken. Das Silber
kann aber anlaufen.
Silber kann sich bei Kontakt mit schwe
-
felhaltigen Lebensmitteln verfärben.
Dazu gehören z. B. Eigelb, Zwiebeln,
Mayonnaise, Senf, Hülsenfrüchte,
Fisch, Fischlake und Marinaden.
,
Aluminiumteile (z. B. Fettfilter)
dürfen nicht mit stark ätzalkalischem
Reiniger aus dem Gewerbe- oder In-
dustriebereich im Geschirrspüler ge-
spült werden. Es können Material-
schäden auftreten. Im Extremfall
besteht die Gefahr einer explosions-
artigen chemischen Reaktion (z. B.
Knallgasreaktion).
Geschirr und Besteck einordnen
29
Reiniger
,
Verwenden Sie nur Reiniger für
Haushaltsgeschirrspüler.
^
Sie können handelsübliche pulverför
-
mige Markenreiniger, Tabs oder flüs
-
sige Reiniger verwenden.
^
Geben Sie pulverförmige oder flüssi
-
ge Reiniger in die Kammern des Rei
-
nigerbehälters.
^
Legen Sie Tabs nur in den Reiniger
-
behälter (Kammer II), wenn deren
Hersteller dieses empfiehlt.
Empfiehlt der Hersteller Tabs in den
Besteckkorb zu legen, legen Sie die-
se stattdessen auf die Innenfläche
der Tür oder direkt in den Spülraum.
Die Tabs werden dann vollständig
aufgelöst.
Die Hersteller von Reinigern geben auf
ihren Verpackungen die für ein Pro-
gramm benötigte Gesamtmenge des
Reinigers an.
^
Verwenden Sie für folgende Pro
-
gramme bei voller Beladung mindes
-
tens 30 ml Reiniger:
- F,
- n,
- G,
- 5,
- u.
Wird vom Hersteller eine größere Rei
-
nigermenge angegeben, verwenden
Sie die größere Menge.
Wenn Sie weniger als die empfohle
-
ne Reinigermenge verwenden,
könnte das Geschirr nicht richtig
sauber werden.
Betrieb
30
Reiniger einfüllen
,
Atmen Sie pulverförmigen Reini
-
ger nicht ein. Verschlucken Sie Rei
-
niger nicht. Reiniger können Verät
-
zungen in Nase, Mund und Rachen
verursachen. Gehen Sie sofort zum
Arzt, wenn Sie Reiniger eingeatmet
oder verschluckt haben.
Verhindern Sie, dass Kinder mit Rei
-
niger in Berührung kommen. Halten
Sie Kinder deshalb vom geöffneten
Geschirrspüler fern. Es könnten
noch Reinigerreste im Geschirrspü
-
ler sein. Füllen Sie Reiniger erst vor
dem Programmstart ein.
Beachten Sie dazu unbedingt die
Angaben zur Reinigerdosierung in
der Programmübersicht am Ende
der Gebrauchsanweisung.
Dosierhilfe
In Kammer I passen maximal 20 ml,
in Kammer II maximal 70 ml Reiniger.
In Kammer II sind als Dosierhilfe Mar
-
kierungen angebracht: 20, 25, 30. Sie
zeigen bei waagerecht geöffneter Tür
die ungefähre Füllmenge in ml an.
^
Drücken Sie den Verschlussknopf.
Die Behälterklappe springt auf.
Nach einem Programm ist die Behälter-
klappe geöffnet.
^
Füllen Sie den Reiniger in die Kam
-
mern und schließen Sie die Behälter
-
klappe.
^
Schließen Sie auch die Reiniger
-
packung, das Mittel verliert sonst an
Reinigungskraft!
Betrieb
31
Programmauswahl
Machen Sie die Wahl des Programms
stets von der Geschirrart und dessen
Verschmutzungsgrad abhängig.
In den meisten Fällen werden Sie das
G-Programm oder das n-Programm
wählen.
Diese Programme sind für den tägli
-
chen Abwasch optimal ausgelegt.
In der Programmübersicht am Ende der
Gebrauchsanweisung sind die Pro
-
gramme und deren Anwendungsberei
-
che beschrieben.
Betrieb
32
Einschalten
^
Öffnen Sie den Wasserhahn, falls er
geschlossen ist.
^
Öffnen Sie die Tür.
^
Prüfen Sie, ob sich die Sprüharme
frei drehen lassen.
^
Drücken Sie die g -Taste (15).
Die Kontrollleuchte g (15) leuchtet.
Programm starten
^ Beachten Sie für die Programmaus-
wahl die Programmübersicht am
Ende der Gebrauchsanweisung.
^ Drücken Sie die Programmtaste (18)
des gewünschten Programms.
Die Kontrollleuchte der gewählten Pro-
grammtaste leuchtet.
^
Schließen Sie die Tür.
Die optische Funktionskontrolle leuch
-
tet.
Das Programm startet.
Brechen Sie ein Programm nicht vor
-
zeitig ab!
Wichtige Programmschritte (z. B.
Enthärteraufbereitung) könnten da-
durch ausfallen.
Betrieb
33
Programmende
Am Ende eines Programms blinkt bei
geschlossener Tür die optische Funk
-
tionskontrolle.
Die optische Funktionskontrolle erlischt
eine Stunde nach dem Programmende.
Wenn Sie die Tür öffnen, erlischt die
optische Funktionskontrolle ebenfalls.
Ausschalten
Nach dem Programmablauf:
^
Öffnen Sie die Tür.
Die optische Funktionskontrolle und die
Kontrollleuchte der Programmtaste sind
erloschen.
^ Drücken Sie die o -Taste (16).
Die Kontrollleuchte o (15) erlischt.
Der Geschirrspüler verbraucht Ener-
gie, solange Sie ihn nicht mit der
Aus-Taste ausgeschaltet haben.
Sie können jetzt das Geschirr ausräu
-
men (siehe Kapitel "Geschirr ausräu
-
men").
,
Um Beschädigungen empfind
-
licher Arbeitsplattenkanten durch
Wasserdampf zu vermeiden, öffnen
Sie die Tür nach Programmende ent
-
weder ganz (auf keinen Fall nur an
-
lehnen) oder lassen Sie sie bis zum
endgültigen Ausräumen des Ge
-
schirrs geschlossen.
Schließen Sie sicherheitshalber den
Wasserhahn, wenn der Geschirrspüler
für längere Zeit unbeaufsichtigt ist,
z. B. während der Urlaubszeit.
Betrieb
34
Programmwechsel
Achtung:
Ist die Klappe des Reinigerbehälters
bereits geöffnet, wechseln Sie das
Programm nicht mehr.
Wenn Sie die Tür nach einer Programm
-
wahl noch nicht geschlossen haben,
wechseln Sie das Programm folgender
-
maßen:
^
Drücken Sie die Programmtaste des
gewünschten Programms.
^
Schließen Sie die Tür.
Das Programm startet.
Wenn ein Programm bereits gestartet
ist, wechseln Sie das Programm folgen-
dermaßen:
^ Öffnen Sie die Tür.
^ Drücken Sie die o -Taste (16).
^ Drücken Sie die g -Taste (15).
^
Drücken Sie die Programmtaste des
gewünschten Programms.
^
Schließen Sie die Tür.
Die optische Funktionskontrolle leuch
-
tet.
Das Programm startet.
Programm unterbrechen
Das Programm wird unterbrochen, so
-
bald Sie die Tür öffnen.
Wenn Sie die Tür wieder schließen, läuft
das Programm an der Stelle weiter, an
der es unterbrochen wurde.
,
Wenn das Wasser im Geschirr
-
spüler heiß ist, besteht Verbrühungs
-
gefahr! Öffnen Sie die Tür deshalb,
wenn überhaupt, sehr vorsichtig.
Bevor Sie die Tür schließen, lehnen
Sie sie ca. 20 Sek. nur an, damit ein
Temperaturausgleich im Spülraum
stattfinden kann. Danach drücken
Sie die Tür bitte fest zu, bis sie ein-
rastet.
,Fassen Sie während einer Pro-
grammunterbrechung nicht an den
Heizkörper.
Sie könnten sich daran verbrennen.
Betrieb
35
Geschirr ausräumen
^
Heißes Geschirr ist stoßempfindlich!
Lassen Sie es deshalb nach dem
Ausschalten so lange im Geschirr
-
spüler abkühlen, bis Sie es gut an
-
fassen können.
^
Wenn Sie die Tür nach dem Aus
-
schalten ganz öffnen, kühlt das Ge
-
schirr schneller ab.
^
Räumen Sie zuerst den Unterkorb,
dann den Oberkorb und zum Schluss
- falls vorhanden - die Besteckschub
-
lade aus.
So vermeiden Sie, dass Wasser-
tropfen vom Oberkorb oder von der
Besteckschublade auf das Geschirr
im Unterkorb fallen.
Betrieb
36
Kontrollieren Sie regelmäßig (etwa
alle 4 - 6 Monate) den Gesamtzu
-
stand Ihres Geschirrspülers. Das
hilft, Fehler oder Störungen zu ver
-
meiden, bevor sie auftreten.
Siebe im Spülraum reinigen
Die Siebkombination am Boden des
Spülraumes hält grobe Schmutzteile
aus dem Spülwasser zurück. Die
Schmutzteile können so nicht in das
Umwälzsystem gelangen, das sie über
die Sprüharme wieder im Spülraum ver
-
teilen würde.
,
Ohne Siebe darf nicht gespült
werden!
Die Siebe können durch die Schmutz-
teile im Laufe der Zeit verstopfen.
Kontrollieren Sie die Siebkombination
deshalb regelmäßig (alle 4 - 6 Monate),
und reinigen Sie sie, falls erforderlich.
^
Schalten Sie vorher den Geschirrspü
-
ler aus.
^
Schwenken Sie den Griff nach rechts
und entriegeln Sie die Siebkombinati-
on.
^
Nehmen Sie die Siebkombination
heraus, entfernen Sie grobe
Schmutzteile und spülen Sie das
Sieb unter fließendem Wasser gut ab.
Benutzen Sie zum Säubern eventuell
eine Spülbürste.
Reinigung und Pflege
37
Zum Säubern der Siebinnenseite müs
-
sen Sie den Verschluss öffnen:
^ Ziehen Sie dazu die gelbe Verriege-
lung zurück und öffnen Sie den Ver-
schluss des Siebes.
^ Reinigen Sie alle Teile unter fließen-
dem Wasser mit einer Spülbürste.
^ Schließen Sie danach den Ver-
schluss, so dass die Verriegelung
einrastet.
^
Legen Sie die Siebkombination so
ein, dass sie glatt am Spülraumbo-
den anliegt.
^ Schwenken Sie dann den Griff von
rechts nach links, um die Siebkombi-
nation zu verriegeln.
,
Die Siebkombination muss sorg-
fältig eingesetzt und verriegelt sein.
Sonst können grobe Schmutzteile in
das Umwälzsystem gelangen und
dieses verstopfen.
Reinigung und Pflege
38
Sprüharme reinigen
Speisereste können sich in den Düsen
und der Lagerung der Sprüharme fest
-
setzen. Sie sollten die Sprüharme des
-
halb regelmäßig (etwa alle 4 - 6 Mona
-
te) kontrollieren.
^
Schalten Sie den Geschirrspüler vor
-
her aus.
Nehmen Sie die Sprüharme folgender
-
maßen ab:
^
Ziehen Sie die Besteckschublade
(falls vorhanden) heraus.
^ Drücken Sie den oberen
Sprüharm
hoch, damit die innere Verzahnung
einrastet, und schrauben Sie ihn ab.
^
Drücken Sie den mittleren
Sprüharm
an a, damit die Verzahnung einras
-
tet, und schrauben Sie ihn ab b.
^
Ziehen Sie den Unterkorb heraus.
^ Ziehen Sie den unteren
Sprüharm
kräftig nach oben ab.
^
Drücken Sie Speisereste mit einem
spitzen Gegenstand in den Sprü
-
harmdüsen nach innen.
^
Spülen Sie die Sprüharme unter flie
-
ßendem Wasser gut aus.
^
Setzen Sie die Sprüharme wieder ein,
und prüfen Sie, ob sie sich frei dre
-
hen lassen.
Reinigung und Pflege
39
Spülraum reinigen
Der Spülraum ist weitestgehend selbst
-
reinigend, wenn Sie immer die richtige
Reinigermenge verwenden.
Sollte sich trotzdem z. B. Kalk oder Fett
abgelagert haben, können Sie diese
Ablagerungen mit Spezialreiniger wie
-
der entfernen. Spezialreiniger für Ge
-
schirrspüler ist im Handel erhältlich.
Türdichtung und Tür reinigen
^
Wischen Sie die Türdichtungen regel
-
mäßig mit einem feuchten Tuch ab,
um Speisereste zu entfernen.
^ Wischen Sie verschüttete Speise-
und Getränkereste von den Seiten
der Geschirrspülertür ab.
Diese Flächen gehören nicht zum
Spülraum und werden deshalb nicht
von den Sprühstrahlen erreicht.
Lichtleiter reinigen
Der Lichtleiter der optischen Funktions
-
kontrolle befindet sich in dem Abdeck
-
blech unter der Arbeitsplatte.
Zur Reinigung entnehmen Sie den
Lichtleiter aus der Kunststoffhalterung.
^
Öffnen Sie dazu die Tür und lösen
Sie den Lichtleiter aus der Halterung.
^
Reinigen Sie den Lichtleiter und die
Kunststoffhalterung bei Bedarf nur
mit einem feuchten Tuch oder einem
handelsüblichen Kunststoffreiniger.
,
Verwenden Sie keine Scheuer-
mittel und keine Glas- oder All-
zweckreiniger! Diese können auf-
grund ihrer Zusammensetzung die
Oberfläche stark beschädigen.
Reinigung und Pflege
40
Bedienfeld reinigen
^
Reinigen Sie das Bedienfeld nur
mit
einem feuchten Tuch.
,
Verwenden Sie keine Scheuer
-
mittel und keine Glas- oder All
-
zweckreiniger! Diese können auf
-
grund ihrer Zusammensetzung die
Oberfläche stark beschädigen.
Front des Geschirrspülers
reinigen
^
Reinigen Sie die Front mit einem für
Ihre Küchenfront geeigneten Pflege
-
mittel.
^
Reiben Sie eine Holzfront nur mit ei
-
nem feuchten Ledertuch ab, und wi
-
schen Sie sie anschließend mit einem
Tuch trocken.
^
Reinigen Sie eine Edelstahl-Front mit
einem Edelstahl-Pflegemittel.
,
Verwenden Sie keine salmiakhal
-
tigen Reiniger sowie Nitro- und
Kunstharzverdünnung!
Diese Mittel können die Oberfläche
beschädigen.
Reinigung und Pflege
41
Sie können die meisten Störungen und Fehler, die im täglichen Betrieb auftreten,
selbst beheben. Da Sie den Kundendienst nicht rufen müssen, sparen Sie Zeit
und Kosten!
Die nachfolgende Übersicht soll Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störung
zu finden und zu beseitigen. Denken Sie jedoch daran:
,
Reparaturen dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch un
-
sachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für Sie entstehen.
Störung mögliche Ursache Abhilfe
Geschirrspüler läuft
nicht an
Die Tür ist nicht richtig ge
-
schlossen.
Tür fest zudrücken.
Der Stecker ist nicht ein-
gesteckt.
Stecker einstecken.
Die Sicherung ist heraus-
gesprungen.
Sicherung aktivieren
(Mindestabsicherung
siehe Typenschild).
Der Geschirrspüler ist
nicht eingeschaltet.
g-Taste drücken,
Programm wählen.
Es ist kein Programm ge-
wählt.
Programmtaste des ge-
wünschten Programms
drücken.
Geschirrspüler spült
nicht weiter
Die Sicherung ist heraus
-
gesprungen.
Sicherung aktivieren
(Mindestabsicherung
siehe Typenschild).
Fehlersuche
42
Störung mögliche Ursache Abhilfe
Kurz nach dem Pro
-
grammstart spült der
Geschirrspüler nicht
weiter;
die optische Funktions
-
kontrolle blinkt schnell
Bevor Sie die folgenden
Störungen beheben:
Geschirrspüler ausschal
-
ten.
Fehler beim Wasserzulauf.
In der geöffneten Tür
blinkt und leuchtet die
Kontrollleuchte p/q im
Wechsel.
Wasserhahn voll öffnen.
Sieb im Wasserzulauf
prüfen und ggf. reini
-
gen, siehe Kapitel "Stö
-
rungen beseitigen".
Das Aqua-Stop-System
hat angesprochen.
imperial Kundendienst
rufen.
Fehlersuche
43
Störung mögliche Ursache Abhilfe
Geschirrspüler spült
nicht weiter;
die optische Funktions
-
kontrolle blinkt schnell
Bevor Sie die folgenden
Störungen beheben:
Geschirrspüler ausschal
-
ten.
Fehler beim Wasserzulauf.
In der geöffneten Tür
blinkt die Kontrollleuchte
p/q.
Wasserhahn voll öffnen.
Sieb im Wasserzulauf
prüfen und ggf. reini
-
gen, siehe Kapitel "Stö
-
rungen beseitigen".
Der Fließdruck am Was
-
seranschluss ist niedri
-
ger als 0,3 bar.
Installateur nach mögli
-
cher Abhilfe fragen.
Fehler beim Wasser-
ablauf.
Im Spülraum befindet sich
eventuell Wasser.
In der geöffneten Tür
blinkt die Kontrollleuchte
p/q.
Siebkombination reini-
gen, siehe Kapitel "Rei-
nigung und Pflege".
Ablaufpumpe reinigen,
siehe Kapitel "Störun-
gen beseitigen".
Rückschlagventil reini-
gen, siehe Kapitel "Stö-
rungen beseitigen".
Knick aus dem Ablauf
-
schlauch entfernen.
Fehlersuche
44
Störung mögliche Ursache Abhilfe
Nach Programmende
blinkt die optische Funk
-
tionskontrolle schnell;
bei geöffneter Tür blin
-
ken die Kontrollleuchten
neben den Programm
-
tasten G, n, F, 5 oder
u
Es ist unter Umständen
eine technische Störung
aufgetreten.
Geschirrspüler aus-
schalten.
Sie können trotzdem spü
-
len. Blinken nach dem
nächsten Programmab-
lauf die Kontrollleuchten
erneut, liegt eine techni
-
sche Störung vor.
imperial Kundendienst
rufen.
schlagendes Geräusch
im Spülraum
Der Sprüharm schlägt an
ein Geschirrteil.
Programm unterbrechen,
Geschirrteile, die die
Sprüharme behindern, an
-
ders einordnen.
klapperndes Geräusch Geschirrteile bewegen
sich im Spülraum.
Programm unterbrechen,
Geschirrteile feststehend
einordnen.
schlagendes Geräusch
in der Wasserleitung
Wird eventuell durch bau-
seitige Verlegung bzw.
den Querschnitt der Was-
serleitung verursacht.
Hat keinen Einfluss auf die
Funktion des Geschirrspü-
lers. Eventuell den Instal-
lateur fragen.
Fehlersuche
45
Störung mögliche Ursache Abhilfe
Geschirr ist nicht sauber Das Geschirr wurde nicht
richtig eingeordnet. Ge
-
schirrteile lagen ineinan
-
der, die Wasserstrahlen
konnten nicht alle Flächen
erreichen.
Hinweise im Kapitel "Ge
-
schirr und Besteck einord
-
nen" beachten.
Die Öffnung des Wasser
-
zulaufrohres für den mitt
-
leren Sprüharm war ver
-
deckt. In den mittleren
Sprüharm ist zu wenig
Wasser geflossen.
Geschirrteile im hinteren
Bereich des Oberkorbes
so einordnen, dass sie die
Öffnung nicht verdecken.
Das Programm war zu
schwach.
Stärkeres Programm wäh
-
len, siehe "Programm-
übersicht" am Ende der
Gebrauchsanweisung
Es wurde zu wenig Reini-
ger dosiert.
Mehr Reiniger verwenden,
siehe Kapitel "Betrieb".
Die Sprüharme sind durch
zu hohe Geschirrteile
blockiert.
Drehkontrolle durchfüh-
ren. Geschirrteile anders
einordnen.
Die Sprüharmdüsen sind
verstopft.
Sprüharmdüsen reinigen,
siehe Kapitel "Reinigung
und Pflege".
Die Siebkombination im
Spülraum ist nicht sauber
oder nicht richtig einge
-
setzt.
Als Folge davon können
die Sprüharmdüsen ver
-
stopft sein.
Siebkombination reinigen
oder richtig einsetzen,
Sprüharmdüsen reinigen,
siehe Kapitel "Reinigung
und Pflege".
Das Rückschlagventil ist
in geöffnetem Zustand
blockiert. Schmutzwasser
läuft zurück in den Spül
-
raum.
Ablaufpumpe und Rück
-
schlagventil reinigen, sie
-
he Kapitel "Störungen be
-
seitigen".
Fehlersuche
46
Störung mögliche Ursache Abhilfe
Geschirr wird nicht
trocken oder Gläser und
Besteck sind fleckig
Die Klarspülermenge ist
zu gering oder der Klar
-
spülerbehälter ist leer.
Dosiermenge erhöhen
oder Klarspüler einfüllen,
siehe Kapitel "Die erste In
-
betriebnahme".
Das Geschirr wurde zu
früh ausgeräumt.
Geschirr später ausräu
-
men, siehe Kapitel "Be
-
trieb".
weißer Belag auf Ge
-
schirr und Besteck,
Gläser sind milchig ge
-
worden; Beläge lassen
sich abwischen
Die Klarspülermenge ist
zu gering.
Dosiermenge erhöhen,
siehe Kapitel "Die erste In
-
betriebnahme".
Im Salzbehälter ist kein
Salz eingefüllt.
Regeneriersalz einfüllen,
siehe Kapitel "Die erste In
-
betriebnahme".
Die Verschlusskappe des
Salzbehälters ist nicht fest
geschlossen oder verkan-
tet aufgesetzt.
Verschlusskappe gerade
aufsetzen und fest zudre-
hen.
Die Enthärtungsanlage ist
auf eine zu niedrige Stel-
lung programmiert.
Enthärtungsanlage höher
programmieren,
siehe Kapitel "Die erste In-
betriebnahme".
Evtl. nicht geeignete Rei-
niger-Tabs mit Mehr
-
fach-Funktion (Klarspüler
und/oder Salzersatz) wur
-
den verwendet.
Reinigerprodukt wech-
seln, evtl. normale Tabs
oder normalen pulverför
-
migen Reiniger verwen
-
den.
auf Gläsern und Besteck
verbleiben Schlieren,
Gläser bekommen einen
bläulichen Schimmer;
Beläge lassen sich abwi
-
schen
Die Klarspülermenge ist
zu hoch eingestellt.
Dosiermenge verringern,
siehe Kapitel "Die erste In
-
betriebnahme".
Fehlersuche
47
Störung mögliche Ursache Abhilfe
Gläser werden blind und
verfärben sich; Beläge
lassen sich nicht abwi
-
schen
Die Gläser sind nicht spül
-
maschinenbeständig. Es
findet eine Oberflächen
-
veränderung statt.
Keine!
Für Geschirrspüler geeig
-
nete Gläser kaufen.
Tee oder Lippenstift
sind nicht vollständig
entfernt
Das gewählte Programm
hatte eine zu niedrige
Reinigungstemperatur.
Programm mit einer höhe
-
ren Reinigungstemperatur
wählen.
Der Reiniger hat eine zu
geringe Bleichwirkung.
Reinigerprodukt wech
-
seln.
Kunststoffteile sind ver
-
färbt
Naturfarbstoffe z. B. aus
Karotten, Tomaten oder
Ketchup können die Ursa
-
che dafür sein. Reiniger
-
menge oder Bleichwir-
kung waren für
Naturfarbstoffe zu gering.
Mehr Reiniger verwenden,
siehe Kapitel "Betrieb".
Bereits verfärbte Teile
werden nicht die ur
-
sprüngliche Farbe zurück-
erhalten.
Rostspuren an Besteck-
teilen
Die Verschlusskappe des
Salzbehälters ist nicht fest
geschlossen oder verkan-
tet aufgesetzt.
Verschlusskappe gerade
aufsetzen und fest zudre-
hen.
Die betreffenden Besteck-
teile sind nicht ausrei-
chend rostbeständig.
Keine!
Für Geschirrspüler geeig-
netes Besteck kaufen.
Nach dem Auffüllen von
Regeneriersalz wurde
kein l gestartet. Salzres
-
te gelangten in den nor
-
malen Spülablauf.
Grundsätzlich nach dem
Salzeinfüllen das Pro
-
gramm l starten.
Fehlersuche
48
Störung mögliche Ursache Abhilfe
Klappe des Reiniger-
behälters lässt sich
nicht schließen
Verklebte Reinigerreste
blockieren den Ver
-
schluss.
Reinigerreste entfernen.
im Reinigerbehälter kle
-
ben nach dem Spülen
Reinigerreste
Der Reinigerbehälter war
beim Einfüllen noch
feucht.
Reiniger nur in einen
trockenen Behälter füllen.
nach beendetem Pro
-
gramm befindet sich
Wasser im Spülraum
Bevor Sie die Störung be
-
heben: Geschirrspüler
ausschalten
Die Siebkombination im
Spülraum ist verstopft.
Siebkombination reinigen,
siehe Kapitel "Reinigung
und Pflege".
Die Ablaufpumpe oder
das Rückschlagventil sind
blockiert.
Ablaufpumpe und Rück
-
schlagventil reinigen,
siehe Kapitel "Störungen
beseitigen".
Der Ablaufschlauch ist
abgeknickt.
Knick aus dem Ablauf-
schlauch entfernen.
Fehlersuche
49
Sieb im Wasserzulauf reinigen
Zum Schutz des Wassereinlaufventils
ist in der Verschraubung ein Sieb ein
-
gebaut. Ist das Sieb verschmutzt, so
läuft zu wenig Wasser in den Spülraum.
,
Das Kunststoffgehäuse des
Wasseranschlusses enthält ein elek
-
trisches Ventil. Tauchen Sie das Ge
-
häuse nicht in Flüssigkeiten.
Empfehlung
Enthält das Wasser erfahrungsgemäß
viele wasserunlösliche Bestandteile,
empfehlen wir Ihnen, einen großflächi-
gen Wasserfilter zwischen dem Wasser-
hahn und der Verschraubung des Si-
cherheitsventils einzusetzen.
Diesen Wasserfilter erhalten Sie bei
einem imperial Fachhändler oder dem
imperial Kundendienst.
Zum Reinigen des Siebes:
^ Trennen Sie den Geschirrspüler vom
Netz (Gerät ausschalten, dann den
Netzstecker ziehen oder Sicherung
herausdrehen bzw. ausschalten).
^
Schließen Sie den Wasserhahn.
^
Schrauben Sie das Wassereinlauf
-
ventil ab.
^
Nehmen Sie die Dichtungsscheibe
aus der Verschraubung.
^ Ziehen Sie das Sieb mit einer Kombi-
oder Spitzzange heraus, und reinigen
Sie es.
^ Setzen Sie Sieb und Dichtung wieder
ein, achten Sie dabei auf einwand-
freien Sitz!
^ Schrauben Sie das Wassereinlauf-
ventil an den Wasserhahn. Dabei
dürfen Sie die Verschraubung nicht
verkanten.
^
Öffnen Sie den Wasserhahn.
Sollte Wasser austreten, haben Sie
die Verschraubung eventuell nicht
fest genug angezogen oder verkantet
angeschraubt.
Setzen Sie das Wassereinlaufventil
gerade auf, und schrauben Sie es
fest.
Störungen beseitigen
50
Ablaufpumpe und
Rückschlagventil reinigen
Steht Wasser im Spülraum, nachdem
ein Programm beendet ist, wurde das
Wasser nicht abgepumpt. Ablaufpumpe
und Rückschlagventil können durch
Fremdkörper blockiert sein. Sie können
die Fremdkörper leicht entfernen.
^
Nehmen Sie die Siebkombination aus
dem Spülraum (siehe Kapitel "Reini
-
gung und Pflege", "Siebe im Spül
-
raum reinigen").
^
Schöpfen Sie das Wasser mit einem
kleinen Gefäß aus dem Spülraum.
^
Öffnen Sie den Verschlussbügel für
das Rückschlagventil.
Störungen beseitigen
51
^
Heben Sie das Rückschlagventil
nach oben ab und spülen Sie es un-
ter fließendem Wasser gut aus.
^ Entfernen Sie alle Fremdkörper aus
dem Rückschlagventil.
Unter dem Rückschlagventil befindet
sich die Ablaufpumpe (Pfeil).
^ Entfernen Sie alle Fremdkörper aus
der Ablaufpumpe (Glassplitter sind
besonders schlecht zu sehen). Dre-
hen Sie zur Kontrolle das Laufrad der
Ablaufpumpe von Hand.
^ Setzen Sie das Rückschlagventil
sorgfältig wieder ein, und schließen
Sie den Verschlussbügel.
Störungen beseitigen
52
Konnten Sie trotz dieser Hinweise die
Störung nicht beheben, benachrichti
-
gen Sie bitte:
Ihren imperial Fachhändler
oder
den imperial Kundendienst
^
Nennen Sie dem Kundendienst
Modell und Nummer des Geschirr
-
spülers.
Beide Angaben finden Sie auf dem
Typenschild an der Seite der Tür.
Programmaktualisierung
Durch eine Programmaktualisierung
(PC = Programm Correction) können in
Zukunft die aktuellen Erkenntnisse der
Programmtechnik in die Elektronik Ihres
Gerätes eingespeichert werden.
Die gekennzeichnete Kontrolllampe
dient dem Kundendienst als Übertra-
gungspunkt für die Programmaktuali-
sierung.
Die Programmaktualisierung kann erfol
-
gen, sobald zukünftige Entwicklungen
veränderte Programme verlangen.
imperial wird die Möglichkeit zur Pro
-
grammaktualisierung rechtzeitig be
-
kannt geben.
Kundendienst
53
Geschirrspüler besser nutzen
Sie möchten... Sie brauchen dazu...
...Flaschen spülen,
z. B. Milch- oder Babyflaschen
...einen Flaschenhalter
...langstielige Gläser spülen,
z. B. Riedelgläser
...einen Gläsereinsatz für den
Oberkorb
...zusätzliche Besteckteile spülen,
z. B. Soßenkelle, Kleinteile
...einen kleinen Besteckkorb für den
Unterkorb
Nachkaufbares Zubehör
54
Geschirrspülermodelle GSVI 82XX (Modell siehe Typenschild)
Prüfnorm: EN 50242 / IEC 704
Standardprogramm Spar
für Vergleichsprüfungen
(Energieetikett):
Hinweis: Das Programm Universal Plus 55 ° für normale
Anschmutzung hat eine gesteigerte Reinigungs-
und Trocknungsleistung bei kürzerer Laufzeit und
erhöhtem Energiebedarf.
Fassungsvermögen: 12 Maßgedecke
Reinigermenge: 30 g nur
in Kammer II.
Klarspüler-Dosierung: Stufe 3 (ca. 3 ml)
Geschirrspüler mit Besteckkorb
Aufsätze für Esslöffel: Die zwei beiliegenden Aufsätze auf den Besteckkorb
stecken (siehe Kapitel "Geschirr und Besteck ein-
ordnen"). In jeden Aufsatz sechs Esslöffel einordnen.
Oberkorb
Unterkorb
Hinweise für Vergleichsprüfungen
55
Geschirrspüler mit Besteckschublade
Oberkorb
Besteckschublade
Unterkorb
Hinweise für Vergleichsprüfungen
56
Geschirrspülermodelle GSVI 84XX (Modell siehe Typenschild)
Prüfnorm: EN 50242 / IEC 704
Standardprogramm Spar
für Vergleichsprüfungen
(Energieetikett):
Hinweis: Das Programm Universal Plus 55 ° für normale
Anschmutzung hat eine gesteigerte Reinigungs-
und Trocknungsleistung bei kürzerer Laufzeit und
erhöhtem Energiebedarf.
Fassungsvermögen: 12 Maßgedecke
Reinigermenge: 30 g nur
in Kammer II.
Klarspüler-Dosierung: Stufe 3 (ca. 3 ml)
Oberkorb
Unterkorb
Hinweise für Vergleichsprüfungen
57
Wenn Sie den Geschirrspüler transpor
-
tieren, z. B. beim Wohnungswechsel,
beachten Sie folgendes:
Geschirrspüler ausräumen,
alle losen Teile befestigen, z. B.
Schläuche, Kabel, Besteckkorb,
Unterkorb
Geschirrspüler aufrecht transportie
-
ren.
Nur in Ausnahmefällen darf er auf
dem Rücken liegend transportiert
werden.
Der Geschirrspüler darf nicht auf der
Seite oder auf der Tür liegend trans
-
portiert werden, da sonst Restwasser
auslaufen kann.
Das Restwasser könnte in die elektri-
sche Steuerung fließen und so Stö-
rungen verursachen.
Transport
58
Geschirrspülermodell* GSVI 82XX GSVI 84XX
Höhe 81,7 cm
(verstellbar + 5,0 cm)
83,7 cm
(verstellbar + 5,0 cm)
Höhe der Einbaunische 82 cm (+ 5,0 cm) 84 cm (+ 5,0 cm)
Breite 59,8 cm 59,8 cm
Breite der Einbaunische 60 cm 60 cm
Tiefe 57 cm 57 cm
Tiefe bei geöffneter Tür 115,5 cm 120,5 cm
Gewicht:
vollintegriertes Gerät
vollintegriertes Gerät SC#
ca. 52,5 kg
ca. 54 kg
ca. 54,5 kg
-
Spannung
Anschlusswert siehe Typenschild auf der rechten Seite der Tür
Absicherung
Erteilte Prüfzeichen VDE, Funkschutz VDE, Funkschutz
Wasserdruck
(Fließdruck)
0,3 - 10 bar Überdruck 0,3 - 10 bar Überdruck
Warmwasseranschluss bis max. 60 °C bis max. 60 °C
Abpumphöhe max. 1 m max. 1 m
Abpumplänge max. 4 m max. 4 m
Anschlusskabel ca. 1,7 m ca. 1,7 m
Fassungsvermögen 12 Maßgedecke 12 Maßgedecke
* siehe Typenschild
SC # = Geschirrspüler mit Besteckschublade
Technische Daten
59
Geschirrspülermodelle GSVI 82XX
Programm Anwendung Reiniger
Kammer
II
(Reinigen)
F 75 ° für normal verschmutzte Töpfe, Pfannen und Zubereitungs
-
geschirr mit angetrockneten Speiseresten;
für sehr stark verschmutztes Geschirr füllen Sie noch 20%
Reiniger in Kammer I
100 %
n 55 ° mit verlängerter Reinigungszeit,
für normal verschmutztes Geschirr
mit angetrockneten Speiseresten
100 %
G 55 ° für normal verschmutztes Geschirr 100 %
5 50 ° mit verkürzter Spülzeit,
für leicht bis normal verschmutztes Geschirr
mit nicht angetrockneten Speiseresten
100 %
u
1)
für normal verschmutztes Geschirr,
besonders energiesparendes Programm
100 %
I zum Abspülen von riechendem Geschirr, wenn sich ein
komplettes Programm noch nicht lohnt
1) Standardprogramm für Energieetikett
Programmübersicht
60
Programmablauf Verbrauch Dauer
Energie kWh Wasser h:min
Vor-
spülen
12
Reinigen Zwischen-
spülen
Klar-
spülen
Trocknen Wasser
kalt
(15 °C)
Wasser
warm
(55 °C)
Liter Wasser
kalt
(15 °C)
Wasser
warm
(55 °C)
X
75 °
XX
75 °
X 1,7 1,2 13 2:22 2:04
XX
55 °
XX
65 °
X 1,25 0,7 17 2:03 1:45
X
55 °
XX
65 °
X 1,2 0,6 13 1:35 1:17
X
50 °
XX
65 °
X 1,2 0,6 13 1:10 1:03
X
45 °
XX
60 °
X 1,05 0,6 13 2:45 2:34
X 0,06 0,06 5 0:11 0:11
Bei voller Beladung müssen Sie für das F-, das n-, das G-, das 5- und das u-Programm mindes-
tens 30 ml Reiniger verwenden. Gibt der Reinigerhersteller eine größere Menge an, müssen Sie die
größere Menge verwenden.
Für das F-Programm dosieren Sie zusätzlich 5-7 ml in Kammer I.
Die genannten Werte wurden nach EN 50242 ermittelt. In der Praxis können aufgrund abweichender
Bedingungen deutliche Unterschiede auftreten.
Programmübersicht
61
Geschirrspülermodelle GSVI 84XX
Programm Anwendung Reiniger
Kammer
II
(Reinigen)
F 75 ° für normal verschmutzte Töpfe, Pfannen und Zubereitungs
-
geschirr mit angetrockneten Speiseresten;
für sehr stark verschmutztes Geschirr füllen Sie noch 20%
Reiniger in Kammer I
100 %
n 55 ° mit verlängerter Reinigungszeit,
für normal verschmutztes Geschirr
mit angetrockneten Speiseresten
100 %
G 55 ° für normal verschmutztes Geschirr 100 %
5 50 ° mit verkürzter Spülzeit,
für leicht bis normal verschmutztes Geschirr
mit nicht angetrockneten Speiseresten
100 %
u
3)
für normal verschmutztes Geschirr,
besonders energiesparendes Programm
100 %
I zum Abspülen von riechendem Geschirr, wenn sich ein
komplettes Programm noch nicht lohnt
1) Standardprogramm für Energieetikett
Programmübersicht
62
Programmablauf Verbrauch Dauer
Energie kWh Wasser h:min
Vor-
spülen
12
Reinigen Zwischen-
spülen
Klar-
spülen
Trocknen Wasser
kalt
(15 °C)
Wasser
warm
(55 °C)
Liter Wasser
kalt
(15 °C)
Wasser
warm
(55 °C)
X
75 °
XX
75 °
X 1,8 1,3 13 2:22 2:04
XX
55 °
XX
65 °
X 1,35 0,8 17 2:03 1:45
X
55 °
XX
65 °
X 1,3 0,7 13 1:35 1:17
X
50 °
XX
65 °
X 1,3 0,7 13 1:10 1:03
X
45 °
XX
60 °
X 1,08 0,7 13 2:45 2:34
X 0,06 0,06 5 0:11 0:11
Bei voller Beladung müssen Sie für das F-, das n-, das G-, das 5- und das u-Programm mindes-
tens 30 ml Reiniger verwenden. Gibt der Reinigerhersteller eine größere Menge an, müssen Sie die
größere Menge verwenden.
Für das F-Programm dosieren Sie zusätzlich 5-7 ml in Kammer I.
Die genannten Werte wurden nach EN 50242 ermittelt. In der Praxis können aufgrund abweichender
Bedingungen deutliche Unterschiede auftreten.
Programmübersicht
63
M.-Nr. 05 716 340 / 00-4801
Innovationen, technische Änderungen, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
Dieses Papier besteht aus 100 % chlorfrei gebleichtem Zellstoff und ist somit umweltschonend.
imperial-WERKE oHG
D-32257 Bünde, Borries- /Installstraße
D-32255 Bünde
Fon (0 52 23) 481-0
Fax (0 52 23) 481-249
e-mail: direct@imperial.de
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gut und schön
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