Hinweise zur Auswahl des Empfängers
Ein wichtiger Aspekt, der vor allem bei einem Race-Quad beachtet werden muss, ist Latenz. Dies betrifft
sowohl die Latenz vom tatsächlichen Kamerabild zum Anzeigegerät als auch die Latenz von der
Steuereingabe zur Flugsteuerung.
Für minimale Latenz mit ausreichender Reichweite sind die Spektrum™-Fernsteuerungen und
Satellitenempfänger eine gute Wahl. Eine weitere gute (und ziemlich häufige) Wahl ist die
FrSky-Taranis-Fernsteuerung mit angepasstem S-Bus-Empfänger (z.B. X4R).
Für größere Reichweiten ist das EzUHF-System zu empfehlen. Aufgrund der engen Nähe von Elektronik
und Videosender auf einem Mini-Quad und dem Fehlen einer geeigneten Grundebene, ist ein
Diversity-Empfänger mit Dipolantennen sehr zu empfehlen.
Hinweis: Ein Update für alle bestehenden EzUHF-Systeme wird Anfang Dezember 2016 verfügbar sein,
womit nicht nur das traditionelle PPM-Signal sondern auch S-Bus verwendet werden können. Dies wird die
Latenz stark reduzieren.
Empfänger-Auto-Erkennung
Ein einzigartiges Merkmal der Vortex-Familie von Quadrocoptern ist, dass der Empfängertyp bei
Ausführung des Assistenten automatisch vom OSD erkannt wird.
Beim Vortex 150 Pro ist es nicht mehr notwendig, den Empfängertyp mit den ImmersionRC-Tools manuell
festzulegen, bevor der Assistent gestartet wird.
Konfiguration der Fernsteuerung
Der erweiterte Assistent, der im Vortex 150 Mini verwendet wird, kann die meisten Senderkonfigurationen
erkennen. Kanalbelegung, Stick-Ausschläge, mittige Position usw. werden alle vom Assistenten gelernt.
In den meisten Fällen ist es besser, die Konfiguration mit einem "Standard"-Modell auf dem Sender zu
starten. Wählen Sie auf der Taranis die Option "Quadrocopter" aus und lassen Sie alle Einstellungen auf
ihrem Standardwert.
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