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BEDIENUNGSANLEITUNG
iM323
iM323G
UKW-MARINEFUNKGERÄTE
Abbildung zeigt das IC-M323G
ii
VORWORT
Vielen Dank, dass Sie dieses Icom-Produkt erworben haben.
Wir haben die UKW-Marinefunkgeräte IC-M323/IC-M323G
mit unserer erstklassigen Technologie in her vor ragender
Verarbeitungs qualität gefertigt. Bei richtiger Be nut zung soll-
te Ihr Funkgerät jahrelang einwandfrei funktionieren muss.
D BESONDERHEITEN
Dank großer Tasten gut bedienbar
Gute Klangqualität
Eingebauter DSC-Controller, der den
Erfordernissen der ITU-Klasse D entspricht
Wasserdichte Konstruktion
Einfaches Senden von individuellen DSC-Rufen
mit dem optionalen Class-B-AIS-Transponder
MA-500TR
Eingebauter GPS-Empfänger
* *nur IC-M323G
WICHTIG
LESEN SIE ALLE BEDIENUNGSHINWEISE vor
Inbetriebnahme sorgfältig und vollständig durch.
BEWAHREN SIE DIE BEDIENUNGSANLEITUNG
AUF. Sie enthält wichtige Hinweise für den Betrieb der Ma-
rinefunkgeräte.
EXPLIZITE DEFINITIONEN
BEGRIFF BEDEUTUNG
RWARNUNG!
Verletzungen, Feuergefahr oder
elektrische Schläge sind möglich.
VORSICHT
Das Gerät kann beschädigt werden.
HINWEIS
Falls angeführt, beachten Sie ihn bitte.
Es besteht kein Risiko von Verletzung,
Feuer oder elektrischem Schlag.
REINIGEN SIE DAS FUNKGERÄT UND DAS MIKRO FON
SORGFÄLTIG MIT KLAREM WASSER, falls es mit Was-
ser, einschließlich Salzwasser, in Berührung gekom men ist.
Andernfalls können die Tasten und Schalter durch auskris-
tallisierendes Salz unbedienbar werden.
Icom, Icom Inc. und das Icom-Logo sind registrierte Marken der Icom Inc.
(Japan) in Japan, in den Vereinigten Staaten, im Vereinigten Königreich, in
Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland und/oder in anderen Ländern.
IM NOTFALL
Wenn Sie Hilfe benötigen, kontaktieren Sie andere See funk -
stellen und die Küstenfunkstelle durch Absetzen eines Not-
alarms über DSC (Digitales Se lek tiv rufverfahren) auf Kanal 70.
Sie können den Notalarm auch über Kanal 16 absetzen.
ii
INSTALLATIONSHINWEISE
Installation:
Die Installation der Funkanlage muss so erfol gen, dass die
Grenzwerte für elektromagnetische Feldstärken gemäß Richt -
linie 1999/519/EG eingehalten werden.
Die maximale Sendeleistung dieser Funkanlage beträgt 25 W.
Um eine größtmögliche Reichweite zu erzielen, sollte die
Antenne so hoch wie möglich angebracht werden. Dabei
sollte die Mindesthöhe über Grund 1,5 m betragen. Sollte
es nicht möglich sein, die Antenne in ausreichender Höhe zu
ins tallieren oder sollten sich Personen im Umkreis von 1,5 m
zur Antenne aufhalten, darf mit der Funkanlage nicht über
längere Zeit gesendet werden. Senden Sie niemals, wenn
Personen die Antenne berühren!
Es wird angeraten, eine Antenne mit maximal 3 dB Gewinn
zu verwenden. Sollte es erforderlich sein, eine Antenne mit
einem höheren Gewinn einzusetzen, wenden Sie sich bitte
an Ihren Icom-Händler, der Sie über die Besonderheiten der
Antenneninstallation und die Sicherheitsabstände informie-
ren kann.
Betrieb:
Funkgeräte bzw. -anlagen erzeugen nur während des Sen-
dens hochfrequente elektromagnetische Felder, deren Mit-
telwerte ganz entscheidend vom Sende-Empfangs-Verhält-
nis abhängen. Wenn man Wert auf geringe Belastungen der
Umgebung legt, kann man versuchen, die Sendezeiten so
kurz wie möglich zu halten.
NOTALARM ÜBER KANAL 16
ANRUFVERFAHREN
1. „MAYDAY MAYDAY MAYDAY.“
2. „HIER IST ...............“ (Schiffsname)
3. Ihr Rufzeichen oder eine andere Schiffskennung
(UND die 9-stellige DSC-ID, falls Sie eine haben).
4. „MEINE POSITION IST ...............“ (Ihre Position)
5. Grund des Notalarms (und evtl. Hilfe erforderlich)
6. Weitere dienliche Details durchgeben.
DSC-NOTALARMIERUNG (Kanal 70)
ANRUFVERFAHREN
1. Schutzkappe anheben und die [DISTRESS]-Taste 3 Sek.
lang gedrückt halten, bis 3 kurze Signaltöne und ein lan-
ger Signalton zu hören sind.
2. Warten Sie die Quittierung durch eine Küstenfunkstelle
ab.
Kanal 16 wird danach automatisch eingestellt.
3. Den Notalarm wie unten beschrieben über Sprechfunk
durchgeben. Dazu die [PTT]-Taste gedrückt halten.
iii
SICHERHEITSHINWEISE
RWARNUNG! NIE
das Funkgerät direkt über Wechsel-
strom (AC) versorgen. Dadurch könnten Brandgefahr entste-
hen und Stromschläge verursacht werden
.
RWARNUNG
!
NIE
das Funkgerät mit mehr als 16 V DC
versorgen. Das Funk gerät wird dadurch beschädigt.
RWARNUNG
!
NIE
das Funkgerät verpolt an die Span-
nungsversorgung anschließen. Das Funk gerät wird dadurch
beschädigt.
RWARNUNG
!
NIE
die Kabelsicherungen des Strom-
versorgungskabels durch Kürzen des Kabels entfernen. Bei
einem fehlerhaften Anschluss an die Spannungsversorgung
könnte das Funk gerät beschädigt werden.
ACHTUNG:
NIE
das Funkgerät so einbauen, dass die
Schiffsführung dadurch behindert wird oder Verletzungsge-
fahr entsteht
.
HALTEN Sie beim Einbau des Funkgeräts einen Sicher-
heitsabstand von mindestens 1 Meter zu magnetischen Na-
vi gationsinstrumenten.
VERMEIDEN Sie den Betrieb oder das Aufstellen des
Funkgeräts an Orten mit Umgebungstemperaturen unter
–20 °C oder über +60 °C sowie dort, wo es direkter Sonnen-
ein strahlung ausgesetzt ist.
VERMEIDEN Sie die Reinigung des Funkgeräts mit che-
mischen Mitteln wie z. B. Benzin oder Alkohol, da die Ge-
häuse oberfläche dadurch beschädigt werden könnte. Bei
Verschmutzungen oder Staub wischen Sie das Funk gerät
nur mit einem weichen, trockenen Tuch ab.
NIEMALS das Funkgerät auseinandernehmen oder mo-
difizieren.
VORSICHT! Bei längerem ununterbrochenen Sende be trieb
wird die Rückseite des Funkgeräts heiß.
Achten Sie darauf, dass das Funkgerät für Kinder nicht un-
beaufsichtigt zugänglich ist.
VORSICHT! Das Funkgerät ist wasserdicht nach IPX7*.
Unabhängig davon kann Wasserbeständigkeit nicht mehr ga-
rantiert werden, wenn das Funkgerät auf den Boden fallen
ge lassen wurde, da dabei die Gehäuse oder die Dichtungen
beschädigt wer den können.
* außer Stromversorgungsanschluss, NMEA-Ein-/Ausgangsleitungen
und NF-Ausgangsleitungen
iv
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2
3
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9
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INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT ............................................................................ i
WICHTIG ............................................................................... i
EXPLIZITE DEFINITIONEN .................................................... i
IM NOTFALL ......................................................................... ii
INSTALLATIONSHINWEISE ................................................. ii
SICHERHEITSHINWEISE .................................................... iii
1 GRUNDREGELN .............................................................. 1
2 GERÄTEBESCHREIBUNG ..........................................2−6
Frontplatte ...................................................................2
Display .........................................................................4
Mikrofon .......................................................................6
Softkey-Funktion .........................................................6
3 VORBEREITUNG .........................................................7−8
MMSI-Nummer programmieren .................................. 7
ATIS-Code programmieren .........................................8
4 GRUNDLEGENDER BETRIEB ..................................915
Kanal einstellen ...........................................................9
Lautstärke und Squelch-Pegel einstellen ................. 11
Empfangen und senden ............................................ 12
Kanalbezeichnungen ................................................. 13
Anrufkanal programmieren .......................................14
Mikrofonverriegelung ................................................. 14
Hintergrundbeleuchtung ...........................................15
AquaQuake-Funktion ................................................15
5 SUCHLAUFBETRIEB ..............................................1617
Suchlaufarten ............................................................ 16
Suchlaufkanäle einstellen .......................................... 17
Suchlauf starten ........................................................ 17
6 ZWEI-/DREIKANALWACHE ......................................... 18
Beschreibung ............................................................18
Betrieb .......................................................................18
7 DSC-BETRIEB .........................................................1967
Individuelle DSC-Kennungen ................................... 19
Position und Zeit programmieren..............................22
Notalarm ....................................................................23
Senden von DSC-Rufen ............................................27
Empfang von DSC-Rufen .......................................... 46
Log für gesendete Mitteilungen ................................53
Log für empfangene Mitteilungen .............................54
DSC-Menü-Modus ....................................................56
Individuelle DSC-Anrufe mit einem AIS-Transponder 60
8 MENÜ-MODUS ....................................................... 62−68
Menü-Modus programmieren ...................................62
Menüs des Menü-Modus ..........................................63
Menü Radio Settings .................................................64
Menü Configuration ...................................................65
v
INHALTSVERZEICHNIS (Fortsetzung)
9 VERKABELUNG UND WARTUNG......................... 69−73
Verkabelung ............................................................... 69
Antenne......................................................................71
Sicherung ersetzen....................................................71
Reinigung ...................................................................71
Mitgeliefertes Zuber ..............................................71
Montage des Funkgeräts...........................................72
Einbau des optionalen MB-132 .................................73
10 TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR ...............7475
Technische Daten ...................................................... 74
Zubehör .....................................................................75
11 STÖRUNGSSUCHE .....................................................76
12 KANALLISTE ................................................................77
13 CE-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ............................78
14 SCHABLONE ................................................................81
INDEX ......................................................................... 83−85
GARANTIEERKLÄRUNG .................................................87
11
1
GRUNDREGELN
D Vorrang
Lesen Sie alle Regeln und Vorschriften, den Vorrang von
Notalarmen betreffend, und halten Sie eine aktuelle Aus-
gabe bereit. Notalarme haben Vorrang vor allem anderen.
Beobachten Sie ständig den Kanal 16, sofern Sie nicht ge-
rade auf einem anderen Kanal kommunizieren.
Falsche und vorgetäuschte Notalarme sind verboten und
werden verfolgt.
D Geheimhaltung
Informationen, die Sie erlangen, ohne dass diese für Sie
bestimmt waren, dürfen Sie nicht an Dritte weitergeben
oder anderweitig verwenden.
• Anstößige oder profane Ausdrücke sind verboten.
D Gesetzliche Bestimmungen
Nach den Bestimmungen des Telekommunikationsgesetzes
(TKG) ist das Errichten und Betreiben jeder Funk anlage ge-
nehmigungspflichtig.
Das Errichten und Betreiben bedarf einer Frequenzzuteilung
nach Radio Regulations.
Der Betrieb einer mobilen Funkstelle der See- oder Binnen-
schifffahrt muss durch die Bundesnetzagentur (BNetzA) ge-
nehmigt sein.
Die Genehmigung (Frequenzzuteilungsurkunde) zum Betrei-
ben einer Seefunkstelle sowie zum Betreiben einer Funkstelle
des Binnen funkdienstes erteilt die Außenstelle der Bun des-
netzagentur (BNetzA) in Hamburg.
Bei der Verkehrsabwicklung sind sowohl die nationalen wie
auch die internationalen Bestimmun gen (Radio Regulations)
zu berücksichtigen. Die nationalen Frequenzzuteilungen so-
wie das Fern meldegeheimnis sind besonders zu beachten.
Personen, die ein Sprechfunkgerät für den See- oder Binnen-
funkdienst betreiben möchten, müssen über ein gültiges
Sprech funkzeugnis verfügen. Je nach Ausrüstung bzw.
Fahrt gebiet sind unterschiedliche Sprechfunkzeugnisse
erforder lich.
Für den Betrieb einer Seefunkstelle im NON-GMDSS-See-
funkdienst oder einer Schiffsfunkstelle im Binnenfunkdienst
ist mindestens das UBI erforderlich. Zum Bedienen einer
GMDSS-Seefunkstelle ist mindestens das SRC erforderlich.
Funkgespräche dürfen auch von Personen ohne Sprech-
funkzeugnis geführt werden, wenn die Funkverbindung von
einer Person mit gültigem Sprechfunkzeugnis aufgebaut und
beendet wird. Nur öffentliche Nachrichten dürfen ausge-
tauscht werden und sind von dieser Per son zu überwachen.
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2
GERÄTEBESCHREIBUNG
2
Frontplatte
t
u
y
we
r
io
q
Display (S. 4)Lautsprecher
q NOTALARM-TASTE [DISTRESS] (S. 23, 24)
3 Sek. lang drücken, um einen Notalarm zu senden.
w ENTER-TASTE [ENT] (S. 7, 10, 62)
Drücken, um die eingegebenen Daten, den gewählten
Menüpunkt usw. zu übernehmen.
e LINKS- UND RECHTS-TASTE []/[]
Drücken, um zu den vorigen oder nächsten Funktio nen
umzuschalten, die den Softkeys zugeordnet ist. (S. 6)
Drücken, um das Zeichen oder die Ziffer aus der Ta-
belle auszuwählen, während man einen Kanalnamen,
eine Position, einen MMSI-Code programmiert usw.
(S. 7, 13, 22)
r UP- UND DOWN- bzw. KANALWAHLTASTEN
[•CH]/[•CH]
Drücken, um Betriebskanäle, Menüpunkte, Menüein-
stellungen usw. zu wählen. (S. 12, 62)
Drücken, um die TAG-Kanäle zu überprüfen, die Such-
laufrichtung zu ändern oder den Suchlauf manuell fort-
zusetzen. (S. 17)
t LÖSCHTASTE [CLEAR]
(S. 7, 13,
62
)
Drücken, um die Dateneingabe abzubrechen oder den
Menü-Modus zu beenden.
y MENÜ-TASTE [MENU]
(S.
62
)
Drücken, um den Menü-Modus aufzurufen/zu beenden.
u LAUTSTÄRKE- UND SQUELCH-REGLER/
EIN/AUS-TASTE[VOL/SQL•PWR]
Wenn das Funkgerät ausgeschaltet ist, 1 Sek. drü-
cken, um es einzuschalten. (S. 12)
1 Sek. drücken, um das Funkgerät auszuschalten.
Wenn das Funkgerät eingeschaltet ist, drücken, um
die Lautstärke einstellen zu können.* (S. 11)
Bei jedem Drücken auf den Regler wird dessen Drehfunk
tion in folgender Reihenfolge umgeschaltet: Lautstärkereg-
ler, Squelch-Schaltschwellenregler, Betriebskanalwähler
und Display- und Tasten-Hintergrundbeleuchtungsregler,
falls entsprechend programmiert.
Drehen, um die Lautstärke einzustellen.* (S. 11)
* Die Funktionen können im Menü-Modus programmiert werden.
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GERÄTEBESCHREIBUNG
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2
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i KANAL-16-TASTE/ANRUFKANAL-TASTE [16/C]
Kurz drücken, um Kanal 16 einzustellen. (S. 9)
1 Sek. drücken, um den Anrufkanal einzustellen. (S. 9)
„CALL“ erscheint, wenn der Anrufkanal gewählt ist.
3 Sek. gedrückt halten, um bei eingestelltem Anruf-
kanal in den Programmierbetrieb zu schalten. (S. 13)
o SOFTKEYS
Folgende Funktionen können im Menü-Modus program-
miert werden:
Suchlauf [
] (S. 17)
Drücken, um den normalen oder Prioritätssuchlauf zu
starten.
Zwei-/Dreikanalwache [
] (S. 18)
Drücken, um die Zwei- oder Dreikanalwache zu starten.
Drücken, um die Zwei- bzw. Dreikanalwache zu stop-
pen, je nachdem, welche zuvor gestartet wurde.
Sendeleistung [
] (S. 12)
Drücken, um die Sendeleistung zwischen High und Low
umzuschalten.
Einige Kale sind auf niedrige Sendeleistung festgelegt.
Kanal [ ] (S. 9)
Drücken, um auf reguläre Kanäle umzuschalten.
AquaQuake [ ] (S. 15)
Drücken und halten, um mit der AquaQuake-Funktion das
in den Lautsprecher eingedrungene Wasser zu entfernen.
Vorzugskanal [
] (S. 17)
Drücken, um den angezeigten Kanal als Vorzugs- (TAG-)
Kanal zu markieren oder die Markierung zu löschen.
3 Sek. drücken, um alle Kanäle der Gruppe als Vor-
zugskanäle zu markieren oder die Markierungen zu
löschen.
Kanalname [
] (S. 13)
Drücken, um die Kanalnamen-Programmierung aufzurufen.
Beleuchtung [
] (S. 15)
Drücken, um die Hintergrundbeleuchtung für das Display
und die Tasten einstellen zu können.
Einstellung mit den []/[]/[]/[]-Tasten oder dem [VOL/
SQL]-Regler.
Log [ ] (S. 54)
Drücken zum Aufrufen des Menüpunkts „RCVD CALL
LOG“ im Menü DSC CALLS.
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2
GERÄTEBESCHREIBUNG
Display
INT
!4
!6
!5
qw ietr
!0
you
!1
!2
!3
q EMPFANGS-/SENDEANZEIGE (S. 12)
“ erscheint, wenn ein Signal empfangen wird
bzw. die Rauschsperre geöffnet ist.
“ erscheint beim Senden.
w LEISTUNGSANZEIGE (S. 12)
„25W“ zeigt an, dass hohe Sendeleistung eingestellt
ist.
„1W“ zeigt an, dass niedrige Sendeleistung eingestellt
ist.
e KANALGRUPPEN-ANZEIGE (S. 10)
Zeigt an, ob die internationale „INT“, die ATIS- „ATIS“ oder
die DSC- „DSC“-Kanalgruppe gewählt ist.
r ANRUFKANAL-ANZEIGE (S. 9)
Erscheint, wenn der Anrufkanal gewählt ist.
t DUPLEX-ANZEIGE (S. 10)
Erscheint, wenn ein Duplex-Kanal gewählt ist.
y ANZEIGE FÜR TAG-KANÄLE (S. 17)
Erscheint, wenn der eingestellte Kanal ein TAG- (Vorzugs-)
Kanal ist.
u MAIL-ANZEIGE (S. 60)
Blinkt, wenn eine ungelesene Mitteilung vorhanden ist.
i GPS-ANZEIGE
Wird permanent angezeigt, wenn der eingebaute* oder
ein externer GPS-Empfänger eingeschaltet ist und gül-
tige Positionsdaten empfängt.
* nur beim IC-M323G
Blinkt, wenn die empfangenen Daten ungültig sind.
o UMSCHALT-ANZEIGE (S. 63)
Erscheint, wenn im Menüpunkt „CH 16 SWITCH“ des
DSC-Menü-Modus die Einstellung „OFF“ gewählt ist.
!0 ANZEIGE FÜR ENTLADENEN AKKU
Blinkt, wenn die Betriebsspannung auf etwa 10 V oder da-
runter abgefallen ist.
!1 ANZEIGE DER KANALNUMMER
Zeigt die Nummer des gewählten Betriebskanals an.
• Wenn ein SimplexKanal gewählt ist, erscheint „A“.
!2 ANZEIGE FÜR BEZEICHNUNG DES KANALS
Der Kanalname erscheint, falls er programmiert ist. (S. 13)
5
2
GERÄTEBESCHREIBUNG
1
2
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4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
!3 SOFTKEY-ANZEIGEN (S. 6)
Anzeige der für die Softkeys programmierten Funktionen.
!4 ZEITZONEN-ANZEIGE
Zeigt die aktuellen Zeitdaten an, wenn GPS-Daten
empfangen wurden oder die Zeitdaten manuell einge-
geben worden sind.
„?? blinkt alle 2 Sek. anstelle der aktuellen Zeitdaten,
wenn die GPS-Zeitdaten ungültig sind. Nach 23,5 Stunden
erscheint „NO TIME“.
?? blinkt, beginnend nach vier Stunden ab manueller Ein
gabe der aktuellen Zeitdaten, alle 2 Sek. anstelle der aktu-
ellen Zeitdaten bis zu 23,5 Stunden lang. Danach erscheint
„NO TIME“.
„LOCAL“ erscheint nach Eingabe der Zeitverschiebung.
„MNL“ erscheint, wenn die Zeitdaten manuell einge-
geben wurden.
„UTC“ erscheint, wenn die GPS-Daten eine GGA-,
GLL- oder GNS-GPS-Sentenz enthalten.
Das Datum erscheint, wenn die GPS-Daten eine RMC-
GPS-Sentenz enthalten.
„NO TIME“ erscheint, falls kein GPS-Empfänger ange-
schlossen ist und Zeitdaten nicht manuell eingegeben
worden sind.
HINWEIS für das IC-M323:
Dieses Modell verfügt nicht über einen eingebauten
GPS-Empfänger, weshalb man einen externen GPS-
Empfänger anschließen oder die Zeit manuell eingeben
muss.
!5 POSITIONS-ANZEIGE
Zeigt die aktuellen Positionsdaten an, wenn GPS-Da-
ten empfangen wurden oder die Positionsdaten manu-
ell eingegeben worden sind.
?? blinkt alle 2 Sek. anstelle der Positionsdaten, wenn die
GPS-Positionsdaten ungültig sind. In diesem Falle bleiben
die letzten Positionsdaten 23,5 Stunden gespeichert. Da-
nach erscheint„NO POSITION“.
?? blinkt, beginnend nach vier Stunden ab manueller Ein
gabe der aktuellen Positionsdaten, alle 2 Sek. anstelle der
aktuellen Positionsdaten bis zu 23,5 Stunden lang. Danach
erscheint „NO POSITION“.
„NO POSITION“ erscheint, falls kein GPS-Empfänger
angeschlossen ist und Positionsdaten nicht manuell
eingegeben worden sind.
!6 SUCHLAUF-ANZEIGE
„SCAN 16“ erscheint beim Prioritätssuchlauf bzw.
„SCAN“ beim normalen Suchlauf. (S. 17)
„DUAL 16“ erscheint bei aktivierter Zweikanalwache
bzw. „TRI 16“ bei aktivierter Dreikanalwache. (S. 18)
66
2
GERÄTEBESCHREIBUNG
Mikrofon
q SENDETASTE [PTT]
Drücken, um zu senden; loslassen, um zu empfangen.
(S. 12)
w KANAL-UP/DOWN-TASTEN [Y]/[Z]
Eine Taste drücken, um den TAG-Kanal zu prüfen. (S. 12)
Beim Suchlauf drücken, um die Suchlaufrichtung zu
ändern oder die Suchlauf-Fortsetzung manuell zu initi -
ieren. (S. 17)
e TASTE FÜR SENDELEISTUNG [HI/LO]
Drücken, um die Sendeleistung zwischen hoher und
niedriger umzuschalten. (S. 12)
Einige Kale sind auf niedrige Sendeleistung festgelegt.
Funkgerät bei gedrückter [HI/LO]-Taste einschalten, um
die Mikrofonverriegelung ein- oder auszuschalten. (S. 14)
Softkey-Funktion
Den vier Softkeys lassen sich verschiedene Funktionen zu-
ordnen.
Je nach zugeordneter Funktion erscheint eine ganz bestimm-
te Anzeige oberhalb der jeweiligen Taste im Display.
D Wahl der Softkey-Funktionen
Wenn “ oder „“ neben der linken bzw. rechten Softkey-
Anzeige im Display sichtbar ist, kann man die zuge ordneten
Funktionen nacheinander mit der [] oder []-Taste durch-
schalten.
Die Reihenfolge der Softkey-Anzeigen variiert je nach Pro-
grammierung des Funkgeräts.
Mikrofon
w
q
e
*
drücken drücken
* Diese Taste zum Starten und
Beenden des Suchlaufs drücken.
7
3
VORBEREITUNG
1
2
3
4
5
6
7
8
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11
12
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15
16
Die 9-stellige MMSI-Nummer (eigene DSC-ID) kann beim
Einschalten programmiert werden.
Die Programmierung der MMSI-Nummer kann nur ein
einziges Mal erfolgen. Sollte es erforderlich sein, die
Nummer zu wechseln, kann dies nur durch den Händ-
ler oder Distributor vorgenommen werden. Wenn be-
reits ein MMSI-Nummer programmiert wurde, ist kei-
ne weitere Programmierung erforderlich.
q Funkgerät bei gedrücktem [VOL/SQL]-Regler einschalten.
• Drei kurze Töne sind hörbar und „NO DSC MMSI“ erscheint.
w [ENT] drücken, um die MMSI-Nummer programmieren zu
können.
[CLEAR] zweimal drücken, um die Programmierung abzubre-
chen und zur normalen Anzeige zurückzukehren. DSC-Anrufe
sind nicht möglich. Um erneut mit der Programmierung zu be-
ginnen, Funkgerät aus- und wie bei qerneut einschalten.
e MMSI-Nummer wie folgt eingeben:
Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder []/[]/[]/[] wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler dcken, um die Ziffer
zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil “ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
r Schritt e so oft wiederholen, bis alle 9 Stellen eingege-
ben sind.
t Nach Eingabe der 9. Stelle erscheint „FINISH“, danach
mit [ENT] oder Drücken auf [VOL/SQL] bestätigen.
y „MMSI CONFIRMATION“ wird angezeigt.
u MMSI-Nummer zur Bestätigung noch einmal eingeben.
• Die Eingabe erfolgt wie in den Schritten e bis t.
i Wenn die Zweiteingabe der MMSI-Nummer korrekt war,
erscheint kurzzeitig folgende Anzeige im Display:
• Danach erscheint das normale Betriebsdisplay.
Im Menü-Modus kann die MMSI-Nr. geprüft werden. (S. 63)
HINWEIS: Je nach Auslieferungszustand des Funkgeräts
kann es erforderlich sein, auch noch den ATIS-Code zu
programmieren. Zu Details siehe nächste Seite.
MMSI-Nummer programmieren
8
3
VORBEREITUNG
Der 10-stellige ATIS-Code (Automatic Transmitter Identifica-
tion System) kann beim Einschalten programmiert werden.
Die Programmierung des ATIS-Codes kann nur ein
einziges Mal erfolgen. Sollte es erforderlich sein, den
Code zu wechseln, kann dies nur durch den Händler
oder Distributor vorgenommen werden. Wenn bereits
ein ATIS-Code programmiert wurde, ist keine weitere
Programmierung erforderlich.
q Nach der Programmierung der MMSI-Nummer erscheint
„Push [ENT] to Register Your ATIS“ im Display.
w [ENT] drücken, um den ATIS-Code programmieren zu können.
[CLEAR] drücken, um die Programmierung abzubrechen und
zur normalen Anzeige zuckzukehren. In diesem Fall steht die
ATIS-Funktion nicht zur Verfügung. Um erneut mit der Pro-
grammierung des ATIS-Codes zu beginnen, Funkgerät aus-
und wieder einschalten.
e ATIS-Code wie folgt eingeben:
Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder []/[] wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler dcken, um die Ziffer
zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil “ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
r Schritt e so oft wiederholen, bis alle 10 Stellen eingege-
ben sind.
t Nach Eingabe der 10. Stelle erscheint automatisch „FI-
NISH“, danach mit [ENT] oder [VOL/SQL] bestätigen.
y „ATIS CONFIRMATION“ wird angezeigt.
u ATIS-Code zur Bestätigung noch einmal eingeben.
• Die Eingabe erfolgt wie in den Schritten e bis t.
i Wenn die Zweiteingabe des ATIS-Codes korrekt war, er-
scheint kurzzeitig folgende Anzeige im Display:
• Danach erscheint das normale Betriebsdisplay.
Im Menü-Modus kann der ATIS-Code geprüft werden. (S. 63)
ATIS-Code programmieren (abhängig von der Länderversion)
9
4
GRUNDLEGENDER BETRIEB
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Kanal einstellen
D Kanal 16
Kanal 16 ist der internationale Notalarmkanal. Im Notfall wird
die erste Funkverbindung über Kanal 16 hergestellt. Die
Über wachung des Notalarmkanals ist immer erforderlich. Bei
akti vierter Zwei- oder Dreikanalwache wird Kanal 16 automa-
tisch überwacht.
Taste [16/C] kurz drücken, um auf Kanal 16 umzuschalten.
Taste [CHAN] kurz drücken, um auf den vor der Umschal-
tung auf Kanal 16 ein ge stellten Betriebskanal zurückzu-
kehren, oder mit [](CH) bzw. [](CH) einen anderen Be-
triebskanal einstellen.
D Anrufkanal
Jede Kanalgruppe besitzt einen frei nutzbaren Anrufkanal.
Bei aktivierter Dreikanalwache wird der Anrufkanal mit über-
wacht. Die Anrufkanäle lassen sich programmieren (S. 13)
und wer den dazu verwendet, den am meisten gebrauchten
Kanal jeder Kanalgruppe für den schnellen Aufruf zu spei-
chern.
Taste [16/C] 1 Sek. drücken, um den Anrufkanal der ge-
wählten Kanalgruppe einzustellen.
• „CALL“ und die Nummer des Anrufkanals erscheinen.
Für jede Kanalgruppe kann ein unabhängiger Anrufkanal pro-
grammiert werden. (S. 13)
Taste [CHAN] kurz drücken, um auf den vor der Umschal-
tung auf den Anrufkanal ein ge stellten Betriebs kanal zu-
rückzukehren, oder mit [](CH) bzw. [](CH) einen ande-
ren Betriebskanal einstellen.
+ Fortsetzung nächste Seite
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GRUNDLEGENDER BETRIEB
Kanal einstellen (Fortsetzung)
D Wahl der Kanalgruppen
Beim IC-M323/IC-M323G sind die internationalen und DSC-
Kanäle vorprogrammiert, die ATIS-Kanäle je nach Ausliefe-
rungszustand beim Fachhandel.
Die gewünschte Kanalgruppe wird wie folgt gewählt:
q [MENU] drücken.
w [VOL/SQL]-Regler drehen oder []/[]-Tasten drücken,
um „RADIO SETTINGS“ zu wählen, danach [ENT] drü-
cken.
e [VOL/SQL]-Regler drehen oder []/[]-Tasten drücken,
um die Menüzeile „CHAN Group“ zu wählen, danach
[ENT] drücken.
r [VOL/SQL]-Regler drehen oder []/[]-Tasten drücken,
um die gewünschte Kanalgruppe zu wählen, danach
[ENT] drücken.
Internationale (INT), ATISund DSC-Kanäle können gewählt
werden.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
t [EXIT] drücken, um den Menü-Modus zu beenden.
y Mit [](CH) oder [](CH) gewünschten Kanal in der Ka-
nalgruppe wählen.
Mit den [Y]- und [Z]-Tasten am Mikrofon lassen sich nur TAG-
Kanäle wählen.
• „DUP“ erscheint bei DuplexKanälen.
• „A“ erscheint bei SimplexKanälen.
Wenn die Gruppe der internationalen Kanäle
gewählt ist, erscheint INT im Display.
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GRUNDLEGENDER BETRIEB
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Die Lautstärke und der Squelch-Pegel lassen sich mit dem
[VOL/SQL]-Regler einstellen.
q [VOL/SQL]-Regler drehen oder so oft auf den [VOL/SQL]-
Regler drücken, bis das Lautstärke- bzw. Squelch-Pegel-
Einstellfenster angezeigt wird.
w Nun am [VOL/SQL]-Regler drehen oder mit []/[]/[]/[]
die Lautstärke bzw. den Squelch-Pegel einstellen.
Die Lautstärkeeinstellung erfolgt in 20 Stufen sowie der Stufe
OFF.
Die SquelchPegelEinstellung erfolgt in 11 Stufen: OPEN er-
scheint bei geöffnetem Squelch; bei 10 können nur starke Sig-
nale den Squelch öffnen; bei 1 schon schwache Signale.
Falls bei angezeigtem Einstellfenster innerhalb von 5 Sek. kei-
ne Bedienung erfolgt, übernimmt das Funkgerät die aktuelle
Einstellung und schaltet zum Normalbetrieb um.
e [ENT] drücken, um die Einstellung zu übernehmen und den
Einstellvorgang zu beenden.
[CLEAR] drücken, um den Einstellvorgang abzubrechen.
Dem [VOL/SQL]-Regler kann eine gewünschte Funktion
zugeordnet werden. Siehe dazu S. 66.
Lautstärke und Squelch-Pegel einstellen
1212
4
GRUNDLEGENDER BETRIEB
Empfangen und senden
VORSICHT: Senden ohne angeschlossene Antenne könn-
te das Funkgerät beschädigen.
q Funkgerät einschalten; dazu [VOL/SQL] 1 Sek. drücken.
w Lautstärke- und Rauschsperren-Pegel ein stellen. (S. 11)
Zuerst den Squelch öffnen und die Lautstärke einstellen. Dann
Squelch so einstellen, dass kein Rauschen hörbar ist.
e Die Kanalgruppe, falls erforderlich, wechseln. (S. 10)
r Mit [](CH) oder [](CH) den gewünschten Kanal wählen.
(S. 9, 10)
Mit [Y] und [Z] am Mikrofon lassen sich die TAG-Kanäle auch
wählen.
Beim Empfang eines Signals erscheint “ im Display und
das Signal ist hörbar.
• Falls erforderlich die Lautstärke anpassen.
t Mit [HI/LO] die Sendeleistung umschalten, falls erforderlich.
Mit [HI/LO] am Mikrofon lässt sich die Sendeleistung ebenfalls
umschalten.
25W“ erscheint, wenn hohe Sendeleistung gewählt ist, 1W
bei niedriger Sendeleistung.
Zur Reduzierung der Stromaufnahme kann man niedrige Sen
de leis tung wählen. Für Weitverbindungen sollte jedoch ho he
Sendeleistung gewählt werden.
• Auf einigen Kanälen ist hohe Sendeleistung nicht wählbar.
y Um zu senden, die [PTT]-Taste gedrückt halten und in das
Mikrofon sprechen.
“ erscheint im Display.
• Kanal 70 kann nur für DSCBetrieb genutzt werden.
u Zum Empfang die [PTT]-Taste wieder loslassen.
WICHTIG: Um die Verständlichkeit der übertragenen
Spra c he zu gewährleisten, das Mikrofon etwa 5 bis 10 cm
vom Mund entfernt halten, eine kurze Pause nach Be ti-
gen der [PTT]-Taste machen und mit normaler Laut stärke
ins Mikrofon sprechen.
HINWEIS zur TOT-Funktion (Time-Out-Timer)
Die TOT-Funktion verhindert das ununterbrochene Senden
über eine voreingestellte Dauer hinaus.
10 Sek., bevor der Sender durch die TOT-Funktion abge-
schaltet wird, ertönt ein Warnton und „TOT“ erscheint im
Display anstelle des Kanalnamens. Falls die TOT-Funktion
das Dauersenden beendet hat, muss eine Pause von 10 Sek.
eingehalten werden, bevor man erneut senden kann.
Mikrofon
t y
qw
iu
ry
r
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GRUNDLEGENDER BETRIEB
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Kanalbezeichnungen
Jeder Speicherkanal kann mit einer max. 10 Zeichen langen
al pha numerischen Bezeichnung versehen werden.
Zur Bezeichnung können Großbuchstaben, die Ziffern 0 bis 9,
einige Symbole (! " # $ % & ' ( ) * + , . / [ \ ] ^ _ : ; < = > ?)
sowie das Leerzeichen ver wen det werden.
q Mit [] oder [] den zu bezeichnenden Kanal wählen.
Falls die Zwei bzw. die Dreikanalwache oder der Suchlauf ak-
tiviert sind, diese zuvor beenden.
w Um die Kanalbezeichnung editieren zu können, die Taste
[NAME] drücken.
Das erste Zeichen der Kanalbezeichnung erscheint invertiert
(schwarz hinterlegt).
e Die Kanalbezeichnung wie folgt eingeben:
Das Zeichen mit [VOL/SQL] oder []/[]/[]/[] wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler drücken, um das Zei-
chen zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil „“ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
• Mit [123], [!$?] oder [ABC] die Zeichengruppe wählen.
• Für ein Leerzeichen „SPACE“ wählen und [ENT] dcken.
• Mit „DELETE“ und [ENT] kann man Zeichen löschen.
Mit [CLEAR] abbrechen und zur normalen Anzeige zurückkehren.
r Schritt e so oft wiederholen, bis alle Stellen der Kanal-
bezeichnung eingegeben sind.
t [], [], [] oder [] drücken, um „FINISH“ zu wählen,
danach [ENT] drücken, um die Eingabe abzuschließen
und zur normalen Anzeige zurückzukehren.
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SUCHLAUFBETRIEB
5
Suchlaufarten
Mit dem Suchlauf können Signale über einen großen Fre-
quenzbereich viel effektiver gefunden werden. Neben dem
normalen Suchlauf (Normal Scan) steht der Prioritätssuchlauf
(Priority Scan) zur Auswahl.
Zur Aktivierung des Suchlaufs mehrere TAG-Kanäle (Such-
lauf kanäle) programmieren. (TAG-Markierung der Kanälen lö-
schen, die nicht in den Suchlauf einbezogen werden sollen.)
(s. auch nächste Seite)
Im Menü-Modus Prioritäts- oder normalen Suchlauf wäh-
len.
(S. 64)
PRIORITÄTSSUCHLAUF
Der Prioritätssuchlauf tastet alle TAG-Kanäle der Reihen-
folge nach ab und überwacht dabei gleichzeitig Kanal 16.
Der Prioritätssuchlauf pausiert, solange auf Kanal 16 Sig-
nale empfangen werden. Wenn ein Signal auf einem ande-
ren Kanal als auf Kanal 16 empfangen wird, schaltet sich
automatisch die Zweikanalwache ein, bis das Signal wie-
der verschwindet.
NORMALER SUCHLAUF
Der normale Suchlauf funktioniert wie der Prioritätssuch-
lauf, jedoch wird Kanal 16 nicht ständig überwacht. Um
Kanal 16 bei aktiviertem Normalsuchlauf zu überwachen,
muss die ser als TAG-Kanal (Suchlaufkanal) programmiert
werden.
CH 06
CH 01
CH 16
CH 02
CH 05 CH 04
CH 03
CH 01 CH 02
CH 06
CH 05 CH 04
CH 03
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SUCHLAUFBETRIEB
Suchlaufkanäle einstellen
Um den Suchlauf effektiver zu machen, lassen sich die ge-
wünschten Kanäle als TAG-Kanäle programmieren, bzw. die
TAG-Markierung lässt sich bei unerwünschten Kanälen lö-
schen. Kanäle ohne TAG-Markierung werden beim Suchlauf
übersprungen. TAG-Kanäle lassen sich in jeder Kanalgruppe
(INT, ATIS oder DSC) unabhängig programmieren.
q Die gewünschte Kanalgruppe wählen. (S. 10)
w Den als TAG-Kanal zu programmierenden Kanal einstellen.
e [] drücken, um den angezeigten Kanal mit einer TAG-
Markierung zu versehen.
“ erscheint im Display.
r Zum Löschen der TAG-Markierung Schritt e wiederholen.
“ verschwindet aus dem Display.
Löschen bzw. Setzen aller TAG-Markierungen
[] 3 Sek. lang drücken (bis auf einen langen Ton 2 kurze
Töne fol gen), um die TAG-Markierungen aller Ka näle der ge-
wählten Kanalgruppe zu löschen.
Prozedur wiederholen, um alle Kanäle der gewählten Kanalgruppe
als TAG-Kanal zu pro gram mieren.
Suchlauf starten
Die gewünschten Parameter für Suchlaufart und Suchlauf-
Timer im Menü-Modus vorab einstellen. (S. 64)
q Die gewünschte Kanalgruppe wählen. (S. 10)
w TAG-Kanäle, wie links erläutert, programmieren.
e Sicherstellen, dass die Rauschsperre vor dem Start des
Suchlaufs geschlossen ist.
r [SCAN] drücken, um den Prioritäts- bzw. Normal suchlauf
zu starten.
„SCAN 16“ bzw. SCANwerden beim Prioritäts bzw. norma-
len Suchlauf an ge zeigt.
Je nach gewählter Einstellung im MenüModus pausiert der
Suchlauf, solange ein Signal empfangen wird, oder er wird
nach einer 5-Sekunden-Pause fortgesetzt. (Kanal 16 wird beim
Prio ri täts suchlauf ständig überwacht.)
Mit [Y]/[Z] am Funkgerät oder Mikrofon die TAG-Markierung
der Kanäle überprüfen, die Such lauf rich tung wechseln oder
den Suchlauf manuell fortsetzen.
Falls beim Prioritätssuchlauf auf Kanal 16 ein Signal empfan-
gen wird, blinkt „16“ im Display und Signaltöne sind hörbar.
t Zum Beenden des Suchlaufs [CLEAR]-Taste drücken oder
Schritt r wiederholen.
Suchlauf gestartet Wenn ein Signal empfangen wird
[SCAN]
drücken
[Beispiel]: Normalen Suchlauf starten
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ZWEI-/DREIKANALWACHE
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Beschreibung
Die Zweikanalwache dient dazu, zusätzlich und gleichzeitig
zum eingestellten Kanal den Kanal 16 zu überwachen. Bei
der Dreikanalwache wird außerdem noch der Anrufkanal
überwacht. Die Zwei- und Dreikanalwache ist zweckmäßig,
wenn der Kanal 16 überwacht werden soll, während ein an-
derer Betriebskanal gewählt ist.
Betrieb
q Im Menü-Modus Zwei- oder Dreikanalwache wählen. (S. 64)
w Mit [Y](CH) oder [Z](CH) den gewünschten Betriebskanal
einstellen.
e [DW] drücken, um die Zwei- bzw. die Drei kanal wache zu
starten.
„DUAL 16“ erscheint bei Zweikanalwache; „TRI 16“ erscheint
bei Dreikanalwache im Display.
Wenn auf Kanal 16 ein Signal empfangen wird, ertönt ein Piepton.
r Um die Zwei- bzw. die Dreikanalwache zu beenden, [DW]
noch einmal drücken.
BEISPIELE FÜR ZWEI- UND DREIKANALWACHE
Zweikanalwache
Dreikanalwache
Anrufkanal
Ch 88
Ch 16
Ch 88
Ch 16
Ch 88
Ch 75
Falls ein Signal auf Kanal 16 empfangen wird, stoppt die
Zwei- bzw. Dreikanalwache, bis das Signal wieder ver-
schwunden ist.
Falls bei aktivierter Dreikanalwache ein Signal auf dem
Anruf kanal empfangen wird, schaltet das Funkgerät auf
Zwei kanal wache um, bis das Signal verschwunden ist.
Um bei aktivierter Zwei bzw. Dreikanalwache auf dem
ein gestellten Betriebskanal zu senden, die Sendetaste
[PTT] drücken und ge drückt halten.
[Beispiel]: Dreikanalbetrieb auf internationalem Kanal 25
Dreikanalwache startet
Empfang auf dem Anrufkanal
Dreikanalwache wird nach
Verlöschen des Signals
fortgesetzt
Signalempfang auf Kanal 16
erlt den Vorzug
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7
DSC-BETRIEB
Individuelle DSC-Kennungen
D Programmieren von Adress-IDs
Es lassen sich insgesamt 100 DSC-Adress-IDs programmie-
ren. Jede programmierte Adress-ID kann mit einem bis zu
10 Zeichen langen ID-Namen versehen werden.
q Im Menü DSC SETTINGS „INDIVIDUAL ID“ wählen.
w [ADD] drücken.
Die Anzeige „INDIVIDUAL ID“ erscheint.
e Adress-ID wie folgt eingeben:
Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder []/[] wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler dcken, um die Ziffer
zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil „“ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
Bei Gruppen-IDs ist die erste Stelle eine ,0‘.
Bei Küstenstations-IDs sind die ersten zwei Stellen ,0‘.
r Schritt e so oft wiederholen, bis alle 9 Ziffern eingegeben
sind.
t Nach Eingabe der 9. Stelle mit [ENT] oder durch Drücken
auf [VOL/SQL] bestätigen.
• Nachfolgend kann der IDName programmiert werden.
y Gewünschten 10-stelligen ID-Namen wie folgt eingeben:
Das Zeichen mit [VOL/SQL] oder []/[]/[]/[] wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler drücken, um das Zei-
chen zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil „“ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
• Mit [123], [!$?] bzw. [ABC] die Zeichengruppe wechseln.
u Nach der Eingabe des ID-Namens mit [VOL/SQL] oder
[Y]/[Z]/[]/[] „FINISH“ wählen, danach [ENT] oder auf
[VOL/SQL] drücken, um den Namen zu programmieren.
• Die Liste „INDIVIDUAL ID“ wird angezeigt.
i [MENU] drücken, um den Menü-Modus zu beenden.
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MENU DSC Settings Individual ID
([MENU] drücken) ([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
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DSC-BETRIEB
Individuelle DSC-Kennungen (Fortsetzung)
D Programmieren von Gruppen-IDs
q Im Menü DSC SETTINGS „GROUP ID“ wählen.
w [ADD] drücken.
• Die Anzeige „GROUP ID“ erscheint.
e Gruppen-ID wie folgt eingeben:
Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder []/[] wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler dcken, um die Ziffer
zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil „“ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
Bei Gruppen-IDs ist die erste Stelle eine ,0‘.
Bei Küstenstations-IDs sind die ersten zwei Stellen ,0‘.
r Schritt e so oft wiederholen, bis alle 9 Ziffern eingegeben
sind.
t Nach Eingabe der 9. Stelle mit [ENT] oder durch Drücken
auf [VOL/SQL] bestätigen.
Nachfolgend kann der GruppenIDName programmiert werden.
y Gewünschten 10-stelligen ID-Namen wie folgt eingeben:
Gewünschtes Zeichen mit [VOL/SQL] oder []/[]/[]/[]
wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler drücken, um das Zei-
chen zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil „“ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
• Mit [123], [!$?] bzw. [ABC] die Zeichengruppe wechseln.
u Nach der Eingabe des ID-Namens mit [VOL/SQL] oder
[Y]/[Z]/[]/[] „FINISH“ wählen, danach [ENT] oder auf
[VOL/SQL] drücken, um den Namen zu programmieren.
• Die Liste „GROUP ID“ wird angezeigt.
i [MENU] drücken, um den Menü-Modus zu beenden.
MENU DSC Settings
Group ID
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
2121
7
DSC-BETRIEB
D Löschen von Adress- und Gruppen-IDs
q Im Menü DSC SETTINGS „INDIVIDUAL ID“ oder „GROUP
ID“ wählen.
Falls keine Adress bzw. GruppenID programmiert ist, er-
scheint „No ID“. In diesem Fall [MENU] drücken, um den Me-
nü-Modus zu beenden.
w Zu löschenden ID-Namen bzw. nur die ID, falls kein Name
programmiert ist, durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit
den [Y]/[Z]-Tasten wählen, danach [DEL] drücken.
e Zum Löschen der ID die Frage mit [OK] bestätigen.
Die Anzeige wechselt zur Liste „INDIVIDUAL ID“ oder
„GROUP ID“.
• [CANCEL] dcken, um den Löschvorgang abzubrechen.
r [MENU] drücken, um den Menü-Modus zu beenden.
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MENU DSC Settings
Individual ID
/
Group ID
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
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DSC-BETRIEB
Ein Notalarm sollte die Position des Schiffes und die Zeit be-
inhalten. Falls kein GPS-Empfänger angeschlossen ist oder
der eingebaute GPS-Empfänger* keine gültigen Positions-
daten empfängt, lassen sich die Position und die UTC (Uni-
versal Time Coordi nated) auch manuell ein geben. Diese Da-
ten werden auto matisch generiert, wenn ein GPS-Empfänger
(NMEA0183 Ver. 2.0 oder neuer) ange schlos sen ist.
* nur IC-M323G
Wenn ein GPSEmpfänger angeschlossen ist, lassen sich
die Daten nicht manuell eingeben.
Manuell programmierte Positions und Zeitdaten bleiben
für 23,5 Stunden erhalten.
q Im Menü DSC SETTINGS „POSITION INPUT“ wählen.
w Eigenen Breiten- und Längengrad durch Drehen von
[VOL/SQL] oder mit [Y]/[Z]/[]/[] eingeben:
Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder []/[] wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler dcken, um die Ziffer
zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil „“ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
N für nördlichen Breitengrad oder S für südlichen Breitengrad
wählen. Dazu den Cursor in ,N‘- oder ,S‘-Position bringen.
W für westlicher Längengrad oder E für östlichen Längengrad
wählen. Dazu den Cursor in ,W‘- oder ,E‘-Position bringen.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
e Nach der Eingabe [ENT] drücken, um die manuellen Posi-
tionsdaten zu übernehmen.
r Die Anzeige wechselt zur UTC-Programmierung. Die UTC
wie folgt eingeben:
Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder []/[] wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler dcken, um die Ziffer
zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil „“ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
t Nach der Eingabe [ENT] oder auf [VOL/SQL] drücken, um
die Positionsdaten und die UTC zu programmieren.
• Die Anzeige „DSC SETTING“ erscheint.
Position und Zeit programmieren
MENU DSC Settings Position Input
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
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DSC-BETRIEB
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Notalarm
Notalarme sollten immer dann gesendet werden, wenn der
Schiffsführer der Meinung ist, dass das Schiff oder eine Per-
son in Not ist und unverzügliche Hilfe erforderlich ist.
NIEMALS NOTALARME SENDEN, FALLS SICH DAS
SCHIFF NICHT TATSÄCHLICH IN NOT BE FINDET. EIN
NOTALARM IST NUR ZU SEN DEN, WENN UNVERZÜG-
LICHE HILFE NÖTIG IST.
D Einfache Alarmierung
q Schutzkappe anheben und die [DISTRESS]-Taste 3 Sek.
lang drücken, um einen Notalarm zu senden.
Solange die [DISTRESS]Taste gedrückt ist, ertönen Count
down-Pieptöne und die Beleuchtung der [DISTRESS]-Taste
und des Displays blinken.
Der Notalarmkanal (Kanal 70) wird automatisch gewählt und
der Notalarm gesendet.
w Nach dem Senden des Notalarms erwartet das Funk gerät
eine Rückmeldung.
Der Notalarm wird automatisch alle 3,5 bis 4,5 Min. wiederholt,
bis eine Rückmeldung empfangen wird (,Call repeat‘-Modus)
oder der Notalarm storniert wird (S. 26).
[RESEND] drücken, um die Wiederholung des Notalarms ma-
nuell zu veranlassen.
Taste [] oder [] drücken, danach [INFO], um den Inhalt des
gesendeten Notalarms anzuzeigen.
Taste [] oder [] drücken, danach [PAUSE] dcken, um den
,Call repeat‘-Modus zu stoppen; [RESUME] drücken, um den
,Call repeat‘-Modus wieder fortzusetzen.
e Nach dem Empfang einer Rückmeldung [ALARM OFF]
drücken und danach mit dem Mikrofon antworten.
Ein Notalarm enthält (voreingestellt):
• Die Ursache des Notfalls: unbestimmter Notfall
• Positionsdaten: Die letzten GPS oder manuell ein-
gegebenen Positionsdaten bleiben
23,5 Stunden oder bis zum Aus-
schalten erhalten.
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DSC-BETRIEB
Notalarm (Fortsetzung)
D Normaler Notalarm
Die Ursache des Notfalls sollte im Notalarm enthalten sein.
q Im Menü DSC CALLS „DISTRESS CALL“ wählen.
w Durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit [Y]/[Z] die Ursa-
che des Notfalls auswählen und danach auf [VOL/SQL]
oder [ENT] drücken.
,Undesignated‘, ,Fire, Explosion‘, ,Flooding‘, ,Collision,
,Grounding‘, ,Capsizing‘, ,Sinking‘, ,Adrift, ,Abandoning ship‘,
,Piracy‘ oder ,Man Overboard‘ sind wählbar.
Die gewählte Notfallursache wird für 10 Min. gespeichert.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
e Die Notalarm-Bestätigungsanzeige erscheint.
Durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit [Y]/[Z] kann man die
nicht angezeigten Zeilen sichtbar machen.
r [DISTRESS] 3 Sek. lang drücken, um den Not alarm zu
senden.
Solange die [DISTRESS]Taste gedrückt ist, ertönen Count
down-Pieptöne und die Beleuchtung der [DISTRESS]-Taste
und des Displays blinken.
Die gewählte Notfallursache wird für 10 Min. gespeichert.
MENU DSC Calls Distress Call
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
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DSC-BETRIEB
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t Nach dem Senden des Notalarms erwartet das Funk ge rät
eine Rückmeldung.
Der Notalarm wird automatisch alle 3,5 bis 4,5 Min. wiederholt,
bis eine Rückmeldung empfangen wird (,Call repeat‘-Modus)
oder der Notalarm storniert wird (S. 26).
[RESEND] zur manuellen Wiederholung drücken.
Taste [] oder [] drücken, danach [INFO], um den Inhalt des
gesendeten Notalarms anzuzeigen.
Taste [] oder [] drücken, danach [PAUSE] dcken, um den
,Call repeat‘-Modus zu stoppen; [RESUME] drücken, um den
,Call repeat‘-Modus wieder fortzusetzen.
y Nach dem Empfang einer Rückmeldung [ALARM OFF]
drücken und danach mit dem Mikrofon antworten.
Ein Notalarm enthält:
• Die Ursache des Notfalls: gewählt in Schritt w
• Positionsdaten: Die letzten GPS oder manuell eingegebe-
nen Positionsdaten bleiben 23,5 Stunden
oder bis zum Ausschalten erhalten.
Falls kein GPS-Empfänger angeschlossen ist oder der ein-
gebaute GPS-Empfänger* keine gültigen Positionsdaten
empfängtund die Position sowie die Zeit manuell program-
miert worden sind, erscheint nachfolgende Anzeige. Die
Positionsdaten und die UTC lassen sich wie folgt editieren:
* nur IC-M323G
[CHG]-Taste drücken. Danach kann man den Breiten-
und Längengrad sowie die UTC editieren.
Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder []/[] wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler drücken, um die Ziffer
zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil „“ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
N für nördlichen Breitengrad oder S fürdlichen Breitengrad
wählen. Dazu den Cursor in ,N‘- oder ,S‘-Position bringen.
W für westlicher Längengrad oder E für östlichen Längengrad
wählen. Dazu den Cursor in ,W‘- oder ,E‘-Position bringen.
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DSC-BETRIEB
Notalarm (Fortsetzung)
D Notalarm stornieren
q Während des Wartens auf eine Bestätigung [CANCEL]
drücken.
w [CONTINUE] drücken, um fortzufahren.
[BACK] drücken, um die Stornierung des Notalarms nicht aus-
zuführen und weiter auf eine Bestätigung zu warten.
e [FINISH] drücken, um den Notalarm zu stornieren.
[EXIT] drücken, um die Stornierung des Notalarms nicht aus-
zuführen und weiter auf eine Bestätigung zu warten.
r Der Notalarm ist sorniert und wird nicht mehr gesendet.
t Kanal 16 wird automatisch gewählt.
Umsnde des Notalarms bzw. der Stornierung evtl. über
Sprechfunk erklären.
Danach [EXIT] dcken, um zum Normalbetrieb zuckzukeh-
ren.
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Senden von DSC-Rufen
Damit die DSC-Funktion ordnungsgemäß arbeitet, muss
die Schaltschwelle der Rauschsperre richtig eingestellt
sein. (S. 58)
D Senden eines individuellen Anrufs
Diese Funktion erlaubt den direkten Anruf eines bestimmten
Schiffes durch Senden eines DSC-Signals.
q Im Menü DSC CALLS „INDIVIDUAL CALL“ wählen.
w Durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit [Y]/[Z] die ge-
wünschte vorprogrammierte indi vi du elle Adresse oder
„Manual Input“ wählen und da nach [VOL/SQL] oder [ENT]
drücken.
Der IDCode r den individuellen Anruf kann voreingestellt
werden. (S. 19)
Ist „Manual Input gewählt, kann man die 9stellige MMSI
Nummer der anzurufenden Station eingeben.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
Manuelle Eingabe der Individual-ID:
Individual-ID wie folgt eingeben:
Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder []/[] wählen.
[ENT] oder [VOL/SQL] drücken, um die Ziffer zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil „“ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
Bei GruppenIDs ist die erste Stelle eine ,0‘. Falls eine Gruppen
ID eingegeben wurde, hört man bei [FINISH] einen Fehlerton.
• Bei KüstenstationsIDs sind die ersten zwei Stellen ,0.
HINWEIS: Wenn in Schritt w eine Küstenstation gewählt
wurde, legt die Küstenstation den Kanal für die Sprach-
kommunikation automatisch fest. Deshalb bei Küstensta-
tionen Schritt e überspringen und mit r fortfahren.
e Gewünschten Intership-Kanal durch Drehen von [VOL/SQL]
oder mit [Y](CH)/[Z](CH) wählen, danach [ENT] drücken.
Die IntershipKanäle sind im Funkgerät in der empfohlenen
Reihenfolge vorprogrammiert.
+ Fortsetzung nächste Seite
MENU
DSC Calls Individual Call
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
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DSC-BETRIEB
Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung)
D Senden eines individuellen Anrufs (Fortsetzung)
r Eine Bestätigungsanzeige erscheint.
• Korrektheit der Eingaben überprüfen.
t Zum Senden des individuellen Anrufs [CALL] drücken.
Wenn der Kanal 70 von anderen Stationen belegt ist, wartet
das Funkgerät, bis der Kanal frei ist.
y Das Funkgerät erwartet nun auf Kanal 70 die Rückmel-
dung vom angerufenen Schiff.
u Sobald die Rückmeldung „Able to comply“ empfangen
wurde, sind Hinweistöne hörbar und nachfolgende An-
zeige erscheint.
[ALARM OFF] drücken, um die Hinweistöne zu beenden und
den in Schritt e festgelegten Intership-Kanal zu wählen.
Wenn die angerufene Station den gewählten IntershipKanal
nicht nutzen kann, wird ein anderer gewählt.
• Über das Mikrofon antworten. Weiter mit Schritt i.
Falls die Rückmeldung ,Unable to comply‘ empfangen
wurde, sind Hinweistöne hörbar und nachfolgende An-
zeige erscheint.
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[ALARM OFF] drücken, um die Hinweistöne zu beenden.
Danach [EXIT] drücken, um auf den Betriebskanal zurück-
zukehren, der vor dem Aufrufen des Menü-Modus gewählt
war.
i Nach der Kommunikation [EXIT] drücken, um zum Nor-
malbetrieb zurückzukehren.
Praktisch!
Wenn der optionale Class-B-AIS-Transponder MA-500TR an
Ihr Funkgerät angeschlossen ist, können indivi du elle DSC-
Anrufe an ein AIS-Ziel gesendet werden, ohne dass zuvor der
MMSI-Code des Ziels eingegeben werden muss.
Siehe S. 60 und 61 zu Einzelheiten.
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r Die Anzeige INDIVIDUAL ACK erscheint zur Überprüfung.
[CALL] drücken, um den Bestätigungsanruf zu senden.
t Nachfolgend erscheinen nacheinander folgende Anzeigen:
y Anruf mit dem Mikrofon beantworten.
u Um zum Normalbetrieb zurückzukehren, [EXIT] drücken.
Manuelle Bestätigung:
q Im Menü DSC CALLS „INDIVIDUAL ACK“ wählen.
Falls kein individueller Anruf empfangen wurde, erscheint die
Zeile „Individual ACK“ nicht in der Liste.
w Zum Antworten individuelle Adress-ID oder ID-Code
durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit [Y]/[Z] wählen,
danach [ENT] drücken.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
e Nachfolgend die Schritte e bis u wie bei der zuvor be-
schriebenen Schnellbestätigung ausführen.
MENU DSC Calls Individual ACK
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
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D Senden eines Testanrufs
DSC-Tests auf den exklusiven DSC-Notalarm- und Sicher-
heits-Anruffrequenzen sollten nicht durchgeführt werden,
weil dafür andere Methoden nutzbar sind. Wenn Tests auf
diesen Frequenzen unvermeidbar sind, muss unbedingt mit-
geteilt werden, dass es sich um einen Test handelt.
Normalerweise erfordert ein DSC-Testanruf keine weitere
Kommunikation zwischen den beteiligten Stationen.
q Im Menü DSC CALLS „TEST CALL“ wählen.
w Die gewünschte vorprogrammierte indi viduelle Adress-ID
oder „MANUAL INPUT“ wählen, danach auf [VOL/SQL]
oder [ENT] drücken.
Die AdressIDs lassen sich vorprogrammieren. (S. 19)
Wenn „MANUAL INPUTgewählt ist, wird die 9stellige MMSI
ID manuell eingegeben.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
Manuelle Eingabe:
Gewünschte Adress-ID wie folgt eingeben:
Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder []/[] wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler dcken, um die Ziffer
zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil „“ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
Bei GruppenIDs ist die erste Stelle eine ,0‘. Falls eine Grup-
pen-ID eingegeben wurde, hört man bei [FINISH] einen Feh-
lerton.
• Bei KüstenstationsIDs sind die ersten zwei Stellen ,0.
e Eine Bestätigungsanzeige erscheint.
• Korrektheit der Eingaben überprüfen.
+ Fortsetzung nächste Seite
MENU
DSC Calls Test Call
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
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DSC-BETRIEB
Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung)
D Senden eines Testanrufs (Fortsetzung)
r Zum Senden des Testanrufs [CALL] drücken.
Wenn der Kanal 70 von anderen Stationen belegt ist, wartet
das Funkgerät, bis der Kanal frei ist.
t Sobald der Testanruf gesendet wurde, erscheint fol gende
Anzeige im Display.
y Wenn eine Bestätigung empfangen wird, sind Hinweis-
töne hörbar und nachfolgende Anzeige erscheint:
u [ALARM OFF] drücken, um die Hinweistöne zu beenden.
Es erscheint folgende Anzeige im Display:
i Um zum Normalbetrieb zurückzukehren, [EXIT] drücken.
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D Senden einer Testanruf-Bestätigung
Wenn bei „TEST ACK“ im Menü DSC SETTINGS ,Auto TX‘
gewählt ist (S. 56), sendet das Funkgerät automatisch eine
Rückmeldung, sobald ein Testanruf empfangen wurde.
Schnellbestätigung:
q Wenn ein Testanruf empfangen wurde, sind Hinweistöne
hörbar und es erscheint folgende Anzeige:
[ALARM OFF] drücken, um die Hinweistöne zu beenden.
w [ACK] drücken.
Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zurückkehren.
[INFO] drücken, um die Informationen des Testanrufs anzuzeigen.
Informationen zu empfangenen Anrufen:
Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zurückkehren.
Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
Mit [ACK] zum nächsten Schritten gehen.
e Die Anzeige TEST ACK erscheint zur Überprüfung.
[CALL] drücken, um die Testanruf-Bestätigung zu senden.
r Während des Sendens der Testanruf-Bestätigung erscheint
nachfolgende Anzeige. Danach kehrt das Funkgerät zum
Normalbetrieb zurück.
+ Fortsetzung nächste Seite
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DSC-BETRIEB
Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung)
D Senden einer Testanruf-Bestätigung (Fortsetzung)
Manuelle Bestätigung:
q Im Menü DSC CALLS „Test ACK“ wählen.
Falls kein Testanruf empfangen wurde, erscheint die Zeile
Test ACK“ nicht in der Liste.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
w Durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit [Y]/[Z] den Test-
anruf wählen, der bestätigt werden soll. Da nach auf [VOL/
SQL] oder [ENT] drücken.
e Die Anzeige TEST ACK erscheint zur Überprüfung.
[CALL] drücken, um die Testanruf-Bestätigung zu senden.
r Während des Sendens der Testanruf-Bestätigung erscheint
nachfolgende Anzeige. Danach kehrt das Funkgerät zum
Normalbetrieb zurück.
MENU DSC Calls Test ACK
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
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D Senden eines Positionsantwortanrufs
Ein Positionsantwortanruf wird gesendet, wenn ein Posi-
tionsabfrageanruf empfangen wurde.
Wenn bei „POSITION ACK“ im Menü DSC SETTINGS ,Auto
TX‘ gewählt ist (S. 56), sendet das Funkgerät nach dem Emp-
fang eines Posi tionsabfrageanruf automatisch einen Posi-
tionsantwortanruf.
Schnellantwort:
q Wenn ein Posi tionsabfrageanruf empfangen wurde, sind
Hinweistöne hörbar und es erscheint folgende Anzeige:
[ALARM OFF] drücken, um die Hinweistöne zu beenden.
w [ACK] drücken.
Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zurückkehren.
[INFO] drücken, um die Informationen des Anrufs anzuzeigen.
Informationen zu empfangenen Anrufen:
Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zurückkehren.
Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
Mit [ACK] zum nächsten Schritten gehen.
e Die Anzeige POSITION REPLY erscheint zur Überprüfung.
[CALL] drücken, um den Positionsantwortanruf zu senden.
r Während des Sendens erscheint nachfolgende Anzeige.
Danach kehrt das Funkgerät zum Normalbetrieb zurück.
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DSC-BETRIEB
Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung)
D Senden eines Positionsantwortanrufs (Fortsetzung)
Manuelle Antwort:
q Im Menü DSC CALLS „Position Reply“ wählen.
Falls kein Positionsabfrageanruf empfangen wurde, erscheint
die Zeile „Position Reply“ nicht in der Liste.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
w Durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit [Y]/[Z] den Po-
sitionsabfrageanruf wählen, auf den geantwortet werden
soll. Da nach auf [VOL/SQL] oder [ENT] drücken.
e Die Anzeige POSITION REPLY erscheint zur Überprüfung.
[CALL] drücken, um den Positionsantwortanruf zu senden.
r Während des Sendens des Positionsantwortanrufs er-
scheint nachfolgende Anzeige. Danach kehrt das Funk-
gerät zum Normalbetrieb zurück.
MENU DSC Calls Position Reply
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
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Falls kein GPS-Empfänger angeschlossen ist oder der ein-
gebaute GPS-Empfänger* keine gültigen Positionsdaten
empfäng und die Position sowie die Zeit manuell program-
miert worden sind, erscheint nachfolgende Anzeige. Die
Positionsdaten und die UTC lassen sich wie folgt editieren:
* nur IC-M323G
[CHG]-Taste drücken. Danach kann man den Breiten-
und Längengrad sowie die UTC editieren.
Gewünschte Ziffer mit [VOL/SQL] oder []/[] wählen.
[ENT] oder auf den [VOL/SQL]Regler drücken, um die Ziffer
zu übernehmen.
Um den Cursor zu bewegen, entweder Pfeil „“ oder „
wählen, danach [ENT] oder [VOL/SQL]-Regler drücken.
N für nördlichen Breitengrad oder S für südlichen Breitengrad
wählen. Dazu den Cursor in ,N‘- oder ,S‘-Position bringen.
W für westlicher Längengrad oder E für östlichen Längengrad
wählen. Dazu den Cursor in ,W‘- oder ,E‘-Position bringen.
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DSC-BETRIEB
Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung)
D Senden eines Positionsberichts-
antwortanrufs
Ein Positionsberichtsantwortanruf wird gesendet, wenn ein
Positionsberichtsabfrageanruf empfangen wurde.
Schnellantwort:
q Wenn ein Positionsberichtsabfrageanruf empfangen wur-
de, sind Hinweistöne hörbar und es erscheint folgende
Anzeige:
[ALARM OFF] drücken, um die Hinweistöne zu beenden.
w [ACK] drücken.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
[INFO] drücken, um die Informationen des Anrufs anzuzeigen.
Informationen zu empfangenen Anrufen:
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
Mit [ACK] zum nächsten Schritten gehen.
e Die Anzeige REPORT REPLY erscheint zur Überprüfung.
[CALL] drücken, um den Positionsberichtsantwortanruf zu
senden.
r Während des Sendens des Positionsberichtsantwortan-
rufs erscheint nachfolgende Anzeige. Danach kehrt das
Funkgerät zum Normalbetrieb zurück.
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Manuelle Antwort:
q Im Menü DSC CALLS „Position Report Reply“ wählen.
Falls kein Positionsberichtsabfrageanruf empfangen wurde,
erscheint die Zeile „Position Report Reply“ nicht in der Liste.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
w Durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit [Y]/[Z] den Po-
sitionsberichtsabfrageanruf wählen, auf den geantwortet
werden soll. Da nach auf [VOL/SQL] oder [ENT] drücken.
e Die Anzeige REPORT REPLY erscheint zur Überprüfung.
[CALL] drücken, um den Positionsberichtsantwortanruf zu
senden.
r Während des Sendens des Positionsberichtsantwortan-
rufs erscheint nachfolgende Anzeige. Danach kehrt das
Funkgerät zum Normalbetrieb zurück.
MENU DSC Calls Position Report Reply
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
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DSC-BETRIEB
Senden von DSC-Rufen (Fortsetzung)
D Senden eines Polling-Antwortanrufs
Ein Polling-Antwortanruf wird gesendet, wenn ein Polling-Ab-
frageanruf empfangen wurde.
Wenn bei „POSITION ACK“ im Menü DSC SETTINGS ,Auto
TX‘ gewählt ist (S. 56), sendet das Funkgerät nach dem Emp-
fang eines Polling-Abfrageanrufs automatisch einen Polling-
Antwortanruf.
Schnellantwort:
q Wenn ein Polling-Abfrageanruf empfangen wurde, sind
Hinweistöne hörbar und es erscheint folgende Anzeige:
[ALARM OFF] drücken, um die Hinweistöne zu beenden.
w [ACK] drücken.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
[INFO] drücken, um die Informationen des Anrufs anzuzeigen.
Informationen zu empfangenen Anrufen:
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
Mit [ACK] zum nächsten Schritten gehen.
e Die Anzeige POLLING REPLY erscheint zur Überprüfung.
[CALL] drücken, um den Polling-Antwortanruf zu senden.
r Während des Sendens des Polling-Antwortanrufs erscheint
nachfolgende Anzeige. Danach kehrt das Funkgerät zum
Normalbetrieb zurück.
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Manuelle Antwort:
q Im Menü DSC CALLS „Polling Reply“ wählen.
Falls kein PollingAbfrageanruf empfangen wurde, erscheint
die Zeile „Polling Reply“ nicht in der Liste.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
w Durch Drehen von [VOL/SQL] oder mit [Y]/[Z] den Pol-
ling-Abfrageanruf wählen, auf den geantwortet werden
soll. Da nach auf [VOL/SQL] oder [ENT] drücken.
e Die Anzeige POLLING REPLY erscheint zur Überprüfung.
[CALL] drücken, um den Polling-Antwortanruf zu senden.
r Während des Sendens des Polling-Antwortanrufs erscheint
nachfolgende Anzeige. Danach kehrt das Funkgerät zum
Normalbetrieb zurück.
MENU DSC Calls Polling Reply
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
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DSC-BETRIEB
Das Funkgerät speichert automatisch bis zu 50 Notalarm-
und 50 andere Mitteilungen. Diese Mit tei lungen lassen sich
zur Führung bzw. Ergänzung des Log buchs he ran ziehen.
Wenn im normalen Betriebsmodus in der rechten oberen Ecke
des Displays das Symbol „ “ blinkt, ist mindestens eine unge-
lesene Mitteilung vorhanden.
D Notalarm-Mitteilungen
q [LOG] drücken, um „RCVD CALL LOG“ im Menü DSC
CALLS direkt zu wählen; auch über die Menüs möglich.
MENU DSC Calls Received Call Log
([MENU] drücken) ([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
w Mit [p] oder [q] „Distress“ wählen, danach [ENT] drücken.
Die NotalarmMitteilung wird unter „Distress“ gespeichert.
“ erscheint in der Zeile „Distress“, wenn mindestens eine
ungelesene Notalarm-Mitteilung vorhanden ist.
“ erscheint in der Zeile „Distress“, wenn alle Notalarm-Mit-
teilungen gelesen sind.
Wenn kein Symbol in der Zeile vorhanden ist, gibt es keine Not
alarm-Mitteilungen.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
e Mit [p] oder [q] die gewünschte Notalarm-Mitteilung wäh -
len, danach [ENT] drücken.
r Durch Drehen von [VOL/SQL] kann man durch alle Zeilen
der Notalarm-Mitteilung scrollen.
drehen
t [DEL] drücken, um die angezeigte Notalarm-Mitteilung zu
löschen.
Dazu erscheint eine Bestätigungsanzeige, die man mit [OK]
quittiert.
y Um zum Normalbetrieb zurückzukehren, [EXIT] drücken.
Log für empfangene Mitteilungen
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D Andere Mitteilungen
q [LOG] drücken, um „RCVD CALL LOG“ im Menü DSC
CALLS direkt zu wählen; auch über die Menüs möglich.
MENU DSC Calls Received Call Log
([MENU] drücken) ([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
w Mit [p] oder [q] „Others“ wählen, danach [ENT] drücken.
Die Mitteilung wird unter „Others“ gespeichert.
“ erscheint in der Zeile „Others“, wenn mindestens eine
ungelesene Mitteilung vorhanden ist.
“ erscheint in der ZeileOthers“, wenn alle Mitteilungen
gelesen sind.
Wenn kein Symbol in der Zeile vorhanden ist, gibt es keine an-
deren Mitteilungen.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
• Mit [EXIT] zum Normalbetrieb zuckkehren.
e Mit [p] oder [q] die gewünschte Mitteilung wählen, da-
nach [ENT] drücken.
In der Abbildung ist die markierte Mitteilung noch ungelesen.
r Durch Drehen von [VOL/SQL] kann man durch alle Zeilen
der Mitteilung scrollen.
Die gespeicherte Mitteilung beinhaltet je nach Art des DSC
Anrufs unterschiedliche Informationen.
drehen
t [DEL] drücken, um die angezeigte Mitteilung zu löschen.
Dazu erscheint eine Bestätigungsanzeige, die man mit [OK]
quittiert.
y Um zum Normalbetrieb zurückzukehren, [EXIT] drücken.
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DSC-BETRIEB
DSC-Menü-Modus
D Position und Zeit programmieren (s. S. 22)
D Individuelle und Gruppen-IDs programmieren
(s. S. 19, 20)
D Individuelle und Gruppen-IDs löschen (s. S. 21)
D Automatische Bestätigung
Nachfolgende Menüs dienen zur Einstellung der automati-
schen Bestätigungsfunktion als „Auto TX“ oder „Manual TX“.
Wenn ein individueller Anruf, ein Positionsabfrage-, Pol-
ling-Abfrage- oder Testanruf empfangen wurde, sendet das
Funkgerät automatisch eine individuelle Bestätigung, eine
Positionsantwort-, Polling-Antwort- bzw. Testanruf-Bestäti-
gung.
Wenn bei „INDIVIDUAL ACK“ die Einstellung „Auto TX“
gewählt ist, sendet das Funkgerät nach Empfang eines
individuellen Anrufs automatisch eine „Unable to Com-
ply“-Bestätigung (ohne Angabe eines Grundes).
q Im
Menü DSC SETTINGS entweder „INDIVIDUAL ACK“,
„POSITION ACK“ oder „TEST ACK“ wählen
.
MENU DSC Settings
Individual ACK
([MENU] drücken) ([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
MENU DSC Settings
Position ACK
MENU DSC Settings
Test ACK
w Durch Drehen von [VOL/SQL]
oder Drücken von
[Y]/[Z]
„Auto TX“ oder „Manual TX“ wählen, danach [ENT] drücken.
[BACK] drücken, um abzubrechen und zum MeDSC SET-
TINGS zurückzukehren.
(vorein-
gestellt)
(vorein-
gestellt)
(vorein-
gestellt)
e Um zum Normalbetrieb zurückzukehren, [EXIT] drücken.
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D CH 16 Switch (Kanal-16-Tasten-Funktion)
Entsprechend der Vorschriften schaltet das Funkgerät nach
Empfang eines Notalarm-Anrufs auf Kanal 16 als Betriebs-
kanal um. Lediglich wenn bei „CH 16 SWITCH“ die Einstel-
lung „OFF“ gewählt ist, bleibt das Funkgerät nach Empfang
eines Notalarm-Anrufs auf dem eingestellten Betriebskanal.
q Im
Menü DSC SETTINGS die Zeile
„CH 16 SWITCH
wäh-
len
.
MENU DSC Settings CH 16 Switch
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
w Durch Drehen von [VOL/SQL]
oder Drücken von
[Y]/[Z]
die Kanal-16-Tasten-Funktion auf „Auto (No Delay),
10 Second Delay“ oder „OFF
“ einstellen, danach [ENT]
drücken.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
(vorein-
gestellt)
Auto (No Delay): Nach Empfang eines Notalarm-Anrufs
und Dcken von [ACPT] zur Bestäti-
gung schaltet das Funkgerät sofort auf
Kanal 16 um.
10 Second Delay: Nach Empfang eines Notalarm-Anrufs
und Dcken von [ACPT] zur Bestäti-
gung verweilt das Funkgerät noch 10
Sek. auf dem aktuellen Betriebskanal
und schaltet dann auf Kanal 16 um.
(voreingestellt)
OFF: Nach Empfang eines Notalarm-Anrufs
bleibt das Funkgerät auf dem aktuel-
len Betriebskanal.
• „ “ erscheint im Display.
e Um zum Normalbetrieb zurückzukehren, [EXIT] drücken.
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DSC-BETRIEB
Empfang von DSC-Rufen (Fortsetzung)
DAlarm
Menü zum Ein- und Ausschalten der Alarmfunktion für die
verschiedenen Anrufkategorien und Status.
q Im
Menü DSC SETTINGS
ALARM“
wählen
.
MENU DSC Settings Alarm
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
w Durch Drehen von [VOL/SQL]
oder Drücken von
[Y]/[Z]
die Kategorie/Status wählen, für den die Alarmfunktion
ein- oder ausgeschaltet werden soll
, danach [ENT] drü-
cken.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
• „ Safety, „Routine,„ „Warning“, „SelfTerminate“ und „Discre-
te“ sind wählbar. (voreingestellt: jeweils ON)
e Durch Drehen von [VOL/SQL]
oder Drücken von
[Y]/[Z]
die Einstellung „ON“ oder „OFF“ wählen.
r Um zum Normalbetrieb zurückzukehren, [EXIT] drücken.
D CH 70 SQL Level (Kanal-70-Squelch-Pegel)
Menü zur Einstellung des Squelch-Pegels für den Kanal 70.
Das Funkgerät bietet 11 unterschiedliche Einstellungen: Bei
1 ist der Squelch am empfindlichsten; bei 10 können nur
starke Signale den Squelch öffnen. Eine weitere Einstellung
ist OPEN, in der der Squelch permanent geöffnet ist.
q Im
Menü DSC SETTINGS
„CH 70 SQL LEVEL
wählen
.
MENU DSC Settings CH 70 SQL Level
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
w Durch Drehen von [VOL/SQL]
oder Drücken von
[Y]/[Z]
den Squelch-Pegel so einstellen, dass das Rauschen ge-
rade stummgeschaltet wird, danach [ENT] drücken.
[BACK] drücken, um abzubrechen und zum MeDSC SET-
TINGS zurückzukehren.
(vorein-
gestellt)
e Um zum Normalbetrieb zurückzukehren, [EXIT] drücken.
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D DSC Loop Test (DSC-Test)
Bei der DSC-Loop-Testfunktion werden DSC-Signale zum
NF-Teil des Empfängers übertragen, um die gesendeten und
empfangenen Signale NF-mäßig zu überprüfen.
q Im
Menü DSC SETTINGS
„DSC LOOP TEST“
wählen
.
MENU DSC Settings DSC Loop Test
([MENU] drücken)
([VOL/SQL] drehen, [ENT] drücken)
w [ENT] drücken, um den DSC-Loop-Test zu starten.
• Mit [BACK] zur vorherigen Anzeige zurückkehren.
Wenn die gesendeten und empfangenen DSCSignale über-
einstimmen, erscheint „OK“ im Display.
e Um zum Normalbetrieb zurückzukehren, [EXIT] drücken.
Wenn anstelle von „OK“ „NG“ (not good) erscheint, liegt
sende- und/oder empfangsmäßig ein Problem vor. In die-
sem Fall muss das Funkgerät zur Überprüfung bzw. Re-
paratur an den Händler geschickt werden.
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DSC-BETRIEB
Wenn ein optionaler Class-B-AIS-Transponder MA-500TR an
das UKW-Funkgerät angeschlossen ist, können indivi du elle
DSC-Anrufe an ein AIS-Ziel gesendet werden, ohne dass zu-
vor der MMSI-Code des Ziels eingegeben werden muss. In
diesem Fall wird die Anrufkategorie automatisch auf „Routi-
ne“ eingestellt.
Einzelheiten zum Anschluss des MA-500TR siehe S. 69.
Damit die DSC-Funktion einwandfrei arbeitet, muss der
Kanal-70-Squelch-Pegel korrekt eingestellt sein. (S. 58)
Schritt 1: Transponder-Bedienung
q Gewünschtes AIS-Ziel im Karten-, Ziellisten- oder Ge-
fahrenlisten-Display wählen.
Wenn ein DetailDisplay für das AISZiel angezeigt wird, kann
man mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Überprüfen, ob das Funkgerät im Normalbetrieb arbeitet. An
dern falls kann man über den Transponder keinen individuellen
DSC-Anruf senden.
w [DSC]-Taste drücken, um das Sprachkanalwahl-Display
anzuzeigen, danach mit [Y] oder [Z] den gewünschten
Sprachkanal* wählen.
Die wählbaren Sprachkanäle sind im Transponder in der emp-
fohlenen Reihenfolge vorprogrammiert.
* Wenn in Schritt q eine Küstenfunkstation gewählt ist, wird
der Sprachkanal von der Küstenfunkstation festgelegt, so-
dass man ihn selbst nicht ändern kann. Im Transponder-Dis-
play erscheint in diesem Fall die Anzeige „Voice Channel is
specified by the Base station.
e [DSC]-Taste drücken, damit das Funkgerät an das AIS-
Ziel einen individuellen DSC-Anruf sendet.
Falls der Kanal 70 belegt ist, wartet das Funkget, bis der Ka-
nal frei wird.
Falls das Funkgerät den Anruf nicht senden kann, erscheint
im Display des Transponders die Anzeige „DSC Transmission
FAILED“.
Individuelle DSC-Anrufe mit einem AIS-Transponder
Transponder-Anzeige Anzeige am Funkgerät
Transponder-Anzeige Anzeige am Funkgerät
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r Nach dem Senden des individuellen DSC-Anrufs ers-
cheint im Dis play des Transponders „DSC Transmission
COMPLETED“.
[CLEAR] drücken, um zum Display zuckzukehren, das vor An
zeige des Sprachkanalwahl-Displays in Schritt w angezeigt wurde.
Das Funkget wartet auf Kanal 70 im Standby, bis eine Be-
stätigung empfangen wird.
Schritt 2: Funkgerät-Bedienung
t Sobald eine Bestätigung empfangen wird, ertönen Piep-
töne.
Sobald die Bestätigung „Able to comply“ empfangen
wurde, [ALARM OFF] drücken, um die Pieptöne abzu-
schalten und danach auf den in Schritt w gewählten
Intership-Sprachkanal umzuschalten.
Falls die angerufene Station den gewählten IntershipKanal
nicht nutzen kann, wird ein anderer gewählt.
[PTT] zum Antworten drücken und mit normaler Lautstärke
in das Mikrofon sprechen.
Im Display kann man den MMSICode oder den Namen
(falls programmiert) des AIS-Ziels überprüfen.
Falls
die Bestätigung
„Unable to comply“ empfangen
wird
, [ALARM OFF] drücken, um die Pieptöne abzu-
schalten und zu dem Betriebskanal zurückzukehren,
der zuvor gewählt war.
y
Nach dem Ende des Sprechfunkverkehrs [EXIT] drücken,
um zum Normalbetrieb zurückzukehren.
Transponder-Anzeige Anzeige am Funkgerät
[DSC]
[CLEAR]
[Z]
[Y]
TRANSPONDER
Able to comply“ empfangen
„Unable to comply“ empfangen
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VERKABELUNG UND WARTUNG
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Antenne
Die Leistungsfähigkeit einer Funkanlage hängt ganz wesent-
lich von der Antenne ab. Fragen Sie evtl. Ihren Fachhändler
nach geeigneten Antennen und günstigen Montagestellen.
Sicherung ersetzen
Im mitgelieferten DC-Kabel ist eine Sicherung eingebaut.
Falls die Si che rung durchbrennt, zunächst immer versuchen,
die Fehler quelle zu ermitteln, bevor die Sicherung gegen eine
neue gleichen Nenn wertes ausgetauscht wird.
Sicherung: 10 A
Reinigung
Bei Verschmutzungen oder Staub wischen Sie das Funk gerät
nur mit einem weichen, trockenen Tuch ab.
VERMEIDEN Sie die Reinigung mit Benzin oder
Alkohol, da sonst die Gehäuseoberfläche angegrif-
fen wird.
Mitgeliefertes Zubehör
Montagebügel Für den Montagebügel
DC-Kabel
(OPC-891A)
Mikrofon-Haken und
Schrauben (3×16)
Rändelschrauben
Schrauben (5×20)
Unterlegscheiben (M5)
Federringe (M5)
72
9
VERKABELUNG UND WARTUNG
Montage des Funkgeräts
D Mit dem mitgelieferten Montagebügel
Der mitgelieferte Montagebügel eignet sich für Stand- sowie
für Deckenmontage.
q Verschrauben Sie den Montagebügel mit den beige pack-
ten Schrauben (M5 × 20) auf oder an einer glatten Ober-
fläche mit einer Mindeststärke von 10 mm und einer Trag-
kraft von mehr als 5 kg.
w Nach der Montage des Funkgeräts sollten Sie die Front-
platte rechtwinklig (90°) zur Sichtlinie des Bedieners aus-
richten.
HALTEN Sie mit dem Funkgerät und dem Handmikrofon
einen Sicherheitsabstand von mindestens 1 m zu magne-
tischen Navigationsinstrumenten.
HINWEIS: Richten Sie die Frontplatte nochmals nach,
falls das Funktionsdisplay wegen des Umgebungslichts
schlecht ablesbar ist.
HINWEIS für das IC-M323G:
Der eingebaute GPS-Empfänger befindet sich rechts oben
in der Frontplatte.
Falls das Funkgerät so installiert ist, dass der Empfang
der GPS-Satellitensignale unterbrochen werden kann, ist
es möglich, dass die Positionsdaten nicht berechnet wer-
den können.
Sofern man keinen externen GPS-Empfänger verwendet,
muss das Funkgerät so installiert werden, dass es „freie
Sicht zum Himmel“ hat.
• MONTAGEBEISPIEL
Diese Schrauben sind nur
beispielhaft gezeigt. Sie
werden nicht mitgeliefert.
Eingebauter
GPS-Empfänger
(nur beim
IC-M323G)
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VERKABELUNG UND WARTUNG
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Einbau des optionalen MB-132
Das optionale MB-132-Einbau-Set dient zur Montage des
Funkgeräts in Instrumententafeln und Pulte.
HALTEN Sie wenigstens 1 m Abstand zwi schen Funkgerät
bzw. Mikrofon und den magnetischen Navigationsgeräten
des Schiffs ein.
q Benutzen Sie die Schablone von S. 81 dieser Bedienung-
sanleitung und schneiden Sie an der gewünschten Stelle
vorsichtig eine entsprechende Öffnung in die Ins tru men-
tentafel.
w Schieben Sie das Funkgerät wie gezeigt hinein.
e Befestigen Sie die Montageklammern auf beiden Seiten
des Funkgeräts mit zwei Schraubbolzen (5 × 8 mm).
• Achten Sie dabei auf deren parallele Lage zum Gehäuse
r Drehen Sie die Schrauben im Uhrzeigersinn fest, damit
die Montageklammern von hinten gegen die Instrumen-
tentafel gedrückt werden.
t
Drehen Sie die Kontermuttern entgegen dem Uhr zei ger-
sinn fest, sodass das Funkgerät sicher in der gewünsch-
ten Position verbleibt
.
y Schließen Sie die Antenne und das Kabel wieder an, und
bauen Sie die Instrumententafel wieder ein.
t
74
TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR
10
Technische Daten
D Allgemein
Frequenzbereiche:
TX 156,000 bis 161,450 MHz
RX 156,000 bis 163,425 MHz
Kanal 70 156,525 MHz
Modulation: 16K0G3E (FM)
16K0G2B (DSC)
Kanalabstand: 25 kHz
Betriebstemperaturbereich
: –20 °C bis +60 °C
Stromaufnahme (bei 13,8 V)
:
max. TX-Leistung
5,5 A
max. NF-Leistung 1,5 A
Stromversorgung:
(Minus an Masse) 13,8 V DC nominal
Frequenzstabilität: ±1,5 kHz (20 °C bis +60 °C)
Antennenanschluss: 50 Ω nominal
Abmessungen (etwa): 180 (B) × 82 (H) × 135 (T) mm
(ohne vorstehende Teile)
Gewicht (etwa): 1,2 kg
D Sender
Ausgangsleistung: 25 W/1 W
Modulationsverfahren: variable Reaktanz
max. Frequenzhub: ±5,0 kHz
Nebenaussendungen: unter 0,25 µW
D Empfänger
Empfängerprinzip: Doppelsuperhet
Empfindlichkeit:
FM 5 dBµ emf typ. (bei 20 dB SINAD)
DSC –4 dBµ emf typ. (1% BER)
Squelch-Empfindlichkeit: unter –2 dBµ emf
Intermodulationsunterdrückung:
FM über 68 dB
DSC über 68 dBµ emf (1% BER)
Nebenempfangsunterdrückung
:
FM über 70 dB
DSC über 73 dBµ emf (1% BER)
Nachbarkanaldämpfung:
FM über 70 dB
DSC über 73 dBµ emf (1% BER)
Ausgangsleistung: über 2 W bei K = 10% an 4 Ω Last
Alle technischen Daten können ohne Vorankündigung und Gewährleistung geändert werden.
75
10
TECHNISCHE DATEN UND ZUBEHÖR
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D Abmessungen
Zubehör
MB-132 montagesatz
Zum Einbau des Funkgeräts in eine Instrumententafel.
MA-500TR
class-b-ais-transponder
Zum Senden von individuellen DSC-Rufen an ausgewählte
AIS-Ziele.
Icoms optionales Zubehör ist so konstruiert und ausgelegt, dass es
mit dem Funkgerät optimal funktioniert.
Icom lehnt jede Verantwortung und Haftung für Schäden an diesem
Funkgerät ab, wenn es mit Zubehör betrieben wird, das nicht von
Icom produziert wurde.
82 119,9
164,1
25,3 109,7
61,4
Einheit: mm
180
76
STÖRUNGSSUCHE
11
STÖRUNG MÖGLICHE URSACHE ABHILFE SEITE
Funkgerät lässt sich
nicht einschalten.
Schlechter Anschluss an die Stromver
sorgung.
Kabelverbindungen zur Stromversorgung
überprüfen.
70
Wenig oder keine
Audio wiedergabe.
Rauschsperrenpegel zu hoch eingestellt.
• Lautstärke zu niedrig eingestellt.
• Der Lautsprecher ist nass.
Rauschsperre auf Schaltpegel einstellen.
Lautstärke auf angenehmen Pegel ein
stellen.
Wasser durch AquaQuakeFunktion
ablaufen lassen.
11
11
15
Senden ist nicht
mög lich oder hohe
Sende leistung nicht
ein stellbar
.
Auf einigen Kanälen kann nur mit nied
riger Sendeleistung gesendet werden.
• Unzureichende Sendeleistung.
Einen anderen Kanal einstellen.
Mit [HI/LO] hohe Sende leistung einstellen.
9, 10,
77
12
Der Suchlauf startet
nicht.
Es wurden keine TAGKanäle deniert. Die gewünschten Kanäle als TAGKanäle
definieren.
17
Kein Quittungston
hörbar.
Der Quittungston ist ausgeschaltet. Quittungston im Menü CONFIGURATION
einschalten.
65
Ein Notalarm kann
nicht gesendet werden.
MMSICode (eigene DSCKennung)
ist nicht programmiert.
Den MMSICode (eigene DSCKennung)
programmieren.
7
Der eingebaute GPS-
Empfänger empfängt
keine Positionsdaten.
( nur IC-M323G)
Die Antenne des eingebauten GPSEmp-
fängers wird durch metallische oder an-
dere Objekte abgeschattet, sodass die
Signale der GPS-Satelliten nicht empfan-
gen werden.
Das Funkgerät an einem besser geeigneten
Ort installieren.
72
83
INDEX
1
2
3
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8
9
10
11
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13
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15
16
A
Alarm ................................................................................58
Anruf an alle Schiffe
Empfang eines Anrufs ...................................................49
Senden eines Anrufs .....................................................34
Anrufkanal
Anrufkanal wählen ...........................................................9
Kanalbezeichnungen ..................................................... 14
Anruf-Log
Log für empfangene Mitteilungen .................................54
Log für gesendete Mitteilungen ....................................53
Antenne ..............................................................................71
AquaQuake ........................................................................15
ATIS-Code ............................................................................8
Automatische Bestätigung ................................................56
D
Display ..................................................................................4
DSC-Menü-Modus .............................................................56
DSC-Test ............................................................................ 59
E
Einbau des optionalen MB-132 ..........................................73
Empfang ............................................................................. 12
Explizite Definitionen ............................................................. i
F
Frontplatte ............................................................................ 2
G
Gebiets-Anruf .....................................................................49
Grundlegender Betrieb ........................................................9
Grundregeln .........................................................................1
Gruppen-Anruf
Empfang eines Anrufs ....................................................49
Senden eines Anrufs ......................................................32
Gruppen-ID
Programmieren von Gruppen-IDs .................................20
Löschen von Gruppen-IDs ............................................21
H
Hintergrundbeleuchtung .................................................... 15
I
Inaktivitäts-Timer ...............................................................67
Individuelle DSC-Kennungen
Programmieren von Adress-IDs .................................... 19
Löschen von Adress-IDs ...............................................21
Individueller Anruf
Empfang eines Anrufs ...................................................48
Senden eines Anrufs .....................................................27
Senden einer individuellen Bestätigung ........................30
Installation
Schablone .......................................................................81
84
INDEX
K
Kanal 16 ...............................................................................9
Kanal-16-Tasten-Funktion ..................................................57
Kanal-70-Squelch-Pegel....................................................58
Kanalgruppe .......................................................................10
Kanalliste ............................................................................ 77
Kanalname ......................................................................... 13
L
Lautstärke .......................................................................... 11
LCD-Kontrast .....................................................................65
M
Menü-Modus
Menüs des Menü-Modus ...............................................63
Menü-Modus programmieren ........................................62
Mikrofon ...............................................................................6
Mikrofonverriegelung ......................................................... 14
MMSI-Code..........................................................................7
Montage des Funkgeräts ...................................................72
N
NMEA-Ausgang .................................................................68
Notalarm
Einfache Alarmierung ....................................................23
Empfang eines Anrufs ...................................................46
Notalarm stornieren ....................................................... 26
Notalarm-Bestätigung ...................................................46
Relay-Notalarm ..............................................................47
Relay-Notalarm-Bestätigung.........................................47
P
Polling-Antwortanruf
Empfang eines Anrufs ...................................................52
Senden eines Anrufs .....................................................44
Position und Zeit ................................................................22
Positionsantwortanruf
Empfang eines Anrufs ...................................................50
Senden eines Anrufs .....................................................39
Positionsberichtsantwortanruf
Empfang eines Anrufs ................................................... 51
Senden eines Anrufs .....................................................42
Q
Quittungston ......................................................................65
R
Reinigung ...........................................................................71
Remote ID ..........................................................................68
85
INDEX
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
S
Senden ............................................................................... 12
Sicherheitshinweise .......................................................... iii
Sicherung ersetzen ............................................................ 71
Softkey-Funktion ..................................................................6
Squelch .............................................................................. 11
Störungssuche ................................................................... 76
Suchlauf
Suchlaufarten .................................................................16
Suchlauf starten ............................................................. 17
Suchlauf-Timer ............................................................... 64
T
TAG-Kanäle ........................................................................ 17
Tastenzuordnung ...............................................................65
Technische Daten .............................................................. 74
Testanruf
Empfang eines Testanrufs ..............................................52
Senden eines Testanrufs ................................................ 35
Testanruf-Bestätigung
Empfang einer Testanruf-Bestätigung ...........................53
Senden einer Testanruf-Bestätigung .............................37
U
Übersicht der Ländercodes ............................................... 78
V
Verkabelung .......................................................................69
W
Wichtig ..................................................................................i
Z
Zeitverschiebung ...............................................................66
Zubehör ..............................................................................75
Zubehör, mitgeliefertes ..................................................71
Zwei-/Dreikanalwache .......................................................18
Hier schneiden
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(nur gültig für Deutschland und Österreich)
Icom-Produkte sind technisch sowie qualitativ hochwertige Artikel. Die Icom (Europe) GmbH garan -
tiert innerhalb eines Zeitraums von 24 Monaten nach dem Erstkauf für ori ginal durch die Icom
(Europe) GmbH importierte Geräte.
Die Garantie umfasst alle Ersatzteile und Arbeitsleistungen zur Behebung nachgewiesener Fabrika-
tions- und
Materialfehler. Autorisierte Icom-Fachhändler sind verpflichtet, die notwendigen Garantie -
reparaturen durchzuführen und schadhafte Teile an die Icom (Europe) GmbH zurückzusenden. Die
Kosten des Transports zum Icom-Fachhändler trägt der Kunde, die Rücksendung erfolgt zulasten
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bei allen Schäden, die nachweislich durch unsachgemäße Bedienung entstanden sind
,
nach Reparaturen oder Änderungen durch Unbefugte,
nach Verwendung ungeeigneter Zusatzgeräte,
durch Öffnen der versiegelten Bauteile,
nach Änderungen an der Firmware bzw. am werksseitigen Abgleich,
bei Schäden durch Stoß oder Fall,
nach Einwirkung von Feuer, Wasser, Chemikalien, Rauch usw.,
nach Manipulation oder Nichtvorlage dieser Garantieerklärung,
für NiCd-Akkus, NiMH-Akkus, Lithium-Ionen-Akk
us und Speichermedien.
Durch die Inanspruchnahme der Garantie verlängert sich die Garantiezeit weder für das Gerät noch
für die ausgewechselten Teile.
Diese Garantieerklärung ist zusammen mit dem Erstkauf-Beleg (Rechnung) sorgfältig aufzube-
wahren.
Urheberrechtlich geschützt
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AT
FI
IT
PL
GB
RO
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PT
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TR
CY
DE
LT
SK
LI
HR
CZ
GR
LU
SI
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DK
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NL
SE
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