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BETRIEBSANLEITUNG
Betrieb
Wartung
Technische Daten
Alle Informationen in dieser Betriebsanleitung sind zum Zeitpunkt
der Veröffentlichung Stand der Technik. Allerdings behält sich
HYUNDAI entsprechend seiner Firmenstrategie das Recht vor, im
Rahmen der fortlaufenden Produktweiterentwicklung jederzeit
Änderungen vorzunehmen.
Dieses Handbuch ist für alle Modellversionen vorgesehen und
enthält Beschreibungen und Erläuterungen sowohl für optionale als
auch für standardmäßige Ausstattungen. Aus diesem Grund können
Sie in diesem Handbuch Inhalte vorfinden, die für Ihre spezifische
Fahrzeugkonfiguration evtl. nicht zutreffend ist.
Bitte beachten Sie, dass einige Modelle mit Rechtslenkung
ausgestattet sind. Die Erläuterungen und Abbildungen einiger
Vorgänge sind für Modelle mit Rechtslenkung spiegelverkehrt zu
den in diesem Handbuch gemachten Angaben zu verstehen.
F2
Ihr HYUNDAI darf in keiner Art und Weise verändert werden. Veränderungen können sich
nachteilig auf das Fahrverhalten, die Sicherheit und die Haltbarkeit Ihres HYUNDAI
auswirken und darüber hinaus einen Verstoß gegen die Bedingungen der für das Fahrzeug
geltenden beschränkten Gewährleistungen darstellen. Bestimmte Veränderungen können
auch gegen die in Ihrem Land geltenden Zulassungsbestimmungen verstoßen.
Ihr Fahrzeug ist mit elektronischen Komponenten ausgestattet. Ein unsachgemäß
eingebautes/eingestelltes Funksprechgerät oder Mobiltelefon kann sich nachteilig auf
elektronische Systeme auswirken. Aus diesem Grund empfehlen wir, dass Sie die Hinweise
des Geräteherstellers sorgfältig beachten oder dass Sie sich von Ihrer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt im Voraus beraten lassen bzw. spezielle Hinweise von ihr einholen, bevor
Sie eines der genannten Geräte einbauen.
ACHTUNG: VERÄNDERUNGEN AN IHREM HYUNDAI
EINBAU VON FUNKSPRECHGERÄTEN UND MOBILTELEFONEN
F3
Dieses Handbuch enthält Informationen, die mit GEFAHR, VORSICHT, ACHTUNG und
ANMERKUNG überschrieben sind.
Diese Überschriften machen auf Folgendes aufmerksam:
WARNHINWEISE ZUR SICHERHEIT UND ZU FAHRZEUGSCHÄDEN
GEFAHR weist auf eine gefährliche
Situation hin, die zu schweren
Verletzungen oder sogar zum Tode
führt, wenn sie nicht vermieden wird.
GEFAHR
VORSICHT weist auf eine gefährliche
Situation hin, die zu schweren
Verletzungen oder sogar zum Tode
führen kann, wenn sie nicht
vermieden wird.
ACHTUNG weist auf eine gefährliche
Situation hin, die zu leichten oder
mittelschweren Verletzungen führen
kann, wenn sie nicht vermieden wird.
ACHTUNG
ANMERKUNG weist auf eine Situation
hin, die zu Beschädigung am Fahrzeug
führen kann, wenn sie nicht vermieden
wird.
ANMERKUNG
VORSICHT
F4
VORWORT
Vielen Dank dafür, dass Sie sich für HYUNDAI entschieden haben. Wir freuen uns, Sie im wachsenden Kreis
anspruchsvoller Menschen, die HYUNDAI-Fahrzeuge fahren, willkommen heißen zu dürfen. Die fortschrittliche
Technik und die hochqualitative Bauweise eines jeden HYUNDAI-Fahrzeugs, welches wir produzieren, ist etwas, auf
das wir sehr stolz sind.
Ihre Betriebsanleitung macht Sie mit den Merkmalen und dem Betrieb Ihres neuen HYUNDAI bekannt.Wir empfehlen
Ihnen, dass Sie die Betriebsanleitung sorgfältig lesen, da die enthaltenen Informationen erheblich dazu beitragen
können, dass Sie mit Ihrem neuen Fahrzeug zufrieden sein werden.
Dieses Handbuch enthält wichtige Sicherheitsinformationen und Hinweise, die Sie mit der Handhabung Ihres
Fahrzeugs und dessen Sicherheitsmerkmalen vertraut machen sollen, damit Sie Ihr Fahrzeug sicher bedienen können.
Darüber hinaus enthält dieses Handbuch Wartungsinformationen, die darauf ausgelegt sind, den Betrieb Ihres
Fahrzeugs noch sicherer zu gestalten. Wir empfehlen grundsätzlich, alle Inspektions- und Wartungsarbeiten an Ihrem
Fahrzeug von einer autorisierten HYUNDAI-Vertragswerkstatt durchführen zu lassen. HYUNDAI-Vertragswerkstätten
haben einen hohen Qualitätsstandard bei Inspektions- und Wartungsarbeiten und bieten Ihnen einen Rundum-Service.
Sie sollten diese Betriebsanleitung als festen Bestandteil Ihres Fahrzeugs betrachten und sie deshalb auch stets in
Ihrem Fahrzeug aufbewahren, damit sie jederzeit griffbereit ist. Bei einem Weiterverkauf des Fahrzeugs sollte das
Handbuch beim Fahrzeug verbleiben, damit auch dem neuen Besitzer keine wichtigen Informationen hinsichtlich
Betrieb, Sicherheit und Wartung entgehen.
HYUNDAI MOTOR COMPANY
Copyright 2018 HYUNDAI Motor Company. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf ohne vorherige
schriftliche Genehmigung der HYUNDAI Motor Company nicht reproduziert, in keiner Datenbank gespeichert oder
auf irgendeine Art und Weise übertragen werden.
Die Verwendung minderwertiger Schmiermittel, die nicht den HYUNDAI-Spezifikationen entsprechen, kann
zu schweren Fahrzeugschäden führen. Sie dürfen immer nur hochqualitative Schmiermittel verwenden, die
den in dieser Betriebsanleitung im Kapitel 'Technische Fahrzeugdaten' auf der Seite 8-6 aufgeführten
Spezifikationen entsprechen.
ACHTUNG
Wir möchten Ihnen helfen, die
größtmögliche Fahrfreude mit Ihrem
Fahrzeug zu erlangen. Ihre
Bedienungsanleitung kann Sie dabei
auf vielfältige Art und Weise
unterstützen.Wir empfehlen deshalb,
dass Sie unbedingt das gesamte
Handbuch lesen. Um die Möglichkeit
zu minimieren, dass Sie tödliche
oder andere Verletzungen erleiden,
müssen Sie die im gesamten
Handbuch verteilten und mit
WARNUNG und VORSICHT
überschriebenen Abschnitte lesen.
Abbildungen ergänzen die Texte in
diesem Handbuch, um zu
verdeutlichen, wie Sie optimale
Freude an Ihrem Fahrzeug haben
können. Wenn Sie Ihre
Bedienungsanleitung lesen, werden
Sie über Ausstattungsmerkmale,
wichtige Sicherheitsinformationen
und Fahrhinweise unter
verschiedenen Bedingungen
informiert.
Das Aufteilung dieses Handbuchs ist
im Inhaltsverzeichnis dargestellt. Im
Stichwortverzeichnis sind alle in
diesem Handbuch enthaltenen
Informationen in alphabetischer
Reihenfolge aufgeführt.
Kapitel: Dieses Handbuch besteht
aus acht Kapiteln und einem
zusätzlichen Stichwortverzeichnis.
Jedes Kapitel beginnt mit einer
kurzen Inhaltsübersicht. Aus dieser
Übersicht können Sie ersehen, ob
die von Ihnen gesuchte Information
in diesem Kapitel vorhanden ist.
Ihre Sicherheit und die Sicherheit
anderer Menschen ist sehr wichtig.
Diese Betriebsanleitung beinhaltet
zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen
und Ablaufbeschreibungen.
Diese Informationen warnen vor
potentiellen Gefahren, durch die Sie
bzw. andere Menschen verletzt oder
Ihr Fahrzeug beschädigt werden
kann.
Auf Fahrzeugaufklebern und in
diesem Handbuch aufgeführte
Sicherheitshinweise beschreiben
diese Gefahren sowie die
Gegenmaßnahmen, die zur
Vermeidung oder Verringerung der
Risiken ergriffen werden sollten.
Die in diesem Handbuch enthaltenen
Warnungen und Hinweise dienen
Ihrer Sicherheit.
Das Nichtbeachten von
Sicherheitswarnungen und
Sicherheitshinweisen kann zu
schweren Verletzungen oder sogar
zum Tode führen.
VERWENDUNG DIESES HANDBUCHS SICHERHEITSHINWEISE
F5
Einleitung
F6
Einleitung
Im gesamten Handbuch werden die
Begriffe GEFAHR, WARNUNG,
VORSICHT und HINWEIS sowie das
GEFAHRENZEICHEN verwendet.
Dies ist das
Sicherheitsalarm-Symbol. Es
soll Sie auf mögliche
Verletzungsgefahren
aufmerksam machen. Beachten Sie
alle Sicherheitsmeldungen, die der
Anzeige dieses Symbols folgenden,
um mögliche schwere oder
lebensgefährliche Verletzungen zu
vermeiden. Das Sicherheitsalarm-
Symbol steht immer vor den
Signalwörtern GEFAHR, VORSICHT
und ACHTUNG.
ANMERKUNG weist auf eine
Situation hin, die zu
Beschädigung am Fahrzeug
führen kann, wenn sie nicht
vermieden wird.
ANMERKUNG
ACHTUNG weist auf eine
gefährliche Situation hin, die zu
leichten oder mittelschweren
Verletzungen führen kann,
wenn sie nicht vermieden wird.
ACHTUNG
GEFAHR weist auf eine
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder
sogar zum Tode führt, wenn sie
nicht vermieden wird.
GEFAHR
VORSICHT weist auf eine
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder
sogar zum Tode führen kann,
wenn sie nicht vermieden wird.
VORSICHT
Dieses Fahrzeug darf nicht
verändert werden. Veränderungen
an Ihrem Fahrzeug können sich
auf dessen Leistung, Sicherheit
oder Haltbarkeit auswirken und
darüber hinaus einen Verstoß
gegen gesetzliche Sicherheits-
und Automobilvorschriften
darstellen.
Außerdem werden aus
Veränderungen am Fahrzeug
resultierende Schäden und
Leistungsprobleme
möglicherweise nicht von der
Garantie abgedeckt.
Das Verwenden von nicht
zulässigen elektrischen Geräten
kann zu einem anormalen Betrieb
des Fahrzeugs, Beschädigung der
Verkabelung, Entladung der
Batterie und Brandentwicklung
führen. Verwenden Sie zum Schutz
Ihrer eigenen Sicherheit keine
unzulässigen elektrischen Geräte.
HYUNDAI setzt sich für die
umweltverträgliche Entsorgung von
Altfahrzeugen ein und bietet Ihnen
die Rücknahme Ihres HYUNDAI-
Altfahrzeugs in Übereinstimmung mit
der Altfahrzeugdirektive der
Europäischen Union an.
Näheres dazu erfahren Sie auf der
HYUNDAI-Homepage für Ihr Land.
F7
Einleitung
RÜCKGABE VON
ALTFAHRZEUGEN (EUROPA)
VERÄNDERUNGEN AM
FAHRZEUG
1
2
3
4
5
6
7
8
I
Ihr Fahrzeug im Überblick
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Multimedia-Anlage
Fahrhinweise
Pannenhilfe
Wartung
Technische Daten und Verbraucherinformationen
Stichwortverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS
Systemübersicht Elektrofahrzeuge
Elektrofahrzeug.......................................................H3
Eigenschaften von Elektrofahrzeugen ................H3
Batterieinformationen.............................................H3
Hauptbauteile des Elektrofahrzeugs ....................H4
Hochspannungsbatterie
(Lithium-Ionen-Polymer) .......................................H5
Hochspannungsbatterie-Heizsystem....................H7
EV-Modus.................................................................H8
Reichweite.............................................................................H8
Nächstgelegene Ladestationen .......................................H9
Energieinformationen ........................................................H9
ECO-Fahren........................................................................H10
Einstellungen für Aufladung und Klimaanlage..........H10
EV-Einstellungen...............................................................H11
Ladeinformationen ................................................H13
Ladezeitinformationen..........................................H13
Ladearten................................................................H14
Ladestatus ..............................................................H15
AUTO/LOCK-Modus des Ladesteckers..............H16
Wenn der Ladestecker verriegelt ist ...........................H16
Geplante Aufladung ..............................................H17
Vorsichtsmaßnahmen für das Aufladen.............H19
Normalladung .........................................................H21
Anschluss des normalen Ladegeräts ...........................H21
Entriegeln der Ladeklappe im Notfall ..........................H24
Ladezustand überprüfen.................................................H25
Abtrennen des normalen Ladegeräts..........................H26
Entriegeln des Ladesteckers im Notfall ......................H27
Schnellladung.........................................................H28
Anschluss des Schnellladegeräts..................................H28
Entriegeln der Ladeklappe im Notfall ..........................H30
Ladezustand überprüfen.................................................H31
Abtrennen des SchnellladegerätsLadegerät..............H32
Erhaltungsladung...................................................H33
Einstellen des Ladeniveaus des
tragbaren Ladegeräts......................................................H33
Anschluss des portable Ladegeräts
(ICCB: in Kabel integriertes Netzteil)............................H34
Entriegeln der Ladeklappe im Notfall ..........................H38
Ladezustand überprüfen.................................................H39
Ladestatuskontrollleuchte für portables
Ladegerät ............................................................................H40
Abtrennen des portable Ladegeräts
(ICCB: in Kabel integriertes Netzteil)............................H43
Entriegeln des Ladesteckers im Notfall ......................H44
Vorsichtsmaßnahmen für das portable Ladegerät
(ICCB: in Kabel integriertes Netzteil)............................H44
Das Fahrzeug starten ...........................................H46
Das Fahrzeug anhalten.........................................H47
Virtuelles Motorgeräuschsystem ........................H47
Reichweite ..............................................................H48
Wenn kein Zielpunkt eingegeben wurde ....................H48
Wenn ein Zielpunkt eingegeben wurde.......................H49
Tipps für das Erhöhen der Reichweite ..............H50
ECO-Anzeige..........................................................H50
Ladestandsanzeige (SOC) für die
Hochspannungsbatterie........................................H51
Warn- und Kontrollleuchten
(für Elektrofahrzeug) ...........................................H52
Bereit-Kontrollleuchte.....................................................H52
Servicewarnleuchte..........................................................H53
Warnleuchte für betätigten Power-Knopf.................H53
Ladekontrollleuchte..........................................................H54
Warnleuchte für Ladestand der
Hochspannungsbatterie ..................................................H54
Warnleuchte Regenerative Bremse..............................H54
LCD-Display-Meldungen......................................H55
Nach P schalten, um zu laden.......................................H55
Verbl. Ladezeit...................................................................H55
Ladebuchse geöffnet.......................................................H55
Ladegerät-Fehler!/Schnellladefehler!.........................H56
Fahrz. stoppen und Bremsen prüfen...........................H56
Bremsen prüfen ................................................................H56
Batterie schwach ..............................................................H57
Sofort laden! Motorleistung Eingeschränkt ..............H57
Batterie schwach.Sofort aufladen................................H57
Batterietemp. niedrig.Begr. Motorleistung .................H58
Batterie überhitzt!Stehenbleiben..................................H58
Motorleistung eingeschränkt.........................................H59
Fahrzeug anhalten! Stromversorg. Prüfen ................H59
Lufteinlässe prüfen ..........................................................H60
Motorensound-System prüfen......................................H60
Elektrisches System prüfen ...........................................H60
Energiefluss............................................................H61
Fahrzeughalt ......................................................................H61
Elektroantrieb ....................................................................H61
Regenerative Stromerzeugung......................................H62
Aux. Battery Saver+
(Hilfsbatterie-Schonfunktion).............................H62
Modus ..................................................................................H62
Systemeinstellung.............................................................H63
LCD-Meldung.....................................................................H63
Nach einem Unfall .................................................H65
Sonstige Vorsichtsmaßnahmen für
Elektrofahrzeuge...................................................H67
Sicherheitsstecker.................................................H67
H3
ELEKTROFAHRZEUG
Elektrofahrzeug
Ein Elektrofahrzeug wird mit Hilfe
einer Batterie und eines
Elektromotors angetrieben. Während
normale Fahrzeuge mit internen
Verbrennungsmotor mit Benzin als
Kraftstoff ausgestattet sind, wird bei
Elektrofahrzeugen die elektrische
Energie genutzt, die in einer
Hochspannungsbatterie gespeichert
ist. Deshalb sind Elektrofahrzeuge
umweltfreundlich, da sie keinerlei
Kraftstoff benötigen und keine
Schadstoffe ausstoßen.
Eigenschaften von
Elektrofahrzeugen
1. Für den Antrieb wird die
elektrische Energie genutzt, die in
einer Hochspannungsbatterie
gespeichert ist. Dieses Konzept
ist sehr umweltfreundlich, da kein
Kraftstoff wie z. B. Benzin
erforderlich ist und somit keine
Schadstoffe produziert werden.
2. Zum Antrieb des Fahrzeugs wird
ein Hochleistungselektromotor
benutzt. Verglichen mit dem
herkömmlichen Antrieb von
Fahrzeugen mit
Verbrennungsmotor sind die
Motorgeräusche und Vibrationen
während der Fahrt deutlich
reduziert.
3. Beim Abbremsen oder Befahren
eines Gefälles, wird die
regenerative Bremsenergie zum
Aufladen der
Hochspannungsbatterie genutzt.
Dadurch werden Energieverluste
minimiert und die Reichweite
erhöht.
4. Wenn die Batterieladung nicht
mehr ausreicht, sind
unterschiedliche Verfahren zum
Aufladen verfügbar (Normale
Ladung, Schnellladung und
Erhaltungsladung). (Siehe
Ladearten für Elektrofahrzeuge"
für weitere Informationen).
Informationen
Wie funktioniert die regenerative
Bremse?
Beim Verzögern und Bremsen wird
ein Elektromotor aktiviert, der
kinetische Energie in elektrische
Energie umwandelt, die zum
Aufladen der Hochspannungsbatterie
benutzt wird. (Das Drehmoment
wirkt beim Bremsen in
entgegengesetzter Richtung, um
Bremskraft und elektrische Energie
zu erzeugen.)
Batterieinformationen
Das Fahrzeug enthält eine
Hochspannungsbatterie zum
Antrieb des Elektromotors und der
Klimaanlage sowie eine
Hilfsbatterie (12 V) für die
Stromversorgung von Leuchten,
Scheibenwischern und der
Audioanlage.
Die Hilfsbatterie wird automatisch
geladen, wenn sich das Fahrzeug
im Bereit-Modus ( ) befindet
oder die Hochspannungsbatterie
aufgeladen wird
i
H4
HAUPTBAUTEILE DES ELEKTROFAHRZEUGS
On-Board-Ladegerät (OBC) : Externes Gerät (niedrige Drehzahl) zum
Laden der Hochspannungsbatterie.
Wechselrichter : Transformiert Gleichstrom in Wechselstrom zum Antrieb
des Motors und Wechselstrom in Gleichstrom zum Laden der
Hochspannungsbatterie.
LDC : Transformiert den Strom der Hochspannungsbatterie in
Niederspannung (12 V) zur Versorgung des Fahrzeugs mit Strom (DC-DC).
OAEEQ016001
On-Board-
Ladegerät (OBC)
Hochspannungsbatterie
EPCU
(Wechselrichter + LDC)
Motor
Untersetzungsgetriebe
Hauptbauteile des Elektrofahrzeugs
Motor : Nutzt die in der
Hochspannungsbatterie
gespeicherte elektrische Energie
zum Antrieb des Fahrzeugs
(funktioniert wie ein Motor in
einem normalen Fahrzeug).
Untersetzungsgetriebe : Leitet
die Drehkraft des Motors mit
geeigneter Drehzahl und
geeignetem Drehmoment zu den
Reifen.
Hochspannungsbatterie
(Lithium-Ionen-Polymer) : Dient
zur Speicherung und
Bereitstellung des für den Antrieb
des Fahrzeugs notwendigen
Stroms (12-V-Hilfsbatterie liefert
Strom für die Fahrzeugfunktionen
wie Beleuchtung und
Scheibenwischer).
OBC : On-Board-Ladegerät
LDC : Niederspannungs-DC-DC-
Wandler
H5
Hochspannungsbatterie
(Lithium-Ionen-Polymer)
Die Hochspannungsbatterie
entlädt sich nach und nach, wenn
das Fahrzeug nicht gefahren wird.
Die Batteriekapazität der
Hochspannungsbatterie kann sich
reduzieren, wenn das Fahrzeug
bei zu hohen/niedrigen
Temperaturen gelagert wird.
Die Reichweite bis zur nächsten
Aufladung variiert je nach
Fahrbedingungen, auch wenn der
Ladebetrag immer derselbe ist. Bei
schneller Fahrweise oder bei
Fahrten im Gebirge wird die
Hochspannungsbatterie schneller
entladen. Dadurch reduziert sich
die Reichweite bis zur nächsten
Aufladung.
Die Hochspannungsbatterie wird
bei eingeschalteter Klimaanlage/
Heizung verwendet. Dadurch
reduziert sich die Reichweite bis
zur nächsten Aufladung. Stellen
Sie daher die Klimaanlage/
Heizung vorzugsweise auf
moderate Temperaturen ein.
Eine natürliche Verschlechterung
der Hochspannungsbatterie tritt
mit der Anzahl an Jahren ein, über
die das Fahrzeug verwendet
wurde. Auch dadurch kann sich die
Reichweite bis zur nächsten
Aufladung reduzieren.
Hochspannungsbauteile und
Steckverbinder sowie Kabel
der Hochspannungsbatterie
dürfen unter keinen
Umständen entfernt oder
zerlegt werden.
Außerdem muss darauf
geachtet werden, dass die
Hochspannungsbauteile und
die Hochspannungsbatterie
nicht beschädigt werden.
Andernfalls kann es zu
schweren Verletzungen und
Einschränkungen der
Leistung und Haltbarkeit des
Fahrzeugs kommen.
Wir empfehlen, die
Hochspannungskomponente
n und die
Hochspannungsbatterie in
einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen
und warten zu lassen.
VORSICHT
OAEEQ016002
H6
Wenn die Ladekapazität und die
Reichweite ständig abnehmen,
empfehlen wir Ihnen, sich zwecks
Inspektion und Wartung an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt zu
wenden.
Wenn das Fahrzeug über einen
längeren Zeitraum nicht verwendet
wird, sollte die
Hochspannungsbatterie alle drei
Monate aufgeladen werden, damit
sie sich nicht vollständig entlädt.
Wenn die Batterie stark entladen
ist, sollte sie vor der Lagerung des
Fahrzeug vollständig aufgeladen
werden.
Um die Hochspannungsbatterie in
optimalem Zustand zu halten,
empfehlen wir die normale
Aufladung.
Liegt der Ladestand der
Hochspannungsbatterie unter 20
%, können Sie die Leistung der
Hochspannungsbatterie auf
idealem Stand halten, wenn Sie
die Hochspannungsbatterie auf
100 % aufladen. (Wir empfehlen,
mind. einmal im Monat eine
Aufladung durchzuführen.)
Verwenden Sie zum Aufladen
der Hochspannungsbatterie
unbedingt ein dafür
zugelassenes Ladegerät. Die
Verwendung von
unterschiedlichen Ladegerät
kann sich negativ auf die
Haltbarkeit des Fahrzeugs
auswirken.
Achten Sie darauf, dass die
Ladeanzeige der
Hochspannungsbatterie
niemals ''L (Low) oder 0"
erreicht. Bleibt der Ladestand
der Batterie über einen
längeren Zeitraum auf ''L
(Low) oder 0", kann die
Hochspannungsbatterie
beschädigt werden und muss
dann je nach Grad der
Verschlechterung
ausgetauscht werden.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Nach einem Unfall empfehlen
wir Ihnen, sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
zu wenden und überprüfen zu
lassen, ob die
Hochspannungsbatterie noch
korrekt angeschlossen ist.
ACHTUNG
HAUPTBAUTEILE DES ELEKTROFAHRZEUGS (FORTS.)
H7
Hochspannungsbatterie-
Heizsystem
Das Hochspannungsbatterie-
Heizsystem verhindert eine
Reduzierung der Batteriekapazität
bei niedrigen Temperaturen. Wenn
der Ladestecker angeschlossen ist,
wird das Heizsystem automatisch je
nach Batterietemperatur aktiviert.
Die Ladezeit kann sich im Vergleich
zu Fahrzeugen ohne
Hochspannungsbatterie-Heizsystem
verkürzen. Die elektrische Ladung
kann sich jedoch aufgrund der
Aktivierung des
Hochspannungsbatterie-
Heizsystems erhöhen.
Wenn der Ladestecker
angeschlossen ist, wird das
Heizsystem automatisch
aktiviert.
Das Hochspannungsbatterie-
Heizsystem wird nicht aktiviert,
wenn die Batterietemperatur
unter -35 °C fällt.
ACHTUNG
H8
EV-Modus
(ausstattungsabhängig)
Wenn Sie das "EV"-Menü auf dem
AVM-Homebildschirm wählen oder
die "EV"-Taste auf der rechten Seite
des Klimaanlagenbedienfelds
drücken, wechselt das System in den
EV-Modus.
Weitere Informationen zum EV-
Modus finden Sie im separaten
Multimedia-Handbuch.
Der EV-Modus umfasst insgesamt 7
Menüs: Reichweite, Nächstgelegene
Ladestationen, Energieinformationen,
Fahrmoduseinstellungen, ECO-
Fahren, Lade-
/Klimaanlageneinstellungen und EV-
Einstellungen.
Reichweite
EV-MODUS
OAEEQ016003L
Beschreibung
1Erreichbar
2Riskant (situationsabhängig)
3Nicht erreichbar
H9
Nächstgelegene Ladestationen
Stationen in der Nähe des
momentanen Standorts werden
gesucht. Die Farbe des Symbols gibt
die jeweilige Kategorie an:
Erreichbar, riskant und nicht
erreichbar.
Energieinformationen
Hier können Sie Informationen zur
Batterie und zum Stromverbrauch
abrufen.
Batterieinformationen
Hier können Sie die Reichweite, den
verbliebenen Ladestand der Batterie
und die erwartete Ladezeit je nach
Ladungsart kontrollieren.
Energieverbrauch
Hier werden Informationen über den
vom Antriebsstrang, der Klimaanlage
und anderen elektrischen
Komponenten verbrauchten Strom
angezeigt.
Sie können die Reichweite auch
kontrollieren, wenn Reichweite und
Klimaanlage ausgeschaltet sind.
H10
ECO-Fahren
Sie können Informationen über das
ECO-Niveau und den Fahrtverlauf im
ECO-Modus kontrollieren.
ECO-Niveau
Je nach Fahrweise werden
insgesamt 8 ECO-Niveaus und der
durchschnittliche Energieverbrauch
angezeigt.
Fahrtverlauf
Sie können das Datum (1), die
gefahrene Strecke (2) und den
Stromverbrauch (3) für die letzten
Fahrten anzeigen. Das Datum mit
dem höchsten ECO-Niveau ist mit
einem Sternsymbol gekennzeichnet.
Einstellungen für Aufladung
und Klimaanlage
Sie können das Datum und die
Uhrzeit der Batterieladevorgänge
und die Temperatur der Klimaanlage
einstellen. Sie können zwei separate
Zeitpläne einstellen.
Außerdem können Sie den Zeitpunkt
des Beginns der Aufladung in die
Nebenzeit legen.
EV-MODUS (FORTS.)
H11
Abfahrtszeit und Klimaregelung
einstellen Nebenzeiteinstellungen
EV-Einstellungen
Vorsicht
Sie können die Reichweitenwarnung
aktivieren oder deaktivieren.
- Reichweitenwarnung : Wenn der
im Navigationssystem eingestellte
Zielort mit dem derzeitigen
Batterieladestand nicht zu
erreichen ist, wird eine
Warnmeldung angezeigt.
Beschreibung
1Erwartete Abfahrtszeit nach dem
Aufladen einstellen
2Temperatur im Fahrzeug einstellen
3Wochentag einstellen, an dem das
Fahrzeug aufgeladen werden soll
Beschreibung
1
Wenn gewählt, beginnt der
Ladevorgang ausschließlich in der
angegebenen Nebenzeit
Wenn nicht gewählt, beginnt der
Ladevorgang nur zur angegebenen
Zeit
2Immer die günstigste Zeit für den
Start des Ladevorgangs einstellen
3Immer die günstigste Zeit für das
Ende des Ladevorgangs einstellen
H12
Ladestrom
Sie können die Stromwerte für das
Normale Laden einstellen. Wählen
Sie einen geeigneten Stromwerte für
normale oder portable Ladegeräte.
Wenn der normale Ladevorgang
nicht startet oder nach der Hälfte
abrupt stoppt, wählen Sie einen
anderen Wert und wiederholen den
Ladevorgang.
Informationen
Bei Wahl eines niedrigeren
Stromwerts verlängert sich die
Ladezeit entsprechend.
i
EV-MODUS (FORTS.)
H13
Ladeinformationen
Normalladung:
Das Elektrofahrzeug wird mit
einem normalen Ladegerät, das
bei Ihnen zu Hause installiert ist
oder an einer öffentlich
zugänglichen Ladestation
aufgeladen. (Für weitere
Informationen siehe
'Normalladung'.)
Schnellladung
(ausstattungsabhängig):
An öffentlichen Ladestationen
können Sie auch eine
Schnellladung durchführen.
Weitere Informationen dazu finden
Sie im Handbuch des Herstellers,
das an jedem Schnellladegerät zu
finden ist.
Batteriekapazität und -haltbarkeit
können sich verschlechtern, wenn
ausschließlich Schnellladegeräte
verwendet werden.
Schnellladung sollten nicht zu
häufig durchgeführt werden, um
die Lebensdauer der
Hochspannungsbatterie zu
verlängern.
Erhaltungsladung:
Das Elektrofahrzeug kann auch mit
Haushaltsstrom aufgeladen
werden. Die Steckdose bei Ihnen
zu Hause muss allerdings
vorschriftsgemäß installiert und für
die Spannungs-/Strom (A)- und
Leistungswerte (Watt) des
portablen Ladegeräts geeignet
sein.
Ladezeitinformationen
Normalladung:
Dies dauert ca. 4 Stunden, 25
Minuten bei Raumtemperatur. (kann
bis auf 100% aufgeladen werden.)
Schnellladung
(ausstattungsabhängig):
- 50-kW-Ladegerät: Benötigt ca. 30
Minuten bei Raumtemperatur für
eine Ladung bis auf 80 %.
- 100-kW-Ladegerät: Benötigt ca.
23 Minuten bei Raumtemperatur
für eine Ladung bis auf 80 %.
Sowohl mit dem 50-kW- als auch
mit dem 100-kW-Ladegerät ist
eine Aufladung bis auf 94 %
möglich
Erhaltungsladung:
Benötigt ca. 12 Stunden bei
Raumtemperatur. (kann bis auf
100% aufgeladen werden.)
Informationen
Je nach Zustand und Haltbarkeit der
Hochspannungsbatterie, den
Ladegerät-Spezifikationen und der
Außentemperatur kann die zum
Aufladen der Hochspannungsbatterie
benötigte Zeit variieren.
i
LADEARTEN FÜR ELEKTROFAHRZEUGE
H14
Ladearten
Kategorie Ladeanschluss
(Fahrzeug) Ladestecker Ladestation Ladeart Ladezeit
Normal-
ladung
Benutzen Sie das
normale
Ladegerät zu
Hause oder eine
öffentliche
Ladestation
ca. 4 Stunden, 25
Minuten (vollständige
Aufladung 100 %)
Schnellladung
(ausstattungs
abhängig)
Verwenden Sie
das
Schnellladegerät
an öffentlichen
Ladestationen
50 kW: ca. 30 Min
100 kW: ca. 23
Min (Aufladung auf 80
%)
Erhaltungs-
ladung Haushaltsstrom
verwenden
ca. 12 Stunden
(vollständige
Aufladung 100 %)
Je nach Zustand und Haltbarkeit der Hochspannungsbatterie, den Ladegerät-Spezifikationen, der
Außentemperatur kann zum Aufladen der Hochspannungsbatterie benötigte Zeit variieren.
Das tatsächliche Aussehen des Ladegeräts und die Lademethode kann je nach Ladegeräthersteller
variieren.
OAEEQ016078L
OAEEQ016020L
OAEEQ016021L
OAEEQ016020L
OAEEQ016022L OAEEQ016023
OAEEQ016024
OLFP0Q5007K
OAEEQ016078L
LADEARTEN FÜR ELEKTROFAHRZEUGE (FORTS.)
H15
Ladestatus
Während des Ladevorgangs kann
der Ladestand von außerhalb des
Fahrzeugs kontrolliert werden.
OAEEQ016025
Betrieb der Ladekontrollleuchte Details
(1) (2) (3)
(AUS) (AUS) (AUS) Nicht aufgeladen
Blinken (AUS) (AUS)
Aufladen
0~33%
(EIN) Blinken (AUS) 34~66%
(EIN) (EIN) Blinken 67~99%
(EIN) (EIN) (EIN) Vollständig geladen (100 %) (schaltet sich in 5 s aus)
Blinken Blinken Blinken Fehler beim Aufladen
(AUS) (AUS) Blinken Aufladung der 12-V-Hilfsbatterie oder geplanter
Klimaanlagenstart in Betrieb
(AUS) Blinken (AUS) Geplante Aufladung in Betrieb
(schaltet sich nach 3 Minuten aus)
LADEKONTROLLLEUCHTE FÜR ELEKTROFAHRZEUGE
H16
AUTO/LOCK-Modus des
Ladesteckers
Sie können wählen, wann der
Ladestecker im Ladeanschluss ver-
und entriegelt wird.
Drücken Sie auf die Taste , um
zwischen AUTO-Modus und LOCK-
Modus umzuschalten.
Wenn der Ladestecker
verriegelt ist
LOCK-Modus (Tastenleuchte aus):
Der Stecker wird verriegelt, wenn
der Ladestecker in den Anschluss
am Fahrzeug gesteckt wird. Der
Sticker bleibt so lange verriegelt,
bis alle Türen vom Fahrer
entriegelt werden. Durch diese
Sicherung soll ein möglicher
Kabeldiebstahl verhindert werden.
- Wird der Ladestecker entriegelt,
wenn alle Türen entriegelt sind,
dann aber nicht innerhalb von 10
Sekunden vom Fahrzeug
getrennt, wird die Verriegelung
automatisch wieder aktiviert.
- Wird der Ladestecker entriegelt,
wenn alle Türen entriegelt sind,
und werden die Türen dann
wieder verriegelt, wird auch der
Stecker automatisch wieder
verriegelt.
AUTO-Modus (Tastenleuchte ein):
Der Ladestecker wird verriegelt,
wenn der Ladevorgang startet. Der
Ladestecker wird entriegelt, wenn
der Ladevorgang abgeschlossen
ist. Dieser Modus kann an einer
öffentlichen Ladestation verwendet
werden.
LADESTECKERVERRIEGELUNG
OAEEQ016059
LOCK AUTO
Vor dem Laden O X
Beim Laden O O
Nach dem Laden O X
H17
Geplante Aufladung
(ausstattungsabhängig)
Sie können unter Verwendung des
AVN-System oder der Blue Link
App einen Ladezeitplan für Ihr
Fahrzeug erstellen. Weitere
Informationen dazu finden Sie im
Multimedia- oder im Blue-Link-
Handbuch.
Ein geplanter Ladevorgang kann
nur mit einem normalen oder dem
portablen Ladegerät durchgeführt
werden (ICCB: in Kabel
integriertes Netzteil).
Wenn ein geplanter Ladevorgang
eingerichtet ist und das normale
oder portable Ladegerät (ICCB: in
Kabel integriertes Netzteil)
angeschlossen ist, blinkt die
Kontrollleuchte in der Mitte (3
Minuten lang), um anzuzeigen,
dass ein geplanter Ladevorgang
eingerichtet ist.
Wenn ein geplanter Ladevorgang
eingerichtet ist, wird die Aufladung
nicht sofort nach dem Anschluss
des normalen oder des portablen
Ladegeräts durchgeführt (ICCB: in
Kabel integriertes Netzteil). Wenn
eine sofortige Aufladung
erforderlich ist, verwenden Sie das
AVN, um die geplante Aufladung
zu deaktivieren oder drücken Sie
die Deaktivierungstaste für
geplante Aufladungen ( ).
GEPLANTE AUFLADUNG
OAEEQ016026
H18
Wenn Sie die Deaktivierungstaste
für geplante Aufladungen ( )
drücken, um die Aufladung sofort
zu starten, muss die Aufladung 3
Minuten nach dem Anschließen
des Aufladekabels starten.
Wenn Sie die Deaktivierungstaste
für geplante Aufladungen (
drücken, um die Aufladung direkt
zu starten, werden die geplanten
Aufladungen nicht vollständig
deaktiviert. Wenn Sie die
geplanten Aufladung vollständig
deaktivieren möchten, verwenden
Sie das AVN, um die geplante
Aufladung endgültig zu
deaktivieren.
Siehe dazu unter "Normalladung
oder Erhaltungsladung" für weitere
Informationen zum normalen und
zum portablen Ladegerät (ICCB: in
Kabel integriertes Netzteil).
OAEEQ016027
GEPLANTE AUFLADUNG (FORTS.)
H19
Vorsichtsmaßnahmen für das
Aufladen
Das tatsächliche Aussehen des
Ladegeräts und die Lademethode
kann je nach Ladegeräthersteller
variieren.
Die vom Ladegerät erzeugten
elektromagnetischen Wellen
können die Funktion von
medizinischen Geräten wie
z.B. Herzschrittmacher
beeinträchtigen.
Sollten Sie ein medizinisches
Gerät wie z.B. einen
Herzschrittmacher
verwenden, sollten Sie sich an
einen Arzt und den Hersteller
wenden und nachfragen, ob
die Funktion Ihres
medizinischen Geräts durch
den Aufladevorgang
beeinträchtigt werden könnte.
Stellen Sie sicher, dass sich
kein Wasser oder Staub auf
den Steckern des Ladekabels
befindet, bevor das Ladekabel
angeschlossen wird. Wird ein
Kabel angeschlossen auf
dessen Steckern sich Wasser
oder Staub befinden, besteht
die Gefahr eines Brandes
oder elektrischen Schlages.
VORSICHT
Achten Sie darauf, weder die
Stecker am Ladekabel noch
den Anschluss zu berühren,
wenn das Kabel in das
Ladegerät und den Anschluss
am Fahrzeug gesteckt wird.
Folgendes ist zu beachten,
um einen elektrischen Schlag
beim Aufladen zu vermeiden:
- Verwenden Sie ein
wasserdichtes Ladegerät.
- Seien Sie vorsichtig, wenn
Sie den Ladestecker und den
Ladestationsstecker mit
nassen Händen anfassen
oder wenn Sie beim
Anschluss des Ladekabels
in Wasser oder Schnee
stehen.
- Seien Sie bei Gewitter
äußerst vorsichtig.
- Seien Sie besonders
vorsichtig, wenn die Stecker
am Ladekabel nass sind.
VORSICHT
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DAS AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN
OLFP0Q5007K
Normales Ladegerät
OAEEQ016023
Schnellladegerät
H20
Brechen Sie den Ladevorgang
sofort ab, wenn anormale
Symptome auftreten (Geruch,
Rauch).
Wechseln Sie das Ladekabel
aus, wenn es beschädigt ist,
um einen elektrischen Schlag
zu vermeiden.
Beim Anschließen und
Abziehen des Ladekabels
immer den jeweiligen Stecker
anfassen. Wenn Sie am Kabel
ziehen (und nicht am Stecker),
können die inneren
Kabeladern gelöst oder
beschädigt werden. Dadurch
besteht die Gefahr eines
elektrischen Schlages oder
eines Brandes.
VORSICHT
Halten Sie die Stecker am
Ladekabel immer in sauberem
und trockenem Zustand.
Bewahren Sie das Ladekabel
an einem trockenen Ort auf.
Verwenden Sie zum Aufladen
des Fahrzeugs unbedingt ein
dafür zugelassenes Ladegerät.
Bei Verwendung von anderen
Ladegeräten kann es zu
Problemen kommen.
Schalten Sie vor dem
Aufladen der Batterie das
Fahrzeug aus.
Wird das Fahrzeug während
des Ladevorgangs
ausgeschaltet, kann der
Kühlerlüfter im Motor
automatisch eingeschaltet
werden. Während des
Ladevorgangs darf der
Kühlerlüfter nicht berührt
werden.
Lassen Sie den Ladestecker
nicht fallen. Der Ladestecker
kann dadurch beschädigt
werden.
ACHTUNG
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DAS AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (FORTS.)
H21
Normalladung
Das tatsächliche Aussehen des
Ladegeräts und die Lademethode
kann je nach Ladegeräthersteller
variieren.
Anschluss des normalen
Ladegeräts
1. Treten Sie das Bremspedal und
ziehen Sie die Feststellbremse an.
2. Schalten Sie alle Verbraucher aus,
wählen Sie Getriebestufe P
(Parken) und schalten Sie das
Fahrzeug aus. Wird der
Aufladevorgang gestartet, wenn
nicht Getriebestufe P (Parken)
gewählt ist, wird der Ladevorgang
erst gestartet, wenn das Getriebe
auf Position P (Parken) gestellt
worden ist.
3. Drücken Sie auf den
Ladeklappen-Öffnungsschalter
( ), um die Ladeklappe zu
öffnen. Der Ladeklappen-
Öffnungsschalter kann nur bei
ausgeschaltetem Fahrzeug
betätigt werden.
4. Wenn Sie die Ladeklappe nicht
öffnen können, weil sie im Winter
eingefroren ist:
1) Entfernen Sie das Eis im
Bereich der Ladeklappe.
2) Ziehen Sie am Notfallseilzug,
um die Ladeklappe zu öffnen.
(Wenn die Ladeklappe sich
nicht öffnen lässt, siehe unter
"Entriegeln der Ladeklappe im
Notfall".)
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (NORMALES LADEGERÄT)
OLFP0Q5007K
Normales Ladegerät
OAEEQ016063L
H22
5. Entfernen Sie die Abdeckung (1)
des Ladeanschlusses.
6. Überprüfen Sie den Ladestecker
und den Anschluss auf
Ansammlung von Staub.
7. Schließen Sie den Ladestecker an
den Ladeanschluss an. Drücken
Sie auf den Stecker, bis Sie ein
Klickgeräusch hören. Wenn der
Ladestecker und die Ladeklemme
nicht korrekt angeschlossen sind,
besteht die Gefahr eines Brandes.
Informationen
AUTO/LOCK-Modus des
Ladesteckers
Je nach gewähltem Modus ist der
Ladestecker für eine bestimmte Zeit
im Anschluss verriegelt.
LOCK-Modus: Der Stecker wird
verriegelt, wenn der Ladestecker in
den Anschluss am Fahrzeug
gesteckt wird.
AUTO-Modus: Der Ladestecker
wird verriegelt, wenn der
Ladevorgang startet.
Weitere Informationen finden Sie
unter "AUTO/LOCK-Modus des
Ladesteckers" in diesem Kapitel.
i
OAEEQ016064L OAEEQ016031L
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (NORMALES LADEGERÄT) (FORTS.)
H23
8. Schließen Sie den
Ladestationsstecker an eine
Steckdose in einer normalen
Ladestation an, um den
Ladevorgang zu starten.
9. Kontrollieren Sie, ob die
Ladekontrollleuchte der
Hochspannungsbatterie im
Kombiinstrument aufleuchtet. Es
findet kein Ladevorgang statt,
wenn die Ladekontrollleuchte
nicht leuchtet.
Stellen Sie sicher, dass die beiden
Stecker des Ladekabels korrekt
angeschlossen sind.
Informationen
Auch wenn das Aufladen möglich
ist, wenn der POWER-Knopf in
Stellung ON/START steht, sollten
Sie aus Sicherheitsgründen erst mit
dem Ladevorgang beginnen, wenn
der Power-Knopf in Stellung OFF
steht und Getriebestufe P (Parken)
gewählt ist. Nach dem Start des
Ladevorgangs können Sie
elektrische Verbraucher wie z.B. das
Radio einschalten, indem Sie die
Power-Taste auf Stellung ACC oder
ON drücken.
Wenn der normalen Aufladung
kann jedoch der Radioempfang
beeinträchtigt sein.
Während derAufladung kann nicht
von P (Parken) in eine andere
Getriebestufe geschaltet werden.
i
OLFP0Q5007K
Normales Ladegerät
OAEEQ016032
H24
10. Nach Beginn des Ladevorgangs
wird die voraussichtlich benötigte
Zeit ca. 1 Minute lang im
Kombiinstrument angezeigt.
Wenn Sie während des
Ladevorgangs die Fahrertür
öffnen, wird ebenfalls die
voraussichtliche Ladezeit ca. 1
Minute lang im Kombiinstrument
angezeigt.
Ist eine geplante Aufladung
eingerichtet, wird die
voraussichtliche Ladezeit als "--"
angezeigt.
Informationen
Je nach Zustand und Haltbarkeit der
Hochspannungsbatterie, den
Ladegerät-Spezifikationen und der
Außentemperatur kann die zum
Aufladen der Hochspannungsbatterie
benötigte Zeit variieren.
Entriegeln der Ladeklappe im
Notfall
Wenn sich die Ladeklappe aufgrund
einer entladenen Batterie oder
defekten Stromkabeln nicht öffnen
lässt, öffnen Sie die Heckklappe und
ziehen leicht wie oben dargestellt am
Notfallseilzug. Daraufhin öffnet sich
die Ladeklappe.
i
OAEE046010
OAEE046193L
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (NORMALES LADEGERÄT) (FORTS.)
H25
Ladezustand überprüfen
Während des Ladevorgangs kann
der Ladestand von außerhalb des
Fahrzeugs kontrolliert werden.
OAEEQ016025
Betrieb der Ladekontrollleuchte Details
(1) (2) (3)
(AUS) (AUS) (AUS) Nicht aufgeladen
Blinken (AUS) (AUS)
Aufladen
0~33%
(EIN) Blinken (AUS) 34~66%
(EIN) (EIN) Blinken 67~99%
(EIN) (EIN) (EIN) Vollständig geladen (100 %) (schaltet sich in 5 s aus)
Blinken Blinken Blinken Fehler beim Aufladen
(AUS) (AUS) Blinken Aufladung der 12-V-Hilfsbatterie oder geplanter
Klimaanlagenstart in Betrieb
(AUS) Blinken (AUS) Geplante Aufladung in Betrieb
(schaltet sich nach 3 Minuten aus)
H26
Abtrennen des normalen
Ladegeräts
1. Nach dem Ende des
Ladevorgangs, ziehen Sie den
Stecker aus der Steckdose der
normalen Ladestation.
2. Greifen Sie den fahrzeugseitigen
Ladestecker und ziehen Sie ihn
ab.
Informationen
Um Kabeldiebstahl zu vermeiden,
kann der Ladestecker nicht bei
verriegelten Türen vom Fahrzeug
abgezogen werden. Entriegeln Sie alle
Türen, um den Ladestecker aus dem
Anschluss zu ziehen.
Wenn das Fahrzeug sich aber im
AUTO-Modus des Ladesteckers
befindet, wird der Ladestecker nach
Abschluss des Ladevorgangs
automatisch entriegelt.
Weitere Informationen finden Sie
unter "AUTO/LOCK-Modus des
Ladesteckers" in diesem Kapitel.
i
OAEEQ016033L
OLFP0Q5007K
Normales Ladegerät
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (NORMALES LADEGERÄT) (FORTS.)
H27
3. Montieren Sie die Abdeckung des
Ladeanschlusses.
4. Achten Sie darauf, die Ladeklappe
vollständig zu verschließen.
Entriegeln des Ladesteckers im
Notfall
Wenn sich der Ladestecker aufgrund
einer entladenen Batterie oder
defekten Stromkabeln nicht
abziehen lässt, öffnen Sie die
Heckklappe und ziehen leicht am
Notfallseilzug. Daraufhin kann der
Ladestecker abgezogen werden.
OAEEQ016057L
OAEEQ016034L
H28
Schnellladung
(ausstattungsabhängig)
An öffentlichen Ladestationen
können Sie auch eine Schnellladung
durchführen. Weitere Informationen
dazu finden Sie im Handbuch des
Herstellers, das an jedem
Schnellladegerät zu finden ist.
Batteriekapazität und -haltbarkeit
können sich verschlechtern, wenn
ausschließlich Schnellladegeräte
verwendet werden.
Schnellladungen sollten nicht zu
häufig durchgeführt werden, um die
Lebensdauer der
Hochspannungsbatterie zu
verlängern.
Das tatsächliche Aussehen des
Ladegeräts und die Lademethode
kann je nach Ladegeräthersteller
variieren.
Informationen
Wenn Sie ein Schnellladegerät bei
einer bereits aufgeladenen Batterie
verwenden, geben einige
Schnellladegeräte eine Fehlermeldung
aus. Wenn das Fahrzeug vollständig
geladen ist, sollte keine Aufladung
durchgeführt werden.
Anschluss des
Schnellladegeräts
1. Treten Sie das Bremspedal und
ziehen Sie die Feststellbremse an.
2. Schalten Sie alle Verbraucher aus,
wählen Sie Getriebestufe P
(Parken) und schalten Sie das
Fahrzeug aus.
i
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (SCHNELLLADEGERÄT)
OAEEQ016023
Schnellladegerät
OAEEQ016063L
H29
3. Drücken Sie auf den
Ladeklappen-Öffnungsschalter
( ), um die Ladeklappe zu
öffnen. Der Ladeklappen-
Öffnungsschalter kann nur bei
ausgeschaltetem Fahrzeug
betätigt werden.
4. Wenn Sie die Ladeklappe nicht
öffnen können, weil sie im Winter
eingefroren ist:
1) Entfernen Sie das Eis im
Bereich der Ladeklappe.
2) Ziehen Sie am Notfallseilzug,
um die Ladeklappe zu öffnen.
(Wenn die Ladeklappe sich
nicht öffnen lässt, siehe unter
"Entriegeln der Ladeklappe im
Notfall".)
5. Entfernen Sie die Abdeckung (1)
des Ladeanschlusses.
6. Überprüfen Sie den Ladestecker
und den Anschluss auf
Ansammlung von Staub oder
Fremdkörpern.
7. Schließen Sie den Ladestecker an
den Schnellladeanschluss an.
Drücken Sie auf den Stecker, bis
Sie ein Klickgeräusch hören.
Wenn der Ladestecker und die
Ladeklemme nicht korrekt
angeschlossen sind, besteht die
Gefahr eines Brandes.
Weitere Informationen über den
Ladevorgang und das Abziehen
des Ladegeräts finden Sie im
Handbuch des jeweiligen
Herstellers.
OAEEQ016065L
H30
8. Kontrollieren Sie, ob die
Ladekontrollleuchte der
Hochspannungsbatterie im
Kombiinstrument aufleuchtet. Es
findet kein Ladevorgang statt,
wenn die Ladekontrollleuchte
nicht leuchtet.
Stellen Sie sicher, dass der
Ladestecker korrekt
angeschlossen ist.
Bei zu niedrigen Temperaturen ist
die Schnellladung möglicherweise
nicht möglich, um eine Abnutzung
der Hochspannungsbatterie zu
vermeiden.
Informationen
Auch wenn das Aufladen möglich
ist, wenn der POWER-Knopf in
Stellung ON/START steht, sollten
Sie aus Sicherheitsgründen erst mit
dem Ladevorgang beginnen, wenn
der Power-Knopf in Stellung OFF
steht und Getriebestufe P (Parken)
gewählt ist.
Nach dem Start des Ladevorgangs
können Sie elektrische Verbraucher
wie z.B. das Radio einschalten,
indem Sie die Power-Taste auf
Stellung ACC oder ON drücken.
Während derAufladung kann nicht
von P (Parken) in eine andere
Getriebestufe geschaltet werden.
Entriegeln der Ladeklappe im
Notfall
Wenn sich die Ladeklappe aufgrund
einer entladenen Batterie oder
defekten Stromkabeln nicht öffnen
lässt, öffnen Sie die Heckklappe und
ziehen leicht wie oben dargestellt am
Notfallseilzug. Daraufhin öffnet sich
die Ladeklappe.
i
OAEE046010
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (SCHNELLLADEGERÄT) (FORTS.)
OAEEQ016032
H31
Ladezustand überprüfen
Während des Ladevorgangs kann
der Ladestand von außerhalb des
Fahrzeugs kontrolliert werden.
Informationen
Je nach Zustand und Haltbarkeit der
Hochspannungsbatterie, den
Ladegerät-Spezifikationen und der
Außentemperatur kann die zum
Aufladen der Hochspannungsbatterie
benötigte Zeit variieren.
i
Betrieb der Ladekontrollleuchte Details
(1) (2) (3)
(AUS) (AUS) (AUS) Nicht aufgeladen
Blinken (AUS) (AUS)
Aufladen
0~33%
(EIN) Blinken (AUS) 34~66%
(EIN) (EIN) Blinken 67~99%
(EIN) (EIN) (EIN) Vollständig geladen (100 %) (schaltet sich in 5 s aus)
Blinken Blinken Blinken Fehler beim Aufladen
(AUS) (AUS) Blinken Aufladung der 12-V-Hilfsbatterie oder geplanter
Klimaanlagenstart in Betrieb
(AUS) Blinken (AUS) Geplante Aufladung in Betrieb
(schaltet sich nach 3 Minuten aus)
OAEEQ016025
H32
Abtrennen des
Schnellladegeräts
Ladegerät
1. Entfernen Sie den Stecker des
Schnellladegeräts nach
Abschluss der Schnellladung oder
wenn Sie den Schnellladevorgang
abbrechen wollen. Weitere
Informationen dazu finden Sie im
Handbuch des Herstellers, das an
jedem Schnellladegerät zu finden
ist.
2. Montieren Sie die Abdeckung des
Ladeanschlusses.
3. Achten Sie darauf, die Ladeklappe
vollständig zu verschließen.
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (SCHNELLLADEGERÄT) (FORTS.)
OAEEQ016034L
H33
Erhaltungsladung
(1) Code und Stecker (Code
eingerichtet)
(2) Netzteil
(3) Ladekabel und Ladestecker
Die Erhaltungsladung unter
Verwendung einer normalen
Haushaltssteckdose wird verwendet,
wenn keine Normal- oder
Schnellladung möglich ist.
Einstellen des Ladeniveaus des
tragbaren Ladegeräts
1. Überprüfen Sie den Nennstrom
der Steckdose, bevor Sie den
Stecker in die Steckdose stecken.
2. Stecken Sie den Stecker in eine
normale Haushaltssteckdose.
3. Überprüfen Sie das
Anzeigefenster auf dem Netzteil.
4. Drücken Sie die Taste (1) auf der
Rückseite des Netzteils länger als
1 Sekunde, um das Ladeniveau
einzustellen.
(Beachten Sie beim Einstellen des
Ladeniveaus den Typ des
Ladekabels und das Beispiel.)
5. Bei jeder Betätigung der Taste (1)
wechselt der am Anzeigefenster
des Netzteils angezeigte
Buchstabe von H zu M und dann
L.
6. Starten Sie nach dem Einstellen
des Ladeniveaus den
Ladevorgang anhand der
Vorgehensweise für die
Erhaltungsladung.
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (ERHALTUNGSLADUNG)
OAEEQ016042
Portables Ladegerät
OLFP0Q5020K
OAEEQ018083
Steckdose
Stecker
H34
Anschluss des portable
Ladegeräts (ICCB: in Kabel
integriertes Netzteil)
1. Stecken Sie den Stecker in eine
normale Haushaltssteckdose.
OLFP0Q5020K
Stecker Steckdose
Beispiel zum Einstellen des ICCB-Ladeniveaus
(Das Beispiel dient lediglich als Referenz und kann von den
tatsächlichen Bedingungen abweichen.)
Steckdosenstrom ICCB-Ladeniveau Netzteil-Anzeigefenster
14-16A 12A
13-12A 10A
11-10A 8A
9-8A 6A
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (ERHALTUNGSLADUNG) (FORTS.)
H35
2. Kontrollieren Sie, dass die
Netzleuchte (grün) auf dem
Netzteil aufleuchtet.
3. Treten Sie das Bremspedal und
ziehen Sie die Feststellbremse an.
4. Schalten Sie alle Verbraucher aus,
wählen Sie Getriebestufe P
(Parken) und schalten Sie das
Fahrzeug aus.
Wird der Aufladevorgang gestartet,
wenn nicht Getriebestufe P
(Parken) gewählt ist, wird der
Ladevorgang erst gestartet, wenn
das Getriebe auf Position P
(Parken) gestellt worden ist.
5. Drücken Sie auf den
Ladeklappen-Öffnungsschalter
( ), um die Ladeklappe zu
öffnen. Der Ladeklappen-
Öffnungsschalter kann nur bei
ausgeschaltetem Fahrzeug
betätigt werden.
6. Wenn Sie die Ladeklappe nicht
öffnen können, weil sie im Winter
eingefroren ist:
1) Entfernen Sie das Eis im
Bereich der Ladeklappe.
2) Ziehen Sie am Notfallseilzug,
um die Ladeklappe zu öffnen.
(Wenn die Ladeklappe sich
nicht öffnen lässt, siehe unter
"Entriegeln der Ladeklappe im
Notfall".)
OAEEQ016043
OAEEQ016063L
H36
7. Entfernen Sie die Abdeckung (1)
des Ladeanschlusses.
8. Überprüfen Sie den Ladestecker
und den Anschluss auf
Ansammlung von Staub.
9. Schließen Sie den Ladestecker an
den Ladeanschluss an. Drücken
Sie auf den Stecker, bis Sie ein
Klickgeräusch hören. Wenn der
Ladestecker und die Ladeklemme
nicht korrekt angeschlossen sind,
besteht die Gefahr eines Brandes.
Informationen
AUTO/LOCK-Modus des
Ladesteckers
Je nach gewähltem Modus ist der
Ladestecker für eine bestimmte Zeit
im Anschluss verriegelt.
LOCK-Modus: Der Stecker wird
verriegelt, wenn der Ladestecker in
den Anschluss am Fahrzeug
gesteckt wird.
AUTO-Modus: Der Ladestecker
wird verriegelt, wenn der
Ladevorgang startet.
Weitere Informationen finden Sie
unter "AUTO/LOCK-Modus des
Ladesteckers" in diesem Kapitel.
i
OAEEQ016064L
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (ERHALTUNGSLADUNG) (FORTS.)
OAEEQ016031L
H37
10. Der Ladevorgang startet
automatisch (Ladekontrollleuchte
blinkt).
11. Kontrollieren Sie, ob die
Ladekontrollleuchte der
Hochspannungsbatterie im
Kombiinstrument aufleuchtet. Es
findet kein Ladevorgang statt,
wenn die Ladekontrollleuchte
nicht leuchtet.
Stellen Sie sicher, dass der
Ladestecker korrekt
angeschlossen ist.
Informationen
Auch wenn das Aufladen möglich
ist, wenn der POWER-Knopf in
Stellung ON/START steht, sollten
Sie aus Sicherheitsgründen erst mit
dem Ladevorgang beginnen, wenn
der Power-Knopf in Stellung OFF
steht und Getriebestufe P (Parken)
gewählt ist.
Nach dem Start des Ladevorgangs
können Sie elektrische Verbraucher
wie z.B. das Radio einschalten,
indem Sie die Power-Taste auf
Stellung ACC oder ON drücken.
Während derAufladung kann nicht
von P (Parken) in eine andere
Getriebestufe geschaltet werden.
i
OAEEQ016045 OAEEQ016032
H38
12. Nach Beginn des Ladevorgangs
wird die voraussichtlich benötigte
Zeit ca. 1 Minute lang im
Kombiinstrument angezeigt.
Wenn Sie während des
Ladevorgangs die Fahrertür
öffnen, wird ebenfalls die
voraussichtliche Ladezeit ca. 1
Minute lang im Kombiinstrument
angezeigt.
Ist eine geplante Aufladung
eingerichtet, wird die
voraussichtliche Ladezeit als "--"
angezeigt.
Informationen
Je nach Zustand und Haltbarkeit der
Hochspannungsbatterie, den
Ladegerät-Spezifikationen und der
Außentemperatur kann die zum
Aufladen der Hochspannungsbatterie
benötigte Zeit variieren.
Entriegeln der Ladeklappe im
Notfall
Wenn sich die Ladeklappe aufgrund
einer entladenen Batterie oder
defekten Stromkabeln nicht öffnen
lässt, öffnen Sie die Heckklappe und
ziehen leicht wie oben dargestellt am
Notfallseilzug. Daraufhin öffnet sich
die Ladeklappe.
i
OAEE046193L
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (ERHALTUNGSLADUNG) (FORTS.)
OAEE046010
H39
Ladezustand überprüfen
Während des Ladevorgangs kann
der Ladestand von außerhalb des
Fahrzeugs kontrolliert werden.
OAEEQ016025
Betrieb der Ladekontrollleuchte Details
(1) (2) (3)
(AUS) (AUS) (AUS) Nicht aufgeladen
Blinken (AUS) (AUS)
Aufladen
0~33%
(EIN) Blinken (AUS) 34~66%
(EIN) (EIN) Blink 67~99%
(EIN) (EIN) (EIN) Vollständig geladen (100 %) (schaltet sich in 5 s aus)
Blinken Blinken Blinken Fehler beim Aufladen
(AUS) (AUS) Blinken Aufladung der 12-V-Hilfsbatterie oder geplanter
Klimaanlagenstart in Betrieb
(AUS) Blinken (AUS) Geplantes Aufladen in Betrieb (schaltet sich nach 3
Minuten aus)
H40
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (ERHALTUNGSLADUNG) (FORTS.)
Ladestatuskontrollleuchte für portables Ladegerät
Netzteil Kontrollleuchte Details
NETZSTECKER
(PLUG)
Ein : Stromzufuhr eingeschaltet
Blinken : Temperatursensor des Steckers defekt
Ein : Temperaturschutz des Steckers
Blinken : Temperaturwarnung des Steckers
STROM
(POWER) Ein : Stromzufuhr eingeschaltet
AUFLADEN
(CHARGE) Blinken : Ladevorgang im Stromsparmodus, nur die CHARGE-
Kontrollleuchte leuchtet.
FEHLER
(FAULT) Blinken : Ladevorgang unterbrochen
LADEZUSTAND
(CHARGE
LEVEL)
Ausführung A Ausführung B Ausführung C Wenn das Ladegerät
an einer Steckdose
jedoch nicht am
Fahrzeug eingesteckt
ist, wechselt der
Ladestrom (3 Stufen)
jedes Mal, wenn die
Taste (1) 1 s lang
gedrückt wird.
12A 10A 8A
10A 8A 7A
8A 6A 6A
FAHRZEUG
(VEHICLE)
Ladestecker eingesteckt
Aufladen
Blinken : Aufladung nicht möglich
(Grün)
(Grün)
(Blau)
(Rot)
(Rot)
Rückseite des Netzteils
H41
Ladestatuskontrollleuchte für portables Ladegerät
NR Netzteil Status / Diagnose / Abhilfemaßnahme NR Netzteil Status / Diagnose / Abhilfemaßnahme
1
Ladestecker in Fahrzeug eingesteckt
(Grün EIN)
Temperatursensor des Steckers defekt
(Grün blinkt)
Temperaturschutz des Steckers
(Rot blinkt)
Temperaturwarnung des Steckers
(Rot EIN)
Wir empfehlen, dass Sie sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt wenden.
2- Ladestecker in Fahrzeug
eingesteckt (Grün EIN)
3
- Beim Laden
• Ladekontrollleuchte (Grün blinkt)
• Fahrzeugkontrollleuchte (Blau EIN)
4
- Vor dem Einstecken des
Ladesteckers in das
Fahrzeug (Rot blinkt)
• Anormale Temperatur
• ICCB (in Kabel integriertes
Netzteil) defekt
Wir empfehlen, dass Sie sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt wenden.
H42
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (ERHALTUNGSLADUNG) (FORTS.)
NR Netzteil Status / Diagnose / Abhilfemaßnahme NR Netzteil Status / Diagnose / Abhilfemaßnahme
5
- in Fahrzeug eingesteckt (Rot blinkt)
• Diagnosegerät defekt
• Kriechstrom
• Anormale Temperatur
Wir empfehlen, dass Sie sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt wenden.
6
- Nach dem Einstecken des
Ladesteckers in das
Fahrzeug (Rot blinkt)
• Kommunikation defekt
Wir empfehlen, dass Sie sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt wenden.
7
Temperatursensor des Steckers defekt
(Grün blinkt)
Temperaturschutz des Steckers
(Rot blinkt)
Temperaturwarnung des Steckers
(Rot EIN)
Wir empfehlen, dass Sie sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt wenden.
8- Stromsparmodus
• 3 Minuten nach Start des
Ladevorgangs (Grün blinkt)
H43
Abtrennen des portable
Ladegeräts (ICCB: in Kabel
integriertes Netzteil)
1. Greifen Sie den fahrzeugseitigen
Ladestecker und ziehen Sie ihn
ab.
Informationen
Um Kabeldiebstahl zu vermeiden,
kann der Ladestecker nicht bei
verriegelten Türen vom Fahrzeug
abgezogen werden. Entriegeln Sie alle
Türen, um den Ladestecker aus dem
Anschluss zu ziehen.
Wenn das Fahrzeug sich aber im
AUTO-Modus des Ladesteckers
befindet, wird der Ladestecker nach
Abschluss des Ladevorgangs
automatisch entriegelt.
Weitere Informationen finden Sie
unter "AUTO/LOCK-Modus des
Ladesteckers" in diesem Kapitel.
2. Montieren Sie die Abdeckung des
Ladeanschlusses.
3. Achten Sie darauf, die Ladeklappe
vollständig zu verschließen.
i
OAEEQ016033L
OAEEQ016034L
H44
AUFLADEN VON ELEKTROFAHRZEUGEN (ERHALTUNGSLADUNG) (FORTS.)
4. Ziehen Sie den Stecker aus der
Haushaltssteckdose. Ziehen Sie
dazu nie am Kabel, sondern nur
am Stecker.
5. Schließen Sie die Schutzkappe
am Ladestecker, damit die
Klemmen vor Fremdkörpern
geschützt sind.
6. Legen Sie das Ladekabel zum
Schutz in das Kabelfach.
Entriegeln des Ladesteckers im
Notfall
Wenn sich der Ladestecker aufgrund
einer entladenen Batterie oder
defekten Stromkabeln nicht
abziehen lässt, öffnen Sie die
Heckklappe und ziehen leicht wie
oben dargestellt am Notfallseilzug.
Daraufhin kann der Ladestecker
abgezogen werden.
Vorsichtsmaßnahmen für das
portable Ladegerät (ICCB: in
Kabel integriertes Netzteil)
Verwenden Sie nur portable
Ladegeräte, die von HYUNDAI
Motors zugelassen sind.
Versuchen Sie niemals, das
portable Ladegerät zu reparieren,
zu zerlegen oder einzustellen.
Verwenden Sie keine Verlängerung
und keinen Adapter.
Stoppen Sie den Vorgang bei
Auftreten eines Fehlers sofort.
Fassen Sie die Stecker am
Ladekabel niemals mit nassen
Händen an.
Berühren Sie auf keinen Fall die
Klemmen des normalen
Ladesteckers und den Anschluss
des Normalladegeräts am
Fahrzeug.
Schließen Sie den Ladestecker
niemals an Spannung an, die nicht
den Vorgaben entspricht.
OAEEQ016061
Stecker Steckdose
OAEEQ016057L
H45
Verwenden Sie das portable
Ladegerät nicht mehr, wenn es
abgenutzt ist oder Kabeladern
freiliegen oder wenn es auf
irgendeine Weise beschädigt ist.
Wenn das ICCB-Gehäuse und der
Stecker des Ladegeräts
beschädigt ist oder Risse aufweist
oder die Kabeladern irgendwie
freiliegen, darf das portable
Ladegerät nicht mehr verwendet
werden.
Das portable Ladegerät gehört
nicht in Kinderhände.
Schützen Sie das Netzteil vor dem
Kontakt mit Wasser.
Halten Sie die Stecker am
Ladekabel immer frei von
Fremdkörpern.
Treten Sie niemals auf das Kabel.
Nicht am Kabel ziehen, und das
Kabel nicht verdrehen oder
knicken.
Laden Sie das Fahrzeug nicht bei
Gewitter auf.
Lassen Sie das Netzteil nicht fallen
und stellen Sie keine schweren
Gegenstände darauf.
Legen Sie während des
Ladevorgangs keine Gegenstände
neben dem Ladegerät ab, die hohe
Temperaturen erzeugen können.
Wird der Ladevorgang an einer
abgenutzten oder beschädigten
Haushaltsteckdose durchgeführt,
besteht die Gefahr eines
elektrischen Schlages. Wenn Sie
sich über den Zustand der
Haushaltsteckdose nicht im Klaren
sind, lassen Sie sie von einem
professionellen Elektriker
überprüfen.
Brechen Sie den Ladevorgang
sofort ab, wenn die
Haushaltsteckdose oder andere
Komponenten überhitzen oder
ungewöhnliche Gerüche auftreten.
H46
Das Fahrzeug starten
1. Halten Sie den Smartkey fest und
setzen Sie sich auf den Fahrersitz.
2. Legen Sie vor Fahrtbeginn immer
den Sicherheitsgurt an.
3. Kontrollieren Sie, ob die
Feststellbremse angezogen ist.
4. Schalten Sie alle elektrischen
Verbraucher aus.
5. Treten Sie das Bremspedal und
halten Sie es getreten.
6. Schalten Sie bei getretenem
Bremspedal in die Stufe P
(Parken).
7. Halten Sie das Bremspedal
getreten, wenn Sie die Power-
Taste drücken.
8. Wenn die " " Kontrollleuchte
leuchtet, können Sie mit dem
Fahrzeug fahren.
Wenn die " " Kontrollleuchte
nicht leuchtet, können Sie mit dem
Fahrzeug nicht fahren. Starten Sie
das Fahrzeug neu.
9. Halten Sie das Bremspedal
getreten und wählen Sie die
gewünschte Getriebestufe.
Informationen
Bei angeschlossenem Ladekabel kann
nicht von P (Parken) in eine andere
Getriebestufe geschaltet werden.
10. Lösen Sie die Feststellbremse
und lassen Sie das Bremspedal
langsam los. Überprüfen Sie, ob
sich das Fahrzeug vorwärts
bewegt, und betätigen Sie dann
das Gaspedal.
i
FAHREN MIT DEM ELEKTROFAHRZEUG
OAEEQ016054
H47
Das Fahrzeug anhalten
1. Treten Sie das Bremspedal,
während das Fahrzeug geparkt
ist.
2. Schalten Sie bei getretenem
Bremspedal in die Stufe P
(Parken).
3. Treten Sie das Bremspedal und
ziehen Sie die Feststellbremse an.
4. Halten Sie das Bremspedal
getreten und drücken Sie die
Power-Taste, um das Fahrzeug
auszuschalten. 5. Kontrollieren Sie, ob die " "
Kontrollleuchte im
Kombiinstrument erloschen ist.
Wenn die " " Kontrollleuchte
leuchtet und das Getriebe in einer
anderen Stufe als P (Parken)
steht, kann der Fahrer das
Gaspedal versehentlich betätigen,
woraufhin sich das Fahrzeug
unbeabsichtigt bewegt.
Virtuelles
Motorgeräuschsystem
Das virtuelle Motorgeräuschsystem
(VESS) erzeugt ein Motorgeräusch
für Fußgänger, damit Sie auf ein
herannahendes Fahrzeug achten, da
das vom Elektrofahrzeug (EV)
erzeugte Geräusch zu leise ist.
Drücken Sie die VESS-Taste, um
das System ein- oder
auszuschalten.
(ausstattungsabhängig)
Wenn sich das Fahrzeug langsam
bewegt, wird das VESS-System
aktiviert.
OAEEQ016055
OAEE046474L
H48
FAHREN MIT DEM ELEKTROFAHRZEUG (FORTS.)
Wenn das Getriebe in Position R
(Rückwärts) geschaltet wird, ist ein
zusätzlicher Warnton zu hören.
Reichweite
Je nachdem, welcher Fahrmodus
über das integrierte Fahrmodus-
Steuersystem gewählt wurde, wird
die Reichweite unterschiedlich
dargestellt.
Näheres dazu finden Sie unter
"Integriertes Fahrmodus-
Steuersystem" in Kapitel 5.
Wenn kein Zielpunkt
eingegeben wurde
Im Durchschnitt hat das Fahrzeug
eine Reichweite von ca. 191 km.
Unter bestimmten Umständen,
wenn z.B. die Klimaanlage/
Heizung eingeschaltet ist, kann
sich die Reichweite reduzieren, so
dass je nach Einsatz zusätzlicher
Verbraucher Werte zwischen 130 ~
290 km möglich sind. Bei
Verwendung der Heizung bei kalter
Witterung oder bei Fahrten mit
hoher Geschwindigkeit, verbraucht
die Hochspannungsbatterie viel
mehr Strom. Dadurch kann sich die
Reichweite bis zur nächsten
Aufladung beträchtlich reduzieren.
Nach der Anzeige von "---", kann
das Fahrzeug je nach
Fahrgeschwindigkeit, Verwendung
von Heizung/Klimaanlage,
Witterungsbedingungen, Fahrstil
und sonstigen Faktoren noch eine
Reststrecke von 3 ~ 8 km
zurücklegen.
OAEE046141L/OAEE046142
NORMAL/ECO-
Modus gewählt
SPORT-Modus gewählt
Das Fahrzeug erzeugt keine
Geräusche. Achten Sie daher
unbedingt auf andere
Verkehrsteilnehmer und
fahren Sie sicher.
Nachdem Sie das Fahrzeug
geparkt haben oder während
Sie an einer Ampel warten,
müssen Sie kontrollieren, ob
sich Kinder oder Hindernisse,
im Bereich um das Fahrzeug
herum befinden.
Überprüfen Sie nach dem
Einlegen des Rückwärtsgang,
ob sich etwas hinter dem
Fahrzeug befindet. Fußgänger
sind möglicherweise nicht in
der Lage, das Fahrzeug zu
hören.
ACHTUNG
H49
Die im Kombiinstrument
angezeigte Reichweite bis zur
nächsten Aufladung variiert je
nach Fahrbedingungen im
vorherigen Fahrzyklus.
Wenn im vorherigen Fahrzyklus
häufiger mit hoher
Geschwindigkeit gefahren wurde,
wodurch die
Hochspannungsbatterie mehr
Strom als normal verbraucht hat,
reduziert sich die geschätzte
Reichweite. Wenn die
Hochspannungsbatterie durch
Fahren im ECO-Modus wenig
Strom verbraucht hat, erhöht sich
die geschätzte Reichweite.
Die Reichweite hängt von vielen
Faktoren wie z.B. dem
Ladezustand der
Hochspannungsbatterie, der
Witterung, der Temperatur, der
Haltbarkeit der Batterie,
geografischen Gegebenheiten und
der Fahrweise ab.
Eine natürliche Verschlechterung
der Hochspannungsbatterie tritt
mit der Anzahl an Jahren ein, über
die das Fahrzeug verwendet
wurde. Auch dadurch kann sich die
Reichweite bis zur nächsten
Aufladung reduzieren.
Wenn ein Zielpunkt eingegeben
wurde
Wird ein Zielpunkt gesetzt, kann sich
die Reichweite ändern. Die
Reichweite wird basieren auf den
Informationen zum Zielpunkt neu
berechnet. Die Reichweite kann je
nach Fahrbedingungen, Fahrstil und
Fahrzeugzustand deutlich variieren.
H50
FAHREN MIT DEM ELEKTROFAHRZEUG (FORTS.)
Tipps für das Erhöhen der
Reichweite
Wenn Sie die Klimaanlage/
Heizung zu oft verwenden,
verbraucht die Antriebsbatterie zu
viel Strom. Dadurch reduziert sich
die Reichweite bis zur nächsten
Aufladung. Daher empfehlen, die
Innenraumtemperatur auf 22 °C
AUTO einzustellen. Diese
Einstellung wurde in mehreren
Tests als diejenige ermittelt, die bei
optimalem Energieverbrauch eine
angenehme Temperatur
gewährleistet. Schalten Sie
Heizung und Klimaanlage aus,
wenn Sie sie nicht brauchen.
Betätigen Sie das Gaspedal, um
die Geschwindigkeit zu halten und
fahren Sie wirtschaftlich.
Betätigen Sie das Gaspedal sanft
und lassen Sie es nach und nach
los, um zu beschleunigen oder
abzubremsen.
Kontrollieren Sie stets die
Reifendrücke.
Verwenden Sie keine unnötigen
elektrischen Verbraucher während
der Fahrt.
Laden Sie keine unnötigen Teile in
den Gepäckraum.
Montieren Sie keine Teile, durch
die sich der Luftwiderstand erhöht.
ECO-Anzeige
Die ECO-Anzeige gibt Aufschluss
über den Energieverbrauch des
Fahrzeugs und den Lade-
/Entladezustand der regenerativen
Bremsen.
• POWER :
Zeigt den Energieverbrauch des
Fahrzeugs beim Bergauffahren bzw.
beim Beschleunigen an. Das Niveau
der Anzeige verändert sich
entsprechend der Menge der
eingesetzten elektrischen Energie.
• ECO :
Zeigt den Energieverbrauch unter
normalen Fahrbedingungen an.
OAEQ046008
H51
• CHARGE :
Zeigt den Ladezustand der Batterie
an, wenn diese durch die
regenerativen Bremsen (bei
Verzögerung oder beim
Bergabfahren) aufgeladen wird. Das
Niveau der Anzeige verändert sich
entsprechend der Menge der
elektrischen Energie.
Ladestandsanzeige (SOC) für
die Hochspannungsbatterie
Die SOC-Anzeige gibt Aufschluss
über den Ladestand der
Hochspannungsbatterie.
Die Markierung "L" bzw. "0"
symbolisiert das untere Ende der
Energieanzeige für die
Hochspannungsbatterie. Bei
Erreichen dieser Markierung ist die
Batterie stark bzw. vollständig
entladen. Die Markierung "H" bzw.
"1" symbolisiert das obere Ende
der energieanzeige für die
Hochspannungsbatterie. Bei
Erreichen dieser Markierung ist die
Batterie vollständig aufgeladen.
Prüfen Sie vorab, ob die
Hochspannungsbatterie
ausreichend aufgeladen ist, bevor
Sie auf eine Autobahn fahren.
OAEEQ016062
H52
FAHREN MIT DEM ELEKTROFAHRZEUG (FORTS.)
Wenn nur noch 2 ~ 3 Balken auf der
SOC-Anzeige vorhanden sind (und
somit die Markierung "L" bzw. "0"
nahezu erreicht ist), leuchtet die
entsprechende Warnleuchte auf.
Wenn die Warnleuchte aufleuchtet,
kann das Fahrzeug je nach
Fahrgeschwindigkeit, Verwendung
von Heizung/Klimaanlage,
Witterungsbedingungen, Fahrstil und
sonstigen Faktoren noch eine
Reststrecke von 20 ~ 30 km
zurücklegen. Die Batterie sollte in
diesem Fall baldmöglichst
aufgeladen werden.
Wenn nur noch 1 - 2 Balken auf
der Ladeanzeige der
Hochspannungsbatterie
vorhanden sind, wird die
Fahrgeschwindigkeit begrenzt
und letztendlich geht das
Fahrzeug aus. Laden Sie das
Fahrzeug umgehend auf.
Warn- und Kontrollleuchten
(für Elektrofahrzeug)
Bereit-Kontrollleuchte
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn das Fahrzeug zum Fahren
bereit ist.
- EIN : Normales Fahren möglich.
- AUS : Normales Fahren nicht
möglich oder Fehler aufgetreten.
- Blinken : Notfahrmodus
Wenn die Bereit-Kontrollleuchte
ausgeht oder blinkt, liegt ein Fehler
im System vor: In diesem Fall
empfehlen wir, das Fahrzeug in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
inspizieren zu lassen.
ANMERKUNG
OAEE046102
H53
Servicewarnleuchte
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang und geht dann
aus.
Wenn ein Problem mit
Komponenten des
Elektrofahrzeug-Steuersystems
(z.B. Sensoren usw.) vorliegt.
Für den Fall, dass die Warnleuchte
während der Fahrt aufleuchtet oder
nach dem Motorstart nicht ausgeht,
empfehlen wir, das Fahrzeug in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Warnleuchte für
betätigten Power-Knopf
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang und geht dann
aus.
Wenn die Leistung des
Elektrofahrzeugs aus
Sicherheitsgründen eingeschränkt
ist.
Eine Leistungseinschränkung
kann aus den folgenden Gründen
erfolgen.
- Der Ladestand der
Hochspannungsbatterie ist unter
ein bestimmtes Niveau gefallen
oder es ist zu einem
Spannungsabfall gekommen.
- Die Temperatur des Motors oder
der Hochspannungsbatterie ist
zu hoch oder zu niedrig.
- Es liegt ein Problem mit dem
Kühlsystem oder eine Störung
vor, durch die der normale
Fahrbetrieb beeinträchtigt wird.
Vermeiden Sie plötzliches
Anfahren oder Beschleunigen,
wenn die Warnleuchte für
Leistungsherabsetzung leuchtet.
Falls der Ladestand der
Hochspannungsbatterie zu
niedrig ist, laden Sie die Batterie
umgehend auf.
ANMERKUNG
H54
FAHREN MIT DEM ELEKTROFAHRZEUG (FORTS.)
Ladekontrollleuchte
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
[RED] Wenn die
Hochspannungsbatterie geladen
wird.
Warnleuchte für
Ladestand der
Hochspannungsbatterie
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn der Ladestand der
Hochspannungsbatterie zu niedrig
ist.
Laden Sie die Batterie umgehend
auf, wenn diese Warnleuchte
aufleuchtet.
Warnleuchte
Regenerative Bremse
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn die regenerative Bremse
außer Funktion ist und die Bremse
nicht einwandfrei funktioniert. In
diesem Fall leuchten die
Bremsenwarnleuchte (rot) und die
Warnleuchte Regenerative Bremse
(gelb) gleichzeitig auf.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen. Fahren Sie bis dahin äußerst
vorsichtig.
Zum Bremsen ist ein größerer
Kraftaufwand erforderlich, und der
Anhalteweg kann sich verlängern.
H55
LCD-Display-Meldungen
Nach P schalten, um zu laden
Diese Meldung wird angezeigt, wenn
Sie das Ladekabel anschließen,
ohne dass die Getriebestufe P
(Parken) gewählt ist.
Schalten Sie vor dem Anschließen
des Ladekabels in die Stufe P
(Parken).
Verbl. Ladezeit
Diese Meldung gibt die noch
benötigte Zeit für das vollständige
Aufladen der Batterie an.
Ladebuchse geöffnet
Diese Meldung wird angezeigt, wenn
das Fahrzeug mit offener
Ladeklappe gefahren wird.
Schließen Sie vor Fahrtantritt die
Ladeklappe.
OAEE046194L
OAEE046192L
OAEE046193L
H56
FAHREN MIT DEM ELEKTROFAHRZEUG (FORTS.)
Ladegerät-Fehler!/
Schnellladefehler!
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung im Ladesystem
vorliegt.
Fahrz. stoppen und Bremsen
prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung im Bremssystem
vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug an einer sicheren Stelle
anzuhalten und das Fahrzeug zur
nächsten HYUNDAI-
Vertragswerkstatt abschleppen und
dort inspizieren zu lassen.
Bremsen prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn die Bremsleistung nachlässt
oder die regenerativen Bremsen
aufgrund einer Störung im
Bremssystem nicht einwandfrei
funktionieren.
In diesem Fall ist zum Bremsen ein
größerer Kraftaufwand erforderlich,
und der Anhalteweg kann sich
verlängern.
OLFH044250LOLFH044234L
OAEE046134LOAEE046135L
H57
Batterie schwach
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn der Ladestand der
Hochspannungsbatterie unter 13 %
fällt.
Gleichzeitig leuchtet die Warnleuchte
( ) am Kombiinstrument auf.
Laden Sie die
Hochspannungsbatterie umgehend
auf.
Sofort laden! Motorleistung
Eingeschränkt
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn der Ladestand der
Hochspannungsbatterie unter 5%
fällt.
Die Warnleuchte ( ) am
Kombiinstrument und die Warnleuchte
( ) für Leistungsherabsetzung
leuchten gleichzeitig auf.
Die Fahrzeugleistung wird reduziert,
um den Energieverbrauch der
Hochspannungsbatterie zu
verringern. Laden Sie die Batterie
umgehend auf.
Batterie schwach.
Sofort aufladen.
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn der Ladestand der
Hochspannungsbatterie unter 4%
fällt.
Die Warnleuchte ( ) am
Kombiinstrument und die Warnleuchte
( ) für Leistungsherabsetzung
leuchten gleichzeitig auf. Außerdem
wird bei der Reichweitenanzeige "---"
angezeigt.
Die Fahrzeugleistung wird reduziert,
um den Energieverbrauch der
Hochspannungsbatterie zu
verringern. Laden Sie die Batterie
umgehend auf.
OAEE046124L
OAEE046123L
OAEE046125L
H58
FAHREN MIT DEM ELEKTROFAHRZEUG (FORTS.)
Batterietemp. niedrig.
Begr. Motorleistung
Die Warnmeldung weist darauf hin,
dass die Temperatur der
Hochspannungsbatterie für einen
sicheren Betrieb des
Elektrofahrzeugs zu niedrig ist.
Wird diese Warnmeldung auch
nach einem Anstieg der
Außentemperatur noch angezeigt,
empfehlen wir, das Fahrzeug in
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen
Batterie überhitzt!
Stehenbleiben
Die Warnmeldung weist darauf hin,
dass die Temperatur der
Hochspannungsbatterie für einen
sicheren Betrieb des
Elektrofahrzeugs zu hoch ist.
Schalten Sie den POWER-Knopf
aus und stoppen Sie das Fahrzeug,
damit die Batterie abkühlen kann.
ANMERKUNG
OAEE046129LOAEE046128L
H59
Motorleistung eingeschränkt
Diese Warnmeldung leuchtet in den
folgenden Fällen auf, wenn die
Fahrzeugleistung aus
Sicherheitsgründen eingeschränkt
wird.
Wenn der Ladestand der
Hochspannungsbatterie unter ein
bestimmtes Niveau gefallen oder
es zu einem Spannungsabfall
gekommen ist.
Wenn die Temperatur des Motors
oder der Hochspannungsbatterie
zu hoch oder zu niedrig ist.
Wenn ein Problem mit dem
Kühlsystem oder eine Störung
vorliegt, durch die der normale
Fahrbetrieb beeinträchtigt wird.
Vermeiden Sie bei Anzeige dieser
Warnmeldung plötzliches
Anfahren bzw. Beschleunigen.
Falls der Ladestand der
Hochspannungsbatterie zu
niedrig ist, laden Sie die Batterie
umgehend auf.
Fahrzeug anhalten!
Stromversorg. Prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung im Bremssystem
vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug an einer sicheren Stelle
anzuhalten und das Fahrzeug zur
nächsten HYUNDAI-
Vertragswerkstatt abschleppen und
dort inspizieren zu lassen.
ANMERKUNG
OAEE046127L
OLFH044230L
H60
FAHREN MIT DEM ELEKTROFAHRZEUG (FORTS.)
Lufteinlässe prüfen
Diese Warnmeldung wird unter den
folgenden Bedingungen angezeigt:
- Es liegt eine Störung in der
Stellantriebklappe vor
- Es liegt eine Störung in der
Steuerung der Stellantriebklappe
vor
- Die Luftklappe öffnet sich nicht.
Wenn alle Fehler beseitigt sind,
erlischt die Warnung.
Motorensound-System prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung im virtuellen
Motorgeräuschsystem (VESS)
vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Elektrisches System prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung im Steuersystem
des Elektrofahrzeugs vorliegt.
Wenn diese Warnmeldung angezeigt
wird, sollten Sie nicht weiterfahren.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
OLFH044543L OAEE046149LOLFH044262L
H61
Energiefluss
Das Elektrofahrzeug informiert den
Fahrer über den Energiefluss in
unterschiedlichen Betriebsarten.
Während der Fahrt wird der aktuelle
Energiefluss in 3 unterschiedlichen
Betriebsarten angegeben.
Fahrzeughalt
Das Fahrzeug steht still.
(Kein Energiefluss)
Elektroantrieb
Zum Antrieb des Fahrzeugs wird nur
der Elektromotor benutzt.
(Batterie Rad)
OAEQ046001L OAEQ046020L
H62
FAHREN MIT DEM ELEKTROFAHRZEUG (FORTS.)
Regenerative Stromerzeugung
Die Hochspannungsbatterie wird
durch das regenerative
Bremssystem aufgeladen.
(Rad Batterie)
Aux. Battery Saver+
(Hilfsbatterie-Schonfunktion)
Die Aux. Battery Saver+
(Hilfsbatterie-Schonfunktion)-
Funktion überwacht den
Ladezustand der 12-V-Hilfsbatterie.
Ist der Ladezustand der
Zusatzbatterie zu niedrig, lädt die
Haupthochspannungsbatterie die
Zusatzbatterie auf.
Informationen
Bei Auslieferung des Fahrzeugs ist die
Hilfsbatterie-Schonfunktion
eingeschaltet. Wenn die Funktion
nicht benötigt wird, können Sie diese
im Modus Benutzereinstellungen am
Kombiinstrument ausschalten.
Weitere Informationen finden Sie auf
der nächsten Seite.
Modus
Zyklusmodus:
Wenn sich die POWER-Taste in der
Stellung OFF (AUS) befindet und alle
Türen sowie Motorhaube und
Heckklappe geschlossen sind, wird
die Funktion "Aux. Battery Saver+" je
nach Zustand der Hilfsbatterie in
gewissen Abständen aktiviert.
Automatikmodus:
Ist die POWER-Taste bei
angeschlossenem Ladestecker in
Position 'ON', wird die Funktion
aktiviert, um eine Überladung der
Zusatzbatterie zu verhindern.
i
OAEQ046002L
H63
Informationen
Die Hilfsbatterie-Schonfunktion
wird max 20 Minuten lang aktiviert.
Wenn die Hilfsbatterie-
Schonfunktion im Automatikmodus
häufiger als 10 Mal hintereinander
aktiviert wird, stoppt die Funktion
die Aktivierung und nimmt an, dass
die Zusatzbatterie defekt ist. In
diesem Fall aktiviert sich die
Funktion wieder, wenn die
Zusatzbatterie in den
Normalzustand zurückgekehrt ist.
Die Hilfsbatterie-Schonfunktion
kann nicht verhindern, dass sich die
Batterie entlädt, wenn die
Zusatzbatterie beschädigt oder
abgenutzt ist oder als
Stromversorgung für nicht
zugelassene elektrische Geräte
verwendet wurde.
Wenn die Hilfsbatterie-
Schonfunktion aktiviert wurde,
wird eine Meldung im
Kombiinstrument angezeigt, und
der Ladezustand der
Hochspannungsbatterie hat sich
möglicherweise reduziert.
Systemeinstellung
Der Fahrer kann die Hilfsbatterie-
Schonfunktion aktivieren, indem er
den POWER-Knopf in die Stellung
ON bringt und Folgendes auswählt:
'Benutzereinstellungen Weitere
Hilfsbatterie Schutz+'
Die Hilfsbatterie-Schonfunktion wird
deaktiviert, wenn der Fahrer die
Systemeinstellung wieder aufhebt.
LCD-Meldung
Diese Meldung erscheint, wenn die
Funktion "Aux. Battery Saver+"
aktiviert wurde, während das
Fahrzeug ausgeschaltet war.
Für den Fall, dass die LCD-
Displaymeldung häufig angezeigt
wird, empfehlen wir, die Hilfsbatterie
oder die elektrischen/elektronischen
Komponenten des Fahrzeugs in
einer HYUNDAI Vertragswerkstatt
warten zu lassen.
i
OAEE048433L OAEE046143L
H64
(Fortsetzung)
Es besteht Lebensgefahr oder
die Gefahr schwerer
Verletzungen durch
elektrischen Schlag. Außerdem
darf Ihr Fahrzeug in keiner Art
und Weise verändert werden.
Das kann die Leistungswerte
des Fahrzeugs beeinträchtigen,
was zu einem Unfall führen
kann.
FAHREN MIT DEM ELEKTROFAHRZEUG (FORTS.)
Wird die Funktion aktiviert,
blinkt die dritte
Ladekontrollleuchte und das
Fahrzeug wird mit
Hochspannung versorgt.
Berühren Sie niemals
orangefarbene Komponenten.
Dabei kann es sich um Drähte,
Kabel oder Anschlüsse
handeln.
(Fortsetzung)
VORSICHT
OAEEQ016025
H65
Nach einem Unfall
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR ELEKTROFAHRZEUGE
Bewegen Sie das Fahrzeug
nach einem Unfall wenn
möglich an eine sichere Stelle
und schalten Sie das
Fahrzeug aus.
Klemmen Sie die 12-V-
Klemme der Hilfsbatterie ab,
um zu vermeiden, dass die
Hochspannung weiter fließt.
Wenn elektrische Kabel
innerhalb oder außerhalb des
Fahrzeug freiliegen, dürfen
die Kabel auf keinen Fall
berührt werden.
Berühren Sie niemals
orangefarbene Komponenten.
Dabei kann es sich um Drähte,
Kabel oder Anschlüsse
handeln. Es besteht
Lebensgefahr oder die Gefahr
schwerer Verletzungen durch
elektrischen Schlag.
VORSICHT Wenn die
Hochspannungsbatterie in
einem Unfall beschädigt wird,
können giftige Gase und
Elektrolyte austreten.
Achten Sie darauf, mit
ausgelaufenen Flüssigkeiten
nicht in Kontakt zu kommen.
Wenn Sie vermuten, dass
entzündliche Gase und
andere Schadstoffe
ausgetreten sind, öffnen Sie
die Fenster und verlassen Sie
das Fahrzeug. Falls
ausgetretene Flüssigkeit in
Ihre Augen gelangt, spülen
Sie die Augen gründlich mit
sauberem Wasser oder
Kochsalzlösung aus und
suchen Sie umgehend
ärztliche Hilfe.
VORSICHT
Bei kleineren Bränden einen
für Elektrobrände geeigneten
Feuerlöscher (ABC, BC)
verwenden. Wenn der Brand
im frühen Stadium nicht
gelöscht werden kann,
bleiben Sie in sicherer
Entfernung zum Fahrzeug und
rufen Sie sofort die
Feuerwehr. Weisen Sie darauf
hin, dass es sich um ein
Elektrofahrzeug handelt.
Wenn der Brand die
Hochspannungsbatterie
erreicht, sind große Mengen
von Wasser zum Löschen
erforderlich. Bei Verwendung
von kleinen Mengen Wasser
oder von Feuerlöschern, die
nicht für die Bekämpfung von
Elektrobränden geeignet sind,
besteht Lebensgefahr oder
die Gefahr von schweren
Verletzungen durch
elektrischen Schlag.
VORSICHT
H66
Es wird empfohlen, dass beim
Abschleppen kein Rad mehr
den Boden berührt. Muss das
Fahrzeug so abgeschleppt
werden, dass noch 2 Räder
den Boden berühren, müssen
die Vorderräder angehoben
werden.
VORSICHT
OAEE066015
Abschleppen auf Tieflader
Abschleppen mit blockierten Rädern
Nachläufer
Abschleppen mit blockierten Rädern
Nachläufer
Wird das Fahrzeug mit den
Vorderrädern auf dem Boden
abgeschleppt, kann der
Fahrzeugmotor Strom
erzeugen, wodurch die
Motorkomponenten
beschädigen werden können
oder die Gefahr eines
Brandes besteht.
Wenn ein Brand aufgrund
einer defekten Batterie
ausbricht, besteht das
zusätzliche Risiko eines
zweiten Brandes. Rufen Sie
die Feuerwehr, wenn das
Fahrzeug abgeschleppt
werden muss.
VORSICHT
OAE066019
Wenn Sie den Brand nicht
unverzüglich löschen kann,
besteht die Gefahr, dass die
Hochspannungsbatterie
explodiert. Bringen Sie sich in
Sicherheit und sorgen Sie
dafür, dass sich keine anderen
Personen dem Unfallort nähern.
Rufen Sie die Feuerwehr und
weisen Sie daraufhin, dass es
sich um ein Elektrofahrzeug
handelt.
Ist das Fahrzeug mit Wasser
geflutet, muss es sofort
ausgeschaltet werden.
Bringen Sie sich in Sicherheit.
Rufen Sie die Feuerwehr oder
wenden Sie sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt.
VORSICHT
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR ELEKTROFAHRZEUGE (FORTS.)
H67
Sonstige
Vorsichtsmaßnahmen für
Elektrofahrzeuge
Werden nach einem Unfall Lackier-
oder Schweißarbeiten am
Fahrzeug durchgeführt, kann die
Leistung der
Hochspannungsbatterie
beeinträchtigt werden.
Schweißarbeiten sollten nur in
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
durchgeführt werden.
Führen Sie keine Motorwäsche mit
Wasser durch. Wasser birgt die
Gefahr eines elektrischen
Schlages und kann die Elektronik
beschädigen.
Verwenden Sie ausschließlich
unveränderte Originalteile.
Andernfalls kann die elektrische
Anlage beschädigt werden.
Der Kühlkanal der Hybridbatterie
befindet sich unten in der Mitte der
Rücksitze. Durch den Kühlkanal
wird die Hochspannungsbatterie
gekühlt. Wenn der Kühlkanal
verstopft ist, kann die
Hochspannungsbatterie
überhitzen. Daher darf der
Kühlkanal nicht blockiert werden.
Sicherheitsstecker
OAEE036004
OAEEQ016057
Achten Sie darauf, den
Sicherheitsstecker im
Gepäckraum niemals zu
berühren. Das
Hochspannungsbatteriesystem
ist mit einem Sicherheitsstecker
ausgerüstet. Es besteht
Lebensgefahr oder die Gefahr
schwerer Verletzungen bei
Berührung des
Sicherheitssteckers. Das
Wartungspersonal muss die
Anweisungen im
Wartungshandbuch
genauestens befolgen.
GEFAHR
Ihr Fahrzeug im Überblick
1
Ihr Fahrzeug im Überblick
1
Aussenansicht im überblick (frontansicht)........1-2
Aussenansicht im überblick (Rückansicht) ........1-3
Innenausstattung im überblick.............................1-4
Armaturenbrett im überblick................................1-5
Motorraum ..............................................................1-6
1-2
AUSSENANSICHT IM ÜBERBLICK (FRONTANSICHT)
Ihr Fahrzeug im Überblick
OAEE016001L
1. Motorhaube .......................................3-38
2. Scheinwerfer......................................7-58
3. Tagfahrlicht (DRL) ....................3-94, 7-66
4. Räder und Reifen.......................7-30, 8-4
5. Außenspiegel.....................................3-23
6. Schiebedach......................................3-33
7. Wischerblätter
Frontscheibenwischer........................7-23
8. Fenster ..............................................3-27
9. Hintere/vordere Einparkhilfe............3-110
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
1-3
Ihr Fahrzeug im Überblick
AUSSENANSICHT IM ÜBERBLICK (RÜCKANSICHT)
1
OAEE016002L
1. Antenne ................................................4-3
2. Türen ..................................................3-10
3. Hintere/vordere Einparkhilfe/............3-110
Hintere Einparkhilfe ..........................3-106
4. Kombirückleuchte ...............................7-66
5. Dritte Bremsleuchte............................7-69
6. Rückfahrmonitor ...............................3-105
7. Heckklappe.........................................3-40
8. Abschleppöse.....................................6-27
9. Normales/schnelles Aufladen.....H21, H28
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
1-4
Ihr Fahrzeug im Überblick
INNENAUSSTATTUNG IM ÜBERBLICK
OAEE016003L
1. Taste - Tür ver-/entriegeln ................3-11
2. Memorysystem Fahrersitz ................3-17
3. Taste - Außenspiegel an-/
abklappen..........................................3-25
4. Schalter - Außenspiegel verstellen....3-24
5. Schalter - Türen zentral verriegeln ....3-12
6. Schalter - elektrische Fensterheber ..3-27
7. Schalter - elektr. Fensterheber
sperren ..............................................3-30
8. Scheinwerferhöhenverstellung ..........3-94
9. Regler Armaturenbrettbeleuchtung ..3-43
10. Kollisionswarnsystem "Toter Winkel"
(BCW)..............................................5-44
11. Spurhalteassistent (LKA) ................5-67
12. Taste - ESC OFF ............................5-33
13. VESS (Virtuelles Motorgeräuschsystem)
-Taste ..............................................H47
14. Ladeklappenöffner..........H21, H28, H35
15. Moduswahltaste AUTO/LOCK..........H16
16. Deaktivierungstaste für geplante
Aufladungen ....................................H18
17. Griff - Motorhaube entriegeln ..........3-38
18. Sicherungskasten............................7-42
19. Hebel Lenksäulenverstellung ..........3-20
20. Lenkrad............................................3-19
21. Sitz ....................................................2-4
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
1-5
Ihr Fahrzeug im Überblick
1
ARMATURENBRETT IM ÜBERBLICK
Die tatsächliche Form kann von der Abbildung abweichen.
1. Kombiinstrument ......................................3-42
2. Hupe ........................................................3-21
3. Fahrerairbag vorn ....................................2-55
4. POWER-Knopf...........................................5-4
5. Beleuchtungs-/Blinkersteuerung..............3-88
6. Wisch-/Waschanlage .............................3-101
7. Audioanlage/ ..............................................4-9
Navigationssystem.....................................4-5
8. Warnblinker ................................................6-2
9. Klimaautomatik ......................................3-116
10. Beifahrerairbag vorn ..............................2-55
11. Fahrer-Knieairbag ..................................2-55
12. Handschuhfach ....................................3-135
13. Untersetzungsgetriebe
(Getriebeschalttaste)..............................5-11
14. Drahtloses Mobiltelefon-Ladesystem...3-140
15. Zigarettenanzünder..............................3-143
16. AUX, USB und iPod®...............................4-2
17. Steckdose ............................................3-139
18. Sitzheizung/Sitzbelüftung.......................2-21
19. Lenkradheizung .....................................3-21
20. Auto Halt ................................................5-26
21. Einschalttaste Parkhilfe-Abstand
-warnfunktion (rückwärts/vorwärts)/.....3-111
Ausschalttaste Parkhilfe-Abstand
-warnfunktion (rückwärts) ....................3-108
22. Integriertes Fahrmodus-Steuersystem ..5-41
23. EPB (Elektrische Feststellbremse) ........5-20
24. Getränkehalter .....................................3-137
25. Lenkradfernsteuerung für Audioanlage/ ..4-4
drahtlose Bluetooth®-Freisprechanlage ...4-5
26. Geschwindigkeitsbegrenzer/ ..................5-82
Tempomatfunktionen/.............................5-84
Funktionen der erweiterten intelligenten
Intelligente Geschwindigkeitsregelung...5-90
OAEE016004
1-6
Ihr Fahrzeug im Überblick
MOTORRAUM
1. Kühlmittelbehälter .............................7-15
2. Bremsflüssigkeitsbehälter.................7-19
3. Sicherungskasten .............................7-43
4. Batterie (12 Volt) ...............................7-27
5. Kühlerdeckel .....................................7-16
6. Behälter - Scheibenwaschanlage .....7-23
Die tatsächliche Ansicht des Motorraums im Fahrzeug kann von der Abbildung abweichen.
OAEE076001N
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Wichtige sicherheitshinweise...............................2-2
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an....................2-2
Alle Kinder richtig sichern...............................................2-2
Gefahren durch den Airbag............................................2-2
Ablenkung des Fahrers....................................................2-2
Auf die Geschwindigkeit achten....................................2-3
Halten Sie das Fahrzeug in einem sicheren
Zustand ................................................................................2-3
Sitze .........................................................................2-4
Sicherheitshinweise ..........................................................2-5
Vordersitze..........................................................................2-6
Rücksitze ...........................................................................2-13
Kopfstütze.........................................................................2-15
Sitzheizung mit Belüftung.............................................2-21
Sicherheitsgurte...................................................2-25
Sicherheitshinweise zum Sicherheitsgurt .................2-25
Gurtwarnleuchte..............................................................2-26
Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem...............................2-29
Zusätzliche Sicherheitshinweise zum
Sicherheitsgurt ...............................................................2-35
Gurte sorgfältig behandeln ..........................................2-38
Kinderrückhaltesystem........................................2-39
Unsere Empfehlung:Kinder immer auf den
Rücksitz .............................................................................2-39
Auswahl eines Kinderrückhaltesystems....................2-40
Einbau eines Kinderrückhaltesystems.......................2-42
Airbag - ergänzendes rückhaltesystem...........2-53
Wo befinden sich die Airbags?....................................2-55
Wie funktioniert das Airbagsystem?..........................2-61
Was passiert nach dem Entfalten eines Airbags ....2-65
Warum ist mein Airbag bei einer Kollision nicht
ausgelöst worden?..........................................................2-67
Wartung des Airbag-Systems......................................2-72
Weitere Sicherheitshinweise ........................................2-73
Airbag-Warnschilder ......................................................2-74
Dieses Kapitel enthält wichtige Informationen darüber, wie Sie sich selbst und Ihre Mitfahrer schützen können.
Es erläutert die Verwendung der Sitze und Sicherheitsgurte sowie die Funktionsweise der Airbags.
Darüber hinaus wird in diesem Kapitel erläutert, wie Säuglinge und Kleinkinder im Fahrzeug richtig
gesichert werden.
2-2
Sie werden in diesem Kapitel und im
gesamten Handbuch viele
Sicherheitshinweise und
Empfehlungen finden. Die
Sicherheitshinweise in diesem
Kapitel gehören dabei zu den
wichtigsten.
Legen Sie immer den
Sicherheitsgurt an
Der Sicherheitsgurt ist Ihr bester
Schutz bei allen Arten von Unfällen.
Die Airbags sollen die
Schutzfunktion der Sicherheitsgurte
ergänzen, nicht ersetzen. Das
bedeutet: auch wenn Ihr Fahrzeug
mit Airbags ausgestattet ist, müssen
Sie und Ihre Mitfahrer immer den
Sicherheitsgurt korrekt anlegen.
Alle Kinder richtig sichern
Alle Kinder unter 13 Jahren müssen
entsprechend gesichert auf dem
Rücksitz sitzen. Säuglinge und
Kleinkinder müssen in einem
geeigneten Kinder-Rückhaltesystem
gesichert werden. Kinder, die für
Kinder-Rückhaltesysteme zu groß
geworden sind, müssen auf einer
geeigneten Sitzerhöhung auf dem
Rücksitz sitzen bis sie die
vorhandenen Dreipunktgurte ohne
Unterlage anlegen können.
Gefahren durch den Airbag
Airbags sollen Leben retten, können
aber auch schwere oder sogar
tödliche Verletzungen verursachen,
wenn Insassen zu nah an ihnen
sitzen oder nicht richtig gesichert
sind. Für Säuglinge, Kleinkinder und
kleinwüchsige Erwachsene besteht
die größte Gefahr, durch einen sich
entfaltenden Airbag verletzt zu
werden. Alle Anweisungen und
Warnhinweise in diesem Handbuch
müssen befolgt werden.
Ablenkung des Fahrers
Lässt sich der Fahrer ablenken, so
führt dies, insbesondere bei
unerfahrenen Fahrern, zu sehr
gefährlichen Situationen, die
möglicherweise sogar Lebensgefahr
bedeuten. Sicherheit ist daher das
Wichtigste, wenn man hinter dem
Lenkrad sitzt, und alle Fahrer
müssen sich der vielfältigen
Ablenkungsmöglichkeiten bewusst
sein wie z. B. Schläfrigkeit, das
Greifen nach Objekten, Essen,
Körperpflege, andere Mitfahrer
sowie Telefonieren mit einem
Mobiltelefon.
Fahrer können abgelenkt werden,
wenn sie ihre Augen von der Straße
oder ihre Hände vom Lenkrad
nehmen und sich auf andere
Tätigkeiten als das Autofahren
konzentrieren. Um das Risiko einer
Ablenkung und damit eines Unfalls
so gering wie möglich zu halten:
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2-3
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Stellen Sie Ihre Mobilgeräte (z. B.
MP3-Player, Telefone,
Navigationsgeräte usw.) nur dann
ein, wenn das Fahrzeug geparkt ist
oder an einer sicheren Stelle steht.
Verwenden Sie Ihr Mobilgerät nur
dann, wenn dies gesetzlich erlaubt
ist und die Umstände eine sichere
Verwendung erlauben. Schreiben
Sie niemals SMS oder E-Mails
während der Fahrt. In den meisten
Ländern ist das Schreiben von
SMS oder E-Mails während der
Fahrt gesetzlich verboten.
In einigen Ländern und Städten ist
die Verwendung von
Mobiltelefonen im Auto ganz
verboten.
Lassen Sie sich niemals durch die
Verwendung eines Mobiltelefons
vom Fahren ablenken. Sie haben
Ihren Mitfahrern und den anderen
Verkehrsteilnehmern gegenüber
die Verantwortung, während der
Fahrt immer die Hände am
Lenkrad zu lassen und Ihre ganze
Aufmerksamkeit dem
Verkehrsgeschehen zu widmen.
Auf die Geschwindigkeit
achten
Zu hohe Geschwindigkeit ist die
häufigste Ursache für Unfälle mit
Verletzten und Toten. Allgemein
gesprochen, je höher die
Geschwindigkeit, desto höher die
Gefahr. Aber auch bei niedrigeren
Geschwindigkeiten kann es schon
zu schweren Verletzungen kommen.
Fahren Sie daher immer mit einer
der Situation angepassten
Geschwindigkeit unabhängig von der
erlaubten Höchstgeschwindigkeit.
Halten Sie das Fahrzeug in
einem sicheren Zustand
Platzt während der Fahrt ein Reifen
oder tritt eine mechanische Störung
auf, kann dies zu extrem
gefährlichen Situationen führen.
Damit solche Probleme erst gar nicht
auftreten, sollten Sie den
Reifendruck und den Zustand der
Reifen regelmäßig überprüfen und
alle geplanten Inspektionen
durchführen lassen.
2
2-4
SITZE
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
OAEE036001
Vordersitz
(1) Nach vorn und nach hinten
(2) Sitzlehnenwinkel
(3) Sitzkissenhöhe*
(4) Lordosenstütze (Fahrersitz)*
(5) Sitzheizung*/Sitzkühlung
(belüfteter Sitz)*
(6) Kopfstütze
Sitze in der 2. Sitzreihe
(7) Sitzlehnenwinkel und umklappen
(8) Kopfstütze
(9) Armlehne
(10) Sitzheizung*
*: ausstattungsabhängig
2-5
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Sicherheitshinweise
Stellen Sie die Sitze so ein, dass Sie
in einer sicheren, komfortablen
Position sitzen. Das spielt
zusammen mit den
Sicherheitsgurten und den Airbags
bei Unfällen eine wichtige Rolle für
die Sicherheit von Fahrer und
Beifahrer.
Airbags
Sie können dazu beitragen, das
Verletzungsrisiko durch einen sich
entfaltenden Airbag zu verringern.
Sitzt man zu nah an einem Airbag,
erhöht sich das Verletzungsrisiko,
wenn sich der Airbag entfaltet.
Schieben Sie Ihren Sitz so weit wie
möglich von den vorderen Airbags
weg, ohne dass Sie die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren.
Verwenden Sie keine
Sitzkissen, die die Reibung
zwischen Sitz und Beifahrer
verringern. Andernfalls besteht
die Gefahr, dass der Beifahrer
bei einem Unfall oder einer
Vollbremsung unter dem
Beckengurt durchrutscht.
In diesem Fall drohen schwere
oder sogar lebensgefährliche
innere Verletzungen, da die
ordnungsgemäße Funktion des
Sicherheitsgurts beeinträchtigt
wird.
VORSICHT
Folgende Maßnahmen helfen
dabei, das Risiko von schweren
oder lebensgefährlichen
Verletzungen durch einen sich
entfaltenden Airbag zu
verringern:
Nehmen Sie immer eine
Sitzposition ein, die möglichst
weit vom Lenkrad entfernt ist
und gleichzeitig eine
bequeme Bedienung des
Fahrzeugs ermöglicht.
(Fortsetzung)
VORSICHT
(Fortsetzung)
Schieben Sie den
Beifahrersitz so weit wie
möglich nach hinten.
Halten Sie Ihre Hände am
Lenkrad in den Positionen "9
Uhr" und "15 Uhr", um das
Verletzungsrisiko für Hände
und Arme zu verringern.
Keine Objekte oder Personen
im Zündweg des Airbags
platzieren.
Weisen Sie den Beifahrer an,
seine Füße oder Beine aus
Sicherheitsgründen nicht auf
das Armaturenbrett zu legen.
2-6
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sicherheitsgurte
Legen Sie vor Fahrtbeginn immer
den Sicherheitsgurt an.
Alle Insassen müssen in aufrechter
Position sitzen und richtig gesichert
sein. Säuglinge und Kleinkinder
müssen in einem geeigneten Kinder-
Rückhaltesystem gesichert werden.
Kinder, die schon zu groß für eine
Sitzerhöhung sind, sowie
Erwachsene müssen die
Sicherheitsgurte benutzen.
Vordersitze
Der Vordersitz kann mit dem
Einstellhebel oder den Schaltern auf
der linken Seite des Sitzes
eingestellt werden. Stellen Sie den
Sitz vor Fahrtbeginn so ein, dass das
Lenkrad, die Fußpedale und die
Bedienelemente auf dem
Armaturenbrett in Reichweite sind.
Beim Anlegen des
Sicherheitsgurtes sind folgende
Sicherheitshinweise zu
beachten:
Sichern Sie niemals mehrere
Personen mit nur einem
Sicherheitsgurt.
Stellen Sie die Sitzlehne
immer aufrecht und achten
Sie darauf, dass der
Beckengurt bequem und tief
um die Hüften gelegt wird.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Kinder oder Säuglinge dürfen
auf keinen Fall auf dem Schoß
des Beifahrers sitzen.
Legen Sie den Sicherheitsgurt
nicht über den Hals oder über
scharfe Kanten und halten Sie
ihn nicht vom Körper weg.
Achten Sie darauf, dass der
Sicherheitsgurt nicht
eingeklemmt oder blockiert
wird.
VORSICHT Beim Einstellen des Sitzes sind
folgende Sicherheitshinweise
zu beachten:
Stellen Sie den Sitz niemals
während der Fahrt ein. Der
Sitz könnte sich unkontrolliert
bewegen, was zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug
und damit zu einem Unfall
führen kann.
(Fortsetzung)
VORSICHT
2-7
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Manuelle Einstellung
Nach vorn und nach hinten
Um den Sitz nach vorn oder nach
hinten zu bewegen :
1. Ziehen Sie den
Sitzentriegelungsbügel vorn unter
dem Sitzkissen nach oben und
halten Sie ihn gezogen.
2. Schieben Sie den Sitz in die
gewünschte Position.
Vermeidung von Verletzungen :
Stellen Sie Ihren Sitz nicht bei
angelegtem Sicherheitsgurt
ein. Das Verschieben des
Sitzes nach vorne kann einen
starken Druck auf den
Unterleib verursachen.
Achten Sie beim Verstellen
des Sitzes darauf, dass Ihre
Hände oder etwaige
Gegenstände nicht von der
Sitzmechanik erfasst werden.
ACHTUNG
(Fortsetzung)
Legen Sie keine Gegenstände
unter den Vordersitzen ab.
Lose Gegenstände, die im
Fußraum des Fahrers liegen,
könnten die Bedienung der
Pedale behindern und
deshalb unter Umständen
einen Unfall verursachen.
Lassen Sie es nicht zu, dass
Gegenstände im Weg sind, so
dass eine Rücklehne nicht in
die normale Stellung gebracht
werden könnte.
Legen Sie keine Feuerzeuge
auf dem Boden oder Sitz ab.
Andernfalls entweicht beim
Verstellen des Sitzes
möglicherweise Gas aus dem
Feuerzeug und verursacht
einen Brand.
Seien Sie äußerst vorsichtig
beim Aufheben kleiner
Gegenstände, die unter die
Sitze oder zwischen Sitz und
Mittelkonsole gefallen sind.
Sie könnten sich die Hände an
den scharfen Kanten des
Sitzmechanismus verletzen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Seien Sie beim Einstellen des
Vordersitzes vorsichtig, wenn
Personen auf den Rücksitzen
sitzen.
OAE036002
2-8
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
3. Lassen Sie den Bügel los und
vergewissern Sie sich, dass der
Sitz ordnungsgemäß eingerastet
ist. Versuchen Sie, den Sitz ohne
Betätigung des
Entriegelungsbügels nach vorn
und hinten zu verschieben. Wenn
sich der Sitz bewegen lässt, ist er
nicht ordnungsgemäß eingerastet.
Rücklehnenneigung
So verstellen Sie die Neigung der
Rücklehne :
1. Beugen Sie sich ein wenig nach
vorne und ziehen Sie den Hebel
nach oben.
2. Lehnen Sie sich leicht gegen die
Rücklehne und bringen Sie die
Rücklehne in die gewünschte
Position.
3. Lassen Sie den Hebel los und
vergewissern Sie sich, dass die
Rücklehne eingerastet ist. (Der
Hebel MUSS in seine
ursprüngliche Lage zurückkehren,
damit die Rücklehne einrasten
kann.)
Rücklehnenneigungswinkel
Eine zu starke Neigung der
Rücklehne während der Fahrt kann
gefährlich sein. Die Schutzwirkung
des Rückhaltesystems
(Sicherheitsgurte und/oder Airbags)
ist stark eingeschränkt, wenn die
Rücklehne stark geneigt ist.
OAE036003
2-9
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Die Sicherheitsgurte müssen
bequem, aber eng an Hüften und im
Brustbereich anliegen.
Bei zu stark geneigter Rücklehne hat
der Schultergurt keine Funktion, da
er nicht eng am Körper anliegt.
Stattdessen ist ein Abstand
zwischen Ihnen und dem
Sicherheitsgurt. Im Falle eines
Unfalls werden Sie in den
Sicherheitsgurt geschleudert, was
zu Hals- oder anderen Verletzungen
führen kann.
Je stärker die Rücklehne geneigt ist,
desto größer ist die Gefahr, dass die
Hüften des Beifahrers unter dem
Beckengurt durchrutschen oder des
Hals des Beifahrers an den
Schultergurt schlägt.
Sitzkissenhöhe
(ausstattungsabhängig)
So stellen Sie die Sitzkissenhöhe
ein:
Um die Sitzfläche zu senken,
drücken Sie den Hebel mehrfach
nach unten.
Um die Sitzfläche anzuheben,
ziehen Sie den Hebel mehrfach
nach oben.
OAE036004
Während der Fahrt sollte die
Rücklehne immer in einer
aufrechten Stellung sein.
Bei der Fahrt mit stark
geneigter Rücklehne besteht
ein höheres Risiko für schwere
oder sogar lebensgefährliche
Verletzungen im Fall einer
Kollision oder einer
Vollbremsung.
Fahrer und Beifahrer müssen
sich immer mit dem ganzen
Rücken anlehnen, die
Rücklehne in aufrechter
Stellung halten und den
Sicherheitsgurt korrekt
anlegen.
VORSICHT
2-10
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Elektrische Einstellung
(ausstattungsabhängig)
Nach vorn und nach hinten
Um den Sitz nach vorn oder nach
hinten zu bewegen:
1. Drücken Sie den
Bedienungsschalter nach vorne
oder hinten.
2. Lassen Sie den Schalter los,
wenn die gewünschte Position
erreicht ist.
OAE036006
Um eine Beschädigung der
Sitze zu vermeiden:
Beenden Sie die
Sitzeinstellung, wenn die Sitz
den vorderen oder hinteren
Anschlag erreicht hat.
Betätigen Sie die elektrische
Sitzverstellung nicht länger
als notwendig, wenn das
Fahrzeug abgeschaltet ist.
Andernfalls kann sich die
Batterie entladen.
Verstellen Sie niemals zwei
oder mehr Sitze gleichzeitig.
Dadurch kann die Elektrik
beschädigt werden.
ACHTUNG
Lassen Sie Kinder NIEMALS
unbeaufsichtigt im Fahrzeug
zurück. Die elektrisch
verstellbaren Sitze können bei
abgeschaltetem Fahrzeug
verstellt werden.
VORSICHT
2-11
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Rücklehnenneigung
So verstellen Sie die Neigung der
Rücklehne:
1. Drücken Sie den
Bedienungsschalter nach vorne
oder hinten.
2. Lassen Sie den Schalter los,
wenn die gewünschte Position
erreicht ist.
Rücklehnenneigungswinkel
Eine zu starke Neigung der
Rücklehne während der Fahrt kann
gefährlich sein. Der Schutz durch Ihr
Rückhaltesystem (Gurte und
Airbags) wird bei weit nach hinten
geneigter Rücklehne erheblich
reduziert.
Die Sicherheitsgurte müssen
bequem, aber eng an Hüften und im
Brustbereich anliegen.
Bei zu stark geneigter Rücklehne hat
der Schultergurt keine Funktion, da
er nicht eng am Körper anliegt.
Stattdessen ist ein Abstand
zwischen Ihnen und dem
Sicherheitsgurt. Im Falle eines
Unfalls werden Sie in den
Sicherheitsgurt geschleudert, was
zu Hals- oder anderen Verletzungen
führen kann.
Je stärker die Rücklehne geneigt ist,
desto größer ist die Gefahr, dass die
Hüften des Beifahrers unter dem
Beckengurt durchrutschen oder des
Hals des Beifahrers an den
Schultergurt schlägt.
Während der Fahrt sollte die
Rücklehne immer in einer
aufrechten Stellung sein.
Bei der Fahrt mit stark
geneigter Rücklehne besteht
ein höheres Risiko für schwere
oder sogar lebensgefährliche
Verletzungen im Fall einer
Kollision oder einer
Vollbremsung.
Fahrer und Beifahrer müssen
sich immer mit dem ganzen
Rücken anlehnen, die
Rücklehne in aufrechter
Stellung halten und den
Sicherheitsgurt korrekt
anlegen.
VORSICHT
OAE036007
2-12
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sitzkissenhöhe
(ausstattungsabhängig)
So stellen Sie die Sitzkissenhöhe
ein:
1. Drücken Sie den vorderen Teil
des Steuerschalters nach oben,
um die Sitzfläche vorn
anzuheben oder nach unten, um
die Sitzfläche vorn zu senken.
Drücken Sie den hinteren Teil
des Steuerschalters nach oben,
um die Sitzfläche hinten
anzuheben oder nach unten, um
die Sitzfläche hinten zu senken.
2. Lassen Sie den Schalter los,
wenn die gewünschte Position
erreicht ist.
Lordosenstütze
(Fahrersitz, ausstattungsabhängig)
Die Lordosenstütze kann durch
Drücken des Schalters verstellt
werden.
Drücken Sie den vorderen Teil (1)
des Schalters, um die
Stützwirkung zu verstärken, und
den hinteren Teil (2) des Schalters,
um die Stützwirkung zu verringern.
Tasche an der Sitzlehne
(ausstattungsabhängig)
An den Sitzlehnen der Vordersitze
befinden sich Taschen.
Verstauen Sie keine schweren
oder scharfkantigen
Gegenstände in den Taschen an
den Sitzlehnen. Bei einem
Unfall könnten diese
Gegenstände aus den Taschen
rutschen und
Fahrzeuginsassen verletzen.
ACHTUNG
OAE036064
OAE036005OAE036008
2-13
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Rücksitze
Rücksitz umklappen
Die Rücksitzlehnen können
umgeklappt werden, um den
Transport längerer Gegenstände zu
erleichtern oder um die Ladekapazität
des Fahrzeugs zu vergrößern.
So klappen Sie die Rücksitzlehne
um:
1. Stellen Sie die Vordersitzlehne
aufrecht.
2. Drücken Sie auf den Einstellknopf
(1) Schieben Sie die hintere
Kopfstütze bis in die tiefste
Position nach unten (2).
3. Den Sicherheitsgurt vor dem
Umklappen der Rücksitzlehne
nach außen ziehen. Andernfalls
kann sich der Sicherheitsgurt in
der Sitzlehne verklemmen.
OAE036018
OAE036065L
OAE036019
Gestatten Sie Mitfahrern
niemals, während der Fahrt
auf umgeklappten Sitzen zu
sitzen, da dies keine
vorgesehene Sitzposition ist
und da keine Sicherheitsgurte
zur Verfügung stehen. Dies
könnte bei einem Unfall oder
einer Vollbremsung zu
schweren oder tödlichen
Verletzungen führen.
Wenn Gegenstände auf
umgeklappten Sitzen
transportiert werden, dürfen
sie nicht höher als die
Vordersitze sein. Andernfalls
könnte die Ladung bei einer
Vollbremsung nach vorn
rutschen und Verletzungen
oder Schäden verursachen.
VORSICHT
2-14
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
4.Den
Rücksitzlehnenverriegelungshebe
l hochziehen (1), dann die
Sitzlehne nach vorne umklappen.
5. Wird der Rücksitz gebraucht, die
Sitzlehne anheben und nach
hinten drücken.
Drücken Sie die Sitzlehne kräftig
nach hinten, bis sie hörbar
einrastet. Vergewissern Sie sich,
dass die Sitzlehne eingerastet ist.
OAE036066L
Wenn Sie die Sitzlehne wieder
in ihre aufrechte Stellung
bringen möchten, halten Sie die
Lehne fest und stellen Sie die
Lehne langsam auf.
Vergewissern Sie sich nach
dem Aufrichten der Sitzlehne
stets, dass die Lehne in ihrer
Stellung eingerastet ist, indem
Sie oben gegen die Sitzlehne
drücken. Andernfalls kann der
Sitz bei einem Unfall oder einer
Vollbremsung umklappen und
dadurch zulassen, dass Gepäck
in den Innenraum geschleudert
wird, was zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen
kann.
VORSICHT
OAE036020
OAE036021
2-15
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Armlehne
Die Armlehne befindet sich mittig auf
dem Rücksitz. Um die Armlehne zu
verwenden, ziehen Sie sie aus der
Rücksitzlehne.
Kopfstütze
Die Vorder- und Rücksitze des
Fahrzeugs sind mit verstellbaren
Kopfstützen ausgestattet. Die
Kopfstützen bieten nicht nur Komfort
für Fahrer und Beifahrer, sondern sie
stützen auch den Kopf und den
Nacken im Falle einer Kollision ab.
OAE036022
Folgende Maßnahmen helfen
dabei, das Risiko von schweren
oder lebensgefährlichen
Verletzungen durch falsch
eingestellte Kopfstützen zu
verringern:
Stellen Sie die Kopfstützen für
alle Mitfahrer immer VOR
Fahrtantritt ein.
Fahren Sie Ihr Fahrzeug
niemals mit ausgebauten
Kopfstützen.
(Fortsetzung)
VORSICHT
Platzieren Sie keine
Gegenstände auf den
Rücksitzen, da sie nicht
ordnungsgemäß befestigt
werden können und bei einer
Kollision gegen die Insassen
auf den vorderen Sitzen
schlagen könnten.
VORSICHT
2-16
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Schlagen Sie niemals auf die
Kopfstütze und ziehen Sie nicht
daran, um eine Beschädigung zu
vermeiden.
ANMERKUNG
Wenn niemand auf dem
Rücksitz sitzt, stellen Sie die
Kopfstützen auf die niedrigste
Position ein. Die
Rücksitzkopfstützen können
die Sicht nach hinten
beeinträchtigen.
ACHTUNG
(Fortsetzung)
Stellen Sie die Kopfstütze so
ein, dass sich die Mitte der
Kopfstütze auf gleicher Höhe
mit dem oberen Augenrand
des Fahrzeuginsassen
befindet.
Stellen Sie die Position der
Kopfstütze am Fahrersitz
niemals während der Fahrt
ein.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Stellen Sie die Kopfstütze so
ein, dass sie sich so nah wie
möglich am Kopf befindet. Die
Verwendung eines
zusätzlichen Kissens, welches
den Abstand des Rückens zur
Sitzlehne vergrößert, ist nicht
empfehlenswert.
Überprüfen Sie, ob die
Kopfstütze nach dem
Einstellen richtig eingerastet
ist.
OLF034072N
2-17
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Vordersitz-Kopfstützen
Fahrer- und Beifahrersitz sind für
Komfort und Sicherheit der Insassen
mit verstellbaren Kopfstützen
ausgestattet.
Einstellung der Höhe
So heben Sie die Kopfstütze an:
1. Ziehen Sie sie bis zur
gewünschten Position (1) nach
oben.
So senken Sie die Kopfstütze ab:
1. Drücken Sie die
Entriegelungstaste (2) an der
Kopfstützenhalterung und halten
Sie die Taste gedrückt.
2. Drücken Sie die Kopfstütze bis zur
gewünschten Position (3) nach
unten.
Einstellung nach vorn und nach
hinten (ausstattungsabhängig)
Die Kopfstütze lässt sich durch
Ziehen nach vorne in drei
verschiedene Positionen einrasten.
Um die Kopfstütze wieder in die
hinterste Stellung zu bringen, ziehen
Sie die Kopfstütze ganz nach vorne
und lassen sie dann los.
OAE036009
OPDE036068
OAE036010
2-18
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Wenn Sie die Sitzlehne mit
angehobener Kopfstütze und
angehobenem Sitzkissen nach
vorne umklappen, kann die
Kopfstütze an die Sonnenblende
oder andere Fahrzeugteile stoßen.
Aus- und Einbau
So entfernen Sie die Kopfstütze:
1. Betätigen Sie den
Lehnenneigungshebel oder
Schalter (1) und verstellen Sie die
Neigung der Sitzlehne (2).
2. Ziehen Sie die Kopfstütze bis zum
Anschlag nach oben.
3. Drücken Sie die
Entriegelungstaste (3), während
Sie die Kopfstütze nach oben (4)
ziehen.
ANMERKUNG
Achten Sie vor Fahrtantritt
darauf, dass alle Kopfstützen an
ihrem Platz sind.
VORSICHT
OAE036012
OAE036011
Ausführung A
Ausführung B
OLF034015
2-19
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
So bauen Sie die Kopfstütze wieder
ein:
1. Verstellen Sie die Neigung der
Sitzlehne.
2. Führen Sie die Stangen (2) der
Kopfstütze in die Öffnungen ein,
während Sie die
Entriegelungstaste (1) drücken.
3. Stellen Sie gewünschte Höhe der
Kopfstütze ein.
4. Betätigen Sie den
Lehnenneigungshebel oder
Schalter (3) und verstellen Sie die
Neigung der Sitzlehne (4).
Rücksitz-Kopfstützen
Die Rücksitze sind für Komfort und
Sicherheit der Insassen mit
verstellbaren Kopfstützen
ausgestattet.
OPDE036069
Überprüfen Sie, ob die
Kopfstütze nach dem Einsetzen
und Einstellen richtig
eingerastet ist.
VORSICHT
OAE036014
OAE036013
Ausführung A
Ausführung B
2-20
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Einstellung der Höhe
So heben Sie die Kopfstütze an:
1. Ziehen Sie sie bis zur
gewünschten Position (1) nach
oben.
So senken Sie die Kopfstütze ab:
1. Drücken Sie die
Entriegelungstaste (2) an der
Kopfstützenhalterung und halten
Sie die Taste gedrückt.
2. Drücken Sie die Kopfstütze bis zur
gewünschten Position (3) nach
unten.
Zum Herausnehmen die Kopfstütze
bis zum Anschlag hochziehen und
dann den Entriegelungsknopf (1)
betätigen, um sie ganz
herauszuziehen (2).
Zum Wiedereinsetzen der Kopfstütze
die Pfeiler (3) der Kopfstütze in die
Bohrungen einsetzen und
gleichzeitig auf den
Entriegelungsknopf (1) drücken.
Dann auf die entsprechende Höhe
einstellen.
Sicherstellen, dass die
Kopfstütze nach dem Einstellen
in der Position verriegelt wird,
um die Insassen richtig zu
schützen.
VORSICHT
OAE036072LOAE036017
2-21
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Sitzheizung mit Belüftung
Vordersitzheizung
(ausstattungsabhängig)
Die Vordersitze sind mit Heizungen
ausgestattet, damit die Sitze bei
niedrigen Temperaturen beheizt
werden können.
So vermeiden Sie eine
Beschädigung der Sitzheizung
und der Sitze:
Verwenden Sie für die Reinigung
der Sitze keine Lösungsmittel
wie Verdünnung, Benzin oder
Alkohol.
Transportieren Sie keine
schweren oder scharfkantigen
auf Sitzen, die mit einer
Sitzheizung ausgerüstet sind.
Wechseln Sie nicht den
Sitzbezug. Andernfalls wird
möglicherweise die Sitzheizung
beschädigt.
ANMERKUNG
(Fortsetzung)
Säuglinge, Kinder, ältere oder
behinderte Personen sowie
ambulante Patienten
Personen mit empfindlicher
Haut, die zu Verbrennungen
neigen
Ermüdete Personen
Betäubte oder betrunkene
Personen
Personen, die sedierende
Medikamente einnehmen
Legen Sie bei eingeschalteter
Sitzheizung keine Dinge auf die
Sitze, die wärmeisolierend
wirken, wie z. B. eine Decke
oder ein Kissen. Das kann zu
einer Überhitzung der
Sitzheizung, zu einer
Verbrennung oder einer
Beschädigung des Sitzes
führen.
VORSICHT
Sitzheizungen können selbst
bei niedrigen Temperaturen zu
schweren Verbrennungen
führen, vor allem wenn sie über
längere Zeiträume verwendet
werden.
Insassen müssen spüren
können, ob der Sitz zu warm
wird, damit sie die Sitzheizung
ggf. ausschalten können.
Bei Personen, die keine
Temperaturänderungen oder
Schmerzen auf der Haut
wahrnehmen können, ist
besondere Vorsicht geboten.
Dies gilt vor allem für folgende
Personengruppen:
(Fortsetzung)
VORSICHT
2-22
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Bei gestartetem Fahrzeug können
Sie die Sitzheizung auf Fahrer- oder
Beifahrerseite mit dem jeweiligen
Schalter einschalten.
Bei mildem Wetter oder wenn die
Sitzheizung nicht gebraucht wird, die
Schalter in der Stellung "OFF"
lassen.
Die Temperatureinstellung für den
Sitz verändert sich mit jedem
Tastendruck wie folgt:
Wird der Schalter bei
eingeschalteter Sitzheizung länger
als 1,5 s gedrückt, wird die
Sitzheizung ausgeschaltet.
Nach jedem Schalten des
POWER-Knopfs in die Stellung ON
ist die Sitzheizung automatisch
ausgeschaltet.
Informationen
Wenn der Schalter fürdie Sitzheizung
eingeschaltet ist, schaltet sich die
Sitzheizung abhängig von der
Sitztemperatur ein und aus.
Vordersitzbelüftung
(ausstattungsabhängig)
Die Sitzbelüftung dient dazu, die
Vordersitze zu kühlen, indem durch
kleine Belüftungsöffnungen Luft auf
die Oberfläche der Sitzkissen und -
lehnen geblasen wird.
Wenn die Sitzbelüftung nicht
gebraucht wird, lassen Sie die
Schalter in der Stellung "OFF".
Bei gestartetem Fahrzeug können
Sie die Sitzbelüftung auf Fahrer-
oder Beifahrerseite mit dem
jeweiligen Schalter einschalten
(ausstattungsabhängig).
i
OAEE036003
AUS HOCH ( )
NIEDRIG ( ) MITTEL ( )
OAEE036002
2-23
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Mit jedem Drücken der Taste
ändert sich der Luftstrom wie folgt:
Wird der Schalter bei
eingeschalteter Sitzbelüftung
länger als 1,5 s gedrückt, wird die
Sitzbelüftung ausgeschaltet.
Jedes Mal, wenn der POWER-
Knopf in die Stellung ON gebracht
wird, ist die Sitzbelüftung
automatisch ausgeschaltet.
So verhindern Sie Beschädigungen
an der Sitzbelüftung:
Benutzen Sie die Sitzbelüftung
nur bei eingeschalteter
Klimaregelung. Wird die
Sitzheizung/-kühlung über
längere Zeiträume bei
ausgeschalteter Klimaregelung
genutzt, führt dies
möglicherweise zum Versagen
der Sitzheizung/-kühlung.
Reinigen Sie die Sitze niemals
mit Lösungsmitteln
(Lackverdünner, Benzol,
Alkohol, Benzin usw.).
Verschütten Sie nach
Möglichkeit keine Flüssigkeiten
auf den Sitzen. Andernfalls
verstopfen möglicherweise die
Belüftungsöffnungen und es
kommt zu Fehlfunktionen.
Legen Sie keine Plastiktüten
oder Zeitungen usw. unter die
Sitze. Sie können den
Lufteinlass blockieren, sodass
die Belüftung nicht
ordnungsgemäß funktioniert.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wechseln Sie die Sitzbezüge
nicht. Dadurch kann die
Sitzheizung/-kühlung Schaden
nehmen.
Wenn die Belüftung nicht
funktioniert, starten Sie das
Fahrzeug erneut. Geschieht
dann immer noch nichts,
empfehlen wir, das Fahrzeug in
einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt prüfen zu
lassen.
ANMERKUNG
AUS HOCH ( )
NIEDRIG ( ) MITTEL ( )
2-24
Rücksitzheizung
(ausstattungsabhängig)
Bei gestartetem Fahrzeug können
Sie die Rücksitzheizung mit dem
jeweiligen Schalter einschalten.
Bei mildem Wetter oder wenn die
Sitzheizung nicht gebraucht wird, die
Schalter in der Stellung "OFF"
lassen.
Die Temperatureinstellung für den
Sitz verändert sich mit jedem
Tastendruck wie folgt:
Jedes Mal, wenn der POWER-Knopf
in die Stellung ON gebracht wird, ist
die Sitzheizung automatisch
ausgeschaltet.
Informationen
Wenn der Schalter fürdie Sitzheizung
eingeschaltet ist, schaltet sich die
Sitzheizung abhängig von der
Sitztemperatur ein und aus.
Batteriekühlkanal
Der Kühlkanal der Hybridbatterie
befindet sich unten in der Mitte der
Rücksitze. Durch den Kühlkanal wird
die Hochspannungsbatterie gekühlt.
Wenn der Kühlkanal verstopft ist,
kann die Hochspannungsbatterie
überhitzen. Daher darf der Kühlkanal
nicht blockiert werden.
i
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
AUS HOCH ( ) NIEDRIG ( )
OAEE036004
OAE036023
2-25
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Dieses Kapitel beschreibt den
richtigen Gebrauch der
Sicherheitsgurte. Außerdem werden
einige der Dinge beschrieben, die
Sie beim Gebrauch der
Sicherheitsgurte beachten müssen.
Sicherheitshinweise zum
Sicherheitsgurt
Legen Sie vor Fahrtbeginn immer
den Sicherheitsgurt an und weisen
Sie auch alle Mitfahrer an, den
Sicherheitsgurt anzulegen. Die
Airbags sollen die Schutzfunktion
der Sicherheitsgurte ergänzen, sie
sind aber kein Ersatz. In den meisten
Ländern ist das Anlegen des
Sicherheitsgurtes für alle Insassen
vorgeschrieben.
SICHERHEITSGURTE
ALLE Insassen müssen
während der Fahrt den
Sicherheitsgurt angelegt
haben. Beim Anlegen des
Sicherheitsgurtes sind folgende
Sicherheitshinweise zu
beachten:
Kinder bis zu einem Alter von
13 Jahren müssen immer
sicher angeschnallt auf einem
Rücksitz sitzen.
Wenn es sich nicht vermeiden
lässt, dass ein Kind auf dem
Vordersitz mitfährt, muss der
Beifahrer-Airbag deaktiviert
werden. Wenn ein Kind auf
dem Vordersitz sitzen muss,
ist es ordnungsgemäß
anzuschnallen, und der Sitz
muss soweit wie möglich
nach hinten geschoben
werden.
Kinder oder Säuglinge dürfen
auf keinen Fall auf dem Schoß
eines Mitfahrers sitzen.
(Fortsetzung)
VORSICHT (Fortsetzung)
Während der Fahrt sollte die
Rücklehne immer in einer
aufrechten Stellung sein.
Kinder dürfen sich keinen Sitz
oder Sicherheitsgurt teilen.
Lassen Sie den Schultergurt
niemals unter Ihrem Arm oder
hinter Ihrem Rücken verlaufen.
Lassen Sie den Sicherheitsgurt
niemals über zerbrechliche
Gegenstände verlaufen. Bei
einer Vollbremsung oder einem
Zusammenstoß, kann der
Gegenstand durch den
Sicherheitsgurt beschädigt
werden.
Vermeiden Sie es, einen
verdrehten Gurt anzulegen.
Ein verdrehtes Gurtband kann
seine Funktion nicht erfüllen.
Verwenden Sie den
Sicherheitsgurt nicht mehr,
wenn das Gurtband oder
andere Teile des
Sicherheitsgurts beschädigt
sind.
(Fortsetzung)
2-26
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Gurtwarnleuchte
Sicherheitsgurt-
Warnvorrichtung
Gurtwarnleuchte Fahrer
Um den Fahrer zu erinnern, leuchtet
die Gurtwarnleuchte jedes Mal,
wenn der POWER-Knopf in die
Stellung ON gebracht wird, ca. 6
Sekunden lang auf und es ertönt ein
Warnton, unabhängig davon, ob der
Gurt angelegt ist oder nicht.
Beschädigte Sicherheitsgurte
und -teile können ihre Funktion
nicht erfüllen. Folgende Teile
müssen ersetzt werden:
Abgescheuertes,
verschmutztes oder
beschädigtes Gurtband.
Beschädigte Bauteile.
Es ist erforderlich, die
gesamte Einheit zu ersetzen,
nachdem sie bei einem
schweren Zusammenstoß
abgenutzt wurde, selbst wenn
Schäden an der Einheit nicht
offensichtlich sind.
VORSICHT
(Fortsetzung)
Achten Sie beim Anlegen des
Sicherheitsgurts darauf, die
Schließzunge nicht in das
Gurtschloss eines anderen
Sicherheitsgurts einzuführen.
Lassen Sie den
Sicherheitsgurt niemals über
zerbrechliche Gegenstände
verlaufen. Andernfalls droht
der Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug.
Achten Sie darauf, dass das
Gurtschloss frei von
Fremdkörpern ist.
Andernfalls lässt sich der
Sicherheitsgurt
möglicherweise nicht
ordnungsgemäß anlegen.
An einem Sicherheitsgurt
dürfen keine Änderungen
vorgenommen werden und es
darf nichts angebaut werden,
was die Gurtrolle daran
hindern könnte, den Gurt zu
straffen oder was das
Gurtband behindert, so dass
es nicht gestrafft werden
könnte.
OAM032161L
2-27
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Wenn der Fahrergurt beim
Einschalten der Zündung nicht
angelegt ist oder wenn er nach dem
Einschalten der Zündung wieder
abgelegt wird, leuchtet die
Gurtwarnleuchte solange, bis der
Gurt wieder angelegt wird.
Wenn Sie die Fahrt ohne angelegten
Sicherheitsgurt beginnen, leuchtet
die Gurtwarnleuchte so lange, bis
Sie den Sicherheitsgurt anlegen.
Wenn Sie den Gurt weiterhin nicht
anlegen und Sie fahren schneller als
20 km/h, ertönt ca. 100 Sekunden
lang ein Gurtwarnton, und die
entsprechende Warnleuchte blinkt.
(ausstattungsabhängig)
Gurtwarnleuchte Beifahrer
(ausstattungsabhängig)
Zur Erinnerung für den Beifahrer
blinken jedes Mal, wenn der
POWER-Knopf in die Stellung ON
gebracht wird, etwa sechs Sekunden
lang die entsprechenden
Gurtwarnleuchten. Dabei spielt es
keine Rolle, ob die Gurte angelegt
sind oder nicht.
Falls der Beifahrergurt nicht angelegt
ist, wenn der POWER-Knopf in die
Stellung ON gebracht wird, oder
anschließend wieder abgelegt wird,
leuchtet die entsprechende
Gurtwarnleuchte solange, bis der
Gurt wieder angelegt wird.
Wenn Sie den Gurt weiterhin nicht
anlegen und schneller als 9 km/h
fahren, beginnt die leuchtende
Warnleuchte zu blinken, bis Sie
wieder langsamer als 6 km/h fahren.
Wenn Sie den Gurt weiterhin nicht
anlegen und Sie fahren schneller als
20 km/h, ertönt ca. 100 Sekunden
lang ein Gurtwarnton und die
entsprechende Warnleuchte blinkt.
Bei falscher Sitzposition
funktioniert die Beifahrer-
Sicherheitsgurtwarnung
möglicherweise nicht. Daher
sollte der Fahrer den Beifahrer
anweisen, sich gemäß der
Beschreibung in diesem
Handbuch zu setzen.
VORSICHT
OTLE035082
2-28
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Informationen
Die Gurtwarnleuchte für den
Beifahrer befindet sich auf der
Mittelkonsole.
Auch wenn der Beifahrersitz nicht
belegt ist, blinkt oder leuchtet die
Gurtwarnleuchte 6 Sekunden lang
auf.
Die Sicherheitsgurt-
Warnvorrichtung des Beifahrers
kann aktiviert werden, wenn der
Beifahrersitz mit Gepäck beladen
wird. Sicherheitsgurt-Warnvorrichtung
für die Rücksitze
(ausstattungsabhängig)
Falls ein Rücksitz-Dreipunktgurt
nicht angelegt ist, wenn der
POWER-Knopf in die Stellung ON
gebracht wird, leuchtet die
entsprechende Gurtwarnleuchte
solange, bis der Gurt angelegt wird.
Die entsprechende Gurtwarnleuchte
für den Rücksitz leuchtet ca. 35
Sekunden lang, wenn eine der
folgenden Situation eintritt:
- Sie starten das Fahrzeug und auf
dem Rücksitz ist kein Gurt
angelegt.
- Auf dem Rücksitz ist kein Gurt
angelegt, und Sie fahren schneller
als 9 km/h.
- Während der Fahrt mit weniger als
20 km/h wird der Rücksitzgurt
abgelegt.
Wird der Rücksitzgurt angelegt,
schaltet sich die Warnleuchte sofort
aus.
Ist der Rücksitzgurt nicht angelegt,
und Sie fahren schneller als 20 km/h,
ertönt ca. 35 Sekunden lang ein
Gurtwarnton und die entsprechende
Warnleuchte blinkt.
Wird der Dreipunktgurt des Insassen
auf dem Rücksitz innerhalb von 9
Sekunden an- und wieder abgelegt,
leuchtet die entsprechende
Gurtwarnleuchte nicht auf.
i
OTLE035083
2-29
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Sicherheitsgurt-
Rückhaltesystem
Dreipunktgurt
So legen Sie Ihren Gurt an:
Ziehen Sie das Gurtband aus der
Gurtrolle und schieben Sie die
Schließzunge (1) in das Gurtschloss
(2). Ein Klickgeräusch zeigt an, dass
die Schließzunge im Gurtschloss
eingerastet ist.
Das Beckengurtband (1) sollte quer
uber Ihre Hufte und das
Schultergurtband (2) quer uber Ihre
Brust verlaufen.
Der Dreipunktgurt stellt die Länge
des Gurtbands automatisch ein,
nachdem Sie das Beckengurtband
manuell so angepasst haben, dass
es bequem über Ihre Hüften verläuft.
Wenn Sie sich langsam und ruckfrei
nach vorn beugen, verlängert sich
das Gurtband, so dass Sie sich frei
bewegen können. Bei einer
Vollbremsung oder einem Aufprall
rastet der Gurt jedoch in seiner
Position ein. Der Gurt rastet auch
ein, wenn Sie versuchen, sich
schnell nach vorn zu beugen.
Wenn sich der Sicherheitsgurt
nicht aus der Gurtrolle ziehen
lässt, ziehen Sie den Gurt kräftig
heraus und lassen Sie ihn wieder
los. Danach können Sie den Gurt
leicht von der Gurtrolle ziehen.
ANMERKUNG
ODH033055
ODH033053
2-30
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Höhenverstellung
Sie können den Umlenkbügel des
Schultergurts für Ihre
Bequemlichkeit und Sicherheit in 4
Positionen in der Höhe verstellen.
Die Gurthöhe soll so gewählt
werden, dass das Schultergurtband
quer über Ihre Brust und mittig über
Ihre Schulter näher zur Tür als zu
Ihrem Hals verläuft.
(Fortsetzung)
Lassen Sie das
Beckengurtband so tief wie
möglich und bequem über
Ihre Hüften verlaufen, jedoch
nicht über die Taille. Dadurch
sind die starken
Beckenknochen in der Lage,
die Kraft des Aufpralls zu
absorbieren und so die
Gefahr von inneren
Verletzungen zu verringern.
Legen Sie wie in der
Abbildung dargestellt, einen
Arm über und einen unter den
Schultergurt.
Vergewissern Sie sich dass
der Umlenkbügel an der
gewünschten Höhe
eingerastet ist.
Stellen Sie die Gurthöhe
niemals so ein, dass das
Gurtband über Ihren Hals
oder Ihr Gesicht verläuft.
Falsch positionierte
Sicherheitsgurte erhöhen das
Risiko schwerer Verletzungen
bei einem Unfall. Beim Anlegen
des Sicherheitsgurtes sind
folgende Sicherheitshinweise
zu beachten:
(Fortsetzung)
VORSICHT
ODH033056
2-31
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Um die Höhe des Schultergurtbands
zu verstellen, schieben Sie den
Umlenkbügel in eine geeignete
höhere oder tiefer Position.
Um den Umlenkbügel höher zu
stellen, schieben Sie ihn nach oben
(1). Um ihn zu senken, drücken Sie
die Taste (2) des Einstellers und
bewegen Sie ihn gleichzeitig nach
unten (3).
Lassen Sie die Taste los, um den
Einsteller in seiner Position einrasten
zu lassen. Versuchen Sie den
Einsteller zu verschieben, um
sicherzustellen, dass er eingerastet
ist.
So legen Sie den Sicherheitsgurt ab:
Drücken Sie auf die
Entriegelungstaste (1) im
Gurtschloss.
Nach dem Lösen wird das Gurtband
automatisch auf der Gurtrolle
aufgerollt. Wenn sich der Gurt nicht
aufrollt, vergewissern Sie sich, dass
das Gurtband nicht verdreht ist und
versuchen Sie erneut, den Gurt
aufrollen zu lassen.
Sicherheitsgurt auf dem
mittleren Rücksitz
(Dreipunkt-Sicherheitsgurt)
1. Schließzunge (A) in das
Gurtschloss (A') stecken bis ein
Klickgeräusch anzeigt, dass die
Schließzunge im Gurtschloss
eingerastet ist. Vergewissern Sie
sich, dass das das Gurtband nicht
verdreht ist.
OAD035027
Vordersitze
OAE036068L
ODH033057
2-32
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2. Schließzunge (B) in das
Gurtschloss (B') stecken bis ein
Klickgeräusch anzeigt, dass die
Schließzunge im Gurtschloss
eingerastet ist. Vergewissern Sie
sich, dass das das Gurtband nicht
verdreht ist.
Verwenden Sie beim Anlegen des
hinteren mittleren Sicherheitsgurts
das Gurtschloss mit der Beschriftung
"CENTER".
Informationen
Wenn sich der Sicherheitsgurt nicht
aus der Gurtrolle ziehen lässt, ziehen
Sie den Gurt kräftig heraus und
lassen Sie ihn wieder los. Danach
können Sie den Gurt leicht von der
Gurtrolle ziehen.
Sicherheitsgurte mit
Gurtstraffern
Ihr Fahrzeug ist mit
Sicherheitsgurten und Gurtstraffern
für den Fahrer- und Beifahrersitz
sowie für die Rücksitze
(ausstattungsabhängig) ausgestattet
(Aufroll-Gurtstraffer).
Bei bestimmten
Frontalzusammenstößen wird der
Gurtstraffer aktiviert und zieht den
Gurt enger um den Körper des
Insassen. Die Gurtstraffer werden
bei Kollisionen mit einer bestimmten
Stärke zusammen mit den Airbags
aktiviert.
i
OLMB033039
OAE036027
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Wenn das Fahrzeug stark
abgebremst wird oder wenn ein
Insasse versucht, sich zu schnell
nach vorn zu beugen, rastet die
Gurtrolle ein. Bei bestimmten
Frontalzusammenstößen wird der
Gurtstraffer aktiviert und zieht den
Gurt enger um den Körper des
Insassen.
Wenn das System nach der
Aktivierung der Gurtstraffer eine zu
hohe Spannung des Fahrer- oder
Beifahrergurts erkennt, baut ein in
den Gurtstraffer integrierter
Gurtkraftbegrenzer einen Teil der
Spannung des betreffenden Gurts
ab (ausstattungsabhängig).
Legen Sie immer den
Sicherheitsgurt an und
nehmen Sie eine korrekte
Sitzhaltung ein.
Vermeiden Sie es, einen zu
lockeren oder verdrehten Gurt
anzulegen. Ein zu lockerer
oder verdrehter
Sicherheitsgurt kann seine
Funktion nicht erfüllen.
Legen Sie nichts in die Nähe
des Gurtschlosses. Dadurch
kann das Gurtschloss
blockiert und seine Funktion
eingeschränkt werden.
Nach einer Aktivierung oder
einem Unfall müssen Gurte
mit Gurtstraffern ersetzt
werden.
Versuchen Sie nicht, Gurte mit
Gurtstraffern in Eigenarbeit
zu prüfen oder zu ersetzen.
Derartige Arbeiten dürfen nur
von HYUNDAI-
Vertragswerkstätten
durchgeführt werden.
(Fortsetzung)
VORSICHT (Fortsetzung)
Die Sicherheitsgurte und
zugehörigen Komponenten
dürfen keinen Schlägen
ausgesetzt werden.
2-33
Warten Sie einige Minuten nach
der Aktivierung der Baugruppe
Gurtstraffer/Gurtrolle, bevor Sie
sie berühren. Der
Gurtstraffermechanismus wird
während der Aktivierung sehr
heiß. Daher besteht
Verbrennungsgefahr.
VORSICHT
Durch Karosseriearbeiten im
vorderen Fahrzeugbereich kann
das Gurtstraffersystem
beschädigt werden. Derartige
Arbeiten dürfen nur von
HYUNDAI-Vertragswerkstätten
durchgeführt werden.
ACHTUNG
2-34
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Das Gurtstraffersystem besteht im
Wesentlichen aus den folgenden
Komponenten. Deren Einbaulage ist
in der Abbildung dargestellt:
(1) SRS-Airbagwarnleuchte
(2) Vordere Gurtstraffereinheit
(3) SRS-Steuermodul
(4) Hintere Gurtstraffereinheit
(ausstattungsabhängig)
Der Sensor zur Aktivierung des
SRS-Airbags steuert auch den
Gurtstraffer. Nachdem der
POWER-Knopf in die Stellung ON
gebracht wurde, leuchtet die SRS-
Airbag-Warnleuchte leuchtet etwa
6 Sekunden lang auf und geht
dann aus.
Wenn ein Gurtstraffer einen Fehler
aufweist, leuchtet diese
Warnleuchte auf, obwohl die
Funktion der Airbags
ordnungsgemäß ist. Wenn die
SRS-Airbag-Warnleuchte nach
dem Einschalten der Zündung
nicht aufleuchtet oder wenn sie
nach ca. 6 Sekunden nicht erlischt
oder wenn sie während der Fahrt
aufleuchtet, lassen Sie den
Gurtstraffer und/oder das SRS-
Airbagsystem möglichst
umgehend in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen.
ANMERKUNG
OPDE037069
OPDE037069
2-35
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Informationen
Bei bestimmten frontalen oder
seitlich versetzten Zusammenstößen
werden die Gurtstraffer von
Fahrer- und Beifahrer-
Sicherheitsgurt aktiviert.
Die Gurtstraffer werden auch dann
aktiviert, wenn die Sicherheitsgurte
zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes
nicht angelegt sind.
Wenn die Gurtstraffer aktiviert
werden, kann ein lautes
Explosionsgeräusch hörbar werden
und es kann ein feiner Staub, der
einer Rauchentwicklung ähnlich ist,
im Fahrzeuginnenraum sichtbar
werden.
Dies sind normale
Begleiterscheinungen, die aber nicht
gefährlich sind.
Obwohl dies unbedenklich ist, kann
der feine Staub Hautirritationen
verursachen und er sollte deshalb
nicht über einen längeren Zeitraum
eingeatmet werden.
Waschen Sie alle dem Staub
ausgesetzten Hautpartien
gründlich, wenn bei einem Unfall
ein Gurtstraffer aktiviert wurde.
Zusätzliche
Sicherheitshinweise zum
Sicherheitsgurt
Schwangere Frauen
Die Verwendung eines
Sicherheitsgurts ist für schwangere
Frauen empfehlenswert, um die
Verletzungsgefahr bei einem Unfall
zu verringern.
Schwangere Frauen müssen immer
einen Dreipunktgurt benutzen.
Legen Sie den Schultergurt vom
Hals weg und führen Sie ihn
zwischen den Brüsten durch. Legen
Sie das Beckengurtband so tief und
so bequem wie möglich um die
Hüften, so dass er unter dem Bauch
liegt.
i
Schwangere Frauen dürfen das
Beckengurtband des
Sicherheitsgurts niemals über
den Bereich des Unterleibs
legen, wo sich der Fötus
befindet, oder so über den
Unterleib legen, dass der Gurt
den Fötus bei einem Aufprall
quetschen könnte.
VORSICHT
2-36
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Sicherheitsgurt und Kinder
Säuglinge und kleine Kinder
In den meisten Ländern sind Kinder-
Rückhaltesysteme oder
Sitzerhöhungen für Kinder
verschiedener Altersstufen
gesetzlich vorgeschrieben. Das
Alter, ab dem Sicherheitsgurte
anstelle von Kinder-
Rückhaltesystemen verwendet
werden dürfen, ist je nach Land
unterschiedlich, daher müssen Sie
sich mit der Gesetzgebung in Ihrem
Land und auch in den Ländern, in die
Sie verreisen, vertraut machen.
Kinder- und Babysitze müssen
ordnungsgemäß auf einem Rücksitz
platziert und befestigt werden.
Weitere Einzelheiten finden Sie im
Abschnitt "Kinder-Rückhaltesysteme"
in diesem Kapitel.
Kleinkinder sind bei einem Unfall am
besten gegen Verletzungen
geschützt, wenn sie ordnungsgemäß
auf einem Rücksitz in einem
Kinderrückhaltesystem, welches den
Anforderungen der
Sicherheitsstandards in Ihrem Land
entspricht, angeschnallt sind.
Wenn Sie ein Kinderrückhaltesystem
kaufen, vergewissern Sie sich, dass
ein Label angebracht ist, mit dem
beglaubigt wird, dass die
Sicherheitsstandards in Ihrem Land
eingehalten werden.
Das Rückhaltesystem muss für die
Größe und das Gewicht Ihres Kindes
geeignet sein. Überprüfen Sie, dass
die Spezifikation des
Rückhaltesystems diesen Werten
entspricht.
Siehe auch "Kinderrückhaltesystem"
in diesem Kapitel.
Benutzen Sie immer geeignete
Kinderrückhaltesysteme, die für
die Größe und das Gewicht des
Kindes vorgesehen sind.
Halten Sie niemals ein Kind
während der Fahrt in Ihren
Armen oder auf dem Schoß. Bei
einem Unfall würde das Kind
aufgrund einer sehr starken
Kraftentwicklung aus Ihren
Armen gerissen und gegen
Fahrzeugkomponenten
geschleudert werden.
VORSICHT
2-37
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Größere Kinder
Kinder, die für Kinder-
Rückhaltesysteme zu groß geworden
sind, müssen immer auf einem
Rücksitz sitzen und die vorhandenen
Dreipunktgurte anlegen. Das
Beckengurtband muss bequem und
so tief wie möglich über die Hüften
geführt werden. Überprüfen Sie die
Passung des Gurts in Abständen. Die
Bewegungen eines Kindes könnten
den Gurt in eine falsche Lage
bringen. Kinder erhalten bei einem
Unfall die größte Sicherheit, wenn sie
in einem geeigneten
Rückhaltesystem auf einem Rücksitz
angeschnallt sind.
Muss ein größeres Kind (ab 13 Jahre)
auf dem Vordersitz mitfahren, muss
das Kind sicher mit dem vorhandenen
Sicherheitsgurt angeschnallt und der
Sitz soweit wie möglich nach hinten
geschoben werden.
Wenn das Schultergurtband leicht
den Hals oder das Gesicht des
Kindes berührt, versuchen Sie, das
Kind näher zur Fahrzeugmitte zu
setzen. Wenn der Schultergurt
weiterhin den Hals oder das Gesicht
berührt, muss das Kind wieder in
einem Kindersitz sitzen.
Sicherheitsgurt und verletzte
Personen
Der Gurt muss auch angelegt
werden, wenn eine verletzte Person
transportiert wird.
Konsultieren Sie bei Bedarf einen
Arzt für individuelle Empfehlungen.
Eine Person pro Gurt
Zwei Personen (inkl. Kinder) dürfen
niemals versuchen, sich mit nur
einem Sicherheitsgurt
anzuschnallen. Dies könnte bei
einem Unfall zu einem schwereren
Verletzungsgrad führen.
Während der Fahrt nicht liegen
Eine zu starke Neigung der
Rücklehne während der Fahrt kann
gefährlich sein.
Der Schutz durch Ihr
Rückhaltesystem (Gurte und/oder
Airbags) wird bei weit nach hinten
geneigter Rücklehne erheblich
reduziert. Sicherheitsgurte müssen
eng aber trotzdem bequem an den
Hüften und an der Brust anliegen,
um schützen zu können.
Im Falle eines Unfalls werden Sie in
den Sicherheitsgurt geschleudert,
was zu Hals- oder anderen
Verletzungen führen kann.
Achten Sie immer darauf,
dass größere Kinder die
Sicherheitsgurte anlegen und
diese korrekt eingestellt sind.
Lassen Sie es niemals zu,
dass ein Schultergurt
während der Fahrt den Hals
oder das Gesicht eines
Kindes berührt.
Kinder dürfen sich keinen Sitz
oder Sicherheitsgurt teilen.
VORSICHT
2-38
Je stärker die Rücklehne geneigt ist,
desto größer ist die Gefahr, dass die
Hüften des Beifahrers unter dem
Beckengurt durchrutschen oder des
Hals des Beifahrers an den
Schultergurt schlägt.
Gurte sorgfältig behandeln
Sicherheitsgurtsysteme dürfen
niemals zerlegt oder verändert
werden. Achten Sie auch immer
darauf, dass die Gurtbänder und die
anderen Komponenten der
Gurtsysteme nicht von Sitzgelenken
und Türen oder aus anderen
Ursachen beschädigt werden.
Periodische Überprüfung
Es ist empfehlenswert, dass alle
Sicherheitsgurte in gewissen
Abständen auf Verschleiß und
Beschädigungen jeder Art überprüft
werden. Beschädigte
Systemkomponenten müssen
sobald wie möglich ersetzt werden.
Gurte sauber und trocken
halten
Gurte müssen sauber und trocken
gehalten werden. Wenn Gurte
verschmutzt sind, können sie mit
einer milden Reinigungslösung und
warmem Wasser gereinigt werden.
Bleichmittel, Färber, aggressive
Reinigungsmittel oder Scheuermittel
dürfen nicht verwendet werden, da
sie das Gewebe beschädigen und
schwächen können.
Wann Sicherheitsgurte
ersetzen?
Alle Sicherheitsgurte, die bei einem
Unfall angelegt waren, müssen
danach komplett ersetzt werden.
Dies muss auch geschehen, wenn
keine Beschädigung sichtbar ist. Wir
empfehlen, dass Sie sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt wenden.
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Während der Fahrt sollte die
Rücklehne immer in einer
aufrechten Stellung sein.
Das Fahren mit einer weit
nach hinten geneigten
Rücklehne erhöht bei einer
Kollision oder Vollbremsung
das Risiko, schwere oder
tödliche Verletzungen zu
erleiden. of a collision or
sudden stop.
Fahrer und Beifahrer müssen
immer bequem angelehnt und
ordnungsgemäß angeschnallt
sein und die Rücklehnen
müssen sich in aufrechter
Stellung befinden.
VORSICHT
2-39
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Unsere Empfehlung:
Kinder immer auf den Rücksitz
Kinder bis zu einem Alter von 13
Jahren müssen immer sicher
angeschnallt auf einem Rücksitz
sitzen, um das Verletzungsrisiko bei
einem Unfall, einer Vollbremsung
oder einem plötzlichen Lenkmanöver
so gering wie möglich zu halten.
Aus Unfallstatistiken ist bekannt,
dass ein Kind, welches
ordnungsgemäß auf einem Rücksitz
angeschnallt ist, sicherer
aufgehoben ist, als wenn es auf dem
Vordersitz sitzt.
Ein größeres Kind, welches keinen
Kindersitz mehr benutzt, muss sich
mit einem serienmäßigen Gurt
anschnallen.
In den meisten Ländern sind Kinder-
Rückhaltesysteme für Kinder
verschiedener Altersstufen
gesetzlich vorgeschrieben.
Das Alter bzw. die Größe oder das
Gewicht, ab dem Sicherheitsgurte
anstelle von Kinder-
Rückhaltesystemen verwendet
werden dürfen, ist je nach Land
unterschiedlich, daher müssen Sie
sich mit der Gesetzgebung in Ihrem
Land und auch in den Ländern, in die
Sie verreisen, vertraut machen.
Kinder- und Babysitze müssen
ordnungsgemäß auf einem Rücksitz
platziert und befestigt werden.
Sie müssen ein handelsübliches
Kinderrückhaltesystem verwenden,
welches den Anforderungen der
Sicherheitsstandards in Ihrem Land
genügt.
Kinderrückhaltesystem
Säuglinge und Kleinkinder müssen
in einem der Altersstufe
entsprechenden nach vorne oder
nach hinten gerichteten
Kinderrückhaltesystem angeschnallt
werden, das zuvor korrekt am
Fahrzeugsitz montiert und gesichert
wurde. Die vom Hersteller des
Kindersitzes bereitgestellten Einbau-
und Bedienungsvorschriften sind
stets zu befolgen.
KINDERRÜCKHALTESYSTEM
Schnallen Sie mitfahrende
Kinder immer ordnungsgemäß
an. Kinder jeden Alters sind auf
den Rücksitzen immer sicherer
aufgehoben. Ein nach hinten
gerichtetes
Kinderrückhaltesystem darf nur
auf dem Beifahrersitz platziert
werden, wenn der Beifahrer-
Airbag deaktiviert wurde.
VORSICHT
Folgen Sie bei der Montage
und Verwendung immer den
Anweisungen, die der
Hersteller des
Rückhaltesystems
vorgegeben hat.
Schnallen Sie mitfahrende
Kinder immer
ordnungsgemäß im
Kinderrückhaltesystem an.
(Fortsetzung)
VORSICHT
2-40
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Auswahl eines
Kinderrückhaltesystems
Bei der Auswahl eines
Kinderrückhaltesystems sollten Sie
Folgendes beachten:
Wenn Sie ein
Kinderrückhaltesystem kaufen,
vergewissern Sie sich, dass ein
Label angebracht ist, mit dem
beglaubigt wird, dass die
Sicherheitsstandards in Ihrem
Land eingehalten werden.
Ein Kinderrrückhaltesystem darf
nur eingebaut werden, wenn es
über die spezielle Zulassung nach
ECE-R44 oder ECE-R129 verfügt.
Das Rückhaltesystem muss für die
Größe und das Gewicht Ihres
Kindes geeignet sein. Diese
Informationen finden Sie
normalerweise auf dem
Typenschild oder in der
Betriebsanleitung.
Das Rückhaltesystem muss für
den Sitzplatz geeignet sein, auf
dem es benutzt werden soll.
Die vom Hersteller des
Kindersitzes bereitgestellten
Einbau- und
Bedienungsvorschriften sowie die
Sicherheitshinweise sind stets zu
befolgen.
(Fortsetzung)
Verwenden Sie niemals einen
Kinderträger oder einen
Kindersitz, der nur an der
Sitzlehne aufgehängt ist, da
dieser bei einem Unfall keinen
ausreichenden Schutz bieten
könnte.
Wir empfehlen Ihnen, das
Kinder-Rückhaltesystem, die
Seilzugverankerung, das
ISOFIX-System sowie die
Sicherheitsgurte nach einem
Unfall in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen
zu lassen.
2-41
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Unterschiedliche Typen von
Kinderrückhaltesystemen
Die drei wichtigsten Typen von
Kinderrückhaltesystemen sind wie
folgt: nach hinten gerichtet, nach
vorne gerichtet und Sitzerhöhung.
Sie sind je nach Alter, Größe und
Gewicht des Kindes klassifiziert.
Nach hinten gerichtetes
Kinderrückhaltesystem
Ein nach hinten gerichtetes
Kinderrückhaltesystem bietet Schutz
durch die Sitzfläche, die den Rücken
des Kindes abstützt. Das
Haltebandsystem hält das Kind an
seinem und bei einem Unfall dient es
dazu, das Kind in korrekter Position
im Kinderrückhaltesystem zu halten
und die Krafteinwirkung auf den
empfindlichen Nacken und die
Wirbelsäule möglichst gering zu
halten.
Alle Kinder bis zum Alter von einem
Jahr müssen in einem nach hinten
gerichteten Kinderrückhaltesystem
gesichert werden. Die drei
wichtigsten Typen von nach hinten
gerichteten
Kinderrückhaltesystemen sind wie
folgt: nur für Säuglinge geeignete
Kinderrückhaltesystem sind immer
nach hinten gerichtet. Umbaubare
und 3-in-1-Kinderrückhaltesysteme
haben in der Regel höhere
Grenzwerte für Größe und Gewicht,
so dass Sie ihr Kind länger in nach
hinten gerichteter Position sichern
können.
Sie können nach hinten gerichtete
Kinderrückhaltesysteme so lange
benutzen, bis Ihre Kinder die vom
Hersteller des
Kinderrückhaltesystems erlaubten
Werte für Größe und Gewicht
erreicht haben.
OAE036062
2-42
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Nach vorn gerichtetes
Kinderrückhaltesystem
Ein nach vorn gerichtetes
Kinderrückhaltesystem bietet mit
Hilfe von Haltebändern Schutz für
das Kind. Sie können nach vorn
gerichtete Kinderrückhaltesysteme
so lange benutzen, bis Ihre Kinder
die vom Hersteller des
Kinderrückhaltesystems erlaubten
Werte für Größe und Gewicht
erreicht haben.
Wenn ihr Kind aus dem
Kinderrückhaltesystem
herausgewachsen ist, braucht es
eine Sitzerhöhung.
Sitzerhöhungen
Durch die Sitzerhöhung lässt sich
der normale Sicherheitsgurt des
Fahrzeugs besser anlegen. Durch
die Sitzerhöhung verläuft das
Gurtband über die belastbareren
Körperteile Ihres Kindes. Benutzen
Sie die Sitzerhöhung so lange, bis
die Kinder groß genug sind, den
normalen Sicherheitsgurt zu
benutzen.
Für den richtigen Sitz des
Sicherheitsgurts muss der
Beckengurt bequem über den
oberen Oberschenkeln und nicht
über den Bauch verlaufen. Das
Schultergurtband muss bequem
über Schulter und Brust liegen und
darf weder den Hals noch das
Gesicht berühren. Kinder bis zu
einem Alter von 13 Jahren müssen
immer sicher angeschnallt sein, um
das Verletzungsrisiko bei einem
Unfall, einer Vollbremsung oder
einem plötzlichen Lenkmanöver so
gering wie möglich zu halten.
Einbau eines
Kinderrückhaltesystems
Lesen Sie vor der Montage des
Kinderrückhaltesystems die
vom Hersteller des
Kinderrückhaltesystems
mitgelieferten
Bedienerhinweise. Das
Nichtbeachten von
Sicherheitswarnungen und
Sicherheitshinweisen kann zu
schweren Verletzungen oder
sogar zum Tode führen.
VORSICHT
Wenn eine Kopfstütze des
Fahrzeugs die
ordnungsgemäße Installation
eines Kindersitzes verhindert,
ist die jeweilige Kopfstütze zu
verstellen oder komplett zu
entfernen.
VORSICHT
OAE036028
2-43
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Nachdem Sie sich für ein
Kinderrückhaltesystem entschieden
und überprüft haben, ob es für die
vorgesehene Sitzposition geeignet
ist, erfolgt der korrekte Einbau in drei
Schritten:
Sichern Sie das
Kinderrückhaltesystem
ordnungsgemäß am Fahrzeug.
Alle Kinderrückhaltesysteme
müssen mit Beckengurten oder mit
dem Beckengurtteil des
Dreipunktgurts oder mit oberen
ISOFIX-Haltegurten und/oder
ISOFIX-Verankerungen und/oder
mit dem Stützfuß gesichert
werden.
Überprüfen Sie, ob das
Kinderrückhaltesystem korrekt
gesichert ist. Nach dem Einbau
des Kindersitzes den Kindersitz
nach vorne und hinten und von
einer Seite zur anderen schaukeln,
um sicherzustellen, dass er vom
Sicherheitsgurt richtig gehalten
wird. Achten Sie bei einem
Kinderrückhaltesystem, das nur
mit dem Sicherheitsgurt gesichert
wird, auf straffen Sitz des
Sicherheitsgurtes.
Eine Bewegung zu beiden Seiten
ist jedoch zu erwarten. Nach dem
Einbau des Kindersitzes den
Fahrzeugsitz und die Sitzlehne so
einstellen (auf und ab, nach vorne,
nach hinten), das Ihr bequem im
Kinderrückhaltesystem sitzen
kann.
Schnallen Sie mitfahrende
Kinder immer ordnungsgemäß
im Kinderrückhaltesystem an.
Überprüfen Sie, ob das Kind
gemäß den Empfehlungen des
Herstellers korrekt im
Kinderrückhaltesystem
angeschnallt ist.
Ein Kinderrückhaltesystem
kann sich bei direkter
Sonneneinstrahlung in einem
geschlossenen Fahrzeug stark
aufheizen. Kontrollieren Sie
daher immer zuerst die
Sitzfläche und die
Gurtschlösser, bevor Sie Ihr
Kind in das
Kinderrückhaltesystem setzen,
damit es zu keinen
Verbrennungen kommt.
ACHTUNG
2-44
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Einbau eines
Kinderrückhaltesystems mit
ISO-Verankerung und oberem
Haltegurt
(ISOFIX-Verankerungssystem)
Die Sicherung des
Kinderrückhaltesystems während
der Fahrt und bei einem Unfall erfolgt
über das ISOFIX-System.
Das System ist darauf ausgelegt,
den Einbau des
Kinderrückhaltesystems zu
erleichtern und die Möglichkeit eines
falschen Einbaus auszuschließen.
Das ISOFIX-System benutzt im
Fahrzeug vorgesehene Ankerpunkte
und Befestigungselemente am
Kinderrückhaltesystem. Durch das
ISOFIX-System besteht keine
Notwendigkeit mehr, die
Sicherheitsgurte zur Befestigung des
Kinderrückhaltesystems auf den
Rücksitzen zu verwenden.
ISOFIX-Verankerungen sind im
Fahrzeug montierte Metallbügel. Es
gibt für jede ISOFIX-Sitzposition
zwei untere Verankerungen für ein
Kinderrückhaltesystem mit unteren
Haltegurtbefestigungen.
Achten Sie beim Kauf darauf, dass
Ihr Kinderrückhaltesystem über
ISOFIX-Befestigungen verfügt. Die
vom Hersteller des Kindersitzes
bereitgestellten Einbau- und
Bedienungsvorschriften für das
ISOFIX-System sind stets zu
befolgen.
Die ISOFIX-Anker befinden sich
links und rechts an den beiden
äußeren Sitzpositionen. Die
Ankerpositionen sind in der
Abbildung dargestellt.
OAE036063
2-45
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Die ISOFIX-Anker befinden sich
zwischen der Sitzlehne und dem
Sitzpolster des Rücksitzes links und
rechts an den beiden äußeren
Sitzpositionen (siehe Symbole) .
Zum Benutzen der ISOFIX-Anker auf
den oberen Teil der ISOFIX-
Ankerabdeckung drücken.
Einbau eines
Kinderrückhaltesystems mit
"ISOFIX-Verankerungssystem"
So installieren Sie ein ISOFIX-
kompatibles Kinderrückhaltesystem
auf einer der beiden äußeren
Rücksitzpositionen:
1. Schieben Sie das Gurtschloss von
den ISOFIX-Ankerpunkten weg.
2. Halten Sie den Bereich um die
Ankerpunkte frei von allen
Objekten, die eine sichere
Verbindung zwischen dem
Kinderrückhaltesystem und den
ISOFIX-Verankerungspunkten
verhindern könnten.
3. Platzieren Sie das
Kinderrückhaltesystem auf dem
Fahrersitz und befestigen Sie
dann den Sitz gemäß den
Anweisungen des Herstellers an
den ISOFIX-Ankerpunkten.
4. Die vom Hersteller des
Kindersitzes bereitgestellten
Einbau- und
Bedienungsvorschriften für das
ISOFIX-System sind stets zu
befolgen.
OAE036031
Anzeige für die ISOFIX-
Ankerposition
ISOFIX-Anker
Auf keinen Fall einen Kindersitz
auf der mittleren
Rücksitzposition mit den
ISOFIX-Ankern des Fahrzeugs
befestigen. Für die mittlere
Sitzposition steht kein ISOFIX-
Anker zur Verfügung. Werden
die Verankerungen an den
Außensitzen für den Einbau
eines Kinderrückhaltesystems
auf der mittleren
Rücksitzposition verwendet,
können die Ankerpunkte
beschädigt werden.
VORSICHT
2-46
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Einbau eines
Kinderrückhaltesystems mit
"oberen Haltegurt"
Hinten an den Rücksitzlehnen
befinden sich zwei Beschläge für das
Kinder-Rückhaltesystem mit oberem
Haltegurt.
Beim Gebrauch des ISOFIX-
Systems sind folgende
Sicherheitshinweise zu
beachten:
Lesen Sie vor der Montage
des Kinderrückhaltesystems
die vom Hersteller des
Kinderrückhaltesystems
mitgelieferten
Bedienerhinweise.
Achten Sie darauf, dass die
Schließzungen aller
unbenutzten Rücksitzgurte
sicher in den Gurtschlössern
eingerastet sind und das
Gurtband hinter dem
Kindersitz straff aufgerollt ist,
damit das Kind keine lose
hängenden Gurtbänder
erreichen und greifen kann.
Nicht eingerastete
Gurtschließzungen könnten
es dem Kind ermöglichen,
nicht aufgerollte Gurte zu
erreichen, mit denen sie sich
strangulieren könnten, wenn
der Gurt straff gezogen wird.
(Fortsetzung)
VORSICHT
OAEE036029
(Fortsetzung)
Befestigen Sie niemals mehr
als nur einen Kindersitz an
einem unteren Ankerpunkt für
Kinderrückhaltesysteme. Die
unzulässig hohe Belastung
kann dazu führen, dass
Ankerpunkte oder Haken der
Kindersitzhaltegurte
beschädigt oder zerstört
werden.
Lassen Sie das ISOFIX-
System nach einem Unfall in
einer Hyundai-
Vertragswerkstatt überprüfen.
Durch einen Unfall kann das
ISOFIX-System beschädigt
werden und seine Funktion
möglicherweise nicht mehr
erfüllen.
2-47
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
1. Führen Sie den oberen Haltegurt
über die Sitzlehne. Die vom
Hersteller des Kindersitzes
bereitgestellten Einbau- und
Bedienungsvorschriften sind
dabei stets zu befolgen.
2. Verbinden Sie den oberen
Haltegurt mit der oberen
Verankerung und ziehen Sie dann
den oberen Haltegurt gemäß den
Anweisungen des Herstellers
Ihres Kinderrückhaltesystems
straff.
Beim Gebrauch des System mit
oberem Haltegurt sind folgende
Sicherheitshinweise zu
beachten:
Lesen Sie vor der Montage
des Kinderrückhaltesystems
die vom Hersteller des
Kinderrückhaltesystems
mitgelieferten
Bedienerhinweise.
Befestigen Sie niemals mehr
als nur ein
Kinderrückhaltesystem an
einem oberen ISOFIX-
Ankerpunkt. Das kann dazu
führen, dass Ankerpunkte
oder Befestigungen
beschädigt oder zerstört
werden.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn der Seilzug nicht mit
dem korrekten Anker
verbunden wird, besteht die
Gefahr, dass er nicht
einwandfrei funktioniert. Die
korrekte Funktion kann nicht
gewährleistet werden, wenn
ein anderer Ankerpunkt
verwendet wird.
Ankerpunkte für
Kinderrückhaltesysteme sind
so konzipiert, dass sie nur der
Last eines korrekt befestigten
Kinderrückhaltesystems
standhalten.
Sie dürfen unter keinen
Umständen für die
Befestigung von Gurten für
Erwachsene oder für die
Befestigung von
Gegenständen oder
Ausrüstungsteilen des
Fahrzeugs verwendet werden.
VORSICHT
OAE036030
2-48
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Gemäß den ECE-Vorschriften für ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme geeignete Positionen im Fahrzeug
Gewichtsgruppe Größen-
gruppe Kindersitz
ISOFIX-Positionen im Fahrzeug
1. Sitzreihe 2. Sitzreihe
Beifahrer Links Mitte Rechts
Babytrageschale FISO/L1 - X - X
GISO/L2 - X - X
0- : BIS ZU 10 KG EISO/R1 -IL -IL
0+ : BIS ZU 13 KG
EISO/R1 -IL -IL
DISO/R2 -IL -IL
CISO/R3 -IL -IL
1 : 9 BIS 18 KG
DISO/R2 -IL -IL
CISO/R3 -IL -IL
BISO/F2 -IUF,IL -IUF,IL
B1 ISO/F2X -IUF,IL -IUF,IL
AISO/F3 -IUF,IL -IUF,IL
IUF = Geeignet für nach vorne gerichtete ISOFIX-
Kinderrückhaltesysteme in der Universal-Kategorie, die für die
Verwendung in dieser Gewichtsgruppe zugelassen sind.
IL = Geeignet für bestimmte, in der beigefügten Liste aufgeführte
ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme (CRS).
Diese ISOFIX-KRS gehören zu den Kategorien
"Spezialfahrzeug", "Eingeschränkt" oder "Semi-Universal".
X = Position nicht geeignet für ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme in
dieser Gewichts- und/oder Größengruppe.
A - ISO/F3: Kleinkind-Rückhaltesystem, mit hoher Lehne und vorwärts
gerichtet (Höhe 720 mm)
B - ISO/F2: Kleinkind-Rückhaltesystem, mit tiefer Lehne und vorwärts
gerichtet (Höhe 650 mm)
B1 - ISO/F2X: Kleinkind-Rückhaltesystem, mit tiefer Lehne, zweite Version,
Rückseite ausgeformt, vorwärts gerichtet (Höhe 650 mm)
C - ISO/R3: Kleinkind-Rückhaltesystem, große Ausführung, rückwärts gerichtet
D - ISO/R2: Kleinkind-Rückhaltesystem, kleine Ausführung, rückwärts gerichtet
E - ISO/R1: Rückhaltesystem für Säuglinge, rückwärts gerichtet
F - ISO/L1: Zur linken Seite gerichtetes Kinderrückhaltesystem
(Babytrageschale)
G - ISO/L2: Zur rechten Seite gerichtetes Kinderrückhaltesystem
(Babytrageschale)
2-49
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Befestigen eines
Kinderrückhaltesystems mit
dem Dreipunktgurt
Wenn Sie das ISOFIX-System nicht
benutzen wollen, müssen alle
Kinderrückhaltesystem auf dem
Rücksitz mit dem Beckengurt des
Dreipunktgurts gesichert werden.
Ein Kinderrückhaltesystem mit
einem Dreipunktgurt befestigen
So befestigen Sie ein
Kinderrückhaltesystem auf dem
Rücksitz:
1. Platzieren Sie das
Rückhaltesystem auf dem
Rücksitz und führen Sie den
Dreipunktgurt entsprechend den
Hersteller-Anweisungen durch
das Rückhaltesystem hindurch
oder darum herum.
Vergewissern Sie sich, dass das
Gurtband nicht verdreht ist.
Informationen
Weitere Informationen zum Anlegen
des hinteren mittleren
Sicherheitsgurts finden Sie im
Abschnitt "Sicherheitsgurt auf dem
mittleren Rücksitz".
i
OLMB033044
2-50
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2. Schieben Sie die Schließzunge
des Dreipunktgurts in das
Gurtschloss. Achten Sie darauf,
dass das Klickgeräusch deutlich
hörbar ist.
Informationen
Positionieren Sie die Gurtschlosstaste
so, dass sie im Notfall leicht
erreichbarist.
3. Ziehen Sie das Gurtband so straff
wie möglich, in dem Sie das
Kinderrückhaltesystem nach
unten drücken und den
Schultergurt aufrollen lassen.
4. Versuchen Sie nach dem
Befestigen, den Kindersitz in alle
Richtungen zu bewegen, um
sicherzustellen, dass das
Kinderrückhaltesystem sicher
befestigt ist.
Wenn der Hersteller Ihres
Kinderrückhaltesystem den
Gebrauch eines oberen Haltegurts
zusammen mit dem Dreipunktgurt
empfiehlt, finden Sie weitere
Informationen dazu auf Seite 2-46.
Drücken Sie zum Herausnehmen
des Kinderrückhaltesystems auf die
Gurtschlosstaste und ziehen Sie den
Dreipunktgurt aus dem
Kinderrückhaltesystem heraus und
lassen Sie ihn ganz aufrollen.
i
OLMB033045 OLMB033046
2-51
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Gemäß den ECE-Vorschriften für ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme der Kategorie "Universal" geeignete
Positionen im Fahrzeug
U = Geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie "Universal", die für die Verwendung in dieser Gewichtsgruppe zugelassen sind.
U* = Geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie "Universal", die für die Verwendung in dieser Gewichtsgruppe zugelassen sind.
(Wenn sich die Höhe des vorderen Beifahrersitzes nicht einstellen lässt, muss die Sitzlehne aufrecht eingestellt werden. Dieser
Schritt ist notwendig, um den Kindersitz in Ihren Fahrzeug zu befestigen.)
Die Sitzeinstellung für den vorderen Beifahrersitz ist eine Sonderausstattung.
UF = Geeignet für nach vorne weisende Rückhaltesysteme der Kategorie "Universal", zur Verwendung in dieser Gewichtsklasse
zugelassen.
L = Geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme, die auf der beiliegenden Liste aufgeführt sind. Diese Rückhaltesystem
gehören zu den Kategorien "Spezialfahrzeug", "Eingeschränkt" oder "Semi-Universal".
B = Eingebautes Rückhaltesystem für diese Gewichtsklasse.
X = Sitzposition für Kinder in dieser Gewichtsklasse nicht geeignet.
Gewichtsgruppe
Sitzposition
Vorn rechts Zweite Sitzreihe
Airbag aktiviert Airbag
deaktiviert Außen links Mitte
(Dreipunktgurt) Außen rechts
Gruppe 0
(0 - 9 Monate) bis 10 kg XU* U U U
Gruppe 0 +
(0 - 2 Jahre) bis 13 kg XU* U U U
Gruppe I
(9 Monate - 4 Jahre) 9 bis 18kg XU* U U U
Gruppe II
(15 bis 25 kg) 15 bis 25kg UF U* U U U
Gruppe III
(22 bis 36 kg) 22 bis 36 kg UF U* U U U
2-52
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Die ECE-Vorschriften erfüllende i-Size-Kinderrückhaltesysteme
i-U : Geeignet für nach vorn und hinten gerichtete i-Size-Kinderrückhaltesysteme der Kategorie "Universal"
i-UF : Nur geeignet für nach vorn gerichtete i-Size-Kinderrückhaltesysteme der Kategorie "Universal".
X : Sitzposition nicht geeignet für i-Size-CRS.
Gewichtsgruppe
Sitzposition
Vorn rechts außen
Zweite Sitzreihe
Außen links Mitte Außen rechts
i-Size-Kinderrückhaltesystem Xi-U Xi-U
Empfohlene Kinderrückhaltesysteme
CRS Manufacturer information
Maxi Cosi Cabriofix & Familyfix http://www.maxi-cosi.com
Britax Römmer http://www.britax.com
Gewichtsgruppe Name Hersteller Befestigungsart ECE-R44 Zulassungs-Nr.
Gruppe 0+ Cabriofix & Familyfix Maxi Cosi Nach hinten gerichtet,
mit ISOFIX-Basis E4 04443907
Gruppe I Duo Plus Britax Römer Nach vorn gerichtet, mit unterer ISOFIX-
Verankerung + Halteband oben E1 04301133
Gruppe II KidFix II XP Britax Römer Nach vorn gerichtet mit ISOFIX und Fahrzeuggurt E1 04301323
Gruppe III KidFix II XP Britax Römer Nach vorn gerichtet mit ISOFIX und Fahrzeuggurt E1 04301323
2-53
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
AIRBAG - ERGÄNZENDES RÜCKHALTESYSTEM
OAEE036035/OAE036073L
Die tatsächlich in Ihrem Fahrzeug vorhandenen Airbags können von dieser Abbildung abweichen.
1. Fahrerairbag vorn
2. Beifahrerairbag vorn
3. Seitenairbag
4. Kopfairbag
5. Knie-Airbag
6. Schalter "Beifahrerairbag
EIN/AUS" (ausstattungsabhängig)
2-54
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Die Fahrzeuge sind mit einem
ergänzenden Airbagsystem für
Fahrer- und Beifahrersitz
ausgestattet.
Die vorderen Airbags sollen die
Dreipunktgurte ergänzen. Damit
diese Airbags den nötigen Schutz
bieten können, müssen während der
Fahrt immer die Sicherheitsgurte
angelegt werden.
Bei einem Unfall besteht die Gefahr
von schweren oder
lebensgefährlichen Verletzungen,
wenn der Sicherheitsgurt nicht
angelegt ist. Die Airbags sollen die
Schutzfunktion der Sicherheitsgurte
ergänzen, nicht ersetzen. Die
Airbags werden auch nicht bei jeder
Kollision ausgelöst. In bestimmten
Unfallsituationen sind die
Sicherheitsgurte Ihr einziger Schutz.
SICHERHEITSHINWEISE ZUM AIRBAGSYSTEM
Verwenden Sie immer Sicherheitsgurte und Kinderrückhaltesysteme
- auf jeder Fahrt, zu jeder Zeit, alle Insassen! Auch bei vorhandenen
Airbags besteht bei einem Unfall die Gefahr von schweren oder
lebensgefährlichen Verletzungen, wenn der Sicherheitsgurt beim
Entfalten des Airbags falsch oder gar nicht angelegt ist.
Ein Kinderrückhaltesystem darf nur auf dem Beifahrersitz platziert
werden, wenn der Beifahrer-Airbag deaktiviert wurde.
Befindet sich ein Säugling oder ein Kind im Zündweg des Airbags,
kann es zu schweren oder sogar lebensgefährlichen Verletzungen
kommen. Kinder unter 13 Jahren müssen immer auf dem Rücksitz
angeschnallt werden. Das ist während der Fahrt der sicherste Platz
für Kinder jeden Alters. Muss ein größeres Kind (ab 13 Jahre) auf dem
Vordersitz mitfahren, muss das Kind sicher mit dem vorhandenen
Sicherheitsgurt angeschnallt und der Sitz soweit wie möglich nach
hinten geschoben werden.
Alle Insassen sollten ihre Sitzlehnen aufrecht stellen, mittig auf dem
Sitzpolster sitzen und den Sicherheitsgurt anlegen, die Beine
komfortabel ausstrecken und die Füße auf dem Boden halten, bis das
Fahrzeug geparkt und abgeschaltet wurde. Wenn ein Insasse
während eines Unfalls falsch sitzt, kann er einen kräftigen Schlag
vom sich entfaltenden Airbag abbekommen, der schwere oder
lebensgefährliche Verletzungen verursachen kann.
Sie und Ihre Mitfahrer dürfen niemals unnötig zu nahe an den Airbags
sitzen oder sich dagegen lehnen. Bewegen Sie Ihren Sitz so weit von
dem vorderen Airbag weg, dass Sie immer noch in der Lage sind, das
Fahrzeug zu bedienen.
VORSICHT
2-55
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Wo befinden sich die Airbags?
Fahrer-/Beifahrer-Airbag
Ihr Fahrzeug ist mit einem
ergänzenden Rückhaltesystem
(SRS) und Dreipunktgurten an den
Sitzpositionen von Fahrer und
Beifahrer ausgestattet.
Das SRS besteht aus Airbags, die in
der Mitte des Lenkrads, in der
Pralltafel unter dem Lenkrad und auf
der Beifahrerseite im Armaturenbrett
über dem Handschuhfach installiert
sind.
Das SRS-System ist als Ergänzung
zum Dreipunktgurtsystem gedacht
und soll Fahrer und Beifahrer
zusätzlich zum Sicherheitsgurt bei
einem Frontalaufprall ausreichender
Stärke schützen
OAE036032
OAE036033
Fahrerairbag vorn
Fahrer-Knie-Airbag
OAE036036
Beifahrerairbag vorn
2-56
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Schalter"Beifahrerairbag
ON/OFF" (ausstattungsabhängig)
Dieser Schalter dient dazu, den
Beifahrer-Airbag zu deaktivieren, um
den Transport von Personen zu
ermöglichen, die aufgrund des
Alters, der Größe oder dem
gesundheitlichen Zustand bei einer
Auslösung des Airbags besonders
gefährdet sind.
OAE036073L
Folgende Maßnahmen helfen
dabei, das Risiko von schweren
oder lebensgefährlichen
Verletzungen durch einen sich
entfaltenden Airbag zu
verringern:
Die Sicherheitsgurte müssen
immer angelegt werden, um
zu gewährleisten, dass die
Insassen korrekt sitzen.
Bewegen Sie Ihren Sitz so
weit von dem vorderen Airbag
weg, dass Sie immer noch in
der Lage sind, das Fahrzeug
zu bedienen.
Lehnen Sie sich niemals
gegen die Tür oder die
Mittelkonsole.
Weisen Sie den Beifahrer an,
seine Füße oder Beine aus
Sicherheitsgründen nicht auf
das Armaturenbrett zu legen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Es sollten keine Gegenstände
(wie z.B.
Prallplattenabdeckung,
Mobiltelefonhalter,
Getränkehalter, Duftspender
oder Aufkleber) auf bzw. in der
Nähe der Airbagmodule an
Lenkrad, Armaturenbrett,
Windschutzscheibe und der
Abdeckung über dem
Handschuhfach auf der
Beifahrerseite platziert
werden. Solche Gegenstände
können bei einer Auslösung
des Airbags zu gefährlichen
Projektilen werden und
Verletzungen verursachen.
Bringen Sie keine
Gegenstände an der
Windschutzscheibe und dem
Rückspiegel an.
VORSICHT
2-57
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
So deaktivieren Sie den
Beifahrerairbag:
Stecken Sie den Schlüssel oder
einen anderen schmalen, stabilen
Gegenstand in den Beifahrerairbag
ON/OFF-Schalter und drehen Sie
ihn auf die Position "OFF". Daraufhin
leuchtet die Kontrollleuchte
"Beifahrerairbag OFF" ( ) auf und
erlischt erst dann wieder, wenn der
Beifahrer-Airbag reaktiviert wird.
So reaktivieren Sie den
Beifahrerairbag:
Stecken Sie den Schlüssel oder
einen schmalen, stabilen
Gegenstand in den Beifahrerairbag
ON/OFF-Schalter und drehen Sie
ihn auf die Position "ON". Daraufhin
leuchtet die Kontrollleuchte
"Beifahrerairbag ON" ( ) auf und
bleibt 60 Sekunden lang an.
Informationen
Nachdem der POWER-Knopf in die
Stellung ON gebracht wurde, leuchtet
die Kontrollleuchte für
Beifahrerairbag ON/OFF4 Sekunden
lang auf.
i
OAE036070L OAE036069L
Lassen Sie es nicht zu, dass ein
Mitfahrer auf dem vorderen
Beifahrersitz mitfährt, solange
die Kontrollleuchte "Vorderer
Beifahrerairbag OFF"
aufleuchtet, denn der Airbag
würde im Fall einer mittleren
oder schweren Frontalkollision
nicht ausgelöst werden.
Aktivieren Sie den
Beifahrerairbag oder lassen Sie
den Mitfahrer auf dem Rücksitz
Platz nehmen.
VORSICHT
2-58
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Seitenairbags
Ihr Fahrzeug ist in beiden
Vordersitzlehnen mit Seitenairbags
ausgestattet.
Zweck der Airbags ist es, dem
Fahrer und/oder dem vorderen
Beifahrer erweiterten Schutz,
zusätzlich zu dem Schutz, den die
Sicherheitsgurte bieten, zur
Verfügung zu stellen.
Die Seitenairbags sind so konzipiert,
dass sie bei bestimmten seitlichen
Kollisionen, abhängig von der
Schwere des Aufpralls, dem Winkel,
der Geschwindigkeit und dem
Aufprallpunkt ausgelöst werden.
Die Seitenairbags werden nicht bei
jedem Seitenaufprall ausgelöst.
OAE036037
OAE036038
Ist der Schalter
"Beifahrerairbag ON/OFF"
defekt, können folgende
Umstände eintreten:
Die Airbag-Warnleuchte ( )
im Armaturenbrett leuchtet
auf.
Die Kontrollleuchte
"Beifahrerairbag OFF" ( )
leuchtet nicht auf und die ON-
Kontrollleuchte ( ) geht an
und nach ca. 60 Sekunden
wieder aus. Der
Beifahrerairbag entfaltet sich
bei einem Frontalaufprall
auch dann, wenn sich der
ON/OFF-Schalter für den
Beifahrerairbag in der
Stellung OFF befindet.
In diesem Fall den
Beifahrerairbag ON/OFF-
Schalter und das SRS-
Airbagsystem so bald wie
möglich in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen
lassen.
VORSICHT
2-59
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
(Fortsetzung)
Halten Sie Ihre Hände am
Lenkrad in den Positionen "9
Uhr" und "15 Uhr", um das
Verletzungsrisiko für Hände
und Arme zu verringern.
Verwenden Sie keine
zusätzlichen Sitzbezüge. Die
Verwendung von Sitzbezügen
könnte die Effektivität des
Systems reduzieren oder
beeinträchtigen.
Verwenden Sie den
Kleiderhaken ausschließlich
zum Aufhängen von
Kleidungsstücken.
Andernfalls kann dies im Falle
eines Unfalls und
insbesondere beim Auslösen
des Airbags zu
Beschädigungen am
Fahrzeug führen und es
besteht erhöhte
Verletzungsgefahr.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Platzieren Sie keine
Gegenstände über dem
Airbag oder zwischen Ihnen
und dem Airbag. Bringen Sie
außerdem keine Gegenstände
in Bereichen wie z.B. Tür,
Türscheibe, A-Säule und C-
Säule an, in denen sich der
Airbag entfaltet.
Legen Sie keine Gegenstände
zwischen Tür und Sitz ab.
Solche Gegenstände können
bei Aktivierung des
Beifahrerairbags zu
gefährlichen Geschossen
werden.
Befestigen Sie keine
Zubehörteile neben den oder
in der Nähe der Seitenairbags.
Platzieren Sie keine
Gegenstände zwischen dem
Label des Seitenairbags und
dem Sitzkissen. Andernfalls
kann es bei einer Auslösung
des Airbags zu Verletzungen
kommen.
(Fortsetzung)
Folgende Maßnahmen helfen
dabei, das Risiko von schweren
oder lebensgefährlichen
Verletzungen durch einen sich
entfaltenden Seitenairbag zu
verringern:
Die Sicherheitsgurte müssen
immer angelegt werden, um
zu gewährleisten, dass die
Insassen korrekt sitzen.
Lassen Sie nicht zu, dass
Mitfahrer ihren Kopf oder
Körper gegen Türen lehnen,
ihre Arme auf den Türen
ablegen, ihre Arme aus dem
Fenster halten oder
Gegenstände zwischen sich
und den Türen platzieren,
wenn sie sich auf Sitzen
befinden, die mit Seiten-
und/oder Kopfairbags
ausgerüstet sind.
(Fortsetzung)
VORSICHT
2-60
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Kopfairbags
Die Kopfairbags befinden sich an
beiden Dachkanten oberhalb der
vorderen und hinteren Türen.
Die Kopfairbags sollen bei bestimmten
seitlichen Kollisionen die vorderen
Insassen und die auf den äußeren
Rücksitzen sitzenden Insassen im
Kopfbereich unterstützend schützen.
Die Kopf-Airbags zünden nur bei
bestimmten seitlichen Aufprallen,
abhängig von Schwere des Unfalls,
Winkel, Geschwindigkeit und Stärke
des Aufpralls.
Die Kopfairbags werden nicht bei
jedem Seitenaufprall ausgelöst.
OAE036041
OAE036042
(Fortsetzung)
Um das ungewollte Auslösen
eines Airbags mit möglichen
daraus resultierenden
Verletzungen zu vermeiden,
schlagen Sie nicht gegen den
seitlichen Aufprallsensor,
wenn sich der POWER-Knopf
in der Stellung ON befindet.
Für den Fall, dass der Sitz
oder der Sitzbezug
beschädigt ist, empfehlen wir,
das System in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
instand setzen zu lassen.
Folgende Maßnahmen helfen
dabei, das Risiko von schweren
oder lebensgefährlichen
Verletzungen durch einen sich
entfaltenden Kopfairbag zu
verringern:
Die Sicherheitsgurte müssen
immer angelegt werden, um
zu gewährleisten, dass die
Insassen korrekt sitzen.
Platzieren und sichern Sie das
Kinderrückhaltesystem so
weit wie möglich weg von der
Tür.
(Fortsetzung)
VORSICHT
2-61
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Wie funktioniert das
Airbagsystem?
Das SRS-System besteht aus den
folgenden Komponenten:
(1) Fahrerairbagmodul vorn/
Fahrer-Knie-Airbagmodul
(2) Beifahrerairbagmodul vorn
(3) Seitenairbagmodule/
Seitenaufprallsensoren
(4) Kopfairbagmodule
(5) Vordere Gurtstraffereinheit/
hintere Gurtstraffereinheit
(ausstattungsabhängig)
(6) Airbag-Warnleuchte
(7) SRS-Steuermodul (SRSCM)
(Fortsetzung)
Platzieren Sie keine
Gegenstände über dem
Airbag. Bringen Sie außerdem
keine Gegenstände in
Bereichen wie z.B. Tür,
Türscheibe, A- und C-Säule,
Dachschiene an, in denen
sich der Airbag entfaltet.
Verwenden Sie den
Kleiderhaken ausschließlich
zum Aufhängen von
Kleidungsstücken.
Andernfalls kann dies im Falle
eines Unfalls zu
Beschädigungen am
Fahrzeug führen, und es
besteht erhöhte
Verletzungsgefahr.
Lassen Sie nicht zu, dass
Mitfahrer ihren Kopf oder
Körper gegen Türen lehnen,
ihre Arme auf den Türen
ablegen, ihre Arme aus dem
Fenster halten oder
Gegenstände zwischen sich
und den Türen platzieren.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Versuchen Sie niemals,
Komponenten des
Kopfairbagsystems zu öffnen
oder zu reparieren.
OAEE036061L
2-62
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
(8) Aufprallsensoren vorn
(9) Seitenaufprallsensoren vorn
(10) Kontrollleuchte "Beifahrerairbag
ON/OFF" (nur vorderer
Beifahrersitz)
(11) Schalter "Beifahrerairbag ON/
OFF"
Während sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet, überwacht
das SRS-Steuermodul kontinuierlich
alle Elemente, um bestimmen zu
können, ob ein Aufprall für das
Auslösen der Airbags oder
Gurtstraffers schwer genug ist.
Airbag-Warnleuchte
Die Airbag-Warnleuchte des
ergänzenden Rückhaltesystems
(SRS) im Armaturenbrett leuchtet mit
dem in der Abbildung dargestellten
Symbol auf. Das System überprüft
die Elektrik des Airbagsystems auf
mögliche Störungen. Die Leuchte
zeigt an, dass möglicherweise ein
Problem im Airbagsystem vorliegt.
Bei einer Störung des SRS-
Systems lösen die Airbags
möglicherweise bei einem
Unfall nicht richtig aus, wodurch
sich das Risiko schwerer oder
lebensgefährlicher Verletzungen
erhöht.
Wenn eines der folgenden
Symptome auftritt, liegt eine
Störung im SRS-System vor:
Nachdem der POWER-Knopf
in die Stellung ON gebracht
wurde, leuchtet die Leuchte
nicht sechs Sekunden lang
auf.
Die Warnleuchte leuchtet nach
ca. 6 Sekunden dauerhaft
weiter.
Die Warnleuchte leuchtet
während der Fahrt auf.
Die Leuchte erlischt, wenn
das Fahrzeug läuft.
In diesen Fällen empfehlen wir,
das SRS-System so bald wie
möglich in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen
zu lassen.
VORSICHT
2-63
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Während eines mittelschweren bis
schweren Frontalzusammenstoßes
erkennen die Sensoren die abrupte
Verzögerung des Fahrzeugs. Wenn
die Verzögerungsrate groß genug ist,
löst das Steuergerät die vorderen
Airbags in der benötigten Zeit und
mit der benötigten Kraft aus.
Die vorderen Airbags schützen
Fahrer und Beifahrer, indem sie bei
Frontalzusammenstößen auslösen,
in denen die Sicherheitsgurte nicht
genügen Schutz bieten können. Bei
Bedarf bieten die Seitenairbags im
Falle eines Seitenaufpralls
zusätzlichen Schutz.
Airbags sind nur aktiviert, wenn
sich der POWER-Knopf in der
Stellung ON befindet (werden bei
Bedarf ausgelöst).
Die Airbags blasen sich bei
bestimmten frontalen oder
seitlichen Kollision auf, um die
Insassen vor schweren
Verletzungen zu schützen.
Es gibt keine bestimmte
Geschwindigkeit, bei der die
Airbags ausgelöst werden. Im
Allgemeinen zünden die Airbags
abhängig von der Schwere des
Unfalls und des Winkels.
Diese beiden Faktoren bestimmen,
ob die Sensoren ein elektronisches
Auslöse-/Entfaltungssignal
senden.
Die Airbagauslösung hängt bei
einer Kollision von mehreren
Faktoren wie
Fahrzeuggeschwindigkeit,
Aufprallwinkel und Widerstand des
aufprallenden Objekts oder der
Masse des aufprallenden
Fahrzeugs bzw. Festigkeit des
angefahrenen Objekts ab. Die
vorher genannten Faktoren
können allerdings nicht alle
Auslösebedingungen definitiv
beschreiben.
Das Entfalten der vorderen Airbags
und das Ablassen des Drucks
geschieht in einem sehr kurzen
Moment. Das menschliche Auge
ist nicht in der Lage, das Entfalten
der Airbags bei einem Unfall zu
erkennen.
Wahrscheinlich sehen Sie nach
einem Unfall nur den schlaffen
Airbag aus seinem Staufach
herunterhängen.
Um bei einer schweren Kollision
Schutz bieten zu können, müssen
die Airbags außerordentlich
schnell entfaltet werden. Die Kürze
der Zeit, in der sich ein Airbag
entfaltet, basiert auf der extrem
kurzen Zeit, in der eine Kollision
stattfindet und in der es notwendig
ist, den Airbag zwischen dem
Insassen und der Fahrzeugstruktur
aufzublasen, bevor der Insasse
gegen eine Fahrzeugkomponente
schlägt. Die kurze Zeit der
Entfaltung reduziert das Risiko
schwerer oder lebensbedrohlicher
Verletzungen bei schweren
Kollisionen und sie ist deshalb ein
notwendiger Teil der
Airbagentwicklung.
Die abrupte und plötzliche
Airbagentfaltung kann jedoch auch
zu Verletzungen wie
Abschürfungen im Gesicht,
Prellungen und Knochenbrüchen
führen, da sich die Airbags nicht
nur sehr schnell sondern auch mit
großer Kraft entfalten.
2-64
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Wenn sich der Fahrer
ungewöhnlich nah am Airbag
befindet, sind unter Umständen
auch tödliche Verletzungen
möglich.
Sie können dazu beitragen, das
Verletzungsrisiko durch einen sich
entfaltenden Airbag zu verringern.
Die größte Gefahr besteht, wenn Sie
zu nahe am Airbag sitzen. Ein Airbag
benötigt Platz zu Entfalten. Schieben
Sie Ihren Sitz so weit wie möglich
von den vorderen Airbags weg, ohne
dass Sie die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren.
Wenn das SRS-Steuermodul einen
ausreichend schweren Aufprall an
der Fahrzeugfront erkennt, löst es
automatisch die vorderen Airbags
aus.
Bei der Auslösung trennen sich
Sollrissnähte, die direkt in die
Verkleidungen eingearbeitet sind,
unter dem Druck der
Airbagausdehnung. Die daraufhin
entstehenden Öffnungen in den
Abdeckungen erlauben die
vollständige Entfaltung der Airbags.
Ein vollständig entfalteter Airbag, in
Verbindung mit einem
ordnungsgemäß angelegten
Sicherheitsgurt, verlangsamt die
Vorwärtsbewegung des Fahrers oder
Beifahrers und reduziert das Risiko
von Kopf- und Brustverletzungen.
OLMB033055
Fahrerairbag vorn (2)
OLMB033054
Fahrerairbag vorn (1)
2-65
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Nach der vollständigen Entfaltung
lässt der Airbag seinen Druck sofort
wieder ab und ermöglicht dem
Fahrer freie Sicht nach vorn und die
Möglichkeit, die Lenkung und andere
Einrichtungen zu bedienen.
Was passiert nach dem
Entfalten eines Airbags
Nach dem Entfalten eines vorderen
oder Seitenairbags wird der Druck
sehr schnell wieder abgelassen. Das
Entfalten des Airbags soll weder die
Sicht des Fahrers behindern, noch
seine Fähigkeit zu lenken
beeinträchtigen. Kopfairbags
dagegen können nach dem Zünden
noch einige Zeit aufgeblasen
bleiben.
Nach dem Entfalten eines
Airbags sind folgende
Maßnahmen zu ergreifen:
Öffnen Sie nach einer
Kollision sobald wie möglich
die Türen und Fenster, damit
Ihnen frische Luft zur
Verfügung steht und Sie nicht
länger dem Rauch und Pulver
ausgesetzt sind.
(Fortsetzung)
VORSICHT
So verhindern Sie, dass
Gegenstände bei Aktivierung
des Beifahrerairbags zu
gefährlichen Geschossen
werden können:
Kein Zubehör (Getränkehalter,
CD-Halter, Aufkleber usw.) auf
der Beifahrerkonsole über
dem Handschuhfach bei
Fahrzeugen mit Beifahrer-
Airbag anbringen.
Wenn Sie einen Behälter mit
flüssigem Lufterfrischer im
Fahrzeug anbringen,
platzieren Sie ihn nicht in der
Nähe des Kombiinstruments
und nicht auf der
Armaturenbrettoberfläche.
VORSICHT
OLMB033056
Fahrerairbag vorn (3)
OLMB033057
Beifahrerairbag vorn
2-66
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Geräusch- und
Rauchentwicklung
Wenn sich Airbags entfalten,
verursachen sie ein lautes
Explosionsgeräusch und
hinterlassen Rauch und Pulver im
Fahrzeug. Dies ist normal und
resultiert aus der Zündung des
Airbags.
Nach der Entfaltung des Airbags
könnten Sie sich wegen des
Brustkontakts mit dem
Sicherheitsgurt und mit dem Airbag
und wegen des Einatmens von
Rauch und Pulver beim Atmen sehr
unbehaglich fühlen. Bei Menschen
mit Asthma können sich die
Symptome verschlimmern. Sollten
Sie nach dem Zünden des Airbags
Atemprobleme bekommen, suchen
Sie bitte einen Arzt auf.
Obwohl der Rauch und das Pulver
nicht giftig sind, können Irritationen
der Haut, Augen, Nase und des
Rachens verursacht werden.
Waschen und spülen Sie in diesem
Fall unverzüglich mit kaltem Wasser
und suchen Sie einen Arzt auf, wenn
die Symptome anhalten.
Platzieren Sie keine
Kinderrückhaltesysteme auf
dem Beifahrersitz
Ein Kinderrückhaltesystem darf nur
auf dem Beifahrersitz platziert
werden, wenn der Beifahrer-Airbag
deaktiviert wurde.
(Fortsetzung)
Berühren Sie auf keinen Fall
die Bauteile in den
Airbagstaufächern direkt
nach der Auslösung eines
Airbags. Teile, die mit einem
sich entfaltenden Airbag in
Berührung gekommen sind,
können sehr heiß sein.
Waschen Sie nach einem
Unfall, bei dem Airbags
ausgelöst wurden, alle
exponierten Hautpartien mit
kaltem Wasser und milder
Seife.
Wir empfehlen, den Airbag
nach dem Auslösen von einer
autorisierten Hyundai-
Werkstatt austauschen zu
lassen. Airbags dürfen nur
einmal verwendet werden.
OYDESA2042
2-67
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Warum ist mein Airbag bei
einer Kollision nicht ausgelöst
worden?
Es gibt viele Arten von Unfällen, bei
denen eine zusätzliche
Schutzwirkung des Airbags nicht
erwartet werden kann.
Dazu gehören Heckkollisionen,
mehrfache nachfolgende Kollisionen
in Massenkarambolagen als auch
Kollisionen bei geringer
Geschwindigkeit. Ein Schaden am
Fahrzeug bedeutet nur, dass die
Kollisionsenergie absorbiert wurde
und ist kein Anzeichen dafür, ob ein
Airbag hätte auslösen müssen oder
nicht.
Airbag-Aufprallsensoren
So verringern Sie die Gefahr,
dass sich ein Airbag unerwartet
entfaltet und schwere oder gar
lebensgefährliche Verletzungen
verursacht:
Schlagen Sie nicht gegen
Stellen, und verhindern Sie,
dass irgendein Gegenstand
gegen die Stellen schlägt, an
denen die Airbags oder
Sensoren montiert sind.
Führen Sie keine
Wartungsmaßnahmen im
Bereich der Airbagsensoren
durch.
Werden die Lage oder der
Winkel der Sensoren
verändert, können sich die
Airbags entfalten, wenn sie es
nicht sollen oder sich nicht
entfalten, wenn sie sollen.
(Fortsetzung)
VORSICHT
(Fortsetzung)
Die Montage zusätzlicher
Stoßfängerschutzvorrichtung
en oder eines nicht
geeigneten Stoßfängers kann
sich nachteilig auf das
Aufprallverhalten und die
Airbagfunktion Ihres
Fahrzeugs auswirken.
Bringen Sie den POWER-
Knopf vor dem Abschleppen
des Fahrzeugs in die Stellung
OFF, damit der Airbag sich
nicht unerwartet entfalten
kann.
Wir empfehlen, dass alle
Airbagreparaturen in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
vorgenommen werden.
Verwenden Sie NIEMALS ein
nach hinten gerichtetes
Kinderrückhaltesystem auf
einem Sitz mit davor
montiertem AKTIVEN AIRBAG,
da andernfalls VERLETZUNGS-
und LEBENSGEFAHR für das
Kind besteht.
VORSICHT
2-68
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
1. SRS-Steuermodul
2. Aufprallsensor vorn
3. Seitendrucksensoren (vorn)
4. Seitenaufprallsensor (B-Säule)
OAEE036005L/OAE036044/OAEE036006/OAE036046/OAE036047
2-69
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Bedingungen zum Auslösen der
Airbags
Vordere Airbags
Die vorderen Airbags sind so
konzipiert, dass sie bei einer
frontalen Kollision abhängig von der
Aufprallstärke, der Geschwindigkeit
und dem Aufprallwinkel ausgelöst
werden. Seiten- und Kopfairbags
Seiten- und Kopfairbags sind so
konzipiert, dass sie bei der
Erkennung eines seitlichen Aufpralls
durch die seitlichen Aufprallsensoren,
abhängig von der Aufprallstärke, der
Geschwindigkeit oder dem Winkel
des Aufpralls bzw. eines
Überschlags, ausgelöst werden.
Obwohl die vorderen Airbags
(Fahrer- und Beifahrerairbag) nur bei
frontalen Kollisionen ausgelöst
werden sollen, können sie auch bei
anderen Kollisionen ausgelöst
werden, wenn die vorderen
Aufprallsensoren eine
entsprechende Aufprallstärke
feststellen. Seitliche Airbags (Seiten-
und/oder Kopfairbags) sind so
konzipiert, dass sie nur bei seitlichen
Kollisionen ausgelöst werden sollen,
jedoch können sie auch bei anderen
Kollisionen ausgelöst werden, wenn
die seitlichen Aufprallsensoren eine
entsprechende Aufprallstärke
feststellen.
Wenn das Fahrzeugchassis Schläge
auf unbefestigten Wegen oder auf
Untergrund, der zum Befahren nicht
vorgesehen ist, erhält, können
Airbags ausgelöst werden. Fahren
Sie vorsichtig auf unbefestigten
Wegen oder auf Untergrund, der für
Fahrzeugverkehr nicht vorgesehen
ist, um ungewolltes Auslösen von
Airbags zu vermeiden.
OAEE036007
OAE036050
OAE036048
2-70
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Bedingungen, unter denen
Airbags nicht ausgelöst werden
Bei bestimmten Kollisionen mit
geringer Geschwindigkeit ist es
möglich, dass Airbags nicht
ausgelöst werden. Airbags sind so
konzipiert, dass sie in solchen Fällen
nicht ausgelöst werden, da sie unter
diesen Umständen die
Schutzwirkung der Sicherheitsgurte
nicht verbessern können.
Die vorderen Airbags sind nicht dafür
vorgesehen, sich bei Heckkollisionen
zu entfalten, weil die Insassen durch
einen Heckaufprall nach hinten
bewegt werden. In diesem Fall
könnten entfaltete Airbags keinen
zusätzlichen Vorteil bieten.
Die vorderen Airbags werden bei
seitlichen Kollisionen evtl. nicht
ausgelöst, da sich die Insassen in
die Richtung der Aufprallseite
bewegen und deshalb könnten
entfaltete vordere Airbags bei
seitlichen Kollisionen keinen
zusätzlichen Personenschutz bieten.
Jedoch, wenn Seiten- oder
Kopfairbags verbaut sind, können die
Airbags abhängig von der
Aufprallstärke, der
Fahrzeuggeschwindigkeit und den
Aufprallwinkeln ausgelöst werden.
OAE036052
OAE036051
OAEE036008
2-71
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Bei einer schrägen Kollision oder
einer Kollision in einem bestimmten
Winkel kann die Aufprallkraft die
Insassen in eine Richtung werfen,
wo die Airbags keinen zusätzlichen
Vorteil bieten könnten und deshalb
lösen die Sensoren die Airbags evtl.
nicht aus.
Kurz vor einer Kollision bremsen die
Fahrer oft sehr stark. Durch eine
solche starke Bremsung neigt sich
das Fahrzeug vorn nach unten, so
dass der Vorderwagen unter ein
höher stehendes Fahrzeug geraten
kann. Airbags werden in solchen
"Unterfahr"- Situationen evtl. nicht
ausgelöst, da die von den Sensoren
erkannte Aufprallkraft unter diesen
Umständen zu gering sein könnte.
Es gibt viele Arten von Unfällen, bei
denen eine zusätzliche
Schutzwirkung des Airbags nicht
erwartet werden kann.
Informationen
Jedoch können die Seiten- und/oder
Kopfairbags ausgelöst werden, wenn
der Fahrzeugüberschlag aus einem
seitlichen Aufprall resultiert und
wenn das Fahrzeug mit Seiten- und
Kopfairbags ausgestattet ist.
i
OAE036061 OAE036054 OAE036055
2-72
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
Es ist möglich, dass Airbags bei
einer Kollision mit einem Objekt wie
einem Pfahl oder einem Baum, wo
sich der Aufprallpunkt auf einen
schmalen Bereich konzentriert und
wo nicht die volle Aufprallkraft an die
Sensoren geliefert wird, nicht
ausgelöst werden.
Wartung des Airbag-Systems
Das Airbag-System (SRS) ist
eigentlich wartungsfrei und es sind
keine Bauteile vorhanden, die Sie
sicher in Eigenarbeit warten können.
Für den Fall, dass die SRS-
Airbagwarnleuchte nicht aufleuchtet,
nachdem der POWER-Knopf in die
Stellung ON gebracht wurde, oder
nach dem Aufleuchten nicht erlischt,
empfehlen wir, das System in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
inspizieren zu lassen.
Ein Zeichen für das Vorhandensein
des Systems sind die Buchstaben
"SRS AIR BAG", die auf der
Prallplatte des Lenkrads und auf der
Abdeckplatte über dem
Handschuhfach auf der
Beifahrerseite eingraviert sind. Bei
unsachgemäßem Umgang mit dem
SRS-System besteht Lebensgefahr
oder die Gefahr schwerer
Verletzungen.
OAEE036009L
Folgende Maßnahmen helfen
dabei, das Risiko von schweren
oder lebensgefährlichen
Verletzungen zu verringern:
Veränderungen an
Komponenten oder an der
Verkabelung des SRS-
Systems inkl. dem Anbringen
von z. B. Plaketten auf den
Airbagabdeckungen und
Modifizierungen der
Karosseriestruktur können
die Funktion des SRS-
Systems nachhaltig
beeinträchtigen und
möglicherweise Verletzungen
verursachen.
Platzieren Sie keine
Gegenstände auf den oder in
der Nähe der Airbagmodule
am Lenkrad, dem
Armaturenbrett und der
Abdeckung des Beifahrer-
Airbags über dem
Handschuhfach.
(Fortsetzung)
VORSICHT
2-73
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2
Weitere Sicherheitshinweise
Die Mitfahrer dürfen während der
Fahrt ihren Sitz nicht verlassen
oder wechseln. Ein Mitfahrer, der
bei einem Unfall oder einer
Vollbremsung nicht angeschnallt ist,
kann gegen Fahrzeugkomponenten,
gegen andere Mitfahrer oder aus
dem Fahrzeug geschleudert werden.
Verwenden Sie keine Zubehörteile
für Sicherheitsgurte.
Vorrichtungen, die eine größere
Bequemlichkeit in Aussicht stellen
oder den Gurt verlegen sollen,
können die Schutzwirkung der
Sicherheitsgurte reduzieren und bei
einem Unfall das Risiko schwerer
Verletzungen erhöhen.
Verändern Sie die Vordersitze
nicht. Eine Veränderung der
Vordersitze könnte die Funktion der
Sensor-Komponenten des SRS-
Systems oder der Seitenairbags
beeinträchtigen.
(Fortsetzung)
Verwenden Sie für die
Reinigung der
Airbagabdeckungen nur ein
weiches trockenes Tuch,
welches mit klarem Wasser
angefeuchtet ist.
Lösungsmittel und Reiniger
könnten sich nachteilig auf
die Airbagabdeckungen und
das ordnungsgemäße
Entfalten der Airbags
auswirken.
Für den Fall, dass es zur
Entfaltung der Airbags
kommt, empfehlen wir, das
System in einer HYUNDAI
Vertragswerkstatt ersetzen zu
lassen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn Komponenten des
Airbag-Systems entsorgt oder
das Fahrzeug verschrottet
werden muss, müssen
bestimmte
Vorsichtsmaßnahmen
beachtet werden. Weitere
Informationen dazu erhalten
Sie in Ihrer Hyundai-
Vertragswerkstatt. Wenn die
Vorsichtsmaßnahmen und die
Vorgehensweisen nicht
befolgt werden, könnte dies
zu einem erhöhten Risiko von
Personenschäden führen.
Legen Sie keine Gegenstände
unter die Vordersitze. Wenn Sie
Gegenstände unter die Vordersitze
legen, könnten diese die Funktion
der Sensor-Komponenten des SRS-
Systems und die Verkabelung
beeinträchtigen.
Schlagen Sie nicht gegen die
Türen. Wenn sich der POWER-
Knopf in der Stellung ON befindet,
kann das Schlagen gegen den
seitlichen Aufprallsensor dazu
führen, dass sich die Airbags
entfalten.
Zusätzliche Ausstattung
anbringen oder ein mit Airbags
ausgestattetes Fahrzeug
modifizieren
Wenn Sie Ihr Fahrzeug modifizieren,
indem Sie Änderungen am Rahmen,
an den Stoßfängern, an der
Fahrzeugfront, an den Seitenblechen
oder bzgl. der Bodenfreiheit
durchführen, kann dies die Funktion
des Airbag-Systems
beeinträchtigen.
Airbag-Warnschilder
Es sind Airbag-Warnschilder
angebracht, um den Fahrer und die
Mitfahrer vor den möglichen Risiken
des Airbag-Systems zu warnen.
Bitte lesen Sie alle Informationen in
dieser Betriebsanleitung über die in
Ihrem Fahrzeug eingebauten
Airbags sorgfältig durch.
OAD035053
Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugs
2-74
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Zugang zu ihrem fahrzeug ...................................3-4
Smart-Key...........................................................................3-4
Wegfahrsperre ...................................................................3-9
Türschlösser .........................................................3-10
Türschlösser von außen bedienen .............................3-10
Türschlösser von innen betätigen ..............................3-11
Funktionen der Türver-/-entriegelung.....................3-14
Kindersicherung im hinteren Türschloss...................3-14
Diebstahlwarnanlage ...........................................3-15
Speichersystem für die fahrersitzposition.......3-17
Speichern der Einstellungen ........................................3-17
Komfortzugangsfunktion ..............................................3-18
Lenkrad..................................................................3-19
Elektrische Servolenkung (EPS)..................................3-19
Verstellung des Lenkrads in zwei Ebenen................3-20
Lenkradheizung ...............................................................3-21
Hupe ...................................................................................3-21
Spiegel ...................................................................3-22
Innenrückblickspiegel.....................................................3-22
Außenspiegel....................................................................3-23
Fenster ..................................................................3-27
Elektrische Fensterheber..............................................3-27
Schiebedach..........................................................3-33
Schiebedach öffnen und schließen............................3-34
Schiebedach öffnen/schließen....................................3-34
Schiebedach aufstellen..................................................3-35
Sonnenblende...................................................................3-36
Schiebedach rückstellen................................................3-37
Aussenausstattung...............................................3-38
Motorhaube......................................................................3-38
Heckklappe .......................................................................3-40
Kombiinstrument ..................................................3-42
Handhabung des Kombiinstruments...........................3-43
Instrumente.......................................................................3-44
Warn- und Kontrollleuchten ........................................3-49
LCD-Display-Meldungen...............................................3-61
LCD-Display ..........................................................3-75
LCD-Displaysteuerung...................................................3-75
LCD-Anzeigemodi............................................................3-76
Trip-Computer ......................................................3-84
3
Beleuchtung..........................................................3-88
Außenbeleuchtung..........................................................3-88
Begrüßungssystem .........................................................3-95
Innenraumbeleuchtung ..................................................3-96
Scheibenwisch- und waschanlage ..................3-101
Scheibenwischer............................................................3-101
Scheibenwaschanlage vorn........................................3-103
Fahrassistent ......................................................3-105
Rückfahrmonitor ...........................................................3-105
Hintere Einparkhilfe .....................................................3-106
Hintere/vordere Einparkhilfe.....................................3-110
Scheibenheizung ................................................3-115
Heckscheibenheizung ..................................................3-115
Klimaautomatik...................................................3-116
Automatische Heizung und Klimatisierung.............3-117
Manuelle Steuerung der Heizung und
Klimaanlage.....................................................................3-118
Systemfunktion .............................................................3-126
Wartung des Systems ..................................................3-128
Windschutzscheibe entfrosten und
beschlagfrei halten............................................3-130
Klimaautomatik ..............................................................3-130
Logik der Belüftungssteuerung.................................3-131
Automatische Scheibenentfeuchtung......................3-132
Zusatzfunktionen der klimaregelung..............3-133
Schiebedach-Lüftungsfunktion.................................3-133
Staufächer ..........................................................3-134
Staufach in der Mittelkonsole ...................................3-134
Handschuhfach..............................................................3-135
Sonnenbrillenfach.........................................................3-135
Multi-Box........................................................................3-136
3
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Innenausstattung ...............................................3-137
Aschenbecher ................................................................3-137
Getränkehalter...............................................................3-137
Sonnenblende ................................................................3-139
Steckdosen .....................................................................3-139
Drahtloses Ladegerät für Mobiltelefone ................3-141
Zigarettenanzünder......................................................3-143
Zeituhr .............................................................................3-144
Kleiderhaken ..................................................................3-145
Verankerung(en) für Bodenmatten..........................3-145
Gepäcknetz und Halter................................................3-146
Gepäcksichtschutz........................................................3-147
3
3-4
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Smart-Key
Ihr HYUNDAI verfügt über einen
Smartkey, mit dessen Hilfe Sie die
Türen (und die Heckklappe) ver-
oder entriegeln und sogar das
Fahrzeug starten können.
1. Türverriegelung
2. Türentriegelung
3. Heckklappenentriegelung
Verriegeln
Zum Verriegeln :
1. Schließen Sie alle Türen, die
Motorhaube und die Heckklappe.
2. Drücken Sie entweder die
Türgrifftaste oder die
Türverriegelungstaste (1) auf dem
Smartkey.
3. Daraufhin leuchten einmal kurz
die Warnblinker auf. Ferner wird
automatisch der Außenspiegel
eingeklappt, wenn sich der
entsprechende Schalter in der
Stellung AUTO befindet
(ausstattungsabhängig).
4. Stellen Sie sicher, dass die Türen
verriegelt sind, indem Sie die
Position des
Türverriegelungsknopfes im
Fahrzeug kontrollieren.
Informationen
Die Türgrifftaste funktioniert nur,
wenn sich der Smartkey innerhalb
einer Entfernung von 0,7 ~ 1 m vom
Außentürgriff befindet.
Auch wenn Sie die Außentürgrifftaste
drücken, werden die die Türen nicht
verriegelt und es ertönt 3 s lang ein
Ton, wenn eine der folgenden
Bedingungen erfüllt ist :
Der Smart-Key befindet sich im
Fahrzeug.
Der POWER-Knopf befindet sich in
der Stellung ON
Eine der Türen (außer der
Heckklappe) ist geöffnet.
i
ZUGANG ZU IHREM FAHRZEUG
OBA043222IN OAE046001
3-5
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Entriegeln
Zum Entriegeln :
1. Tragen Sie den Smartkey bei sich.
2. Drücken Sie entweder die
Türgrifftaste oder die
Türentriegelungstaste (2) auf dem
Smartkey.
3. Die Türen werden entriegelt.
Daraufhin leuchten zweimal kurz
die Warnblinker auf. Ferner wird
automatisch der Außenspiegel
ausgeklappt, wenn sich der
entsprechende Schalter in der
Stellung AUTO befindet
(ausstattungsabhängig).
Informationen
Die Türgrifftaste funktioniert nur,
wenn der Abstand zwischen
Smartkey und Außentürgriff 0,7 ~ 1
m nicht überschreitet. Wenn der
Smartkey in einer Entfernung von
bis zu 0,7 m vom Außentürgriff
erkannt wird, können auch andere
Personen die Türöffnen.
Wenn nach dem Entriegeln aller
Türen innerhalb von 30 Sekunden
keine Türgeöffnet wird, werden die
Türen automatisch verriegelt.
i
3
Lassen Sie auf keinen Fall
Kinder unbeaufsichtigt mit dem
Smartkey im Fahrzeug allein.
Andernfalls könnten die Kinder
den POWER-Knopf drücken und
Fensterheber oder andere
Bedienelemente betätigen oder
gar das Fahrzeug in Bewegung
setzen, was schwere oder gar
lebensgefährliche Verletzungen
zur Folge haben kann.
VORSICHT
OAE046001
3-6
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Heckklappe entriegeln
Zum Entriegeln :
1. Tragen Sie den Smartkey bei sich.
2. Drücken Sie entweder die
Heckklappengrifftaste oder die
Heckklappenentriegelungstaste
(3) auf dem Smartkey länger als
eine Sekunde.
3. Daraufhin leuchten zweimal kurz
die Warnblinker auf.
Wenn die Heckklappe geöffnet und
dann wieder geschlossen wird, wird
sie automatisch verriegelt.
Informationen
Wenn die Heckklappe nach dem
Entriegeln nicht innerhalb von 30
Sekunden geöffnet wird, wird die
Heckklappe automatisch wieder
verriegelt.
Starten
Sie können das Fahrzeug starten,
ohne den Schlüssel einzustecken.
Weitere Informationen dazu finden
Sie im Abschnitt "POWER-Knopf"
in Kapitel 5.
So vermeiden Sie eine
Beschädigung des Smartkeys :
Lassen Sie weder Flüssigkeit
noch Flammen an den Smartkey
gelangen. Wenn Feuchtigkeit
(verschüttete Getränke usw.) in
den Smartkey eindringt oder zu
heiß wird, wird möglicherweise
der interne Schaltkreis
beschädigt, wodurch die
Fahrzeuggarantie erlischt.
Lassen Sie den Smartkey nicht
fallen und werfen Sie sie nicht.
Schützen Sie den Smartkey vor
extremen Temperaturen.
Lassen Sie den Smartkey beim
Aussteigen nicht im Fahrzeug.
Wenn der Smartkey in
Fahrzeugnähe bleibt, kann sich
die Fahrzeugbatterie entladen.
ANMERKUNG
ANMERKUNG
i
3-7
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Mechanischer Schlüssel
Sollte der Smartkey eine Störung
aufweisen, können Sie die Tür mit
dem mechanischen Schlüssel ver-
oder entriegeln.
Halten Sie die Entriegelungstaste (1)
gedrückt und ziehen Sie den
mechanischen Schlüssel (2) heraus.
Stecken Sie den mechanischen
Schlüssel in das Türschloss.
Um den mechanischen Schlüssel
wieder einzuführen, stecken Sie den
Schlüssel in die Öffnung und
drücken ihn hinein, bis ein Klick-
Geräusch zu hören ist.
Verlust des Smartkeys
Es können maximal 2 Smartkeys für
ein einzelnes Fahrzeug registriert
werden. Für den Fall, dass Sie einen
Smart-Key verlieren, empfehlen wir,
sich an eine HYUNDAI
Vertragswerkstatt zu wenden.
Sicherheitshinweise für den
Smartkey
Ein Smart-Key ist unter den
folgenden Bedingungen ohne
Funktion :
Der Smartkey befindet sich in der
Nähe eines Radio- oder
Flughafensenders, der den
normalen Betrieb des Smartkeys
stören kann.
Ihr Smartkey befindet sich in der
Nähe eines mobilen
Funksprechgeräts oder eines
Mobiltelefons.
Der Smartkey eines anderen
Fahrzeugs wird nahe an Ihrem
Fahrzeug betätigt.
Wenn der Smartkey nicht
ordnungsgemäß funktioniert,
entriegeln und verriegeln Sie die Tür
mit dem mechanischen Schlüssel.
Für den Fall, dass Sie Probleme mit
dem Smartkey haben, empfehlen
wir, sich an eine HYUNDAI
Vertragswerkstatt zu wenden.
Wenn sich der Smartkey in
unmittelbarer Nähe Ihres
Mobiltelefons oder Smartphones
befindet, wird das Signal des
Smartkeys möglicherweise durch
den Betrieb des Mobiltelefons oder
Smartphones blockiert. Dies gilt
insbesondere für den Fall, dass das
Telefon gerade aktiv ist (zum Beispiel
beim Tätigen oder Entgegennehmen
von Anrufen sowie beim Senden und
Empfangen von Textnachrichten
oder E-Mails.
Bewahren Sie den Smartkey nach
Möglichkeit nicht in derselben
Tasche auf wie Ihr Mobiltelefon oder
Smartphone und wahren Sie einen
angemessenen Abstand zwischen
den beiden Geräten.
OAE046034L
3-8
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Informationen
Veränderungen oder Modifikationen,
die nicht ausdrücklich von der Seite,
die für die bestimmungsgemäße
Funktion verantwortlich ist,
zugelassen sind, könnten die
Benutzerberechtigung für die
Bedienung der Anlage aufheben.
Wenn das schlüssellose
Zugangssystem aufgrund von
Veränderungen oder Modifikationen
ausfällt, die nicht ausdrücklich von
der Seite, die für die
bestimmungsgemäße Funktion
verantwortlich ist, zugelassen sind,
unterliegt dies nicht der
Fahrzeuggarantie Ihres
Fahrzeugherstellers.
Halten Sie den Smartkey von
elektromagnetischen Materialien
fern, die elektromagnetische
Wellen zur Schlüsseloberfläche
blockieren können.
Batterie ersetzen
Sollte der Smartkey nicht
einwandfrei funktionieren, setzen Sie
eine neue Batterie ein.
Batterietyp: CR2032
So ersetzen Sie die Batterie:
1. Hebeln Sie die hintere Abdeckung
des Smartkeys ab.
2. Ersetzen Sie die Batterie durch
eine neue Batterie. Achten Sie
beim Ersetzen der Batterie auf die
Einbaulage der Batterie.
3. Montieren Sie die hintere
Abdeckung des Smartkey.
Für den Fall, dass Sie Probleme mit
dem Smartkey haben, empfehlen
wir, sich an eine HYUNDAI
Vertragswerkstatt zu wenden.
Informationen
Eine falsch entsorgte Batterie
kann umweltschädliche und
gesundheitsschädliche
Auswirkungen zur Folge
haben. Entsorgen Sie die
Batterie gemäß Ihrer vor Ort
geltenden Vorschriften und
Bestimmungen.
i
ANMERKUNG
i
OLF044008
3-9
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Wegfahrsperre
Zum Schutz vor Diebstahl ist Ihr
Fahrzeug mit einer elektronischen
Wegfahrsperre ausgerüstet. Wird ein
falsch codierter Schlüssel (oder ein
anderes Gerät) benutzt, wird das
Kraftstoffsystem des Fahrzeugs
deaktiviert.
Nachdem der POWER-Knopf in die
Stellung ON gebracht wurde,
leuchtet die Wegfahrsperren-
Kontrollleuchte kurz auf und geht
dann aus. Wenn die Kontrollleuchte
zu blinken beginnt, erkennt das
System die Codierung des
Schlüssels nicht.
Bringen Sie den POWER-Knopf in
die Stellung OFF und dann zurück in
die Stellung ON.
Das System erkennt möglicherweise
die Codierung Ihres Schlüssels
nicht, wenn sich ein anderer
Wegfahrsperrenschlüssel oder ein
metallisches Objekt (z.B.
Schlüsselkette) in der Nähe Ihres
Schlüssels befindet. Das Fahrzeug
startet möglicherweise nicht, weil
das Metall das Transpondersignal
blockiert.
Sollte das System die Codierung des
Schlüssels wiederholt nicht
erkennen, empfehlen wir, sich an
eine HYUNDAI Vertragswerkstatt zu
wenden.
Versuchen Sie nicht, dieses System
zu ändern oder andere Geräte
hinzufügen. Es kann dadurch zu
elektrischen Problemen können, die
verhindern, dass das Fahrzeug
gestartet werden kann.
Der Transponder in Ihrem
Zündschlüssel ist eine wichtige
Komponente des
Wegfahrsperrensystems. Er ist so
konzipiert, dass er für Jahre
wartungsfrei arbeitet. Vermeiden
Sie es jedoch, dass er
Feuchtigkeit, elektrostatischer
Aufladung und grober
Behandlung ausgesetzt wird. Dies
könnte zu einer Störung der
Wegfahrsperre führen.
ANMERKUNG
3
Um zu verhindern, dass Ihr
Fahrzeug gestohlen wird,
lassen Sie keine
Ersatzschlüssel irgendwo in
Ihrem Fahrzeug zurück. Ihr
Wegfahrsperren-Passcode ist
ein kundenbezogener
individueller Passcode, der
geheim gehalten werden sollte.
VORSICHT
3-10
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Türschlösser von außen
bedienen
Mechanischer Schlüssel
So entfernen Sie die Abdeckung:
1. Ziehen Sie den Türgriff heraus (1).
2. Drücken Sie mit einem Schlüssel
oder Schlitzschraubendreher
gegen die Verriegelung (2) im
unteren Teil der Abdeckung.
3. Ziehen Sie die Abdeckung heraus,
während Sie gegen die
Verriegelung drücken.
So bringen Sie die Abdeckung an:
1. Ziehen Sie den Türgriff heraus.
2. Bringen Sie die Abdeckung an.
Entfernen Sie zunächst die
Abdeckung, dann drehen Sie den
Schlüssel in Richtung Fahrzeugfront,
um zu entriegeln, bzw. in Richtung
Fahrzeugheck, um zu verriegeln.
Wenn Sie die Fahrertür mit dem
Schlüssel ver-/entriegeln, werden
alle Türen ver-/entriegelt.
Sobald die Türen entriegelt sind,
können sie durch Ziehen des
Türgriffs geöffnet werden.
Zum Schließen der Tür drücken Sie
sie mit der Hand zu. Vergewissern
Sie sich, dass alle Türen vollständig
geschlossen sind.
Smartkey
Drücken Sie zum Verriegeln der
Türen die Taste am Außentürgriff,
wenn Sie den Smartkey mit sich
führen oder drücken Sie die
Türverriegelungstaste auf dem
Smartkey.
TÜRSCHLÖSSER
OAEE046188N
E
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OAE046001
OBA043224IN
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n
3-11
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Drücken Sie zum Entriegeln der Türen
die Taste am Außentürgriff, wenn Sie
den Smartkey mit sich führen oder
drücken Sie die Türentriegelungstaste
auf dem Smartkey.
Sobald die Türen entriegelt sind,
können sie durch Ziehen des
Türgriffs geöffnet werden.
Zum Schließen der Tür drücken Sie
sie mit der Hand zu. Vergewissern
Sie sich, dass alle Türen vollständig
geschlossen sind.
Informationen
Bei kalten und feuchten
Wetterbedingungen kann es
vorkommen, dass das Türschloss
und die Funktion des
Schließmechanismus durch
Vereisung gestört wird.
Wenn das Türschloss mehrfach in
schneller Reihenfolge mit dem
Schlüssel oder dem
Türschlossschalter ver- und
entriegelt wird, kann sich das
Schließsystem vorübergehend
abschalten (Spielschutz), um den
Stromkreis zu schützen und die
Beschädigung von
Systemkomponenten zu verhindern.
Türschlösser von innen
betätigen
Mit der Türschlosstaste
Um eine Tür zu entriegeln, drücken
Sie die Türschlosstaste (1) in die
Stellung "entriegelt". Daraufhin
wird die rote Markierung (2) auf der
Taste sichtbar.
Um eine Tür zu verriegeln, drücken
Sie die Türschlosstaste (1) in die
Stellung "verriegelt". Wenn die Tür
richtig verriegelt ist, verschwindet
die rote Markierung (2) auf der
Taste.
Um eine Tür zu öffnen, ziehen Sie
am Türgriff (3).
Wenn der Innentürgriff an der
Fahrer- (oder Beifahrer-) tür
betätigt wird, obwohl die
Türschlosstaste auf Stellung
verriegelt steht, wird die Taste
entriegelt, und die Tür lässt sich
öffnen.
Die Vordertüren lassen sich nicht
verriegeln, wenn sich der
Smartkey beim Schließen der
Vordertüren noch im Fahrzeug
befindet.
i
OAE046004
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n
3-12
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Informationen
Sollte ein Türschloss jemals ausfallen,
während Sie sich noch im Fahrzeug
befinden, versuchen Sie eine oder
mehrere der folgenden Techniken, um
das Fahrzeug zu verlassen:
Betätigen Sie mehrmals die
Türentriegelung (sowohl elektronisch
als auch manuell), während Sie
gleichzeitig am Türgriff ziehen.
Versuchen Sie, die anderen
Türschlösser und Türgriffe vorne und
hinten zu betätigen.
Öffnen Sie ein vorderes Fenster und
versuchen Sie, die Tür von außen mit
dem mechanischen Schlüssel zu
entriegeln.
Mit dem zentralen Türver-/-
entriegelungsschalter
Wenn Sie das vordere Ende ( ) (1)
des Schalters drücken, werden alle
Fahrzeugtüren verriegelt.
Wenn sich der Smartkey im
Fahrzeug befindet und eine
beliebige Tür geöffnet ist, lassen
sich die Türen nicht verriegeln,
wenn das vordere Ende (1) des
zentralen Türverriegelungsschalters
gedrückt wird.
Wenn Sie den mit ( )
gekennzeichneten Bereich (2) des
Schalters drücken, werden alle
Fahrzeugtüren entriegelt.
i
OAE046005
Während der Fahrt müssen
alle Türen vollständig
geschlossen und verriegelt
sein. Bei entriegelten Türen
besteht ein erhöhtes Risiko,
während eines Unfalls aus
dem Fahrzeug geschleudert
zu werden.
Ziehen Sie nicht am
Innentürgriff auf der Fahrer-
(oder Beifahrer-) seite,
während sich das Fahrzeug
bewegt.
VORSICHT
3-13
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Lassen Sie Kinder und Tiere
niemals unbeaufsichtigt in
Ihrem Fahrzeug zurück. In
einem geschlossenen Fahrzeug
kann es extrem heiß werden,
was zu schweren Verletzungen
oder dem Tod eingeschlossener
Kinder oder Tiere, die das
Fahrzeug nicht verlassen
können, führen kann.
Auch könnten Kinder
Fahrzeugsysteme bedienen, die
sie verletzen könnten oder sie
könnten durch jemanden, der
möglicherweise in das
Fahrzeug eindringen will,
gefährdet sein.
VORSICHT
Wenn sich Personen bei sehr
heißer oder kalter Witterung
längere Zeit im Fahrzeug
aufhalten müssen, besteht die
Gefahr von Verletzungen oder
sogar Lebensgefahr. Auf keinen
Fall das Fahrzeug von außen
verriegeln, wenn sich noch
jemand darin aufhält.
VORSICHT
Achten Sie beim Öffnen der
Türen darauf, ob sich etwas
oder jemand nähert.
Andernfalls kann es zu
Beschädigungen oder
Verletzungen kommen. Seien
Sie beim Öffnen der Türen
vorsichtig und achten Sie auf
Fahrzeuge, Motorräder,
Fahrräder oder Fußgänger, die
sich möglicherweise im
Öffnungsbereich der Tür
befinden.
VORSICHT
Nicht verschlossene Fahrzeuge
Wenn Sie Ihr Fahrzeug
unverschlossen abstellen,
könnte dies zu Diebstahl
verleiten und es könnten sich
Personen in Ihrem Fahrzeug
verstecken, während Sie
abwesend sind, und Sie oder
andere gefährden.
Zum Sichern Ihres Fahrzeugs
betätigen Sie die Bremse und
schalten in die Stufe P (Parken),
ziehen die Feststellbremse an
und bringen den POWER-Knopf
in die Stellung OFF, schließen
alle Fenster, verriegeln alle
Türen und nehmen den
Zündschlüssel mit.
VORSICHT
3-14
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Funktionen der Türver-/-
entriegelung
Türentriegelung mit
Aufprallsensorik
(ausstattungsabhängig)
Alle Türen werden automatisch
entriegelt, wenn bei einem Aufprall
die Airbags entfaltet werden.
Geschwindigkeitsabhängige
Türverriegelung
(ausstattungsabhängig)
Wenn die Fahrgeschwindigkeit 15
km/h überschreitet, werden alle
Türen automatisch verriegelt.
Sie können die automatischen Ver-
/Entriegelungsfunktionen in den
Benutzereinstellungen auf dem LCD-
Display aktivieren bzw. deaktivieren
Detaillierte Informationen finden
Sie unter "LCD-Display" in diesem
Kapitel.
Kindersicherung im hinteren
Türschloss
Die Kindersicherungen in den
hinteren Türen verhindern, dass
Kinder ungewollt die hinteren Türen
von innen öffnen könnten. Betätigen
Sie immer die Kindersicherungen,
wenn sich Kinder im Fahrzeug
befinden.
Die Kindersicherungen befinden sich
an der Kante der Hintertüren. Wenn
sich der Hebel der Kindersicherung
in der Stellung "verriegelt" befindet,
lässt sich die hintere Tür nicht mit
dem Türinnengriff (2) öffnen.
Führen Sie einen Schlüssel (oder
Schraubendreher) (1) in die Öffnung
ein und drehen Sie ihn in die
Stellung "verriegelt".
Entriegeln Sie die Kindersicherung,
wenn die Hintertüren von innen
geöffnet werden sollen.
OAEE046002
Wenn Kinder während der Fahrt
ungewollt hintere Türen öffnen,
können sie herausfallen und
schwer oder tödlich verletzt
werden. Betätigen Sie immer
die Kindersicherungen, wenn
sich Kinder im Fahrzeug
befinden.
VORSICHT
3-15
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Dieses System soll Ihr Fahrzeug und
Ihre Wertsachen schützen. Die Hupe
ertönt und die Warnblinkleuchten
blinken dauerhaft, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt ist:
- Eine Tür wird ohne Benutzung des
Smartkeys geöffnet.
- Die Heckklappe wird ohne
Benutzung des Smartkeys
geöffnet.
- Die Motorhaube wird geöffnet.
Der Alarm wird 30 Sekunden lang
aktiviert, dann wird das System
rückgesetzt. Zum Ausschalten des
Alarms entriegeln Sie die Türen mit
dem Smartkey.
Der Alarm wird 30 Sekunden nach
dem Verriegelung der Türen und der
Heckklappen automatisch
scharfgestellt. Zur Aktivierung des
Systems verriegeln Sie die Türen
und die Heckklappe von außerhalb
des Fahrzeugs mit dem Smartkey
oder durch Drücken auf die Taste am
Türaußengriff, während Sie den
Smartkey bei sich tragen.
Die Warnblinkerleuchten blinken auf
und es ertönt ein akustisches Signal,
um anzuzeigen, dass das System
scharfgestellt ist.
Bei scharfgestellter Alarmanlage
wird der Alarm aktiviert, wenn eine
Tür, die Heckklappe oder die
Motorhaube ohne Verwendung des
Smartkeys geöffnet wird.
Die Alarmanlage wird nicht
scharfgestellt, wenn die Motorhaube,
die Heckklappe oder eine der Türen
nicht vollständig geschlossen sind.
Wenn das System nicht scharf
gestellt werden kann, überprüfen
Sie, ob die Motorhaube, die
Heckklappe oder die Türen
vollständig geschlossen sind.
Versuchen Sie nicht, dieses System
zu ändern oder andere Geräte
hinzufügen.
Informationen
Verriegeln Sie die Türen erst, wenn
alle Insassen das Fahrzeug
verlassen haben. Wenn ein
verbliebener Insasse das Fahrzeug
bei scharfgestellter Alarmanlage
verlässt, wird derAlarm ausgelöst.
Wenn die Alarmanlage nicht mit
dem Smartkey entschärft werden
kann, öffnen Sie die Türen mit dem
mechanischen Schlüssel, starten Sie
das Fahrzeug und Warten Sie 30
Sekunden.
Wenn das System entschärft wird,
aber innerhalb von 30 Sekunden
keine Tür geöffnet wird, stellt sich
das System wieder scharf.
i
DIEBSTAHLWARNANLAGE
3
3-16
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Information
Fahrzeuge mit Alarmanlage haben
einen Aufkleber mit folgendem
Wortlaut:
1. WARNING(VORSICHT)
2. SECURITY SYSTEM
(SICHERHEITSSYSTEM)
iOJC040170
3-17
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Das Speichersystem für die
Fahrersitzposition dient dazu, die
folgenden Einstellungen durch einen
einfachen Tastendruck zu speichern
und wieder abzurufen.
- Fahrersitzposition
- Außenspiegelposition
- Intensität der
Armaturenbrettbeleuchtung
Informationen
Wurde die Batterie abgeklemmt,
wird der Positionsspeichergelöscht.
Falls das Speichersystem für die
Fahrersitzposition nicht
funktioniert, empfehlen wir Ihnen,
Ihr Fahrzeug von einerHYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen
lassen.
Speichern der Einstellungen
1. Schalten Sie in die Stufe P
(Parken), während sich der
POWER-Knopf in der Stellung ON
befindet.
2. Stellen Sie die Position des
Fahrersitzes, des Außenspiegels
und die Intensität der
Armaturenbrettbeleuchtung wie
gewünscht ein.
3. Drücken Sie die Taste SET. Es
ertönt ein einmaliges akustisches
Signal, und auf dem LCD-Display
erscheint die Meldung "Press
button to save settings".
4. Drücken Sie innerhalb von 4
Sekunden auf die Speichertasten
(1 oder 2). Das akustische Signal
ertönt zwei Mal, wenn die
Einstellungen erfolgreich
gespeichert wurden.
5. Auf dem LCD-Display wird "Für
Fahrer 1 (oder 2) gespeichert"
angezeigt.
i
SPEICHERSYSTEM FÜR DIE FAHRERSITZPOSITION (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
Die Fahrersitzposition niemals
während der Fahrt einstellen.
Dadurch kann es zu einem
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug kommen, in deren
Folge ein Unfall verursacht
werden kann, der schwere
Verletzungen bis hin zum Tod
oder schwere Schäden
verursachen kann.
VORSICHT
OAE046036L
3-18
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Abrufen der Einstellungen
1. Schalten Sie in die Stufe P
(Parken), während sich der
POWER-Knopf in der Stellung ON
befindet.
2. Drücken Sie die gewünschte
Speichertaste (1 oder 2). Das
akustische Signal ertönt einmal,
dann werden die
Fahrersitzposition, die
Außenspiegelposition und die
Intensität der
Armaturenbrettbeleuchtung auf die
gespeicherten Position eingestellt
(ausstattungsabhängig).
3. Auf dem LCD-Display wird "Fahrer
1 (oder 2) wird eingestellt"
angezeigt.
Informationen
Wird beim Abrufen der
Speicherposition "1" die Taste SET
oder 1 gedrückt, wird die
Einstellung der abgerufenen
Position kurzzeitig unterbrochen.
Drücken Sie die Taste 2, um die
Speicherposition "2" abzurufen.
Wird beim Abrufen der
Speicherposition "2" die Taste SET
oder 2 gedrückt, wird die
Einstellung der abgerufenen
Position kurzzeitig unterbrochen.
Drücken Sie die Taste 1, um die
Speicherposition "1" abzurufen.
Wird beim Abrufen der
gespeicherten Positionen eine der
Steuertasten für den Fahrersitz, den
Außenspiegel oder die
Armaturenbrettbeleuchtung
gedrückt, wird die Einstellung
dieser Komponente gestoppt, und
die Komponente bewegt sich in die
Richtung der gedrückten
Steuertaste.
Komfortzugangsfunktion
(ausstattungsabhängig)
Die Getriebestufe P (Parken) ist
gewählt.
- Der Fahrersitz wird nach hinten
geschoben, wenn sich der
POWER-Knopf in der Stellung
OFF befindet und die Fahrertür
geöffnet wird.
- Wird der Engine Start/Stop-Knopf
in die Stellung ACC oder START
gebracht und die Fahrertür bei
erkanntem Smartkey geschlossen,
wird der Fahrersitz nach vorne
geschoben.
Sie können die
Komfortzugangsfunktionen in den
Benutzereinstellungen auf dem LCD-
Display aktivieren bzw. deaktivieren
Detaillierte Informationen finden
Sie unter "LCD-Display" in diesem
Kapitel.
i
3-19
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
LENKRAD
Elektrische Servolenkung (EPS)
Die vom Motor angetriebene
Servolenkung erleichtert Ihnen das
Lenken des Fahrzeugs. Wenn das
Fahrzeug abgeschaltet ist oder wenn
die Servolenkung ausgefallen ist,
kann das Fahrzeug weiterhin gelenkt
werden, jedoch ist in diesem Fall ein
größerer Kraftaufwand notwendig.
Der für das Lenken erforderliche
Kraftaufwand wird mit steigender
Geschwindigkeit größer und bei
geringerer Geschwindigkeit kleiner,
um das Lenken zu erleichtern.
Für den Fall, dass sich der
Kraftaufwand für das Lenken bei
normaler Fahrweise verändert,
empfehlen wir, das System in einer
HYUNDAI Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Wenn die elektrische
Servolenkung nicht
ordnungsgemäß funktioniert,
leuchtet oder blinkt die
Warnleuchte ( ) im
Kombiinstrument auf.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Das Lenkrad lässt sich
möglicherweise nur schwer
drehen oder verhält sich
ungewöhnlich. Wir empfehlen,
das Fahrzeug sobald wie
möglich in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Wenn eine Unregelmäßigkeit im
elektrischen Servolenksystem
erkannt wird, wird
Lenkunterstützungsfunktion
gestoppt, um einen
lebensgefährlichen Unfall zu
verhindern. Zu diesem Zeitpunkt
leuchtet oder blinkt die
Warnleuchte am
Kombiinstrument auf. Das
Lenkrad lässt sich
möglicherweise nur schwer
drehen oder verhält sich
ungewöhnlich. Stellen Sie Ihr
Fahrzeug an einem sicheren Ort
ab und lassen Sie es sofort
überprüfen.
Informationen
Die folgenden Symptome könnten
während des normalen
Fahrzeugbetriebs auftreten:
Unmittelbar nachdem der POWER-
Knopf in die Stellung ON gebracht
wurde, kann der Kraftaufwand
beim Lenken höher ausfallen.
Dazu kommt es, weil das System
eine Diagnose des EPS-Systems
durchführt. Wenn die Diagnose
abgeschlossen ist, kann das Lenkrad
wieder mit normaler Kraftgedreht
werden.
Nachdem der POWER-Knopf in die
Stellung ON oder OFF gebracht
wurde, kann ein Klickgeräusch vom
EPS-Relais zu hören sein.
Wenn das Fahrzeug steht oder mit
geringer Geschwindigkeit gefahren
wird, können Motorgeräusche
hörbarsein. (Fortsetzung)
i
ANMERKUNG
3-20
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
(Fortsetzung)
Wenn das Lenkrad bei niedrigen
Temperaturen gedreht wird, treten
möglicherweise ungewöhnliche
Geräusche auf. Die
Geräuschbildung lässt nach, sobald
die Temperatur zunimmt. Dies ist
ein normaler Zustand.
Wenn das Lenkrad bei stehendem
Fahrzeug fortgesetzt gedreht wird,
steigt der Kraftaufwand für das
Drehen des Lenkrads. Das ist kein
Systemfehler. Nach einiger Zeit
kann das Lenkrad wieder mit
normaler Kraft gedreht werden.
Verstellung des Lenkrads in
zwei Ebenen
Informationen
Nach der Einstellung kann es
vorkommen, dass der Arretierhebel
das Lenkrad nicht mehr arretieren
kann.
Das ist kein Systemfehler. Es passiert,
wenn zwei Zahnräder nicht richtig
ineinandergreifen. Stellen Sie in
diesem Fall das Lenkrad noch einmal
ein und verriegeln Sie es dann.
Ziehen Sie den Arretierhebel (1) an
der Lenksäule nach unten und
stellen Sie den Lenkradwinkel (2)
und die Position (3) wie gewünscht
ein. Stellen Sie das Lenkrad so ein,
dass es auf Ihre Brust und nicht auf
Ihr Gesicht gerichtet ist.
Stellen Sie sicher, dass Sie alle
Warnleuchten und Instrumente im
Blickfeld haben. Ziehen Sie nach
erfolgter Einstellung den Arretierhebel
(1) wieder nach oben, um das
Lenkrad in seiner Position zu
arretieren. Versuchen Sie, das
Lenkrad nach oben oder nach unten
zu bewegen, um sicherzustellen,
dass es fest in seiner Position
eingerastet ist. Verstellen Sie das
Lenkrad niemals während der Fahrt.
i
Verstellen Sie das Lenkrad
niemals während der Fahrt. Sie
könnten die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren, was zu
schweren oder
lebensgefährlichen Verletzungen
oder Unfällen führen könnte.
VORSICHT
OAEE046014
3-21
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Lenkradheizung
(ausstattungsabhängig)
Drücken Sie auf die
Lenkradheizungstaste, wenn sich
der POWER-Knopf in der Stellung
ON befindet, um das Lenkrad zu
erwärmen. Die Kontrollleuchte in der
Taste leuchtet auf.
Drücken Sie die Taste noch einmal,
um die Lenkradheizung
auszuschalten. Die Kontrollleuchte in
der Taste erlischt.
Informationen
Die Lenkradheizung schaltet sich
rund 30 Minuten nach dem
Einschalten automatisch ab.
Wird das Fahrzeug bei
eingeschalteter Lenkradheizung
ausgeschaltet, wird die Timer-
Funktion der Lenkradheizung
rückgesetzt.
Drücken Sie die Taste noch einmal,
um die Lenkradheizung wieder
einzuschalten.
Verwenden Sie keine Zubehörteile
oder Abdeckungen für das
Lenkrad. Durch eine solche
Abdeckung kann die
Lenkradheizung beschädigt
werden.
Hupe
Drücken Sie zum Hupen auf das
Hupensymbol auf Ihrem Lenkrad.
Die Hupe ertönt nur, wenn Sie auf
diesen Bereich drücken.
Schlagen Sie nicht mit der Faust
oder mit anderen Gegenständen
auf den Hupenschalter. Stechen
Sie auch nicht mit scharfkantigen
Gegenständen in den
Hupenschalter.
ANMERKUNG
ANMERKUNG
i
OAEE046003N
OAE046009
3-22
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Innenrückblickspiegel
Stellen Sie den Innenspiegel mittig
zur Sicht durch die Heckscheibe ein.
Stellen Sie den Spiegel vor
Fahrtantritt ein.
Zum Reinigen des Spiegels ein
mit Glasreiniger getränktes
Papiertuch oder ähnliches
benutzen. Keinen Glasreiniger
direkt auf den Spiegel sprühen, da
dadurch das flüssige
Reinigungsmittel in das
Spiegelgehäuse eindringen kann.
Innenrückspiegel mit Tag-
/Nacht-Umschaltung
(ausstattungsabhängig)
Stellen Sie den Innenspiegel vor
Fahrtantritt und in der Einstellung
"Tag" ein.
Ziehen Sie den Tag-/Nacht-
Einstellhebel zu sich hin, um im
Dunkeln die Blendung durch hinter
Ihnen fahrende Fahrzeuge zu
reduzieren.
Denken Sie daran, dass das
Spiegelbild in der Nacht-Einstellung
etwas weniger klar ist.
ANMERKUNG
SPIEGEL
Stellen Sie sicher, dass die
Sicht nach hinten nicht
beeinträchtigt ist.
Laden Sie auf die Rücksitzbank
und in den Laderaum keine
Gegenstände, die Ihre Sicht
durch die Heckscheibe
beeinträchtigen würden.
VORSICHT
Nehmen Sie keine
Veränderungen am
Innenspiegel vor und
installieren Sie keinen
Panoramaspiegel. Andernfalls
besteht bei einem Unfall oder
bei der Entfaltung des Airbags
Verletzungsgefahr.
VORSICHT
Stellen Sie den Spiegel niemals
während der Fahrt ein. Dabei
kann die Kontrolle über das
Fahrzeug verloren gehen. Dies
kann zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen.
VORSICHT
OAE046010
Tag
Nacht
3-23
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Elektrochromatischer
Innenspiegel (ECM)
(ausstattungsabhängig)
Der elektrochromatische
Innenspiegel regelt nachts oder im
Halbdunkeln automatisch das
Blendlicht hinter Ihnen fahrender
Fahrzeuge.
Wenn das Fahrzeug in Betrieb ist,
wird das Blendlicht automatisch von
dem Sensor im Innenspiegel
geregelt. Der Sensor im Spiegelglas
stellt die vorhandene Lichtintensität
im Bereich Ihres Fahrzeugs fest und
er regelt mit Hilfe einer chemischen
Reaktion automatisch das Blendlicht
hinter Ihnen fahrender Fahrzeuge.
Sobald in die Stufe R
(Rückwärtsgang) geschaltet wird,
wird automatisch die hellste
Spiegeleinstellung eingeschaltet, um
dem Fahrer die Sicht nach hinten zu
verbessern.
So bedienen Sie den
elektrochromatischen Innenspiegel:
Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste (1),
um die automatische
Dimmfunktion auszuschalten. Die
Spiegelkontrollleuchte geht aus.
Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste (1),
um die automatische
Dimmfunktion einzuschalten. Die
Spiegelkontrollleuchte leuchtet auf.
Der Spiegel wird jedes Mal
eingeschaltet, wenn der POWER-
Knopf in die Stellung ON gebracht
wird.
Außenspiegel
Stellen Sie die Außenspiegel immer
vor Fahrtantritt ein.
Ihr Fahrzeug ist mit zwei
Außenspiegeln, an der Fahrer- und
Beifahrerseite, ausgestattet.
Die Spiegel können über den
Spiegelschalter elektrisch eingestellt
werden.
Die Außenspiegel können
angeklappt werden, um
Beschädigungen in einer
Waschanlage oder beim Befahren
einer schmalen Straße zu
vermeiden.
OAD045010
OAE046013
K
Ko
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3-24
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Kratzen Sie kein Eis von den
Spiegelgläsern, da hierdurch die
Spiegeloberflächen beschädigt
werden könnten.
Wenn der Spiegel eingefroren
ist, darf er nicht mit Gewalt
bewegt werden. Verwenden Sie
ein zugelassenes
Enteisungsspray (kein
Frostschutzmittel), um den
eingefrorenen Mechanismus zu
lösen oder fahren Sie das
Fahrzeug an einen warmen Platz
und warten, bis das Eis
schmilzt.
Einstellung der Außenspiegel :
1. Drücken Sie auf die linke Seite (L)
oder rechte Seite (R) der Taste
(1), um den einzustellenden
Außenspiegel auszuwählen.
2. Drücken Sie danach den
entsprechenden Teil der
Einstelltaste (2), um den Spiegel
nach oben, unten, innen oder
außen zu verstellen.
3. Bringen Sie die Taste nach der
Einstellung in die Neutralstellung
(Mittelstellung), um
unabsichtliches Verstellen zu
vermeiden.
ANMERKUNG
Das Glas des rechten
Außenspiegels ist konvex. In
einigen Ländern ist auch des
Glas des linken
Außenspiegels konvex.
Objekte im Spiegelbild sind
näher am Fahrzeug, als sie im
Spiegelbild erscheinen.
Schauen Sie bei einem
Spurwechsel in den
Innenspiegel oder direkt nach
hinten, um den tatsächlichen
Abstand folgender Fahrzeuge
festzustellen.
VORSICHT
Verstellen Sie die Position der
Außenspiegel niemals während
der Fahrt. Dabei kann die
Kontrolle über das Fahrzeug
verloren gehen. Dies kann zu
schweren oder tödlichen
Verletzungen führen.
VORSICHT
OAE046014
3-25
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Wenn ein Spiegel in der
jeweiligen Verstellrichtung den
maximalen Einstellwinkel
erreicht hat, bleibt er stehen,
jedoch läuft der Stellmotor
solange weiter, wie die
entsprechende Taste gedrückt
gehalten wird. Drücken Sie
deshalb die Taste nicht länger
notwendig, da der Elektromotor
sonst beschädigt werden
könnte.
Versuchen Sie nicht, einen
elektrisch verstellbaren
Außenspiegel manuell zu
verstellen. Der Spiegel könnte
dadurch beschädigt werden.
Außenspiegel anklappen
Manuelle Ausführung
Um einen Außenspiegel
anzuklappen, greifen Sie das
Spiegelgehäuse und klappen Sie
den Spiegel nach hinten zum
Fahrzeug um.
Elektrische Ausführung
(ausstattungsabhängig)
Links : Spiegel wird ausgeklappt.
Rechts : Spiegel wird eingeklappt.
Mitte (AUTO) : Der Spiegel wird
automatisch ein- und ausgeklappt:
- Der Spiegel wird ein- bzw.
ausgeklappt, wenn die Tür mit
dem Smartkey ver- bzw.
entriegelt wird.
- Der Spiegel wird ein- bzw.
ausgeklappt, wenn die Tür mit
der Taste des äußeren Türgriffs
ver- bzw. entriegelt wird.
ANMERKUNG
OAE046015
OAE046016
3-26
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
- Der Spiegel wird ausgeklappt,
wenn Sie sich dem Fahrzeug
nähern (alle Türen geschlossen
und verriegelt) und einen
Smartkey bei sich tragen.
(ausstattungsabhängig)
Der elektrische Außenspiegel
kann auch betätigt werden, wenn
sich der POWER-Knopf in der
Stellung OFF befindet. Um ein
unnötiges Entladen der Batterie
zu vermeiden, betätigen Sie die
Spiegel nicht länger als
notwendig, wenn sich das
Fahrzeug nicht im
Bereitschaftsmodus ( )
befindet.
Klappen Sie elektrisch betätigte
Außenspiegel nicht mit der Hand
um. Der Stellmotor könnte
dadurch beschädigt werden.
ANMERKUNG
ANMERKUNG
3-27
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
(1) Fensterheberschalter - Fahrertür
(2) Fensterheberschalter -
Beifahrertür
(3) Fensterheberschalter- Tür hinten
links
(4) Fensterheberschalter- Tür hinten
rechts
(5) Fenster öffnen und schließen
(6) Fensterheberautomatik, heben*/
senken*
(7) Fensterhebersperrschalter
* : ausstattungsabhängig
FENSTER
OAE046019
Elektrische Fensterheber
3-28
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Zum Benutzen der Fensterheber
muss sich der POWER-Knopf in der
Stellung ON befinden. Alle Türen
sind mit Fensterheberschaltern
ausgestattet. Für den Fahrer gibt es
einen Fensterheber-Hauptschalter,
mit dem alle Fenster des Fahrzeugs
angesteuert werden können.
Nachdem der POWER-Knopf in die
Stellung ACC oder OFF gebracht
wurde, können die elektrischen
Fensterheber für ca. 30 Sekunden
weiterhin bedient werden. Wenn
jedoch die vorderen Türen geöffnet
sind, können die elektrischen
Fensterheber auch nicht in der 30-
Sekunden-Phase betätigt werden.
Informationen
Bei kalten und feuchten
Wetterbedingungen kann es
vorkommen, dass die Funktion der
Fensterheber durch Vereisung
gestört wird.
Wenn während der Fahrt die
hinteren Fenster geöffnet sind oder
das Schiebedach offen (bzw.
teilweise offen) ist, können
pulsierende Geräusche oder
Flattergeräusche im Fahrzeug
entstehen. Diese Geräusche sind
eine normale Erscheinung und sie
können verringert oder abgestellt
werden, indem Sie die folgenden
Maßnahmen ergreifen. Wenn diese
Geräusche auftreten, wenn Sie ein
oder beide Fenster hinten geöffnet
haben, öffnen Sie die beiden
vorderen Fenster um ca. 2,5 cm.
Wenn die Geräusche bei offenem
Schiebedach auftreten, schieben Sie
das Schiebedach ein wenig nach
vorn.
Fenster öffnen und schließen
Zum Öffnen :
Drücken Sie den
Fensterheberschalter bis zur ersten
Raststufe (5). Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte
Position erreicht ist.
Zum Schließen :
Ziehen Sie den
Fensterheberschalter bis zur ersten
Raststufe (5) hoch. Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte
Position erreicht ist.
i
Zur Vermeidung von schweren
oder lebensgefährlichen
Verletzungen sollten Sie
während der Fahrt keine
Körperteile (Kopf, Arme oder
Beine) aus dem Fenster halten.
VORSICHT
OAE046020
3-29
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Fensterheber mit
Absenkautomatik
(ausstattungsabhängig)
Wenn Sie den Fensterheberschalter
kurzzeitig bis in die zweite Position
(6) drücken, öffnet sich das Fenster
der Fahrertür auch dann vollständig,
wenn der Schalter wieder
losgelassen wird. Wenn Sie die
automatische Fensterbewegung in
einer bestimmten Position stoppen
möchten, ziehen oder drücken Sie
den Schalter kurzzeitig und lassen
Sie ihn wieder los.
Fensterheber mit automatischer
Schließen/Öffnen-Funktion
(ausstattungsabhängig)
Wenn Sie den Fensterheberschalter
kurzzeitig bis in die zweite Position
(6) niederdrücken oder ziehen, öffnet
oder schließt sich das Fenster der
Fahrertür vollständig, auch wenn der
Schalter wieder losgelassen wird.
Wenn Sie die automatische
Fensterbewegung in einer
bestimmten Position stoppen
möchten, ziehen oder drücken Sie
den Schalter kurzzeitig und lassen
Sie ihn wieder los.
So stellen Sie die Fensterheber
zurück
Wenn die Fensterheberfunktion nicht
ordnungsgemäß ist, muss ein Reset
des elektrischen
Fensterhebersystems wie folgt
durchgeführt werden :
1. Bringen Sie den POWER-Knopf in
die Stellung ON.
2. Schließen Sie das Fenster und
ziehen Sie, nachdem das Fenster
vollständig geschlossen ist,
mindestens 1 weitere Sekunde
lang den Fensterheberschalter
nach oben
Wenn das Problem dadurch nicht
behoben werden kann, empfehlen
wir, das System von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
3
3-30
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Klemmschutz
(automatisch wieder senken)
(ausstattungsabhängig)
Wenn die Aufwärtsbewegung des
Fensters durch einen Gegenstand
oder ein Körperteil blockiert wird,
erkennt der Fensterheber den
Widerstand und stoppt die
Aufwärtsbewegung. Danach senkt
sich das Fenster um ca. 30 cm, damit
das Objekt entfernt werden kann.
Wenn der Fensterheber den
Widerstand erkennt, während der
Fensterheberschalter dauerhaft
nach oben gezogen wird, wird die
Aufwärtsbewegung gestoppt und
das Fenster senkt sich danach um
ca.2,5 cm.
Wenn der Fensterheberschalter
innerhalb von 5 Sekunden, nachdem
der Klemmschutz das Fenster
automatisch gesenkt hat, wieder
dauerhaft nach oben gezogen wird, ist
die Klemmschutzfunktion aufgehoben.
Informationen
Die automatische Klemmschutzfunktion
ist nur dann aktiv, wenn die Funktion
"automatisch schließen" benutzt wird
(Schalter ganz nach oben ziehen).
i
OLF044032 Bevor Sie ein Fenster schließen,
achten Sie immer darauf, dass
keine Behinderungen vorliegen,
um Verletzungen und
Beschädigungen des Fahrzeugs
zu vermeiden.
Wenn ein Gegenstand mit
einem Durchmesser von unter 4
mm zwischen Fensterscheibe
und oberem Türrahmen
eingeklemmt wird, kann der
Klemmschutz den Widerstand
nicht erkennen. In diesem Fall
stoppt das Fenster nicht und es
senkt sich auch nicht.
VORSICHT
Die automatische
Umkehrfunktion wird beim
Rückstellen des
Fensterhebersystems nicht
aktiviert. Achten Sie vor dem
Schließen der Fenster darauf,
dass keine Körperteile oder
sonstige Objekte im Weg sind,
um Verletzungen oder
Beschädigungen am Fahrzeug
zu vermeiden.
VORSICHT
3-31
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Bringen Sie keine Gegenstände
an den Fenstern an. Die
automatische Umkehrfunktion
funktioniert andernfalls nicht
richtig.
Fensterhebersperrschalter
Der Fahrer kann die elektrischen
Fensterheber der hinteren Türen
deaktivieren, indem er die
Fensterheber-Sperrtaste in die
Stellung "gesperrt" bringt (Taste
gedrückt).
Wenn die Fensterheber-Sperrtaste
gedrückt ist :
Mit dem Fensterheber-
Hauptschalter an der Fahrertür
lassen sich alle Fenster bedienen.
Der elektrische Fensterheber der
Beifahrertür kann über den
Schalter in der Beifahrertür bedient
werden.
Die elektrischen Fensterheber der
hinteren Türen können nicht über
die Schalter in den hinteren Türen
bedient werden.
ANMERKUNG
OAE046021
Erlauben Sie es Kindern nicht,
mit den Fensterhebern zu
spielen. Halten Sie den
Fensterhebersperrschalter in
der Fahrertür in der Stellung
LOCK (niedergedrückt).
Die unbeabsichtigte Betätigung
eines Fensterhebers durch ein
Kind kann zu schweren oder
lebensgefährlichen
Verletzungen führen.
VORSICHT
3-32
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Um das Fensterhebersystem vor
möglichen Schäden zu
schützen, betätigen Sie nicht
zwei Fensterheberschalter
gleichzeitig. Dies verlängert die
Lebensdauer der
entsprechenden Sicherung.
Versuchen Sie niemals, einen
Fensterheberschalter an der
Fahrertür und den
Fensterheberschalter der
betreffenden Tür gleichzeitig in
unterschiedliche Richtungen zu
betätigen. Das betreffende
Fenster bleibt in diesem Fall
stehen und kann nicht mehr
geöffnet oder geschlossen
werden.
ANMERKUNG
(Fortsetzung)
Erlauben Sie es Kindern nicht,
mit den Fensterhebern zu
spielen. Halten Sie den
Fensterhebersperrschalter in
der Fahrertür in der Stellung
LOCK (niedergedrückt). Die
unbeabsichtigte Betätigung
eines Fensterhebers durch
ein Kind kann zu schweren
Verletzungen führen.
Halten Sie während der Fahrt
keine Körperteile (Kopf, Arme
oder Beine) aus dem Fenster.
Lassen Sie Ihre Schlüssel
NIEMALS zusammen mit
unbeaufsichtigten Kindern im
Fahrzeug zurück, wenn das
Fahrzeug gestartet ist.
Lassen Sie niemals ein oder
mehrere Kinder
unbeaufsichtigt im Fahrzeug
zurück.
Selbst sehr junge Kinder
können ungewollt
verursachen, dass sich das
Fahrzeug in Bewegung setzt,
dass sie in einem Fenster
eingeklemmt werden oder
dass sie sich selbst oder
andere verletzen.
Vergewissern Sie sich jedes
Mal vor dem Schließen eines
Fensters, dass sich weder
Arme, Hände, ein Kopf oder
irgendwelche Gegenstände
im Gefahrenbereich der
Fensterscheibe befinden.
(Fortsetzung)
VORSICHT
3-33
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
SCHIEBEDACH (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem
Schiebedach ausgestattet ist,
können Sie das Schiebedach mit
dem Schiebedachregler in der
Dachkonsole aufstellen bzw. öffnen
und schließen.
Das Schiebedach kann geöffnet
bzw. geschlossen oder geneigt
werden, wenn sich der POWER-
Knopf in der Stellung ON befindet.
Nachdem der POWER-Knopf in die
Stellung ACC oder OFF gebracht
wurde, kann das Schiebedach noch
ca. 30 Sekunden lang bedient werden.
Ist jedoch die Fahrertür geöffnet, so
lässt sich das Schiebedach auch
innerhalb dieser 30 Sekunden nicht
bedienen.
Informationen
Bei kalten und feuchten
Wetterbedingungen kann es
vorkommen, dass die Funktion des
Schiebedachs durch Vereisung
gestört wird.
Nach dem Waschen des Fahrzeugs
oder nach einer Fahrt im Regen
sicherstellen, dass das Wasser vom
Schiebedach abgewischt wird, bevor
es geöffnet wird.
i
OAD045022
Das Schiebedach oder die
Sonnenblende niemals
während der Fahrt verstellen.
Dadurch kann es zu einem
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug kommen, in deren
Folge ein Unfall verursacht
werden kann, der schwere
Verletzungen bis hin zum Tod
oder schwere Schäden
verursachen kann.
(Fortsetzung)
VORSICHT
(Fortsetzung)
Vor der Betätigung des
Schiebedachs sicherstellen,
dass keine Körperteile oder
Gegenstände im Wege sind.
Zur Vermeidung von
schweren Verletzungen und
möglicherweise
Lebensgefahr niemals Kopf,
Arme oder den Körper
während der Fahrt aus dem
Schiebedach halten.
Lassen Sie auf keinen Fall
Kinder unbeaufsichtigt mit
dem Schlüssel im Fahrzeug
allein. Unbeaufsichtigte
Kinder können das
Schiebedach betätigen, was
zu schweren Verletzungen
führen kann.
Setzen Sie sich nicht auf das
Fahrzeug. Dadurch kann es zu
Verletzung kommen oder das
Fahrzeug kann beschädigt
werden.
3-34
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Den Schiebedachsteuerhebel
nicht weiter betätigen, wenn das
Schiebedach ganz geöffnet,
geschlossen oder gekippt ist.
Dadurch können der Motor oder
die Systembauteile beschädigt
werden.
Stellen Sie beim Aussteigen
sicher, dass das Schiebedach
vollständig geschlossen ist.
Wenn das Schiebedach geöffnet
ist, können Regen oder Schnee
in das Fahrzeug eindringen,
sodass die Innenausstattung
nass werden könnte, und es
besteht erhöhte
Diebstahlgefahr.
Schiebedach öffnen und
schließen
Zum Öffnen :
Drücken Sie den Schiebedachregler
nach hinten bis zur ersten Raststufe.
Lassen Sie den Schalter los, wenn
die gewünschte Position erreicht ist.
Zum Schließen :
Drücken Sie den Schiebedachregler
nach hinten bis zur ersten Raststufe.
Lassen Sie den Schalter los, wenn
die gewünschte Position erreicht ist.
Schiebedach öffnen/schließen
Wenn Sie den Schiebedachregler
kurzzeitig bis in die zweite Position
(6) niederdrücken oder ziehen, öffnet
oder schließt sich das Schiebedach
vollständig, auch wenn der Schalter
wieder losgelassen wird. Wenn Sie
die automatische
Schiebedachbewegung in einer
bestimmten Position stoppen
möchten, ziehen oder drücken Sie
den Schalter kurzzeitig und lassen
Sie ihn wieder los.
Informationen
Zum Reduzieren der Windgeräusche
während der Fahrt, das Schiebedach
nicht ganz zu öffnen (halten Sie das
Schiebedach ca. 7 cm vor der max.
Öffnungsposition an).
i
ANMERKUNG
OAD045023
3-35
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Klemmschutz
(ausstattungsabhängig)
Wenn ein Gegenstand erkannt wird,
während sich das Schiebedach oder
die Sonnenblende automatisch
schließt, fährt das Schiebedach
zurück und bleibt danach stehen.
Der Klemmschutz funktioniert nicht,
wenn das Hindernis zwischen
Glasdach/Sonnenblende und
Schiebedachrahmen sehr klein ist.
Vor dem Schließen des
Schiebedachs ist daher zu prüfen,
ob Gegenstände oder Personen im
Weg sind.
Schiebedach aufstellen
So stellen Sie das Schiebedach auf :
Drücken Sie den Schiebedachregler
nach oben, bis sich das
Schiebedach zur gewünschten
Position bewegt hat.
So schließen Sie das Schiebedach :
Drücken Sie den Schiebedachregler
nach vorne, bis sich das
Schiebedach zur gewünschten
Position bewegt hat.
OLFC044035CN
OAD045024
Kleine Objekte können
zwischen Schiebedachglas und
Windschutzscheibenkanal
eingeklemmt werden, die
möglicherweise nicht vom
automatischen Umkehrsystem
erkannt werden. In diesem Fall
erkennt das Schiebedach das
Objekt nicht und kehrt die
Bewegungsrichtung nicht um.
VORSICHT
3-36
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Entfernen Sie regelmäßig
Verunreinigungen, die sich
möglicherweise in den
Führungsschienen oder
zwischen Schiebedach und
Dachblech sammeln und
Geräusche verursachen.
Versuchen Sie nicht, das
Schiebedach zu öffnen, wenn die
Temperatur unter dem
Gefrierpunkt liegt oder das
Schiebedach mit Eis oder Schnee
bedeckt ist. Andernfalls wird
möglicherweise der Stellmotor
beschädigt. Bei kalter und
feuchter Witterung funktioniert
das Schiebedach möglicherweise
nicht ordnungsgemäß.
Sonnenblende
Die Sonnenblende öffnet sich
automatisch mit dem Schiebedach.
Wenn Sie die Sonnenblende
schließen möchten, müssen Sie dies
manuell tun.
Das Schiebedach bewegt sich
zusammen mit der Sonnenblende.
Achten Sie darauf, dass die
Sonnenblende niemals bei
geöffnetem Schiebedach
geschlossen ist.
ANMERKUNGANMERKUNG
OAD045037
3-37
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Schiebedach rückstellen
Unter den folgenden Bedingungen
muss möglicherweise ein
Schiebedach-Reset durchgeführt
werden:
- Die Batterie war entladen oder
abgeklemmt oder die betreffende
Sicherung wurde entnommen oder
ersetzt.
- Die Komfortfunktion zum Öffnen/
Schließen des Schiebedachs
funktioniert nicht ordnungsgemäß.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein
Schiebedach-Reset durchzuführen:
1. Den POWER-Knopf in die Stellung
ON bringen bzw. das Fahrzeug in
den Bereitschaftsmodus ( )
versetzen. Wir empfehlen, den
Schiebedach-Reset
durchzuführen, wenn sich das
Fahrzeug im Bereitschaftsmodus
( ) befindet.
2. Drücken Sie den
Bedienungsschalter nach vorne.
Je nach Zustand des
Schiebedachs schließt es sich
vollständig oder stellt sich auf.
3. Lassen Sie den
Schiebedachregler los, wenn sich
das Schiebedach nicht mehr
bewegt.
4. Drücken Sie den
Bedienungsschalter ca. 10
Sekunden lang nach vorne.
- Wenn das Schiebedach
geschlossen ist:
Die Scheibe stellt sich auf und
bewegt sich leicht nach oben und
unten.
- Wenn das Schiebedach in
aufgestellter Position ist:
Die Scheibe bewegt sich leicht
nach oben und unten.
Lassen Sie den Hebel erst los, wenn
der Vorgang abgeschlossen ist.
Haben Sie den Hebel zu früh
losgelassen, wiederholen Sie den
Vorgang ab Schritt 2.
5. Drücken Sie den
Schiebedachregler innerhalb von
3 Sekunden nach vorne, bis sich
das Schiebedach wie folgt
bewegt:
Herunterklappen Öffnen
Schließen
Lassen Sie den Hebel erst los, wenn
der Vorgang abgeschlossen ist.
Haben Sie den Hebel zu früh
losgelassen, wiederholen Sie den
Vorgang ab Schritt 2.
6. Lassen Sie den Hebel los, wenn
der Vorgang abgeschlossen ist.
Der Schiebedach-Reset ist nun
abgeschlossen.
Informationen
Wenn Sie nach dem Abklemmen der
Batterie, nach entladener Batterie
oder durchgebrannter Sicherung
keinen Schiebedach-Reset
durchführen, funktioniert das
Schiebedach möglicherweise nicht
ordnungsgemäß.
Für weitere Informationen wenden
Sie sich bitte an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt.
i
3
3-38
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Motorhaube
Motorhaube öffnen
1. Stellen Sie das Fahrzeug ab und
betätigen Sie die Feststellbremse.
2. Ziehen Sie den
Entriegelungshebel, um die
Motorhaube zu entriegeln. Die
Haube sollte sich um ein kleines
Stück anheben.
3. Stellen Sie sich vor das Fahrzeug,
heben Sie die Motorhaube leicht
an, drücken Sie den
Entriegelungshebel der zweiten
Verriegelungsstufe (1) unter der
Mitte der Motorhaube nach hinten
und heben Sie die Motorhaube (2)
an.
4. Ziehen Sie die Haubenstütze
heraus.
5. Stützen Sie die Haube mit der
Stützstange (1) ab.
AUSSENAUSSTATTUNG
OAEE046005 OAD045039
OAEE046011
3-39
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Motorhaube schließen
1. Prüfen Sie vor dem Schließen der
Motorhaube folgende Punkte:
Alle Einfülldeckel im Motorraum
müssen ordnungsgemäß
verschlossen sein.
Handschuhe, Putzlappen und
andere brennbare Gegenstände
müssen aus dem Motorraum
entfernt sein.
2. Sichern Sie die Stützstange
wieder in ihrem Clip, damit sie
während der Fahrt nicht klappert.
3. Senken Sie die Haube bis zur
Hälfte ab (ca. 30 cm bis zur
geschlossenen Position) und
drücken Sie sie dann nach unten.
Achten Sie darauf, dass die
Haube ordnungsgemäß verriegelt
ist. Vergewissern Sie sich
nochmals, dass die Motorhaube
fest verschlossen ist.
Wenn die Motorhaube auch nur
geringfügig angehoben werden
kann, dann ist sie nicht
ordnungsgemäß verriegelt. Öffnen
Sie die Haube noch einmal und
schließen Sie sie diesmal
kräftiger.
Vergewissern Sie sich vor
dem Schließen der Haube
davon, dass sich keine
Gegenstände und Objekte im
Gefahrenbereich der Haube
befinden.
Vergewissern Sie sich vor
Fahrtantritt immer davon,
dass die Haube vollständig
geschlossen ist. Stellen Sie
sicher, dass keine Warnung
vor geöffneter Motorhaube
oder eine entsprechende
Meldung im Kombiinstrument
angezeigt wird. Wenn die
Haube während der Fahrt
nicht vollständig geschlossen
ist, ertönt ein Akustiksignal
als Warnung für den Fahrer.
Fahren Sie niemals mit
geöffneter Motorhaube, da
Ihre Sicht versperrt ist und da
die Haube zufallen oder
beschädigt werden könnte.
(Fortsetzung)
VORSICHT
Nehmen Sie die Stützstange
aus dem mit Gummi
umwickelten Bereich. Das
Gummi soll verhindern, dass
Sie sich an heißem Metall
verbrennen.
Bei jeder Überprüfung des
Motorraums muss die
Stützstange vollständig in das
Loch eingesetzt werden.
Dadurch wird verhindert, dass
die Motorhaube herunterfällt
und möglicherweise
Verletzungen verursacht.
VORSICHT
3-40
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Heckklappe
Heckklappe öffnen
1. Stellen Sie sicher, dass die
Getriebestufe P (Parken) gewählt
ist, und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
2. Gehen Sie wie folgt vor:
- Drücken Sie die
Heckklappenentriegelungstaste
auf dem Smartkey länger als
eine Sekunde.
- Drücken Sie die Taste an der
Heckklappe selbst, wenn Sie
den Smartkey mit sich führen.
3. Heben Sie die Heckklappe an.
Heckklappe schließen
Senken Sie die Heckklappe ab und
drücken Sie sie nach unten, bis sie
einrastet. Sie sollten die Heckklappe
stets hochziehen, um zu überprüfen,
ob sie tatsächlich ganz geschlossen
ist.
Informationen
Um eine Beschädigung der
Heckklappen-Gasfedern und der
dazugehörigen Teile zu vermeiden,
müssen Sie die Heckklappe vor
Fahrtantritt unbedingt schließen.
i
OAEE046006
OAEE046007
(Fortsetzung)
Bewegen Sie niemals das
Fahrzeug mit angehobener
Motorhaube, da dadurch die
Sicht beeinträchtigt ist, was
zu einem Unfall, dem
Herunterfallen oder der
Beschädigung der
Motorhaube führen kann.
3-41
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Bei kalten und feuchten
Wetterbedingungen kann es
vorkommen, dass das
Heckklappenschloss und die
Funktion des Schließmechanismus
durch Vereisung gestört wird.
ANMERKUNG
Erlauben Sie niemals einer
Person bei geöffneter
Heckklappe im Laderaum des
Fahrzeugs mitzufahren. Wenn
der Gepäckraum teilweise
oder ganz geschlossen ist
und die Person nicht in der
Lage ist, herauszukommen,
kann es aufgrund der
fehlenden Belüftung, der
Auspuffabgase und des
schnellen Wärmeanstiegs
oder dem Einwirken von
kalten Wetterbedingungen zu
schweren oder
lebensgefährlichen
Verletzungen kommen. Der
Gepäckraum ist darüber
hinaus ein sehr gefährlicher
Ort im Falle eines Unfalls, da
sie kein geschützter
Innenraum ist, sondern zur
Knautschzone des Fahrzeugs
gehört.
(Fortsetzung)
VORSICHT
Halten Sie sich nicht an der
Gasdruckfeder fest, mit der die
Heckklappe abgestützt wird.
Beachten Sie, dass jegliche
Verformung dieses Teils
Beschädigungen am Fahrzeug
nach sich ziehen kann und
somit ein Sicherheitsrisiko
darstellt.
VORSICHT
(Fortsetzung)
Türen und Kofferraum
müssen stets verriegelt
werden; Schlüssel dürfen
nicht in die Hände von
Kindern gelangen. Eltern
sollten darüber hinaus ihre
Kinder über die Gefahren des
Spielens im Gepäckraum
aufklären.
OHYK047009
3-42
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
1. ECO-Anzeige
2. Tachometer
3. Warn- und Kontrollleuchten
4. LCD-Display (einschließlich Trip-
Computer)
5. Ladestandsanzeige (Batterie)
OAEE046100L
KOMBIINSTRUMENT
Das tatsächlich in Ihrem Fahrzeug
vorhandene Kombiinstrument
kann von der Abbildung
abweichen. Für weitere Details
siehe "Instrumente" auf den
folgenden Seiten.
3-43
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Handhabung des
Kombiinstruments
Beleuchtung des
Kombiinstruments
Drücken Sie bei eingeschalteten
Parkleuchten oder Scheinwerfern
auf die Beleuchtungsregeltaste, um
die Helligkeit der
Kombiinstrumentbeleuchtung zu
regeln.
Durch Drücken der
Beleuchtungsregeltaste können Sie
auch die Intensität der
Innenschalterbeleuchtung einstellen.
Die Helligkeit der
Kombiinstrumentbeleuchtung wird
angezeigt.
Wenn die Helligkeit den Höchst-
oder Tiefstwert erreicht, erklingt
ein Signalton.
Nehmen Sie Einstellungen am
Kombiinstrument niemals
während der Fahrt vor. Dadurch
kann es zu einem Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug
kommen, in deren Folge ein
Unfall verursacht werden kann,
der schwere Verletzungen bis
hin zum Tod oder schwere
Schäden verursachen kann.
VORSICHT
OAE046113L
OAEE046412
Ausführung A
Ausführung B
3-44
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Instrumente
Tachometer
Der Tachometer zeigt die
Fahrgeschwindigkeit in Kilometern
pro Stunde (km/h) und/oder in
Meilen pro Stunde (MPH) an.
Je nachdem, welcher Fahrmodus
über das integrierte Fahrmodus-
Steuersystem gewählt wurde, wird
der Tachometer unterschiedlich
dargestellt.
Näheres dazu finden Sie unter
"Integriertes Fahrmodus-
Steuersystem" in Kapitel 5.
ECO-Anzeige
Die ECO-Anzeige gibt Aufschluss
über den Energieverbrauch des
Fahrzeugs und den Lade-
/Entladezustand der regenerativen
Bremsen.
• POWER :
Zeigt den Energieverbrauch des
Fahrzeugs beim Bergauffahren bzw.
beim Beschleunigen an. Das Niveau
der Anzeige verändert sich
entsprechend der Menge der
eingesetzten elektrischen Energie.
• ECO :
Zeigt den Energieverbrauch unter
normalen Fahrbedingungen an.
OAEE047198
NORMAL/ECO-Modus gewählt
OAE046104
SPORT-Modus gewählt
OAEQ046008
3-45
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
• CHARGE :
Zeigt den Ladezustand der Batterie
an, wenn diese durch die
regenerativen Bremsen (bei
Verzögerung oder beim
Bergabfahren) aufgeladen wird. Das
Niveau der Anzeige verändert sich
entsprechend der Menge der
elektrischen Energie.
Ladestandsanzeige (SOC) für
die Hochspannungsbatterie
Die SOC-Anzeige gibt Aufschluss
über den Ladestand der
Hochspannungsbatterie.
Die Markierung "L" bzw. "0"
symbolisiert das untere Ende der
Energieanzeige für die
Hochspannungsbatterie. Bei
Erreichen dieser Markierung ist die
Batterie stark bzw. vollständig
entladen. Die Markierung "H" bzw.
"1" symbolisiert das obere Ende der
Energieanzeige für die
Hochspannungsbatterie. Bei
Erreichen dieser Markierung ist die
Batterie vollständig aufgeladen.
Prüfen Sie vorab, ob die
Hochspannungsbatterie ausreichend
aufgeladen ist, bevor Sie auf eine
Autobahn fahren.
OAEEQ016062
3-46
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Wenn nur noch 2 ~ 3 Balken auf der
SOC-Anzeige vorhanden sind (und
somit die Markierung "L" bzw. "0"
nahezu erreicht ist), leuchtet die
entsprechende Warnleuchte auf.
Wenn die Warnleuchte aufleuchtet,
kann das Fahrzeug je nach
Fahrgeschwindigkeit, Verwendung
von Heizung/Klimaanlage,
Witterungsbedingungen, Fahrstil und
sonstigen Faktoren noch eine
Reststrecke von 20 ~ 30 km
zurücklegen. Die Batterie sollte in
diesem Fall baldmöglichst
aufgeladen werden.
Wenn nur noch 1 - 2 Balken auf
der Ladeanzeige der
Hochspannungsbatterie
vorhanden sind, wird die
Fahrgeschwindigkeit begrenzt
und letztendlich geht das
Fahrzeug aus. Laden Sie das
Fahrzeug umgehend auf.
Außentemperaturanzeige
Diese Anzeige gibt Aufschluss über
die aktuelle Außentemperatur in
Grad Celsius (°C) oder Fahrenheit
(°F).
- Temperaturbereich:
-40 °C ~ 60 °C (-40°F ~ 140°F)
TDie angezeigte Außentemperatur
ändert sich nicht so schnell wie bei
einem herkömmlichen Thermometer.
Auf diese Weise soll vermieden
werden, dass der Fahrer abgelenkt
wird.
ANMERKUNG
OAE046109L
OAEE046102
3-47
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Die Temperatureinheit (°C °F oder
°F °C) kann geändert werden
über:
- Benutzereinstellmodus im
Kombiinstrument : Sie können die
Temperatureinheit ändern unter
"Other Features - Temperature
unit".
- Klimaautomatik : Halten Sie die
Taste OFF gedrückt und drücken
Sie gleichzeitig die Taste AUTO 3
Sekunden lang.
Die Temperatureinheit von
Kombiinstrument und Klimaanlage
sind damit geändert.
Kilometerzähler
Der Kilometerzähler zeigt die vom
Fahrzeug zurückgelegte
Gesamtdistanz an und sollte zur
Bestimmung der Inspektionstermine
genutzt werden.
Reichweite
Die Reichweite gibt an, wie weit
sich das Fahrzeug mit der
verbleibenden Aufladung der
Hochspannungsbatterie
schätzungsweise noch fahren lässt.
Weitere Einzelheiten finden Sie
unter "Reichweite" in den
Hinweisen zum Elektrofahrzeug.
Je nachdem, welcher Fahrmodus
über das integrierte Fahrmodus-
Steuersystem gewählt wurde, wird
die Reichweite unterschiedlich
dargestellt.
Näheres dazu finden Sie unter
"Integriertes Fahrmodus-
Steuersystem" in Kapitel 5.
OAE046112L OAEE046141L/OAEE046142
NORMAL/ECO-Modus
gewählt
SPORT-Modus gewählt
3-48
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Schaltanzeige des
Untersetzungsgetriebes
Dieses Anzeige gibt Aufschluss
darüber, welche Fahrstufe gewählt
ist.
Schaltanzeige-Popup
(ausstattungsabhängig)
Pop-up-Feld, das die aktuelle
Fahrstufe im Kombiinstrument ca. 2
Sekunden lang anzeigt, wenn eine
andere Fahrstufe (P/R/N/D) gewählt
wird.
Anzeige für Wirkungsgrad der
regenerativen Bremse
Bei Verwendung der regenerativen
Bremsen können Sie an der
Schaltwippe ziehen, um für die
regenerative Bremse einen
Wirkungsgrad von 0 bis 3
einzustellen.
Nähere Informationen finden Sie
unter "Schaltwippe (Einstellung
für regeneratives Bremsen)" in
Kapitel 5.
OAEE046104
OAEE046103 OAEE056100L
3-49
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Warn- und Kontrollleuchten
Informationen
Stellen Sie sicher, dass alle
Warnleuchten nach dem Starten des
Fahrzeugs ausgehen. Leuchte eine
Leuchte permanent, ist dies ein
Hinweis auf eine mögliche Störung.
Bereit-Kontrollleuchte
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn das Fahrzeug zum Fahren
bereit ist.
- EIN : Normales Fahren möglich.
- AUS : Normales Fahren nicht
möglich oder Fehler aufgetreten.
- Blinken : Notfahrmodus
Wenn die Bereit-Kontrollleuchte
ausgeht oder blinkt, liegt ein Fehler
im System vor: In diesem Fall
empfehlen wir, das Fahrzeug in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
inspizieren zu lassen.
Servicewarnleuchte
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang und geht dann
aus.
Wenn ein Problem mit
Komponenten des
Elektrofahrzeug-Steuersystems
(z.B. Sensoren usw.) vorliegt.
Für den Fall, dass die Warnleuchte
während der Fahrt aufleuchtet oder
nach dem Motorstart nicht ausgeht,
empfehlen wir, das Fahrzeug in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Warnleuchte für
betätigten Power-Knopf
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn die Leistung des
Elektrofahrzeugs aus
Sicherheitsgründen eingeschränkt
ist.
Eine Leistungseinschränkung
kann aus den folgenden Gründen
erfolgen.
- Der Ladestand der
Hochspannungsbatterie ist unter
ein bestimmtes Niveau gefallen
oder es ist zu einem
Spannungsabfall gekommen.
- Die Temperatur des Motors oder
der Hochspannungsbatterie ist
zu hoch oder zu niedrig.
i
3-50
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
- Es liegt ein Problem mit dem
Kühlsystem oder eine Störung
vor, durch die der normale
Fahrbetrieb beeinträchtigt wird.
Vermeiden Sie plötzliches
Anfahren oder Beschleunigen,
wenn die Warnleuchte für
Leistungsherabsetzung leuchtet.
Falls der Ladestand der
Hochspannungsbatterie zu
niedrig ist, laden Sie die Batterie
umgehend auf.
Ladekontrollleuchte
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
[RED] Wenn die
Hochspannungsbatterie geladen
wird.
Warnleuchte für
Ladestand der
Hochspannungsbatterie
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn der Ladestand der
Hochspannungsbatterie zu niedrig
ist.
Laden Sie die Batterie umgehend
auf, wenn diese Warnleuchte
aufleuchtet.
Airbag-Warnleuchte
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 6
Sekunden lang und geht dann
aus.
Wenn eine Störung im SRS-
System vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Sicherheitsgurt-
Warnleuchte
Diese Warnleuchte weist den Fahrer
darauf hin, dass der Sicherheitsgurt
nicht angelegt ist.
Nähere Informationen dazu finden
Sie unter "Sicherheitsgurte" in
Kapitel 2.
ANMERKUNG
3-51
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Warnleuchte
Feststellbremse und
Bremsflüssigkeit
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang
- Sie leuchtet weiter, wenn die
Feststellbremse aktiviert ist.
Wenn die Feststellbremse aktiviert
ist.
Wenn zu wenig Bremsflüssigkeit
im Behälter ist.
- Wenn die Warnleuchte
aufleuchtet, obwohl die
Feststellbremse gelöst ist, zeigt
dies an, dass zu wenig
Bremsflüssigkeit im Behälter ist.
Wenn die regenerative Bremse
außer Funktion ist.
Wenn zu wenig Bremsflüssigkeit im
Behälter ist :
1. Fahren Sie vorsichtig bis zur
nächsten sicheren
Parkmöglichkeit und halten Sie
das Fahrzeug an.
2. Prüfen Sie bei abgeschaltetem
Fahrzeug umgehend den
Bremsflüssigkeitsfüllstand und
füllen Sie nach Bedarf
Bremsflüssigkeit auf. (Weitere
Informationen finden Sie unter
"Bremsflüssigkeit" in Kapitel 7.)
Prüfen Sie danach alle
Komponenten der Bremsanlage
auf Undichtigkeit. Wenn die
Bremsanlage weiterhin Flüssigkeit
verliert oder wenn die
Warnleuchte weiter leuchtet oder
die Bremsen nicht
ordnungsgemäß funktionieren,
setzen Sie die Fahrt nicht fort. Wir
empfehlen, das Fahrzeug von
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Zweikreisbremsanlage
Ihr Fahrzeug ist mit einer
Zweikreisbremsanlage ausgerüstet.
Folglich werden auch dann immer
noch zwei Räder gebremst, wenn
einer der beiden Bremskreise
ausfällt.
Bei nur einem funktionierenden
Bremskreis ist ein längerer
Pedalweg und ein größerer
Kraftaufwand beim Treten des
Pedals erforderlich, um das
Fahrzeug zu stoppen.
Außerdem verlängert sich der
Anhalteweg, wenn nur ein Teil des
Bremssystems funktioniert.
(rot)
3-52
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Warnleuchte
Regenerative Bremse
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn die regenerative Bremse
außer Funktion ist und die Bremse
nicht einwandfrei funktioniert. In
diesem Fall leuchten die
Bremsenwarnleuchte (rot) und die
Warnleuchte Regenerative Bremse
(gelb) gleichzeitig auf.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen. Fahren Sie bis dahin äußerst
vorsichtig.
Zum Bremsen ist ein größerer
Kraftaufwand erforderlich, und der
Anhalteweg kann sich verlängern.
ABS-Warnleuchte
(Antiblockiersystem)
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang und geht dann
aus.
Bei einer Fehlfunktion des ABS
(Die Funktion der konventionellen
Bremsanlage ist weiterhin
gegeben, jedoch ohne ABS-
Unterstützung.)
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Warnleuchte Feststellbremse
und Bremsflüssigkeit
Mit dem Fahrzeug zu fahren,
obwohl eine Warnleuchte
leuchtet, ist gefährlich. Wenn
die Warnleuchte für die
Feststellbremse und die
Bremsflüssigkeit bei gelöster
Feststellbremse aufleuchtet,
zeigt dies an, dass der
Bremsflüssigkeitsfüllstand zu
niedrig ist.
In diesem Fall empfehlen wir,
das Fahrzeug in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
inspizieren zu lassen.
VORSICHT
(gelb)
3-53
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
EBD-Warnleuchte
(Elektronische
Bremskraftverteilung)
Die beiden Warnleuchten leuchten
wie folgt simultan während der
Fahrt auf :
Wenn das ABS und die
konventionelle Bremsanlage
möglicherweise nicht
ordnungsgemäß funktionieren.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Informationen - EBD-
Warnleuchte (Elektronische
Bremskraftverteilung)
Wenn die ABS-Warnleuchte oder
sowohl die ABS-Warnleuchte als auch
die Warnleuchte für die
Feststellbremse und die
Bremsflüssigkeit leuchtet bzw.
leuchten, ist der Tachometer, der
Kilometerzähler oder der
Wegstreckenzähler möglicherweise
ohne Funktion. Außerdem leuchtet
möglicherweise die EPS-Warnleuchte
auf und der Lenkkraftaufwand
nimmt zu oder ab.
Wir empfehlen, das Fahrzeug so bald
wie möglich von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
i
EBD-Warnleuchte (Elektronische
Bremskraftverteilung)
Wenn sowohl die ABS-
Warnleuchte als auch die
Warnleuchte für die
Feststellbremse und die
Bremsflüssigkeit leuchten,
funktioniert die Bremsanlage
nicht ordnungsgemäß und bei
abrupten Bremsungen besteht
Gefahr.
Vermeiden Sie in diesem Fall
schnelles Fahren und abrupte
Bremsmanöver.
Wir empfehlen, das Fahrzeug so
bald wie möglich von einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
VORSICHT
3-54
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Warnleuchte der
elektrischen
Servolenkung (EPS)
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang und geht dann
aus.
Wenn es ein Problem mit der EPS
gibt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Ladestrom-
Warnleuchte
(für 12-Volt-Batterie)
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn die 12-Volt-Batterie einen
niedrigen Ladestand aufweist oder
eine Störung des Ladesystems
(z.B. am LDC) auftritt.
Falls die Warnleuchte während der
Fahrt aufleuchtet, halten Sie das
Fahrzeug an einer sicheren Stelle
an, schalten Sie es dann aus und
wieder ein und prüfen Sie dann, ob
die Warnleuchte wieder erlischt.
Falls die Warnleuchte weiterhin
aufleuchtet, empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Auch wenn die Warnleuchte
wieder erlischt, empfehlen wir
dennoch, das Fahrzeug in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
inspizieren zu lassen.
Wenn Sie das Fahrzeug bei
eingeschalteter Warnleuchte
fahren, kann die
Fahrgeschwindigkeit
eingeschränkt sein und die 12-V-
Batterie kann sich entladen.
LDC : Niederspannungs-DC/DC-
Wandler.
3-55
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Hauptwarnleuchte
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn eine Störung in einem der
folgenden Systeme auftritt:
- Zu wenig Waschanlagenflüssigkeit
(ausstattungsabhängig)
- Störung im Kollisionswarnsystem
"Toter Winkel" (BCW)
(ausstattungsabhängig)
- Fehlfunktion des
Frontalkollisions-
Vermeidungsassistenten (FCA)
(ausstattungsabhängig)
- Störung in der intelligenten
Geschwindigkeitsregelung
(ausstattungsabhängig)
- Fehlfunktion des Reifenluftdruck-
Überwachungssystems (TPMS)
(ausstattungsabhängig)
- Inspektionsintervallanzeige
Weitere Details zur Warnung finden
Sie auf dem LCD-Display.
Warnleuchte
"Reifenluftdruck zu
niedrig"
(ausstattungsabhängig)
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang und geht dann
aus.
Wenn der Luftdruck in einem oder
mehreren Reifen deutlich zu
niedrig ist.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Reifenluftdruck-
Überwachungssystem (TPMS)" in
Kapitel 6.
Die Warnleuchte blinkt zunächst
ca. 60 Sekunden lang und leuchtet
dann permanent, oder sie blinkt
und erlischt abwechselnd im
Abstand von ca. drei Sekunden:
Wenn eine TPMS-Fehlfunktion
vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug möglichst umgehend in
einer HYUNDAI Vertragswerkstatt
inspizieren zu lassen.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Reifenluftdruck-
Überwachungssystem (TPMS)" in
Kapitel 6.
3-56
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Warnleuchte der
elektrischen
Feststellbremse (EPB)
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang und geht dann
aus.
Wenn eine EPB-Fehlfunktion
vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Informationen
Die Warnleuchte der elektrischen
Feststellbremse (EPB) kann
aufleuchten, wenn die Kontrollleuchte
der elektronischen Stabilitätskontrolle
(ESC) aufleuchtet. Dies weist nicht
auf eine Störung der EPB, sondern auf
eine Störung der ESC hin.
Kontrollleuchte AUTO
HOLD
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
[Weiß] Wenn Sie die Auto-Hold-
Funktion durch Drücken des
Schalters AUTO HOLD aktivieren.
[Grün] Wenn Sie das Fahrzeug
durch Treten des Bremspedals
vollständig zum Stillstand bringen,
während die Auto-Hold-Funktion
aktiviert ist.
[Gelb] Wenn eine Störung der
Auto-Hold-Funktion vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Detaillierte Informationen finden
Sie unter "Auto Hold" in Kapitel 5.
i
Gefahrloses Anhalten
Das TPMS-System kann Sie
nicht vor schweren und
plötzlichen Reifenschäden
warnen, die durch äußere
Umstände verursacht werden.
Wenn Sie bemerken, dass das
Fahrzeug instabil wird, gehen
Sie sofort vom Gas, treten Sie
behutsam die Bremse und
halten Sie vorsichtig an einer
sicheren Stelle abseits der
Straße an.
VORSICHT
EPB
3-57
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
ESC-Kontrollleuchte
(Elektronische
Stabilitätskontrolle)
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang und geht dann
aus.
Wenn eine ESC-Fehlfunktion
vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Die Kontrollleuchte blinkt wie folgt
auf :
Während das ESC eingreift.
Nähere Informationen finden Sie
unter "Elektronische
Stabilitätskontrolle (ESC)" in
Kapitel 5.
Kontrollleuchte "ESC
OFF" (Elektronische
Stabilitätskontrolle)
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang und geht dann
aus.
Wenn Sie das ESC durch Drücken
der Taste ESC OFF deaktivieren.
Nähere Informationen finden Sie
unter "Elektronische
Stabilitätskontrolle (ESC)" in
Kapitel 5.
Wegfahrsperren-
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt bis zu 30 Sekunden lang auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ACC oder ON befindet
und das Fahrzeug erkennt, dass
sich der Smartkey im Fahrzeug
befindet.
- Zu diesem Zeitpunkt können Sie
das Fahrzeug starten.
- Die Kontrollleuchte erlischt nach
dem Starten des Fahrzeugs.
3-58
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Die Kontrollleuchte blinkt wie folgt
einige Sekunden lang :
Wenn sich der Smartkey nicht im
Fahrzeug befindet.
- Zu diesem Zeitpunkt können Sie
den Motor nicht starten.
Die Kontrollleuchte leuchtet zwei
Sekunden lang auf und erlischt wie
folgt :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet und das
Fahrzeug den im Fahrzeug
befindlichen Smartkey nicht
erkennen kann.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Die Kontrollleuchte blinkt wie folgt
auf :
Wenn die Smartkey-Batterie
schwach ist.
- Zu diesem Zeitpunkt können Sie
das Fahrzeug nicht starten.
Allerdings können Sie das
Fahrzeug starten, indem Sie den
POWER-Knopf mit dem
Smartkey drücken. (Nähere
Informationen dazu finden Sie
unter "Fahrzeug starten" in
Kapitel 5).
Wenn eine Fehlfunktion in der
Wegfahrsperre vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Blinkerkontrollleuchte
Die Kontrollleuchte blinkt wie folgt
auf :
Wenn Sie den Blinker einschalten.
Unter den folgenden Umständen
liegt möglicherweise eine
Fehlfunktion der Blinkanlage vor.
- Die Kontrollleuchte blinkt nicht,
sondern leuchtet permanent.
- Die Kontrollleuchte blinkt mit
höherer Frequenz.
- Die Kontrollleuchte leuchtet
überhaupt nicht auf.
Wenn einer dieser Situationen
vorliegt, empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt prüfen zu lassen.
3-59
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Abblendlicht-
Kontrollleuchte
(ausstattungsabhängig)
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn die Scheinwerfer
eingeschaltet sind.
Fernlicht-
Kontrollleuchte
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn die Scheinwerfer
eingeschaltet sind und das
Fernlicht aktiviert ist
Wenn die Lichthupe betätigt wird.
Beleuchtungskontrollleuchte
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn die Rücklichter oder die
Scheinwerfer eingeschaltet sind.
Nebelschlusslicht-
Kontrollleuchte
(ausstattungsabhängig)
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn die Nebelschlussleuchten
eingeschaltet ist.
Warnleuchte LED-
Scheinwerfer
(ausstattungsabhängig)
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang und geht dann
aus.
Wenn eine Fehlfunktion der LED-
Scheinwerfer vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Die Warnleuchte blinkt wie folgt
auf :
Wenn eine Fehlfunktion einer den
LED-Scheinwerfern zugehörigen
Komponente vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
3-60
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Längeres Fahren bei
aufleuchtender oder blinkender
Warnleuchte für die LED-
Scheinwerfer kann die
Lebensdauer der LED-
Scheinwerfer verkürzen.
Tempomat-
Kontrollleuchte
(ausstattungsabhängig)
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn die automatische
Geschwindigkeitsregelung aktiviert
ist.
Näheres dazu finden Sie unter
"Automatische
Geschwindigkeitsregelung" in
Kapitel 5.
Tempomat-
Kontrollleuchte SET
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn eine Tempomat-
Geschwindigkeit eingestellt ist.
Näheres dazu finden Sie unter
"Automatische
Geschwindigkeitsregelung" in
Kapitel 5.
Geschwindigkeitsbegrenzungsk
ontrollleuchte
(ausstattungsabhängig)
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf :
Wenn die automatische
Geschwindigkeitsbegrenzung
aktiviert ist.
Näheres dazu finden Sie unter
"Höchstgeschwindigkeits-
Regelsystem" in Kapitel 5.
Sportmodus-
Kontrollleuchte
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn Sie den "SPORT"-Modus als
Fahrmodus wählen.
Näheres dazu finden Sie unter
"Integriertes Fahrmodus-
Steuersystem" in Kapitel 5.
ECO-Kontrollleuchte
(ausstattungsabhängig)
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
Wenn Sie den "ECO"-Modus als
Fahrmodus wählen.
Näheres dazu finden Sie unter
"Integriertes Fahrmodus-
Steuersystem" in Kapitel 5.
ANMERKUNG
Ausführung A
Ausführung B
3-61
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
FCA-Warnleuchte
(Frontalkollisions-
Vermeidungsassistent)
(ausstattungsabhängig)
Die Warnleuchte leuchtet wie folgt
auf :
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
- Die Warnleuchte leuchtet ca. 3
Sekunden lang und geht dann
aus.
Wenn das FCA-System
abgeschaltet wird.
Wenn der Sensor oder die
Abdeckung verschmutzt oder
durch Schnee blockiert sind.
Reinigen Sie den Sensor und die
Abdeckung mit einem weichen
Tuch.
Wenn eine FCA-Störung vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Frontalkollisions-
Vermeidungsassistent (FCA)" in
Kapitel 5.
LKA-Kontrollleuchte
(Spurhalteassistent)
(ausstattungsabhängig)
Diese Kontrollleuchte leuchtet wie
folgt auf :
[Grün] Wenn die
Aktivierungsbedingungen für das
LKA erfüllt sind.
[Weiß] Wenn die
Aktivierungsbedingungen für das
System nicht erfüllt sind oder wenn
der Sensor die Fahrspurlinie nicht
erkennen kann.
[Gelb] Wenn eine Fehlfunktion im
LKA-System vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Spurhalteassistent (LKA)"
in Kapitel 5.
LCD-Display-Meldungen
Beim Schalten in Stellung P
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn Sie versuchen, das Fahrzeug
auszuschalten, während die
Getriebestufe N (Neutral) gewählt ist.
In diesem Moment wechselt der
POWER-Knopf in die Stellung ACC.
(Wenn Sie den POWER-Knopf
erneut drücken, wechselt er in die
Stellung ON.)
Schlüsselbatterie ist schwach
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn die Smartkey-Batterie leer ist,
während der POWER-Knopf in die
Stellung OFF wechselt.
Lenkrad drehen und START-
Knopf drücken
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn sich das Lenkrad beim
Drücken des POWER-Knopfs nicht
wie gewohnt entsperren lässt.
Sie besagt, dass Sie den POWER-
Knopf drücken und gleichzeitig das
Lenkrad nach rechts und links
drehen sollen.
3-62
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Lenkradsperre prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn das Lenkrad nicht
ordnungsgemäß gesperrt wird, wenn
der POWER-Knopf in die Stellung
OFF wechselt.
Zum Starten Bremse betätigen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn der POWER-Knopf zwei Mal in
die Stellung ACC wechselt, weil der
Knopf wiederholt gedrückt wird,
ohne das Bremspedal zu treten.
Sie bedeutet, dass Sie das
Bremspedal treten müssen, um das
Fahrzeug starten zu können.
Fahrzeugschlüssel nicht im
Fahrzeug
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn sich der Smartkey nicht im
Fahrzeug befindet, während Sie den
POWER-Knopf drücken. Zum
Starten des Fahrzeugs müssen Sie
den Smartkey mit sich führen.
Fahrzeugschlüssel nicht
erkannt
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn der Smartkey nicht erkannt
wird, während Sie den POWER-
Knopf drücken.
Nochmals STARTdrücken
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn der POWER-Knopf aufgrund
einer Störung nicht funktioniert.
Wenn dieser Fall eintritt, starten Sie
das Fahrzeug noch einmal durch
erneutes Drücken des POWER-
Knopfs.
Für den Fall, dass die Warnmeldung
bei jedem Drücken des POWER-
Knopfs aufleuchtet, empfehlen wir,
das Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
STARTKnopf mit
Schlüsseldrücken
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn Sie den POWER-Knopf
drücken, während die Warnmeldung
"Fahrzeugschlüssel nicht erkannt"
aufleuchtet.
Gleichzeitig blinkt die Kontrollleuchte
der Wegfahrsperre.
BRAKE SWITCH Sicherung
prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn die Bremsschaltersicherung
durchgebrannt ist.
Sie bedeutet, dass Sie die Sicherung
durch eine neue ersetzen sollten.
Falls dies nicht möglich ist, können
Sie das Fahrzeug starten, indem Sie
zehn Sekunden lang den POWER-
Knopf in der Stellung ACC drücken.
Nach P schalten um Auto zu
starten
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn Sie versuchen, das Fahrzeug
zu starten, ohne in die Stufe P
(Parken) zu schalten.
3-63
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Vor dem Start Ladeverbindung
lösen
Diese Meldung wird angezeigt, wenn
Sie versuchen, das Fahrzeug zu
starten, ohne das Ladegerät
auszustecken. Stecken Sie das
Ladekabel aus und starten Sie
anschließend das Fahrzeug.
Wischwasser auffüllen
(ausstattungsabhängig)
Diese Warnmeldung wird angezeigt,
wenn der Waschflüssigkeitsstand im
Behälter zu niedrig ist.
Sie bedeutet, dass Sie
Waschflüssigkeit nachfüllen sollen.
Tür, Motorhaube, Heckklappe
offen
Bedeutet, dass eine der Türen
geöffnet ist.
OAEE046131L OAEE046113
Während der Fahrt muss die
Heckklappe vollständig
geschlossen und verriegelt
sein. Stellen Sie sicher, dass
keine Warnung vor geöffneter
Tür/Motorhaube/Heckklappe
oder eine entsprechende
Meldung im Kombiinstrument
angezeigt wird.
ACHTUNG
3-64
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Wenn die Warnung vor geöffneter
Tür/Heckklappe von einer anderen
Warnmeldung blockiert ist, wird ein
Symbol oben auf dem LCD-Display
angezeigt.
Schiebedach offen
(ausstattungsabhängig)
Diese Warnmeldung wird angezeigt,
wenn Sie das Fahrzeug bei
geöffnetem Schiebedach
abschalten.
Warnleuchte "Fahrbahn vereist"
(ausstattungsabhängig)
Diese Warnleuchte warnt den Fahrer
vor einer möglicherweise vereisten
Fahrbahn.
Wenn die Außentemperatur nur noch
ca. 4 °C beträgt, blinkt die
Warnleuchte "Fahrbahn vereist" und
die Außentemperaturanzeige und
leuchtet dann permanent. Außerdem
ertönt ein akustisches Warnsignal.
OAE046181
OAEE046114 OAE046099L
3-65
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Informationen
Wenn die Warnleuchte "Fahrbahn
vereist" während der Fahrt
aufleuchtet, sollten Sie ihre Fahrweise
mäßigen und heftiges Beschleunigen,
plötzliche Bremsmanöver und
extreme Lenkbewegungen nach
Möglichkeit vermeiden.
Reifendruck zu niedrig
(Druck zu niedrig)
(ausstattungsabhängig)
Diese Warnmeldung wird bei zu
niedrigem Reifendruck angezeigt.
Das entsprechende Reifensymbol
leuchtet auf.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Reifenluftdruck-
Überwachungssystem (TPMS)" in
Kapitel 6.
FUSE SWITCH aktivieren
Diese Warnmeldung wird angezeigt,
wenn sich der Sicherungsschalter
unter dem Lenkrad in der Stellung
OFF (AUS) befindet. Schalten Sie in
diesem Fall den Sicherungsschalter
ein.
Nähere Informationen dazu finden
Sie unter "Sicherungen" in Kapitel
7.
i
OLFH044149L
OAE046115L
3-66
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Leuchten-Modus
Dieses Anzeige gibt Aufschluss
darüber, welcher
Beleuchtungsmodus gewählt ist.
Scheibenwischer-Modus
Dieses Anzeige gibt Aufschluss
darüber, welche
Scheibenwischerstufe gewählt ist.
LED Scheinwerfer prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung der LED-
Scheinwerfer vorliegt. Wir
empfehlen, das Fahrzeug von einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
OAE046182L OAE046183L OAEE046119L
3-67
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Scheinwerferbelüftung prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung des
Scheinwerferlüfters vorliegt. Wir
empfehlen, das Fahrzeug von einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Scheinwerfer prüfen
(ausstattungsabhängig)
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung der Scheinwerfer
vorliegt. Möglicherweise müssen Sie
eine der Glühlampen austauschen.
Informationen
Ersetzen Sie Glühlampen immer
durch Glühlampen mit identischer
Wattzahl.
Störung in der hinteren/
vorderen Einparkhilfe
(ausstattungsabhängig)
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung in der vorderen/
hinteren Einparkhilfe vorliegt. Wir
empfehlen, das Fahrzeug von einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Näheres dazu finden Sie unter
"Fahrerassistent" in Kapitel 3.
i
OAEE046118L
OAD045142L
Vorne und hintenHinten
OAE046462L/OAEE046116
3-68
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Fahreraufmerk-samkeitssystem
(DAW) prüfen
(ausstattungsabhängig)
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung des
Ermüdungswarnsystems (DAW)
vorliegt. Wir empfehlen Ihnen, das
Fahrzeug von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Ermüdungswarnsystem
(DAW)" in Kapitel 5.
Nach P schalten, um zu laden
Diese Meldung wird angezeigt, wenn
Sie das Ladekabel anschließen,
ohne dass die Getriebestufe P
(Parken) gewählt ist.
Schalten Sie vor dem Anschließen
des Ladekabels in die Stufe P
(Parken).
Verbl. Ladezeit
Diese Meldung gibt die noch
benötigte Zeit für das vollständige
Aufladen der Batterie an.
OAEE046192L
OAEE058240L
OAEE046193L
3-69
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Ladebuchse geöffnet
Diese Meldung wird angezeigt, wenn
das Fahrzeug mit offener
Ladeklappe gefahren wird.
Schließen Sie vor Fahrtantritt die
Ladeklappe.
Ladegerät-Fehler!/
Schnellladefehler!
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung im Ladesystem
vorliegt.
Hilfsbatt. Schutz+ beim Parken
verw.
Diese Meldung wird angezeigt, wenn
die Hilfsbatterie-Schonfunktion
beendet wurde.
Weitere Einzelheiten finden Sie
unter "Hilfsbatterie-
Schonfunktion" in den Hinweisen
zum Elektrofahrzeug.
OAEE046143LOAEE046134L/OAEE046135L
OAEE046194L
3-70
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Fahrz. stoppen und Bremsen
prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung im Bremssystem
vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug an einer sicheren Stelle
anzuhalten und das Fahrzeug zur
nächsten HYUNDAI-
Vertragswerkstatt abschleppen und
dort inspizieren zu lassen.
Bremsen prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn die Bremsleistung nachlässt
oder die regenerativen Bremsen
aufgrund einer Störung im
Bremssystem nicht einwandfrei
funktionieren.
In diesem Fall ist zum Bremsen ein
größerer Kraftaufwand erforderlich,
und der Anhalteweg kann sich
verlängern.
Batterie schwach
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn der Ladestand der
Hochspannungsbatterie unter 13 %
fällt.
Gleichzeitig leuchtet die Warnleuchte
( ) am Kombiinstrument auf.
Laden Sie die
Hochspannungsbatterie umgehend
auf.
OAEE046123LOLFH044250L
OLFH044234L
3-71
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Sofort laden! Motorleistung
Eingeschränkt
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn der Ladestand der
Hochspannungsbatterie unter 5%
fällt.
Die Warnleuchte ( ) am
Kombiinstrument und die Warnleuchte
( ) für Leistungsherabsetzung
leuchten gleichzeitig auf.
Die Fahrzeugleistung wird reduziert,
um den Energieverbrauch der
Hochspannungsbatterie zu
verringern. Laden Sie die Batterie
umgehend auf.
Batterie schwach.
Sofort aufladen.
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn der Ladestand der
Hochspannungsbatterie unter 4%
fällt.
Die Warnleuchte ( ) am
Kombiinstrument und die Warnleuchte
( ) für Leistungsherabsetzung
leuchten gleichzeitig auf. Außerdem
wird bei der Reichweitenanzeige "---"
angezeigt.
Die Fahrzeugleistung wird reduziert,
um den Energieverbrauch der
Hochspannungsbatterie zu
verringern. Laden Sie die Batterie
umgehend auf.
Batterietemp. niedrig.
Begr. Motorleistung
Die Warnmeldung weist darauf hin,
dass die Temperatur der
Hochspannungsbatterie für einen
sicheren Betrieb des
Elektrofahrzeugs zu niedrig ist.
Wird diese Warnmeldung auch
nach einem Anstieg der
Außentemperatur noch angezeigt,
empfehlen wir, das Fahrzeug in
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen
ANMERKUNG
OAEE046128LOAEE046124LOAEE046125L
3-72
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Batterie überhitzt!
Stehenbleiben
Die Warnmeldung weist darauf hin,
dass die Temperatur der
Hochspannungsbatterie für einen
sicheren Betrieb des
Elektrofahrzeugs zu hoch ist.
Schalten Sie den POWER-Knopf
aus und stoppen Sie das Fahrzeug,
damit die Batterie abkühlen kann.
Motorleistung eingeschränkt
Diese Warnmeldung leuchtet in den
folgenden Fällen auf, wenn die
Fahrzeugleistung aus
Sicherheitsgründen eingeschränkt
wird.
Wenn der Ladestand der
Hochspannungsbatterie unter ein
bestimmtes Niveau gefallen oder
es zu einem Spannungsabfall
gekommen ist.
Wenn die Temperatur des Motors
oder der Hochspannungsbatterie
zu hoch oder zu niedrig ist.
Wenn ein Problem mit dem
Kühlsystem oder eine Störung
vorliegt, durch die der normale
Fahrbetrieb beeinträchtigt wird.
Vermeiden Sie bei Anzeige dieser
Warnmeldung plötzliches
Anfahren bzw. Beschleunigen.
Falls der Ladestand der
Hochspannungsbatterie zu
niedrig ist, laden Sie die Batterie
umgehend auf.
ANMERKUNG
OAEE046127L
OAEE046129L
3-73
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Fahrzeug anhalten!
Stromversorg. Prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung im Bremssystem
vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug an einer sicheren Stelle
anzuhalten und das Fahrzeug zur
nächsten HYUNDAI-
Vertragswerkstatt abschleppen und
dort inspizieren zu lassen.
Lufteinlässe prüfen
Diese Warnmeldung wird unter den
folgenden Bedingungen angezeigt:
- Es liegt eine Störung in der
Stellantriebklappe vor
- Es liegt eine Störung in der
Steuerung der Stellantriebklappe
vor
- Die Luftklappe öffnet sich nicht.
Wenn alle Fehler beseitigt sind,
erlischt die Warnung.
Motorensound-System prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung im virtuellen
Motorgeräuschsystem (VESS)
vorliegt.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
OLFH044262L OLFH044543L
OLFH044230L
3-74
Elektrisches System prüfen
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn eine Störung im Steuersystem
des Elektrofahrzeugs vorliegt.
Wenn diese Warnmeldung angezeigt
wird, sollten Sie nicht weiterfahren.
In diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
OAEE046149L
3-75
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
LCD-Displaysteuerung
Das LCD-Display kann mit folgenden
Bedienelementen geändert werden.
(1) : MODE-Taste zum Ändern
der Betriebsart
(2) , : MOVE-Schalter zum
Ändern von Elementen
(3) OK : SELECT/RESET-Taste zum
Einstellen oder Rückstellen
des gewählten Elements
LCD-DISPLAY
OAE046402
A
Au
us
sf
fü
üh
hr
ru
un
ng
g
A
A
A
Au
us
sf
fü
üh
hr
ru
un
ng
g
B
B
A
Au
us
sf
fü
üh
hr
ru
un
ng
g
C
C
3-76
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Betriebsarten Symbol Erklärung
Trip-Computer
In dieser Betriebsart werden Fahrdaten wie z.B. Kilometerstand oder
Kraftstoffverbrauch angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie unter "Trip-Computer" in diesem Kapitel.
Zielführung
(ausstattungsabhängig) In dieser Betriebsart wird der Zustand des Navigationssystems angezeigt.
Assistent
In dieser Betriebsart werden die folgenden Zustände angezeigt:
- Intelligente Geschwindigkeitsregelung mit Stop-&-Go-System
- Spurhalteassistent (LKA)
- Ermüdungswarnsystem (DAW)
- Reifenluftdruck
Weitere Informationen finden Sie unter "Intelligente Geschwindigkeitsregelung mit
Stop-&-Go-System", "Spurhalteassistent (LKA)" und "Ermüdungswarnsystem
(DAW)" in Kapitel 5 sowie "Reifendruck-Überwachungssystem (TPMS)" in Kapitel 6.
Benutzereinstellungen In dieser Betriebsart können Sie die Einstellungen für Türen und Leuchten etc.
verändern.
Vorsicht Dieser Modus zeigt Meldungen des Warnsystems "Toter Winkel" (BCW) usw. an.
Die gegebenen Informationen richten sich nach den in Ihrem Fahrzeugen vorhandenen Systemen.
LCD-Anzeigemodi
3-77
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
In Stellung P schalten, dann
Einst. Ändern
Diese Warnmeldung leuchtet auf,
wenn Sie versuchen, die
Benutzereinstellungen während der
Fahrt zu ändern.
Aus Sicherheitsgründen dürfen Sie
die Benutzereinstellungen nur bei
stehendem Fahrzeug, mit
angezogener Feststellbremse und
Getriebestufe P (Parken) ändern.
Kurzanleitung Hilfe
Diese Betriebsart bietet schnelle
Hilfe für die System im
Benutzereinstellungsmodus an.
Wählen Sie ein Element und halten
Sie die OK-Taste gedrückt.
Weitere Einzelheiten zum
jeweiligen System finden Sie in
dieser Betriebsanleitung.
Bordcomputermodus
Im Bordcomputermodus werden
fahrzeugbezogene Daten wie z.B.
Kraftstoffverbrauch,
Tageskilometeranzeige und
Fahrgeschwindigkeit angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Trip-Computer" in diesem
Kapitel.
OAE046132L
OAE046121L
3-78
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Zielführungsmodus
In dieser Betriebsart wird der
Zustand des Navigationssystems
angezeigt.
Assistenzmodus
SCC/LKA/DAW
Dieser Modus zeigt den Zustand der
intelligenten
Geschwindigkeitsregelung (SCC),
des Spurhalteassistenten (LKA) und
des Ermüdungswarnsystems (DAW)
an.
Näheres dazu finden Sie unter den
Informationen zu den einzelnen
Systemen in Kapitel 5.
Reifendruck
In dieser Betriebsart werden
Informationen zum Reifendruck
angezeigt.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Reifenluftdruck-
Überwachungssystem (TPMS)" in
Kapitel 6.
OAE046133 OAEE046137
OAE066030L
3-79
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Warnmodus
Tritt eine der folgenden Bedingungen
auf, erscheint am LCD-Display
einige Sekunden lang eine
entsprechende Warnmeldung.
- Zu wenig Waschflüssigkeit
(ausstattungsabhängig)
- Störung im Kollisionswarnsystem
"Toter Winkel" (BCW)
(ausstattungsabhängig)
- Fehlfunktion des Frontalkollisions-
Vermeidungsassistenten (FCA)
(ausstattungsabhängig)
- Störung in der intelligenten
Geschwindigkeitsregelung
(ausstattungsabhängig)
- Fehlfunktion des Reifenluftdruck-
Überwachungssystems (TPMS)
(ausstattungsabhängig)
Benutzereinstellungsmodus
In dieser Betriebsart können Sie die
Einstellungen für Türen und
Leuchten etc. verändern.
1. Fahrerassistenz
(Driver Assistance)
2. Tür (Door)
3. Leuchten (Lights)
4. Ton (Sound)
5. Komfort (Convenience)
6. Inspektionsintervall
(Service Interval)
7. Weitere (Other Features)
8. Zurücksetzen (Reset)
Die gegebenen Informationen
richten sich nach den in Ihrem
Fahrzeugen vorhandenen
Systemen.
1. Fahrerassistenz
(Driver Assistance)
Spursicherheit (Lane Safety)
- Spurverlassenswarnung (LDW)/
Standard Spurhalteassistent
(LKA)/Activer Spurhalteassistent
(LKA)
Zum Einstellen des
Spurhalteassistenten (LKA).
Weitere Informationen finden Sie
unter "Spurhalteassistent (LKA)"
in Kapitel 5.
Fahreraufmerksamkeitswarnung
(DAW)
- Hohe Sensitivität/Normale
Sensitivität/Aus
Einstellen der Empfindlichkeit des
Ermüdungswarnsystems (DAW).
Weitere Informationen finden Sie
unter "Ermüdungswarnsystem
(DAW)" in Kapitel 5.
3-80
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
SCC Ansprechverhalten
- Schnell/Normal/Langsam
Einstellen der Empfindlichkeit der
intelligenten
Geschwindigkeitsregelung
Weitere Informationen finden Sie
unter "Intelligente
Geschwindigkeitsregelung" in
Kapitel 5.
FCA
(Frontkollisionsvermeidungsassist
ent)
Zum Aktivieren oder Deaktivieren
des Frontalkollisions-
Vermeidungsassistenten (FCA).
Weitere Informationen finden Sie
unter "Frontalkollisions-
Vermeidungsassistent (FCA)" in
Kapitel 5.
FCW (Kollisionswarnung vorne)
- Früh/Normal/Spät
Zum Einstellen der ersten
Warnalarmzeit für den
Frontalkollisions-
Vermeidungsassistenten (FCA).
Weitere Informationen finden Sie
unter "Frontalkollisions-
Vermeidungsassistent (FCA)" in
Kapitel 5.
Warnton BCW
(Toter Winkel Kollisionswarnung)
Zum Aktivieren oder Deaktivieren
des akustischen Signals der
Kollisionswarnfunktion "Toter Winkel"
(BCW).
Weitere Informationen finden Sie
unter "Kollisionswarnsystem
"Toter Winkel" (BCW)" in Kapitel
5.
RCCW (Kollisionswarnung
kreuzender Verkehr hinten)
Zum Aktivieren oder Deaktivieren
der Querverkehr-
Heckkollisionswarnung.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Kollisionswarnsystem
"Toter Winkel" (BCW)" in Kapitel
5.
3-81
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
2. Tür (Door)
Autom. Türverriegelung
- Aus : Die automatische
Türverriegelung wird deaktiviert.
- Ab Mindestgeschwindigkeit : Alle
Türen werden automatisch
verriegelt, wenn die
Fahrgeschwindigkeit 15 km/h
überschreitet.
- Bei Gangwechsel : Alle Türen
werden automatisch verriegelt,
wenn von der Getriebestufe P
(Parken) nach R (Rückwärtsgang),
N (Leerlauf) oder D (Drive)
geschaltet wird.
Automatische Entriegelung
- Aus : Die automatische
Türentriegelung wird deaktiviert.
- Wenn Fahrzeug aus : Alle Türen
werden automatisch entriegelt,
wenn der POWER-Knopf in die
Stellung OFF gebracht wird.
- Beim Schalten in Stellung P :
Wenn in die Getriebestufe P
(Parken) geschaltet wird, werden
alle Türen automatisch entriegelt.
3. Leuchten (Lights)
One Touch Blinker
- Aus : Die Komfortblinksignalfunktion
ist deaktiviert.
- 3, 5, 7 Blinksignale : Die Blinker
blinken bei leichter Berührung des
Blinkerhebels 3, 5 oder 7 Mal.
Detaillierte Informationen finden
Sie im Abschnitt "Beleuchtung" in
diesem Kapitel.
Scheinwerferverzögerung
Zum Aktivieren oder Deaktivieren der
Scheinwerferverzögerungsfunktion.
Detaillierte Informationen finden
Sie im Abschnitt "Beleuchtung" in
diesem Kapitel.
4. Ton (Sound)
Lautstärke PDW
(Parksensorwarnung)
- Leiser/Lauter
Zum Einstellen der Lautstärke der
Parkassistenzfunktion.
5. Komfort (Convenience)
Komforteinstieg
- Ohne : Die Sitz-Einsteighilfe wird
deaktiviert.
- Normal/Weit: Wenn Sie das
Fahrzeug abschalten, bewegt sich
der Fahrersitz automatisch ein
kurzes Stück (normal) oder ein
langes Stück (weit) nach hinten,
damit Sie bequemer ein- und
aussteigen können.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Fahrersitz-
Memoryfunktion" in diesem
Kapitel.
Wireless-Ladegerät
Zum Aktivieren oder Deaktivieren
der drahtlosen Aufladung im
Vordersitz.
Detaillierte Informationen finden
Sie im Abschnitt "Drahtlose
Aufladung" in diesem Kapitel.
3-82
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Scheibenwischer- / Leuchten-
Display
Zum Aktivieren oder Deaktivieren
des Scheibenwischer-/
Beleuchtungsmodus.
Bei Aktivierung werden die
gewählten Betriebsarten für
Scheiben und Beleuchtung
angezeigt, wenn die Betriebsart
gewechselt wird.
Ganganz. Pop-up
Zum Aktivieren oder Deaktivieren
des Schaltanzeige Popup-Felds.
Bei Aktivierung wird die Fahrstufe im
LCD-Display angezeigt.
6. Serviceintervall
(Service Interval)
Serviceintervall
Zum Aktivieren oder Deaktivieren
der Inspektionsintervallfunktion.
Intervall einstellen
Wenn das Wartungsintervallmenü
aktiviert ist, können Sie die Zeit und
die Distanz einstellen
Informationen
Wenden Sie sich zum Verwenden des
Wartungsintervallmenüs an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt.
Wenn das Wartungsintervall aktiviert
ist und Einstellungen für Zeit und
Distanz festgelegt wurden, werden in
den folgenden Situationen bei jedem
Starten des Fahrzeugs Meldungen
angezeigt.
- Service in
: Diese Meldung informiert den
Fahrer über die verbleibende
Fahrdistanz bzw. Anzahl an
Tagen bis zur Wartung.
- Service erforderlich
: Diese Meldung erscheint, wenn
die Fahrdistanz oder Anzahl an
Tagen bis zur Wartung erreicht
bzw. überschritten wurde.
Informationen
Wenn eine der folgenden Bedingungen
auftritt, sind die Werte für Kilometer
und Tage möglicherweise falsch.
- Das Batteriekabel ist lose.
- Der Sicherungsschalter ist
ausgeschaltet.
- Die Batterie ist entladen.
i
i
3-83
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
7. Weitere (Other Features)
Hilfsbatterie Schutz+
Dient zum Aktivieren oder
Deaktivieren der Hilfsbatterie-
Schonfunktion.
Im aktivierten Zustand wird die
Hochspannungsbatterie verwendet,
um sicherzustellen, dass die 12-V-
Batterie aufgeladen bleibt.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Hilfsbatterie-
Schonfunktion" in den Hinweisen
zum Elektrofahrzeug.
Ø Verbrauch automatisch
zurücksetzen
- Aus : Der Durchschnittsverbrauch
wird nicht nach jedem
Aufladevorgang automatisch
zurückgesetzt.
- Nach Zündung : Der
Durchschnittsverbrauch wird
automatisch zurückgesetzt, wenn
nach dem Abschalten des
Fahrzeugs 4 Stunden vergangen
sind.
- Nach Tanken : Der
Durchschnittsverbrauch wird
nach jedem Wiederaufladen
automatisch zurückgesetzt.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Trip-Computer" in diesem
Kapitel.
Einheit Kraftstoffverbrauch
Zum Festlegen der Einheit für den
Kraftstoffverbrauch (km/kWh,
kWh/100km, mi/kWh)
Temperatur-Einheit
Zum Festlegen der
Temperatureinheit (°C, °F)
Einheit des Reifendrucks
Zum Festlegen der Einheit für den
Reifenluftdruck (psi, kPa, bar)
Sprache
Zum Auswählen der Sprache
8. Zurücksetzen (Reset)
Sie können die Menüs im
Benutzereinstellungsmodus
zurücksetzen. Alle Menüs im
Benutzereinstellungsmodus werden
initialisert außer der Sprache und
dem Inspektionsintervall.
3-84
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
TRIP-COMPUTER
Der Trip-Computer ist ein
Mikroprozessor-gesteuertes
Fahrerinformationssystem zur
Anzeige fahrrelevanter Daten.
Informationen
Einige der im Trip-Computer
gespeicherten Fahrdaten werden auf
Null gesetzt, wenn die Batterie
abgeklemmt wird.
Trip-Computer-Betriebsarten
Zum Ändern der Betriebsart
benutzen Sie den " , " Schalter
am Lenkrad.
i
• Wegstreckenzähler
• Durchschnittsgeschwindigkeit
• Fahrtzeit
• Durchschnittsverbrauch
• Momentanverbrauch
Digitaler Tachometer
Energiefluss
OAE046402
A
Au
us
sf
fü
üh
hr
ru
un
ng
g
A
A
A
Au
us
sf
fü
üh
hr
ru
un
ng
g
B
B
A
Au
us
sf
fü
üh
hr
ru
un
ng
g
C
C
3-85
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Durchschnittsverbrauch/
Momentanverbrauch
Durchschnittsverbrauch (1)
Der Durchschnittsverbrauch wird
aus der seit der letzten
Rückstellung gefahrenen
Gesamtdistanz und dem seitdem
gemessenen Verbrauch errechnet.
Der Durchschnittsverbrauch kann
sowohl manuell als auch
automatisch auf Null gesetzt
werden.
Manuelle Rücksetzung
Um den Durchschnittsverbrauch
manuell zu löschen, drücken Sie
mehr als eine Sekunde lang die OK-
Taste am Lenkrad während der
Durchschnittsverbrauch angezeigt
wird.
Automatische Rücksetzung
Damit der Durchschnittsverbrauch
automatisch bei jedem Ladevorgang
auf Null gesetzt wird, wählen Sie im
Menü "Benutzereinstellung" des
LCD-Displays den Modus "After
Recharging" (siehe "LCD-Display"
in diesem Kapitel).
Im Modus "After Recharging" wird
der Durchschnittsverbrauch auf Null
(----) gesetzt, wenn die Fahrdistanz
nach einer Aufladung von mehr als
10 % 300 m überschreitet.
Momentanverbrauch (2)
In dieser Betriebsart wird der
Momentanverbrauch angezeigt.
Wegstreckenzähler/
Durchschnittsgeschwindigkeit/
Fahrtzeit
Wegstreckenzähler(1)
Der Wegstreckenzähler zählt die
zurückgelegte Gesamtdistanz seit
der letzten Nullsetzung.
Um den Wegstreckenzähler auf
Null zu setzen, drücken Sie mehr
als eine Sekunde lang die OK-
Taste am Lenkrad, während der
Wegstreckenzähler angezeigt wird.
OAEE046150L
OAE046121L
3-86
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Durchschnittsgeschwindigkeit (2)
Die Durchschnittsgeschwindigkeit
wird aus der seit der letzten
Rückstellung gefahrenen
Gesamtdistanz und der seitdem
verstrichenen Fahrtzeit errechnet.
Um die
Durchschnittsgeschwindigkeit auf
Null zu setzen, drücken Sie mehr
als eine Sekunde lang die OK-
Taste am Lenkrad, während die
Durchschnittsgeschwindigkeit
angezeigt wird.
Informationen
Die Durchschnittsgeschwindigkeit
wird nicht angezeigt, wenn die seit
dem Zurücksetzen der
Fahrgeschwindigkeit gefahrene
Distanz weniger als 300 Meter oder
die verstrichene Fahrtzeit weniger
als 10 Sekunden beträgt.
Auch bei stehendem Fahrzeug wird
die Durchschnittsgeschwindigkeit so
lange weiter berechnet, wie sich das
Fahrzeug im Bereitschaftsmodus
( ) befindet.
Fahrtzeit (3)
Die Fahrtzeit ist die seit der letzten
Nullsetzung verstrichene
Gesamtfahrtzeit.
Um die Fahrtzeit auf Null zu
setzen, drücken Sie mehr als eine
Sekunde lang die OK-Taste am
Lenkrad, während die Fahrtzeit
angezeigt wird.
Informationen
Auch bei stehendem Fahrzeug wird
die Fahrtzeit so lange weitergezählt,
wie sich das Fahrzeug im
Bereitschaftsmodus ( ) befindet.
Digitaler Tachometer
Diese Meldung gibt Aufschluss über
die Fahrgeschwindigkeit (km/h,
MPH).
i
i
OAE046147
3-87
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Kurzinformationsanzeige
Am Ende des jeweiligen Fahrzyklus
werden die Kurzinfos angezeigt.
Diese Anzeige gibt Aufschluss über
die Tageskilometer (1), den
Durchschnittsverbrauch (2), die
Reichweite (3), die Einstellung des
Timers für den zeitgesteuerten
Ladevorgang (4) und des Timers für
den zeitgesteuerten Betrieb der
Klimaanlage (5).
Diese Angaben werden einige
Sekunden lang angezeigt, wenn Sie
das Fahrzeug abschalten. Danach
erlischt die Anzeige von selbst. Die
entsprechenden Informationen
werden bei jedem Starten des
Fahrzeugs neu berechnet.
Informationen
Wenn die Warnung vor geöffnetem
Schiebedach im Kombiinstrument
angezeigt wird, erfolgt keine
Anzeige der Kurzinformationen.
Einzelheiten zum Einstellen des
Timers für den zeitgesteuerten
Ladevorgang und/oder den
zeitgesteuerten Betrieb der
Klimaanlage finden Sie im
separaten Handbuch des
Multimediasystems.
Energiefluss
Das Elektrofahrzeug informiert den
Fahrer über den Energiefluss in
unterschiedlichen Betriebsarten.
Während der Fahrt wird der aktuelle
Energiefluss in 3 unterschiedlichen
Betriebsarten angegeben.
Weitere Informationen finden Sie
unter "Energiefluss" in den
Hinweisen zum Elektrofahrzeug, die
sich vorne in der Betriebsanleitung
befinden.
i
OAEQ046001LOAEE046151L
3-88
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Außenbeleuchtung
Lichtschalter
Zum Einschalten der Beleuchtung
drehen Sie den Knopf außen am
Lichtschalter in eine der folgenden
Positionen:
(1) OFF (O)
(2) Automatische Lichtsteuerung
(AUTO)
(3) Positionslicht
(4) Scheinwerfer
Automatische Lichtsteuerung
In der Schalterstellung AUTO
(automatisches Fahrlicht) werden
das Standlicht und die Scheinwerfer
abhängig von den äußeren
Lichtverhältnissen automatisch ein-
und ausgeschaltet.
BELEUCHTUNG
OAE046448L
OAE046449L
Ausführung A
Ausführung B
OAE046450L
OAE046451L
Ausführung A
Ausführung B
3-89
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Auch bei aktivierter automatischer
Lichtsteuerung empfehlen wir, die
Scheinwerfer manuell einzuschalten,
wenn Sie bei Nacht oder Nebel
fahren und dunkle Bereiche wie z.B.
Tunnel oder Tiefgaragen befahren.
Achten Sie darauf, keine
Gegenstände auf dem Sensor
(1) im Armaturenbrett abzulegen
und auch keine Flüssigkeiten
über diesem zu verschütten.
Reinigen Sie den Sensor nicht
mit Glasreiniger. Glasreiniger
kann einen Film auf dem Sensor
hinterlassen, der die Funktion
des Sensors beeinträchtigen
könnte.
Falls die Windschutzscheibe
Ihres Fahrzeugs getönte
Scheiben oder eine metallische
Beschichtung aufweist,
funktioniert die automatische
Lichtsteuerung unter
Umständen nicht
ordnungsgemäß.
Positionslicht ( )
In der Schalterstellung "Positionslicht"
sind das Positionslicht, die
Kennzeichenbeleuchtung und die
Armaturenbeleuchtung eingeschaltet.
Scheinwerfer( )
In der Schalterstellung "Positionslicht"
sind die Scheinwerfer, das
Positionslicht, die
Kennzeichenbeleuchtung und die
Armaturenbeleuchtung eingeschaltet.
ANMERKUNG
OAE046468L
OAE046469L
Ausführung A
Ausführung B
OAE046466L
OAE046467L
Ausführung A
Ausführung B
3-90
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Informationen
Die Scheinwerfer können nur
eingeschaltet werden, wenn sich der
POWER-Knopf in der Stellung ON
befindet.
Fernlicht
Zum Einschalten des Fernlichts
drücken Sie den Hebel nach vorn.
Daraufhin kehrt der Hebel in die
Ausgangsstellung zurück.
Die Fernlicht-Kontrollleuchte leuchtet
bei eingeschaltetem Fernlicht auf.
Zum Ausschalten des Fernlichts
ziehen Sie den Hebel. Daraufhin wird
das Abblendlicht eingeschaltet.
i
Verwenden Sie das Fernlicht
nicht, wenn Ihnen andere
Verkehrsteilnehmer
entgegenkommen. Durch die
Verwendung des Fernlichts
könnten andere
Verkehrsteilnehmer geblendet
werden.
VORSICHT
OAE046452L
OAE046453L
Ausführung A
Ausführung B
3-91
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Um die Lichthupenfunktion zu
verwenden, ziehen Sie den Hebel zu
sich hin und lassen Sie Ihn dann
wieder los. Das Fernlicht bleibt
eingeschaltet, solange Sie den
Hebel nicht loslassen.
Blinker
Wenn Sie abbiegen möchten,
drücken Sie den Hebel in die
Stellung (A) nach unten, um ein
Abbiegen nach links zu signalisieren,
oder in die Stellung (A) nach oben,
um ein Abbiegen nach rechts zu
signalisieren.
Betätigen Sie den Blinkerhebel zum
Anzeigen eines Spurwechsels nur
leicht, so dass er nicht einrastet, und
halten Sie den Hebel in der Stellung
(B) fest.
Nach dem Loslassen oder nach
einem abgeschlossenen
Abbiegevorgang kehrt der
Blinkerhebel in seine
Ausgangsstellung zurück.
Wenn eine Blinker-Kontrollleuchte
aufleuchtet und nicht blinkt oder
übermäßig schnell blinkt, deutet dies
auf eine durchgebrannte Glühlampe
in einer Blinkleuchte hin. Lassen Sie
die Glühlampe ersetzen.
OAE046456L
OAE046457L
Ausführung A
Ausführung B
OAE046454L
OAE046455L
Ausführung A
Ausführung B
3-92
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Funktion "One-touch-
Spurwechselanzeige"
(One Touch Blinker)
Um die Komfortblinkfunktion zu
nutzen, tippen Sie den Blinkerhebel
nur kurz an und lassen ihn sofort
wieder los. Daraufhin blinken die
Blinker 3, 5, oder 7 Mal.
In den Benutzereinstellungen des
LCD-Displays können Sie die
Funktion "Komfortblinken"
aktivieren/deaktivieren und die
Anzahl der Blinksignale (3, 5, oder 7)
festlegen. Detaillierte
Informationen finden Sie unter
"LCD-Display" in diesem Kapitel.
Nebelschlusslicht
(ausstattungsabhängig)
So schalten Sie das
Nebelschlusslicht ein :
Bringen Sie den Lichtschalter in die
Stellung "Scheinwerfer" und drehen
Sie den Lichtschalter (1) dann in die
Position "Nebelschlusslicht".
Zum Abschalten des
Nebelschlusslichts gibt es die
folgenden Möglichkeiten :
Drehen Sie den
Scheinwerferschalter in die
Stellung OFF.
Drehen Sie den Lichtschalter
erneut in die Stellung
"Nebelschlusslicht".
OAE046458L
OAE046459L
Ausführung A
Ausführung B
3-93
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Stromsparfunktion
Diese Funktion soll verhindern, dass
die Batterie entladen wird. Das
System schaltet automatisch das
Positionslicht aus, wenn der Fahrer
das Fahrzeug abschaltet und die
Fahrertür öffnet.
Mit dieser Einrichtung wird das
Positionslicht automatisch
ausgeschaltet, wenn der Fahrer das
Fahrzeug nachts am Straßenrand
abstellt. Wenn das Standlicht nach
dem Abschalten des Fahrzeugs
weiterhin leuchten soll, gehen Sie
wie folgt vor:
1) Öffnen Sie die Fahrertür.
2) Schalten Sie das Positionslicht mit
dem Lichtschalter an der
Lenksäule AUS und wieder EIN.
Scheinwerfer mit Escort-
Funktion
(ausstattungsabhängig)
Wenn Sie den POWER-Knopf bei
eingeschalteten Scheinwerfern in die
Stellung ACC oder OFF bringen,
bleiben die Scheinwerfer (und/oder
das Positionslicht) ca. 5 Minuten lang
eingeschaltet. Wird jedoch bei
abgeschaltetem Fahrzeug die
Fahrertür geöffnet und geschlossen,
werden die Scheinwerfer (und/oder
das Positionslicht) nach 15
Sekunden ausgeschaltet.
Die Scheinwerfer (und/oder
Positionsleuchten) können durch
zweimaliges Drücken der
Verriegelungstaste am Smartkey
oder durch Drehen des
Lichtschalters in die Stellungen
"OFF" oder "AUTO" ausgeschaltet
werden.
Wenn Sie den Lichtschalter jedoch
bei Dunkelheit in die Stellung
"AUTO" drehen, werden die
Scheinwerfer nicht ausgeschaltet.
Sie können die Escort-Funktion in
den Benutzereinstellungen auf dem
LCD-Display aktivieren bzw.
deaktivieren Detaillierte
Informationen finden Sie unter
"LCD-Display" in diesem Kapitel.
Wenn der Fahrer durch eine
andere Tür als die Fahrertür
aussteigt, wird die
Batteriesparfunktion nicht
aktiviert und die Escort-Funktion
der Scheinwerfer wird nicht
automatisch abgeschaltet.
Folglich wird die Batterie
entladen. Achten Sie in diesem
Fall darauf, das Licht
auszuschalten, bevor Sie aus dem
Fahrzeug aussteigen.
ANMERKUNG
3-94
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Tagfahrlicht (DRL)
Das Tagfahrlicht (DRL) erleichtert es
anderen Verkehrsteilnehmern, Ihr
Fahrzeug tagsüber (insbesondere in
der Morgendämmerung und vor
Sonnenuntergang) von vorn zu
erkennen.
Unter den folgenden Bedingungen
schaltet das DRL-System die
Strahler aus:
1. Die Scheinwerfer sind
eingeschaltet.
2. Das Fahrzeug wird abgeschaltet.
Leuchtweitenregulierung
Manuelle Ausführung
Um die Leuchtweitenregulierung
entsprechend der Anzahl der
Insassen und dem zugeladenen
Gewicht im Laderaum einzustellen,
drehen Sie das Stellrad.
Um so größer die Zahl auf dem
Stellrad ist, desto kürzer ist die
Leuchtweite der Scheinwerfer.
Stellen Sie die Leuchtweite immer
ordnungsgemäß ein, damit andere
Verkehrsteilnehmer nicht geblendet
werden.
Nachstehend sind Beispiele für
ordnungsgemäße
Schalterstellungen aufgeführt. Für
Beladungszustände, die hier nicht
aufgeführt sind, drehen Sie das
Stellrad in eine Stellung, die einem
aufgeführten Beispiel am nächsten
kommt.
OAEE046013
Beladezustand Schalterst
ellung
Nur Fahrer 0
Fahrer + Beifahrer vorn 0
Fahrzeug voll besetzt
(inklusive Fahrer) 1
Fahrzeug voll besetzt
(inklusive Fahrer) +
Maximal zulässige Beladung
2
Fahrer + Maximal zulässige
Beladung 3
3-95
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Automatikausführung
Passt die Höhe des
Scheinwerferlichtkegels automatisch
entsprechend der Anzahl der
Insassen und dem zugeladenen
Gewicht im Laderaum an.
Sorgt unter verschiedenen
Bedingungen für einen korrekt
ausgerichteten
Scheinwerferlichtkegel.
Begrüßungssystem
(ausstattungsabhängig)
Begrüßungslicht
(ausstattungsabhängig)
Bordsteinleuchte
(ausstattungsabhängig)
Wenn alle Türen (und die
Heckklappe) geschlossen und
verriegelt sind, leuchtet die
Bordsteinleuchte 15 Sekunden lang,
wenn Folgendes passiert :
Wenn die Türentriegelungstaste
auf dem Smartkey gedrückt wird
Wenn man den Knopf des
Außentürgriffs drückt und den
Smartkey bei sich trägt
Wenn man sich dem Fahrzeug
nähert und dabei den Smartkey bei
sich trägt (ausstattungsabhängig)
Ferner wird automatisch der
Außenspiegel ausgeklappt, wenn sich
der entsprechende Schalter in der
Stellung AUTO befindet.
Türgriffleuchte
(ausstattungsabhängig)
Wenn alle Türen (und die
Heckklappe) geschlossen und
verriegelt sind, leuchtet die
Türgriffleuchte 15 Sekunden lang,
wenn Folgendes passiert :
Wenn die Türentriegelungstaste
auf dem Smartkey gedrückt wird
Wenn man den Knopf des
Außentürgriffs drückt und den
Smartkey bei sich trägt
Wenn man sich dem Fahrzeug
nähert und dabei den Smartkey bei
sich trägt
OAEE046400L
Wenn das System nicht
ordnungsgemäß funktioniert,
obwohl das Fahrzeug aufgrund
der Passagierzahl hinten
stärker beladen ist oder wenn
der Scheinwerferstrahl
fälschlich nach oben oder unten
verstellt wird, empfehlen wir,
das Fahrzeug in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Versuchen Sie nicht, die
Verkabelung zu prüfen oder
auszutauschen.
VORSICHT
3-96
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Scheinwerfer und Positionslicht
Wenn die Scheinwerfer
eingeschaltet sind (Lichtschalter in
der Stellung "Scheinwerfer" oder
"AUTO") und alle Türen (und die
Heckklappe) geschlossen und
verriegelt sind, werden das
Positionslicht und die Scheinwerfer
15 Sekunden lang eingeschaltet,
wenn Folgendes passiert:
Wenn die Türentriegelungstaste
auf dem Smartkey gedrückt wird
Wenn Sie dann die
Türverriegelungs- bzw.
Türentriegelungstaste drücken,
werden Positionslicht und
Scheinwerfer sofort ausgeschaltet.
Sie können das Begrüßungslicht in
den Benutzereinstellungen auf dem
LCD-Display aktivieren bzw.
deaktivieren
Detaillierte Informationen finden
Sie unter "LCD-Display" in diesem
Kapitel.
Innenraumleuchte
Wenn sich der Schalter der
Innenraumbeleuchtung in der
Stellung DOOR befindet und alle
Türen (und die Heckklappe)
geschlossen und verriegelt sind,
leuchtet die Innenraumleuchte 30
Sekunden lang auf, wenn folgendes
passiert :
Wenn die Türentriegelungstaste
auf dem Smartkey gedrückt wird
Wenn der Knopf des
Türaußengriffs gedrückt wird
Wenn Sie dann die
Türverriegelungs- bzw.
Türentriegelungstaste drücken, wird
die Innenraumleuchte sofort
ausgeschaltet.
Innenraumbeleuchtung
Lassen Sie die Leuchten bei
abgeschaltetem Fahrzeug nicht
übermäßig lange eingeschaltet.
Dies kann zur Entladung der
Batterie führen.
ANMERKUNG
3-97
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Automatische Abschaltung der
Innenraumleuchten
Die Innenraumleuchten gehen ca. 20
Minuten nachdem das Fahrzeug
abgeschaltet und die Türen
geschlossen wurden automatisch
aus. Wenn eine Tür geöffnet wird,
gehen die Leuchten ca. 40 Minuten
nach dem Abschalten des
Fahrzeugs aus. Wenn die Türen mit
dem Smartkey verriegelt werden und
die Alarmanlage scharfgestellt wird,
gehen die Leuchten nach fünf
Sekunden aus.
Vordere Leuchten
(1) Vordere Leseleuchte
(2) Vordere Türleuchte
(3) Vordere Innenraumleuchte
Vordere Leseleuchte :
Betätigen Sie eine der
Streuscheiben, um die Leseleuchte
ein- oder auszuschalten. Diese
Punktstrahlerleuchte kann bei Nacht
zum Kartenlesen oder als
persönliche Leuchte für den Fahrer
und den vorderen Beifahrer
verwendet werden.
Vordere Türleuchte ( ) :
Die vorderen bzw. hinteren
Innenraumleuchten werden
eingeschaltet, wenn die vorderen
bzw. hinteren Türen geöffnet werden.
Wenn die Türen mit dem Smartkey
entriegelt werden, werden die
vorderen und hinteren Leuchten ca.
30 Sekunden lang eingeschaltet,
sofern keine Tür geöffnet wird. Bei
geschlossenen Türen gehen die
vorderen und hinteren
Innenraumleuchten nach ca. 30
Sekunden langsam aus. Die
vorderen und hinteren Leuchten
erlöschen sofort, wenn der POWER-
Knopf in die Stellung ON gebracht
wird oder alle Türen verriegelt
werden. Wird eine Tür geöffnet,
während sich der POWER-Knopf in
der Stellung ACC oder OFF befindet,
bleiben die vorderen und hinteren
Leuchten ca. 20 Minuten lang
eingeschaltet.
OAEPH047539L
3-98
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Vordere Innenraumleuchte
•:
Drücken Sie die Taste, um die
Innenraumleuchte für die Vorder-
/Rücksitze einzuschalten.
•:
Drücken Sie die Taste, um die
Innenraumleuchte für die Vorder-/
Rücksitze auszuschalten.
Hintere Leuchten
Schalterfürhintere
Innenraumleuchte ( ) :
Betätigen Sie diese Taste, um die
Innenraumleuchte ein- und
auszuschalten.
Lassen Sie die Schalter für die
Leuchten bei abgeschaltetem
Fahrzeug nicht für längere Zeit
eingeschaltet.
ANMERKUNG
Ausführung A
Ausführung B
OAE046445
OAEE046421
3-99
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Heckklappenleuchte
Die Heckklappenleuchte geht an,
wenn die Heckklappe geöffnet wird.
Die Heckklappenleuchte bleibt
eingeschaltet, solange die
Heckklappe geöffnet ist. Stellen
Sie nach dem Be- bzw. Entladen
des Laderaums sicher, dass die
Heckklappe korrekt geschlossen
wird, um eine unnötige Entladung
der Batterie zu verhindern.
Schminkspiegelleuchte
Drücken Sie den Schalter, um die
Lampe ein- oder auszuschalten.
: Die Lampe wird durch
Drücken des Schalters
eingeschaltet.
: Die Lampe wird durch
Drücken des Schalters
ausgeschaltet.
Lassen Sie den Schalter stets in
der Stellung OFF, wenn die
Kosmetikspiegelleuchte nicht
benötigt wird. Wenn die
Sonnenblende hochgeklappt wird,
ohne die Leuchte vorher
auszuschalten, könnte die
Batterie entladen oder die
Sonnenblende beschädigt
werden.
ANMERKUNG
ANMERKUNG
OAD045410OAEE046401
3-100
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Bordsteinleuchte
(ausstattungsabhängig)
Begrüßungslicht
Wenn alle Türen (und die
Heckklappe) geschlossen und
verriegelt sind, leuchtet die
Bordsteinleuchte 15 Sekunden lang,
wenn die Tür mittels Smartkey oder
Außentürgrifftaste entriegelt wird.
Detaillierte Informationen finden
Sie unter "Begrüßungssystem" in
diesem Kapitel.
Escort-Funktion
Wenn sich der POWER-Knopf in der
Stellung OFF befindet und die
Fahrertür geöffnet wird, wird die
Bordsteinleuchte 30 Sekunden lang
eingeschaltet. Wenn die Fahrertür
innerhalb dieser 30 Sekunden
geschlossen wird, geht die
Bordsteinleuchte nach 15 Sekunden
aus. Wenn die Fahrertür
geschlossen und verriegelt wird,
geht die Bordsteinleuchte sofort aus.
Die Escort-Funktion der
Bordsteinleuchte wird nur bei
erstmaligem Öffnen der Fahrertür
nach dem Abschalten des
Fahrzeugs aktiviert.
OAE046419
3-101
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
A:Wischergeschwindigkeitssteuerung
· MIST /
V
Einzelner
Wischvorgang
· OFF / O – Aus
· INT / --- – Intervallbetrieb
AUTO Automatische
Steuerung
· LO / 1 Langsame
Wischergeschwindigkeit
· HI / 2 Schnelle
Wischergeschwindigkeit
* : ausstattungsabhängig
B : Zeiteinstellung für
Intervallbetrieb
C : Waschanlage mit kurzen
Wischvorgängen
Scheibenwischer
Wenn sich der POWER-Knopf in der
Stellung ON befindet, stehen die
folgenden Funktionen zur Verfügung.
MIST (V) : Um ein einzelnes
Wischintervall auszulösen,
bewegen Sie den Hebel
nach oben (oder unten)
lassen Sie ihn wieder los.
Die Wischer bleiben
dauerhaft in Betrieb, wenn
der Hebel in dieser
Stellung gehalten wird.
OFF (O) : Scheibenwischer ist
abgeschaltet.
INT (---) : Intervallwischen mit
demselben Wischintervall.
Um die
Wischgeschwindigkeit zu
verändern, drehen Sie den
Stellring (B).
SCHEIBENWISCH- UND WASCHANLAGE
OAD045437L
OAD045438L
• Ausführung A
• Ausführung B
3-102
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
AUTO : Der Regensensor, der sich
am oberen Rand der
Windschutzscheibe befindet,
erkennt die
Niederschlagsmenge und
steuert die Wischzyklen
entsprechend. Bei
zunehmendem Niederschlag
wischen die Scheibenwischer
schneller. Wenn kein
Niederschlag mehr fällt,
stoppen die Scheibenwischer.
Um die Wischgeschwindigkeit
zu verändern, drehen Sie den
Stellring (B).
LO (1) : Die Scheibenwischer
arbeiten mit niedriger
Geschwindigkeit.
HI (2) : Die Scheibenwischer
arbeiten mit hoher
Geschwindigkeit.
Informationen
Wenn die Windschutzscheibe stark
vereist oder mit Schnee bedeckt ist,
entfrosten Sie die Windschutzscheibe
erst ca. 10 Minuten lang oder solange,
bis der Schnee und/oder das Eis
abgetaut ist, bevor Sie die
Scheibenwischerbenutzen.
Wenn Sie die Scheibenwischer oder
die Waschanlage verwenden, ohne
zuvor Schnee und/oder Eis zu
entfernen, kann dies zu einer
Beschädigung der Scheibenwisch- und
Waschanlage führen.
Automatische
Wischersteuerung
Der Regensensor, der sich am
oberen Rand der Windschutzscheibe
befindet, erkennt die
Niederschlagsmenge und steuert die
Wischzyklen entsprechend. Bei
zunehmendem Niederschlag
wischen die Scheibenwischer
schneller.
Wenn kein Niederschlag mehr fällt,
stoppen die Scheibenwischer. Um
die Wischgeschwindigkeit zu
verändern, drehen Sie den Stellring
(1).
i
OAD045441L
Sensoren
3-103
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Wenn der Wischerschalter in den
Modus AUTO geschaltet wird,
während sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet, wischen
die Scheibenwischer einmal, um
einen Selbsttest des Systems
durchzuführen. Schalten Sie den
Wischerschalter in die Stellung OFF,
wenn die Scheibenwischer nicht
benötigt werden.
Schalten Sie den
Wischerschalter vor einer
Wagenwäsche in die Stellung
OFF (O), um die automatische
Wischersteuerung zu
deaktivieren. Wenn sich der
Schalter während einer
Wagenwäsche in der Stellung
AUTO befindet, könnten sich die
Wischer einschalten und
beschädigt werden.
Bauen Sie nicht die
Sensorabdeckung am oberen
Windschutzscheibenrand auf
der Beifahrerseite ab. Es
könnten Schäden an
Systemkomponenten auftreten,
die evtl. nicht von der
Fahrzeuggarantie abgedeckt
sind.
Scheibenwaschanlage vorn
Ziehen Sie den Wischerhebel in der
Schalterstellung OFF (O) leicht nach
hinten, um Waschwasser auf die
Windschutzscheibe zu sprühen und
die Scheibenwischer 1-3 Mal
wischen zu lassen. Wenn Sie den
Wischerhebel gezogen halten,
werden das Sprühen des
Waschwassers und die Wischzyklen
solange fortgesetzt, bis Sie den
Wischerhebel wieder loslassen. Falls
die Scheibenwaschanlage nicht
funktioniert, müssen Sie ggf.
Waschwasser in den
Waschwasserbehälter einfüllen.
ANMERKUNG
Wenn sich der Wischerschalter
in der Stellung AUTO und das
Fahrzeug im
Bereitschaftsmodus ( )
befindet, beachten Sie folgende
Sicherheitshinweise, um
Verletzungen durch die
Scheibenwischer zu vermeiden:
Berühren Sie die
Windschutzscheibe oben im
Bereich des Regensensors
nicht von außen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wischen Sie nicht mit einem
feuchten oder nassen Tuch
über den oberen Rand der
Windschutzscheibe.
Üben Sie keinen Druck auf die
Windschutzscheibe aus.
VORSICHT
OAD045404
3-104
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Um eine mögliche
Beschädigung der
Waschwasserpumpe zu
vermeiden, betätigen Sie die
Scheibenwaschanlage nicht,
wenn der
Waschwasserbehälter leer ist.
Um eine mögliche
Beschädigung der
Scheibenwischer und der
Windschutzscheibe zu
vermeiden, betätigen Sie die
Wischer nicht, wenn die
Windschutzscheibe trocken
ist.
Versuchen Sie nicht die
Wischer manuell zu bewegen.
Die Wischerarme und andere
Bauteile könnten dadurch
beschädigt werden.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Verwenden Sie im Winter bzw.
bei kalter Witterung mit
Frostschutzmittel
vermischtes
Scheibenwaschwasser, um
mögliche Beschädigungen an
Scheibenwisch- und
Waschanlage zu vermeiden.
ACHTUNG
Erwärmen Sie die
Windschutzscheibe bei
Außentemperaturen unter dem
Gefrierpunkt IMMER mit der
Windschutzscheibenheizung.
Andernfalls kann das
Waschwasser auf der
Windschutzscheibe gefrieren
und Ihr Sichtfeld einschränken,
wodurch es zu einem Unfall mit
schweren oder
lebensgefährlichen
Verletzungen kommen kann.
VORSICHT
3-105
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
FAHRASSISTENT
Rückfahrmonitor
(ausstattungsabhängig)
Die Rückfahrkamera wird aktiviert,
wenn sich das Fahrzeug im
Bereitschaftsmodus ( ) befindet
und Sie in die Stufe R
(Rückwärtsgang) schalten.
Bei der Rückfahrkamera handelt sich
um ein Hilfssystem, das am A/V-
Display die Sicht auf den Bereich
hinter dem Fahrzeug ermöglicht,
wenn sich der Wählhebel in der
Stellung R (Rückwärtsgang)
befindet.
Die Rückfahrkamera ist keine
Sicherheitsvorrichtung. Bei
diesem System handelt es sich
lediglich um ein Zusatzsystem,
das dem Fahrer helfen soll,
mittig hinter dem Fahrzeug
befindliche Hindernisse zu
identifizieren. Die Kamera deckt
NICHT den kompletten Bereich
hinter dem Fahrzeug ab.
VORSICHT
Verlassen Sie sich beim
Zurücksetzen niemals
ausschließlich auf die
Rückfahrkamera.
Schauen Sie sich zwecks
Vermeidung von Kollisionen
ungeachtet Ihrer
beabsichtigten Fahrtrichtung
IMMER um, um
sicherzustellen, dass sich im
Bereich um Ihr Fahrzeug
keine Objekte oder
Hindernisse befinden.
Seien Sie besonders
vorsichtig, wenn Sie das
Fahrzeug in der Nähe von
Objekten oder Fußgängern
und besonders Kindern
fahren.
VORSICHT
OAEE046417L
OAEE046416
3-106
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Informationen
Halten Sie die Kameralinse immer
sauber. Wenn die Linse durch
Schmutz oder Schnee verdeckt ist,
funktioniert die Kamera
möglicherweise nicht
ordnungsgemäß.
Hintere Einparkhilfe
(ausstattungsabhängig)
Die hintere Einparkhilfe hilft dem
Fahrer bei der Rückwärtsfahrt,
indem sie einen Warnton abgibt,
wenn ein Objekt in einem Abstand
von 120 cm hinter dem Fahrzeug
erkannt wird.
Bei diesem System handelt es sich
um ein Zusatzsystem, das nur
Objekte innerhalb der
Sensorreichweite erkennen kann; es
erkennt keine Objekte in weiter
entfernt liegenden Bereichen, wo
keine Sensoren installiert sind.
i
OAEE046413
Sensoren
Schauen Sie sich zwecks
Vermeidung von Kollisionen
ungeachtet Ihrer
beabsichtigten Fahrtrichtung
IMMER um, um
sicherzustellen, dass sich im
Bereich um Ihr Fahrzeug
keine Objekte oder
Hindernisse befinden.
Seien Sie besonders
vorsichtig, wenn Sie das
Fahrzeug in der Nähe von
Objekten oder Fußgängern
und besonders Kindern
fahren.
Beachten Sie, dass für die
Erfassung durch den Sensor
bestimmte Einschränkungen
gelten und einige Objekte
aufgrund von Abstand, Größe
und Material möglicherweise
weder auf dem Bildschirm zu
sehen sind noch von den
Sensoren erfasst werden.
VORSICHT
Verwenden Sie zum Reinigen
der Linse keine ätzenden bzw.
alkalischen Reinigungsmittel.
Verwenden Sie ausschließlich
milde Reinigungsmittel und
spülen Sie gründlich mit klarem
Wasser nach.
ACHTUNG
3-107
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Verwendung des hinteren
Parkassistenten
Bedingungen für die Aktivierung
derEinparkhilfe
Das System wird aktiviert, wenn
rückwärts gefahren wird, während
sich der POWER-Knopf in der
Stellung ON befindet. Wenn die
Fahrgeschwindigkeit über 5 km/h
liegt, werden Objekte jedoch
möglicherweise nicht von dem
System erfasst.
Wenn die Fahrgeschwindigkeit
über 10 km/h liegt, warnt das
System Sie selbst dann nicht,
wenn Objekte erfasst werden.
Wenn gleichzeitig mehr als zwei
Hindernisse erkannt werden,
bezieht sich das Warnsignal auf
das Hindernis mit dem geringsten
Abstand.
Verschiedene Warnanzeigen und -
töne Je nach Hindernis und
Sensorzustand weichen der
tatsächliche Warnton und die
tatsächliche Anzeige
möglicherweise von der
Abbildung ab. Wenn die Anzeige
blinkt, empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Wenn Sie keinen Warnton hören
oder wenn der Warnton nach
dem Schalten in die Stellung R
(Rückwärtsgang) nur zeitweise
ausgegeben wird, könnte dies
eine Fehlfunktion der hinteren
Einparkhilfe anzeigen. In diesem
Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug möglichst umgehend
in einer HYUNDAI
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
ANMERKUNG
Arten der akustischen
Warnsignale Anzeige
Wenn ein Objekt ca. 60 bis 120
cm vom hinteren Stoßfänger
entfernt ist, ertönt der Warnton
in Intervallen.
Wenn ein Objekt ca. 30 bis 60
cm vom hinteren Stoßfänger
entfernt ist, ertönt der Warnton
häufiger.
Wenn ein Objekt höchstens ca.
30 cm vom hinteren Stoßfänger
entfernt ist, ertönt ein
durchgehender Warnton.
3-108
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Zum Ausschalten der hinteren
Einparkhilfe
(ausstattungsabhängig)
Betätigen Sie die Taste, um die
hintere Einparkhilfe auszuschalten.
Die Kontrollleuchte in der Taste
leuchtet auf.
Bedingungen, unter denen die
hintere Einparkhilfe
möglicherweise nicht
ordnungsgemäß arbeitet
Unter den folgenden Bedingungen
kann die Funktion der hinteren
Einparkhilfe eingeschränkt sein:
Auf den Sensoren befindet sich
Raureif.
Die Sensoren sind z. B. mit Eis
oder Schnee bedeckt oder die
Sensorabdeckung ist blockiert.
Unter den folgenden Umständen
liegt möglicherweise eine
Fehlfunktion des hinteren
Parkassistenten vor:
Fahren auf unebenen Untergrund
(unbefestigte Straßen, Kies,
Fahrbahnunebenheiten und
starkes Gefälle).
Objekte, die übermäßigen Lärm
verursachen (Fahrzeughupen, laute
Motorräder, Lkw-Druckluftbremsen
etc.), können die Sensoren stören.
Starker Regen und Spritzwasser.
Funksender und Mobiltelefone in
der Nähe des Sensors.
Der Sensor ist mit Schnee
bedeckt.
Es wurden Einrichtungen oder
Zubehör montiert, die nicht ab
Werk angebracht waren oder die
Stoßfängerhöhe bzw. die
Einbauposition des Sensors wurde
modifiziert.
OAEE046415L
3-109
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Der Erkennungsbereich kann sich
unter folgenden Umständen
reduzieren :
Die Außentemperaturen sind
extrem heiß oder kalt.
Nicht erkennbare Gegenstände,
die kleiner als 1 m sind und deren
Durchmesser weniger als 14 cm
beträgt.
Folgende Objekte werden
möglicherweise nicht vom Sensor
erkannt :
Spitze oder dünne Objekte wie z.B.
Seile, Ketten oder schmale
Pfosten.
Gegenstände/Materialien, welche
die gesendete Sensorfrequenz
absorbieren können, wie z. B.
Kleidung, schwammiges Material
oder Schnee.
Sicherheitshinweise für den
Parkassistent hinten
Abhängig von der
Fahrgeschwindigkeit und den
Formen der erkannten Objekte kann
es vorkommen, dass die Warntöne
der hinteren Einparkhilfe nicht
durchgehend ausgegeben werden.
Die hintere Einparkhilfe
funktioniert möglicherweise nicht
ordnungsgemäß, wenn die Höhe
des Stoßfängers oder die
Einbaulage der Sensoren
verändert wurde. Alle nicht
serienmäßigen Anbauten und das
Anbringen von Zubehör kann
ebenfalls zu einer Beeinträchti-
gung der Sensorleistung führen.
Objekte, deren Abstand zum
Sensor weniger als 40 cm beträgt,
werden möglicherweise nicht oder
in einem falschen Abstand erkannt.
Lassen Sie Vorsicht walten.
Wenn die Sensoren durch Schnee,
Schmutz, Fremdpartikel oder Eis
bedeckt sind, arbeitet die hintere
Einparkhilfe möglicherweise
solange nicht, bis der Schnee bzw.
das Eis schmilzt oder der Schmutz
bzw. die Fremdpartikel entfernt
wurden.
Verwenden Sie ein weiches Tuch,
um auf dem Sensor befindliche
Fremdpartikel abzuwischen.
Stoßen oder verkratzen Sie die
Sensoren nicht mit harten
Gegenständen, die die
Sensoroberfläche beschädigen
könnten. Die Sensoren könnten
beschädigt werden.
Richten Sie den Strahl eines
Hochdruckreinigers nicht
unmittelbar auf die Sensoren.
Andernfalls kann die
ordnungsgemäße Funktion der
Sensoren beeinträchtigt werden.
Ihre Neuwagengarantie deckt
weder Unfälle noch
Beschädigungen Ihres
Fahrzeugs und keine
Personenschäden der Insassen
ab, die aus einer Fehlfunktion
der hinteren Einparkhilfe
resultieren. Fahren Sie stets
vorsichtig.
VORSICHT
3-110
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Hintere/vordere Einparkhilfe
(ausstattungsabhängig)
Die hintere/vordere Einparkhilfe
unterstützt den Fahrer beim
Einparken, indem sie einen Warnton
erklingen lässt, wenn sie ca 100 cm
vor oder 120 cm hinter dem
Fahrzeug ein Hindernis erkennt.
Bei diesem System handelt es sich
um ein Zusatzsystem, das nur
Objekte innerhalb der
Sensorreichweite erkennen kann; es
erkennt keine Objekte in weiter
entfernt liegenden Bereichen, wo
keine Sensoren installiert sind.
Schauen Sie sich zwecks
Vermeidung von Kollisionen
ungeachtet Ihrer
beabsichtigten Fahrtrichtung
IMMER um, um
sicherzustellen, dass sich im
Bereich um Ihr Fahrzeug
keine Objekte oder
Hindernisse befinden.
Seien Sie sehr vorsichtig,
wenn Sie das Fahrzeug nahe
an Objekte auf der Straße
heranfahren oder sich
Fußgängern und besonders
Kindern nähern.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Beachten Sie, dass für die
Erfassung durch den Sensor
bestimmte Einschränkungen
gelten und einige Objekte
aufgrund von Abstand, Größe
und Material möglicherweise
weder auf dem Bildschirm zu
sehen sind noch von den
Sensoren erfasst werden.
VORSICHT
OAEE046414
OAEE046413
Vordere Sensoren
Hintere Sensoren
Sensoren
Sensoren
3-111
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Betrieb der hinteren/vorderen
Einparkhilfe
Betriebsbedingungen
Dieses System wird aktiviert, wenn
die Taste der hinteren/vorderen
Einparkhilfe bei laufendem Motor
betätigt wird.
Wenn Sie den Wählhebel in die
Stellung R (Rückwärtsgang)
bringen, wird die Taste der
hinteren/vorderen Einparkhilfe
automatisch eingeschaltet, und die
hintere/vordere Einparkhilfe wird
aktiviert. Bei einer
Fahrgeschwindigkeit von mehr als
10 km/h warnt das System Sie
jedoch selbst dann nicht, wenn
Objekte erfasst werden. Außerdem
wird das System automatisch
abgeschaltet, wenn die
Fahrgeschwindigkeit mehr als 20
km/h beträgt. Drücken Sie die
Taste der hinteren/vorderen
Einparkhilfe, um das System
einzuschalten.
Wenn gleichzeitig mehr als zwei
Hindernisse erkannt werden,
bezieht sich das Warnsignal auf
das Hindernis mit dem geringsten
Abstand.
OAEE046415
3-112
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Bedingungen, unter denen die
hintere/vordere Einparkhilfe
möglicherweise nicht
ordnungsgemäß arbeitet
Unter den folgenden Bedingungen
kann die Funktion der hinteren/
vorderen Einparkhilfe
eingeschränkt sein:
Auf den Sensoren befindet sich
Raureif.
Die Sensoren sind z. B. mit Eis
oder Schnee bedeckt oder die
Sensorabdeckung ist blockiert.
Abstand zum
Objekt
Warnanzeige
Warnton
Beim
Vorwärtsfahren
Beim
Rückwärtsfahren
61 ~ 100
(24 ~39) Vorne -Warnton ertönt in
61 ~ 120
(24 ~47) Hinten -Warnton ertönt in
31 ~ 60
(12 ~24)
Vorne Warnton ertönt in
Hinten -Warnton ertönt in
30
(12)
Vorne Warnton ertönt
permanent
Hinten -Warnton ertönt
permanent
Je nach Hindernis und Sensorzustand weichen der tatsächliche
Warnton und die tatsächliche Anzeige möglicherweise von der
Abbildung ab. Wenn die Anzeige blinkt, empfehlen wir, das Fahrzeug
in einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt überprüfen zu lassen.
Wenn Sie keinen Warnton hören oder wenn der Warnton nach dem
Schalten in die Stellung R (Rückwärtsgang) nur zeitweise ausgegeben
wird, könnte dies eine Fehlfunktion des hinteren Parkassistenten
anzeigen. Wenn dies geschieht, empfehlen wir, das Fahrzeug so bald
wie möglich in einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt überprüfen zu lassen.
ANMERKUNG
Verschiedene Warnanzeigen und -töne cm (in)
3-113
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
In den folgenden Fällen kann es zu
Fehlfunktionen der hinteren/
vorderen Einparkhilfe kommen:
Fahren auf unebenen Untergrund
(unbefestigte Straßen, Kies,
Fahrbahnunebenheiten und
starkes Gefälle).
Objekte, die übermäßigen Lärm
verursachen (Fahrzeughupen,
laute Motorräder, Lkw-
Druckluftbremsen etc.), können die
Sensoren stören.
Starker Regen und Sprühwasser.
Funksender und Mobiltelefone in
der Nähe des Sensors.
Der Sensor ist mit Schnee
bedeckt.
Es wurden Einrichtungen oder
Zubehör montiert, die nicht ab
Werk angebracht waren oder die
Stoßfängerhöhe bzw. die
Einbauposition des Sensors wurde
modifiziert.
Der Erkennungsbereich kann sich
unter folgenden Umständen
reduzieren:
Die Außentemperaturen sind
extrem heiß oder kalt.
Nicht erkennbare Gegenstände,
die kleiner als 1 m sind und deren
Durchmesser weniger als 14 cm
beträgt.
Folgende Objekte werden
möglicherweise nicht vom Sensor
erkannt:
Spitze oder dünne Objekte wie z.B.
Seile, Ketten oder schmale
Pfosten.
Gegenstände/Materialien, welche
die gesendete Sensorfrequenz
absorbieren können, wie z. B.
Kleidung, schwammiges Material
oder Schnee.
Vorsichtsmaßnahmen zur
hinteren/vorderen Einparkhilfe
Der Warnton der hinteren/vorderen
Einparkhilfe ertönt möglicherweise
aufgrund der Geschwindigkeit und
der Form der erkannten Objekte
nicht.
Die hintere/vordere Einparkhilfe
funktioniert möglicherweise nicht
ordnungsgemäß, wenn die Höhe
des Stoßfängers oder die
Einbaulage der Sensoren
verändert wurde. Nicht
serienmäßige Anbauten und
Zubehörteile können die
Sensorfunktion ebenfalls
beeinträchtigen.
Objekte, deren Abstand zum
Sensor weniger als 40 cm beträgt,
werden möglicherweise nicht oder
in einem falschen Abstand
erkannt. Lassen Sie Vorsicht
walten.
3-114
Wenn die Sensoren durch Schnee,
Schmutz, Fremdpartikel oder Eis
bedeckt sind, arbeitet die
vordere/hintere Einparkhilfe
möglicherweise solange nicht, bis
der Schnee bzw. das
möglicherweise solange nicht, bis
der Schnee bzw. das Eis schmilzt
oder der Schmutz bzw. die
Fremdpartikel entfernt wurden.
Verwenden Sie ein weiches Tuch,
um auf dem Sensor befindliche
Fremdpartikel abzuwischen.
Stoßen oder verkratzen Sie die
Sensoren nicht mit harten
Gegenständen, die die
Sensoroberfläche beschädigen
könnten. Die Sensoren könnten
beschädigt werden.
Richten Sie den Strahl eines
Hochdruckreinigers nicht
unmittelbar auf die Sensoren.
Andernfalls kann die
ordnungsgemäße Funktion der
Sensoren beeinträchtigt werden.
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Ihre Neuwagengarantie deckt
weder Unfälle noch
Beschädigungen Ihres
Fahrzeugs und keine
Personenschäden der Insassen
ab, die aus einer Fehlfunktion
der hinteren/vorderen
Einparkhilfe resultieren. Fahren
Sie immer vorsichtig.
VORSICHT
3-115
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
SCHEIBENHEIZUNG
Um Beschädigungen der
Heizfäden auf der Innenseite der
Heckscheibe zu vermeiden, die
Heckscheibe innen nicht mit
scharfen Gegenständen oder
Glasreiniger, welcher
Scheuermittel enthält, reinigen.
Informationen
Um die Windschutzscheibe zu
entfrosten und beschlagfrei zu halten,
siehe "Windschutzscheibe entfrosten
und beschlagfrei halten" in diesem
Kapitel.
Heckscheibenheizung
Die Heckscheibenheizung erwärmt
im Bereitschaftsmodus ( ) des
Fahrzeugs die Heckscheibe, um
Raureif, Nebelniederschlag und
dünnes Eis von der Scheibe zu
entfernen.
Um die Heckscheibenheizung
einzuschalten, drücken Sie den
entsprechenden Schalter in der
Mittelkonsole. Die Kontrollleuchte im
Schalter der Heckscheibenheizung
leuchtet bei eingeschalteter
Heckscheibenheizung auf.
Um die Heckscheibenheizung
abzuschalten, drücken Sie den
Schalter der Heckscheibenheizung
nochmals.
Informationen
Wenn die Heckscheibe mit einer
dicken Schneeschicht bedeckt ist,
fegen sie erst den Schnee von der
Heckscheibe, bevor Sie die
Heckscheibenheizung einschalten.
Die Heckscheibenheizung schaltet
sich nach ca. 20 Minuten selbsttätig
ab. Außerdem wird sie abgeschaltet,
wenn der POWER-Knopf in die
Stellung OFFgebracht wird.
i
i
ANMERKUNG
OAEE046322L
3-116
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
KLIMAAUTOMATIK
OAEE046300/OAEE046301
Ausführung A
Ausführung B
1. Drehknopf für Temperaturregelung
2. Drehknopf für Lüfterdrehzahl
3. AUTO-Taste (automatische Steuerung)
4. Ausschalttaste OFF
5. Windschutzscheibenheizungs-Taste
6. Taste Heckscheibenheizung
7. Taste Klimaanlage
8. Frischluft-/Umlufttaste
9. Modus-Taste
10. Taste "Nur Fahrer"
11. Taste HEAT
12. Taste EV
13. Informationsbildschirm der
Klimaregelung
3-117
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Automatische Heizung und
Klimatisierung
1. Drücken Sie die AUTO-Taste.
Lüftungsmodi, Gebläsedrehzahl,
Frischluft-/Umluftschaltung und die
Klimaanlage werden automatisch
entsprechend der eingestellten
Temperatur gesteuert.
2. Stellen Sie die gewünschte
Temperatur mit dem
Temperaturregler ein.
Informationen
Zum Abschalten der
Klimaautomatik betätigen Sie eine
der folgenden Tasten:
- Modus-Taste
- Taste Windschutzscheibenheizung
(Drücken Sie die Taste erneut, um
die Frontscheibenheizung
abzuschalten. Daraufhin erscheint
das Symbol AUTO wieder auf dem
Informationsdisplay.)
- Taste für Gebläsedrehzahl
Die gewählte Funktion wird
manuell geregelt, während die
anderen Funktionen automatisch
gesteuert werden.
Aus Gründen der Bequemlichkeit
können Sie auch die Taste AUTO
betätigen und die Temperatur auf
23 °C einstellen.
i
OAEE046305
OAEE046323L
3-118
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Informationen
Platzieren Sie keine Gegenstände in
der Nähe des Sensors, damit die
automatische Steuerung der Heizung
und des Klimasystems nicht
beeinträchtigt wird.
Manuelle Steuerung der
Heizung und Klimaanlage
Heizung und Klimaanlage können
Sie auch manuell steuern, wenn Sie
die gewünschten Funktionstasten,
außer der Taste AUTO, drücken. In
diesem Fall richtet sich die
Systemfunktion nach der
Reihenfolge der gewählten Tasten.
Wenn Sie eine Funktionstaste außer
der Taste AUTO drücken, während
die automatische Klimaregelung
aktiv ist, so werden alle nicht manuell
eingestellten Funktionen
automatisch geregelt.
1. Starten Sie das Fahrzeug.
2. Wählen Sie den gewünschten
Lüftungsmodus.
Um die Effektivität der Heizung
und der Klimatisierung zu
erhöhen:
- Heizung :
- Klimatisierung :
3. Stellen Sie die gewünschte
Temperatur ein.
4. Schalten Sie den Frischluftmodus
ein.
5. Stellen Sie die gewünschte
Gebläsedrehzahl ein.
6. Wenn Sie Klimatisierung
wünschen, schalten Sie die
Klimaanlage ein.
Drücken Sie die Taste AUTO, um zur
vollautomatischen Systemsteuerung
zurückzukehren.
iOAEE046302L
3-119
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Moduswahl
Die Modustaste steuert die Richtung
des Luftstroms im Belüftungssystem.
Die Lüftungsmodi werden wie folgt
eingestellt :
OAEE046320
(ausstattungsabhängig) (ausstattungsabhängig)
OAEE046303
MODE DOWN ( )
MODE UP ( )
3-120
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Modus Kopfbereich (B, D, F)
Der Luftstrom wird zum Oberkörper
und in den Kopfbereich geleitet.
Zusätzlich können die Luftdüsen
verstellt werden, um den Luftstrom
aus den Düsen umzulenken.
Modus Kopf- und
Fußbereich (B, C, D, F)
Der Luftstrom wird in den
Kopfbereich und in den Fußraum
geleitet.
Modus Fußraum und
Windschutzscheibe
(A, C, D, E)
Der größte Teil des Luftstroms wird in
den Fußraum und zur
Windschutzscheibe geleitet.
Außerdem wird ein geringer Anteil
des Luftstroms zu den
Lüftungsdüsen für die
Seitenscheiben geleitet.
Modus Fußraum
(A, C, D, E)
Der größte Teil des Luftstroms wird in
den Fußraum geleitet und ein kleiner
Teil wird zur Windschutzscheibe und
zu den Lüftungsdüsen für die
Seitenscheiben geleitet.
Modus Windschutzscheibe
entfrosten (A)
Der größte Teil des Luftstroms wird
zur Windschutzscheibe geleitet und
ein kleiner Teil wird zu den
Lüftungsdüsen für die
Seitenscheiben geleitet.
OAEE046304
3-121
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Lüftungsdüsen im Armaturenbrett
Die Auslassdüsen können mit dem
Lüftungsregler geöffnet oder
geschlossen ( ) werden.
Zusätzlich können Sie an diesen
Düsen die Richtung des Luftstroms
durch Betätigung des Einstellhebels
verändern, siehe Abbildung.
Temperaturregler
Stellen Sie die gewünschte
Temperatur mit dem
Temperaturregler ein.
OAEE046321
OAE046309
Vorne
Hinten (ausstattungsabhängig)
OAEE046305
3-122
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Frischluft-/Umluftschaltung
Mit dieser Funktion kann zwischen
dem Frischluft- und dem
Umluftmodus gewählt werden.
Drücken Sie die Taste, um zwischen
Frischluft- und Umluftmodus
umzuschalten.
Umluftmodus
Im Umluftmodus wird
die im
Fahrzeuginnenraum
befindliche Luft vom
Heizungssystem
angesaugt und
entsprechend der
Temperatureinstellung
erwärmt oder gekühlt.
Frischluftmodus
Im Frischluftmodus wird
Luft von außen in das
Fahrzeug geführt und
entsprechend der
Temperatureinstellung
erwärmt oder gekühlt.
Informationen
Bitte beachten Sie unbedingt, dass bei
längerem Betrieb des Umluftmodus
(ohne Klimatisierung) die
Windschutzscheibe und die
Seitenscheiben beschlagen können
und dass die Luftqualität im
Fahrzeuginnenraum abnimmt.
Darüber hinaus entsteht bei längerem
Betrieb der Klimaanlage im
Umluftmodus extrem trockene Luft
im Fahrzeuginnenraum.
i
OAEE046306
OAEE046314
Ausführung A
Ausführung B Ausführung A
Ausführung B
3-123
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Gebläsedrehzahlregler
Die Gebläsegeschwindigkeit kann
durch Drehen des
Gebläsestufenreglers auf die
gewünschte Stufe eingestellt
werden.
Je höher die Gebläsestufe, desto
stärker ist der Luftstrom.
Zum Ausschalten des Gebläses
drücken Sie die Taste OFF.
Wenn Sie die
Gebläsegeschwindigkeit regeln,
während sich der POWER-Knopf
in der Stellung ON befindet, das
Fahrzeug jedoch nicht läuft, kann
sich die Batterie entladen. Regeln
Sie die Gebläsegeschwindigkeit
nur, während sich das Fahrzeug
im Bereitschaftsmodus ( )
befindet.
ANMERKUNG
Wenn die Klimatisierung über
einen längeren Zeitraum im
Umluftmodus stattfindet,
kann dies zu erhöhter
Luftfeuchtigkeit im
Fahrzeuginnenraum führen.
Dadurch können die Scheiben
beschlagen und die Sicht
kann behindert werden.
Schlafen Sie nicht bei
eingeschalteter Klimaanlage
oder Heizung in einem
Fahrzeug. Dies könnte
aufgrund von
Sauerstoffmangel und/oder
dem Absinken der
Körpertemperatur zu schweren
Gesundheitsschäden oder
zum Tod führen.
Lang andauernder Betrieb
des Klimasystems im
Umluftmodus kann zu
Müdigkeit, Schläfrigkeit und
zum Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug führen. Fahren
Sie so viel wie möglich im
Frischluftmodus, damit Luft
von außen zugeführt wird.
VORSICHT
OAEE046307
3-124
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Nur Fahrer
Wenn Sie die Taste DRIVER ONLY
( ), sodass die zugehörige
Kontrollleuchte aufleuchtet, wird
kühle Luft nahezu ausschließlich
zum Fahrersitz geleitet. Ein geringer
Anteil an kühler Luft wird jedoch
auch zu den anderen Lüftungsdüsen
geleitet, um eine angenehme
Luftqualität im gesamten
Fahrzeuginnenraum zu
gewährleisten.
Diese Taste kann verwendet werden,
um den Energieverbrauch der
Klimaanlage zu reduzieren, wenn
Sie ohne Beifahrer fahren.
Die Taste DRIVER ONLY wird unter
den folgenden Umständen
ausgeschaltet :
1) Wenn die Scheibenheizung
eingeschaltet wird
2) Wenn die Taste DRIVER ONLY
erneut betätigt wird
Klimatisierung
Drücken Sie die Taste A/C, um die
Klimaanlage einzuschalten
(Kontrollleuchte leuchtet auf).
Drücken Sie die Taste erneut, um die
Klimaanlage auszuschalten.
DRIVER
ONLY
OAEE046308OAE046314
3-125
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Taste HEAT
Drücken Sie die Taste HEAT, um die
Heizung einzuschalten
(Kontrollleuchte leuchtet auf).
Drücken Sie die Taste erneut, um die
Heizung auszuschalten.
Klimaanlage und Heizung werden
von der Batterie gespeist. Wenn Sie
die Heizung oder die Klimaanlage zu
lange verwenden, kann sich die
Reichweite aufgrund von zu hohem
Energieverbrauch verringern.
Schalten Sie Heizung und
Klimaanlage aus, wenn Sie sie nicht
brauchen.
EV-Modus
Drücken Sie die EV-Taste, um den
EV-Modus am AVN-Bildschirm
aufzurufen.
Der EV-Modus umfasst insgesamt 7
Menüs: Reichweite, Nächstgelegene
Ladestationen, Energieinformationen,
Fahrmodus, ECO-Fahren, Lade-
/Klimaanlageneinstellungen und EV-
Einstellungen.
Weitere Informationen zum EV-
Modus finden Sie im separaten
Handbuch zum
Multimediasystem.
OAEE046311
OAEE046310
OAEE046313
Ausführung A
Ausführung B
3-126
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Modus OFF (AUS)
Drücken Sie die Taste OFF, um die
Klimaanlage auszuschalten.
Die Modus-Tasten sowie die Tasten
für Frisch-/Umluftschaltung können
jedoch weiterhin bedient werden,
solange die Zündung eingeschaltet
ist.
Systemfunktion
Lüftung
1. Drehen Sie den Modusschalter in
die Position .
2. Schalten Sie den Frischluftmodus
ein.
3. Stellen Sie die gewünschte
Temperatur ein.
4. Stellen Sie die gewünschte
Gebläsedrehzahl ein.
Heizung
1. Drehen Sie den Modusschalter in
die Position .
2. Schalten Sie den Frischluftmodus
ein.
3. Stellen Sie die gewünschte
Temperatur ein.
4. Stellen Sie die gewünschte
Gebläsedrehzahl ein.
5. Wenn die Heizungsluft entfeuchtet
werden soll, schalten Sie die
Klimaanlage ein.
Wenn die Windschutzscheibe
beschlägt, wählen Sie den Modus
oder .
Bedienhinweise
Um zu verhindern, dass Staub
oder unangenehme Gerüche
durch das Lüftungssystem in das
Fahrzeug gelangen, schalten Sie
vorübergehend den Umluftmodus
ein. Stellen Sie sicher, dass der
Frischluftmodus wieder
eingeschaltet wird, sobald die
Qualität der Umgebungsluft wieder
normal ist, damit Frischluft in das
Fahrzeug gelangen kann. Ein zu
langer Betrieb des Umluftmodus
kann zu Schläfrigkeit führen und
die Aufmerksamkeit des Fahrers
beeinträchtigen.
Die Frischluft für die Heizung/
Klimaanlage wird durch das Gitter
unten vor der Windschutzscheibe
angesaugt. Achten Sie deshalb
darauf, dass dieser Lufteinlass
nicht durch Laub, Schnee, Eis oder
andere Gegenstände blockiert ist.
Um zu vermeiden, dass die
Windschutzscheibe beschlägt,
schalten Sie den Frischluftmodus
ein und stellen Sie die gewünschte
Gebläsedrehzahl ein, schalten Sie
die Klimaanlage ein und stellen Sie
die gewünschte Temperatur ein.
OAEE046309
3-127
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Klimatisierung
Die Klimaanlagen von HYUNDAI
sind mit dem Kältemittel R-134a oder
R1234y gefüllt.
1. Lassen Sie den Motor an. Drücken
Sie die Klimaanlagentaste.
2. Drehen Sie den Modusschalter in
die Position .
3. Schalten Sie den Frischluft- oder
Umluftmodus ein.
4. Stellen Sie die Gebläsedrehzahl
und die Temperatur so ein, dass
Sie sich wohl fühlen.
Informationen
Die Klimaanlage Ihres Fahrzeugs ist
mit R-134a oder R- 1234yf gefüllt.
Maßgeblich für das verwendete
Kältemittel sind die Vorschriften, die
in Ihrem Land zum
Produktionszeitpunkt gültig waren.
Welches Kältemittel in der
Klimaanlage Ihres Fahrzeugs zum
Einsatz kommt, steht auf einem
AufkleberunterderMotorhaube.
Arbeiten am Kältemittelsystem
sollten im Interesse eines
störungsfreien und sicheren
Betriebs ausschließlich von
entsprechend qualifizierten
Technikern durchgeführt
werden.
Das Kältemittelsystem ist an
einem gut belüfteten Ort zu
warten.
Der Verdampfer (die
Kühlschlange) der Klimaanlage
darf auf keinen Fall durch ein
gebrauchtes Ersatzteil bzw. ein
Ersatzteil vom Schrottplatz
ausgetauscht oder mithilfe
eines solchen repariert werden.
Ferner müssen neue MAC-
Verdampfer für den Austausch
nach SAE J2842 zugelassen und
entsprechend gekennzeichnet
sein.
Informationen
Wenn bei hoher Luftfeuchtigkeit
Fenster geöffnet sind, können sich bei
eingeschalteter Klimaanlage
Kondenswassertröpfchen im
Fahrzeuginnenraum bilden. Da
größere Kondenswassermengen die
elektrische Anlage beschädigen
könnten, sollte die Klimaanlage nur
bei geschlossenen Fenstern betrieben
werden.
i
ANMERKUNG
i
3-128
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Tipps fürdie Bedienung der
Klimaanlage
Wenn das Fahrzeug bei hohen
Außentemperaturen in der Sonne
abgestellt war, öffnen Sie für kurze
Zeit die Fenster, damit die heiße
Luft aus dem Fahrzeug entweichen
kann.
Um bei Regenwetter oder hoher
Luftfeuchtigkeit das Beschlagen
der Scheiben von innen zu
reduzieren, verringern Sie die
Luftfeuchtigkeit im
Fahrzeuginnenraum, indem Sie die
Klimaanlage einschalten.
Bei eingeschalteter Klimaanlage
können Sie möglicherweise
gelegentlich eine geringe
Veränderung der
Fahrzeuggeschwindigkeit
feststellen, wenn der
Klimaanlagenkompressor zu- oder
abgeschaltet wird. Dies ist eine
normale Begleiterscheinung beim
Betrieb der Klimaanlage.
Um die Betriebsbereitschaft der
Klimaanlage zu gewährleisten,
lassen Sie die Klimaanlage
mindestens einige Minuten pro
Monat laufen.
Während oder nach dem Betrieb
der Klimaanlage kann klares
Kondenswasser auf der
Beifahrerseite des Fahrzeugs auf
den Boden tropfen oder sogar eine
Pfütze bilden. Dies ist eine
normale Begleiterscheinung beim
Betrieb der Klimaanlage.
Wenn die Klimaanlage im
Umluftmodus betrieben wird, ist
die Kühleffekt maximal, jedoch
kann sich bei längerem Betrieb in
diesem Modus die Luftqualität im
Fahrzeuginnenraum
verschlechtern.
Wenn die Temperatur während des
Kühlbetriebs schnell absinkt und
feuchte Luft angesaugt wird, kann
es vorkommen, dass Sie einen
nebelartigen Luftstrom
wahrnehmen. Dies ist eine
normale Begleiterscheinung beim
Betrieb der Klimaanlage.
Wartung des Systems
Luftfilter der Klimaanlage
Der Filter sitzt hinter dem
Handschuhfach. Er filtert Staub und
andere Schadstoffe, die über die
Heizungs- und Klimaanlage in das
Fahrzeug eindringen.
Wir empfehlen, den Luftfilter der
Klimaanlage in den laut Wartungs-
plan vorgeschriebenen Abständen
von einer HYUNDAI Vertrags-
werkstatt austauschen zu lassen.
1LDA5047
Frischluft
Umluft
Luftfilter der
Klimaanlage
Gebläse
Verdampfer
Heizungskühler
3-129
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Wenn das Fahrzeug über einen
längeren Zeitraum auf staubigen
oder unbefestigten Straßen
eingesetzt wird, muss der Filter der
Klimaanlage häufiger geprüft und
nach Bedarf ersetzt werden.
Für den Fall, dass der Luftstrom
plötzlich nachlässt, empfehlen wir,
das System in einer HYUNDAI
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Informationen
Ersetzen Sie den Filter gemäß
Wartungsplan.
Wenn das Fahrzeug über einen
längeren Zeitraum unter
erschwerten Einsatzbedingungen
wie z.B. auf staubigen und
unbefestigten Straßen eingesetzt
wird, muss der Filter häufiger
geprüft und nach Bedarf ersetzt
werden.
Für den Fall, dass der Luftstrom
plötzlich nachlässt, empfehlen wir,
das System in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Kältemittel- und
Kompressorölmenge prüfen
Wenn die Kältemittelfüllung zu
gering ist, wird die Leistung der
Klimaanlage reduziert. Eine
Überfüllung des Systems wirkt sich
ebenfalls negativ auf das
Klimaanlagensystem aus.
Deshalb empfehlen wir, das System
bei Funktionsstörungen in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
inspizieren zu lassen.
i
Fahrzeuge mit R-1234yf
Da das Kältemittel
entflammbar ist und
unter sehr hohem
Druck steht, sollte die
Klimaanlage nur von
entsprechend
ausgebildeten und
qualifizierten
Technikern gewartet
werden. Wichtig ist, dass die
korrekte Sorte und Menge Öl
und Kältemittel verwendet wird.
Andernfalls besteht die Gefahr
von Verletzungen und von
Schäden am Fahrzeug.
VORSICHT
Fahrzeuge mit R-134a
Da das Kältemittel
unter sehr hohem
Druck steht, sollte die
Klimaanlage nur von
entsprechend
ausgebildeten und qualifizierten
Technikern gewartet werden.
Wichtig ist, dass die korrekte
Sorte und Menge Öl und
Kältemittel verwendet wird.
Andernfalls besteht die Gefahr
von Verletzungen und von
Schäden am Fahrzeug.
VORSICHT
3-130
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Um die größtmögliche
Auftauwirkung zu erzielen, drehen
Sie den Temperaturregler in die
wärmste Stellung und stellen die
höchste Gebläsedrehzahl ein.
Wenn Sie die Scheibe entfrosten
oder beschlagfrei halten und
gleichzeitig warme Luft im
Fußbereich wünschen, wählen Sie
den Lüftungsmodus "Fußraum und
entfrosten".
Befreien Sie Windschutzscheibe,
Heckscheibe, Außenspiegel und
alle Seitenscheiben vor Fahrtantritt
von Eis und Schnee.
Entfernen Sie auch Eis und
Schnee von der Motorhaube und
der Lufteinlassöffnung vor der
Windschutzscheibe, um die
Effektivität der Heizung und der
Entfrosterfunktion zu erhöhen und
um die Wahrscheinlichkeit zu
reduzieren, dass die
Windschutzscheibe von innen
beschlägt.
Klimaautomatik
Windschutzscheibe innen
beschlagfrei halten
1. Stellen Sie die gewünschte
Gebläsedrehzahl ein.
2. Stellen Sie die gewünschte
Temperatur ein.
3. Drücken Sie die Taste für die
Windschutzscheibenheizung ( ).
4. Die Klimaanlage wird
entsprechend der erfassten
Außentemperatur eingeschaltet.
Außerdem werden automatisch
der Frischluftmodus sowie eine
höhere Gebläsedrehzahl
eingestellt.
W
WINDSCHUTZSCHEIBE ENTFROSTEN UND BESCHLAGFREI HALTEN
Windschutzscheibenheizung
Verwenden Sie bei
Witterungsbedingungen mit
besonders hoher Feuchtigkeit
nicht den Modus oder .
Die Differenz zwischen der
Außentemperatur und der
Windschutzscheibentemperatu
r könnte dazu führen, dass die
Windschutzscheibe von außen
beschlägt und die Sicht
beeinträchtigt. Wählen Sie in
diesem Fall den Modus und
stellen Sie mit dem
Gebläseregler eine geringere
Gebläsedrehzahl ein.
VORSICHT
OAEE046317L
Ausführung A
Ausführung B
3-131
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Wenn die Aktivierung von
Klimaanlage, Frischluftmodus
und/oder Gebläsedrehzahl nicht
automatisch erfolgt, betätigen Sie
die entsprechende Taste bzw. den
entsprechenden Regler manuell.
Wenn bei Anwahl des Modus
eine niedrige Gebläsedrehzahl
eingestellt ist, wird diese
automatisch erhöht.
Windschutzscheibe außen
enteisen
1. Drehen Sie den Gebläseregler in
die höchste Stellung.
2. Drehen Sie den Temperaturregler
auf die höchste Temperatur (HI).
3. Drücken Sie die Taste für die
Windschutzscheibenheizung ( ).
4. Die Klimaanlage wird abhängig
von der erkannten
Außentemperatur eingeschaltet
und der Frischluftmodus wird
automatisch aktiviert.
Wenn bei Anwahl des Modus
eine niedrige Gebläsedrehzahl
eingestellt ist, wird diese
automatisch erhöht.
Logik der
Belüftungssteuerung
Um zu verhindern, dass die
Windschutzscheibe von innen
beschlägt, werden der Frisch-/
Umluftmodus sowie die Klimaanlage
automatisch entsprechend bestimmter
Bedingungen (z.B. oder )
geregelt. Um die automatische
Scheibenentfeuchtung zu
deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
OAEE046319LOAEE046318L
Ausführung A
Ausführung B
3-132
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
1. Bringen Sie den POWER-Knopf in
die Stellung ON.
2. Drücken Sie die Taste für die
Windschutzscheibenheizung ( ).
3. Drücken Sie bei gedrückter
Klimaanlagentaste (A/C) die
Frischluft-/Umlufttaste innerhalb
von 3 Sekunden mindestens 5
Mal.
Der Informationsbildschirm der
Klimaregelung blinkt 3 Mal. Dies
zeigt an, dass die automatische
Scheibenentfeuchtung deaktiviert
bzw. wieder aktiviert wurde.
Nach dem Abklemmen oder der
Entladung der Batterie wird die
automatische Scheibenentfeuchtung
wieder in den Ausgangszustand
versetzt.
Automatische
Scheibenentfeuchtung
Die automatische
Scheibenentfeuchtung misst
automatisch die Feuchtigkeit an der
Innenseite der Windschutzscheibe
und verhindert, dass diese
beschlägt.
Die automatische
Scheibenentfeuchtung läuft, bei
eingeschalteter Heizung bzw.
eingeschalteter Klimaanlage.
Informationen
Die automatische
Scheibenentfeuchtung funktioniert
möglicherweise nicht ordnungsgemäß,
wenn die Außentemperatur weniger
als -10 °C beträgt.
Wenn die automatische
Scheibenentfeuchtung
arbeitet, leuchtet die
zugehörige Kontrollleuchte
auf.
Wenn ein höherer Feuchtigkeitsgrad
im Fahrzeug erfasst wird, schaltet
die automatische
Scheibenentfeuchtung wie folgt die
höheren Stufen hinzu:
Stufe 1 : Frischluft
Stufe 2 : Klimaanlage
Stufe 3 : Luftstrom auf die
Windschutzscheibe richten
Stufe 4 : Intensität des auf die
Windschutzscheibe
gerichteten Luftstroms
erhöhen
i
OAEE046312L
3-133
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Wenn bei eingeschalteter
automatischer
Scheibenentfeuchtung manuell die
Klimaanlage ausgeschaltet oder der
Umluftmodus gewählt wird, blinkt die
Kontrollleuchte der automatischen
Scheibenentfeuchtung 3 Mal. Dies
zeigt an, dass der manuelle
Wahlvorgang aufgehoben wurde.
Automatische
Scheibenentfeuchtung aufheben
oderrückstellen
Drücken Sie 3 Sekunden lang die
Taste der
Windschutzscheibenheizung, wenn
sich der POWER-Knopf in der
Stellung ON befindet.
Wenn die automatische
Scheibenentfeuchtung
ausgeschaltet wird, blinkt das
Symbol ADS OFF 3 Mal auf und die
Meldung "ADS OFF" wird am
Informationsbildschirm der
Klimaregelung angezeigt.
Wenn die automatische
Scheibenentfeuchtung rückgestellt
wird, blinkt das Symbol ADS OFF 6
Mal auf. Darüber hinaus erfolgen
keine weiteren Signale.
Informationen
Wenn Sie versuchen, die
Klimaanlage auszuschalten,
nachdem diese durch die
automatische Scheibenentfeuchtung
eingeschaltet wurde, blinkt die
entsprechende Kontrollleuchte 3
Mal auf und die Klimaanlage wird
nicht ausgeschaltet.
Um sicherzustellen, dass die
automatische Scheibenentfeuchtung
effizient arbeitet, sollten Sie bei
Betrieb des Systems davon absehen,
den Umluftmodus zu wählen.
Bauen Sie nicht die
Sensorabdeckung am oberen
Windschutzscheibenrand ab.
Es könnten Schäden an
Systemkomponenten auftreten,
die evtl. nicht von der
Fahrzeuggarantie abgedeckt sind.
Schiebedach-Lüftungsfunktion
(ausstattungsabhängig)
Wenn Sie bei Betrieb der Heizung
bzw. der Klimaanlage das
Schiebedach öffnen, wird zwecks
Durchlüftung des Fahrzeugs
automatisch der Frischluftmodus
eingestellt. Wenn Sie in diesem Fall
den Umluftmodus einstellen, wird
nach 3 Minuten automatisch der
Frischluftmodus gewählt.
Wenn Sie das Schiebedach
schließen, wird automatisch wieder
der vorher eingestellte
Belüftungsmodus gewählt.
ANMERKUNG
i
ZUSATZFUNKTIONEN DER
KLIMAREGELUNG
3-134
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
STAUFÄCHER
Um möglichem Diebstahl
vorzubeugen, lagern Sie keine
Wertgegenstände in den
Staufächern.
Staufach in der Mittelkonsole
Zum Öffnen :
Drücken Sie die Taste (1).
ANMERKUNG
Lagern Sie keine Feuerzeuge,
Gaskartuschen oder andere
brennbare/explosive
Gegenstände im Fahrzeug.
Derartige Gegenstände könnten
Feuer fangen und/oder
explodieren, wenn das
Fahrzeug über längere
Zeiträume hohen Temperaturen
ausgesetzt ist.
VORSICHT
Halten Sie Staufächer während
der Fahrt IMMER geschlossen.
Alle Gegenstände in Ihrem
Fahrzeug bewegen sich mit der
gleichen Geschwindigkeit wie
das Fahrzeug selbst. Wenn Sie
plötzlich abbremsen bzw.
abrupte Lenkmanöver
ausführen müssen oder es zu
einem Aufprall kommt, können
diese Gegenstände aus den
Staufächern
hinausgeschleudert werden
und den Fahrer oder andere
Fahrzeuginsassen verletzten.
VORSICHT
OAEE046418
3-135
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Handschuhfach
Zum Öffnen :
Ziehen Sie an dem Hebel (1).
Sonnenbrillenfach
(ausstattungsabhängig)
Zum Öffnen :
Drücken Sie gegen die Abdeckung,
damit sich das Fach langsam öffnet.
Legen Sie Ihre Sonnenbrille mit den
Gläsern nach außen in das
Staufach.
Zum Schließen :
Drücken Sie das Fach zurück in die
Ausgangsposition. Stellen Sie sicher,
dass das Sonnenbrillenfach
während der Fahrt geschlossen ist.
OAD045413
Befahren Sie nur eine
Sonnenbrille und keine
anderen Gegenstände in dem
Staufach auf. Bei einem
plötzlichen Halt oder bei
einem Unfall können
Gegenstände
herausgeschleudert werden
und möglicherweise die
Fahrzeuginsassen verletzen.
Öffnen Sie das
Sonnenbrillenfach niemals
während der Fahrt. Der
Rückspiegel des Fahrzeugs
kann durch ein offenes
Sonnenbrillenfach blockiert
werden.
Wenden Sie beim Einlegen
der Brille in das
Sonnenbrillenfach keine
Gewalt an. Es besteht
Verletzungsgefahr, wenn die
Brille in dem Fach festklemmt
und Sie versuchen, dieses
gewaltsam zu öffnen.
VORSICHT
Schließen Sie IMMER das
Handschuhfach.
Eine geöffnete
Handschuhfachklappe kann im
Falle eines Unfalls zu schweren
Verletzungen des Beifahrers
führen. Dies ist selbst dann
nicht auszuschließen, wenn der
Beifahrer angeschnallt ist.
VORSICHT
OAEE046427
3-136
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Multi-Box
(ausstattungsabhängig)
Die Multibox kann zum Aufbewahren
kleiner Gegenstände verwendet
werden.
OAEE046402L
OAEE046403
Bewahren Sie keine
Gegenstände in der Multibox
auf, die bei einem plötzlichen
Stoppen des Fahrzeugs bzw.
bei einem Unfall
herausgeschleudert werden
und die Fahrzeuginsassen
dabei schwer verletzen können.
VORSICHT
3-137
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
INNENAUSSTATTUNG
Aschenbecher
(ausstattungsabhängig)
Um den Aschenbecher zu benutzen,
öffnen Sie den Deckel.
Um den Aschenbecher zu reinigen:
Drehen Sie die Abdeckung entgegen
dem Uhrzeigersinn und ziehen Sie
diese heraus. Anschließend können
Sie den Kunststoffbehälter des
Aschenbechers herausheben.
Getränkehalter
In den Getränkehaltern können
Becher und kleine Getränkedosen
abgestellt werden.
Verwendung des Aschenbechers
Streichhölzer oder
Zigarettenglut könnten andere
im Aschenbecher befindliche
brennbare Materialien
entzünden.
VORSICHT
OAEE046471L
OAE046424
Vorne
Hinten
OAEE046404L
3-138
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Hinten
Ziehen Sie die Armlehne nach
unten, um die Getränkehalter zu
verwenden.
Lassen Sie Ihre Getränke
während der Fahrt geschlossen,
damit diese nicht auslaufen.
Auslaufende Flüssigkeit kann in
die elektrischen/elektronischen
System des Fahrzeugs
eindringen und elektrische/
elektronische Bauteile
beschädigen.
Falls Flüssigkeiten ausgelaufen
sind, achten Sie beim Reinigen
des Getränkehalters darauf,
diesen keinen hohen
Temperaturen auszusetzen. Dies
könnte den Getränkehalter
beschädigen.
ANMERKUNG
Vermeiden Sie bei
Verwendung der
Getränkehalter abruptes
Anfahren oder Bremsen, da
die Getränke andernfalls
verschüttet werden können.
Wenn heiße Flüssigkeiten
auslaufen, könnten Sie sich
verbrennen. Wenn sich der
Fahrer auf diese Art und
Weise verbrennt, kann er die
Kontrolle über das Fahrzeug
verlieren, wodurch es zu
einem Unfall kommen kann.
Um das Verletzungsrisiko bei
einer Vollbremsung oder
Kollisionen zu reduzieren,
stellen Sie während der Fahrt
keinen offenen oder nicht
sicher stehenden Flaschen,
Gläser, Dosen usw. in den
Getränkehaltern ab.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Stellen Sie nur
Getränkebehälter aus
weichem Material in die
Getränkehalter. Harte
Gegenstände stellen im Falle
eines Unfalls ein
Verletzungsrisiko dar.
VORSICHT
Setzen Sie Dosen und Flaschen
keiner direkten
Sonneneinstrahlung aus und
legen Sie sie nicht in ein
aufgeheiztes Fahrzeug.
Andernfalls besteht
Explosionsgefahr.
VORSICHT
3-139
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Sonnenblende
Um die Sonnenblende zu verwenden,
klappen Sie diese nach unten.
Um sich gegen seitlich eintretendes
Sonnenlicht zu schützen, klappen
Sie eine Sonnenblende nach unten,
lösen Sie die Blende aus der
Rasthalterung (1) und drehen Sie die
Blende zur Seite (2).
Um den Kosmetikspiegel zu
verwenden, klappen Sie die
Sonnenblende herunter und
schieben Sie die Spiegelabdeckung
(3) zur Seite.
Den Tickethalter (4) können Sie zur
Aufbewahrung von Mauttickets
verwenden.
Informationen
Stellen Sie nach Verwendung des
Kosmetikspiegels sicher, dass dessen
Abdeckung ordnungsgemäß
geschlossen wird und bringen Sie die
Sonnenblende dann wieder in ihre
Ausgangsposition.
Bewahren Sie nicht mehr als ein
Ticket gleichzeitig im Tickethalter
auf. Andernfalls kann der
Tickethalter beschädigt werden.
Steckdosen
(ausstattungsabhängig)
Die Steckdosen sind für die
Stromversorgung von Mobiltelefonen
und anderen Geräten, die mit der
Bordspannung des Fahrzeugs
betrieben werden können,
vorgesehen. Der Stromverbrauch
der Geräte sollte unter 180 Watt
liegen, während sich das Fahrzeug
im Bereitschaftsmodus ( )
befindet.
ANMERKUNG
i
Achten Sie bei der Verwendung
der Sonnenblende zu Ihrer
eigenen Sicherheit darauf, dass
Sie Ihre Sicht nicht
einschränken.
VORSICHT
OAE046425
OAEE046405L
3-140
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Um eine Beschädigung der
Steckdosen zu vermeiden:
Verwenden Sie die Steckdose
nur, während sich das Fahrzeug
im Bereitschaftsmodus ( )
befindet und ziehen Sie den
Stecker nach Gebrauch aus der
Steckdose.. Wenn ein
elektrisches Gerät für längere
Zeit bei abgeschaltetem
Fahrzeug betrieben wird, könnte
die Batterie entladen werden.
Verwenden Sie ausschließlich
elektrisches Zubehör, das mit
einer Spannung von 12 V
betrieben werden kann und
nicht mehr als 180 Watt
verbraucht.
Stellen Sie die Klimaanlage bzw.
die Heizung bei Verwendung der
Steckdose auf die niedrigste
Stufe ein.
Verschließen Sie bei
Nichtgebrauch den Deckel.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Einige elektronische Geräte
können elektronische
Störungen verursachen, wenn
sie an eine Steckdose eines
Fahrzeugs angeschlossen
werden. Diese Geräte können
erhebliche Störungen des
Audiosystems und
Fehlfunktionen der im Fahrzeug
verbauten elektronischen
Systeme oder Geräte
hervorrufen.
Schieben Sie den Stecker bis
zum Anschlag ein. Falls kein
ordnungsgemäßer Kontakt
hergestellt wird, kann der
Stecker überhitzen und die
Sicherung kann durchbrennen.
Schließen Sie elektrische/
elektronische Geräte, die mit
einer Batterie ausgestattet sind,
nur mit Rückstromschutz an.
Der Batteriestrom kann sonst in
die elektrischen/elektronischen
Systeme des Fahrzeugs fließen
und dort Fehlfunktionen
verursachen.
ANMERKUNG
Vermeiden Sie elektrische
Stromschläge. Stecken Sie
keine Finger oder Fremdkörper
(Stifte usw.) in eine Steckdose
und berühren Sie sie nicht mit
feuchten Händen.
VORSICHT
3-141
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Drahtloses Ladegerät für
Mobiltelefone
(ausstattungsabhängig)
In der Mittelkonsole befindet sich ein
drahtloses Ladegerät für
Mobiltelefone.
Dieses System ist verfügbar, wenn
alle Türen geschlossen sind und sich
der POWER-Knopf in der Stellung
ACC, ON oder START befindet.
Mobiltelefon aufladen
Mit dem drahtlosen Ladegerät
können nur Qi-fähige Mobiltelefone
( ) aufgeladen werden.
Suchen Sie auf Ihrem Mobiltelefon
nach dem zugehörigen Symbol oder
besuchen Sie die Website des
Mobiltelefonherstellers, um
herauszufinden, ob Ihr Mobiltelefon
Qi-fähig ist.
Der drahtlose Ladevorgang wird
gestartet, wenn Sie ein Qi-fähiges
Mobiltelefon auf dem drahtlosen
Ladegerät platzieren.
1. Entfernen Sie alle anderen
Gegenstände, einschließlich des
Smartkey, von dem drahtlosen
Ladegerät. Andernfalls kann der
drahtlose Ladevorgang gestört
bzw. unterbrochen werden.
Platzieren Sie das Mobiltelefon
mittig auf der Ladefläche.
2. Während das Mobiltelefon
geladen wird, leuchtet die
Kontrollleuchte orange. Wenn das
Mobiltelefon vollständig geladen
ist, wechselt die Farbe der
Kontrollleuchte zu Grün.
3. Die Funktion für drahtloses
Aufladen kann in den
Benutzereinstellungen am
Kombiinstrument aktiviert oder
deaktiviert werden. (Weitere
Informationen finden Sie unter
"LCD-Anzeigemodi" in diesem
Kapitel.)
Falls Ihr Mobiltelefon nicht
aufgeladen wird:
- Ändern Sie geringfügig die Position
des Mobiltelefons auf der
Ladefläche.
- Stellen Sie sicher, dass die
Kontrollleuchte orange leuchtet.
Wenn eine Fehlfunktion des
drahtlosen Ladesystems vorliegt,
blinkt die Kontrollleuchte 10
Sekunden lang orange.
Stoppen Sie in diesem Fall den
Ladevorgang vorübergehend und
versuchen Sie dann erneut, Ihr
Mobiltelefon mit dem drahtlosen
Ladegerät aufzuladen.
Das System warnt Sie mit einer
Meldung auf dem LCD-Display, wenn
sich das Mobiltelefon noch auf dem
Ladegerät befindet, nachdem der
POWER-Knopf ausgeschaltet und
die Vordertür geöffnet wurde.
OAEE046407L
3-142
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Informationen
Bei Mobiltelefonen einiger Hersteller
kann es vorkommen, dass Sie das
System nicht warnt, wenn Sie Ihr
Mobiltelefon auf dem drahtlosen
Ladegerät liegen lassen. Dies
geschieht aufgrund spezieller
Eigenschaften des Mobiltelefons und
stellt keine Fehlfunktion des
drahtlosen Ladesystems dar.
Mobiltelefone, die nicht
nachweislich Qi-fähig ( ) sind,
können mit dem drahtlosen
Ladegerät nicht aufgeladen
werden.
Platzieren Sie Ihr Mobiltelefon
für eine optimale Ladeleistung
mittig auf der Ladefläche. Liegt
Ihr Mobiltelefon nicht mittig auf
der Ladefläche, so kann dies zu
einer geringeren
Ladegeschwindigkeit führen
und es kann zu einer erhöhten
Wärmeleitung des Mobiltelefons
kommen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
In einigen Fällen kann der
drahtlose Ladevorgang
vorübergehend eingestellt
werden, wenn der Smartkey
benutzt wird, entweder zum
Starten des Fahrzeugs oder
Verriegeln/Entriegeln der Türen
usw.
Beim Aufladen bestimmter
Mobiltelefone wechselt die
Ladekontrollleuchte
möglicherweise nicht auf grün,
obwohl das Mobiltelefon
vollständig aufgeladen ist.
Bei einem anormalen
Temperaturanstieg im
drahtlosen Ladegerät kann der
drahtlose Ladevorgang
möglicherweise vorübergehend
gestoppt werden. Der drahtlose
Ladevorgang wird fortgesetzt,
sobald die Temperatur
ausreichend gesunken ist.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn sich ein metallischer
Gegenstand (z.B. eine Münze)
zwischen dem Mobiltelefon und
dem Ladegerät befindet, kann
der drahtlose Ladevorgang
möglicherweise vorübergehend
gestoppt werden.
Bei bestimmten Mobiltelefonen,
die über spezielle
Schutzabdeckungen verfügen,
verlangsamt sich
möglicherweise die
Ladegeschwindigkeit und es
kann zu einem Abbruch des
Ladevorgangs kommen.
Wenn das Mobiltelefon über eine
dicke Hülle verfügt, ist unter
Umständen kein drahtloses
Laden möglich.
Wenn das Mobiltelefon die
Ladefläche nicht vollständig
berührt, funktioniert der
drahtlose Ladevorgang
möglicherweise nicht korrekt.
(Fortsetzung)
ANMERKUNG
i
3-143
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
(Fortsetzung)
Bestimmte Gegenstände mit
magnetisch gespeicherten
Informationen wie
beispielsweise Kreditkarten,
Telefonkarten oder
Bahnfahrkarten können
möglicherweise durch den
Ladevorgang beschädigt
werden, wenn diese gemeinsam
mit dem Mobiltelefon auf der
Ladefläche platziert werden.
Wenn ein Mobiltelefon ohne
drahtlose Ladefunktion oder
Metallgegenstände auf die
Ladefläche gelegt werden,
können leise Geräusche zu
hören sein. Dieses Geräusch
beeinträchtigt das Mobiltelefon
und das Fahrzeug nicht, da es
sich um ein Betriebsgeräusch
handelt, solange der
Gegenstand auf der Ladefläche
noch bestimmt wird.
Wenn der POWER-Knopf
ausgeschaltet ist, stoppt auch
der Ladevorgang.
Zigarettenanzünder
(ausstattungsabhängig)
Der Zigarettenanzünder funktioniert
nur, wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ACC oder ON befindet.
Schieben Sie den
Zigarettenanzünder bis zum
Anschlag in die Buchse. Wenn sich
die Heizspirale genügend aufgeheizt
hat, springt der Zigarettenanzünder
automatisch in die
Entnahmestellung.
Wir empfehlen die Verwendung von
Ersatzteilen, die bei einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt erworben wurden.
Halten Sie den
Zigarettenanzünder nicht in
hineingedrückter Stellung
fest, wenn dieser bereits
aufgeheizt wurde, da er
andernfalls überhitzt.
Wenn der Zigarettenanzünder
nicht innerhalb von 30
Sekunden aus der Fassung
springt, ziehen Sie den
Anzünder aus der Fassung,
um eine Überhitzung zu
vermeiden.
Führen Sie keine
Fremdkörper in die
Zigarettenanzünderbuchse
ein. Dies kann den
Zigarettenanzünder
beschädigen.
VORSICHT
OAEE046472L
3-144
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Verwenden Sie die
Zigarettenanzünderbuchse
ausschließlich mit einem
originalen Zigarettenanzünder
von HYUNDAI. Bei Verwendung
von elektrischem Zubehör
(Rasierer, Handstaubsauger,
Kaffeemaschinen usw.) können
Buchse und Elektrik Schaden
nehmen.
Zeituhr
Fahrzeuge mit Audiosystem
Wählen Sie die Taste [SETUP] im
Audiosystem Wählen Sie
[Date/Time].
Zeit einstellen: Stellen Sie die auf
dem Audiobildschirm angezeigte
Zeit ein.
Zeitformat: Wählen Sie 12- oder
24-Stunden-Format.
Fahrzeuge mit
Navigationssystem
Wählen Sie am Navigationssystem
das Einstellungsmenü
[Date/Time].
GPS-Zeit: Zeigt die Zeit
entsprechend der empfangenen
GNSS-Zeit an.
24-Stunden: Schaltet zwischen 12-
Stunden- und 24-Stunden-Format
um.
ANMERKUNG
Stellen Sie die Uhrzeit nicht
während der Fahrt ein.
Andernfalls können Sie die
Kontrolle über das Fahrzeug
verlieren, wodurch es zu
schweren Verletzungen und zu
Unfällen kommen kann.
VORSICHT
3-145
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Kleiderhaken
(ausstattungsabhängig)
Diese Haken sind nicht zum
Aufhängen großer oder schwerer
Gegenstände geeignet.
Verankerung(en) für
Bodenmatten
(ausstattungsabhängig)
Verwenden Sie zum Befestigen der
Bodenmatten vorne im Fahrzeug
IMMER die dafür vorgesehenen
Verankerungen. Durch diese
Verankerungen wird verhindert, dass
die Bodenmatten nach vorne
rutschen.
OAE046430
OAEE046434 Verwenden Sie den Haken
ausschließlich zum Aufhängen
von Kleidungsstücken.
Andernfalls kann dies im Falle
eines Unfalls zu
Beschädigungen am Fahrzeug
führen und es besteht erhöhte
Verletzungsgefahr.
VORSICHT
OGSB047265L
3-146
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Gepäcknetz und Halter
(ausstattungsabhängig)
Um zu verhindern, dass sich das
Ladegut unkontrolliert im Laderaum
umherbewegen kann, können Sie
die 4 Halter im Laderaum für die
Befestigung eines Gepäcknetzes
verwenden.
Ein Gepäcknetz erhalten Sie im
Bedarfsfall bei Ihrer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt.
OAEE046408
(Fortsetzung)
WICHTIG : Auf der Fahrseite
Ihres Fahrzeugs sind
Verankerungen montiert, die die
Bodenmatte in Position halten
sollen. HYUNDAI empfiehlt,
ausschließlich die für Ihr
Fahrzeug konzipierten
HYUNDAI-Bodenmatten zu
verwenden, damit das Betätigen
der Pedale nicht beeinträchtigt
werden kann.
Beim Anbringen von
Bodenmatten im Fahrzeug ist
GRUNDSÄTZLICH Folgendes
zu beachten.
Vergewissern Sie sich vor
Fahrtantritt, dass die
Bodenmatten
ordnungsgemäß an den dafür
vorgesehenen Verankerungen
befestigt sind.
Verwenden Sie KEINE
Bodenmatten, die sich nicht
ordnungsgemäß an den dafür
vorgesehenen Verankerungen
des Fahrzeugs befestigen
lassen.
Legen Sie nicht mehrere
Bodenmatten übereinander
(z.B. Gummibodenmatten auf
Teppichbodenmatten). An
allen Positionen sollte jeweils
nur eine Bodenmatte
installiert sein.
(Fortsetzung)
VORSICHT
3-147
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
3
Gepäcksichtschutz
(ausstattungsabhängig)
Der Gepäcksichtschutz dient dazu,
den Inhalt Ihres Gepäckraums vor
fremden Blicken zu schützen.
Verwendung des
Gepäcksichtschutzes
1. Ziehen Sie den
Gepäcksichtschutz mithilfe des
Griffs (1) in Richtung
Fahrzeugheck.
2. Haken Sie die Führungsstifte an
der Führung (2) ein.
Verwenden Sie den Griff zum
Herausziehen des
Gepäcksichtschutzes, damit die
Führungsstifte nicht aus der
Führung springen.
ANMERKUNG
OAEE046422 OAEE046423
Um eine Beschädigung des
Ladeguts und Ihres Fahrzeugs
zu vermeiden, lassen Sie
Vorsicht walten, wenn Sie
zerbrechliche oder sperrige
Gegenstände transportieren.
ACHTUNG
Überspannen Sie das
Gepäcknetz NICHT, um
Augenverletzungen zu
vermeiden. Halten Sie mit
Gesicht und Körper IMMER
einen ausreichenden Abstand
zum Gepäcknetz ein, da dieses
zurückschnellen kann.
Benutzen Sie das Gepäcknetz
NICHT, wenn Verschleißspuren
oder Beschädigungen sichtbar
sind.
VORSICHT
3-148
Komfortfunktionen Ihres Fahrzeugs
Wenn der Gepäcksichtschutz
nicht verwendet wird :
1. Ziehen Sie den
Gepäcksichtschutz nach hinten
und nach oben, um ihn aus der
Führung zu lösen.
2. Der Gepäcksichtschutz gleitet
dann selbstständig zurück.
Wenn der Gepäcksichtschutz
nicht vollständig herausgezogen
wird, gleitet er möglicherweise
nicht selbstständig zurück. Ziehen
Sie ihn vollständig heraus und
lassen Sie ihn dann los.
Entfernen des
Gepäcksichtschutzes
1. Drücken Sie auf beiden Seiten auf
den unteren Teil der
Führungsstifte.
2. Ziehen Sie den
Gepäcksichtschutz heraus,
während Sie auf die
Führungsstifte drücken.
3. Öffnen Sie die
Gepäckraumablage und
verstauen Sie den
Gepäcksichtschutz in der Ablage.
ANMERKUNG
OAEE046409
OAEE046424L
Multimedia-Anlage
Multimedia-anlage.................................................4-2
AUX-, USB- und iPod®-Anschluss ...............................4-2
Antenne ...............................................................................4-3
Audiobedienelemente am Lenkrad................................4-4
Bluetooth
®Wireless Technology-
Freisprecheinrichtung ......................................................4-5
Audio- /Video-/Navigations-system (AVN)...............4-5
Funktionsweise des Autoradios.....................................4-5
Audiosystem (Mit touchscreen)...........................4-9
Bestandteile des Audiosystems...................................4-10
Radio...................................................................................4-18
Medien ...............................................................................4-20
Telefon ...............................................................................4-37
Einrichtung........................................................................4-46
Konformitätserklärung ........................................4-48
CE für EU ..........................................................................4-48
NCC für Taiwan................................................................4-49
4
4-2
Multimedia-Anlage
Informationen
Wenn Sie nachträglich HID-
Scheinwerfer einbauen lassen, kann
es zu Störungen des Audiosystems
und anderer elektronischer Geräte
kommen.
Vermeiden Sie, dass Chemikalien
wie z.B. Parfum, Kosmetiköle,
Sonnenmilch, Handcreme und
Lufterfrischer mit Teilen im
Innenraum in Berührung kommen,
da es zu Beschädigungen und
Verfärbungen kommen kann.
AUX-, USB- und iPod®-
Anschluss
Sie können einen AUX-Anschluss
zum Anschließen von Audiogeräten,
den USB-Anschluss zum
Anschließen eines USB-Geräts und
den iPod-Anschluss zum
Anschließen eines iPods verwenden.
Informationen
Bei Gebrauch eines an die Steckdose
angeschlossenen, tragbaren
Audiogeräts, kann es bei der
Wiedergabe zu Rauschen kommen.
Wenn dies geschieht, benutzen Sie
bitte die Stromquelle des tragbaren
Audiogeräts.
iPod®ist ein Warenzeichen der
Apple Inc.
i
OAEE046411
i
MULTIMEDIA-ANLAGE
4-3
Multimedia-Anlage
4
Antenne
Dachantenne (Ausführung A)
Die Dachantenne empfängt UKW-
und Mittelwelle-Signale.
Die Dachantenne zum Ausbau
gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Zum Wiedereinbau die Antenne im
Uhrzeigersinn drehen.
Vor der Einfahrt in ein Gebäude
mit niedriger Deckenhöhe oder
in eine Waschstrasse die
Antenne zum Ausbau entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen.
Andernfalls wird die Antenne
beschädigt.
Beim Wiedereinbau der Antenne
ist es wichtig, dass sie fest
angezogen und ganz aufrecht
gestellt ist, um einen guten
Empfang zu gewährleisten.
Haifischantenne (Ausführung B)
Die Haifischantenne empfängt die
übertragenen Daten. (Beispiel:
AM/FM, DAB, GPS/GNSS)
ANMERKUNG
OAE046481L
OAE046321L
Audiobedienelemente am
Lenkrad
(ausstattungsabhängig)
Das Lenkrad ist mit
Bedienelementen für das
Audiosystem ausgestattet.
Die Audiobedientasten dürfen
nicht gleichzeitig verwendet
werden.
LAUTSTÄRKE (VOL + / - ) (1)
Zum Erhöhen der Lautstärke
drücken Sie den Schalter nach
oben.
Zum Verringern der Lautstärke
drücken Sie den Schalter nach
unten.
SEEK/PRESET ( / ) (2)
Wenn Sie den SEEK/PRESET-
Kippschalter nach oben oder unten
drücken und mindestens 0,8 s
festhalten, verhält er sich je nach
eingestelltem Modus unterschiedlich.
RADIO-Modus
Der Schalter funktioniert als AUTO
SEEK-Schalter. Die Sendersuche
(SEEK) wird solange durchgeführt,
bis Sie den Schalter loslassen.
MEDIA-Modus
Der Schalter funktioniert als
FF/REW-Schalter.
Wenn Sie den SEEK/PRESET-
Kippschalter nach oben oder unten
drücken, verhält er sich je nach
eingestelltem Modus unterschiedlich.
RADIO-Modus
Der Schalter funktioniert als
Wahlschalter für die gespeicherten
Sender.
MEDIA-Modus
Der Schalter funktioniert als
Wahlschalter für die auf dem
Medium gespeicherten Titel.
MODE ( ) (3)
Mit der MODE-Taste können Sie
zwischen Radio, CD oder AUX
umschalten.
MUTE ( ) (4)
Drücken Sie die MUTE-Taste, um
den Ton stumm zu schalten.
Drücken Sie die Taste erneut, um
den Ton wieder laut zu stellen.
Informationen
Ausführliche Informationen zu den
Audiobedientasten finden Sie auf den
folgenden Seiten in diesem Kapitel.
i
ANMERKUNG
OAE046437
OAE046474L
4-4
Multimedia-Anlage
Ausführung A
Ausführung B
Ausführung C
Bluetooth
®Wireless
Technology-
Freisprecheinrichtung
Mit Hilfe der
Bluetooth
®Wireless
Technology können Sie ein Telefon
mit dem System verbinden.
(1) Anrufen/Antwort-Taste
(2) Auflegen-Taste
(3) Mikrofon
Audiosystem : Detaillierte
Informationen finden Sie im Kapitel
"AUDIOSYSTEM" in diesem
Kapitel.
AVN : Ausführliche Informationen
zur
Bluetooth
®Wireless
Technology-Freisprecheinrichtung
finden Sie in einem separaten
Handbuch.
Audio-/Video-/Navigations-
system (AVN)
(ausstattungsabhängig)
Ausführliche Informationen zum
AVN-System finden Sie in einem
separaten Handbuch.
Funktionsweise des
Autoradios
FM-Empfang
AM- und FM-Signale werden über
Sendemasten im Bereich Ihrer Stadt
gesendet. Diese Signale werden von
der Radioantenne Ihres Fahrzeugs
aufgefangen. Das Signal wird zum
Radio geleitet und über die
Lautsprecher ausgegeben.
Beim einem starken Radiosignal
gewährleistet die präzise Technik
Ihres Audiosystems die
bestmögliche Wiedergabequalität. In
einigen Fällen jedoch ist das
empfangene Signal nicht stark und
klar.
OJF045308L
OAE046440
OAE046447
4-5
Multimedia-Anlage
4
4-6
Multimedia-Anlage
Zu den Störfaktoren zählen u.a. der
Abstand zum Radiosender, die Nähe
von anderen starken Radiosendern
oder die Nähe von Gebäuden,
Brücken oder anderen großen
Hindernissen im Bereich.
Empfang von Mittelwellen- und
Langwellensignalen
AM-Signale können in einem
größeren Abstand als FM-Signale
empfangen werden.
Das liegt daran, dass AM-
Radiowellen auf niedrigen
Frequenzen übertragen werden. Die
langwelligen Radiosignale mit
niedriger Frequenz können der
Erdkrümmung folgen und werden
nicht geradeaus in die Atmosphäre
gesendet. Zusätzlich umgehen sie
Hindernisse, so dass sie eine
bessere Signalabdeckung bieten
können.
FM-Radiosender
FM-Sendesignale werden mit hoher
Frequenz übertragen und folgen
nicht der Erdkrümmung. Daher
werden FM-Sendesignale schon
nach kurzer Distanz vom Sender
schwächer. Außerdem werden FM-
Signale leicht von Gebäuden,
Bergen oder anderen Hindernissen
abgelenkt. Dies kann zu
Empfangsproblemen führen, die
manche Benutzer für ein Problem
des Audiosystems halten. Folgende
Zustände sind normal und kein
Anzeichen für ein defektes Radio:
OJF045310L
OJF045309L
4-7
Multimedia-Anlage
4
Schwächeres Empfangssignal -
Wenn sich das Fahrzeug vom
Sender entfernt, wird das Signal
schwächer und der Ton leiser. Wir
empfehlen in diesem Fall, einen
anderen, stärkeren Sender zu
wählen.
Flattereffekt/Statische Geräusche -
Schwache UKW-Signale oder
große Hindernisse zwischen dem
Sender und Ihnen können das
Signal stören und statische oder
flatternde Geräusche erzeugen.
Reduzieren Sie in diesem Fall die
Höheneinstellung, bis die Störung
verschwindet.
Senderwechsel - Wenn ein UKW-
Signal schwächer wird, ist
möglicherweise plötzlich ein
stärkeres Signal eines anderen
Senders zu hören. Das liegt daran,
dass das Radio so konstruiert
wurde, sich immer auf das stärkste
Signal einzurichten. Wählen Sie in
diesem Fall einen anderen Sender
mit stärkerem Signal.
Mehrwege-Aufhebung - Beim
Empfang von Radiosignalen aus
verschiedenen Richtungen kann
es zu Verzerrung oder Flackern
kommen. Das kann durch ein
direktes und ein reflektiertes
Signal vom selben Sender oder
durch Signale von zwei Sendern
mit nahe beieinander liegenden
Frequenzen verursacht werden.
Wählen Sie in diesem Fall einen
anderen Sender, bis der Zustand
vorbei ist.
OJF045311LJBM004
4-8
Multimedia-Anlage
Verwendung eines
Mobiltelefons oder einer
Sprechfunkanlage
Wird ein Mobiltelefon im Fahrzeug
benutzt, kann es zum Rauschen im
Audiosystem kommen. Das heißt
nicht, dass etwas mit dem
Audiosystem nicht in Ordnung ist. In
diesem Fall sollten Sie das
Mobiltelefon an einem Ort so weit
wie möglich vom Audiosystem
entfernt verwenden.
Bei Verwendung eines
Kommunikationssystems wie z.B.
eines Mobiltelefons oder einer
Funkanlage im Fahrzeug ist eine
zusätzliche externe Antenne
erforderlich. Wenn Sie ein
Mobiltelefon oder eine
Funkanlage nur mit einer internen
Antenne betreiben, kann sie die
Fahrzeugelektrik stören und den
sicheren Betrieb des Fahrzeugs
negativ beeinflussen.
iPod®
iPod®ist ein eingetragenes
Warenzeichen der Apple Inc.
Bluetooth
®
Wireless Technology
Das Wortzeichen Bluetooth®und die
Logos sind eingetragene
Warenzeichen im Besitz von
Bluetooth®SIG, Inc. und jeglicher
Gebrauch dieser Warenzeichen
durch Hyundai geschieht auf Basis
der von HYUNDAI erteilten Lizenz.
Andere Warenzeichen und
Handelsnamen sind im Besitzer ihrer
jeweiligen Eigentümer.
ANMERKUNG
Es ist gesetzlich verboten, das
Mobiltelefon während der Fahrt
zu benutzen. Halten Sie zum
Telefonieren unbedingt an einer
sicheren Stelle an.
VORSICHT
4-9
Multimedia-Anlage
4
AUDIOSYSTEM (mit Touchscreen)
G2H4G0002EE
G2H4G0000EE
Ausführung A
(Mit
Bluetooth
®Wireless Technology)
4-10
Multimedia-Anlage
Bestandteile des Audiosystems
Haupteinheit
Die tatsächlich vorhandenen
Funktionen können von der
Abbildung abweichen.
(1) LCD-Bildschirm
Tippen Sie auf den Bildschirm, um
eine Schaltfläche zu wählen.
(2) POWER/VOL-Regler
Drehen Sie den Regler, um die
Lautstärke zu regeln.
Drücken Sie die Taste, um das
System ein- oder auszuschalten.
(3) RADIO
FM-, AM oder DAB*-Radio starten.
* ausstattungsabhängig
(4) MEDIEN
Wählen Sie USB (iPod®),
Bluetooth®Audio, AUX und My
Music.
Daraufhin wird das Medienmenü
angezeigt, wenn zwei oder mehr
Medien angeschlossen sind oder
wenn die Taste [MEDIA] im
Medienmodus gedrückt wird.
(5) SEEK/TRACK
Suche nach dem nächsten Sender
im FM- oder AM-Radiomodus.
Suche nach dem nächsten Sender
im DAB*-Radiomodus.
Wechseln des aktuellen Titels im
Medienmodus.
* ausstattungsabhängig
(6) RESET
Beenden und Neustart des
Systems.
(7) PHONE
SStart des Bluetooth®
Mobiltelefonmodus.
(8) SETUP
Einstellungen für Display, Sound,
Date/Time, Bluetooth, System,
Screen Saver and Display Off.
(Display, Sound, Datum/Zeit,
Bluetooth, System,
Bildschirmschoner und Display aus)
(9) TUNE-Regler
Drehen Sie den Regler, um durch
die Sender-/Songliste zu blättern.
Drücken Sie die Taste, um einen
Eintrag auszuwählen.
4-11
Multimedia-Anlage
4
G2H4G0001EE/G2H4G0002EE
Ausführung B
(Mit
Bluetooth
®Wireless Technology)
Ausführung C
4-12
Multimedia-Anlage
Bestandteile des Audiosystems
Haupteinheit
Die tatsächlich vorhandenen
Funktionen können von der
Abbildung abweichen.
(1) LCD-Bildschirm
Tippen Sie auf den Bildschirm, um
eine Schaltfläche zu wählen.
(2) POWER/VOL-Regler
Drehen Sie den Regler, um die
Lautstärke zu regeln.
Drücken Sie die Taste, um das
System ein- oder auszuschalten.
(3) RADIO
FM- oder AM-Sender starten.
(4) MEDIEN
Wählen Sie CD, USB (iPod®),
Bluetooth®Audio, AUX und My
Music.
Daraufhin wird das Medienmenü
angezeigt, wenn zwei oder mehr
Medien angeschlossen sind oder
wenn die Taste [MEDIA] im
Medienmodus gedrückt wird.
(5) SEEK/TRACK
Suche nach dem nächsten Sender
im FM- oder AM-Radiomodus.
Wechseln des aktuellen Titels im
Medienmodus.
(6) RESET
Beenden und Neustart des
Systems.
(7) EJECT
Drücken Sie die Taste, um die CD
auszuwerfen.
(8) CD-Schacht
Legen Sie hier eine CD ein.
(9) DISP
Drücken Sie die Taste, um das
Display ein- oder auszuschalten.
4-13
Multimedia-Anlage
4
(10) PHONE
Start des
Bluetooth
®
Mobiltelefonmodus.
(11) SETUP
Einstellungen für Display, Sound,
Date/Time, Bluetooth, System,
Screen Saver and Display Off.
(Display, Sound, Datum/Zeit,
Bluetooth, System,
Bildschirmschoner und Display
aus)
(12) TUNE-Regler
Drehen Sie den Regler, um durch
die Sender-/Songliste zu blättern.
Drücken Sie die Taste, um einen
Eintrag auszuwählen.
Fernbedienungstasten am
Lenkrad
Die tatsächlich vorhandenen
Funktionen können von der
Abbildung abweichen.
(1) MUTE
Drücken Sie die MUTE-Taste, um
den Ton stumm zu schalten.
Ausführung C
Ausführung B
4-14
Multimedia-Anlage
(2) MODE
Drücken Sie die Taste, um den
Modus in folgender Reihenfolge zu
ändern: Radio Media.
Halten Sie die Taste gedrückt, bis
sich das System ausschaltet. (bei
Typ B, Typ C)
(3) VOLUME
Drehen Sie den Regler, um die
Lautstärke zu regeln.
(4) UP/DOWN
Drücken Sie die Taste im
Radiomodus, um nach
gespeicherten Sendern zu suchen.
Halten Sie die Taste im
Radiomodus gedrückt, um nach
Senderfrequenzen zu suchen.
Drücken Sie die Taste im
Medienmodus, um den aktuellen
Song zu wechseln.
Halten Sie die Taste im
Medienmodus gedrückt, um
schnell durch die Songliste zu
suchen.
(5) CALL
Bei Drücken der Taste
- Wenn nicht im Bluetooth®
Freisprechsystemmodus oder
bei eingehendem Anruf.
Erstes Drücken :
Anrufnummernliste.
Zweites Drücken : Automatische
Anzeige der zuletzt gewählten
Rufnummer.
Drittes Drücken : Anrufen der
eingegebenen Rufnummer.
- Drücken Sie auf den Anruf-
Benachrichtigungsbildschirm,
um den Anruf
entgegenzunehmen.
- Drücken Sie die Taste im
Bluetooth®
Freisprechsystemmodus, um
zum wartenden Anruf zu
wechseln.
Drücken und halten Sie die Taste
- Wenn Sie sich nicht im
Bluetooth®
Freisprechsystemmodus
befinden und wenn gerade kein
Anruf eingeht, wird die zuletzt
gewählte Nummer gewählt.
- Drücken Sie die Taste im
Bluetooth®
Freisprechsystemmodus, um
den Anruf zu Ihrem Mobiltelefon
weiterzuleiten.
- Drücken Sie die Taste im
Mobiltelefonmodus um auf
Bluetooth®
Freisprechsystemmodus
umzuschalten.
(6) END
Drücken Sie die Taste im
Bluetooth®
Freisprechsystemmodus, um den
Anruf zu beenden.
Drücken Sie auf den Anruf-
Benachrichtigungsbildschirm, um
den Anruf abzulehnen.
4-15
Multimedia-Anlage
4
Schauen Sie während der
Fahrt nicht auf den Bildschirm.
Wenn Sie längere Zeit auf den
Bildschirm schauen, erhöht
sich das Unfallrisiko.
Das Audiosystem darf weder
zerlegt, zusammengebaut
oder modifiziert werden.
Solche Handlungen erhöhen
das Risiko für Unfälle, Brände
oder elektrische Schläge.
Die Verwendung des
Mobiltelefons während der
Fahrt verursacht eine
Ablenkung und erhöht so das
Unfallrisiko. Verwenden Sie
das Mobiltelefon erst, wenn
das Fahrzeug sicher geparkt
ist.
Achten Sie unbedingt darauf,
keine Fremdkörper oder
Wasser in das Gerät
eindringen zu lassen. Solche
Handlungen erhöhen das
Risiko für Rauchentwicklung,
Brände oder Gerätestörungen.
(Fortsetzung)
VORSICHT (Fortsetzung)
Benutzen Sie das System
nicht mehr, wenn der
Bildschirm leer ist oder kein
Ton zu hören ist, da dies
Anzeichen für eine
Gerätestörung sind. Eine
weitere Benutzung unter
solchen Umständen erhöht
das Unfallrisiko (Brände,
elektrischer Schlag) oder
führt zu Gerätestörungen.
Berühren Sie während eines
Gewitters auf keinen Fall die
Antenne, da die Gefahr eines
Stromschlags durch
Blitzeinschlag besteht.
Halten Sie nicht im
Halteverbot, um das Gerät zu
bedienen. Solche Handlungen
erhöhen das Unfallrisiko.
Verwenden Sie das System
bei eingeschalteter Zündung.
Bei längerer Benutzung mit
ausgeschalteter Zündung
entlädt sich die Batterie.
Ablenkungen während der
Fahrt können zu einem Verlust
der Kontrolle über das
Fahrzeug und somit zu einem
Unfall führen, der schwere oder
gar lebensgefährliche
Verletzung zur Folge haben
kann. Die primäre
Verantwortung des Fahrers liegt
im sicheren und
gesetzeskonformen Betrieb des
Fahrzeugs. Die Benutzung von
mobilen und anderen Geräten
oder von Fahrzeugsystemen,
die den Fahrer vom sicheren
Betrieb des Fahrzeugs
ablenken oder gesetzlich
verboten sind, ist nicht
gestattet.
VORSICHT
4-16
Multimedia-Anlage
Die Verwendung des Geräts
während der Fahrt verursacht
eine Ablenkung und erhöht so
das Unfallrisiko. Verwenden Sie
das Gerät erst, wenn das
Fahrzeug sicher geparkt ist.
Stellen Sie die Lautstärke so ein,
dass der Fahrer noch
Geräusche von außen hören
kann. Sollten Außengeräusche
nicht mehr wahrgenommen
werden können, erhöht sich das
Unfallrisiko.
Kontrollieren Sie die
Lautstärkeeinstellung, bevor Sie
das Gerät einschalten. Eine
plötzliche, extreme Lautstärke
beim Einschalten des Geräts ist
schädlich für die Ohren. (Stellen
Sie daher das Gerät vor dem
Ausschalten immer auf eine
niedrige Lautstärke ein.)
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn Sie die Einbauposition
des Geräts ändern möchten,
wenden Sie sich bitte an den
Händler oder das
Wartungszentrum, wo Sie das
Gerät gekauft haben. Zum Ein-
oder Ausbau des Geräts
benötigen Sie technisches
Fachwissen.
Schalten Sie vor Verwendung
des Geräts die Zündung ein.
Lassen Sie das Audiosystem
nicht längere Zeit bei
ausgeschalteter Zündung
eingeschaltet, da sich dadurch
die Batterie entlädt.
Setzen Sie das Gerät keinen
schweren Stößen oder Schlägen
aus. Durch direkte
Krafteinwirkung auf die
Vorderseite des Monitors
können der LCD-Bildschirm
oder der Touchscreen
beschädigt werden.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Schalten Sie das Gerät zum
Reinigen unbedingt aus und
verwenden Sie ein trockenes
und weiches Tuch. Verwenden
Sie niemals harte Materialien,
chemische Reinigungstücher
oder Lösungsmittel (Alkohol,
Benzol, Verdünner usw.), da
diese Stoffe die
Geräteverkleidung beschädigen
oder Verfärbungen oder andere
Qualitätseinbußen verursachen
können.
Stellen Sie keine Getränke in die
Nähe des Audiosystems. Durch
verschüttete Getränke kann es
zur Systemstörung kommen.
Bei einer Störung des Geräts
wenden Sie sich bitte an den
Händler oder das After-Service-
Center, wo Sie das Gerät gekauft
haben.
Wenn Sie das Gerät in einem
Bereich mit hoher
elektromagnetischer Strahlung
positionieren, können
Interferenzen auftreten.
ANMERKUNG
4-17
Multimedia-Anlage
4
Symbol Beschreibung
Stummschaltung Stummschaltung aktiviert
Batterie Batterieladezustand eines angeschlossenen Bluetooth®
Geräts
Freisprechsystem +
Audiostreaming-
Anschluss
Bluetooth®Freisprechsystem und Audiostreaming verfügbar
Freisprechsystem Bluetooth®Freisprechsystem verfügbar
Bluetooth®
Audiostreaming Bluetooth®Audiostreaming verfügbar
Kontakte herunterladen Herunterladen von Kontakten über
Bluetooth
®Wireless
Technology
Anrufliste
herunterladen
Herunterladen der Anrufliste über
Bluetooth
®Wireless
Technology
Leitung besetzt Gesprächsverbindung besteht
Mikrofon-
Stummschaltung
Mikrofon während eines Anrufs ausgeschaltet (Anrufer kann
Ihre Stimme nicht hören)
Signalstärke des
Telefons
Anzeige der Signalstärke eines über Bluetooth®
angeschlossenen Mobiltelefons
Informationen über Statussymbole
Symbole in der rechten oberen Bildschirmecke informieren Sie über den
Status des Audiosystems.
4-18
Multimedia-Anlage
Radio
FM/AM (mit RDS)
DAB (ausstattungsabhängig)
(1) Radio
Umschalten zwischen FM, AM und
DAB*.
* ausstattungsabhängig
(2) Liste
Alle verfügbaren Sender ansehen.
(3) Gespeicherte Sender
Alle gespeicherten Sender ansehen.
(4) Menü
Navigation zum Menü-Bildschirm.
Umschalten zwischen FM, AM und
DAB*
Drücken Sie die Taste [RADIO]
des Audiosystems, um zwischen
FM, AM und DAB* umzuschalten.
Drücken Sie die Taste [Radio] auf
dem Bildschirm, um zwischen FM,
AM und DAB* umzuschalten.
* ausstattungsabhängig
Sendersuche
Drücken Sie die Taste
[SEEK/TRACK], um nach Sendern
zu suchen.
Liste
Eine Liste aller am aktuellen
Standort empfangbaren Sender wird
angezeigt.
Drücken Sie auf den gewünschten
Sender. Sie können Ihre
Lieblingssender durch Drücken von
[+] unter [Gespeicherte Sender]
ablegen.
Gespeicherte Sender
Sie können bis zu 40 Sender
speichern. Drücken Sie den Eintrag
in der Liste, um einen gespeicherten
Sender zu hören.
Drücken Sie länger auf einen der
Einträge von 1 bis 40. Dadurch wird
der aktuelle Sender in diesem
Eintrag gespeichert. Ist der Eintrag
leer, wird der Sender automatisch in
diesem Eintrag gespeichert.
Menü
Drücken Sie auf [Menü] und wählen
Sie die gewünschte Funktion.
Verkehrsdurchsagen (TA):
Verkehrsdurchsagen lassen sich
aktivieren oder deaktivieren.
Scan: Alle verfügbaren Sender
werden jeweils fünf Sekunden
angespielt.
Soundeinstellungen: Hier können
Sie die Soundeinstellungen ändern.
4-19
Multimedia-Anlage
4
FM/AM (ohne RDS)
(1) Frequenzband
Umschalten zwischen FM und AM.
(2) Gespeicherte Sender
Alle gespeicherten Sender ansehen.
(3) Liste
Alle verfügbaren Sender ansehen.
(4) Menü
Navigation zum Menü-Bildschirm.
Umschalten zwischen FM und AM.
Drücken Sie die Taste [RADIO]
des Audiosystems, um zwischen
FM, AM umzuschalten.
Drücken Sie die Taste [Band] auf
dem Bildschirm, um zwischen FM
und AM umzuschalten.
Sendersuche
Drücken Sie die Taste
[SEEK/TRACK], um nach Sendern
zu suchen.
Liste
Eine Liste aller am aktuellen
Standort empfangbaren Sender wird
angezeigt. Drücken Sie auf den
gewünschten Sender.
Sie können Ihre Lieblingssender
durch Drücken von [Speichern] unter
[Gespeicherte Sender] ablegen.
Gespeicherte Sender
Sie können bis zu 40 Sender
speichern. Drücken Sie den Eintrag
in der Liste, um einen gespeicherten
Sender zu hören.
Drücken Sie länger auf einen der
Einträge von 1 bis 40. Dadurch wird
der aktuelle Sender in diesem
Eintrag gespeichert.
Ist der Eintrag leer, wird der Sender
automatisch in diesem Eintrag
gespeichert.
Menü
Drücken Sie auf [Menü] und wählen
Sie die gewünschte Funktion.
Scan : Alle verfügbaren Sender
werden jeweils fünf Sekunden
angespielt.
Soundeinstellungen : Hier können
Sie die Soundeinstellungen
ändern.
4-20
Multimedia-Anlage
Medien
Informationen - Verwenden
von CDs
Dieses Gerät ist kompatibel mit
Software, die folgende Logos trägt.
Reinigen Sie keine CDs mit
chemischen Lösungsmitteln wie z.B.
Plattensprays, Antistatiksprays,
Antistatikflüssigkeiten, Benzol oder
Verdünnern.
Legen Sie die CD nach Gebrauch
wieder in die Originalhülle zurück,
um Kratzer zu vermeiden.
Halten Sie die CDs an den Kanten
oder stecken Sie einen Fingerdurch
das mittlere Loch, um die
Oberfläche nicht zu beschädigen.
Achten Sie darauf, dass keine
Fremdkörper in den CD-Schacht
eindringen können. Eingedrungene
Fremdkörper können das
Geräteinnere beschädigen.
Legen Sie niemals zwei CDs
gleichzeitig ein. (Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Bei Verwendung von beschreibbaren
CDs (CD-R/CD-RW) kann es je nach
CD-Hersteller, Produktionsverfahren
und Aufzeichnungsmethode zu
unterschiedlichen CD-Lese- und -
wiedergabezeiten kommen.
Beseitigen Sie Fingerabdrücke und
Staub nur mit einem weichen Tuch
von der CD-Oberfläche
(beschichtete Seite).
Bei Verwendung von CD-R-/CD-
RW-Discs mit Aufklebern können
sich diese verklemmen und sind
möglicherweise nur schwer wieder
auszuwerfen. Außerdem kann es bei
der Wiedergabe solcher CDs zu
unerwünschten Geräuschen
kommen.
Je nach CD-Hersteller,
Produktionsverfahren und
Aufzeichnungsmethode sind einige
CD-R-/CD-RW-Discs
möglicherweise nicht abspielbar.
Wenn die Probleme weiter bestehen,
probieren Sie es bitte mit einer
anderen CD, da eine weitere
Verwendung nicht abspielbarer CDs
zu Gerätestörungen führen kann.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Die Leistungsfähigkeit dieses
Produkts hängt von der Software
des CDRW-Laufwerks ab.
Kopiergeschützte CDs wie z.B. S-
Type CDs können mit dem Gerät
nicht abgespielt werden. Auch
Daten-Discs können nicht
verwendet werden. (Solche Discs
lassen sich zwar einlegen, verhalten
sich aber anormal.)
Verwenden Sie keine anormal
geformten CDs (8 cm, herzförmig,
achteckig), da solche CDs zu
Störungen führen können.
Wenn die CD nach dem Auswurf
nicht aus dem Schacht gezogen
wird, zieht der CD-Player sie
automatisch wieder ein.
Nur Original-Audio-CDs werden
unterstützt. Andere CDs werden
möglicherweise nicht erkannt (z.B.
selbst kopierte CDs, CDs mit
Aufklebern).
i
4-21
Multimedia-Anlage
4
Disc CD (Ausführung B,
Ausführung C)
(1) Wiederholung
Wiederholungsfunktion aktivieren/
deaktivieren.
(2) Zufallswiedergabe
Zufallswiedergabe aktivieren/
deaktivieren.
(3) Liste
Liste aller Songs ansehen.
(4) Menü
Navigation zum Menü-Bildschirm.
(5) Albumcover
Albumcover anzeigen.
(6) Pause
Musikwiedergabe pausieren oder
starten.
(7) Wiedergabefortschritt
Drücken Sie auf den Balken, um zu
einer bestimmten Stelle zu springen.
Wiedergabe
Drücken Sie die Taste [MEDIA]
und wählen Sie [Disc CD].
Nach Einlegen einer CD in das
Audiosystem beginnt die
Wiedergabe automatisch.
Song wechseln
Drücken Sie die Taste
[SEEK/TRACK], um den
vorherigen oder nächsten Song zu
hören.
Halten Sie die Taste
[SEEK/TRACK] gedrückt, um den
Song vor- oder zurückzuspulen.
Drehen Sie den TUNE-Regler, um
nach Songs zu suchen und
drücken Sie darauf, um den Song
wiederzugeben.
Auswählen von Songs aus einer
Liste
Drücken Sie auf [List], um eine Liste
der verfügbaren Songs zu sehen.
Wählen Sie den gewünschten Song.
Wiederholung
Drücken Sie auf [Repeat], um 'Alle
wiederholen' oder 'Aktuellen Titel
wiederholen' zu aktivieren oder
deaktivieren.
Alle wiederholen : Alle Songs
in der Playliste werden wiederholt.
Aktuellen Titel wiederholen :
Der gerade wiedergegebene Song
wird wiederholt.
Zufallswiedergabe
Drücken Sie auf [Shuffle ], um die
Zufallswiedergabe zu
aktivieren/deaktivieren.
Zufallswiedergabe : Alle
Songs werden in zufälliger
Reihenfolge wiedergegeben.
4-22
Multimedia-Anlage
Menü
Drücken Sie auf [Menü] und wählen
Sie die gewünschte Funktion.
Information : Detaillierte
Informationen über den gerade
wiedergegebenen Song werden
angezeigt.
Soundeinstellungen : Hier können
Sie die Soundeinstellungen
ändern
Informationen
- Verwendung von MP3
Unterstützte Audioformate
Andere Dateiformate als die oben
angegebenen werden nicht
erkannt und können nicht
wiedergegeben werden.
Informationen wie z.B. der
Dateiname werden nicht
angezeigt.
Bereich derunterstützten
komprimierten Dateitypen
1. Bitrate-Bereich (kbps)
BITRATE (kbps)
MPEG1 MPEG2 MPEG2.5 WMA
Layer3
High Range
32 8 8 48
40 16 16 64
48 24 24 80
56 32 32 96
64 40 40 128
80 48 48 160
96 56 56 192
112 64 64
128 80 80
160 96 96
192 112 112
224 128 128
256 144 144
320 160 160
ANMERKUNG
Dateisystem
ISO 9660 Level 1
ISO 9660 Level 2
Romeo / Juliet (128 Zeichen)
Komprimierte
Audioformate
MPEG1 Audio Layer3
MPEG2 Audio Layer3
MPEG2.5 Audio Layer3
Windows Media Audio Ver 7.X
& 8.X
i
4-23
Multimedia-Anlage
4
2. Sampling-Frequenz (Hz)
Die Soundqualität von im Format
MP3/WMA komprimierten Dateien
hängt von der Bitrate ab. (Eine
höhere Bitrate bedeutet eine
bessere Soundqualität)
Das Gerät erkennt nur Dateien mit
der Erweiterung MP3 oder WMA.
Dateien ohne diese Erweiterung
werden nicht erkannt.
3. Anzahl der erkennbaren
Verzeichnisse und Dateien
Verzeichnisse : 2.000 für USB
Dateien : 6.000 für USB
Kein Erkennungslimit für
Verzeichnis-Hierarchien
4. Zeichenanzeigebereich (Unicode)
Dateinamen : Bis zu 64 englische
Zeichen (64 koreanische Zeichen)
Verzeichnisname : Bis zu 32
englische Zeichen (32 koreanische
Zeichen)
Mit Hilfe der Scrollfunktion
können Sie Datei- und
Verzeichnisnamen, die zu lang
sind, auf dem Bildschirm
anzeigen. (ausstattungsabhängig)
Unterstützte Sprachen
(Unicode-Unterstützung)
Koreanisch : 2.604 Zeichen
Englisch : 94 Zeichen
Normale chinesische Zeichen :
4.888 Zeichen
Sonderzeichen : 986 Zeichen
Zeichen in Japanisch/
vereinfachtem Chinesisch werden
nicht unterstützt.
Disc MP3 (Ausführung B,
Ausführung C)
(1) Wiederholung
Wiederholungsfunktion aktivieren/
deaktivieren.
(2) Zufallswiedergabe
Zufallswiedergabe aktivieren/
deaktivieren.
(3) Liste
Liste aller Songs ansehen.
(4) Menü
Navigation zum Menü-Bildschirm.
(5) Albumcover
Albumcover anzeigen.
(6) Pause
ANMERKUNG
ANMERKUNG
MPEG1 MPEG2 MPEG2.5 WMA
44100 22050 11025 32000
48000 24000 12000 44100
32000 16000 8000 48000
4-24
Multimedia-Anlage
Musikwiedergabe pausieren oder
starten.
(7) Wiedergabefortschritt
Drücken Sie auf den Balken, um zu
einer bestimmten Stelle zu springen.
Wiedergabe
Drücken Sie die Taste [MEDIA]
und wählen Sie [Disc MP3].
Nach Einlegen einer CD in das
Audiosystem beginnt die
Wiedergabe automatisch.
Song wechseln
Drücken Sie die Taste
[SEEK/TRACK], um den
vorherigen oder nächsten Song zu
hören.
Halten Sie die Taste
[SEEK/TRACK] gedrückt, um den
Song vor- oder zurückzuspulen.
Drehen Sie den TUNE-Regler, um
nach Songs zu suchen und
drücken Sie darauf, um den Song
wiederzugeben.
Auswählen von Songs aus einer
Liste
Drücken Sie auf [List], um eine Liste
der verfügbaren Songs zu sehen.
Wählen Sie den gewünschten Song.
Wiederholung
Drücken Sie auf [Repeat], um 'Alle
wiederholen' oder 'Aktuellen Titel
wiederholen' oder 'Verzeichnis
wiederholen' zu aktivieren oder
deaktivieren.
Alle wiederholen : Alle Songs
in der Playliste werden wiederholt.
Aktuellen Titel wiederholen :
Der gerade wiedergegebene Song
wird wiederholt.
Verzeichnis wiederholen : Alle
Songs im aktuellen Verzeichnis
werden wiederholt.
Zufallswiedergabe
Drücken Sie auf [Shuffle ], um die
Zufallswiedergabe aller Songs oder
aller Songs im Verzeichnis zu
aktivieren/deaktivieren.
Zufallswiedergabe : Alle
Songs werden in zufälliger
Reihenfolge wiedergegeben.
Zufallswiedergabe in einem
Verzeichnis : Alle Songs im
aktuellen Verzeichnis werden in
zufälliger Reihenfolge
wiedergegeben.
Menü
Drücken Sie auf [Menü] und wählen
Sie die gewünschte Funktion.
Information : Detaillierte
Informationen über den gerade
wiedergegebenen Song werden
angezeigt.
Soundeinstellungen : Hier können
Sie die Soundeinstellungen
ändern.
4-25
Multimedia-Anlage
4
Informationen
- Verwendung von USB-
Geräten
Wenn Sie das Fahrzeug mit
angeschlossenem USG-Gerät
starten, kann das Gerät beschädigt
werden. Bitte ziehen Sie das USB-
Gerät aus der Buchse, bevorSie das
Fahrzeug starten.
Wenn Sie den Motor mit
angeschlossenem USB-Gerät
starten oder abstellen, kann das
USB-Gerät beschädigt werden.
Denken Sie beim
Anschließen/Herausziehen externer
USB-Geräte an die statische
Elektrizität.
Ein verschlüsselter MP3-Player
wird beim Anschließen nicht
erkannt.
Je nach Status des externen USB-
Geräts wird es möglicherweise nicht
erkannt.
Nur Produkte mit Byte/Sektor-
Größe von max. 4 KB werden
erkannt. (Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Nur USB-Geräte im Format
FAT12/16/32 werden erkannt;
NTFS- und ExFAT-Dateisysteme
werden nicht erkannt.
Einige USB-Geräte werden
aufgrund von
Kompatibilitätsproblemen nicht
erkannt.
Vermeiden Sie es, die USB-
Anschlüsse zu berühren.
Werden die USB-Geräte innerhalb
eines kurzen Zeitraums mehrmals
angeschlossen und wieder getrennt,
kann das zu Gerätestörungen
führen.
Beim Abtrennen des USB-Geräts
können anormale Geräusche zu
hören sein.
Schalten Sie das Audiosystem aus,
bevor Sie externe USB-Geräte
anschließen oder abtrennen.
Je nach Typ, Kapazität oder
Dateiformat des externen USB-
Geräts dauert die Erkennung
möglicherweise länger. Das ist kein
Produktfehler. (Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Die Verwendung von USB-Geräten
für andere Zwecke als zur
Wiedergabe von Musik ist nicht
gestattet.
Die Anzeige von Bildern und das
Abspielen von Videos werden nicht
unterstützt.
Die Verwendung von USB-Geräten,
einschließlich Aufladen und
Erwärmen über die USB-
Schnittstelle, können zu einer
Beeinträchtigung der Leistung oder
zu Störungen führen. Verwenden
Sie USB-Geräte oder -zubehörnicht
für diese Zwecke.
Bei Verwendung von nachgekauften
USB-Hubs oder
Verlängerungskabeln kann es
passieren, dass das Audiosystem des
Fahrzeugs Ihr USB-Gerät nicht
erkennt. Verbinden Sie das USB-
Gerät direkt mit dem Multimedia-
Anschluss Ihres Fahrzeugs.
(Fortsetzung)
i
4-26
Multimedia-Anlage
(Fortsetzung)
Bei Verwendung von High-Capacity-
USB-Geräten mit mehreren
logischen Laufwerken, können nur
Dateien abgespielt werden, die auf
dem logischen Laufwerk auf der
höchsten Ebene gespeichert sind.
Werden Anwendungen auf ein USB-
Laufwerk geladen, wird
möglicherweise die Dateiwiedergabe
gestört.
Einige MP3-Player, Mobiltelefone,
Digitalkameras usw. (USB-Geräte,
die nicht als Mobilspeicher erkannt
werden) funktionieren nach dem
Anschluss möglicherweise nicht
richtig.
Die USB-Aufladung wird von einigen
Mobilgeräten möglicherweise nicht
unterstützt.
Die korrekte Funktion ist nur bei
Nicht-Standard-USB-
Speicherlaufwerken (mit
Metallabdeckung) gewährleistet.
Die korrekte Funktion von HDD-,
CF-, SD- und Memory-Stick-
Laufwerken kann nicht
gewährleistet werden. (Fortsetzung)
(Fortsetzung)
DRM (Digital Rights Management)-
Dateien können nicht
wiedergegeben werden.
SD-Typ-USB-Speicher, CF-Typ-
USB-Speicher sowie ander USB-
Speichergeräte, die Adapter zum
Anschluss benötigen, werden nicht
unterstützt.
Die korrekte Funktion von USB-
HDDs oder USB-Laufwerken, deren
Anschlüsse sich aufgrund der
Fahrzeugvibrationen lösen, kann
nicht gewährleistet werden. (iStick
usw.)
USB-Produkte in Form
eines Schlüsselanhängers
oder
Mobiltelefonzubehörs
können den USB-Anschluss
beschädigen und damit eine korrekte
Wiedergabe der Dateien verhindern.
Daher sollte diese Art USB-Anhänger
nicht verwenden werden. Verwenden
Sie nur Produkte mit Steckern wie in
derfolgenden Abbildung dargestellt.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn MP3-Geräte oder
Mobiltelefone gleichzeitig über
AUX-, BT-Audio und USB-Buchse
angeschlossen werden, ist
möglicherweise ein ploppendes
Geräusch zu hören oderes tritt eine
Störung auf.
4-27
Multimedia-Anlage
4
USB
(1) Wiederholung
Wiederholungsfunktion aktivieren/
deaktivieren.
(2) Zufallswiedergabe
Zufallswiedergabe aktivieren/
deaktivieren.
(3) Liste
Liste aller Songs ansehen.
(4) Menü
Navigation zum Menü-Bildschirm.
(5) Albumcover
Albumcover anzeigen.
(6) Pause
Musikwiedergabe pausieren oder
starten.
(7) Wiedergabefortschritt
Drücken Sie auf den Balken, um zu
einer bestimmten Stelle zu springen.
Wiedergabe
Drücken Sie die Taste [MEDIA]
und wählen Sie [USB].
Schließen Sie ein USB-Laufwerk
an die USB-Buchse an, um
automatisch Dateien auf dem
USB-Laufwerk wiederzugeben.
Song wechseln
Drücken Sie die Taste
[SEEK/TRACK], um den
vorherigen oder nächsten Song
wiederzugeben.
Halten Sie die Taste
[SEEK/TRACK] gedrückt, um den
aktuell wiedergegebenen Song
vor- oder zurückzuspulen.
Drehen Sie den TUNE-Regler, um
nach Songs zu suchen und
drücken Sie darauf, um den Song
wiederzugeben.
Auswählen von Songs aus einer
Liste
Drücken Sie auf [List], um eine Liste
der verfügbaren Songs zu sehen.
Wählen Sie den gewünschten Song.
4-28
Multimedia-Anlage
Wiederholung
Drücken Sie auf [Repeat], um 'Alle
wiederholen' oder 'Aktuellen Titel
wiederholen', 'Verzeichnis
wiederholen' oder 'Kategorie
wiederholen' zu aktivieren oder
deaktivieren.
Alle wiederholen : Alle Songs
in der Playliste werden wiederholt.
Aktuellen Titel wiederholen :
Der gerade wiedergegebene Song
wird wiederholt.
Verzeichnis wiederholen : Alle
Songs im aktuellen Verzeichnis
werden wiederholt.
Kategorie wiederholen : Alle
Songs der aktuellen Kategorie
werden wiederholt.
Informationen
Die Funktion "Verzeichnis
wiederholen" ist nur verfügbar, wenn
Songs aus der Kategorie [File] unter
[Liste] wiedergegeben werden.
Zufallswiedergabe
Drücken Sie auf [Shuffle], um die
Zufallswiedergabe aller Songs oder
aller Songs im Verzeichnis oder aller
Songs derselben Kategorie zu
aktivieren/deaktivieren.
Zufallswiedergabe : Alle
Songs werden in zufälliger
Reihenfolge wiedergegeben.
Zufallswiedergabe in einem
Verzeichnis : Alle Songs im
aktuellen Verzeichnis werden in
zufälliger Reihenfolge
wiedergegeben.
Zufallswiedergabe derselben
Kategorie : Alle Songs der
aktuellen Kategorie werden in
zufälliger Reihenfolge
wiedergegeben.
Menü
Drücken Sie auf [Menü] und wählen
Sie die gewünschte Funktion.
In "My Music" speichern: Die
Songs auf Ihrem USB-Gerät
können in "My Music" gespeichert
werden.
(1) Datei : Wählen Sie eine Datei
zum Speichern.
(2) Alle markieren : Wählen Sie alle
Dateien.
(3) Markierung aufheben : Heben
Sie die Markierung aller Dateien
auf.
i
4-29
Multimedia-Anlage
4
(4) Speichern: Speichern Sie die
gewählte(n) Datei(en).
- Wählen Sie die zu
speichernden Dateien aus und
drücken Sie [Save]. Damit
werden die gewählten Dateien
in "My Music" gespeichert.
- Der Speichervorgang wird
abgebrochen, wenn während
des Speicherns telefoniert wird.
- Bis zu 6.000 Dateien können
gespeichert werden.
- Die aktuelle wiedergegebene
Datei auf dem USB-Gerät kann
während des Speichervorgangs
nicht geändert werden.
- Auf "My Music" kann während
des Speicherns nicht
zugegriffen werden.
- Bis zu 700 MB können
gespeichert werden.
Informationen : Detaillierte
Informationen über den gerade
wiedergegebenen Song werden
angezeigt.
Soundeinstellungen : Hier können
Sie die Soundeinstellungen
ändern.
Informationen
- Verwendung von iPod®-
Geräten
Zum Verwenden der iPod®
Steuerfunktion des Audiosystem
benutzen Sie bitte das Ihrem iPod®
beiliegende Kabel.
DerAnschluss eines iPod®während
der Wiedergabe verursacht ein
lautes Geräusch, das ca. ein bis zwei
Sekunden anhält. Verbinden Sie
daher Ihren iPod®erst, wenn Sie die
Wiedergabe gestoppt oder pausiert
haben.
Verbinden Sie Ihren iPod®bei
eingeschalteter
Verbraucherstromzufuhr (ACC
ON), um den Ladevorgang zu
starten.
Achten Sie beim Anschließen des
iPod®darauf, dass der Kabelstecker
vollständig in die Buchse
eingeschoben ist. (Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn Sie Equalizer-Effekte
gleichzeitig auf mehreren externen
Geräten, wie z.B. dem iPod®und
dem Audiosystem einstellen, können
sich die Effekte überlappen, was zu
einer Verschlechterung oder
Verzerrung des Sounds führt.
Deaktivieren Sie, wenn möglich, die
Equalizer-Funktion auf allen
externen Geräten.
Beim Anschließen des iPod®oder
des AUX-Anschlusses kann ein
Rauschen auftreten. Trennen Sie die
Geräte und bewahren Sie sie an
verschiedenen Orten auf, wenn sie
nicht in Gebrauch sind.
Wird das Audiosystem bei
gleichzeitig angeschlossenem iPod®
oder an die AUX-Buchse
angeschlossenen externen Geräts
eingeschaltet, ist möglicherweise ein
Rauschen zu hören. Trennen Sie in
diesen Fällen den iPod®oder das
externe Gerät vom Anschluss.
Abhängig von den Eigenschaften
Ihres iPod®/iPhone®kann die
Wiedergabe unterbrochen werden,
oder es treten Gerätestörungen auf.
(Fortsetzung)
i
4-30
Multimedia-Anlage
(Fortsetzung)
Die Wiedergabe kann fehlschlagen,
wenn Ihr iPhone®sowohl über
Bluetooth®als auch über USB
verbunden ist. Wählen Sie in diesem
Fall den Dock-Steckverbinder oder
Bluetooth®auf Ihrem iPhone®aus,
um die Soundausgabe zu ändern.
Wenn Ihre Software-Version das
Kommunikationsprotokoll nicht
unterstützt oder IhriPod®aufgrund
von Gerätefehlern, Störungen oder
Defekt nicht erkannt wird, kann der
iPod®-Modus nicht verwendet
werden.
•iPod
®Nano (5. Generation) werden
bei niedrigem Batterieladezustand
nicht erkannt. Achten Sie darauf,
die Geräte vor Gebrauch
aufzuladen.
Die Suche und die Reihenfolge der
Playliste auf dem iPod®können sich
von der Suchreihenfolge im
Audiosystem unterscheiden.
Gibt es aufgrund eines internen
Defekts Probleme mit dem iPod®,
setzen Sie den iPod®bitte zurück
(Hinweise dazu finden Sie in der
iPod®-Bedienungsanleitung).
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Abhängig von der Software-Version
kann sich der iPod®möglicherweise
nicht mit dem System
synchronisieren. Wenn das Medium
vor der Erkennung entfernt oder
getrennt wird, kann der vorherige
Modus nicht wieder hergestellt
werden (iPad®kann nicht geladen
werden).
Andere Kabel als das den iPod®-/
iPhone®-Produkten beiliegende 1 m
lange Kabel werden möglicherweise
nicht erkannt.
Wenn auf Ihrem iPod®andere
Musik-Apps verwendet werden,
kann die Systemsynchronisierung
aufgrund einer Störung der iPod®-
Anwendung fehlschlagen).
iPod
®
(1) Wiederholung
Wiederholungsfunktion aktivieren/
deaktivieren.
(2) Zufallswiedergabe
Zufallswiedergabe aktivieren/
deaktivieren.
(3) Liste
Liste aller Songs ansehen.
(4) Menü
Navigation zum Menü-Bildschirm.
(5) Albumcover
Albumcover anzeigen.
4-31
Multimedia-Anlage
4
(6) Pause
Musikwiedergabe pausieren oder
starten.
(7) Wiedergabefortschritt
Drücken Sie auf den Balken, um zu
einer bestimmten Stelle zu springen.
Wiedergabe
Verbinden Sie Ihren iPod®mit dem
USB-Anschluss des
Audiosystems, drücken Sie die
Taste [MEDIA] und wählen Sie
[iPod].
Song wechseln
Drücken Sie die Taste
[SEEK/TRACK], um den
vorherigen oder nächsten Song zu
hören.
Halten Sie die Taste
[SEEK/TRACK] gedrückt, um den
aktuell wiedergegebenen Song
vor- oder zurückzuspulen.
Drehen Sie den TUNE-Regler, um
nach Songs zu suchen und
drücken Sie darauf, um den Song
wiederzugeben.
Auswählen von Songs aus einer
Liste
Drücken Sie auf [List], um eine Liste
der verfügbaren Songs zu sehen.
Wählen Sie den gewünschten Song.
Wiederholung
Drücken Sie auf [Repeat], um
'Kategorie wiederholen' oder
'Aktuellen Titel wiederholen' zu
aktivieren oder deaktivieren.
Kategorie wiederholen : Alle
Songs der aktuellen Kategorie
werden wiederholt.
Aktuellen Titel wiederholen :
Der gerade wiedergegebene Song
wird wiederholt.
Zufallswiedergabe
Drücken Sie auf [Shuffle ], um die
Zufallswiedergabe der Kategorie zu
aktivieren/deaktivieren.
Zufallswiedergabe derselben
Kategorie : Alle Songs der
aktuellen Kategorie werden in
zufälliger Reihenfolge
wiedergegeben.
Menü
Drücken Sie auf [Menü] und wählen
Sie die gewünschte Funktion.
Information : Detaillierte
Informationen über den gerade
wiedergegebenen Song werden
angezeigt.
Soundeinstellungen : Hier können
Sie die Soundeinstellungen
ändern.
Wenn andere Musikprogramme
laufen
Wenn auf Ihrem iPod®gespeicherte
Songs über eine andere Musik-App
wiedergegeben werden, erscheint
folgender Bildschirm.
4-32
Multimedia-Anlage
(1) Wiedergabe/Pause :
Musikwiedergabe pausieren oder
starten.
(2) iPod-Dateien wiedergeben :
Spielen Sie die auf Ihrem iPod®
gespeicherte Musik ab.
(3) Albumcover Albumcover
anzeigen.
Informationen
Aufgrund eines Fehlers in der iPod®
App kann die Funktion nicht korrekt
ausgeführt werden.
Wiedergabe von iPod-Dateien.
Wählen Sie [iPod-Dateien
wiedergeben (Play iPod files)], um
auf dem iPod®gespeicherte Songs
wiederzugeben.
Wenn keine Songs auf Ihrem iPod®
gespeichert sind, ist die Taste
[iPod-Dateien wiedergeben (Play
iPod files)] deaktiviert.
Informationen
- Verwenden von Bluetooth®
(BT) Audio
Der Bluetooth®Audio-Modus kann
nur verwendet werden, wenn ein
Bluetooth®-kompatibles Telefon
angeschlossen ist. Es können nur
Geräte verwendet werden, die
Bluetooth®Audio unterstützen.
Wird das Bluetooth®-kompatible
Telefon während der Wiedergabe
getrennt, stoppt die
Musikwiedergabe.
Werden die TRACK UP/DOWN-
Tasten bei laufendem Bluetooth®
Audiostreaming gedrückt, ist je
nach Mobiltelefon ein
Ploppgeräusch zu hören, oder es
kommt zu Tonunterbrechungen.
Je nach Mobiltelefonmodell wird
das Audiostreaming möglicherweise
nicht unterstützt.
Wird während der
Musikwiedergabe im Bluetooth®-
Audiomodus ein Anruf getätigt oder
entgegengenommen, können sich
Anruf- und Musikton mischen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wird nach dem Ende des Anrufs
zum Bluetooth®-Audiomodus
zurückgekehrt, startet die
Musikwiedergabe je nach
Mobiltelefon möglicherweise nicht
automatisch.
i
i
4-33
Multimedia-Anlage
4
Das
Bluetooth
®Wireless
Technology-Freisprechsystem ist
ein Merkmal, das die Sicherheit
des Fahrers erhöhen soll. Durch
die Verbindung eines
Bluetooth
®
Wireless Technology-Telefons mit
dem Audiosystem ist es dem
Fahrer möglich, Anrufe zu tätigen
oder entgegenzunehmen und das
Telefonbuch zu verwalten. Vor
Verwendung der
Bluetooth
®
Wireless Technology lesen Sie
bitte diese Betriebsanleitung
aufmerksam durch.
Zu häufiger Gebrauch oder die
Betätigung während der Fahrt
kann den Fahrer ablenken,
wodurch sich das Unfallrisiko
erhöht.
Lassen Sie sich während der
Fahrt nicht durch die Betätigung
des Telefons ablenken.
Wenn Sie längere Zeit auf den
Bildschirm schauen, erhöht sich
das Unfallrisiko.
Blicken Sie während der Fahrt
immer nur kurz auf den
Bildschirm.
BT-Audio
(1) Wiederholung
Wiederholungsfunktion aktivieren/
deaktivieren.
2) Zufallswiedergabe
Zufallswiedergabe aktivieren/
deaktivieren.
(3) Menü
Navigation zum Menü-Bildschirm.
(4) Wiedergabe/Pause
Musikwiedergabe pausieren oder
starten.
Informationen
Einige Mobiltelefone unterstützen
möglicherweise bestimmte
Funktionen nicht.
Die Lautstärke des Bluetooth®-
Audiosystems ist mit der
Medienlautstärke des Mobiltelefons
synchronisiert.
Wiedergabe
Drücken Sie die Taste [MEDIA]
und wählen Sie [BT Audio].
Song wechseln
Drücken Sie die Taste
[SEEK/TRACK], um den
vorherigen oder nächsten Song zu
hören.
Informationen
Einige Mobiltelefone unterstützen
möglicherweise diese Funktion nicht.
i
i
ANMERKUNG
4-34
Multimedia-Anlage
Wiederholung
Drücken Sie auf [Repeat], um 'Alle
wiederholen' oder 'Aktuellen Titel
wiederholen' oder 'Kategorie
wiederholen' zu aktivieren oder
deaktivieren.
Alle wiederholen : Alle Songs
in der Playliste werden wiederholt.
Aktuellen Titel wiederholen :
Der gerade wiedergegebene Song
wird wiederholt.
Kategorie wiederholen : Alle
Songs der aktuellen Kategorie
werden wiederholt.
Informationen
Je nach Einstellung des
angeschlossenen Bluetooth-Gerätes ist
die Wiedergabewiederholung
möglicherweise aktiviert.
Zufallswiedergabe
Drücken Sie auf [Shuffle], um die
Zufallswiedergabe aller Songs oder
aller Songs in der Kategorie zu
aktivieren/deaktivieren.
Zufallswiedergabe : Alle
Songs werden in zufälliger
Reihenfolge wiedergegeben.
Zufallswiedergabe derselben
Kategorie : Alle Songs der
aktuellen Kategorie werden in
zufälliger Reihenfolge
wiedergegeben.
Informationen
Je nach Einstellung des
angeschlossenen Bluetooth-Gerätes ist
die Zufallswiedergabe möglicherweise
aktiviert.
Menü
Drücken Sie auf [Menü] und wählen
Sie die gewünschte Funktion.
Verbindungen : Die derzeit
verbundenen Bluetooth®Geräte
können geändert werden.
Information : Detaillierte
Informationen über den gerade
wiedergegebenen Song werden
angezeigt.
Soundeinstellungen : Hier können
Sie die Soundeinstellungen
ändern.
i
i
4-35
Multimedia-Anlage
4
AUX
Verwenden des AUX-Anschlusses
Drücken Sie die Taste [MEDIA]
und wählen Sie [AUX].
Schließen Sie das externe Gerät
an die AUX-Buchse an.
(1) Soundeinstellungen : Hier
können Sie die
Soundeinstellungen ändern.
My Music
(1) Wiederholung
Wiederholungsfunktion aktivieren/
deaktivieren.
(2) Zufallswiedergabe
Zufallswiedergabe aktivieren/
deaktivieren.
(3) Liste
Liste aller Songs ansehen.
(4) Menü
Navigation zum Menü-Bildschirm.
(5) Albumcover
Albumcover anzeigen.
(6) Pause
Musikwiedergabe pausieren oder
starten.
(7) Wiedergabefortschritt
Drücken Sie auf den Balken, um zu
einer bestimmten Stelle zu springen.
Wiedergabe
Drücken Sie die Taste [MEDIA] und
wählen Sie [My Music].
My Music kann nicht gewählt
werden, wenn dort keine Musik
abgelegt wurde.
Überprüfen Sie den Inhalt Ihres
USB-Laufwerks, bevor Sie Musik
in My Music abspeichern.
4-36
Multimedia-Anlage
Song wechseln
Drücken Sie die Taste
[SEEK/TRACK], um den vorherigen
oder nächsten Song zu hören.
Halten Sie die Taste
[SEEK/TRACK] gedrückt, um den
aktuell wiedergegebenen Song
vor- oder zurückzuspulen.
Drehen Sie den TUNE-Regler, um
nach Songs zu suchen und
drücken Sie darauf, um den Song
wiederzugeben.
Auswählen von Songs aus einer
Liste
Drücken Sie auf [List], um eine Liste
der verfügbaren Songs zu sehen.
Wählen Sie den gewünschten Song.
Wiederholung
Drücken Sie auf [Repeat], um 'Alle
wiederholen' oder 'Aktuellen Titel
wiederholen' oder 'Kategorie
wiederholen' zu aktivieren oder
deaktivieren.
Alle wiederholen : Alle Songs
in der Playliste werden wiederholt.
Aktuellen Titel wiederholen :
Der gerade wiedergegebene Song
wird wiederholt.
Kategorie wiederholen : Alle
Songs der aktuellen Kategorie
werden wiederholt.
Zufallswiedergabe
Drücken Sie auf [Shuffle], um die
Zufallswiedergabe aller Songs oder
aller Songs in der Kategorie zu
aktivieren/deaktivieren.
Zufallswiedergabe : Alle
Songs werden in zufälliger
Reihenfolge wiedergegeben.
Zufallswiedergabe derselben
Kategorie : Alle Songs der
aktuellen Kategorie werden in
zufälliger Reihenfolge
wiedergegeben.
Menü
Drücken Sie auf [Menü] und wählen
Sie die gewünschte Funktion.
Dateien löschen : Sie können
Dateien aus My Music löschen.
(1) Datei : Wählen Sie eine
gespeicherte Datei.
(2) Alle markieren : Wählen Sie alle
Dateien.
(3) Markierung aufheben : Heben Sie
die Markierung aller Dateien auf.
(4) Löschen : Löschen Sie die
gewählte(n) Datei(en).
- Wählen Sie die zu löschende
Datei und drücken Sie dann
zum Löschen auf [Delete].
- Der Löschvorgang wird
abgebrochen, wenn während
des Speicherns telefoniert wird.
4-37
Multimedia-Anlage
4
Zur Playliste hinzufügen : Sie
können häufig gespielte Songs in
einer [Playlist] zusammenstellen.
- Die Songs können dann über die
[Playlist] wiedergegeben werden.
Information : Detaillierte
Informationen über den gerade
wiedergegebenen Song werden
angezeigt.
Soundeinstellungen : Hier können
Sie die Soundeinstellungen ändern.
Aus Playliste löschen
Wird ein Song aus der Playliste
wiedergegeben, drücken Sie auf
[Menu] und wählen [Aus Playliste
löschen]. Wählen Sie die zu
löschende Datei und drücken Sie
dann auf [Delete].
Telefon
Informationen
- Verwendung eines
Mobiltelefons mit
Bluetooth
®Wireless
Technology
Bei Bluetooth®handelt es sich um
eine Nahbereichsnetzwerktechnologie
mit deren Hilfe sich mehrere Geräte
innerhalb einer bestimmten Distanz
drahtlos auf der 2,4-GHz-Frequenz
miteinander verbinden können.
Die Technologie wird in PCs,
Peripheriegeräten, Bluetooth®-
Telefonen, Tablet PCs,
Haushaltsgeräten und Automobilen
benutzt. Mit Bluetooth®kompatible
Geräte können ohne physikalische
Kabelverbindungen Daten mit
hoher Geschwindigkeit
austauschen.
Bluetooth®-Freisprechsysteme
ermöglichen einen komfortablen
Zugriff auf Telefonfunktionen bei
Verbindung mit Bluetooth®-
kompatiblen Telefonen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Einige Bluetooth®-Geräte werden
möglicherweise vom Bluetooth®-
Freisprechsystem nicht unterstützt.
Ist Bluetooth®aktiviert und kommt
ein Anruf über ein angeschlossenes
Mobiltelefon von außerhalb des
Fahrzeugs an, wird der Anruf an
das Bluetooth®-Freisprechsystem
des Fahrzeugs weitergeleitet.
Denken Sie daran, Ihr Bluetooth®-
Freisprechsystem über das
Bluetooth®-Gerät oder den Audio-
Bildschirm zu trennen.
i
4-38
Multimedia-Anlage
Sicherheitshinweise
Das Bluetooth®-Freisprechsystem
erhöht die Sicherheit des Fahrers.
Durch die Verbindung eines
Bluetooth® kompatiblen Telefons
mit dem Audiosystem ist es dem
Fahrer möglich, Anrufe über das
Audiosystem zu tätigen oder
entgegenzunehmen und die
Kontakte zu verwalten. Lesen Sie
vor der Verwendung bitte die
Betriebsanleitung durch.
Zu häufige Betätigung der
Bedienelemente während der
Fahrt kann den Fahrer ablenken,
wodurch sich das Unfallrisiko
erhöht. Lassen Sie sich während
der Fahrt nicht durch die
Betätigung des Geräts ablenken.
Wenn Sie längere Zeit auf den
Bildschirm schauen, erhöht sich
das Unfallrisiko. Blicken Sie immer
nur kurz auf den Bildschirm.
Sicherheitshinweise zum Verbinden
Bluetooth®Geräte
Das Fahrzeug unterstützt folgende
Bluetooth®-Funktionen. Einige
Bluetooth®-Geräte unterstützen
möglicherweise einige Funktionen
nicht.
1) Anrufe über das Bluetooth®-
Freisprechsystem
2) Funktionen während eines
Anrufs (Privat, Umschaltung,
Mikrofonlautstärke)
3) Herunterladen der Anrufliste auf
das Bluetooth®-Gerät
4) Herunterladen der
gespeicherten Kontakte auf das
Bluetooth®-Gerät
5) Automatisches Herunterladen
der Kontakte/Anrufliste, wenn das
Bluetooth®-Gerät verbunden ist
6) Automatisches Verbinden mit
dem Bluetooth®-Gerät beim
Starten des Fahrzeugs
7) Bluetooth®-Audiostreaming-
Wiedergabe
Überprüfen Sie vor dem Verbinden
des Audiosystems mit Ihrem
Gerät, ob das Gerät Bluetooth®
unterstützt.
Auch wenn Ihr Gerät Bluetooth®
unterstützt, ist eine Bluetooth®-
Verbindung erst möglich, wenn die
Bluetooth®-Funktion des Geräts
eingeschaltet ist. Zur Gerätesuche
und -verbindung muss die
Bluetooth®-Funktion aktiviert sein.
Verbinden Sie Bluetooth®-Geräte
nur bei stehendem Fahrzeug mit
dem Audiosystem.
Wird eine Bluetooth®-Verbindung
aufgrund anormaler Bedingungen
unterbrochen (Empfangsbereich
verlassen, Gerätestromzufuhr
unterbrochen,
Kommunikationsfehler usw.), wird
das getrennte Bluetooth®-Gerät
automatisch gesucht und neu
verbunden.
Wenn Sie die automatische
Verbindungsfunktion des
Bluetooth®-Gerätes deaktivieren
möchten, schalten Sie die
Bluetooth®-Funktion auf Ihrem
Gerät aus. Informationen darüber,
ob Ihr Gerät mit Bluetooth®
kompatibel ist, finden Sie in der
Bedienungsanleitung des Gerätes.
4-39
Multimedia-Anlage
4
Die Anrufqualität und die Lautstärke
können je nach verwendetem
Bluetooth®-Gerät variieren.
Bei einigen Bluetooth®-Geräten
kann es zu kurzzeitigen
Bluetooth®-Verbindungsfehlern
kommen. Gehen Sie in diesem Fall
wie folgt vor.
1) Schalten Sie die Bluetooth®-
Funktion auf Ihrem Bluetooth®
Gerät aus Schalten Sie sie
wieder ein und versuchen Sie
es erneut.
2) Löschen Sie das verbundene
Gerät sowohl aus dem
Audiosystem als auch vom
Bluetooth®-Gerät und erstellen
Sie die Verbindung neu.
3) Schalten Sie Ihr Bluetooth®-
Gerät aus Schalten Sie es
wieder ein und versuchen Sie
es erneut.
4) Nehmen Sie die Batterie aus
Ihrem Bluetooth®-Gerät; legen
Sie sie wieder ein, starten Sie
das Gerät und versuchen Sie,
eine Verbindung herzustellen.
5) Starten Sie das Fahrzeug neu
und versuchen Sie dann, eine
Verbindung herzustellen.
Pairing-Vorgang mit einem
Bluetooth
®
Gerät durchführen
Informationen über das Pairing von
Bluetooth®Geräten
Pairing bezieht sich auf den
Kopplungsvorgang zwischen
Bluetooth®-Geräten vor der
eigentlichen Verbindung. Dieser
Vorgang muss vor der Verbindung
und der Verwendung von
Bluetooth®-Geräten durchgeführt
werden.
Das Pairing kann für bis zu fünf
Geräte durchgeführt werden.
Das Pairing von Bluetooth®-
Geräten ist während der Fahrt
nicht erlaubt
Pairing-Vorgang für das erste
Bluetooth®Gerät durchführen
Wählen Sie die Taste [PHONE] im
Audiosystem oder die
Fernbedienungstaste [CALL] am
Lenkrad Suchen Sie vom
Bluetooth®-Gerät aus nach dem
Fahrzeug und führen Sie das Pairing
aus Geben Sie das Passwort auf
dem Bluetooth®-Gerät ein oder
bestätigen Sie das Passwort
Damit ist das Bluetooth®-Pairing
abgeschlossen.
1. Wenn Sie die Taste [PHONE] im
Audiosystem oder die Taste
[CALL] am Lenkrad drücken, wird
folgender Bildschirm angezeigt.
Der Pairing-Vorgang kann nun
gestartet werden.
(1) Fahrzeugname: Gesuchter Name
im Bluetooth®-Gerät.
4-40
Multimedia-Anlage
Informationen
Der Fahrzeugname auf dem Bild ist
nur ein Beispiel. Suchen Sie auf dem
Gerät nach dem tatsächlichen Namen.
2. Suchen Sie nach verfügbaren
Bluetooth®-Geräten im
Bluetooth®-Menü Ihres
Bluetooth®-Gerätes (Mobiltelefon
usw.).
3. Überprüfen Sie, ob der
Fahrzeugname in Ihrem
Bluetooth®-Gerät mit dem auf
dem Audio-Bildschirm
angezeigten Fahrzeugnamen
übereinstimmt und wählen Sie ihn
aus.
4. Bei Geräten, die eine
Passworteingabe fordern, wird der
folgende Bildschirm auf dem
Audiosystem angezeigt. Auf dem
Bluetooth®-Gerät wird ein
Bildschirm für die Eingabe eines
6-stelligen Passworts angezeigt.
- Nachdem Sie überprüft haben,
ob die 6-stelligen Passwörter
auf dem Audiosystem und dem
Bluetooth®-Gerät identisch sind,
drücken Sie [OK] auf Ihrem
Bluetooth®-Gerät.
Informationen
Das 6-stellige Passwort auf dem Bild
ist nur ein Beispiel. Geben Sie bitte
das von Ihrem Fahrzeug angezeigt
Passwort ein.
Pairing-Vorgang für ein zweites
Bluetooth®Gerät durchführen
Drücken Sie die Taste [SETUP] im
Audiosystem Wählen Sie
[Bluetooth] Wählen Sie
[Connections] Wählen Sie [Neu
hinzufügen].
- Der Pairing-Vorgang ist ab diesem
Schritt identisch mit [Pairing-
Vorgang für das erste Bluetooth®
Gerät durchführen].
i
i
4-41
Multimedia-Anlage
4
Informationen
Der Bluetooth®-Standby-Modus ist
drei Minuten aktiv. Das Pairing
wird abgebrochen, wenn es nicht
innerhalb dieser drei Minuten
durchgeführt wurde. Danach muss
der Vorgang von Beginn an neu
durchgeführt werden.
Bei den meisten Bluetooth®-Geräten
wird nach dem Pairing die
Verbindung automatisch
hergestellt. Bei einigen Geräten
muss jedoch nach dem Pairing noch
eine separate Bestätigung für die
Verbindung erfolgen. Überprüfen
Sie nach dem Pairing des
Bluetooth®-Geräts, ob die
Verbindung hergestellt wurde.
Verbinden von Bluetooth
®
Geräten
Wenn keine Geräte verbunden sind
Wählen Sie die Taste [PHONE] auf
dem Audiosystem oder die Taste
[CALL] am Lenkrad Liste der
gepairten Bluetooth®-Geräte
Wählen Sie das gewünschte
Bluetooth®-Gerät aus der Liste
Stellen Sie die Bluetooth®-
Verbindung her.
Wenn bereits Geräte verbunden
sind
Wählen Sie die Taste [PHONE] im
Audio-System Wählen Sie
[Settings] Wählen Sie
[Connections] Wählen Sie zu
verbindendes Bluetooth®-Gerät
Wählen Sie [Connect] Stellen Sie
die Bluetooth®-Verbindung her.
Informationen
Es kann jeweils nur ein Bluetooth®-
Gerät verbunden werden.
Ist bereits ein Bluetooth®-Gerät
verbunden, kann kein Pairing für
andere Gerät durchgeführt werden.
i
i
4-42
Multimedia-Anlage
Anrufe annehmen/ablehnen
Eingehende Anrufe über Bluetooth®
(1) Anrufername : Ist die Rufnummer
des Anrufers in Ihren Kontakten
gespeichert, wird der
entsprechende Name angezeigt.
(2) Eingehende Telefonnummer : Die
Telefonnummer des eingehenden
Anrufs wird angezeigt.
(3) Annehmen : Anruf annehmen.
(4) Abweisen : Anruf abweisen.
Informationen
Wenn der Bildschirm Eingehender
Anruf angezeigt wird, können die
Bildschirme für Audiomodus und
Einstellungen nicht angezeigt
werden. Nur die
Lautstärkeregelung für den Anruf
wird unterstützt.
Einige Bluetooth®-Geräte
unterstützen möglicherweise die
Abweisung von Anrufen nicht.
Einige Bluetooth®-Geräte
unterstützen möglicherweise die
Anzeige von Rufnummern nicht.
Funktion während des Anrufs
Eingehender Anruf über Bluetooth®
Wählen Sie [Accept].
(1) Anrufdauer : Anzeige der
Anrufdauer.
(2) Anrufername : Ist die Rufnummer
des Anrufers in Ihren Kontakten
gespeichert, wird der
entsprechende Name angezeigt.
(3) Eingehende Telefonnummer : Die
Telefonnummer des eingehenden
Anrufs wird angezeigt.
(4) Tastatur : Der Nummernblock für
Automatic Response Service-
Eingabe wird angezeigt.
(5) Privat : Anruf wird an ein
Mobiltelefon weitergeleitet.
i
4-43
Multimedia-Anlage
4
(6) Lautstärke Mikrofon (Lautstärke
Mikrofon) : Stellen Sie die
Ausgangslautstärke für Ihre
Stimme ein.
(7) Ende : Auflegen.
Informationen
Einige Bluetooth®-Geräte
unterstützen möglicherweise die
Privat-Funktion nicht.
Die Ausgangslautstärke kann je
nach verwendetem Bluetooth®-
Gerät variieren. Wenn die
Ausgangslautstärke zu hoch oder zu
niedrig ist, stellen Sie die Lautstärke
Mikrofon (Lautstärke Mikrofon).
Favoriten
Wählen Sie die Taste [PHONE] im
Audiosystem Wählen Sie
Favoriten (Favoriten) Die Favoriten
(Favoriten) wird angezeigt.
(1) Favoriten (Favoriten) : Eine Liste
der Favoriten wird angezeigt.
Wählen Sie einen Eintrag aus,
um ihn anzurufen.
(2) Zu Favoriten (Favoriten) : Fügen
Sie eine heruntergeladene
Telefonnummer zu den Favoriten
(Favoriten) hinzu.
(3) Löschen : Löschen Sie die
Favoriten (Favoriten).
Informationen
Für jedes gepairte Bluetooth®-
Gerät können bis zu 20 Favoriten
gepairt werden.
Sie können auf die Favoriten
zugreifen, wenn das Bluetooth®-
Gerät verbunden ist, von dem sie
gepairt wurden.
Das Audiosystem lädt keine
Favoriten von Bluetooth®-Geräten
herunter. Favoriten müssen vor der
Verwendung neu gespeichert
werden.
Um Kontakte zu den Favoriten
hinzufügen zu können, müssen Sie
sie zuerst herunterladen.
Gespeicherte Favoriten können
nicht aktualisiert werden, auch
wenn die Kontakte auf dem
verbundenen Bluetooth®-Gerät
geändert werden. In diesem Fall
müssen Sie die Favoriten löschen
und neu eingeben.
i
i
4-44
Multimedia-Anlage
Anrufliste
Wählen Sie die Taste [PHONE] im
Audiosystem Wählen Sie [Call
history] Die Anrufliste wird
angezeigt.
(1) Anrufliste : Anzeige der
heruntergeladenen Anrufliste.
Wählen Sie einen Eintrag aus,
um ihn anzurufen.
(2) Sortieren nach : Sortierung nach
Anrufen, gewählten
Rufnummern, eingegangenen
Anrufen und verpassten Anrufen.
(3) Herunterladen : Herunterladen
der Anrufliste von verbundenen
Bluetooth®-Geräten.
Informationen
Bis zu 50 gewählte, eingegangene
und verpasste Anrufe können
gespeichert werden.
Bei Aktualisierung der Anrufliste
wird die bestehende Liste gelöscht.
Kontakte
Wählen Sie die Taste [PHONE] im
Audiosystem Wählen Sie
[Contacts] Wählen Sie einen
Buchstaben (ABC) Die Kontakte
werden angezeigt.
(1) Kontakte : Anzeige der
heruntergeladenen Kontakte.
Wählen Sie einen Eintrag aus,
um ihn anzurufen.
(2) Herunterladen : Herunterladen
der Kontakte von verbundenen
Bluetooth®-Geräten.
i
4-45
Multimedia-Anlage
4
Informationen
Bis zu 2.000 Kontakte können
gespeichert werden.
In einigen Fällen ist eine zusätzliche
Bestätigung auf Ihrem Bluetooth®-
Gerät zum Herunterladen von
Kontakten erforderlich. Wenn kein
Herunterladen von Kontakten
möglich ist, überprüfen Sie die
Einstellungen auf dem Bluetooth®-
Gerät oder im Audiosystem.
Kontakte ohne Telefonnummer
werden nicht angezeigt.
Wählen
Wählen Sie die Taste [PHONE] im
Audiosystem Wählen Sie [Dial].
(1) Eingabefenster für Rufnummer:
Die über das Tastenfeld
eingegebene Telefonnummer
wird angezeigt.
(2) Löschen
- Drücken Sie die Taste, um
einzelne Ziffern zu löschen.
- Halten Sie die Taste gedrückt, um
die gesamte Rufnummer zu
löschen.
(3) Tastatur: Geben Sie die
Rufnummer ein.
(4) Name des Bluetooth®-Telefons
- Der Name des verbundenen
Bluetooth®-Geräts wird
angezeigt.
- Kontakte, die mit der Nummern-/
Buchstabeneingabe
übereinstimmen, werden
angezeigt.
(5) Anrufen
- Geben Sie eine Rufnummer ein
und wählen Sie sie aus.
- Wenn Sie keine Rufnummer
eingeben, werden die zuletzt
gewählten Nummern angezeigt.
Einstellungen
Wählen Sie die Taste [PHONE] im
Audiosystem Wählen Sie
[Settings].
- Informationen zu den
Telefoneinstellungen finden Sie auf
der Einrichtungsseite.
i
4-46
Multimedia-Anlage
Einrichtung
Einstellungen für Display, Sound,
Date/Time, Bluetooth, System,
Screen Saver and Display Off.
(Display, Sound, Datum/Zeit,
Bluetooth, System,
Bildschirmschoner und Display aus)
Wählen Sie die Taste [SETUP] im
Audiosystem.
Display
Wählen Sie die Taste [SETUP] im
Audiosystem Wählen Sie
[Display].
Dimm-Modus (Dimm-Modus) : Sie
können die Helligkeit des
Audiobildschirms an die Tageszeit
anpassen.
Helligkeit (Helligkeit) : Hier können
Sie die Helligkeit des
Audiobildschirms anpassen.
Scrollfunktion* : Wenn der Text
nicht vollständig auf dem
Bildschirm angezeigt werden kann,
aktivieren Sie die Scrollfunktion.
* ausstattungsabhängig
Sound
Wählen Sie die Taste [SETUP] im
Audiosystem Wählen Sie [Sound].
Position : Hier können Sie Balance
und Fading einstellen.
Equalizer (Equalizer) : Hier können
Sie die Tonqualität einstellen.
Geschwindigkeitsabhängige
Lautstärkeregelung : Automatische
Lautstärkeregelung abhängig von
der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Bestätigungston : Wählen Sie aus,
ob beim Berühren des Bildschirms
ein Ton zu hören ist.
Datum/Zeit
Wählen Sie die Taste [SETUP] im
Audiosystem Wählen Sie
[Date/Time].
Zeit einstellen : Stellen Sie die auf
dem Audiobildschirm angezeigte
Zeit ein.
Zeitformat : Wählen Sie 12- oder
24-Stunden-Format.
Datum einstellen : Stellen Sie das
auf dem Audiobildschirm
angezeigte Datum ein.
4-47
Multimedia-Anlage
4
Bluetooth
®
Wählen Sie die Taste [SETUP] im
Audiosystem Wählen Sie
[Bluetooth].
Verbindungen : Steuern Sie das
Pairing, das Löschen, das
Verbinden und das Trennen von
Bluetooth®-Geräten.
Automatische Verbindungspriorität:
Stellen Sie die Verbindungspriorität
von Bluetooth®-Geräten beim Start
des Fahrzeugs ein.
Kontakte aktualisieren : Die
Kontakte können von verbundenen
Bluetooth®-Geräten
heruntergeladen werden.
Bluetooth-Sprachführung* :
Aktivieren/Deaktivieren Sie
Sprachmeldungen bei Pairing,
Verbindung und Fehler von
Bluetooth®-Geräten.
* ausstattungsabhängig
Informationen
Werden gepairte Geräte gelöscht,
werden auch die im Audiosystem
gespeicherte Anrufliste und die
Kontakte des Geräts gelöscht.
Bei Bluetooth®-Verbindung mit
niedriger Verbindungspriorität
kann es einige Zeit dauern, bis die
Verbindung hergestellt wird.
Die Kontakte können von nur vom
aktuell verbundenen Bluetooth®-
Gerät heruntergeladen werden.
Ist kein Bluetooth®-Gerät
verbunden, ist die Taste für das
Herunterladen der Kontakte
deaktiviert.
Ist die Sprache auf Slowakisch,
Ungarisch oder Koreanisch
eingestellt, wird die Bluetooth®-
Sprachführung* nicht unterstützt.
* ausstattungsabhängig
System
Wählen Sie die Taste [SETUP] im
Audiosystem Wählen Sie
[System].
Speicherinformation : Zeigen Sie
den Speicherverbrauch durch My
Music an.
Sprache : Wechseln Sie die
Benutzersprache.
Standard : Setzen Sie das
Audiosystem zurück.
Informationen
Das System wird auf Standardwerte
zurückgesetzt und alle gespeicherten
Daten und Einstellungen gehen
verloren.
i
i
4-48
Multimedia-Anlage
Bildschirmschoner
Stellen Sie ein, was auf dem
Audiosystem angezeigt wird, wenn
das Audiosystem oder der
Bildschirm ausgeschaltet werden.
Wählen Sie die Taste [SETUP] im
Audiosystem Wählen Sie
[Bildschirmschoner].
Analog : Eine Analoguhr wird
angezeigt.
Digital : Eine Digitaluhr wird
angezeigt.
Nichts : Es wird keine Information
angezeigt.
Display Aus
Um eine Blendung zu vermeiden,
können Sie den Bildschirm bei
laufendem Audiosystem
ausschalten. Wählen Sie die Taste
[SETUP] im Audiosystem Wählen
Sie [Display Aus].
Informationen
Verwenden Sie 'Bildschirmschoner',
um einzustellen, welche
Informationen beim Ausblenden des
Bildschirms angezeigt werden sollen.
i
Konformitätserklärung
CE für EU
4-49
Multimedia-Anlage
4
NCC für Taiwan
Fahrhinweise
Vor der fahrt...........................................................5-3
Bevor Sie in das Fahrzeug einsteigen .........................5-3
Vor Fahrtantritt..................................................................5-3
Taste power ............................................................5-4
Stellungen des POWER-Knopfs ....................................5-6
Starten des Fahrzeugs.....................................................5-8
Fahrzeug abschalten ......................................................5-10
Untersetzungsgetriebe........................................5-11
Bedienung des Untersetzungsgetriebes....................5-11
Parken................................................................................5-14
LCD-Display-Meldungen...............................................5-14
Sicherheitshinweise zum Fahrverhalten....................5-16
Schaltwippe
(Einstellung für regeneratives bremsen) .........5-18
Bremsanlage .........................................................5-19
Bremsanlage mit Bremskraftverstärker ....................5-19
Verschleißmelder, Scheibenbremsbeläge..................5-20
Elektrische Feststellbremse (EPB)..............................5-20
Auto halt............................................................................5-26
Antiblockiersystem (ABS)..............................................5-31
Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) ....................5-33
Fahrzeugstabilitätsmanagement (VSM).....................5-37
Berganfahrhilfe (Hill-start assist control - HAC) ...5-39
Sicherheitshinweise zum Bremsen .............................5-40
Integriertes fahrmodus-steuersystem..............5-41
Kollisionswarnsystem "Toter winkel" (BCW) ...5-43
BCW (Kollisionswarnsystem "Toter Winkel") ...........5-44
RCCW (Querverkehr-Heckkollisionswarnung) .........5-46
Erkennungssensor ..........................................................5-49
Funktionsbeschränkungen............................................5-50
Frontalkollisions-Vermeidungsassistent
(FCA)......................................................................5-52
Systemeinstellung und -aktivierung ..........................5-52
FCA-Warnmeldung und Systemsteuerung ...............5-54
FCA-Frontradarsensor...................................................5-57
Systemstörung ................................................................5-59
Funktionsbeschränkungen............................................5-61
Spurhalteassistent (LKA)....................................5-67
Betrieb des LKA...............................................................5-69
Warnleuchte und Warnmeldung ..................................5-73
Funktionsbeschränkungen............................................5-74
Ändern der LKA-Funktion ............................................5-76
Ermüdungswarnsystem (DAW)...........................5-77
Systemeinstellung und -aktivierung ..........................5-77
Rücksetzen des Systems...............................................5-79
Systembereitschaft.........................................................5-79
Systemstörung.................................................................5-79
5
5
Höchstgeschwindigkeits-regelsystem ..............5-82
Betrieb des Höchstgeschwindigkeits-
regelsystems.....................................................................5-82
Tempomat..............................................................5-84
Betrieb des Tempomats .................................................5-84
Intelligente geschwindigkeitsregelung mit
Stop-&-Go-system..............................................5-90
SCC-Geschwindigkeit .....................................................5-92
SCC-Fahrzeugabstand ...................................................5-97
Sensor zur Erkennung des Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug........................................5-100
Einstellen der Reaktionsgeschwindigkeit der
intelligenten Geschwindigkeitsregelung..................5-102
Umschalten in den Tempomat-Modus.....................5-103
Funktionsbeschränkungen..........................................5-103
Hinweise für besondere fahrbedingungen ....5-109
Risikoreiche Fahrbedingungen ..................................5-109
Festgefahrenes Fahrzeug freifahren ......................5-109
Gleichmäßiges Durchfahren von Kurven ................5-110
Fahren im Dunkeln........................................................5-110
Fahren bei Regen..........................................................5-111
Fahren in überfluteten Bereichen............................5-112
Fahren mit hoher Geschwindigkeit...........................5-112
Fahren bei winterwetter ...................................5-113
Fahren bei Schnee oder Eis .......................................5-113
Sicherheitshinweise für den Winter.........................5-116
Fahrzeuggewicht................................................5-118
Überladung .....................................................................5-119
Fahren mit anhänger.........................................5-119
5-3
Fahrhinweise
5
Bevor Sie in das Fahrzeug
einsteigen
Überzeugen Sie sich davon, dass
alle Fensterscheiben,
Außenspiegel und Außenleuchten
frei von Verunreinigungen sind.
Entfernen Sie Frost, Schnee bzw.
Eis.
Führen Sie eine Sichtprüfung der
Reifen hinsichtlich
ungleichmäßigem Verschleiß und
Beschädigung durch.
Vergewissern Sie sich, dass unter
dem Fahrzeug keine Spuren
ausgelaufener Flüssigkeiten
vorhanden sind.
Achten Sie auf Hindernisse hinter
dem Fahrzeug, wenn Sie
rückwärts fahren möchten.
Vor Fahrtantritt
Stellen Sie sicher, dass
Motorhaube, Heckklappe und alle
Türen ordnungsgemäß
geschlossen und verriegelt sind.
Stellen Sie die Position von Sitz
und Lenkrad ein.
Stellen Sie die den
Innenrückspiegel und die
Außenspiegel ein.
Prüfen Sie die Funktion aller
Leuchten.
Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt
an. Vergewissern Sie sich, dass
alle Insassen ihre Sicherheitsgurte
angelegt haben.
Vergewissern Sie sich, dass alle
Instrumente und Anzeigen
funktionieren und prüfen Sie
etwaige am Display angezeigte
Meldungen, wenn Sie den
POWER-Knopf in die Stellung ON
bringen.
Vergewissern Sie sich, dass
sämtliche mitgeführte
Gegenstände ordnungsgemäß
verstaut bzw. gesichert wurden.
VOR DER FAHRT
Folgende Maßnahmen helfen
dabei, das Risiko von
SCHWEREN oder
LEBENSGEFÄHRLICHEN
Verletzungen zu verringern:
Legen Sie IMMER den
Sicherheitsgurt an. Während
der Fahrt müssen alle
Insassen ordnungsgemäß
angeschnallt sein.
Detaillierte Informationen zum
ordnungsgemäßen Gebrauch
der Sicherheitsgurte finden
Sie im Kapitel 2, Abschnitt
"Sicherheitsgurte".
Fahren Sie stets defensiv.
Rechnen Sie immer mit der
Unachtsamkeit anderer
Fahrer bzw. Fußgänger.
Konzentrieren Sie sich stets
auf das Fahren. Lässt sich der
Fahrer ablenken, kann dies zu
Unfällen führen.
Halten Sie ausreichend
Abstand zu vorausfahrenden
Fahrzeugen.
VORSICHT
5-4
Fahrhinweise
Fahren Sie NIEMALS unter
Einfluss von Alkohol oder
Drogen. Das Fahren nach
Einnahme von Alkohol oder
Drogen ist äußerst gefährlich
und kann zu Unfällen und
SCHWEREN oder TÖDLICHEN
Verletzungen führen. Die
meisten Autobahnunfälle sind
auf Trunkenheit am Steuer
zurückzuführen. Auch eine
geringe Alkoholmenge wirkt
sich auf Ihre Reflexe, Ihre
Wahrnehmung und Ihre
Urteilsfähigkeit aus. Bereits der
Genuss einer geringen
Alkoholmenge kann Ihre
Fähigkeit zur Reaktion auf sich
ändernde Umstände und
Notsituationen vermindern und
Ihre Reaktionszeit zunehmend
verschlechtern. Das Führen
eines Fahrzeugs unter dem
Einfluss von Drogen ist
mindestens so gefährlich, wenn
nicht sogar gefährlicher, als das
Fahren unter Alkoholeinfluss.
(Fortsetzung)
VORSICHT (Fortsetzung)
Unter dem Einfluss von Alkohol
oder Drogen vergrößert sich
das Risiko, einen schweren
Verkehrsunfall herbeizuführen,
erheblich. Führen Sie kein
Fahrzeug, wenn Sie Alkohol
oder Drogen zu sich genommen
haben. Lassen Sie auch keine
Person an das Steuer, die
Alkohol oder Drogen zu sich
genommen hat. Lassen Sie sich
nur von einer vertrauten Person
fahren oder wählen Sie
alternativ ein Taxi.
TASTE POWER
Folgende Maßnahmen helfen
dabei, das Risiko von
SCHWEREN oder
LEBENSGEFÄHRLICHEN
Verletzungen zu verringern:
Lassen Sie den POWER-
Knopf oder zugehörige Teile
NIEMALS von Kindern oder
Personen, die nicht mit dem
Fahrzeug vertraut sind,
betätigen. Andernfalls kann
sich das Fahrzeug plötzlich
und unerwartet in Bewegung
setzen.
Greifen Sie während der Fahrt
NIEMALS durch das Lenkrad
hindurch zum POWER-Knopf
oder zu anderen
Bedienelementen. Das
Bewegen Ihrer Hand oder
Ihres Arms in diesem Bereich
kann zu einem Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug
und somit zu einem Unfall
führen.
VORSICHT
5-5
Fahrhinweise
5
Immer wenn die Vordertür geöffnet
wird, leuchtet der POWER-Knopf
auf. Wenn die Tür geschlossen wird,
erlischt die Beleuchtung nach ca. 30
Sekunden.
OAEE056019
Wenn während der Fahrt ein
Notfall auftritt, können Sie das
Fahrzeug abschalten, indem Sie
den POWER-Knopf länger als 2
Sekunden gedrückt halten
ODER innerhalb von 3
Sekunden 3 Mal nacheinander
drücken.
Wenn sich das Fahrzeug noch
bewegt, können Sie es ohne
Betätigung des Bremspedals
durch Drücken des POWER-
Knopfs erneut starten, wenn die
Getriebestufe N (Neutral)
gewählt ist.
VORSICHT
Betätigen Sie (außer in
Notsituationen) während der
Fahrt NIEMALS den POWER-
Knopf.
Dies führt zum Abschalten
des Fahrzeugs und somit dem
Ausfall der Systeme für Lenk-
und Bremsunterstützung.
Dies würde dazu führen, dass
Sie nicht mehr
ordnungsgemäß lenken und
bremsen können, was zu
einem Unfall führen könnte.
Bevor Sie den Fahrersitz
verlassen, stellen Sie jedes
Mal sicher, dass die
Getriebestufe P (Parken)
gewählt ist, betätigen Sie die
Feststellbremse, bringen Sie
den POWER-Knopf in die
Stellung OFF und nehmen Sie
den Smartkey an sich. Wenn
diese Vorsichtshinweise nicht
befolgt werden, kann sich das
Fahrzeug plötzlich und
unerwartet in Bewegung
setzen.
VORSICHT
5-6
Fahrhinweise
Stellungen des POWER-Knopfs
Knopfposition Vorgang Anmerkungen
OFF Wählen Sie zum Abschalten des Fahrzeugs die
Getriebestufe P (Parken) und drücken Sie dann den
POWER-Knopf. Das Fahrzeug wird beim Drücken
des POWER-Knopfs auch dann abgeschaltet, wenn
die Getriebestufe D (Drive) oder R (Rückwärtsgang)
gewählt ist, da in diesem Fall automatisch in die
Stufe P (Parken) geschaltet wird. Wenn der POWER-
Knopf jedoch in der Getriebestufe N (Neutral)
betätigt wird, so wechselt er in die Stellung ACC.
Das Lenkradschloss wird in dieser Stellung
verriegelt (Diebstahlschutz).
Wenn das Lenkrad beim Öffnen der
Fahrertür nicht ordnungsgemäß
gesperrt wird, ertönt das
Akustikwarnsignal.
ACC Drücken Sie den POWER-Knopf, wenn er sich in
der Stellung OFF befindet, ohne das Bremspedal zu
treten. Das Lenkradschloss wird entriegelt und
elektrisches Zubehör kann eingeschaltet werden.
Wenn die Lenkradsperre nicht
ordnungsgemäß gelöst wird, bleibt
der POWER-Knopf ohne Funktion.
Drücken Sie den POWER-Knopf,
während Sie gleichzeitig das Lenkrad
nach rechts und links drehen, um die
Spannung zu verringern.
5-7
Fahrhinweise
5
Knopfposition Vorgang Anmerkungen
ON Drücken Sie den POWER-Knopf, wenn er sich in
der Stellung ACC befindet, ohne das
Bremspedal zu treten.
Die Warnleuchten können vor dem Anlassen des
Motors überprüft werden.
Um das Entladen der Batterie zu
verhindern, lassen Sie den POWER-
Knopf nicht in der Stellung ON, wenn
sich das Fahrzeug nicht im
Bereitschaftsmodus ( ) befindet.
START Betätigen Sie zum Starten des Fahrzeugs das
Bremspedal und drücken Sie den POWER-
Knopf, während die Getriebestufe P (Parken)
gewählt ist.
Wenn Sie den POWER-Knopf drücken,
ohne das Bremspedal zu betätigen,
startet das Fahrzeug nicht und der
POWER-Knopf schaltet durch die
folgenden Stellungen:
OFF
ACC
ON
OFF oder ACC
5-8
Fahrhinweise
Starten des Fahrzeugs Informationen
Das Fahrzeug lässt sich nur dann
durch Drücken des POWER-
Knopfs starten, wenn sich der
Smartkey im Fahrzeug befindet.
Unter Umständen startet das
Fahrzeug auch dann nicht, wenn
sich der Smartkey zwar im
Fahrzeug, jedoch in zu großem
Abstand zum Fahrerbefindet.
Wenn sich der POWER-Knopf in
der Stellung ACC oder ON befindet
und eine beliebige Tür geöffnet ist,
sucht das System nach dem
Smartkey. Wenn sich der Smartkey
nicht im Fahrzeug befindet, blinkt
die Anzeige " " und die
Warnmeldung "Key not in vehicle"
(Fahrzeugschlüssel nicht im
Fahrzeug) wird angezeigt. Wenn
alle Türen geschlossen sind, ertönt
außerdem ca. 5 Sekunden lang ein
Akustikwarnsignal. Lassen Sie den
Smartkey stets im Fahrzeug, wenn
die Stellung ACC gewählt ist oder
sich das Fahrzeug im
Bereitschaftsmodus ( ) befindet.
1. Behalten Sie den Smartkey immer
bei sich.
2. Stellen Sie sicher, dass die
Feststellbremse betätigt ist.
3. Stellen Sie sicher, dass die
Getriebestufe P (Parken) gewählt
ist.
4. Treten Sie auf das Bremspedal.
5. Drücken Sie den POWER-Knopf.
Beim Starten des Fahrzeugs
leuchtet die Anzeige " " auf.
Informationen
Starten Sie das Fahrzeug stets bei
betätigtem Bremspedal. Betätigen
Sie beim Starten des Fahrzeugs
nicht das Gaspedal.
Bei niedriger Außentemperatur
bleibt die Anzeige " "
möglicherweise länger als im
Normalfall eingeschaltet.
i
i
Tragen Sie beim Fahren
immer geeignetes
Schuhwerk. Ungeeignetes
Schuhwerk wie z.B.
Highheels, Skistiefel, Flipflops
usw. können Ihre Fähigkeit
zur Betätigung von Brems-
und Gaspedal
beeinträchtigen.
Starten Sie den Motor nicht
bei betätigtem Gaspedal.
Andernfalls kann sich das
Fahrzeug bewegen und es
kann zu einem Unfall
kommen.
VORSICHT
5-9
Fahrhinweise
5
Um eine Beschädigung des
Fahrzeugs zu vermeiden :
Wenn die Anzeige " "
während der Fahrt ausgeht,
versuchen Sie nicht, in die Stufe
P (Parken) zu schalten.
Falls die Verkehrs- und
Straßenbedingungen dies
zulassen, können Sie
versuchen, während der Fahrt in
die Stufe N (Neutral) zu schalten
und den POWER-Knopf zu
drücken, um das Fahrzeug neu
zu starten.
Versuchen Sie nicht, das
Fahrzeug durch Anschieben
oder Abschleppen zu starten.
Um eine Beschädigung des
Fahrzeugs zu vermeiden:
Drücken Sie den POWER-Knopf
nicht länger als 10 Sekunden,
außer wenn die
Bremslichtsicherung
durchgebrannt ist.
Wenn die Bremslichtsicherung
durchgebrannt ist, kann das
Fahrzeug nicht auf normalem
Wege gestartet werden. Ersetzen
Sie die Sicherung durch eine neue
Sicherung. Wenn dies nicht
möglich ist, können Sie das
Fahrzeug starten, indem Sie den
POWER-Knopf in der Stellung
ACC 10 Sekunden lang drücken.
Betätigen Sie aus
Sicherheitsgründen vor dem
Starten des Fahrzeugs stets das
Bremspedal.
Informationen
Wenn die Smartkey-Batterie zu
schwach ist oder der Smartkey nicht
ordnungsgemäß funktioniert, können
Sie das Fahrzeug starten, indem Sie
mit dem Smartkey in der oben
gezeigten Richtung den POWER-
Knopf drücken.
i
ANMERKUNGANMERKUNG
OAEE056024
5-10
Fahrhinweise
Fahrzeug abschalten
1. Treten Sie das Bremspedal.
2. Schalten Sie in die Stufe P
(Parken).
3. Ziehen Sie die Feststellbremse
an.
4. Drücken Sie den POWER-Knopf,
um das Fahrzeug abzuschalten.
5. Stellen Sie sicher, dass die
Kontrollleuchte " " am
Kombiinstrument erloschen ist.
Wenn die Kontrollleuchte " "
am Kombiinstrument noch
immer leuchtet, dann ist das
Fahrzeug nicht abgeschaltet
und kann sich in Bewegung
setzen, falls eine andere
Getriebestufe als P (Parken)
gewählt ist.
ACHTUNG
5-11
Fahrhinweise
5
Bedienung des
Untersetzungsgetriebes
Drücken Sie die jeweilige
Getriebeschalttaste, um die
entsprechende Getriebestufe zu
wählen.
Betätigen Sie zu Ihrer eigenen
Sicherheit stets das Bremspedal,
bevor Sie in eine andere
Getriebestufe schalten.
Getriebestufe
Wenn sich der POWER-Knopf in der
Stellung ON befindet, wird die
Getriebestufe in der
Schaltstufenanzeige am
Kombiinstrument angezeigt.
UNTERSETZUNGSGETRIEBE
Um das Risiko von schweren
oder tödlichen Verletzungen zu
verringern :
Stellen Sie vor dem Schalten
nach D (Drive) oder R
(Rückwärtsgang) IMMER
sicher, dass sich im Bereich
um Ihr Fahrzeug keine
Personen und vor allem keine
Kinder aufhalten.
Bevor Sie den Fahrersitz
verlassen, stellen Sie jedes
Mal sicher, dass die
Getriebestufe P (Parken)
gewählt ist, betätigen Sie die
Feststellbremse und bringen
Sie den POWER-Knopf in die
Stellung OFF. Wenn diese
Vorsichtshinweise nicht
befolgt werden, kann sich das
Fahrzeug plötzlich und
unerwartet in Bewegung
setzen.
VORSICHT
OAEE056001L
OAEE046103
5-12
Fahrhinweise
P(Parken)
Warten Sie immer bis das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist, bevor
Sie in die Stellung P (Parken)
schalten.
Drücken Sie die Taste [P], um von
der Getriebestufe R
(Rückwärtsgang), N (Neutral) oder D
(Drive) in die Stufe P (Parken) zu
schalten.
Wenn Sie das Fahrzeug in der
Getriebestufe D (Drive) oder R
(Rückwärtsgang) abschalten,
wechselt das Getriebe automatisch
in die Stufe P (Parken).
R (Rückwärtsgang)
Wählen Sie diese Fahrstufe, um
rückwärts zu fahren.
Um in die Stufe R (Rückwärtsgang)
zu schalten, drücken Sie bei
getretenem Bremspedal die Taste
[R].
N (Neutral)
Die Verbindung zwischen den
Rädern und dem Getriebe ist
getrennt.
Um in die Stufe N (Neutral) zu
schalten, drücken Sie bei
getretenem Bremspedal die Taste
[N].
Treten Sie stets das Bremspedal,
wenn Sie von der Stufe N (Neutral) in
eine andere Getriebestufe schalten.
Wenn der Fahrer versucht, das
Fahrzeug in der Getriebestufe N
(Neutral) abzuschalten, so bleibt die
Stufe N (Neutral) gewählt und der
POWER-Knopf wechselt in die
Stellung ACC.
Das Schalten in die Stellung P
(Parken) während der Fahrt
kann zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug
führen.
Stellen Sie nach dem Stoppen
des Fahrzeugs jedes Mal
sicher, dass die Getriebestufe
P (Parken) gewählt ist,
betätigen Sie die
Feststellbremse und stellen
Sie das Fahrzeug ab.
Verwenden Sie die Stellung P
(Parken) nicht anstelle der
Feststellbremse.
VORSICHT
5-13
Fahrhinweise
5
Wenn die Fahrertür innerhalb von 3
Minuten geöffnet wird, während sich
der POWER-Knopf in Stellung ACC
und der Wählhebel in Stufe N
(Neutral) befinden, wird das
Fahrzeug automatisch
ausgeschaltet, und das Getriebe
wechselt in Stellung P (Parken).
D (Drive)
Dies ist die normale Stellung zum
Vorwärtsfahren. Um in die Stufe D
(Drive) zu schalten, drücken Sie bei
getretenem Bremspedal die Taste
[D].
Schaltsperre
Ihr Fahrzeug verfügt zu Ihrer eigenen
Sicherheit über eine Schaltsperre,
die ein Schalten von P (Parken) oder
N (Neutral) nach R (Rückwärtsgang)
oder D (Drive) verhindert, sofern das
Bremspedal nicht betätigt wird.
Um von P (Parken) oder N (Neutral)
nach R (Rückwärtsgang) oder D
(Drive) zu schalten.
1. Treten Sie das Bremspedal und
halten Sie es getreten.
2. Starten Sie das Fahrzeug oder
bringen Sie den POWER-Knopf in
die Stellung ON.
3. Drücken Sie die Taste R
(Rückwärtsgang) oder D (Drive).
Wenn die Batterie (12 V)
entladen ist
Bei entladener Batterie können Sie
die Getriebestufe nicht wechseln. In
Notfällen können Sie auf ebenem
Untergrund wie folgt in die
Getriebestufe N (Neutral) schalten:
Wir empfehlen Ihnen, Ihr Fahrzeug
mittels Starthilfe zu starten (siehe
"Starthilfe" in Kapitel 6) oder sich an
eine HYUNDAI-Vertragswerkstatt zu
wenden.
5-14
Fahrhinweise
Parken
Warten Sie immer, bis das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist und
betätigen Sie weiterhin das
Bremspedal. Schalten Sie in die
Stufe P (Parken), ziehen Sie die
Feststellbremse an und bringen Sie
den POWER-Knopf in die Stellung
OFF. Lassen Sie den Schlüssel beim
Aussteigen nicht im Fahrzeug.
LCD-Display-Meldungen
Schalten nicht möglich
Diese Meldung erscheint am LCD-
Display, wenn die
Fahrgeschwindigkeit zu hoch ist, um
in eine andere Getriebestufe zu
schalten. Verringern Sie die
Fahrgeschwindigkeit bzw. fahren Sie
langsamer, bevor Sie in eine andere
Getriebestufe schalten.
Für Gang-wechsel Bremse
betätigen
Diese Meldung erscheint am LCD-
Display, wenn versucht wird, ohne
getretenes Bremspedal in eine
andere Getriebestufe zu wechseln.
Betätigen Sie das Bremspedal und
schalten Sie dann in eine andere
Getriebestufe.
OAEE056103L OAEE056104L
5-15
Fahrhinweise
5
Nach Fahrzeugstopp in P
schalten
Diese Meldung erscheint am LCD-
Display, wenn während der Fahrt
versucht wird, in die Getriebestufe P
(Parken) zu schalten. Halten Sie
zunächst an, bevor Sie in die
Getriebestufe P (Parken) schalten.
PARK-Stellung eingelegt
Diese Meldung erscheint am LCD-
Display, wenn die Getriebestufe P
(Parken) aktiv ist.
Gang bereits eingelegt
Diese Meldung erscheint am LCD-
Display, wenn die entsprechende
Taste für die bereits gewählte
Getriebestufe erneut gedrückt wird.
OAEE056105L
OAEE056111L OAEE056110L
5-16
Fahrhinweise
Umschalt-taste gedrückt
Diese Meldung erscheint am LCD-
Display, wenn eine der Schalttasten
gedrückt gehalten wird oder eine
Störung aufweist.
Stellen Sie sicher, dass keine
Gegenstände auf der Schalttaste
liegen. Wenn das Problem weiter
besteht, empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Schaltsteuerungen überprüfen
Diese Meldung erscheint am LCD-
Display, wenn eine Störung der
Schalttasten vorliegt.
Wir empfehlen, das Fahrzeug in
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Sicherheitshinweise zum
Fahrverhalten
Schalten Sie niemals bei
betätigtem Gaspedal aus der
Getriebestufe P (Parken) oder N
(Neutral) in eine andere
Getriebestufe.
Schalten Sie niemals während der
Fahrt in die Getriebestufe P
(Parken). Stellen Sie sicher, dass
sich das Fahrzeug im Stillstand
befindet, bevor Sie in die Stellung
R (Rückwärtsgang) oder D (Drive)
schalten.
Schalten Sie während der Fahrt
nicht in die Getriebestufe N
(Neutral). Dies kann zu einem
Unfall führen.
Lassen Sie den Fuß während der
Fahrt nicht auf dem Bremspedal
ruhen.
Selbst ein leichter, konstanter
Pedaldruck kann zu einem
Überhitzen der Bremsen sowie zu
deren Verschleiß und, unter
Umständen, sogar zu einem
Ausfall der Bremsen führen.
OAEE056109L OAEE056106L
5-17
Fahrhinweise
5
Ziehen Sie vor dem Aussteigen
immer die Feststellbremse an.
Verlassen Sie sich nicht darauf,
dass das Fahrzeug durch wählen
der Getriebestufe P (Parken)
gegen Wegrollen gesichert ist.
Fahren Sie auf rutschigem
Untergrund besonders vorsichtig.
Dies gilt insbesondere beim
Bremsen, Beschleunigen und
Schalten. Auf rutschigem
Untergrund kann eine abrupte
Änderung der
Fahrzeuggeschwindigkeit zu
einem Traktionsverlust der
Antriebsräder und somit zu einem
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen, wodurch es zu
einem Unfall kommen kann.
Ein optimales Verhältnis von
Leistung und Kraftstoffverbrauch
wird erreicht, wenn das Gaspedal
langsam getreten und losgelassen
wird.
Um das Risiko von SCHWEREN
oder LEBENSGEFÄHRLICHEN
Verletzungen zu verringern:
Legen Sie IMMER den
Sicherheitsgurt an. Das
Risiko, bei einem Unfall
schwer oder tödlich verletzt
zu werden, ist bei einem nicht
angeschnallten Insassen
deutlich höher als bei einem
ordnungsgemäß
angeschnallten Insassen.
Fahren Sie in Kurven und
beim Wenden nicht mit hoher
Geschwindigkeit.
Vermeiden Sie abrupte
Lenkbewegungen wie z. B.
schnelle Fahrspurwechsel
und scharfe Kurvenfahrten.
Das Risiko eines
Fahrzeugüberschlags ist bei
höheren Geschwindigkeiten
(z. B. auf der Autobahn)
deutlich größer.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Der Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug tritt häufig ein,
wenn zwei oder mehr Reifen
von der Fahrbahn abkommen
und der Fahrer zu stark
gegenlenkt, um wieder auf die
Fahrbahn zu gelangen.
Vermeiden Sie abrupte
Lenkbewegungen, wenn Sie
von der Fahrbahn abkommen.
Verringern Sie stattdessen die
Geschwindigkeit, bevor Sie
zur Straße zurücklenken.
HYUNDAI empfiehlt Ihnen,
stets alle ausgeschilderten
Geschwindigkeitsbegrenzung
en einzuhalten.
VORSICHT
5-18
Mit der Schaltwippe kann für die
regenerative Bremse beim
Verzögern oder Bremsen ein
Wirkungsgrad von 0 bis 3 eingestellt
werden.
Linke Seite ( ): Erhöht
regenerative Brems- und
Verzögerungswirkung.
Rechte Seite ( ): Verringert
regenerative Brems- und
Verzögerungswirkung.
Informationen
Unter den folgenden Bedingungen
funktioniert die Schaltwippe nicht:
Die Schaltwippen [ ] und [ ]
gleichzeitig gezogen werden.
Das Tempomat-System bzw. die
erweiterte Geschwindigkeitsregelung
aktiviert ist.
Der gewählte Wirkungsgrad für die
regenerative Bremse wird am
Kombiinstrument angezeigt.
Wie funktioniert die
regenerative Bremse?
Beim Verzögern und Bremsen wird
ein Elektromotor aktiviert, der
kinetische Energie in elektrische
Energie umwandelt, die zum
Aufladen der
Hochspannungsbatterie benutzt
wird.
i
SCHALTWIPPE (EINSTELLUNG FÜR REGENERATIVES BREMSEN)
Fahrhinweise
OAEE056100LOAEE056003
5-19
Fahrhinweise
Bremsanlage mit
Bremskraftverstärker
Die Bremsanlage Ihres Fahrzeugs
verfügt über einen
Bremskraftverstärker und sie wird
bei normaler Benutzung automatisch
nachgestellt.
Wenn das Fahrzeug nicht im
Bereitschaftsmodus ( ) ist oder
während der Fahrt abgeschaltet wird,
steht die Bremskraftunterstützung
nicht zur Verfügung. Sie können das
Fahrzeug in diesem Fall dennoch
stoppen, indem Sie das Bremspedal
kräftiger treten als normal. Ohne
Bremskraftunterstützung verlängert
sich jedoch der Bremsweg.
Wenn sich das Fahrzeug nicht im
Bereitschaftsmodus ( )
befindet,nimmt die gespeicherte
Bremskraftunterstützung mit jedem
Treten des Bremspedals ab. Treten
Sie deshalb nicht mehrfach das
Bremspedal, wenn die
Bremskraftunterstützung
unterbrochen ist. Treten Sie das
Bremspedal nur dann mehrfach
hintereinander, wenn es notwendig
ist, das Fahrzeug auf rutschigem
Untergrund unter Kontrolle zu halten.
BREMSANLAGE
5
Beachten Sie die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen:
Lassen Sie Ihren Fuß während
der Fahrt nicht auf dem
Bremspedal ruhen. Dies würde
dazu führen, dass die Bremsen
überhitzen, übermäßig
verschleißen und dass sich
der Bremsweg verlängert.
Beim Bergabfahren an einem
langen bzw. steilen Gefälle ist
es ratsam, die Schaltwippe
(auf der linken Seite) zum
Erhöhen der Einstellung für
die regenerative Bremse zu
verwenden, um die
Geschwindigkeit ohne
übermäßigen Gebrauch des
Bremspedals zu regulieren.
Wenn die Bremsen über einen
längeren Zeitraum dauerhaft
betätigt werden, führt dies zu
einer Überhitzung der
Bremsen, woraus ein
zeitweiliger Verlust der
Bremsleistung resultieren
könnte.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Nasse Bremsen können ein
sicheres Abbremsen des
Fahrzeugs beeinträchtigen;
das Fahrzeug kann in diesem
Fall bei Betätigung der
Bremse zu einer Seite ziehen.
Ein leichtes Probebremsen
zeigt Ihnen an, ob die
Bremsanlage nass geworden
ist.
Testen Sie Ihre Bremsen
immer auf diese Weise,
nachdem Sie durch tiefe
Wasseransammlungen
gefahren sind. Um die
Bremsanlage zu trocknen,
treten Sie unter sicheren
Fahrbedingungen leicht das
Bremspedal, bis die reguläre
Bremsleistung
wiederhergestellt ist.
Vermeiden Sie das Fahren mit
hoher Geschwindigkeit, bis
die Bremsen wieder korrekt
funktionieren.
VORSICHT
5-20
Fahrhinweise
Betätigen Sie nicht länger das
Bremspedal, wenn die
Kontrollleuchte " "
ausgeschaltet ist. Andernfalls
kann sich die Batterie entladen.
Beim Bremsen ist es normal,
dass es zu Geräuschen und
Vibrationen kommt.
Beim normalen Betrieb können
in den nachstehenden Fällen
zeitweise Geräusche durch die
elektrische Bremspumpe sowie
Motorvibrationen kommen.
- Wenn das Pedal plötzlich
betätigt wird.
- Wenn das Pedal wiederholt
innerhalb kurzer Zeit betätigt
wird.
- Wenn die ABS-Funktion
während des Bremsens
aktiviert wird.
Verschleißmelder,
Scheibenbremsbeläge
Wenn der Bremsbelagverschleiß
soweit fortgeschritten ist, dass die
Bremsbeläge ersetzt werden sollten,
hören Sie ein hochfrequentes
Geräusch von den Vorder- oder
Hinterrädern. Dieses Geräusch kann
zeitweise oder auch nur beim Treten
des Bremspedals hörbar sein.
Bitte beachten Sie, dass unter
bestimmten Fahrbedingungen und
Klimaverhältnissen beim Betätigen
(oder leichten Betätigen) der Bremse
anfänglich ein Bremsenquietschen
zu hören sein kann. Dies ist ein
normaler Vorgang, der nicht ein
Problem an der Bremsanlage
anzeigt.
Fahren Sie nicht mit
verschlissenen Bremsbelägen, da
dies kostspielige Reparaturen
verursachen kann.
Informationen
Lassen Sie die vorderen und hinteren
Bremsbeläge immersatzweise ersetzen.
Elektrische Feststellbremse
(EPB)
Feststellbremse betätigen
Um die EPB (Elektrische
Feststellbremse) zu betätigen :
1. Treten Sie auf das Bremspedal.
2. Ziehen Sie den EPB-Schalter
nach oben.
Stellen Sie sicher, dass die
Bremsenwarnleuchte aufleuchtet.
Wenn die Funktion AUTO HOLD
aktiviert ist, wird die EPB
automatisch beim Abschalten des
Fahrzeugs betätigt.
i
ANMERKUNG
ANMERKUNG
OAEE056004
5-21
Fahrhinweise
5
Wird der EPB-Schalter jedoch
innerhalb von 1 Sekunde nach dem
Abschalten des Fahrzeugs gedrückt,
so wird die EPB nicht betätigt.
Feststellbremse lösen
Um die EPB (Elektrische
Feststellbremse) zu lösen, drücken
Sie den EPB-Schalter unterden
folgenden Bedingungen :
Bringen Sie den POWER-Knopf in
die Stellung ON.
Treten Sie das Bremspedal.
Stellen Sie sicher, dass die
Bremsenwarnleuchte erlischt.
Automatisches Lösen der EPB
(Elektrische Feststellbremse) :
In Getriebestufe P (Parken)
Betätigen Sie das Bremspedal und
schalten Sie aus der Getriebestufe
P (Parken) in die Stufe R
(Rückwärtsgang) oder D (Drive),
während sich das Fahrzeug im
Bereitschaftsmodus ( )
befindet.
In Getriebestufe N (Neutral)
Betätigen Sie das Bremspedal und
schalten Sie aus der Getriebestufe
N (Neutral) in die Stufe R
(Rückwärtsgang) oder D (Drive),
während sich das Fahrzeug im
Bereitschaftsmodus ( )
befindet.
Um das Risiko von SCHWEREN
oder sogar
LEBENSGEFÄHRLICHEN
Verletzungen zu verringern,
betätigen Sie die
Feststellbremse (außer in einer
Notsituation) nicht während der
Fahrt. Andernfalls kann es zu
Beschädigungen des
Bremssystems und zu einem
Unfall kommen.
VORSICHT
OAEE056005
5-22
Fahrhinweise
Unter den bestimmten
Bedingungen lässt sich die EPB
(Elektrische Feststellbremse) auch
wie folgt lösen:
1. Starten Sie das Fahrzeug.
2. Legen Sie den Sicherheitsgurt
an.
3. Schließen Sie die Fahrertür, die
Motorhaube und die
Heckklappe.
4. Betätigen Sie das Gaspedal,
während die Getriebestufe D
(Drive) oder R (Rückwärtsgang)
gewählt ist.
Wenn die EPB gelöst wurde, sollte
die Bremsenwarnleuchte erlöschen.
Informationen
Während sich der POWER-Knopf
in der Stellung OFF befindet, kann
die EPB aus Sicherheitsgründen
zwar betätigt, jedoch nicht
freigegeben werden.
Beim Bergabfahren oder beim
Zurücksetzen des Fahrzeugs sollten
Sie die Feststellbremse aus
Sicherheitsgründen manuell lösen,
indem Sie das Bremspedal treten
und den EPB-Schalter betätigen.
Wenn die Bremsenwarnleuchte
nicht erlischt, obwohl die EPB
gelöst wurde, empfehlen wir,
das System in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Fahren Sie nicht mit
angezogener EPB. Dies kann zu
vorzeitigem Verschleiß der
Bremsbeläge und
Bremsscheiben führen.
In den folgenden Fällen kann die
elektrische Feststellbremse
automatisch betätigt werden:
Es erfolgt eine entsprechende
Anforderung durch andere
Systeme
Das Fahrzeug wird bei
angezogener EPB abgeschaltet
Informationen
Wenn der Fahrer das Fahrzeug
abschaltet, während die Auto-Hold-
Funktion aktiv ist, wird die EPB
automatisch angezogen. Drücken Sie
den EPB-Schalter jedoch innerhalb
von 1 Sekunde nach dem Abschalten
des Fahrzeugs, so wird die EPB nicht
betätigt.
i
ANMERKUNG
i
5-23
Fahrhinweise
5
Warnmeldungen
Zum Lösen der EPB
Sicherheitsgurt anlegen und Tür,
Haube und Kofferraum schließen
Wenn Sie mit angezogener EPB
fahren, ertönt ein Warnsignal und
es wird eine entsprechende
Meldung angezeigt.
Wenn der Sicherheitsgurt des
Fahrers nicht angelegt ist oder die
Motorhaube bzw. die Heckklappe
offen ist, ertönt ein Warnsignal und
es wird eine entsprechende
Meldung angezeigt.
Wenn eine Fahrzeugstörung
vorliegt, kann ein Warnsignal
ertönen und es wird
möglicherweise eine Meldung
angezeigt.
Treten Sie in diesem Fall das
Bremspedal und lösen Sie die EPB
durch Drücken des EPB-Schalters.
OAEE056115L
Um zu verhindern, dass sich
das Fahrzeug unbeabsichtigt
in Bewegung setzt,
verwenden Sie beim
Aussteigen aus dem Fahrzeug
nicht die Getriebestufe P
(Parken) anstelle der
Feststellbremse. Stellen Sie
stets sicher, dass die
Getriebestellung P (Parken)
gewählt ist und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Lassen Sie niemals Personen,
die mit dem Fahrzeug nicht
vertraut sind, die
Feststellbremse betätigen.
Wenn die Feststellbremse
unbeabsichtigt gelöst wird,
kann dies zu schweren
Verletzungen führen.
Beim Parken des Fahrzeugs
sollte die Feststellbremse
stets vollständig angezogen
werden, um zu verhindern,
dass sich das Fahrzeug
unerwartet in Bewegung
setzt, da andernfalls die
Insassen und auch andere
Personen zu Schaden
kommen können.
VORSICHT
5-24
Bei Betätigung und Freigabe der
EPB kann ein Klickgeräusch zu
hören sein. Dies ist normal und
zeigt an, dass die EPB
ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn Sie Ihre
Fahrzeugschlüssel an einen
Parkhaus- oder
Parkdienstmitarbeiter
übergeben, informieren Sie
denjenigen bzw. diejenige über
die Bedienung der EPB.
Beim Fahren mit angezogener
EPB kann es zu Fehlfunktionen
kommen.
Wenn Sie die EPB durch
Betätigen des Gaspedals lösen
möchten, betätigen Sie das
Pedal vorsichtig.
AUTO HOLD wird deaktiviert.
Bitte bremsen.
Wenn der Übergang von der Auto-
Hold-Funktion zur EPB nicht
ordnungsgemäß funktioniert,ertönt
ein Warnsignal und des wird eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Feststellbremse automatisch
aktiviert
Wenn die EPB betätigt wird,
während die Auto-Hold-Funktion
aktiviert ist, ertönt ein Warnsignal
und es wird eine entsprechende
Meldung angezeigt.
ANMERKUNG
Fahrhinweise
OAEE056101LOAEE056117L
5-25
Fahrhinweise
EPB-Störungsleuchte
Diese Warnleuchte leuchtet auf,
wenn der POWER-Knopf in die
Stellung ON gebracht wird, und
erlischt nach ca. 3 Sekunden wieder,
sofern das System normal
funktioniert.
Falls die EPB-Störungsleuchte nicht
erlischt, während der Fahrt
aufleuchtet oder nicht aufleuchtet,
wenn der POWER-Knopf in die
Stellung ON gebracht wird, liegt
möglicherweise eine Fehlfunktion
der EPB vor.
Falls dieser Fehler auftritt, empfehlen
wir, das System in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Die EPB-Störungsleuchte kann auch
aufleuchten, wenn die
Kontrollleuchte der ESC
(Elektronische Stabilitätskontrolle)
aufleuchtet. Dies weist nicht auf eine
Störung der EPB, sondern auf eine
Störung der ESC hin.
Wenn das Problem nicht
behoben werden kann,
empfehlen wir, das System von
einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Wenn die Bremsenwarnleuchte
nicht aufleuchtet oder blinkt,
obwohl der EPB-Schalter nach
oben gezogen wurde, so ist der
EPB möglicherweise nicht
angezogen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn die Bremsenwarnleuchte
bei eingeschalteter EPB-
Warnleuchte blinkt, drücken Sie
auf den Schalter und ziehen Sie
ihn dann nach oben. Drücken
Sie den Schalter erneut zurück
in die Ausgangsposition und
ziehen Sie ihn erneut nach oben.
Wenn die EPB-Warnleuchte
nicht erlischt, empfehlen wir,
das System von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
ANMERKUNG
5
OAEE056006
5-26
Notbremsung
Falls während der Fahrt ein Problem
mit dem Bremspedal auftritt, kann
eine Notbremsung ausgelöst
werden, in dem der EPB-Schalter
nach oben gezogen und festgehalten
wird. Der Bremsvorgang wird nur
ausgeführt, solange der EPB-
Schalter festgehalten wird.
Informationen
Bei einer Notbremsung mit der EPB
blinkt die Bremsenwarnleuchte. Dies
zeigt an, dass das System arbeitet.
Falls Sie nach einer Notbremsung
mit der EPB über längere Zeit
ungewöhnliche Geräusche oder
einen verbrannten Geruch
wahrnehmen, empfehlen wir, das
System in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Wenn die EPB (Elektrische
Feststellbremse) nicht gelöst
werden kann
Falls die EPB nicht normal gelöst
werden kann, empfehlen wir, Ihr
Fahrzeug mit einem Tieflader
abschleppen zu lassen und das
System in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Auto halt
(ausstattungsabhängig)
Nachdem der Fahrer das Fahrzeug
durch Treten des Bremspedals zum
Stillstand gebracht hat, hindert die
Auto-Hold-Funktion das Fahrzeug
am Wegrollen, ohne dass das
Bremspedal betätigt wird.
ANMERKUNG
i
Fahrhinweise
Betätigen Sie die
Feststellbremse unter normalen
Umständen nicht während der
Fahrt. Diese Maßnahme ist
ausschließlich für
Notsituationen vorgesehen.
VORSICHT
5-27
Fahrhinweise
Einrichtung
1. Legen Sie bei geschlossener
Fahrertür und Motorhaube den
Fahrergurt an oder treten Sie das
Bremspedal und betätigen Sie
dann den Schalter [AUTO HOLD].
Die weiße Kontrollleuchte AUTO
HOLD leuchtet auf und das
System schaltet in den Standby-
Modus.
2. Wenn Sie das Fahrzeug durch
treten des Bremspedals
vollständig zum Stillstand bringen,
wechselt die Kontrollleuchte
AUTO HOLD von Weiß zu Grün.
3. Das Fahrzeug wird nun am
Wegrollen gehindert, auch wenn
Sie das Bremspedal loslassen.
4. Bei Betätigung der EPB wird die
Auto-Hold-Funktion aufgehoben.
Anfahren
Wenn Sie in der Getriebestellung
D (Drive) oder N (Neutral) das
Gaspedal betätigen, wird die Auto-
Hold-Funktion automatisch
aufgehoben und das Fahrzeug
setzt sich in Bewegung. Die
Kontrollleuchte AUTO HOLD
wechselt von Grün zu Weiß.
Falls das Fahrzeug mithilfe des
Kippschalters der
Geschwindigkeitsregelanlage
(RES+ oder SET-) in Bewegung
gesetzt wird, während die Auto-
Hold-Funktion und die
Geschwindigkeitsregelanlage in
Betrieb sind, so wird die Auto-
Hold-Funktion auch dann
aufgehoben, wenn das Gaspedal
nicht betätigt wird. Die
Kontrollleuchte AUTO HOLD
wechselt von Grün zu Weiß. (Bei
Ausstattung mit
Geschwindigkeitsregelanlage)
5
OAEE056007
W
We
ei
iß
ß
OAEE056008
W
We
ei
iß
ß
G
Gr
rü
ün
n
5-28
Aufheben
Drücken Sie den Schalter [AUTO
HOLD], um den Betrieb der Auto-
Hold-Funktion zu beenden. Die
Kontrollleuchte AUTO HOLD erlischt.
Falls Sie den Betrieb der Auto-Hold-
Funktion bei stehendem Fahrzeug
beenden möchten, betätigen Sie den
Schalter [AUTO HOLD] bei
getretenem Bremspedal.
Informationen
Unter den folgenden Bedingungen
funktioniert die Auto-Hold-
Funktion nicht:
- Der Fahrergurt ist nicht angelegt
und die Fahrertürist geöffnet
- Die Motorhaube ist geöffnet
- Die Getriebestufe P (Parken) oder
R (Rückwärtsgang) ist gewählt
- Die EPB wird betätigt
In den folgenden Situationen wird
aus Sicherheitsgründen die Auto-
Hold-Funktion beendet und
stattdessen die EPB angezogen:
- Der Fahrergurt ist nicht angelegt
und die Fahrertürist geöffnet
- Die Motorhaube wird bei
Getriebestufe D (Drive) geöffnet
- Das Fahrzeug befindet sich seit
mehr als 10 Minuten im Stillstand
- Das Fahrzeug steht an einer steilen
Steigung
- Das Fahrzeug hat sich mehrmals
bewegt (Fortsetzung)
i
Fahrhinweise
Prüfen Sie stets das Umfeld
Ihres Fahrzeugs, bevor Sie bei
aktiver Auto-Hold-Funktion
durch Betätigung des
Gaspedals anfahren.
Betätigen Sie das Gaspedal für
einen geschmeidigen
Anfahrvorgang möglichst sanft.
VORSICHT
OAEE056007
L
Li
ic
ch
ht
t
a
au
us
s
5-29
Fahrhinweise
(Fortsetzung)
In diesen Fällen leuchtet die
Bremsenwarnleuchte auf, die
Kontrollleuchte AUTO HOLD
wechselt von Grün zu Weiß, es
ertönt ein Warnsignal und es wird
eine entsprechende Meldung
angezeigt, um Sie darüber zu
informieren, dass die EPB
automatisch aktiviert wurde. Bevor
Sie Ihre Fahrt fortsetzen,
überprüfen Sie Ihre Umgebung und
lösen Sie dann die Feststellbremse
manuell mithilfe des EPB-Schalters.
Wenn die Kontrollleuchte AUTO
HOLD gelb leuchtet, liegt eine
Störung der Auto-Hold-Funktion
vor. Wirempfehlen, dass Sie sich an
eine HYUNDAI-Vertragswerkstatt
wenden.
Beim Betrieb der Auto-Hold-
Funktion kann ein mechanisches
Geräusch zu hören sein. Hierbei
handelt es sich um ein normales
Betriebsgeräusch.
Die Auto-Hold-Funktion arbeitet
unter Umständen nicht
einwandfrei, wenn das System
fälschlicherweise annimmt, dass
die Fahrertür oder die Motorhaube
geöffnet sei.
Wir empfehlen, dass Sie sich an
eine HYUNDAI-Vertragswerkstatt
wenden.
Warnmeldungen
Feststellbremse automatisch
aktiviert
Wenn die EPB betätigt wird,
während die Auto-Hold-Funktion
aktiviert ist, ertönt ein Warnsignal
und es wird eine entsprechende
Meldung angezeigt.
ANMERKUNG
5
Beim Anfahren sollten Sie das
Gaspedal sanft betätigen.
Aus Sicherheitsgründen
sollten Sie die Auto-Hold-
Funktion beim Bergabfahren,
Zurücksetzen und Parken
Ihres Fahrzeugs deaktiveren.
VORSICHT
OAEE056101L
5-30
Fahrhinweise
AUTO HOLD wird deaktiviert.
Bitte bremsen.
Wenn der Übergang von der Auto-
Hold-Funktion zur EPB nicht
ordnungsgemäß funktioniert,ertönt
ein Warnsignal und des wird eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Falls die obige Meldung angezeigt
wird, treten Sie das Bremspedal, da
die Auto-Hold-Funktion und die EPB
möglicherweise nicht aktiviert
werden.
Bremse drücken, fürAUTO HOLD
Deaktivierung
Wenn Sie versuchen, die Auto-Hold-
Funktion durch Drücken des
Schalters [AUTO HOLD] zu
beenden, ohne dabei das
Bremspedal zu treten, ertönt ein
Warnsignal und es wird eine
entsprechende Meldung angezeigt.
AUTO HOLD nicht verfügbar.
Anschnallen. Türen und
Motorhaube schließen
Wenn Sie den Schalter [AUTO
HOLD] drücken, während Fahrertür,
Motorhaube und Heckklappe nicht
geschlossen sind oder der
Fahrergurt nicht angelegt ist, ertönt
ein Warnsignal und es wird eine
entsprechende Meldung am LCD-
Display angezeigt.
Schließen Sie Fahrertür, Haube und
Heckklappe und legen Sie den
Sicherheitsgurt an, bevor Sie den
Schalter [AUTO HOLD] betätigen.
OAEE056117L OAEE056118LOAEE056116L
5-31
Fahrhinweise
5
Antiblockiersystem (ABS)
Beim ABS handelt es sich um ein
elektronisches Bremssystem, das
verhindert, dass die Räder bei einem
Bremsvorgang blockieren und das
Fahrzeug ins Rutschen gerät. Mit
dem ABS kann der Fahrer
gleichzeitig lenken und bremsen.
Verwendung des ABS
Um in einem Notfall den größten
Nutzen durch das ABS-System zu
erhalten, versuchen Sie nicht, selbst
den Bremsdruck zu regeln, indem
Sie das Bremspedal pumpen. Treten
Sie das Bremspedal so kräftig wie
möglich.
Wenn Sie das Bremspedal unter
Bedingungen treten, welche die
Räder zum Blockieren bringen
könnten, ist es möglich, dass Sie ein
tickerndes Arbeitsgeräusch der
Bremsen hören oder ein Pulsieren
des Bremspedals feststellen. Dies ist
ein normaler Vorgang, der belegt,
dass das ABS-System aktiv ist.
Das ABS verringert weder die zum
Stoppen des Fahrzeugs benötigte
Zeit noch den Bremsweg.
Halten Sie immer einen
ausreichenden Sicherheitsabstand
zu vor Ihnen fahrenden Fahrzeugen.
Das Antiblockiersystem (ABS)
bzw. die elektronische
Stabilitätskontrolle (ESC) kann
Unfälle infolge
unangemessener Fahrweise
oder riskanter Fahrmanöver
nicht verhindern.
Auch wenn das Fahrzeug bei
einer Notbremsung besser
kontrollierbar ist, halten Sie
immer einen ausreichenden
Sicherheitsabstand ein.
Reduzieren Sie bei schlechten
Straßenzuständen die
Geschwindigkeit. Bei
Fahrzeugen, die mit ABS oder
ESC ausgestattet sind, kann
sich der Bremsweg bei den
nachfolgend beschriebenen
Straßenverhältnissen
gegenüber Fahrzeugen ohne
diese Ausstattung unter
Umständen verlängern.
(Fortsetzung)
VORSICHT
(Fortsetzung)
Unter den folgenden
Bedingungen sollte die
Fahrgeschwindigkeit reduziert
werden:
Auf unebener Fahrbahn, auf
Kies oder auf
schneebedeckten Straßen.
Auf Straßen mit
Schlaglöchern oder
unterschiedlich hohen
Fahrbahnbelägen.
Wenn Schneeketten
aufgezogen sind.
Die Funktion des ABS- oder
ESC-Systems sollte nicht bei
hohen Geschwindigkeiten oder
bei Kurvenfahrten getestet
werden. Damit könnten Sie sich
und andere gefährden.
5-32
Fahrhinweise
Das ABS ist nicht in der Lage, ein
Rutschen des Fahrzeugs zu
verhindern, welches aus plötzlichen
Richtungsänderungen wie z.B. dem
Durchfahren einer Kurve mit
überhöhter Geschwindigkeit oder
plötzlichem Spurwechsel resultiert.
Fahren Sie stets mit einer den
Fahrbahn- und
Witterungsbedingungen
entsprechenden, sicheren
Geschwindigkeit.
Das ABS ist nicht in der Lage, einen
Stabilitätsverlust zu verhindern.
Lenken Sie bei intensiven
Bremsvorgängen nicht zu stark. Ein
schnelles oder intensives
Einschlagen des Lenkrads kann
dazu führen, dass Ihr Fahrzeug in
den Gegenverkehr ausschert oder
von der Fahrbahn abkommt.
Auf unbefestigten und unebenen
Untergründen kann der Einsatz des
ABS-Systems den Bremsweg im
Vergleich zu einem Fahrzeug ohne
ABS-System verlängern.
Nachdem der POWER-Knopf in die
Stellung ON gebracht wurde, bleibt
die ABS-Warnleuchte ( ) einige
Sekunden lang eingeschaltet. In
diesem Zeitraum findet eine
Eigendiagnose des ABS-Systems
statt. Anschließend erlischt die
Warnleuchte, wenn keine Störung
vorliegt. Bleibt sie jedoch
eingeschaltet, liegt unter Umständen
ein Problem mit dem ABS vor. Wir
empfehlen Ihnen, sich so bald als
möglich an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu wenden.
Wenn Sie beim Befahren eines
Untergrunds mit geringer Traktion
(z. B. bei Glatteis) längere Zeit das
Bremspedal treten, kann das ABS-
System dauerhaft aktiviert werden
und die Warnleuchte ( ) kann
aufleuchten. Bringen Sie Ihr
Fahrzeug in diesem Fall an einer
sicheren Stelle zum Stillstand und
stellen Sie den Motor ab.
Lassen Sie den Motor wieder an.
Wenn die ABS-Warnleuchte
erlischt, ist die Funktion des ABS-
Systems ordnungsgemäß.
Wenn die Leuchte nicht erlischt,
könnte eine Störung des ABS-
Systems vorliegen. Wir empfehlen
Ihnen, sich so bald als möglich an
eine HYUNDAI-Vertragswerkstatt
zu wenden.
ANMERKUNG
Wenn die ABS-Warnleuchte ( )
einschaltet und nicht wieder
erlischt, liegt möglicherweise ein
Problem mit dem ABS vor. Dies
hat keine Auswirkungen auf die
Funktionstüchtigkeit der
Bremskraftverstärkung. Um das
Risiko von schweren oder
lebensgefährlichen Verletzungen
zu verringern, empfehlen wir
Ihnen, sich so bald als möglich
an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu wenden.
VORSICHT
5-33
Fahrhinweise
Informationen
Wenn Sie Ihr Fahrzeug aufgrund
einer entladenen Batterie mittels
Starthilfe anlassen müssen, kann die
ABS-Warnleuchte ( ) einschalten.
Dies ist ein Folge der zu geringen
Batteriespannung und zeigt keine
Störung des ABS-Systems an. Lassen
Sie vor Fahrtantritt die Batterie
laden.
Elektronische
Stabilitätskontrolle (ESC)
Die elektronische Stabilitätskontrolle
(ESC) dient dazu, das Fahrzeug bei
Kurvenfahrten bzw.
Ausweichmanövern in einem
stabilen Zustand zu halten.
Das ESC vergleicht den
Lenkradeinschlag mit der
tatsächlichen Bewegung des
Fahrzeugs. Das ESC beaufschlagt die
einzelnen Bremsen des Fahrzeugs mit
Bremsdruck und greift in das
Steuersystem des Elektrofahrzeugs
ein, um das Fahrzeug in der vom
Fahrer beabsichtigten Bahn zu halten.
Es ist kein Ersatz für ein sicheres
Fahrverhalten. Passen Sie Ihre
Geschwindigkeit und Ihr
Fahrverhalten stets an die
Straßenverhältnisse an.
i
5
OAEE056016
OAEE056025
Ausführung A
Ausführung B
Passen Sie Ihre
Geschwindigkeit immer den
Straßenverhältnissen an und
durchfahren Sie Kurven nie mit
zu hoher Geschwindigkeit. Die
elektronische
Stabilitätskontrolle (ESC) kann
Unfälle nicht verhindern.
Überhöhte Geschwindigkeiten
bei Kurvenfahrten, abrupte
Lenkbewegungen und
Aquaplaning können zu
schweren Unfällen führen.
VORSICHT
5-34
ESC-Funktion
ESC eingeschaltet
Nachdem der POWER-Knopf in die
Stellung ON gebracht wurde,
leuchten die Kontrollleuchten ESC
und ESC OFF für ca. 3 Sekunden
auf. Nachdem beide Leuchten
erloschen sind, steht das ESC zur
Verfügung.
Während des Betriebs
Wenn das ESC-System in
Betrieb ist, blinkt die ESC-
Kontrollleuchte.
Wenn Sie das Bremspedal unter
Bedingungen treten, welche die
Räder zum Blockieren bringen
könnten, ist es möglich, dass Sie
ein tickerndes Arbeitsgeräusch der
Bremsen hören oder ein Pulsieren
des Bremspedals feststellen. Dies
ist ein normaler Vorgang, der
belegt, dass das ESC-System aktiv
ist.
Wenn das ESC-System aktiviert
wird, reagiert das Fahrzeug bei
Betätigung des Gaspedals
möglicherweise nicht wie gewohnt.
Wenn bei Aktivierung des ESC-
Systems der Tempomat
eingeschaltet war, dann wird dieser
automatisch deaktiviert. Der
Tempomat kann wieder
eingeschaltet werden, wenn die
Straßenverhältnisse dies zulassen.
Siehe "Tempomat-System"
weiter unten in diesem Kapitel.
(ausstattungsabhängig)
ESC abgeschaltet
Um den ESC-Betrieb
aufzuheben :
• Zustand 1
Die Taste ESC OFF kurz betätigen.
Die ESC OFF-Kontrollleuchte
leuchtet auf und die Meldung
"Traktionsregelung deaktiviert" wird
angezeigt. In diesem Zustand ist die
Funktion des ESC zur
Traktionskontrolle deaktiviert, die
Funktion des ESC zur
Bremsregelung ist jedoch weiterhin
betriebsbereit.
Fahrhinweise
OAE056018L
5-35
Fahrhinweise
5
• Zustand 2
Drücken und halten Sie die ESC
OFF-Taste länger als 3 Sekunden.
Die ESC OFF-Kontrollleuchte
leuchtet auf, die Meldung "Traktions-
/Stabilitätsregel. Deaktiviert" wird
angezeigt und es ertönt ein
Akustikwarnsignal. In diesem
Zustand ist sowohl die Funktion des
ESC zur Traktionskontrolle als auch
die Funktion des ESC zur
Bremsregelung deaktiviert.
Wenn der POWER-Knopf bei
ausgeschaltetem ESC-System in die
Stellung OFF gebracht wird, bleibt
das ESC-System ausgeschaltet.
Beim nächsten Starten des
Fahrzeugs wird das ESC
automatisch reaktiviert.
Kontrollleuchten
Wenn der POWER-Knopf in die
Stellung ON gebracht wird, leuchtet
die ESC-Kontrollleuchte auf und
erlischt anschließend, wenn das
ESC-System ordnungsgemäß
funktioniert.
Die ESC-Kontrollleuchte blinkt
immer dann, wenn sich das ESC-
System in Betrieb befindet.
OAE056020L
ESC-Kontrollleuchte (blinkt)
ESC OFF-Kontrollleuchte (leuchtet auf)
5-36
Fahrhinweise
Wenn die ESC-Kontrollleuchte
eingeschaltet bleibt, liegt
möglicherweise ein Problem mit dem
ESC-System vor. Falls diese
Warnleuchte aufleuchtet, empfehlen
wir, das Fahrzeug so bald als
möglich von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Die ESC OFF-Kontrollleuchte
leuchtet auf, wenn das ESC-System
mit der Taste deaktiviert wird.
Bei der Verwendung
unterschiedlicher Reifen oder
unterschiedlicher Reifengrößen
kann es zur Fehlfunktion des ESC-
Systems kommen. Stellen Sie im
Falle eines Reifenwechsels stets
sicher, dass alle Reifen und
Felgen die selbe Größe aufweisen.
Fahren Sie das Fahrzeug niemals
mit Felgen bzw. Reifen von
uneinheitlicher Größe.
Verwendung der Funktion ESC
OFF
Während derFahrt
Der ESC OFF-Modus sollte nur
kurzzeitig verwendet werden, um
das Fahrzeug aus Schnee oder
Schlamm zu befreien, wenn Sie sich
festgefahren haben. Durch das
vorübergehende deaktivieren des
ESC-Betriebs kann das dafür
erforderliche Raddrehmoment
aufrecht erhalten werden.
Wenn Sie das ESC-System während
der Fahrt abschalten möchten,
drücken Sie die ESC OFF-Taste,
während Sie auf ebenem
Straßenbelag fahren.
ANMERKUNG
Wenn die ESC-Kontrollleuchte
blinkt, bedeutet dies, dass die
ESC aktiv ist. Fahren Sie
langsam und versuchen sie
NIEMALS, unter diesen
Umständen zu beschleunigen.
Schalten sie die ESC NIEMALS
aus, während die ESC-
Kontrollleuchte blinkt, da Sie
andernfalls die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren und
dadurch einen Unfall
verursachen können.
VORSICHT
5-37
Fahrhinweise
5
Vermeiden Sie das zu starke
Durchdrehen eines Rades bzw.
der Räder einer Achse, wenn die
Warnleuchten von ESC, ABS
und Feststellbremse leuchten.
Die Reparaturen daraus
entstandener Schäden werden
nicht von der Fahrzeuggarantie
abgedeckt. Vermindern Sie bei
Anzeige dieser Kontrollleuchten
die Fahrzeugleistung und lassen
Sie das Rad bzw. die Räder nicht
zu stark durchdrehen.
Stellen Sie sicher, dass das
ESC-System abgeschaltet ist
(Leuchte ESC OFF leuchtet auf),
wenn das Fahrzeug auf einem
Leistungsprüfstand getestet
werden soll.
Informationen
Das Abschalten des ESC-Systems hat
keinen Einfluss auf das ABS-System
bzw. die Funktionsfähigkeit des
Bremssystems.
Fahrzeugstabilitätsmanageme
nt (VSM)
Das Fahrzeugstabilitätsmanagement
(VSM) ist eine Funktion der
elektrischen Stabilitätskontrolle
(ESC). Es trägt zur Stabilität des
Fahrzeugs beim plötzlichen
Beschleunigen bzw. Bremsen auf
nasser, rutschiger und unebener
Fahrbahn bei, wenn die Traktion der
vier Räder plötzlich voneinander
abweicht.
i
ANMERKUNG
Beachten Sie bei Verwendung
des
Fahrzeugstabilitätsmanagemen
ts (VSM) die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen :
Halten Sie IMMER einen
ausreichenden
Sicherheitsabstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug
ein. Das VSM ist kein Ersatz
für ein sicheres
Fahrverhalten.
(Fortsetzung)
VORSICHT
(Fortsetzung)
Passen Sie Ihre
Geschwindigkeit immer den
Straßenverhältnissen an. Das
VSM-System kann Unfälle
nicht verhindern. Überhöhte
Geschwindigkeiten bei
schlechter Witterung sowie
rutschiger und unebener
Fahrbahn kann zu schweren
Unfällen führen.
5-38
Fahrhinweise
Betrieb des VSM
Zustand VSM EIN
Das VSM greift unter den folgenden
Bedingungen ein :
Die elektronische
Stabilitätskontrolle (ESC) ist
eingeschaltet.
Die Fahrgeschwindigkeit liegt in
Kurven über 15 km/h.
Die Fahrgeschwindigkeit liegt ca.
über 20 km/h beim Bremsen auf
unebener Fahrbahn.
Während des Betriebs
Wenn Sie das Bremspedal unter
Bedingungen treten, welche zu einer
Aktivierung der ESC führen könnten,
ist es möglich, dass Sie ein
tickerndes Arbeitsgeräusch der
Bremsen hören oder ein Pulsieren
des Bremspedals feststellen. Dies ist
ein normaler Vorgang, der belegt,
dass das VSM-System aktiv ist.
Informationen
Unter den folgenden Bedingungen
greift das VSM nicht ein :
Befahren einer überhöhten bzw.
abschüssigen Fahrbahn
Fahren im rückwärtsfahren
EPS (Elektrische Servolenkung)
Die MDPS-Warnleuchte
(motorbetriebene Servolenkung)
( ) leuchtet oder blinkt.
Zustand VSM AUS
Drücken Sie die ESC OFF-Taste, um
den VSM-Betrieb aufzuheben. Die
ESC OFF-Kontrollleuchte ( )
leuchtet auf.
Drücken Sie die ESC OFF-Taste
erneut, um das VSM einzuschalten.
Daraufhin erlischt die Kontrollleuchte
ESC OFF.
i
Wenn die ESC-Kontrollleuchte
( ) oder die EPS-Warnleuchte
( ) eingeschaltet bleibt oder
blinkt, liegt möglicherweise ein
Problem mit dem VSM-System
vor. Falls die Warnleuchte
aufleuchtet, empfehlen wir, das
Fahrzeug so bald als möglich
von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen
zu lassen.
VORSICHT
5-39
Fahrhinweise
5
Bei der Verwendung
unterschiedlicher Reifen oder
unterschiedlicher Reifengrößen
kann es zur Fehlfunktion des ESC-
Systems kommen. Stellen Sie im
Falle eines Reifenwechsels stets
sicher, dass alle Reifen und
Felgen die selbe Größe aufweisen.
Fahren Sie das Fahrzeug niemals
mit Reifen bzw. Felgen von
uneinheitlicher Größe.
Berganfahrhilfe (Hill-start
assist control - HAC)
(ausstattungsabhängig)
Ein Fahrzeug hat die Tendenz
rückwärts zu rollen, wenn es nach
einem Halt an einer starken Steigung
angefahren wird. Die Berganfahrhilfe
(HAC) verhindert das Zurückrollen
des Fahrzeugs, indem die Bremsen
automatisch für ca. 2 Sekunden
betätigt werden. Die Bremsen
werden automatisch gelöst, wenn
das Gaspedal betätigt wird.
Informationen
Die HAC-Funktion wird nicht
aktiviert, wenn die Getriebestufe P
(Parken) oder N (Neutral) gewählt
ist.
HAC wird auch aktiviert, wenn die
ESC (Elektronische
Stabilitätskontrolle) ausgeschaltet
ist, aber es wird nicht aktiviert,
wenn eine ESC-Fehlfunktion
vorliegt.
i
ANMERKUNG
Das HAC-System arbeitet nur
ca. 2 Sekunden lang. Betätigen
Sie daher nach dem Anhalten
an einer Steigung zum
Anfahren das Gaspedal
innerhalb dieser Zeitspanne.
VORSICHT
5-40
Fahrhinweise
Sicherheitshinweise zum
Bremsen Nasse Bremsen können gefährlich
sein! Die Bremsen können bei
Wasserdurchfahrten und bei der
Fahrzeugwäsche nass werden. Das
Stoppen Ihres Fahrzeugs dauert bei
nassen Bremsen länger. Bei nassen
Bremsen kann es vorkommen, dass
das Fahrzeug zu einer Seite zieht.
Um die Bremsen zu trocknen,
betätigen Sie leicht die Bremse, bis
die reguläre Bremsleistung wieder
hergestellt ist. Wenn sich die
Bremsleistung nicht wieder
normalisiert, stoppen Sie das
Fahrzeug sobald es sicher möglich
ist. Wir empfehlen Ihnen, eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
hinzuziehen.
Lassen Sie den Fuß während der
Fahrt NICHT auf dem Bremspedal
ruhen. Selbst ein leichter, konstanter
Pedaldruck kann zu einem
Überhitzen der Bremsen sowie zu
deren Verschleiß und, unter
Umständen, sogar zu einem Ausfall
der Bremsen führen.
Wenn ein Reifen während der Fahrt
Luft verliert, bremsen Sie das
Fahrzeug leicht ab und halten Sie
das Fahrzeug beim Ausrollen in
Geradeausrichtung. Wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit
ausreichend reduziert wurde und es
die Umstände erlauben, fahren Sie
an den Straßenrand und halten Sie
an einer sicheren Stelle an.
Halten Sie das Bremspedal kräftig
getreten, nachdem das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist, um ein
Vorwärtsrollen zu verhindern.
Wenn Sie das Fahrzeug parken
oder verlassen möchten, warten
Sie immer, bis das Fahrzeug
zum Stillstand gekommen ist
und betätigen Sie weiterhin das
Bremspedal. Schalten Sie in die
Stufe P (Parken), ziehen Sie die
Feststellbremse an und bringen
Sie den POWER-Knopf in die
Stellung OFF.
Bei Fahrzeugen, die nicht mit
vollständig eingelegter
Getriebeparkstellung und
betätigter Feststellbremse
gesichert sind, besteht das
Risiko, dass sie sich ungewollt
in Bewegung setzen, sodass
Sie selbst oder andere
Personen verletzt werden
können. Ziehen Sie vor dem
Aussteigen IMMER die
Feststellbremse an.
VORSICHT
5-41
Fahrhinweise
5
Entsprechend den Vorlieben des
Fahrers und den
Straßenverhältnissen kann der
jeweils bevorzugte Fahrmodus
gewählt werden.
Beim nächsten Starten des
Fahrzeugs wechselt das System
(außer bei Anwahl des ECO-Modus)
automatisch zurück in den Modus
NORMAL.
Informationen
Wenn eine Störung des
Kombiinstruments vorliegt, schaltet
das System automatisch in den Modus
NORMAL und ein Wechsel in den
Modus ECO oder SPORT ist nicht
möglich.
Durch Drücken der Taste DRIVE
MODE ändert sich der Modus wie
folgt:
Wenn der Modus NORMAL
gewählt ist, erfolgt keine Anzeige
am Kombiinstrument.
ECO-Modus
Der ECO-Modus sorgt für
einen geringeren
Energieverbrauch und
führt somit zu einem
umweltfreundlicheren Fahrverhalten.
Wenn der ECO-Modus durch
Drücken der Taste DRIVE MODE
gewählt wird, leuchtet die ECO-
Kontrollleuchte (grün) auf.
Wenn das Fahrzeug im ECO-
Modus abgeschaltet wurde, bleibt
der ECO-Modus beim nächsten
Fahrzeugstart aktiv.
Informationen
Der Energieverbrauch wird
maßgeblich durch die
Fahrgewohnheiten des Fahrers und
die Straßenbedingungen beeinflusst.
i
i
INTEGRIERTES FAHRMODUS-STEUERSYSTEM (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
OAEE056010N
ECO
NORMAL SPORT
5-42
Fahrhinweise
Bei aktiviertem ECO-Modus sind
die folgenden Punkte zu
beachten:
Bei moderater Betätigung des
Gaspedals erfolgt die
Beschleunigung möglicherweise
mit leichter Verzögerung.
Die Leistung der Klimaanlage ist
begrenzt.
Es können sich Änderungen
hinsichtlich des
Getriebeschaltmusters ergeben.
Die oben aufgeführten Punkte sind
bei aktiviertem ECO-Modus völlig
normal und begünstigen einen
geringeren Energieverbrauch.
SPORT-Modus
Der SPORT-Modus sorgt
für ein sportliches und
direktes Fahrverhalten.
Wenn der SPORT-Modus durch
Drücken der Taste DRIVE MODE
gewählt wird, leuchtet die SPORT-
Kontrollleuchte (orangefarben) auf.
Beim nächsten Fahrzeugstart wird
stets zurück in den Fahrmodus
NORMAL gewechselt. Wenn Sie
im SPORT-Modus fahren möchten,
müssen Sie den SPORT-Modus
erneut über die Taste DRIVE
MODE anwählen.
Informationen
Im SPORT-Modus ergibt sich
möglicherweise ein höherer
Energieverbrauch.
i
5-43
Fahrhinweise
5
Das Kollisionswarnsystem "Toter
Winkel" (BCW) verwendet im
hinteren Stoßfänger angebrachte
Radarsensoren, um den toten
Winkel zu überwachen und den
Fahrer vor dort herannahenden
Fahrzeugen zu warnen.
Das System überwacht den hinteren
Fahrzeugbereich und liefert dem
Fahrer Informationen mithilfe eines
akustischen Alarms und je einer
Kontrollleuchte an den beiden
Außenspiegeln.
(1) BCW : Toter Winkel
Die Erkennungsreichweite richtet
sich nach der
Fahrgeschwindigkeit. Wenn Ihr
Fahrzeug schneller ist als die
anderen Fahrzeuge, werden Sie
nicht gewarnt.
(2) BCW : Annäherung mit hoher
Geschwindigkeit
Die Warnfunktion des BCW-
Systems für Fahrzeuge, die sich
mit hoher Geschwindigkeit
annähern, warnt Sie vor
Fahrzeugen, die sich auf einer
benachbarten Fahrspur mit hoher
Geschwindigkeit annähern. Wenn
der Fahrer den Blinker setzt,
während das System ein sich
näherndes Fahrzeug erfasst, gibt
das System einen akustischen
Alarm aus. Warnung erfolgt,
richtet sich nach dem
Geschwindigkeitsunterschied
zwischen dem eigenen und dem
sich nähernden Fahrzeug.
(3) RCCW (Querverkehr-
Heckkollisionswarnung)
Wenn Sie den Rückwärtsgang
eingelegt haben, erkennt das
System zur Warnung vor
Kollisionen mit Querverkehr im
Heckbereich (RCCW)
Fahrzeuge, die sich von links und
rechts annähern. Das System
wird aktiviert, wenn die
Fahrgeschwindigkeit weniger als
10 km/h beträgt und der
Rückwärtsgang eingelegt ist.
Wenn das System Fahrzeuge
erkennt, die sich von links oder
rechts annähern, ertönt ein
Akustikwarnsignal. Warnung
erfolgt, richtet sich nach dem
Geschwindigkeitsunterschied
zwischen dem eigenen und dem
sich nähernden Fahrzeug.
KOLLISIONSWARNSYSTEM "TOTER WINKEL" (BCW) (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
OAE056106
Toter Winkel
Annäherung mit hoher
Geschwindigkeit
5-44
Fahrhinweise
BCW (Kollisionswarnsystem
"Toter Winkel")
(ausstattungsabhängig)
Funktionsvoraussetzungen
Handhabung:
Drücken Sie den BCW-Schalter,
während sich der POWER-Knopf in
der Stellung ON befindet.
Daraufhin leuchtet der BCW-
Schalter auf. Sobald die
Fahrgeschwindigkeit mehr als 30
km/h beträgt, wird das System
aktiviert. Funktion bei
Nichtverwendung aus, indem Sie
den Schalter drücken.
Zum Beenden:
Drücken Sie den BCW-Schalter
erneut. Daraufhin erlischt die
Schalterleuchte. Schalten Sie die
Funktion bei Nichtverwendung aus,
indem Sie den Schalter drücken.
Informationen
Wenn der Motor aus- und wieder
eingeschaltet wird, kehrt das BCW-
System in den vorherigen Zustand
zurück.
Beim Einschalten des Systems
leuchtet drei Sekunden lang die
Warnleuchte am Außenspiegel auf.
i
Halten Sie das
Verkehrsgeschehen auch
dann im Blick, wenn das
Kollisionswarnsystem "Toter
Winkel" (BCW) aktiviert ist.
Das Kollisionswarnsystem
"Toter Winkel" (BCW) ist kein
Ersatz für eine
vorschriftsmäßige und
sichere Fahrweise.
Fahren Sie stets vorsichtig
und seien Sie achtsam, wenn
Sie die Spur wechseln oder
das Fahrzeug zurücksetzen.
Das Kollisionswarnsystem
"Toter Winkel" (BCW) erkennt
möglicherweise nicht jedes
Objekt neben dem Fahrzeug.
VORSICHT
Ausführung A
OAEE056017
Ausführung B
OAEE056026
5-45
Fahrhinweise
5
Das funktion wird unter den
folgenden Umständen aktiviert:
1. Das System ist eingeschaltet.
2. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt
mehr als ca. 30 km/h.
3. Ein sich näherndes Fahrzeug wird
im toten Winkel erkannt.
Erste Alarmstufe
Wenn innerhalb der Systemgrenzen
ein Fahrzeug erkannt wird, leuchtet
eine Warnleuchte (gelb) am
Außenspiegel auf.
Wenn sich das erkannte Fahrzeug
nicht mehr im Warnbereich befindet,
erlischt die Warnung je nach
Fahrsituation.
OAEE056031L
Links
Rechts
OAEE056028L
Links
OAEE056029
Rechts
Zweite Alarmstufe
Unter den folgenden Umständen wird der Fahrer mit einem
Akustikwarnsignal gewarnt :
1. Ein Fahrzeug wurde vom Radarsystem im toten Winkel erkannt (die
Warnleuchte am Außenspiegel leuchtet auf (d.h. in der ersten
Alarmstufe)) UND
2. Der Blinker ist (in Richtung des erkannten Fahrzeugs) gesetzt.
Wenn dieser Alarm aktiviert wird, blinkt außerdem die Warnleuchte am
Außenspiegel.
Wenn Sie den Blinker ausschalten, wird die zweite Alarmstufe
(akustisches Warnsignal und Blinken der Warnleuchte am Außenspiegel)
deaktiviert.
5-46
Fahrhinweise
Die zweite Alarmstufe kann
deaktiviert werden.
- So deaktivieren Sie das
Akustikwarnsignal:
Navigieren Sie am LCD-Display zu
'Benutzereinst. Fahrerassistenz'
und wählen Sie 'Warnton BCW
(Toter Winkel Kollisionswarnung)'
ab.
- So aktivieren Sie das
Akustikwarnsignal :
Navigieren Sie am LCD-Display zu
'Benutzereinst. Fahrerassistenz'
und wählen Sie 'Warnton BCW
(Toter Winkel Kollisionswarnung)'
an.
Informationen
Die Akustikwarnsignal unterstützt die
Aufmerksamkeit des Fahrers.
Deaktivieren Sie diese Funktion nur
dann, wenn es erforderlich ist.
Weitere Informationen finden Sie
unter "LCD-Anzeigemodi" in Kapitel
3.
RCCW (Querverkehr-
Heckkollisionswarnung)
(ausstattungsabhängig)
Wenn Sie den Rückwärtsgang
eingelegt haben, erkennt das
System zur Warnung vor Kollisionen
mit Querverkehr im Heckbereich
(RCCW) Fahrzeuge, die sich von
links und rechts annähern.
Funktionsvoraussetzungen
Handhabung :
Navigieren Sie am LCD-Display zu
'Benutzereinst. Fahrassistenz' und
wählen Sie 'RCCW
(Kollisionswarnung kreuzender
Verkehr hinten)' an. Daraufhin wird
das System aktiviert und in den
Standby-Modus versetzt.
Daraufhin wird das System aktiviert
und in den Standby-Modus versetzt.
Das System wird aktiviert, wenn die
Fahrgeschwindigkeit weniger als 10
km/h beträgt und die Getriebestufe R
(Rückwärtsgang) gewählt ist.
Durch das Abwählen der Funktion
am Kombiinstrument wird diese
deaktiviert.
Weitere Informationen finden Sie
unter "LCD-Anzeigemodi" in
Kapitel 3.
i
5-47
Fahrhinweise
5
Informationen
Die zuletzt gewählte Einstellung
(EIN oder AUS) der RCCW bleibt
im System gespeichert.
Das System wird aktiviert, wenn die
Fahrgeschwindigkeit weniger als 10
km/h beträgt und die Getriebestufe
R (Rückwärtsgang) gewählt ist.
Die Erkennungsreichweite der
Funktion für Querverkehr-
Heckkollisionswarnung (RCCW)
beträgt ca. 0,5 bis 20 m zu beiden
Seiten des Fahrzeugs.
Ein sich näherndes Fahrzeug wird
erkannt, wenn dessen
Fahrgeschwindigkeit zwischen 4
und 36 km/h beträgt.
Allerdings kann die
Erkennungsreichweite unter
bestimmten Umständen variieren.
Seien Sie stets aufmerksam und
achten Sie auf Ihr Umfeld, wenn Sie
Ihr Fahrzeug zurücksetzen.
Warntyp
Wenn das von den Sensoren
erkannte Fahrzeug auf Ihr Fahrzeug
zukommt, ertönt das Warnsignal, die
Warnleuchte am Außenspiegel
beginnt zu blinken und auf dem LCD-
Display erscheint eine Meldung.
Informationen
Das akustische Warnsignal wird
ausgeschaltet, wenn:
- das erkannte Fahrzeug den
Sensorbereich verlässt oder
- wenn sich das Fahrzeug direkt
hinter Ihrem Fahrzeug befindet
oder
- wenn sich das Fahrzeug Ihrem
Fahrzeug nicht nähert oder
- wenn das andere Fahrzeug
langsamerwird.
Möglicherweise gibt es weitere
Faktoren oder Umstände, die die
Systemfunktion stören. Achten Sie
stets auf Ihr Umfeld.
Wenn der Sensor im Bereich des
Heckstoßfängers von einer Wand
oder einem anderen Hindernis bzw.
von einem geparkten Fahrzeug
blockiert wird, kann sich der
Erkennungsbereich des Systems
verringern.
ii
Links Rechts
OAE058046/OAE058047
5-48
Fahrhinweise
Das System funktioniert unter
Umständen nicht
ordnungsgemäß, wenn der
Stoßfänger beschädigt,
ausgetauscht oder repariert
wurde.
Die Erkennungsreichweite
variiert je nach Straßenbreite.
Wenn die Straße relativ schmal
ist, erkennt das System
möglicherweise Fahrzeuge in
der Nebenspur.
Das System schaltet sich
möglicherweise aufgrund starker
elektromagnetischer Wellen ab.
ANMERKUNG
(Fortsetzung)
Unter bestimmten
Bedingungen wird der Fahrer
möglicherweise nicht vom
System gewarnt. Behalten Sie
daher beim Fahren stets das
Umfeld im Auge.
Das Kollisionswarnsystem
"Toter Winkel" (BCW) und die
Funktion für Querverkehr-
Heckkollisionswarnung
(RCCW) sind kein Ersatz für
eine vorschriftsmäßige und
sichere Fahrweise. Fahren Sie
stets vorsichtig und passen
Sie auf, wenn Sie die Spur
wechseln oder mit Ihrem
Fahrzeug zurücksetzen. Das
Kollisionswarnsystem "Toter
Winkel" (BCW) erkennt
möglicherweise nicht jedes
Objekt neben dem Fahrzeug.
Bei aktiviertem System
leuchtet die Warnleuchte am
Außenspiegel auf, sobald ein
Fahrzeug im Systembereich
erkannt wird.
Konzentrieren Sie sich nicht
zu sehr auf die Warnleuchte,
sondern behalten Sie auch
das Umfeld des Fahrzeugs im
Auge, da andernfalls
Unfallgefahr besteht.
Fahren Sie auch dann
vorsichtig, wenn das
Fahrzeug mit dem
Kollisionswarnsystem "Toter
Winkel" (BCW) und die
Funktion für Querverkehr-
Heckkollisionswarnung
(RCCW).
Verlassen Sie sich nicht
ausschließlich auf das
System und behalten Sie Ihr
Umfeld im Auge, bevor Sie die
Fahrspur wechseln oder mit
dem Fahrzeug zurücksetzen.
(Fortsetzung)
VORSICHT
5-49
Fahrhinweise
5
Erkennungssensor
Die Sensoren sitzen im
Heckstoßfänger.
Halten Sie den Heckstoßfänger stets
sauber, damit das System
ordnungsgemäß funktioniert.
Warnmeldungen
Toter Winkel Kollisions-
warnsystem abgebrochen.
Radarblockiert.
Die Warnmeldung erscheint
möglicherweise unter den folgenden
Bedingungen :
- Einer oder beide Sensoren am
Heckstoßfänger werden durch
Schmutz, Schnee oder
Fremdkörper blockiert
- Fahren in ländlichen Gebieten, in
denen der BCW-Sensor über
einen längeren Zeitraum hinweg
kein anderes Fahrzeug erkennt
- Bei schlechten
Witterungsbedingungen wie z.B.
Starkregen oder dichtem
Schneefall
Wenn eine dieser Bedingungen
zutrifft, erlischt die Leuchte im BCW-
Schalter und das System schaltet
sich automatisch ab. Wenn die
Warnmeldung "Toter Winkel
Kollisionswarn-system Aus" am
Kombiinstrument angezeigt wird,
stellen Sie sicher, dass die Sensoren
am Heckstoßfänger nicht von
Schmutz oder Schnee verdeckt
werden. Entfernen Sie jegliche Art
von Schmutz, Schnee oder
Fremdkörper, die den Betrieb der
Radarsensoren beeinträchtigen
könnten.
Nach dem Entfernen der
Fremdpartikel und einer Fahrtzeit
von ca. 10 Minuten sollte das System
wieder normal funktionieren.
Falls das System dann noch immer
nicht ordnungsgemäß funktioniert,
sollten Sie Ihr Fahrzeug von einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
inspizieren lassen.
OAEE058241LOAEE056012
5-50
Fahrhinweise
Toter Winkel Kollisionswarn-
system prüfen
Wenn ein Problem mit dem BSW-
System vorliegt, erscheint eine
Warnmeldung und die
Schalterleuchte erlischt.
Das System wird automatisch
abgeschaltet. Wir empfehlen Ihnen,
Ihr Fahrzeug von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Funktionsbeschränkungen
In den folgenden Situationen ist die
Aufmerksamkeit des Fahrers gefragt,
da das System unter bestimmten
Umständen möglicherweise keine
anderen Fahrzeuge oder
Hindernisse erkennt.
Es ist ein Anhänger angehängt
oder ein Träger montiert.
Das Fahrzeug wird bei schlechtem
Wetter wie z.B. Starkregen oder
dichtem Schneefall gefahren.
Der Sensor ist durch Regen,
Schnee, Schlamm etc.
verschmutzt.
Am Heckstoßfänger sind im
Bereich des Sensors Aufkleber
angebracht oder eine
Stoßfängerverkleidung,
Fahrradträger usw. montiert.
Der Heckstoßfänger ist beschädigt
oder der Sensor hat seine
ursprüngliche Lage verlassen.
Die Höhe des Fahrzeugs hat sich
verändert (schwer beladener
Gepäckraum, falscher
Reifenluftdruck etc.).
Die Temperatur im Bereich des
Heckstoßfängers ist zu hoch oder
zu niedrig.
Wenn die Sensoren durch andere
Fahrzeuge, Wände oder Pfeiler
verdeckt sind.
Das Fahrzeug fährt auf einer
kurvigen Straße oder durch eine
Mautstation.
Das Fahrzeug wird in der Nähe von
Bereichen mit hohem
Metallaufkommen wie z.B. einer
Baustelle oder entlang von
Schienen gefahren.
In der Nähe des Fahrzeugs
befindet sich ein feststehendes
Objekt (Leitplanke, Person, Tier
etc.).
Beim Befahren von Steigungen
oder Gefällestrecken, deren
Fahrspuren nicht auf derselben
Höhe liegen.
Beim Befahren schmaler Straßen
mit vielen Bäumen oder Büschen.
Beim Fahren auf nassem
Untergrund.
OAEE058242L
5-51
Fahrhinweise
5
Beim Durchfahren von Gebieten
mit nur wenigen Fahrzeugen und
Gebäuden (Wüsten, Felder etc.).
Es befindet sich ein großes
Fahrzeug wie z.B. ein Bus oder
Lkw in der Nähe.
Wenn andere Fahrzeuge in der
Nähe sind.
Das andere Fahrzeug fährt sehr
dicht auf.
Wenn sich das erkannte Fahrzeug
gleichzeitig mit Ihrem Fahrzeug
nach hinten bewegt.
Beim Wechseln der Fahrspur.
Das Fahrzeug biegt an einer
Kreuzung links oder rechts ab.
Das neben Ihnen befindliche
Fahrzeug ist gleichzeitig mit Ihnen
losgefahren und hat beschleunigt.
Das andere Fahrzeug überholt mit
sehr hoher Geschwindigkeit.
Wenn das Fahrzeug in der
Nebenspur in die übernächste
Spur wechselt ODER wenn das
Fahrzeug in der übernächsten
Spur in die Nebenspur wechselt.
Es befindet sich ein Motorrad oder
Fahrrad in der Nähe.
Es befindet sich ein flacher
Anhänger in der Nähe.
Wenn sich kleine Objekte wie z.B.
Einkaufs- oder Kinderwagen im
Erkennungsbereich befinden.
Bei Fahrzeugen mit flacher
Bauform wie z.B. Sportwagen.
Bedingungen, unter denen das
System nicht funktioniert
Unter den folgenden Bedingungen
wird der Fahrer möglicherweise
nicht mit der BCW-Kontrollleuchte
am Außenspiegel gewarnt:
Das Außenspiegelgehäuse ist
beschädigt.
Der Spiegel ist mit Schmutz,
Schnee oder Fremdpartikeln
bedeckt.
Das Fenster ist mit Schmutz,
Schnee oder Fremdpartikeln
bedeckt.
Das Fenster ist getönt.
5-52
Fahrhinweise
Der Frontalkollisions-
Vermeidungsassistent (FCA) erfasst
Fahrzeuge oder Fußgänger
(ausstattungsabhängig) vor Ihnen
mithilfe von Radarsignalen und
Kameraerkennung und dient dazu,
Sie vor einer bevorstehenden
Kollision zu warnen und, falls nötig,
eine Notbremsung durchzuführen.
Systemeinstellung und -
aktivierung
Systemeinstellung
Der Fahrer kann das FCA-System
aktivieren, indem er den POWER-
Knopf in die Stellung ON bringt und
Folgendes auswählt:
'Benutzereinst. Fahrerassistenz
FCA (Frontkollisions-
vermeidungsassistent)'
Die FCA-Funktion wird deaktiviert,
wenn der Fahrer die
Systemeinstellung wieder aufhebt.
FRONTALKOLLISIONS-VERMEIDUNGSASSISTENT (FCA) (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
Beachten Sie bei der
Verwendung des
Frontalkollisions-
Vermeidungsassistenten (FCA)
die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen:
Da es sich lediglich um eine
Ergänzungsfunktion handelt,
entbindet sie den Fahrer
keineswegs von der Pflicht,
besondere Vorsicht und
Aufmerksamkeit walten zu
lassen. Der Bereich, der von
den Sensoren abgedeckt wird,
und die von den Sensoren
erkennbaren Objekte sind
begrenzt. Achten Sie stets auf
die Straßenverhältnisse.
Passen Sie Ihre
Geschwindigkeit IMMER an
die Straßenverhältnisse an.
Fahren Sie stets vorsichtig,
damit Sie nicht von der
Situation überrascht werden.
Die FCA-Funktion bringt das
Fahrzeug nicht völlig zum
Stehen und verhindert keine
Kollisionen.
VORSICHT
OAEE058243L
5-53
Fahrhinweise
5
Wenn Sie die FCA-
Funktion deaktivieren,
leuchtet die Warnleuchte
auf dem LCD-Display
auf.
Der Fahrer kann den Ein-
/Ausschaltzustand der FCA-Funktion
auf dem LCD-Display überwachen.
Außerdem leuchtet die
Kontrollleuchte auf, wenn die ESC
(Elektronische Stabilitätskrontrolle)
ausgeschaltet wird. Wenn die
Warnleuchte bei aktivierter FCA-
Funktion nicht erlischt, empfehlen
wir, das System in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Der Fahrer kann am LCD-Display
festlegen, zu welchem Zeitpunkt die
Warnung aktiviert werden soll.
'Benutzereinst. Fahrerassistenz
FCW (Kollisionswarnung vorne)
Früh/Normal/Spät'
Für die Frontalkollisionswarnung
stehen die folgenden Optionen zur
Verfügung:
Früh :
Bei Auswahl dieser Einstellung
wird die Frontalkollisionswarnung
früher als normal aktiviert. Diese
Einstellung maximiert den Abstand
zu dem vor Ihnen befindlichen
Fahrzeug bzw. Fußgänger, bei
dem die Warnung ausgelöst wird.
Normal :
Bei Auswahl dieser Einstellung
wird die Frontalkollisionswarnung
normal aktiviert. Bei dieser
Einstellung entspricht der Abstand
zu dem vor Ihnen befindlichen
Fahrzeug bzw. Fußgänger, bei
dem die Warnung ausgelöst wird,
dem Standardwert.
Spät :
Bei Auswahl dieser Einstellung
wird die Frontalkollisionswarnung
später als normal aktiviert.
Diese Einstellung vermindert den
Abstand zu dem vor Ihnen
befindlichen Fahrzeug bzw.
Fußgänger, bei dem die Warnung
ausgelöst wird.
OAEE058023L
5-54
Fahrhinweise
Voraussetzungen für die
Aktivierung
Das FCA ist bereit für die
Aktivierung, wenn auf dem LCD-
Display FCA gewählt wird und die
folgenden Voraussetzungen erfüllt
sind.
- Die ESC (Elektronische
Stabilitätskontrolle) ist aktiviert.
- Die Fahrgeschwindigkeit beträgt
mehr als 10 km/h. (FCA wird nur
innerhalb eines bestimmten Ge-
schwindigkeitsbereichs aktiviert.)
- Das System erkennt vor dem
Fahrzeug befindliche Fußgänger
oder Fahrzeuge, die mit dem
eigenen Fahrzeug kollidieren
könnten. (Je nach Fahrsituation
oder Fahrzeugzustand wird die
FCA-Funktion nicht aktiviert, oder
es erklingt ein Warnton.)
FCA-Warnmeldung und
Systemsteuerung
Die FCA-Funktion generiert
Warnmeldungen und Alarmsignale,
die sich nach der Höhe des
Unfallrisikos richten (z.B. abruptes
Stoppen des vorausfahrenden
Fahrzeugs, zu langer Bremsweg
oder Fußgängererkennung).
Außerdem greift sie abhängig von
der Höhe des Unfallrisikos in die
Bremsen ein.
Stoppen Sie das Fahrzeug an
einem sicheren Ort, bevor Sie
den Schalter zum Aktivieren/
Deaktivieren des FCA-
Systems am Lenkrad
betätigen.
Das FCA-System wird
automatisch aktiviert, wenn
sich der POWER-Knopf in der
Stellung ON befindet. Der
Fahrer kann die FCA-Funktion
deaktivieren, indem er die
entsprechende
Systemeinstellung am LCD-
Display deaktiviert.
Wenn Sie die ESC
(Elektronische
Stabilitätskrontrolle) bei
eingeschaltetem FCA-System
ausschalten, so wird das FCA-
System automatisch
ausgeschaltet und die FCA-
Warnleuchte leuchtet auf. Bei
deaktivierter ESC lässt sich
die FCA-Funktion nicht per
LCD-Display aktivieren.
VORSICHT
5-55
Fahrhinweise
5
Der Fahrer kann in den
Benutzereinstellungen am LCD-
Display festlegen, zu welchem
Zeitpunkt die Warnung ausgelöst
werden soll. In den Optionen kann
eingestellt werden, ob die
Auffahrwarnung früher,
standardmäßig oder später erfolgen
soll.
Kollisionswarnung
(1. Warnung) - Gelb
Die Warnmeldung erscheint am
LCD-Display und gleichzeitig ertönt
ein akustisches Warnsignal.
Kollisionswarnung
(2. Warnung) - Rot
Die Warnmeldung erscheint am
LCD-Display und gleichzeitig ertönt
ein akustisches Warnsignal.
Außerdem greifen einige
Fahrzeugsysteme in den Fahrbetrieb
ein, um zum Verzögern des
Fahrzeugs beizutragen.
- Ihre Fahrgeschwindigkeit nimmt
möglicherweise geringfügig ab.
- Die FCA-Funktion regelt die
Bremsen, um die Aufprallstärke
zu verringern.
Notfall-Bremsung (3. Warnung)
Die Warnmeldung erscheint am
LCD-Display und gleichzeitig ertönt
ein akustisches Warnsignal.
Außerdem greifen einige
Fahrzeugsysteme in den Fahrbetrieb
ein, um zum Verzögern des
Fahrzeugs beizutragen.
- Die FCA-Funktion regelt die
Bremsen, um die Aufprallstärke
zu verringern. Unmittelbar vor
dem Aufprall wird die Brems-
regelung maximiert.
OAEE058244L
OAEE058244L
OAE058030L
5-56
Fahrhinweise
Bremsenfunktion
In Notsituationen wechselt die
Bremsanlage in den
Bereitschaftszustand, damit sie
sofort reagieren kann, wenn der
Fahrer das Bremspedal tritt.
Die FCA-Funktion liefert
zusätzliche Bremsleistung
zugunsten größtmöglicher
Bremswirkung für den Fall, dass
der Fahrer das Bremspedal tritt.
Die Bremsregelung wird
automatisch deaktiviert, wenn der
Fahrer fest das Gaspedal tritt oder
abrupt das Lenkrad dreht.
Die Bremsregelung durch das
FCA-System wird automatisch
beendet, wenn die Risikofaktoren
verschwinden.
Der Fahrer sollte während der
Fahrt stets darauf achten, ob
vom FCA-System eine
Warnmeldung oder ein Alarm
ausgegeben wird.
ACHTUNG
Der Eingriff in die Bremsen
kann das Fahrzeug nicht völlig
zum Stehen bringen und auch
keine Zusammenstöße
verhindern. Die Verantwortung
für das sichere Fahren und
Steuern des Fahrzeugs bleibt
beim Fahrer.
VORSICHT
Die Betriebslogik des FCA-
Systems arbeitet mit
bestimmten Parametern wie
z.B. Abstand zum Fahrzeug
bzw. Fußgänger,
Geschwindigkeit des
vorausfahrenden Fahrzeugs
und Geschwindigkeit des
eigenen Fahrzeugs. Bestimmte
Umstände wie z.B. schlechte
Witterungsbedingungen und
Straßenverhältnisse können die
Funktion des FCA-Systems
beeinträchtigen.
VORSICHT
5-57
Fahrhinweise
5
FCA-Frontradarsensor
Stellen Sie zwecks
ordnungsgemäßem Betrieb des
FCA-Systems sicher, dass die
Linsenabdeckung des Radarsensors
sauber und frei von Schmutz,
Schnee und Fremdpartikeln ist.
Schmutz, Schnee oder
Fremdpartikel auf der Linse können
sich negativ auf die Sensorleistung
des Radars auswirken.
Bringen Sie keine Fremdkörper
wie z.B. Aufkleber oder eine
Stoßfängerverkleidung in der
nähe des Radarsensors an.
Andernfalls kann die
Sensorleistung des Radars
beeinträchtigt werden.
Halten Sie den Radarsensor und
die Abdeckung stets frei von
Schmutz und Fremdpartikeln.
Verwenden Sie bei der
Fahrzeugwäsche ausschließlich
weiche Tücher. Richten Sie den
Strahl von Hochdruckreinigern
nicht direkt auf den Sensor bzw.
die Sensorabdeckung.
Behandeln Sie den Radarsensor
bzw. die Sensorabdeckung nicht
mit Gewalt. Wenn der Sensor
aufgrund von Gewalteinwirkung
seine korrekte Einbaulage
verlässt, funktioniert das FCA-
System möglicherweise nicht
ordnungsgemäß, obwohl keine
Warnmeldung angezeigt wird.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
In diesem Fall empfehlen wir,
das Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Falls der Stoßfänger im Bereich
um den Radarsensor beschädigt
wird, funktioniert das FCA-
System möglicherweise nicht
ordnungsgemäß.
Wir empfehlen, das Fahrzeug
von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Verwenden Sie für Reparatur
bzw. Austausch des Sensors
bzw. der Sensorabdeckung nur
Originalteile. Tragen Sie keine
Farbe auf die Sensorabdeckung
auf.
ANMERKUNG
OAEE056011
5-58
Fahrhinweise
Bringen Sie grundsätzlich keine
Zubehörteile, Aufkleber oder
Tönungsfolien an der Wind-
schutzscheibe an.
Legen Sie grundsätzlich keine
reflektierenden Gegenstände
(Papiere, Spiegel etc.) auf
dem Armaturenbrett ab.
Lichtreflexionen jeder Art
können Störungen des Systems
verursachen.
Achten Sie penibel darauf, dass
die Kamera nicht mit Wasser in
Berührung kommt.
Zerlegen Sie die Kamerabau-
gruppe nicht und stoßen Sie
nicht dagegen.
Mit hoher Lautstärke über das
Audiosystem des Fahrzeugs
abgespielte Musik kann die
akustischen Warnsignale des
Systems übertönen.
Informationen
Wir empfehlen, das System in
folgenden Fällen in einer HYUNDAI
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen:
Austausch der Windschutzscheibe.
Der vordere Stoßfänger wird ersetzt
Der Radarsensor oder die
Abdeckung wird beschädigt oder
ausgetauscht.
Warnmeldung und Warnleuchte
Frontkollisions-vermeidungs-
assistent (FCA) deaktiviert.
Radarblockiert.
Wenn die Sensorabdeckung durch
Schmutz, Schnee oder
Fremdpartikel verschmutzt ist, wird
der Betrieb des FCA-Systems
möglicherweise vorübergehend
eingestellt.
Entfernen Sie Schmutz, Schnee und
Fremdpartikel und reinigen Sie die
Sensorlinsenabdeckung vor der
Verwendung des FCA-Systems.
In diesem Fall erscheint am LCD-
Display eine Warnmeldung.
i
ANMERKUNG
OAEE058245L
5-59
Fahrhinweise
5
Entfernen Sie Schmutz, Schnee und
Fremdpartikel und reinigen Sie die
Sensorlinsenabdeckung vor der
Verwendung des FCA-Systems.
In bestimmten Regionen (z.B.
offenes Gelände), in denen das
FCA-System nachdem Starten des
Fahrzeugs keinerlei Anhaltspunkte in
der Umgebung erfassen kann, kann
es vorkommen, dass das System
nicht ordnungsgemäß funktioniert.
Systemstörung
Frontkollisions-vermeidungs-
assistent prüfen
Wenn das FCA nicht
ordnungsgemäß funktioniert,
leuchtet die FCA-Warnleuchte ( )
auf und es erscheint einige
Sekunden lang eine Warnmeldung.
Nach dem Erlöschen der
Warnmeldung leuchtet die
Hauptwarnleuchte ( ) auf. In
diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt inspizieren zu
lassen.
Die FCA-Warnmeldung erscheint
möglicherweise, während
gleichzeitig die Warnleuchte der
ESC (Elektronische
Stabilitätskontrolle) aufleuchtet.
Das FCA ist lediglich eine
Ergänzungsfunktion für den
Komfort des Fahrers. Die
Verantwortung für das
Steuern des Fahrzeugs bleibt
beim Fahrer.
Verlassen Sie sich nicht allein
auf die FCA-Funktion. Wahren
Sie stattdessen einen
ausreichenden
Sicherheitsabstand und
treten Sie ggf. das
Bremspedal, um die
Fahrgeschwindigkeit zu
drosseln.
In bestimmten Fällen und
unter bestimmten
Fahrbedingungen kann es
vorkommen, dass das FCA-
System verfrüht aktiviert wird.
(Fortsetzung)
VORSICHT
OAEE058246L
5-60
Fahrhinweise
(Fortsetzung)
Die Warnmeldung erscheint
am LCD-Display und
gleichzeitig ertönt ein
akustisches Warnsignal. In
bestimmten Fällen kann es
außerdem vorkommen, dass
der Frontradarsensor bzw.
das Kamera-
Erkennungssystem ein
vorausfahrendes Fahrzeug
bzw. einen Fußgänger nicht
erkennt. Das FCA-System
wird dann möglicherweise
nicht aktiviert und es wird
keine Warnmeldung
angezeigt.
Falls eine Fehlfunktion des
FCA-Systems vorliegt, wird
der Frontalkollisions-
Vermeidungsassistent auch
dann nicht aktiviert, wenn das
Bremssystem normal arbeitet.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn das vorausfahrende
Fahrzeug abrupt stoppt,
haben Sie möglicherweise
weniger Kontrolle über das
Bremssystem. Halten Sie
daher stets einen
ausreichenden
Sicherheitsabstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen.
Das FCA-System kann
während des Bremsens
aktiviert werden und das
Fahrzeug kann abrupt
stoppen, wodurch
ungesicherte Gegenstände in
Richtung der
Fahrzeuginsassen
geschleudert werden können.
Sorgen Sie daher stets dafür,
dass alle ungesicherten
Gegenstände gut gesichert
werden.
Das FCA-System wird
möglicherweise nicht
aktiviert, wenn der Fahrer das
Bremspedal betätigt, um eine
Kollision zu verhindern.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Die Bremsregelung kann
unzureichend sein und
möglicherweise zu einer
Kollision führen, wenn ein
vorausfahrendes Fahrzeug
abrupt stoppt. Lassen Sie
stets äußerste Vorsicht
walten.
Die Insassen können verletzt
werden, wenn das Fahrzeug
abrupt durch eine Aktivierung
des FCA-Systems stoppt.
Lassen Sie äußerste Vorsicht
walten.
5-61
Fahrhinweise
Funktionsbeschränkungen
Der Frontalkollisions-
Vermeidungsassistent (FCA) erfasst
Fahrzeuge oder Fußgänger vor
Ihnen mithilfe von Radarsignalen
und Kameraerkennung und dient
dazu, Sie vor einer bevorstehenden
Kollision zu warnen und, falls nötig,
eine Notbremsung durchzuführen.
In bestimmten Situationen sind
Radarsensor oder Kamera
möglicherweise nicht in der Lage, vor
dem eigenen Fahrzeug befindliche
Fahrzeuge oder Fußgänger zu
erkennen. In diesen Fällen
Funktioniert das FCA-System
möglicherweise nicht
ordnungsgemäß. In den folgenden
Situationen muss der Fahrer
besonders vorsichtig sein, da die
FCA-Funktion möglicherweise
eingeschränkt ist.
5
Das FCA funktioniert nur bei
Fahrzeugen/Fußgängern, die
sich vor dem eigenen
Fahrzeug befinden, und nur,
wenn das eigene Fahrzeug
vorwärts fährt.
Das FCA-System arbeitet
nicht bei eingelegtem
Rückwärtsgang.
Es funktioniert nicht bei
Tieren oder anderen
Hindernissen.
Das FCA-System erkennt
keine Fahrzeuge, die sich von
den Seiten nähern.
Das FCA-System erkennt
keine Fahrzeuge in der
Gegenspur.
Das FCA-System erkennt
keine Personen, die sich
seitlich an einem geparkten
Fahrzeug annähern (z.B. in
einer Sackgasse).
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
In diesen Fällen müssen Sie
einen ausreichenden
Sicherheitsabstand einhalten
und ggf. das Bremspedal treten,
um die Fahrgeschwindigkeit zu
drosseln, damit weder Sie noch
andere Personen Schaden
nehmen.
VORSICHT
5-62
Fahrhinweise
Erkennung von Fahrzeugen
In den folgenden Fällen kann die
Funktion des Sensors eingeschränkt
sein :
Radarsensor oder Kamera sind
durch Fremdkörper bzw.
Fremdpartikel blockiert
Schlechte Witterungsbedingungen
wie z.B. Starkregen oder dichter
Schneefall beschränken das
Sichtfeld von Radarsensor bzw.
Kamera
Es gibt elektromagnetische
Störungen
Das Radarsignal wird falsch
reflektiert
Die Erkennungsfunktion von
Radar/Kamera ist begrenzt
Das vorausfahrende Fahrzeug ist
zu klein, um erkannt zu werden.
(z.B. ein Motorrad oder ein Fahrrad
etc.).
Das vorausfahrende Fahrzeug hat
Übergröße oder zieht einen
Anhänger, der zu groß ist, um von
dem Kamera-Erkennungssystem
erkannt zu werden (z.B. ein
Traktoranhänger etc.)
Das Sichtfeld des Fahrers ist
unvorteilhaft ausgeleuchtet (z.B.
zu dunkel oder zu intensive
Reflektion oder Einschränkung des
Sichtfelds durch Schwarzlicht)
Das vorausfahrende Fahrzeug
fährt im Dunkeln ohne Schlusslicht
Die Umgebungshelligkeit
verändert sich drastisch, zum
Beispiel beim Erreichen/Verlassen
von Tunneln
Wenn sich das Licht einer
Straßenlaterne oder eines
entgegenkommenden Fahrzeugs
auf der nassen Fahrbahn oder in
einer Pfütze spiegelt.
Die Sicht nach vorn ist
beeinträchtigt, weil die Sonne
blendet.
Die Frontscheibe ist beschlagen;
die Straße ist nicht klar zu
erkennen.
Das vorausfahrende Fahrzeug
führt unberechenbare
Fahrmanöver aus
Das Fahrzeug fährt auf
unbefestigtem oder unebenem
Untergrund bzw. auf Straßen mit
plötzlichen Steigungsänderungen
Der schlechte Straßenzustand
verursacht starke Fahrzeugvibra-
tionen beim Fahren.
Das Fahrzeug fährt unterirdisch
oder in einem Gebäude
Das Fahrzeug wird in der Nähe von
Bereichen mit hohem
Metallaufkommen wie z.B. einer
Baustelle oder entlang von
Schienen gefahren.
Das vorausfahrende Fahrzeug
vertikal zur Fahrrichtung aus
Das vorausfahrende Fahrzeug hat
gestoppt
Das vorausfahrende Fahrzeug
fährt auf Sie zu oder fährt
rückwärts
5-63
Fahrhinweise
5
- Das Fahrzeug fährt durch eine
Kurve
In Kurven wird die Leistung des
FCA-Systems möglicherweise
eingeschränkt. Unter bestimmten
Umständen wird das FCA-System in
Kurven möglicherweise verfrüht
aktiviert. In bestimmten Fällen kann
es außerdem vorkommen, dass der
Frontradarsensor bzw. das Kamera-
Erkennungssystem ein
vorausfahrendes Fahrzeug in einer
Kurve nicht erkennt.
In diesen Fällen muss der Fahrer
einen ausreichenden
Sicherheitsabstand einhalten und
ggf. das Bremspedal treten, um die
Fahrgeschwindigkeit zu drosseln
und Kollisionen zu vermeiden.
In Kurven erkennt das FCA
möglicherweise vorausfahrende
Fahrzeuge in der Nebenspur.
In diesem Fall kann es vorkommen,
dass das System den Fahrer warnt
und einen Bremsvorgang durchführt,
obwohl dies nicht notwendig wäre.
Achten Sie während der Fahrt stets
auf die Straßen- und
Fahrbedingungen. Betätigen Sie ggf.
das Bremspedal, um Ihre
Fahrgeschwindigkeit zu verringern
und so einen ausreichenden
Sicherheitsabstand einzuhalten.
Betätigen Sie außerdem ggf. das
Gaspedal, um ein unnötiges
Abbremsen durch das System zu
verhindern und Ihre
Fahrgeschwindigkeit beizubehalten.
Prüfen Sie vor der Verwendung stets
die Verkehrsbedingungen.
OAE056100 OAE056101
5-64
Fahrhinweise
- Fahren an Steigungen/Gefällen
An Steigungen und Gefällen nimmt
die FCA-Leistung ab und
vorausfahrende Fahrzeuge in
derselben Fahrspur werden nicht
erkannt. Es generiert
möglicherweise Warnmeldungen
und Warnsignale ohne Grund, oder
es generiert möglicherweise
überhaupt keine Warnmeldungen
und Warnsignale.
Wenn das FCA das vorausfahrende
Fahrzeug beim Passieren der Kuppe
plötzlich erkennt, wird die
Geschwindigkeit möglicherweise
abrupt gedrosselt.
Schauen Sie beim Fahren an
Steigungen und Gefällen stets nach
vorne und betätigen Sie ggf. das
Bremspedal, um Ihre
Fahrgeschwindigkeit zu drosseln
und einen ausreichenden
Sicherheitsabstand einzuhalten.
- Fahrspurwechsel
Wenn ein Fahrzeug vor Ihnen die
Spur wechselt, erkennt das FCA-
System das Fahrzeug
möglicherweise nicht sofort. Dies gilt
insbesondere bei plötzlichem
Fahrspurwechsel. In diesem Fall
müssen Sie einen ausreichenden
Sicherheitsabstand einhalten und
ggf. das Bremspedal treten, um die
Fahrgeschwindigkeit zu drosseln
und eine Kollision zu vermeiden.
OAE056102 OAE056103
5-65
Fahrhinweise
5
Wenn im Stop-and-go-Verkehr ein
Fahrzeug, das vor Ihnen angehalten
hat, die Fahrspur verlässt, kann es
vorkommen, dass das FCA-System
das nächste Fahrzeug vor Ihnen
nicht sofort erkennt. In diesem Fall
müssen Sie einen ausreichenden
Sicherheitsabstand einhalten und
ggf. das Bremspedal treten, um die
Fahrgeschwindigkeit zu drosseln
und eine Kollision zu vermeiden.
- Fahrzeugerkennung
Wenn die Ladung des
vorausfahrenden Fahrzeugs über
das Heck hinausragt oder das
vorausfahrende Fahrzeug eine
höhere Bodenfreiheit hat, ist
besondere Vorsicht geboten. Das
FCA-System ist möglicherweise
nicht in der Lage, die über das
Fahrzeug hinausragende Ladung zu
erkennen.
In diesem Fall müssen Sie einen
ausreichenden Sicherheitsabstand
zu der hinausragenden Ladung
einhalten und ggf. das Bremspedal
treten, um die Fahrgeschwindigkeit
zu drosseln und eine Kollision zu
vermeiden.
Fußgängererkennung
(ausstattungsabhängig)
In den folgenden Fällen kann die
Funktion des Sensors eingeschränkt
sein :
Der Fußgänger wird nicht
vollständig vom Kamera-
Erkennungssystem erkannt (z.B.
durch schräge oder gebeugte
Körperhaltung)
Der Fußgänger bewegt sich sehr
schnell oder taucht sehr plötzlich
im Erfassungsbereich der Kamera
auf
Der Fußgänger trägt Kleidung, die
sich kaum vom Hintergrund
abhebt, sodass die Kamera diesen
schlechter erkennen kann
Der Fußgänger lässt sich nur
schwer von Objekten in der
Umgebung unterscheiden (z.B. bei
einer großen Gruppe von
Fußgängern bzw. einer großen
Menschenansammlung)
Es gibt einen Gegenstand, dessen
Struktur einer Person ähnelt
Der Fußgänger ist klein
Die Beweglichkeit des Fußgängers
ist eingeschränkt
OAE056105OAE056109
5-66
Fahrhinweise
Die Sensorerkennung ist begrenzt
Der Radarsensor oder die Kamera
ist verdeckt oder verschmutzt.
Das Sichtfeld des Radarsensors
oder der Kamera ist durch
Starkregen, Schneefall etc.
eingeschränkt.
Es zu hell (z.B. bei Fahren in
hellem bzw. grellem Sonnenlicht)
oder zu dunkel (z.B. beim Befahren
einer Landstraße im Dunkeln)
Wenn sich das Licht einer
Straßenlaterne oder eines
entgegenkommenden Fahrzeugs
auf der nassen Fahrbahn oder in
einer Pfütze spiegelt.
Die Sicht nach vorn ist
beeinträchtigt, weil die Sonne
blendet.
Die Frontscheibe ist beschlagen;
die Straße ist nicht klar zu
erkennen.
Der schlechte Straßenzustand
verursacht starke Fahrzeugvibra-
tionen beim Fahren.
Informationen
In einigen Fällen kann das FCA-
System aufgrund von
elektromagnetischen Störeinflüssen
deaktiviert werden.
i
Verwenden Sie den
Frontalkollisions-
Vermeidungsassistenten
(FCA) nicht, wenn Sie ein
anderes Fahrzeug
abschleppen. Wenn beim
Abschleppen die Bremsen
betätigt werden, kann dies die
Sicherheit Ihres Fahrzeugs
bzw. des abgeschleppten
Fahrzeugs beeinträchtigen.
Achten Sie besonders auf
vorausfahrende Fahrzeuge,
deren Ladung über das Heck
hinausragt oder die eine
höhere Bodenfreiheit haben.
Der Radarsensor und die
Kamera des FCA-Systems sind
darauf ausgelegt, Fahrzeuge
bzw. Fußgänger zu erkennen,
die sich vor Ihnen befinden.
Das Erkennen von Fahrrädern,
Motorrädern oder kleineren
Objekten mit Rädern, wie z.B.
Koffern, Einkaufswagen oder
Kinderwagen ist nicht
vorgesehen.
(Fortsetzung)
VORSICHT (Fortsetzung)
Versuchen Sie niemals, die
Funktion des FCA-Systems zu
testen. Andernfalls besteht die
Gefahr schwerer Verletzungen
sowie Lebensgefahr.
5-67
Fahrhinweise
5
Der Spurhalteassistent (LKA)
erkennt die Fahrbahnmarkierungen
auf der Straße mithilfe der Kamera
an der Windschutzscheibe und hilft
dem Fahrer mittels
Lenkunterstützung dabei, das
Fahrzeug in der Spur zu halten.
Wenn das Fahrzeug droht, von der
Fahrspur abzuweichen, warnt das
System den Fahrer durch optische
und akustische Signale. Außerdem
wird ein leichtes Gegensteuern
eingeleitet, um zu verhindern, dass
das Fahrzeug aus der Fahrspur
gerät.
SPURHALTEASSISTENT (LKA) (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
OAEE056013L
Der Spurhalteassistent (LKA)
stellt lediglich eine
Komfortfunktion dar und ist
kein Ersatz für sicheres
Fahrverhalten. Es liegt in der
Verantwortung des Fahrers,
stets das Umfeld im Auge zu
behalten und das Fahrzeug zu
lenken.
VORSICHT
Beachten Sie bei Verwendung
des Spurhalteassistenten (LKA)
die folgenden
Sicherheitshinweise:
Machen Sie keine abrupten
Lenkbewegungen, wenn das
System in die Lenkung
eingreift.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Der LKA hilft durch Eingreifen
in die Lenkung dabei, zu
verhindern, dass der Fahrer
unbeabsichtigt die Fahrspur
verlässt. Der Fahrer darf sich
jedoch nicht ausschließlich
auf das System verlassen und
muss das Lenkrad stets unter
Kontrolle halten, um die
Fahrspur nicht zu verlassen.
Der Betrieb des LKA kann
abhängig von den Straßen-
und Umgebungsbedingungen
beendet werden oder es kann
vorkommen, dass das System
nicht korrekt funktioniert.
Fahren Sie stets aufmerksam.
(Fortsetzung)
VORSICHT
5-68
Fahrhinweise
(Fortsetzung)
Vermeiden Sie ein
vorübergehendes
Demontieren der LKA-Kamera
zwecks Tönen der Scheiben
oder Anbringung von Folien
und Zubehör. Falls Sie die
Kamera demontieren und
dann wieder anbringen,
empfehlen wir Ihnen, Ihr
Fahrzeug zwecks
Überprüfung der Kalibrierung
in eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu bringen.
Wenn Sie die
Windschutzscheibe, die LKA-
Kamera oder zugehörige Teile
des Lenkrads ersetzen,
empfehlen wir Ihnen, Ihr
Fahrzeug zwecks
Überprüfung der Kalibrierung
in eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu bringen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Das System erfasst die
Fahrspurmarkierungen mit
einer Kamera und greift
basierend auf den erhaltenen
Daten in die Lenkung ein.
Falls die
Fahrbahnmarkierungen
schwer zu erkennen sind,
funktioniert das System
möglicherweise nicht
ordnungsgemäß. Siehe
"Funktionsbeschränkungen".
Entfernen bzw. beschädigen
Sie keine Teile, die mit dem
LKAS zusammenhängen.
Bei zu laut eingestellter
Audioanlage hören Sie
möglicherweise den Warnton
des LKA nicht.
Legen Sie keine
reflektierenden Objekte, z.B.
Spiegel, weißes Papier usw.
auf die Armaturentafel. Durch
reflektierendes Sonnenlicht
kann es zu Fehlfunktionen
des Systems kommen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Lassen Sie Ihre Hände auch
bei aktiviertem LKAS-System
stets am Lenkrad. Wenn Sie
Ihre Hände vom Lenkrad
nehmen, erscheint die
Warnmeldung "Bitte Hände
ans Lenkrad". Falls Sie nach
Anzeige dieser Meldung
weiterhin freihändig fahren,
wird die durch das System
bereitgestellte
Lenkunterstützung gestoppt.
Das Lenkrad wird nicht
durchgehend kontrolliert. Bei
einer hohen
Fahrgeschwindigkeit kann es
daher vorkommen, dass das
Fahrzeug beim Verlassen der
Fahrspur nicht von dem
System gesteuert wird. Der
Fahrer muss bei Verwendung
des Systems stets die
Geschwindigkeitsbegrenzung
beachten.
(Fortsetzung)
5-69
Fahrhinweise
5
Betrieb des LKA
Um das LKA zu aktivieren/
deaktivieren:
Betätigen Sie bei eingeschalteter
Zündung die am Armaturenbrett
links vom Lenkrad befindliche LKA-
Taste.
Die zugehörige Anzeige am
Kombiinstrument leuchtet zunächst
weiß. Dies zeigt an, dass das LKAS
zwar BETRIEBSBEREIT, jedoch
noch NICHT AKTIVIERT ist.
Die Farbe der
Kontrollleuchte ändert
sich abhängig vom
Zustand des LKA.
- Weiß: Sensor erfasst keine
Fahrspurmarkierungen oder
Fahrgeschwindigkeit liegt unter 60
km/h.
- Grün: Sensor erfasst
Fahrspurmarkierungen und das
System kann die Lenkung des
Fahrzeugs regeln.
(Fortsetzung)
Wenn Sie Gegenstände am
Lenkrad anbringen, führt das
System möglicherweise keine
Lenkunterstützung durch und
die Alarmfunktion für das
Loslassen des Lenkrads
arbeitet möglicherweise nicht
korrekt.
Während der Ausgabe von
anderen Warntönen wie
beispielsweise der
Sicherheitsgurtwarnung, die
eine höhere Priorität als das
LKA-Alarmsystem haben,
wird unter Umständen kein
LKA-Warnton ausgegeben.
Ausführung A
OAEE056014
Ausführung B
OAEE056144L
5-70
Fahrhinweise
LKA aktivieren
Um den SCC-Bildschirm am LCD-
Display des Kombiinstruments
aufzurufen, wählen Sie den
ASSIST-Modus ( ). Weitere
Informationen finden Sie unter
"LCD-Anzeigemodi" in Kapitel 3.
Wenn beide Markierungen Ihrer
Fahrbahn erkannt werden und alle
Bedingungen für das Aktivieren
des LKA erfüllt sind, leuchtet ein
grünes Lenkradsymbol auf und die
LKA-Anzeige wechselt von Weiß
zu Grün. Dies zeigt an, dass das
LKA-System AKTIVIERT ist und in
die Lenkung eingreifen kann.
Wenn die Fahrgeschwindigkeit
über 60 km/h liegt und das System
die Fahrspurmarkierungen erkennt,
wechselt die Farbe von Grau zu
Weiß.
Wenn das System die linke
Fahrspurmarkierung erkennt,
wechselt die Farbe der linken
Fahrspurmarkierung von Grau zu
Weiß.
Wenn das System die rechte
Fahrspurmarkierung erkennt,
wechselt die Farbe der rechten
Fahrspurmarkierung von Grau zu
Weiß.
Für eine vollständige Aktivierung
des Systems müssen beide
Fahrspurmarkierungen erkannt
werden.
Markierung nicht
erkannt
Fahrspurmarkierung
erkannt
OAEE058248L/OAEE058249L
OAEE058247L
Der Spurhalteassistent (LKA)
soll den Fahrer beim Halten der
Spur unterstützen. Der Fahrer
darf sich jedoch nicht
ausschließlich auf das System
verlassen und muss während
der Fahrt stets auf die Straßen-
verhältnisse achten.
VORSICHT
5-71
Fahrhinweise
5
Wenn Ihre Fahrgeschwindigkeit
60 km/h überschreitet und der
Spurhalteassistent eingeschaltet
ist, wird das System aktiviert.
Wenn Ihr Fahrzeug die projizierte
Fahrspur verlässt, reagiert der
Spurhalteassistent wie folgt:
Auf dem LCD-Display des
Kombiinstruments erscheint eine
optische Warnung. Die linke oder
rechte Fahrspurmarkierung auf dem
LCD-Display des Kombiinstruments
beginnt zu blinken (je nach dem, in
welche Richtung das Fahrzeug
abweicht).
Wenn das Lenkradsymbol erscheint,
greift das System in die Lenkung ein,
um zu verhindern, dass das
Fahrzeug die Fahrspurmarkierung
überquert.
Bitte Hände ans Lenkrad
Wenn der Fahrer bei aktiviertem LKA
die Hände einige Sekunden lang
vom Lenkrad nimmt, gibt das System
eine Warnung an den Fahrer aus.
Informationen
Wenn das Lenkrad nur sehr leicht
gehalten wird, kann die Meldung
dennoch erfolgen, da das LKA-
System möglicherweise nicht erkennt,
dass der Fahrer die Hände am
Lenkrad hält.
i
Linke
Fahrspurmarkierung
Rechte
Fahrspurmarkierung
OAEE058250L/OAEE058251L
OAEE056129L
5-72
Fahrhinweise
Hände nicht am Lenkrad.
Spur-halteassistent vorübergehend
deaktiviert.
Wenn der Fahrer nach Anzeige der
Warnmeldung "Bitte Hände ans
Lenkrad" das Lenkrad nicht wieder
ergreift, greift das System nicht
länger in die Lenkung ein und gibt
anschließend lediglich Warnungen
aus, wenn eine Fahrbahnmarkierung
überquert wird.
Ergreift der Fahrer das Lenkrad
jedoch wieder, so nimmt das System
seinen ursprünglichen Betrieb
wieder auf und greift auch wieder in
die Lenkung ein.
Informationen
Auch wenn das System in die
Lenkung eingreift, kann derFahrer
stets Lenkbewegungen ausführen.
Wenn das System in die Lenkung
eingreift, kann unterUmständen ein
schwergängigeres Lenkgefühl
entstehen.
i
In Abhängigkeit der
Straßenverhältnisse wird die
Warnmeldung möglicherweise
verspätet angezeigt. Lassen Sie
Ihre Hände daher während der
Fahrt stets am Lenkrad.
VORSICHT
OAEE058252L
Das Ausführen präziser
Lenkbewegungen liegt in der
Verantwortung des Fahrers.
Schalten Sie das System in
den folgenden Situationen
aus:
- Bei schlechten
Witterungsbedingungen
- Bei schlechten
Straßenverhältnissen
- Wenn das Lenkrad häufig
vom Fahrer bedient werden
muss
VORSICHT
5-73
Fahrhinweise
5
Warnleuchte und
Warnmeldung
Spurhalte-assistent (LKA)
prüfen
Wenn ein Problem mit dem System
vorliegt, wird einige Sekunden lang
eine entsprechende Meldung
angezeigt. Wenn das Problem
weiterhin fortbesteht, leuchtet die
Ausfallanzeige des LKA auf.
Die LKA-Ausfallanzeige
Die LKA-Ausfallanzeige
(gelb) leuchtet auf, wenn
das LKA nicht
ordnungsgemäß
funktioniert. Wir empfehlen, das
System von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Lösungsmöglichkeiten bei
Problemen mit dem System :
Stellen Sie den Motor ab, lassen
Sie Ihn wieder an und schalten Sie
anschließend das System ein.
Prüfen Sie, ob die Zündung
eingeschaltet ist.
Überprüfen Sie, ob
Witterungsbedingungen vorliegen,
die das System beeinträchtigen
(z.B. Nebel, Starkregen etc.).
Überprüfen Sie, ob sich
Fremdpartikel auf der Kameralinse
befinden.
Wenn das Problem nicht behoben
werden kann, empfehlen wir, das
System von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Unter den folgenden Umständen ist
das LKA-System nicht
AKTIVIERT und greift nicht in die
Lenkung ein :
Vor dem Spurwechsel wurde der
Blinker gesetzt. Wenn Sie die Spur
wechseln, ohne den Blinker zu
setzen, greift das System
möglicherweise in die Lenkung ein.
Das Fahrzeug wird beim
Einschalten des Systems nicht in
der Mitte der Fahrspur gefahren
oder das System wird direkt nach
dem Wechseln der Fahrspur
eingeschaltet.
ESC (Elektronische
Stabilitätskontrolle) oder VSM
(Fahrzeugstabilitätsmanagement)
ist aktiviert.
Das Fahrzeug durchfährt eine
scharfe Kurve.
Die Fahrgeschwindigkeit liegt unter
60 km/h oder über 180 km/h.
Das Fahrzeug wechselt die
Fahrspur abrupt oder in einem
spitzen Winkel.
Das Fahrzeug bremst plötzlich ab.
OAEE058253L
5-74
Fahrhinweise
Es wird nur eine
Fahrspurmarkierung erfasst.
Die Fahrspur ist sehr breit oder
sehr schmal.
Es gibt jeweils mehr als zwei
Fahrspurmarkierungen auf der
Fahrbahn. (z.B. an Baustellen)
Das Fahrzeug fährt an einer steilen
Steigung.
Das Lenkrad wird abrupt gedreht.
Funktionsbeschränkungen
Unter den folgenden Umständen
kann es vorkommen, dass das LKA
verfrüht reagiert, obwohl das
Fahrzeug nicht von der
vorgesehenen Fahrspur abweicht,
ODER dass das LKA Ihnen keine
Hilfestellung bietet bzw. Sie nicht
warnt, obwohl das Fahrzeug die
Fahrspur verlässt:
Bei mangelhaften Fahrspur- bzw.
Straßenbedingungen
Die Fahrspurmarkierung lässt sich
kaum von der Fahrbahnoberfläche
unterscheiden oder die
Fahrspurmarkierung ist verblasst
bzw. es gibt keine eindeutige
Markierung.
Die Fahrspurmarkierung lässt sich
farblich kaum von der
Fahrbahnoberfläche
unterscheiden.
Es gibt Markierungen auf der
Fahrbahnoberfläche, die der
Fahrbahnmarkierung ähneln und
von der Kamera fälschlicherweise
als solche erfasst werden.
Die Fahrspurmarierungen laufen
zusammen oder teilen sich (z.B.
Mautstation).
Die Fahrspuranzahl nimmt zu bzw.
ab oder die Fahrspurmarkierungen
kreuzen einander kompliziert.
Es gibt vor Ihnen mehr als zwei
Fahrspuren.
Die Fahrspurmarkierung ist sehr
dick oder sehr dünn.
Die vorausliegenden Fahrspuren
sind aufgrund von Regen, Schnee,
nasser Fahrbahn, beschädigter
oder verschmutzter
Fahrbahnoberfläche oder anderen
Faktoren nicht sichtbar.
Auf der Fahrbahnmarkierung liegt
der Schatten eines Mittelstreifens,
von Bäumen usw.
Die Fahrspurmarkierungen sind
unvollständig oder es gibt eine
Baustelle.
Auf der Straße befinden sich
Markierungen eines
Fußgängerüberwegs oder andere
Symbole.
Die Fahrspurmarkierung ist in
einem Tunnel durch Öl usw.
verschmutzt.
5-75
Fahrhinweise
Die Fahrspur verschwindet,
beispielsweise an einer Kreuzung,
plötzlich.
Bei Störung des Betriebs
aufgrund der Außenbedingungen
Die Umgebungshelligkeit
verändert sich drastisch, zum
Beispiel beim Erreichen/Verlassen
von Tunneln oder beim
Hindurchfahren unter einer Brücke.
Die Umgebung ist zu dunkel, zum
Beispiel wenn die Scheinwerfer
nachts oder beim Durchfahren
eines Tunnels nicht eingeschaltet
sind.
Es gibt eine
Begrenzungskonstruktion wie z.B.
eine Betonbarriere, Leitplanke
oder Leitpfosten auf der Fahrbahn,
die von der Kamera erfasst wird.
Es wird von einer Straßenlaterne
oder einem entgegenkommenden
Fahrzeug abgegebenes Licht von
einer nassen Fahrbahnoberfläche
oder z.B. einer Pfütze reflektiert.
Das Blickfeld nach vorne ist durch
grelles Sonnenlicht eingeschränkt.
Es liegt ein unzureichender
Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug vor, sodass die
Fahrspurmarkierung nicht erkannt
werden kann, oder das
vorausfahrende Fahrzeug fährt auf
der Fahrspurmarkierung.
Sie fahren an einer steilen
Steigung, über einen Hügel oder
durch eine Kurve.
Das Fahrzeug vibriert aufgrund
von ungünstigen
Fahrbahnbedingungen zu stark.
Die Temperatur im Bereich des
Innenrückspiegels ist aufgrund von
direkter Sonneneinstrahlung zu
hoch.
Bei schlechter Sicht nach vorne
Es befinden sich Schmutz bzw.
Fremdkörper auf der
Windschutzscheibe oder der LKA-
Kameralinse.
Die Windschutzscheibe ist
beschlagen; die freie Sicht auf die
Straße ist eingeschränkt.
Platzieren von Gegenständen auf
dem Armaturenbrett usw.
Der Sensor kann die Fahrspur
aufgrund von Nebel, Starkregen
oder Schnee nicht erkennen. 5
5-76
Ändern der LKA-Funktion
Der Fahrer kann am LCD-Display
vom LKA zum Spurhaltewarnsystem
(LDW) umschalten oder festlegen,
ob das LKA-System im Modus
"Standard Spurhalteassistent (LKA)"
oder "Activer Spurhalteassistent
(LKA)" betrieben werden soll.
Navigieren Sie zu 'Benutzereinst.
Fahrerassistenz Spursicherheit
Spurverlassenswarnung
(LDW)/Standard Spurhalteassistent
(LKA)/Activer Spurhalteassistent
(LKA)'.
Wird keine Funktion ausgewählt, so
wird automatisch der Modus
"Standard-Spurhalteassistent"
eingestellt.
Spurverlassenswarnung (LDW)
Das LDW warnt den Fahrer durch
optische und akustische Signale,
wenn es erkennt, dass das Fahrzeug
die Spur verlässt. Es erfolgt kein
Eingriff in die Lenkung.
Standard Spurhalteassistent
(LKA)
Der Modus "Standard LKA"
unterstützt den Fahrer dabei, das
Fahrzeug in der Fahrspur zu halten.
Ein Eingriff in die Lenkung erfolgt nur
selten, solange das Fahrzeug mit der
Mitte der Fahrspur gehalten wird.
Das System greift jedoch in die
Lenkung ein, wenn das Fahrzeug
droht, die Fahrspur zu verlassen.
Activer Spurhalteassistent
(LKA)
Im Modus "Aktiver
Spurhalteassistent" greift das
System häufiger in die Lenkung ein
als im Modus "Standard-
Spurhalteassistent". Das aktive LKA-
System kann der Ermüdung des
Fahrers vorbeugen, indem es eine
Lenkunterstützung bietet, um das
Fahrzeug in der Mitte der Fahrspur
zu halten.
Fahrhinweise
5-77
Fahrhinweise
Das Ermüdungswarnsystem (DAW)
zeigt Informationen zur Ermüdung
des Fahrers und dessen
Aufmerksamkeitsniveau an.
Systemeinstellung und -
aktivierung
Systemeinstellung
Das Ermüdungswarnsystem
(DAW) ist bei Auslieferung des
Fahrzeugs standardmäßig
ausgeschaltet.
Zum Einschalten des
Ermüdungswarnsystems (DAW)
starten Sie den Motor und wählen
dann "Benutzereinst.
Fahrerassistenz
Fahreraufmerksamkeitswarnung
(DAW) Hohe Sensitivität/
Normale Sensitivität/Aus" auf dem
LCD-Display.
Der Fahrer kann den
Systemmodus des
Ermüdungswarnsystems (DAW)
einstellen.
- Hohe Sensitivität: Das
Ermüdungswarnsystem (DAW)
warnt den Fahrer früher als im
Normalmodus vor gefährlichen
Situationen, wenn es erkennt,
dass der Fahrer müde oder
unaufmerksam ist.
- Normale Sensitivität: Das
Ermüdungswarnsystem (DAW)
warnt den Fahrer vor
gefährlichen Situationen, wenn
es erkennt, dass der Fahrer
müde oder unaufmerksam ist.
- Aus: Das Ermüdungswarnsystem
(DAW) ist deaktiviert.
Die Einstellungen des
Ermüdungswarnsystems (DAW)
bleiben auch nach einem
Motorneustart unverändert.
Anzeige des Aufmerksamkeits-
grads des Fahrers
ERMÜDUNGSWARNSYSTEM (DAW) (AUSSTATTUNGSABNGIG)
5
OAEE058254L
OAEE058256L
OAEE058257L
Aufmerksames Fahren
System aus
Unaufmerksames Fahren
5-78
Der Fahrer kann sein Fahrver-
halten auf dem LCD-Display
überwachen.
Die DAW-Ansicht erscheint, wenn
Sie bei aktiviertem System die
Registerkarte "Assistenzmodus"
( ) auf dem LCD-Display
wählen. (Weitere Einzelheiten
finden Sie unter "LCD-
Anzeigemodi" in Kapitel 3.)
Der Aufmerksamkeitsgrad des
Fahrers wird auf einer Skala von 1
bis 5 abgebildet. Je niedriger das
Niveau, desto unaufmerksamer ist
der Fahrer.
Das Niveau sinkt, wenn der Fahrer
nicht nach einer bestimmten Zeit
Pause macht.
Das Niveau erhöht sich, wenn der
Fahrer eine bestimmte Zeit lang
aufmerksam fährt.
Wenn der Fahrer das System beim
Fahren einschaltet, zeigt es den
Zeitpunkt der letzten Pause und
den Aufmerksamkeitsgrad an.
Pause einlegen
Die Meldung "Erwägen Sie eine
Pause" erscheint auf dem LCD-
Display und ein diesbezüglicher
Warnton erklingt, wenn der
Aufmerksamkeitsgrad des Fahrers
weniger als 1 beträgt.
Das Ermüdungswarnsystem
(DAW) schlägt dem Fahrer
während der Fahrt keine Pause
vor, wenn die Gesamtfahrzeit
weniger als 10 Minuten beträgt.
Fahrhinweise
OAEE058258L
Während der Ausgabe von
anderen Warntönen wie
beispielsweise der
Sicherheitsgurtwarnung, die
eine höhere Priorität als das
DWA-Alarmsystem haben, wird
unter Umständen kein DWA-
Warnton ausgegeben.
ACHTUNG
5-79
Fahrhinweise
Rücksetzen des Systems
Wenn der Fahrer das
Ermüdungswarnsystem (DAW)
zurückstellt, wird die letzte
Pausenzeit auf 00:00 und die
Aufmerksamkeitsstufe des Fahrers
auf 5 (sehr aufmerksam)
zurückgestellt.
In folgenden Situationen stellt das
Ermüdungswarnsystem (DAW) die
letzte Pausenzeit auf 00:00 und die
Aufmerksamkeitsstufe des Fahrers
auf 5 (sehr aufmerksam) zurück.
- Der Motor wird abgestellt.
- Der Fahrer legt den Sicher-
heitsgurt ab und öffnet die
Fahrertür.
- Das Fahrzeug steht länger als 10
Minuten still.
Das Ermüdungswarnsystem
(DAW) wird wieder aktiviert, wenn
der Fahrer die Fahrt wieder
aufnimmt.
Systembereitschaft
In den folgenden Situationen
wechselt das
Ermüdungswarnsystem (DAW) in
den Bereitschaftsmodus und zeigt
den Bildschirm 'Deaktiviert' an.
- Die Kamera erkannt keine
Fahrspurmarkierungen.
- Die Fahrgeschwindigkeit bleibt
unter 60 km/h oder über 180 km/h.
Systemstörung
Fahreraufmerk-samkeitssystem
(DAW) prüfen
Wenn die Warnmeldung
"Fahreraufmerk-samkeitssystem
(DAW) prüfen" erscheint, arbeitet das
System nicht ordnungsgemäß. In
diesem Fall empfehlen wir, das
Fahrzeug in
einer HYUNDAI Vertragswerkstatt
inspizieren zu lassen.
5
OAEE058259L OAEE058240L
5-80
Das Ermüdungswarnsystem
(DAW) nutzt den Kamerasensor an
der Windschutzscheibe. Beachten
Sie folgende Hinweise, damit der
Kamerasensor im bestmöglichen
Zustand bleibt:
Bringen Sie grundsätzlich keine
Zubehörteile, Aufkleber oder
Tönungsfolien an der
Windschutzscheibe an.
Legen Sie grundsätzlich keine
reflektierenden Gegenstände
(Papiere, Spiegel etc.) auf dem
Armaturenbrett ab.
Reflektierendes Licht kann eine
Störung des
Ermüdungswarnsystems (DAW)
verursachen.
Achten Sie penibel darauf, dass
der Kamerasensor nicht mit
Wasser in Berührung kommt.
Zerlegen Sie die Kamerabau-
gruppe nicht und stoßen Sie
nicht dagegen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Vermeiden Sie ein
vorübergehendes Demontieren
der Kamera zwecks Tönen der
Scheiben oder Anbringung von
Folien und Zubehör. Falls Sie die
Kamera demontieren und dann
wieder anbringen, empfehlen wir
Ihnen, Ihr Fahrzeug zwecks
Überprüfung der Kalibrierung in
eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu bringen.
ANMERKUNG
Fahrhinweise
Das Ermüdungswarnsystem
(DAW) stellt lediglich eine
Komfortfunktion dar und ist
kein Ersatz für sicheres
Fahrverhalten. Es liegt in der
Verantwortung des Fahrers,
stets vorsichtig zu fahren, um
nicht von der Situation
überrascht werden. Achten
Sie stets auf den
Straßenzustand.
Aufgrund der Fahrweise
schlägt das System
möglicherweise eine Pause
vor, obwohl sich der Fahrer
nicht müde fühlt.
Ein ermüdeter Fahrer muss
eine Pause machen, auch
wenn er noch nicht vom
Ermüdungswarnsystem
(DAW) daran erinnert wurde.
VORSICHT
5-81
Fahrhinweise
5
In den folgenden Situationen
funktioniert das
Ermüdungswarnsystem (DAW)
nur eingeschränkt:
Die Spurerkennung ist
eingeschränkt. (Weitere
Einzelheiten finden Sie unter
"Spurhalteassistent (LKA)" in
diesem Kapitel.)
Aggressive Fahrweise oder
abrupte Ausweichmanöver
(verursacht durch Baustellen,
andere Fahrzeuge, Hinder-
nisse, Schlaglöcher etc.).
Der Geradeauslauf des Fahr-
zeugs ist stark beeinträchtigt
(durch sehr unterschiedliche
Reifendrücke, ungleichmäßi-
gen Reifenverschleiß, falsch
eingestellte Spur etc.).
Das Fahrzeug befährt eine
kurvenreiche Straße.
Das Fahrzeug befährt eine
unebene Straße.
(Fortsetzung)
ACHTUNG (Fortsetzung)
Das Fahrzeug fährt bei
starkem Wind.
Das Fahrzeug fährt über eine
unebene Straße.
Das Fahrzeug wird von
folgenden Assistenzsystemen
gesteuert:
- Spurhalteassistent (LKA)
- Frontalkollisions-
Vermeidungsassistent (FCA)
- Intelligente
Geschwindigkeitsregelung
(SCC)
Ist die Audioanlage des
Fahrzeug auf hohe Lautstärke
eingestellt, kann dies die
Warntöne des
Ermüdungswarnsystems (DAW)
beeinträchtigen.
ACHTUNG
5-82
Fahrhinweise
Betrieb des
Höchstgeschwindigkeits-
regelsystems
Sie können die
Geschwindigkeitsbegrenzung
einschalten, wenn Sie eine
bestimmte Höchstgeschwindigkeit
nicht überschreiten möchten. Wenn
Sie die voreingestellte
Geschwindigkeitsbegrenzung
überschreiten, wird das Warnsystem
aktiviert (eingestellte
Geschwindigkeitsbegrenzung blinkt
und Warnton ertönt), bis die
Fahrgeschwindigkeit wieder unter
der Geschwindigkeitsbegrenzung
liegt.
Informationen
Solange die
Höchstgeschwindigkeitsregelung in
Betrieb ist, kann derTempomat nicht
aktiviert werden.
Schalter
Höchstgeschwindigkeitsregelung
: Dient zum Umschalten
zwischen
Geschwindigkeitsregelung/inte
lligenter
Geschwindigkeitsregelung und
Höchstgeschwindigkeits-
Regelsystem.
RES+ : Nimmt die zuvor eingestellte
Geschwindigkeit der
Höchstgeschwindigkeitsrege
lung wieder auf oder erhöht
sie.
SET- : Legt die Geschwindigkeit der
Höchstgeschwindigkeitsregel
ung fest oder vermindert sie.
O : Hebt die festgelegte
Geschwindigkeitsbegrenzung
auf.
i
HÖCHSTGESCHWINDIGKEITS-REGELSYSTEM (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
OAE056152L
System aus Geschwindigkeitsreg
elung/intelligente
Geschwindigkeitsreg
elung
Höchstgeschwindigk
eits-Regelsystem
5-83
Fahrhinweise
5
Um die Höchstgeschwindigkeit
einzustellen:
1. Drücken Sie die Taste , um das
System einzuschalten. Die
Höchstgeschwindigkeitsanzeige
am Kombiinstrument leuchtet auf.
2. Drücken Sie den Kippschalter
nach unten (SET-).
3. Drücken Sie den Kippschalter
nach oben (RES+) oder nach
unten (SET-), und lassen Sie ihn
bei der gewünschten
Geschwindigkeit los.
• Wenn Sie den Kippschalter nach
oben (RES+) oder unten (SET-)
drücken und halten, wird die
Geschwindigkeit in Schritten von
5 km/h erhöht bzw. verringert.
Die eingestellte
Höchstgeschwindigkeit wird am
Kombiinstrument angezeigt.
Es besteht auch die Möglichkeit die
eingestellte
Geschwindigkeitsbegrenzung zu
überschreiten. Wenn Sie das
Gaspedal weniger als 50%
herunterdrücken wird, bleibt die
Geschwindigkeit unter der
Begrenzung.
Wenn Sie das Gaspedal jedoch
mehr als 70 % herunterdrücken,
können Sie die
Geschwindigkeitsbegrenzung
überschreiten. In diesem Fall blinkt
die eingestellte
Geschwindigkeitsbegrenzung auf
und es ertönt ein akustisches
Warnsignal, bis die
Fahrgeschwindigkeit wieder
unterhalb der Begrenzung liegt.
OAE056069L
OAE056068L
5-84
Fahrhinweise
Zum Abschalten der
Höchstgeschwindigkeitsregelun
g gibt es die folgenden
Möglichkeiten:
Drücken Sie die Taste .
Wenn Sie die Aufhebungstaste O
(Cancel) einmalig betätigen, wird
die eingestellte
Geschwindigkeitsbegrenzung
aufgehoben, das System wird
jedoch nicht abgeschaltet.
Wenn Sie die
Geschwindigkeitsbegrenzung
wieder aktivieren möchten,
drücken Sie den Kippschalter
RES+ bzw. SET- am Lenkrad, um
die gewünschte Geschwindigkeit
einzustellen.
Betrieb des Tempomats
1. Tempomat-Anzeige
2. SET-Anzeige
Mit dem Tempomat können Sie eine
Fahrgeschwindigkeit festlegen, die
Ihr Fahrzeug anschließend einhält,
ohne dass Sie das Gaspedal
betätigen müssen. Das System
funktioniert nur bei einer
Geschwindigkeit von mehr als 30
km/h.
OAE056068L
TEMPOMAT (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
Beachten Sie die folgenden
Sicherheitshinweise :
Stellen Sie die
Fahrzeuggeschwindigkeit
stets so ein, dass die jeweils
geltende
Geschwindigkeitsbegrenzung
eingehalten wird.
Wenn das Tempomat-System
eingeschaltet bleibt
(Tempomat-Kontrollleuchte
am Kombiinstrument
leuchtet), kann die
Geschwindigkeitsregelung
unerwartet eingreifen.
Schalten Sie das Tempomat-
System bei Nichtverwendung
ab (Tempomat-
Kontrollleuchte AUS), damit
Sie nicht versehentlich eine
Geschwindigkeit festlegen.
(Fortsetzung)
VORSICHT
OAEE056018L
5-85
Fahrhinweise
5
Informationen
Wird bei normalem Tempomat-
Betrieb nach dem Bremsen der
SET-Schalter aktiviert bzw. erneut
aktiviert, schaltet sich der
Tempomat nach ca. 3 Sekunden ein.
Diese Verzögerung ist normal.
Vor dem Aktivieren der
Geschwindigkeitsregelfunktion
überprüft das System, ob der
Bremsschalter ordnungsgemäß
funktioniert. Betätigen Sie das
Bremspedal mindestens ein Mal
nachdem Sie den POWER-Knopf in
die Stellung ON gebracht bzw. das
Fahrzeug gestartet haben.
Tempomatschalter
CANCEL/O : Hebt den Tempomat-
Betrieb auf.
CRUISE / : Schaltet das
Tempomat-System
ein oder aus.
RES+ : Nimmt die zuvor eingestellte
Geschwindigkeit wieder auf
oder erhöht sie.
SET- : Nimmt die zuvor eingestellte
Geschwindigkeit wieder auf
oder verringert sie.
i
(Fortsetzung)
Verwenden Sie den Tempomat
nur auf Autobahnen mit
geringem
Verkehrsaufkommen und bei
guter Witterung.
Verwenden Sie den Tempomat
nicht, wenn das Einhalten
einer konstanten
Geschwindigkeit zu
gefährlichen Situationen
führen kann:
- Beim Fahren in dichtem
Verkehr oder wenn die
Verkehrsbedingungen das
Fahren mit gleichbleibender
Geschwindigkeit
erschweren
- Auf nassen, vereisten oder
schneebedeckten Straßen
- Auf gefälle- oder
kurvenreichen Straßen
- In windigen Gegenden
- Bei eingeschränkter Sicht
(z.B. aufgrund von schlechten
Witterungsbedingungen wie
z.B. Nebel, Schnee,
Sandsturm)
OAE056153L
Ausführung A
Ausführung B
5-86
Fahrhinweise
Informationen
Falls Ihr Fahrzeug über ein
Höchstgeschwindigkeits-Regelsystem
verfügt, schalten Sie zunächst in den
Tempomat-Modus, indem Sie die
Taste drücken.
Durch Drücken der -Taste ändert
sich der Modus wie folgt.
Einstellen der
Geschwindigkeitsregelung
1. Drücken Sie die Taste CRUISE /
am Lenkrad, um das System
einzuschalten. Daraufhin leuchtet
die Tempomat-Kontrollleuchte auf.
2. Beschleunigen Sie auf die
gewünschte Geschwindigkeit.
Diese muss über 30 km/h liegen.
3. Drücken Sie den Kippschalter (1)
nach unten (SET-) und lassen Sie
ihn dann wieder los. Die SET-
Kontrollleuchte leuchtet auf.
4. Lassen Sie das Gaspedal los.
Informationen
An einer steilen Steigung bzw. einem
steilen Gefälle kann es vorkommen,
dass das Fahrzeug geringfügig
langsameroderschnellerwird.
i
i
System aus Geschwindigkeitsregelung
Höchstgeschwindigkeits
-Regelsystem
OAE056068L
OAE056154L
Ausführung A
Ausführung B
OAE056155L
Ausführung A
Ausführung B
5-87
Fahrhinweise
5
Anheben der Tempomat-
Geschwindigkeit
Drücken Sie den Kippschalter (1)
nach oben (RES+) und lassen Sie
ihn dann sofort wieder los. Wenn
der Kippschalter auf diese Art und
Weise betätigt wird, erhöht sich die
Tempomat-Geschwindigkeit jedes
Mal um 2,0 km/h.
Drücken und halten Sie den
Kippschalter (1) nach oben (RES+)
und beobachten Sie dabei die
eingestellte Geschwindigkeit am
Kombiinstrument.
Lassen Sie den Kippschalter los,
wenn die gewünschte
Geschwindigkeit angezeigt wird.
Das Fahrzeug beschleunigt dann
auf diese Geschwindigkeit.
Betätigen Sie das Gaspedal. Wenn
das Fahrzeug die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht hat,
drücken Sie den Kippschalter (1)
nach unten (SET-).
Verringern der Tempomat-
Geschwindigkeit
Drücken Sie den Kippschalter (1)
nach unten (SET-) und lassen Sie
ihn sofort wieder los. Wenn der
Kippschalter auf diese Art und
Weise betätigt wird, verringert sich
die Tempomat-Geschwindigkeit
jedes Mal um 2,0 km/h.
Drücken und halten Sie den
Kippschalter (1) nach unten (SET-).
Ihr Fahrzeug wird dann allmählich
langsamer. Lassen Sie den
Kippschalter los, wenn die
gewünschte Geschwindigkeit
erreicht wurde.
OAE056156L
Ausführung A
Ausführung B
OAE056155L
Ausführung A
Ausführung B
5-88
Fahrhinweise
Tippen Sie das Bremspedal leicht
an. Wenn das Fahrzeug die
gewünschte Geschwindigkeit
erreicht hat, drücken Sie den
Kippschalter (1) nach unten (SET-).
Vorübergehendes
Beschleunigen bei
eingeschaltetem Tempomat
Betätigen Sie das Gaspedal. Wenn
Sie den Fuß vom Gaspedal nehmen,
wird die zuvor eingestellte
Geschwindigkeit wieder hergestellt.
Wenn Sie den Kippschalter bei
erhöhter Geschwindigkeit nach
unten (SET-) drücken, hält der
Tempomat die erhöhte
Geschwindigkeit.
Die Geschwindigkeitsregelung
wird in den folgenden Fällen
beendet :
Das Bremspedal wird betätigt.
Die die Abbruchtaste CANCEL / O
am Lenkrad wird gedrückt.
Die Getriebestufe N (Neutral) ist
gewählt.
Die Fahrgeschwindigkeit wird auf
weniger als die gespeicherte
Geschwindigkeit auf ca. 20 km/h
verringert.
Die Fahrgeschwindigkeit wird auf
unter 30 km/h verringert.
Die ESC (Elektronische
Stabilitätskontrolle) greift ein.
Informationen
Jede der obenstehenden Handlungen
führt zur Aufhebung der
Geschwindigkeitsregelung (SET-
Kontrollleuchte am Kombiinstrument
erlischt). Das System wird jedoch nur
dann vollständig abgeschaltet, wenn
die Taste CRUISE / betätigt wird.
Wenn die Geschwindigkeitsregelung
wieder aufgenommen werden soll,
drücken Sie den am Lenkrad
befindlichen Kippschalter nach oben
(RES+). Die zuvor eingestellte
Geschwindigkeit wird dann wieder
hergestellt, sofern das System nicht
mithilfe der Taste CRUISE /
abgeschaltet wurde.
i
OAE056157L
Ausführung A
Ausführung B
5-89
Fahrhinweise
5
Wiederherstellen der
Sollgeschwindigkeit
Drücken Sie den Kippschalter (1)
nach oben (RES+). Sofern die
Fahrgeschwindigkeit über 30 km/h
liegt, wird die Sollgeschwindigkeit
wieder hergestellt.
Abschalten der
Geschwindigkeitsregelung
Drücken Sie die Taste CRUISE /
(die Tempomat-Kontrollleuchte
erlischt).
Drücken Sie die Taste (die
Kontrollleuchte erlischt.).
- Drücken Sie die Taste bei
eingeschalteter
Geschwindigkeitsregelung
einmal, um die
Geschwindigkeitsregelung
auszuschalten und das
Höchstgeschwindigkeits-
Regelsystem einzuschalten.
- Drücken Sie die Taste bei
ausgeschalteter
Geschwindigkeitsregelung
einmal, um beide Systeme
auszuschalten.
Informationen
Durch Drücken der -Taste ändert
sich der Modus wie folgt.
i
OAE056154L
Ausführung A
Ausführung B
OAE056156L
Ausführung A
Ausführung B
Geschwindigkeitsregelung
Höchstgeschwindigkeits
-Regelsystem
System
ausgeschaltet
5-90
Fahrhinweise
Kontrollleuchte "Cruise"
Eingestellte Geschwindigkeit
Fahrzeugabstand
Um den SCC-Bildschirm am LCD-
Display des Kombiinstruments
aufzurufen, wählen Sie den ASSIST-
Modus ( ). Weitere Einzelheiten
finden Sie unter "LCD-Anzeigemodi"
in Kapitel 3.
Mit der intelligenten
Geschwindigkeitsregelung können
Sie das Fahrzeug so programmieren,
dass es eine bestimmte
Dauergeschwindigkeit und einen
bestimmten Mindestabstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug einhält.
Die intelligente
Geschwindigkeitsregelung regelt die
Fahrgeschwindigkeit automatisch so,
dass die von Ihnen programmierte
Geschwindigkeit sowie der
programmierte Abstand vom
vorausfahrenden Fahrzeug
eingehalten wird, ohne dass Sie das
Gas- oder Bremspedal betätigen
müssen.
INTELLIGENTE GESCHWINDIGKEITSREGELUNG MIT STOP-&-GO-SYSTEM
(AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
OAE056097
Studieren Sie zu Ihrer eigenen
Sicherheit die Betriebsanlei-
tung, bevor Sie die intelligente
Geschwindigkeitsregelung nut-
zen.
VORSICHT
Die intelligente Gesch-
windigkeitsregelung ist kein
Ersatz für eine sichere
Fahrweise, sondern lediglich
eine Komfortfunktion. Grund-
sätzlich liegt es in der
Verantwortung des Fahrers,
stets die Geschwindigkeit und
den Abstand zum voraus-
fahrenden Fahrzeug im Auge zu
behalten.
VORSICHT
5-91
Fahrhinweise
5
(Fortsetzung)
Benutzen Sie die intelligente
Geschwindigkeitsregelung
nur auf Autobahnen mit
geringem Verkehrsaufkom-
men und bei gutem Wetter.
Benutzen Sie die intelligente
Geschwindigkeitsregelung
nicht, wenn eine gleich-
bleibende Dauergeschwindig-
keit möglicherweise nicht
sicher ist:
- Beim Fahren in dichtem
Verkehr oder wenn die
Verkehrsbedingungen das
Fahren mit gleichbleibender
Geschwindigkeit erschwe-
ren
- Auf nassen, vereisten oder
schneebedeckten Straßen
- Beim Befahren steiler
Gefälle oder Anstiege
- In windigen Gegenden
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
- Auf Parkplätzen
- In der Nähe von Leitplanken
- In scharfen Kurven
- Bei eingeschränkter Sicht
(z.B. aufgrund von sch-
lechten Witterungsbedin-
gungen wie z.B. Nebel,
Schnee, Sandsturm)
- Wenn die Fahrzeugerfas-
sung aufgrund von Modifi-
kationen beeinträchtigt wird,
welcher zu einer Höhen-
änderung der Fahrzeugfront
bzw. des Fahrzeughecks
führen.
Beachten Sie die folgenden
Sicherheitshinweise:
Stellen Sie die Fahrzeug-
geschwindigkeit stets so ein,
dass die jeweils geltende
Geschwindigkeitsbegrenzung
eingehalten wird.
Wenn die intelligente Gesch-
windigkeitsregelung ein-
geschaltet bleibt (Tempomat-
Kontrollleuchte ( )
am Kombiinstrument leuch-
tet), kann die Geschwindig-
keitsregelung unerwartet
eingreifen. Schalten Sie die
intelligente Geschwindig-
keitsregelung bei Nichtver-
wendung ab (Tempomat-
Kontrollleuchte ( )
AUS), damit Sie nicht ver-
sehentlich eine Geschwindig-
keit festlegen.
(Fortsetzung)
VORSICHT
5-92
Fahrhinweise
Schalter der intelligenten
Geschwindigkeitsregelung
CANCEL / O: Hebt den Tempomat-
Betrieb auf.
CRUISE / : Schaltet das
Tempomat-System
ein oder aus.
RES+: Nimmt die zuvor eingestellte
Geschwindigkeit wieder auf
oder erhöht sie.
SET-: Nimmt die zuvor eingestellte
Geschwindigkeit wieder auf
oder verringert sie.
: Dient zum Einstellen des
Fahrzeugabstands.
Informationen
Falls Ihr Fahrzeug über ein Höchst-
geschwindigkeitsregelsystem verfügt,
schalten Sie zunächst in den SCC-
Modus, indem Sie die -Taste
drücken.
Durch Drücken der -Taste ändert
sich der Modus wie folgt.
SCC-Geschwindigkeit
Festlegen der SCC-
Geschwindigkeit
1. Drücken Sie die Taste am
Lenkrad, um das System
einzuschalten. Daraufhin leuchtet
die Tempomat-Kontrollleuchte
( ) auf.
2. Beschleunigen Sie bis zur
gewünschten Geschwindigkeit.
Die SCC-Geschwindigkeit kann
wie folgt festgelegt werden:
30 ~ 180 km/h : wenn kein
Fahrzeug vorausfährt
0 ~ 180 km/h: wenn ein
Fahrzeug vorausfährt
i
OAE056169L
OAE056068L
Ausführung A
Ausführung B
System aus Intelligente
Geschwindigkeits-
regelung (SCC)
Höchstgeschwindigkeits-
regelsystem
OAE056154L
Ausführung A
Ausführung B
5-93
Fahrhinweise
5
3. Drücken Sie den Schalter nach
unten (SET-). Die eingestellte
Geschwindigkeit und der Fahr-
zeugabstand werden auf dem
LCD-Display angezeigt.
4. Lassen Sie das Gaspedal los. Die
gewünschte Geschwindigkeit wird
automatisch beibehalten.
Wenn ein Fahrzeug vor Ihnen fährt,
nimmt die Geschwindigkeit mögli-
cherweise ab, damit der Abstand zu
dem vorausfahrenden Fahrzeug
eingehalten wird.
An einer steilen Steigung bzw. einem
steilen Gefälle kann es vorkommen,
dass das Fahrzeug geringfügig
langsamer oder schneller wird.
Informationen
An einer Steigung kann sich die
Fahrgeschwindigkeit verringern und
an einem Gefälle kann sie sich
erhöhen.
Anheben der SCC-
Sollgeschwindigkeit
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
Drücken Sie den Kippschalter
nach oben (RES+) und lassen Sie
ihn sofort wieder los. Jedes Mal,
wenn Sie den Kippschalter auf
diese Weise nach oben bewegen,
wird die Tempomat-Geschwindig-
keit um 1 km/h angehoben.
i
OAE056155L
Ausführung A
Ausführung B
Bei einer Fahrgeschwindigkeit
von unter 10 km/h wird die
intelligente
Geschwindigkeitsregelung
aufgehoben. In diesem Fall
muss der Fahrer die
Fahrgeschwindigkeit den
Straßenverhältnissen und den
Fahrbedingungen
entsprechend durch Betätigen
des Gas- bzw. Bremspedals
anpassen.
ACHTUNG
OAE056156L
Ausführung A
Ausführung B
5-94
Fahrhinweise
Drücken und halten Sie den
Kippschalter nach oben (RES+).
Daraufhin wird die eingestellte
Geschwindigkeit in Schritten von
10 km/h angehoben. Lassen Sie
den Kippschalter los, wenn die
gewünschte Geschwindigkeit
erreicht wurde.
Sie können eine Geschwindigkeit
von bis zu 180 km/h festlegen.
Absenken der SCC-
Sollgeschwindigkeit
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
Drücken Sie den Hebel nach unten
(SET-) und lassen Sie ihn sofort
wieder los. Jedes Mal, wenn Sie
den Hebel auf diese Weise nach
unten bewegen, wird die
Tempomat-Geschwindigkeit um
1 km/h verringert.
Drücken und halten Sie den
Kippschalter nach unten (SET-).
Daraufhin wird die eingestellte
Geschwindigkeit in Schritten von
10 km/h verringert. Lassen Sie den
Hebel los, wenn die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist.
Sie können eine Geschwindigkeit
von bis zu 30 km/h festlegen.
Vorübergehendes
Beschleunigen bei
eingeschaltetem SCC-Funktion
Wenn Sie bei eingeschalteter SCC-
Funktion zwischendurch beschleuni-
gen möchten, treten Sie das
Gaspedal. Das Anheben der
Geschwindigkeit hat keinen Einfluss
auf die SCC-Funktion oder die
Sollgeschwindigkeit.
Um zur Sollgeschwindigkeit
zurückzukehren, lassen Sie das
Gaspedal los.
Wenn Sie den Kippschalter bei
erhöhter Geschwindigkeit nach
unten (SET-) drücken, wird diese
Geschwindigkeit als neue Reise-
geschwindigkeit festgelegt.
Informationen
Fahren Sie vorsichtig, wenn Sie
vorübergehend beschleunigen, da die
Geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt
nicht automatisch geregelt wird, selbst
wenn ein Fahrzeug vor Ihnen
befindet.
i
OAE056155L
Ausführung A
Ausführung B
Überprüfen Sie die Fahr-
bedingungen, bevor Sie den
Kippschalter verwenden. Wenn
Sie den Kippschalter nach oben
drücken und halten, steigt die
Fahrgeschwindigkeit rapide an.
ACHTUNG
5-95
Fahrhinweise
5
Unter den folgenden
Bedingungen wird die SCC-
Funktion vorübergehend
aufgehoben:
Manuelle Aufhebung
Das Bremspedal wird betätigt.
Die die Abbruchtaste CANCEL/O
am Lenkrad wird gedrückt.
Die intelligente Geschwindigkeits-
regelung wird vorübergehend
abgeschaltet, wenn die Anzeige für
eingestellte Geschwindigkeit und
Fahrzeugabstand auf dem LCD-
Display erlischt.
Die Tempomat-Kontrollleuchte
( ) leuchtet permanent.
Automatische Aufhebung
Die Fahrertür wird geöffnet.
Es wird in die Getriebestufe N
(Neutral), R (Rückwärts) oder P
(Parken) geschaltet.
Die EPB (Elektrische
Feststellbremse) wird betätigt.
Die Fahrgeschwindigkeit liegt über
190 km/h.
Das Fahrzeug hält an einer steilen
Steigung.
ESC (Elektronische
Stabilitätskontrolle), TCS
(Traktionskontrolle) oder ABS
greifen ein.
Die ESC wird abgeschaltet.
Der Sensor oder die Abdeckung ist
verschmutzt oder durch
Fremdkörper blockiert.
Das Fahrzeug steht länger als 5
Minuten still.
Es wird über einen längeren
Zeitraum hinweg wiederholt
gestoppt und angefahren.
Der Fahrer fährt nachdem das
Fahrzeug durch die intelligente
Geschwindigkeitsregelung
angehalten wurde durch Drücken
des Kippschalters nach oben
(RES+)/nach unten (SET-) oder
durch Treten des Gaspedals an,
während kein vorausfahrendes
Fahrzeug erfasst wird.
Der Fahrer fährt durch Drücken
des Kippschalters nach
oben(RES+)/nach unten (SET-)
oder durch Treten des Gaspedals
an, nachdem das Fahrzeug
angehalten wurde und ein großer
Abstand zum nächsten, in
Fahrtrichtung stehenden Fahrzeug
besteht.
Das Gaspedal wird mehr als eine
Minute lang permanent betätigt.
OAE056157L
Ausführung A
Ausführung B
5-96
Fahrhinweise
Das FCA-System wird aktiviert.
Alle genannten Bedingungen
führen zur Abschaltung der SCC-
Funktion. Sollgeschwindigkeit und
Fahrzeugabstand werden nicht
mehr auf dem LCD-Display
angezeigt.
Falls die SCC-Funktion
automatisch beendet wird, wird sie
auch dann nicht wieder fortgesetzt,
wenn der Kippschalter RES+ oder
SET- gedrückt wird.
Informationen
Wenn die intelligente
Geschwindigkeitsregelung aus
Gründen aufgehoben wird, die oben
nicht aufgeführt sind, empfehlen wir,
das System von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
SCC abgebrochen
Wenn das System deaktiviert wurde,
ertönt einige Sekunden lang Warn-
signal und gleichzeitig erscheint eine
Warnmeldung. In diesem Fall
müssen Sie die Fahrgeschwindigkeit
den Straßenverhältnissen und den
Fahrbedingungen entsprechend
durch Betätigen des Gas- bzw.
Bremspedals anpassen.
Achten Sie stets auf die Straßen-
verhältnisse.
Verlassen Sie sich nicht
ausschließlich auf den Warnton.
Wiederaufnehmen der SCC-
Sollgeschwindigkeit
Falls die automatische Gesch-
windigkeitsregelung anders als mit
dem Tempomat-Kippschalter deakti-
viert wurde und das System
weiterhin aktiviert ist, wird
automatisch die zuletzt eingestellte
Reisegeschwindigkeit wieder
aufgenommen, wenn der Kipp-
schalter nach oben (RES+) oder
unten (SET-) gedrückt wird.
Wenn Sie den Kippschalter nach
oben (RES+) drücken, kehrt die
Geschwindigkeit zur zuvor
festgelegten Sollgeschwindigkeit
zurück. Wenn die
Fahrgeschwindigkeit jedoch unter 30
km/h gesunken ist, wird sie
fortgesetzt, wenn sich ein Fahrzeug
vor dem eigenen Fahrzeug befindet.
Informationen
Überprüfen Sie stets die Straßen-
verhältnisse, bevor Sie den Kipp-
schalter nach oben (RES+) drücken,
um die Reisegeschwindigkeit wieder
aufzunehmen.
i
i
OAE056165L
5-97
Fahrhinweise
5
Abschalten der
Geschwindigkeitsregelung
Drücken Sie die Taste CRUISE /
(die Tempomat-Kontrollleuchte
( ) erlischt).
Drücken Sie die Taste
(die Tempomat-Kontrollleuchte
( ) erlischt).
(Fahrzeuge mit Höchstgesch-
windigkeitsregelung)
- Drücken Sie die Taste bei
eingeschalteter intelligenter Ge-
schwindigkeitsregelung einmal,
um die intelligente Geschwindig-
keitsregelung auszuschalten und
das Höchstgeschwindigkeits-
Regelsystem einzuschalten.
- Drücken Sie die Taste bei
ausgeschalteter intelligenter Ge-
schwindigkeitsregelung einmal,
um beide Systeme auszuschal-
ten.
Informationen
Durch Drücken der -Taste ändert
sich der Modus wie folgt.
SCC-Fahrzeugabstand
Festlegen des
Fahrzeugabstands
Wenn die SCC-Funktion einge-
schaltet ist, können Sie den Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug
festlegen und einhalten, ohne das
Gas- oder Bremspedal zu betätigen.
Mit jedem Tastendruck ändert sich
der Fahrzeugabstand wie folgt:
i
OAE056154L
Ausführung A
Ausführung B
OAE056158L
Ausführung A
Ausführung B
System aus Intelligente
Geschwindigkeits-
regelung
Höchstgeschwindigkeits-
regelung
Abstand 4 Abstand 3 Abstand 2
Abstand 1
5-98
Fahrhinweise
Beispiel, Bei einer Fahrgeschwindig-
keit von 90 km/h gelten folgende
Abstände:
Abstand 4 - ca. 52,5 m
Abstand 3 - ca. 40 m
Abstand 2 - ca. 32,5 m
Abstand 1 - ca. 25 m
Informationen
Bei erstmaliger Verwendung des
Systems nach dem Schalten des
Fahrzeugs in den Bereitschaftsmodus
( ) wird der zuletzt eingestellte
Abstand verwendet.
Wenn die Fahrspur vor Ihnen
frei ist:
Die Sollgeschwindigkeit wird
beibehalten.
Wenn ein Fahrzeug auf der
eigenen Fahrspur vorausfährt:
Ihre Fahrgeschwindigkeit nimmt ab
oder zu, um den festgelegten
Abstand beizubehalten.
Wenn das Fahrzeug vor Ihnen
beschleunigt, beschleunigt ihr
Fahrzeug bis zur Sollgeschwindig-
keit und behält diese dann bei.
i
OAEE056135
Abstand 4 Abstand 3
Abstand 1
Abstand 2
OAEE056136/OAEE056137/OAEE056138/OAEE056139
5-99
Fahrhinweise
5
Beim Benutzen der SCC-
Funktion:
Der Warnton erklingt und die
Anzeige des Fahrzeug-
abstands blinkt, wenn das
Fahrzeug den festgelegten
Abstand zum voraus-
fahrenden Fahrzeug nicht
einhalten kann.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn der Warnton erklingt,
treten Sie das Bremspedal
oder verwenden Sie den
Kippschalter am Lenkrad, um
die Fahrgeschwindigkeit und
den Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug
selber anzupassen.
Achten Sie auch ohne
Warnton immer auf die
Fahrumstände, um Gefahren-
situationen zu vermeiden.
Mit hoher Lautstärke über das
Audiosystem des Fahrzeugs
abgespielte Musik kann die
akustischen Warnsignale des
Systems übertönen.
VORSICHT
OAEE056140
Wenn das vorausfahrende
Fahrzeug (Fahrgeschwindig-
keit: weniger als 30 km/h) auf die
Nebenspur wechselt, erklingt ein
Warnton und es erscheint eine
Meldung. "Vorsicht. Umgebende
Fahrzeuge". Passen Sie Ihre
Fahrgeschwindigkeit an
plötzlich vor Ihnen auftauchende
Fahrzeuge und Hindernisse an,
indem Sie das Bremspedal
treten.
Achten Sie stets auf die
Straßenverhältnisse vor Ihnen.
ACHTUNG
OAE056168L
5-100
Fahrhinweise
Im Verkehr
Zum Beschleunigen RES betätigen
o Im Verkehr hält Ihr Fahrzeug an,
wenn das vorausfahrende
Fahrzeug anhält. Außerdem fährt
Ihr Fahrzeug ebenfalls an, wenn
das Fahrzeug vor Ihnen anfährt.
Steht das Fahrzeug jedoch länger
als 3 Sekunden, so müssen Sie
zum Anfahren entweder das
Gaspedal betätigen oder den
Kippschalter nach oben (RES+)
drücken.
Wenn Sie den Kippschalter für die
erweiterte intelligente
Geschwindigkeitsregelung (RES+
oder SET-) drücken, während die
Auto-Hold-Funktion und die
erweiterte intelligente
Geschwindigkeitsregelung in
Betrieb sind, so wird die Auto-
Hold-Funktion auch ohne
Betätigung des Gaspedals
aufgehoben und das Fahrzeug
setzt sich in Bewegung. Die
Kontrollleuchte AUTO HOLD
wechselt von Grün zu Weiß.
Sensor zur Erkennung des
Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug
Das SCC-System erkennt den
Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug mit Hilfe eines Sensors.
OAEE046473L
OAEE056011
5-101
Fahrhinweise
5
Warnmeldung
Smart Cruise Control (SCC)
deaktiviert. Radar blockiert.
Wenn die Sensorabdeckung oder -
linse durch Schmutz, Schnee oder
Fremdpartikel verschmutzt ist, wird
der Betrieb des SCC-Systems
möglicherweise vorübergehend
eingestellt. In diesem Fall erscheint
am LCD-Display eine Warnmeldung.
Entfernen Sie Schmutz, Schnee und
Fremdpartikel und reinigen Sie die
Sensorlinsenabdeckung vor der
Verwendung des SCC-Systems.
Bei zu starker Verschmutzung des
Radars, oder wenn das Radar nach
dem Schalten des Fahrzeugs in den
Bereitschaftsmodus ( ) keinerlei
Anhaltspunkte in der Umgebung
erfassen kann (z.B. in offenem
Gelände), kann das SCC-System
möglicherweise nicht
ordnungsgemäß aktiviert werden.
Informationen
Wenn die SCC-Funktion
vorübergehend unterbrochen wird,
weil der Radarsensor blockiert ist,
Sie aber den Tempomatmodus
(Geschwindigkeitsregelung) nutzen
möchten, müssen Sie in den
Tempomatmodus wechseln (siehe "So
wechseln Sie in den Tempomat-
modus" auf der folgenden Seite).
i
OAEE058260L
Bringen Sie keine
Fremdkörper wie z.B.
Aufkleber oder eine
Stoßfängerverkleidung in der
nähe des Radarsensors an.
Andernfalls kann die
Sensorleistung des Radars
beeinträchtigt werden.
Halten Sie den Radarsensor
und die Linsenabdeckung
stets frei von Schmutz und
Fremdpartikeln.
Verwenden Sie bei der Fahr-
zeugwäsche ausschließlich
weiche Tücher. Richten Sie
den Strahl von Hochdruckrei-
nigern nicht direkt auf den
Sensor bzw. die Sensor-
abdeckung.
Behandeln Sie den Radar-
sensor bzw. die Sensor-
abdeckung nicht mit Gewalt.
(Fortsetzung)
ACHTUNG
5-102
Fahrhinweise
SCC System überprüfen
Die Meldung erscheint, wenn die
Regelung des Fahrzeugabstands
nicht ordnungsgemäß funktioniert.
Wir empfehlen, das Fahrzeug in eine
HYUNDAI Vertragswerkstatt zu
bringen und das System dort
überprüfen zu lassen.
Einstellen der
Reaktionsgeschwindigkeit
der intelligenten
Geschwindigkeitsregelung
Die Empfindlichkeit der Gesch-
windigkeitsregelung beim Einhalten
des Abstands zum vorausfahrenden
Fahrzeug kann eingestellt werden.
Wählen Sie "Benutzereinst.
Fahrerassistenz SCC
Ansprechverhalten Schnell/
Normal/Langsam" auf dem LCD-
Display. Zur Auswahl stehen drei
verschiedene Stufen.
- Schnell:
Die Geschwindigkeitsanpassung
zum Einhalten des Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug erfolgt
langsamer als normal.
- Normal:
Die Geschwindigkeitsanpassung
zum Einhalten des Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug erfolgt
normal.
(Fortsetzung)
Wenn der Sensor aufgrund
von Gewalteinwirkung seine
korrekte Einbaulage verlässt,
funktioniert das SCC-System
möglicherweise nicht ord-
nungsgemäß, obwohl keine
Warnmeldung angezeigt wird.
In diesem Fall empfehlen wir,
das Fahrzeug in einer
HYUNDAI Vertragswerkstatt
inspizieren zu lassen.
Falls der Stoßfänger im
Bereich um den Radarsensor
beschädigt wird, funktioniert
das SCC-System möglicher-
weise nicht ordnungsgemäß.
Wir empfehlen, das Fahrzeug
von einer HYUNDAI Vertrags-
werkstatt überprüfen zu
lassen.
Verwenden Sie für Reparatur
bzw. Austausch des Sensors
bzw. der Sensorabdeckung
nur Originalteile von
HYUNDAI. Tragen Sie keine
Farbe auf die Sensor-
abdeckung auf.
OAE056167L
5-103
Fahrhinweise
5
- Langsam:
Die Geschwindigkeitsanpassung
zum Einhalten des Abstands zum
vorausfahrenden Fahrzeug erfolgt
schneller als normal.
Informationen
Das System merkt sich die zuletzt
eingestellte Empfindlichkeit des SCC-
Systems.
Umschalten in den
Geschwindigkeitsregelmodus
Auf Wunsch können Sie zum
konventionellen CC-Modus
(Geschwindigkeitsregelung)
wechseln. Führen Sie hierzu die
folgenden Schritte aus:
1. Drücken Sie die Taste CRUISE am
Lenkrad, um das System
einzuschalten. Daraufhin leuchtet
die Kontrollleuchte ( )
der Geschwindigkeitsregelanlage
auf.
2. Drücken Sie mehr als 2 Sekunden
lang die Taste "Fahrzeugabstand".
3. Wählen Sie zwischen SCC (Smart
Cruise Control) und CC (Cruise
Control).
Wenn die Funktion mit der Taste
CRUISE/ beendet wird oder die
Taste CRUISE/ betätigt wird,
während sich das Fahrzeug im
Bereitschaftsmodus ( ) befindet,
wird der Modus für intelligente
Geschwindigkeitsregelung aktiviert.
Funktionsbeschränkungen
Die Fähigkeit des SCC-Systems,
den Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug zu erkennen, kann
aufgrund des Straßenzustands
oder der Verkehrsverhältnisse
eingeschränkt sein.
i
Im konventionellen
Geschwindigkeitsregelmodus
müssen Sie den Abstand zu
anderen Fahrzeugen selber
anpassen, indem Sie das Gas-
oder Bremspedal treten. Die
Funktion passt den Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen
nicht automatisch an.
VORSICHT
5-104
Fahrhinweise
In Kurven
Das SCC-System erkennt ein
Fahrzeug auf Ihrer Fahrspur
möglicherweise nicht, woraufhin
Ihr Fahrzeug bis zur Sollgesch-
windigkeit beschleunigt. Außerdem
wird die Fahrgeschwindigkeit
gedrosselt, wenn das voraus-
fahrende Fahrzeug plötzlich
erkannt wird.
Wählen Sie eine für Kurven
geeignete Sollgeschwindigkeit und
betätigen Sie bei Bedarf das
Brems- oder Gaspedal.
Ihre Fahrgeschwindigkeit wird
möglicherweise gedrosselt, weil sich
ein Fahrzeug auf der Nebenspur
befindet.
Treten Sie das Gaspedal und
wählen Sie eine angemessene
Sollgeschwindigkeit. Vergewissern
Sie sich, dass der Straßenzustand
die gefahrlose Nutzung der SCC-
Funktion zulässt.
An Steigungen
Beim Bergan- oder Bergabfahren
erkennt das SCC-System ein
Fahrzeug auf Ihrer Fahrspur
möglicherweise nicht, woraufhin
Ihr Fahrzeug bis zur Sollgesch-
windigkeit beschleunigt. Außerdem
wird die Fahrgeschwindigkeit
abrupt gedrosselt, wenn das
vorausfahrende Fahrzeug plötzlich
erkannt wird.
Wählen Sie eine für Steigungen
geeignete Sollgeschwindigkeit und
betätigen Sie bei Bedarf das
Brems- oder Gaspedal.
OAE056100
OAE056101
OAE056102
5-105
Fahrhinweise
5
Spurwechsel
Ein Fahrzeug, das von der
Nebenspur in Ihre Spur wechselt,
wird erst dann vom Sensor
erkannt, wenn es sich innerhalb
seiner Erkennungsreichweite
befindet.
Der Sensor erkennt ein plötzlich
einscherendes Fahrzeug mögli-
cherweise nicht sofort. Achten Sie
stets auf den Verkehr, die Straßen-
verhältnisse und die Fahrbedin-
gungen.
Wenn ein langsameres Fahrzeug
auf Ihre Fahrspur wechselt, wird
möglicherweise Ihre Geschwindig-
keit gedrosselt, damit der Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug
gleich bleibt.
Wenn ein schnelleres Fahrzeug
auf Ihre Fahrspur wechselt,
beschleunigt Ihr Fahrzeug bis zur
Sollgeschwindigkeit.
Fahrzeugerkennung
Manche Fahrzeuge auf Ihrer
Fahrspur werden möglicherweise
nicht vom Sensor erkannt:
- Fahrzeuge mit schmaler Silhouette
(Motorräder, Fahrräder etc.)
- Versetzt fahrende Fahrzeuge
- Fahrzeuge, die langsam fahren
oder plötzlich verzögern
- Stehende Fahrzeuge
- Fahrzeuge mit niedrigem Heckprofil
(unbeladene Auflieger etc.)
OAE056103 OAE056104
5-106
Fahrhinweise
Unter den folgenden Umständen
werden vorausfahrende Fahrzeuge
möglicherweise nicht ordnungs-
gemäß vom Sensor erkannt:
- Wenn das Fahrzeug vorn nach
oben zeigt, weil der Gepäckraum
überladen ist
- Während das Lenkrad gedreht wird
- Wenn das Fahrzeug ganz am Rand
der Fahrspur fährt
- Wenn das Fahrzeug auf einer sehr
schmalen Fahrspur oder durch eine
Kurve fährt
Betätigen Sie bei Bedarf das Brems-
oder Gaspedal.
Ihr Fahrzeug beschleunigt
möglicherweise, wenn ein voraus-
fahrendes Fahrzeug verschwindet.
Fahren Sie vorsichtig, wenn Sie die
Warnung erhalten, dass das
vorausfahrende Fahrzeug nicht
erkannt wird.
Wenn im Stop-and-go-Verkehr ein
Fahrzeug, das vor Ihnen angehal-
ten hat, die Fahrspur verlässt,
kann es vorkommen, dass das
FCA-System das nächste
Fahrzeug vor Ihnen nicht sofort
erkennt. In diesem Fall müssen Sie
einen ausreichenden Sicherheits-
abstand einhalten und ggf. das
Bremspedal treten, um die
Fahrgeschwindigkeit zu drosseln
und eine Kollision zu vermeiden.
OAE056108 OAE056109
5-107
Fahrhinweise
5
Achten Sie stets auf Fußgänger,
wenn Ihr Fahrzeug den Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug
regelt.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie
hinter Fahrzeugen mit hohen
Aufbauten oder überstehender
Ladung fahren.
OAE056110 OAE056105
Beachten Sie die folgende
Sicherheitshinweise bei der
Nutzung der SCC-Funktion:
Wenn ein Nothalt erforderlich
ist, müssen Sie die Bremsen
betätigen. Das Fahrzeug kann
nicht in jeder Notsituation mit
der SCC-Funktion angehalten
werden.
Halten Sie ausreichend
Sicherheitsabstand unter
Berücksichtigung der
Straßenverhältnisse und der
Fahrgeschwindigkeit. Wenn
der Fahrzeugabstand bei
hoher Geschwindigkeit zu
klein ist, kann sich ein
schwerer Unfall ereignen.
Halten Sie stets ausreichend
Abstand zum Bremsen und
verzögern Sie Ihr Fahrzeug
bei Bedarf, indem Sie die
Bremsen betätigen.
(Fortsetzung)
VORSICHT
5-108
Fahrhinweise
Unter den folgenden Umständen
setzt der Betrieb des SCC-
Systems möglicherweise vorüber-
gehend aus:
Elektrische Störeinflüsse
Modifikation der Aufhängung
Ungleichmäßiger Reifen-
verschleiß oder Reifendruck
Montage eines anderen
Reifentyps
ANMERKUNG
(Fortsetzung)
Die SCC-Funktion erkennt
keine haltenden oder ent-
gegenkommenden Fahrzeuge
und keine Fußgänger. Fahren
Sie stets vorsichtig und
vorausschauend, damit Sie
nicht von der Situation
überrascht werden.
Vorausfahrende Fahrzeuge,
die häufig die Fahrspur
wechseln, können die
Reaktionszeit des Systems
verlängern oder dazu führen,
dass das System auf ein
Fahrzeug reagiert, das sich in
Wirklichkeit auf der
Nebenspur befindet. Fahren
Sie stets vorsichtig und
vorausschauend, damit Sie
nicht von der Situation
überrascht werden.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Seien Sie sich der gewählten
Geschwindigkeit und des
gewählten Fahrzeugabstands
stets bewusst. Der Fahrer darf
sich nicht allein auf das
System verlassen, sondern
muss stets auf die
Fahrumstände achten und
seine Fahrgeschwindigkeit
anpassen.
Komplexe Fahrsituationen
werden möglicherweise nicht
vom SCC-System erkannt.
Achten Sie deshalb stets
auf die Fahrumstände und
kontrollieren Sie die Gesch-
windigkeit Ihres Fahrzeugs.
5-109
Fahrhinweise
5
Risikoreiche Fahrbedingungen
Für das Fahren unter risikoreichen
Bedingungen wie Wasser, Schnee,
Eis, Schlamm, Sand usw. möchten
wir folgende Fahrhinweise geben :
Fahren Sie besonders vorsichtig
und halten Sie für Bremsmanöver
einen größeren
Sicherheitsabstand.
Vermeiden Sie abrupte Brems-
und Lenkmanöver.
Fahren Sie auf Schnee, Schlamm
oder Sand bei Bedarf im zweiten
Gang an und geben Sie nur mäßig
Gas, um das Durchdrehen der
Antriebsräder zu verhindern.
Wenn die Antriebsräder beim
Anfahren auf Eis, Schnee oder
Schlamm durchdrehen, verwenden
Sie Sand, Split, Schneeketten oder
ähnliche Hilfsmittel, um den
Antriebsrädern Traktion zu geben.
Festgefahrenes Fahrzeug
freifahren
Wenn das Fahrzeug in Schnee,
Sand oder Schlamm festgefahren ist,
drehen Sie das Lenkrad in beide
Richtungen, um den Bereich um die
Vorderräder frei zu machen. Danach
im Wechsel zwischen der Stellung R
(Rückwärtsgang) und einem
beliebigen Vorwärtsgang
umschalten.
Geben Sie dabei nicht zu viel Gas
und lassen Sie die Antriebsräder so
wenig wie möglich durchdrehen.
Warten Sie mit dem Schalten, bis die
Räder nicht mehr drehen, um
Getriebeverschleiß zu vermeiden.
Lassen Sie das Gaspedal beim
Schalten los und treten Sie das
Gaspedal leicht, wenn ein Gang
eingelegt ist. Durch das langsame
Drehen der Räder in Vor- und
Rückwärtsrichtung entsteht eine
Schaukelbewegung, mit der das
Fahrzeug möglicherweise
freigefahren werden kann.
HINWEISE FÜR BESONDERE FAHRBEDINGUNGEN
Wenn das Fahrzeug
festgefahren ist und die Räder
zu stark durchdrehen, kann die
Reifentemperatur sehr schnell
ansteigen.
Bei einer Beschädigung der
Reifen können diese platzen
bzw. explodieren. Dies stellt
eine Gefahrensituation dar, in
der Sie und andere Personen
verletzt werden können. Diese
Prozedur nicht durchführen,
wenn sich Menschen oder
Gegenstände in der Nähe des
Fahrzeugs befinden.
Wenn Sie versuchen, das
Fahrzeug freizufahren, kann
das Fahrzeug schnell
überhitzen. Dabei kann es zu
einem Brand im Motorraum
oder anderen Schäden
kommen.
(Fortsetzung)
VORSICHT
5-110
Fahrhinweise
Informationen
Vor dem Freifahren des Fahrzeugs
muss das ESC-System
(ausstattungsabhängig) ausgeschaltet
werden.
Sollte das Fahrzeug nach
mehrmaligem Vor- und
Zurückfahren noch immer
feststecken, lassen Sie das
Fahrzeug von einem
Abschleppfahrzeug abschleppen,
um ein Überhitzen des Fahrzeugs
sowie mögliche Getriebe- und
Reifenschäden zu verhindern.
Siehe den Abschnitt
"Abschleppen" in Kapitel 6.
Gleichmäßiges Durchfahren
von Kurven
Vermeiden Sie es in Kurven zu
bremsen oder den Gang zu
wechseln, insbesondere auf nassen
Straßen. Idealerweise sollte bei
Kurvenfahrten immer behutsam Gas
gegeben werden.
Fahren im Dunkeln
Da das Fahren im Dunkeln
risikoreicher ist als das Fahren bei
Tageslicht, möchten wir Ihnen
folgende Hinweise dazu geben :
Fahren Sie mit mäßiger
Geschwindigkeit und halten Sie
größere Abstände zu anderen
Verkehrsteilnehmern, um den
schlechteren Sichtverhältnissen
gerecht zu werden. Dies gilt
insbesondere in Bereichen, die
nicht beleuchtet sind.
Stellen Sie die Spiegel so ein, dass
Sie vom Scheinwerferlicht anderer
Fahrzeuge nicht zu stark geblendet
werden.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre
Scheinwerfer sauber und korrekt
eingestellt sind. Verschmutzte oder
falsch eingestellte Scheinwerfer
erschweren die Sicht im Dunkeln
erheblich.
Vermeiden Sie es, direkt in das
Scheinwerferlicht der
entgegenkommenden Fahrzeuge
zu schauen, da es mehrere
Sekunden dauert, bis sich Ihre
Augen wieder an die Dunkelheit
gewöhnt haben. In diesem
Zeitraum ist Ihr Sehvermögen
vollständig oder teilweise
eingeschränkt.
ANMERKUNG
i
(Fortsetzung)
Versuchen Sie, ein
übermäßiges Durchdrehen der
Räder zu vermeiden, um ein
Überhitzen der Räder bzw. des
Fahrzeugs zu verhindern. Die
Räder das Fahrzeugs DÜRFEN
NICHT mit mehr als 56 km/h
durchdrehen.
5-111
Fahrhinweise
5
Fahren bei Regen
Regen und nasse Straßen können
gefährliche Fahrbedingungen
hervorrufen, insbesondere, wenn Sie
nicht auf glatten Fahrbahnbelag
eingerichtet sind. Bitte beachten Sie
folgende Hinweise für das Fahren
bei Regenwetter :
Fahren Sie mit mäßiger
Geschwindigkeit und halten Sie
größere Abstände zu anderen
Verkehrsteilnehmern. Starker
Niederschlag behindert die Sicht
und verlängert den Bremsweg.
Schalten Sie den Tempomat aus.
(ausstattungsabhängig)
Halten Sie Ihre Scheibenwischer in
ordnungsgemäßem Zustand.
Ersetzen Sie die Wischerblätter,
sobald sie nicht mehr schlierenfrei
oder unvollständig die
Windschutzscheibe wischen.
Vergewissern Sie sich in
regelmäßigen Abständen, dass
sich die Reifen in
ordnungsgemäßem Zustand
befinden. Bei geringer
Reifenprofiltiefe besteht die
Gefahr, dass das Fahrzeug bei
starkem Bremsen auf nasser
Straße ins Schleudern gerät und
dass dadurch ein Unfall verursacht
wird. Siehe den Abschnitt
"Reifenprofil" in Kapitel 7.
Schalten Sie das Licht ein, damit
Sie von anderen
Verkehrsteilnehmern besser
erkannt werden.
Schnelles Fahren durch größere
Wasserlachen und Pfützen kann
die Wirksamkeit der Bremsen
beeinträchtigen. Wenn Sie durch
Wasserpfützen fahren müssen,
versuchen Sie, langsam hindurch
zu fahren.
Wenn Sie annehmen, dass die
Bremsen nass geworden sind,
treten Sie während der Fahrt leicht
auf das Bremspedal, um die
Bremsen zu trocknen und somit
die vollständige Bremswirkung
wieder herzustellen.
Aquaplaning
Wenn Sie auf nasser
Fahrbahnoberfläche zu schnell
fahren, kann es vorkommen, dass
sich der Kontakt Ihres Fahrzeugs zur
Fahrbahnoberfläche aufgrund von
Aquaplaning verringert oder gar
vollständig verloren geht. Daher
empfehlen wir Ihnen, Ihre
FAHRGESCHWINDIGKEIT bei
nasser Fahrbahn zu VERRINGERN.
Die Gefahr von Aquaplaning nimmt
mit abnehmender Reifenprofiltiefe
zu. Siehe den Abschnitt
"Reifenprofil" in Kapitel 7.
5-112
Fahrhinweise
Fahren in überfluteten
Bereichen
Vermeiden Sie das Durchfahren
überfluteter Bereiche solange Sie
nicht sicher sind, dass das Wasser
nicht höher steht als bis zur
Unterseite der Radnaben. Fahren
Sie immer langsam durch
Wasseransammlungen hindurch und
halten Sie entsprechenden Abstand,
da die Bremswirkung beeinträchtigt
sein kann.
Trocknen Sie nach
Wasserdurchfahrten die Bremsen,
indem Sie während der Fahrt das
Bremspedal mehrmals leicht
betätigen.
Fahren mit hoher
Geschwindigkeit
Reifen
Prüfen und korrigieren Sie bei Bedarf
den Reifenluftdruck. Ein zu geringer
Reifenluftdruck führt zur Überhitzung
und zu einer möglichen Zerstörung
der Reifen.
Vermeiden Sie es mit abgefahrenen
oder beschädigten Reifen zu fahren,
da dies zu einem Traktionsverlust
und zu Reifenschäden führen kann.
Informationen
Überschreiten Sie niemals den auf den
Reifen angegebenen Reifenluftdruck.
Kühlmittel und
Hochspannungsbatterie
Überprüfen Sie vor Fahrtantritt den
Kühlmittelstand und den
Ladezustand der
Hochspannungsbatterie.
i
5-113
Fahrhinweise
5
Die erschwerten Wetterbedingungen
im Winter führen zu einem höheren
Verschleiß und anderen Problemen.
Um die Probleme, die bei Fahrten
bei Winterwetter auftreten, so gering
wie möglich zu halten, beachten Sie
folgende Hinweise:
Fahren bei Schnee oder Eis
Halten Sie ausreichend Abstand zu
vorausfahrenden Fahrzeugen.
Vermeiden Sie das abrupte
Betätigen der Bremse. Das Fahren
mit hoher Geschwindigkeit,
schnelles Beschleunigen, plötzliches
Bremsen sowie scharfe
Kurvenfahrten stellen ein
besonderes Risiko dar. Benutzen Sie
während der Verzögerung die
Schaltwippe (linker Hebel), um die
regenerative Bremse zu verstärken.
Durch plötzliches Bremsen auf
schnee- oder eisbedeckten Straßen
kann das Fahrzeug ins Schleudern
geraten.
Für Fahrten in tieferem Schnee kann
die Verwendung von Winterreifen
oder Schneeketten erforderlich sein.
Führen Sie stets eine entsprechende
Notfallausrüstung mit. Den
Umständen entsprechend sollten Sie
insbesondere das Mitführen der
folgenden Hilfsmittel in Betracht
ziehen: Schneeketten,
Abschleppseile, eine Taschenlampe,
Warnfackeln, Sand, eine Schaufel,
Starthilfekabel, Eiskratzer,
Handschuhe, eine Plane, Overalls,
eine Decke usw.
Winterreifen
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit
Winterreifen ausrüsten, stellen Sie
sicher, dass Reifengröße und
Belastbarkeit mit den Daten der
Originalreifen übereinstimmen.
Rüsten Sie alle vier Räder mit
Winterreifen aus, um ausgeglichene
Fahreigenschaften bei allen
Wetterverhältnissen beizubehalten.
Bitte berücksichtigen Sie auch, dass
die Traktion der Winterreifen auf
trockener Fahrbahn geringer sein
kann als die Traktion der
serienmäßigen Sommerreifen. Holen
Sie bei Ihrem Reifenhändler
Informationen hinsichtlich der
empfohlenen Höchstgeschwindigkeit
ein.
Informationen
Verwenden Sie keine Spike-Reifen,
bevor Sie nicht die lokalen
Bestimmungen zur Benutzung
derartiger Reifen geprüft haben.
i
FAHREN BEI WINTERWETTER
Winterreifen müssen in ihren
Abmessungen und in ihrer
Bauart der Standardbereifung
entsprechen. Andernfalls
können Sicherheit und
Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs
nachhaltig beeinträchtigt
werden.
VORSICHT
5-114
Fahrhinweise
Schneeketten
Da die Reifenflanken bei
Radialreifen dünner sind als bei
anderen Reifentypen, können diese
durch das Anbringen von
Schneeketten beschädigt werden.
Deshalb empfehlen wir die
Verwendung von Winterreifen
anstelle von Schneeketten. Ziehen
Sie keine Schneeketten auf Räder
mit Leichtmetallfelgen, da
Leichtmetallfelgen von den
Schneeketten beschädigt werden
können. Falls Sie dennoch
gezwungen sind, Schneeketten zu
verwenden, greifen Sie zu speziellen
Felgenschutzketten.
Falls Sie gezwungen sind,
Schneeketten zu verwenden, greifen
Sie zu Originalteilen von HYUNDAI
und lesen Sie sich die zugehörige
Anleitung sorgfältig durch, bevor Sie
die Schneeketten abringen.
Beschädigungen an Ihrem
Fahrzeug, die durch die nicht
ordnungsgemäße Verwendung von
Schneeketten verursacht wurden,
werden nicht von der Garantie des
Fahrzeugherstellers abgedeckt.
Informationen
Bringen Sie Schneeketten
ausschließlich paarweise und nur an
den Vorderrädern an. Bitte
beachten Sie, dass das Anbringen
von Schneeketten zwar die Traktion
verbessern kann, Ihr Fahrzeug
jedoch nicht davor schützt, seitlich
ins Rutschen zu geraten.
Verwenden Sie keine Spike-Reifen,
bevor Sie nicht die lokalen
Bestimmungen zur Benutzung
derartiger Reifen geprüft haben.
i
Schneeketten können sich
negativ auf das Fahrverhalten
auswirken:
Fahren Sie in keinem Fall
schneller als 30 km/h und
überschreiten Sie auch nicht
die empfohlene
Geschwindigkeit des
Kettenherstellers, falls diese
unter 30 km/h liegt.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Fahren Sie vorsichtig und
meiden Sie
Fahrbahnunebenheiten,
Schlaglöcher, scharfe Kurven
sowie andere
Gefahrenquellen, bei denen
das Fahrzeug Stößen
ausgesetzt ist oder in
Schwingung versetzt wird.
Vermeiden Sie scharfe Kurven
sowie das Blockieren der
Reifen bei Bremsvorgängen.
VORSICHT
OAEE056015
5-115
Fahrhinweise
5
Montage der Schneeketten
Folgen Sie beim Aufziehen der
Ketten den Bedienungshinweisen
des Kettenherstellers und befestigen
Sie die Ketten so stramm wie
möglich. Fahren Sie mit
aufgezogenen Ketten langsam (max.
30 km/h). Wenn Sie hören, dass die
Ketten die Karosserie oder das
Fahrwerk Ihres Fahrzeugs berühren,
halten Sie an und spannen Sie die
Ketten nach. Wenn die Ketten
weiterhin das Fahrzeug berühren,
reduzieren Sie die
Fahrgeschwindigkeit so weit, dass
die Ketten das Fahrzeug nicht mehr
berühren. Nehmen Sie die
Schneeketten ab, sobald Sie eine
schneefreie Straße erreicht haben.
Stellen Sie Ihr Fahrzeug zum
Aufziehen der Schneeketten auf
ebenem Untergrund und abseits des
Verkehrs ab. Schalten Sie die
Warnblinkanlage ein und stellen Sie
bei Bedarf ein Warndreieck hinter
dem Fahrzeug auf. Legen Sie immer
die Getriebestufe P (Parken) ein,
betätigen Sie die Feststellbremse
und schalten Sie das Fahrzeug ab,
bevor Sie mit der Kettenmontage
beginnen.
Bei der Verwendung von
Schneeketten :
Schneeketten falscher Größe als
auch unzureichend befestigte
Ketten können die
Bremsleitungen, das Fahrwerk,
die Karosserie und die Räder
Ihres Fahrzeugs beschädigen.
Verwenden Sie Schneeketten
der SAE-Klasse "S" oder
Metallketten verwenden.
Wenn Sie Geräusche hören, weil
die Schneeketten an der
Karosserie schlagen, müssen
die Ketten so gespannt werden,
dass sie die Karosserie nicht
mehr berühren.
Ziehen Sie die Ketten alle 0,5 bis
1,0 km nach, um
Beschädigungen an der
Karosserie zu vermeiden.
Ziehen Sie keine Schneeketten
auf Räder mit Leichtmetallfelgen
auf. Falls Sie dennoch
gezwungen sind, Schneeketten
zu verwenden, greifen Sie zu
speziellen Felgenschutzketten.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Die Breite der
Felgenschutzketten sollte
weniger als 12 mm betragen, um
Beschädigungen an deren
Befestigungselementen zu
verhindern.
ANMERKUNG
Sicherheitshinweise für den
Winter
Hochwertiges Kühlmittel auf
Ethylen-Glykolbasis verwenden
Das Motorkühlsystem Ihres
Fahrzeugs ist werkseitig mit einem
hochwertigen Kühlmittel auf Ethylen-
Glykolbasis gefüllt. Nur dieses
Kühlmittel darf verwendet werden.
Es schützt das Kühlsystem vor
Korrosion, schmiert die
Kühlmittelpumpe und verhindert das
Einfrieren des Kühlsystems. Gehen
Sie beim Wechseln oder Auffüllen
des Kühlmittels entsprechend den
Angaben im Wartungsplan im Kapitel
7 vor. Lassen Sie vor Beginn des
Winters prüfen, ob die
Frostschutzwirkung des Kühlmittels
für die Temperaturen, mit denen im
Winter gerechnet werden muss,
ausreichend ist.
Batterie und Batteriekabel prüfen
Im Winter wird die Batterie stärker
belastet. Unterziehen Sie die
Batterie und die Batteriekabel
entsprechend den Angaben in
Kapitel 7 einer Sichtprüfung. Der
Ladezustand der Batterie kann
geprüft werden. Wir empfehlen
Ihnen, sich an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu wenden.
Bei Bedarf Winteröl verwenden
Unter bestimmten klimatischen
Verhältnissen ist der Einsatz
spezieller Winteröle mit geringerer
Viskosität bei niedrigen
Temperaturen empfehlenswert.
Empfehlungen hierzu siehe Kapitel
8. Wenn Sie nicht sicher sind,
welches Öl Sie verwenden sollen,
können Sie sich an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt wenden.
Schlösser vor dem Einfrieren
schützen
Um das Einfrieren der Schlösser zu
verhindern, spritzen Sie
handelsüblichen Enteiser oder
Glyzerin in die Schließzylinder. Wenn
sich Eis auf dem Schloss befindet,
sprühen Sie das Schloss mit
Enteiser ein, um das Eis zu
beseitigen. Wenn das Schloss im
Innern vereist ist, können Sie das
Schloss unter Umständen mit einem
erhitzten Schlüssel auftauen. Gehen
Sie mit dem erhitzten Schlüssel
vorsichtig um, um Verletzungen zu
vermeiden.
Fahrhinweise
5-116
Verwenden Sie handelsübliche
Frostschutzzusätze für das
Waschwasser
Um das Einfrieren der
Scheibenwaschanlage zu
verhindern, mischen Sie das
Scheibenwaschwasser mit einem
handelsüblichen Frostschutzmittel
entsprechend den Angaben auf
dessen Verpackung. Eine
Fertigmischung aus
Scheibenwaschwasser und
Frostschutzmittel können Sie bei
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
sowie bei nahezu allen
Fahrzeugzubehörhändlern erwerben.
Verwenden Sie kein Kühlmittel oder
andere Arten von Frostschutzmitteln,
da diese die Fahrzeuglackierung
beschädigen können.
Verhindern Sie das Einfrieren der
Feststellbremse
Unter bestimmten Umständen kann
die Feststellbremse im betätigten
Zustand festfrieren. Dies ist am
wahrscheinlichsten, wenn sich
Schnee oder Eis an den
Hinterradbremsen angesammelt hat
oder wenn die Bremsen nass sind.
Wenn die Gefahr besteht, dass die
Feststellbremse einfriert, schalten
Sie vorübergehend in die
Getriebestufe P (Parken). Blockieren
Sie die Räder so, dass das Fahrzeug
nicht wegrollen kann. Lösen Sie
danach die Feststellbremse.
Verhindern Sie, dass sich Schnee
und Eis am Fahrzeugboden
ansammelt
Unter bestimmten Umständen kann
sich Schnee und Eis im Radkasten
ansammeln und die Lenkung
beeinträchtigen. Wenn dies bei
Fahrten unter winterlichen
Bedingungen auftreten kann, prüfen
Sie regelmäßig die
Fahrzeugunterseite und stellen Sie
sicher, dass die Vorderräder und die
Lenkung nicht blockiert sind.
Notfallausrüstung mitführen
Abhängig von der Wetterlage und
den örtlichen Bedingungen sollten
Sie immer eine angemessene
Notfallausrüstung mit sich führen.
Den Umständen entsprechend
sollten Sie insbesondere das
Mitführen der folgenden Hilfsmittel in
Betracht ziehen: Schneeketten,
Abschleppseile, eine Taschenlampe,
Warnfackeln, Sand, eine Schaufel,
Starthilfekabel, Eiskratzer,
Handschuhe, eine Plane, Overalls,
eine Decke usw.
Legen Sie keine Gegenstände
oder Werkstoffe im Motorraum ab
Im Motorraum abgelegte
Gegenstände oder Werkstoffe
können Fehlfunktionen verursachen,
da diese die Kühlung der Bauteile im
Motorraum beeinträchtigen. Für
daraus resultierende Schäden
übernimmt der Hersteller keine
Haftung.
Fahrhinweise
5-117
5
Am Fahrertürschweller finden Sie
zwei Aufkleber mit
Beladungsangaben für Ihr Fahrzeug:
den Reifeninformationsaufkleber und
das Typengenehmigungsschild.
Machen Sie sich mit den folgenden
Begriffen zum Gewicht Ihres
Fahrzeugs vertraut, bevor Sie Ihr
Fahrzeug anhand der technischen
Daten und den Informationen auf
dem Typengenehmigungsschild
beladen.
Leergewicht ohne
Zusatzausstattung
Dieses Gewicht ist das Gewicht des
Fahrzeugs mit vollem Kraftstofftank
inklusive der Standardausstattung.
Diese Gewichtsangabe beinhaltet
keine Insassen, Beladung und
Zusatzausstattung.
Leergewicht mit
Zusatzausstattung
Dieses Gewicht ist das Gewicht des
Fahrzeugs bei der
Fahrzeugübergabe, d.h. inklusive
eventueller Zusatzausstattung.
Zuladung
Dieser Wert beinhaltet das Gewicht
aller Dinge, die im "Leergewicht
ohne Zusatzausstattung" nicht
enthalten sind, also beispielsweise
die Ladung als auch die
Zusatzausstattung des Fahrzeugs.
Achslast
Diese Gewichtsangabe beziffert das
Gewicht auf der jeweiligen Achse(
Vorder- bzw. Hinterachse), das sich
aus dem "Leergewicht mit
Zusatzausstattung" und der
gesamten Zuladung ergibt.
Zulässige Achslast
Dieser Wert bezeichnet die maximal
zulässige Last auf einer einzelnen
Achse (Vorder- oder Hinterachse).
Die entsprechenden Angaben finden
Sie auf dem
Typengenehmigungsschild. Die
maximal zulässige Achslast darf
niemals überschritten werden.
Fahrzeug-Gesamtgewicht
Dieser Wert errechnet sich aus dem
"Leergewicht ohne
Zusatzausstattung" und der
Zuladung einschließlich des
Gewichts der Insassen.
Maximal zulässiges Fahrzeug-
Gesamtgewicht
Dieses Gewicht ist das maximal
zulässige Gewicht des Fahrzeugs
(einschließlich sämtlicher
Zusatzausstattung, der Insassen
und der Ladung). Das zulässige
Fahrzeug-Gesamtgewicht geht aus
dem Typengenehmigungsschild am
Fahrertürschweller hervor.
FAHRZEUGGEWICHT
Fahrhinweise
5-118
Überladung Wir empfehlen, dieses Fahrzeug nicht mit einem Anhänger zu fahren.
Angaben zu den maximal
zulässigen Achslasten sowie
zum maximal zulässigen
Fahrzeug-Gesamtgewicht Ihres
Fahrzeugs finden Sie auf dem
Typengenehmigungsschild an
der Fahrertür (oder Beifahrertür).
Die Überschreitung dieser
Werte kann zu einem Unfall und
zur Beschädigung des
Fahrzeugs führen. Um die
Zuladung zu ermitteln, können
Sie die einzelnen Gegenstände
(und Personen) vor dem
Einladen wiegen. Achten Sie
darauf, dass Ihr Fahrzeug nicht
überladen wird.
VORSICHT
FAHREN MIT ANHÄNGER
Fahrhinweise
5-119
5
Pannenhilfe
Warnblinker.............................................................6-2
Wenn eine panne während der fahrt auftritt ...6-2
Wenn das Fahrzeug während der
Fahrt abschaltet.................................................................6-2
Wenn das Fahrzeug vor einer Kreuzung oder
beim Überqueren abschaltet ..........................................6-3
Wenn Sie während der Fahrt eine
Reifenpanne haben...........................................................6-3
Wenn das fahrzeug nicht startet ........................6-4
Vergewissern Sie sich anhand der
Ladestandsanzeige, dass die EV-Batterie
ausreichend aufgeladen ist ............................................6-4
Starthilfe (12-V-Batterie) ....................................6-4
Wenn das fahrzeug zu heiss wird .......................6-8
Reifenluftdruck-überwachungssystem
(TPMS) ..................................................................6-10
Reifenluftdruck prüfen..................................................6-10
Reifenluftdruck-Überwachungssystem.....................6-11
Warnleuchte "Reifenluftdruck zu niedrig" ...............6-12
Reifendefekt-Positionsanzeige und
Reifenluftdruckanzeige .................................................6-12
TPMS-Störungsleuchte
(Reifendrucküberwachung) ..........................................6-14
Reifen mit TPMS wechseln...........................................6-14
Im fall einer reifenpanne ....................................6-17
Mit Tire Mobility Kit (TMK) ..........................................6-17
Abschleppen..........................................................6-26
Fahrzeug abschleppen lassen......................................6-26
Abnehmbare Abschleppöse ..........................................6-27
Abschleppen im Notfall..................................................6-28
6
6-2
Die Warnblinker dienen als
Warnsignal für andere
Verkehrsteilnehmer, damit diese sich
beim Heranfahren, beim Überholen
oder beim Vorbeifahren besonders
vorsichtig verhalten.
Schalten Sie die Warnblinker ein,
wenn Sie wegen einer Panne
anhalten müssen oder wenn Sie am
Straßenrand anhalten müssen.
Der Warnblinker kann jederzeit
unabhängig von der Stellung des
POWER-Knopfs betätigt werden.
Der Warnblinkerschalter befindet
sich in der mittleren Schalterkonsole.
Nach dem Drücken des
Warnblinkerschalters blinken alle
Blinkerleuchten gleichzeitig.
Die Warnblinker funktionieren
sowohl bei laufendem als auch bei
stehendem Motor.
Bei eingeschalteten Warnblinkern
können die Richtungsblinker nicht
zusätzlich eingeschaltet werden.
Wenn das Fahrzeug während
der Fahrt abschaltet
Reduzieren Sie allmählich die
Geschwindigkeit und fahren Sie
geradeaus. Lenken Sie das
Fahrzeug vorsichtig an eine
sichere Stelle abseits der Straße.
Schalten Sie die Warnblinker ein.
Versuchen Sie, das Fahrzeug
wieder zu starten. Für den Fall,
dass sich das Fahrzeug nicht
starten lässt, empfehlen wir, sich
an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu wenden.
WARNBLINKER
Pannenhilfe
WENN EINE PANNE
WÄHREND DER FAHRT
AUFTRITT
OAEE066013
6-3
Pannenhilfe
Wenn das Fahrzeug vor einer
Kreuzung oder beim
Überqueren abschaltet
Wenn das Fahrzeug vor einer
Kreuzung oder beim Überqueren
abschaltet, schalten Sie in die
Getriebestufe N (Neutral) und
schieben Sie danach das Fahrzeug
an eine sichere Stelle.
Wenn Sie während der Fahrt
eine Reifenpanne haben
Wenn ein Reifen während der Fahrt
Luft verliert :
Nehmen Sie den Fuß vom
Gaspedal und lassen Sie das
Fahrzeug geradeaus ausrollen.
Verwenden Sie nicht sofort die
Bremsen, um das Fahrzeug zu
verlangsamen. Betätigen Sie
stattdessen die Schaltwippe (linker
Hebel), um die Wirkung der
regenerativen Bremse zu erhöhen.
Versuchen Sie außerdem nicht,
das Fahrzeug schnell von der
Straße zu bekommen, da Sie
hierbei die Kontrolle über Ihr
Fahrzeug verlieren und einen
Unfall verursachen könnten.
Bremsen Sie erst vorsichtig, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit
soweit reduziert wurde, dass dies
gefahrlos möglich ist, und fahren
Sie das Fahrzeug von der Straße.
Stellen Sie das Fahrzeug so weit
wie möglich abseits der Straße auf
festem und ebenem Untergrund
ab. Wenn Sie eine Schnellstraße/
Autobahn befahren, stellen Sie das
Fahrzeug nicht auf dem
Mittelstreifen ab.
Wenn das Fahrzeug zum Stillstand
gekommen ist, betätigen Sie die
Warnblinkertaste, schalten Sie in
die Getriebestellung P (Parken),
ziehen Sie die Feststellbremse an,
und bringen Sie den POWER-
Knopf in die Stellung OFF.
Sorgen Sie dafür, dass alle
Insassen das Fahrzeug verlassen.
Stellen Sie sicher, das alle
Fahrzeuginsassen auf der der
Fahrbahn abgewandten Seite
aussteigen.
Beachten Sie die Anweisungen in
diesem Kapitel. (Siehe "Wenn Sie
eine Reifenpanne haben" in
diesem Kapitel.) 6
6-4
Pannenhilfe
Vergewissern Sie sich anhand
der Ladestandsanzeige, dass
die EV-Batterie ausreichend
aufgeladen ist
Vergewissern Sie sich, dass die
Getriebestufe P (Parken) gewählt
ist. Das Fahrzeug startet nur, wenn
die Getriebestufe P (Parken)
gewählt ist.
Prüfen Sie, ob die Klemmen der
12-Volt-Batterie sauber sind und
fest auf den Batteriepolen sitzen.
Schalten Sie die
Innenraumbeleuchtung ein. Wenn
das Licht bei der Betätigung des
Anlassers schwächer wird oder
erlischt, ist die Batterie entladen.
Schieben Sie das Fahrzeug nicht an
und lassen Sie das Fahrzeug nicht
anschleppen. Dies könnte Ihr
Fahrzeug beschädigen. Beachten
Sie die Hinweise im Abschnitt
"Motor mit Starthilfekabeln
anlassen".
Das Anlassen eines Motors mit Hilfe
von Starthilfekabeln kann gefährlich
sein, wenn die Starthilfe
unsachgemäß durchgeführt wird.
Um Personenschäden und
Beschädigungen Ihres Fahrzeugs
und der Fahrzeugbatterie zu
vermeiden, folgen Sie den
Hinweisen zur Starthilfe. Lassen Sie
sich Starthilfe von einem
qualifizierten Techniker oder
Pannenhilfsdienst geben, wenn Sie
sich bzgl. der Vorgehensweise nicht
sicher sind.
WENN DAS FAHRZEUG
NICHT STARTET
STARTHILFE (12-V-BATTERIE)
Befolgen Sie bei Arbeiten an
bzw. in der Nähe der Batterie
stets die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen, um zu
vermeiden, dass Sie oder
umstehende Personen
SCHWERE oder sogar
TÖDLICHE VERLETZUNGEN
erleiden :
Lesen und befolgen Sie
stets sorgfältig die
Anweisungen zum
Umgang mit der Batterie.
Tragen Sie einen
Augenschutz, der für
den Schutz der Augen
vor Säurespritzern
ausgelegt ist.
Halten Sie Feuer und
Funken von der Batterie
fern.
(Fortsetzung)
VORSICHT
6-5
Pannenhilfe
6
(Fortsetzung)
In den Batteriezellen
befindet sich stets
Wasserstoff, der leicht
brennbar ist und
explodieren kann, wenn
er entzündet wird.
Kinder von Batterien
fernhalten.
Batterien enthalten
Schwefelsäure, die stark
ätzend ist. Die Säure darf
nicht in die Augen, auf
die Haut oder auf die
Kleidung gelangen.
Falls Säure in Ihre Augen
gelangt, spülen Sie die Augen
mindestens 15 Minuten lang mit
sauberem Wasser aus und
suchen Sie umgehend ärztliche
Hilfe. Falls Säure auf Ihre Haut
gelangt, waschen Sie den
betroffenen Bereich gründlich
ab. Falls Sie Schmerzen oder
ein brennendes Gefühl
verspüren, suchen Sie
umgehend ärztliche Hilfe.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn beim Anheben des
Batterie-Kunststoffgehäuses
zu viel Druck auf das Gehäuse
ausgeübt wird, kann
Batteriesäure austreten.
Heben Sie die Batterie daher
mit einem entsprechenden
Heber oder mit den Händen
auf gegenüberliegenden
Seiten an.
Versuchen Sie nicht, Ihr
Fahrzeug mit Starthilfe zu
starten, wenn die Batterie
gefroren ist.
Versuchen Sie NIEMALS, die
Batterie aufzuladen, wenn die
Batteriekabel des Fahrzeugs
an die Batterie angeschlossen
sind.
Die elektrische Zündung
arbeitet mit Hochspannung.
Berühren Sie diese Bauteile
NIEMALS, wenn die
Kontrollleuchte " "
eingeschaltet ist oder sich der
POWER-Knopf in der Stellung
ON befindet.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Das positive (+) und das
negative (-) Starthilfekabel
dürfen sich nicht berühren, da
es andernfalls zu
Funkenbildung kommen
kann.
Wenn Sie sich bei kalter oder
gefrorener Batterie Starthilfe
geben lassen, kann die
Batterie platzen bzw.
explodieren.
6-6
Pannenhilfe
Um eine Beschädigung Ihres
Fahrzeugs zu vermeiden:
Verwenden Sie nur eine 12-Volt-
Stromquelle (Batterie oder
Starthilfesystem), um Ihr
Fahrzeug mittels Starthilfe zu
starten.
Versuchen Sie nicht, Ihr
Fahrzeug durch Anschieben zu
starten.
Informationen
Eine nicht ordnungsgemäß
entsorgte Batterie ist eine
Belastung für die Umwelt und
die menschliche Gesundheit.
Entsorgen Sie die Batterie
gemäß den vor Ort gültigen
Bestimmungen und
Vorschriften.
Vorgehensweise beim
Fremdstart
1. Positionieren Sie die Fahrzeuge
nah genug beieinander, sodass
die Starhilfekabel ausreichend
lang sind, jedoch nicht so nah,
dass sich die beiden Fahrzeuge
berühren.
2. Achten Sie auch bei
abgeschaltetem Fahrzeug darauf,
Abstand zu den Lüftern und allen
anderen beweglichen Teilen im
Motorraum zu halten.
3. Schalten Sie alle elektrischen
Verbraucher wie Radio, Licht,
Klimaanlage usw. aus. Bringen Sie
die Fahrzeuge in die Stellung P
(Parkstellung) und ziehen Sie die
Feststellbremse an. Schalten Sie
beide Fahrzeuge AUS.
4. Schließen Sie die Starthilfekabel
exakt in der Reihenfolge an, die in
der Abbildung dargestellt ist.
Schließen Sie zunächst ein
Starthilfekabel an die rote, positive
(+) Starthilfeklemme Ihres
Fahrzeugs (1) an.
5. Schließen Sie das andere Ende des
Starthilfekabels an die rote, positive
(+) Batterie-/Starthilfeklemme des
stromabgebenden Fahrzeugs (2)
an.
6. Schließen Sie das zweite
Starthilfekabel an die schwarze,
negative (-) Batterieklemme/
Fahrzeugmasse des
stromabgebenden Fahrzeugs (3)
an.
i
ANMERKUNG
Pb
1VQA4001
6-7
Pannenhilfe
7. Schließen Sie das andere Ende
des zweiten Starthilfekabels an
die schwarze, negative (-)
Batterieklemme/Fahrzeugmasse
Ihres Fahrzeugs (4) an.
Die Klammern der Starthilfekabel
dürfen keine anderen Teile als die
korrekten Batterie- oder
Starthilfeklemmen bzw. den
korrekten Massepunkt berühren.
Die Batterie darf beim Vornehmen
der Anschlüsse nicht gekippt
werden.
8. Starten Sie den Motor des
stromabgebenden Fahrzeugs und
lassen Sie ihn mit einer Drehzahl
von ca. 2000 1/min laufen. Starten
Sie dann Ihr Fahrzeug.
Lässt sich Ihr Fahrzeug auch nach
mehreren Versuchen nicht starten,
so sind höchstwahrscheinlich
Wartungsarbeiten erforderlich.
Ziehen Sie in diesem Fall eine
Fachkraft hinzu. Für den Fall, dass
sich die Ursache für die
Batterieentladung nicht auf Anhieb
ermitteln lässt, empfehlen wir, das
Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Entfernen Sie die Starthilfekabel
exakt in der umgekehrten
Reihenfolge des
Anbringungsvorgangs :
1. Trennen Sie das Starthilfekabel
von der schwarzen, negativen (-)
Batterieklemme/Fahrzeugmasse
Ihres Fahrzeugs (4).
2. Trennen Sie das andere Ende des
Starthilfekabels von der
schwarzen, negativen (-)
Batterieklemme/Fahrzeugmasse
des stromabgebenden Fahrzeugs
(3).
3. Trennen Sie das zweite
Starthilfekabel von der roten,
positiven (+) Batterie-/
Starthilfeklemme des
stromabgebenden Fahrzeugs (2).
4. Trennen Sie das andere Ende des
Starthilfekabels von der roten,
positiven (+) Batterie-/
Starthilfeklemme Ihres Fahrzeugs
(1).
6
6-8
Pannenhilfe
1. Halten Sie das Fahrzeug an der
nächsten sicheren Stelle abseits
der Straße an.
2. Schalten Sie in die Getriebestufe
P (Parken) und ziehen Sie die
Feststellbremse an. Falls die
Klimaanlage eingeschaltet ist,
schalten Sie diese aus.
3. Schalten Sie das Fahrzeug ab,
wenn Kühlmittel ausläuft oder
Dampf unter der Motorhaube
austritt. Öffnen Sie die
Motorhaube erst dann, wenn kein
Kühlmittel mehr ausläuft bzw. kein
Dampf mehr austritt. Wenn kein
sichtbarer Kühlmittelverlust
feststellbar ist und kein Dampf
austritt, lassen Sie das Fahrzeug
laufen und prüfen Sie, ob der
Kühlerlüfter läuft. Wenn der Lüfter
nicht läuft, schalten Sie das
Fahrzeug ab.
4. Prüfen Sie den Kühler, die
Schläuche und den Unterboden
des Fahrzeugs auf austretendes
Kühlmittel. (Wenn die Klimaanlage
in Betrieb war, ist es normal, dass
beim Anhalten kaltes Wasser aus
der Klimaanlage läuft.)
5. Falls Kühlmittel austritt, schalten
Sie das Fahrzeug umgehend ab.
Wir empfehlen, sich anschließend
an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu wenden.
6. Wenn Sie keine Ursache für die
Überhitzung feststellen können,
warten Sie zunächst, bis sich der
Kühler wieder auf
Normaltemperatur abgekühlt hat.
Danach füllen Sie bei Bedarf
vorsichtig soviel Kühlmittel in den
Ausgleichsbehälter nach, bis der
Kühlmittelstand in der Mitte
zwischen der MIN- und MAX-
Markierung liegt.
7. Fahren Sie vorsichtig weiter und
achten Sie ständig auf erneute
Anzeichen einer Überhitzung. Für
den Fall, dass es zu einer
erneuten Überhitzung kommt,
empfehlen wir, sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt zu
wenden.
WENN DAS FAHRZEUG ZU HEISS WIRD
Entfernen Sie bei heißem
Kühler unter keinen Umständen
den Kühlerdeckel. Andernfalls
kann Kühlmittel aus der
Öffnung austreten und zu
schweren Verbrühungen
führen.
VORSICHT
6-9
Pannenhilfe
6
Ein erheblicher
Kühlmittelverlust weist auf eine
Undichtigkeit im Kühlsystem
hin. Wir empfehlen, das System
in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Wenn bei einer Überhitzung
aufgrund von Kühlmittelmangel
plötzlich Kühlmittel nachgefüllt
wird, drohen Schäden im
Motorraum. Füllen Sie das
Kühlmittel langsam und in
kleinen Mengen ein, damit keine
Schäden entstehen.
ANMERKUNG
6-10
(1) Warnleuchte für zu geringen
Reifenluftdruck/TPMS-
Störungsleuchte
(2) Reifendefekt-Positionsanzeige
und Reifenluftdruckanzeige
(Anzeige auf dem LCD-Display)
Reifenluftdruck prüfen
(ausstattungsabhängig)
Sie können den Reifenluftdruck im
Assistenzmodus des
Kombiinstruments prüfen.
Siehe "LCD-Anzeigemodi" in
Kapitel 3.
Nach dem Starten des Fahrzeugs
muss einige Minuten gefahren
werden, bis der Reifenluftdruck
angezeigt wird.
Wenn nach dem Anhalten des
Fahrzeugs kein Reifenluftruck
angezeigt wird, erscheint die
Meldung "Zum Anzeigen fahren".
Prüfen Sie den Reifenluftdruck
nach dem Fahren.
Die angezeigten
Reifenluftdruckwerte können von
den mit einem
Reifendruckmessgerät
gemessenen Werten abweichen.
Die Einheit für den Reifenluftdruck
kann im Modus für
Benutzereinstellungen am LCD-
Display geändert werden.
- psi, kpa, bar (siehe Modus
"Benutzereinstellungen" in
Kapitel 3.)
REIFENLUFTDRUCK-ÜBERWACHUNGSSYSTEM (TPMS) (AUSSTATTUNGSABHÄNGIG)
Pannenhilfe
OAEE066012
OAE046115L
OAE066030L
6-11
Pannenhilfe
6
Reifenluftdruck-
Überwachungssystem
Prüfen Sie monatlich alle Reifen im
kalten Zustand und korrigieren Sie
die Reifenluftdrücke bei Bedarf nach
den Angaben des
Fahrzeugherstellers, die auf dem
Schild oder Aufkleber am Fahrzeug
vermerkt sind. (Wenn an Ihrem
Fahrzeug Reifen montiert sind,
deren Größe nicht auf dem Schild
oder Aufkleber vermerkt ist, müssen
Sie die entsprechenden
Reifenluftdrücke in Erfahrung
bringen.)
Ihr Fahrzeug ist mit einem
Reifenluftdruck-
Überwachungssystem (TPMS)
ausgerüstet, das für noch mehr
Sicherheit sorgt. Das System schaltet
eine Warnleuchte ein, wenn der
Reifenluftdruck eines oder mehrerer
Reifen deutlich zu gering ist. Halten
Sie Ihr Fahrzeug möglichst
umgehend an und prüfen und
korrigieren Sie die Reifenluftdrücke,
wenn die Warnleuchte für zu geringen
Reifenluftdruck aufleuchtet. Das
Fahren mit einem Reifen, dessen
Luftdruck deutlich zu gering ist, lässt
den Reifen zu heiß werden und kann
zu einem Reifenschaden führen.
Ferner erhöht ein zu geringer
Reifenluftdruck den
Kraftstoffverbrauch und den
Reifenverschleiß und beeinträchtigt
möglicherweise das Fahr- und
Bremsverhalten.
Beachten Sie, dass das TPMS kein
Ersatz für eine ordnungsgemäße
Pflege der Reifen ist. Der Fahrer hat
auch dann für einen korrekten
Reifenluftdruck zu sorgen, wenn
dieser noch nicht soweit gesunken
ist, dass die entsprechende
Warnleuchte aufleuchtet.
Ihr Fahrzeug ist überdies mit einer
TPMS-Störungsleuchte
ausgestattet, die aufleuchtet, wenn
das System nicht ordnungsgemäß
funktioniert. Die TPMS-
Störungsleuchte ist an die
Reifendruck-Warnleuchte gekoppelt.
Wenn das System eine Störung
erkennt, blinkt die Warnleuchte ca.
eine Minute lang und leuchtet
danach permanent weiter. Dieser
Ablauf setzt sich bei nachfolgenden
Fahrzeugstarts solange fort, wie die
Störung bestehen bleibt.
Wenn die Störungsleuchte leuchtet,
kann das System einen zu geringen
Reifenluftdruck möglicherweise nicht
so erkennen oder anzeigen, wie es
eigentlich vorgesehen ist. Eine
Fehlfunktion des TPMS-Systems
kann aus verschiedenen Gründen
auftreten.
Dazu zählt auch das Austauschen
oder Wechseln von Reifen oder
Felgen, die für das TPMS-System
nicht geeignet sind und deshalb die
Funktion des Systems
beeinträchtigen.
Zu hoher oder niedriger
Reifenluftdruck kann die
Haltbarkeit der Reifen
verkürzen, das Fahrverhalten
beeinträchtigen und plötzliche
Reifenpannen verursachen, die
wiederum zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug
und zu einem Unfall führen
können.
VORSICHT
6-12
Pannenhilfe
Überprüfen Sie immer, ob die TPMS-
Störungsleuchte aufleuchtet,
nachdem Sie einen oder mehrere
Reifen bzw. Räder an Ihrem
Fahrzeug gewechselt haben. Auf
diese Weise erhalten Sie die
Gewissheit, dass das TPMS auch
mit den neuen Reifen oder Rädern
ordnungsgemäß funktioniert.
In den folgenden Fällen
empfehlen wir, das System in
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
1. Die Warnleuchte für zu geringen
Reifenluftdruck/TPMS-
Störungsleuchte leuchtet nicht
drei Sekunden lang auf, wenn
das Fahrzeug eingeschaltet
wird.
2. Die TPMS-Störungsleuchte
blinkt etwa eine Minute lang
und leuchtet dann permanent.
3. Die Reifendefekt-
Positionsanzeige erlischt nicht.
Warnleuchte
"Reifenluftdruck zu
niedrig"
Reifendefekt-Positionsanzeige
und Reifenluftdruckanzeige
Wenn die Warnleuchten der
Reifenluftdrucküberwachung
aufleuchten und eine Warnmeldung
auf dem LCD-Display des
Kombiinstruments erscheint, ist der
Reifenluftdruck in einem oder
mehreren Reifen des Fahrzeugs
deutlich zu niedrig.
Die Reifendefekt-Positionsanzeige
zeigt an, in welchem Reifen der
Luftdruck deutlich zu niedrig ist.
Dazu wird die Position des Reifens
durch eine Kontrollleuchte
signalisiert.
Wenn eine der Warnleuchten
aufleuchtet, drosseln Sie umgehend
das Tempo, fahren Sie nicht zu
schnell durch Kurven und denken
Sie daran, dass sich der Anhalteweg
verlängert. Halten Sie an und
kontrollieren Sie möglichst
umgehend die Reifen. Korrigieren
Sie die Reifenluftdrücke anhand der
Angaben auf dem Schild oder
Aufkleber außen an der B-Säule der
Fahrertür.
Wenn keine Tankstelle in Reichweite
ist oder der Reifen die Luft nicht
halten kann, ersetzen Sie das Rad
mit dem zu niedrigen Luftdruck durch
das Reserverad.
ANMERKUNG
OAE046115L
6-13
Pannenhilfe
6
Die Warnleuchte für zu geringen
Reifenluftdruck bleibt eingeschaltet
und die TPMS-Störungsleuchte
blinkt möglicherweise eine Minute
lang und bleibt dann eingeschaltet
(wenn das Fahrzeug etwa 10
Minuten lang mit einer
Geschwindigkeit über 25 km/h
gefahren wird), bis der defekte
Reifen am Fahrzeug repariert und
wieder am Fahrzeug montiert wurde.
Im Winter oder bei niedrigen
Temperaturen kann die TPMS-
Warnleuchte aufleuchten, wenn
der Reifenluftdruck bei warmem
Wetter auf den empfohlenen
Wert korrigiert wurde.
Das bedeutet nicht, dass eine
Fehlfunktion der
Reifenluftdrucküberwachung
(TPMS) vorliegt. Vielmehr
verursacht die tiefere
Temperatur eine
Druckminderung.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug aus
einem warmen Gebiet in ein
kaltes Gebiet oder aus einem
kalten Gebiet in ein warmes
Gebiet fahren oder wenn die
Außentemperatur höher oder
tiefer ist, sollten Sie den
Reifenluftdruck prüfen und auf
den vorgegeben Wert
korrigieren.
ACHTUNG
Schäden durch zu niedrigen
Druck
Ein deutlich zu niedriger
Reifenluftdruck macht das
Fahrzeug instabil und führt
möglicherweise zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug
und zu verlängerten
Bremswegen.
Längeres Fahren mit zu
geringem Reifenluftdruck kann
zur Überhitzung der Reifen und
zu Reifenschäden führen.
VORSICHT
6-14
Pannenhilfe
TPMS-Störungsleuchte
(Reifendrucküberwachung)
Bei einer Störung des
Reifenluftdruck-
Überwachungssystems
blinkt etwa eine Minute
lang die TPMS-Störungsleuchte und
leuchtet dann permanent.
Wir empfehlen, das System in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Bei einer TPMS-Fehlfunktion
leuchtet die Reifendefekt-
Positionsanzeige auch dann nicht
auf, wenn der Luftdruck eines
Reifens zu niedrig ist.
Die TPMS-Störungsleuchte blinkt
möglicherweise etwa eine Minute
lang und leuchtet dann
permanent, wenn sich das
Fahrzeug in der Nähe von
Hochspannungsleitungen oder
Sendeanlagen wie z.B. an
Polizeistationen, öffentlichen
Gebäuden und Ämtern,
Rundfunksendern, militärischen
Einrichtungen, Flughäfen,
Sendemasten usw. aufhält.
stations, government and public
offices, broadcasting stations,
military installations, airports,
transmitting towers, etc.
Die TPMS-Störungsleuchte
leuchtet möglicherweise auch
dann permanent, wenn
Schneeketten aufgezogen sind
oder elektronische Geräte wie z.B.
Notebooks, Handy-Ladegeräte,
Fremdstartaggregate oder
Navigationsgerät usw. im Fahrzeug
benutzt werden. Die normale
Funktion des Reifenluftdruck-
Überwachungssystems (TPMS)
kann dadurch beeinträchtigt
werden.
Reifen mit TPMS wechseln
Wenn Sie eine Reifenpanne haben,
leuchten die Reifenluftdruck-
Warnleuchte und die
Positionsanzeige auf. Es wird
empfohlen, so bald wie möglich den
Reifenservice einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt in Anspruch zu
nehmen oder den platten Reifen
durch den Ersatzreifen zu ersetzen.
ANMERKUNG
ANMERKUNG
Es wird empfohlen, zum
Reparieren und/oder Aufpumpen
eines Reifens niemals ein
Reifenpannenspray zu
verwenden, das nicht von
HYUNDAI zugelassen wurde.
Nicht von HYUNDAI zugelassene
Reifendichtmittel können den
Reifenluftdrucksensor
beschädigen.
ACHTUNG
6-15
Pannenhilfe
6
Nachdem der mit einem
Reifenluftdruck-
Überwachungssensor ausgestattete
Originalreifen auf den vorgegebenen
Druck aufgepumpt und wieder am
Fahrzeug angebracht wurde, gehen
die Warnleuchte für zu geringen
Reifenluftdruck und die TPMS-
Störungsleuchte nach einigen
Fahrminuten aus.
Falls die Anzeigen nicht nach einigen
Minuten erlöschen, wenden Sie sich
bitte an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt.
Jedes Rad ist mit einem
Reifenluftdrucksensor ausgestattet,
der im Reifen hinter dem Ventilschaft
montiert ist. Sie müssen Räder
verwenden, die für das TPMS-
System vorgesehen sind. Es ist zu
empfehlen, Ihre Reifen stets von
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
warten zu lassen.
Mit einer einfachen Sichtprüfung
lässt sich möglicherweise nicht
feststellen, ob der Reifenluftdruck zu
gering ist. Verwenden Sie für die
Messung des Reifenluftdrucks
immer ein präzises Manometer. Bitte
beachten Sie, dass das Ergebnis
einer Luftdruckmessung bei
betriebswarmem Reifen (nach dem
Fahren) höher ausfällt als bei einem
kalten Reifen.
"Kalter Reifen" bedeutet, dass das
Fahrzeug in den vergangenen 3
Stunden abgestellt war oder
maximal 1,6 km weit gefahren
wurde.
Lassen Sie den Reifen abkühlen,
bevor Sie den Reifenluftdruck
messen. Vergewissern Sie sich
immer, dass der Reifen kalt ist, bevor
Sie ihn bis zum empfohlenen
Luftdruck aufpumpen.
Das TPMS-System kann Sie
nicht vor schweren und
plötzlichen Reifenschäden
warnen, die durch äußere
Umstände wie Nägel oder auf
der Straße liegende
Gegenstände verursacht
werden.
Wenn Sie bemerken, dass das
Fahrzeug instabil wird, gehen
Sie sofort vom Gas, treten Sie
behutsam die Bremse und
halten Sie vorsichtig an einer
sicheren Stelle abseits der
Straße an.
VORSICHT
6-16
Pannenhilfe
Das Ändern, Modifizieren oder
Deaktivieren der Komponenten
des Reifenluftdruck-
Überwachungssystems (TPMS)
kann dazu führen, dass die
Systemfunktion (das Warnen
des Fahrers vor zu geringem
Reifenluftdruck und/oder TPMS-
Störungen) beeinträchtigt wird.
Das Ändern, Modifizieren oder
Deaktivieren der Komponenten
des Reifenluftdruck-
Überwachungssystems (TPMS)
kann die Garantie für diese
Fahrzeugteile außer Kraft
setzen.
VORSICHT
Betrifft EUROPA
Nehmen Sie keine
Veränderungen am Fahrzeug
vor, die die TPMS-Funktion
beeinträchtigen könnten.
Handelsübliche Räder haben
keinen TPMS-Sensor. Zu Ihrer
Sicherheit empfehlen wir die
Verwendung von Ersatzteilen,
die bei einem HYUNDAI-
Vertragshändler erworben
wurden.
Verwenden Sie bei
handelsüblichen Rädern
einen von HYUNDAI
zugelassenen TPMS-Sensor.
Wenn Ihr Fahrzeug nicht mit
einem TPMS-Sensor
ausgerüstet ist oder das
TPMS nicht ordnungsgemäß
funktioniert, kommt Ihr
Fahrzeug möglicherweise
nicht über die nächste
Hauptuntersuchung.
(Fortsetzung)
VORSICHT (Fortsetzung)
Alle im unten genannten
Zeitraum in EUROPA
verkauften Fahrzeuge
müssen mit TPMS
ausgestattet sein.
- Neues Fahrzeugmodell: 1.
November 2012 ~
- Aktuelles Fahrzeugmodell:
1. November 2014~ (auf
Grundlage der
Fahrzeugzulassungen)
6-17
Pannenhilfe
6
Mit Tire Mobility Kit (TMK)
Bitte lesen Sie vor der Verwendung
die Anweisungen in diesem
Handbuch sorgfältig durch und
befolgen Sie diese, um eine sichere
Anwendung zu gewährleisten.
Das Tire Mobility Kit befindet sich
unter der Gepäckraumablage.
(1) Kompressor
(2) Dichtmittelflasche
Das Tire Mobility Kit dient lediglich
der provisorischen Reparatur des
Reifens. Wir empfehlen, den Reifen
danach möglichst umgehend in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
inspizieren zu lassen.
Einleitung
Mit dem Tire Mobility Kit
(Reifenpannen-Set) bleiben Sie auch
nach einer punktuellen Reifenpanne
mobil.
Das aus einem Kompressor und
Dichtmittel bestehende System
dichtet effektiv und bequem die
meisten punktuellen Undichtigkeiten
von PKW-Reifen ab, die durch Nägel
oder ähnliche Gegenstände
hervorgerufen wurden, und es pumpt
den Reifen auf.
IM FALL EINER REIFENPANNE
OAEE066001
Benutzen Sie das Tire Mobility
Kit nicht, wenn mehrere Reifen
defekt sind: Das
Reifendichtmittel aus dem Tire
Mobility Kit reicht nur für einen
Reifen.
ACHTUNG
Verwenden Sie das Tire Mobility
Kit nicht zum Reparieren
undichter Reifenflanken.
Andernfalls besteht
Unfallgefahr aufgrund von
Reifenschäden.
VORSICHT
Lassen Sie den Reifen
möglichst zeitnah reparieren.
Nach dem Aufpumpen mit dem
Tire Mobility Kit kann der Reifen
jederzeit Luft verlieren.
VORSICHT
OAEE066002
6-18
Pannenhilfe
Nachdem Sie sich davon überzeugt
haben, dass der Reifen
ordnungsgemäß abgedichtet wurde,
können Sie mit dem Reifen vorsichtig
(bis zu 200 km) und mit einer
maximalen Geschwindigkeit von 80
km/h weiterfahren, um eine
Werkstatt oder einen Reifenhandel
zu erreichen, wo der Reifen ersetzt
werden kann.
Es ist möglich, dass in bestimmten
Fällen Reifen mit größeren
punktuellen Undichtigkeiten oder mit
Beschädigungen der Reifenflanke
nicht vollständig abgedichtet werden
können.
Nachlassender Luftdruck des
betroffenen Reifens kann das
Fahrverhalten ungünstig
beeinflussen.
Vermeiden Sie aus diesem Grund
abrupte Lenkbewegungen und
andere kritische Fahrmanöver,
besonders wenn das Fahrzeug stark
beladen ist oder wenn Sie einen
Anhänger ziehen.
Das Tire Mobility Kit ist nicht für eine
dauerhafte Reifeninstandsetzung
vorgesehen und es kann nur für
einen Reifen verwendet werden.
Diese Benutzerhinweise zeigen
Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie
vorübergehend eine punktuelle
Reifenundichtigkeit einfach und
zuverlässig abdichten können.
Lesen Sie dazu den Abschnitt
"Anmerkungen für die sichere
Anwendung des Tire Mobility Kit".
Anmerkungen für die sichere
Anwendung des Tire Mobility
Kit
Stellen Sie Ihr Fahrzeug am
Straßenrand ab, damit Sie sicher
und abseits des fließenden
Verkehrs mit dem Tire Mobility Kit
arbeiten können.
Um sicherzustellen, dass sich Ihr
Fahrzeug auch auf fast ebenem
Untergrund nicht bewegen kann,
betätigen Sie immer die
Feststellbremse.
Verwenden Sie das Tire Mobility
Kit ausschließlich zum
Abdichten/Aufpumpen von PWK-
Reifen. Mit dem Tire Mobility Kit
können ausschließlich punktuelle
Reifenundichtigkeiten in der
Lauffläche des Reifens
abgedichtet werden.
Verwenden Sie es nicht für
Motorräder, Fahrräder oder andere
Reifenarten.
Verwenden Sie das Tire Mobility
Kit aus Sicherheitsgründen nicht,
wenn Rad und/oder Reifen
beschädigt sind.
6-19
Pannenhilfe
6
Das Tire Mobility Kit ist nicht für
Reifenschäden mit einer Größe
von mehr als 6 mm geeignet. Falls
Sie den Reifen mit dem Tire
Mobility Kit nicht in einen
straßentauglichen Zustand
versetzen können, wenden Sie
sich bitte an die nächste
HYUNDAI-Vertragswerkstatt.
Verwenden Sie das Tire Mobility
Kit nicht, wenn ein Reifen durch
Fahren im defekten Zustand bzw.
mit unzureichendem Luftdruck
stark beschädigt wurde.
Entfernen Sie keine Fremdkörper
wie z. B. Nägel oder Schrauben,
die in den Reifen eingedrungen
sind.
Vorausgesetzt, dass sich das
Fahrzeug im Freien befindet,
lassen Sie das Fahrzeug laufen
(Kontrollleuchte EIN).
Andernfalls könnte beim
Kompressorbetrieb unter
Umständen die Fahrzeugbatterie
entladen werden.
Lassen Sie das Tire Mobility Kit
niemals unbeaufsichtigt, solange
es verwendet wird.
Lassen Sie den Kompressor nicht
länger als 10 Minuten ohne
Unterbrechung laufen, da der
Kompressor überhitzen könnte.
Setzen Sie das Tire Mobility Kit bei
Außentemperaturen unter -30°C
nicht ein.
Bei Hautkontakt mit dem
Dichtmittel die Stelle gründlich mit
viel Wasser abwaschen. Suchen
Sie einen Arzt auf, wenn die
Reizung andauert.
Bei Augenkontakt mit dem
Dichtmittel die Augen mindestens
15 Minuten gründlich mit Wasser
spülen. Suchen Sie einen Arzt auf,
wenn die Reizung andauert.
Bei Verschlucken des Dichtmittels
den Mund gründlich ausspülen und
viel Wasser trinken. Ist die Person
ohne Bewusstsein, sofort einen
Arzt benachrichtigen.
Ist man dem Dichtmittel sehr lange
ausgesetzt, kann es zu einer
Schädigung von Körpergewebe
wie z.B. der Nieren usw. kommen.
6-20
Pannenhilfe
0.Aufkleber
Geschwindigkeitsbeschränkung
1. Dichtmittelflasche mit Aufkleber
Geschwindigkeitsbeschränkung
2. Einfüllschlauch von der
Dichtmittelflasche zum Rad
3. Stecker und Kabel für das direkte
Anschließen an die Steckdose
4. Halterung für die Dichtmittelflasche
5. Kompressor
6. Schalter EIN/AUS
7. Druckmanometer für das
Anzeigen des Reifenluftdrucks
8. Knopf für das Ablassen des
Reifenluftdrucks
Stecker, Kabel und
Verbindungsschläuche sind im
Kompressorgehäuse verstaut.
Halten Sie sich genau an die
angegebene Reihenfolge, da
andernfalls unter hohem Druck
stehendes Dichtmittel entweichen
kann.
OGDE064102
Bestandteile des Tire Mobility Kit
Verwenden Sie das
Reifendichtmittel nicht nach
Ablauf des auf dem Behälter
angegebenen Verfallsdatums.
Andernfalls besteht erhöhte
Gefahr von Reifenschäden.
VORSICHT
Von Kindern fernhalten.
Nicht in die Augen gelangen
lassen.
Nicht verschlucken.
VORSICHT
6-21
Pannenhilfe
6
Verwendung des Tire Mobility
Kit
1. Schütteln Sie die
Dichtmittelflasche (1). 2. Schrauben Sie den
Einfüllschlauch (2) auf den
Anschluss der Dichtmittelflasche.
3. Stellen Sie sicher, dass sich der
ON/OFF-Schalter am Kompressor
in der Stellung OFF befindet.
Lösen Sie den Aufkleber (0) mit
dem
Höchstgeschwindigkeitshinwei
s von der Dichtmittelflasche (1)
und befestigen Sie ihn gut
sichtbar im Fahrzeug (zum
Beispiel im Bereich des
Lenkrads), damit der Fahrer
daran erinnert wird, dass er
nicht zu schnell fahren darf.
VORSICHT
OLMF064103
OAEE066003
OAEE066004
6-22
Pannenhilfe
4. Schrauben Sie die Ventilkappe
vom Ventil des defekten Reifens
ab, und schrauben Sie den
Einfüllschlauch (2) der
Dichtmittelflasche auf das Ventil.
5. Schieben Sie die
Dichtmittelflasche in das
Kompressorgehäuse (4), so dass
die Flasche aufrecht steht.
6. Vergewissern Sie sich, dass der
Kompressor ausgeschaltet ist,
Schalterstellung "0".
Schließen Sie den Dichtmittel-
Einfüllschlauch fest an das
Ventil an. Andernfalls fließt das
Dichtmittel möglicherweise
zurück und verstopft den
Einfüllschlauch.
ACHTUNG
OAEE066006
OAEE066005 OAEE066007
6-23
Pannenhilfe
6
7. Schließen Sie das Netzkabel (3)
des Kompressors an die
Steckdose des Fahrzeugs an.
8. Schalten Sie den Kompressor ein,
während sich der POWER-Knopf
in der Stellung ON befindet, und
lassen Sie ihn ca. 5 - 7 Minuten
lang laufen, um das Dichtmittel bis
zum Erreichen des richtigen
Drucks einzufüllen. (Siehe
Kapitel 8 Reifen und Räder). Der
Reifendruck nach dem Befüllen
spielt keine Rolle. Er wird später
kontrolliert und ggf. korrigiert.
Achten Sie darauf, den Reifen
nicht zu voll zu pumpen, und
halten Sie sich während des
Befüllens vom Reifen fern.
9. Schalten Sie den Kompressor aus.
10. Trennen Sie die Schlauchenden
von der Dichtmittelflasche und
vom Reifenventil.
Legen Sie das Tire Mobility Kit in
seinen Stauraum im Fahrzeug.
Dichtmittel verteilen
11. Fahren Sie umgehend eine 7~10
km lange Strecke (ca.10
Fahrminuten), um das Dichtmittel
gleichmäßig im Reifen zu
verteilen.
Fahren Sie nicht schneller als 80
km/h. Fahren Sie nach Möglichkeit
nicht langsamer als 20 km/h.
Fahren Sie nicht mit dem
Fahrzeug, wenn der
Reifenluftdruck weniger als 2,0
bar (200 kPa) beträgt. Ein Unfall
aufgrund eines plötzlichen
Reifenschadens wäre die
mögliche Folge.
ACHTUNG
OAEE066008
OLMF064106
6-24
Pannenhilfe
Wenn Sie während der Fahrt
ungewöhnliche Vibrationen,
Störungen des Fahrbetriebs oder
eine ungewöhnliche
Geräuschentwicklung feststellen,
reduzieren Sie die Geschwindigkeit
und fahren Sie vorsichtig weiter, bis
Sie das Fahrzeug sicher am
Straßenrand anhalten können.
Rufen Sie einen Pannenhilfsdienst
oder einen Abschleppdienst zu Hilfe.
Bei der Verwendung des Tire Mobility
Kit werden möglicherweise die
Reifendrucksensoren und das Rad
durch das Dichtmittel beschädigt.
Reifenluftdruck aufbauen
1. Stoppen Sie nach einer
Fahrstrecke von ca. 7~10 km
(oder ca. 10 Minuten) an einer
geeigneten Stelle.
2. Schrauben Sie den
Einfüllschlauch (2) des
Kompressors direkt auf das
Reifenventil.
3. Schließen Sie das Netzkabel des
Kompressors an die Steckdose
des Fahrzeugs an.
4. Korrigieren Sie den
Reifenluftdruck auf den
empfohlenen Wert.
Gehen Sie wie folgt vor, während
sich der POWER-Knopf in der
Stellung ON befindet:
- Um den Reifenluftdruck zu
erhöhen:
Schalten Sie den Kompressor
ein, Schalterstellung "Ι". Zum
Prüfen des aktuellen
Reifenluftdrucks schalten Sie
den Kompressor für kurze Zeit
aus.
- Um den Reifenluftdruck zu
verringern:
Drücken Sie den Knopf (8) am
Kompressor.
Informationen
Das Druckmanometer zeigt bei
laufendem Kompressor
möglicherweise einen Messwert an,
der überdem tatsächlichen Wert liegt.
Zum Messen des exakten
Reifenluftdrucks muss der
Kompressorausgeschaltet sein.
i
OAEE066005
6-25
Pannenhilfe
6
Informationen
Wenn ein repariertes oder ersetztes
Rad wieder am Fahrzeug montiert
wird, ziehen Sie die Radmutter auf ein
Anzugsdrehmoment von 11 - 13 kgm
an.
i
Reifendrucksensor (bei
Ausstattung mit TPMS)
Wenn Sie das Tire Mobility Kit in
Kombination mit einem nicht
von HYUNDAI zugelassenen
Dichtmittel verwenden, können
die Reifenluftdrucksensoren
durch das Dichtmittel
beschädigt werden. Beim
Ersetzen des Reifens durch
einen neuen Reifen sollte das
Dichtmittel von
Reifenluftdrucksensor und Rad
entfernt und der
Reifenluftdrucksensor von
einer Vertragswerkstatt
überprüft werden.
ACHTUNG
6-26
Pannenhilfe
Fahrzeug abschleppen lassen
Wenn ein Fahrzeug abgeschleppt
werden muss, empfehlen wir, es von
einer autorisierten HYUNDAI-
Vertragswerkstatt oder einem
kommerziellen
Abschleppunternehmen
abschleppen zu lassen.
Um Schäden am Fahrzeug zu
vermeiden, müssen geeignete und
fachgerechte Abschleppverfahren
angewendet werden. Es wird
empfohlen, Nachläufer oder einen
Plateauwagen zu verwenden.
Es ist möglich, ein Fahrzeug auf
mitrollenden Hinterrädern (ohne
Nachläufer) abzuschleppen, wenn
die Vorderräder angehoben sind.
Wenn eines der Räder oder
Aufhängungskomponenten
beschädigt sind oder das Fahrzeug
mit den Vorderrädern auf dem Boden
abgeschleppt wird, müssen
Nachläufer unter den Vorderrädern
platziert werden.
Wenn das Fahrzeug von einem
Abschleppwagen ohne Nachläufer
abgeschleppt wird, müssen immer
die Vorderräder angehoben werden,
nicht die Hinterräder.
ABSCHLEPPEN
OAE066018
Nachläufer
Nachläufer
Schleppen Sie das Fahrzeug
nicht rückwärts auf
mitrollenden Vorderrädern ab,
da das Fahrzeug dadurch
beschädigt werden könnte.
(Fortsetzung)
ACHTUNG
OAEE066016
OAE066019
6-27
Pannenhilfe
6
Wenn Ihr Fahrzeug in einem Notfall
ohne Nachläufer abgeschleppt
werden muss :
1. Schalten Sie bei getretenem
Gaspedal in die Getriebestufe N
(Neutral) und schalten Sie dann
das Fahrzeug ab. Der POWER-
Knopf befindet sich dann in der
Stellung ACC.
2. Lösen Sie die Feststellbremse.
Wenn nicht in die Getriebestufe N
(Neutral) geschaltet wird, kann es
zu Schäden am Fahrzeug
kommen.
Abnehmbare Abschleppöse
1. Öffnen Sie die Heckklappe und
entnehmen Sie die Abschleppöse
aus dem Werkzeugkasten. Der
Werkzeugkasten befindet sich
unter der Gepäckraumablage.
ANMERKUNG
(Fortsetzung)
Benutzen Sie zum
Abschleppen keine
Schlinggurtvorrichtung.
Verwenden Sie eine Hubbrille
oder einen Plateauwagen.
OAEE066010
6-28
Pannenhilfe
2. Entfernen Sie die Lochblende,
indem Sie am Stoßfänger auf den
unteren Teil der Blende drücken.
3. Bauen Sie die Abschleppöse an,
indem Sie sie im Uhrzeigersinn
soweit in die Öffnung drehen, bis
sie vollständig festgezogen ist.
4. Bauen Sie die Abschleppöse nach
Gebrauch ab und verschließen
Sie die Öffnung mit der
Abdeckung.
Abschleppen im Notfall
Wenn ein Fahrzeug abgeschleppt
werden muss, empfehlen wir, es von
einer autorisierten HYUNDAI-
Vertragswerkstatt oder einem
kommerziellen
Abschleppunternehmen
abschleppen zu lassen.
Wenn in einem Notfall kein
Abschleppdienst zur Verfügung
steht, kann Ihr Fahrzeug
vorübergehend mit einem
Abschleppseil oder einer
Abschleppkette, welche an der
Abschleppöse für Notfälle vorne
(oder hinten) am Fahrzeug befestigt
wird, gezogen werden.
Seien Sie beim Abschleppen des
Fahrzeugs mit einem Abschleppseil
oder einer Abschleppkette äußerst
vorsichtig. Ein Fahrer muss sich im
Fahrzeug befinden, um die Lenkung
und die Bremsen zu bedienen.
OAEE066011
OAE066028
Vorne
Hinten
6-29
Pannenhilfe
6
Schleppen Sie ein Fahrzeug auf
diese Weise nur auf befestigten
Straßen, mit geringer
Geschwindigkeit und für eine kurze
Entfernung ab. Schleppen Sie auf
diese Weise auch nur ein Fahrzeug
ab, dessen Räder, Achsen,
Antriebsstrang, Lenkung und
Bremsen in einwandfreiem Zustand
sind.
Vorsichtshinweise für das
Abschleppen im Notfall :
Schalten Sie bei getretenem
Gaspedal in die Getriebestufe N
(Neutral) und schalten Sie dann
das Fahrzeug ab. Der POWER-
Knopf befindet sich dann in der
Stellung ACC.
Lösen Sie die Feststellbremse.
Treten Sie das Bremspedal mit
größerer Kraft als üblich, da die
Servounterstützung der Bremsen
nicht zur Verfügung steht.
Beim Lenken wird ein größerer
Kraftaufwand benötigt, da die
Servounterstützung der Lenkung
nicht zur Verfügung steht.
Vermeiden Sie es ein Fahrzeug zu
ziehen, welches schwerer als das
Zugfahrzeug ist.
Die Fahrer beider Fahrzeuge
müssen sich regelmäßig
untereinander verständigen
(Blickkontakt).
Prüfen Sie vor dem Abschleppen,
dass die Abschleppöse nicht
gebrochen oder beschädigt ist.
Befestigen Sie das Abschleppseil
bzw. die Abschleppkette
ordnungsgemäß an der
Abschleppöse.
Belasten Sie die Abschleppöse
nicht ruckartig. Belasten Sie die
Öse mit gleichmäßiger Kraft.
6-30
Pannenhilfe
Verwenden Sie ein Abschleppseil
bzw. eine Abschleppkette, mit
einer Maximallänge von 5 m.
Befestigen Sie in der Mitte des
Abschleppseils bzw. der
Abschleppkette ein ca. 30 cm
breites weißes oder rotes Tuch,
damit das Seil bzw. die Kette nicht
übersehen wird.
Fahren Sie vorsichtig und achten
Sie darauf, dass das Abschleppseil
bzw. die Abschleppkette immer
gespannt bleibt.
Prüfen Sie vor dem Abschleppen
unter dem Fahrzeug, ob
Flüssigkeit aus dem
Untersetzungsgetriebe austritt.
Falls Getriebeflüssigkeit aus dem
Untersetzungsgetriebe austritt,
muss zum Abschleppen ein
Plateauwagen oder ein Nachläufer
verwendet werden.
Beachten Sie beim
Abschleppen die folgenden
Punkte, um Schäden an Ihrem
Fahrzeug und dessen Bauteilen
zu vermeiden:
Beim Abschleppen mit
Abschleppösen muss stets in
gerader Richtung gezogen
werden. Es darf nicht von der
Seite oder in einem vertikalen
Winkel gezogen werden.
Verwenden Sie die
Abschleppösen nicht, um ein
festgefahrenes Fahrzeug aus
Matsch, Sand oder anderen
Situationen zu befreien, die
ein Bewegen des Fahrzeugs
aus eigener Kraft verhindern.
Fahren Sie beim Abschleppen
nicht schneller als 15 km/h
und keine längere Strecke als
1,5 km, um eine schwere
Beschädigung des
Untersetzungsgetriebes zu
vermeiden.
ACHTUNG
OAEE066017
7
Wartung
7
Wartung
Motorraum ..............................................................7-3
Wartungsarbeiten ..................................................7-4
Verantwortung des Besitzers.........................................7-4
Sicherheitshinweise für die Wartung durch
den Halter............................................................................7-4
Wartung durch den fahrzeughalter ....................7-5
Wartungsplan für die Wartung durch den
Fahrzeughalter...................................................................7-6
Planmässige wartungsarbeiten............................7-8
Standard-Wartungsplan ..................................................7-9
Wartung unter erschwerten Einsatzbedingungen..7-11
Erläuterung der zu wartenden positionen.......7-13
Kühlmittel ..............................................................7-15
Kühlmittelstand prüfen ..................................................7-15
Kühlmittel wechseln........................................................7-18
Bremsflüssigkeit...................................................7-19
Füllstand der Bremsflüssigkeit prüfen.......................7-19
Waschwasser ........................................................7-20
Füllstand des Waschwasserbehälters prüfen ..........7-20
Luftfilter der klimaanlage...................................7-21
Filter prüfen .....................................................................7-21
Wischerblätter......................................................7-23
Wischerblätter prüfen....................................................7-23
Wischerblätter ersetzen................................................7-23
Batterie (12 volt)..................................................7-26
Optimale Batteriewartung.............................................7-27
Aufkleber Batteriekapazität .........................................7-27
Batterie laden...................................................................7-28
Komponenten, die ein Reset benötigen ....................7-29
Reifen und räder..................................................7-30
Reifenpflege .....................................................................7-30
Empfohlener Reifenluftdruck für kalte Reifen .......7-31
Reifenluftdruck prüfen..................................................7-32
Reifen tauschen...............................................................7-33
Räder einstellen und auswuchten...............................7-34
Reifen ersetzen ...............................................................7-34
Felgen ersetzen...............................................................7-35
Reifentraktion ..................................................................7-35
Reifenwartung..................................................................7-35
Kennzeichnungen auf den Reifenflanken ................7-35
Niederquerschnittsreifen...............................................7-39
Sicherungen..........................................................7-41
Sicherungen ersetzen (Fahrzeuginnenraum)...........7-42
Sicherungen ersetzen (Motorraum)...........................7-44
Beschreibung der Sicherungs- und Relaiskästen...7-45
7
Glühlampen ...........................................................7-57
Glühlampen für Scheinwerfer, Positionsleuchte
und Blinker ersetzen......................................................7-58
Scheinwerferausrichtung ..............................................7-63
Tagfahrlicht.......................................................................7-66
Seitliche Blinkleuchten ersetzen.................................7-66
Glühlampen der hinteren Kombileuchten
ersetzen.............................................................................7-66
Nebelschlusslicht .............................................................7-69
Dritte Bremsleuchte........................................................7-69
Glühlampe der Kennzeichenbeleuchtung
ersetzen.............................................................................7-70
Glühlampen der Innenraumbeleuchtung
ersetzen.............................................................................7-70
Fahrzeugpflege ....................................................7-72
Außenpflege.....................................................................7-72
Fahrzeugpflege innen....................................................7-78
7-3
7
Wartung
MOTORRAUM
OAEE076001N
1. Kühlmittelbehälter
2. Bremsflüssigkeitsbehälter
3. Sicherungskasten
4. Batterie (12 Volt)
5. Kühlerdeckel
6. Behälter - Scheibenwaschanlage
Die tatsächliche Ansicht des Motorraums im Fahrzeug kann von der Abbildung abweichen.
7-4
Wartung
WARTUNGSARBEITEN
Gehen Sie bei der Durchführung von
Wartungs- und Inspektionsarbeiten
stets sehr sorgfältig vor, um Sach-
und Personenschäden zu
vermeiden.
Wir empfehlen Ihnen, alle
Wartungsarbeiten und Reparaturen
an Ihrem Fahrzeug von einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
durchführen zu lassen. HYUNDAI-
Vertragswerkstätten erfüllen nicht
nur die hohen Qualitätsstandards
von HYUNDAI, sondern erhalten
darüber hinaus auch direkte
technische Unterstützung von
HYUNDAI, sodass Ihnen dort
Serviceleistungen auf höchstem
Niveau geboten werden.
Verantwortung des Besitzers
Die Einhaltung der vorgeschriebenen
Wartungsintervalle und die
Aufbewahrung der Unterlagen liegen
in der Verantwortung des
Fahrzeughalters.
Sie müssen alle Unterlagen
aufbewahren, die die
ordnungsgemäße Durchführung der
Wartungsarbeiten belegen und die in
den Wartungsplänen auf den
Folgeseiten aufgeführt sind. Sie
benötigen diese Unterlagen, um im
Garantiefall die Einhaltung der
geforderten Wartungsintervalle
nachweisen zu können.
Ausführliche Informationen zu den
Garantiebedingungen befinden sich
in Ihrem Servicepass.
Die Garantie erstreckt sich nicht auf
Instandsetzungen und
Einstellarbeiten, die aus
unsachgemäßer oder nicht
durchgeführter Wartung resultieren.
Sicherheitshinweise für die
Wartung durch den Halter
Unsachgemäß, unvollständig oder
unzureichend durchgeführte
Wartungsarbeiten können Probleme
verursachen, die zu Schäden an
Ihrem Fahrzeug, Unfällen und
Verletzungen führen können. Im
vorliegenden Kapitel werden nur
Wartungsarbeiten beschrieben, die
leicht durchführbar sind. Einige
Wartungsverfahren können nur von
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
mithilfe von Spezialwerkzeugen
durchgeführt werden.
Ihr Fahrzeug darf in keiner Art und
Weise verändert werden.
Veränderungen können sich
nachteilig auf das Fahrverhalten, die
Sicherheit und die Haltbarkeit Ihres
Fahrzeugs auswirken und darüber
hinaus einen Verstoß gegen die
Bedingungen der für das Fahrzeug
geltenden beschränkten
Gewährleistungen darstellen.
7-5
7
Wartung
Eine unsachgemäße Wartung
durch den Fahrzeughalter
während der Garantiezeit kann
sich negativ auf die
Garantieansprüche auswirken.
Einzelheiten dazu entnehmen Sie
bitte dem separaten Garantie- und
Wartungsheft, das Sie bei der
Fahrzeugübergabe erhalten
haben. Für den Fall, dass Sie sich
bezüglich bestimmter Inspektions-
und Wartungsverfahren nicht
sicher sind, empfehlen wir, das
System in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt instand halten
zu lassen.
ANMERKUNG
Die Durchführung von
Wartungsarbeiten an einem
Fahrzeug kann gefährlich sein.
Für den Fall, dass es Ihnen an
Fachwissen, Erfahrung oder
geeignetem Werkzeug mangelt,
empfehlen wir grundsätzlich,
das System in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt instand
halten zu lassen. Beachten Sie
beim Ausführen von
Wartungsarbeiten IMMER die
folgenden Sicherheitshinweise:
Stellen Sie Ihr Fahrzeug auf
ebenem Untergrund ab,
schalten Sie in die
Getriebestufe P (Parken),
ziehen Sie die
Feststellbremse an und
bringen Sie den POWER-
Knopf in die Stellung OFF.
Blockieren Sie die Räder
(vorne und hinten), um ein
Wegrollen des Fahrzeugs zu
verhindern.
(Fortsetzung)
VORSICHT (Fortsetzung)
Tragen Sie keine weite
Kleidung oder Schmuck, da
sich diese in beweglichen
Teilen verfangen können.
Halten Sie brennende
Zigaretten und alle anderen
Flammen und Funken von der
Batterie und den zugehörigen
Bauteilen fern.
WARTUNG DURCH DEN FAHRZEUGHALTER
7-6
Wartung
Nachfolgend sind
Überprüfungsvorgänge und
Inspektionen aufgeführt, die in den
angegebenen Intervallen entweder
vom Fahrzeughalter oder von einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
durchgeführt werden sollten, um den
sicheren und zuverlässigen Betrieb
Ihres Fahrzeugs zu gewährleisten.
Probleme jeglicher Art sollten Sie so
bald als möglich Ihrer
Vertragswerkstatt mitteilen.
Entsprechende
Fahrzeuginspektionen im
Zusammenhang mit der Wartung
durch den Halter werden generell
nicht von der Garantie abgedeckt
und es können Ihnen Kosten für
Arbeitszeit, Ersatzteile und
Betriebsflüssigkeiten entstehen.
Wartungsplan für die Wartung
durch den Fahrzeughalter
Wenn Sie zum Tanken anhalten:
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im
Ausgleichsbehälter.
Prüfen Sie den Waschwasserstand
der Scheibenwaschanlage.
Prüfen Sie den Reifenluftdruck.
Während der Fahrt:
Achten Sie auf
Lenkradvibrationen. Achten Sie
auch auf zunehmenden
Lenkkraftaufwand, auf Spiel in der
Lenkung sowie auf Veränderungen
der Geradeausfahrtstellung des
Lenkrads.
Achten Sie beim Befahren gerader
und ebener Strecken darauf, ob Ihr
Fahrzeug ständig zur Seite zieht.
Achten Sie beim Bremsen auf
ungewöhnliche Geräusche und
darauf, ob das Fahrzeug zur Seite
zieht. Achten Sie auch darauf, ob
sich das Bremspedal zu weit
durchtreten lässt oder beim Treten
zu viel Kraft verlangt.
Prüfen Sie bei Auftreten von
Schlupf oder bei Veränderungen
der Getriebefunktionen den
Füllstand der Getriebeflüssigkeit.
Prüfen Sie die Parksperre (P) des
Untersetzungsgetriebes.
Prüfen Sie die Feststellbremse.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie
den Kühlmittelstand bei
betriebswarmen Teilen im
Motorraum prüfen. Unter
hohem Druck kann heißes
Kühlmittel oder
Kühlmitteldampf austreten und
zu Verbrühungen und anderen
schweren Verletzungen führen.
VORSICHT
7-7
7
Wartung
Achten Sie auf ausgelaufene
Flüssigkeiten unter dem Fahrzeug
(das Austreten von
Kondenswasser während oder
nach Nutzung der Klimaanlage ist
normal).
Mindestens einmal monatlich:
Prüfen Sie den Kühlmittelstand im
Ausgleichsbehälter.
Prüfen Sie die Funktion der
gesamten Außenbeleuchtung
einschließlich der Bremsleuchten,
Blink- und Warnblinkleuchten.
Prüfen Sie den Reifenluftdruck und
prüfen Sie alle Räder
einschließlich der Reserveräder
auf ungleichmäßige Abnutzung
oder Beschädigung.
Prüfen Sie die Radmuttern auf
festen Sitz.
Mindestens zweimal jährlich:
(z.B. im Frühjahr und Herbst)
Prüfen Sie die Schläuche des
Kühlers, der Heizung und der
Klimaanlage auf Undichtigkeit und
Beschädigung.
Prüfen Sie die Funktion der
Scheibenwischer und der
Scheibenwaschanlage. Reinigen
Sie die Wischerblätter mit einem
sauberen Tuch, das mit
Scheibenreiniger angefeuchtet ist.
Prüfen Sie die Einstellung der
Scheinwerfer.
Prüfen Sie alle Sicherheitsgurte auf
Verschleiß und Funktion.
Mindestens einmal jährlich:
Reinigen Sie
Wasserablaufbohrungen in der
Karosserie und in den Türen.
Fetten Sie alle Tür- und
Haubenschlösser.
Fetten Sie die Türscharniere, die
Türfeststeller und die
Haubenscharniere.
Tragen Sie Pflegemittel auf die
Gummidichtungen der Türen auf.
Prüfen Sie vor Beginn der warmen
Jahreszeit die Funktion der
Klimaanlage.
Prüfen und fetten Sie die Gelenke
und die Steuerelemente des
Untersetzungsgetriebes.
Reinigen Sie die Batterie und die
Batteriepole.
Prüfen Sie den Füllstand der
Bremsflüssigkeit.
PLANMÄSSIGE WARTUNGSARBEITEN
Halten Sie sich an den Standard-Wartungsplan, wenn das Fahrzeug gewöhnlich nicht unter den nachstehend
aufgeführten Bedingungen eingesetzt wird. Wenn mindestens einer der nachstehend aufgeführten Umstände
gegeben ist, kommt der Sonderwartungsplan für erschwerte Einsatzbedingungen zur Anwendung.
Häufiger Kurzstreckenbetrieb: weniger als 8 km bei normalen Temperaturen bzw.weniger als 16 km bei niedrigen
Temperaturen.
Niedrige Fahrgeschwindigkeit über lange Strecken
Fahren auf unwegsamen, staubigen, schlammigen, unbefestigten oder mit Sand oder Salz gestreuten Straßen.
Fahren in Gebieten mit hoher Salzkonzentration oder sehr niedrigen Temperaturen.
Fahren in Gebieten mit hoher Staubentwicklung.
Fahren in Gebieten mit hoher Verkehrsdichte.
Häufiges Befahren von Steigungen, Gefällen und Gebirgspässen.
Ziehen von Anhängern oder Wohnwagen oder Verwendung von Dachgepäckträgern.
Einsatz als Streifenwagen, Taxi, Firmenfahrzeug oder Abschleppwagen.
Fahrgeschwindigkeiten von mehr als 170 km/h.
Häufiger Stop-and-go-Betrieb.
Wenn Ihr Fahrzeug unter den vorher genannten Bedingungen betrieben wird, sollten Sie Ihr Fahrzeug häufiger
inspizieren lassen, einige Betriebsflüssigkeiten häufiger wechseln lassen bzw. einige Komponenten häufiger ersetzen
lassen, als es der folgende Standard-Wartungsplan für normale Einsatzbedingungen vorgibt. Darüber hinaus sollten
Sie nach den angegebenen Zeiträumen bzw. Fahrstrecken die vorgeschriebenen Wartungsintervalle einhalten.
7-8
Wartung
7-9
7
Wartung
Standard-Wartungsplan
Folgende Wartungsmaßnahmen müssen durchgeführt werden, um eine gute Fahrzeugleistung zu gewährleisten.
Bewahren Sie die Belege für sämtliche Wartungsarbeiten am Fahrzeug, um Ihren Garantieanspruch nicht zu
verlieren. Sofern Laufleistung und Zeitspanne angegeben werden, richtet sich das Wartungsintervall danach, was
zuerst eintrifft.
I : Prüfen und bei Bedarf einstellen, korrigieren, reinigen oder ersetzen.
R : Ersetzen oder wechseln.
*1: Verwenden Sie beim Nachfüllen von Kühlmittel ausschließlich entionisiertes Wasser oder weiches Wasser für Ihr Fahrzeug
und mischen Sie dem ab Werk eingefüllten Kühlmittel kein hartes Wasser bei. Ein ungeeignetes Kühlmittelgemisch kann
ernste Probleme bzw. Fahrzeugschäden verursachen.
*2: Kann aus Gründen der Bequemlichkeit auch vor dem eigentlichen Intervall gewechselt werden, wenn ohnehin andere
Bauteile gewartet werden.
Zeitspanne in Monaten oder Laufleistung (je nachdem, was zuerst eintrifft)
Monate 12 24 36 48 60 72 84 96
Meilen×1 000 10 20 30 40 50 60 70 80
Km×1 000 15 30 45 60 75 90 105 120
Kühlsystem
Täglich Kühlmittelstand prüfen und System auf Undichtigkeit
Nach den ersten 60 000 km oder 48 Monaten prüfen
anschließend alle 30 000 km oder 24 Monate prüfen
Kühlmittel *1Zunächst nach 210 000 km oder 120 Monaten wechseln,
dann alle 30 000 km oder 24 Monate wechseln *2
Getriebeflüssigkeit I I
Batteriezustand IIIIIIII
Bremsleitungen, Schläuche und Anschlüsse IIIIIIII
Bremspedal I I I I
Feststellbremse I I I I
WARTUNGSINT
ERVALLE
WARTUNGSPO
SITION
7-10
Wartung
Standard-Wartungsplan
I : Prüfen und bei Bedarf einstellen, korrigieren, reinigen oder ersetzen.
R : Ersetzen oder wechseln.
Zeitspanne in Monaten oder Laufleistung (je nachdem, was zuerst eintrifft)
Monate 12 24 36 48 60 72 84 96
Meilen×1 000 10 20 30 40 50 60 70 80
Km×1 000 15 30 45 60 75 90 105 120
Bremsflüssigkeit I R I R I R I R
Bremsscheiben und Bremsbeläge I I I I I I I I
Lenkgetriebe, Lenkgestänge und Manschetten I I I I I I I I
Antriebswellen und Manschetten I I I I
Reifen (Druck und Profilabnutzung) I I I I I I I I
Kugelgelenke der Vorderradaufhängung I I I I I I I I
Schrauben und Muttern an Fahrwerk und I I I I I I I I
Kältemittel der Klimaanlage I I I I I I I I
Klimakompressor I I I I I I I I
Luftfilter der Klimaanlage
R R R R
WARTUNGSINT
ERVALLE
WARTUNGSPO
SITION
7-11
7
Wartung
Wartung unter erschwerten Einsatzbedingungen
Bei Fahrzeugen, die hauptsächlich unter erschwerten Bedingungen eingesetzt werden, müssen die folgenden
Wartungsvorgänge häufiger durchgeführt werden. Die entsprechenden Wartungsintervalle sind der nachstehenden
Tabelle zu entnehmen.
R : Ersetzen I : Prüfen und bei Bedarf einstellen, korrigieren, reinigen oder ersetzen.
Wartungsposition Wartungsvorgang Wartungsintervalle Fahrbedingung
Getriebeflüssigkeit RAlle 120 000 km C, D, E, F,
G, H, I, J
Lenkgetriebe, Lenkgestänge und
Manschetten IEntsprechend der Einsatzbedingungen
häufiger prüfen C, D, E, F, G
Kugelgelenke der Vorderradaufhängung IEntsprechend der Einsatzbedingungen
häufiger prüfen C, D, E, F, G
Scheibenbremsen: Beläge,
Sättel und Scheiben IEntsprechend der Einsatzbedingungen
häufiger prüfen C, D, E, G, H
7-12
Wartung
Erschwerte Fahrbedingungen
A : Häufiger Kurzstreckenbetrieb: weniger als 8 km bei normalen
Temperaturen bzw. weniger als 16 km bei niedrigen
Temperaturen.
B : Niedrige Fahrgeschwindigkeit über lange Strecken
C : Fahren auf unwegsamen, staubigen, schlammigen,
unbefestigten oder mit Sand oder Salz gestreuten Straßen.
D : Fahren in Gebieten mit hoher Salzkonzentration oder sehr
niedrigen Temperaturen.
E : Fahren in Gebieten mit hoher Staubentwicklung.
F : Fahren in Gebieten mit hoher Verkehrsdichte.
G : Häufiges Befahren von Steigungen, Gefällen und
Gebirgspässen.
H : Ziehen von Anhängern oder Wohnwagen oder Verwendung
von Dachgepäckträgern
I : Einsatz als Streifenwagen, Taxi, Firmenfahrzeug oder
Abschleppwagen
J : Fahrgeschwindigkeiten von mehr als170 km/h.
K : Häufiges Fahren im Stopp-and-go-Verkehr
Wartungsposition Wartungsvorgang Wartungsintervalle Fahrbedingung
Antriebswellen und Manschetten IEntsprechend der Einsatzbedingungen
häufiger prüfen C, D, E, F, G, H, I
Luftfilter der Klimaanlage REntsprechend der Einsatzbedingungen
häufiger ersetzen C, E
Wartung unter erschwerten Einsatzbedingungen
7-13
7
Wartung
ERLÄUTERUNG DER ZU WARTENDEN POSITIONEN
Kühlsystem
Prüfen Sie die Bauteile des
Kühlsystems (Kühler,
Kühlmittelausgleichsbehälter,
Schläuche und Anschlüsse) auf
Undichtigkeit und Beschädigung und
ersetzen Sie alle schadhaften
Bauteile.
Kühlmittel
Das Kühlmittel muss in den im
Wartungsplan vorgeschriebenen
Intervallen gewechselt werden.
Getriebeflüssigkeit
Die Getriebeflüssigkeit des
Untersetzungsgetriebes muss in den
im Wartungsplan vorgeschriebenen
Intervallen überprüft werden.
Bremsschläuche und
Bremsleitungen
Prüfen Sie in einer Sichtprüfung auf
korrekte Einbaulage, Scheuerstellen,
Rissbildung, Überalterung und
Undichtigkeit, und ersetzen Sie
verschlissene oder beschädigte
Bauteile umgehend.
Bremsflüssigkeit
Prüfen Sie den Füllstand der
Bremsflüssigkeit im
Ausgleichsbehälter. Der Füllstand
muss sich zwischen den
Markierungen "MIN" und "MAX" an
der Seite des Behälters befinden.
Verwenden Sie ausschließlich
Bremsflüssigkeit der Spezifikation
DOT 3 oder DOT 4.
Scheibenbremsen: Beläge,
Sättel und Scheiben
Prüfen Sie die Beläge, die Scheiben
übermäßigen Verschleiß. Prüfen Sie
die Sättel auf Undichtigkeit.
Weitere Informationen zum
Überprüfen der Verschleißgrenze für
die Bremsbeläge finden Sie auf der
HYUNDAI-Website.
(http://service.hyundai-moter.com)
Befestigungsschrauben der
Radaufhängung
Prüfen Sie die Radaufhängung auf
lockere Verbindungen und
Beschädigungen. Zehen Sie lockere
Befestigungselemente mit dem
vorgeschriebenen
Anzugsdrehmoment nach.
7-14
Wartung
Lenkgetriebe, Lenkgestänge
und Manschetten/Traggelenk
Prüfen Sie die Lenkung bei
stehendem Fahrzeug und
abgestelltem Motor auf übermäßiges
Spiel. Prüfen Sie das Lenkgestänge
auf Verformung und Beschädigung.
Prüfen Sie die Manschetten und
Kugelgelenke auf Verschleiß,
Rissbildung und Beschädigung.
Ersetzen Sie alle schadhaften
Bauteile.
Antriebswellen und
Manschetten
Prüfen Sie die Antriebswellen,
Manschetten und Schellen auf
Rissbildung, Verschleiß und
Beschädigungen. Ersetzen Sie alle
schadhaften Bauteile und erneuern
Sie bei Bedarf die Fettfüllung.
Kältemittel der Klimaanlage
Prüfen Sie die Leitungen und
Anschlüsse der Klimaanlage auf
Undichtigkeit und Beschädigung.
7-15
7
Wartung
KÜHLMITTEL
Das Hochdruck-Kühlsystem Ihres
Fahrzeugs ist werkseitig mit einem
ganzjährig verwendbaren
Frostschutz- und Kühlmittel gefüllt.
Prüfen Sie die Frostschutzwirkung
und den Kühlmittelstand mindestens
einmal im Jahr, vorzugsweise vor
Winterbeginn und vor Fahrten in
kältere Gebiete.
Kühlmittelstand prüfen
Prüfen Sie den Zustand und die
Anschlüsse aller Kühlmittel- und
Heizungsschläuche und ersetzen
Sie aufgequollene oder anderweitig
verschlissene Schläuche.
Der Kühlmittelstand muss sich bei
kaltem Motor zwischen den
seitlichen Behältermarkierungen
MAX und MIN befinden.
Falls der Kühlmittelfüllstand zu
niedrig ist, füllen Sie ausreichend
destilliertes (entionisiertes) Wasser
nach. Heben Sie den Füllstand bis
zur Markierung MAX an, aber
überfüllen Sie nicht. Für den Fall,
dass häufig nachgefüllt werden
muss, empfehlen wir, das System in
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
inspizieren zu lassen.
OAEE076002L
7-16
Wartung
Der Elektromotor für den Kühllüfter
wird über die Kühlmitteltemperatur,
den Kältemitteldruck und die
Fahrzeuggeschwindigkeit geregelt.
Wenn die Kühlmitteltemperatur sinkt,
geht der Elektromotor automatisch
aus. Dies ist ein normaler Zustand.
Entfernen Sie unter
keinen Umständen
den Kühlerdeckel
oder die
Ablassschraube,
während der Kühler heiß ist. Es
besteht die Gefahr von
schweren Verletzungen durch
unter Druck stehendes heißes
Kühlmittel bzw. heißen Dampf.
(Fortsetzung)
VORSICHT
OAEE076002
(Fortsetzung)
Schalten Sie das Fahrzeug ab
und warten Sie, bis die Bauteile
im Motorraum abgekühlt sind.
Gehen Sie beim Entfernen des
Kühlerdeckels äußerst
Vorsichtig vor. Umwickeln Sie
ihn mit einem dicken Lappen
und drehen Sie ihn gegen den
Uhrzeigersinn bis zum ersten
Anschlag.Treten Sie zurück und
warten Sie, bis der Druck aus
dem Kühlsystem entwichen ist.
Wenn Sie sicher sind, dass der
Druck vollständig entwichen ist,
drücken Sie den mit einem
dicken Lappen umwickelten
Verschlussdeckel nieder und
schrauben ihn gegen den
Uhrzeigersinn ab.
Der Elektromotor des
Kühllüfters kann
weiter laufen oder
gestartet werden,
wenn das Fahrzeug
nicht läuft, wodurch es zu
schweren Verletzungen
kommen kann.
Halten Sie Ihre Hände, Haare,
Kleidung und Werkzeuge fern
von den rotierenden
Lüfterflügeln des Kühllüfters.
VORSICHT
7-17
7
Wartung
Empfohlenes Kühlmittel
Verwenden Sie beim Nachfüllen
von Kühlmittel ausschließlich
entionisiertes, destilliertes Wasser
oder weiches Wasser für Ihr
Fahrzeug und mischen Sie dem ab
Werk eingefüllten Kühlmittel kein
hartes Wasser bei.
Ein falsches Kühlmittelgemisch
kann schwere Fehlfunktionen und
Fahrzeugschäden verursachen.
Verwenden Sie grundsätzlich keine
Kühlmittel auf Alkohol- oder
Methanolbasis und mischen Sie
diese auch nicht mit dem
spezifizierten Kühlmittel.
Verwenden Sie kein
Kühlmittelgemisch, das mehr als
60% oder weniger als 35%
Frostschutzmittel enthält, da
andernfalls die Wirkung
beeinträchtigt würde.
Stellen Sie sicher, dass der
Kühlerdeckel ordnungsgemäß
aufgeschraubt wird, nachdem
Kühlmittel nachgefüllt wurde.
1. Prüfen Sie, ob der Aufkleber
des Kühlmitteldeckels
gerade nach vorne
ausgerichtet ist.
(Fortsetzung)
VORSICHT
OTL075062
Ansicht des Motorraums von vorne
(Fortsetzung)
2. Stellen Sie sicher, dass der
Verriegelungsmechanismus
am Kühlerdeckel korrekt
eingerastet ist.
OAEE076044L
Ansicht des Motorraums von hinten
7-18
Wartung
Entnehmen Sie das
Mischungsverhältnis der
nachstehenden Tabelle :
Informationen
Falls Sie sich bzgl. des
Mischungsverhältnisses nicht sicher
sind, lässt sich ein Gemisch aus 50%
Wasser und 50% Frostschutzmittel
am leichtesten herstellen. Es eignet
sich für die meisten
Temperaturbereiche von -35 °C und
darüber.
Kühlmittel wechseln
Wir empfehlen, das Kühlmittel
entsprechend dem Wartungsplan am
Anfang dieses Kapitels in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
wechseln zu lassen.
Um Schäden an Bauteilen im
Motorraum zu verhindern, wickeln
Sie vor dem Nachfüllen von
Kühlmittel ein dickes Tuch um den
Kühlerdeckel, um zu verhindern,
dass Kühlmittel überlauft und auf
oder in andere Bauteile im
Motorraum wie z.B. den Generator
gelangt.
ANMERKUNG
i
Außentempe
ratur
Mischungsverhältnis
(Volumen)
Frostschutz Wasser
-15 °C 35 65
-25°C 40 60
-35°C 50 50
-45°C 60 40 Füllen Sie weder Kühlmittel
noch Kühlerfrostschutz in den
Behälter der
Scheibenwaschanlage ein.
Kühlmittel auf der
Windschutzscheibe kann die
Sicht erheblich beeinträchtigen
und zum Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug führen.
Weiterhin kann es die
Lackierung und Anbauteile
beschädigen.
VORSICHT
BREMSFLÜSSIGKEIT
Füllstand der Bremsflüssigkeit
prüfen
Prüfen Sie regelmäßig den Füllstand
des Bremsflüssigkeitsbehälters. Der
Füllstand muss sich zwischen den
seitlichen Behältermarkierungen
MAX und MIN befinden.
Bevor Sie den Behälterdeckel
abnehmen, um Bremsflüssigkeit
nachzufüllen, reinigen Sie den
Bereich um den Deckel sorgfältig,
damit die Bremsflüssigkeit nicht
verunreinigt werden kann.
Wenn der Füllstand zu niedrig ist,
füllen Sie bis zur Markierung MAX
auf. Der Flüssigkeitsstand sinkt mit
steigender Fahrleistung.
Dies ist ein normaler Zustand, der
auf den Verschleiß der Bremsbeläge
zurückzuführen ist. Für den Fall,
dass der Füllstand extrem niedrig ist,
empfehlen wir, das System in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Achten Sie darauf, dass keine
Bremsflüssigkeit in Kontakt mit
dem Fahrzeuglack kommt, da
dieser andernfalls Schaden
nimmt.
Verwenden Sie NIEMALS
Bremsflüssigkeit, die über
längere Zeit der Luft ausgesetzt
wurde, da sich dies negativ auf
deren Qualität auswirken kann.
Sie sollte umgehend entsorgt
werden.
Verwenden Sie stets die
korrekte Bremsflüssigkeit.
Bereits wenige Tropfen Mineralöl
wie z.B. Motoröl in Ihrem
Bremssystem können Teile des
Bremssystems beschädigen.
Informationen
Verwenden Sie ausschließlich die
vorgegebene Bremsflüssigkeit
(siehe den Abschnitt "Empfohlene
Schmiermittel und Füllmengen" in
Kapitel 8).
i
ANMERKUNG
7-19
7
Wartung
OAEE076003
Wenn häufig Bremsflüssigkeit
nachgefüllt werden muss, kann
dies auf eine Undichtigkeit im
Bremssystem hinweisen.
Wir empfehlen, das Fahrzeug
von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen
zu lassen.
VORSICHT
Bremsflüssigkeit darf nicht in
die Augen gelangen. Falls
Bremsflüssigkeit in Ihre Augen
gelangt, spülen Sie die Augen
mindestens 15 Minuten lang mit
sauberem Wasser aus und
suchen Sie umgehend ärztliche
Hilfe.
VORSICHT
7-20
Wartung
WASCHWASSER
Füllstand des
Waschwasserbehälters prüfen
Prüfen Sie den Füllstand des
Waschwasserbehälters und füllen
Sie ggf. Flüssigkeit nach. Wenn kein
Scheibenreiniger verfügbar ist, kann
auch normales Wasser eingefüllt
werden. Bei kalten
Witterungsbedingungen muss
jedoch ein Scheibenreiniger mit
Frostschutz verwendet werden, um
ein Einfrieren zu verhindern.
OAEE076004
Beachten Sie beim Verwenden
von Scheibenreiniger die
folgenden
Sicherheitsmaßnahmen, um
schwere oder lebensgefährliche
Verletzungen zu vermeiden :
Füllen Sie weder Kühlmittel
noch Kühlerfrostschutz in den
Behälter der
Scheibenwaschanlage ein.
Kühlmittel auf der
Windschutzscheibe kann die
Sicht erheblich
beeinträchtigen und zum
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen. Weiterhin
kann es die Lackierung und
Anbauteile beschädigen.
Vermeiden Sie Funkenbildung
und offene Flammen in der
Nähe der Waschflüssigkeit
und ihres Behälters.
Reinigungsflüssigkeiten
enthalten Alkoholanteile und
sind unter Umständen
entflammbar.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Trinken Sie keinen
Scheibenreiniger und
vermeiden Sie auch den
Hautkontakt.
Reinigungsflüssigkeit ist
giftig für Mensch und Tier.
Halten Sie die
Reinigungsflüssigkeit fern
von Kindern und Tieren.
VORSICHT
LUFTFILTER DER KLIMAANLAGE
7-21
7
Wartung
Filter prüfen
Der Klimaanlagen-Luftfilter muss
gemäß des Wartungsplans ersetzt
werden. Wenn das Fahrzeug über
einen längeren Zeitraum in
Großstädten mit hoher
Luftverunreinigung oder auf
unbefestigten, staubigen Straßen
eingesetzt wird, muss der Filter
häufiger geprüft und früher ersetzt
werden. Wenn Sie den Luftfilter der
Klimaanlage selber ersetzen
möchten, beachten Sie die
folgenden Anweisungen für das
Ersetzen und achten Sie darauf,
dass Sie keine anderen Bauteile
beschädigen.
1. Bauen Sie bei geöffnetem
Handschuhfach die Anschläge auf
beiden Seiten aus.
2. Entfernen Sie die Hilfsstange (1).
OAEE076005OAEE076006
7-22
Wartung
3. Drücken Sie den
Verriegelungsmechanismus (1)
auf beiden Seiten der Abdeckung
zusammen.
4. Ziehen Sie die Abdeckung (2)
heraus.
5. Ersetzen Sie den Luftfilter der
Klimaanlage.
6. Bauen Sie den Filter in der
umgekehrten Reihenfolge des
Ausbaus ein.
Installieren Sie den neuen
Luftfilter der Klimaregelung so,
dass das Pfeilsymbol (
) nach
unten zeigt. Andernfalls wird die
Wirkung der Klimaregelung
möglicherweise beeinträchtigt
und es entstehen Geräusche.
ANMERKUNG
OHG070041OAEE076029
7-23
7
Wartung
WISCHERBLÄTTER
Wischerblätter prüfen
Verunreinigungen auf der
Windschutzscheibe oder auf den
Wischerblättern können die
Wirksamkeit der Scheibenwischer
beeinträchtigen.
Übliche Verunreinigungen sind
Insekten, klebrige Blütenrückstände
sowie Wachsrückstände aus
Fahrzeug-Waschanlagen. Reinigen
Sie Windschutzscheibe und
Wischerblätter bei unzureichender
Wischleistung mit einem geeigneten
milden Reinigungsmittel und spülen
Sie sie danach mit reichlich klarem
Wasser ab.
Damit Scheibenwischerblätter, -
arme oder andere Bauteile nicht
beschädigt werden, sollten Sie
Folgendes vermeiden :
Verwendung von Benzin,
Kerosin oder Farbverdünner an
oder in der Nähe dieser Bauteile.
Manuelles Bewegen der
Scheibenwischer.
Verwendung von nicht
spezifizierten Wischerblättern.
Informationen
Von Autowaschanlagen verwendete,
handelsübliche Heißwachse können
dazu führen, dass sich die
Windschutzscheibe schlechter
reinigen lässt.
Wischerblätter ersetzen
Wenn die Reinigungsleistung der
Wischerblätter nicht mehr
ausreichend ist, sind die
Wischerblätter eventuell
verschlissen oder eingerissen und
müssen ersetzt werden.
Versuchen Sie nicht die Wischer
manuell zu bewegen. Die
Wischerarme und andere Bauteile
könnten dadurch beschädigt
werden.
Die Verwendung nicht
spezifizierter Wischerblätter
könnte zu Fehlfunktionen und
zum Ausfall der Wischer führen.
ANMERKUNG
ANMERKUNG
i
ANMERKUNG
7-24
Wartung
1. Heben Sie den Wischerarm an. 2. Heben Sie die
Wischerblattklammer (1) an.
Heben Sie danach das
Wischerblatt (2) an.
3. Drücken Sie gegen den
Verriegelungsmechanismus (3)
und ziehen Sie dabei das
Wischerblatt (4) nach unten.
OLF074017 OAD075074L OAD075075L
7-25
7
Wartung
4. Entfernen Sie das Wischerblatt
vom Wischerarm (5).
5. Bauen Sie ein neues Wischerblatt
in der umgekehrten Reihenfolge
des Ausbaus an.
6. Bewegen Sie den Wischerarm
wieder zurück zur
Windschutzscheibe.
OAD075076L
7-26
Wartung
BATTERIE (12 VOLT)
Befolgen Sie bei Arbeiten an
bzw. in der Nähe der Batterie
stets die folgenden
Vorsichtsmaßnahmen, um zu
vermeiden, dass Sie oder
umstehende Personen
SCHWERE oder sogar
TÖDLICHE VERLETZUNGEN
erleiden :
Lesen Sie immer erst die
folgenden Anweisungen,
bevor Sie Arbeiten an der
Batterie durchführen.
Tragen Sie einen
Augenschutz, der für den
Schutz der Augen vor
Säurespritzern ausgelegt
ist.
Halten Sie brennende
Zigaretten und alle
anderen Flammen und
Funken von der Batterie
fern.
(Fortsetzung)
VORSICHT (Fortsetzung)
In den Batteriezellen
befindet sich stets
Wasserstoff, der leicht
brennbar ist und
explodieren kann, wenn
er entzündet wird.
Halten Sie Batterien aus
der Reichweite von
Kindern fern.
Batterien enthalten
Schwefelsäure, die stark
ätzend ist. Die Säure darf
nicht in die Augen, auf
die Haut oder auf die
Kleidung gelangen.
Falls Säure in Ihre Augen
gelangt, spülen Sie die Augen
mindestens 15 Minuten lang mit
sauberem Wasser aus und
suchen Sie umgehend ärztliche
Hilfe. Falls Säure auf Ihre Haut
gelangt, waschen Sie den
betroffenen Bereich gründlich
ab. Falls Sie Schmerzen oder
ein brennendes Gefühl
verspüren, suchen Sie
umgehend ärztliche Hilfe.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn beim Anheben des
Batterie-Kunststoffgehäuses
zu viel Druck auf das Gehäuse
ausgeübt wird, kann
Batteriesäure austreten.
Heben Sie die Batterien mit
einer Hebevorrichtung an,
oder halten Sie sie beim
Herausheben mit beiden
Händen an
gegenüberliegenden Ecken
fest.
Versuchen Sie nicht, Ihr
Fahrzeug mit Starthilfe zu
starten, wenn die Batterie
gefroren ist.
Versuchen Sie NIEMALS eine
Batterie zu laden, wenn die
Batteriekabel angeklemmt
sind.
Der elektrische Zündschalter
arbeitet mit Hochspannung.
Berühren Sie diese Bauteile
NIEMALS, wenn die
Kontrollleuchte " "
eingeschaltet ist oder sich der
POWER-Knopf in der Stellung
ON befindet.
7-27
7
Wartung
Falls Sie Ihr Fahrzeug in
Regionen mit niedrigen
Temperaturen über einen
längeren Zeitraum hinweg nicht
nutzen, klemmen Sie die
Batterie ab und lagern Sie diese
drinnen.
Laden Sie die Batterie stets
vollständig auf, um eine
Beschädigung des
Batteriegehäuses in Regionen
mit niedrigen Temperaturen zu
verhindern.
Optimale Batteriewartung
Achten Sie darauf, dass die
Batterie immer sicher befestigt ist.
Halten Sie die Oberseite der
Batterie sauber und trocken.
Halten Sie Batteriepole und
Anschlussklemmen sauber, fest
und mit Polfett oder Vaseline
eingefettet.
Spülen Sie ausgelaufene
Batteriesäure unverzüglich mit
einer Lösung aus Wasser und
Natronpulver ab.
Aufkleber Batteriekapazität
Der tatsächlich im Fahrzeug
angebrachte Batterieaufkleber kann
von der Abbildung abweichen.
1. AGM60L-DIN : HYUNDAI-
Modellbezeichnung der Batterie
2. 12 V : Nennspannung
3. 60Ah(20HR) : Nennkapazität (in
Amperestunden)
4. 100RC : Nennreservekapazität (in
Minuten)
5. 640CCA : Kaltstartstrom in
Ampere nach SAE
6. 512A : Kaltstartstrom in Ampere
nach EN
ANMERKUNG
OLMB073072
Beispiel
OAEE076007
7-28
Wartung
Batterie laden
Mit Batterieladegerät
Ihr Fahrzeug ist mit einer
wartungsfreien Batterie auf Kalzium-
Basis ausgestattet.
Wenn sich die Batterie kurzfristig
entlädt (z.B. weil die Scheinwerfer
oder die Innenraumbeleuchtung
bei abgestelltem Fahrzeug
eingeschaltet waren), laden Sie die
Batterie langsam über zehn
Stunden.
Wenn sich die Batterie während
der Fahrzeugnutzung wegen hoher
elektrischer Belastung allmählich
entlädt, laden Sie die Batterie mit
einem Schnellladegerät bei 20 - 30
A zwei Stunden lang.
Beachten Sie beim Laden Ihrer
Fahrzeugbatterie stets die
folgenden Sicherheitshinweise,
um SCHWERE oder
LEBENSGEFÄHRLICHE
Verletzungen durch Explosionen
oder Säureverätzung zu
vermeiden :
Schalten Sie jegliche
elektrische Verbraucher ab
und bringen Sie den POWER-
Knopf in die Stellung OFF,
bevor Sie Wartungsarbeiten
ausführen oder die Batterie
aufladen.
Halten Sie brennende
Zigaretten, Funkenflug und
offenes Feuer von der Batterie
fern.
Führen Sie die Arbeiten stets
im Freien oder in gut
belüfteten Bereichen aus.
Tragen Sie eine Schutzbrille,
wenn Sie die Batterie während
des Ladevorgangs prüfen.
(Fortsetzung)
VORSICHT (Fortsetzung)
Die Batterie muss aus dem
Fahrzeug ausgebaut und an
einem gut belüfteten Ort
abgestellt werden.
Behalten Sie die Batterie
während des Ladevorgangs
im Auge und stoppen Sie den
Ladevorgang oder reduzieren
Sie die Ladegeschwindigkeit,
wenn die Batteriezellen stark
zu kochen beginnen.
Beim Abklemmen der Batterie
muss der Minuspol zuerst
abgeklemmt und zuletzt wieder
angeklemmt werden. Klemmen
Sie das Batterieladegerät in
folgender Reihenfolge ab :
(1) Schalten Sie das
Batterieladegerät mit dem
Hauptschalter aus.
(2) Klemmen Sie das
Minuskabel vom Minuspol
der Batterie ab.
(3) Klemmen Sie das Pluskabel
vom Pluspol der Batterie
ab.
(Fortsetzung)
7-29
7
Wartung
Mittels Starthilfe
Nachdem Ihr Fahrzeug mittels
Starthilfe gestartet wurde, fahren Sie
das Fahrzeug mindestens 20-30
Minuten lang, bevor Sie es abstellen.
Wenn Sie das Fahrzeug abstellen,
bevor die Batterie ausreichend
aufgeladen werden konnte, lässt sich
das Fahrzeug möglicherweise nach
dem Abstellen nicht erneut starten.
Weitere Einzelheiten zur
Vorgehensweise für Starthilfe finden
Sie im Abschnitt "Starthilfe" in
Kapitel 6.
Informationen
Eine nicht ordnungsgemäß
entsorgte Batterie ist eine
Belastung für die Umwelt
und die menschliche
Gesundheit. Entsorgen Sie
die Batterie gemäß den vor
Ort gültigen Bestimmungen
und Vorschriften.
Komponenten, die ein Reset
benötigen
Nach dem Abklemmen oder der
Entladung der Batterie muss für
folgende Komponenten ein Reset
durchgeführt werden. Siehe Kapitel
3 für :
Fensterheber
Trip-Computer
Klimasteuersystem
Zeituhr
Audioanlage
Schiebedach
Fahrersitz-Memorysystem
i
(Fortsetzung)
Verwenden Sie im Falle eines
Batteriewechsels stets eine
von HYUNDAI zugelassene
Originalbatterie.
7-30
Wartung
REIFEN UND RÄDER
Reifenpflege
Achten Sie im Sinne der Sicherheit
und des optimalen
Kraftstoffverbrauchs stets auf den
vorgeschriebenen Reifenluftdruck.
Überladen Sie das Fahrzeug nicht
und verteilen Sie das Gewicht der
Ladung entsprechend der
Empfehlungen für Ihr Fahrzeug.
(Fortsetzung)
Prüfen Sie den
Reifenluftdruck des
Reserverads jedes Mal, wenn
Sie den Reifenluftdruck der
anderen Reifen an Ihrem
Fahrzeug überprüfen.
Ersetzen Sie Reifen, die
verschlissen sind,
ungleichmäßigen Verschleiß
aufweisen oder beschädigt
sind. Verschlissene Reifen
können die Bremsleistung,
das Lenkverhalten und die
Traktion beeinträchtigen.
Ersetzen Sie Reifen IMMER mit
Reifen, die die selbe Größe wie
die originalen, mit dem
Fahrzeug ausgelieferten
Reifen aufweisen. Das
Verwenden von Reifen und
Rädern mit anderer Größe
kann das Fahrzeughandling
und die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen bzw.
sich negativ auf den Betrieb
des Antiblockiersystems
(ABS) Ihres Fahrzeugs
auswirken und so zu einem
Unfall führen.
Ein Reifendefekt kann zum
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug und zu einem Unfall
führen. Folgende Maßnahmen
helfen dabei, das Risiko von
SCHWEREN oder
LEBENSGEFÄHRLICHEN
Verletzungen zu verringern :
Überprüfen Sie Ihre Reifen
monatlich hinsichtlich
korrektem Reifenluftdruck
sowie Abnutzung und
Beschädigung.
Den empfohlenen Reifendruck
im kalten Zustand für Ihr
Fahrzeug finden Sie in diesem
Handbuch sowie auf dem
Aufkleber mit den Reifendaten
an der B-Säule auf der
Fahrerseite. Messen Sie den
Reifenluftdruck stets mit
einem Reifendruckmessgerät.
Reifen mit zu hohem oder zu
niedrigem Reifenluftdruck
nutzen sich ungleichmäßig ab
und beeinträchtigen das
Fahrzeughandling.
(Fortsetzung)
VORSICHT
7
Wartung
Alle Spezifikationen (Größen und
Druckwerte) finden Sie auf einem
Aufkleber an der B-Säule auf der
Fahrerseite.
Empfohlener Reifenluftdruck
für kalte Reifen
Der Reifenluftdruck aller Räder
(einschließlich Ersatzrad) muss im
kalten Zustand geprüft werden. "Kalte
Reifen" bedeutet, dass das Fahrzeug
seit mindestens drei Stunden nicht
mehr bewegt wurde oder nicht mehr
als 1,6 km zurückgelegt hat.
Warme Reifen überschreiten den
empfohlenen Reifendruck im kalten
Zustand in der Regel um 0,28 bis
0,41 bar (28 bis 41 kPa). Lassen Sie
bei warmen Reifen keine Luft ab, um
den Reifendruck einzustellen, da der
Reifendruck sonst zu niedrig ist. Die
empfohlenen Reifenluftdrücke finden
Sie im Kapitel 8, Abschnitt "Räder
und Reifen".
Der empfohlene Reifenluftdruck
muss stets beibehalten werden,
um die optimalen
Fahreigenschaften, das beste
Fahrzeughandling und den
geringsten Reifenverschleiß zu
erreichen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Zu hoher oder niedriger
Reifenluftdruck kann die
Haltbarkeit der Reifen
verkürzen, das Fahrverhalten
beeinträchtigen und plötzliche
Reifenpannen verursachen, die
wiederum zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug
und zu einem Unfall führen
können.
Zu niedriger oder zu hoher
Reifendruck kann zu starker
Hitzeentwicklung und somit
zum Platzen der Reifen, zu
Laufflächenablösung und zu
Reifendefekten führen, die im
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug und somit zu einem
Unfall führen können. Diese
Gefahr ist an heißen Tagen und
bei längerem Fahren mit hoher
Geschwindigkeit besonders
hoch.
VORSICHT
OAE086002L
7-31
7-32
Wartung
Reifenluftdruck prüfen
Prüfen Sie Ihre Reifen mindestens
einmal monatlich. Prüfen Sie auch
den Luftdruck des Ersatzreifens.
So prüfen Sie den
Reifenluftdruck
Prüfen Sie den Reifenluftdruck mit
einem genau messenden
Manometer. Eine Sichtprüfung ist für
die Bestimmung des korrekten
Reifenluftdrucks nicht ausreichend.
Radialreifen können auch bei zu
geringem Reifenluftdruck den
gegenteiligen Eindruck vermitteln.
Schrauben Sie die Ventilkappe ab.
Drücken Sie das Manometer fest auf
das Ventil, um den Druck zu messen.
Wenn der Reifenluftdruck im kalten
Zustand den Angaben auf dem
Aufkleber für Reifenluftdruck und
Zuladung entspricht, ist keine
weitere Korrektur erforderlich. Wenn
der Reifenluftdruck zu gering ist,
pumpen Sie den Reifen bis zum
empfohlenen Wert auf. Denken Sie
daran, die Ventilkappen wieder
aufzuschrauben.
Sie verhindern das Eindringen von
Schmutz und Feuchtigkeit und
verhindern auf diese Weise
Undichtigkeiten. Wenn eine
Ventilkappe verloren gegangen ist,
bringen Sie so bald als möglich eine
neue an.
Wenn der Reifenluftdruck zu hoch
ist, drücken Sie auf die Ventilnadel in
der Mitte des Ventils, um Luft
abzulassen. Prüfen Sie den
Reifenluftdruck erneut mit dem
Manometer. Denken Sie daran, die
Ventilkappen wieder
aufzuschrauben. Sie verhindern das
Eindringen von Schmutz und
Feuchtigkeit und verhindern auf
diese Weise Undichtigkeiten. Wenn
eine Ventilkappe verloren gegangen
ist, bringen Sie so bald als möglich
eine neue an.
Zu geringer Reifenluftdruck
führt zusätzlich zu starkem
Reifenverschleiß sowie
erhöhtem Kraftstoffverbrauch
und er beeinträchtigt das
Fahrverhalten.
Auch besteht die Gefahr, dass
die Felge verformt wird.
Prüfen und korrigieren Sie
den Reifenluftdruck
regelmäßig. Für den Fall, dass
ein Reifen häufig mit Luft
befüllt werden muss,
empfehlen wir, diesen in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Zu hoher Reifenluftdruck
führt zu grobem
Fahrverhalten und
übermäßigem
Reifenverschleiß in der Mitte
der Lauffläche und er
vergrößert die Gefahr von
Reifenschäden durch
Fremdeinwirkung.
ACHTUNG
7-33
7
Wartung
Reifen tauschen
Um den Reifenverschleiß der Räder
auszugleichen, empfiehlt HYUNDAI,
dass die Räder spätestens alle 10 000
km zwischen Vorder- und Hinterachse
ausgetauscht werden. Bei Auftritt von
ungleichmäßiger Abnutzung sollte der
Tausch bereits früher erfolgen. Prüfen
Sie beim Rädertausch, ob die Räder
ordnungsgemäß ausgewuchtet sind.
Prüfen Sie die Reifen beim Tauschen
auf ungleichmäßigen Verschleiß und
Beschädigungen. Ungleichmäßiger
Verschleiß resultiert in der Regel aus
falschem Reifenluftdruck, falscher
Radeinstellung und ungewuchteten
Rädern. Weitere Ursachen sind
extremes Bremsen und schnelle
Kurvenfahrten. Prüfen Sie die
Laufflächen und Flanken der Reifen
auf Verformungen und ersetzen Sie
sie bei Bedarf. Ersetzen Sie Reifen,
bei denen sich das Gewebe oder der
Stahlgürtel zeigt. Stellen Sie nach
dem Tauschen der Reifen sicher, den
Reifenluftdruck der Vorder- und
Hinterräder auf die vorgegebenen
Werte zu bringen und zu die
Radmuttern auf festen Sitz zu prüfen
(das korrekte Anzugsdrehmoment
entspricht 11 - 13 kgf·m).
Beim Rädertausch sollten die
Bremsbeläge der Scheibenbremsen
auf Verschleiß geprüft werden.
Informationen
Bei asymmetrischen Reifen lassen sich
Außen- und Innenseite unterscheiden.
Achten Sie beim Anbringen eines
asymmetrischen Reifens darauf,
diesen so anzubringen, dass die als
Außenseite markierte Seite nach
außen zeigt. Wenn die als Innenseite
markierte Seite nach außen zeigt,
wirkt sich dies negativ auf das
Fahrverhalten aus.
i
CBGQ0706
ODH073802
Mit vollwertigem Ersatzrad (ausstattungsabhängig)
Ohne Ersatzrad
Beziehen Sie ein Notrad nicht
in den Reifentausch ein.
Verwenden Sie auf keinen Fall
gleichzeitig Reifen
unterschiedlicher Bauart (z.B.
Radial- und Gürtelreifen).
Andernfalls werden die
Fahreigenschaften
beeinträchtigt. Es kann
infolgedessen zu einem
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug und somit zu einem
Unfall kommen.
VORSICHT
7-34
Wartung
Räder einstellen und
auswuchten
Die Räder Ihres Fahrzeugs wurden
werkseitig sorgfältig eingestellt und
ausgewuchtet, um die größtmögliche
Lebensdauer und
Funktionstüchtigkeit der Reifen zu
gewährleisten.
In den meisten Fällen muss die
Radeinstellung nie mehr verändert
werden. Sollte der Reifenverschleiß
jedoch ungleichmäßig sein oder das
Fahrzeug ständig zur Seite ziehen,
muss die Radeinstellung
möglicherweise korrigiert werden.
Wenn beim Fahren auf ebener
Fahrbahn Vibrationen auftreten,
müssen möglicherweise die Räder
ausgewuchtet werden.
Ungeeignete Auswuchtgewichte
können die Aluminiumfelgen Ihres
Fahrzeugs beschädigen.
Verwenden Sie ausschließlich
zugelassene Auswuchtgewichte.
Reifen ersetzen
Bei gleichmäßigem Reifenverschleiß
erscheint mit der Zeit eine
Verschleißanzeige über die Breite
der Lauffläche. Sie zeigt an, dass die
verbleibende Profiltiefe weniger als
1,6 mm beträgt. Ersetzen Sie den
Reifen, sobald dies der Fall ist.
Warten Sie mit dem Ersetzen des
Reifens nicht, bis die
Verschleißanzeige über die gesamte
Breite der Lauffläche sichtbar ist.
ANMERKUNG
OLMB073027
Reifenverschleißanzeige Um das Risiko von SCHWEREN
oder LEBENSGEFÄHRLICHEN
Verletzungen zu verringern:
Ersetzen Sie Reifen, die
verschlissen sind,
ungleichmäßigen Verschleiß
aufweisen oder beschädigt
sind. Verschlissene Reifen
können die Bremsleistung,
das Lenkverhalten und die
Traktion beeinträchtigen.
Ersetzen Sie Reifen immer mit
solchen Reifen, die die selbe
Größe wie die originalen, mit
dem Fahrzeug ausgelieferten
Reifen aufweisen. Das
Verwenden von Reifen und
Rädern mit anderer Größe
kann das Fahrzeughandling
und die Kontrolle über das
Fahrzeug beeinträchtigen
bzw. sich negativ auf den
Betrieb des
Antiblockiersystems (ABS)
Ihres Fahrzeugs auswirken
und so zu einem Unfall führen.
(Fortsetzung)
VORSICHT
7-35
7
Wartung
Felgen ersetzen
Achten Sie beim Ersetzen von Felgen
darauf, dass die Ersatzfelgen den
Originalfelgen in Durchmesser, Breite
und Einpresstiefe entsprechen.
Reifentraktion
Das Fahren mit abgefahrenen Reifen
oder falschem Reifendruck sowie
das Befahren glatter Fahrbahnen
beeinträchtigt die Haftung der
Reifen. Die Reifen müssen ersetzt
werden, sobald die
Verschleißanzeige sichtbar wird.
Vermindern Sie bei Regen, Schnee
oder Glatteis Ihre Geschwindigkeit,
um das Risiko eines Kontrollverlusts
zu verringern.
Reifenwartung
Neben dem richtigen Reifenluftdruck
trägt auch die richtige Einstellung
der Räder zur Minderung des
Reifenverschleißes bei. Für den Fall,
dass Reifen an Ihrem Fahrzeug
ungleichmäßig abgefahren sind,
empfehlen wir, die Radeinstellung in
Ihrer Vertragswerkstatt überprüfen
zu lassen.
Achten Sie bei der Montage neuer
Reifen darauf, dass sie
ausgewuchtet werden. Dies
vergrößert den Fahrkomfort und
erhöht die Lebensdauer der Reifen.
Zudem sollten Reifen stets
nachgewuchtet werden, wenn die
Räder abgebaut waren.
Kennzeichnungen auf den
Reifenflanken
Aus diesen Angaben gehen die
Grundeigenschaften des Reifens
hervor. Weiterhin befindet sich an
dieser Stelle die TIN-Kennzeichnung
(Tire Identification Number), die
Zertifizierung entsprechend der
Sicherheitsnorm. Über die TIN kann
der Reifen im Fall eines Rückrufs
identifiziert werden.
(Fortsetzung)
Beim Ersetzen von Reifen
(oder Rädern) wird empfohlen,
die beiden Vorder- bzw.
Hinterräder (oder -reifen)
paarweise zu ersetzen. Wird
nur ein Reifen ersetzt, kann das
Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs
deutlich beeinträchtigt werden.
Reifen haben nur eine
begrenzte Haltbarkeit, die im
Laufe der Zeit auch bei
Nichtgebrauch der Reifen
abnimmt. Ungeachtet der
verbleibenden Profiltiefe
empfiehlt HYUNDAI, die Reifen
bei normalem Gebrauch alle
sechs (6) Jahre zu wechseln.
Der Alterungsprozess kann
durch Einsatz bei hohen
Temperaturen oder durch
häufiges hohes Beladen Ihres
Fahrzeugs beschleunigt
werden. Bei Nichtbeachtung
dieses Warnhinweises kann es
zu plötzlichem Reifenversagen
kommen. Dabei können Sie die
Kontrolle über das Fahrzeug
verlieren und es kann zu
einem Unfall kommen.
7-36
Wartung
1. Hersteller oder Fabrikat
Hersteller oder Fabrikat sind auf dem
Reifen vermerkt.
2. Bezeichnung der Reifengröße
Auf der Reifenflanke befindet sich
die Bezeichnung der Reifengröße.
Sie benötigen diese Angaben beim
Kauf neuer Reifen für Ihr Fahrzeug.
Die einzelnen Buchstaben und
Zahlen der Angabe zur Reifengröße
werden nachstehend erläutert.
Beispiel für die Größenangabe eines
Reifens :
(Bei diesen Angaben handelt es sich
lediglich um ein Beispiel. Die
tatsächliche Reifengröße kann je
nach Fahrzeug davon abweichen.)
205/55R16 91H
205 - Reifenbreite in Millimeter.
55 - Querschnittsverhältnis.
Verhältnis von Reifenhöhe zu
Reifenbreite in Prozent.
R - Codierte Reifenbauart
(Radialreifen).
16 - Felgendurchmesser in Zoll.
91 - Tragfähigkeitsindex, ein
numerischer Code, der die
maximale Tragfähigkeit des
Reifens angibt.
H - Kennbuchstabe für die zulässige
Höchstgeschwindigkeit. Siehe
die entsprechende Tabelle in
diesem Abschnitt für weitere
Informationen.
Bezeichnung der Felgengröße
Auch die Felgen sind mit
Größenangaben gekennzeichnet,
die Sie benötigen, wenn eine Felge
ersetzt werden muss. Die einzelnen
Buchstaben und Zahlen der Angabe
zur Felgengröße werden
nachstehend erläutert.
Beispiel für die Größenangabe einer
Felge:
6,5JX16
6,5 - Felgenbreite in Zoll.
J - Ausführung des Felgenhorns.
16 - Felgendurchmesser in Zoll.
OLMB073028
1
1
23
4
5,6
7
7-37
7
Wartung
Reifenkennbuchstaben für die
zulässige Höchstgeschwindigkeit
In der nachstehenden Tabelle sind
viele der zur Zeit verwendeten
Kennbuchstaben und
Höchstgeschwindigkeiten für PKW
aufgeführt. Der Kennbuchstabe ist
Teil der Beschriftung auf der
Reifenflanke. Der Kennbuchstabe
gibt die zulässige
Höchstgeschwindigkeit der Reifen
an.
3. Das Alter eines Reifens
bestimmen (TIN: Tire
Identification Number)
Alle Reifen, die älter als 6 Jahre (lt.
Produktionsdatum) sind, inklusive des
Ersatzreifens, sollten unabhängig von
der Laufleistung ersetzt werden. Das
Produktionsdatum können Sie von der
Reifenflanke (innen oder außen)
ablesen. Das Produktionsdatum ist
Bestandteil des DOT-Codes (DOT
=Department Of Transportation),
welcher aus Buchstaben und Zahlen
besteht. Sie können das
Produktionsdatum des Reifens
anhand der letzten 4 Stellen des DOT-
Codes bestimmen.
DOT : XXXX XXXX OOOO
Die ersten beiden DOT-Code-
Gruppen enthalten Informationen
zum Herstellerwerk, zur Reifengröße
und zur Profilart. Die letzten vier
Stellen des DOT-Codes bezeichnen
Kalenderwoche und Jahr der
Produktion.
Beispiel:
DOT XXXX XXXX 1518 bedeutet,
dass der Reifen in der 15. Woche
des Jahres 2018 produziert wurde.
4. Reifenaufbau und Material
Im Inneren des Reifens befinden
sich verschiedene Lagen aus
unterschiedlichen Materialien. Die
verwendeten Materialien (Stahl,
Nylon, Polyester und andere)
müssen vom Reifenhersteller
angegeben werden.
Der Buchstabe "R" steht für
Radialreifen, der Buschstabe "D"
steht für Diagonalreifen und der
Buchstabe "B" steht für Gürtelreifen.
5. Maximal zulässiger
Reifenluftdruck
Diese Zahl bezeichnet den maximal
zulässigen Druck, mit dem der
Reifen aufgepumpt werden darf.
Überschreiten Sie den maximal
zulässigen Reifenluftdruck nicht.
Angaben zum empfohlenen
Reifenluftdruck und zu den
Ladebedingungen finden Sie auf
einem Aufkleber am Fahrzeug.
Kennbuch
stabe
Zulässige
Geschwindigkeit
S 180 km/h
T 190 km/h
H 210 km/h
V 240 km/h
Z Über 240 km/h
7-38
Wartung
6. Maximale Tragfähigkeit
Die Zahl bezeichnet die maximale
Last in Kilogramm (und Pounds), die
der Reifen tragen kann. Wenn Sie die
Reifen Ihres Fahrzeugs ersetzen,
verwenden Sie immer Reifen, deren
Tragfähigkeit mit der Tragfähigkeit
der werkseitig montierten Reifen
identisch ist.
7. Reifenverschleißkoeffizient
Die Qualitätsklassen können an der
Reifenseitenwand zwischen
Profilrand und max. Reifenbreite
nachgesehen werden.
Beispiel:
TREADWEAR 200
TRACTION AA
TEMPERATURE A
Reifenverschleiß
Der Reifenverschleißkoeffizient
bezeichnet den durchschnittlichen
Reifenverschleiß unter kontrollierten
Bedingungen, die gesetzlich
vorgeschrieben sind. Beispielsweise
verschleißt ein Reifen mit der
Verschleißkennzahl 150 bei dem
festgelegten Test 1,5 Mal so schnell
wie ein Reifen mit der Kennzahl 100.
Die relative Lebensdauer eines
Reifens hängt von den jeweiligen
Einsatzbedingungen ab. Jedoch
kann der Verschleiß aufgrund
unterschiedlicher Fahrstile,
Wartungsgewohnheiten,
Straßenverhältnisse und
Klimaeinflüsse von dem Norm-
Verschleiß abweichen.
Die Kennzahlen sind bei PKW-
Reifen auf der Reifenflanke
angegeben. Die Reifen
(Standardbereifung oder optionale
Bereifung) Ihres Fahrzeugs können
im Hinblick auf den
Verschleißkoeffizienten variieren.
Traktionskennzeichnung - AA, A, B
und C
Die Traktionskennzeichnungen
lauten in absteigender Reihenfolge
AA, A, B und C. Die Kennbuchstaben
bezeichnen die Bremsfähigkeit des
Reifens auf nassem Untergrund,
kontrolliert gemessen auf Asphalt
und Beton nach gesetzlichen
Vorgaben. Ein Reifen mit dem
Kennbuchstaben C bietet relativ
schwache Traktionseigenschaften.
Die dem Reifen zugewiesene
Traktionskennzeichnung basiert
auf geradeaus durchgeführten
Bremsprüfungen und sie
umfasst nicht die Werte für
Beschleunigung,
Kurvenfahrverhalten,
Aquaplaning oder Maximalwerte
der
Bodenhaftungscharakteristik.
VORSICHT
7-39
7
Wartung
Temperaturklassen - A, B und C
Die Temperaturklassen lauten in
absteigender Reihenfolge A, B und
C. Die Kennbuchstaben bezeichnen
die Eigenschaften der Reifen im
Hinblick auf Temperaturbeständigkeit
und Temperaturableitung unter
kontrollierten Bedingungen auf
einem Prüfstand.
Anhaltend hohe Temperaturen
können das Reifenmaterial
beeinträchtigen und die
Lebensdauer des Reifens verkürzen,
während übermäßig hohe
Temperaturen plötzliche
Reifenschäden verursachen können.
Die Kennbuchstaben A und B
bezeichnen Reifen, deren
Eigenschaften aufgrund der Tests
über den gesetzlichen
Mindestanforderungen liegen.
Niederquerschnittsreifen
(ausstattungsabhängig)
Niederquerschnittsreifen mit einem
Querschnittsverhältnis von weniger
als 50 dienen einem sportlichen
Erscheinungsbild. Durch den
niedrigen Querschnitt werden
Fahrzeughandling und
Bremsverhalten optimiert. Im
Vergleich zu einem normalen Reifen
fällt der Fahrkomfort jedoch geringer
aus und es kann zu
Geräuschentwicklung kommen.
Die Temperaturkennzeichnung
eines Reifens setzt voraus,
dass der Reifenluftdruck
korrekt und der Reifen nicht
überladen ist. Zu hohe
Geschwindigkeit, zu geringer
Reifenluftdruck und zu hohe
Belastung können, einzeln oder
kombiniert, zu Überhitzung und
plötzlichen Reifenschäden
führen. Dabei kann die Kontrolle
über das Fahrzeug verloren
gehen. Dies kann zu schweren
oder tödlichen Verletzungen
führen.
VORSICHT
7-40
Wartung
Da die Flanke eines
Niederquerschnittsreifens
kleiner ist als die eines
herkömmlichen Reifens, sind
Reifen und Felge anfälliger für
Beschädigungen. Beachten Sie
daher die folgenden Hinweise.
Lassen Sie beim Fahren auf
schlechten Wegen und im
Gelände Vorsicht walten,
damit Reifen und Felgen nicht
beschädigt werden. Nehmen
Sie Reifen und Felgen nach
der Fahrt in Augenschein.
Fahren Sie beim Passieren
von Schlaglöchern,
Geschwindigkeitsbarrieren
und Bordsteinen langsam,
damit Reifen und Felgen nicht
beschädigt werden.
(Fortsetzung)
ACHTUNG (Fortsetzung)
Für den Fall, dass der Reifen
einen Schlag erhalten hat,
empfehlen wir, den
Reifenzustand zu prüfen oder
eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu
kontaktieren.
Prüfen Sie alle 3 000 km den
Reifendruck und -zustand, um
Reifenschäden zu vermeiden.
Reifenschäden sind nicht
immer ohne Weiteres mit dem
bloßen Auge zu erkennen.
Sollte es jedoch das kleinste
Anzeichen für einen
Reifenschaden geben, lassen
Sie den Reifen auch dann
prüfen oder ersetzen, wenn
der Schaden nicht mit bloßem
Auge zu erkennen ist, da
andernfalls ein "Plattfuß"
droht.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Wenn der Reifenschaden
durch das Fahren auf
schlechten Wegen oder im
Gelände oder durch das
Passieren von Schlaglöchern
oder Bordsteinen verursacht
wird, unterliegt er nicht der
Garantie.
Die Reifenspezifikationen
finden Sie auf der Flanke des
Reifens.
7-41
7
Wartung
SICHERUNGEN
Die elektrische Anlage eines
Fahrzeugs ist mit Sicherungen
gegen Überlastungsschäden
geschützt.
Das Fahrzeug verfügt über 2 (oder 3)
Sicherungskästen. Einer befindet
sich hinter einer Abdeckung auf der
Fahrerseite und der andere Befindet
sich im Motorraum.
Wenn Leuchten,
Zubehörausstattung oder
Bedienelemente Ihres Fahrzeugs
nicht funktionieren, prüfen Sie die
Sicherung des entsprechenden
Schaltkreises. Wenn eine Sicherung
durchgebrannt ist, erkennen Sie dies
an dem geschmolzenen
Metallelement in der Sicherung.
Prüfen Sie bei Fehlfunktionen der
Elektrik zunächst den
Sicherungskasten auf der
Fahrerseite. Bevor Sie eine
durchgebrannte Sicherung ersetzen,
schalten Sie das Fahrzeug ab,
schalten Sie alle Schalter aus und
klemmen Sie dann den
Batterieminuspol ab. Ersetzen Sie
eine durchgebrannte Sicherung
ausschließlich durch eine Sicherung
mit derselben Amperezahl.
Wenn die neu eingesetzte Sicherung
ebenfalls durchbrennt, deutet dies
auf ein elektrisches Problem hin.
Verwenden Sie das betroffene
System nach Möglichkeit nicht weiter
und wenden Sie sich an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt.
Informationen
Es kommen drei Arten von
Sicherungen zum Einsatz:
Flachsicherungen für niedrigere
Amperezahlen, Patronensicherungen
und Mehrfachsicherungen für höhere
Amperezahlen.
i
Normal
Flachsicherung
Patronensicherung
Durchgebrannt
Normal Durchgebrannt
OAEE076008
Normal Durchgebrannt
Mehrfachsicherung
Ersetzen Sie eine Sicherung
NIEMALS durch etwas anderes
als durch eine Sicherung mit
derselben Amperezahl.
Eine Sicherung mit höherem
Nennwert könnte
Sachschaden und ein Feuer
verursachen.
Ersetzen Sie Sicherungen
niemals - auch nicht kurzfristig
- durch ein Stück Draht oder
Aluminiumfolie. Andernfalls
drohen erhebliche Schäden an
der Elektrik. Ferner besteht
Brandgefahr.
VORSICHT
7-42
Wartung
Sicherungen ersetzen
(Fahrzeuginnenraum)
1. Stellen Sie das Fahrzeug ab.
2. Schalten Sie alle Schalter aus.
3. Öffnen Sie den
Sicherungskastendeckel.
4. Beachten Sie den Aufkleber auf
der Innenseite des
Sicherungskastendeckels, um die
Position der gesuchten Sicherung
ausfindig zu machen.
5. Ziehen Sie die vermutlich
schadhafte Sicherung gerade
heraus. Verwenden Sie das im
Motorraum-Sicherungskasten
bereitgestellte Ausbauwerkzeug.
6. Prüfen Sie die ausgebaute
Sicherung und ersetzen Sie sie,
wenn sie durchgebrannt ist.
Ersatzsicherungen befinden sich
im Sicherungskasten im
Fahrzeuginnenraum (oder im
Motorraum-Sicherungskasten).
7. Setzen Sie eine neue Sicherung
mit derselben Amperezahl ein und
stellen Sie sicher, dass diese
korrekt sitzt. Für den Fall, dass sie
locker sitzt, empfehlen wir, sich an
eine HYUNDAI-Vertragswerkstatt
zu wenden.
Verwenden Sie für den Ausbau
einer Sicherung weder einen
Schraubendreher noch einen
anderen Gegenstand aus
Metall, weil dies einen
Kurzschluss auslösen und die
elektrische Anlage beschädigen
kann.
ACHTUNG
OAEE076009
OAEE076010
7-43
7
Wartung
Falls Sie in einer Notsituation keine
Ersatzsicherung zur Hand haben,
können Sie eine Sicherung eines mit
derselben Amperezahl aus einem
Stromkreis verwenden, der für den
Betrieb des Fahrzeugs nicht benötigt
wird (z.B. Sicherung des
Zigarettenanzünders).
Wenn keine Sicherungen
durchgebrannt sind, obwohl die
Scheinwerfer oder andere
elektrische Bauteile ohne Funktion
sind, prüfen Sie den
Sicherungskasten im Motorraum.
Wenn eine Sicherung durchgebrannt
ist, muss Sie durch eine Sicherung
mit derselben Amperezahl ersetzt
werden.
Sicherungsschalter
Lassen Sie den Sicherungsschalter
stets in der Stellung ON (EIN).
Wenn Sie den Schalter in die
Stellung OFF (AUS) bewegen, muss
für einige Vorrichtungen wie z.B.
Audioanlage und Digitaluhr neu
eingerichtet werden. Außerdem kann
die Funktion des Smartkeys
beeinträchtigt werden.
Informationen
Wenn der Sicherungsschalter auf
OFF (AUS) steht, wird die Meldung
"FUSE SWITCH aktivieren"
angezeigt.
Bringen Sie den
Sicherungsschalter immer in die
Stellung ON (EIN), bevor Sie mit
dem Fahrzeug fahren.
Vermeiden Sie die wiederholte
Betätigung des Transport-
Sicherungsschalters. Der
Sicherungsschalter kann
andernfalls beschädigt werden.
ANMERKUNG
i
OLFH044149LOAEE076011
7-44
Wartung
Sicherungen ersetzen
(Motorraum)
1. Stellen Sie das Fahrzeug ab.
2. Schalten Sie alle Schalter aus.
3. Entfernen Sie den
Sicherungskastendeckel, indem
Sie den
Verriegelungsmechanismus
betätigen und dabei den Deckel
nach oben ziehen.
4. Prüfen Sie die ausgebaute
Sicherung und ersetzen Sie sie,
wenn sie durchgebrannt ist.
Verwenden Sie zum Abziehen und
Einsetzen von Sicherungen die
Sicherungsklammer aus dem
Sicherungskasten im Motorraum.
5. Setzen Sie eine neue Sicherung
mit derselben Amperezahl ein und
stellen Sie sicher, dass diese
korrekt sitzt. Für den Fall, dass sie
locker sitzt, empfehlen wir, sich an
eine HYUNDAI-Vertragswerkstatt
zu wenden.
Nachdem Sie den
Sicherungskasten im Motorraum
überprüft haben, bringen Sie den
Sicherungskastendeckel wieder
ordnungsgemäß an. Wenn der
Sicherungskastendeckel korrekt
einrastet, ist ein Klickgeräusch zu
hören.
Mehrfachsicherung
Ersetzen Sie eine durchgebrannte
Mehrfachsicherung wie folgt:
1. Stellen Sie das Fahrzeug ab.
2. Klemmen Sie das
Batteriemassekabel ab.
3. Entfernen Sie den
Sicherungskastendeckel, indem
Sie den
Verriegelungsmechanismus
betätigen und dabei den Deckel
nach oben ziehen.
4. Drehen Sie die in der obigen
Abbildung gezeigten Muttern
heraus.
ANMERKUNG
OAEE076033
OAEE076045L
Flachsicherung
Patronensicherung OAEE076013
7-45
7
Wartung
5. Ersetzen Sie die durchgebrannte
Sicherung durch eine Sicherung
mit derselben Amperezahl.
6. Der Einbau erfolgt in der
umgekehrten Reihenfolge des
Ausbaus.
Informationen
Für den Fall, dass die
Mehrfachsicherung durchgebrannt
ist, wenden sich an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt.
Beschreibung der Sicherungs-
und Relaiskästen
Sicherungskasten im
Fahrzeuginnenraum
Auf der Innenseite der Sicherungs-
/Relaiskastenabdeckung finden Sie
einen Aufkleber mit Beschreibungen
zu den Bezeichnungen der
Sicherungen/Relais sowie deren
Nennwerte.
Informationen
Möglicherweise treffen nicht alle
Beschreibungen hinsichtlich der
Sicherungskästen in diesem
Handbuch auf Ihr Fahrzeug zu. Die
Informationen sind zum Zeitpunkt
der Drucklegung auf dem aktuellen
Stand. Wenn Sie einen
Sicherungskasten in Ihrem Fahrzeug
prüfen, richten Sie sich nach der
Legende in dem jeweiligen
Sicherungskastendeckel.
i
i
OAEE076014
7-46
Wartung
OAEE076047L
7-47
7
Wartung
Sicherungskasten im Fahrzeuginnenraum
Sicherungsbezei
chnung
Sicherung
swert Sicherungswert Geschützter Stromkreis
Modul 5
MODULE
5
10A
Elektrochromatischer Spiegel, A/V- und Navigationshaupteinheit, Audiosystem,
Fahrer-IMS-Modul, Rücksitzheizungsmodul, automatisches Scheinwerferhöheneinstellmodul,
Stellantrieb für Scheinwerferhöhenverstellung links/rechts, VESS-Einheit,
Sitzbelüftungs-Steuermodul vorne, Sitzheizungs-Steuermodul vorne
Modul 4
MODULE
4
10A Module Lane Keeping Assist, stuurkussenschakelaar, FCA-module,
radar Blind-Spot Collision Warning links/rechts, schakelaar elektronische parkeerrem
Innenraumleuchte 10A Kosmetikleuchte links/rechts, Innenraumleuchte, Dachkonsolenleuchte,
Gepäckraumleuchte, drahtloses Ladegerät, Regensensor
Airbag 15A SRS-Steuermodul
E- Schalter 1 10A SBW-Schalter, Mittelkonsolenschalter
Zündung 1 IG1 25A PCB-Block
Instrumentenblock
CLU
S
TER
10A Instrumentenblock
Zündung 3 2 10A IPS-Steuermodul, Hauptbatterieladeschalter, Ladekontrollleuchte, PTC-Heizung, A/V- und
Navigationshaupteinheit, Klimaanlagen-Steuermodul
Speicher 2
MEMORY
2
7,5A Aktive Luftklappe links/rechts
Modul 8
MODULE
810A Aktive Luftklappe links/rechts, elektrische Kühlmittelpumpe (Motor), VPD-Sensor,
BMS-Steuermodul, Motorraum-Sicherungskasten
Airbag-Anzeige
IND
7,5A Kombiinstrument
Start 7,5A EPCU, Smartkey-Steuermodul
7-48
Wartung
Sicherungsbezei
chnung
Sicherung
swert Sicherungswert Geschützter Stromkreis
Modul 2
MODULE
2
10A
Motorraum-Sicherungskasten, drahtloses Ladegerät, SBW (Shift-by-Wire)-Schalter, BCM,
USB-Ladesteckverbinder, Smartkey-Steuermodul, Audiosystem, A/V- und
Navigationshaupteinheit, elektrisch verstellbarer Außenspiegel, AMP
Startknopf 3 37,5A Smartkey-Steuermodul
Speicher 1
MEMORY
1
10A
Kombiinstrument, Fahrer-IMS-Modul, BCM, Klimaanlagen-Steuermodul,
Autolicht- und Fotosensor, Fahrertürmodul, Beifahrertürmodul,
ICM-Relaiskasten (Ein-/Ausklapprelais Außenspiegel)
Multimedia
MULTI
MEDIA
10A Audiosystem, A/V- und Navigationshaupteinheit
Zündung 3 3 10A CCM-Einheit
Zündung 3 1 10A ICM-Relaiskasten
Elektrische
Servolenkung 1 17,5A EPS-Einheit
Heckklappe 10A
Heckklappenrelais, Hauptbatterieladeschalter,
Ver-/Entriegelungsstellantrieb für Schnellladegerät-Steckerklappe (außer Europa),
Ver-/Entriegelungsstellantrieb für Ladegerät-Steckerklappe (Europa)
Startknopf 1 115A Smartkey-Steuermodul
Modul 7
MODULE
7
7,5A Vordersitzheizungs-Steuermodul, Vordersitz-Belüftungssteuermodul, Rücksitzheizungsmodul
Lenkradheizung 15A BCM
Schiebedach 20A Schiebedachmotor
Sicherungskasten im Fahrzeuginnenraum
7-49
7
Wartung
Sicherungsbezei
chnung
Sicherung
swert Sicherungswert Geschützter Stromkreis
Fensterheber
rechts
RH 25A Fensterheberrelais (rechts), Beifahrer-Fensterheberschalter, Fahrer-Sicherheitsfensterheber
Fensterheber links LH 25A Fensterheberrelais (links), Fahrer-Fensterheberschalter, Fensterheber-Sicherheitsmodul
Beifahrerseite
Startknopf 2
2
7,5A Wegfahrsperrenmodul, Smartkey-Steuermodul, Start/Stopp-Tastenschalter
Bremsschalter BRAKE
SWITCH 7,5A Bremslichtschalter, Smartkey-Steuermodul
OBC 10A OBC (On-Board-Ladegerät)
Klimaanlage 7,5A Ionisierer, Klimaanlagen-Steuermodul, elektrischer Klimakompressor, Motorraum-
Sicherungskasten
Waschanlage 15A Multifunktionsschalter
Sitzheizung hinten RR 25A Rücksitzheizungsmodul
Ladegerät 10A CCM-Einheit (für Europa), Kontrollleuchte für Stecker des normalen Ladegeräts,
ICM-Relaiskasten (Ver-/Entriegelungsrelais für Stecker des Ladegeräts)
Elektrisch
verstellbarer Sitz
Fahrerseite
DRV 30A Manueller Sitzverstellschalter Fahrerseite, Fahrer-IMS-Modul
AMP AMP 30A AMP
Modul 1 MODULE
110A Elektrisch verstellbarer Außenspiegel Fahrerseite, elektrisch verstellbarer Außenspiegel
Beifahrerseite, Datenübertragungsstecker, FCA-Einheit
Türverriegelung 20A Türver-/Türentriegelungsrelais, ICM-Relaiskasten (Riegelschlossrelais),
Smartkey-Außengriff Fahrer-/Beifahrerseite, Fahrer-/Beifahrertürmodul
Sicherungskasten im Fahrzeuginnenraum
7-50
Wartung
Sicherungsbezei
chnung
Sicherung
swert Sicherungswert Geschützter Stromkreis
Wischer vorne 2 FRT2 10A Wischermotor, PCB-Block (Wischerrelais vorne (langsam))
Modul 6 MODULE
67,5A BCM, Smartkey-Steuermodul
Sitzheizung vorne FRT 25A Vordersitzheizungs-Steuermodul, Vordersitz-Belüftungssteuermodul
Spiegelheizung 10A Elektrisch verstellbarer Außenspiegel Fahrerseite, elektrisch verstellbarer Außenspiegel
Beifahrerseite, Klimaanlagen-Steuermodul
Heckscheibenheiz
ung 25A Heckscheibenheizung (+) (oben)
Wischer vorne 1 FRT1 30A Wischermotor, PCB-Block (Wischerrelais vorne (langsam))
Sicherungskasten im Fahrzeuginnenraum
7-51
7
Wartung
Sicherungskasten im
Motorraum
Auf der Innenseite der Sicherungs-
/Relaiskastenabdeckung finden Sie
einen Aufkleber mit Beschreibungen
zu den Bezeichnungen der
Sicherungen/Relais sowie deren
Nennwerte.
Informationen
Möglicherweise treffen nicht alle Beschreibungen hinsichtlich der
Sicherungskästen in diesem Handbuch auf Ihr Fahrzeug zu. Die Informationen
sind zum Zeitpunkt der Drucklegung auf dem aktuellen Stand. Wenn Sie einen
Sicherungskasten in Ihrem Fahrzeug prüfen, richten Sie sich nach derLegende
in dem jeweiligen Sicherungskastendeckel.
i
OAEE076016
OAEE076048L
7-52
Wartung
Sicherungskasten im Motorraum
Typ Sicherungswert Sicherungswert Geschützter Stromkreis
Multisicherung
MAIN 150A Niederspannungs-DC/DC-Wandler, Motorraum-Sicherungskasten
560A PCB-Block
260A IGPM
360A IGPM
450A IGPM
60A Motorraum-Sicherungskasten
40A Motorraum-Sicherungskasten
40A Motorraum-Sicherungskasten
IG1 40A Motorraum-Sicherungskasten
IG2 40A Motorraum-Sicherungskasten
180A EPS-Einheit
7-53
7
Wartung
Typ Sicherungswert Sicherungswert Geschützter Stromkreis
Sicherung
25A Motorraum-Sicherungskasten
10A Motorraum-Sicherungskasten, Mehrzweck-Prüfsteckverbinder
140A IGPM
30A Schalter der elektrischen Feststellbremse
30A Schalter der elektrischen Feststellbremse
1ACTIVE
HYDRAULIC
BOSSTER 40A Mehrzweck-Prüfsteckverbinder, IBAU
2ACTIVE
HYDRAULIC
BOSSTER 30A Mehrzweck-Prüfsteckverbinder, IBAU
POWER
OUTLET
1
40A Motorraum-Sicherungskasten
POWER
OUTLET
320A Zigarettenanzünder
POWER
OUTLET
220A Steckdose
215A IGPM, Heckscheibenheizung (+) (unten)
Sicherungskasten im Motorraum
7-54
Wartung
Sicherungskasten im Motorraum
Typ Sicherungswert Sicherungswert Geschützter Stromkreis
Sicherung
10A SCU, SBW-Schalter, Mittelkonsolenschalter
10A Motorraum-Sicherungskasten, elektrischer Klimakompressor
10A Elektrische Kühlmittelpumpe (EV)
15A ICM-Relaiskasten
15A Aktive Luftklappe, Motorraum-Sicherungskasten
15A BMS-Steuermodul
10A Diebstahlalarmsirenenrelais
10A EPCU
10A Mehrzweck-Prüfsteckverbinder, IBAU
10A EPCU, OBC, VPD-Relais, BMS-Steuermodul
7-55
7
Wartung
Sicherungskasten im Motorraum
Typ Sicherungswert Sicherungswert Geschützter Stromkreis
Sicherung
15A EPCU
20A PCB-Block
20A Hupenrelais
Sicherungskasten im Motorraum
(Batterieklemmenabdeckung)
Auf der Innenseite der Sicherungs-
/Relaiskastenabdeckung finden Sie
einen Aufkleber mit Beschreibungen zu
den Bezeichnungen der Sicherungen/
Relais sowie deren Nennwerte.
Informationen
Möglicherweise treffen nicht alle
Beschreibungen hinsichtlich der
Sicherungskästen in diesem Handbuch
auf Ihr Fahrzeug zu. Die Informationen
sind zum Zeitpunkt der Drucklegung
auf dem aktuellen Stand. Wenn Sie
einen Sicherungskasten in Ihrem
Fahrzeug prüfen, richten Sie sich nach
der Legende in dem jeweiligen
Sicherungskastendeckel.
i
7-56
Wartung
OAEE076018
OAEE076043
Nachdem Sie den Sicherungskasten im Motorraum überprüft haben,
bringen Sie den Sicherungskastendeckel wieder ordnungsgemäß an.
Wenn der Deckel nicht korrekt einrastet, kann es durch das Eindringen
von Wasser zu elektrischen Störungen kommen.
ANMERKUNG
7-57
7
Wartung
GLÜHLAMPEN
Für den Austausch von Glühlampen
sollten Sie sich in der Regel an eine
HYUNDAI-Vertragswerkstatt wenden.
Das Austauschen von Glühlampen
kann sich schwierig gestalten, da
andere Fahrzeugteile ausgebaut
werden müssen, um Zugang zu der
Glühlampe zu erhalten. Insbesondere
muss der Scheinwerfer ausgebaut
werden, um Zugang zu den
Glühlampen zu erhalten.
Bei Ausbau/Einbau des
Scheinwerfers kann das Fahrzeug
beschädigt werden.
Informationen
Nach starkem Regen oder nach einer
Wagenwäsche können die Leuchten
beschlagen. Ursache dafür ist der
Unterschied zwischen der
Außentemperatur und der
Temperatur innerhalb der Leuchte.
Dies ist vergleichbar mit dem
Beschlagen der Fensterscheiben
(innen) bei Regenwetter und ist
deshalb keinesfalls als Fehler
anzusehen.
Für den Fall, dass Wasser in den
Glühlampenstromkreis eindringt,
empfehlen wir, das System in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
i
Betätigen Sie vor dem
Austausch einer Lampe die
Fußbremse, schalten Sie in
die Getriebestufe P (Parken),
ziehen Sie die
Feststellbremse an, bringen
Sie den POWER-Knopf in die
Stellung OFF und ziehen Sie
vor dem Verlassen des
Fahrzeugs den Schlüssel ab,
um plötzliche Bewegungen
des Fahrzeugs sowie die
Gefahr eines elektrischen
Schlags zu verhindern.
Beachten Sie, dass die
Glühlampen heiß sein können
und dadurch die Gefahr
besteht, sich die Finger zu
verbrennen.
VORSICHT
7-58
Wartung
Informationen
Bei einer normal Funktionierenden
Lampe kann es vorkommen, dass
diese vorübergehend Flackert, bis
sich die Fahrzeugelektrik
stabilisiert hat. Wenn die Lampe
jedoch nach vorübergehendem
Flackern ausgeht oder weiterhin
flackert, empfehlen wir, das System
in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Es kann vorkommen, dass die
Positionsleuchte beim Einschalten
des Positionsleuchtenschalters nicht
einschaltet, jedoch Positionsleuchte
und Scheinwerfer einschalten, wenn
der Scheinwerferschalter
eingeschaltet wird. Dies kann durch
einen Netzwerkfehler oder durch
eine Fehlfunktion in der Steuerung
der Fahrzeugelektrik verursacht
werden. Falls dieser Fehlerauftritt,
empfehlen wir, das System in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Glühlampen für Scheinwerfer,
Positionsleuchte und Blinker
ersetzen
Ausführung A
(1) Scheinwerfer (Abblendlicht)
(2) Scheinwerfer (Fernlicht)
(3) Blinkerleuchte
(4) Positionsleuchte
i
OAE076028
Gehen Sie vorsichtig mit
Halogenlampen um.
Halogenlampen sind mit
einem unter Druck stehenden
Gas gefüllt welches
Glassplitter in die Umgebung
schleudert, wenn der
Glaskolben zerbricht. Hierbei
besteht Verletzungsgefahr.
Tragen Sie eine Schutzbrille,
wenn Sie eine Glühlampe
wechseln. Lassen Sie die
Glühlampe abkühlen, bevor
Sie diese berühren.
VORSICHT
OAE076052
7-59
7
Wartung
Behandeln Sie sie stets vorsichtig
und vermeiden Sie Kratzer. Lassen
Sie eingeschaltete Glühlampen
nicht mit Flüssigkeiten in
Berührung kommen.
Fassen Sie den Glaskolben nie mit
bloßen Fingern an. Eine
verbleibende Fettschicht kann die
Glühlampe zum Platzen bringen,
wenn sie eingeschaltet wird.
Lassen Sie Glühlampen nur im
eingebauten Zustand aufleuchten.
Wenn eine Glühlampe beschädigt
oder durchgebrannt ist, ersetzen
Sie diese sobald als möglich und
entsorgen Sie die defekte
Glühlampe sorgfältig.
Informationen
Andere Verkehrsführung (für
Europa)
Das Abblendlicht ist asymmetrisch
eingestellt. Wenn Sie ein Land
besuchen, in dem Linksverkehr
herrscht, werden die Fahrer auf der
Gegenspur durch diese
asymmetrische Einstellung geblendet.
Um zu verhindern, dass andere
Verkehrsteilnehmer geblendet
werden, fordert die ECE-Regelung
verschiedene technische Lösungen
(z.B. System für automatische
Umschaltung, Selbstklebefolie,
Verstellung nach unten). Die
Scheinwerfer Ihres Fahrzeugs sind so
ausgelegt, dass der Gegenverkehr
nicht geblendet wird. Sie müssen also
in Ländern, in denen Linksverkehr
herrscht, keine Änderungen an Ihren
Scheinwerfern vornehmen.
Scheinwerfer und Positionsleuchte
1. Öffnen Sie die Motorhaube.
2. Klemmen Sie das
Batteriemassekabel ab.
3. Bauen Sie die Abdeckung der
Scheinwerferglühlampe (1) ab,
indem Sie sie gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
4. Ziehen Sie den Steckverbinder
der Glühlampenfassung (für
Abblend- und Fernlicht) ab.
5. Entfernen Sie die Glühlampe aus
dem Scheinwerfer.
6. Setzen Sie eine neue Glühlampe
ein.
i
OAE076030
Fernlicht
Positionsleuchte
Abblendlicht
7-60
Wartung
7. Schließen Sie den Steckverbinder
der Glühlampenfassung (für
Abblend- und Fernlicht) an.
8. Bringen Sie die Abdeckung der
Scheinwerferglühlampe (1) an,
indem Sie sie im Uhrzeigersinn
drehen.
Informationen
Die Scheinwerferausrichtung sollte
nach einem Unfall oder nach dem
Wiedereinbau des Scheinwerfers in
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüft werden. Blinkerleuchte
1. Öffnen Sie die Motorhaube.
2. Klemmen Sie das
Batteriemassekabel ab.
3. Bauen Sie die Lampenfassung
aus dem Leuchtengehäuse aus,
indem Sie die Fassung gegen den
Uhrzeigersinn drehen, bis ihre
Rastnasen zu den
Gehäuseaussparungen
ausgerichtet sind.
4. Entnehmen Sie die Glühlampe
aus der Fassung, indem Sie die
Glühlampe niederdrücken und
gegen den Uhrzeigersinn drehen,
bis ihre Rastnasen zu den
Aussparungen in der
Lampenfassung ausgerichtet
sind. Ziehen Sie die Glühlampe
aus der Fassung.
5. Setzen Sie eine neue Glühlampe
in die Fassung ein und drehen Sie
diese, bis sie einrastet.
6. Setzen Sie die Lampenfassung in
das Leuchtengehäuse ein, indem
Sie die Rastnasen der Fassung zu
den Aussparungen im
Leuchtengehäuse ausrichten.
7. Drücken Sie die Fassung in das
Leuchtengehäuse und drehen Sie
sie im Uhrzeigersinn.
i
OAE076031
7-61
7
Wartung
Ausführung B
(1) Scheinwerfer (Abblend-)
(2) Scheinwerfer (Fernlicht)
(3) Positions-/Blinkerleuchte
Abblendlicht und Positions-
/Blinkerleuchte
Wenn die Scheinwerfer/Glühlampe
nicht funktioniert, empfehlen wir
Ihnen, Ihr Fahrzeug in einer
HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Behandeln Sie sie stets vorsichtig
und vermeiden Sie Kratzer. Lassen
Sie eingeschaltete Glühlampen
nicht mit Flüssigkeiten in
Berührung kommen.
Fassen Sie den Glaskolben nie mit
bloßen Fingern an. Eine
verbleibende Fettschicht kann die
Glühlampe zum Platzen bringen,
wenn sie eingeschaltet wird.
Lassen Sie Glühlampen nur im
eingebauten Zustand aufleuchten.
Wenn eine Glühlampe beschädigt
oder durchgebrannt ist, ersetzen
Sie diese sobald als möglich und
entsorgen Sie die defekte
Glühlampe sorgfältig.
OAEE076021 Gehen Sie vorsichtig mit
Halogenlampen um.
Halogenlampen sind mit
einem unter Druck stehenden
Gas gefüllt welches
Glassplitter in die Umgebung
schleudert, wenn der
Glaskolben zerbricht. Hierbei
besteht Verletzungsgefahr.
Tragen Sie eine Schutzbrille,
wenn Sie eine Glühlampe
wechseln. Lassen Sie die
Glühlampe abkühlen, bevor
Sie diese berühren.
VORSICHT
OAE076052
7-62
Wartung
Informationen
Die Scheinwerferausrichtung sollte
nach einem Unfall oder nach dem
Wiedereinbau des Scheinwerfers in
einer HYUNDAI-Vertragswerkstatt
überprüft werden.
Informationen
Andere Verkehrsführung
Das Abblendlicht ist asymmetrisch
eingestellt. Wenn Sie ein Land
besuchen, in dem Linksverkehr
herrscht, werden die Fahrer auf der
Gegenspur durch diese
asymmetrische Einstellung geblendet.
Um zu verhindern, dass andere
Verkehrsteilnehmer geblendet
werden, fordert die ECE-Regelung
verschiedene technische Lösungen
(z.B. System für automatische
Umschaltung, Selbstklebefolie,
Verstellung nach unten). Die
Scheinwerfer Ihres Fahrzeugs sind so
ausgelegt, dass der Gegenverkehr
nicht geblendet wird. Sie müssen also
in Ländern, in denen Linksverkehr
herrscht, keine Änderungen an Ihren
Scheinwerfern vornehmen.
Scheinwerfer(Fernlicht)
1. Öffnen Sie die Motorhaube.
2. Klemmen Sie das
Batteriemassekabel ab.
3. Bauen Sie die Abdeckung der
Scheinwerferglühlampe (1) ab,
indem Sie sie gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
4. Ziehen Sie den Steckverbinder
der Glühlampenfassung (für
Abblend- und Fernlicht) ab.
5. Entfernen Sie die Glühlampe aus
dem Scheinwerfer.
6. Setzen Sie eine neue Glühlampe
ein.
7. Schließen Sie den Steckverbinder
der Glühlampenfassung an.
8. Bringen Sie die Abdeckung der
Scheinwerferglühlampe (1) an,
indem Sie sie im Uhrzeigersinn
drehen.
i
i
OAEE076039
7-63
7
Wartung
Scheinwerferausrichtung
Scheinwerferausrichtung
1. Bringen Sie den Reifendruck auf
den vorgegebenen Wert und
entfernen Sie alle Lasten aus dem
Fahrzeug, sodass sich nurnoch
der Fahrer, das Reserverad und
die zum Fahrzeug gehörenden
Werkzeuge darin befinden.
2. Das Fahrzeug sollte auf ebenem
Untergrund abgestellt werden.
3. Ziehen Sie auf dem Schirm
vertikale Linien (welche jeweils
durch den Mittelpunkt der
Scheinwerfer verlaufen) und eine
horizontale Linie (welche durch
den Mittelpunkt beider
Scheinwerfer verläuft).
4. Richten Sie die Scheinwerfer so
aus, dass der hellste Punkt auf die
Schnittstellen zwischen der
horizontalen und den vertikalen
Linien fällt. Scheinwerfer und
Batterie müssen sich für diesen
Vorgang in einwandfreiem
Zustand befinden.
5. Um das Abblendlich nach links
oder rechts auszurichten, drehen
Sie den Schraubendreher im
Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem
Uhrzeigersinn. Um das
Abblendlich nach oben oder unten
auszurichten, drehen Sie den
Schraubendreher im
Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem
Uhrzeigersinn. Um das Fernlich
nach oben oder unten
auszurichten, drehen Sie den
Schraubendreher im
Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem
Uhrzeigersinn.
• Ausführung A • Ausführung B
• Ausführung B
• Ausführung A
OAE076056L/OAEE076049L
Ohne Scheinwerferhöhenverstellung
Mit Scheinwerferhöhenverstellung
OAE076057L/OAEE076050L
7-64
Wartung
Ausführung A
Fahrzeugzustand H1 H2 W1 W2
Ohne Fahrer 715
(28,14)
688
(27,08)
1 462
(57,55)
1 238
(48,74)
Mit Fahrer 708
(27,87)
681
(26,81)
1 462
(57,55)
1 238
(48,74)
Fahrzeugzustand H1 H2 W1 W2
Ohne Fahrer 706
(27,79)
680
(26,77)
1 347
(53,03)
1 164
(45,82)
Mit Fahrer 699
(27,51)
673
(26,49)
1 347
(53,03)
1 164
(45,82)
Ausführung B Einheit : mm
Ausrichtungspunkt
OAEE076051L
<Höhe über Boden>
Schirm
<Abstand zwischen Scheinwerfern>
H1 : Höhe vom Boden bis zum Mittelpunkt der Scheinwerfer-Glühlampe (Abblendlicht)
H2 : Höhe vom Boden bis zum Mittelpunkt der Scheinwerfer-Glühlampe (Fernlicht)
W1 : Abstand zwischen den Mittelpunkten der beiden Scheinwerfer-Glühlampen (Abblendlicht)
W2 : Abstand zwischen den Mittelpunkten der beiden Scheinwerfer-Glühlampen (Fernlicht)
7-65
7
Wartung
Abblendlicht
1. Schalten Sie das Abblendlicht ohne Fahrer an Bord ein.
2. Die Hell-Dunkel-Grenze sollte wie in der Abbildung dargestellt projeziert werden.
3. Beim Ausrichten des Abblendlichts sollte zunächst die horizontale Ausrichtung und dann erst die vertikale
Ausrichtung vorgenommen werden.
4. Wenn das Fahrzeug mit einer Scheinwerferhöhenverstellung ausgestattet ist, stellen Sie den Schalter der
Scheinwerferhöhenverstellung auf "0".
:
&DUD[LV
9HUWLFDOOLQHRIOHIW
KHDGODPSEXOEFHQWHU
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9HUWLFDOOLQHRIULJKW
KHDGODPSEXOEFHQWHU
+RUL]RQWDOOLQHRI
KHDGODPSEXOEFHQWHU
*5281'

+
/RZEHDP
/RZEHDP
OAEE076052L
Basierend auf 10-m-Schirm
Vertikale Linie durch Mittelpunkt der linken
Scheinwerfer-Glühlampe Vertikale Linie durch Mittelpunkt der
rechten Scheinwerfer-Glühlampe
Horizontale Linie durch die Mittelpunkte
der Scheinwerfer-Glühlampen
FAHRZEUGACHSE
(Abblendlicht)
(Abblendlicht)
HELL-DUNKEL-GRENZE
BODEN
7-66
Wartung
Tagfahrlicht
Falls die LED-Leuchte nicht
funktioniert, empfrehlen wir lhnen,
Ihr Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Seitliche Blinkleuchten
ersetzen
Falls die LED-Leuchte nicht
funktioniert, empfrehlen wir lhnen,
Ihr Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Glühlampen der hinteren
Kombileuchten ersetzen
(1) Brems-/Rücklicht
(2) Blinkerleuchte
(3) Rücklicht
(4) Bremslicht
(5) Rückfahrscheinwerfer
Brems-/Rücklicht
Falls die LED-Leuchte nicht
funktioniert, empfrehlen wir lhnen,
Ihr Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
OAEE076030
OAE076034 OAEE076022
7-67
7
Wartung
Blinkerleuchte
1. Schalten Sie das Fahrzeug ab.
2. Öffnen Sie die Heckklappe.
3. Öffnen Sie die Abdeckungen,
unter denen sich die
Halteschrauben befinden.
4. Lösen Sie die Halteschrauben der
Leuchte mit einem
Kreuzschlitzschraubendreher.
5. Entfernen Sie die hintere
Kombileuchte. 6. Bauen Sie die Lampenfassung
aus dem Leuchtengehäuse aus,
indem Sie die Fassung gegen den
Uhrzeigersinn drehen, bis ihre
Rastnasen zu den
Gehäuseaussparungen
ausgerichtet sind.
7. Entnehmen Sie die Glühlampe
aus der Fassung, indem Sie die
Glühlampe niederdrücken und
gegen den Uhrzeigersinn drehen,
bis ihre Rastnasen zu den
Aussparungen in der
Lampenfassung ausgerichtet
sind. Ziehen Sie die Glühlampe
aus der Fassung.
OAE076038OAE076037 OAE076040
Blinkerleuchte
7-68
Wartung
8. Setzen Sie eine neue Glühlampe
in die Fassung ein und drehen Sie
diese, bis sie einrastet.
9. Setzen Sie die Lampenfassung in
das Leuchtengehäuse ein, indem
Sie die Rastnasen der Fassung zu
den Aussparungen im
Leuchtengehäuse ausrichten.
Drücken Sie die Fassung in das
Leuchtengehäuse und drehen Sie
sie im Uhrzeigersinn.
10. Bauen Sie das Leuchtengehäuse
wieder ein. Rückfahrscheinwerfer
1. Schalten Sie das Fahrzeug ab.
2. Öffnen Sie die Heckklappe.
3. Entfernen Sie die Wartungsklappe
mit einem
Schlitzschraubendreher.
4. Bauen Sie die Lampenfassung
aus dem Leuchtengehäuse aus,
indem Sie die Fassung gegen den
Uhrzeigersinn drehen, bis ihre
Rastnasen zu den
Gehäuseaussparungen
ausgerichtet sind.
5. Ziehen Sie die Glühlampe gerade
heraus.
6. Setzen Sie eine neue Glühlampe
in die Fassung ein und drehen Sie
diese, bis sie einrastet.
OAEE076038
Rückfahrscheinwerfer
OAEE076025
7-69
7
Wartung
7. Setzen Sie die Lampenfassung in
das Leuchtengehäuse ein, indem
Sie die Rastnasen der Fassung zu
den Aussparungen im
Leuchtengehäuse ausrichten.
Drücken Sie die Fassung in das
Leuchtengehäuse und drehen Sie
sie im Uhrzeigersinn.
8. Die Wartungsabdeckung wieder
anbringen.
Nebelschlusslicht
(ausstattungsabhängig)
Falls die LED-Leuchte nicht
funktioniert, empfrehlen wir lhnen,
Ihr Fahrzeug in einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
Dritte Bremsleuchte
Wenn die dritte Bremsleuchte nicht
funktioniert, empfehlen wir Ihnen,
sich an eine HYUNDAI-
Vertragswerkstatt zu wenden.
OAEE076023
7-70
Wartung
Glühlampe der
Kennzeichenbeleuchtung
ersetzen
1. Verwenden Sie einen
Schlitzschraubendreher, um die
Streuscheibe vorsichtig vom
Leuchtengehäuse zu hebeln.
2. Ziehen Sie die Glühlampe gerade
heraus.
3. Setzen Sie eine neue Glühlampe
ein.
4. Der Einbau erfolgt in der
umgekehrten Reihenfolge.
Glühlampen der
Innenraumbeleuchtung
ersetzen
Kartenleseleuchte und
Innenraumleuchte
Falls die LED-Leuchte nicht
funktioniert, empfehlen wir Ihnen, Ihr
Fahrzeug von einer HYUNDAI-
Vertragswerkstatt überprüfen lassen.
OAEE076026
OAEE076027
Kartenleseleuchte (LED-Ausführung)
Innenraumleuchte (LED-Ausführung)
OAE076044
7-71
7
Wartung
Kartenleseleuchte,
Innenraumleuchte,
Kosmetikspiegelleuchte und
Kofferraumleuchte
1. Verwenden Sie einen
Schlitzschraubendreher, um die
Streuscheibe vorsichtig vom
Leuchtengehäuse zu hebeln.
2. Ziehen Sie die Glühlampe gerade
heraus.
3. Setzen Sie eine neue Glühlampe
in die Fassung ein.
4. Richten Sie die Rastnasen der
Streuscheibe auf die
Aussparungen am Gehäuse aus,
und lassen Sie die Streuscheibe
einrasten.
Gehen Sie vorsichtig vor und
achten Sie darauf, dass die
Streuscheiben, die Rastnasen und
die Kunststoffgehäuse nicht
verschmutzt oder beschädigt
werden.
ANMERKUNG
Kosmetikspiegelleuchte
Kofferraumleuchte
OAE076048
OAE076047
Kartenleseleuchte (Glühlampenausführung)
OAE076045
OAE076046
Innenraumleuchte (Glühlampenausführung)
7-72
Wartung
FAHRZEUGPFLEGE
Außenpflege
Allgemeine Hinweise zur
Beachtung bei der Außenpflege
Beachten Sie bei der Verwendung
chemischer Reinigungsmittel und
Polituren unbedingt die
Herstellerhinweise auf dem Gebinde.
Lesen Sie alle Warnungen und
Vorsichtshinweise, die auf dem
Gebinde angebracht sind.
Hochdruckreinigung
Achten Sie bei der Verwendung
von Hochdruckreinigern auf
ausreichenden Abstand zum
Fahrzeug. Zu wenig Abstand oder
zu viel Druck kann dazu führen,
dass Bauteile beschädigt werden
oder Wasser in das Fahrzeug
eindringt.
Richten Sie den Strahl des
Hochdruckreinigers nicht
unmittelbar auf Kameras oder
Sensoren. Der durch den hohen
Druck verursachte Impuls kann zu
Fehlfunktionen führen.
Halten Sie die Düse nicht zu nah
an Manschetten (Gummi- oder
Kunststoffabdeckungen) oder
Steckverbinder, da diese bei
Kontakt mit dem unter hohem
Druck stehenden Wasser
beschädigt werden können.
Lackpflege
Fahrzeugwäsche
Waschen Sie Ihr Fahrzeug
mindestens einmal monatlich
gründlich mit lauwarmem oder
kaltem Wasser, um es vor Korrosion
und Umwelteinflüssen zu schützen.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug auch abseits
befestigter Straßen einsetzen,
sollten Sie es nach jeder
Geländefahrt waschen. Achten Sie
besonders auf die Beseitigung von
Streusalz, Schmutz, Schlamm und
anderen Anhaftungen. Vergewissern
Sie sich, dass die Ablaufbohrungen
in den unteren Türblechen und in
den Schwellerblechen frei und
sauber sind.
Insekten, Teer, Blütennektar, Vogelkot,
industrielle Verunreinigungen und
ähnliche Rückstände können den
Fahrzeuglack angreifen, wenn sie
nicht umgehend beseitigt werden.
Auch bei einer sofortigen
Fahrzeugwäsche mit klarem Wasser
können derartige Rückstände unter
Umständen nicht vollständig entfernt
werden. Verwenden Sie ein mildes
Fahrzeugshampoo, das sich für
lackierte Flächen eignet.
Spülen Sie das Fahrzeug nach der
Wäsche gründlich mit lauwarmem
oder kaltem Wasser ab, damit das
Reinigungsmittel nicht auf dem Lack
antrocknen kann.
7-73
7
Wartung
Verwenden Sie für die
Fahrzeugwäsche keine
aggressiven Reinigungsmittel,
keine chemischen Reiniger und
kein heißes Wasser. Waschen
Sie das Fahrzeug nicht, wenn
die Karosserie heiß ist oder das
Fahrzeug intensiver
Sonnenbestrahlung ausgesetzt
ist.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Gehen Sie sorgfältig vor, wenn
Sie die Seitenscheiben Ihres
Fahrzeugs waschen. Dies gilt
insbesondere bei der
Verwendung eines
Hochdruckreinigers. Wasser
könnte durch die Fenster
eindringen, so dass die
Innenausstattung nass werden
könnte.
Um Schäden an
Kunststoffbauteilen zu
vermeiden,verwenden Sie
niemals aggressive chemische
Lösungs- oder
Reinigungsmittel.
Achten Sie beim Waschen des
Fahrzeugs mit Hochdruck-
reinigern oder in Waschstraßen
etc. darauf, dass die Fahrzeug-
türen geschlossen und
verriegelt sind, damit die Klappe
der Ladeschnittstelle nicht
beschädigt wird.
Das Waschen mit Wasser im
Motorraum einschließlich
Hochdruckwäsche mit Wasser
kann Fehlfunktionen der
Stromkreise im Motorraum
verursachen.
Lassen Sie Wasser und andere
Flüssigkeiten nicht an
elektrische/elektronische
Bauteile im Innenraum des
Fahrzeugs gelangen, da diese
dadurch beschädigt werden
können.
ANMERKUNG
ANMERKUNG
Prüfen Sie nach dem Waschen
Ihres Fahrzeugs bei niedriger
Geschwindigkeit, ob die
Funktion der Bremsen durch
das Wasser beeinträchtigt
wurde, bevor Sie eine Fahrt
antreten. Wenn die
Bremswirkung beeinträchtigt
ist, trocknen Sie die Bremsen,
indem Sie sie bei langsamer
Vorwärtsfahrt leicht betätigen.
VORSICHT
OAEE076046L
7-74
Wartung
Fahrzeug wachsen
Eine durchgängige
Wachsbeschichtung dient als Schutz
des Lacks vor Verunreinigung.
Schützen Sie Ihr Fahrzeug, indem
Sie es regelmäßig Wachsen.
Wachsen Sie Ihr Fahrzeug, wenn
das Wasser nicht mehr vom Lack
abperlt.
Waschen und trocknen Sie Ihr
Fahrzeug immer, bevor Sie Wachs
auftragen. Verwenden Sie
hochwertigen Flüssigwachs oder
Wachspaste und beachten Sie die
Herstellerhinweise. Wachsen Sie
auch alle metallischen Anbauteile,
um sie zu konservieren und ihren
Glanz zu erhalten.
Beim Beseitigen von Öl, Teer und
anderen Rückständen mit speziellen
Reinigern wird in der Regel auch die
aufgetragene Wachsschicht entfernt.
Wachsen Sie solche Stellen auch
dann nach, wenn das übrige
Fahrzeug keine Wachsbehandlung
benötigt.
Das Abwischen von Staub und
Schmutz mit einem trockenen
Tuch verursacht Kratzer im
Fahrzeuglack.
Verwenden Sie für die Reinigung
verchromter oder eloxierter
Aluminiumteile keine Stahlwolle,
Scheuermittel oder ätzende bzw.
alkalische Reiniger. Diese Mittel
können die Schutzschicht
angreifen und den Lack
verfärben oder ausbleichen.
Lackschäden ausbessern
Tiefe Kratzer und Steinschläge im
Lack müssen umgehend behoben
werden. Ungeschütztes Metall setzt
schnell Rost an. Kostspielige
Instandsetzungen können die Folge
sein.
Wenn Karosserie- oder
Blecharbeiten an Ihrem Fahrzeug
notwendig werden, achten Sie
darauf, dass instand gesetzte oder
ersetzte Bauteile mit
Rostschutzmitteln behandelt
werden.
ANMERKUNG
ANMERKUNG
7-75
7
Wartung
Blankmetallteile pflegen
Entfernen Sie Teer und Insekten
mit geeigneten Spezialreinigern,
aber nicht mit Schabern oder
anderen scharfkantigen
Werkzeugen.
Schützen Sie die Oberflächen
blanker Metallteile durch Polieren
mit Wachs oder Chrompolitur und
bringen Sie die Teile auf
Hochglanz.
Tragen Sie bei Winterwetter und in
Küstennähe eine stärkere
Schutzschicht auf die glänzenden
Metallteile auf. Bei Bedarf können
Sie auch Vaseline oder ein
anderes Schutzmittel auftragen.
Unterbodenpflege
Streusalz und andere
korrosionsfördernde Stoffe können
am Unterboden anhaften. Wenn Sie
diese Stoffe nicht entfernt werden,
besteht für Kraftstoffleitungen,
Rahmenteile, Bodenbleche und
Abgasanlage erhöhte Rostgefahr,
auch wenn diese Bauteile mit
Korrosionsschutzmittel behandelt
wurden.
Spritzen Sie den Unterboden und die
Radhäuser einmal monatlich, nach
Geländefahrten und gegen Ende des
Winters gründlich mit lauwarmem
oder kaltem Wasser ab. Schenken
Sie diesen Bereichen besondere
Aufmerksamkeit, da
Verunreinigungen dort oft nur schwer
zu erkennen sind. Um die
Entstehung von Rost zu verhindern,
müssen die Verunreinigungen nicht
nur angefeuchtet, sondern gründlich
abgespült werden. Die Unterkanten
der Türen, Schwellerbleche und
Rahmenträger verfügen über
Ablaufbohrungen, die nicht durch
Verunreinigungen verschlossen sein
dürfen. Das eingeschlossene
Wasser kann andernfalls zu
Rostbildung führen.
Prüfen Sie nach einer
Fahrzeugwäsche bei langsamer
Fahrt, ob die Bremsen nass
geworden sind. Wenn die
Bremswirkung beeinträchtigt
ist, trocknen Sie die Bremsen,
indem Sie sie bei langsamer
Vorwärtsfahrt leicht betätigen.
VORSICHT
7-76
Wartung
Pflege von Leichtmetallfelgen
Leichtmetallfelgen sind mit einem
schützenden Klarlack versiegelt.
Behandeln Sie
Leichtmetallfelgen nicht mit
aggressiven Reinigungsmitteln,
Polituren, Lösungsmitteln oder
Drahtbürsten.
Reinigen Sie die Felgen
ausschließlich im abgekühlten
Zustand.
Verwenden Sie ausschließlich
milde Reinigungsmittel und
spülen Sie gründlich mit klarem
Wasser nach. Achten Sie auch
darauf, dass Sie die Felgen nach
Fahrten mit Streusalzeinfluss
reinigen, damit sie nicht
korrodieren.
Vermeiden Sie das Reinigen der
Felgen mit
Hochgeschwindigkeitsbürsten
in Waschanlagen.
Verwenden Sie keine ätzenden
bzw. alkalischen
Reinigungsmittel.
Korrosionsschutz
So schützen Sie Ihr Fahrzeug vor
Korrosion
HYUNDAI produziert Fahrzeuge von
höchster Qualität und setzt dabei
fortschrittlichste Design- und
Konstruktionstechniken zum Schutz
vor Korrosion ein. Damit ist die Arbeit
jedoch noch nicht getan. Damit Ihr
Fahrzeug möglichst lange gegen
Korrosion geschützt bleibt, müssen
auch Sie als Halter mitwirken.
Häufige Ursachen für Korrosion
Dies sind die häufigsten Ursachen
für Fahrzeugkorrosion :
Ansammlungen von Streusalz,
Schmutz und Feuchtigkeit unter
dem Fahrzeug.
Durchdringung von Lack- oder
Schutzschichten durch
Steinschlag, Abschürfungen oder
kleinere Kratzer und Beulen, durch
die das ungeschützte Metall
Korrosion ausgesetzt ist.
Umgebungen, die hohe Korrosion
verursachen
Wenn Sie in einer Umgebung leben,
in der Ihr Fahrzeug andauernd
korrosiven Einflüssen ausgesetzt ist,
spielt der Korrosionsschutz eine
besonders wichtige Rolle. Besonders
korrosionsfördernd sind Streusalz,
Bindemittel, Seeluft und industrielle
Verschmutzungen.
ANMERKUNG
7-77
7
Wartung
Feuchtigkeit ist ein Brutkasten für
Korrosion
Korrosion entsteht meistens
aufgrund von Feuchtigkeit. Hohe
Luftfeuchtigkeit ist, besonders bei
Temperaturen knapp über dem
Gefrierpunkt, besonders
korrosionsfördernd. Solche
Bedingungen begünstigen
Korrosion, da die Feuchtigkeit nur
sehr langsam verdunsten kann.
Schlamm ist besonders korrosiv, da
er nur langsam trocknet und auf
diese Weise die Feuchtigkeit am
Fahrzeug hält. Auch trocken
aussehender Schlamm kann
korrosionsfördernde Restfeuchtigkeit
enthalten.
Hohe Temperaturen können die
Korrosion von Bauteilen
begünstigen, die nicht ausreichend
belüftet sind, weil die Feuchtigkeit
nicht verdunsten kann. Halten Sie Ihr
Fahrzeug aus allen genannten
Gründen sauber und frei von
jeglichen Anhaftungen wie Schlamm
usw. Dies gilt nicht nur für die
sichtbaren Flächen, sondern vor
allem auch für den Unterboden des
Fahrzeugs.
Ihr Beitrag zum Korrosionsschutz
Halten Sie Ihr Fahrzeug sauber
Am besten schützen Sie Ihr
Fahrzeug vor Korrosion, indem Sie
es sauber und frei von
korrosionsfördernden Stoffen halten.
Dabei sollten Sie dem Unterboden
des Fahrzeugs besondere
Beachtung schenken.
Wenn Sie in einer Gegend mit
hoher Korrosionsbelastung
wohnen (intensiver
Streusalzgebrauch, Meeresklima,
Industrieschadstoffe, saurer
Regen etc.), sollten Sie
besonderen Wert auf den
Korrosionsschutz legen. Spritzen
Sie den Unterboden Ihres
Fahrzeugs im Winter mindestens
einmal monatlich ab und reinigen
Sie ihn gründlich, wenn der Winter
vorbei ist.
Achten Sie beim Reinigen des
Fahrzeugunterbodens besonders
auf die Radhäuser und andere
schwer zugängliche Bereiche.
Gehen Sie gründlich vor. Wenn Sie
den angesammelten Schlamm nur
anfeuchten anstatt ihn abzuspülen,
wird die Korrosion eher gefördert
als unterbunden.
Hochdruckreiniger eignen sich
besonders gut zum Beseitigen von
Schlamm und anderen
korrosionsfördernden Stoffen.
Achten Sie beim Reinigen der
Türen, Schweller und Rahmenteile
darauf, dass die Ablaufbohrungen
frei bleiben, damit die Feuchtigkeit
ablaufen kann und nicht in dem
Hohlraum verbleibt.
7-78
Wartung
Halten Sie Ihre Garage trocken
Parken Sie Ihr Fahrzeug nicht in einer
feuchten Garage ohne ausreichende
Belüftung, denn dort herrschen ideale
Voraussetzungen für Korrosion. Dies
gilt insbesondere, wenn Sie Ihr
Fahrzeug in der Garage waschen oder
mit dem noch nassen oder mit
Schnee, Eis oder Schlamm bedeckten
Fahrzeug in die Garage fahren. Sogar
eine beheizte Garage kann Korrosion
fördern, wenn sie nicht ausreichend
belüftet ist und die Luftfeuchtigkeit
nicht verdunsten kann.
Halten Sie Lack und Anbauteile in
einem guten Zustand
Kratzer und Steinschlagschäden in
der Lackierung müssen möglichst
umgehend mit einem Lackstift
behandelt werden, um die Möglichkeit
von Korrosion zu reduzieren. Wenn
das blanke Metall sichtbar ist, sollten
Sie das Fahrzeug in eine
Karosseriefachwerkstatt oder in eine
Lackiererei bringen. Vogelkot ist
äußert aggressiv und kann innerhalb
weniger Stunden zu Lackschäden
führen. Entfernen Sie Vogelkot
grundsätzlich so bald wie möglich.
Fahrzeugpflege innen
Generelle Hinweise
Vermeiden Sie, dass laugenhaltige
Stoffe wie z.B. Parfüm oder
kosmetisches Öl in Kontakt mit den
Bauteilen im Innenraum kommen, da
diese dadurch beschädigt oder
verfärbt werden können. Falls
derartige Substanzen in Kontakt mit
Bauteilen im Innenraum gekommen
sind, wischen Sie diese umgehend
ab. Beachten Sie auch die folgenden
Hinweise zur Pflege von Vinyl.
Lassen Sie Wasser und andere
Flüssigkeiten nicht an
elektrische/elektronische
Bauteile im Innenraum des
Fahrzeugs gelangen, da diese
dadurch beschädigt werden
können.
Wenn Sie Lederteile reinigen
(Lenkrad, Sitze usw.),
verwenden Sie neutrales
Reinigungsmittel oder
Lösungen mit geringem
Alkoholgehalt. Wenn Sie stark
alkoholhaltige Lösungsmittel
oder Reinigungsmittel mit
Säure/Lauge verwenden, kann
die Lederfarbe ausbleichen oder
die Oberfläche kann abgelöst
werden.
ANMERKUNG
7-79
7
Wartung
Reinigung der Sitze und der
Innenausstattung
Vinyl (ausstattungsabhängig)
Entfernen Sie Staub und lose
Verunreinigungen mit einem
Haarbesen oder Staubsauger von
Vinylflächen. Reinigen Sie
Vinylflächen mit einem speziellen
Vinylreiniger.
Stoff (ausstattungsabhängig)
Entfernen Sie Staub und lose
Verunreinigungen mit einem
Haarbesen oder Staubsauger von
Stoffoberflächen. Reinigen Sie
Stoffbezüge mit einem milden
Polster- oder Teppichreiniger.
Beseitigen Sie frische Flecken
umgehend mit entsprechendem
Fleckentferner. Wenn Flecken nicht
umgehend entfernt werden, können
sie sich festsetzen und
Farbveränderungen verursachen.
Außerdem können sich die
Materialien bei unzureichender
Pflege so verändern, dass sie eine
geringere Feuerfestigkeit aufweisen.
Wenn die empfohlenen
Reinigungsmittel und
Vorgehensweisen nicht beachtet
werden, kann sich dies auf das
Erscheinungsbild und die
Feuerfestigkeit der
Stoffoberflächen auswirken.
Leder(ausstattungsabhängig)
Informationen zum Sitzleder
- Leder besteht aus tierischer
Haut, die mit Hilfe eines
Spezialverfahrens für uns nutzbar
gemacht wird. Da es sich um ein
Naturprodukt handelt, kann es zu
Abweichungen hinsichtlich der
Stärke oder Dichtheit kommen.
Je nach Temperatur und
Luftfeuchtigkeit können sich
Falten als natürliche Folge des
Dehnens und
Zusammendrückens bilden.
- Der Sitz besteht aus einem
dehnbaren Stoff zur
Verbesserung des Komforts.
- Die Teile, die mit dem Körper in
Kontakt kommen, sind abgerundet
und die Seitenführungen sind zur
Verbesserung des Fahrkomforts
und der Stabilität hoch ausgeführt.
- Aufgrund der normalen Nutzen
kann es zur Faltenbildung
kommen. Das ist kein
Produktfehler.
Falten oder Abrieb können
durch normale Benutzung
entstehen und sind nicht durch
die Garantie abgedeckt.
Gürtel mit metallischen
Anhängern, Reißverschlüsse
oder Schlüssel in der
Hochtasche können den
Bezugsstoff beschädigen.
Schützen Sie den Sitz vor
Nässe. Dadurch kann sich die
Beschaffenheit des Leders
ändern.
Jeans oder Kleidung, die
ausbleichen kann, könnte die
Oberflache des Sitzbezugs
verunreinigen.
ANMERKUNG
ANMERKUNG
Pflege der Ledersitze
- Saugen Sie den Sitz regelmäßig
ab, um Staub und Sand vom Sitz
zu entfernen. Dadurch verhindern
Sie den Abrieb oder eine
Beschädigung des Leders und
erhalten seine Qualität.
- Wischen Sie den Lederbezug
des Sitzes häufig mit einem
trockenen oder weichen Tuch ab.
- Durch die Verwendung eines
geeigneten Lederpflegemittels
können Sie den Abrieb
verhindern und die Farbe
erhalten. Bitte lesen Sie die
Anweisungen durch und wenden
Sie sich an einen Spezialisten,
wenn sie ein Lederpflegemittel
oder Lederreinigungsmittel
verwenden.
- Helles (beige, cremebeige) Leder
kann leicht verschmutzen. Die
Flecken sind gut sichtbar. Daher
müssen die Sitze häufig gereinigt
werden.
- Die Sitze nicht mit einem nassen
Tuch abwischen. Dadurch
können sich Risse in der
Oberfläche bilden.
Reinigung der Ledersitze
- Sie sollten alle Verschmutzungen
unverzüglich beseitigen.
Beachten Sie die folgenden
Anweisungen zum Beseitigen der
jeweiligen Verschmutzungen.
- Kosmetische Produkte
(Sonnenmilch, Foundation usw.)
Reinigungscreme mit einem Tuch
auftragen, und den Fleck
abwischen. Die Creme mit einem
nassen Tuch abwischen und die
Feuchtigkeit mit einem trockenen
Tuch beseitigen.
- Getränke (Kaffee, Softdrinks
usw.)
Etwas Neutralreiniger auftragen
und die Verunreinigung
abwischen. Nicht zu stark reiben.
- Öl
Öl unverzüglich mit einem
absorbierenden Tuch entfernen
und mit einem für Naturleder
geeigneten Fleckentferner
abwischen.
- Kaugummi
Kaugummi mit Eis härten und
vorsichtig entfernen.
Reinigung der Sicherheitsgurte
Reinigen Sie die Gurtbänder mit
einem milden Polster- oder
Teppichreiniger und beachten Sie
dabei die Herstellerhinweise. Färben
oder bleichen Sie die Gurtbänder
nicht, da das Gurtmaterial dadurch
geschwächt werden kann.
Fensterscheiben innen reinigen
Wenn die Fahrzeugscheiben von
innen mit einem Schmierfilm (Fett,
Wachs usw.) überzogen sind,
müssen sie mit Glasreiniger
gereinigt werden. Beachten Sie die
Herstellerhinweise für den
Glasreiniger.
Reinigen Sie die Innenseite der
Heckscheibe nicht mit
scharfkantigen Gegenständen, da
andernfalls die Heizdrähte der
Heckscheibenheizung beschädigt
werden können.
ANMERKUNG
7-80
Wartung
8
Technische Daten und Verbraucherinformationen
8
Technische Daten und Verbraucherinformationen
8
Abmessungen..........................................................8-2
Technische daten des elektrofahrzeugs ............8-2
Glühlampen .............................................................8-3
Reifen und räder....................................................8-4
Tragfähigkeit und geschwindigkeitseignung
der reifen ................................................................8-5
Klimaanlage.............................................................8-5
Volumen und gewicht ............................................8-5
Empfohlene schmiermittel und füllmengen .......8-6
Fahrzeug-ident.-nr. (VIN) ....................................8-7
Aufkleber "Typengenehmigung"..........................8-7
Aufkleber "Reifenluftdruck/Spezifikation" .......8-8
Motornummer.........................................................8-8
Typenschild A/C-kompressor...............................8-8
Konformitätserklärung ..........................................8-9
8-2
Technische Daten und Verbraucherinformationen
ABMESSUNGEN
Position mm
Gesamte Länge 4 470 (175,9)
Gesamte Breite 1 820 (71,6)
Gesamte Höhe Für Europe 1 450 (57,1)
Spurweite vorn 1 555 (62,2)
Spurweite hinten 1 564 (61,5)
Radstand 2 700 (106,3)
TECHNISCHE DATEN DES ELEKTROFAHRZEUGS
OBC : On-Board-Ladegerät
Motor Batterie (Lithium-Ionen-Polymer) Ladegerät (OBC)
Max. Leistung (kW) Max. Drehmoment (Nm) Kapazität (kWh) Leistung (kW) Spannung (V) Max. Leistung (kW)
88 295 28 98 360 6,6
GLÜHLAMPEN
8-3
8
Technische Daten und Verbraucherinformationen
Glühlampe Glühlampena Wattzahl
Vorne
Ausführung A
Scheinwerfer Abble H7 55
Fernlic HB3 60
Positionsleuchte W5W 5
Blinkerleuchte PY21W 21
Ausführung B
Scheinwerfer Abble LED LED
Fernlic HB3 60
Positionsleuchte LED LED
Blinkerleuchte LED LED
Tagfahrlicht (DRL) LED LED
Seitliche Blinkleuchte LED LED
Hinten
Brems-/Rücklicht LED LED
Blinkerleuchte PY21W 21
Rücklicht LED LED
Rückfahrscheinwerfer W16W 16
Nebelscheinwerfer LED LED
Dritte Bremsleuchte LED LED
Kennzeichenleuchte W5W 5
Innen
Kartenleseleuchte Ausführung A W10W 10
Ausführung B LED LED
Innenraumleuchte Ausführung A SOFFITTE 8
Ausführung B LED LED
Heckklappenleuchte SOFFITTE 5
Gepäckraumleuchte SOFFITTE 5
8-4
Technische Daten und Verbraucherinformationen
REIFEN UND RÄDER
Position Reifengröße Felgengröße
Reifenluftdruck bar (kPa) Anzugsdrehmom
ent Radmuttern
kgf·m (N·m)
Normale Beladung *1Maximale Beladung
Vorne Hinten Vorne Hinten
Standardrad 205/55 R16 6,5J X 16 2,5 (250) 2,5 (250) 2,5 (250) 2,5 (250) 11~13
(107~127)
Wenn Reifen ersetzt werden,verwenden Sie dieselbe Größe, die ursprünglich mit dem Fahrzeug
ausgeliefert wurde.
Die Verwendung von Reifen mit unterschiedlicher Größe kann dazu führen, dass die zugehörigen Bauteile
nicht ordnungsgemäß funktionieren.
ACHTUNG
*1 : Normale Beladung: Bis zu 3 Personen
Es ist zulässig, den normalen Reifendruck um 0,2 bar (20 kPa) anzuheben, wenn demnächst niedrige
Temperaturen erwartet werden. Der Reifendruck nimmt normalerweise um 0,07 bar (7 kPa) ab, wenn die
Temperatur um 7 °C sinkt. Wenn extreme Temperaturschwankungen erwartet werden, kontrollieren und
korrigieren Sie den Reifendruck nach Bedarf.
Der Luftdruck nimmt grundsätzlich mit zunehmender Höhe ab. Prüfen Sie den Reifendruck vor Fahrtantritt,
wenn Sie vorhaben, in die Berge zu fahren. Korrigieren Sie den Reifendruck nach Bedarf (Korrekturwert je
Höhenmeter: +10 kPa/1000 m).
ANMERKUNG
8-5
8
Technische Daten und Verbraucherinformationen
TRAGFÄHIGKEIT UND GESCHWINDIGKEITSEIGNUNG DER REIFEN
*1LI (Load Index) : TRAGFÄHIGKEITSINDEX *2SS (Speed Symbol) : GESCHWINDIGKEITSSYMBOL
Min : hinter dem Rücksitz bis zum Dach.
Max : hinter dem Vordersitz bis zum Dach.
Position Reifengröße Felgengröße Tragfähigkeit Geschwindigkeitseignung
LI *1kg SS *2km/h
Standardrad 205/55 R16 6,5J X 16 91 615 H 210
VOLUMEN UND GEWICHT
Zulässiges Gesamtgewicht kg Gepäckvolumen l
Min. Max.
1 880 455 1 410
KLIMAANLAGE
Position Raumgewicht Klassifikation
Kältemittel
g
ohne Wärmepumpe 550±25 R-1234yf (Europa)
R-134a (Außer Europa)
mit Wärmepumpe 1 100±25
Kompressorschmiermittel g 180±10 POE
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an eine HYUNDAI-Vertragswerkstatt.
8-6
Technische Daten und Verbraucherinformationen
EMPFOHLENE SCHMIERMITTEL UND FÜLLMENGEN
Um die Funktionsfähigkeit und Langlebigkeit des Fahrzeugs zu gewährleisten, verwenden Sie nur Schmiermittel mit
der angegebenen Qualität.
Empfohlene Schmiermittel und Flüssigkeiten für Ihr Fahrzeug.
Schmierm Inhalt Klassifikati
Getriebeflüssigkeit 1,0 ~ 1,1 l70W, API GL-4, TCGO-9(MS517-14)
Kühlmittel
ohne Wärmepumpe 4,1 ~ 4,2 l
Gemisch aus Frostschutzmittel und Wasser
(Ethylenglykol-Kühlmittel auf Phosphat-Basis für Aluminiumkühler)
mit Wärmepumpe 4,6 ~ 4,7 l
Bremsflüssigkeit 0,7 ~ 0,8 lFMVSS116 DOT-3 oder DOT-4
8-7
8
Technische Daten und Verbraucherinformationen
Die Fahrzeug-Ident.-Nr. (VIN) wird
bei der Anmeldung Ihres Fahrzeugs
und bei allen relevanten
Rechtsangelegenheiten erfasst.
Die Nummer ist am Boden unter dem
Beifahrer (oder Fahrer-) sitz
eingestanzt. Um die Nummer zu
überprüfen, öffnen Sie die
Abdeckung.
Die VIN ist auch auf einem Schild
oben auf dem Armaturenbrett
angebracht. Die Nummer auf dem
Schild kann problemlos von außen
durch die Windschutzscheibe
abgelesen werden.
Der Aufkleber 'Typengenehmigung'
befindet sich auf der Fahrerseite
außen an der B-Säule und beinhaltet
die Fahrzeug-Ident.-Nr. (VIN).
FAHRZEUG-IDENT.-NR. (VIN) AUFKLEBER
"TYPENGENEHMIGUNG"
OAE086004L
VIN-Schild (ausstattungsabhängig)
OAE086001
Rahmennummer
OAE086002
8-8
Technische Daten und Verbraucherinformationen
Die Serienbereifung Ihres Fahrzeugs
wurde ausgewählt, um Ihnen unter
normalen Fahrbedingungen ein
optimales Fahrverhalten zu bieten.
Der Aufkleber mit den Reifendaten
befindet sich auf der Fahrerseite
außen an der B-Säule. Er gibt Ihnen
die für Ihr Fahrzeug
vorgeschriebenen
Reifenluftdruckwerte an.
Die Motornummer ist an der in der
Abbildung gezeigten Stelle in den
Motor eingeschlagen und kann von
der Unterseite des Fahrzeugs aus
gesehen werden.
Ein Aufkleber auf dem Kompressor
gibt Aufschluss über die in Ihrem
Fahrzeug verbaute
Kompressorausführung: Modell,
Hersteller-Teilenummer,
Produktionsnummer, Kältemittel (1)
und Kältemittelöl (2).
AUFKLEBER
"REIFENLUFTDRUCK/
SPEZIFIKATION"
OAEE086001
OAE086002L
Linkslenkung
MOTORNUMMER
OHC081001
TYPENSCHILD A/C-
KOMPRESSOR
8-9
8
Technische Daten und Verbraucherinformationen
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Die Funkanlagen des Fahrzeugs
entsprechen den Anforderungen und
den übrigen einschlägigen
Bestimmungen der Richtlinie
1995/5/EG.
Weitere Informationen einschließlich
der Konformitätserklärung des
Herstellers finden Sie wie folgt auf
der HYUNDAI-Website:
http://service.hyundai-motor.com
CE0678
Beispiel
581

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