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GG
GG
ee
ee
rr
rr
mm
mm
aa
aa
nn
nn
Rider 213 C Rider 216
Rider 216 AWD
Bedienungsanw
eisung
Lesen Sie die Bedien
ungsanweisung sorgfältig durch und machen Sie sich mit dem
Inhalt vertraut, bevor Sie das Gerät benutzen.
2
Ger
man
SYMBOLERKLÄR
UNG
Symbole
Diese Symbole sind auf dem A
ufsitzmäher und in der
Bedienungsanweisung zu sehen.
WARNUNG! Durch nachlässige oder
falsche Handhabung können schwere
Verletzungen oder tödliche Unfälle von
Anwendern oder anderen Personen
verursacht werden.
Lesen Sie die Bedienungsanweisung
sorgfältig durch und machen Sie sich mit
dem Inhalt vertraut, bevor Sie das Gerät
benutzen.
Benutzen Sie immer:
Einen zugelassenen Gehörschutz
Dieses Produkt stimmt mit den geltenden
CE-Richtlinien überein.
Leerlauf
Schnell
Langsam
Motor abstellen.
Batterie
Choke.
Kraftstoff
Ölstand
Schnitthöhe
Rückwärts
Vorwärts
Zündung
Hydrostatischer Freilauf
Passen Sie auf Ihre Hände und andere
Körperteile auf, damit sie nicht zwischen
dem Riemen und der Riemenscheibe
verfangen und gequetscht werden.
Warnung: sich drehende Teile. Halten
Sie Hände und Füße von der Gefahrenzone
fern.
Feststellbremse
Bremse
Umweltbelastende Geräuschemissionen
gemäß der Richtlinie der Europäischen
Gemeinschaft. Die Emission des Gerätes ist
im Kapitel Technische Daten und auf dem
Geräteschild angegeben.
Rotierendes Schneidwerkzeug Niemals
bei laufendem Motor die Hand oder den
Fuß unter die Haube halten
Fahren Sie niemals quer zum Abhang
Der Aufsitzmäher darf niemals betrieben
werden, wenn sich andere Personen,
besonders Kinder, oder Haustiere in der
Nähe aufhalten
Niemals Personen auf dem Aufsitzmäher
oder auf Geräten befördern
Fahren Sie sehr langsam ohne
Schneidwerk
Schauen Sie hinter sich, bevor und
während Sie rückwärts fahren.
>10
Ger
man
3
SYMBOLERKLÄR
UNG
Star
tanweisung
Ölstand im Motor prüfen
Ölstand im Hydrostat prüfen
Schneidwerk anheben
Feststellbremse betätigen und sichern.
Bei kaltem Motor den Choke anwenden
Vor dem Anfahren die Handbremse lösen
Erläuterung der
Warnstufen
Es bestehen drei unterschiedliche
Warnstufen.
W
ARNUNG!
WICHTIG!
ACHTUNG!
!
W
ARNUNG! Nichtbeachtung der
Anweisungen in diesem Handbuch kann zu
Verletzungen bzw. zum Tod des Bedieners
oder zu Beschädigungen in der Umgebung
führen.
WICHTIG! Nichtbeachtung der Anw
eisungen in diesem
Handbuch kann zur Verletzung des Bedieners bzw. zu
Beschädigungen in der Umgebung führen.
ACHTUNG! Nichtbeachtung der Anweisungen in diesem
Handbuch kann zu Beschädigungen der Umgebung bzw.
der Maschine führen.
4
Ger
man
INHAL
T
Inhalt
SYMBOLERKLÄR
UNG
Symbole
....................................................................... 2
Erläuterung der Warnstufen ......................................... 3
INHAL
T
Inhalt
............................................................................ 4
Ser
vicejournal
Lief
erservice ................................................................. 5
Nach den ersten 8 Betriebsstunden ............................ 5
V
ORSTELLUNG
Sehr geehr
ter Kunde! .................................................. 6
Fahren und Transport auf öffentlichen Straßen ............ 6
Abschleppen ................................................................ 6
Bestimmungsgemäßer Gebrauch ................................ 6
Versichern Sie Ihren Aufsitzmäher ............................... 6
Guter Service ............................................................... 7
W
AS IST WAS?
Lage der Bedien
ungselemente .................................... 8
SICHERHEITSA
USRÜSTUNG DES GERÄTES
Allgemeines
................................................................. 9
Zündschlüssel .............................................................. 9
Sicherheitskreis ............................................................ 9
Geschwindigkeitsregler ................................................ 9
Feststellbremse ............................................................ 10
Schalldämpfer .............................................................. 10
Schutzabdeckungen .................................................... 10
MONT
AGE UND EINSTELLUNGEN
Sicherheit bei der Montage und Einstellungen
............ 11
Schneidwerk ................................................................ 11
Schneidwerk demontieren ........................................... 11
Sitzeinstellung .............................................................. 12
Höheneinstellung des Lenkrades ................................. 12
UMGANG MIT KRAFTST
OFF
Allgemeines
................................................................. 13
Kraftstoff ....................................................................... 13
Tanken ......................................................................... 13
Transport und Aufbewahrung ....................................... 13
BETRIEB
Allgemeine Sicherheitsv
orschriften .............................. 14
Persönliche Schutzausrüstung .................................... 14
Arbeitssicherheit .......................................................... 14
Schnitthöhe .................................................................. 15
Gas- und Chokehebel .................................................. 15
Hubhebel für das Schneidwerk .................................... 15
Auskupplungshebel ...................................................... 16
Betrieb des Aufsitzmähers ........................................... 16
Fahrt auf Abhängen ..................................................... 17
Transport und Aufbewahrung ....................................... 18
Transport bei ausgeschaltetem Motor. ......................... 18
Aufbewahrung für den Winter ...................................... 18
Schutz .......................................................................... 18
ST
ARTEN UND STOPPEN
V
or dem Start ............................................................... 19
Motor anlassen ............................................................ 19
Motor mit schwacher Batterie starten .......................... 20
Motor abstellen. ............................................................ 20
W
ARTUNG UND SERVICE
W
artungsplan ............................................................... 21
Allgemeines .................................................................. 22
Reinigung ..................................................................... 22
Abdeckungen des Aufsitzmähers ausbauen ................ 22
Lenkseilzüge prüfen und einstellen .............................. 23
Einstellung der Feststellbremse ................................... 23
Justierung des Gaszugs ............................................... 24
Luftfilter wechseln ........................................................ 24
Kraftstoff-Filter austauschen ........................................ 25
Luftfilter der Kraftstoffpumpe prüfen ............................. 25
Reifendruck prüfen ....................................................... 25
Zündanlage .................................................................. 25
Sicherungen ................................................................. 26
Kontrolle des Kühllufteinlasses des Motors .................. 26
Kontrolle und Einstellung des Bodendrucks des
Schneidwerks ............................................................... 26
Einstellung der Schnitthöhe ......................................... 26
Überprüfung der Parallelität des Schneidwerkes ......... 26
Einstellung der Parallelität des Schneidwerkes ............ 27
Service-Stellung des Schneidwerkes ........................... 27
Entfernung des BioClip-Einsatzes ................................ 28
Kontrolle der Messer .................................................... 28
Austausch der Klingen ................................................. 29
Kontrolle des Ölstands im Motor .................................. 29
Wechseln des Motoröls ................................................ 29
Austausch des Ölfilters ................................................. 30
Kontrolle des Ölstands im Getriebe ............................. 30
Schmierung der Spannrolle .......................................... 30
Allgemeine Schmierung ............................................... 30
Störungssuc
hplan
TECHNISCHE DATEN
EG-K
onformitätserklärung ............................................ 34
Ger
man
5
Ser
vicejournal
Lief
erservice
1
Batterie 4 Stunden mit max. 3 A laden.
2 Lenkrad, Sitz und ggf. sonstige Teile montieren.
3 Den Reifendruck überprüfen und anpassen (60
Kpa, 0,6 bar, 9 psi).
4 Schneidwerk einstellen:
Hubfedern einstellen (das Gewicht des
Schneidwerks sollte 12-15kg / 26.5-33 lb).
betragen.
Das Aggregat so einstellen, dass seine
Hinterkante ca. 2-4 mm / 1/8” höher als die
Vorderkante liegt.
Schnitthöhe der Schneideinheit so einstellen,
dass die Verbindungsstange bei niedrigster
Schnitthöhe unter Spannung steht.
5 Prüfen, dass sich die korrekte Menge Öl im Motor
befindet.
6 Sicherstellen, dass der Getriebeöltank Öl enthält.
7 Batterie anschließen.
8 Kraftstoff einfüllen und den Motor starten.
9 Kontrollieren, ob sich der Rider in Neutralstellung
bewegt.
10 Kontrollieren:
Vorwärtsfahren.
Rückwärtsfahren.
Aktivieren der Messer.
Sicherheitsschalter im Sitz.
Sicherheitsschalter im Hubhebel.
Sicherheitsschalter für die Hydrostatpedale.
11 Motordrehzahl prüfen Siehe das Kapitel
Technische Daten.
12 Den Kunden über folgendes informieren:
Vorteile und Notwendigkeit, die Wartung gemäß
Wartungsplan auszuführen.
Die Bedeutung von Service und Servicejournal
für den Wiederverkaufswert.
Anwendungsbereich für BioClip-Funktion.
Kaufvertrag ausfüllen etc.
Der Lieferservice wurde ausgeführt. Keine Anmerkungen.
Bestätigt:
________________________________________________
Datum, Zählerstellung, Stempel, Unterschrift
Nac
h den ersten 8 Betriebsstunden
1
Motoröl wechseln
2 Getriebeöl wechseln. (Nur AWD-Maschinen)
3 Prüfen Sie die Rotationsgeschwindigkeit der
Vorder- und Hinterräder gemäß dem
Wartungsplan. (Nur AWD-Maschinen) Siehe
Werkstatthandbuch.
6
Ger
man
V
ORSTELLUNG
Sehr g
eehrter Kunde!
Wir g
ratulieren Ihnen zum Kauf eines Husqvarna Riders. Husqvarna Riders besitzen eine einzigartige Konstruktion mit einer
frontmontierten Schneideinheit und einer patentierten Knicklenkung. Auch auf kleinen, engen Arbeitsflächen mähen Rider überaus
effektiv. Weitere Leistungsmerkmale sind die kompakt angeordneten Bedienelemente und die durch Pedale geregelte
hydrostatische Kraftübertragung.
Diese Bedienungsanweisung ist ein wertvolles Dokument. Wenn Sie die darin enthaltenen Empfehlungen (zu Anwendung,
Service, Wartung usw.) befolgen, erhöhen Sie die Lebensdauer des Gerätes und auch dessen Wiederverkaufswert ganz erheblich.
Falls Sie Ihren Rider einmal weiterverkaufen, übergeben Sie dem neuen Besitzer auch die Bedienungsanweisung.
Ein Wartungsjournal ist dem Handbuch beigelegt. Stellen Sie sicher, dass darin jeder Service- und Reparaturvorgang
dokumentiert wird. Ein gut geführtes Journal senkt die Servicekosten für die saisongebundene Wartung und erhöht den
Wiederverkaufswert der Maschine. Tragen Sie das Wartungsprotokoll immer bei sich, wenn Sie Ihre Maschine zur Wartung in die
Werkstatt bringen.
F
ahren und Transport auf öffentlichen Straßen
V
or Fahrten und Transporten auf öffentlichen Straßen die geltenden Verkehrsvorschriften kontrollieren. Bei Transporten sind
grundsätzlich zugelassene Spannvorrichtungen zu verwenden. Sicherstellen, dass die Maschine gut festgezurrt ist.
Absc
hleppen
F
alls Ihre Maschine mit einem hydrostatischen Getriebe ausgestattet ist, sollten Sie die Maschine nur über kurze Strecken und bei
niedriger Geschwindigkeit schleppen lassen, da sonst die Gefahr eines Getriebeschadens besteht.
Das Getriebe muss beim Abschleppen ausgekuppelt werden. Anleitungen finden Sie unter der Überschrift „Bypassventile“.
Bestimm
ungsgemäßer Gebrauch
Der A
ufsitzmäher ist zum Mähen von Gras auf offenen und ebenen Flächen entworfen. Zusätzlich ist vom Hersteller empfohlenes
Zubehör erhältlich, mit dem die Anwendungsfläche vergrößert wird. Um weitere Informationen über erhältliches Zubehör zu
erhalten, wenden Sie sich bitte an einen Verkäufer in Ihrer Nähe. Die Maschine darf nur mit dem durch den Hersteller empfohlenen
Zubehör verwendet werden. Andere Verwendungsarten sind nicht zulässig. Die vom Hersteller angegebenen Betriebs-, Service-
und Reparaturanweisungen müssen strikt eingehalten werden.
Diese Maschine darf nur von Personen benutzt, gewartet und repariert werden, die mit ihren speziellen Eigenschaften und den
relevanten Sicherheitsvorschriften vertraut sind.
Die Unfallverhütungsvorschriften, alle sonstigen allgemein anerkannten Vorschriften über Sicherheit und Arbeitsmedizin sowie
sämtliche Straßenverkehrsvorschriften sind jederzeit zu beachten.
Jegliche eigenmächtigen Modifikationen an dieser Maschine entheben den Hersteller aller Verantwortung für eventuelle Schäden
oder Verletzungen.
V
ersichern Sie Ihren Aufsitzmäher
Über
prüfen Sie die Versicherung für Ihren neuen Aufsitzmäher.
Sprechen Sie mit Ihrem Versicherungsunternehmen.
Sie sollten eine umfassende Versicherung für Verkehr, Brand, Schaden, Diebstahl und Haftpflicht abgeschlossen haben.
WICHTIG! Die Garantie ist nur gültig, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Vorder- und Hinterräder gemäß dem Wartungsplan
geprüft wurde. Stellen Sie diese bei Bedarf gemäß den Werten der Tabelle im Werkstatthandbuch ein. Dies ist von einem
autorisierten Servicehändler auszuführen. Wenn keine Einstellung durchgeführt wird, wird das System beschädigt.
Ger
man
7
V
ORSTELLUNG
Guter Ser
vice
Husqv
arna bietet unseren Kunden weltweit den besten Support und einen herausragenden Service. So wurde Ihr Produkt vor der
Lieferung z. B. von Ihrem Händler kontrolliert und eingestellt, siehe die Eintragung im Servicejournal dieser
Bedienungsanweisung.
Wenn Sie Ersatzteile benötigen oder Fragen zu Service, Garantie usw. haben, wenden Sie sich bitte an:
Auf dem Typenschild des Aufsitzmähers stehen folgende Informationen:
Typbezeichnung der Maschine.
Typnummer des Herstellers.
Seriennummer der Maschine.
Bei der Bestellung von Ersatzteilen Typenbezeichnung und Seriennummer angeben.
WICHTIG! Alle Serviceintervalle sind im Wartungsjournal beschrieben. Stellen Sie sicher, dass die Wartungsarbeiten rechtzeitig
durchgeführt werden.
Name: Händler:
Dieses Handbuch gehört zur Maschine mit der
Herstellungsnummer (Seriennummer):
Getriebe
PNC: Motor
8
Ger
man
W
AS IST
W
AS?
La
ge der Bedienungselemente
10
12
11 13 1489
12 3 4 5
6
7
1
Geschwindigkeitsregler für Vorwärtsfahrt
2 Geschwindigkeitsregler für Rückwärtsfahrt
3 Hubhebel für das Schneidwerk
4 Hebel zur Schnitthöheneinstellung
5 Zündschloss
6 Gashebel/Choke
7 Haubenschloß
8 Feststellbremse
9 Sperrknopf für Feststellbremse
10 Einstellen des Sitzes.
11 Hebel für das Auskuppeln des Antriebs Vorderachse, 216
AWD
12 Kraftstofftankdeckel
13 Batterie
14 Hebel für das Auskuppeln des Antriebs, 213 C und 216
Hebel für das Auskuppeln des Antriebs Hinterachse, 216
AWD
Ger
man
9
SICHERHEITSA
USRÜSTUNG DES GERÄTES
Allg
emeines
Zündschlüssel
Mit dem Zündschlüssel wird nicht n
ur der Motor, sondern
auch alle elektrischen Funktionen ein- und ausgeschaltet.
1 STOP – Maschine wird abgeschaltet
2 - Leerlauf
3 START – Anlasserposition
Überprüfung des Zündsc
hlüssels
Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des
Zündschlüssels, indem Sie den Motor anlassen und
wieder ausschalten. Siehe die Anweisungen unter der
Überschrift Starten und Stoppen.
Der Motor sollte anspringen, wenn der Zündschlüssel auf
Stellung START (3) gedreht wird.
Der Motor sollte sich sofort ausschalten, wenn der
Zündschlüssel auf Stellung STOP (1) gedreht wird.
Sic
herheitskreis
Die Maschine v
erfügt über einen Sicherheitskreis, der zum
Einsatz kommt, sobald der Fahrer bei aktiven Klingen den
Sitz verlässt. Der Sicherheitskreis wird auch ausgelöst, wenn
der Fahrer bei gelöster Handbremse vom Sitz aufsteht.
Der Antrieb der Klingen stoppt sofort, wenn der
Sicherheitskreis ausgelöst wird. Es kommt zu einer kurzen
Verzögerung, um eine Unterbrechung zu verhindern, wenn
der Fahrer sich auf dem Sitz auf und ab bewegt.
Der Motor kann nur unter folgenden Bedingungen gestartet
werden:
Das Mähdeck ist angehoben und die Handbremse ist
angezogen.
Der Motor sollte sich abstellen, wenn:
Das Mähdeck ist abgesenkt und der Fahrer steht von
seinem Sitz auf.
Das Mähdeck befindet sich in angehobener Position, die
Handbremse ist nicht angezogen und der Fahrer steht von
seinem Sitz auf.
Überprüfung des Sic
herheitskreises
Überprüfen Sie das Sicherheitssystem täglich, indem Sie
versuchen, den Motor zu starten, wenn eine der oben
genannten Bedingungen nicht erfüllt ist. Verändern Sie
die Bedingungen, und versuchen Sie es erneut.
Gesc
hwindigkeitsregler
Die Geschwindigk
eit der Maschine wird stufenlos mit zwei
Pedalen geregelt. Für die Vorwärtsfahrt ist das Pedal (1)
anzuwenden, für die Rückwärtsfahrt das Pedal (2).
Die Maschine bremst, sobald das Vorwärtspedal losgelassen
wird. Für mehr Bremskraft kann zusätzlich das
Rückwärtspedal betätigt werden.
Überprüfung des Gaspedals
Stellen Sie sicher, dass sich das Vorwärts- und
Rückwärtspedal frei bewegen lassen.
Stellen Sie sicher, dass die Maschine bremst, sobald das
Vorwärtspedal losgelassen wird.
!
W
ARNUNG! Benutzen Sie nie ein Gerät mit
defekter Sicherheitsausrüstung.
Wenn Ihr Gerät den Kontrollanforderungen
nicht entspricht, muss eine Servicewerkstatt
aufgesucht werden.
START
STO
P
1
2
3
2
1
10
Ger
man
SICHERHEITSAUSRÜSTUNG DES GERÄTES
Feststellbremse
Die Feststellbremse wird auf folgende Weise angesetzt:
1 Feststellbremspedal betätigen.
2 Sperrknopf auf der Lenksäule eindrücken.
3 Sperrknopf gedrückt halten und Feststellbremspedal
loslassen.
Die Sperre der Feststellbremse wird beim Betätigen des
Bremspedals automatisch gelöst.
Prüfen Sie die Feststellbremse
An einem Hang sicherstellen, dass die Handbremse richtig
eingestellt ist.
Feststellbremse betätigen.
Die Handbremse muss nachjustiert werden, wenn die
Maschine nicht stillsteht.
Schalldämpfer
Der Schalldämpfer soll den Geräuschpegel so weit wie
möglich senken und die Abgase des Motors vom Anwender
fernhalten.
Kontrolle des Schalldämpfers
Kontrollieren, ob der Schalldämpfer fest sitzt und
unbeschädigt ist.
Schutzabdeckungen
Schutzabdeckungen auf der Maschine schützen den
Benutzer vor dem Kühlgebläse, vor Riemenantrieben und vor
heißen Oberflächen.
Überprüfung der Schutzabdeckungen
Prüfen Sie die Schutzabdeckungen auf Risse und andere
Schäden. Ersetzen Sie die beschädigten Abdeckungen.
1 Motorhaube
2 Fronthaube
3 Rechter Kotflügel
4 Linker Kotflügel
!
WARNUNG! Geräte ohne bzw. mit defekten
Schalldämpfern sollen niemals eingesetzt
werden. Ein defekter Schalldämpfer kann
Geräuschpegel und Feuergefahr erheblich
steigern. Stets eine Feuerlöschausrüstung
in Reichweite haben.
!
WARNUNG! Der Schalldämpfer enthält
Chemikalien, die karzinogen sein können.
Falls der Schalldämpfer beschädigt wird,
vermeiden Sie es, mit diesen Stoffen in
Berührung zu kommen.
Der Schalldämpfer wird sowohl im und nach
dem Betrieb als auch im Leerlauf sehr heiß.
Die Brandgefahr beachten, besonders wenn
sich feuergefährliche Stoffe und/oder Gase
in der Nähe befinden.
!
WARNUNG! Prüfen Sie vor dem Starten der
Maschine stets, ob die Schutzabdeckungen
korrekt montiert sind.
1
2
3
4
German – 11
MONTAGE UND EINSTELLUNGEN
Sicherheit bei der Montage und
Einstellungen
Niemals das Gerät unbeaufsichtigt mit laufendem Motor
stehen lassen.
Niemals Kinder oder andere Personen, die nicht mit der
Handhabung der Maschine vertraut sind, die Maschine
bedienen oder warten lassen. Örtliche Bestimmungen
können das Alter des Benutzers einschränken.
Elektrische Schläge können Verletzungen verursachen.
Bei laufendem Motor keine Kabel berühren. Die
Zündanlage nicht mit den Fingern testen.
Die Maschine ist nur mit der vom Hersteller gelieferten
oder empfohlenen Ausrüstung geprüft und zugelassen.
Schneidwerk
Der Rider 213 C ist mit einem Dreiklingen-Combi-Mähdeck
ausgerüstet.
Combi 94
Rider 216 und Rider 216 AWD können mit zwei
verschiedenen Schneidwerken ausgestattet werden.
Combi 94
Combi 103
Das Combi-Aggregat mit montiertem BioClip-Einsatz verteilt
das fein geschnittene Mähgut als Dünger. Ohne BioClip-
Einsatz arbeitet das Aggregat wie ein Schneidwerk mit
Rückauswurf.
Schneidwerk demontieren
1 Das Gerät auf festem Untergrund abstellen und die
Feststellbremse anziehen. Die Schnitthöheneinstellung
auf die niedrigste Stufe stellen und das Schneidwerk
anheben.
2 Das Schnappschloß an der Fronthaube öffnen und die
Haube abheben.
3 Schnitthöhenstrebe abnehmen und in den Halter legen.
4 Lösen Sie durch Drücken auf das Federauge die Feder
auf dem Riemenspanner des Treibriemens.
5 Federauge in der Halterung platzieren.
6 Den Antriebsriemen abnehmen und am
Entlastungshaken aufhängen.
!
WARNUNG! Der Motor stößt Kohlenmonoxid
aus. Kohlenmonoxid ist ein farbloses,
giftiges Gas. Verwenden Sie die Maschine
nicht in geschlossenen Räumen.
!
WARNUNG! Motor und Abgasanlage werden
während des Betriebs sehr heiß.
Verbrennungsgefahr.
!
WARNUNG! Beim Ausbau des Schneidwerks
eine Schutzbrille tragen. Die Spannfeder des
Riemens kann abreißen und Verletzungen
verursachen.
12 – German
MONTAGE UND EINSTELLUNGEN
7 Um das Mähdeck vor dem Zurückfedern zu sichern,
platzieren Sie einen Holzblock zwischen dem
Geräterahmen und dem Chassis.
8 Entfernen Sie die beiden Schrauben auf dem
Geräterahmen.
9 Das Schneidwerk herausziehen.
10 Entfernen Sie den Holzblock
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Sitzeinstellung
Der Sitz ist an der Vorderkante angelenkt und kann nach vorn
gekippt werden.
Der Sitz kann auch in Längsrichtung verstellt werden.
Die Handräder unter dem Sitz lösen und ihn vorwärts oder
rückwärts in die gewünschte Lage verschieben.
Höheneinstellung des Lenkrades
1 Entfernen Sie die Abdeckung.
2 Mutter lösen.
3 Lockern Sie die Verschlussschraube mit einem 4-mm-
Innensechskantschlüssel.
4 Höhe anpassen. Die Höhe kann ca. um 40 mm verstellt
werden.
5 Ziehen Sie die Verschlussschraube und die Kontermutter
fest. Montieren Sie die Abdeckung wieder.
!
WARNUNG! Vorsichtig arbeiten, damit die
Hand nicht eingeklemmt wird.
!
WARNUNG! Gehen Sie vorsichtig vor, damit
Ihre Hände beim Zurückklappen des Sitzes
nicht eingeklemmt oder durch die
Verschlusshaken verletzt werden.
!
WARNUNG! Sitzeinstellung während dem
Fahren nicht verändern. Die Fahrsicherheit
kann dadurch beeinträchtigt werden.
13mm
German – 13
UMGANG MIT KRAFTSTOFF
Allgemeines
Kraftstoff
Der Motor ist mit bleifreiem Benzin von mindestens 85
Oktan (ohne Ölbeimischung) zu betreiben. Auch
umweltgerechtes Alkylatbenzin eignet sich sehr gut. Kein
methanolhaltiges Benzin verwenden.
Tanken
Den Tank nicht komplett füllen, sondern mindestens 2,5
cm (1“) Ausdehnungsraum lassen.
Vor dem Nachfüllen von Kraftstoff den Motor abkühlen
lassen.
Den Kraftstoffstand vor jedem Gebrauch prüfen und den
Tank nicht ganz füllen, so dass sich der Kraftstoff
ausdehnen kann; die Wärme des Motors und der Sonne
können sonst zum Ausrinnen des Kraftstoffs führen.
Um den Tankdeckel herum sauberwischen.
Verunreinigungen im Tank verursachen
Betriebsstörungen.
Den Tankdeckel stets vorsichtig öffnen, so dass sich ein
evtl. vorhandener Überdruck langsam abbauen kann.
Überschüssige Flüssigkeit abwischen. Mit Kraftstoff
verunreinigte Materialien sicher entsorgen.
Aus Umweltschutzgründen ist mit Öl, Ölfilter, Kraftstoff
und Batterie sorgsam umzugehen. Die örtlichen
Recyclingvorschriften befolgen.
Das Gerät niemals starten, wenn:
Wenn Sie Kraftstoff über sich selbst oder Ihre Kleidung
verschüttet haben, ziehen Sie sich um. Waschen Sie die
Körperteile, die mit dem Kraftstoff in Berührung
gekommen sind. Wasser und Seife verwenden.
Wenn Kraftstoff oder Motoröl auf die Maschine
verschüttet wurde: Alles abwischen und restliches Benzin
verdunsten lassen.
Wenn es Kraftstoff leckt. Tankdeckel und Tankleitungen
regelmäßig auf Undichtigkeiten überprüfen.
Deshalb muss der Tankdeckel nach dem Auftanken fest
verschlossen werden.
Transport und Aufbewahrung
Das Gerät und den Kraftstoff so transportieren und
aufbewahren, dass bei eventuellen Undichtigkeiten
entweichende Dämpfe oder Kraftstoff nicht mit Funken
oder offenem Feuer in Kontakt kommen können, z. B. von
Elektrogeräten, Elektromotoren, elektrischen Kontakten/
Schaltern oder Heizkesseln.
Zum Transport und zur Aufbewahrung von Kraftstoff sind
speziell für diesen Zweck vorgesehene und zugelassene
Behälter zu verwenden.
Maschine und Kraftstoff so aufbewahren, dass keine
Gefahr von Schäden durch austretenden Kraftstoff oder
Kraftstoffdämpfe entstehen kann.
Wenn Kraftstoff längere Zeit steht (30 Tage oder länger),
können sich klebrige Rückstände bilden, die die
Motorfunktion beeinträchtigen. Ein Kraftstoffstabilisator ist
eine mögliche Alternative zur Vermeidung klebriger
Ablagerungen während der Verwahrung.
Der Stabilisator wird im Tank oder im Krafstoffkanister
zugesetzt.
Es ist stets das Mischungsverhältnis anzuwenden, das
vom Hersteller des Stabilisators vorgeschrieben wird.
Nach dem Zusatz von Stabilisator den Motor mindestens
zehn Minuten lang laufen lassen, so dass der Stabilisator
den Vergaser erreicht.
Bei der Anwendung von Alkylatbenzin braucht kein
Stabilisator zugesetzt zu werden, da dieser Kraftstoff stabil
ist. Hingegen ist zu vermeiden, zwischen Standard- und
Alkylatbenzin zu wechseln, da empfindliche Gummiteile
härten können. Den Kraftstofftank und den Vergaser nicht
leeren, wenn Stabilisator zugesetzt ist.
!
WARNUNG! Einen Motor in einem
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Raum laufen zu lassen, kann zum Tod durch
Ersticken oder Kohlenmonoxidvergiftung
führen. Verwenden Sie die Maschine nicht in
geschlossenen Räumen.
Kraftstoff und Kraftstoffdämpfe sind sehr
feuergefährlich und können beim Einatmen
und auf der Haut schwere Verletzungen
verursachen. Beim Umgang mit Kraftstoff ist
daher Vorsicht geboten und für eine gute
Belüftung zu sorgen.
Die Motorabgase sind heiß und können
Funken enthalten, die einen Brand
verursachen können. Aus diesem Grunde
sollte das Gerät niemals im Innenbereich
oder in der Nähe von feuergefährlichen
Stoffen gestartet werden!
Beim Tanken nicht rauchen und jegliche
Wärmequellen vom Kraftstoff fernhalten.
!
WARNUNG! Benzin und Benzindämpfe sind
giftig und äußerst feuergefährlich. Umsichtig
arbeiten und nur im Freien tanken.
Wischen Sie eventuelle Verschmutzungen
um den Tankdeckel ab.
Den Tankdeckel nach dem Tanken wieder
sorgfältig zudrehen. Wenn der Deckel nicht
ordnungsgemäß angezogen ist, kann er sich
durch Vibration lockern. Dadurch kann
Kraftstoff aus dem Kraftstofftank
entweichen und eine Brandgefahr
hervorrufen.
Das Gerät vor dem Starten mindestens 3 m
von der Stelle entfernen, an der getankt
wurde.
!
WARNUNG! Lagern Sie niemals eine
Maschine mit Kraftstoff im Tank in
Innenräumen oder Räumen mit
unzureichender Belüftung, in denen
Benzindämpfe in Kontakt mit offenem Feuer,
Funken, einer Zündflamme oder einem
Kontrolllämpchen (Boiler,
Warmwasserspeicher, Wäschetrockner)
kommen können.
Den Kraftstoff äußerst vorsichtig behandeln.
Kraftstoff ist sehr leicht entzündbar und
kann bei fahrlässiger Handhabung schwere
Personen- und Objektschäden verursachen.
14 – German
BETRIEB
Allgemeine Sicherheitsvorschriften
Lesen Sie alle Anweisungen in dieser Bedienungsanleitung
und an der Maschine, bevor Sie sie starten. Vergewissern Sie
sich, dass Sie sie verstehen und befolgen Sie die
Anweisungen.
Machen Sie sich mit der sicheren Anwendung der
Maschine und Bedienelemente sowie mit dem schnellen
Anhalten vertraut. Prägen Sie sich auch die
Sicherheitsaufkleber gut ein.
Die Maschine darf nur von Erwachsenen verwendet
werden, die mit ihr vertraut sind. Niemals Kinder die
Maschine bedienen lassen.
Niemals Mitfahrer mitnehmen. Die Maschine ist nur für die
Benutzung durch eine Person zugelassen.
Tragische Unfälle können eintreffen, wenn der Fahrer
nicht auf Kinder in der Nähe der Maschine achtet. Kinder
sind oft neugierig und wollen sich Maschine und
Mäharbeiten aus der Nähe ansehen. Niemals davon
ausgehen, dass Kinder dort bleiben, wo Sie sie zuletzt
gesehen haben.
Umsichtig arbeiten und die Maschine abstellen, wenn
Kinder in den Arbeitsbereich kommen.
Nicht vergessen: Der Fahrer ist für Gefahren oder Unfälle
verantwortlich.
Persönliche Schutzausrüstung
Gehörschutz benutzen, um die Gefahr von Hörschäden
zu minimieren.
Keine lose sitzende Kleidung tragen, die sich in sich
bewegenden Teilen verfangen kann.
Die Maschine niemals barfüßig fahren. Stets
Schutzschuhe oder Schutzstiefel tragen, am besten mit
Stahlkappe.
Weitere Schutzmaßnahmen
Sicherstellen, dass bei Arbeiten mit der Maschine ein
Verbandskasten zur Hand ist.
Feuerlöscher
Arbeitssicherheit
Sicherstellen, dass sich beim Starten des Motors,
Einkuppeln des Antriebs oder Fahren niemand in der
Nähe der Maschine befindet.
Den Mähbereich von Gegenständen wie Steinen,
Spielzeug, Drähten usw. säubern, die von den Messern
erfasst und weggeschleudert werden können.
Auf den Auswurf achten und ihn nicht auf Personen
richten.
Vor und während der Rückwärtsfahrt stets nach unten
und hinten sehen. Große und kleine Hindernisse stets im
Auge behalten.
Vor Kurven abbremsen.
Stellen Sie die Messer ab, wenn Sie nicht mähen.
!
WARNUNG! Diese Maschine erzeugt beim
Betrieb ein elektromagnetisches Feld.
Dieses Feld kann sich unter bestimmten
Bedingungen auf die Funktionsweise aktiver
oder passiver medizinischer Implantate
auswirken. Um die Gefahr für schwere oder
tödliche Verletzungen auszuschließen,
sollten Personen mit einem medizinischen
Implantat vor der Nutzung dieser Maschine
ihren Arzt und den Hersteller des Implantats
konsultieren.
!
WARNUNG! Diese Maschine kann Hände
und Füße abtrennen sowie Gegenstände
wegschleudern. Die Nichtbeachtung der
Sicherheitsvorschriften kann zu schweren
Verletzungen führen.
!
WARNUNG! Bei der Benutzung des Gerätes
muss die vorgeschriebene persönliche
Schutzausrüstung angewendet werden. Die
persönliche Schutzausrüstung beseitigt
nicht die Unfallgefahr, begrenzt aber den
Umfang der Verletzungen und Schäden. Bei
der Wahl der Schutzausrüstung einen
Fachhändler um Rat fragen.
German – 15
BETRIEB
Fahren Sie vorsichtig um feste Gegenstände herum,
damit die Messer nicht dagegen schlagen. Niemals über
einen Fremdkörper fahren.
Die Maschine nur bei Tageslicht oder bei sonstiger guter
Beleuchtung benutzen. Die Maschine in sicherem
Abstand von Löchern und anderen Unebenheiten im
Gelände halten. Seien Sie anderen möglichen Gefahren
gegenüber aufmerksam.
Benutzen Sie die Maschine niemals, wenn Sie müde sind,
Alkohol getrunken, Drogen oder Medikamente
eingenommen haben, die Ihre Sehkraft, Ihr
Urteilsvermögen oder Ihre Koordinierungsfähigkeit
beeinträchtigen können.
Die Verwendung des Geräts bei schlechtem Wetter, u. a.
bei Nebel, Regen, Nässe oder feuchter Umgebung,
starkem Wind, großer Kälte, Gewittergefahr usw., sollte
vermieden werden.
Auf den Verkehr achten, wenn Sie in der Nähe einer
Straße arbeiten oder eine Fahrbahn überqueren.
Schnitthöhe
Mit diesem Hebel kann die Mähhöhe in 10 Stufen reguliert
werden. Die gewünschte Mähhöhe (1-10) mit dem
Verstellhebel einstellen.
Siehe Anweisungen unter Einstellen der Schnitthöhe“.
Gas- und Chokehebel
Mit dem Gashebel wird die Drehzahl des Motors und damit
auch die Drehgeschwindigkeit der Messer geregelt.
Der Hebel wird auch zur Aktivierung der Chokefunktion
verwendet.
Bei Aktivierung der Chokefunktion erhält der Motor ein
fetteres Kraftstoff-Luft-Gemisch, was den Kaltstart erleichtert.
Hubhebel für das Schneidwerk
Der Hubhebel wird für das Umstellen des Schneidwerks in
Transport- oder Mähstellung benutzt.
Der Hebel kann auch zur vorübergehenden Regelung der
Mähhöhe, z. B. bei einer kleineren Erhöhung im Rasen,
benutzt werden.
1 Transportstellung
2 Mähstellung
Transportstellung
Wird der Hebel nach hinten gezogen, hebt sich das
Schneidwerk, und die Messer bleiben automatisch stehen
(Transportstellung).
Mähstellung
Wird der Sperrknopf gedrückt und der Hebel nach vorne
geführt, senkt sich das Schneidwerk, und die Messer
beginnen automatisch zu rotieren (Mähstellung).
1
2
16 – German
BETRIEB
Auskupplungshebel
Rider 213 C, Rider 216
Damit der Aufsitzmäher mit abgestelltem Motor verfahren
werden kann, muß der Auskupplungshebel herausgezogen
werden.
Die Hebel in ihre Endstellungen ziehen, keine
Zwischenpositionen verwenden.
- Zum Auskuppeln des Antriebssystems den Hebel komplett
herausziehen.
- Zum Einkuppeln des Antriebssystems den Hebel komplett
eindrücken.
Rider 216 AWD
Der Rider 216 AWD hat jeweils einen Hebel für die Vorder-
und die Hinterachse.
Wird versucht, das Gerät mit herausgezogenen
Auskupplungshebeln zu fahren, bewegt es sich nicht. Ist der
eine Hebel herausgezogen, geht der Antrieb dieser Achse
verloren.
Auskupplungshebel Hinterachse
Bei ausgezogenem Hebel ist das Antriebssystem
ausgeschaltet.
Bei eingedrücktem Hebel ist das Antriebssystem
eingeschaltet.
Auskupplungshebel Vorderachse
Der Hebel befindet sich auf der Innenseite des linken
Vorderrads.
Bei ausgezogenem Hebel ist das Antriebssystem
ausgeschaltet.
Bei eingedrücktem Hebel ist das Antriebssystem
eingeschaltet.
Betrieb des Aufsitzmähers
1 Zum Lösen der Feststellbremse erst das
Feststellbremspedal betätigen und dann wieder
loslassen.
2 Vorsichtig eines der Pedale betätigen, bis die gewünschte
Geschwindigkeit erhalten wird. Für die Vorwärtsfahrt ist
das Pedal (1) anzuwenden, für die Rückwärtsfahrt das
Pedal (2).
3 Die gewünschte Mähhöhe (1-10) mit dem Verstellhebel
einstellen.
4 Schneidwerk absenken.
ACHTUNG! Beim Fahren der Maschine müssen stets beide
Auskupplungshebel eingedrückt sein.
!
WARNUNG! Beim Mähen unter Büschen
darauf achten, dass die Zweige nicht mit den
Pedalen in Berührung kommen.
Steine und andere feste Gegenstände im
Rasen sind zu kennzeichnen, um Auffahren
zu vermeiden.
1
2
German – 17
BETRIEB
Fahrt auf Abhängen
Das Fahren am Hang ist eine der Situationen, in der die
Gefahr am größten ist, dass der Fahrer die Kontrolle verliert
oder die Maschine umkippt, was schwere Verletzungen oder
sogar tödliche Unfälle verursachen kann. Alle Hänge
verlangen besondere Vorsicht. Wenn Sie nicht im
Rückwärtsgang einen Hang hinauffahren können oder wenn
Sie sich unsicher fühlen, dürfen Sie dort nicht mähen.
Vorgehensweise
Hindernisse wie Steine, Äste usw. entfernen.
Bergauf und bergab mähen, nie quer zum Hang.
Die Maschine niemals auf einem Gelände mit einer
größeren Neigung als 10° fahren.
Bei eventueller Zusatzausrüstung, die die Stabilität der
Maschine verändern kann, ist besondere Vorsicht
geboten.
Vermeiden Sie, am Hang anzufahren oder anzuhalten.
Wenn die Reifen durchdrehen, Messer abstellen und
langsam bergab fahren.
An Hängen stets langsam und gleichmäßig fahren.
Keine abrupten Geschwindigkeits- oder
Fahrtrichtungsänderungen vornehmen.
Unnötige Kurvenfahrt am Hang vermeiden; ist dies
dennoch erforderlich, möglichst langsam und stufenweise
in Kurven bergab fahren.
Auf Furchen, Gruben und Erhebungen achten und deren
Überfahren vermeiden. In unebenem Gelände kann die
Maschine leichter umkippen. Hohes Gras kann
Hindernisse verbergen.
Nicht in der Nähe von Kanten, Gräben oder Böschungen
mähen. Die Maschine kann sich plötzlich überschlagen,
wenn ein Rad über die Kante eines Abgrunds oder
Grabens gerät oder eine Böschungskante nachgibt.
Kein nasses Gras mähen. Es ist glatt und die Reifen
können durchrutschen, so dass die Maschine ins Gleiten
kommt.
Versuchen Sie nicht, die Maschine durch Aufstemmen
des Fußes auf den Erdboden zu stabilisieren.
Beim Mähen Abstand zu Büschen und anderen Objekten
einhalten.
Zur Reinigung des Untergestells darf die Maschine
niemals nah an eine Kante oder einen Graben gefahren
werden.
Den Empfehlungen des Herstellers in Bezug auf
Radgewichte oder Gegengewichte zur Erhöhung der
Stabilität der Maschine folgen.
!
WARNUNG! Niemals mit angehobenem
Schneidwerk bergab fahren.
>10
WICHTIG! Radgewichte an den Hinterrädern werden beim
Fahren am Hang empfohlen, um eine sicherere Lenkung
und ein verbessertes Fahrvermögen zu erzielen. Fragen
Sie Ihren Händler bezüglich der Verwendung von
Radgewichten.
Radgewichte können nicht bei AWD-Maschinen verwendet
werden; Gegengewicht benutzen.
18 – German
BETRIEB
Transport und Aufbewahrung
Die Maschine ist schwer und kann ernsthafte
Verletzungen verursachen.
Beim Verladen oder Entladen auf/von einem Fahrzeug
oder Anhänger ist besonders vorsichtig vorzugehen.
Einen zugelassenen Anhänger zum Transport der
Maschine verwenden.
Zur Sicherung der Maschine auf dem Anhänger sind zwei
zugelassene Spanngurte und vier keilförmige Radklötze
zu verwenden.
- Handbremse anziehen und Spanngurte um stabile Teile
der Maschine wickeln, z. B. um Rahmen oder Wagenheck.
- Maschine durch Spannen der Gurte zur Hinter- bzw. zur
Vorderseite des Wagens sichern.
- Die Radklötze vor und hinter den Hinterrädern platzieren.
Die geltenden Verkehrsvorschriften überprüfen und
befolgen, bevor die Maschine auf öffentlichen Straßen
transportiert oder gefahren wird.
Transport bei ausgeschaltetem
Motor.
Damit der Aufsitzmäher mit abgestelltem Motor verfahren
werden kann, muß der Auskupplungshebel herausgezogen
werden.
Siehe Anweisungen unter Freigabehebel“.
Aufbewahrung für den Winter
Nach dem Ende der Mähsaison sollte der Aufsitzmäher sofort
für die Winterverwahrung in Ordnung gebracht werden. Dies
gilt auch, wenn die Maschine länger als 30 Tage nicht
angewendet wird.
Anweisungen zum Transport und Aufbewahren von Kraftstoff
finden Sie im Abschnitt "Handhabung von Kraftstoff".
Für die Verwahrung des Aufsitzmähers sind folgende
Maßnahmen zu treffen:
1 Den Aufsitzmäher gut säubern, besonders die Unterseite
des Schneidwerks. Lackschäden sind auszubessern, um
Rostangriffe zu vermeiden.
2 Den Aufsitzmäher auf verschlissene oder beschädigte
Teile prüfen, evtl. lose Schrauben und Muttern anziehen.
3 Öl im Motor auswechseln, Altöl entsorgen.
4 Kraftstoffbehälter entleeren. Motor anlassen und fahren,
bis auch der Vergaser ganz leer ist.
5 Zündkerzen ausbauen und etwa einen Esslöffel Motoröl in
jeden Zylinder füllen. Motor durchdrehen, damit das Öl
verteilt wird, und die Zündkerzen wieder einbauen.
6 Alle Schmiernippel, Gelenke und Wellen schmieren.
7 Batterie ausbauen. Batterie säubern, aufladen und kühl
verwahren.
8 Aufsitzmäher sauber und trocken verwahren und mit einer
Schutzabdeckung versehen.
Schutz
Zum Schutz der Maschine bei Verwahrung oder Transport ist
eine Schutzhaube erhältlich. Bitten Sie Ihren Fachhändler um
eine Vorführung.
WICHTIG! Die Feststellbremse reicht nicht aus, um die
Maschine für den Transport zu sichern. Sicherstellen, dass
die Maschine auf dem Transportfahrzeug gut festgespannt
wird.
German – 19
STARTEN UND STOPPEN
Vor dem Start
Vor dem Start sind die Sicherheitsvorschriften und die
Informationen bezüglich Lage und Funktion der
Bedienelemente durchzulesen.
Die täglichen Wartungsmaßnahmen gemäß
Wartungsplan vor dem Start vornehmen.
Den Sitz in die gewünschte Lage stellen.
Steine und andere feste Gegenstände im Rasen sind zu
kennzeichnen, um Auffahren zu vermeiden.
Vermeiden Sie, einen nassen Rasen zu mähen. Die
Mähergebnisse werden dementsprechend besser oder
schlechter.
Beginnen Sie mit einer hohen Mähhöhe und senken Sie
diese, bis das gewünschte Mähergebnis erzielt ist.
Optimale Mähergebnisse werden bei der
höchstzulässigen Motordrehzahl (schnelle
Klingenrotation; siehe technische Daten) und bei
langsamer Geschwindigkeit (langsame Bewegung des
Schneidwerks) erzielt. Wenn das Gras nicht zu lang und
zu dicht ist, kann die Fahrgeschwindigkeit allmählich
erhöht werden, ohne dass das Mähergebnis merkbar
schlechter wird.
Den schönsten Rasen erhält man, wenn man oft mäht.
Das Mähen erfolgt dadurch gleichmäßiger und das
Mähgut wird gleichmäßiger auf der Rasenfläche verteilt.
Der Zeitaufwand wird insgesamt nicht größer, da man
beim Mähen ohne schlechteres Mähergebnis schneller
fahren kann.
Bei der Verwendung der BioClip-Funktion ist es
besonders wichtig, dass die Mähintervalle nicht zu lang
sind.
Die Unterseite des Schneidwerks nach jeder Anwendung
mit Wasser abspülen, jedoch keinen Hochdruckreiniger
verwenden. Hierfür das Schneidwerk in Servicestellung
bringen. Das Schneidwerk in die Servicestellung bringen,
siehe Serviceposition des Schneidwerks.
Motor anlassen
1 Darauf achten, dass der Auskupplungshebel eingedrückt
ist. (Schalter in Betriebsstellung) Der Rider 216 AWD hat
jeweils einen Hebel für die Vorder- und die Hinterachse.
2 Zum Anheben des Schneidwerks den Hebel bis in die
Sperrstellung zurückziehen.
3 Feststellbremse aktivieren. Wie folgt vorgehen:
- Feststellbremspedal herunterdrücken (1).
- Sperrknopf (2) an der Lenksäule eindrücken.
- Sperrknopf gedrückt halten und Bremspedal loslassen.
Die Sperre der Feststellbremse wird beim Betätigen des
Bremspedals automatisch gelöst.
Der Motor kann nur gestartet werden, wenn die
Feststellbremse gedrückt wird.
Bei kaltem Motor:
4 Gashebel in Position 3 führen (Chokeposition). In dieser
Position erhält der Motor ein fetteres Gemisch, das den
Start des Motors erleichtert.
Bei warmem Motor:
5 Gashebel zwischen Position 1 und 2 stellen.
6 Zündschlüssel in Startstellung drehen.
WICHTIG!
Das Lufteinlassgitter im Motorgehäuse hinter dem
Fahrersitz darf nicht durch z. B. Kleidungsstücke, Laub,
Gras oder Schmutz blockiert sein.
Die Kühlung des Motors verschlechtert sich dadurch. Es
besteht die Gefahr von schweren Motorschäden.
!
WARNUNG! Nehmen Sie keine Änderungen
an den Sicherheitsvorrichtungen der
Maschine vor. Überprüfen Sie regelmäßig
ihre Funktionsfähigkeit.
1
2
1
2
3
1
2
3
S
T
A
R
T
STOP
START
STOP
20 – German
STARTEN UND STOPPEN
7 Nach Anspringen des Motors den Zündschlüssel sofort in
die Ausgangslage zurückfedern lassen.
8 Schieben Sie den Gashebel langsam nach hinten, sobald
der Motor gestartet hat. Den Motor 3-5 Minuten bei
mittleren Drehzahlen (Halbgas) laufen lassen, bevor er
stark belastet wird.
9 Die gewünschte Drehzahl mit dem Gashebel einstellen.
Motor mit schwacher Batterie
starten
Falls die Batterie zum Anlassen des Motors zu schwach ist,
muss sie wieder geladen werden.
Falls ein Notstart mit Startkabeln erforderlich ist, wie folgt
vorgehen:
Anschluss der Startkabel
Die beiden Enden des roten Kabels an den PLUS-Pol (+)
an jeder Batterie anschließen und sorgfältig darauf
achten, dass kein Ende am Rahmen kurzgeschlossen
wird.
Das eine Ende des schwarzen Kabels an den MINUS-Pol
(-) an der voll geladenen Batterie anschließen.
Das andere Ende des schwarzen Kabels an eine gute
RAHMENMASSE anschließen, in angemessenem
Abstand von Kraftstofftank und Batterie.
Die Kabel in umgekehrter Reihenfolge
wieder abtrennen.
Das SCHWARZE Kabel zuerst vom Rahmen und dann
von der voll geladenen Batterie abnehmen.
Dann das ROTE Kabel von beiden Batterien abnehmen.
Motor abstellen.
1 Zum Anheben des Schneidwerks den Hebel bis in die
Sperrstellung zurückziehen.
2 Gashebel zurückziehen und Zündschlüssel in die Position
'STOP' drehen.
3 Steht der Aufsitzmäher still, Feststellbremse gedrückt
halten und Sperrknopf drücken.
ACHTUNG! Wenn der Motor nicht anspringt, ist vor dem
nächsten Startversuch etwa 15 Sekunden abzuwarten.
Springt der Motor nicht an, ist vor dem nächsten
Startversuch ca. 1 Min. zu warten.
!
WARNUNG! Den Motor niemals in
geschlossenen oder schlecht belüfteten
Räumen laufen lassen. Motorabgase
enthalten giftiges Kohlenmonoxid.
!
WARNUNG! In Blausäurebatterien bilden
sich explosive Gase. Funkenbildung,
offenes Feuer und Rauchen in der Nähe der
Batterien vermeiden. In der Nähe von
Batterien grundsätzlich eine Schutzbrille
tragen.
!
WICHTIG! Ihr Rasenmäher hat eine 12-V-
Anlage mit negativer Masse. Das andere
Fahrzeug muss deshalb auch eine 12-V-
Anlage mit negativer Masse haben. Nicht die
Mähbatterie für den Start anderer Fahrzeuge
benutzen.
STA
R
T
S
TOP
START
S
T
O
P
!
WARNUNG! Schließen Sie niemals den
Minuspol der vollständig geladenen Batterie
an den Minuspol der entladenen Batterie
oder in dessen Nähe an. Wasserstoffgas
kann vorhanden sein und explodieren.
WICHTIG! Benutzen Sie niemals ein Schnellladegerät oder
ähnliche Starthilfen.
Verwenden Sie ausschließlich herkömmliche Ladegeräte.
Trennen Sie vor dem Anlassen des Motors immer die
Verbindung zum Ladegerät. Verwenden Sie niemals so
genannte Schnellladegeräte oder ähnliche Starthilfen.
Diese erhöhen meist nur die Stromspannung (anstelle der
Stromstärke), um die benötigte Energie zum Starten des
Motors zu gewährleisten. Die erhöhte Stromspannung
kann zu Schäden im elektrischen System führen.
S
T
O
P
S
TA
RT
German – 21
WARTUNG UND SERVICE
Wartungsplan
Nachstehend sind die einzelnen Wartungsmaßnahmen und die Abstände, in denen sie am Aufsitzmäher vorzunehmen sind,
zusammengestellt. Wartungsmaßnahmen, die nicht in dieser Bedienungsanleitung beschrieben sind, sind einer autorisierten
Servicewerkstatt zu überlassen.
1)
Erster Wechsel nach 8 Betriebsstunden. Beim Betrieb unter schwerer Belastung oder bei hohen Umgebungstemperaturen alle
25 Std. wechseln.
2)
Unter staubigen Bedingungen sind Reinigung und Austausch öfter vorzunehmen.
3)
Bei täglicher Benutzung
sollte der Aufsitzmäher zweimal pro Woche geschmiert werden.
4)
Dies ist von einer Vertragswerkstatt auszuführen.
5)
Nur 216
AWD, erster Wechsel nach 8 Std.
X = In dieser Bedienungsanweisung beschrieben
O = Nicht in dieser Bedienungsanweisung beschrieben
!
WARNUNG! An Motor oder Schneidwerk dürfen Servicemaßnahmen nur dann vorgenommen werden, wenn:
Der Motor abgestellt wurde.
Der Zündschlüssel herausgezogen wurde.
Zündkabel von Zündkerze abgezogen
Die Feststellbremse betätigt wurde.
Das Schneidwerk ausgekoppelt wurde.
Wartung
Tägliche Wartung
vor dem Start
Mind. jedes
Jahr
Wartungsintervalle
in Stunden
25 50 100 200
Reinigung X
Ölstand im Motor prüfen X
Kühllufteinlass des Motors überprüfen X
Luftfilter der Kraftstoffpumpe kontrollieren X
Lenkregelzüge prüfen X
Bremsen prüfen X
Batterie prüfen X
Sicherheitsvorrichtungen prüfen X
Schrauben und Muttern prüfen O
Auf eventuell vorhandenen Kraftstoff- und Ölaustritt kontrollieren. O
Um den Schalldämpfer reinigen. O
Motoröl wechseln
1)
X X
Vorfilter des Luftfilters austauschen2) X
Schneidwerk überprüfen X
Luftdruck der Reifen prüfen, 60 kPa/8,5 PSI. X
Spannrolle schmieren
2)
X
Gelenke und Wellen schmieren
3)
X
Keilriemen prüfen O
Ölstand in der Kraftübertragung prüfen, bei Bedarf auffüllen. X
Feststellbremse kontrollieren/einstellen X
Gasregelzug prüfen und einstellen X
Kühlrippen von Motor und Kraftübertragung reinigen
2,4)
O
Vorfilter und Papierfilter des Luftfilters austauschen
2)
X
Kraftstofffilter austauschen X
Zündkerze austauschen. X
Ölfilter austauschen X
Prüfen, ob ein Ölwechsel
4,5)
in Getriebe/Hydraulikanlage
erforderlich ist
O O
Kraftstoffschlauch überprüfen. Bei Bedarf austauschen.
4)
O
Prüfen Sie die Drehzahl der Vorder- und Hinterräder gemäß dem
Wartungsplan.
4,5 )
O
WICHTIG! Beim Betrieb der Maschine stehen die Schläuche unter hohem Druck. Versuchen Sie nicht, die Schläuche
anzuschließen oder zu entfernen, während das Hydrauliksystem in Betrieb ist. Dies kann zu schweren Verletzungen führen.
22 – German
WARTUNG UND SERVICE
Allgemeines
Service
Die Nebensaison ist der beste Zeitpunkt, um Servicearbeiten
oder eine Inspektion der Maschine durchzuführen und so
eine hohe Funktionssicherheit während der Hauptsaison
sicherzustellen.
Bei der Bestellung von Ersatzteilen sind das Einkaufsjahr des
Aufsitzmähers sowie seine Modell-, Typen- und
Seriennummer anzugeben.
Es sind stets Original-Ersatzteile zu verwenden.
Eine alljährliche Inspektion in einer autorisierten
Kundendienstwerkstatt ist die beste Garantie für
einwandfreies Funktionieren des Aufsitzmähers in der
nächsten Saison. Stellen Sie sicher, dass alle
Wartungsschritte dokumentiert werden.
Reinigung
Das Gerät sofort nach der Benutzung reinigen. Es ist viel
einfacher, die Mähgutreste abzuspülen, bevor sie antrocknen.
Ölreste lassen sich mit Kaltentfetter lösen. Eine dünne
Schicht aufsprühen.
Mit normalem Wasserleitungsdruck abspülen.
Den Strahl nicht auf Elektroteile oder Lager richten.
Keine heißen Flächen wie Motor und Abgasanlage
besprühen.
Zum Abspülen das Schneidwerk in Servicestellung bringen.
Die Unterseite des Schneidwerks nach jeder Anwendung mit
Wasser abspülen, jedoch keinen Hochdruckreiniger
verwenden.
Nach dem Reinigen empfiehlt es sich, den Motor anzulassen
und das Schneidwerk eine Weile zu fahren, damit eventuelle
Wasserrückstände herausbefördert werden.
Ggf. die Maschine nach dem Reinigen schmieren. Am besten
noch eine zusätzliche Schicht Schmiermittel auftragen, wenn
die Lager mit Entfetter oder Wasserstrahl behandelt wurden.
Abdeckungen des Aufsitzmähers
ausbauen
Motorhaube
Bei aufgeklappter Motorhaube ist der Motor für
Servicearbeiten zugänglich.
Sitz nach vorne klappen, Schnappverschluss unter dem Sitz
lösen und Abdeckung nach hinten klappen.
Fronthaube
Das Schnappschloß an der Fronthaube öffnen und die Haube
abheben.
Rechter Kotflügel
Knopf am Geschwindigkeitsregler (1) sowie Schrauben (2)
entfernen und Abdeckung abheben.
Linker Kotflügel
Schrauben zur Befestigung der Flügelhaube lösen und
Abdeckung abnehmen.
WICHTIG! Parken Sie die Maschine vor der Durchführung
von Wartungsarbeiten stets auf einer ebenen Oberfläche
und schalten Sie den Motor AUS.
WICHTIG! Nicht mit Hochdruck- oder Dampfwäsche
behandeln.
Dabei besteht nämlich die Gefahr, dass Wasser in Lager
und Elektroanschlüsse gelangt. Das kann zu Rostbildung
mit anschließenden Betriebsstörungen führen. Zusätze in
Form von Reinigungsmitteln verschlimmern die Schäden
meist noch.
2
1
2
2
German – 23
WARTUNG UND SERVICE
Lenkseilzüge prüfen und einstellen
Die Lenkung wird mit Seilzügen betätigt. Diese können sich
nach einiger Zeit gedehnt haben, wodurch sich die
Lenkeinstellung ändert.
Die Lenkung ist auf folgende Weise zu prüfen und
einzustellen:
1 Rahmenblech durch Lösen der Schrauben (2 St.)
entfernen und das Blech an der hinteren Kante anheben.
2 Die Spannung der Steuerseilzüge prüfen, indem diese bei
den Pfeilen zusammengeklemmt werden, siehe Bild. Die
Lenkseilzüge müssen sich ohne zu starke
Kraftanwendung so weit zusammenpressen lassen, daß
der Abstand zwischen ihnen halb so groß wird.
3 Bei Bedarf können die Seilzüge durch Anziehen der
Stellmuttern an jeder Seite des Lenkkranzes gespannt
werden. Die Seilzüge nicht zu fest spannen, sie sollen nur
straff am Lenkkranz anliegen.
4 Lösen Sie die Riemenabdeckungen und die seitlichen
Schutzvorrichtungen. Die Schutzvorrichtungen befinden
sich auf beiden Seiten der Maschine.
5 Mit z. B. einem Schraubenschlüssel den Seilzug
gegenhalten, sodass er sich nicht verdreht.
Wird nur die eine Seite gespannt, kann sich die mittlere
Stellung des Lenkrads ändern.
6 Nach der Einstellung die Seilspannung nochmals prüfen,
siehe Punkt 2.
7 Schrauben Sie die Riemenabdeckungen und die
seitlichen Schutzvorrichtungen fest. Verwenden Sie an
jedem Befestigungspunkt die richtigen Schrauben.
Einstellung der Feststellbremse
Rider 213 C, Rider 216
Maschine am Hang in eine leicht geneigte Stellung bringen,
Auskupplungshebel herausziehen, Bremse aktivieren und
prüfen, ob sie richtig eingestellt ist.
Steht das Gerät nicht still, muss die Bremse wie folgt
eingestellt werden:
1 Sicherungsmuttern (1) lösen.
2 Seilzug mit der Stellschraube (2) spannen, bis kein Spiel
mehr vorhanden ist.
3 Sicherungsmuttern (1) anziehen.
4 Nach der Einstellung die Bremse erneut prüfen.
!
WARNUNG! Eine schlecht eingestellte
Bremse kann zu einer verminderten
Bremsleistung führen.
24 – German
WARTUNG UND SERVICE
Rider 216 AWD
Gerät am Hang in eine geneigte Stellung bringen, Vorder- und
Hinterachse auskuppeln und prüfen, ob die Bremse richtig
eingestellt ist. Feststellbremse betätigen und sichern. Steht
das Gerät nicht still, muss die Feststellbremse wie folgt
eingestellt werden:
1 Linken Kotflügel ausbauen.
2 Sicherungsmuttern (1) lösen.
3 Seilzug mit der Stellschraube (2) spannen, bis kein Spiel
mehr vorhanden ist.
4 Sicherungsmuttern (1) anziehen.
5 Nach der Einstellung die Bremse erneut prüfen.
6 Linken Kotflügel einbauen.
Justierung des Gaszugs
Spricht der Motor beim Gasgeben nicht an, raucht er schwarz
oder wird die Höchstdrehzahl nicht erreicht, ist eventuell eine
Einstellung des Gaszugs erforderlich.
1 Die Spannschraube des Mantels lösen und den
Chokeregelzug auf vollen Choke schieben.
2 Den Mantel des Chokeregelzugs ganz nach rechts ziehen
und die Spannschraube festziehen.
3 Gashebel auf Vollgas zurückziehen und sicherstellen,
dass der Choke nicht mehr betätigt ist.
Luftfilter wechseln
Wenn der Motor einen schwachen Eindruck macht oder
unregelmäßig läuft, kann dies an einem verstopften Luftfilter
liegen. Daher ist es wichtig, den Luftfilter regelmäßig
auszutauschen (siehe 'Wartung/Wartungsplan' bezüglich des
korrekten Intervalls).
Beim Austausch des Luftfilters folgendermaßen vorgehen:
1 Motorhaube hochklappen.
2 Die beiden Knöpfe an der Oberseite des Luftfilterdeckels
lösen und den Deckel entfernen.
3 Den Filtereinsatz aus dem Filtergehäuse nehmen.
4 Den Schaumstoff-Vorfilter, der um den Filtereinsatz
herum sitzt, entfernen und mit einem milden
Reinigungsmittel reinigen.
5 Vorfilter gründlich trocknen.
6 Den Vorfilter wieder am Filtereinsatz anmontieren.
7 Den Filter auf den Luftschlauch schieben.
8 Den Filtereinsatz in Position drücken.
9 Luftfilterdeckel montieren.
!
WARNUNG! Eine schlecht eingestellte
Feststellbremse kann zu einer verminderten
Bremsleistung führen.
WICHTIG! Zur Reinigung des Papierfilters keine Druckluft
verwenden. Papierfilter nicht einölen. Sie sind trocken zu
montieren.
German – 25
WARTUNG UND SERVICE
Kraftstoff-Filter austauschen
Das Kraftstoff-Filter in der Leitung alle 100 Stunden (einmal
je Saison) oder, wenn es verstopft ist, öfter auswechseln.
Filter wie folgt austauschen:
1 Motorhaube öffnen.
2 Schlauchschellen vom Filter weg versetzen. Eine
Flachzange anwenden.
3 Filter von den Schlauchenden abziehen.
4 Das neue Filter in die Schlauchenden drücken. Zur
Erleichterung der Montage können die Filterenden bei
Bedarf mit Seifenlösung befeuchtet werden.
5 Schlauchschellen zum Filter zurückschieben und
festziehen.
Luftfilter der Kraftstoffpumpe prüfen
Regelmäßig prüfen, ob das Luftfilter der Kraftstoffpumpe frei
von Schmutz ist.
Das Filter kann bei Bedarf mit einem Pinsel gesäubert
werden.
Reifendruck prüfen
Der Luftdruck der Reifen muss für alle Räder 60 kPa / 0,6 bar
/ 8,7 PSI betragen. Um die Antriebsleistung zu verbessern,
kann der Luftdruck der Hinterreifen auf 40 kPa/0,4 bar/6 PSI
gesenkt werden.
Zündanlage
Der Motor hat eine elektronische Zündung. Nur die
Zündkerze muss gepflegt werden.
Empfohlene Zündkerzen, siehe Technische Daten.
Zündkerzen austauschen
1 Ziehen Sie den Zündkabelschuh ab und reinigen Sie den
Bereich um die Zündkerze.
2 Die Zündkerze mit einem 5/8” (16 mm)
Zündkerzenschlüssel entfernen.
3 Prüfen Sie die Zündkerze. Erneuern Sie die Zündkerze,
wenn die Elektroden heruntergebrannt sind oder wenn
der Isolator gesprungen oder beschädigt ist. Reinigen Sie
die Zündkerze bei Bedarf mit einer Stahlbürste.
4 Messen Sie den Elektrodenabstand mit einer Drahtlehre.
Der Abstand muss bei 0,75 mm/0,030” liegen. Korrigieren
Sie den Abstand bei Bedarf durch Biegen der
Seitenelektrode.
5 Schrauben Sie die Zündkerze wieder von Hand ein, um
eine Beschädigung des Gewindes zu vermeiden.
6 Liegt die Zündkerze am Sitz an, ist sie mit einem
Zündkerzenschlüssel anzuziehen. Zündkerze anziehen,
sodass die Scheibe zusammengedrückt wird. Eine
gebrauchte Zündkerze muss 1/8 Umdrehung über den
Sitz hinaus festgezogen werden. Eine neue Zündkerze
muss 1/4 Umdrehung über den Sitz hinaus festgezogen
werden.
7 Bringen Sie den Zündkabelschuh wieder an.
ACHTUNG! Unterschiedlicher Luftdruck in den Vorderreifen
führt dazu, dass die Messer das Gras nicht gleichmäßig
schneiden. Um optimale Leistung zu erzielen und Schäden
am Gerät zu vermeiden, ist es wichtig, dass alle Reifen
denselben Luftdruck aufweisen
ACHTUNG!
Eine falsche Zündkerze kann den Motor beschädigen.
ACHTUNG!
Zu wenig angezogene Zündkerzen können Überhitzungen
und Motorschäden verursachen. Zu stark angezogene
Zündkerzen können die Gewinde im Zylinderkopf
beschädigen.
ACHTUNG!
Den Motor nicht bei entferntem Zündstift oder
abgetrenntem Zündkabel durchdrehen.
26 – German
WARTUNG UND SERVICE
Sicherungen
Die Hauptsicherung sitzt in einem losen Halter unter dem
Batteriedeckel, vor der Batterie.
Typ: Flachstift 15 A.
Verwenden Sie beim Ersetzen keinen anderen
Sicherungstyp.
Eine ausgelöste Sicherung ist am abgebrannten Bügel zu
erkennen. Beim Austausch die Sicherung aus dem Halter
ziehen.
Die Sicherung schützt die elektrische Anlage. Löst sie kurze
Zeit nach dem Austausch wieder aus, liegt dies an einem
Kurzschluss, der vor der erneuten Inbetriebnahme der
Maschine zu beheben ist.
Kontrolle des Kühllufteinlasses des
Motors
Das Lufteinlassgitter in der Motorhaube hinter dem Fahrersitz
reinigen.
Motorhaube hochklappen.
Sicherstellen, dass sich kein Gras, Laub oder Schmutz im
Lufteinlass des Motors befindet.
Luftleitweg auf der Unterseite der Motorhaube überprüfen, er
muss sauber sein und darf nicht am Kühllufteinlass schaben.
Bei verstopftem Lufteinlassgitter, Luftleitweg oder
Kühllufteinlass verschlechtert sich die Kühlung des Motors,
was zu Schäden am Motor führen kann.
Kontrolle und Einstellung des
Bodendrucks des Schneidwerks
Für ein optimales Mähergebnis muss das Schneidwerk der
Form des Rasens folgen, ohne zu stark auf diesen zu
drücken. Der Druck wird mit je einer Schraube und Feder an
den Seiten des Aufsitzmähers eingestellt.
1 Luftdruck der Reifen prüfen (60 kPa/0,6 bar/9 PSI).
2 Eine Badezimmerwaage unter die Vorderkante des
Schneidwerkrahmens stellen, sodass das Schneidwerk
auf der Waage ruht. Bei Bedarf kann ein Holzklotz
zwischen Rahmen und Waage gelegt werden, damit die
Stützräder nicht belastet werden.
3 Den Bodendruck des Schneidwerks durch Ein- oder
Herausdrehen der Stellschrauben an beiden Seiten hinter
den Vorderrädern des Aufsitzmähers einstellen. Der
Bodendruck soll 12 bis 15 kg betragen, mit gleichmäßig
gespannten Federn.
Einstellung der Schnitthöhe
Mit diesem Hebel kann die Mähhöhe in 10 Stufen reguliert
werden.
Hebel zur Erhöhung der Schnitthöhe nach hinten und zur
Verringerung der Schnitthöhe nach vorn bewegen.
Die Höhenabschnitte liegen zwischen 25-75 mm.
Überprüfung der Parallelität des
Schneidwerkes
Die Parallelität des Schneidwerks wird auf folgende Weise
geprüft:
1 Luftdruck der Reifen prüfen (60 kPa/0,6 bar/9 PSI).
2 Aufsitzmäher auf ebenen Untergrund stellen.
3 Abstand zwischen Boden und Schneidwerkkante vorn am
Gehäuse messen.
Das Schneidwerk muss leicht geneigt sein, die
Hinterkante sollte 2-4 mm (1/8”) höher stehen als die
Vorderkante.
!
WARNUNG! Der Kühllufteinlass dreht sich
bei laufendem Motor. Finger schützen.
German – 27
WARTUNG UND SERVICE
Einstellung der Parallelität des
Schneidwerkes
1 Fronthaube ausbauen.
2 Lösen Sie die Riemenabdeckung.
3 Die Muttern der Spurstange lösen; die Innenmutter hat ein
Linksgewinde.
4 Strebe herausschrauben (verlängern), damit die
Hinterkante der Haube angehoben wird. Strebe
hineinschrauben (verkürzen), damit die Hinterkante der
Haube abgesenkt wird.
5 Nach der Einstellung die Muttern anziehen.
6 Nach vorgenommener Einstellung ist die Parallelität des
Aggregates erneut zu überprüfen.
7 Schrauben Sie die Riemenabdeckung fest.
8 Fronthaube anbringen.
Service-Stellung des
Schneidwerkes
Damit das Aggregat sich gut reinigen, reparieren oder warten
lässt, ist es in Service-Stellung zu bringen. Service-Stellung
bedeutet, dass das Aggregat hochgeklappt wird und in
Vertikalstellung einrastet.
Anordnung in Service-Stellung
1 Die Maschine in eine horizontale Stellung bringen.
Feststellbremse betätigen und sichern. Die
Schnitthöheneinstellung auf die niedrigste Stufe stellen
und das Schneidwerk anheben.
2 Das Schnappschloß an der Fronthaube öffnen und die
Haube abheben.
3 Lösen Sie durch Drücken auf das Federauge die Feder
auf dem Riemenspanner des Treibriemens.
4 Federauge in der Halterung platzieren.
5 Den Antriebsriemen abnehmen und am
Entlastungshaken aufhängen.
6 Schnitthöhenstrebe abnehmen und in den Halter legen.
28 – German
WARTUNG UND SERVICE
7 Schneidwerk an der Vorderkante und bis zum Anschlag
herausziehen.
8 Das Schneidwerk bis zum Anschlag herausheben. Ein
Klicken ertönt.
9 Das Schneidwerk wird automatisch in der senkrechten
Stellung gesichert.
Aufhebung der Service-Stellung
1 Schneidwerk an der Vorderkante erfassen und die Sperre
entriegeln, herunterklappen und das Schneidwerk
einschieben.
2 Schnitthöhenstrebe und Riemen wieder montieren.
Riemen mit dem Riemenspanner spannen.
3 Fronthaube anbringen.
4 Die Schnitthöheneinstellung auf eine Stufe zwischen 1
und 10 einstellen.
Entfernung des BioClip-Einsatzes
Um bei einem Combi Deck von der BioClip-Funktion auf
Mähdeck mit Rückauswurf umzustellen, muss die BioClip-
Verschlusskappe entfernt werden Diese befindet sich unter
der Maschine.
Das Aggregat in Service-Stellung bringen, siehe
Anordnung in Service-Stellung.
Combi 94
Den Drehknopf und die Schrauben zur Befestigung der
BioClip-Verschlusskappe lösen und die Klappe entfernen.
Das Aggregat wieder in Normalstellung bringen.
BioClip-Verschlusskappe in umgekehrter Reihenfolge
einbauen.
Combi 103
Die drei Schrauben entfernen, mit denen der BioClip-
Einsatz befestigt ist, und diesen abnehmen.
Tipp: Bringen Sie drei Gewindeschrauben M8x15 mm in
den Bohrungen an, damit diese geschützt werden.
Das Aggregat wieder in Normalstellung bringen.
BioClip-Verschlusskappe in umgekehrter Reihenfolge
einbauen.
Kontrolle der Messer
Zur Optimierung des Schneidergebnisses müssen die
Messer unbeschädigt und gut geschliffen sein.
Sicherstellen, dass die Befestigungsschrauben der Messer
angezogen sind.
Nach dem Schleifen sind die Messer auszuwuchten.
Beim Aufprall auf Hindernisse, durch die ein weiteres
Arbeiten verhindert wird, sollten die beschädigten Messer
ausgetauscht werden.
WICHTIG! Sind eine oder mehrere Klingen durch eine
Beschädigung oder aufgrund schlechter Auswuchtung
nach dem Schärfen aus dem Gleichgewicht geraten, kann
dies zu Vibrationen in der Maschine führen.
German – 29
WARTUNG UND SERVICE
Austausch der Klingen
Das Schneidwerk in die Servicestellung bringen, siehe
Serviceposition des Schneidwerks.
Die Klinge mit einem Holzklotz feststellen. Die
Klingenschraube lösen und die Klingenschraube, Scheibe
und Klinge entfernen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Klinge ist mit den abgewinkelten Enden nach oben in
Richtung Abdeckung anzubringen.
Anzugsmoment 45-50 Nm (4,5-5 kpm/32-36 lbft).
Kontrolle des Ölstands im Motor
Ölstand im Motor bei waagerecht stehendem Aufsitzmäher
und abgestelltem Motor prüfen.
Motorhaube hochklappen.
Messstab lösen, herausziehen und abwischen.
Der Messstab muss ganz eingeschraubt sein
Messstab herausziehen und Ölstand ablesen.
Der Ölstand muss zwischen den Markierungen auf dem
Messstab liegen. Nähert sich der Ölstand der Marke ADD, ist
Öl bis zur Marke FULL auf dem Messstab nachzufüllen.
Das Öl wird durch die Öffnung nachgefüllt, in der der
Messstab sitzt.
Öltank langsam mit Öl füllen. Vor dem Starten des Motors
Messstab gut anziehen. Motor starten und ca. 30 s im
Leerlauf laufen lassen. Motor abstellen. 30 s warten und
Ölstand prüfen. Bei Bedarf auffüllen, sodass der Ölstand bis
zur FULL-Markierung am Messstab reicht.
In erster Linie synthetisches Motoröl Klasse SJ-CF 5W/30
oder 10W/30 für alle Temperaturbereiche verwenden.
Mineralöl SAE30, Klasse SF-CC eignet sich für Temperaturen
> +5
°C (40 °F)
Niemals verschiedene Ölsorten mischen.
Wechseln des Motoröls
Das Motoröl ist erstmalig nach 5 Betriebsstunden zu
wechseln. Danach ist das Öl alle 50 Betriebsstunden
auszuwechseln.
Beim Betrieb unter schwerer Belastung oder bei hohen
Umgebungstemperaturen alle 25 Std. wechseln.
1 Einen Behälter unter die linke Ablassschraube des Motors
stellen.
2 Messstab entfernen. Die Ablassschraube auf der linken
Seite des Motors entfernen.
3 Öl in den Behälter laufen lassen.
4 Ablassschraube anbringen und anziehen.
5 Öl bis zur Markierung 'FULL' am Ölmessstab einfüllen.
Das Öl wird durch die Öffnung nachgefüllt, in der der
Messstab sitzt. Füllanweisungen siehe 'Kontrolle des
Ölstands im Motor'.
6 Motor warmfahren und sicherstellen, dass an der
Ölablassschraube keine Leckage auftritt.
!
WARNUNG! Die Hände bei Arbeiten an den
Messern mit Handschuhen schützen.
WICHTIG! Gehen Sie stets mit Vorsicht und Vernunft vor.
Vermeiden Sie Situationen, für die Sie sich nicht
ausreichend qualifiziert fühlen. Falls Sie sich auch nach
dem Lesen dieser Anweisungen nicht über die richtige
Vorgehensweise im Klaren sind, sollten Sie einen
Fachmann zu Rate ziehen, bevor Sie fortfahren. Wenden
Sie sich bitte an einen autorisierten Servicehändler.
Es sind stets Original-Ersatzteile zu verwenden. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt „Technische Daten“.
15mm
!
WARNUNG! Das Motoröl kann sehr heiß
sein, wenn es sofort nach dem Abstellen des
Motors abgelassen wird. Deshalb den Motor
zuerst etwas abkühlen lassen.
WICHTIG!Gebrauchtes Motoröl, Frostschutzmittel etc. ist
gesundheitsschädlich und darf nicht im Freien oder auf
dem Boden entsorgt werden. Es sollte immer in einer
Werkstatt oder einer geeigneten Beseitigungsanlage
entsorgt werden.
Vermeiden Sie Hautkontakt mit Altöl. Ölspritzer mit Seife
und Wasser abwaschen.
ADD
FULL
ADD
FULL
30 – German
WARTUNG UND SERVICE
Austausch des Ölfilters
Ölfilter alle 200 Betriebsstunden austauschen. Das alte
Ölfilter im Gegenuhrzeigersinn drehen, um es zu entfernen.
Bei Bedarf einen Filterabzieher verwenden.
Die Gummidichtung des neuen Ölfilters leicht mit neuem Öl
schmieren. Ölfilter im Uhrzeigersinn drehend montieren.
Manuell drehen, bis die Gummidichtung anliegt. Dann noch
eine halbe Umdrehung anziehen.
Neues Öl gemäß Kontrolle des Ölstands im Motor auffüllen.
Motor starten und ca. 3 min laufen lassen. Motor abstellen
und auf eventuelle Leckage prüfen. Öl auffüllen, um die
Menge des im neuen Ölfilter vorhandenen Öls
auszugleichen.
Kontrolle des Ölstands im Getriebe
1 Das Getriebegehäuse abnehmen. Die beiden Schrauben
(eine auf jeder Seite) lösen und danach die
Getriebehaube abnehmen.
2 Rider 213 C, Rider 216 Sicherstellen, dass der
Getriebeöltank Öl enthält. Bei Bedarf mit Motoröl SAE
10W/40 (Klasse SF-CC) auffüllen.
Rider 216 AWD
Sicherstellen, dass der Getriebeöltank Öl enthält. Falls
nötig, füllen Sie synthetisches Öl 10W/50 nach.
Der Öl- und Filterwechsel ist von einer autorisierten
Servicewerkstatt vorzunehmen und im Werkstatthandbuch
beschrieben.
Der Eingriff in das System stellt besondere Anforderungen an
die Sauberkeit, und vor der Inbetriebnahme der Maschine
muss das System entlüftet werden.
Schmierung der Spannrolle
Die Spannrolle regelmäßig mit einem Molybdändisulfidfett
von guter Qualität* schmieren.
1 Lösen Sie die Riemenabdeckung.
2 Mit Fettspritze schmieren; einen Nippel von der rechten
Seite unter der unteren Riemenscheibe des Motors, bis
das Fett vordringt.
3 Schrauben Sie die Riemenabdeckungen und die
seitlichen Schutzvorrichtungen fest. Verwenden Sie an
jedem Befestigungspunkt die richtigen Schrauben.
Bei täglichem Gebrauch zweimal wöchentlich schmieren.
Allgemeine Schmierung
Alle Gelenke und Lager sind bei der Herstellung mit
Molybdändisulfidfett geschmiert worden. Mit Fett des
gleichen Typs* nachschmieren. Die Steuer- und
Bedienseilzüge mit Motoröl schmieren.
Diese Schmierung regelmäßig ausführen; bei täglichem
Gebrauch der Maschine zweimal wöchentlich schmieren.
*Fett bekannter Marken (Kraftstofffirmen usw.) ist
üblicherweise von guter Qualität. Die wichtigste Eigenschaft
des Fetts ist der gute Korrosionsschutz.
German – 31
Störungssuchplan
Störung Ursache
Der Motor springt nicht an
Nicht genug Kraftstoff im Tank
Zündkerze defekt
Zündkabel defekt.
Schmutz in Vergaser oder Kraftstoffleitung
Der Anlasser dreht den Motor nicht durch
Sicherheitsschalter fehlerhaft
Der Anlasser dreht den Motor nicht durch
Batterie leer
Schlechter Kontakt an den Kabelanschlüssen der Batteriepole
Hubhebel für Schneidwerk in falscher Stellung
Hauptsicherung durchgebrannt.
Zündschloß defekt
Bremse nicht aktiviert.
Startmotor defekt
Der Motor läuft ungleichmäßig
Zündkerze defekt
Vergaser falsch eingestellt
Luftfilter verstopft
Kraftstofftanklüftung verstopft
Zündeinstellung fehlerhaft
Schmutz in Vergaser oder Kraftstoffleitung
Choke aktiv oder falsch eingestellter Gaszug
Der Motor macht einen schwachen
Eindruck
Luftfilter verstopft
Zündkerze defekt
Schmutz in Vergaser oder Kraftstoffleitung
Vergaser falsch eingestellt
Choke aktiv oder falsch eingestellter Gaszug
Der Motor wird überhitzt
Motor überlastet
Zündkerze defekt
Lufteinlaß oder Kühlrippen verstopft
Lüfter beschädigt
Zu wenig oder kein Öl im Motor
Zündeinstellung falsch
Batterie wird nicht geladen
Eine oder mehrere Zellen beschädigt
Schlechter Kontakt an den Kabelanschlüssen der Batteriepole
Aufsitzmäher vibriert
Messer sind lose
Motor ist lose
Ein Messer oder mehrere Messer nicht richtig ausgewuchtet, Ursache
Beschädigung oder schlechte Auswuchtung nach Schliff
Ungleichmäßiges Mähergebnis
Messer sind stumpf
Langes oder nasses Gras
Schneidwerk schräg eingestellt
Grasansammlung unter der Haube
Verschiedener Luftdruck in den Reifen auf der rechten und der linken Seite
Zu hohe Fahrgeschwindigkeit
Zu niedrige Motordrehzahl
Antriebsriemen rutscht durch
32 – German
TECHNISCHE DATEN
Rider 213 C Rider 216 Rider 216 AWD
Abmessungen
Länge mit Schneidwerk, mm/ft 223 / 7,32 223 / 7,32 223 / 7,32
Länge ohne Schneidwerk, mm/ft 190 / 6,23 190 / 6,23 190 / 6,23
Breite mit Schneidwerk, mm/ft 100 / 3,29 100-108 / 32,8-35.4 100-108 / 32,8-35.4
Breite ohne Schneidwerk, mm/ft 89 / 2,92 89 / 2,92 89 / 2,92
Höhe, mm/ft 1070/3,52 1070/3,52 1070/3,52
Maschine ohne Schneideinheit, mit leeren Tanks, kg/lb 185/408 189/416 208/458
Radstand, mm/ft 887/2,9 887/2,9 887/2,9
Spurbreite vorn, mm/ft 712/2,34 712/2,34 712/2,34
Spurbreite hinten, mm/ft 627/2,06 627/2,06 627/2,06
Reifengröße 165/60-8 165/60-8 165/60-8
Reifendruck hinten und vorn, kPa / bar / PSI 60 (0,6/8,5) 60 (0,6/8,5) 60 (0,6/8,5)
Motor
Fabrikat/Modell
Briggs & Stratton/
Intek 3125
Briggs & Stratton/
Intek 4155
Briggs & Stratton/
Intek 4155
Nennleistung des Motors, kW (siehe Anmerkung 1) 6,7 9,6 9,6
Hubraum, cm
3
/cu.in 344 500 500
Max. Motordrehzahl, U/min 3000 ± 100 2900 ± 100 2900 ± 100
Kraftstoff, niedrigste Oktanzahl bleifrei 85 85 85
Kraftstofftank, Volumen, Liter 12 12 12
Öl synthetisch, Klasse SJ-CF
SAE 5W/30 oder
SAE 10W/30
SAE 5W/30 oder
SAE 10W/30
SAE 5W/30 oder
SAE 10W/30
Ölfüllmenge einschl. Filter 1,6/1,7 1,6/1,7 1,6/1,7
Ölfüllmenge ohne Filter, l/USqt 1,4/1,5 1,4/1,5 1,4/1,5
Starten Elektrostart Elektrostart Elektrostart
Elektrische Anlage
Typ 12 V, minusgeerdet 12 V, minusgeerdet 12 V, minusgeerdet
Batterie 12 V, 24 Ah 12 V, 24 Ah 12 V, 24 Ah
Zündkerze Champion QC12YC Champion QC12YC Champion QC12YC
Elektrodenabstand, mm/inch 0,75/0,030 0,75/0,030 0,75/0,030
Hauptsicherung
Flachstiftbügel 7,5
A
Flachstiftbügel 7,5
A
Flachstiftbügel 7,5
A
Geräuschemissionen und Mähbreite (siehe Anmerkung 2)
Gemessene Schallleistung dB(A) 98 99 99
Garantierte Schallleistung 100 100 100
Mähbreite, cm/inch 94/37 94-103 / 37-41 94-103 / 37-41
Lärmniveau (siehe Anmerkung 3)
Schalldruckpegel am Ohr des Benutzers, dB(A) 84 84 84
Vibrationspegel (siehe Anm. 4).
Vibrationspegel am Lenkrad, m/s
2
2,5 2,5 2,5
Vibrationspegel am Sitz, m/s
2
0,7 0,7 0,7
Getriebe
Fabrikat Tuff Torq Tuff Torq K 574 KTM 10L
Schmiermittel SAE 10W/40 SAE 10W/40
SAE 10W/50
Synthetic
Geschwindigkeit vorwärts, km/h 0-9 0-9 0-9
Geschwindigkeit rückwärts, km/h 0-6 0-6 0-6
Schneidwerk
Typ Combi 94
Combi 94 Combi 94
Combi 103 Combi 103
German – 33
TECHNISCHE DATEN
Anmerkung 1: Die Nennleistung der Maschine ist die durchschnittlich nach SAE-Standard J1349/ISO1585 gemessene
Nettoleistung einer typischen Produktionsmaschine, die (bei einer bestimmten Drehzahl) an das Maschinenmodell abgegeben
wird. Maschinen für die Massenproduktion können von diesem Wert abweichen. Die tatsächliche Ausgangsleistung für die an der
Endmaschine installierte Maschine hängt von der Betriebsgeschwindigkeit, den Umweltbedingungen und anderen Werten ab.
Anmerkung 2: Umweltbelastende Geräuschemission gemessen als Schallleistung (L
WA
) gemäß EG-Richtlinie 2000/14/EG.
Anmerkung 3: Schalldruckpegel gemäß EN 836. Berichten zufolge liegt der Schalldruckpegel normalerweise bei einer
Ausbreitungsklasse (standardmäßige Ausbreitung) von 1,2 dB (A).
Anmerkung 4: Vibrationspegel gemäß EN 836. Berichten zufolge liegt der Vibrationspegel normalerweise bei einer
Ausbreitungsklasse (Standardabweichung) von 0,2 m/s
2
(Lenkrad) und 0,8 m/s
2
(Sitz).
Schneidwerk Combi 94 Combi 103
Mähbreite, cm/inch 94/37 103 / 41
Schnitthöhen, 7 Positionen, mm/Zoll 25-75/0.98-2.95 25-75/0.98-2.95
Messerlänge, mm/inch 358/14.09 388/15.28
Gewicht 35/77 43/95
Messer
Teilenummer 5796525-10 5041882-10
WICHTIGE INFORMATION Wenn dieses Produkt ausgedient hat und nicht mehr angewendet wird, geben Sie es bitte bei Ihrem
Fachhändler oder einer anderen Entsorgungsstelle zum Recycling ab.
WICHTIGE INFORMATION Zur Einführung von Verbesserungen sind Änderungen der technischen Daten und der Ausführung
ohne besondere Mitteilung vorbehalten. Rechtliche Ansprüche als Folge von Informationen in dieser Bedienungsanweisung
werden niemals anerkannt, unabhängig von dem Anlass, aus dem sie erhoben werden. Für Reparaturen sind nur Originalteile
anzuwenden. Wenn andere Teile angewendet werden, verliert die Garantie ihre Gültigkeit.
34 – German
TECHNISCHE DATEN
EG-Konformitätserklärung (nur für Europa)
Husqvarna AB, SE-561 82 Huskvarna, Schweden, Tel.: +46-36-146500, versichert hiermit, dass die Aufsitzrasenmäher Husqvarna
Rider 213 C, Rider 216 und Rider 216 AWD von den Seriennummern des Baujahrs 2014 an (die Jahreszahl wird im Klartext
mitsamt einer nachfolgenden Seriennummer auf dem Typenschild angegeben) den Vorschriften folgender RICHTLINIEN DES
RATES entspricht:
vom 17. Mai 2006 „Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG.
vom 15. Dezember 2004 ”über elektromagnetische Verträglichkeit” 2004/108/EWG.
vom 8. Mai 2000 ”über umweltbelastende Geräuschemissionen von zur Verwendung im Freien vorgesehenen Geräten und
Maschinen”
2000/14/EG.
Folgende harmonisierte Normen wurden angewendet: EN ISO 12100-2, ISO 5395-3:2013
Die angemeldete Prüfstelle: 0404, SMP Svensk Maskinprovning AB, Box 7035, SE-750 07 Uppsala, hat Berichte zur Beurteilung
der Übereinstimmung gemäß Anlage VI zur Richtlinie des Rates vom 8. Mai 2000 ”über umweltbelastende Geräuschemissionen
von zur Verwendung im Freien vorgesehenen Geräten und Maschinen” 2000/14/EG veröffentlicht.
Die Prüfzertifikate haben die Nummern: 01/901/143, 01/901/144
Huskvarna, 19. Mai 2014
Claes Losdal, Entwicklungsleiter/Gartenprodukte
(Bevollmächtigter Vertreter für Husqvarna AB, verantwortlich für die technische Dokumentation.)
´®z+X§C¶11¨
2015-03-13
´®z+X§C¶11¨
1156983-51
Originalanweisungen
25

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