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BEDIENUNGSHANDBUCH
SIESTA VAN SIESTA SIESTA ALKOVEN
Einleitung
Liebe Motorcaravaner,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen HOBBY-Reisemobils. Das in uns gesetzte
Vertrauen ist Ansporn und Verpichtung, unsere Reisemobile von Jahr zu Jahr durch neue
Ideen, technische Innovationen und liebevolle Details noch besser zu machen. Mit komplett
ausgestatteten und ausgereiften Modellenchten wir Ihnen den perfekten Rahmenr die
schönsten Tage des Jahres bieten.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, auch wenn Sie schonngere
Zeit ein Reisemobil gefahren haben. Sie vermeiden dadurch Fehlbedienungen und Schäden
am Fahrzeug und seiner Ausstattung. Die richtige Handhabung aller technischen Details
erhöht die Fahrfreude und dient der Werterhaltung Ihres Reisemobils.
Falls Ihnen diese Bedienungsanleitung einmal nicht weiterhelfen kann, steht Ihnen ein dicht
gestaffeltes, europaweites Händlernetz zur Verfügung. Nutzen Sie dabei auch die Erfahrung
und Fachkenntnis Ihres Vertragshändlers, mit dem Sie ein eingehendes Gespräch vor der
ersten Fahrt mit Ihrem HOBBY-Reisemobil führen sollten.
Wirnschen Ihnen sowie Ihren Begleitern viele erholsame Reisen sowie immer und überall
eine gute Fahrt mit Ihrem neuen HOBBY-Reisemobil.
Ihr
HOBBY – Wohnwagenwerk
Ing. Harald Striewski GmbH
Einleitung
Kapitel 1: Einleitung
1.1 Allgemeines............................................................ 01-1
1.2 Vor Antritt der ersten Fahrt ..................................... 01-1
1.3 Kennzeichnungen in der Bedienungsanleitung ...... 01-2
Kapitel 2: Sicherheit
2.1 Allgemeines ............................................................ 02-1
2.2 Brandschutz ........................................................... 02-1
2.3 Verkehrssicherheit .................................................. 02-2
2.4 Was vor der ersten Fahrt zu beachten ist .............. 02-2
2.5 Vor und während der Fahrt .................................... 02-3
2.6 Hinweise für die Reise ............................................ 02-5
2.7 Notfallausrüstung ................................................... 02-8
2.8 Nach der Fahrt ....................................................... 02-9
Kapitel 3: Fahrwerk
3.1 Fahrwerk ................................................................ 03-1
3.2 Beladung ................................................................ 03-1
3.3 Hubstützen ............................................................. 03-3
3.4 Eingangsstufe ........................................................ 03-4
3.5 Fahrzeug-Identizierungsnummer (FIN) ................. 03-5
3.6 Zusatzluftfeder ....................................................... 03-5
3.7 Anhängevorrichtung ............................................... 03-7
3.8 Anbauten ................................................................ 03-8
3.9 Automatisiertes Getriebe ....................................... 03-8
Kapitel 4: Räder, Reifen, Bremsen
4.1 Räder ...................................................................... 04-1
4.2 Reifen ..................................................................... 04-1
4.3 Reifenfülldruck ....................................................... 04-2
4.4 Proltiefe ................................................................ 04-2
4.5 Felgen .................................................................... 04-3
4.6 Schneeketten ......................................................... 04-3
4.7 Reifenschnellreparaturset ...................................... 04-4
4.8 Radwechsel ............................................................ 04-5
4.9 Bremsen ................................................................. 04-6
Kapitel 5: Aufbau Außen
5.1 Übersicht der Serviceklappen ................................ 05-1
5.2 Belüftung und Entlüftung ....................................... 05-5
5.3 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen ...... 05-7
5.4 Heckleiter ............................................................. 05-13
5.5 Fahrradträger ....................................................... 05-16
5.6 E-Bike-Träger Velo ............................................... 05-17
5.7 Markise ................................................................. 05-18
Kapitel 6: Aufbau Innen
6.1 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen ...... 06-1
6.2 Fernsehhalter ......................................................... 06-4
6.3 Tische ..................................................................... 06-5
6.4 Bettenumbau ......................................................... 06-6
6.5 Schiebewaschraum ................................................ 06-7
6.6 Polsterumbau ......................................................... 06-9
6.7 Bettenverbreiterung ............................................. 06-13
6.8 Alkoven/F-Bett Heck quer/Hubbett ..................... 06-14
6.9 Fenster ................................................................. 06-17
6.10 Verdunklungssystem für Fahrerhaus .................... 06-19
6.11 Dachhauben ......................................................... 06-20
00-1
Einleitung
6.12 Sitze im Fahrerhaus ............................................. 06-22
6.13 Sitze im Aufbau .................................................... 06-24
6.14 Sicherheitsgurte im Aufbau .................................. 06-25
6.15 Übersicht der Sitzplätze ....................................... 06-26
6.16 Übersicht der Tag- und Nachtposition ................. 06-31
Kapitel 7: Elektroinstallationen
7.1 Sicherheitshinweise ............................................... 07-1
7.2 Elemente der elektrischen Anlage .......................... 07-1
7.3 Stromversorgung ................................................. 07-12
7.4 Funktion der Stromversorgungseinheit ................ 07-14
7.5 Aufbaubatterie ...................................................... 07-17
7.6 Absicherungen der Elektroanlage ........................ 07-18
7.7 Mobile Navigation ................................................ 07-19
7.8 Nachträglich installierte Geräte ............................ 07-20
Kapitel 8: Wasser
8.1 Allgemeines ............................................................ 08-1
8.2 Wasserversorgung ................................................. 08-1
8.3 Warmwasserbereitung .......................................... 08-5
8.4 Wasserspültoilette .................................................. 08-5
Kapitel 9: Gas
9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch
von Flüssiggasanlagen ........................................... 09-1
9.2 Gasversorgung ....................................................... 09-3
Kapitel 10: Einbaugeräte
10.1 Allgemeines ............................................................ 10-1
10.2 Heizung .................................................................. 10-1
10.3 Kühlschrank ......................................................... 10-14
10.4 Gaskocher ............................................................ 10-18
10.5 Backofen .............................................................. 10-20
10.6 Dunstabzugshaube .............................................. 10-21
10.7 Dachklimaanlage .................................................. 10-22
Kapitel 11: Wartung und Pege
11.1 Wartung .................................................................. 11-1
11.2 Lüften ..................................................................... 11-2
11.3 Pege ..................................................................... 11-3
11.4 Winterpause für das Reisemobil ............................ 11-7
11.5 Winterbetrieb .......................................................... 11-9
Kapitel 12: Entsorgung und Umweltschutz
12.1 Umwelt und mobiles Reisen .................................. 12-1
12.2 Rücknahme des Fahrzeuges.................................. 12-4
Kapitel 13: Technische Daten
13.1 Gewichte nach 92/21/EWG ................................... 13-1
13.2 Reifenfülldrücke ..................................................... 13-2
13.3 Technische Daten .................................................. 13-3
13.4 Reifen und Felgen für Basis-Reisemobile ............. 13-7
13.5 Zubehörgewichte ................................................... 13-9
Index ................................................................................ Ix-1
Anhang .............................................................................Ah-1
00-2
Einleitung
01-1
Kapitel 1: Einleitung
Unsere Reisemobile werden ständig weiterentwickelt. Wir
bitten um Verständnis, dass Änderungen in Ausstattung,
Form und Technik vorbehalten sind. In dieser Bedienungs-
anleitung sind auch Ausstattungsvarianten beschrieben, die
teilweise nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören.
Aus dem Inhalt der Bedienungsanleitung können aus diesen
Gründen keine Ansprüche an HOBBY geltend gemacht
werden. Beschrieben sind die bis zur Drucklegung bekannten
Ausstattungen. Diese wurden gleichwertig auf alle Grundriss-
varianten übertragen. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass
nicht alle individuellen Varianten beschrieben werden können.
Für spezielle Fragen hinsichtlich der Ausstattung und Technik
steht Ihr Vertragshändler Ihnen gern zur Verfügung.
1.1 Allgemeines
Ihr HOBBY-Reisemobil ist nach dem Stand der Technik und
den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Trotz
aller Vorsichtsmaßnahmen ist es möglich, dass Personen
verletzt oder das Reisemobil beschädigt wird, wenn die
Sicherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung sowie die
Warnhinweise, in Form von Aufklebern in dem Reisemobil,
nicht beachtet werden.
HOBBY gewährt Ihnen über Ihren Vertragspartner eine
5-Jahresgarantie auf Dichtigkeit des Reisemobils gemäß
der Garantiebedingungen. Bei Fahrzeugübergabe erhal-
ten Sie ein Garantieheft „5 Jahre Garantie auf Dichtigkeit“
durch Ihren Vertragshändler.
Achtung: Bei nicht durchgeführter Dichtigkeitsprüfung
verfällt der Garantieanspruch für die Dichtigkeitsgarantie
auf 5 Jahre.
1.2 Vor Antritt der ersten Fahrt
Benutzen Sie das vorliegende Handbuch nicht nur als Nach-
schlagewerk, sondern machen Sie sich bereits vor Antritt der
ersten Fahrt gründlich damit vertraut.
Füllen Sie die Garantiekarten der Einbaugeräte und Zubehör-
teile in den separaten Anleitungen aus und schicken Sie die
Garantiekarten den Geräteherstellern zu. Dadurch sichern Sie
Ihren Garantieanspruch für alle Geräte.
Benutzen Sie das Reisemobil nur in technisch einwand-
freiem Zustand.
Störungen, die die Sicherheit von Personen oder des
Reisemobils beeinträchtigen, sofort von Fachpersonal
beheben lassen.
Die Bremsanlage und die Gasanlage nur von einer auto-
risierten Fachwerkstatt prüfen und reparieren lassen.
Die vorgegebenen Prüf- und Inspektionsfristen einhalten.
Einleitung
01-2
Vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs folgende Hinweise
beachten:
1.3 Kennzeichnungen in der Bedienungs-
anleitung
Dieses Handbuch erklärt Ihnen das Reisemobil auf folgende
Weise:
Texte und Abbildungen
Texte, die sich auf Abbildungen beziehen, stehen direkt bei
den Abbildungen.
Details in Abbildungen (hier: Eingangstür) sind mit Positions-
nummern
j
gekennzeichnet.
Aufzählungen
Aufzählungen erfolgen stichpunktartig und sind mit einem
vorangestellten Bindestrich „-” gekennzeichnet.
Reifendruck prüfen.
Siehe Abschnitt Reifenfülldrücke.
Fahrzeug richtig beladen. Dabei die technisch
zulässige Gesamtmasse einhalten.
Siehe Abschnitt Zuladung.
Batterien vor jeder Reise voll laden.
Siehe Abschnitt Aufbaubatterie.
Batteriehauptschalter einschalten.
Bei Außentemperaturen unter 3
o
C Fahrzeug erst
aufheizen, dann Wasseranlage befüllen.
Siehe Abschnitt Wasserversorgung/Frischwassertank
befüllen.
Bei der ersten Fahrt Radmuttern nach 50 km
nachziehen.
Vor dem Befüllen mit Kraftstoff die gasbetriebenen
Einbaugeräte abschalten.
Gasaschen nur im vorgesehenen Gasaschen-
kasten festverzurrt transportieren.
Bei Wintercamping mit Frostgefahr das Fahrzeug
auch nachts beheizen.
Siehe Abschnitt Winterbetrieb/Heizung.
Zwangsbe- und -entlüftungen freihalten.
Siehe Abschnitt Fenster/Dachlüfter/Lüften.
1
Einleitung
Handlungsanweisungen
Handlungsanweisungen erfolgen ebenfalls stichpunktartig
und beginnen mit einem runden Satzanfangszeichen „•”.
01-3
Hinweise machen auf wichtige Details aufmerksam, die
eine einwandfreie Funktion des Reisemobils und der
Zubehörteile gewährleisten. Bedenken Sie bitte, dass
es aufgrund unterschiedlicher Ausstattungen zu Abwei-
chungen in der Beschreibung kommen kann.
Warnhinweise machen Sie auf Gefahren aufmerksam, bei
deren Nichtbeachtung Material beschädigt oder sogar
Menschen verletzt werden können.
Umwelt-Tipps zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie die
Belastung der Umwelt verringern können.
Hinweise
Warnhinweise
Umwelt-Tipps
Sonderausstattungen
Sie haben sich für ein Reisemobil mit individueller Ausstat-
tung entschieden.
Diese Bedienungsanleitung beschreibt alle Modelle und Aus-
stattungen, die innerhalb des gleichen Programms angeboten
werden. Somit können Ausstattungsvarianten enthalten sein,
die Sie ggf. nicht gewählt haben.
Unterschiede und damit alle Sonderausstattungen sind mit
einem Stern „
*
” gekennzeichnet.
Aktualität der Veröffentlichung
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau der Reisemobile
wird durch ständige Weiterentwicklung gewährleistet. In sel-
tenen Fällen können sich daraus Abweichungen zwischen der
Beschreibung und dem Fahrzeug ergeben.
Sind Ausstattungen und Modelle nicht in dieser Bedie-
nungsanleitung beschrieben, beachten Sie bitte die beige-
fügten Zusatzbetriebsanleitungen.
Einleitung
01-4
Sicherheit
Kapitel 2: Sicherheit
2.1 Allgemeines
• FüreineausreichendeBelüftungsorgen.Eingebaute
Zwangsbelüftungen(DachhaubenmitZwangsbelüftung
oderPilzdachlüfter)niemalsabdecken.Zwangsbelüftungen
vonSchneeundLaubfreihalten–Erstickungsgefahr!
• FürdieEinbaugeräte(Kühlschrank,Heizung,Kocherusw.)
sowiefürdasBasisfahrzeugsinddiejeweiligenBetriebs-
anleitungensowieBedienungsanleitungenunbedingtzu
beachten.
• WennZubehöroderSonderwunschausstattungenange-
bautwerden,könnensichdieAbmessungen,dasGe-
wichtunddasFahrverhaltendesReisemobilsändern.Die
Anbauteilesindteilweiseeintragungspichtig.
• AusschließlichReifenundFelgenverwenden,diefürIhr
Reisemobilzugelassensind.AngabenüberdieReifen-
bzw.FelgengrößeentnehmenSiebittedenFahrzeug-
papieren.
2.2 Brandschutz
Vorsichtsmaßnahmen gegen Feuer
• KindernichtalleineimFahrzeuglassen.
• BrennbareMaterialienvonallenHeiz-undKochgeräten
fernhalten.
• VeränderungenanderElektroanlage,derGasanlageoder
denEinbaugerätendürfennurvonautorisiertenFachwerk-
stättendurchgeführtwerden.
• AnderHaupteingangstüreinenFeuerlöschervorsehen.
• InderNähedesKocherseineFeuerdeckevorsehen.
• AlleFluchtwegefreihalten.
• MitdenaufdemGeländegetroffenenSicherheitsmaß-
nahmenvertrautmachen.
Verhalten bei Feuer
• Fahrzeuginsassenunverzüglichevakuieren.
• HauptabsperrventilanderGasascheundGasabsperr-
ventilederVerbraucherschließen.
• ElektrischeVersorgungabschalten.
• AlarmgebenundFeuerwehrrufen.
• Feuernurdannselbstbekämpfen,wenndiesohneRisiko
möglichist.
02-1
Sicherheit
2.3 Verkehrssicherheit
• VorFahrtbeginndieFunktionderSignal-undBeleuch-
tungseinrichtung(Batteriehauptschaltereinschalten),der
LenkungundderBremsenprüfen.
• NacheinerlängerenStandzeit(ca.10Monate)die
BremsanlageunddieGasanlagevoneinerautorisierten
Fachwerkstattprüfenlassen.
• VerdunkelungenderFront-undSeitenscheibenkomplett
öffnenundsichern.
• WährendderFahrtmüssenallePersonendurchSicher-
heitsgurtegesichertseinunddürfensichnichtfreiim
Fahrzeugbewegen.
• ImWintermussdasDachvorFahrtbeginnschnee-und
eisfreisein.
• RegelmäßigvorderFahrtdenReifendrucküberprüfen.Ein
falscherReifendruckkannzuübermäßigemVerschleiß,
BeschädigungenamReifenoderzumPlatzendesReifens
führen.
• KindersitzenuranSitzplätzenmitwerkseitigmontierten
Dreipunktgurtenanbringen.
• DieDrehsitzeinFahrtrichtungdrehenundarretieren.
WährendderFahrtdürfendieSitzenichtgedrehtwerden.
• VerschiebesitzinAusgangspositionarretieren.
02-2
2.4 Was vor der ersten Fahrt zu beachten ist
Zulassung
JedesFahrzeug,dasauföffentlichenStraßenfährt,istzulas-
sungspichtig.SoauchIhrneuesReisemobil.DieZulassung
beantragenSiebeiderörtlichenKfz-Zulassungsstelle.
Zur Zulassung müssen Sie vorlegen:
- ZulassungsbescheinigungTeilII/CoC
- ElektronischeVersicherungsbestätigung/eVB-Nummer
- PersonalausweisoderMeldebescheinigung
- Ggf.Zulassungsvollmacht
- Ggf.EinzugsermächtigungfürKfz-Steuern.
Hauptuntersuchung
Reisemobilebis3,5TonnenzulässigemGesamtgewicht
müssenwiePkwerstmalsnachdreiJahren,danachallezwei
JahrezurHauptuntersuchung.MobilemiteinemGewichtvon
3,5bis7,5TonnenmussmanindenerstensechsJahrenab
derErstzulassungallezweiJahrevorführen.Danachistjedes
JahreineUntersuchungfällig.
DieHauptuntersuchungkanndurcheinenamtlichaner-
kanntenSachverständigen(TÜV,DEKRA,GTÜ,KÜS)durch-
geführtwerden.
Sicherheit
2.5 Vor und während der Fahrt
SiesindalsFahrzeughalter/FahrzeugführerfürdenZustand
IhresFahrzeugsverantwortlich.DeswegenmüssenSiefol-
gendePunktebeachten:
Außen
GehenSieumdasReisemobilherumundbereitenSieeswie
folgtaufdieFahrtvor:
Fahrzeug vorbereiten
• Ggf.ausgefahreneHubstützenhochklappen.
• AlleFensterdesWohnaufbauessowieDachhauben
schließen.
02-3
Bei jeder Hauptuntersuchung müssen Sie vorlegen:
- ZulassungsbescheinigungTeilI
- GültigeGasprüfbescheinigungüberdieGasinstallation.
DieErstbescheinigungerhaltenSievonIhremHändler.
VeränderungenamFahrzeug,dieindenGeltungsbereich
derStVZOfallen,sindgenehmigungspichtig!
BeiweiterenFragenoderProblemenistIhrautorisierter
Hobby-VertragshändlerjederzeitfürSieda!
Sicherheit
• Einstiegsstufeeinfahren.
• EingangstürenundServiceklappendesAufbausschließen
undsichern.
• AblaufhahnfürdenAbwassertankschließen.
• AlleGasabsperrventilevonGasgerätenschließen,mit
AusnahmedesAbsperrventilesfürdieHeizung,fallsdas
FahrzeugmiteinemGasdruckreglerfürdenFahrbetrieb
ausgestattetist(z.B.ControlCS).
• Ggf.230VNetzanschlusskabelanderAußensteckdose
abziehen.
• Ggf.Fernsehantennesoweitwiemöglicheinziehenbzw.
SAT-Schüsseleinfahren.
• Ggf.DachlastsichernundgegenVerrutschensichern.
• Ggf.Fahrrädersichern,gegenVerrutschenverzurrenund
sicherstellen,dassvorhandeneBeleuchtungseinrich-
tungennichtverdecktwerden.
• Ggf.Vorzeltleuchteausschalten
.
• Fallsvorhanden,dieHeckleitereinklappenundsichern.
Innen
AuchimInnerendesReisemobilsmüssenSieeinigeVorbe-
reitungentreffen.
Innenraum vorbereiten
• LoseGegenständeordnenundindenFächernverstauen.
02-4
BringenSiegutsichtbarimWohnaufbauundimFahrer-
hauseinenZettelmitallenwichtigenMaßenundGe-
wichtenan.
• SchwereSachennachuntenräumen.
• Ggf.Kühlschrankauf12V-Betriebumschalten.
• SämtlicheFlüssigkeiten,auchimKühlschrank,gegen
Auslaufensichern.
• Gasaschenbefestigen.
• Tischsichernundwennmöglichabsenken.
• Innenbeleuchtungausschalten.
• Türen(auchKühlschranktür),SchubladenundKlappen
festverschließen.
• Schwereund/odervoluminöseGegenstände(z.B.TV,
Radio)müssenvorFahrtbeginngesichertwerden.
• OptionalerhältlichesCockpit-Verdunklungssystemvoll-
ständigöffnenundarretieren.
• Verschiebewaschraumarretierenundsichern.
• Fallsvorhanden,HubbettinAusgangspositionarretieren.
Fahrzeugnichtüberladen!Unbedingtdiezulässigen
Achslasten,dietechnischzulässigeGesamtmassesowie
diezulässigeHöhe,BreiteundLängedesReisemobils
beachten.
Sicherheit
2.6 Hinweis für die Reise
Ihr Reisemobil ist kein Pkw!
EsverhältsichinvielenSituationenandersalsein„normales“
Auto.DeswegensolltenSieauffolgendeBesonderheiten
achten:
Beladung
Für die Beladung gilt:
• Gleichmäßigbeladen.SchwereodersperrigeGegenstän-
degehörenindieunterenStaukästen!
• ImInnenraumGepäckinSchränkenundStaufächern
verstauen.
• TürenundKlappensichern.
02-5
Fahrerhaus
Folgende Dinge nicht vergessen:
• Innen-undAussenspiegelsowieSitzpositioneinstellen.
• Beleuchtungüberprüfen.
Außerdem:
• Reifendruckkontrollieren.
• FlüssigkeitenwieÖl,Kühlwasser,Bremsüssigkeitund
Scheibenwaschüssigkeitprüfenundggf.nachfüllen.
• VordemKraftstofftankenalleGasverbraucher(Heizung,
Kühlschranketc.)abschalten.
Bevor es losgeht
VorderAbfahrtsolltenSiefolgendeFragenmit„Ja“beant-
wortenkönnen:
• SindVerbandkasten,WarndreieckundWarnwestean
Bord?
• IstdieBeleuchtung(z.B.Scheinwerfer,Brems-und
Schlusslicht,Fahrtrichtungsanzeigeretc.)inOrdnung?
Sicherheit
• Heckgarage(fallsvorhanden)mitmaximal150kgbeladen.
• NachderBeladungdasGesamtgewichtunddieAchs-
lastenaufeineröffentlichenWaageüberprüfen.
Dachlast (max. 50 kg)
DieHöhedesReisemobilskannvonFahrtzuFahrtaufgrund
verschiedenerDachlastenvariieren.
Für die Dachlast gilt:
• MaßederDachlastzurHöhedesReisemobilshinzu-
rechnen.
• ImFahrerhauseineNotizmitderGesamthöhegutsicht-
baranbringen.BeiBrückenundDurchfahrtenmussdann
nichtmehrgerechnetwerden.
Bremsen
Zum Bremsen gilt:
• LängerenBremswegbeachten,besondersbeiNässe.
• BeiBergabfahrtenkeinengrößerenGangwählenalsbei
Bergauffahrten.
Rückwärtsfahren/Rangieren
Ihr Reisemobil ist weitaus größer als ein Pkw.
Zum Rückwärtsfahren/Rangieren gilt:
• AuchbeirichtigeingestelltenAußenspiegelngibteseinen
erheblichentotenWinkel.
• BeimRückwärtsfahrenundEinparkenanunübersicht-
lichenStellenHilfezumEinweiseninAnspruchnehmen.
02-6
Sicherheit der Insassen
Während der Fahrt gilt:
• EsdürfennurdiePlätzemitPersonenbesetztsein,diemit
Sicherheitsgurtenausgestattetsind.
• WährendderFahrtistderAufenthaltvonPersonenim
AlkovenoderinBettenverboten.
• DiePersonenmüssenangeschnalltaufdenPlätzenbleiben!
• Türverriegelungnichtöffnen!
• WeiterePersonendürfensichnichtimFahrzeugaufhalten!
Heckgarage
BeimBeladenderHeckgarageaufdiezulässigenAchslasten
unddietechnischzulässigeGesamtmasseachten.Zuladung
gleichmäßigverteilenundsichern.ZuhohePunktlastenbe-
schädigendenBodenbelag.
•DiemaximalzulässigeBelastungderHeckgaragebe-
trägt150kg.
•DiezulässigeHinterachslastdarfaufkeinenFallüber-
schrittenwerden.
•BeivollerBeladungderHeckgarageverschlechtertsich
dasFahrverhaltendurchdieEntlastungderVorderachse
erheblich.
Sicherheit
Kurvenfahren
EinReisemobilgerätdurchseineAufbauhöheschnellerins
WankenalseinPkw.
Zum Kurvenfahren gilt:
• NichtzuschnellinKurveneinfahren!
Wirtschaftliches Fahren
DerMotorIhresReisemobilsistnichtdaraufausgelegt,stän-
digunterVolllastzufahren.
Zum Fahren gilt:
• kein„Bleifuß“!
• Dieletzten20km/hbiszurSpitzengeschwindigkeitkosten
biszu50%mehrTreibstoff!
Tanken
ImReisemobilisteineAnzahlvonVerbrauchernmitoffener
Flammeeingebaut.
Beim Tanken gilt:
• AlleGasverbraucher(Heizung,Kühlschranketc.)ausschalten!
• Handysausschalten!
• AusschließlichDieselkraftstofftanken.
•
NichtversehentlichdenFrischwassertankmitKraftstoffbefüllen.
02-7
Fahren
AbsolvierenSievordererstengroßenFahrteineProbefahrt,
umsichmitdemReisemobilimFahrbetriebvertrautzuma-
chen.ÜbenSieauchdasRückwärtsfahren.BeidemBasis-
fahrzeughandeltessichumeinNutzfahrzeug;passenSie
IhreFahrweiseentsprechendan.
Zum Fahren gilt:
• LängedesReisemobilsnichtunterschätzen.Größere
FahrzeugekönnenaufgrunddesrelativlangenHeckü-
berhangesausschwenkenundunterungünstigenBedin-
gungenamHeckaufsetzen.
• VorsichtbeiHofeinfahrtenundTordurchfahrten.
• BeiSeitenwind,GlatteisoderNässekönnenimReisemo-
bilPendelbewegungenauftreten.
• FahrgeschwindigkeitdenStraßen-undVerkehrsverhältnis-
senanpassen.
• Lange,leichtabfallendeGefällestreckenkönnengefährlich
werden.DieGeschwindigkeitvonAnfangansobemes-
sen,dassnotfallsnochbeschleunigtwerdenkann,ohne
andereVerkehrsteilnehmerzugefährden.
• BergabfahrtengrundsätzlichnichtschnelleralsBergauf-
fahrten.
• BeimÜberholenundÜberholtwerdenvonLastzügenoder
BussenkanndasReisemobilineinenLuftsoggeraten.
LeichtesGegensteuernhebtdieseWirkungauf.
• Vorausschauendfahren,beilängerenFahrtenregelmäßige
Pauseneinlegen.
Sicherheit
02-8
2.7 Notfallausrüstung
DamitSiefüreinenNotfallvorbereitetsind,solltenSiediedrei
Rettungsmittelstetsmitsichführenundsichdamitvertraut
machen.
Verbandkasten
DerVerbandkastensolltejederzeitgriffbereitseinundeinen
festenPlatzimReisemobilbesitzen.NachEntnahmevon
TeilenausdemVerbandkastensinddieseunverzüglichzu
ersetzen.DasVerfallsdatumistregelmäßigzukontrollieren.
Warnweste(nichtimLieferumfang)
WirempfehlendasMitführenundTrageneinerWarnweste
nachEN471mitweißretroreektierendenStreifenbeim
VerlassendesFahrzeugesaufFreilandstraßenundPannen-
streifen.DerFahrersolltedieseWarnkleidunganlegen,wenn
dieKombination
• außerortsaufeinerLandstraßeunfall-oderpannenbedingt
aneinerunübersichtlichenStraßenstelle,beidurchWitte-
rungbedingtschlechterSicht,DämmerungoderDunkel-
heitzumStillstandgelangt,oder
• aufdemPannenstreifeneinerAutobahnunfall-oderpan-
nenbedingtliegenbleibtunddurchAufstelleneinesWarn-
dreiecksabgesichertwerdenmuss.
Warndreieck
AuchdasWarndreiecksolltejederzeitgriffbereitseinund
einenfestenPlatzimReisemobilbesitzen,vorzugsweise
zusammenmitdemVerbandkasten.
Im Notfall
• Warndreieckmindestens100mvorderGefahrenstelle
aufstellen!
100 m
Sicherheit
02-9
2.8 Nach der Fahrt
Stellplatzauswahl
Zur Stellplatzauswahl gilt:
• MöglichstwaagerechtenStellplatzauswählen.
• StellplatzmöglichstbeiTageslichtbeurteilen.
Fahrzeugsicherung
Zur Fahrzeugsicherung gilt:
• Gangeinlegen.
• Handbremseanziehen.
• Ggf.zusätzlicheFahrzeugstützenausfahren.
• Ggf.Unterlegkeileverwenden.
BeiMinustemperaturenHandbremsenurleichtanziehen
undunbedingtGangeinlegen,umeinEinfrierender
Handbremsezuvermeiden!
BeimDrehendesFahrersitzesdaraufachten,dassdie
Handbremsenichtversehentlichgelöstwird.
Bordwerkzeug
InjedemFahrzeugisteineindividuelleGrundausstattungan
BordwerkzeugundZubehörvorhanden:
DerWerkzeugkasten
j
bendetsichunterdemBeifahrer-
sitz.ZurVerwendungmussdieKlappeunterdemBeifahrer-
sitzgeöffnetundderGriffamWerkzeugkastenentgegendes
Uhrzeigersinnsgedrehtundentferntwerden.Anschließend
rutschtderKastenheraus.
1
Sicherheit
02-10
Energiesparen im Winter
AufeinfacheWeisekönnenSieimWohnbereichEnergie
sparen.DiesgiltvorallembeimHeizenimWinter.
Zum Energiesparen gilt:
• UmgangmitderFahrzeugentlüftunggenaudosieren.
• ImFahrerhausWintermattenfürSeitenundWindschutz-
scheibeanbringen(keinLieferumfang).
• TrennmattezwischenFahrerkabineundWohnbereich
anbringen(keinLieferumfang).
• Außentürmöglichstwenigundnurkurzöffnen.
• BeiWintercampingeventuelleinkleinesVorzeltalsKälte-
schutzanbauen.
Verbraucher umschalten
Zum Umschalten der Verbraucher gilt:
• Kühlschrankvon12VaufGasoder230Vumschalten,
dasichdie12V-VersorgungbeistehendemMotornach
kurzerZeitautomatischabschaltet.
• HauptabsperrventilanderGasascheundGasabsperr-
ventilederbenötigtenVerbraucheröffnen.
Wasseranlage
WenndasFahrzeugbeiFrostgefahrnichtbeheiztwird,die
gesamteWasseranlageentleeren.DieWasserhähnesowie
alleAblassventilegeöffnetlassen.SowerdenFrostschäden
vermieden.
StehendesWasserimFrischwassertankoderindenWasser-
leitungenwirdnachkurzerZeitungenießbar.Dahervorjeder
NutzungdieWasserleitungenunddenFrischwassertankauf
Sauberkeitprüfen,ggf.mitDesinfektionsmittelnbehandeln
undmitausreichendFrischwassergutdurchspülen.
Fahrwerk
Kapitel 3: Fahrwerk
3.1 Fahrwerk
Rahmenteile und Achsen sind Bestandteil des Fahrwerkes.
Es dürfen keine technischen Änderungen vorgenommen
werden, da sonst die Betriebserlaubnis erlischt!
3.2 Beladung
Die in den Fahrzeugpapieren eingetragenen maximalen
Achslasten, das zulässige Zuggesamtgewicht sowie die
technisch zulässige Gesamtmasse dürfen nicht überschrit-
ten werden.
03-1
Beachten Sie bitte die Denition der Massen für Reise-
mobile!
Denition der Massen für Reisemobile
Für die Berechnung der Massen und der sich daraus erge-
benden Zuladung von Reisemobilen gilt auf europäischer
Ebene die EU-Richtlinie 92/21/EWG. Nachfolgend sind die
verwendeten Begriffe und Berechnungsgrundlagen erläutert.
1. Technisch zulässige Gesamtmasse (t.z.G.)
Die Angabe der technisch zulässigen Gesamtmasse erfolgt
nach Vorgabe des Hobby-Wohnwagenwerkes in Zusammen-
arbeit mit dem Hersteller der vorherigen Baustufen (FIAT).
Diese Masse wurde in ausführlichen Berechnungen und Ver-
suchen ermittelt, ist über Basisgenehmigungen vorgegeben
und darf aus sicherheitstechnischen Gründen in keinem Fall
überschritten werden.
2. Masse im fahrbereiten Zustand
Die Masse im fahrbereiten Zustand entspricht dem Gewicht
des leeren Fahrzeugs, einschließlich Schmiermittel, Werk-
zeug, Reparaturset, Kraftstoff (100 %), Zusatzbatterie, aller
werksseitig eingebauten Standardausstattungen sowie 75
kg für den Fahrer zuzüglich der Grundausstattung wie Gas,
Wasser und Elektrik.
3. Grundausstattung
Die Grundausstattung umfasst die Massen der Frischwasser-
und Gasvorratsbehälter, die auf 90 % ihres Fassungsvermö-
gens gefüllt sind. Im Detail setzen sich diese Massen für die
einzelnen Baureihen wie folgt zusammen:
Technische Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe
möglich.
Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der beiliegenden
Bedienungsanleitung des Basisfahrzeuges.
Reisemobilgewichte gem. 92/21/EWG
Fahrwerk
03-2
FIAT
Siesta, Siesta AK
a) Flüssiggasversorgung
Anzahl der eingebauten Gasregler: 1
Gewicht einer 11 kg Alu-Gasasche: 5,5
90 % einer 11 kg Gasfüllung: 9,9
gesamt: 15,4
b) Flüssigkeiten
100 l Frischwassertank (90 %) 90
c) Stromversorgung
Kabeltrommel: 4
Grundausstattung gesamt: 109,4 kg
4. Zuladung
Die Zuladung entspricht der Differenz aus „technisch zuläs-
siger Gesamtmasse“ und der „Masse im fahrbereiten Zu-
stand“. Dieser Wert muss die Massen für Passagiere (kon-
ventionelle Belastung: 75 kg multipliziert mit der Anzahl der
Sitzplätze – außer Fahrer), Zusatzausstattungen (z.B. Zusatz-
pakete, Fahrradträger, AHK, Klimaanlage, Markise usw.) und
persönliche Ausrüstungen (Kleidung, Freizeitartikel, Lebens-
mittel, Campingstühle und –tische etc.) berücksichtigen.
Unter keinen Umständen darf die technisch zulässige
Gesamtlast im beladenen Zustand eines Reisemobils
überschritten werden.
Die Masse im fahrbereiten Zustand enthält einen Zusatzwert
für Flüssigkeiten und Gas etc. (siehe Grundausstattung). Ein
Teil dieses Zusatzwertes kann auch als zusätzliche Zuladung
genutzt werden, wenn Sie z. B. mit leeren Wassertanks oder
ohne Gasaschen reisen möchten.
Achten Sie darauf, dass sichergestellt ist, dass die Masse
aller Gegenstände, die im Reisemobil mitgeführt werden,
berücksichtigt wurden, z.B. Passagiere, Zusatzausstat-
tung, Grundausstattung und persönliche Ausrüstung (wie
Kleidung, Lebensmittel, Haustiere, Fahrräder, Surfbretter,
sonstige Sportausrüstung etc.).
Fahrwerk
03-3
3.3 Hubstützen *
Die Hubstützen benden sich im hinteren Bereich an der
Rahmenverlängerung.
Hubstützen ausklappen
Kurbel am Außensechskant
j
ansetzen.
Stütze wird durch Drehen der Handkurbel in die senkrechte
Position gebracht.
Fuß
k
ggf. gegen Einsinken sichern und auf einer
Unterlage aufsetzen.
Ist die Hubstütze in senkrechter Postion, fährt die Stütze
teleskopartig aus.
Hubstützen mit der Kurbel nivellieren, bis das Fahrzeug
waagerecht steht.
Hubstützen einklappen
Hubstützen mit Kurbel entspannen.
Gleichmäßig kurbeln bis Hubstütze wieder die waagerechte
Ausgangsposition erreicht hat.
- Hubstützen nicht als Wagenheber verwenden. Sie
dienen ausschließlich der Stabilisierung des abgestellten
Reisemobils.
- Hubstützen immer gleichmäßig belasten (max. 500 kg pro
Stütze).
- Hubstützen vor dem Wegfahren immer einfahren und sichern.
- Hubstützen regelmäßig reinigen und ein wenig fetten.
2
1
2
Der Teleskopfuß darf nur bis zur gelben Markierung aus-
gefahren werden!
Fahrwerk
03-4
3.4 Eingangsstufe
Ihr Reisemobil besitzt eine elektrische Eingangsstufe
j
.
Diese wird über den Schalter
k
innen neben der Eingangs-
tür betätigt. Der Schalter muss gedrückt bleiben, bis die Stufe
vollständig ein- bzw. ausgefahren ist.
1
Die Stufe fährt beim Starten des Motors nach einer kurzen
Verzögerung automatisch ein.
Achten Sie auf die verschiedenen Stufenhöhen und beim
Ausstieg auf festen und ebenen Boden.
Betreten Sie die Eingangsstufe nur dann, wenn sie voll-
ständig ausgefahren ist!
2
Fahrwerk
03-5
3.5 Fahrzeug-Identizierungsnummer (FIN)
Die 17-stellige Fahrzeug-Identizierungsnummer ist auf dem
inneren Radkasten auf der Beifahrerseite eingeschlagen. Zur
besseren Lesbarkeit ist die FIN auch von außen lesbar auf
einem Schild an der Instrumententafel wiederholt. Zusätzlich
ist die FIN sowohl auf dem Typenschild des Basisfahrzeuges
als auch auf dem Hobby-Typenschild (im Motorraum vorne
auf der Kühlerbrücke) angegeben.
Bitte halten Sie die FIN für jede Anfrage oder bei jedem Be-
such bei Ihrem Vertragspartner bereit.
3.6 Zusatzluftfeder *
Zusatzluftfedern an der Hinterachse bringen eine deutliche
Verbesserung der Fahreigenschaften des Reisemobils und
ergänzen die serienmäßige Federung. Die Luftbälge sorgen,
nach Bedarf, für die Anhebung des Fahrzeughecks.
An dem Fahrerhausbedienteil werden mit der Taste On/Off
j
der Kompressor betätigt und somit die Luftbälge befüllt.
Anhand des Manometers
l
kann man ständig den aktuel-
len Druck in der Anlage ablesen. Bei Überdruck kann mit Hilfe
der Entlüftungstaste
k
überschüssige Luft aus der Anlage
abgelassen werden.
1
2
3
Fahrwerk
03-6
Um Beschädigungen der Luftbälge auszuschließen, ist es
wichtig im Zuge der Wartungsarbeiten die Luftbälge auf
Materialansammlungen und Verschmutzungen zu überprüfen
und ggf. zu reinigen.
Folgende Reinigungsmittel sind für die Reinigung von
Luftbälgen zugelassen: Seifenlauge, Methanol, Äthanol
und Isopropylalkohol.
Der höchstzulässige Betriebsdruck der Anlage beträgt
4,0 bar.
Der optimale Luftdruck ist erreicht, wenn das Fahrzeug
waagerecht steht. Der Mindestluftdruck muss so groß sein,
dass der Luftbalg nicht durchschlagen kann. Bei einem leeren
Fahrzeug liegt dieser bei ca. 0,5 bar (bitte individuell ermit-
teln), bei einem beladenen Fahrzeug liegt dieser Wert ent-
sprechend der Beladung deutlich höher.
Fahrwerk
3.7 Anhängevorrichtung *
Zulässige Stützlast, Anhängelast, Zuggesamtgewicht und
Hinterachslast des Reisemobiles beachten, insbesondere
auch in Verbindung mit der Beladung der Heckgarage.
Die gleichzeitige Nutzung von Anhängevorrichtung und
eBike-Träger ist nicht zulässig.
Während des Rangierens zum An- und Abkuppeln dürfen
sich keine Personen zwischen Reisemobil und Anhänger
aufhalten.
Durch Auagen des Basisfahrzeughersteller und die Fest-
legung des sog. D-Wertes der Anhängevorrichtung sind
keine weiteren Auastungen der Anhängelasten möglich.
Bei einer Erhöhung des technisch zulässigen Gesamt-
gewichtes reduziert sich die Anhängelast auf 1800, bzw.
1900 kg. Auch in dem Fall lässt sich die Anhängelast nicht
wieder auasten.
03-7
Das maximale Zuggesamtgewicht, die Anhängelast sowie
die Stützlast können dem Kapitel 13 "Technische Daten" ent-
nommen werden.
Fahrwerk
3.8 Anbauten
Eintragung von Zubehör in die Zulassungsdokumente
Lassen Sie Ihre Anbauten von Ihrem HOBBY-Fachhändler
montieren.
Fahren Sie mit Ihrem Reisemobil bei einer Sachverstän-
digenorganisation oder einem Technischen Dienst (z.B.
TÜV / DEKRA) vor.
Die Sachverständigenorganisation nimmt die Anbauten ab
und erstellt ein entsprechendes Gutachten.
Mit dem Gutachten und der Zulassungsbescheinigung Teil I
gehen Sie zur Kfz-Zulassungsstelle (Straßenverkehrsbehörde).
Sie überträgt die Änderung in das Zulassungsdokument.
Bitte vergessen Sie nicht, dass Anhängekupplung,
Motorradhalterung, Luftfederung und/oder zusätzliche
Federblätter eintragungspichtig sind.
Bitte beachten Sie, dass sich die Zuladung Ihres Reise-
mobiles durch die Montage von Zubehör reduziert.
03-8
3.9 Automatisiertes Getriebe *
Optional ist Ihr Reisemobil mit einem automatisierten Getriebe
(Comfort-Matic) ausgerüstet, das über die Betriebsweisen
MANUAL /Schaltbetrieb und AUTO verfügt. Da das Ein- und
Auskuppeln durch eine elektro-hydraulische Einheit erfolgt, die
vom Steuergerät des Getriebes kontrolliert wird, ist ein Kupp-
lungspedal überüssig und deshalb nicht vorhanden. Sowohl
der gewählte Modus, als auch der eingelegte Gang werden im
Multifunktionsdisplay angezeigt.
FIAT Comfort-Matic
Der Wählhebel auf dem Armaturenbrett hat drei feste
Stellungen:
Die Mittelstellung zur Wahl des Vorwärtsganges.
N zur Wahl der Neutralstellung (Leerlauf).
R zur Wahl der Rückwärtsganges.
Aus der Mittelstellung, die dem Vorwärtsgang entspricht,
kann der Hebel wie folgt bewegt werden:
nach vorne (Stellung -), um einen niedrigeren Gang zu
wählen (d.h. herunterschalten).
nach hinten (Stellung +), um einenheren Gang einzulegen.
nach links (Stellung A/M), um alternativ den automa-
tischen oder den manuellen Modus zu wählen.
Fahrwerk
03-9
Diese drei Stellungen sind nicht fest, d.h. nach der Betätigung
kehrt der Hebel in die Mittelstellung zurück.
Das Fahrzeug darf nie mit dem Getriebe im Leerlauf (N)
verlassen werden.
Bei stehendem Fahrzeug und eingelegtem Gang immer
das Bremspedal betätigen, bis entschieden wird anzufah-
ren. Dann erst das Bremspedal loslassen und langsam
Gas geben.
Es wird empfohlen, das Getriebe bei längeren Standzeiten
mit laufendem Motor in den Leerlauf (N) zu stellen.
Das Gaspedal darf nicht verwendet werden, um das
Fahrzeug im Stand zu halten (z.B. am Berg). Es muss statt
dessen das Bremspedal verwendet und erst beim Anfah-
ren das Gaspedal betätigt werden.
Manueller Betrieb
Diese Funktionsweise überlässt dem Fahrer die Wahl des
geeigneten Ganges entsprechend der Einsatzbedingungen des
Fahrzeugs. Zum Schalten ist wie folgt vorzugehen:
Den Schalthebel in Richtung (+) bewegen, um hoch zu schal-
ten oder den Hebel in Richtung (-) bewegen, um herunter zu
schalten. Während des Gangwechselns muss das Gaspedal
nicht losgelassen werden.
Das System erlaubt das Schalten nur dann, wenn der Schaltbe-
fehl die korrekte Funktion des Motors oder des Getriebes nicht
gefährdet. Das System schaltet automatisch herunter, sobald
der Motor die Leerlaufdrehzahl erreicht (z.B. beim Abbremsen).
Automatikbetrieb
Um den Automatikbetrieb ein- bzw. auszuschalten muss der
Schalthebel in Richtung A/M gedrückt werden. Das System
schaltet automatisch auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwin-
digkeit, der Motordrehzahl und der Gaspedalstellung.
Falls erforderlich schaltet das System nach Durchtreten des
Gaspedals um einen oder mehrere Gänge herunter, um die nö-
tige Leistung und Drehmomentr die vom Fahrer gewünschte
Beschleunigung bereit zu stellen.
Abstellen des Fahrzeugs
r ein sicheres Abstellen des Fahrzeuges muss bei be-
tigtem Bremspedal der 1. Gang oder derckwärtsgang (R)
eingelegt werden. Außerdem muss beim Abstellen auf Gefällen
die Feststellbremse betätigt werden.
Fahrwerk
03-10
Wenn bei eingelegtem Rückwärtsgang (R) der erste Gang
eingelegt werden soll, oder umgekehrt, darf der Schalt-
befehl nur bei vollkommen stehendem Fahrzeug und
betätigtem Bremspedal erfolgen.
Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Bedienungs-
anleitung des Basisfahrzeuges. Machen Sie sich vor der
ersten Fahrt unbedingt mit den Funktionsweisen des
automatisierten Getriebes vertraut.
Räder, Reifen, Bremsen
04-1
Kapitel 4: Räder, Reifen,
Bremsen
4.1 Räder
Bei der ersten Fahrt mit dem Reisemobil sind die Radschrau-
ben nach 50 km auf festen Sitz zu prüfen und ggf. mit einem
Anzugsmoment von 160 Nm für 15“-Felgen (Stahl + LM)
bzw. 180 Nm für 16“-Felgen (Stahl + LM) nachzuziehen.
Danach sind die Radschrauben regelmäßig auf festen Sitz zu
überprüfen.
4.2 Reifen
Verwenden Sie nur Reifen, die in den zulassungstechnischen
Unterlagen festgelegt sind. Andere Reifengrößen sind nur mit
Freigabe des Basisfahrzeugherstellers zu verwenden.
Reifenschonendes Fahren
• ScharfesBremsenundKavalierstartsvermeiden.
• LangeFahrtenaufschlechtenStraßenvermeiden.
• NiemitüberladenemFahrzeugfahren.
An Ihrem HOBBY-Reisemobil sind schlauchlose Reifen
montiert. In diese Reifen dürfen auf gar keinen Fall
Schläuche eingezogen werden!
Winterreifenpicht in Deutschland!
Bei Schnee, Eis und Matsch müssen alle Fahrzeuge
Reifen mit dem "M+S" Symbol vorweisen.
BeiMissachtungdieserPichtdrohenStrafendurchden
Gesetzgeber.
Räder, Reifen, Bremsen
4.3 Reifenfülldruck
Fülldruck aller Reifen etwa alle 4 Wochen und vor langen
Fahrten überprüfen.
Zur Prüfung des Reifenfülldruckes gilt:
• DiePrüfungmussbeikaltenReifenerfolgen(sieheauch
Tabelle 12.2 Reifenfülldrücke).
• BeiPrüfungoderBerichtigungwarmerReifenmussder
Druck um 0,3 bar höher sein als bei kalten Reifen.
Für den Reifenfülldruck gilt:
- Richtiger Reifenfülldruck
j
.
- Zu niedriger Reifenfülldruck
k
.
- Zu hoher Reifenfülldruck
l
.
Ein zu niedriger Druck führt zur Überhitzung des Reifens.
Schwere Schäden im Reifen können die Folge sein.
4.4 Proltiefe
ErneuernSieIhreReifen,sobalddieProltiefenurnoch
1,6 mm beträgt.
Reifen altern auch dann, wenn sie wenig bzw. nicht be-
nutzt werden.
1
2
3
04-2
Den richtigen Reifenfülldruck entnehmen Sie der Tabelle
imKapitel„TechnischeDaten“bzw.derBedienungsan-
leitung des Basisfahrzeuges.
Empfehlung der Reifenhersteller
• Nach6JahrenReifenwechseln,unabhängigvonderPro-
ltiefe.
• StarkeStößegegenBordsteinkanten,Schlaglöcheroder
andere Hindernisse vermeiden.
DieMindestproltiefegewährtnureinenRestanFahrsicherheit.
Folgende Empfehlungen sind zu beachten:
Sommersicherheitsgrenze 3,0 mm
Wintersicherheitsgrenze 4,0 mm
ReifendürfennichtüberKreuzausgetauschtwerden,d.h.
von der rechten Fahrzeugseite auf die linke und umgekehrt.
Räder, Reifen, Bremsen
4.5 Felgen
Verwenden Sie nur Felgen, die in den Zulassungsdokumenten
angegeben sind. Falls Sie andere Felgen benutzen möchten,
müssen Sie folgende Punkte beachten.
Zur Benutzung anderer Felgen gilt:
- Größe,
- Ausführung,
- Einpresstiefe und
- Die Tragfähigkeiten müssen für die zulässigen Achslasten
geeignet sein.
- KonusderBefestigungsschraubemussderFelgenaus-
führung entsprechen.
Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe möglich.
LM-FelgenmüssenfürjedenFahrzeugtypseparatgeprüft
werden.DieSchraubenderLM-FelgendürfennichtfürStahl-
felgen benutzt werden. Die Montage der werksseitig verwen-
detenLM-FelgenkannmitdenoriginalenRadschrauben
erfolgen.
04-3
4.6 Schneeketten
Nichtschnellerals50km/hfahren.
Auf schneefreien Straßen keine Schneeketten verwenden.
Radzierblenden müssen vor dem Aufziehen von Schnee-
ketten entfernt werden.
Schneeketten können nur auf Reifen montiert werden,
die genauso groß sind, wie die ursprünglich an ihrem
Fahrzeug montierten Reifen.
Schneeketten dürfen nur auf die vorderen Antriebsräder
aufgezogen werden; die Montage auf die Hinterräder ist
strikt untersagt.
Räder, Reifen, Bremsen
04-4
4.7 Reifenschnellreparaturset
I
hr Reisemobil verfügt über kein Ersatzrad. Statt dessen liegt
ein Reifenschnellreparaturset bei.
Reifenschnellreparaturset nicht verwenden, wenn der Rei-
fendurchFahrenohneLuftbeschädigtwurde.BeiSchäden
anderRadfelge(VerformungdesKanals,sodasseszu
Luftaustrittenkommt)istkeineReparaturmöglich.Kleine
Stichverletzungen,insbesondereinderReifenlaufäche
(Durchmessermax.4mm)könnenmitdemReifenschnellrepara-
tursetabgedichtetwerden.Fremdkörper(z.B.Schraubeoder
Nagel)nichtausdemReifenentfernen.
DieDichtüssigkeitbesitzteinHaltbarkeitsdatum.Achten
SiedaheraufdasAblaufdatum.AbgelaufeneDichtüssig-
keit gewährt keine einwandfreie Funktion.
Die Handhabung des Reifenschnellreparatursets ist im
FIAT-Handbuch beschrieben.
Das Reifenschnellreparaturset ist bei Außentemperaturen
zwischen -20°C und + 50°C verwendbar.
Räder, Reifen, Bremsen
04-5
4.8 Radwechsel
Rad wechseln
• BeiweichemUntergrundeinestabileUnterlageunterden
Wagenheber legen, z.B. Holzbrett.
• WagenheberandenvorgesehenenAufnahmebohrungen
ansetzen.
• RadbefestigungsschraubenmitdemRadschlüsseleinige
Umdrehungen lösen, aber noch nicht entfernen.
Den Wagenheber nur an den dafür vorgesehenen Auf-
nahmebohrungen ansetzen! Wird der Wagenheber an
anderen Stellen angesetzt, kann dies zu Schäden am
Fahrzeug oder sogar zu Unfällen durch Herunterfallen
des Fahrzeuges führen.
Der Wagenheber dient nur für den Radwechsel. Er darf
nicht für Arbeiten unter dem Fahrzeug verwendet werden!
Lebensgefahr!
Die Hubstützen dienen nicht als Wagenheber!
Beachten Sie zum Radwechseln auch die Bedienungs-
anleitung des Fahrzeugherstellers.
• Fahrzeuganheben,bissichdasRad2bis3cmüberdem
Bodenbendet.
• RadbefestigungsschraubenentfernenundRadabnehmen.
• ReserveradaufRadnabeaufsetzenundausrichten.
• RadbefestigungeinschraubenundüberKreuzleichtan-
ziehen.
• Wagenheberablassenundentfernen.
• RadbefestigungsschraubenmitRadschlüsselgleichmäßig
anziehen. Den Sollwert des Anzugsmomentes der Radbe-
festigungsschrauben entnehmen Sie der Bedienungsan-
leitung des Basisfahrzeugherstellers.
• AusgebautesRadindie(möglicherweisevorhandene)Re-
serveradhalterung einsetzen und diese wieder verschließen.
Räder, Reifen, Bremsen
04-6
4.9 Bremsen
Die Bauteile der Bremsanlage sind Bestandteil der EG-Be-
triebserlaubnis.
Wenn Sie Bauteile der Bremsanlage verändern, erlischt die
Betriebserlaubnis. Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe
möglich.
LassenSiedieBremseninIhremeigenenInteresseregel-
mäßig durch Ihre FIAT-Werkstatt warten.
Für die Wartung der Bremsanlage gilt:
• FüllstandderBremsüssigkeitregelmäßigkontrollieren.
• BremsanlageundBremsschläucheregelmäßigaufLeck-
stellen kontrollieren. Marder nagen oft Gummischläuche
an.
• NurBremsüssigkeitenmitdengleichenEigenschaften
verwenden,wiediesichimBremskreislaufbendlichen
Flüssigkeiten.
WeitereInformationenndenSieinderBetriebsanleitung
des FIAT-Ducato.
Beachten Sie auch die Hinweise zum Thema FIAT
Service-Werkstätten auf Seite 11-1.
Aufbau Außen
05-1
Kapitel 5: Aufbau Außen
5.1 Übersicht der Serviceklappen
Stauklappe
j
Toilettenklappe
k
Gaskastenklappe
l
A55 GS Sport
j
l k
A60 GF
kl
j
j
A70 GM
k
lj
j
A65 GM Family
k
j
l
Aufbau Außen
05-2
Stauklappe
j
Toilettenklappe
k
Gaskastenklappe
l
T60 FL
j
k l
T60 GQ
j l
j
k
T65 GE
j
k
l
j
T60 H
kl
j
Aufbau Außen
05-3
T65 HFL
j
k l
T70 GQ
l
j
k
j
Stauklappe
j
Toilettenklappe
k
Gaskastenklappe
l
T65 GF
j
l
j
k
T65 HGF
j l
j
k
Aufbau Außen
05-4
Stauklappe
j
Toilettenklappe
k
Gaskastenklappe
l
V60 GF
j
k
j
l
V65 GE
j
k
j
l
T70 HGE
j l
k
j
T70 HGQ
kj
j
l
Aufbau Außen
05-5
5.2 Belüftung und Entlüftung
Für die Belüftung gilt:
Die richtige Be- und Entlüftung des Reisemobils ist Voraus-
setzung für einen angenehmen Wohnkomfort. In Ihrem Reise-
mobil ist eine zugfreie Belüftung über dem Triebkopf inte-
griert. Die Entlüftung erfolgt über die Dachluken und darf in
der Wirkungsweise nicht beeinträchtigt werden.
Die Be- und Entlüftung des Kühlschrankes kann mit entspre-
chenden Abdeckungen verschlossen werden, wenn dieser
nicht mit Gas betrieben wird.
Beachten Sie die Hinweise auf den Abdeckungen. Die
Abdeckungen dürfen nur bei Elektrobetrieb im Winter ver-
wendet werden. Nähere Infos hierzu entnehmen Sie bitte
den Bedienungsanleitungen der Kühlschrankhersteller.
Durch Kochen, nasse Kleidung usw. entsteht Wasserdunst.
Jede Person scheidet in einer Stunde bis zu 35 g Wasser
aus. Deshalb muss je nach relativer Luftfeuchtigkeit zusätz-
lich durch die Fenster und Dachhauben be- und entlüftet
werden (siehe auch „Winterbetrieb“).
Kühlschrank
Der Kühlschrank wird von außen durch Gitter mit Frischluft
versorgt, um eine ausreichende Kühlleistung zu erzielen. Das
Belüftungsgitter
j
bendet sich an der Außenwand des
Fahrzeuges. Das Entlüftungsgitter
k
bendet sich über dem
Belüftungsgitter.
1
2
Bei blockierten Belüftungsöffnungen droht Erstickungs-
gefahr! Belüftungsöffnungen dürfen deshalb nicht
blockiert werden.
Bei Winterbetrieb sind spezielle Abdeckplatten einzu-
setzen. Diese Abdeckplatten erhalten Sie kostenpichtig
über Ihren Vertragshändler.
Die Sicherheitslüftungen dürfen unter keinen Umständen
verschlossen werden, auch nicht teilweise.
Aufbau Außen
05-6
Bei sehr hohen Außentemperaturen empehlt es sich,
die Lüftungsgitter zu entfernen. Dadurch wird ein höherer
Luftdurchsatz am Kühlschrank erreicht und die Kühlung
verstärkt. Im Fahrbetrieb und bei Niederschlag müssen
die Lüftungsgitter fest eingesetzt bleiben.
Heizung
Die Heizung wird von außen mit Frischluft versorgt
j
. Durch
diese Lüftungsklappe wird auch die Heizungsabluft nach
außen geführt.
1
Bei blockierten Belüftungsöffnungen droht Erstickungs-
gefahr! Belüftungsöffnungen dürfen deshalb nicht blockiert
werden.
Bei Winterbetrieb unbedingt für freien Kaminabzug sorgen.
3
Entfernen der Lüftungsgitter
Verriegelung
l
bis zum Anschlag nach oben schieben.
Lüftungsgitter vorsichtig zuerst auf der linken Seite auf-
klappen
Anschließend die rechte Seite aus der Halterung ziehen.
Aufbau Außen
05-7
5.3 Öffnen und Schließen von Türen und
Klappen
Fahrzeugschlüssel
Mit dem Reisemobil werden folgende Schlüssel ausgeliefert:
- Zwei Schlüssel, passend für folgende Schlösser des
Basisfahrzeuges:
- Fahrertür,
- Beifahrertür,
- Tankdeckel.
Beachten Sie bitte hierzu die Bedienungsanleitung des
Basisfahrzeugherstellers.
Eingangstür außen
Öffnen
Schloss mit Schlüssel entriegeln.
Türgriff ziehen.
Tür öffnen.
Schließen
Tür schließen.
Schlüssel drehen, bis der Riegel hörbar einrastet.
Schlüssel in senkrechte Position zurückdrehen und ab-
ziehen.
- Zwei Schlüssel, passend für folgende Schlösser des
Wohnaufbaus:
- Eingangstür,
- Serviceklappen,
- Toilettenklappe,
- Gaskastenklappe,
- Garagenklappe
*,
- Frischwassereinfüllstutzen.
- Ein Schlüssel, passend für das Schloss der:
- Heckleiter
*
Aufbau Außen
05-8
Eingangstür innen
Öffnen
• Riegel nach unten drehen (grüner Bereich)
j
.
So kann auch die von außen verschlossene Tür von innen
geöffnet werden.
Die Eingangstür ist Ihr Fluchtweg im Notfall. Deshalb
niemals die Tür von außen zustellen!
Schließen
Tür zuziehen, bis das Schloss einrastet.
Verriegeln
Riegel nach oben drehen (roter Bereich)
k
.
Um Beschädigungen an Schloss und Türzarge beim
Schließen zu vermeiden, muss der innere Türdrücker
waagerecht und nicht schräg nach oben stehen.
Kofferraumklappe
Öffnen
Schloss mit Schlüssel entriegeln.
Klappe im Schlossbereich mit der Hand kräftig nach innen
drücken.
Klappe nach oben schwenken und mit Fanghaken
sichern.
Schließen
Fanghaken anheben und Klappe entsichern.
Klappe nach unten schwenken.
Schloss mit Schlüssel verriegeln.
2
1
Aufbau Außen
05-9
Garagenklappe
Öffnen
Beide Schlösser mit dem Schlüssel entriegeln. Die Griffe
springen leicht vor.
Griffe nach links drehen.
Klappe aufschwenken.
Schließen
Klappe zuschwenken.
Griff nach rechts drehen, bis die Klappe an die Dichtung
gezogen wird.
Schlösser mit dem Schlüssel verriegeln und Griffe bis zum
Einrasten andrücken.
Klappenfeststeller
Einige Außenklappen können mit dem Feststeller an der
Außenwand des Reisemobils befestigt werden.
Feststellen
Öffnen Sie die Klappe vollständig.
Drücken Sie die Nase, welche an der Klappe befestigt ist,
in das Gegenstück an der Außenwand Ihres Reisemobils.
Achten Sie darauf, dass diese fest einrastet.
Lösen des Feststellers
Ziehen Sie die Nase aus dem Gegenstück heraus.
Aufbau Außen
05-10
Toilettenklappe
Öffnen
Schloss
j
mit Schlüssel entriegeln.
Beide Knöpfe (
j
und
k
) drücken und Klappe öffnen.
Schließen
Klappe bis zum Einrasten zudrücken.
Schloss
j
mit Schlüssel verriegeln.
2
1
Gaskastenklappe
1
Das Lüftungsgitter der Gaskastenklappe darf nicht ver-
schlossen oder abgedeckt werden.
Öffnen
Schloss
j
mit Schlüssel entriegeln; der Griff springt ein
Stück heraus.
Griff links herum aufdrehen; die Klappe entriegelt und
kann aufgeschwenkt werden.
Schließen
Griff rechts herum zudrehen, so dass die Klappe in die
Dichtung gezogen wird.
Schlüssel in Schloss stecken, Griff randrücken und
Schloss verriegeln.
?
Aufbau Außen
05-11
Gasaußenanschluss *
Über die Gasaußensteckdose
k
können Gasverbraucher
wie z.B. Gasgrill oder Gaslampe außerhalb des Reisemobils
versorgt werden.
Öffnen
Klappe
j
an der Lasche anfassen und nach oben auf-
ziehen.
Schließen
Klappe
j
an der Lasche anfassen und schließen, bis
diese einrastet.
2
1
Außensteckdose
Öffnen
Abdeckklappe
j
unten anfassen und nach oben heraus-
ziehen.
Schließen
Abdeckklappe
j
nach unten drücken, bis diese ein-
rastet.
1
Aufbau Außen
05-12
1
Kraftstoffeinfüllstutzen
Der schwarze Tankverschluss bendet sich auf der linken
Fahrzeugseite hinter der Fahrertür im unteren Bereich der B-
Säule hinter einer Klappe.
Öffnen
Klappe mit Finger an der Aussparung
j
nach außen/
vorne aufziehen.
Schließen
Klappe bis zum Einrasten zudrücken.
Die Handhabung des Tankverschlusses an sich entnehmen
Sie bitte der separaten FIAT-Bedienungsanleitung.
Wassereinfüllstutzen
Öffnen
Klappe an der Lasche
j
anfassen und nach oben aufziehen.
Schloss
k
mit Schlüssel entriegeln.
Blauen Deckel
l
kräftig entgegen des Uhrzeigersinns auf-
drehen und abnehmen.
Schließen
Blauen Deckel
l
aufsetzen und im Uhrzeigersinn zudrehen.
Schloss
k
mit Schlüssel verriegeln.
Klappe an der Lasche
j
anfassen und schließen, bis diese
einrastet.
3
2
1
Niemals Diesel in den Frischwassertank füllen.
Aufbau Außen
05-13
5.4 Heckleiter *
Mit Hilfe der Heckleiter kann auf das Dach des Reisemobils
gelangt werden, zum Beispiel um die Dachreling zu beladen.
Der untere Teil der Heckleiter ist durch ein Schloss gegen
das unbeabsichtigte Herunterklappen gesichert.
Ausklappen
Schlüssel 90° im Uhrzeigersinn drehen. Sicherungsstift
springt etwas heraus.
Leiter nach unten klappen, bis die Füße sicher auf dem
Boden stehen.
Schlüssel zurückdrehen und abziehen.
Einklappen
Leiter hochklappen.
Schlüssel 90° nach rechts drehen.
Stift reindrücken, so das die Leiter arretiert ist.
Schlüssel bis in die senkrechte Stellung zurückdrehen und
abziehen.
Aufbau Außen
05-14
Die maximale zulässige Dachlast beträgt 80 kg.
Vorsicht beim Betreten des Daches. Es besteht extreme
Rutschgefahr bei feuchtem oder vereistem Dach.
Die Heckleiter ist vor Fahrtantritt einzuklappen und zu
verriegeln.
Für die Dachlast gilt
Das Dach ist nichtr Punktbelastungen ausgelegt. Vor dem
Betreten des Daches den Trittbereich großächig abdecken.
Geeignet sind Materialien mit einer glatten und weichen Ober-
äche wie beispielsweise eine Styroporplatte.
Nicht zu dicht an Dachhauben oder Dachklimaanlagen
herantreten (mind. 30 cm Abstand halten).
Nicht auf die gerundeten Bereiche an Bug und Heck treten.
Nicht
betreten !!!
Nicht betreten !!!
Aufbau Außen
05-15
Bei Beladung die maximal zulässigen Achslasten beachten.
Maße der Dachlast zurhe des Fahrzeuges hinzurechnen.
Im Fahrerhaus eine Notiz mit der Gesamthöhe gut sichtbar
anbringen. Bei Brücken und Durchfahrten muss dann nicht
mehr gerechnet werden.
Der Transport von Dachlasten ist nur über einen zusätz-
lichen geeigneten Dachträger möglich.
Dachreling
Zur Beladung der Dachreling gilt:
Nur leichte Gepäckstücke auf dem Dach verstauen.
Dachlast ausreichend verzurren und gegen Verrutschen
und Herunterfallen sichern.
Dach nicht zu schwer beladen! Mit zunehmender Dachlast
verschlechtert sich das Fahrverhalten.
Die maximale Gesamtbelastung der Dachreling beträgt
50 kg.
Aufbau Außen
05-16
Die maximal zulässigen Lasten der Fahrradträger betragen
50 kg (Teilintegrierte Modelle) bzw. 60 kg (Alkoven).
Achten Sie darauf, dass vorhandene Beleuchtungseinrich-
tungen weder ganz noch teilweise durch die Ladung ver-
deckt werden.
5.5 Fahrradträger *
Das Fahrverhalten des Reisemobiles ändert sich mit einem
beladenen Fahrradträger erheblich. Die Fahrgeschwindigkeit
sollte diesen Umständen angepasst werden:
Der Fahrzeugführer ist für die sichere Befestigung der
Fahrräder verantwortlich. Auch im unbeladenen Zustand
muss das hochgeklappte Ladesystem mit den vorhan-
denen Clipsen gesichert werden.
Aufbau Außen
05-17
Sichern
Die vorhandene Klammer
j
muss möglichst hoch am
Fahrrad angebracht werden. Empfohlene Befestigungs-
punkte sind zum Beispiel die Sattelstange oder die Lenker-
stange.
Die Räder werden in die unteren Vorrichtungen
k
eingeschnallt. Als zusätzliche Ladungssicherung kann ein
Spanngurt fungieren.
Halten Sie sich immer an die zulässige Tragfähigkeit des
Trägers in Höhe von 75 kg und überlasten Sie diesen niemals.
Mit voll beladenem Heckträger wird je nach Ladungs-
überhang die Hinterachse be- und die Vorderachse entlastet.
Dadurch kann sich das Fahr-, Lenk- und Bremsverhalten des
Fahrzeuges ändern.
Durch den Tger reduziert sich der hintere Rampen-winkel
des Fahrzeuges. Beim Befahren von Bodenunebenheiten
kann es daher zu Bodenberührungen kommen.
Das hintere Kennzeichen ist mittig zwischen den Kenn-
zeichenleuchten des Trägers zu montieren.
Säubern Sie den Tger nicht mit dem Hochdruckreiniger
(Bescdigung des Oberächenschutzes).
Verwenden Sie nur original SAWIKO-zertizierte Ersatzteile und
Zuber, um die Gehrleistungsansprüche aufrecht zu erhalten.
Die gleichzeitige Nutzung von eBike-Träger und Annge-
vorrichtung ist nicht zulässig. Es darf grundtzlich nur ein
System, also der eBike-Träger oder die Anhängevorrichtung
montiert sein.
Für weitere Informationen und Angaben lesen Sie bitte die beigefügte
Bedienungsanleitung des Herstellers. gen Sie diese auch Ihren
Fahrzeugpapieren bei. Die Anleitung ist ein wichtiges Dokument,
welches Ihnen erlaubt, den Träger mitzuhren. Bei einer Überprüfung
ist das Dokument den Behörden auf Verlangen vorzuzeigen.
5.6 E-Bike-Träger Velo *
Der Fahrzeugführer ist für die sichere Befestigung der Ladung
verantwortlich. Dies beinhaltet, dass die Fahrräder doppelt
am Träger gesichert werden.
1
2
Die elektrische Verbindung über den 13-poligen Stecker
muss auch im hochgeklappten Zustand bestehen bleiben,
damit die Beleuchtungseinrichtungen funktionsfähig bleiben.
Aufbau Außen
05-18
Ausfahren
Haken der Kurbelstange in die Getriebeöse einhängen.
Kurbelstange mit einer Hand am oberen, mit der an-
deren Hand am unteren Drehgriff festhalten. Während
des Bedienvorganges die Kurbel leicht in Richtung
Bedienperson ziehen und möglichst senkrecht zur
Getriebeöse halten.
Kurbelstange im Uhrzeigersinn drehen, bis die Markise in
die gewünschte Position ausgefahren ist.
Kurbelstange entnehmen.
Teleskopstützen auf der Innenseite des Ausfallrohres aus-
klappen und Markise abstützen.
Einfahren
Teleskopstützen zusammenschieben, einklappen und
sichern.
Haken der Kurbelstange in die Getriebeöse einhängen.
Kurbelstange gegen den Uhrzeigersinn drehen bis die
Markise vollständig eingefahren und gesichert ist.
Kurbelstange entnehmen und im Fahrzeug verstauen.
Ist das Tuch im ausgefahrenen Zustand nicht mehr unter
Spannung, fahren Sie die Markise so weit ein, bis die
Tuchspannung wieder erreicht ist.
5.7 Markise *
Je nach Modell verfügt ihr Reisemobil über eine auf das Dach
oder auf die Seitenwand aufgesetzte Markise.
Eine Markise ist ein Sonnenschutz, kein Allwetterschutz
Im Aus- und Einfahrbereich der Markise dürfen sich
keine Personen oder Hindernisse benden.
Die Markise besitzt eine Getriebeendsperre zur
Begrenzung des Ausfahrweges. Die Endsperre darf
niemals mit Gewalt angefahren werden.
Die ausgefahrene Markise immer mit den integrierten
Stützen abstützen.
Die Markise muss vor Fahrtbeginn immer vollständig
eingefahren und gesichert sein.
Aufbau Innen
Kapitel 6: Aufbau Innen
6.1 Öffnen und Schließen von Türen und
Klappen
06-1
In den oberen Stauschränken ausschließlich leichte
Gegenstände lagern.
Stau- und Küchenhängeschränke
Öffnen
• Taster
j
von oben zum Entriegeln der Klappe drücken.
• AmGriffziehen,bisdieKlappeoffenist.
Schließen
• KlappeamGriffzudrücken,bisKlappespürbarschließt
und verriegelt
1
Aufbau Innen
Möbeltüren mit Klinke
Waschraumtür
• KlinkezumÖffnenundSchließenderTürdrücken.
06-2
Möbeltüren mit Drehknopf
Kleiderschränke
• KnopfzumÖffnenbzw.SchließenderTürdrehen.
Aufbau Innen
Türen mit Pushlock
Schuhfach, Küchenauszüge
Öffnen
• PushlockdrückenbisderKnopfherausspringt.
• VorsichtigamGriffziehenunddieTüröffnen.
Schließen
• TüramGriffzuschieben.
• PushlockdrückenbisderKnopfeinrastetunddieTür
gesichert ist.
06-3
Rolltüren
Waschraumschrank
Öffnen
• RolltürenamGriffanfassenundaufschieben.
Schließen
• TüramGriffanfassenundbiszumAnschlagzuschieben.
Aufbau Innen
06-4
TV-HalterungvorFahrtbeginnarretieren.
6.2 Fernsehhalter für Flachbildschirm
Zum Entriegeln die Metallschiene
j
eindrücken und gleich-
zeitigdenFernsehhalterausfahren.230VSteckdosensowie
derAntennenanschlussfürFernseherbzw.Receiverbenden
sich in unmittelbarer Nähe.
1
DermontierteFernseherdarfnichtmehrals8kgwiegen.
Wirempfehlen,denFernseherwährendderFahrtvom
Halterabzunehmenundsicherzuverstauen.
UmdieTV-Funktionnutzenzukönnen,mussdieHand-
bremseangezogenwerden.
Aufbau Innen
06-5
Hängetisch
DerHängetischkannimabgesenktenZustandalsBettunterbau
benutztwerden.
Absenken
• DieausschwenkbareuntereTischplatte
j
vollständig ein-
klappen bis diese selbstständig arretiert.
• Verriegelung
k
runterdrücken.
• Tischplatte
l
vorne ca. 30° anheben.
• UnterenTeildesTischfußes
m
nach unten herausziehen
undentfernen.
1
5
3
4
6.3 Tische
• TischplatteausdemoberenWandhalter
n
herausziehen.
• TischplatteindenunterenWandhalter
o
einhaken.
Verriegelungmusswiedernachobenarretieren.
• TischplatteanderVorderkantemitdemgekürztenStützfuß
p
aufdenBodenstellen.
Ausschwenken
• Sicherungsstift
q
ziehen.
• UntereTischplatte
j
indiegewünschtePosition
schwenken.
8
6
7
2
Aufbau Innen 06-6
6.4 Bettenumbau
DieSitzgruppenkönnenzumSchlafenzuBettenumgebaut
werden.
Umbau Bettenverbreiterung
• Sitz-undRückenpolsterentfernen.
• Verriegelung
j
derBettverbreiterunglösen.
• ÄußerePlatte
k
derBettverbreiterungaufdenBodenlegen.
• InnerePlatte
l
ca. 15° über die Waagerechte anheben.
• ÄußerePlatte
k
ca.im45°WinkelzumAbstützenunter
dieinnerePlatte
l
verkeilen.
• PolstergemäßnachfolgenderZeichnungenauegen.
1
2
3
3
Umbau Quersitz
FürdieNutzungderzusätzlichenSchlafmöglichkeitImBug-
bereichmussderQuersitzumgebautwerden.
Umbau
• Sitz-undRückenpolsterentfernen.
• Hängetischabsenken(unterePlattemussdabeiausge-
schwenktsein).
• Polsterdeckel
j
um180°nachvorneumklappenundauf
denHängetischlegen.
1
2
Aufbau Innen
06-7
6.5 Schiebewaschraum
BeimModellSiestaT60FLundT65HFL lässt sich der
Waschraum zur Nutzung der Dusche verschieben.
• DasWaschbeckenentlangderFührungzurToiletteschieben.
• Duschwändeausfahrenbzw.-klappen.
• DenUmbaurückgängigmachen,indemdieDuschwände
wiedereingeklapptundzurückgeschobenwerden.
DieWaschbeckenwandindieAusgangspositionzuck-
schieben.
DerVerschiebewaschraummussimFahrbetriebinder
Grundposition arretiert sein.
Aufbau Innen
06-8
Feste Duschtüren *
DerWaschraumkannoptionalmiteinerfestenDuschtür
anstatteinesDuschvorhangesausgerüstetwerden.
Vorbereitung
• ArretierungenandenRundtürenundanderFalttürlösen
j
.
• Rundtüren
k
undFalttür
l
aneinanderreihen,sodass
eine abgetrennte Duschkabine entsteht.
DiefestenDuschtürenmüssenimFahrbetriebinderAus-
gangspositionarretiertwerden.
1
2
3
AchtenSiedarauf,dassdieDuschtürbeiHeizungsbetrieb
nichtdieWarmluftaustrittdüseabdeckt.
Aufbau Innen
06-9
Polsterumbau
A65 GM Family
Zusatzpolster
1020 x 750 x 125
Zusatzpolster
1945 x 265 x 125
Sitzpolster Sitzpolster
Polsterumbau
A70 GM
Sitzpolster Sitzpolster
Zusatzpolster
1020 x 750 x 125
Zusatzpolster
1945 x 265 x 125
6.6 Polsterumbau
Aufbau Innen
06-10
Polsterumbau
T60 FL
Zusatzpolster
1033 x 539 x 125
Sitzächenach
vorne geschoben
Rückenlehne
umgeklappt
Polsterumbau
T65 GE
Zusatzpolster
1033 x 539 x 125
Sitzächenach
vorne geschoben
Rückenlehne
umgeklappt
Aufbau Innen
06-11
Polsterumbau
T65 GF
Zusatzpolster
1033 x 539 x 125
Sitzächenach
vorne geschoben
Rückenlehne
umgeklappt
Polsterumbau
T70 GQ
Zusatzpolster
1033 x 539 x 125
Sitzächenach
vorne geschoben
Rückenlehne
umgeklappt
Aufbau Innen
06-12
Polsterumbau
V60 GF Van
Zusatzpolster
873x539x125
Sitzächenach
vorne geschoben
Rückenlehne
umgeklappt
Polsterumbau
V65 GE Van
Zusatzpolster
873x539x125
Sitzächenach
vorne geschoben
Rückenlehne
umgeklappt
Aufbau Innen
06-13
6.7 Bettenverbreiterung *
BeiModellenmitEinzelbettenüberderGaragekönnendiese
mitHilfederBettenverbreiterungverbundenwerden.
• Schieben Sie das Verlängerungsstück
j
in die Schienen.
• LegenSieanschließenddieEinlegematratze
k
in die
Bettenverbreiterungein.
• HängenSiedieLeiterindiedafürvorgesehenenLöchern
ein.
1
2
Aufbau Innen
06-14
6.8 Alkoven/F-Bett Heck quer/Hubbett
Elternsinddafürverantwortlich,daraufzuachten,dassKlein-
kindernichtausdenoberenKojenherausfallen.Sollten sich
KleinkinderimAlkoven,inerhöhtenF-BettenüberderGarage
oderaufdenHubbettenbenden,müssendievorhandenen
Sicherungsnetze
j
zumSchutzgegendasHerausfallen
hochgezogenundindieHalterungen
k
eingehängtwerden.
AchtenSiebeiderBenutzungderoberenBettendurch
KleinkinderaufdieGefahrdesHerunterfallens!
DerAlkovenbodenlässtsichfüreineangenehmereSitzposi-
tionzusammenschieben.HierzuwirdermitHilfedesmon-
tiertenGriffs
l
nach vorne geschoben.
3
1
2
Aufbau Innen
06-15
Leiteraufstieg
Alkoven,obereStockbettenundHeckbetten(modellabhängig)
könnenüberLeiternbestiegenwerden.
• DieLeitermitdenHakenamoberenEndefestamvorgese-
henenGriffoderhinterderMetallschiene(modellabhängig)
einhaken.
• DieLeiterfestaufdenBodenstellen.
Hubbett, mechanisch *
Bedienung
• dieRückenlehnenundKopfstützenderSitzbankentfernen.
• dieBeleuchtungunterhalbdesHubbettesausschalten.
• dieArretierung
j
desHubbetteslösen.
• dasHubbettamGriff
k
biszumAnschlagherunter
ziehen.
1
2
Daraufachten,dassdieLeiternichtverrutschenkann.
1
2
1
Aufbau Innen
06-16
MaximaleBelastungdesHubbettes:200kg
3
•beimSchlafenimmerdenRausfallschutz
m
einklipsen
(bendetsichunterderMatratze).
•vorFahrtantrittdasHubbettwiederindieobereAusgangs-
position bringen und arretieren.
• dieLeiter
l
indenGriffeinhängen.
4
Aufbau Innen
06-17
6.9 Fenster
Ausstellfenster mit Raster-Ausstellern
Öffnen
• DieRiegel
j
um 90° drehen.
• FensteramRiegelnachaußendrücken,biseinKlicken
hörbarist.DasFensterbleibtautomatischindieserStel-
lungstehen.EssindmehrereStufeneinstellbar.
Schließen
• Fensterleichtanheben,damitderAusstellerausrastet.
• Fensterzuklappen.
• RiegelinAusgangspositiondrehen,sodassdiesehinterdie
BöckchengreifenunddieScheibeandieDichtungziehen.
Sonnen- und Insektenschutzrollo
Sonnen-undInsektenschutzrollossindimFensterrahmen
integriertundstufenlosverstellbar.
Schließen
• GrifffürSonnenschutzrollo
k
oderLaschefürInsekten-
schutzrollo
l
langsam und gleichmäßig in die ge-
wünschtePositionbringen.
Öffnen
• Rollolangsamundgleichmäßignachobenschieben.
3
2
1
Aufbau Innen
06-18
Kombinieren
• Sonnenschutzrollolangsamundgleichmäßignachunten
ziehen,danndasInsektenschutzrollobiszurgewünschten
Stufeherunterziehen.
Dachfenster *
DasDachfensterkannnichtgeöffnetwerden.Esverfügtüber
einintegriertesVerdunklungsplissee,dassbeiBedarfdurch
Zuziehengeschlossenwerdenkann.
Aufbau Innen
06-19
2
6.10 Verdunklungssystem für Fahrerhaus
*
DasSchließenderVerdunklungistnurimStillstanddesFahr-
zeugsundbeiabgestelltemMotorerlaubt.VorFahrtantrittist
dasSystemkomplettzusammenzufaltenundzuverriegeln.
BeiNichtgebrauchdesReisemobilsistdasVerdunklungssys-
temzuöffnen,dadiesesansonstendurchWärmeeinwirkung
undUV-Strahlungdauerhaftgeschädigtwird.
DasVerdunklungssystemdarfniemalswährendderFahrt
alsSonnenblendegenutztodergeschlossenwerden.
Frontsystem
• Verriegelungen
j
zusammendrücken,umSchließmecha-
nismuszuöffnen.
• Grifeiste
k
inderMittezusammenführen.Magnetver-
schluss verriegelt automatisch.
Seitensystem
• Verriegelungen
j
zusammendrücken,umSchließmecha-
nismuszuöffnen.
• Grifeiste
l
bisAnschlagleisteführen.Magnetver-
schluss verriegelt automatisch.
1
3
Aufbau Innen
06-20
Kleine Dachhaube
Öffnen
6.11 Dachhauben
Sicherheitshinweise
•DachfensterbeistarkemWind/Regen/Hagelschlagetc.
undbeiAußentemperaturenunter-20°Cnichtöffnen!
• VordemÖffnenSchnee,EisoderstarkeVerunreini-
gungenentfernen.ZumÖffnendesDachfenstersunter
Bäumen,inGarageno.ä.denRaumbedarfbeachten.
• DachhaubenbeiFrostundSchneenichtmitGewalt
öffnen,daBruchgefahrderScharniereundÖffnungs-
mechanik besteht.
•NichtaufdasDachfenstertreten.
•DachfenstervorFahrtantrittschließenundverriegeln.
InsektenrolloundFaltstofföffnen(Ruhestellung).
•BeistarkerSonneneinstrahlungVerdunklungnurzu3/4
schließen,dasonsteinHitzestaudroht.
DieLüftungsöffnungenderZwangsbelüftungmüssenstets
offenbleiben.Zwangsbelüftungenniemalsverschließen
oderabdecken!
VergewissernSiesichvorFahrtbeginn,dassdieDachhau-
be sicher verriegelt ist.
VordemÖffnenderHaubeachtenSiedarauf,dassder
ÖffnungsbereichoberhalbderHaubefreiist.
Schließen
• EinstellbügelausderRastelösenundDachhaubeschlie-
ßen.DieHaubeistautomatischverriegelt,wennsievoll-
ständig geschlossen ist.
• DieDachhaubekannentgegenderFahrtrichtungindrei
Öffnungsstellungenhochgestelltwerden.Seitlichen
VerriegelungsknopfdrückenunddieDachhaubemitdem
EinstellbügelindiegewünschtePositionbringenund
einrasten.DermaximaleÖffnungswinkelbeträgt50
°
.
Aufbau Innen
06-21
Schließen
• DrehenSiedieKurbelentgegendesUhrzeigersinnsbis
dieHaubeverschlossenundeinWiderstandspürbarist.In
dergeschlossenenPositionlässtsichdieKurbelwiederin
die Kurbeltasche klappen. Zur sicheren Verriegelung muss
die Kurbel in die Kurbeltasche geklappt sein. Verriegelung
prüfen,indemmitderHandgegendasGlasgedrücktwird.
Große Dachhaube
Verdunklungsplissee
ZiehenSiedieGrifeistedesPlisseesstufenlosindiege-
wünschteStellungoderbisderVerschlussindieGrifeiste
des Insektenrollos einrastet.
Insektenrollo
SchiebenSiedieGrifeistedesInsektenrollosgegendie
GrifeistedesPlisseesbisderVerschlussindieGrifeiste
einrastet.
Öffnen
• KlappenSiedieKurbelindieBenutzerstellungum.Durch
DrehenderKurbelimUhrzeigersinnöffnenSienundie
HaubebiszurgewünschtenStellung.BeiErreichendes
max.Öffnungswinkelsvon60°isteinWiderstandspürbar.
Aufbau Innen
06-22
Sitze drehen
• Armlehnen(modellabhängig) nach oben stellen.
• DenHebelzumVerdrehendesSitzesbetätigen.DerSitz
wirdausderArretierunggelöst.
• SitzindiegewünschtePositiondrehen.
6.12 Sitze im Fahrerhaus
DieBedienungentnehmenSiebittederBedienungsanlei-
tungdesBasisfahrzeugs.
•VorFahrtbeginnalledrehbarenSitzeinFahrtrichtung
drehen und arretieren.
•DieSitzewährendderFahrtinFahrtrichtungarretiert
lassen und nicht drehen.
•BeiFahrzeugstillstand:BeimDrehendesFahrersitzes
daraufachten,dassdieHandbremsenichtversehent-
lichgelöstwird.
Aufbau Innen
06-23
Verschiebbarer Beifahrersitz
(modellabhängig/Sonderausstattung)
IneinigenModellen(z.B.A60GF)lässtsichderBeifahrersitz
drehen und seitlich zur Mitte verschieben.
Veränderung der Position
• ZiehenSiedenHebel
j
nach oben und halten Sie ihn
fest.
• VerschiebenSiedenSitzinRichtungFahrzeugmitte.
• DrehenSiedenSitzindiegewünschtePositionundlas-
sendenHebel
j
wiederlos.
BeiderFahrtmussderFahrersitzinderAusgangsposition
stehen,dieVerriegelungmussbeimZurückdrehendeutlich
arretieren.
1
Aufbau Innen
06-24
6.13 Sitze im Aufbau
Polsterbefestigung
DieSitzpolsterwerdendurcheineAnti-Rutsch-Mattegehalten.
DieRückenpolstersindmitKlettbandbefestigt.
AchtenSieaufkorrektenundfestenHaltderSitz-bzw.
Rückenpolster.
Aufbau Innen
06-25
6.14 Sicherheitsgurte im Aufbau
Die Sitzgruppen sind mit Sicherheitsgurten ausgestattet.
• VorderFahrtanschnallenundwährendderFahrtange-
schnallt bleiben.
• Gurtbändernichtbeschädigenodereinklemmen.
BeschädigteSicherheitsgurtevoneinerFachwerkstatt
auswechselnlassen.
• DieGurtbefestigungen,dieAufrollautomatikunddie
Gurtschlössernichtverändern.
• JedenSicherheitsgurtnurfüreineerwachsenePerson
verwenden.GegenständenichtzusammenmitPersonen
befestigen.
• SicherheitsgurtesindfürPersonenmiteinerKörpergröße
unter150cmnichtausreichend.IndiesemFallzusätzli-
cheRückhalteeinrichtungenverwenden.
• SicherheitsgurtenacheinemUnfallaustauschen.
• DasGurtbandnichtverdrehen,esmussglattamKörper
anliegen.
• SchlosszungeanfassenundbiszumrbarenEinschnappen
indasGurtschlosseinhren.
Anschnallen
DerGurtdarfnichtverdrehtwerden.
BeachtenSiediejeweiligeSitzplatzübersichtihresFahr-
zeuges.BestimmteSitzplätzedürfenwährendderFahrt
nichtbesetztsein!
• DenoberenGurtteilüberdieSchulterunddiagonalüber
dieBrustführen.
• DenunterenGurtteilamBeckenanlegen.
Abschnallen
• TasteamGurtschlossdrücken,damitdieSchlosszunge
entriegeltwird.
Aufbau Innen
06-26
6.15 Übersicht der Sitzplätze
A55 GS Sport
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
4
3
1
2
A60 GF
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
4
3
1
2
4
3
4
3
1
2
1
2
5
6
Sitzplätze1-5:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplatz 6:NutzungwährendderFahrtzulässig,wenndietechnisch
zulässige Gesamtmasse 3650 kg oder 4250 kg beträgt.
Sitzplätze1-6:NutzungwährendderFahrtzulässig.
A65 GM Family
A70 GM
5
6
Aufbau Innen
06-27
T60 FL
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplätze5-6:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig.
4
3
1
2
T60 GQ
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
4
3
1
2
4
3
1
2
5
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig.
T65 GE
5 6
T60 H
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplätze5-6:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig.
4
3
1
2
5 6
Aufbau Innen
06-28
4
3
1
2
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig.
T65 GF
5
T65 HFL
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplätze5-6:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig.
4
3
1
2
T70 GQ
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig.
4
3
1
2
5 6
5
T65 HGF
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplätze5-6:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig.
4
3
1
2
5 6
Aufbau Innen
06-29
T70 HGE
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplätze5-6:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig.
4
3
1
2
T70 HGQ
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplätze5-6:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig.
4
3
1
2
4
3
4
3
1
2
1
2
5
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig.
Sitzplätze1-4:NutzungwährendderFahrtzulässig.
Sitzplatz 5:NutzungwährendderFahrtnichtzulässig.
V60 GF
V65 GE
5
5 6
5 6
Aufbau Innen
06-30
Aufbau Innen
06-31
6.16 Übersicht der Tag- und Nachtposition
Tagposition
Nachtposition
A55 GS Sport
A60 GF
Aufbau Innen
06-32
Tagposition
Nachtposition
A65 GM Family
A70 GM
Aufbau Innen
06-33
T60 FL T60 GQ
Tagposition
Nachtposition
Aufbau Innen 06-34
T60 H
Tagposition
Nachtposition
T65 GE
T60 H Fiat Siesta 2014
T60 H
Aufbau Innen
06-35
T65 GF T65 HFL
Tagposition
Nachtposition
Aufbau Innen 06-36
T65 HGF T70 GQ
Tagposition
Nachtposition
T65 HGF Fiat Siesta 2014
T65 HGF Fiat Siesta 2014
Aufbau Innen
06-37
Tagposition
Nachtposition
T70 HGQT70 HGE
T70 HGE Fiat Siesta 2014
T70 HGE Fiat Siesta 2014
T70 HGQ Fiat Siesta 2014
T70 HGQ Fiat Siesta 2014
Aufbau Innen 06-38
Tagposition
Nachtposition
V60 GF
V65 GE
Elektroinstallationen
Kapitel 7: Elektroinstallationen
7.1 Sicherheitshinweise
Es ist zu beachten:
• DieSicherheits-bzw.GefahrenhinweiseinFormvonHin-
weisschildernanelektrischenBauteilennichtentfernen.
• DieInstallationsräumevonAufbaubatterie,Bord-Control-
Panel,Ladegerätund230V-Anschlusskastennichtals
zusätzlicheStauräumenutzen.
• RauchenundoffenesFeuerbeiderKontrolleelektrischer
Anlagenistuntersagt.
• ArbeitenbeiStörungenanderElektrikdürfennurautorisier-
teFachwerkstättendurchführen.
• UnsachgemäßeEingriffeindieFahrzeugelektrikkönnen
eineGefährdungfürdaseigeneLebensowiefürdasLeben
andererMenschenhervorrufen.
• FürdenAnschlussaneinexternes230V-Netznurwetter-
festes,dreiadrigesVerlängerungskabelmitCEE-Stecker
undKupplungverwenden.
7.2 Elemente der elektrischen Anlage
DieStromversorgungerfolgtüberdie92AhAGM-Aufbaubat-
terieinVerbindungmiteinemAutomatik-Batterie-Ladegerät.
07-1
Hauptelemente der elektrischen Anlage
• CONTROLPANEL PC-220 HB
SteuerungderVerbraucherundAnzeigederZustände.
• 12V VERTEILUNGS-MODUL
Hauptrelais,Batterie-ParallelRelais(12V-70A),Kühl-
schrankrelais,LadungseinrichtungB1,Schutzsicherungen
• BATTERIELADEGERÄT
LädtdieBatterieimPufferungsbetriebauf.
• ELEKTRISCHE SONDE
MisstdenInhaltdesFrischwassertanks,Anzeigein%.
• SONDE MIT SCHRAUBEN
LED-AnzeigeVollstandAbwassertank
• AUFBAUBATTERIE MIT HAUPTSCHALTER
VersorgtalleVerbraucher
• FAHRZEUGBATTERIE
• LICHTMASCHINE
LädtFahrzeug-undVerbraucherbatterieparallelauf.
• 230V SICHERUNGSAUTOMAT MIT FI
Versorgtundschütztdie230V-Verbraucher
• 50A-SICHERUNGEN FAHRZEUG/ u.-VERBRAUCHER
BATTERIEN
Elektroinstallationen
Ratschläge und Kontrollen
Wichtig
• EventuelleÄnderungenanderelektrischenAnlagedürfen
nurvomFachmanndurchgeführtwerden.
• Batteriehauptschalteröffnenund230VNetzabschalten,
bevormanWartungenausführt.
Batterien
• GebrauchsanweisungenvomBatterie-Herstellerbeachten.
• DieSäureinderFahrzeugbatterieistgiftigundätzend.
KontaktemitHautundAugenvermeiden.
• DievollständigentladeneBatteriemussmindestens10
Stundenwiederaufgeladenwerden.IstdieBatterielänger
als8Wochenentladen,kannsiebeschädigtsein.
• Tiefentladungvermeiden,dasonstdieLeistungskapazität
undLebensdauerdeutlichgemindertwerden.
• AGM-Batteriensindwartungsfreiaberbrauchenkonstante
Ladung.
• DenSitzderKlemmenkontrollierenundeventuellOxyd-
schichtenentfernen.
• BeilängererNichtbenutzungderAufbaubatterie(mehrals
1-2Monate)Batteriehauptschalteröffnen.Trotzunter-
brochenemBatteriehauptschalterwirddieBatteriedurch
Eigenentladunggeschwächt.
07-2
• ImFallederEntfernungderAufbaubatterie,denPluspol
isolieren(umKurzschlüsse,beimEinschaltendesMotors
zuvermeiden).
Batterieladegerät
• DasLadegeräthateineLeistungvon220W.
• DasLadegerätarbeitetnachderLadetechnikIU
0
U
1
.
• ImFallevonMissbrauchgehtdieGarantieunddieHer-
stellerhaftungverloren.
• DieBelüftungnichtverstopfenundeineangemessene
Belüftunggewähren.
Tanksonden
• DasWasserindenTanksnichtzulangestehenlassen,um
Verkrustungenzuvermeiden,vorallemimAbwassertank.
• Tanksregelmäßigspülen.
230V Sicherungsautomat
• UmdieVersorgunginderganzenAnlageauszuschalten,
den230V-Hauptschalterauf„0”(OFF)stellen.
Sicherungen
•
DiedefekteSicherungaustauschen,nurwenndieUrsachedes
FehlersdurcheinenautorisiertenFachbetriebbeseitigtwurde.
• DieneueSicherungmussdengleichenAmperewertwie
dieEntnommenehaben.
Elektroinstallationen
Zeichenerklärung
j
TasterfürdieÜberwachungderInnen-undAußentempe-
ratursowiefürdieProgrammierungdesSystems.Durch
DrückenderTastewechselnSiezwischenderAnzeigefür
dieInnen-oderfürdieAußentemperatur.
k
TasterfürdieÜberwachungderAufbaubatterie-undFahr-
zeugbatteriespannungsowiefürdieProgrammierung.Durch
DrückenderTastewechselnSiezwischenderAnzeigefür
dieSpannungderAufbau-oderderFahrzeugbatterie.
07-3
l
TasterfürdieÜberwachungdesFrischwassertanksin„%”
undderProgrammierung.
m
TasterzumEin-undAusschaltendesRadios*
n
HaupttasterAN/AUS(ca.2Sekundendrücken,umein-
oderauszuschalten).
o
Taster„Vorzeltlicht”.
p
TasterzumgleichzeitigenEin-undAusschaltenaller12V-
Verbraucher.Istdieserausgeschaltet,kanndasLichtbe-
dienpanelnichtbedientwerden.
21 3 4 5 6 7
Controlpanel PC-220 HB
DieStandardanzeigezeigtdieUhrzeit,denFüllstanddes
FrischwassertanksunddieKapazitätderAufbaubatteriean.
DieUhrwirdvonderAufbaubatterieversorgt.Wenndie
Aufbaubatterieabgeklemmtist,kanndieUhr- ohne
Anzeige -biszuzweiWochenweiterfunktionieren.
Elektroinstallationen
07-4
Hauptanzeige des Controlpanels
21 3 4
5
6
7
98 10
11
12
Zeichenerklärung
j
Signalisiert,dassderTiefentladungsschutzaktivist.
k
Anzeige230V-Netz-Anschluss.
l
AnzeigevonBatterieladungdurchMotoroderAußennetz.
m
AnzeigevongestartetemFahrzeugmotor.
n
AnzeigefürFrischwassertankfüllmenge.
o
AnzeigefürAufbaubatterieladung.
p
BlinkendesSymbolsignalisiertleerenFrischwassertank.
q
BlinkendesSymbolsignalisiertleereAufbaubatterie.
r
BlinkendesSymbolsignalisiertvollenAbwassertank.
s
BlinkendesSymbolsignalisiertleereFahrzeugbatterie.
Zeitanzeige,bzw.AnzeigederausgewähltenFunktion.
AnzeigederMaßeinheiten.
11
1
2
Alarm Fahrzeugbatterie
WenndieFahrzeugbatterieeineSpannungunter12Verreicht,
wirdderAlarmdurchBlinkendesSymbolesangezeigt.
BeieinerSpannungüber12,5VistderAlarmbeendet.
Alarm Aufbaubatterie
WenndieAufbaubatterieeineSpannungvon11,5Ver-
reicht,wirdderAlarmdurchBlinkendesSymbolesangezeigt,
undesertönteinkurzerPiepton.
WenndieAufbaubatterieeineSpannungvon10,5Ver-
reicht,wirdderAlarmdurchBlinkendesSymbolesangezeigt,
undesertönenzweikurzePieptöne.
BeieinerSpannungüber12,5VistderAlarmbeendet.
Funktionen
Elektroinstallationen
07-5
Tanks
1.FrischwassertankmitelektronischerTanksonde.
DieAnzeigeerfolgtin„%”über
-dienumerischeAnzeige(10%Schritte)
-unddiegraphischeAnzeige.
2.AbwassertankmitSchraubensonde
Alarm Frischwassertank
WennderWasserstandimFrischwassertankwenigerals
10%beträgt,wirdderAlarmdurchBlinkendesSymboles
angezeigtundesertönt(nurbeiausgeschaltetemMotor)ein
kurzerPiepton.
BeieinemWasserstandvonmehrals20%istderAlarm
beendet.
Alarm Abwassertank
WennderWasserstandimAbwassertankdenSchrauben-
sensorerreicht,wirdderAlarmdurchBlinkendesSymboles
angezeigt,undesertönt(nurbeiausgeschaltetemMotor)ein
kurzerPiepton.
Tiefentladungsschutz (Batterieschutz)
EineelektronischeEinrichtungfürdenBatterieschutzschaltet
alle12V-Verbraucheraus,wenndieAufbaubatterieleerist.
Dieserfolgtbei10V,undeswerdenfolgendeVerbraucher
ausgeschaltet:
-Wasserpumpe
-Lichtergruppe
-Vorzeltleuchte
-Heizung.
DerAlarmwirdvisuelldurchdasSymbolangezeigt.
DurchdasDrückendesHaupttastersAN/AUSkann
manalleVerbraucherfüreineMinutewiedereinschalten.
BeieinerSpannungunter9,5VgehtdasControlpanelauto-
matischaus.
BeieinerSpannungüber13,5VwerdenalleVerbraucher
außerKühlschrank,TrittstufeundAUX-Ausgangautomatisch
wiedereingeschaltet.
Elektroinstallationen
07-6
Digitale Uhr
Siehe„Programmierung”fürdieEinstellungderUhr.
Automatische Abschaltung der Vorzeltleuchte
BeilaufendemMotorwirddieVorzeltleuchteautomatisch
abgeschaltet.
Temperatur
DieMessungderInnen-undAußentemperaturerfolgtanhand
vonTemperaturfühlern,dieinnerhalbundaußerhalbdes
Fahrzeugesplaziertsind.
DieMessgenauigkeitbeträgt±1°C.
Programmierung
DenTaster(wenndieUhrangezeigtwird)mehr
als2Sekundengedrückthalten,umindas
Programmierungs-Menüzugelangen.
DurchdasDckenderPfeiltasterdasgewünschte
Menü
-„TIME”EinstellungderUhr
-„FULL”EinstellungallerParameter
auswählen
unddurchDrückendesTastersbestätigen.
DurchdasDckenderPfeiltasterdenausgehl-
tenParameterverändern
unddurchdasDckendesTastersbestigen.
NachderBestätigungwirdderchsteParameter
automatischangezeigt.
DenTastermehrmalsdrücken,umdieVerän-
derungenzuspeichernunddasHauptmezu
verlassen.
Elektroinstallationen
07-7
Menü „TIME”
Einstellung Uhr
-STUNDEN(UhrAnzeigeblinkt)
-MINUTEN(Minutenblinken)
Menü „FULL”
Einstellung Uhr
-STUNDEN(UhrAnzeigeblinkt)
-MINUTEN(Minutenblinken)
Akustische Alarmsignale
-ON(Aktivierung)
-OFF(Deaktivierung)
Innentemperatur
EinstellungderInnentemperatur
inSchrittenvon0,5°C.
Außentemperatur
EinstellungderAußentemperatur
inSchrittenvon0,5°C.
Aufbaubatterie
EinstellungderSpannungder
Aufbaubatterie.
Max.Wert±0,5VinSchrittenvon
0,1V.
Fahrzeugbatterie
EinstellungderSpannungder
Fahrzeugbatterie.
Max.Wert±0,5VinSchrittenvon
0,1V.
Elektroinstallationen
07-8
45123
Intelligenter Batterie-Sensor (IBS) *
DerBatterie-SensormisstdienochverfügbareKapazitätder
Starter-undAufbaubatterieundzeigtebenfallsdieAlterung
dieseran.
Zeichenerklärung
j
Restlaufanzeige
ZeigtdieRestlaufzeitbeiaktuellemVerbrauchan.
k
Stromanzeige
Rot=Entladung,
Grün=Ladung.
l
Strom als Zahlenwert
Beispiel:Stromentnahme0,1A.
DieSpotskönnenauchmanuellanderjeweiligenLampe
geschaltetwerden.DamitsieüberdasPanelsteuerbar
sind,müssendieSpotsangeschaltetsein.
2
1
3
4
5
6
7
8
Lichtbedienpanel
Zeichenerklärung
TI / Van Alkoven Hubbett
An/Aus An/Aus An/Aus
SpotBettlinks SpotAlkovenlinks SpotBettlinks
Küchenhimmel Küchenhimmel chenhimmel
Deckenleuchte
Sitzgruppe
Deckenleuchte
Sitzgruppe
Spots
SitzgruppeunterHubbett
Waschraum Waschraum Waschraum
SpotBettrechts SpotAlkovenrechts SpotBettrechts
Küche
Arbeitsplattenbeleuchtung
Küche
Arbeitsplattenbeleuchtung
Küche
Arbeitsplattenbeleuchtung
SpotsSitzgruppe
unterngeschrank
SpotsSitzgruppe
unterngeschrank
SpotsSitzgruppe
unterngeschrank
------------------------ SpotsHeckbett
Deckenleuchteüber
Hubbett
j
k
l
m
n
o
p
q
r
2
1
3
4
5
6
7
8
9
TI / Van
Alkoven / Hubbett
Elektroinstallationen
07-9
Verteilungsmodul
m
Batteriealterung
(SOH=StateofHealth)
Beispiel:DieursprünglicheBatteriekapazitätistbereits
um2%reduziert.
n
Ladezustand
(SOC=StateofCharge)
AktuellerLadezustandderBatterie
Beispiel:Ladezustand88%

   
  
  
���
�
  





s
s
dazu
Elektroinstallationen
07-10
13
11
12
Sicherungen
j
10ASicherungfürdieVersorgungdesVorzeltlichtesoder
SteuertasterAbwasser-Widerstand
k
10ASicherungfürdieVersorgungdesRadios.
SiehängtvomRadiotasterab.
l
10ASicherungfürdieVersorgungderHeizung/Boiler.
SiehängtvomHaupttasterab.
m
20ASicherungfürdieLichtgruppe„A”.
SiehängtvomHaupttasterab.
n
20ASicherungfürdieLichtgruppe„B”.
SiehängtvomHaupttasterab.
o
30ASicherungfürdieVersorgungdes12VAESAbsor-
berkühlschrankes.BeiAbstellendesMotorsgehtder
Kühlschrankautomatischaus.
p
20ASicherungfürdieAUX-Versorgung(Solarladeregler).
SiehängtdirektvonB2ab.
q
25ASicherungfürdieVersorgungderelektrischenTritt-
stufe.SiehängtdirektvonB2ab.
r
3ASicherungfürdieGasversorgung(Kühlschrank,Kü-
che,Boiler-Ventilusw..SiehängtdirektvonB2ab.
s
3ASicherungfürdenSchutzdesAusgangs„simuliertes
D+”.(siehePunkt12.)

14
BrückezumAnschlussdesAbsorberkühlschrank-Relais.
HiermitwirderKühlschrankdirektanB2angeschlossen.

SimulierterD+Lichtmaschinen-Ausgang,derdieelek-
trischeTrittstufe,daselektrischeAbussventilunddas
EinziehenderelektrischenAntennesteuert.

WerksseitigefahrzeugbezogeneFunktionsumschaltung,
A:PC220-HB




 
��� �












n
n
der
Anschlüsse
Verbraucher
1)+AusgangHeizung/Boiler,vomHaupt-
tasterabhängig,Sicherung
l
2)+AusgangRadio,vomRadiotaster
abhängig,Sicherung
k
3)+AusgangVorzeltlicht/Steuerschalter
Abwasser-Widerstand,Sicherung
j
4-5-6)+AusgangLichtgruppe„B”,
vomHaupttasterabhänging,
Sicherung
m
7-8-9)+AusgangLichtgruppe„A”,
vomHaupttasterabhänging,
Sicherung
n
Elektroinstallationen
07-11




 
��� �












n
n
der




 
��� �












n
n
der
15
Verbraucher
1)+AusgangAUX(Solarladeregler),(direkt
B2),Sicherung
p
2-3)+AusgangAES-Absorberkühlschrank,
Sicherung
o
4)+AusgangTrittstufe(direkt„B2”),
Sicherung
q
5-6)+AusgangGasverbraucher
(Kühlschrank,Küche),
Sicherung
r




 
���
�












n
n
der
16
Abwassertanksonde
ZumAnschlussanAbwassertanksonde
Frischwassertanksonde
ZumAnschlussanFrischwassertanksonde




 
��� �












n
n
der
17




 
��� �












n
n
der
18
Controlpanel
ZumAnschlussan16-poligenSteckervom
Controlpanel




 
��� �












n
n
der
19
A
Signaleingang Zündung - Variante A
1)+SignaleingangZündungSchlüsselkontakt
2)+SignaleingangSNetz(CBE-Ladegerät)




 
��� �












n
n
der
19
B
Signaleingang Zündung - Variante B
1)N.C.
2)+SignaleingangZündungSchlüsselkontakt
1)+SignaleingangSNetz(CBE-Ladegerät)
2)N.C.




 
��� �












n
n
der
20




 
��� �












n
n
der
Masse
MasseanschlussMinuspolfürVerbraucher




 
��� �












n
n
der
21




 
��� �












n
n
der
22




 
��� �












n
n
der
23
Aufbaubatterie
AnschlussMinuspolAufbaubatterieoder
Chassie
Aufbaubatterie
AnschlussPluspolAufbaubatterie
Fahrzeugbatterie
AnschlussPluspolFahrzeugbatterie
Elektroinstallationen
07-12
7.3 Stromversorgung
DasReisemobilwirdüberfolgendeAnschlüsseelektrisch
versorgt:
- Netzanschluss(Wechselspannung230V).
- Aufbaubatterie(Gleichspannung12V).
DerSicherungsautomatbendetsichmodellabhängigim
Kleiderschrank,inderTrittstufezumHeckbettoderim
SchrankunterdemHeckbett.
Versorgung über Netzanschluss
Die230V-Anlageistdurcheinen230VSicherungsautomatmitFI-
Schutzschalterund2x13ASicherungsautomatenabgesichert.
DerAnschlussdesReisemobilsandas230V-Netzerfolgt
überdenCEE-Einspeisestecker
j
inderSeitenwand.
CEE-Einspeisestecker anschließen
AbdeckklappederAußensteckdose
k
nachobenklappen
(siehe05-11).
Anschlussleitungkomplettabwickeln.
DeckeldesCEE-Anschlusssteckers
l
90°nachobenöffnen.
Stecker
m
aufsetzen,bisdiesereinrastet.
Verbindung sen
Hebel
n
inderAußensteckdosenachuntendrücken.
CEE-Stecker
m
abziehen.
Abdeckklappe
k
derAußensteckdosenachuntenschwenken
undeinrasten.
4
5
1
2
3
Elektroinstallationen
07-13
FI-Schutzschalter
IhrFahrzeugistserienmäßigmiteinemFI-Schutzschalterzur
UnterbrechungeinesStromkreisesbeieinemmöglichen
Fehlerstromausgestattet.BeieinerauftretendenStörung
unterbrichtderFI-Schutzschalterdengesamten230V-Strom-
kreis.IndenmeistenFällenisteindefektesElektrogerätoder
einDefektanseinerZuleitungdieUrsache.
AmFI-SchutzschalterdürfenkeineReparaturenvorge-
nommenwerden.
1
2
BeiNetzbetriebübereineKabeltrommelmussdieseganz
ausgerolltsein,daesdurchInduktionzueinerErwärmung
kommenkann-bishinzumKabelbrand.
(SofernkeinÜberhitzungsschutzvorhandenist)
Das230V-NetzimReisemobilistfüreineGesamtleistungs-
aufnahmevon3000Wausgelegt.BeimAnschlussvon
zusätzlichenVerbrauchern,wieWasserkocherusw.,istda-
raufzuachten,dassunterBerücksichtigungderinBetrieb
bendlichenVerbraucher,wieKühlschrank,Thermeusw.,
dieserLeistungswertnichtüberschrittenwerdendarf.
Elektroinstallationen
07-14
DasLadegerätarbeitetnurmitpolrichtigangeschlossenen
Batterien.
Beieingeschalteten12VVerbrauchernverlängertsichdie
Mindestladezeitvon12hentsprechend.
7.4 Funktion der Stromversorgungseinheit
Einbauort des Ladegerätes
DasLadegerätbendetsichunterdemBeifahrersitz.
Betrieb bei Netzanschluss 230V
NachdemHerstellendesNetzanschlusseswerdenAufbau-
undFahrzeugbatterieautomatischdurchdasLadegerätim
Reisemobilaufgeladen(auch,wenndasControlPanelnicht
eingeschaltetist).
Ladevorgang
DasLadegerätentsprichtdemaktuellenStandderTechnik
undlädtnachdersog.IU
0
U
1
-KennlinieindreiPhasen.Jeder
Ladevorgangsolltemindestens12handauern.
BatterienmögenkalteTemperaturennicht,sieliefern
dannwenigerStromansBordnetzundnehmengrößere
MengenEnergievomLadegerätauf.
EinFI-SchutzschaltergarantiertkeinenSchutzgegenü-
berdenGefahreneineselektrischenSchlags.Erschützt
nichtvordemmöglichenEntsteheneinesStromunfalls.
NachInbetriebnahmederelektrischenAnlagemussdieFunktion
desFI-Schutzschaltersüberprüftwerden.DeranSpannunglie-
gendeundeingeschalteteSchalter
j
-StellungaufI-ON-muss
beimBetätigendesTestknopfes
k
auslösen.
DiesePrüfungsolltemindestenseinmalimMonatdurchge-
führtwerden,umimFehlerfalleineeinwandfreieFunktiondes
FI-Schutzschalterszugewährleisten.
Geräte,beidenenderSchutzschalterwährenddesBetriebes
auslöst,weiseneinenDefektaufundmüssenvoneinemFach-
mannfürElektrotechnikkontrolliertbzw.repariertwerden.
DieAuslösezeitdesFI-Schaltersmiteinem30mAFehler-
strombeträgtkleiner0,1s.
Elektroinstallationen
07-15
Funktion des Ladegerätes
Geräteschutz
SolltedasLadegerätdurchhoheUmgebungstemperaturen
oderhoheLadeströmeheißwerden,wirddieLeistungelek-
tronischvermindertund/odereinLüfterzugeschaltet,bisdie
TemperaturimLadegerätwiedergefallenist.
Checkliste zur Überprüfung
• Motorausschalten.
• Netzanschlussherstellen.
• 12V-Hauptschaltereinschalten.
• Alle12V-Verbraucher(auchKühlschrank)ausschalten.
DieSpannungderAufbaubatteriemussbiszueinerMaximal-
spannungvon14,4Vansteigen.
WenndiesesMerkmalderLadungdurchdaseingebaute
Ladegerätnichtauftritt,istfolgendeszuprüfen:
• IstdasLadegerätrichtigamNetzangeschlossen?
• IstdieNetzsicherungdesLadegerätesinOrdnung?
• LiegtdieBatteriespannungamLadegerätüber3Volt?
• IstdieAufbaubatterierichtiggepoltangeschlossen?
Tiefentladeschutz
FälltdieBatteriespannungderAufbaubatterieaufunter
10,5Vab,werdenalleV-VerbraucherdurcheinRelaisabge-
schaltet.
12V-HauptschalterbeiAnsprechendesTiefentlade-
schutzesausschalten,damiteinezusätzlicheEntladung
derAufbaubatterievermiedenwird.
Elektroinstallationen
07-16
Betrieb bei laufendem Motor
SobaldderMotorläuft,schalteteinRelaisdieStarterbatterie
unddieAufbaubatterieparallel.DieLichtmaschinelädtsomit
beideBatterien.WirdderFahrzeugmotorausgestellt,werden
beideBatterienwiedervoneinandergetrennt.EineEntla-
dungderStarterbatteriedurchdenWohnraumistsomitnicht
möglich.
Die12V-VersorgungdesKühlschrankesistnurbeiFahrbe-
triebmöglich.BeiMotorstillstandwirdder12V-Kühlschrank-
betriebautomatischwiederabgeschaltet.
UmeineentladeneAufbaubatteriewährendderFahrt
optimalzuladen,solltenzunächstder12V-Betriebdes
Kühlschrankesunterbleibenundmöglichstwenige12V-
Verbrauchereingeschaltetwerden.
Checkliste zur Überprüfung
• Motorausschalten.
• Alle12V-Verbraucherausschalten.
• Motorstarten.
DieSpannungderAufbaubatteriemussansteigen,wenn
- dieMotordrehzahlüberderLeerlaufdrehzahlliegt.
- DieFahrzeugbatterienichttotalentladenist.
DieLadungderLichtmaschinewirdimControlpanelange-
zeigt.WenndiesnichtderFallist,soistfolgendeszuprüfen:
Istdie50ASicherunginderZuleitungzurAufbaubatteriein
derNähederFahrzeugbatterieinOrdnung?
Liegtam12VSicherungsverteilerdasSignalMotorläuftan?
Betrieb über 12 V Aufbaubatterie
BeistehendemReisemobilohneNetzanschluss230Vund
ausgeschaltetemMotorwerdenalleVerbraucherautomatisch
überdieAufbaubatterieversorgt.DerHauptschalter12V
mussdazueingeschaltetsein.
EineEntladungderAufbaubatteriesolltenurbiszueiner
Spannungvon11Verfolgen.SpätestensbeidieserBat-
teriespannungsolltefüreineLadungdurchdieLichtma-
schineoderüberNetzanschlussgesorgtwerden.
Der12-V-BetriebdesKühlschrankeserfolgtbeilaufendem
MotordesFahrzeugesautomatisch,ohnedenHauptschalter
betätigenzumüssen.DerWahlschalterdeshlschrankes
mussdazuauf12-V-Betriebstehen.Alleanderen12-V-
VerbrauchermüssenbeimBetriebüberdieBatteriedes
FahrzeugesüberdenHauptschalteraktiviertwerden.
Elektroinstallationen
07-17
Batteriewechsel
• BeimBatteriewechselbittenichtrauchen.
• Netzverbindungzum230V-Netzlösen.
• VordemAnklemmenoderAbklemmenderBatteriesind
alle12VVerbraucherauszuschalten.
• Batteriehauptschalteröffnen
• ZuerstMinus(-)Anschlussklemmelösen.
• DannPlus(+)Anschlussklemmelösen.
• Batterieentnehmen.
• NeueBatterieeinsetzen.
• NeueBatterieinumgekehrterReihenfolgeanschließen.
7.5 Aufbaubatterie
Einbauort
- UnterdemBeifahrersitz.
Eigenschaften
- DieBatterieistwartungsfrei.EsmusskeinWassernach-
gefülltwerden.
- DieBatterieistverschlossenundkannnichtauslaufen.
- DieBatterieistzyklenfestunddamitspeziellgeeignetfür
dieBordnetzversorgung.
BeimAustauschderBatteriesindnurbaugleicheBat-
terienzuverwenden(gleicheKapazitätundSpannung,
zyklenfest,wartungsfreiunddicht).
Elektroinstallationen
07-18
WährendderNutzungdesReisemobilsundwährendder
FahrtmussderBatteriehauptschalteransein.
DieelektrischeEingangsstufefährtbeigeöffnetem
Hauptschalternichtautomatischein.
1
7.6 Absicherungen der Elektroanlage
Aufbaubatterie
DieHauptabsicherungerfolgtdurcheine50ASchmelzsi-
cherung
j
.DieSicherungbendetsichunmittelbarander
Aufbaubatterie.
12 V-Kreise
DieAbsicherungerfolgtdurchSicherungenaufdem12VVer-
teilungsmodul.
Bei Ausfall eines Gerätes gilt
• SicherungdesentsprechendenStromkreisesüberprüfen.
• Sicherungersetzen.
• LöstdieSicherungerneutaus,wendenSiesichbittean
IhrenautorisiertenHobby-Vertragshändler.
1
3
2
Hauptschalter
ZumSchutzderAufbaubatteriegegenTiefentladungbei
NichtbenutzungdesFahrzeugesistdiesemiteinemHaupt-
schalter
j
versehen,dersichuntendirektanderTürseite
desBeifahrersitzesbendet.BeiÖffnendesSchalterswird
dieAufbaubatterievollständigvom12V-Netzgetrennt.
Elektroinstallationen
07-19
7.7 Mobile Navigation *
IhrReisemobilistoptionalmiteinemmobilenNavigations-
systemmitintegrierterRückfahrkameraausgestattet.
1
•LesenSiedieBedienungsanleitungdesGeräteherstel-
lersvordererstenInbetriebnahmeaufmerksamdurch.
•DieAblenkungvomVerkehrkannUnfälleverursachen.
•BedienenSiedasGerätnichtwährendderFahrt.
•SchauenSienurinsicherenVerkehrssituationenauf
dasDisplay.
Ladegerät mit Verteilungsmodul
Ladegerät
l
undVerteilungsmodul
k
mitintegrierten
SicherungenbendensichvorderAufbaubatterieunterdem
Beifahrersitz.
Elektroinstallationen
07-20
7.8 Nachträglich installierte Geräte
NachträglicheingebauteelektronischeGeräte,diewährend
derFahrtbenutztwerdenkönnen(z.B.Mobiltelefone,Funk-
geräte,Radios,Rückfahrkameras,Navigationsgeräteo.ä.)
müssendenEMV-BestimmungeninvollemUmfanggenügen.
DieGerätemüsseneineGenehmigungnachderRichtlinie
72/245/EWGinderFassung95/54/EGaufweisen,daan-
sonstenStöreinüsseaufdievorhandenenelektronischen
Systemenichtausgeschlossenwerdenkönnen.
BeiderNachrüstungvonGeräten,diewährendderFahrt
nichtgenutztwerdenkönnen,isteinenCE-Kennzeichnung
zwingenderforderlich.
Wasser
Kapitel 8: Wasser
8.1 Allgemeines
08-1
Das Reisemobil ist mit einem fest installierten Frischwas-
sertank ausgestattet. Eine elektrische Tandemtauchpumpe
pumpt das Wasser an die einzelnen Wasserentnahmestellen.
Durch das Öffnen eines Wasserhahnes schaltet sich die
Pumpe automatisch ein und pumpt Wasser zur Entnahme-
stelle. Der Abwassertank fängt das verschmutzte Brauchwas-
ser auf. Am Controlpanel können die Füllstände von Frisch-
und Abwassertank abgefragt werden.
Das Einfüllen von Frischwasser erfolgt über den Einfüllstutzen
an der Seitenwand. Der Frischwasser-Einfüllstutzen ist durch
einen blauen Verschlussdeckel
j
sowie ein Wasserhahn-
symbol am unteren Rand des Rahmens gekennzeichnet. Der
Verschlussdeckel
j
wird mit dem Aufbauschlüssel geöffnet
oder verschlossen.
• BeimUmgangmitLebensmittelnistimmerWasservon
Trinkwasserqualität zu verwenden. Dies gilt auch für die
Reinigung der Hände und die Reinigung von Gegenstän-
den,diemitLebensmittelninBerührungkommen.
• UmeineeinwandfreieWasserqualitätsicherstellenzu
können, sollte das Wasser möglichst direkt aus dem
öffentlichen Trinkwassernetz entnommen werden.
• Gartenschläuche,GießkannenundähnlichefürTrinkwas-
ser ungeeignete Materialien dürfen auf keinen Fall zur
Befüllung der mobilen Anlage verwendet werden.
• BeilängererNichtbenutzungdesMotorcaravansmuss
die gesamte Wasseranlage restlos entleert werden.
• DasWassersystemistvorInbetriebnahmesowienach
langen Stagnationszeiten gründlich zu spülen. Werden
Verunreinigungen festgestellt, sollte das Material mit
hierfürzugelassenenundgeeignetenMittelndesinziert
werden.
8.2 Wasserversorgung
Wasser
Die Pumpe nur bei gefülltem Frischwassertank einschalten,
da die Pumpe durch Trockenlauf zerstört werden kann!
08-2
NiemalsFrostschutzmitteloderandereChemikalien
in den Wasserkreislauf einbringen. Vergiftungsgefahr!
Bei Winterbetrieb für eine ausreichende Beheizung des
Frischwassertank sorgen.
1
2
Tandemtauchpumpe
Das Reisemobil ist mit einer wartungsfreien Tandemtauchpumpe
ausgerüstet.
Wasseranlage befüllen
• AlleAblassöffnungenundVentileverschließen
• Abdeckklappe
k
des Einfüllstutzens durch Ziehen auf-
klappen.
• Verschlussdeckel
j
aufschließenundöffnen.
• TrinkwasserindenTankfüllen.
• 12V-Hauptschaltereinschalten.
• Ggf.WasserpumpeamControlpaneleinschalten
• AlleWasserhähneauf„warm“stellen,öffnenundsolange
wartenbisdasWasserblasenfreiausdenHähnenießt.
Nursoistgewährleistet,dassderWarmwasserboiler
ebenfalls mit Wasser befüllt ist.
Frischwassertank
Wasser
08-3
Abwassertank
Der Abwassertank kann optional beheizt werden, sodass das
Einfrieren des Abwassers bei leichtem Frost verhindert wird.
NachdemEinschaltenderHeizungamControlpanelwirddie
Warmluft durch ein Rohrsystem zum Abwassertank geleitet.
Wasseranlage entleeren
• Reisemobil waagerecht stellen.
• 12VStromversorgungamControlpanelausschalten.
• SämtlicheAblasshähneöffnen.
• VerschlussdeckeldesFrischwassertanksnachMöglichkeit
öffnen.
Bei starkem Frost dem Abwassertank zusätzlich ein we-
nig Frostschutzmittel (z.B. Kochsalz) beigeben, damit das
Abwasser nicht einfrieren kann.
Wenn das Fahrzeug nicht genutzt wird, ist der Abwasser-
tank nicht ausreichend vor Frost geschützt. Bei Frostgefahr
deshalb den Abwassertank vollständig entleeren.
NiemalskochendesWasserdirektindenBeckenabuss
leiten.DieskannzuVerformungenundUndichtigkeitenim
Abwassersystem führen.
Frischwassertank entleeren
Das Ablassventil ist über die Toilettenklappe zugänglich.
1
BeinichteingeschalteterHeizungsowiebeiNichtgebrauch
des Fahrzeuges und insbesondere bei Frost den Frisch-
wassertank immer vollständig leeren.
• ZumEntleerendesFrischwassertanksdenHebel
j
um
90° nach oben heben.
Wasser
08-4
• WasserhähneinMittelstellungbringenundöffnen.
• HandbrausenachobeninDuschstellunghängen.
• Wasserablaufkontrollieren.
• Tanksreinigenundgründlichdurchspülen.
• Wasseranlagemöglichstlangeaustrocknenlassen.
• EntleerenderToilettenkassettenichtvergessen.
Wenn das Fahrzeug bei Frostgefahr nicht genutzt wird,
unbedingt die gesamte Wasseranlage entleeren. Die
Wasserhähne in Mittelstellung geöffnet lassen. Alle
Ablassventile geöffnet lassen.
Abwassertank entleeren
• AufderlinkenSeite,unterhalbdesFahrzeugesbendet
sich der Abwasserauslass.
• DerSchieber
k
zum Öffnen des Abwasserauslasses
bendetsichdirektamAuslass.
• Deckel
j
aufschrauben, Schieber
k
öffnen und Ab-
wasser ablaufen lassen.
• NachdemdasAbwasservollständigausgelaufenist,
SchieberwiederverschließenundDeckelaufschrauben.
EntleerenSieIhrenAbwassertanknurandenextradafür
vorgesehenen Entsorgungsstellen, jedoch niemals in der
freienNatur!EntsorgungsstationenbesteheninderRegelan
Autobahn-Rastanlagen, Campingplätzen oder Tankstellen.
2
1
Wasser
08-5
8.4 Wasserspültoilette
Toilette vorbereiten
• Toilettenklappe(siehe5.1)öffnenundHaltebügelnach
oben ziehen, um den Fäkalientank zu entnehmen.
Der Fäkalientank kann nur bei geschlossenem Schieber
entnommen werden.
• FäkalientankbiszumAnschlaggeradeherausziehen.
• Fäkalientankleichtkippenunddannganzherausziehen.
• Fäkalientanksenkrechtstellen.
• Entleerungsstutzennachobendrehen.
8.3 Warmwasserbereitung
Die Warmwassererwärmung erfolgt über einen in die Heizung
integrierten Boiler mit einem Fassungsvermögen von 10 l.
ImSommerbetriebkanndasWasserunabhängigvondem
Heizungsbetrieb erwärmt werden. Hinweise zur Bedienung
des Boilers entnehmen Sie bitte dem Kapitel 9.3 Heizung.
Bei Temperaturen unter ca. 3° C am stromlosen
Sicherheits- bzw. Ablassventil öffnet dieses automatisch
undentleertbeiFrostgefahrdenInhaltdesBoilersüber
einen Entleerungsstutzen.
Wird die Kaltwasseranlage ohne Boiler betrieben, füllt sich
auchhierderBoilerkesselmitWasser.UmFrostschäden
zu vermeiden, muss der Boiler über das Ablassventil ent-
leert werden, auch wenn er nicht betrieben wurde.
Wasser
• FäkalientankwiederanseinenPlatzzurückschieben.
• Daraufachten,dassderFäkalientankdurchdenHalte-
bügel gesichert ist.
• Serviceklappewiederverschließen.
SanitärüssigkeitniemalsdirektindasToilettenbecken
füllen.
08-6
• AngegebeneMengeSanitärüssigkeitindenFäkalientank
füllen.
• DanachsovielWasserhinzufüllen,bisderBodendes
Fäkalientanks völlig bedeckt ist.
• Entleerungsstutzenwiederzurückdrehen.
DosierenSieSanitärüssigkeitsehrsparsam.EineÜber-
dosierung ist kein Garant zur Verhinderung eventueller
Geruchsbildungen!
Wasser
08-7
Fäkalientank entleeren
Der Fäkalientank muss spätestens dann entleert werden,
wenndieLEDaueuchtet.Eswirdempfohlen,denTank
schonvorherzuentleeren.DieLEDleuchtetauf,wennder
Tankmehrals15Literenthält.AbdiesemMomentverbleibt
eineRestkapazitätvon2Litern,wasca.5Nutzungenent-
spricht.
• ToilettenklappeöffnenunddenHaltebügelnachoben
ziehen, um den Fäkalientank zu entnehmen.
Der Fäkalientank kann nur bei geschlossenem Schieber
entnommen werden.
Bedienung
• ToilettenbeckenindiegewünschtePositionschwenken.
• LassenSieetwasWasserindasBeckenlaufen,indem
Sie den Spülknopf drücken, oder öffnen Sie den Schieber,
indem Sie die den Schiebergriff unter dem Becken zu sich
heranziehen.
• Toilettenutzen
• NachderNutzungSchieberöffnen(fallsnochgeschlos-
sen)undspülen.SchließenSienachdemSpülenden
Schieber.
Wasser
Wasseranschluss Außendusche *
Öffnen
• Abdeckklappe
j
nach oben schieben, um den Wasser-
anschluss zugänglich zu machen.
Schließen
• SchlauchderAußenduschevomAnschlussstutzen
k
entfernen und Schutzkappe aufstecken.
• Abdeckklappenachuntenschieben.
2
1
FäkalientanknurandenextradafürvorgesehenenEnt-
sorgungsstellen entleeren, jedoch niemals in der freien
Natur!
• FäkalientankzueinerdafürvorgesehenenEntleerungsstelle
bringen. Dabei den Entleerungsstutzen nach oben richten.
• VerschlussdesEntleerungsstutzensentfernen.
• Fäkalientank mit dem Entleerungsstutzen nach unten richten.
• BelüftungsknopfmitdemDaumenbetätigenundgedrückt
halten. Der Fäkalientank entleert sich.
• FäkalientankwiederanseinenPlatzzurückschieben.Dabei
den Fäkalientank soweit einschieben, bis die Halteklammer
den Fäkalientank in verriegelter Stellung festhält.
• Serviceklappewiederverschließen.
08-8
Gas
Kapitel 9: Gas
9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den
Gebrauch von Flüssiggasanlagen
Besteht der Verdacht auf austretendes Gas, sind umge-
hend folgende Maßnahmen durchzuführen:
• Gasaschenabsperrventil schließen.
• Zündquellen wie offenes Feuer oder Rauchen sind
strengstens verboten.
• Räume lüften.
• Gefahrenbereich räumen.
• Verständigung der direkten Umgebung (Platzwart) und
ggf. der Feuerwehr.
Die Gasanlage darf erst nach der Überprüfung durch
einen Sachverständigen wieder in Betrieb genommen
werden.
09-1
Einbauten und Änderungen
Einbauten und Änderungen an der Gasanlage dürfen nur
vom Fachmann durchgeführt werden.
Es dürfen ausschließlich Geräte mit einem einheitlichen
Anschlussdruck von 30 mbar betrieben werden.
Jede Veränderung der Gasanlage bedarf einer neuen
Gasprüfung durch einen anerkannten Sachkundigen und
dessen schriftliche Bestätigung.
Prüfung der Gasanlage
Flüssiggasanlagen vor der ersten Inbetriebnahme von
einem Sachkundigen überprüfen lassen.
Die Prüfung der Gasanlage ist alle 2 Jahre von einem
Flüssiggas-Sachkundigen zu wiederholen. Sie ist auf der
Prüfbescheinigung nach DVGW Arbeitsblatt G 607 und
EN 1949 zu bestätigen.
Auch Regler und Abgasführungenssen geprüft werden.
Wir empfehlen den Sicherheitsregler nach spätestens
6 Jahren zu ersetzen.
Auch der Anschlussschlauch ist regelmäßig auf Beschädi-
gungen zu prüfen. Beim Feststellen von Rissen, porösen
Stellen o.ä. ist dieser umgehend auszutauschen.
Verantwortlich für die Veranlassung der Prüfung ist der
Betreiber.
Das Heizen ist während der Fahrt verboten!
Ausnahme:
Das Fahrzeug ist optional mit einem Gasdruckreglerr den
Fahrbetrieb ausgestattet (z.B. Control CS)
Gas
Regler und Ventile
Ausschließlich spezielle Fahrzeugregler mit Sicherheits-
ventil verwenden. Andere Regler sind gemäß DVWG-
Arbeitsblatt G 607 nicht zulässig und genügen den starken
Beanspruchungen nicht.
Druckregeleinrichtungen müssen einen festen Druck von
30 mbar haben. Hierfür gelten die Anforderungen von
EN 12864, Anhang D. Die Durchussrate der Druckregel-
einrichtung beträgt 1,2 kg/h.
Hochdruckschlauch an der Flasche sorgfältig von Hand
anschließen (Achtung: Linksgewinde). Dabei keine
Schlüssel, Zangen oder ähnliches Werkzeug benutzen.
Bei Temperaturen unter 5 ºC Enteisungsanlage (Eis-Ex) für
Regler benutzen.
09-2
Der Gasbetriebsdruck beträgt 30 mbar.
Vor Inbetriebnahme
Das Abgasrohr muss an der Heizung und am Kamin dicht
und fest angeschlossen sein. Es darf keine Beschädigung
aufweisen.
Lüftungen sind freizuhalten.
Kamin ggf. von Schnee befreien.
Ansaugöffnung für die Verbrennungsluft in der Seitenwand
von Schmutz und ggf. von Schneematsch befreien. Die
Abgase könnten sonst einen unzulässig hohen CO-Gehalt
bekommen.
Die Sicherheitslüftungen dürfen nicht verschlossen wer-
den.
Wir empfehlen die Bereitstellung eines Trockenpulver-
feuerlöschers mit einer Kapazität von mind. 1 kg an der
Eingangstür sowie einer Feuerdecke neben dem Kocher.
Machen Sie sich mit den auf dem Gelände getroffenen
Sicherheitsvorkehrungen gegen Feuer vertraut.
Lesen Sie die Bedienungsanleitungen der Gerätehersteller
aufmerksam durch!
Benutzen Sie niemals tragbare Koch- oder Heizgeräte,
außer elektrische Heizgeräte, jedoch keine Heizstrahler, da
diese eine Feuer- und Erstickungsgefahr darstellen.
Gas
9.2 Gasversorgung
Das Reisemobil ist mit einer Propangasanlage ausgerüstet
(Gasasche nicht im Lieferumfang).
Diese Anlage betreibt folgende Geräte:
- Kocher
- Kühlschrank
- Heizung
- Warmwasserboiler
- Backofen
*
- Ggf. Sonderzubehör
09-3
Gasaschenkasten
Der Zugang zum Gasaschenkasten bendet sich separat in
der Seitenwand.
Der Gasaschenkasten fasst 2 x 11 kg Propangasaschen
j
. Die Gasaschen sind über einen Sicherheitsregler
k
mit Schlauch
l
an der Versorgungsleitung
m
angeschlos-
sen. Die Flaschen sind jeweils mit zwei separaten Riemen
n
an der Bugwand bzw. am Gasaschenkastenboden befestigt.
1
2
4
3
Gasaschen dürfen nur im Gasaschenkasten mitgeführt
werden.
5
Gas
09-4
Für den Gasaschenkasten gilt:
Befestigung der Gasaschen vor jeder Fahrt kontrollieren.
Gasaschen senkrecht stellen und Ventile schließen.
Lockere Riemen festzurren.
Nach jedem Flaschenwechsel muss die Dichtigkeit des
Hochdruckschlauches an der Flasche mit Lecksuchmitteln
geprüft werden.
Der Gasaschenkasten ist nicht für den Transport von
Zubehör geeignet.
Die Absperrventile an den Gasaschen müssen jederzeit
frei zugänglich sein.
Die Entlüftungen des Gasaschenkastens dürfen nicht
verschlossen werden.
Den Gasaschenkasten vor Zugriff Unbefugter ver-
schließen.
Gasregler für Frankreich und Großbritannien *
Aufgrund länderspezischer Vorschriften ist der Gasregler
bei Fahrzeugen für Frankreich und Großbritannien fest an der
Wand des Gaskastens montiert. Dies erfordert den Einsatz
eines Hochdruckschlauches und schließt somit die standard-
mäßig eingesetzten Niedrigdruckschläuche aus.
- Wandmontierter Gasregler
j
- Hochdruckschlauch
k
Bei wandmontierten Gasreglern werden Hochdruck-
schläuche eingesetzt, bei einem eventuellen Schlauch-
wechsel unbedingt beachten.
Gasaschen müssen während der Fahrt geschlossen sein.
1
2
Gas
09-5
Für Absperrhähne und Ventile gilt:
Während der Fahrt alle Ventile von Gasgeräten schließen.
Auf dem unteren Foto sind die Absperrhähne in geschlos-
senem Zustand dargestellt. Zum Öffnen der Ventile müs-
sen diese durch Drehen senkrecht gestellt werden. (siehe
oberes Foto)
Heizung
(Backofen
*)
GasherdKühlschrank
Gasaschen wechseln
Beim Wechseln der Gasaschen nicht rauchen und keine
offenen Flammen entzünden. Nach Wechseln der Gas-
aschen prüfen, ob an den Anschlussstellen Gas austritt.
Dazu die Anschlussstelle mit Lecksuchspray besprühen.
Flaschenkastentür öffnen.
Hauptabsperrventil an der Gasasche schließen.
Pfeilrichtung beachten.
Gasdruckregler/ Hochdruckschlauch
*
per Hand von der
Gasasche abschrauben (Linksgewinde).
Befestigungsgurte lösen und Gasasche herausnehmen.
Gefüllte Gasasche wieder in den Flaschenkasten stellen
und mit beiden Befestigungsgurten gewissenhaft verzurren.
Gasdruckregler/ Hochdruckschlauch
*
per Hand auf der
Gasasche aufschrauben (Linksgewinde).
nur bei Ausstattung mit Crashsensor:
Schlauchbruchsicherung (grüne Taste) am Hochdruck-
schlauch drücken (siehe 09-7).
Prüfen, ob an den Anschlussstellen Gas austritt. Dazu die
Anschlussstellen mit Lecksuchspray besprühen.
Flaschenkastentür schließen.
Gasabsperrventile
Für jedes installierte Gasgerät ist ein entsprechendes Gasab-
sperrventil eingebaut. Die Gasabsperrventile benden sich in
der Küchenschublade oberhalb des Besteckeinsatzes oder
im Küchenunterschrank und sind mit entsprechenden Sym-
bolen gekennzeichnet.
Gas
09-6
Durch Erschütterungen können im Laufe der Jahre ge-
ringfügige Undichtigkeiten auftreten. Wenn Sie Undichtig-
keiten vermuten, beauftragen Sie Ihren Fachhändler oder
eine Fachwerkstatt für Gasanlagen mit der Überprüfung.
Eine Dichtheitsprüfung darf niemals bei offener Flamme
durchgeführt werden.
Bei einem vermuteten Leck in der Gasanlage sind sofort
die Absperrhähne im Fahrzeug und die Ventile der Gas-
aschen im Flaschenkasten zu schließen.
Beim Befüllen des Kraftstofftanks Ihres Fahrzeuges, auf
Fähren und in der Garage darf keine Brennstelle in Betrieb
sein.
Gas
09-7
Gasregler mit Crashsensor *
Mit dem MonoControl CS ist es möglich, das Fahrzeug auch
während der Fahrt zu beheizen.
Der integrierte Crashsensor unterbricht bei einem Unfall auto-
matisch die Gaszufuhr und verhindert somit das Ausströmen
von Gas.
(Einwirkung der Verzögerung 3,5g ± 0,5 g ; entspricht
einer Aufprallgeschwindigkeit von 15-20 km/h gegen ein
feststehendes Hindernis)
Inbetriebnahme
j
Flaschenventil öffnen
k
Schlauchbruchsicherung (grüne Taste) am Hochdruck-
schlauch kräftig drücken.
l
Gegebenenfalls (z.B. nach Neueinbau oder versehent-
lichen Gegenschlagen der Gasasche an die Gasdruck-
Regelanlage) grünen Resetknopf (Rücksetzung des
Crashsensor-Auslöseelements) an MonoControl CS
drücken.
1
2
3
Gas
09-8
Umschaltventil Zweiaschen-Gasanlage *
Das Umschaltventil DuoControl CS ermöglicht die automa-
tische Umstellung von der Betriebs- auf die Reserveasche. Der
Crashsensor ist in das DuoControl integriert und ermöglicht das
Heizen während der Fahrt.
a Drehknopf nach links
j
bzw. rechts drehen, um Betriebs-
asche zu bestimmen.
b Zeigt den Status der Betriebsasche an.
Grün: voll
Rot: leer
1
D
uo
C
om
f
or
t
min.
50 cm
b
a
b
a
Funktion
Gasaschen anschließen und Ventile jeweils beider Gas-
aschen öffnen. Drehknopf nach links bzw. rechts bis zum
Anschlag drehen.
Bei einem Flaschendruck unter 0,5 bar wechselt das Ventil
automatisch die Betriebsasche.
Die Funktionsweise ist dem MonoControl CS angeglichen.
Gas
09-9
Fernanzeige für Umschaltventil *
Die Fernanzeige ist an das Umschaltventil der Zweiaschen-
Gasanlage gekoppelt.
a Sommerbetrieb. Schalter nach unten gedrückt zeigt LED
den Status der Betriebsasche an.
b Anzeige ausgeschaltet.
c Winterbetrieb. Schalter nach oben gedrückt wird
zusätzlich zum angezeigten Status das Umschaltventil
beheizt. (gelbe LED leuchtet)
d Rote LED (Betriebsasche leer)
e Grüne LED (Betriebsasche voll)
f Gelbe LED (Winterbetrieb)
DuoC
f
b
d
e
c
a
9.3 Gas-Außensteckdose *
Über die Gas-Außensteckdose können außenstehende Gas-
geräte wie Grill oder Gasleuchte angeschlossen werden.
Der Steckeranschluss kann nur angekuppelt werden, wenn
das Schnellschlussventil geschlossen ist. Durch Zurückschie-
ben der Kupplungshülse lässt sich die Sicherheitsverriege-
lung lösen.
Der Betriebsdruck des anzuschließenden Gerätes muss
30 mbar betragen.
Gas
09-10
Die Gas-Außensteckdose eignet sich nur zur Gasentnahme,
nicht zur Einspeisung in die Gasanlage.
Das Kupplungsventil ist so konstruiert, dass sich das Schnell-
schlussventil nur öffnen lässt, wenn mittels des Steckan-
schlusses angekuppelt wird. Zum Ankuppeln wird der
Steckanschluss in die Sicherheitskupplung eingeführt.
Wenn abgekuppelt ist, Ventilöffnung mit der Schutzkappe
verschließen.
Einbaugeräte
Kapitel 10: Einbaugeräte
10.1 Allgemeines
Wenn die Stromversorgung des Systems unterbrochen ist,
muss die Uhrzeit neu eingegeben werden.
10.2 Heizung
10-1
Reparaturen an Einbaugeräten dürfen nur vom Fachmann
durchgeführt werden.
In diesem Kapitel nden Sie Hinweise zu den Einbaugeräten des
Motorcaravans. Die Hinweise beziehen sich nur auf die Bedienung
der Geräte. Teilweise handelt es sich bei den beschriebenen Geräten
um Sonderausstattungen. Weitere Informationen zu den einzelnen
Einbaugeräten entnehmen Sie bitte den separaten Bedienungsanlei-
tungen, die dem Fahrzeug in der blauen Servicetasche beiliegen.
Für Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur Original-
teile der Gerätehersteller verwendet werden.
Das Gerät nur in technisch einwandfreiem Zustand
betreiben.
Störungen sofort beheben lassen. Störungen nur selbst
beheben, wenn die Behebung in der Fehlersuchanlei-
tung dieser Gebrauchsanweisung beschrieben ist.
Keine Reparaturarbeiten oder Veränderungen am Gerät
vornehmen.
Ein defektes Gerät nur durch den Hersteller oder des-
sen Service instand setzen lassen.
Für den Betrieb von elektrischen Geräten beachten Sie
bitte die Hinweise des Kapitels 7.
Die Combi Flüssiggasheizung ist eine Warmluftheizung mit
integriertem Warmwasserboiler (Inhalt: 10 l).
Der Heizbetrieb ist sowohl mit als auch ohne Wasserinhalt
uneingeschränkt möglich.
Inbetriebnahme
Luftaustrittdüsen im Reisemobil so einstellen, dass die
Warmluft dort austritt, wo es gewünscht ist.
Prüfen, ob der Kamin frei ist. Etwaige Abdeckungen unbe-
dingt entfernen.
Gasasche und Gasabsperrhähne öffnen.
Für den Betrieb von Gasgeräten, Gasreglern und Gas-
aschen beachten Sie bitte die Hinweise des Kapitels 9.
Jede Veränderung an Einbaugeten sowie das Nichteinhalten
der Gebrauchsvorschriften führt zum Erlöschen der Gehrlei-
stung sowie zum Ausschluss von Haftungsansprüchen. Aer-
dem erlischt die Betriebserlaubnis des Getes und dadurch in
manchen ndern auch die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges.
Einbaugeräte
10-2
Anzeige- und Bedienelemente
j
Anzeige
k
Statuszeile
l
Menüzeile (oben)
m
Menüzeile (unten)
n
Anzeige Netzspannung 230V (Ladestrom)
o
Anzeige Zeitschaltuhr
p
Einstellungen / Werte
q
Dreh- / Drückknopf
r
Zurück-Taste
6
1
7
9
2
3
8
Mit dem Dreh-/Drückknopf
q
nnen Mes in den Zeilen
l
und
m
angewählt und Einstellungen vorgenommen werden. Die
Anzeige erfolgt über das Display
j
mit beleuchtetem Hintergrund.
Mit der Zuck-Taste
r
erfolgt der cksprung aus einem Menü.
5
4
Dreh- / Drückknopf
Mit dem Dreh- / Drückknopf
q
können Sollwerte und Para-
meter angewählt, geändert und durch Antippen gespeichert
werden. Angewählte Menüpunkte blinken.
Drehen nach rechts (+)
-
Menü wird von links nach rechts durchlaufen.
- Erhöhen von Werten.
Ì ≠ªΩ
ı
ı
Ì ≠ªΩ
ı
ı
Drehen nach links (-)
-
Menü wird von rechts nach links durchlaufen.
- Absenken von Werten.
Antippen
-
Übernehmen (Speichern) eines angewählten
Wertes.
- Auswahl eines Menüpunktes, Wechsel in die
Einstellebene.
Drücken (3 Sekunden)
-
Hauptfunktion EIN / AUS
Zurück-Taste
Durch Drücken der Zurücktaste
r
erfolgt ein Rücksprung
aus einem Menü und Verwurf von Einstellungen. Das bedeu-
tet, die bisherigen Werte bleiben erhalten.
Einbaugeräte
10-3
Inbetriebnahme
Start- / Stand-by-Bildschirm
Nach dem Verbinden des
Bedienteils mit der Spannungs-
versorgung wird nach wenigen
Sekunden ein Startbildschirm
angezeigt.
Nach einigen Minuten ohne Ein-
gabe wird automatisch ein Stand-
by-Bildschirm dargestellt.
Wenn die Uhrzeit eingestellt ist (siehe „Uhrzeit einstellen”),
wechselt die Anzeige im Display zwischen Uhrzeit und
eingestellter Raumtemperatur. Falls keine Uhrzeit gestellt
wurde, wird die eingestellte Raumtemperatur ständig
angezeigt.
Funktionen
Die Funktionen in den Menüzeilen
lm
des Bedienteiles sind
in beliebiger Reihenfolge anwählbar. Die Betriebsparameter
werden in der Statuszeile
k
bzw. in den Anzeigen
no
dargestellt.
Bedienteil ein- / ausschalten
Dreh- Drückknopfnger als 3 Sekunden
drücken
-
Vorher eingestellte Werte / Betriebsparame-
ter werden nach dem Einschalten wieder
aktiv.
- Wird die Heizung nger als 2 Stunden nicht
mehr mit Betriebsspannung versorgt, schal-
tet sich das Bedienteil automatisch aus.
- Der Ausschaltvorgang des Bedienteils kann
sich wegen interner Nachläufe der Heizung
um einige Minuten verzögern.
Ì ≠ªΩ
ı
ı
Dreh- / Drückknopf antippen
Das Display zeigt die Einstellebene.
Das erste Symbol blinkt.
Einstellebene wählen
Einbaugeräte
10-4
Mit Dreh- / Drückknopf das Symbol in Mezeile
l
anwählen
- Durch Antippen in die Einstellebene wechseln.
- Mit Dreh- / Drückknopf die gewünschte Temperatur hlen.
- Dreh- / Drückknopf zum Bestigen des Wertes antippen.
Raumtemperatur ändern
a
Mit Dreh- / Drückknopf das Symbol in Menüzeile
l
anwählen
- Durch Antippen in die Einstellebene wechseln.
- Mit Dreh- / Drückknopf die gewünschte Temperatur hlen.
- Dreh- / Drückknopf zum Bestigen des Wertes antippen.
Warmwasserstufe ändern
a = Heizung
- Heizung ist eingeschaltet.
- Einstellbarer Temperaturbereich
5 - 30°C. (1°C-Schritte)
- Schnelle Temperatunderungen über Dreh- / Dckknopf (im
Stand-by-Bildschirm) möglich.
a
b c
d
3
3
a = Boiler
1)
Warmwasserbereitung ist eingeschaltet
b = 40°
2)
Warmwassertemperatur 40°C
c = 60° Warmwassertemperatur 60°C
d = BOOST
1)
Gezielte, schnelle Aufheizung des Boilerinhalts
(Boilervorrang)r ein Zeitfenster von max. 40
Minuten.
1)
Solange die gewünschte Wassertemperatur nicht erreicht
ist, blinkt das Symbol.
2)
Warmwassertemperatur 40°C kann bei kombinierter
Raum- und Wassererwärmung nur für eine begrenzte Zeit
auf 40°C gehalten werden.
Einbaugeräte
10-5
Mit Dreh- / Drückknopf das Symbol in Menüzeile
l
anwählen
- Durch Antippen in die Einstellebene wechseln.
- Mit Dreh- / Drückknopf die gewünschte Energieart wählen.
- Dreh- / Drückknopf zum Bestigen des Wertes antippen.
Energieart wählen *
a
b c
d
3
e
Sobald die Heizung eingeschaltet wird (Raumtemperatur,
Warmwasserstufe aktiv), wird in der Statuszeile die im vor-
herigen Heizgang gewählte Energieart angezeigt.
Werkseinstellung ist Gas.
Besonderheiten im Mischbetrieb
Unterbrechung der Spannungsversorgung 230V:
Die Heizung schaltet automatisch in den Gasbetrieb. Sobald
die Spannungsversorgung 230V wieder hergestellt ist, schal-
tet die Heizung automatisch in den Mischbetrieb zurück.
Störung im Verbrennungsvorgang (z.B. Brennstoffmangel):
Combi Gas Die Heizung schaltet automatisch in den
Elektrobetrieb. Soll die Heizung wieder im
Mischbetrieb laufen, muss die Ursache der
Störung beseitigt werden. Heizung am Bedien-
teil aus- und wieder einschalten.
Symbol Betriebsart Energieart
a Gas Gas
b EL 1 Elektro
c EL 2 Elektro
d MIX 1
1)
Elektro + Gas
e MIX 2
1)
Elektro + Gas
1)
Mischbetrieb (Elektro- und Mischbetrieb sind
Sonderausstattung)
Einbaugeräte
10-6
Mit Dreh- / Drückknopf das Symbol in Menüzeile
l
anwählen
- Durch Antippen in die Einstellebene wechseln.
- Mit Dreh- / Drückknopf die gewünschte Gebläsestufe wählen.
- Dreh- / Drückknopf zum Bestigen des Wertes antippen.
Gebläsestufe wählen
a
b c
d
3
e
Sobald die Heizung eingeschaltet wird (Raumtemperatur,
Warmwasserstufe aktiv), wird in der Statuszeile die im
vorherigen Heizgang gewählte Gebläsestufe angezeigt.
Werkseinstellung ist „ECO”.
1)
Kann zu höherem Motorverschleiß führen, je nach Häug-
keit der Benutzung
2)
Gebläsestufe „HIGH” ist mit höherer Stromaufnahme,
höherem Geräuschpegel und erhöhtem Motorverschleiß
verbunden.
Symbol Betriebsart Beschreibung
- OFF Gebläse ist ausgeschaltet.
(Nur anwendbar, wenn kein Gerät in
Betrieb ist.)
a VENT
1)
Umluft, wenn kein Gerät in Betrieb
ist. Drehzahl in 10 Stufen wählbar.
b ECO Niedrige Gebläsestufe
c HIGH
2)
Hohe Gebläsestufe
d BOOST Schnelle Raumaufheizung
Verfügbar, wenn die Differenz zwischen
gewählter und aktueller Raumtempera-
tur mehr als 10°C beträgt.
Einbaugeräte
10-7
Mit Dreh- / Drückknopf das Symbol in Menüzeile
m
anwählen
- Durch Antippen in die Einstellebene wechseln.
Zeitschaltuhr einstellen
- Mit Dreh- / Drückknopf die Stun-
den, anschließend die Minuten
einstellen.
Startzeitpunkt eingeben
- Mit Dreh- / Drückknopf die Stun-
den, anschließend die Minuten
einstellen.
Endzeitpunkt eingeben
Wurde der Start-/Endzeitpunkt bei der Eingabe überschritten,
werden die Betriebsparameter erst nach Erreichen des nächsten
Start-/Endzeitpunkts becksichtigt. Bis dahin bleiben die aer-
halb der Zeitschaltuhr eingestellten Betriebsparameter ltig.
Raumtemperatur einstellen
- Mit Dreh- / Drückknopf die
gewünschte Raumtemperatur
wählen.
- Dreh- / Drückknopf zum Bestigen
des Wertes antippen.
Warmwasserstufe einstellen
- Mit Dreh- / Drückknopf die
gewünschte Warmwasserstufe
wählen.
- Dreh- / Drückknopf zum Bestigen
des Wertes antippen.
Die Zeitschaltuhr kann nur ausgewählt werden, wenn die Uhrzeit
des Bedienteils eingestellt wurde.
Ist die Zeitschaltuhr aktiviert (ON), wird zuerst das Menü Zeit-
schaltuhr aktivieren (OFF) dargestellt.
Einbaugeräte
10-8
Energieart wählen *
- Mit Dreh- / Drückknopf die ge-
wünschte Energieart wählen.
- Dreh- / Drückknopf zum Bestigen
des Wertes antippen.
Das Me Energieart hlen wird dargestellt, wenn eine Heizung
mit elektrischen Heizstäben angeschlossen ist (Sonderausstattung).
Gebläsestufe wählen
- Mit Dreh- / Drückknopf die ge-
wünschte Gebläsestufe wählen.
- Dreh- / Drückknopf zum Bestigen
des Wertes antippen.
Das Me Gebsestufe wählen wird dargestellt, wenn Heizung /
Warmwasserstufe eingestellt wurde.
Zeitschaltuhr aktivieren (ON)
- Mit Dreh- / Drückknopf Zeitschalt-
uhr aktivieren (ON).
- Dreh- / Drückknopf zum Bestigen
des Wertes antippen.
Die Zeitschaltuhr bleibt solange aktiv, auch über einige
Tage hinweg, bis sie deaktiviert wird (OFF).
Wenn die Zeitschaltuhr programmiert und aktiv ist, blinkt
das Symbol der Zeitschaltuhr.
Zeitschaltuhr deaktivieren (OFF)
- Durch Antippen in die Einstellebene
wechseln.
- Mit Dreh- / Drückknopf Zeitschalt-
uhr deaktivieren (OFF).
- Dreh- / Drückknopf zum Bestigen
des Wertes antippen.
Einbaugeräte
10-9
Servicemenü
Versionsnummer von Heizung oder
Bedienteil anzeigen.
Versionsnummer angeschlossener Gete ausgeben
Die gewünschte Sprache aus den
verfügbaren Sprachen auswählen.
(z. B. Englisch, Deutsch, Französisch,
Italienisch)
Sprache ändern
Temperaturfühler kalibrieren (OFFSET)
Uhrzeit einstellen
- Die Stundenanzeige blinkt.
- Mit Dreh- / Drückknopf die Stun-
den (24 h-Modus) einstellen.
- Nach erneutem Antippen des
Dreh- / Drückknopfes blinkt die
Minutenanzeige.
- Dreh- / Drückknopf zum Bestigen
des Wertes antippen.
Die Hintergrundbeleuchtung ist in 10
Stufen änderbar.
Hintergrundbeleuchtung des Bedienteils ändern
Der Temperaturfühler der Heizung
kann individuell an die Fahrzeug-
größe angepasst werden. Die
Einstellungen des Offsets ist in
Schritten von 1°C im Bereich von
-5°C bis +5°C möglich.
Einbaugeräte
10-10
Die Reset-Funktion setzt das Bedienteil
auf die Werkseinstellung zurück. Alle
Einstellungen werden damit gelöscht.
Reset bestätigen
- Dreh- / Drückknopf antippen
Auf Werkseinstellung zurücksetzen (RESET)
Das Symbol signalisiert, dass 230V
Netzspannung (Ladestrom) verfügbar
sind.
Anzeige Netzspannung 230V
Anzeige nur in Verbindung mit einer Heizung Combi E CP plus
ready glich, die zusätzliche Heizsbe r den Elektrobetrieb
entlt. (Sonderausstattung)
Warnung
Bei einer Warnung erscheint ein Warnsymbol, um zu signalisie-
ren, dass ein Betriebsparameter einen undenierten Zustand
erreicht hat. In diesem Falluft das betreffende Gerät weiter. So-
bald sich der Betreibsparameter wieder im Sollbereich bendet,
erlischt dieses Symbol.
Einbaugeräte
10-11
Code der Warnung auslesen
- Mit Dreh- / Drückknopf das Symbol
auswählen.
- Dreh- / Drückknopf antippen.
Es wird der aktuelle Code der War-
nung angezeigt. Mit der Fehlerliste
kann die Ursache der Warnung
ermittelt und beseitigt werden.
W = Warnung
42 = Fehlercode
H = Heizung
Ursache beseitigt / Rückkehr zur
Einstellebene
- Dreh- / Drückknopf antippen.
Ursache nicht beseitigt / Rückkehr
zur Einstellebene
- Die Zurück-Taste drücken.
In diesem Fall ist die Warnung im Bedienteil nicht quittiert, und
das Warnsymbol bleibt bestehen. Das Bedienteil bleibt im
Zustand der Warnung. Weitere angeschlossene Geräte nnen
bedient werden.
Störung
Bei einer Störung springt das Bedienteil sofort in die Menüebene
Störung und zeigt den Fehlercode Srung an.
E = Srung
41 = Fehlercode
H = Heizung
Ursache beseitigt / Rückkehr zur
Einstellebene
- Dreh- / Drückknopf antippen.
- Das entsprechende Gerät wird neu
gestartet.
In diesem Fall ist die Störung im Bedienteil nicht quittiert, und das
Warnsymbol bleibt bestehen. Das Gerät bleibt im Störungszu-
stand. Weitere angeschlossene Geräte können bedient werden.
Ursache nicht beseitigt / Rückkehr
zur Einstellebene
- Die Zurück-Taste drücken.
Dies kann wegen interner Nachläufe angeschlossener Geräte
einige Minuten dauern.
Falls die Ursache nicht beseitigt wurde, wird die Srung wieder auf-
treten, und das Bedienteil springt erneut in die MenüebeneSrung”.
Einbaugeräte
10-12
Wartung
Dieses Gerät ist wartungsfrei. Zur Reinigung der Front verwenden
Sie einen nicht scheuernden, mit Wasser angefeuchteten Lappen.
Sollte dies nicht ausreichend sein, verwenden Sie eine neutrale
Seifenlösung.
FrostControl
FrostControl ist ein stromloses Sicherheits- bzw. Ablassventil.
Es entleert bei Frostgefahr automatisch den Inhalt des Boilers
über einen Entleerungsstutzen.
Bei Überdruck im System erfolgt automatisch ein stoßweiser
Druckausgleich über das Sicherheitsventil.
Das Ablassventil bendet sich am Anschluss der Heizung in
Ihrem Fahrzeug.
k Drehschalter Stellung „Betrieb“
m Druckknopf Stellung „geschlossen“
n Druckknopf Stellung „entleeren“
o Entleerungsstutzen (nach außen durch den Fahrzeugbo-
den geführt)
k
m
n
o
Einbaugeräte
10-13
Erst bei Temperaturen ab ca. 7° C am Ablassventil
kann dieses mit dem Druckknopf (Stellung m) manuell
geschlossen und der Boiler befüllt werden.
Bei Temperaturen unter ca. 3° C am Ablassventil öffnet
dieses automatisch, der Druckknopf springt heraus
(Stellung n) und das Wasser des Boilers läuft über den
Entleerungsstutzen (o) ab.
Aktivieren
Den Knopf aus Position (m) leicht eindrücken, gleichzeitig
den Schalter um 90° zur Position (k) drehen.
Ist der Schalter in Position (k), bleibt der Knopf zur Position (m)
Deaktivieren
Den Schalter aus Position (k) um 90° in parallele Stellung
zum FrostControl drehen.
Der Knopf springt zeitgleich aus Position (m) zur Position (n).
Das FrostControl bendet sich bei jedem Fahrzeug in
unmittelbarer Nähe der Heizung.
Warmluftschieber Alkoven
Die Alkovenmodelle sind mit Warmluftausströmern im
Alkovenbett ausgestattet. Durch den Schieber
j
kann die
Warmluftmenge reguliert werden.
Der Warmluftschieber bendet sich modellabhängig entweder
an der Stellwand des Küchenblockes in Richtung Beifahrer-
sitz oder in der Sitzgruppe entgegen der Fahrtrichtung an der
Seitenwand.
1
Einbaugeräte
10-14
10.3 Kühlschrank
Betriebsarten
Der Kühlschrank kann auf drei Arten betrieben werden:
- 12V-Betrieb:
j
Stromversorgung aus der Batterie des
Reisemobils.
- 230V-Betrieb:
k
Stromversorgung aus externer Quelle.
- Flüssiggas:
l
Versorgung aus den Gasaschen des
Reisemobils.
Bitte beachten Sie vor Inbetriebnahme die separate Be-
dienungsanleitung des Herstellers.
12V Betrieb
Der 12V Betrieb kann nur während der Fahrt bei laufendem
Motor genutzt werden. Während Ruhepausen und längeren
Zwischenstopps den 12V Betrieb ausschalten, und ggf. an-
dere Betriebsart wählen.
Stellen Sie den Energiewahlschalter auf Batteriebetrieb
j
.
Der 12V Betrieb funktioniert nur bei laufendem
Fahrzeugmotor.
Der Kühlschrank arbeitet ohne thermostatische Regelung
(Dauerbetrieb). Der 12V Betrieb soll von daher nur der
Wahrung einer einmal erreichten Temperatur dienen.
Zum Ausschalten Energiewahlschalter in 0-Stellung
drehen
m
.
1
2
3
4
5
6
Einbaugeräte
10-15
Zum Ausschalten Energiewahlschalter in 0-Stellung
drehen
m
.
Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventil „Kühlschrank“ schließen.
230V Betrieb
Stellen Sie den Energiewahlschalter auf Netzbetrieb
k
.
Regeln Sie die Temperatur mit dem Thermostat
o
, den
Temperaturstufen sind keine absoluten Temperaturwerte
zugeordnet.
Zum Ausschalten Energiewahlschalter in 0-Stellung
drehen
m
.
Gasbetrieb
Stellen Sie den Energiewahlschalter auf Gasbetrieb
l
.
Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventil „Kühlschrank“ öffnen.
Thermostat
o
voll aufdrehen und gedrückt halten. Der
Kühlschrank zündet entweder automatisch oder durch
mehrfaches Betätigen des Knopfes für die manuelle
Zündung (modellabhängig).
Ist der Gasbetrieb aktiv, wandert der Zeiger des
Kontrollfensters in den grünen Bereich
n
.
Erst dann das Thermostat loslassen.
Wiederholen Sie den vorherigen Schritt, falls keine
Zündung erfolgt ist.
Regeln Sie die Kühlleistung mit dem Thermostat
o
, den
Temperaturstufen sind keine absoluten Temperaturwerte
zugeordnet.
Umgebungsbedingungen beeinussen die Leistung des
Kühlaggregates. Das System reagiert träge auf Änderungen
des Thermostatreglers, Kälteverlust beim Öffnen der Tür
oder Einlagerung von Waren. Bei Temperaturen unter +10°C
bringen Sie die Winterabdeckung (Zubehör Dometic) an.
Bei andauernden Temperaturen oberhalb von +32°C, ist die
Installation eines Zusatzlüfters (Zubehör Dometic) sinnvoll.
Einbaugeräte
10-16
Um die Bildung von Schimmelpilz und unangenehmen
Gerüchen vorzubeugen, die Kühlschranktür immer in der
Lüftungsstellung arretieren, wenn der Kühlschrank abge-
stellt ist.
Während der Fahrt muss die Kühlschranktür immer ge-
schlossen und verriegelt sein.
An der Tür des Kühlschrankes bendet sich eine automati-
sche Verriegelung. Wenn Sie die Kühlschranktür schließen
und gut andrücken, verriegelt sich diese automatisch.
Verriegelung Slim Tower:
Am Griff ziehen und Kühlschrankr öffnen.
Verriegelung Dometic:
Taster eindrücken und Kühlschrank aufziehen.
Kühlschranktürverriegelung
Verriegelung Slim Tower
Verriegelung Dometic
Einbaugeräte
10-17
Gefrierfach entfernen
Gefrierfachtür öffnen
Beide Klemmen an der Unterseite des Bodens zur Mitte
schieben.
Gefrierfachtür ggf. aushaken.
Boden entnehmen
Herausnehmbares Fach Slim Tower
Das Gefrierfach des Slim Towers kann zur Platzoptimierung
wahlweise entfernt werden.
Hinweise zum Ausbau nden Sie auch in der
Bedienungsanleitung des Kühlschranks.
Einbaugeräte
10-18
10.4 Gaskocher
Der Küchenblock des Reisemobils ist mit einem 3-Flammen-
Gaskocher ausgestattet.
Vor Inbetriebnahme
Flaschenventil und Schnellschlussventil in der Gaszulei-
tung öffnen.
Dachluke oder Küchenfenster öffnen
Bedienungsgriffe von Gasgeräten, die beim Einschalten
zum Zünden gedrückt werden müssen, müssen nach dem
Drücken von selbst wieder zurückfedern.
Der Kocher darf nicht bei geschlossener Glasabdeckung
betrieben werden.
Kocher oder sonstige Geräte, die Verbrennungsluft aus
dem Innenraum entnehmen, dürfen niemals zum Beheizen
des Fahrzeuges verwendet werden. Bei Missachtung
besteht akute Lebensgefahr durch Sauerstoffmangel und
das eventuell entstehende geruchlose Kohlenmonoxid.
Einbaugeräte
10-19
Betrieb
Glasabdeckung
j
öffnen.
Drehknopf
k
der gewünschten Brennerstelle auf Zünd-
position (große Flamme) stellen und drücken.
Brenner durch Drücken des Zünders
l
anzünden.
Drehknopf weiter 5-10 Sekunden gedrückt halten, damit
die Flammensicherung anspricht.
Drehknopf
k
loslassen und auf die gewünschte Einstel-
lung (große bzw. kleine Flamme) drehen.
Falls das Anzünden erfolglos ist, den Vorgang von Anfang
an wiederholen.
2
1
Für den Umgang mit heißen Töpfen, Pfannen und ähn-
lichen Gegenständen Kochhandschuhe oder Topappen
benutzen. Verbrennungsgefahr!
Leicht entzündliche Gegenstände wie Geschirrtücher,
Servietten usw. nicht in der Nähe des Kochers aufbewah-
ren. Brandgefahr!
Zum Abschalten der Gasamme den Drehknopf
k
auf
„0“-Stellung zurückdrehen.
Gasabsperrventil des Gasherdes schließen.
Die Glasabdeckung nach dem Kochen noch so lange
offenhalten, wie die Brenner Hitze abgeben. Die Glasplat-
te könnte sonst zerspringen.
3
Einbaugeräte
10-20
• Die Lüftungsöffnungen am Backofen dürfen nicht ver-
schlossen werden.
• Backofen nur in Betrieb nehmen, wenn ein 230V oder
12V Netzanschluss hergestellt wurde (automatische
Zündung).
• Bei Betrieb des Backofens muss eine Dachluke oder
ein Fenster geöffnet sein.
• Die Backofentür muss während des Zündvorganges
geöffnet bleiben.
• Wenn keine Zündung erfolgt ist, den Vorgang von
Anfang an wiederholen.
10.5 Backofen *
• Falls die Brenneramme versehentlich gelöscht wird,
Drehregler in Nullstellung bringen und Brenner min-
destens eine Minute ausgeschaltet lassen; erst dann
erneut zünden.
• Betreiben Sie den Backofen niemals ohne Inhalt (zu
erwärmende Speisen).
• Den Grill (Sonderausstattung) nie länger als 25 Minuten
benutzen.
• Der Backofen darf niemals zum Beheizen des
Reisemobiles verwendet werden.
Einschalten
12V Stromversorgung am Hauptschalter des Controlpanels
einschalten.
Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventil „Backofen“ öffnen.
Backofentür vollständig öffnen.
Das Ofenblech bzw. –rost so positionieren, dass es die
Flammen nicht direkt berührt.
Drehregler leicht drücken und auf die gewünschte
Zündposition stellen (Backofen oder ggf. Grill).
Drehregler drücken. Es strömt Gas zum Brenner und die
Flamme wird automatisch gezündet.
Drehregler einige Sekunden gedrückt halten, bis das
Zündsicherungsventil die Gaszufuhr offen hält.
Einbaugeräte
10-21
Drehregler loslassen und auf die gewünschte
Leistungsstufe (nur Backofen) stellen.
Backofentür vorsichtig schließen, damit die Flamme nicht
erlischt.
Ausschalten
Drehregler in Nullstellung bringen. Die Flamme erlischt.
Hauptabsperrventil an der Gasasche und
Gasabsperrventil „Backofen“ schließen.
10.6 Dunstabzugshaube *
Das eingebaute Gebläse fördert den Kochdunst direkt nach
außen.
Der Filter, in dem sich das Fett des Kochdunstes
ansammelt, muss regelmäßig gereinigt werden.
j
Licht
k
Einschalten
l
Einstellen der Lüftergeschwindigkeit
1 2 3
Einbaugeräte
10-22
10.7 Dachklimaanlage *
Die Klimaanlage bendet sich anstatt des Dachfensters an
der Decke im Wohnraum.
Für die korrekte Bedienung und um die Leistung der Klimaan-
lage zu optimieren sollten sie folgende Punkte beachten:
• Auf Wärmeisolierung achten, Ritzen abdichten und
Glasächen abdecken.
• Unnötiges Öffnen vonren und Fenstern vermeiden.
Lufteinlässe und Öffnungen nicht verstopfen oder abdecken.
• Kein Wasser in die Klimaanlage spritzen.
• Leicht entammbares Material von der Anlange fernhalten.
Einstellen der Lüftungsrichtung
Die Luftzufuhr in den Fahrzeug-Innenraum kann über die
Stellung der Luftdüsen reguliert werden.
Wartung und Pege
Kapitel 11: Wartung und Pege
11.1 Wartung
Wartungsintervalle
Für das Reisemobil und die enthaltenen Installationen be-
stehen festgelegte Wartungsintervalle.
Beachten Sie auch die Wartungsintervalle des Basisfahr-
zeuges Fiat.
11-1
Für die Wartungsintervalle gilt:
• DieersteWartung12MonatenachderErstzulassungbei
einem HOBBY-Fachhändler durchführen lassen.
• AlleweiterenWartungeneinmaljährlichbeieinemHOBBY-
Fachhändler durchführen lassen.
• DieWartungdesBasisfahrzeugessowiealler
Einbaugeräte
entsprechenddenindenjeweiligen
Betriebsanleitungen
angegebenen Wartungsintervallen durchführen.
DiePrüfungderGasanlageistalle2Jahrevoneinem
Flüssiggas-Sachkundigenzuwiederholen.DiesePrüfung
istaufderPrüfbescheinigungnachDVGWG607undEN
1949zubestätigen.
VerantwortlichfürdietermingemäßeVeranlassungder
Überprüfung ist der Betreiber.
Sicherheitsgasreglernachspätestens6Jahrenersetzen!
AusSicherheitsgründenmüssendieErsatzteilefürein
GerätdenAngabendesGeräteherstellersentsprechen
und sind von diesem oder einem von ihm bevollmächtig-
tenVertretereinzubauen.
Hobbyempehlt,voreinemBesuchdesServicepartners
diesenzukontaktierenundsichzuerkundigen,obdiebenö-
tigten Kapazitäten (z.B. ausreichende Hebebühne) vorhanden
sind,umetwaigeMissverständnissezuvermeiden.
Wartung und Pege
11.2 Lüften
EineausreichendeBe-undEntlüftungdesWageninnerenist
füreinbehaglichesRaumklimaunerläßlich.Zusätzlichwerden
KorrosionsschädendurchSchwitzwasservermieden.
Schwitzwasser bildet sich durch
- geringes Raumvolumen
- AtmungundKörperausdünstungderInsassen
- Hereintragen feuchter Kleidung
- BetriebdesGaskochersunddesBackofens
ZurVermeidungvonSchädendurchSchwitzwasserbil-
dungfürausreichendenLuftaustauschsorgen!
11-2
Wartung und Pege
11-3
11.3 Pege
Außenreinigung
DasFahrzeugsolltenichtöfteralsnötiggewaschenwerden.
DasFahrzeugnuranspezielldafürvorgesehenenWasch-
plätzenwaschen.
Reinigungsmittelmöglichstsparsamverwenden.Ag-
gressiveMittelwiez.B.Felgenreinigerbelastenunsere
Umwelt.
Für die Außenreinigung gilt:
• FahrzeugmitschwachemWasserstrahlabspülen.
• FahrzeugmitweichemSchwammundhandelsüblicher
Shampoolösungabwaschen.DenSchwammdabeioft
spülen.
• DanachmitreichlichWasserabspülen.
• FahrzeugmitWildlederabtrocknen.
• NachderWagenwäschedasFahrzeugzurvölligenTrock-
nungnocheinigeZeitimFreienstehenlassen.
ScheinwerferundLeuchteneinfassungengründlichab-
trocknen,dasichdortleichtWasseransammelt.
ReisemobilnuraufWaschplätzenreinigen,diezumWa-
schenvonFahrzeugenvorgesehensind.DirekteSonnen-
einstrahlungvermeidenundUmweltschutzmaßnahmen
beachten.
KeinelösungsmittelhaltigenReinigungsmittelverwenden.
Waschen mit Hochdruckreiniger
AufkleberundAußendekorenichtdirektmitdem
Hochdruckreinigerbesprühen.DieApplikationenkönnten
sichlösen.
VordemWaschendesReisemobilsmiteinemHochdruck-
reiniger die Betriebsanleitung des Hochdruckreinigers be-
achten.BeimWascheneinenMindestabstandzwischen
ReisemobilundHochdruckdüsevon700mmeinhalten.
BeachtenSie,dassderWasserstrahlmitDruckausder
Reinigungsdüsekommt.DurchfalscheHandhabung
des Hochdruckreinigers kann es zu Beschädigungen am
Reisemobilkommen.DieWassertemperaturdarf60°Cnicht
überschreiten.DenWasserstrahlwährenddesgesamten
Waschvorgangesbewegen.DerStrahldarfnichtdirektauf
Türspalte,Fensterspalte,Acrylfenster,elektrischeAnbauteile,
Abgaskamine,Kühlschrankgitter,Steckverbinder,Dichtungen,
ServiceklappenoderDachhaubengerichtetwerden.Das
FahrzeugkannbeschädigtwerdenoderWasserinden
Innenraum dringen.
Wartung und Pege
11-4
Bei Beschädigungen gilt:
• Beschädigungenunverzüglichreparieren,umweitere
Schäden durch Korrosion zu vermeiden. Hierzu nehmen
SiebittedieHilfeIhresHOBBY-VertragshändlersinAn-
spruch.
Dachhauben, Fenster und Türen
ScheibenbenötigenwegenihrerEmpndlichkeiteineganz
besonders sorgsame Behandlung.
Für die Pege gilt:
• DichtgummisleichtmitTalkumeinreiben.
• Acrylglasfensterscheibennurmiteinemsauberen
SchwammundeinemweichenTuchnassreinigen.Durch
trockeneReinigungkönnendieScheibenverkratzen.
KeinescharfenundaggressivenWaschmittelverwenden,
dieWeichmacheroderLösungsmittelenthalten!
TalkumistinFachgeschäftenfürAutozubehörerhältlich.
Zum Wachsen der Oberächen gilt:
• DieLackoberächensolltengelegentlichmitWachsnach-
behandeltwerden.DabeidieAnwendungshinweiseder
Wachshersteller beachten.
Zum Polieren der Oberächen gilt:
• InAusnahmefällenangewitterteLackoberächenmit
Poliermittelaufarbeiten.Wirempfehlenlösungsmittelfreie
Polierpaste.
PolierarbeitennurinSonderfällenundnichtzuhäug
durchführen,dabeiderPoliturdieobersteSchichtdes
Lackesentferntwird.BeihäugemPolierenerscheint
dahereineenormeAbnutzung.
Zu Teer- und Harzverschmutzungen gilt:
• Teer-undHarzablagerungensowieandereorganischeVer-
schmutzungen mit Waschbenzin oder Spiritus entfernen.
KeineaggressivenLösungsmittelwieester-oderketon-
haltigeProdukteverwenden.
Wartung und Pege
11-5
Innenreinigung
Für die Sitz-, Polsterbezüge und Gardinen gilt:
• SitzbezügemiteinerweichenBürsteodereinemStaub-
sauger reinigen.
• StarkverschmutztePolsterbezüge,Tagesdeckenund
Gardinenreinigenlassen,nichtselberwaschen!
• Fallserforderlich,vorsichtigmitdemSchaumeinesFein-
waschmittelsreinigen.
Um Feuchtigkeitsprobleme zu mindern bei der Innenreini-
gung sparsam mit Wasser umgehen.
Folgende Methoden sind zur Reinigung empfohlen:
Methode A:
• AusschließlichhandelsüblicheReinigungsmittelauf
Wasserbasisverwenden.
• Alternativ2EsslöffelAmmoniakauf1Literdazugeben.
EinTuchmitderLösungbefeuchtenunddenFlecksanft
antupfen.DasTuchwenden,damitderFleckmitsauberem
TuchinBerührungkommt.
DieseMethodeeignetsichbesondersfürdasEntfernenvon:
- Wein,Milch,Limonade
- Blut
- Kugelschreiber,Tinte
- Urin,Schweiß
- Schlamm
- Erbrochenem
Methode B:
• Nurmilde,wasserfreieLösemittelzurtrockenenReinigung
verwenden.
• DasTuchbefeuchtenundwiebeiMethodeAvorgehen.
DieseMethodeeignetsichbesondersfürdasEntfernenvon:
- Wachs,Kerzen
- Bleistift
SchokoladeoderKaffeesolltelediglichmitlauwarmemWas-
serabgewaschenwerden.
Wartung und Pege
11-6
KeineScheuermitteloderIntensivmöbelpegemittelver-
wenden,dadiesedieOberächeverkratzenkönnen!
Für den Toilettenraum gilt:
• MitneutralerFlüssigseifeundnichtscheuerndemTuch
reinigen.
AuchimToilettenraumkeineScheuermittelverwenden!
Für Möbelächen gilt:
• HolzmöbelfrontenmiteinemfeuchtenTuchoder
Schwammreinigen.
• MiteinemstaubfreienTuchtrockenreiben.
• MildeMöbelpegemittelverwenden.
Für den PVC-Belag gilt:
SandundStaubaufeinemPVC-Belag,derregelmäßig
betretenwird,könnendieOberächeschädigen.Reinigen
SiedenBodenbeiGebrauchtäglichmiteinemStaubsau-
ger oder Besen.
• BodenbelagmitReinigungsmittelnfürPVC-Bödenund
sauberemWasserreinigen.Teppichbodennichtaufden
nassenPVC-Bodenbelaglegen.TeppichbodenundPVC-
Bodenbelagkönntenmiteinanderverkleben.
• VerwendenSieaufkeinenFallchemischeReinigungsmit-
teloderStahlwolle,dahierdurchderPVC-Belaggeschä-
digtwird.
ZumReinigenderToiletteundderWasseranlagesowie
beimEntkalkenderWasseranlagekeineEssigessenz
verwenden.EssigessenzkannDichtungenoderTeileder
Anlagebeschädigen.
KeineätzendenMittelindieAbussöffnungengeben.
KeinkochendesWasserindieAbussöffnungenschüt-
ten.ÄtzendeMitteloderkochendesWasserbeschädigen
AbussrohreundSiphons.
Für die Spüle und Kocher gilt:
• EdelstahlteilemithaushaltsüblichenMittelnoderspeziellen
Edelstahlpegemittelnreinigen.
Für den Teppichboden gilt:
• MiteinemStaubsaugerodereinerBürstereinigen.
• FallserforderlichmitTeppichschaumbehandelnoder
schamponieren.
Wartung und Pege
11-7
11.4 Winterpause für das Reisemobil
MitEintreffendesWintersendethäugauchdieCamping-
Saison. Für die folgende Winterpause muss Ihr Reisemobil
entsprechendvorbereitetwerden.
EingeschlossenerRaumsolltenurdannalsStandortgewählt
werden,wenndiesertrockenundgutzubelüftenist.Anson-
sten das Reisemobil besser im Freien stehen lassen.
Für das Basisfahrzeug und den Außenaufbau gilt:
• LackierteAußenächenmitgeeignetenMittelnkonservie-
ren.
• DieMetallteiledesUnterbodensmiteinemSchutzmittel
auf Wachsbasis vor Rost schützen.
• ZurReifenschonungdasFahrzeugaufbockenoderalle
zweiMonateetwasvonderStellebewegen.
• AbdeckplanenmitZwischenraumauegen,damitdie
Lüftungnichtbehindertwird.
• DieZwangsbelüftunggeöffnetlassen.
• DasReisemobilalledreibisvierWochengründlichlüften.
• FrostschutzdesKühlsystemsprüfen,ggf.auffüllen.
Zubehörteile
Für die Pege gilt:
• Kunststoffteile(z.B.Stoßstangen,Schürzen)mitbiszu
60°CheißemWasserundmildenHaushaltsreinigern
reinigen.
• FettigeoderöligeOberächenmitSpiritusreinigen.
• BeiBedarfTürscharniereundHubstützeneinfetten.
• Frischwasserleitungen,FrischwassertankundAbwasser-
tankjährlichreinigen.
KeineScheuermittelverwenden,dadiesedieOberächen
zerkratzenkönnen!
NachAbschlussderPegearbeitenalleSprühdosenmit
Reinigungs-undPegemittelnausdemFahrzeugent-
fernen!AnsonstenbestehtbeiTemperaturenüber
50°CExplosionsgefahr!
Wartung und Pege 11-8
Für die Behältnisse gilt:
• Frischwassertankentleerenundsäubern.
• Abwassertankentleerenundsäubern.
• WC-Tankentleerenundsäubern.
• Warmwasserboilervollständigentleeren.DazuStromver-
sorgungamControlpanelausschaltenundalleWasser-
hähneöffnen.
• HauptabsperrventilanderGasascheundalleseparaten
Gasabsperrventileschließen.Gasaschenimmerausdem
Gasaschenkastenherausnehmen,auchwennsieleer
sind.
BeachtenSieauchdieHinweiseundBedienungsanlei-
tungenderEinbaugerätehersteller.
Für die Inneneinrichtung gilt:
• Kühlschrankentleerenundreinigen,Kühlschranktürgeöff-
net lassen.
• StauräumeundSchränkezwecksLüftunggeöffnetlassen.
• PolsterundMatratzensoaufstellen,dasssienichtmit
KondenswasserinBerührungkommen.
• Fallserforderlich,Reisemobildurchheizen,umSchimmel
durchKondenswasserzuvermeiden.
• RaumentfeuchterimFahrzeuginnerenaufstellenundGra-
nulatregelmäßigtrocknenbzw.wechseln.
• Batteriehauptschalteröffnen.BatterieidealerWeiseaus-
bauen und oder ca. einmal monatlich den Ladezustand
prüfen,ggf.nachladen.
• 12V-Hauptschalterausschalten.
Wartung und Pege
11-9
Zu den Vorbereitungen gilt:
• FahrzeugaufLack-undRostschädenüberprüfenundggf.
ausbessern.
• Sicherstellen,dasskeinWasserindieBe-undEntlüf-
tungen und in die Heizung eindringen kann.
• DieMetallteiledesUnterbodensmiteinemSchutzmittel
auf Wachsbasis vor Rost schützen.
• LackierteAußenächenmitgeeignetemMaterialkonser-
vieren
• KraftstofftankmitWinterdieselbefüllen,Frostschutzim
ScheibenreinigungswasserundKühlmittelprüfen.
ImWinterbetriebentstehtdurchdasBewohnendesFahr-
zeugesbeiniedrigenTemperaturenKondenswasser.Umgute
RaumluftqualitätzugewährleistenundSchädenamFahrzeug
durchKondenswasserzuvermeiden,isteineausreichende
Belüftungsehrwichtig.
11. 5 Winterbetrieb
Vorbereitungen
DurchdiegesamteFahrzeugkonzeptionistIhrReisemobil
bedingtwintertauglich.FürechtesWintercampingempfehlen
wirIhrReisemobilnachIhrempersönlichenEmpndenzu
optimieren.IhrzuständigerVertragspartnerberätSiegerne.
SolltesichtrotzdemKondenswasserbilden,einfach
wegwischen.
Für die Belüftung gilt:
• InderAufheizphasedesFahrzeugsdieHeizungauf
höchsteStellungbringenundDeckenschränke,Gardinen
sowieRollosöffnen.DadurchwirdeineoptimaleBe-und
Entlüftungerreicht.
• MorgensallePolsterhochnehmen,dieStaukästenbelüf-
ten und feuchte Stellen trocknen.
• MehrmalstäglichStoßlüften
• BeiAußentemperaturenunter8°CsolltenWinterab-
deckungen auf den Kühlschranklüftungsgittern montiert
werden.
VordemEinsteigenSchuheundKleidungvonSchnee
befreien,ErhöhungderLuftfeuchtigkeitwirdvermieden.
Für das Heizen gilt:
• SowohldieAnsaug-alsauchdieAbgas-Öffnungender
Heizungsanlage müssen schnee- und eisfrei sein.
• DasAufheizendesMotorcaravans,vorallembeider
Warmwasserheizung,hateinenlangenVorlauf.
Wartung und Pege 11-10
BeiFrostgefahrundAufenthaltimFahrzeugunbedingt
auchnachtsheizen!
ImWinterbetriebaufGasversorgungachten,eswirdbis
zudreimalmehrGasalsüblichverbraucht.
Für die Behältnisse gilt:
• BeiausreichenderBeheizungdesInnenraumesistein
EinfrierendesFrischwassertankes,derWasserleitungen
undvonTherme/Boilernichtzuerwarten.Sämtliche
WasservorräteerstnachdervollständigenAufheizungdes
Innenraumes auffüllen.
• DadasAbwasseraußerhalbdesFahrzeugesaufgefangen
wird,solltedemAbwasserFrostschutzmitteloderKoch-
salzbeigemengtwerden.DerAuslaufdesAbwasserrohres
mussfreigehaltenwerden.
• DieToilettekannauchbeikaltemWetternormalverwen-
detwerden,solangederInnenraumdesMotorcaravans
beheiztwird.WennFrostgefahrbesteht,solltensowohl
Fäkalien-alsauchSpülwassertankentleertwerden.
• AuchbeiAbwesenheitundnachtsdenInnenraumnicht
auskühlenunddieHeizungmitgeringerLeistungweiter-
laufen lassen.
Nach Abschluss der Wintersaison
Für die Pege gilt:
• GründlicheUnterwagen-undMotorenwäschedurchfüh-
ren.DadurchwerdenkorrosionsförderndeAuftaumittel
(Salze,Laugenreste)entfernt.
• AußenreinigungdurchführenundBlechemithandelsüb-
lichemAutowachskonservieren.
• Nichtvergessen,Kaminverlängerungen,Kühlschrankver-
kleidungen o.ä. zu entfernen.
Fahrzeug nur an speziell dafür vorgesehenen Wasch-
plätzenwaschen.
Reinigungsmittelmöglichstsparsamverwenden.Ag-
gressiveMittelwiez.B.Felgenreinigerbelastenunsere
Umwelt.
Entsorgung und Umweltschutz
Kapitel 12: Entsorgung und
Umweltschutz
12.1 Umwelt und mobiles Reisen
Umweltgerechte Nutzung
Reisemobilisten und Wohnwagenfahrer tragen naturgemäß
eine besondere Verantwortung für die Umwelt. Deshalb sollte
die Nutzung des Fahrzeuges immer umweltschonend erfolgen.
12-1
Für die umweltgerechte Nutzung gilt:
• ErkundigenSiesichbeilängerenAufenthalteninStädten
und Gemeinden über speziell für Reisemobile ausgewie-
seneStellplätzeundnutzenSiediese.
• RuheundSauberkeitderNaturnichtbeeinträchtigen.
• Abwasser,FäkalienundAbfälleordnungsgemäßentsorgen.
• Vorbildlichhandeln,damitReisemobil-undWohnwagen-
fahrer nicht generell als Umweltsünder abgestempelt werden.
Entsorgung und Umweltschutz
Für Fäkalien gilt:
• IndenFäkalientanknurzugelasseneSanitärmittelhinein-
geben.
Für Abwasser gilt:
• AbwasseranBordnurineingebautenAbwassertanksoder
notfallsindafürgeeignetenBehälternsammeln!
•
AbwasserniemalsinsGrüneoderinGullysablassen!Stra-
ßenentwässerungen laufen meist nicht über Kläranlagen.
• Abwassertanksooftwiemöglichentleeren,auchwenner
nichtvollständiggefülltist(Hygiene).Abwassertanknach
glichkeitbeijederEntleerungmitFrischwasserausspülen.
12-2
EntleerenSieIhrenAbwassertanknurandenextradafür
vorgesehenenEntsorgungsstellen,jedochniemalsin
derfreienNatur!Entsorgungsstationenbesteheninder
RegelanAutobahn-Rastanlagen,Campingplätzenoder
Tankstellen.
DurchInstallationeinesAktivkohleltersystems(Zubehör-
handel)kanndieVerwendungvonSanitärüssigkeitggf.
vermiedenwerden!
Sanitärüssigkeitsehrsparsamdosieren.EineÜber-
dosierungistkeinGarantzurVerhinderungeventueller
Geruchsbildungen!
Entsorgung und Umweltschutz
Für Abfälle gilt:
• MülltrennenundrecycelbareStoffederWiederverwertung
zuführen.
• Abfallbehältermöglichstoftindiedafürvorgesehenen
TonnenoderContainerentleeren.Sowerdenunange-
nehmeundproblematischeMüllsammlungenanBord
vermieden.
Für Rastplätze gilt:
• RastplätzeimmerinsauberemZustandverlassen,auch
wennderSchmutzvonanderenstammensollte.
12-3
EinschonenderUmgangmitderUmweltgeschiehtnicht
nurimInteressederNatur,sondernauchimInteressealler
Reisemobil-undWohnwagenfahrer!
Entsorgung
• Fäkalientankniezuvollwerdenlassen.Spätestenswenn
dieFüllstandsanzeigeaueuchtet,denTankunverzüglich
entleeren.
• FäkalienniemalsinGullysablassen!Straßenentwäss-
erungen laufen meist nicht über Kläranlagen.
FäkalientanknurandenextradafürvorgesehenenEntsor-
gungsstellenentleeren,jedochniemalsinderfreienNatur!
Entsorgung und Umweltschutz
12.2 Rücknahme des Fahrzeuges
Sollteestatsächlicheinmalsoweitkommen,dassSiesichvon
IhremReisemobilendgültigtrennenunddiesesderVerwertung
zuführenmüssen,ist(zumStandderDrucklegung)derBasis-
fahrzeugherstellerfürdieRücknahmeverantwortlich.
IhrHOBBY-Reisemobilmussalsokostenlosüberdasächen-
deckendeFIAT-Händlernetzzurückgenommenundfachge-
recht entsorgt werden.
12-4
Technische Daten
13-1
Kapitel 13: Technische Daten
13.1 Gewichte nach 92/21/EWG
Modell
Baureihe
Gewicht
Basisfahrz.
Fahrer
Diesel
[kg]
Leer-
gewicht
[kg]
Grundaus-
stattung
Masse im
fahrbereiten
Zustand
t.z.G.
Zuladung
Sitz-
ptze
Konven-
tionelle
Belastung
Überlast-
masse
Fahr-
zeug-
länge
Persönliche
Ausrüstung
Rest-
zuladung
EG
V60 GF
Siesta Van 2389 75 77
2541
110 2651 3500 849 4 225 624 6,0 100 524
V65 GE
Siesta Van 2524 75 77
2676
110 2786 3500 714 4 225 489 6,7 107 382
T60 FL
Siesta TI 2555 75 77
2707
110 2817 3500 683 4 225 458 6,5 105 353
T60 GQ
Siesta TI 2531 75 77
2683
110 2793 3500 707 4 225 482 6,2 102 380
T60 H
Siesta TI
Gewichte standen zum Redaktionsschluss noch nicht zur Verfügung
T65 GE
Siesta TI 2638 75 77
2790
110 2900 3500 600 4 225 375 7,0 110 265
T65 GF
Siesta TI 2565 75 77
2717
110 2827 3500 673 4 225 448 6,5 105 343
T65 HGF
Siesta TI
Gewichte standen zum Redaktionsschluss noch nicht zur Verfügung
T65 HFL
Siesta TI 2717 75 77
2869
110 2979 3500 521 4 225 296 7,0 110 186
T70 HGE
Siesta TI Gewichte standen zum Redaktionsschluss noch nicht zur Verfügung
T70 GQ
Siesta TI 2652 75 77 2804 110 2914 3500 586 4 225 361 7,2 112 249
T70 HGQ
Siesta TI Gewichte standen zum Redaktionsschluss noch nicht zur Verfügung
A55 GS Sport
Siesta Sport 2490 75 77 2642 110 2752 3500 748 4 225 523 5,6 96 427
A60 GF
Siesta 2678 75 77
2830
110 2940 3500 560 4 225 335 6,2 102 233
A65 GM Family
Siesta Family 2693 75 77
2845
110 2955 3500 545 6 375 170 6,5 125 45
A70 GM
Siesta 2757 75 77
2909
110 3019 3500 481 5 300 181 7,0 120 61
Technische Daten
13-2
13.2 Reifenfülldrücke
1)
Diese Reifenfülldrücke sind nur für Standardreifen alternativer Marken
(z.B. Continental, Pirelli etc.) gültig.
Reisemobile
Reifen Fülldruck [bar] Basis
Michelin XC Camping
215/70 R 15 C vo: 5,0 hi: 5,5 FIAT
225/75 R 16 C vo: 5,5 hi: 5,5 FIAT
Sonstige Reifenhersteller
1)
215/70 R 15 C vo: 4,1 hi: 4,5 FIAT
225/75 R 16 C vo: 4,5 hi: 5,0 FIAT
Technische Daten
13.3 Technische Daten
alle Abmessungen in [mm] alle Gewichte in [kg]
1) Anhängelast bei t.z.G. 3650 kg reduziert sich auf 1900 kg; bei t.z.G. 4250/4000 kg Reduzierung auf 1800 kg
2) ohne Außenspiegel, ohne Seitenblinker
3) Anhängekupplung ist Sonderzubehör
4) Hinterkante Triebkopf bis Hinterkante Heckwand
5) FIAT: 115 Multijet: 85 kW (115 PS); 130 Multijet: 96 kW (130 PS); 150 Multijet: 109 kW (148 PS)
13-3
Hobby
Modell
Baureihe Typ Basis-
fahrzeug
Motorisierung
5)
Serie
Abgas-
emissionen
Chassis
Rahmen-
verlängerung
Anhängevorrichtung Sawiko
Typ Verstärkung Querträger
AHK-komplett
Kugelkopf
V60 GF
Siesta Van F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial --- MT026 --- --- 30PEI20023-P Typ 04 (3009000400)
V65 GE
Siesta Van F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0300000 abgesenkt MT030 31TEV4003P 31TE14003P --- Typ 05 (3009000500)
T60 FL
Siesta TI F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0800000 abgesenkt MT030 31TEV4008P 31TE14003P --- Typ 05 (3009000500)
T60 GQ
Siesta TI F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0900000 abgesenkt MT030 31TEV4009P 31TE14005P --- Typ 05 (3009000500)
T60 H
Siesta TI F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial --- MT026 --- --- 30PEI20022-P Typ 04 (3009000400)
T65 GE
Siesta TI F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0400000 abgesenkt MT030 31TEV4004P 31TE14003P --- Typ 05 (3009000500)
T65 GF
Siesta TI F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0500000 abgesenkt MT030 31TEV4005P 31TE14005P --- Typ 05 (3009000500)
T65 HGF
Siesta TI F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0400000 abgesenkt MT030 31TEV4004P 31TE14003P --- Typ 05 (3009000500)
T65 HFL
Siesta TI F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0400000 abgesenkt MT030 31TEV4004P 31TE14003P --- Typ 05 (3009000500)
T70 HGE
Siesta TI F3 Ducato Light 130 Multijet (96 kW) Euro 5 Spezial 40P1100000 abgesenkt MT030 31TEV4011P 31TE14003P --- Typ 05 (3009000500)
T70 GQ
Siesta TI F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P1000000 abgesenkt MT030 31TEV4010P 31TE14003P --- Typ 05 (3009000500)
T70 HGQ
Siesta TI F3 Ducato Light 130 Multijet (96 kW) Euro 5 Spezial 40P1100000 abgesenkt MT030 31TEV4011P 31TE14003P --- Typ 05 (3009000500)
A55 GS Sport
Siesta Sport F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial --- MT026 --- --- 30PEI20022-P Typ 04 (3009000400)
A60 GF
Siesta F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0600000 abgesenkt MT030 31TEV4006P 31TE14005P --- Typ 05 (3009000500)
A65 GM Family
Siesta Family F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0700000 abgesenkt MT030 31TEV4007P 31TE14005P --- Typ 05 (3009000500)
A70 GM
Siesta F3 Ducato Light 115 Multijet (85 kW) Euro 5 Spezial 40P0400000 abgesenkt MT030 31TEV4004P 31TE14003P --- Typ 05 (3009000500)
Technische Daten
13-4
Elementaufn.
Velo
Sitz-
plätze
t.z.G.
[kg]
zul. Achslast
vorne
zul. Achslast
hinten
Anhängel.
ungebr.
3)
Anhängel.
gebr.
3)
max. zul.
Stützlast
3)
max. Zug-
gesamtgew.
Aufbau
Länge
4)
Ges.
Länge
Höhe Breite
2)
Spur
vorne
Spur
hinten
Rad-
stand
ÜV ÜH
20E09+Adapter 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 3601 5999 2790 2180 1810 1790 3800 948 1251
21R02 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 4252 6690 2790 2180 1810 1790 3800 948 1942
21R02 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 4052 6490 2790 2340 1810 1980 3450 948 2092
21R02 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 3800 6238 2790 2340 1810 1980 3450 948 1840
20E09+Adapter 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 3552 5990 2790 2340 1810 1980 3800 948 1242
21R02 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 4552 6990 2790 2340 1810 1980 4035 948 2007
21R02 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 4052 6490 2790 2340 1810 1980 3800 948 1742
21R02 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 4552 6990 2790 2340 1810 1980 4035 948 2007
21R02 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 4552 6990 2790 2340 1810 1980 4035 948 2007
21R02 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 5052 7490 2790 2340 1810 1980 4300 948 2242
21R02 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 4752 7190 2790 2340 1810 1980 4035 948 2207
21R02 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 5052 7490 2790 2340 1810 1980 4300 948 2242
20E09+Adapter 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 3200 5638 3070 2340 1810 1980 3450 948 1240
21R02 4 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 3800 6238 3070 2340 1810 1980 3800 948 1490
21R02 6 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 4052 6490 3070 2340 1810 1980 4035 948 1507
21R02 5 3500 1850 2000 750
2000
1)
80 5500 4552 6990 3070 2340 1810 1980 4035 948 2007
Technische Daten
13-5
Auastungen Light-Chassis
Hobby
Modell
Baureihe Typ Basis-
fahrzeug
Sitz-
plätze
t.z.G.
[kg]
zul. Achslast
vorne
zul. Achslast
hinten
Anhängel.
ungebr.
3)
Anhängel.
gebr.
3)
max zul.
Stützlast
3)
max. Zug-
gesamtgew.
FIAT Ducato X250
V60 GF
Siesta Van F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
V65 GE
Siesta Van F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
T60 FL
Siesta TI F3 Ducato Light --- --- --- --- --- --- --- ---
T60 GQ
Siesta TI F3 Ducato Light --- --- --- --- --- --- --- ---
T60 H
Siesta TI F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
T65 GE
Siesta TI F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
T65 GF
Siesta TI F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
T65 HGF
Siesta TI F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
T65 HFL
Siesta TI F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
T70 HGE
Siesta TI F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
T70 GQ
Siesta TI F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
T70 HGQ
Siesta TI F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
A55 GS Sport
Siesta Sport F3 Ducato Light --- --- --- --- --- --- --- ---
A60 GF
Siesta F3 Ducato Light 4 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
A65 GM Family
Siesta Family F3 Ducato Light 6 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
A70 GM
Siesta F3 Ducato Light 6 3650 1850 2000 750 1900 80 5500
alle Abmessungen in [mm] alle Gewichte in [kg]
2) ohne Außenspiegel, ohne Seitenblinker
3)
Anhängekupplung ist Sonderzubehör.
4) Hinterkante Triebkopf bis Hinterkante Heckwand
Auastung Ducato auf 3650 kg ohne technische Änderungen
Auastung Ducato auf 4000 kg / 4250 kg durch Maxi Chassis (nicht mit Motorisierung 115 PS kombinierbar)
Technische Daten
13-6
Aufbau
Länge
4)
Ges.
Länge
Höhe Breite
2)
Spur
vorne
Spur
hinten
Rad-
stand
ÜV ÜH
3601 5999 2790 2180 1810 1790 3800 948 1251
4252 6690 2790 2180 1810 1790 3800 948 1942
--- --- --- --- --- --- --- --- ---
--- --- --- --- --- --- --- --- ---
3552 5990 2790 2340 1810 1980 3800 948 1242
4552 6990 2790 2340 1810 1980 4035 948 2007
4052 6490 2790 2340 1810 1980 3800 948 1742
4552 6990 2790 2340 1810 1980 4035 948 2007
4552 6990 2790 2340 1810 1980 4035 948 2007
5052 7490 2790 2340 1810 1980 4300 948 2242
4752 7190 2790 2340 1810 1980 4035 948 2207
5052 7490 2790 2340 1810 1980 4300 948 2242
--- --- --- --- --- --- --- --- ---
3800 6238 3070 2340 1810 1980 3800 948 1490
4052 6490 3070 2340 1810 1980 4035 948 1507
4552 6990 3070 2340 1810 1980 4035 948 2007
Technische Daten
13-7
Auastungen Maxi-Chassis
Hobby
Modell
Baureihe Typ Basis-
fahrzeug
Sitz-
plätze
t.z.G.
[kg]
zul. Achslast
vorne
zul. Achslast
hinten
Anhängel.
ungebr.
3)
Anhängel.
gebr.
3)
max zul.
Stützlast
3)
max. Zug-
gesamtgew.
FIAT Ducato X250
V60 GF
Siesta Van F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
V65 GE
Siesta Van F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
T60 FL
Siesta TI F3 Ducato Maxi 4 4000 2100 2400 750 1800 80 5800
T60 GQ
Siesta TI F3 Ducato Maxi 4 4000 2100 2400 750 1800 80 5800
T60 H
Siesta TI F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
T65 GE
Siesta TI F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
T65 GF
Siesta TI F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
T65 HGF
Siesta TI F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
T65 HFL
Siesta TI F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
T70 HGE
Siesta TI F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
T70 GQ
Siesta TI F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
T70 HGQ
Siesta TI F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
A55 GS Sport
Siesta Sport F3 Ducato Maxi 4 4000 2100 2400 750 1800 80 5800
A60 GF
Siesta F3 Ducato Maxi 4 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
A65 GM Family
Siesta Family F3 Ducato Maxi 6 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
A70 GM
Siesta F3 Ducato Maxi 6 4250 2100 2400 750 1800 80 6050
alle Abmessungen in [mm] alle Gewichte in [kg]
2) ohne Außenspiegel, ohne Seitenblinker
3)
Anhängekupplung ist Sonderzubehör.
4) Hinterkante Triebkopf bis Hinterkante Heckwand
Auastung Ducato auf 3650 kg ohne technische Änderungen
Auastung Ducato auf 4000 kg / 4250 kg durch Maxi Chassis (nicht mit Motorisierung 115 PS kombinierbar)
Technische Daten
13-8
Aufbau
Länge
4)
Ges.
Länge
Höhe Breite
2)
Spur
vorne
Spur
hinten
Rad-
stand
ÜV ÜH
3601 5999 2817 2180 1810 1790 3800 948 1251
4252 6690 2817 2180 1810 1790 3800 948 1942
4052 6490 2817 2340 1810 1980 3450 948 2092
3800 6238 2817 2340 1810 1980 3450 948 1840
3552 5990 2817 2340 1810 1980 3800 948 1242
4552 6990 2817 2340 1810 1980 4035 948 2007
4052 6490 2817 2340 1810 1980 3800 948 1742
4552 6990 2817 2340 1810 1980 4035 948 2007
4552 6990 2817 2340 1810 1980 4035 948 2007
5052 7490 2817 2340 1810 1980 4300 948 2242
4752 7190 2817 2340 1810 1980 4035 948 2207
5052 7490 2817 2340 1810 1980 4300 948 2242
3200 5638 3097 2340 1810 1980 3450 948 1240
3800 6238 3097 2340 1810 1980 3800 948 1490
4052 6490 3097 2340 1810 1980 4035 948 1507
4552 6990 3097 2340 1810 1980 4035 948 2007
Technische Daten
13-9
13.4 Reifen und Felgen für Basis-Reisemobile
Hobby
Modell
Baureihe t.z.G.
[kg]
zul.
Achslast
vorne
zul.
Achslast
hinten
Reifen-
größe
Radan-
schluss
*
Stahl-
felgen
V60 GF
Siesta Van 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
V65 GE
Siesta Van 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
T60 FL
Siesta TI 3500 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
T60 GQ
Siesta TI 3500 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
T60 H
Siesta TI 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
T65 GE
Siesta TI 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
T65 GF
Siesta TI 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
T65 HGF
Siesta TI 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
T65 HFL
Siesta TI 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
T70 HGE
Siesta TI 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
T70 GQ
Siesta TI 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
T70 HGQ
Siesta TI 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
A55 GS Sport
Siesta Sport 3500 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
A60 GF
Siesta 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
A65 GM Family
Siesta Family 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
A70 GM
Siesta 3500 / 3650 1850 2000 215/70 R 15 C 5 / 71 / 118 6 J x 15, ET 68
Basisausführung
* Radschraubenanzahl / Mittenzentrierung / Lochkreis
Fiat Felgen wahlweise als Stahl- oder Leichtmetallfelgen (original Fiat) in identischen Abmessungen und mit identischer Bereifung
Technische Daten
13-10
Reifen und Felgen für aufgelastete Reisemobile
Hobby
Modell
Baureihe t.z.G.
[kg]
zul.
Achslast
vorne
zul.
Achslast
hinten
Reifen-
größe
Radan-
schluss
*
Stahl-
felgen
V60 GF
Siesta Van 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
V65 GE
Siesta Van 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
T60 FL
Siesta TI 4000 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
T60 GQ
Siesta TI 4000 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
T60 H
Siesta TI 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
T65 GE
Siesta TI 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
T65 GF
Siesta TI 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
T65 HGF
Siesta TI 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
T65 HFL
Siesta TI 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
T70 HGE
Siesta TI 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
T70 GQ
Siesta TI 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
T70 HGQ
Siesta TI 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
A55 GS Sport
Siesta Sport 4000 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
A60 GF
Siesta 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
A65 GM Family
Siesta Family 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
A70 GM
Siesta 4250 2100 2400 225/75 R 16 C 5 / 78 / 130 6 J x 16, ET 68
* Radschraubenanzahl / Mittenzentrierung / Lochkreis
Fiat Felgen wahlweise als Stahl- oder Leichtmetallfelgen (original Fiat) in identischen Abmessungen und mit identischer Bereifung
Auastung
Technische Daten
13.5 Zubehörgewichte
13-11
2 zusätzliche Lautsprecher im Wohnbereich 2,00
Abwassertank isoliert und beheizt 0,50
Anhängekupplung 35,00
Antenne Yachting 11 inkl. Antennenmast SF 50 2,30
Auastung 3,5 t auf 3,65 t, ohne technische Änderung 0,00
Auastung von Light Chassis 3,5 t auf Maxi Chassis 4 t 40,00
Auastung von Light Chassis 3,5 t auf Maxi Chassis 4,25 t 40,00
Außendusche 0,50
Außensteckdose 0,40
Auszug für Flachbildschirm 3,00
Backofen 16,00
Beifahrerairbag 3,00
Beifahrersitz zusätzlich seitlich verschiebbar 18,00
Bettverbreiterung inkl. Zusatzpolster und Leiter 3,10
Comfortmatik (Automatikgetriebe) nur in Verbindung
mit 148 PS-Motor 32,00
Dachhaube Alkoven 3,10
Dachreling inkl. Heckleiter (beinhaltet 2 Traversen) 18,00
Dachscheibe im Fahrerhaus (nicht nachrüstbar) 11,00
DOMETIC-Dachklimaanlage Freshjet 2200, 230 V
(Entfall Heki-Dachhaube möglich) 30,00
DOMETIC-SEITZ Dachhaube Midi Heki 700 x 500 mm
statt Mini Heki im Heck 4,50
DOMETIC-SEITZ Dachhaube Midi Heki mit elektr. Antrieb
statt Mini Heki im Heck 5,50
Dunstabzugshaube 3,00
Elektrische Außenspiegel 0,50
ESP inkl. ASR und Hillholder 0,50
Fahrer- und Beifahrersitz mit Wohnraumstoff bezogen 3,00
Fahrradhalterung für 2 Fahrräder 8,00
Fahrradhalterung für 3 Fahrräder 9,00
Fahrradträger (auch für E-Bikes geeignet) 25,00
Fernanzeige für DuoControl 0,30
Feste Duschtür statt Vorhang 4,50
FIAT Chassis-Paket 28,00
FIAT Ducato 2,3 l - 130 Multijet II, 3.500 kg, FIAT-Tiefrahmen,
6-Gang manuell, 2.287 ccm, 96 kW/130 PS 15,00
FIAT Ducato 2,3 l - 150 Multijet II, 3.500 kg, FIAT-Tiefrahmen,
6-Gang manuell, 2.287 ccm, 109 kW/148 PS 15,00
FROLI Komfortbettsystem inkl. Kaltschaummatratze 2,70
Funkalarmsystem von THITRONIK mit Gaswarner für
Narkosegase, Propan und Butan 1,00
Gasaußensteckdose 1,50
Heckstützen 6,00
HELLA-Batteriesensor 0,90
HOBBY Starter-Paket 42,10 - 61,10
Insektenschutz für Eingangstür 3,50
Kleiderschrank im Heck 12,50
Klimaanlage Fahrerhaus, automatisch 21,00
LED-Flachbildschirm 19" inkl. Tuner/Receiver 5,90
Leichtmetallfelgen 0,00
Nebelscheinwerfer 3,00
Gegenstand Gewicht (kg) Gegenstand Gewicht (kg)
Technische Daten
13-12
PIONEER Moniceiver AVH-2500BT inkl. Navigation,
Rückfahrkamera und Funkfernbedienung 4,70
Polsterstoff "Montana" 0,00
Radiovorbereitung 0,50
REMIS Plissee-Faltsystem für Front- und Seitenscheiben
im Fahrerhaus 3,50
Rückfahrvideosystem mit Farbmonitor und Flachbildschirm 2,00
SAT Receiver, digital, 12 V 2,00
Schmutzfänger hinten 2,00
Slim Tower 8,00
Stoßfänger vorne in Wagenfarbe lackiert 2,00
Tagesdecke und Deko-Kissen 1,50
TELECO SAT-Antenne mit autom. Anpeilung 65 cm,
12V / 230 V 16,00
TELECO SAT-Antenne mit autom. Anpeilung 85 cm,
12V / 230 V 18,00
Tempomat 0,50
Teppichboden Wohnraum und Fahrerhaus, herausnehmbar 5,60
THULE-OMNISTOR Sonnenmarkise 300 cm 23,00
THULE-OMNISTOR Sonnenmarkise 325 cm / 350 cm 27,00
THULE-OMNISTOR Sonnenmarkise 400 cm 31,00
THULE-OMNISTOR Sonnenmarkise 450 cm 42,00
TRUMA DuoControl inkl. Crash-Sensor und Eis- Ex 2,10
TRUMA MonoControl CS (Crash-Sensor) 1,00
TRUMA-Heizung Combi 6 E, statt Combi 4 1,10
TRUMA-Heizung Combi 6 E, statt Combi 6 1,10
Gegenstand Gewicht (kg) Gegenstand Gewicht (kg)
Zurrschienen- und Ösen in der Garage 2,00
Zusätzliche AGM-Bordbatterie 12 V / 92 Ah 28,00
Zusätzliche Garagenklappe 4,70
Zusätzliches Bett im Heck oben 17,00
Zusätzliches Seitenfenster auf der Fahrerseite
im Bereich Alkovenbett (450x260 mm, nicht nachrüstbar) 1,40
Zusätzliches Seitenfenster auf der Fahrerseite
im Bereich F-Bett (740x360 mm, nicht nachrüstbar) 3,20
Zusätzliches Seitenfenster auf der Fahrerseite
im Bereich Heck unten (450x260 mm, nicht nachrüstbar) 1,40
Zusätzliches Seitenfenster im Bereich Sitzbank/Eingangstür
(890x440 mm, nicht nachrüstbar) 4,70
Zusatzpolster für Bettumbau der Sitzgruppe 2,00
Gegenstand Gewicht (kg)
Index
Ix-1
A
Abgas 09-2
Absicherung der Elektro-
anlage
12V-Kreise 07-18
Abwassertank 08-3
entleeren 08-4
Alkoven 06-14
Anbauten 03-8
Aufbaubatterie 07-17
Batteriewechsel 07-17
Eigenschaften 07-17
Einbauort 07-17
Außendusche
Wasseranschluß 08-8
Außenreinigung 11-3
Polieren 11-4
Wachsen 11-4
Außensteckdose 05-11
Ausstellfenster 06-21
B
Batteriehauptschalter 07-18
Beladung 02-5
Dachreling 05-13
Betrieb des Kochers 10-19
Bettleiter 06-15
Bettenumbau 06-6
Bettenverbreiterung 06-13
Brandschutz 02-1
Bremsen 02-6, 04-6
C
Control-Panel 07-3
D
Dachfenster 06-18
Dachhauben 06-20
Dachklimaanlage 10-22
Dachlast 02-6
Dachreling 05-15
Dunstabzugshaube 10-21
E
E-Bike-Träger 05-17
Eingangsstufe 03-4
Eingangstür 05-7
Elektroanlage
Absicherungen 07-18
Elektroinstallationen
Sicherheitshinweise 07-1
Energiesparen 02-10
F
Fahren 02-7
Kurven 02-7
reifenschonend 04-1
rückwärts 02-6
Fahrradträger 05-16
Fahrwerk 03-1
Fahrzeug
Identizierungsnummer03-5
Fahrzeug vorbereiten 02-3
Fahrzeugschlüssel 05-7
Fahrzeugsicherung 02-9
Felgen 04-3
Fenster 06-17
Fernsehhalter 06-4
Frischwassertank 08-2
entleeren 08-2
FrostControl 10-12
Frosterfach 10-17
G
Gas 09-1
Gasanlage
Abgas 09-2
Absperrhähne und Ventile
09-5
Einbauten und
Änderungen 09-1
Prüfung 09-1
Regler und Ventile 09-2
Gasaußenanschluss 05-11
Gasasche
wechseln 09-5
Gasaschenkasten09-3
Gaskocher 10-18
Betrieb 10-19
Gasversorgung 09-3
Grundausstattung 03-1
H
Hängetisch 06-5
Harzverschmutzungen 11-4
Hauptuntersuchung 02-2
Heckgarage 02-6
Heizung 10-1
Hubbett, mechanisch 06-15
Hubstützen 03-3
I
Insektenschutzrollo 06-17
Intelligenter Batteriesensor 07-8
K
Klappen
öffnen und schließen 06-1
Kraftstoffeinfüllstutzen 05-12
Kühlschrank 10-14
230V-Betrieb 10-15
12V-Betrieb 10-14
Betriebsarten 10-14
Gasbetrieb 10-15
Luftversorgung 05-4
Türverriegelung 10-16
Kurvenfahren 02-7
L
Ladegerät
Einbauort 07-14
Ladevorgang 07-14
bei laufendem Motor 07-16
Geräteschutz 07-15
Tiefentladeschutz 07-15
Leiteraufstieg
Garagenbett/Alkoven 06-15
Lichtbedienpanel 07-8
Lüften 11-2
Lüftungsgitter 05-4
M
Markise 05-18
Masse in fahrbereitem
Zustand 03-1
Index
Index
Ix-2
Winterreifen 04-1
Wirtschaftliches Fahren 02-7
Z
Zubehörgewichte 13-11
Zubehörteile
Pege11-7
Zuladung 03-2
Zulassung 02-2
Zusatzluftfeder 03-5
Möbelächen
Pege11-6
Möbeltüren 06-2
N
Navigation 07-19
Netzanschluss 07-10
Notfallausrüstung 02-8
Bordwerkzeug 02-9
Verbandkasten 02-8
Warndreieck 02-9
P
Pege11-3
Fenster und Türen 11-4
Möbelächen11-6
Sitz- und Polsterbezüge,
Gardinen 11-5
PVC-Belag 11-6
Teppichboden 11-6
Toilettenraum 11-6
Zubehörteile 11-7
Polsterpläne 06-9
Proltiefe04-2
Prüfung der Gasanlage 09-1
Pushlock 06-3
R
Radwechsel 04-5
Rangieren 02-6
Reifen 04-1
Reifenfülldruck 04-2
Reifenfülldruckwerte 13-2
Rückfahrkamera 07-19
Rückwärtsfahren 02-6
S
Schieber r Abwassertank 08-4
Schiebewaschraum 06-7
Schwitzwasser 11-2
Serviceklappen 05-1
Sicherheitsgurte
im Aufbau 06-25
Sitze
im Aufbau 06-24
Sitzplätze
Übersicht 06-26
Sonnenschutzrollo 06-17
Stellplatzauswahl 02-9
Stromversorgung 07-12
Stromversorgungseinheit 07-13
T
Tag- und Nachtposition
Übersicht 06-31
Tanken 02-7
Technisch zulässige
Gesamtmasse 03-1
Teerverschmutzungen 11-4
Tiefentladeschutz 07-14
Tische 06-5
Toilette
Benutzung 08-5
Kassette entleeren 08-7
Toilettenklappe 05-10
Toilettenraum
Pege11-6
Türen
öffnen und schließen 05-7
Türen und Klappen
innen 06-1
U
Umbau Quersitz 06-6
Umschaltventil 09-9
Umwelt 12-1
Abfälle 12-3
Abwasser 12-2
Entsorgung 12-3
Fäkalien 12-2
Rastplätze 12-3
Umweltschutz 12-1
Unterlegkeile 02-9
V
Ventile 09-2
Verbandkasten 02-8
Verbraucher umschalten 02-9
Verdunklungssystem
Fahrerhaus 06-19
Verteilungsmodul 07-9
W
Warmwasserbereitung 08-5
Warndreieck 02-8
Wartung
Bremsanlage 04-8
Wartungsintervalle 11-1
Wassereinfüllstutzen 05-12
Wasserspültoilette 08-5
Winterbetrieb 11-9
Belüftung 11-9
Winterpause 11-7
Basis-
fahrzeug 11-7
Behältnisse 11-8
Inneneinrichtung 11-8
Anhang
Ah-1
Hobby-Reisemobile-Massenberechnung
Hier können Sie eine Massenbilanz Ihres persönlichen Reisemobiles auf der Basis der Massenangaben dieser Bedienungsanlei-
tung erstellen. Diese Berechnung muss grundsätzlich eine positive Restzuladung ergeben, um die aktuellen gesetzlichen Anforde-
rungen zu erfüllen.
Zur Ermittlung der Restzuladung muss einfach nur die "Masse im fahrbereiten Zustand", die "konventionelle Belastung", sämtliche
"Zusatzausstattungen" sowie die "persönliche Ausrüstung" von der "Technisch zulässigen Gesamtmasse" abgezogen werden.
Bitte tragen Sie hierzu die Daten Ihres persönlichen Traummobiles in der nachfolgenden Tabelle ein. Bei Fragen oder Unklarheiten
hierzu steht Ihnen Ihr Hobby-Vertragshändler gerne unterstützend zur Seite.
Ihr
HOBBY-Wohnwagenwerk
Ing. Harald Striewski GmbH
Anhang
Ah-2
Technisch zulässige Gesamtmasse:
Masse im fahrb. Zustand (einschl. Gas, Wasser, Elektrik, Fahrer und Kraftstoff):
-
Konventionelle Belastung (Anzahl der Sitzplätze [außer Fahrer] x 75 kg:
-
Zusatzausstattung:
1.) -
2.) -
3.) -
4.) -
5.) -
6.) -
7.) -
8.) -
9.) -
10.) -
11.) -
12.) -
13.) -
14.) -
15.) -
Persönliche Ausrüstung = (10 x N) + (10 x L):
-
N - Anzahl der eingetragenen Sitzplätze (einschließlich Fahrer)
L - Länge des Fahrzeuges in Meter
Restzuladung:
Modell:
Die technisch zulässige Gesamtmasse des Reisemobiles darf unter keinen
Umständen überschritten werden!
Hobby-Wohnwagenwerk
Ing. Harald Striewski GmbH
Harald-Striewski-Straße 15
D-24787 Fockbek/Rendsburg www.hobby-caravan.de
162

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