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Netzwerk-Videorecorder
Benutzerhandbuch
UD.6L0202B1676A01
User Manual of Network Video Recorder
1
Schnellstartanleitung
COPYRIGHT ©2015 Hangzhou Hikvision Digital Technology Co., Ltd.
ALLE RECHTE VORBEHALTEN.
Alle Informationen, einschließlich Formulierungen, Bildern, Diagrammen, sind Eigentum von Hangzhou
Hikvision Digital Technology Co., Ltd. oder seiner Tochtergesellschaften (nachfolgende "Hikvision"). Dieses
Benutzerhandbuch (nachfolgende das "Handbuch") darf ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von
Hikvision weder vollständig noch teilweise reproduziert, verändert, übersetzt oder verbreitet werden. Soweit nicht
anders geregelt, gibt Hikvision in Bezug auf das Handbuch weder ausdrücklich noch stillschweigend irgendwelche
Gewährleistungen, Garantien oder Zusicherungen.
Über dieses Handbuch
Dieses Handbuch gilt für den Netzwerk-Videorecorder (NVR).
Es enthält Anweisungen zur Benutzung und Handhabung des Produkts. Bilder, Tabellen, Grafiken und sonstige
Informationen dienen allein der Beschreibung und Erklärung. Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen
nnen jederzeit und unangekündigt aufgrund von Firmware-Updates oder aus anderen Gründen geändert werden.
Die jeweils neueste Version finden Sie auf der Unternehmens-Website (http://overseas.hikvision.com/en/).
Benutzen Sie dieses Handbuch bitte unter fachmännischer Anleitung.
Warenzeichen
und andere Warenzeichen und Logos von Hikvision sind in verschiedenen Gerichtsbarkeiten das
Eigentum von Hikvision. Sonstige nachfolgend erwähnte Warenzeichen und Logos sind Eigentum der jeweiligen
Rechteinhaber.
Haftungsausschluss
DAS BESCHRIEBENE PRODUKT, EINSCHLIESSLICH HARDWARE, SOFTWARE UND FIRMWARE,
WIRD IM MAXIMAL GESETZLICH ZULÄSSIGEN UMFANG IM IST-ZUSTAND BEREITGESTELLT.
HIKVISION GIBT KEINE AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE GARANTIE,
EINSCHLIESSLICH UND OHNE EINSCHRÄNKUNG, HINSICHTLICH MARKTGÄNGIGKEIT,
ZUFRIEDENSTELLENDE QUALITÄT, EIGNUNG R EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND
NICHTVERLETZUNG DER RECHTE DRITTER. IN KEINEM FALL HAFTEN HIKVISION, SEINE
GESCHÄFTSFÜHRER, LEITENDEN ANGESTELLTEN, MITARBEITER ODER VERTRETER R
SPEZIELLE, MITTELBARE ODER UNMITTELBARE SCHÄDEN ODER FOLGESCHÄDEN,
EINSCHLIESSLICH UNTER ANDEREM SCHÄDEN DURCH ENTGANGENEN GEWINN,
GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG ODER VERLUST VON DATEN ODER DOKUMENTATIONEN IN
VERBINDUNG MIT DER BENUTZUNG DES PRODUKTS, SELBST WENN HIKVISION AUF DIE
GLICHKEIT DERARTIGER SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDE.
BEZÜGLICH DES PRODUKTS MIT INTERNETZUGANG ERFOLGT DIE BENUTZUNG DES PRODUKTS
VOLLSTÄNDIG AUF IHR EIGENES RISIKO. HIKVISION HAFTET NICHT BEI ANORMALEM BETRIEB,
VERLUST DER PRIVATSPHÄRE ODER SONSTIGE SCHÄDEN, DIE SICH DURCH CYBER-ANGRIFFE,
HACKER-ANGRIFFE, VIRENBEFALL ODER ANDERE INTERNET-SICHERHEITSRISIKEN ERGEBEN.
BEI BEDARF WIRD HIKVISION JEDOCH ZEITNAHE TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG LEISTEN.
ÜBERWACHUNGSGESETZE VARIIEREN JE NACH RECHTSPRECHUNG. PRÜFEN SIE BITTE ALLE
RELEVANTEN GESETZE IN IHRER RECHTSPRECHUNG, BEVOR SIE DIESES PRODUKT BENUTZEN,
UM SICHERZUGEHEN, DASS IHRE BENUTZUNG GELTENDEM RECHT ENTSPRICHT. HIKVISION
HAFTET NICHT, FALLS DIESES PRODUKT FÜR ILLEGALE ZWECKE BENUTZT WIRD.
BEI EINEM WIEDERSPRUCH ZWISCHEN DIESEM HANDBUCH UND GELTENDEM RECHT FINDET
LETZTERES ANWENDUNG.
User Manual of Network Video Recorder
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Regulatorische Informationen
FCC-Information
FCC-Konformität: Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Grenzwerte r digitale Geräte gemäß Teil 15 der
FCC-Vorschriften. Diese Grenzwerte sollen beim Betrieb des Geräts in einem gewerblichen Umfeld angemessenen
Schutz gegen unerwünschte Sreinwirkungen bieten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie
und kann diese abstrahlen. Bei nicht vorschriftsmäßiger Installation und Benutzung kann es zu einer Störung des
Funkverkehrs kommen. Beim Betrieb dieses Geräts in einem Wohnbereich kann es zu unerwünschten Störungen
kommen, die der Benutzer auf eigene Kosten zu beseitigen hat.
FCC-Bedingungen
Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Vorschriften. Der Betrieb unterliegt folgenden beiden Bedingungen:
1. Dieses Gerät darf keine schädlichen Interferenzen verursachen.
2. Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen kompensieren, einschließlich solcher, die zu einem
unerwünschten Betrieb führen können.
EU-Konformitätserklärung
Dieses Produkt und soweit zutreffend das mitgelieferte Zubehör tragen das "CE"-Kennzeichen
und entsprechen damit den geltenden harmonisierten Europäischen Normen, die in der
EMV-Richtlinie 2004/108/EC und der RoHS-Richtlinie 2011/65/EC aufgeführt sind.
2012/19/EU (WEEE-Richtlinie): Mit diesem gekennzeichnete Produkte rfen in der Europäischen
Union nicht als unsortierter Siedlungsabfall entsorgt werden. Geben Sie dieses Produkt beim Kauf
eines entsprechenden Neugeräts zur ordnungsgemäßen Entsorgung beim ndler oder an
entsprechend gekennzeichneten Sammelstellen ab. Für ausführliche Hinweise siehe: www.recyclethis.info
2006/66/EC (Batterieverordnung): Dieses Produkt enthält eine Batterie, die in der Europäischen
Union nicht als unsortierter Siedlungsabfall entsorgt werden darf. Zu speziellen Batteriehinweisen
siehe die Produktdokumentation. Die Batterie ist mit diesem Symbol sowie zusätzlichen Buchstaben
als Hinweis auf Cadmium (Cd), Blei (Pb) oder Quecksilber (Hg) gekennzeichnet. Geben Sie die Batterie zwecks
ordnungsgemäßer Entsorgung beim ndler oder einer entsprechend gekennzeichneten Sammelstelle ab. Für
ausführliche Hinweise siehe: www.recyclethis.info
Konformität gemäß Industry Canada ICES-003
Dieses Gerät erfüllt Normvorschriften gemäß CAN ICES-3 (B)/NMB-3(B).
User Manual of Network Video Recorder
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Sicherheitshinweis
Diese Hinweise sollen sicherstellen, dass der Benutzer das Produkt korrekt benutzen kann, um Gefahren oder
Vermögensschäden zu vermeiden.
Es gibt folgende Sicherheitshinweise: „Warnung“ und „Vorsicht“.
Warnung: Bei Missachtung eines dieser Hinweise besteht die Gefahr von ernsthaften oder gar dlichen
Verletzungen.
Vorsicht: Bei Missachtung eines dieser Hinweise besteht die Gefahr von Verletzungen oder Geräteschäden.
Warnungen
r die korrekte Konfiguration aller Passwörter und aller sonstigen Einstellungen ist der Installateur und/oder
Endbenutzer verantwortlich.
Beachten Sie bei der Benutzung des Produkts unbedingt die geltenden Sicherheitsvorschriften für
Elektrogeräte und -anlagen. Ausführliche Hinweise entnehmen Sie bitte den technischen Daten.
Die Eingangsspannung muss sowohl die Anforderungen für Sicherheitskleinspannung (SELV) als auch die für
Spannungsversorgungen mit begrenzter Leistung mit 100-240 VAC oder 12 VDC gemäß der Norm
IEC60950-1 erfüllen. Ausführliche Hinweise entnehmen Sie bitte den technischen Daten.
Schließen Sie nicht mehrere Geräte an einen Netzadapter an, weil eine Überlastung des Adapters zur
Überhitzung und dadurch zur Brandgefahr führen kann.
Achten Sie darauf, dass der Stecker korrekt an der Buchse angeschlossen ist.
Sollte das Gerät Rauch, Geruch oder Geräusche abgeben, unterbrechen Sie sofort die Stromversorgung und
wenden sich an den Kundendienst.
Warnung Befolgen Sie diese
Sicherheitshinweise, um
ernsthafte oder sogar dliche
Verletzungen zu vermeiden.
Vorsicht Befolgen Sie diese
Sicherheitshinweise, um
gliche Verletzungen oder
Sachschäden zu vermeiden.
User Manual of Network Video Recorder
4
Vorbeugungs- und Warnhinweise
Lesen Sie bitte aufmerksam die folgenden Hinweise, bevor Sie das Gerät anschließen und in Betrieb nehmen:
Achten Sie darauf, dass das Gerät in einer gut belüfteten, staubfreien Umgebung installiert ist.
Das Gerät ist nur für den Betrieb im Innenbereich vorgesehen.
Halten Sie das Gerät von Flüssigkeiten aller Art fern.
Achten Sie darauf, dass die herstellerseitig vorgegebenen Umgebungsbedingungen erfüllt werden.
Achten Sie darauf, dass das Gerät sicher in einem Gestell oder Regal fixiert ist. Die empfindliche Elektronik
im Gerät kann beschädigt werden, wenn das Gerät starken Erschütterungen oder Stößen (z. B. durch
Fallenlassen) ausgesetzt wird.
Benutzen Sie das Gerät möglichst in Verbindung mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung.
Schalten Sie das Gerät aus, bevor Sie Zubehör- oder Peripheriekomponenten anschließen und abtrennen.
r dieses Gerät ist ein herstellerseitig empfohlenes Festplattenlaufwerk (HDD) zu benutzen.
Bei unsachgemäßer Benutzung oder Auswechslung der Batterie besteht Explosionsgefahr. Ersetzen Sie sie nur
durch eine andere desselben oder eines entsprechenden Typs. Verbrauchte Batterien sind gemäß
Herstelleranweisung zu entsorgen.
User Manual of Network Video Recorder
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Vielen Dank für den Kauf unseres Produkts. Bei Fragen oder Anliegen wenden Sie sich bitte an den Händler.
Die Werte im Handbuch dienen lediglich als Referenz.
Dieses Handbuch gilt für die in der nachstehenden Liste aufgeführten Modelle.
Reihe
Modelle
DS-7600NI-E1/E2
DS-7604NI-E1, DS-7608NI-E1, DS-7616NI-E1
DS-7604NI-E1/4P
DS-7604NI-E1/4N
DS-7608NI-E2, DS-7616NI-E2, DS-7632NI-E2
DS-7608NI-E2/8P, DS-7616NI-E2/8P, DS-7616NI-E2/16P,
DS-7632NI-E2/8P, DS-7632NI-E2/16P
DS-7608NI-E2/8N, DS-7616NI-E2/8N, DS-7632NI-E2/8N
DS-7616NI-E2/16N, DS-7632NI-E2/16N
DS-7700NI-E4
DS-7708NI-E4, DS-7716NI-E4, DS-7732NI-E4
DS-7708NI-E4/8P, DS-7716NI-E4/16P, DS-7732NI-E4/16P
DS-8600NI-E8
DS-8608NI-E8, DS-8616NI-E8, DS-8632NI-E8
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Wesentliche Produktmerkmale
Allgemein
Anschließbar an Netzwerkkameras, Netzwerk-Domes und Encoder.
Anschließbar an Netzwerkkameras von Drittanbietern wie ACTI, Arecont, AXIS, Bosch, Brickcom,
Canon, PANASONIC, Pelco, SAMSUNG, SANYO, SONY, Vivotek und ZAVIO sowie Kameras, die das
ONVIF- oder PSIA-Protokoll unterstützen.
Anschließbar an Smart IP-Kameras.
PAL/NTSC-kompatible Videoeingänge
Dual-Stream-Unterstützung durch jeden Kanal
An die Modelle DS-8600NI-E8, DS-7700NI-E4 und DS-7600NI-E2 der NVR-Reihe nnen bis zu 32
Netzwerkkameras, an andere DS-7600NI-Modelle der NVR-Reihe nnen 16 Netzwerkkameras
angeschlossen werden.
Unabhängige Konfiguration pro Kanal, einschließlich Auflösung, Einzelbildrate, Bitrate, Bildqualität usw.
Die Qualität der Eingabe- und Ausgabeaufzeichnung ist konfigurierbar.
Lokale Überwachung
Gleichzeitige HDMI
TM
-, VGA- und CVBS-Ausgabe
HDMI
TM
- und VGA-Ausgang mit bis zu 1920×1080 Auflösung
Unterstützung einer Mehrfach-Bildschirmanzeige in der Liveansicht und einstellbare
Kanalanzeigesequenz.
Livebild gruppenweise schaltbar; Unterstützung r manuelle Umschaltung sowie automatische
Zyklus-Liveansicht mit einstellbarem Zyklusintervall.
Schnelleinstellungsmenür Liveansicht
Bewegungserkennung, Videosabotage, VCA (Video Content Analysis)-Alarm, Videoausnahmealarm und
Videoverlustalarm.
Privatzone
Unterstützung mehrerer PTZ-Protokolle; PTZ-Presets, -Patrouillen und -Muster
Zoomen per Mausklick; PTZ-Überwachung durch Ziehen mit der Maus
Die PTZ-Steuerung wird nur von den NVR-Modellen DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4 unterstützt.
HDD-Verwaltung
Beim Modell DS-8600NI-E8 können 8 SATA Festplatten angeschlossen werden
Beim Modell DS-7700NI-E4 können 4 SATA Festplatten angeschlossen werden
Beim Modell 7600NI-E2 können 2 SATA Festplatten angeschlossen werden
Beim Modell DS-7600NI-E1 kann 1 SATA Festplatte angeschlossen werden
Bei den NVR-Modellen DS-8600NI-E8, DS-7700NI-E4 und DS-7600-E1(E2) kann jede Festplatte
maximal 6TB Speicherkapazität haben
8 Netzwerklaufwerke (NAS /IP SAN-Festplatten) können angeschlossen werden
Unterstützung von S.M.A.R.T. und Erkennung schadhafter Sektoren
HDD-Gruppenverwaltung
Unterstützung für HDD-Standby-Funktion
HDD-Eigenschaft: Redundanz, Nur Lesen, Lesen/Schreiben
HDD-Anteilsverwaltung; jedem Kanal kann eine andere Kapazität zugewiesen werden
Aufzeichnung und Wiedergabe
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Konfigurierbarer Urlaubsaufnahmeplan
Konfigurierungsparameter für Dauer- und Ereignisaufzeichnung
Verschiedene Aufzeichnungsarten: Manuell, Kontinuierlich, Alarm, Bewegung, Bewegung | Alarm,
Bewegung & Alarm und VCA
8 Aufzeichnungsfristen mit separaten Aufzeichnungsarten pro Tag
Vor- und Nachaufzeichnung bei Alarm, Bewegungserkennung für Aufzeichnung und Voraufzeichnungszeit
r zeitgeplante und manuelle Aufzeichnung
Durchsuchung von Aufnahmedateien nach Ereignis (Alarmeingang/Bewegungserkennung/VCA).
Wiedergabe nach Zeitabschnitten
Markierung von Aufnahmedateien, Suche und Wiedergabe nach Markierung
Sperren und Freigeben von Aufnahmedateien
Lokale Redundanzaufzeichnung
Neue bedienerfreundliche und flexible Wiedergabeschnittstelle
Suche und Wiedergabe von Aufnahmedateien nach Kameranummer, Aufnahmeart, Startzeit, Endzeit usw.
Intelligente Suche im ausgewählten Videoabschnitt
Zoomen während der Wiedergabe
ckwärtswiedergabe mehrerer Kanäle
Unterstützt Pause, ckwärtswiedergabe, Schneller, Langsamer, Vor-/Zurückgehen hrend der
Wiedergabe, Fixieren durch Ziehen der Maus
Gleichzeitige Wiedergabe von bis zu 4/8/16 Kanälen
Backup
Export von Videodaten mittels USB- oder SATA-Gerät
Export von Videoclips bei Wiedergabe
Verwaltung und Instandhaltung von Backup-Geräten
Alarm und Ausnahme
Konfigurierbare Aktivierungszeit des Alarmein-/-ausgangs
Alarm bei Videoverlust, Bewegungserkennung, VCA, Videosabotage, HDD voll, HDD-Fehler, Netzwerk
getrennt, IP-Konflikt, unbefugte Anmeldung, anormale Aufzeichnung und PoEberlastung (nur bei
Modellen mit PoE-Unterstützung) usw.
Auslösung von Vollbild-Überwachung, Audioalarm, Überwachungszentrum-Benachrichtigung und
E-Mail-Versand und Alarmausgang durch Alarmereignis
Automatische Systemwiederherstellung nach Störung
Unterstützung für VCA-Detektionsalarm und VCA-Suche
Sonstige lokale Funktionen
Bedienung per Frontblende (je nach Modell), Maus und Fernbedienung
3-Ebenen-Benutzerverwaltung: Administrator kann zahlreiche Konten einrichten und deren Befugnisse
festlegen, einschließlich der Zugriffsbeschränkung auf Kale
Bedienung, Alarm, Ausnahmen sowie Protokollaufzeichnung und -suche
Manuelles Auslösen und Löschen von Alarmen
Import und Export von Gerätekonfigurationsinformationen
Netzwerkfunktionen
Die NVR-Modelle DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4 haben eine selbstadaptive
Dual-NIC-Netzwerk-Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbps; die NVR-Modelle
DS-7604/7608NI-E1(E2) hat eine selbstadaptive Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbps und die
übrigen Modelle haben eine selbstadaptive Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbps
User Manual of Network Video Recorder
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Sonstige Modelle haben selbstadaptive 10M/100M/1000M-Netzwerkschnittellen
Das Modell DS-7600NI-E1/P hat vier unabhängige PoE-Netzwerkschnittstellen
Das Modell DS-7600NI-E2/P hat bis zu acht unabhängige PoE-Netzwerkschnittstellen
Das Modell DS-7600NI-E4/P hat bis zu 16 unabhängige PoE-Netzwerkschnittstellen
Das Modell DS-7600NI-E1/N hat vier unabhängige integrierte hlnetz-Schnittstellen
Das Modell DS-7600NI-E2/N hat bis zu acht unabhängigehlnetz-Schnittstellen
IPv6-Unterstützung
Unterstützt werden TCP/IP-Protokoll, PPPoE, DHCP, DNS, DDNS, NTP, SADP, SMTP, SNMP, NFS und
iSCSI
TCP, UDP und RTP für Unicast
Automatisches/Manuelles Port-Mapping durch UPnP
TM
Extranet-Zugang durch HiDDNS
Support-Zugang durch EZVIZ Cloud P2P
Fern-Rückwärtswiedergabe via RTSP
Support-Zugang durch die Plattform via ONVIF
Fernfunktionen r Suche, Wiedergabe, Download, Sperre/Freigabe von Aufnahmedateien und
Wiederaufnahme unterbrochener Datenübertragungen
Fernfunktionen für Parameterkonfigurierung, Import/Export von Geräteparametern
Fernfunktionen für die Anzeige von Gerätestatus, Systemprotokollen und Alarmstatus
Fernfunktion für Tastaturbedienung
Fernfunktionen für die Sperre/Freigabe von Systemsteuerung und Maus
Fernfunktionen für HDD-Formatierung und Programmaktualisierung
Fernfunktionen für System-Neustart und -Abschaltung
Transparente RS-232, RS-485-Kanalübertragung (je nach Modell)
Alarm- und Ausnahmeinformationen zum Remote-Host übermittelbar
Fernfunktionen für Starten/Stoppen der Aufzeichnung
Fernfunktionen für Starten/Stoppen des Alarmausgangs
Fernfunktionen für PTZ-Steuerung (je nach Modell)
Fernfunktionen für JPEG-Erfassung
2-Wege-Audio- und -Sprachübertragung
Integrierter Webserver
Entwicklungsflexibilität:
SDK für Windows- und Linux-Systeme
Quellcode der Anwendungssoftware zu Demozwecken
Entwicklungsunterstützung und -schulung für das Anwendungssystem
User Manual of Network Video Recorder
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INHALT
Wesentliche Produktmerkmale ............................................................................................................... 6
Chapter 1 Einführung .......................................................................................................................... 13
1.1 Frontblende .................................................................................................................................... 14
DS-8600NI-E8 ................................................................................................................................. 14
DS-7700NI-E4 ................................................................................................................................. 16
DS-7600NI-E1(E2) .......................................................................................................................... 19
1.2 Bedienung per IR-Fernbedienung .................................................................................................. 20
1.2 Bedienung per USB-Maus ............................................................................................................. 23
1.3 Eingabemethode ............................................................................................................................ 24
1.4 ckseite ....................................................................................................................................... 25
DS-8600NI-E8, DS-7700NI-E4 und DS-7700NI-E4/P .................................................................... 25
DS-7600NI-E1, DS-7600NI-E1/4N, DS-7600NI-E2 und DS-7600NI-E2/8N ................................. 26
DS-7600NI-E1/4P und DS-7600NI-E2/8P ....................................................................................... 27
Chapter 2 Erste Schritte ...................................................................................................................... 28
2.1 NVR ein- und ausschalten ............................................................................................................. 29
2.2 Administratorkennwort einrichten ................................................................................................. 31
2.3 Basiskonfigurierung mittels Assistenten ........................................................................................ 33
2.4 Anmeldung und Abmeldung .......................................................................................................... 37
2.4.1 Benutzeranmeldung .......................................................................................................... 37
2.4.2 Benutzerabmeldung .......................................................................................................... 37
2.5 IP-Kameras hinzufügen und verbinden ......................................................................................... 39
2.5.1 IP-Kamera aktivieren ........................................................................................................ 39
2.5.2 Online-IP-Kameras hinzufügen ........................................................................................ 40
2.5.3 Angeschlossene IP-Kameras bearbeiten und benutzerdefinierte Protokolle konfigurieren43
2.5.4 IP-Kameras an PoE-Schnittstellen bearbeiten ................................................................... 46
Chapter 3 Liveansicht .......................................................................................................................... 49
3.1 Einführung in die Liveansicht ....................................................................................................... 50
3.2 Bedienung im Liveansicht-Modus ................................................................................................. 51
3.2.1 Frontblendenbedienung in der Liveansicht ....................................................................... 51
3.2.2 Mausbedienung in der Liveansicht ................................................................................... 51
3.2.3 Symbolleiste im Liveansicht-Modus................................................................................. 52
3.3 Liveansicht-Einstellungen anpassen .............................................................................................. 55
3.4 Kanal-Null-Codierung ................................................................................................................... 56
Chapter 4 PTZ-Steuerung ................................................................................................................... 58
4.1 Konfigurierung der PTZ-Parameter ............................................................................................... 59
4.2 Konfigurierung von PTZ-Presets, Patrouillen und Mustern .......................................................... 61
4.2.1 Benutzerdefinierte Presets ................................................................................................ 61
4.2.2 Presets aufrufen ................................................................................................................ 62
4.2.3 Benutzerdefinierte Patrouillen .......................................................................................... 62
4.2.4 Patrouillen aufrufen .......................................................................................................... 63
4.2.5 Benutzerdefinierte Muster ................................................................................................ 64
4.2.6 Muster aufrufen ................................................................................................................ 65
User Manual of Network Video Recorder
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4.2.7 Benutzerdefinierte lineare Scan-Begrenzung .................................................................... 65
4.2.8 Lineare Scan-Funktion aktivieren ..................................................................................... 66
4.2.9 One-Touch-Parken ............................................................................................................ 67
4.3 PTZ-Steuerung .............................................................................................................................. 69
Chapter 5 Aufzeichnungseinstellungen .............................................................................................. 70
5.1 Parameter konfigurieren ................................................................................................................ 71
5.2 Konfigurieren eines Aufzeichnungszeitplans ................................................................................ 74
5.3 Konfigurieren einer Bewegungsaufzeichnung ............................................................................... 77
5.4 Konfigurieren einer alarmgesteuerten Aufzeichnung .................................................................... 79
5.5 Konfigurieren einer VCA-Ereignisaufzeichnung .......................................................................... 81
5.6 Manuelle Aufzeichnung ................................................................................................................. 82
5.7 Konfigurierung von Urlaubsaufzeichnungen ................................................................................. 84
5.8 Konfigurierung der Redundanzaufzeichnung ................................................................................ 86
5.9 Konfigurierung einer HDD-Gruppe .............................................................................................. 88
5.10 Dateischutz .................................................................................................................................... 89
5.10.1 Sperren der Aufnahmedateien ........................................................................................... 89
5.10.2 Konfigurierung der HDD-Eigenschaften "Nur Lesen" ..................................................... 91
Chapter 6 Wiedergabe ......................................................................................................................... 93
6.1 Wiedergabe von aufgezeichneten Dateien ..................................................................................... 94
6.1.1 Sofortwiedergabe .............................................................................................................. 94
6.1.2 Wiedergabe nach normaler Videosuche ............................................................................ 94
6.1.3 Wiedergabe nach Ereignissuche........................................................................................ 97
6.1.4 Wiedergabe nach Markierung ........................................................................................... 98
6.1.5 Wiedergabe mittels Smart-Wiedergabe ........................................................................... 100
6.1.6 Wiedergabe nach Systemprotokoll .................................................................................. 103
6.1.7 Wiedergabe einer externen Datei .................................................................................... 104
6.1.8 Wiedergabe nach Zeitabschnitten ................................................................................... 105
Chapter 7 Backup .............................................................................................................................. 107
7.1 Sicherung von Aufnahmedateien ................................................................................................. 108
7.1.1 Schnell-Export ................................................................................................................ 108
7.1.2 Sicherung nach normaler Videosuche ............................................................................. 110
7.1.3 Sicherung nach Ereignissuche ........................................................................................ 112
7.1.4 Sicherung von Videoclips ............................................................................................... 113
7.2 Verwaltung von Backup-Geräten ................................................................................................. 115
Chapter 8 Alarmeinstellungen .......................................................................................................... 116
8.1 Konfigurierung des Bewegungserkennungsalarm ....................................................................... 117
8.2 Konfigurierung von Sensoralarmen ............................................................................................. 119
8.3 Videoverlustalarm ....................................................................................................................... 122
8.4 Videosabotagealarm .................................................................................................................... 123
8.5 Ausnahmealarm ........................................................................................................................... 125
8.6 Alarmreaktionsmaßnahmen ......................................................................................................... 126
8.7 Alarmausgänge manuell aktivieren oder löschen ........................................................................ 129
Chapter 9 VCA-Alarm ....................................................................................................................... 130
9.1 Gesichtserkennung ...................................................................................................................... 131
User Manual of Network Video Recorder
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9.2 Fahrzeugerkennung ..................................................................................................................... 132
9.3 Linienüberquerungsdetektion ...................................................................................................... 134
9.4 Einbrucherkennung ..................................................................................................................... 136
9.5 Bereichseingang-Detektion ......................................................................................................... 138
9.6 Bereichsausgang-Detektion ......................................................................................................... 139
9.7 Aufenthalt-Detektion ................................................................................................................... 139
9.8 Personenansammlung-Detektion ................................................................................................. 139
9.9 Schnelle-Bewegung-Detektion .................................................................................................... 139
9.10 Parken-Detektion ......................................................................................................................... 140
9.11 Unbeaufsichtigtes-Gepäck-Detektion .......................................................................................... 140
9.12 Objektentfernung-Detektion ........................................................................................................ 140
9.13 Audioausnahme-Detektion .......................................................................................................... 141
9.14 Plötzl. Szenenänderung-Detektion .............................................................................................. 142
9.15 Defokus-Detektion ...................................................................................................................... 142
9.16 PIR-Alarm ................................................................................................................................... 142
Chapter 10 VCA-Suche ....................................................................................................................... 144
10.1 Gesichtssuche .............................................................................................................................. 145
10.2 Verhaltenssuche ........................................................................................................................... 147
10.3 Kennzeichensuche ....................................................................................................................... 148
10.4 Personenzählung .......................................................................................................................... 149
10.5 rmekarte ................................................................................................................................. 151
Chapter 11 Netzwerkeinstellungen ..................................................................................................... 152
11.1 Konfigurierung der allgemeinen Parameter ................................................................................. 153
11.2 Konfigurierung der weiterführenden Parameter .......................................................................... 155
11.2.1 PPPoE-Einstellungen ...................................................................................................... 155
11.2.2 EZVIZ Cloud P2P konfigurieren .................................................................................... 155
11.2.3 Konfigurieren der DDNS-Einstellungen ......................................................................... 156
11.2.4 Konfigurierung der NTP Server-Einstellungen ............................................................... 161
11.2.5 Konfigurierung der SNMP-Einstellungen ....................................................................... 162
11.2.6 Konfigurierung eines Remote Alarm-Host ..................................................................... 162
11.2.7 Konfigurierung der Multicast-Einstellungen .................................................................. 163
11.2.8 Konfigurierung der RTSP-Einstellungen ........................................................................ 164
11.2.9 Konfigurierung der Server- und HTTP-Port-Einstellungen ............................................ 164
11.2.10 Konfigurieren der E-Mail-Einstellungen ........................................................................ 165
11.2.11 Konfigurierung der NAT-Einstellungen .......................................................................... 166
11.3 Überprüfung des Netzwerkverkehrs ............................................................................................ 169
11.4 Konfigurierung der Netzwerkerkennung ..................................................................................... 171
11.4.1 Netzwerkverzögerung und Paketverlust prüfen .............................................................. 171
11.4.2 Export von Netzwerkpaketen .......................................................................................... 171
11.4.3 Überprüfung des Netzwerkstatus .................................................................................... 172
11.4.4 Überprüfung der Netzwerkstatistik ................................................................................. 173
Chapter 12 HDD-Verwaltung .............................................................................................................. 175
12.1 HDD-Initialisierung ..................................................................................................................... 176
12.2 Verwaltung von Netzwerk-HDDs ................................................................................................ 178
User Manual of Network Video Recorder
12
12.3 Verwaltung von HDD-Gruppen ................................................................................................... 181
12.3.1 HDD-Gruppen einrichten ............................................................................................... 181
12.3.2 HDD-Eigenschaften konfigurieren ................................................................................. 182
12.4 Konfigurierung des Quotenmodus ............................................................................................... 184
12.5 Überprüfen des HDD-Status ........................................................................................................ 186
12.6 HDD-Detektion ........................................................................................................................... 188
12.7 Konfigurierung von HDD-Fehleralarmen ................................................................................... 190
Chapter 13 Kameraeinstellungen ....................................................................................................... 191
13.1 OSD-Einstellungen konfigurieren ............................................................................................... 192
13.2 Privatzonen konfigurieren ........................................................................................................... 193
13.3 Videoparameter konfigurieren ..................................................................................................... 194
Chapter 14 NVR-Verwaltung und -Instandhaltung .......................................................................... 195
14.1 Anzeigen der Systemformationen ................................................................................................ 196
14.2 Auffinden und Exportieren von Protokolldateien ........................................................................ 197
14.3 Importieren/Exportieren von IP-Kamerainformationen ............................................................... 200
14.4 Importieren/Exportieren von Konfigurationsdateien ................................................................... 201
14.5 Systemaktualisierung ................................................................................................................... 202
14.5.1 Aktualisierung mittels lokalem Backup-Gerät ................................................................ 202
14.5.2 Aktualisierung mittels FTP ............................................................................................. 202
14.6 Wiederherstellen der Standardvorgaben ...................................................................................... 204
Chapter 15 Sonstiges ............................................................................................................................ 205
15.1 Konfigurierung des seriellen RS-232-Ports ................................................................................. 206
15.2 Konfigurierung der allgemeinen Parameter ................................................................................. 207
15.3 Konfigurierung der DST-Parameter ............................................................................................. 208
15.4 Konfigurierung weiterer Geräteparameter ................................................................................... 209
15.5 Verwalten von Benutzerkonten .................................................................................................... 210
15.5.1 Benutzer hinzufügen ....................................................................................................... 210
15.5.2 Benutzer löschen ............................................................................................................. 212
15.5.3 Benutzer bearbeiten ........................................................................................................ 213
15.6 Anhang ........................................................................................................................................ 215
Glossar ................................................................................................................................................... 216
Problembehebung .................................................................................................................................. 217
Übersicht über die Änderungen ............................................................................................................. 223
Kompatible IP-Kameras ......................................................................................................................... 225
Hikvision-IP-Kameras ................................................................................................................. 225
IP-Kameras von Drittherstellern ................................................................................................ 232
User Manual of Network Video Recorder
13
Chapter 1 Einführung
User Manual of Network Video Recorder
14
1.1 Frontblende
DS-8600NI-E8
Figure 1. 1 DS-8600NI-E8
Table 1. 1 Beschreibung der Bedientasten
Nr.
Bezeichnung
1
Statusanzeige
n
ALARM
READY
STATUS
HDD
MODEM
Tx/Rx
GUARD
2
IR-Empfänger
3
DVD-R/W
4
Zifferntasten
5
USB-Schnittstellen
User Manual of Network Video Recorder
15
Nr.
Bezeichnung
6
Kombinations
tasten
ESC
REC/SHOT
PLAY/AUTO
ZOOM+
A/FOCUS+
EDIT/IRIS+
MAIN/SPOT/ZOO
M-
F1/ LIGHT
F2/ AUX
MENU/WIPER
PREV/FOCUS-
User Manual of Network Video Recorder
16
Nr.
Bezeichnung
PTZ/IRIS-
7
Steuerungstas
ten
PFEILTASTEN
EINGABETASTE
8
JOG SHUTTLE-Steuerung
9
NETZ EIN/AUS
DS-7700NI-E4
Figure 1. 2 DS-7700NI-E4
User Manual of Network Video Recorder
17
Table 1. 2 Beschreibung der Bedientasten
Nr.
Bezeichnung
Funktionsbeschreibung
1
Statusanzeige
n
EIN/AUS
Leuchtet grün, wenn der NVR eingeschaltet wird.
READY
Bei normalem Gerätebetrieb leuchtet diese Anzeige grün.
STATUS
Leuchtet grün, wenn der IR-Fernbedienungsmodus aktiviert ist.
Leuchtet rot, wenn die Funktion der Kombinationstasten (SHIFT)
benutzt wird.
Erlischt, wenn keine der vorgenannten Bedingungen erfüllt ist.
ALARM
Leuchtet rot, wenn ein Alarm ausgelöst wurde.
HDD
Blinkt rot, während HDD-Lese-/Schreibvorgänge laufen.
Tx/Rx
Blinkt grün, wenn die Netzwerkverbindung normal funktioniert.
2
DVD-R/W
Steckplatz für DVD-R/W
3
Steuerungstas
ten
PFEILTASTEN
Im Menümodus dienen die Pfeiltasten zum Navigieren zwischen
verschiedenen Feldern und Elementen sowie zum Auswählen von
Parametereinstellungen.
Im Wiedergabemodus dienen die Tasten "Auf" und "Ab" dazu, die
Geschwindigkeit der Videowiedergabe zu erhöhen oder zu
verringern. Mit den Tasten "Links" und "Rechts" wird die
Aufzeichnung um 30 Sekunden vor oder zurück bewegt.
Im Konfigurierungsdialog r die Bildeinstellungen kann mit den
Tasten "Auf" und "Ab" die Bildparameter justiert werden.
Im Liveansicht-Modus kann man mit diesen Tasten die Kanäle
wechseln.
EINGABETAST
E
Die Eingabetaste dient dazu, eine in den Menüs getroffene
Auswahl zu bestätigen oder die Kontrollkästchenfelder und den
EIN/AUS-Schalter zu markieren.
Im Wiedergabemodus kann sie benutzt werden, um die
Videowiedergabe zu starten oder anzuhalten.
Wenn sie im Einzelwiedergabemodus gedrückt wird, geht das
Video ein Einzelbild weiter.
Im Auto Sequence-Ansichtsmodus kann damit der Vorgang
angehalten und fortgesetzt werden.
4
Kombinations
tasten
SHIFT-Taste
Dient zum Wechseln zwischen Ziffern- und Buchstabeneingabe
sowie Funktionen der Kombinationstasten. (Eingabe von
Buchstaben und Zahlen, wenn die LED aus ist; Aktivierung von
Funktionen, wenn die LED rot leuchtet.)
1/MENU
Eingabe der Ziffer "1".
Zugriff auf das Hauptmenü.
2/ABC/F1
Eingabe der Ziffer "2".
Eingabe der Buchstaben "ABC".
In einem Listenfeld werden mit der Taste F1 alle vorhandenen
Elemente ausgewählt.
Im PTZ-Steuerungsmodus wird beim Einzoomen des Bilds die
PTZ-LED ein-/ausgeschaltet; die Taste dient zum Auszoomen.
User Manual of Network Video Recorder
18
Nr.
Bezeichnung
Funktionsbeschreibung
3/DEF/F2
Eingabe der Ziffer "3".
Eingabe der Buchstaben "DEF".
Die Taste F2 dient dazu, die Registerseiten zu wechseln.
Im PTZ-Steuerungsmodus dient sie zum Einzoomen des Bilds.
4/GHI/ESC
Eingabe der Ziffer "4".
Eingabe der Buchstaben "GHI".
Wechselt zurück zum vorhergehenden Menü.
5/JKL/EDIT
Eingabe der Ziffer "5".
Eingabe der Buchstaben "JKL".
scht das Zeichen vor dem Cursor.
Markiert das Kontrollkästchen und wählt den EIN/AUS-Schalter.
Startet/Stoppt das Beschneiden der Aufzeichnung im
Wiedergabemodus.
6/MNO/PLAY
Eingabe der Ziffer "6".
Eingabe der Buchstaben "MNO".
Wiedergabe; r den direkten Zugriff auf die
Wiedergabeschnittstelle.
7/PQRS/REC
Eingabe der Ziffer "7".
Eingabe der Buchstaben "PQRS".
Ruft den Konfigurierungsdialog für die manuelle Aufzeichnung
auf.
8/TUV/PTZ
Eingabe der Ziffer "8".
Eingabe der Buchstaben "TUV".
Zugriff auf die PTZ-Steuerungsschnittstelle.
9/WXYZ/PRE
V
Eingabe der Ziffer "9".
Eingabe der Buchstaben "WXYZ".
Mehrkanalanzeige in der Liveansicht
0/A
Eingabe der Ziffer "0".
Ändert den Eingabemodus im Textbearbeitungsfeld.
(Groß-/Kleinschreibung, Alphabet, Symbole oder Ziffern.)
Zweimal betätigen, um zwischen Haupt- und Zusatzausgang zu
wechseln.
5
JOG SHUTTLE-Steuerung
Dient zum Steuern der aktiven Auswahl in einem Menü. Sie
bewegt die Auswahl nach oben oder unten.
In der Liveansicht kann man damit die verschiedenen Kanäle
durchgehen.
Dient im Wiedergabemodus dazu, in Videodateien um jeweils 30
Sekunden vor- oder zurückzugehen.
Im PTZ-Steuermodus dient sie zum Steuern der PTZ-Kamera.
6
NETZ EIN/AUS
Ein/Aus-Schalter
7
USB-Schnittstellen
Universal Serial Bus (USB)-Ports für Zusatzgeräte wie USB-Maus
und USB-Laufwerk (HDD).
User Manual of Network Video Recorder
19
DS-7600NI-E1(E2)
Figure 1. 3 DS-7600NI-E1(E2)
Table 1. 3 Beschreibung der Bedientasten
Nr.
Bezeichnung
Beschreibung
1
Statusanzeige
Netz
Leuchtet gelb, wenn das Systemuft.
Status
Blinkt rot, wenn Daten gelesen oder geschrieben werden.
Tx/Rx
Blinkt gelb, wenn die Netzwerkverbindung korrekt funktioniert.
2
USB-Schnittstelle
Universal Serial Bus (USB)-Ports r Zusatzgeräte wie
USB-Maus und USB-Laufwerk (HDD).
User Manual of Network Video Recorder
20
1.2 Bedienung per IR-Fernbedienung
Der NVR kann auch mit Hilfe der mitgelieferten Fernbedienung (siehe Figure 1. 4) gesteuert werden.
Vor der Inbetriebnahme müssen Batterien (2×AAA) eingesetzt werden.
Figure 1. 4 Fernbedienung
Die Tasten entsprechen in ihrer Funktionsweise weitgehend denen auf der Gerätevorderseite.
Table 1. 4 Beschreibung der Tastatursymbole
Nr.
Bezeichnung
Beschreibung
1
EIN/AUS
Schaltet das Gerät ein/aus.
2
Taste DEV
Aktiviert/Deaktiviert die Fernbedienung.
3
Zifferntasten
Schaltet den entsprechenden Kanal in der Liveansicht oder im
PTZ-Steuermodus.
Dient zum Eingeben von Zahlen und Buchstaben im Bearbeitungsmodus.
Wechselt zwischen den verschiedenen Kanälen im Wiedergabemodus.
4
Taste EDIT
Dient zum Bearbeiten von Textfeldern. Während der Textbearbeitung dient sie
User Manual of Network Video Recorder
21
Nr.
Bezeichnung
Beschreibung
zudem als Rückschritttaste, um ein Zeichen vor dem Cursor zu löschen.
Bei Auswahloptionen kann man mit dieser Taste Kontrollkästchen markieren.
Im PTZ-Steuermodus wird mit dieser Taste die Blende der Kamera geöffnet.
Im Wiedergabemodus kann sie benutzt werden, um Videoclips zur Sicherung
zu erstellen.
Öffnet/Schließt den Ordner des USB-Geräts.
5
Taste A
Stellt den Fokus im PTZ-Steuerungsmenü ein.
Ferner kann man hiermit zwischen Eingabemethoden (Groß- und
Kleinschreibung, Symbolen und Ziffern) wechseln.
6
Taste REC
Ruft das Konfigurierungsmenür manuelle Aufzeichnungen auf.
In PTZ-Steuerungseinstellungen kann über die Taste REC in Verbindung mit
einer Zifferntaste ein PTZ-Preset abgerufen werden.
Sie dient auch dazu, die Audiofunktion im Wiedergabemodus ein- und
auszuschalten.
7
Taste PLAY
Dient dazu, den Ganztag-Wiedergabemodus zu aktivieren.
Aktiviert ferner die Auto Scan-Funktion im PTZ-Steuerungsmenü.
8
Taste INFO
Reserviert
9
Taste VOIP
Umschaltung zwischen Haupt- und Spot-Ausgang.
Dient im PTZ-Steuermodus zum Auszoomen der Kamera.
10
Taste MENU
Mit dieser Taste kommen Sie zurück zum Hauptmenü (nach erfolgreicher
Anmeldung).
Indem man sie 5 Sekunden lang gedrückt hält, wird das akustische
Tastensignal deaktiviert.
Im PTZ-Steuermodus wird mit dieser Taste der Wischer (sofern zutreffend)
gestartet.
Im Wiedergabemodus wird mit ihr das Steuerungsmenü ein- und
ausgeblendet.
11
Taste PREV
Wechselt zwischen Einzel- und Mehrfachbildschirmmodus.
Im PTZ-Steuermodus dient sie dazu, in Verbindung mit der Taste A/FOKUS+
die Bildschärfe einzustellen.
12
PFEILTASTEN
Dienen zum Navigieren zwischen verschiedenen Feldern und
Menüelementen.
Im Wiedergabemodus dienen die Tasten "Auf" und "Ab" dazu, die
Geschwindigkeit der Videowiedergabe zu erhöhen oder zu verringern. Die
Tasten "Links" und "Rechts" dienen dazu, den chsten oder vorhergehenden
Tag mit Aufzeichnungen auszuwählen.
Im Liveansicht-Modus kann man mit diesen Tasten die Kanäle wechseln.
Im PTZ-Steuermodus dient sie zum Steuern der PTZ-Kamera.
EINGABETASTE
Bestätigt die Auswahl in einem der Menümodi.
Sie kann auch benutzt werden, um Kontrollstchen zu markieren.
Im Wiedergabemodus kann sie benutzt werden, um die Videowiedergabe zu
starten oder anzuhalten.
Wenn sie im Einzelwiedergabemodus gedrückt wird, geht das Video ein
Einzelbild weiter.
User Manual of Network Video Recorder
22
Nr.
Bezeichnung
Beschreibung
13
Taste PTZ
Im automatischen Wechselmodus dient sie zum Starten/Stoppen.
14
Taste ESC
Wechselt zurück zum vorhergehenden Menü
Drücken, um das Gerät im Liveansicht-Modus zu aktivieren/deaktivieren.
15
RESERVED
Reserviert für zukünftige Nutzungszwecke
16
Taste F1
hlt in einem Listenfeld alle vorhandenen Elemente aus.
Im PTZ-Steuermodus wird damit das PTZ-Licht ein- oder ausgeschaltet
(sofern anwendbar).
Dient im Wiedergabemodus zum Umschalten zwischen Normal- und
ckwärtswiedergabe.
17
PTZ-Steuerungstasten
Dienen zum Einstellen von Blende, Fokus und Zoom einer PTZ-Kamera.
18
Taste F2
Wechselt durch Registerseiten.
Dient im Synchron-Wiedergabemodus zum Wechseln zwischen den Kanälen.
Srungsbeseitigung bei der Fernbedienung:
Achten Sie darauf, dass die Batterien korrekt in die Fernbedienung eingesetzt wurden. Richten Sie die
Fernbedienung auf den IR-Empfänger an der Gerätevorderseite.
Sollte nach dem Betätigen einer Taste auf der Fernbedienung keine Reaktion erfolgen, verfahren Sie wie
nachstehend beschrieben, um eine eventuelle Störung zu beheben.
Schritte:
1. Navigieren Sie mit Hilfe der Bedientasten oder der Maus wie folgt: "Menü > Einstellungen > Allgemein >
Weitere Einstellungen".
2. Überprüfen und notieren Sie die NVR-ID. Standardvorgabe ist 255. Diese Geräte-ID gilt für alle
IR-Fernbedienungen.
3. Betätigen Sie die Taste "DEV" auf der Fernbedienung.
4. Geben Sie die in Schritt 2 eingerichtete NVR-ID ein.
5. Betätigen Sie die Taste "ENTER" auf der Fernbedienung.
Wenn die Status-LED auf der Getevorderseite blau leuchtet, funktioniert die Fernbedienung einwandfrei. Falls
die Status-LED nicht blau leuchtet und die Fernbedienung weiterhin nicht reagiert, überprüfen Sie Folgendes:
1. Die Batterien sind richtig (unter Beachtung der korrekten Polarität) eingesetzt.
2. Die Batterien sind neu und unbenutzt.
3. Der IR-Empfänger ist nicht verdeckt.
Sollte die Fernbedienung dennoch nicht einwandfrei funktionieren, tauschen Sie sie aus und probieren es erneut
oder wenden sich an den Gerätelieferanten.
User Manual of Network Video Recorder
23
1.2 Bedienung per USB-Maus
Dieser NVR kann auch mit einer handelsüblichen 3-Tasten-USB-Maus (Links/Rechts/Scroll-Rad) bedient werden.
So benutzen Sie die USB-Maus:
1. Schließen Sie die Maus am USB-Port auf der Gerätevorderseite an.
2. Die Maus sollte automatisch erkannt werden. Falls, wie in seltenen Fällen möglich, die Maus nicht erkannt
wird, sind die beiden Geräte unter Umständen nicht miteinander kompatibel. Informieren Sie sich dann bitte
anhand der Herstellerliste für empfohlene Geräte.
Bedienung per Maus:
Table 1. 5 Beschreibung der Maussteuerung
Bezeichnung
Aktion
Beschreibung
Linksklick
Einfachklick
Liveansicht: Kanalwahl und Anzeige des Schnelleinstellmenüs
Menü: Auswahl und Eingabe
Doppelklick
Liveansicht: Wechsel zwischen Einzel- und Mehrfachbildschirm
Klicken und Ziehen
PTZ-Steuerung: Schwenken, Neigen und Zoomen
Videosabotage, Privatzone und Bewegungserkennung: Zielbereich
hlen
Digitaler Zoom: Ziehen und Zielbereich wählen
Liveansicht: Kanal/Zeitachse ziehen
Rechtsklick
Einfachklick
Liveansicht: Menü anzeigen
Menü: Aktuelles Menü verlassen und zum nächst höheren wechseln
Scroll-Rad
Bildlauf nach oben
Liveansicht: Vorhergehender Bildschirm
Menü: Vorhergehendes Element
Bildlauf nach unten
Liveansicht: Nächster Bildschirm
Menü: chstes Element
User Manual of Network Video Recorder
24
1.3 Eingabemethode
Figure 1. 5 Virtuelle Tastatur (1)
Figure 1. 6 Virtuelle Tastatur (2)
Beschreibung der Tasten auf der virtuellen Tastatur:
Table 1. 6 Beschreibung der Tastatursymbole
Figure 1. 7
Symbol
Beschreibung
Symbol
Beschreibung
~
Ziffer
~
Buchstabe
Groß-/Kleinbuchstaben
ckschritt
Tastaturumschaltung
Leerzeichen
Cursorpositionierung
Beenden
Symbole
Reserviert
User Manual of Network Video Recorder
25
1.4 ckseite
Die Geräterückseite variiert je nach Modell.
DS-8600NI-E8, DS-7700NI-E4 und DS-7700NI-E4/P
Figure 1. 8 DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4
Figure 1. 9 DS-7700NI-E4/P
Table 1. 7 Beschreibung der rückwärtigen Anschlüsse
Nr.
Element
Beschreibung
1
LAN-Schnittstelle
1 Netzwerkschnittstelle beim DS-7700NI-E4/P und 2
Netzwerkschnittstellen beim DS-7700NI-E4 und DS-8600NI-E8
2
AUDIO OUT
RCA-Anschluss zur Audioausgabe
3
LINE IN
RCA-Anschluss zur Audioeingabe
4
HDMI
TM
HDMI
TM
-Videoausgang
5
USB 3.0-Schnittstelle
Universal Serial Bus (USB)-Ports für Zusatzgeräte wie USB-Maus und
USB-Laufwerk (HDD)
6
RS-232-Schnittstelle
Anschluss für RS-232-Geräte
7
VGA
DB9-Anschluss zur VGA-Ausgabe Anzeige von lokaler Videoausgabe
und Menü
8
RS-485-Schnittstelle
Halbduplex-Anschluss für RS-485-Geräte
9
ALARM IN
Anschluss für den Alarmeingang
ALARM OUT
Anschluss für den Alarmausgang
10
MASSE
Masse (muss beim Einrichten des NVR angeschlossen werden)
11
AC 100V ~ 240V
Anschluss für 100-240 V Wechselspannung
12
Ein/Aus-Schalter
Dient zum Ein- und Ausschalten des Geräts
User Manual of Network Video Recorder
26
Nr.
Element
Beschreibung
13
Netzwerkschnittstellen mit
PoE-Funktion (unterstützt
beim DS-7700NI-E4/P)
Netzwerkschnittstellen für Kameras zur Bereitstellung von "Power over
Ethernet".
DS-7600NI-E1, DS-7600NI-E1/4N, DS-7600NI-E2 und DS-7600NI-E2/8N
Figure 1. 10 DS-7600NI-E1/E2
Figure 1. 11 DS-7600NI-E1/4N
Figure 1. 12 DS-7600NI-E2/8N
Table 1. 8 Beschreibung der rückwärtigen Anschlüsse
Nr.
Element
Beschreibung
1
Stromversorgung
12-V-Gleichstromversorgung
2
Audioeingang
RCA-Anschluss zur Audioeingabe
3
HDMI
TM
-Schnittstelle
HDMI
TM
-Videoausgang
4
LAN-Schnittstelle
1 selbstadaptive 10/100/1000 Mbps Ethernet-Schnittstelle
5
Audioausgang
RCA-Anschluss zur Audioausgabe
6
VGA-Schnittstelle
DB9-Anschluss zur VGA-Ausgabe. Anzeige von lokaler Videoausgabe
und Menü
7
USB-Schnittstelle
Universal Serial Bus (USB)-Ports für Zusatzgeräte wie USB-Maus und
USB-Laufwerk (HDD)
8
Masse
Masse (muss beim Einrichten des NVR angeschlossen werden)
9
Ein/Aus-Schalter
Dient zum Ein- und Ausschalten des Geräts
10
Netzwerkschnittstellen mit
integrierter PoE-Funktion
Integrierte Schnittstellen r Kameras (unterstützt beim
DS-7600NI-E1/4N und DS-7600NI-E2/8N)
User Manual of Network Video Recorder
27
DS-7600NI-E1/4P und DS-7600NI-E2/8P
Figure 1. 13 DS-7600NI-E1/4P
Figure 1. 14 DS-7600NI-E2/8P
Table 1. 9 Beschreibung der rückwärtigen Anschlüsse
Nr.
Element
Beschreibung
1
Stromversorgung
48-V-Gleichstromversorgung beim DS-7600NI-E1/4P und
100-240-V-Wechselstrom beim DS-7600NI-E2/8P
2
Audioeingang
RCA-Anschluss zur Audioeingabe
3
HDMI
TM
-Schnittstelle
HDMI
TM
-Videoausgang
4
LAN-Schnittstelle
1 selbstadaptive 10/100/1000 Mbps Ethernet-Schnittstelle
5
Audioausgang
RCA-Anschluss zur Audioausgabe
6
VGA-Schnittstelle
DB9-Anschluss zur VGA-Ausgabe. Anzeige von lokaler Videoausgabe
und Menü.
7
USB-Schnittstelle
Universal Serial Bus (USB)-Ports für Zusatzgeräte wie USB-Maus und
USB-Laufwerk (HDD).
8
Masse
Masse (muss beim Einrichten des NVR angeschlossen werden)
9
Ein/Aus-Schalter
Dient zum Ein- und Ausschalten des Geräts
10
Netzwerkschnittstellen mit
PoE-Funktion
Netzwerkschnittstellen für Kameras zur Bereitstellung von "Power over
Ethernet".
User Manual of Network Video Recorder
28
Chapter 2 Erste Schritte
User Manual of Network Video Recorder
29
2.1 NVR ein- und ausschalten
Zweck:
r eine maximale Gerätelebensdauer ist die Beachtung der korrekten Ein- und Ausschaltverfahren ganz
wesentlich.
Bevor Sie anfangen:
Überprüfen Sie, ob des Spannung der Zusatznetzteils den Anforderungen des Geräts entspricht und die Erdung
korrekt vorgenommen wurde.
NVR einschalten:
Schritte:
1. Kontrollieren Sie, ob das Netzteil an einer Steckdose angeschlossen ist. Es wird DRINGEND empfohlen, in
Verbindung mit dem Gerät eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) zu benutzen. Die Netz-LED
vorn am Gerät leuchtet rot, wenn das Gerät mit Strom versorgt wird.
2. Betätigen Sie den Ein/Aus-Schalter auf der Geräterückseite, falls das Gerät erstmals in Betrieb genommen
wird. Andernfalls drücken Sie die Taste auf der Gerätevorderseite. Die Kontroll-LED leuchtet nun blau
als Hinweis darauf, dass das Gerät hochgefahren wird.
3. Nach dem Hochfahren leuchtet die Kontroll-LED durchgehend blau. Auf dem Monitor erscheint ein
Startbildschirm mit den Status der HDD. Der HDD-Status wird anhand der Symbole unten auf dem
Bildschirm angegeben. "X" bedeutet, dass die HDD nicht installiert ist oder nicht erkannt wird.
Ausschalten des NVR:
Es gibt zwei Möglichkeiten, den NVR auszuschalten.
OPTION 1: Standardabschaltung
Schritte:
1. Rufen Sie das Menü "Herunterfahren" auf.
Menü > Herunterfahren
Figure 2. 1 Menü "Herunterfahren"
2. Klicken Sie auf Herunterfahren.
3. Klicken Sie auf Ja.
4. Beim DS-7600NI-E1(E2) betätigen Sie den Ein/Aus-Schalter auf der Geräterückseite, wenn die
entsprechende Aufforderung erscheint.
User Manual of Network Video Recorder
30
Figure 2. 2 Abschaltaufforderung
OPTION 2: Abschaltung via Gerätevorderseite (unterstützt beim DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4(/P))
Schritte:
1. Drücken und halten Sie die Taste auf der Gerätevorderseite drei Sekunden lang.
2. Geben Sie zur Authentifizierung erforderlichenfalls Administratorname und Kennwort im Dialogfeld ein.
3. Klicken Sie auf Ja.
Drücken Sie die Taste nicht erneut, solange der Abschaltvorgang läuft.
Neustarten des NVR
Im Menü "Herunterfahren" können Sie den NVR auch neu starten.
Schritte:
1. Rufen Sie das Menü Herunterfahren auf, indem Sie auf "Menü > Herunterfahren" klicken.
2. Klicken Sie auf Abmelden, um den NVR zu sperren, oder auf Neustart, um den NVR neu zu starten.
User Manual of Network Video Recorder
31
2.2 Administratorkennwort einrichten
Zweck:
Beim erstmaligen Zugriff ssen Sie das Gerät durch Einrichten eines Administratorkennworts aktivieren. Vorher
ist kein Betrieb möglich.
Schritte:
1. Geben Sie im Textfeld Neues Kennwort erstellen und Neues Kennwort bestätigen jeweils dasselbe
Kennwort ein.
Figure 2. 3 Einrichten des Administratorkennworts
STARKES KENNWORT EMPFOHLEN Wir empfehlen Ihnen dringend, ein starkes
Kennwort zu wählen (mindestens acht Zeichen, einschließlich Gr- und Kleinbuchstaben,
Zahlen und Sonderzeichen), um die Sicherheit Ihres Produkts zu erhen. Außerdem sollten Sie
das Kennwort regelmäßig zurücksetzen. Insbesondere in Hochsicherheitssystemen sst sich der
Geräteschutz erhöhen, wenn das Kennwort monatlich oder wöchentlich erneuert wird.
2. Klicken Sie auf OK, um das Kennwort zu speichern und das Gerät zu aktivieren.
Bei einem ein Update von einer älteren zu einer neueren Geräteversion erscheint beim Gerätestart die Einblendung
unten. Klicken Sie auf JA und befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten, um ein starkes Kennwort
einzurichten.
User Manual of Network Video Recorder
32
Figure 2. 4 Warnung
User Manual of Network Video Recorder
33
2.3 Basiskonfigurierung mittels Assistenten
Zweck:
Nach dem Einrichten des Kennworts erscheint automatisch der Konfigurierungsassistent. Dieser Assistent leitet
Sie durch die grundlegenden Einstellungen des NVR.
Figure 2. 5 Dialog zum Starten des Assistenten
Schritte:
1. Falls Sie den Assistenten momentan nicht benutzen möchten, klicken Sie auf Beenden. Sie können den
Assistenten auch erst beim nächsten Mal einrichten, indem Sie die Option "Assistenten beim Getestart
ausführen?" markiert lassen.
2. Klicken Sie auf Weiter, um den Dialog Datum- und Zeiteinstellungen aufzurufen.
Figure 2. 6 Datum- und Zeiteinstellungen
3. Nachdem Sie die Uhrzeit eingestellt haben, klicken Sie auf Weiter, um zum Assistentendialog für die
Netzwerkkonfiguration zurückzukehren.
User Manual of Network Video Recorder
34
Figure 2. 7 Netzwerkkonfiguration (DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4)
Die NVR-Modelle DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4 haben eine selbstadaptive
Dual-NIC-Netzwerk-Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbps; die NVR-Modelle
DS-7604/7608NI-E1(E2) hat eine selbstadaptive Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbps und die
übrigen Modelle haben eine selbstadaptive Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbps
Bei Modellen mit PoE oder integrierten hlnetz-Schnittstellen, einschließlich die NVR-Modelle
DS-7600NI-E1(E2)/N, DS-7600NI-E1(E2)/P und DS-7700NI-E4/P, muss die interne NIC IPv4-Adresse
r die Kameras konfiguriert werden, die am PoE-Anschluss oder integrierten
hlnetz-Schnittstellenanschluss des NVR angeschlossen sind.
4. Klicken Sie auf Weiter, nachdem Sie die grundlegenden Netzwerkparameter konfiguriert haben. Sie
gelangen daraufhin zum EZVIZ Cloud P2P-Dialog. Konfigurieren Sie die Option "EZVIZ Cloud P2P" je
nach Erfordernis.
User Manual of Network Video Recorder
35
Figure 2. 8 EZVIZ Cloud P2P
5. Klicken Sie auf Weiter, um den Dialog Weiterführende Netzwerkparameter aufzurufen. Hier können Sie
die Funktionen "PPPoE" und "DDNS" aktivieren und je nach Bedarf weitere Ports einrichten.
Figure 2. 9 Weiterführende Netzwerkparameter
6. Nach Abschluss aller Konfigurationen klicken Sie auf Weiter, um den Dialog HDD-Verwaltung aufzurufen.
Figure 2. 10 HDD-Verwaltung
7. Um die HDD zu initialisieren, klicken Sie auf Initialisieren. Bei der Initialisierung werden sämtliche auf der
HDD gespeicherten Daten gelöscht.
8. Klicken Sie auf Weiter, um den Dialog IP-Kameraverwaltung aufzurufen.
9. Klicken Sie auf Suchen, um die Online-IP-Kamera zu suchen. Der Status Sicherheit gibt an, ob sie aktiv
oder inaktiv ist. Achten Sie vor dem Hinzufügen der IP-Kamera darauf, dass sie sich im aktiven
Betriebszustand befindet.
Andernfalls klicken Sie auf das Symbol "Inaktiv" der Kamera, um ein Kennwort einzurichten und die
Kamera zu aktivieren. Sie können auch mehrere Kameras auf der Liste auswählen und auf
One-Touch-Aktivierung, um alle Kameras zusammen zu aktivieren.
Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Kamera hinzuzufügen.
User Manual of Network Video Recorder
36
Figure 2. 11 IP-Kameraverwaltung
10. Klicken Sie auf Weiter. Konfigurieren Sie die Aufzeichnungsparameter für die ausgewählten IP-Kameras.
Figure 2. 12 Aufzeichnungseinstellungen
11. Klicken Sie auf OK, um den Konfigurationsassistenten zu beenden.
User Manual of Network Video Recorder
37
2.4 Anmeldung und Abmeldung
2.4.1 Benutzeranmeldung
Zweck:
Wenn der NVR abgemeldet wurde, ssen Sie ihn erst wieder anmelden, bevor Sie auf das Menü und andere
Funktionen zugreifen können.
Schritte:
1. hlen Sie den Benutzernamen in der Auswahlliste.
Figure 2. 13 Anmeldedialog
2. Geben Sie das Kennwort ein.
3. Klicken Sie auf OK, um sich anzumelden.
Nach sieben fehlerhaften Anmeldeversuchen des Administrators (fünf Versuche beim Gast/Bediener) bleibt das
Gerät 60 Sekunden lang gesperrt.
Figure 2. 14 Benutzerkontenschutz
2.4.2 Benutzerabmeldung
Zweck:
Nach der Abmeldung kehrt der Monitor in den Liveansichtsmodus zurück. Um erneut Vorgänge durchzuführen,
ssen Sie sich wieder mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Kennwort anmelden.
Schritte:
1. Rufen Sie das Menü "Herunterfahren" auf.
Menü > Herunterfahren
User Manual of Network Video Recorder
38
Figure 2. 15 Abmelden
2. Klicken Sie auf Abmelden.
Nachdem Sie sich vom System abgemeldet haben, ist keine Menübedienung auf dem Bildschirm mehr möglich.
Um das System zu entsperren, müssen Sie sich erst wieder mit Benutzernamen und Kennwort anmelden.
User Manual of Network Video Recorder
39
2.5 IP-Kameras hinzufügen und verbinden
2.5.1 IP-Kamera aktivieren
Zweck:
Achten Sie vor dem Hinzufügen der IP-Kamera darauf, dass sie sich im aktiven Betriebszustand befindet.
Schritte:
1. Öffnen Sie in der Liveansicht per Rechtsklick das Kontextmenü und hlen Sie die Option IP-Kamera
hinzufügen oder rufen Sie unter "Menü> Kamera> Kamera" die IP-Kameraverwaltung auf.
r IP-Kameras, die im selben Netzwerksegment als online erkannt wurden, gibt der Status Sicherheit an,
ob sie aktiv oder inaktiv sind.
Figure 2. 16 IP-Kameraverwaltung
2. Klicken Sie auf das Symbol "Inaktiv" einer Kamera, um den folgenden Dialog aufzurufen und sie zu
aktivieren. Sie können auch mehrere Kameras auf der Liste auswählen und auf One-Touch-Aktivierung, um
alle Kameras zusammen zu aktivieren.
Figure 2. 17 Kameraaktivierung
3. Richten Sie das Kennwort für die Kamera ein, um sie zu aktivieren.
User Manual of Network Video Recorder
40
Administratorkennwort benutzen: Wenn Sie ein Kontrollkästchen markieren, wird die Kamera mit
demselben Administratorkennwort wie der entsprechende NVR konfiguriert.
Figure 2. 18 Neues Kennwort einrichten
Neues Kennwort einrichten: Falls das Administratorkennwort nicht benutzt wird, ssen Sie ein neues
Kennwort für die Kamera einrichten und es bestätigen.
STARKES KENNWORT EMPFOHLEN Wir empfehlen Ihnen dringend, ein starkes
Kennwort zu hlen (mindestens acht Zeichen, einschließlich Groß- und Kleinbuchstaben,
Zahlen und Sonderzeichen), um die Sicherheit Ihres Produkts zu erhöhen. Außerdem sollten Sie
das Kennwort regelmäßig zurücksetzen. Insbesondere in Hochsicherheitssystemen sst sich der
Geräteschutz erhöhen, wenn das Kennwort monatlich oder wöchentlich erneuert wird.
4. Klicken Sie auf OK, um die Aktivierung der IP-Kamera abzuschließen. Der Sicherheitsstatus der Kamera
wechselt daraufhin zu Aktiv.
2.5.2 Online-IP-Kameras hinzufügen
Zweck:
Der NVR hat die wesentliche Funktion, die Netzwerkkameras zu verbinden und deren Videosignal aufzuzeichnen.
Bevor Sie daher eine Liveansicht oder eine Videoaufzeichnung erhalten, müssen Sie die Netzwerkkameras zur
Verbindungsliste des Geräts hinzufügen.
Bevor Sie anfangen:
Achten Sie darauf, dass die Netzwerkverbindung gültig und korrekt ist. Ausführliche Hinweise zur Überprüfung
und Konfigurierung des Netzwerks finden Sie in Kapitel Überprüfung des Netzwerkverkehrs und Kapitel
Konfigurierung der Netzwerkerkennung.
OPTION 1:
Schritte:
1. Klicken Sie, um ein freies Fenster im Liveansicht-Modus auszuwählen.
2. Klicken Sie auf das Symbol in der Fenstermitte, um den Dialog zum Hinzufügen einer IP-Kamera
aufzurufen.
User Manual of Network Video Recorder
41
Figure 2. 19 Anmeldedialog für IP-Kameras
3. hlen Sie die gewünschte IP-Kamera aus und klicken Sie auf Hinzufügen, um sie direkt hinzuzufügen.
Klicken Sie auf Suche, um die Online-IP-Kamera manuell zu aktualisieren.
Alternativ können Sie die IP-Kamera auch hinzufügen, indem Sie die Parameter im entsprechenden Textfeld
bearbeiten und dann auf Hinzufügen klicken.
OPTION 2:
Schritte:
1. Öffnen Sie in der Liveansicht per Rechtsklick das Kontextmenü und wählen Sie die Option IP-Kamera
hinzufügen oder rufen Sie unter "Menü> Kamera> Kamera" die IP-Kameraverwaltung auf.
Figure 2. 20 Anmeldedialog für IP-Kameras
2. Online-Kameras im selben Netzwerksegment werden erkannt und in der Kameraliste angezeigt.
3. hlen Sie eine IP-Kamera in der Liste aus und klicken Sie dann auf , um sie hinzuzufügen. Alternativ
nnen Sie auf One-Touch-Hinzufügung klicken, um alle Kameras in der Liste hinzuzufügen.
User Manual of Network Video Recorder
42
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen "Kanal-Port" im Dialogfenster wie unten gezeigt und klicken Sie dann
auf OK, um mehrere Kanäle hinzuzufügen (gilt nur für Encoder mit mehreren Kanälen).
Figure 2. 21 Auswahl mehrerer Kanäle
OPTION 3:
Schritte:
1) Klicken Sie in der IP-Kameraverwaltung auf Benutzerdefiniertes Hinzufügen, um den Dialog
"IP-Kamera hinzufügen (benutzerdefiniert)" aufzurufen.
Figure 2. 22 Benutzerdefinierte Hinzufügung von IP-Kameras
2) Hier nnen Sie IP-Adresse, Protokoll, Verwaltungsport und sonstige Informationen zur betreffenden
IP-Kamera eingeben.
Falls die betreffende IP-Kamera noch nicht aktiviert ist, nnen Sie dies in der IP-Kameraliste der
Kameraverwaltung nachholen.
3) (Optional) Markieren Sie das Kontrollkästchen Weiter hinzufügen, um weitere IP-Kameras
hinzuzufügen.
4) Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Kamera hinzuzugen.
User Manual of Network Video Recorder
43
Bei erfolgreich hinzugefügten IP-Kameras wird Sicherheitsgrad des Kamerakennworts angegeben: Starkes
Kennwort, Schwaches Kennwort und Riskantes Kennwort.
Figure 2. 23 Erfolgreich hinzugefügte IP-Kameras
Table 2. 1 Erklärung der Symbole
Symbol
Erklärung
Symbol
Erklärung
Basisparameter der Kamera
konfigurieren
Erkannte IP-Kamera hinzufügen
Die Kamera ist nicht angeschlossen.
Klicken Sie auf das Symbol, um die
Ausnahmeinformation r die
Kamera zu erhalten.
IP-Kamera löschen
Livevideo der angeschlossenen
Kamera wiedergeben
Weiterführende
Kameraeinstellungen
Upgrade der angeschlossenen
IP-Kamera
Sicherheit
Zeigt den Sicherheitsstatus der
Kamera (aktiv/inaktiv) oder die
Kennwortstärke
(stark/schwach/riskant).
2.5.3 Angeschlossene IP-Kameras bearbeiten und
benutzerdefinierte Protokolle konfigurieren
Nachdem Sie die IP-Kameras hinzugefügt haben, werden auf der Seite die Basisinformationen der Kamera
aufgeführt. Diese Grundeinstellungen von IP-Kameras sind konfigurierbar.
Schritte:
User Manual of Network Video Recorder
44
1. Klicken Sie auf das Symbol , um die Parameter zu bearbeiten. Konfigurierbar sind IP-Adresse, Protokoll
und andere Parameter..
Figure 2. 24 Parameterbearbeitung
Kanal-Port: Wenn das angeschlossene Gerät ein Encoder mit mehreren Kanälen ist, nnen Sie den
gewünschten Kanal festlegen, indem Sie die Kanal-Portnummer in der Auswahlliste auswählen.
2. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und den Bearbeitungsdialog zu beenden.
So bearbeiten Sie weiterführende Parameter:
1. Ziehen Sie die horizontale Bildlaufleiste nach rechts und klicken Sie auf das Symbol .
Figure 2. 25 Netzwerkkonfiguration der Kamera
2. Sie können die Netzwerkinformationen und das Kennwort der Kamera bearbeiten.
User Manual of Network Video Recorder
45
Figure 2. 26 Kennwortkonfiguration der Kamera
3. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und den Dialog zu beenden.
Benutzerdefinierte Protokolle konfigurieren
Zweck:
r den Anschluss von Netzwerkkameras, die nicht mit standardmäßigen Protokollen konfiguriert sind, können Sie
benutzerdefinierte Protokolle einrichten.
Schritte:
1. Klicken Sie im Dialog für das benutzerdefinierte Hinzufügen von IP-Kameras auf Protokoll, um den
Protokollverwaltungsdialog aufzurufen.
Figure 2. 27 Protokollverwaltungsdialog
Es gibt 16 benutzerdefinierte Protokolle im System, bei denen Sie den Protokollnamen bearbeiten und
festlegen können, ob der Sub-Stream aktiviert werden soll.
2. hlen Sie den Übertragungstyp und die Übertragungsprotokolle.
Bevor Sie das Protokoll für die Netzwerkkamera festlegen, müssen Sie sich beim Kamerahersteller nach der URL
(Uniform Resource Locator) zum Abrufen von Main Stream und Sub-Stream erkundigen.
Das URL-Format lautet: [Typ]://[IP-Adresse der Netzwerkkamera]:[Port]/[Pfad].
User Manual of Network Video Recorder
46
Beispiel: rtsp://192.168.1.55:554/ch1/main/av_stream.
Protokollname: Geben Sie den Namen für das benutzerdefinierte Protokoll ein.
Sub-Stream aktivieren: Sollte die Netzwerkkamera keinen Sub-Stream unterstützen oder kein Sub-Stream
erforderlich sein, lassen Sie das Kästchen unmarkiert.
Typ: Netzwerkkameras mit einem benutzerdefinierten Protokoll müssen das standardmäßige
RTSP-Streaming unterstützen.
Übertragungsprotokoll: hlen Sie das Übertragungsprotokoll für das benutzerdefinierte Protokoll.
Port: Geben Sie die Portnummer für das benutzerdefinierte Protokoll ein.
Pfad: Geben Sie den Ressourcenpfad für das benutzerdefinierte Protokoll ein. Bsp.: ch1/main/av_stream.
Protokolltyp und Übertragungsprotokolle müssen von der angeschlossenen Netzwerkkamera unterstützt werden.
Nachdem Sie die Protokolle konfiguriert haben, können Sie den Protokollnamen in der Auswahlliste sehen (siehe
Figure 2. 28).
Figure 2. 28 Protokolleinstellungen
3. hlen Sie die soeben hinzugefügten Protokolle, um den Anschluss der Netzwerkkamera zu
überprüfen.
2.5.4 IP-Kameras an PoE-Schnittstellen bearbeiten
Dieses Kapitel gilt nur für die NVR-Modellreihe DS-7600/7700NI-SP.
Über die PoE-Schnittstellen kann das NVR-System sowohl die Stromversorgung als auch die Datenübertragung
r angeschlossene Netzwerkkameras über ein Ethernet-Kabel sicherstellen.
Die NVR-Modellreihe DS-7600/7700NI-SP bietet maximal 16 PoE-Schnittstellen, an die 16 Netzwerkkameras
direkt angeschlossen werden nnen. Wenn Sie die PoE-Schnittstelle deaktivieren, nnen Sie auch
Online-Netzwerkkameras anschließen. Außerdem unterstützt die PoE-Schnittstelle die Plug-and-Play-Funktion.
Beispiel:
Um beim 7608/7708NI-SP-NVR zwei Online-Kameras und sechs Netzwerkkameras über PoE-Schnittstellen
anzuschließen, müssen Sie im Bearbeitungsmenü der IP-Kamera zwei PoE-Schnittstellen deaktivieren.
User Manual of Network Video Recorder
47
Kameras mit PoE-Funktion hinzufügen:
Bevor Sie anfangen:
Schließen Sie die Netzwerkkameras über die PoE-Schnittstellen an.
Schritte:
1. Rufen Sie den Kameraverwaltungsdialog auf:
Menü > Kamera > Kamera
Figure 2. 29 Liste der angeschlossenen Kameras
Die an der PoE-Schnittstelle angeschlossenen Kameras können in diesem Menü nicht gelöscht werden.
2. Klicken Sie auf und wählen Sie in der Auswahlliste das Hinzufügeverfahren.
Plug-and-Play: Bedeutet, dass die Kamera an der PoE-Schnittstelle angeschlossen ist. In diesem Fall
nnen die Kameraparameter nicht bearbeitet werden. Die IP-Adresse der Kamera kann nur im Dialog
"Netzwerkkonfiguration" bearbeitet werden (zu Einzelheiten siehe Kapitel 9.1 Konfigurierung der
allgemeinen Parameter).
Figure 2. 30 Dialog "IP-Kamera bearbeiten" Plug-and-Play
Manuell: Sie nnen die PoE-Schnittstelle deaktivieren, indem Sie die Option "Manuell" hlen. In
diesem Fall sst sich der aktuelle Kanal als normaler Kanal benutzen und auch die Parameter nnen
User Manual of Network Video Recorder
48
bearbeitet werden.
Geben Sie die IP-Adresse, den Benutzernamen und das Kennwort des Administrators manuell ein und
klicken Sie dann auf OK, um die IP-Kamera hinzuzufügen.
Figure 2. 31 Dialog "IP-Kamera bearbeiten" Manuell
User Manual of Network Video Recorder
49
Chapter 3 Liveansicht
User Manual of Network Video Recorder
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3.1 Einführung in die Liveansicht
In der Liveansicht sehen Sie das Videobild jeder Kamera in Echtzeit. Beim Einschalten wechselt der NVR
automatisch in den Liveansicht-Modus. Da dies auch die oberste Menüebene darstellt, kommen Sie durch
wiederholtes Betätigen der Taste "ESC" (je nach Menü) stets wieder zurück zur Liveansicht.
Symbole in der Liveansicht
In der Liveansicht werden rechts oben auf dem Bildschirm eines jeden Kanals Symbole angezeigt, die Aufschluss
über den Aufzeichnungs- und Alarmstatus des betreffenden Kanals geben. So wissen Sie sofort, ob eine
Aufzeichnung auf dem Kanal läuft oder Alarm ausgelöst wurde.
Table 3. 1 Beschreibung der Liveansicht-Symbole
Symbol
Beschreibung
Alarm (Videoverlust, Videosabotage, Bewegungserkennung oder Sensoralarm)
Aufzeichnung (manuelle Aufzeichnung, Daueraufzeichnung, Bewegungsalarm,
Sensoralarm oder alarmbasierte Aufzeichnung)
Alarm und Aufzeichnung
Ereignis/Ausnahme (Bewegungserkennung, Sensoralarm, VCA-Alarm oder
Ausnahmeinformation; erscheint oben links auf dem Bildschirm. (Zu Einzelheiten siehe
Kapitel 8.6 Konfigurierung von Alarmreaktionsmaßnahmen.)
User Manual of Network Video Recorder
51
3.2 Bedienung im Liveansicht-Modus
Im Liveansicht-Modus sind die nachstehend aufgeführten Funktionen verfügbar.
Einzelbildschirm: Es wird nur ein Bildschirm auf dem Monitor angezeigt.
Mehrfachbildschirm: Es werden mehrere Bildschirme gleichzeitig auf dem Monitor angezeigt.
Sequenzanzeige: Die Monitoranzeige wechselt automatisch zum chsten Bildschirm weiter. Vor
Aktivierung der Sequenzanzeige müssen Sie im Konfigurierungsmenü die Verweildauer für jeden Bildschirm
festlegen.
Menü > Konfiguration > Liveansicht > Verweilzeit
Aufzeichnung starten: Unterstützt werden Daueraufzeichnung und Bewegungserkennungsaufzeichnung.
Ausgabemodus: Definiert als Videoausgabemodus "Standard", "Hell", Moderat" oder "Lebhaft".
IP-Kamera hinzufügen: Verknüpfung zur IP-Kameraverwaltung
Wiedergabe: Wiedergabe der Videoaufzeichnungen des aktuellen Tages
3.2.1 Frontblendenbedienung in der Liveansicht
Die Bedienung über die Gerätevorderseite wird nur von den Modellen DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4(/P)
unterstützt.
Table 3. 2 Frontblendenbedienung in der Liveansicht
Funktionen
Frontblendenbedienung
Einzelbildschirm
anzeigen
Drücken Sie die entsprechende Buchstabentaste. (Bsp.: Drücken Sie "2", um nur
den Bildschirm für Kanal 2 anzuzeigen.)
Mehrfachbildschirm
anzeigen
Drücken Sie die Taste PREV/FOCUS-.
Manuelle
Bildschirmumschaltung
chster Bildschirm: Pfeiltasten "Rechts"/"Unten"
Voriger Bildschirm: Pfeiltasten "Links"/"Oben"
Automatische
Umschaltung
Drücken Sie die Eingabetaste
Wiedergabe
Drücken Sie die Taste Wiedergabe
3.2.2 Mausbedienung in der Liveansicht
Table 3. 3 Mausbedienung in der Liveansicht
Bezeichnung
Beschreibung
Allgemeines Menü
Schnellzugriff auf häufig verwendete Untermenüs
Menü
Ruft per Rechtsklick das Hauptmenü des Systems auf.
Einzelbildschirm
Wechselt durch Auswahl der Kanalnummer in der Auswahlliste zum
Einzelbildschirm
User Manual of Network Video Recorder
52
Bezeichnung
Beschreibung
Mehrfachbildschirm
Legt durch Auswahl in der Auswahlliste das Bildschirmlayout fest
Vorhergehender
Bildschirm
Wechselt zurück zum vorhergehende Bildschirm
chster Bildschirm
Wechselt zum nächsten Bildschirm
Sequenzanzeige
starten/beenden
Aktiviert/Deaktiviert die automatische Bildschirmumschaltung
Aufzeichnung starten
Startet die Daueraufzeichnung oder Bewegungserkennungsaufzeichnung auf allen
Kanälen
IP-Kamera hinzufügen
Öffnet die IP-Kameraverwaltung
Wiedergabe
Öffnet den Wiedergabedialog und startet direkt die Videowiedergabe des gewählten
Kanals
Ausgabemodus
Unterstützt werden vier Ausgabemodi, inkl. "Standard", "Hell", "Moderat" und
"Lebhaft".
Die Verweildauer der Liveansicht-Konfiguration muss zuvor unter Automatische Umschaltung starten
definiert werden.
Sofern die entsprechende Kamera intelligente Funktionen unterstützt, ist zusätzlich die Option "Reboot
Intelligence" verfügbar, wenn man die Kamera mit der rechten Maustaste anklickt.
Figure 3. 1 Kontextmenü
Das Kontextmenü variiert je nach Modell. Siehe hierzu bitte das tatsächliche Gerätemenü.
3.2.3 Symbolleiste im Liveansicht-Modus
Indem Sie im Bildschirm eines Kanals einmal mit der Maustaste klicken, nnen Sie eine Symbolleiste aufrufen,
User Manual of Network Video Recorder
53
die Schnelleinstellungen ermöglicht.
Figure 3. 2 Symbolleiste zur Schnelleinstellung
Table 3. 4 Beschreibung der Symbole
Symbol
Beschreibung
Symbol
Beschreibung
Symbol
Beschreibung
/
Manuelle
Aufzeichnung
aktivieren/deaktiv
ieren
Sofortwiedergabe
/
Stumm/Ton ein
PTZ-Steuerung
Digitaler Zoom
Bildeinstellungen
Gesichtserkennun
g
Liveansicht-Strate
gie
Information
Schließen
Bei der Sofortwiedergabe werden nur die letzten fünf Minuten der Aufzeichnung wiedergegeben. Falls keine
Aufnahme gefunden wird, bedeutet das, dass in den letzten fünf Minuten keine Aufzeichnung erfolgte.
Mit dem digitalen Zoom kann der gewählte Bereich als Vollbild dargestellt werden. Dazu klicken Sie mit
der linken Maustaste und ziehen den gewünschten Zoombereich auf (siehe Figure 3. 3).
Figure 3. 3 Digitaler Zoom
Mit diesem Symbol kann das Menür die Bildeinstellungen aufgerufen werden.
User Manual of Network Video Recorder
54
Figure 3. 4 Bildeinstellungen Preset
Hier können Sie Bildparameter wie Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Farbton einstellen.
Figure 3. 5 Bildeinstellungen Benutzerdefiniert
Liveansicht-Strategie mit den Optionen "Echtzeit", "Ausgewogen" und "Flüssigkeit"
Figure 3. 6 Liveansicht-Strategie
User Manual of Network Video Recorder
55
3.3 Liveansicht-Einstellungen anpassen
Zweck:
Die Einstellungen der Liveansicht können an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Konfigurierbar sind
beispielsweise Ausgabeschnittstelle, Verweilzeit des angezeigten Bildschirms, Ton ein/aus, Anzahl der Bildschirme
pro Kanal usw.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die Liveansicht auf:
Menü > Konfiguration > Liveansicht
Figure 3. 7 Liveansicht Allgemein
Verfügbare Einstellungen in diesem Menü sind:
Videoausgabeschnittstelle Ausgang, für den die Einstellungen zu konfigurieren sind; standardmäßig ist
nur "VGA/ HDMI
TM
" wählbar.
Liveansichtsmodus: Anzeigemodus in der Liveansicht
Verweilzeit: Verweildauer in Sekunden zwischen den Kanalwechseln, wenn in der Liveansicht die
automatische Umschaltung aktiviert ist.
Audioausgang aktivieren: Aktiviert/Deaktiviert die Audioausgabe für den gewählten Videoausgang.
Lautstärke: Einstellung der Lautstärke bei Liveansicht, Wiedergabe und 2-Wege-Audior den
gewählten Ausgang.
Ereignisausgabe: Der Ausgang für die Ereignisvideoanzeige.
Verweilzeit bei Vollbildüberwachung: Die Anzeigedauer des Alarmereignisbildschirms in Sekunden.
2. Konfigurieren der Kamerareihenfolge
User Manual of Network Video Recorder
56
Figure 3. 8 Liveansicht Kamerareihenfolge
1) hlen Sie einen Ansichtsmodus in .
2) hlen Sie das kleine Fenster und klicken Sie doppelt auf die Kanalnummer, um den Kanal im Fenster
anzuzeigen.
Falls die Kamera nicht in der Liveansicht angezeigt werden soll, klicken Sie auf das Symbol , um
dies zu stoppen.
Alternativ können Sie auf klicken, um die Liveansicht für alle Kanäle zu starten, und auf
klicken, um dies wieder zu stoppen.
3) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
3.4 Kanal-Null-Codierung
Zweck:
Manchmal ist es erforderlich, eine Fernansicht mehrerer Kanäle in Echtzeit vom Webbrowser oder der CMS
(Client Management System)-Software zu bekommen, um die Bandbreitenanforderungen zu verringern, ohne die
Bildqualität zu beeinträchtigen. Als Option für Sie wird die Kanal-Null-Codierung unterstützt.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die Liveansicht auf.
Menü > Konfiguration > Liveansicht
2. hlen Sie das Register Kanal-Null-Codierung.
Figure 3. 9 Liveansicht Kanal-Null-Codierung
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen hinter Kanal-Null-Codierung aktivieren.
4. Konfigurieren Sie "Bildrate", "Max. Bitrate-Modus" und "Max. Bitrate".
Nach Konfigurierung der Kanal-Null-Codierung nnen Sie im Remote-Client oder Webbrowser 16 Kanäle auf
einem Bildschirm betrachten.
User Manual of Network Video Recorder
57
User Manual of Network Video Recorder
58
Chapter 4 PTZ-Steuerung
User Manual of Network Video Recorder
59
4.1 Konfigurierung der PTZ-Parameter
Zweck:
hren Sie die nachstehenden Schritte aus, um die Parameter für die PTZ-Steuerung zu konfigurieren. Die
PTZ-Parameter müssen konfiguriert werden, bevor Sie die PTZ-Kamera steuern können.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die PTZ-Steuerung auf:
Menü > Kamera > PTZ
Figure 4. 1 PTZ-Einstellungen
2. Klicken Sie auf "RS-485-Einstellungen", um die zugehörigen Parameter einzustellen.
Figure 4. 2 PTZ-Steuerung Allgemein
3. hlen Sie in der Auswahlliste Kamera die gewünschte Kamera für die PTZ-Einstellung.
4. Geben Sie die Parameter der PTZ-Kamera ein.
User Manual of Network Video Recorder
60
Alle Parameter müssen exakt mit den PTZ-Kameraparametern übereinstimmen.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
61
4.2 Konfigurierung von PTZ-Presets,
Patrouillen und Mustern
Bevor Sie anfangen:
Achten Sie bitte darauf, dass die Presets, Patrouillen und Muster von den PTZ-Protokollen unterstützt werden.
4.2.1 Benutzerdefinierte Presets
Zweck:
Befolgen Sie die Schritte zum Einstellen des Preset-Punkts, auf den die PTZ-Kamera beim Eintreten eines
Ereignisses gerichtet werden soll.
Schritte:
1. Rufen Sie die PTZ-Steuerung auf:
Menü > Kamera > PTZ
Figure 4. 3 PTZ-Einstellungen
2. Richten Sie die Kamera mit Hilfe der Pfeiltasten auf den gewünschten Preset-Punkt. Zoom- und
Fokusfunktionen können ebenfalls für Presets aufgezeichnet werden.
3. Geben Sie im Preset-Textfeld die Preset-Nummer (1-255) ein und klicken Sie dann auf Einstellen, um Punkt
und Preset zu verknüpfen.
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um weitere Presets zu speichern.
Klicken Sie auf schen, um die Punktinformation des Preset zu löschen, oder auf Alle löschen, um die
Punktinformationen aller Presets zu löschen.
User Manual of Network Video Recorder
62
4.2.2 Presets aufrufen
Zweck:
Diese Funktion ermöglicht es, die Kamera beim Eintreten eines Ereignisses in eine zuvor festgelegte Szene (z. B.
ein Fenster) zu richten.
Schritte:
1. Klicken Sie unten rechts in den PTZ-Einstellungen auf PTZ.
Alternativ drücken Sie die PTZ-Taste auf der Gerätevorderseite, oder Sie klicken auf das
PTZ-Steuerungssymbol in der Symbolleiste, oder Sie wählen die PTZ-Option im Kontextmenü, um die
PTZ-Steuerung aufzurufen.
2. hlen Sie in der Auswahlliste die gewünschte Kamera.
3. Klicken Sie auf , um die Grundeinstellungen der PTZ-Steuerung anzuzeigen.
Figure 4. 4 PTZ-Steuerung Allgemein
4. Klicken Sie, um die Preset-Nummer in das entsprechende Textfeld einzugeben.
5. Klicken Sie auf Preset aufrufen, um das Preset aufzurufen.
4.2.3 Benutzerdefinierte Patrouillen
Zweck:
Mit Hilfe von Patrouillen kann die PTZ-Steuerung so konfiguriert werden, dass sie auf verschiedene wichtige
Punkte, so genannte KeyPoints, ausgerichtet wird und dort jeweils eine bestimmte Zeit lang verweilt, bevor sie den
chsten Punkt ansteuert. Diese Punkte entsprechen den festgelegten Presets. Die Presets können wie oben unter
Benutzerdefinierte Presets beschrieben konfiguriert werden.
Schritte:
1. Rufen Sie die PTZ-Steuerung auf:
Menü > Kamera > PTZ
User Manual of Network Video Recorder
63
Figure 4. 5 PTZ-Einstellungen
2. hlen Sie in der Auswahlliste die Patrouillennummer.
3. Klicken Sie auf Einstellen, um die KeyPoints für die Patrouille hinzuzufügen.
Figure 4. 6 KeyPoint-Konfiguration
4. Konfigurieren Sie die KeyPoint-Parameter wie KeyPoint-Nr., Verweildauer und Patrouillengeschwindigkeit.
Der KeyPoint entspricht dem Preset. KeyPoint-Nr.: Legt die Reihenfolge für die PTZ-Steuerung während
der Patrouille fest. Dauer: Legt fest, wie lange die PTZ-Steuerung am entsprechenden KeyPoint verweilt.
Geschwindigkeit: Legt fest, wie schnell die PTZ-Steuerung von einem KeyPoint zum nächsten weitergeht.
5. Klicken Sie auf Hinzufügen, um den nächsten KeyPoint zur Patrouille hinzuzufügen, und dann auf OK, um
den KeyPoint zu speichern.
Sie können die KeyPoints einer Patrouille löschen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche schen
klicken; oder Sie klicken auf Alle löschen, um alle KeyPoints sämtlicher Patrouillen zu löschen.
4.2.4 Patrouillen aufrufen
Zweck:
Wenn eine Patrouille aufgerufen wird, folgt die PTZ-Steuerung einem vorgegebenen Patrouillenpfad.
Schritte:
1. Klicken Sie unten rechts in den PTZ-Einstellungen auf PTZ.
Alternativ drücken Sie die PTZ-Taste auf der Gerätevorderseite, oder Sie klicken auf das
PTZ-Steuerungssymbol in der Symbolleiste, oder Sie wählen die PTZ-Option im Kontextmenü, um die
User Manual of Network Video Recorder
64
PTZ-Steuerung aufzurufen.
2. Klicken Sie auf , um die Grundeinstellungen der PTZ-Steuerung anzuzeigen.
Figure 4. 7 PTZ-Steuerung Allgemein
3. hlen Sie eine Patrouille in der Auswahlliste und klicken Sie dann auf Patrouille aufrufen, um sie zu
aktivieren.
4. Klicken Sie auf Patrouille stoppen, um sie zu stoppen.
4.2.5 Benutzerdefinierte Muster
Zweck:
Muster können eingerichtet werden, indem man die Bewegung der PTZ-Steuerung aufzeichnet. Sie können das
Muster dann aufrufen, damit die PTZ-Steuerung dem vorgegebenen Pfad folgt.
Schritte:
1. Rufen Sie die PTZ-Steuerung auf:
Menü > Kamera > PTZ
Figure 4. 8 PTZ-Einstellungen
2. hlen Sie in der Auswahlliste die gewünschte Musternummer.
3. Klicken Sie auf Start und dann auf die entsprechenden Schaltflächen in der Steuerung, um die PTZ-Kamera
zu bewegen. Klicken Sie auf Stopp, um die Bewegung anzuhalten.
User Manual of Network Video Recorder
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Die Bewegung der PTZ-Kamera wird nun als Muster aufgezeichnet.
4.2.6 Muster aufrufen
Zweck:
hren Sie die folgenden Schritte aus, damit sich die PTZ-Kamera entsprechend den vorgegebenen Mustern
bewegt.
Schritte:
1. Klicken Sie unten rechts in den PTZ-Einstellungen auf PTZ.
Alternativ drücken Sie die PTZ-Taste auf der Gerätevorderseite, oder Sie klicken auf das
PTZ-Steuerungssymbol in der Symbolleiste, oder Sie wählen die PTZ-Option im Kontextmenü, um die
PTZ-Steuerung aufzurufen.
2. Klicken Sie auf , um die Grundeinstellungen der PTZ-Steuerung anzuzeigen.
Figure 4. 9 PTZ-Steuerung Allgemein
3. Klicken Sie auf Muster aufrufen, um es zu aktivieren.
4. Klicken Sie auf Muster stoppen, um es zu deaktivieren.
4.2.7 Benutzerdefinierte lineare Scan-Begrenzung
Zweck:
Die lineare Scan-Funktion kann aktiviert werden, um die Abtastung in horizontaler Richtung im vorgegebenen
Bereich zu starten.
Diese Funktion wird von bestimmten Modellen unterstützt.
Schritte:
1. Rufen Sie die PTZ-Steuerung auf:
Menü > Kamera > PTZ
User Manual of Network Video Recorder
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Figure 4. 10 PTZ-Einstellungen
2. Richten Sie die Kamera mit Hilfe der Pfeiltasten auf den Punkt, der die Grenze markieren soll, und klicken
Sie dann auf Linke Begrenzung oder Rechte Begrenzung, um den Punkt mit der entsprechenden
Begrenzung zu verknüpfen.
Die Speed Dome-Kamera startet den linearen Scan-Vorgang von der linken zur rechten Begrenzung.
Sie müssen die linke und die rechte Begrenzung festlegen und darauf achten, dass der Winkel zwischen
beiden Begrenzungen nicht mehr als 180º beträgt.
4.2.8 Lineare Scan-Funktion aktivieren
Bevor Sie diese Funktion benutzen, müssen Sie sicherstellen, dass sie von der angeschlossenen Kamera und dem
HIKVISION-Protokoll unterstützt wird.
Zweck:
hren Sie die Schritte unten aus, um den linearen Scan-Vorgang im vorgegebenen Abtastbereich zu aktivieren.
Schritte:
1. Klicken Sie unten rechts in den PTZ-Einstellungen auf PTZ.
Alternativ drücken Sie die PTZ-Taste auf der Gerätevorderseite, oder Sie klicken auf das
PTZ-Steuerungssymbol in der Symbolleiste, um die PTZ-Steuerung in der Liveansicht aufzurufen.
2. Klicken Sie auf , um die One-Touch-Funktion der PTZ-Steuerung anzuzeigen.
User Manual of Network Video Recorder
67
Figure 4. 11 PTZ-Steuerung One-Touch
3. Klicken Sie auf Lineare Begrenzung, um den linearen Scan-Vorgang zu starten; klicken Sie erneut, um ihn
wieder zu stoppen.
Klicken Sie auf Wiederherstellen, um die definierte linke und rechte Begrenzung zu schen. Anschließend
muss die Kamera neu gestartet werden, um die Änderungen zu übernehmen.
4.2.9 One-Touch-Parken
Bevor Sie diese Funktion benutzen, müssen Sie sicherstellen, dass sie von der angeschlossenen Kamera und dem
HIKVISION-Protokoll unterstützt wird.
Zweck:
Bestimmte Speed Dome-Modelle können mit dieser Funktion so konfiguriert werden, dass die Kamera nach einer
Phase der Inaktivität (Parkdauer) automatisch einen vorgegebenen Parkvorgang (Scan, Preset, Muster usw.) startet.
Schritte:
1. Klicken Sie unten rechts in den PTZ-Einstellungen auf PTZ.
Alternativ drücken Sie die PTZ-Taste auf der Gerätevorderseite, oder Sie klicken auf das
PTZ-Steuerungssymbol in der Symbolleiste, um die PTZ-Steuerung in der Liveansicht aufzurufen.
2. Klicken Sie auf , um die One-Touch-Funktion der PTZ-Steuerung anzuzeigen.
Figure 4. 12 PTZ-Steuerung One-Touch
3. Es gibt drei Arten von One-Touch-Parken. Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, um den
User Manual of Network Video Recorder
68
Parkvorgang zu aktivieren.
Parken (Schnelle Patrouille): Die Kamera startet nach Ablauf der Parkzeit die Patrouille vom
vorgegebenen Preset 1 bis zum Preset 32. Nicht definierte Presets werden übersprungen.
Parken (Patrouille 1) Die Kamera bewegt sich nach Ablauf der Parkzeit gemäß dem vorgegebenen Pfad der
Patrouille 1.
Parken (Preset 1) Die Kamera bewegt sich nach Ablauf der Parkzeit zum vorgegebenen Punkt gemäß Preset
1.
Die Parkzeit kann nur im Konfigurationsdialog der Speed Dome-Kamera festgelegt werden.
Standardvorgabe sind 5 Sekunden.
4. Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche, um die Funktion zu deaktivieren.
User Manual of Network Video Recorder
69
4.3 PTZ-Steuerung
Es gibt zwei Möglichkeiten, die PTZ-Steuerung aufzurufen.
glichkeit 1:
Klicken Sie in den PTZ-Einstellungen unten rechts (neben "Zurück") auf PTZ.
glichkeit 2:
Betätigen Sie in der Liveansicht die PTZ-Steuerungstaste auf der Getevorderseite oder der IR-Fernbedienung,
oder klicken Sie auf das PTZ-Steuerungssymbol , oder wählen Sie die PTZ-Option im Kontextmenü.
Klicken Sie in der Systemsteuerung auf Konfiguration, um die PTZ-Einstellungen aufzurufen.
Im PTZ-Steuerungsmodus wir die PTZ-Steuerung angezeigt, wenn eine Maus am Gerät angeschlossen ist.
Andernfalls erscheint unten links das Symbol als Hinweis darauf, dass sich diese Kamera im
PTZ-Steuerungsmodus befindet.
Figure 4. 13 PTZ-Steuerung
Table 4. 1 Beschreibung der Symbole im PTZ-Steuerungsmenü
Symbol
Beschreibung
Symbol
Beschreibung
Symbol
Beschreibung
Richtungstasten und
Auto-Cycle-Taste
Zoom+, Focus+,
Iris+
Zoom-, Focus-, Iris-
Geschwindigkeit der
PTZ-Bewegung
Licht ein/aus
Wischer Ein/Aus
3D-Zoom
Bildzentrierung
Menü
Wechsel zur
PTZ-Steuerung
Wechsel zur
One-Touch-Steuerun
g
Wechsel zu den
allgemeinen
Einstellungen
Zurück
Weiter
Muster/Patrouille
starten
Muster/Patrouille
stoppen
Beenden
Fenster minimieren
User Manual of Network Video Recorder
70
Chapter 5 Aufzeichnungseinstellungen
User Manual of Network Video Recorder
71
5.1 Parameter konfigurieren
Zweck:
Durch das Konfigurieren der entsprechenden Parameter (z. B. Stream-Typ, Auflösung usw.) können Sie die
Bildqualität beeinflussen.
Bevor Sie anfangen:
1. Achten Sie darauf, dass die HDD bereits installiert ist. Falls nicht, tun Sie dies bitte und initialisieren sie
dann (Menü > HDD > Allgemein).
Figure 5. 1 HDD Allgemein
2. Überprüfen Sie den Speichermodus für die HDD.
1) Klicken Sie auf Weiterführend, um den Speichermodus für die HDD zu überprüfen.
2) Falls der HDD-Modus Quote ist, legen Sie bitte die maximale Aufnahmekapazität fest. Zu Einzelheiten
siehe Kapitel 12.4 Konfigurierung des Quotenmodus.
3) Falls der HDD-Modus Gruppe ist, definieren Sie die HDD-Gruppe. Zu Einzelheiten siehe Kapitel
Konfigurierung einer HDD-Gruppe.
Figure 5. 2 HDD Weiterführend
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog mit den Aufzeichnungseinstellungen auf, um die Aufzeichnungsparameter festzulegen:
Menü > Aufzeichnung > Parameter
User Manual of Network Video Recorder
72
Figure 5. 3 Aufzeichnungsparameter
2. Parametereinstellungen für die Aufzeichnung
1) hlen Sie das Register Aufzeichnung. Sie nnen hier Stream-Typ, Auflösung und andere Parameter
entsprechend Ihren Anforderungen konfigurieren.
2) Klicken Sie auf Weitere Einstellungen, um die weiterführenden Aufzeichnungsparameter zu
konfigurieren, und dann auf OK, um den Vorgang zu beenden.
Figure 5. 4 Aufzeichnungsparameter Weiterführende Einstellungen
Voraufzeichnung: Der Aufzeichnungszeitraum vor der festgelegten Zeit oder einem Ereignis.
Beispiel: Wenn Sie als Voraufzeichnungszeit 5 Sekunden festgelegt haben und um 10:00 Uhr ein
Alarm ausgelöst wird, zeichnet die Kamera ab 9:59:55 auf.
Nachaufzeichnung: Der Aufzeichnungszeitraum nach der festgelegten Zeit oder einem Ereignis.
Beispiel: Wenn Sie als Nachaufzeichnungszeit 5 Sekunden festgelegt haben und um 11:00 Uhr ein
Alarm ausgelöst wird, zeichnet die Kamera bis 11:00:05 auf.
Abgelaufene Zeit: Dieser Wert legt fest, wie lange maximal eine Datei auf der HDD verbleibt. Nach
Ablauf dieser Frist wird die Datei gelöscht. Wenn Sie als Wert "0" hlen, wird die Datei nie
gelöscht. Die tatsächliche Aufbewahrungsdauer für eine Datei solle sich nach der Kapazität der HDD
User Manual of Network Video Recorder
73
richten.
Redundante Aufzeichnung: Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Aufnahmedatei auf der
redundanten HDD gespeichert. Siehe Kapitel Konfigurierung der Redundanzaufzeichnung.
Ton aufnehmen: Markieren Sie das Kontrollkästchen, um diese Funktion zu aktivieren.
Videostream Zur Auswahl stehen Main Stream und Sub-Stream. Bei Auswahl von Sub-Stream
nnen Sie bei gleichem Speicherplatz für eine längere Zeit aufnehmen.
3) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Mit der Option "Redundante Aufzeichnung" legen Sie fest, ob die Kamera die Aufnahmedateien auf
der redundanten HDD speichert. Die redundante HDD ssen Sie in den HDD-Einstellungen
konfigurieren. Zu Einzelheiten siehe Kapitel 12.3.2 HDD-Eigenschaften konfigurieren.
Die Parameter für Main Stream (Ereignis) können nur gelesen werden.
3. Parametereinstellungen für Sub-Stream
1) hlen Sie das Register "Sub-Stream".
Figure 5. 5 Sub-Stream-Parameter
2) Konfigurieren Sie die Parameter der Kamera.
3) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
74
5.2 Konfigurieren eines
Aufzeichnungszeitplans
Zweck:
Indem Sie einen Aufnahmezeitplan einrichten, wird zu den entsprechend festgelegten Zeiten automatisch die
Kameraaufzeichnung gestartet und gestoppt.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für Aufnahmezeitpläne auf:
Menü > Aufzeichnung > Zeitplan
2. Konfigurieren Sie den Aufnahmezeitplan:
1) hlen Sie den Aufnahmezeitplan.
Figure 5. 6 Aufnahmezeitplan
Die einzelnen Aufzeichnungsarten haben verschiedenfarbige Symbole.
Dauer: Zeitgeplante Aufzeichnung
Ereignis: Aufzeichnung nach Alarmauslösung durch ein beliebiges Ereignis
Motion: Aufzeichnung bei Bewegungserkennung
Alarm: Aufzeichnung bei PIR-Alarm
B/A: Aufzeichnung bei Bewegungserkennung oder Alarm
B&A: Aufzeichnung bei Bewegungserkennung und Alarm
2) hlen Sie die gewünschte Kamera.
3) Markieren Sie das Kontrollkästchen hinter Zeitplanaktivieren.
4) Klicken Sie auf Bearbeiten oder auf das Farbsymbol darunter und markieren (ziehen) Sie die
Zeitplanlinie im Feld.
Zeitplan bearbeiten:
I. hlen Sie im Bearbeitungsdialog den gewünschten Tag.
User Manual of Network Video Recorder
75
Figure 5. 7 Aufzeichnungszeitplan-Dialog
Klicken Sie auf . um die genaue Zeit für den Zeitplan festzulegen.
II. Um eine ganztägige Aufzeichnung zu planen, markieren Sie das Kontrollkästchen hinter
Ganztägig.
Figure 5. 8 Zeitplan bearbeiten
III. Um einen anderen Zeitplan einzurichten, lassen Sie das Kästchen Ganztägig leer und geben
stattdessen Start- und Endzeit ein.
Pro Tag nnen bis zu acht Zeitabschnitte eingerichtet werden. Die Zeitabschnitte rfen sich nicht
überschneiden.
IV. hlen Sie die Aufzeichnungsart in der Auswahlliste.
Um die Optionen "Bewegung", "Alarm", "B | A" (Bewegung oder Alarm), B & A (Bewegung und
Alarm) und "VCA" (Video Content Analysis) zu aktivieren, ssen Sie auch die
Bewegungserkennungseinstellungen, Alarmeingangseinstellungen oder VCA-Einstellungen
konfigurieren. Zu Einzelheiten siehe Kapitel 8.1, Kapitel 8.2 und Kapitel 5.5.
Die VCA-Einstellungen sind nur bei Smart IP-Kameras verfügbar.
Wiederholen Sie die Schritte oben, um Aufnahmezeitpläne für weitere Wochentage einzurichten. Klicken
Sie auf Kopieren, um den zugehörigen Dialog aufzurufen und die Zeitplaneinstellungen r andere Tage
zu übernehmen.
V. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Zeitplan per "Drag-and-Drop" einrichten:
I. Klicken Sie auf die Farbsymbole und wählen Sie als Zeitplantyp "Dauer" oder "Ereignis".
User Manual of Network Video Recorder
76
Figure 5. 9 Zeitplan per "Drag-and-Drop" einrichten
II. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
3. (Optional) Um die Einstellungen auch r andere Kanäle zu übernehmen, klicken Sie auf Kopieren und
hlen dann den gewünschten Kanal.
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
77
5.3 Konfigurieren einer
Bewegungsaufzeichnung
Zweck:
hren Sie die folgenden Schritte aus, um die Parameter für die Bewegungserkennung zu konfigurieren. Sollten im
Liveansichtsmodus Bewegungsereignisse eintreten, nnen diese vom NVR analysiert und entsprechende
Maßnahmen eingeleitet werden. Bei aktivierter Bewegungserkennung stehen verschiedene Möglichkeiten zur
Verfügung: Start der Aufzeichnung auf bestimmten Kanälen, Wechsel zur Vollbildüberwachung, Auslösung einer
akustischen Warnung, Benachrichtigung des Überwachungszentrums usw. In diesem Kapitel werden die
erforderlichen Schritte zum Konfigurieren einer bewegungsaktivierten Aufzeichnung beschrieben.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die Bewegungserkennung auf:
Menü > Kamera > Bewegung
2. Konfigurieren Sie die Bewegungserkennung:
1) hlen Sie die gewünschte Kamera.
2) Markieren Sie das Kontrollkästchen vor Bewegungserkennung aktivieren.
3) Ziehen Sie mit der Maus den gewünschten Bereich r die Bewegungserkennung. Um die
Bewegungserkennung r den gesamten von der Kamera erfassten Bereich einzurichten, klicken Sie auf
Vollbild. Um den Bewegungserkennungsbereich zu löschen, klicken Sie auf schen.
Figure 5. 10 Bewegungserkennung Erfassungsbereich definieren
4) Klicken Sie auf Einstellungen. Daraufhin erscheint das Mitteilungsfeld für Kanalinformationen.
User Manual of Network Video Recorder
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Figure 5. 11 Kanalinformationen
5) hlen Sie die Kanäle, auf denen bei einem Bewegungserkennungsereignis die Aufzeichnung
ausgelöst werden soll.
6) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
7) Klicken Sie auf OK, um zur übergeordneten Menüebene zu wechseln.
8) Beenden Sie den Konfigurierungsdialog für die Bewegungserkennung.
3. Bearbeiten Sie den Aufnahmezeitplan r die Bewegungserkennung. Zu Einzelheiten siehe Kapitel 5.2
Konfigurieren eines Aufzeichnungszeitplans.
User Manual of Network Video Recorder
79
5.4 Konfigurieren einer alarmgesteuerten
Aufzeichnung
Zweck:
Befolgen Sie die Schritte unten, um eine alarmgesteuerte Aufzeichnung zu konfigurieren.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die Alarmaufzeichnung auf:
Menü > Konfiguration > Alarm
Figure 5. 12 Alarmeinstellungen
2. hlen Sie das Register Alarmeingang und konfigurieren Sie die Alarmparameter.
Figure 5. 13 Alarmeinstellungen Alarmeingang
1) hlen Sie die Alarmeingangsnummer und konfigurieren Sie die Alarmparameter.
2) hlen Sie als Alarmtyp "N.O." (Normally Open) oder "N.C." (Normally Closed).
3) Markieren Sie das Kontrollkästchen für "Aktivieren".
4) Klicken Sie auf Einstellungen.
User Manual of Network Video Recorder
80
Figure 5. 14 Alarmeinstellungen
5) hlen Sie den Kanal für die alarmgesteuerte Aufzeichnung.
6) Markieren Sie das Kontrollkästchen, um den Kanal auszuwählen.
7) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
8) Klicken Sie auf OK, um zur übergeordneten Menüebene zu wechseln.
Wiederholen Sie die Schritte oben, um weitere Alarmeingangsparameter zu konfigurieren.
Um die Einstellungen auch für andere Alarmeingänge zu übernehmen, klicken Sie auf Kopieren und wählen
die gewünschte Alarmeingangsnummer.
Figure 5. 15 Alarmeingangsparameter kopieren
3. Bearbeiten Sie alarmgesteuerte Aufzeichnung im Konfigurierungsdialog für Zeitplanaufzeichnungen. Zu
Einzelheiten siehe Kapitel 5.2 Konfigurieren eines Aufzeichnungszeitplans.
User Manual of Network Video Recorder
81
5.5 Konfigurieren einer
VCA-Ereignisaufzeichnung
Zweck:
In diesem Menü kann die ereignisgesteuerte Aufzeichnung konfiguriert werden. Detektionsereignisse sind:
Bewegung, Alarm- und VCA-Ereignisse (Gesichtserkennung/-erfassung, Linienüberquerung, Einbruch,
Bereichseingang, Bereichsausgang, Aufenthalt, Personenansammlung, Schnelles Bewegen, Parken,
Unbeaufsichtigtes Gepäck, Objektentfernung, Audioverlust-Ausnahme, Plötzliche Lautstärkeänderung und
Defokussierung).
Schritte:
1. Rufen Sie das VCA-Einstellungsmenü auf und wählen Sie die Kamera, bei der die VCA-Einstellungen
vorgenommen werden sollen.
Menü > Kamera > VCA
Figure 5. 16 VCA-Einstellungen
2. Konfigurieren Sie die Detektionsregeln für VCA-Ereignisse. Zu Einzelheiten siehe Schritt 2 in Chapter 9
VCA-Alarm.
3. Klicken Sie auf das Symbol , um die Alarmverknüpfungsaktionen für die VCA-Ereignisse zu
konfigurieren.
hlen Sie im Register Triggerkanal einen oder mehrere Kanäle, bei denen im Fall eines VCA-Alarms die
Aufzeichnung gestartet werden soll.
Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
82
Figure 5. 17 Triggerkanal für VCA-Alarm konfigurieren
Die PTZ-Verknüpfungsfunktion ist nur bei den VCA-Einstellungen von IP-Kameras verfügbar.
4. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für Zeitplanaufzeichnungen auf (Menü > Aufzeichnung > Zeitplan >
Aufnahmezeitplan) und wählen Sie dann "VCA" als Aufzeichnungsart. Zu Einzelheiten siehe Schritt 2 in
Kapitel 5.2 Konfigurieren eines Aufzeichnungszeitplans.
5.6 Manuelle Aufzeichnung
Zweck:
hren Sie die folgenden Schritte aus, um die Parameter für die manuelle Aufzeichnung zu konfigurieren. Manuell
eingeleitete Aufzeichnungen ssen auch manuell beendet werden. Manuelle Aufzeichnungen haben Vorrang vor
geplanten Aufzeichnungen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die manuelle Aufzeichnung auf:
Menü > Manuell
Oder drücken Sie die Taste REC/SHOT auf der Gerätevorderseite.
Figure 5. 18 Manuelle Aufzeichnung
2. Aktivieren Sie die manuelle Aufzeichnung.
1) hlen Sie die Option Aufzeichnung.
2) Klicken Sie auf die Statusschaltfläche vor der Kameranummer, um von zu umzuschalten.
3. Deaktivieren Sie die manuelle Aufzeichnung.
Klicken Sie auf die Statusschaltfläche, um von zu umzuschalten.
User Manual of Network Video Recorder
83
Das grüne Symbol bedeutet, dass der Kanal r einen Aufnahmezeitplan konfiguriert ist. Nach einem
Neustart sind alle aktivierten manuellen Aufzeichnungen wieder aufgehoben.
User Manual of Network Video Recorder
84
5.7 Konfigurierung von
Urlaubsaufzeichnungen
Zweck:
hren Sie die folgenden Schritte aus, um den Aufzeichnungsplan r die Urlaubszeit des laufenden Jahres zu
konfigurieren. Sie können für Urlaubszeiten abweichende Aufzeichnungspläne konfigurieren.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die Aufzeichnungsplanung auf:
Menü > Aufzeichnung > Urlaub
Figure 5. 19 Urlaubseinstellungen
2. Bearbeiten Sie den Aufzeichnungsplan.
1) Klicken Sie auf , um den Bearbeitungsdialog aufzurufen.
Figure 5. 20 Urlaubseinstellungen bearbeiten
2) Markieren Sie das Kontrollkästchen vor Urlaub aktivieren.
3) hlen Sie in der Auswahlliste den gewünschten Aufnahmemodus.
Es gibt drei verschiedene Datenformate.
4) hlen Sie das Start- und das Enddatum.
5) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
6) Klicken Sie auf OK, um den Bearbeitungsdialog aufzurufen.
User Manual of Network Video Recorder
85
3. Rufen Sie den Bearbeitungsdialog r Aufnahmezeitpläne auf, um den Urlaubsaufnahmeplan zu
konfigurieren. Siehe Kapitel 5.2 Konfigurieren eines Aufzeichnungszeitplans.
User Manual of Network Video Recorder
86
5.8 Konfigurierung der
Redundanzaufzeichnung
Zweck:
Wenn die Redundanzaufzeichnung aktiviert ist, werden die Aufnahmedateien nicht nur auf der R/W-HDD, sondern
auch auf der redundanten HDD aufgezeichnet, was die Datensicherheit und -zuverlässigkeit erheblich steigert. .
Schritte:
1. Rufen Sie den HDD-Informationsdialog auf.
Menü > HDD
Figure 5. 21 HDD Allgemein
2. hlen Sie die HDD und klicken Sie dann auf , um die lokalen HDD-Einstellungen aufzurufen.
1) hlen Sie als HDD-Eigenschaft Redundanz.
Figure 5. 22 HDD Allgemein Bearbeitung
2) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
3) Klicken Sie auf OK, um zur übergeordneten Menüebene zu wechseln.
Bevor Sie als HDD-Eigenschaft "Redundanz" hlen, ssen Sie in den erweiterten HDD-Einstellungen
als Speichermodus "Gruppe" festlegen. Zu Einzelheiten siehe Kapitel 12.3.2 HDD-Eigenschaften
konfigurieren. Es muss mindestens eine weitere HDD im R/W-Modus geben.
3. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die Aufzeichnungsplanung auf:
Menü > Aufzeichnung > Parameter
1) hlen Sie das Register Aufzeichnung.
1) Klicken Sie auf Weitere Einstellungen, um den nächsten Dialog aufzurufen.
User Manual of Network Video Recorder
87
Figure 5. 23 Aufzeichnungsparameter
2) Markieren Sie das Kontrollkästchen Redundante Aufzeichnung.
3) Klicken Sie auf OK, um zur übergeordneten Menüebene zu wechseln.
Wiederholen Sie die Schritte oben, um weitere Kanäle zu konfigurieren.
User Manual of Network Video Recorder
88
5.9 Konfigurierung einer HDD-Gruppe
Zweck:
Sie können HDDs gruppieren und die Aufnahmedateien in bestimmten HDD-Gruppen speichern.
Schritte:
1. Rufen Sie den HDD-Konfigurierungsdialog auf:
Menü > HDD
Figure 5. 24 HDD Allgemein
2. hlen Sie im linken Menü Erweitert.
Figure 5. 25 Speichermodusdialog
Kontrollieren Sie, ob als Speichermodus r die HDD "Gruppe" festgelegt ist. Falls nicht, markieren Sie
"Gruppe". Zu Einzelheiten siehe Kapitel 12.3 Verwaltung von HDD-Gruppen.
3. hlen Sie im linken Menü Allgemein.
4. Klicken Sie auf , um den Bearbeitungsdialog aufzurufen.
5. Konfigurieren Sie die HDD-Gruppe.
1) hlen Sie eine Nummer für die HDD-Gruppe.
2) Klicken Sie auf Anwenden und dann in der Einblendung auf Ja, um Ihre Einstellungen zu speichern.
3) Klicken Sie auf OK, um zur übergeordneten Menüebene zu wechseln.
Wiederholen Sie die Schritte oben, um weitere HDD-Gruppen zu konfigurieren.
6. hlen Sie die Kanäle, deren Aufnahmedateien in der HDD-Gruppe gespeichert werden sollen.
1) hlen Sie die Option Erweitert.
2) hlen Sie in der Auswahlliste Auf HDD-Gruppe aufzeichnen die Gruppennummer.
3) Markieren Sie die Kanäle, die in dieser Gruppe gespeichert werden sollen.
4) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Nachdem Sie die HDD-Gruppen konfiguriert haben, nnen Sie die Aufzeichnungseinstellungen wie
in Kapitel 5.2-5.7 beschrieben konfigurieren.
User Manual of Network Video Recorder
89
5.10 Dateischutz
Zweck:
Sie nnen die Aufnahmedateien sperren oder als HDD-Eigenschaft "Nur Lesen" hlen, um zu verhindern, dass
sie überschrieben werden.
5.10.1 Sperren der Aufnahmedateien
Datei im Wiedergabemodus sperren
Schritte:
1. Rufen Sie den Wiedergabedialog auf.
Menü > Wiedergabe
2. Markieren Sie in der Kanalliste das Kontrollkästchen r den gewünschten Kanal und klicken Sie dann
doppelt, um ein Datum im Kalender auszuwählen.
Figure 5. 26 Normale Wiedergabe
3. Klicken Sie während der Wiedergabe auf , um die aktuelle Aufnahmedatei zu sperren.
Klicken Sie im Mehrkanal-Wiedergabemodus auf , um alle Aufnahmedateien der betreffenden
Wiedergabekanäle zu sperren.
4. Klicken Sie auf , um den Dateiverwaltungsdialog aufzurufen. Klicken Sie auf das Register Gesperrte
Datei, um die gesperrten Dateien zu prüfen und zu exportieren.
User Manual of Network Video Recorder
90
Figure 5. 27 Verwaltung gesperrter Dateien
Sie nnen in der Dateiverwaltung auch auf klicken, um den Status zu zu ändern und die Datei
freizugeben. Sie ist dann nicht mehr geschätzt.
Datei beim Export sperren
Schritte:
1. Rufen Sie die Exporteinstellungen auf:
Menü > Export
Figure 5. 28 Export-Dialog
2. hlen Sie die Kanäle, die Sie untersuchen wollen, indem Sie das Kontrollkästchen zu ändern.
3. Konfigurieren Sie Aufzeichnungsart, Dateityp sowie Start- und Endzeit.
4. Klicken Sie auf Suchen, um die Ergebnisse aufzurufen.
User Manual of Network Video Recorder
91
Figure 5. 29 Export Suchresultat
5. Schützen Sie die Aufnahmedateien.
1) hlen Sie die zu schützenden Dateien aus und klicken Sie dann auf das Symbol . Es wechselt
daraufhin zu als Hinweis darauf, dass die Datei gesperrt ist.
Es können nur Aufnahmedateien gesperrt werden, bei denen die Aufzeichnung abgeschlossen ist.
2) Klicken Sie auf , um des Status zu zu ändern und die Datei freizugeben. Die Datei ist dann nicht
mehr geschützt.
Figure 5. 30 Freigabehinweis
5.10.2 Konfigurierung der HDD-Eigenschaften "Nur Lesen"
Schritte:
1. Rufen Sie den HDD-Konfigurierungsdialog auf:
Menü > HDD
Figure 5. 31 HDD Allgemein
2. Klicken Sie auf , um die zu schützende HDD zu bearbeiten.
User Manual of Network Video Recorder
92
Figure 5. 32 HDD Eigenschaften
Um die HDD-Eigenschaft zu ändern, ssen Sie als Speichermodus der HDD "Gruppe" hlen. Siehe Kapitel
12.3 Verwaltung von HDD-Gruppen.
3. hlen Sie als HDD-Eigenschaft Nur Lesen.
4. Klicken Sie auf OK, um zur übergeordneten Menüebene zu wechseln.
Sie können keine Dateien auf einer Nur-Lesen-HDD speichern. Um Dateien auf einer HDD zu speichern,
ändern Sie die Eigenschaft zu "Lesen/Schreiben".
Falls nur eine HDD vorhanden und auf "Nur Lesen" eingestellt ist, kann der NVR keine Dateien
aufzeichnen. Nur der Liveansichtsmodus ist verfügbar.
Wenn Sie die HDD auf "Nur Lesen" setzen und der NVR Dateien speichern will, erfolgt der
Speichervorgang auf der chsten Lesen/Schreiben-HDD. Ist nur eine HDD vorhanden, wird die
Aufzeichnung gestoppt.
User Manual of Network Video Recorder
93
Chapter 6 Wiedergabe
User Manual of Network Video Recorder
94
6.1 Wiedergabe von aufgezeichneten Dateien
6.1.1 Sofortwiedergabe
Zweck:
Wiedergabe der aufgezeichneten Videodateien eines bestimmten Kanals im Liveansichtsmodus. Kanalumschaltung
wird unterstützt.
Sofortwiedergabe nach Kanal
Schritte:
hlen Sie im Liveansichtsmodus einen Kanal aus und klicken Sie dann in der Symbolleiste auf .
Im Sofortwiedergabemodus werden nur Aufnahmedateien wiedergegeben, die in den letzten fünf Minuten auf
diesem Kanal aufgezeichnet wurden.
Figure 6. 1 Sofortwiedergabe
6.1.2 Wiedergabe nach normaler Videosuche
Wiedergabe nach Kanal
1. Rufen Sie den Wiedergabedialog auf:
Maus: Klicken Sie in der Liveansicht mit der rechten Maustaste auf einen Kanal und wählen Sie die
Menüoption "Wiedergabe" (siehe Figure 6. 2).
User Manual of Network Video Recorder
95
Figure 6. 2 Kontextmenü in der Liveansicht
Wenn Sie während der Wiedergabe eine Zifferntaste betätigen, wechselt die Wiedergabe zum entsprechenden
Kanal.
Wiedergabe nach Zeit
Zweck:
Wiedergabe von Videodateien, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums aufgezeichnet wurden. Unterstützt
werden die gleichzeitige Wiedergabe mehrerer Kanäle sowie die Kanalumschaltung.
Schritte:
1. Rufen Sie den Wiedergabedialog auf:
Menü > Wiedergabe
2. Markieren Sie in der Kanalliste das Kontrollkästchen für den gewünschten Kanal und klicken Sie dann
doppelt, um ein Datum im Kalender auszuwählen.
Figure 6. 3 Wiedergabekalender
User Manual of Network Video Recorder
96
Falls für diese Kamera an einem bestimmten Tag aufgezeichnete Dateien vorhanden sind, wird das Symbol des
betreffenden Tages als angezeigt. Andernfalls ist die Anzeige
Wiedergabefenster
Die Wiedergabe können Sie mit Hilfe der Symbolleiste unten im Wiedergabefenster steuern.
Figure 6. 4 Wiedergabefenster
Klicken Sie auf den oder die gewünschten Kanäle, um mehrere Kanäle gleichzeitig wiederzugeben.
Figure 6. 5 Wiedergabe-Symbolleiste
Die Anzeige gibt die Start- und Endzeit der Aufzeichnung an.
Fortschrittsbalken: Um zu einem bestimmten Bild zu gelangen, klicken Sie auf einen Punkt des
Fortschrittsbalkens oder ziehen ihn mit der Maus.
Table 6. 1 Erläuterung der Symbolleistenelemente
Schaltfl
äche
Funktion
Schaltfläc
he
Funktion
Schaltfl
äche
Funktion
/
Ton ein/aus
/
Sequenzanzeige
starten/beenden
Datei sperren
Standardmarkieru
ng hinzu
Individualmarkierun
g hinzu
Dateiverwaltung für
Videoclips, erfasste
Bilder, gesperrte
User Manual of Network Video Recorder
97
Schaltfl
äche
Funktion
Schaltfläc
he
Funktion
Schaltfl
äche
Funktion
Dateien und
Markierungen
/
ckwärtswiederga
be / Pause
Stopp
Digitaler Zoom
30s vor
30s zurück
/
Pause / Wiedergabe
Schnell vor
Voriger Tag
Langsam vor
Vollbild
Beenden
chster Tag
Clips speichern
Fortschrittsbalken
/
Zeitachse vor/zurück
6.1.3 Wiedergabe nach Ereignissuche
Zweck:
Wiedergabe von Aufnahmedateien, die nach Ereignistyp (z. B. Alarmeingang, Bewegungserkennung und VCA)
gefunden wurden, auf einem oder mehreren Kanälen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Wiedergabedialog auf:
Menü > Wiedergabe
2. hlen Sie oben links in der Auswahlliste Ereignis.
3. hlen Sie als Ereignistyp Alarmeingang, Bewegung oder VCA.
In diesem Beispiel wurde VCA gewählt.
Figure 6. 6 Bewegungssuchdialog
4. hlen Sie in der Auswahlliste den VCA-Untertyp.
User Manual of Network Video Recorder
98
Hinweise zum Konfigurieren der VCA-Aufzeichnung enthält Kapitel 5.5 Konfigurieren einer
VCA-Ereignisaufzeichnung.
5. hlen Sie die Kamera(s) für die Suche und geben Sie die Startzeit und die Endzeit ein.
6. Klicken Sie auf Suchen, um das Suchergebnis aufzurufen. Das Suchergebnis wird rechts angezeigt.
7. Klicken Sie auf , um die Datei wiederzugeben.
Vor- und Nachwiedergabe sind konfigurierbar.
8. Wiedergabefenster
Über die Symbolleiste unten im Dialogfenster können Sie die Wiedergabe steuern.
Figure 6. 7 Wiedergabe nach Ereignis
Klicken Sie auf oder , um zum vorhergehenden oder nächsten Ereignis zu wechseln. Eine Beschreibung
der Schaltflächen enthält Table 6. 1.
6.1.4 Wiedergabe nach Markierung
Zweck:
Videomarkierungen ermöglichen es, relevante Informationen wie Personen oder Standort für einen bestimmten
Zeitpunkt während der Wiedergabe zu protokollieren. Sie können mit Hilfe von Videomarkierungen gezielt nach
Aufnahmedateien und Zeitpunkten suchen.
Vor der Wiedergabe nach Markierung:
1. Rufen Sie den Wiedergabedialog auf.
Menü > Wiedergabe
2. Suchen Sie die Aufnahmedatei(en) und geben Sie sie wieder. Ausführliche Hinweise zur Suche und
Wiedergabe von Aufnahmedateien enthält Kapitel 6.1.
User Manual of Network Video Recorder
99
Figure 6. 8 Wiedergabe nach Zeit
Klicken Sie auf , um eine Standardmarkierung hinzuzufügen.
Klicken Sie auf , um eine benutzerdefinierte Markierung hinzuzufügen und einen Markierungsnamen
einzugeben.
Max. 64 Markierungen können zu einer einzelnen Videodatei hinzugefügt werden.
3. Markierungsverwaltung
Klicken Sie auf , um die Dateiverwaltung aufzurufen, und auf Markierung, um die Markierungen zu
verwalten. Sie können Markierungen prüfen, bearbeiten und löschen.
Figure 6. 9 Markierungsverwaltung
User Manual of Network Video Recorder
100
Wiedergabe via Markierung
Schritte:
1. hlen Sie in der Auswahlliste Markierung.
2. hlen Sie die Kanäle, geben Sie die Start- und Endzeit ein, und klicken Sie dann auf Suchen, um das
Suchergebnis aufzurufen.
Sie können auch ein Stichwort in das Textfeld eingeben, um nach der Markierung zu
suchen.
3. Klicken Sie auf , um die betreffende Datei wiederzugeben.
Klicken Sie auf Zurück, um zum Suchdialog zurückzukehren.
Figure 6. 10 Wiedergabe nach Markierung
Vor- und Nachwiedergabe sind konfigurierbar.
Klicken Sie auf oder , um zur vorhergehenden oder nächsten Markierung zu wechseln. Eine Beschreibung
der Schaltflächen enthält Table 6. 1.
6.1.5 Wiedergabe mittels Smart-Wiedergabe
Zweck:
Die Smart-Wiedergabefunktion ist eine einfache Möglichkeit, um weniger interessante Informationen zu
übergehen. Wenn Sie den Smart-Wiedergabemodus hlen, analysiert das System den Videoinhalt auf
Bewegungs- oder VCA-Informationen, markiert diese grün und gibt sie mit normaler Geschwindigkeit wieder,
hrend Videoinhalte ohne derartige Informationen mit 16-facher Geschwindigkeit wiedergegeben werden. Die
Smart-Wiedergaberegeln und -Bereiche sind konfigurierbar.
Bevor Sie anfangen:
User Manual of Network Video Recorder
101
Um Smart-Suchergebnisse zu erhalten, muss der entsprechende Ereignistyp an der IP-Kamera aktiviert und
konfiguriert sein. In diesem Beispiel wurde die Einbruchmeldung gewählt.
1. Melden Sie sich über den Webbrowser bei der IP-Kamera an und aktivieren Sie die Einbruchdetektion,
indem Sie das entsprechende Kontrollkästchen markieren. Den Konfigurationsdialog für die
Bewegungserkennung rufen Sie wie folgt auf: Konfiguration > Weiterführende Konfiguration > Ereignisse >
Einbruchmeldung.
Figure 6. 11 Konfigurieren der Einbruchmeldung an einer IP-Kamera
2. Konfigurieren Sie die erforderlichen Parameter zur Einbruchmeldung, einschließlich Bereich,
Aktivierungszeit und Verknüpfungsmethode. Ausführliche Hinweise enthält das Benutzerhandbuch zur
Smart IP-Kamera.
Schritte:
1. Rufen Sie den Wiedergabedialog auf.
Menü > Wiedergabe
2. hlen Sie oben links in der Auswahlliste Smart.
3. hlen Sie eine Kamera in der Kameraliste.
4. hlen Sie ein Datum im Kalender und klicken Sie dann in der Symbolleiste links auf , um die
Videodatei wiederzugeben.
Figure 6. 12 Smart-Wiedergabedialog
Table 6. 2 Erläuterung der Symbolleistenelemente
Schaltfl
äche
Funktion
Schaltfläc
he
Funktion
Schaltfläc
he
Funktion
Linie für die
Überquerungserkenn
ung zeichnen
Viereck für die
Einbrucherkennung
zeichnen
Rechteck für die
Einbrucherkennun
g zeichnen
User Manual of Network Video Recorder
102
Vollbild für die
Bewegungserkennun
g
Alles löschen
/
Sequenzanzeige
starten/beenden
Dateiverwaltung für
Videoclips
Videowiedergabe
beenden
/
Pause /
Wiedergabe
Smart-Einstellungen
Passende
Videodateien
suchen
Videodateien nach
Merkmalen filtern
5. Legen Sie die Regeln und Bereiche für die Smart-Suche nach einem VCA- oder Bewegungsereignis fest.
Linienüberquerungsdetektion
Klicken Sie auf und dann auf das Bild, um den Start- und Endpunkt auf der Zeitachse festzulegen.
Einbrucherkennung
Klicken Sie auf und bestimmen Sie vier Punkte, um einen viereckigen Bereich für die
Bewegungserkennung zu definieren. Es kann nur ein Bereich definiert werden.
Bewegungserkennung
Klicken Sie auf und definieren Sie dann manuell durch Klicken und Ziehen mit der Maus den
Detektionsbereich. Sie können auch auf klicken, um den gesamten Bildschirm als Detektionsbereich zu
hlen.
6. Klicken Sie auf , um die Smart-Einstellungen festzulegen.
Figure 6. 13 Smart-Einstellungen
Nicht zugehöriges Video überspringen: Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird ein nicht zugehöriges
Video nicht wiedergegeben.
Nicht zugehöriges Video wiedergeben auf: Legt die Wiedergabegeschwindigkeit für das nicht zugehörige
Video fest. Wählbar ist "Max./8/4/1".
Zugehöriges Video wiedergeben mit: Legt die Wiedergabegeschwindigkeit für das nicht zugehörige Video
fest. Wählbar ist "Max./8/4/1".
r den Ereignistyp "Bewegung" sind Vor-Wiedergabe und Nach-Wiedergabe nicht verfügbar.
7. Klicken Sie auf , um passende Videodateien zu suchen und wiederzugeben.
User Manual of Network Video Recorder
103
8. (Optional) Klicken Sie auf , um die gefundenen Videodateien nach bestimmten Merkmalen zu filtern
(u. a. Geschlecht, Alter, Brillenträger).
Figure 6. 14 Ergebnisfilter
6.1.6 Wiedergabe nach Systemprotokoll
Zweck:
Wiedergabe von Protokolldateien im Zusammenhang mit Kanälen nach einer Systemprotokollsuche.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die Protokollsuche auf:
Menü > Wartung > Protokollsuche
2. Klicken Sie auf das Register Protokollsuche, um die Wiedergabe nach Systemprotokollen aufzurufen.
Legen Sie die Suchzeit fest und klicken Sie dann auf Suchen.
Figure 6. 15 Dialog für die Protokollsuche
3. hlen Sie ein Protokoll mit einer Aufnahmedatei und klicken Sie dann auf , um den Wiedergabedialog
aufzurufen.
User Manual of Network Video Recorder
104
Figure 6. 16 Ergebnis der Systemprotokollsuche
4. Wiedergabefenster
Über die Symbolleiste unten im Dialogfenster können Sie die Wiedergabe steuern.
Figure 6. 17 Wiedergabe nach Protokoll
6.1.7 Wiedergabe einer externen Datei
Zweck:
hren Sie die folgenden Schritte durch, um Wiedergabedateien von externen Geräten abzurufen und
wiederzugeben.
Schritte:
1. Rufen Sie den Suchdialog auf.
Menü > Wiedergabe
2. hlen Sie oben links in der Auswahlliste Externe Datei.
Die Dateien werden rechts in der Liste aufgelistet.
Klicken Sie auf , um die Dateiliste zu aktualisieren.
3. Klicken Sie auf , um die Datei wiederzugeben. Um die Wiedergabegeschwindigkeit anzupassen, klicken
Sie auf und .
User Manual of Network Video Recorder
105
Figure 6. 18 Wiedergabedialog für externe Dateien
6.1.8 Wiedergabe nach Zeitabschnitten
Die NVR-Modelle DS-8600NI-E8, DS-7700/E4 und DS-7600-E1(E2) unterstützen die Wiedergabe nach
Zeitabschnitten.
Zweck:
Videodateien lassen sich in mehreren Zeitabschnitten gleichzeitig auf den Bildschirmen wiedergeben.
Schritte:
1. Rufen Sie den Wiedergabedialog auf.
Menü > Wiedergabe
2. hlen Sie oben links in der Auswahlliste Subperioden, um den zugehörigen Wiedergabedialog aufzurufen.
3. hlen Sie das Datum und starten Sie die Wiedergabe der Videodatei.
4. hlen Sie in der Auswahlliste die Anzahl der Teilbildschirme. Bis zu 16 Bildschirme sind konfigurierbar.
User Manual of Network Video Recorder
106
Figure 6. 19 Wiedergabedialog für Zeitabschnitte
Entsprechend der festgelegten Anzahl von Teilbildschirmen können die Videodateien des gewählten Datums in
Segmente für die Wiedergabe unterteilt werden. Bsp.: Wenn es Videodateien für den Zeitraum zwischen 16:00 und
22:00 gibt und der 6-Bildschirme-Anzeigemodus gewählt wurde, dann kann auf jedem Teilbildschirm die
Videodatei für jeweils eine Stunde wiedergegeben werden.
User Manual of Network Video Recorder
107
Chapter 7 Backup
User Manual of Network Video Recorder
108
7.1 Sicherung von Aufnahmedateien
7.1.1 Schnell-Export
Zweck:
Schnelle Übertragung von Aufnahmedateien auf Backup-Geräte.
Schritte:
1. Rufen Sie den Videoexport-Dialog auf.
Menü > Exportieren > Normal
hlen Sie den oder die zu sichernden Kanäle und klicken Sie auf Schnell-Export.
Die Länge der Aufnahmedateien eines bestimmten Kanals darf 24 Stunden nicht überschreiten. Andernfalls
erscheint der Hinweis "Für den Schnell-Export sind max. 24 Stunden erlaubt".
Figure 7. 1 Schnell-Export-Dialog
2. hlen Sie das Exportformat für die Protokolldateien. Bis zu 9 Formate sind konfigurierbar.
3. Klicken Sie auf Export, um den Vorgang zu starten.
Im Beispiel hier wird ein USB-Flash-Laufwerk verwendet. Hinweise zu weiteren unterstützten Backup-Geräten
finden Sie im nächsten Abschnitt "Normales Backup".
User Manual of Network Video Recorder
109
Figure 7. 2 Schnell-Export mittels USB1-1
Beenden Sie den Export-Dialog erst, nachdem alle Aufnahmedateien übertragen wurden.
Figure 7. 3 Export abgeschlossen
4. Überprüfen Sie das Backup-Ergebnis.
Die Datei "player.exe" wird hrend des Sicherungsvorgangs automatisch mitübertragen.
Figure 7. 4 Ergebnisprüfung beim Schnell-Export mittels USB1-1
User Manual of Network Video Recorder
110
7.1.2 Sicherung nach normaler Videosuche
Zweck:
Aufnahmedateien können auf verschiedenen Geräten wie USB-Geräten (USB-Flash-Laufwerke, USB-HDDs,
USB-Brenner) und SATA-Brenner gesichert werden.
Sicherung von USB-Flash-Laufwerken und USB-HDDs
Schritte:
1. Rufen Sie den Export-Dialog auf.
Menü > Exportieren > Normal
2. hlen Sie die zu suchenden Kameras.
3. Definieren Sie die Suchbedingungen und klicken Sie dann auf Suchen, um den Suchergebnisdialog
aufzurufen. Die übereinstimmenden Videodateien werden als Tabelle oder Liste angezeigt.
Figure 7. 5 Normale Backup-Videosuche
4. hlen Sie in der Tabelle oder Liste die zu exportierenden Video- oder Bilddateien.
Klicken Sie auf , um die Aufnahmedatei zwecks Prüfung wiederzugeben.
Markieren Sie das Kontrollkästchen vor den zu sichernden Aufnahmedateien.
Die Größe der aktuell ausgewählten Dateien wird links unten im Fenster angezeigt.
User Manual of Network Video Recorder
111
Figure 7. 6 Ergebnis einer normalen Backup-Videosuche
5. Exportieren Sie die Video- oder Bilddateien.
Klicken Sie auf Alles exportieren, um alle Dateien zu exportieren.
Alternativ können Sie die zu sichernden Aufnahmedateien auswählen und dann auf Exportieren klicken, um
den Exportdialog aufzurufen.
Falls das vorgesehene USB-Gerät nicht erkannt wird:
Klicken Sie auf Aktualisieren.
Schlien Sie das Gerät erneut an.
Überprüfen Sie die Kompatibilität laut Hersteller.
Sie können USB-Flash-Laufwerke oder USB-HDDs auch über das Gerät formatieren.
Figure 7. 7 Export nach normaler Videosuche mit USB-Flash-Laufwerk
Beenden Sie den Export-Dialog erst, nachdem alle Aufnahmedateien auf das USB-Flash-Laufwerk
übertragen wurden und der Hinweis "Export beendet" erscheint.
User Manual of Network Video Recorder
112
Figure 7. 8 Export abgeschlossen
Dieselben Anweisungen gelten für das Sichern von Videodateien mittels USB- oder SATA-Brenner. Lesen Sie sich
bitte die zuvor beschriebenen Schritte durch.
7.1.3 Sicherung nach Ereignissuche
Zweck:
Sicherung ereignisbezogener Aufnahmedateien auf USB-Geräten (USB-Flash-Laufwerke, USB-HDDs,
USB-Brenner) oder mit einem SATA-Brenner oder einer eSATA-HDD. Unterstützt werden ein schnelles und ein
normales Backup.
Schritte:
1. Rufen Sie den Export-Dialog auf.
Menü > Exportieren > Ereignis
2. hlen Sie die zu suchenden Kameras.
3. hlen Sie als Ereignistyp "Alarmeingang", "Bewegung" oder "VCA".
Figure 7. 9 Ereignissuche für ein Backup
4. Definieren Sie die Suchbedingungen und klicken Sie dann auf Suchen, um den Suchergebnisdialog
aufzurufen. Die übereinstimmenden Videodateien werden als Tabelle oder Liste angezeigt.
5. hlen Sie in der Tabelle oder Liste die zu exportierenden Videodateien.
User Manual of Network Video Recorder
113
Figure 7. 10 Ergebnis der Ereignissuche
6. Exportieren Sie die Videodateien. Zu Einzelheiten siehe Schritt 5 in Kapitel 7.1.2 Sicherung nach normaler
Videosuche.
7.1.4 Sicherung von Videoclips
Zweck:
Sie nnen im Wiedergabemodus Videoclips auswählen und direkt hrend der Wiedergabe auf USB-Geräte
(USB-Flash-Laufwerke, USB-HDDs, USB-Brenner) oder einen SATA-Brenner oder eine eSATA-HDD übertragen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Wiedergabedialog auf.
Siehe Kapitel 6.1 Wiedergabe von aufgezeichneten Dateien.
2. Benutzen Sie während der Wiedergabe die Schaltflächen oder in der Wiedergabesteuerung, um den
Vorgang zu starten oder zu stoppen.
3. Klicken Sie auf , um die Dateiverwaltung aufzurufen.
Figure 7. 11 Exportdialog für Videoclips
7. Exportieren Sie die Videoclips im Wiedergabemodus. Zu Einzelheiten siehe Schritt 5 in Kapitel 7.1.2
User Manual of Network Video Recorder
114
Sicherung nach normaler Videosuche.
User Manual of Network Video Recorder
115
7.2 Verwaltung von Backup-Geräten
Verwaltung von USB-Flash-Laufwerken, USB-HDDs und eSATA-HDDs
Schritte:
1. Rufen Sie den Exportdialog auf:
Figure 7. 12 Speichergeräteverwaltung
2. Backup-Geräteverwaltung
Klicken Sie auf Neuer Ordner, um einen neuen Ordner im Backup-Gerät einzurichten.
hlen Sie eine Aufnahmedatei oder einen Ordner im Backup-Gerät und klicken Sie auf , falls sie die
Auswahl löschen wollen.
Klicken Sie auf schen, um die Dateien auf einer wiederbeschreibbaren CD/DVD zu löschen.
Klicken Sie auf Formatieren, um das Backup-Gerät zu formatieren.
Falls das vorgesehene Speichergerät nicht erkannt wird:
Klicken Sie auf Aktualisieren.
Schließen Sie das Gerät erneut an.
Überprüfen Sie die Kompatibilität laut Hersteller.
User Manual of Network Video Recorder
116
Chapter 8 Alarmeinstellungen
User Manual of Network Video Recorder
117
8.1 Konfigurierung des
Bewegungserkennungsalarm
Schritte:
1. Rufen Sie den Bewegungserkennungsdialog der Kameraverwaltung auf und wählen Sie eine Kamera, für die
Sie die Bewegungserkennung einrichten wollen.
Menü > Kamera > Bewegung
2. Legen Sie den Bewegungserkennungsbereich und die Empfindlichkeit fest.
Markieren Sie Bewegungserkennung aktivieren, definieren Sie dann mit Hilfe der Maus einen oder
mehrere Detektionsbereiche und stellen Sie mit dem Schieberegler die Empfindlichkeit.
Standardmäßig ist die Bewegungserkennung aktiviert und der Vollbildmodus eingestellt.
Klicken Sie auf und legen Sie die Alarmreaktionsmaßnahmen fest.
Figure 8. 1 Bewegungserkennungs-Konfigurierungsdialog
3. Klicken Sie auf das Register Triggerkanal und hlen Sie einen oder mehrere Kanäle, die bei einem
Bewegungsalarm mit der Aufzeichnung beginnen oder im Vollbild dargestellt werden sollen, und klicken Sie
auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Figure 8. 2 Kamera für Bewegungserkennung einrichten
4. Richten Sie einen Zeitplan für den Kanal ein.
User Manual of Network Video Recorder
118
1) hlen Sie das Register Aktivierungszeitplan, um den Aktivierungszeitplan r die Maßnahmen bei
einer Bewegungserkennung festzulegen.
2) Pro Wochentag können bis zu acht Zeitabschnitte eingerichtet werden.
3) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Die Zeitabschnitte dürfen sich nicht wiederholen oder überlappen.
Figure 8. 3 Zeitplan für Bewegungserkennung einrichten
5. Klicken Sie das Register Reaktion, um die Alarmreaktionsmaßnahmen bei einem Bewegungsalarm
festzulegen (siehe Kapitel 8.6 Alarmreaktionsmaßnahmen).
6. Um dies für weitere Kanäle vorzunehmen, wiederholen Sie die Schritte oben oder klicken im
Konfigurierungsdialog für die Bewegungserkennung auf Kopieren, um die Einstellungen zu übernehmen.
User Manual of Network Video Recorder
119
8.2 Konfigurierung von Sensoralarmen
Zweck:
Festlegen der Reaktionsmaßnahmen bei einem externen Sensoralarm.
Schritte:
1. Rufen Sie die Alarmeinstellungen der Systemkonfiguration auf und wählen Sie einen Alarmeingang.
Menü > Konfiguration > Alarm
hlen Sie das Register Alarmeingang, um den Konfigurierungsdialog für den Alarmeingang aufzurufen.
Figure 8. 4 Alarmstatus der Systemkonfiguration
2. Legen Sie die Reaktionsmaßnahme für den gewählten Alarmeingang fest.
Markieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren und klicken Sie dann auf Einstellungen, um die
Alarmreaktionsmaßnahmen festzulegen.
Figure 8. 5 Konfigurierungsdialog für den Alarmeingang
3. Klicken Sie auf das Register Triggerkanal und hlen Sie einen oder mehrere Kanäle, die bei einem
externen Alarm mit der Aufzeichnung beginnen oder im Vollbild dargestellt werden sollen, und klicken Sie
auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
4. hlen Sie das Register Aktivierungszeitplan, um den Aktivierungszeitplan für die Reaktionsmaßnahmen
festzulegen.
User Manual of Network Video Recorder
120
Figure 8. 6 Zeitplan für einen Alarmeingang einrichten
hlen Sie einen Wochentag, für den Sie maximal acht Zeitabschnitte konfigurieren können, und klicken
Sie dann auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Die Zeitabschnitte dürfen sich nicht wiederholen oder überlappen.
Wiederholen Sie die Schritte oben, um Zeitpläne für weitere Wochentage einzurichten. Mit der Schaltfche
Kopieren nnen Sie den Zeitplan für andere Tage übernehmen.
5. hlen Sie das Register Verknüpfungsaktion, um die Alarmreaktionsmaßnahmen des Alarmeingangs
festzulegen (siehe Kapitel 8.6 Alarmreaktionsmaßnahmen).
6. hlen Sie gegebenenfalls das Register PTZ-Verknüpfung und legen Sie die PTZ-Verknüpfung für den
Alarmeingang fest.
Definieren Sie die PTZ-Verknüpfungsparameter und klicken Sie auf OK, um die Einstellungen für den
Alarmeingang abzuschließen.
Überprüfen Sie bitte, ob die PTZ- oder Speed Dome-Kamera eine PTZ-Verknüpfung unterstützt.
Ein Alarmeingang kann Presets, Patrouillen oder Muster mehrerer Kanäle auslösen. Dies ist jedoch auf
Presets, Patrouillen oder Muster beschränkt.
Figure 8. 7 PTZ-Verknüpfung für einen Alarmeingang einrichten
User Manual of Network Video Recorder
121
7. Wiederholen Sie die Schritte oben, um die Reaktionsmaßnahmen für einen weiteren Alarmeingang
festzulegen.
Alternativ klicken Sie auf Kopieren und markieren die Kontrollkästchen der gewünschten Alarmeingänge,
um deren Einstellungen zu übernehmen.
Figure 8. 8 Alarmeingangseinstellungen kopieren
User Manual of Network Video Recorder
122
8.3 Videoverlustalarm
Zweck:
Erkennen des Videoverlusts bei einem Kanal und Einleiten entsprechender Reaktionsmaßnahmen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Videoverlust-Dialog der Kameraverwaltung auf und wählen Sie den zu überwachenden Kanal.
Menü > Kamera > Videoverlust
Figure 8. 9 Videoverlust-Dialog
2. Legen Sie die Reaktionsmaßnahmen bei Videoverlust fest.
Markieren Sie die das Kontrollkästchen "Videoverlustalarm aktivieren" und klicken Sie dann auf , um die
Reaktionsmaßnahmen bei Videoverlust festzulegen.
3. Richten Sie einen Zeitplan für die Reaktionsmaßnahmen ein.
1) hlen Sie das Register Aktivierungszeitplan, um den Zeitplan für den Kanal einzurichten.
2) Pro Wochentag können bis zu acht Zeitabschnitte eingerichtet werden.
3) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Die Zeitabschnitte dürfen sich nicht wiederholen oder überlappen.
Figure 8. 10 Zeitplan für Videoverlust einrichten
4. hlen Sie das Register Verknüpfungsaktion, um die Alarmreaktionsmaßnahmen bei Videoverlust
festzulegen (siehe Kapitel 8.6 Alarmreaktionsmaßnahmen).
5. Klicken Sie auf OK, um die Videoverlusteinstellungen für den Kanal abzuschließen.
User Manual of Network Video Recorder
123
8.4 Videosabotagealarm
Zweck:
Alarmauslösung, wenn das Objektiv abgedeckt wird, und Einleitung entsprechender Reaktionsmaßnahmen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Videosabotage-Dialog der Kameraverwaltung auf und wählen Sie den zu überwachenden
Kanal.
Menü > Kamera > Videosabotage
Figure 8. 11 Videosabotage-Dialog
2. Legen Sie die Reaktionsmaßnahmen bei Videosabotage für den Kanal fest.
Markieren Sie das Kontrollkästchen Videosabotageerkennung aktivieren.
hlen Sie mit dem Schieberegler die gewünschte Empfindlichkeitsstufe. Richten Sie mit Hilfe der Maus
einen Bereich ein, der auf Videosabotage überwacht werden soll.
Klicken Sie auf , um die Reaktionsmaßnahme bei Videosabotage festzulegen.
3. Konfigurieren Sie den Aktivierungszeitplan und die Alarmreaktionsmaßnahmen für den Kanal.
1) hlen Sie das Register Aktivierungszeitplan, um den Aktivierungszeitplan r die
Reaktionsmaßnahmen festzulegen.
2) Pro Wochentag können bis zu acht Zeitabschnitte eingerichtet werden.
3) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Die Zeitabschnitte dürfen sich nicht wiederholen oder überlappen.
User Manual of Network Video Recorder
124
Figure 8. 12 Zeitplan für Videosabotage einrichten
4. hlen Sie das Register Verknüpfungsaktion, um die Alarmreaktionsmaßnahmen bei Videosabotage
festzulegen (siehe Kapitel 8.6 Alarmreaktionsmaßnahmen).
5. Klicken Sie auf OK, um die Videosabotageeinstellungen für den Kanal abzuschließen.
User Manual of Network Video Recorder
125
8.5 Ausnahmealarm
Zweck:
Einstellungen für den Umgang mit verschiedenen Ausnahmen; z. B.:
HDD voll: HDD ist voll
HDD-Fehler HDD-Schreibfehler oder HDD nicht formatiert
Netzwerk getrennt Netzwerkkabel nicht angeschlossen
IP-Konflikt IP-Adresse doppelt vorhanden
Illegale Anmeldung Benutzer-ID oder Kennwort falsch
Aufzeichnungsausnahme: Kein Speicherplatz für die Aufnahmedatei
PoE-Leistungsüberlastung Die Leistungsaufnahme der über die PoE-Schnittstelle angeschlossenen
Kameras überschreitet die maximale PoE-Leistung.
Diese Funktion wird nur von den NVR-Modellen DS-7600NI-E1/4P, DS-7600NI-E2/8P und DS-7700NI-E4/P
unterstützt.
Schritte:
Rufen Sie den Ausnahmen-Dialog der Systemkonfiguration auf und konfigurieren Sie die verschiedenen
Ausnahmen.
Menü > Konfiguration > Ausnahmen
Zu Einzelheiten sieh Kapitel 8.6 Alarmreaktionsmaßnahmen.
Figure 8. 13 Ausnahmenkonfigurierung
User Manual of Network Video Recorder
126
8.6 Alarmreaktionsmaßnahmen
Zweck:
Alarmreaktionsmaßnahmen werden aktiviert, wenn ein Alarm oder eine Ausnahme vorliegt. Dazu gehören:
Ereignishinweisanzeige, Vollbildüberwachung, akustische Warnung (Summer), CMS benachrichtigen, Bild zu FTP
hochladen, Alarmausgang auslösen und E-Mail senden.
Ereignishinweisanzeige
Wenn ein Ereignis oder eine Ausnahme vorliegt, kann unten links im Livebild ein Hinweis angezeigt werden. Sie
nnen das Hinweissymbol dann anklicken, um Einzelheiten zu erfahren. Abgesehen davon ist das anzuzeigende
Ereignis konfigurierbar.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für Ausnahmen auf:
Menü > Konfiguration > Ausnahmen
2. Markieren Sie das Kontrollkästchen vor Ereignishinweis aktivieren.
Figure 8. 14 Ereignishinweiseinstellungen
3. Klicken Sie auf , um die Art des im Bild anzuzeigenden Ereignisses festzulegen.
Figure 8. 15 Ereignishinweiseinstellungen
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Vollbild-Überwachung
Bei einem Alarm wird das Videobild des entsprechend konfigurierten Kanals im Vollbildmodus auf dem lokalen
Monitor (VGA- und HDMI™-Monitor) angezeigt.
Werden auf verschiedenen Kanälen mehrere Alarme gleichzeitig ausgelöst, werden deren Videobilder mit einem
Intervall von zehn Sekunden (Standardverweildauer) wechselweise angezeigt. Um eine andere Verweildauer
einzustellen, wählen Sie "Menü > Konfiguration > Liveansicht > Verweilzeit bei Vollbildüberwachung".
Wenn der Alarm stoppt, wird die automatische Umschaltung beendet und Sie gelangen zurück zur Liveansicht.
User Manual of Network Video Recorder
127
Bei den Einstellungen für "Triggerkanal" ssen Sie die Kanäle für die Vollbild-Überwachung wählen.
Akustische Warnung
Bei Alarm wird ein Piepton ausgelöst.
Überwachungszentrum benachrichtigen
Im Ereignisfall wird eine Ausnahme oder ein Alarmsignal an den entfernten Alarm-Host gesendet. Der Alarm-Host
bezieht sich auf den PC, auf dem der entfernte Client installiert ist.
Wenn die entfernte Alarmeinrichtung konfiguriert ist, wird das Alarmsignal automatisch im Detektionsmodus
übermittelt. Zu Einzelheiten der Alarm-Host-Konfiguration siehe Kapitel 11.2.6 Konfigurierung eines Remote
Alarm-Host.
E-Mail-Verknüpfung
Bei einem Ereignis wird eine E-Mail mit einer Alarmbenachrichtigung an einen oder mehrere Benutzer geschickt.
Zu Einzelheiten der E-Mail-Konfiguration siehe Kapitel 11.2.10.
Alarmausgang aktivieren
Bei Alarm wird ein Alarmausgang aktiviert.
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für den Alarmausgang auf.
Menü > Konfiguration > Alarm> Alarmausgang
hlen Sie einen Alarmausgang und konfigurieren Sie Alarmname und Verweildauer. Klicken Sie auf
Zeitplan, um den Aktivierungszeitplan für den Alarmausgang festzulegen.
Wenn in der Auswahlliste r die Verweildauer "Manuell schen" ausgewählt ist, ssen Sie zum schen
"Menü > Manuell > Alarm" wählen.
Figure 8. 16 Konfigurierungsdialog für den Alarmausgang
2. Richten Sie einen Zeitplan für den Alarmausgang ein.
Pro Wochentag können bis zu acht Zeitabschnitte eingerichtet werden.
Die Zeitabschnitte dürfen sich nicht wiederholen oder überlappen.
User Manual of Network Video Recorder
128
Figure 8. 17 Zeitplan für einen Alarmausgang einrichten
3. Wiederholen Sie die Schritte oben, um Zeitpne r weitere Wochentage einzurichten. Mit der Schaltfche
Kopieren nnen Sie den Zeitplan für andere Tage übernehmen.
Klicken Sie auf OK, um die Videosabotageeinstellungen für den Alarmausgang abzuschließen.
4. Sie können die Einstellungen oben auch für einen anderen Kanal übernehmen.
Figure 8. 18 Alarmausgangseinstellungen kopieren
User Manual of Network Video Recorder
129
8.7 Alarmausgänge manuell aktivieren oder
schen
Zweck:
Ein Sensoralarm kann manuell ausgelöst oder gelöscht werden. Wenn in der Auswahlliste r die Verweildauer
eines Alarmausgangs "Manuell schen" ausgewählt ist, kann der Alarm nur durch Anklicken der Schaltfläche
schen im folgenden Dialog gelöscht werden.
Schritte:
hlen Sie den gewünschten Alarmausgang und nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen vor.
Menü > Manuell > Alarm
Klicken Sie auf Auslösen/Löschen, um einen Alarmausgang manuell auszulösen oder zu löschen.
Klicken Sie auf Alle auslösen, um alle Alarmausgänge auszulösen.
Klicken Sie auf Alle löschen, um alle Alarmausgänge zu löschen.
Figure 8. 19 Alarmausgänge manuell aktivieren oder löschen
User Manual of Network Video Recorder
130
Chapter 9 VCA-Alarm
User Manual of Network Video Recorder
131
Alle VCA-Detektionsfunktionen müssen von der angeschlossenen IP-Kamera unterstützt werden.
Gesichts- und Fahrzeugerkennung werden von den Modellen DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4 unterstützt.
9.1 Gesichtserkennung
Zweck:
Die Gesichtserkennungsfunktion erkennt ein Gesicht in der Überwachungsszene und ermöglicht es, dass bei
Alarmauslösung bestimmte Maßnahmen ergriffen werden können.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die VCA-Einstellungen auf:
Menü > Kamera > VCA
2. hlen Sie die gewünschte Kamera.
Markieren Sie das Kontrollkästchen VCA-Bild speichern, um die erfassten Bilder der VCA-Detektion zu
speichern.
Figure 9. 1 Gesichtserkennung
3. hlen Sie als VCA-Detektionstyp Gesichtserkennung.
4. Klicken Sie auf , um den Konfigurierungsdialog aufzurufen. Konfigurieren Sie Triggerkanal,
Aktivierungszeit und Verknüpfungsaktion r den Gesichtserkennungsalarm. Zu Einzelheiten siehe Schritt
3-5 in Kapitel 8.1 Konfigurierung des Bewegungserkennungsalarm.
5. Klicken Sie auf Regeleinstellungen, um die Gesicht-Erkennungsregeln zu konfigurieren. Stellen Sie mit
Hilfe des Schiebereglers die gewünschte Detektionsempfindlichkeit ein.
Empfindlichkeit: Einstellbereich [1-5]. Je höher der Wert, desto schneller kann ein Gesicht erkannt werden.
Figure 9. 2 Empfindlichkeit der Gesichtserkennung einstellen
6. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
132
9.2 Fahrzeugerkennung
Zweck:
Die Fahrzeugerkennung dient zur Überwachung des Straßenverkehrs. Mit dieser Funktion nnen vorbeifahrende
Fahrzeuge erkannt und das Bild des Kennzeichens erfasst werden. Sie nnen ein Alarmsignal zur
Überwachungszentrale schicken das erfasste Bild zum FTP-Server hochladen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die VCA-Einstellungen auf:
Menü > Kamera > VCA
2. hlen Sie die gewünschte Kamera.
Markieren Sie das Kontrollstchen VCA-Bild speichern, um die erfassten Bilder der VCA-Detektion zu
speichern.
3. hlen Sie als VCA-Detektionstyp Fahrzeugerkennung.
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren, um diese Funktion zu aktivieren.
Figure 9. 3 Fahrzeugerkennung konfigurieren
5. Klicken Sie auf , um den Triggerkanal, den Aktivierungszeitplan und die Verknüpfungsaktion r die
Blacklist, die Whitelist und Sonstiges zu konfigurieren.
6. Klicken Sie auf die Regeleinstellungen, um den Bearbeitungsdialog aufzurufen. Konfigurieren Sie die
Einstellungen für Fahrspur, Bild-Upload und Überlagerungsinhalt. Es können maximal vier Fahrspuren
ausgewählt werden.
User Manual of Network Video Recorder
133
Figure 9. 4 Regeleinstellungen
7. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen zu bestätigen.
Ausführliche Hinweise zur Fahrzeugerkennung finden Sie im Benutzerhandbuch der Netzwerkkamera.
User Manual of Network Video Recorder
134
9.3 Linienüberquerungsdetektion
Zweck:
Mit dieser Funktion kann man Personen, Fahrzeuge und Objekte detektieren, die eine virtuelle Linie überqueren.
r die Linienüberquerungsrichtung gibt es folgende Optionen: bidirektional, von links nach rechts oder von rechts
nach links. Außerdem nnen Sie die Dauer der Alarmreaktionsmaßnahmen wie Vollbildberwachung,
akustische Warnung usw. festlegen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die VCA-Einstellungen auf:
Menü > Kamera > VCA
2. hlen Sie die gewünschte Kamera.
Markieren Sie das Kontrollstchen VCA-Bild speichern, um die erfassten Bilder der VCA-Detektion zu
speichern.
3. hlen Sie als VCA-Detektionstyp Linienüberquerungserkennung.
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren, um diese Funktion zu aktivieren.
5. Klicken Sie auf , um den Triggerkanal, den Aktivierungszeitplan und die Verknüpfungsaktion r den
Linienüberquerungsalarm zu konfigurieren.
6. Klicken Sie auf Regeleinstellungen, um die Regeln für die Linienüberquerungserkennung festzulegen.
1) hlen Sie als Richtung "A<->B", "A->B" oder "A<-B".
A<->B: Überquert ein Objekt die konfigurierte Linie in einer beliebigen Richtung, kann dies erkannt
und Alarm ausgelöst werden.
A->B: Nur ein Objekt, dass die konfigurierte Linie von A nach B überquert, kann erkannt werden.
B->A: Nur ein Objekt, dass die konfigurierte Linie von B nach A überquert, kann erkannt werden.
2) Stellen Sie mit Hilfe des Schiebereglers die Detektionsempfindlichkeit ein.
Empfindlichkeit: Einstellbereich [1-100]. Je her der Wert, desto schneller kann der Detektionsalarm
ausgelöst werden.
3) Klicken Sie auf OK, um die Regeleinstellungen zu speichern und zum Konfigurationsdialog r die
Linienüberquerungserkennung zurückzukehren.
Figure 9. 5 Regeln für die Linienüberquerungserkennung festlegen
7. Klicken Sie auf und legen Sie im Vorschaufenster zwei Punkte fest, um eine virtuelle Linie zu ziehen.
User Manual of Network Video Recorder
135
Mit Hilfe von nnen Sie die vorhandene virtuelle Linie löschen und eine neue ziehen.
Bis zu vier Regeln können eingerichtet werden.
Figure 9. 6 Linie für die Überquerungserkennung ziehen
8. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
136
9.4 Einbrucherkennung
Zweck:
Diese Funktion erkennt Personen, Fahrzeuge oder andere Objekte, die sich in einen vordefinierten virtuellen
Bereich hinein bewegen und dort verweilen, und ermöglicht es, bei Alarmauslösung bestimmte Maßnahmen zu
veranlassen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die VCA-Einstellungen auf:
Menü > Kamera > VCA
2. hlen Sie die gewünschte Kamera.
Markieren Sie das Kontrollstchen VCA-Bild speichern, um die erfassten Bilder der VCA-Detektion zu
speichern.
3. hlen Sie als VCA-Detektionstyp Einbrucherkennung.
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren, um diese Funktion zu aktivieren.
5. Klicken Sie auf , um den Triggerkanal, den Aktivierungszeitplan und die Verknüpfungsaktion r den
Linienüberquerungsalarm zu konfigurieren.
6. Klicken Sie auf Regeleinstellungen, um die Einbruch-Erkennungsregeln zu konfigurieren. Konfigurieren
Sie die folgenden Parameter:
1) Grenzwert: Einstellbereich [1s-10s]. Der Grenzwert r die Dauer, die sich das Objekt in dem Bereich
aufhält. lt sich das Objekt im definierten Detektionsbereich nger als die vorgegebene Zeit auf, wird
Alarm ausgelöst.
2) Stellen Sie mit Hilfe des Schiebereglers die Detektionsempfindlichkeit ein.
Empfindlichkeit: Einstellbereich [1-100]. Der Empfindlichkeitswert definiert die Größe des Objekts,
das einen Alarm auslösen kann. Je her der Wert, desto schneller kann der Detektionsalarm ausgelöst
werden.
3) Prozentsatz: Einstellbereich [1-100]. Der Prozentsatz legt fest, bei welchem Verhältnis zwischen
Detektionsbereich und Objekt Alarm ausgelöst wird. Bsp.: Wird als Prozentsatz 50% festgelegt, dann
wird Alarm ausgelöst, wenn das eindringende Objekt die Hälfte des gesamten Bereichs einnimmt.
Figure 9. 7 Regeln für die Einbrucherkennung festlegen
4) Klicken Sie auf OK, um die Regeleinstellungen zu speichern und zum Konfigurationsdialog r die
Linienüberquerungserkennung zurückzukehren.
7. Klicken Sie auf und zeichnen Sie im Vorschaufenster ein Viereck, indem Sie die vier Eckpunkte des
Detektionsbereichs festlegen und dann mit der rechten Maustaste klicken, um den Vorgang abzuschließen. Es
User Manual of Network Video Recorder
137
kann nur ein Bereich definiert werden.
Mit Hilfe von nnen Sie die vorhandene virtuelle Linie löschen und eine neue ziehen.
Bis zu vier Regeln können eingerichtet werden.
Figure 9. 8 Viereck für die Einbrucherkennung zeichnen
8. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
138
9.5 Bereichseingang-Detektion
Zweck:
Diese Funktion erkennt Personen, Fahrzeuge oder andere Objekte, die sich von außen in einen vordefinierten
virtuellen Bereich hinein bewegen, und ermöglicht es, bei Alarmauslösung bestimmte Maßnahmen zu veranlassen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die VCA-Einstellungen auf:
Menü > Kamera > VCA
2. hlen Sie die gewünschte Kamera.
Markieren Sie das Kontrollstchen VCA-Bild speichern, um die erfassten Bilder der VCA-Detektion zu
speichern.
3. hlen Sie als VCA-Detektionstyp Bereichseingang-Detektion.
4. Markieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren, um diese Funktion zu aktivieren.
5. Klicken Sie auf , um den Triggerkanal, den Aktivierungszeitplan und die Verknüpfungsaktion r den
Linienüberquerungsalarm zu konfigurieren.
6. Klicken Sie auf die Regeleinstellungen, um die Empfindlichkeit für Bereichseingang-Detektion festzulegen.
Empfindlichkeit: Einstellbereich [0-100]. Je her der Wert, desto schneller kann der Detektionsalarm
ausgelöst werden.
7. Klicken Sie auf und zeichnen Sie im Vorschaufenster ein Viereck, indem Sie die vier Eckpunkte des
Detektionsbereichs festlegen und dann mit der rechten Maustaste klicken, um den Vorgang abzuschließen. Es
kann nur ein Bereich definiert werden.
Mit Hilfe von nnen Sie die vorhandene virtuelle Linie löschen und eine neue ziehen.
Figure 9. 9 Bereichseingang-Detektion konfigurieren
Bis zu vier Regeln können eingerichtet werden.
User Manual of Network Video Recorder
139
8. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
9.6 Bereichsausgang-Detektion
Zweck:
Diese Funktion erkennt Personen, Fahrzeuge oder andere Objekte, die einen vordefinierten virtuellen Bereich
verlassen, und ermöglicht es, bei Alarmauslösung bestimmte Maßnahmen zu veranlassen.
Hinwiese zum Konfigurieren der Bereichsausgang-Detektion enthält Kapitel 9.5 Bereichseingang-Detektion.
Bis zu vier Regeln können eingerichtet werden.
9.7 Aufenthalt-Detektion
Zweck:
Diese Funktion erkennt Personen, Fahrzeuge oder andere Objekte, die sich in einem vordefinierten virtuellen
Bereich für eine bestimmte Dauer aufhalten, und ermöglicht es, bei Alarmauslösung bestimmte Maßnahmen zu
veranlassen.
Hinwiese zum Konfigurieren der Aufenthalt-Detektion enthält Kapitel 9.4 Einbrucherkennung.
Der Grenzwert [1s-10s] in den Regeleinstellungen definiert die Dauer, die sich das Objekt in dem Bereich
aufhalten darf. Bsp.: Lautet der Wert "5", wird Alarm ausgelöst, wenn sich das Objekt 5 Sekunden lang im
Bereich aufhält, lautet der Wert "0", wird sofort Alarm ausgelöst, wenn sich das Objekt in den Bereich hinein
bewegt.
Bis zu vier Regeln können eingerichtet werden.
9.8 Personenansammlung-Detektion
Zweck:
Diese Funktion löst Alarm aus, wenn sich Personen in einem vordefinierten virtuellen Bereich versammeln, und
ermöglicht es, bei Alarmauslösung bestimmte Maßnahmen zu veranlassen.
Hinwiese zum Konfigurieren der Personenansammlung-Detektion enthält Kapitel 9.4 Einbrucherkennung.
Der Prozentsatz in den Regeleinstellungen definiert die Versammlungsdichte der Personen in dem Bereich.
Bei einem kleinen Prozentsatz wird der Alarm bereits ausgelöst, wenn sich nur wenige Personen im
festgelegten Detektionsbereich versammeln.
Bis zu vier Regeln können eingerichtet werden.
9.9 Schnelle-Bewegung-Detektion
Zweck:
User Manual of Network Video Recorder
140
Diese Funktion löst Alarm aus, wenn sich Personen, Fahrzeuge oder Objekte in einem vordefinierten virtuellen
Bereich schnell bewegen, und ermöglicht es, bei Alarmauslösung bestimmte Maßnahmen zu veranlassen.
Hinwiese zum Konfigurieren der Schnelle-Bewegung-Detektion enthält Kapitel 9.4 Einbrucherkennung.
Die Empfindlichkeit in den Regeleinstellungen definiert die Bewegungsgeschwindigkeit des Objekts, die
einen Alarm auslösen kann. Je höher der Wert, desto schneller kann der Detektionsalarm ausgelöst werden.
Bis zu vier Regeln können eingerichtet werden.
9.10 Parken-Detektion
Zweck:
Diese Funktion erkennt unerlaubtes Parken an Orten wie Schnellstraßen, Einbahnstraßen usw. und ermöglicht es,
bei Alarmauslösung eine Reihe von Maßnahmen zu veranlassen.
Hinwiese zum Konfigurieren der Parken-Detektion enthält Kapitel 9.4 Einbrucherkennung.
Der Grenzwert [5s-20s] in den Regeleinstellungen definiert die Dauer, die das Fahrzeug in dem Bereich
parken darf. Wenn der Grenzwert auf "10" eingestellt ist, wird nach 10 Sekunden Parkdauer Alarm ausgest.
Bis zu vier Regeln können eingerichtet werden.
9.11 Unbeaufsichtigtes-Gepäck-Detektion
Zweck:
Diese Funktion erkennt Objekte, die in einem vordefinierten Bereich hinterlassen wurden (z. B. Gepäck,
Geldbörsen, gefährliche Materialien usw.) und ermöglicht es, bei Alarmauslösung eine Reihe von Maßnahmen zu
veranlassen.
Hinwiese zum Konfigurieren der Detektionsfunktion r unbeaufsichtigtes Gepäck enthält Kapitel 9.4
Einbrucherkennung.
Der Grenzwert [5s-20s] in den Regeleinstellungen definiert die Dauer, für die sich das Objekt in dem
Bereich befinden darf. Wenn der Grenzwert auf "10" eingestellt ist, wird nach 10 Sekunden Verbleib in dem
Bereich Alarm ausgelöst. Die Empfindlichkeit definiert den Grad der Ähnlichkeit des Hintergrundbilds. Bei
einer hohen Empfindlichkeit kann schon ein sehr kleines Objekt, das im betreffenden Bereich hinterlassen
wird, Alarm auslösen.
Bis zu vier Regeln können eingerichtet werden.
9.12 Objektentfernung-Detektion
Zweck:
User Manual of Network Video Recorder
141
Diese Funktion erkennt Objekte, die aus einem vordefinierten Bereich entfernt werden (z. B. Ausstellungsstücke)
und ermöglicht es, bei Alarmauslösung eine Reihe von Maßnahmen zu veranlassen.
Hinwiese zum Konfigurieren der Objektentfernung-Detektion enthält Kapitel 9.4 Einbrucherkennung.
Der Grenzwert [5s-20s] in den Regeleinstellungen definiert die Wartezeit nach dem Entfernen des Objekts.
Wenn der Grenzwert auf "10" eingestellt ist, wird nach 10 Sekunden, nachdem das Objekt aus dem Bereich
verschwindet, Alarm ausgelöst. Die Empfindlichkeit definiert den Grad der Ähnlichkeit des
Hintergrundbilds. Bei einer hohen Empfindlichkeit kann schon ein sehr kleines Objekt, das aus dem
betreffenden Bereich verschwindet, Alarm auslösen.
Bis zu vier Regeln können eingerichtet werden.
9.13 Audioausnahme-Detektion
Zweck:
Diese Funktion erkennt ungewöhnliche Geräusche in der Überwachungsszene (z. B. plötzliches
Ansteigen/Nachlassen der Geräuschintensität) und ermöglicht es, bei Alarmauslösung bestimmte Maßnahmen zu
veranlassen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die VCA-Einstellungen auf:
Menü > Kamera > VCA
2. hlen Sie die gewünschte Kamera.
Markieren Sie das Kontrollstchen VCA-Bild speichern, um die erfassten Bilder der VCA-Detektion zu
speichern.
3. hlen Sie als VCA-Detektionstyp Audioausnahme-Detektion.
4. Klicken Sie auf , um den Triggerkanal, den Aktivierungszeitplan und die Verknüpfungsaktion r den
Audioausnahmealarm zu konfigurieren.
5. Klicken Sie auf Regeleinstellungen, um die Audioausnahme-Erkennungsregeln zu konfigurieren.
Figure 9. 10 Regeln für die Audioausnahme-Detektion festlegen
1) Markieren Sie das Kontrollkästchen Audioeingang-Ausnahme, um die
Audioverlust-Erkennungsfunktion zu aktivieren.
User Manual of Network Video Recorder
142
2) Markieren Sie das Kontrollkästchen Plötzl. Lautstärkesteigerung-Detektion, um
Lautstärkesteigerungen in der Überwachungsszene zu detektieren. Die Detektionsempfindlichkeit und
der Grenzwert für den Lautstärkeanstieg sind konfigurierbar.
Empfindlichkeit: Einstellungsbereich [1-100]. Je kleiner der Wert ist, desto stärker muss die
Lautstärkeveränderung sein, um Alarm auszulösen.
Lautstärkeänderung-Grenzwert: Einstellungsbereich [1-100]. Je lauter das Umgebungsgeräusch ist,
desto her muss der Wert sein, damit der Umgebungsschall gefiltert werden kann. Die Einstellungen
nnen an die jeweiligen Bedingungen vor Ort angepasst werden.
3) Markieren Sie das Kontrollkästchen Plötzl. Lautstärkesenkung-Detektion, um
Lautstärkeminderungen in der Überwachungsszene zu detektieren. Die Detektionsempfindlichkeit
[1-100] für die Lautstärkeminderung ist konfigurierbar.
6. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
9.14 Plötzl. Szenenänderung-Detektion
Zweck:
Diese Funktion erkennt Veränderungen in der Überwachungsszene aufgrund äerer Einflüsse (z. B. vorsätzliches
Verdrehen der Kamera) und ermöglicht es, bei Alarmauslösung bestimmte Maßnahmen zu veranlassen.
Hinwiese zum Konfigurieren der Szenenänderung-Detektion enthält Kapitel 9.1 Gesichtserkennung.
Die Empfindlichkeit kann in den Regeleinstellungen zwischen 1 und 100 eingestellt werden. Je her der
Wert, desto schneller wird bei einer Szenenänderung Alarm ausgest.
9.15 Defokus-Detektion
Zweck:
Diese Funktion erkennt, wenn das Bild aufgrund einer Defokussierung unscharf wird, und ermöglicht es, bei
Alarmauslösung bestimmte Maßnahmen zu veranlassen.
Hinwiese zum Konfigurieren der Defokus-Detektion enthält Kapitel 9.1 Gesichtserkennung.
Die Empfindlichkeit kann in den Regeleinstellungen zwischen 1 und 100 eingestellt werden. Je her der
Wert, desto schneller wird bei einer Defokussierung Alarm ausgelöst.
9.16 PIR-Alarm
Zweck:
Ein PIR (Passiv Infrarot)-Alarm wird ausgelöst, wenn sich ein Eindringling im Sichtfeld des Melders bewegt. Die
von einem Menschen oder irgendeinem einem warmblütigen Lebewesen abgestrahlte Wärmeenergie (z. B. Hunde,
Katzen usw.) kann detektiert werden.
Schritte:
User Manual of Network Video Recorder
143
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die VCA-Einstellungen auf:
Menü > Kamera > VCA
2. hlen Sie die gewünschte Kamera.
Markieren Sie das Kontrollkästchen VCA-Bild speichern, um die erfassten Bilder der VCA-Detektion zu
speichern.
3. hlen Sie als VCA-Detektionstyp PIR-Alarm.
4. Klicken Sie auf , um den Triggerkanal, den Aktivierungszeitplan und die Verknüpfungsaktion r den
PIR-Alarm zu konfigurieren.
5. Klicken Sie auf Regeleinstellungen, um die Erkennungsregeln zu konfigurieren. Zu Einzelheiten siehe
Kapitel 9.1 Gesichtserkennung.
6. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
144
Chapter 10 VCA-Suche
User Manual of Network Video Recorder
145
Bei konfigurierter VCA-Detektion unterstützt der NVR die VCA-Suchfunktion zur Verhaltensanalyse,
Gesichtserfassung, Personenzählung und Wärmekartenanalyse.
Die Verhaltenssuche wird nur vom NVR-Modell DS-7600 unterstützt.
10.1 Gesichtssuche
Zweck:
Nachdem erkannte Gesichter erfasst und auf der HDD gespeichert wurden, nnen Sie den Gesichtssuchdialog
aufrufen, um das Bildmaterial zu durchsuchen und die zugehörige Videodatei entsprechend den angegebenen
Bedingungen wiederzugeben.
Bevor Sie anfangen:
Hinweise zum Konfigurieren der Gesichtserkennung enthält der Abschnitt 9.1 Gesichtserkennung.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog Gesichtssuche auf:
Menü > VCA-Suche > Gesichtssuche
2. hlen Sie die gewünschte(n) Kamera(s).
Figure 10. 1 Gesichtssuche
3. Geben Sie die Start- und Endzeit für die Suche nach den erfassten Bildern oder Videodateien ein.
4. Klicken Sie auf Suchen, um den Suchvorgang zu starten. Die Suchergebnisse werden in Listen- oder
Tabellenform angezeigt.
User Manual of Network Video Recorder
146
Figure 10. 2 Gesichtssuchdialog
5. Geben Sie die Videodatei zum erfassten Gesicht wieder.
Klicken Sie ein Gesicht doppelt an, um die zugehörige Videodatei im Anzeigefenster oben rechts
wiederzugeben, oder wählen Sie ein Bildelement und klicken Sie auf , um es wiederzugeben.
Klicken Sie auf , um die Wiedergabe zu stoppen, oder auf / , um die vorige/nächste Datei
wiederzugeben.
6. Um die erfassten Bilder auf ein lokales Speichergerät zu exportieren, schlien Sie das Gerät an und klicken
dann auf Alles exportieren, um den Exportdialog aufzurufen.
Klicken Sie auf Exportieren, um alle Bilder auf das Speichergerät zu exportieren.
Zu Einzelheiten siehe Chapter 7 Backup.
Figure 10. 3 Dateien exportieren
User Manual of Network Video Recorder
147
10.2 Verhaltenssuche
Zweck:
Die Verhaltensanalyse erkennt basierend auf der VCA-Detektion verschiedene auffällige Verhaltensmuster und
ermöglicht es, bei Alarmauslösung bestimmte Verknüpfungsverfahren zu aktivieren.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog Verhaltenssuche auf:
Menü > VCA-Suche > Verhaltenssuche
2. hlen Sie die gewünschte(n) Kamera(s).
3. Geben Sie die Start- und Endzeit für die Suche nach übereinstimmenden Bildern ein.
Figure 10. 4 Verhaltenssuchdialog
4. hlen Sie in der Auswahlliste den VCA-Detektionstyp, einschließlich: Linienüberquerung, Einbruch,
unbeaufsichtigtes Gepäck, Objektentfernung, Bereichseingang, Bereichsausgang, Parken, Aufenthalt,
Personenansammlung und schnelles Bewegen.
5. Klicken Sie auf Suchen, um den Suchvorgang zu starten. Die Suchergebnisse werden in Listen- oder
Tabellenform angezeigt.
User Manual of Network Video Recorder
148
Figure 10. 5 Verhaltenssuchergebnisse
6. Geben Sie die Videodatei zum erfassten Verhalten wieder.
Klicken Sie ein Bild in der Liste doppelt an, um die zugehörige Videodatei im Anzeigefenster oben rechts
wiederzugeben, oder wählen Sie ein Bildelement und klicken Sie auf , um es wiederzugeben.
Klicken Sie auf , um die Wiedergabe zu stoppen, oder auf / , um die vorige/nächste Datei
wiederzugeben.
7. Um die erfassten Bilder auf ein lokales Speichergerät zu exportieren, schließen Sie das Gerät an und klicken
dann auf Alles exportieren, um den Exportdialog aufzurufen.
Klicken Sie auf Exportieren, um alle Bilder auf das Speichergerät zu exportieren.
10.3 Kennzeichensuche
Zweck: Diese Funktion ermöglicht das Auffinden und Anzeigen übereinstimmender Bilder von
Fahrzeugkennzeichen sowie der zugehörigen Informationen entsprechend der vorgegebenen Suchbedingungen,
einschließlich Start-/Endzeit, Land und Kfz-Kennzeichen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog Kennzeichensuche auf:
Menü > VCA-Suche > Kennzeichensuche
2. hlen Sie die gewünschte(n) Kamera(s).
3. Geben Sie die Start- und Endzeit für die Suche nach übereinstimmenden Kennzeichen ein.
User Manual of Network Video Recorder
149
Figure 10. 6 Kennzeichensuche
4. hlen Sie in der Auswahlliste das Land für die Kennzeichensuche.
5. Geben Sie in das Suchfeld das Kfz-Kennzeichen ein.
7. Klicken Sie auf Suchen, um den Suchvorgang zu starten. Die Suchergebnisse werden in Listen- oder
Tabellenform angezeigt.
Zu Einzelheiten siehe Schritt 7-8 im Abschnitt 10.1 Gesichtssuche.
10.4 Personenzählung
Zweck:
Diese Funktion dient dazu, die Anzahl der Personen zu ermitteln, die einen bestimmten Bereich betreten und/oder
verlassen, und das Ergebnis in Form eines Tages-/Wochen-/Monats-/Jahresberichts zu Analysezwecken
auszugeben.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog Personenzählung auf.
Menü > VCA-Suche > Personenzählung
2. hlen Sie die gewünschte Kamera.
3. hlen Sie als Berichtstyp "Tagesbericht", "Wochenbericht", "Monatsbericht" oder "Jahresbericht".
4. Legen Sie die Statistikzeit fest.
5. Klicken Sie auf hlen, um die Personenzählstatistik zu starten.
User Manual of Network Video Recorder
150
Figure 10. 7 Personenzählungsdialog
6. Klicken Sie auf Export, um den Statistikbericht im Excel-Format zu exportieren.
User Manual of Network Video Recorder
151
10.5 rmekarte
Zweck:
Die rmekarte ist eine grafische Darstellung von Daten. Sie dient im Allgemeinen zum Analysieren der
Besuchszeit und Verweildauer von Kunden in einem konfigurierten Bereich.
Die rmekartenfunktion muss von der angeschlossenen IP-Kamera unterstützt werden und entsprechend
konfiguriert werden.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog rmekarte auf.
Menü > VCA-Suche > Wärmekarte
2. hlen Sie die gewünschte Kamera.
3. hlen Sie als Berichtstyp "Tagesbericht", "Wochenbericht", "Monatsbericht" oder "Jahresbericht".
4. Legen Sie die Statistikzeit fest.
Figure 10. 8 rmekartendialog
5. Klicken Sie auf Zählen, um die Berichtsdaten zu exportieren und die rmekartenstatistik zu starten. Die
Ergebnisse werden in den Grafiken verschiedenfarbig dargestellt.
Wie in der Abbildung oben gezeigt werden die am häufigsten aufgesuchten Bereiche mit der Farbe Rot (255, 0, 0)
und weniger frequentierte Bereiche mit der Farbe Blau (0, 0, 255) angezeigt.
Klicken Sie auf Export, um den Statistikbericht im Excel-Format zu exportieren.
User Manual of Network Video Recorder
152
Chapter 11 Netzwerkeinstellungen
User Manual of Network Video Recorder
153
11.1 Konfigurierung der allgemeinen Parameter
Zweck:
Die Netzwerkeinstellungen ssen korrekt konfiguriert werden, bevor Sie den NVR über ein Netzwerk bedienen
nnen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkkonfigurierungsdialog auf.
Menü > Konfiguration > Netzwerk
2. hlen Sie das Register Allgemein.
Figure 11. 1 Netzwerkkonfigurierungsdialog beim DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4
Die NVR-Modelle DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4 haben eine selbstadaptive
Dual-NIC-Netzwerk-Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbps; die NVR-Modelle
DS-7604/7608NI-E1(E2) hat eine selbstadaptive Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbps und die
übrigen Modelle haben eine selbstadaptive Ethernet-Schnittstelle mit 10/100/1000 Mbps
3. Im Dialog Allgemeine Einstellungen nnen Sie folgende Einstellungen vornehmen: Arbeitsmodus,
NIC-Typ, IPv4-Adresse, IPv4-Gateway, MTU und DNS Server.
Falls der DHCP-Server verfügbar ist, markieren Sie DHCP, um automatisch eine IP-Adresse und weitere
Netzwerkeinstellungen von diesem Server zu beziehen.
Bei Modellen mit PoE oder integrierten Wählnetz-Schnittstellen, einschließlich die NVR-Modelle
DS-7600NI-E1(E2)/N, DS-7600NI-E1(E2)/P und DS-7700NI-E4/P, muss die interne NIC
IPv4-Adresse für die Kameras konfiguriert werden, die am PoE-Anschluss oder integrierten
hlnetz-Schnittstellenanschluss des NVR angeschlossen sind.
Der zulässige MTU-Wertebereich ist: 500 - 9676.
4. Nach Konfigurierung der allgemeinen Einstellungen klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu
speichern.
Arbeitsmodus
Die Modelle DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4 haben zwei 10M/100M/1000M NIC-Karten, mit denen das Gerät
in den Modi "Mehrfachadresse" und "Netzfehlertoleranz" arbeiten kann.
User Manual of Network Video Recorder
154
Mehrfachadresse: Die Parameter der beiden NIC-Karten können unabhängig voneinander konfiguriert werden.
Als Parametereinstellungen können Sie im Feld "NIC-Typ" zwischen "LAN1" oder "LAN2" wählen.
Sie können eine NIC-Karte als Standardroute festlegen. Ist das System am Extranet angeschlossen, werden die
Daten über die Standardroute weitergeleitet.
Netzfehlertoleranz: Die beiden NIC-Karten benutzen dieselbe IP-Adresse, und Sie nnen als Haupt-NIC
zwischen "LAN1" und "LAN2" hlen. Auf diese Weise kann das Gerät bei einem NIC-Kartenfehler automatisch
zur Reserve-NIC-Karte wechseln und so den normalen Betrieb des gesamten Systems sicherstellen.
Figure 11. 2 Arbeitsmodus "Netzfehlertoleranz"
User Manual of Network Video Recorder
155
11.2 Konfigurierung der weiterführenden
Parameter
11.2.1 PPPoE-Einstellungen
Zweck:
Der NVR gestattet den Zugriff via "Point-to-Point Protocol over Ethernet" (PPPoE).
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog Netzwerkeinstellungen auf.
Menü >Konfiguration> Netzwerk
2. hlen Sie das Register PPPoE, um den PPPoE-Konfigurierungsdialog aufzurufen (siehe Figure 11. 3).
Figure 11. 3 PPPoE-Konfigurierungsdialog
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen PPPoE, um diese Funktion zu aktivieren.
4. Geben Sie Benutzername und Kennwort r den PPPoE-Zugriff ein.
Benutzername und Kennwort erhalten Sie von Ihrem Internetdienstanbieter.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
6. Nach erfolgreicher Konfigurierung werden Sie aufgefordert, das Gerät neu zu starten, um die neuen
Einstellungen zu übernehmen. Nach dem Neustart wird automatisch die PPPoE-Einwahl aktiviert.
Um den Status der PPPoE-Verbindung zu überprüfen, wählen Sie "Menü > Wartung > Systeminformation >
Netzwerk". Einzelheiten zum PPPoE-Status enthält Kapitel 14.1 Anzeigen der Systemformationen.
11.2.2 EZVIZ Cloud P2P konfigurieren
Zweck:
EZVIZ Cloud P2P stellt sowohl die Smartphone-App als auch die Serviceplattform für den Zugriff und die
Verwaltung Ihres angeschlossenen NVR bereit, so dass Sie bequem Zugriff auf das Überwachungssystem haben.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkkonfigurierungsdialog auf.
Menü > Konfiguration > Netzwerk
2. hlen Sie das Register Plattformzugriff, um den EZVIZ Cloud P2P-Konfigurierungsdialog aufzurufen.
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren, um diese Funktion zu aktivieren.
4. Markieren Sie gegebenenfalls das Kontrollkästchen Benutzerdefiniert und geben Sie die Serveradresse ein.
5. Markieren Sie das Kontrollkästchen Stream-Verschlüsselung aktivieren, um diese Option zu aktivieren.
6. Geben Sie den Verifizierungscode r das Gerät ein.
User Manual of Network Video Recorder
156
Der Verifizierungscode besteht aus sechs Großbuchstaben und befindet sich auf der Unterseite des DVR. Sie
nnen auch die Scanfunktion Ihres Smartphones benutzen, um den QR-Code einzuscannen.
Figure 11. 4 EZVIZ Cloud P2P-Konfigurierungsdialog
7. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Nach dem Konfigurieren können Sie den NVR über ein Smartphone verwalten, auf dem die EZVIZ Cloud
P2P-App installiert ist, oder über die EZVIZ-Website (www.ezviz7.com).
Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte der Hilfedatei auf der offiziellen EZVIZ-Website
(www.ezviz7.com).
11.2.3 Konfigurieren der DDNS-Einstellungen
Zweck:
Falls Ihr NVR dafür konfiguriert ist, PPPoE als standardmäßige Netzwerkverbindung zu benutzen, können Sie die
dynamische DNS (DDNS) für den Netzwerkzugriff verwenden.
Bevor Sie das System für die Verwendung von DDNS konfigurieren können, müssen Sie sich zunächst bei einem
Internetdienstanbieter (ISP) anmelden.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkkonfigurierungsdialog auf.
Menü > Konfiguration > Netzwerk
2. hlen Sie das Register DDNS, um den DDNS-Konfigurierungsdialog aufzurufen.
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen DDNS, um diese Funktion zu aktivieren.
4. hlen Sie den DDNS-Typ. Es stehen fünf DDNS-Typen zur Auswahl: IPServer, DynDNS, PeanutHull,
NO-IP und HiDDNS.
IPServer: Geben Sie die Serveradresse r IPServer ein.
User Manual of Network Video Recorder
157
Figure 11. 5 IPServer-Konfigurierungsdialog
DynDNS:
1) Geben Sie die Serveradresse r DynDNS ein (d. h. members.dyndns.org).
2) Geben Sie in das Textfeld Domänenname den von der DynDNS-Website bezogenen
Domänennamen ein.
3) Geben Sie Benutzername und Kennwort wie auf der DynDNS-Website registriert ein.
Figure 11. 6 DynDNS-Konfigurierungsdialog
PeanutHull: Geben Sie Benutzername und Kennwort wie auf der PeanutHull-Website registriert ein.
Figure 11. 7 PeanutHull-Konfigurierungsdialog
NO-IP:
Geben Sie die Kontoinformationen in die entsprechenden Felder ein. Orientieren Sie sich an den
User Manual of Network Video Recorder
158
DynDNS-Einstellungen.
1) Geben Sie die Serveradresse r NO-IP ein.
2) Geben Sie in das Textfeld Domänenname den von der NO-IP-Website bezogenen Domänennamen
ein.
3) Geben Sie Benutzername und Kennwort wie auf der NO-IP-Website registriert ein.
Figure 11. 8 NO-IP-Konfigurierungsdialog
HiDDNS
1) hlen Sie den Kontinent bzw. Land des Servers ein, auf dem das Gerät registriert ist.
2) Standardmäßig erscheint die Serveradresse des HiDDNS-Servers: www.hik-online.com.
3) Geben Sie den Geräte-Domänennamen ein. Sie können auch das auf dem HiDDNS-Server
registrierte Alias verwenden oder einen neuen Geräte-Donennamen definieren. Wenn ein neues
Alias des Geräte-Donennamens im NVR eingerichtet wird, ersetzt dies das alte, das im Server
registriert ist. Sie können zunächst das Alias des Geräte-Domänennamens im HiDDNS-Server
registrieren und dieses dann unter Geräte-Domänenname im NVR eingeben. Alternativ können
Sie den Domänennamen auch direkt in den NVR eingeben und anschließend einen neuen
einrichten.
Figure 11. 9 HiDDNS-Konfigurierungsdialog
Registrieren Sie das Gerät am HiDDNS-Server.
1) Rufen Sie die HiDDNS-Website auf: www.hik-online.com.
User Manual of Network Video Recorder
159
Figure 11. 10 Kontoeinrichtung
2) Klicken Sie auf , um ein Konto einzurichten (sofern nicht bereits geschehen), und
melden Sie sich an.
Figure 11. 11 Kontoeinrichtung
3) Klicken Sie in der Geräteverwaltung auf , um das Gerät zu registrieren.
User Manual of Network Video Recorder
160
Figure 11. 12 Geteregistrierung
4) Geben Sie Geräte-Seriennummer, Geräte-Domäne (Gerätename) und HTTP-Port ein.
Klicken Sie auf OK, um das Gerät hinzuzufügen.
Gerätezugriff via Webbrowser oder Client-Software
Nachdem das Gerät erfolgreich beim HiDDNS-Server registriert ist, können Sie über einen
Webbrowser oder eine Client-Software mit dem Geräte-Domänennamen (Gerätename) darauf
zugreifen
Möglichkeit 1: Gerätezugriff via Webbrowser
Öffnen Sie den Webbrowser und geben Sie http://www.hik-online.com/alias in die Adresszeile ein.
Das Alias bezieht sich auf den Geräte-Domänennamen auf dem Gerät oder den Gerätename
auf dem HiDDNS-Server.
Beispiel: http://www.hik-online.com/nvr
Wenn Sie den HTTP-Port Ihrem Router zugewiesen und zu einer Port-Nummer (ausgenommen
80) geändert haben, müssen Sie für den Zugriff auf das Gerät
http://www.hik-online.com/alias:HTTP port in die Adresszeile eingeben. Hinweise zur
zugewiesenen HTTP-Portnummer enthält Kapitel 9.2.11.
Möglichkeit 2: Gerätezugriff via iVMS-4200
Beim iVMS-4200 wählen Sie im Fenster "Gerät hinzufügen" die Option und
bearbeiten dann die Geräteinformationen.
Kurzname: Geben Sie einen beliebigen Namen für das Gerät ein.
Server-Adresse: www.hik-online.com
Geräte-Domänenname: Bezieht sich auf den Geräte-Domänennamen auf dem Gerät oder den
Gerätename auf dem HiDDNS-Server.
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen des Geräts ein.
Kennwort: Geben Sie das Kennwort des Geräts ein.
User Manual of Network Video Recorder
161
Figure 11. 13 Getezugriff via iVMS-4200
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Nachdem alle erforderlichen Parameter für den DDNS konfiguriert sind, können Sie den Verbindungsstatus
des Geräts unter Status überprüfen.
11.2.4 Konfigurierung der NTP Server-Einstellungen
Zweck:
Achten Sie darauf, dass die Netzwerkverbindung zwischen PC (mit dem FTP-Server) und Gerät einwandfrei
funktioniert. Rufen Sie den FTP-Server auf dem PC auf und kopieren Sie die Firmware in das entsprechende
Verzeichnis auf Ihrem PC.
Hinweise, wie Sie den FTP-Server auf Ihrem PC konfigurieren und die Firmware-Datei in das entsprechende
Verzeichnis kopieren, finden Sie im Benutzerhandbuch zum FTP-Server.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkkonfigurierungsdialog auf.
Menü >Konfiguration> Netzwerk
2. hlen Sie das Register NTP, um den NTP-Konfigurierungsdialog aufzurufen (siehe Figure 11. 14).
Figure 11. 14 NTP-Konfigurierungsdialog
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen NTP aktivieren, um diese Funktion zu aktivieren.
4. Konfigurieren Sie folgende NTP-Parameter:
Intervall: Das Zeitintervall zwischen zwei Synchronisierungsvorgängen des NTP-Servers. Die
Zeiteinheit ist "Minute".
NTP-Server: Die IP-Adresse des NTP-Servers.
NTP-Port: Der Port des NTP-Servers.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
162
Das Zeitsynchronisierungsintervall kann auf 1 bis 10.080 Minuten eingestellt werden; Standardvorgabe sind 60
Minuten. Wenn der NVR an ein öffentliches Netz angeschlossen ist, sollten Sie einen NTP-Server mit einer
Zeitsynchronisierungsfunktion wie den Server am National Time Center (IP-Adresse: 210.72.145.44) verwenden.
Falls sich der NVR in einem individuellen Netz befindet, kann eine NTP-Software verwendet werden, um einen
NTP-Server zur Zeitsynchronisation einzurichten.
11.2.5 Konfigurierung der SNMP-Einstellungen
Zweck:
Mit Hilfe des SNMP-Protokolls können Sie den Gerätestatus sowie parameterrelevante Informationen abrufen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkkonfigurierungsdialog auf.
Menü >Konfiguration> Netzwerk
2. hlen Sie das Register SNMP, um den SNMP-Konfigurierungsdialog aufzurufen (siehe Figure 11. 15).
Figure 11. 15 SNMP-Konfigurierungsdialog
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen SNMP, um diese Funktion zu aktivieren.
4. Konfigurieren Sie folgende SNMP-Parameter:
Trap-Adresse: IP-Adresse des SNMP-Host.
Trap-Port Port des SNMP-Host.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Bevor Sie die SNMP-Konfiguration vornehmen, laden Sie bitte mit Hilfe der SNMP-Software die
Geräteinformationen über den SNMP-Port herunter. Durch Einstellen der Trap-Adresse kann der NVR
Alarmereignisse und Ausnahmemeldungen an das Überwachungszentrum schicken.
11.2.6 Konfigurierung eines Remote Alarm-Host
Zweck:
Wenn ein Remote Alarm-Host konfiguriert ist, schickt der NVR im Alarmfall die Ereignis- oder
Ausnahmemeldung an den entsprechenden Host. Auf dem Remote Alarm-Host muss eine
Netzwerk-Videoüberwachungssoftware installiert sein.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkkonfigurierungsdialog auf.
User Manual of Network Video Recorder
163
Menü >Konfiguration> Netzwerk
2. hlen Sie das Register Weitergehende Einstellungen, um den weiterführenden Konfigurierungsdialog
aufzurufen (siehe Figure 11. 16).
Figure 11. 16 Weitergehende Einstellungen
3. Geben Sie den Alarm-Host-IP und den Alarm-Host-Port in die entsprechenden Felder ein.
Die Alarm-Host-IP bezieht sich auf die IP-Adresse des entfernten PC, auf dem die
Netzwerk-Videoüberwachungssoftware (z. B. iVMS-4200) installiert ist, und der Alarm-Host-Port muss
dem in der Software konfigurierten Alarmüberwachungsport übereinstimmen.
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
11.2.7 Konfigurierung der Multicast-Einstellungen
Zweck:
Mit Hilfe der Multicast-Konfigurierung kann die Liveansicht r mehr als 128 Netzwerkverbindungen realisiert
werden.
Eine Multicast-Adresse umfasst den Class-D IP-Bereich von 224.0.0.0 bis 239.255.255.255. Empfohlen wird die
Verwendung eines IP-Adressbereichs zwischen 239.252.0.0 und 239.255.255.255.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkkonfigurierungsdialog auf.
Menü >Konfiguration> Netzwerk
2. hlen Sie das Register Weitergehende Einstellungen, um den weiterführenden Konfigurierungsdialog
aufzurufen (siehe Figure 11. 16).
3. Konfigurieren Sie die Multicast-IP wie in Figure 11. 17 gezeigt. Wenn Sie eine Gerät zur
Netzwerk-Videoüberwachungssoftware hinzufügen, muss die Multicast-Adresse mit derjenigen des NVR
übereinstimmen.
Figure 11. 17 Multicast-Konfigurierung
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Die Multicast-Funktion muss vom Netzwerk-Switch unterstützt werden, an dem der NVR angeschlossen ist.
User Manual of Network Video Recorder
164
11.2.8 Konfigurierung der RTSP-Einstellungen
Zweck:
Das RTSP (Real Time Streaming Protocol) ist ein Netzwerksteuerungsprotokoll, das in Kommunikationssystemen
zur Steuerung von Streaming Media-Server verwendet wird.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog Netzwerkeinstellungen auf.
Menü >Konfiguration> Netzwerk
2. hlen Sie das Register Weitergehende Einstellungen, um den weiterführenden Konfigurierungsdialog
aufzurufen (siehe Figure 11. 16).
Figure 11. 18 RTSP-Konfigurierungsdialog
3. Geben Sie den RTSP-Port in das Textfeld RTSP-Service-Port ein. Standardvorgabe ist "554". Bei Bedarf
nnen Sie diesen Eintrag auch ändern.
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
11.2.9 Konfigurierung der Server- und
HTTP-Port-Einstellungen
Zweck:
Sie nnen die Server- und HTTP-Ports in den Netzwerkeinstellungen ändern. Standardvorgabe r den
Server-Port ist "8000", für den HTTP-Port "80".
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkkonfigurierungsdialog auf.
Menü >Konfiguration> Netzwerk
2. hlen Sie das Register Weitergehende Einstellungen, um den weiterführenden Konfigurierungsdialog
aufzurufen (siehe Figure 11. 16).
3. Geben Sie den neuen Server-Port und HTTP-Port ein.
Figure 11. 19 Konfigurierungsdialog für Hosts/Sonstiges
4. Geben Sie in den Textfeldern den Server-Port und den HTTP-Port ein. Standardvorgabe für den Server-Port
ist "8000" und für den HTTP-Port "80". Bei Bedarf können Sie beides ändern.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
Der Server-Port sollte im Bereich 2000-65535 liegen und wird r den Zugriff über die entfernte
Client-Software verwendet. Der HTTP-Port wird für den entfernten Webbrowser-Zugriff verwendet.
User Manual of Network Video Recorder
165
11.2.10 Konfigurieren der E-Mail-Einstellungen
Zweck:
Das System kann so konfiguriert werden, dass bei einem Alarmereignis (z. B. Bewegungserkennung, Videoverlust,
Sabotage, Änderung des Administrator-Passworts usw.) eine E-Mail-Benachrichtigung an alle angegebenen
Empfänger geschickt wird.
Bevor Sie die E-Mail-Einstellungen vornehmen, muss der NVR an ein lokales Netzwerk (LAN) mit einem
SMTP-Mailserver angeschlossen werden. Je nachdem, wo sich die E-Mail-Konten befinden, die eine
Benachrichtigung erhalten sollen, muss das Netzwerk zudem entweder mit einem Intranet oder dem Internet
verbunden sein.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkkonfigurierungsdialog auf.
Menü > Konfiguration > Netzwerk
2. Richten Sie in den Netzwerkeinstellungen IPv4-Adresse, IPv4-Subnetzmaske, IPv4-Gateway und den
bevorzugten DNS-Server ein.
Figure 11. 20 Netzwerkeinstellungen
3. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
4. hlen Sie das Register E-Mail, um den E-Mail-Konfigurierungsdialog aufzurufen.
Figure 11. 21 E-Mail-Konfigurierungsdialog
5. Konfigurieren Sie folgende E-Mail-Parameter:
Server-Authentifizierung aktivieren (optional): Markieren Sie das Kontrollkästchen, um diese Funktion
zu aktivieren.
Benutzername: Das Benutzerkonto des Absenders der E-Mail zur SMTP-Server-Authentifizierung.
Kennwort: Das Kennwort des Absenders der E-Mail zur SMTP-Server-Authentifizierung.
User Manual of Network Video Recorder
166
SMTP-Server: Die SMTP-Server-IP-Adresse oder der Hostname (z. B. smtp.263xmail.com).
SMTP-Port-Nr.: Der SMTP-Port. Der standardmäßige TCP/IP-Port für SMTP ist 25.
SSL aktivieren (optional): Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um SSL zu aktivieren, falls der
SMTP-Server dies erfordert.
Absender: Der Name des E-Mail-Absenders.
Absender-Adresse: Die E-Mail-Adresse des Absenders.
Empfänger wählen: hlen Sie den Empfänger. Maximal drei Empfänger können eingerichtet werden.
Empfänger: Der Name der zu benachrichtigenden Person.
Empfängeradresse: Die E-Mail-Adresse der zu benachrichtigenden Person.
Bild anhängen: Markieren Sie dieses Kontrollstchen Bild anhängen, falls Alarmbilder an die E-Mail
angehängt werden sollen. Das Intervall ist die Zeit zweier benachbarter Alarmbildern. Außerdem können Sie
hier den SMTP-Port konfigurieren und SSL aktivieren.
Intervall: Das Intervall gibt den Zeitraum zwischen dem Versenden mit angehängten Bildern an.
E-Mail-Test: Schickt eine Testbenachrichtigung, um zu prüfen, ob der der SMTP-Server erreichbar ist.
6. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
7. Klicken Sie auf Test, um zu prüfen, ob Ihre E-Mail-Einstellungen funktionieren. Der entsprechende Hinweis
wird eingeblendet. Siehe Figure 11. 22.
Figure 11. 22 E-Mail-Test
11.2.11 Konfigurierung der NAT-Einstellungen
Zweck:
Es gibt zwei glichkeiten für ein Port-Mapping, um den Zugriff über das segmentüberschreitende Netzwerk,
UPnP™ und das manuelle Mapping zu realisieren.
UPnP
TM
Mit Hilfe von UPnP™ (Universal Plug and Play) kann das Gerät weitere vorhandene Netzwerkgeräte ermitteln
und funktionale Netzwerkdienste wie Datenfreigabe, Kommunikation usw. einrichten. Mit der UPnP-Funktion
nnen Sie die schnelle WAN-Verbindung des Geräts über einen Router ohne Port-Mapping nutzen.
Bevor Sie anfangen:
Wenn Sie die UPnP™-Funktion des Geräts aktivieren wollen, müssen Sie auch die UPnP™-Funktion des Routers
aktivieren, mit dem Ihr Gerät verbunden ist. Falls als Netzwerkmodus r das Gerät "Mehrfachadresse"
eingerichtet ist, muss sich die Standard-Route des Geräts im selben Netzwerksegment wie die LAN-IP-Adresse
des Routers befinden.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkkonfigurierungsdialog auf.
Menü > Konfiguration > Netzwerk
2. hlen Sie das Register NAT, um den Port-Mapping-Konfigurierungsdialog aufzurufen.
User Manual of Network Video Recorder
167
Figure 11. 23 UPnP™-Konfigurierungsdialog
3. Markieren Sie das Kontrollkästchen , um UPnP™ zu aktivieren.
4. hlen Sie als Mapping-Typ in der Auswahlliste "Manuell" oder "Auto".
glichkeit 1: Auto
Bei Auswahl von "Auto" werden die Port-Mapping-Elemente nur gelesen und die externen Ports werden
automatisch vom Router konfiguriert.
Schritte:
1) hlen Sie in der Auswahlliste Auto als Mapping-Typ.
2) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
3) Klicken Sie auf Aktualisieren, um den letzten Port-Mapping-Status abzurufen.
Figure 11. 24 Automatische UPnP™-Konfigurierung
glichkeit 2: Manuell
Bei Auswahl von "Manuell" als Mapping-Typ nnen Sie den externen Port je nach Bedarf bearbeiten,
indem Sie auf klicken, um den Konfigurierungsdialog "Externe Port-Einstellungen" aufrufen.
Schritte:
1) hlen Sie in der Auswahlliste Manuell als Mapping-Typ.
2) Klicken Sie auf , um den Konfigurierungsdialog "Externe Port-Einstellungen" aufzurufen.
Konfigurieren Sie die externe Port-Nummer r den Server-Port, HTTP-Port, den RTSP-Port bzw. den
HTTPS-Port.
Sie können die standardmäßige Port-Nummer verwenden oder diese je nach Bedarf ändern.
Der externe Port gibt die Port-Nummer für die Port-Zuordnung im Router an.
Der Wert r die RTSP-Port-Nr. sollte 554 sein oder zwischen 1024 und 65535 liegen, hrend
der Wert der anderen Ports zwischen 1 und 65535 liegen und unterschiedlich sein muss. Falls
mehrere Geräte am selben Router für die UPnP™ Einstellungen konfiguriert werden, muss jedes
Gerät eine eindeutige Port-Nummer haben.
User Manual of Network Video Recorder
168
Figure 11. 25 Dialogfeld "Extern Port-Einstellungen"
3) Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
4) Klicken Sie auf Aktualisieren, um den letzten Port-Mapping-Status abzurufen.
Figure 11. 26 Manuelle UPnP™-Konfigurierung
Manuelles Mapping
Falls Ihr Router die UPnP
TM
-Funktion nicht unterstützt, hren Sie folgende Schritte durch, um den Port manuell
zuzuweisen.
Bevor Sie anfangen:
Achten Sie darauf, dass der Router die Konfigurierung eines internen und externen Ports r die Weiterleitung
unterstützt.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkkonfigurierungsdialog auf.
Menü > Konfiguration > Netzwerk
2. hlen Sie das Register NAT, um den Port-Mapping-Konfigurierungsdialog aufzurufen.
3. Lassen Sie das Kontrollkästchen vor "UPnP aktivieren" leer.
4. Klicken Sie auf , um den Konfigurierungsdialog "Externe Port-Einstellungen" aufzurufen.
Konfigurieren Sie die externe Port-Nummer r den Server-Port, HTTP-Port, den RTSP-Port bzw. den
HTTPS-Port.
Der Wert r die RTSP-Port-Nr. sollte 554 sein oder zwischen 1024 und 65535 liegen, hrend der Wert der
anderen Ports zwischen 1 und 65535 liegen und unterschiedlich sein muss. Falls mehrere Geräte am selben Router
für die UPnP™ Einstellungen konfiguriert werden, muss jedes Gerät eine eindeutige Port-Nummer haben.
User Manual of Network Video Recorder
169
Figure 11. 27 Dialogfeld "Extern Port-Einstellungen"
5. Klicken Sie auf OK, um die Einstellung r den aktuellen Port zu speichern und zum übergeordneten Menü
zurückzukehren.
6. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
7. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog r den virtuellen Server des Routers auf. Geben Sie bei "Interner
Source Port" den Wert des internen Ports, bei "External Source Port" den Wert des externen Ports ein und
machen Sie die übrigen erforderlichen Angaben.
Jeder Eintrag muss mit dem Geräte-Port übereinstimmen, einschließlich Server-Port, HTTP-Port, RTSP-Port und
HTTPS-Port.
Figure 11. 28 Konfigurierung des virtuellen Servers
Der Konfigurierungsdialog r den virtuellen Server oben dient lediglich zur Veranschaulichung. Er kann je nach
Router-Hersteller anders aussehen. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Hersteller.
11.3 Überprüfung des Netzwerkverkehrs
Zweck:
Zur Überprüfung des Netzwerkverkehrs können Sie Echtzeitinformationen des NVR wie Verbindungsstatus, MTU,
Sende-/Empfangsrate usw. abrufen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkverkehrsdialog auf.
Menü > Wartung > Netzerkennung
User Manual of Network Video Recorder
170
Figure 11. 29 Netzwerkverkehr
2. Angezeigt werden Informationen zur Sende- und Empfangsrate der Schnittstelle. Die Verkehrsdaten werden
sekündlich aktualisiert.
User Manual of Network Video Recorder
171
11.4 Konfigurierung der Netzwerkerkennung
Zweck:
Mit Hilfe der Netzwerkerkennungsfunktion nnen Sie den Netzverbindungsstatus des NVR (inkl.
Netzwerkverzögerung, Paketverlust usw. ) abrufen.
11.4.1 Netzwerkverzögerung und Paketverlust prüfen
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkverkehrsdialog auf.
Menü > Wartung > Netzerkennung
2. hlen Sie das Register Netzwerkerkennung, um den entsprechenden Konfigurierungsdialog aufzurufen
(siehe Figure 11. 30).
Figure 11. 30 Netzwerkerkennung
3. Geben Sie im Textfeld Zieladresse die gewünschte Adresse ein.
4. Klicken Sie auf Test, um die Überprüfung von Netzwerkverzögerung und Paketverlust zu starten. Das
Testergebnis wird in einem Zusatzfenster eingeblendet. Falls der Test fehlschlägt, erscheint eine
Fehlermeldung. Siehe Figure 11. 31.
Figure 11. 31 Testergebnis für Netzwerkverzögerung und Paketverlust
11.4.2 Export von Netzwerkpaketen
Zweck:
Wenn der NVR an ein Netzwerk angeschlossen ist, kann das erfasste Netzwerkdatenpaket auf ein
USB-Flash-Laufwerk, eine SATA-HDD, einen DVD-R/W-Brenner oder andere lokale Backup-Geräte exportiert
werden.
Schritte:
1. Rufen Sie den Netzwerkverkehrsdialog auf.
Menü > Wartung > Netzerkennung
User Manual of Network Video Recorder
172
2. hlen Sie das Register Netzwerkerkennung, um den entsprechenden Konfigurierungsdialog aufzurufen.
3. hlen Sie in der Auswahlliste unter "Gerätename" das Backup-Gerät (siehe Figure 11. 32).
Klicken Sie auf Aktualisieren, falls das angeschlossene lokale Backup-Gerät nicht angezeigt wird. Sollte das
Backup-Gerät weiterhin nicht erkannt werden, überprüfen Sie bitte dessen Kompatibilität mit dem NVR. Falls das
Format nicht korrekt ist, können Sie das Backup-Gerät formatieren.
Figure 11. 32 Netzwerkpaket exportieren
4. Klicken Sie auf Export, um den Vorgang zu starten.
5. Nach Abschluss des Exportvorgangs klicken Sie auf OK, um den Paketexport zu beenden (siehe Figure 11.
33).
Figure 11. 33 Hinweiseinblendungen beim Paketexport
Pro Vorgang können maximal 1 MB an Daten exportiert werden.
11.4.3 Überprüfung des Netzwerkstatus
Zweck:
In diesem Dialog können Sie auch den Netzwerkstatus überprüfen und die Netzwerkparameter konfigurieren.
Schritte:
Klicken Sie unten rechts auf Status.
User Manual of Network Video Recorder
173
Figure 11. 34 Netzwerkstatus-Überprüfung
Bei normalem Netzwerkstatus erscheint folgende Meldung:
Figure 11. 35 Netzwerkstatus-Prüfergebnis
Sollte eine andere als diese Meldung angezeigt werden, klicken Sie auf Netzwerk, um den
Schnellkonfigurierungsdialog für die Netzwerkparameter aufzurufen.
11.4.4 Überprüfung der Netzwerkstatistik
Zweck:
Durch Überprüfen der Netzwerkstatistik können Sie Echtzeitinformationen über den NVR abrufen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die Netzwerkerkennung auf:
Menü > Wartung > Netzerkennung
2. hlen Sie das Register Netzwerkstatistik.
User Manual of Network Video Recorder
174
Figure 11. 36 Netzwerkstatistikdialog
3. Überprüfen Sie die Bandbreiten der IP-Kamera, der Remote-Liveansicht und der Remote-Wiedergabe sowie
die im Netz verfügbare Sende- und Empfangsbandbreite.
4. Klicken Sie auf Aktualisieren, um den neuesten Status abzurufen.
User Manual of Network Video Recorder
175
Chapter 12 HDD-Verwaltung
User Manual of Network Video Recorder
176
12.1 HDD-Initialisierung
Zweck:
Ein neu installiertes Festplattenlaufwerk (HDD) muss zunächst initialisiert werden, bevor Sie es mit Ihrem DVR
benutzen können.
Falls beim Einschalten des NVR eine nicht initialisierte HDD vorhanden ist, erscheint ein Hinweis.
Figure 12. 1 Hinweis bei einer nicht initialisierten HDD
Klicken Sie auf Ja, um sie sofort zu initialisieren, oder hren Sie die folgenden Schritte durch, um die HDD zu
initialisieren.
Schritte:
1. Rufen Sie den HDD-Informationsdialog auf:
Menü > HDD > Allgemein
Figure 12. 2 HDD-Informationen
2. hlen Sie die zu initialisierende HDD.
3. Klicken Sie auf Initialisieren.
Figure 12. 3 Initialisierungsbestätigung
4. Klicken Sie auf OK, um die Initialisierung zu speichern.
Figure 12. 4 Statusänderung bei Initialisierung
User Manual of Network Video Recorder
177
5. Nachdem die HDD initialisiert ist, ändert sich ihr Status von Nicht initialisiert zu Normal.
Figure 12. 5 HDD-Statusänderung zu "Normal"
Beim Initialisieren werden alle Daten auf der Festplatte gelöscht.
User Manual of Network Video Recorder
178
12.2 Verwaltung von Netzwerk-HDDs
Zweck:
Sie können das zugeordnete NAS- oder IP-SAN-Laufwerk hinzufügen und als Netzwerk-HDD verwenden.
Schritte:
1. Rufen Sie den HDD-Informationsdialog auf:
Menü > HDD > Allgemein
Figure 12. 6 HDD-Informationen
2. Klicken Sie auf Hinzufügen, um den Konfigurierungsdialog zum Hinzufügen eines Netzlaufwerks
aufzurufen (siehe Figure 12. 7).
Figure 12. 7 HDD-Informationen
3. gen Sie die NetHDD hinzu.
4. hlen Sie als Typ "NAS" oder "IP SAN".
5. Konfigurieren Sie die NAS- oder IP SAN-Einstellungen.
NAS-Laufwerk hinzufügen:
1) Geben Sie die NetHDD-IP-Adresse in das Textfeld ein.
2) Klicken Sie auf Suchen, um nach verfügbaren NAS-Laufwerken zu suchen.
3) hlen Sie in der unten gezeigten Liste das NAS-Laufwerk aus.
Alternativ geben Sie einfach das Verzeichnis in das Textfeld "NetHDD-Verzeichnis" ein.
4) Klicken Sie auf OK, um das konfigurierte NAS-Laufwerk hinzuzufügen.
Es können bis zu acht NAS-Laufwerke hinzugefügt werden.
User Manual of Network Video Recorder
179
Figure 12. 8 NAS-Laufwerk hinzufügen
IP SAN-Laufwerk hinzufügen:
1) Geben Sie die NetHDD-IP-Adresse in das Textfeld ein.
2) Klicken Sie auf Suchen, um nach verfügbaren IP SAN-Laufwerken zu suchen.
3) hlen Sie in der unten gezeigten Liste das IP SAN-Laufwerk.
4) Klicken Sie auf OK, um das gewählte IP SAN-Laufwerk hinzuzufügen.
Es kann maximal ein IP SAN-Laufwerke hinzugefügt werden.
Figure 12. 9 IP SAN-Laufwerk hinzufügen
6. Wechseln Sie zum HDD-Informationsdialog, nachdem Sie das NAS- oder IP SAN-Laufwerk erfolgreich
hinzugefügt haben. Die neu hinzugefügte NetHDD erscheint nun in der Liste.
Falls das hinzugefügte NetHDD-Laufwerk nicht initialisiert ist, wählen Sie es bitte aus und klicken dann auf
Initialisieren.
User Manual of Network Video Recorder
180
Figure 12. 10 Initialisierung der neuen NetHDD
User Manual of Network Video Recorder
181
12.3 Verwaltung von HDD-Gruppen
12.3.1 HDD-Gruppen einrichten
Zweck:
Mehrere HDDs können in Form von Gruppen verwaltet werden. Durch entsprechende HDD-Einstellungen kann
das Videosignal bestimmter Kanäle in einer bestimmten HDD-Gruppe aufgezeichnet werden.
Schritte:
1. Rufen Sie den Speichermodusdialog auf:
Menü > HDD > Erweiterte Einstellungen
2. hlen Sie unter Modus die Option "Gruppe" (siehe Figure 12. 11).
Figure 12. 11 Speichermodusdialog
3. Klicken Sie auf Anwenden. Daraufhin erscheint der folgende Hinweis.
Figure 12. 12 Aufforderung zum Neustart
4. Klicken Sie auf Ja, um das Gerät neu zu starten und die Änderungen zu übernehmen.
5. Rufen Sie nach dem Neustart den HDD-Informationsdialog auf.
Menü > HDD > Allgemein
6. hlen Sie die HDD in der Liste aus und klicken Sie auf , um den Konfigurierungsdialog "Lokale
HDD-Einstellungen" aufzurufen (siehe Figure 12. 13).
User Manual of Network Video Recorder
182
Figure 12. 13 Lokale HDD-Einstellungen
7. hlen Sie die Gruppennummer der aktuellen HDD.
Standardmäßig hat jede HDD die Gruppennummer "1".
8. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu bestätigen.
Figure 12. 14 Bestätigung der HDD-Gruppeneinstellungen
9. Klicken Sie im Hinweisfenster auf Ja, um den Vorgang abzuschließen.
12.3.2 HDD-Eigenschaften konfigurieren
Zweck:
Als HDD-Eigenschaften stehen "Redundanz", "Nur Lesen" oder "Lesen/Schreiben" zur Auswahl. Bevor Sie die
HDD-Eigenschaften konfigurieren, legen Sie als Speichermodus bitte "Gruppe" fest (siehe Schritt 1-4 in Kapitel
12.3.1 HDD-Gruppen einrichten).
Indem man für eine HDD die Eigenschaft "Nur Lesen" wählt, lässt sich verhindern, dass wichtige
Aufnahmedateien überschrieben werden, falls sich die HDD im Überschreibungsmodus befindet und die
Speicherkapazität erschöpft ist.
Wenn als HDD-Eigenschaft "Redundanz" gewählt wird, kann das Videosignal gleichzeitig sowohl auf der
redundanten HDD als auch auf Lesen/Schreiben-HDD aufgezeichnet werden, was r ein hohes Maß an Sicherheit
und Zuverlässigkeit für die Videodaten sorgt.
Schritte:
1. Rufen Sie den HDD-Informationsdialog auf:
Menü > HDD > Allgemein
2. hlen Sie die HDD in der Liste aus und klicken Sie auf , um den Konfigurierungsdialog "Lokale
HDD-Einstellungen" aufzurufen (siehe Figure 12. 15).
User Manual of Network Video Recorder
183
Figure 12. 15 Konfigurieren der HDD-Eigenschaft
3. hlen Sie als HDD-Eigenschaft "Lesen/Schreiben", "Nur Lesen" oder "Redundanz".
4. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und den Dialog zu beenden.
5. Im HDD-Informationsdialog wird die HDD-Eigenschaft nun in der Liste aufgeführt.
Um als HDD-Eigenschaft "Redundanz" festlegen zu können, müssen mindestens zwei Festplattenlaufwerke im
NVR installiert sein, von denen eine "Nur Lesen" als Eigenschaft hat.
User Manual of Network Video Recorder
184
12.4 Konfigurierung des Quotenmodus
Zweck:
Jede Kamera kann mit einer fest zugewiesenen Quote für die Speicherung von Aufnahmedateien konfiguriert
werden.
Schritte:
1. Rufen Sie den Speichermodusdialog auf:
Menü > HDD > Erweiterte Einstellungen
2. hlen Sie unter Modus die Option "Quote" (siehe Figure 12. 16).
Der NVR muss neu gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden.
Figure 12. 16 Speichermodusdialog
3. hlen Sie eine Kamera, für die eine Quote eingerichtet werden soll.
4. Geben Sie im Textfeld Max. Aufnahmekapazität (GB) die Speicherkapazität ein (siehe Figure 12. 17).
Figure 12. 17 Konfigurierung der Aufnahmequote
5. Bei Bedarf können Sie die Einstellungen für die aktuelle Kamera auch auf andere Kameras übertragen.
Klicken Sie auf Kopieren, um den Kopierdialog aufzurufen (siehe Figure 12. 18).
User Manual of Network Video Recorder
185
Figure 12. 18 Einstellungen auf andere Kameras übertragen
6. hlen Sie die gewünschte(n) Kamera(s), für die Sie die Einstellungen übernehmen wollen. Sie können
auch die Option "IP-Kamera" markieren, um alle Kameras auszuwählen.
7. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang abzuschließen und zum Speichermodusdialog zurückzugehen.
8. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu übernehmen.
Bei einer Quote 0 nutzen alle Kameras die gesamte Kapazität der HDD für Aufzeichnungen.
User Manual of Network Video Recorder
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12.5 Überprüfen des HDD-Status
Zweck:
Sie können den Status der im NVR installierten HDDs überprüfen, um bei einem HDD-Ausfall sofort geeignete
Maßnahmen zu treffen.
Überprüfen des HDD-Status im HDD-Informationsdialog
Schritte:
1. Rufen Sie den HDD-Informationsdialog auf:
Menü > HDD > Allgemein
2. Überprüfen Sie den Status jeder aufgeführten HDD (siehe Figure 12. 19).
Figure 12. 19 HDD-Statusanzeige (1)
Bei einem HDD-Status Normal oder Standby funktioniert die HDD einwandfrei. Bei einem Status Nicht
initialisiert oder Unnormal initialisieren Sie die HDD bitte zunächst. Sollte die Initialisierung der HDD
fehlschlagen, müssen Sie sie durch eine neue ersetzen.
Überprüfen des HDD-Status im HDD-Informationsdialog
Schritte:
1. Rufen Sie die Systeminformationen auf:
Menü > Wartung > Systeminformation
2. hlen Sie das Register HDD, um den Status jeder in der Liste aufgeführten HDD zu überprüfen (siehe
Figure 12. 20).
Figure 12. 20 HDD-Statusanzeige (2)
User Manual of Network Video Recorder
187
User Manual of Network Video Recorder
188
12.6 HDD-Detektion
Zweck:
Das Gerät verfügt über eine HDD-Detektionsfunktion, was Techniken wie S.M.A.R.T. und die Erkennung
schadhafter Sektoren ermöglicht. S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) ist ein
HDDberwachungssystem, das über verschiedene Zuverlässigkeitsindikatoren verfügt, um gliche Ausfälle im
Voraus zu erkennen und zu melden.
S.M.A.R.T. Einstellungen
Schritte:
1. Rufen Sie den S.M.A.R.T.-Konfigurierungsdialog auf:
Menü > Wartung > HDD-Erkennung
2. hlen Sie die HDD, deren S.M.A.R.T.-Informationsliste angezeigt werden soll (siehe Figure 12. 21).
Figure 12. 21 S.M.A.R.T.-Konfigurierungsdialog
Daraufhin werden die entsprechenden S.M.A.R.T.-Informationen angezeigt.
Verfügbare Selbsttestarten sind Kurztest, Erweiterter Test und Übertragungstest.
Klicken Sie auf Start, um die S.M.A.R.T. HDD-Selbstbewertung zu starten.
Um die HDD auch im Falle eines negativen S.M.A.R.T.-Tests zu benutzen, markieren Sie das Kontrollkästchen
HDD bei negativem Selbsttest weiterhin benutzen.
Erkennung schadhafter Sektoren
Schritte:
1. Klicken Sie auf das Register Erkennung schadhafter Sektoren.
2. hlen Sie in der Auswahlliste die Nummer der zu konfigurierenden HDD und dann "Gesamtdetektion"
oder "Schlüsselbereichdetektion" als Detektionsart.
3. Klicken Sie auf Detektieren, um den Vorgang zu starten.
User Manual of Network Video Recorder
189
Figure 12. 22 Erkennung schadhafter Sektoren
Klicken Sie auf Fehlerinformationr eine ausführliche Fehlerbeschreibung.
Sie können den Vorgang auch anhalten und wieder fortsetzen.
User Manual of Network Video Recorder
190
12.7 Konfigurierung von HDD-Fehleralarmen
Zweck:
r den Fall, dass der HDD-Status Nicht initialisiert oder Unnormal ist, nnen Sie die HDD-Fehleralarme
konfigurieren.
Schritte:
1. Rufen Sie den Ausnahmedialog auf:
Menü > Konfiguration > Ausnahmen
2. hlen Sie in Auswahlliste als Ausnahmetyp HDD-Fehler.
3. Markieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen, um den HDD-Fehleralarmtyp festzulegen (siehe Figure
12. 23).
Als Alarmtyp wählbar sind: "Akustische Warnung", "Überwachungszentrum benachrichtigen", "E-Mail senden"
und "Alarmausgang aktivieren". Siehe Kapitel 8.6 Alarmreaktionsmaßnahmen.
Figure 12. 23 Konfigurieren des HDD-Fehleralarms
4. Bei Auswahl von "Alarmausgang aktivieren" können Sie auch den gewünschten Alarmausgang in der Liste
oben auswählen.
5. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
191
Chapter 13 Kameraeinstellungen
User Manual of Network Video Recorder
192
13.1 OSD-Einstellungen konfigurieren
Zweck:
Sie nnen die OSD (On-screen Display)-Einstellungen der Kamera konfigurieren, einschließlich Datum/Uhrzeit,
Kameraname usw.
Schritte:
1. Rufen Sie den OSD-Konfigurierungsdialog auf:
Menü > Kamera > OSD
2. hlen Sie die zu konfigurierenden OSD-Einstellungen.
3. Geben Sie den Kameranamen in das Textfeld ein.
4. Konfigurieren Sie "Name anzeigen", "Datum anzeige" und "Woche anzeigen", indem Sie das entsprechende
Kontrollkästchen markieren.
5. hlen Sie "Datumsformat", "Zeitformat" und "Anzeigemodus".
Figure 13. 1 OSD-Konfigurierungsdialog
6. Mit Hilfe der Maus können Sie den Textrahmen in der Liveansicht anklicken und die Lage der
OSD-Einblendung korrigieren.
7. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu übernehmen.
User Manual of Network Video Recorder
193
13.2 Privatzonen konfigurieren
Zweck:
Sie können in Form einer rechteckigen Maske eine Privatzone einrichten, die der Bediener nicht einsehen kann.
Mit einer Privatzone sst sich verhindern, dass bestimmte Überwachungsbereiche eingesehen oder aufgezeichnet
werden.
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für Privatzonen auf:
Menü > Kamera > Privatzone
2. hlen Sie die Kamera, bei der die Privatzone eingerichtet werden soll.
3. Klicken Sie in das Kontrollkästchen Privatzone aktivieren, um diese Funktion zu verwenden.
Figure 13. 2 Privatzonen-Maskierungseinstellungen
4. Ziehen Sie mit der Maus ein Quadrat in der Liveansicht auf. Diese Bereiche werden in unterschiedlichen
Farben dargestellt.
Sie können bis zu vier Privatzonen einrichten und deren Größe individuell anpassen.
5. Um eine eingerichtete Privatzonen wieder zu löschen, klicken Sie rechts im Fenster auf die gewünschte
Option ("Zone1-4 löschen") oder auf Alles löschen.
Figure 13. 3 Privatzonen einrichten
6. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
194
13.3 Videoparameter konfigurieren
Schritte:
1. Rufen Sie den Konfigurierungsdialog für die Bildeinstellungen auf:
Menü > Kamera > Bild
Figure 13. 4 Konfigurierungsdialog für Bildeinstellungen
2. hlen Sie die Kamera, deren Bildeinstellungen konfiguriert werden sollen.
3. Klicken Sie auf den Pfeil, um den Wert eines Parameters zu ändern.
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
195
Chapter 14 NVR-Verwaltung und
-Instandhaltung
User Manual of Network Video Recorder
196
14.1 Anzeigen der Systemformationen
Schritte:
1. Rufen Sie die Systeminformationen auf:
Menü > Wartung > Systeminformation
2. Klicken Sie auf die Register Geräteinformation, Kamera, Aufzeichnung, Alarm, Netzwerk und HDD, um
die entsprechenden Systeminformationen aufzurufen.
XXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
XXXXXXXXXXXXXXX
Figure 14. 1 Geräteinformation
User Manual of Network Video Recorder
197
14.2 Auffinden und Exportieren von
Protokolldateien
Zweck:
Betrieb, Alarm, Ausnahme und Informationen des NVR können in Protokolldateien gespeichert werden, die sich
jederzeit anzeigen und exportieren lassen.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für die Protokollsuche auf:
Menü > Wartung > Protokollsuche
Figure 14. 2 Protokollsuchdialog
2. Legen Sie die gewünschten Suchkriterien fest (Startzeit, Endzeit, Haupttyp und Untertyp).
3. Klicken Sie auf Suchen, um das Suchergebnis aufzurufen.
4. Die entsprechenden Protokolldateien werden der Liste angezeigt.
User Manual of Network Video Recorder
198
Figure 14. 3 Protokollsuchergebnis
Pro Suchvorgang können bis zu 2000 Protokolldateien angezeigt werden.
5. Klicken Sie auf das Symbol eines Protokolls oder klicken Sie das Protokoll doppelt an, um die
zugehörigen Detailinformationen aufzurufen (siehe Figure 14. 4). Klicken Sie auf das Symbol , um sich
zugehörige Videodateien (sofern vorhanden) anzusehen.
Figure 14. 4 Protokolldetails
6. Um die Protokolldateien zu exportieren, klicken Sie auf Export, um das zugehörige Menü mit den
Suchergebnissen aufzurufen (siehe Figure 14. 5).
User Manual of Network Video Recorder
199
Figure 14. 5 Protokolldateien exportieren
7. hlen Sie in der Auswahlliste unter Gerätename das Backup-Gerät.
8. hlen Sie das Exportformat für die Protokolldateien. Bis zu 9 Formate sind konfigurierbar.
9. Klicken Sie auf Export, um die Protokolldateien zum gewählten Backup-Gerät zu exportieren.
Klicken Sie auf Neuer Ordner, um einen neuen Ordner auf dem Backup-Gerät zu erstellen, oder auf
Formatieren, um das Backup-Gerät vor dem Exportieren zu formatieren.
Achten Sie vor dem Exportieren von Protokolldateien darauf, dass das Backup-Gerät am NVR
angeschlossen ist.
User Manual of Network Video Recorder
200
14.3 Importieren/Exportieren von
IP-Kamerainformationen
Zweck:
Die Informationen über eine hinzugefügt IP-Kamera nnen zur Sicherung als Excel-Datei auf das lokale Gerät
exportiert werden, einschließlich IP-Adresse, Verwaltungsport, Administratorkennwort usw. Außerdem kann die
exportierte Datei auf einem PC bearbeitet werden (z. B. Inhalt hinzufügen oder löschen, Einstellungen via
Excel-Datei auf andere Geräte exportieren usw.).
Schritte:
1. Rufen Sie den Kameraverwaltungsdialog auf:
Menü > Kamera > IP-Kameraimport/-export
2. Klicken Sie auf das Register "IP-Kameraimport/-export", um den Inhalt des erkannten angeschlossenen
externen Geräts anzuzeigen.
3. Klicken Sie auf Export, um die Konfigurationsdateien zum gewählten lokalen Backup-Gerät zu exportieren.
4. Um eine Konfigurationsdatei zu importieren, hlen Sie sie auf dem Backup-Gerät aus und klicken auf
Import. Nach Beendigung des Importvorgangs müssen Sie den NVR neu starten.
User Manual of Network Video Recorder
201
14.4 Importieren/Exportieren von
Konfigurationsdateien
Zweck:
Die Konfigurationsdateien des NVR können zur Sicherung nach einem lokalen Gerät exportiert werden. Außerdem
nnen die Konfigurationsdateien eines NVR von verschiedenen NVRs importiert werden, um sie mit denselben
Parametern zu konfigurieren.
Schritte:
1. Rufen Sie den Import/Export-Dialog für Konfigurationsdateien auf:
Menü > Wartung > Import/Export
Figure 14. 6 Konfigurationsdateien importieren/exportieren
2. Klicken Sie auf Export, um die Konfigurationsdateien zum gewählten lokalen Backup-Gerät zu exportieren.
3. Um eine Konfigurationsdatei zu importieren, wählen Sie sie auf dem Backup-Gerät aus und klicken auf
Import. Nach Beendigung des Importvorgangs müssen Sie den NVR neu starten.
Nachdem der Importvorgang für die Konfigurationsdateien abgeschlossen ist, wird das Gerät automatisch neu
gestartet.
User Manual of Network Video Recorder
202
14.5 Systemaktualisierung
Zweck:
Die Firmware Ihres NVR kann mit Hilfe eines lokalen Backup-Geräts oder eines entfernten FTP-Servers
aktualisiert werden.
14.5.1 Aktualisierung mittels lokalem Backup-Gerät
Schritte:
1. Verbinden Sie Ihren NVR mit einem lokalen Backup-Gerät, auf dem sich die aktuelle Firmware-Datei
befindet.
2. Rufen Sie den Aktualisierungsdialog auf:
Menü > Wartung > Aktualisieren
3. hlen Sie das Register Lokales Upgrade, um den entsprechenden Konfigurierungsdialog aufzurufen
(siehe Figure 14. 7).
Figure 14. 7 Dialog "Lokales Upgrade"
4. hlen Sie die gewünschte Upgrade-Datei auf dem Backup-Gerät.
5. Klicken Sie auf Upgrade, um den Vorgang zu starten.
6. Nach Abschluss des Vorgangs muss der NVR neu gestartet werden, um die neue Firmware zu aktivieren.
14.5.2 Aktualisierung mittels FTP
Zweck:
Achten Sie darauf, dass die Netzwerkverbindung zwischen PC (mit dem FTP-Server) und Gerät einwandfrei
funktioniert. Rufen Sie den FTP-Server auf dem PC auf und kopieren Sie die Firmware in das entsprechende
User Manual of Network Video Recorder
203
Verzeichnis auf Ihrem PC.
Hinweise, wie Sie den FTP-Server auf Ihrem PC konfigurieren und die Firmware-Datei in das entsprechende
Verzeichnis kopieren, finden Sie im Benutzerhandbuch zum FTP-Server.
Schritte:
1. Rufen Sie den Aktualisierungsdialog auf:
Menü > Wartung > Aktualisieren
2. hlen Sie das Register FTP, um den entsprechenden Konfigurierungsdialog aufzurufen (siehe Figure 14.
8).
Figure 14. 8 Dialog "FTP-Upgrade"
3. Geben Sie die Adresse des FTP-Servers in das Textfeld ein.
4. Klicken Sie auf Upgrade, um den Vorgang zu starten.
5. Nach Abschluss des Vorgangs muss der NVR neu gestartet werden, um die neue Firmware zu aktivieren.
User Manual of Network Video Recorder
204
14.6 Wiederherstellen der Standardvorgaben
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog "Standard" auf:
Menü > Wartung > Standard
Figure 14. 9 Standardvorgaben wiederherstellen
2. hlen Sie eine der drei folgenden Optionen als Wiederherstellungsart:
Standardvorgaben wiederherstellen: Setzt alle Parameter, ausgenommen das Netzwerk (einschl. IP-Adresse,
Subnetz-Maske, Gateway, MTU, NIC-Betriebsmodus, Standard-Routet, Server-Port usw.) sowie die
Benutzerkonten-Parameter auf die herstellerseitigen Einstellungen zurück.
Standardvorgaben: Setzt alle Parameter auf die herstellerseitigen Einstellungen zurück.
Inaktiven Status wiederherstellen: Setzt das Gerät in den inaktiven Status zurück.
3. Klicken Sie auf OK, um die Standardvorgaben wiederherzustellen.
Das Gerät wird nach Wiederherstellung der Standardvorgaben automatisch neu gestartet.
User Manual of Network Video Recorder
205
Chapter 15 Sonstiges
User Manual of Network Video Recorder
206
15.1 Konfigurierung des seriellen RS-232-Ports
Die RS-232-Option wird nur von den NVR-Modellen DS-8600NI-E8 und DS-7700NI-E4 unterstützt.
Zweck:
r den RS-232-Port gibt es zwei Konfigurationsmöglichkeiten:
Parameterkonfiguration: Verbinden Sie den NVR über den seriellen Port mit einem Computer. Die
Geräteparameter können mit einer Software wie HyperTerminal konfiguriert werden. Wenn der NVR an einen
PC angeschlossen wird, müssen die Parameter der beiden seriellen Ports identisch sein.
Transparenter Kanal: Schließen Sie ein serielles Gerät direkt an den NVR an. Das serielle Gerät wird vom PC
aus der Ferne über das Netzwerk und das Protokoll des seriellen Geräts gesteuert.
Schritte:
1. Rufen Sie den RS-232-Konfigurierungsdialog auf:
Menü > Konfiguration > RS-232
Figure 15. 1 RS-232-Konfigurierungsdialog
2. Konfigurieren Sie die RS-232-Parameter, einschließlich Baudrate, Datenbit, Stoppbit, Parität, Flusssteuerung
und Benutzung.
3. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
207
15.2 Konfigurierung der allgemeinen Parameter
Zweck:
Im Dialog "Menü > Konfiguration > Allgemein" können Sie Einstellungen wie BNC-Ausgabestandard,
VGA-Ausgabeauflösung, Mauszeigergeschwindigkeit usw. konfigurieren.
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für allgemeine Einstellungen auf:
Menü > Konfiguration > Allgemein
2. hlen Sie das Register Allgemein.
Figure 15. 2 Allgemeine Einstellungen
3. Konfigurieren Sie folgende Parameter:
Sprache: Standardsprache ist Englisch
Auflösung:hlen Sie die Ausgabeauflösung; diese Einstellung muss mit der Auflösung des
Monitorbildschirms übereinstimmen.
Zeitzone: hlen Sie die Zeitzone.
Datumsformat: hlen Sie das Datumsformat.
Systemdatum: Stellen Sie das Systemdatum ein.
Systemzeit: Stellen Sie die Systemzeit ein.
Mauszeigergeschwindigkeit: hlen Sie eine der vier verfügbaren Einstellungen für die
Mauszeigergeschwindigkeit.
Assistent aktivieren: Legen Sie fest, ob der Assistent beim Gerätestart aufgerufen werden soll oder
nicht.
ID-Authentifizierung aktivieren: Legen Sie fest, ob ein Anmeldekennwort erforderlich sein soll oder
nicht.
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
208
15.3 Konfigurierung der DST-Parameter
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für allgemeine Einstellungen auf:
Menü > Konfiguration > Allgemein
2. hlen Sie das Register DST-Einstellungen.
Figure 15. 3 DST-Konfigurierungsdialog
Markieren Sie das Kontrollkästchen vor der Option Automatische DST-Anpassung.
Alternativ markieren Sie das Kontrollkästchen "DST aktivieren" und legen dann den Wert für die
DST-Verstärkung fest.
User Manual of Network Video Recorder
209
15.4 Konfigurierung weiterer Geräteparameter
Schritte:
1. Rufen Sie den Dialog für allgemeine Einstellungen auf:
Menü > Konfiguration > Allgemein
2. Klicken Sie auf das Register Weitere Einstellungen, um den zugehörigen Konfigurierungsdialog aufzurufen
(siehe Figure 15. 4).
Figure 15. 4 Weitergehende Einstellungen
3. Konfigurieren Sie folgende Parameter:
Gerätename Geben Sie den Namen für den NVR ein.
Gerätenr. Geben Sie die Seriennummer des NVR ein. Die Gerätenummer kann zwischen 1 und 255
liegen; Standardvorgabe ist "255". Sie dient zur Steuerung per Fernbedienung und Tastatur.
Autom. Abmeldung: Stellen Sie die Zeitüberschreitungsfrist für Menüinaktivität ein. Bsp.: Wenn die
Zeitüberschreitung auf 5 Minuten eingestellt ist, wechselt das System vom aktuellen Betriebsmenü zur
Liveansicht, wenn fünf Minuten lang keine Bedienung erfolgt.
Menü-Ausgabemodus: hlen Sie die Menüanzeige auf verschiedenen Videoausgängen.
Standardmäßig ist nur "HDMI
TM
/VGA" wählbar.
4. Klicken Sie auf Anwenden, um die Einstellungen zu speichern.
User Manual of Network Video Recorder
210
15.5 Verwalten von Benutzerkonten
Zweck:
Der NVR hat ein Standardkonto: Administrator. Der Benutzername für den Administrator ist admin. Das
Kennwort richten Sie bei der ersten Inbetriebnahme des Geräts ein. Der Administrator darf Benutzer hinzufügen
und löschen und Benutzerparameter konfigurieren.
15.5.1 Benutzer hinzufügen
Schritte:
1. Rufen Sie den Benutzerverwaltungsdialog auf:
Menü > Konfiguration > Benutzer
Figure 15. 5 Benutzerverwaltung
2. Klicken Sie auf Hinzufügen, um den Konfigurierungsdialog zum Hinzufügen eines Benutzers aufzurufen.
Figure 15. 6 Dialog "Benutzer hinzufügen"
3. Geben Sie die Informationen für den neuen Benutzer ein, einschließlich Benutzername, Kennwort,
User Manual of Network Video Recorder
211
Bestätigen, Benutzertyp und Benutzer-MAC-Adresse.
Kennwort: Richten Sie das Kennwort für das Benutzerkonto ein.
STARKES KENNWORT EMPFOHLEN Wir empfehlen Ihnen dringend, ein starkes
Kennwort zu hlen (mindestens acht Zeichen, einschließlich Groß- und Kleinbuchstaben,
Zahlen und Sonderzeichen), um die Sicherheit Ihres Produkts zu erhöhen. Außerdem sollten Sie
das Kennwort regelmäßig zurücksetzen. Insbesondere in Hochsicherheitssystemen sst sich der
Geräteschutz erhöhen, wenn das Kennwort monatlich oder wöchentlich erneuert wird.
Benutzertyp: Wählen Sie als Benutzertyp "Bediener" oder "Gast". Unterschiedliche Benutzertypen haben
unterschiedliche Befugnisse.
Bediener: Standardmäßig hat ein Bediener die Befugnis für die 2-Wege-Audio-Funktion in der
Remote-Konfiguration sowie für alle Optionen in der Kamerakonfiguration.
Gast: Standardmäßig hat ein Gast keine Befugnis für die 2-Wege-Audio-Funktion in der
Remote-Konfiguration, sondern nur für die lokale/entfernte Wiedergabe in der Kamerakonfiguration.
Benutzer-MAC-Adresse: Die MAC-Adresse des entfernten PC, der sich am NVR anmeldet. Falls
konfiguriert und aktiviert, hat der entfernte Benutzer nur mit dieser MAC-Adresse Zugriff auf den NVR.
4. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und zum Benutzerverwaltungsdialog
zurückzugehen. Der neu hinzugefügte Benutzer erscheint nun in der Liste (siehe Figure 15. 7).
Figure 15. 7 Neuer Benutzer in der Benutzerverwaltung
5. hlen Sie den Benutzer in der Liste aus und klicken Sie dann auf , um den
Befugniskonfigurierungsdialog aufzurufen (siehe Figure 15. 8).
Figure 15. 8 Benutzerbefugnisse
User Manual of Network Video Recorder
212
6. Legen Sie folgende Bedienrechte für den Benutzer fest: "Lokale Konfiguration", "Entfernte Konfiguration"
und "Kamerakonfiguration".
Lokale Konfiguration
Lokale Protokollsuche Suchen und Anzeigen von Protokollen und Systeminformationen des NVR
Lokale Parametereinstellungen: Konfigurieren von Parametern, Wiederherstellen der Standardvorgaben
und Importieren/Exportieren von Konfigurationsdateien
Lokale Kameraverwaltung: Hinzufügen, Löschen und Bearbeiten von IP-Kameras
Erweiterte Einstellungen: HDD-Verwaltung (HDDs initialisieren, HDD-Eigenschaften festlegen),
Firmware-Aktualisierung, Löschung des E/A-Alarmausgangs
Lokal Herunterfahren / Neustarten: NVR ausschalten oder neu starten
Entfernte Konfiguration
Entfernte Protokollsuche: Auf dem NVR gespeicherte Protokolle entfernt aufrufen
Entfernte Parametereinstellungen: Konfigurieren von Parametern, Wiederherstellen der
Standardvorgaben und Importieren/Exportieren von Konfigurationsdateien aus der Ferne
Remote-Kameraverwaltung: Hinzufügen, Löschen und Bearbeiten von IP-Kameras
Entfernte serielle Port-Steuerung: Konfigurieren von Parametern für RS-232- und RS-485-Ports
Entfernte Videoausgabesteuerung: Senden eines Systemsteuerungssignals aus der Ferne
2-Wege-Audio: Nutzung der Gegensprechfunktion zwischen entferntem Client und NVR
Remote-Alarmsteuerung: Aktivieren (Alarm- und Ausnahmemeldungen dem entfernten Client
übermitteln) und Steuern des Alarmausgangs aus der Ferne
Erweiterte Einstellungen: HDD-Verwaltung (HDDs initialisieren, HDD-Eigenschaften festlegen),
Firmware-Aktualisierung, Löschung des E/A-Alarmausgangs aus der Ferne
Remote-Abschaltung / Neustart: NVR aus der Ferne ausschalten oder neu starten
Kamerakonfiguration
Entfernte Liveansicht Livevideo-Betrachtung der gewählten Kamera(s) aus der Ferne
Lokale manuelle Steuerung: Manuelle Aufzeichnung lokal starten/stoppen, Bilderfassung und
Alarmausgabe der gewählten Kamera(s)
Entfernte manuelle Steuerung: Manuelle Aufzeichnung entfernt starten/stoppen, Bilderfassung und
Alarmausgabe der gewählten Kamera(s)
Lokale Wiedergabe: Lokale Wiedergabe von Aufnahmedateien der gewählten Kamera(s)
Entfernte Wiedergabe: Entfernte Wiedergabe von Aufnahmedateien der gewählten Kamera(s)
Lokale PTZ-Steuerung: Lokale Steuerung von PTZ-Bewegungen der gewählten Kamera(s)
Entfernte PTZ-Steuerung: Entfernte Steuerung von PTZ-Bewegungen der gewählten Kamera(s)
Lokaler Videoexport: Lokaler Export von Aufnahmedateien der gewählten Kamera(s)
7. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und den Dialog zu beenden.
Nur das Benutzerkonto admin darf die herstellerseitigen Standardparameter wiederherstellen.
15.5.2 Benutzerschen
Schritte:
1. Rufen Sie den Benutzerverwaltungsdialog auf:
Menü > Konfiguration > Benutzer
2. hlen Sie den gewünschten Benutzer in der Liste aus (siehe Figure 15. 9).
User Manual of Network Video Recorder
213
Figure 15. 9 Benutzerliste
3. Klicken Sie auf , um das gewählte Benutzerkonto zu schen.
15.5.3 Benutzer bearbeiten
Sie können die Parameter der hinzugefügten Benutzerkonten bearbeiten.
Schritte:
1. Rufen Sie den Benutzerverwaltungsdialog auf:
Menü > Konfiguration > Benutzer
2. hlen Sie den gewünschten Benutzer in der Liste aus (siehe Figure 15. 9).
3. Klicken Sie auf , um den entsprechenden Konfigurierungsdialog aufzurufen (siehe Figure 15. 10).
Figure 15. 10 Benutzer bearbeiten
4. Bearbeiten Sie die entsprechenden Parameter.
Bediener und Gast
Sie können die Benutzerinformationen (Benutzername, Kennwort, Benutzertyp und
Benutzer-MAC-Adresse) bearbeiten. Markieren Sie das Kontrollkästchen Kennwort ändern, falls das
Kennwort geändert soll, und geben Sie dann das neue Kennwort in die Textfelder Kennwort und
Bestätigen ein. Wählen Sie möglichst ein starkes Kennwort.
Admin
Sie können nur das Kennwort und die MAC-Adresse bearbeiten. Markieren Sie das Kontrollkästchen
Kennwort ändern, falls das Kennwort geändert soll. Geben Sie anschließend das korrekte alte
User Manual of Network Video Recorder
214
Kennwort und das neue Kennwort in die Textfelder Kennwort und Bestätigen ein.
STARKES KENNWORT EMPFOHLEN Wir empfehlen Ihnen dringend, ein starkes
Kennwort zu hlen (mindestens acht Zeichen, einschließlich Groß- und Kleinbuchstaben,
Zahlen und Sonderzeichen), um die Sicherheit Ihres Produkts zu erhöhen. Außerdem sollten Sie
das Kennwort regelmäßig zurücksetzen. Insbesondere in Hochsicherheitssystemen sst sich der
Geräteschutz erhöhen, wenn das Kennwort monatlich oder wöchentlich erneuert wird.
5. Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern und den Dialog zu beenden.
6. Wenn Sie beim Benutzerkonto Bediener oder Gast auf klicken, können Sie im
Benutzerverwaltungsdialog auch die Befugnisse bearbeiten.
User Manual of Network Video Recorder
215
15.6 Anhang
User Manual of Network Video Recorder
216
Glossar
Dual-Stream: Dual-Stream ist eine Technologie, die verwendet wird, um ein Videosignal lokal mit hoher
Auflösung aufzuzeichnen und den Datenstrom dann mit geringerer Auflösung über das Netzwerk zu
übertragen. Beide Ströme werden vom NVR erzeugt, wobei der Hauptstrom die maximale Auflösung 4CIF
und der Substrom die maximale Auflösung CIF hat.
HDD: Akronym für Hard Disk Drive. Ein Speichermedium, das digital codierte Daten auf Platten mit
einer magnetischen Oberfläche speichert.
DHCP: Akronym für Dynamic Host Configuration Protocol. DHCP ist ein Netzwerkprotokoll, das von
Geräten (DHCP-Clients) genutzt wird, um Konfigurationsinformationen für den Betrieb in einem
IP-Netzwerk zu erhalten.
HTTP: Akronym für Hypertext Transfer Protocol. Ein Protokoll, um Hypertext-Anfragen und
-Informationen zwischen Servern und Browsern in einem Netzwerk zu übermitteln.
PPPoE: Akronym für Point-to-Point Protocol over Ethernet. PPPoE ist ein Netzwerkprotokoll, um PPP
(Point-to-Point Protocol)-Bilder in Ethernet-Bilder einzubinden. Es wird hauptsächlich von
ADSL-Diensten, bei denen einzelne Benutzer über ein Ethernet mit einem ADSL-Sender/Empfänger
(Modem) verbunden sind, oder in reinen Metro Ethernet-Netzwerken verwendet.
DDNS Akronym r Dynamic DNS. DDNS ist ein Verfahren, Protokoll oder Netzwerkdienst, mit dem
vernetzte Geräte (z. B. Router oder Computersysteme, die die Internet Protocol Suite verwenden) einen
Domain Name Server darüber informieren können, die aktive DNS-Konfiguration (Host-Namen, Adressen
oder andere im DNS gespeicherte Informationen in Echtzeit (ad-hoc) zu ändern.
Hybrid-DVR: Ein Hybrid-DVR ist eine Kombination aus DVR und NVR.
NTP Akronym für Network Time Protocol. Ein Protokoll, um die Systemuhren von Computern in einem
Netzwerk zu synchronisieren.
NTSC: Akronym für National Television System Committee. NTSC ist eine analoge Fernsehnorm, die
beispielsweise in den USA und Japan verwendet wird. Jedes Bild eines NTSC-Signals enthält 525
Abtastzeilen bei 60 Hz Frequenz.
NVR: Akronym für Network Video Recorder. Ein NVR kann ein PC-gestütztes oder integriertes System
sein, das zur zentralen Verwaltung und Speicherung von IP-Kameras, IP-Domen und sonstigen DVRs
eingesetzt wird.
PAL: Akronym für Phase Alternating Line. PAL ist eine weitere Fernsehnorm, die in weiten Teilen der
Welt eingesetzt wird. Ein PAL-Signal hat 625 Abtastzeilen bei 50 Hz Frequenz.
PTZ: Akronym für Pan, Tilt, Zoom (Schwenken, Neigen, Zoomen). PTZ-Kameras sind motorbetriebene
Systeme, die es ermöglichen, die Kamera nach rechts und links zu schwenken, nach oben und unten zu
neigen, und das Objektiv ein- und auszuzoomen.
USB: Akronym für Universal Serial Bus. USB ist eine "plug-and-play"-fähige serielle Busnorm, um
Geräte mit einem Host-Computer zu verbinden.
User Manual of Network Video Recorder
217
Problembehebung
Nach normalem Einschalten wird kein Bild auf dem Monitor angezeigt.
gliche Ursache:
a) Kein VGA- oder HDMI
TM
-Anschluss.
b) Das Anschlusskabel ist beschädigt.
c) Falscher Eingabemodus des Monitors.
Schritte
1. Überprüfen Sie, ob das Gerät über ein HDMI
TM
- oder VGA-Kabel am Monitor angeschlossen ist
Falls nicht, schließen Sie das Gerät korrekt am Monitor an und starten es neu.
2. Überprüfen Sie, ob die Kabelverbindung in Ordnung ist.
Sollte nach dem Neustart weiterhin kein Bild auf dem Monitor angezeigt werden, überprüfen Sie bitte,
ob die Kabelverbindung in Ordnung ist und tauschen gegebenenfalls das Kabel aus.
3. Überprüfen Sie, ob der Eingabemodus des Monitors korrekt ist.
Überprüfen Sie, ob der Eingabemodus des Monitors mit dem Ausgabemodus des Geräts übereinstimmt
(Bsp.: Wenn der Ausgabemodus des NVR "HDMI
TM
" ist, dann muss der Eingabemodus des Monitors
auch "HDMI
TM
" sein). Andernfalls muss der Eingabemodus des Monitors angeglichen werden.
4. Überprüfen Sie, ob der Fehler durch die Schritte 1-3 behoben wurde.
Wenn ja, ist der Vorgang beendet.
Andernfalls wenden Sie sich zwecks weiterer Maßnahmen an den zuständigen Techniker in Ihrem
Unternehmen.
Nach dem Einschalten eines neuen DVR ernt ein akustisches Warnsignal.
gliche Ursache:
a) Es ist keine HDD im Gerät installiert.
b) Die installierte HDD ist nicht initialisiert.
c) Die installierte HDD ist nicht mit dem NVR kompatibel oder defekt.
Schritte
1. Überprüfen Sie, ob mindestens eine HDD im NVR installiert ist.
1) Falls nicht, installieren Sie eine kompatible HDD.
Hinweise zu den Installationsschritten für die HDD finden Sie in der "Schnellstartanleitung".
2) Falls Sie keine HDD installieren wollen, wählen Sie "Menü > Konfiguration > Ausnahmen" und
entfernen die Markierung für das akustische Warnsignal bei "HDD-Fehler".
2. Überprüfen Sie, ob die HDD initialisiert ist.
1) hlen Sie "Menü > HDD > Allgemein".
2) Wenn der Status der HDD "Nicht initialisiert" ist, markieren Sie bitte das Kontrollkästchen für die
entsprechende HDD und klicken dann auf "Initialisieren".
3. Überprüfen Sie, ob die HDD erkannt wird und in einwandfreiem Zustand ist.
1) hlen Sie "Menü > HDD > Allgemein".
2) Wenn der Status der HDD "Unnormal" ist, tauschen Sie die HDD je nach Bedarf aus.
4. Überprüfen Sie, ob der Fehler durch die Schritte 1-3 behoben wurde.
Wenn ja, ist der Vorgang beendet.
Andernfalls wenden Sie sich zwecks weiterer Maßnahmen an den zuständigen Techniker in Ihrem
Unternehmen.
Als Status einer hinzugefügten IP-Kamera wird "Getrennt" angezeigt, wenn der Anschluss über ein
herstellereigenes Protokoll erfolgt. Wählen Sie "Menü > Kamera > Kamera > IP-Kamera", um den
User Manual of Network Video Recorder
218
Kamerastatus abzurufen.
gliche Ursache:
a) Netzwerkfehler; die Verbindung zwischen NVR und IP-Kamera wurde unterbrochen.
b) Beim Hinzufügen der IP-Kamera wurden die Parameter nicht korrekt konfiguriert.
c) Unzureichende Bandbreite.
Schritte
1. Überprüfen Sie, ob die Netzwerkverbindung in Ordnung ist.
1) Verbinden Sie NVR und PC mit dem RS-232-Kabel.
2) Rufen Sie die Super Terminal-Software auf und führen Sie den Ping-Befehl aus. Geben Sie "ping IP"
ein (z. B. "ping 172.6.22.131").
Drücken Sie die Tasten Strg und C gleichzeitig, um den Ping-Befehl auszuführen.
Wenn es eine Rückmeldung gibt und der Zeitwert klein ist, funktioniert das Netzwerk normal.
2. Überprüfen Sie, ob die Konfigurationsparameter korrekt sind.
1) hlen Sie "Menü > Kamera > Kamera > IP-Kamera".
2) Überprüfen Sie, ob die folgenden Parameter mit denen der angeschlossenen IP-Geräte
übereinstimmen: IP-Adresse, Protokoll, Verwaltungsport, Benutzername und Kennwort.
3. Überprüfen Sie, ob die Bandbreite ausreicht.
1) hlen Sie "Menü > Wartung > Netzerkennung > Netzwerkstatus".
2) Überprüfen Sie die Bandbreitennutzung und, ob die insgesamt verfügbare Bandbreite bereits erreicht
ist.
4. Überprüfen Sie, ob der Fehler durch die Schritte 1-3 behoben wurde.
Wenn ja, ist der Vorgang beendet.
Andernfalls wenden Sie sich zwecks weiterer Maßnahmen an den zuständigen Techniker in Ihrem
Unternehmen.
Die IP-Kamera wechselt häufig zwischen "online" und "offline", und als Status wird "Getrennt"
angezeigt.
gliche Ursache:
a) Die IP-Kamera- und NVR-Versionen sind nicht kompatibel.
b) Eine instabile Spannungsversorgung der IP-Kamera.
c) Eine instabile Netzwerkverbindung zwischen IP-Kamera und NVR.
d) Flussbegrenzung durch den mit der IP-Kamera und dem NVR verbundenen Switch.
Schritte
1. Überprüfen Sie, ob die IP-Kamera- und NVR-Versionen kompatibel sind.
1) Rufen Sie die IP-Kameraverwaltung auf ("Menü > Kamera > Kamera > IP-Kamera") und überprüfen
Sie die Firmwareversion der angeschlossenen IP-Kamera.
2) Rufen Sie die Systeminformation auf ("Menü > Wartung > Systeminformation > Geräteinformation")
und überprüfen Sie die Firmwareversion des NVR.
2. Überprüfen Sie, ob die Spannungsversorgung der IP-Kamera stabil ist.
1) Überprüfen Sie, ob die Spannungsanzeige normal ist.
2) Falls die IP-Kamera "offline" ist, versuchen Sie mit dem Ping-Befehl am PC festzustellen, ob eine
Verbindung zwischen PC und IP-Kamera zustandekommt.
3. Überprüfen Sie, ob das Netzwerk zwischen IP-Kamera und NVR stabil ist.
1) Falls die IP-Kamera "offline" ist, verbinden Sie PC und NVR mit dem RS-232-Kabel.
2) Rufen Sie die Super Terminal-Software auf und führen Sie den Ping-Befehl aus; schicken Sie große
Datenpakete zur angeschlossenen IP-Kamera, um festzustellen, ob Pakete verlorengehen.
User Manual of Network Video Recorder
219
Drücken Sie die Tasten Strg und C gleichzeitig, um den Ping-Befehl auszuführen.
Beispiel: Geben Sie ein: ping 172.6.22.131 l 1472 f.
4. Überprüfen Sie, ob der Switch eine Flusssteuerung vornimmt.
Überprüfen Sie Marke und Modell des an der IP-Kamera und dem NVR angeschlossenen Switch und
wenden Sie sich an den Hersteller, um festzustellen, ob der Switch eine Flusssteuerung hat. Falls ja,
schalten Sie sie aus.
5. Überprüfen Sie, ob der Fehler durch die Schritte 1-4 behoben wurde.
Wenn ja, ist der Vorgang beendet.
Andernfalls wenden Sie sich zwecks weiterer Maßnahmen an den zuständigen Techniker in Ihrem
Unternehmen.
Wenn man die IP-Kamera aus der Ferne via Webbrowser mit dem Gerät verbindet, dessen Status als
"Verbunden" angezeigt wird, ist kein Monitor mit dem NVR lokal verbunden, . Verbindet man das
Gerät via VGA oder HDMI
TM
mit dem Monitor und startet das Gerät neu, ist ein schwarzer Bildschirm
mit dem Mauszeiger zu sehen.
Verbindet man den NVR vor dem Einschalten via VGA oder HDMI
TM
mit dem Monitor stellt dann die
Verbindung zwischen IP-Kamera und Get lokal oder entfernt her, wird als Status der IP-Kamera
"Verbunden" angezeigt.
gliche Ursache:
Nach dem Anschließen der IP-Kamera an den NVR wird das Bild standardßig über die
Haupt/Spot-Schnittstelle ausgegeben.
Schritte:
1. Aktivieren Sie den Ausgangskanal.
2. hlen Sie "Menü > Konfiguration > Liveansicht > Ansicht", wählen Sie in der Auswahlliste den
Videoausgangsdialog und konfigurieren Sie die gewünschte Ansicht.
Die Anzeigeeinstellungen können nur für den lokalen Betrieb des NVR konfiguriert werden.
r unterschiedliche Ausgabeschnittstellen können unterschiedliche Kamerareihenfolgen und
Fensterteilungsmodi eingestellt werden. Angaben wie "D1" und "D2" stehen für die Kanalnummer,
und "X" bedeutet, dass das gewählte Fenster keine Bildausgabe hat.
3. Überprüfen Sie, ob der Fehler durch die Schritte oben behoben wurde.
Wenn ja, ist der Vorgang beendet.
Andernfalls wenden Sie sich zwecks weiterer Maßnahmen an den zuständigen Techniker in Ihrem
Unternehmen.
Bei lokaler Videoausgabe stockt die Liveansicht.
gliche Ursache:
a) Schlechte Netzwerkverbindung zwischen NVR und IP-Kamera; während der Übertragung kommt es zu
Paketverlusten.
b) Die Bildrate erreicht nicht die Echtzeit-Bildrate.
Schritte:
1. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung zwischen NVR und IP-Kamera.
1) Wenn das Bild stockt, verbinden Sie die RS-232-Ports am PC und am NVR mit dem RS-232-Kabel.
2) Rufen Sie die Super Terminal-Software auf und führen Sie den Ping-Befehl "ping 192.168.0.0 l
1472 f" aus (die IP-Adresse kann abweichen) aus und überprüfen Sie, ob Pakete verlorengehen.
Drücken Sie die Tasten Strg und C gleichzeitig, um den Ping-Befehl auszuführen.
2. Überprüfen Sie, ob die Bildrate der Echtzeit-Bildrate entspricht.
User Manual of Network Video Recorder
220
hlen Sie "Menü > Aufzeichnung > Parameter > Aufzeichnung" und hlen Sie als Bildrate
"Vollbild".
3. Überprüfen Sie, ob der Fehler durch die Schritte oben behoben wurde.
Wenn ja, ist der Vorgang beendet.
Andernfalls wenden Sie sich zwecks weiterer Maßnahmen an den zuständigen Techniker in Ihrem
Unternehmen.
Bei der entfernten Videoausgabe via Internet Explorer oder Plattform-Software stockt die Liveansicht.
gliche Ursache:
a) Schlechte Netzwerkverbindung zwischen NVR und IP-Kamera; während der Übertragung kommt es zu
Paketverlusten.
b)Schlechte Netzwerkverbindung zwischen NVR und PC; während der Übertragung kommt es zu
Paketverlusten.
c) Die Leistungsfähigkeit der Hardware reicht nicht aus (inkl. CPU, Speicher usw.).
Schritte:
1. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung zwischen NVR und IP-Kamera.
1) Wenn das Bild stockt, verbinden Sie die RS-232-Ports am PC und am NVR mit dem RS-232-Kabel.
2) Rufen Sie die Super Terminal-Software auf und führen Sie den Ping-Befehl "ping 192.168.0.0 l
1472 f" aus (die IP-Adresse kann abweichen) aus und überprüfen Sie, ob Pakete verlorengehen.
Drücken Sie die Tasten Strg und C gleichzeitig, um den Ping-Befehl auszuführen.
2. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung zwischen NVR und PC.
1) Öffnen Sie das cmd-Fenster im Startmenü, oder rufen Sie es mit dem Kurzbefehl "Windows+R"
auf.
2) hren Sie den Ping-Befehl "ping 192.168.0.0 l 1472 f" aus (die IP-Adresse kann abweichen)
aus, um große Datenpakete zu senden und zu überprüfen, ob Pakete verlorengehen.
Drücken Sie die Tasten Strg und C gleichzeitig, um den Ping-Befehl auszuführen.
3. Überprüfen Sie, ob die PC-Hardware den Anforderungen genügt.
Drücken Sie gleichzeitig die Tasten Strg, Alt und Entf, um den Windows Task-Manager aufzurufen
(siehe Abbildung unten).
User Manual of Network Video Recorder
221
Windows Task-Manager
hlen Sie das Register "Leistung" und überprüfen Sie den Status von CPU und Speicher.
Sollten die Ressourcen nicht ausreichen, beenden Sie nicht benötigte Prozesse.
4. Überprüfen Sie, ob der Fehler durch die Schritte oben behoben wurde.
Wenn ja, ist der Vorgang beendet.
Andernfalls wenden Sie sich zwecks weiterer Maßnahmen an den zuständigen Techniker in Ihrem
Unternehmen.
Bei Verwendung der Liveansicht mit Ton beim NVR ist entweder kein Ton zu hören, starkes Rauschen
zu vernehmen oder der Ton zu leise.
gliche Ursache:
a) Das Kabel zwischen Mikrofon und IP-Kamera ist nicht korrekt angeschlossen; die Impedanzparameter
stimmen nicht überein oder sind inkompatibel.
b) Als Streamtyp wurde nicht "Video und Audio" gewählt.
c) Der Codierungsstandard wird vom NVR nicht unterstützt.
Schritte:
1. Überprüfen Sie, ob das Kabel zwischen Mikrofon und IP-Kamera korrekt angeschlossen ist und die
Impedanzparameter übereinstimmen und kompatibel sind.
Melden Sie sich direkt an der IP-Kamera an und aktivieren Sie den Ton. Überprüfen Sie, ob der Ton
normal ist. Falls nicht, wenden Sie sich bitte an den Hersteller der IP-Kamera.
2. Überprüfen Sie, ob die Konfigurationsparameter korrekt sind.
hlen Sie "Menü > Aufzeichnung > Parameter > Aufzeichnung" und hlen Sie als Streamtyp "Audio
und Video".
3. Überprüfen Sie, ob der Audio-Codierungsstandard der IP-Kamera vom NVR unterstützt wird.
Der NVR unterstützt die Standards G722.1 und G711. Wenn die Codierungsparameter des
Audioeingangs keinem der beiden Standards entsprechen, melden Sie sich bei der IP-Kamera an, um
einen der unterstützten Standards zu konfigurieren.
4. Überprüfen Sie, ob der Fehler durch die Schritte oben behoben wurde.
Wenn ja, ist der Vorgang beendet.
Andernfalls wenden Sie sich zwecks weiterer Maßnahmen an den zuständigen Techniker in Ihrem
Unternehmen.
User Manual of Network Video Recorder
222
Im Einzel- oder Mehrkanalwiedergabemodus stockt das Bild.
gliche Ursache:
a) Schlechte Netzwerkverbindung zwischen NVR und IP-Kamera; während der Übertragung kommt es zu
Paketverlusten.
b) Die Bildrate erreicht nicht die Echtzeit-Bildrate.
c) Der NVR unterstützt maximal eine synchronisierte 16-Kanal-Wiedergabe mit einer Auflösung von 4CIF.
Bei einer synchronisierten 16-Kanal-Wiedergabe mit einer Auflösung von 720p kann es zur Bildextraktion
mit leichtem Stocken kommen.
Schritte:
1. Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung zwischen NVR und IP-Kamera.
1) Wenn das Bild stockt, verbinden Sie die RS-232-Ports am PC und am NVR mit dem RS-232-Kabel.
2) Rufen Sie die Super Terminal-Software auf und führen Sie den Ping-Befehl "ping 192.168.0.0 l
1472 f" aus (die IP-Adresse kann abweichen) aus und überprüfen Sie, ob Pakete verlorengehen.
Drücken Sie die Tasten Strg und C gleichzeitig, um den Ping-Befehl auszuführen.
2. Überprüfen Sie, ob die Bildrate der Echtzeit-Bildrate entspricht.
hlen Sie "Menü > Aufzeichnung > Parameter > Aufzeichnung" und wählen Sie als Bildrate
"Vollbild".
3. Überprüfen Sie, ob die Hardware die gewünschte Wiedergabe unterstützt.
Verringern Sie die Anzahl der Wiedergabekale.
hlen Sie "Menü > Aufzeichnung > Codierung > Aufzeichnung" und verringern Sie die
Parameterwerte für Auflösung und Bitrate.
4. Verringern Sie die Anzahl der lokalen Wiedergabekale.
hlen Sie "Menü > Wiedergabe" und entfernen Sie die Markierungen bei nicht benötigten Kanälen.
5. Überprüfen Sie, ob der Fehler durch die Schritte oben behoben wurde.
Wenn ja, ist der Vorgang beendet.
Andernfalls wenden Sie sich zwecks weiterer Maßnahmen an den zuständigen Techniker in Ihrem
Unternehmen.
Auf der lokalen HDD des NVR wird keine Aufnahmedatei gefunden und es erscheint die Meldung
"Keine Aufnahmedatei gefunden".
gliche Ursache:
a) Die Zeiteinstellung des Systems ist nicht korrekt.
b) Die Suchbedingungen sind nicht korrekt.
c) Die HDD ist defekt oder wurde nicht erkannt.
Schritte:
1. Überprüfen Sie, ob die Systemzeiteinstellungen korrekt sind.
hlen Sie "Menü > Konfiguration > Allgemein > Allgemein" und überprüfen Sie die Option
"Gerätezeit".
2. Überprüfen Sie, ob die Suchbedingungen korrekt sind.
hlen Sie "Wiedergabe" und überprüfen Sie, ob Kanal und Zeit korrekt sind.
3. Überprüfen Sie, ob der HDD-Status normal ist.
hlen Sie "Menü > HDD > Allgemein" und überprüfen Sie den HDD-Status. Kontrollieren Sie, ob die
HDD erkannt wird und Lese- und Schreibvorgänge normal ablaufen.
4. Überprüfen Sie, ob der Fehler durch die Schritte oben behoben wurde.
Wenn ja, ist der Vorgang beendet.
Andernfalls wenden Sie sich zwecks weiterer Maßnahmen an den zuständigen Techniker in Ihrem
Unternehmen.
User Manual of Network Video Recorder
223
Übersicht über die Änderungen
Version 3.3.0
Hinzugefügt:
1. Unterstützung der Fahrzeugerkennung für VCA-Alarm (Kapitel 9.2)
2. Unterstützung für Kennzeichensuche (Kapitel 10.3)
3. Einrichten eines starken Kennworts bei der Erstinbetriebnahme des Geräts (Kapitel 2.2)
Aktualisiert
1. Hinzufügen einer IP-Kamera optimiert (Kapitel 2.5)
2. DDNS-Konfiguration optimiert (Kapitel 11.2.3)
3. Drei wählbare Möglichkeiten zum Wiederherstellen der Standardvorgaben (Kapitel 14.6)
4. Benutzerkontenverwaltung optimiert (Kapitel 15.5)
Version 3.2.0
Hinzugefügt
4. Unterstützung für Wiedergabe nach Zeitabschnitten (Kapitel 6.1.6)
5. Unterstützung für VCA-Alarm für bis zu 15 VCA-Detektionen (Kapitel 9)
6. Unterstützung für VCA-Suchfunktion: Verhaltenssuche, Gesichtssuche, Personenzählung und rmekarte
(Kapitel 10)
7. Unterstützung für bis zu neu wählbare Formate beim Exportieren von Dateien zu einem Speichergerät (Kapitel
7)
8. Warnhinweis bei Eingabe eines falschen Benutzernamens oder Kennworts bei der Anmeldung (Kapitel 2.2)
9. Kontinent/Land wählbar bei HiDDNS-Einstellungen (Kapitel 11.2.2)
Aktualisiert
5. Schnittstelle für Kontextmenü optimiert (Kapitel 3.2.2)
6. Schnittstelle für PTZ-Steuerung optimiert (Kapitel 4)
7. Schnittstelle für Aufnahmeparameter optimiert (Kapitel 5)
8. Schnittstelle für Aufnahmezeitplan optimiert (Kapitel 5)
9. Schnittstelle für Geräteinformationen durch QR-Code ergänzt (Kapitel 16,1)
Version 3.0.6
Aktualisiert
1. PTZ-Steuerung und -Prozesse optimiert (Kapitel 4)
2. ezviz Cloud zu EZVIZ Cloud P2P geändert (Kapitel 9.2.2)
3. NVR-Modelle DS-7100NI, DS-7600NI-SE und DS-7600NI-V(P) hinzugefügt
Version 3.0.4
Hinzugefügt
1. Konnektivität mit Smart IP-Kameras; VCA-Alarmdetektion und -Aufzeichnung werden unterstützt (Kapitel
5.2, Kapitel 5.5 und Kapitel 8.5)
2. Unterstützung r Videosuche, Wiedergabe und Sicherung von VCA-Ereignissen (Kapitel 6.1.3 und Kapitel
7.1.3)
User Manual of Network Video Recorder
224
3. Unterstützung für Smart-Wiedergabe nach VCA-Regeln (Kapitel 6.1.5)
4. Unterstützung für P2P-Protokoll und Zugriff via ezviz (Kapitel 9.2.2)
Gelöscht
Smart-Suchfunktion mit Smart-Wiedergabefunktion kombiniert, und Smart-Suchabschnitt gelöscht (Kapitel
6.2.2 Smart-Suche)
User Manual of Network Video Recorder
225
Kompatible IP-Kameras
Hikvision-IP-Kameras
Bezüglich der Liste behält sich Hikvision das Recht auf Änderungen vor.
Typ
Modell
Version
Max.
Auflösung
Sub-Stream
Audio
HD-Netzwerkkamera
DS-2CD883F-E
V5.1.0 build 131202
2560×1920
DS-2CD783F-E(I)
DS-2CD783F-E(I)(Z)
V5.1.0 build 131202
2560×1920
DS-2CD8283F-E(I)
V5.1.0 build 131202
2560×1920
DS-2CD886BF-E
V4.0.3 build 120913
2560×1920
DS-2CD886MF-E
V4.0.3 build 120913
2560×1920
DS-2CD854F-E
V5.1.0 build 131202
2048×1536
DS-2CD754F-E(I)
V5.1.0 build 131202
2048×1536
DS-2CD7254F-EZH
V5.1.0 build 131202
2048×1536
DS-2CD8254F-E(I)
V5.1.0 build 131202
2048×1536
DS-2CD754FWD-E(I)
V5.1.0 build 131202
1920×1080
DS-2CD754FWD-EIZ
V5.1.0 build 131202
2048×1536
DS-2CD753F-E(I)
V5.1.0 build 131202
1600×1200
DS-2CD853F-E
V5.1.0 build 131202
1600×1200
DS-2CD8253F-E(I)
V5.1.0 build 131202
1600×1200
DS-2CD7253F-EZH
V5.1.0 build 131202
1600×1200
DS-2CD8153-E
V5.1.0 build 131202
1600×1200
DS-2CD7153-E
V5.1.0 build 131202
1600×1200
×
DS-2CD876BF-E
V4.0.3 build 120913
1600×1200
DS-2CD876MF-E
V4.0.3 build 120913
1600×1200
DS-2CD877BF
V4.0.3 build 120913
1920×1080
DS-2CD855F-E
DS-2CD8255F-EIZ
V5.1.0 build 131202
1920×1080
DS-2CD752MF-E
DS-2CD852MF-E
DS-2CD852F-E
V2.0 build 110426
1600×1200
DS-2CD862MF-E
V2.0 build 110426
1280×960
DS-2CD8464F-EI
V5.1.0 build 131202
1280×960
DS-2CD863PF/NF-E
V5.1.0 build 131202
1280×960
DS-2CD864FWD-E
V5.1.0 build 131202
1280×720
DS-2CD764FWD-E(I)
V5.1.0 build 131202
1280×720
User Manual of Network Video Recorder
226
Typ
Modell
Version
Max.
Auflösung
Sub-Stream
Audio
DS-2CD763PF/NF-E
V5.1.0 build 131202
1280×960
DS-2CD763PF/NF-EI
V5.1.0 build 131202
1280×960
DS-2CD7263PF/NF-EZH
V5.1.0 build 131202
1280×960
DS-2CD7164-E
V5.1.0 build 131202
1280×720
×
DS-2CD8264FWD-E(I)
V5.1.0 build 131202
1280×720
DS-2CD8264FWD-EZ
V5.1.0 build 131202
1280×720
DS-2CD3012-I
DS-2CD3112-I
DS-2CD3212-I3/I5
DS-2CD3312-I
DS-2CD2212-I3/I5
DS-2CD2312-I
V5.1.2 build140116
1280×960
×
DS-2CD2412F-I
V5.1.2 build140116
1280×960
DS-2CD2512F-I
DS-2CD2612F-I
DS-2CD2712F-I
V5.1.2 build140116
1280×960
×
DS-2CD2512F-IS
DS-2CD2612F-IS
DS-2CD2712F-IS
V5.1.2 build140116
1280×960
DS-2CD2232-I3/I5
DS-2CD2332-I
V5.1.2 build140116
2048×1536
×
DS-2CD2432F-I
V5.1.2 build140116
2048×1536
DS-2CD2532F-I
DS-2CD2632F-I
DS-2CD2732F-I
V5.1.2 build140116
2048×1536
×
DS-2CD2532F-IS
DS-2CD2632F-IS
DS-2CD2732F-IS
V5.1.2 build140116
2048×1536
DS-2CD3132-I
DS-2CD3032-I
DS-2CD3332-I
DS-2CD3232-I3/I5
V5.1.2 build140116
2048×1536
×
DS-2CD2010-I
DS-2CD2110-I
DS-2CD2210-I
DS-2CD2310-I
V5.1.0 build 131202
1280×960
×
DS-2CD2210-I3/I5
V5.1.0 build 131202
1280×960
×
DS-2CD2810F
V5.1.0 build 131202
1280×960
DS-2CD864-EI3(B)
DS-2CD864-EI5(B)
V5.1.0 build 131202
1280×960
×
DS-2CD2510F
V5.1.2build140121
1280×960
×
User Manual of Network Video Recorder
227
Typ
Modell
Version
Max.
Auflösung
Sub-Stream
Audio
DS-2CD2610F-I
DS-2CD2710F-I
DS-2CD2610F-IS
DS-2CD2710F-IS
V5.1.2build140121
1280×960
DS-2CD4012F
DS-2CD4212F-IS(2.8-12mm)
DS-2CD4112F-I(2.8-12mm)
DS-2CD4312F-IS
V5.1.3 build 140117
1280×960
DS-2CD4212F-I(2.8-12mm)
V5.1.3 build 140117
1280×960
×
DS-2CD4024F
DS-2CD4124F-I(2.8-12mm)
DS-2CD4224F-IS
DS-2CD4324F-IS
V5.1.3 build 140117
1920×1080
DS-2CD4224F-IS
V5.1.3 build 140117
1920×1080
DS-2CD4032FWD
DS-2CD4332FWD-IS
DS-2CD4232FWD-IS(2.8-12mm)
DS-2CD4132FWD-I(2.8-12mm)
V5.1.3 build 140117
2048×1536
DS-2CD4232FWD-I
V5.1.3 build 140117
2048×1536
×
DS-2CD4032FHWD
DS-2CD4132FHWD-I
V5.1.3 build 140117
2048×1536
DS-2CD4012FWD
DS-2CD4112FWD-I
DS-2CD4212FWD-IS
DS-2CD4312FWD-IS
DS-2CD6412FWD
V5.1.3 build 140117
2048×1536
DS-2CD4212FWD-I
V5.1.3 build 140117
2048×1536
×
DS-2CD4026FWD-SDI
V5.1.3 build 140117
2048×1536
DS-2CD4026FWD
V5.1.0 build
131202
1920×1080
DS-2CD6026FHWD
V5.1.0 build
131202
1920×1080
DS-2CD6213F
V5.1.0 build
131202
2048×1536
×
DS-2CD6223F
V5.1.0 build
131202
1920×1080
×
DS-2CD6233F
V5.1.0 build
131202
2048×1536
×
DS-2CD6233F-SDI
V5.1.0 build
131202
2048×1536
×
SD Network Camera
DS-2CD7133F-E
V5.1.0 build 131202
640×480
×
User Manual of Network Video Recorder
228
Typ
Modell
Version
Max.
Auflösung
Sub-Stream
Audio
DS-2CD733F-E(I)
V5.1.0 build 131202
640×480
DS-2CD833F-E
V5.1.0 build 131202
640×480
DS-2CD8133F-E
V5.1.0 build 131202
640×480
DS-2CD8233F-E
V5.1.0 build 131202
640×480
DS-2CD7233F-EZH
V5.1.0 build 131202
640×480
DS-2CD8433F-EI
V5.1.0 build 131202
640×480
DS-2CD802NF
DS-2CD812PF
DS-2CD832F
DS-2CD892PF/NF
V2.0 build 090522
704×576
DS-2CD893PF-E
DS-2CD893PFWD-E
DS-2CD793PF-EI
DS-2CD793PFWD-EI
V5.1.0 build 131202
704×576
DS-2CD893NF-E
DS-2CD893NFWD-E
DS-2CD793PF/NF-E
DS-2CD793NF-EI
DS-2CD793PFWD-E
DS-2CD793NFWD-E
DS-2CD793NFWD-EI
V5.1.0 build 131202
704×576
Intelligent Traffic
Camera
DS-2CD9121
V3.4.2 build 130718
1600×1200
×
iDS-2CD9121
V3.4.2 build 130718
1600×1200
×
iDS-2CD9121A
V3.5.0 build130906
1600×1200
×
DS-2CD9121A
V3.6.1 build140103
1600×1200
×
DS-2CD9122
V3.5.0 build131012
1920×1080
×
DS-2CD9122-H
V3.5.0 build131018
1920×1080
×
DS-2CD9131
V3.6.1 build140103
2048×1536
×
iDS-2CD9131
V3.6.1 build140103
2048×1536
×
DS-2CD9131K
V3.6.1 build140103
2048×1536
×
iDS-2CD9131E
V3.6.1 build140103
2048×1536
×
DS-2CD9111(B)
V3.5.0 build130906
1360×1024
×
DS-2CD9151A
iDS-2CD9151A
iDS-2CD9151A-E
V3.6.1 build140103
2448×2048
×
DS-2CD9120-H
V3.6.1 build140103
1600×1200
×
DS-2CD9152
iDS-2CD9152
V3.5.0 build131012
2560×1920
×
DS-2CD966(B)
DS-2CD966-V(B)
V3.1.0 build120423
1360×1024
×
×
DS-2CD976(B)
DS-2CD976(C)
DS-2CD976-V(B)
DS-2CD976-V(C)
V3.1 build 120423
1600×1200
×
×
User Manual of Network Video Recorder
229
Typ
Modell
Version
Max.
Auflösung
Sub-Stream
Audio
DS-2CD977(B)
DS-2CD977(C)
V3.1 build 120423
1920×1080
×
×
DS-2CD986A(B)
DS-2CD986A(C)
V3.1.0 build120423
2448×2048
×
×
DS-2CD986C(B)
V2.3.6 build 120401
2560×1920
×
×
Network Speed
Dome
DS-2DF7274-A/D/AF
DS-2DM7274-A
DS-2DF5274-A/D/A3/D3/AF/A3F
DS-2DM5274-A/A3
V5.1.4 build 131219
1920×1080
DS-2DF7284-A/D/AF
DS-2DF7286-A/D/AF
DS-2DF5284-A/D/A3/D3/AF/A3F
DS-2DF5286-A/D/A3/D3/AF/A3F
V5.1.4 build 131219
1920×1080
DS-2DE5172-A/A3
DS-2DE5174-A/AE/AE3/A3/D/D3
DS-2DE5176-A/AE
DS-2DE7172-A
DS-2DE7174-A/AE/D
DS-2DE7176-A/AE
V5.1.0 build 131203
1280×960
DS-2DE5182-A/A3
DS-2DE5184-A/AE/AE3/A3/D/D3
DS-2DE5186-A/AE
DS-2DE7182-A
DS-2DE7184-A/AE/D
DS-2DE7186-A/AE
V5.1.0 build 131203
1280×960
DS-2DF1-5702
DS-2DF1-572
DS-2DM1-5702
DS-2DM1-572
DS-2DM1-5732
DS-2DF1-772
DS-2DM1-772
V4.1.6 build 130422
1280×720
DS-2DF1-77A
DS-2DF1-570A
DS-2DF1-573A
DS-2DF1-57A
V4.1.6 build 130422
1280×960
DS-2DF1-5734D
DS-2DF1-574D
DS-2DM1-574D
DS-2DM1-5734D
DS-2DF1-774D
V4.1.6 build 130422
1280×960
User Manual of Network Video Recorder
230
Typ
Modell
Version
Max.
Auflösung
Sub-Stream
Audio
DS-2DM1-774D
DS-2DF1-584D
DS-2DF1-784D
V4.1.6 build 130422
1920×1080
DS-2DF1-518
DS-2DM1-718
DS-2DM1-518
DS-2DF1-718
DS-2DF1-514
DS-2DF1-714
V3.2.0 build131223
704×576
DS-2DF1-402
DS-2DF1-402N
V3.2.0 build131223
704×576
Network Zoom
Camera
DS-2ZCN2006
DS-2ZCN3006
V5.0.2 build130926
1280×960
DS-2ZMN2006
DS-2ZMN3006
V5.0.2 build130926
1280×960
DS-2ZCN2007
DS-2ZCN3007
V5.0.2 build130926
1280×960
DS-2ZMN2007
DS-2ZMN3007
DS-2ZMN0407
V5.0.2 build130926
1280×960
SD Encoder
DS-6501HFI
DS-6502HFI
DS-6504HFI
V1.0.1 build130607
704×576
DS-6501HFI-Sata
DS-6502HFI-Sata
DS-6504HFI-Sata
V1.0.1 build130607
704×576
DS-6508HFI
DS-6516HFI
V1.0.1 build130607
704×576
DS-6508HF-Sata
DS-6516HF-Sata
DS-6508HFI-Sata
DS-6516HFI-Sata
V1.0.1 build130607
704×576
DS-6501HCI
DS-6502HCI
DS-6504HCI
DS-6501HCI-sata
DS-6502HCI-sata
DS-6504HCI-sata
V1.0.1 build130607
704×576
DS-6508HCI
DS-6508HCI-sata
V1.0.1 build130607
704×576
DS-6516HCI
V1.0.1 build130607
704×576
User Manual of Network Video Recorder
231
Typ
Modell
Version
Max.
Auflösung
Sub-Stream
Audio
DS-6516HCI-sata
DS-6601HCI
DS-6602HCI
DS-6604HCI
V1.2.1 build 131202
704×576
DS-6601HFI
DS-6602HFI
DS-6604HFI
V1.2.1 build 131202
704×576
HD Encoder
DS-6601HFHI
DS-6601HFHI/L
V1.0.4 build 130115
1920×1080
User Manual of Network Video Recorder
232
IP-Kameras von Drittherstellern
ONVIF-kompatibel bedeutet, dass die Kamera unterstzt, sowohl wenn sie das ONVIF-Protokoll als auch
eigene Protokolle verwendet. Nur ONVIF wird unterstützt bedeutet, dass die Kamera nur unterstützt wird,
wenn sie das ONVIF-Protokoll verwendet. Nur AXIS wird unterstützt bedeutet, dass die Kamera nur
unterstützt wird, wenn sie das AXIS-Protokoll verwendet.
IP-Kamerahersteller oder
Protokoll
Modell
Version
Max.
Auflösung
Sub-Stream
Audio
ACTI
TCM4301-10D-X-00083
A1D-310-V4.12.09-AC
1280×1024
×
TCM5311-11D-X-00023
A1D-310-V4.12.09-AC
1280×960
×
TCM3401-09L-X-00227
A1D-220-V3.13.16-AC
1280×1024
×
×
ARECONT
AV8185DN
65172
1600×1200
×
×
AV1305M
65175
1280×1024
×
AV2155
65143
1600×1200
×
AV2815
65220
1920×1080
×
AV3105M
65175
1920×1080
×
AV5105
65175
1920×1080
×
AXIS
M1114
5.09.1
1024×640
×
M3011 (ONVIF-kompatibel)
5,21
704×576
√ (Nur AXIS
wird
unterstützt)
×
M3014 (ONVIF-kompatibel)
5.21.1
1280×800
×
P3301 (ONVIF-kompatibel)
5.11.2
768×576
√ (Nur AXIS
wird
unterstützt)
P3304 (ONVIF-kompatibel)
5,20
1440×900
√ (Nur AXIS
wird
unterstützt)
P3343 (ONVIF-kompatibel)
5.20.1
800×600
√ (Nur AXIS
wird
unterstützt)
P3344 (ONVIF-kompatibel)
5.20.1
1440×900
√ (Nur AXIS
wird
unterstützt)
P5532
5.15
720×576
×
Q7404
5.02
720×576
Bosch
(ONVIF-kompatibel)
AutoDome Jr 800HD
39500450
1920×1080
×
NBC 265 P
07500453
1280×720
×
Dinion NBN-921-P
10500453
1280×720
×
User Manual of Network Video Recorder
233
IP-Kamerahersteller oder
Protokoll
Modell
Version
Max.
Auflösung
Sub-Stream
Audio
Brickcom
FB-130Np (ONVIF-kompatibel)
V3.1.0.8
1280×1024
×
CB-500Ap (ONVIF-kompatibel)
V3.2.1.3
1920×1080
×
WFB-100Ap
V3.1.0.9
1280×800
×
Canon
VB-M400
Ver.+1.0.0
1280×960
×
VB-M6000D
Ver.+1.0.0
1280×960
×
×
VB-M7000F
Ver.+1.0.0
1280×960
×
HUNT
HLC_79AD
V1.0.40
1600×1200
×
Panasonic
WV-SW152 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 1.05
800×600
×
WV-SC386 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 1.05
1280×960
WV-SW155 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 1.05
1280×960
×
WV-SW316 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 2.03
1280×960
WV-SP105 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 1.03
1280×960
×
WV-SF132 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 1.03
640×360
×
WV-SP102 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 1.03
640×480
×
WV-SP509 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.30
Bilddaten: 2.21
1280×960
WV-SW559 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.30
Bilddaten: 2.21
1920×1080
WV-SW558 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.30
Bilddaten: 2.21
1920×1080
×
WV-SW355 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 1.04
1280×960
WV-SW352 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 1.04
800×600
WV-SF342 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 1.06
800×600
WV-SF332 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 1.06
800×600
WV-SF346 (ONVIF-kompatibel)
Anwendung: 1.66
Bilddaten: 1.06
1280×960
WV-SP306H
Anwendung: 1.34
Bilddaten: 1.06
1280×960
WV-SP336H
Anwendung: 1.06
Bilddaten: 1.06
1280×960
PELCO
D5118
1.8.2-20120327-
2.9310-A1.7852
1280×960
×
IXE20DN-AAXVUU2
1.8.2-20120327-
2.9081-A1.7852
1920×1080
×
User Manual of Network Video Recorder
234
IP-Kamerahersteller oder
Protokoll
Modell
Version
Max.
Auflösung
Sub-Stream
Audio
IX30DN-ACFZHB3
1.8.2-20120327-
2.9080-A1.7852
2048×1536
×
SAMSUNG
(ONVIF-kompatibel)
SNB-5080P
V3.10_130416
1280×1024
√ (Nur
ONVIF wird
unterstützt)
SANYO
VCC-HD2300P
2.03-02(110318-00)
1920×1080
×
×
VCC-HD2500P
2.02-02(110208-00)
1920×1080
×
VCC-HD4600P
2.03-02(110315-00)
1920×1080
×
SONY
SNC-CH220
1.50.00
1920×1080
×
×
SNC-RH124
(ONVIF-kompatibel)
1.73.00
1280×720
SNC-EP580
(ONVIF-kompatibel)
1.53.00
1920×1080
SNC-DH220T (Nur ONVIF wird
unterstützt)
1.50.00
2048×1536
×
×
Vivotek
IP7133
0203a
640×480
×
×
FD8134 (ONVIF-kompatibel)
0107a
1280×800
×
×
IP8161 (ONVIF-kompatibel)
0104a
1600×1200
×
IP8331 (ONVIF-kompatibel)
0102a
640×480
×
×
IP8332 (ONVIF-kompatibel)
0105b
1280×800
×
×
ZAVIO
D5110
MG.1.6.03P8
1280×1024
×
F3106
M2.1.6.03P8
1280×1024
F3110
M2.1.6.01
1280×720
F3206
MG.1.6.02c045
1920×1080
F531E
LM.1.6.18P10
640×480
0303001050324
34

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