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Lispeln:
Sigmatismus interdentalis (s. dort). Beim Sprechen des „s" liegt die Zunge zwischen den Zähnen.
Logopäde/Logopädin:
Therapeut(in) für die Behandlung von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen.
Motorik:
Die Bewegung betreffend. Unterschieden werden die Grobmotorik (Laufen, Hüpfen ...), die
Feinmotorik (Malen, Kneten, Schneiden ...) und die Mundmotorik (Lippen- und
Zungenbewegungen).
Partizip Perfekt:
Mittelwort der Vergangenheit. Beispiel: Die Katze hat eine Maus gefangen. Das Mittelwort wird
erst gegen Ende der Sprachentwicklung richtig gebildet. Fehler sind z. B.: „Die Katze hat eine Maus
gefangt. Peter hat einen Saft getrinkt.”
Präposition:
Verhältniswort. Beispiel: auf, in, über, neben ... dem Tisch.
Präpositionalsätze:
Sätze, in denen die Präposition der verschiedenen Fälle angewendet werden:
Dativ: Der „dritte Fall", der „Wemfall" (im, auf, aus). Beispiel: Die Ente sitzt im Gras.
Wo (Auf wem) sitzt die Ente? Sie sitzt im Gras auf einem Blatt.
Akkusativ:
Der „vierte Fall" – der „Wenfall" (in, auf). Beispiel: Die Ente fliegt auf den Baum. Auf wen/wohin
fliegt die Ente?
physiologisches Stottern:
Entwicklungsstottern.
80 % aller Kinder stottern bzw. sprechen in ihrer Sprachentwicklung über eine gewisse Zeit lang
unflüssig.
sensorisch:
Die Sinne betreffend (hören, sehen, fühlen, riechen, schmecken).
Sensomotorik:
Zusammenspiel motorischer und sensorischer Fähigkeiten, z. B. beim Ausschneiden, Kneten, Kleben ...
Syntax:
Der Satzbau. Die grammatikalisch korrekte Art und Weise, sprachliche Elemente zu Sätzen zu
ordnen.
taktil:
Die Wahrnehmung des Tastsinnes betreffend.