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Art.nr.: 183274D
V21K22
Dauerbrandofen / EN13240
Aufstellungs- und Bedienungsanleitung
Raum für Typbezeichnung und Herstellnummer:
Gerätetyp:
Herstellnummer:
Unser Lieferprogramm: Ölöfen
Kaminöfen
Pelletöfen
Kachel- und Dauerbrandöfen für Holz und Kohle
Dauerbrand- und Beistellherde für Holz, Kohle und Öl
Kamineinsätze für Holz
HAAS+SOHN
Vertrieb in Deutschland
OFENTECHNIK GMBH
HAAS+SOHN Ofentechnik GmbH
Urstein Nord 67
Zur Dornheck 8
A-5412 Puch
35764 Sinn - Fleisbach
eMail: office@haassohn.com
eMail: info@haassohn.com
http://www.haassohn.com
2
Inhaltsverzeichnis
1. Beschreibung 2
2. Allgemeine Hinweise, Sicherheitshinweise 3
3. Ofengröße, Raumheizvermögen und Daten
zur Berechnung der Schornsteinabmessung
nach DIN 4705 Teil 2 3
4. Aufstellung des Dauerbrandofens und
Anschluß an den Schornstein 3
5. Betrieb des Dauerbrandofens 5
5.1. Geeignete Brennstoffe, Füllmengen: 5
5.2. Einstellung des Leistungsreglers 6
5.3. Einstellen des Sekundärluftschiebers 6
5.4.Erste Inbetriebnahme Ihres Dauerbrandofens 6
5.5. Anzünden und normale Betriebsweise 6
5.6. Betriebsweise in der Übergangszeit 7
5.7. Anwendung des Bedienungsgriffes „Kalte Hand“
7
5.8. Ascheentleerung 7
5.9. Heizempfehlungen für verschiedene Brennstoffe
7
5.10. Emissionsbegrenzung 8
5.11. Reinigung und Pflege 8
5.12. Problemlösungen - was tun, wenn... ? 8
6. Gewährleistung 10
6.1. Allgemeines 10
6.2. Gewährleistungsrichtlinien 10
6.3. Beanstandungen 10
7. Hinweise für Ersatzteilbestellungen 10
Herzlichen Glückwunsch und besten Dank! Sie sind
Besitzer eines HAAS + SOHN Dauerbrandofens,
eines Qualitätsproduktes. Bitte lesen Sie diese
Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Sie werden
darin über Funktion und Handhabung dieses Ofens
informiert. Dadurch erhöhen Sie den Gebrauchswert
des Gerätes und verlängern seine Lebensdauer.
Zusätzlich können Sie durch richtiges Heizen Brenn-
stoff sparen und die Umwelt schonen. Das bei-
liegende Geräteblatt ist Bestandteil dieser
Bedienungsanleitung.
Garantie auf unsere Produkte können wir nur dann
gewähren, wenn Sie die nachfolgenden Richtlinien
dieser Aufstellungs- und Bedienungsanleitung ein-
halten.
Verwahren Sie diese Anleitung mit dem Geräteblatt
gut, somit können Sie sich am Anfang jeder Heiz-
periode erneut mit der ordnungsgemäßen Bedienung
Ihres Ofens vertraut machen.
1. Beschreibung
Dauerbrandöfen eignen sich hervorragend zum
Heizen von Wohn- und Arbeitsräumen.
Der Ofenkörper besteht entweder aus gusseisernen
Bauteilen oder aus einer geschweißten Stahlkon-
struktion in Kombination mit Gußteilen. Oben befindet
sich der Feuerraum, darunter der Aschekasten. Über
dem Feuerraum ist entweder eine Kochplatte oder ein
Warmhaltefach. Die Verkleidung eines HAAS+SOHN
Dauerbrandofen besteht entweder aus dreischicht-
emaillierten Blech- oder Gußteilen, Kunstguß oder
farbigen Keramikkacheln.
Ihr Ofen ist als Dauerbrandofen konstruiert, das heißt
die gesamte in den Feuerraum eingegebene und
somit gespeicherte Brennstoffüllung gerät in Glut.
Die Erwärmung der Raumluft und die Schaffung eines
behaglichen Wohnklimas wird zum größeren Teil
durch Konvektions-, zum kleineren Teil durch
Strahlungswärme erzielt. Dadurch können selbst
kühle, längere Zeit ungeheizte Räume rasch erwärmt
werden. Die Raumluft tritt im Bereich des Sockels in
den Ofen ein, erwärmt sich aufsteigend im
Konvektionskanal zwischen Innenkörper und Außen-
verkleidung und strömt durch oben am Ofen ange-
ordnete Öffnungen wieder aus. Der Anteil an
Strahlungswärme ergibt sich durch Wärmeab-
strahlung der Metallflächen des Ofens und - sofern
vorhanden - von den keramischen Flächen an den
Seitenwänden sowie vom Sichtfenster der Aschen-
raumtür.
Die Verbrennungsluft tritt seitlich oder von vorne
unterhalb des Rostes ein und wird nach der Ver-
brennung als Abgas zum Rohrstutzen geführt. Durch
den Sekundärluftschieber kann zusätzlich Sekundär-
luft für eine vollständige, emissionsarme Verbrennung
der Heizgase in den Brennraum gelangen.
Die Regulierung der Ofentemperatur erfolgt sowohl
über die Brennstoffauflage als auch über den
Leistungsregler. Dieser sorgt für einen kontrollierten
Abbrand und gleichmäßige Wärme.
3
2. Allgemeine Hinweise, Sicherheitshinweise
Nationale und Europäische Normen, örtliche und
baurechtliche Vorschriften sowie feuerpolizeiliche
Bestimmungen sind einzuhalten.
Zur Aufstellung Ihres Ofens sind grundsätzlich die
brandschutzbehördlichen Vorschriften bzw. die am
Aufstellungsort gültige Landesbauverordnung zu
beachten, als auch Absprache mit dem zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister (Bezirkskamin-
kehrermeister) zu halten. Dieser prüft auch den
vorschriftsgemäßen Anschluß des Gerätes am
Kamin.
Für Ihren Dauerbrandofen wurden alle vom Gesetz-
geber verordneten Prüfungen durchgeführt. Die
vorgeschriebenen Kennwerte bezüglich feuerungs-
technischem Wirkungsgrad und Rauchgas-
emissionen werden eingehalten.
Ihr in dieser Anleitung beschriebener Dauerbrandofen
ist gemäß EN 13240 („Raumheizer für feste Brenn-
stoffe") geprüft. Dauerbrandöfen dürfen an einen
mehrfach belegten Schornstein angeschlossen
werden, falls die Schornsteinabmessung nach DIN
4705 Teil 2 dies zuläßt.
Der Dauerbrandofen ist eine Zeitbrand-Feuerstätte.
Die Heiz- und Aschetüren dürfen nur zur Brenn-
stoffaufgabe und zur Entaschung geöffnet werden.
Sonst sind diese - auch bei nicht betriebenem Ofen -
geschlossen zu halten, um eine Beeinträchtigung
anderer Feuerstätten und damit verbundene
Gefahren zu vermeiden.
Der Klappdeckel darf nicht abgedeckt werden,
ansonsten kann ein Wärmestau entstehen.
Fenster und Türen des Aufstellungsraumes dürfen
wegen der notwendigen Verbrennungsluftzufuhr nicht
zu dicht schließen. Eine ausreichende Frischluftzufuhr
zum Aufstellungsraum muß gewährleistet sein.
Achtung! Der Dauerbrandofen darf nicht im
gemeinsamen Betrieb von kontrollierten Wohnungsbe-
und Entlüftungsanlagen in Betrieb genommen werden.
Die Aschetür darf einzig und allein nur zum Ent-
aschen des Ofens geöffnet werden. Während des
Betriebes (dies gilt auch für den Anheizvorgang)
darf die Aschetür aus Sicherheitsgründen nicht
geöffnet werden.
Durch den Abbrand von Brennmaterialien wird
Wärmeenergie frei, die zu einer starken Erhitzung der
Oberflächen des Heizgerätes (Türen, Tür- und
Bediengriffe, Sichtfensterscheiben, Seitenwände,
Vorderwand, Rauchrohre) führt. Die Berührung dieser
Teile ohne entsprechenden Bedienungsgriff („Kalte
Hand“) ist zu vermeiden! Eine „Kalte Hand“ wird mit
dem Dauerbrandofen ausgeliefert (siehe Kapitel 5.7).
Tragen Sie beim Beheizen Ihres Dauerbrandofens
keine weiten oder leicht brennbaren Kleidungsstücke!
Wird falscher oder zu feuchter Brennstoff verwendet,
kann es aufgrund von Ablagerungen im Schornstein
zu einem Schornsteinbrand kommen. Verschließen
Sie sofort alle Luftöffnungen im Ofen und informieren
Sie die Feuerwehr. Nach dem Ausbrennen des
Schornsteines diesen vom Fachmann auf Risse bzw.
Undichtheiten überprüfen lassen.
3. Ofengröße, Raumheizvermögen und
Daten zur Berechnung der Schornsteinab-
messung nach DIN 4705 Teil 2
Die Ofengröße muß dem Wärmebedarf des zu
beheizenden Raumes entsprechen. Die nach-
stehenden Tabellen geben das Raumheizvermögen
Ihres Ofens an.
Raumheizvermögen nach DIN 18893 in für
Gebäude, deren Wärmedämmung nicht den
Anforderungen der Wärmeschutzverordnung
entspricht (Zeitheizung bedeutet, daß die
regelmäßige Unterbrechung des Heizbetriebes nicht
länger als 8 Stunden dauert):
Heizbedingungen
Heizleistung
Ofengröße/Typ
.12/
6,0 kW
.15/
7,0 kW
günstig (leicht zu
erwärmender
Raum)
Dauerheizung
165 m³
206 m³
Zeitheizung
105
132 m³
weniger günstig
Dauerheizung
95 m³
120 m³
Zeitheizung
63 m³
78 m³
ungünstig
(schwer zu
erwärmender
Raum)
Dauerheizung
65 m³
82 m³
Zeitheizung
41 m³
52 m³
Raumheizvermögen nach ÖNORM M 7521 in m³:
Ofengröße/Typ
.10
4,5 kW
.12
6,0 kW
.15
7,0 kW
Raumheizvermögen bei
Dauerheizung
100 m³
130 m³
180 m³
Daten zur Berechnung der Schornsteinabmessungen
nach DIN 4705 Teil 2:
Ofengröße/Typ
.10
4,5 kW
.12
6,0 kW
.15
7,0 kW
Abgasmassenstrom [g/s]
Kohle
6,5
7,9
9,4
Holz
5,1
6,8
8,1
Abgastemperatur am Stutzen des
Wärmeerzeugers [°C]
300
320
340
Mindestförderdruck bei
Nennwärmeleistung [Pa]
12
12
12
Mindestförderdruck bei 0,8-facher
Nennwärmeleistung [Pa]
8
8
8
4. Aufstellung des Dauerbrandofens und
Anschluß an den Schornstein
Die Verpackung Ihres neuen Dauerbrandofens
schützt diesen optimal gegen Beschädigung. Beim
Transport können jedoch trotzdem Schäden am Ofen
oder Zubehör entstanden sein. Bitte prüfen Sie daher
Ihren Dauerbrandofen nach dem Auspacken auf
Schäden und Vollständigkeit! Melden Sie Mängel
umgehend Ihrem Ofenfachhändler!
Die Verpackung ihres Dauerbrandofens ist weit-
gehend umweltneutral. Das Holz der Verpackung ist
nicht oberflächenbehandelt und kann zerkleinert
verheizt werden. Der Karton und die Folien können
4
problemlos der kommunalen Reststoffverwertung
zugeführt werden.
Aufstellen:
Die im Aschekasten befindlichen
Kunststoffunterlagen unter den 4 Ofenfüßen
legen (siehe Abb. 1).
Den Rüttelknopf mit der Linsenschraube
M6x10 und der Federscheibe am Rüttelhebel
hinten rechts am Ofen verschrauben (siehe
Abb. 2 ).
Den Leistungsreglerknopf an der rechten
Seite auf die Reglerachse stecken (siehe
Abb. 3 ).
Wählen Sie den Platz für Ihren Ofen möglichst in der
Nähe des Schornsteins.. Zum Anschluss an den
Kamin sollte ein handelsübliches Rauchrohr aus
Stahlblech verwendet werden. Der Durchmesser des
Anschlussrohres muss dem des Rohrstutzen ø=
120mm am Ofen entsprechen. Der Dauerbrandofen
kann direkt mit kurzem Rohr angeschlossen werden
(Abbildung 4).
Das Rauchrohr muss sowohl mit dem Rauchgas-
stutzen als auch mit dem Schornstein fest und dicht
verbunden werden. Diese feste und dichte Verbin-
dung ist auch für die Rauchrohrelemente unter-
einander zwingend notwendig. Es ist unbedingt darauf
zu achten, dass das Rauchrohr nicht in den freien
Querschnitt des Schornsteines hineinragt (Abbildung
5). Zur Einführung in den Schornstein wird die
Verwendung eines doppelten Wandfutters empfohlen.
Rauchrohranschlüsse benachbarter Räume müssen
im Kamin mindestens 50 cm gegeneinander versetzt
angeschlossen werden (Abbildung 5).
Abbildung 5: Rauchrohranschluss am
Schornstein (Kamin)
Abbildung 4: direkter Anschluß,
Abstand zur Stellwand
Abbildung 1: Montage der Kunststoffunterlage
Abbildung 2: Montage der Rüttelknopfs
Abbildung 3: Montage des Leistungsreglerknopf
5
Bei längerer Abgasrohrführung müssen
waagrechte Strecken und Verengungen
vermieden werden; es empfiehlt sich eine in
Richtung Schornstein ansteigende Verrohrung.
Bei geringem Kaminzug raten wir, den Ofen
über ein mindestens 1 m langes senkrechtes
Rohrstück anzuschließen (Abbildung 6). Für
einen Schornsteinzug unter 0,05 mbar (=5 Pa)
wird keine Gewährleistung für eine einwandfreie
Funktion übernommen.
Sicherheitsabstände (Mindestabstände):
Bei der Aufstellung des Dauerbrandofens
müssen grundsätzlich die behördlich
angeordneten Brandschutzbestimmungen
befolgt werden. Fragen Sie diesbezüglich Ihren
Bezirksschornsteinfegermeister bzw.
Bezirkskaminkehrermeister.
Als Mindestentfernung des Heizgerätes von
brennbaren oder temperaturempfindlichen
Materialien (z.B. Möbel, Tapete, Holzver-
kleidung) bzw. von tragenden Wänden muss
folgendes eingehalten werden (Abbildungen 4
und 7):
20 cm zur Rückwand,
20 cm zu den Seitenwänden und
80 cm im Strahlungsbereich der
Sichtfensterscheibe.
Bei brennbaren oder temperaturempfindlichen
Fußbelägen muss das Gerät auf eine nicht
brennbare Bodenschutzplatte (z.B. Stahlblech,
Glas) gestellt werden. Die Mindestabmaße
betragen dabei:
50 cm Überstand der Bodenschutzplatte vor
das Gerät,
30 cm (ab Innenkante Feuerraumöffnung
bis zum seitlichen Rand der
Bodenschutzplatte).
Bodenschutzplatten (Unterlagsplatten bzw. U-
Platten) führen wir in unserem
Zubehörprogramm. Sie können diese im
Bedarfsfall bei Ihrem Ofenfachhändler bestellen.
5. Betrieb des Dauerbrandofens
Der Dauerbrandofen darf nur von Erwachsenen
beheizt werden. Achten Sie darauf, daß Kinder
nie alleine beim Dauerbrandofen verweilen
(lassen Sie den Dauerbrandofen nicht längere
Zeit ohne Aufsicht). Der Dauerbrandofen darf
nur nach dieser Bedienungsanleitung benutzt
werden.
5.1. Geeignete Brennstoffe, Füllmengen:
1. Braunkohlenbriketts
2. Scheitholz
3. Holzbriketts nach DIN 51731
Bitte beachten Sie den jeweiligen Heizwert
Ihres gewählten Brennstoffes, damit Sie
Folgeschäden am Ofen vermeiden.
Achtung:
-Abfälle zu Verbrennen ist verboten!
-Unzulässige bzw. ungeeignete Brennstoffe
sind zum Beispiel: Feinhackschnitzel,
Sägemehl, Stroh, Rinden- und Span-
plattenabfälle, Kohlengrus, feuchtes
und/oder mit Holzschutzmitteln behandeltes
Holz, Papier und Pappe.
-An Holzscheiten anhaftende Rinde darf
selbstverständlich verbrannt werden
-Papier und Pappe dürfen nur zum Anheizen
verwendet werden.
Brennstoff
Heizwert in kWh pro kg
Scheitholz
ca.4,0
Holzbrikett
ca.5,0
Kohlebrikett
ca.5,6-7,5
Abbildung 6: Anschluss mit Anlaufstrecke
Abbildung 6: Leistungsregler (links) und
Brennstoffwähler (rechts) in der Aschetür
Abbildung 7: Sicherheitsabstände
Für Brennstoff Braunkohlebrikett die Regionalen
sowie Länder Normen berücksichtigen!
6
Füllmengen:
Für jede Brennstoffart kann der Feuerraum maximal
mit soviel Brennstoff befüllt werden, so daß dieser
höchstens bis zur Unterkante der Füllöffnung reicht.
In der Übergangszeit ist es ratsam, nur Teilmengen
aufzulegen (siehe Kapitel 5.6. Betriebsweise in der
Übergangszeit“).
5.2. Einstellung des Leistungsreglers
Der Leistungsregler ist in die beiden Bereiche „Auto-
matik (A) und „Hand“ (H) unterteilt. Im Automatik-
Bereich wird die Verbrennungsluftmenge von der
Ofentemperatur gesteuert, wodurch eine selbsttätige
Leistungsregelung zustande kommt. Der Automatik-
Bereich sollte bei Verbrennung von Kohle gewählt
werden. Im Hand-Bereich dagegen bleibt der
Öffnungsquerschnitt für den Eintritt der Ver-
brennungsluft für die gewählte Einstellung nahezu
unverändert. Der Hand-Bereich sollte bei Ver-
brennung von Holz gewählt werden (siehe Kapitel 5.9.
„Heizempfehlungen für verschiedene Brennstoffe,
Betrieb mit Holz“).
Die Maximal-Leistung wird in Stellung 5 des Auto-
matik-Bereiches bzw. in Stellung III des Hand-Be-
reiches erzielt. Schwachbrand wird je nach Brennstoff
und Zugverhältnissen in Reglerstellung ½ bis 1
erreicht, eventuell aber auch bei niedrigerer oder
höherer Reglereinstellung. Die Einstellung für den
günstigsten Dauerbrand m durch Probieren er-
mittelt werden. Die Umstellung des Reglers von der
größten (5 oder III) auf die kleinste Stellung (1 oder I)
sollte nicht in einem Zuge, sondern in zwei Schritten
über eine Zwischenstellung erfolgen, da sonst das
Feuer ausgehen könnte oder durch schlechte Ver-
brennung Ruß und hohe Schadstoffemissionen ent-
stehen können.
Bitte halten Sie sich an diese empfohlenen Ein-
stellungen, somit können Sie die Heizenergie des
Brennstoffes optimal ausnützen, Brennstoff sparen
und die Umwelt schonen.
5.3. Einstellen des
Sekundärluftschiebers
Ihr Ofen ist mit einem Sekundärluftschieber aus-
gerüstet, derselbe befindet sich unterhalb der Fülltür
(siehe Abbildung 9).
Wir empfehlen folgende Einstellungen:
Stellung „1“ für:
Braunkohlenbriketts,
Stellung „2“ für: Holzbriketts und Scheitholz.
5.4. Erste Inbetriebnahme Ihres Dauerbrand-
ofens
Vor der ersten Inbetriebnahme sind eventuell
vorhandene Aufkleber zu entfernen sowie alle
Zubehörteile aus dem Aschekasten bzw. dem
Feuerraum zu entnehmen, dies gilt auch für
möglicherweise vorhandene Transportsicherungen.
Reiben Sie anschließend alle Keramik- bzw.
Emailflächen mit einem trockenen Tuch blank. Über-
prüfen Sie bitte, ob sich die Auskleidung des
Feuerraumes (entweder Schamotte oder Gußeisen)
in der richtigen Position befindet (Diese Auskleidung
könnte durch den Transport bzw. den Aufbau des
Dauerbrandofens aus ihrer Lage gerutscht sein).
Andernfalls müssen Sie diese Platten achtsam
einhängen.
Der Dauerbrandofen m beim ersten Anheizen
behutsam mit Brennstoff bestückt und auf kleiner
Flamme "eingebrannt" werden. Alle Materialien
müssen sich langsam an die Wärmeentwicklung
gewöhnen. Durch vorsichtiges Anheizen vermeiden
Sie Risse in den Schamottesteinen, Lackschäden und
Materialverzug. Eine eventuelle Geruchsbildung
durch Nachtrocknung der Schutzlackierung verliert
sich nach kurzer Zeit. Lüften Sie während der
Aushärtezeit des Lackes die Wohnung mehrmals gut
durch.
5.5. Anzünden und normale
Betriebsweise
Für das Anzünden mit etwas Holz, Papier oder
Anzündwürfeln und etwas Brennstoff wird eine
mittlere Reglereinstellung ,,2" bis ,,3" empfohlen.
Abbildung 8: Leistungsregler an der
Seitenwand
Abbildung 9: Sekundärluftschieber
7
Sobald der Brennstoff gut angebrannt ist, wird eine
größere Menge Brennstoff aufgelegt und je nach
gewünschter Heizleistung der Reglerknopf höher oder
tiefer gestellt. Damit ein Überheizen mit möglichen
Schäden für den Ofen vermieden bleibt, darf der
Ofen nur mit geschlossener Aschetür betrieben
werden.
5.6. Betriebsweise in der Übergangszeit
Voraussetzung für die gute Funktion des
HAAS+SOHN-Dauerbrandofens ist der richtige
Förderdruck (Kaminzug). Dieser hängt vom
Temperaturunterschied zwischen Raumtemperatur
und Außentemperatur ab. Bei höheren Außen-
temperaturen (über 15°C) kann es deshalb zu
Störungen des Kaminzuges kommen, so daß die
Rauchgase nicht vollständig durch den Schornstein
abgesaugt werden.
Abhilfen:
Öfter, dafür nur kleine Mengen Brennstoff auf-
legen,
Asche häufig abrütteln,
Leistungsregler auf höheren Wert einstellen
Bei Holzbrand Schwachlastbetrieb unterlassen
(Leistungsregler auf „Hand III“ einstellen),
Bei Braunkohlenbriketts die aufgelegte
Brennstoffmenge erst richtig durchbrennen
lassen, dann den Leistungsregler zur Gluthaltung
auf einen niedrigeren Wert einstellen.
5.7. Anwendung des Bedienungsgriffes
„Kalte Hand“
Der mitgelieferte
Bedienungsgriff
„Kalte Hand“ dient
zur Betätigung des
Rüttelhebels beim Entaschen, zum Herausziehen des
Aschekastens, je nach Ofentyp zum Öffnen und
Schließen der Sekundärluft sowie zur Bedienung des
Leistungsreglers (Abbildung 10).
5.8. Ascheentleerung
Vor jedem Nachlegen von Brennstoff ist der Rost
durch Betätigen des Rüttelhebels zu entaschen. Bei
Holzheizung reicht es im Regelfall, wenn Sie einmal
täglich die Asche abrütteln (am besten vor dem
Heizen im kalten Zustand).
Es ist darauf zu achten, daß der Aschekasten immer
rechtzeitig entleert wird. Der Aschekegel darf nicht zu
nahe an den Rost heranreichen. Falls der Rost im
Aschekegel eingepackt ist, kann dieser durch Über-
hitzung Schaden nehmen, da keine Luft zur Kühlung
an den Rost herangeführt werden kann. Am günstig-
sten erfolgt die Entleerung morgens in relativ kaltem
Zustand nach dem möglichen Dauerbrand mit kleiner
Leistung.
Achtung:
Vor Ascheentleerung bitte stets prüfen, ob keine
Restglut in der Asche ist. Auch wenn die Asche kalt
ist, können sich eventuell noch Glutreste darin be-
finden und zu einem Brand im Abfallbehälter führen.
Reine Holzasche kann als Dünger verwendet werden.
Kohlenasche muss mit dem Hausmüll entsorgt
werden.
5.9. Heizempfehlungen für verschiedene
Brennstoffe
Betrieb mit Braunkohlenbriketts:
Bei Braunkohlenbriketts wird empfohlen, die aufgege-
bene Brennstoffmenge dem Wärmebedarf anzu-
passen, so dass nur bei starker Heizleistung voll
gefüllt wird. Für eine Gluthaltung genügen einige
Briketts bzw. Schaufeln Brikoletts.
Um Braunkohlenbriketts besonders rauchfrei zu ver-
brennen, soll frisch aufgelegter Brennstoff zunächst
mit Flamme in Reglerstellung „3“ und höher an-
brennen. Erst ca. 0,5 - 1 Stunde später wird der
Regler entsprechend dem Heizbedarf tiefer gestellt.
Betrieb mit Holz:
Holz benötigt zur Verbrennung relativ wenig Luft.
Andererseits ist aber mit Holz kein Schwach- oder
Dauerbrand möglich, da es relativ schnell abbrennt.
Um guten Abbrand zu ermöglichen, muß immer eine
Mindestluftmenge gewährleistet sein. Deshalb
empfehlen wir, bei Verbrennung von Holz die Ein-
stellung „Hand“ am Leistungsregler zu wählen.
Bei der Verbrennung von Holz ist unbedingt darauf zu
achten, dass der Brennstoff trocken und ausreichend
abgelagert ist.
Abbildung 11: Bedienung des Rüttelhebels
Abbildung 10: Verwendung der Kalten Hand
8
5.10. Emissionsbegrenzung
Nur bei Einsatz der in Kapitel 5.1. genannten,
raucharmen Brennstoffe heizen Sie umweltfreundlich.
Zusätzlich wird durch eine Brennstoffaufgabe in Teil-
mengen unnötige Schadstoffemission vermieden.
Das Verbrennen von ungeeigneten oder unzulässigen
Brennstoffen schadet nicht nur der Umwelt, auch die
Lebenszeit Ihres Dauerbrandofens wird verkürzt,
zudem kann der Schornstein (Kamin) beschädigt
werden. Regelmäßige Reinigung und Pflege Ihres
Ofens vermindern die Schadstoffemissionen.
Überflüssige Staubemissionen vermeiden Sie, indem
unnötiges Abrütteln während des Abbrandes unter-
lassen wird. Rütteln Sie die Asche am besten nur vor
der Brennstoffaufgabe ab. Beim Holzbrand ist es
ausreichend, wenn Sie vor dem Anheizen im kalten
Zustand abrütteln. Zusätzlich verhindern Sie unnötige
Schadstoffemissionen durch richtiges Bedienen des
Leistungsreglers (siehe Kapitel 5.2. „Leistungs-
einstellung des Automatik-Hand-Reglers“).
Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass der
Brennstoff trocken gelagert wird. Holz muß zudem
ausreichend abgelagert sein. Je nach Art des Holzes
beträgt die Trocknungszeit zwischen 1 und 2,5
Jahren. Feuchter Brennstoff verbrennt schlecht und
entwickelt bei der Verbrennung einen hohen
Schadstoffausstoß.
Durch das Vermeiden unnötiger Emissionen heizen
Sie nicht nur umweltfreundlich, sondern haben auch
den Vorteil, dass Sie Ihren Ofen und die Rauchrohre
weniger oft reinigen müssen.
5.11. Reinigung und Pflege
Mindestens einmal jährlich, im Bedarfsfall auch öfter,
sollten Sie Ihren Dauerbrandofen im kalten Zustand
reinigen und pflegen. Dabei sollten Sie die Asche-
ablagerungen innerhalb des Gusskanals und im
Rauchrohr beseitigen. Dazu eignet sich sehr gut ein
Ascheabsauger mit Feinpartikelfilter.
Der Schornstein muss ebenfalls regelmäßig durch
den Schornsteinfeger gereinigt werden. Über die
notwendigen Intervalle gibt ihr zuständiger
Kaminfegermeister Auskunft.
Der Dauerbrandofen sollte jährlich durch einen
Fachmann überprüft werden
Herausnehmen des Gusskanals:
1. Kochplatte entfernen.
2. Obere Kante des Gusskanals nach hinten
kippen.
3. Gusskanal (Abb. 12 + 13) nach rechts
schieben ca.20mm
4. Gusskanal in dieser Stellung nach oben
heben.
5. Unterkante nach vorne ziehen.
Der Gusskanal löst sich dabei aus den Halteleisten
und kann im Ofen abgelegt oder durch die Füllöffnung
herausgenommen werden.
Einsetzen des Gusskanals
Den Gusskanal nun in umgekehrter Reihenfolgen
wieder einsetzen. Achten Sie darauf, dass der
Gusskanal hinter dem Falz der Öffnung im
Abschlussrahmen anliegt (Abb.12).
Je nach Betriebsweise und der Art des verwendeten
Brennstoffes verschmutzt die Sichtfensterscheibe
(nur bei Öfen mit Leuchtfeuer) mehr oder weniger
stark, dies ist unvermeidlich. Die Sichtfensterscheibe
reinigen Sie am besten mit warmen Wasser und Seife
oder anderen haushaltsüblichen Putzmitteln (keine
Reinigungsmittel mit Scheuerwirkung verwenden, da
sonst das Glas durch Kratzer beschädigt wird).
Die Reinigung der emaillierten Teile bzw. der Kacheln
darf nur bei kaltem Ofen erfolgen, da sonst Risse
oder Flecken auftreten können.
5.12. Problemlösungen - was tun, wenn... ?
Problem
Grund
Lösung
-Dauerbrandofen
zieht nicht richtig
-Rauchgasaustritt
beim Nachlegen
und/oder während
der Heizphase
Schornstein (Kamin) oder Abgasrohr sind undicht
Klärung mit Schornsteinfeger (Kaminkehrer), bei
Rauchrohren: dichte Verbindung prüfen und ggf.
neu abdichten
Schornstein (Kamin) falsch bemessen
Klärung mit Schornsteinfeger (Kaminkehrer): ev.
Schornstein erhöhen oder Kaminhut aufsetzen
Eine Tür anderer an den Schornstein (Kamin)
angeschlossener Feuerstätten ist offen
Schließen Sie die Türen anderer Feuerstätten
Abbildung 12: Entfernen des Gusskanals
Abbildung 13: Gusskanal
9
Problem
Grund
Lösung
Reinigungsöffnungen des Schornsteins (Kamins)
sind offen
Schließen diese Reinigungsöffnungen
Gerät, Rauchrohre oder Schornstein sind verrußt
bzw. verstopft
Siehe Kapitel 5.11. „Reinigung und Pflege“
Ausreichende Frischluftzufuhr ist nicht gegeben.
Siehe Kapitel 2. „Allgemeine Hinweise,
Sicherheitshinweise“
Witterungseinfluß in der Übergangszeit
Siehe Kapitel 5.6. „Betriebsweise in der
Übergangszeit“
Falscher Brennstoff wird zum Heizen verwendet
Richtigen Brennstoff verwenden, siehe Kapitel
5.1. „Geeignete Brennstoffe, Füllmengen“
-Der Raum wird
nicht richtig warm.
Der Wärmebedarf ist zu groß bzw. das Gerät ist zu
klein.
Ev. Klärung mit Schornsteinfeger (Kaminkehrer)
oder Fachmann
Das Abgasrohr ist verstopft.
Siehe Kapitel 5.11. „Reinigung und Pflege“
Der Förderdruck (Kaminzug) ist zu niedrig.
Klärung mit Schornsteinfeger (Kaminkehrer)
Der Leistungsregler ist zu klein eingestellt.
Höhere Leistung einstellen.
-Kein anhaltender
Dauerbrand vor-
handen.
Der Leistungsregler ist falsch eingestellt.
Leistungsregler niedriger einstellen.
Die Dichtungen der Feuerraumtür und/oder des
Kochlochdeckels sind defekt.
Dichtungen ersetzen.
-Der Dauer-
brandofen gibt
eine zu hohe
Heizleistung ab.
Der Leistungsregler ist zu hoch eingestellt.
Leistungsregler niedriger einstellen.
Die Aschetür ist nicht vollständig geschlossen.
Aschetür vollständig schließen.
Die Dichtung der Aschetür ist beschädigt.
Dichtung der Aschetür ersetzen.
Der Förderdruck (Kaminzug) ist zu hoch.
Klärung mit Schornsteinfeger (Kaminkehrer)
-Schäden an der
Rosteinrichtung
treten auf
-Schlacke bildet
sich.
Der Kohleofen wurde überlastet.
Reinigen des Gerätes, eventuell Schornstein-
feger (Kaminkehrer) oder Fachmann befragen,
eventuell Kundendienst beauftragen
Der Aschekasten wurde nicht rechtzeitig entleert.
Die Aschetür war während des Heizbetriebes
offen.
Der Förderdruck (Kaminzug) ist zu hoch.
-Ofen riecht stark
und raucht außen
Einbrennphase des Schutzlackes bzw. Ofen ist
verschmutzt/verstaubt.
Einbrennphase abschließen bzw. Ofen außen im
kalten Zustand reinigen.
-Sichtfenster-
scheibe verrußt
zu schnell
Grundsätzlich: von Zeit zu Zeit, je nach Ge-
brauch, muss jede Glasscheibe gereinigt werden,
siehe Kapitel 5.11. „Reinigung und Pflege“.
Beim Heizen von Kohle verschmutzt die Glas-
scheibe schneller als bei Holz.
Der Förderdruck (Kaminzug) ist zu niedrig.
Klärung mit Schornsteinfeger (Kaminkehrer)
Zuviel Brennstoff wurde in den Feuerraum einge-
füllt.
Richtige Brennstoffmenge verwenden, siehe
Kapitel 5.1. „Geeignete Brennstoffe, Füllmengen“
Feuchtes Brennmaterial wird verwendet.
Nur trockenes Brennmaterial verwenden: siehe
Kapitel 5.1. „Geeignete Brennstoffe, Füllmengen“
und 5.10. „Emissionsbegrenzung“
10
6. Gewährleistung
6.1. Allgemeines
HAAS + SOHN leistet dem Erwerber Gewähr im
Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Die
zweijährige Gewährleistungsfrist beginnt mit dem
Zeitpunkt der tatsächlichen Übergabe zu laufen. Zum
Nachweis ist die Rechnung vorzulegen
6.2. Gewährleistungsrichtlinien
Im Fall, dass an Ihrem Gerät innerhalb der
Gewährleistungsfrist ein Mangel auftritt wird HAAS +
SOHN diesen Mangel in kürzestmöglicher Zeit beheben
(verbessern) oder wahlweise die mangelhafte Sache
austauschen. Eine Vertragsaufhebung/Preisminderung
ist ausgeschlossen, sofern dies nicht den gesetzlichen
Bestimmungen widerspricht. Es dürfen nur Ersatzteile
verwendet werden, die vom Hersteller ausdrücklich
zugelassen bzw. angeboten werden.
HAAS + SOHN übernimmt keine Gewährleistung für
Schäden und Mängel an Geräten oder deren Teile, die
verursacht sind durch:
Veränderungen am Kaufgegenstand, die mit der
gewöhnlichen Nutzung verbunden sind (Schamotte,
Vermiculite, Feuerrost, Glaskeramik und Dichtungen
etc.), unsachgemäße Bedienung (z.B. Überhitzen),
übermäßige Inanspruchnahme, Nachlässigkeit und
Änderungen ohne Genehmigung von HAAS + SOHN
schließen eine Gehrleistung aus.
Technische Änderungen behalten wir uns vor.
6.3. Beanstandungen
Beanstandungen bitten wir ausschließlich Ihrem Fach-
händler vorzubringen. Nennen Sie hierbei unbedingt die
Typen- und Herstellnummer Ihres Dauerbrandofens.
Diese Angaben finden Sie auf dem Typenschild des
Gerätes (auf der Rückseite des Gerätes).
7. Hinweise für Ersatzteilbestellungen
Bei Ersatzteilbestellungen bitten wir Sie, die Typen- und
Herstellnummer Ihres Dauerbrandofens vollständig
anzugeben. Diese Angaben finden Sie auf dem Typen-
schild des Gerätes (auf der Rückseite des Gerätes).
Achtung! Die Feuerstätte darf nicht verändert
werden!
Es dürfen nur Ersatzteile verwendet werden, die vom
Hersteller ausdrücklich zugelassen bzw. angeboten
werden.
Bitte wenden sie sich bei Bedarf an Ihren Fachhändler.
Wir weisen darauf hin, dass unsere Kundendienststellen
auch nach Ablauf der Garantie jederzeit und zu den
üblichen Bedingungen zur Verfügung stehen.
11
8. Anleitung für das Zerlegen eines Heizgerätes am Ende des Lebenszyklus
• Die Zentraleinheit und elektrische Bauteile ausbauen und als Elektroschrott der Wiederverwertung
zuführen.
• Die Bedieneinheit ausbauen und als Elektroschrott der Wiederverwertung zuführen.
• Die elektrischen Leitungen ausbauen und als Kupferabfälle der Wiederverwertung zuführen – kein
Elektroschrott.
• Die Brennkammerauskleidung ausbauen und bei der Recycelstelle als Bauschutt entsorgen.
• Die Betonelemente zerlegen bzw. abbauen und bei der Recycelstelle als Bauschutt entsorgen. (bei Kaminbausatz)
• Die Dichtungen und Silikonreste aus dem Ofen ausbauen und im Hausmüll entsorgen.
• Die Feuerraumauskleidung ausbauen und als Bauschutt entsorgen.
• Der Ofenkörper und alle Bauteile aus Stahl oder Gusseisen sind bei der Recycelstelle als Stahlschrott oder
Altmetall der Wiederverwertung zuführen.
• Den STB (Sicherheitstemperaturbegrenzer) ausbauen und bei der Recycelstelle als Metallschrott oder
Altmetall der Wiederverwertung zuführen. (bei Pelletofen)
• Das Glas aus der Türe ausbauen und im Hausmüll entsorgen (nicht in die Altglas-Sammelstelle geben).
Geräteblatt:
Änderungen vorbehalten!
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Produkt von
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