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Kamineinsätze EN13229-W
Aufstellungs- und Bedienungsanleitung
Typenschild:
Unser Lieferprogramm: Ölöfen
Kaminöfen
Pelletöfen
Kachel- und Dauerbrandöfen für Holz und Kohle
Dauerbrand- und Beistellherde für Holz, Kohle und Öl
Kamineinsätze für Holz
Zubehör für Ofen und Kamin
Zubehör für zentrale Ölversorgung
Luftbefeuchter
HAAS+SOHN Vertrieb in Deutschland
OFENTECHNIK GMBH HAAS+SOHN Ofentechnik GmbH
Urstein Nord 67 Herborner Straße 7-9
A-5412 Puch D-35764 Sinn
Tel.:0043 (0) 662 44955-0 Telefon: 0049 (0) 2772 5010-0
Fax: 0043 (0) 662 44955 210 Telefax: 0049 (0) 2772 5010-99
eMail: office@haassohn.com eMail:info@haassohn.com
http://www.haassohn.com
Wichtige Hinweise:
- Informieren Sie Ihren Bezirksschornsteinfeger bzw. Bezirkskaminkehrermeister!
- Lesen Sie die Aufstellungs- und Bedienungsanleitung bitte vollständig durch!
- Beachten Sie die darin enthaltenen Vorschriften und Hinweise beim Aufbau und Bedienung
des Kamineinsatzes!
- Bewahren Sie diese Anleitung auf!
- Das beiliegende Geräteblatt ist Bestandteil dieser Aufstellungs- und Bedienungsanleitung.
Art. Nr.0601322909000
V09 G20
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INHALTSVERZEICHNIS
1.BESCHREIBUNG 3
2. ALLGEMEINE HINWEISE, SICHERHEITS-
HINWEISE 3
3. VERBRENNUNGSLUFTVERSORGUNG: 3
4. GEEIGNETER SCHORNSTEIN: 4
5. DATEN ZUR SCHORNSTEINBERECHNUNG: 4
6. RAUMHEIZVERMÖGEN nach DIN 18893: 5
7. AUFSTELLUNG DES KAMINEINSATZES UND
ANSCHLUß AN DEN SCHORNSTEIN 5
7.1 Verbindungsstück (Abgasrohr): 5
7.2 Schutz der Aufstelldecke (Boden): 5
7.3 Fußboden vor dem Kamineinsatz: 5
7.4 Schornsteinanschluß: 6
7.5 Vormauerung und Wärmedämmung der
Rück- und Seitenwand: 6
7.6 Notwendige Vormauerung und
Wärmedämmung: 6
7.7 Zulässiges Wärmedämm- und
Vormauerungsmaterial
(Mindestanforderungen): 7
8. MONTAGE DES KAMINEINSATZES: 7
8.1 Dehnungsfuge: 7
8.2 Verkleidung: 7
8.3 Konvektionsluftöffnungen: 7
8.4 Konvektionsluftraum: 7
8.5 Zierbalken: 8
8.6 Brandschutz innerhalb des
Strahlungsbereiches: 8
8.7 Brandschutz außerhalb des
Strahlungsschutzes: 8
9. AUFSTELLSKIZZE: 9
10. BETRIEB DER FEUERSTÄTTE: 9
10.1 Geeignete Brennstoffe: 9
10.2 Verbrennungsluftzufuhr: 10
10.3 Konvektionsluft: 10
10.4 Brandschutz außerhalb des
Strahlungsbereiches: 10
10.5 Brandschutz innerhalb des
Strahlungsbereiches: 10
10.6 Schutz vor Verbrennungen: 10
11. VERWENDUNG UND INBETRIEBNAHME: 10
11.1 Erste Inbetriebnahme: 10
11.2 Anzünden: 10
11.3 Maximale Brennstoffaufgabemenge für ca.
1 Stunde: 11
11.4 Lufteinstellung bei geschlossener
Betriebsweise: 11
11.5 Brennstoff nachlegen: 11
11.6 Betriebsweise in der Übergangszeit 11
11.7 Ascheentleerung: 11
12. REINIGUNG UND PFLEGE: 11
13. GARANTIE: 12
13.1 Allgemeines 12
13.2 Gewährleistungsrichtlinien: 12
13.3 Beanstandungen: 12
14. HINWEISE FÜR
ERSATZTEILBESTELLUNGEN: 12
Herzlichen Glückwunsch! Sie sind Besitzer eines
HAAS + SOHN Kamineinsatzes, eines
Qualitätsproduktes. Bitte lesen Sie diese
Bedienungsanleitung sorgfältig durch. Sie werden
darin über Funktion und Handhabung Ihres
Kaminofens informiert, dadurch erhöhen Sie den
Gebrauchswert des Gerätes und verlängern seine
Lebensdauer, zusätzlich können Sie durch
richtiges Heizen Brennstoff sparen und die Umwelt
schonen. Das beiliegende Geräteblatt ist
Bestandteil dieser Bedienungsanleitung.
Verwahren Sie diese Anleitung mit dem
Geräteblatt gut, somit können Sie sich am Anfang
jeder Heizperiode erneut mit der ordnungs-
gemäßen Bedienung Ihres Kaminofens vertraut
machen.
Garantie auf unsere Produkte können wir nur dann
gewähren, wenn Sie die nachfolgenden Richtlinien
dieser Aufstellungs- und Bedienungsanleitung
einhalten.
3
1.Beschreibung
Kamineinsätze eignen sich hervorragend zum
Heizen von Wohn- und Arbeitsräumen.
Der Ofenkörper besteht aus einer geschweißten
Stahlkonstruktion. Unten befindet sich ein
Holzlagerfach, darüber der Aschekasten, auf
diesem der Feuerraum und oben ein
Wärmetauscher. Zwischen letzterem sind die
Rauchgaszüge oberhalb des Feuerraumes ange-
ordnet.
Die Erwärmung der Raumluft und die Schaffung
eines behaglichen Wohnklimas wird in Verbindung
mit einer Verkleidung im wesentlichen durch Kon-
vektionswärme erzielt. Dadurch können Sie selbst
kühle, längere Zeit ungeheizte Räume rasch
erwärmen. Die Raumluft tritt im Holzlagerfach ein,
erwärmt sich aufsteigend im Konvektionskanal
zwischen Innenkorpus und Außenwand und strömt
durch am Ofen oben angebrachten Öffnungen
wieder aus. Der Anteil an Strahlungswärme ergibt
sich durch Wärmeabstrahlung im Bereich des
Sichtfensters der Feuerraumtür, von den Metallflä-
chen des Ofens und - sofern vorhanden - von den
keramischen Flächen an den Seitenwänden.
2. Allgemeine Hinweise, Sicherheits- hinweise
Nationale und Europäische Normen, örtliche und
baurechtliche Vorschriften sowie feuerpolizeiliche
Bestimmungen sind einzuhalten. Zur Aufstellung
Ihres Heizeinsatzes sind die brandschutzbehördli-
chen Vorschriften bzw. die am Aufstellungsort
verbindliche Landesbauverordnung zu beachten,
als auch Absprache mit dem zuständigen
Bezirksschornsteinfegermeister
(Bezirkskaminkehrermeister) zu halten. Dieser
prüft auch den vorschriftsgemäßen Anschluß des
Gerätes am Kamin.
Prüfen Sie vor dem Aufstellen, ob die
Tragfähigkeit der Unterkonstruktion dem
Heizeinsatz standhält. Bei unzureichender
Tragfähigkeit müssen geeignete Maßnahmen (z.
B. Platte zur Lastverteilung) getroffen werden, um
diese zu erreichen.
Für Ihren Kamineinsatz wurden alle vom
Gesetzgeber verordneten Prüfungen durchgeführt.
Die vorgeschriebenen Kennwerte bezüglich
feuerungstechnischem Wirkungsgrad und
Rauchgasemissionen werden eingehalten.
Ihr in dieser Anleitung beschriebener Kamineinsatz
der Bauart 1 ist gemäß DIN 18895
("Kamineinsätze für feste Brennstoffe") und
EN13229 geprüft. Die Kamineinsätze der Bauart 1
(siehe Geräteschild) dürfen an einen mehrfach
belegten Schornstein angeschlossen werden, falls
die Schornsteinabmessung nach DIN 4705 Teil 2
dies zuläßt.
Der Kamineinsatz ist eine Zeitbrand-Feuerstätte.
Grundsätzliche Anforderung:
- Es ist sicherzustellen, daß der gesamte
Aufbau, also auch Verbindungsstücke und
Schornstein, betriebs- und brandsicher ist und
mühelos gereinigt werden kann!
Aufstellungsort:
- Kamineinsätze dürfen nur in Räumen und an
Stellen aufgestellt werden, bei denen nach
Lage, baulichen Umständen und Nutzungsart
keine Gefahren entstehen. Im Einbaubereich
des verkleideten Heizeinsatzes dürfen in
Wänden und Decken keine elektrischen
Leitungen vorhanden sein. Insbesondere muß
den Aufstellungsräumen genügend
Verbrennungsluft zuströmen. Die Grundfläche
des Aufstellungsraumes muß so gestaltet und
so groß sein, daß die Feuerstätte
ordnungsgemäß betrieben werden kann.
- Kamineinsätze dürfen nicht aufgestellt werden
in: Treppenräumen (außer in Wohngebäuden
mit nicht mehr als zwei Wohnungen);
allgemein zugänglichen Fluren; Räumen in
denen leicht entzündliche oder
explosionsfähige Stoffe oder Gemische in
solcher Menge verarbeitet, gelagert oder
hergestellt werden, daß durch eine
Entzündung oder Explosion Gefahren
entstehen; Räumen oder Wohnungen die
durch Lüftungsanlagen oder
Warmluftheizungsanlagen mit Hilfe von
Ventilatoren entlüftet werden, es sei denn, die
gefahrlose Funktion des offenen Kamins ist
sichergestellt.
- Der Betrieb von offenen Kaminen wird nicht
gefährdet, wenn die Anlagen nur Luft innerhalb
eines Raumes umwälzen, die Anlagen
Sicherheitseinrichtungen haben, die
Unterdruck im Aufstellraum selbsttätig und
zuverlässig verhindern oder die für die
Kamineinsätze erforderlichen
Verbrennungsluftvolumenströme und die
Volumenströme der Entlüftungsanlagen trotz
Verstellung oder Entfernung leicht
zugänglicher Regeleinrichtungen von
Entlüftungsanlagen insgesamt keinen
größeren Unterdruck in den Aufstellräumen
der Kamineinsätze und den Räumen des
Lüftungsverbundes als 4 Pa bedingen.
3. Verbrennungsluftversorgung:
Es muß sichergestellt werden, daß der Feuerstätte
mindestens 360 m³/h Verbrennungsluft je m²
Feuerraumöffnung von außen zuströmen kann.
Befragen Sie Ihren Bezirksschornsteinfegermeister
bzw. Ihren Bezirkskaminkehrermeister.
Aufstellungsräume von Kamineinsätzen müssen:
- Mindestens eine Tür ins Freie oder ein Fenster
haben, das geöffnet werden kann oder mit
4
anderen derartigen Räumen in Verbindung
stehen. Es gelten nur Räume derselben
Wohnung oder Nutzungseinheit. Reicht dies
nicht aus muß der Aufstellraum eine
Verbrennungsluftleitung haben die ins Freie
führt und der Feuerstätte mindestens 360 m³/h
Verbrennungsluft je m² Feuerrraumöffnung
zuführt. Sind andere Feuerstätten im gleichen
Verbrennungsluftverbund so müssen
Heizeinsätzen mindestens 540 m³/h
Verbrennungsluft je m² Feuerraumöffnung und
anderen Feuerstätten außerdem mindestens
1,6 m³ Verbrennungsluft je Stunde und je kW
Gesamtnennwärmeleistung bei einem
rechnerischen Druckunterschied von 4 Pa
gegenüber dem Freien zuströmen können
(Außer Betracht bleiben Feuerstätten, die
Raumluftunabhängig sind, keiner Abgasanlage
bedürfen oder sich in Räumen befinden, von
denen die Betriebssicherheit der Heizeinsätze
nicht gefährdet werden kann).
- Wir empfehlen, die Verbrennungsluft dem
Kamineinsatz im Bereich des
Konvektionsraumes zuzuführen.
- Entsprechend den Landesbauordnungen sind
Verbrennungsluftleitungen in Gebäuden mit
mehr als zwei Vollgeschossen und
Verbrennungsluftleitungen, die Brandwände
überbrücken, so herzustellen, daß Feuer und
Rauch nicht in andere Geschosse oder
Brandabschnitte übertragen werden können.
- Bei der Auslegung der
Verbrennungsluftleitungen sind Widerstände
zu berücksichtigen, insbesondere gilt dies bei
Einbau von Bögen und Umlenkungen bzw.
langen Leitungen.
4. Geeigneter Schornstein:
Bevor der Heizeinsatz errichtet wird, muß der
zuständige Bezirksschornsteinfegermeister bzw.
Bezirkskaminkehrermeister informiert werden.
Sollte der Kamineinsatz an einen schon
vorhandenen Schornstein angeschlossen werden,
muß dieser gekehrt und vom Schornsteinfeger
bzw. Kaminkehrer auf Zustand und Dichtheit
überprüft werden. Er stellt desweiteren fest, ob der
Schornstein für den Anschluß des Heizeinsatzes
geeignet ist.
Ist kein Schornstein vorhanden bzw. der
vorhandene Schornstein nicht geeignet, legt der
Bezirksschornsteinfegermeister bzw.
Bezirkskaminkehrermeister die Abmessungen des
neu zu errichtenden Schornstein nach DIN 4705
Teil 1 und Teil 2 fest.
Die wirksame Schornsteinhöhe ausgehend von der
Abgaseinführung muß mindestens 4 m betragen.
5. Daten zur Schornsteinberechnung:
Zur Bemessung des Schornsteins nach DIN 4705 gelten folgende Daten:
Betrieb mit geschlossenem Feuerraum:
Einsatz
Esprit
185.16
NWL
Einsatz
Esprit
185.16
Teillast
Einsatz
Trend
184.18
NWL
Einsatz
Trend
184.18
Teillast
Einsätze
Komfort
180.18 +
Prestige
181.18 +
Exquisit
182.18
NWL
Einsätze
Komfort
180.18 +
Prestige
181.18 +
Exquisit
182.18
Teillast
Einsatz
Opus
186.18-1
NWL
Einsatz
Opus
186.18-1
Teillast
Nennwärmeleistung 7 8 8 8 kW
Wärmeleistungsbereich 8 3,7 8,5 4,6 9,2 4,7 8,5 4,5 kW
Abgasmassenstrom 7 6,12 8 6,8/7,9 g/s
Mittlere Abgasstutzentemperatur 290 272 330 320 oC
Wirkungsgrad 80,7 83,2 81,7 80,3 %
CO 0,09 0,08 0,08 0,1 %
Mindestförderdruck bei
Nennwärmeleistung 12 12 12 12/15
Pa
Mindestförderdruck bei 0,8 facher
Nennwärmeleistung 10 9 10 10/12
Pa
Für den Betrieb mit offenem Feuerraum sind keine Daten angeführt, da Ihr Kamineinsatz nur mit der
selbstschließenden Tür betrieben werden darf (A 1).
7
7.7 Zulässiges Wärmedämm- und
Vormauerungsmaterial
(Mindestanforderungen):
1. Dämmstoffe: Dämmstoffe nach AGI Arbeitsblatt
Q 132: 12.07.21.70.09 (=Dämmstoffkennziffer).
Dies bedeutet: Dämmstoffgruppe 12, Art:
Steinwolle,
Lieferform Gruppe 07, Form: Platten,
Wärmeleitfähigkeit Gruppe 21, Lieferform:
G.-Kurve 2
Obere Anwendungsgrenztemperatur
Gruppe 70 entspricht 700°C
Nennrohdichte Gruppe 9 entspricht 90
kg/m³
2. Vormauerung:
Mauerziegel nach DIN 105 Teil 1 und Teil
3
Mauersteine nach DIN 106 Teil 1, DIN
4163, DIN 18151 oder DIN 18152
Wandbauplatten nach DIN 4166, DIN
18162 oder DIN 18163
3. Alternative Vormauerung und
Dämmstoffmaterialien:
Diese besitzen die Zulassung des Deutschen
Instituts für Bautechnik, Berlin (DIBt). Sie erfüllen
auch meistens die Anforderung an
Wärmedämmung und Vormauerung in einem
Baustoff. Erfragen Sie näheres zu diesen
Baustoffen im Fachhandel.
8. Montage des Kamineinsatzes:
Nachdem die Wärmedämmung gemäß den
Einbauvorschriften ausgeführt ist, kann der
Kamineinsatz auf den vorbereiteten Untergrund
gestellt werden. Mit den Einstellschrauben wird der
Kamineinsatz ausgerichtet und mit dem
Verbindungsstück (Rauchrohr) am Schornstein
angeschlossen.
Der Kaminanschluß ist ordnungsgemäß nach DIN
18160 Teil 1 und Teil 2 auszuführen (siehe Seite
5, Abschnitt 7.1).
8.1 Dehnungsfuge:
Zwischen Einsatz und Verkleidung ist eine
Dehnungsfuge vorzusehen, die durch Dichtschnur
oder Dichtungsband geschlossen wird.
8.2 Verkleidung:
Die raumseitige Verkleidung des Kamineinsatzes
muß aus nicht brennbaren Materialien der
Brandschutzklasse A1 bestehen
(z.B. Kachelsteine, Putz auf
Putzträgern, Metall oder keramische
Ofenkachel). Zwischen Verkleidung
und Kamineinsatz darf
keine direkte
Verbindung bestehen.
Achtung! Die Verkleidung
der Kaminschürze darf nur
auf einen separaten
Tragrahmen aufliegen, dieser wird normalerweise
an der Wand befestigt.
8.3 Konvektionsluftöffnungen:
Der freie nicht verschließbare Querschnitt für die
Zulufteintritts- und Zuluftaustrittsöffnungen muß
jeweils mindestens 600 cm2 betragen.
Achtung: Nach dem Aufbau des gesamten Kamins
darf weder der Konvektionslufteintritt noch der –
austritt durch irgendwelche Bauteile behindert
werden. Um einen Wärmestau zu vermeiden,
müssen darüber hinaus Konvektionslufteintritts-
und -austrittsöffnungen bzw. –gitter während des
Heizbetriebes stets offen sein. In solche
Öffnungen dürfen keine verschließbaren Gitter,
Lamellen, Jalousien und dgl. eingebaut werden.
Konvektionsluftquerschnitte zwischen Heizeinsatz
und Verkleidung sowie rückseitiger Dämmung:
Freier Mindestabstand zwischen Kamineinsatz und
seitlicher Verkleidung aus nicht brennbarem
Material: 50mm.
Freier Mindestabstand zwischen Kamineinsatz und
rückseitiger Dämmung bzw. Stellwand aus nicht
brennbarem Material: 100mm.
Bemerkung: Dieser oben angegebene
Mindestabstand muß über die gesamte Höhe des
Kamineinsatzes auf der jeweils gesamten Breite
eingehalten werden, damit die Konvektionsluft frei
durchströmen kann.
8.4 Konvektionsluftraum:
Da der Kamineinsatz keine vorgefertigte
Konvektionsluftraumvorrichtung besitzt, ist
zwischen Kamineinsatz und Wärmedämmschicht
nach hinten und zu beiden Seiten ein Abstand von
60 mm zu berücksichtigen. Die
Wärmedämmschicht muß als
Strahlungsschutzausgleich und Schutz vor
Faserflug mit einem dichten Blechmantel aus
verzinkten Blech verkleidet werden.
Die Konvektionsluftöffnungen müssen den oben
genannten Querschnitt mindestens entsprechen.
7

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