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SAT-Aufnahmesteuerung durch
GRUNDIG Videorecorder (VIDEO
CONTROL)
In Verbindung mit dem Timer eines dafür vorberei-
teten GRUNDIG Videorecorders ist es möglich,
Empfangsteil B auf einem ausgewählten Pro-
grammplatz ein- und auszuschalten. Die Timerpro-
grammierung erfolgt in diesem Fall ausschließlich
am Videorecorder. Mit maximal 8 Timern des
Videorecorders kann das Empfangsteil B zeitgenau
gestartet werden.
Die Steuersignale gelangen über ein Steuerkabel
vom Videorecorder zum Receiver.
Verbinden Sie deshalb die Cinch-Buchse VIDEO
CONTROL des STR 622 TWIN mit der entsprechen-
den Buchse des Videorecorders. Das dazu nötige
Kabel ist im Zubehörhandel erhältlich oder liegt
dem Videorecorder bei.
Es gibt folgende Möglichkeiten der Vorprogrammie-
rung über den Videorecorder:
– Timerprogrammierung ohne VPS
– Timerprogrammierung (einer Sendung) mit VPS
– Timerprogrammierung mehrerer Sendungen
mit VPS
❒
Timerprogrammierung ohne VPS
Der Videorecorder schaltet Empfangsteil B zur vor-
eingestellten Zeit aus Bereitschaft oder von einem
beliebigen Programmplatz zu dem vorprogram-
mierten Programmplatz um.
Deshalb kann der SAT-Receiver bis zum Erreichen
der Timerzeit beliebig umgeschaltet werden.
Geben Sie die Start- und Stoppzeit der gewünsch-
ten Sendung entsprechend der Bedienungsanlei-
tung des Videorecorders ein.
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Achten Sie darauf, daß Sie SAT-Programme einstel-
len müssen (nicht terrestrische).
Löschen Sie das VPS-Zeichen.
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Während der Timerzeit ist das Empfangsteil B
gegen Programmwechsel geschützt (Anzeige am
Receiver: »rEc«).
Sind mehrere Timerzeiten programmiert, erstreckt
sich der Programmwechsel-Schutz bei manchen
Videorecordern auch auf die Zeit zwischen den pro-
grammierten Timerzeiten.
Nach Ablauf der Timerzeit geht der STR 622 TWIN
in Bereitschaft, falls er vorher in Bereitschaft war
und während der Timerzeit keine Fern- oder Nahbe-
dienbefehle erhalten hat.
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Manche Videorecorder schalten den Receiver dabei
nach jeder abgelaufenen Timerzeit in Bereitschaft
(Stand-by), andere erst nach Ablauf des letzten
Timers.
Im letztgenannten Fall kann es vorteilhaft sein, die
internen Timer zu verwenden, denn diese schalten
zwischen den Timerzeiten immer in Bereitschaft.
❒
Timerprogrammierung (einer Sendung)
mit VPS
Geben Sie die Start- und Stoppzeit der gewünsch-
ten Sendung entsprechend der Bedienungsanlei-
tung des Videorecorders ein.
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!
Achten Sie darauf, daß Sie SAT-Programme einstel-
len müssen (nicht terrestrische).
Sobald Sie die VPS-Programmierung am Videore-
corder beenden, wird bei Empfangsteil B automa-
tisch der entsprechende Programmplatz eingestellt.
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!
Empfangsteil B ist jetzt gegen unbeabsichtigten
Programmwechsel geschützt (Anzeige am Recei-
ver: »rEc«).
❒
Timerprogrammierung mehrerer Sendun-
gen mit VPS
Geben Sie die Start- und Stoppzeit der gewünsch-
ten Sendungen entsprechend der Bedienungsanlei-
tung des Videorecorders ein.
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!
Achten Sie darauf, daß Sie SAT-Programme einstel-
len müssen (nicht terrestrische).
Sollen Sendungen verschiedener Programmplätze
empfangen werden, schaltet der Videorecorder das
Empfangsteil B ständig zwischen diesen Pro-
grammplätzen hin und her, um den Beginn der Sen-
dungen nicht zu verpassen.
Sind mehrere VPS-Timerzeiten programmiert, kann
es sein, daß Fernbedienbefehle für Empfangsteil A
nicht oder verspätet ausgeführt werden. Verwenden
Sie in diesem Fall die Nahbedientasten an der Vor-
derseite des Receivers.
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!
Empfangsteil B ist gegen unbeabsichtigten Pro-
grammwechsel geschützt (Anzeige am Receiver:
»rEc«), bis alle Timerprogrammierungen mit VPS
abgearbeitet sind.
❒
Timerprogrammierung abbrechen
Wenn Sie im Menü des Videorecorders den Timer
ausschalten, steht das Empfangsteil B wieder zur
Verfügung.
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Videoaufzeichnungen und Timermenü