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erknüppel und Trimmung in die Leerlaufendstellung
gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., anein-
ander reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackim-
pulse, die den Empfänger stören können.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet
sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach
falsch, mit der Antenne des Senders auf das Modell
zu „zielen“, um die Empfangsverhältnisse günstig zu
beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollten
die Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen.
Abseits stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen
als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2,4-GHz-Fernsteuersys-
tem näher als 5 m beieinander stehen, kann das aller-
dings ein Übersteuern des Rückkanals zur Folge haben
und infolgedessen deutlich zu früh eine Reichweitewar-
nung ausgelöst werden. Vergrößern Sie den Abstand,
bis die Reichweitewarnung wieder verstummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst
den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann
erst den Sender.
WARNUNG:
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten
wird, also der Empfänger eingeschaltet ist,
der dazugehörige Sender jedoch auf
„AUS“ steht, kann der Empfänger durch andere
Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht
werden. Das Modell kann sich infolgedessen ggf.
unkontrolliert bewegen sowie Sach- und/oder
Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel
sind. Das umfasst neben Stahl- auch Kohlefaserteile,
Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen, alle Sorten
von Kabeln usw.
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange-
bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel
um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei verlegt
werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren Um-
gebung von Antennen im Fluge nicht bewegen können!
Verlegen der Empfangsantennen
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst weit
weg von Antrieben aller Art angebracht werden. Bei
Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenenden auf jeden
Fall auf einer Länge von mindestens 35 mm aus dem
Rumpf heraus geführt werden. Ggf. sind die ca. 145 mm
langen Standardantennen der HoTT-Empfänger gegen
längere Exemplare auszutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteilhaft
ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage einer einzel-
nen Empfängerantenne im Modell. Bei Diversity-Anten-
nen zwei Antennen sollte das aktive Ende der zweiten
Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der ersten Antenne
ausgerichtet werden sowie der räumliche Abstand
zwischen den aktiven Enden idealerweise größer als
125 mm sein.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer-
gummis befestigen, siehe „Installationshinweise“ auf
Seite 34. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrati-
onsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wich-
tig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge aus-
führen können ohne mechanisch begrenzt zu werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu kön-
nen, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das
Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn Steu-
gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass
der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale
zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbe-
absichtigt anlaufen!
Reichweite und Funktionstest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und
Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das
Modell ausreichend und achten Sie darauf,
dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständigen
Reichweite- und Funktionstest und eine komplette
Flugsimulation durch, um Fehler im System oder der
Programmierung des Modells auszuschließen. Beach-
ten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf Seite 79.
WARNUNG:
Wird der Reichweite- und Funktionstest
sowie die Flugsimulation nicht ausführlich
und gewissenhaft durchgeführt, kann dies
unerkannte Funktionsstörungen und/oder Emp-
fangsausfälle zur Folge haben, was z. B. zu Kon-
trollverlusten oder gar einen Absturz des Modells
und infolgedessen zu erheblichen Sach- und/oder
Personenschäden führen kann.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schi-Auto
WARNUNG:
Überfliegen Sie niemals Zuschauer oder
andere Piloten. Gefährden Sie niemals
Menschen oder Tiere. Fliegen Sie nie-
mals in der Nähe von Hochspannungsleitungen.
Betreiben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe
von Schleusen und öffentlicher Schifffahrt. Be-
treiben Sie Ihr Modell ebenso wenig auf öffentli-
chen Straßen und Autobahnen, Wegen und Plät-
zen etc.
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Sicherheitshinweise
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