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Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Sender, Störungen usw. zum Ansprechen gebracht werden.
Das Modell kann in der Folge unkontrollierte Steuerbewe-
gungen ausführen und dadurch ggf. Sach- und/oder Perso-
nenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Kreisel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie durch
Unterbrechen der Energieversorgung sicher, dass der Motor
nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel Span-
nung, dass der Empfänger gültige Gas-Signale zu
erkennen glaubt. Daraufhin kann der Motor unbeabsich-
tigt anlaufen!
Reichweitetest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und Reichweite über-
prüfen. Befestigen Sie das Modell ausreichend und achten
Sie darauf, dass sich keine Personen vor dem Modell
aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens eine komplette Flugsim-
mulation durch, um mögliche Fehlerquellen auszuschließen.
Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise auf der Seite 21
sowie die dem jeweiligen Empfänger beiliegende Anleitung.
Betreiben Sie im Modellbetrieb, also beim Fliegen oder
Fahren, den Sender niemals ohne Antenne. Achten Sie auf
einen festen Sitz der Antenne.
Modellbetrieb Fläche-Heli-Schiff-Auto
Überfl iegen Sie niemals Zuschauer oder andere Piloten.
Gefährden Sie niemals Menschen oder Tiere. Fliegen Sie
niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen. Betrei-
ben Sie Ihr Modell auch nicht in der Nähe von Schleusen
und öffentlicher Schifffahrt. Betreiben Sie Ihr Modell ebenso
wenig auf öffentlichen Straßen und Autobahnen, Wegen und
Plätzen etc..
Kontrolle Sender- und Empfängerbatterie
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Akku-Spannung die
Anzeige „Akku muss geladen werden!!“ im Display er-
scheint und ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist
der Betrieb sofort einzustellen und der Senderakku zu laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus, insbe-
sondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so lange, bis
die Bewegungen der Rudermaschinen merklich langsamer
geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu
beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhalten.
Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen (Explo-
sionsgefahr).
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden. Um
Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananenstecker
der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät anschließen,
dann erst Stecker des Ladekabels an den Ladebuchsen von
Sender und Empfängerakku anschließen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell,
wenn Sie es längere Zeit nicht mehr benützen wollen.
Verwenden Sie niemals defekte oder beschädigte Akkus
bzw. Batterien mit unterschiedlichen Zellentypen. Mischun-
gen aus alten und neuen Zellen oder Zellen unterschiedli-
cher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich mit
jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der Innenwi-
derstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität. Infolgedessen
verringert sich die Fähigkeit zur Stromabgabe und zum
Halten der Spannung.
Häufi ges Laden oder Benutzen von Batteriepfl egeprogram-
men kann ebenfalls zu allmählicher Kapazitätsminderung
führen. Deshalb sollten Stromquellen spätestens alle 6
Monate auf ihre Kapazität hin überprüft und bei deutlichem
Leistungsabfall ersetzt werden.
Erwerben Sie nur original Graupner-Akkus!
befestigen. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrations-
schlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders wichtig
ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschläge ausführen
können, also nicht mechanisch begrenzt werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu können,
muss das Gestänge so eingestellt sein, dass das Verga-
serküken ganz geschlossen wird, wenn Steuerknüppel und
Trimmhebel in die Leerlaufendstellung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch Ru-
derbetätigung, Vibration, drehende Teile usw., aneinander
reiben. Hierbei entstehen so genannte Knackimpulse, die
den Empfänger stören.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne bildet sich
nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist demnach falsch, mit
der Antenne des Senders auf das Modell zu „zielen“, um die
Empfangsverhältnisse günstig zu beeinfl ussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen sollen die
Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. Abseits
stehende Piloten gefährden sowohl die eigenen als auch die
Modelle der anderen.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern Sie
sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann erst den
Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und dann erst
den Sender.
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten wird, also der
Empfänger eingeschaltet ist, der dazugehörige Sender
jedoch auf „AUS“ steht, kann der Empfänger durch andere
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