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DE
Anleitung
Copyright © Graupner/SJ GmbH
No. 33028
16 Kanal HoTT 2,4 GHz Fernsteuerung
mc-28
Teil 1
MC-28
MC-28
MC-28
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esc
set
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Bestimmungsgemäße Verwendung
Diese Fernsteueranlage darf ausschließlich nur für den vom Her-
steller vorgesehenen Zweck, für den Betrieb in nicht manntra-
genden Fernsteuermodellen eingesetzt werden. Eine anderwei-
tige Verwendung ist nicht zulässig und kann zu Schäden an der
Anlage sowie zu erheblichen Sach- und/oder Personenschäden
führen. Für jegliche unsachgemäße Handhabung außerhalb die-
ser Bestimmungen wird deshalb keine Garantie oder Haftung
übernommen.
Lesen Sie die gesamte Anleitung gewissenhaft durch, bevor Sie
den Sender einsetzen.
Graupner/SJ arbeitet ständig an der Weiterentwicklung sämtli-
cher Produkte; Änderungen des Lieferumfangs in Form, Technik
und Ausstattung müssen wir uns deshalb vorbehalten.
Zielgruppe
Das Produkt ist kein Spielzeug. Es ist nicht für Kinder unter 14
Jahren geeignet. Der Betrieb des mc-28 HoTT Senders darf nur
durch erfahrene Modellbauer erfolgen. Sollten Sie nicht über
ausreichende Kenntnisse über den Umgang mit ferngesteuerten
Modellen verfügen, wenden Sie sich an einen erfahrenen Modell-
bauer oder an einen Modellbau-Club.
Lieferumfang
Sender mc-28 HoTT
Senderakku
Empfänger (optional)
USB-Adapter/Schnittstelle
USB-Kabel
Micro-SD-Karte mit Adapter
Handauflagen
Senderiemen
Bügelaufhängung für Senderriemen
Kurze und lange Knüppel
Alukoffer
Senderanleitung (Teil 1)
Empfängeranleitung (optional)
Das Programmierhandbuch (Anleitung Teil 2) finden Sie im Inter-
net unter www.graupner.de auf der jeweiligen Produktseite.
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Technische Daten
Sender mc-28 HoTT
Frequenzband 2,4 … 2,4835 GHz
Modulation FHSS
Sendeleistung 100 mW EIRP
Steuerfunktionen 16 Funktionen, davon 4 trimmbar
Temperaturbereich -10 … +55 °C
Antenne in das Gehäuse integrierte Patch-Antenne
Betriebsspannung 3,4 … 4,35V (1S LiPo)
Stromaufnahme ca. 400 mA
Reichweite bis ca. 4.000 m
Abmessungen ca. 235 x 228 x 66 mm
Gewicht ca. 1250 g mit Senderakku
Hinweis
Sie finden die technischen Daten des optionalen Empfängers in
der getrennt beiliegenden Empfängeranleitung.
Symbolbeschreibung
Beachten Sie immer die mit diesem Warnpiktogramm gekenn-
zeichneten Informationen. Insbesondere diejenigen, welche
zusätzlich durch VORSICHT oder WARNUNG gekennzeichnet sind.
Das Signalwort WARNUNG weist Sie auf mögliche, schwere Ver-
letzungen hin, das Signalwort VORSICHT auf mögliche, leichte
Verletzungen.
Hinweis warnt Sie vor möglichen Fehlfunktionen.
Achtung warnt Sie vor möglichen Sachschäden.
Sicherheitshinweise
Diese Sicherheitshinweise dienen nicht nur zum Schutz des
Produkts, sondern auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und der
anderer Personen. Lesen Sie dieses Kapitel sehr aufmerksam
durch, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen!
Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen,
dieses könnte für Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug
werden.
Personen, einschließlich Kinder, die aufgrund ihrer physi-
schen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder Uner-
fahrenheit oder Unkenntnis nicht in der Lage sind, den Sen-
der sicher zu bedienen, dürfen den Sender nicht ohne
Aufsicht oder Anweisung durch eine verantwortliche Person
nutzen.
!
!
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Die Bedienung und der Betrieb von ferngesteuerten Model-
len muss erlernt werden! Wenn Sie noch nie ein solches
Modell gesteuert haben, beginnen Sie besonders vorsichtig
und machen Sie sich mit den Reaktionen des Modells auf
die Fernsteuerbefehle vertraut. Gehen Sie immer verantwor-
tungsvoll vor.
Bevor Sie den Fernsteuerbetrieb aufnehmen, müssen Sie
sich über die hierfür geltenden Gesetzen und gesetzlichen
Bestimmungen informieren. Diesen Gesetzen müssen Sie in
jedem Falle Folge leisten. Achten Sie hierbei auf die eventu-
ell unterschiedlichen Gesetze der Länder.
Der Abschluss einer Haftpflicht-Versicherung ist für alle Arten
von Modellbetrieb zwingend vorgeschrieben. Falls Sie eine
solche bereits besitzen, informieren Sie sich, ob der Betrieb
des jeweiligen Modells unter den Versicherungsschutz fällt.
Schließen Sie gegebenenfalls eine spezielle Modell-Haft-
pflichtversicherung ab.
Schützen Sie alle Geräte vor Staub, Schmutz und Feuchtig-
keit. Setzen Sie diese niemals Vibrationen sowie übermäßi-
ger Hitze oder Kälte aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur bei
„normalen“ Außentemperaturen durchgeführt werden, d. h.
in einem Bereich von -10 ° C bis +55 ° C.
Führen Sie immer zuerst einen Reichweitetest und Funktions-
test am Boden durch, bevor Sie Ihr Modell in Betrieb neh-
men! Nur so gewährleisten Sie einen sicheren Betrieb! Wie
Sie einen Reichweitetest durchführen, erfahren Sie im Teil 2
der Anleitung.
Nutzen Sie alle HoTT-Komponenten immer nur mit der jeweils
aktuellen Softwareversion.
Legen Sie bei jedem Betrieb Ihres Modells eine Log-Datei
an. Mit einer Log-Datei kann ein ggf. auftretender tech-
nischer Defekt nachvollzogen werden. Nur so können even-
tuelle Ansprüche berücksichtigt werden.
Zu Ihrer Sicherheit im Umgang mit dem Sender
WARNUNG
Achten Sie während der Programmierung des Senders darauf,
dass ein angeschlossener Motor nicht unbeabsichtigt anläuft.
Unterbrechen Sie die Treibstoffversorgung bzw. klemmen Sie
den Antriebsakku zuvor ab.
Flugmodelle gehören zu den
Luftfahrzeugen (§ 1 Abs. 2 Nr. 9
LuftVG). Sie unterliegen daher
den bindenden Regelungen des
Luftverkehrsgesetzes (LuftVG)
und der Luftverkehrsordnung
(LuftVO). Informieren Sie sich vor
dem Start Ihres Modells, welche
maximale Höhe der unkontrol-
lierte Luftraum an Ihrem Start-
platz hat und überschreiten Sie
diese nicht.
!
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VORSICHT
Brandgefahr! Vermeiden Sie Kurzschlüsse jeglicher Art an allen
Anschlussbuchsen des Senders. Verwenden Sie ausschließlich
die passenden Stecker. Führen Sie keinerlei Veränderungen an
der Elektronik des Senders durch. Aus Zulassungsgründen ist
das Umbauen oder Verändern des Produkts nicht erlaubt.
Hinweis
Sichern Sie das Modell und den Sender beim Transport gegen
Beschädigung sowie Verrutschen.
Zu Ihrer Sicherheit im Umgang mit dem Akku
VORSICHT
Den Akku vor Staub, Feuchtigkeit, Hitze und Vibrationen
schützen. Nur zur Verwendung im Trockenen!
Verwenden Sie keine beschädigten Akkus. Verletzungsge-
fahr!
Jede Manipulation am Akku kann zu schwerwiegenden Ver-
letzungen führen. Brandgefahr!
Akku nicht erhitzen, verbrennen, kurzschließen oder mit
überhöhten oder verpolten Strömen laden.
Der zu ladende Akku muss während des Ladevorgangs auf
einer nicht brennbaren, hitzebeständigen und nicht leitenden
Unterlage stehen! Auch sind brennbare oder leicht entzünd-
liche Gegenstände von der Ladeanordnung fernzuhalten.
Batterien dürfen nur unter Aufsicht geladen werden.
Der für den jeweiligen Zellentyp angegebene max. Schnell-
ladestrom darf niemals überschritten werden.
Erwärmt sich der Akku während des Ladevorgangs auf über
60° C, Ladevorgang abbrechen und Akku auf ca. 30 - 40°
C abkühlen lassen.
An dem Akku dürfen keine Veränderungen vorgenommen
werden. Niemals direkt an den Zellen löten oder schweißen.
Bei falscher Behandlung besteht Entzündungs-, Explosi-
ons-, Verätzungs- und Verbrennungsgefahr. Geeignete
Löschmittel: Wasser, CO
2
, Sand.
Auslaufendes Elektrolyt ist ätzend, nicht mit Haut oder Augen
in Berührung bringen. Im Notfall sofort mit reichlich Wasser
ausspülen und einen Arzt aufsuchen.
Laden Sie den Akku immer voll auf.
!
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1 Fünf Gehäuseschrauben und sechs Befestigungsschrauben für die Handauflagen
2 SW16/PB18
3 SW17/PB19
4 Anschlussbuchse für den Senderakku (Beachten Sie die korrekte Polung!)
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Ansicht innen
1 Steckplätze für optionale Geber und Schalter (Anschlussreihenfolge der Schalter beliebig)
2 Lithiumbatterie
3 HF-Modul
4 Bluetooth-Modul
5 SW17/PB19 (bei geschlossenem Sender)
6 Anschluss für den Senderakkustecker
7 SW16/PB18 (bei geschlossenem Sender)
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Anschlüsse
Anschlussleisten
Linke Anschlussleiste
1- DSC-Buchse
Auf der linken Seite befindet sich die DSC-Buchse. Diese dient
dem Lehrer-/Schülerbetrieb und Flugsimulatorbetrieb.
Für Informationen zu der DSC-Buchse und dem Lehrer-/Schü-
lerbetrieb, beachten Sie das Kapitel „DSC-Buchse“.
2- SD-Kartenschacht
Der Kartenschacht ist für eine micro-SD-Karte vorgesehen. Für
Informationen zum Herausnehmen und Einführen der Speicher-
karten, beachten Sie das Kapitel „Speicherkarten“.
3- Kopfhöreranschluss
Die Kopfhörerbuchse ist für einen 3,5 mm Klinkenstecker vor-
gesehen. Über diesen Anschluss werden akustische Signale
und Sprachansagen ausgegeben.
Die Lautstärke kann über „Sprachlautstärke“ und „Signallaut-
stärke“ unter »allgemeine Einstellungen« angepasst werden.
Rechte Anschlussleiste
1- Micro-USB-Buchse / Akku Laden und PC Verbindung
Hinweis
Die micro-USB-Buchse ist nicht für den Flugsimulatorbetrieb geeig-
net.
Wenn Sie das USB-Kabel an den Sender anstecken, dann
erscheint ein Auswahlmenü. Hier legen Sie die Funktion der
micro-USB-Buchse fest.
PC COM Port - für Updates
Massenspeicher - für Zugriff auf die SD-Karte
Akku laden - nur Akku laden, keine Datenübertragung
Akku laden
Über die micro-USB-Buchse können Sie den Senderakku laden.
Benutzen Sie dazu das mitgelieferte USB Kabel an einer USB
geeigneten Lademöglichkeit. Bei eingeschaltetem Sender ist
der Ladevorgang länger als bei ausgeschaltetem Sender.
Der maximal Ladestrom beträgt 2A.
Mehr Informationen finden Sie im Kapitel „Senderakku laden“.
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2
3
1
2
USB verbunden
PC COM Port
Massenspeicher
Akku laden
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PC COM Port Verbindung
Über diese Anschlussbuchse wird ebenfalls eine Verbindung
zwischen Ihrem Sender und einem PC hergestellt. Die PC-seitig
nötige Software wie beispielsweise den passenden USB-Treiber
finden Sie auf der Downloadseite unter www.graupner.de bei
dem jeweiligen Produkt.
Massenspeicher
Wenn Sie diese Option wählen, dann können Sie vom PC direkt
auf eine im Sender eingelegte SD-Karte zugreifen.
2- Data-Buchse
Die Data-Buchse dient dem Anschluss einer optionalen Smart-
Box und eines optionalen externen HF-Moduls.
DSC-Buchse
Anschlussbuchse für Flugsimulatoren oder LS-Systeme
Die zweipolige DSC-Buchse im Sender dient sowohl als Lehrer-
oder Schülerbuchse sowie als Schnittstelle zu Flugsimulatoren
oder externen HF-Modulen.
Für eine korrekte DSC-Verbindung beachten Sie Folgendes:
Achtung
Beim direkten Anschluss Ihres Senders an einen PC mittels Verbin-
dungskabel (DSC-Kabel) und/oder PC-Interface Ihres Simulators
kann es zur Zerstörung des Senders durch elektrostatische Entla-
dung kommen! Diese Verbindungsart darf deshalb nur dann benutzt
werden, wenn Sie sich – z.B. mit Hilfe eines Erdungsarmbands – vor
elektrostatischer Aufladung während des Simulatorbetriebes schüt-
zen. Graupner empfiehlt dringend, ausschließlich Simulatoren mit
kabelloser Übertragungstechnik zu benutzen
.
Nehmen Sie erforderliche Anpassungen in den Menüs vor.
Belassen Sie sowohl beim Betrieb eines Flugsimulators wie
auch beim Betrieb als Schüler-Sender den Senders immer aus-
geschaltet. Nur in dieser Stellung bleibt auch nach dem Einste-
cken des DSC-Kabels das HF-Modul des Senders inaktiv. Ste-
cken Sie jetzt das DSC Kabel an und schalten den Sender ein.
Die Status-LED leuchtet konstant rot und in der Grundanzeige
des Senders wird die Zeichenfolge „DSC“ sichtbar.
Es erscheint im oberen Display das Sender-Logo.
Damit ist der Sender betriebsbereit.
Hinweis
Im Lehrer-Betrieb des Senders ist dagegen der Sender vor dem Ein-
stecken des entsprechenden Kabels einzuschalten.
Verbinden Sie das andere Ende des Verbindungskabels mit dem
Gerät unter Beachtung der jeweiligen Betriebsanleitung.
SCHUELER
#11
0:01h
S
F
«normal »
DSC
0:00.0
0:00.0
4.1V
0.0V
HoTT
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Hinweis
Achten Sie darauf, dass alle Stecker fest in die jeweiligen Buchsen
eingesteckt sind und benutzen Sie nur die dafür vorgesehenen Steck-
verbindungen mit 2-poligem Klinkenstecker auf der DSC-Seite.
Im Menü »Grundeinstellung Modell« kann in der Zeile „DSC-Aus-
gang“ – abhängig von der Nummer des letzten der zu übertra-
genden Steuerkanäle – einer der folgenden Modi eingestellt
werden: PPM10, PPM16, PPM18 und PPM24. Default-Einstel-
lung: PPM10.
Speicherkarten
Kompatible Speicherkarten:
micro-SD bis zu 2 GB
micro-SDHC bis zu 32 GB
Unsere Empfehlung: Für einen normalen Gebrauch reicht eine
Speicherkarte mit einer Speicherkapazität von bis zu 4 GB voll-
kommen aus.
Einlegen und Entnehmen der Speicherkarte Schritt-für-Schritt:
Schalten Sie den Sender aus.
Der Speicherkartenschacht befindet sich in der linken Anschluss-
leiste des Senders.
Zum Einlegen:
Drücken Sie die SD-Karte sanft gegen den Widerstand des Kar-
tenschachts. (Kontakte oben)
Zum Entnehmen:
Drücken Sie die SD-Karte gegen den Widerstand in Richtung
Kartenschacht, um diese zu entriegeln, und ziehen Sie sie dann
heraus.
Die mitgelieferte Speicherkarte ist nach Einschalten des Sen-
ders betriebsbereit. In der Grundanzeige erscheint das Abbild
einer Speicherkarte.
Anderenfalls werden Ordner auf der Speicherkarte erstellt (in der
Grundanzeige des Senders symbolisiert durch ein sich perma-
nent von links nach rechts füllendes Kartensymbol). Endet die
Animation, ist die eingesetzte Speicherkarte betriebsbereit.
Sie können die Karte mittels Kartenlesegerät mit Ihrem PC ver-
binden. Kopieren Sie die von der Download-Seite des Senders
heruntergeladenen Dateien in die entsprechenden Ordner der
Speicherkarte. Setzen Sie die Speicherkarte in Ihren Sender ein.
Datenerfassung/Datenspeicherung
Die Datenspeicherung auf der SD-Karte ist an die Logzeituhr
gekoppelt. Wird diese gestartet, startet auch die Datenspeiche-
rung und diese stoppt wieder, wenn die Logzeituhr gestoppt
wird.
GRAUBELE
#01
2:22h
S
F
«normal »
K78
0:00.0
0:00.0
5.5V
3.9V
M
HoTT
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Umstellen der Kreuzknüppel
Neutralisierung
Beide Steuerknüppel können von neutralisierend auf nicht neu-
tralisierend umgestellt werden.
Neutralisierung Schritt-für-Schritt:
Lokalisieren Sie die auf der Abbildung des linken Knüppel-
aggregats weiß umrandete Schraube.
Drehen Sie die Schraube hinein, bis der Steuerknüppel von
Anschlag bis Anschlag frei beweglich ist bzw. drehen Sie diese
heraus, bis der Steuerknüppel wieder selbstrückstellend ist.
Hinweis
Das rechte Knüppelaggregat ist um 180 ° gedreht eingebaut, sodass
bei diesem die Schraube rechts unterhalb der Mitte zu finden ist.
Bremsfeder und Ratsche
Mit der äußeren der beiden in der Abbildung markierten Schrau-
ben stellen Sie die Bremskraft ein.
Mit der inneren Schraube stellen Sie die Stärke der Ratsche des
jeweiligen Steuerknüppels ein.
Hinweis
Das rechte Knüppelaggregat ist um 180 ° gedreht eingebaut, sodass
bei diesem die gesuchten Schrauben links oben zu finden sind.
Steuerknüppelrückstellkraft
Die Rückstellkraft der Steuerknüppel ist ebenfalls einstellbar.
Das Justiersystem befindet sich neben den Rückholfedern.
Durch Drehen der jeweiligen Einstellschraube kann die Feder-
kraft justiert werden:
Rechtsdrehung = Rückstellung härter
Linksdrehung = Rückstellkraft weicher
Längenverstellung der Steuerknüppel
Beide Steuerknüppel lassen sich in der Länge verstellen. Halten
Sie die untere Hälfte des gerändelten Griffstückes fest und lösen
Sie durch Drehen des oberen Teils die Verschraubung.
Durch Hoch- bzw. Herunterdrehen verkürzen bzw. verlängern
Sie den Steuerknüppel. Durch Gegeneinanderverdrehen des
oberen und unteren Teils des Griffstückes fixieren Sie den Steu-
erknüppel wieder.
Analog verfahren Sie beim Tausch der kurzen Knüppel gegen
die mitgelieferten längeren Knüppel
HORIZONTAL
VERTIKAL
VERTIKAL
VERTIKAL
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Allgemeine Inbetriebnahme
Hinweis-Sicherheitsabfrage Gasposition
Wird der Sender eingeschaltet, dann wird die Gasposition überprüft.
Ist die Gasposition nicht im Motor-aus Bereich, dann kann der
Antriebsmotor unkontrolliert anlaufen. Diese Prüfung wird bei allen
Modellen mit der Einstellung „Motor an K1 vorne/hinten“ durchge-
führt. Die Warnmeldung „Gas zu hoch“ erscheint. Deswegen wird in
diesem Fall das HF-Modul nicht eingeschaltet. Diese Prüfung wird bei
allen Modelltypen durchgeführt. Beim Helimodell funktioniert die
Warnung nur bei einer verwendeten Motor-Stop Programmierung
oder wenn ein Gaslimiter gesetzt ist.
!
WARNUNG
Wenn Sie die oben genannten Anforderungen nicht erfüllt haben,
kann ein angeschlossener Antrieb beim Einschalten des Senders
unbeabsichtigt anlaufen. Verletzungsgefahr! Programmieren Sie
immer einen Schalter für den Motorstopp!
Sind die oben genannten Anforderungen erfüllt, wird mit dem
Einschalten des Senders auch das HF-Modul aktiviert und im
Senderdisplay erscheint eine Auswahlanzeige.
Wählen Sie mit den Auswahltasten der rechten Vier-Wege-Taste
HF EIN/AUS. Durch Drücken der SET-Taste bei „AUS“ schalten
Sie das HF-Modul aus.
Die Farbe der blau leuchtenden zentralen LED wechselt zu rot
und Sie befinden sich in der Grundanzeige des Senders.
Das Symbol
bedeutet, dass der aktive Modellspeicher bereits
mit einem Empfänger gebunden wurde, derzeit aber keine Ver-
bindung zu diesem Empfänger besteht. (Wir haben zuvor die
HF-Abstrahlung beispielhaft abgeschaltet.) Wurde dagegen der
Sender eingeschaltet, ohne die HF-Abstrahlung abzuschalten,
leuchtet die zentrale LED blau und das Symbol
blinkt. Paral-
lel dazu ertönt solange ein akustisches Warnsignal, bis eine Ver-
bindung zum entsprechenden Empfänger hergestellt worden
ist. Sobald diese Verbindung besteht, erscheint eine Feldstär-
kenanzeige
und die Warnsignale werden beendet.
Bei bestehender Telemetrie-Verbindung erscheint eine gleichar-
tige Anzeige der Empfangsstärke des vom Empfänger kom-
menden Telemetrie-Signals sowie die aktuelle Spannung
der Empfängerstromversorgung.
Erscheint dagegen in der Anzeige die Symbolkombination
und leuchtet die LED konstant rot, ist der aktuell aktive Modell-
speicher mit keinem Empfänger verbunden.
HF EIN/AUS?
AUS
EIN
Bitte wählen
GRAUBELE
#01
0:33h
Stop
Flug
K78
0:00
0:00
0.0V
5.2V
M
HoTT
M
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