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GPSMAP
®
8000-Serie für einen gänzlich
digitalen und computergesteuerten Steuerstand
Benutzerhandbuch
März 2013 190-01557-32_0A Gedruckt in Taiwan
Alle Rechte vorbehalten. Gemäß Urheberrechten darf dieses Handbuch ohne die schriftliche Genehmigung von Garmin weder ganz noch teilweise kopiert
werden. Garmin behält sich das Recht vor, Änderungen und Verbesserungen an seinen Produkten vorzunehmen und den Inhalt dieses Handbuchs zu
ändern, ohne Personen oder Organisationen über solche Änderungen oder Verbesserungen informieren zu müssen. Unter www.garmin.com finden Sie
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Garmin
®
, das Garmin-Logo, BlueChart
®
, g2 Vision
®
, GPSMAP
®
und MapSource
®
sind Marken von Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften und sind
in den USA und anderen Ländern eingetragen. GMR, GRID, GXM, HomePort und SmartMode sind Marken von Garmin Ltd. oder deren
Tochtergesellschaften. Diese Marken dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Garmin verwendet werden.
NMEA
®
, NMEA 2000
®
und das NMEA 2000-Logo sind eingetragene Marken der National Marine Electronics Association. SiriusXM ist eine eingetragene
Marke von SiriusXM Radio Inc. Windows
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ist in den USA und anderen Ländern eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation. Alle anderen Marken und
Urheberrechte sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Weitere Marken und Markennamen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
Inhaltsverzeichnis
Einführung...................................................................... 1
Vorderansicht der GPSMAP 8000-Serie.................................... 1
Einlegen einer Speicherkarte..................................................... 1
Verwenden des Touchscreens.................................................. 1
Sperren des Touchscreens................................................... 1
Tipps und Kurzbefehle............................................................... 1
GPS-Satellitensignale................................................................ 1
Stationen und Stationslayouts................................................... 1
Anpassen des Hauptmenüs.................................................. 1
Anpassen des Layouts einer Seite........................................ 1
Zurücksetzen der Stationslayouts......................................... 2
Anpassen der Hintergrundbeleuchtung..................................... 2
Anpassen des Farbmodus......................................................... 2
Karten und 3D-Kartenansichten................................... 2
Kartensymbole........................................................................... 2
Anzeigen einer anderen Karte................................................... 2
Vergrößern und Verkleinern der Anzeige über den
Touchscreen.............................................................................. 2
Anzeigen von Positions- und Objektinformationen auf einer
Karte.......................................................................................... 3
Navigieren zu einem Punkt auf der Karte.................................. 3
Anzeigen von Details zu Seezeichen......................................... 3
Premium-Karten......................................................................... 3
Anzeigen von Gezeitenstationsinformationen....................... 4
Animierte Anzeigen für Gezeiten und Strömungen.......... 4
Anzeigen und Konfigurieren von Gezeiten und
Strömungen...................................................................... 4
Anzeigen von Satellitenbildern auf der Navigationskarte...... 4
Anzeigen von Luftfotos von Sehenswürdigkeiten................. 4
Automatisches Identifikationssystem......................................... 4
Symbole für AIS-Ziele........................................................... 5
Steuerkurs und voraussichtlicher Kurs für aktivierte AIS-
Ziele
...................................................................................... 5
Anzeigen von AIS- und MARPA-Schiffen auf Karten oder in
3D-Kartenansichten.............................................................. 5
Aktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff................................ 5
Anzeigen von Informationen zu erfassten AIS-Schiffen... 5
Deaktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff....................... 6
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren.......... 6
Einrichten eines Sicherheitszonen-Kollisionsalarms............. 6
AIS-Notrufsignal.................................................................... 6
Navigieren zur Position einer Notrufsignal-Übertragung.. 6
Symbole für AIS-Notrufsignal-Geräte............................... 6
Aktivieren von Testalarmen von AIS-Übertragungen....... 6
Deaktivieren des AIS-Empfangs........................................... 6
Einstellungen für Karten und 3D-Kartenansichten..................... 6
Navigations- und Angelkarteneinstellungen.......................... 6
Einstellungen für Wegpunkte und Tracks auf den Karten und
Kartenansichten.................................................................... 7
Einstellungen für die Kartendarstellung................................ 7
Einstellungen für andere Schiffe auf den Karten und
Kartenansichten.................................................................... 7
Einstellungen Fish Eye 3D.................................................... 7
Navigation mit einem Kartenplotter............................. 7
Grundsätzliche Fragen zur Navigation....................................... 8
Ziele........................................................................................... 8
Suchen eines Zielorts nach Namen...................................... 8
Auswählen eines Ziels mithilfe der Navigationskarte............ 8
Suchen nach einem Marineservice-Ziel................................ 8
Kurse.......................................................................................... 8
Einstellen und Verfolgen eines direkten Kurses mithilfe von
„Gehe zu“.............................................................................. 8
Einstellen und Verfolgen eines Kurses mithilfe von Auto
Guidance............................................................................... 9
Autopilot-Navigation.............................................................. 9
Neuberechnen der Auto Guidance-Route........................ 9
Beenden der Navigation............................................................ 9
Wegpunkte................................................................................. 9
Markieren der aktuellen Position als Wegpunkt.................... 9
Erstellen eines Wegpunkts an einer anderen Position.......... 9
Markieren von und Navigieren zu einer MOB-Position......... 9
Anzeigen einer Liste aller Wegpunkte................................... 9
Bearbeiten eines gespeicherten Wegpunkts......................... 9
Verschieben eines gespeicherten Wegpunkts...................... 9
Suchen nach und Navigieren zu einem gespeicherten
Wegpunkt.............................................................................. 9
Löschen eines Wegpunktes oder einer Mann-über-Bord-
Position (MOB).................................................................... 10
Löschen aller Wegpunkte.................................................... 10
Routen..................................................................................... 10
Erstellen von und Navigieren auf einer Route ausgehend von
der aktuellen Position.......................................................... 10
Erstellen und Speichern einer Route.................................. 10
Anzeigen einer Liste gespeicherter Routen........................ 10
Bearbeiten einer gespeicherten Route................................ 10
Suchen nach und Navigieren auf einer gespeicherten
Route................................................................................... 10
Suchen nach und Navigieren parallel zu einer gespeicherten
Route................................................................................... 11
Löschen einer gespeicherten Route................................... 11
Löschen aller gespeicherten Routen................................... 11
Tracks...................................................................................... 11
Anzeigen von Tracks........................................................... 11
Einstellen der Farbe des aktiven Tracks............................. 11
Speichern des aktiven Tracks............................................. 11
Anzeigen einer Liste gespeicherter Tracks......................... 11
Bearbeiten eines gespeicherten Tracks.............................. 11
Speichern eines Tracks als Route...................................... 11
Suchen nach und Navigieren auf einem gespeicherten
Track................................................................................... 11
Löschen eines gespeicherten Tracks.................................. 11
Löschen aller gespeicherten Tracks................................... 11
Erneutes Verfolgen eines aktiven Tracks............................ 12
Löschen des aktiven Tracks................................................ 12
Verwalten des Trackaufzeichnungsspeichers während der
Aufzeichnung...................................................................... 12
Konfigurieren des Aufzeichnungsintervalls für die
Trackaufzeichnung.............................................................. 12
Löschen aller gespeicherten Wegpunkte, Routen und Tracks 12
Echolot.......................................................................... 12
Ändern der Echolotansicht....................................................... 12
Anhalten der Echolotanzeige................................................... 12
Erstellen von Wegpunkten im Echolot-Bildschirm................... 12
Anpassen des Verstärkungswerts im Echolot-Bildschirm........ 12
Anpassen des Bereichs der Tiefenskala.................................. 12
Einrichten des Zoom-Maßstabs in der Echolotansicht............. 12
Auswählen von Frequenzen.................................................... 13
Aktivieren des A-Bereichs........................................................ 13
Echoloteinstellungen ............................................................... 13
Echoloteinstellungen........................................................... 13
Einstellungen für die Echolot-Störsignalunterdrückung...... 13
Einstellungen für die Echolotdarstellung............................. 13
Echolotalarmeinstellungen.................................................. 13
Erweiterte Echoloteinstellungen.......................................... 13
Einstellungen für die Schwingerinstallation......................... 14
Radar............................................................................. 14
Radaranzeigemodi................................................................... 14
Inhaltsverzeichnis i
Ändern des Radarmodus......................................................... 14
Aussenden von Radarsignalen................................................ 14
Anpassen des Zoom-Maßstabs auf dem Radarbildschirm...... 14
Tipps zum Auswählen eines Radar-Zoom-Maßstabs......... 14
Markieren von Wegpunkten auf dem Radarbildschirm............ 15
Modus „Überwachung“............................................................. 15
Aktivieren des zeitgesteuerten Sendens............................. 15
Einrichten von Standby- und Sendezeiten.......................... 15
Aktivieren von Schutzbereichen.......................................... 15
Definieren von kreisförmigen Schutzbereichen................... 15
Definieren von teilweisen Schutzbereichen........................ 15
Radar-Zielerfassung und MARPA............................................ 15
MARPA-Zielsymbole........................................................... 15
Zuweisen von MARPA-Tags zu Objekten........................... 15
Anzeigen von Informationen zu Objekten mit MARPA-
Tags............................................................................... 16
Entfernen der MARPA-Tags von erfassten Objekten..... 16
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren........ 16
Anzeigen von AIS-Schiffen auf dem Radarbildschirm........ 16
VRM und EBL..................................................................... 16
Anzeigen von VRM und EBL.......................................... 16
Anpassen von VRM und EBL......................................... 16
Messen von Bereich und Peilung zu einem Zielobjekt... 16
Radarüberlagerung.................................................................. 16
Radarüberlagerung und Ausrichtung von Kartendaten....... 16
Anzeigen der Radarüberlagerung....................................... 16
Beenden der Aussendung von Radarsignalen........................ 17
Optimieren der Radaranzeige.................................................. 17
Bereich von Radarsignalen................................................. 17
Radarverstärkung und -störungen...................................... 17
Automatisches Anpassen des Werts für die Verstärkung
auf dem Radarbildschirm............................................... 17
Manuelles Anpassen des Verstärkungswerts auf dem
Radarbildschirm............................................................. 17
Minimieren von durch große Objekte in der Nähe
verursachten Störungen................................................. 17
Minimieren von Nebenkeulenstörungen auf dem
Radarbildschirm............................................................. 17
Anpassen von Seegangsstörungen auf dem
Radarbildschirm
............................................................. 17
Anpassen der Regenenttrübung auf dem
Radarbildschirm............................................................. 18
Reduzieren der Übersprechdämpfungsstörungen auf dem
Radarbildschirm............................................................. 18
Einstellungen für die Radaranzeige.................................... 18
Einstellungen für die Radardarstellung............................... 18
Bugversatz.......................................................................... 18
Messen des möglichen Bugversatzes............................ 18
Einrichten des Bugversatzes.......................................... 18
Digitaler Selektivruf..................................................... 19
Vernetzter Plotter mit VHF-Funk.............................................. 19
Einschalten der DSC-Funktion................................................. 19
DSC-Liste................................................................................. 19
Anzeigen der DSC-Liste...................................................... 19
Hinzufügen von DSC-Kontakten......................................... 19
Eingehende Notrufe................................................................. 19
Navigieren zu einem Schiff in Seenot................................. 19
Mann-über-Bord-Notrufe von einem VHF-Funkgerät.......... 19
Mann-über-Bord-Notrufe vom Plotter.................................. 19
Positionsüberwachung............................................................. 19
Anzeigen einer Positionsmeldung....................................... 19
Navigieren zu einem verfolgten Schiff................................. 19
Erstellen eines Wegpunkts an der Position eines verfolgten
Schiffs................................................................................. 19
Bearbeiten von Informationen in einer Positionsmeldung... 20
Löschen eines Anrufs mit Positionsmeldung...................... 20
Anzeigen von Schiffswegen auf der Karte
.......................... 20
Routine-Einzelanrufe............................................................... 20
Auswählen eines DSC-Kanals............................................ 20
Absetzen eines Routine-Einzelanrufs................................. 20
Absetzen eines Routine-Einzelanrufs an ein AIS-Ziel......... 20
Anzeigen und Grafiken................................................ 20
Anzeigen von Motor- und Tankanzeigen................................. 20
Anpassen der Grenzwerte für Motor- und Tankanzeigen... 20
Aktivieren von Statusalarmen für Motoranzeigen............... 21
Aktivieren einiger Statusalarme für Motoranzeigen............ 21
Auswählen der Anzahl der in den Anzeigen dargestellten
Motoren............................................................................... 21
Anpassen der in den Anzeigen dargestellten Motoren....... 21
Einstellen der Kraftstoffkapazität des Schiffs...................... 21
Synchronisieren der Kraftstoffdaten mit dem tatsächlichen
Kraftstoff an Bord................................................................ 21
Einrichten des Kraftstoffalarms........................................... 21
Anzeigen von Reisedaten........................................................ 21
Zurücksetzen von Reisedaten............................................. 21
Anzeigen von Grafiken............................................................. 21
Einrichten des Grafikbereichs und der Zeiträume............... 21
Gezeiten-, Strömungs- und Astroinformationen.......21
Gezeitenstationsinformationen................................................ 21
Informationen von Strömungsvorhersagestationen................. 22
Astroinformationen................................................................... 22
Anzeigen der Informationen für Gezeitenstation,
Strömungsvorhersagestation oder Astrodaten zu einem
anderen Datum
........................................................................ 22
Anzeigen von Informationen für eine andere Gezeiten- oder
Strömungsvorhersagestation................................................... 22
Anzeigen von Almanachinformationen über die
Navigationskarte...................................................................... 22
Warnungsmanager...................................................... 22
Anzeigen von Meldungen........................................................ 22
Sortieren und Filtern von Meldungen....................................... 22
Speichern von Meldungen auf einer Speicherkarte................. 22
Löschen aller Meldungen......................................................... 22
Anzeigen von Video..................................................... 22
Auswählen einer Videoquelle................................................... 22
Wechseln zwischen mehreren Videoquellen........................... 22
Konfigurieren der Videodarstellung.......................................... 22
Konfigurieren der PC-Anzeige................................................. 23
Beenden des PC-Anzeigemodus........................................ 23
SiriusXM™.................................................................... 23
Anforderungen für SiriusXM-Einrichtungen und
Abonnements........................................................................... 23
Wetterdatensendungen............................................................ 23
Ändern der Wetterkarte............................................................ 23
Anzeigen von Niederschlagsinformationen.............................. 23
Ansichten für Niederschlag................................................. 23
Informationen zu Gewitterzellen und Blitzschlag..................... 23
Hurrikaninformationen.............................................................. 24
Wetterwarnungen und Bekanntmachungen des
Wetterdienstes......................................................................... 24
Vorhersageinformationen......................................................... 24
Anzeigen von Vorhersageinformationen für einen anderen
Zeitraum.............................................................................. 24
Wetterfronten und Druckgebiete......................................... 24
Anzeigen von Marine- oder Offshore-Vorhersagen............ 24
Vorhersagen – Stadt........................................................... 25
Anzeigen von Seeverhältnissen............................................... 25
Bodenwind.......................................................................... 25
Wellenhöhe, Wellenfrequenz und Wellenrichtung.............. 25
ii Inhaltsverzeichnis
Anzeigen von vorhergesagten Seeverhältnisinformationen
für einen anderen Zeitraum................................................. 25
Anzeigen von Fischereiinformationen...................................... 25
Daten zu Oberflächendruck und Wassertemperatur........... 25
Vorhersage von Fischpositionen......................................... 25
Informationen zur Sicht............................................................ 25
Anzeigen von vorhergesagten Informationen zur Sicht für
einen anderen Zeitraum...................................................... 25
Anzeigen von Tonnenberichten............................................... 26
Anzeigen von lokalen Wetterinformationen in der Nähe einer
Tonne.................................................................................. 26
Erstellen von Wegpunkten auf der Wetterkarte....................... 26
Wetterüberlagerung................................................................. 26
Aktivieren der Wetterüberlagerung auf einer Karte............. 26
Wetterüberlagerungseinstellungen auf der
Navigationskarte................................................................. 26
Wetterüberlagerungseinstellungen auf der Angelkarte....... 26
Anzeigen von Informationen zum Wetterabonnement............. 26
SiriusXM Radio........................................................................ 26
Anpassen der Kanalliste..................................................... 26
Speichern eines SiriusXM-Kanals in der Vorgabenliste...... 26
Anpassen der Lautstärke von SiriusXM Satellite Radio...... 26
Gerätekonfiguration.....................................................26
Automatisches Einschalten des Kartenplotters........................ 26
Systemeinstellungen................................................................ 27
Anzeigen von Informationen zur Systemsoftware............... 27
Anzeigen des Eventprotokolls............................................. 27
Stationseinstellungen.......................................................... 27
Einstellungen für Voreinstellungen.......................................... 27
Einheiteneinstellungen........................................................ 27
Navigationseinstellungen.................................................... 27
Konfigurationen für Autopilot-Routen............................. 27
Kommunikationseinstellungen ................................................ 28
NMEA 0183-Einstellungen.................................................. 28
Konfigurieren von NMEA 0183-Ausgabesätzen............. 28
Einrichten des Kommunikationsformats der einzelnen
NMEA 0183-Anschlüsse................................................ 28
NMEA 2000 Einstellungen.................................................. 29
Garmin-Marinenetzwerk...................................................... 29
Einstellen von Alarmen............................................................ 29
Navigationsalarme.............................................................. 29
Systemalarme..................................................................... 29
Einrichten des Kraftstoffalarms........................................... 29
Einrichten von Wetteralarmen............................................. 29
Einstellungen für das eigene Schiff.......................................... 29
Einrichten des Kielversatzes............................................... 29
Einrichten des Wassertemperaturunterschieds.................. 30
Kalibrieren eines Geräts für die Geschwindigkeit durch
Wasser................................................................................ 30
Einstellungen für andere Schiffe.............................................. 30
Wiederherstellen der ursprünglichen Werkseinstellungen des
Kartenplotters........................................................................... 30
Verwalten von Plotterdaten.........................................30
Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf einen
Plotter....................................................................................... 30
Kopieren von Daten von einer Speicherkarte.......................... 30
Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf eine
Speicherkarte........................................................................... 31
Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf alle bzw.
von allen Kartenplottern im Netzwerk...................................... 31
Kopieren interner Karten auf eine Speicherkarte..................... 31
Sichern von Daten auf einem Computer.................................. 31
Wiederherstellen von Sicherungsdaten auf einem Plotter....... 31
Speichern von Systeminformationen auf einer Speicherkarte. 31
Anhang..........................................................................31
Registrieren des Geräts
........................................................... 31
Aktualisieren der Gerätesoftware............................................. 31
Screenshots............................................................................. 31
Speichern von Screenshots................................................ 31
Kopieren von Screenshots auf einen Computer................. 32
NMEA 0183-Informationen...................................................... 32
NMEA 2000 – PGN-Informationen........................................... 32
Index..............................................................................33
Inhaltsverzeichnis iii
Einführung
WARNUNG
Lesen Sie alle Produktwarnungen und sonstigen wichtigen
Informationen der Anleitung Wichtige Sicherheits- und
Produktinformationen, die dem Produkt beiliegt.
Vorderansicht der GPSMAP 8000-Serie
Die Anordnung der Elemente ist je nach Modell unterschiedlich.
Die Abbildung und Tabelle sind Darstellungen für Geräte der
GPSMAP 8000-Serie.
À
Einschalttaste
Á
Sensor für die automatische Hintergrundbeleuchtung
Â
Touchscreen
Einlegen einer Speicherkarte
Der Kartenplotter unterstützt optional erhältliche
Speicherkarten. Speicherkarten mit Kartenmaterial ermöglichen
es Ihnen, hochauflösende Satellitenbilder und Luftfotos von
Häfen, Jachthäfen und anderen Points of Interest anzuzeigen.
Verwenden Sie leere Speicherkarten, um Daten wie
Wegpunkte, Routen und Tracks auf einen anderen kompatiblen
Garmin-Kartenplotter oder einen Computer zu übertragen.
1
Öffnen Sie die Abdeckung
À
des Speicherkartenlesers.
2
Legen Sie die Speicherkarte
Á
ein. Das Etikett darf dabei
nicht in Richtung der Abdeckung zeigen.
3
Drücken Sie die Karte ein, bis sie einrastet.
4
Schließen Sie die Abdeckung des Kartenlesers.
Verwenden des Touchscreens
Tippen Sie auf den Bildschirm, um ein Element
auszuwählen.
Ziehen oder fahren Sie mit dem Finger über den Bildschirm,
um die Ansicht zu verschieben oder einen Bildlauf
durchzuführen.
Ziehen Sie zwei Finger von außen nach innen zusammen,
um die Ansicht zu verkleinern.
Ziehen Sie zwei Finger von innen nach außen auseinander,
um die Ansicht zu vergrößern.
Sperren des Touchscreens
Sie können den Touchscreen sperren, um unbeabsichtigte
Eingaben zu vermeiden.
1
Wählen Sie .
2
Wählen Sie Touchscreen sperren.
Tipps und Kurzbefehle
Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option
Startseite, um zur Startseite zurückzukehren.
Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option
Menü, um auf weitere Einstellungen für diesen Bildschirm
zuzugreifen.
Drücken Sie , um die Beleuchtung anzupassen und den
Touchscreen zu sperren.
Halten Sie gedrückt, um den Kartenplotter ein- oder
auszuschalten.
GPS-Satellitensignale
Beim Einschalten des Plotters muss der GPS-Empfänger
Satellitendaten erfassen und die aktuelle Position bestimmen.
Wenn der Kartenplotter Satellitensignale erfasst, wird oben im
Hauptmenü angezeigt. Wenn der Kartenplotter keine
Satellitensignale mehr empfängt, wird ausgeblendet und ein
blinkendes Fragezeichen wird auf der Karte über angezeigt.
Weitere Informationen zu GPS finden Sie unter
www.garmin.com/aboutGPS.
Stationen und Stationslayouts
Wenn in einem Garmin
®
Marinenetzwerk mehrere Anzeigen
installiert sind, können Sie sie zu einer Station gruppieren. In
einer Station können Anzeigen gemeinsam anstatt als getrennte
Anzeigen funktionieren.
Wenn Sie auf einer Anzeige die Option Startseite wählen,
kehren alle Anzeigen der Station zum Hauptmenü zurück.
Wenn bei Verwendung der SmartMode Funktion im
Hauptmenü eine Schaltfläche ausgewählt wird, können auf
jeder Anzeige der Station eindeutige Informationen angezeigt
werden. Sollte im Hauptmenü beispielsweise die Option Fahrt
ausgewählt sein, kann auf einer Anzeige die Navigationskarte
und auf einer anderen Anzeige der Radarbildschirm dargestellt
werden.
Sie können das Layout der Seiten der einzelnen Anzeigen
anpassen, damit für jeder Anzeige eine andere Seite angezeigt
wird. Wenn Sie das Layout einer Seite für eine Anzeige ändern,
werden die Änderungen nur für dieser Anzeige übernommen.
Wenn Sie den Namen und das Symbol des Layouts ändern,
werden diese Änderungen für alle Anzeigen der Station
übernommen, um eine einheitliche Darstellung zu
gewährleisten.
Anpassen des Hauptmenüs
Sie können dem Hauptmenü Elemente hinzufügen und sie
daraus entfernen. An einem Hauptmenü der Station
vorgenommene Anpassungen werden auf allen Anzeigen der
Station angezeigt.
1
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Menü.
2
Wählen Sie eine Option:
Fügen Sie dem Hauptmenü ein Element hinzu, indem Sie
Layout hinzufügen und dann das hinzuzufügende
Element wählen.
Entfernen Sie ein Element, indem Sie Layout löschen
und dann das zu entfernende Element wählen.
Anpassen des Layouts einer Seite
Wenn Sie eine Station mit mehreren Anzeigen nutzen und auf
der Anzeige, mit der Sie interagieren, das Layout einer Seite
ändern, werden die Änderungen nur auf dieser Anzeige
angezeigt. Davon ausgenommen sind Name und Symbol.
Wenn Sie den Namen oder das Symbol für das Layout ändern,
wird die Änderung auf allen Anzeigen der Station übernommen.
Einführung 1
1
Wählen Sie im Hauptmenü ein zu bearbeitendes Element
aus.
2
Wählen Sie Menü > Layout bearbeiten.
3
Wählen Sie eine Option:
Ändern Sie den Namen des Layouts, indem Sie Name
und Symbol > Name wählen, einen neuen Namen
eingeben und Fertig wählen.
Ändern Sie das Symbol für das Layout, indem Sie Name
und Symbol > Symbol und dann ein neues Symbol
wählen.
Ändern Sie die Anzahl der angezeigten Funktionen,
indem Sie Funktionen und dann eine Zahl wählen.
Ändern Sie die vertikale oder horizontale Ausrichtung
einer Multifunktionsanzeige, indem Sie Teilen und dann
eine Option wählen.
Ändern Sie die Darstellung von Daten auf der Seite,
indem Sie Karten-Overlays und dann eine Option
wählen.
Ändern Sie die Art der auf der Seite angezeigten Daten,
indem Sie Karten-Overlays > Daten und dann eine
Option wählen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem
Bildschirm, um die angezeigten Daten zu ändern.
Zurücksetzen der Stationslayouts
Sie können die Werkseinstellungen aller Stationen
wiederherstellen.
Wählen Sie Einstellungen > System >
Stationsinformationen > Layouts zurücksetzen.
Anpassen der Hintergrundbeleuchtung
1
Wählen Sie Einstellungen > System > Signaltöne und
Anzeige > Beleuchtung.
TIPP: Drücken Sie auf einem beliebigen Bildschirm auf ,
um auf die Beleuchtungseinstellungen zuzugreifen.
2
Wählen Sie eine Option:
Passen Sie die Beleuchtungshelligkeit an.
Wählen Sie Automatische Beleuchtung aktivieren oder
Automatisch.
Anpassen des Farbmodus
1
Wählen Sie Einstellungen > System > Signaltöne und
Anzeige > Farbmodus.
2
Wählen Sie eine Option.
Karten und 3D-Kartenansichten
Die Kartenplotter verfügen über eine einfache Bildkarte. Die
unten aufgeführten Karten und 3D-Kartenansichten sind auf
dem Kartenplotter verfügbar. Die jeweils verfügbaren Karten
und Ansichten sind von den verwendeten Kartendaten und
Zubehörkomponenten abhängig.
Sie können auf die Karten und Kartenansichten zugreifen,
indem Sie Karten wählen.
Navigationskarte: Zeigt Navigationsdaten an, die auf den
vorinstallierten Karten und auf möglicherweise vorhandenen
Ergänzungskarten verfügbar sind. Die Daten umfassen u. a.
Informationen zu Tonnen, Leuchtfeuern, Kabeln,
Tiefenmessungen, Jachthäfen und Gezeitenstationen in
einer Ansicht von oben.
Perspective 3D: Bietet eine Ansicht aus der Vogelperspektive
und vom Heck des Schiffs (je nach Kurs) als zusätzliche
optische Navigationshilfe. Diese Ansicht ist hilfreich beim
Navigieren während des Passierens von schwierigen
Untiefen, Riffen, Brücken oder Kanälen und erleichtert das
Finden von Ein- und Auslaufrouten bei unbekannten Häfen
oder Ankerplätzen.
Mariner's Eye 3D: Bietet eine detaillierte, dreidimensionale
Ansicht aus der Vogelperspektive und vom Heck des Schiffs
(je nach Kurs) als zusätzliche optische Navigationshilfe.
Diese Ansicht bietet sich beim Passieren von schwierigen
Untiefen, Riffen, Brücken oder Kanälen an und erleichtert
das Auffinden von Ein- und Auslaufrouten bei unbekannten
Häfen oder Ankerplätzen.
HINWEIS: Die Kartenansichten Mariner's Eye 3D und Fish
Eye 3D sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten
verfügbar.
Fish Eye 3D: Bietet eine Unterwasseransicht, die den
Meeresboden gemäß den Informationen auf der Karte
optisch darstellt. Wenn ein Echolotschwinger angeschlossen
ist, werden schwebende Ziele (z. B. Fische) durch rote,
grüne und gelbe Kugeln angezeigt. Rot zeigt die größten,
grün die kleinsten Ziele an.
HINWEIS: Die Kartenansichten Mariner's Eye 3D und Fish
Eye 3D sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten
verfügbar.
Angelkarte: Bietet eine detaillierte Darstellung der
Bodenkonturen und Tiefenmessungen auf der Karte. Auf
dieser Karte sind Navigationsdaten ausgeblendet, sie bietet
detaillierte bathymetrische Informationen und optimierte
Bodenkonturen zur Tiefenerkennung. Sie ist optimal für die
Offshore-Hochseefischerei geeignet.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten
mit Premium-Karten verfügbar.
Radarüberlagerung: Stellt Radarinformationen auf der
Navigationskarte oder der Angelkarte überlagert dar, wenn
der Kartenplotter mit einem Radar verbunden ist. Diese
Funktion ist nicht auf allen Modellen verfügbar.
Kartensymbole
In dieser Tabelle sind einige der gängigen Symbole aufgeführt,
die eventuell auf Detailkarten angezeigt werden.
Symbol Beschreibung
Tonne
Informationen
Marineservices
Gezeitenstation
Strömungsvorhersagestation
Foto aus der Vogelperspektive verfügbar
Perspektivisches Foto verfügbar
Andere auf den meisten Karten vorhandene Merkmale sind
beispielsweise Tiefenkonturen (Tiefwasser in Weiß dargestellt),
Gezeitengebiete, Tiefenangaben (wie auf der herkömmlichen
Seekarte dargestellt), Seezeichen und Symbole, Hindernisse
sowie Unterwasserkabelgebiete.
Anzeigen einer anderen Karte
1
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
Menü > Kartenmenü > Kartentyp ändern.
2
Wählen Sie eine Karte oder 3D-Kartenansicht.
Vergrößern und Verkleinern der Anzeige
über den Touchscreen
Sie können die Anzeige vieler Bildschirme, z. B. der Karten und
Echolotansichten, schnell vergrößern und verkleinern.
Ziehen Sie zwei Finger von außen nach innen zusammen,
um die Ansicht zu verkleinern.
2 Karten und 3D-Kartenansichten
Ziehen Sie zwei Finger von innen nach außen auseinander,
um die Ansicht zu vergrößern.
Anzeigen von Positions- und
Objektinformationen auf einer Karte
Sie können Informationen zu Positionen oder Objekten auf der
Navigations- oder Angelkarte anzeigen.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit
Premium-Karten verfügbar.
1
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte
eine Position oder ein Objekt aus.
Auf der rechten Seite der Karte werden verschiedene
Optionen angezeigt. Die jeweiligen Optionen sind von der
ausgewählten Position bzw. vom ausgewählten Objekt
abhängig.
2
Wählen Sie eine Option:
Zeigen Sie Details zu Objekten in der Nähe des Cursors
an, indem Sie Überprüfen wählen.
HINWEIS: Die Option Überprüfen wird nur angezeigt,
wenn sich der Cursor in der Nähe eines Objekts befindet.
Befindet sich nur ein Objekt in der Nähe des Cursors, wird
der Name des Objekts angezeigt.
Navigieren Sie zur ausgewählten Position, indem Sie
Navigieren zu wählen.
Markieren Sie einen Wegpunkt an der Cursorposition,
indem Sie Wegpunkt erstellen wählen.
Zeigen Sie die Distanz und die Peilung des Objekts
ausgehend von der aktuellen Position an, indem Sie
Distanz messen wählen.
Distanz und Peilung werden auf dem Bildschirm
angezeigt. Wählen Sie Referenz festlegen, um die
Messung nicht von der aktuellen Position, sondern von
einer anderen Position vorzunehmen.
Zeigen Sie Informationen zu Gezeiten, Strömungen,
astronomischen Daten, Kartenhinweisen oder lokalen
Serviceeinrichtungen an, indem Sie Informationen
wählen.
Navigieren zu einem Punkt auf der Karte
ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des
Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere
Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder
korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen.
Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit
Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
1
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte
eine Position aus.
2
Wählen Sie bei Bedarf die Option Select.
3
Wählen Sie Navigieren zu.
4
Wählen Sie eine Option:
Navigieren Sie direkt zur Position, indem Sie Gehe zu
wählen.
Erstellen Sie eine Route zur Position, einschließlich
Kursänderungen, indem Sie Route nach wählen.
Verwenden Sie Auto Guidance, indem Sie Führen nach
wählen.
5
Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
angezeigt.
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein
graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie darauf
hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance
berechnet werden kann. Der Grund hierfür sind die
Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers
und die minimale sichere Höhe von Hindernissen.
6
Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte
vermeiden.
Anzeigen von Details zu Seezeichen
Über die Navigationskarte, Angelkarte, Perspective 3D- oder
Mariner's Eye 3D-Kartenansicht können Sie Details zu
verschiedenen Arten von Navigationshilfen anzeigen, u. a. zu
Baken, Leuchtfeuern und Hindernissen.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit
Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Die Kartenansichten Mariner's Eye 3D und Fish
Eye 3D sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
1
Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht eine
Navigationshilfe aus.
2
Wählen Sie bei Bedarf die Option Überprüfen.
3
Wählen Sie den Namen der Navigationshilfe.
Premium-Karten
ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des
Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere
Hindernisse auf der Route.
Optionale Premium-Karten, z. B. BlueChart
®
g2 Vision
®
,
ermöglichen Ihnen die optimale Nutzung des Kartenplotters.
Premium-Karten umfassen nicht nur detaillierte Seekarten,
sondern können auch folgende Funktionen enthalten, die in
einigen Gebieten verfügbar sind.
Mariner's Eye 3D: Bietet eine Ansicht vom Heck des Schiffs
aus der Vogelperspektive als zusätzliche dreidimensionale
Navigationshilfe.
Fish Eye 3D: Bietet eine dreidimensionale Unterwasseransicht,
die den Meeresboden gemäß den Informationen der Karte
optisch darstellt.
Angelkarten: Zeigt die Karte mit hervorgehobenen
Bodenkonturen und ohne Navigationsdaten an. Diese Karte
ist optimal für die Offshore-Hochseefischerei geeignet.
Satellitenbilder mit hoher Auflösung: Bietet Satellitenbilder
mit hoher Auflösung für eine realistische Darstellung von
Land und Wasser auf der Navigationskarte (Seite 4).
Luftfotos: Zeigt Jachthäfen und andere für die Navigation
wichtige Luftfotos an, um Ihnen die Visualisierung der
Umgebung zu erleichtern (Seite 4).
Detaillierte Straßen- und POI-Daten: Zeigt detaillierte
Straßen- und POI-Daten (Point of Interest) an, die genaue
Informationen zu Küstenstraßen und POIs wie Restaurants,
Unterkünfte und lokale Sehenswürdigkeiten umfassen.
Auto Guidance: Legt anhand angegebener Werte für sichere
Tiefe, sichere Höhe und Kartendaten den besten Kurs zum
Karten und 3D-Kartenansichten 3
Ziel fest. Die Auto Guidance-Funktion ist verfügbar, wenn Sie
unter Verwendung der Option Führen nach zu einem Ziel
navigieren.
Anzeigen von Gezeitenstationsinformationen
HINWEIS: Gezeitenstationssymbole sind in einigen Gebieten
mit Premium-Karten verfügbar.
Das Symbol auf der Karte kennzeichnet eine
Gezeitenstation. Sie können eine detaillierte Grafik für eine
Gezeitenstation anzeigen, um die Gezeitenhöhe zu
verschiedenen Zeiten oder an unterschiedlichen Tagen zu
prognostizieren.
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
1
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte
eine Gezeitenstation aus.
In der Nähe des Symbols werden Informationen zu
Strömungsrichtung
À
und Gezeitenhöhe
Á
angezeigt.
2
Wählen Sie eine Option, um weitere Stationsinformationen
anzuzeigen:
Wählen Sie die Schaltfläche mit dem Namen der
Station
Â
.
Wenn sich mehrere Elemente in der Nähe befinden,
wählen Sie Überprüfen und dann die Schaltfläche mit
dem Namen der Station.
Animierte Anzeigen für Gezeiten und Strömungen
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
Sie können Anzeigen für animierte Gezeitenstationen und
Strömungsrichtungen auf der Navigationskarte oder der
Angelkarte anzeigen. Sie müssen in den Karteneinstellungen
auch animierte Symbole aktivieren (Seite 4).
Eine Anzeige für eine Gezeitenstation wird auf der Karte als
vertikales Balkendiagramm mit einem Pfeil angegeben. Ein
roter, nach unten zeigender Pfeil kennzeichnet Ebbe, ein
blauer, nach oben zeigender Pfeil kennzeichnet Flut. Wenn Sie
den Cursor über die Anzeige für die Gezeitenstation bewegen,
wird die Höhe der Ebbe oder Flut über der Stationsanzeige
eingeblendet.
Anzeigen für die Strömungsrichtung werden als Pfeile auf der
Karte angezeigt. Die Richtung der einzelnen Pfeile
kennzeichnet die Richtung der Strömung an einer bestimmten
Stelle auf der Karte. Die Farbe des Strömungspfeils
kennzeichnet den Geschwindigkeitsbereich der Strömung an
dieser Stelle. Wenn Sie den Cursor über die Anzeige für die
Strömungsrichtung bewegen, wird die Geschwindigkeit der
Strömung an dieser Stelle über der Richtungsanzeige
angezeigt.
Farbe Bereich der Strömungsgeschwindigkeit
Gelb 0 bis 1 Knoten
Orange 1 bis 2 Knoten
Rot 2 oder mehr Knoten
Anzeigen und Konfigurieren von Gezeiten und Strömungen
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
Sie können auf der Navigationskarte oder der Angelkarte
statische oder animierte Anzeigen für Gezeiten- und
Strömungsvorhersagestationen anzeigen.
1
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die
Option Menü > Kartenmenü > Karteneinstellungen >
Gezeiten und Strömungen.
2
Wählen Sie eine Option:
Zeigen Sie auf der Karte Anzeigen für
Strömungsvorhersagestationen und für Gezeitenstationen
an, indem Sie Ein wählen.
Zeigen Sie auf der Karte animierte Anzeigen für
Gezeitenstationen und Strömungsrichtungen an, indem
Sie Animiert wählen.
Anzeigen von Satellitenbildern auf der
Navigationskarte
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
Sie können Satellitenbilder mit hoher Auflösung auf der
Navigationskarte über Land oder über Land und See anzeigen.
HINWEIS: Im aktivierten Zustand sind die Satellitenbilder mit
hoher Auflösung nur in kleineren Zoom-Maßstäben verfügbar.
Wenn Sie Bilder mit hoher Auflösung in Ihrer optionalen
Kartenregion nicht sehen können, können Sie die Ansicht mit
vergrößern. Darüber hinaus können Sie die Detailstufe erhöhen,
indem Sie den Detailgrad der Karte ändern.
1
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Menü >
Kartenmenü > Karteneinstellungen > Fotos.
2
Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Nur Land, um über Wasser
Standardkarteninformationen anzuzeigen, wobei Fotos
über Land gelegt werden.
Wählen Sie Fotokarte überlagern, um Fotos mit einer
angegebenen Durchsichtigkeit sowohl über Wasser als
auch über Land zu legen. Passen Sie die Durchsichtigkeit
der Fotos mit dem Regler an. Je höher die Prozentzahl,
desto stärker die Deckkraft der Satellitenfotos über
Wasser und Land.
Anzeigen von Luftfotos von Sehenswürdigkeiten
Bevor Sie auf der Navigationskarte Luftfotos anzeigen können,
müssen Sie in den Karteneinstellungen die Fotoeinstellung
aktivieren.
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
Sie können Luftfotos von Sehenswürdigkeiten, Jachthäfen und
Häfen verwenden, damit Sie sich in Ihrer Umgebung orientieren
oder sich vor dem Einlaufen mit einem Jachthafen bzw. Hafen
vertraut machen können.
1
Wählen Sie auf der Navigationskarte ein Kamerasymbol aus:
Zeigen Sie ein Foto aus der Vogelperspektive an, indem
Sie wählen.
Zeigen Sie ein perspektivisches Foto an, indem Sie
wählen. Das Foto wurde so aufgenommen, dass die
Kamera in die durch den Kegel gekennzeichnete
Richtung wies.
2
Wählen Sie Überprüfen > Luftfoto.
Automatisches Identifikationssystem
Mit dem automatischen Identifikationssystem (AIS) können Sie
andere Schiffe identifizieren und verfolgen, und Sie werden auf
Schiffsverkehr in Ihrem Gebiet hingewiesen. Wenn der
Kartenplotter an ein externes AIS-Gerät angeschlossen ist,
4 Karten und 3D-Kartenansichten
können Sie AIS-Informationen zu anderen Schiffen anzeigen,
die sich in Reichweite befinden, mit einem Transponder
ausgestattet sind und aktiv AIS-Informationen senden. Die für
jedes Schiff ausgegebenen Informationen umfassen MMSI
(Maritime Mobile Service Identity), Position, GPS-
Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs, die seit der letzten
Übertragung der Position des Schiffs vergangene Zeit, die
nächste Annäherung sowie die Zeit bis zur nächsten
Annäherung.
Symbole für AIS-Ziele
Symbol Beschreibung
AIS-Schiff. Das Schiff stellt AIS-Informationen bereit. Die
Richtung, in die das Dreieck weist, kennzeichnet die
Richtung, in die sich das AIS-Schiff bewegt.
Das Ziel ist ausgewählt.
Das Ziel ist aktiviert. Das Ziel wird auf der Karte vergrößert
angezeigt. Eine grüne, mit dem Ziel verbundene Linie
kennzeichnet den Steuerkurs des Ziels. MMSI,
Geschwindigkeit und Steuerkurs des Schiffs werden unter
dem Ziel angezeigt, wenn für die Detaileinstellung die Option
Einblenden gewählt wurde. Wird die AIS-Übertragung vom
Schiff unterbrochen, wird eine Meldung angezeigt.
Das Ziel wurde verloren. Ein grünes X zeigt an, dass die AIS-
Übertragung vom Schiff verloren wurde, und auf dem
Kartenplotter werden Sie in einer Meldung aufgefordert
anzugeben, ob das Schiff weiterhin verfolgt werden soll.
Wenn Sie die Schiffsverfolgung abbrechen, wird das Symbol
für das verlorene Ziel von der Karte bzw. der 3D-
Kartenansicht entfernt.
Gefährliches Ziel in Reichweite. Das Ziel blinkt, während ein
Alarm ertönt und eine Meldung angezeigt wird. Nach der
Bestätigung des Alarms kennzeichnet ein ausgefülltes rotes
Dreieck mit einer roten Linie die Position und den Steuerkurs
des Ziels. Wenn für den Sicherheitszonen-Kollisionsalarm die
Option Aus gewählt wurde, blinkt das Ziel, jedoch ertönt kein
akustischer Alarm, und die Meldung wird nicht angezeigt.
Wird die AIS-Übertragung vom Schiff unterbrochen, wird eine
Meldung angezeigt.
Ein gefährliches Ziel wurde verloren. Ein rotes X zeigt an,
dass die AIS-Übertragung vom Schiff verloren wurde, und auf
dem Kartenplotter werden Sie in einer Meldung aufgefordert
anzugeben, ob das Schiff weiterhin verfolgt werden soll.
Wenn Sie die Schiffsverfolgung abbrechen, wird das Symbol
für das verlorene gefährliche Ziel von der Karte bzw. der 3D-
Kartenansicht entfernt.
Die Position dieses Symbols kennzeichnet den nächsten
Annäherungspunkt an ein gefährliches Ziel. Die Zahl neben
dem Symbol kennzeichnet die Zeit bis zum nächsten
Annäherungspunkt an dieses Ziel.
Steuerkurs und voraussichtlicher Kurs für aktivierte
AIS-Ziele
Wenn von einem aktivierten AIS-Ziel Informationen zu
Steuerkurs und Kurs über Grund bereitgestellt werden, wird der
Steuerkurs des Ziels auf der Karte als durchgehende Linie
angezeigt, die mit dem Symbol für das AIS-Ziel verbunden ist.
Bei einer 3D-Kartenansicht wird keine Steuerkurslinie
angezeigt.
Der voraussichtliche Steuerkurs eines aktivierten AIS-Ziels wird
auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht als gestrichelte
Linie angezeigt. Die Länge der Linie für den voraussichtlichen
Steuerkurs wird durch den Wert für den voraussichtlichen
Steuerkurs bestimmt. Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel keine
Geschwindigkeitsinformationen sendet oder wenn sich das
Schiff nicht bewegt, wird keine Linie für den voraussichtlichen
Steuerkurs angezeigt. Änderungen an vom Schiff übertragenen
Informationen zu Geschwindigkeit, Kurs über Grund oder
Geschwindigkeit der Kursänderung können die Berechnung der
Linie für den voraussichtlichen Steuerkurs beeinflussen.
Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel Informationen zu Kurs über
Grund, Steuerkurs und Geschwindigkeit der Kursänderung
bereitstellt, wird der voraussichtliche Kurs des Ziels basierend
auf den Informationen für Kurs über Grund und Geschwindigkeit
der Kursänderung berechnet. Die Richtung der vom Ziel
durchgeführten Kursänderung wird ebenfalls basierend auf den
Informationen zur Geschwindigkeit der Kursänderung
angegeben und wird durch den Haken am Ende der
Steuerkurslinie angezeigt. Die Länge des Hakens verändert
sich nicht.
Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel zwar Informationen zu Kurs über
Grund und zum Steuerkurs bereitstellt, jedoch nicht zur
Geschwindigkeit der Kursänderung, wird der voraussichtliche
Kurs des Ziels basierend auf den Informationen zu Kurs über
Grund berechnet.
Anzeigen von AIS- und MARPA-Schiffen auf Karten
oder in 3D-Kartenansichten
Bevor Sie auf einer Karte AIS-Schiffe anzeigen können, müssen
Sie über ein externes AIS-Gerät verfügen und aktive
Transpondersignale von anderen Schiffen empfangen. Die
MARPA-Funktion (Mini Automatic Radar Plotting Aid)
funktioniert unter Verwendung von Radar.
Sie können konfigurieren, wie andere Schiffe auf Karten oder in
3D-Kartenansichten dargestellt werden. Die für eine Karte oder
eine 3D-Kartenansicht konfigurierten Informationen zum
Anzeigebereich sowie die MARPA-Einstellungen werden nur
auf diese Karte bzw. diese 3D-Kartenansicht angewendet. Die
für eine Karte oder eine 3D-Ansicht konfigurierten Details,
Informationen zum voraussichtlichen Steuerkurs und
Einstellungen für Wege/Pfade werden auf alle Karten und 3D-
Kartenansichten angewendet.
1
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
Menü > Kartenmenü > Andere Schiffe >
Anzeigeneinstellungen.
2
Wählen Sie eine Option:
Geben Sie die Distanz zu Ihrer Position an, innerhalb
derer AIS-Schiffe angezeigt werden, indem Sie
Anzeigebereich und dann eine Distanz wählen.
Zeigen Sie Schiffe mit MARPA-Tags an, indem Sie
MARPA > Einblenden wählen.
Zeigen Sie Details zu Schiffen mit aktiviertem AIS und mit
MARPA-Tags an, indem Sie Details > Einblenden
wählen.
Richten Sie die voraussichtliche Fahrzeit für den
Steuerkurs für Schiffe mit aktiviertem AIS und MARPA-
Tags ein, indem Sie Voraussichtlicher Steuerkurs
wählen und die Zeit eingeben.
Zeigen Sie Tracks von AIS-Schiffen an, indem Sie die
Länge des Tracks wählen, die bei Verwendung eines
Wegs/Pfads angezeigt wird. Wählen Sie dann die Option
Wege/Pfade und anschließend die Länge.
Aktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff
1
Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht ein
AIS-Schiff aus.
2
Wählen Sie AIS-Schiff > Ziel aktivieren.
Anzeigen von Informationen zu erfassten AIS-Schiffen
Sie können den AIS-Signalstatus, MMSI, GPS-Geschwindigkeit,
GPS-Steuerkurs und andere Informationen anzeigen, die zu
erfassten AIS-Schiffen gemeldet wurden.
1
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht ein AIS-
Schiff aus.
2
Wählen Sie AIS-Schiff.
Karten und 3D-Kartenansichten 5
Deaktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff
1
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht ein AIS-
Schiff aus.
2
Wählen Sie AIS-Schiff > Deaktivieren.
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren
1
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
Menü > Andere Schiffe > AIS- und MARPA-Liste >
Einblenden.
2
Wählen Sie die Art der Gefahren, die in der Liste aufgeführt
sein sollen.
Einrichten eines Sicherheitszonen-Kollisionsalarms
Bevor Sie einen Kollisionsalarm einrichten können, müssen Sie
über einen kompatiblen Kartenplotter verfügen, der mit einem
AIS-Gerät oder Radar verbunden ist.
Der Sicherheitszonen-Kollisionsalarm wird nur mit AIS und
MARPA verwendet. Die MARPA-Funktion stützt sich auf Radar.
Die Sicherheitszone wird zur Vermeidung von Kollisionen
genutzt und kann angepasst werden.
1
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > AIS >
Kollisionsalarm > Ein.
Wenn ein Schiff mit MARPA-Tag oder ein Schiff mit
aktiviertem AIS in den Sicherheitszonenbereich um das
Schiff einfährt, wird eine Meldung angezeigt und ein
akustischer Alarm ausgegeben. Das Objekt wird auf dem
Bildschirm zudem als gefährlich gekennzeichnet. Wenn der
Alarm deaktiviert ist, sind die Meldung und der akustische
Alarm deaktiviert, jedoch wird das Objekt auf dem Bildschirm
weiterhin als gefährlich gekennzeichnet.
2
Wählen Sie Bereich.
3
Wählen Sie eine Distanz für den Sicherheitszonenring um
das Schiff.
4
Wählen Sie Zeit bis.
5
Wählen Sie eine Zeit, zu der der Alarm ausgegeben wird,
wenn erkannt wird, dass ein Ziel in die Sicherheitszone
eintritt.
Wenn Sie beispielsweise über ein anstehendes
Zusammentreffen 10 Minuten vor dessen Eintreten informiert
werden möchten, richten Sie für Zeit bis den Wert 10 ein.
Der Alarm wird dann 10 Minuten vor der Zeit ausgegeben, zu
der das Schiff in die Sicherheitszone eintritt.
AIS-Notrufsignal
Unabhängige AIS-Notrufsignal-Geräte übertragen
Notfallpositionsberichte, wenn sie aktiviert werden. Der
Kartenplotter kann Signale von SART-Sendern (Search and
Rescue Transmitters), EPIRB-Sendern (Emergency Position
Indicating Radio Beacons) und anderen Mann-über-Bord-
Signalen empfangen. Notrufsignal-Übertragungen
unterscheiden sich von AIS-Standardübertragungen. Daher
werden sie auch auf dem Kartenplotter anders dargestellt. Die
Verfolgung einer Notrufsignal-Übertragung erfolgt nicht zum
Vermeiden einer Kollision, sondern um die Position eines
Schiffs oder einer Person zu ermitteln und diesem Schiff bzw.
dieser Person Hilfe zu leisten.
Navigieren zur Position einer Notrufsignal-Übertragung
Wenn Sie eine Notrufsignal-Übertragung empfangen, wird ein
Alarm für ein Notrufsignal ausgegeben.
Wählen Sie Überprüfen > Gehe zu, um zur Position der
Übertragung zu navigieren.
Symbole für AIS-Notrufsignal-Geräte
Symbol Beschreibung
Übertragung eines AIS-Notrufsignal-Geräts. Wählen Sie das
Symbol aus, um weitere Informationen zur Übertragung
anzuzeigen und mit der Navigation zu beginnen.
Übertragung verloren.
Übertragungstest. Wird angezeigt, wenn ein Schiff einen Test
des Notrufsignal-Geräts initiiert. Es handelt sich dabei nicht
um einen tatsächlichen Notfall.
Übertragungstest verloren.
Aktivieren von Testalarmen von AIS-Übertragungen
Damit in belebten Gebieten wie Jachthäfen nicht eine hohe
Anzahl an Testalarmen und Symbolen ausgegeben wird,
können Sie wählen, AIS-Testmeldungen zu erhalten oder zu
ignorieren. Sie müssen auf dem Kartenplotter den Empfang von
Testalarmen aktivieren, um ein AIS-Notfallgerät zu testen.
1
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > AIS.
2
Wählen Sie eine Option:
Empfangen oder ignorieren Sie Testsignale von
Notfunkbaken (EPIRB), indem Sie AIS-EPIRB-Test
wählen.
Empfangen oder ignorieren Sie Mann-über-Bord-
Testsignale (MOB), indem Sie AIS-MOB-Test wählen.
Empfangen oder ignorieren Sie SART-Testsignale
(Search and Rescue Transponder), indem Sie AIS-SART-
Test wählen.
Deaktivieren des AIS-Empfangs
Der Empfang von AIS-Signalen ist standardmäßig aktiviert.
Wählen Sie Einstellungen > Andere Schiffe > AIS > Aus.
Die AIS-Funktionen sind auf allen Karten und 3D-
Kartenansichten deaktiviert. Dies umfasst die Zielerfassung
und Verfolgung von AIS-Schiffen, Kollisionsalarme basierend
auf Informationen zu Zielerfassung und Verfolgung von AIS-
Schiffen sowie die Anzeige von Informationen zu AIS-
Schiffen.
Einstellungen für Karten und 3D-
Kartenansichten
HINWEIS: Es gelten nicht alle Einstellungen für alle Karten und
3D-Kartenansichten. Für einige Optionen sind Premium-Karten
oder verbundene Zubehörkomponenten erforderlich, z. B. ein
Radar.
Diese Einstellungen gelten für die Karten und 3D-
Kartenansichten mit Ausnahme der Radarüberlagerung und der
Fish Eye 3D-Ansicht (Seite 7).
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
Menü > Kartenmenü.
Wegpunkte und Tracks: Siehe Seite 7.
Andere Schiffe: Siehe Seite 7.
Oberflächenradar: Zeigt auf den Perspective 3D- oder
Mariner's Eye 3D-Kartenansichten Details des
Oberflächenradars an.
Wetterradar: Zeigt auf den Perspective 3D- oder Mariner's
Eye 3D-Kartenansichten Wetterradarbilder an.
Seezeichen: Zeigt auf der Angelkarte Navigationshilfen an.
Karteneinstellungen: Siehe Seite 6.
Kartendarstellung: Siehe Seite 7. Diese Option kann im
Menü für Karteneinstellungen angezeigt werden.
Navigations- und Angelkarteneinstellungen
HINWEIS: Es gelten nicht alle Einstellungen für alle Karten und
3D-Kartenansichten. Für einige Einstellungen sind externe
6 Karten und 3D-Kartenansichten
Zubehörkomponenten oder entsprechende Premium-Karten
erforderlich.
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die
Option Menü > Kartenmenü > Karteneinstellungen.
Fotos: Zeigt bei Verwendung einiger Premium-Karten
Kamerasymbole in einigen Gebieten an. Dadurch können
Sie Luftfotos von Sehenswürdigkeiten anzeigen (Seite 4).
Gezeiten und Strömungen: Zeigt auf der Karte Anzeigen für
Strömungsvorhersagestationen und Gezeitenstationen an
(Seite 4).
Servicepunkte: Blendet Positionen ein, an denen
Bootswartungs- und Reparaturservices erhältlich sind.
Rosen: Zeigt eine Kompassrose um das Schiff an, die die
Kompassrichtung mit Ausrichtung auf den Steuerkurs des
Schiffs angibt. Eine Anzeige für die wahre oder scheinbare
Windrichtung wird angezeigt, wenn der Kartenplotter an
einen kompatiblen Windsensor angeschlossen ist.
Karteneinblendung: Zeigt die Navigationsübersicht an, wenn
das Schiff zu einem Ziel navigiert.
Wetter: Stellt ein, welche Wetterelemente auf der Karte
angezeigt werden, wenn der Kartenplotter an einen
kompatiblen Wetterdatenempfänger mit aktivem
Abonnement angeschlossen ist.
Seespiegel: Ermöglicht es Ihnen, den aktuellen Wasserspiegel
des Sees einzugeben.
Kartendarstellung: Siehe Seite 7.
Einstellungen für Wegpunkte und Tracks auf den
Karten und Kartenansichten
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
Menü > Kartenmenü > Wegpunkte und Tracks.
Tracks: Zeigt Tracks auf der Karte oder 3D-Kartenansicht an.
Wegpunkte: Zeigt die Wegpunktliste an (Seite 9).
Neuer Wegpunkt: Erstellt einen neuen Wegpunkt.
Wegpunktanzeige: Legt fest, wie Wegpunkte auf der Karte
oder 3D-Kartenansicht angezeigt werden.
Aktive Tracks: Zeigt das Menü für Optionen für aktive Tracks
an.
Gespeicherte Tracks: Zeigt die Liste gespeicherter Tracks an
(Seite 11).
Track-Anzeige: Legt basierend auf der Trackfarbe fest, welche
Tracks auf der Karte oder 3D-Kartenansicht angezeigt
werden.
Einstellungen für die Kartendarstellung
Sie können die Darstellung der verschiedenen Kartenansichten
anpassen. Jede Einstellung gilt für die Art der Kartenansicht, die
derzeit aktiv ist.
HINWEIS: Es gelten nicht alle Einstellungen für alle Karten, 3D-
Kartenansichten und Kartenplottermodelle. Für einige Optionen
sind Premium-Karten oder verbundene Zubehörkomponenten
erforderlich, z. B. ein Radar.
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
Menü > Kartenmenü > Karteneinstellungen >
Kartendarstellung.
Ausrichtung: Richtet die Perspektive der Karte ein.
Detailgrad: Passt die Menge der Details an, die auf der Karte in
unterschiedlichen Zoom-Maßstäben angezeigt werden.
Steuerkurslinie: Dient zum Anzeigen und Anpassen der
Steuerkurslinie (einer Linie, die auf der Karte vom Bug des
Schiffs in Fahrtrichtung gezogen wird) und zum Einrichten
der Datenquelle für die Steuerkurslinie.
Weltkarte: Verwendet auf der Karte entweder eine einfache
Weltkarte oder eine plastische Karte. Die Unterschiede sind
erst sichtbar, wenn die Ansicht zu weit verkleinert wurde, um
die Detailkarten zu sehen.
Tiefenpunkte: Aktiviert Tiefenangaben und stellt den Wert für
eine gefährliche Tiefe ein. Tiefenpunkte, die der gefährlichen
Tiefe entsprechen oder geringer als diese Tiefe sind, werden
durch roten Text angegeben.
Sicherheitsschattierung: Stellt die Darstellung der
Tiefenschattierung ein.
Tiefenreichweitenschattierung: Stellt die Darstellung der
Tiefenreichweitenschattierung ein.
Symbole: Dient zum Anzeigen und Konfigurieren der
Darstellung verschiedener Symbole auf der Karte, z. B.
Schiffsymbol, Seezeichensymbole, Land-POIs und
Leuchtfeuersektoren.
Stil: Stellt ein, wie die Karte über 3D-Untergrund angezeigt
wird.
Farben von Gefahrenstellen: Zeigt Flachwasser und Land mit
einer Farbskala an. Blau zeigt Tiefwasser, Gelb Flachwasser
und Rot sehr flaches Wasser an.
Sichere Tiefe: Stellt die Darstellung einer sicheren Tiefe für
Mariner's Eye 3D ein.
HINWEIS: Diese Einstellung wirkt sich nur auf die
Darstellung der Farben von Gefahrenstellen in der Mariner's
Eye 3D-Ansicht aus. Sie hat keine Auswirkungen auf die
Auto Guidance-Einstellungen für die sichere Wassertiefe
oder auf die Echoloteinstellung für den Flachwasseralarm.
Bereichsringe: Dient zum Anzeigen und Konfigurieren der
Darstellung von Bereichsringen, sodass Sie Distanzen in
einigen Kartenansichten visualisieren können.
Fahrrinnenbreite: Legt die Fahrrinnenbreite fest. Dies ist in
einigen Kartenansichten die magentafarbene Linie, die den
Steuerkurs zum Ziel anzeigt.
Einstellungen für andere Schiffe auf den Karten und
Kartenansichten
HINWEIS: Für die Verwendung dieser Optionen muss Zubehör
angeschlossen sein, z. B. ein AIS-Empfänger oder ein VHF-
Funkgerät.
Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht die
Option Menü > Kartenmenü > Andere Schiffe.
AIS- und MARPA-Liste: Zeigt eine Liste von AIS- und MARPA-
Schiffen an.
DSC: Zeigt die DSC-Liste an und richtet die DSC-Wege/-Pfade
auf der Karte ein.
Kollisionsalarm: Stellt den Sicherheitszonen-Kollisionsalarm
ein (Seite 6).
Anzeigeneinstellungen: Siehe Seite 5.
Einstellungen Fish Eye 3D
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
Wählen Sie in der Fish Eye 3D-Kartenansicht die Option Menü
> Kartenmenü.
Anzeigen: Legt die Perspektive der 3D-Kartenansicht fest.
Tracks: Zeigt Tracks an.
Echolotkegel: Zeigt einen Kegel an, der den vom Schwinger
abgedeckten Bereich kennzeichnet.
Fischsymbole: Zeigt schwebende Ziele an.
Navigation mit einem Kartenplotter
ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
Navigation mit einem Kartenplotter 7
garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des
Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere
Hindernisse auf der Route.
Für die Navigation müssen Sie ein Ziel auswählen, einen Kurs
festlegen bzw. eine Route erstellen und dann diesem Kurs bzw.
dieser Route folgen. Sie können dem Kurs bzw. der Route auf
der Navigationskarte, der Angelkarte, in der Perspective 3D-
Ansicht bzw. in der Mariner's Eye 3D-Ansicht folgen.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
HINWEIS: Die Kartenansichten Mariner's Eye 3D und Fish
Eye 3D sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit
Premium-Karten verfügbar.
Grundsätzliche Fragen zur Navigation
Frage Antwort
Wie muss ich vorgehen, damit der
Kartenplotter in die Richtung weist,
in die ich fahren möchte (Peilung)?
Nutzen Sie die
Navigationsfunktion Gehe zu.
Siehe Seite 8.
Wie muss ich vorgehen, damit
mich das Gerät auf einer geraden
Linie (bei minimalem Kursversatz)
zu einer Position führt und hierzu
die kürzeste Distanz von der
aktuellen Position nutzt?
Erstellen Sie eine Route, die aus
einer einzigen Teilstrecke besteht,
und navigieren Sie mithilfe der
Funktion Route nach auf dieser
Route. Siehe Seite 10.
Wie muss ich vorgehen, damit
mich das Gerät zu einer Position
führt und dabei
Seekartenhindernisse vermeidet?
Erstellen Sie eine Route, die aus
mehreren Teilstrecken besteht,
und navigieren Sie mithilfe der
Funktion Route nach auf dieser
Route. Siehe Seite 10.
Wie muss ich vorgehen, damit das
Gerät den Autopiloten steuert?
Navigieren Sie mithilfe der
Funktion Route nach. Siehe
Seite 10.
Kann das Gerät einen zu
navigierenden Weg für mich
anlegen?
Wenn Sie über Premium-Karten
mit Auto Guidance-Unterstützung
verfügen und sich in einem Gebiet
befinden, das von Auto Guidance
abgedeckt ist, navigieren Sie
mithilfe von Auto Guidance. Siehe
Seite 9.
Wie kann ich die Auto Guidance-
Einstellungen für das Schiff
ändern?
Siehe Seite 27.
Ziele
Sie können Ziele mithilfe verschiedener Karten und 3D-
Kartenansichten oder mithilfe der Listen auswählen.
Suchen eines Zielorts nach Namen
Sie können anhand des Namens nach gespeicherten
Wegpunkten, gespeicherten Routen, gespeicherten Tracks und
Marineservice-Zielen suchen.
1
Wählen Sie Info > Serviceeinrichtungen > Nach Namen
suchen.
2
Geben Sie mindestens einen Teil des Zielnamens ein.
3
Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
Die 50 nächstliegenden Ziele, die den Suchkriterien
entsprechen, werden angezeigt.
4
Wählen Sie das Ziel.
Auswählen eines Ziels mithilfe der Navigationskarte
Wählen Sie auf der Navigationskarte ein Ziel.
Suchen nach einem Marineservice-Ziel
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
Der Kartenplotter enthält Informationen über tausende Ziele, die
Marineservices anbieten.
1
Wählen Sie Info > Serviceeinrichtungen.
2
Wählen Sie Offshore-Dienste oder Inland-Dienste.
3
Wählen Sie bei Bedarf die Kategorie des Marineservice aus.
Der Kartenplotter zeigt eine Liste der nächstgelegenen
Positionen sowie die Distanz und Peilung zu diesen
Positionen an.
4
Wählen Sie ein Ziel aus.
Wählen Sie Nächste Seite bzw. Vorherige Seite, um
weitere Informationen oder die Position auf einer Karte
anzuzeigen.
Kurse
ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des
Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere
Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder
korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen.
Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
Sie können auf drei Arten einen Kurs zu einem Ziel festlegen
und dorthin navigieren: Gehe zu, Route nach oder Führen nach.
Gehe zu: Bringt Sie direkt zum Ziel.
Route nach: Erstellt eine Route von der aktuellen Position zu
einem Ziel. Dieser Route können Sie Kursänderungen
hinzufügen.
Führen nach: Erstellt mit Auto Guidance einen Weg zum Ziel.
Einstellen und Verfolgen eines direkten Kurses
mithilfe von „Gehe zu“
ACHTUNG
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder
korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen.
Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
Sie können von der aktuellen Position aus einen direkten Kurs
zu einem ausgewählten Ziel festlegen und diesem Kurs folgen.
1
Wählen Sie ein Ziel aus (Seite 8).
2
Wählen Sie Navigieren zu > Gehe zu.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der
magentafarbenen Linie wird eine dünnere lilafarbene Linie
angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs
von der aktuellen Position bis zum Ziel. Die Linie für den
korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich
zusammen mit dem Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
3
Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte
vermeiden.
4
Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der
lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der
magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
8 Navigation mit einem Kartenplotter
Einstellen und Verfolgen eines Kurses mithilfe von
Auto Guidance
ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des
Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere
Hindernisse auf der Route.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
1
Wählen Sie ein Ziel aus (Seite 8).
2
Wählen Sie Navigieren zu > Führen nach.
3
Prüfen Sie den durch die magentafarbene Auto Guidance-
Linie angezeigten Kurs.
4
Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte
vermeiden.
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein
graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie darauf
hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance
berechnet werden kann. Der Grund hierfür sind die
Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers
und die minimale sichere Höhe von Hindernissen.
Autopilot-Navigation
Wenn Sie mit der Navigation beginnen (Gehe zu, Route nach,
Führen nach) und über ein NMEA 2000
®
Netzwerk mit einem
kompatiblen Autopiloten von Garmin verbunden sind, werden
Sie aufgefordert, den Autopiloten zu aktivieren.
Neuberechnen der Auto Guidance-Route
Wählen Sie bei der Navigation mit Auto Guidance die Option
Menü > Navigationsoptionen > Auto Guidance-Route neu
berechnen.
Beenden der Navigation
Wählen Sie beim Navigieren auf der Navigations- oder
Angelkarte eine Option:
Wählen Sie Menü > Navigation anhalten.
Wählen Sie bei der Navigation mit Auto Guidance die
Option Menü > Navigationsoptionen > Navigation
anhalten.
Wegpunkte
Wegpunkte sind Positionen, die Sie auf dem Gerät aufzeichnen
und speichern.
Markieren der aktuellen Position als Wegpunkt
Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option
Markieren.
Erstellen eines Wegpunkts an einer anderen Position
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte >
Wegpunkt erstellen.
2
Wählen Sie eine Option:
Erstellen Sie den Wegpunkt durch die Eingabe von
Positionskoordinaten, indem Sie Koordinaten eingeben
wählen und die Koordinaten eingeben.
Erstellen Sie den Wegpunkt unter Verwendung einer
Karte, indem Sie Karte benutzen auswählen. Wählen Sie
eine Position und dann die Option Wegpunkt
verschieben.
Markieren von und Navigieren zu einer MOB-Position
Beim Erstellen eines Wegpunktes können Sie diesen als MOB-
Position (Man OverBoard, Mann über Bord) festlegen.
Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option
Markieren > SOS > Ja.
Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option
SOS > Ja.
Der aktive MOB-Punkt wird durch ein internationales MOB-
Symbol gekennzeichnet. Der Kartenplotter legt einen direkten
Kurs zurück zur markierten Position fest.
Anzeigen einer Liste aller Wegpunkte
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
Bearbeiten eines gespeicherten Wegpunkts
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
2
Wählen Sie einen Wegpunkt.
3
Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten.
4
Wählen Sie eine Option:
Fügen Sie einen Namen hinzu, indem Sie Name wählen
und einen Namen eingeben.
Ändern Sie das Symbol, indem Sie Symbol wählen.
Ändern Sie die Tiefe, indem Sie Tiefe wählen.
Ändern Sie die Wassertemperatur, indem Sie
Wassertemperatur wählen.
Ändern Sie den Kommentar, indem Sie Kommentar
wählen.
Verschieben eines gespeicherten Wegpunkts
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
2
Wählen Sie einen Wegpunkt.
3
Wählen Sie Überprüfen > Verschieben.
4
Geben Sie eine neue Position für den Wegpunkt an:
Verschieben Sie den Wegpunkt beim Verwenden der
Karte, indem Sie Karte benutzen, dann eine neue
Position auf der Karte und schließlich Wegpunkt
verschieben wählen.
Verschieben Sie den Wegpunkt mithilfe von Koordinaten,
indem Sie Koordinaten eingeben wählen und die neuen
Koordinaten eingeben.
Suchen nach und Navigieren zu einem gespeicherten
Wegpunkt
ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des
Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere
Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder
korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen.
Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
Bevor Sie zu einem Wegpunkt navigieren können, müssen Sie
diesen erstellen.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
2
Wählen Sie einen Wegpunkt.
3
Wählen Sie Navigieren zu.
4
Wählen Sie eine Option:
Navigieren Sie direkt zur Position, indem Sie Gehe zu
wählen.
Navigation mit einem Kartenplotter 9
Erstellen Sie eine Route zur Position, einschließlich
Kursänderungen, indem Sie Route nach wählen.
Verwenden Sie Auto Guidance, indem Sie Führen nach
wählen.
5
Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
angezeigt.
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein
graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie darauf
hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance
berechnet werden kann. Der Grund hierfür sind die
Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers
und die minimale sichere Höhe von Hindernissen.
6
Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte
vermeiden.
Löschen eines Wegpunktes oder einer Mann-über-
Bord-Position (MOB)
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
2
Wählen Sie einen Wegpunkt oder eine MOB-Position.
3
Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
Löschen aller Wegpunkte
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten
löschen > Wegpunkte > Alle.
Routen
Erstellen von und Navigieren auf einer Route
ausgehend von der aktuellen Position
Sie können Routen erstellen und direkt von der aktuellen
Position zu einem Ziel auf der Navigations- oder Angelkarte
navigieren. Die Routen- oder Wegpunktdaten werden jedoch
nicht automatisch gespeichert.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit
Premium-Karten verfügbar.
1
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte ein
Ziel aus.
2
Wählen Sie Navigieren zu > Route nach.
3
Wählen Sie die Position der letzten Kursänderung vor dem
Ziel.
4
Wählen Sie Kursänderung hinzufügen.
5
Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte 3 und 4, um
zusätzliche Kursänderungen hinzuzufügen (vom Ziel
rückwärts bis zur aktuellen Position des Schiffs).
Die letzte hinzugefügte Kursänderung sollte der Position
entsprechen, an der Sie von Ihrer aktuellen Position aus die
erste Kursänderung vornehmen möchten. Es handelt sich
hierbei um die Kursänderung in unmittelbarer Nähe Ihrer
aktuellen Position.
6
Wählen Sie bei Bedarf die Option Menü.
7
Wählen Sie Route navigieren.
8
Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
angezeigt.
9
Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte
vermeiden.
Erstellen und Speichern einer Route
Mit diesem Vorgang werden die Route sowie alle darin
enthaltenen Wegpunkte gespeichert. Beim Ausgangspunkt
kann es sich um die aktuelle Position oder um eine beliebige
andere Position handeln.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen > Neue Route
> Karte benutzen.
2
Wählen Sie die Ausgangsposition der Route.
3
Wählen Sie Kursänderung hinzufügen.
4
Wählen Sie die Position der nächsten Kursänderung auf der
Karte.
5
Wählen Sie Kursänderung hinzufügen.
Der Kartenplotter markiert die Position der Kursänderung mit
einem Wegpunkt.
6
Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte 4 und 5, um
zusätzliche Kursänderungen hinzuzufügen.
7
Wählen Sie das endgültige Ziel.
Anzeigen einer Liste gespeicherter Routen
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen.
Bearbeiten einer gespeicherten Route
Sie können den Namen einer Route oder die in der Route
enthaltenen Kursänderungen ändern.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen.
2
Wählen Sie eine Route.
3
Wählen Sie Überprüfen > Route bearbeiten.
4
Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie den Namen ändern möchten, wählen Sie Name
und geben den Namen ein.
Wenn Sie einen Wegpunkt aus der Kursänderungsliste
auswählen möchten, wählen Sie Kursänderungen
bearbeiten > Kursänderungsliste verwenden und
wählen einen Wegpunkt aus der Liste aus.
Wählen Sie unter Verwendung der Karte eine
Kursänderung aus, indem Sie Kursänderungen
bearbeiten > Karte benutzen und dann eine Position auf
der Karte wählen.
Suchen nach und Navigieren auf einer gespeicherten
Route
Bevor Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und zu
diesen Routen navigieren können, müssen Sie mindestens eine
Route erstellen und speichern.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen.
2
Wählen Sie eine Route.
3
Wählen Sie Navigieren zu.
4
Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie auf der Route ab dem Ausgangspunkt
navigieren möchten, der beim Erstellen der Route
verwendet wurde, wählen Sie Voraus.
Wenn Sie auf der Route ab dem Zielpunkt navigieren
möchten, der beim Erstellen der Route verwendet wurde,
wählen Sie Rückwärts.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der
magentafarbenen Linie wird eine dünnere lilafarbene Linie
angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs
von der aktuellen Position bis zum Ziel. Die Linie für den
korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich
zusammen mit dem Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
5
Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
angezeigt.
6
Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen
Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
7
Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der
lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der
magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
10 Navigation mit einem Kartenplotter
Suchen nach und Navigieren parallel zu einer
gespeicherten Route
Bevor Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und zu
diesen Routen navigieren können, müssen Sie mindestens eine
Route erstellen und speichern.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen.
2
Wählen Sie eine Route.
3
Wählen Sie Navigieren zu.
4
Wählen Sie Versatz, um in einer festgelegten Distanz
parallel zur ursprünglichen Route zu navigieren.
5
Geben Sie an, wie Sie auf der Route navigieren möchten:
Wenn Sie auf der Route ab dem Ausgangspunkt
navigieren, der beim Erstellen der Route verwendet
wurde, wobei der Versatz links der ursprünglichen Route
liegt, wählen Sie Voraus – Backbord.
Wenn Sie auf der Route ab dem Ausgangspunkt
navigieren, der beim Erstellen der Route verwendet
wurde, wobei der Versatz rechts der ursprünglichen
Route liegt, wählen Sie Voraus – Steuerbord.
Wenn Sie auf der Route ab dem Zielpunkt navigieren, der
beim Erstellen der Route verwendet wurde, wobei der
Versatz links der ursprünglichen Route liegt, wählen Sie
Rückwärts – Backbord.
Wenn Sie auf der Route ab dem Zielpunkt navigieren, der
beim Erstellen der Route verwendet wurde, wobei der
Versatz rechts der ursprünglichen Route liegt, wählen Sie
Rückwärts – Steuerbord.
6
Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der
magentafarbenen Linie wird eine dünnere lilafarbene Linie
angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs
von der aktuellen Position bis zum Ziel. Die Linie für den
korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich
zusammen mit dem Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
7
Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
angezeigt.
8
Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen
Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
9
Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der
lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der
magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
Löschen einer gespeicherten Route
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen.
2
Wählen Sie eine Route.
3
Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
Löschen aller gespeicherten Routen
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten
löschen > Routen.
Tracks
Als Track wird die Aufzeichnung des mit dem Schiff
zurückgelegten Weges bezeichnet. Der momentan
aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet und
kann gespeichert werden. Sie können Tracks auf jeder Karte
oder 3D-Kartenansicht einblenden.
Anzeigen von Tracks
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option
Menü > Kartenmenü > Wegpunkte und Tracks > Tracks >
Ein.
Eine Markierungslinie auf der Karte zeigt den Track an.
Einstellen der Farbe des aktiven Tracks
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Einstellung
aktiv Track > Trackfarbe.
2
Wählen Sie eine Trackfarbe.
Speichern des aktiven Tracks
Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track
bezeichnet.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Aktiven
Track speichern.
2
Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie die Zeit, zu der der aktive Track begann.
Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung.
3
Wählen Sie Speichern.
Anzeigen einer Liste gespeicherter Tracks
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks >
Gespeicherte Tracks.
Bearbeiten eines gespeicherten Tracks
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks >
Gespeicherte Tracks.
2
Wählen Sie einen Track.
3
Wählen Sie Track bearbeiten.
4
Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Name, und geben Sie den neuen Namen ein.
Wählen Sie Trackfarbe, und wählen Sie eine Farbe.
Speichern eines Tracks als Route
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks >
Gespeicherte Tracks.
2
Wählen Sie einen Track.
3
Wählen Sie Wählen > Track bearbeiten > Route
speichern.
Suchen nach und Navigieren auf einem
gespeicherten Track
Bevor Sie eine Liste von Tracks durchsuchen und auf diesen
Tracks navigieren können, müssen Sie mindestens einen Track
aufzeichnen und speichern (Seite 11).
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks >
Gespeicherte Tracks.
2
Wählen Sie einen Track.
3
Wählen Sie Track folgen.
4
Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie auf dem Track ab dem Ausgangspunkt
navigieren möchten, der beim Erstellen des Tracks
verwendet wurde, wählen Sie Voraus.
Wenn Sie auf dem Track ab dem Zielpunkt navigieren
möchten, der beim Erstellen des Tracks verwendet
wurde, wählen Sie Rückwärts.
5
Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
6
Folgen Sie der Linie entlang den einzelnen Teilstrecken der
Route, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und
andere Hindernisse vermeiden.
Löschen eines gespeicherten Tracks
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks >
Gespeicherte Tracks.
2
Wählen Sie einen Track.
3
Wählen Sie Wählen > Löschen.
Löschen aller gespeicherten Tracks
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten
löschen > Gespeicherte Tracks.
Navigation mit einem Kartenplotter 11
Erneutes Verfolgen eines aktiven Tracks
Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track
bezeichnet.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Aktivem
Track folgen.
2
Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie die Zeit, zu der der aktive Track begann.
Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung.
3
Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
4
Folgen Sie der farbigen Linie, und steuern Sie so, dass Sie
Land, Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
Löschen des aktiven Tracks
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Aktiven
Track löschen.
Der Trackspeicher wird gelöscht, und die Aufzeichnung des
aktiven Tracks wird fortgesetzt.
Verwalten des Trackaufzeichnungsspeichers
während der Aufzeichnung
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Einstellung
aktiv Track.
2
Wählen Sie Aufzeichnungsmodus.
3
Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie eine Trackaufzeichnung aufnehmen möchten,
bis der Speicher voll ist, wählen Sie Füllen.
Wenn Sie kontinuierlich einen Track aufzeichnen
möchten, wobei die ältesten Trackdaten durch neue
Daten ersetzt werden, wählen Sie Überschreiben.
Konfigurieren des Aufzeichnungsintervalls für die
Trackaufzeichnung
Sie können die Häufigkeit angeben, mit der Trackstücke
aufgezeichnet werden. Je häufiger Trackstücke aufgezeichnet
werden, desto genauer ist das Ergebnis, jedoch wird der
Trackspeicher schneller voll. Für die effektivste
Speicherausnutzung wird das Auflösungsintervall empfohlen.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Einstellung
aktiv Track > Intervall > Intervall.
2
Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie den Track auf der Grundlage einer Distanz
zwischen Punkten aufzeichnen möchten, wählen Sie
Distanz > Ändern, und geben Sie die Distanz ein.
Wenn Sie den Track auf der Grundlage eines
Zeitintervalls aufzeichnen möchten, wählen Sie Zeit >
Ändern, und geben Sie das Zeitintervall ein.
Wenn Sie den Track auf der Grundlage einer Abweichung
vom Kurs aufzeichnen möchten, wählen Sie Auflösung >
Ändern, und geben Sie die maximal zulässige
Abweichung vom rechtweisenden Kurs ein, bevor ein
Trackpunkt aufgezeichnet wird.
Löschen aller gespeicherten Wegpunkte,
Routen und Tracks
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten
löschen > Alle > OK.
Echolot
Wenn der kompatible Kartenplotter ordnungsgemäß mit einem
optionalen Garmin-Echolotmodul und einem Schwinger
verbunden ist, kann er als Fishfinder eingesetzt werden. Es gibt
drei verschiedene Echolotansichten zum Anzeigen von Fischen
in der Gegend: eine Vollbildansicht, eine Ansicht mit geteiltem
Bildschirm und eine Split-Frequenz-Ansicht.
Ändern der Echolotansicht
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Echolottyp ändern.
2
Wählen Sie eine Echolotansicht.
Anhalten der Echolotanzeige
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Echolot anhalten.
Erstellen von Wegpunkten im Echolot-
Bildschirm
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Echolot anhalten.
2
Wählen Sie die Position des Wegpunkts.
3
Wählen Sie Neuer Wegpunkt.
Anpassen des Verstärkungswerts im
Echolot-Bildschirm
Sie können die Empfindlichkeit des Echolotempfängers steuern.
Erhöhen Sie den Verstärkungswert, um mehr Einzelheiten
anzuzeigen. Wenn Seegangsstörungen angezeigt werden,
verringern Sie den Verstärkungswert.
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Verstärkung.
2
Wählen Sie eine Option:
Erhöhen oder verringern Sie den Verstärkungswert
manuell, indem Sie Nach oben oder Nach unten wählen.
Damit die Verstärkung vom Kartenplotter automatisch
angepasst wird, wählen Sie eine automatische Option.
Anpassen des Bereichs der Tiefenskala
Sie können den Bereich der Tiefenskala anpassen, die rechts
im Bildschirm angezeigt wird.
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Bereich.
2
Wählen Sie eine Option:
Damit der Kartenplotter die Tiefenskala automatisch
anpasst, wählen Sie die Option Automatisch.
Erhöhen oder verringern Sie den Bereich der Tiefenskala
manuell, indem Sie Nach oben oder Nach unten wählen.
TIPP: Wählen Sie im Echolot-Bildschirm die Option
bzw. , um den Bereich der Tiefenskala manuell
anzupassen.
Einrichten des Zoom-Maßstabs in der
Echolotansicht
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Zoom.
2
Wählen Sie eine Option:
Vergrößern Sie Echolotdaten von der Tiefe des Grunds,
indem Sie Grundverfolgung wählen.
Richten Sie die Tiefenreichweite des vergrößerten
Bereichs manuell ein, indem Sie Zoom einrichten und
dann Nach oben oder Nach unten wählen, um die
Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs einzurichten.
Wählen Sie Vergrössern oder Verkleinern, um die
Vergrößerung des vergrößerten Bereichs zu erhöhen
oder zu verringern.
Richten Sie Tiefe und Zoom automatisch ein, indem Sie
Zoom einrichten > Automatisch wählen.
12 Echolot
Auswählen von Frequenzen
Sie können angeben, welche Frequenzen bei Verwendung
eines Zweifrequenzschwingers im Echolot-Bildschirm angezeigt
werden sollen.
1
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Frequenz.
2
Wählen Sie eine Option:
Wenn jeder Impuls einen bestimmten Frequenzbereich
durchlaufen soll, um bei besonders tiefem Wasser und
niedrigen Frequenzen eine Echotrennung zu bieten, die
an Flachwasser erinnert, wählen Sie Hoch (Chirp) oder
Niedrig (Chirp). Dies bietet sich hautsächlich für sehr
tiefes Wasser auf See an und wenn Sie bestimmte
Fischarten erfassen.
Zeigen Sie Daten von einem Echolotsignal mit 200 kHz
an, indem Sie 200 kHz wählen. Diese Einstellung bietet
sich hauptsächlich für flache Binnengewässer an.
Zeigen Sie Daten von einem Echolotsignal mit 80 kHz an,
indem Sie 80 kHz wählen. Diese Einstellung bietet sich
hauptsächlich für tiefere Gewässer an und um in
Flachwasser bessere Fischbögen zu sehen.
Zeigen Sie Daten von einem Echolotsignal mit 50 kHz an,
indem Sie 50 kHz.
Wählen Sie eine bestimmte Frequenz aus, indem Sie
Frequenzen verwalten wählen und die Frequenz
eingeben.
Aktivieren des A-Bereichs
Der A-Bereich ist eine vertikale Echolotdarstellung auf der
rechten Seite der Vollbild-Echolotansicht. Mit dieser Funktion
werden die zuletzt angezeigten Echolotdaten erweitert, sodass
sie einfacher zu erkennen sind. Sie kann auch beim Erkennen
von Fischen in der Nähe des Grunds hilfreich sein.
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Darstellung > A-Bereich > Ein.
Echoloteinstellungen
Echoloteinstellungen
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Mehr.
Bildlaufgeschwindigkeit: Legt die Geschwindigkeit fest, mit
der das Echolot einen Bildlauf von rechts nach links
durchführt.
Wechseln: Ermöglicht Ihnen, den Bereich zu wechseln, in dem
das Echolot nach Zielen sucht. Diese Funktion bietet sich an,
um ein besseres Bild der anvisierten Tiefe zu erhalten.
Rauschunterdrückung: Reduziert die auf dem Echolot-
Bildschirm angezeigten Störungen und Seegangsstörungen.
Darstellung: Dient zum Konfigurieren der Darstellung des
Echolot-Bildschirms.
Alarme: Stellt Echolotalarme ein.
Erweitert: Dient zum Konfigurieren verschiedener Einstellungen
für die Echolotanzeige und die Datenquelle.
Installation: Dient zum Konfigurieren des Schwingers.
Einstellungen für die Echolot-
Störsignalunterdrückung
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Mehr > Rauschunterdrückung.
Störungen: Reduziert die Auswirkungen von
Übersprechdämpfung und elektrischen Störquellen.
Farbgrenze: Blendet einen Teil der Farbpalette aus, um
Bereiche mit schwachen Störungen zu eliminieren.
Glätten: Sorgt für eine einheitlichere Darstellung des Echolot-
Bildschirms in tieferem Wasser.
Oberflächenstörungen: Richtet ein, ob auf dem Echolot-
Bildschirm Signale angezeigt werden, die aus der Nähe der
Wasseroberfläche reflektiert werden. Beim Ausblenden von
Oberflächenstörungen werden Seegangsstörungen
verringert.
Einstellungen für die Echolotdarstellung
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Darstellung.
Farbe: Legt das Farbschema fest.
Überlagerungszahlen: Richtet die auf dem Echolot-Bildschirm
angezeigten Daten ein.
A-Bereich: Zeigt eine vertikale Echolotdarstellung auf der
rechten Seite des Bildschirms an, auf der auf einem Maßstab
unmittelbar die Reichweite zu Zielen angezeigt wird.
Tiefenlinie: Zeigt zur Referenz eine Tiefenlinie an.
Kante: Markiert das vom Grund am stärksten reflektierte Signal,
um die Beschaffenheit des Bodens besser definieren zu
können.
Bilderweiterung: Ermöglicht ein schnelleres Voranschreiten
des Echolotbilds, da für jede Spalte empfangener
Echolotdaten mehrere Spalten an Daten auf dem Bildschirm
angezeigt werden. Dies bietet sich besonders bei der
Verwendung des Echolots in Tiefwasser an, da es länger
dauert, bis das Echolotsignal den Grund erreicht und zum
Schwinger zurückgeworfen wird.
Mit der Einstellung 1/1 wird für jedes zurückgegebene
Echolotsignal eine Spalte an Daten angezeigt. Mit der
Einstellung 2/1 werden für jedes zurückgegebene
Echolotsignal zwei Spalten an Daten angezeigt. Dasselbe
Prinzip gilt auch für die Einstellungen 4/1 und 8/1.
Echolotalarmeinstellungen
HINWEIS: Für einige Einstellungen ist externes Zubehör
erforderlich.
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Echolot.
Flachwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal
ertönt, wenn die Tiefe unter dem angegebenen Wert liegt.
Tiefwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn die Tiefe über dem angegebenen Wert liegt.
Wassertemperatur: Legt fest, dass ein akustisches
Alarmsignal ertönt, wenn der Schwinger eine Temperatur
misst, die die angegebene Temperatur um 1,1 °C (2 °F)
unter- oder überschreitet.
Kontur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn der Schwinger ein schwebendes Ziel mit der
angegebenen Tiefe von der Wasseroberfläche und vom
Grund erkennt.
Fischalarm: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn der Schwinger ein schwebendes Ziel innerhalb der
angegebenen Tiefenreichweite und im angegebenen
Farbbereich erkennt.
Erweiterte Echoloteinstellungen
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Mehr > Erweitert.
Senden: Sorgt dafür, dass der Schwinger keine Daten mehr
überträgt.
TVG: Passt die zeitvariante Verstärkung an, mit der
Störgeräusche verringert werden können.
Echodehnung: Passt an, wie Ziele auf dem Bildschirm
angezeigt werden. Wenn der Wert für die Echodehnung zu
hoch ist, gehen Ziele ineinander über. Ist der Wert zu niedrig,
sind Ziele möglicherweise klein dargestellt und schlecht zu
erkennen.
Echolot 13
Grundverfolgung: Richtet die Frequenz zum Ermitteln der
Tiefe ein.
Temperaturquelle: Richtet den Sensor für die
Wassertemperatur oder den Schwinger mit
Temperaturmessung als Quelle für die
Wassertemperaturaufzeichnung ein.
Einstellungen für die Schwingerinstallation
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echolotmenü > Mehr > Installation.
Übertragungsrate: Reduziert Störungen durch das Gerät. Sie
können die Übertragungsrate erhöhen, um die
Bildlaufgeschwindigkeit zu beschleunigen, jedoch kann dies
zu Störungen durch das Gerät führen.
Übertragungsleistung: Reduziert das Überschwingen des
Schwingers in der Nähe der Wasseroberfläche. Ein
niedrigerer Wert für die Übertragungsleistung reduziert das
Überschwingen des Schwingers.
Filterbreite: Definiert die Kanten des Ziels. Bei einem kürzeren
Filter werden die Kanten der Ziele definiert. Bei längeren
Filtern sind die Kanten der Ziele weniger klar definiert,
jedoch werden möglicherweise Störungen reduziert.
Schwingerdiagnose: Zeigt Details zum Schwinger an.
Radar
WARNUNG
Das Marineradar sendet Mikrowellenenergie aus, die für
Menschen und Tiere gesundheitsschädigend sein kann.
Überzeugen Sie sich vor dem Einschalten des Radars davon,
dass der Bereich um die Radarantenne frei ist. Das Radar
sendet den Sendekegel etwa 12° über und 12° unter einer Linie,
die sich horizontal von der Mitte der Radarantenne aus
erstreckt. Blicken Sie nie direkt auf das Radar, da die Augen
sehr empfindlich auf Mikrowellen reagieren.
HINWEIS: Radar wird nicht von allen Modellen unterstützt.
Wenn Sie den kompatiblen Kartenplotter an ein optionales
Marineradar von Garmin anschließen, z. B. an ein
GMR 1206 xHD oder GMR 24 HD, können Sie mehr
Informationen zur Umgebung anzeigen.
Der GMR sendet Mikrowellenenergie in Form eines schmalen
Sendekegels aus, während sich die Radarantenne um 360º
dreht. Wenn die Mikrowellen auf ein Ziel treffen, werden sie
teilweise zum Radar reflektiert.
Radaranzeigemodi
HINWEIS: Nicht alle Modi sind auf allen Radargeräten und allen
Kartenplottern verfügbar.
Wählen Sie Radar > Menü > Radarmenü > Radartyp ändern,
und wählen Sie einen Modus.
Modus „Fahrt“: Zeigt die erfassten Radarinformationen als
Vollbild an.
Modus „Hafen“: Zur Verwendung in Binnengewässern. Dieser
Modus funktioniert am besten mit Signalen geringer
Reichweite (bis zu 2 sm).
Modus „Auf See“: Zur Verwendung in offenen Gewässern.
Dieser Modus funktioniert am besten mit Signalen längerer
Reichweite.
Modus „Überwachung“: Ermöglicht Ihnen, zum
zeitgesteuerten Sendemodus des Radars zu wechseln, in
dem Sie zum Stromsparen einen Sende- und Standby-
Modus des Radars konfigurieren können. Außerdem können
Sie in diesem Modus einen Schutzbereich aktivieren, mit
dem eine Sicherheitszone um das eigene Schiff festgelegt
wird. Wenn Sie vom Überwachungsmodus zu einem
anderen Modus wechseln, wechselt das Radar zum
Vollzeitsendemodus und deaktiviert alle Schutzbereiche.
Modus „Radarüberlagerung“: Zeigt die erfassten
Radarinformationen als Vollbild oben auf der
Navigationskarte an. Bei der Radarüberlagerung werden
Daten basierend auf dem zuletzt verwendeten Radarmodus
angezeigt.
Modus „Duale Reichweite“: Zeigt Radardaten sowohl geringer
als auch großer Reichweite nebeneinander an.
Ändern des Radarmodus
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radarmenü > Radartyp ändern.
2
Wählen Sie einen Radarmodus.
Aussenden von Radarsignalen
HINWEIS: Zur Sicherheit schaltet das Radar nach dem
Aufwärmen in den Standby-Modus. So können Sie vor dem
Beginn des Sendebetriebs prüfen, ob der Bereich um die
Radarantenne frei ist.
1
Achten Sie darauf, dass der Plotter ausgeschaltet ist.
Schließen Sie das Radargerät dann entsprechend den
Installationsanweisungen für das Radar an.
2
Schalten Sie den Plotter ein.
Das Radar wird aufgewärmt, und über einen Countdown wird
angezeigt, wenn das Radar betriebsbereit ist.
3
Wählen Sie Radar > Menü > Radarmenü > Radartyp
ändern.
4
Wählen Sie einen Radarmodus.
Während des Startens des Radars wird ein Countdown
angezeigt.
5
Wählen Sie Menü > Radar-Sendebetrieb.
Anpassen des Zoom-Maßstabs auf dem
Radarbildschirm
Der Radar-Zoom-Maßstab wird auch als Radarsignalbereich
bezeichnet und stellt die Distanz von Ihrer Position (Mitte) zum
äußersten Ring dar.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option bzw. .
Der Zoom-Maßstab wird durch die Ringe in gleichmäßige
Abschnitte unterteilt.
Wenn der Zoom-Maßstab z. B. auf 3 Kilometer eingestellt ist,
entspricht jeder Ring von der Mitte aus betrachtet einer
Distanz von 1 Kilometer.
Tipps zum Auswählen eines Radar-Zoom-Maßstabs
Der Radar-Zoom-Maßstab wird auch als Radarsignalbereich
bezeichnet. Er kennzeichnet die Länge des Impulssignals, das
vom Radar gesendet und empfangen wird. Je höher der
Bereich eingestellt ist, desto länger sind die Impulse, die vom
Radar zum Erreichen von Zielen in der Ferne gesendet werden.
Ziele in der Nähe, z. B. Regen und Wellen, werfen die längeren
Impulse ebenfalls zurück, was zu Rauschen auf dem
Radarbildschirm führen kann. Wenn Sie Informationen zu Zielen
in größerer Entfernung anzeigen, wird der auf dem
Radarbildschirm zum Anzeigen von Informationen zu Zielen in
geringerer Entfernung verfügbare Platz möglicherweise
eingeschränkt.
Legen Sie fest, welche Informationen Sie auf dem
Radarbildschirm sehen möchten.
Möchten Sie beispielsweise Informationen zu
Wetterbedingungen in der Nähe, zu Zielen und zu Verkehr
erhalten, oder sind Sie besonders an Informationen zu
Wetterbedingungen in der Ferne interessiert?
14 Radar
Beurteilen Sie die Umweltbedingungen, unter denen das
Radar genutzt wird.
Besonders bei rauem Wetter kann sich bei Radarsignalen
mit längerer Reichweite das Rauschen auf dem
Radarbildschirm erhöhen, wodurch die Anzeige von
Informationen zu Zielen in geringerer Entfernung erschwert
wird. Bei Regen können Sie mithilfe von Radarsignalen mit
geringerer Reichweite Informationen zu Objekten in der
Nähe effektiver anzeigen, wenn die Einstellung für die
Regenenttrübung optimal konfiguriert ist.
Wählen Sie ausgehend vom Nutzungszweck des Radars
und den aktuellen Umweltbedingungen die kürzeste effektive
Reichweite aus.
Markieren von Wegpunkten auf dem
Radarbildschirm
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung eine Position aus.
2
Wählen Sie Wegpunkt erstellen.
Modus „Überwachung“
Im Modus Überwachung können Sie zum zeitgesteuerten
Sendemodus des Radars wechseln, in dem Sie zum
Stromsparen einen Sende- und Standby-Modus des Radars
konfigurieren können. Darüber hinaus können Sie in diesem
Modus einen Schutzbereich aktivieren, mit dem eine
Sicherheitszone um das eigene Schiff festgelegt wird. Wenn ein
Radarobjekt in den Bereich eindringt, ertönt ein Alarm. Der
Überwachungsmodus ist mit allen Garmin GMR-Modellen von
Radargeräten kompatibel.
Aktivieren des zeitgesteuerten Sendens
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten >
Zeitgesteuertes Senden > Ein.
Einrichten von Standby- und Sendezeiten
Bevor Sie Standby- und Sendezeiten einrichten können,
müssen Sie das zeitgesteuerte Senden aktivieren (Seite 15).
Sie können zum Stromsparen die Standby-Zeit und die
Sendezeit des Radars festlegen, damit in bestimmten
Intervallen periodische Radarsignalübertragungen erfolgen.
1
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten.
2
Wählen Sie Standby-Zeit.
3
Geben Sie das Zeitintervall zwischen
Radarsignalübertragungen ein.
4
Wählen Sie Sendezeit.
5
Geben Sie die Dauer jeder Radarsignalübertragung ein.
Aktivieren von Schutzbereichen
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten >
Schutzbereich aktivieren.
Definieren von kreisförmigen Schutzbereichen
Bevor Sie die Grenzen des Schutzbereichs definieren können,
müssen Sie einen Schutzbereich aktivieren (Seite 15).
Sie können einen kreisförmigen Schutzbereich definieren, der
das Schiff vollständig umschließt.
1
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten >
Schutzbereich anpassen > Schutzbereich anpassen >
Kreis.
2
Wählen Sie die Position des äußeren Schutzbereichs.
3
Wählen Sie die Position des inneren Schutzbereichs, um die
Breite des Schutzbereichs zu definieren.
Definieren von teilweisen Schutzbereichen
Sie können die Grenzen eines Schutzbereichs festlegen, der
das Schiff nicht vollständig umschließt.
1
Wählen Sie auf dem Überwachungsbildschirm die Option
Menü > Radarmenü > Überwachung einrichten >
Schutzbereich anpassen > Schutzbereich anpassen >
Ecke 1.
2
Verschieben Sie die Position der Ecke des äußeren
Schutzbereichs
À
mit dem Finger.
3
Wählen Sie Ecke 2.
4
Tippen Sie auf die Position des inneren Schutzbereichs
Á
,
um die Breite des Schutzbereichs zu definieren.
Radar-Zielerfassung und MARPA
Mit der Zielerfassung per Radar können Sie Objekte
identifizieren und verfolgen.
MARPA (Mini Automatic Radar Plotting Aid) wird vorrangig zur
Vermeidung von Kollisionen genutzt. Damit Sie MARPA
verwenden können, müssen Sie einem Ziel ein MARPA-Tag
zuweisen. Das Radarsystem verfolgt das gekennzeichnete
Objekt automatisch und stellt Informationen zu diesem Objekt
bereit, z. B. Bereich, Peilung, Geschwindigkeit, GPS-
Steuerkurs, nächste Annäherung sowie Zeit zur nächsten
Annäherung. MARPA zeigt den Status aller gekennzeichneten
Objekte an (Suche, Verloren, Tracking, Gefährlich), und der
Plotter kann einen Kollisionsalarm ausgeben, wenn das Objekt
in den Sicherheitsbereich einfährt.
MARPA-Zielsymbole
Ein Ziel wird erfasst. Konzentrische Kreise mit gestrichelten
grünen Linien werden vom Ziel abgestrahlt, während es vom
Radar erfasst wird.
Das Ziel wurde erfasst. Ein durchgehender grüner Kreis
kennzeichnet die Position eines Ziels, das vom Radar erfasst
wurde. Eine gestrichelte grüne Linie am Kreis kennzeichnet den
voraussichtlichen Kurs über Grund bzw. den GPS-Steuerkurs
des Ziels.
Ein gefährliches Ziel ist in Reichweite. Ein roter Kreis blinkt vom
Ziel. Zudem ertönt ein Alarm, und eine Meldung wird angezeigt.
Nach der Bestätigung des Alarms kennzeichnet ein ausgefüllter
roter Punkt mit einer gestrichelten roten Linie die Position und
den voraussichtlichen Kurs über Grund bzw. den GPS-
Steuerkurs des Ziels. Wenn für den Sicherheitszonen-
Kollisionsalarm die Option Aus gewählt wurde, blinkt das Ziel,
jedoch ertönt kein akustischer Alarm, und die Meldung wird
nicht angezeigt.
Das Ziel wurde verloren. Ein durchgehender grüner Kreis mit
einem X in der Mitte gibt an, dass das Radar das Ziel nicht
erfassen konnte.
Der nächste Annäherungspunkt sowie die Zeit zum nächsten
Annäherungspunkt zu einem gefährlichen Ziel.
Zuweisen von MARPA-Tags zu Objekten
Bevor Sie MARPA verwenden können, muss ein
Steuerkurssensor angeschlossen sein und ein aktives GPS-
Signal empfangen werden. Der Steuerkurssensor muss die
NMEA 2000 Parameter-Gruppennummer (PGN) 127250 oder
den NMEA
®
0183-Ausgabesatz HDM bzw. HDG bereitstellen.
Radar 15
1
Wählen Sie auf dem Radarbildschirm Hafen, Auf See oder
Fahrt ein Objekt oder eine Position.
2
Wählen Sie Ziel erfassen > MARPA-Ziel.
Anzeigen von Informationen zu Objekten mit MARPA-Tags
Sie können Informationen zu Bereich, Peilung, Geschwindigkeit
sowie anderen Daten zu Objekten mit MARPA-Tags anzeigen.
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm ein erfasstes Objekt
aus.
2
Wählen Sie MARPA-Ziel.
Entfernen der MARPA-Tags von erfassten Objekten
1
Wählen Sie auf dem Radarbildschirm ein MARPA-Ziel aus.
2
Wählen Sie MARPA-Ziel > Entfernen.
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren
Auf den Radarbildschirmen oder der Radarüberlagerung
können Sie die Darstellung einer Liste von AIS- und MARPA-
Gefahren anzeigen und anpassen.
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radarmenü > Andere Schiffe > AIS- und MARPA-Liste >
Einblenden.
2
Wählen Sie die Art der Gefahren, die in der Liste aufgeführt
sein sollen.
Anzeigen von AIS-Schiffen auf dem Radarbildschirm
Für AIS ist die Verwendung eines externen AIS-Geräts sowie
ein aktives Transpondersignal von anderen Schiffen
erforderlich.
Sie können konfigurieren, wie andere Schiffe auf dem
Radarbildschirm angezeigt werden. Wenn eine Einstellung (mit
Ausnahme des AIS-Anzeigebereichs) für einen Radarmodus
konfiguriert ist, wird diese Einstellung auch auf alle anderen
Radarmodi angewendet. Die für einen Radarmodus
konfigurierten Einstellungen für die Details und den
voraussichtlichen Steuerkurs werden auch auf alle anderen
Radarmodi sowie auf die Radarüberlagerung angewendet.
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Andere Schiffe > Anzeigeneinstellungen.
2
Wählen Sie eine Option:
Geben Sie die Distanz zu Ihrer Position an, innerhalb
derer AIS-Schiffe angezeigt werden, indem Sie
Anzeigebereich und dann eine Distanz wählen.
Zeigen Sie Details zu Schiffen mit aktiviertem AIS an,
indem Sie Details > Einblenden wählen.
Richten Sie die voraussichtliche Fahrzeit für den
Steuerkurs für Schiffe mit aktiviertem AIS ein, indem Sie
Voraussichtlicher Steuerkurs wählen und die Zeit
eingeben.
VRM und EBL
Die variable Bereichsmarkierung (VRM) und die elektronische
Peillinie (EBL) dienen zur Messung von Distanz und Peilung
von Ihrem Schiff zu einem Zielobjekt. Auf dem Radarbildschirm
wird die VRM als Kreis auf der aktuellen Position des Schiffs
und die EBL als Linie angezeigt, die von der aktuellen Position
des Schiffs ausgeht und sich mit der variablen
Bereichsmarkierung schneidet. Der Schnittpunkt ist das Ziel von
VRM und EBL.
Anzeigen von VRM und EBL
In einem Modus für VRM und EBL konfigurierte Einstellungen
werden auch auf alle anderen Radarmodi angewendet.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radarmenü > VRM/EBL einblenden.
Anpassen von VRM und EBL
Bevor Sie die VRM und die EBL anpassen können, müssen Sie
sie auf dem Radarbildschirm anzeigen (Seite 16).
Sie können den Durchmesser der VRM und den Winkel der
EBL ändern, wodurch der Schnittpunkt von VRM und EBL
verschoben wird. In einem Modus für VRM und EBL
konfigurierte Einstellungen werden auch auf alle anderen
Radarmodi angewendet.
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm eine neue Position
für den Schnittpunkt von VRM und EBL aus.
2
Wählen Sie VRM/EBL einfügen.
3
Wählen Sie Zeiger beenden.
Messen von Bereich und Peilung zu einem Zielobjekt
Bevor Sie die VRM und die EBL anpassen können, müssen Sie
sie auf dem Radarbildschirm anzeigen (Seite 16).
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Zielposition aus.
2
Wählen Sie Distanz messen.
Der Bereich und die Peilung der Zielposition werden oben
links im Bildschirm angezeigt.
Radarüberlagerung
Wenn Sie den Kartenplotter an ein optionales Marineradar von
Garmin anschließen, können Sie Radarüberlagerungen
verwenden, um Radarinformationen auf der Navigationskarte
oder der Angelkarte überlagert darzustellen.
Bei der Radarüberlagerung werden Radarinformationen auf der
Navigationskarte oder der Angelkarte überlagert dargestellt.
Daten werden auf der Radarüberlagerung basierend auf dem
zuletzt verwendeten Radarmodus (z. B. Hafen, Auf See,
Überwachung) angezeigt, und alle auf die Radarüberlagerung
angewendeten Einstellungskonfigurationen werden auch auf
den zuletzt verwendeten Radarmodus angewendet. Wenn
beispielsweise der Hafenmodus aktiv ist und Sie zur
Radarüberlagerung wechseln, zeigt die Radarüberlagerung
Radardaten des Hafenmodus an. Wenn Sie die Einstellung für
die Verstärkung über das Radarüberlagerungsmenü geändert
haben, ändert sich die Einstellung für die Verstärkung für den
Hafenmodus automatisch.
Radarüberlagerung und Ausrichtung von
Kartendaten
Bei der Verwendung der Radarüberlagerung richtet der
Kartenplotter Radardaten mit Kartendaten auf der Basis des
Steuerkurses des Schiffs aus, der sich standardmäßig nach den
Daten eines magnetischen Steuerkurssensors richtet, der über
ein NMEA 0183- oder NMEA 2000 Netzwerk angeschlossen ist.
Wenn kein Steuerkurssensor verfügbar ist, wird der Steuerkurs
des Schiffs anhand von GPS-Verfolgungsdaten berechnet.
GPS-Verfolgungsdaten zeigen die Richtung an, in die sich das
Schiff bewegt, und nicht die Richtung, in die das Schiff weist.
Wenn das Schiff aufgrund von Strömung oder Wind zurück oder
zur Seite treibt, ist die Radarüberlagerung möglicherweise nicht
einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet. Vermeiden Sie
dies, indem Sie Daten zum Steuerkurs des Schiffs von einem
elektronischen Kompass nutzen.
Wenn der Steuerkurs des Schiffs auf Daten von einem
magnetischen Steuerkurssensor oder einem Autopiloten
basiert, werden eventuell aufgrund falscher Einstellungen,
mechanischer Fehlfunktionen, magnetischer Störungen oder
anderer Faktoren fehlerhafte Daten angezeigt. Bei fehlerhaften
Steuerkursdaten ist die Radarüberlagerung möglicherweise
nicht einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet.
Anzeigen der Radarüberlagerung
Bei der Radarüberlagerung werden Daten basierend auf dem
zuletzt verwendeten Radarmodus angezeigt.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radarmenü > Radartyp ändern > Radarüberlagerung.
Das Radarbild wird orangefarben angezeigt und überlagert
die Navigationskarte.
16 Radar
Beenden der Aussendung von
Radarsignalen
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radarmenü > Radar auf Standby.
Optimieren der Radaranzeige
Sie können die Radaranzeigeeinstellungen anpassen, um
Störungen zu reduzieren und die Genauigkeit zu erhöhen.
HINWEIS: Sie können die Radaranzeige für jeden Radarmodus
optimieren.
1
Wählen Sie einen Radarbereich (Seite 17).
2
Stellen Sie den Standardwert für die Verstärkungseinstellung
wieder her (Seite 17).
3
Passen Sie die Verstärkungseinstellung manuell an
(Seite 17).
Bereich von Radarsignalen
Der Bereich des Radarsignals kennzeichnet die Länge des
Impulssignals, das vom Radar gesendet und empfangen wird.
Je höher der Bereich eingestellt ist, desto länger sind die
Impulse, die vom Radar zum Erreichen von Zielen in der Ferne
gesendet werden. Ziele in der Nähe, z. B. Regen und Wellen,
werfen die längeren Impulse ebenfalls zurück, was zu
Rauschen auf dem Radarbildschirm führen kann. Wenn Sie
Informationen zu Zielen in größerer Entfernung anzeigen, wird
der auf dem Radarbildschirm zum Anzeigen von Informationen
zu Zielen in geringerer Entfernung verfügbare Platz
möglicherweise eingeschränkt.
Radarverstärkung und -störungen
Automatisches Anpassen des Werts für die Verstärkung
auf dem Radarbildschirm
Die Standardeinstellung für Verstärkung lautet Automatisch. Die
automatische Einstellung der Verstärkung für jeden
Radarmodus ist für den entsprechenden Modus optimiert und
kann sich von der automatischen Verstärkungseinstellung für
einen anderen Modus unterscheiden.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Verstärkung > Automatisch.
Der Verstärkungswert wird vom Plotter einmalig basierend
auf den durchschnittlichen Bedingungen, der Reichweite des
Radarsignals und dem ausgewählten Radarmodus
automatisch festgelegt. Der Plotter passt den
Verstärkungswert nicht automatisch neu an, wenn sich die
Bedingungen ändern.
Manuelles Anpassen des Verstärkungswerts auf dem
Radarbildschirm
Optimieren Sie die Radarleistung für die Ausgabe der
tatsächlichen Bedingungen, indem Sie den Verstärkungswert
manuell anpassen.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Verstärkung.
2
Wählen Sie Nach oben, um den Verstärkungswert zu
erhöhen, bis auf dem Radarbildschirm kleine Lichtflecken
angezeigt werden.
Daten auf dem Radarbildschirm werden im Abstand von
wenigen Sekunden aktualisiert. Daher ist das Ergebnis der
manuellen Anpassung des Verstärkungswerts
möglicherweise nicht unverzüglich sichtbar. Passen Sie den
Verstärkungswert allmählich an.
3
Wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu
reduzieren, bis die Lichtflecken nicht mehr angezeigt
werden.
4
Wenn sich Schiffe, Land oder andere Ziele in Reichweite
befinden, wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert
zu reduzieren, bis die Ziele blinken.
5
Wählen Sie Nach oben, um den Verstärkungswert zu
erhöhen, bis die Schiffe, Land oder die anderen Ziele auf
dem Radarbildschirm durchgängig angezeigt werden.
6
Minimieren Sie bei Bedarf die Darstellung großer, in der
Nähe befindlicher Objekte.
7
Minimieren Sie bei Bedarf die Darstellung von
Nebenkeulenechos.
Minimieren von durch große Objekte in der Nähe
verursachten Störungen
Bei Zielen, die sich in der Nähe befinden und eine beträchtliche
Größe aufweisen, z. B. die Wände von Anlegern, kann auf dem
Radarbildschirm ein sehr helles Bild des Ziels angezeigt
werden. Dieses Bild kann kleinere Ziele in der Nähe des großen
Ziels verdecken.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Verstärkung.
2
Wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu
reduzieren, bis die kleineren Ziele auf dem Radarbildschirm
sichtbar sind.
Wenn Sie den Verstärkungswert reduzieren, um größere, in
der Nähe befindliche Objekte zu eliminieren, blinken kleinere
oder weiter entfernt liegende Ziele möglicherweise oder
werden gar nicht mehr auf dem Radarbildschirm angezeigt.
Minimieren von Nebenkeulenstörungen auf dem
Radarbildschirm
Nebenkeulenstörungen können sich streifenförmig in einem
Halbkreismuster von einem Ziel nach außen ausbreiten.
Verhindern Sie dies, indem Sie den Verstärkungswert
reduzieren oder den Radarbereich verkleinern.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Verstärkung.
2
Wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu
reduzieren, bis das halbkreisförmige Streifenmuster nicht
mehr auf dem Radarbildschirm angezeigt wird.
Wenn Sie den Verstärkungswert reduzieren, um
Nebenkeulenstörungen zu eliminieren, blinken kleinere oder
weiter entfernt liegende Ziele möglicherweise oder werden
gar nicht mehr auf dem Radarbildschirm angezeigt.
Anpassen von Seegangsstörungen auf dem
Radarbildschirm
Sie können die Darstellung von Störungen anpassen, die durch
raue Seeverhältnisse verursacht werden. Die Einstellung für
Seegangsstörungen wirkt sich stärker auf die Darstellung von
Radar 17
Störungen und Zielen in der Nähe aus als auf die Darstellung
von Störungen und Zielen in der Ferne. Eine höhere Einstellung
für Seegangsstörungen reduziert die Darstellung von
Störungen, die durch Wellengang in der Nähe hervorgerufen
werden, jedoch wird möglicherweise auch die Darstellung von
Zielen in der Nähe reduziert oder eliminiert.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Einstellung für
Seegangsstörungen möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Störsignalunterdrückung > Seegangsstörungen >
Voreinstellungen.
2
Wählen Sie eine Einstellung, die den aktuellen
Seeverhältnissen entspricht.
3
Wählen Sie Menü > Störsignalunterdrückung >
Seegangsstörungen.
4
Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um die
Darstellung von Seegangsstörungen anzupassen, bis andere
Ziele deutlich auf dem Radarbildschirm angezeigt werden.
Durch Seeverhältnisse hervorgerufene Störungen sind
möglicherweise weiterhin sichtbar.
Anpassen der Regenenttrübung auf dem Radarbildschirm
Sie können die durch Regen verursachte Darstellung von
Störungen anpassen. Durch die Reduzierung des
Radarbereichs wird möglicherweise auch die Regenenttrübung
minimiert (Seite 14).
Die Einstellung für die Regenenttrübung wirkt sich stärker auf
die Darstellung von Regenenttrübung und Zielen in der Nähe
aus als auf die Darstellung von Regenenttrübung und Zielen in
der Ferne. Bei einer höheren Einstellung für
Regenenttrübungen wird die Darstellung von Störungen
reduziert, die durch Regen in der Nähe hervorgerufen werden,
jedoch wird möglicherweise auch die Darstellung von Zielen in
der Nähe reduziert oder eliminiert.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Einstellung für
die Regenenttrübung möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Störsignalunterdrückung > Regenenttrübung.
2
Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um die
Darstellung von Regenenttrübungen zu erhöhen oder zu
reduzieren, bis andere Ziele deutlich auf dem
Radarbildschirm angezeigt werden.
Durch Regen hervorgerufene Störungen sind
möglicherweise weiterhin sichtbar.
Reduzieren der Übersprechdämpfungsstörungen auf dem
Radarbildschirm
Sie können die Darstellung von Störungen anpassen, die durch
Radarquellen in der Nähe hervorgerufen werden, wenn die
Einstellung Übersprechdämpfung aktiviert ist.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Einstellung für
die Übersprechdämpfung möglicherweise auf andere
Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies
ist jedoch nicht zwingend der Fall.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Störsignalunterdrückung > Übersprechdämpfung.
Einstellungen für die Radaranzeige
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Radareinstellung.
Ausrichtung: Legt die Perspektive der Radaranzeige fest. Die
Einstellung für die Ausrichtung wird auf alle Radarmodi
angewendet. Diese Einstellung wird nicht auf die
Radarüberlagerung angewendet.
Darstellung: Legt das Farbschema, die
Geschwindigkeitsvorausschau und die
Navigationsdarstellung fest.
Voraus dem Boot: Führt eine Kompensation der physischen
Position des Radarscanners auf einem Schiff durch, wenn
der Radarscanner nicht auf die Längsachse ausgerichtet ist.
Einstellungen für die Radardarstellung
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radarmenü > Radareinstellung > Darstellung.
HINWEIS: Diese Einstellungen werden nicht auf die
Radarüberlagerung angewendet.
Farbschema: Legt das Farbschema fest.
Geschwindigkeitsvorausschau: Verschiebt die aktuelle
Position bei zunehmender Geschwindigkeit automatisch zum
unteren Bildschirmrand. Geben Sie Ihre
Höchstgeschwindigkeit ein, um optimale Ergebnisse zu
erzielen.
Steuerkurslinie: Zeigt auf dem Radarbildschirm eine
Verlängerung vom Bug des Schiffs in Fahrtrichtung an.
Ringe: Zeigt die Bereichsringe an, die Sie bei der Visualisierung
von Distanzen auf dem Radarbildschirm unterstützen sollen.
Navigationslinien: Zeigt die Navigationslinien an, die den Kurs
angeben, den Sie mit Route nach, Führe nach oder Gehe zu
eingerichtet haben.
Wegpunkte: Zeigt Wegpunkte auf dem Radarbildschirm an.
Bugversatz
Der Bugversatz führt eine Kompensation der physischen
Position des Radarscanners auf einem Schiff durch, wenn der
Radarscanner nicht auf die Längsachse ausgerichtet ist.
Messen des möglichen Bugversatzes
Der Bugversatz führt eine Kompensation der physischen
Position des Radarscanners auf einem Schiff durch, wenn der
Radarscanner nicht auf die Längsachse ausgerichtet ist.
1
Führen Sie mit einem Magnetkompass eine optische Peilung
eines gut sichtbaren stationären Ziels durch.
2
Führen Sie die Zielpeilung auf dem Radar durch.
3
Falls die Abweichung zwischen den Peilungen mehr als +/-
1° beträgt, richten Sie den Bugversatz ein.
Einrichten des Bugversatzes
Vor dem Einrichten des Bugversatzes müssen Sie den
möglichen Bugversatz messen.
Die für einen Radarmodus konfigurierte Einstellung für den
Bugversatz wird auch auf alle anderen Radarmodi sowie auf die
Radarüberlagerung angewendet.
1
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radarmenü >
Radareinstellung > Voraus dem Boot.
2
Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um den Versatz
anzupassen.
18 Radar
Digitaler Selektivruf
Vernetzter Plotter mit VHF-Funk
Wenn ein NMEA 0183-VHF-Funkgerät oder ein NMEA 2000
VHF-Funkgerät mit dem Kartenplotter verbunden ist, sind diese
Funktionen aktiviert.
Der Plotter kann Ihre GPS-Position an das Funkgerät
übertragen. Wenn das Funkgerät die entsprechende
Funktion unterstützt, werden GPS-Positionsinformationen mit
DSC-Rufen übertragen.
Der Kartenplotter kann DSC-Notrufe (Digitaler Selektivruf)
und Positionsinformationen vom Funkgerät empfangen.
Der Kartenplotter kann die Positionen von Schiffen verfolgen,
die Positionsmeldungen senden.
Wenn ein Garmin NMEA 2000 VHF-Funkgerät mit dem
Kartenplotter verbunden ist, sind diese Funktionen ebenfalls
aktiviert.
Mit dem Kartenplotter können Sie die Einzelheiten eines
Routine-Einzelanrufs schnell einrichten und an das Garmin
VHF-Funkgerät senden.
Wenn Sie einen Mann-über-Bord-Notruf vom Funkgerät
senden, wird auf dem Kartenplotter der Mann-über-Bord-
Bildschirm angezeigt. Sie werden dann aufgefordert, zur
Mann-über-Bord-Position zu navigieren.
Wenn Sie einen Mann-über-Bord-Notruf vom Kartenplotter
senden, wird auf dem Funkgerät die Notrufseite angezeigt,
um einen Mann-über-Bord-Notruf zu starten.
Einschalten der DSC-Funktion
Wählen Sie Einstellungen > Andere Schiffe > DSC.
DSC-Liste
Die DSC-Liste ist ein Protokoll der letzten DSC-Anrufe und
anderer von Ihnen eingegebenen DSC-Kontakten. Die DSC-
Liste kann bis zu 100 Einträge enthalten. Die DSC-Liste zeigt
den zuletzt von einem Schiff empfangenen Anruf an. Wenn vom
selben Schiff ein zweiter Ruf empfangen wird, ersetzt dieser
den ersten Ruf in der Rufliste.
Anzeigen der DSC-Liste
Bevor Sie die DSC-Liste anzeigen können, muss der
Kartenplotter an ein VHF-Funkgerät angeschlossen sein, das
DSC unterstützt.
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
Hinzufügen von DSC-Kontakten
Sie können der DSC-Liste ein Schiff hinzufügen. Sie können
einen DSC-Kontakt über den Plotter anrufen.
1
Wählen Sie Info > DSC-Liste > Kontakt hinzufügen.
2
Geben Sie die MMSI (Maritime Mobile Service Identity) des
Schiffs ein.
3
Geben Sie den Namen des Schiffs ein.
Eingehende Notrufe
Wenn der Garmin-Kartenplotter und das VHF-Funkgerät über
NMEA 0183 oder NMEA 2000 angeschlossen sind, werden Sie
vom Kartenplotter alarmiert, sobald das VHF-Funkgerät einen
DSC-Notruf empfängt. Wenn mit dem Notruf
Positionsinformationen gesendet wurden, sind diese
Informationen auch verfügbar und werden mit dem Notruf
aufgezeichnet.
Das Symbol kennzeichnet einen Notruf in der DSC-Liste und
markiert die Position des Schiffs auf der Navigationskarte zu
dem Zeitpunkt, zu dem der DSC-Notruf gesendet wurde.
Navigieren zu einem Schiff in Seenot
Das Symbol kennzeichnet einen Notruf in der DSC-Liste und
markiert die Position eines Schiffs auf der Navigationskarte zu
dem Zeitpunkt, zu dem ein DSC-Notruf gesendet wurde.
1
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3
Wählen Sie Überprüfen > Navigieren zu.
4
Wählen Sie Gehe zu oder Route nach.
Mann-über-Bord-Notrufe von einem VHF-Funkgerät
Wenn der Kartenplotter an ein Garmin NMEA 2000-kompatibles
Funkgerät angeschlossen ist und wenn Sie einen Mann-über-
Bord-DSC-Notruf über das Funkgerät senden, wird der Mann-
über-Bord-Bildschirm auf dem Garmin-Kartenplotter angezeigt.
Sie werden dann aufgefordert, zur Mann-über-Bord-Position zu
navigieren. Wenn ein Garmin-Autopilotsystem an das Netzwerk
angeschlossen ist, werden Sie vom Kartenplotter aufgefordert,
einen Williamson-Turn zur Mann-über-Bord-Position
auszuführen.
Wenn Sie den Mann-über-Bord-Notruf auf dem Funkgerät
abbrechen, wird der Plotter-Bildschirm, in dem Sie zur
Navigation zur Mann-über-Bord-Position aufgefordert werden,
nicht mehr angezeigt.
Mann-über-Bord-Notrufe vom Plotter
Wenn der Kartenplotter an ein Garmin NMEA 2000-kompatibles
Funkgerät angeschlossen ist und wenn Sie die Navigation zu
einer Mann-über-Bord-Position aktivieren, zeigt das Funkgerät
die Notrufseite an, sodass Sie unverzüglich einen Mann-über-
Bord-Notruf auslösen können.
Informationen zum Senden von Notrufen vom Funkgerät finden
Sie im Benutzerhandbuch des VHF-Funkgeräts. Informationen
zum Markieren von MOBs finden Sie auf Seite 9.
Positionsüberwachung
Wenn Sie den Garmin-Kartenplotter über NMEA 0183 mit
einem VHF-Funkgerät verbinden, können Sie Schiffe verfolgen,
die Positionsmeldungen senden. Diese Funktion steht auch bei
NMEA 2000 zur Verfügung, sofern das Schiff die richtigen PGN-
Daten sendet (PGN 129808; Daten im DSC-Anruf).
Jede empfangene Positionsmeldung wird in der DSC-Liste
protokolliert (Seite 19).
Anzeigen einer Positionsmeldung
1
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3
Wählen Sie Überprüfen.
4
Wählen Sie eine Option:
Wechseln Sie zu einer Navigationskarte mit
Kennzeichnung der Position, indem Sie Nächste Seite
wählen.
Zeigen Sie die Positionsmeldungsdetails an, indem Sie
Vorherige Seite wählen.
Navigieren zu einem verfolgten Schiff
1
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3
Wählen Sie Überprüfen > Navigieren zu.
4
Wählen Sie Gehe zu oder Route nach.
Erstellen eines Wegpunkts an der Position eines
verfolgten Schiffs
1
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3
Wählen Sie Überprüfen > Wegpunkt erstellen.
Digitaler Selektivruf 19
Bearbeiten von Informationen in einer
Positionsmeldung
1
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3
Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten.
Geben Sie den Namen des Schiffs ein, indem Sie Name
wählen.
Wählen Sie ein neues Symbol, indem Sie Symbol
wählen, wenn diese Option verfügbar ist.
Geben Sie einen Kommentar ein, indem Sie Kommentar
wählen.
Blenden Sie eine Markierungslinie für das Schiff ein,
wenn das Funkgerät die Position des Schiffs verfolgt,
indem Sie Weg/Pfad wählen.
Wählen Sie eine Farbe für die Markierungslinie, indem
Sie Markierungslinie wählen.
Löschen eines Anrufs mit Positionsmeldung
1
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2
Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3
Wählen Sie Überprüfen > Bericht löschen.
Anzeigen von Schiffswegen auf der Karte
Sie können auf einigen Kartenansichten die Wege aller
verfolgten Schiffe anzeigen. Standardmäßig kennzeichnet eine
schwarze Linie den Weg des Schiffs, ein schwarzer Punkt alle
vorher bereits gemeldeten Positionen eines verfolgten Schiffs
und eine blaue Flagge die zuletzt gemeldete Position des
Schiffs.
1
Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht die
Option Menü > Karteneinstellungen > Andere Schiffe >
DSC > DSC-Wege/-Pfade.
2
Wählen Sie die Anzahl der Stunden, für die die verfolgten
Schiffe auf der Navigationskarte angezeigt werden sollen.
Wenn Sie beispielsweise die Option 4 Stunden wählen,
werden alle Wegpunkte aller verfolgten Schiffe angezeigt,
die weniger als vier Stunden alt sind.
Routine-Einzelanrufe
Wenn Sie den Garmin-Kartenplotter über das NMEA 2000 oder
das NMEA 0183 Netzwerk an ein VHF-Funkgerät von Garmin
anschließen, können Sie die Schnittstelle des Kartenplotters
verwenden, um einen Routine-Einzelanruf einzurichten.
Beim Einrichten eines Routine-Einzelanrufs auf dem
Kartenplotter können Sie den DSC-Kanal auswählen, über den
Sie kommunizieren möchten. Das Funkgerät überträgt diese
Anforderung zusammen mit Ihrem Anruf.
Auswählen eines DSC-Kanals
HINWEIS: Die Auswahl eines DSC-Kanals ist auf die in allen
Frequenzbändern verfügbaren Kanäle beschränkt. Der
Standardkanal ist 72. Bei Auswahl eines anderen Kanals
verwendet der Plotter diesen Kanal für alle folgenden Anrufe,
bis Sie den Anruf über einen anderen Kanal absetzen.
1
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2
Wählen Sie das Schiff bzw. die Station, die Sie anrufen
möchten.
3
Wählen Sie Überprüfen > Ruf per Funkgerät > Kanal.
4
Wählen Sie einen verfügbaren Kanal.
Absetzen eines Routine-Einzelanrufs
HINWEIS: Beim Auslösen eines Anrufs vom Kartenplotter
empfängt das Funkgerät keine Anrufinformationen, wenn im
Funkgerät keine MMSI-Nummer programmiert ist.
1
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2
Wählen Sie das Schiff bzw. die Station, die Sie anrufen
möchten.
3
Wählen Sie Überprüfen > Ruf per Funkgerät.
4
Wählen Sie bei Bedarf die Option Kanal und dann einen
neuen Kanal.
5
Wählen Sie Senden.
Der Plotter sendet Informationen über den Anruf an das
Funkgerät.
6
Wählen Sie auf dem VHF-Funkgerät von Garmin die Option
Anruf.
Absetzen eines Routine-Einzelanrufs an ein AIS-Ziel
1
Wählen Sie auf einer Karte oder in einer 3D-Kartenansicht
ein AIS-Ziel aus.
2
Wählen Sie AIS-Schiff > Ruf per Funkgerät.
3
Wählen Sie bei Bedarf die Option Kanal und dann einen
neuen Kanal.
4
Wählen Sie Senden.
Der Plotter sendet Informationen über den Anruf an das
Funkgerät.
5
Wählen Sie auf dem VHF-Funkgerät von Garmin die Option
Anruf.
Anzeigen und Grafiken
Die Anzeigen und Grafiken liefern verschiedene Informationen
zu Motor und Umgebung. Damit Sie die Informationen anzeigen
können, muss ein kompatibler Schwinger oder Sensor mit dem
Netzwerk verbunden sein.
Anzeigen von Motor- und Tankanzeigen
Bevor Sie Motor- und Tankanzeigen anzeigen können, muss
eine Verbindung mit einem NMEA 2000 Netzwerk bestehen,
das Motor- und Kraftstoffdaten erfassen kann. Weitere
Informationen finden Sie in den Installationsanweisungen.
Wählen Sie Info > Anzeigen.
Anpassen der Grenzwerte für Motor- und
Tankanzeigen
Sie können die oberen und unteren Grenzwerte sowie den
Bereich des gewünschten Standardbetriebs einer Anzeige
einstellen. Wenn ein Wert den Standardbetriebsbereich
überschreitet, ändert sich die Farbe der Anzeige zu Rot.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen für alle Anzeigen
verfügbar.
1
Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
Menü > Messuhr-Einstellung > Messgrenzen eingeben.
2
Wählen Sie eine Anzeige aus.
3
Wählen Sie Messgrenzwerte > Modus.
4
Wählen Sie eine Option:
Richten Sie den Mindestwert des
Standardbetriebsbereichs ein, indem Sie Minimaler
Messwert wählen.
Richten Sie den Maximalwert des
Standardbetriebsbereichs ein, indem Sie Maximaler
Messwert wählen.
Richten Sie den unteren Grenzwert so ein, dass er unter
dem minimalen Messwert liegt, indem Sie Minimaler
Skalenwert wählen.
Richten Sie den oberen Grenzwert so ein, dass er über
dem maximalen Messwert liegt, indem Sie Maximaler
Skalenwert wählen.
5
Wählen Sie den Grenzwert aus.
20 Anzeigen und Grafiken
6
Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, um weitere
Messgrenzwerte einzustellen.
Aktivieren von Statusalarmen für Motoranzeigen
Sie können den Kartenplotter so einrichten, dass Statusalarme
für Motoranzeigen angezeigt werden.
Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
Menü > Messuhr-Einstellung > Statusalarme > Ein.
Wenn ein Motoralarm ausgelöst wird, wird eine Alarmmeldung
zum Anzeigenstatus angezeigt, und die Anzeige ändert sich je
nach Art des Alarms zu Rot.
Aktivieren einiger Statusalarme für Motoranzeigen
1
Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
Menü > Messuhr-Einstellung > Statusalarme >
Benutzerdefiniert.
2
Wählen Sie mindestens einen Alarm für Motoranzeigen, den
Sie aktivieren oder deaktivieren möchten.
Auswählen der Anzahl der in den Anzeigen
dargestellten Motoren
Sie können Informationen für bis zu vier Motoren anzeigen.
1
Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
Menü > Messuhr-Einstellung > Motorauswahl > Anzahl
der Motoren.
2
Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie die Anzahl der Motoren aus.
Wählen Sie Automatisch konfigurieren, um die Anzahl
der Motoren automatisch zu erkennen.
Anpassen der in den Anzeigen dargestellten Motoren
Bevor Sie anpassen können, wie die Motoren in den Anzeigen
dargestellt werden, müssen Sie die Anzahl der Motoren manuell
auswählen (Seite 21).
1
Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
Menü > Messuhr-Einstellung > Motorauswahl > Motoren
bearbeiten.
2
Wählen Sie Erster Motor.
3
Wählen Sie den Motor, der in der ersten Anzeige angezeigt
werden soll.
4
Wiederholen Sie den Vorgang für die übrigen Motorleisten.
Einstellen der Kraftstoffkapazität des Schiffs
1
Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff >
Kraftstoffkapazität.
2
Geben Sie die Gesamtkapazität aller Kraftstofftanks ein.
Synchronisieren der Kraftstoffdaten mit dem
tatsächlichen Kraftstoff an Bord
Sie können die Kraftstofffüllstände im Kartenplotter mit dem
tatsächlich auf dem Schiff vorhandenen Kraftstoff
synchronisieren, wenn Sie Kraftstoff im Schiff nachfüllen.
1
Wählen Sie Info > Anzeigen > Motor > Menü.
2
Wählen Sie eine Option:
Nachdem Sie Kraftstoff in alle Kraftstofftanks auf dem
Schiff nachgefüllt haben, wählen Sie Alle Tanks
auffüllen. Der Kraftstofffüllstand wird auf die maximale
Kapazität zurückgesetzt.
Wenn Sie den Tank nicht voll aufgefüllt haben, wählen
Sie Kraftstoff im Schiff nachfüllen und geben die
hinzugefügte Menge ein.
Legen Sie den Gesamtkraftstoff in den Kraftstofftanks
fest, indem Sie Gesamtkraftstoff an Bord einstellen
wählen und die Gesamtkraftstoffmenge in den Tanks
eingeben.
Einrichten des Kraftstoffalarms
Bevor Sie einen Alarm für den Kraftstofffüllstand einrichten
können, muss ein kompatibler Kraftstoffdurchflusssensor mit
dem NMEA 2000-Netzwerk verbunden werden.
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn der an Bord noch
vorhandene Gesamtkraftstoffvorrat auf den angegebenen
Füllstand absinkt.
1
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Tanken >
Kraftstoffalarm > Ein.
2
Geben Sie die verbleibende Kraftstoffmenge ein, bei der der
Alarm ausgelöst wird.
Anzeigen von Reisedaten
In den Reisedaten werden Informationen zu Kilometerzähler,
Geschwindigkeit, Zeit und Kraftstoff für die aktuelle Reise
angezeigt.
Wählen Sie Info > Reise und Grafiken > Reisedaten.
Zurücksetzen von Reisedaten
1
Wählen Sie Info > Reisedaten.
2
Wählen Sie eine Option:
Setzen Sie alle Messwerte für die aktuelle Reise auf Null
zurück, indem Sie Daten zurücksetzen wählen.
Setzen Sie die maximale Geschwindigkeit auf Null zurück,
indem Sie Maximale Geschwindigkeit zurücksetzen
wählen.
Setzen Sie den Kilometerzähler auf Null zurück, indem
Sie Kilometerzähler zurücksetzen wählen.
Setzen Sie alle Messwerte auf Null zurück, indem Sie
Reset: Alle Werte wählen.
Anzeigen von Grafiken
Bevor Sie Grafiken mit verschiedenen Umgebungsdaten
anzeigen können, z. B. Temperatur, Tiefe und Wind, muss ein
entsprechender Schwinger oder Sensor mit dem Netzwerk
verbunden sein.
Wählen Sie Info > Reise und Grafiken > Grafiken.
Einrichten des Grafikbereichs und der Zeiträume
Sie können den Zeitraum und den Tiefenbereich festlegen, der
in den Tiefen- und Wassertemperatur-Diagrammen angezeigt
wird.
1
Wählen Sie in einer Grafik die Option Grafikeinstellungen.
2
Wählen Sie eine Option:
Richten Sie einen Maßstab für die verstrichene Zeit ein,
indem Sie Dauer wählen. Die Standardeinstellung ist
10 Minuten. Wenn Sie den Maßstab für die verstrichene
Zeit erhöhen, können Sie Veränderungen über einen
längeren Zeitraum anzeigen. Wenn Sie den Maßstab für
die verstrichene Zeit verringern, können Sie mehr Details
über einen kürzeren Zeitraum anzeigen.
Richten Sie den Maßstab für die Grafik ein, indem Sie
Massstab wählen. Wenn Sie den Maßstab erhöhen,
können Sie größere Änderungen anzeigen. Wenn Sie den
Maßstab verringern, können Sie mehr Details der
Änderungen anzeigen.
Gezeiten-, Strömungs- und
Astroinformationen
Gezeitenstationsinformationen
Sie können Informationen von einer Gezeitenstation zu einem
bestimmten Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit) anzeigen. Hierzu
gehören Gezeitenhöhe sowie die Zeiten, an denen das nächste
Hoch- bzw. Niedrigwasser eintritt. In der Standardeinstellung
Gezeiten-, Strömungs- und Astroinformationen 21
zeigt der Plotter die Gezeiteninformationen der zuletzt
angezeigten Gezeitenstation sowie für den aktuellen Zeitpunkt
an.
Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen > Gezeiten.
Informationen von
Strömungsvorhersagestationen
HINWEIS: Informationen von Strömungsvorhersagestationen
sind mit bestimmten Detailkarten verfügbar.
Sie können Informationen von einer
Strömungsvorhersagestation zu einem bestimmten Zeitpunkt
(Datum und Uhrzeit) anzeigen, einschließlich der
Geschwindigkeit und Höhe der Strömung. In der
Standardeinstellung zeigt der Kartenplotter die
Strömungsinformationen der zuletzt angezeigten
Strömungsvorhersagestation sowie für den aktuellen Zeitpunkt
an.
Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen > Strömungen.
Astroinformationen
Es sind Informationen zu Auf- und Untergang von Sonne und
Mond, zu Mondphasen und zur ungefähren Himmelsposition
von Sonne und Mond verfügbar. Die Mitte des Bildschirms
kennzeichnet den Himmel über der aktuellen Position, und die
äußeren Ringe kennzeichnen den Horizont. In der
Standardeinstellung zeigt der Kartenplotter die
Astroinformationen für den aktuellen Zeitpunkt an.
Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen > Astro.
Anzeigen der Informationen für
Gezeitenstation,
Strömungsvorhersagestation oder
Astrodaten zu einem anderen Datum
1
Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen.
2
Wählen Sie Gezeiten, Strömungen oder Astro.
3
Wählen Sie eine Option.
Zeigen Sie Informationen zu einem anderen Datum an,
indem Sie Datum ändern > Manuell wählen und ein
Datum eingeben.
Zeigen Sie Informationen für den heutigen Tag an, indem
Sie Datum ändern > Aktuell wählen.
Wenn die entsprechende Option verfügbar ist, können Sie
Informationen zum Tag nach dem angezeigten Datum
anzeigen, indem Sie Nächster Tag wählen.
Wenn die entsprechende Option verfügbar ist, können Sie
Informationen zum Tag vor dem angezeigten Datum
anzeigen, indem Sie Vorheriger Tag wählen.
Anzeigen von Informationen für eine andere
Gezeiten- oder Strömungsvorhersagestation
1
Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen.
2
Wählen Sie Gezeiten oder Strömungen.
3
Wählen Sie Stationen in der Nähe.
4
Wählen Sie eine Station aus.
Anzeigen von Almanachinformationen über
die Navigationskarte
1
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht eine
Position aus.
2
Wählen Sie Informationen.
3
Wählen Sie Gezeiten, Strömungen oder Astro.
Warnungsmanager
Anzeigen von Meldungen
1
Wählen Sie Info > Warnungsmanager.
2
Wählen Sie eine Nachricht.
3
Wählen Sie Überprüfen.
Sortieren und Filtern von Meldungen
1
Wählen Sie Info > Warnungsmanager > Sortieren/Filtern.
2
Wählen Sie eine Option zum Sortieren oder Filtern der
Meldungsliste.
Speichern von Meldungen auf einer
Speicherkarte
1
Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2
Wählen Sie Info > Warnungsmanager > Auf Karte
speichern.
Löschen aller Meldungen
Wählen Sie Info > Warnungsmanager >
Warnungsmanager löschen.
Anzeigen von Video
Bevor Sie Video anzeigen können, müssen Sie eine kompatible
Viedeoquelle anschließen.
Wählen Sie Info > Video.
Auswählen einer Videoquelle
1
Wählen Sie Info > Video > Menü.
2
Wählen Sie Quelle > Quellen.
3
Geben Sie die Quelle des Videosignals an.
Es sind nicht auf allen Modellen alle aufgeführten Optionen
verfügbar.
Zeigen Sie Video für die mit dem Kartenplotter
verbundenen Eingabequellen an, indem Sie eine
Videooption wählen.
Zeigen Sie Component-Video an, indem Sie
Komponente wählen.
Zeigen Sie Echtzeitdaten von einem Computer an, indem
Sie PC wählen.
Zeigen Sie gleichzeitig vier RCA-Videoeingänge an,
indem Sie QUAD-Video wählen.
Wechseln zwischen mehreren Videoquellen
Bei mehreren Videoquellen können Sie zwischen diesen
Quellen wechseln und hierzu ein bestimmtes Zeitintervall
verwenden.
1
Wählen Sie Info > Video > Menü > Quelle > Quellen >
Wechseln.
2
Wählen Sie Zeit und dann die Länge der Zeit, für die die
einzelnen Videos angezeigt werden.
3
Wählen Sie Quelle und dann die Videoquellen, die Sie der
Wechselabfolge hinzufügen möchten.
Konfigurieren der Videodarstellung
1
Wählen Sie Info > Video > Menü.
2
Wählen Sie eine Option:
Zeigen Sie das Video mit einem gedehnten
Seitenverhältnis an, indem Sie Seitenverhältnis >
Dehnen wählen. Das Video kann nicht über die Maße des
22 Warnungsmanager
angeschlossenen Videogerätes hinaus gedehnt werden
und füllt eventuell nicht den gesamten Bildschirm aus.
Zeigen Sie das Video mit einem Standard-
Seitenverhältnis an, indem Sie Seitenverhältnis >
Standard wählen.
Passen Sie die Helligkeit an, indem Sie Helligkeit und
dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch
wählen.
Passen Sie die Farbsättigung an, indem Sie Sättigung
und dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch
wählen.
Passen Sie den Kontrast an, indem Sie Kontrast und
dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch
wählen.
Damit der Kartenplotter automatisch das Quellformat
auswählt, wählen Sie Standard > Automatisch.
Konfigurieren der PC-Anzeige
Bevor Sie den PC-Anzeigemodus konfigurieren können,
müssen Sie für die Videoquelle die PC-Option wählen.
1
Wählen Sie Info > Video.
2
Wählen Sie eine beliebige Stelle auf dem Bildschirm aus.
Es wird ein On-Screen-Display angezeigt.
3
Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie die Bildschirmhelligkeit einstellen möchten,
wählen Sie die Helligkeitspfeile aus.
Wenn Sie den Bildschirmkontrast einstellen möchten,
wählen Sie die Kontrastpfeile aus.
Beenden des PC-Anzeigemodus
1
Wählen Sie im PC-Anzeigemodus eine beliebige Stelle auf
dem Bildschirm aus.
Es wird ein On-Screen-Display angezeigt.
2
Wählen Sie oben links das Symbol für den Anzeigemodus.
Das Videomenü wird angezeigt.
3
Wählen Sie Quelle.
4
Wählen Sie eine Videoquelle.
SiriusXM
WARNUNG
Bei den bereitgestellten Wetterinformationen kann es zu
Dienstunterbrechungen kommen. Zudem können diese
Informationen Fehler, Ungenauigkeiten oder veraltete Daten
enthalten. Sie sollten sich daher nicht ausschließlich auf diese
Informationen verlassen. Verlassen Sie sich beim Fahren oder
Navigieren stets auf den gesunden Menschenverstand, und
überprüfen Sie auch andere Quellen von Wetterinformationen,
um sicherheitsrelevante Entscheidungen zu treffen. Sie
erkennen an und stimmen zu, dass Sie alleinig für die Nutzung
der Wetterinformationen sowie für alle Entscheidungen
verantwortlich sind, die Sie bezüglich des Fahrens oder
Navigierens bei widrigem Wetter treffen. Garmin ist nicht für
Folgen verantwortlich, die sich aus der Nutzung der
Wetterdaten ergeben.
HINWEIS: SiriusXM Daten sind nicht in allen Gebieten
erhältlich.
Ein Garmin Empfänger für SiriusXM Satellitenwetter sowie eine
entsprechende Antenne empfangen XM WX Satellite Weather-
Daten und zeigen diese auf verschiedenen Garmin Geräten an,
u. a. auf der Navigationskarte eines kompatiblen Kartenplotters.
Die Wetterdaten für die Funktionen stammen von angesehenen
Wetterdatendiensten, z. B. vom National Weather Service der
USA und vom Hydrometeorological Prediction Center. Weitere
Informationen finden Sie unter www.xmwxweather.com.
Anforderungen für SiriusXM-Einrichtungen
und Abonnements
Damit Sie XM WX Satellite Weather nutzen können, benötigen
Sie einen kompatiblen Empfänger für Satellitenwetter. Damit
Sie SiriusXM Satellite Radio nutzen können, benötigen Sie
einen kompatiblen Empfänger für Satellitenradio. Weitere
Informationen finden Sie unter www.garmin.com. Darüber
hinaus benötigen Sie für den Empfang von Satellitenwetter und
Satellitenradio ein gültiges Abonnement. Weitere Informationen
finden Sie in den Anweisungen Ihrer Einrichtungen für
Satellitenwetter und Satellitenradio.
Wetterdatensendungen
XM WX Satellite Weather-Daten werden in Abständen von fünf
Minuten gesendet. Wenn der Garmin-Empfänger eingeschaltet
oder eine andere Wetterfunktion ausgewählt wird, muss der
Empfänger zunächst neue Daten empfangen. Erst dann können
diese angezeigt werden. Möglicherweise kommt es zu einer
Verzögerung, bevor auf der Karte Wetterdaten oder andere
Funktionen angezeigt werden.
HINWEIS: Die Darstellung von Wetterfunktionen kann sich
ändern, wenn die Informationen von einer anderen Quelle
stammen.
Ändern der Wetterkarte
1
Wählen Sie auf einer Wetterkarte die Option Menü >
Wettermenü > Wetterinformationen ändern.
2
Wählen Sie eine Wetterkarte aus.
Anzeigen von Niederschlagsinformationen
Niederschläge von leichtem Regen und Schnee bis zu starken
Gewittern werden in verschiedenen Farbschattierungen
angezeigt. Der Niederschlag wird entweder separat oder
zusammen mit anderen Wetterinformationen angezeigt.
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
Wetterinformationen ändern > Niederschlag.
Der Zeitstempel oben links auf dem Bildschirm gibt an, wie
viel Zeit seit der letzten Aktualisierung der Informationen
durch den Wetterdatendienst verstrichen ist.
Ansichten für Niederschlag
Wählen Sie auf der Niederschlagswetterkarte die Option Menü
> Wettermenü.
Radar-Schleife: Zeigt Niederschlagsinformationen als Bild der
letzten Aktualisierung oder als animierte Schleife der letzten
Aktualisierungen an. Der Zeitstempel gibt an, wie viel Zeit
seit der Bereitstellung des derzeit auf dem Bildschirm
angezeigten Wetterradarframes durch den Dienstanbieter
vergangen ist.
Wolkendecke: Zeigt Daten zur Wolkendecke an.
Wegpunkte: Zeigt Wegpunkte an.
Legende: Zeigt die Wetterlegende an.
Informationen zu Gewitterzellen und
Blitzschlag
Symbole für Gewitterzellen auf der Niederschlagswetterkarte
zeigen sowohl die aktuelle Position eines Sturms als auch die
vorhergesagte Zugrichtung des Sturms in der unmittelbaren
Zukunft an.
Zusammen mit dem Symbol für Gewitterzellen werden rote
Kegel angezeigt. Der breiteste Teil der Kegel weist in die
vorhergesagte Zugrichtung der Gewitterzelle. Die roten Linien in
SiriusXM 23
den Kegeln zeigen an, wo der Sturm in der nahen Zukunft
hinziehen wird. Jede Linie stellt 15 Minuten dar.
Blitzschläge werden durch das Symbol gekennzeichnet.
Blitze werden auf der Niederschlagswetterkarte angezeigt,
wenn innerhalb der letzten sieben Minuten Blitzschläge erkannt
wurden. Das am Boden befindliche Netzwerk für die
Blitzerkennung erkennt nur Wolke-Boden-Blitze.
Hurrikaninformationen
Auf der Niederschlagswetterkarte wird die aktuelle Position
eines Hurrikans , eines Tropensturms oder eines
Tropentiefdruckgebiets angezeigt. Eine rote Linie, die von
einem Hurrikansymbol ausgeht, kennzeichnet die Zugrichtung
des Hurrikans. Dunkle Punkte auf der roten Linie zeigen an, an
welchen Positionen der Hurrikan voraussichtlich vorbeiziehen
wird. Diese Informationen werden vom Wetterdatendienst
empfangen.
Wetterwarnungen und Bekanntmachungen
des Wetterdienstes
Wenn eine Seewetterwarnung, eine Vorwarnung, ein Hinweis,
eine Bekanntmachung oder eine Wetteraussage ausgegeben
wird, kennzeichnet die Schattierung den Bereich, auf den sich
die Informationen beziehen. Die aquamarinfarbenen Linien auf
der Karte repräsentieren die Grenzen der Marinevorhersagen,
Küstenvorhersagen und Offshore-Vorhersagen.
Bekanntmachungen des Wetterdienstes können entweder
Wettervorwarnungen oder Wetterhinweise umfassen.
Zeigen Sie Informationen zur Warnung oder Bekanntmachung
an, indem Sie den schattierten Bereich auswählen.
Farbe Seewettergruppe Wetterunterkategorien
Hellblau Flutartige
Überschwemmung
Dunkelblau Überschwemmung Überschwemmung,
Küstenüberschwemmung, Murgang,
Hoher Wasserstand, Hydrologisch,
Überschwemmung – Binnensee,
Sturmflut
Gelb Marine/Wind Frischer Wind, Extremer Wind,
Gefrierende Gischt, Stürmischer
Wind, Gefährliche See, Hohe
Brandung, Starker Wind, Wind in
Hurrikanstärke, Seewind,
Südostwind (Kap Breton),
Niedrigwasser, Seewetter,
Kabbelung, Kleines
Wasserfahrzeug, Gefährliche See,
Kleine Jacht – Starkwind Hafen-/
Flusseinfahrt, Kleine Jacht – Winde,
Bö, Sturm, Starker Wind, Tsunami,
Wasserhose, Wind, Wreckhouse-
Wind
Rosa Verschiedenes Luftqualität, Luftstagnation,
Ascheniederschlag, Staubtreiben,
Extreme Hitze, Brandgefahr, Hitze,
Grosse Hitze und hohe
Luftfeuchtigkeit, Humidex, Humidex
und Gesundheit, Regen,
Wetterwarnung, Wetter
Orange Starker Sturm
Rot Tornado
Violett Tropisch Hurrikan, Hurrikan – Inland,
Tropensturm – Inland, Tropensturm,
Taifun
Farbe Seewettergruppe Wetterunterkategorien
Dunkelgrau Sicht Dichter Nebel, Dichter Rauch,
Staubsturm, Smog
Weiß Winter Arktische Kaltluft, Lawine,
Schneesturm, Schneegestöber,
Kältewelle, Extreme Kälte, Blitzeis,
Frost, Gefrierender Nieselregen,
Eisnebel, Überfrierender Regen,
Harter Frost, Starke gefrierende
Gischt, Starker Schneefall, Eissturm,
Seeeffekt-Schneegestöber,
Seeeffekt-Schneeböe,
Graupelschauer, Schnee, Schnee
und Schneegestöber, Schneeböe,
Schneefall, Windchill, Wintersturm,
Winterwetter
Vorhersageinformationen
Auf der Vorhersagekarte werden Vorhersagen für Städte,
Marinevorhersagen, Hurrikanwarnungen, METARS, Warnungen
für Bezirke und Kreise, Wetterfronten und Druckgebiete,
Oberflächendruck und Wettertonnen angezeigt.
Anzeigen von Vorhersageinformationen für einen
anderen Zeitraum
1
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
Wetterinformationen ändern > Vorhersage.
2
Wählen Sie eine Option:
Zeigen Sie die Wettervorhersage für die nächsten
12 Stunden an, indem Sie Nächste Vorhersage oder
wählen. Zeigen Sie Vorhersagen für bis zu 48 Stunden im
Voraus in 12-Stunden-Abschnitten an, indem Sie erneut
Nächste Vorhersage oder wählen.
Zeigen Sie die Wettervorhersage für die vorherigen
12 Stunden an, indem Sie Vorherige Vorhersage oder
wählen. Zeigen Sie in 12-Stunden-Abschnitten
Vorhersagen an, die bis zu 48 Stunden zurückliegen,
indem Sie erneut Vorherige Vorhersage oder wählen.
Wetterfronten und Druckgebiete
Wetterfronten werden als Linien angezeigt, die den Anfang
einer Luftmasse kennzeichnen.
Symbol der Front Beschreibung
Kaltfront
Warmfront
Stationäre Front
Okklusionsfront
Trog
Symbole für Luftdruckgebiete werden oft in der Nähe von
Wetterfronten angezeigt.
Symbole für
Luftdruckgebiete
Beschreibung
Kennzeichnet ein Tiefdruckgebiet, d. h. ein
Gebiet mit relativ niedrigem Luftdruck. Mit
zunehmender Entfernung zum Tiefdruckgebiet
nimmt der Luftdruck zu. In der nördlichen
Hemisphäre rotiert Wind entgegen dem
Uhrzeigersinn um Tiefdruckgebiete.
Kennzeichnet ein Hochdruckgebiet, d. h. ein
Gebiet mit relativ hohem Luftdruck. Mit
zunehmender Entfernung zum Hochdruckgebiet
nimmt der Luftdruck ab. In der nördlichen
Hemisphäre rotiert Wind im Uhrzeigersinn um
Hochdruckgebiete.
Anzeigen von Marine- oder Offshore-Vorhersagen
1
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
Wetterinformationen ändern > Vorhersage.
24 SiriusXM
2
Verschieben Sie die Karte an eine Offshore-Position.
Die Optionen Marinevorhersage oder Offshore-Vorhersage
werden angezeigt, wenn Vorhersageinformationen verfügbar
sind.
3
Wählen Sie Marinevorhersage oder Offshore-Vorhersage.
Vorhersagen – Stadt
Vorhersagen für Städte werden als Wettersymbole angezeigt.
Die Vorhersage wird in 12-Stunden-Abschnitten dargestellt.
Symbol Wetter Symbol Wetter
Teilweise
bewölkt
Heiter (sonnig, heiß, klar)
Bewölkt Regen (Nieselregen,
Graupelschauer, Regenschauer)
Windig Neblig
Gewitter Schnee (Schneeschauer, leichter
Schneefall, Schneesturm,
Schneegestöber,
Graupelschauer, überfrierender
Regen, gefrierender Nieselregen)
Rauch (dunstig,
diesig)
Anzeigen von Seeverhältnissen
Auf der Seeverhältniskarte werden Informationen zu
Verhältnissen am Boden angezeigt, u. a. Wind, Wellenhöhe,
Wellenfrequenz und Wellenrichtung.
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
Wetterinformationen ändern > Seeverhältnisse.
Bodenwind
Bodenwindvektoren werden auf der Seeverhältniskarte mit
Windpfeilen angezeigt, die die Richtung angeben, aus der der
Wind weht. Ein Windpfeil ist ein Kreis mit einer Linie. Die
Striche oder Fähnchen am Ende des Windpfeils geben die
Windgeschwindigkeit an. Ein kurzer Strich bedeutet 5 Knoten,
ein langer Strich 10 Knoten und ein Dreieck 50 Knoten.
Windpfeil Windgeschwindigkeit Windpfeil Windgeschwindigkeit
Ruhig 20 Knoten
5 Knoten 50 Knoten
10 Knoten 65 Knoten
15 Knoten
Wellenhöhe, Wellenfrequenz und Wellenrichtung
Wellenhöhen für ein Gebiet werden in verschiedenen Farben
angezeigt. Unterschiedliche Farben kennzeichnen verschiedene
Wellenhöhen. Diese können der Legende entnommen werden.
Die Wellenfrequenz kennzeichnet die Zeit (in Sekunden)
zwischen aufeinanderfolgenden Wellen. Wellenfrequenzstriche
kennzeichnen Gebiete mit derselben Wellenfrequenz.
Wellenrichtungen werden auf der Karte mit roten Pfeilen
angezeigt. Die Richtung der Pfeile kennzeichnet die Richtung,
in die sich eine Welle bewegt.
Anzeigen von vorhergesagten
Seeverhältnisinformationen für einen anderen
Zeitraum
1
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
Wetterinformationen ändern > Seeverhältnisse.
2
Wählen Sie eine Option:
Zeigen Sie die vorhergesagten Seeverhältnisse für die
nächsten 12 Stunden an, indem Sie Nächste
Vorhersage oder wählen. Zeigen Sie Vorhersagen bis
zu 48 Stunden im Voraus in 12-Stunden-Abschnitten an,
indem Sie erneut Nächste Vorhersage oder wählen.
Zeigen Sie die vorhergesagten Seeverhältnisse für die
vorherigen 12 Stunden an, indem Sie Vorherige
Vorhersage oder wählen. Zeigen Sie in 12-Stunden-
Abschnitten Vorhersagen an, die bis zu 48 Stunden
zurückliegen, indem Sie erneut Vorherige Vorhersage
oder wählen.
Anzeigen von Fischereiinformationen
Auf der Wetterangelkarte werden die aktuelle
Wassertemperatur, die aktuellen Oberflächendruckbedingungen
und die Angelvorhersagen angezeigt.
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
Wetterinformationen ändern > Angeln.
Daten zu Oberflächendruck und Wassertemperatur
Informationen zum Oberflächendruck werden als Isobare und
Druckgebiete angezeigt. Isobare verbinden Punkte mit gleichem
Luftdruck. Luftdruckangaben können beim Bestimmen von
Wetter- und Windverhältnissen nützlich sein. Hochdruckgebiete
bedeuten in der Regel heiteres Wetter. Tiefdruckgebiete
bedeuten in der Regel Wolken und weisen auf eine
Niederschlagswahrscheinlichkeit hin. Nah beieinander liegende
Isobare kennzeichnen ein starkes Druckgefälle. Bei starken
Druckgefällen ist mit Gebieten mit starkem Wind zu rechnen.
Druckeinheiten werden in Millibar (mb), Zoll Quecksilbersäule
(in Hg) oder Hektopascal (hPa) angegeben.
Farbschattierungen, die in der Legende in der Ecke der Anzeige
zu sehen sind, kennzeichnen die Oberflächentemperatur des
Wassers.
Vorhersage von Fischpositionen
Sie können Gebiete anzeigen, in denen optimale
Wetterbedingungen für bestimmte Fischarten herrschen.
1
Wählen Sie auf der Wetterangelkarte die Option Menü >
Wettermenü > Fischarten.
2
Wählen Sie eine Fischart aus.
3
Wählen Sie Ein.
4
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um Gebiete mit
optimalen Wetterbedingungen für zusätzliche Fischarten
anzuzeigen.
Schattierte Bereiche kennzeichnen optimale
Fischfanggebiete. Wenn Sie mehrere Fischarten ausgewählt
haben, können Sie einen schattierten Bereich auswählen,
um die Fischarten für diesen Bereich anzuzeigen.
Informationen zur Sicht
Die Sicht ist die vorhergesagte maximale horizontale
Entfernung, über die an der jeweiligen Oberfläche gesehen
werden kann. Die Sicht kann der Legende links im Bildschirm
entnommen werden. Änderungen in der Sichtschattierung
kennzeichnen die vorhergesagte Änderung der Sicht.
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
Wetterinformationen ändern > Sichtbarkeit.
Anzeigen von vorhergesagten Informationen zur
Sicht für einen anderen Zeitraum
1
Wählen Sie Wetter > Menü > Wettermenü >
Wetterinformationen ändern > Sichtbarkeit.
2
Wählen Sie eine Option:
Zeigen Sie die Vorhersage der Sicht für die nächsten
12 Stunden an, indem Sie Nächste Vorhersage oder
wählen. Zeigen Sie Vorhersagen für bis zu 48 Stunden im
Voraus in 12-Stunden-Abschnitten an, indem Sie erneut
Nächste Vorhersage oder wählen.
Zeigen Sie die Vorhersage der Sicht für die vorherigen
12 Stunden an, indem Sie Vorherige Vorhersage oder
wählen. Zeigen Sie in 12-Stunden-Abschnitten
SiriusXM 25
Vorhersagen an, die bis zu 48 Stunden zurückliegen,
indem Sie erneut Vorherige Vorhersage oder wählen.
Anzeigen von Tonnenberichten
Berichtmessungen stammen von Tonnen und
Beobachtungsstationen an der Küste. Diese Messungen
werden zum Bestimmen von Lufttemperatur, Taupunkt,
Wassertemperatur, Gezeitenstand, Wellenhöhe und -frequenz,
Windrichtung und -geschwindigkeit, Sicht und barometrischem
Druck verwendet.
1
Wählen Sie auf einer Wetterkarte die Option .
2
Wählen Sie Tonne.
Anzeigen von lokalen Wetterinformationen in der
Nähe einer Tonne
Sie können ein Gebiet in der Nähe einer Tonne auswählen, um
Vorhersageinformationen anzuzeigen.
1
Wählen Sie auf einer Wetterkarte eine Position auf der Karte
aus.
2
Wählen Sie Lokale Wettervorhersage.
3
Wählen Sie eine Option:
Zeigen Sie aktuelle Wetterbedingungen eines lokalen
Wetterdienstes an, indem Sie Aktuelle Bedingungen
wählen.
Zeigen Sie eine lokale Wettervorhersage an, indem Sie
Vorhersage wählen.
Zeigen Sie Informationen zu Bodenwind und
barometrischem Druck an, indem Sie Wasseroberfläche
wählen.
Zeigen Sie Wind- und Welleninformationen an, indem Sie
Marinebericht wählen.
Erstellen von Wegpunkten auf der
Wetterkarte
1
Wählen Sie auf einer Wetterkarte eine Position aus.
2
Wählen Sie Wegpunkt erstellen.
Wetterüberlagerung
Bei der Wetterüberlagerung werden Wetterinformationen auf
der Navigationskarte, der Angelkarte und in der 3D-
Kartenansicht überlagert dargestellt. Auf der Navigationskarte
und der Angelkarte können Wetterradar, die Höhe der Wolken
der obersten Luftschichten, Blitzschläge, Wettertonnen,
Warnungen für Bezirke und Kreise und Hurrikanwarnungen
angezeigt werden. In der Perspective 3D-Kartenansicht kann
das Wetterradar angezeigt werden.
Wetterüberlagerungseinstellungen, die zur Verwendung auf
einer Karte konfiguriert wurden, werden nicht auf andere Karten
angewendet. Wetterüberlagerungseinstellungen müssen für
jede Karte separat konfiguriert werden.
HINWEIS: Die Offshore-Angelkarte ist in einigen Gebieten mit
Premium-Karten verfügbar.
Aktivieren der Wetterüberlagerung auf einer Karte
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die
Option Menü > Karteneinstellungen > Wetter > Wetter >
Ein.
Wetterüberlagerungseinstellungen auf der
Navigationskarte
Sie müssen die Wetterüberlagerung aktivieren (Seite 26), bevor
Sie die Einstellungen für die Wetterüberlagerung auf der
Navigationskarte ändern können.
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Menü >
Karteneinstellungen > Wetter.
WX-RADAR: Zeigt Wetterradar an.
Wolkendecke: Zeigt Daten zur Wolkendecke an.
Sichtbarkeit: Zeigt Sichtdaten an.
WX-Tonnen: Zeigt Tonnen an.
Legende: Zeigt die Wetterlegende an.
Wetterüberlagerungseinstellungen auf der Angelkarte
Sie müssen die Wetterüberlagerung aktivieren (Seite 26), bevor
Sie die Einstellungen für die Wetterüberlagerung auf der
Angelkarte ändern können.
Wählen Sie auf der Angelkarte die Option Menü > Wetter.
WX-RADAR: Zeigt Wetterradar an.
Wassertemperatur: Zeigt Wassertemperaturdaten an.
WX-Tonnen: Zeigt Tonnen an.
Legende: Zeigt die Wetterlegende an.
Anzeigen von Informationen zum
Wetterabonnement
Sie können Informationen zu abonnierten Wetterdiensten und
zur Anzahl der Minuten anzeigen, die seit der letzten
Aktualisierung der Daten der einzelnen Dienste vergangen sind.
Wählen Sie auf einer Wetterkarte die Option Menü >
Wettermenü > Wetterinformationen ändern >
Wetterdienst.
SiriusXM Radio
Wenn ein Garmin SiriusXM Empfänger an den Kartenplotter
angeschlossen ist, haben Sie abhängig von Ihrem Abonnement
möglicherweise Zugriff auf SiriusXM Satellite Radio.
Anpassen der Kanalliste
Kanäle von SiriusXM Radio sind in Kategorien
zusammengefasst. Sie können die Kategorie der Kanäle
auswählen, die in der Kanalliste angezeigt werden.
1
Wählen Sie Medien > Kategorie.
2
Wählen Sie eine Kategorie aus.
Speichern eines SiriusXM-Kanals in der
Vorgabenliste
Sie können Ihre Lieblingssender in der Vorgabenliste speichern.
1
Wählen Sie Medien.
2
Wählen Sie den Kanal, den Sie als Vorgabe speichern
möchten.
3
Wählen Sie Menü > Voreinstellungen > Aktuellen Kanal
hinzufügen.
Anpassen der Lautstärke von SiriusXM Satellite
Radio
1
Wählen Sie Medien > Menü.
2
Wählen Sie bzw. .
Gerätekonfiguration
Automatisches Einschalten des
Kartenplotters
Sie können den Kartenplotter so einrichten, dass er sich
automatisch einschaltet, sobald die Stromversorgung
eingeschaltet wird. Andernfalls müssen Sie den Kartenplotter
durch Drücken von einschalten.
Wählen Sie Einstellungen > System > Automatisches
Einschalten.
HINWEIS: Wenn für Automatisches Einschalten die
Option Ein ausgewählt, der Kartenplotter mit
ausgeschaltet wurde und danach die Stromversorgung
entfernt und innerhalb von höchstens zwei Minuten
26 Gerätekonfiguration
wiederhergestellt wurde, müssen Sie möglicherweise
drücken, um den Kartenplotter neu zu starten.
Systemeinstellungen
Wählen Sie Einstellungen > System.
Simulator: Aktiviert bzw. deaktiviert den Simulator und
ermöglicht es Ihnen, die Zeit, das Datum, die
Geschwindigkeit und die simulierte Position einzurichten.
Signaltöne und Anzeige: Passt die Anzeige- und
Toneinstellungen an.
GPS: Bietet Informationen zu den GPS-Satelliten und -
Einstellungen.
Systeminformationen: Bietet Informationen über die Geräte im
Netzwerk und die Softwareversion.
Stationsinformationen: Passt die Einstellungen der Station an.
Automatisches Einschalten: Schaltet das Gerät automatisch
ein, sobald die Stromversorgung eingeschaltet wird.
Anzeigen von Informationen zur Systemsoftware
Sie können die Softwareversion, die Basiskartenversion,
zusätzliche Karteninformationen (sofern verfügbar), die
Softwareversion für ein optionales Radargerät von Garmin
(sofern verfügbar) und die Geräte-ID anzeigen. Diese
Informationen werden eventuell benötigt, um die
Systemsoftware zu aktualisieren oder zusätzliche
Kartendateninformationen zu erwerben.
Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen.
Anzeigen des Eventprotokolls
Das Eventprotokoll enthält eine Liste der Systemereignisse.
Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen > Eventprotokoll.
Stationseinstellungen
Wählen Sie Einstellungen > System >
Stationsinformationen.
Station ändern: Richtet für die gesamte Station basierend auf
dem Standort dieser Station neue Standardeinstellungen ein.
Sie können diese Anzeige auch als separate, einzelne
Anzeige verwenden und sie nicht mit anderen Anzeigen
gruppieren, um eine Station zu bilden.
GRID-Kopplung: Ermöglicht die Kopplung eines GRID
Remote-Eingabegeräts mit dieser Station.
Anzeigereihenfolge: Richtet die Reihenfolge der Anzeigen ein.
Das ist wichtig, wenn Sie ein GRID Remote-Eingabegerät
verwenden.
Layouts zurücksetzen: Stellt die Layout-Werkseinstellung aller
Anzeigen der Station wieder her.
Einstellungen für Voreinstellungen
Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen.
Einheiten: Richtet Maßeinheiten ein.
Sprache: Stellt die Sprache des auf dem Bildschirm
angezeigten Texts ein.
Navigation: Richtet Navigationseinstellungen ein.
Tastaturlayout: Ordnet die Tasten der Bildschirmtastatur an.
Multitouch: Aktiviert erweiterte Touchscreen-Funktionen wie 2-
Finger-Zoomfunktionen.
Einheiteneinstellungen
Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Einheiten.
Systemeinheiten: Legt das Einheitenformat für das Gerät fest.
Steuerkurs: Legt die Richtungsreferenz für die Berechnung von
Steuerkursinformationen fest. Mit Automatische magnetische
Missweisung stellen Sie die magnetische Missweisung für
Ihre Position automatisch ein. Mit Wahr stellen Sie die wahre
Nordrichtung als Steuerkursreferenz ein. Mit Gitter stellen
Sie Gitter Nord als Steuerkursreferenz ein (000º). Wenn Sie
Benutzer-Missweisung verwenden, können Sie den
magnetischen Missweisungswert manuell eingeben.
Positionsformat: Stellt das Positionsformat ein, in dem
Positionsangaben angezeigt werden. Diese Einstellung darf
nur geändert werden, wenn eine Karte verwendet wird, auf
der ein anderes Positionsformat angegeben ist.
Kartenbezugssystem: Stellt das Koordinatensystem ein, nach
dem die Karte strukturiert ist. Diese Einstellung darf nur
geändert werden, wenn eine Karte verwendet wird, auf der
ein anderes Kartenbezugssystem angegeben ist.
Zeit: Richtet das Zeitformat, die Zeitzone und die Sommerzeit
ein.
Navigationseinstellungen
HINWEIS: Für einige Einstellungen und Optionen sind
zusätzliche Karten oder Hardware erforderlich.
Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Navigation.
Routenbezeichnungen: Legt die Art der Bezeichnungen fest,
die an den Kursänderungen auf der Karte angezeigt werden.
Kursänderung: Passt an, wie der Kartenplotter zur nächsten
Kursänderung oder zum nächsten Abschnitt der Route
wechselt. Sie können den Übergang basierend auf Zeit oder
Distanz vor der Kursänderung einrichten. Sie können den
Wert für Zeit oder Distanz erhöhen, um die Genauigkeit des
Autopiloten bei der Navigation einer Route oder einer Auto
Guidance-Linie mit häufigen Kursänderungen oder bei
höheren Geschwindigkeiten zu verbessern. Bei
geradlinigeren Kursen oder niedrigeren Geschwindigkeiten
kann eine Verringerung dieses Werts die Genauigkeit des
Autopiloten verbessern.
Auto Guidance: Legt bei Verwendung einiger Premium-Karten
die Maßeinheiten für die Optionen Sichere Tiefe, Sichere
Höhe und Distanz zur Küstenlinie fest.
Routenbeginn: Legt einen Startpunkt für die Routennavigation
fest.
Konfigurationen für Autopilot-Routen
ACHTUNG
Die Einstellungen unter Sichere Tiefe und Sichere Höhe
beeinflussen die Berechnung von Autopilot-Routen durch den
Plotter. In Bereichen mit unbekannter Wassertiefe oder
unbekannter Höhe bei Hindernissen wird keine Autopilot-Route
berechnet. Wenn am Anfang oder am Ende einer Autopilot-
Route Bereiche mit einer geringeren als der sicheren
Wassertiefe oder mit einer geringeren als der sicheren Höhe bei
Hindernissen existieren, wird in diesen Bereichen keine
Autopilot-Route berechnet. Auf der Karte wird der Kurs durch
diese Bereiche als graue Linie angezeigt. Sobald Sie mit dem
Schiff in einen dieser Bereiche gelangen, wird eine
Warnmeldung angezeigt.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
Sie können die Parameter einstellen, die der Plotter zur
Berechnung einer Autopilot-Route verwenden soll.
Sichere Tiefe: Legt die minimale Tiefe (Tiefenbezugspunkt der
Karte) fest, die der Kartenplotter zur Berechnung eines
Routenvorschlags verwenden soll.
Sichere Höhe: Legt die minimale Höhe (Höhenbezugspunkt der
Karte) einer Brücke fest, unter der das Schiff sicher
hindurchfahren kann.
Distanz zur Küstenlinie: Legt fest, wie gering der Abstand des
Routenvorschlags zur Küstenlinie ist. Die Autopilot-Route
ändert sich u. U., wenn Sie die Einstellungen während der
Navigation ändern. Die verfügbaren Optionen für diese
Gerätekonfiguration 27
Einstellung beziehen sich auf relative Werte, nicht auf
absolute Werte. Damit der Routenvorschlag die
angemessene Distanz zur Küstenlinie einhält, können Sie
die Anordnung des Routenvorschlags anhand mindestens
eines bekannten Ziels auswerten, das die Navigation durch
einen schmalen Wasserweg erfordert (Seite 28).
Anpassen der Distanz zur Küstenlinie
ACHTUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
garantieren keine Kielfreiheit. Achten Sie beim Verfolgen des
Kurses unbedingt auf alle visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere
Hindernisse auf der Route.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-
Karten verfügbar.
Die Einstellung für die Distanz zur Küstenlinie gibt an, wie
gering der Abstand der Auto Guidance-Route zur Küstenlinie
ist. Die Auto Guidance-Route ändert sich u. U., wenn Sie die
Einstellungen während der Navigation ändern. Die verfügbaren
Optionen zur Einstellung der Distanz zur Küstenlinie beziehen
sich auf relative Werte, nicht auf absolute Werte. Damit bei der
Auto Guidance-Route die angemessene Distanz zur Küstenlinie
eingehalten wird, können Sie die Anordnung der Auto
Guidance-Route anhand mindestens eines bekannten Ziels
auswerten, das die Navigation durch einen schmalen
Wasserweg erfordert.
1
Legen Sie an, oder suchen Sie einen geeigneten Ankerplatz.
2
Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Navigation >
Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Normal.
3
Wählen Sie ein bereits bekanntes Navigationsziel aus.
4
Wählen Sie Navigieren zu > Führen nach.
5
Prüfen Sie die Anordnung der Auto Guidance-Route, und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten
Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige
Kursänderungen mit einberechnet.
6
Wählen Sie eine Option:
Wenn die Anordnung der Auto Guidance-Route die
entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Menü >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren
mit Schritt 10 fort.
Wenn die Auto Guidance-Route keinen ausreichenden
Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie
Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto
Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Weit.
Wenn bei der Auto Guidance-Route ein zu großer
Abstand für Kursänderungen einkalkuliert wird, wählen
Sie Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto
Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nahe.
7
Wenn Sie in Schritt 6 die Option Nahe oder Weit gewählt
haben, prüfen Sie die Auto Guidance-Route, und achten Sie
darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen
vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige
Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance-Route ein
großer Abstand zu Hindernissen eingehalten, selbst wenn
Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Am
nächsten gewählt haben. Daher ordnet der Kartenplotter die
Auto Guidance-Route eventuell nicht neu an, sofern das
ausgewählte Ziel nicht die Navigation durch einen schmalen
Wasserweg erfordert.
8
Wählen Sie eine Option:
Wenn die Anordnung der Auto Guidance-Route die
entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Menü >
Navigation anhalten und fahren mit Schritt 10 fort.
Wenn die Auto Guidance-Route keinen ausreichenden
Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz
zur Küstenlinie > Am weitesten.
Wenn bei der Auto Guidance-Route ein zu großer
Abstand für Kursänderungen einkalkuliert wird, wählen
Sie Einstellungen > Navigation > Auto Guidance >
Distanz zur Küstenlinie > Am nächsten.
9
Wenn Sie in Schritt 8 die Option Am nächsten oder Am
weitesten gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance-
Route, und achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an
bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz
für etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance-Route ein
großer Abstand zu Hindernissen eingehalten, selbst wenn
Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Am
nächsten gewählt haben. Daher ordnet der Kartenplotter die
Auto Guidance-Route eventuell nicht neu an, sofern das
ausgewählte Ziel nicht die Navigation durch einen schmalen
Wasserweg erfordert.
10
Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 9 mindestens noch
einmal, und verwenden Sie jedes Mal andere
Navigationsziele, bis Sie mit der Funktionalität zum
Einstellen der Distanz zur Küstenlinie vertraut sind.
Kommunikationseinstellungen
NMEA 0183-Einstellungen
Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA 0183-
Einstellungen.
Anschlusstyp: Siehe Seite 28.
Ausgabesätze: Siehe Seite 28.
Positionsgenauigkeit: Passt die Anzahl der Stellen nach dem
Dezimalkomma für die Übertragung von NMEA Ausgaben
an.
Kursversatzgenauigkeit: Passt die Anzahl der Stellen nach
dem Dezimalkomma für die NMEA
Übersprechfehlerausgabe an.
Wegpunkt-IDs: Richtet das Gerät so ein, dass
Wegpunktnamen oder Zahlen während der Navigation über
NMEA 0183 gesendet werden. Die Verwendung von Zahlen
kann Kompatibilitätsprobleme mit älteren NMEA 0183-
Autopiloten beheben.
Standards: Setzt die NMEA 0183-Einstellungen auf die
Werkseinstellungen zurück.
Diagnose: Zeigt NMEA 0183-Diagnoseinformationen an.
Konfigurieren von NMEA 0183-Ausgabesätzen
Sie können NMEA 0183-Ausgabesätze aktivieren und
deaktivieren.
1
Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA
0183-Einstellungen > Ausgabesätze.
2
Wählen Sie eine Option.
3
Wählen Sie einen oder mehrere NMEA 0183-Ausgabesätze,
und wählen Sie Zurück.
4
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um weitere
Ausgabesätze zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Einrichten des Kommunikationsformats der einzelnen
NMEA 0183-Anschlüsse
Sie können das Kommunikationsformat der einzelnen internen
NMEA 0183-Anschlüsse konfigurieren, wenn Sie den
Kartenplotter an externe NMEA 0183-Geräte, einen Computer
oder andere Garmin Geräte anschließen.
1
Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA
0183-Einstellungen > Anschlusstyp.
2
Wählen Sie einen Eingang oder Ausgang.
28 Gerätekonfiguration
3
Wählen Sie ein Format:
Damit die Eingabe oder Ausgabe von NMEA 0183-
Standarddaten, DSC sowie die NMEA Eingabe von
Echolotdaten für die Sätze DPT, MTW und VHW
unterstützt werden, wählen Sie NMEA-Standard.
Damit die Eingabe oder Ausgabe von NMEA 0183-
Standarddaten für die meisten AIS-Empfänger unterstützt
wird, wählen Sie NMEA High Speed.
Damit die Eingabe oder Ausgabe von Daten im
proprietären Garmin Format für Software von Garmin
unterstützt wird, wählen Sie Garmin.
4
Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um zusätzliche
Eingänge oder Ausgänge zu konfigurieren.
NMEA 2000 Einstellungen
Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA 2000.
Geräteliste: Zeigt die an das Netzwerk angeschlossenen
Geräte an.
Geräte benennen: Ändert die Bezeichnungen für verfügbare
angeschlossene Geräte.
Garmin-Marinenetzwerk
Mit dem Garmin Marinenetzwerk können Sie Daten von
Peripheriegeräten Garmin von Garmin schnell und problemlos
an Kartenplotter von Garmin Garmin weitergeben. Sie können
einen Kartenplotter an ein Garmin Marinenetzwerk anschließen,
um Daten von anderen Geräten und Kartenplottern, die mit dem
Marinenetzwerk kompatibel sind, zu empfangen und an diese
weiterzugeben.
Einstellen von Alarmen
Navigationsalarme
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Navigation.
Ankunft: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn Sie sich
innerhalb einer vorgegebenen Distanz oder einer
vorgegebenen Zeit zu einer Kursänderung oder einem Ziel
befinden.
Ankerversatz: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn eine
angegebene Driftentfernung überschritten wird, während das
Schiff vor Anker liegt.
Kursabweichung: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn Sie
um eine bestimmte Distanz vom Kurs abgewichen sind.
Systemalarme
Wecker: Richtet einen Wecker ein.
Gerätespannung: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn die
Batterie eine vorgegebene niedrige Spannung erreicht.
GPS-Genauigkeit: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn die
Genauigkeit der GPS-Position unter einen
benutzerdefinierten Wert sinkt.
Einrichten des Kraftstoffalarms
Bevor Sie einen Alarm für den Kraftstofffüllstand einrichten
können, muss ein kompatibler Kraftstoffdurchflusssensor mit
dem NMEA 2000-Netzwerk verbunden werden.
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn der an Bord noch
vorhandene Gesamtkraftstoffvorrat auf den angegebenen
Füllstand absinkt.
1
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Tanken >
Kraftstoffalarm > Ein.
2
Geben Sie die verbleibende Kraftstoffmenge ein, bei der der
Alarm ausgelöst wird.
Einrichten von Wetteralarmen
Bevor Sie Wetteralarme einrichten können, müssen Sie über
einen kompatiblen Kartenplotter verfügen, der mit einem
Wettergerät verbunden ist, z. B. ein GXM Gerät. Darüber
hinaus benötigen Sie ein gültiges Wetterabonnement.
1
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Wetter.
2
Aktivieren Sie Alarme für bestimmte Wetterverhältnisse.
Einstellungen für das eigene Schiff
HINWEIS: Für einige Einstellungen und Optionen sind
zusätzliche Karten oder Hardware erforderlich.
Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff.
Kielversatz: Gleicht die Kieltiefe gegenüber der
Wasseroberfläche an, sodass die Tiefe ab dem Kiel und
nicht ab der Schwingerposition gemessen wird (Seite 29).
Temperaturunterschied: Gleicht den
Wassertemperaturmesswert eines NMEA 0183-Sensors für
die Wassertemperatur oder eines Schwingers mit
Temperaturmessung an (Seite 30).
Geschwindigkeit durch das Wasser kalibrieren: Kalibriert
den Schwinger oder Sensor mit Geschwindigkeitssensor
(Seite 30).
Kraftstoffkapazität: Legt die gesamte Kraftstoffkapazität aller
Kraftstofftanks auf dem Schiff fest (Seite 21).
Alle Tanks auffüllen: Legt den Kraftstofffüllstand auf das
Maximum fest (Seite 21).
Kraftstoff im Schiff nachfüllen: Ermöglicht es Ihnen, die
getankte Kraftstoffmenge einzugeben, wenn Sie diesen nicht
vollständig aufgefüllt haben (Seite 21).
Gesamtkraftstoff an Bord einstellen: Legt die gesamte
Kraftstoffmenge aller Kraftstofftanks auf dem Schiff fest
(Seite 21).
Messgrenzen eingeben: Legt die oberen und unteren
Grenzwerte der verschiedenen Anzeigen fest (Seite 20).
Einrichten des Kielversatzes
Sie können einen Kielversatz eingeben, um die Kieltiefe
gegenüber der Wasseroberfläche anzugleichen, sodass die
Tiefe ab dem Kiel und nicht ab der Schwingerposition
gemessen wird. Geben Sie bei einem Kiel einen positiven Wert
für den Versatz ein. Sie können eine negative Zahl eingeben,
um eine Kompensation bei einem großen Schiff zu erreichen,
das mehrere Fuß tief im Wasser liegt.
1
Führen Sie abhängig von der Position des Schwingers die
entsprechenden Schritte aus:
Wenn der Schwinger an der Wasserlinie
À
installiert ist,
messen Sie die Distanz von der Schwingerposition zum
Kiel des Schiffs. Geben Sie diesen Wert in den
Schritten 3 und 4 als positive Zahl ein.
Wenn der Schwinger an der Kielunterkante
Á
installiert
ist, messen Sie die Distanz vom Schwinger zur
Wasserlinie. Geben Sie diesen Wert in den Schritten 3
und 4 als negative Zahl ein.
Gerätekonfiguration 29
2
Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff > Kielversatz.
3
Wählen Sie abhängig von der Position des Schwingers die
Option oder .
4
Geben Sie die in Schritt 1 gemessene Distanz ein.
Einrichten des Wassertemperaturunterschieds
Bevor Sie den Wassertemperaturunterschied einrichten können,
müssen Sie über einen NMEA 0183-Sensor für die
Wassertemperatur oder über einen Schwinger mit
Temperaturmessung verfügen, um die Wassertemperatur zu
messen.
Der Temperaturunterschied kompensiert die
Temperaturmesswerte eines Temperatursensors.
1
Messen Sie die Wassertemperatur mit dem an den
Kartenplotter angeschlossenen Temperatursensor oder mit
dem Schwinger mit Temperaturmessung.
2
Messen Sie die Wassertemperatur mit einem anderen
Temperatursensor oder einem anderen Thermometer, der
bzw. das bekanntlich genaue Daten liefert.
3
Ziehen Sie die in Schritt 1 gemessene Wassertemperatur
von der in Schritt 2 gemessenen Wassertemperatur ab.
Dies ist der Temperaturunterschied. Geben Sie diesen Wert
in Schritt 5 als positive Zahl ein, wenn der am Kartenplotter
angeschlossene Sensor eine kältere Wassertemperatur als
die tatsächliche Temperatur misst. Geben Sie diesen Wert in
Schritt 5 als negative Zahl ein, wenn der am Kartenplotter
angeschlossene Sensor eine höhere Wassertemperatur als
die tatsächliche Temperatur misst.
4
Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff >
Temperaturunterschied.
5
Geben Sie den in Schritt 3 berechneten
Temperaturunterschied ein.
Kalibrieren eines Geräts für die Geschwindigkeit
durch Wasser
Wenn ein Schwinger mit Geschwindigkeitssensor an den
Kartenplotter angeschlossen ist, können Sie dieses Gerät mit
Geschwindigkeitssensor kalibrieren, um die Genauigkeit der
Daten für die Geschwindigkeit durch das Wasser zu
verbessern, die auf dem Kartenplotter angezeigt werden.
1
Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff >
Geschwindigkeit durch das Wasser kalibrieren.
2
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Bei zu geringer Geschwindigkeit des Schiffs oder wenn der
Geschwindigkeitssensor keine Geschwindigkeit misst, wird
eine Meldung angezeigt.
3
Wählen Sie OK, und erhöhen Sie langsam die
Schiffsgeschwindigkeit.
4
Wird die Meldung erneut angezeigt, stoppen Sie das Schiff
und überprüfen Sie, ob das Messrad klemmt.
5
Dreht sich das Rad frei, überprüfen Sie die Kabelanschlüsse.
6
Wenn Sie die Meldung weiterhin erhalten, wenden Sie sich
an den Support von Garmin.
Einstellungen für andere Schiffe
Wenn der kompatible Kartenplotter mit einem AIS-Gerät oder
VHF-Funkgerät verbunden ist, können Sie einrichten, wie
andere Schiffe auf dem Kartenplotter angezeigt werden.
Wählen Sie Einstellungen > Andere Schiffe.
AIS: Aktiviert und deaktiviert den Empfang von AIS-Signalen.
DSC: Aktiviert und deaktiviert den digitalen Selektivruf (DSC).
Kollisionsalarm: Stellt den Kollisionsalarm ein (Seite 6).
AIS-EPIRB-Test: Aktiviert Testsignale von EPIRB-Sendern
(Emergency Position Indicating Radio Beacons).
AIS-MOB-Test: Aktiviert Testsignale von Mann-über-Bord-
Geräten.
AIS-SART-Test: Aktiviert Testübertragungen von SART-
Sendern (Search and Rescue Transponders).
Wiederherstellen der ursprünglichen
Werkseinstellungen des Kartenplotters
HINWEIS: Mit diesem Vorgang werden alle eingegebenen
Einstellungsinformationen gelöscht.
Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen > Werkseinstellungen > Reset.
Verwalten von Plotterdaten
Kopieren von Wegpunkten, Routen und
Tracks auf einen Plotter
Bevor Sie Daten auf den Kartenplotter kopieren können, muss
auf dem Computer die aktuellste Version von MapSource
®
oder
HomePort installiert sein, und es muss eine Speicherkarte in
den Kartenplotter eingelegt sein.
Wählen Sie eine Option:
Kopieren Sie die Daten von HomePort auf die
vorbereitete Speicherkarte.
Weitere Informationen finden Sie in der HomePort-
Hilfedatei.
Kopieren Sie die Daten von MapSource auf die
vorbereitete Speicherkarte.
Weitere Informationen finden Sie in der MapSource-
Hilfedatei.
Kopieren von Daten von einer Speicherkarte
1
Setzen Sie eine Speicherkarte in einen Kartensteckplatz ein.
2
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
Datenkarte.
3
Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten
kopiert werden sollen.
4
Wählen Sie eine Option:
Übertragen Sie Daten von der Speicherkarte auf den
Kartenplotter, und kombinieren Sie sie mit vorhandenen
Benutzerdaten, indem Sie Von Speicherkarte
übernehmen wählen.
Übertragen Sie Daten von der Speicherkarte auf den
Kartenplotter, und überschreiben Sie vorhandene
Benutzerdaten, indem Sie Von Speicherkarte ersetzen
wählen.
5
Wählen Sie den Dateinamen.
30 Verwalten von Plotterdaten
Kopieren von Wegpunkten, Routen und
Tracks auf eine Speicherkarte
1
Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
Datenkarte > Auf Karte speichern.
3
Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten
kopiert werden sollen.
4
Wählen Sie eine Option:
Erstellen Sie eine neue Datei, indem Sie Neue Datei
hinzufügen wählen und einen Namen eingeben. Der
Dateiname wird mit der Erweiterung „.ADM“ gespeichert.
Fügen Sie einer vorhandenen Datei Informationen hinzu,
indem Sie die Datei aus der Liste auswählen.
Kopieren von Wegpunkten, Routen und
Tracks auf alle bzw. von allen Kartenplottern
im Netzwerk
Sie können Informationen für Wegpunkte, Routen und Tracks
von einem an ein Garmin Marinenetzwerk angeschlossenen
Kartenplotter an einen beliebigen anderen an das Netzwerk
angeschlossenen Kartenplotter übertragen. Die Übertragung
kann abhängig von der Anzahl der zu übertragenden
Wegpunkte längere Zeit in Anspruch nehmen.
1
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
Netzwerk.
2
Wählen Sie eine Option:
Übertragen Sie Daten vom Kartenplotter auf den anderen
Kartenplotter im Netzwerk, indem Sie Benutzerdaten
kopieren wählen. Auf den betreffenden Kartenplottern
werden die vorhandenen Daten überschrieben.
Übertragen Sie Daten zwischen allen Kartenplottern im
Netzwerk, indem Sie Benutzerdaten übernehmen
wählen. Eindeutige Daten werden mit den vorhandenen
Daten auf jedem Kartenplotter kombiniert.
Kopieren interner Karten auf eine
Speicherkarte
Sie können Karten vom Kartenplotter auf eine Speicherkarte
kopieren, um die Karten mit HomePort zu verwenden.
1
Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
Datenkarte.
3
Kopieren Sie die auf dem Kartenplotter geladenen Karten auf
die Speicherkarte, indem Sie Interne Karte kopieren
wählen.
Sichern von Daten auf einem Computer
1
Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
Datenkarte > Auf Karte speichern.
3
Wählen Sie einen Dateinamen in der Liste aus, oder wählen
Sie Neue Datei hinzufügen.
4
Wählen Sie Auf Karte speichern.
Der Dateiname wird mit der Erweiterung .ADM gespeichert.
5
Entfernen Sie die Speicherkarte, und legen Sie sie in einen
Kartenleser ein, der an einen Computer angeschlossen ist.
6
Öffnen Sie auf der Speicherkarte den Ordner „Garmin
\UserData“.
7
Kopieren Sie die Sicherungsdatei auf der Karte, und fügen
Sie diese an einem beliebigen Speicherort auf dem
Computer ein.
Wiederherstellen von Sicherungsdaten auf
einem Plotter
1
Legen Sie die Speicherkarte in einen Kartenleser ein, der an
den Computer angeschlossen ist.
2
Kopieren Sie eine Sicherungsdatei vom Computer auf die
Speicherkarte in den Ordner „Garmin\UserData“.
3
Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
4
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
Datenkarte > Von Speicherkarte ersetzen.
Speichern von Systeminformationen auf
einer Speicherkarte
Sie können als Unterstützung bei der Fehlerbehebung
Systeminformationen auf einer Speicherkarte speichern. Sie
werden u. U. von einem Mitarbeiter des Supports gebeten,
diese Informationen zum Abrufen von Daten über das Netzwerk
zu nutzen.
1
Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2
Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen > Garmin-Geräte > Auf Karte
speichern.
3
Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf der
Systeminformationen abgelegt werden sollen.
4
Entnehmen Sie die Speicherkarte.
Anhang
Registrieren des Geräts
Helfen Sie uns, unseren Service weiter zu verbessern, und
füllen Sie die Online-Registrierung noch heute aus.
Rufen Sie die Website http://my.garmin.com auf.
Bewahren Sie die Originalquittung oder eine Fotokopie an
einem sicheren Ort auf.
Aktualisieren der Gerätesoftware
Im Lieferumfang des Geräts ist möglicherweise eine
Speicherkarte für Software-Updates enthalten. Folgen Sie in
diesem Fall den der Karte beigefügten Anweisungen.
Wenn keine Speicherkarte für Software-Updates beiliegt, rufen
Sie die Website www.garmin.com auf, um sicherzustellen, dass
die Gerätesoftware aktuell ist.
1
Laden Sie das Software-Update bei Bedarf vom Computer
auf die Speicherkarte, indem Sie den Anweisungen unter
www.garmin.com folgen.
2
Schalten Sie den Plotter ein.
3
Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
4
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Screenshots
Sie können einen Screenshot jedes Bildschirms, der auf dem
Kartenplotter angezeigt wird, als Bitmap-Datei (.bmp) speichern.
Sie können den Screenshot auf den Computer übertragen.
Speichern von Screenshots
1
Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2
Wählen Sie Einstellungen > System > Signaltöne und
Anzeige > Screenshotaufnahme > Ein.
3
Rufen Sie den Bildschirm auf, den Sie erfassen möchten.
4
Halten Sie Startseite mindestens sechs Sekunden lang
gedrückt.
Anhang 31
Kopieren von Screenshots auf einen Computer
1
Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Kartenplotter, und
legen Sie sie in einen Kartenleser ein, der an einen
Computer angeschlossen ist.
2
Öffnen Sie in Windows
®
Explorer den Ordner „Garmin
\scrn“ auf der Speicherkarte.
3
Kopieren Sie eine BMP-Datei von der Karte, und fügen Sie
sie an einem beliebigen Speicherort auf dem Computer ein.
NMEA 0183-Informationen
Typ Datensatz Beschreibung
Senden GPAPB APB: Steuerkurs- oder Track-Controller
(Autopilot), Datensatz „B“
GPBOD BOD: Peilung (vom Ausgangspunkt zum Ziel)
GPBWC BWC: Peilung und Distanz zum Wegpunkt
GPGGA GGA: GPS-Festdaten
GPGLL GLL: Geografische Position (Breiten- und
Längengrad)
GPGSA GSA: GNSS DOP und aktive Satelliten
GPGSV GSV: GNSS-Satelliten in Reichweite
GPRMB RMB: Empfohlene Navigations-Mindestdaten
GPRMC RMC: Empfohlene spezielle GNSS-
Mindestdaten
GPRTE RTE: Routen
GPVTG VTG: Kurs über Grund und Geschwindigkeit
über Grund
GPWPL WPL: Wegpunktposition
GPXTE XTE: Kursversatzfehler
PGRME E: Geschätzter Fehler
PGRMM M: Kartenbezugssystem
PGRMZ Z: Höhe
SDDBT DBT: Tiefe unter Schwinger
SDDPT DPT: Tiefe
SDMTW MTW: Wassertemperatur
SDVHW VHW: Geschwindigkeit durch Wasser und
Steuerkurs
Empfangen DPT Tiefe
DBT Tiefe unter Schwinger
MTW Wassertemperatur
VHW Geschwindigkeit durch Wasser und
Steuerkurs
WPL Wegpunktposition
DSC Informationen zum digitalen Selektivruf
DSE Erweiterter digitaler Selektivruf
HDG Steuerkurs, Abweichung und Missweisung
HDM Steuerkurs, Magnetkompass
MWD Windrichtung und -geschwindigkeit
MDA Meteorologische Zusammenfassung
MWV Windgeschwindigkeit und -winkel
VDM AIS VHF Data-Link-Nachricht
NMEA 2000 – PGN-Informationen
Typ PGN Beschreibung
Senden und
Empfangen
059392 ISO-Zulassung
059904 ISO-Anforderung
060928 ISO-Adressenanforderung
126208 NMEA: Gruppenfunktion –
Anforderung, Befehl, Bestätigung
126464 PGN-Listen-Gruppenfunktion –
Senden und Empfangen
126996 Produktinformationen
Typ PGN Beschreibung
129026 COG und SOG: Schnelle
Aktualisierung
129029 GNSS-Positionsdaten
129540 GNSS-Satelliten in Reichweite
130306 Winddaten
130312 Temperatur
Senden 127250 Schiffssteuerkurs
127258 Magnetische Missweisung
128259 Geschwindigkeit: Durch Wasser
128267 Wassertiefe
129025 Position: Schnelle Aktualisierung
129283 Kursversatzfehler
129284 Navigationsdaten
129285 Navigation – Informationen zu Route
und Wegpunkt
Empfangen 126992 Systemzeit
127250 Schiffssteuerkurs
127489 Motorparameter: Dynamisch
127488 Motorparameter: Schnelle
Aktualisierung
127493 Sendeparameter: Dynamisch
127505 Flüssigkeitsstand
128259 Geschwindigkeit: Durch Wasser
128267 Wassertiefe
129025 Position: Schnelle Aktualisierung
129038 Positionsmeldung der AIS-Klasse A
129039 Positionsmeldung der AIS-Klasse B
129040 AIS-Klasse B, erweiterte
Positionsmeldung
129539 GNSS DOP-Werte
129794 Statische Daten und Reisedaten der
AIS-Klasse A
129809 AIS-Klasse B, „CS“-Bericht zu
statischen Daten, Teil A
129810 AIS-Klasse B, „CS“-Bericht zu
statischen Daten, Teil B
130310 Umweltparameter
130311 Umweltparameter
130313 Luftfeuchtigkeit
130314 Tatsächlicher Druck
32 Anhang
Index
A
AIS 4–7
aktivieren 30
Gefahren 6, 16
Notrufsignal-Gerät 6
Radar 16
SART 6
Zielerfassung 5, 6
Alarme 29
Ankerversatz 29
Ankunft 29
Anzeigen 21
Echolot 13
Flachwasser 13
Kollision 6, 30
Kursabweichung 29
Motor 21
Navigation 29
Tiefwasser 13
Wassertemperatur 13
Wetter 29
Andere Schiffe
AIS 7
Wege/Pfade 7
Angelkarte 26
einrichten 6
Animierte Strömungen, Gezeiten 4
Ankeralarm 29
Ankunftsalarm 29
Anzeigen
Grenzwerte 20
Kraftstoff 20, 21
Motor 20, 21
Reise 21
Statusalarme 21
Astroinformationen 22
Auto Guidance 9, 27
Distanz zur Küstenlinie 28
Route 27
Autopilot 9
B
Beleuchtung 2
Benutzerdaten, löschen 12
Bereichsringe 7
Bildschirm
Helligkeit 2
sperren 1
D
Daten
kopieren 30
sichern 31
Datenverwaltung 30
Digitaler Selektivruf (Digital Selective Calling,
DSC) 19
aktivieren 19, 30
Kanäle 20
Kontakte 19
Routine-Einzelanruf 20
Distanz zur Küstenlinie 28
DSC. Siehe Digitaler Selektivruf (Digital
Selective Calling, DSC)
E
EBL 16
anpassen 16
einblenden 16
messen 16
Echolot 12–14
A-Bereich 13
Alarme 13
Ansichten 12
Bildlaufgeschwindigkeit 13
Darstellung 13
Frequenzen 13
Grundverfolgung 12
Kegel 7
Oberflächenstörungen 13
Schwebende Ziele 13
Störungen 13
Tiefe 12
Tiefenskala 12
Vergrößern/Verkleinern 12
Verstärkung 12
Wegpunkt 12
Whiteline 13
Einschalttaste 1, 26
Einstellungen 26, 27, 29
Radaranzeige 18
Systeminformationen 27
EPIRB 6
Eventprotokoll 27
F
Fahrrinnenbreite 7
Farben von Gefahrenstellen 7
Farbmodus 2
Fish Eye 3D
Echolotkegel 7
Schwebende Ziele 7
Tracks 7
Fotos, Luftfotos 4
G
Garmin Marinenetzwerk 29
Gehe zu 8
Gerät, Registrierung 31
Geräte-ID 27
Gezeitenstationen 4, 21, 22
Anzeigen 4
GPS, Signale 1
GPS-Genauigkeit 29
Grafiken
konfigurieren 21
Luftdruck 21
Temperatur 21
Tiefe 21
Wassertemperatur 21
Windgeschwindigkeit 21
Windwinkel 21
GRID Kopplung 27
H
Hauptmenü, anpassen 1
K
Karten 2, 4, 6, 7
Ausrichtung 7
Darstellung 7
Details 3
Navigation 3, 4
Steuerkurslinie 7
Symbole 2
Kielversatz 29
Kollisionsalarm 6, 30
Kompassrosen 6
Kraftstoff an Bord 29
Kraftstoffalarm 21, 29
Kraftstoffkapazität 21, 29
Kursabweichungsalarm 29
Kurse 8
L
Lautstärke, anpassen 26
Löschen, alle Benutzerdaten 12
Luftfotos 4
M
Mann über Bord 9
Marineservices 8
MARPA 5
Gefahren 6, 16
Navigationskarte 7
Objekt mit Tag 15, 16
Zielerfassung 15
Maßeinheiten 27
MOB, Gerät 6
Motoranzeigen 20, 21
konfigurieren 21
Statusalarme 21
Music Player 23, 26
N
Navigationsalarme 29
Navigationskarte 4, 8, 26
einrichten 6
Luftfotos 6
Marineservicepunkte 8
MARPA 7
Radarüberlagerung 16
Schiffswege 7, 20
NMEA 0183 19, 28
NMEA 2000 19, 29
Notruf 19
Notrufsignal-Gerät 6
P
PC-Anschluss 23
Perspective 3D 26
Position speichern 9
Positionsmeldung 19, 20
Positionsüberwachung 19
Premium-Karten 3, 4
Anzeigen für Gezeiten und Strömungen 4
Fish Eye 3D 7
Luftfotos 4
Produktregistrierung 31
R
Radar 14, 15
AIS 16
Anzeige optimieren 17
Bereich 17
Bereichsringe 18
Bugversatz 18
Farbschema 18
MARPA 6
senden 14
Sichtfeld 18
Störungen 17, 18
Überlagerungsbildschirm 16
Überwachung (Modus) 15
Verstärkung 17
Wegpunkte 15, 18
zeitgesteuertes Senden 15
Zoom-Maßstab 14
Radarüberlagerung 16
Radio, SiriusXM 26
Registrieren des Geräts 31
Reisedaten 21
Routen
bearbeiten 10
erstellen 10
kopieren 30, 31
Liste anzeigen 10
löschen 11
navigieren 10
parallel navigieren 11
Wegpunkte 31
S
SART 6
Satellitenbilder 4
Satellitensignale, erfassen 1
Schiffswege 7, 20
Schwebende Ziele 7
Schwinger 12
Schwingereinstellungen 13, 14
Screenshots 32
speichern 31
Seezeichen 3
Sichere Höhe 27
Sichere Tiefe 27
Sicherheitszonen-Kollisionsalarm 6, 30
SiriusXM 23
SiriusXM Satellite Radio 26
Software, aktualisieren 31
Index 33
SOS 9
Spannung 29
Speicherkarte 31
Detailkarten 31
einlegen 1
Sperren, Bildschirm 1
Sprache 27
Stationen 1
Ändern der Station 27
Anpassen des Hauptmenüs 1
Reihenfolge der Anzeigen 27
Wiederherstellen des Layouts 2, 27
Strömungsvorhersagestation 22
Anzeigen 4
Symbole 5
Systeminformationen 27, 31
T
Tankanzeigen 20, 21
mit tatsächlichem Kraftstoff
synchronisieren 21, 29
Statusalarm 21, 29
Tastatur 27
Temperaturaufzeichnung 21
Tiefenaufzeichnung 21
Tonnenberichte 26
Touchscreen 1
Tracks 11
als Route speichern 11
aufzeichnen 12
bearbeiten 11
einblenden 7, 11
kopieren 30, 31
Liste 11
löschen 11, 12
navigieren 11, 12
speichern 11
U
Überwachung (Modus) 15
Schutzbereich 15
zeitgesteuertes Senden 15
Uhr 29
Alarm 29
Updates, Software 31
V
Vergrößern/Verkleinern
Echolot 12
Karte 2
Radar 14
Versatz, Bug 18
VHF-Funkgerät 19
AIS-Ziel anrufen 20
DSC-Kanal 20
Notrufe 19
Routine-Einzelanruf 20
Video 22
konfigurieren 22
Quelle 22
VRM 16
anpassen 16
einblenden 16
messen 16
W
Warnungsmanager 22
Meldungen 22
Wasser
Geschwindigkeit 30
Temperaturaufzeichnung 21
Temperaturunterschied 30
Wegpunkte 9
bearbeiten 9
dorthin navigieren 9
Echolot 12
einblenden 7
erstellen 9, 26
kopieren 31
Liste anzeigen 9
löschen 10
Mann über Bord 9
Radar 15
verfolgtes Schiff 19
Wetter 26
Werkseinstellungen 30
Stationen 2
Wetter 6, 23, 24
Abonnement 23, 26
Alarme 29
Angelkarte 26
Angeln 25
Karten 23, 26
Navigationskarte 26
Niederschlag 23, 24
Oberflächendruck 25
Seeverhältnisse 25
Sendungen 23
Sicht 25
Überlagerung 26
Vorhersage 24–26
Wassertemperatur 25
Welleninformationen 25
Wind 25
Windgeschwindigkeitsgrafik 21
Windwinkelgrafik 21
Z
Ziele
auswählen 8
Navigationskarte 8
Zielerfassung 15
Zurücksetzen, Stationslayouts 2
34 Index
www.garmin.com/support
913-397-8200
1-800-800-1020
0808 238 0000
+44 870 850 1242
1-866-429-9296 +43 (0) 820 220 230
+32 2 672 52 54 +45 4810 5050 +358 9 6937 9758 + 331 55 69 33 99
+49 (0)1805-427646-880 + 39 02 36 699699
0800 - 023 3937
035 - 539 3727
+ 47 815 69 555
00800 4412 454
+44 2380 662 915
+ 35 1214 447 460 + 34 902 007 097 + 46 7744 52020
Garmin International, Inc.
1200 East 151st Street
Olathe, Kansas 66062, USA
Garmin (Europe) Ltd.
Liberty House, Hounsdown Business Park
Southampton, Hampshire, SO40 9LR, Vereinigtes Königreich
Garmin Corporation
No. 68, Zhangshu 2nd Road, Xizhi Dist.
New Taipei City, 221, Taiwan (Republik China)
© 2013 Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften
31

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