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GPSMAP® BENUTZERHANDBUCH
12x3, 9x3, 7x3
© 2021 Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften
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Inhaltsverzeichnis
Einführung........................................1
Übersicht über das Gerät........................ 1
Ansicht der Anschlüsse: GPSMAP 7x3
und GPSMAP 9x3................................ 2
Ansicht der Anschlüsse: GPSMAP
12x3...................................................... 3
Verwenden des Touchscreens........... 3
Bildschirmschaltflächen..................... 4
Sperren und Entsperren des
Touchscreens...................................... 6
Tipps und Kurzbefehle............................ 6
Zugriff auf Benutzerhandbücher über
den Kartenplotter.................................... 6
Zugriff auf Handbücher aus dem
Internet..................................................... 6
Garmin Support-Center........................... 7
Speicherkarten........................................ 7
Einlegen von Speicherkarten
(GPSMAP 7x3/9x3/12x3)................... 7
Erfassen von GPS-Satellitensignalen..... 8
Auswählen der GPS-Quelle................. 8
Anpassen des Kartenplotters............8
Hauptmenü.............................................. 8
Anheften einer
Funktionsschaltfläche.........................9
Neuanordnen der
Kategorieelemente.............................. 9
Menüleiste............................................. 10
Aus- und Einblenden der
Menüleiste......................................... 10
Einstellen des Schiffstyps.................... 10
Anpassen der
Hintergrundbeleuchtung....................... 10
Anpassen des Farbmodus....................11
Aktivieren der Displaysperre.................11
Automatisches Einschalten des
Kartenplotters........................................11
Automatisches Ausschalten des
Systems................................................. 11
Anpassen von Seiten............................ 11
Anpassen der Begrüßungsseite....... 11
Empfohlene Größe für das
Startbild.......................................... 12
Erstellen neuer
Kombinationsseiten.......................... 12
Hinzufügen von SmartMode
Layouts.............................................. 13
Anpassen des Layouts einer
SmartMode oder
Kombinationsseite............................ 13
Löschen von Kombinationsseiten.... 13
Anpassen der
Datenüberlagerungen........................14
Zurücksetzen der Stationslayouts... 14
Voreinstellungen................................... 14
Verwalten von Voreinstellungen.......14
Speichern neuer Voreinstellungen... 15
Bedienen des Kartenplotters...........15
Sprachsteuerung................................... 15
Ändern der Sprache für die
Sprachsteuerung............................... 15
Unterstützte Headsets...................... 15
Koppeln eines drahtlosen Headsets
mit einem Garmin Kartenplotter....... 15
Verwenden eines drahtlosen Headsets
mit einem Garmin Kartenplotter....... 15
Kartenplotter-Sprachbefehle............ 16
GRID Fernbedienung............................. 19
Koppeln des GRID Geräts mit dem
Kartenplotter über den
Kartenplotter...................................... 19
Koppeln des GRID Geräts mit dem
Kartenplotter über das GRID Gerät...19
Drehen der GRID Fernbedienung...... 19
ActiveCaptain App.......................... 20
ActiveCaptain
Zuständigkeitsbereiche........................ 20
Erste Schritte mit der ActiveCaptain
App......................................................... 21
Aktivieren von Smart Notifications...... 21
Empfangen von
Benachrichtigungen.......................... 22
Verwalten von
Benachrichtigungen.......................... 22
Verhindern der Freigabe von
Benachrichtigungen.......................... 23
Aktualisieren der Software mit der
ActiveCaptain App................................ 23
Inhaltsverzeichnis i
Aktualisieren von Karten mit
ActiveCaptain........................................ 24
Kartenabonnements............................. 24
Erwerben eines Kartenabonnements
mit ActiveCaptain.............................. 24
Aktivieren der Speicherkarte für das
Kartenabonnement........................... 25
Erneuern des Abonnements............. 25
Kommunikation mit drahtlosen
Geräten.......................................... 25
Wi‑Fi Netzwerk...................................... 25
Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks........ 25
Anschließen von drahtlosen Geräten
an den Kartenplotter......................... 25
Ändern des drahtlosen Kanals......... 26
Ändern des Wi‑Fi Hosts.................... 26
Funkfernbedienung............................... 26
Koppeln der Funkfernbedienung mit
dem Kartenplotter............................. 26
Ein- oder Ausschalten der Beleuchtung
der Fernbedienung............................ 26
Trennen der Fernbedienung von allen
Kartenplottern....................................26
Funkwindsensor.................................... 26
Anschließen von Funksensoren an den
Kartenplotter...................................... 26
Anpassen der Ausrichtung des
Windsensors...................................... 27
Anzeigen von Schiffsdaten auf einer
Garmin Uhr.............................................27
Anzeigen von Schiffsdaten auf einem
Garmin Nautix™ Gerät........................... 27
Karten und 3D-Kartenansichten...... 28
Detailkarten........................................... 28
Aktivieren von
Seekartenabonnements.................... 29
Navigationskarte und Angelkarte.........29
Kartensymbole.................................. 30
Vergrößern und Verkleinern der
Anzeige über den Touchscreen........ 30
Messen von Distanzen auf der
Karte................................................... 30
Erstellen von Wegpunkten auf der
Karte................................................... 30
Anzeigen von Positions- und
Objektinformationen auf einer
Karte................................................... 30
Anzeigen von Details zu
Seezeichen.........................................31
Navigieren zu einem Punkt auf der
Karte................................................... 31
Premium-Karten.................................... 32
Fish Eye 3D Kartenansicht................ 33
Anzeigen von
Gezeitenstationsinformationen........33
Animierte Anzeigen für Gezeiten
und Strömungen............................ 34
Einblenden von Anzeigen für
Gezeiten und Strömungen............ 34
Anzeigen von Satellitenbildern auf der
Navigationskarte............................... 35
Anzeigen von Luftbildern von
Sehenswürdigkeiten.......................... 35
Automatisches
Identifikationssystem........................... 35
Symbole für AIS-Ziele........................36
Steuerkurs und voraussichtlicher Kurs
für aktivierte AIS-Ziele....................... 37
Aktivieren eines Ziels für ein AIS-
Schiff.................................................. 37
Anzeigen von Informationen zu
erfassten AIS-Schiffen.................. 37
Deaktivieren eines Ziels für ein AIS-
Schiff.............................................. 37
Anzeigen von AIS-Schiffen auf
Karten oder 3D-Kartenansichten.. 38
Einrichten eines Sicherheitszonen-
Kollisionsalarms................................ 38
Anzeigen einer Liste von AIS-
Gefahren............................................ 38
AIS-Navigationshilfen........................39
AIS-Notrufsignal................................ 40
Navigieren zur Position einer
Notrufsignal-Übertragung............. 40
Symbole für AIS-Notrufsignal-
Geräte............................................. 40
Aktivieren von Testalarmen von AIS-
Übertragungen............................... 40
Deaktivieren des AIS-Empfangs....... 40
Kartenmenü........................................... 41
Kartenebenen.................................... 41
Einstellungen für Kartenebenen... 42
ii Inhaltsverzeichnis
Einstellungen für Tiefenbereiche..42
Einstellungen für meine
Schiffsebenen................................ 42
Einstellungen für Laylines............. 43
Einstellungen für die
Benutzerdatenebene..................... 43
Einstellungen für die Ebene für
andere Schiffe................................44
Einstellungen für die
Wasserebene................................. 44
Tiefenbereichsschattierung.......... 45
Einstellungen für die
Wetterebene...................................45
Einstellungen für die
Radarüberlagerung........................ 46
Karteneinstellungen.......................... 46
Einstellungen FishEye3D.................47
Unterstützte Karten............................... 47
Erstellen von Garmin Quickdraw
Contours Karten............................. 47
Kartografische Erfassung von
Gewässern mit Garmin Quickdraw
Contours................................................ 48
Hinzufügen einer Bezeichnung zu einer
Garmin Quickdraw Contours Karte...... 48
Garmin Quickdraw Community............ 48
Herstellen einer Verbindung mit der
Garmin Quickdraw Community mit
ActiveCaptain.................................... 48
Herunterladen von Garmin
Quickdraw Community Karten mit
ActiveCaptain.................................49
Teilen Ihrer Garmin Quickdraw
Contours Karten mit der Garmin
Quickdraw Community über
ActiveCaptain.................................49
Herstellen einer Verbindung mit der
Garmin Quickdraw Community mit
Garmin Connect.................................49
Teilen Ihrer Garmin Quickdraw
Contours Karten mit der Garmin
Quickdraw Community über Garmin
Connect.......................................... 50
Herunterladen von Garmin
Quickdraw Community Karten mit
Garmin Connect............................. 50
Garmin Quickdraw Contours
Einstellungen......................................... 51
Navigation mit einem
Kartenplotter.................................. 51
Grundsätzliche Fragen zur
Navigation............................................. 52
Routenfarben......................................... 53
Ziele....................................................... 53
Suchen eines Zielorts nach
Namen................................................53
Auswählen eines Ziels mithilfe der
Navigationskarte............................... 53
Suchen nach einem Marineservice-
Ziel...................................................... 54
Einstellen und Verfolgen eines
direkten Kurses mithilfe von „Gehe
zu“.......................................................54
Anhalten der Navigation................... 54
Wegpunkte.............................................54
Markieren der aktuellen Position als
Wegpunkt........................................... 54
Erstellen eines Wegpunkts an einer
anderen Position............................... 55
Projizieren von Wegpunkten............. 55
Anzeigen einer Liste aller
Wegpunkte......................................... 55
Bearbeiten eines gespeicherten
Wegpunkts......................................... 55
Verschieben eines gespeicherten
Wegpunkts......................................... 56
Suchen nach und Navigieren zu einem
gespeicherten Wegpunkt.................. 56
Löschen eines Wegpunktes oder einer
Mann-über-Bord-Position (MOB)...... 56
Löschen aller Wegpunkte................. 57
Routen.................................................... 57
Erstellen und Navigieren einer Route
von der aktuellen Position aus......... 57
Erstellen und Speichern einer
Route.................................................. 57
Anzeigen einer Liste gespeicherter
Routen und Auto Guidance-Routen.. 57
Bearbeiten einer gespeicherten
Route.................................................. 58
Finden und Navigieren einer
gespeicherten Route......................... 58
Suchen nach und Navigieren parallel
zu einer gespeicherten Route........... 59
Initiieren von Suchmustern............... 59
Inhaltsverzeichnis iii
Löschen einer gespeicherten
Route.................................................. 59
Löschen aller gespeicherten
Routen................................................ 60
Auto Guidance....................................... 60
Einstellen und Folgen einer Auto
Guidance Route................................. 60
Erstellen und Speichern von Auto
Guidance Routen............................... 60
Anpassen einer gespeicherten Auto
Guidance Route................................. 61
Abbrechen einer laufenden Auto
Guidance Berechnung....................... 61
Festlegen einer geplanten
Ankunftszeit.......................................61
Konfigurationen für Auto Guidance-
Routen................................................ 61
Anpassen der Distanz zur
Küstenlinie..................................... 62
Tracks.................................................... 62
Anzeigen von Tracks......................... 63
Einstellen der Farbe des aktiven
Tracks................................................ 63
Speichern des aktiven Tracks.......... 63
Anzeigen einer Liste gespeicherter
Tracks................................................ 63
Bearbeiten eines gespeicherten
Tracks................................................ 63
Speichern eines Tracks als Route.... 63
Suchen nach und Navigieren auf
einem gespeicherten Track.............. 64
Löschen eines gespeicherten
Tracks................................................ 64
Löschen aller gespeicherten
Tracks................................................ 64
Erneutes Verfolgen eines aktiven
Tracks................................................ 64
Löschen des aktiven Tracks............. 64
Verwalten des
Trackaufzeichnungsspeichers
während der Aufzeichnung............... 64
Konfigurieren des
Aufzeichnungsintervalls für die
Trackaufzeichnung........................... 65
Grenzen..................................................65
Erstellen einer Grenze....................... 65
Konvertieren einer Route in eine
Grenze................................................ 65
Konvertieren eines Tracks in eine
Grenze................................................ 65
Bearbeiten einer Grenze....................66
Verknüpfen von Grenzen mit einem
SmartMode Layout............................66
Einrichten eines Grenzalarms...........66
Deaktivieren aller Grenzalarme........ 66
Löschen einer Grenze....................... 66
Löschen aller gespeicherten Wegpunkte,
Tracks, Routen und Grenzen................ 66
Segelfunktionen............................. 67
Einrichten des Schiffstyps für
Segelfunktionen.................................... 67
Segelrennen........................................... 67
Startlinienhilfe................................... 67
Einrichten der Startlinie................. 67
Verwenden der Startlinienhilfe..... 68
Starten des Wettkampftimers.......... 68
Anhalten des Wettkampftimers....... 68
Einrichten der Distanz zwischen Bug
und GPS-Antenne.............................. 68
Einstellungen für Laylines.....................69
Polartabellen......................................... 69
Manueller Import von
Polartabellen......................................70
Anzeigen von Polardaten in
Datenfeldern...................................... 70
Einrichten des Kielversatzes................ 71
Autopilotbetrieb– Segelboot............... 71
Wind-Fixierung................................... 72
Ändern der Art der Wind-
Fixierung.........................................72
Aktivieren der Wind-Fixierung....... 72
Aktivieren der Wind-Fixierung über
die Steuerkurs-Fixierung............... 73
Anpassen des Winkels der Wind-
Fixierung.........................................73
Wenden und Halsen.......................... 73
Wenden und Halsen bei aktivierter
Steuerkurs-Fixierung..................... 73
Wenden und Halsen bei aktivierter
Wind-Fixierung............................... 73
Einrichten einer
Wendeverzögerung....................... 73
Aktivieren der Halsensperre..........74
Steuerkurslinie und
Winkelmarkierungen............................. 74
iv Inhaltsverzeichnis
Einrichten von Steuerkurslinie und
Winkelmarkierungen......................... 74
Anzeigen von Segelschiffdaten............74
Echolot-Fishfinder.......................... 75
Beenden der Aussendung von
Echolotsignalen..................................... 75
Echolotansicht Traditionell...................75
Echolotansicht „Split-Frequenz“....... 76
Echolotansicht „Geteilter Zoom“...... 76
Garmin ClearVü Echolotansicht........... 76
Garmin SideVü Echolotansicht.............77
SideVü Scanning Technologie..........78
Messen von Distanzen auf dem
Echolot-Bildschirm............................ 78
Panoptix Echolotansichten...................78
Echolotansicht „LiveVü nach
unten“................................................. 79
Echolotansicht „LiveVü voraus“....... 80
Echolotansicht „RealVü 3D
voraus“............................................... 81
Echolotansicht „RealVü 3D nach
unten“................................................. 82
Echolotansicht „RealVü 3D-
Verlauf“.............................................. 83
FrontVü Echolotansicht.................... 84
LiveScope Echolotansicht.................... 84
Ansicht Perspektive.............................. 85
Auswählen der Geberart....................... 85
Auswählen einer Echolotquelle............ 85
Umbenennen einer Echolotquelle.... 86
Erstellen von Wegpunkten auf der
Echolotseite........................................... 86
Anhalten der Echolotanzeige............... 86
Anzeigen des Echolotverlaufs.............. 86
Gemeinsame Echolotnutzung.............. 86
Vergrößern einer Panoptix LiveVü oder
LiveScope Echolotansicht.................... 87
Anpassen des Detailgrads....................87
Anpassen der Farbintensität................ 88
Echoloteinstellungen............................ 88
Einrichten des Zoom-Maßstabs in der
Echolotansicht................................... 89
Einrichten der
Bildlaufgeschwindigkeit.................... 89
Anpassen des Bereichs.................... 90
Einstellungen für die Echolot-
Störsignalunterdrückung.................. 90
Einstellungen für die
Echolotdarstellung............................ 91
Echolotalarme................................... 92
Erweiterte Echoloteinstellungen.......93
Einstellungen für die
Geberinstallation............................... 93
Echolotfrequenzen............................ 94
Auswählen der Geberfrequenz..... 94
Erstellen einer
Frequenzvoreinstellung.................94
Aktivieren des A-Bereichs................. 95
Panoptix Echoloteinstellungen.............95
Anpassen des RealVü
Betrachtungswinkels und Zoom-
Maßstabs........................................... 95
Anpassen der RealVü
Abtastgeschwindigkeit..................... 95
LiveVü Forward und FrontVü
Echoloteinstellungen.........................96
Einrichten des Sendewinkels des
LiveVü und FrontVü Gebers.......... 96
Einrichten des FrontVü
Tiefenalarms.................................. 97
Einstellungen für die LiveVü und
FrontVü Darstellung...................... 97
Einstellungen für das Layout von
LiveVü und FrontVü....................... 97
Einstellungen für die RealVü
Darstellung.........................................98
Einstellungen für die Panoptix
Geberinstallation............................... 98
Einrichten des Bugversatzes........ 99
Kalibrieren des Kompasses.......... 99
Einstellungen für das Layout von
LiveScope und Perspektive................ 100
Echoloteinstellungen für LiveScope
und Perspektive...............................101
Einstellungen für die Darstellung von
LiveScope und Perspektive............ 101
Einstellungen für das Layout von
LiveScope und Perspektive............ 101
Einstellungen für die LiveScope und
Perspektive Geberinstallation........ 102
Radar............................................102
Radarauswertung................................ 102
Radarüberlagerung..........................103
Inhaltsverzeichnis v
Radarüberlagerung und Ausrichtung
von Kartendaten.............................. 103
Aussenden von Radarsignalen...........104
Beenden der Aussendung von
Radarsignalen..................................104
Einrichten des zeitgesteuerten
Sendemodus................................... 104
Aktivieren und Anpassen eines
Bereichs ohne Radarübertragung.. 104
Anpassen des Radarbereichs............ 105
Tipps zum Auswählen von
Radarbereichen............................... 105
MotionScope Doppler-
Radartechnologie................................ 105
Aktivieren von Schutzbereichen.........106
Definieren von kreisförmigen
Schutzbereichen..............................106
Definieren von parziellen
Schutzbereichen..............................106
MARPA................................................ 107
MARPA-Zielsymbole....................... 107
Automatisches Erfassen von MARPA-
Zielen............................................... 107
Automatisches Entfernen von MARPA-
Zielen............................................... 107
Zuweisen von MARPA-Markierungen
an Objekten......................................108
Entfernen der MARPA-Tags von
erfassten Objekten.......................... 108
Anzeigen von Informationen zu
Objekten mit MARPA-Tags............. 108
Anzeigen einer Liste von AIS-
Gefahren.......................................... 108
Anzeigen von AIS-Schiffen auf der
Radarseite........................................108
VRM und EBL................................... 108
Anzeigen und Anpassen von VRM
und EBL........................................ 109
Messen von Bereich und Peilung zu
einem Zielobjekt.......................... 109
Echospuren..........................................109
Aktivieren von Echospuren............. 109
Anpassen der Länge der
Echospuren...................................... 109
Löschen von Echospuren............... 109
Radareinstellungen............................. 110
Radarverstärkung............................ 110
Automatisches Anpassen der
Verstärkung auf dem
Radarbildschirm.......................... 110
Manuelles Anpassen des
Verstärkungswerts auf dem
Radarbildschirm.......................... 110
Minimieren von durch große Objekte
in der Nähe verursachten
Störungen.....................................111
Minimieren von Side-Lobe
Störungen auf dem
Radarbildschirm.......................... 111
Radarfiltereinstellungen..................111
Anpassen von Seegangsstörungen
auf der Radarseite....................... 111
Anpassen der Störung durch Regen
auf der Radarseite....................... 112
Mitteln mehrerer Suchvorgänge auf
der Radarseite............................. 112
Radaroptionsmenü..........................112
Radareinstellungsmenü.................. 113
Reduzieren der
Ablenkungsstörungen auf dem
Radarbildschirm.......................... 113
Einstellungen für die
Radardarstellung............................. 113
Einstellungen für die
Radarinstallation............................. 113
Messen und Einrichten des
Bugversatzes............................... 114
Einrichten einer benutzerdefinierten
Parkposition.................................114
Radareinstellungen für meine
Schiffsebenen................................. 114
Auswählen einer anderen
Radarquelle......................................... 114
Autopilot...................................... 115
Autopilot-Konfiguration...................... 115
Auswählen der bevorzugten
Steuerkursquelle............................. 115
Öffnen des Autopilotbildschirmes..... 116
Autopilotseite...................................... 116
Anpassen der Schritte für die
Stufensteuerung.............................. 116
Einrichten der
Leistungsbegrenzung..................... 117
Aktivieren der Shadow Drive™
Funktion........................................... 117
vi Inhaltsverzeichnis
Autopilot-Überlagerungsleiste........... 117
Aktivieren des Autopiloten................. 118
Anpassen des Steuerkurses mit dem
Steuerruder...................................... 118
Anpassen des Steuerkurses mit dem
Kartenplotter im
Stufensteuerungsmodus................ 118
Steuermuster.......................................119
Verfolgen des Kehrtwenden-
Musters............................................ 119
Einrichten und Folgen des Kreis-
Musters............................................ 119
Einrichten und Folgen des Zickzack-
Musters............................................ 119
Verfolgen des Williamson-Turn-
Musters............................................ 119
Verfolgen eines Orbit-Musters....... 119
Einrichten und Folgen des Kleeblatt-
Musters............................................ 120
Einrichten und Folgen eines Such-
Musters............................................ 120
Abbrechen eines Steuermusters.... 120
Anpassen der Autopilotreaktion........ 120
Aktivieren der Autopilotsteuerungen auf
einer Garmin Uhr................................. 120
Anpassen der Aktionen der
Autopilottaste.................................. 121
Bedienen des Autopiloten mit einer GRID
20-Fernbedienung............................... 121
Reactor™ Autopilot-Fernbedienung....121
Koppeln einer Reactor Autopilot-
Fernbedienung mit einem
Kartenplotter....................................121
Ändern der Funktionstasten der
Reactor Autopilot-Fernbedienung.. 121
Aktualisieren der Software der Reactor
Autopilot-Fernbedienung................ 122
Yamaha Autopilot............................... 122
Yamaha Autopilotseite................... 123
Yamaha Autopiloteinstellungen. 123
Yamaha Autopilot-
Überlagerungsleiste........................ 124
Bedienen des Force®
Trolling Motor.............................. 124
Herstellen einer Verbindung mit einem
Force Trolling Motor........................... 125
Hinzufügen der Elektro-
Bootsmotorsteuerungen zu den
Seiten................................................... 125
Elektro-Bootsmotorsteuerleiste..... 126
Elektromotoreinstellungen................. 127
Zuweisen von Favoriten zu den
Favoritentasten der Fernbedienung für
den Force Trolling Motor................ 127
Kalibrieren des Kompasses des
Elektro-Bootsmotors....................... 127
Einrichten des Bugversatzes.......... 128
Digitaler Selektivruf...................... 128
Vernetzter Plotter mit VHF-Funk........ 128
Einschalten der DSC-Funktion............128
DSC-Liste............................................. 128
Anzeigen der DSC-Liste.................. 129
Hinzufügen von DSC-Kontakten..... 129
Eingehende Notrufe............................ 129
Navigieren zu einem Schiff in
Seenot.............................................. 129
Mann-über-Bord-Notrufe von einem
VHF-Funkgerät................................ 129
Positionsüberwachung....................... 129
Anzeigen einer Positionsmeldung. 130
Navigieren zu einem verfolgten
Schiff................................................ 130
Erstellen eines Wegpunkts an der
Position eines verfolgten Schiffs... 130
Bearbeiten von Informationen in einer
Positionsmeldung........................... 130
Löschen eines Anrufs mit
Positionsmeldung........................... 130
Anzeigen von Schiffswegen auf der
Karte................................................. 130
Routine-Einzelanrufe........................... 131
Auswählen eines DSC-Kanals........ 131
Absetzen eines Routine-
Einzelanrufs..................................... 131
Absetzen eines Routine-Funkspruchs
an ein AIS-Ziel..................................131
Anzeigen und Grafiken................. 131
Einblenden der Anzeigen.................... 132
Symbole für Motoralarme...............132
Ändern der in den Anzeigen
dargestellten Daten......................... 132
Anpassen der Anzeigen.................. 133
Inhaltsverzeichnis vii
Anpassen der Grenzwerte für Motor-
und Tankanzeigen........................... 133
Auswählen der Anzahl der in den
Anzeigen dargestellten Motoren.... 133
Anpassen der in den Anzeigen
dargestellten Motoren.................... 134
Aktivieren von Statusalarmen für
Motoranzeigen................................ 134
Aktivieren einiger Statusalarme für
Motoranzeigen................................ 134
Yamaha Motoranzeigen..................... 134
Symbole für den Motorzustand......135
Symbole für Motoralarme...............136
Einrichten der Anzeigen.................. 136
Konfigurieren der
Motorenanzahl............................ 136
Konfigurieren der Kraftstoff-
Füllstandsensoren....................... 137
Ändern der angezeigten Daten... 137
Yamaha
Motordateneinstellungen............137
Mercury® Motoranzeigen.................. 138
Einrichten des Kraftstoffalarms......... 139
Synchronisieren der Kraftstoffdaten
mit dem tatsächlichen Kraftstoff an
Bord.................................................. 140
Anzeigen der Windanzeigen............... 140
Konfigurieren der
Segelwindanzeige........................... 140
Konfigurieren der
Geschwindigkeitsquelle.................. 140
Konfigurieren der Steuerkursquelle der
Windanzeige.................................... 141
Anpassen der Hart-am-Wind-
Anzeige............................................ 141
Anzeigen von Reisedaten................... 141
Zurücksetzen von Reisedaten........ 141
Anzeigen von Grafiken........................141
Einrichten des Grafikbereichs und der
Zeiträume........................................ 142
Deaktivieren der Grafikfilterung..... 142
inReach® Nachrichten..................142
Verbinden eines inReach Geräts mit dem
Kartenplotter....................................... 142
Erhalten von Nachrichten................... 143
Beantworten von Nachrichten............143
Senden von Nachrichtenvorlagen oder
Check-In-Nachrichten......................... 143
Starten einer neuen Unterhaltung...... 143
Senden von Sofortnachrichten...........144
Senden eigener Nachrichten.............. 144
Digitale Schaltung........................ 144
Hinzufügen und Bearbeiten einer Seite
für die digitale Schaltung....................144
Garmin Boat Switch™.......................... 144
Konfigurieren des Garmin Boat Switch
Geräts...............................................144
Konfigurieren eines Schalters als
Taster........................................... 145
Benennen von Schaltern............. 145
Zuweisen von Bezeichnungen zu
Schaltern...................................... 145
Ein- und Ausblenden von
Schaltern...................................... 145
Konfigurieren der Option für
Navigationslichter....................... 146
Verwenden der
Bilgenpumpenschalter.................... 146
Verwenden dimmbarer Lichter....... 146
Steuern von auf dem Boot installierten
Drittanbieterprodukten................. 147
Power-Pole® Ankersystem................ 147
Aktivieren der Power-Pole
Ankerüberlagerung..........................147
Einrichten des Power-Pole Ankers. 147
Power-Pole Überlagerung............... 148
Aktivieren des Mercury Steuerstands 148
Mercury Troll-Steuerungsfunktionen. 149
Hinzufügen der Mercury Troll-
Steuerungsüberlagerung................ 149
Mercury Troll-Überlagerung............ 149
Mercury Tempomat............................ 150
Aktivieren der Mercury
Tempomatüberlagerung................. 150
Mercury Tempomatüberlagerung.. 150
Mercury Motordetails......................... 150
Hinzufügen der Mercury
Motorüberlagerung......................... 151
Mercury Motorüberlagerung...........151
Aktivieren der Sportauspuff
Einstellung des Mercury Motors.... 151
Dometic® Optimus® Funktionen...... 151
viii Inhaltsverzeichnis
Aktivieren der Optimus
Überlagerungsleiste........................ 152
Übersicht über die Optimus
Überlagerungsleiste........................ 152
Optimus Überlagerungssymbole....152
Modus für den Optimus
Notbetrieb........................................ 153
Gezeiten-, Strömungs- und
Astroinformationen...................... 153
Gezeitenstationsinformationen......... 153
Informationen von
Strömungsvorhersagestationen........ 153
Astroinformationen.............................153
Anzeigen der Informationen für
Gezeitenstation,
Strömungsvorhersagestation oder
Astrodaten zu einem anderen Datum 154
Anzeigen von Informationen für eine
andere Gezeiten- oder
Strömungsvorhersagestation............ 154
Anzeigen von Almanachinformationen
über die Navigationskarte.................. 154
Warnungsmanager....................... 154
Anzeigen von Meldungen................... 154
Sortieren und Filtern von Meldungen.154
Speichern von Meldungen auf einer
Speicherkarte...................................... 155
Löschen aller Meldungen................... 155
Media Player................................ 155
Öffnen des Media Players.................. 155
Media Player-Symbole.................... 156
Auswählen von Mediengerät und
-quelle.................................................. 156
Anpassen der Lautstärke und
Audiopegel.......................................... 156
Anpassen der Lautstärke................156
Anpassen des Audiopegels............ 157
Stummschalten der
Medienlautstärke............................ 157
Automatische Lautstärkenanpassung
basierend auf Geschwindigkeit...... 157
Aktivieren der automatischen
Lautstärkenanpassung basierend
auf Geschwindigkeit....................157
Radiozonen und -gruppen.................. 158
Auswählen der Homezone............. 158
Anpassen der Bereichslautstärke.. 158
Deaktivieren einer
Lautsprecherzone........................... 159
Erstellen von Gruppen..................... 159
Bearbeiten einer Gruppe............. 159
Gruppensynchronisierung...........160
Wiedergeben von Musik..................... 160
Suchen nach Musik......................... 160
Aktivieren der alphabetischen
Suche........................................... 161
Wiederholte Wiedergabe von
Titeln................................................ 161
Wiederholte Wiedergabe aller Titel 161
Zufallswiedergabe von Titeln......... 161
Funkgerät.............................................161
Einstellen der Tuner-Region............161
Ändern des Radiosenders.............. 161
Ändern des Einstellungsmodus..... 162
Voreinstellungen............................. 162
Speichern einer Rundfunkstation als
Voreinstellung..............................162
Auswählen von
Voreinstellungen..........................162
Entfernen von Voreinstellungen. 162
DAB-Wiedergabe................................. 162
Einstellen der DAB-Tuner-Region... 162
Suchen nach DAB-
Rundfunkstationen.......................... 163
Ändern von DAB-
Rundfunkstationen.......................... 163
Auswählen einer DAB-
Rundfunkstation aus einer Liste.163
Auswählen einer DAB-
Rundfunkstation aus einer
Kategorie......................................163
DAB-Voreinstellungen..................... 163
Speichern einer DAB-
Rundfunkstation als
Voreinstellung..............................163
Auswählen einer DAB-
Voreinstellung aus einer Liste.... 163
Entfernen von DAB-
Voreinstellungen..........................163
SiriusXM Satellitenradio..................... 163
Finden einer SiriusXM Radio-ID...... 164
Aktivieren eines SiriusXM
Abonnements.................................. 164
Inhaltsverzeichnis ix
Anpassen der Kanalliste................. 164
Speichern eines SiriusXM Kanals in
der Auswahlliste.............................. 164
Jugendschutzfunktionen................ 164
Freischalten der SiriusXM
Jugendschutzfunktionen............ 165
Einrichten von
Jugendschutzfunktionen für
SiriusXM Radiosender.................165
Freischalten aller gesperrten Kanäle
eines SiriusXM Radios................ 165
Wiederherstellen der Jugendschutz-
Standardeinstellungen................ 165
Ändern des Kenncodes für die
Jugendschutzfunktionen eines
SiriusXM Radios.......................... 165
Einrichten des Gerätenamens............ 165
Aktualisieren der Media-Player-
Software.............................................. 165
Konfigurieren eines Radios über den
Kartenplotter................................ 166
Wetter SiriusXM........................... 166
Anforderungen für SiriusXM
Einrichtungen und Abonnements.......166
Wetterdatensendungen...................... 166
Wetterwarnungen und
Bekanntmachungen des
Wetterdienstes.................................... 167
Anzeigen von
Niederschlagsinformationen..............167
Informationen zu Gewitterzellen und
Blitzschlag....................................... 167
Hurrikaninformationen....................167
Vorhersageinformationen.................. 167
Anzeigen von Marine- oder Offshore-
Vorhersagen.................................... 168
Anzeigen von
Vorhersageinformationen für einen
anderen Zeitraum............................ 168
Wetterfronten und Druckgebiete.... 168
Vorhersagen – Stadt....................... 169
Anzeigen von Angelkartendaten........ 169
Anzeigen von Seegang....................... 169
Bodenwind....................................... 170
Wellenhöhe, Wellenfrequenz und
Wellenrichtung.................................170
Anzeigen von vorhergesagten
Seeganginformationen für einen
anderen Zeitraum............................ 170
Anzeigen von Informationen zur
Wassertemperatur.............................. 170
Daten zu Oberflächendruck und
Wassertemperatur.......................... 171
Ändern des Farbbereichs der
Oberflächentemperatur.................. 171
Informationen zu Sichtverhältnissen. 171
Anzeigen von vorhergesagten
Informationen zur Sicht für einen
anderen Zeitraum............................ 171
Anzeigen von Tonnenberichten......... 171
Anzeigen von lokalen
Wetterinformationen in der Nähe einer
Tonne............................................... 172
Wetterüberlagerung............................ 172
Anzeigen von Informationen zum
Wetterabonnement............................. 172
Anzeigen von Videos.................... 172
Auswählen einer Videoquelle............. 172
Wechseln zwischen mehreren
Videoquellen.................................... 172
Vernetzte Videogeräte........................ 173
Verwenden von Video-
Voreinstellungen auf vernetzten
Videokameras................................. 173
Speichern von Video-
Voreinstellungen auf vernetzten
Videokameras..............................173
Benennen von Video-
Voreinstellungen auf vernetzten
Videokameras..............................173
Aktivieren von Video-
Voreinstellungen auf vernetzten
Videokameras..............................173
Kameraeinstellungen...................... 174
Videoeinstellungen..........................174
Zuweisen einer Videoquelle zur
Kamera.............................................174
Steuern der Bewegungen von
Videokameras................................. 175
Bedienen von Videokameras über
Bildschirmsteuerungen............... 175
Bedienen einer Videokamera mittels
Gesten.......................................... 175
Konfigurieren der Videodarstellung... 175
x Inhaltsverzeichnis
Kameraverfolgung.............................. 176
Einrichten von Kamerawinkel und
-höhe................................................ 176
Verwenden der Kompasssperre..... 176
Verwenden der Schiffssperre......... 177
GarminVIRB® Action-Kameras.......... 177
Verbinden einer VIRB 360 Action-
Kamera.............................................178
Verbinden einer VIRB Action-
Kamera.............................................178
Bedienen der VIRB Action-Kamera
über den Kartenplotter.................... 178
Steuern der Videowiedergabe der
VIRB Action-Kamera.................... 179
Löschen von VIRB Videos........... 179
Starten einer Vorschau der VIRB
Videos.......................................... 179
Einstellungen der VIRB Action-
Kamera......................................... 179
Videoeinstellungen der VIRB Action-
Kamera......................................... 180
Hinzufügen der Steuerungen der VIRB
Action-Kamera zu anderen Seiten..180
Hinweise zur HDMI Video-Ausgabe... 181
Koppeln der GC™ 100 Kamera mit einem
Garmin Kartenplotter.......................... 181
Surround View-Kamerasystem..... 182
Ändern von Kameras.......................... 183
Anzeigen eines Kamerafeeds als
Vollbild................................................. 183
Ändern des Layouts des Surround View-
Kamerasystems.................................. 183
Ein- und Ausblenden des visuellen
Puffers................................................. 183
Anpassen des visuellen Puffers..... 183
Anzeigen der Distanzmarkierung....... 183
Steuern der Bewegung der Surround
View-Kamera....................................... 183
Umbenennen einer Kamera................ 184
Einstellen der Kamera auf gespiegelte
Heckansicht........................................ 184
Gerätekonfiguration..................... 184
Systemeinstellungen.......................... 184
Ton- und Anzeigeeinstellungen...... 184
Audioeinstellungen......................185
Einstellungen für die Satellitenortung
(GPS)................................................ 185
Stationseinstellungen..................... 185
Anzeigen von Informationen zur
Systemsoftware.............................. 186
Anzeigen des Eventprotokolls.... 186
Anzeigen aufsichtsrechtlicher E-Label-
und Compliance-Informationen..... 186
Einstellungen für Voreinstellungen.... 186
Einheiteneinstellungen....................186
Navigationseinstellungen............... 187
Konfigurationen für Auto Guidance-
Routen.......................................... 187
Anpassen der Distanz zur
Küstenlinie................................... 188
Kommunikationseinstellungen.......... 189
Anzeigen verbundener Geräte........ 189
NMEA 0183 Einstellungen.............. 189
Konfigurieren von NMEA0183-
Ausgabesätzen............................ 189
Einrichten des
Kommunikationsformats der
einzelnen NMEA0183-
Anschlüsse.................................. 189
NMEA 2000 Einstellungen.............. 190
Benennen von Geräten und
Sensoren im Netzwerk................ 190
Garmin Marinenetzwerk................. 190
Einstellen von Alarmen....................... 190
Navigationsalarme.......................... 190
Einrichten des Ankeralarms........191
Systemalarme................................. 192
Echolotalarme................................. 192
Einrichten von Wetteralarmen........ 192
Einrichten des Kraftstoffalarms..... 193
Einstellungen von Mein Schiff............193
Einrichten des Kielversatzes.......... 194
Einrichten des
Wassertemperaturunterschieds.....195
Kraftstoffanzeige............................ 195
Kalibrieren eines Geräts für die
Geschwindigkeit durch Wasser...... 196
Einstellungen für andere Schiffe........ 196
Über das Garmin Marinenetzwerk
synchronisierte Einstellungen............ 197
Wiederherstellen der ursprünglichen
Werkseinstellungen des
Kartenplotters..................................... 198
Inhaltsverzeichnis xi
Teilen und Verwalten von
Benutzerdaten.............................. 198
Auswählen eines Dateityps für
Wegpunkte und Routen von
Drittanbietern...................................... 198
Kopieren von Benutzerdaten von einer
Speicherkarte...................................... 198
Kopieren aller Benutzerdaten auf eine
Speicherkarte...................................... 199
Kopieren von Benutzerdaten eines
bestimmten Gebiets auf eine
Speicherkarte...................................... 199
Aktualisieren integrierter Karten mit
einer Speicherkarte und Garmin
Express................................................ 199
Sichern von Daten auf einem
Computer............................................. 200
Wiederherstellen von Sicherungsdaten
auf einem Plotter................................ 200
Speichern von Systeminformationen auf
einer Speicherkarte............................. 200
Anhang.........................................201
ActiveCaptain und Garmin Express... 201
Garmin Express App........................... 201
Installieren der Garmin Express App
auf einem Computer....................... 201
Registrieren des Geräts über die
Garmin Express App....................... 202
Aktualisieren der Karten über die
Garmin Express App....................... 203
Software-Updates........................... 204
Laden der neuen Software auf eine
Speicherkarte mit Garmin
Express.........................................204
Aktualisieren der Gerätesoftware
mit einer Speicherkarte............... 205
Reinigen des Bildschirms................... 205
Anzeigen von Bildern auf einer
Speicherkarte...................................... 205
Screenshots........................................ 205
Speichern von Screenshots............ 205
Kopieren von Screenshots auf einen
Computer......................................... 206
Fehlerbehebung.................................. 206
Mein Gerät erfasst keine GPS-
Signale............................................. 206
Mein Gerät schaltet sich nicht ein oder
schaltet sich ständig aus................206
Mein Gerät erstellt Wegpunkte nicht
an der richtigen Position................. 207
Kontaktaufnahme mit dem Support von
Garmin................................................. 207
Technische Daten............................... 208
Technische Daten: GPSMAP 7x3... 208
Technische Daten: GPSMAP 9x3... 209
Technische Daten: GPSMAP 12x3. 210
Technische Daten für
Echolotmodelle............................... 211
NMEA 2000 PGN Informationen.... 212
NMEA 0183 Informationen............. 215
J1939 Informationen...................... 217
xii Inhaltsverzeichnis
Einführung
WARNUNG
Lesen Sie alle Produktwarnungen und sonstigen wichtigen Informationen der Anleitung "Wichtige Sicherheits-
und Produktinformationen", die dem Produkt beiliegt.
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
HINWEIS: Es sind nicht alle Funktionen auf allen Modellen verfügbar.
Die Garmin® Website unter support.garmin.com bietet aktuelle Informationen zu Ihrem Produkt. Auf den
Supportseiten erhalten Sie Antworten auf häufig gestellte Support-Fragen und können Software- und Karten-
Updates herunterladen. Außerdem stehen Informationen zur Kontaktaufnahme mit dem Support von Garmin zur
Verfügung, falls Fragen auftreten.
Übersicht über das Gerät
Touchscreen
Einschalttaste
Sensor für die automatische Hintergrundbeleuchtung
2 microSD® Speicherkartensteckplätze befinden sich auf der Rückseite des Geräts. Maximale Karten
größe von 32GB.
Einführung 1
Ansicht der Anschlüsse: GPSMAP 7x3 und GPSMAP 9x3
POWER Stromversorgung und NMEA® 0183-Netzwerk
ETHERNET Garmin Marinenetzwerk
J1939 J1939 Motornetzwerk
Erdungsschraube
CVBS IN Composite-Videoeingang
SONAR 12-Pin-Geber (nicht auf allen Modellen verfügbar)
USB Micro-USB für kompatiblen Garmin Kartenleser1
NMEA 2000 NMEA 2000® Netzwerk
2 microSD Speicherkartensteckplätze; maximal 32GB
1 Es wird nur die Verwendung kompatibler Garmin Kartenleser empfohlen. Es wird nicht garantiert, dass Kartenleser von Drittanbietern vollständig kompatibel
sind.
2 Einführung
Ansicht der Anschlüsse: GPSMAP 12x3
POWER Stromversorgung und NMEA 0183-Netzwerk
SONAR 12-Pin-Geber (nicht auf allen Modellen verfügbar)
HDMI OUT HDMI® Videoausgang
CVBS IN Composite-Videoeingang
USB Micro-USB für kompatiblen Garmin Kartenleser2
Erdungsschraube
ETHERNET Garmin Marinenetzwerk
NMEA 2000 NMEA 2000 Netzwerk
J1939 Motor- oder J1939 Netzwerk
2 microSD Speicherkartensteckplätze; maximal 32GB
Verwenden des Touchscreens
Tippen Sie auf den Bildschirm, um ein Element auszuwählen.
Ziehen oder fahren Sie mit dem Finger über den Bildschirm, um die Ansicht zu verschieben oder einen
Bildlauf durchzuführen.
Ziehen Sie zwei Finger von außen nach innen zusammen, um die Ansicht zu verkleinern.
Ziehen Sie zwei Finger von innen nach außen auseinander, um die Ansicht zu vergrößern.
2 Es wird nur die Verwendung kompatibler Garmin Kartenleser empfohlen. Es wird nicht garantiert, dass Kartenleser von Drittanbietern vollständig kompatibel
sind.
Einführung 3
Bildschirmschalflächen
Diese Bildschirmschaltflächen werden möglicherweise auf einigen Seiten und Funktionen angezeigt. Einige
Schaltflächen sind nur auf einer Kombinationsseite oder in einem SmartMode Layout verfügbar oder wenn
Zubehör angeschlossen ist, z.B. ein Radargerät.
4 Einführung
Taste Funktion
Löscht die Symbole auf der Seite und zentriert das Schiff wieder in der Mitte der Seite
Öffnet eine Vollbildansicht des Elements
Erstellt einen neuen Wegpunkt
Erstellt eine Route mit Kursänderungen zum Ziel
Fügt der Route an der ausgewählten Position eine Kursänderung hinzu
Entfernt die zuletzt hinzugefügte Kursänderung aus der Route
Erstellt eine direkte Route ohne Kursänderungen zum Ziel
Erstellt eine Auto Guidance-Route zum Ziel
Beginnt die Navigation
Beendet die Navigation
Stoppt und startet den Radar-Sendebetrieb
Öffnet das Menü zum Anpassen der Radarverstärkung
Öffnet das Menü zum Anpassen von Seegangsstörungen auf der Radarseite
Öffnet das Menü zum Anpassen von Störungen durch Regen auf der Radarseite
Aktiviert und deaktiviert die Radar-Echospuren
Erfasst ein Radarziel und beginnt mit dessen Verfolgung
Zeigt die VRM/EBL an und richtet sie ein
Öffnet das Menü für die Seite oder Funktion
Öffnet das Menü Wetter für die Seite oder Funktion
Öffnet das Menü Radar für die Seite oder Funktion
Öffnet das Menü Voreinstellungen für die Seite oder Funktion
Einführung 5
Sperren und Entsperren des Touchscreens
Sie können den Touchscreen sperren, um unbeabsichtigte Eingaben zu vermeiden.
1Wählen Sie > Touchscreen sperren, um das Display zu sperren.
2Wählen Sie , um das Display zu entsperren.
Tipps und Kurzbefehle
Drücken Sie die Taste , um den Kartenplotter einzuschalten.
Drücken Sie auf einer beliebigen Seite wiederholt die Taste , um durch die Helligkeitsstufen zu blättern
(sofern verfügbar). Dies bietet sich an, wenn die Helligkeit so gering ist, dass Sie die Seite nicht sehen
können.
Wählen Sie auf einer beliebigen Seite die Option , um das Hauptmenü zu öffnen.
Wählen Sie Optionen, um zusätzliche Einstellungen für diese Seite zu öffnen.
Wählen Sie Symb.leist., um der aktuellen Seite schnell ein Overlay hinzuzufügen.
Wählen Sie , um das Menü zu schließen, wenn Sie fertig sind.
Drücken Sie die Taste , um zusätzliche Optionen zu öffnen, z.B. zum Anpassen der Beleuchtung.
Drücken Sie die Taste und wählen Sie Ein/Aus > System abschalten oder halten Sie gedrückt, bis die
Leiste System abschalten ausgefüllt ist, um den Kartenplotter auszuschalten (sofern verfügbar).
Drücken Sie die Taste und wählen Sie Ein/Aus > Ruhezust. Stat., um den Standby-Modus des
Kartenplotters zu aktivieren (sofern verfügbar).
Wählen Sie , um den Standby-Modus zu beenden.
Abhängig von den Funktionen des Kartenplotters sind nicht alle Funktionsschaltflächen im Hauptmenü zu
sehen. Streichen Sie nach rechts oder nach links, um die zusätzlichen Funktionsschaltflächen anzuzeigen.
Wählen Sie auf einigen Menüschaltflächen die Taste , um die Option zu aktivieren.
Ein grünes Licht auf einer Option zeigt an, dass die Option aktiviert ist .
Sofern verfügbar, wählen Sie , um das Menü zu öffnen.
Zugriff auf Benutzerhandbücher über den Kartenplotter
1Wählen Sie Info > Benutzerhandbuch.
2Wählen Sie ein Handbuch.
3Wählen Sie Offen.
Zugriff auf Handbücher aus dem Internet
Sie können die aktuelle Version des Benutzerhandbuchs sowie anderssprachige Übersetzungen auf der Garmin
Website herunterladen. Das Benutzerhandbuch enthält Anweisungen zum Verwenden von Gerätefunktionen
sowie für den Zugriff auf aufsichtsrechtliche Informationen.
1Besuchen Sie garmin.com/manuals/GPSMAP7x3-9x3-12x3.
2Wählen Sie Benutzerhandbuch.
Ein Online-Handbuch wird geöffnet. Sie können das gesamte Handbuch herunterladen, indem Sie PDF
herunterladen wählen.
6 Einführung
Garmin Support-Center
Unter support.garmin.com finden Sie Unterstützung und Informationen, beispielsweise Produkthandbücher,
häufig gestellte Fragen, Videos, Software-Updates und Support.
Speicherkarten
Der Kartenplotter unterstützt optional erhältliche Speicherkarten. Speicherkarten mit Kartenmaterial
ermöglichen es Ihnen, hochauflösende Satellitenbilder und Luftbilder von Häfen, Jachthäfen und anderen
Points of Interest anzuzeigen. Verwenden Sie leere Speicherkarten, um Garmin Quickdraw Contours-Karten
und Echolotdaten aufzuzeichnen (mit einem kompatiblen Geber), Daten wie Wegpunkte und Routen auf
einen anderen kompatiblen Kartenplotter oder einen Computer zu übertragen und die ActiveCaptain® App zu
verwenden.
Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte Speicherkarten mit bis zu 32GB Speicherplatz und einer
Geschwindigkeitsklasse von 4 oder höher. Es wird die Verwendung einer Speicherkarte mit mindestens 8GB
Speicherplatz und der Geschwindigkeitsklasse10 empfohlen. Eine Speicherkarte mit 8GB ist im Lieferumfang
von GPSMAP 7x3/9x3/12x3-Modellen enthalten.
Modell Position der Speicherkarte Art der Speicherkarte
GPSMAP 7x3 Rückseite des Geräts microSD
GPSMAP 9x3 Rückseite des Geräts microSD
GPSMAP 12x3 Rückseite des Geräts microSD
Einlegen von Speicherkarten (GPSMAP 7x3/9x3/12x3)
Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte microSD Speicherkarten mit bis zu 32GB Speicherplatz und
einer Geschwindigkeitsklasse von 4 oder höher. Es wird die Verwendung einer Speicherkarte mit mindestens
8GB Speicherplatz und der Geschwindigkeitsklasse10 empfohlen. Eine Speicherkarte mit 8GB ist im
Lieferumfang von GPSMAP 7x3/9x3/12x3-Modellen enthalten.
1Öffnen Sie die Schutzkappe an der Rückseite des Kartenplotters.
2Legen Sie die Speicherkarte ein .
3Drücken Sie die Karte ein, bis es klickt.
4Säubern und trocknen Sie die Schutzkappe.
HINWEIS
Stellen Sie zum Schutz vor Korrosion sicher, dass die Speicherkarte und die Schutzkappe vollständig trocken
sind, bevor Sie die Kappe schließen.
5Schließen Sie die Schutzkappe fest.
Einführung 7
Erfassen von GPS-Satellitensignalen
Das Gerät benötigt möglicherweise eine ungehinderte Sicht zum Himmel, um Satellitensignale zu erfassen.
Uhrzeit und Datum werden automatisch basierend auf der GPS-Position eingerichtet.
1Schalten Sie das Gerät ein.
2Warten Sie, während das Gerät Satelliten erfasst.
Das Erfassen von Satellitensignalen kann 30 bis 60Sekunden dauern.
Um die Stärke des GPS-Satellitensignals anzuzeigen, wählen Sie Einstell. > System > Satellitenortung.
Wenn das Gerät keine Satellitensignale mehr empfängt, wird auf der Karte über der Anzeige für die
Bootsposition ein blinkendes Fragezeichen angezeigt ( ).
Weitere Informationen zu GPS finden Sie unter garmin.com/aboutGPS. Informationen zum Erfassen von
Satellitensignalen finden Sie unter Mein Gerät erfasst keine GPS-Signale, Seite206.
Auswählen der GPS-Quelle
Wenn Sie über mehrere GPS-Quellen verfügen, können Sie die bevorzugte Quelle für GPS-Daten wählen.
1Wählen Sie Einstell. > System > Satellitenortung > Quelle.
2Wählen Sie die Quelle für GPS-Daten.
Anpassen des Kartenplotters
Hauptmenü
Das Hauptmenü wird überlagert angezeigt und ermöglicht den Zugriff auf alle Funktionen des Kartenplotters.
Die Funktionen sind vom Zubehör abhängig, das mit dem Kartenplotter verbunden ist. Möglicherweise stehen
Ihnen nicht alle hier aufgeführten Optionen und Funktionen zur Verfügung.
Beim Anzeigen einer beliebigen Seite können Sie durch Auswahl von zum Hauptmenü zurückkehren.
Schaltfläche für das Einstellungsmenü
Funktionsschaltflächen
Schaltfläche für aktuelle Zeit, aktuelle Tiefe oder Autopilotsteuerung
Kategorieregisterkarten
Schließt das Hauptmenü und kehrt zur vorher geöffneten Seite zurück
8 Anpassen des Kartenplotters
Die Kategorieregisterkarten ermöglicht den schnellen Zugriff auf die Hauptfunktionen des Kartenplotters.
Beispielsweise sind auf der Registerkarte Echolot die Ansichten und Seiten für die Echolotfunktion zu finden.
Elemente, auf die Sie häufig zugreifen, können in der Kategorie Angeheftet gespeichert werden.
TIPP: Zum Anzeigen der Schaltflächen für die verfügbaren Kategorien müssen Sie evtl. auf eine Registerkarte
klicken und sie ziehen, um nach links oder rechts zu blättern.
Die SmartMode Elemente sind auf eine Aktivität wie Fahrt oder Anlegen ausgerichtet. Wenn im Hauptmenü
eine SmartMode Schaltfläche ausgewählt wird, können auf jeder Anzeige der Station eindeutige Informationen
angezeigt werden. Sollte im Hauptmenü beispielsweise die Option Fahrt ausgewählt sein, kann auf einer
Anzeige die Navigationskarte und auf einer anderen Anzeige die Radarseite dargestellt werden.
Wenn in einem Garmin Marinenetzwerk mehrere Anzeigen installiert sind, können Sie sie zu einer Station
gruppieren. In einer Station können Anzeigen gemeinsam anstatt als getrennte Anzeigen funktionieren. Sie
können das Layout der Seiten der einzelnen Anzeigen anpassen, damit für jede Anzeige eine andere Seite
angezeigt wird. Wenn Sie das Layout einer Seite für eine Anzeige ändern, werden die Änderungen nur für diese
Anzeige übernommen. Wenn Sie den Namen und das Symbol des Layouts ändern, werden diese Änderungen für
alle Anzeigen der Station übernommen, um eine einheitliche Darstellung zu gewährleisten.
Anhefen einer Funktionsschalfläche
Sie können der Kategorie Angeheftet Funktionen wie Karten, Kombinationsseiten oder Anzeigen hinzufügen.
HINWEIS: Wenn der Kartenplotter vom Hersteller des Boots angepasst wurde, enthält die Kategorie Angeheftet
für das Boot angepasste Elemente. Sie können die Kategorie Angeheftet nicht bearbeiten.
1Wählen Sie eine Kategorie, z.B. Karten.
2Berühren Sie eine Funktionsschaltfläche länger, z.B. Navigationskarte.
3Wählen Sie Anheften > OK.
Die Funktion wird der Kategorie Angeheftet hinzugefügt.
Wählen Sie ein Element der Kategorie Angeheftet und streichen Sie nach links oder rechts, um die Elemente der
Kategorie Angeheftet zu sehen.
Halten Sie die zu entfernende Funktion gedrückt und wählen Sie Lösen > Ja, um eine Funktion aus der Kategorie
Angeheftet zu entfernen.
Neuanordnen der Kategorieelemente
Sie können die Seite anpassen, indem Sie die Elemente in den Kategorien neu anordnen.
1Wählen Sie eine Kategorie, die Sie anpassen möchten, z.B. Karten
2Halten Sie die zu verschiebende Schaltfläche gedrückt, z.B. Navigationskarte, bis das Menü angezeigt wird.
3Wählen Sie Neu anordnen.
Neben den Funktionsschaltflächen werden Pfeile angezeigt.
4Wählen Sie wieder die Schaltfläche, die Sie verschieben möchten.
5Wählen Sie die neue Position für die Schaltfläche.
6Wiederholen Sie den Vorgang, bis Sie die Anpassung der Seite abgeschlossen haben.
7Wählen Sie Zurück oder Schl., wenn Sie fertig sind.
Anpassen des Kartenplotters 9
Menüleiste
Die Menüleiste unten auf der Seite ermöglicht den Zugriff auf viele Funktionen des Kartenplotters, auf das
Optionsmenü und auf das Hauptmenü.
Aktiviert und deaktiviert den Autopiloten
Erstellt einen Wegpunkt an der aktuellen Position
Öffnet das Menü Informationen
Zeigt bestimmte aktive Funktionen an, z.B. das Radar
Öffnet das Hauptmenü
TIPP: Verwenden Sie die Pfeile, um die Funktionen Angeheftet zu durchblättern.
Öffnet den Warnungsmanager
TIPP: Das Symbol ändert je nach Schweregrad die Farbe.
Erstellt einen SOS-Notruf
Ermöglicht es Ihnen, der aktuellen Seite eine Überlagerung hinzuzufügen.
Öffnet das Optionsmenü
Aus- und Einblenden der Menüleiste
Sie können die Menüleiste automatisch ausblenden, damit auf der Seite mehr Platz verfügbar ist.
1Wählen Sie Einstell. > Einstellungen > Menüleistenanzeige > Automatisch.
Wenn eine kurze Zeit eine Hauptseite angezeigt wird, z.B. eine Karte, minimiert sich die Menüleiste.
2Wischen Sie von unten über die Seite, um die Menüleiste wieder einzublenden.
Einstellen des Schiffstyps
Sie können den Schiffstyp auswählen, um die Kartenplottereinstellungen zu konfigurieren und Funktionen zu
nutzen, die speziell für Ihren Schiffstyp angepasst sind.
1Wählen Sie Einstell. > Mein Schiff > Schiffstyp.
2Wählen Sie eine Option.
Anpassen der Hintergrundbeleuchtung
1Wählen Sie Einstell. > System > Töne und Anzeige > Beleuchtung.
2Passen Sie die Beleuchtung an.
TIPP: Drücken Sie auf einer beliebigen Seite wiederholt die Taste , um die Helligkeitsstufen zu
durchblättern. Dies bietet sich an, wenn die Helligkeit so gering ist, dass Sie die Seite nicht sehen können.
10 Anpassen des Kartenplotters
Anpassen des Farbmodus
1Wählen Sie Einstell. > System > Töne und Anzeige > Farbmodus.
TIPP: Wählen Sie auf einer beliebigen Seite die Option > Farbmodus, um auf die Farbeinstellungen
zuzugreifen.
2Wählen Sie eine Option.
Aktivieren der Displaysperre
Zur Diebstahlsicherung und zum Verhindern einer unbefugten Verwendung des Geräts können Sie die
Displaysperre aktivieren, für die eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) erforderlich ist. Wenn die
Funktion aktiviert ist, müssen Sie bei jedem Einschalten des Geräts die PIN eingeben, um das Display zu
entsperren. Sie können Sicherheitsfragen und -antworten einrichten, die angezeigt werden, falls Sie die PIN
vergessen.
HINWEIS
Wenn Sie die Displaysperre aktivieren, kann Ihnen der Garmin Support nicht dabei helfen, die PIN abzurufen
oder auf das Gerät zuzugreifen. Es unterliegt Ihrer Verantwortung, die PIN Personen bereitzustellen, die Sie zur
Verwendung des Boots autorisieren.
1Wählen Sie Einstell. > System > Töne und Anzeige > Displaysperre > Einrichten.
2Geben Sie eine einprägsame numerische PIN mit 6Ziffern ein.
3Geben Sie die PIN erneut ein, um sie zu verifizieren.
4Wählen und beantworten Sie bei der Aufforderung drei PIN-Sicherheitsfragen.
Bei Bedarf stehen für die PIN und die Sicherheitsfragen die Optionen Deaktivieren oder Reset zur Verfügung, um
die PIN zu deaktivieren oder zurückzusetzen.
Automatisches Einschalten des Kartenplotters
Sie können den Kartenplotter so einrichten, dass er sich automatisch einschaltet, sobald die Stromversorgung
eingeschaltet wird. Andernfalls müssen Sie den Kartenplotter durch Drücken von einschalten.
Wählen Sie Einstell. > System > Automatisches Einschalten.
HINWEIS: Wenn für Automatisches Einschalten die Option Ein ausgewählt ist, der Kartenplotter mit
ausgeschaltet wurde und danach die Stromversorgung entfernt und innerhalb von höchstens zwei Minuten
wiederhergestellt wurde, müssen Sie möglicherweise drücken, um den Kartenplotter neu zu starten.
Automatisches Ausschalten des Systems
Der Kartenplotter und das gesamte System können sich automatisch ausschalten, wenn sie für die ausgewählte
Zeit im Ruhezustand waren. Andernfalls müssen Sie gedrückt halten, um das System manuell auszuschalten.
1Wählen Sie Einstell. > System > Automatisch ausschalten.
2Wählen Sie eine Option.
Anpassen von Seiten
Anpassen der Begrüßungsseite
Sie können das Bild anpassen, das beim Einschalten des Kartenplotters angezeigt wird. Damit das Bild optimal
angezeigt wird, sollte es eine Dateigröße von maximal 50MB haben und die empfohlene Größe aufweisen
(Empfohlene Größe für das Startbild, Seite12).
1Legen Sie eine Speicherkarte mit dem zu verwendenden Bild ein.
2Wählen Sie Einstell. > System > Töne und Anzeige > Startbild > Bild wählen.
3Wählen Sie den Speicherkartensteckplatz.
4Wählen Sie das Bild.
5Wählen Sie Als Startbild verwenden.
Das neue Bild wird angezeigt, wenn der Kartenplotter eingeschaltet wird.
Anpassen des Kartenplotters 11
Empfohlene Größe für das Startbild
Damit das Startbild optimal angezeigt wird, sollte das Bild die folgende Größe (in Pixeln) aufweisen.
Displayauflösung Bildbreite Bildhöhe
WVGA 680 200
WSVGA 880 270
WXGA 1080 350
HD 1240 450
WUXGA 1700 650
Erstellen neuer Kombinationsseiten
Sie können eine eigene Kombinationsseite erstellen, die Ihren Anforderungen entspricht.
1Wählen Sie Kombination > Kombination hinzuf..
2Wählen Sie ein Fenster.
3Wählen Sie eine Funktion für das Fenster.
4Wiederholen Sie diese Schritte für jedes Fenster der Seite.
5Berühren Sie ein Fenster länger, um es neu anzuordnen.
6Berühren Sie ein Datenfeld länger, um neue Daten auszuwählen.
7Wählen Sie Layout und wählen Sie ein Layout.
8Wählen Sie Name, geben Sie einen Namen für die Seite ein und wählen Sie Fertig.
9Wählen Sie Overlays und wählen Sie, welche Daten angezeigt werden sollen.
10 Wählen Sie Fertig, wenn Sie die Anpassung der Seite abgeschlossen haben.
12 Anpassen des Kartenplotters
Hinzufügen von SmartMode Layouts
Sie können Ihren Anforderungen entsprechend SmartMode Layouts hinzufügen. Anpassungen, die an einem der
SmartMode Layouts in einer Station vorgenommen werden, werden auf allen Anzeigen der Station angezeigt.
1Wählen Sie SmartMode™ > Layout hinzufügen.
2Wählen Sie eine Option:
Ändern Sie den Namen, indem Sie Name und Symbol > Name wählen, einen neuen Namen eingeben und
Fertig wählen.
Ändern Sie das SmartMode Symbol, indem Sie Name und Symbol > Symbol und dann ein neues Symbol
wählen.
Ändern Sie die Anzahl der angezeigten Funktionen und das Layout der Seite, indem Sie Layout und
anschließend eine Option wählen.
Ändern Sie die Funktion eines Teils der Seite, indem Sie erst das zu ändernde Fenster und dann eine
Funktion wählen.
Ändern Sie, wie die Seiten geteilt werden, indem Sie die Pfeile verschieben.
Wählen Sie Overlays und anschließend eine Option, um die auf der Seite und in zusätzlichen Datenleisten
angezeigten Daten zu ändern.
Weisen Sie einem Teil der SmartMode Seite eine Voreinstellung zu, indem Sie Voreinstellungen >
Einschließen und anschließend eine Voreinstellung wählen.
Anpassen des Layouts einer SmartMode oder Kombinationsseite
Sie können das Layout und die Daten anpassen, die auf Kombinationsseiten und in SmartMode Layouts
angezeigt werden. Wenn Sie auf der Anzeige, mit der Sie interagieren, das Layout einer Seite ändern, werden die
Änderungen nur auf dieser Anzeige vorgenommen. Davon ausgenommen sind der SmartMode Name und das
Symbol. Wenn Sie für das Layout den SmartMode Namen oder das Symbol ändern, wird der neue Name bzw.
das neue Symbol auf allen Anzeigen der Station angezeigt.
1Öffnen Sie eine Seite, die Sie anpassen möchten.
2Wählen Sie Optionen.
3Wählen Sie Layout bearbeiten oder Kombination bearbeiten.
4Wählen Sie eine Option:
Ändern Sie den Namen, indem Sie Name oder Name und Symbol > Name wählen, einen neuen Namen
eingeben und Fertig wählen.
Ändern Sie das SmartMode Symbol, indem Sie Name und Symbol > Symbol und dann ein neues Symbol
wählen.
Ändern Sie die Anzahl der angezeigten Funktionen und das Layout der Seite, indem Sie Layout und
anschließend eine Option wählen.
Ändern Sie die Funktion eines Teils der Seite, indem Sie erst das zu ändernde Fenster und dann in der
Liste rechts eine Funktion wählen.
Ändern Sie, wie die Seiten geteilt werden, indem Sie die Pfeile verschieben.
Ändern Sie die auf der Seite und in zusätzlichen Datenleisten angezeigten Daten, indem Sie Overlays und
anschließend eine Option wählen.
TIPP: Halten Sie während der Anzeige einer Seite mit Datenüberlagerung ein Überlagerungsfeld gedrückt,
um schnell die dort enthaltenen Daten zu ändern.
Weisen Sie einem Teil der SmartMode Seite eine Voreinstellung zu, indem Sie Voreinstellungen >
Einschließen und anschließend in der Liste auf der rechten Seite eine Voreinstellung auswählen.
Löschen von Kombinationsseiten
1Wählen Sie Kombination.
2Berühren Sie eine Kombinationsseite länger, um sie zu löschen.
3Wählen Sie Kombination löschen > Ja.
Anpassen des Kartenplotters 13
Anpassen der Datenüberlagerungen
Sie können die auf einer Seite in den Datenüberlagerungen angezeigten Daten ändern.
1Wählen Sie eine Option abhängig von der Art der Seite, die Sie gerade anzeigen:
Wählen Sie in einer Vollbildansicht die Option Optionen > Überlagerungen bearbeiten.
Wählen Sie auf einer Kombinationsseite die Option Optionen > Kombination
bearbeiten > Overlays.
Wählen Sie auf einer SmartMode Seite die Option Optionen > Layout bearbeiten >
Overlays.
TIPP: Berühren Sie das Überlagerungsfeld länger, um schnell die in diesem Feld
angezeigten Daten zu ändern.
2Wählen Sie ein Element, um die Daten und die Datenleiste anzupassen:
Wählen Sie Daten, anschließend die Position und dann Zurück, um die
Datenüberlagerungen anzuzeigen.
Wählen Sie das Überlagerungsfeld, dann die neuen Daten, die Sie anzeigen möchten,
und anschließend die Taste Zurück, um die in einem Überlagerungsfeld angezeigten
Daten zu ändern.
Wählen Sie Navigation und anschließend eine Option, um die während der Navigation
angezeigten Informationen anzupassen.
Wählen Sie Obere Leiste bzw. Untere Leiste und anschließend die erforderlichen
Optionen, um andere Datenleisten zu aktivieren.
3Wählen Sie Fertig.
Zurücksetzen der Stationslayouts
Sie können die Layouts dieser Station auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
Wählen Sie Einstell. > System > Stationsinformationen > Layouts zurücksetzen.
Voreinstellungen
Eine Voreinstellung ist eine Reihe von Einstellungen zum Optimieren der Seite oder Ansicht. Mit bestimmten
Voreinstellungen können Sie Gruppen von Einstellungen für die Aktivität optimieren. Einige Einstellungen sind
beispielsweise beim Angeln optimal, während andere sich für die Fahrt anbieten. Voreinstellungen sind auf
einigen Seiten verfügbar, z.B. auf Karten, in Echolotansichten und in Radaransichten.
Wenn Sie eine Voreinstellung für eine kompatible Seite wählen möchten, wählen Sie Optionen > und dann
die Voreinstellung.
Wenn Sie eine Voreinstellung verwenden und Änderungen an den Einstellungen oder der Ansicht vornehmen,
können Sie die Änderungen an der Voreinstellung speichern oder basierend auf den neuen Anpassungen eine
neue Voreinstellung erstellen.
Verwalten von Voreinstellungen
Sie können die vorinstallierten Voreinstellungen anpassen und von Ihnen erstellte Voreinstellungen bearbeiten.
1Wählen Sie auf einer kompatiblen Seite die Option Optionen > > Verwalten.
2Wählen Sie eine Voreinstellung.
3Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie die Voreinstellung umbenennen möchten, wählen Sie Umbenennen, geben einen Namen ein und
wählen Fertig.
Wenn Sie die Voreinstellung bearbeiten möchten, wählen Sie Bearbeiten und aktualisieren die
Voreinstellung.
Wenn Sie die Voreinstellung löschen möchten, wählen Sie Löschen.
Wenn Sie alle Voreinstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen möchten, wählen Sie Reset: Alle
Werte.
14 Anpassen des Kartenplotters
Speichern neuer Voreinstellungen
Wenn Sie die Einstellungen und die Ansicht einer Seite angepasst haben, können Sie die Anpassungen als neue
Voreinstellung speichern.
1Ändern Sie auf einer kompatiblen Seite die Einstellungen und die Ansicht.
2Wählen Sie Optionen > > Speichern > Neu.
3Geben Sie einen Namen ein, und wählen Sie Fertig.
4Wählen Sie ein Element und anschließend Einschließen, um das Element in die Voreinstellung
einzuschließen oder davon auszuschließen.
Bedienen des Kartenplotters
Sie können den Kartenplotter über den Touchscreen, mit GRID Fernbedienungen und mit einem Garmin
Sprachsteuerungsgerät bedienen.
Sprachsteuerung
Nach der Installation des Garmin USB-Moduls mit Sprachsteuerung (010-13194-00) können Sie den
Kartenplotter unter Verwendung eines kompatiblen Headsets mit der Stimme bedienen.
Ändern der Sprache für die Sprachsteuerung
1Wählen Sie im Hauptmenü die Option Einstell. > System > Töne und Anzeige > Töne und Anzeige.
2Wählen Sie Töne und Anzeige > Ansagesprache.
3Wählen Sie die Sprache für die Sprachsteuerung.
HINWEIS: Die Sprache für die Sprachsteuerung kann sich von der Textsprache unterscheiden.
Unterstützte Headsets
Das USB-Modul mit Sprachsteuerung unterstützt Headsets und Lautsprecher mit folgenden technischen Daten:
Bluetooth® Handsfree Profile, Version1.6 oder höher
mSBC-Audio-Codec (16kHZ)
HINWEIS: Headsethersteller bezeichnen diese oft als „HDVoice“- oder „Wideband Speech“-Headsets.
Eine Liste unterstützter Headsets ist unter support.garmin.com/marine verfügbar.
Koppeln eines drahtlosen Headsets mit einem Garmin Kartenplotter
1Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte > Headsets.
2Wählen Sie Nach Geräten suchen.
3Aktivieren Sie auf dem Headset den Kopplungsmodus. Folgen Sie dazu den Anweisungen des Herstellers.
Der Name des Headsets wird auf dem Kartenplotter angezeigt, wenn das Headset erkannt wurde.
4Wählen Sie den Namen des Headsets.
5Wählen Sie Verbinden.
HINWEIS: Es kann jeweils nur ein Headset gekoppelt sein.
Das Headset wird auf dem Kartenplotter als Gekoppelt und Verbunden angezeigt.
Verwenden eines drahtlosen Headsets mit einem Garmin Kartenplotter
Stellen Sie vor der Verwendung eines drahtlosen Headsets für die Sprachsteuerung sicher, dass die Lautstärke
des Headsets zum Verstehen von Sprachantworten ausreichend ist.
1Sagen Sie OK Garmin.
2Sprechen Sie einen Befehl (Kartenplotter-Sprachbefehle, Seite16).
Der Kartenplotter führt die Aktion aus oder gibt eine Sprachantwort.
Bedienen des Kartenplotters 15
Kartenplotter-Sprachbefehle
Das Sprachbefehlsystem wurde entwickelt, um natürliche Sprache zu erkennen. Diese Liste enthält häufig
verwendete Sprachbefehle, jedoch müssen Sie nicht genau diese Ausdrücke sprechen (mit Ausnahme von OK
Garmin). Sie können es mit Variationen dieser Befehle versuchen, die für Sie natürlich sind.
Aktivierungswort Funktion
OK Garmin Aktiviert den Kartenplotter, damit er auf Sprachbefehle achtet
Geräte- und Displayfunktionen
Sprachbefehl Funktion
Navigationskarte öffnen Öffnet die Navigationskartenseite
Angelkarte öffnen Öffnet die Angelkartenseite
Radar anzeigen Öffnet die Radarseite
Echolot anzeigen Öffnet die Echolotseite
Hineinzoomen Vergrößert die Ansicht
Herauszoomen Verkleinert die Ansicht
Bildschirm heller machen Erhöht die Displayhelligkeit
Bildschirm dunkler machen Verringert die Displayhelligkeit
Helligkeit automatisch Aktiviert die automatische Anpassung der Displayhelligkeit
Bildschirm ausmachen Aktiviert den Ruhezustand des Displays
Bildschirm anmachen Aktiviert das Display
Signaltöne aus Deaktiviert die Signaltöne des Kartenplotters
Signaltöne an Aktiviert die Signaltöne des Kartenplotters
Bildschirm sperren Sperrt das Display des Kartenplotters
Den Bildschirm entsperren Entsperrt das Display des Kartenplotters
Zum Hauptmenü zurück gehen Öffnet das Hauptmenü
Screenshot machen Erstellt einen Screenshot
Bootsfunktionen
Sprachbefehl Funktion
Tankstand ansagen Antwortet mit dem aktuellen Kraftstofffüllstand
Motortemperatur ansagen Antwortet mit der aktuellen Motortemperatur
Batteriespannung ansagen Antwortet mit der aktuellen Systemspannung
16 Bedienen des Kartenplotters
Navigationsfunktionen
Sprachbefehl Funktion
Wegpunkt setzen Markiert einen Wegpunkt an der aktuellen Position
Aktuellen Track löschen Löscht alle Informationen des aktiven Tracks
Entfernung zum nächsen Routenpunkt
ansagen Antwortet mit der Distanz zum nächsten festgelegten Wegpunkt
Medienfunktionen
Sprachbefehl Funktion
Mediaplayer öffnen Öffnet den Media Player
Musik machen Gibt die derzeit ausgewählten Medien wieder
Musik anhalten Hält die derzeit ausgewählten Medien an
Track wieder spielen Setzt die Wiedergabe der derzeit ausgewählten Medien fort
Letztes Lied wiederholen Kehrt zum vorherigen Titel zurück
Nächster track Wechselt zum nächsten Titel
Stummschalten Schaltet die Medienlautstärke stumm
Stummschaltung aufheben Hebt die Stummschaltung der Medienlautstärke auf
Mach leiser Verringert die Medienlautstärke
Mach lauter Erhöht die Medienlautstärke
Wetter- und Wetterbedingungsfunktionen
Sprachbefehl Funktion
Wie ist die Wassertemperatur Antwortet mit der aktuellen Wassertemperatur
Wie ist die aktuelle Lufttemperatur Antwortet mit der aktuellen Lufttemperatur
Wie ist die aktuelle Windgeschwindigkeit Antwortet mit der aktuellen Windgeschwindigkeit
Was ist die aktuelle Windrichtung Antwortet mit der aktuellen Windrichtung
Wann ist Sonnenaufgang Antwortet mit der Sonnenaufgangszeit für die aktuelle Position
Wann ist Sonnenuntergang Antwortet mit der Sonnenuntergangszeit für die aktuelle Position
Tiden ansagen Antwortet mit aktuellen Gezeiteninformationen
Wie spät ist es Antwortet mit der aktuellen Uhrzeit
Wassertiefe ansagen Antwortet mit der Wassertiefe an der aktuellen Position
Bedienen des Kartenplotters 17
Radarfunktionen
Sprachbefehl Funktion
Radarübertragung starten Wenn sich ein Radar im Standby-Modus befindet, wird hiermit der
Radar-Sendebetrieb gestartet
Radarübertragung stoppen Stoppt den Radar-Sendebetrieb und aktiviert den Standby-Modus
des Radars
Echotrails anzeigen Aktiviert die Signalspur
Echotrails ausschalten Deaktiviert die Signalspur
Echotrails löschen Löscht die Signalspur
Radarverstärkung erhöhen Erhöht die Radarverstärkung
Radarverstärkung reduzieren Verringert die Radarverstärkung
Radarbereich vergrößern Erhöht den Radarbereich
Radarbereich reduzieren Verringert den Radarbereich
Radarverstärkung auf Automatisch hoch Stellt für die automatische Radarverstärkung die höchste Einstel
lung ein
Radarverstärkung auf Automatisch
niedrig
Stellt für die automatische Radarverstärkung die niedrigste Einstel
lung ein
Radarverstärkung auf Automatisch
Vögel
Stellt für die automatische Radarverstärkung die beste Einstellung
zum Auffinden von Vögeln ein
Radarverstärkung auf Manuell Stellt die letzte manuelle Einstellung für die Radarverstärkung ein
Wetter-Clutter an Aktiviert den Filter für Störungen durch Regen
Wetter-Clutter aus Deaktiviert den Filter für Störungen durch Regen
Wetter-Clutter erhöhen Erhöht die Einstellung für Störungen durch Regen
Wetter-Clutter reduzieren Verringert die Einstellung für Störungen durch Regen
See-Clutter an Aktiviert den Filter für Seegangsstörungen
See-Clutter aus Deaktiviert den Filter für Seegangsstörungen
See-Clutter erhöhen Erhöht die Einstellung für Seegangsstörungen
See-Clutter reduzieren Verringert die Einstellung für Seegangsstörungen
MotionScope starten Aktiviert die MotionScope Funktion
MotionScope ausschalten Deaktiviert die MotionScope Funktion
18 Bedienen des Kartenplotters
Echolotfunktionen
Sprachbefehl Funktion
Normalen Echolot anzeigen Öffnet die Seite für das traditionelle Echolot
Clear View anzeigen Öffnet die Garmin ClearVü Echolotseite
Side View anzeigen Öffnet die Garmin SideVü Echolotseite
Live Scope anzeigen Öffnet die LiveScope Seite
Echolotverstärkung erhöhen Erhöht die Echolotverstärkung
Echolotverstärkung reduzieren Verringert die Echolotverstärkung
Echolotverstärkung auf Automatik Legt fest, dass die Echolotverstärkung automatisch angepasst wird
Echolotbereich vergrößern Erhöht die Echolotreichweite
Echolotbereich reduzieren Verringert die Echolotreichweite
Echolotbereich auf Automatik Legt fest, dass die Echolotreichweite automatisch angepasst wird
GRID Fernbedienung
Koppeln des GRID Geräts mit dem Kartenplotter über den Kartenplotter
HINWEIS: Diese Schritte gelten sowohl für das GRID Gerät als auch für das GRID 20 Gerät.
Damit Sie das GRID 20 Gerät mit dem Kartenplotter koppeln können, um die Datenverbindung herzustellen,
müssen Sie das Gerät über Akkus, das mitgelieferte Netzkabel oder eine NMEA 2000 Netzwerkverbindung mit
Strom versorgen.
Zum Koppeln des GRID Geräts mit dem Kartenplotter müssen Sie es zunächst mit dem Garmin Marinenetzwerk
verbinden.
1Wählen Sie Einstell. > System > Stationsinformationen > GRID™-Kopplung > Hinzufügen.
2Wählen Sie eine Aktion:
Drücken Sie auf der GRID Fernbedienung die Taste SELECT.
Drücken Sie auf der GRID 20-Fernbedienung die Taste und , bis die Fernbedienung drei Signaltöne
ausgibt.
Koppeln des GRID Geräts mit dem Kartenplotter über das GRID Gerät
HINWEIS: Dies gilt nicht für das GRID 20 Gerät.
1Drücken Sie auf der GRID Fernbedienung gleichzeitig die Tasten + und HOME.
Auf allen Kartenplottern im Garmin Marinenetzwerk wird eine Auswahlseite angezeigt.
2Drehen Sie das Rad an der GRID Fernbedienung, um auf dem Kartenplotter, den Sie mit der GRID
Fernbedienung bedienen möchten, die Option Wählen auszuwählen.
3Drücken Sie die Taste SELECT.
Drehen der GRID Fernbedienung
Für bestimmte Montagearten können Sie die Ausrichtung des GRID Geräts drehen.
HINWEIS: Dies gilt nicht für das GRID 20 Gerät.
1Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > Marinenetzwerk.
2Wählen Sie das GRID Gerät aus.
Bedienen des Kartenplotters 19
ActiveCaptain App
WARNUNG
Diese Funktion ermöglicht es Benutzern, Informationen zu übermitteln. Garmin übernimmt keinerlei Gewähr im
Hinblick auf die Genauigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der von Benutzern übermittelten Informationen. Die
Nutzung oder der Verlass auf die von Benutzern übermittelten Informationen erfolgt auf eigene Gefahr.
Die ActiveCaptain App stellt eine Verbindung mit dem GPSMAP Kartenplotter, mit Karten und mit der
ActiveCaptain Community her, um ein vernetztes Erlebnis an Bord zu bieten.
Auf dem Mobilgerät mit der ActiveCaptain App können Sie Karten herunterladen, erwerben und aktualisieren.
Verwenden Sie die App, um Benutzerdaten wie Wegpunkte und Routen schnell und einfach zu übertragen, eine
Verbindung mit der Garmin Quickdraw Contours-Community herzustellen, die Gerätesoftware zu aktualisieren
und die Route zu planen. Sie können auch den GPSMAP Kartenplotter mit der App und der Garmin Helm
Funktion bedienen.
Stellen Sie eine Verbindung mit der ActiveCaptain Community her, um aktuelles Feedback zu Jachthäfen und
anderen Points of Interest zu erhalten. Die App kann Smart Notifications, z.B. Anrufe und SMS-Nachrichten, auf
dem Kartenplotter anzeigen, wenn die Geräte gekoppelt sind.
ActiveCaptain Zuständigkeitsbereiche
Die Nutzung des GPSMAP Geräts mit der ActiveCaptain App ist von dem jeweiligen Zuständigkeitsbereich
abhängig.
Funktion Besitzer Gast
Registrierung von Gerät, integrierten Karten und Speicherkarten mit zusätzlichem Kartenmate
rial im Konto Ja Nein
Aktualisieren der Software Ja Ja
Automatische Übertragung von Garmin Quickdraw Angelkarten, die Sie heruntergeladen oder
erstellt haben Ja Nein
Erhalt von Smart Notifications Ja Ja
Automatische Übertragung von Benutzerdaten wie Wegpunkten und Routen Ja Nein
Beginn der Navigation zu einem bestimmten Wegpunkt oder Navigation einer bestimmten
Route und Senden dieses Wegpunkts bzw. der Route an das GPSMAP Gerät Ja Ja
20 ActiveCaptain App
Erste Schritte mit der ActiveCaptain App
Sie können ein Mobilgerät über die ActiveCaptain App mit dem GPSMAP Gerät verbinden. Die App ermöglicht
es Ihnen, schnell und einfach mit dem GPSMAP Gerät zu interagieren und verschiedene Aufgaben auszuführen,
beispielsweise können Sie Daten teilen, die Registrierung vornehmen und die Gerätesoftware aktualisieren.
Wenn die entsprechende Funktion konfiguriert ist, können Sie auch Benachrichtigungen des Mobilgeräts
erhalten.
1Wählen Sie auf dem GPSMAP Gerät die Option Schiff > ActiveCaptain.
2Wählen Sie auf der ActiveCaptain Seite die Option WLAN-Netzwerk > Wi-Fi > Ein.
3Geben Sie einen Namen und ein Kennwort für das Netzwerk ein.
4Legen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz des GPSMAP Geräts ein (Speicherkarten, Seite7).
5Wählen Sie ActiveCaptain-Sp.k. festl..
HINWEIS
Sie werden u.U. aufgefordert, die Speicherkarte zu formatieren. Bei der Formatierung der Karte werden alle
auf der Speicherkarte gespeicherten Informationen gelöscht. Dies umfasst auch gespeicherte Benutzerdaten
wie Wegpunkte. Die Formatierung der Speicherkarte wird empfohlen, ist jedoch nicht erforderlich. Speichern Sie
vor der Formatierung der Karte die Daten von der Speicherkarte im internen Speicher des Geräts (Kopieren von
Benutzerdaten von einer Speicherkarte, Seite198). Nachdem Sie die Karte für die ActiveCaptain App formatiert
haben, können Sie die Benutzerdaten wieder auf die Speicherkarte übertragen (Kopieren aller Benutzerdaten auf
eine Speicherkarte, Seite199).
Diese Karte muss immer eingelegt sein, wenn Sie die ActiveCaptain Funktion verwenden möchten.
6Installieren Sie über den App-Shop des Mobilgeräts die ActiveCaptain App und öffnen Sie sie.
7Achten Sie darauf, dass sich das Mobilgerät in einer Entfernung von maximal 32m (105Fuß) zum GPSMAP
Gerät befindet.
8Öffnen Sie in den Einstellungen des Mobilgeräts die Wi‑Fi® Verbindungsseite und verbinden Sie das GPSMAP
Gerät. Verwenden Sie dabei die in Schritt3 eingegebenen Informationen zu Name und Kennwort.
Aktivieren von Smart Notifications
WARNUNG
Lesen oder beantworten Sie beim Führen des Boots keine Benachrichtigungen. Mangelnde Aufmerksamkeit
beim Führen des Boots kann zur Beschädigung des Boots, zu Personenschäden oder zu Tod führen.
Damit das GPSMAP Gerät Benachrichtigungen empfangen kann, müssen Sie es mit dem mobilen Gerät und der
ActiveCaptain App verbinden.
1Wählen Sie auf dem GPSMAP Gerät die Option ActiveCaptain > Smart Notifications > Benachrichtigungen
aktivieren.
2Aktivieren Sie in den Einstellungen des mobilen Geräts die Bluetooth Technologie.
3Achten Sie darauf, dass die Geräte nicht weiter als 10m (33Fuß) voneinander entfernt sind.
4Wählen Sie auf dem mobilen Gerät in der ActiveCaptain App die Option Smart Notifications > Mit
Kartenplotter koppeln.
5Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display, um die App und das GPSMAP Gerät zu koppeln.
6Geben Sie bei der Aufforderung die Nummer auf dem mobilen Gerät ein.
7Passen Sie bei Bedarf in den Einstellungen des mobilen Geräts an, welche Benachrichtigungen Sie erhalten.
ActiveCaptain App 21
Empfangen von Benachrichtigungen
WARNUNG
Lesen oder beantworten Sie beim Führen des Boots keine Benachrichtigungen. Mangelnde Aufmerksamkeit
beim Führen des Boots kann zur Beschädigung des Boots, zu Personenschäden oder zu Tod führen.
Damit das GPSMAP Gerät Benachrichtigungen empfangen kann, müssen Sie es mit dem mobilen Gerät
verbinden und die Funktion Smart Notifications aktivieren (Aktivieren von Smart Notifications, Seite21).
Wenn die Funktion Smart Notifications aktiviert ist und das mobile Gerät eine Benachrichtigung empfängt, wird
auf der GPSMAP Seite kurz eine Popup-Benachrichtigung angezeigt.
HINWEIS: Die verfügbaren Aktionen sind von der Art der Benachrichtigung und vom Betriebssystem des
Telefons abhängig.
Wählen Sie Annehmen, um einen Telefonanruf auf dem Telefon anzunehmen.
TIPP: Achten Sie darauf, dass sich das Telefon in der Nähe befindet. Der Anruf wird auf dem Mobiltelefon
und nicht auf dem Kartenplotter angenommen.
Wählen Sie Ablehnen, um den Telefonanruf nicht anzunehmen.
Wählen Sie Überprüfen, um die gesamte Nachricht zu lesen.
Wählen Sie OK, oder warten Sie, bis sich die Benachrichtigung automatisch schließt, um die Popup-
Benachrichtigung zu verwerfen.
Wählen Sie Klar, um die Benachrichtigung vom Kartenplotter und vom mobilen Gerät zu entfernen.
Verwalten von Benachrichtigungen
WARNUNG
Lesen oder beantworten Sie beim Führen des Boots keine Benachrichtigungen. Mangelnde Aufmerksamkeit
beim Führen des Boots kann zur Beschädigung des Boots, zu Personenschäden oder zu Tod führen.
Zum Verwalten von Benachrichtigungen müssen Sie zunächst die Funktion Smart Notifications aktivieren
(Aktivieren von Smart Notifications, Seite21).
Wenn die Funktion Smart Notifications aktiviert ist und das mobile Gerät eine Benachrichtigung empfängt, wird
auf der GPSMAP Seite kurz eine Popup-Benachrichtigung angezeigt. Sie können über die Seite ActiveCaptain
auf die Benachrichtigungen zugreifen und sie verwalten.
1Wählen Sie ActiveCaptain > Smart Notifications > Nachrichten.
Eine Liste mit Benachrichtigungen wird angezeigt.
2Wählen Sie eine Benachrichtigung.
3Wählen Sie eine Option:
HINWEIS: Die verfügbaren Optionen sind vom mobilen Gerät und dem Benachrichtigungstyp abhängig.
Wählen Sie Klar oder Löschen, um die Benachrichtigung zu verwerfen und vom Kartenplotter und vom
mobilen Gerät zu entfernen.
HINWEIS: Hiermit wird die Nachricht nicht vom mobilen Gerät gelöscht. Die Benachrichtigung wird nur
verworfen und entfernt.
Wählen Sie Rückruf oder Wählen, um die Telefonnummer zurückzurufen.
22 ActiveCaptain App
Verhindern der Freigabe von Benachrichtigungen
Auf bestimmten Kartenplotter können Sie Popup-Benachrichtigungen und die Nachrichtenliste deaktivieren,
um den Datenschutz zu gewährleisten. Beispielsweise könnte der Kapitän Popup-Benachrichtigungen und
Nachrichten auf dem für das Fischen verwendeten Kartenplotter deaktivieren, allerdings Benachrichtigungen
auf dem am Steuerstand verwendeten Kartenplotter zulassen.
1Wählen Sie auf dem Kartenplotter, auf dem Benachrichtigungen nicht freigegeben werden sollen, die Option
ActiveCaptain > Smart Notifications.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Popups, um Popup-Benachrichtigungen auf diesem Kartenplotter zu deaktivieren.
Wählen Sie Sichtbarkeit, um Popup-Benachrichtigungen sowie den Zugriff auf die Nachrichtenliste auf
diesem Kartenplotter zu deaktivieren.
Aktualisieren der Sofware mit der ActiveCaptain App
Wenn das Gerät die Wi‑Fi Technologie unterstützt, können Sie aktuelle Software-Updates für das Gerät mit der
ActiveCaptain App herunterladen und installieren.
HINWEIS
Im Rahmen von Software-Updates muss die App u.U. große Dateien herunterladen. Dabei finden normale
Datenlimits oder Gebühren für Ihren Internetanbieter Anwendung. Wenden Sie sich an Ihren Internetanbieter, um
weitere Informationen zu Datenlimits oder Gebühren zu erhalten.
Die Installation kann einige Minuten dauern.
1Verbinden Sie das mobile Gerät mit dem GPSMAP Gerät (Erste Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite21).
2Wenn ein Software-Update verfügbar ist und Sie auf dem mobilen Gerät über Internetzugriff verfügen, wählen
Sie die Option Software-Updates > Herunterladen.
Die ActiveCaptain App lädt das Update auf das mobile Gerät herunter. Wenn Sie die App wieder mit dem
GPSMAP Gerät verbinden, wird das Update auf das Gerät übertragen. Nach Abschluss der Übertragung
werden Sie aufgefordert, das Update zu installieren.
3Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung auf dem GPSMAP Gerät eine Option zum Installieren des
Updates.
Wählen Sie OK, um die Software sofort zu aktualisieren.
Wählen Sie Abbrechen, um die Installation des Updates später durchzuführen. Wenn Sie das Update
installieren möchten, wählen Sie ActiveCaptain > Software-Updates > Jetzt installieren.
ActiveCaptain App 23
Aktualisieren von Karten mit ActiveCaptain
HINWEIS: Damit Sie Karten aktualisieren können, müssen Sie sie zunächst registrieren (Erste Schritte mit der
ActiveCaptain App, Seite21).
Sie können mit der ActiveCaptain App aktuelle Karten-Updates für Ihr Gerät herunterladen und übertragen. Zum
Verkürzen der Downloadzeit und Bewahren von Speicherplatz können Sie nur die benötigten Kartengebiete
herunterladen.
Nachdem Sie zum ersten Mal eine Karte oder ein Gebiet heruntergeladen haben, erfolgen Updates automatisch
bei jedem Öffnen von ActiveCaptain.
Wenn Sie eine gesamte Karte herunterladen, können Sie die Karte mit der Garmin Express App auf eine
Speicherkarte herunterladen (Aktualisieren der Karten über die Garmin Express App, Seite203). Die Garmin
Express App lädt große Karten schneller herunter als die ActiveCaptain App.
HINWEIS
Im Rahmen von Karten-Updates muss die App u.U. große Dateien herunterladen. Dabei finden normale
Datenlimits oder Gebühren für Ihren Internetdienstanbieter Anwendung. Wenden Sie sich an Ihren
Internetdienstanbieter, um weitere Informationen zu Datenlimits oder Gebühren zu erhalten.
1Wenn das Mobilgerät über Internetzugriff verfügt, wählen Sie Karte > > Karten herunterladen.
2Wählen Sie das Gebiet aus, das Sie herunterladen möchten.
3Wählen Sie Herunterladen.
4Wählen Sie bei Bedarf die Karte, die Sie aktualisieren möchten.
Die ActiveCaptain App lädt das Update auf das Mobilgerät herunter. Wenn Sie die App wieder mit dem
GPSMAP Gerät verbinden, wird das Update auf dieses Gerät übertragen. Nach Abschluss der Übertragung
können die aktualisierten Karten verwendet werden.
Kartenabonnements
Ein Kartenabonnement ermöglicht es Ihnen, über die mobile ActiveCaptain App oder die Garmin Express
Desktop-App auf aktuelle Karten-Updates und zusätzliche Inhalte zuzugreifen. Sie können jeden Tag
aktualisierte Karten und Inhalte herunterladen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kartenabonnements zu erwerben.
Digitaler Einkauf in der mobilen ActiveCaptain App
Digitaler Einkauf auf garmin.com
Kauf einer physischen Speicherkarte mit Kartenmaterial in einem Einzelhandelsgeschäft oder auf garmin
.com bzw. navionics.com
Kauf einer physischen Speicherkarte für Karten-Upgrades in einem Einzelhandelsgeschäft (für ein Upgrade
der integrierten Karten)
Erwerben eines Kartenabonnements mit ActiveCaptain
1Verbinden Sie das Mobilgerät mit dem Internet und öffnen Sie die ActiveCaptain App.
2Wählen Sie Karte > > Meine Karten > Kartenabonnement hinzufügen.
3Wählen Sie eine Karte aus.
4Wählen Sie Jetzt abonnieren.
HINWEIS: Es dauert evtl. einige Stunden, bis das neue Abonnement angezeigt wird.
24 ActiveCaptain App
Aktivieren der Speicherkarte für das Kartenabonnement
Zum Aktivieren des Abonnements mit der ActiveCaptain App benötigen Sie eine Internetverbindung.
1Legen Sie die erworbene Speicherkarte für das Kartenabonnement in einen Speicherkartensteckplatz des
Kartenplotters ein.
2Verbinden Sie das Mobilgerät mit dem Kartenplotter (Erste Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite21).
3Trennen Sie das Mobilgerät vom Kartenplotter und verbinden Sie es mit dem Internet.
ActiveCaptain aktiviert das Abonnement.
4Wenn das neue Abonnement in der ActiveCaptain Liste angezeigt wird, trennen Sie das Mobilgerät vom
Internet und verbinden Sie es mit dem Kartenplotter, um die Aktivierung abzuschließen.
HINWEIS: Es dauert evtl. einige Stunden, bis das neue Abonnement angezeigt wird. Die Wartezeit hängt evtl.
von der Position und der Internetgeschwindigkeit ab.
Erneuern des Abonnements
Das Kartenabonnement läuft nach einem Jahr ab. Nach Ablauf des Abonnements können Sie die
heruntergeladenen Karten weiterhin verwenden, allerdings können Sie nicht die aktuellen Karten-Updates
herunterladen oder die zusätzlichen Inhalte nutzen.
1Verbinden Sie das Mobilgerät mit dem Internet und öffnen Sie die ActiveCaptain App.
2Wählen Sie Karte > > Meine Karten.
3Wählen Sie die zu erneuernde Karte.
4Wählen Sie Jetzt erneuern.
HINWEIS: Es dauert evtl. einige Stunden, bis das erneuerte Abonnement angezeigt wird.
Kommunikation mit drahtlosen Geräten
Die Kartenplotter können zu einem drahtlosen Netzwerk zusammengeschlossen werden, mit dem Sie drahtlose
Geräte verbinden können.
Wenn Sie drahtlose Geräte verbinden, können Sie Garmin Apps wie ActiveCaptain verwenden.
WiFi Netzwerk
Einrichten des WiFi Netzwerks
Dieses Gerät kann ein Wi‑Fi Netzwerk hosten, mit dem Sie drahtlose Geräte wie einen anderen Kartenplotter
oder Ihr Smartphone verbinden können. Wenn Sie das erste Mal auf die Einstellungen für das drahtlose
Netzwerk zugreifen, werden Sie zur Einrichtung des Netzwerks aufgefordert.
1Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > WLAN-Netzwerk > Wi-Fi > Ein > OK.
2Geben Sie bei Bedarf einen Namen für das drahtlose Netzwerk ein.
3Geben Sie ein Kennwort ein.
Sie benötigen dieses Kennwort, um über ein drahtloses Gerät, z.B. ein Smartphone, auf das drahtlose
Netzwerk zuzugreifen. Beim Kennwort muss die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden.
Anschließen von drahtlosen Geräten an den Kartenplotter
Zum Anschließen eines drahtlosen Geräts an das drahtlose Kartenplotter-Netzwerk müssen Sie zunächst das
drahtlose Kartenplotter-Netzwerk konfigurieren (Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite25).
Sie können mehrere drahtlose Geräte mit dem Kartenplotter verbinden, um Daten weiterzugeben.
1Aktivieren Sie auf dem drahtlosen Gerät die Wi‑Fi Technologie, und suchen Sie nach drahtlosen Netzwerken.
2Wählen Sie den Namen des drahtlosen Kartenplotter-Netzwerks (Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite25).
3Geben Sie das Kennwort für den Kartenplotter ein.
Kommunikation mit drahtlosen Geräten 25
Ändern des drahtlosen Kanals
Sie können den drahtlosen Kanal ändern, wenn beim Suchen nach oder Verbinden von Geräten Probleme
auftreten oder es zu Störungen kommt.
1Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > WLAN-Netzwerk > Erweitert > Kanal.
2Geben Sie einen neuen Kanal ein.
Es ist nicht erforderlich, den drahtlosen Kanal auf Geräten zu ändern, die mit dem Netzwerk verbunden sind.
Ändern des WiFi Hosts
Wenn das Wi‑Fi Marinenetzwerk mehrere Kartenplotter mit Garmin Technologie umfasst, können Sie ändern,
welcher Kartenplotter als Wi‑Fi Host dient. Dies kann hilfreich sein, falls Probleme bei der Wi‑Fi Kommunikation
auftreten. Wenn Sie den Wi‑Fi Host ändern, können Sie einen Kartenplotter wählen, der sich näher am mobilen
Gerät befindet.
1Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > WLAN-Netzwerk > Erweitert > WLAN-Host.
2Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Funkfernbedienung
Diese Schritte gelten nicht für die GRID Fernbedienungen Koppeln des GRID Geräts mit dem Kartenplotter über
den Kartenplotter, Seite19.
Koppeln der Funkfernbedienung mit dem Kartenplotter
Damit Sie die Funkfernbedienung mit einem Kartenplotter verwenden können, müssen Sie sie mit dem
Kartenplotter koppeln.
Sie können eine Fernbedienung mit mehreren Kartenplottern verbinden und dann die Kopplungsschaltfläche
wählen, um zwischen den Kartenplottern zu wechseln.
1Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte > Funkfernbedienungen > GPSMAP®-
Fernbedienung.
2Wählen Sie Neue Verbindung.
3Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Ein- oder Ausschalten der Beleuchtung der Fernbedienung
Wenn Sie die Beleuchtung der Fernbedienung ausschalten, können Sie die Akku-Laufzeit erheblich verlängern.
1Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte >
Funkfernbedienungen > GPSMAP®-Fernbedienung > Beleuchtung.
2Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Trennen der Fernbedienung von allen Kartenplottern
1Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte >
Funkfernbedienungen > GPSMAP®-Fernbedienung > Alle trennen.
2Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Funkwindsensor
Anschließen von Funksensoren an den Kartenplotter
Sie können auf dem Kartenplotter Daten eines kompatiblen Funksensors anzeigen.
1Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte.
2Wählen Sie den Windsensor.
3Wählen Sie Aktivieren.
Der Kartenplotter sucht nach dem Funksensor und stellt eine Verbindung mit ihm her.
Zum Anzeigen der Daten vom Sensor fügen Sie die Daten einem Datenfeld oder einer Anzeige hinzu.
26 Kommunikation mit drahtlosen Geräten
Anpassen der Ausrichtung des Windsensors
Passen Sie diese Einstellung an, wenn der Sensor nicht auf den Bug des Schiffs und genau parallel zur
Mittellinie ausgerichtet ist.
HINWEIS: Die Öffnung, an der das Kabel mit der Stange verbunden wird, kennzeichnet die Vorderseite des
Sensors.
1Berechnen Sie den Winkel in Grad im Uhrzeigersinn rund um den Mast, um den der Sensor nicht auf die Mitte
des Schiffsbugs ausgerichtet ist:
Wenn der Sensor nach Steuerbord zeigt, sollte der Winkel zwischen 1 und 180Grad liegen.
Wenn der Sensor nach Backbord zeigt, sollte der Winkel zwischen -1 und -180Grad liegen.
2Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte.
3Wählen Sie den Windsensor.
4Wählen Sie Windwinkelversatz.
5Geben Sie den in Schritt1 ermittelten Winkel an.
6Wählen Sie Fertig.
Anzeigen von Schiffsdaten auf einer Garmin Uhr
Sie können eine kompatible Garmin Uhr mit einem kompatiblen Kartenplotter verbinden, um Daten vom
Kartenplotter anzuzeigen.
1Die Garmin Uhr muss sich in Reichweite (3m) des Kartenplotters befinden.
2Wählen Sie auf der Uhrzeitseite die Option START > Schiffsdaten > START.
HINWEIS: Wenn Sie bereits einen Kartenplotter verbunden haben, aber eine Verbindung mit einem anderen
Kartenplotter herstellen möchten, öffnen Sie die Seite Schiffsdaten, halten die Taste UP gedrückt und wählen
Neues koppeln.
3Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte > Connect
IQ™-Apps > Schiffsdaten > Aktivieren > Neue Verbindung.
Der Kartenplotter sucht nach dem Wearable und stellt eine Verbindung mit ihm her.
4Vergleichen Sie den auf dem Kartenplotter angezeigten Code mit dem Code, der auf der Uhr angezeigt wird.
5Wenn die Codes übereinstimmen, wählen Sie Ja, um die Kopplung abzuschließen.
Nachdem die Geräte gekoppelt wurden, stellen sie automatisch eine Verbindung her, wenn sie eingeschaltet und
in Reichweite sind.
Anzeigen von Schiffsdaten auf einem Garmin Nautix Gerät
Sie können ein Garmin Nautix Gerät mit dem Kartenplotter verbinden, um Kartenplotterdaten auf dem Garmin
Nautix Gerät anzuzeigen.
HINWEIS: Sie können ein Garmin Nautix Gerät mit mehreren kompatiblen Geräten verbinden, um auf größeren
Schiffen eine bessere Abdeckung zu erhalten.
1Das Garmin Nautix Gerät muss sich in Reichweite (3m) des Kartenplotters befinden.
Das Gerät sucht automatisch nach allen kompatiblen Geräten in Reichweite.
2Wählen Sie bei Bedarf im Wearable-Gerätemenü die Option Geräteverbindungen > Neues Gerät koppeln.
3Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte > Connect
IQ™-Apps > Schiffsdaten > Verbindungen aktivieren > Neue Verbindung.
Der Kartenplotter sucht nach dem Wearable und stellt eine Verbindung mit ihm her.
Nachdem die Geräte gekoppelt wurden, stellen sie automatisch eine Verbindung her, wenn sie eingeschaltet und
in Reichweite sind.
Kommunikation mit drahtlosen Geräten 27
Karten und 3D-Kartenansichten
Die jeweils verfügbaren Karten und 3D-Kartenansichten sind von den verwendeten Kartendaten und
Zubehörkomponenten abhängig.
HINWEIS: 3D-Kartenansichten sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Sie können auf die Karten und 3D-Kartenansichten zugreifen, indem Sie Karten wählen.
Navigationskarte: Zeigt Navigationsdaten an, die auf den vorinstallierten Karten und auf möglicherweise
vorhandenen Ergänzungskarten verfügbar sind. Die Daten umfassen u.a. Informationen zu Tonnen,
Leuchtfeuern, Kabeln, Tiefenangaben, Jachthäfen und Gezeitenstationen in einer Ansicht von oben.
Angelkarte: Bietet eine detaillierte Darstellung der Bodenkonturen und Tiefenangaben auf der Karte. Auf
dieser Karte sind Navigationsdaten ausgeblendet, sie bietet detaillierte bathymetrische Informationen und
optimierte Bodenkonturen zur Tiefenerkennung. Sie ist optimal für die Offshore-Hochseefischerei geeignet.
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Perspective 3D: Bietet eine Ansicht aus der Vogelperspektive und vom Heck des Schiffs (je nach Kurs) als
zusätzliche optische Navigationshilfe. Diese Ansicht ist hilfreich beim Navigieren während des Passierens
von schwierigen Untiefen, Riffen, Brücken oder Kanälen und erleichtert das Finden von Ein- und Auslaufrouten
bei unbekannten Häfen oder Ankerplätzen.
3D-Karte: Bietet eine detaillierte, dreidimensionale Ansicht aus der Vogelperspektive und vom Heck des
Schiffs (je nach Kurs) als zusätzliche optische Navigationshilfe. Diese Ansicht bietet sich beim Passieren
von schwierigen Untiefen, Riffen, Brücken oder Kanälen an und erleichtert das Auffinden von Ein- und
Auslaufrouten bei unbekannten Häfen oder Ankerplätzen.
Fish Eye 3D: Bietet eine Unterwasseransicht, die den Meeresboden gemäß den Informationen auf der Karte
optisch darstellt. Wenn ein Echolotgeber angeschlossen ist, werden schwebende Ziele (z.B. Fische) durch
rote, grüne und gelbe Kugeln angezeigt. Rot zeigt die größten, grün die kleinsten Ziele an.
Relief Shading: Bietet hochauflösende Höhenschattierungen von Seen und Küstengewässern. Diese Karte kann
beim Fischen und Tauchen hilfreich sein.
HINWEIS: Die Karte Relief Shading ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Detailkarten
Dieser Kartenplotter ist mit aktuellen Garmin Navionics+ Karten und zusätzlichen Premium-Kartenfunktionen
kompatibel. Es gibt drei Möglichkeiten, diese Karten zu erhalten:
Erwerben Sie einen Kartenplotter mit vorinstallierten Detailkarten.
Erwerben Sie Kartenregionen auf einer Speicherkarte von Ihrem Garmin Händler oder unter garmin.com.
Erwerben Sie Kartenregionen in der ActiveCaptain App und laden Sie sie auf den Kartenplotter herunter.
HINWEIS: Sie müssen vorinstallierte Karten sowie auf einer Speicherkarte erworbene Karten aktivieren.
Verwenden Sie dazu die ActiveCaptain App. Erst dann können Sie auf dem Kartenplotter auf alle
Kartenfunktionen zugreifen.
28 Karten und 3D-Kartenansichten
Aktivieren von Seekartenabonnements
Damit Sie alle Funktionen von Garmin Navionics+ Karten nutzen können, die auf dem Gerät vorinstalliert sind
oder auf einer Speicherkarte erworben wurden, müssen Sie das Abonnement über die ActiveCaptain App
aktivieren.
Das Abonnement ermöglicht es Ihnen, auf aktuelle Karten-Updates zuzugreifen und die im erworbenen Produkt
enthaltenen zusätzlichen Inhalte zu nutzen.
1Falls Sie Kartenmaterial auf einer Speicherkarte erworben haben, legen Sie die Speicherkarte in einen
Speicherkartensteckplatz des Kartenplotters oder in einen Garmin Speicherkartenleser ein.
2Öffnen Sie auf dem Mobilgerät die ActiveCaptain App und verbinden Sie sie mit dem Kartenplotter (Erste
Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite21).
3Nachdem die ActiveCaptain App eine Verbindung mit dem Kartenplotter hergestellt hat, stellen Sie sicher,
dass das Mobilgerät mit dem Internet verbunden ist.
4Wählen Sie in der ActiveCaptain App die Option Karte > > Meine Karten und stellen Sie sicher, dass in der
Liste ein aktives Abonnement für die Karten angezeigt wird.
5Verbinden Sie bei Bedarf die ActiveCaptain App mit dem Kartenplotter, um die Aktivierung abzuschließen.
Die ActiveCaptain App aktiviert das Abonnement automatisch, nachdem sie eine Verbindung mit dem
Internet und danach eine Verbindung mit dem Kartenplotter hergestellt hat. Die ActiveCaptain App zeigt
den Abonnementstatus in der Liste Meine Karten an.
HINWEIS: Es dauert evtl. einige Stunden, bis das neue Abonnement überprüft wurde.
Navigationskarte und Angelkarte
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Die Navigationskarte ist für die Navigation optimiert. Sie können einen Kurs planen, Karteninformationen
anzeigen und die Karte als Navigationshilfe verwenden. Öffnen Sie die Navigationskarte, indem Sie Karten >
Navigationskarte wählen.
Die Angelkarte liefert mehr Details vom Grund und Angelinformationen. Diese Karte ist für die Verwendung beim
Angeln optimiert. Öffnen Sie die Angelkarte, indem Sie Karten > Angelkarte wählen.
Karten und 3D-Kartenansichten 29
Kartensymbole
In dieser Tabelle sind einige der gängigen Symbole aufgeführt, die eventuell auf Detailkarten angezeigt werden.
Symbol Beschreibung
Tonne
Informationen
Marineservices
Gezeitenstation
Strömungsvorhersagestation
Foto aus der Vogelperspektive verfügbar
Perspektivisches Foto verfügbar
Andere auf den meisten Karten vorhandene Merkmale sind beispielsweise Tiefenkonturen, Gezeitengebiete,
Tiefenangaben (wie auf der herkömmlichen Seekarte dargestellt), Seezeichen und Symbole, Hindernisse sowie
Unterwasserkabelgebiete.
Vergrößern und Verkleinern der Anzeige über den Touchscreen
Sie können die Anzeige vieler Bildschirme, z.B. der Karten und Echolotansichten, schnell vergrößern und
verkleinern.
Ziehen Sie zwei Finger von außen nach innen zusammen, um die Ansicht zu verkleinern.
Ziehen Sie zwei Finger von innen nach außen auseinander, um die Ansicht zu vergrößern.
Messen von Distanzen auf der Karte
1Wählen Sie auf einer Karte eine Position aus.
2Wählen Sie Messen.
Auf der Seite wird an der aktuellen Position eine Markierung angezeigt. Die Distanz und der Winkel zur
Markierung werden in der Ecke angegeben.
TIPP: Wählen Sie Referenz festlegen, um die Markierung zurückzusetzen und die Messung von der aktuellen
Position des Cursors durchzuführen.
Erstellen von Wegpunkten auf der Karte
1Wählen Sie auf einer Karte eine Position oder ein Objekt aus.
2Wählen Sie .
Anzeigen von Positions- und Objektinformationen auf einer Karte
Sie können Informationen wie Gezeiten, Strömungen, astronomische Daten, Kartenhinweise oder lokale
Serviceeinrichtungen zu Positionen oder Objekten auf der Navigations- oder Angelkarte anzeigen.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte eine Position oder ein Objekt aus.
Es wird eine Liste mit Optionen angezeigt. Die jeweiligen Optionen sind von der ausgewählten Position bzw.
vom ausgewählten Objekt abhängig.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option .
3Wählen Sie Informationen.
30 Karten und 3D-Kartenansichten
Anzeigen von Details zu Seezeichen
Über die Navigationskarte, Angelkarte, Perspective3D- oder Mariner's Eye3D-Kartenansicht können Sie Details
zu verschiedenen Arten von Navigationshilfen anzeigen, u.a. zu Baken, Leuchtfeuern und Hindernissen.
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: 3D-Kartenansichten sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
1Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht eine Navigationshilfe aus.
2Wählen Sie den Namen der Navigationshilfe.
Navigieren zu einem Punkt auf der Karte
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte eine Position aus.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Navigieren zu.
3Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Gehe zu oder , um direkt zur Position zu navigieren.
Wählen Sie Route nach oder , um eine Route mit Kursänderungen zur Position zu erstellen.
Wählen Sie Auto Guidance oder , um die Auto Guidance-Funktion zu verwenden.
4Sehen Sie sich den Kurs an, der durch eine magentafarbene Linie angezeigt wird (Routenfarben, Seite53).
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie
darauf hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance berechnet werden kann. Der Grund
hierfür sind die Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers und die minimale sichere Höhe von
Hindernissen.
5Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte umfahren.
Karten und 3D-Kartenansichten 31
Premium-Karten
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
HINWEIS: Nicht alle Modelle unterstützen alle Karten.
Optionale Premium-Karten, z.B. Garmin Navionics Vision+, ermöglichen Ihnen die optimale Nutzung des
Kartenplotters. Premium-Karten umfassen nicht nur detaillierte Seekarten, sondern können auch folgende
Funktionen enthalten, die in einigen Gebieten verfügbar sind.
Mariner's Eye3D: Bietet eine Ansicht vom Heck des Boots aus der Vogelperspektive als zusätzliche
dreidimensionale Navigationshilfe.
Fish Eye 3D: Bietet eine dreidimensionale Unterwasseransicht, die den Meeresboden gemäß den Informationen
der Karte optisch darstellt.
Angelkarten: Zeigt die Karte mit deutlichen Tiefenlinien und ohne Navigationsdaten an. Diese Karte ist optimal
für die Offshore-Hochseefischerei geeignet.
Satellitenbilder mit hoher Auflösung: Liefert hochauflösende Satellitenbilder für eine realistische Darstellung
von Land und Wasser auf der Navigationskarte (Anzeigen von Satellitenbildern auf der Navigationskarte,
Seite35).
Luftbilder: Zeigt Jachthäfen und andere für die Navigation wichtige Luftbilder an, um Ihnen die Visualisierung
der Umgebung zu erleichtern (Anzeigen von Luftbildern von Sehenswürdigkeiten, Seite35).
Detaillierte Straßen- und POI-Daten: Zeigt detaillierte Straßen- und POI-Daten (Point of Interest) an, die genaue
Informationen zu Küstenstraßen und POIs wie Restaurants, Unterkünfte und lokale Sehenswürdigkeiten
umfassen.
Auto Guidance: Legt anhand der angegebenen Informationen zum Boot und der Kartendaten die beste Route
zum Ziel fest.
Echolotbilder: Zeigt Echolotbilder an, die die Dichte des Grunds anzeigen.
Relief Shading: Stellt das Grundgefälle plastisch dar.
32 Karten und 3D-Kartenansichten
Fish Eye 3D Kartenansicht
Unter Verwendung der Tiefenlinien der Premium-Karte, z.B. Garmin Navionics Vision+, bietet die Fish Eye 3D
Kartenansicht eine Unterwasseransicht des Meeres- oder Seebodens.
Schwebende Ziele (beispielsweise Fische) werden durch rote, grüne und gelbe Kugeln angezeigt. Rot zeigt die
größten, grün die kleinsten Ziele an.
Anzeigen von Gezeitenstationsinformationen
WARNUNG
Gezeiten- und Strömungsinformationen dienen ausschließlich Informationszwecken. Sie sind dafür
verantwortlich, alle ausgeschilderten Informationen zum Wasser einzuhalten, stets auf die Umgebung zu achten
und sich jederzeit in, am und auf dem Wasser sicher zu verhalten. Die Nichteinhaltung dieser Warnung könnte
zu Sachschäden sowie zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Das Symbol auf der Karte kennzeichnet eine Gezeitenstation. Sie können eine detaillierte Grafik für eine
Gezeitenstation anzeigen, um die Gezeitenhöhe zu verschiedenen Zeiten oder an unterschiedlichen Tagen zu
prognostizieren.
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte eine Gezeitenstation aus.
Informationen zu Strömungsrichtung und Gezeitenhöhe werden in der Nähe des Symbols angezeigt.
2Wählen Sie den Namen der Station.
Karten und 3D-Kartenansichten 33
Animierte Anzeigen für Gezeiten und Strömungen
WARNUNG
Gezeiten- und Strömungsinformationen dienen ausschließlich Informationszwecken. Sie sind dafür
verantwortlich, alle ausgeschilderten Informationen zum Wasser einzuhalten, stets auf die Umgebung zu achten
und sich jederzeit in, am und auf dem Wasser sicher zu verhalten. Die Nichteinhaltung dieser Warnung könnte
zu Sachschäden sowie zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Sie können Anzeigen für animierte Gezeitenstationen und Strömungsrichtungen auf der Navigationskarte oder
der Angelkarte anzeigen. Sie müssen in den Karteneinstellungen auch animierte Symbole aktivieren (Einblenden
von Anzeigen für Gezeiten und Strömungen, Seite34).
Eine Anzeige für eine Gezeitenstation wird auf der Karte als vertikales Balkendiagramm mit einem Pfeil
angegeben. Ein roter, nach unten zeigender Pfeil kennzeichnet Ebbe, ein blauer, nach oben zeigender Pfeil
kennzeichnet Flut. Wenn Sie den Cursor über die Anzeige für die Gezeitenstation bewegen, wird die Höhe der
Ebbe oder Flut über der Stationsanzeige eingeblendet.
Anzeigen für die Strömungsrichtung werden als Pfeile auf der Karte angezeigt. Die Richtung der einzelnen
Pfeile kennzeichnet die Richtung der Strömung an einer bestimmten Stelle auf der Karte. Die Farbe des
Strömungspfeils kennzeichnet den Geschwindigkeitsbereich der Strömung an dieser Stelle. Wenn Sie den
Cursor über die Anzeige für die Strömungsrichtung bewegen, wird die Geschwindigkeit der Strömung an dieser
Stelle über der Richtungsanzeige angezeigt.
Farbe Bereich der Strömungsgeschwindigkeit
Gelb 0 bis 1Knoten
Orange 1 bis 2Knoten
Rot 2 oder mehr Knoten
Einblenden von Anzeigen für Gezeiten und Strömungen
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Sie können auf der Navigationskarte oder der Angelkarte statische oder animierte Anzeigen für Gezeiten- und
Strömungsvorhersagen anzeigen.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die Option Optionen > Ebenen > Karte > Gezeiten
und Strömungen.
2Wählen Sie eine Option:
Zeigen Sie auf der Karte animierte Anzeigen für Gezeitenstationen und Strömungsrichtungen an, indem
Sie Animiert wählen.
Wählen Sie Schieberegler, um den Gezeiten- und Strömungsregler zu aktivieren, mit dem die Zeiten
eingestellt werden, für die auf der Karte Gezeiten und Strömungen gemeldet sind.
34 Karten und 3D-Kartenansichten
Anzeigen von Satellitenbildern auf der Navigationskarte
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Sie können Satellitenbilder mit hoher Auflösung auf der Navigationskarte über Land oder über Land und See
anzeigen.
HINWEIS: Im aktivierten Zustand sind die Satellitenbilder mit hoher Auflösung nur in kleineren Zoom-Maßstäben
verfügbar. Wenn Sie Bilder mit hoher Auflösung in Ihrer optionalen Kartenregion nicht sehen können, können Sie
die Ansicht mit vergrößern. Darüber hinaus können Sie die Detailstufe erhöhen, indem Sie den Detailgrad der
Karte ändern.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Optionen > Ebenen > Karte > Satellitenbilder.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Nur Land, um über Wasser Standardkarteninformationen anzuzeigen, wobei Fotos über Land
gelegt werden.
HINWEIS: Diese Einstellung muss zum Anzeigen von Standard Mapping® Karten aktiviert sein.
Wählen Sie Fotokarte, um Fotos mit einer angegebenen Durchsichtigkeit sowohl über Wasser als auch
über Land zu legen. Passen Sie die Durchsichtigkeit der Fotos mit dem Regler an. Je höher die
Prozentzahl, desto stärker die Deckkraft der Satellitenfotos über Wasser und Land.
Anzeigen von Lufbildern von Sehenswürdigkeiten
Damit Sie auf der Navigationskarte Luftbilder anzeigen können, müssen Sie in den Karteneinstellungen die
Einstellung für Fotopunkte aktivieren (Kartenebenen, Seite41).
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Sie können Luftbilder von Sehenswürdigkeiten, Jachthäfen und Häfen verwenden, damit Sie sich in Ihrer
Umgebung orientieren oder sich vor dem Einlaufen mit einem Jachthafen bzw. Hafen vertraut machen können.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte ein Kamerasymbol aus:
Wählen Sie , um ein Foto aus der Vogelperspektive anzuzeigen.
Wählen Sie , um ein perspektivisches Foto anzuzeigen. Der Aufnahmewinkel wird durch den Kegel
gekennzeichnet.
2Wählen Sie Foto.
Automatisches Identifikationssystem
Mit dem automatischen Identifikationssystem (AIS) können Sie andere Schiffe identifizieren und verfolgen, und
Sie werden auf Schiffsverkehr in Ihrem Gebiet hingewiesen. Wenn der Kartenplotter an ein externes AIS-Gerät
angeschlossen ist, können Sie AIS-Informationen zu anderen Schiffen anzeigen, die sich in Reichweite befinden,
mit einem Transponder ausgestattet sind und aktiv AIS-Informationen senden.
Die für jedes Schiff ausgegebenen Informationen umfassen MMSI (Maritime Mobile Service Identity), Position,
GPS-Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs, die seit der letzten Übertragung der Position des Schiffs vergangene
Zeit, die nächste Annäherung sowie die Zeit bis zur nächsten Annäherung.
Einige Kartenplottermodelle unterstützen auch Blue Force Tracking. Schiffe, deren Position mit Blue Force
Tracking verfolgt wird, werden auf dem Kartenplotter in blau-grün gekennzeichnet.
Karten und 3D-Kartenansichten 35
Symbole für AIS-Ziele
Symbol Beschreibung
AIS-Schiff. Das Schiff stellt AIS-Informationen bereit. Die Richtung, in die das Dreieck weist, kenn
zeichnet die Richtung, in die sich das AIS-Schiff bewegt.
Das Ziel ist ausgewählt.
Das Ziel ist aktiviert. Das Ziel wird auf der Karte vergrößert angezeigt. Eine grüne, mit dem Ziel
verbundene Linie kennzeichnet den Steuerkurs des Ziels. MMSI, Geschwindigkeit und Steuerkurs
des Schiffs werden unter dem Ziel angezeigt, wenn für die Detaileinstellung die Option Einblenden
gewählt wurde. Wird die AIS-Übertragung vom Schiff unterbrochen, wird eine Meldung angezeigt.
Das Ziel wurde verloren. Ein grünesX zeigt an, dass die AIS-Übertragung vom Schiff verloren wurde,
und auf dem Kartenplotter werden Sie in einer Meldung aufgefordert anzugeben, ob das Schiff
weiterhin verfolgt werden soll. Wenn Sie die Schiffsverfolgung abbrechen, wird das Symbol für das
verlorene Ziel von der Karte bzw. der 3D-Kartenansicht entfernt.
Gefährliches Ziel in Reichweite. Das Ziel blinkt, während ein Alarm ertönt und eine Meldung
angezeigt wird. Nach der Bestätigung des Alarms kennzeichnet ein ausgefülltes rotes Dreieck mit
einer roten Linie die Position und den Steuerkurs des Ziels. Wenn für den Sicherheitszonen-Kollisi
onsalarm die Option Aus gewählt wurde, blinkt das Ziel, jedoch ertönt kein akustischer Alarm, und
die Meldung wird nicht angezeigt. Wird die AIS-Übertragung vom Schiff unterbrochen, wird eine
Meldung angezeigt.
Ein gefährliches Ziel wurde verloren. Ein rotesX zeigt an, dass die AIS-Übertragung vom Schiff
verloren wurde, und auf dem Kartenplotter werden Sie in einer Meldung aufgefordert anzugeben,
ob das Schiff weiterhin verfolgt werden soll. Wenn Sie die Schiffsverfolgung abbrechen, wird das
Symbol für das verlorene gefährliche Ziel von der Karte bzw. der 3D-Kartenansicht entfernt.
Die Position dieses Symbols kennzeichnet den nächsten Annäherungspunkt an ein gefährliches
Ziel. Die Zahl neben dem Symbol kennzeichnet die Zeit bis zum nächsten Annäherungspunkt an
dieses Ziel.
HINWEIS: Schiffe, deren Position mit Blue Force Tracking verfolgt wird, werden unabhängig ihres Status in
blau-grün gekennzeichnet.
36 Karten und 3D-Kartenansichten
Steuerkurs und voraussichtlicher Kurs für aktivierte AIS-Ziele
Wenn von einem aktivierten AIS-Ziel Informationen zu Steuerkurs und Kurs über Grund bereitgestellt werden,
wird der Steuerkurs des Ziels auf der Karte als durchgehende Linie angezeigt, die mit dem Symbol für das
AIS-Ziel verbunden ist. Bei einer 3D-Kartenansicht wird keine Steuerkurslinie angezeigt.
Der voraussichtliche Steuerkurs eines aktivierten AIS-Ziels wird auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht als
gestrichelte Linie angezeigt. Die Länge der Linie für den voraussichtlichen Steuerkurs wird durch den Wert für
den voraussichtlichen Steuerkurs bestimmt. Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel keine Geschwindigkeitsinformationen
sendet oder wenn sich das Schiff nicht bewegt, wird keine Linie für den voraussichtlichen Steuerkurs
angezeigt. Änderungen an vom Schiff übertragenen Informationen zu Geschwindigkeit, Kurs über Grund oder
Geschwindigkeit der Kursänderung können die Berechnung der Linie für den voraussichtlichen Steuerkurs
beeinflussen.
Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel Informationen zu Kurs über Grund, Steuerkurs und Geschwindigkeit der
Kursänderung bereitstellt, wird der voraussichtliche Kurs des Ziels basierend auf den Informationen für Kurs
über Grund und Geschwindigkeit der Kursänderung berechnet. Die Richtung der vom Ziel durchgeführten
Kursänderung wird ebenfalls basierend auf den Informationen zur Geschwindigkeit der Kursänderung
angegeben und wird durch den Haken am Ende der Steuerkurslinie angezeigt. Die Länge des Hakens verändert
sich nicht.
Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel zwar Informationen zu Kurs über Grund und zum Steuerkurs bereitstellt, jedoch
nicht zur Geschwindigkeit der Kursänderung, wird der voraussichtliche Kurs des Ziels basierend auf den
Informationen zu Kurs über Grund berechnet.
Aktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff
1Wählen Sie auf einer Karte oder in der 3D-Kartenansicht die Option Optionen > Ebenen > Andere Schiffe >
AIS > AIS-Liste.
2Wählen Sie ein Schiff aus der Liste aus.
3Wählen Sie Überprüfen und sehen Sie sich die Zielinformationen an.
4Wählen Sie Ziel aktivieren.
Anzeigen von Informationen zu erfassten AIS-Schiffen
Sie können den AIS-Signalstatus, MMSI, GPS-Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs und andere Informationen
anzeigen, die zu erfassten AIS-Schiffen gemeldet wurden.
1Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht ein AIS-Schiff aus.
2Wählen Sie AIS-Schiff.
Deaktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff
1Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht ein AIS-Schiff aus.
2Wählen Sie AIS-Schiff > Deaktivieren.
Karten und 3D-Kartenansichten 37
Anzeigen von AIS-Schiffen auf Karten oder 3D-Kartenansichten
Bevor Sie AIS verwenden können, müssen Sie den Kartenplotter an ein externes AIS-Gerät anschließen und
aktive Transpondersignale von anderen Schiffen empfangen.
Sie können konfigurieren, wie andere Schiffe auf Karten oder in 3D-Kartenansichten dargestellt werden. Die
für eine Karte oder 3D-Kartenansicht konfigurierten Informationen zum Anzeigebereich werden nur auf diese
Karte bzw. 3D-Kartenansicht angewendet. Die für eine Karte oder eine 3D-Ansicht konfigurierten Details,
Informationen zum voraussichtlichen Steuerkurs und Einstellungen für Wege/Pfade werden auf alle Karten und
3D-Kartenansichten angewendet.
1Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option Optionen > Ebenen > Andere Schiffe > AIS.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie AIS-Pfade und passen Sie bei Bedarf die Spurlänge an, um die Tracks von AIS-Schiffen
anzuzeigen..
Wählen Sie Anzeigebereich und anschließend eine Distanz, um die Distanz zu Ihrer Position anzugeben,
innerhalb derer AIS-Schiffe angezeigt werden.
Wählen Sie AIS-Liste, um eine Liste von Schiffen mit aktiviertem AIS anzuzeigen.
Einrichten eines Sicherheitszonen-Kollisionsalarms
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite184). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
Zum Einrichten eines Kollisionsalarms müssen Sie zunächst ein AIS-Gerät mit demselben Netzwerk verbinden,
mit dem auch ein kompatibler Kartenplotter verbunden ist.
Der Sicherheitszonen-Kollisionsalarm wird nur bei Schiffen mit AIS verwendet. Wenn ein Radargerät mit
demselben Netzwerk verbunden ist, können Sie auch den Sicherheitszonen-Kollisionsalarm für MARPA-Ziele
verwenden. Die Sicherheitszone wird zur Vermeidung von Kollisionen genutzt und kann angepasst werden.
1Wählen Sie Einstell. > Alarme > Kollisionsalarm > Ein.
Wenn ein Schiff mit aktiviertem AIS in den Sicherheitszonenring um das Schiff einfährt, wird eine Meldung
angezeigt und ein akustischer Alarm ausgegeben. Das Schiff wird auf dem Bildschirm zudem als gefährlich
gekennzeichnet. Wenn der Alarm deaktiviert ist, sind die Meldung und der akustische Alarm deaktiviert,
jedoch wird das Schiff auf dem Bildschirm weiterhin als gefährlich gekennzeichnet.
2Wählen Sie Bereich, und wählen Sie eine Distanz für den Sicherheitszonenring um das Schiff.
3Wählen Sie Zeit bis, und wählen Sie eine Zeit, zu der der Alarm ausgegeben wird, wenn erkannt wird, dass ein
Ziel in die Sicherheitszone eintritt.
Wenn Sie beispielsweise über ein anstehendes Zusammentreffen 10Minuten vor dessen Eintreten informiert
werden möchten, richten Sie für Zeit bis den Wert 10 ein. Der Alarm wird dann 10Minuten vor der Zeit
ausgegeben, zu der das Schiff in die Sicherheitszone eintritt.
4Wählen Sie MARPA-Alarm, und wählen Sie, wann der Alarm für Objekte mit MARPA-Tags ausgegeben
werden soll.
Wenn ein Objekt mit MARPA-Tags in den Sicherheitszonenring um das Schiff einfährt, wird eine Meldung
angezeigt und ein akustischer Alarm ausgegeben. Das Objekt wird auf dem Bildschirm zudem als gefährlich
gekennzeichnet. Wenn der Alarm deaktiviert ist, sind die Meldung und der akustische Alarm deaktiviert,
jedoch wird das Objekt auf dem Bildschirm weiterhin als gefährlich gekennzeichnet.
Anzeigen einer Liste von AIS-Gefahren
1Wählen Sie Info > Andere Schiffe > AIS-Liste.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Anzeigeoptionen, um die Elemente in der Liste zu sortieren oder zu filtern.
38 Karten und 3D-Kartenansichten
AIS-Navigationshilfen
Eine AIS-Navigationshilfe (ATON) ist jegliche Art von Navigationshilfe, die über das AIS-Funkgerät übertragen
wird. ATONs werden auf den Karten angezeigt und weisen identifizierbare Informationen auf, z.B. Position und
Typ.
Es gibt drei Hauptarten von AIS-ATONs. Physische ATONs existieren physisch und senden ihre identifizierbaren
Informationen und Positionsdaten von ihrer tatsächlichen Position. Synthetische ATONs existieren physisch,
und ihre identifizierbaren Informationen und Positionsdaten werden von einer anderen Position gesendet.
Virtuelle ATONs existieren nicht wirklich, und ihre identifizierbaren Informationen und Positionsdaten werden
von einer anderen Position gesendet.
Sie können AIS-ATONs auf der Karte anzeigen, wenn der Kartenplotter mit einem kompatiblen AIS-Funkgerät
verbunden ist. Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Ebenen > Karte > Seezeichen > ATONs, um
AIS-ATONs anzuzeigen. Sie können weitere Informationen zu einer ATON anzeigen, wenn Sie die ATON auf der
Karte auswählen.
Symbol Bedeutung
Physische oder synthetische ATON
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Nord
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Süd
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Ost
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen West
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Spezial
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Sicheres Fahrwasser
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Gefahr
Virtuelle ATON
Virtuelle ATON: Toppzeichen Nord
Virtuelle ATON: Toppzeichen Süd
Virtuelle ATON: Toppzeichen Ost
Virtuelle ATON: Toppzeichen West
Virtuelle ATON: Toppzeichen Spezial
Virtuelle ATON: Toppzeichen Sicheres Fahrwasser
Virtuelle ATON: Toppzeichen Gefahr
Karten und 3D-Kartenansichten 39
AIS-Notrufsignal
Unabhängige AIS-Notrufsignal-Geräte übertragen Notfallpositionsberichte, wenn sie aktiviert werden. Der
Kartenplotter kann Signale von SART-Sendern (Search and Rescue Transmitters), EPIRB-Sendern (Emergency
Position Indicating Radio Beacons) und anderen Mann-über-Bord-Signalen empfangen. Notrufsignal-
Übertragungen unterscheiden sich von AIS-Standardübertragungen. Daher werden sie auch auf dem
Kartenplotter anders dargestellt. Die Verfolgung einer Notrufsignal-Übertragung erfolgt nicht zum Vermeiden
einer Kollision, sondern um die Position eines Schiffs oder einer Person zu ermitteln und diesem Schiff bzw.
dieser Person Hilfe zu leisten.
Navigieren zur Position einer Notrufsignal-Übertragung
Wenn Sie eine Notrufsignal-Übertragung empfangen, wird ein Alarm für ein Notrufsignal ausgegeben.
Wählen Sie Überprüfen > Gehe zu, um zur Position der Übertragung zu navigieren.
Symbole für AIS-Notrufsignal-Geräte
Symbol Beschreibung
Übertragung eines AIS-Notrufsignal-Geräts. Wählen Sie das Symbol aus, um weitere Informationen
zur Übertragung anzuzeigen und mit der Navigation zu beginnen.
Übertragung verloren.
Übertragungstest. Wird angezeigt, wenn ein Schiff einen Test des Notrufsignal-Geräts initiiert. Es
handelt sich dabei nicht um einen tatsächlichen Notfall.
Übertragungstest verloren.
Aktivieren von Testalarmen von AIS-Übertragungen
Damit in belebten Gebieten wie Jachthäfen nicht eine hohe Anzahl an Testalarmen und Symbolen ausgegeben
wird, können Sie wählen, AIS-Testmeldungen zu erhalten oder zu ignorieren. Sie müssen auf dem Kartenplotter
den Empfang von Testalarmen aktivieren, um ein AIS-Notfallgerät zu testen.
1Wählen Sie Einstell. > Alarme > AIS.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie AIS-EPIRB-Test, um Testsignale von Notfunkbaken (EPIRB) zu empfangen oder zu ignorieren.
Wählen Sie AIS-MOB-Test, um Mann-über-Bord-Testsignale (MOB) zu empfangen oder zu ignorieren.
Wählen Sie AIS-SART-Test, um SART-Testsignale (Search and Rescue Transponder) zu empfangen oder
zu ignorieren.
Deaktivieren des AIS-Empfangs
Der Empfang von AIS-Signalen ist standardmäßig aktiviert.
Wählen Sie Einstell. > Andere Schiffe > AIS > Aus.
Die AIS-Funktionen sind auf allen Karten und 3D-Kartenansichten deaktiviert. Dies umfasst die Zielerfassung
und Verfolgung von AIS-Schiffen, Kollisionsalarme basierend auf Informationen zu Zielerfassung und
Verfolgung von AIS-Schiffen sowie die Anzeige von Informationen zu AIS-Schiffen.
40 Karten und 3D-Kartenansichten
Kartenmenü
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten. Für einige Optionen sind Premium-Karten oder
verbundene Zubehörkomponenten erforderlich, z.B. ein Radar.
HINWEIS: Die Menüs enthalten evtl. einige Einstellungen, die von den installierten Karten oder der aktuellen
Position nicht unterstützt werden. Wenn Sie diese Einstellungen ändern, wirken sich die Änderungen nicht auf
die Kartenansicht aus.
Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen.
Ebenen: Passt die Darstellung der verschiedenen Elemente auf den Karten an (Kartenebenen, Seite41).
Quickdraw Contours: Aktiviert die Aufzeichnung von Bodenkonturen, und ermöglicht es Ihnen, Bezeichnungen
für Angelkarten zu erstellen (Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten, Seite47).
Einstellungen: Passt die Karteneinstellungen an (Karteneinstellungen, Seite46).
Überlagerungen bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen,
Seite14).
Kartenebenen
Sie können Kartenebenen aktivieren und deaktivieren und Kartenfunktionen individuell anpassen. Jede
Einstellung gilt für die Art der Kartenansicht, die derzeit aktiv ist.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten und Kartenplottermodelle. Für einige Optionen sind
Premium-Karten oder verbundene Zubehörkomponenten erforderlich.
HINWEIS: Die Menüs enthalten evtl. einige Einstellungen, die von den installierten Karten oder der aktuellen
Position nicht unterstützt werden. Wenn Sie diese Einstellungen ändern, wirken sich die Änderungen nicht auf
die Kartenansicht aus.
Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Ebenen.
Karte: Blendet Kartenelemente ein und aus (Einstellungen für Kartenebenen, Seite42).
Mein Schiff: Blendet Bootselemente ein und aus (Einstellungen für meine Schiffsebenen, Seite42).
Benutzerdaten verwalten: Blendet Benutzerdaten wie Wegpunkte, Grenzen und Tracks ein und aus und öffnet
Benutzerdatenlisten (Einstellungen für die Benutzerdatenebene, Seite43).
Andere Schiffe: Passt an, wie andere Schiffe angezeigt werden (Einstellungen für die Ebene für andere Schiffe,
Seite44).
Wasser: Blendet Tiefenelemente ein und aus (Einstellungen für die Wasserebene, Seite44).
Quickdraw Contours: Blendet Garmin Quickdraw Contours-Daten ein und aus (Garmin Quickdraw Contours
Einstellungen, Seite51).
Wetter: Blendet Wetterelemente ein und aus (Einstellungen für die Wetterebene, Seite45).
Karten und 3D-Kartenansichten 41
Einstellungen für Kartenebenen
Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Ebenen > Karte.
Satellitenbilder: Zeigt bei Verwendung bestimmter Premium-Karten auf der Navigationskarte hochauflösende
Satellitenbilder über Land oder sowohl über Land als auch über See an (Anzeigen von Satellitenbildern auf der
Navigationskarte, Seite35).
HINWEIS: Diese Einstellung muss zum Anzeigen von Standard Mapping Karten aktiviert sein.
Gezeiten und Strömungen: Zeigt auf der Karte Anzeigen für Strömungsvorhersagestationen und
Gezeitenstationen an (Einblenden von Anzeigen für Gezeiten und Strömungen, Seite34) und aktiviert den
Gezeiten- und Strömungsregler, mit dem die Zeiten eingestellt werden, für die auf der Karte Gezeiten und
Strömungen gemeldet sind.
Land-POIs: Zeigt Points of Interest an Land an.
Seezeichen: Zeigt auf der Karte Navigationshilfen an, z.B. ATONs und Leuchtzeichen. Ermöglicht es Ihnen, den
Seezeichentyp NOAA oder IALA auszuwählen.
Servicepunkte: Zeigt Positionen für Marineservices an.
Tiefe: Passt die Elemente auf der Tiefenebene an (Einstellungen für Tiefenbereiche, Seite42).
Sperrgebiete: Zeigt Informationen zu Sperrgebieten auf der Karte an.
Fotopunkte: Zeigt Kamerasymbole für Luftbilder an (Anzeigen von Luftbildern von Sehenswürdigkeiten, Seite35).
Einstellungen für Tiefenbereiche
Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Ebenen > Karte > Tiefe.
Tiefenschattierung: Gibt eine obere und untere Tiefe ein, zwischen denen die Schattierung zu sehen ist.
Flachwasserschattierung: Stellt die Darstellung der Tiefenschattierung ein.
Tiefenpunkte: Aktiviert Tiefenangaben und stellt den Wert für eine gefährliche Tiefe ein. Tiefenpunkte, die der
gefährlichen Tiefe entsprechen oder geringer als diese Tiefe sind, werden durch roten Text angegeben.
Tiefenlinien: Richtet einen Zoom-Maßstab ein, der eine detaillierte Ansicht der Bodenkonturen und
Tiefenmessungen anzeigt. Außerdem wird die Kartendarstellung für eine optimale Benutzung beim Fischen
vereinfacht.
Einstellungen für meine Schiffsebenen
Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Ebenen > Mein Schiff.
Steuerkurslinie: Dient zum Anzeigen und Anpassen der Steuerkurslinie, d.h. der Linie, die auf der Karte vom Bug
des Boots in Fahrtrichtung gezogen wird (Einrichten von Steuerkurslinie und Winkelmarkierungen, Seite74).
Aktive Tracks: Zeigt den aktiven Track auf der Karte an und öffnet das Menü Einstellung aktiv Track.
Windrose: Zeigt eine visuelle Darstellung des vom verbundenen Windsensor bereitgestellten Windwinkels bzw.
der Windrichtung an und legt die Windquelle fest.
Kompassrose: Zeigt eine Kompassrose um das Schiff an, die die Kompassrichtung mit Ausrichtung auf den
Steuerkurs des Schiffs angibt. Die Aktivierung dieser Option führt zur Deaktivierung der Option Windrose.
Bootsymbol: Richtet das Symbol ein, mit dem die aktuelle Position auf der Karte angezeigt wird.
42 Karten und 3D-Kartenansichten
Einstellungen für Laylines
Zum Verwenden der Layline-Funktion müssen Sie einen Windsensor an den Kartenplotter anschließen.
Im Segelmodus (Einrichten des Schiffstyps für Segelfunktionen, Seite67) können Sie Laylines auf der
Navigationskarte anzeigen. Laylines können besonders bei Regatten hilfreich sein.
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Optionen > Ebenen > Mein Schiff > Laylines > Einrichten.
Segelwinkel: Ermöglicht es Ihnen zu wählen, wie das Gerät Laylines berechnet. Bei Auswahl von Tatsächlich
werden die Laylines anhand des von einem Windsensor gemessenen Windwinkels berechnet. Bei Auswahl
von Manuell werden die Laylines durch die manuelle Eingabe der lee- und luvwärtigen Winkel berechnet. Bei
Auswahl von Polartabelle werden die Laylines basierend auf den importierten Polartabellendaten berechnet
(Manueller Import von Polartabellen, Seite70).
Luvwärtiger Winkel: Ermöglicht es Ihnen, basierend auf dem luvwärtigen Segelwinkel eine Layline einzurichten.
Leewärtiger Winkel: Ermöglicht es Ihnen, basierend auf dem leewärtigen Segelwinkel eine Layline einzurichten.
Gezeitenkorrektur: Korrigiert die Laylines abhängig von den Gezeiten.
Layline-Filter: Filtert die Layline-Daten basierend auf dem eingegebenen Zeitintervall. Geben Sie eine höhere
Zahl ein, um eine glattere Layline zu erhalten, bei der einige der Änderungen des Steuerkurses oder des
Winkel des wahren Winds des Schiffs herausgefiltert werden. Geben Sie eine niedrigere Zahl ein, um Laylines
zu erhalten, die Änderungen des Steuerkurses oder des Winkel des wahren Winds des Schiffs genauer
anzeigen.
Einstellungen für die Benutzerdatenebene
Sie können auf den Karten Benutzerdaten wie Wegpunkte, Grenzen und Tracks anzeigen.
Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Ebenen > Benutzerdaten verwalten.
Wegpunkte: Zeigt Wegpunkte auf der Karte an und öffnet die Liste der Wegpunkte.
Grenzen: Zeigt Grenzen auf der Karte an und öffnet die Liste der Grenzen.
Tracks: Zeigt Tracks auf der Karte an.
Karten und 3D-Kartenansichten 43
Einstellungen für die Ebene für andere Schiffe
HINWEIS: Für die Verwendung dieser Optionen muss Zubehör angeschlossen sein, z.B. ein AIS-Empfänger oder
ein VHF-Funkgerät.
Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Ebenen > Andere Schiffe.
DSC: Legt fest, wie DSC-Schiffe und -Wege/-Pfade auf der Karte angezeigt werden, und zeigt die DSC-Liste an.
AIS: Legt fest, wie AIS-Schiffe und -Wege/-Pfade auf der Karte angezeigt werden, und zeigt die AIS-Liste an.
MARPA: Legt fest, wie MARPA-Schiffe und -Wege/-Pfade auf der Karte angezeigt werden, und zeigt die MARPA-
Liste an.
Details: Zeigt andere Schiffsdetails auf der Karte an.
Voraussichtlicher Steuerkurs: Richtet die voraussichtliche Fahrzeit für den Steuerkurs für Schiffe mit
aktiviertem AIS ein. Hiermit wird auch die voraussichtliche Steuerkurszeit für Schiffe mit MARPA-Tags
eingerichtet.
Kollisionsalarm: Stellt den Sicherheitszonen-Kollisionsalarm ein (Einrichten eines Sicherheitszonen-
Kollisionsalarms, Seite38).
Einstellungen für die Wasserebene
Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Ebenen > Wasser.
HINWEIS: Das Menü enthält evtl. einige Einstellungen, die von den installierten Karten oder der aktuellen
Position nicht unterstützt werden. Wenn Sie diese Einstellungen ändern, wirken sich die Änderungen nicht auf
die Kartenansicht aus.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten, Ansichten und Kartenplottermodelle. Für einige
Optionen sind Premium-Karten oder verbundene Zubehörkomponenten erforderlich.
Tiefenschattierung: Gibt eine obere und untere Tiefe ein, zwischen denen die Schattierung zu sehen ist
(Tiefenbereichsschattierung, Seite45).
Flachwasserschattierung: Stellt die Darstellung der Tiefenschattierung ein.
Tiefenpunkte: Aktiviert Tiefenangaben und stellt den Wert für eine gefährliche Tiefe ein. Tiefenpunkte, die der
gefährlichen Tiefe entsprechen oder geringer als diese Tiefe sind, werden durch roten Text angegeben.
Tiefenlinien: Richtet einen Zoom-Maßstab ein, der eine detaillierte Ansicht der Bodenkonturen und
Tiefenmessungen anzeigt. Außerdem wird die Kartendarstellung für eine optimale Benutzung beim Fischen
vereinfacht.
Relief Shading: Stellt das Grundgefälle plastisch dar. Diese Funktion ist nur mit einigen Premium-Karten
verfügbar.
Echolotbilder: Zeigt Echolotbilder an, die die Dichte des Grunds anzeigen. Diese Funktion ist nur mit einigen
Premium-Karten verfügbar.
Seespiegel: Dient zum Einrichten des aktuellen Wasserstands des Sees. Diese Funktion ist nur mit einigen
Premium-Karten verfügbar.
44 Karten und 3D-Kartenansichten
Tiefenbereichsschattierung
Sie können Farbbereiche auf der Karte einstellen, um die Wassertiefen anzuzeigen, in denen die Fische derzeit
beißen. Sie können tiefere Bereiche einstellen, um zu überwachen, wie schnell sich die Tiefe des Grunds
innerhalb einer bestimmten Tiefenreichweite verändert. Sie können bis zu zehn Tiefenreichweiten erstellen.
Stellen Sie bei der Binnenfischerei maximal fünf Tiefenreichweiten ein, damit nicht erforderliche Elemente auf
der Karte minimiert werden. Die Tiefenreichweiten gelten für alle Karten und alle Gewässer.
Einige Garmin LakeVü und Premium-Zusatzkarten weisen standardmäßig mehrere
Tiefenbereichschattierungen auf.
Rot 0 bis 1,5m (0 bis 5Fuß)
Orange 1,5 bis 3m (5 bis 10Fuß)
Gelb 3 bis 4,5m (10 bis 15Fuß)
Grün 4,5 bis 7,6m (15 bis 25Fuß)
Zum Anpassen und Aktivieren wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Ebenen > Wasser >
Tiefenschattierung.
Einstellungen für die Wetterebene
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die Option Optionen > Ebenen > Karte > Wetter > .
Wählen Sie auf einer Wetterkarte die Option Optionen > Ebenen > Karte > Wetter.
Aufgezeichnete Ebenen: Legt fest, welche aufgezeichneten Wetterelemente angezeigt werden. Beim
aufgezeichneten Wetter handelt es sich um die aktuellen, derzeit sichtbaren Wetterbedingungen.
Vorhersageebenen: Legt fest, welche vorhergesagten Wetterelemente angezeigt werden.
Ebenenmodus: Zeigt vorhergesagte oder aufgezeichnete Wetterinformationen an.
Schleife: Zeigt eine Wiederholung der vorhergesagten oder aufgezeichneten Wetterinformationen an.
Legende: Zeigt die Wetterlegende an, wobei sich der Schweregrad von links nach rechts erhöht.
Wetterdienst: Zeigt Informationen zum Wetterabonnement an.
Werkseinstellungen wiederherstellen: Setzt die Wettereinstellungen auf Werksstandards zurück.
Überlagerungen bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen,
Seite14).
Karten und 3D-Kartenansichten 45
Einstellungen für die Radarüberlagerung
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die Option Optionen > Ebenen > Radar > .
Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen.
Radar auf Standby: Stoppt den Radar-Sendebetrieb.
Verstärkung: Passt die Verstärkung an (Automatisches Anpassen der Verstärkung auf dem Radarbildschirm,
Seite110).
Seegangsstörungen: Passt die Seegangsstörungen an (Automatisches Anpassen der Verstärkung auf dem
Radarbildschirm, Seite110).
Radaroptionen: Öffnet das Radaroptionsmenü (Radaroptionsmenü, Seite112).
Andere Schiffe: Legt fest, wie andere Schiffe in der Radaransicht angezeigt werden (Einstellungen für die Ebene
für andere Schiffe, Seite44).
Radareinstellung: Öffnet die Einstellungen für die Radaranzeige (Radareinstellungsmenü, Seite113).
Überlagerungen bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen,
Seite14).
Karteneinstellungen
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten und 3D-Kartenansichten. Für einige Einstellungen sind
externe Zubehörkomponenten oder entsprechende Premium-Karten erforderlich.
Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Karteneinstellungen.
Kartenausrichtung: Richtet die Perspektive der Karte ein.
Vorausschau: Verschiebt die aktuelle Position bei zunehmender Geschwindigkeit automatisch zum unteren
Bildschirmrand. Geben Sie Ihre Höchstgeschwindigkeit ein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Bootsausrichtung: Richtet die Ausrichtung des Schiffsymbols auf der Karte ein. Bei Auswahl von Automatisch
wird das Schiffsymbol bei hohen Geschwindigkeiten anhand des GPS-Kurses über Grund (COG) und bei
niedrigen Geschwindigkeiten anhand des magnetischen Steuerkurses ausgerichtet, damit das Schiffsymbol
besser auf die aktive Tracklinie ausgerichtet werden kann. Bei Auswahl von Steuerkurs wird das
Schiffsymbol auf den magnetischen Steuerkurs ausgerichtet. Bei Auswahl von GPS-Steuerkurs (COG) wird
das Schiffsymbol anhand des GPS-Kurses über Grund (COG) ausgerichtet. Falls die ausgewählte Datenquelle
nicht verfügbar ist, wird stattdessen die verfügbare Datenquelle verwendet.
WARNUNG
Die Einstellung für die Bootsausrichtung dient zu Informationszwecken und ist nicht dafür vorgesehen, genau
befolgt zu werden. Orientieren Sie sich stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
HINWEIS: Sie können die Einstellungen Kartenausrichtung und Bootsausrichtung separat für zwei
Navigationskarten einrichten, die auf einer Kombinationsseite verwendet werden.
Detailgrad: Legt fest, wie detailliert die Karte bei unterschiedlichen Zoom-Maßstäben angezeigt wird.
Kartengröße: Richtet die sichtbare Größe der Karte ein.
Weltkarte: Verwendet auf der Karte entweder eine einfache Weltkarte oder eine plastische Karte. Die
Unterschiede sind erst sichtbar, wenn die Ansicht zu weit verkleinert wurde, um die Detailkarten zu sehen.
Startlinie: Richtet die Startlinie für Regatten ein (Einrichten der Startlinie, Seite67).
Karteneinblendung: Zeigt eine kleine, auf Ihre aktuelle Position zentrierte Karte an.
46 Karten und 3D-Kartenansichten
Einstellungen FishEye3D
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Wählen Sie in der Fish Eye3D-Kartenansicht die Option Optionen.
Anzeigen: Legt die Perspektive der 3D-Kartenansicht fest.
Tracks: Zeigt Tracks an.
Echolotkegel: Zeigt einen Kegel an, der den vom Geber abgedeckten Bereich kennzeichnet.
Fischsymbole: Zeigt schwebende Ziele an.
Unterstützte Karten
Damit Ihre Zeit auf dem Wasser so sicher und angenehm wie möglich ist, unterstützen Garmin Geräte nur
offizielle, von Garmin oder einem anderen zugelassenen Drittanbieter herausgebrachte Karten.
Sie können Karten von Garmin erwerben. Falls Sie Karten nicht von Garmin, sondern von einem anderen
Verkäufer erwerben, informieren Sie sich vor dem Kauf über diesen Verkäufer. Seien Sie bei Online-Verkäufern
besonders vorsichtig. Falls Sie eine nicht unterstützte Karte erworben haben, geben Sie diese an den Verkäufer
zurück.
Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten
WARNUNG
Mit der Funktion zum Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten können Benutzer Karten erstellen.
Garmin übernimmt keinerlei Gewähr im Hinblick auf die Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Vollständigkeit oder
Aktualität der von Dritten erstellten Karten. Die Nutzung oder der Verlass auf die von Dritten erstellten Karten
erfolgt auf eigene Gefahr.
Mit der Funktion zum Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten können Sie auf jedem Gewässer sofort
Karten mit Tiefenlinien und Tiefenbezeichnungen erstellen.
Wenn Garmin Quickdraw Contours Daten aufzeichnet, wird um das Schiffsymbol ein farbiger Kreis angezeigt.
Dieser Kreis stellt den ungefähren Kartenbereich dar, der bei jedem Durchgang vermessen wird.
Ein grüner Kreis kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position und eine Geschwindigkeit unter 16km/h
(10mph). Ein gelber Kreis kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position und eine Geschwindigkeit zwischen
16 und 32km/h (10 und 20mph). Ein roter Kreis kennzeichnet eine schlechte Tiefe oder GPS-Position und eine
Geschwindigkeit über 32km/h (20mph).
Sie können Garmin Quickdraw Contours auf einer Kombinationsseite oder als Einzelansicht auf der Karte
anzeigen.
Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten 47
Die Menge der gespeicherten Daten ist von der Kapazität der Speicherkarte, der Echolotquelle und der
Bootsgeschwindigkeit während der Datenaufzeichnung abhängig. Bei Verwendung eines Single-Beam-Echolots
sind längere Aufzeichnungen möglich. Sie können voraussichtlich etwa 1.500Stunden an Daten auf einer
2-GB-Speicherkarte aufzeichnen.
Wenn Sie Daten auf einer in den Kartenplotter eingelegten Speicherkarte aufzeichnen, werden die neuen Daten
der bereits vorhandenen Garmin Quickdraw Contours Karte hinzugefügt und auf der Speicherkarte abgelegt.
Wenn Sie eine neue Speicherkarte einlegen, werden die vorhandenen Daten nicht auf die neue Karte übertragen.
Kartografische Erfassung von Gewässern mit Garmin Quickdraw Contours
Zum Verwenden von Garmin Quickdraw Contours benötigen Sie die Echolottiefe, Ihre GPS-Position und eine
Speicherkarte mit freiem Speicherplatz.
1Wählen Sie in einer Kartenansicht die Option Optionen > Quickdraw Contours > Aufzeichnung starten.
2Wählen Sie nach Abschluss der Aufzeichnung die Option Optionen > Quickdraw Contours > Aufzeichnung
anhalten.
3Wählen Sie Verwalten > Name, und geben Sie einen Namen für die Karte ein.
Hinzufügen einer Bezeichnung zu einer Garmin Quickdraw Contours Karte
Fügen Sie einer Garmin Quickdraw Contours Karte Bezeichnungen hinzu, um Gefahrenstellen oder Points of
Interest zu markieren.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte eine Position aus.
2Wählen Sie Quickdraw-Bz..
3Geben Sie Text für die Bezeichnung ein, und wählen Sie Fertig.
Garmin Quickdraw Community
Die Garmin Quickdraw Community ist eine kostenlose, öffentliche Online-Community, in der Sie von anderen
Benutzern erstellte Karten herunterladen können. Sie können Ihre Garmin Quickdraw Contours-Karten mit
anderen teilen.
Wenn das Gerät über die Wi‑Fi Technologie verfügt, können Sie über die ActiveCaptain App auf die Garmin
Quickdraw Community zugreifen (Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw Community mit
ActiveCaptain, Seite48).
Wenn das Gerät nicht über die Wi‑Fi Technologie verfügt, können Sie über die Garmin Connect Website auf die
Garmin Quickdraw Community zugreifen (Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw Community mit
Garmin Connect, Seite49).
Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw Community mit ActiveCaptain
1Öffnen Sie auf dem mobilen Gerät die ActiveCaptain App, und stellen Sie eine Verbindung mit dem GPSMAP
Gerät her (Erste Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite21).
2Wählen Sie in der App die Option Quickdraw-Community.
Sie können Tiefenlinien von anderen Personen in der Community herunterladen (Herunterladen von Garmin
Quickdraw Community Karten mit ActiveCaptain, Seite49) und selbst erstellte Tiefenlinien mit anderen teilen
(Teilen Ihrer Garmin Quickdraw Contours Karten mit der Garmin Quickdraw Community über ActiveCaptain,
Seite49).
48 Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten
Herunterladen von Garmin Quickdraw Community Karten mit ActiveCaptain
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten herunterladen, die andere Benutzer erstellt und mit der Garmin
Quickdraw Community geteilt haben.
1Wählen Sie auf dem mobilen Gerät in der ActiveCaptain App die Option Quickdraw-Community > Tiefenlinien
suchen.
2Verwenden Sie die Karte und die Suchfunktionen, um einen herunterzuladenden Bereich zu suchen.
Die roten Punkte stellen Garmin Quickdraw Contours Karten dar, die für diesen Bereich geteilt wurden.
3Wählen Sie Download-Region wählen.
4Ziehen Sie den Rahmen, um den Bereich auszuwählen, den Sie herunterladen möchten.
5Ziehen Sie die Ränder, um den Download-Bereich zu ändern.
6Wählen Sie Herunterladen.
Wenn Sie die ActiveCaptain App das nächste Mal mit dem GPSMAP Gerät verbinden, werden die
heruntergeladenen Tiefenlinien automatisch auf das Gerät übertragen.
Teilen Ihrer Garmin Quickdraw Contours Karten mit der Garmin Quickdraw Community über
ActiveCaptain
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten, die Sie erstellt haben, mit anderen in der Garmin Quickdraw
Community teilen.
Wenn Sie eine Contours Karte mit anderen teilen, wird nur die Contours Karte geteilt. Ihre Wegpunkte werden
nicht geteilt.
Bei der Einrichtung der ActiveCaptain App haben Sie sich evtl. dafür entschieden, Ihre Tiefenlinien automatisch
mit der Community zu teilen. Falls Sie dies nicht getan haben, führen Sie die folgenden Schritte aus, um das
Teilen zu aktivieren.
Wählen Sie auf dem mobilen Gerät in der ActiveCaptain App die Option Mit Kartenplotter synchronisieren >
Beitrag zur Community leisten.
Wenn Sie die ActiveCaptain App das nächste Mal mit dem GPSMAP Gerät verbinden, werden die Karten mit
Tiefenlinien automatisch in die Community übertragen.
Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw Community mit Garmin Connect
1Rufen Sie die Website connect.garmin.com auf.
2Wählen Sie Erste Schritte > Quickdraw-Community > Erste Schritte.
3Falls Sie nicht über ein Garmin Connect Konto verfügen, erstellen Sie ein Konto.
4Melden Sie sich bei Ihrem Garmin Connect Konto an.
5Wählen Sie Anzeige > Marine, um das Garmin Quickdraw Widget zu öffnen.
TIPP: Stellen Sie sicher, dass eine Speicherkarte mit dem Computer verbunden ist, um Garmin Quickdraw
Contours Karten mit anderen zu teilen.
Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten 49
Teilen Ihrer Garmin Quickdraw Contours Karten mit der Garmin Quickdraw Community über Garmin
Connect
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten, die Sie erstellt haben, mit anderen in der Garmin Quickdraw
Community teilen.
Wenn Sie eine Contours Karte mit anderen teilen, wird nur die Contours Karte geteilt. Ihre Wegpunkte werden
nicht geteilt.
1Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein (Speicherkarten, Seite7).
2Legen Sie die Speicherkarte in den Computer ein.
3Greifen Sie auf die Garmin Quickdraw Community zu (Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw
Community mit Garmin Connect, Seite49).
4Wählen Sie Tiefenlinien teilen.
5Rufen Sie die Speicherkarte auf, und wählen Sie den Ordner /Garmin aus.
6Öffnen Sie den Ordner Quickdraw, und wählen Sie die Datei ContoursLog.svy aus.
Nachdem die Datei hochgeladen wurde, löschen Sie die Datei ContoursLog.svy von der Speicherkarte, um
Probleme mit zukünftigen Uploads zu vermeiden. Die Daten gehen nicht verloren.
Herunterladen von Garmin Quickdraw Community Karten mit Garmin Connect
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten herunterladen, die andere Benutzer erstellt und mit der Garmin
Quickdraw Community geteilt haben.
Wenn das Gerät nicht über die Wi‑Fi Technologie verfügt, können Sie über die Garmin Connect Website auf die
Garmin Quickdraw Community zugreifen.
Wenn das Gerät über die Wi‑Fi Technologie verfügt, sollten Sie über die ActiveCaptain App auf die Garmin
Quickdraw Community zugreifen (Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw Community mit
ActiveCaptain, Seite48).
1Legen Sie die Speicherkarte in den Computer ein.
2Greifen Sie auf die Garmin Quickdraw Community zu (Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw
Community mit Garmin Connect, Seite49).
3Wählen Sie Tiefenlinien suchen.
4Verwenden Sie die Karte und die Suchfunktionen, um einen herunterzuladenden Bereich zu suchen.
Die roten Punkte stellen Garmin Quickdraw Contours Karten dar, die für diese Region geteilt wurden.
5Wählen Sie Bereich zum Herunterladen wählen.
6Ziehen Sie die Ränder des Rahmens, um den Bereich auszuwählen, den Sie herunterladen möchten.
7Wählen Sie Download starten.
8Speichern Sie die Datei auf der Speicherkarte.
TIPP: Wenn Sie die Datei nicht finden können, sehen Sie im Ordner "Downloads" nach. Möglicherweise wurde
die Datei vom Browser dort gespeichert.
9Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Computer.
10 Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein (Speicherkarten, Seite7).
Der Kartenplotter erkennt die Contours Karten automatisch. Es dauert u.U. ein paar Minuten, bis der
Kartenplotter die Karten geladen hat.
50 Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten
Garmin Quickdraw Contours Einstellungen
Wählen Sie auf der Karte die Option Optionen > Quickdraw Contours > Einstellungen.
Aufzeichnungsversatz: Legt die Distanz zwischen der Echolottiefe und der aufgezeichneten Tiefenlinie fest.
Falls sich der Wasserstand seit der letzten Aufzeichnung geändert hat, passen Sie diese Einstellung an, damit
die Aufzeichnungstiefe für beide Aufzeichnungen gleich ist.
Falls bei der letzten Aufzeichnung eine Echolottiefe von 3,1m (10,5Fuß) und heute eine Echolottiefe von
3,6m (12Fuß) gemessen wurde, geben Sie für den Aufzeichnungsversatz den Wert -0,5m (-1,5Fuß) ein.
Benutzer-Anzeigeversatz: Legt die Unterschiede von Tiefenkonturen und Tiefenbezeichnungen auf Ihren
eigenen Contours Karten fest, um Wasserstandsänderungen eines Gewässers oder Tiefenfehler in
aufgezeichneten Karten anzugleichen.
Community-Anzeigeversatz: Legt die Unterschiede von Tiefenkonturen und Tiefenbezeichnungen auf den
Community Contours Karten fest, um Wasserstandsänderungen eines Gewässers oder Tiefenfehler in
aufgezeichneten Karten anzugleichen.
Vermessungsfarbe: Legt die Farbe der Garmin Quickdraw Contours Anzeige fest. Wenn diese Einstellung
aktiviert ist, kennzeichnen die Farben die Qualität der Aufzeichnung. Wenn diese Einstellung deaktiviert ist,
verwenden die Bereiche mit Tiefenlinien die Standardkartenfarben.
Grün kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position und eine Geschwindigkeit unter 16km/h (10mph). Gelb
kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position und eine Geschwindigkeit zwischen 16 und 32km/h (10 und
20mph). Rot kennzeichnet eine schlechte Tiefe oder GPS-Position und eine Geschwindigkeit über 32km/h
(20mph).
Tiefenschattierung: Legt die minimale und maximale Tiefe eines Tiefenbereichs und eine Farbe für diesen
Tiefenbereich fest.
Navigation mit einem Kartenplotter
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
ACHTUNG
Wenn das Boot über ein Autopilotsystem verfügt, muss an jedem Steuerstand ein spezielles Autopiloten-
Bediendisplay installiert sein, damit das Autopilotsystem deaktiviert werden kann.
HINWEIS: Einige Kartenansichten sind in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Für die Navigation müssen Sie ein Ziel auswählen, einen Kurs festlegen bzw. eine Route erstellen und dann
diesem Kurs bzw. dieser Route folgen. Sie können dem Kurs bzw. der Route auf der Navigationskarte, der
Angelkarte, in der Perspective3D-Ansicht bzw. in der Mariner's Eye3D-Ansicht folgen.
Sie können auf drei Arten einen Kurs zu einem Ziel festlegen und dorthin navigieren: Gehe zu, Route nach oder
Auto Guidance.
Gehe zu: Bringt Sie direkt zum Ziel. Dies ist die Standardoption für die Navigation zu einem Ziel. Der
Kartenplotter erstellt eine gerade Kurs- oder Navigationslinie zum Ziel. Der Kurs kann über Land und andere
Hindernisse führen.
Navigation mit einem Kartenplotter 51
Route nach: Erstellt eine Route von der aktuellen Position zu einem Ziel. Dieser Route können Sie
Kursänderungen hinzufügen. Diese Option erstellt eine gerade Kurslinie zum Ziel, jedoch können Sie
Kursänderungen in die Route einfügen, um Land und andere Hindernisse zu vermeiden.
Auto Guidance: Legt anhand der angegebenen Informationen zum Boot und der Kartendaten die beste Route
zum Ziel fest. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie eine kompatible Premium-Karte in einem kompatiblen
Kartenplotter verwenden. Sie bietet eine Navigationsroute zum Ziel mit Kursänderungshinweisen, sodass
Land und andere Hindernisse vermieden werden (Auto Guidance, Seite60).
Wenn Sie einen kompatiblen Autopiloten über NMEA 2000 mit dem Kartenplotter verbunden haben, folgt der
Autopilot der Auto Guidance-Route.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Die Farbe der Routenlinie ändert sich abhängig von mehreren Faktoren (Routenfarben, Seite53).
Grundsätzliche Fragen zur Navigation
Frage Antwort
Wie muss ich vorgehen, damit der Kartenpl
otter in die Richtung weist, in die ich fahren
möchte (Peilung)?
Nutzen Sie die Navigationsfunktion „Gehe zu“ (Einstellen und
Verfolgen eines direkten Kurses mithilfe von „Gehe zu“, Seite54).
Wie muss ich vorgehen, damit mich
das Gerät auf einer geraden Linie (bei
minimalem Kursversatz) zu einer Position
führt und hierzu die kürzeste Distanz von
der aktuellen Position nutzt?
Erstellen Sie eine Route, die aus einer einzigen Teilstrecke
besteht, und navigieren Sie mithilfe der Funktion „Route nach“
auf dieser Route (Erstellen und Navigieren einer Route von der
aktuellen Position aus, Seite57).
Wie muss ich vorgehen, damit mich das
Gerät zu einer Position führt und dabei
Seekartenhindernisse vermeidet?
Erstellen Sie eine Route, die aus mehreren Teilstrecken besteht,
und navigieren Sie mithilfe der Funktion „Route nach“ auf dieser
Route (Erstellen und Navigieren einer Route von der aktuellen
Position aus, Seite57).
Wie muss ich vorgehen, damit das Gerät
den Autopiloten steuert?
Navigieren Sie mithilfe der Funktion „Route nach“ (Erstellen und
Navigieren einer Route von der aktuellen Position aus, Seite57).
Kann das Gerät einen zu navigierenden
Weg für mich anlegen?
Wenn Sie über Premium-Karten mit Auto Guidance Unterstüt
zung verfügen und sich in einem Gebiet befinden, das von
Auto Guidance abgedeckt ist, navigieren Sie mithilfe von Auto
Guidance (Einstellen und Folgen einer Auto Guidance Route,
Seite60).
Wie kann ich die Auto Guidance-Einstel
lungen für das Schiff ändern? Siehe Konfigurationen für Auto Guidance-Routen, Seite61.
52 Navigation mit einem Kartenplotter
Routenfarben
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
Während der Navigation ändert sich die Farbe der Route eventuell, um darauf hinzuweisen, wenn Sie vorsichtig
sein sollten.
Magenta: Standardrouten/-kurslinie.
Lila, dünn: Dynamisch korrigierter Kurs; deutet auf eine Kursabweichung hin.
Orange: Achtung! Dieses Segment der Route nähert sich evtl. den Schwellenwerten für die Einstellungen
der Auto Guidance-Tiefe und -Höhe. Beispielsweise ist das Routensegment orange, wenn die Route unter
einer Brücke durchführt oder möglicherweise durch Flachwasser führt. Nur Garmin Navionics+ und Garmin
Navionics Vision+ Karten.
Rot, gestrichelt: Warnung! Dieses Segment der Route ist evtl. basierend auf den Einstellungen der Auto
Guidance-Tiefe und -Höhe nicht sicher. Beispielsweise ist das Routensegment rot, wenn die Route unter
einer sehr niedrigen Brücke durchführt oder durch Flachwasser führt. Diese Linie ist nur in Garmin Navionics+
und Garmin Navionics Vision+ Karten rot gestrichelt. In vorherigen Versionen der Karten ist sie magenta und
grau gestrichelt.
Grau: Dieses Segment der Route kann aufgrund von Land oder anderen Hindernissen nicht berechnet werden
oder es gibt an dieser Position kein Abdeckungsgebiet.
Ziele
Sie können Ziele mithilfe verschiedener Karten und 3D-Kartenansichten oder mithilfe der Listen auswählen.
Suchen eines Zielorts nach Namen
Sie können anhand des Namens nach gespeicherten Wegpunkten, gespeicherten Routen, gespeicherten Tracks
und Marineservice-Zielen suchen.
1Wählen Sie Info > Serviceeinrichtungen > Nach Namen suchen.
2Geben Sie mindestens einen Teil des Zielnamens ein.
3Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
Die 50 nächstliegenden Ziele, die den Suchkriterien entsprechen, werden angezeigt.
4Wählen Sie das Ziel.
Auswählen eines Ziels mithilfe der Navigationskarte
Wählen Sie auf der Navigationskarte ein Ziel.
Navigation mit einem Kartenplotter 53
Suchen nach einem Marineservice-Ziel
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Der Kartenplotter enthält Informationen über tausende Ziele, die Marineservices anbieten.
1Wählen Sie Info > Serviceeinrichtungen.
2Wählen Sie Offshore-Dienste oder Inland-Dienste.
3Wählen Sie bei Bedarf die Kategorie des Marineservice aus.
Der Kartenplotter zeigt eine Liste der nächstgelegenen Positionen sowie die Distanz und Peilung zu diesen
Positionen an.
4Wählen Sie ein Ziel, um weitere Informationen zum Ziel anzuzeigen, sofern diese verfügbar sind.
Sie können auf das Display tippen und nach oben und unten ziehen, um die Liste der nächstgelegenen Ziele
zu durchblättern.
Einstellen und Verfolgen eines direkten Kurses mithilfe von „Gehe zu“
WARNUNG
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
Sie können von der aktuellen Position aus einen direkten Kurs zu einem ausgewählten Ziel festlegen und diesem
Kurs folgen.
1Wählen Sie ein Ziel aus (Ziele, Seite53).
2Wählen Sie Navigieren zu > Gehe zu.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere
lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis
zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d.h. sie verschiebt sich zusammen mit dem
Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
3Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte umfahren.
4Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
Sie können auch den orangenen Steuerungskurspfeil verwenden, der einen Wenderadius vorschlägt, um das
Boot wieder auf Kurs zu bringen.
WARNUNG
Überprüfen Sie vor der Wende, ob Hindernisse auf der Route liegen. Falls die Route nicht sicher ist, drosseln Sie
die Bootsgeschwindigkeit, und ermitteln Sie eine sichere Route zurück zum Kurs.
Anhalten der Navigation
Wählen Sie beim Navigieren einer Route auf einer entsprechenden Karte eine Option:
Wählen Sie Optionen > Navigation anhalten.
Wählen Sie bei der Navigation mit Auto Guidance die Option Optionen > Navigationsoptionen > Navigation
anhalten.
Wählen Sie .
Wegpunkte
Wegpunkte sind Positionen, die Sie auf dem Gerät aufzeichnen und speichern. Wegpunkte können anzeigen, wo
Sie sich gerade befinden, wohin Sie sich begeben oder wo Sie waren. Sie können Details zur Position eingeben,
beispielsweise den Namen, die Höhe und die Tiefe.
Markieren der aktuellen Position als Wegpunkt
Wählen Sie auf einer beliebigen Seite die Option Markieren.
54 Navigation mit einem Kartenplotter
Erstellen eines Wegpunkts an einer anderen Position
1Wählen Sie auf einer Karte die Option Info > Wegpunkte > Neuer Wegpunkt.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Koordinaten eingeben und geben Sie die Koordinaten ein, um den Wegpunkt durch Eingabe
von Positionskoordinaten zu erstellen.
Wählen Sie Karte benutzen, wählen Sie die Position und dann die Option Wegpunkt erstellen, um den
Wegpunkt unter Verwendung einer Karte zu erstellen.
Wählen Sie Bereich/Peilung eingeben und geben Sie die Informationen ein, um den Wegpunkt unter
Verwendung eines Bereichs (Distanz) und einer Peilung zu erstellen.
Projizieren von Wegpunkten
Sie können einen neuen Wegpunkt erstellen, indem Sie die Distanz und Peilung von einer anderen Position
projizieren. Dies kann nützlich sein, wenn Sie Start- und Ziellinien für Regatten erstellen.
1Wählen Sie Info > Wegpunkte > Neuer Wegpunkt > Bereich/Peilung eingeben.
2Wählen Sie bei Bedarf einen Referenzpunkt auf der Karte.
3Wählen Sie Bereich/Peilung eingeben.
4Geben Sie die Distanz ein und wählen Sie Fertig.
5Geben Sie die Peilung ein und wählen Sie Fertig.
6Wählen Sie Wegpunkt erstellen.
Anzeigen einer Liste aller Wegpunkte
Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Info > Wegpunkte.
Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht die Option Optionen > Wegpunkte.
Bearbeiten eines gespeicherten Wegpunkts
1Wählen Sie Info > Wegpunkte.
2Wählen Sie einen Wegpunkt.
3Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Name und geben Sie einen Namen ein, um einen Namen hinzuzufügen.
Wählen Sie Symbol, um das Symbol zu ändern.
Wählen Sie Position, um die Position des Wegpunkts zu verschieben.
Wählen Sie Tiefe, um die Tiefe zu ändern.
Wählen Sie Wassertemperatur, um die Wassertemperatur zu ändern.
Wählen Sie Kommentar, um den Kommentar zu ändern.
Navigation mit einem Kartenplotter 55
Verschieben eines gespeicherten Wegpunkts
1Wählen Sie Info > Wegpunkte.
2Wählen Sie einen Wegpunkt.
3Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten > Position.
4Geben Sie eine neue Position für den Wegpunkt an:
Wählen Sie Koordinaten eingeben, geben Sie die neuen Koordinaten ein und wählen Sie Fertig oder Abbre
chen, um den Wegpunkt mithilfe von Koordinaten zu verschieben.
Wählen Sie Karte benutzen, dann eine neue Position auf der Karte und schließlich Wegpunkt verschieben,
um den Wegpunkt beim Verwenden der Karte zu verschieben.
Wählen Sie Aktuelle Position verwenden, um den Wegpunkt anhand der aktuellen Position des Boots zu
verschieben.
Wählen Sie Bereich/Peilung eingeben, geben Sie die Informationen ein und wählen Sie Fertig, um den
Wegpunkt unter Verwendung eines Bereichs (Distanz) zu verschieben.
Suchen nach und Navigieren zu einem gespeicherten Wegpunkt
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Bevor Sie zu einem Wegpunkt navigieren können, müssen Sie diesen erstellen.
1Wählen Sie Info > Wegpunkte.
2Wählen Sie einen Wegpunkt.
3Wählen Sie Navigieren zu.
4Wählen Sie eine Option:
Navigieren Sie direkt zur Position, indem Sie Gehe zu wählen.
Wählen Sie Route nach, um eine Route mit Kursänderungen zu erstellen.
Wählen Sie Auto Guidance, um die Auto Guidance-Funktion zu verwenden.
5Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie
darauf hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance berechnet werden kann. Der Grund
hierfür sind die Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers und die minimale sichere Höhe von
Hindernissen.
6Folgen Sie der magentafarbenen Linie und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte umfahren.
Löschen eines Wegpunktes oder einer Mann-über-Bord-Position (MOB)
1Wählen Sie Info > Wegpunkte.
2Wählen Sie einen Wegpunkt oder eine MOB-Position.
3Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
56 Navigation mit einem Kartenplotter
Löschen aller Wegpunkte
Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Benutzerdaten löschen > Wegpunkte > Alle.
Routen
Eine Route ist ein Weg von einer Position zu einem oder mehreren Zielen.
Erstellen und Navigieren einer Route von der aktuellen Position aus
Sie können Routen erstellen und direkt von der aktuellen Position zu einem Ziel auf der Navigations- oder
Angelkarte navigieren. Die Route wird jedoch nicht gespeichert.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte ein Ziel aus.
2Wählen Sie Route nach.
3Wählen Sie die Position der letzten Kursänderung vor dem Ziel.
4Wählen Sie Kursänd. hinzu.
5Wiederholen Sie die Schritte bei Bedarf, um Kursänderungen hinzuzufügen (vom Ziel rückwärts bis zur
aktuellen Position des Schiffs).
Die letzte hinzugefügte Kursänderung sollte der Position entsprechen, an der Sie von Ihrer aktuellen
Position aus die erste Kursänderung vornehmen möchten. Es handelt sich hierbei um die Kursänderung
in unmittelbarer Nähe Ihrer aktuellen Position.
6Wählen Sie Fertig.
7Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
8Folgen Sie der magentafarbenen Linie und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte umfahren.
Erstellen und Speichern einer Route
Eine Route kann bis zu 250Kursänderungen umfassen.
1Wählen Sie Info > Routen und Auto Guidance-Pfade > Neu > Route über Karte erstellen.
2Wählen Sie die Ausgangsposition der Route.
Beim Ausgangspunkt kann es sich um die aktuelle Position oder um eine beliebige andere Position handeln.
3Wählen Sie Kursänd. hinzu.
4Wählen Sie die Position der nächsten Kursänderung auf der Karte.
5Wählen Sie Kursänd. hinzu.
6Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte4 und5, um zusätzliche Kursänderungen hinzuzufügen.
7Wählen Sie Fertig.
Anzeigen einer Liste gespeicherter Routen und Auto Guidance-Routen
1Wählen Sie Info > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Filter, um ausschließlich Routen oder ausschließlich Auto Guidance-Routen
anzuzeigen.
3Wählen Sie Sortieren, um die Liste verfügbarer Routen nach Bereich, Länge oder Name zu sortieren.
Navigation mit einem Kartenplotter 57
Bearbeiten einer gespeicherten Route
Sie können den Namen einer Route oder die in der Route enthaltenen Kursänderungen ändern.
1Wählen Sie Info > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie eine Route.
3Wählen Sie Überprüfen > Route bearbeiten.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Name und geben den Namen ein, um den Namen zu ändern.
Wählen Sie Kursänd. bearb. > Kursänderungsliste verwenden und wählen Sie eine Kursänderung aus der
Liste, um eine Kursänderung aus der Liste zu bearbeiten.
Wählen Sie Kursänd. bearb. > Karte benutzen und wählen Sie eine Position auf der Karte, um eine
Kursänderung unter Verwendung der Karte auszuwählen.
Wenn Sie eine Kursänderung ändern, die einen gespeicherten Wegpunkt verwendet, wird der Wegpunkt nicht
verschoben. Stattdessen wird die Kursänderung der Route versetzt. Wenn Sie die Position eines in einer
Route verwendeten Wegpunkts verschieben, wird nicht die Kursänderung der Route verschoben.
Finden und Navigieren einer gespeicherten Route
Damit Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und zu diesen Routen navigieren können, müssen Sie
mindestens eine Route erstellen und speichern (Erstellen und Speichern einer Route, Seite57).
1Wählen Sie Info > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie eine Route.
3Wählen Sie Navigieren zu.
4Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie auf der Route ab dem Ausgangspunkt navigieren möchten, der beim Erstellen der Route
verwendet wurde, wählen Sie Voraus.
Wenn Sie auf der Route ab dem Zielpunkt navigieren möchten, der beim Erstellen der Route verwendet
wurde, wählen Sie Rückwärts.
Wenn Sie parallel zu der Route navigieren möchten, wählen Sie Versatz (Suchen nach und Navigieren
parallel zu einer gespeicherten Route, Seite59).
Wenn Sie eine Route vom ersten Wegpunkt der Route navigieren möchten, wählen Sie Vom Start.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere
lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis
zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d.h. sie verschiebt sich zusammen mit dem
Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
5Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
6Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
7Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
58 Navigation mit einem Kartenplotter
Suchen nach und Navigieren parallel zu einer gespeicherten Route
Damit Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und zu diesen Routen navigieren können, müssen Sie
mindestens eine Route erstellen und speichern (Erstellen und Speichern einer Route, Seite57).
1Wählen Sie Info > Routen und Auto Guidance-Pfade.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
2Wählen Sie eine Route.
3Wählen Sie Navigieren zu.
4Wählen Sie Versatz, um parallel zur Route zu navigieren.
5Wählen Sie Versatz, um die Distanz für den Versatz von der Route einzugeben.
6Geben Sie an, wie Sie auf der Route navigieren möchten:
Wählen Sie Voraus - Backbord, um auf der Route ab dem Ausgangspunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz links der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Voraus - Steuerbord, um auf der Route ab dem Ausgangspunkt zu navigieren, der beim
Erstellen der Route verwendet wurde, wobei der Versatz rechts der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Rückwärts – Backbord, um auf der Route ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz links der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Rückwärts – Steuerbord, um auf der Route ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz rechts der ursprünglichen Route liegt.
7Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere
lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis
zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d.h. sie verschiebt sich zusammen mit dem
Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
8Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
9Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
10 Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
Initiieren von Suchmustern
Sie können ein Suchmuster zum Durchsuchen eines Gebiets initiieren. Für die verschiedenen Suchsituationen
sind unterschiedliche Muster geeignet.
1Wählen Sie Info > Routen und Auto Guidance-Pfade > Neu > Route mit SAR-Muster erstellen.
2Wählen Sie ein Muster:
Wählen Sie Sektorsuche, wenn die Position des Objekts einigermaßen genau bekannt ist, das Suchgebiet
klein ist und eine intensive Suche erforderlich ist.
Wählen Sie Sich erweiterndes Quadrat, wenn die Position des Objekts nicht genau bekannt ist, das
Suchgebiet klein ist und eine intensive Suche erforderlich ist.
Wählen Sie Gitterraster/Parallel, wenn die ungefähre Position des Objekts bekannt ist, das Suchgebiet
klein ist und eine einheitliche Suche erforderlich ist.
3Geben Sie die Suchparameter ein.
4Wählen Sie Fertig.
5Wählen Sie bei Bedarf die Option Aktivieren.
Löschen einer gespeicherten Route
1Wählen Sie Info > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie eine Route.
3Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
Navigation mit einem Kartenplotter 59
Löschen aller gespeicherten Routen
Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Benutzerdaten löschen > Routen und Auto Guidance-Pfade.
Auto Guidance
WARNUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor
Hindernissen und garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf
alle erkennbaren Gegebenheiten und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen. Folgen Sie diesen Linien nicht genau.
Orientieren Sie sich bei der Navigation stets an den Seezeichen und an den Bedingungen auf dem Wasser, um
eine Grundberührung oder Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes, zu Personenschäden
oder zum Tod führen könnten.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Verwenden Sie die Auto Guidance-Funktion, um den besten Routenvorschlag zu planen. Auto Guidance
durchsucht mithilfe des Kartenplotters Kartendaten, z.B. Wassertiefe und bekannte Hindernisse, um einen
Routenvorschlag zu erstellen. Sie können die Route während der Navigation anpassen.
Einstellen und Folgen einer Auto Guidance Route
1Wählen Sie ein Ziel aus (Ziele, Seite53).
2Wählen Sie Navigieren zu > Auto Guidance.
3Die Route wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
4Wählen Sie Navigation beginnen.
5Folgen Sie der magentafarbenen Linie und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte umfahren (Routenfarben, Seite53).
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein graues Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie
darauf hin, dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance berechnet werden kann. Der Grund
hierfür sind die Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers und die minimale sichere Höhe von
Hindernissen.
Erstellen und Speichern von Auto Guidance Routen
1Wählen Sie Info > Routen und Auto Guidance-Pfade > Neu > Auto Guidance.
2Wählen Sie einen Ausgangspunkt und dann die Option Weiter.
3Wählen Sie ein Ziel und dann die Option Weiter.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Gefahrenstellen prüfen, um eine Gefahrenstelle anzuzeigen und den Weg nahe einer
Gefahrenstelle anzupassen.
Wählen Sie Pfad anpassen und folgen Sie den angezeigten Anweisungen, um die Route anzupassen.
Wählen Sie Auto Guidance-Navigation abbrechen, um die Route zu löschen.
Wählen Sie Fertig, um die Route zu speichern.
60 Navigation mit einem Kartenplotter
Anpassen einer gespeicherten Auto Guidance Route
1Wählen Sie Info > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie eine Route und anschließend die Option Überprüfen > Bearbeiten > Pfad anpassen.
TIPP: Wählen Sie während der Navigation einer Auto Guidance Route die Route auf der Navigationskarte aus
und wählen Sie Pfad anpassen.
3Wählen Sie eine Position auf der Route.
4Ziehen Sie den Punkt an eine neue Position.
5Wählen Sie bei Bedarf einen Punkt und anschließend die Option Entfernen.
6Wählen Sie Fertig.
Abbrechen einer laufenden Auto Guidance Berechnung
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Optionen > Abbrechen.
TIPP: Wählen Sie Zurück, um die Berechnung schnell abzubrechen.
Festlegen einer geplanten Ankunfszeit
Sie können diese Funktion auf einer Route oder einer Auto Guidance Route verwenden, um eine Prognose
zu erhalten, wann Sie an einem bestimmten Punkt ankommen sollten. So können Sie Ihre Ankunft bei einer
Position, z.B. einer Brückenöffnung oder der Startlinie bei einem Wettkampf, zeitlich abstimmen.
1Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Optionen.
2Wählen Sie Navigationsoptionen > Gepl. Ank.zeit.
TIPP: Greifen Sie direkt auf das Menü Gepl. Ank.zeit zu, indem Sie einen Punkt auf der Route auswählen.
Konfigurationen für Auto Guidance-Routen
ACHTUNG
Die Einstellungen unter Bevorzugte Tiefe und Durchfahrtshöhe beeinflussen die Berechnung von Auto Guidance
Routen durch den Kartenplotter. Wenn ein Teil einer Auto Guidance Route eine geringere Tiefe aufweist als für
Bevorzugte Tiefe festgelegt wurde oder eine geringere Höhe als für Durchfahrtshöhe festgelegt wurde, wird der
Teil der Auto Guidance Route in Garmin Navionics+ und Garmin Navionics Vision+ Karten als durchgehende
orange Linie oder als rote gestrichelte Linie und in vorherigen Versionen als magenta-grau-gestreifte Linie
angezeigt. Sobald Sie mit dem Boot in einen dieser Bereiche gelangen, wird eine Warnmeldung angezeigt
(Routenfarben, Seite53).
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten.
Sie können die Parameter einstellen, die der Kartenplotter zur Berechnung einer Auto Guidance Route
verwenden soll.
Wählen Sie Einstell. > Einstellungen > Navigation > Auto Guidance.
Bevorzugte Tiefe: Legt basierend auf den Tiefendaten der Karte die minimale Wassertiefe fest, die für das
Schiff geeignet ist.
HINWEIS: Die minimale Wassertiefe für Premium-Karten (mit einem Erstellungsdatum vor 2016) beträgt
3Fuß. Wenn Sie einen Wert unter 3Fuß eingeben, verwenden die Karten nur Tiefen von 3Fuß für die
Berechnung von Auto Guidance Routen.
Durchfahrtshöhe: Legt basierend auf den Kartendaten die minimale Höhe einer Brücke oder eines Hindernisses
fest, unter der das Schiff sicher hindurchfahren kann.
Distanz zur Küstenlinie: Legt fest, wie gering der Abstand der Auto Guidance Route zur Küstenlinie ist.
Die Route ändert sich u.U., wenn Sie die Einstellungen während der Navigation ändern. Die verfügbaren
Optionen für diese Einstellung beziehen sich auf relative Werte, nicht auf absolute Werte. Damit die Route
die angemessene Distanz zur Küstenlinie einhält, können Sie die Anordnung der Route anhand mindestens
eines bekannten Ziels auswerten, das die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert (Anpassen
der Distanz zur Küstenlinie, Seite62).
Navigation mit einem Kartenplotter 61
Anpassen der Distanz zur Küstenlinie
Die Einstellung für die Distanz zur Küstenlinie gibt an, wie gering der Abstand der Auto Guidance Route zur
Küstenlinie ist. Die Auto Guidance Route ändert sich u.U., wenn Sie die Einstellungen während der Navigation
ändern. Die verfügbaren Optionen zur Einstellung der Distanz zur Küstenlinie beziehen sich auf relative Werte,
nicht auf absolute Werte. Damit bei der Auto Guidance Route die angemessene Distanz zur Küstenlinie
eingehalten wird, können Sie die Anordnung der Auto Guidance Route anhand mindestens eines der bekannten
Ziele auswerten, das die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
1Legen Sie an, oder suchen Sie einen geeigneten Ankerplatz.
2Wählen Sie Einstell. > Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Standard.
3Wählen Sie ein bereits bekanntes Navigationsziel aus.
4Wählen Sie Navigieren zu > Auto Guidance.
5Prüfen Sie die Anordnung der Auto Guidance Route und achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an
bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
6Wählen Sie eine Option:
Wenn die Anordnung der Route die entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Optionen >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren mit Schritt10 fort.
Wenn die Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie Einstell. >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Weit.
Wenn bei der Route ein zu großer Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie Einstell. >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nahe.
7Wenn Sie in Schritt6 die Option Nahe oder Weit gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance Route und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für
etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer Abstand zu Hindernissen eingehalten,
selbst wenn Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Nächste gewählt haben. Daher ordnet
der Kartenplotter die Auto Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das ausgewählte Ziel nicht die
Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
8Wählen Sie eine Option:
Wenn die Anordnung der Route die entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Optionen >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren mit Schritt10 fort.
Wenn die Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie Einstell. >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Wtst..
Wenn bei der Route ein zu großer Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie Einstell. >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nächste.
9Wenn Sie in Schritt8 die Option Nächste oder Wtst. gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance Route, und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für
etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer Abstand zu Hindernissen eingehalten,
selbst wenn Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Nächste gewählt haben. Daher ordnet
der Kartenplotter die Auto Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das ausgewählte Ziel nicht die
Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
10 Wiederholen Sie die Schritte3 bis 9 mindestens noch einmal und verwenden Sie jedes Mal andere
Navigationsziele, bis Sie mit der Funktionalität zum Einstellen der Distanz zur Küstenlinie vertraut sind.
Tracks
Als Track wird die Aufzeichnung des mit dem Schiff zurückgelegten Weges bezeichnet. Der momentan
aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet und kann gespeichert werden. Sie können Tracks auf
jeder Karte oder 3D-Kartenansicht einblenden.
62 Navigation mit einem Kartenplotter
Anzeigen von Tracks
1Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Ebenen > Benutzerdaten verwalten > Tracks.
2Wählen Sie die Tracks, die angezeigt werden sollen.
Eine Markierungslinie auf der Karte zeigt den Track an.
Einstellen der Farbe des aktiven Tracks
1Wählen Sie Info > Tracks > Einstellung aktiv Track > Trackfarbe.
2Wählen Sie eine Trackfarbe.
Speichern des aktiven Tracks
Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet.
1Wählen Sie Info > Tracks > Aktiven Track speichern.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie die Zeit, zu der der aktive Track begann.
Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung.
3Wählen Sie Speichern.
Anzeigen einer Liste gespeicherter Tracks
Wählen Sie Info > Tracks > Gespeicherte Tracks.
Bearbeiten eines gespeicherten Tracks
1Wählen Sie Info > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2Wählen Sie einen Track.
3Wählen Sie Überprüfen > Track bearbeiten.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Name und geben Sie den neuen Namen ein.
Wählen Sie Trackfarbe und wählen Sie eine Farbe.
Wählen Sie Als Route speichern, um den Track als Route zu speichern.
Wählen Sie Als Grenze speichern, um den Track als Grenze zu speichern.
Speichern eines Tracks als Route
1Wählen Sie Info > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2Wählen Sie einen Track.
3Wählen Sie Überprüfen > Track bearbeiten > Als Route speichern.
Navigation mit einem Kartenplotter 63
Suchen nach und Navigieren auf einem gespeicherten Track
Bevor Sie eine Liste von Tracks durchsuchen und auf diesen Tracks navigieren können, müssen Sie mindestens
einen Track aufzeichnen und speichern.
1Wählen Sie Info > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2Wählen Sie einen Track.
3Wählen Sie Track folgen.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Voraus, um auf dem Track ab dem Ausgangspunkt zu navigieren, der beim Erstellen des
Tracks verwendet wurde.
Wählen Sie Rückwärts, um auf dem Track ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen des Tracks
verwendet wurde.
5Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
6Folgen Sie der Linie entlang den einzelnen Teilstrecken der Route und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
Löschen eines gespeicherten Tracks
1Wählen Sie Info > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2Wählen Sie einen Track.
3Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
Löschen aller gespeicherten Tracks
Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Benutzerdaten löschen > Gespeicherte Tracks.
Erneutes Verfolgen eines aktiven Tracks
Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet.
1Wählen Sie Info > Tracks > Aktivem Track folgen.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie die Zeit, zu der der aktive Track begann.
Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung.
3Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
4Folgen Sie der farbigen Linie und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere Hindernisse
vermeiden.
Löschen des aktiven Tracks
Wählen Sie Info > Tracks > Aktiven Track löschen.
Der Trackspeicher wird gelöscht und die Aufzeichnung des aktiven Tracks wird fortgesetzt.
Verwalten des Trackaufzeichnungsspeichers während der Aufzeichnung
1Wählen Sie Info > Tracks > Einstellung aktiv Track.
2Wählen Sie Aufzeichnungsmodus.
3Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Füllen, um eine Trackaufzeichnung aufzunehmen, bis der Trackspeicher voll ist.
Wählen Sie Überschreiben, um kontinuierlich eine Trackaufzeichnung aufzunehmen, wobei die ältesten
Trackdaten durch neue Daten ersetzt werden.
64 Navigation mit einem Kartenplotter
Konfigurieren des Aufzeichnungsintervalls für die Trackaufzeichnung
Sie können die Häufigkeit angeben, mit der die Trackpunkte aufgezeichnet werden. Je häufiger Trackpunkte
aufgezeichnet werden, desto genauer ist das Ergebnis, jedoch wird der Trackspeicher schneller voll. Für die
effektivste Speicherausnutzung wird das Auflösungsintervall empfohlen.
1Wählen Sie Info > Tracks > Einstellung aktiv Track > Intervall > Intervall.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Distanz > Ändern und geben Sie die Distanz ein, um den Track auf der Grundlage einer Distanz
zwischen Punkten aufzuzeichnen.
Wählen Sie Zeit > Ändern und geben Sie das Zeitintervall ein, um den Track auf der Grundlage eines
Zeitintervalls aufzuzeichnen.
Wählen Sie Auflösung > Ändern und geben Sie die maximal zulässige Abweichung vom rechtweisenden
Kurs ein, bevor ein Trackpunkt aufgezeichnet wird, um den Track auf der Grundlage einer Abweichung
vom Kurs aufzuzeichnen. Dies ist die empfohlene Aufzeichnungsoption.
Grenzen
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite184). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
Grenzen ermöglichen es Ihnen, bestimmte Bereiche eines Gewässers zu vermeiden bzw. in bestimmten
Bereichen zu bleiben. Sie können einen Alarm einrichten, der bei der Einfahrt in oder bei der Ausfahrt aus
einer Grenze ausgegeben wird.
Sie können Grenzbereiche, -linien und -kreise mit der Karte erstellen. Es ist auch möglich, gespeicherte Tracks
und Routen in Grenzlinien zu konvertieren. Sie können eine Grenze aus Wegpunkten erstellen. Dazu müssen Sie
zunächst eine Route aus den Wegpunkten erstellen und die Route dann in eine Grenzlinie konvertieren.
Wählen Sie eine Grenze aus, die als aktive Grenze dienen soll. Sie können die aktive Grenzlinie den Datenfeldern
auf der Karte hinzufügen.
Erstellen einer Grenze
1Wählen Sie Info > Grenzen > Neu.
2Wählen Sie eine Form für die Grenze.
3Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Konvertieren einer Route in eine Grenze
1Wählen Sie Info > Routen und Auto Guidance-Pfade.
2Wählen Sie eine Route.
3Wählen Sie Überprüfen > Route bearbeiten > Als Grenze speichern.
Konvertieren eines Tracks in eine Grenze
1Wählen Sie Info > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2Wählen Sie einen Track.
3Wählen Sie Überprüfen > Track bearbeiten > Als Grenze speichern.
Navigation mit einem Kartenplotter 65
Bearbeiten einer Grenze
1Wählen Sie Info > Grenzen.
2Wählen Sie eine Grenze.
3Wählen Sie Überprüfen.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Anzeigeoptionen, um die Darstellung der Grenze auf der Karte zu bearbeiten.
Wählen Sie Grenze bearbeiten, um die Grenzlinien oder den Namen zu ändern.
Wählen Sie Alarm, um den Grenzalarm zu bearbeiten.
Verknüpfen von Grenzen mit einem SmartMode Layout
Sie können eine Grenze mit einem SmartMode Layout verknüpfen, um das Layout bei der Einfahrt in oder bei der
Ausfahrt aus einer Grenze automatisch zu öffnen. Beispielsweise können Sie eine Grenze um Ihren Jachthafen
einrichten und automatisch das Layout Anlegen öffnen, wenn Sie sich dem Jachthafen nähern.
1Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Grenzen.
2Wählen Sie eine Grenze.
3Wählen Sie Überprüfen > SmartMode™ verknüpfen > SmartMode™.
4Wählen Sie Bei Einfahrt und anschließend ein Layout.
5Wählen Sie Beenden... und anschließend ein Layout.
Einrichten eines Grenzalarms
Bei Grenzalarmen wird eine Warnung ausgegeben, wenn Sie sich in einer vorgegebenen Distanz zu einer
eingerichteten Grenze befinden. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie versuchen, bestimmte Gebiete zu vermeiden
oder wenn Sie in bestimmten Gebieten, z.B. in Schifffahrtswegen, besonders aufmerksam sein sollten.
1Wählen Sie Info > Grenzen.
2Wählen Sie eine Grenze.
3Wählen Sie Überprüfen > Alarm.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Warndistanz, geben Sie eine Distanz ein und wählen Sie Fertig, wenn Sie einen Alarm
einrichten möchten, der ausgegeben wird, wenn das Boot eine bestimmte Distanz von der Grenze entfernt
ist.
Wählen Sie Gebiet, um Bei Einfahrt oder Beenden... anzuzeigen und einen Alarm bei der Einfahrt in oder
Ausfahrt aus einer Bereichsgrenze oder Kreisgrenze einzurichten.
Deaktivieren aller Grenzalarme
Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Grenzen > Alarme.
Löschen einer Grenze
1Wählen Sie Info > Grenzen.
2Wählen Sie eine Grenze.
3Wählen Sie Überprüfen > Grenze bearbeiten > Löschen.
Löschen aller gespeicherten Wegpunkte, Tracks, Routen und Grenzen
Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Benutzerdaten löschen > Alle Benutzerdaten löschen > OK.
66 Navigation mit einem Kartenplotter
Segelfunktionen
Einrichten des Schiffstyps für Segelfunktionen
Zum Verwenden der Segelfunktionen müssen Sie einen Segelschifftyp auswählen.
1Wählen Sie Einstell. > Mein Schiff > Schiffstyp.
2Wählen Sie Segelboot oder Segelkatamaran.
Segelrennen
Mithilfe des Geräts können Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass das Boot die Startlinie bei einem Rennen
genau zu Beginn des Rennens überquert. Wenn Sie den Wettkampftimer mit dem offiziellen Countdown-
Timer synchronisieren, erhalten Sie vor Beginn des Rennens im Minutenabstand Alarme. Wenn Sie den
Wettkampftimer mit der virtuellen Startlinie kombinieren, misst das Gerät Ihre Geschwindigkeit, Peilung und
verbleibende Zeit auf dem Countdown-Timer. Anhand dieser Daten zeigt das Gerät an, ob das Boot die Startlinie
vor, nach oder genau zu Beginn des Rennens überqueren wird.
Startlinienhilfe
Die Startlinienhilfe für das Segeln ist eine visuelle Darstellung der Informationen, die Sie benötigen, um die
Startlinie zur optimalen Zeit und mit der optimalen Geschwindigkeit zu überqueren.
Wenn Sie die Startlinienmarkierungen für Steuerbord und Backbord sowie die Zielgeschwindigkeit und die
angestrebte Zeit festgelegt und außerdem den Wettkampftimer gestartet haben, wird eine Prognoselinie
angezeigt. Die Prognoselinie erstreckt sich von der aktuellen Position zur Startlinie und zu den Laylines, die
von den jeweiligen Markierungen ausgehen.
Der Endpunkt und die Farbe der Prognoselinie zeigen basierend auf der aktuellen Schiffsgeschwindigkeit an, wo
sich das Boot bei Ablauf des Timers befinden wird.
Wenn sich der Endpunkt vor der Startlinie befindet, ist die Linie weiß. Das Boot muss also die Geschwindigkeit
erhöhen, um die Startlinie rechtzeitig zu erreichen.
Wenn sich der Endpunkt hinter der Startlinie befindet, ist die Linie rot. Das Boot muss also die Geschwindigkeit
reduzieren, um zu vermeiden, aufgrund des Erreichens der Startlinie vor Ablauf des Timers eine Strafe zu
erhalten.
Wenn sich der Endpunkt auf der Startlinie befindet, ist die Linie weiß. Das Boot hat also die optimale
Geschwindigkeit, um die Startlinie bei Ablauf des Timers zu erreichen.
Standardmäßig werden die Fenster für die Startlinienhilfe und den Wettkampftimer im Kombinationsbildschirm
für Segelrennen angezeigt.
Einrichten der Startlinie
Das Startlinienhilfe-Fenster wird dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen standardmäßig hinzugefügt.
1Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen die Option Optionen > Startlinienhilfe >
Startlinie.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Ping-Markierungen, um die Startlinienmarkierungen für Backbord und Steuerbord zu
markieren, wenn Sie daran vorbeisegeln.
Wählen Sie Koordinaten eingeben, um die Startlinienmarkierungen für Backbord und Steuerbord durch
Eingabe ihrer Koordinaten zu markieren.
Wählen Sie BB- und SB-Mark., um die Position der Backbord- und Steuerbordmarkierungen
auszutauschen, nachdem Sie sie eingerichtet haben.
Segelfunktionen 67
Verwenden der Startlinienhilfe
Verwenden Sie die Startlinienhilfe, um die Startlinie bei einer Regatta mit der optimalen Geschwindigkeit zu
überqueren.
1Markieren Sie die Startlinie (Einrichten der Startlinie, Seite67).
2Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen die Option Optionen > Startlinienhilfe >
Zielgeschwindigkeit, und wählen Sie die Zielgeschwindigkeit, die Sie beim Überqueren der Startlinie erreicht
haben möchten.
3Wählen Sie Angestrebte Zeit, und wählen Sie die Zeit, zu der Sie die Startlinie überqueren möchten.
4Wählen Sie Zurück.
5Starten Sie den Wettkampftimer (Starten des Wettkampftimers, Seite68).
Starten des Wettkampfimers
Der Wettkampftimer wird dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen standardmäßig hinzugefügt.
1Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen die Option Start.
HINWEIS: Der Zugriff ist auch über den Segeln SmartMode Bildschirm und die Navigationskarte möglich.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Synchr., um eine Synchronisierung mit dem offiziellen Wettkampftimer
durchzuführen.
Anhalten des Wettkampfimers
Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen die Option Stopp.
Einrichten der Distanz zwischen Bug und GPS-Antenne
Sie können die Distanz zwischen dem Bug des Schiffs und der Position der GPS-Antenne eingeben. Dadurch
kann besser sichergestellt werden, dass der Bug des Schiffs die Startlinie genau zur Startzeit überquert.
1Wählen Sie auf der Kombinationsseite für Segelrennen die Option Optionen > Startlinienhilfe > Startlinie >
GPS-Bugversatz.
2Geben Sie die Distanz ein.
3Wählen Sie Fertig.
68 Segelfunktionen
Einstellungen für Laylines
Zum Verwenden der Layline-Funktion müssen Sie einen Windsensor an den Kartenplotter anschließen.
Im Segelmodus (Einrichten des Schiffstyps für Segelfunktionen, Seite67) können Sie Laylines auf der
Navigationskarte anzeigen. Laylines können besonders bei Regatten hilfreich sein.
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Optionen > Ebenen > Mein Schiff > Laylines > Einrichten.
Segelwinkel: Ermöglicht es Ihnen zu wählen, wie das Gerät Laylines berechnet. Bei Auswahl von Tatsächlich
werden die Laylines anhand des von einem Windsensor gemessenen Windwinkels berechnet. Bei Auswahl
von Manuell werden die Laylines durch die manuelle Eingabe der lee- und luvwärtigen Winkel berechnet. Bei
Auswahl von Polartabelle werden die Laylines basierend auf den importierten Polartabellendaten berechnet
(Manueller Import von Polartabellen, Seite70).
Luvwärtiger Winkel: Ermöglicht es Ihnen, basierend auf dem luvwärtigen Segelwinkel eine Layline einzurichten.
Leewärtiger Winkel: Ermöglicht es Ihnen, basierend auf dem leewärtigen Segelwinkel eine Layline einzurichten.
Gezeitenkorrektur: Korrigiert die Laylines abhängig von den Gezeiten.
Layline-Filter: Filtert die Layline-Daten basierend auf dem eingegebenen Zeitintervall. Geben Sie eine höhere
Zahl ein, um eine glattere Layline zu erhalten, bei der einige der Änderungen des Steuerkurses oder des
Winkel des wahren Winds des Schiffs herausgefiltert werden. Geben Sie eine niedrigere Zahl ein, um Laylines
zu erhalten, die Änderungen des Steuerkurses oder des Winkel des wahren Winds des Schiffs genauer
anzeigen.
Polartabellen
WARNUNG
Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, Daten von Dritten zu laden und zu verwenden. Garmin übernimmt keinerlei
Gewähr im Hinblick auf die Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der von Dritten erstellten
Daten. Die Nutzung oder der Verlass auf die von Dritten erstellten Daten erfolgt auf eigene Gefahr.
Sie können Polartabellendaten mit Ihrem Kartenplotter verwenden. Sie können Polardatentypen in Datenfeldern
zuweisen und Sie können Polardaten verwenden, um optimale Laylines und Startlinienhilfe zu berechnen.
Segelfunktionen 69
Manueller Import von Polartabellen
Wenn Sie die Polartabellendatei als polar.plr speichern und auf der Speicherkarte im Ordner Garmin/polars/
ablegen, importiert der Kartenplotter die Daten automatisch, nach dem Einlegen der Speicherkarte. Falls die
Daten nicht automatisch importiert werden oder Sie einen anderen Datensatz laden möchten, können Sie den
Import manuell initiieren.
1Speichern Sie die Polartabelle als .plr-Datei auf der Speicherkarte im Ordner Garmin/polars/.
2Legen Sie die Speicherkarte mit der Polardatendatei in den Kartenplotter ein (Speicherkarten, Seite7).
3Wählen Sie Einstell. > Mein Schiff > Polartabelle > Von Karte importieren.
4Wählen Sie bei Bedarf den Kartensteckplatz und die Polartabellendatei.
Nachdem die Polartabelle importiert wurde, können Sie die Speicherkarte entfernen.
Wenn es basierend auf Ihren Segelplänen oder den Segelbedingungen erforderlich ist, einen anderen Satz
Polartabellen zu importieren, müssen Sie die neuen Polartabellendaten manuell importieren. Der Kartenplotter
unterstützt jeweils nur einen Datensatz.
Anzeigen von Polardaten in Datenfeldern
Damit Sie Polardaten anzeigen können, müssen Sie zunächst eine Polartabelle von einer Speicherkarte
importieren (Manueller Import von Polartabellen, Seite70).
1Öffnen Sie die Seite, der Sie Polardaten hinzufügen möchten.
2Wählen Sie Optionen > Überlagerungen bearbeiten.
3Wählen Sie das Datenfeld, das Sie ändern möchten.
4Wählen Sie Segeln.
5Wählen Sie die Polardaten, die im Datenfeld angezeigt werden sollen.
Wählen Sie Polargeschwindigkeit, um die Bootsgeschwindigkeit aus der Polartabelle mit der aktuellen
wahren Windgeschwindigkeit und dem Windwinkel anzuzeigen.
Wählen Sie Zielgeschwindigkeit, um die optimale Bootsgeschwindigkeit beim Zielwindwinkel anzuzeigen.
Wählen Sie Zielwinkel des wahren Winds, um den optimalen Windwinkel bei der aktuellen wahren
Windgeschwindigkeit anzuzeigen.
Wählen Sie Scheinbarer Zielwindwinkel, um den Zielwinkel des wahren Winds anzuzeigen, der unter
Verwendung der Zielgeschwindigkeit in den scheinbaren Wind konvertiert wurde.
Wählen Sie Δ Polargeschwindigkeit, um die Differenz zwischen der aktuellen Bootsgeschwindigkeit und
der optimalen Bootsgeschwindigkeit als Geschwindigkeit anzuzeigen.
Wählen Sie Δ Polargeschwindigkeit - Prozent, um die Differenz zwischen der aktuellen
Bootsgeschwindigkeit und der optimalen Bootsgeschwindigkeit als Prozentsatz anzuzeigen.
Wählen Sie Δ Zielgeschwindigkeit, um die Differenz zwischen der aktuellen Bootsgeschwindigkeit und der
Ziel-Bootsgeschwindigkeit als Geschwindigkeit anzuzeigen.
Wählen Sie Δ Zielgeschwindigkeit - Prozent, um die Differenz zwischen der aktuellen
Bootsgeschwindigkeit und der Ziel-Bootsgeschwindigkeit als Prozentsatz anzuzeigen.
Wählen Sie Δ Zielwinkel des wahren Winds, um die Differenz zwischen dem Winkel des wahren Winds
und dem Zielwinkel des wahren Winds anzuzeigen.
Wählen Sie Δ scheinbarer Zielwindwinkel, um die Differenz zwischen dem Winkel des scheinbaren Winds
und Zielwinkel des scheinbaren Winds und dem Winkel des wahren Winds anzuzeigen.
TIPP: Sie können die Polartabellendaten auch verwenden, wenn Sie Laylines und die Startlinienhilfe berechnen.
70 Segelfunktionen
Einrichten des Kielversatzes
Geben Sie einen Kielversatz ein, um den Wert für die Wassertiefe entsprechend dem Montageort des Gebers
anzugleichen. Auf diese Weise können Sie je nach Ihren Bedürfnissen die Wassertiefe unter dem Kiel oder die
tatsächliche Wassertiefe anzeigen.
Wenn Sie die Wassertiefe unter dem Kiel oder dem niedrigsten Punkt des Schiffs kennen möchten und der
Geber an der Wasserlinie oder an einem anderen Ort oberhalb des Kielendes installiert ist, messen Sie die
Distanz von der Geberposition zum Kiel des Schiffs.
Wenn Sie die tatsächliche Wassertiefe kennen möchten und der Geber unterhalb der Wasserlinie installiert ist,
messen Sie die Distanz von der Unterseite des Gebers zur Wasserlinie.
HINWEIS: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie über gültige Tiefendaten verfügen.
1Messen Sie die Distanz:
Wenn der Geber an der Wasserlinie oder an einem anderen Ort oberhalb des Kielendes installiert ist,
messen Sie die Distanz von der Geberposition zum Kiel des Schiffs. Geben Sie diesen Wert als positive
Zahl ein.
Wenn der Geber an der Kielunterkante installiert ist und Sie die tatsächliche Wassertiefe erfahren
möchten, messen Sie die Distanz vom Geber zur Wasserlinie. Geben Sie diesen Wert als negative Zahl ein.
2Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn der Geber mit dem Kartenplotter oder Echolotmodul verbunden ist, wählen Sie Einstell. > Mein
Schiff > Tiefe und Ankern > Kielversatz.
Wenn der Geber mit dem NMEA 2000 Netzwerk verbunden ist, wählen Sie Einstell. > Kommunikation >
NMEA 2000-Einstellungen > Geräteliste. Wählen Sie den Geber und anschließend die Option Überprüfen >
Kielversatz.
3Wählen Sie , wenn der Geber an der Wasserlinie installiert ist, oder wählen Sie , wenn der Geber an der
Kielunterkante installiert ist.
4Geben Sie die in Schritt1 gemessene Distanz ein.
Autopilotbetrieb– Segelboot
ACHTUNG
Wenn der Autopilot aktiviert ist, steuert dieser nur das Ruder. Sie und Ihre Mannschaft sind weiterhin für die
Segel zuständig, wenn der Autopilot aktiviert ist.
Der Autopilot kann nicht nur für die Steuerkurs-Fixierung, sondern auch für die Wind-Fixierung verwendet
werden. Darüber hinaus kann der Autopilot beim Wenden und Halsen das Ruder steuern.
Segelfunktionen 71
Wind-Fixierung
Sie können den Autopiloten so einrichten, dass eine bestimmte Peilung relativ zum Winkel des scheinbaren
oder wahren Winds beibehalten wird. Sie müssen einen kompatiblen Windsensor mit demselben NMEA
2000 Netzwerk wie das Autopilotsystem verbinden, um eine Wind-Fixierung vorzunehmen oder windbasierte
Steuerungsmanöver durchzuführen.
Informationen zum Status des Autopiloten
Standby und werden grau angezeigt, wenn sich der Autopilot im Standby-Modus befindet.
Wind-Fixier. und werden grün angezeigt, wenn der Autopilot mit Wind-Fixierung aktiviert ist.
Windanzeige
Zeigt die wahre Windgeschwindigkeit (TWS) oder die scheinbare Windgeschwindigkeit (AWS) an.
Ruderpositionsanzeige
HINWEIS: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn ein Rudersensor verbunden ist.
Ändern der Art der Wind-Fixierung
Die Wind-Fixierung muss aktiviert sein. Wählen Sie dann Optionen > Art der Wind-Fixierung.
Die Art der Wind-Fixierung ändert sich von Scheinbar in True oder umgekehrt.
Aktivieren der Wind-Fixierung
Damit Sie die Wind-Fixierung aktivieren können, müssen Sie zunächst einen NMEA 2000 Windsensor mit dem
Autopiloten verbinden.
Obwohl ein NMEA 2000 Windsensor bevorzugt wird, können Sie zum Verwenden der Wind-Fixierung auch einen
NMEA 0183-Windsensor mit dem Autopiloten verbinden.
1Wenn sich der Autopilot im Standby-Modus befindet, wählen Sie Optionen.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Fixierung des scheinbaren Winds aktivieren, um die Fixierung des scheinbaren Winds zu
aktivieren.
Wählen Sie Fixierung des wahren Winds aktivieren, um die Fixierung des wahren Winds zu aktivieren.
TIPP: Sie können schnell die zuletzt verwendete Art der Wind-Fixierung aktivieren, indem Sie im Standby-
Modus die Option Wind-Fixier. wählen.
72 Segelfunktionen
Aktivieren der Wind-Fixierung über die Steuerkurs-Fixierung
Damit Sie die Wind-Fixierung aktivieren können, müssen Sie zunächst einen NMEA 2000 Windsensor mit dem
Autopiloten verbinden.
Obwohl ein NMEA 2000 Windsensor bevorzugt wird, können Sie zum Verwenden der Wind-Fixierung auch einen
NMEA 0183-Windsensor mit dem Autopiloten verbinden.
1Wählen Sie bei aktivierter Steuerkurs-Fixierung die Option Optionen.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Fixierung des scheinbaren Winds aktivieren, um von der Steuerkurs-Fixierung zur Fixierung
des scheinbaren Winds zu wechseln.
Wählen Sie Fixierung des wahren Winds aktivieren, um von der Steuerkurs-Fixierung zur Fixierung des
wahren Winds zu wechseln.
Anpassen des Winkels der Wind-Fixierung
Sie können den Winkel der Wind-Fixierung des Autopiloten anpassen, wenn die Wind-Fixierung aktiviert ist.
Passen Sie den Winkel der Wind-Fixierung in Schritten von 1° an, indem Sie <1° bzw. 1°> wählen.
HINWEIS: Wenn Sie <1° bzw. 1°> einige Sekunden lang gedrückt halten, wechselt der Autopilot automatisch
von Wind-Fixier. zu Steuerk.-Fix. und aktiviert die Rudersteuerung.
Passen Sie den Winkel der Wind-Fixierung in Schritten von 10° an, indem Sie <<10° bzw. 10°>> wählen.
HINWEIS: Sie können die Einstellungen so anpassen, dass die Weite der Stufenwende unter oder über 10°
liegtAnpassen der Schritte für die Stufensteuerung, Seite116.
Wenden und Halsen
Sie können den Autopiloten zum Durchführen eines Wende- oder Halsemanövers einrichten, während die
Steuerkurs-Fixierung oder die Wind-Fixierung aktiviert ist.
Wenden und Halsen bei aktivierter Steuerkurs-Fixierung
1Aktivieren Sie eine Steuerkurs-Fixierung (Aktivieren des Autopiloten, Seite118).
2Wählen Sie Optionen.
3Wählen Sie eine Option.
Der Autopilot steuert ein Wende- oder Halsenmanöver.
Wenden und Halsen bei aktivierter Wind-Fixierung
Bevor Sie die Wind-Fixierung aktivieren können, muss ein Windsensor montiert sein.
1Aktivieren Sie die Wind-Fixierung (Aktivieren der Wind-Fixierung, Seite72).
2Wählen Sie Optionen.
3Wählen Sie eine Option.
Der Autopilot steuert ein Wende- oder Halsenmanöver, und auf dem Bildschirm werden Informationen zum
Fortschritt des Wende- oder Halsenmanövers angezeigt.
Einrichten einer Wendeverzögerung
Mit der Wendeverzögerung können Sie die Steuerung eines Wendemanövers verzögern, nachdem Sie das
Manöver initiiert haben.
1Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Optionen > Autopilot-Einstellungen > Segeleinstellungen >
Wendeverzögerung.
2Wählen Sie die Dauer der Verzögerung.
3Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
Segelfunktionen 73
Aktivieren der Halsensperre
HINWEIS: Trotz Halsensperre können Sie weiterhin manuell über das Steuerruder oder die Stufensteuerung eine
Halse durchführen.
Die Halsensperre verhindert, dass der Autopilot eine Halse durchführt.
1Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Optionen > Autopilot-Einstellungen > Segeleinstellungen >
Halsensperre.
2Wählen Sie Aktiviert.
Steuerkurslinie und Winkelmarkierungen
Bei der Steuerkurslinie handelt es sich um eine Verlängerung, die auf der Karte vom Bug des Schiffs in
Fahrtrichtung gezogen wird. Winkelmarkierungen geben die relative Position vom Steuerkurs oder vom Kurs
über Grund an und bieten sich beim Angeln beim Auswerfen oder bei der Suche nach Referenzpunkten an.
Einrichten von Steuerkurslinie und Winkelmarkierungen
Bei der Steuerkurslinie handelt es sich um eine Verlängerung, die auf der Karte vom Bug des Schiffs in
Fahrtrichtung gezogen wird. Winkelmarkierungen geben die relative Position vom Steuerkurs oder vom Kurs
über Grund an und bieten sich beim Angeln beim Auswerfen oder bei der Suche nach Referenzpunkten an.
Sie können auf der Karte die Steuerkurslinie und die Kurs-über-Grund-Linie (Course over Ground, COG) anzeigen.
COG ist die Richtung, in die Sie sich fortbewegen. Der Steuerkurs ist die Richtung, in die der Bug des Schiffs
zeigt, wenn ein Steuerkurssensor verbunden ist.
1Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Ebenen > Mein Schiff > Steuerkurslinie >
Winkelmarkierungen.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Quelle und anschließend eine Option:
Wählen Sie Automatisch, um automatisch die verfügbare Quelle zu verwenden.
Wählen Sie GPS-Steuerkurs (COG), um den GPS-Steuerkurs als Kurs über Grund zu verwenden.
Wählen Sie Steuerkurs, um Daten eines verbundenen Steuerkurssensors zu verwenden.
Wählen Sie COG und Steuerkurs, um die Daten eines verbundenen Steuerkurssensors und die Daten der
GPS-Antenne zu verwenden.
Bei Auswahl dieser Option werden auf der Karte sowohl die Steuerkurslinie als auch die COG-Linie
angezeigt.
3Wählen Sie Anzeige und anschließend eine Option:
Wählen Sie Distanz > Distanz, und geben Sie die Länge der auf der Karte angezeigten Linie an.
Wählen Sie Zeit > Zeit, und geben Sie die Zeit ein, die zur Berechnung der Distanz verwendet wird, die das
Schiff in der angegebenen Zeit bei der aktuellen Geschwindigkeit zurücklegt.
Anzeigen von Segelschiffdaten
Nachdem Sie ein kompatibles Gerät wie den MSC 10 Kompass verbunden haben, können Sie Schiffsdaten
anzeigen, z.B. zu Hub, Längs- und Seitenneigung.
1Wählen Sie eine Option abhängig von der Art der Seite, die Sie gerade anzeigen:
Wählen Sie in einer Vollbildansicht die Option Optionen > Überlagerungen bearbeiten.
Wählen Sie auf einer Kombinationsseite die Option Optionen > Kombination bearbeiten > Overlays.
Wählen Sie auf einer SmartMode Seite die Option Optionen > Layout bearbeiten > Overlays.
TIPP: Berühren Sie das Überlagerungsfeld länger, um schnell die in diesem Feld angezeigten Daten zu
ändern.
2Wählen Sie Daten.
3Wählen Sie die Daten, die der Seite hinzugefügt werden sollen, z.B. Hub, Trimm (längs) oder
Krängungswinkel.
74 Segelfunktionen
Echolot-Fishfinder
Wenn der Kartenplotter ordnungsgemäß mit einem kompatiblen Geber verbunden ist, kann er als Fishfinder
eingesetzt werden.
Weitere Informationen dazu, welcher Geber am besten für Ihre Ansprüche geeignet ist, finden Sie unter garmin
.com/transducers.
Dank verschiedener Echolotansichten können Sie Fische in der Umgebung besser erkennen. Die verfügbaren
Echolotansichten sind von der Art des Gebers und des Echolotmoduls abhängig, die mit dem Kartenplotter
verbunden sind. Beispielsweise können Sie bestimmte Panoptix Echolotansichten nur anzeigen, wenn ein
kompatibler Panoptix Geber verbunden ist.
Es sind vier grundlegende Arten von Echolotansichten verfügbar: Eine Vollbildansicht, eine geteilte
Bildschirmansicht, auf der mindestens zwei Ansichten kombiniert sind, eine Split-Zoom-Ansicht und eine Split-
Frequenz-Ansicht, die zwei verschiedene Frequenzen darstellt. Sie können die Einstellungen für die einzelnen
Ansichten auf dem Bildschirm anpassen. Wenn Sie z.B. die Split-Frequenz-Ansicht eingestellt haben, lässt sich
die Verstärkung für die einzelnen Frequenzen getrennt anpassen.
Falls die verfügbaren Echolotansichten nicht Ihren Anforderungen entsprechen, können Sie einen eigenen
Kombinationsbildschirm erstellen (Erstellen neuer Kombinationsseiten, Seite12). Sie können SmartMode
Layouts auch Echolotansichten hinzufügen (Hinzufügen von SmartMode Layouts, Seite13).
Beenden der Aussendung von Echolotsignalen
Wählen Sie auf der Echolotseite die Option Optionen > Senden, um das aktive Echolot zu deaktivieren.
Drücken Sie , und wählen Sie Alle Echolotübertragungen deaktivieren, um alle Echolotübertragungen zu
deaktivieren.
Echolotansicht Traditionell
Je nach verbundenem Geber sind verschiedene Vollbildansichten verfügbar.
In der Echolotansicht Traditionell wird ein großes Bild der Echolot-Messwerte eines Gebers angezeigt. Die Skala
am rechten Bildschirmrand zeigt die Tiefe erkannter Objekte an, während der Bildschirm einen Bildlauf von
rechts nach links durchführt.
Tiefenangaben
Schwebende Ziele oder Fische
Grund des Gewässers
Echolot-Fishfinder 75
Echolotansicht „Split-Frequenz“
In der Split-Frequenz-Echolotansicht wird auf den beiden Seiten des Displays eine Vollbildgraphik der
Echolotdaten verschiedener Frequenzen angezeigt.
HINWEIS: Für die Split-Frequenz-Echolotansicht ist die Verwendung eines Zweifrequenzschwingers erforderlich.
Echolotansicht „Geteilter Zoom“
In der Echolotansicht Geteilter Zoom werden eine Vollbildgrafik der Echolot-Messwerte sowie ein vergrößerter
Teil der Grafik auf demselben Bildschirm angezeigt.
Garmin ClearVü Echolotansicht
HINWEIS: Für den Empfang von Garmin ClearVü Echolotsignalen benötigen Sie einen kompatiblen Geber.
Informationen zu kompatiblen Gebern finden Sie unter garmin.com/transducers.
Das Garmin ClearVü Hochfrequenzecholot bietet eine detaillierte Darstellung von Strukturen unter dem Schiff
als detailliertes Bild der Umgebung des Schiffs.
Traditionelle Geber senden einen konischen Kegel. Die Garmin ClearVü Echolottechnologie sendet einen Kegel,
der dem Strahl in einem Kopiergerät ähnelt. Der Kegel produziert ein klares, realitätsnahes Bild der Ansicht unter
dem Schiff.
76 Echolot-Fishfinder
Garmin SideVü Echolotansicht
Nicht alle Modelle unterstützen integrierte Garmin SideVü Echolotfunktionen. Falls Ihr Modell integrierte SideVü
Echolotfunktionen nicht unterstützt, benötigen Sie ein kompatibles Echolotmodul und einen kompatiblen SideVü
Geber.
Falls Ihr Modell integrierte SideVü Echolotfunktionen unterstützt, benötigen Sie einen kompatiblen SideVü
Geber.
Mit der SideVü Echolottechnologie wird angezeigt, was sich neben dem Schiff befindet. Sie können sie zum
Suchen nach Strukturen und Fischen verwenden.
Linke Seite des Schiffs
Rechte Seite des Schiffs
Der Geber an dem Schiff
Baumstämme
Alte Reifen
Bäume
Wasser zwischen dem Boot und dem Grund
Distanz gemessen von der Seite des Schiffs
Echolot-Fishfinder 77
SideVü Scanning Technologie
Der SideVü Geber sendet keinen normalen konischen Kegel aus, sondern einen flachen Kegel, um Wasser und
Grund neben dem Schiff zu scannen.
Messen von Distanzen auf dem Echolot-Bildschirm
Sie können die Distanz zwischen zwei Punkten in der SideVü Echolotansicht messen.
1Wählen Sie in der SideVü Echolotansicht die Option .
2Wählen Sie eine Position auf der Seite.
3Wählen Sie Messen.
Auf der Seite wird an der ausgewählten Position eine Reißzwecke angezeigt.
4Wählen Sie eine andere Position.
Die Distanz und der Winkel zur Reißzwecke werden oben links angegeben.
TIPP: Wählen Sie Referenz festlegen, um die Markierung zurückzusetzen und die Messung von der aktuellen
Position der Markierung durchzuführen.
Panoptix Echolotansichten
Für den Empfang von Panoptix Echolotsignalen benötigen Sie einen kompatiblen Geber.
Mit den Panoptix Echolotansichten können Sie in Echtzeit die Gegebenheiten um das Schiff sehen. Außerdem
können Sie Ihre Köder im Wasser sehen sowie Fischschwärme vor oder unter dem Schiff.
Die LiveVü Echolotansichten stellen dar, was sich derzeit entweder vor oder unter Ihrem Schiff bewegt. Die
Anzeige wird sehr schnell aktualisiert, sodass die Echolotansichten an ein Live-Video erinnern.
Die RealVü 3D Echolotansichten stellen in 3D dar, was sich vor oder unter Ihrem Schiff befindet. Die Anzeige
wird bei jeder erneuten Abtastung durch den Geber aktualisiert.
Wenn Sie alle fünf Panoptix Echolotansichten sehen möchten, benötigen Sie einen Geber zur Anzeige der
Ansichten nach unten und einen zweiten Geber zur Anzeige der Ansichten nach vorne.
Wählen Sie Echolot und dann eine Ansicht, um auf die Panoptix Echolotansichten zuzugreifen.
78 Echolot-Fishfinder
Echolotansicht „LiveVü nach unten“
In dieser Echolotansicht wird eine zweidimensionale Ansicht der Gegebenheiten unter dem Schiff dargestellt.
Verwenden Sie sie, um einen Fischschwarm und Fische zu sehen.
Verlauf der Ansicht „ Panoptix nach unten“ in einem Bildlauf der Echolotansicht
Schiff
Bereich
Spuren
Drop-Shot-Vorrichtung
Grund
Echolot-Fishfinder 79
Echolotansicht „LiveVü voraus“
In dieser Echolotansicht wird eine zweidimensionale Ansicht der Gegebenheiten vor dem Schiff dargestellt.
Verwenden Sie sie beispielsweise, um einen Fischschwarm und Fische zu sehen.
Schiff
Bereich
Fisch
Spuren
Grund
80 Echolot-Fishfinder
Echolotansicht „RealVü 3D voraus“
In dieser Echolotansicht wird eine 3D-Ansicht der Gegebenheiten vor dem Schwinger dargestellt. Verwenden Sie
diese Ansicht, wenn Sie keine Fahrt machen und den Grund sehen müssen sowie Fische, die sich dem Schiff
nähern.
Farblegende
Schiff
Ping-Anzeige
Fisch
Grund
Bereich
Echolot-Fishfinder 81
Echolotansicht „RealVü 3D nach unten“
In dieser Echolotansicht wird eine dreidimensionale Ansicht der Gegebenheiten unter dem Geber dargestellt.
Verwenden Sie sie beispielsweise, wenn Sie keine Fahrt machen und sehen möchten, was sich um das Schiff
befindet.
Farblegende
Schiff
Echolotkegel
Bereich
Fisch
Grund
82 Echolot-Fishfinder
Echolotansicht „RealVü 3D-Verlauf“
Diese Echolotansicht bietet eine dreidimensionale Darstellung der Gegebenheiten hinter dem Schiff während der
Fahrt und zeigt den gesamten Erfassungsbereich vom Grund bis zur Wasseroberfläche in 3D an. Diese Ansicht
dient zum Suchen nach Fischen.
Farblegende
Schiff
Bereich
Grund
Struktur
Fisch
Echolot-Fishfinder 83
FrontVü Echolotansicht
Die Panoptix FrontVü Echolotansicht verbessert die Aufmerksamkeit, da Hindernisse angezeigt werden, die sich
unter Wasser bis zu 91Meter (300Fuß) vor dem Schiff befinden.
Die Fähigkeit, mit dem FrontVü Echolot effektiv Kollisionen zu vermeiden, nimmt bei Geschwindigkeiten über
8Knoten ab.
Zum Anzeigen der FrontVü Echolotansicht müssen Sie einen kompatiblen Geber installieren und verbinden, z.B.
einen PS21 Geber. Eventuell müssen Sie die Software des Gebers aktualisieren.
LiveScope Echolotansicht
In dieser Echolotansicht wird eine Live-Ansicht der Gegebenheiten vor oder unter dem Schiff dargestellt.
Verwenden Sie sie beispielsweise, um Fische und Strukturen zu sehen.
Tiefenangaben
Schwebende Ziele oder Fische
Grund des Gewässers
84 Echolot-Fishfinder
Ansicht Perspektive
In dieser Echolotansicht wird eine Live-Ansicht der Gegebenheiten um das und vor dem Boot dargestellt.
Verwenden Sie sie beispielsweise, um Küstenlinien, Fische und Strukturen zu sehen. Diese Ansicht eignet sich
am besten in Flachwasser von maximal 15Metern (50Fuß) Tiefe.
Zum Anzeigen dieser Echolotansicht müssen Sie einen kompatiblen LiveScope Geber an einer Halterung für den
Perspektivenmodus installieren.
Auswählen der Geberart
Dieser Kartenplotter ist mit einer Reihe von Zubehörgebern kompatibel, darunter Garmin ClearVü Geber, die
unter garmin.com/transducers verfügbar sind.
Wenn Sie einen Geber verbinden, der nicht im Lieferumfang des Kartenplotters enthalten war, müssen Sie
möglicherweise die Geberart einrichten, damit das Echolot ordnungsgemäß funktioniert.
HINWEIS: Nicht alle Kartenplotter und Echolotmodule unterstützen diese Funktion.
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Installation > Geber.
Wählen Sie Einstell. > Mein Schiff > Geber.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie den zu ändernden Geber und anschließend die Option Automatische Erkennung, damit der
Kartenplotter den Geber automatisch erkennen kann.
Ermitteln Sie die Reichweite des installierten Gebers, wählen Sie den zu ändernden Geber, wählen Sie die
Option, die dem installierten Geber entspricht, z.B. Dual Beam (200/77 kHz) oder Zweifrequenz (200/50
kHz), und anschließend Modell ändern, um den Geber manuell auszuwählen.
HINWEIS
Wenn Sie manuell einen Geber auswählen, könnte der Geber beschädigt oder die Geberleistung beeinträchtigt
werden.
HINWEIS: Wenn Sie den Geber manuell ausgewählt, diesen Geber dann getrennt und einen anderen Geber
verbunden haben, sollten Sie diese Option auf Automatische Erkennung zurücksetzen.
Auswählen einer Echolotquelle
Diese Funktion ist möglicherweise nicht bei allen Modellen verfügbar.
Wenn Sie für eine bestimmte Echolotansicht mehrere Echolotdatenquellen nutzen, können Sie wählen, welche
Quelle für diese Echolotansicht verwendet werden soll. Wenn Sie beispielsweise zwei Quellen für Garmin
ClearVü haben, können Sie in der Garmin ClearVü Echolotansicht die zu verwendende Quelle wählen.
1Öffnen Sie die Echolotansicht, für die Sie die Quelle ändern möchten.
2Wählen Sie Optionen > Echoloteinstellungen > Quelle.
3Wählen Sie die Quelle für diese Echolotansicht.
Echolot-Fishfinder 85
Umbenennen einer Echolotquelle
Sie können eine Echolotquelle umbenennen, damit sie problemlos identifiziert werden kann. Beispielsweise
können Sie den Geber am Bug des Schiffs als „Bug“ bezeichnen.
Zum Umbenennen einer Quelle muss die entsprechende Echolotansicht für die Quelle angezeigt werden.
Wenn Sie z.B. die Garmin ClearVü Echolotquelle umbenennen möchten, öffnen Sie die Garmin ClearVü
Echolotansicht.
1Wählen Sie in der Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Quelle > Quellen
umbenennen.
2Geben Sie den Namen ein.
Erstellen von Wegpunkten auf der Echolotseite
1Verschieben Sie in einer Echolotansicht die Seite oder wählen Sie .
2Wählen Sie eine Position.
3Wählen Sie .
4Bearbeiten Sie bei Bedarf die Wegpunktinformationen.
Anhalten der Echolotanzeige
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option .
Anzeigen des Echolotverlaufs
Sie können die Echolotanzeige durchblättern, um vorherige Echolotdaten anzuzeigen.
HINWEIS: Vorherige Echolotdaten werden nicht von allen Gebern gespeichert.
1Ziehen Sie in einer Echolotansicht die Seite nach rechts.
2Wählen Sie Zurück, um den Verlauf zu verlassen.
Gemeinsame Echolotnutzung
Sie können die Echolotdaten von allen kompatiblen Quellen im Garmin Marinenetzwerk anzeigen. Sie können
Echolotdaten von einem kompatiblen externen Echolotmodul anzeigen, z.B. von einem GCV Echolotmodul.
Außerdem können Sie die Echolotdaten von anderen Kartenplottern mit einem integrierten Echolotmodul
anzeigen.
Jeder Kartenplotter im Netzwerk kann Echolotdaten von anderen kompatiblen Echolotmodulen und Gebern
im Netzwerk anzeigen. Dies ist unabhängig vom Standort der Kartenplotter und Geber auf dem Schiff.
Beispielsweise können Sie auf einem GPSMAP 923 Gerät, das hinten auf dem Schiff montiert ist, die
Echolotdaten von einem anderen GPSMAP Gerät und Garmin ClearVü Geber anzeigen, die vorne auf dem Schiff
montiert sind.
Bei der gemeinsamen Nutzung von Echolotdaten werden die Angaben einiger Echoloteinstellungen wie Bereich
und Verstärkung mit den Geräten im Netzwerk synchronisiert. Die Angaben für andere Echoloteinstellungen
wie Darstellung werden nicht synchronisiert und sollten auf jedem einzelnen Gerät konfiguriert werden.
Die Bildlaufgeschwindigkeiten der verschiedenen traditionellen und Garmin ClearVü Echolotansichten werden
ebenfalls synchronisiert, damit die geteilten Ansichten zusammenhängender sind.
HINWEIS: Die gleichzeitige Verwendung mehrerer Geber kann zur Übersprechung führen, die aber durch
Anpassung der Echoloteinstellung Störungen beseitigt werden kann.
86 Echolot-Fishfinder
Vergrößern einer Panoptix LiveVü oder LiveScope Echolotansicht
Sie können die Panoptix LiveVü und LiveScope 2D-Echolotansichten vergrößern.
HINWEIS: Der Echolotverlauf ist ausgeblendet, während der Zoommodus aktiviert ist.
1Ziehen Sie in einer Panoptix LiveVü oder LiveScope 2D-Echolotansicht zwei Finger von innen nach außen
auseinander, um den Bereich zu vergrößern.
In einem eingeblendeten Fenster wird eine kleine Version des Vollbilds angezeigt. Das Quadrat im
eingeblendeten Fenster zeigt die Position des vergrößerten Bereichs.
2Bei Bedarf können Sie auf das eingeblendete Fenster tippen oder es ziehen, um einen anderen Bereich des
Vollbilds anzuzeigen.
3Ziehen Sie bei Bedarf zwei Finger von innen nach außen auseinander, um die Ansicht zu vergrößern.
4Ziehen Sie bei Bedarf zwei Finger von außen nach innen zusammen, um die Ansicht zu verkleinern.
Wählen Sie Zurück, oder ziehen Sie zwei Finger von außen nach innen zusammen, um die Ansicht zu verkleinern,
bis die Seite zum Vollbild zurückkehrt.
Anpassen des Detailgrads
Der Detailgrad und die Störungen, die in der Echolotansicht zu sehen sind, lassen sich bei traditionellen Gebern
durch Anpassen der Verstärkung steuern und bei Garmin ClearVü Gebern durch Anpassen der Helligkeit.
Wenn auf dem Bildschirm Echolotsignale der höchsten Intensität angezeigt werden sollen, können Sie die
Verstärkung oder Helligkeit reduzieren. Dadurch werden Signale niedriger Intensität und Störungen entfernt.
Wenn Sie alle Signale anzeigen möchten, können Sie die Verstärkung oder Helligkeit erhöhen. Dadurch werden
mehr Informationen auf dem Bildschirm eingeblendet. Allerdings sind auch mehr Störungen zu sehen, und es
kann schwierig sein, wichtige Signale zu erkennen.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Taste Optionen.
2Wählen Sie Verstärkung oder Helligkeit.
3Wählen Sie eine Option:
Erhöhen oder verringern Sie die Verstärkung oder die Helligkeit manuell, indem Sie Nach oben oder Nach
unten wählen.
Damit die Verstärkung oder Helligkeit vom Kartenplotter automatisch angepasst wird, wählen Sie eine
automatische Option.
Echolot-Fishfinder 87
Anpassen der Farbintensität
Sie können die Farbintensität anpassen und Bereiche, die für Sie interessant sind, auf der Echolotseite
hervorheben. Passen Sie dazu bei traditionellen Gebern die Farbverstärkung und bei einigen Gebern den
Kontrast an. Diese Einstellung liefert die besten Ergebnisse, nachdem Sie über die Verstärkungs- oder
Helligkeitseinstellungen den Detailgrad der Bildschirmanzeige angepasst haben.
Wenn Sie kleinere Fischziele hervorheben oder Ziele mit einer höheren Intensität anzeigen möchten, können Sie
die Farbverstärkung oder den Kontrast erhöhen. Signale mit höherer Intensität am Grund zeichnen sich dadurch
jedoch weniger stark ab. Soll die Intensität des Signals reduziert werden, können Sie die Farbverstärkung oder
den Kontrast reduzieren.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Optionen.
2Wählen Sie eine Option basierend auf der Echolotansicht:
Wählen Sie Kontrast.
Wählen Sie Echoloteinstellungen > Darstellung > Farbverstärkung.
3Wählen Sie eine Option:
Erhöhen oder verringern Sie die Farbintensität manuell, indem Sie Nach oben oder Nach unten wählen.
Verwenden Sie die Standardeinstellung, indem Sie Standard wählen.
Echoloteinstellungen
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen und Einstellungen auf allen Modellen und Gebern verfügbar.
Diese Einstellungen gelten für die folgenden Geberarten.
Traditionell
Garmin ClearVü
SideVü
Diese Einstellungen gelten nicht für Panoptix Geber.
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen.
Bildlaufgeschwindigkeit: Legt die Geschwindigkeit fest, mit der das Echolot einen Bildlauf von rechts nach links
durchführt (Einrichten der Bildlaufgeschwindigkeit, Seite89).
In Flachwasser können Sie eine langsamere Bildlaufgeschwindigkeit wählen, damit die Informationen länger
auf dem Bildschirm zu sehen sind. In tiefem Wasser können Sie eine höhere Bildlaufgeschwindigkeit wählen.
Bei der automatischen Bildlaufgeschwindigkeit wird die Bildlaufgeschwindigkeit an die Reisegeschwindigkeit
des Boots angepasst.
Rauschunterdrückung: Reduziert die in der Echolotansicht angezeigten Störungen und Seegangsstörungen
(Einstellungen für die Echolot-Störsignalunterdrückung, Seite90).
Darstellung: Dient zum Konfigurieren der Darstellung der Echolotansicht (Einstellungen für die
Echolotdarstellung, Seite91).
Alarme: Stellt Echolotalarme ein (Echolotalarme, Seite92).
Erweitert: Dient zum Konfigurieren verschiedener Einstellungen für die Echolotanzeige und die Datenquelle
(Erweiterte Echoloteinstellungen, Seite93).
Installation: Dient zum Konfigurieren des Gebers (Einstellungen für die Geberinstallation, Seite93).
88 Echolot-Fishfinder
Einrichten des Zoom-Maßstabs in der Echolotansicht
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Optionen > Zoom > > Modus.
2Wählen Sie eine Option:
Richten Sie Tiefe und Zoom automatisch ein, indem Sie Automatisch wählen.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Zoom einrichten, um die Zoomeinstellung zu ändern. Wählen Sie
Nach oben oder Nach unten, um die Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs einzurichten. Wählen
Sie Vergrößern oder Verkleinern, um die Vergrößerung des vergrößerten Bereichs zu erhöhen oder zu
verringern.
Wählen Sie Manuell, um die Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs manuell einzurichten.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Zoom einrichten, um die Zoomeinstellung zu ändern. Wählen Sie
Nach oben oder Nach unten, um die Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs einzurichten. Wählen
Sie Vergrößern oder Verkleinern, um die Vergrößerung des vergrößerten Bereichs zu erhöhen oder zu
verringern.
Wählen Sie Vergrößern, um einen bestimmten Bereich der Seite zu vergrößern.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Vergrößern, um die Vergrößerung zu erhöhen oder zu verringern.
TIPP: Sie können den Vergrößerungsrahmen an eine neue Position auf der Karte ziehen.
Wählen Sie Grundverfolgung, um die Echolotdaten von der Tiefe des Grunds zu vergrößern.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Bereich, um die Tiefe und die Platzierung des Grundverfolgungsbereichs
anzupassen.
Deaktivieren Sie die Zoom Option, um die Zoomfunktion abzubrechen.
Einrichten der Bildlaufgeschwindigkeit
Sie können die Geschwindigkeit einstellen, mit der sich das Echolotbild über die Seite bewegt. Bei einer höheren
Bildlaufgeschwindigkeit werden mehr Details angezeigt, bis keine weiteren Details mehr eingeblendet werden
können. Dann werden die vorhandenen Details ausgedehnt. Dies kann in Fahrt oder beim Schleppfischen
nützlich sein oder wenn Sie sich in sehr tiefem Wasser befinden, in dem das Echolot nur langsam Signale erhält.
Bei einer niedrigeren Bildlaufgeschwindigkeit werden die Echolotinformationen länger auf dem Bildschirm
angezeigt.
In den meisten Situationen bietet die Option Standard ein gutes Gleichgewicht zwischen einem schnellen
Bildlauf und weniger verzerrten Zielen.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Bildlaufgeschwindigkeit.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Automatisch, um die Bildlaufgeschwindigkeit automatisch anhand der Daten für die
Geschwindigkeit über Grund oder die Geschwindigkeit durch Wasser anzupassen.
Bei der Einstellung Automatisch wird eine für die Schiffsgeschwindigkeit angemessene
Bildlaufgeschwindigkeit gewählt, sodass Ziele im Wasser im richtigen Seitenverhältnis angezeigt werden
und weniger Verzerrungen unterliegen. Beim Anzeigen von Garmin ClearVü/SideVü Echolotansichten oder
bei der Suche nach Strukturen sollten Sie die Einstellung Automatisch verwenden.
Wählen Sie Nach oben, um den Bildlauf zu beschleunigen.
Wählen Sie Nach unten, damit der Bildlauf langsamer wird.
Echolot-Fishfinder 89
Anpassen des Bereichs
Sie können den Bereich der Tiefenskala für traditionelle und Garmin ClearVü Echolotansichten anpassen. Sie
können den Bereich der Breitenskala für die SideVü Echolotansicht anpassen.
Wenn das Gerät den Bereich automatisch anpasst, bleibt der Grund im unteren oder äußeren Drittel des Echolot-
Bildschirms. Dies kann bei der Grundverfolgung mit minimalen oder leichten Geländeänderungen nützlich sein.
Bei der manuellen Bereichsanpassung können Sie einen bestimmten Bereich anzeigen. Dies kann bei der
Grundverfolgung mit beträchtlichen Tiefenänderungen nützlich sein, z.B. bei Gefällen oder Klippen. Der Grund
ist auf dem Bildschirm zu sehen, sofern er innerhalb des festgelegten Bereichs liegt.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Optionen > Bereich.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Automatisch, damit der Kartenplotter den Bereich automatisch anpasst.
Wählen Sie Nach oben bzw. Nach unten, um den Bereich manuell zu erhöhen oder zu verringern.
TIPP: Wählen Sie auf der Echolotseite das Symbol bzw. , um den Bereich manuell anzupassen.
TIPP: Bei der Ansicht mehrerer Echolotseiten können Sie über Wählen die aktive Seite auswählen.
Einstellungen für die Echolot-Störsignalunterdrückung
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Rauschunterdrückung.
Störungen: Passt die Empfindlichkeit an, um die Auswirkungen von Störungen von Störungsquellen in der Nähe
zu reduzieren.
Sie sollten die niedrigste Störungseinstellung verwenden, bei der die gewünschte Verbesserung erzielt
wird, um Störungen vom Bildschirm zu entfernen. Störungen lassen sich am besten vermeiden, indem
montagebedingte Probleme beseitigt werden, die Störungen verursachen.
Farbgrenze: Blendet einen Teil der Farbpalette aus, um Bereiche mit schwachen Störungen zu eliminieren.
Wenn Sie die Farbgrenze auf die Farbe der unerwünschten Signale einstellen, können Sie verhindern, dass
unerwünschte Signale auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Glätten: Entfernt Störungen, die nicht zu einem normalen Echolotsignal gehören, und passt die Darstellung von
Signalen an, beispielsweise des Grunds.
Wenn diese Option hoch eingestellt ist, bleiben mehr Störungen auf niedriger Stufe erhalten als bei
Verwendung der Störungsfunktion. Die Störungen sind aufgrund der Mittelung jedoch schwächer. Durch das
Glätten können Lichtflecken am Grund entfernt werden. Die Funktionen für Glätten und Störungen lassen sich
gut zusammen verwenden, um Störungen auf niedriger Stufe zu eliminieren. Passen Sie die Einstellungen für
Störungen und Glätten schrittweise an, um unerwünschte Störungen von der Anzeige zu entfernen.
Oberflächenstörungen: Blendet Oberflächenstörungen aus, um Seegangsstörungen zu verringern. Bei breiteren
Kegeln (niedrige Frequenzen) können mehr Ziele angezeigt werden, allerdings werden u.U. auch mehr
Oberflächenstörungen erzeugt.
TVG: Passt die zeitvariante Verstärkung an, mit der Störgeräusche verringert werden können.
Nutzen Sie diese Funktion, wenn Sie Seegangsstörungen oder Störungen in der Nähe der Wasseroberfläche
steuern oder unterdrücken möchten. Sie kann auch zum Anzeigen von Zielen in der Nähe der Oberfläche
verwendet werden, die andernfalls durch Oberflächenstörungen verdeckt wären.
90 Echolot-Fishfinder
Einstellungen für die Echolotdarstellung
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Darstellung.
Farbschema: Legt das Farbschema fest.
Farbverstärkung: Passt die Intensität der Farben an (Anpassen der Farbintensität, Seite88).
A-Bereich: Zeigt eine vertikale Echolotdarstellung auf der rechten Seite des Bildschirms an, auf der auf einem
Maßstab unmittelbar die Reichweite zu Zielen angezeigt wird.
Tiefenlinie: Zeigt zur Referenz eine Tiefenlinie an.
Kante: Zeigt das vom Grund am stärksten reflektierte Signal an, um die Beschaffenheit des Bodens besser
definieren zu können.
Auswahl anzeigen: Legt die Richtung der Garmin SideVü Echolotansicht fest.
Fischsymbole: Legt fest, wie das Echolot schwebende Ziele interpretiert.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole und Hintergrundinformationen des Echolots an.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole mit Informationen zur Zieltiefe und Hintergrundinformationen
des Echolots an.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole an.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole mit Informationen zur Zieltiefe an.
Bilderweiterung: Ermöglicht einen schnelleren Vorlauf des Echolotbildes, indem mehr Echolotdaten in einer
Spalte auf dem Bildschirm angezeigt werden. Dies bietet sich besonders bei der Verwendung des Echolots in
Tiefwasser an, da es länger dauert, bis das Echolotsignal den Grund erreicht und zum Geber zurückgeworfen
wird.
Mit der Einstellung1/1 wird für jedes zurückgegebene Echolotsignal eine Spalte an Daten angezeigt. Mit der
Einstellung2/1 werden für jedes zurückgegebene Echolotsignal zwei Spalten an Daten angezeigt. Dasselbe
Prinzip gilt auch für die Einstellungen4/1 und8/1.
Echodehnung: Passt die Größe der Echos auf dem Bildschirm an, damit separate Signale einfacher auf dem
Bildschirm zu sehen sind.
Wenn Ziele schwer zu sehen sind , werden Signale durch die Echodehnung klarer und lassen sich auf dem
Display einfacher erkennen. Wenn der Wert für die Echodehnung zu hoch ist, gehen Ziele ineinander über. Ist
der Wert zu niedrig , sind die Ziele klein dargestellt und schlechter zu erkennen.
Echolot-Fishfinder 91
Sie können die Echodehnung auch zusammen mit der Filterbreite einsetzen, um eine bevorzugte Auflösung
und Störungsreduzierung zu erzielen. Wenn Echodehnung und Filterbreite niedrig eingestellt sind, ist die
Auflösung des Displays zwar am höchsten, allerdings ist es auch besonders störungsanfällig. Wenn die
Echodehnung hoch und die Filterbreite niedrig eingestellt sind, ist die Auflösung des Displays zwar gering,
allerdings sind Ziele breiter. Wenn Echodehnung und Filterbreite hoch eingestellt sind, ist die Auflösung des
Displays zwar am niedrigsten, allerdings ist auch die Störanfälligkeit am geringsten. Es wird nicht empfohlen,
die Echodehnung niedrig und die Filterbreite hoch einzustellen.
Überlagerungsdaten: Richtet die auf der Echolotseite angezeigten Daten ein.
Echolotalarme
WARNUNG
Die Funktion für Echolotalarme soll ausschließlich das Situationsbewusstsein verbessern und verhindert
möglicherweise nicht unter allen Umständen, dass Sie auf Grund laufen. Sie sind für den sicheren Betrieb des
Schiffs verantwortlich.
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite184). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Gebern verfügbar.
Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Alarme.
Sie können die Echolotalarme außerdem öffnen, indem Sie Einstell. > Alarme > Echolot wählen.
Flachwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn die Tiefe unter dem angegebenen Wert
liegt.
Tiefwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn die Tiefe über dem angegebenen Wert
liegt.
FrontVü-Alarm: Legt fest, dass ein Alarmsignal ertönt, wenn die Tiefe vor dem Schiff unter dem angegebenen
Wert liegt. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass Sie auf Grund laufen (Einrichten des FrontVü
Tiefenalarms, Seite97). Dieser Alarm ist nur bei Panoptix FrontVü Gebern verfügbar.
Wassertemperatur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn der Geber eine Temperatur misst,
die die angegebene Temperatur um 1,1°C (2°F) unter- oder überschreitet.
Kontur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn der Geber ein schwebendes Ziel mit der
angegebenen Tiefe von der Wasseroberfläche und vom Grund erkennt.
Fisch: Richtet einen Alarm ein, der ertönt, wenn ein schwebendes Ziel erkannt wird.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm, wenn Fische aller Größen erkannt werden.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm nur, wenn mittelgroße oder große Fische erkannt werden.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm nur, wenn große Fische erkannt werden.
92 Echolot-Fishfinder
Erweiterte Echoloteinstellungen
Wählen Sie in einer Echolotansicht Traditionell die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Erweitert.
Umschalttaste: Ermöglicht Ihnen, die Tiefenreichweite einzurichten, die das Echolot anvisiert. So können Sie die
anvisierte Tiefe mit einer höheren Auflösung vergrößern.
Beim Verwenden der Wechselfunktion funktioniert die Grundverfolgung evtl. nicht effektiv, da das Echolot
innerhalb der Tiefenreichweite des anvisierten Bereichs nach Daten sucht und der Grund u.U. nicht dazu
zählt. Auch die Bildlaufgeschwindigkeit kann durch die Wechselfunktion beeinflusst werden, da Daten
außerhalb der Tiefenreichweite des anvisierten Bereichs nicht verarbeitet werden. Dies reduziert die für
den Empfang und die Anzeige der Daten erforderliche Zeit. Der anvisierte Bereich lässt sich vergrößern,
sodass Sie die Echolotsignale mit höherer Auflösung genauer auswerten können als dies bei einer normalen
Vergrößerung möglich wäre.
Limit für Grunderfassung: Grenzt die Grunderfassung auf die Tiefe ein, die ausgewählt ist, wenn die Einstellung
Bereich auf Automatisch eingestellt ist. Verkürzen Sie die für die Grunderfassung erforderliche Zeit,
indem Sie eine Tiefe auswählen, die als Limit für die Grunderfassung dient. Das Gerät sucht nur bis zur
ausgewählten Tiefe nach dem Grund.
Einstellungen für die Geberinstallation
Diese Einstellungen gelten für die folgenden Echolottypen.
Traditionell
Garmin ClearVü
Garmin SideVü
Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht eine Option.
Wählen Sie in einer Echolotansicht Traditionell die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Installation.
Wählen Sie in einer Garmin ClearVü Echolotansicht die Option Optionen > ClearVü-Einstellungen >
Installation.
Wählen Sie in einer Garmin SideVü Echolotansicht die Option Optionen > SideVü-Einstellungen > Installation.
Übertragungsrate: Stellt den Zeitraum zwischen der Aussendung von Echolotsignalen ein. Bei einer höheren
Übertragungsrate wird die Bildlaufgeschwindigkeit erhöht, jedoch kann es zu mehr Störungen durch das
Gerät kommen.
Bei einer niedrigeren Übertragungsrate ist der Zeitraum zwischen Übertragungsimpulsen länger und
Störungen durch das Gerät können behoben werden. Diese Option ist nur in der Echolotansicht Traditionell
verfügbar.
Übertragungsleistung: Reduziert das Überschwingen des Gebers in der Nähe der Wasseroberfläche. Ein
niedrigerer Wert für die Übertragungsleistung reduziert das Überschwingen des Gebers, kann aber auch die
Stärke des Signals reduzieren. Diese Option ist nur in der Echolotansicht Traditionell verfügbar.
Filterbreite: Definiert die Kanten des Ziels. Bei einem kürzeren Filter werden die Kanten der Ziele klarer
definiert, jedoch kommt es möglicherweise zu mehr Störungen. Bei einem längeren Filter sind die Kanten
der Ziele weniger klar definiert und Störungen werden möglicherweise reduziert. Diese Option ist nur in der
Echolotansicht Traditionell verfügbar.
Links/rechts spiegeln: Ändert die Ausrichtung der SideVü Ansicht von links nach rechts. Diese Option ist nur in
der SideVü Echolotansicht verfügbar.
Echolotstandards wiederherstellen: Setzt die Echoloteinstellungen auf die Werksstandards zurück.
Geber: Ermöglicht es Ihnen, den Geber zu ändern, Details zum Geber anzuzeigen und Details auf einer
Speicherkarte zu speichern.
Echolot-Fishfinder 93
Echolofrequenzen
HINWEIS: Die verfügbaren Frequenzen sind von den verwendeten Gebern abhängig.
Durch die Anpassung der Frequenz kann das Echolot für bestimmte Zwecke und die aktuelle Tiefe des Wassers
angepasst werden.
Bei höheren Frequenzen ist der Kegel schmaler. Diese Frequenzen eignen sich auch besser bei hohen
Geschwindigkeiten und rauen Seeverhältnissen. Die Definition des Grunds und die Definition der Sprungschicht
kann bei einer höheren Frequenz besser sein.
Bei niedrigeren Frequenzen ist der Kegel breiter, sodass mehr Ziele angezeigt werden. Allerdings können
bei rauen Seeverhältnissen auch mehr Oberflächenstörungen ausgegeben werden und die Kontinuität des
Grundsignals könnte reduziert werden. Breitere Kegel sorgen für größere Bögen für Fischschwärme und
eignen sich daher ausgezeichnet zur Suche nach Fischen. Breitere Kegel bieten auch eine bessere Leistung
in Tiefwasser, da die niedrigere Frequenz Tiefwasser besser durchdringt.
CHIRP-Frequenzen ermöglichen es Ihnen, mit jedem Impuls einen bestimmten Frequenzbereich zu durchlaufen.
Dies führt in Tiefwasser zu einer besseren Echotrennung. Mit CHIRP können Ziele spezifisch identifiziert
werden, beispielsweise einzelne Fische in einem Schwarm. Die Funktion bietet sich auch in Tiefwasser an. In
der Regel liefert CHIRP eine bessere Leistung als Einzelfrequenzen. Da einige Fischziele bei einer festgelegten
Frequenz u.U. besser angezeigt werden, sollten Sie bei der Verwendung von CHIRP-Frequenzen Ihre Ziele und
die Wasserbedingungen in Betracht ziehen.
Bei einigen Gebern besteht zudem die Möglichkeit, für jede Geberkomponente voreingestellte Frequenzen
anzupassen. So können Sie die Frequenz je nach geänderten Wasserbedingungen und Zielen schnell mithilfe
der Voreinstellungen umstellen.
Wenn Sie gleichzeitig zwei Frequenzen in der Split-Frequenz-Ansicht anzeigen, können Sie mit den Signalen der
niedrigeren Frequenz weiter in die Tiefe blicken und gleichzeitig mit den Signalen der höheren Frequenz mehr
Details sehen.
HINWEIS
Achten Sie stets auf die vor Ort geltenden Bestimmungen bezüglich Echolotfrequenzen. Beispielsweise ist es
Ihnen zum Schutz von Schwertwal-Schulen evtl. untersagt, innerhalb eines Umkreises von 800m (1/2Meile)
um eine Schule von Schwertwalen Frequenzen zwischen 50 und 80kHz zu verwenden. Sie sind dafür
verantwortlich, das Gerät im Einklang mit allen geltenden Gesetzen und Vorschriften zu verwenden.
Auswählen der Geberfrequenz
HINWEIS: Es ist nicht möglich, die Frequenzen für alle Echolotansichten und Geber anzupassen.
Sie können wählen, welche Frequenzen in der Echolotansicht angezeigt werden sollen.
HINWEIS
Achten Sie stets auf die vor Ort geltenden Bestimmungen bezüglich Echolotfrequenzen. Beispielsweise ist es
Ihnen zum Schutz von Schwertwal-Schulen evtl. untersagt, innerhalb eines Umkreises von 800m (½Meile)
um eine Schule von Schwertwalen Frequenzen zwischen 50 und 80kHz zu verwenden. Sie sind dafür
verantwortlich, das Gerät im Einklang mit allen geltenden Gesetzen und Vorschriften zu verwenden.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Optionen > Frequenz.
2Wählen Sie eine Frequenz, die für Ihre Anforderungen und die Wassertiefe geeignet ist.
Weitere Informationen zu Frequenzen finden Sie unter Echolotfrequenzen, Seite94.
Erstellen einer Frequenzvoreinstellung
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht mit allen Gebern verfügbar.
Sie können eine Voreinstellung erstellen, um eine bestimmte Echolotfrequenz zu speichern. Dies ermöglicht
Ihnen einen schnellen Wechsel zwischen den Frequenzen.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Optionen > Frequenz.
2Wählen Sie Frequenzen verwalten > Neue Voreinstellung.
3Geben Sie eine Frequenz ein.
94 Echolot-Fishfinder
Aktivieren des A-Bereichs
HINWEIS: Diese Funktion ist in den Echolotansichten Traditionell verfügbar.
Der A-Bereich ist eine vertikale Echolotdarstellung auf der rechten Seite der Ansicht und zeigt die aktuellen
Gegebenheiten unterhalb des Gebers an. Identifizieren Sie mit dem A-Bereich Echolotsignale, die evtl.
übersehen werden, wenn die Echolotdaten schnell im Bildlauf angezeigt werden, beispielsweise bei hohen
Bootsgeschwindigkeiten. Sie kann auch beim Erkennen von Fischen in der Nähe des Grunds hilfreich sein.
Im oben abgebildeten A-Bereich sind Fischsignale und Signale für einen weichen Boden zu sehen.
1Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Darstellung > A-Bereich.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option > Spitzen-Anzeigedauer, um anzupassen, wie lange die Echolotsignale
angezeigt werden.
Panoptix Echoloteinstellungen
Anpassen des RealVü Betrachtungswinkels und Zoom-Maßstabs
Sie können den Betrachtungswinkel der RealVü Echolotansichten ändern. Außerdem können Sie die Ansicht
vergrößern und verkleinern.
Wählen Sie in einer RealVü Echolotansicht eine Option:
Wählen Sie , um den Betrachtungswinkel diagonal anzupassen.
Wählen Sie , um den Betrachtungswinkel horizontal anzupassen.
Wählen Sie , um den Betrachtungswinkel vertikal anzupassen.
Streichen Sie in eine beliebige Richtung über das Display, um den Betrachtungswinkel anzupassen.
Ziehen Sie zwei Finger von innen nach außen auseinander, um die Ansicht zu vergrößern.
Ziehen Sie zwei Finger von außen nach innen zusammen, um die Ansicht zu verkleinern.
Anpassen der RealVü Abtastgeschwindigkeit
Sie können die Abtastgeschwindigkeit des Schwingers ändern. Bei einer schnelleren Abtastgeschwindigkeit
werden weniger Details angezeigt, allerdings wird die Seite schneller aktualisiert. Bei einer langsameren
Abtastgeschwindigkeit werden mehr Details angezeigt, allerdings wird die Seite langsamer aktualisiert.
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht in der Echolotansicht RealVü 3D Verlauf verfügbar.
1Wählen Sie in einer RealVü Echolotansicht die Option Optionen > Abtastgeschwindigkeit.
2Wählen Sie eine Option.
Echolot-Fishfinder 95
LiveVü Forward und FrontVü Echoloteinstellungen
Wählen Sie in der LiveVü Forward oder FrontVü Echolotansicht die Option Optionen.
Verstärkung: Steuert den Detailgrad und die Störungen, die in der Echolotansicht zu sehen sind.
Wenn auf dem Bildschirm Echolotsignale der höchsten Intensität angezeigt werden sollen, können Sie die
Verstärkung reduzieren. Dadurch werden Signale niedriger Intensität und Störungen entfernt. Wenn Sie alle
Signale anzeigen möchten, können Sie die Verstärkung erhöhen. Dadurch werden mehr Informationen auf
dem Bildschirm eingeblendet. Allerdings sind auch mehr Störungen zu sehen, und es kann schwierig sein,
wichtige Signale zu erkennen.
Mögliche Reichweite: Passt den Bereich der Tiefenskala an.
Wenn das Gerät den Bereich automatisch anpasst, bleibt der Grund im unteren Teil der Echolotansicht. Dies
kann bei der Grundverfolgung mit minimalen oder leichten Tiefenänderungen nützlich sein.
Bei der manuellen Bereichsanpassung können Sie einen bestimmten Bereich anzeigen. Dies kann bei der
Grundverfolgung mit beträchtlichen Tiefenänderungen nützlich sein, z.B. bei Gefällen oder Klippen. Der
Grund ist auf dem Bildschirm zu sehen, sofern er innerhalb des festgelegten Bereichs liegt.
Reichweite nach vorne: Passt den Bereich der Skala nach vorne an.
Wenn das Gerät den Bereich automatisch anpasst, wird die Skala nach vorne in Relation zur Tiefe angepasst.
Wenn Sie den Bereich manuell anpassen, können Sie einen festgelegten Bereich anzeigen. Der Grund ist auf
dem Bildschirm zu sehen, sofern er innerhalb des festgelegten Bereichs liegt. Wird diese Option manuell
reduziert, ist der FrontVü-Alarm in seiner Effektivität eingeschränkt, sodass Sie weniger Zeit haben, auf
geringere Tiefen zu reagieren.
Sendewinkel: Passt an, ob sich der Geber auf die Backbord- oder die Steuerbordseite konzentriert. Diese
Funktion ist nur bei RealVü fähigen Panoptix Gebern verfügbar, z.B. beim PS31 Geber.
Senden: Sorgt dafür, dass der aktive Geber keine Daten mehr überträgt.
FrontVü-Alarm: Legt fest, dass ein Alarmsignal ertönt, wenn die Tiefe vor dem Schiff unter dem angegebenen
Wert liegt (Einrichten des FrontVü Tiefenalarms, Seite97). Diese Option ist nur bei Panoptix FrontVü Gebern
verfügbar.
Echoloteinstellungen: Passt die Einstellungen des Gebers und die Darstellung der Echolotsignale an.
Überlagerungen bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen,
Seite14).
Einrichten des Sendewinkels des LiveVü und FrontVü Gebers
Diese Funktion ist nur bei RealVü fähigen Panoptix Gebern verfügbar, z.B. bei den Modellen PS30, PS31 und
PS60.
Sie können den Sendewinkel des Gebers ändern, damit der Geber ein bestimmtes Gebiet abtastet.
Beispielsweise können Sie den Geber so ausrichten, dass er einen Fischschwarm verfolgt oder einen Baum
anvisiert, während Sie vorbeifahren.
1Wählen Sie in einer LiveVü oder FrontVü Echolotansicht die Option Optionen > Sendewinkel.
2Wählen Sie eine Option.
96 Echolot-Fishfinder
Einrichten des FrontVü Tiefenalarms
WARNUNG
Das FrontVü Echolot und der FrontVü Tiefenalarm sollen lediglich das Situationsbewusstsein verbessern und
verhindern möglicherweise nicht unter allen Umständen, dass Sie auf Grund laufen. Wenn Boote Fahrt mit fast
8Knoten machen oder diese Geschwindigkeit überschreiten, nimmt Ihre Fähigkeit ab, auf die vom Echolot
bereitgestellten Informationen und/oder auf den Alarm zu reagieren. Sie sind dafür verantwortlich, während der
Fahrt auf die Umgebung zu achten und das Boot sicher und umsichtig zu führen. Andernfalls könnte es zu
einem Unfall mit Sachschäden, Personenschäden oder Todesfällen kommen.
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite184). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
Dieser Alarm ist nur bei Panoptix FrontVü Gebern verfügbar.
Sie können einrichten, dass ein Alarm ertönt, wenn die Tiefe unter einem festgelegten Wert liegt. Sie erzielen
die besten Ergebnisse, wenn Sie bei Verwendung des Kollisionsalarms den Bugversatz einrichten (Einrichten des
Bugversatzes, Seite99).
1Wählen Sie in der FrontVü Echolotansicht die Option Optionen > FrontVü-Alarm.
2Wählen Sie Ein.
3Geben Sie ein, bei welcher Tiefe der Alarm ausgelöst wird, und wählen Sie Fertig.
Auf der FrontVü Seite kennzeichnet eine Tiefenlinie die Tiefe, bei der der Alarm ertönt. Die Linie ist grün, wenn
Sie in einer sicheren Tiefe fahren. Die Linie wird gelb, wenn Sie so schnell fahren, dass Sie bei der Reichweite
nach vorne nicht mehr angemessen reagieren können (10Sekunden). Die Linie wird rot, und es ertönt ein Alarm,
wenn das System ein Hindernis erkennt oder die Tiefe unter dem eingegebenen Wert liegt.
Einstellungen für die LiveVü und FrontVü Darstellung
Wählen Sie in einer LiveVü oder FrontVü Panoptix Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen >
Darstellung.
Farbschema: Legt die Farbpalette fest.
Farbverstärkung: Passt die Intensität der auf dem Display angezeigten Farben an.
Wählen Sie einen höheren Wert für die Farbverstärkung, um Ziele zu sehen, die sich weiter oben im
Erfassungsbereich befinden. Ein höherer Wert für die Farbverstärkung ermöglicht es Ihnen auch, zwischen
Signalen geringer Intensität zu unterscheiden, die sich weiter oben im Erfassungsbereich befinden, allerdings
zeichnen sich Signale am Grund dadurch weniger stark ab. Wählen Sie einen niedrigeren Wert für die
Farbverstärkung, wenn sich Ziele in Grundnähe befinden, um zwischen Zielen und Signalen mit höherer
Intensität wie Sand, Felsen und Schlick zu unterscheiden.
Wege/Pfade: Legt fest, wie lange die Spuren auf der Seite angezeigt werden. Die Spuren stellen die Bewegungen
der Ziele dar.
Grund ausfüllen: Stellt den Grund braun dar, um ihn vom Wasser zu unterscheiden.
Einstellungen für das Layout von LiveVü und FrontVü
Wählen Sie in einer LiveVü oder FrontVü Panoptix Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen >
Layout.
Gitterüberlagerung: Zeigt ein Gitter mit Bereichslinien an.
Echolotverlauf durchblättern: Zeigt den Echolotverlauf an der Seite des Displays an.
Kegelsymbol: Dient zum Auswählen des Symbols, mit dem die Richtung des Geberkegels dargestellt wird.
Bildschirmsteuerung: Zeigt die Bildschirmschaltflächen an.
Komprimierungsreichweite: In Ansichten nach vorne wird der Erfassungsbereich nach vorne komprimiert,
der weiter vom Boot entfernt liegt. Gleichzeitig wird der Erfassungsbereich vergrößert, der näher am Boot
liegt. Auf diese Weise können Sie näher gelegene Objekte deutlicher sehen und gleichzeitig weiter entfernt
liegende Objekte auf dem Display anzeigen.
Echolot-Fishfinder 97
Einstellungen für die RealVü Darstellung
Wählen Sie in einer RealVü Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Darstellung.
Punktfarben: Legt eine andere Farbpalette für die Echolotsignalpunkte fest.
Farben des Bodens: Legt das Farbschema für den Grund fest.
Art des Bodens: Legt die Einstellung für die Grundbeschaffenheit fest. Wenn Sie sich in Tiefwasser befinden,
können Sie die Option Punkte wählen und den Bereich manuell auf einen flacheren Wert einstellen.
Farbschlüssel: Zeigt eine Legende der Tiefen an, die durch die Farben dargestellt werden.
Bildschirmsteuerung: Blendet die Bildschirmschaltflächen ein oder aus.
Einstellungen für die Panoptix Geberinstallation
Wählen Sie in einer Panoptix Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Installation.
Installationstiefe: Dient zum Einrichten der Tiefe unterhalb der Wasserlinie, in der der Panoptix Geber montiert
ist. Wenn Sie die Installationstiefe des Gebers eingeben, erhalten Sie eine genauere visuelle Darstellung der
Gegebenheiten im Wasser.
Bugversatz: Richtet die Distanz zwischen dem Bug und dem Montageort des Panoptix Gebers für die Sicht
voraus ein. So können Sie die Distanz nach vorne vom Bug und nicht von der Geberposition anzeigen.
Dies gilt für Panoptix Geber in den FrontVü, LiveVü Forward und RealVü 3D Forward-Echolotansichten.
Kegelbreite: Richtet die Kegelbreite des Panoptix Gebers für die Sicht nach unten ein. Schmalere Kegel
ermöglichen es Ihnen, die Gegebenheiten in größeren Tiefen und weiterer Ferne zu sehen. Breitere Kegel
ermöglichen es Ihnen, einen größeren Abdeckungsbereich zu sehen.
Dies gilt für Panoptix Geber in den FrontVü, LiveVü Down und LiveVü Forward-Echolotansichten.
AHRS verwenden: Die integrierten AHRS-Sensoren können den Montagewinkel des Panoptix Gebers
automatisch erkennen. Wenn diese Einstellung deaktiviert ist, können Sie mit der Einstellung Nickwinkel
den spezifischen Montagewinkel für den Geber eingeben. Viele Geber für die Sicht voraus werden in einem
45-Grad-Winkel montiert und Geber für die Sicht nach unten in einem 0-Grad-Winkel.
Umkehren: Richtet die Ausrichtung der Panoptix Echolotansicht ein, wenn der Geber für die Sicht nach unten mit
den Kabeln in Richtung der Backbordseite des Schiffs montiert ist.
Dies gilt für Panoptix Geber in den LiveVü Down, RealVü 3D Down und RealVü 3D Historical-Echolotansichten.
Kompasskalibrierung: Kalibriert den internen Kompass des Panoptix Gebers (Kalibrieren des Kompasses,
Seite99).
Dies gilt für Panoptix Geber mit einem internen Kompass, z.B. für den PS21-TR Geber.
Ausrichtung: Legt fest, ob der Geber nach unten oder nach vorne weisend montiert ist. Bei der Einstellung
Automatisch wird die Ausrichtung anhand des AHRS-Sensors ermittelt.
Dies gilt für die PS22-Geber.
Echolotstandards wiederherstellen: Setzt die Echoloteinstellungen auf die Werksstandards zurück.
98 Echolot-Fishfinder
Einrichten des Bugversatzes
Bei Panoptix Gebern für die Sicht nach vorne können Sie einen Bugversatz eingeben, um die Werte für die
Distanz nach vorne entsprechend dem Montageort des Gebers anzugleichen. So können Sie die Distanz nach
vorne vom Bug und nicht vom Montageort des Gebers anzeigen.
Diese Funktion gilt für Panoptix Geber in den FrontVü, LiveVü Forward und RealVü 3D Forward-
Echolotansichten.
1Messen Sie die horizontale Distanz vom Geber zum Bug.
2Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen >
Installation > Bugversatz.
3Geben Sie die gemessene Distanz ein, und wählen Sie Fertig.
In der entsprechenden Echolotansicht verschiebt sich die Reichweite nach vorne um die eingegebene Distanz.
Kalibrieren des Kompasses
Zum Kalibrieren des Kompasses muss der Geber in einem ausreichenden Abstand zum Elektro-Bootsmotor
installiert werden, um magnetische Störungen zu vermeiden. Außerdem muss er sich im Wasser befinden. Die
Kalibrierung muss so gut sein, dass der interne Kompass aktiviert wird.
HINWEIS: Der Kompass funktioniert u.U. nicht, wenn der Geber am Motor montiert wird.
HINWEIS: Sie erzielen die besten Ergebnisse mit einem Steuerkurssensor wie dem SteadyCast
Steuerkurssensor. Der Steuerkurssensor zeigt die Richtung an, in die der Geber in Relation zum Boot weist.
HINWEIS: Die Kompasskalibrierung ist nur für Geber mit einem internen Kompass verfügbar, z.B. für den
PS21-TR Geber.
Sie können das Boot vor der Kalibrierung wenden, allerdings müssen Sie das Boot während der Kalibrierung
1,5-mal drehen.
1Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen >
Installation.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option AHRS verwenden, um den AHRS-Sensor zu aktivieren.
3Wählen Sie Kompasskalibrierung.
4Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Echolot-Fishfinder 99
Einstellungen für das Layout von LiveScope und Perspektive
Wählen Sie in der Echolotansicht LiveScope oder Perspektive die Option Optionen.
Verstärkung: Steuert den Detailgrad und die Störungen, die in der Echolotansicht zu sehen sind.
Wenn auf dem Bildschirm Echolotsignale der höchsten Intensität angezeigt werden sollen, können Sie die
Verstärkung reduzieren. Dadurch werden Signale niedriger Intensität und Störungen entfernt. Wenn Sie alle
Signale anzeigen möchten, können Sie die Verstärkung erhöhen. Dadurch werden mehr Informationen auf
dem Bildschirm eingeblendet. Durch die Erhöhung der Verstärkung sind allerdings auch mehr Störungen zu
sehen, und es kann schwierig sein, wichtige Signale zu erkennen.
Mögliche Reichweite: Passt den Bereich der Tiefenskala an.
Wenn das Gerät den Bereich automatisch anpasst, bleibt der Grund im unteren Teil der Echolotansicht. Dies
kann bei der Grundverfolgung mit minimalen oder leichten Tiefenänderungen nützlich sein.
Bei der manuellen Bereichsanpassung können Sie einen bestimmten Bereich anzeigen. Dies kann bei der
Grundverfolgung mit beträchtlichen Tiefenänderungen nützlich sein, z.B. bei Gefällen oder Klippen. Der
Grund ist auf dem Bildschirm zu sehen, sofern er innerhalb des festgelegten Bereichs liegt.
Verfügbar in der Echolotansicht LiveScope.
Reichweite nach vorne: Passt den Bereich der Skala nach vorne an.
Wenn das Gerät den Bereich automatisch anpasst, wird die Skala nach vorne in Relation zur Tiefe angepasst.
Wenn Sie den Bereich manuell anpassen, können Sie einen festgelegten Bereich anzeigen. Der Grund ist auf
dem Bildschirm zu sehen, sofern er innerhalb des festgelegten Bereichs liegt.
Verfügbar in der Echolotansicht LiveScope.
Bereich: Passt den Bereich an.
Wenn das Gerät den Bereich automatisch anpasst, bleibt der Grund im unteren oder äußeren Drittel des
Echolot-Bildschirms. Dies kann bei der Grundverfolgung mit minimalen oder leichten Geländeänderungen
nützlich sein.
Bei der manuellen Bereichsanpassung können Sie einen bestimmten Bereich anzeigen. Dies kann bei der
Grundverfolgung mit beträchtlichen Tiefenänderungen nützlich sein, z.B. bei Gefällen oder Klippen. Der
Grund ist auf dem Bildschirm zu sehen, sofern er innerhalb des festgelegten Bereichs liegt.
Verfügbar in der Echolotansicht Perspektive.
Senden: Sorgt dafür, dass der aktive Geber keine Daten mehr überträgt.
Echoloteinstellungen: Passt die Einstellungen des Gebers und die Darstellung der Echolotsignale an
(Echoloteinstellungen für LiveScope und Perspektive, Seite101).
Überlagerungen bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen,
Seite14).
100 Echolot-Fishfinder
Echoloteinstellungen für LiveScope und Perspektive
Wählen Sie in der Echolotansicht LiveScope oder Perspektive die Option Optionen > Echoloteinstellungen.
Darstellung: Dient zum Konfigurieren der Darstellung der Echolotansicht (Einstellungen für die Darstellung von
LiveScope und Perspektive, Seite101).
Layout: Dient zum Konfigurieren des Layouts der Echolotseite (Einstellungen für das Layout von LiveScope und
Perspektive, Seite101).
Rauschunterdrückung: Reduziert Störungen und versucht, Signale zu entfernen, bei denen es sich nicht um
eigentliche Ziele im Wasser handelt.
Fehlsignalentfernung: Reduziert das Auftreten von Fehlsignalbildern, bei denen es sich um duplizierte
oder gespiegelte Bilder handelt, die keine eigentlichen Ziele im Wasser darstellen. Bei der Einstellung
Fehlsignalentfernung wird die Sendeleistung nach vorne erhöht, sodass eine weitere Sicht möglich ist, ohne
dass durch den Grund verursachte Störungen auftreten. Wenn Sie die Einstellungen Fehlsignalentfernung
und Rauschunterdrückung zusammen anpassen, wird das Auftreten von Fehlsignalbildern am effektivsten
reduziert. Diese Funktion ist nur bei der Ausrichtung LiveScope Voraus verfügbar.
TVG: Passt die zeitabhängige Verstärkung an, mit der Störgeräusche verringert werden können.
Nutzen Sie diese Funktion, wenn Sie Seegangsstörungen oder Störungen in der Nähe der Wasseroberfläche
steuern oder unterdrücken möchten. Sie kann auch zum Anzeigen von Zielen in der Nähe der Oberfläche
verwendet werden, die andernfalls durch Oberflächenstörungen verdeckt wären.
Überlagerungsdaten: Richtet die auf der Echolotseite angezeigten Daten ein.
Installation: Dient zum Konfigurieren des Gebers (Einstellungen für die LiveScope und Perspektive
Geberinstallation, Seite102).
Einstellungen für die Darstellung von LiveScope und Perspektive
Wählen Sie in der Echolotansicht LiveScope oder Perspektive die Option Optionen > Echoloteinstellungen >
Darstellung.
Farbschema: Legt die Farbpalette fest.
Farbverstärkung: Passt den Kontrast der auf dem Display angezeigten Farben an.
Wählen Sie einen höheren Wert für die Farbverstärkung, um geringfügige Unterschiede bei Zielen mit großen
Farbveränderungen zu sehen. Wählen Sie einen niedrigeren Wert für die Farbverstärkung, um ähnlichere
Farben in derselben Situation zu sehen.
Wege/Pfade: Legt fest, wie lange die Spuren auf der Seite angezeigt werden. Die Spuren stellen die Bewegungen
der Ziele dar.
Grund ausfüllen: Stellt den Grund braun dar, um ihn vom Wasser zu unterscheiden. Nicht im Modus Perspektive
verfügbar.
Einstellungen für das Layout von LiveScope und Perspektive
Wählen Sie in der Echolotansicht LiveScope oder Perspektive die Option Optionen > Echoloteinstellungen >
Layout.
Gitterüberlagerung: Zeigt ein Gitter mit Bereichslinien an. Bei Auswahl der Option Gitter wird ein quadratisches
Gitter angezeigt. Bei Auswahl der Option Radial wird ein rundes Gitter mit radialen Winkellinien angezeigt.
Echolotverlauf durchblättern: Zeigt den Echolotverlauf an der Seite des Displays an. Nicht im Modus
Perspektive verfügbar.
Kegelsymbol: Dient zum Auswählen des Symbols, mit dem die Richtung des Geberkegels dargestellt wird.
Kegelüberlagerung: Blendet einen Umriss der Stelle ein, an der die Geber in Relation zueinander ausgerichtet
sind, wenn zwei oder mehr kalibrierte Panoptix Geber verbunden sind.
Bildschirmsteuerung: Zeigt die Bildschirmschaltflächen an.
Rückwärtige Reichweite: Passt an, welche Reichweite hinter dem Geber angezeigt wird.
Komprimierungsreichweite: In Ansichten nach vorne wird der Erfassungsbereich nach vorne komprimiert,
der weiter vom Boot entfernt liegt. Gleichzeitig wird der Erfassungsbereich vergrößert, der näher am Boot
liegt. Auf diese Weise können Sie näher gelegene Objekte deutlicher sehen und gleichzeitig weiter entfernt
liegende Objekte auf dem Display anzeigen.
Echolot-Fishfinder 101
Einstellungen für die LiveScope und Perspektive Geberinstallation
Wählen Sie in der Echolotansicht LiveScope oder Perspektive die Option Optionen > Echoloteinstellungen >
Installation.
Installationstiefe: Dient zum Einrichten der Tiefe unterhalb der Wasserlinie, in der der Panoptix Geber montiert
ist. Wenn Sie die Installationstiefe des Gebers eingeben, erhalten Sie eine genauere visuelle Darstellung der
Gegebenheiten im Wasser.
AHRS verwenden: Die integrierten AHRS-Sensoren können den Montagewinkel des Panoptix Gebers
automatisch erkennen. Wenn diese Einstellung deaktiviert ist, können Sie mit der Einstellung Nickwinkel
den spezifischen Montagewinkel für den Geber eingeben. Viele Geber für die Sicht voraus werden in einem
45-Grad-Winkel montiert und Geber für die Sicht nach unten in einem 0-Grad-Winkel.
Kompasskalibrierung: Kalibriert den internen Kompass des Panoptix Gebers (Kalibrieren des Kompasses,
Seite99).
Dies gilt für LiveScope Geber mit einem internen Kompass.
Ausrichtung: Legt fest, ob der Geber nach unten oder nach vorne weisend montiert ist. Bei der Einstellung
Automatisch wird die Ausrichtung anhand des AHRS-Sensors ermittelt.
Abtastung: Passt die Echolotansicht zur Kompensation der Schallgeschwindigkeit unter Wasser an. Bei der
Einstellung Automatisch wird die Wassertemperatur zur Berechnung der Schallgeschwindigkeit verwendet.
Echolotstandards wiederherstellen: Setzt die Echoloteinstellungen auf die Werksstandards zurück.
adar
WARNUNG
Das Marineradar sendet Mikrowellenenergie aus, die für Menschen und Tiere gesundheitsschädigend sein kann.
Überzeugen Sie sich vor dem Einschalten des Radars davon, dass der Bereich um die Radarantenne frei ist.
Das Radar sendet den Sendekegel etwa 12° über und 12° unter einer Linie, die sich horizontal von der Mitte der
Radarantenne aus erstreckt.
Blicken Sie, während das Radar sendet, nicht aus unmittelbarer Nähe direkt auf die Antenne, um mögliche
Personenschäden zu vermeiden. Die Augen reagieren besonders empfindlich auf elektromagnetische Energie.
Wenn Sie den kompatiblen Kartenplotter an ein optionales Marineradar von Garmin anschließen, z.B. an ein
GMR Fantom 6 oder ein GMR 24 xHD Radar, können Sie mehr Informationen zur Umgebung anzeigen.
Das Radar sendet Mikrowellenenergie in Form eines schmalen Sendekegels aus, während sich die
Radarantenne um 360° dreht. Wenn die Mikrowellen auf ein Ziel treffen, werden sie teilweise zum Radar
reflektiert.
Radarauswertung
Das Lesen und die Auswertung der Radaranzeige erfordert Übung. Je mehr Sie das Radar verwenden, desto
besser werden Sie in der Verwendung, um sich in wichtigen Momenten auf die Radaranzeige verlassen zu
können.
Das Radar kann in vielen Situationen hilfreich sein, beispielsweise um bei eingeschränkter Sicht (z.B. im
Dunkeln oder bei Nebel) Kollisionen zu vermeiden, um das Wetter im Auge zu behalten, um zu sehen, was sich
vor Ihnen befindet, und um Vögel und Fische zu finden.
Die Radarüberlagerung kann die Auswertung der Radaranzeige vereinfachen, da in diesem Fall die Radarsignale
überlagert auf der Karte angezeigt werden. So können Sie besser unterscheiden, ob es sich um das
Radarsignal einer Landmasse, einer Brücke oder einer Regenwolke handelt. Die Anzeige von AIS-Schiffen auf
der Radarüberlagerung kann Ihnen ebenfalls dabei helfen, Merkmale auf der Radaranzeige zu identifizieren.
In der folgenden Abbildung ist die Radarüberlagerung aktiviert. Auch ein Videosignal ist abgebildet. Es ist
einfach, einige Objekte auf der Radarseite zu identifizieren.
102 Radar
Land
Schiff
Radarüberlagerung
Wenn Sie den Kartenplotter an ein optionales Marineradar von Garmin anschließen, können Sie
Radarinformationen auf der Navigationskarte oder der Angelkarte überlagert darstellen.
Daten werden auf der Radarüberlagerung basierend auf dem zuletzt verwendeten Radarmodus angezeigt,
und alle auf die Radarüberlagerung angewendeten Einstellungskonfigurationen werden auch auf den zuletzt
verwendeten Radarmodus angewendet.
Radarüberlagerung und Ausrichtung von Kartendaten
Bei der Verwendung der Radarüberlagerung richtet der Kartenplotter Radardaten mit Kartendaten auf der
Basis des Steuerkurses des Schiffs aus, der sich standardmäßig nach den Daten eines magnetischen
Steuerkurssensors richtet, der über ein NMEA0183- oder NMEA 2000 Netzwerk angeschlossen ist. Wenn kein
Steuerkurssensor verfügbar ist, wird der Steuerkurs des Schiffs anhand von GPS-Verfolgungsdaten berechnet.
GPS-Verfolgungsdaten zeigen die Richtung an, in die sich das Schiff bewegt, und nicht die Richtung, in die
das Schiff weist. Wenn das Schiff aufgrund von Strömung oder Wind zurück oder zur Seite treibt, ist die
Radarüberlagerung möglicherweise nicht einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet. Vermeiden Sie dies,
indem Sie Daten zum Steuerkurs des Schiffs von einem elektronischen Kompass nutzen.
Wenn der Steuerkurs des Schiffs auf Daten von einem magnetischen Steuerkurssensor oder einem Autopiloten
basiert, werden eventuell aufgrund falscher Einstellungen, mechanischer Fehlfunktionen, magnetischer
Störungen oder anderer Faktoren fehlerhafte Daten angezeigt. Bei fehlerhaften Steuerkursdaten ist die
Radarüberlagerung möglicherweise nicht einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet.
Radar 103
Aussenden von Radarsignalen
HINWEIS: Zur Sicherheit schaltet das Radar nach dem Aufwärmen in den Standby-Modus. So können Sie vor
dem Beginn des Sendebetriebs prüfen, ob der Bereich um die Radarantenne frei ist.
1Achten Sie darauf, dass der Plotter ausgeschaltet ist. Schließen Sie das Radargerät dann entsprechend den
Installationsanweisungen für das Radar an.
2Schalten Sie den Kartenplotter ein.
Bei Bedarf wird das Radar aufgewärmt, und über einen Countdown wird angezeigt, wenn es betriebsbereit
ist.
3Wählen Sie Radar.
4Wählen Sie einen Radarmodus.
Während des Startens des Radars wird ein Countdown angezeigt.
5Wählen Sie Optionen > Radar-Sendebetrieb.
Beenden der Aussendung von Radarsignalen
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Optionen > Radar auf Standby.
TIPP: Wählen Sie auf einer beliebigen Seite die Option > Radar auf Standby, um den Radar-Sendebetrieb
schnell zu beenden.
Einrichten des zeitgesteuerten Sendemodus
Zum Stromsparen können Sie Zeitintervalle einrichten, in denen das Radar Signale sendet bzw. nicht sendet
(Standby).
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht in Dual-Radar-Modi verfügbar.
1Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Optionen > Radaroptionen > Zeitgesteuertes Senden.
2Wählen Sie Zeitgesteuertes Senden, um die Option zu aktivieren.
3Wählen Sie Standby-Zeit, geben Sie das Zeitintervall zwischen Radarsignalübertragungen ein, und wählen
Sie Fertig.
4Wählen Sie Sendezeit, geben Sie die Dauer jeder Radarsignalübertragung ein, und wählen Sie Fertig.
Aktivieren und Anpassen eines Bereichs ohne Radarübertragung
Sie können Bereiche angeben, in denen der Radarscanner keine Signale sendet.
HINWEIS: GMR Fantom und xHD2 Radarmodelle unterstützen zwei Bereiche ohne Radarübertragung. Die
meisten anderen GMR Radarmodelle unterstützen einen Bereich ohne Radarübertragung. GMR 18 HD+-
Radarmodelle unterstützen keine Bereiche ohne Radarübertragung.
1Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Radareinstellung > Installation > Bereich ohne
Radarübertragung.
Der Bereich ohne Radarübertragung ist auf dem Radarbildschirm durch eine Schattierung gekennzeichnet.
2Wählen Sie Winkel 1 und dann die neue Position für den ersten Winkel.
3Wählen Sie Winkel 2 und dann die neue Position für den zweiten Winkel.
4Wählen Sie Fertig.
5Wiederholen Sie dies bei Bedarf für den zweiten Bereich.
104 Radar
Anpassen des Radarbereichs
Der Bereich des Radarsignals kennzeichnet die Länge des Signals, das vom Radar gesendet und empfangen
wird. Je höher der Bereich eingestellt ist, desto länger sind die Impulse, die vom Radar zum Erreichen von Zielen
in der Ferne gesendet werden. Ziele in der Nähe, z.B. Regen und Wellen, werfen die längeren Impulse ebenfalls
zurück, was zu Rauschen auf dem Radarbildschirm führen kann. Wenn Sie Informationen zu Zielen in größerer
Entfernung anzeigen, wird der auf dem Radarbildschirm zum Anzeigen von Informationen zu Zielen in geringerer
Entfernung verfügbare Platz möglicherweise eingeschränkt.
Wählen Sie , um den Bereich zu verringern.
Wählen Sie , um den Bereich zu erhöhen.
Tipps zum Auswählen von Radarbereichen
Legen Sie fest, welche Informationen Sie auf dem Radarbildschirm sehen möchten.
Möchten Sie beispielsweise Informationen zu Wetterbedingungen in der Nähe, zu Zielen und zu Verkehr
erhalten, oder sind Sie besonders an Informationen zu Wetterbedingungen in der Ferne interessiert?
Beurteilen Sie die Umweltbedingungen, unter denen das Radar genutzt wird.
Besonders bei rauem Wetter kann sich bei Radarsignalen mit längerer Reichweite das Rauschen auf
dem Radarbildschirm erhöhen, wodurch die Anzeige von Informationen zu Zielen in geringerer Entfernung
erschwert wird. Bei Regen können Sie mithilfe von Radarsignalen mit geringerer Reichweite Informationen zu
Objekten in der Nähe effektiver anzeigen, wenn die Einstellung für die Regenenttrübung optimal konfiguriert
ist.
Wählen Sie ausgehend vom Nutzungszweck des Radars und den aktuellen Umweltbedingungen die kürzeste
effektive Reichweite aus.
MotionScope Doppler-Radartechnologie
Das GMR Fantom Radar nutzt den Doppler-Effekt, um in Bewegung befindliche Ziele zu erkennen und zu
markieren, damit Sie Kollisionen vermeiden, Vogelschwärme finden und Wetterdaten erfassen können. Der
Doppler-Effekt ist die Frequenzverschiebung des Radarechos aufgrund der relativen Bewegung des Ziels. So
können Ziele, die sich vom Radar entfernen oder sich dem Radar nähern, sofort erkannt werden.
Die MotionScope Funktion markiert die in Bewegung befindlichen Ziele auf der Radaranzeige, damit Sie andere
Schiffe oder Unwetter umfahren oder zu Angelplätzen navigieren können, an denen Vögel auf dem Wasser
fressen.
Die in Bewegung befindlichen Ziele sind farbcodiert, sodass Sie auf einen Blick sehen können, welche Ziele sich
Ihnen nähern bzw. sich von Ihnen entfernen. Bei den meisten Farbschemata bedeutet grün, dass sich das Ziel
von Ihnen entfernt, und rot, dass sich das Ziel Ihnen nähert.
Bei einigen Modellen können Sie auch die Einstellung M-Scope-Empfindlichkeit anpassen, um die
Geschwindigkeitsschwelle für das Markieren von Zielen zu ändern. Bei einer höheren Einstellung werden
langsamere Ziele markiert, und bei einer niedrigeren Einstellung werden nur schnellere Ziele markiert.
Radar 105
Aktivieren von Schutzbereichen
Sie können eine Schutzbereich aktivieren, damit Sie gewarnt werden, wenn ein Objekt in einen festgelegten
Bereich um das Schiff eintritt.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Optionen > Radaroptionen > Schutzbereich.
Definieren von kreisförmigen Schutzbereichen
Zum Definieren der Grenzen des Schutzbereichs müssen Sie zunächst einen Schutzbereich aktivieren
(Aktivieren von Schutzbereichen, Seite106).
Sie können einen kreisförmigen Schutzbereich definieren, der das Schiff vollständig umschließt.
1Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Radaroptionen > Schutzbereich > .
2Wählen Sie Kreis.
3Wählen Sie die Position des äußeren Schutzbereichs.
4Wählen Sie die Position des inneren Schutzbereichs, um die Breite des Schutzbereichs zu definieren.
Definieren von parziellen Schutzbereichen
Sie können die Grenzen eines Schutzbereichs festlegen, der das Schiff nicht vollständig umschließt.
1Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Radaroptionen > Schutzbereich > .
2Ziehen Sie den Cursor an die Position der Ecke des äußeren Schutzbereichs .
3Wählen Sie Ecke 2.
4Ziehen Sie den Cursor an die Position der Ecke des inneren Schutzbereichs , um die Breite des
Schutzbereichs zu definieren.
5Wählen Sie Fertig.
106 Radar
MARPA
WARNUNG
Diese Funktion soll für einen besseren Überblick sorgen und verhindert Kollisionen möglicherweise nicht unter
allen Umständen. Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots verantwortlich sowie dafür,
auf Hindernisse oder Gefahren im oder am Wasser zu achten. Andernfalls könnte es zu einem Unfall mit
Sachschäden, schweren Personenschäden oder Todesfällen kommen.
MARPA (Mini Automatic Radar Plotting Aid) ermöglicht die Identifizierung und Verfolgung von Objekten und
wird vorrangig zur Vermeidung von Kollisionen genutzt. Damit Sie MARPA verwenden können, müssen Sie
einem Ziel eine MARPA-Markierung zuweisen. Das Radarsystem verfolgt das markierte Objekt automatisch und
stellt Informationen zu diesem Objekt bereit, z.B. Bereich, Peilung, Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs, nächste
Annäherung sowie Zeit zur nächsten Annäherung. MARPA zeigt den Status aller markierten Objekte an (Suche,
Verloren, Tracking, Gefährlich), und der Plotter kann einen Kollisionsalarm ausgeben, wenn das Objekt in den
Sicherheitsbereich einfährt.
Bevor Sie MARPA verwenden können, muss ein Steuerkurssensor angeschlossen sein und ein aktives GPS-
Signal empfangen werden. Der Steuerkurssensor muss die NMEA 2000 Parameter-Gruppennummer (PGN)
127250 oder den NMEA 0183-Ausgabesatz HDM bzw. HDG bereitstellen.
MARPA-Zielsymbole
Ein Ziel wird erfasst. Konzentrische Kreise mit gestrichelten grünen Linien werden vom Ziel abge
strahlt, während es vom Radar erfasst wird.
Das Ziel wurde erfasst. Ein durchgehender grüner Kreis kennzeichnet die Position eines Ziels, das
vom Radar erfasst wurde. Eine gestrichelte grüne Linie am Kreis kennzeichnet den voraussichtlichen
Kurs über Grund bzw. den GPS-Steuerkurs des Ziels.
Ein gefährliches Ziel ist in Reichweite. Ein roter Kreis blinkt vom Ziel. Zudem ertönt ein Alarm, und
eine Meldung wird angezeigt. Nach der Bestätigung des Alarms kennzeichnet ein ausgefüllter roter
Punkt mit einer gestrichelten roten Linie die Position und den voraussichtlichen Kurs über Grund bzw.
den GPS-Steuerkurs des Ziels. Wenn für den Sicherheitszonen-Kollisionsalarm die Option Aus gewählt
wurde, blinkt das Ziel, jedoch ertönt kein akustischer Alarm, und die Meldung wird nicht angezeigt.
Das Ziel wurde verloren. Ein durchgehender grüner Kreis mit einemX in der Mitte gibt an, dass das
Radar das Ziel nicht erfassen konnte.
Der nächste Annäherungspunkt sowie die Zeit zum nächsten Annäherungspunkt zu einem gefährli
chen Ziel.
Automatisches Erfassen von MARPA-Zielen
Sie können MARPA-Ziele automatisch basierend auf MotionScope, Schutzbereichen oder Grenzen erfassen.
1Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Ebenen > Andere Schiffe > MARPA > Auto-Erfassung.
2Wählen Sie und passen Sie zusätzliche Einstellungen an (optional).
Automatisches Enfernen von MARPA-Zielen
Sie können die MARPA-Einstellung für Auto-Erfassung aktivieren, um verlorene Ziele automatisch aus der
Zielliste zu entfernen. Während die Einstellung aktiviert ist, werden verlorene Ziele entfernt, wenn neue Ziele
erfasst werden, während die Kapazität der Zielliste ausgeschöpft ist.
1Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Ebenen > Andere Schiffe > MARPA.
2Wählen Sie Auto-Erfassung > Ein.
Radar 107
Zuweisen von MARPA-Markierungen an Objekten
Bevor Sie MARPA verwenden können, muss ein Steuerkurssensor angeschlossen sein und ein aktives GPS-
Signal empfangen werden. Der Steuerkurssensor muss die NMEA 2000 Parameter-Gruppennummer (PGN)
127250 oder den NMEA 0183-Ausgabesatz HDM bzw. HDG bereitstellen.
1Wählen Sie auf einem Radarbildschirm ein Objekt oder eine Position aus.
2Wählen Sie Ziel erfassen > MARPA-Ziel.
Enfernen der MARPA-Tags von erfassten Objekten
1Wählen Sie auf dem Radarbildschirm ein MARPA-Ziel aus.
2Wählen Sie MARPA-Ziel > Entfernen.
Anzeigen von Informationen zu Objekten mit MARPA-Tags
Sie können Informationen zu Bereich, Peilung, Geschwindigkeit sowie anderen Daten zu Objekten mit MARPA-
Tags anzeigen.
1Wählen Sie auf einem Radarbildschirm ein erfasstes Objekt aus.
2Wählen Sie MARPA-Ziel.
Anzeigen einer Liste von AIS-Gefahren
1Wählen Sie Info > Andere Schiffe > AIS-Liste.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Anzeigeoptionen, um die Elemente in der Liste zu sortieren oder zu filtern.
Anzeigen von AIS-Schiffen auf der Radarseite
Für AIS ist die Verwendung eines externen AIS-Geräts sowie ein aktives Transpondersignal von anderen
Schiffen erforderlich.
Sie können konfigurieren, wie andere Schiffe auf der Radarseite angezeigt werden. Wenn eine Einstellung (mit
Ausnahme des AIS-Anzeigebereichs) für einen Radarmodus konfiguriert ist, wird diese Einstellung auch auf alle
anderen Radarmodi angewendet. Die für einen Radarmodus konfigurierten Einstellungen für die Details und
den voraussichtlichen Steuerkurs werden auch auf alle anderen Radarmodi sowie auf die Radarüberlagerung
angewendet.
1Wählen Sie auf einer Radarseite oder auf der Radarüberlagerung die Option Optionen > Ebenen > Andere
Schiffe > AIS.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Anzeigebereich und anschließend eine Distanz, um die Distanz zu Ihrer Position anzugeben,
innerhalb derer AIS-Schiffe angezeigt werden.
Wählen Sie Details > Einblenden, um Details zu Schiffen mit aktiviertem AIS anzuzeigen.
Wählen Sie Voraussichtlicher Steuerkurs und geben Sie die Zeit ein, um die voraussichtliche Fahrzeit für
den Steuerkurs für Schiffe mit aktiviertem AIS einzurichten.
Wählen Sie AIS-Pfade und anschließend die Länge des angezeigten Tracks, um die Tracks von AIS-
Schiffen anzuzeigen.
VRM und EBL
Die variable Bereichsmarkierung (VRM) und die elektronische Peillinie (EBL) dienen zur Messung von Distanz
und Peilung von Ihrem Schiff zu einem Zielobjekt. Auf dem Radarbildschirm wird die VRM als Kreis auf der
aktuellen Position des Schiffs und die EBL als Linie angezeigt, die von der aktuellen Position des Schiffs
ausgeht und sich mit der variablen Bereichsmarkierung schneidet. Der Schnittpunkt ist das Ziel von VRM und
EBL.
108 Radar
Anzeigen und Anpassen von VRM und EBL
Sie können den Durchmesser der VRM und den Winkel der EBL ändern, wodurch der Schnittpunkt von VRM
und EBL verschoben wird. In einem Modus für VRM und EBL konfigurierte Einstellungen werden auch auf alle
anderen Radarmodi angewendet.
1Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Radaroptionen > VRM/EBL > .
2Wählen Sie eine neue Position für den Schnittpunkt von VRM und EBL.
3Wählen Sie Fertig.
Messen von Bereich und Peilung zu einem Zielobjekt
Bevor Sie die VRM und die EBL anpassen können, müssen Sie sie auf dem Radarbildschirm anzeigen (Anzeigen
und Anpassen von VRM und EBL, Seite109).
1Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Zielposition aus.
2Wählen Sie Messen.
Der Bereich und die Peilung der Zielposition werden oben links im Bildschirm angezeigt.
Echospuren
Mit der Funktion für Echospuren können Sie den Weg von Schiffen auf der Radaranzeige verfolgen. Während
sich das Schiff fortbewegt, ist eine schwache Spur des Kielwassers des Schiffs zu sehen. Sie können
anpassen, wie lange die Spur angezeigt wird.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar werden die für die Verwendung in einem Radarmodus
konfigurierten Einstellungen möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung
angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht auf xHD Open-Array- oder HD/HD+ Radommodellen verfügbar.
Aktivieren von Echospuren
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Optionen > Radaroptionen > Echo-Pfade > Anzeige.
Anpassen der Länge der Echospuren
1Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der Radarüberlagerung die Option Optionen > Radaroptionen
> Echo-Pfade > Zeit.
2Wählen Sie die Länge der Spur.
Löschen von Echospuren
Sie können die Echospuren vom Radarbildschirm entfernen, um Seegangsstörungen auf dem Bildschirm zu
reduzieren.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Optionen > Radaroptionen > Echo-Pfade > Pfade löschen.
Radar 109
Radareinstellungen
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen und Einstellungen auf allen Radar- und Kartenplottermodellen verfügbar.
HINWEIS: Sie können die Radaranzeige für jeden Radarmodus optimieren.
Radarverstärkung
Automatisches Anpassen der Verstärkung auf dem Radarbildschirm
Die automatische Einstellung der Verstärkung für jeden Radarmodus ist für den entsprechenden Modus
optimiert und kann sich von der automatischen Verstärkungseinstellung für einen anderen Modus
unterscheiden.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet.
Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Radarmodellen verfügbar.
1Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der Radarüberlagerung die Option Optionen > Verstärkung.
2Wählen Sie eine Option:
Damit die Verstärkung automatisch für veränderliche Bedingungen angepasst wird, wählen Sie Autom.
niedrig oder Aut. hoch.
Damit der Verstärkungswert automatisch zur Anzeige von Vögeln in der Nähe der Wasseroberfläche
angepasst wird, wählen Sie Aut. - Vö..
HINWEIS: Diese Option ist nicht auf xHD Open-Array- oder HD/HD+ Radommodellen verfügbar.
Manuelles Anpassen des Verstärkungswerts auf dem Radarbildschirm
Optimieren Sie die Radarleistung, indem Sie den Verstärkungswert manuell anpassen.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet.
Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der Radarüberlagerung die Option Optionen > Verstärkung.
2Wählen Sie Nach oben, um den Verstärkungswert zu erhöhen, bis auf dem Radarbildschirm kleine
Lichtflecken angezeigt werden.
Daten auf dem Radarbildschirm werden im Abstand von wenigen Sekunden aktualisiert. Daher ist das
Ergebnis der manuellen Anpassung des Verstärkungswerts möglicherweise nicht unverzüglich sichtbar.
Passen Sie den Verstärkungswert allmählich an.
3Wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu reduzieren, bis die Lichtflecken nicht mehr angezeigt
werden.
4Wenn sich Schiffe, Land oder andere Ziele in Reichweite befinden, wählen Sie Nach unten, um den
Verstärkungswert zu reduzieren, bis die Ziele blinken.
5Wählen Sie Nach oben, um den Verstärkungswert zu erhöhen, bis Schiffe, Land oder andere Ziele auf dem
Radarbildschirm durchgängig angezeigt werden.
6Minimieren Sie bei Bedarf die Darstellung großer, in der Nähe befindlicher Objekte.
7Minimieren Sie bei Bedarf die Darstellung von Nebenkeulenechos.
110 Radar
Minimieren von durch große Objekte in der Nähe verursachten Störungen
Bei Zielen, die sich in der Nähe befinden und eine beträchtliche Größe aufweisen, z.B. die Wände von Anlegern,
kann auf dem Radarbildschirm ein sehr helles Bild des Ziels angezeigt werden. Dieses Bild kann kleinere Ziele in
der Nähe des großen Ziels verdecken.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet.
Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der Radarüberlagerung die Option Optionen > Verstärkung.
2Wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu reduzieren, bis die kleineren Ziele auf dem
Radarbildschirm sichtbar sind.
Wenn Sie den Verstärkungswert reduzieren, um größere, in der Nähe befindliche Objekte zu eliminieren,
blinken kleinere oder weiter entfernt liegende Ziele möglicherweise oder werden gar nicht mehr auf dem
Radarbildschirm angezeigt.
Minimieren von Side-Lobe Störungen auf dem Radarbildschirm
Side-Lobe Störungen können sich streifenförmig in einem Halbkreismuster von einem Ziel nach außen
ausbreiten. Verhindern Sie dies, indem Sie den Verstärkungswert reduzieren oder den Radarbereich verkleinern.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet.
Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der Radarüberlagerung die Option Optionen > Verstärkung.
2Wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu reduzieren, bis das halbkreisförmige Streifenmuster
nicht mehr auf dem Radarbildschirm angezeigt wird.
Wenn Sie den Verstärkungswert reduzieren, um Side-Lobe Störungen zu eliminieren, blinken kleinere oder
weiter entfernt liegende Ziele möglicherweise oder werden gar nicht mehr auf dem Radarbildschirm
angezeigt.
Radarfiltereinstellungen
Anpassen von Seegangsstörungen auf der Radarseite
Sie können die Darstellung von Störungen anpassen, die durch raue Seeverhältnisse verursacht werden.
Die Einstellung für Seegangsstörungen wirkt sich stärker auf die Darstellung von Störungen und Zielen in
der Nähe aus als auf die Darstellung von Störungen und Zielen in der Ferne. Eine höhere Einstellung für
Seegangsstörungen reduziert die Darstellung von Störungen, die durch Wellengang in der Nähe hervorgerufen
werden, jedoch wird möglicherweise auch die Darstellung von Zielen in der Nähe reduziert oder eliminiert.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Einstellung für Seegangsstörungen möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung
angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen und Einstellungen auf allen Radar- und Kartenplottermodellen verfügbar.
1Wählen Sie auf einer Radarseite oder auf der Radarüberlagerung die Option Optionen > Radarfilter >
Seegangsstörungen.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie basierend auf den Seeverhältnissen eine Option für Automatisch.
Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um die Darstellung von Seegangsstörungen anzupassen, bis
andere Ziele deutlich auf der Radarseite angezeigt werden. Wählen Sie eine Einstellung, die den aktuellen
Seeverhältnissen entspricht.
Durch Seeverhältnisse hervorgerufene Störungen sind möglicherweise weiterhin sichtbar.
Bei Verwendung eines kompatiblen Radarmodells passt der Kartenplotter die Seegangsstörungen automatisch
an die Seeverhältnisse an.
Radar 111
Anpassen der Störung durch Regen auf der Radarseite
Sie können die durch Regen verursachte Darstellung von Störungen anpassen. Durch die Reduzierung des
Radarbereichs wird möglicherweise auch die Störung durch Regen minimiert (Anpassen des Radarbereichs,
Seite105).
Die Einstellung für die Störung durch Regen wirkt sich stärker auf die Darstellung von Störung durch Regen
und Zielen in der Nähe aus als auf die Darstellung von Störung durch Regen und Zielen in der Ferne. Bei einer
höheren Einstellung für Störungen durch Regen wird die Darstellung von Störungen reduziert, die durch Regen
in der Nähe hervorgerufen werden, jedoch wird möglicherweise auch die Darstellung von Zielen in der Nähe
reduziert oder eliminiert.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Einstellung für die Störung durch Regen möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung
angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Radarfilter > Regenenttrübung.
2Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um die Darstellung von Störungen durch Regen zu erhöhen oder zu
reduzieren, bis andere Ziele deutlich auf der Radarseite angezeigt werden.
Durch Regen hervorgerufene Störungen sind möglicherweise weiterhin sichtbar.
Mitteln mehrerer Suchvorgänge auf der Radarseite
Sie können die Ergebnisse mehrerer Suchvorgänge auf der Radarseite mitteln. Dies kann eine effektive Methode
sein, um Störungen herauszufiltern. Außerdem wird die Erkennung einheitlicher Ziele optimiert. Die Mittelung ist
bei der Verwendung einer größeren Reichweite am effektivsten.
1Wählen Sie auf einer Radarseite oder auf der Radarüberlagerung die Option Optionen > Radarfilter >
Scandurchschnitt.
2Wählen Sie eine Option.
Bei der Option Hoch werden die meisten Störungen herausgefiltert.
Radaroptionsmenü
Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Radaroptionen.
MotionScope™: Nutzt den Doppler-Effekt, um in Bewegung befindliche Ziele zu erkennen und zu markieren,
damit Sie Kollisionen vermeiden, Vogelschwärme finden und Wetterdaten erfassen können (MotionScope
Doppler-Radartechnologie, Seite105). Diese Option ist nur auf Fantom Modellen verfügbar.
Impulserweiterung: Verlängert die Dauer des Sendeimpulses, was zu stärkeren Signalen führt. Dies kann die
Erkennung und Identifizierung von Zielen verbessern. Diese Option ist nur auf xHD Radom- und xHD2 Open-
Array-Modellen verfügbar.
Zielgröße: Passt die Größe von Zielen an, indem die Pulskompressionsverarbeitung angepasst wird. Wählen Sie
kleinere Ziele, um ein klares, hochauflösendes Radarbild zu erhalten. Wählen Sie größere Ziele, um größere
Signale für punktuelle Ziele wie Schiffe und Tonnen anzuzeigen. Diese Option ist nur auf Fantom Modellen
verfügbar.
Echo-Pfade: Ermöglicht es Ihnen, auf der Radarseite den Weg von Schiffen zu verfolgen. Diese Option ist nicht
auf xHD Open-Array- oder HD/HD+ Radommodellen verfügbar.
VRM/EBL: Zeigt den Kreis für die variable Bereichsmarkierung (VRM) und die elektronische Peillinie (EBL) an,
damit Sie die Distanz und Peilung vom Schiff zu einem Zielobjekt messen können (VRM und EBL, Seite108).
Schutzbereich: Richtet einen Schutzbereich um das Boot ein und gibt einen Alarm aus, wenn ein Objekt in den
Bereich eintritt (Aktivieren von Schutzbereichen, Seite106).
Zeitgesteuertes Senden: Dient zum Stromsparen, da Radarsignale in bestimmten Intervallen gesendet werden.
112 Radar
Radareinstellungsmenü
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Optionen > Radareinstellung.
Quelle: Wählt die Radarquelle, wenn mehrere Radargeräte mit dem Netzwerk verbunden sind.
Kartenanzeige: Zeigt die Karte unter dem Radarbild an. Wenn die Option aktiviert ist, wird das Menü für Ebenen
angezeigt.
Ausrichtung: Legt die Perspektive der Radaranzeige fest.
Übersprechdämpfung: Reduziert die Darstellung von Störungen, die durch Radarquellen in der Nähe
hervorgerufen werden.
Drehgeschwindigkeit: Legt die bevorzugte Geschwindigkeit fest, mit der sich das Radar dreht. Die Option Hohe
Geschwindigkeit kann zum Erhöhen der Aktualisierungsrate verwendet werden. In einigen Situationen dreht
sich das Radar automatisch mit normaler Geschwindigkeit, um die Erkennung zu verbessern, beispielsweise
wenn eine größere Reichweite ausgewählt ist oder wenn MotionScope oder die duale Reichweite verwendet
wird.
Darstellung: Legt das Farbschema, die Geschwindigkeitsvorausschau und die Navigationsdarstellung fest.
Installation: Ermöglicht es Ihnen, das Radargerät für die Installation zu konfigurieren, um beispielsweise den
Bug des Boots und die Antennen-Parkposition einzurichten.
Reduzieren der Ablenkungsstörungen auf dem Radarbildschirm
Sie können die Darstellung von Störungen anpassen, die durch Radarquellen in der Nähe hervorgerufen werden,
wenn die Einstellung Ablenkungsdämpfung aktiviert ist.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Einstellung für die Ablenkungsdämpfung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung
angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Radareinstellung > Übersprechdämpfung.
Einstellungen für die Radardarstellung
Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Radareinstellung > Darstellung.
HINWEIS: Diese Einstellungen werden nicht auf die Radarüberlagerung angewendet.
Hintergrundfarbe: Legt die Farbe für den Hintergrund fest.
Vordergrundfarbe: Legt das Farbschema für die Radarsignale fest.
Helligkeit: Legt die Helligkeit für verschiedene Radarfunktionen fest, z.B. Bereichsringe und Trackingsymbole.
Geschwindigkeitsvorausschau: Verschiebt die aktuelle Position bei zunehmender Geschwindigkeit automatisch
zum unteren Bildschirmrand. Geben Sie Ihre Höchstgeschwindigkeit ein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Einstellungen für die Radarinstallation
Voraus dem Boot: Führt eine Kompensation der physischen Position des Radars durch, wenn es sich nicht auf
der Achse des Boots befindet (Messen und Einrichten des Bugversatzes, Seite114).
Antennenkonfiguration: Legt die Größe der Radarantenne fest sowie die Position, in der das Radar anhält
(Einrichten einer benutzerdefinierten Parkposition, Seite114).
Bereich ohne Radarübertragung: Legt den Bereich fest, in dem das Radar keine Signale sendet (Aktivieren und
Anpassen eines Bereichs ohne Radarübertragung, Seite104).
Radar 113
Messen und Einrichten des Bugversatzes
Der Bugversatz führt eine Kompensation der physischen Position des Radarscanners auf einem Schiff durch,
wenn der Radarscanner nicht auf die Längsachse ausgerichtet ist. Die für einen Radarmodus konfigurierte
Einstellung für den Bugversatz wird auch auf alle anderen Radarmodi sowie auf die Radarüberlagerung
angewendet.
1Führen Sie mit einem Magnetkompass eine optische Peilung eines gut sichtbaren stationären Ziels durch.
2Führen Sie die Zielpeilung auf dem Radar durch.
3Falls die Abweichung zwischen den Peilungen mehr als +/- 1Grad beträgt, richten Sie den Bugversatz ein.
4Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Radareinstellung > Installation > Voraus dem Boot.
5Wählen Sie Nach oben bzw. Nach unten, um den Versatz anzupassen.
Einrichten einer benutzerdefinierten Parkposition
In der Ruheposition befindet sich die Antenne standardmäßig senkrecht zum Standfuß. Sie können diese
Position anpassen.
1Wählen Sie auf der Radarseite die Option Optionen > Radareinstellung > Installation >
Antennenkonfiguration > Parkposition.
2Passen Sie die Position der Antenne im Ruhezustand mithilfe des Schiebereglers an, und wählen Sie Zurück.
Radareinstellungen für meine Schiffsebenen
Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Optionen > Ebenen > Mein Schiff.
Steuerkurslinie: Zeigt auf der Radarseite eine Verlängerung vom Bug des Schiffs in Fahrtrichtung an.
Bereichsringe: Zeigt die Bereichsringe an, die Sie bei der Visualisierung von Distanzen auf der Radarseite
unterstützen sollen.
Peilungsring: Zeigt eine Peilung relativ zu Ihrem Steuerkurs oder basierend auf einer Nordreferenz an, damit Sie
die Peilung zu einem Objekt auf der Radarseite bestimmen können.
Auswählen einer anderen Radarquelle
1Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie auf einer Radarseite oder auf der Radarüberlagerung die Option Optionen > Radareinstellung >
Quelle.
Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > Bevorzugte Quellen > Radar.
2Wählen Sie die Radarquelle.
114 Radar
Autopilot
WARNUNG
Die Autopilot-Funktion kann nur an einer Station am Steuerstand mit Kontrolle über Gashebel und Bediendisplay
verwendet werden.
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots verantwortlich. Mit dem Autopiloten können Sie
die Möglichkeiten der Steuerung des Boots erheblich erweitern. Dies befreit Sie nicht von der Verantwortung, für
einen sicheren Betrieb des Boots zu sorgen. Vermeiden Sie riskante Manöver und lassen Sie den Steuerstand
niemals unbeaufsichtigt.
Seien Sie stets bereit, unverzüglich die manuelle Steuerung des Boots zu übernehmen.
Machen Sie sich in ruhigem und ungefährlichem offenen Wasser mit dem Autopiloten vertraut.
Verwenden Sie den Autopiloten mit Vorsicht in der Nähe von Hindernissen im Wasser, z.B. Docks, Pfeilern und
anderen Booten.
Das Autopilotsystem passt die Steuerung des Boots kontinuierlich an, um einen konstanten Steuerkurs zu
halten (Steuerkurs-Fixierung). Das System ermöglicht außerdem die manuelle Steuerung und verfügt über
mehrere Modi für automatische Steuerfunktionen und -muster.
Wenn der Kartenplotter mit einem kompatiblen Garmin Autopilotsystem verbunden ist, können Sie
den Autopiloten über den Kartenplotter aktivieren und bedienen. Informationen zu kompatiblen Garmin
Autopilotsystemen finden Sie unter garmin.com.
Wenn der Kartenplotter mit einem kompatiblen Yamaha® Autopilotsystem verbunden ist, können Sie
den Autopiloten über den Kartenplotter bedienen. Verwenden Sie dazu die Yamaha Autopilotseite und
Überlagerungsleiste (Yamaha Autopilot, Seite122). Informationen zu kompatiblen Yamaha Autopilotsystemen
erhalten Sie bei Ihrem Yamaha Händler.
Autopilot-Konfiguration
HINWEIS
Damit das Boot nicht beschädigt wird, sollte das Autopilotsystem von einem qualifizierten Installateur für
Marinetechnik installiert und konfiguriert werden. Für die ordnungsgemäße Durchführung der Installation und
Konfiguration sind spezielle Kenntnisse von Marinesteuerungs- und elektrischen Systemen erforderlich.
Das Autopilotsystem muss für den ordnungsgemäßen Betrieb mit dem Boot konfiguriert werden. Sie können
den Autopiloten mit einem Kartenplotter konfigurieren, der sich im selben NMEA 2000 Netzwerk wie der
Autopilot befindet. Anweisungen für die Konfiguration finden Sie unter support.garmin.com. Laden Sie dort
das Konfigurationshandbuch für Ihr spezifisches Autopilotmodell herunter.
Auswählen der bevorzugten Steuerkursquelle
HINWEIS
Sie erzielen die besten Ergebnisse, wenn Sie den internen Kompass der Autopilot-CCU als Steuerkursquelle
verwenden. Bei Verwendung von GPS-Kompassen eines Drittanbieters können Daten fehlerhaft bereitgestellt
werden, was zu übermäßigen Verzögerungen führen kann. Der Autopilot benötigt rechtzeitige Informationen,
daher können nur selten Daten von GPS-Kompassen eines Drittanbieters für GPS-Position oder
-Geschwindigkeit genutzt werden. Falls der GPS-Kompass eines Drittanbieters verwendet wird, kann der
Autopilot regelmäßig melden, dass Navigationsdaten und die Geschwindigkeitsquelle verloren wurden.
Wenn das Netzwerk mehrere Steuerkursquellen umfasst, können Sie die bevorzugte Quelle auswählen. Bei der
Quelle kann es sich um einen kompatiblen GPS-Kompass oder einen magnetischen Steuerkurssensor handeln.
1Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Optionen > Autopilot-Einstellungen > Bevorzugte Quellen
2Wählen Sie eine Quelle.
Wenn die ausgewählte Steuerkursquelle nicht verfügbar ist, werden auf der Autopilotseite keine Daten
angezeigt.
Autopilot 115
Öffnen des Autopilotbildschirmes
Damit Sie den Autopilotbildschirm öffnen können, muss ein kompatibler Garmin Autopilot installiert und
konfiguriert sein.
Wählen Sie Schiff > Autopilot.
Autopilotseite
Tatsächlicher Steuerkurs
Gewünschter Steuerkurs (vom Autopiloten verwendeter Steuerkurs)
Tatsächlicher Steuerkurs (im Standby-Modus)
Gewünschter Steuerkurs (wenn aktiviert)
Ruderpositionsanzeiger (verfügbar, wenn ein Rudersensor verbunden ist)
Stufenwende nach Backbord (zum Anpassen des gewünschten Steuerkurses um den angezeigten Wert)
Stufenwende nach Steuerbord (zum Anpassen des gewünschten Steuerkurses um den angezeigten Wert)
Anpassen der Schritte für die Stufensteuerung
1Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Optionen > Autopilot-Einstellungen > Weite der Stufenwende.
2Wählen Sie einen Schritt aus.
116 Autopilot
Einrichten der Leistungsbegrenzung
Sie können die Ruderaktivität anpassen.
1Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Optionen > Autopilot-Einstellungen > Energiesparmodus
einrichten > Leistungseinsparung.
2Wählen Sie einen Prozentsatz aus.
Ein höherer Prozentsatz reduziert die Ruderaktivität und die Steuerkurskorrektur. Je höher der Prozentsatz
ist, desto größer ist die Kursabweichung, bevor der Kurs vom Autopiloten korrigiert wird.
TIPP: Bei rauen Seeverhältnissen und langsamer Fahrt führt die Erhöhung des Prozentsatzes für die
Leistungseinsparung zu einer geringeren Ruderaktivität.
Aktivieren der Shadow Drive Funktion
WARNUNG
Falls die Shadow Drive Funktion deaktiviert ist, wird das Autopilotsystem nicht deaktiviert, wenn das Boot
manuell gesteuert wird. Sie müssen das Autopilotsystem über das Bediendisplay oder den verbundenen
Kartenplotter deaktivieren.
HINWEIS: Die Shadow Drive Funktion ist nicht auf allen Autopilotmodellen verfügbar.
Falls die Shadow Drive Funktion deaktiviert wurde, müssen Sie sie erneut aktivieren, bevor Sie das Boot manuell
steuern können, um das Autopilotsystem zu deaktivieren.
1Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Optionen > Autopilot-Einstellungen > Shadow Drive-
Einstellungen.
2Wenn Deaktiviert angezeigt wird, wählen Sie Shadow Drive, um die Shadow Drive Funktion zu aktivieren.
Die Shadow Drive Funktion ist aktiviert. Wiederholen Sie diese Schritte, um die Funktion wieder zu deaktivieren.
Autopilot-Überlagerungsleiste
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Autopilotmodellen verfügbar.
Autopilot 117
Status des Autopiloten
Aktiviert und deaktiviert die Steuerkurs-Fixierung
Steuert nach links
Tatsächlicher Steuerkurs
Ruderpositionsanzeiger (nur verfügbar, wenn ein Rudersensor verbunden ist)
Gewünschter Steuerkurs (vom Autopiloten verwendeter Steuerkurs)
Steuert nach rechts
Aktiviert das zuletzt verwendete Steuermuster
Aktiviert den Modus „Route folgen“ (nur verfügbar, wenn sich der Autopilot im Standby-Modus befindet
und unter Verwendung von Gehe zu, Route nach oder Auto Guidance navigiert)
Öffnet die gesamte Autopilotseite und das Menü
Aktivieren des Autopiloten
Wenn Sie den Autopiloten aktivieren, übernimmt der Autopilot das Steuerruder und steuert das Boot, um den
Kurs beizubehalten.
Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option Aktivieren.
Der gewünschte Steuerkurs wird in der Mitte des Autopilotbildschirms angezeigt.
Anpassen des Steuerkurses mit dem Steuerruder
HINWEIS: Sie müssen die Shadow Drive Funktion aktivieren, bevor Sie den Steuerkurs mit dem Steuerruder
anpassen können, während der Autopilot aktiviert ist .
Wenn der Autopilot aktiviert ist, steuern Sie das Boot manuell mit dem Steuerruder.
Shadow Drive und werden oben auf der Steuerkursseite in gelb angezeigt. Außerdem können Sie die
vollständige Steuerung mit dem Steuerruder übernehmen.
Wenn Sie das Steuerruder loslassen und einen bestimmten Steuerkurs für mehrere Sekunden beibehalten,
übernimmt der Autopilot beim neuen Steuerkurs wieder die Steuerkurs-Fixierung.
Anpassen des Steuerkurses mit dem Kartenplotter im Stufensteuerungsmodus
1Aktivieren Sie eine Steuerkurs-Fixierung (Aktivieren des Autopiloten, Seite118).
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie <1° bzw. 1°>, um eine einzelne Wende um 1° zu initiieren.
Wählen Sie <<10° bzw. 10°>>, um eine einzelne Wende um 10° zu initiieren.
Halten Sie <1° bzw. 1°> gedrückt, um eine schrittweise Wende des Boots zu initiieren.
Das Boot setzt die Wende fort, bis Sie die Taste loslassen.
Halten Sie <<10° bzw. 10°>> gedrückt, um eine Reihe von Wendemanövern um 10° Grad zu initiieren.
118 Autopilot
Steuermuster
WARNUNG
Sie sind für den sicheren Betrieb des Boots verantwortlich. Beginnen Sie ein Muster erst, wenn Sie sicher sind,
dass das Wasser frei von Hindernissen ist.
Der Autopilot kann das Boot zum Angeln nach voreingestellten Mustern steuern und andere besondere Manöver
wie Kehrtwenden und Williamson-Turns ausführen.
Verfolgen des Kehrtwenden-Musters
Verwenden Sie das Kehrtwenden-Muster, damit das Boot eine Wende um 180Grad durchführt und den neuen
Steuerkurs beibehält.
1Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Optionen > Steuern nach Muster > Kehrtwende.
2Wählen Sie Backbord aktivieren oder Steuerbord aktivieren.
Einrichten und Folgen des Kreis-Musters
Verwenden Sie das Kreis-Muster, um das Boot ständig innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls in eine
bestimmte Richtung im Kreis zu steuern.
1Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Optionen > Steuern nach Muster > Kreise.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Zeit, und wählen Sie eine Zeit, in der der Autopilot einen ganzen Kreis
steuern soll.
3Wählen Sie Backbord aktivieren oder Steuerbord aktivieren.
Einrichten und Folgen des Zickzack-Musters
Verwenden Sie das Zickzack-Muster, um das Boot über eine bestimmte Zeit und einen bestimmten Winkel auf
dem aktuellen Steuerkurs von Backbord nach Steuerbord und wieder zurück zu steuern.
1Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Optionen > Steuern nach Muster > Zickzack.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Amplitude, und wählen Sie einen Wert in Grad aus.
3Wählen Sie bei Bedarf die Option Periode, und wählen Sie eine Dauer aus.
4Wählen Sie Zickzack aktivieren.
Verfolgen des Williamson-Turn-Musters
Verwenden Sie den Williamson-Turn, um das Boot zu wenden und an die Position zu bringen, an der
das Williamson-Turn-Muster initiiert wurde. Das Williamson-Turn-Muster kann in Mann-über-Bord-Situationen
eingesetzt werden.
1Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Optionen > Steuern nach Muster > Williamson-Turn.
2Wählen Sie Backbord aktivieren oder Steuerbord aktivieren.
Verfolgen eines Orbit-Musters
Verwenden Sie das Orbit-Muster, um das Boot ständig im Kreis um den aktiven Wegpunkt zu steuern. Die Größe
des Kreises wird durch die Distanz zum aktiven Wegpunkt zu Beginn des Orbit-Musters definiert.
1Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Optionen > Steuern nach Muster > Orbit.
2Wählen Sie Backbord aktivieren bzw. Steuerbord aktivieren.
Autopilot 119
Einrichten und Folgen des Kleeblatt-Musters
Verwenden Sie das Kleeblatt-Muster, um das Boot so zu steuern, dass es wiederholt über einen aktiven
Wegpunkt fährt. Wenn Sie das Kleeblatt-Muster starten, steuert der Autopilot das Boot über den aktiven
Wegpunkt und beginnt das Kleeblatt-Muster.
Sie können die Distanz zwischen dem Wegpunkt und der Position anpassen, an der der Autopilot das Boot
wendet, um erneut über den Wegpunkt zu fahren. Bei der Standardeinstellung wird das Boot in einer Entfernung
von 300m (1.000 Fuß) vom aktiven Wegpunkt gewendet.
1Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Optionen > Steuern nach Muster > Kleeblatt.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Länge und wählen Sie eine Distanz.
3Wählen Sie Backbord aktivieren bzw. Steuerbord aktivieren.
Einrichten und Folgen eines Such-Musters
Verwenden Sie das Such-Muster, um das Boot in Kreisen mit zunehmendem Abstand vom aktiven Wegpunkt zu
steuern. Das Ergebnis ist ein spiralförmiges Muster. Wenn Sie das Such-Muster starten, steuert der Autopilot
das Boot sofort in einem Kreis mit dem aktiven Wegpunkt als Mittelpunkt. Dann wird die Spirale stetig mit jedem
abgeschlossenen Kreis vergrößert.
Sie können die Distanz zwischen den einzelnen Kreisen der Spirale anpassen. Standardmäßig beträgt die
Distanz zwischen den Kreisen 20m (50Fuß).
1Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Optionen > Steuern nach Muster > Suchen.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Suchabstand und wählen Sie eine Distanz.
3Wählen Sie Backbord aktivieren bzw. Steuerbord aktivieren.
Abbrechen eines Steuermusters
Steuern Sie das Boot mithilfe des Steuerruders.
HINWEIS: Die Shadow Drive Funktion muss aktiviert sein, um ein Steuermuster durch Steuern mithilfe des
Steuerruders abzubrechen.
Wählen Sie oder , um ein Muster unter Verwendung des Stufensteuerungsmodus abzubrechen.
Wählen Sie Standby.
Anpassen der Autopilotreaktion
Die Einstellung Empfindlichkeit ermöglicht es Ihnen, die Empfindlichkeit des Autopiloten für unterschiedliche
See- und Windverhältnisse anzupassen.
Informationen zur erweiterten Autopilotkonfiguration finden Sie im Konfigurationshandbuch des
Autopilotsystems.
1Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Optionen > Empfindlichkeit.
2Passen Sie die Ruderreaktion an.
Wenn das Ruder besser reagieren und sich schneller bewegen soll, erhöhen Sie den Wert. Wenn das Ruder zu
stark reagiert und sich zu schnell bewegt, verringern Sie den Wert.
Aktivieren der Autopilotsteuerungen auf einer Garmin Uhr
Sie können den Garmin Autopiloten mit einer kompatiblen Garmin Uhr bedienen. Eine Liste kompatibler Garmin
Uhren finden Sie unter garmin.com.
HINWEIS: Smart Notifications sind auf der Uhr nicht verfügbar, wenn die Autopilot-Fernbedienung aktiviert ist.
1Wählen Sie Kommunikation > Drahtlose Geräte > Connect IQ™-Apps > Autopilotsteuerung > Aktivieren >
Neue Verbindung.
2Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
120 Autopilot
Anpassen der Aktionen der Autopilottaste
Damit Sie die Aktionen der Autopilottaste einrichten können, müssen Sie zunächst einen kompatiblen Garmin
Autopiloten installieren und konfigurieren.
Sie können bis zu drei Aktionen des Autopiloten einrichten, die die Garmin Uhr durchführen soll.
HINWEIS: Die verfügbaren Aktionen des Autopiloten sind vom installierten Autopiloten abhängig.
1Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Kommunikation > Drahtlose Geräte > Connect IQ™-Apps >
Autopilotsteuerung > Tastenaktionen.
2Wählen Sie eine Taste.
3Wählen Sie eine Aktion.
Bedienen des Autopiloten mit einer GRID 20-Fernbedienung
Drücken Sie den Knopf, um den Modus zu ändern.
Drehen Sie den Knopf im Stufensteuerungsmodus, um zu steuern.
Jede Umdrehung des Knopfes führt zu einer Stufenwende um 1Grad.
Drehen Sie den Knopf im Autopilotreaktionsmodus, um die Einstellung Empfindlichkeit anzupassen.
Halten Sie den Joystick im Rudersteuerungsmodus gedrückt, um nach rechts oder links zu steuern.
Reactor Autopilot-Fernbedienung
WARNUNG
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots verantwortlich. Mit dem Autopiloten können Sie
die Möglichkeiten der Steuerung des Boots erheblich erweitern. Dies befreit Sie nicht von der Verantwortung, für
einen sicheren Betrieb des Boots zu sorgen. Vermeiden Sie riskante Manöver und lassen Sie den Steuerstand
niemals unbeaufsichtigt.
Sie können eine Reactor Autopilot-Fernbedienung drahtlos mit dem Kartenplotter verbinden, um das kompatible
Reactor Autopilotsystem zu steuern.
Weitere Informationen zum Verwenden der Fernbedienung finden Sie in den Anweisungen für die Reactor
Autopilot-Fernbedienung unter garmin.com.
Koppeln einer Reactor Autopilot-Fernbedienung mit einem Kartenplotter
1Wählen Sie Optionen > Kommunikation > Drahtlose Geräte > Funkfernbedienungen > Autopilot-
Fernbedienung.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Aktivieren.
3Wählen Sie Neue Verbindung.
4Wählen Sie auf der Fernbedienung die Option > Pair with MFD.
Der Kartenplotter gibt einen Signalton aus und zeigt eine Bestätigung an.
5Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Ja, um die Kopplung abzuschließen.
Ändern der Funktionstasten der Reactor Autopilot-Fernbedienung
Sie können die Muster und Aktionen ändern, die den Funktionstasten der Reactor Autopilot-Fernbedienung
zugewiesen sind.
1Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte > Funkfernbedienungen > Autopilot-
Fernbedienung > Tastenaktionen.
2Wählen Sie eine Funktionstaste, die geändert werden soll.
3Wählen Sie ein Muster oder eine Aktion, das bzw. die der Funktionstaste zugewiesen werden soll.
Autopilot 121
Aktualisieren der Sofware der Reactor Autopilot-Fernbedienung
Sie können mit dem Kartenplotter die Software der Reactor Autopilot-Fernbedienung aktualisieren.
1Legen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz des Computers ein.
2Rufen Sie garmin.com/software/autopilot_remote_control auf und wählen Sie Software.
3Wählen Sie Herunterladen.
4Lesen Sie die Bedingungen, und stimmen Sie ihnen zu.
5Wählen Sie Herunterladen.
6Wählen Sie einen Speicherort und anschließend die Option Speichern.
7Doppelklicken Sie auf die heruntergeladene Datei.
8Wählen Sie Weiter.
9Wählen Sie das Laufwerk, das mit der Speicherkarte verbunden ist, und dann Weiter > Fertigstellen.
10 Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz des Kartenplotters ein.
11 Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte > Autopilot-Fernbedienung > Software
aktualisieren.
Yamaha Autopilot
WARNUNG
Die Autopilot-Funktion kann nur an einer Station am Steuerstand mit Kontrolle über Gashebel und Bediendisplay
verwendet werden.
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots verantwortlich. Mit dem Autopiloten können Sie
die Möglichkeiten der Steuerung des Boots erheblich erweitern. Dies befreit Sie nicht von der Verantwortung, für
einen sicheren Betrieb des Boots zu sorgen. Vermeiden Sie riskante Manöver und lassen Sie den Steuerstand
niemals unbeaufsichtigt.
Seien Sie stets bereit, unverzüglich die manuelle Steuerung des Boots zu übernehmen.
Machen Sie sich in ruhigem und ungefährlichem offenen Wasser mit dem Autopiloten vertraut.
Verwenden Sie den Autopiloten mit Vorsicht in der Nähe von Hindernissen im Wasser, z.B. Docks, Pfeilern und
anderen Booten.
Das Autopilotsystem passt die Steuerung des Boots kontinuierlich an, um einen konstanten Steuerkurs zu
halten (Steuerkurs-Fixierung).
Wenn der Kartenplotter mit einem kompatiblen Yamaha Autopilotsystem verbunden ist, können Sie die
Autopilotinformationen über die Yamaha Autopilotseite und die Überlagerungsleiste anzeigen. Informationen
zu kompatiblen Yamaha Autopilotsystemen erhalten Sie bei Ihrem Yamaha Händler.
122 Autopilot
Yamaha Autopilotseite
Tatsächlicher Steuerkurs
Gewünschter Steuerkurs (vom Autopiloten verwendeter Steuerkurs)
Yamaha Autopiloteinstellungen
Wählen Sie auf einer Yamaha Motorseite die Option Optionen > Autopilot-Einstellung.
Mustersatz: Ermöglicht es Ihnen, ein Autopilotmuster auszuwählen.
Richtung: Richtet eine Backbord- oder Steuerbordrichtung für das Muster ein.
Abst.: Richtet den Abstand für das Muster ein.
Länge: Richtet die Länge des Musters ein.
Amplitude: Richtet den Winkel für das Zickzack-Muster ein.
Anfänglicher Radius: Richtet den Radius des spiralförmigen Musters ein.
Modus für letzten Trackpunkt: Richtet den Modus für den Autopiloten ein, wenn dieser das Ende einer
Route erreicht hat. Bei der Option FishPoint® wird die Position beibehalten, jedoch nicht der Steuerkurs.
Bei der Option DriftPoint® kann das Boot mit dem Wind oder der Strömung treiben, wobei der gewählte
Steuerkurs, jedoch nicht die Position beibehalten wird. Bei der Option StayPoint® werden Position und
Steuerkurs beibehalten. Bei der Option Abbremsung wird der Motor gestoppt. Allerdings werden Position
oder Steuerkurs nicht beibehalten. Bei der Option Keine Abbremsung wird der Motor nicht gestoppt.
Kursfixierungsversatz: Richtet eine Distanz für die Navigation parallel zu einer Route ein.
HINWEIS: Detaillierte Informationen zum Betrieb des Yamaha Joystick- und Autopilotsystems finden Sie in der
Schnellstartanleitung aus dem Lieferumfang des aktuellen Joystick-/Autopilotkits.
Autopilot 123
Yamaha Autopilot-Überlagerungsleiste
Autopilot-Modus
Tatsächlicher Steuerkurs
Gewünschter Steuerkurs (vom Autopiloten verwendeter Steuerkurs)
Öffnet die gesamte Autopilotseite und das Menü
Bedienen des Force Trolling Motor
WARNUNG
Lassen Sie den Motor nicht laufen, wenn sich der Propeller nicht im Wasser befindet. Wenn jemand mit dem
sich drehenden Propeller in Berührung kommt, kann es zu schweren Verletzungen kommen.
Verwenden Sie den Motor nicht an Orten, an denen Sie oder andere Personen im Wasser mit dem sich
drehenden Propeller in Berührung kommen könnten.
Trennen Sie den Motor stets von der Batterie, bevor Sie den Propeller reinigen oder warten, um Verletzungen zu
vermeiden.
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots verantwortlich. Die Autopilotfunktionen des
Elektromotors bieten Ihnen eine Möglichkeit, den Betrieb des Boots zu erweitern. Dies befreit Sie nicht von
der Verantwortung, für einen sicheren Betrieb des Boots zu sorgen. Vermeiden Sie riskante Manöver, und lassen
Sie die Motorsteuerungen niemals unbeaufsichtigt.
Machen Sie sich in ruhigem und ungefährlichem offenen Wasser mit dem Autopiloten vertraut.
Verwenden Sie den Autopiloten mit Vorsicht in der Nähe von Hindernissen im Wasser, z.B. Docks, Pfeilern und
anderen Booten.
ACHTUNG
Seien Sie bei der Verwendung der Autopilotfunktionen auf abrupte Stopps und Richtungsänderungen sowie auf
eine abrupte Beschleunigung vorbereitet.
Achten Sie beim Einholen oder Herunterlassen des Motors darauf, dass Oberflächen in der Nähe des Motors
glatt sein könnten. Wenn Sie beim Einholen oder Herunterlassen des Motors ausrutschen, kann dies zu
Verletzungen führen.
Sie können den Force Trolling Motor mit dem Kartenplotter verbinden, um den Motor über den Kartenplotter
anzuzeigen und zu bedienen.
124 Bedienen des Force® Trolling Motor
Herstellen einer Verbindung mit einem Force Trolling Motor
Sie können den Kartenplotter drahtlos mit einem kompatiblen Garmin Force Trolling Motor auf dem Boot
verbinden, um den Force Trolling Motor über den Kartenplotter zu bedienen.
1Schalten Sie den Kartenplotter und den Force Trolling Motor ein.
2Aktivieren Sie auf dem Kartenplotter das Wi‑Fi Netzwerk (Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite25).
3Wenn mehrere Kartenplotter im Garmin Marinenetzwerk verbunden sind, stellen Sie sicher, dass dieser
Kartenplotter als Host für das Wi‑Fi Netzwerk dient (Ändern des Wi‑Fi Hosts, Seite26).
4Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte > Garmin-
Elektro-Bootsmotor.
5Drücken Sie auf dem Anzeigefeld des Force Trolling Motors drei Mal , um den Kopplungsmodus zu
aktivieren.
Das Symbol auf dem Force Trolling Motor leuchtet blau, während der Motor nach einer Verbindung mit
dem Kartenplotter sucht. Wenn der Verbindungsaufbau erfolgreich war, leuchtet es grün.
Nachdem erfolgreich eine Verbindung zwischen dem Kartenplotter und dem Force Trolling Motor hergestellt
wurde, aktivieren Sie die Force Trolling Motor-Überlagerungsleiste, um den Motor zu bedienen (Hinzufügen der
Elektro-Bootsmotorsteuerungen zu den Seiten, Seite125).
Hinzufügen der Elektro-Bootsmotorsteuerungen zu den Seiten
Nachdem Sie den Kartenplotter mit dem Force Trolling Motor verbunden haben, müssen Sie den Seiten die
Elektro-Bootsmotorsteuerleiste hinzufügen, um den Elektro-Bootsmotor zu bedienen.
1Öffnen Sie eine Seite, über die Sie den Elektro-Bootsmotor bedienen möchten.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie auf einer Kombinationsseite oder in einem SmartMode Layout die Option Optionen > Bearbei
ten > Overlays.
Wählen Sie in einer Vollbildansicht die Option Optionen > Überlagerungen bearbeiten.
3Wählen Sie Obere Leiste bzw. Untere Leiste.
4Wählen Sie Elektro-Bootsmotor-Leiste.
Wiederholen Sie diese Schritte, um die Elektro-Bootsmotorsteuerungen allen Seiten hinzuzufügen, über die Sie
den Elektro-Bootsmotor bedienen möchten.
Bedienen des Force® Trolling Motor 125
Elektro-Bootsmotorsteuerleiste
Die Elektro-Bootsmotorsteuerleiste ermöglicht es Ihnen, einen Force Trolling Motor zu bedienen und den Status
des Motors zu sehen.
Wählen Sie ein Element, um es zu aktivieren. Die Schaltfläche leuchtet, wenn sie ausgewählt ist. Wählen Sie das
Element erneut, um es zu deaktivieren.
Batteriestatus des Elektro-Bootsmotors.
Schaltet den Propeller ein und aus.
Reduziert die Geschwindigkeit.
Geschwindigkeitsanzeige.
Erhöht die Geschwindigkeit.
Aktiviert den Tempomat bei der aktuellen Geschwindigkeit über Grund (SOG).
Aktiviert den Propeller mit maximaler Drehzahl.
Status des Elektro-Bootsmotors.
Aktiviert die Ankersperre, bei der mithilfe des Elektro-Bootsmotors die Position beibehalten wird.
Steuert den Elektro-Bootsmotor.
Wenn die Ankersperre aktiviert ist, wird die Position der Ankersperre nach vorne, nach hinten, nach
links oder nach rechts verschoben.
Aktiviert die Steuerkurs-Fixierung (Festlegen und Beibehalten des aktuellen Steuerkurses).
Wenn die Steuerkurs-Fixierung des Elektro-Bootsmotors aktiviert ist, wird in der Elektro-Bootsmotor
leiste eine Autopilotleiste angezeigt.
Öffnet die Elektro-Bootsmotoreinstellungen.
126 Bedienen des Force® Trolling Motor
Elektromotoreinstellungen
Wählen Sie in der Elektromotorleiste die Option .
Kalibrieren: Kalibriert den Kompass des Elektromotors (Kalibrieren des Kompasses des Elektro-Bootsmotors,
Seite127) und richtet den Bugversatz des Elektromotors ein (Einrichten des Bugversatzes, Seite128).
Ankerverstärkung: Legt die Reaktion des Elektromotors im Ankersperrmodus fest. Wenn der Elektromotor
besser reagieren und sich schneller bewegen soll, erhöhen Sie den Wert. Wenn sich der Motor zu stark
bewegt, verringern Sie den Wert.
Navigationsverstärkung: Legt die Reaktion des Elektromotors bei der Navigation fest. Wenn der Elektromotor
besser reagieren und sich schneller bewegen soll, erhöhen Sie den Wert. Wenn sich der Motor zu stark
bewegt, verringern Sie den Wert.
Steuerkurs-Fixierungsmodus: Richtet den Steuerkurs-Fixierungsmodus ein. Bei der Option Bootsausrichtung
wird versucht, das Boot so zu halten, dass es unabhängig vom Drift in dieselbe Richtung weist. Bei der Option
Gehe zu wird versucht, in einer geraden Linie in die angeforderte Richtung zu navigieren.
Ankunftsmodus: Legt das Verhalten des Elektromotors fest, wenn Sie das Ende einer Route erreichen. Bei der
Option Ankersperre behält der Elektromotor unter Verwendung der Ankersperre die Position bei, wenn das
Boot das Ende der Route erreicht. Bei der Option Manuell schaltet sich der Propeller aus, wenn das Boot das
Ende der Route erreicht.
ACHTUNG
Sie sind für den sicheren Betrieb des Boots verantwortlich. Wenn für die Option Ankunftsmodus die Einstellung
Manuell verwendet wird, müssen Sie bereit sein, die Steuerung des Boots zu übernehmen.
Auto ein: Schaltet den Elektromotor ein, wenn das System mit Strom versorgt wird.
Seite für eingeh. Propeller: Legt fest, zu welcher Seite des Elektromotors sich der Propeller dreht, wenn der
Elektromotor eingeholt wird. Dies ist hilfreich, wenn Sie andere Teile in der Nähe des eingeholten Propellers
lagern.
Favoritentasten: Aktiviert die Favoritentasten auf der Fernbedienung für den Elektromotor, damit sie mit diesem
bestimmten Kartenplotter funktionieren. Die Tasten funktionieren jeweils nur mit einem Kartenplotter.
Werkseinstellungen wiederherstellen: Setzt die Einstellungen des Elektromotors auf Werksstandards zurück.
Zuweisen von Favoriten zu den Favoritentasten der Fernbedienung für den Force Trolling
Motor
Sie können häufig verwendete Seiten schnell öffnen, wenn Sie diesen eine Favoritentaste auf der Fernbedienung
für den Force Trolling Motor zuweisen. Beispielsweise können Sie Favoriten für Seiten wie den Echolotseiten
und Karten erstellen.
HINWEIS: Wenn das Netzwerk mehrere Kartenplotter umfasst, können Sie nur einem Kartenplotter
Favoritentasten zuweisen.
1Öffnen Sie eine Seite.
2Halten Sie eine Favoritentaste gedrückt.
TIPP: Der Favorit wird auch mit der Nummer der Favoritentaste in der Kategorie Angeheftet gespeichert.
Kalibrieren des Kompasses des Elektro-Bootsmotors
Sie müssen den Kompass im Elektro-Bootsmotor kalibrieren, um die Autopilotfunktionen zu verwenden.
1Steuern Sie das Boot in einen offenen Bereich in ruhigem Wasser.
2Wählen Sie in der Elektro-Bootsmotorleiste die Option > Kalibrieren > Kompasskalibrierung.
3Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Bedienen des Force® Trolling Motor 127
Einrichten des Bugversatzes
Basierend auf dem Montagewinkel ist der Elektro-Bootsmotor evtl. nicht auf die Bootsmitte ausgerichtet. Sie
erzielen die besten Ergebnisse, wenn Sie den Bugversatz einrichten.
1Passen Sie den Winkel des Elektro-Bootsmotors an, sodass er auf die Bootsmitte ausgerichtet ist und
gerade nach vorne zeigt.
2Wählen Sie in der Elektro-Bootsmotorleiste die Option > Kalibrieren > Bugversatz.
Digitaler Selektivruf
Vernetzter Plotter mit VHF-Funk
Wenn Sie ein kompatibles VHF-Funkgerät mit dem Kartenplotter verbinden, sind diese Funktionen aktiviert.
Der Kartenplotter kann Ihre GPS-Position an das Funkgerät übertragen. Wenn das Funkgerät die
entsprechende Funktion unterstützt, werden GPS-Positionsinformationen mit DSC-Rufen übertragen.
Der Kartenplotter kann DSC-Notrufe (Digitaler Selektivruf) und Positionsinformationen vom Funkgerät
empfangen.
Der Kartenplotter kann die Positionen von Schiffen verfolgen, die Positionsmeldungen senden.
Wenn ein Garmin NMEA 2000 VHF-Funkgerät mit dem Kartenplotter verbunden ist, sind diese Funktionen
ebenfalls aktiviert.
Mit dem Kartenplotter können Sie die Einzelheiten eines Routine-Einzelanrufs schnell einrichten und an das
Garmin VHF-Funkgerät senden.
Wenn Sie einen Mann-über-Bord-Notruf vom Funkgerät senden, wird auf dem Kartenplotter der Mann-über-
Bord-Bildschirm angezeigt. Sie werden dann aufgefordert, zur Mann-über-Bord-Position zu navigieren.
Weitere Informationen zum Installieren und Verbinden von VHF-Funkgeräten finden Sie in den
Installationsanweisungen des VHF-Funkgeräts.
Einschalten der DSC-Funktion
Wählen Sie Einstell. > Andere Schiffe > DSC.
DSC-Liste
Die DSC-Liste ist ein Protokoll der letzten DSC-Anrufe und anderer von Ihnen eingegebenen DSC-Kontakten. Die
DSC-Liste kann bis zu 100Einträge enthalten. Die DSC-Liste zeigt den zuletzt von einem Schiff empfangenen
Anruf an. Wenn vom selben Schiff ein zweiter Ruf empfangen wird, ersetzt dieser den ersten Ruf in der Rufliste.
128 Digitaler Selektivruf
Anzeigen der DSC-Liste
Bevor Sie die DSC-Liste anzeigen können, muss der Kartenplotter an ein VHF-Funkgerät angeschlossen sein,
das DSC unterstützt.
Wählen Sie Info > Andere Schiffe > DSC-Liste.
Hinzufügen von DSC-Kontakten
Sie können der DSC-Liste ein Schiff hinzufügen. Sie können einen DSC-Kontakt über den Plotter anrufen.
1Wählen Sie Info > Andere Schiffe > DSC-Liste > Kontakt hinzufügen.
2Geben Sie die MMSI (Maritime Mobile Service Identity) des Schiffs ein.
3Geben Sie den Namen des Schiffs ein.
Eingehende Notrufe
Wenn der kompatible Kartenplotter und das VHF-Funkgerät über NMEA0183 oder NMEA 2000 angeschlossen
sind, werden Sie vom Kartenplotter alarmiert, sobald das VHF-Funkgerät einen DSC-Notruf empfängt. Wenn mit
dem Notruf Positionsinformationen gesendet wurden, sind diese Informationen auch verfügbar und werden mit
dem Notruf aufgezeichnet.
Das Symbol kennzeichnet einen Notruf in der DSC-Liste und markiert die Position des Schiffs auf der
Navigationskarte zu dem Zeitpunkt, zu dem der DSC-Notruf gesendet wurde.
Navigieren zu einem Schiff in Seenot
Das Symbol kennzeichnet einen Notruf in der DSC-Liste und markiert die Position eines Schiffs auf der
Navigationskarte zu dem Zeitpunkt, zu dem ein DSC-Notruf gesendet wurde.
1Wählen Sie Info > Andere Schiffe > DSC-Liste.
2Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3Wählen Sie Überprüfen > Navigieren zu.
4Wählen Sie Gehe zu oder Route nach.
Mann-über-Bord-Notrufe von einem VHF-Funkgerät
Wenn der Kartenplotter an ein kompatibles VHF-Funkgerät mit NMEA 2000 angeschlossen ist und Sie über das
Funkgerät einen Mann-über-Bord-DSC-Notruf senden, zeigt der Kartenplotter den Mann-über-Bord-Bildschirm
an und fordert Sie auf, zur Mann-über-Bord-Position zu navigieren. Wenn ein kompatibles Autopilotsystem
an das Netzwerk angeschlossen ist, werden Sie vom Kartenplotter aufgefordert, einen Williamson-Turn zur
Mann-über-Bord-Position auszuführen.
Wenn Sie den Mann-über-Bord-Notruf auf dem Funkgerät abbrechen, wird der Kartenplotter-Bildschirm, in dem
Sie zur Navigation zur Mann-über-Bord-Position aufgefordert werden, nicht mehr angezeigt.
Positionsüberwachung
Sie können ein VHF-Funkgerät mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie den Kartenplotter verbinden, um
Positionsmeldungen zu senden und Schiffe zu verfolgen, die Positionsmeldungen senden. Zum Verwenden
dieser Funktion muss das Schiff die richtigen PGN-Daten senden (PGN129808; Daten im DSC-Anruf).
Sie können den Kartenplotter über NMEA 0183 mit einem VHF-Funkgerät verbinden, um Positionsmeldungen zu
senden und Schiffe zu verfolgen, die Positionsmeldungen senden.
Jede empfangene Positionsmeldung wird in der DSC-Liste protokolliert (DSC-Liste, Seite128).
Digitaler Selektivruf 129
Anzeigen einer Positionsmeldung
1Wählen Sie Info > Andere Schiffe > DSC-Liste.
2Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3Wählen Sie Überprüfen.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie , um die Positionsmeldungsdetails anzuzeigen.
Wählen Sie , um eine Karte mit Kennzeichnung der Position anzuzeigen.
Navigieren zu einem verfolgten Schiff
1Wählen Sie Info > Andere Schiffe > DSC-Liste.
2Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3Wählen Sie Überprüfen > Navigieren zu.
4Wählen Sie Gehe zu oder Route nach.
Erstellen eines Wegpunkts an der Position eines verfolgten Schiffs
1Wählen Sie Info > Andere Schiffe > DSC-Liste.
2Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3Wählen Sie Überprüfen > Wegpunkt erstellen.
Bearbeiten von Informationen in einer Positionsmeldung
1Wählen Sie Info > Andere Schiffe > DSC-Liste.
2Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten.
Wählen Sie Name, um den Namen des Schiffs einzugeben.
Wählen Sie Symbol, um ein neues Symbol auszuwählen, wenn diese Option verfügbar ist.
Wählen Sie Kommentar, um einen Kommentar einzugeben.
Wählen Sie Weg/Pfad, um eine Markierungslinie für das Schiff einzublenden, wenn das Funkgerät die
Position des Schiffs verfolgt.
Wählen Sie Markierungslinie, um eine Farbe für die Markierungslinie auszuwählen.
Löschen eines Anrufs mit Positionsmeldung
1Wählen Sie Info > Andere Schiffe > DSC-Liste.
2Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten > Bericht löschen.
Anzeigen von Schiffswegen auf der Karte
Sie können auf einigen Kartenansichten die Wege aller verfolgten Schiffe anzeigen. Standardmäßig
kennzeichnet eine schwarze Linie den Weg des Schiffs, ein schwarzer Punkt alle vorher bereits gemeldeten
Positionen eines verfolgten Schiffs und eine blaue Flagge die zuletzt gemeldete Position des Schiffs.
1Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht die Option Optionen > Ebenen > Andere Schiffe >
DSC > DSC-Wege/-Pfade.
2Wählen Sie die Anzahl der Stunden, für die die verfolgten Schiffe auf der Navigationskarte angezeigt werden
sollen.
Wenn Sie beispielsweise die Option 4 Stunden wählen, werden alle Wegpunkte aller verfolgten Schiffe
angezeigt, die weniger als vier Stunden alt sind.
130 Digitaler Selektivruf
Routine-Einzelanrufe
Wenn Sie den Kartenplotter an ein Garmin VHF-Funkgerät anschließen, können Sie die Schnittstelle des
Kartenplotters verwenden, um einen Routine-Einzelanruf einzurichten.
Beim Einrichten eines Routine-Einzelanrufs auf dem Kartenplotter können Sie den DSC-Kanal auswählen, über
den Sie kommunizieren möchten. Das Funkgerät überträgt diese Anforderung zusammen mit Ihrem Anruf.
Auswählen eines DSC-Kanals
HINWEIS: Die Auswahl eines DSC-Kanals ist auf die in allen Frequenzbändern verfügbaren Kanäle beschränkt.
Der Standardkanal ist 72. Bei Auswahl eines anderen Kanals verwendet der Plotter diesen Kanal für alle
folgenden Anrufe, bis Sie den Anruf über einen anderen Kanal absetzen.
1Wählen Sie Info > Andere Schiffe > DSC-Liste.
2Wählen Sie das Schiff bzw. die Station, die Sie anrufen möchten.
3Wählen Sie Überprüfen > Ruf per Funkgerät > Kanal.
4Wählen Sie einen verfügbaren Kanal.
Absetzen eines Routine-Einzelanrufs
HINWEIS: Beim Auslösen eines Anrufs vom Kartenplotter empfängt das Funkgerät keine Anrufinformationen,
wenn im Funkgerät keine MMSI-Nummer programmiert ist.
1Wählen Sie Info > Andere Schiffe > DSC-Liste.
2Wählen Sie das Schiff bzw. die Station, die Sie anrufen möchten.
3Wählen Sie Überprüfen > Ruf per Funkgerät.
4Wählen Sie bei Bedarf die Option Kanal und dann einen neuen Kanal.
5Wählen Sie Senden.
Der Kartenplotter sendet Informationen über den Anruf an das Funkgerät.
6Setzen Sie den Anruf über das Garmin VHF-Funkgerät ab.
Absetzen eines Routine-Funkspruchs an ein AIS-Ziel
1Wählen Sie auf einer Karte oder in einer 3D-Kartenansicht ein AIS-Ziel aus.
2Wählen Sie AIS-Schiff > Ruf per Funkgerät.
3Wählen Sie bei Bedarf die Option Kanal und dann einen neuen Kanal.
4Wählen Sie Senden.
Der Kartenplotter sendet Informationen über die Durchsage an das Funkgerät.
5Setzen Sie den Funkspruch über das Garmin VHF-Funkgerät ab.
Anzeigen und Grafiken
Die Anzeigen und Grafiken liefern verschiedene Informationen zu Motor und Umgebung. Damit Sie die
Informationen anzeigen können, muss ein kompatibler Schwinger oder Sensor mit dem Netzwerk verbunden
sein.
Anzeigen und Grafiken 131
Einblenden der Anzeigen
1Wählen Sie Schiff.
2Wählen Sie eine Anzeige, z.B. Schiff.
3Wählen Sie bzw. , um bei Bedarf eine andere Anzeigenseite anzuzeigen.
Symbole für Motoralarme
Wenn auf der Anzeigenseite ein Symbol aufleuchtet, deutet dies auf ein Problem mit dem Motor hin.
Niedriger Ölstand oder Öldruckalarm
Temperaturalarm
Batteriespannungsalarm
Alarm „Motor überprüfen“
Ändern der in den Anzeigen dargestellten Daten
1Öffnen Sie eine Anzeigenseite.
2Wählen Sie Optionen > Anzeigenseiten bearbeiten.
3Wählen Sie eine zu bearbeitende Anzeige.
TIPP: Halten Sie eine beliebige Anzeige gedrückt, um die Daten schnell zu ändern.
4Wählen Sie Daten ersetzen.
5Wählen Sie einen Datentyp.
6Wählen Sie die Daten, die angezeigt werden sollen.
132 Anzeigen und Grafiken
Anpassen der Anzeigen
Sie können eine Anzeigenseite hinzufügen und das Layout der Anzeigenseite, die Darstellung der
Anzeigenseiten und die in den einzelnen Anzeigen wiedergegebenen Daten ändern.
1Öffnen Sie eine Anzeigenseite.
2Wählen Sie Optionen > Anzeigenseiten bearbeiten.
3Wählen Sie bei Bedarf eine zu bearbeitende Anzeigenansicht oder Anzeige.
4Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie die in einer Anzeige angezeigten Daten ändern möchten, wählen Sie die Anzeige und
anschließend Daten ersetzen.
Wenn Sie das Layout der Anzeigen auf der Seite ändern möchten, wählen Sie Layout ändern.
Wenn Sie dieser Reihe von Anzeigenseiten eine Seite hinzufügen möchten, wählen Sie Seite hinzufügen.
Wenn Sie eine Seite aus dieser Reihe von Anzeigenseiten entfernen möchten, wählen Sie Seite entfernen.
Wenn Sie die Reihenfolge dieser Seite in der Reihe von Anzeigenseiten ändern möchten, wählen Sie Seite
nach links oder Seite nach rechts.
Wenn Sie die Originalansicht dieser Seite wiederherstellen möchten, wählen Sie Standardansicht
wiederherstellen.
Anpassen der Grenzwerte für Motor- und Tankanzeigen
Sie können die oberen und unteren Grenzwerte sowie den Bereich des gewünschten Standardbetriebs einer
Anzeige einstellen.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen für alle Anzeigen verfügbar.
1Wählen Sie auf einer entsprechenden Anzeigenseite die Option Optionen > Installation > Messgrenzen
eingeben.
2Wählen Sie eine Anzeige, die Sie anpassen möchten.
3Wählen Sie eine Option:
Richten Sie den Mindestwert des Standardbetriebsbereichs ein, indem Sie Minimaler Messwert wählen.
Richten Sie den Maximalwert des Standardbetriebsbereichs ein, indem Sie Maximaler Messwert wählen.
Richten Sie den unteren Grenzwert so ein, dass er unter dem minimalen Messwert liegt, indem Sie
Minimaler Skalenwert wählen.
Richten Sie den oberen Grenzwert so ein, dass er über dem maximalen Messwert liegt, indem Sie
Maximaler Skalenwert wählen.
4Wählen Sie den Grenzwert aus.
5Wiederholen Sie die Schritte4 und5, um weitere Messgrenzwerte einzustellen.
Auswählen der Anzahl der in den Anzeigen dargestellten Motoren
Sie können Informationen für bis zu vier Motoren anzeigen.
1Wählen Sie auf der Seite für Motoranzeigen die Option Optionen > Installation > Motorauswahl > Anzahl der
Motoren.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie die Anzahl der Motoren aus.
Wählen Sie Automatisch konfigurieren, um die Anzahl der Motoren automatisch zu erkennen.
Anzeigen und Grafiken 133
Anpassen der in den Anzeigen dargestellten Motoren
Bevor Sie anpassen können, wie die Motoren in den Anzeigen dargestellt werden, müssen Sie die Anzahl der
Motoren manuell auswählen (Auswählen der Anzahl der in den Anzeigen dargestellten Motoren, Seite133).
1Wählen Sie auf der Seite für Motoranzeigen die Option Optionen > Installation > Motorauswahl > Anzahl der
Motoren.
2Wählen Sie Erster Motor.
3Wählen Sie den Motor, der in der ersten Anzeige angezeigt werden soll.
4Wiederholen Sie den Vorgang für die übrigen Motorleisten.
Aktivieren von Statusalarmen für Motoranzeigen
Sie können den Kartenplotter so einrichten, dass Statusalarme für Motoranzeigen angezeigt werden.
Wählen Sie auf der Motoranzeigenseite die Option Optionen > Installation > Statusalarme > Ein.
Wenn ein Motoralarm ausgelöst wird, wird eine Alarmmeldung zum Anzeigenstatus angezeigt, und die Anzeige
ändert sich je nach Art des Alarms zu Rot.
Aktivieren einiger Statusalarme für Motoranzeigen
1Wählen Sie auf der Motoranzeigenseite die Option Optionen > Installation > Statusalarme > Benutzerde
finiert.
2Wählen Sie mindestens einen Alarm für Motoranzeigen, den Sie aktivieren oder deaktivieren möchten.
Yamaha Motoranzeigen
Wählen Sie Schiff > YAMAHA, um die Yamaha Motoranzeigen darzustellen. Die Informationen auf dieser Seite
sind vom Motornetzwerk und von der Drosselsteuerung abhängig.
134 Anzeigen und Grafiken
Datenfelder
Halten Sie die Option gedrückt, um die Daten zu ersetzen.
Aktuelle Zeit
Halten Sie die Option gedrückt, um Reisedaten anzuzeigen.
Wählen Sie die Option, um die Autopilotleiste zu aktivieren und zu deaktivieren (Helm Master® EX).
Wählen Sie die Option, um die Funktionen der Joystick-Taste zum Festlegen von Punkten einzurichten
(Helm Master).
Kraftstofffüllstand-Informationen
Halten Sie einen Tank gedrückt, um detaillierte Informationen des Kraftstoff-Füllstandsensors anzu
zeigen.
Status-Icons
GPS-Signalstärke (Helm Master)
Wählen Sie die Option, um die Angelpunkteinstellungen einzurichten (Helm Master/Helm Master EX).
Wählen Sie die Option, um die Schleppangel-Geschwindigkeit einzurichten (Helm Master/Helm Master
EX/Mechanical RC/Digital Electronic RC (6X6/6X7)).
Datenfelder
Halten Sie die Option gedrückt, um die Daten zu ersetzen.
Position verschieben
Tachometer und Trimmwinkel
Halten Sie die Taste gedrückt, um den Hintergrund zu ändern.
Motordaten
Halten Sie die Option gedrückt, um die Daten zu ersetzen und die Anzeigendarstellung zu ändern.
Symbole für den Motorzustand
Orangefarbene Symbole kennzeichnen den Motorzustand.
Das Yamaha Sicherheitssystem ist aktiv.
Die Motoren werden synchronisiert gesteuert.
Die Motoren werden aufgewärmt.
Anzeigen und Grafiken 135
Symbole für Motoralarme
Rote Symbole weisen auf Motorunregelmäßigkeiten hin.
HINWEIS
Wenden Sie sich an Ihren Yamaha Händler, falls das Problem nicht gefunden und korrigiert werden kann.
Niedriger Kühlwasserdruck.
Niedriger Öldruck.
Schalten Sie den Motor ab. Überprüfen Sie den Motorölstand, und füllen Sie bei Bedarf Öl nach.
HINWEIS
Lassen Sie den Motor nicht weiter laufen, wenn diese Anzeige leuchtet. Dies führt zu schweren Motor
schäden.
Der Motor überhitzt.
Schalten Sie den Motor unverzüglich ab. Überprüfen Sie den Kühlwasserzufluss, und heben Sie eine
eventuelle Blockierung auf.
HINWEIS
Lassen Sie den Motor nicht weiter laufen, wenn diese Anzeige leuchtet. Dies führt zu schweren Motor
schäden.
Niedrige Batteriespannung.
Überprüfen Sie die Batterie und die Batterieverbindungen, und ziehen Sie alle losen Batterieverbin
dungen an.
Kehren Sie bald in den Hafen zurück, falls sich die Batteriespannung durch das Anziehen der Batterie
verbindungen nicht erhöht. Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Yamaha Händler.
HINWEIS: Schalten Sie den Motor NICHT ab, wenn dieser Alarm aktiv ist. Andernfalls lässt sich der
Motor evtl. nicht wieder starten.
Wasser im Kraftstoff.
Wasser hat sich im Kraftstofffilter angesammelt (Kraftstoffabscheider).
Schalten Sie den Motor unverzüglich ab, und lesen Sie im Handbuch des Motors nach, wie das Wasser
aus dem Kraftstofffilter abgelassen wird.
HINWEIS: Eine Mischung aus Benzin und Wasser kann den Motor beschädigen.
Motor überprüfen/Wartungsalarm.
Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Yamaha Händler. Der Alarm zum Überprüfen des Motors wird
angezeigt, wenn seit dem letzten Service mehr als 100Stunden vergangen sind.
Motoralarmbenachrichtigung. (Helm Master)
Motoremissionsproblem.
Einrichten der Anzeigen
Konfigurieren der Motorenanzahl
1Wählen Sie auf einer Anzeigenseite die Option Optionen > Anzahl der Motoren.
2Wählen Sie die Anzahl der Motoren aus.
136 Anzeigen und Grafiken
Konfigurieren der Krafstoff-Füllstandsensoren
1Wählen Sie auf einer Anzeigenseite die Option Optionen > Tankvoreinstellung.
2Wählen Sie einen Kraftstoff-Füllstandsensor, den Sie konfigurieren möchten.
3Wählen Sie Name, geben Sie einen Namen ein und wählen Sie Fertig.
4Wählen Sie Typ und wählen Sie den Sensortyp.
5Wählen Sie Stil und wählen Sie den Sensorstil.
6Wählen Sie Tankkapazität, geben Sie die Kapazität des Tanks ein und wählen Sie Fertig.
7Wählen Sie Kalibrierung und folgen Sie den Anweisungen auf dem Display, um den Kraftstofffüllstand zu
kalibrieren.
Falls Sie den Kraftstofffüllstand nicht kalibrieren, verwendet das System die Standardeinstellungen für den
Kraftstofffüllstand.
Ändern der angezeigten Daten
1Halten Sie auf einer Datenseite ein anpassbares Element gedrückt.
2Wählen Sie einen Datentyp.
3Wählen Sie die Daten, die angezeigt werden sollen.
Yamaha Motordateneinstellungen
HINWEIS
Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen ordnungsgemäß eingerichtet sind. Andernfalls werden auf der
Motorseite nicht die richtigen Informationen angezeigt.
Wählen Sie auf einer Yamaha Motorseite die Option Optionen.
Reise: Zeigt Informationen zur Reise an, z.B. Distanz und Stunden, und ermöglicht es Ihnen, diese Werte
zurückzusetzen.
Wartungserinnerung: Zeigt Wartungsinformationen an und ermöglicht es Ihnen, die Wartungsintervalle
einzurichten und die Zeit zurückzusetzen, die seit der letzten Wartung verstrichen ist.
Tankvoreinstellung: Legt den Tanknamen, den Betriebsflüssigkeitstyp, den Sensorstil und die Tankkapazität
fest und kalibriert den Sensor.
Trimmhilfe: Aktiviert bzw. deaktiviert die Trimmhilfe. Verfügbar auf dem Helm Master System, das mit einem
digitalen Motorsteuerungssystem (DEC) ausgestattet ist.
Widerstand: Richtet den Widerstand des Steuerruders ein. Der Widerstand wird automatisch entsprechend
der Motorgeschwindigkeit angepasst. Verfügbar auf dem Helm Master System, das mit einem digitalen
Motorsteuerungssystem (DEC) ausgestattet ist.
Anschlag zu Anschlag: Legt fest, wie oft das Steuerrad zwischen Anschlägen (vollständig nach Backbord und
vollständig nach Steuerbord) gedreht werden kann.
Drehzahlregler: Legt fest, ob GPS oder Drehzahl als Geschwindigkeitsquelle verwendet wird. Die Verwendung
von GPS als Geschwindigkeitsquelle ist nur mit dem Helm Master EX System mit Autopilot oder Joystick
verfügbar. GPS ist nicht auf dem Helm Master System verfügbar.
Autopilot-Einstellung: Konfiguriert die Yamaha Autopiloteinstellungen. Verfügbar auf dem Helm Master EX
System, das mit einem Autopiloten ausgestattet ist. Garmin Autopilotinformationen finden Sie unter
(Autopilot, Seite115).
Joystick und Punkteinrichtung: Legt Einstellungen für Joystick-Schub, Trimmwinkel und -voreinstellung,
Feineinstellungsdistanz und Angelpunkt fest. Verfügbar auf dem Helm Master System und dem Helm Master
EX System mit einem Joystick.
Trimmhilfenvoreinstellung: Legt die Trimmhilfenvoreinstellungen fest. Verfügbar auf dem Helm Master System,
das mit einem digitalen Motorsteuerungssystem (DEC) ausgestattet ist.
Kraftstoffdurchfluss-Versatz: Richtet den Versatz für die Kraftstoffdurchflussdaten ein.
Ausschalt-Timer: Schaltet das System eine Stunde nach Ausschalten des Motors aus.
Anzeigen und Grafiken 137
Stromverwaltung: Konfiguriert das Batteriemanagementsystem. Beispielsweise werden der Typ und die
Kapazität der Batterie festgelegt. Zeigt außerdem den Batterie-Status an. Verfügbar auf Helm Master EX
Systemen, die mit dem Batteriemanagementsystem (BMS) ausgestattet sind.
Kalibrierung: Kalibriert verschiedene Funktionen, z.B. die Option für Trimm auf 0 eingestellt und den Kompass.
Reset: Setzt die Motor- und Gateway-Daten zurück.
Mercury® Motoranzeigen
HINWEIS: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn eine Verbindung mit dem Mercury SmartCraft Connect
Gateway besteht. Die verfügbaren Daten variieren basierend auf dem Motornetzwerk und umfassen evtl.
Drehzahl, Motorbetriebsstunden, Kühlmitteldruck, Öldruck und andere Daten.
Wählen Sie Schiff > Mercury, um die Mercury Motoranzeigen darzustellen.
138 Anzeigen und Grafiken
Motorspannung oder Mercury Steuerwinkel3
Bootsstatus
Bootsgeschwindigkeit
Tanken
Getriebe
Motordrehzahl
Trimmklappen
Motortrimmung
TIPP: Wählen Sie Schiff > Mercury > Optionen > Motordaten, um zusätzliche Motordetails anzuzeigen.
Einrichten des Krafstoffalarms
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite184). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
Zum Einrichten eines Alarms für den Kraftstofffüllstand müssen Sie einen kompatiblen
Kraftstoffdurchflusssensor mit dem Kartenplotter verbinden.
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn der an Bord noch vorhandene Gesamtkraftstoffvorrat auf den
angegebenen Füllstand absinkt.
1Wählen Sie Einstell. > Alarme > Kraftstoff > Gesamtkraftstoff an Bord > Ein.
2Geben Sie die verbleibende Kraftstoffmenge ein, bei der der Alarm ausgelöst wird, und wählen Sie Fertig.
3 Abhängig vom Motormodell und der Konfiguration wird der Mercury-Steuerwinkel u.U. auf dem Display angezeigt. Die Position auf dem Display kann
variieren.
Anzeigen und Grafiken 139
Synchronisieren der Krafstoffdaten mit dem tatsächlichen Krafstoff an Bord
Wenn Sie die Kraftstoffdurchflusssensoren verwenden, müssen Sie die Kraftstofffüllstände im Kartenplotter
mit dem tatsächlich auf dem Schiff vorhandenen Kraftstoff synchronisieren, wenn Sie Kraftstoff im Schiff
nachfüllen. Wenn Sie Kraftstofftanksensoren verwenden, wird der Füllstand automatisch basierend auf den
Daten des Kraftstofftanksensors angepasst. Es ist in diesem Fall nicht erforderlich, die Kraftstofffüllstände
manuell zu synchronisieren (Kraftstoffanzeige, Seite195).
1Wählen Sie Schiff.
2Wählen Sie Motoren oder Kraftstoff.
3Wählen Sie Optionen.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Alle Tanks auffüllen, wenn Sie Kraftstoff in alle Kraftstofftanks auf dem Schiff nachgefüllt
haben. Der Kraftstofffüllstand wird auf die maximale Kapazität eingestellt.
Wenn Sie den Tank nicht voll aufgefüllt haben, wählen Sie Kraftstoff im Schiff nachfüllen und geben die
hinzugefügte Menge ein.
Wählen Sie Gesamtkraftstoff an Bord einstellen und geben Sie die Gesamtkraftstoffmenge in den Tanks
ein, um den Gesamtkraftstoff in den Kraftstofftanks festzulegen.
Anzeigen der Windanzeigen
Bevor Sie Windinformationen anzeigen können, muss ein Windsensor mit dem Kartenplotter verbunden sein.
Wählen Sie Schiff > Wind.
Konfigurieren der Segelwindanzeige
Sie können die Segelwindanzeige so konfigurieren, dass Geschwindigkeit und Winkel des wahren oder
scheinbaren Winds angezeigt werden.
1Wählen Sie in der Windanzeige die Option Optionen > Anzeigenseiten bearbeiten.
2Wählen Sie im Fenster auf der linken Seite die Option Segelwindanzeige.
3Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Nadel und dann eine Option, um den Winkel des wahren oder scheinbaren Winds anzuzeigen.
Wählen Sie Windgeschwindigkeit und dann eine Option, um die Geschwindigkeit des wahren oder
scheinbaren Winds anzuzeigen.
Konfigurieren der Geschwindigkeitsquelle
Sie können angeben, ob die auf der Anzeige dargestellten und für Windberechnungen verwendeten Daten
zur Schiffsgeschwindigkeit auf der Geschwindigkeit durch Wasser oder auf der GPS-Geschwindigkeit beruhen
sollen.
1Wählen Sie in der Windanzeige die Option Optionen > Anzeigenseiten bearbeiten.
2Wählen Sie im Fenster auf der linken Seite die Option Kompassanzeige.
3Wählen Sie Geschwindigkeitsanzeige und anschließend eine Option:
Wählen Sie Wasser, um die Schiffsgeschwindigkeit anhand von Daten des Sensors für die
Geschwindigkeit durch Wasser zu berechnen.
Wählen Sie Satellitenortung, um die Schiffsgeschwindigkeit anhand von GPS-Daten zu berechnen.
140 Anzeigen und Grafiken
Konfigurieren der Steuerkursquelle der Windanzeige
Sie können die auf der Windanzeige angezeigte Steuerkursquelle angeben. Beim missweisenden Steuerkurs
handelt es sich um Steuerkursdaten, die von einem Steuerkurssensor empfangen wurden. Der GPS-Steuerkurs
wird vom GPS des Plotters berechnet (Kurs über Grund).
1Wählen Sie in der Windanzeige die Option Optionen > Anzeigenseiten bearbeiten.
2Wählen Sie im Fenster auf der linken Seite die Option Kompassanzeige.
3Wählen Sie Quelle Steuerkurs und anschließend eine Option:
Wählen Sie Magnet., um von einem Steuerkurssensor empfangene Steuerkursdaten zu verwenden.
Wählen Sie GPS, um unter Verwendung des GPS berechnete Steuerkursdaten zu verwenden.
HINWEIS: Bei niedrigen Geschwindigkeiten oder im Stand ist die Magnetkompassquelle genauer als die
GPS-Quelle.
Anpassen der Hart-am-Wind-Anzeige
Sie können den Bereich für die Hart-am-Wind-Anzeige sowohl für die Luv- als auch für die Lee-Skala festlegen.
1Wählen Sie in der Windanzeige die Option Optionen > Anzeigenseiten bearbeiten.
2Wählen Sie im Fenster auf der linken Seite die Option Kompassanzeige oder Segelwindanzeige.
3Wählen Sie Daten ersetzen > Segeln > Hard-am-Wind-Anzeige.
Die Kompassanzeige oder Segelwindanzeige wird durch die Hard-am-Wind-Anzeige ersetzt.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Luv-Skala ändern und richten Sie die Winkel ein, um die Maximal- und Mindestwerte
einzurichten, die zusammen mit der Hart-am-Wind-Anzeige für Luv angezeigt werden.
Wählen Sie Lee-Skala ändern und richten Sie die Winkel ein, um die Maximal- und Mindestwerte
einzurichten, die zusammen mit der Hart-am-Wind-Anzeige für Lee angezeigt werden.
Wählen Sie Wind und anschließend eine Option, um den wahren oder scheinbaren Wind anzuzeigen.
Anzeigen von Reisedaten
In den Reisedaten werden Informationen zu Kilometerzähler, Geschwindigkeit, Zeit und Kraftstoff für die
aktuelle Reise angezeigt.
Wählen Sie Info > Reise und Grafiken > Reise.
Zurücksetzen von Reisedaten
1Wählen Sie Info > Reise und Grafiken > Reise.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Tageskilometer zurücksetzen, um alle Messwerte für die aktuelle Reise auf Null
zurückzusetzen.
Wählen Sie Maximale Geschwindigkeit zurücksetzen, um die maximale Geschwindigkeit auf Null
zurückzusetzen.
Wählen Sie Kilometerzähler zurücksetzen, um den Kilometerzähler auf Null zurückzusetzen.
Wählen Sie Reset: Alle Werte, um alle Messwerte auf Null zurückzusetzen.
Anzeigen von Grafiken
Bevor Sie Grafiken mit verschiedenen Umgebungsdaten anzeigen können, z.B. Temperatur, Tiefe und Wind,
muss ein entsprechender Schwinger oder Sensor mit dem Netzwerk verbunden sein.
Wählen Sie Info > Reise und Grafiken > Grafiken.
TIPP: Sie können verschiedene verfügbare Grafiken anzeigen, indem Sie Grafik ändern und anschließend
eine neue Grafik wählen.
Anzeigen und Grafiken 141
Einrichten des Grafikbereichs und der Zeiträume
Sie können den Zeitraum und den Sensordatenbereich festlegen, der in den Tiefen-, Wind- und
Wassertemperaturgrafiken angezeigt wird.
1Wählen Sie in einer Grafik die Option Grafikeinstellungen.
2Wählen Sie eine Option:
Richten Sie einen Maßstab für die verstrichene Zeit ein, indem Sie Dauer wählen. Die Standardeinstellung
ist 10Minuten. Wenn Sie den Maßstab für die verstrichene Zeit erhöhen, können Sie Veränderungen über
einen längeren Zeitraum anzeigen. Wenn Sie den Maßstab für die verstrichene Zeit verringern, können Sie
mehr Details über einen kürzeren Zeitraum anzeigen.
Richten Sie den Maßstab für die Grafik ein, indem Sie Maßstab wählen. Wenn Sie den Maßstab erhöhen,
können Sie größere Änderungen anzeigen. Wenn Sie den Maßstab verringern, können Sie mehr Details der
Änderungen anzeigen.
Deaktivieren der Grafikfilterung
Die Grafikfilterung für Windgeschwindigkeit und Windwinkel glättet Sensordaten, bevor sie in einer Grafik
angezeigt werden. Die Standardeinstellung ist Ein. Sie können die Filterung deaktivieren.
1Wählen Sie in der Grafik die Option Grafikeinstellungen.
2Wählen Sie Filter > Aus.
ineach Nachrichten
WARNUNG
Lesen oder beantworten Sie beim Führen des Boots keine Benachrichtigungen. Mangelnde Aufmerksamkeit
beim Führen des Boots kann zur Beschädigung des Boots, zu Personenschäden oder zu Tod führen.
Sie können ein kompatibles inReach Satellitenkommunikationsgerät mit dem Kartenplotter verbinden, um auf
dem Kartenplotter Nachrichten anzuzeigen, sie zu beantworten und zu senden.
HINWEIS
Das inReach Gerät muss mit dem Kartenplotter verbunden sein und Satellitensignale empfangen, damit mit dem
Kartenplotter Nachrichten gesendet und empfangen werden können.
Vom inReach Gerät empfangene und gesendete Nachrichten sind als Unterhaltungen gruppiert, die anhand der
Namen oder der Adressen der in den Nachrichten enthaltenen Kontakte identifiziert werden.
Alle Nachrichten sind auf 160Zeichen beschränkt. Dies umfasst den Namen, die Adresse oder die
Telefonnummer der in der Nachricht enthaltenen Kontakte. Wenn Sie eine Nachricht an eine größere Gruppe von
Kontakten senden, reduziert sich dadurch die Anzahl der für die Nachricht verfügbaren Zeichen. Beim Verfassen
einer Nachricht wird die Anzahl der verfügbaren Zeichen in Echtzeit auf dem Kartenplotter angezeigt, damit Sie
die maximale Anzahl von Zeichen nicht überschreiten.
Verbinden eines inReach Geräts mit dem Kartenplotter
Sie können ein kompatibles inReach Gerät mit dem Kartenplotter verbinden, um Nachrichten zu verwalten.
1Das inReach Gerät muss sich in einer Entfernung von maximal 3m (10Fuß) zum Kartenplotter befinden.
2Wählen Sie im Hauptmenü des inReach Geräts die Option Einrichten > ANT+ > Status > Ein.
3Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Schiff > InReach® > Kopplung starten.
Der Kartenplotter sucht nach dem inReach Gerät und stellt eine Verbindung mit ihm her. Dieser Vorgang kann
bis zu 60Sekunden dauern.
4Vergleichen Sie bei Bedarf den Code auf dem inReach Gerät mit dem Code auf dem Kartenplotter, und
wählen Sie OK, wenn die Codes übereinstimmen.
Das inReach Gerät und der Kartenplotter stellen automatisch eine Verbindung her, wenn sie sich in Reichweite
voneinander befinden.
142 inReach® Nachrichten
Erhalten von Nachrichten
Wenn das inReach Gerät eine Nachricht erhält, wird auf der GPSMAP Seite kurz eine Popup-Benachrichtigung
angezeigt.
Wählen Sie Nachricht anzeigen, um die gesamte Nachricht zu lesen.
Wählen Sie OK oder warten Sie, bis sich die Benachrichtigung automatisch schließt, um die Popup-
Benachrichtigung zu verwerfen.
Beantworten von Nachrichten
Sie können eine inReach Nachricht mit einer bereits verfassten Sofortnachricht oder einer eigenen Nachricht
beantworten.
1Wählen Sie auf der InReach® Seite die Option Unterhaltungen.
2Markieren Sie eine Unterhaltung und wählen Sie Unterhaltung anzeigen.
3Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Sofortnachricht senden, um eine Sofortnachricht zu senden (Senden von Sofortnachrichten,
Seite144).
Wählen Sie Eigene Nachricht senden, um eine eigene Nachricht zu senden (Senden eigener Nachrichten,
Seite144).
4Überprüfen Sie die Nachricht und wählen Sie Senden.
Senden von Nachrichtenvorlagen oder Check-In-Nachrichten
Bei Nachrichtenvorlagen oder Check-In-Nachrichten handelt es sich um vordefinierte Nachrichten, die Sie in der
Garmin Messenger App oder in Ihrem Konto bei explore.garmin.com für bestimmte Kontakte vorbereiten. Der
Text von Check-In-Nachrichten kann nicht angepasst werden. Nur die Kontakte, die die Nachrichten erhalten,
lassen sich anpassen.
1Wählen Sie auf der InReach® Seite die Option Unterhaltungen > Nachrichtenvorlage senden.
2Wählen Sie eine Nachrichtenvorlage oder eine Check-In-Nachricht.
3Wählen Sie Senden.
Starten einer neuen Unterhaltung
1Wählen Sie auf der InReach® Seite die Option Unterhaltungen > Unterhaltung starten.
2Fügen Sie Empfänger hinzu:
Markieren Sie einen bereits vorhandenen Kontakt und wählen Sie Einschließen, um diesen Kontakt in die
Unterhaltung aufzunehmen.
Wählen Sie Neuen Empfänger eingeben und geben Sie die Telefonnummer, Email-Adresse oder inReach
Adresse für den neuen Kontakt ein, um einen neuen Kontakt in die Unterhaltung aufzunehmen.
3Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Sofortnachricht senden, um eine Sofortnachricht zu senden (Senden von Sofortnachrichten,
Seite144).
Wählen Sie Eigene Nachricht senden, um eine eigene Nachricht zu senden (Senden eigener Nachrichten,
Seite144).
4Überprüfen Sie die Nachrichtendetails und wählen Sie Senden.
inReach® Nachrichten 143
Senden von Sofortnachrichten
Bei Sofortnachrichten handelt es sich um vordefinierte Nachrichten, die Sie in Ihrem Konto bei explore.garmin
.com vorbereiten. Sofortnachrichten enthalten eigenen Text und sind nicht einem bestimmten Kontakt in Ihrem
Konto zugewiesen. Sie können bei Bedarf beim Senden oder Empfangen von inReach Nachrichten auf dem
Kartenplotter verwendet werden.
1Wählen Sie auf der InReach® Seite die Option Unterhaltungen.
2Wählen Sie eine bereits vorhandene Unterhaltung oder starten Sie eine neue Unterhaltung (Starten einer
neuen Unterhaltung, Seite143).
3Wählen Sie Sofortnachricht senden und anschließend die Nachrichtenvorlagen, die Sie senden möchten.
4Überprüfen Sie die Nachricht und wählen Sie Senden.
Senden eigener Nachrichten
1Wählen Sie auf der InReach® Seite die Option Unterhaltungen.
2Wählen Sie eine bereits vorhandene Unterhaltung oder starten Sie eine neue Unterhaltung (Starten einer
neuen Unterhaltung, Seite143).
3Wählen Sie Eigene Nachricht senden.
4Verfassen Sie die Nachricht und wählen Sie Fertig.
5Überprüfen Sie die Nachricht und wählen Sie Senden.
Digitale Schaltung
Mit dem Kartenplotter können Schaltkreise überwacht und gesteuert werden, wenn eine Verbindung mit einem
kompatiblen digitalen Schaltsystem besteht.
Beispielsweise lassen sich die Innenbeleuchtung und die Navigationsbeleuchtung des Schiffs steuern. Auch die
Schaltkreise der Lebendfischbehälter können überwacht werden.
Weitere Informationen zum Erwerben und Konfigurieren eines digitalen Schaltsystems erhalten Sie bei Ihrem
Garmin Händler.
Hinzufügen und Bearbeiten einer Seite für die digitale Schaltung
Sie können auf dem Kartenplotter Seiten für die digitale Schaltung hinzufügen und diese anpassen.
1Wählen Sie Schiff > Schalter > Optionen > Einrichten.
2Wählen Sie Seite hinzufügen oder Seite bearbeiten.
3Richten Sie die Seite wie gewünscht ein:
Wählen Sie Name, um einen Namen für die Seite einzugeben.
Wählen Sie Schalter bearbeiten, um die Schalter einzurichten.
Wählen Sie BoatView-Bild hinzufügen, um ein Bild des Boots hinzuzufügen.
HINWEIS: Sie können das Standardbild des Boots verwenden oder ein eigenes Bild Ihres Boots. Sie sollten
das eigene Bild auf der Speicherkarte im Ordner /Garmin ablegen. Außerdem können Sie die Ansicht und
die Platzierung des Bilds anpassen.
Garmin Boat Switch
WARNUNG
Garmin empfiehlt dringend, die Montage des Geräts von einem Techniker durchführen zu lassen, der Erfahrung
mit elektrischen Anlagen hat. Eine fehlerhafte Installation des Geräts kann zu schweren Verletzungen und
Schäden an Schiff oder Batterie führen.
Konfigurieren des Garmin Boat Switch Geräts
Einige vom Garmin Boat Switch Gerät gesteuerten digitalen Schalter müssen vor der Verwendung konfiguriert
werden.
144 Digitale Schaltung
Konfigurieren eines Schalters als Taster
Alle rastenden und Tasterkanäle am Garmin Boat Switch Gerät müssen in der Kartenplottersoftware als Taster
konfiguriert werden, um ordnungsgemäß zu funktionieren.
1Wählen Sie auf einem Garmin Kartenplotter, der mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie das Garmin Boat
Switch Gerät verbunden ist, die Option Einstell. > Mein Schiff > Schalter > NMEA-Standard.
2Wählen Sie die Schalternummer.
3Wählen Sie Einstellung > Taster.
Benennen von Schaltern
Sie können einen benutzerdefinierten Namen angeben, der anstelle des Standardnamens für jeden Schalter
verwendet wird.
1Wählen Sie auf einem Garmin Kartenplotter, der mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie das Garmin Boat
Switch Gerät verbunden ist, die Option Einstell. > Mein Schiff > Schalter > NMEA-Standard.
2Wählen Sie die Schalternummer.
3Wählen Sie Name > Namen ändern.
4Geben Sie einen neuen Namen ein.
5Wählen Sie Fertig.
Zuweisen von Bezeichnungen zu Schaltern
Sie können jedem Schalter eine benutzerdefinierte Bezeichnung zuweisen. Die Schalterbezeichnung ist nicht mit
dem Schalternamen identisch.
1Wählen Sie auf einem Garmin Kartenplotter, der mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie das Garmin Boat
Switch Gerät verbunden ist, die Option Einstell. > Mein Schiff > Schalter > NMEA-Standard.
2Wählen Sie die Schalternummer.
3Wählen Sie Bezeichnung > Bezeichnung bearbeiten.
4Geben Sie eine neue Bezeichnung ein.
5Wählen Sie Fertig.
Ein- und Ausblenden von Schaltern
Sie können auswählen, welche Schalter auf dem Garmin Kartenplotter ausgeblendet oder angezeigt werden.
1Wählen Sie auf einem Garmin Kartenplotter, der mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie das Garmin Boat
Switch Gerät verbunden ist, die Option Einstell. > Mein Schiff > Schalter > NMEA-Standard.
2Wählen Sie die Schalternummer.
3Wählen Sie Sichtbarkeit, um den Schalter ein- oder auszublenden.
Digitale Schaltung 145
Konfigurieren der Option für Navigationslichter
HINWEIS
Sie müssen geltende Gesetze, Bestimmungen und Standards bezüglich der Verwendung und/oder des Betriebs
von Marinenavigationslichtern einhalten. Garmin ist nicht für Bußgelder, Strafen, Vorladungen oder Schäden
verantwortlich, die durch eine Nichteinhaltung entstehen.
Standardmäßig sind die Kanäle1 und2 für Navigationslichter verknüpft, um den internationalen Bestimmungen
zum Verhindern von Kollisionen auf See zu entsprechen. Abhängig von den Beleuchtungseigenschaften
auf dem Boot müssen Sie das Garmin Boat Switch Gerät evtl. zur Verwendung der Verkabelungsoption
konfigurieren, die für Ihren Installationstyp gilt.
Falls Sie keine Navigations- und Ankerlichter mit dem Gerät verbinden möchten, können Sie die Kanäle1 und2
so konfigurieren, dass sie unabhängig als normale rastende Schalter funktionieren.
1Wählen Sie auf einem Garmin Kartenplotter, der mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie das Garmin Boat
Switch Gerät verbunden ist, die Option Schiff > Schalter.
2Halten Sie Schalter1 für 5Sekunden gedrückt.
Schalter1 blinkt.
3Halten Sie Schalter2 für 5Sekunden gedrückt.
Der Schalter blinkt nicht mehr und in einer Meldung wird die neu gewählten Verkabelungsoption bestätigt.
4Wiederholen Sie die vorherigen zwei Schritte, bis das Gerät für die für Ihren Installationstyp geltende
Verkabelungsoption konfiguriert ist.
HINWEIS: Nach der Auswahl von OptionC deaktiviert die nächste Konfigurationsoption des Zyklus die
Verknüpfung, sodass Kanäle1, 2 und3 unabhängig als normale rastende Schalter funktionieren.
Verwenden der Bilgenpumpenschalter
Sie können verbundene Bilgenpumpen manuell mithilfe der Schalter12 und13 am Garmin Kartenplotter
betreiben.
1Wählen Sie auf einem Garmin Kartenplotter, der mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie das Garmin Boat
Switch Gerät verbunden ist, die Option Schiff > Schalter.
2Wählen Sie eine Option:
Halten Sie den Bilgenpumpenschalter eine Sekunde lang gedrückt, um die Bilgenpumpe 2Minuten lang zu
betreiben.
Halten Sie den Bilgenpumpenschalter drei Sekunden lang gedrückt, um die Bilgenpumpe fortwährend zu
betreiben.
HINWEIS: Während der fortwährende Modus aktiv ist, werden Sie vom Garmin Kartenplotter alle 5Minuten
benachrichtigt.
Verwenden dimmbarer Lichter
Sie können verbundene dimmbare Lichter mithilfe der Schalter17 bis21 am Garmin Kartenplotter betreiben.
1Wählen Sie auf einem Garmin Kartenplotter, der mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie das Garmin Boat
Switch Gerät verbunden ist, die Option Schiff > Schalter.
2Wählen Sie eine Option:
Drücken Sie den Schalter für ein dimmbares Licht, um ein Licht ein- oder auszuschalten.
HINWEIS: Das Licht wird mit der Dimmstufe eingeschaltet, die beim letzten Ausschalten des Lichts
festgelegt war.
Wenn ein Licht eingeschaltet ist, halten Sie den Schalter für ein dimmbares Licht gedrückt, um das Licht
zu dimmen, und lassen Sie ihn los, um das Dimmen zu beenden.
Wenn ein Licht ausgeschaltet ist, halten Sie den Schalter für ein dimmbares Licht gedrückt, um das Licht
mit einer Helligkeit von 100% einzuschalten.
146 Digitale Schaltung
Steuern von auf dem Boot installierten Drittanbieterprodukten
Power-Pole® Ankersystem
WARNUNG
Aktivieren Sie das Power-Pole Ankersystem nicht während der Fahrt. Andernfalls könnte es zu einem Unfall mit
Sachschäden, schweren Personenschäden oder Todesfällen kommen.
Falls ein kompatibles Power-Pole Ankersystem mit dem NMEA 2000 Netzwerk verbunden ist, können Sie
den Power-Pole Anker über den Kartenplotter steuern. Der Kartenplotter erkennt das C-Monster® Gateway des
Power-Pole Ankersystems im NMEA 2000 Netzwerk automatisch.
Aktivieren der Power-Pole Ankerüberlagerung
Sie müssen auf dem Kartenplotter die Power-Pole Überlagerung aktivieren, um den Power-Pole Anker zu
steuern.
1Wählen Sie auf der Seite, der Sie die Überlagerung hinzufügen, die Option Optionen > Überlagerungen
bearbeiten.
TIPP: Wählen Sie Symb.leist. > Anker, um die Überlagerung schnell auszuwählen.
2Wählen Sie, wo die Überlagerung hinzugefügt werden soll.
3Wählen Sie Power-Pole®-Anker.
Nachdem Sie auf dem Kartenplotter die Power-Pole Überlagerung aktiviert haben, müssen Sie den Power-Pole
Installationsmodus so einrichten, dass er der Power-Pole Ankerinstallation auf dem Boot entspricht (Einrichten
des Power-Pole Ankers, Seite147).
Einrichten des Power-Pole Ankers
Zum Steuern des Power-Pole Ankers über den Kartenplotter müssen Sie zunächst den erforderlichen
Installationsmodus auswählen.
Standardmäßig ist für den anfänglichen Installationsmodus die Option Dual ausgewählt. Wenn der
Installationsmodus auf Dual eingestellt ist, ist die Kartenplottersteuerung der Power-Pole Anker inaktiv.
1Wählen Sie in der Power-Pole Symbolleiste die Option > Installation.
2Wählen Sie den Installationsmodus, der der Ankerinstallation auf dem Boot entspricht.
Wählen Sie Backbord, um einen einzelnen Power-Pole Anker Backbord zu steuern.
Wählen Sie Steuerbord, um einen einzelnen Power-Pole Anker Steuerbord zu steuern.
Wählen Sie Dual, um zwei Power-Pole Anker zu steuern.
3Richten Sie die gewünschte Geschwindigkeit für das Herablassen und Einholen des Ankers ein.
Steuern von auf dem Boot installierten Drittanbieterprodukten 147
Power-Pole Überlagerung
Zum Steuern des Power-Pole Ankers über den Kartenplotter müssen Sie zunächst die Überlagerung aktivieren
(Aktivieren der Power-Pole Ankerüberlagerung, Seite147) und den Power-Pole Installationsmodus einrichten
(Einrichten des Power-Pole Ankers, Seite147).
Das Layout der Überlagerung ist je nach Installationsmodus unterschiedlich. Weitere Informationen finden Sie in
der Power-Pole Dokumentation.
Wählen Sie die Option, um beide Anker gleichzeitig zu steuern.
Deaktivieren Sie die Option, um die Anker separat zu steuern.
Wählen Sie die Option, um den Anker vollständig einzuholen.
Wählen Sie die Option, um den Anker vollständig herabzulassen.
Halten Sie die Option gedrückt, um den Anker manuell einzuholen.
Lassen Sie sie los, um den Anker zu stoppen.
Halten Sie die Option gedrückt, um den Anker manuell herabzulassen.
Lassen Sie sie los, um den Anker zu stoppen.
Wählen Sie die Option, um das Menü zu öffnen.
BB Ankersteuerungstasten für Backbord
STBD Ankersteuerungstasten für Steuerbord
Aktivieren des Mercury Steuerstands
WARNUNG
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots verantwortlich. Der Mercury Steuerstand steuert
das Boot nicht für Sie und vermeidet auch keine Navigationsgefahren. Falls Sie das Boot nicht sicher betreiben,
könnte es zu einem Unfall mit Sachschäden, schweren Personenschäden oder Todesfällen kommen.
Wenn ein Mercury Motor für den Betrieb mit einer Motorsteuerungsfunktion für den Mercury Steuerstand auf
dem Kartenplotter konfiguriert ist, können Sie einen Steuerstand als aktiven Mercury Steuerstand aktivieren.
Der aktive Mercury Steuerstand steuert die Mercury Motoren und die Mercury Motorsteuerungsüberlagerungen
auf dem Kartenplotter (z.B. Mercury Tempomat). Die Überlagerungen nicht aktiver Steuerstände werden zwar
angezeigt, sind jedoch deaktiviert, sodass Benutzer an nicht aktiven Steuerständen nicht versehentlich die
Motorsteuerung übernehmen können.
Während Sie sich auf dem Boot bewegen, können Sie den aktiven Mercury Steuerstand von Station zu Station
ändern, insgesamt bis zu vier.
1Wählen Sie Einstellungen > System > Stationsinformationen > Mercury-Steuerstand.
2Treffen Sie eine Auswahl.
148 Steuern von auf dem Boot installierten Drittanbieterprodukten
Mercury Troll-Steuerungsfunktionen
WARNUNG
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots verantwortlich. Die Mercury Troll-
Steuerungsfunktionen steuern das Boot nicht für Sie und vermeiden auch keine Navigationsgefahren. Falls
Sie das Boot nicht sicher betreiben, könnte es zu einem Unfall mit Sachschäden, schweren Personenschäden
oder Todesfällen kommen.
Wenn eine Verbindung mit einem kompatiblen Mercury Motor besteht, können Sie die Mercury Troll
Überlagerung verwenden, um die Schleppangel-Geschwindigkeit über den Kartenplotter einzurichten und
anzupassen.
Hinzufügen der Mercury Troll-Steuerungsüberlagerung
Wenn eine Verbindung mit einem kompatiblen Mercury Motor besteht, können Sie die Zielgeschwindigkeit über
die Mercury Troll Überlagerung auf dem Kartenplotter anpassen.
1Wählen Sie auf der Seite, der Sie die Überlagerung hinzufügen möchten, die Option Optionen >
Überlagerungen bearbeiten.
TIPP: Sie können in der Menüleiste auch Symb.leist. wählen, um die Überlagerungen schnell zu ändern.
2Wählen Sie Obere Leiste bzw. Untere Leiste.
3Wählen Sie Mercury Troll.
4Wählen Sie Zurück.
Mercury Troll-Überlagerung
Wenn eine Verbindung mit einem kompatiblen Mercury Motor besteht, können Sie die Mercury Troll
Überlagerung auf dem Kartenplotter verwenden, um eine Zielgeschwindigkeit einzurichten.
Wählen Sie die Option, um die Zielgeschwindigkeit zu verringern.
Zielgeschwindigkeit
Wählen Sie die Option, um die Zielgeschwindigkeit zu erhöhen.
Tatsächliche Geschwindigkeit
Aktivieren Wählen Sie die Option, um die Mercury Troll Funktion zu aktivieren.
Deaktivieren Wählen Sie die Option, um die Mercury Troll Funktion zu deaktivieren.
Steuern von auf dem Boot installierten Drittanbieterprodukten 149
Mercury Tempomat
WARNUNG
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots verantwortlich. Der Mercury Tempomat steuert
das Boot nicht für Sie und vermeidet auch keine Navigationsgefahren. Falls Sie das Boot nicht sicher betreiben,
könnte es zu einem Unfall mit Sachschäden, schweren Personenschäden oder Todesfällen kommen.
Wenn ein kompatibler Mercury Motor verbunden ist, können Sie den Tempomaten über den Kartenplotter
einrichten und anpassen.
Aktivieren der Mercury Tempomatüberlagerung
1Wählen Sie auf der Seite, der Sie die Überlagerung hinzufügen möchten, die Option Optionen >
Überlagerungen bearbeiten.
TIPP: Sie können in der Menüleiste auch Symb.leist. wählen, um die Überlagerungen schnell zu ändern.
2Wählen Sie Obere Leiste bzw. Untere Leiste.
3Wählen Sie Mercury-Tempomat.
4Wählen Sie Zurück.
Mercury Tempomatüberlagerung
Wählen Sie die Option, um die Zielgeschwindigkeit zu verringern.
Zielgeschwindigkeit
Wählen Sie die Option, um die Zielgeschwindigkeit zu erhöhen.
Tatsächliche Geschwindigkeit
Aktivieren Wählen Sie die Option, um den Tempomaten zu aktivieren.
Deaktivieren Wählen Sie die Option, um den Tempomaten zu deaktivieren.
Mercury Motordetails
WARNUNG
Sie sind für die Wartung der Motoren des Boots verantwortlich. Falls Sie die Motoren nicht ordnungsgemäß
warten, könnte es zu einem Unfall mit Sachschäden, schweren Personenschäden oder Todesfällen kommen.
Wenn der Kartenplotter mit einem kompatiblen Mercury Motor verbunden ist, können Sie Motordaten auf dem
Kartenplotter auf der Überlagerung für den Mercury-Motor anzeigen.
150 Steuern von auf dem Boot installierten Drittanbieterprodukten
Hinzufügen der Mercury Motorüberlagerung
1Wählen Sie auf der Seite, der Sie die Überlagerung hinzufügen möchten, die Option Optionen >
Überlagerungen bearbeiten.
TIPP: Sie können in der Menüleiste auch Symb.leist. wählen, um die Überlagerungen schnell zu ändern.
2Wählen Sie Obere Leiste bzw. Untere Leiste.
3Wählen Sie Mercury-Motor.
4Wählen Sie Zurück.
Mercury Motorüberlagerung
Verwenden Sie die Mercury Motorüberlagerung, um Motordaten anzuzeigen (Hinzufügen der Mercury
Motorüberlagerung, Seite151).
HINWEIS: Aufgrund von Platzbeschränkungen in der Überlagerung werden einige Daten evtl. nicht angezeigt,
wenn das Boot über mehrere Motoren verfügt.
Drehzahl des Backbord-Motors
Drehzahl des Steuerbord-Motors
Insgesamt verfügbarer Kraftstoff
Kraftstoffverbrauch
Sportauspuffsteuerung (sofern unterstützt) (Aktivieren der Sportauspuff Einstellung des Mercury Motors,
Seite151)
TIPP: Sie können auf der Mercury Anzeigenseite auch eine Übersicht der Motordetails anzeigen (Mercury®
Motoranzeigen, Seite138).
Aktivieren der Sportauspuff Einstellung des Mercury Motors
Wenn der Kartenplotter mit einem kompatiblen Mercury Motor verbunden ist, können Sie auf dem Kartenplotter
die Überlagerung für den Mercury-Motor verwenden, um die Sportauspuff Einstellung zu aktivieren. Die
Sportauspuff Einstellung wirkt sich auf das Motorgeräusch aus.
Wählen Sie in der Überlagerung für den Mercury-Motor die Option Sportauspuff > Ein.
TIPP: Sie können in der Menüleiste die Option Symb.leist. wählen, um die Überlagerung schnell zu öffnen.
TIPP: Sie können die Sportauspuff Einstellung auch über das Menü für die Mercury Anzeigenseite aktivieren.
Dometic® Optimus® Funktionen
Wenn eine Verbindung mit einem kompatiblen Optimus System besteht, ermöglicht Ihnen der Kartenplotter
den Zugriff auf das System und dessen Bedienung. Sie können die Optimus Überlagerung aktivieren, um das
Optimus System zu bedienen (Aktivieren der Optimus Überlagerungsleiste, Seite152).
Bei Bedarf werden vom Optimus System Meldungen mit Informationen, Anweisungen und Alarmen zu Fehlern
und Gefahren angezeigt.
Ein Symbol für „Keine Schwimmaktivitäten“ deutet darauf hin, dass Sie nicht schwimmen sollten, wenn
bestimmte Optimus Modi aktiv sind. In diesen Modi erfolgt die Steuerung des Propellers automatisch, sodass
Personen im Wasser verletzt werden könnten.
Steuern von auf dem Boot installierten Drittanbieterprodukten 151
Aktivieren der Optimus Überlagerungsleiste
1Wählen Sie auf einer Karte die Option Optionen > Überlagerungen bearbeiten.
2Wählen Sie Obere Leiste bzw. Untere Leiste.
3Wählen Sie Optimus-Leiste.
Übersicht über die Optimus Überlagerungsleiste
Zum Verwenden der Überlagerungsleiste müssen Sie das Optimus System mit dem Kartenplotter verbinden
und den erforderlichen Seiten die Überlagerungsleiste hinzufügen (Aktivieren der Optimus Überlagerungsleiste,
Seite152).
Steuerungsmodus
Optimus Steuerungstasten
Steuerrad
Standby-Taste
Sie müssen auf der Überlagerungsleiste eine Modustaste drücken, um den Modus zu aktivieren oder zu
deaktivieren. Wenn der Modus aktiviert ist, leuchtet die Taste.
Die Konfiguration und die Tasten der Überlagerungsleiste sind je nach Systemen, Modi und Geräten
unterschiedlich. Weitere Informationen finden Sie in der Optimus Dokumentation.
Optimus Überlagerungssymbole
Autopilot-Steuerkurs-Fixierung
Autopilot-Trackmodus
Autopilot-Routenmodus
SeaStation® Positionsfixierung
SeaStation Steuerkurs-Fixierung
152 Steuern von auf dem Boot installierten Drittanbieterprodukten
Modus für den Optimus Notbetrieb
WARNUNG
Im Falle eines Steuerversagens ist der Modus für den Optimus Notbetrieb verfügbar. Der Modus für den
Notbetrieb ist eine Systemübersteuerung, bei dem die Bootsbedienung stark eingeschränkt ist. Er sollte nur im
Notfall eingesetzt werden, wenn keine Hilfe angefordert werden kann. Fahren Sie mit äußerster Vorsicht fort.
Lesen Sie das Optimus Benutzerhandbuch, und tragen Sie stets einen Rettungsschwimmkörper.
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots verantwortlich. Die Verwendung des Modus für den
Notbetrieb befreit Sie nicht von der Verantwortung, für einen sicheren Betrieb des Boots zu sorgen. Vermeiden
Sie riskante Manöver, und lassen Sie die Motorsteuerungen niemals unbeaufsichtigt.
Sofern verfügbar, wird die Schaltfläche Notbetrieb in der Optimus Überlagerungsleiste angezeigt. Lesen Sie im
Optimus Benutzerhandbuch nach, bevor Sie den Modus für den Notbetrieb verwenden.
Wählen Sie Info > Warnungsmanager > Notbetrieb für Steuerung, um den Modus für den Notbetrieb zu
aktivieren.
Gezeiten-, Strömungs- und Astroinformationen
Gezeitenstationsinformationen
WARNUNG
Gezeiten- und Strömungsinformationen dienen ausschließlich Informationszwecken. Sie sind dafür
verantwortlich, alle ausgeschilderten Informationen zum Wasser einzuhalten, stets auf die Umgebung zu achten
und sich jederzeit in, am und auf dem Wasser sicher zu verhalten. Die Nichteinhaltung dieser Warnung könnte
zu Sachschäden sowie zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
Sie können Informationen von einer Gezeitenstation zu einem bestimmten Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit)
anzeigen. Hierzu gehören Gezeitenhöhe sowie die Zeiten, an denen das nächste Hoch- bzw. Niedrigwasser
eintritt. Standardmäßig zeigt der Kartenplotter Gezeiteninformationen für die zuletzt angezeigte Gezeitenstation,
den aktuellen Zeitpunkt und die letzte Stunde an.
Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen > Gezeiten.
Informationen von Strömungsvorhersagestationen
WARNUNG
Gezeiten- und Strömungsinformationen dienen ausschließlich Informationszwecken. Sie sind dafür
verantwortlich, alle ausgeschilderten Informationen zum Wasser einzuhalten, stets auf die Umgebung zu achten
und sich jederzeit in, am und auf dem Wasser sicher zu verhalten. Die Nichteinhaltung dieser Warnung könnte
zu Sachschäden sowie zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
HINWEIS: Informationen von Strömungsvorhersagestationen sind mit bestimmten Detailkarten verfügbar.
Sie können Informationen von einer Strömungsvorhersagestation zu einem bestimmten Zeitpunkt (Datum und
Uhrzeit) anzeigen, einschließlich der Geschwindigkeit und Höhe der Strömung. In der Standardeinstellung zeigt
der Kartenplotter die Strömungsinformationen der zuletzt angezeigten Strömungsvorhersagestation sowie für
den aktuellen Zeitpunkt an.
Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen > Strömungen.
Astroinformationen
Es sind Informationen zu Auf- und Untergang von Sonne und Mond, zu Mondphasen und zur ungefähren
Himmelsposition von Sonne und Mond verfügbar. Die Mitte des Bildschirms kennzeichnet den Himmel über
der aktuellen Position, und die äußeren Ringe kennzeichnen den Horizont. In der Standardeinstellung zeigt der
Kartenplotter die Astroinformationen für den aktuellen Zeitpunkt an.
Wählen Sie Info > Astro.
Gezeiten-, Strömungs- und Astroinformationen 153
Anzeigen der Informationen für Gezeitenstation, Strömungsvorhersagestation
oder Astrodaten zu einem anderen Datum
1Wählen Sie Info.
2Wählen Sie Gezeiten und Strömungen > Gezeiten, Gezeiten und Strömungen > Strömungen oder Astro.
3Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Datum ändern > Manuell und geben Sie ein Datum ein, um Informationen zu einem anderen
Datum anzuzeigen.
Wählen Sie Datum ändern > Aktuell, um Informationen für den heutigen Tag anzuzeigen.
Wenn die entsprechende Option verfügbar ist, wählen Sie Nächster Tag, um Informationen zum Tag nach
dem angezeigten Datum anzuzeigen.
Wenn die entsprechende Option verfügbar ist, wählen Sie Vorheriger Tag, um Informationen zum Tag vor
dem angezeigten Datum anzuzeigen.
Anzeigen von Informationen für eine andere Gezeiten- oder Strömungsvorhersa-
gestation
1Wählen Sie Info > Gezeiten und Strömungen.
2Wählen Sie Gezeiten oder Strömungen.
3Wählen Sie Stationen in der Nähe.
4Wählen Sie eine Station aus.
Anzeigen von Almanachinformationen über die Navigationskarte
1Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht eine Position aus.
2Wählen Sie Informationen.
3Wählen Sie Gezeiten, Strömungen oder Astro.
Warnungsmanager
Während eine Warnung aktiv ist, wird in der Menüleiste eine Anzeige eingeblendet. Der Warnungsmanager zeigt
ein farbcodiertes Alarmsymbol an und sortiert Alarmmeldungen nach Schweregrad.
Wählen Sie in der Menüleiste das Symbol oder wählen Sie Info und wählen Sie anschließend
Warnungsmanager, um den Warnungsmanager zu öffnen.
Farbe Schweregrad
Rot Gefahren, die eine unverzügliche Handlung erfordern, um schwere oder tödliche Personenschäden zu
verhindern.
Gelb Gefahren oder unsichere Praktiken, die zu leichten Personenschäden oder zu Produkt- oder Sach
schäden führen könnten.
Anzeigen von Meldungen
1Wählen Sie in der Menüleiste die Option Info oder .
2Wählen Sie Warnungsmanager.
3Wählen Sie eine Nachricht.
4Wählen Sie Überprüfen.
Sortieren und Filtern von Meldungen
1Wählen Sie Info > Warnungsmanager > Sortieren/Filtern.
2Wählen Sie eine Option zum Sortieren oder Filtern der Meldungsliste.
154 Warnungsmanager
Speichern von Meldungen auf einer Speicherkarte
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie Info > Warnungsmanager > Auf Karte speichern.
Löschen aller Meldungen
Wählen Sie Info > Warnungsmanager > Warnungsmanager löschen.
Media Player
Wenn Sie ein kompatibles Radio bzw. kompatible Radios mit dem Kartenplotter verbunden haben, können Sie
den Ton über den Media Player des Kartenplotters steuern:
Wenn Sie ein mit Fusion-Link kompatibles Radio mit dem NMEA 2000 Netzwerk oder dem Garmin
Marinenetzwerk verbunden haben, können Sie das Radio über den Kartenplotter bedienen. Der Kartenplotter
sollte das Radio automatisch erkennen.
Wenn Sie mehrere Fusion® Radios über ein Fusion PartyBus Netzwerk miteinander verbunden haben, können
Sie die vernetzten Radios und Gruppen über den Kartenplotter bedienen. Solange eines der vernetzten
Fusion Radios mit dem NMEA 2000 Netzwerk oder dem Garmin Marinenetzwerk verbunden ist, sollte der
Kartenplotter die Radios automatisch erkennen.
Wenn Sie ein kompatibles Radio eines Drittanbieters mit dem NMEA 2000 Netzwerk verbunden haben,
können Sie das Radio evtl. über den Kartenplotter bedienen.
HINWEIS: Es sind nicht alle Funktionen auf allen verbundenen Radios verfügbar.
HINWEIS: Es können nur Medien von Quellen wiedergegeben werden, die mit dem Radio verbunden sind.
Öffnen des Media Players
Bevor Sie den Media Player öffnen können, müssen Sie ein kompatibles Gerät mit dem Kartenplotter verbinden.
Wählen Sie Schiff > Medien.
TIPP: Wählen Sie Symb.leist. > Medien > Hinzufügen, um einer Seite schnell die Medienüberlagerung
hinzuzufügen.
Media Player 155
Media Player-Symbole
HINWEIS: Diese Symbole sind nicht auf allen Geräten verfügbar.
Symbol Beschreibung
Speichert oder löscht einen Kanal als Voreinstellung
Wiederholt alle Titel
Wiederholt einen Titel
Sucht nach AM-/UKW-Radiostationen
Wechselt zum nächsten oder vorherigen Titel (tippen)
Spult schnell vor oder zurück (gedrückt halten)
Zufallswiedergabe
Erhöht die Lautstärke
Verringert die Lautstärke
Schaltet die Lautstärke stumm
Zeigt den Media Player als Vollbild an
Auswählen von Mediengerät und -quelle
Sie können die Medienquelle auswählen, die mit dem Radio verbunden ist. Wenn Sie mehrere Radios oder
Mediengeräte mit einem Netzwerk verbunden haben, können Sie das Gerät auswählen, von dem Sie Musik
wiedergeben möchten.
HINWEIS: Es können nur Medien von Quellen wiedergegeben werden, die mit dem Radio verbunden sind.
HINWEIS: Es sind nicht alle Funktionen auf allen Mediengeräten und -quellen verfügbar.
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Geräte, und wählen Sie das Radio.
2Wählen Sie auf der Medienseite die Option Quelle, und wählen Sie die Medienquelle.
HINWEIS: Die Schaltfläche Geräte wird nur angezeigt, wenn mehr als ein Mediengerät mit dem Netzwerk
verbunden ist.
HINWEIS: Die Schaltfläche Quelle wird nur für Geräte angezeigt, die mehrere Medienquellen unterstützen.
Anpassen der Lautstärke und Audiopegel
Anpassen der Lautstärke
HINWEIS: Wenn für das Mediensystem des Boots Zonen eingerichtet sind, wird mit der Lautstärkeregelung der
Medienseite die Lautstärke für die Homezone angepasst (Auswählen der Homezone, Seite158).
Verwenden Sie auf der Medienseite den Schieberegler oder die Option bzw. , um die Lautstärke
anzupassen.
156 Media Player
Anpassen des Audiopegels
Passen Sie mit dem Equalizer die Audiopegel eines verbundenen Mediengeräts an.
HINWEIS: Falls das Mediensystem mehrere Zonen aufweist, wirken sich Anpassungen der
Audiopegelsteuerungen nur auf die Homezone aus. Sie können die Homezone ändern, um die Audiopegel
anderer Zonen anzupassen (Auswählen der Homezone, Seite158).
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Optionen > Audiopegel.
2Wählen Sie oder , um die Audiopegel anzupassen, die Sie ändern möchten.
Stummschalten der Medienlautstärke
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option .
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Wählen.
Automatische Lautstärkenanpassung basierend auf Geschwindigkeit
Wenn das Radio mit einem NMEA 2000 Netzwerk mit einem Gerät verbunden ist, das
Geschwindigkeitsinformationen liefert, z.B. ein Motor, ein Kartenplotter, eine GPS-Antenne, ein Sensor für
die Geschwindigkeit durch Wasser oder ein Sensor für die Windgeschwindigkeit, können Sie das Radio so
einrichten, dass die Lautstärke automatisch basierend auf der gewählten Geschwindigkeitsquelle angepasst
wird (Aktivieren der automatischen Lautstärkenanpassung basierend auf Geschwindigkeit, Seite157).
Wenn sich beispielsweise ein Kartenplotter mit einer internen GPS-Antenne oder einer separaten GPS-Antenne
im selben NMEA 2000 Netzwerk wie das Radio befindet und Sie für die Einstellung Geschwindigkeitsquelle die
Option Geschwindigkeit über Grund wählen, wird die Lautstärke erhöht, wenn sich die Geschwindigkeit erhöht.
HINWEIS: Wenn sich die Lautstärke entsprechend der Geschwindigkeit erhöht, ändert sich die eigentliche
Lautstärke. Die Lautstärkenleiste und die Zahl der Lautstärkenanzeige ändern sich jedoch nicht.
Weitere Informationen zum Verbinden des Radios mit einem NMEA 2000 Netzwerk finden Sie in den
Installationsanweisungen des Radios.
Aktivieren der automatischen Lautstärkenanpassung basierend auf Geschwindigkeit
1Wählen Sie auf der Seite für Medien die Option Optionen > Installation.
2Wählen Sie den Namen des Radios.
3Wählen Sie Bereiche > Geschwindigkeit vs. Lautstärke > Aktivieren.
4Aktualisieren Sie bei Bedarf die Einstellungen, um die Geschwindigkeitsquelle und Lautstärkeeinstellungen
auszuwählen.
Weitere Informationen zum Konfigurieren der Lautstärkeeinstellungen basierend auf der Geschwindigkeit
finden Sie im aktuellen Benutzerhandbuch des Radios.
Media Player 157
Radiozonen und -gruppen
HINWEIS: Die Schaltfläche Bereiche wird nur für Radios angezeigt, die mehrere Lautsprecherzonen
unterstützen.
HINWEIS: Die Option Gruppen wird nur angezeigt, wenn Sie mehrere Fusion Radios über ein Fusion PartyBus
Netzwerk miteinander verbunden haben.
Wenn ein verbundenes Radio zur Unterstützung mehrerer Lautsprecherzonen eingerichtet ist, können Sie
den Ton der Zonen einzeln über die Medienseite auf dem Kartenplotter steuern. Beispielsweise könnte die
Tonausgabe in der Kabine leiser sein als auf Deck (Anpassen der Bereichslautstärke, Seite158).
Wenn Sie mehrere Fusion Radios über ein Fusion PartyBus Netzwerk miteinander verbunden haben, können Sie
Radiogruppen erstellen und die vernetzten Radios und Gruppen über den Kartenplotter bedienen.
Abhängig von den Funktionen des bzw. der mit dem Kartenplotter verbundenen Radios stehen Ihnen mehrere
Optionen zum Steuern des Zonentons zur Verfügung:
Bei Radios von Drittanbietern und bei Radios mit Fusion-Link Technologie können Sie auf der Registerkarte
Lokale Zonen die Lautstärke aller Lautsprecherzonen anpassen, die auf dem verbundenen Radio aktiviert
sind.
Wenn mehrere Fusion Radios über ein Fusion PartyBus Netzwerk miteinander verbunden sind, können Sie
über die Registerkarte Gruppenzonen die Lautstärke für jede Zone eines Radios anpassen, das sich in
derselben Gruppe wie die Homezone befindet.
Wenn mehrere Fusion Radios über ein Fusion PartyBus Netzwerk miteinander verbunden sind, können Sie
über die Registerkarte Netzwerk die Lautstärke für jede Zone jedes Radios anpassen, das mit dem Fusion
PartyBus Netzwerk verbunden ist.
Auswählen der Homezone
Wenn Sie mehrere Radios mit dem Kartenplotter oder mehrere Radios mit mehreren Lautsprecherzonen mit
dem Kartenplotter verbunden haben, müssen Sie eine Lautsprecherzone eines Radios als Homezone einrichten.
Mit den Wiedergabe- und Lautstärkeregelungen der Medienseite wird nur das Radio bzw. die Zone angepasst,
das bzw. die als Homezone eingerichtet ist. In den Wiedergabeinformationen auf der Medienseite wird die
Quelle angezeigt, die auf dem Homezone Radio wiedergegeben wird.
Es wird empfohlen, die Zone als Homezone einzurichten, die dem Kartenplotter am nächsten liegt.
HINWEIS: Einige Radios weisen evtl. einen globale Zone auf. Wenn eine globale Zone als Homezone
eingerichtet wird, können über die Steuerungen auf der Medienseite alle Zonen eines Radios oder Mediengeräts
beeinflusst werden.
HINWEIS: Die Schaltfläche Bereiche wird nur für Radios oder Mediengeräte angezeigt, die mehrere
Medienzonen unterstützen.
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Optionen > Homezone.
2Wählen Sie bei Bedarf ein verbundenes Radio.
3Wählen Sie die Zone, die Sie als Homezone einrichten möchten.
Der Name der ausgewählten Homezone wird auf der Medienseite angezeigt.
Anpassen der Bereichslautstärke
HINWEIS: Die Schaltfläche Bereiche wird nur für Radios angezeigt, die mehrere Lautsprecherzonen
unterstützen.
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Bereiche.
Es wird eine Liste der verfügbaren Zonen angezeigt.
2Ändern Sie bei Bedarf die Zonengruppe, um die Zone anzuzeigen, die Sie anpassen möchten (Radiozonen
und -gruppen, Seite158).
3Wählen Sie bzw. , um die Lautstärke für eine Zone anzupassen.
158 Media Player
Deaktivieren einer Lautsprecherzone
Wenn das verbundene Mediengerät Lautsprecherzonen unterstützt, können Sie nicht verwendete Zonen
deaktivieren.
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Optionen > Installation.
2Wählen Sie ein verbundenes Radio.
3Wählen Sie Bereiche.
4Wählen Sie die Zone, die Sie deaktivieren möchten.
5Wählen Sie Aktivieren.
Die grüne Leiste auf der Schaltfläche wird grau und zeigt damit an, dass die Zone deaktiviert ist. Wählen Sie
Aktivieren, um eine deaktivierte Zone zu aktivieren.
Erstellen von Gruppen
Wenn Sie mehrere Fusion Radios über ein Fusion PartyBus Netzwerk miteinander verbunden haben, können
Sie Radiogruppen erstellen und die vernetzten Radios und Gruppen über den Kartenplotter bedienen. Ein Radio
muss über das NMEA 2000 Netzwerk mit dem Kartenplotter verbunden sein.
Vollständige Informationen zum Installieren und Konfigurieren eines Fusion PartyBus Netzwerks finden Sie
in den Installationsanweisungen und im Benutzerhandbuch aus dem Lieferumfang des kompatiblen Fusion
Radios.
HINWEIS: Beim Streaming von Quellen im Fusion PartyBus Netzwerk gibt es Einschränkungen. Weitere
Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Fusion Radios.
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Optionen > Gruppen.
2Wählen Sie den Namen des Radios, das als primäres Radio in der Gruppe dienen soll, und wählen Sie Als
Quelle verwenden.
3Wählen Sie die Radios, die in der Gruppe enthalten sein sollen.
4Wählen Sie Fertig.
Bearbeiten einer Gruppe
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Optionen > Gruppen.
2Wählen Sie den Namen einer vorhandenen Gruppe.
3Wählen Sie die Radios, die Sie der Gruppe hinzufügen bzw. aus dieser entfernen möchten.
4Wählen Sie Fertig.
Media Player 159
Gruppensynchronisierung
Standardmäßig werden erstellte Gruppen nicht beibehalten, wenn Sie Radios in der Gruppe ausschalten. Wenn
Sie ein einzelnes Radio der Gruppe ausschalten, verlässt es die Gruppe. Wenn Sie das Hauptradio der Gruppe
ausschalten, wird die Gruppe aufgelöst. Sie können die Gruppensynchronisierung aktivieren, damit ein Radio
nach dem Ausschalten weiterhin in der Gruppe bleibt. Das Verhalten der Gruppensynchronisierung variiert
abhängig davon, wie Sie die Radios aus- und einschalten.
Wenn Sie ein synchronisiertes Radio entweder mit der Einschalttaste am Radio oder mit einem physischen
Schalter an der Zündleitung (rote Leitung) aus- und einschalten, werden alle synchronisierten Radios in
der Gruppe zusammen aus- und eingeschaltet. Dies gilt für alle synchronisierten Radios in der Gruppe,
unabhängig davon, ob ein Radio das Hauptradio der Gruppe ist.
HINWEIS: Wenn Sie im Einschaltmenü eines Radios die Option Alles aus wählen, werden alle Radios
im Netzwerk ausgeschaltet und zwar sogar dann, wenn sie nicht in einer Gruppe sind oder wenn die
Gruppensynchronisierung aktiviert ist.
Wenn Sie ein synchronisiertes Radio mit einem physischen Schalter an der Stromleitung (gelbe Leitung) aus-
und einschalten, ist das Verhalten der anderen synchronisierten Radios der Gruppe unterschiedlich:
Wenn das synchronisierte Radio das Hauptradio der Gruppe ist und Sie es mit einem physischen Schalter
an der Stromleitung ausschalten, bleiben die anderen synchronisierten Radios der Gruppe eingeschaltet,
allerdings verlassen sie die Gruppe. Wenn Sie das Hauptradio wieder einschalten, treten die anderen
synchronisierten Radios der Gruppe wieder bei.
Wenn das synchronisierte Radio nicht das Hauptradio der Gruppe ist und Sie es mit einem physischen
Schalter an der Stromleitung aus- und einschalten, bleiben alle anderen synchronisierten Radios der
Gruppe eingeschaltet und in der Gruppe. Wenn Sie das Radio wieder einschalten, tritt es der Gruppe wieder
bei.
Aktivieren der Gruppensynchronisierung
Sie müssen das Radio aus einer bestehenden Gruppe entfernen, damit Sie die Einstellung Gruppe speichern
aktivieren können. Sie können Einstellungen nicht aktualisieren, wenn ein Radio zu einer Gruppe gehört.
Sie müssen diese Einstellung auf jedem Radio aktivieren, auf dem die Gruppeneinstellungen nach einem
Neustart beibehalten werden sollen.
1Wählen Sie auf der Seite für Medien die Option Optionen > Installation.
2Wählen Sie den Namen des Radios.
3Wählen Sie Energieoptionen > Gruppe speichern.
Auf dem Radio werden Gruppeneinstellungen nach einem Neustart beibehalten.
4Wiederholen Sie die Schritte bei Bedarf für zusätzliche Radios.
HINWEIS: Sie müssen auf allen vernetzen Radios die Option Gruppe speichern aktivieren, damit die
Synchronisierung ordnungsgemäß funktioniert.
Wiedergeben von Musik
Suchen nach Musik
Sie können einige Medienquellen nach Musik durchsuchen.
1Wählen Sie auf der Medienseite und einer entsprechenden Quelle die Schaltfläche mit dem Quellennamen,
z.B. USB.
2Suchen Sie nach einem Element, das Sie wiedergeben möchten, und wählen sie es aus.
160 Media Player
Aktivieren der alphabetischen Suche
Sie können die alphabetische Suche aktivieren, um in einer langen Liste nach einem Titel oder Album zu suchen.
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Optionen > Installation.
2Wählen Sie das Gerät.
3Wählen Sie Alphabet-Suche.
4Wählen Sie die maximale Anzahl an Titeln, die in den Suchergebnissen angezeigt werden soll.
Deaktivieren Sie die alphabetische Suche, indem Sie Alphabet-Suche aus wählen.
Wiederholte Wiedergabe von Titeln
1Wählen Sie auf der Medienseite während der Wiedergabe eines Titels eine Option.
Wählen Sie Optionen > Wiederholung.
Wählen Sie Optionen > Suche > Wiederholung.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Einzelmotor.
HINWEIS: Die Option Einzelmotor wird nicht von allen Mediengeräten und -quellen für die Steuerung
Wiederholung unterstützt.
Wiederholte Wiedergabe aller Titel
HINWEIS: Die Option Alle wird nicht von allen Mediengeräten und -quellen für die Steuerung Wiederholung
unterstützt.
Wählen Sie auf der Medienseite eine Option:
Wählen Sie Optionen > Wiederholung > Alle.
Wählen Sie Optionen > Suche > Wiederholung > Alle.
Zufallswiedergabe von Titeln
Wählen Sie auf der Medienseite eine Option:
Wählen Sie Optionen > Zufallswiedergabe.
Wählen Sie Optionen > Suche > Zufallswiedergabe.
Funkgerät
Zum Anhören von AM- und UKW-Radio muss eine geeignete AM-/UKW-Marineantenne ordnungsgemäß mit dem
Radio verbunden sein. Außerdem müssen Sie sich in Reichweite einer Rundfunkstation befinden. Anweisungen
zum Verbinden einer AM-/UKW-Antenne finden Sie in den Installationsanweisungen des Radios.
Zum Anhören von SiriusXM® Radio müssen Sie über entsprechende Ausrüstung und Abonnements verfügen
(SiriusXM Satellitenradio, Seite163). Anweisungen zum Verbinden eines SiriusXM Connect Vehicle Tuners
finden Sie in den Installationsanweisungen des Radios.
Zum Anhören von DAB-Sendern müssen Sie über die entsprechende Ausrüstung verfügen (DAB-Wiedergabe,
Seite162). Anweisungen zum Verbinden eines DAB-Adapters und einer Antenne finden Sie in den
Installationsanweisungen des Adapters und der Antenne.
Einstellen der Tuner-Region
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Optionen > Installation > Tuner-Region.
2Wählen Sie eine Option.
Ändern des Radiosenders
1Wählen Sie auf der Medienseite eine entsprechende Quelle wie UKW aus.
2Wählen Sie bzw. , um einen Sender einzustellen.
Media Player 161
Ändern des Einstellungsmodus
Sie können ändern, wie Sie eine Station für einige Medienarten wie UKW- oder AM-Radio auswählen.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungsmodi sind für alle Medienquellen verfügbar.
Drücken Sie die Schaltfläche zwischen den Schaltflächen und , um die Einstellungsmodi zu
durchblättern:
Wählen Sie MANUELL, um manuell eine Station auszuwählen.
Wählen Sie AUTOM., um Stationen zu durchsuchen oder bei der nächsten verfügbaren Station anzuhalten.
Wählen Sie FAVORIT, um eine gespeicherte Stationsvoreinstellung auszuwählen.
Wählen Sie KATEGORIE, um bei einigen Medienquellen eine Kategorie auszuwählen.
Voreinstellungen
Sie können Ihre AM- und UKW-Lieblingssender als Voreinstellungen speichern, um problemlos darauf
zuzugreifen.
Sie können Ihre SiriusXM Lieblingssender speichern, wenn das Radio mit einem optionalen SiriusXM Tuner und
einer optionalen Antenne verbunden ist.
Sie können Ihre DAB-Lieblingsstationen speichern, wenn das Radio mit der entsprechenden DAB-Ausrüstung
verbunden und die richtige Tuner-Region ausgewählt ist. (DAB-Wiedergabe, Seite162)
Speichern einer Rundfunkstation als Voreinstellung
1Stellen Sie auf einer entsprechenden Medienseite den Sender ein, den Sie als Voreinstellung speichern
möchten.
2Wählen Sie Voreinstellungen > Aktuellen Kanal hinzufügen.
Auswählen von Voreinstellungen
1Wählen Sie auf einer entsprechenden Medienseite die Option Voreinstellungen.
2Wählen Sie eine Voreinstellung aus der Liste aus.
3Wählen Sie Kanal einstellen.
Enfernen von Voreinstellungen
1Wählen Sie auf einer entsprechenden Medienseite die Option Voreinstellungen.
2Wählen Sie eine Voreinstellung aus der Liste aus.
3Wählen Sie Aktuellen Kanal entfernen.
DAB-Wiedergabe
Wenn Sie ein kompatibles DAB-Modul (Digital Audio Broadcasting) und eine kompatible Antenne (z.B. das
Fusion MS-DAB100A) mit einem kompatiblen Radio verbinden, können Sie DAB-Rundfunkstationen einstellen
und wiedergeben.
Zum Verwenden der DAB Quelle müssen Sie sich in einer Region befinden, in der DAB verfügbar ist. Außerdem
müssen Sie die Tuner-Region auswählen (Einstellen der DAB-Tuner-Region, Seite162).
Einstellen der DAB-Tuner-Region
Sie müssen die Region wählen, in der Sie sich befinden, um DAB-Rundfunkstationen ordnungsgemäß zu
empfangen.
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Optionen > Installation > Tuner-Region.
2Wählen Sie die Region, in der Sie sich befinden.
162 Media Player
Suchen nach DAB-Rundfunkstationen
HINWEIS: Da DAB-Signale nur in bestimmten Ländern gesendet werden, müssen Sie für die Tuner-Region einen
Standort wählen, an dem DAB-Signale gesendet werden.
1Wählen Sie die DAB Quelle.
2Wählen Sie Scannen, um nach verfügbaren DAB-Rundfunkstationen zu suchen.
Nach Abschluss der Suche wird die erste verfügbare Rundfunkstation im ersten gefundenen Ensemble
wiedergegeben.
HINWEIS: Nach der ersten Suche können Sie wieder Scannen wählen, um erneut nach DAB-
Rundfunkstationen zu suchen. Nach Abschluss der erneuten Suche gibt das System die erste
Rundfunkstation im Ensemble wieder, die Sie sich zu Beginn der erneuten Suche angehört haben.
Ändern von DAB-Rundfunkstationen
1Wählen Sie die DAB Quelle.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Scannen, um nach lokalen DAB-Rundfunkstationen zu suchen.
3Wählen Sie bzw. , um die Station zu ändern.
Wenn Sie das Ende des aktuellen Ensembles erreicht haben, wechselt das Radio automatisch zur ersten
verfügbaren Station im nächsten Ensemble.
TIPP: Halten Sie bzw. gedrückt, um das Ensemble zu ändern.
Auswählen einer DAB-Rundfunkstation aus einer Liste
1Wählen Sie auf der DAB-Medienseite die Option Suche > Sender.
2Wählen Sie eine Rundfunkstation aus der Liste aus.
Auswählen einer DAB-Rundfunkstation aus einer Kategorie
1Wählen Sie auf der DAB-Medienseite die Option Suche > Kategorien.
2Wählen Sie eine Kategorie aus der Liste aus.
3Wählen Sie eine Rundfunkstation aus der Liste aus.
DAB-Voreinstellungen
Sie können Ihre DAB-Lieblingssender als Voreinstellungen speichern, um schnell darauf zuzugreifen.
Sie können bis zu 15DAB-Rundfunkstationen als Voreinstellungen speichern.
Speichern einer DAB-Rundfunkstation als Voreinstellung
1Wählen Sie auf der DAB-Medienseite den Sender aus, den Sie als Voreinstellung speichern möchten.
2Wählen Sie Suche > Voreinstellungen > Aktuelle speichern.
Auswählen einer DAB-Voreinstellung aus einer Liste
1Wählen Sie auf der DAB-Medienseite die Option Suche > Voreinstellungen > Voreinstellungen anzeigen.
2Wählen Sie eine Voreinstellung aus der Liste aus.
Enfernen von DAB-Voreinstellungen
1Wählen Sie auf der DAB-Medienseite die Option Suche > Voreinstellungen.
2Wählen Sie eine Option:
Wenn Sie eine Voreinstellung entfernen möchten, wählen Sie Voreinstellung löschen und dann die
Voreinstellung.
Wenn Sie alle Voreinstellungen entfernen möchten, wählen Sie Alle Voreinstellungen löschen.
SiriusXM Satellitenradio
Wenn ein FUSION-Link fähiges Radio und ein SiriusXM Connect Tuner installiert und an den Kartenplotter
angeschlossen sind, haben Sie abhängig von Ihrem Abonnement möglicherweise Zugriff auf SiriusXM
Satellitenradio.
Media Player 163
Finden einer SiriusXM Radio-ID
Für die Aktivierung Ihres SiriusXM Abonnements benötigen Sie die Radio-ID Ihres SiriusXM Connect Tuners.
Sie finden die SiriusXM Radio-ID auf der Rückseite des SiriusXM Connect Tuners oder auf der Rückseite dessen
Verpackung. Sie können auf dem Kartenplotter auch Kanal0 wählen.
1Wählen Sie Medien > Quelle > SiriusXM.
2Wählen Sie Kanal0.
Die SiriusXM Radio-ID enthält nicht die Buchstaben I, O, S oderF.
Aktivieren eines SiriusXM Abonnements
1Achten Sie darauf, dass SiriusXM als Quelle ausgewählt ist. Wählen Sie dann Kanal1.
Sie sollten Informationen in eigener Sachen hören können. Ist dies nicht der Fall, überprüfen Sie die
Installation und die Verbindungen des SiriusXM Connect Tuners und der Antenne. Versuchen Sie es dann
erneut.
2Wählen Sie Kanal0, um die Radio-ID zu finden.
3Wenn Sie den Dienst in den USA abonnieren möchten, wenden Sie sich telefonisch unter +1-866-635-2349
an den SiriusXM Kundenservice, oder besuchen Sie die Webseite siriusxm.com/activatenow. Wenn Sie den
Dienst in Kanada abonnieren möchten, wenden Sie sich telefonisch unter +1-877-438-9677 an SiriusXM, oder
besuchen Sie die Webseite siriusxm.ca/activatexm.
4Geben Sie die Radio-ID an.
Die Aktivierung dauert in der Regel 10 bis 15Minuten, unter Umständen allerdings bis zu einer Stunde. Damit
der SiriusXM Connect Tuner die Aktivierungsmeldung empfangen kann, muss er eingeschaltet sein und das
SiriusXM Signal erhalten.
5Wenn der Dienst nicht innerhalb von einer Stunde aktiviert wurde, rufen Sie die Webseite http://care.siriusxm
.com/refresh auf oder wenden sich telefonisch unter +1-866-635-2349 an den Kundenservice von SiriusXM.
Anpassen der Kanalliste
Kanäle von SiriusXM Radio sind in Kategorien zusammengefasst. Sie können die Kategorien der Kanäle
auswählen, die in der Kanalliste angezeigt werden.
Wählen Sie eine Option:
Wenn es sich beim Mediengerät um ein FUSION-Link fähiges Radio handelt, wählen Sie Medien > Suche >
Kanal.
Wenn es sich beim Mediengerät um eine GXM Antenne handelt, wählen Sie Medien > Kategorie.
Speichern eines SiriusXM Kanals in der Auswahlliste
Sie können Ihre Lieblingssender in der Auswahlliste speichern.
1Wählen Sie Medien.
2Wählen Sie den Kanal, den Sie als Auswahl speichern möchten.
3Wählen Sie eine Option:
Wenn es sich beim Mediengerät um ein FUSION-Link fähiges Radio handelt, wählen Sie Suche >
Voreinstellungen.
Wenn es sich beim Mediengerät um eine GXM handelt, wählen Sie Optionen > Voreinstellungen >
Aktuellen Kanal hinzufügen.
Jugendschutzfunktionen
Mit Jugendschutzfunktionen können Sie den Zugriff auf SiriusXM Kanäle einschränken, einschließlich nicht
jugendfreier Kanäle. Wenn die Jugendschutzfunktionen aktiviert sind, müssen Sie zum Anhören gesperrter
Kanäle einen Kenncode eingeben. Sie können den 4-stelligen Kenncode auch ändern.
164 Media Player
Freischalten der SiriusXM Jugendschutzfunktionen
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Suche > Kindersicherung > Entsperren.
2Geben Sie den Kenncode ein.
Der Standardkenncode lautet 0000.
Einrichten von Jugendschutzfunktionen für SiriusXM Radiosender
Damit Sie Jugendschutzfunktionen einrichten können, müssen Sie diese entsperren.
Mit Jugendschutzfunktionen können Sie den Zugriff auf SiriusXM Kanäle einschränken, einschließlich nicht
jugendfreier Kanäle. Wenn die Jugendschutzfunktionen aktiviert sind, müssen sie zum Anhören gesperrter
Kanäle einen Kenncode eingeben.
Wählen Sie Suche > Kindersicherung > Sperren/Freischalten.
Eine Liste von Kanälen wird angezeigt. Gesperrte Kanäle sind durch ein Häkchen gekennzeichnet.
HINWEIS: Wenn Sie nach der Einrichtung von Jugendschutzfunktionen Kanäle aufrufen, ändert sich die
Displayanzeige:
kennzeichnet einen gesperrten Kanal.
kennzeichnet einen freigeschalteten Kanal.
Freischalten aller gesperrten Kanäle eines SiriusXM Radios
Damit Sie alle gesperrten Kanäle freischalten können, müssen die Jugendschutzfunktionen freigeschaltet sein.
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Suche > Kindersicherung > Alle Gesperrten löschen.
2Geben Sie den Kenncode ein.
Wiederherstellen der Jugendschutz-Standardeinstellungen
Mit diesem Verfahren werden alle eingegebenen Einstellungsinformationen gelöscht. Wenn Sie die
Jugendschutzeinstellungen auf die Standards zurücksetzen, wird der Kenncode auf 0000 zurückgesetzt.
1Wählen Sie im Medienmenü die Option Installation > Standard.
2Wählen Sie Ja.
Ändern des Kenncodes für die Jugendschutzfunktionen eines SiriusXM Radios
Damit Sie den Kenncode ändern können, müssen Sie die Jugendschutzfunktionen freischalten.
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Suche > Kindersicherung > PIN ändern.
2Geben Sie den Kenncode ein, und wählen Sie Fertig.
3Geben Sie einen neuen Kenncode ein.
4Bestätigen Sie den neuen Kenncode.
Einrichten des Gerätenamens
1Wählen Sie auf der Medienseite die Option Optionen > Installation > Gerätenamen einstellen.
2Geben Sie einen Gerätenamen ein.
3Wählen Sie Wählen oder Fertig.
Aktualisieren der Media-Player-Sofware
Sie können die Software auf kompatiblen verbundenen Radios und auf kompatiblem verbundenem Zubehör
aktualisieren
Anweisungen zum Aktualisieren der Software finden Sie im Benutzerhandbuch des Radios unter support
.garmin.com.
Media Player 165
Konfigurieren eines adios über den Kartenplotter
Sie können über den Kartenplotter verschiedene Funktionen eines kompatiblen, verbundenen Radios
konfigurieren.
1Wählen Sie auf der Seite für Medien die Option Optionen > Installation.
2Wählen Sie den Namen des Radios.
3Wählen Sie eine Einstellung, die Sie konfigurieren möchten.
HINWEIS: Weitere Informationen zu den konfigurierbaren Einstellungen finden Sie im aktuellen
Benutzerhandbuch des Radios.
Wetter SiriusXM
WARNUNG
Bei den bereitgestellten Wetterinformationen kann es zu Dienstunterbrechungen kommen. Zudem können
diese Informationen Fehler, Ungenauigkeiten oder veraltete Daten enthalten. Sie sollten sich daher nicht
ausschließlich auf diese Informationen verlassen. Verlassen Sie sich beim Navigieren stets auf den gesunden
Menschenverstand und beziehen Sie, um sicherheitsrelevante Entscheidungen zu treffen, auch andere
Wetterinformationsquellen in Ihre Planung mit ein. Sie erkennen an und stimmen zu, dass Sie alleinig für
die Nutzung der Wetterinformationen sowie für alle Entscheidungen verantwortlich sind, die Sie bezüglich des
Navigierens bei widrigem Wetter treffen. Garmin ist nicht für Folgen verantwortlich, die sich aus der Nutzung der
SiriusXM Wetterdaten ergeben.
HINWEIS: SiriusXM Daten sind nicht in allen Gebieten erhältlich.
Ein Garmin SiriusXM Empfänger für Satellitenwetter und eine Antenne empfangen Satellitenwetterdaten und
zeigen diese auf verschiedenen Garmin Geräten an, u.a. auf den Navigationskarten eines kompatiblen
Kartenplotters. Die Wetterdaten für die Funktionen stammen von angesehenen Wetterdatendiensten, z.B. vom
National Weather Service der USA und vom Hydrometeorological Prediction Center. Weitere Informationen
finden Sie unter www.siriusxm.com/sxmmarine.
Anforderungen für SiriusXM Einrichtungen und Abonnements
Damit Sie Satellitenwetter nutzen können, benötigen Sie einen entsprechenden kompatiblen Empfänger. Damit
Sie SiriusXM Satellite Radio nutzen können, benötigen Sie einen kompatiblen Empfänger für Satellitenradio.
Weitere Informationen finden Sie unter www.garmin.com. Darüber hinaus benötigen Sie für den Empfang
von Satellitenwetter und Satellitenradio ein gültiges Abonnement. Weitere Informationen finden Sie in den
Anweisungen Ihrer Einrichtungen für Satellitenwetter und Satellitenradio.
Wetterdatensendungen
Wetterdaten werden für jede Wetterfunktion in unterschiedlichen Abständen gesendet. Radardaten werden
beispielsweise in Abständen von fünf Minuten gesendet. Wenn der Garmin Empfänger eingeschaltet oder
eine andere Wetterfunktion ausgewählt wird, muss der Empfänger zunächst neue Daten empfangen. Erst
dann können diese angezeigt werden. Möglicherweise kommt es zu einer Verzögerung, bevor auf der Karte
Wetterdaten oder andere Funktionen angezeigt werden.
HINWEIS: Die Darstellung von Wetterfunktionen kann sich ändern, wenn die Informationen von einer anderen
Quelle stammen.
166 Konfigurieren eines Radios über den Kartenplotter
Wetterwarnungen und Bekanntmachungen des Wetterdienstes
Wenn eine Seewetterwarnung, eine Vorwarnung, ein Hinweis, eine Bekanntmachung oder eine Wetteraussage
ausgegeben wird, kennzeichnet die Schattierung den Bereich, auf den sich die Informationen beziehen. Die
aquamarinfarbenen Linien auf der Karte repräsentieren die Grenzen der Marinevorhersagen, Küstenvorhersagen
und Offshore-Vorhersagen. Bekanntmachungen des Wetterdienstes können entweder Wettervorwarnungen oder
Wetterhinweise umfassen.
Zeigen Sie Informationen zur Warnung oder Bekanntmachung an, indem Sie den schattierten Bereich
auswählen.
Farbe Seewettergruppe
Zyanblau Flutartige Überschwemmung
Blau Überschwemmung
Rot Marine
Gelb Starker Sturm
Rot Tornado
Anzeigen von Niederschlagsinformationen
Niederschläge von leichtem Regen und Schnee bis zu starken Gewittern werden in verschiedenen
Farbschattierungen angezeigt. Der Niederschlag wird entweder separat oder zusammen mit anderen
Wetterinformationen angezeigt.
Wählen Sie Karten > Niederschlag.
Der Zeitstempel oben links auf dem Bildschirm gibt an, wie viel Zeit seit der letzten Aktualisierung der
Informationen durch den Wetterdatendienst verstrichen ist.
Informationen zu Gewitterzellen und Blitzschlag
Gewitterzellen werden auf der Niederschlagswetterkarte durch das Symbol gekennzeichnet. Sie
kennzeichnen sowohl die aktuelle Position eines Sturms als auch dessen vorhergesagte Zugrichtung in der
unmittelbaren Zukunft.
Zusammen mit dem Symbol für Gewitterzellen werden rote Kegel angezeigt. Der breiteste Teil der Kegel weist in
die vorhergesagte Zugrichtung der Gewitterzelle. Die roten Linien in den Kegeln zeigen an, wo der Sturm in der
nahen Zukunft hinziehen wird. Jede Linie stellt 15Minuten dar.
Blitzschläge werden durch das Symbol gekennzeichnet. Blitze werden auf der Niederschlagswetterkarte
angezeigt, wenn innerhalb der letzten sieben Minuten Blitzschläge erkannt wurden. Das am Boden befindliche
Netzwerk für die Blitzerkennung erkennt nur Wolke-Boden-Blitze.
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht auf allen Geräten und als Teil aller Abonnements verfügbar.
Hurrikaninformationen
Auf der Niederschlagswetterkarte wird die aktuelle Position eines Hurrikans , eines Tropensturms oder eines
Tropentiefdruckgebiets angezeigt. Eine rote Linie, die von einem Hurrikansymbol ausgeht, kennzeichnet die
Zugrichtung des Hurrikans. Dunkle Punkte auf der roten Linie zeigen an, an welchen Positionen der Hurrikan
voraussichtlich vorbeiziehen wird. Diese Informationen werden vom Wetterdatendienst empfangen.
Vorhersageinformationen
Auf der Vorhersagekarte werden Vorhersagen für Städte, Marinevorhersagen, Hurrikanwarnungen, METARS,
Warnungen für Bezirke und Kreise, Wetterfronten, Druckgebiete, Oberflächendruck und Wettertonnen angezeigt.
Wetter SiriusXM 167
Anzeigen von Marine- oder Offshore-Vorhersagen
1Wählen Sie Karten > Vorhersage.
2Verschieben Sie die Karte an eine Offshore-Position.
Die Optionen Marinevorhersage oder Offshore-Vorhersage werden angezeigt, wenn
Vorhersageinformationen verfügbar sind.
3Wählen Sie Marinevorhersage oder Offshore-Vorhersage.
Anzeigen von Vorhersageinformationen für einen anderen Zeitraum
1Wählen Sie Karten > Vorhersage.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie mehrmals die Option , um die Wettervorhersage für die nächsten 48Stunden in 12-
Stunden-Abschnitten anzuzeigen.
Wählen Sie mehrmals die Option , um die Wettervorhersage für die vorherigen 48Stunden in 12-
Stunden-Abschnitten anzuzeigen.
Wetterfronten und Druckgebiete
Wetterfronten werden als Linien angezeigt, die den Anfang einer Luftmasse kennzeichnen.
Symbol der Front Beschreibung
Kaltfront
Warmfront
Stationäre Front
Okklusionsfront
Trog
Symbole für Luftdruckgebiete werden oft in der Nähe von Wetterfronten angezeigt.
Symbole für Luft
druckgebiete Beschreibung
Kennzeichnet ein Tiefdruckgebiet, d.h. ein Gebiet mit relativ niedrigem Luftdruck. Mit
zunehmender Entfernung zum Tiefdruckgebiet nimmt der Luftdruck zu. In der nördlichen
Hemisphäre rotiert Wind entgegen dem Uhrzeigersinn um Tiefdruckgebiete.
Kennzeichnet ein Hochdruckgebiet, d.h. ein Gebiet mit relativ hohem Luftdruck. Mit
zunehmender Entfernung zum Hochdruckgebiet nimmt der Luftdruck ab. In der nördlichen
Hemisphäre rotiert Wind im Uhrzeigersinn um Hochdruckgebiete.
168 Wetter SiriusXM
Vorhersagen – Stadt
Vorhersagen für Städte werden als Wettersymbole angezeigt. Die Vorhersage wird in 12-Stunden-Abschnitten
dargestellt.
Symbol Wetter
Heiter (sonnig, heiß, klar)
Teilweise bewölkt
Bewölkt
Regen (Nieselregen, Graupelschauer, Regenschauer)
Gewitter
Windig
Rauch (dunstig, diesig)
Neblig
Schnee (Schneeschauer, leichter Schneefall, Schneesturm, Schneegestöber, Graupelschauer, über
frierender Regen, gefrierender Nieselregen)
Anzeigen von Angelkartendaten
HINWEIS: Für diese Funktion sind eine GXM 54 Antenne und ein Abonnement für den SiriusXM Fish Mapping
Service erforderlich.
Auf der Wetterkarte Angelkarten werden Informationen angezeigt, die Ihnen beim Finden von Fischarten helfen
können.
1Wählen Sie Karten > Angelkarten.
2Wählen Sie bei Bedarf die Option Optionen > Ebenen, und aktivieren bzw. deaktivieren Sie Informationen.
Anzeigen von Seegang
Die Funktion für Seeverhältnisse ermöglicht es Ihnen, Informationen zu den Oberflächenbedingungen
anzuzeigen, u.a. Wind, Wellenhöhe, Wellenfrequenz und Wellenrichtung.
Wählen Sie Karten > Seeverhältnisse.
Wetter SiriusXM 169
Bodenwind
Bodenwindvektoren werden auf der Seeverhältniskarte mit Windpfeilen angezeigt, die die Richtung angeben, aus
der der Wind weht. Ein Windpfeil ist ein Kreis mit einer Linie. Die Striche oder Fähnchen am Ende des Windpfeils
geben die Windgeschwindigkeit an. Ein kurzer Strich bedeutet 5Knoten, ein langer Strich 10Knoten und ein
Dreieck 50Knoten.
Windpfeil Windgeschwindigkeit
Ruhig
5Knoten
10Knoten
15Knoten
20Knoten
50Knoten
65Knoten
Wellenhöhe, Wellenfrequenz und Wellenrichtung
Wellenhöhen für ein Gebiet werden in verschiedenen Farben angezeigt. Unterschiedliche Farben kennzeichnen
verschiedene Wellenhöhen. Diese können der Legende entnommen werden.
Die Wellenfrequenz kennzeichnet die Zeit (in Sekunden) zwischen aufeinanderfolgenden Wellen.
Wellenfrequenzstriche kennzeichnen Gebiete mit derselben Wellenfrequenz.
Wellenrichtungen werden auf der Karte mit roten Pfeilen angezeigt. Die Richtung der Pfeile kennzeichnet die
Richtung, in die sich eine Welle bewegt.
Anzeigen von vorhergesagten Seeganginformationen für einen anderen Zeitraum
1Wählen Sie Karten > Seeverhältnisse.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie mehrmals die Option , um die vorhergesagten Seeverhältnisse für die nächsten
36Stunden in 12-Stunden-Abschnitten anzuzeigen.
Wählen Sie mehrmals die Option , um die vorhergesagten Seeverhältnisse für die vorherigen
36Stunden in 12-Stunden-Abschnitten anzuzeigen.
Anzeigen von Informationen zur Wassertemperatur
Auf der Wetterkarte für die Wassertemperatur werden die aktuelle Wassertemperatur und die aktuellen
Oberflächendruckbedingungen angezeigt.
Wählen Sie Karten > Wassertemperatur.
170 Wetter SiriusXM
Daten zu Oberflächendruck und Wassertemperatur
Informationen zum Oberflächendruck werden als Isobare und Druckgebiete angezeigt. Isobare verbinden
Punkte mit gleichem Luftdruck. Luftdruckangaben können beim Bestimmen von Wetter- und Windverhältnissen
nützlich sein. Hochdruckgebiete bedeuten in der Regel heiteres Wetter. Tiefdruckgebiete bedeuten in der
Regel Wolken und weisen auf eine Niederschlagswahrscheinlichkeit hin. Nah beieinander liegende Isobare
kennzeichnen ein starkes Druckgefälle. Bei starken Druckgefällen ist mit Gebieten mit starkem Wind zu rechnen.
Druckeinheiten werden in Millibar (mb), Zoll Quecksilbersäule (inHg) oder Hektopascal (hPa) angegeben.
Farbschattierungen, die in der Legende in der Ecke der Anzeige zu sehen sind, kennzeichnen die
Oberflächentemperatur des Wassers.
Ändern des Farbbereichs der Oberflächentemperatur
Sie können den Farbbereich manuell ändern, um Messwerte der Oberflächentemperatur genauer anzuzeigen.
1Wählen Sie Karten > Wassertemperatur > Optionen > Wassertemperatur.
2Wählen Sie eine Option:
Damit der Kartenplotter den Temperaturbereich automatisch anpasst, wählen Sie Automatisch
konfigurieren.
Der Kartenplotter ermittelt automatisch die oberen und unteren Grenzwerte für den aktuellen Bildschirm
und aktualisiert den Farbmaßstab für die Temperatur.
Geben Sie die unteren und oberen Grenzwerte für den Temperaturbereich ein, indem Sie Unterer
Grenzwert oder Oberer Grenzwert wählen und die Werte einzeln eingeben.
Informationen zu Sichtverhältnissen
Sicht ist die vorhergesagte maximale horizontale Entfernung, in der noch etwas erkannt werden kann. Die Sicht
kann in der Legende links im Bildschirm abgelesen werden. Darstellungen mit Schattierung kennzeichnen die
vorhergesagte Änderung der Sichtverhältnisse.
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht auf allen Geräten und als Teil aller Abonnements verfügbar.
Wählen Sie Karten > Sichtbarkeit.
Anzeigen von vorhergesagten Informationen zur Sicht für einen anderen Zeitraum
1Wählen Sie Karten > Sichtbarkeit.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie mehrmals die Option , um die Vorhersage der Sicht für die nächsten 36Stunden in
12-Stunden-Abschnitten anzuzeigen.
Wählen Sie mehrmals die Option , um die Vorhersage der Sicht für die vorherigen 36Stunden in
12-Stunden-Abschnitten anzuzeigen.
Anzeigen von Tonnenberichten
Berichtmessungen stammen von Tonnen und Beobachtungsstationen an der Küste. Diese Messungen werden
zum Bestimmen von Lufttemperatur, Taupunkt, Wassertemperatur, Gezeitenstand, Wellenhöhe und -frequenz,
Windrichtung und -geschwindigkeit, Sicht und barometrischem Druck verwendet.
1Wählen Sie auf einer Wetterkarte ein Tonnensymbol.
2Wählen Sie Tonne.
Wetter SiriusXM 171
Anzeigen von lokalen Wetterinformationen in der Nähe einer Tonne
Sie können ein Gebiet in der Nähe einer Tonne auswählen, um Vorhersageinformationen anzuzeigen.
1Wählen Sie auf einer Wetterkarte eine Position auf der Karte aus.
2Wählen Sie Lokales Wetter.
3Wählen Sie eine Option:
Zeigen Sie aktuelle Wetterbedingungen eines lokalen Wetterdienstes an, indem Sie Aktuelle Bedingung
wählen.
Zeigen Sie eine lokale Wettervorhersage an, indem Sie Vorhersage wählen.
Zeigen Sie Informationen zu Bodenwind und barometrischem Druck an, indem Sie Wasseroberfläche
wählen.
Zeigen Sie Wind- und Welleninformationen an, indem Sie Marinebericht wählen.
Wetterüberlagerung
Bei der Wetterüberlagerung werden Wetterinformationen auf der Navigationskarte, der Angelkarte und in der
3D-Kartenansicht überlagert dargestellt. Auf der Navigationskarte und der Angelkarte können Wetterradar, die
Höhe der Wolken der obersten Luftschichten, Blitzschläge, Wettertonnen, Warnungen für Bezirke und Kreise
und Hurrikanwarnungen angezeigt werden. In der Perspective3D-Kartenansicht kann das Wetterradar angezeigt
werden.
Wetterüberlagerungseinstellungen, die zur Verwendung auf einer Karte konfiguriert wurden, werden nicht auf
andere Karten angewendet. Wetterüberlagerungseinstellungen müssen für jede Karte separat konfiguriert
werden.
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
Anzeigen von Informationen zum Wetterabonnement
Sie können Informationen zu abonnierten Wetterdiensten und zur Anzahl der Minuten anzeigen, die seit der
letzten Aktualisierung der Daten der einzelnen Dienste vergangen sind.
Wählen Sie auf einer Wetterkarte die Option Optionen > Abonnements.
Anzeigen von Videos
WARNUNG
Sehen Sie sich beim Führen des Boots keine Videos oder Fotos an. Mangelnde Aufmerksamkeit beim Führen
des Boots kann zur Beschädigung des Boots, zu Personenschäden oder zu Tod führen.
Bevor Sie Videos anzeigen können, müssen Sie eine kompatible Videoquelle anschließen.
Kompatible Quellen umfassen u.a. Videogeräte, die mit den Anschlüssen des Kartenplotters verbunden
sind, und unterstützte vernetzte (IP-basierte) Videokameras und Wärmebildkameras, die mit dem Garmin
Marinenetzwerk verbunden sind.
Wählen Sie Schiff > Video.
Auswählen einer Videoquelle
1Wählen Sie im Videobildschirm die Option Optionen > Quelle.
2Wählen Sie die Quelle des Videosignals.
Wechseln zwischen mehreren Videoquellen
Bei mehreren Videoquellen können Sie zwischen diesen Quellen wechseln und hierzu ein bestimmtes
Zeitintervall verwenden.
1Wählen Sie im Videobildschirm die Option Optionen > Quelle > Wechseln.
2Wählen Sie Zeit und dann die Länge der Zeit, für die die einzelnen Videos angezeigt werden.
3Wählen Sie Quelle und dann die Videoquellen, die Sie der Wechselabfolge hinzufügen möchten.
172 Anzeigen von Videos
Vernetzte Videogeräte
HINWEIS
Wenn Ethernet-Geräte, z.B. Garmin Kameras, mit einem FLIR® Marinenetzwerk verbunden werden, muss
ein Garmin PoE-Isolierungskoppler (Power over Ethernet; Artikelnummer 010-10580-10) verwendet werden.
Der Anschluss eines Ethernet-Geräts direkt an einen Kartenplotter im Garmin Marinenetzwerk führt zur
Beschädigung des Garmin Kartenplotters und kann zur Beschädigung des Ethernet-Geräts führen.
In einigen Gerichtsbarkeiten könnte es als Eingriff in die Privatsphäre gelten, Fotos oder Videos von Personen
aufzunehmen oder öffentlich zu zeigen, ohne deren Zustimmung einzuholen. Sie müssen sich mit den
Datenschutzgesetzen und -rechten vertraut machen, die in den jeweiligen Gerichtsbarkeiten gelten, und Sie
müssen diese einhalten.
Damit Sie Videogeräte wie IP-Kameras und Wärmebildkameras über den Kartenplotter anzeigen und bedienen
können, muss ein kompatibles Videogerät mit dem Kartenplotter verbunden sein. Außerdem benötigen Sie einen
Marinenetzwerkkabel-PoE-Isolierungskoppler (Power over Ethernet). Unter garmin.com finden Sie eine Liste
kompatibler Geräte. Dort können Sie auch einen PoE-Isolierungskoppler erwerben.
Sie können mehrere unterstützte Videokameras mit dem Garmin Marinenetzwerk verbinden. Sie können bis zu
vier Videoquellen gleichzeitig auswählen und anzeigen. Wenn die Kameras verbunden sind, werden sie vom
Netzwerk automatisch erkannt und in der Liste der Quellen angezeigt.
Verwenden von Video-Voreinstellungen auf vernetzten Videokameras
Sie können Video-Voreinstellungen für jede vernetzte Videoquelle speichern, benennen und aktivieren.
Speichern von Video-Voreinstellungen auf vernetzten Videokameras
1Tippen Sie auf einem Videobildschirm auf das Display.
Die Videosteuerungen werden angezeigt.
2Halten Sie eine Schaltfläche für Video-Voreinstellungen gedrückt.
Ein grünes Licht zeigt an, dass die Einstellung gespeichert wurde.
Benennen von Video-Voreinstellungen auf vernetzten Videokameras
1Wählen Sie auf einem Videobildschirm die Option Optionen > Videoeinstellungen > Voreinstellungen.
2Wählen Sie eine Voreinstellung.
3Wählen Sie Umbenennen.
4Geben Sie einen Namen für die Voreinstellung ein.
Aktivieren von Video-Voreinstellungen auf vernetzten Videokameras
Sie können auf vernetzten Kameras schnell die voreingestellten Werte wiederherstellen.
1Tippen Sie auf einem Videobildschirm auf das Display.
Die Videosteuerungen werden angezeigt.
2Wählen Sie eine Video-Voreinstellung.
Die Kamera stellt die für diese Voreinstellung gespeicherten Videoeinstellungen wieder her.
TIPP: Sie können Voreinstellungen auch über das Videomenü speichern und aktivieren.
Anzeigen von Videos 173
Kameraeinstellungen
Bei einigen Kameras gibt es zusätzliche Optionen zum Steuern der Kameraansicht.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Kamera- und Kartenplottermodellen verfügbar. Eine
Liste verfügbarer Funktionen finden Sie im Handbuch der Kamera. Zum Verwenden der Funktion muss
möglicherweise die Software der Kamera aktualisiert werden.
Wählen Sie im Infrarot-Videobildschirm die Option Optionen.
IR-Überlagerung: Wählt für den Infraroteffekt den MSX® Modus (Multi-Spectral Dynamic Imaging) oder den
CTV-Modus (Color Thermal Vision) und ermöglicht es Ihnen, die Effekte zu überblenden.
IR/Sichtbar: Zeigt ein Infrarot- oder sichtbares Lichtbild an.
Scannen: Durchsucht die Umgebung.
Frost: Hält das Kamerabild an.
Farben ändern: Wählt das Farbschema für das Infrarotbild aus.
Darstellung ändern: Wählt den Infrarotbildmodus aus, z.B. Tag, Nacht, MOB oder Anlegen.
Videoeinstellungen: Öffnet zusätzliche Videooptionen.
Videoeinstellungen
Auf einigen Kameras stehen zusätzliche Einstellungsoptionen zur Verfügung.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Kamera- und Kartenplottermodellen verfügbar. Zum Verwenden
der Funktion muss möglicherweise die Software der Kamera aktualisiert werden.
Wählen Sie auf der Videoseite die Option Optionen > Videoeinstellungen.
Eingang festlegen: Weist der Kamera eine Videoquelle zu.
Spiegel: Kehrt das Bild ähnlich wie bei einem Rückspiegel um.
Standby: Aktiviert den Standby-Modus der Kamera, um Strom zu sparen und das Objektiv bei Nichtverwendung
zu schützen.
Ausgangsposition: Legt die Ausgangsposition der Kamera fest.
Suchgeschwindigkeit: Legt fest, wie schnell sich die Kamera beim Scannen bewegt.
Scanbereich: Legt den Bildbereich fest, der beim Scannen mit der Kamera eingefangen wird.
Stabilisierung: Stabilisiert das Bild unter Verwendung mechanischer Mittel.
Schwaches Licht: Optimiert das Video für Umgebungen mit schwachem Licht.
Seitenverhältnis: Legt das Seitenverhältnis fest.
Antibeschlagfunktion: Optimiert das Video für neblige Umgebungen.
Dynamikbereich: Legt den Bereich für die breite oder die Standardoption fest.
Elektronische Stabilisierung: Stabilisiert das Bild unter Verwendung einer softwarebasierten Bildverarbeitung.
Leuchtfeuer/Befeuerung: Steuert die integrierte Lichtquelle der Kamera, um die Umgebung auszuleuchten.
Name: Ermöglicht die Eingabe eines neuen Namens für die Kamera.
FLIR™-Menü: Ermöglicht den Zugriff auf die Einstellungen für die Kamera.
Zuweisen einer Videoquelle zur Kamera
Möglicherweise müssen Sie der Kamera eine Videoquelle zuweisen.
1Wählen Sie im Videobildschirm die Option Optionen > Quelle.
2Wählen Sie die Kamera aus.
3Wählen Sie Videoeinstellungen > Eingang festlegen.
4Wählen Sie den Videoeingang.
174 Anzeigen von Videos
Steuern der Bewegungen von Videokameras
HINWEIS
Richten Sie die Kamera nicht auf die Sonne oder auf besonders helle Objekte aus. Dies könnte zu
Beschädigungen des Objektivs führen.
Verwenden Sie stets die Steuerungen oder Schaltflächen des Kartenplotters, um die Kamera zu schwenken und
zu kippen. Bewegen Sie die Kamera nicht manuell. Dadurch könnte die Kamera beschädigt werden.
HINWEIS: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn eine kompatible Kamera angeschlossen ist. Zum Verwenden
der Funktion muss möglicherweise die Software der Kamera aktualisiert werden.
Sie können die Bewegungen der verbundenen Videokameras steuern, die das Schwenken, Kippen und Zoomen
unterstützen.
Bedienen von Videokameras über Bildschirmsteuerungen
Bildschirmsteuerungen ermöglichen die Bedienung von PTZ-Kameras, d.h. Kameras, die das Schwenken,
Kippen und Zoomen unterstützen. Eine Liste verfügbarer Funktionen finden Sie im Handbuch der Kamera.
1Tippen Sie auf einem Videobildschirm auf das Display.
Die Videosteuerungen werden angezeigt.
2Wählen Sie eine Option:
Verwenden Sie die Zoom-Schaltfläche, um den Zoom zu betätigen.
Verwenden Sie die Kompassrose, um die Kamera zu schwenken oder zu kippen.
TIPP: Berühren Sie die Kompassrose länger, um die Kamera so auszurichten, dass sie in die gewünschte
Richtung weist.
Bedienen einer Videokamera mittels Gesten
Wenn eine vernetzte Videokamera die Gestensteuerung unterstützt, können Sie Kameras, die das Schwenken,
Kippen und Zoomen unterstützen, mit Gesten direkt auf dem Display des Kartenplotters bedienen. Eine Liste
verfügbarer Funktionen finden Sie im Benutzerhandbuch der Kamera.
TIPP: Die Bedienung mittels Gesten ermöglicht die Videosteuerung ohne Anzeige der Videosteuerungen.
1Tippen Sie auf einem Videobildschirm auf das Display.
2Wählen Sie eine Option:
Verwenden Sie die 2-Finger-Zoomfunktion, um den Zoom der Kamera zu nutzen.
Wischen Sie in der gewünschten Richtung über das Display, um die Kamera zu schwenken oder zu kippen.
Konfigurieren der Videodarstellung
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Kamera- und Kartenplottermodellen verfügbar.
1Wählen Sie im Videobildschirm die Option Optionen > Videoeinstellungen.
2Wählen Sie eine Option:
Zeigen Sie das Video mit einem gedehnten Seitenverhältnis an, indem Sie Seitenverhältnis > Dehnen
wählen. Das Video kann nicht über die Maße des angeschlossenen Videogerätes hinaus gedehnt werden
und füllt eventuell nicht den gesamten Bildschirm aus.
Zeigen Sie das Video mit einem Standard-Seitenverhältnis an, indem Sie Seitenverhältnis > Standard
wählen.
Passen Sie die Helligkeit an, indem Sie Helligkeit und dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch
wählen.
Passen Sie die Farbsättigung an, indem Sie Sättigung und dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch
wählen.
Passen Sie den Kontrast an, indem Sie Kontrast und dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch
wählen.
Damit der Kartenplotter automatisch das Quellformat auswählt, wählen Sie Standard > Automatisch.
Anzeigen von Videos 175
Kameraverfolgung
Wenn eine Verbindung mit einer kompatiblen Kamera besteht, können Sie die erweiterten Funktionen für die
Kameraverfolgung verwenden.
Folgen einer festgelegten Kompassrichtung mit der Kamera (Kompasssperre)
Ausrichten der Kamera auf einen festgelegten Winkel relativ zum Boot (Schiffssperre)
Verfolgen von AIS-, MARPA- oder Wegpunktzielen (auch als Slew-to-cue bezeichnet)
Zum Verwenden der Funktionen für die Kameraverfolgung müssen Sie kompatible Sensoren und Kameras über
das Garmin Marinenetzwerk oder das NMEA 2000 Netzwerk mit dem Kartenplotter verbinden.
Zum Unterstützen der Kompasssperre und der Schiffssperre müssen Sie diese Sensoren und Kameras
verbinden:
Eine Marinekamera mit Verfolgungsfunktion, z.B. ein neueres Modell einer FLIR IP-Videokamera
Eine GPS-Antenne
Einen Steuerkurssensor
HINWEIS: Die beste Kameraverfolgung erzielen Sie mit einem Steuerkurssensor, der 9-Achsen-Daten
bereitstellt, u.a. zu Gieren, Längs- und Seitenneigung.
Neben den für die Kompasssperre und Schiffssperre erforderlichen Sensoren und Kameras müssen Sie diese
zusätzlichen Geräte mit dem Garmin Marinenetzwerk verbinden, damit AIS- und MARPA-Verfolgung unterstützt
werden:
Zum Verfolgen von Zielen über AIS müssen Sie einen kompatiblen AIS-Empfänger verbinden.
Zum Verfolgen von Zielen über MARPA müssen Sie ein kompatibles Radargerät verbinden.
Einrichten von Kamerawinkel und -höhe
Wenn die Kamera die Kameraverfolgung unterstützt und die erforderlichen Geräte verbunden sind, sollten Sie
den Kamerawinkel und die Kamerahöhe konfigurieren, damit die Kameraverfolgung optimal funktioniert.
Nehmen Sie nur kleine Anpassungen vor, bis die Kameraansicht und die Kameraverfolgung erwartungsgemäß
funktionieren.
Der Wert für den Kamerawinkel gibt den Winkel an, in den die Vorderseite der Kamera relativ zum Bug des
Boots zeigt. Bei einem Kamerawinkel von Null Grad ist die Vorderseite der Kamera auf den Bug des Boots
ausgerichtet.
Der Wert für die Kamerahöhe gibt an, wie hoch die Kamera oberhalb des Steuerkurssensors montiert ist.
Wählen Sie Schiff > Video > Optionen > Installation > Kamerawinkel und geben Sie einen Wert ein, um den
Kamerawinkel einzurichten.
Wählen Sie Schiff > Video > Optionen > Installation > Kamerahöhe und geben Sie einen Wert ein, um die
Kamerahöhe einzurichten.
Verwenden der Kompasssperre
Ihre Kamera mit Verfolgungsoption kann unabhängig vom Schiffssteuerkurs eine Kompassrichtung fixieren.
Für die Verwendung der Kompasssperre sind bestimmte Sensoren und Geräte erforderlich (Kameraverfolgung,
Seite176).
1Wählen Sie bei Bedarf auf einer Videoseite die Option Optionen > Quelle und anschließend eine kompatible
Kamera.
2Verschieben Sie die Seite, um die Kamera in die gewünschte Richtung auszurichten.
3Wählen Sie Optionen > Zielverfolgung > Kompasssperre.
4Wählen Sie Zurück, bis Sie zur Videoseite zurückgekehrt sind.
Die Kameraansicht wird automatisch angepasst, um die festgelegte Richtung anzuzeigen, während sich das
Boot fortbewegt.
5Verschieben Sie bei Bedarf die Seite, um den Kamerawinkel anzupassen.
Die Kompasssperre setzt die Zielverfolgung fort und verwendet dabei den angepassten Kamerawinkel.
6Wählen Sie Optionen > Zielverfolgung > Tracking beenden > Zurück, um das Tracking zu stoppen.
176 Anzeigen von Videos
Verwenden der Schiffssperre
Ihre Kamera mit Verfolgungsfunktion kann die Informationen anderer Geräte verwenden, die mit dem
Kartenplotter verbunden sind, um ein Ziel zu fixieren. Abhängig vom Ziel, das Sie verfolgen möchten, sind für die
Verwendung der Schiffssperre bestimmte Geräte erforderlich (Kameraverfolgung, Seite176).
1Wählen Sie bei Bedarf auf einer Videoseite die Option Optionen > Quelle und anschließend eine kompatible
Kamera.
2Wählen Sie Optionen > Zielverfolgung und anschließend eine Option:
Wählen Sie AIS-Liste, um ein Boot unter Verwendung von AIS-Positionsdaten zu verfolgen.
Wählen Sie MARPA-Liste, um ein Boot oder Ziel unter Verwendung von MARPA-Informationen zu
verfolgen.
Wählen Sie Wegpunkte, um eine bestimmte GPS-Koordinatenposition zu verfolgen.
3Wählen Sie ein Ziel in der Liste aus und anschließend die Option Überprüfen.
4Überprüfen Sie die Zieldetails und wählen Sie Mit Kamera verfolgen.
5Wählen Sie Zurück, bis Sie zur Videoseite zurückgekehrt sind.
Die Kameraansicht wird automatisch angepasst, um das ausgewählte Boot oder Ziel anzuzeigen, während
sich die Boote fortbewegen.
6Verschieben Sie bei Bedarf die Seite, um den Kamerawinkel anzupassen.
Die Schiffssperre setzt die Verfolgung des Boots oder Ziels fort und verwendet dabei den angepassten
Kamerawinkel.
7Wählen Sie Optionen > Zielverfolgung > Tracking beenden > Zurück, um das Tracking zu stoppen.
GarminVIRB® Action-Kameras
WARNUNG
Sehen Sie sich beim Führen des Boots keine Videos oder Fotos an. Mangelnde Aufmerksamkeit beim Führen
des Boots kann zur Beschädigung des Boots, zu Personenschäden oder zu Tod führen.
HINWEIS
In einigen Gerichtsbarkeiten könnte es als Eingriff in die Privatsphäre gelten, Fotos oder Videos von Personen
aufzunehmen oder öffentlich zu zeigen, ohne deren Zustimmung einzuholen. Sie müssen sich mit den
Datenschutzgesetzen und -rechten vertraut machen, die in den jeweiligen Gerichtsbarkeiten gelten, und Sie
müssen diese einhalten.
HINWEIS: GarminVIRB Action-Kameras wurden eingestellt. Support für aktuelle Kameras finden Sie unter
support.garmin.com.
Die meisten VIRB Action-Kameras werden über das Kameramenü mit dem Kartenplotter verbunden (Verbinden
einer VIRB Action-Kamera, Seite178).
Die VIRB 360 Kamera wird über WPS verbunden (Verbinden einer VIRB 360 Action-Kamera, Seite178).
In diesem Handbuch werden mit dem Begriff „VIRB Action-Kamera“ alle Modelle beschrieben. Die einzige
Ausnahme bilden die Anweisungen zum Herstellen einer Verbindung. In diesem Fall bezieht sich der Begriff
„VIRB 360-Kamera“ nur auf das 360-Modell.
Anzeigen von Videos 177
Verbinden einer VIRB 360 Action-Kamera
Sie können über WPS eine VIRB 360-Action-Kamera mit dem Kartenplotter verbinden. Wenn Sie eine VIRB
Kamera verbinden, stellen Sie die Verbindung über die Kameraeinstellungen her (Verbinden einer VIRB Action-
Kamera, Seite178).
1Richten Sie das Wi‑Fi Netzwerk des Kartenplotters ein (Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite25).
2Achten Sie darauf, dass sich die Kamera in der Nähe des Kartenplotters befindet.
3Wählen Sie im Hauptmenü der VIRB 360 Kamera die Option Drahtlos > WLAN.
4Wählen Sie bei Bedarf den WLAN Umschalter, um die Wi‑Fi Technologie zu aktivieren.
5Drücken Sie , um WPS zu wählen, und drücken Sie OK.
6Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Schiff > VIRB® > .
Die Kamera sucht nach dem Wi‑Fi Netzwerk und stellt eine Verbindung her.
Sie können die Kamera über den Kartenplotter bedienen.
Verbinden einer VIRB Action-Kamera
Die Verbindung zwischen der VIRB Action-Kamera und dem Kartenplotter wird über die Kameraeinstellungen
hergestellt. Wenn Sie eine VIRB 360 Kamera verbinden, stellen Sie die Verbindung über die VIRB App her
(Verbinden einer VIRB 360 Action-Kamera, Seite178).
1Richten Sie das Wi‑Fi Netzwerk des Kartenplotters ein (Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite25).
2Wählen Sie im Hauptmenü der VIRB Kamera die Option Drahtlos > WLAN > Status, um die Wi‑Fi Technologie
zu aktivieren.
3Wählen Sie Modus > Verbinden.
4Wählen Sie Neu hinzufügen.
Die Kamera sucht nach Wi‑Fi Netzwerken in der Nähe.
5Wählen Sie das Wi‑Fi Netzwerk des Kartenplotters, und geben Sie das Kennwort für das Netzwerk ein.
Die App und die Kamera stellen eine Verbindung mit dem Wi‑Fi Netzwerk des Kartenplotters her.
Sie können die Kamera über den Kartenplotter bedienen.
Bedienen der VIRB Action-Kamera über den Kartenplotter
Zum Bedienen einer VIRB Action-Kamera mit dem Kartenplotter müssen Sie eine drahtlose Verbindung
zwischen den Geräten herstellen.
Sie können bis zu fünf VIRB Action-Kameras mit dem Kartenplotter verbinden.
Wenn Sie eine Verbindung zwischen der VIRB Action-Kamera und dem Kartenplotter hergestellt haben, wird
unter Schiff eine neue Option hinzugefügt. Über den Kartenplotter können Sie die Aufnahme mit der VIRB
Action-Kamera starten und stoppen.
HINWEIS: Das auf dem Kartenplotter angezeigte VIRB Bild hat eine niedrigere Auflösung als das von der VIRB
Action-Kamera aufgezeichnete Bild. Zum Anzeigen des hochauflösenden Videos sehen Sie sich das Video auf
einem Computer oder Fernseher an.
1Wählen Sie Schiff > VIRB®.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie , um ein Foto aufzunehmen.
Wählen Sie , um die Aufnahme zu beginnen.
Während der Aufzeichnung wird der auf der Speicherkarte verbleibende Speicherplatz angezeigt.
Wählen Sie erneut, um die Aufnahme zu stoppen.
Wenn Sie mehrere VIRB Action-Kameras verbunden haben, wählen Sie mit den Pfeilen eine andere Action-
Kamera aus, die Sie bedienen möchten.
Wählen Sie , um gespeicherte Videos oder Bilder anzuzeigen.
Fahren Sie mit dem Finger über das Display, um die VIRB 360 zu schwenken und zu kippen.
Wählen Sie , um die VIRB 360 auf die Ausgangsposition zurückzusetzen.
178 Anzeigen von Videos
Steuern der Videowiedergabe der VIRB Action-Kamera
Sie können Videos und Bilder der VIRB Action-Kamera über den Kartenplotter anzeigen.
HINWEIS: Die VIRB Wiedergabe auf dem Kartenplotter hat dieselbe Qualität wie die Live-Ansicht auf dem
Kartenplotter. Zum Anzeigen des hochauflösenden Videos sehen Sie sich das Video auf einem Computer oder
Fernseher an.
1Wählen Sie auf der VIRB® Seite die Taste .
2Warten Sie einige Sekunden, während die Miniaturansichten geladen werden.
3Wählen Sie ein Video oder Bild.
4Steuern Sie die Wiedergabe über die Bildschirmschaltflächen oder Menüoptionen:
Wählen Sie , um das Video zu stoppen.
Wählen Sie , um das Video vorübergehend anzuhalten.
Wählen Sie , um die Videowiedergabe fortzusetzen.
Wählen Sie , um das Video abzuspielen.
Ziehen Sie den Schieberegler, um im Video vorwärts oder rückwärts zu springen.
Löschen von VIRB Videos
Sie können ein Video oder Bild von der VIRB Action-Kamera löschen.
1Öffnen Sie das VIRB Video oder Bild, das Sie löschen möchten.
2Wählen Sie Optionen > Datei löschen.
Starten einer Vorschau der VIRB Videos
Sie können eine Vorschau der Videos und Bilder auf der VIRB Action-Kamera anzeigen.
1Wählen Sie auf der VIRB® Seite die Taste .
2Warten Sie einige Sekunden, während die Miniaturansichten geladen werden.
3Wählen Sie ein Video oder Bild.
4Wählen Sie Optionen > Diaschau starten.
Wählen Sie Optionen > Diaschau anhalten, um die Diaschau zu stoppen.
Einstellungen der VIRB Action-Kamera
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen und Einstellungen auf allen Kameramodellen verfügbar.
Wählen Sie Schiff > VIRB® > Optionen.
Name: Ermöglicht die Eingabe eines neuen Namens für die VIRB Action-Kamera.
Aufzeichnung läuft: Startet und stoppt die Aufnahme.
Foto aufnehmen: Nimmt ein Foto auf.
Wiedergabe: Ermöglicht es Ihnen, Videoaufnahmen und Fotos anzuzeigen.
Frost: Hält das Kamerabild an.
Ruhezustand: Aktiviert den Energiesparmodus der VIRB Action-Kamera, um den Akku zu schonen. Nicht auf der
VIRB 360-Kamera verfügbar.
Videoeinstellungen: Legt die Videoeinstellungen fest (Videoeinstellungen der VIRB Action-Kamera, Seite180).
Überlagerungen bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen,
Seite14).
Anzeigen von Videos 179
Videoeinstellungen der VIRB Action-Kamera
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen und Einstellungen auf allen Kameramodellen verfügbar.
Wählen Sie Schiff > VIRB® > Optionen > Videoeinstellungen.
Seitenverhältnis: Legt das Seitenverhältnis des Videos fest.
Videomodus: Legt den Videomodus fest. Beispielsweise können Sie die Option Zeitlupen-HD wählen, um
Zeitlupensequenzen aufzunehmen.
Videogröße: Legt für das Video die Größe oder die Größe in Pixeln fest.
Video-fps: Legt die Frames pro Sekunde fest.
Videozeitstempel: Fügt einem Video Aufnahmedatum und -uhrzeit hinzu.
Fotozeitstempel: Fügt einem Foto Aufnahmedatum und -uhrzeit hinzu.
Fotogröße: Legt für Fotos die Größe oder die Größe in Pixeln fest.
Sichtfeld: Legt den Zoom-Maßstab fest.
Objektivmodus: Legt fest, mit welchem Objektiv bzw. welchen Objektiven die Kamera Videos aufnimmt.
Spiegel: Ermöglicht es Ihnen, das Video vertikal oder horizontal zu spiegeln.
Drehung: Ermöglicht es Ihnen, den Kamerawinkel zu drehen.
Hinzufügen der Steuerungen der VIRB Action-Kamera zu anderen Seiten
Damit Sie eine VIRB Action-Kamera über den Kartenplotter bedienen können, müssen Sie eine drahtlose
Verbindung zwischen den Geräten herstellen ( (Anschließen von drahtlosen Geräten an den Kartenplotter,
Seite25)).
Sie können anderen Seiten die Steuerleiste der VIRB Action-Kamera hinzufügen. So können Sie die Aufnahme
starten und stoppen, wenn Sie andere Funktionen des Kartenplotters nutzen.
1Öffnen Sie die Seite, der Sie die Steuerleiste der VIRB Action-Kamera hinzufügen möchten.
2Wählen Sie Optionen > Überlagerungen bearbeiten > Untere Leiste > VIRB-Leiste.
Wenn Sie eine Seite anzeigen, auf der die Steuerungen für die VIRB Action-Kamera zu sehen sind, können Sie
mit die Vollbildansicht der VIRB Action-Kamera öffnen.
180 Anzeigen von Videos
Hinweise zur HDMI Video-Ausgabe
HINWEIS
Zur Vermeidung von Korrosion durch Feuchtigkeit müssen Sie Garmin GPSMAP Zubehörkabel verwenden, wenn
Sie den Kartenplotter mit einem Bildschirm zur Videoanzeige verbinden. Bei Verwendung anderer Kabel erlischt
die Garantie.
Die GPSMAP 12x3 Kartenplottermodelle verfügen über einen HDMI Ausgang, um das Display des Kartenplotters
auf einem anderen Gerät zu duplizieren, z.B. auf einem Fernseher oder Bildschirm.
Das Garmin GPSMAP HDMI Zubehörkabel ist 4,5m (15Fuß) lang. Falls Sie ein längeres Kabel benötigen, sollten
Sie nur ein aktives HDMI Kabel verwenden. Sie benötigen eine HDMI Kabelverbindung, um die beiden HDMI
Kabel miteinander zu verbinden.
Alle Kabelverbindungen müssen in einer trockenen Umgebung hergestellt werden.
Element Beschreibung
GPSMAP 12x3 Kartenplotter
GPSMAP HDMI Kabel (HDMI OUT)
Display mit einem HDMI Eingang, z.B. ein Computer oder Fernseher
Trockene, vor Feuchtigkeit geschützte Umgebung
Koppeln der GC 100 Kamera mit einem Garmin Kartenplotter
Zum Anschließen eines drahtlosen Geräts an das drahtlose Kartenplotter-Netzwerk müssen Sie zunächst das
Wi‑Fi Kartenplotter-Netzwerk konfigurieren (Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite25).
1Achten Sie darauf, dass sich die Kamera in einem Abstand von maximal 76m (250Fuß) vom Kartenplotter
befindet und eine freie Sicht zum Kartenplotter besteht. Drücken Sie dann dreimal schnell die Taste .
2Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstell. > Kommunikation > Drahtlose Geräte > Garmin-
Kamera > Start.
3Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Anzeigen von Videos 181
Surround View-Kamerasystem
WARNUNG
Verlassen Sie sich beim Andocken und beim Betrieb des Boots nicht ausschließlich auf dieses System.
Von der Kamera angezeigte Objekte sind evtl. näher als sie erscheinen.
Dieses System soll bei ordnungsgemäßer Verwendung lediglich das Situationsbewusstsein erhöhen. Ist
die Verwendung nicht ordnungsgemäß, könnten Sie durch das Display abgelenkt werden. Mangelnde
Aufmerksamkeit beim Andocken und beim Betrieb des Boots könnte dazu führen, dass Sie Hindernisse oder
Gefahren im oder am Wasser übersehen. Dies kann wiederum zu Unfällen mit Sachschäden, Personenschäden
oder Todesfällen führen.
Das Surround View-Kamerasystem setzt sich aus einem Satz spezieller Kameras zusammen, die so installiert
und konfiguriert sind, dass sie eine vollständige Ansicht des Boots aus der Vogelperspektive liefern, sodass
Sie die unmittelbare Umgebung einfach sehen können. Sie können auch Videofeeds von jeder der speziellen
Kameras im System anzeigen, um Unterstützung beim Manövrieren und Andocken zu erhalten.
Das Surround View-Kamerasystem ist nur auf bestimmten Booten verfügbar und wird werkseitig installiert.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Schiff > Rundumsicht, um die Surround View-Kameraseite anzuzeigen.
Element Beschreibung Informationen
Vogelperspektive
Die Vogelperspektivenansicht wird immer auf der Surround View-Kameraseite
angezeigt.
Sie können die Vogelperspektivenansicht als Teil einer Kombination mit einer
anderen Seite anzeigen, z.B. der Karte.
Einzelne Kamera
feeds
Standardmäßig werden auf der Surround View-Seite zwei einzelne Kamera
feeds angezeigt. Sie können dies ändern, damit stattdessen nur eine Kamera
angezeigt wird.
Sie können schnell ändern, welche Kameras in diesen Feeds angezeigt werden.
Anzeige für ausge
wählte Kamera Diese Anzeige gibt an, welche Kamera im einzelnen Kamerafeed zu sehen ist.
Visueller Puffer
Aktivieren und konfigurieren Sie den visuellen Puffer, sodass in der Vogelper
spektivenansicht eine Linie angezeigt wird, die Ihnen dabei helfen kann, die
Entfernung von Objekten zum Boot einzuschätzen.
Distanzmarkierung Aktivieren Sie diese Funktion, um beim Manövrieren oder Andocken Distanzen
besser einzuschätzen.
182 Surround View-Kamerasystem
Ändern von Kameras
Sie können ändern, welche Kamera auf der Rundumsicht Seite einen Live-Feed anzeigt.
1Tippen Sie auf der Rundumsicht Seite auf den Kamerafeed, den Sie ändern möchten.
2Tippen Sie auf und anschließend auf die Kamera, die Sie anzeigen möchten.
Anzeigen eines Kamerafeeds als Vollbild
Sie können einen beliebigen Live-Kamera-Feed als Vollbild anzeigen.
HINWEIS: Außerdem können Sie die einzelnen Kameras des Surround View-Kamerasystems auf der Seite Video
anzeigen.
1Wählen Sie auf der Rundumsicht Seite die Kamera, die Sie als Vollbild anzeigen möchten.
2Wählen Sie .
Die Kamera wechselt zu einer Vollbildansicht und Sie können die Steuerungen zum Zoomen und Verschieben
der Ansicht verwenden.
Wählen Sie , um zur RundumsichtRundumsicht Seite zurückzukehren.
Ändern des Layouts des Surround View-Kamerasystems
Sie können das Layout der Rundumsicht Seite anpassen, sodass zusätzlich zur Vogelperspektivenansicht ein
oder zwei separate Kamerafeeds angezeigt werden.
1Wählen Sie auf der Rundumsicht Seite die Option Optionen > Layout.
2Wählen Sie das Layout.
Ein- und Ausblenden des visuellen Puffers
Beim visuellen Puffer handelt es sich um eine anpassbare Begrenzungslinie, die Sie um das Boot einrichten
können. Der visuelle Puffer wird nur in der Vogelperspektivenansicht angezeigt und kann Ihnen dabei helfen, die
Entfernungen von Objekten zum Boot einzuschätzen.
Wählen Sie auf der Rundumsichtkameraseite die Option Optionen > Visueller Puffer.
Anpassen des visuellen Puffers
Der visuelle Puffer muss in der Vogelperspektivenansicht angezeigt werden, damit Sie ihn anpassen können.
1Wählen Sie auf der Rundumsichtkameraseite die Option Optionen > Visueller Puffer > .
2Erhöhen oder verringern Sie den Bereich der visuellen Pufferlinie.
3Wählen Sie Zurück.
Anzeigen der Distanzmarkierung
Zeigen Sie die Distanzmarkierung an, um beim Manövrieren oder Andocken eine bessere Vorstellung der
Distanzen zu erhalten.
Die in der Vogelperspektivenansicht angezeigten Distanzmarkierungen werden durch die Kameras festgelegt,
die in den einzelnen Kamerafeeds ausgewählt sind.
Wählen Sie auf der Rundumsichtkameraseite die Option Optionen > Distanzmarkierung.
Steuern der Bewegung der Surround View-Kamera
Sie können mit dem Kartenplotter die Bewegung der Surround View-Kameras steuern. Beispielsweise können
Sie sie schwenken, kippen und zoomen (Steuern der Bewegungen von Videokameras, Seite175).
Surround View-Kamerasystem 183
Umbenennen einer Kamera
Sie können die Namen der Kameras des Surround View-Kamerasystems ändern.
1Wählen Sie auf der Rundumsicht Seite die Option Optionen > Kameras umbenennen.
2Wählen Sie die Kamera, die Sie umbenennen möchten.
3Geben Sie einen neuen Namen für die Kamera ein.
4Wählen Sie Optionen > Kameras umbenennenFertig.
Einstellen der Kamera auf gespiegelte Heckansicht
Richten Sie die Kamera zur Anzeige einer gespiegelten Heckansicht ein. Auf diese Weise wird die
Kameraansicht wie in einem Spiegel, z.B. einem Rückspiegel, dargestellt. Eine gespiegelte Heckansicht ist
beim Andocken des Boots nützlich.
Wählen Sie auf der Rundumsichtkameraseite die Option Optionen > Heckkamera spiegeln.
Gerätekonfiguration
Systemeinstellungen
Wählen Sie Einstell. > System.
Töne und Anzeige: Passt die Displayeinstellungen und die Audioeinstellungen (sofern verfügbar) an.
Satellitenortung: Bietet Informationen zu den GPS-Satelliten und -Einstellungen.
Systeminformationen: Bietet Informationen über die Geräte im Netzwerk und die Softwareversion.
Stationsinformationen: Passt die Einstellungen der Station an.
Automatisches Einschalten: Legt fest, welche Geräte automatisch eingeschaltet werden, sobald die
Stromversorgung eingeschaltet wird.
Automatisch ausschalten: Schaltet das System automatisch ab, nachdem es für die ausgewählte Zeit im
Ruhezustand war.
Simulator: Aktiviert bzw. deaktiviert den Simulator und ermöglicht es Ihnen, die Zeit, das Datum, die
Geschwindigkeit und die simulierte Position einzurichten.
Ton- und Anzeigeeinstellungen
Wählen Sie Einstell. > System > Töne und Anzeige.
Signaltöne: Aktiviert bzw. deaktiviert den Ton, der für Alarme und bei der Auswahl von Elementen ausgegeben
wird.
Audioeinstellungen: Richtet den Audioausgang ein.
Beleuchtung: Richtet die Helligkeit der Displaybeleuchtung ein. Sie können die Option Automatisch wählen,
damit die Beleuchtungshelligkeit automatisch basierend auf dem Umgebungslicht angepasst wird.
Beleuchtungssynchronisierung: Synchronisiert die Beleuchtungshelligkeit anderer Kartenplotter der Station.
Farbmodus: Richtet das Gerät zur Anzeige von Farben für den Tag oder die Nacht ein. Sie können Automatisch
wählen, damit das Gerät die Farben für Tag oder Nacht automatisch basierend auf der Uhrzeit anpasst.
Startbild: Legt fest, welches Bild beim Einschalten des Geräts angezeigt wird.
Start-Layout: Legt fest, welches Layout beim Einschalten des Geräts angezeigt wird.
Displaysperre: Richtet die Diebstahlsicherung ein, die eine Sicherheits-PIN (persönliche Identifikationsnummer)
erfordert, um eine unbefugte Verwendung des Geräts zu verhindern (Aktivieren der Displaysperre, Seite11).
184 Gerätekonfiguration
Audioeinstellungen
Sie können akustische Alarme, Alarme und Warnungen anpassen, die über verbundene Audioausgabegeräte,
z.B. ein Fusion Radio, ausgegeben werden. Ein Audiogerät kann über HDMI oder das NMEA 0183 Audiokabel
verbunden werden, das als Zubehör erhältlich ist.
Wählen Sie Einstell. > System > Töne und Anzeige > Audioeinstellungen.
Audio-Ausgang: Aktiviert den Audioausgang für akustische Alarme.
Akustischer Alarm: Legt fest, welche Systemalarme über die kompatible Audioausgabe wiedergegeben werden.
Ein Alarm kennzeichnet eine Situation, die für Passagiere gefährlich sein könnte und eine unverzügliche
Handlung erfordert. Eine Warnung kennzeichnet eine Situation, die für Einrichtungen auf dem Schiff oder für
das Schiff selbst gefährlich sein könnte und eine baldige Handlung erfordert. Alle anderen Meldungen und
Informationen werden als Alarme eingestuft.
Sprache für akustischen Alarm: Legt die Ansagesprache für Alarme fest.
Akustischer Alarm: Gerät: Legt fest, dass das Gerät die Ausgabe von Alarmen steuert.
Akustischer Alarm: Quelle: Wechselt auf dem Audiogerät zur ausgewählten Quelle, wenn ein Alarm ausgegeben
wird.
Alarmlautstärke: Steuert die Lautstärke der Alarme.
Einstellungen für die Satellitenortung (GPS)
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Modellen verfügbar.
Wählen Sie Einstell. > System > Satellitenortung.
Skyview: Zeigt die relative Position von GPS-Satelliten am Himmel an.
GLONASS: Aktiviert oder deaktiviert die GLONASS-Daten (russisches Satellitensystem). Wenn das System bei
schlechter Sicht zum Himmel genutzt wird, können GLONASS-Daten zusammen mit GPS verwendet werden,
um genauere Positionsdaten bereitzustellen.
WAAS/EGNOS: Aktiviert oder deaktiviert WAAS-Daten (in Nordamerika) oder EGNOS-Daten (in Europa). So
können genauere GPS-Positionsdaten bereitgestellt werden. Bei Verwendung von WAAS- oder EGNOS-Daten
kann das Gerät mehr Zeit zum Erfassen von Satelliten benötigen.
Galileo: Aktiviert oder deaktiviert Galileo-Daten (Satellitensystem der Europäischen Union). Wenn das System
bei schlechter Sicht zum Himmel genutzt wird, können Galileo-Daten zusammen mit GPS verwendet werden,
um genauere Positionsdaten bereitzustellen.
Geschwindigkeitsfilter: Ermittelt den Durchschnittswert der Geschwindigkeit des Schiffes über einen kurzen
Zeitraum, um besser abgestimmte Geschwindigkeitswerte zu erzielen.
Quelle: Ermöglicht es Ihnen, die bevorzugte Quelle für GPS-Daten auszuwählen.
Stationseinstellungen
Wählen Sie Einstell. > System > Stationsinformationen.
Station ändern: Richtet für die gesamte Station basierend auf dem Standort dieser Station neue
Standardeinstellungen ein. Sie können diese Anzeige auch als separate, einzelne Anzeige verwenden und
sie nicht mit anderen Anzeigen gruppieren, um eine Station zu bilden.
Kopplung des Eingabegeräts: Ermöglicht die Kopplung einer GRID Fernbedienung oder eines anderen
kompatiblen Eingabegeräts mit dieser Station.
Anzeigereihenfolge: Richtet die Reihenfolge der Anzeigen ein. Das ist wichtig, wenn Sie eine GRID
Fernbedienung verwenden.
Autopilot aktiviert: Ermöglicht es Ihnen, den Autopiloten über dieses Gerät zu bedienen.
Layouts zurücksetzen: Setzt die Layouts dieser Station auf Werksstandards zurück.
Stationseinstellungen zurücksetzen: Setzt alle Stationseinstellungen auf allen verbundenen Geräten der Station
auf Werksstandards zurück. Auch die Grundeinstellungen müssen neu vorgenommen werden.
Gerätekonfiguration 185
Anzeigen von Informationen zur Systemsofware
Sie können die Softwareversion, die Basiskartenversion, die Informationen aller zusätzlichen Karten (sofern
verfügbar), die Softwareversion für ein optionales Radargerät von Garmin und die Geräte-ID anzeigen.
Diese Informationen werden eventuell benötigt, um die Systemsoftware zu aktualisieren oder zusätzliche
Kartendateninformationen zu erwerben.
Wählen Sie Einstell. > System > Systeminformationen > Softwareinformationen.
Anzeigen des Eventprotokolls
Das Eventprotokoll enthält eine Liste der Systemereignisse.
Wählen Sie Einstell. > System > Systeminformationen > Eventprotokoll.
Anzeigen aufsichtsrechtlicher E-Label- und Compliance-Informationen
Das Etikett für dieses Gerät wird in elektronischer Form bereitgestellt. Das E-Label kann aufsichtsrechtliche
Informationen enthalten, beispielsweise von der FCC ausgestellte Identifizierungsnummern oder regionale
Compliance-Zeichen, und auch anwendbare Produkt- und Lizenzinformationen bieten. Nicht auf allen Modellen
verfügbar.
1Wählen Sie Einstell..
2Wählen Sie System.
3Wählen Sie Aufsichtsrechtliche Informationen.
Einstellungen für Voreinstellungen
Wählen Sie Einstell. > Einstellungen.
Einheiten: Richtet Maßeinheiten ein.
Sprache: Stellt die Sprache des auf dem Bildschirm angezeigten Texts ein.
Navigation: Richtet Navigationseinstellungen ein.
Filter: Glättet die in den Datenfeldern angezeigten Werte, sodass Störungen verringert oder langfristigere Trends
angezeigt werden können. Eine höhere Filtereinstellung führt zu einer stärkeren Glättung, während eine
niedrigere Einstellung die Glättung verringert. Bei der Filtereinstellung „0“ wird der Filter deaktiviert und bei
den angezeigten Werten handelt es sich um Rohdaten der Quelle. Sie können diese Einstellungen auch auf
allen Geräten synchronisieren, auf denen die Einstellung Filter synchronisieren aktiviert ist.
Tastaturlayout: Ordnet die Tasten der Bildschirmtastatur an.
Screenshotaufnahme: Ermöglicht dem Gerät, Bildschirmaufnahmen zu speichern.
Menüleistenanzeige: Zeigt die Menüleiste an oder blendet sie automatisch aus, wenn sie nicht benötigt wird.
Einheiteneinstellungen
Wählen Sie Einstell. > Einstellungen > Einheiten.
Systemeinheiten: Legt das Einheitenformat für das Gerät fest. Beispielsweise wird mit Benutzerdefiniert > Tiefe
> Faden für die Tiefe das Einheitenformat Faden eingerichtet.
Missweisung: Legt die magnetische Missweisung, den Winkel zwischen magnetischer und wahrer Nordrichtung,
für Ihre aktuelle Position fest.
Nordreferenz: Legt die Richtungsreferenz für die Berechnung von Steuerkursinformationen fest. TrueMit True
wird der geografische Norden als Nordreferenz eingestellt. Mit Gitter wird Gitter Nord als Nordreferenz (000º)
eingestellt. Magnet.Mit Magnet. wird die magnetische Nordrichtung als Nordreferenz eingestellt.
Positionsformat: Stellt das Positionsformat ein, in dem Positionsangaben angezeigt werden. Diese Einstellung
darf nur geändert werden, wenn eine Karte verwendet wird, auf der ein anderes Positionsformat angegeben
ist.
Kartenbezugssystem: Stellt das Koordinatensystem ein, nach dem die Karte strukturiert ist. Diese Einstellung
darf nur geändert werden, wenn eine Karte verwendet wird, auf der ein anderes Kartenbezugssystem
angegeben ist.
Zeit: Richtet das Zeitformat, die Zeitzone und die Sommerzeit ein.
186 Gerätekonfiguration
Navigationseinstellungen
HINWEIS: Für einige Einstellungen und Optionen sind zusätzliche Karten oder Hardware erforderlich.
Wählen Sie Einstell. > Einstellungen > Navigation.
Routenbezeichnungen: Legt die Art der Bezeichnungen fest, die an den Kursänderungen auf der Karte angezeigt
werden.
Kursänderung: Passt an, wie der Kartenplotter zur nächsten Kursänderung oder zum nächsten Abschnitt
der Route wechselt. Sie können den Übergang basierend auf Zeit oder Distanz vor der Kursänderung
einrichten. Sie können den Wert für Zeit oder Distanz erhöhen, um die Genauigkeit des Autopiloten bei
der Navigation einer Route oder einer Auto Guidance-Linie mit häufigen Kursänderungen oder bei höheren
Geschwindigkeiten zu verbessern. Bei geradlinigeren Kursen oder niedrigeren Geschwindigkeiten kann eine
Verringerung dieses Werts die Genauigkeit des Autopiloten verbessern.
Geschwindigkeitsquellen: Legt die Quelle für Geschwindigkeitsmesswerte fest.
Auto Guidance: Legt bei Verwendung einiger Premium-Karten die Maßeinheiten für die Optionen Bevorzugte
Tiefe, Durchfahrtshöhe und Distanz zur Küstenlinie fest.
Routenbeginn: Legt einen Startpunkt für die Routennavigation fest.
Konfigurationen für Auto Guidance-Routen
ACHTUNG
Die Einstellungen unter Bevorzugte Tiefe und Durchfahrtshöhe beeinflussen die Berechnung von Auto Guidance
Routen durch den Kartenplotter. Wenn ein Teil einer Auto Guidance Route eine geringere Tiefe aufweist als für
Bevorzugte Tiefe festgelegt wurde oder eine geringere Höhe als für Durchfahrtshöhe festgelegt wurde, wird der
Teil der Auto Guidance Route in Garmin Navionics+ und Garmin Navionics Vision+ Karten als durchgehende
orange Linie oder als rote gestrichelte Linie und in vorherigen Versionen als magenta-grau-gestreifte Linie
angezeigt. Sobald Sie mit dem Boot in einen dieser Bereiche gelangen, wird eine Warnmeldung angezeigt
(Routenfarben, Seite53).
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit Premium-Karten verfügbar.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten.
Sie können die Parameter einstellen, die der Kartenplotter zur Berechnung einer Auto Guidance Route
verwenden soll.
Wählen Sie Einstell. > Einstellungen > Navigation > Auto Guidance.
Bevorzugte Tiefe: Legt basierend auf den Tiefendaten der Karte die minimale Wassertiefe fest, die für das
Schiff geeignet ist.
HINWEIS: Die minimale Wassertiefe für Premium-Karten (mit einem Erstellungsdatum vor 2016) beträgt
3Fuß. Wenn Sie einen Wert unter 3Fuß eingeben, verwenden die Karten nur Tiefen von 3Fuß für die
Berechnung von Auto Guidance Routen.
Durchfahrtshöhe: Legt basierend auf den Kartendaten die minimale Höhe einer Brücke oder eines Hindernisses
fest, unter der das Schiff sicher hindurchfahren kann.
Distanz zur Küstenlinie: Legt fest, wie gering der Abstand der Auto Guidance Route zur Küstenlinie ist.
Die Route ändert sich u.U., wenn Sie die Einstellungen während der Navigation ändern. Die verfügbaren
Optionen für diese Einstellung beziehen sich auf relative Werte, nicht auf absolute Werte. Damit die Route
die angemessene Distanz zur Küstenlinie einhält, können Sie die Anordnung der Route anhand mindestens
eines bekannten Ziels auswerten, das die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert (Anpassen
der Distanz zur Küstenlinie, Seite62).
Gerätekonfiguration 187
Anpassen der Distanz zur Küstenlinie
Die Einstellung für die Distanz zur Küstenlinie gibt an, wie gering der Abstand der Auto Guidance Route zur
Küstenlinie ist. Die Auto Guidance Route ändert sich u.U., wenn Sie die Einstellungen während der Navigation
ändern. Die verfügbaren Optionen zur Einstellung der Distanz zur Küstenlinie beziehen sich auf relative Werte,
nicht auf absolute Werte. Damit bei der Auto Guidance Route die angemessene Distanz zur Küstenlinie
eingehalten wird, können Sie die Anordnung der Auto Guidance Route anhand mindestens eines der bekannten
Ziele auswerten, das die Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
1Legen Sie an, oder suchen Sie einen geeigneten Ankerplatz.
2Wählen Sie Einstell. > Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Standard.
3Wählen Sie ein bereits bekanntes Navigationsziel aus.
4Wählen Sie Navigieren zu > Auto Guidance.
5Prüfen Sie die Anordnung der Auto Guidance Route und achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an
bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
6Wählen Sie eine Option:
Wenn die Anordnung der Route die entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Optionen >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren mit Schritt10 fort.
Wenn die Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie Einstell. >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Weit.
Wenn bei der Route ein zu großer Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie Einstell. >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nahe.
7Wenn Sie in Schritt6 die Option Nahe oder Weit gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance Route und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für
etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer Abstand zu Hindernissen eingehalten,
selbst wenn Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Nächste gewählt haben. Daher ordnet
der Kartenplotter die Auto Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das ausgewählte Ziel nicht die
Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
8Wählen Sie eine Option:
Wenn die Anordnung der Route die entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Optionen >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren mit Schritt10 fort.
Wenn die Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie Einstell. >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Wtst..
Wenn bei der Route ein zu großer Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie Einstell. >
Einstellungen > Navigation > Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nächste.
9Wenn Sie in Schritt8 die Option Nächste oder Wtst. gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance Route, und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für
etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer Abstand zu Hindernissen eingehalten,
selbst wenn Sie als Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Nächste gewählt haben. Daher ordnet
der Kartenplotter die Auto Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das ausgewählte Ziel nicht die
Navigation durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
10 Wiederholen Sie die Schritte3 bis 9 mindestens noch einmal und verwenden Sie jedes Mal andere
Navigationsziele, bis Sie mit der Funktionalität zum Einstellen der Distanz zur Küstenlinie vertraut sind.
188 Gerätekonfiguration
Kommunikationseinstellungen
Anzeigen verbundener Geräte
Sie können Listen der verbundenen Geräte auf dem Boot anzeigen. Dabei wird auch angegeben, mit welchem
Kartenplotter ein Gerät verbunden oder gekoppelt ist.
1Wählen Sie Einstell. > Kommunikation.
2Wählen Sie ein Netzwerk.
3Wählen Sie Geräteliste.
Eine Liste der Netzwerkgeräte wird angezeigt. Wenn ein Gerät mit einem bestimmten Kartenplotter
verbunden oder gekoppelt ist, wird der Name des Kartenplotters zusammen mit dem Gerätenamen
angezeigt.
HINWEIS: Einige der in der NMEA 2000 Geräteliste aufgeführten Geräte sind evtl. mit einem Kartenplotter an
einer anderen Station auf dem Boot verbunden. Wählen Sie Verwandt mit:, um weitere Informationen dazu
anzuzeigen, mit welchem Kartenplotter das Gerät verbunden ist.
NMEA 0183 Einstellungen
Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > NMEA 0183-Einstellungen.
Anschlusstypen: Siehe Einrichten des Kommunikationsformats der einzelnen NMEA0183-Anschlüsse, Seite189.
Ausgabesätze: Siehe Konfigurieren von NMEA0183-Ausgabesätzen, Seite189.
Positionsgenauigkeit: Passt die Anzahl der Stellen nach dem Dezimalkomma für die Übertragung von NMEA
Ausgaben an.
XTE Precision: Passt die Anzahl der Stellen nach dem Dezimalkomma für die NMEA Übersprechfehlerausgabe
an.
Wegpunkt-IDs: Richtet das Gerät so ein, dass Wegpunktnamen oder Zahlen während der Navigation unter
Verwendung von NMEA 0183 gesendet werden. Die Verwendung von Zahlen kann Kompatibilitätsprobleme
mit älteren NMEA 0183 Autopiloten beheben.
Werkseinstellungen wiederherstellen: Setzt die NMEA 0183 Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück.
Diagnose: Zeigt NMEA 0183 Diagnoseinformationen an.
Konfigurieren von NMEA0183-Ausgabesätzen
Sie können NMEA0183-Ausgabesätze aktivieren und deaktivieren.
1Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > NMEA 0183-Einstellungen > Ausgabesätze.
2Wählen Sie eine Option.
3Wählen Sie einen oder mehrere NMEA0183-Ausgabesätze, und wählen Sie Zurück.
4Wiederholen Sie die Schritte2 und3, um weitere Ausgabesätze zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Einrichten des Kommunikationsformats der einzelnen NMEA0183-Anschlüsse
Sie können das Kommunikationsformat der einzelnen internen NMEA0183-Anschlüsse konfigurieren, wenn Sie
den Kartenplotter an externe NMEA0183-Geräte, einen Computer oder andere Garmin Geräte anschließen.
1Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > NMEA 0183-Einstellungen > Anschlusstypen.
2Wählen Sie einen Eingang oder Ausgang.
3Wählen Sie ein Format:
Damit die Eingabe oder Ausgabe von NMEA0183-Standarddaten, DSC sowie die NMEA Eingabe von
Echolotdaten für die Sätze DPT, MTW und VHW unterstützt werden, wählen Sie NMEA-Standard.
Damit die Eingabe oder Ausgabe von NMEA 0183-Standarddaten für die meisten AIS-Empfänger
unterstützt wird, wählen Sie NMEA High Speed.
Damit die Eingabe oder Ausgabe von Daten im proprietären Garmin Format für Software von Garmin
unterstützt wird, wählen Sie Garmin.
4Wiederholen Sie die Schritte2 und3, um zusätzliche Eingänge oder Ausgänge zu konfigurieren.
Gerätekonfiguration 189
NMEA 2000 Einstellungen
Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > NMEA 2000-Einstellungen.
Geräteliste: Zeigt die mit dem Netzwerk verbundenen Geräte an und ermöglicht es Ihnen, Optionen für einige mit
dem NMEA 2000 Netzwerk verbundenen Geräte einzurichten.
Geräte benennen: Ändert die Bezeichnungen für verfügbare angeschlossene Geräte.
Benennen von Geräten und Sensoren im Netzwerk
Sie können Geräte und Sensoren benennen, die mit dem Garmin Marinenetzwerk und dem NMEA 2000
Netzwerk verbunden sind.
1Wählen Sie Einstell. > Kommunikation.
2Wählen Sie Marinenetzwerk oder NMEA 2000-Einstellungen > Geräteliste.
3Wählen Sie in der Liste auf der linken Seite ein Gerät aus.
4Wählen Sie Namen ändern.
5Geben Sie den Namen ein und wählen Sie Fertig.
Garmin Marinenetzwerk
Mit dem Garmin Marinenetzwerk können Sie Daten von Garmin Peripheriegeräten schnell und problemlos mit
Kartenplottern teilen. Sie können ein Gerät an das Garmin Marinenetzwerk anschließen, um Daten von anderen
Geräten und Kartenplottern, die mit dem Garmin Marinenetzwerk kompatibel sind, zu empfangen und mit ihnen
zu teilen.
Wählen Sie Einstell. > Kommunikation > Marinenetzwerk.
Einstellen von Alarmen
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite184). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
Navigationsalarme
Wählen Sie Einstell. > Alarme > Navigation.
Ankunft: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn Sie sich innerhalb einer vorgegebenen Distanz oder einer
vorgegebenen Zeit zu einer Kursänderung oder einem Ziel befinden.
Ankerversatz: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn eine angegebene Driftentfernung überschritten wird,
während das Schiff vor Anker liegt.
Kursabweich.: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn Sie um eine bestimmte Distanz vom Kurs abgewichen
sind.
Grenzalarme: Deaktiviert und aktiviert alle Grenzalarme.
190 Gerätekonfiguration
Einrichten des Ankeralarms
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn Sie sich aus einem zulässigen Radius entfernt haben, den Sie
beim Konfigurieren des Alarms festgelegt haben.
WARNUNG
Der Ankeralarm soll ausschließlich das Situationsbewusstsein verbessern und verhindert möglicherweise nicht
unter allen Umständen, dass Sie auf Grund laufen oder kollidieren. Sie sind für den sicheren und umsichtigen
Betrieb Ihres Bootes verantwortlich, müssen sich Ihrer Umgebung bewusst sein und jederzeit ein sicheres
Urteilsvermögen auf dem Wasser haben. Die Nichteinhaltung dieser Warnung könnte zu Sachschäden sowie zu
schweren oder tödlichen Verletzungen führen.
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite184). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
1Wählen Sie Einstell. > Alarme > Navigation > Ankerversatz.
2Wählen Sie Alarm, um den Alarm zu aktivieren.
3Wählen Sie Radius einstellen und wählen Sie auf der Karte eine Distanz.
4Wählen Sie Zurück.
Gerätekonfiguration 191
Systemalarme
Wählen Sie Einstell. > Alarme > System.
Wecker
Richtet einen Wecker ein.
Spannung: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn die Batterie eine vorgegebene niedrige Spannung erreicht.
GPS-Genauigkeit: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn die Genauigkeit der GPS-Position unter einen
benutzerdefinierten Wert sinkt.
Echolotalarme
WARNUNG
Die Funktion für Echolotalarme soll ausschließlich das Situationsbewusstsein verbessern und verhindert
möglicherweise nicht unter allen Umständen, dass Sie auf Grund laufen. Sie sind für den sicheren Betrieb des
Schiffs verantwortlich.
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite184). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Gebern verfügbar.
Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die Option Optionen > Echoloteinstellungen > Alarme.
Sie können die Echolotalarme außerdem öffnen, indem Sie Einstell. > Alarme > Echolot wählen.
Flachwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn die Tiefe unter dem angegebenen Wert
liegt.
Tiefwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn die Tiefe über dem angegebenen Wert
liegt.
FrontVü-Alarm: Legt fest, dass ein Alarmsignal ertönt, wenn die Tiefe vor dem Schiff unter dem angegebenen
Wert liegt. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass Sie auf Grund laufen (Einrichten des FrontVü
Tiefenalarms, Seite97). Dieser Alarm ist nur bei Panoptix FrontVü Gebern verfügbar.
Wassertemperatur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn der Geber eine Temperatur misst,
die die angegebene Temperatur um 1,1°C (2°F) unter- oder überschreitet.
Kontur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt, wenn der Geber ein schwebendes Ziel mit der
angegebenen Tiefe von der Wasseroberfläche und vom Grund erkennt.
Fisch: Richtet einen Alarm ein, der ertönt, wenn ein schwebendes Ziel erkannt wird.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm, wenn Fische aller Größen erkannt werden.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm nur, wenn mittelgroße oder große Fische erkannt werden.
Bei Auswahl von ertönt der Alarm nur, wenn große Fische erkannt werden.
Einrichten von Wetteralarmen
Bevor Sie Wetteralarme einrichten können, müssen Sie über einen kompatiblen Kartenplotter verfügen, der
mit einem Wettergerät verbunden ist, z.B. ein GXM Gerät. Darüber hinaus benötigen Sie ein gültiges
Wetterabonnement.
1Wählen Sie Einstell. > Alarme > Wetter.
2Aktivieren Sie Alarme für bestimmte Wetterverhältnisse.
192 Gerätekonfiguration
Einrichten des Krafstoffalarms
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite184). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
Zum Einrichten eines Alarms für den Kraftstofffüllstand müssen Sie einen kompatiblen
Kraftstoffdurchflusssensor mit dem Kartenplotter verbinden.
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn der an Bord noch vorhandene Gesamtkraftstoffvorrat auf den
angegebenen Füllstand absinkt.
1Wählen Sie Einstell. > Alarme > Kraftstoff > Gesamtkraftstoff an Bord > Ein.
2Geben Sie die verbleibende Kraftstoffmenge ein, bei der der Alarm ausgelöst wird, und wählen Sie Fertig.
Einstellungen von Mein Schiff
HINWEIS: Für einige Einstellungen und Optionen sind zusätzliche Karten oder Hardware erforderlich.
Wählen Sie Einstell. > Mein Schiff.
Geber: Zeigt alle Geber im Netzwerk an und ermöglicht es Ihnen, die Geber zu wechseln und
Diagnoseinformationen anzuzeigen (Auswählen der Geberart, Seite85).
Tiefe und Ankern: Ermöglicht es Ihnen, Informationen zum Kiel (Einrichten des Kielversatzes, Seite71) und zum
Anker einzugeben.
Der Wert Ankerhöhe gibt die Höhe des Ankers über der Wasserlinie an. Der Wert Ankerspielraum gibt das
Verhältnis der Länge der verwendeten Ankerkette zur vertikalen Distanz vom Bug des Schiffs zum Grund an.
Diese Ankereinstellungen werden zum Berechnen des Datenfelds Ankerkettenziel verwendet.
Temperaturunterschied: Ermöglicht es Ihnen, einen Wert für den Versatz einzugeben, um den
Wassertemperaturwert eines NMEA 0183 Sensors für die Wassertemperatur oder eines Gebers mit
Temperaturmessung anzugleichen (Einrichten des Wassertemperaturunterschieds, Seite195).
Geschwindigkeit durch das Wasser kalibrieren: Kalibriert den Geber oder Sensor mit Geschwindigkeitssensor
(Kalibrieren eines Geräts für die Geschwindigkeit durch Wasser, Seite196).
Kraftstoff: Legt die gesamte Kraftstoffkapazität und den verbleibenden Kraftstoff in den Kraftstofftanks des
Schiffs fest (Kraftstoffanzeige, Seite195).
Schiffstyp: Aktiviert basierend auf dem Schiffstyp einige Kartenplotterfunktionen.
Schalter: Legt die Schaltkreise für die digitale Schaltung fest, z.B. SeaStar® und CZone Geräte.
Polartabelle: Aktiviert Polartabellendaten, wenn es sich beim Boot nicht um ein Motorboot handelt.
Systemprofile: Ermöglicht es Ihnen, das Systemprofil auf einer Speicherkarte zu speichern und
Systemprofileinstellungen von einer Speicherkarte zu importieren. Dies bietet sich für Charterschiffe oder
Boote einer Flotte an sowie auch zum Weitergeben Ihrer Einstellungen an Freunde.
Hull ID Number: Ermöglicht es Ihnen, die Hull Identification Number (HIN) einzugeben. Die HIN kann dauerhaft
an der oberen Steuerbordseite des Heckspiegels oder an der Außenbordseite angebracht sein.
Optimus-Steuerung: Ermöglicht es Ihnen, Optimus Steuerungsparameter anzupassen.
Gerätekonfiguration 193
Einrichten des Kielversatzes
Geben Sie einen Kielversatz ein, um den Wert für die Wassertiefe entsprechend dem Montageort des Gebers
anzugleichen. Auf diese Weise können Sie je nach Ihren Bedürfnissen die Wassertiefe unter dem Kiel oder die
tatsächliche Wassertiefe anzeigen.
Wenn Sie die Wassertiefe unter dem Kiel oder dem niedrigsten Punkt des Schiffs kennen möchten und der
Geber an der Wasserlinie oder an einem anderen Ort oberhalb des Kielendes installiert ist, messen Sie die
Distanz von der Geberposition zum Kiel des Schiffs.
Wenn Sie die tatsächliche Wassertiefe kennen möchten und der Geber unterhalb der Wasserlinie installiert ist,
messen Sie die Distanz von der Unterseite des Gebers zur Wasserlinie.
HINWEIS: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie über gültige Tiefendaten verfügen.
1Messen Sie die Distanz:
Wenn der Geber an der Wasserlinie oder an einem anderen Ort oberhalb des Kielendes installiert ist,
messen Sie die Distanz von der Geberposition zum Kiel des Schiffs. Geben Sie diesen Wert als positive
Zahl ein.
Wenn der Geber an der Kielunterkante installiert ist und Sie die tatsächliche Wassertiefe erfahren
möchten, messen Sie die Distanz vom Geber zur Wasserlinie. Geben Sie diesen Wert als negative Zahl ein.
2Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn der Geber mit dem Kartenplotter oder Echolotmodul verbunden ist, wählen Sie Einstell. > Mein
Schiff > Tiefe und Ankern > Kielversatz.
Wenn der Geber mit dem NMEA 2000 Netzwerk verbunden ist, wählen Sie Einstell. > Kommunikation >
NMEA 2000-Einstellungen > Geräteliste. Wählen Sie den Geber und anschließend die Option Überprüfen >
Kielversatz.
3Wählen Sie , wenn der Geber an der Wasserlinie installiert ist, oder wählen Sie , wenn der Geber an der
Kielunterkante installiert ist.
4Geben Sie die in Schritt1 gemessene Distanz ein.
194 Gerätekonfiguration
Einrichten des Wassertemperaturunterschieds
Der Temperaturunterschied kompensiert die Temperaturmesswerte eines Temperatursensors oder eines
Gebers mit Temperaturmessung.
1Messen Sie die Wassertemperatur mit dem an das Netzwerk angeschlossenen Temperatursensor bzw.
Geber mit Temperaturmessung.
2Messen Sie die Wassertemperatur mit einem anderen Temperatursensor oder einem anderen Thermometer,
der bzw. das bekanntlich genaue Daten liefert.
3Ziehen Sie die in Schritt1 gemessene Wassertemperatur von der in Schritt2 gemessenen Wassertemperatur
ab.
Dieser Wert ist der Temperaturunterschied. Geben Sie diesen Wert in Schritt5 als positive Zahl ein, wenn
der Sensor eine kältere Wassertemperatur als die tatsächliche Temperatur misst. Geben Sie diesen Wert
in Schritt5 als negative Zahl ein, wenn der Sensor eine höhere Wassertemperatur als die tatsächliche
Temperatur misst.
4Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn der Sensor oder Geber mit dem Kartenplotter oder einem Echolotmodul verbunden ist, wählen Sie
Einstell. > Mein Schiff > Temperaturunterschied.
Wenn der Sensor oder Geber mit dem NMEA 2000 Netzwerk verbunden ist, wählen Sie Einstell. >
Kommunikation > NMEA 2000-Einstellungen > Geräteliste. Wählen Sie den Geber und anschließend die
Option Überprüfen > Temperaturunterschied.
5Geben Sie den in Schritt3 berechneten Wert für den Temperaturunterschied ein.
Krafstoffanzeige
Wählen Sie Einstell. > Mein Schiff > Kraftstoff.
Verbleibender Gesamtkraftstoff: Ermöglicht es Ihnen, Kraftstoffdurchflusssensoren oder Kraftstofftank-
Füllstandsensoren zu verwenden, um den auf dem Schiff verbleibenden Kraftstoff zu überwachen. Die Option
Kraftst.d.fl. wird mit Kraftstoffdurchflusssensoren verwendet. Die Option Kr.st.tank wird mit Kraftstofftank-
Füllstandsensoren verwendet.
Kraftstofftankkapazität: Ermöglicht es Ihnen, die Kraftstoffkapazität der einzelnen Kraftstofftanks an Bord
einzugeben. Diese Einstellung ist verfügbar, wenn für die Einstellung Verbleibender Gesamtkraftstoff die
Option Kr.st.tank ausgewählt ist. Der Kartenplotter nutzt Informationen der Kraftstoff-Füllstandsensoren,
damit Sie die Kraftstoffinformationen nach dem Auffüllen der Tanks nicht manuell eingeben müssen.
Kraftstoffkapazität: Ermöglicht es Ihnen, die Gesamtkraftstoffkapazität aller Kraftstofftanks an Bord
einzugeben. Diese Einstellung ist verfügbar, wenn für die Einstellung Verbleibender Gesamtkraftstoff die
Option Kraftst.d.fl. ausgewählt ist. Nachdem Sie Kraftstoff in allen Tanks aufgefüllt haben, müssen Sie die
Kraftstoffinformationen unter Verwendung einer der unten aufgeführten Optionen manuell eingeben.
Wählen Sie Alle Tanks auffüllen, wenn Sie Kraftstoff in alle Kraftstofftanks auf dem Schiff nachgefüllt
haben. Der Kraftstofffüllstand wird auf die maximale Kapazität eingestellt.
Wenn Sie den Tank nicht voll aufgefüllt haben, wählen Sie Kraftstoff im Schiff nachfüllen und geben die
hinzugefügte Menge ein.
Wählen Sie Gesamtkraftstoff an Bord einstellen und geben Sie die Gesamtkraftstoffmenge in den Tanks
ein, um den Gesamtkraftstoff in den Kraftstofftanks festzulegen.
Gerätekonfiguration 195
Kalibrieren eines Geräts für die Geschwindigkeit durch Wasser
Wenn ein Geschwindigkeitssensor oder ein Geber mit Geschwindigkeitssensor verbunden ist, können Sie dieses
Gerät mit Geschwindigkeitssensor kalibrieren, um die Genauigkeit der Daten für die Geschwindigkeit durch das
Wasser zu verbessern, die auf dem Kartenplotter angezeigt werden.
1Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wenn der Sensor oder Geber mit dem Kartenplotter oder Echolotmodul verbunden ist, wählen Sie Einstell.
> Mein Schiff > Geschwindigkeit durch das Wasser kalibrieren.
Wenn der Sensor oder Geber mit dem NMEA 2000 Netzwerk verbunden ist, wählen Sie Einstell. >
Kommunikation > NMEA 2000-Einstellungen > Geräteliste. Wählen Sie den Geber und anschließend die
Option Überprüfen > Geschwindigkeit durch das Wasser kalibrieren.
2Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Bei zu geringer Geschwindigkeit des Schiffs oder wenn der Geschwindigkeitssensor keine Geschwindigkeit
misst, wird eine Meldung angezeigt.
3Wählen Sie OK und erhöhen Sie langsam die Schiffsgeschwindigkeit.
4Wird die Meldung erneut angezeigt, stoppen Sie das Schiff und überprüfen Sie, ob das Messrad klemmt.
5Dreht sich das Rad frei, überprüfen Sie die Kabelanschlüsse.
6Wenn Sie die Meldung weiterhin erhalten, wenden Sie sich an den Produktsupport von Garmin.
Einstellungen für andere Schiffe
ACHTUNG
Die Einstellung Signaltöne muss aktiviert sein, damit Alarme hörbar sind (Ton- und Anzeigeeinstellungen,
Seite184). Falls Sie keine akustischen Alarme einrichten, könnte dies zu Verletzungen oder Sachschäden
führen.
Wenn der kompatible Kartenplotter mit einem AIS-Gerät oder VHF-Funkgerät verbunden ist, können Sie
einrichten, wie andere Schiffe auf dem Kartenplotter angezeigt werden.
Wählen Sie Einstell. > Andere Schiffe.
AIS: Aktiviert und deaktiviert den Empfang von AIS-Signalen.
DSC: Aktiviert und deaktiviert den digitalen Selektivruf (DSC).
Kollisionsalarm: Stellt den Kollisionsalarm ein (Einrichten eines Sicherheitszonen-Kollisionsalarms, Seite38).
AIS-EPIRB-Test: Aktiviert Testsignale von EPIRB-Sendern (Emergency Position Indicating Radio Beacons).
AIS-MOB-Test: Aktiviert Testsignale von Mann-über-Bord-Geräten.
AIS-SART-Test: Aktiviert Testübertragungen von SART-Sendern (Search and Rescue Transponders).
196 Gerätekonfiguration
Über das Garmin Marinenetzwerk synchronisierte Einstellungen
Garmin ECHOMAP und GPSMAP Kartenplotter synchronisieren bestimmte Einstellungen, wenn sie mit dem
Garmin Marinenetzwerk verbunden sind.
Die folgenden Einstellungen werden, falls anwendbar, mit dem Gerät synchronisiert.
Alarmeinstellungen (synchronisiert auch Alarmbestätigungen):
Ankunft
Ankerversatz
Kursabweich.
GPS-Genauigkeit
Flachwasser
Tiefwasser (nicht bei der GPSMAP8400/8600 Serie verfügbar)
Wassertemperatur
Kontur (nicht bei der echoMAP70s und GPSMAP507/701 Serie verfügbar)
Fisch
Kollisionsalarm
Allgemeine Einstellungen:
Auto Guidance Bevorzugte Tiefe
Auto Guidance Durchfahrtshöhe
Signaltöne
Farbmodus
Tastaturlayout
Sprache
Kartenbezugssystem
Steuerkurs
Positionsformat
Systemeinheiten
Geschwindigkeit durch das Wasser kalibrieren
Größe der Radarantenne
Karteneinstellungen:
Kartenumrisse
Farben von Gefahrenstellen
Steuerkurslinie
Land-POIs
Leuchtfeuersektoren
Seezeichengröße
Seezeichentyp
Fotopunkte
Bevorzugte Tiefe
Flachwasserschattierung
Servicepunkte
Bootsymbol (kann nicht zwischen allen Modellen synchronisiert werden)
Gerätekonfiguration 197
Wiederherstellen der ursprünglichen Werkseinstellungen des Kartenplotters
HINWEIS: Dies wirkt sich auf alle Geräte im Netzwerk aus.
1Wählen Sie Einstell. > System > Systeminformationen > Reset.
2Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Werksstandards wiederherstellen, um die Geräteeinstellungen auf Werksstandards
zurückzusetzen. Hiermit werden die Werksstandards wiederhergestellt. Gespeicherte Benutzerdaten,
Karten oder Software-Updates werden nicht entfernt.
Wählen Sie Stationseinstellungen zurücksetzen, um alle Einstellungen auf allen Geräten der Station auf
Werksstandards zurückzusetzen. Hiermit werden die Werksstandards wiederhergestellt. Gespeicherte
Benutzerdaten, Karten oder Software-Updates werden nicht entfernt.
Wählen Sie Benutzerdaten löschen, um gespeicherte Daten wie Wegpunkte und Routen zu löschen.
Karten oder Software-Updates sind hiervon nicht betroffen.
Trennen Sie den Kartenplotter vom Garmin Marinenetzwerk, und wählen Sie Daten löschen und
Einstellungen zurücksetzen, um gespeicherte Daten zu löschen und die Geräteeinstellungen auf
Werksstandards zurückzusetzen. Karten oder Software-Updates sind hiervon nicht betroffen.
Teilen und Verwalten von Benutzerdaten
WARNUNG
Mit dieser Funktion können Sie Daten von anderen Geräten importieren, die evtl. von Dritten erstellt wurden.
Garmin übernimmt keinerlei Gewähr im Hinblick auf die Genauigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der von
Dritten erstellten Daten. Der Verlass auf diese Daten oder ihre Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.
Sie können Benutzerdaten mit kompatiblen Geräten teilen. Benutzerdaten umfassen Wegpunkte, gespeicherte
Tracks, Routen und Grenzen.
Sie können Daten über das Garmin Marinenetzwerk teilen.
Sie können Benutzerdaten mithilfe einer Speicherkarte teilen und verwalten. Es muss eine Speicherkarte in
das Gerät eingelegt sein. Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte Speicherkarten mit bis zu 32GB
Speicherplatz.
Auswählen eines Dateityps für Wegpunkte und Routen von Drittanbietern
Sie können Wegpunkte und Routen von Geräten von Drittanbietern importieren und exportieren.
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung > Dateityp.
3Wählen Sie GPX.
Wenn Sie Daten wieder mit Garmin Geräten übertragen möchten, wählen Sie als Dateityp die Option ADM.
Kopieren von Benutzerdaten von einer Speicherkarte
Sie können Benutzerdaten von einer Speicherkarte übertragen, um sie von anderen Geräten zu übertragen.
Benutzerdaten umfassen Wegpunkte, Routen, Auto Guidance-Routen, Tracks und Grenzen.
HINWEIS: Es werden nur Grenzdateien mit der Erweiterung .ADM unterstützt.
1Setzen Sie eine Speicherkarte in einen Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung.
3Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten kopiert werden sollen.
4Wählen Sie eine Option:
Übertragen Sie Daten von der Speicherkarte auf den Kartenplotter, und kombinieren Sie sie mit
vorhandenen Benutzerdaten, indem Sie Von Speicherkarte übernehmen wählen.
Übertragen Sie Daten von der Speicherkarte auf den Kartenplotter, und überschreiben Sie vorhandene
Benutzerdaten, indem Sie Von Speicherkarte ersetzen wählen.
5Wählen Sie den Dateinamen.
198 Teilen und Verwalten von Benutzerdaten
Kopieren aller Benutzerdaten auf eine Speicherkarte
Sie können alle Benutzerdaten des Geräts auf einer Speicherkarte ablegen, um sie auf andere Geräte zu
übertragen. Benutzerdaten umfassen Wegpunkte, Routen, Auto Guidance-Routen, Tracks und Grenzen.
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung > Alle auf Karte speichern.
3Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten kopiert werden sollen.
4Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Neue Datei hinzufügen und geben Sie einen Namen ein, um eine neue Datei zu erstellen.
Wählen Sie eine Datei in der Liste aus und wählen Sie Auf Karte speichern, um die Informationen einer
vorhandenen Datei hinzuzufügen.
Kopieren von Benutzerdaten eines bestimmten Gebiets auf eine Speicherkarte
Sie können Benutzerdaten eines bestimmten Gebiets auf einer Speicherkarte speichern, um sie auf andere
Geräte zu übertragen. Benutzerdaten umfassen Wegpunkte, Routen, Auto Guidance-Routen, Tracks und
Grenzen.
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung > Gebiet auf Karte speichern.
3Wählen Sie eine Option:
Falls Sie zuvor eine Gebietsgrenze mit zu übertragenden Benutzerdaten definiert haben, wählen Sie den
Namen des Gebiets und anschließend Gebiet wählen.
Wenn Sie ein neues Gebiet mit zu übertragenden Benutzerdaten definieren möchten, wählen Sie Neues
Gebiet. Folgen Sie anschließend den Anweisungen auf dem Display, um das Gebiet zu definieren.
4Wählen Sie Gebiet auf Karte speichern.
5Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten kopiert werden sollen.
6Wählen Sie eine Option:
Wählen Sie Neue Datei hinzufügen und geben Sie einen Namen ein, um eine neue Datei zu erstellen.
Wählen Sie eine Datei in der Liste aus und wählen Sie Auf Karte speichern, um die Informationen einer
vorhandenen Datei hinzuzufügen.
Aktualisieren integrierter Karten mit einer Speicherkarte und Garmin Express
Sie können die integrierten Karten mit der Computeranwendung Garmin Express und einer Speicherkarte
aktualisieren.
1Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz des Computers ein (Speicherkarten, Seite7).
2Öffnen Sie die Anwendung Garmin Express.
Falls die Anwendung Garmin Express nicht auf dem Computer installiert ist, können Sie sie unter garmin.com
/express herunterladen.
3Registrieren Sie das Gerät bei Bedarf (Registrieren des Geräts über die Garmin Express App, Seite202).
4Klicken Sie auf Schiff > Details anzeigen.
5Klicken Sie neben der Karte auf Herunterladen, um sie zu aktualisieren.
6Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Download abzuschließen.
7Warten Sie, während das Update heruntergeladen wird.
Das Update kann längere Zeit dauern.
8Entfernen Sie die Speicherkarte nach dem Abschluss des Downloads sicher vom Computer.
9Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein (Speicherkarten, Seite7).
10 Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstell. > System > Systeminformationen > Integr. Karte
aktualisieren.
Die aktualisierte Karte wird auf dem Kartenplotter angezeigt.
Teilen und Verwalten von Benutzerdaten 199
Sichern von Daten auf einem Computer
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung > Auf Karte speichern.
3Wählen Sie einen Dateinamen in der Liste aus, oder wählen Sie Neue Datei hinzufügen.
4Wählen Sie Auf Karte speichern.
5Entfernen Sie die Speicherkarte, und legen Sie sie in einen Kartenleser ein, der an einen Computer
angeschlossen ist.
6Öffnen Sie auf der Speicherkarte den Ordner „Garmin\UserData“.
7Kopieren Sie die Sicherungsdatei auf der Karte, und fügen Sie diese an einem beliebigen Speicherort auf dem
Computer ein.
Wiederherstellen von Sicherungsdaten auf einem Plotter
1Legen Sie die Speicherkarte in einen Kartenleser ein, der an den Computer angeschlossen ist.
2Kopieren Sie eine Sicherungsdatei vom Computer auf die Speicherkarte in den Ordner „Garmin\UserData“.
3Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
4Wählen Sie Info > Benutzerdaten verwalten > Datenübertragung > Von Speicherkarte ersetzen.
Speichern von Systeminformationen auf einer Speicherkarte
Sie können als Unterstützung bei der Fehlerbehebung Systeminformationen auf einer Speicherkarte speichern.
Sie werden u.U. von einem Mitarbeiter des Supports gebeten, diese Informationen zum Abrufen von Daten über
das Netzwerk zu nutzen.
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie Einstell. > System > Systeminformationen > Garmin-Geräte > Auf Karte speichern.
3Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf der Systeminformationen abgelegt werden sollen.
4Entfernen Sie die Speicherkarte.
200 Teilen und Verwalten von Benutzerdaten
Anhang
ActiveCaptain und Garmin Express
Die ActiveCaptain und Garmin Express Apps unterstützen Sie bei der Verwaltung des Garmin Kartenplotters und
anderer Geräte.
ActiveCaptain: Die mobile ActiveCaptain App ist eine benutzerfreundliche Schnittstelle zwischen dem
kompatiblen Mobilgerät und dem kompatiblen Garmin Kartenplotter, Karten und der Garmin Quickdraw
Contours-Community (ActiveCaptain App, Seite20). Die App ermöglicht es Ihnen, das Boot mit dem OnDeck
System zu überwachen und zu verfolgen. Über die App erhalten Sie unbegrenzten Zugriff auf Ihre Karten
und haben schnell und mobil die Möglichkeit, neue Karten mittels der OneChart Funktion herunterzuladen.
Außerdem bietet die App einen Link zum Erhalten von Benachrichtigungen auf dem Kartenplotter und
ermöglicht den Zugriff auf die ActiveCaptain Community mit Feedback zu Jachthäfen und anderen Marine-
POIs (Points of Interest). Sie können die App auch verwenden, um die Route zu planen und Benutzerdaten zu
synchronisieren. Die App sucht auf den Geräten nach verfügbaren Updates und benachrichtigt Sie, wenn ein
Update verfügbar ist. Sie können den Kartenplotter sogar mit der Garmin Helm Funktion bedienen.
Garmin Express: Die Garmin Express Desktop-App ermöglicht es Ihnen, den Computer und eine Speicherkarte
zu verwenden, um Software und Karten für Garmin Kartenplotter herunterzuladen und zu aktualisieren
(Garmin Express App, Seite201). Sie sollten die Garmin Express App verwenden, damit die Datenübertragung
bei größeren Downloads und Updates schneller ist. Außerdem werden damit auf einigen Mobilgeräten die für
die Datennutzung anfallenden Gebühren vermieden.
Funktion Mobile ActiveCap
tain App
Garmin Express
Desktop-App
Registrieren des neuen Garmin Marinegeräts Ja Ja
Aktualisieren der Software des Garmin Kartenplotters Ja Ja
Aktualisieren der Garmin Karten Ja Ja
Herunterladen neuer Garmin Karten Ja Ja
Zugriff auf die Garmin Quickdraw Contours-Community zum Herun
terladen und Teilen von Tiefenlinien Ja Nein
Überwachen und Verfolgen des Boots mit dem OnDeck System Ja Nein
Synchronisieren eines Mobilgeräts mit dem Garmin Kartenplotter Ja Nein
Zugriff auf die ActiveCaptain Community für den Erhalt von
Feedback zu Jachthäfen und Marine-POIs (Points of Interest) Ja Nein
Erhalt von Smart Notifications auf dem Kartenplotter Ja Nein
Bedienen des Kartenplotters mit Garmin Helm Ja Nein
Garmin Express App
Die Garmin Express Desktop-App ermöglicht es Ihnen, den Computer und eine Speicherkarte zu verwenden, um
Software und Karten für Garmin Geräte herunterzuladen und Geräte zu registrieren. Sie sollten sie für größere
Downloads und Updates verwenden, damit die Datenübertragung schneller ist. Außerdem werden damit auf
einigen Mobilgeräten die für die Datennutzung anfallenden Gebühren vermieden.
Installieren der Garmin Express App auf einem Computer
Sie können die Garmin Express App auf einem Windows® oder Mac® Computer installieren.
1Rufen Sie die Website garmin.com/express auf.
2Wählen Sie Download für Windows oder Download für Mac.
3Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Anhang 201
Registrieren des Geräts über die Garmin Express App
HINWEIS: Sie sollten die ActiveCaptain App und ein Mobilgerät für die Registrierung des Geräts verwenden
(Erste Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite21).
Helfen Sie uns, unseren Service weiter zu verbessern, und füllen Sie die Online-Registrierung noch heute aus.
Bewahren Sie die Originalquittung oder eine Kopie an einem sicheren Ort auf.
1Installieren Sie die Garmin Express App auf dem Computer (Installieren der Garmin Express App auf einem
Computer, Seite201).
2Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein (Speicherkarten, Seite7).
3Warten Sie einen Moment.
Auf dem Kartenplotter wird die Seite für die Kartenverwaltung geöffnet. Außerdem wird auf der Speicherkarte
im Garmin Ordner eine Datei mit dem Namen GarminDevice.xml erstellt.
4Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Gerät.
5Öffnen Sie die Garmin Express App auf dem Computer.
6Legen Sie die Speicherkarte in den Computer ein.
7Wählen Sie bei Bedarf die Option Erste Schritte.
8Während die Anwendung die Suche durchführt, wählen Sie bei Bedarf unten auf der Seite neben Haben Sie
Seekarten oder Geräte? die Option Anmelden.
9Erstellen Sie ein Garmin Konto, oder melden Sie sich bei Ihrem Konto an.
10 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Schiff einzurichten.
11 Wählen Sie > Hinzufügen.
Die Anwendung Garmin Express durchsucht die Speicherkarte nach Geräteinformationen.
12 Wählen Sie Gerät hinzufügen, um das Gerät zu registrieren.
Nach Abschluss der Registrierung sucht die Anwendung Garmin Express nach zusätzlichen Karten und
Karten-Updates für das Gerät.
Wenn Sie dem Kartenplotter-Netzwerk Geräte hinzufügen, wiederholen Sie diese Schritte, um die neuen Geräte
mit der Garmin Express App zu registrieren.
202 Anhang
Aktualisieren der Karten über die Garmin Express App
Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte Speicherkarten mit bis zu 32GB Speicherplatz und einer
Geschwindigkeitsklasse von 4 oder höher. Es wird die Verwendung einer Speicherkarte mit mindestens 8GB
Speicherplatz und der Geschwindigkeitsklasse10 empfohlen. Eine Speicherkarte mit 8GB ist im Lieferumfang
von GPSMAP 7x3/9x3/12x3-Modellen enthalten.
Das Herunterladen des Karten-Updates kann einige Stunden dauern.
Sie sollten eine leere Speicherkarte für Karten-Updates verwenden. Durch das Update wird der Inhalt der
Speicherkarte gelöscht. Außerdem wird die Karte neu formatiert.
1Installieren Sie die Garmin Express App auf dem Computer (Installieren der Garmin Express App auf einem
Computer, Seite201).
2Öffnen Sie die Garmin Express App auf dem Computer.
3Wählen Sie das Boot und das Gerät.
4Falls Karten-Updates verfügbar sind, wählen Sie Seekarten-Updates > Fortfahren.
5Lesen Sie die Bedingungen, und stimmen Sie ihnen zu.
6Legen Sie die Kartenplotter-Speicherkarte für Kartenmaterial in den Computer ein.
7Wählen Sie das Laufwerk der Speicherkarte.
8Lesen Sie die Warnung bezüglich der Neuformatierung, und wählen Sie OK.
9Warten Sie, während das Karten-Update auf die Speicherkarte kopiert wird.
HINWEIS: Das Kopieren der Update-Datei auf die Karte kann einige Minuten oder einige Stunden dauern.
10 Schließen Sie die Garmin Express App.
11 Werfen Sie die Speicherkarte aus dem Computer aus.
12 Schalten Sie den Kartenplotter ein.
13 Wenn das Hauptmenü angezeigt wird, legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
HINWEIS: Damit die Anweisungen für das Update angezeigt werden, muss das Gerät vollständig
hochgefahren sein, bevor Sie die Karte einlegen.
14 Wählen Sie Software aktualisieren > Ja.
15 Die Durchführung des Updates kann mehrere Minuten dauern.
16 Lassen Sie bei der Aufforderung die Speicherkarte eingelegt, und starten Sie den Kartenplotter neu.
17 Entfernen Sie die Speicherkarte.
HINWEIS: Falls die Speicherkarte vor dem vollständigen Neustart des Geräts entnommen wird, kann das
Update nicht abgeschlossen werden.
Anhang 203
Sofware-Updates
Möglicherweise müssen Sie die Software aktualisieren, wenn Sie ein neues Gerät installieren oder Zubehör
hinzufügen.
Sie können die Gerätesoftware über die mobile ActiveCaptain App aktualisieren (Aktualisieren der Software mit
der ActiveCaptain App, Seite23).
Sie können die Kartenplotter-Software über die Garmin Express Desktop-App aktualisieren (Laden der neuen
Software auf eine Speicherkarte mit Garmin Express, Seite204).
Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte Speicherkarten mit bis zu 32GB Speicherplatz und einer
Geschwindigkeitsklasse von 4 oder höher. Es wird die Verwendung einer Speicherkarte mit mindestens 8GB
Speicherplatz und der Geschwindigkeitsklasse10 empfohlen. Eine Speicherkarte mit 8GB ist im Lieferumfang
von GPSMAP 7x3/9x3/12x3-Modellen enthalten.
Überprüfen Sie vor dem Aktualisieren der Software, welche Softwareversion auf dem Gerät installiert ist
(Anzeigen von Informationen zur Systemsoftware, Seite186). Rufen Sie dann die Webseite garmin.com/support
/software/marine.html auf. Wählen Sie Alle Geräte in diesem Bundle anzeigen, und vergleichen Sie die Version
der installierten Software mit der für Ihr Produkt aufgeführten Softwareversion.
Wenn die auf dem Gerät installierte Softwareversion älter ist als die auf der Website aufgeführte Version,
aktualisieren Sie die Software mit der mobilen ActiveCaptain App (Aktualisieren der Software mit der
ActiveCaptain App, Seite23) oder der Garmin Express Desktop-App (Laden der neuen Software auf eine
Speicherkarte mit Garmin Express, Seite204).
Laden der neuen Sofware auf eine Speicherkarte mit Garmin Express
Sie können das Software-Update mit einem Computer und der Garmin Express App auf eine Speicherkarte
kopieren.
Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte Speicherkarten mit bis zu 32GB Speicherplatz und einer
Geschwindigkeitsklasse von 4 oder höher. Es wird die Verwendung einer Speicherkarte mit mindestens 8GB
Speicherplatz und der Geschwindigkeitsklasse10 empfohlen. Eine Speicherkarte mit 8GB ist im Lieferumfang
von GPSMAP 7x3/9x3/12x3-Modellen enthalten.
Der Download des Software-Updates kann einige Minuten oder einige Stunden dauern.
Sie sollten eine leere Speicherkarte für Software-Updates verwenden. Durch das Update wird der Inhalt der
Speicherkarte gelöscht. Außerdem wird die Karte neu formatiert.
1Legen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz des Computers ein.
2Installieren Sie die Garmin Express App (Installieren der Garmin Express App auf einem Computer, Seite201).
3Wählen Sie das Boot und das Gerät.
4Wählen Sie Software-Updates > Fortfahren.
5Lesen Sie die Bedingungen, und stimmen Sie ihnen zu.
6Wählen Sie das Laufwerk der Speicherkarte.
7Lesen Sie die Warnung bezüglich der Neuformatierung, und wählen Sie Fortfahren.
8Warten Sie, während das Software-Update auf die Speicherkarte kopiert wird.
HINWEIS: Das Kopieren der Update-Datei auf die Karte kann einige Minuten oder einige Stunden dauern.
9Schließen Sie die Garmin Express App.
10 Werfen Sie die Speicherkarte aus dem Computer aus.
Nachdem Sie das Update auf die Speicherkarte geladen haben, installieren Sie die Software auf dem
Kartenplotter (Aktualisieren der Gerätesoftware mit einer Speicherkarte, Seite205).
204 Anhang
Aktualisieren der Gerätesofware mit einer Speicherkarte
Zum Aktualisieren der Software mit einer Speicherkarte benötigen Sie eine Speicherkarte für Software-Updates
oder müssen die aktuelle Software mit der Garmin Express App auf eine Speicherkarte übertragen (Laden der
neuen Software auf eine Speicherkarte mit Garmin Express, Seite204).
1Schalten Sie den Kartenplotter ein.
2Wenn das Hauptmenü angezeigt wird, legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
HINWEIS: Damit die Anweisungen für das Software-Update angezeigt werden, muss das Gerät vollständig
hochgefahren sein, bevor Sie die Karte einlegen.
3Wählen Sie Jetzt installieren > Software aktualisieren > Ja.
4Das Software-Update kann mehrere Minuten in Anspruch nehmen.
5Lassen Sie bei der Aufforderung die Speicherkarte eingelegt und starten Sie den Kartenplotter neu.
6Entfernen Sie die Speicherkarte.
HINWEIS: Falls die Speicherkarte vor dem vollständigen Neustart des Geräts entnommen wird, kann das
Software-Update nicht abgeschlossen werden.
Reinigen des Bildschirms
HINWEIS
Die Antireflexionsbeschichtung wird durch ammoniakhaltige Reinigungsmittel beschädigt.
Das Gerät ist mit einer speziellen Antireflexionsbeschichtung versehen, die gegenüber Wachs und scheuernden
Reinigungsmitteln sehr empfindlich ist.
1Tragen Sie einen Brillenreiniger auf das Tuch auf, der laut Angabe keine Beschädigungen an
Antireflexionsbeschichtungen hervorruft.
2Wischen Sie den Bildschirm vorsichtig mit einem weichen, sauberen und fusselfreien Tuch ab.
Anzeigen von Bildern auf einer Speicherkarte
Sie können Bilder anzeigen, die auf einer Speicherkarte gespeichert sind. Es können die Dateitypen .jpg, .png
und .bmp angezeigt werden.
1Legen Sie eine Speicherkarte mit Bilddateien in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie Info > Bildbetrachter.
3Wählen Sie den Ordner, der die Bilder enthält.
4Warten Sie einige Sekunden, während die Miniaturansichten geladen werden.
5Wählen Sie ein Bild.
6Verwenden Sie die Pfeile, um durch die Bilder zu blättern.
7Wählen Sie bei Bedarf die Option Optionen > Diaschau starten.
Screenshots
Sie können einen Screenshot jeder Seite, die auf dem Kartenplotter angezeigt wird, als PNG-Datei speichern.
Sie können den Screenshot auf den Computer übertragen. Sie können den Screenshot auch im Bildbetrachter
anzeigen (Anzeigen von Bildern auf einer Speicherkarte, Seite205).
Speichern von Screenshots
1Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2Wählen Sie Einstell. > Einstellungen > Screenshotaufnahme > Ein.
3Rufen Sie den Bildschirm auf, den Sie erfassen möchten.
4Halten Sie oder mindestens sechs Sekunden lang gedrückt.
Anhang 205
Kopieren von Screenshots auf einen Computer
1Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Kartenplotter und legen Sie sie in einen Kartenleser ein, der an einen
Computer angeschlossen ist.
2Öffnen Sie in Windows Explorer den Ordner „Garmin\scrn“ auf der Speicherkarte.
3Kopieren Sie die Bilddatei auf der Karte und fügen Sie diese an einem beliebigen Speicherort auf dem
Computer ein.
Fehlerbehebung
Mein Gerät erfasst keine GPS-Signale
Wenn das Gerät keine Satellitensignale erfasst, könnte dies verschiedene Gründe haben. Falls mit dem Gerät
seit der letzten Satellitenerfassung lange Strecken zurückgelegt wurden oder falls es mehr als ein paar Wochen
oder Monate ausgeschaltet gewesen war, erfasst das Gerät Satelliten möglicherweise nicht richtig.
Vergewissern Sie sich, dass die aktuelle Software auf dem Gerät installiert ist. Ist dies nicht der Fall,
aktualisieren Sie die Gerätesoftware (Software-Updates, Seite204).
Vergewissern Sie sich, dass das Gerät eine freie Sicht zum Himmel hat, damit die Antenne das GPS-Signal
empfangen kann. Wenn das Gerät in einer Kabine montiert ist, sollte es sich in der Nähe eines Fensters
befinden, damit es das GPS-Signal empfangen kann.
Mein Gerät schaltet sich nicht ein oder schaltet sich ständig aus
Falls sich Geräte plötzlich ausschalten oder sich nicht einschalten lassen, könnte ein Problem mit
der Stromversorgung vorliegen. Überprüfen Sie folgende Punkte, um die Ursache der Probleme mit der
Stromversorgung zu beheben.
Vergewissern Sie sich, dass die Stromquelle Strom liefert.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu überprüfen. Beispielsweise können Sie überprüfen, ob andere
Geräte, die mit der Stromquelle versorgt werden, ordnungsgemäß funktionieren.
Prüfen Sie die Sicherung im Netzkabel.
Die Sicherung sollte sich in einem Halter befinden, der zur roten Leitung des Netzkabels gehört. Vergewissern
Sie sich, dass die richtige Sicherung eingesetzt ist. Genaue Angaben zur erforderlichen Sicherung finden Sie
auf dem Schild am Kabel oder in den Installationsanweisungen. Prüfen Sie die Sicherung, um sicherzustellen,
dass die dort enthaltene Verbindung nicht unterbrochen ist. Sie können die Sicherung mit einem Multimeter
testen. Falls die Sicherung ordnungsgemäß funktioniert, gibt das Multimeter 0Ohm aus.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät mit einer Spannung von mindestens 12V Gleichstrom versorgt wird.
Prüfen Sie die Spannung, indem Sie die Gleichstromspannung der Buchsen für Strom und Masse des
Netzkabels messen. Wenn die Spannung unter 12V Gleichstrom liegt, schaltet sich das Gerät nicht ein.
Wenn das Gerät genug Strom erhält, sich aber nicht einschaltet, nehmen Sie Kontakt mit dem Produktsupport
von Garmin auf.
206 Anhang
Mein Gerät erstellt Wegpunkte nicht an der richtigen Position
Sie können Wegpunktpositionen manuell eingeben, um Daten zwischen Geräten zu übertragen und
auszutauschen. Wenn Sie einen Wegpunkt manuell anhand von Koordinaten eingegeben haben und die
Position des Punkts nicht an der erwarteten Stelle angezeigt wird, wurden bei der Markierung des Wegpunkts
möglicherweise ein anderes Kartenbezugssystem und Positionsformat verwendet, als derzeit vom Gerät
genutzt wird.
Das Positionsformat bestimmt, wie die Position des GPS-Empfängers auf der Seite angezeigt wird. Es wird
gewöhnlich als Breite und Länge in Grad und Minuten dargestellt, wobei es verschiedene Optionen für Grad,
Minuten und Sekunden, nur Grad oder eines von mehreren Gitterformaten gibt.
Das Kartenbezugssystem ist ein mathematisches Modell, das einen Teil der Erdoberfläche darstellt. Breiten-
und Längengrade auf einer gedruckten Karte verweisen auf ein bestimmtes Kartenbezugssystem.
1Ermitteln Sie, welches Kartenbezugssystem und Positionsformat bei der ursprünglichen Erstellung des
Wegpunkts verwendet wurden.
Wenn der ursprüngliche Wegpunkt auf einer Karte beruht, sollten auf der Karte das Kartenbezugssystem
und Positionsformat aufgeführt sein, mit dem die Karte erstellt wurde. In der Regel befinden sich diese
Informationen in der Nähe der Legende.
2Wählen Sie Einstell. > Einstellungen > Einheiten.
3Wählen Sie die entsprechenden Einstellungen für das Kartenbezugssystem und Positionsformat.
4Erstellen Sie den Wegpunkt erneut.
Kontaktaufnahme mit dem Support von Garmin
Unter support.garmin.com finden Sie Unterstützung und Informationen, beispielsweise Produkthandbücher,
häufig gestellte Fragen, Videos und Support.
Nutzen Sie als Kunde in den USA die Rufnummern +1-913-397-8200 oder +1-800-800-1020.
Nutzen Sie als Kunde in Großbritannien die Rufnummer 08082380000.
Nutzen Sie als Kunde in Europa die Rufnummer +44(0)8708501241.
Anhang 207
Technische Daten
Technische Daten: GPSMAP 7x3
Abmessungen (B× H× T) 192,3× 140,3× 74,1mm (79/16 × 51/2 × 215/16Zoll)
Größe mit Abdeckung an der Bügelhalterung (B×
H× T) 200,2× 156,3× 101,2mm (77/8× 61/8× 4Zoll)
Freiraum zum nächsten Hindernis hinter dem
Kartenplotter 27,8mm (2Zoll)
Displaygröße (B× H) 154,6× 91mm (61/16 × 39/16Zoll)
17,8cm (7Zoll) Diagonale
Displayauflösung WSVGA, 1024× 600Pixel
Gewicht 1,3kg (2,8lb)
Sicherheitsabstand zum Kompass 35cm (13,78Zoll)
Maximale Leistungsaufnahme bei 10V Gleich
spannung
Modelle ohne Echolot: 17,6W
Echolotmodelle: 35,9W
Typische Stromaufnahme bei 12V Gleichspan
nung
Modelle ohne Echolot: 1,08A
Echolotmodelle: 1,18A
Maximale Stromaufnahme bei 12V Gleichspan
nung
Modelle ohne Echolot: 1,45A
Echolotmodelle: 2,96A
Temperaturbereich -15°C bis 55°C (5°F bis 131°F)
Material Polycarbonat-Kunststoff und Druckguss-Aluminium
Wasserdichtigkeit IEC 60529 IPX74
Eingangsspannung 10 bis 32V Gleichspannung
Sicherung 6A, 125V, reaktionsschnell
NMEA 2000 LEN bei 9V Gleichspannung 2
NMEA 2000 Stromaufnahme Maximal 75mA
Maximale Anzahl von Wegpunkten 5.000
Maximale Anzahl von Routen 100
Maximale Anzahl aktiver Trackpunkte 50.000Punkte, 50gespeicherte Tracks
Funkfrequenz 2,4GHz bei 18,3dBm (maximal)
Speicherkarte 2 microSD Speicherkartensteckplätze; maximale Karten
größe von 32GB
4 Das Gerät ist bis zu einer Tiefe von 1m bis zu 30Minuten lang wasserdicht. Weitere Informationen finden Sie unter www.garmin.com/waterrating.
208 Anhang
Technische Daten: GPSMAP 9x3
Abmessungen (B× H× T) 233× 162,3× 75,8mm (93/16 × 63/8 × 3Zoll)
Größe mit Abdeckung an der Bügelhalterung (B×
H× T) 256,2× 178,1× 104,7mm (101/16x 7x 41/8Zoll)
Freiraum zum nächsten Hindernis hinter dem
Kartenplotter 33,2mm (1 5/8Zoll)
Displaygröße (B× H) 198,7× 111,8mm (713/16 × 43/8Zoll)
22,9cm (9Zoll) Diagonale
Displayauflösung WXGA, 1280× 720Pixel
Gewicht 1,6kg (3,6lb)
Sicherheitsabstand zum Kompass 30cm (11,81Zoll)
Maximale Leistungsaufnahme bei 10V Gleich
spannung
Modelle ohne Echolot: 22W
Echolotmodelle: 40,2W
Typische Stromaufnahme bei 12V Gleichspan
nung
Modelle ohne Echolot: 1,34A
Echolotmodelle: 1,37A
Maximale Stromaufnahme bei 12V Gleichspan
nung
Modelle ohne Echolot: 1,78A
Echolotmodelle: 3,2A
Temperaturbereich -15°C bis 55°C (5°F bis 131°F)
Material Polycarbonat-Kunststoff und Druckguss-Aluminium
Wasserdichtigkeit IEC 60529 IPX75
Eingangsspannung 10 bis 32V Gleichspannung
Sicherung 6A, 125V, reaktionsschnell
NMEA 2000 LEN bei 9V Gleichspannung 2
NMEA 2000 Stromaufnahme Maximal 75mA
Maximale Anzahl von Wegpunkten 5.000
Maximale Anzahl von Routen 100
Maximale Anzahl aktiver Trackpunkte 50.000Punkte, 50gespeicherte Tracks
Funkfrequenz 2,4GHz bei 18,3dBm (maximal)
Speicherkarte 2 microSD Speicherkartensteckplätze; maximale Karten
größe von 32GB
5 Das Gerät ist bis zu einer Tiefe von 1m bis zu 30Minuten lang wasserdicht. Weitere Informationen finden Sie unter www.garmin.com/waterrating.
Anhang 209
Technische Daten: GPSMAP 12x3
Abmessungen (B× H× T) 308,3× 227,6× 81,8mm (121/8 × 815/16 × 31/4Zoll)
Größe mit Abdeckung an der Bügelhalterung (B×
H× T) 327,2× 246,3× 113,8mm (127/8× 911/16× 41/2Zoll)
Freiraum zum nächsten Hindernis hinter dem
Kartenplotter 93,6mm (311/16Zoll)
Displaygröße (B× H) 262,1× 164,2mm (1015/16 × 67/16Zoll)
30,7cm (12,1Zoll), Diagonale
Displayauflösung WXGA, 1280× 800Pixel
Gewicht 3kg (6,6lb)
Sicherheitsabstand zum Kompass 45cm (17,72Zoll)
Maximale Leistungsaufnahme bei 10V Gleich
spannung
Modelle ohne Echolot: 26,5W
Echolotmodelle: 43W
Typische Stromaufnahme bei 12V Gleichspan
nung
Modelle ohne Echolot: 1,67A
Echolotmodelle: 1,68A
Maximale Stromaufnahme bei 12V Gleichspan
nung
Modelle ohne Echolot: 2,15A
Echolotmodelle: 3,56A
Temperaturbereich -15°C bis 55°C (5°F bis 131°F)
Material Polycarbonat-Kunststoff und Druckguss-Aluminium
Wasserdichtigkeit IEC 60529 IPX76
Eingangsspannung 10 bis 32V Gleichspannung
Sicherung 6A, 125V, reaktionsschnell
NMEA 2000 LEN bei 9V Gleichspannung 2
NMEA 2000 Stromaufnahme Maximal 75mA
Maximale Anzahl von Wegpunkten 5.000
Maximale Anzahl von Routen 100
Maximale Anzahl aktiver Trackpunkte 50.000Punkte, 50gespeicherte Tracks
Funkfrequenz 2,4GHz bei 18,3dBm (maximal)
Speicherkarte 2 microSD Speicherkartensteckplätze; maximale Karten
größe von 32GB
6 Das Gerät ist bis zu einer Tiefe von 1m bis zu 30Minuten lang wasserdicht. Weitere Informationen finden Sie unter www.garmin.com/waterrating.
210 Anhang
Technische Daten für Echolotmodelle
Angabe Werte
Echolotfrequenzen7
Traditionell: 50/200, 77/200, 83/200kHz
Einzelkanal-CHIRP: 40 bis 250kHz
Garmin ClearVü CHIRP: 260/455/800kHz
Ultra-HDGarmin ClearVü: 0,8Mhz (800kHz), CHIRP-Bereich: 760 bis 880kHz
Ultra-HDSideVü: 1,2MHz (1.200kHz), CHIRP-Bereich: 1.060 bis 1.170kHz
Echolotsendeleistung (eff.)8CHIRP: 1000W
Garmin ClearVü und SideVü CHIRP: 500W
Echolottiefe95.000Fuß bei 1kW
7 Je nach Geber.
8 Je nach Geberklassifizierung und Tiefe.
9 Je nach Geber, Salzgehalt des Wassers, Bodentyp und anderen Wasserbedingungen.
Anhang 211
NMEA 2000 PGN Informationen
Senden und Empfangen
PGN Beschreibung
059392 ISO-Zulassung
059904 ISO-Anforderung
060160 ISO-Transportprotokoll: Datenübertragung
060416 ISO-Transportprotokoll: Verbindungsverwaltung
060928 ISO-Adresse angefordert
065240 Adressenbefehl
126208 Gruppenfunktion– Anforderung
126996 Produktinformationen
126998 Konfigurationsinformationen
127237 Steuerkurs-/Track-Steuerung
127245 Steuerrad
127250 Schiffssteuerkurs
127258 Magnetische Missweisung
127488 Motorparameter: Schnelle Aktualisierung
127489 Motorparameter: Dynamisch
127493 Getriebeparameter: Dynamisch
127505 Flüssigkeitsstand
127508 Akkuladestand
128259 Geschwindigkeit: Durch Wasser
128267 Wassertiefe
129025 Position: Schnelle Aktualisierung
129026 COG und SOG: Schnelle Aktualisierung
129029 GNSS-Positionsdaten
129283 Kursversatzfehler
129284 Navigationsdaten
129539 GNSS DOP-Werte
129540 GNSS-Satelliten in Reichweite
130060 Bezeichnung
130306 Winddaten
130310 Umweltparameter (veraltet)
130311 Umweltparameter (veraltet)
212 Anhang
PGN Beschreibung
130312 Temperatur (veraltet)
Senden
PGN Beschreibung
126464 PGN-Listen-Gruppenfunktion– Senden und Empfangen
126984 Alarmantwort
127497 Reiseparameter: Motor
Empfangen
PGN Beschreibung
065030 Durchschnittliche Strommenge des Generators (GAAC)
126983 Alarm
126985 Alarmtext
126987 Schwellenwert für Alarme
126988 Alarmwert
126992 Systemzeit
127251 Kursänderung
127252 Hub
127257 Lage
127498 Motorparameter: Statisch
127503 AC-Eingabestatus (veraltet)
127504 AC-Ausgabestatus (veraltet)
127506 Detaillierter DC-Status
127507 Ladegerätstatus
127509 Inverterstatus
128000 Nautischer Abdriftwinkel
128275 Distanzaufzeichnung
129038 Positionsmeldung der AIS-KlasseA
129039 Positionsmeldung der AIS-KlasseB
129040 AIS-KlasseB, erweiterte Positionsmeldung
129044 Kartenbezugssystem
129285 Navigation: Routen-, Wegpunktinformationen
129794 Statische Daten und Reisedaten der AIS-KlasseA
129798 AIS-SAR-Positionsmeldung für Such- und Luftrettung
Anhang 213
PGN Beschreibung
129799 Hochfrequenz/-Modus/-Leistung
129802 Sicherheitsrelevante AIS-Nachricht
129808 Daten im DSC-Anruf
129809 AIS-KlasseB, „CS“-Bericht zu statischen Daten, TeilA
129810 AIS-KlasseB, „CS“-Bericht zu statischen Daten, TeilB
130313 Luftfeuchtigkeit
130314 Tatsächlicher Druck
130316 Temperatur: Erweiterter Bereich
130576 Trimmklappenstatus
130577 Richtungsdaten
214 Anhang
NMEA 0183 Informationen
Senden
Datensatz Beschreibung
GPAPB APB: Steuerkurs- oder Track-Controller (Autopilot), Datensatz „B“
GPBOD BOD: Peilung (vom Ausgangspunkt zum Ziel)
GPBWC BWC: Peilung und Distanz zum Wegpunkt
GPGGA GGA: GPS-Festdaten
GPGLL GLL: Geografische Position (Breiten- und Längengrad)
GPGSA GSA: GNSS DOP und aktive Satelliten
GPGSV GSV: GNSS-Satelliten in Reichweite
GPRMB RMB: Empfohlene Navigations-Mindestdaten
GPRMC RMC: Empfohlene spezielle GNSS-Mindestdaten
GPRTE RTE: Routen
GPVTG VTG: Kurs über Grund und Geschwindigkeit über Grund
GPWPL WPL: Wegpunktposition
GPXTE XTE: Kursversatzfehler
PGRME E: Geschätzter Fehler
PGRMM M: Kartenbezugssystem
PGRMZ Z: Höhe
SDDBT DBT: Tiefe unter Geber
SDDPT DPT: Tiefe
SDMTW MTW: Wassertemperatur
SDVHW VHW: Geschwindigkeit durch Wasser und Steuerkurs
Anhang 215
Empfangen
Datensatz Beschreibung
DPT Tiefe
DBT Tiefe unter Geber
MTW Wassertemperatur
VHW Geschwindigkeit durch Wasser und Steuerkurs
WPL Wegpunktposition
DSC Informationen zum digitalen Selektivruf
DSE Erweiterter digitaler Selektivruf
HDG Steuerkurs, Deklination und Missweisung
HDM Steuerkurs, Magnetkompass
MWD Windrichtung und -geschwindigkeit
MDA Meteorologische Zusammenfassung
MWV Windgeschwindigkeit und -winkel
VDM AIS VHF Data-Link-Nachricht
Vollständige Informationen zum Format und zu den Sätzen der National Marine Electronics Association (NMEA)
sind unter www.nmea.org käuflich erhältlich.
216 Anhang
J1939 Informationen
Der Kartenplotter kann J1939 Datensätze empfangen. Der Kartenplotter kann Daten nicht über das J1939
Netzwerk senden.
Beschreibung PGN SPN
Motorlast-Prozentsatz bei aktuellem Tempo 61443 92
Motordrehzahl 61444 190
Motorkrümmer-Abgastemperatur– rechter Verteiler 65031 2433
Motorkrümmer-Abgastemperatur– linker Verteiler 65031 2434
Motor-Hilfskühlmittel 65172
Aktive Diagnose-Fehlercodes 65226
Fahrzeugdistanz 65248
Anzeiger für Wasser im Kraftstoff 65279
Lampe vor Start des Motors 65252 1081
Überdrehzahltest des Motors 65252 2812
Status zum Absperren der Motor-Luftzufuhr 65252 2813
Status zum Ausgeben eines Alarms für den Motor 65252 2814
Gesamtbetriebsstunden des Motors 65253 247
Navigationsbasierte Fahrzeuggeschwindigkeit 65256 517
Kraftstofftemperatur des Motors1 65262 174
Öltemperatur des Motors1 65262 175
Kraftstoffdruck des Motors 65263 94
Öldruck des Motors 65263 100
Kühlmitteldruck des Motors 65263 109
Wassertemperatur des Motors 65263 110
Kühlmittelstand des Motors 65263 111
Kraftstoffdurchflussrate des Motors 65266 183
Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch des Motors 65266 185
Ansaugrohrdruck1 des Motors 65270 102
Batteriepotenzial/Stromaufnahme1 65271 168
Getriebeöltemperatur 65272 177
Getriebeöldruck 65272 127
Kraftstofffüllstand 65276 96
Ölfilter-Differenzdruck des Motors 65276 969
Anhang 217
support.garmin.com
GUID-3E67C80C-0812-4EEC-BC60-699751B9CF6F v2März 2023
182

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