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GPSMAP
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6000/7000-Serie
Benutzerhandbuch
Garmin International, Inc.
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Garmin
®
, das Garmin-Logo, GPSMAP
®
, AutoLocate
®
, BlueChart
®
, g2 Vision
®
und MapSource
®
sind Marken von Garmin Ltd.
oder deren Tochtergesellschaften und in den USA und anderen Ländern eingetragen. GFS
, GHP
, GMR
, GSD
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sind Marken von Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften. Diese Marken dürfen nur mit ausdrücklicher
Genehmigung von Garmin verwendet werden. NMEA 2000
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und das NMEA 2000-Logo sind eingetragene Marken der National
Maritime Electronics Association. Windows
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ist eine in den USA und in anderen Ländern eingetragene Marke der Microsoft
Corporation. XM
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und XM WX Satellite Weather
®
sind eingetragene Marken von XM Satellite Radio Inc.
© 2010 Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 i
Einführung
Einführung
WARNUNG
Lesen Sie alle Produktwarnungen und sonstigen wichtigen Informationen in der Anleitung Wichtige Sicherheits-
und Produktinformationen, die dem Produkt beiliegt.
In diesem Handbuch nden Sie Informationen zu folgenden Produkten:
GPSMAP
®
6008
GPSMAP 6208
GPSMAP 6012
GPSMAP 6212
GPSMAP 7012
GPSMAP 7212
GPSMAP 7015
GPSMAP 7215
Tipps und Kurzbefehle
Wählen Sie in einem beliebigen Bildschirm HOME (Hauptmenü), um zum Hauptmenü zurückzukehren.
Wählen Sie in einem beliebigen Hauptbildschirm MENU (Menü), um auf weitere Einstellungen
zuzugreifen.
Drücken Sie kurz die Einschalttaste, um die Einstellungen für die Hintergrundbeleuchtung und den
Farbmodus anzupassen.
Halten Sie die Einschalttaste gedrückt, um den Plotter ein- oder auszuschalten.
Im Handbuch verwendete Konventionen
Wenn Sie in diesem Handbuch aufgefordert werden, ein Element auszuwählen, drücken Sie entweder
den Softkey am rechten Bildschirmrand (Serie GPSMAP 6000), oder tippen Sie auf das Element auf
dem Bildschirm (Serie GPSMAP 7000). Kleine Pfeile (>) im Text zeigen an, dass die Elemente in der
entsprechenden Reihenfolge ausgewählt werden müssen. Wenn z. B. „Wählen Sie
Karten > Navigationskarte
angegeben ist, müssen Sie auf den Softkey Karten (Serie GPSMAP 6000) drücken bzw. auf Karten (Serie
GPSMAP 7000) tippen und dann auf
Navigationskarte drücken bzw. darauf tippen.
ii Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Einführung
Inhaltsverzeichnis
Einführung ................................................... i
Tipps und Kurzbefehle ........................................i
Im Handbuch verwendete Konventionen ............i
Erste Schritte .............................................. 1
Vorder- und Rückseite des Geräts .....................1
Einschalten des Plotters ....................................3
Ausschalten des Plotters ...................................3
Anfangseinstellungen des Plotters ....................3
Anpassen der Hintergrundbeleuchtung .............3
Anpassen des Farbmodus .................................3
Einlegen und Entnehmen von Datenkarten
und Speicherkarten .........................................4
Anzeigen von Systeminformationen ..................4
Informationen zum Hauptmenü .........................5
Karten und 3D-Kartenansichten ................ 6
Navigationskarte ................................................6
Automatisches Identikationssystem ...............15
3D-Perspektive ................................................19
Radarüberlagerung ..........................................21
BlueChart g2 Vision .........................................21
Mariner’s Eye 3D .............................................22
Fish Eye 3D .....................................................24
Angelkarte ........................................................24
Anzeigen von Satellitenbildern auf der
Navigationskarte ...........................................25
Anzeigen von Luftaufnahmen von
Sehenswürdigkeiten ......................................26
Animierte Anzeigen für Gezeiten und
Strömung .......................................................27
Detaillierte Straßen- und POI-Daten ................27
Autopilot ...........................................................27
Kombinationen ......................................... 28
Informationen zum Kombinationsbildschirm ....28
Konguration des Kombinationsbildschirms ....28
Navigation ................................................. 32
Grundsätzliche Fragen zur Navigation ............32
Navigation mit einem Plotter ............................32
Wegpunkte .......................................................34
Routen .............................................................35
Tracks ..............................................................39
Navigieren mit einem Autopiloten
von Garmin ....................................................41
Zieleingabe ................................................ 42
Marineservice-Ziele .........................................42
Almanach-, Umgebungs- und
Borddaten .................................................. 46
Almanachdaten ................................................46
Umgebungsdaten ............................................48
Borddaten ........................................................51
Gerätekonguration ................................. 57
Grundsätzliche Fragen zur
Gerätekonguration .......................................57
Simulatormodus ...............................................57
Automatisches Einschalten des Plotters ..........58
Konguration der Anzeige ................................58
Navigationseinstellungen .................................58
Informationen über das Schiff ..........................66
Alarme .............................................................67
Verwaltung der Plotterdaten ............................69
Konguration von Netzwerkgeräten .................71
Radar ......................................................... 72
Aussenden von Radarsignalen ........................72
Beenden der Aussendung von
Radarsignalen ...............................................72
Anpassen des Zoom-Maßstabs im
Radarbildschirm ............................................72
Radaranzeigemodi ...........................................72
Zielerfassung per Radar ..................................77
Wegpunkte und Routen im
Radarbildschirm ............................................81
Informationen zur Radarüberlagerung .............83
Optimieren der Radaranzeige ..........................84
Darstellung der Radaranzeige .........................91
Darstellung der
Radarüberlagerungsanzeige .........................96
Echolot ...................................................... 99
Echolotansichten .............................................99
Temperaturaufzeichnung des Schwingers .....101
Wegpunkte im Echolot-Bildschirm .................101
Darstellung der Echolotanzeige .....................102
Echolotalarme ................................................105
Schwingerkonguration .................................106
Digitale Selektivrufe ............................... 108
Vernetzter Plotter mit VHF-Funk ....................108
Einschalten der DSC-Funktion ......................108
Informationen zur DSC-Liste .........................108
Eingehende Notrufe .......................................109
Mann-über-Bord-Notrufe von einem
VHF-Funkgerät ............................................110
Mann-über-Bord-Notrufe vom Plotter ............110
Positionsüberwachung ................................... 110
Routine-Einzelanrufe .....................................112
Anhang .................................................... 114
Technische Daten ..........................................114
Kalibrieren des Touchscreens der Serie
GPSMAP 7000 ............................................115
Screenshots ...................................................115
Anzeigen von GPS-Satellitenpositionen ........115
Systeminformationen .....................................115
NMEA 0183 und NMEA 2000 ........................ 117
Produktregistrierung ......................................120
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 iii
Einführung
Kontaktaufnahme mit Garmin ........................120
Konformitätserklärung ....................................120
Software-Lizenzvereinbarung ........................120
Index ........................................................ 121
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 1
Erste Schritte
Erste Schritte
Vorder- und Rückseite des Geräts
GPSMAP 6012 und 6212, Vorderansicht
GPSMAP 7015 und 7215, Vorderansicht
Einschalttaste
Sensor für automatische Hintergrundbeleuchtung
Tasten Bereich
Wipptaste
Softkeys
Tasten MARK (Markierungen), SELECT (Auswahl), MENU (Menü) und HOME (Hauptmenü)
Numerische Tastatur (nur Modelle 6012 und 6212)
SD-Kartensteckplatz
2 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Erste Schritte
GPSMAP 6008, 6208, 6012, 6212, 7012 und 7212, Rückansicht
GPSMAP 7015 und 7215, Rückansicht
Netzwerkanschlüsse
NMEA 2000-Anschluss
NMEA 0183-Anschluss
Netzanschluss
Video-Anschluss (gelb) und VGA-Anschluss (lila)
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 3
Erste Schritte
Einschalten des Plotters
Drücken Sie kurz die Einschalttaste.
Ausschalten des Plotters
Halten Sie die Einschalttaste gedrückt.
Anfangseinstellungen des Plotters
Beim ersten Einschalten des Plotters müssen bestimmte Anfangseinstellungen konguriert werden.
Diese Einstellungen müssen auch nach dem Wiederherstellen der Werkseinstellungen vorgenommen
werden (Seite 116). Jede dieser Einstellungen kann zu einem späteren Zeitpunkt aktualisiert werden.
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS:
Damit Sie die Geschwindigkeit durch Wasser kalibrieren können, muss ein Schwinger mit
Geschwindigkeitsmessung an einen GSD
22 oder einen NMEA 0183-fähigen Sensor für die Geschwindigkeit
durch Wasser angeschlossen sein.
Erfassen von GPS-Satellitensignalen
Beim Einschalten des Plotters muss der GPS-Empfänger Satellitendaten sammeln und die aktuelle Position
bestimmen. Wenn der Plotter Satellitensignale erfasst, sind die Signalstärkebalken oben im Hauptmenü grün
. Wenn der Plotter keine Satellitensignale mehr empfängt, werden die grünen Balken ausgeblendet ,
und im Kartenbildschirm wird auf dem Schiffssymbol ein blinkendes Fragezeichen angezeigt.
Weitere Informationen zu GPS nden Sie auf der Garmin-Website unter www.garmin.com/aboutGPS.
Anpassen der Hintergrundbeleuchtung
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > System > Piepser/Anzeige >
Hintergrundbeleuchtung > Hintergrundbeleuchtung.
2. So passen Sie die Hintergrundbeleuchtung an:
Wählen Sie Automatisch, wenn der Plotter die Hintergrundbeleuchtung automatisch an die
Umgebungshelligkeit anpassen soll.
Wählen Sie Auf oder Abwärts, um die Hintergrundbeleuchtung manuell anzupassen.
Anpassen des Farbmodus
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > System > Piepser/Anzeige > Farbmodus.
2. Wählen Sie
Farben für Tag, Farben für Nacht oder Automatisch.
4 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Erste Schritte
Einlegen und Entnehmen von Datenkarten und Speicherkarten
Der Plotter unterstützt SD-Speicherkarten. Mit optionalen Datenkarten, auf denen BlueChart
®
g2 Vision
®
vorinstalliert ist, können Satellitenbilder und Luftaufnahmen von Häfen, Jachthäfen und anderen Points of
Interest mit hoher Auösung angezeigt werden. Mit leeren Speicherkarten können Daten wie Wegpunkte,
Routen und Tracks auf einen anderen kompatiblen Garmin-Plotter oder einen Computer übertragen werden
(Seite 69). Der SD-Kartensteckplatz bendet sich vorn am Plotter.
Öffnen Sie die Klappe, und schieben Sie die Daten- oder Speicherkarte ein, bis sie einrastet.
Um sie auszuwerfen, drücken Sie die Daten- oder Speicherkarte kurz nach unten.
Kartenbeschriftung
Vertikaler SD-Kartensteckplatz
Horizontaler SD-Kartensteckplatz
Kartenbeschriftung
Anzeigen von Systeminformationen
Sie können sich die Softwareversion, die Basiskartenversion, zusätzliche Karteninformationen (sofern
verfügbar) und die Geräte-ID des Plotters anzeigen lassen. Diese Informationen werden eventuell benötigt,
um die Systemsoftware zu aktualisieren oder zusätzliche Kartendateninformationen zu erwerben.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > System > Systeminformationen.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 5
Erste Schritte
Informationen zum Hauptmenü
Über das Hauptmenü haben Sie Zugriff auf alle anderen Bildschirme.
HINWEIS:
Die Optionen in diesem Bildschirm sind vom Plottertyp sowie von optional angeschlossenen
Netzwerkgeräten abhängig.
Hauptmenü der Geräte der Serie
GPSMAP 7000
Hauptmenü der Geräte der Serie
GPSMAP 6000
Karten: Greifen Sie auf Navigationskarte, 3D-Perspektive, Mariners Eye 3D, Fish Eye 3D, Angelkarte und
Radarüberlagerung zu (Seite 6).
HINWEIS: Mariners Eye 3D, Fish Eye 3D und die Angelkarte sind nur verfügbar, wenn Sie eine
Datenkarte mit BlueChart g2 Vision verwenden (
Seite 21).
Echolot: Richten Sie Echolotinformationen ein, und greifen Sie auf sie zu (nur verfügbar, wenn der Plotter
an ein Garmin-Echolotmodul angeschlossen ist) (Seite 99).
Kombinationen: Richten Sie den Bildschirm ein, damit Karte, Echolot, Radar und Video in einem zwei-,
drei- oder viergeteilten Bildschirm angezeigt werden (Seite 28).
Informationen:
Zeigen Sie Informationen wie Gezeiten, Strömungen, astronomische Daten, Benutzerdaten,
Informationen zu anderen Schiffen, Anzeigen und Video an (Seite 46).
MARK (Markieren): Markieren, bearbeiten oder löschen Sie die aktuelle Position als Wegpunkt oder
Mann-über-Bord-Position (Seite 34).
Zieleingabe: Greifen Sie auf Navigationsfunktionen zu (Seite 42).
Radar: Richten Sie das Radar ein, und zeigen Sie es an (nur verfügbar, wenn der Plotter an ein Radarmodul
angeschlossen ist) (Seite 72).
Wetter: (nur Nordamerika) Richten Sie verschiedene Wetterparameter ein, z. B. Niederschlag, Vorhersage,
Angelinformationen, Seeverhältnisse und Sichtverhältnisse, und zeigen Sie sie an (nur verfügbar, wenn
der Plotter an ein Wettermodul angeschlossen ist und Sie über ein XM
®
-Abonnement verfügen). Weitere
Informationen nden Sie im Dokument XM WX Satellite Weather
®
and XM Satellite Radio Supplement
(nur Nordamerika).
Kongurieren: Zeigen Sie die Plotter- und Systemeinstellungen an, und bearbeiten Sie sie (Seite 57).
Mann über Bord: Markiert die aktuelle Position als Wegpunkt und setzt einen Kurs zurück zu dieser
markierten Position (Seite 34).
6 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Karten und 3D-Kartenansichten
Karten und 3D-Kartenansichten
Alle Plotter der Serie GPSMAP 6000/7000 verfügen über eine einfache weltweite Bildkarte. Die Plotter
GPSMAP 6208, 6212, 7212 und 7215 weisen integrierte BlueChart g2-Hochseedetailkarten für US-Gewässer
auf. Die unten aufgeführten Karten und 3D-Kartenansichten sind auf dem Plotter verfügbar.
HINWEIS: Die Angelkarte, Mariners Eye 3D und Fish Eye 3D sind mit einer vorinstallierten Datenkarte mit
BlueChart g2 Vision verfügbar (
Seite 21).
Navigationskarte: Zeigt Navigationsdaten an, die auf den vorinstallierten Karten und auf möglicherweise
vorhandenen Ergänzungskarten verfügbar sind. Die Daten umfassen u. a. Informationen zu Tonnen,
Leuchtfeuern, Tiefenmessungen, Jachthäfen und Gezeitenstationen in einer Ansicht von oben (Seite 6).
3D-Perspektive: Zeigt als zusätzliche optische Navigationshilfe eine Ansicht vom Heck des Schiffs aus der
Vogelperspektive an (Seite 19).
Mariner’s Eye 3D:
Zeigt als zusätzliche optische Navigationshilfe eine detaillierte dreidimensionale
Ansicht vom Heck des Schiffs aus der Vogelperspektive an (Seite 22).
Angelkarte: Entfernt Navigationsdaten aus der Karte und intensiviert die Bodenkonturen zur
Tiefenerkennung (Seite 24).
Fish Eye 3D:
Bietet eine Unterwasseransicht, die den Meeresboden gemäß den Informationen auf der Karte
optisch darstellt (Seite 24).
Navigationskarte
Mit der Navigationskarte können Sie den Kurs planen und Karteninformationen anzeigen. Sie dient allgemein
als Navigationshilfe.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten > Navigationskarte.
Navigationskarte mit BlueChart g2 Vision-Daten
Tonne
Bake
Ihr Schiff
Wrack
über der
Wasserlinie
Marineservices
Zoom-
Maßstab
Wrack
unter der
Wasserlinie
Vergrößern und Verkleinern von Kartenausschnitten
Der Zoom-Maßstab wird in der Skala unten auf der Navigationskarte angezeigt ( ). Der Balken unterhalb
der Zahl stellt diese Distanz auf der Karte dar.
Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, drücken Sie die Tasten
Bereich (-/+), um die
Ansicht zu verkleinern bzw. zu vergrößern.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf die Schaltäche
bzw. ,
um die Ansicht zu verkleinern bzw. zu vergrößern.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 7
Karten und 3D-Kartenansichten
Kartensymbole
In BlueChart g2- und BlueChart g2 Vision-Karten werden grasche Symbole zur Bezeichnung von
Kartenmerkmalen verwendet, die sich nach den Normen für US-amerikanische und internationale Karten
richten. Unter anderem können folgende Symbole angezeigt werden:
Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung Symbol Beschreibung
Strömungsvorhersagestation Marineservices Foto aus der Vogel-
perspektive verfügbar
Informationen Gezeitenstation Perspektivisches Foto
verfügbar
Andere auf den meisten Karten vorhandene Merkmale sind beispielsweise Tiefenlinien (mit Tiefwasser in Weiß
dargestellt), Gezeitengebiete, Tiefenangaben (wie auf der herkömmlichen Seekarte dargestellt), Seezeichen und
Symbole sowie Hindernisse und Unterwasserkabelgebiete.
Navigieren zu einem Punkt auf einer Karte
ACHTUNG
Der Autopilotfunktion der Datenkarte mit BlueChart g2 Vision liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Die Routenvorschläge schützen nicht vor Hindernissen und garantieren keine Mindesthöhe über
Grund. Achten Sie beim Folgen des Kurses unbedingt auf alle optischen Signale, und vermeiden Sie Land,
Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Nutzen Sie optische Signale, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche
Objekte vermeiden.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. So wählen Sie das Ziel:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, drücken Sie die Wipptaste
, um mithilfe des
Cursors (
) die Position auszuwählen.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf die Navigationskarte, um
mithilfe des Cursors (
) die Position auszuwählen.
4. Wählen Sie
Navigieren zu.
5. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Gehe zu, um direkt zur Position zu navigieren.
Wählen Sie Route nach, um unter Berücksichtigung von Kursänderungen eine Route zu der Position zu
erstellen.
Wählen Sie Führe nach, wenn Sie den Autopiloten verwenden möchten (Seite 27).
6. Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
HINWEIS:
Wenn die Autopilotfunktion aktiviert ist, weist eine graue Linie innerhalb der magentafarbenen
Linie darauf hin, dass der Autopilot diesen Abschnitt der Route nicht berechnen kann. Dies ist darauf
zurückzuführen, dass bei der Berechnung des Routenvorschlags die Einstellungen für die zulässige
Mindestwassertiefe und die Mindesthöhe bei Hindernissen berücksichtigt werden (Seite 59).
7. Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
8 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Karten und 3D-Kartenansichten
Ändern des Kartenausschnitts der Navigations- oder Angelkarte
Sie können den Kartenausschnitt ändern und statt der aktuellen Position andere Bereiche der Navigations- oder
Angelkarte anzeigen.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, ändern Sie den Kartenausschnitt mithilfe der
Wipptaste
.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, ändern Sie den Kartenausschnitt, indem Sie
auf die Karte tippen und sie dann mit dem Finger verschieben.
Das Positionssymbol ( ) bleibt an Ihrer momentanen Position. Wird das Positionssymbol beim Ändern
des Kartenausschnitts nicht mehr auf der Karte angezeigt, wird links im Bildschirm ein kleines Fenster
(Übersichtkarte) geöffnet, damit Sie die aktuelle Position verfolgen können. Die Koordinatenposition des
Cursors wird ebenso wie die Distanz und die Peilung des Cursors ausgehend von der aktuellen Position oben
links auf der Karte angezeigt.
Cursor
Übersichtkarte
Verschiebe-
optionen
Cursordistanz
und -peilung von
der aktuellen
Position
Cursorkoordinaten
4. Wählen Sie Verschieben beenden, um das Verschieben zu beenden und wieder die aktuelle Position
anzuzeigen.
Anzeigen einer Übersichtkarte
Sie können festlegen, ob auf der Navigations- oder Angelkarte eine Übersichtkarte angezeigt werden soll.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Karteneinstellungen > Übersichtkarte.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Ein, damit ständig eine Übersichtkarte angezeigt wird.
Wählen Sie Automatisch, damit die Übersichtkarte nur angezeigt wird, wenn das Positionssymbol ( )
beim Verschieben nicht mehr auf dem Bildschirm sichtbar ist.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 9
Karten und 3D-Kartenansichten
Anzeigen von Position und Objektinformationen auf einer Karte
Sie können Informationen zu Positionen oder Objekten auf der Navigations- oder Angelkarte anzeigen.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. Wählen Sie eine Position oder ein Objekt.
Auf der rechten Seite der Karte werden verschiedene Optionen angezeigt. Die jeweiligen Optionen sind von
der ausgewählten Position bzw. vom ausgewählten Objekt abhängig.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Tippen Sie auf Überprüfen, um Details zu Objekten in der Nähe des Cursors anzuzeigen. (Die Option
Überprüfen wird nicht angezeigt, wenn sich der Cursor nicht in der Nähe eines Objekts bendet.
Bendet sich nur ein Objekt in der Nähe des Cursors, wird der Name des Objekts angezeigt.)
Wählen Sie Navigieren zu, um zur ausgewählten Position zu navigieren (Seite 7).
Wählen Sie Wegpunkt erzeugen, um einen Wegpunkt an der Cursorposition zu erstellen.
Wählen Sie Entfernung messen, um Distanz und Peilung des Objekts ausgehend von der aktuellen
Position anzuzeigen. Die entsprechenden Informationen werden oben links im Bildschirm angezeigt.
Wählen Sie Referenz festlegen, um die Messung nicht von der aktuellen Position, sondern von einer
anderen Position vorzunehmen.
Wählen Sie Informationen, um Informationen zu Gezeiten (Seite 46) und Strömung (Seite 47),
astronomische Daten (Seite 48), Kartenhinweise oder Informationen zu lokalen Serviceeinrichtungen in
der Nähe des Cursors anzuzeigen.
Anzeigen von zusätzlichen Objektinformationen
Sie können Informationen zu Kartenelementen auf dem Bildschirm, zu Wegpunkten und zu Karten anzeigen.
HINWEIS: Die Angelkarte, Mariners Eye 3D und Fish Eye 3D sind mit einer mit BlueChart g2 Vision
vorinstallierten Datenkarte verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht.
3. Wählen Sie ein Objekt.
4. Wählen Sie die Schaltäche mit dem Namen des Elements, um die Informationen anzuzeigen.
Ausgewähltes
Element
Zusätzliche
Elementinformationen
10 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Karten und 3D-Kartenansichten
Anzeigen von Gezeitenstationsinformationen
Gezeitenstationsinformationen werden auf der Karte mit einem Gezeitenstation-Symbol angezeigt. Sie können
eine detaillierte Grak für eine Gezeitenstation anzeigen, um die Gezeitenhöhe zu verschiedenen Zeiten an
unterschiedlichen Tagen zu prognostizieren (Seite 46).
HINWEIS: Die Angelkarte und die Gezeitenstation-Symbole sind nur bei mit BlueChart g2 Vision
vorinstallierten Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. Wählen Sie ein Gezeitenstation-Symbol (
).
Informationen zu Strömungsrichtung und Gezeitenhöhe werden in der Nähe des Symbols angezeigt.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie die Schaltäche mit dem Namen der Station.
Wählen Sie Überprüfen, wenn sich mehrere Elemente in der Nähe benden, und wählen Sie die
Schaltäche mit dem Namen der Station.
Detaillierte
Gezeitenstations-
informationen
Gezeitenhöhe
Pfeil für die
Gezeitenrichtung
Anzeigen und Kongurieren von Gezeiten und Strömungen
Sie können Gezeiten- und Strömungsinformationen auf der Navigations- oder Angelkarte anzeigen.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Karteneinstellungen > Gezeiten/Strömungen.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Ein, um Anzeigen für Strömungsvorhersagestationen und Gezeitenstationen einzublenden.
Wählen Sie Animiert, um animierte Anzeigen für Gezeitenstationen und Strömungsrichtung auf der
Karte einzublenden (Seite 27).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 11
Karten und 3D-Kartenansichten
Darstellung der Navigationskarte
Ändern der Kartenausrichtung
Sie können die Perspektive der Karte auf der Navigations- oder Angelkarte festlegen.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Karteneinstellungen > Kartendarstellung > Ausrichtung.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Norden oben, um die obere Seite der Karte auf die Nordrichtung einzustellen.
Wählen Sie Kurs nach oben, um die obere Seite der Karte entsprechend den Steuerkursdaten
einzustellen, die von einem Steuerkurssensor empfangen werden (auch als missweisender Steuerkurs
bezeichnet), oder um GPS-Steuerkursdaten zu verwenden. Die Steuerkurslinie wird auf dem Bildschirm
senkrecht angezeigt.
Wählen Sie Kurslinie nach oben, um die Karte so einzurichten, dass die Navigationsrichtung stets nach
oben zeigt.
Ändern des Detailgrads der Karte
Sie können anpassen, wie detailliert die Karte bei verschiedenen Zoom-Maßstäben für die Navigations- oder
Angelkarte angezeigt wird.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Karteneinstellungen > Kartendarstellung > Detail.
4. Wählen Sie eine Detailstufe.
Auswählen einer Weltkarte
Sie können auf der Navigations- oder Angelkarte entweder eine einfache Weltkarte oder Satellitenbilder
verwenden.
HINWEIS: Die Angelkarte und Satellitenbilder sind nur bei mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten
Datenkarten verfügbar. Die einfache Weltkarte ist auf allen Plottern der Serie GPSMAP 6000/7000 verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Karteneinstellungen > Kartendarstellung.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Weltkarte > Vollständig, um Satellitenbilder auf der Karte anzuzeigen.
Wählen Sie Weltkarte > Grundeinstellung, um einfache Kartendaten auf der Karte anzuzeigen.
12 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Karten und 3D-Kartenansichten
Anzeigen und Kongurieren der Steuerkurslinie
Bei der Steuerkurslinie handelt es sich um eine Verlängerung, die auf der Karte vom Bug des Schiffs in
Fahrtrichtung gezogen wird. Sie können die Darstellung der Steuerkurslinie für die Navigations- oder
Angelkarte kongurieren.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Karteneinstellungen > Kartendarstellung > Steuerkurslinie.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Distanz, um die Distanz zum Ende der Steuerkurslinie einzurichten. Wenn Sie ein Gerät
der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Distanz mithilfe der Wipptaste
oder über die
numerische Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die
Eingabe über die Bildschirmtastatur vor.
Wählen Sie Zeit, um die Zeitdauer bis zum Ende der Steuerkurslinie festzulegen. Wenn Sie ein Gerät der
Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Zeit mithilfe der Wipptaste
oder über die numerische
Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
5. Wählen Sie
Fertig.
Steuerkurslinie
Anzeigen und Kongurieren von Tiefenmessungen
Auf der Navigationskarte können Sie Tiefenangaben aktivieren und einen Wert für die gefährliche Tiefe
eingeben.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Navigationskarte > MENU (Menü) >
Karteneinstellungen > Kartendarstellung > Tiefenpunkte > Ein.
2. Wählen Sie
Tiefenpunkte > Gefährlich.
3. Geben Sie einen Wert für die gefährliche Tiefe ein:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
4. Wählen Sie
Fertig.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 13
Karten und 3D-Kartenansichten
Kongurieren der Tiefenschattierung
Sie können die Darstellung der Tiefenschattierung auf der Navigationskarte anpassen.
HINWEIS: Die Funktion für die Tiefenschattierung ist auf mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten
Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Navigationskarte > MENU (Menü) >
Karteneinstellungen > Kartendarstellung > Sicherheitsschattierung.
2. Wählen Sie eine Tiefe.
Bereiche, die geringere Tiefenwerte als der angegebene Wert aufweisen, werden blau schattiert angezeigt,
während Bereiche, die größere Tiefenwerte als der angegebene Wert aufweisen, weiß schattiert werden. Die
Linie wird immer bei oder unter der gewählten Tiefe gezogen.
Anzeigen und Kongurieren von Seezeichensymbolen
Sie können die Darstellung von Seezeichensymbolen auf der Navigations- oder Angelkarte anzeigen und
kongurieren.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Navigationskarte > MENU (Menü) > Karteneinstellungen > Kartendarstellung >
Symbole.
Wählen Sie Angelkarte > MENU (Menü) > Karteneinstellungen > Kartendarstellung.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Navigationshilfe – Grösse, um die Größe der auf der Karte angezeigten Seezeichensymbole
einzurichten. Wählen Sie eine Größe.
Wählen Sie Navigationshilfe-Typ > NOAA, um den NOAA-Seezeichensymbolsatz auf der Karte
anzuzeigen.
Wählen Sie Navigationshilfe-Typ > IALA, um den IALA-Seezeichensymbolsatz auf der Karte
anzuzeigen.
Anzeigen von zusätzlichen Kartendetails
Sie können zusätzliche Informationen auf der Navigationskarte anzeigen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Navigationskarte > MENU (Menü) >
Karteneinstellungen > Kartendarstellung > Symbole.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Land-POIs > Ein, um Points of Interest (POIs) an Land anzuzeigen.
Wählen Sie Leuchtfeuersektor, um den Sektor anzuzeigen, in dem ein Leuchtfeuer sichtbar ist. Wählen
Sie Ein, damit ständig Leuchtfeuersektoren angezeigt werden, oder wählen Sie Automatisch, damit der
Plotter Leuchtfeuersektoren automatisch entsprechend dem Zoom-Maßstab ltert.
Wählen Sie Kartenumrisse > Ein, um den Bereich anzuzeigen, der bei Verwendung einer Datenkarte
mit BlueChart g2 Vision von den Karten abgedeckt wird.
Wählen Sie Fotopunkte > Ein, um bei Verwendung einer Datenkarte mit BlueChart g2 Vision
Kamerasymbole anzuzeigen. Dadurch können Sie Luftaufnahmen von Sehenswürdigkeiten
anzeigen (Seite 26).
14 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Karten und 3D-Kartenansichten
Anzeigen von Marineservicepunkten
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten > Navigationskarte > MENU (Menü) >
Karteneinstellungen > Servicepunkte > Ein.
Anzeigen und Kongurieren von Rosen
Sie können auf der Navigations- oder Angelkarte zur Angabe der Kompassrichtung eine Kompassrose um das
Schiff anzeigen. Die wahre oder scheinbare Windrichtung kann angezeigt werden, wenn der Plotter an einen
kompatiblen Windsensor angeschlossen ist.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Karteneinstellungen > Rosen.
4. Wählen Sie eine Art der Rose
(Kompass, Wahrer Wind oder Scheinbarer Wind).
Kompassrose
Windrichtungs-
anzeige
Anzeigen anderer Schiffe
Weitere Informationen nden Sie unter „Kongurieren der Darstellung anderer Schiffe“ (Seite 66).
Anzeigen und Kongurieren von Datenleisten
Weitere Informationen nden Sie unter „Datenleisten“ (Seite 62).
Verwenden von Wegpunkten
Weitere Informationen nden Sie unter „Wegpunkte“ (Seite 34).
Verwenden von Tracks
Weitere Informationen nden Sie unter „Tracks“ (Seite 39).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 15
Karten und 3D-Kartenansichten
Automatisches Identikationssystem
Mit dem automatischen Identikationssystem (AIS) können Sie andere Schiffe identizieren und verfolgen.
Informationen zu AIS
Bei AIS werden Sie auf Schiffsverkehr in Ihrem Gebiet hingewiesen. Wenn der Plotter an ein externes
AIS-Gerät angeschlossen ist, können Sie AIS-Informationen zu anderen Schiffen anzeigen, die sich in
Reichweite benden, mit einem Transponder ausgestattet sind und aktiv AIS-Informationen senden. Die
für jedes Schiff ausgegebenen Informationen umfassen MMSI (Maritime Mobile Service Identity), Position,
GPS-Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs, die seit der letzten Übertragung der Position des Schiffs vergangene
Zeit, die nächste Annäherung sowie die Zeit bis zur nächsten Annäherung.
AIS-Zielerfassung auf der Navigationskarte
Verlorenes
AIS-Ziel
Verlorenes
gefährliches
AIS-Ziel
Überwachen
eines AIS-Ziels
AIS-Ziel
Nächstgelegener
Punkt und Zeit für
Annäherung an das
gefährliche Ziel
Gefährliches
AIS-Ziel
Symbole für AIS-Ziele
Symbol Beschreibung
AIS-Schiff. Das Schiff stellt AIS-Informationen bereit. Die Richtung, in die das Dreieck weist, kennzeichnet
die Richtung, in die sich das AIS-Schiff bewegt.
Das Ziel wurde ausgewählt.
Das Ziel wurde aktiviert. Das Ziel wird auf der Karte vergrößert angezeigt. Eine grüne, mit dem Ziel
verbundene Linie kennzeichnet den Steuerkurs des Ziels. MMSI, Geschwindigkeit und Steuerkurs des
Schiffs werden unter dem Ziel angezeigt, wenn für die Detaileinstellung die Option Einblenden gewählt
wurde (Seite 17). Wird die AIS-Übertragung vom Schiff unterbrochen, wird eine Meldung angezeigt.
Das Ziel wurde verloren. Ein grünes X zeigt an, dass die AIS-Übertragung vom Schiff verloren wurde,
und auf dem Plotter werden Sie in einer Meldung aufgefordert anzugeben, ob das Schiff weiterhin verfolgt
werden soll. Wenn Sie die Schiffsverfolgung abbrechen, wird das Symbol für das verlorene Ziel von der
Karte bzw. der 3D-Kartenansicht entfernt.
Gefährliches Ziel in Reichweite. Das Ziel blinkt, während ein Alarm ertönt und eine Meldung angezeigt
wird. Nach der Bestätigung des Alarms kennzeichnet ein ausgefülltes rotes Dreieck mit einer roten Linie
die Position und den Steuerkurs des Ziels. Wenn der Sicherheitsbereich-Kollisionsalarm deaktiviert wurde,
blinkt das Ziel, jedoch ertönt der akustische Alarm nicht und die Meldung wird nicht angezeigt (Seite 18).
Wird die AIS-Übertragung vom Schiff unterbrochen, wird eine Meldung angezeigt.
Die Position dieses Symbols kennzeichnet den nächsten Annäherungspunkt an ein gefährliches Ziel. Die
Nummer neben dem Symbol kennzeichnet die Zeit bis zum nächsten Annäherungspunkt an dieses Ziel.
Das gefährliche Ziel wurde verloren. Ein rotes X zeigt an, dass die AIS-Übertragung vom Schiff verloren
wurde, und auf dem Plotter werden Sie in einer Meldung aufgefordert anzugeben, ob das Schiff weiterhin
verfolgt werden soll. Wenn Sie die Schiffsverfolgung abbrechen, wird das Symbol für das verlorene
gefährliche Ziel von der Karte bzw. der 3D-Kartenansicht entfernt.
16 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Karten und 3D-Kartenansichten
Steuerkurs und voraussichtlicher Kurs für aktivierte AIS-Ziele
Wenn von einem aktivierten AIS-Ziel Informationen zu Steuerkurs und Kurs über Grund bereitgestellt werden,
wird der Steuerkurs des Ziels auf der Karte als durchgehende Linie angezeigt, die mit dem Symbol für das
AIS-Ziel verbunden ist. Bei einer 3D-Kartenansicht wird keine Steuerkurslinie angezeigt.
Der voraussichtliche Kurs eines aktivierten AIS-Ziels wird auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht
als gestrichelte Linie angezeigt. Die Länge der Linie für den voraussichtlichen Steuerkurs wird durch
den Wert für den voraussichtlichen Steuerkurs bestimmt (Seite 17). Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel keine
Geschwindigkeitsinformationen sendet oder wenn sich das Schiff nicht bewegt, wird keine Linie für
den voraussichtlichen Steuerkurs angezeigt. Änderungen an vom Schiff übertragenen Informationen zu
Geschwindigkeit, Kurs über Grund oder Geschwindigkeit der Kursänderung können die Berechnung der
Linie für den voraussichtlichen Steuerkurs beeinussen.
Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel Informationen zu Kurs über Grund, Steuerkurs und Geschwindigkeit der
Kursänderung bereitstellt, wird der voraussichtliche Kurs des Ziels basierend auf den Informationen für Kurs
über Grund und Geschwindigkeit der Kursänderung berechnet. Die Richtung der vom Ziel durchgeführten
Kursänderung wird ebenfalls basierend auf den Informationen zur Geschwindigkeit der Kursänderung
angegeben und wird durch den Haken am Ende der Steuerkurslinie angezeigt. Die Länge des Hakens
verändert sich nicht.
MMSI
Steuerkurs
Richtung der Kursänderung
Voraussichtlicher Kurs
Aktiviertes
gefährliches
AIS-Ziel
Ziel mit Kurs über Grund, Steuerkurs und Geschwindigkeit der Kursänderung
Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel zwar Informationen zu Kurs über Grund und zum Kurs bereitstellt, jedoch
nicht zur Geschwindigkeit der Kursänderung, wird der voraussichtliche Kurs des Ziels basierend auf den
Informationen zu Kurs über Grund berechnet.
MMSI
Steuerkurs
Voraussichtlicher Kurs
Aktiviertes
AIS-Ziel
Ziel mit Kurs über Grund und Steuerkurs
Deaktivieren des AIS-Empfangs
Der Empfang von AIS-Signalen ist standardmäßig aktiviert.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > Andere Schiffe > AIS > Aus.
Die AIS-Funktionen sind auf allen Karten und in allen 3D-Kartenansichten deaktiviert. Dies umfasst
die Zielerfassung und Verfolgung von AIS-Schiffen, Kollisionsalarme basierend auf Informationen zu
Zielerfassung und Verfolgung von AIS-Schiffen sowie die Anzeige von Informationen zu AIS-Schiffen.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 17
Karten und 3D-Kartenansichten
Anzeigen von AIS- und MARPA-Schiffen auf Karten oder in 3D-Kartenansichten
Für AIS ist die Verwendung eines externen AIS-Geräts sowie ein aktives Transpondersignal von anderen
Schiffen erforderlich. Die MARPA-Funktion (Mini Automatic Radar Plotting Aid) funktioniert unter
Verwendung von Radar (Seite 77).
Sie können kongurieren, wie andere Schiffe auf Karten oder in 3D-Kartenansichten dargestellt werden. Die für
eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht kongurierten Informationen zum Anzeigebereich sowie die MARPA-
Einstellungen werden nur auf diese Karte bzw. diese 3D-Kartenansicht angewendet. Die für eine Karte oder
eine 3D-Ansicht kongurierten Details, Informationen zum voraussichtlichen Steuerkurs und Einstellungen
für Wege/Pfade werden auf alle Karten und 3D-Kartenansichten angewendet.
HINWEIS: Die Angelkarte und Mariners Eye 3D sind nur bei mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten
Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte, Angelkarte, 3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Andere Schiffe > Anzeigeeinstellungen.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Anzeigebereich, um die Distanz zwischen Ihrer Position und angezeigten AIS-Schiffen
anzugeben. Wählen Sie eine Distanz aus.
Wählen Sie MARPA > Einblenden, um Schiffe mit MARPA-Tags anzuzeigen.
Wählen Sie Details > Einblenden, um Details zu Schiffen mit aktiviertem AIS und zu Schiffen mit
MARPA-Tags anzuzeigen.
Wählen Sie Voraussichtliche Richtung, um die voraussichtliche Fahrzeit mit Richtung für Schiffe
mit aktiviertem AIS und für Schiffe mit MARPA-Tags einzurichten. Wenn Sie ein Gerät der Serie
GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Zeit mithilfe der Wipptaste
oder über die numerische
Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe
über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Wege/Pfade, um die Tracks von AIS-Schiffen anzuzeigen. Wählen Sie die Länge des
Tracks, der bei Verwendung eines Wegs/Pfads angezeigt wird.
Aktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff
HINWEIS: Die Angelkarte und Mariners Eye 3D sind nur bei mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten
Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte, Angelkarte, 3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, wählen Sie mithilfe der Wipptaste
ein
AIS-Schiff aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf ein AIS-Schiff.
4. Wählen Sie
AIS-Schiff > Ziel aktivieren.
Anzeigen von Informationen zu erfassten AIS-Schiffen
Sie können den AIS-Signalstatus, MMSI, GPS-Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs und andere Informationen
anzeigen, die zu erfassten AIS-Schiffen gemeldet wurden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte, Angelkarte, 3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, wählen Sie mithilfe der Wipptaste
ein
AIS-Schiff aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf ein AIS-Schiff.
4. Wählen Sie
AIS-Schiff.
18 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Karten und 3D-Kartenansichten
Deaktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff
HINWEIS: Die Angelkarte und Mariners Eye 3D sind nur bei mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten
Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte, Angelkarte, 3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, wählen Sie mithilfe der Wipptaste
das
AIS-Schiff aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf das AIS-Schiff.
4. Wählen Sie
AIS-Schiff > Deaktivieren.
Einrichten eines Sicherheitsbereich-Kollisionsalarms
Der Sicherheitsbereich-Kollisionsalarm wird nur mit AIS und MARPA verwendet. Die MARPA-Funktion
stützt sich auf Radar (Seite 77). Der Sicherheitsbereich wird zur Vermeidung von Kollisionen genutzt und
kann angepasst werden. Die Einstellungen für den Sicherheitsbereich-Kollisionsalarm werden auf alle Karten,
3D-Kartenansichten, Radarmodi und auf die Radarüberlagerung angewendet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Andere Schiffe > Kollisionsalarm > Ein.
Wenn ein Schiff mit MARPA-Tag oder ein Schiff mit aktiviertem AIS in den Sicherheitszonenring um das
Schiff einfährt, wird eine Meldung angezeigt und ein akustischer Alarm ausgegeben. Das Objekt wird auf
dem Bildschirm zudem als gefährlich gekennzeichnet. Mit der Einstellung Aus werden die Meldung und
der akustische Alarm deaktiviert, jedoch wird das Objekt auf dem Bildschirm weiterhin als gefährlich
gekennzeichnet.
2. Wählen Sie
Bereich, um den gemessenen Radius des Sicherheitszonenrings auf eine bestimmte Distanz
zwischen 150 m und 3 km (oder 500 Fuß und 2 sm bzw. 500 Fuß und 2 Meilen) zu ändern.
3. Wählen Sie eine Distanz aus.
4. Wählen Sie
Zeit bis, damit ein Alarm ertönt, wenn AIS oder MARPA feststellt, dass ein Ziel den
Sicherheitsbereich innerhalb des angegebenen Zeitintervalls (zwischen 1 und 24 Minuten) erreicht.
5. Wählen Sie eine Zeit.
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren
HINWEIS: Die Angelkarte und Mariners Eye 3D sind nur bei mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten
Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte, Angelkarte, 3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Andere Schiffe > Liste > Einblenden.
4. Wählen Sie die Art der Gefahren, die in der Liste aufgeführt sein sollen (
Alle Gefahren, MARPA
oder AIS).
Absetzen eines Anrufs an ein AIS-Ziel
Weitere Informationen nden Sie unter „Absetzen eines Routine-Einzelanrufs an ein AIS-Ziel“ (Seite 113).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 19
Karten und 3D-Kartenansichten
3D-Perspektive
Die 3D-Perspektive bietet eine Ansicht aus der Vogelperspektive oder vom Heck des Schiffs (je nach Kurs) als
zusätzliche optische Navigationshilfe. Diese Ansicht ist hilfreich beim Navigieren während des Passierens von
schwierigen Untiefen, Riffen, Brücken oder Kanälen und erleichtert das Finden von Ein- und Auslaufrouten bei
unbekannten Häfen oder Ankerplätzen.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten > 3D-Perspektive.
3D-Perspektive Navigationskarte
Anpassen der Ansicht
Verschieben Sie die Ansicht näher zum Schiff und zur Wasseroberäche:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, drücken Sie die Taste Bereich (+).
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf die Schaltäche
.
Entfernen Sie die Ansicht weiter vom Schiff:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, drücken Sie die Taste Bereich (-).
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf die Schaltäche
.
Der Maßstab ( ) wird vorübergehend unten in Bildschirm angezeigt.
Anzeigen von Details zu Seezeichen
Über die Navigationskarte, die Angelkarte, die 3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D können Sie Details zu
verschiedenen Arten von Navigationshilfen anzeigen, u. a. zu Baken, Leuchtfeuern und Hindernissen.
HINWEIS: Die Angelkarte und Mariners Eye 3D sind nur bei mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten
Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte, Angelkarte, 3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, drücken Sie die Wipptaste
, um mithilfe des
Cursors (
) ein Seezeichen auszuwählen.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, wählen Sie mithilfe des Touchscreens und des
Cursors (
) ein Seezeichen aus.
Eine Option mit einer Beschreibung des Seezeichens wird angezeigt, z. B.
Bake oder Leuchtfeuer/
Befeuerung.
4. Wählen Sie eine Option für das Seezeichen.
20 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Karten und 3D-Kartenansichten
Darstellung der 3D-Perspektive
Anzeigen von Bereichsringen
Die Bereichsringe sollen Sie bei der Visualisierung von Distanzen in der 3D-Perspektive und in der Mariners
Eye 3D-Ansicht unterstützen.
HINWEIS: Mariners Eye 3D ist auf mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Kartendarstellung > Bereichsringe > Ein.
Auswählen einer Fahrrinnenbreite
Sie können die Breite der Fahrrinne angeben, die in der 3D-Perspektive oder in der Mariners Eye
3D-Ansicht angezeigt wird.
HINWEIS: Mariners Eye 3D ist auf mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Kartendarstellung > Fahrrinnenbreite.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Breite mithilfe der Wipptaste
oder über die numerische Tastatur ein.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, geben Sie die Breite über die
Bildschirmtastatur ein.
5. Wählen Sie
Fertig.
Anzeigen von Oberächenradar
Der Plotter muss mit einem Marineradar verbunden sein, um Oberächenradar anzuzeigen.
In der 3D-Perspektive oder in der Mariners Eye 3D-Ansicht können Sie die Radarinformationen von der
Wasseroberäche anzeigen.
HINWEIS: Mariners Eye 3D ist auf mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten Datenkarten verfügbar.
3D-Perspektive mit Oberächenradarinformationen
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten.
2. Wählen Sie
3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Oberächenradar > Ein.
Anzeigen anderer Schiffe
Weitere Informationen nden Sie unter „Kongurieren der Darstellung anderer Schiffe“ (Seite 66).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 21
Karten und 3D-Kartenansichten
Anzeigen und Kongurieren von Datenleisten
Weitere Informationen nden Sie unter „Datenleisten“ (Seite 62).
Verwenden von Wegpunkten und Tracks
Weitere Informationen nden Sie unter „Wegpunkte“ (Seite 34) oder „Tracks“ (Seite 39).
Radarüberlagerung
Wenn Sie den Plotter an ein optionales Marineradar von Garmin anschließen, können Sie Radarüberlagerungen
verwenden, um Radarinformationen auf der Navigationskarte überlagert darzustellen (Seite 83).
BlueChart g2 Vision
Mit einer optionalen mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten Datenkarte können Sie den Plotter optimal nutzen.
Zusätzlich zu detaillierten Seekarten bietet BlueChart g2 Vision folgende Funktionen:
Mariner’s Eye 3D:
Liefert eine Ansicht vom Heck des Schiffs aus der Vogelperspektive als zusätzliche
dreidimensionale Navigationshilfe. Mariners Eye 3D mit BlueChart g2 Vision liefert eine detailliertere
Darstellung als die vorinstallierten Daten (Seite 22).
Fish Eye 3D:
Bietet eine dreidimensionale Unterwasseransicht, die den Meeresboden gemäß den
Informationen der Karte optisch darstellt (Seite 24).
Angelkarten: Zeigt die Karte mit hervorgehobenen Bodenkonturen und ohne Navigationsdaten an. Diese
Karte ist optimal für die Offshore-Hochseescherei geeignet (Seite 24).
Satellitenbilder mit hoher Auösung: Bietet Satellitenbilder mit hoher Auösung für eine realistische
Darstellung von Land und Wasser auf der Navigationskarte (Seite 25).
Luftfotos: Zeigt Jachthäfen und andere für die Navigation wichtige Luftaufnahmen an, um Ihnen die
Visualisierung der Umgebung zu erleichtern (Seite 26).
Detaillierte Straßen- und POI-Daten:
Zeigt Straßen, Restaurants und andere Points of Interest (POIs)
entlang der Küste an (Seite 27).
Autopilot: Legt anhand angegebener Werte für sichere Tiefe, sichere Höhe und Kartendaten den besten
Kurs zum Ziel fest (Seite 27).
Datenkarten mit BlueChart g2 Vision
HINWEIS
Datenkarten mit BlueChart g2 Vision sind nicht wasserdicht. Wenn Sie die Karte nicht verwenden, bewahren
Sie sie zur Sicherheit in der Originalverpackung auf, und achten Sie darauf, sie nicht Sonne oder Regen
auszusetzen, damit die Karte nicht beschädigt wird.
Datenkarten mit BlueChart g2 Vision sind anfällig für Schäden durch statische Elektrizität. Bei geringer
Luftfeuchtigkeit sollten Sie ein großes metallisches Objekt berühren, um für Erdung zu sorgen, bevor Sie die
Karte anfassen. Dadurch werden Beschädigungen der Karte vermieden.
Sie können BlueChart g2 Vision-Kartendaten von einer Datenkarte, die in einen Plotter der Serie
GPSMAP 6000 oder GPSMAP 7000 eingelegt ist, an beliebige Plotter der Serien GPSMAP 4000, 5000,
6000 und 7000
weitergeben, die mit dem Garmin Marine Network verbunden sind (Seite 116). Die
BlueChart g2 Vision-Kartograe ist nur mit Plottern der Serie GPSMAP 4000 oder höher kompatibel. Ältere
Plottermodelle, die mit dem Garmin Marine Network kompatibel sind (z. B. die Serie GPSMAP 3000) können
an das Netzwerk angeschlossen werden, jedoch können sie keine BlueChart g2 Vision-Daten empfangen.
22 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Karten und 3D-Kartenansichten
Sie können die Daten von BlueChart g2 Vision nicht von der Datenkarte auf den Computer übertragen, um sie
zu sichern oder anzuzeigen. Die Datenkarte kann nur mit BlueChart g2 Vision-kompatiblen GPS-Geräten von
Garmin verwendet werden.
Sie können eine Datenkarte mit BlueChart g2 Vision einsetzen oder entfernen, während der Plotter ein- oder
ausgeschaltet ist (Seite 4).
Mariners Eye 3D
Eine Datenkarte mit BlueChart g2 Vision unterstützt Mariner’s Eye 3D. Mit dieser Funktion erhalten Sie eine
detaillierte, dreidimensionale Ansicht vom Heck des Schiffs aus der Vogelperspektive (je nach Kurs), die als
optische Navigationshilfe dient. Diese Ansicht bietet sich beim Passieren von schwierigen Untiefen, Riffen,
Brücken oder Kanälen an und erleichtert das Aufnden von Ein- und Auslaufrouten bei unbekannten Häfen
oder Ankerplätzen.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten > Mariner’s Eye 3D.
Mariners Eye 3D mit Bereichsringen Navigationskarte
Anpassen der Ansicht
Weitere Informationen nden Sie unter „Anpassen der Ansicht“ (Seite 19).
Anzeigen von Details zu Seezeichen
Weitere Informationen nden Sie unter „Anzeigen von Details zu Seezeichen“ (Seite 19).
Darstellung der Mariners Eye 3D-Karte
Anpassen der Darstellung des 3D-Untergrunds
Sie können auswählen, wie Kartendaten über 3D-Untergrund angezeigt werden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Mariner’s Eye 3D > MENU (Menü) >
Kartendarstellung > Stil.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Klassisch, um 3D-Untergrund mithilfe von Farbschemata anzuzeigen.
Wählen Sie Karten, um Karteninformationen in einer 3D-Ansicht anzuzeigen.
Wählen Sie Fotos, um Satellitenbilder und Karteninformationen in einer 3D-Ansicht anzuzeigen.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 23
Karten und 3D-Kartenansichten
Ein- oder Ausblenden der Farben von Gefahrenstellen
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten > Mariner’s Eye 3D > MENU (Menü) >
Kartendarstellung > Gefahrenstellen-Farben.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Ein, um Flachwasser und Land mit einer Farbskala anzuzeigen. Blau zeigt Tiefwasser,
Gelb Flachwasser und Rot sehr aches Wasser an.
Wählen Sie Aus, um das Land aus der Sicht vom Wasser anzuzeigen.
Mariners Eye 3D, Farben von
Gefahrenstellen aus
Mariners Eye 3D, Farben von
Gefahrenstellen ein
Anzeigen von Bereichsringen
Weitere Informationen nden Sie unter „Anzeigen von Bereichsringen“ (Seite 20).
Auswählen einer sicheren Tiefe
Sie können die Darstellung einer sicheren Tiefe für Mariners Eye 3D einrichten.
HINWEIS:
Diese Einstellung wirkt sich nur auf die Darstellung der Farben von Gefahrenstellen in der
Mariners Eye 3D-Ansicht aus. Sie hat keine Auswirkungen auf die Autopiloteinstellung für die sichere
Wassertiefe (Seite 59) oder auf die Echoloteinstellung für den Flachwasseralarm (Seite 105).
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Mariner’s Eye 3D > MENU (Menü) >
Kartendarstellung > Sichere Tiefe.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Tiefe mithilfe der Wipptaste
oder über die numerische Tastatur ein.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, geben Sie die Tiefe über die
Bildschirmtastatur ein.
3. Wählen Sie
Fertig.
Auswählen einer Fahrrinnenbreite
Weitere Informationen nden Sie unter „Auswählen einer Fahrrinnenbreite“ (Seite 20).
Anzeigen anderer Schiffe
Weitere Informationen nden Sie unter „Kongurieren der Darstellung anderer Schiffe“ (Seite 66).
Anzeigen von Oberächenradar
Weitere Informationen nden Sie unter „Anzeigen von Oberächenradar“ (Seite 20).
Anzeigen und Kongurieren von Datenleisten
Weitere Informationen nden Sie unter „Datenleisten“ (Seite 62).
Verwenden von Wegpunkten und Tracks
Weitere Informationen nden Sie unter „Wegpunkte“ (Seite 34) oder „Tracks“ (Seite 39).
24 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Karten und 3D-Kartenansichten
Fish Eye 3D
Mithilfe der Tiefenlinien der Kartograe von BlueChart g2 Vision bietet Fish Eye 3D eine Unterwasseransicht
des Meeres- oder Seebodens.
Schwebende Ziele (wie beispielsweise Fische) werden durch rote, grüne und gelbe Kugeln angezeigt. Rot zeigt
die größten, Grün die kleinsten Ziele an.
Fish Eye 3D
Anpassen der Ansicht
Weitere Informationen nden Sie unter „Anpassen der Ansicht“ (Seite 19).
Darstellung der Fish Eye 3D-Karte
Angeben der Richtung der Fish Eye 3D-Kartenansicht
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten > Fish Eye 3D > MENU (Menü) > Anzeigen.
2. Wählen Sie
Bug, Heck, Backbord oder Steuerbord.
Anzeigen eines Echolotkegels auf der Karte
Sie können einen Kegel anzeigen, der den vom Schwinger abgedeckten Bereich kennzeichnet.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten > Fish Eye 3D > MENU (Menü) > Echolotkegel > Ein.
Anzeigen von schwebenden Zielen
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten > Fish Eye 3D > MENU (Menü) > Fischsymbole > Ein.
Anzeigen von Tracks
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten > Fish Eye 3D > MENU (Menü) > Tracks > Ein.
Anzeigen von Datenleisten
Weitere Informationen nden Sie unter „Datenleisten“ (Seite 62).
Angelkarte
Die Angelkarte bietet eine detaillierte Darstellung der Bodenkonturen und Tiefenangaben auf der Karte.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 25
Karten und 3D-Kartenansichten
Angelkarte Navigationskarte
Die Angelkarte verwendet detaillierte bathymetrische Informationen auf einer mit BlueChart g2 Vision
vorinstallierten Datenkarte und ist ideal für die Offshore-Hochseescherei geeignet.
Darstellung der Angelkarte
Verwenden von Wegpunkten
Weitere Informationen nden Sie unter „Wegpunkte“ (Seite 34).
Verwenden von Tracks
Weitere Informationen nden Sie unter „Tracks“ (Seite 39).
Anzeigen anderer Schiffe
Weitere Informationen nden Sie unter „Kongurieren der Darstellung anderer Schiffe“ (Seite 66).
Anzeigen von Seezeichen
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten > Angelkarte > MENU (Menü) > Seezeichen > Ein.
Anzeigen von Datenleisten
Weitere Informationen nden Sie unter „Datenleisten“ (Seite 62).
Anzeigen von Satellitenbildern auf der Navigationskarte
Sie können Satellitenbilder mit hoher Auösung über Land-, See-Abschnitte oder beide Teile der
Navigationskarte legen, wenn Sie eine mit BlueChart g2 Vision vorinstallierte Datenkarte verwenden.
HINWEIS:
Im aktivierten Zustand sind die Satellitenbilder mit hoher Auösung nur in kleineren Zoom-
Maßstäben verfügbar. Wenn Sie die Bilder mit hoher Auösung in Ihrer Region der BlueChart g2 Vision-Karte
nicht sehen können, können Sie die Ansicht mit der Taste Bereich (+) (Serie GPSMAP 6000) bzw. mit der
Schaltäche
(Serie GPSMAP 7000) vergrößern. Darüber hinaus können Sie die Detailstufe erhöhen, indem
Sie den Detailgrad der Karte ändern (Seite 11).
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Navigationskarte > MENU (Menü) > Karteneinstellungen >
Fotos.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Nur Land, um auf Wasser Standardkarteninformationen anzuzeigen, wobei Fotos über Land
gelegt werden.
Wählen Sie Fotokarte, um Fotos mit einer angegebenen Durchsichtigkeit sowohl über Wasser als
auch über Land zu legen. Halten Sie Auf oder Abwärts gedrückt, um die Durchsichtigkeit der Fotos
anzupassen. Je höher der Prozentwert eingestellt ist, desto stärker ist die Deckkraft der Satellitenbilder
über Land und Wasser.
26 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Karten und 3D-Kartenansichten
Fotoüberlagerung mit 50 % Fotoüberlagerung mit 100 %
Fotoüberlagerung Aus Nur-Land-Fotoüberlagerung
Anzeigen von Luftaufnahmen von Sehenswürdigkeiten
Bevor Sie auf der Navigationskarte Luftaufnahmen anzeigen können, müssen Sie die Einstellung für Fotopunkte
aktivieren (Seite 13).
Mit BlueChart g2 Vision vorinstallierte Datenkarten enthalten Luftaufnahmen von vielen Sehenswürdigkeiten,
Jachthäfen und Häfen. Mit diesen Fotos können Sie sich in Ihrer Umgebung orientieren oder sich mit einem
Jachthafen bzw. Hafen vor dem Einlaufen vertraut machen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Navigationskarte.
2. Wählen Sie ein Kamerasymbol.
Ein Standard-Kamerasymbol (
) kennzeichnet ein aus der Vogelperspektive aufgenommenes Foto.
Ein Kamerasymbol mit einem Kegel (
) kennzeichnet ein perspektivisches Foto. Das Foto wurde
so aufgenommen, dass die Kamera in die durch den Kegel gekennzeichnete Richtung wies.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Luftfoto.
HINWEIS:
Drücken Sie die Tasten Bereich (-/+) (Serie GPSMAP 6000), oder tippen Sie auf bzw. (Serie
GPSMAP 7000), um die Ansicht beim Anzeigen der Luftaufnahmen im Vollbild zu
verkleinern oder zu
vergrößern.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 27
Karten und 3D-Kartenansichten
Animierte Anzeigen für Gezeiten und Strömung
Sie können animierte Anzeigen für Gezeitenstationen und Strömungsrichtung auf der Navigationskarte oder
der Angelkarte anzeigen. Dafür müssen Informationen zu Gezeitenstationen und Strömungsrichtung auf
der vorinstallierten Karte oder in der BlueChart g2 Vision-Region verfügbar sein. Sie müssen auch für die
Einstellung Gezeiten/Strömungen den Wert für Animiert auswählen (Seite 10).
Eine Anzeige für eine Gezeitenstation wird auf der Karte als vertikales Balkendiagramm
mit einem Pfeil angegeben. Ein roter, nach unten zeigender Pfeil kennzeichnet Ebbe, ein
blauer, nach oben zeigender Pfeil kennzeichnet Flut. Wenn Sie den Cursor über die Anzeige
für die Gezeitenstation bewegen, wird die Höhe der Ebbe oder Flut über der Stationsanzeige
eingeblendet.
Anzeigen für die Strömungsrichtung werden als Pfeile auf der Karte angezeigt. Die
Richtung der einzelnen Pfeile kennzeichnet die Richtung der Strömung an einer bestimmten Stelle auf der
Karte. Die Farbe des Strömungspfeils kennzeichnet den Geschwindigkeitsbereich der Strömung an dieser Stelle.
Wenn Sie den Cursor über die Anzeige für die Strömungsrichtung bewegen, wird die Geschwindigkeit der
Strömung an dieser Stelle über der Richtungsanzeige angezeigt.
Richtungsanzeige Farbe Bereich der
Strömungsgeschwindigkeit
Gelb 0 bis 1 Knoten
Orange 1 bis 2 Knoten
Rot 2 oder mehr Knoten
Anzeigen von Strömungsvorhersagestationsinformationen
Weitere Informationen nden Sie unter „Strömungsinformationen“ (Seite 47).
Detaillierte Straßen- und POI-Daten
BlueChart g2 Vision bietet detaillierte Straßen- und POI-Daten, die genaue Informationen zu Küstenstraßen und
Points of Interest (POIs) wie Restaurants, Unterkünften, lokalen Sehenswürdigkeiten usw. umfassen.
Suchen nach und Navigieren zu POIs
Weitere Informationen nden Sie unter „Zieleingabe“ (Seite 42).
Autopilot
Mit der Autopilotfunktion wird automatisch basierend auf verfügbaren Karteninformationen von BlueChart
g2 Vision der optimale Weg zum Ziel erstellt und vorgeschlagen. Die Autopilotfunktion ist verfügbar, wenn
Sie unter Verwendung der Option Führe nach zu einem Ziel navigieren (Seite 33).
Kongurieren von Autopiloteinstellungen
Weitere Informationen nden Sie unter „Kongurationen für Autopilot-Routen“ (Seite 59).
Gezeitenstation
bei Ebbe
Gezeitenstation
bei Ebbe
28 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
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6000/7000
Kombinationen
Kombinationen
Informationen zum Kombinationsbildschirm
Mit dem Kombinationsbildschirm können Sie eine Kombination verschiedener Bildschirme gleichzeitig
anzeigen. Die Anzahl verfügbarer Optionen auf dem Kombinationsbildschirm ist abhängig von den optionalen
Netzwerkgeräten, die Sie an den Plotter angeschlossen haben, und von der Verwendung einer optionalen
Datenkarte mit BlueChart g2 Vision. Bei Geräten der Serie GPSMAP 6000 können Sie bis zu drei und bei
Geräten der Serie GPSMAP 7000 bis zu vier Bildschirme kombinieren. Nachdem Sie eine Kombination
ausgewählt haben, können Sie die Kombination anpassen.
Hauptbildschirm
wechseln (nur
Serie 6000)
Hauptbildschirm
Datenfelder
Konguration des Kombinationsbildschirms
Wählen eines Kombinationsbildschirms
1. Wählen Sie im Hauptmenü Kombinationen.
2. Wählen Sie eine Kombination aus.
Anpassen des Kombinationsbildschirms
HINWEIS: Sie können nur aus den für das Gerät verfügbaren Optionen wählen. Mithilfe einer Datenkarte
mit BlueChart g2 Vision oder durch Hinzufügen von Netzwerkgeräten wie einem Radar oder Echolot kann
die Anzahl der verfügbaren Bildschirme erhöht werden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Kombinationen.
2. Wählen Sie eine Kombination aus.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Kombination ändern.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Funktionen, um die Anzahl der Kombinationsbildschirme auszuwählen Wählen Sie die
gewünschte Anzahl.
Wählen Sie Layout > Vertikal, um die Bildschirme vertikal anzuordnen.
Wählen Sie Layout > Horizontal, um die Bildschirme horizontal anzuordnen.
Wählen Sie Datenleiste > Ein, um die horizontale Datenleiste mit den Datenfeldern einzublenden.
Wählen Sie eine nummerierte Option aus, z. B.
1. Navigationskarte oder 2. Echolot in der folgenden
Abbildung, um den Typ der auf dem entsprechenden Bildschirm angezeigten Informationen anzupassen.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 29
Kombinationen
Kombinations-
bildschirm 1
Kombinations-
bildschirm 2
Datenleiste
5. Wählen Sie Fertig.
Hinzufügen eines Datenfeldes
Bei Geräten der Serie GPSMAP 6000 kann der Kombinationsbildschirm bis zu sechs Datenfelder und bei
Geräten der Serie GPSMAP 7000 bis zu acht Datenfelder anzeigen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Kombinationen.
2. Wählen Sie eine Kombination aus.
3. Wählen Sie ein ungenutztes Datenfeld aus.
4. Wählen Sie den Datentyp aus, der in dem Feld angezeigt werden soll.
Die verfügbaren Datenoptionen variieren je nach Plotter und Netzwerkkonguration.
Leeres
Datenfeld
Entfernen eines Datenfeldes
1. Wählen Sie im Hauptmenü Kombinationen.
2. Wählen Sie eine Kombination aus.
3. Wählen Sie ein Datenfeld aus, das Daten enthält.
4. Wählen Sie
Keine.
30 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Kombinationen
Bearbeiten eines Datenfeldes
1. Wählen Sie im Hauptmenü Kombinationen.
2. Wählen Sie eine Kombination aus.
3. Wählen Sie ein Datenfeld aus.
4. Wählen Sie den Datentyp aus, der in dem Feld angezeigt werden soll.
Die verfügbaren Datenoptionen variieren je nach Plotter und Netzwerkkonguration.
Anzeigen von Instrumentendaten
Auf einem Kombinationsbildschirm können Sie Motor- und Tankanzeigen einblenden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Kombinationen.
2. Wählen Sie eine Kombination aus.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Kombination ändern.
4. Wählen Sie eine nummerierte Option aus.
5. So wählen Sie im Kombinationsbildschirm eine Instrumentenanzeige aus:
Wählen Sie Instrumente > Motor > Fertig, um Motoranzeigen einzublenden.
Wählen Sie Instrumente > Kraftstoff > Fertig, um Kraftstoffanzeigen einzublenden.
Blättern durch die Instrumentenbildschirme
1. Wählen Sie im Hauptmenü Kombinationen.
2. Wählen Sie eine Kombination aus, die einen Bildschirm mit Instrumentendaten enthält.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie bei einem Gerät der Serie GPSMAP 6000 rechts unten das Symbol mit dem
Instrumentenbildschirm, durch den Sie blättern möchten.
Bei einem Gerät der Serie GPSMAP 7000 treffen Sie unter der Anzeige mit dem „Nach rechts“- und
„Nach links“-Pfeil eine Auswahl.
Auf dem Plotter wird der nächste Tank- oder Motoranzeigebildschirm angezeigt.
4. Wiederholen Sie den Schritt 3, um durch alle Instrumentenbildschirme zu blättern.
Anpassen von Instrumentendaten
Siehe unter „Motoranzeigen“ (Seite 51) bzw. „Tankanzeigen“ (Seite 53).
Festlegen eines Hauptbildschirms
Der größte Bildschirm eines Kombinationsbildschirms wird als Hauptbildschirm bezeichnet. Bei Geräten der
Serie GPSMAP 6000 können Sie zwischen den Inhalten wechseln, die im Hauptbildschirm angezeigt werden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Kombinationen.
2. Wählen Sie eine Kombination aus.
3. Wählen Sie rechts unten das Symbol mit dem Bildschirm aus, den Sie im Hauptbildschirm anzeigen
möchten.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 31
Kombinationen
Verwenden der Vollbildansicht
Sie können den Inhalt eines beliebigen Kombinationsbildschirms als Vollbild auf dem Plotterbildschirm
anzeigen.
HINWEIS: Bei den Geräten der Serie GPSMAP 6000 muss sich der Kombinationsbildschirm im
Hauptbildschirm benden, bevor er auf dem gesamten Plotterbildschirm angezeigt werden kann.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Kombinationen.
2. Wählen Sie eine Kombination aus.
3. Achten Sie bei den Geräten der Serie GPSMAP 6000 darauf, dass sich der Kombinationsbildschirm, den
Sie auf dem gesamten Plotterbildschirm anzeigen möchten, im Hauptbildschirm bendet. Ist dies nicht der
Fall, so wählen Sie rechts unten den Bildschirm aus, den Sie auf dem gesamten Plotterbildschirm anzeigen
möchten.
4. So zeigen Sie den gesamten Plotterbildschirm an:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, können Sie den Hauptbildschirm mit der
Wipptaste
verschieben.
Bei Geräten der Serie GPSMAP 7000 tippen Sie auf einen Kombinationsbildschirm.
5. So kehren Sie zum Kombinationsbildschirm zurück:
In einem Radarbildschirm wählen Sie Zeiger beenden.
In einem Kartenbildschirm wählen Sie Verschieben beenden.
In einem Echolot- oder Videobildschirm wählen Sie Zurück.
32 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Navigation
Navigation
Grundsätzliche Fragen zur Navigation
Frage Antwort
Wie bringt man den Plotter dazu, dass er in die Richtung
weist, in die man fahren möchte (Peilung)?
Nutzen Sie die Navigationsfunktion Gehe zu. Siehe
„Einstellen und Verfolgen eines direkten Kurses mithilfe
von 'Gehe zu'“ (Seite 33).
Wie bringt man das Gerät dazu, dass es mich auf einer
geraden Linie (bei minimalem Kursversatz) zu einer
Position führt und hierzu die kürzeste Distanz von der
aktuellen Position nutzt?
Erzeugen Sie eine Route, die aus einer Teilstrecke besteht,
und navigieren Sie mithilfe der Funktion Route nach auf
dieser Route (Seite 35).
Wie bringe ich das Gerät dazu, dass es mich zu einer
Position führt und hierbei Hindernisse meidet?
Erzeugen Sie eine Route, die aus mehreren Teilstrecken
besteht, und navigieren Sie mithilfe der Funktion Route nach
auf dieser Route. Siehe „Anlegen und Navigieren auf einer
Route von der aktuellen Position aus“ (Seite 35).
Wie bringe ich das Gerät dazu, dass es den Autopiloten
steuert?
Navigieren Sie mithilfe der Funktion Route nach (Seite 35).
Kann das Gerät einen zu navigierenden Weg für mich
anlegen?
Wenn Sie eine Datenkarte mit BlueChart g2 Vision
verwenden, können Sie mit dem Autopiloten navigieren.
Siehe „Einstellen und Verfolgen eines direkten Kurses
mithilfe des Autopiloten“ (Seite 33).
Wie ändert man die Einstellungen des Autopiloten für das
Schiff?
Siehe „Kongurationen für Autopilot-Routen“ (Seite 59).
Navigation mit einem Plotter
Um mit einem Plotter der Serie GPSMAP 6000 oder GPSMAP 7000 zu navigieren, müssen Sie zunächst ein
Ziel wählen, einen Kurs festlegen oder eine Route erstellen und diesem Kurs bzw. dieser Route dann folgen.
Sie können dem Kurs bzw. der Route auf der Navigationskarte, der Angelkarte, in der 3D-Perspektive bzw. in
Mariners Eye 3D folgen.
HINWEIS: Die Angelkarte und Mariners Eye 3D sind nur bei Datenkarten mit vorinstalliertem BlueChart
g2 Vision verfügbar.
Ziele
Sie können ein Ziel auf verschiedenen Karten und 3D-Kartenansichten wählen. Sie können ein Ziel auch mit der
Funktion Zieleingabe wählen.
Auswählen eines Ziels mit der Navigationskarte
1. Wählen Sie im Hauptmenü Karten > Navigationskarte.
2. So wählen Sie das Ziel:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Auswahl des Ziels mithilfe der
Wipptaste
und des Cursors ( ) vor.
Tippen Sie bei Geräten der Serie GPSMAP 7000 auf die Navigationskarte, um das Navigationsziel mit
dem Cursor ( ) auszuwählen.
Auswählen eines Ziels mithilfe der Funktion „Zieleingabe“
1. Wählen Sie im Hauptmenü Zieleingabe.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Wegpunkte, um eine Liste vorprogrammierter Positionen und zuvor markierter Positionen
anzuzeigen (Seite 34).
Wählen Sie Routen, um eine Liste zuvor gespeicherter Routen anzuzeigen (Seite 35).
Wählen Sie Tracks, um eine Liste aufgezeichneter Tracks anzuzeigen (Seite 39).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 33
Navigation
Wählen Sie Auf See-Services, um eine nach Namen sortierte Liste von Jachthäfen und anderen
Offshore-POIs anzuzeigen (Seite 42).
Wählen Sie Suche nach Namen, um, sortiert nach Namen, nach Wegpunkten, Routen, Tracks und
anderen Offshore-POIs zu suchen (Seite 43).
3. Wählen Sie ein Ziel aus.
Kurse
Sie können auf drei Arten einen Kurs zu einem Ziel festlegen und dorthin navigieren: Gehe zu, Route nach
oder Führe nach.
Gehe zu: Bringt Sie direkt zum Ziel.
Route nach: Erzeugt eine Route von der aktuellen Position zu einem Ziel. Dieser Route können Sie
Kursänderungen hinzufügen.
Führe nach: Durchsucht die Kartendaten von BlueChart g2 Vision und schlägt mit der Autopilotfunktion
den optimalen Weg zum Ziel vor. Sie benötigen eine Datenkarte mit BlueChart g2 Vision, damit diese
Option angezeigt wird.
Einstellen und Verfolgen eines direkten Kurses mithilfe von „Gehe zu“
ACHTUNG
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Nutzen Sie optische Signale, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche
Objekte vermeiden.
Sie können von der aktuellen Position aus einen direkten Kurs zu einem ausgewählten Ziel festlegen und
diesem Kurs folgen.
1. Wählen Sie mit einer Karte oder der Funktion
Zieleingabe ein Ziel aus (Seite 32).
2. Wählen Sie
Navigieren zu > Gehe zu.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere
lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis
zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich zusammen mit dem
Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
3. Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS:
Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs),
um zum Ziel zu gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen Linie (direkter
Kurs) folgen.
Anlegen und Verfolgen einer Route mithilfe von „Route nach“
Siehe unter „Anlegen und Navigieren auf einer Route von der aktuellen Position aus“ (Seite 35).
Verfolgen einer gespeicherte Route mithilfe von „Route nach“
Siehe unter „Suchen nach und Navigieren auf einer gespeicherten Route“ (Seite 44).
Einstellen und Verfolgen eines Kurses mithilfe des Autopiloten
ACHTUNG
Der Autopilotfunktion der Datenkarte mit BlueChart g2 Vision liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Die Routenvorschläge schützen nicht vor Hindernissen und garantieren keine Mindesthöhe über
Grund. Achten Sie beim Folgen des Kurses unbedingt auf alle optischen Signale, und vermeiden Sie Land,
Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
1. Wählen Sie mit einer Karte oder der Funktion
Zieleingabe ein Ziel aus (Seite 32).
2. Wählen Sie
Navigieren zu > Führe nach.
34 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Navigation
3. Prüfen Sie den durch die magentafarbene Autopilot-Linie angezeigten Kurs.
HINWEIS
: Bei aktivierter Autopilotfunktion weist eine graue Linie innerhalb der magentafarbenen Linie
darauf hin, dass der Autopilot diesen Abschnitt der Autopilot-Route nicht berechnen kann. Der Grund hierfür
ist, dass bei der Berechnung des Routenvorschlags die Einstellungen für die zulässige Mindestwassertiefe
und die Mindesthöhe bei Hindernissen berücksichtigt werden (Seite 59).
4. Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
Hindernisse vermeiden.
Wegpunkte
Sie können bis zu 5000 Wegpunkte mit einer benutzerdenierten Angabe für Name, Symbol, Tiefe und
Wassertemperatur sowie mit einem Kommentar speichern.
Markieren der aktuellen Position als Wegpunkt
Wählen Sie im Hauptmenü die Option MARK (Markierungen).
Erstellen eines Wegpunkts an einer anderen Position
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Wegpunkte > Neuer Wegpunkt >
Verschieben.
2. So wählen Sie die Position des Wegpunkts:
Wählen Sie Karte benutzen, um den Wegpunkt auf einer angezeigten Karte zu verschieben. Wenn Sie
ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, drücken Sie die Wipptaste
, um eine neue Position auf
der Karte auszuwählen. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000-, tippen Sie auf eine Position auf
der Karte. Wählen Sie Wegpunkt verschieben.
Wählen Sie Position eingeben, um den Wegpunkt durch Eingabe der Koordinaten zu verschieben. Wenn
Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, drücken Sie die Wipptaste
, um die Koordinaten der
neuen Position einzugeben. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die
Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Markieren von und Navigieren zu einer MOB-Position
Beim Erstellen eines Wegpunktes können Sie diesen als MOB-Position (Man OverBoard, Mann über Bord)
festlegen.
Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option MARK (Markierungen) > Mann über Bord.
Der aktive MOB-Punkt wird durch ein internationales MOB-Symbol gekennzeichnet. Der Plotter legt unter
Verwendung der Gehe-zu-Funktion einen Kurs zurück zum markierten Punkt fest.
Anzeigen einer Liste aller Wegpunkte
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Wegpunkte.
Bearbeiten eines gespeicherten Wegpunktes
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Wegpunkte.
2. Wählen Sie einen Wegpunkt.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Bearbeiten.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Name. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Änderung
des Namens mithilfe der Wipptaste vor. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden,
nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Symbol. Wählen Sie ein neues Symbol.
Wählen Sie Tiefe. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Änderung
der Tiefe mithilfe der Wipptaste oder der numerischen Tastatur vor. Wenn Sie ein Gerät der Serie
GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie
Fertig.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 35
Navigation
Wählen Sie Wassertemperatur. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie
die Änderung der Wassertemperatur mithilfe der Wipptaste oder der numerischen Tastatur vor. Wenn
Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur
vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Kommentar. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die
Änderung des Kommentars mithilfe der Wipptaste vor. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000
verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Verschieben eines gespeicherten Wegpunktes
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Wegpunkte.
2. Wählen Sie einen Wegpunkt.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Verschieben.
4. So geben Sie eine neue Position für den Wegpunkt an:
Wählen Sie Karte benutzen, um den Wegpunkt auf einer angezeigten Karte zu verschieben. Wenn Sie
ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, drücken Sie die Wipptaste
, um eine neue Position auf
der Karte auszuwählen. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf eine
Position auf der Karte. Wählen Sie Wegpunkt verschieben.
Wählen Sie Position eingeben, um den Wegpunkt durch Eingabe der Koordinaten zu verschieben. Wenn
Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, drücken Sie die Wipptaste
, um die Koordinaten der
neuen Position einzugeben. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die
Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Löschen eines Wegpunktes oder einer Mann-über-Bord-Position (MOB)
Sie können einen gespeicherten Wegpunkt bzw. eine gespeicherte MOB-Position löschen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Benutzerdaten > Wegpunkte.
2. Wählen Sie einen Wegpunkt oder eine MOB-Position.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Löschen.
Löschen aller Wegpunkte
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Benutzerdaten löschen > Wegpunkte >
Alle.
Kopieren von Wegpunkten
Siehe „Verwaltung der Plotterdaten“ (Seite 69).
Routen
Sie können bis zu 100 Routen erstellen und speichern. Jede einzelne Route kann bis zu 250 Wegpunkte
enthalten.
Anlegen und Navigieren auf einer Route von der aktuellen Position aus
Sie können Routen erstellen und direkt von Ihrem Standort aus zu einem Ziel auf der Navigations- oder
Angelkarte navigieren. Die Routen- oder Wegpunktdaten werden jedoch nicht automatisch gespeichert.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Karte.
2. Wählen Sie
Navigationskarte oder Angelkarte.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Auswahl des Ziels mithilfe der
Wipptaste
und des Cursors ( ) vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, wählen Sie mithilfe des Cursors (
) das
gewünschte Navigationsziel aus.
36 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Navigation
Ziel
ausgewählt
4. Wählen Sie Navigieren zu > Route nach.
5. So legen Sie die Position fest, an der Sie die letzte Kursänderung zum Ziel vornehmen möchten:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Auswahl der letzten
Kursänderung mithilfe der Wipptaste und des Cursors ( ) vor.
Stellen Sie bei einem Gerät der Serie GPSMAP 7000 den Cursor (
) auf die Position der letzten
Kursänderung.
6. Wählen Sie
Punkt zufügen.
Ziel
Position der
ausgewählten
Kursänderung
7. Wenn Sie weitere Kursänderungen hinzufügen möchten, wiederholen Sie die Schritte 5 und 6, und
bestimmen Sie die Orte der Kursänderungen (vom Ziel rückwärts bis zur aktuellen Position des Schiffes).
Dabei sollte die letzte hinzugefügte Kursänderung der Position entsprechen, an der Sie von Ihrer aktuellen
Position aus die erste Kursänderung vornehmen möchten. Es handelt sich hierbei um die Kursänderung in
unmittelbarer Nähe Ihrer aktuellen Position.
8. Wählen Sie
Fertig, wenn die Route vollständig ist.
9. Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
10. Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 37
Navigation
Erstellen und Speichern einer Route
So speichern Sie eine Route einschließlich aller darin enthaltenen Wegpunkte.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Benutzerdaten > Routen > Neue Route.
2. So wählen Sie den Startpunkt der Route:
Wählen Sie Karte benutzen. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die
Auswahl einer neuen Position auf der Karte mithilfe der Wipptaste vor. Tippen Sie bei einem Gerät der
Serie GPSMAP 7000 auf eine Position auf der Karte.
Wählen Sie Wegpunktliste verwenden, und wählen Sie einen gespeicherten Wegpunkt.
Start-
punkt
3. Wählen Sie Punkt zufügen, um den Startpunkt der Route zu markieren.
4. So legen Sie die Position fest, an der Sie die nächste Kursänderung möchten:
Wählen Sie Karte benutzen. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die
Auswahl einer neuen Position auf der Karte mithilfe der Wipptaste vor. Tippen Sie bei einem Gerät der
Serie GPSMAP 7000 auf eine Position auf der Karte.
Wählen Sie Wegpunktliste verwenden, und wählen Sie einen gespeicherten Wegpunkt.
5. Wählen Sie
Punkt zufügen.
Der Plotter markiert die Position der Kursänderung mit einem Wegpunkt.
6. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, wenn Sie weitere Kursänderungen hinzufügen möchten.
7. So wählen Sie ein Ziel:
Wählen Sie Karte benutzen. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die
Auswahl einer neuen Position auf der Karte mithilfe der Wipptaste vor. Tippen Sie bei einem Gerät der
Serie GPSMAP 7000 auf eine Position auf der Karte.
Wählen Sie Wegpunktliste verwenden, und wählen Sie einen gespeicherten Wegpunkt.
38 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Navigation
Ziel
Kursänderung
Start-
punkt
8. Wählen Sie Fertig.
Anzeigen einer Liste gespeicherter Routen
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Routen.
Bearbeiten einer gespeicherten Route
Sie können den Namen einer Route ändern oder die in einer Route enthaltenen Kursänderungen ändern.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Benutzerdaten > Routen.
2. Wählen Sie die zu bearbeitende Route.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Route bearbeiten.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Name. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Änderung
des Namens mithilfe der Wipptaste vor. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden,
nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Routenpunkt bearbeiten > Karte benutzen. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000
verwenden, nehmen Sie die Auswahl der Position für eine Kursänderung mithilfe der Wipptaste vor.
Tippen Sie bei einem Gerät der Serie GPSMAP 7000 auf eine Position auf der Karte. Wählen Sie
Fertig.
Wählen Sie Routenpunkt bearbeiten > Abbiegeliste verwenden. Wählen Sie in der Liste einen
Wegpunkt aus. Wählen Sie Fertig.
Löschen einer gespeicherten Route
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Routen.
2. Wählen Sie eine Route.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Löschen.
Löschen aller gespeicherten Routen
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Benutzerdaten löschen > Routen.
Umgehen eines Wegpunktes auf einer gespeicherten Route
Mit der Navigation auf einer gespeicherten Route können Sie an jedem beliebigen Wegpunkt der Route
beginnen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Zieleingabe > Routen.
2. Wählen Sie eine Route.
3. Wählen Sie
Navigieren zu.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 39
Navigation
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Vorwärts, um auf der Route ab dem Startpunkt zu navigieren, der beim Erstellen der Route
verwendet wurde.
Wählen Sie Rückwärts, um auf der Route ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen der Route
verwendet wurde.
Wählen Sie Versatz, um in einer festgelegten Distanz parallel zur ursprünglichen Route zu navigieren
(Seite 44).
5. So wählen Sie den Wegpunkt, den Sie als nächste Kursänderung auf der Route verwenden möchten:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Auswahl des Wegpunkts
mithilfe der Wipptaste vor.
Tippen Sie bei einem Gerät der Serie GPSMAP 7000 auf den Wegpunkt.
6. Wählen Sie
Route nach.
7. Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
8. Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
Kopieren von Routen
Siehe „Verwaltung der Plotterdaten“ (Seite 69).
Tracks
Als Track wird die Aufzeichnung des mit dem Schiff zurückgelegten Weges bezeichnet. Der momentan
aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet und kann gespeichert werden. Sie können Tracks
in jeder Karte oder 3D-Ansicht einblenden.
Anzeigen von Tracks
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten.
2. Wählen Sie eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Wegpunkte und Tracks > Tracks > Ein.
Eine Markierungslinie auf der Karte zeigt den Track an.
Track
Einstellen der Farbe des aktiven Tracks
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Tracks > Einstellungen Aktiver Track >
Trackfarbe.
2. Wählen Sie eine Trackfarbe.
40 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Navigation
Speichern des aktiven Tracks
Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Informationen > Benutzerdaten > Tracks > Aktiven Track
speichern.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie entweder die Zeit, zu der der aktuelle Track begann, oder Mitternacht, sofern die Option
angezeigt wird.
Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung.
3. Wählen Sie
Speichern.
Anzeigen einer Liste gespeicherter Tracks
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Informationen > Benutzerdaten > Tracks > Gespeicherte Tracks.
Bearbeiten eines gespeicherten Tracks
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Informationen > Benutzerdaten > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2. Wählen Sie einen Track.
3. Wählen Sie
SELECT (Auswahl) > Track bearbeiten.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Name. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Änderung
des Namens mithilfe der Wipptaste vor. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden,
nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Farbe, und wählen Sie eine Farbe für den Track.
Speichern eines Tracks als Route
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Informationen > Benutzerdaten > Tracks > Gespeicherte Tracks.
2. Wählen Sie einen Track.
3. Wählen Sie
SELECT (Auswahl) > Track bearbeiten > Route speichern.
Löschen eines gespeicherten Tracks
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Informationen > Benutzerdaten > Tracks > Gespeicherte
Tracks.
2. Wählen Sie einen Track.
3. Wählen Sie
SELECT (Auswahl) > Löschen.
Löschen aller gespeicherten Tracks
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Benutzerdaten löschen > Tracks.
Erneutes Folgen eines aktiven Tracks
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Informationen > Benutzerdaten > Tracks > Aktivem Track
folgen.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie entweder die Zeit, zu der der aktuelle Track begann, oder Mitternacht, sofern die Option
angezeigt wird.
Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung.
3. Wählen Sie
Track folgen.
4. Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
5. Folgen Sie der farbigen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere Hindernisse
vermeiden.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 41
Navigation
Löschen des aktiven Tracks
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Tracks > Aktiven Track löschen.
Der Trackspeicher wird gelöscht, und die Aufzeichnung des aktuellen Tracks wird fortgesetzt.
Verwalten des Trackaufzeichnungsspeichers während der Aufzeichnung
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Tracks > Einstellungen Aktiver Track >
Aufzeichnungsmodus.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Füllen, um einen Track aufzuzeichnen, bis der Speicher voll ist.
Wählen Sie Überschreiben, um kontinuierlich einen Track aufzuzeichnen und hierbei die ältesten
Trackdaten durch neue Daten zu ersetzen.
Kongurieren des Aufzeichnungsintervalls für die Trackaufzeichnung
Sie können die Häugkeit angeben, mit der Trackstücke aufgezeichnet werden. Je häuger Trackstücke
aufgezeichnet werden, desto genauer ist das Ergebnis. Jedoch wird der Trackspeicher schneller voll.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Benutzerdaten > Tracks > Einstellungen Aktiver Track >
Intervall > Intervall.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Distanz, um den Track auf der Grundlage einer Distanz zwischen zwei Punkten
aufzuzeichnen. Wählen Sie Ändern, um die Distanz einzustellen. Wenn Sie ein Gerät der Serie
GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der Wipptaste
oder der numerischen
Tastatur vor. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Zeit, um den Track auf der Grundlage eines Zeitintervalls aufzuzeichnen. Wählen Sie
Ändern, um die Zeit einzustellen. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie
die Eingabe mithilfe der Wipptaste oder der numerischen Tastatur vor. Wenn Sie ein Gerät der Serie
GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie
Fertig.
Wählen Sie Auösung, um den Track auf der Grundlage einer Abweichung vom Kurs aufzuzeichnen.
Diese Einstellung wird für die effektivste Speicherausnutzung empfohlen. Wählen Sie Ändern, um
die maximal zulässige Abweichung vom rechtweisenden Kurs einzugeben, bevor ein Trackpunkt
aufgezeichnet wird. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die
Eingabe mithilfe der Wipptaste oder der numerischen Tastatur vor. Wenn Sie ein Gerät der Serie
GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie
Fertig.
3. Wählen Sie
Fertig.
Kopieren von Tracks
Siehe „Verwaltung der Plotterdaten“ (Seite 69).
Löschen aller gespeicherten Wegpunkte, Routen und Tracks
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Benutzerdaten > Benutzerdaten löschen > Alle.
Navigieren mit einem Autopiloten von Garmin
Wenn bei Beginn einer beliebigen Art der Navigation (Gehe zu, Route nach, Führe nach oder Track folgen)
ein kompatibler Garmin-Autopilot angeschlossen ist (z. B der GHP
10), werden Sie zur Aktivierung des
Autopiloten aufgefordert.
42 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Zieleingabe
Zieleingabe
Verwenden Sie die Option Zieleingabe, auf dem Hauptbildschirm, um nahegelegene Tankstellen, Repa-
raturwerkstätten und andere Serviceeinrichtungen sowie angelegte Wegpunkte und Routen zu suchen.
Marineservice-Ziele
Der Plotter enthält Informationen über tausende Ziele, die Marineservices anbieten.
Navigieren zu einem Marineservice-Ziel
ACHTUNG
Der Autopilotfunktion der Datenkarte mit BlueChart g2 Vision liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Die Routenvorschläge schützen nicht vor Hindernissen und garantieren keine Mindesthöhe über
Grund. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle optischen Signale, und vermeiden Sie Land,
Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Nutzen Sie optische Signale, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche
Objekte vermeiden.
HINWEIS
: Die Autopilotfunktion ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Zieleingabe > Auf See-Services.
2. Wählen Sie die Kategorie des Marineservice aus, zu dem Sie navigieren wollen.
Der Plotter zeigt eine Liste der 50 nächstgelegenen Standorte sowie die Distanz und Peilung zu diesen
Standorten an.
3. Wählen Sie ein Ziel aus.
TIPP
: Wählen Sie Nächste Seite, um weitere Informationen anzuzeigen oder die Position auf einer Karte
einzublenden.
4. Wählen Sie
Navigieren zu.
5. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Gehe zu.
Wählen Sie Route nach.
Wählen Sie Führe nach, wenn Sie den Autopiloten verwenden möchten.
6. Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
HINWEIS:
Wenn die Autopilotfunktion aktiviert ist, weist eine graue Linie innerhalb der magentafarbenen
Linie darauf hin, dass der Autopilot diesen Abschnitt der Route nicht berechnen kann. Dies liegt daran, dass
die sichere Mindestwassertiefe und die Mindesthöhe bei Hindernissen berücksichtigt werden (Seite 59).
7. Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
„Gehe zu“-Bildschirm
„Führe nach“-Bildschirm
(BlueChart g2 Vision)
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 43
Zieleingabe
Beenden der Navigation
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Zieleingabe > Beenden der Navigation.
Suchen nach und Navigieren zu einem Ziel
ACHTUNG
Der Autopilotfunktion der Datenkarte mit BlueChart g2 Vision liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Die Routenvorschläge schützen nicht vor Hindernissen und garantieren keine Mindesthöhe über
Grund. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle optischen Signale, und vermeiden Sie Land,
Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Nutzen Sie optische Signale, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche
Objekte vermeiden.
Sie können anhand des Namens nach gespeicherten Wegpunkten, gespeicherten Routen, gespeicherten Tracks
und Marineservice-Zielen suchen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Zieleingabe > Suche nach Name.
2. So schreiben Sie zumindest einen Teil des Zielnamens:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, wählen Sie die Buchstaben mithilfe der
Wipptaste
aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
Die 50 nächstliegenden Ziele, die den Suchkriterien entsprechen, werden angezeigt.
4. Wählen Sie die Position.
5. Wählen Sie
Navigieren zu.
6. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Gehe zu.
Wählen Sie Route nach.
Wählen Sie Führe nach, wenn Sie den Autopiloten verwenden möchten.
7. Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
HINWEIS
: Wenn die Autopilotfunktion aktiviert ist, weist eine graue Linie innerhalb der magentafarbenen
Linie darauf hin, dass der Autopilot diesen Abschnitt der Route nicht berechnen kann. Dies liegt daran, dass
die sichere Mindestwassertiefe und die Mindesthöhe bei Hindernissen berücksichtigt werden (Seite 59).
8. Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
Suchen nach und Navigieren zu einem gespeicherten Wegpunkt
ACHTUNG
Der Autopilotfunktion der Datenkarte mit BlueChart g2 Vision liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Die Routenvorschläge schützen nicht vor Hindernissen und garantieren keine Mindesthöhe über
Grund. Achten Sie beim Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle optischen Signale, und vermeiden Sie Land,
Flachwasser sowie andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser
verlaufen. Nutzen Sie optische Signale, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche
Objekte vermeiden.
Bevor Sie eine Liste gespeicherter Wegpunkte durchsuchen und dorthin navigieren können, müssen Sie
mindestens einen Wegpunkt anlegen und speichern (Seite 34).
44 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Zieleingabe
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Zieleingabe > Wegpunkte.
2. Wählen Sie einen Wegpunkt.
3. Wählen Sie
Navigieren zu.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Gehe zu.
Wählen Sie Route nach.
Wählen Sie Führe nach, wenn Sie den Autopiloten verwenden möchten.
5. Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
HINWEIS
: Bei aktivierter Autopilotfunktion weist eine graue Linie innerhalb der magentafarbenen Linie
darauf hin, dass der Autopilot diesen Abschnitt der Autopilot-Route nicht berechnen kann. Der Grund hierfür
ist, dass bei der Berechnung die Einstellungen zur sicheren Mindestwassertiefe und sicheren Mindesthöhe
bei Hindernissen berücksichtigt werden (Seite 59).
6. Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
Suchen nach und Navigieren auf einer gespeicherten Route
Bevor Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und auf diesen Routen navigieren können, müssen Sie
mindestens eine Route anlegen und speichern (Seite 37).
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Zieleingabe > Routen.
2. Wählen Sie eine Route.
3. Wählen Sie
Navigieren zu.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Vorwärts, um eine Route ab dem Startpunkt zu navigieren, der beim Erstellen der Route
verwendet wurde.
Wählen Sie Rückwärts, um eine Route ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen der Route
verwendet wurde.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere
lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis
zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich zusammen mit dem
Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
5. Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
6. Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
HINWEIS
: Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs),
um zum Ziel zu gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen
Linie (direkter Kurs) folgen.
Suchen nach und Navigieren parallel zu einer gespeicherten Route
Bevor Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und auf diesen Routen navigieren können, müssen Sie
mindestens eine Route anlegen und speichern (Seite 37).
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Zieleingabe > Routen.
2. Wählen Sie eine Route.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Navigieren zu.
4. Wählen Sie
Versatz, um in einer festgelegten Distanz parallel zur ursprünglichen Route zu navigieren.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 45
Zieleingabe
5. Wählen Sie Versatz.
6. Geben Sie eine Distanz für den Versatz ein.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
7. Wählen Sie
Fertig.
8. So geben Sie an, wie Sie auf der Route navigieren möchten:
Wählen Sie Vorwärts – Backbord, um die Route ab dem Startpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz links der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Vorwärts – Steuerbord, um die Route ab dem Startpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz rechts von der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Rückwärts – Backbord, um die Route ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz links von der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Rückwärts – Steuerbord, um die Route ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz rechts von der ursprünglichen Route liegt.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der magentafarbenen Linie wird eine dünnere
lilafarbene Linie angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs von der aktuellen Position bis
zum Ziel. Die Linie für den korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich zusammen mit dem
Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
9. Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
10. Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
HINWEIS
: Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs),
um zum Ziel zu gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der magentafarbenen Linie (direkter
Kurs) folgen.
Suchen nach und Navigieren auf einem gespeicherten Track
Bevor Sie eine Liste gespeicherter Tracks durchsuchen und auf diesen Tracks navigieren können, müssen Sie
mindestens einen Track anlegen und speichern (Seite 40).
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Zieleingabe > Tracks.
2. Wählen Sie einen Track.
3. Wählen Sie
Track folgen.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Vorwärts, um auf einem Track ab dem Startpunkt zu navigieren, der beim Erstellen des
Tracks verwendet wurde.
Wählen Sie Rückwärts, um auf einem Track ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen des
Tracks verwendet wurde.
5. Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
6. Folgen Sie der farbigen Linie, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere Hindernisse
vermeiden.
46 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
Auf diesem Informationsbildschirm nden Sie Angaben zu Gezeiten, Strömungen, Astrodaten, Instrumente und
Video.
Sie können Informationen zu Gezeiten und Strömungen sowie zu astronomischen Daten für eine bestimmte
Station auch direkt über die Navigationskarte auswählen. Wählen Sie den Bereich neben der gewünschten
Station, und wählen Sie Informationen, anschließend Gezeiten, Strömungen oder Astro.
Almanachdaten
Gezeitenstationsinformationen
Der Gezeitenbildschirm enthält Informationen von einer Gezeitenstation zu einem bestimmten Zeitpunkt
(Datum und Uhrzeit). Hierzu gehören Gezeitenhöhe sowie die Zeiten, an denen das nächste Hoch- bzw.
Niedrigwasser eintritt. In der Standardeinstellung zeigt der Plotter die Gezeiteninformationen der zuletzt
angezeigten Gezeitenstation sowie für den aktuellen Zeitpunkt an.
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Gezeiten/Strömungen > Gezeiten.
Gezeitenstationsinformationen
Ortszeit
Gezeitenhöhe
zur Ortszeit
Gezeitenstation
Zeitpunkt
der nächsten
Flut
Anzeigen von Informationen einer nahen Gezeitenstation
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Gezeiten/Strömungen > Gezeiten > Nahe Stationen.
2. Wählen Sie eine Station aus.
Anzeigen von Gezeitenstationsinformationen zu einem anderen Datum
Sie können das Datum der Gezeitenstationsinformationen angeben, die Sie anzeigen möchten.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Gezeiten/Strömungen > Gezeiten > Nahe Stationen.
2. Wählen Sie eine Station aus.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Datum ändern, um Gezeiteninformationen zu einem anderen Datum anzuzeigen. Wenn Sie
ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie das Datum mithilfe der Wipptaste
ein. Wenn
Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur
vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Nächster Tag, um Gezeiteninformationen zum Tag nach dem angezeigten Datum
anzuzeigen.
Wählen Sie Vorheriger Tag, um Gezeiteninformationen zum Tag vor dem angezeigten Datum
anzuzeigen.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 47
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
Strömungsinformationen
HINWEIS: Strömungsvorhersagestationsinformationen stehen auf Datenkarten mit vorinstalliertem
BlueChart g2 Vision zur Verfügung.
Auf dem Bildschirm Strömungen werden Informationen von einer Strömungsvorhersagestation zu einem
bestimmten Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit) angezeigt, einschließlich der Geschwindigkeit und Höhe der
Strömung. In der Standardeinstellung zeigt der Plotter die Strömungsinformationen der zuletzt angezeigten
Strömungsvorhersagestation sowie für den aktuellen Zeitpunkt an.
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Gezeiten/Strömungen > Strömungen.
Strömungsvorhersagestationsinformationen
Strömungs-
vorhersage-
station
Gezeitenhöhe
zur Ortszeit
Anzeigen von Informationen einer nahen Strömungsvorhersagestation
HINWEIS: Strömungsvorhersagestationsinformationen stehen auf Datenkarten mit vorinstalliertem
BlueChart g2 Vision zur Verfügung.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Gezeiten/Strömungen > Strömungen > Nahe Stationen.
2. Wählen Sie eine Station aus.
Kongurieren von Strömungsvorhersagestationsinformationen
Sie können das Datum der Strömungsvorhersagestationsinformationen angeben, die Sie anzeigen möchten.
Außerdem können Sie die Informationen in Form eines Diagramms oder einer Meldung anzeigen.
HINWEIS:
Strömungsvorhersagestationsinformationen stehen auf Datenkarten mit vorinstalliertem
BlueChart g2 Vision zur Verfügung.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Gezeiten/Strömungen > Strömungen > Nahe Stationen.
2. Wählen Sie eine Station aus.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Datum ändern > Manuell, um Gezeiteninformationen zu einem anderen Datum
anzuzeigen. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie das Datum mithilfe der
Wipptaste ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über
die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Report zeigen, um den Strömungsbericht der ausgewählten Station anzuzeigen. Die
Meldung enthält die Wasserhöhen bei Stillwasser, Flut und Ebbe.
Wählen Sie Nächster Tag, um Strömungsinformationen zum Tag nach dem angezeigten Datum
anzuzeigen.
Wählen Sie Vorheriger Tag, um Strömungsinformationen zum Tag vor dem angezeigten Datum
anzuzeigen.
48 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
Astroinformationen
Der Bildschirm Astro enthält Informationen über Auf- und Untergang von Sonne und Mond, Mondphasen
und die ungefähre Himmelsposition von Sonne und Mond. In der Standardeinstellung zeigt der Plotter die
Astroinformationen für den aktuellen Zeitpunkt an.
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Gezeiten/Strömungen > Astro.
Astroinformationen
Mondposition
Sonnenposition
Himmelsan-
sichtsfenster
Horizont
Overhead
Anzeigen von Astroinformationen zu einem anderen Datum
Sie können ein Datum und eine Uhrzeit auswählen, zu dem. bzw. der Sie Astroinformationen anzeigen
möchten. Außerdem können Sie die Mondphase für den ausgewählten Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit)
anzeigen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Gezeiten/Strömungen > Astro.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Zeit ändern, um Informationen zu einer bestimmten Zeit an diesem Datum anzuzeigen.
Wählen Sie Auf oder Abwärts, um eine neue Zeit einzugeben.
Wählen Sie Datum ändern > Manuell, um Informationen zu einem anderen Datum anzuzeigen.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie das Datum mithilfe der Wipptaste
ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Mondphase, um die Mondphase am angegebenen Datum und zur angegebenen Uhrzeit
anzuzeigen.
Umgebungsdaten
Graken mit Umgebungsdaten
Sie können verschiedene Graken mit Umgebungsdaten kongurieren und anzeigen. Zu diesen Daten
gehören Windgeschwindigkeit, Windwinkel, Lufttemperatur, Wassertemperatur, Luftdruck und Tiefe.
Diese Graken zeigen die Daten in einem zeitlichen Verlauf. Sie können eine oder mehrere Graken
in einen Kombinationsbildschirm aufnehmen (Seite 28).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 49
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
Zur Erfassung der in den Graken angezeigten Daten werden verschiedene Sensoren, Schwinger bzw. Antennen
benötigt. Informationen dazu, wie Sie den Plotter über ein NMEA 2000-Netzwerk an Peripheriegeräte
anschließen, nden Sie auf der mitgelieferten CD im Dokument Technische Informationen für Garmin
NMEA 2000-Produkte
.
Kongurieren einer Grak
Sie können den Maßstab und die Dauer jeder einzelnen Grak einstellen. Die Dauer bezeichnet das auf der
Grak dargestellte Zeitintervall. Der Maßstab bezeichnet den Bereich der gemessenen Daten, die in der Grak
angezeigt werden, einschließlich bestimmter Maximal- und Mindestwerte.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Graken.
2. Wählen Sie eine Grakart aus (Windgeschwindigkeit
, Windwinkel, Temperatur, Luftdruck oder Tiefe).
3. Wählen Sie
Grakeinstellungen.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Dauer und anschließend Auf oder Abwärts, um die Dauer einzustellen.
Wählen Sie Maßstab. Wählen Sie Auf, Abwärts oder Automatisch. Bei Auswahl von Automatisch
stellt der Plotter auf der Grundlage der Umgebungsbedingungen die optimalen Mindest- und
Maximalwerte für den Bereich ein. Sobald der Plotter neue Daten über die Umgebungsbedingungen
erhält, passt er den Maßstab automatisch an.
Wählen Sie Maßstab zurücksetzen, damit der Plotter auf der Grundlage der Umgebungsbedingungen
die optimalen Mindest- und Maximalwerte für den Bereich einstellen kann.
Windgeschwindigkeitsdaten
Anzeigen der Windgeschwindigkeitsgrak
Der Plotter muss an die nachfolgend aufgeführten Peripheriegeräte angeschlossen sein, um die in der
Windgeschwindigkeitsgrak angezeigten Daten erfassen zu können.
Windgeschwindigkeit Beschreibung Erforderliche Sensoren
Scheinbarer Wind Zeigt Windgeschwindigkeitsdaten auf der
Basis der Luftströmung an, die während der
Fahrt des Schiffes auftritt.
Ein Windsensor
Wahrer Wind Zeigt Windgeschwindigkeitsdaten auf
der Basis der Luftströmung an, die auf
einem nicht in Fahrt bendlichen Schiff
auftritt. Um Daten mit der größtmöglichen
Genauigkeit zu erhalten, sollte die Wind-
geschwindigkeitsquelle auf Automatisch
eingestellt werden (Seite 59).
Ein Windsensor und ein Geschwindigkeitssensor
oder ein Windsensor und eine GPS-Antenne
Bodenwind Zeigt Windgeschwindigkeitsdaten auf der
Basis der Luftströmung an, die an Land
auftritt.
Ein Windsensor, ein Sensor für die
Geschwindigkeit durch Wasser, ein
Steuerkurssensor und eine GPS-Antenne oder
ein Windsensor und eine GPS-Antenne oder ein
Windsensor, ein Sensor für die Geschwindigkeit
durch Wasser und ein Steuerkurssensor
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Graken > Windgeschwindigkeit.
2. Wählen Sie die Art der in der Grak angezeigten Windgeschwindigkeitsdaten aus (Scheinbarer Wind
,
Wahrer Wind
oder Bodenwind).
50 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
Windwinkeldaten
Anzeigen der Windwinkeldatengrak
Der Plotter muss an die nachfolgend aufgeführten Peripheriegeräte angeschlossen sein, um die in der
Windgeschwindigkeitsgrak angezeigten Daten erfassen zu können.
Windwinkel Beschreibung Erforderliche Sensoren
Scheinbarer
Wind
Zeigt Windrichtungsdaten auf der Basis der
Luftströmung an, die während der Fahrt des
Schiffes auftritt. Dies ist der scheinbare Windwinkel.
Dieser Winkel wird in Bezug auf den Bug des
Schiffes berechnet und wird in Grad Backbord und
Grad Steuerbord angegeben.
Ein Windsensor
Wahrer Wind Zeigt Windrichtungsdaten auf der Basis der
Luftströmung an, die auf einem nicht in Fahrt
bendlichen Schiff auftritt. Dies ist der wahre
Windwinkel. Dieser Winkel wird in Bezug auf den
Bug des Schiffes berechnet und wird in Grad
Backbord und Grad Steuerbord angegeben. Um
Daten mit der größtmöglichen Genauigkeit zu
erhalten, sollte die Windgeschwindigkeitsquelle auf
Automatisch eingestellt werden (Seite 59).
Ein Windsensor und ein Geschwindigkeitssensor
oder ein Windsensor und eine GPS-Antenne
Bodenwind Zeigt Windrichtungsdaten auf der Basis der
Luftströmung an, die an Land auftritt. Dies ist
der Bodenwindwinkel. Dieser Winkel wird in
Bezug auf die Nordrichtung berechnet und wird
im Uhrzeigersinn in Grad angegeben. Bei der
Nordrichtung kann es sich um rechtweisend Nord,
um die magnetische Nordrichtung oder um Gitter-
Nord handeln. Dies hängt von der Konguration der
Einstellung für die Steuerkursreferenz ab (Seite 61).
Ein Windsensor, ein Sensor für die Geschwindigkeit
durch Wasser, ein Steuerkurssensor und eine
GPS-Antenne oder ein Windsensor und eine
GPS-Antenne oder ein Windsensor, ein Sensor
für die Geschwindigkeit durch Wasser und ein
Steuerkurssensor
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Graken > Windwinkel.
2. Wählen Sie die Art der in der Grak angezeigten Windrichtungsdaten aus (Scheinbarer Wind
, Wahrer
Wind
oder Bodenwind).
Luft- und Wassertemperaturdaten
Anzeigen der Grak mit den Luft- und Wassertemperaturdaten
Der Plotter muss an einen Wassertemperatursensor oder an einen Schwinger mit Temperaturmessung
angeschlossen sein, um die in der Wassertemperaturgrak angezeigten Daten erfassen zu können. Der Plotter
muss an einen Lufttemperatursensor angeschlossen sein, um die in der Lufttemperaturgrak angezeigten Daten
erfassen zu können.
Bei eingeschaltetem und konguriertem Wassertemperaturalarm (Seite 105) zeigt die Grak alle
Wassertemperaturdaten in Rot an, die 1,1 °C (2,0 °F) über bzw. unter der für den Alarm angegebenen
Temperatur liegen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Graken > Temperatur.
2. Wählen Sie die Art der Temperaturinformationen aus, die in der Grak angezeigt werden (
Lufttemperatur
oder Wassertemperatur).
Luftdruckdaten
Anzeigen der Luftdruckgrak
Der Plotter muss an einen Luftdrucksensor angeschlossen sein, um die in der Luftdruckgrak angezeigten Daten
erfassen zu können.
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Graken > Luft druck.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 51
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
Tiefendaten
Anzeigen der Tiefengrak
Der Plotter muss an einen Schwinger mit Tiefenmessung angeschlossen sein, um die in der Tiefengrak
angezeigten Daten erfassen zu können.
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Graken > Tiefe.
Bei eingeschalteten und kongurierten Flach- und Tiefwasseralarmen (Seite 105) zeigt die Grak alle
Wassertiefen in Rot an, deren Wert unter dem im Flachwasseralarm angegebenen Wert liegt. Außerdem
werden alle Wassertiefen in Rot angezeigt, deren Wert über dem im Tiefwasseralarm angegebenen Wert
liegt.
Borddaten
Motoranzeigen
Anzeigen von Motoranzeigen
Um die Motoranzeigen auf dem Plotter darstellen zu können, muss der Plotter an ein NMEA 2000-Netzwerk
(National Marine Electronics Association) angeschlossen sein, das Motordaten erfassen kann. Weitere
Informationen nden Sie in den Installationsanweisungen für Geräte der Serie GPSMAP 6000/7000.
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Motoren.
Blättern durch die Bildschirme mit Motor- und Tankanzeigen
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Motoren.
2. So blättern Sie von einem Instrumentenbildschirm zum nächsten:
Verwenden Sie bei einem Gerät der Serie GPSMAP 6000 die Wipptaste
.
Bei Geräten der Serie GPSMAP 7000 treffen Sie oben auf der Seite mit dem „Nach rechts“- und „Nach
links“-Pfeil eine Auswahl.
Auf dem Plotter wird der nächste Bildschirm mit Motor- oder Tankanzeigen dargestellt.
3. Wiederholen Sie den Schritt 2, um durch alle Bildschirme mit Motor- und Tankanzeigen zu blättern.
Anpassen der Grenzwerte für Motor- und Tankanzeigen
Sie können für jede Motor- oder Tankanzeige bis zu vier Werte kongurieren und auf diese Weise die oberen
und unteren Grenzwerte der Anzeige sowie den gewünschten Standardbetriebsbereich festlegen. Sobald ein
Wert den Standardbetriebsbereich überschreitet, ändert sich die Farbe der Anzeige in Rot.
Einstellung Beschreibung
Minimaler
Skalenwert
Dieser Wert ist geringer als der minimale Skalenwert und stellt den untersten Anzeigewert dar. Diese
Einstellung steht nicht bei allen Messuhren zur Verfügung.
Maximaler
Skalenwert
Dieser Wert ist höher als der maximale Skalenwert und stellt den obersten Anzeigewert dar. Diese
Einstellung steht nicht bei allen Messuhren zur Verfügung.
Minimaler
Betriebswert
Dieser Wert stellt den Mindestwert des Standardbetriebsbereiches dar.
Maximaler
Betriebswert
Dieser Wert stellt den Maximalwert des Standardbetriebsbereiches dar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Motoren > MENU (Menü) > Einstellung Messuhren >
Messgrenzen eingeben.
2. Wählen Sie eine Anzeige aus.
3. Wählen Sie
Modus > Eigene.
52 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
4. Wählen Sie die Messgrenze aus, die Sie einstellen möchten (Minimaler Skalenwert, Maximaler
Skalenwert, Minimaler Betriebswert oder Maximaler Betriebswert).
5. Wählen Sie
Ein.
6. So geben Sie die Messgrenze ein:
Verwenden Sie bei einem Gerät der Serie GPSMAP 6000 die Wipptaste
.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
7. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6, um weitere Messgrenzen einzustellen.
Aktivieren der Statusalarme für Motor- und Tankanzeigen
Bei aktivierten Anzeigenstatusalarmen erscheint eine Alarmmeldung zum Anzeigenstatus, sobald der Motor
eine Warnmeldung über das NMEA 2000-Netzwerk sendet. Je nach Art des Alarms ändert sich die Farbe der
Anzeige bzw. Leiste in Rot.
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Motoren > MENU (Menü) > Einstellung Messuhren >
Statusalarme > Ein.
Anpassen der Statusalarme für Motor- und Tankanzeigen
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Motoren > MENU (Menü) > Einstellung Messuhren >
Statusalarme > Eigene.
2. Wählen Sie einen oder mehrere Alarme für Motor- oder Tankanzeigen aus.
3. Wählen Sie
Zurück.
Auswählen der Art der Motoranzeige
Sie können die Art der Anzeigen auswählen, die auf der ersten Seite der Motoranzeigen dargestellt werden. Bei
ein oder zwei Motoren können Sie zwischen analoger und digitaler Anzeige wählen. Bei drei und mehr Motoren
können nur digitale Anzeigen dargestellt werden.
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Motoren > MENU (Menü) > Einstellung Messuhren > Stil.
Digitale Messuhren
Analoge Messuhren
Auswählen der Anzahl der Motoren, die in den Anzeigen dargestellt werden
Bei digitalen Motoranzeigen können Informationen für bis zu vier Motoren dargestellt werden. Bei analogen
Motoranzeigen können Informationen für bis zu zwei Motoren dargestellt werden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Motoren > MENU (Menü) > Einstellung Messuhren >
Motorauswahl > Motor anzahl.
2. Wählen Sie die Anzahl der Motoren aus.
3. Wählen Sie
Zurück.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 53
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
Auswählen der Motoren, die in den Anzeigen dargestellt werden
Sie müssen die Anzahl der in den Motoranzeigen dargestellten Motoren manuell auswählen (Seite 52), bevor
Sie die Motoren auswählen können, zu denen Informationen in den Anzeigen dargestellt werden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Motoren > MENU (Menü) > Einstellung Messuhren >
Motorauswahl.
2. Wählen Sie
Erster Motor.
3. Geben Sie die Nummer des Motors (1 bis 8) ein, zu dem Sie in der ersten Anzeige bzw. Leiste Informationen
anzeigen möchten.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
Beispiel: Bei Eingabe von „6“ zeigt die erste Motoranzeige bzw. Leiste Informationen zu dem Motor an,
der im NMEA 2000-Netzwerk als „Motor6“ gekennzeichnet ist.
4. Wählen Sie
Fertig.
5. Wiederholen Sie nach Bedarf die Schritte 3 und 4 bei der zweiten, dritten und vierten Motoranzeige bzw.
Leiste.
Tankanzeigen
Über und unter dem Tachometer werden in der Mitte der Tankanzeigenseite maximal zwei Tankanzeigen, eine
obere und eine untere Tankanzeige, dargestellt. In den Kraftstofftanks müssen Kraftstoffstandsensoren bzw. es
muss ein Kraftstoffdurchusssensor vorhanden sein, um die in den Tankanzeigen dargestellten Informationen
erfassen zu können.
Wenn Sie nur einen Kraftstoffdurchusssensor verwenden, ist die an Bord vorhandene Kraftstoffmenge
lediglich ein Schätzwert und beruht auf der Gesamtgröße der Tanks, der festgestellten Kraftstoffmenge
in den Tanks und der Kraftstoffdurchussrate.
Anzahl und Konguration der dargestellten Tankanzeigen beruhen wie nachfolgend angegeben auf der Anzahl
und Art der Kraftstoffdatensensoren an Bord.
0 Kraftstofffüllstandsensoren 1 Kraftstofffüllstandsensor 2 oder mehr
Kraftstofffüllstandsensoren
0 Kraftstoffdurch-
usssensoren
Es werden keine Tankanzeigen
dargestellt.
Die oberen Tankanzeigen
werden dargestellt.
Die oberen und unteren
Tankanzeigen werden dargestellt.
1 oder mehr
Kraftstoffdurch-
usssensoren
Die oberen Tankanzeigen
werden mit dem geschätzten
Kraftstofffüllstand dargestellt.
Die oberen Tankanzeigen
werden dargestellt.
Die oberen und unteren
Tankanzeigen werden dargestellt.
Anzeigen von Tankanzeigen
Zur Anzeige von Kraftstofnformationen muss der Plotter mit einem externen Kraftstoffsensor, z. B. mit dem
GFS
10, verbunden sein.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Motoren.
2. So wechseln Sie von den Bildschirmen mit den Motoranzeigen zum Bildschirm mit den Tankanzeigen:
Verwenden Sie bei einem Gerät der Serie GPSMAP 6000 die Wipptaste
.
Bei Geräten der Serie GPSMAP 7000 treffen Sie oben auf der Seite mit dem „Nach rechts“- und „Nach
links“-Pfeil eine Auswahl.
Anpassen von Messgrenzen
Siehe „Anpassen der Grenzwerte für Motor- und Tankanzeigen“ (Seite 51).
54 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
Aktivieren und Anpassen von Anzeigenalarmen
Siehe „Aktivieren der Statusalarme für Motor- und Tankanzeigen“ (Seite 52) und „Anpassen der
Statusalarme für Motor- und Tankanzeigen“ (Seite 52).
Synchronisieren der Tankanzeigenmesswerte mit den Kraftstofffüllständen
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Motoren > MENU (Menü).
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Alle Tanks auffüllen, wenn alle Tanks voll sind. Der Kraftstofffüllstand wird auf die
maximale Kapazität zurückgesetzt. Passen Sie diesen gegebenenfalls an.
Wählen Sie Kraftstoff nachfüllen, wenn Sie einen Tank nicht ganz gefüllt haben. Wenn Sie ein Gerät
der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Menge des nachgefüllten Kraftstoffs mithilfe
der Wipptaste oder der numerischen Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000
verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig. Es wird ein
Schätzwert des hinzugefügten Kraftstoffs angezeigt. Passen Sie diesen gegebenenfalls an.
Wählen Sie Gesamtkraftstoff an Bord einstellen, um die gesamte Kraftstoffmenge in den Tanks
anzugeben. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Kraftstoffmenge
mithilfe der Wipptaste oder der numerischen Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie
GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie
Fertig.
Auswählen einer Datenquelle für den Kraftstoffverbrauch
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Motoren > MENU (Menü) > Einstellung Messuhren.
2. Geben Sie die Quelle der Geschwindigkeitsdaten an, die zur Berechnung des Kraftstoffverbrauchs
verwendet werden soll.
Wählen Sie Kraftstoffverbrauch > GPS-Geschwindigkeit.
Wählen Sie Kraftstoffverbrauch > Geschwindigkeit durch Wasser, um die Daten von einem
Geschwindigkeitsmessrad zu verwenden.
Reisedaten
Anzeigen von Reisedaten
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Reise.
Es werden Kilometerzähler-, Geschwindigkeits-, Uhrzeit- und Kraftstofnformationen zur Reise angezeigt.
Zurücksetzen von Reisedaten
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Reise.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Reise löschen, um alle Messwerte der aktuellen Reise auf 0,0 zurückzusetzen.
Wählen Sie Maximale Geschwindigkeit zurücksetzen, um den Messwert für die maximale
Geschwindigkeit auf 0,0 zurückzusetzen.
Wählen Sie Kilometerzähler zurücksetzen, um den Messwert des Kilometerzählers auf 0,0
zurückzusetzen.
Wählen Sie Alle zurücksetzen, um alle Messwerte auf 0,0 zurückzusetzen.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 55
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
Anzeigen von Video
Der Plotter kann Video anzeigen, sofern er über Videokabel mit einer oder mehreren Videosignalquellen
verbunden ist. Der Plotter GPSMAP 7015 und GPSMAP 7215 kann auch Echtzeitdaten von einem PC anzeigen,
sofern der Plotter über den VGA-Eingang mit dem PC verbunden ist (Seite 2). Weitere Informationen nden Sie
in den Installationsanweisungen für Geräte der Serie GPSMAP 6000/7000.
Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Video.
Auswählen einer Videoquelle
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Video > MENU (Menü).
2. Wählen Sie
Quelle.
3. So geben Sie die Quelle der Videodaten an:
Wählen Sie bei Geräten der Serie GPSMAP 6008, 6208, 6012, 6212, 7012 und 7212
Video 1 oder
Video 2, um Videoeingangssignale anzuzeigen. Wählen Sie bei Geräten der Serie GPSMAP 7015 und
GPSMAP 7215
Video 1, Video 2, Video 3 oder Video 4.
Wählen Sie bei Geräten der Serie GPSMAP 7015 und GPSMAP 7215
S-Video, sofern Sie einen S-
Video-Anschluss verwenden.
Wählen Sie bei Geräten der Serie GPSMAP 7015 und GPSMAP 7215
VGA-Eingang, um Echtzeitdaten
von einem PC anzuzeigen. Auf dem Display des Plotters wird ein PC-Monitor nachgebildet, der jedoch
nicht die Schaltächen HOME (Hauptmenü), MARK (Markierungen) und MENU (Menü) enthält.
Wählen Sie bei den Plottern GPSMAP 7015 und GPSMAP 7215
QUAD-Video, um vier RCA-Eingänge
gleichzeitig anzuzeigen.
Kongurieren der Videodarstellung
Bevor Sie die Videodarstellung kongurieren können, müssen Sie die Videoquelle auf S-Video, Video 1,
Video 2, Video 3, Video 4 oder QUAD-Video (
Seite 55) einstellen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Video > MENU (Menü).
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Seitenverhältnis > Dehnen, um das Video in einem gedehnten Seitenverhältnis anzuzeigen.
Das Video kann nicht über die Maße des angeschlossenen Videogerätes hinaus gedehnt werden und füllt
eventuell nicht den gesamten Bildschirm aus.
Wählen Sie Seitenverhältnis > Standard, um das Video mit einem Standard-Seitenverhältnis
anzuzeigen.
Wählen Sie Helligkeit. Wählen Sie Auf, Abwärts oder Automatisch.
Wählen Sie Sättigung, um die Farbsättigung anzupassen. Wählen Sie Auf, Abwärts oder Automatisch.
Wählen Sie Kontrast. Wählen Sie Auf, Abwärts oder Automatisch.
Wählen Sie Standard. Wählen Sie das Quellformat des Videos (PAL oder NTSC). Wählen Sie
Automatisch, damit der Plotter das Quellformat automatisch wählt.
Wechseln zwischen mehreren Videoquellen
Bei mehreren Videoquellen können Sie zwischen diesen Quellen wechseln und hierzu ein bestimmtes
Zeitintervall verwenden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Video > MENU (Menü) > Quelle > Wechseln.
2. Wählen Sie die Zeitdauer, während der jedes einzelne Video angezeigt wird.
56 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Almanach-, Umgebungs- und Borddaten
Kongurieren der VGA-Anzeige
Bevor Sie bei Geräten der Serie GPSMAP 7015 und GPSMAP 7215 den VGA-Anzeigemodus kongurieren
können, müssen Sie die Videoquelle auf VGA-Eingang stellen (Seite 55).
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Video.
2. Tippen Sie auf eine beliebige Stelle des Touchscreens.
Es wird ein On-Screen-Display angezeigt.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Tippen Sie auf die Helligkeitspfeile, um die Bildschirmhelligkeit anzupassen.
Tippen Sie auf die Kontrastpfeile, um den Bildschirmkontrast anzupassen.
Beenden der VGA-Anzeige
1. Wählen Sie im Hauptmenü Informationen > Video.
2. Tippen Sie auf eine beliebige Stelle des Touchscreens.
Es wird ein On-Screen-Display angezeigt.
3. Tippen Sie oben links auf das Symbol für den Anzeigemodus.
Das Videomenü wird angezeigt.
4. Wählen Sie
Quelle.
5. Wählen Sie einen neuen Wert für die Einstellung der Videoquelle (
Seite 55).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 57
Gerätekonguration
Gerätekonguration
Grundsätzliche Fragen zur Gerätekonguration
Frage Antwort
Wie passt man die Anzahl der auf der Karte dargestellten
Details an?
Siehe „Ändern des Detailgrads der Karte“ (Seite 11).
Wie ändert man die Zeitzoneneinstellung? Siehe „Kongurieren der Uhrzeit“ (Seite 61).
Wie ändert man die Spracheinstellung? Siehe „Einstellen der Sprache“ (Seite 58).
Wie passt man die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung
an?
Siehe „Anpassen der Hintergrundbeleuchtung“ (Seite 3).
Wie blendet man ein Kompassband am oberen Kartenrand
ein?
Siehe „Einblenden der
Kompassband-Datenleiste“ (Seite 65).
Wie ändert man die Farbe des aktiven Tracks? Siehe „Einstellen der Farbe des aktiven Tracks“ (Seite 39).
Wie löscht man die Trackaufzeichnung auf der Karte? Siehe „Löschen des aktiven Tracks“ (Seite 41).
Wie überträgt man Wegpunkte auf eine Speicherkarte? Siehe „Verwaltung der Plotterdaten“ (Seite 69).
Wie löscht man alle Wegpunkte, Routen und Tracks? Siehe „Löschen aller gespeicherten Wegpunkte,
Routen und Tracks“ (Seite 41).
Wie überprüft man die Softwareversion und die
Kartenversion auf dem Plotter?
Siehe „Anzeigen von Systeminformationen“ (Seite 4).
Simulatormodus
WARNUNG
Versuchen Sie nicht, im Simulatormodus zu navigieren, da der GPS-Empfänger abgeschaltet ist. Die
Balkenanzeige für die Satellitensignalstärke zeigt in diesem Fall nur Simulationen an, die nicht die Stärke
tatsächlicher Satellitensignale darstellen.
Im Simulatormodus wird der GPS-Empfänger für die Verwendung in Innenräumen bzw. zu Übungen mit dem
Plotter abgeschaltet. Im Simulatormodus werden vom Plotter keine Satelliten verfolgt.
Einschalten des Simulatormodus
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > System > Simulator > Ein.
Kongurieren des Simulator-Modus
1. Wählen Sie im Hauptmenü Kongurieren > System > Simulator > Einstellungen.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Geschwindigkeit. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die
Geschwindigkeit des Schiffes mithilfe der Wipptaste oder der numerischen Tastatur ein. Wenn Sie
ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor.
Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Tracksteuerung. Wählen Sie Auto Track, damit der Plotter den Steuerkurs automatisch
einstellen kann. Oder wählen Sie Eigener Track, um den Steuerkurs manuell einzustellen.
Wählen Sie Position eingeben. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben
Sie die simulierte Schiffsposition mithilfe der Wipptaste ein. Tippen Sie bei einem Gerät der Serie
GPSMAP 7000 auf die Navigationskarte. Wählen Sie
SELECT (Auswahl).
Wählen Sie Zeit eingeben. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie
die Zeit mithilfe der Wipptaste oder der numerischen Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie
GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie
Fertig.
Wählen Sie Datum eingeben. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie das
Datum mithilfe der Wipptaste ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie
die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
58 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Gerätekonguration
Automatisches Einschalten des Plotters
Wählen Sie im Hauptbildschirm Kongurieren > System > Auto Einschalten.
Bei Auswahl von Ein schaltet sich der Plotter automatisch ein, sobald die Stromversorgung eingeschaltet
wird. Bei Auswahl von Aus muss der Plotter mit der Einschalttaste eingeschaltet werden.
HINWEIS:
Wurde der Plotter im Ein-Zustand der Funktion Auto Einschalten mit der Einschalttaste
ausgeschaltet und die Spannung wird innerhalb von zwei Minuten aus- und wieder eingeschaltet, müssen
Sie eventuell die Einschalttaste drücken, um den Plotter neu zu starten.
Konguration der Anzeige
Einstellen der Töne
Sie können am Plotter akustische Signale einstellen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Kongurieren > System > Piepser/Anzeige > Piepser.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Nur Alarme, wenn Sie möchten, dass der Plotter nur bei der Auslösung von Alarmen
akustische Signale erzeugen soll (Standardeinstellung).
Wählen Sie Tasten und Alarme, wenn Sie möchten, dass der Plotter bei der Betätigung von Tasten und
der Auslösung von Alarmen akustische Signale erzeugen soll.
Einstellen der Sprache
Sie können die am Plotter verwendete Sprache einstellen.
1. Wählen Sie im Hauptbildschirm
Kongurieren > Präferenzen > Sprache.
2. Wählen Sie eine Sprache.
Navigationseinstellungen
Routeneinstellungen
Auswählen einer Routenbezeichnungsart
Sie können die Art der Bezeichnungen auswählen, die an den Kursänderungen auf der Karte angezeigt werden.
1. Wählen Sie im Hauptbildschirm
Kongurieren > Präferenzen > Navigation > Routenbezeichnungen.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Namen zeigen, um die Kursänderungen auf der Route durch die Wegpunktnamen zu
kennzeichnen.
Wählen Sie Nummer anzeigen, um die Kursänderungen auf der Route durch Nummern zu
kennzeichnen, z. B. „Kursänderung 1“ und „Kursänderung 2“.
Kongurieren von Kursänderungen auf der Route
Sie können die Zeit bzw. die Entfernung bis zu einer Kursänderung einstellen, an der der Übergang zum
nächsten Teilstück beginnt. Eine Erhöhung dieses Wertes kann die Genauigkeit des Autopiloten bei der
Navigation einer Route oder eines Routenvorschlags mit häugen Kursänderungen oder bei höheren
Geschwindigkeiten verbessern. Bei geradlinigeren Kursen oder langsameren Geschwindigkeiten kann eine
Verringerung dieses Werts die Genauigkeit des Autopiloten verbessern.
1. Wählen Sie im Hauptbildschirm
Kongurieren > Präferenzen > Navigation > Kursänderung >
Aktivierung.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Uhrzeit. Wählen Sie Zeit ändern. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden,
geben Sie die Zeit mithilfe der Wipptaste oder der numerischen Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der
Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 59
Gerätekonguration
Wählen Sie Distanz. Wählen Sie Entfernung ändern. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000
verwenden, geben Sie die Distanz mithilfe der Wipptaste oder der numerischen Tastatur ein. Wenn Sie
ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
Kongurieren von Geschwindigkeitsdatenquellen
Sie können die Quelle der Geschwindigkeitsdaten angeben, die zur Berechnung der Geschwindigkeit des
wahren Winds bzw. des Kraftstoffverbrauchs verwendet werden soll. Die Geschwindigkeit durch das Wasser ist
der durch einen Sensor für die Geschwindigkeit durch Wasser gemessene Geschwindigkeitswert. Die GPS-
Geschwindigkeit wird aus der GPS-Position berechnet.
1. Wählen Sie im Hauptbildschirm
Kongurieren > Präferenzen > Navigation > Quellen Geschwindigkeit.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Wind, und geben Sie an, ob die berechneten Windgeschwindigkeitsdaten von einem Sensor
für die Geschwindigkeit durch Wasser kommen, wenn der Wert auf der GPS-Geschwindigkeit beruht,
oder ob der Plotter automatisch eine Geschwindigkeitsdatenquelle auswählt.
Wählen Sie Kraftstoffverbrauch, und geben Sie an, ob die zur Berechnung des Kraftstoffverbrauchs
verwendeten Geschwindigkeitsdaten von einem Sensor für die Geschwindigkeit durch Wasser
kommen, oder ob die Daten auf der GPS-Geschwindigkeit beruhen.
Kongurationen von Autopilot-Routen
Sie können die Daten einstellen, die der Plotter zur Berechnung einer Autopilot-Route verwenden soll.
HINWEIS: Die Autopilotfunktion ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
Sichere Wassertiefe und sichere Höhe bei Hindernissen
ACHTUNG
Die Einstellungen unter Sichere Tiefe und Sichere Höhe beeinussen die Berechnung von Autopilot-Routen
durch den Plotter. In Bereichen mit unbekannter Wassertiefe oder unbekannter Höhe bei Hindernissen wird
keine Autopilot-Route berechnet. Wenn am Anfang oder am Ende einer Autopilot-Route Bereiche mit einer
geringeren als der sicheren Wassertiefe oder mit einer geringeren als der sicheren Höhe bei Hindernissen
existieren, wird in diesen Bereichen keine Autopilot-Route berechnet. Auf der Karte wird der Kurs durch diese
Bereiche als graue Linie angezeigt. Sobald Sie mit dem Schiff in einen dieser Bereiche gelangen, wird eine
Meldung angezeigt.
Einstellen der sicheren Wassertiefe und der sicheren Höhe bei Hindernissen
1. Wählen Sie im Hauptbildschirm Kongurieren > Präferenzen > Navigation > Autopilot.
2. Wählen Sie
Sichere Tiefe, um die minimale Tiefe (Tiefenbezugspunkt der Karte) einzustellen, die der
Plotter zur Berechnung einer Autopilot-Route verwenden soll.
3. So geben Sie die minimale sichere Tiefe ein:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
4. Wählen Sie
Fertig.
5. Wählen Sie
Sichere Höhe, um die minimale Höhe (Höhenbezugspunkt der Karte) einer Brücke einzustellen,
unter der das Schiff sicher hindurchfahren kann.
6. So geben Sie die minimale sichere Höhe ein:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
7. Wählen Sie
Fertig.
60 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Gerätekonguration
Einstellen von Autopilot-Vorschlägen für die Distanz zur Küstenlinie
Die Einstellung für die Distanz zur Küstenlinie gibt an, wie gering der Abstand der Autopilot-Route zur
Küstenlinie ist. Die Autopilot-Route ändert sich u. U., wenn Sie die Einstellungen während der Navigation
ändern.
Einstellen der Distanz zur Küstenlinie
Die verfügbaren Optionen zur Einstellung der Distanz zur Küstenlinie (Am nächsten, Nahe, Normal, Weit oder
Am weitesten) beziehen sich auf relative Werte, nicht auf absolute Werte. Prüfen Sie die festgelegte Distanz,
um zu gewährleisten, dass bei der Berechnung der Autopilot-Route eine angemessene Distanz zur Küstenlinie
eingehalten wird. Orientieren Sie sich dabei an mindestens einem bekannten Ziel, das die Navigation durch
einen schmalen Wasserweg erfordert.
1. Legen Sie am Hafen an, oder suchen Sie einen geeigneten Ankerplatz.
2. Wählen Sie im Hauptbildschirm
Kongurieren > Präferenzen > Navigation > Autopilot > Distanz
Küstenlinie > Normal.
3. Wählen Sie ein bereits bekanntes Navigationsziel aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie das Navigationsziel mithilfe der
Wipptaste
und des Cursors ( ) ein.
Tippen Sie bei Geräten der Serie GPSMAP 7000 auf die Navigationskarte, um das Navigationsziel mit
dem Cursor ( ) auszuwählen.
4. Wählen Sie
Navigieren zu > Führe nach.
5. Prüfen Sie die vorgeschlagene Autopilot-Route, und achten Sie darauf, ob die Route sicher an bekannten
Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
6. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn die Anordnung der Autopilot-Route die entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie MENU
(Menü) > Navigationsoptionen > Navigation anhalten. Fahren Sie mit Schritt 10 fort.
Wenn die Autopilot-Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie
im Hauptmenü Kongurieren > Präferenzen > Navigation > Autopilot > Distanz Küstenlinie > Weit.
Wenn in der Autopilot-Route für Kursänderungen ein zu großer Abstand einkalkuliert wird, wählen Sie
im Hauptbildschirm Kongurieren > Präferenzen > Navigation > Autopilot > Distanz Küstenlinie >
Nahe.
7. Wenn Sie in Schritt 6 die Option
Nahe oder Weit ausgewählt haben, prüfen Sie die Anordnung der
Autopilot-Route, und achten Sie darauf, ob die Route sicher an bekannten Hindernissen vorbeiführt
und ausreichend Platz für etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Im Auf See-Modus hält der Autopilot einen großen Abstand zu Hindernissen ein, selbst wenn Sie als
Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Am nächsten gewählt haben. Daher ordnet der Plotter
eventuell die Autopilot-Route nicht neu an, sofern das in Schritt 3 ausgewählte Ziel nicht die Navigation
durch einen schmalen Wasserweg erfordert.
8. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn die Anordnung der Autopilot-Route die entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie MENU
(Menü) > Navigationsoptionen > Navigation anhalten. Fahren Sie mit Schritt 10 fort.
Wenn die Autopilot-Route keinen ausreichenden Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie
im Hauptmenü Kongurieren > Präferenzen > Navigation > Autopilot > Distanz Küstenlinie > Am
weitesten.
Wenn in der Autopilot-Route für Kursänderungen ein zu großer Abstand einkalkuliert wird, wählen Sie
im Hauptbildschirm Kongurieren > Präferenzen > Navigation > Autopilot > Distanz Küstenlinie >
Am nächsten.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 61
Gerätekonguration
9. Wenn Sie in Schritt 8 die Option Am weitesten oder Am nächsten ausgewählt haben, prüfen Sie die
Anordnung der Autopilot-Route, und achten Sie darauf, ob die Route sicher an bekannten Hindernissen
vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige Kursänderungen mit einberechnet.
Im Auf See-Modus hält der Autopilot einen großen Abstand zu Hindernissen ein, selbst wenn Sie als Distanz
zur Küstenlinie die Option Nahe oder Am nächsten gewählt haben. Daher ordnet der Plotter eventuell die
Autopilot-Route nicht neu an, sofern das in Schritt 3 ausgewählte Ziel nicht die Navigation durch einen
schmalen Wasserweg erfordert.
10. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 9 mindestens noch einmal, und verwenden Sie jedes Mal andere
Navigationsziele, bis Sie mit der Funktionalität zum Einstellen der Distanz zur Küstenlinie vertraut sind.
Einstellen der Steuerkursreferenz
Sie können zur Berechnung der Steuerkurs-Information die Richtungsreferenz einstellen.
1. Wählen Sie im Hauptbildschirm
Kongurieren > Präferenzen > Einheiten > Steuerkurs.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Missweisung auto, um die magnetische Missweisung für die Position automatisch
einzustellen.
Wählen Sie Wahr, um die wahre Nordrichtung als Steuerkursreferenz einzustellen.
Wählen Sie Gitter, um Gitter Nord (000º) als Steuerkursreferenz einzustellen.
Wählen Sie Benutzer Missweisung, um die magnetische Missweisung manuell einzugeben. Wenn
Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die magnetische Missweisung mithilfe
der Wipptaste oder der numerischen Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000
verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Koordinatensysteme
Einstellen des Positionsformats bzw. der Koordinatensysteme für das Kartenbezugssystem
Sie können das Positionsformat einstellen, in dem die Angaben einer bestimmten Position angezeigt
werden. Außerdem können Sie das Koordinatensystem für die Kartenstruktur einstellen. Das Standard-
Koordinatensystem ist WGS 84.
HINWEIS
: Ändern Sie das Positionsformat oder das Kartenbezugssystem nur, wenn Sie eine Karte verwenden,
die ein anderes Positionsformat bzw. Kartenbezugssystem erfordert.
1. Wählen Sie im Hauptbildschirm
Kongurieren > Präferenzen > Einheiten.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Positionsformat, um das Positionsformat einzustellen, in dem die Angaben einer
bestimmten Position angezeigt werden, und wählen Sie ein Positionsformat aus.
Wählen Sie Kartenbezugssystem, um das Koordinatensystem für die Kartenstruktur einzustellen, und
wählen Sie ein Koordinatensystem aus.
Kongurieren der Uhrzeit
1. Wählen Sie im Hauptbildschirm Kongurieren > Präferenzen > Einheiten > Uhrzeit.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Zeitformat, um eine Standardeinstellung für die Uhrzeit zu wählen. Wählen Sie
12 Stunden, 24 Stunden oder UTC (Universal Time Coordinated, koordinierte Weltzeit).
Wählen Sie Zeitzone > Automatisch, sodass der Plotter die Zeitzone automatisch einstellen kann.
62 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Gerätekonguration
Wählen Sie Zeitzone > Eigene, um die Zeitzone manuell einzustellen. Wenn Sie ein Gerät der Serie
GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Stundenanpassung der Zeitzone mithilfe der Wipptaste
oder
der numerischen Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie
die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Sommerzeiteinstellung. Wählen Sie Auf, Abwärts oder Automatisch.
Maßeinheiten
Sie können die am Plotter angezeigten Maßeinheiten einstellen, indem Sie ein standardisiertes
Maßeinheitensystem verwenden oder ein benutzerdeniertes Maßeinheitensystem anlegen.
Auswählen eines standardisierten Maßeinheitensystems
1. Wählen Sie im Hauptbildschirm Kongurieren > Präferenzen > Einheiten > Systemeinheiten.
2. Wählen Sie
Britisch/amerikanisch (mh, ft, ºF), Metrisch (k/h, m, ºC) oder Nautisch (kt, ft, ºF).
Anlegen eines benutzerdenierten Maßeinheitensystems
Zur Anzeige von Tiefen- und Temperaturinformationen ist der Empfang von NMEA-Echolot-Tiefendaten oder
die Verwendung eines Garmin-Echolotmoduls erforderlich.
Sie können einzelne Maßeinheiten auswählen, um ein benutzerdeniertes Maßeinheitensystem für die
Plotteranzeige anzulegen.
1. Wählen Sie im Hauptbildschirm
Kongurieren > Präferenzen > Einheiten > Systemeinheiten > Eigene.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Tiefe und anschließend Fuß, Faden oder Meter.
Wählen Sie Temperatur und anschließend Fahrenheit oder Celsius.
Wählen Sie Distanz und anschließend Meilen, Kilometer, Nautisch (nm, ft) oder Nautisch (nm, m).
Wählen Sie Geschwindigkeit > Schiffsgeschwindigkeit und anschließend Meilen pro Stunde,
Kilometer pro Stunde oder Knoten.
Wählen Sie Geschwindigkeit > Windgeschwindigkeit und anschließend Meilen pro Stunde, Meter
pro Sekunde oder Knoten.
Wählen Sie Höhe und anschließend Fuß oder Meter.
Wählen Sie Volumen und anschließend Liter, US-Gallonen oder UK-Gallonen.
Wählen Sie Druck > Druckeinheit für Messuhren und anschließend kPa oder psi.
Wählen Sie Druck > Barometrischer Druck und anschließend Millibar oder Zoll Quecksilber.
Datenleisten
Datenleisten können auf bestimmten Karten und 3D-Kartenansichten angezeigt werden und bieten
Echtzeitinformationen auf einen Blick. Eine Datenleiste, die auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht angezeigt
werden soll, wird auf keiner weiteren Karte oder 3D-Kartenansicht angezeigt. Die Datenleisten für jede Karte
bzw. 3D-Kartenansicht müssen separat konguriert werden.
Die Datenleisten für Fahrt, Navigation, Angeln, Kraftstoff, Segelschiff und Kompassband stehen auf allen
Karten und 3D-Kartenansichten zur Verfügung.
HINWEIS
: Die Angelkarte, Mariners Eye 3D und Fish Eye 3D sind mit einer Datenkarte verfügbar, auf der
BlueChart g2 Vision vorinstalliert ist.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 63
Gerätekonguration
Datenleisten
3D-Perspektive mit Datenleisten
Einblenden der Fahrtdatenleiste
Die Fahrtdatenleiste wird angezeigt, während Sie zu einem Ziel navigieren. Auf der Fahrtdatenleiste werden
GPS-Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs, Tiefe und GPS-Positionsdaten angezeigt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Datenleisten > Fahrt > Ein.
Kongurieren der Fahrtdatenleiste
Sie sollten die Fahrtdatenleiste anzeigen, bevor Sie sie kongurieren (Seite 63).
Die Fahrt-Datenleiste ist in vier Bereiche unterteilt. Jeder Bereich wird in einer anderen Ecke der Karte
angezeigt. Sie können die Art der Daten auswählen, die in jedem Bereich der Datenleiste angezeigt werden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Datenleisten > Fahrt > Einstellungen Datenleiste.
4. Wählen Sie
Oben links.
5. Wählen Sie die Art der Daten, die oben links in der Datenleiste angezeigt werden sollen.
6. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 für die Bereiche
Oben rechts, Unten links und Unten rechts der
Datenleiste.
Einblenden der Navigationsdatenleiste
Die Navigationsdatenleiste wird in einer Zeile oben auf der Karte angezeigt. Auf der Navigationsdatenleiste
können Sie Daten über die Distanz bis zum Ziel, Ankunft, Kursabweichung, Peilung und über die nächste
Kursänderung anzeigen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Datenleisten > Navigation.
4. Wählen Sie
Ein oder Automatisch.
64 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Gerätekonguration
Kongurieren der Navigationsdatenleiste
Sie sollten die Navigationsdatenleiste anzeigen, bevor Sie sie kongurieren (Seite 63).
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Datenleisten > Navigation > Einstellungen Datenleiste.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Routenabschnitt. Wählen Sie Ein, um beim Navigieren einer Route oder einer Autopilot-
Route die gutgemachte Wegpunktgeschwindigkeit anzuzeigen (Seite 65).
Wählen Sie Nächster Punkt > Distanz, um basierend auf der Distanz die Daten über den nächsten
Punkt anzuzeigen.
Wählen Sie Nächster Punkt > Zeit, um basierend auf der Zeit die Daten über den nächsten Punkt
anzuzeigen.
Wählen Sie Ziel und anschließend Distanz, Zeit bis Ziel oder Ankunft, um anzugeben, wie die
Zieldaten angezeigt werden.
Datenleisten für Angeln, Kraftstoff und Segelschiff
Datenleiste Angezeigte Daten
Angeln Tiefe, Wassertemperatur, Geschwindigkeit durch Wasser
Kraftstoff Kraftstoffdurchussrate, verbleibender Kraftstoff, Reichweite, Kraftstoffverbrauch
Segelschiff Geschwindigkeit durch Wasser, Windgeschwindigkeit, Windwinkel und gutgemachte Geschwindigkeit
(VMG)
Einblenden von Datenleisten für Angeln, Kraftstoff und Segelschiff
Die Datenleisten für Angeln, Kraftstoff und Segelschiff werden in einer Zeile unten auf der Karte angezeigt. Es
wird jeweils immer nur eine dieser drei Datenleisten angezeigt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie MENU (Menü) > Datenleisten > Angeln > Ein.
Wählen Sie MENU (Menü) > Datenleisten > Kraftstoff > Ein.
Wählen Sie MENU (Menü) > Datenleisten > Segelschiff > Ein.
HINWEIS:
Wenn Sie eine dieser drei Datenleisten anzeigen, werden die anderen beiden Datenleisten
automatisch ausgeblendet.
Einrichten von wahrem oder scheinbarem Wind für die Segelschiff-Datenleiste
Sie sollten die Segelschiff-Datenleiste anzeigen, bevor Sie sie kongurieren (Seite 64).
Sie können die Art der Winddaten auswählen, die in jedem Bereich der Segelschiff-Datenleiste angezeigt
werden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Datenleiste > Segelschiff.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Wind > Scheinbar, um die Luftströmung anzuzeigen, die während der Fahrt des Schiffes
auftritt.
Wählen Sie Wind > Wahr, um die Luftströmung anzuzeigen, die auf einem nicht in Fahrt bendlichen
Schiff auftritt.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 65
Gerätekonguration
Wind-VMG und Wegpunkt-VMG in den Datenleisten
Der Plotter schaltet in den Datenleisten automatisch zwischen der Anzeige der Wind-VMG und der Wegpunkt-
VMG um.
Bei den folgenden Bedingungen wird die Wegpunkt-VMG angezeigt:
Im Teil Routenabschnitt der Datenleiste wird die Wegpunkt-VMG angezeigt, während Sie auf einer Route
oder einer Autopilot-Route navigieren.
In der Segelschiff-Datenleiste wird die Wegpunkt-VMG beim Navigieren auf einer Route oder einer
Autopilot-Route angezeigt, wenn Sie den Teil Routenabschnitt der Datenleiste ausblenden.
Bei den folgenden Bedingungen wird die Wind-VMG angezeigt:
In der Segelschiff-Datenleiste wird die Wind-VMG angezeigt, wenn Sie nicht auf einer Route oder einer
Autopilot-Route navigieren.
In der Segelschiff-Datenleiste wird die Wind-VMG angezeigt, wenn der Teil Routenabschnitt der
Navigationsdatenleiste eingeschaltet ist und Sie auf einer Route navigieren.
Einblenden der Kompassband-Datenleiste
Die Kompassband-Datenleiste wird in einer Zeile oben in einer Karte oder 3D-Kartenansicht über der
Navigationsdatenleiste angezeigt. Sie zeigt den aktuellen Steuerkurs sowie eine Anzeige mit der Peilung zum
gewünschten Kurs während der Navigation an.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Datenleisten > Kompassband > Ein.
Andere Schiffe
Sie können Informationen über andere Schiffe für die Navigationskarte, Angelkarte, 3D-Perspektive bzw.
Mariners Eye 3D kongurieren und einblenden.
HINWEIS
: Zum Kongurieren von AIS-Informationen (Automatic Identication System) für andere
Schiffe muss der Plotter an ein externes AIS-Gerät angeschlossen sein. Für MARPA benötigen Sie einen
Steuerkurssensor. Der Steuerkurssensor muss den NMEA 0183-Satz HDM oder HDG ausgeben. Siehe
„Informationen über MARPA“ (Seite 77).
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren
Weitere Informationen nden Sie unter „Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren“ (Seite 18).
66 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Gerätekonguration
Kongurieren der Darstellung von anderen Schiffen
HINWEIS: Die Angelkarte und Mariners Eye 3D sind nur bei Datenkarten mit vorinstalliertem BlueChart
g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte, Angelkarte, 3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Andere Schiffe > Anzeigeeinstellungen.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Anzeigebereich, um von Ihrer Position aus die Distanz anzugeben, innerhalb derer
AIS-Schiffe angezeigt werden. Wählen Sie eine Distanz aus.
Wählen Sie MARPA > Einblenden, um Schiffe mit MARPA-Tags anzuzeigen.
Wählen Sie Details > Einblenden, um Details über andere Schiffe anzuzeigen.
Wählen Sie Voraussichtliche Richtung, um die voraussichtliche Fahrzeit mit diesem Steuerkurs für
Schiffe mit MARPA-Tags einzustellen. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben
Sie den Steuerkurs mithilfe der Wipptaste oder der numerischen Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der
Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie
Fertig.
Wählen Sie Wege/Pfade, um die Tracks von AIS-Schiffen anzuzeigen. Wählen Sie die Länge des
Tracks, der bei Verwendung eines Wegs/Pfads angezeigt wird.
Informationen über das Schiff
Kalibrieren des Gerätes für die Geschwindigkeit durch Wasser
Bei einem Schwinger mit Geschwindigkeitssensor können Sie die Geschwindigkeitsmesseinrichtung
kalibrieren.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Kongurieren > Mein Schiff > Geschwindigkeit durch Wasser kalibrieren.
2. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
HINWEIS
: Bei zu geringer Geschwindigkeit des Schiffes oder wenn der Geschwindigkeitssensor keine
Geschwindigkeit misst, wird eine Meldung mit dem Hinweis auf die zu niedrige Geschwindigkeit angezeigt.
Wählen Sie OK, und erhöhen Sie langsam die Schiffsgeschwindigkeit. Wird die Meldung erneut angezeigt,
so stoppen Sie das Schiff und überprüfen Sie, ob das Messrad klemmt. Dreht sich das Rad frei, überprüfen
Sie die Kabelanschlüsse. Wenn Sie die Meldung weiterhin erhalten, wenden Sie sich an den Produktsupport
von Garmin.
Einstellen der Kraftstoffkapazität des Schiffes
1. Wählen Sie im Hauptmenü Kongurieren > Mein Schiff > Kraftstoffkapazität.
2. So geben Sie die gesamte Kraftstoffkapazität aller Motoren auf dem Schiff ein:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 67
Gerätekonguration
Alarme
In der Standardeinstellung sind alle Alarme abgeschaltet. Die Alarme funktionieren nur bei eingeschaltetem
Plotter.
Navigationsalarme
Einrichten eines Ankunftsalarms
Sie können den Alarm so einstellen, dass ein Signal ertönt, wenn Sie sich innerhalb einer vorgegebenen
Entfernung oder einer vorgegebenen Zeit zu einer Kursänderung oder einem Zielwegpunkt benden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Kongurieren > Alarme > Navigation > Ankunft.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Typ. Geben Sie an, ob Ankunftsalarme nur ertönen sollen, wenn Sie sich Zielen nähern oder
wenn Sie sich Zielen und Kursänderungen nähern.
Wählen Sie Aktivierung. Geben Sie an, ob der Ankunftsalarm auf Basis der Zeit oder der Distanz bis
zum Ziel ausgelöst werden soll.
Wählen Sie Zeit ändern (wenn die Aktivierung auf Zeit eingestellt ist) oder Distanz ändern (wenn
die Aktivierung auf Distanz eingestellt ist), um anzugeben, wie lange bzw. wie weit vor der Ankunft
der Alarm ertönen soll. Geben Sie den Wert entweder in Minuten oder in einer Entfernungseinheit ein.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Zeit bzw. die Distanz mithilfe
der Wipptaste oder der numerischen Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000
verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Einrichten des Ankeralarms
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn eine bestimmte Driftentfernung überschritten wird, während das
Schiff vor Anker liegt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Alarme > Navigation > Ankerversatz > Ein.
2. So geben Sie die Driftdistanz ein, bei der der Alarm ausgelöst wird:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
Einrichten des Kursabweichungsalarms
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn das Schiff um eine bestimmte Entfernung vom Kurs abgewichen
ist.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Alarme > Navigation > Kursabweichung > Ein.
2. So geben Sie die Distanz der Kursabweichung ein, bei der der Alarm ausgelöst wird:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
68 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Gerätekonguration
Systemalarme
Einstellen des Weckalarms
Sie können unter Verwendung der Systemuhr (GPS) einen Alarm einstellen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Alarme > System > Wecker > Ein.
2. So geben Sie die Zeit ein, bei der der Alarm ausgelöst wird:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
Einrichten des Spannungsalarms
Sie können einen Alarm ertönen lassen, sobald die Batterie eine angegebene niedrige Spannung erreicht.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Alarme > System > Spannung > Ein.
2. So geben Sie die Spannung ein, bei der der Alarm ausgelöst wird:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
Einrichten des Alarms bei einem Fehler der GPS-Genauigkeit
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn die Genauigkeit der GPS-Position unter einen benutzerdenierten
Wert sinkt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Kongurieren > Alarme > System > GPS-Genauigkeit > Ein.
2. So geben Sie die GPS-Positionsgenauigkeit ein, bei der der Alarm ausgelöst wird:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
Einrichten des Gesamtkraftstoffalarms
Der Plotter muss an einen externen Kraftstoffsensor angeschlossen sein, um die Kraftstoffverbrauchsdaten
erfassen zu können.
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn der an Bord noch vorhandene Gesamtkraftstoffvorrat auf den
angegebenen Füllstand absinkt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Kongurieren > Alarme > Kraftstoff > Gesamtkraftstoff an Bord > Ein.
2. So geben Sie die Kraftstoffmenge ein, bei der der Alarm ausgelöst wird:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
Kollisionsalarm
Weitere Informationen nden Sie unter „Einrichten eines Sicherheitsbereich-Kollisionsalarms“ (Seite 18).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 69
Gerätekonguration
Einrichten von Echolot-Alarmen
Siehe „Echolotalarme“ (Seite 105).
Einrichten von Wetteralarmen
Weitere Informationen nden Sie im Dokument XM WX Satellite Weather
®
and XM Satellite Radio
Supplement (nur Nordamerika).
Verwaltung der Plotterdaten
Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf einen Plotter
Bevor Sie MapSource
®
- oder HomePort
-Daten auf einen Plotter kopieren, müssen Sie die folgenden Schritte
ausführen:
Wenn Sie eine Speicherkarte zum ersten Mal zum Kopieren von HomePort- oder MapSource
®
-Daten
verwenden, müssen Sie die Speicherkarte vorbereiten. Legen Sie die Speicherkarte hierzu in den Plotter ein,
und lassen Sie den Plotter eine Datei auf die Speicherkarte kopieren. Diese Datei enthält Informationen an
HomePort bzw. MapSource zur Formatierung der Daten.
Überprüfen Sie die auf dem Computer installierte MapSource-Version, indem Sie auf Hilfe > Über
MapSource klicken. Bei einer älteren Version als 6.12.2 führen Sie eine Aktualisierung auf die aktuelle
Version durch. Klicken Sie hierzu auf Hilfe > Nach Software-Updates suchen, oder besuchen Sie die
Website www.garmin.com.
1. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Kopieren Sie die Daten von HomePort auf die vorbereitete Speicherkarte (über einen an den PC
angeschlossenen SD-Kartenleser). Gehen Sie hierzu wie unter dem Thema „Datenübertragung“ im
HomePort-Hilfesystem beschrieben vor.
Kopieren Sie die Daten von MapSource auf die vorbereitete Speicherkarte (über einen an den PC
angeschlossenen SD-Kartenleser). Gehen Sie hierzu wie unter dem Thema „Datenübertragung von
MapSource auf ein Gerät“ im MapSource-Hilfesystem beschrieben vor.
2. Kopieren Sie die Daten von der Datenkarte auf den Plotter. Siehe „Kopieren von Daten von einer
Datenkarte“ (Seite 69).
Kopieren von Daten von einer Datenkarte
1. Legen Sie eine Datenkarte in den SD-Kartensteckplatz des Plotters ein.
2. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Informationen > Benutzerdaten > Datenübertragung > Karte.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Von Chip übernehmen, um Daten von der Karte auf den Plotter zu übertragen und mit
vorhandenen Benutzerdaten zu kombinieren.
Wählen Sie Von Chip ersetzen, um Daten von der Karte auf den Plotter zu übertragen und vorhandene
Benutzerdaten auf dem Plotter zu überschreiben.
4. Wählen Sie den Dateinamen aus, wenn mehrere Dateien aufgeführt sind.
5. Wählen Sie
Von Chip übernehmen oder Von Chip ersetzen.
70 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Gerätekonguration
Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf eine Speicherkarte
1. Legen Sie eine Speicherkarte in den SD-Kartensteckplatz des Plotters ein.
2. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Benutzerdaten > Datenübertragung > Karte > Auf Chip
speichern.
3. Geben Sie den Namen der neuen Datei an.
Wählen Sie einen Dateinamen in der Liste aus.
Wählen Sie Neue Datei hinzufügen, um eine neue Datei anzulegen. Geben Sie den Dateinamen ein.
Wählen Sie Fertig.
4. Wählen Sie
Auf Chip speichern.
Der Dateiname wird mit der Erweiterung .ADM gespeichert.
Kopieren interner Karten auf eine Speicherkarte
Sie können Karten aus dem Plotter auf eine Speicherkarte kopieren, um die Karten in HomePort zu verwenden.
1. Legen Sie eine Speicherkarte in den SD-Kartensteckplatz des Plotters ein.
2. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Informationen > Benutzerdaten > Datenübertragung > Karte.
3. Wählen Sie
Interne Karte kopieren, um die in den Plotter geladenen Karten auf die Speicherkarte zu
kopieren.
Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks auf alle Plotter bzw. von allen
Plottern über ein Netzwerk
Sie können Informationen zu Wegpunkten, Routen und Tracks von einem an das Garmin Marine Network
angeschlossenen Plotter auf alle anderen Plotter im Netzwerk kopieren.
1. Schließen Sie den Plotter über den Netzwerkanschluss an der Rückseite des Plotters und ein Garmin-
Netzwerkkabel an das Garmin Marine Network an.
2. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Informationen > Benutzerdaten > Datenübertragung > Netzwerk.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Benutzerdaten klonen, um Daten auf die anderen Plotter im Netzwerk zu übertragen. Auf
den betreffenden Plottern werden die vorhandenen Daten überschrieben.
Wählen Sie Benutzerdaten kombinieren, um Daten zwischen allen Plottern im Netzwerk zu
übertragen. Eindeutige Daten werden mit den vorhandenen Daten auf jedem Plotter kombiniert.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 71
Gerätekonguration
Sichern von Daten auf einem Computer
1. Legen Sie eine Speicherkarte in den SD-Kartensteckplatz des Plotters ein.
2. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Benutzerdaten > Datenübertragung > Karte > Auf Chip
speichern.
3. Führen Sie einen der nachfolgend beschriebenen Schritte aus, um den Namen der Datei anzugeben,
die gesichert werden soll.
Wählen Sie einen Dateinamen in der Liste aus.
Wählen Sie Neue Datei hinzufügen, um eine neue Datei anzulegen. Geben Sie den Dateinamen ein.
Wählen Sie Fertig.
4. Wählen Sie
Auf Chip speichern.
Der Dateiname wird mit der Erweiterung .ADM gespeichert.
5. Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Plotter, und legen Sie sie in einen SD-Kartenleser ein, der an einen
Computer angeschlossen ist.
6. Öffnen Sie in Windows
®
Explorer auf der Speicherkarte den Ordner „Garmin\UserData“.
7. Kopieren Sie die Sicherungsdatei auf der Karte, und fügen Sie diese an einem beliebigen Speicherort auf
dem Computer ein.
Wiederherstellen von Sicherungsdaten auf einem Plotter
1. Legen Sie die SD-Karte in einen SD-Kartenleser ein, der an den Computer angeschlossen ist.
2. Kopieren Sie eine Sicherungsdatei vom Computer auf die Speicherkarte in den Ordner „Garmin\UserData“.
3. Legen Sie die Speicherkarte in den SD-Kartensteckplatz des Plotters ein.
4. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > Benutzerdaten > Datenübertragung > Karte > Von Chip
ersetzen.
Konguration von Netzwerkgeräten
Anzeigen angeschlossener Geräte im Garmin Marine Network
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > Kommunikation > Marine Network.
Am linken Bildschirmrand wird eine Liste aller angeschlossenen Geräte angezeigt.
Zuweisen eines Namens für ein Gerät im Garmin Marine Network
1. Wählen Sie im Hauptmenü Kongurieren > Kommunikation > Marine Network.
2. Wählen Sie ein Gerät.
3. Wählen Sie
Überprüfen.
4. Geben Sie einen Namen für das Gerät ein.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie den Namen mithilfe der
Wipptaste
ein.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
5. Wählen Sie
Fertig.
72 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
Radar
WARNUNG
Das Marineradar sendet Mikrowellenenergie aus, die für Menschen und Tiere gesundheitsschädlich sein
kann. Überzeugen Sie sich vor dem Einschalten des Radars davon, dass der Bereich um die Radarantenne
frei ist. Das Radar sendet den Sendekegel ca. 12° über und unter einer Linie, die sich horizontal von der
Mitte der Radarantenne aus erstreckt. Blicken Sie nie direkt auf das Radar, da die Augen sehr empndlich auf
Mikrowellen reagieren.
Wenn Sie den Plotter an ein optionales Garmin-Marineradargerät anschließen, z. B. an ein GMR
404/406 oder
GMR 18/24, können Sie mehr Informationen zur Umgebung anzeigen. Das Radar wird über das Garmin Marine
Network angeschlossen und überträgt die Radardaten an alle Plotter im Netzwerk.
Der GMR sendet Mikrowellenenergie in Form eines schmalen Sendekegels aus, während sich die Radarantenne
um 360º dreht. Wenn die Mikrowellen auf ein Ziel treffen, werden sie teilweise zum Radar reektiert.
Aussenden von Radarsignalen
1. Schalten Sie das Netzwerk ein.
Das Radar wird aufgewärmt, und über einen Countdown wird angezeigt, wenn das Radar betriebsbereit ist.
HINWEIS:
Zur Sicherheit schaltet das Radar nach dem Aufwärmen in den Standby-Modus. So können Sie
vor dem Beginn des Sendebetriebs prüfen, ob der Bereich um die Radarantenne frei ist.
2. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
3. Wählen Sie
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
Während des Startens des Radars wird ein Countdown angezeigt sowie die Meldung Bereit zum Senden.
4. Wählen Sie
MENU (Menü) > Radarübertragung.
Für einen Moment wird die Meldung Hochfahren angezeigt. Dann beginnt das Radar, ein Bild zu erzeugen.
Beenden der Aussendung von Radarsignalen
Wählen Sie im Radarbildschirm die Option MENU (Menü) > Radar auf Standby.
Anpassen des Zoom-Maßstabs im Radarbildschirm
Der Zoom-Maßstab wird auch als Radarbereich bezeichnet und stellt die Distanz von Ihrer Position (Mitte) zum
äußersten Ring dar. Der Zoom-Maßstab wird durch die Ringe in gleichmäßige Abschnitte unterteilt. Wenn der
Zoom-Maßstab z. B. auf 3 km eingestellt ist, entspricht jeder Ring von der Mitte aus betrachtet einer Distanz
von einem Kilometer.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie im Radarbildschirm auf die
Schaltäche
bzw. .
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, drücken Sie die Tasten
Bereich (-/+).
Radaranzeigemodi
Im Radarbildschirm sind fünf Standardbetriebsmodi verfügbar. Jeder Modus kann nur mit einem kompatiblen
Radargerät verwendet werden (Seite 73).
Fahrtmodus: Zeigt ein Vollbild der erfassten Radarinformationen an.
Hafenmodus: Zur Verwendung in Binnengewässern. Dieser Modus funktioniert am besten mit
Radarsignalen geringer Reichweite (bis zu 2 sm).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 73
Radar
Auf See-Modus: Zur Verwendung in offenen Gewässern. Dieser Modus funktioniert am besten mit
Radarsignalen längerer Reichweite.
Modus für die duale Reichweite: Zeigt Radardaten sowohl geringer als auch großer Reichweite
nebeneinander an.
Überwachungsmodus: Ermöglicht Ihnen, zum zeitgesteuerten Sendemodus des Radars zu wechseln, in
dem Sie zum Stromsparen einen Sende- und Standby-Modus des Radars kongurieren können. Außerdem
können Sie im Überwachungsmodus einen Schutzbereich aktivieren, mit dem ein Sicherheitsbereich um das
eigene Schiff festgelegt wird.
Radarmodus Kompatible Radargeräte
GMR 20, 21, 40, 41 GMR 18, 18 HD, 24,
24 HD
GMR 404, 406 GMR 604 xHD, 606 xHD,
1204 xHD, 1206 xHD
Fahrt X X X
Hafen X
Auf See X
Duale
Reichweite
X
Überwachung X X X X
Fahrtmodus
Der Fahrtmodus ist für die Radargeräte GMR 20, 21, 40, 41, 18, 18 HD, 24, 24 HD, 404 und 406 der Radar-
Standardbetriebsmodus.
HINWEIS:
Wenn Sie vom Überwachungs- zum Fahrtmodus wechseln, wechselt das Radar zum
Vollzeitsendemodus und deaktiviert Schutzbereiche.
Anzeigen des Fahrtmodus
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Fahrt.
Die erfassten Radarinformationen werden als Vollbild angezeigt. Ihre Position liegt in der Mitte des
Bildschirms, und die Ringe dienen der Entfernungsbestimmung.
Fahrtmodus
Bereichsringe
Steuerkurslinie
Radarbereich
Distanz
zwischen
Ringen
74 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
Hafenmodus
Der Hafenmodus ist für die Radargeräte GMR 604 xHD, 606 xHD, 1204 xHD und 1206 xHD der Radar-
Standardbetriebsmodus in Binnengewässern. Der Hafenmodus funktioniert am besten mit Radarsignalen
geringer Reichweite (bis zu 2 sm).
HINWEIS:
Wenn Sie vom Überwachungs- zum Hafenmodus wechseln, wechselt das Radar zum
Vollzeitsendemodus und deaktiviert Schutzbereiche.
Anzeigen des Hafenmodus
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Hafen.
Hafenmodus
Distanz
zwischen
Ringen
Radarbereich
Auf See-Modus
Der Auf See-Modus ist für die Radargeräte GMR 604 xHD, 606 xHD, 1204 xHD und 1206 xHD der Radar-
Standardbetriebsmodus in offenen Gewässern.
HINWEIS: Wenn Sie vom Überwachungs- zum Auf See-Modus wechseln, wechselt das Radar zum
Vollzeitsendemodus und deaktiviert Schutzbereiche.
Anzeigen des Auf See-Modus
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Auf See.
Auf See-Modus
Distanz
zwischen
Ringen
Radarbereich
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 75
Radar
Modus für die duale Reichweite
Im Modus für die duale Reichweite werden mit einem Radargerät GMR 604 xHD, 606 xHD, 1204 xHD
oder 1206 xHD sowohl Radardaten geringer als auch großer Reichweite nebeneinander angezeigt. Die zwei
Radaransichten in diesem Modus können besonders bei Nacht oder bei rauem Wetter hilfreich sein.
Radardaten mit geringer Reichweite werden links im Bildschirm für die duale Reichweite angezeigt. Die
Signalreichweite darf 4 km (3 sm) nicht überschreiten. Radardaten mit großer Reichweite werden rechts im
Bildschirm für die duale Reichweite angezeigt. Die Signalreichweite muss über der Signalreichweite liegen,
die im Bildschirm für die geringe Reichweite angezeigt wird. Der Bildschirm für die geringe Reichweite ist mit
dem Hafenmodus vergleichbar, der Bildschirm für die große Reichweite mit dem Auf See-Modus.
HINWEIS:
Wenn Sie vom Überwachungsmodus zum Modus für die duale Reichweite wechseln, wechselt das
Radar zum Vollzeitsendemodus und deaktiviert Schutzbereiche. Wenn Sie vom Hafen- oder Auf See-Modus
zum Modus für die duale Reichweite wechseln, werden alle MARPA-Ziele abgebrochen, und Sie können
MARPA-Ziele erst nach Verlassen des Modus für die duale Reichweite wieder erfassen.
Anzeigen des Modus für die duale Reichweite
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Duale Reichweite.
Modus für die duale Reichweite
Radarsignale
geringer
Reichweite
Radarsignale
großer Reichweite
Überwachungsmodus
Im Überwachungsmodus können Sie zum zeitgesteuerten Sendemodus des Radars wechseln, in dem Sie zum
Stromsparen einen Sende- und Standby-Modus des Radars kongurieren können. Darüber hinaus können Sie in
diesem Modus einen Schutzbereich aktivieren, mit dem ein Sicherheitsbereich um das eigene Schiff festgelegt
wird. Wenn ein Radarobjekt in diesen Bereich eindringt, ertönt ein Alarm. Der Überwachungsmodus ist mit
allen GMR-Modellen kompatibel.
Anzeigen des Überwachungsmodus
HINWEIS: Wenn Sie zum Überwachungsmodus wechseln und MARPA im Überwachungsmodus deaktiviert
ist, werden alle MARPA-Ziele abgebrochen, und Sie können MARPA-Ziele erst nach Verlassen des
Überwachungsmodus wieder erfassen. Wenn MARPA im Überwachungsmodus aktiviert ist, werden MARPA-
Ziele nicht abgebrochen.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Wachposten.
Aktivieren von MARPA im Überwachungsmodus
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Wachposten > MENU (Menü) > Überwachung
einrichten > MARPA > Ein.
76 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
Aktivieren des zeitgesteuerten Sendens
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Wachposten > MENU (Menü) > Überwachung
einrichten > Zeitgesteuertes Senden > Ein.
Einrichten von Standby- und Sendezeiten
Sie müssen das zeitgesteuerte Senden aktivieren, bevor Sie Standby- und Sendezeiten einrichten
können (Seite 76).
Sie können zum Stromsparen die Standby-Zeit und die Sendezeit des Radars festlegen, damit in bestimmten
Intervallen periodische Radarsignalübertragungen gesendet werden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Wachposten > MENU (Menü) > Überwachung
einrichten.
2. Wählen Sie
Standby-Zeit.
3. Geben Sie das Zeitintervall zwischen Radarsignalübertragungen ein.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
4. Wählen Sie
Fertig.
5. Wählen Sie
Übertragungszeit.
6. Geben Sie die Länge jeder Radarsignalübertragung ein:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
7. Wählen Sie
Fertig.
Aktivieren von Schutzbereichen
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Wachposten > MENU (Menü) > Überwachung
einrichten > Schutzbereich aktivieren.
Denieren von teilweisen Schutzbereichen
Sie müssen einen Schutzbereich aktivieren, bevor Sie Grenzen des Bereichs denieren können (Seite 76).
Sie können die Grenzen eines Schutzbereichs festlegen, der das Schiff nicht vollständig umschließt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Wachposten > MENU (Menü) >
Überwachung einrichten > Sicherheitszone einstellen > Schutzbereich
verschieben > Segmentecke 1.
2. Passen Sie die Position der Ecke des Schutzbereichs an.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nutzen Sie die
Wipptaste
und die Pfeile auf dem Bildschirm ( und ).
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf die
Ecke des Schutzbereichs, und ziehen Sie sie.
3. Wählen Sie
Segmentecke 2, und wiederholen Sie Schritt 2, um die Position der
zweiten Ecke des Schutzbereichs anzupassen.
4. Wählen Sie
Fertig.
Denieren von kreisförmigen Schutzbereichen
Sie müssen einen Schutzbereich aktivieren, bevor Sie Grenzen des Bereichs denieren können (Seite 76).
Sie können einen kreisförmigen Schutzbereich denieren, der das Schiff vollständig umschließt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Wachposten > MENU (Menü) > Überwachung
einrichten > Sicherheitszone einstellen > Schutzbereich verschieben > Kreis.
2. Wählen Sie
MENU (Menü) > Überwachung einrichten > Sicherheitszone einstellen > Schutzbereich
verschieben > Segmentecke 1.
Ecke 1
Ecke 2
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 77
Radar
3. Passen Sie die Größe des Schutzbereichs an:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nutzen Sie die
Wipptaste
und die Pfeile auf dem Bildschirm ( und ).
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf die
Ecke des Schutzbereichs, und ziehen Sie sie.
4. Wählen Sie
Segmentecke 2, und wiederholen Sie Schritt 3, um die Position
der zweiten Ecke des Schutzbereichs anzupassen.
5. Wählen Sie
Fertig.
Zielerfassung per Radar
Mit der Zielerfassung per Radar können Sie Objekte identizieren und verfolgen.
Informationen zu MARPA
MARPA dient vorrangig zur Vermeidung von Kollisionen durch Zielerfassung per Radar und Verfolgung.
Damit Sie MARPA verwenden können, müssen Sie einem Ziel ein MARPA-Tag zuweisen. Das Radarsystem
überwacht das gekennzeichnete Objekt automatisch und stellt Informationen zu diesem Objekt bereit, z. B.
Bereich, Peilung, Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs, nächste Annäherung sowie Zeit zur nächsten Annäherung.
MARPA zeigt den Status aller gekennzeichneten Objekte an (Suche, Verloren, Tracking, Gefährlich), und der
Plotter kann einen Kollisionsalarm ausgeben, wenn das Objekt in den Sicherheitsbereich einfährt.
MARPA-Zielerfassung
Erfassung des
MARPA-Ziels
Verfolgung des
MARPA-Ziels
MARPA-Ziel
verloren
Gefährliches
MARPA-Ziel
Nächster Punkt
und Zeit für
Annäherung an
das gefährliche
MARPA-Ziel
MARPA-Zielsymbole
Symbol Beschreibung
Ein Ziel wird erfasst. Konzentrische Kreise mit gestrichelten grünen Linien werden vom Ziel abgestrahlt,
während es vom Radar erfasst wird.
Das Ziel wurde erfasst. Ein durchgehender grüner Kreis kennzeichnet die Position eines Ziels, das vom Radar
erfasst wurde. Eine gestrichelte grüne Linie am Kreis kennzeichnet den voraussichtlichen Kurs über Grund bzw.
den GPS-Steuerkurs des Ziels.
Ein gefährliches Ziel ist in Reichweite. Ein roter Kreis blinkt vom Ziel. Zudem ertönt ein Alarm, und eine
Meldung wird angezeigt. Nach der Bestätigung des Alarms kennzeichnet ein ausgefüllter roter Punkt mit einer
gestrichelten roten Linie die Position und den voraussichtlichen Kurs über Grund bzw. den GPS-Steuerkurs
des Ziels. Wenn der Sicherheitsbereich-Kollisionsalarm deaktiviert wurde, blinkt das Ziel, jedoch ertönt der
akustische Alarm nicht und die Meldung wird nicht angezeigt (Seite 18).
Das Ziel wurde verloren. Ein durchgehender grüner Kreis mit einem X in der Mitte gibt an, dass das Radar das
Ziel nicht erfassen konnte.
Der nächste Annäherungspunkt sowie die Zeit zum nächsten Annäherungspunkt zu einem gefährlichen Ziel.
Kreisform
78 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
Zuweisen von MARPA-Tags zu Objekten
HINWEIS: Für MARPA ist ein Steuerkurssensor sowie ein aktives GPS-Signal erforderlich.
Der Steuerkurssensor muss die NMEA 2000-Parameter-Gruppennummer (PGN) 127250 oder
den NMEA 0183-Ausgabesatz HDM bzw. HDG bereitstellen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie
Fahrt, Hafen oder Auf See.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, wählen Sie mithilfe der Wipptaste
ein Objekt
oder eine Position aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf ein Objekt oder eine Position.
Ziel
Zieloptionen
4. Wählen Sie Ziel erfassen.
Entfernen der MARPA-Tags von Zielobjekten
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar.
2. Wählen Sie
Fahrt, Hafen oder Auf See.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, wählen Sie mithilfe der Wipptaste
ein
erfasstes Objekt aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf ein erfasstes Objekt.
4. Wählen Sie
MARPA-Ziel > Entfernen.
Anzeigen von Informationen zu Objekten mit MARPA-Tags
Sie können Informationen zu Bereich, Peilung, Geschwindigkeit sowie anderen Daten zu Objekten mit
MARPA-Tags anzeigen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie
Fahrt, Hafen oder Auf See.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, wählen Sie mithilfe der Wipptaste
ein
erfasstes Objekt aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf ein erfasstes Objekt.
4. Wählen Sie
MARPA-Ziel.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 79
Radar
Beenden der Zielerfassung per Radar
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar.
2. Wählen Sie
Fahrt, Hafen oder Auf See.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, wählen Sie mithilfe der Wipptaste
ein
erfasstes Objekt aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf ein erfasstes Objekt.
4. Wählen Sie
Zeiger beenden.
Einrichten eines Sicherheitsbereich-Kollisionsalarms
Weitere Informationen nden Sie unter „Einrichten eines Sicherheitsbereich-Kollisionsalarms“ (Seite 18).
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren
In den Radaransichten oder auf der Radarüberlagerung können Sie die Darstellung einer Liste von AIS- und
MARPA-Gefahren anzeigen und anpassen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite, Wachposten oder Radarüberlagerung.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie MENU (Menü) > Andere Schiffe > Liste > Einblenden, um die Liste im Modus Fahrt,
Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten oder auf der Radarüberlagerung anzuzeigen.
Öffnen Sie die Liste im Modus für die duale Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Andere
Schiffe > Liste > Einblenden (Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie Links > Andere Schiffe > Liste >
Einblenden (Serie GPSMAP 7000).
4. Wählen Sie die Art der Gefahren, die in der Liste aufgeführt sein sollen (
Alle Gefahren, MARPA
oder AIS).
Anzeigen von AIS-Schiffen im Radarbildschirm
Für AIS ist die Verwendung eines externen AIS-Geräts sowie ein aktives Transpondersignal von anderen
Schiffen erforderlich.
Sie können kongurieren, wie andere Schiffe im Radarbildschirm angezeigt werden. Die für einen Radarmodus
kongurierte Einstellung Anzeigebereich wird auch auf alle anderen Radarmodi, jedoch nicht auf die
Radarüberlagerung angewendet. Die für einen Radarmodus kongurierten Einstellungen für Details und
voraussichtlichen Steuerkurs werden auch auf alle anderen Radarmodi sowie auf die Radarüberlagerung
angewendet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie
Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Andere Schiffe > Anzeigeeinstellungen.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Anzeigebereich, um die Distanz zwischen Ihrer Position und angezeigten AIS-Schiffen
anzugeben. Wählen Sie eine Distanz aus.
Wählen Sie Details > Einblenden, um Details zu Schiffen mit aktiviertem AIS und zu Schiffen mit
MARPA-Tags anzuzeigen.
Wählen Sie Voraussichtliche Richtung, um die voraussichtliche Fahrzeit mit Richtung für Schiffe
mit aktiviertem AIS und für Schiffe mit MARPA-Tags einzurichten. Wenn Sie ein Gerät der Serie
GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Zeit mithilfe der Wipptaste
oder über die numerische
Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe
über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
80 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
VRM und EBL
Die variable Bereichsmarkierung (VRM) und die elektronische Peillinie (EBL) dienen zur Messung von
Distanz und Peilung von Ihrem Schiff zu einem Zielobjekt. Im Radarbildschirm wird die VRM als Kreis auf
der aktuellen Position des Schiffs angezeigt und die EBL als Linie, die von der aktuellen Position des Schiffs
ausgeht und sich mit der variablen Bereichsmarkierung schneidet. Der Schnittpunkt ist das Ziel von VRM und
EBL.
Anzeigen von VRM und EBL
In einem Modus für VRM und EBL kongurierte Einstellungen werden auch auf alle anderen Radarmodi
angewendet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie
Fahrt, Hafen, Auf See oder Duale Reichweite.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen oder Auf See die Option MENU (Menü) > VRM/EBL zeigen.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die geringe
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > VRM/EBL zeigen (Serie GPSMAP 6000). Wählen
Sie Links > VRM/EBL zeigen (Serie GPSMAP 7000).
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die große
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > VRM/EBL zeigen (Serie GPSMAP 6000). Wählen
Sie Rechts > VRM/EBL zeigen (Serie GPSMAP 7000).
Anpassen von VRM und EBL
Sie müssen VRM und EBL anzeigen, um die entsprechenden Einstellungen anzupassen (Seite 80).
Sie können den Durchmesser der VRM und den Winkel der EBL ändern, wodurch der Schnittpunkt von VRM
und EBL verschoben wird. In einem Modus für VRM und EBL kongurierte Einstellungen werden auch auf
alle anderen Radarmodi angewendet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie
Fahrt, Hafen, Auf See oder Duale Reichweite.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen oder Auf See die Option MENU (Menü) > VRM/EBL
einstellen > VRM/EBL verschieben.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die geringe
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > VRM/EBL einstellen > VRM/EBL verschieben
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Links > VRM/EBL einstellen > VRM/EBL verschieben (Serie
GPSMAP 7000).
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die große
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > VRM/EBL einstellen > VRM/EBL verschieben
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Rechts > VRM/EBL einstellen > VRM/EBL verschieben (Serie
GPSMAP 7000).
4. Wählen Sie eine neue Position für den Schnittpunkt von VRM und EBL:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, wählen Sie mithilfe der Wipptaste
eine neue
Position aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf eine neue Position.
5. Wählen Sie
Fertig.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 81
Radar
Messen von Bereich und Peilung zu einem Zielobjekt
Sie müssen VRM und EBL anzeigen, um die entsprechenden Einstellungen anzupassen (Seite 80).
In einem Modus für VRM und EBL kongurierte Einstellungen werden auch auf alle anderen Radarmodi
angewendet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie
Fahrt, Hafen, Auf See oder Duale Reichweite.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen oder Auf See die Option MENU (Menü) > VRM/EBL
einstellen > VRM/EBL verschieben.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die geringe
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > VRM/EBL einstellen > VRM/EBL verschieben
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Links > VRM/EBL einstellen > VRM/EBL verschieben (Serie
GPSMAP 7000).
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die große
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > VRM/EBL einstellen > VRM/EBL verschieben
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Rechts > VRM/EBL einstellen > VRM/EBL verschieben (Serie
GPSMAP 7000).
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, passen Sie mithilfe der Wipptaste
den
Durchmesser der VRM und den Winkel der EBL an, damit sich der Schnittpunkt von VRM und EBL
an der Zielposition bendet.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf die Zielposition.
Der Bereich und die Peilung der Zielposition werden oben links im Bildschirm angezeigt.
5. Wählen Sie
Fertig.
Wegpunkte und Routen im Radarbildschirm
Markieren von Wegpunkten im Radarbildschirm
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar.
2. Wählen Sie einen Radarmodus.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, wählen Sie mithilfe der Wipptaste
eine
Position aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf eine Position.
4. Wählen Sie
Wegpunkt erzeugen.
Anzeigen von Wegpunkten auf dem Radarbildschirm
Sie können Wegpunkte anzeigen, die sich innerhalb des auf dem Radarbildschirm angezeigten Bereichs
benden. Diese Einstellung wird nicht auf die Radarüberlagerung angewendet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Radareinstellungen > Darstellung > Wegpunkte.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Einblenden, um alle Wegpunkte einzublenden.
Wählen Sie Nur Navigation, um ausschließlich Wegpunkte anzuzeigen, die der derzeit aktiven Route
zugeordnet sind.
82 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
Navigieren von gespeicherten Routen im Radarbildschirm
Bevor Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und dorthin navigieren können, müssen Sie mindestens
eine Route aufzeichnen und speichern (Seite 35). Navigationslinien müssen sichtbar sein, um eine Route im
Radarbildschirm anzuzeigen (Seite 94).
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Zieleingabe > Routen.
2. Wählen Sie eine Route.
3. Wählen Sie
Navigieren zu.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Vorwärts, um eine Route ab dem Startpunkt zu navigieren, der beim Erstellen der Route
verwendet wurde.
Wählen Sie Rückwärts, um eine Route ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen der Route
verwendet wurde.
5. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
6. Wählen Sie
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
Die Route wird als magentafarbene Linie angezeigt, und Startpunkt, Zielpunkt und Kursänderungen sind
markiert.
7. Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
8. Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
Navigieren von parallel zu gespeicherten Routen verlaufenden Kursen im
Radarbildschirm
Bevor Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und dorthin navigieren können, müssen Sie mindestens
eine Route aufzeichnen und speichern (Seite 35). Navigationslinien müssen sichtbar sein, um eine Route im
Radarbildschirm anzuzeigen (Seite 94).
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Zieleingabe > Routen.
2. Wählen Sie eine Route.
3. Wählen Sie
Navigieren zu.
4. Wählen Sie
Versatz, um in einer festgelegten Distanz parallel zur ursprünglichen Route zu navigieren.
5. Wählen Sie
Versatz.
6. Geben Sie eine Distanz für den Versatz ein.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
7. Wählen Sie
Fertig.
8. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Vorwärts – Backbord, um die Route ab dem Startpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz links der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Vorwärts – Steuerbord, um die Route ab dem Startpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz rechts der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Rückwärts – Backbord, um die Route ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz links der ursprünglichen Route liegt.
Wählen Sie Rückwärts – Steuerbord, um die Route ab dem Zielpunkt zu navigieren, der beim Erstellen
der Route verwendet wurde, wobei der Versatz rechts der ursprünglichen Route liegt.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 83
Radar
9. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar.
10. Wählen Sie
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
Die Route wird als magentafarbene Linie angezeigt, und Startpunkt, Zielpunkt und Kursänderungen sind
markiert.
11. Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie angezeigt.
12. Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
Informationen zur Radarüberlagerung
Bei der Radarüberlagerung werden Radarinformationen auf der Navigationskarte oder der Angelkarte überlagert
dargestellt. Daten werden auf der Radarüberlagerung basierend auf dem zuletzt verwendeten Radarmodus
(Fahrt, Hafen, Auf See, Überwachung) angezeigt, und alle auf die Radarüberlagerung angewendeten
Einstellungskongurationen werden auch auf den zuletzt verwendeten Radarmodus angewendet. Wenn
beispielsweise der Hafenmodus aktiv ist und Sie zur Radarüberlagerung wechseln, zeigt die Radarüberlagerung
Radardaten des Hafenmodus an. Wenn Sie die Gain-Einstellung über das Menü Radarüberlagerung geändert
haben, ändert sich die Gain-Einstellung für den Hafenmodus automatisch.
In der Radarüberlagerung werden Daten nicht basierend auf dem Radarmodus für die duale Reichweite
angezeigt, und auf die Überlagerung angewendete Einstellungskongurationen werden nicht auf den Modus für
die duale Reichweite angewendet.
Radarüberlagerung auf der Navigationskarte
Radarüberlagerung und Ausrichtung von Kartendaten
Bei der Verwendung der Radarüberlagerung richtet der Plotter Radardaten mit Kartendaten auf der Basis des
Steuerkurses des Schiffs aus, der sich standardmäßig nach den Daten eines magnetischen Steuerkurssensors
richtet, der über ein NMEA 0183- oder NMEA 2000-Netzwerk mit dem Schiff verbunden ist. Wenn kein
Steuerkurssensor verfügbar ist, wird der Steuerkurs des Schiffs anhand von GPS-Verfolgungsdaten berechnet.
GPS-Verfolgungsdaten zeigen die Richtung an, in die sich das Schiff bewegt, und nicht die Richtung, in die
das Schiff weist. Wenn das Schiff aufgrund von Strömung oder Wind zurück oder zur Seite treibt, ist die
Radarüberlagerung möglicherweise nicht einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet. Vermeiden Sie dies,
indem Sie Daten zum Steuerkurs des Schiffs von einem elektronischen Kompass nutzen.
Wenn der Steuerkurs des Schiffs auf Daten von einem magnetischen Steuerkurssensor oder einem Autopiloten
basiert, werden eventuell aufgrund falscher Einstellungen, mechanischer Fehlfunktionen, magnetischer
Störungen oder anderer Faktoren fehlerhafte Daten angezeigt. Bei fehlerhaften Steuerkursdaten ist die
Radarüberlagerung möglicherweise nicht einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet.
84 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
Anzeigen der Radarüberlagerung
Bei der Radarüberlagerung werden Daten basierend auf dem zuletzt verwendeten Radarmodus angezeigt.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Radarüberlagerung.
Das Radarbild wird orangefarben angezeigt und überlagert die Navigationskarte.
Vergrößern und Verkleinern der Radarüberlagerung
Eine Größenänderung beim Verschieben der Navigationskarte ändert nur den Zoom-Maßstab der Karte. Der
Radarbereich ändert sich dabei nicht. Eine Größenänderung bei unbewegter Karte ändert den Zoom-Maßstab
der Karte sowie den Radarbereich.
Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, drücken Sie die Tasten
Bereich (-/+), um die
Ansicht zu verkleinern bzw. zu vergrößern.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf die Schaltäche
bzw. ,
um die Ansicht zu verkleinern bzw. zu vergrößern.
Auswählen eines Kartentyps für die Radarüberlagerung
Sie können angeben, ob die Navigationskarte oder die Angelkarte unter der Radarüberlagerung angezeigt wird.
HINWEIS: Die Angelkarte ist auf vorinstallierten Datenkarten mit BlueChart g2 Vision verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Radarüberlagerung > MENU (Menü) > Einstellungen >
Karteneinstellungen.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Kartentyp > Navigation.
Wählen Sie Kartentyp > Angeln.
Optimieren der Radaranzeige
Sie können die Radaranzeige einzeln für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See und Wachposten anpassen sowie für
jeden Bildschirm im Modus für die duale Reichweite.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
3. Wählen Sie einen Radarbereich (
Seite 85).
4. Stellen Sie den Standardwert der Einstellung
Gain wieder her (Seite 86).
5. Stellen Sie den Standardwert für die Einstellung
Seegangsstörung wieder her (Seite 88).
6. Stellen Sie den Standardwert für die Einstellung
Regenstörung wieder her (Seite 89).
7. Stellen Sie den Standardwert für die Einstellung
FTC wieder her (Seite 89).
8. Stellen Sie den Standardwert für die Einstellung
Gegenseitige Störung wieder her (Seite 91).
9. Passen Sie die Einstellung
Gain manuell an (Seite 86).
10. Passen Sie die Einstellung
Seegangsstörung manuell an (Seite 88).
11. Passen Sie die Einstellungen
Regenstörung und FTC manuell an (Seite 90).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 85
Radar
Informationen zum Bereich von Radarsignalen
Der Bereich des Radarsignals kennzeichnet die Länge des Impulssignals, das vom Radar gesendet und
empfangen wird. Je höher der Bereich eingestellt ist, desto länger sind die Impulse, die vom Radar zum
Erreichen von Zielen in der Ferne gesendet werden. Ziele in der Nähe, z. B. Regen und Wellen, werfen die
längeren Impulse ebenfalls zurück, was zu Rauschen im Radarbildschirm führen kann. Wenn Sie Informationen
zu Zielen in größerer Entfernung anzeigen, wird der im Radarbildschirm zum Anzeigen von Informationen zu
Zielen in geringerer Entfernung verfügbare Platz möglicherweise eingeschränkt, sofern Sie nicht den Modus für
die duale Reichweite verwenden (Seite 75).
Tipps zum Auswählen von Radarbereichen
Legen Sie fest, welche Informationen Sie auf der Radaranzeige anzeigen möchten. Möchten Sie
beispielsweise Informationen zu Wetterbedingungen in der Nähe, zu Zielen und zu Verkehr erhalten, oder
sind Sie besonders an Informationen zu Wetterbedingungen in der Ferne interessiert?
Beurteilen Sie die Umweltbedingungen, unter denen das Radar genutzt wird. Besonders bei rauem Wetter
kann sich bei Radarsignalen mit längerer Reichweite das Rauschen im Radarbildschirm erhöhen, wodurch
die Anzeige von Informationen zu Zielen in geringerer Entfernung erschwert wird. Bei Regen können Sie
mithilfe von Radarsignalen mit geringerer Reichweite Informationen zu Objekten in der Nähe effektiver
anzeigen, wenn die Einstellungen Regenstörung und FTC optimal konguriert sind.
Wählen Sie ausgehend vom Nutzungszweck des Radars und den aktuellen Umweltbedingungen die kürzeste
effektive Reichweite aus.
Auswählen von Radarbereichen
Weitere Informationen nden Sie unter „Anpassen des Zoom-Maßstabs im Radarbildschirm“ (Seite 72).
Informationen zu Gain und Störungen
Mit der Einstellung Gain wird die Empndlichkeit des Radarempfängers gesteuert. Die Standardeinstellung
für Gain lautet Automatisch. Hiermit wird der Gain-Wert einmalig basierend auf den durchschnittlichen
Bedingungen, der Reichweite des Radarsignals und dem ausgewählten Radarmodus automatisch festgelegt.
Der Plotter passt den Gain-Wert nicht automatisch neu an, wenn
sich die Bedingungen ändern. Optimieren Sie die Radardarstellung für bestimmte Bedingungen, indem Sie den
Gain-Wert manuell anpassen (Seite 86).
Bei Störungen handelt es sich um Interferenzen, die durch das unerwünschte Zurückwerfen der Radarsignale
von unbedeutenden Zielen hervorgerufen werden. Störungen werden oft durch Niederschlag, Wellengang und
durch Radarquellen in der Nähe verursacht.
Einstellungskongurationen und Radartypen
Bei Verwendung eines GMR 20, 21, 40, 41, 18, 18 HD, 24, 24 HD, 404 oder 406 werden alle für die
Verwendung in einem Radarmodus kongurierten Gain- und Störungseinstellungen auch auf alle anderen
Radarmodi sowie auf die Radarüberlagerung angewendet.
Bei Verwendung eines Radargeräts GMR 604 xHD, 606 xHD, 1204 xHD oder 1206 xHD werden die für
die Verwendung in einem Radarmodus kongurierten Einstellungen entsprechend der folgenden Tabelle
möglicherweise auch auf alle anderen Radarmodi angewendet.
Einstellung Radarmodus
Hafen, Auf See,
Überwachung
Duale Reichweite:
Linker Bildschirm
Duale Reichweite:
Rechter Bildschirm
Gain Separat kongurieren Separat kongurieren Separat kongurieren
Seegangsstörung Separat kongurieren Separat kongurieren Separat kongurieren
Regenstörung Separat kongurieren Separat kongurieren Separat kongurieren
FTC Separat kongurieren Einmalig sowohl für linken als auch für rechten Bildschirm
kongurieren
Gegenseitige
Störung
Einmalig für alle Modi kongurieren
86 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
Bei Verwendung eines Radargeräts GMR 604 xHD, 606 xHD, 1204 xHD oder 1206 xHD werden die letzten
für die Verwendung in einem Radarmodus kongurierten Einstellungen automatisch auf die Radarüberlagerung
angewendet. Wenn für den Hafenmodus beispielsweise ein Gain-Wert von 50 % festgelegt wurde, wird der
Gain-Wert für die Radarüberlagerung automatisch auf 50 % eingestellt. Wird der Gain-Wert für den Auf See-
Modus später auf 40 % eingestellt, wird der Gain-Wert für die Radarüberlagerung automatisch auf 40 %
festgesetzt.
Standardeinstellungen für Gain und Störungen
Einstellung Standardwert Anweisungen
Gain Automatisch Weitere Informationen nden Sie unter „Automatisches Anpassen des
Gain-Werts im Radarbildschirm“ (Seite 86).
Seegangsstörung Ruhig, Mittel, Rau Weitere Informationen nden Sie unter „Wiederherstellen der
Standardeinstellungen für Seegangsstörung“ (Seite 88).
Regenstörung Aus Weitere Informationen nden Sie unter „Wiederherstellen der
Standardeinstellungen für Regenstörung“ (Seite 89).
FTC Aus Weitere Informationen nden Sie unter „Wiederherstellen der
Standardeinstellung für FTC“ (Seite 89).
Gegenseitige
Störung
Ein Weitere Informationen nden Sie unter „Anpassen von gegenseitigen
Störungen im Radarbildschirm“ (Seite 91).
Automatisches Anpassen des Gain-Werts im Radarbildschirm
Die Standardeinstellung für Gain lautet Automatisch. Die automatische Gain-Einstellung für jeden
Radarmodus ist für den entsprechenden Modus optimiert und kann sich von der automatischen Gain-Einstellung
für einen anderen Modus unterscheiden.
HINWEIS:
Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus
kongurierte Gain-Einstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung
angewendet (Seite 85). Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten die Option MENU (Menü) >
Gain > Automatisch.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die geringe
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Gain > Automatisch (Serie GPSMAP 6000). Wählen
Sie Links > Gain > Automatisch (Serie GPSMAP 7000).
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die große
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Gain > Automatisch (Serie GPSMAP 6000). Wählen
Sie Rechts > Gain > Automatisch (Serie GPSMAP 7000).
Der Plotter legt den Gain-Wert einmalig basierend auf den durchschnittlichen Bedingungen, der Reichweite
des Radarsignals und dem ausgewählten Radarmodus automatisch fest. Der Plotter passt den Gain-Wert
nicht automatisch neu an, wenn sich die Bedingungen ändern.
Manuelles Anpassen des Gain-Werts im Radarbildschirm
Optimieren Sie die Radarleistung, sodass die tatsächlichen Bedingungen ausgegeben werden, indem Sie den
Gain-Wert manuell anpassen.
HINWEIS:
Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus
kongurierte Gain-Einstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung
angewendet (Seite 85). Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 87
Radar
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten die Option MENU (Menü) > Gain.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die geringe
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Gain (Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie Links >
Gain (Serie GPSMAP 7000).
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die große
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Gain (Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie Rechts >
Gain (Serie GPSMAP 7000).
4. Wählen Sie
Auf, um den Gain-Wert zu erhöhen, bis im Radarbildschirm kleine Lichtecken angezeigt
werden.
Daten im Radarbildschirm werden im Abstand von wenigen Sekunden aktualisiert. Daher ist das Ergebnis
der manuellen Anpassung des Gain-Werts möglicherweise nicht unverzüglich sichtbar. Passen Sie den
Gain-Wert allmählich an.
5. Wählen Sie
Abwärts, um den Gain-Wert zu reduzieren, bis die Lichtecken nicht mehr angezeigt werden.
6. Wenn sich Schiffe, Land oder andere Ziele in Reichweite benden, wählen Sie
Abwärts, um den Gain-Wert
zu reduzieren, bis die Ziele blinken.
7. Wählen Sie
Auf, um den Gain-Wert zu erhöhen, bis die Schiffe, Land oder die anderen Ziele im
Radarbildschirm durchgängig angezeigt werden.
8. Minimieren Sie bei Bedarf die Darstellung großer, in der Nähe bendlicher Objekte (
Seite 87).
9. Minimieren Sie bei Bedarf die Darstellung von Nebenkeulenechos (
Seite 87).
Minimieren von durch große Objekte in der Nähe verursachten Störungen
Bei Zielen, die sich in der Nähe benden und eine beträchtliche Größe aufweisen, z. B. die Wände von
Anlegern, kann im Radarbildschirm ein sehr helles Bild des Ziels angezeigt werden. Dieses Bild kann kleinere
Ziele in der Nähe des großen Ziels verdecken.
HINWEIS:
Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus
kongurierte Gain-Einstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung
angewendet (Seite 85). Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten die Option MENU (Menü) > Gain.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die geringe
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Gain (Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie Links >
Gain (Serie GPSMAP 7000).
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die große
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Gain (Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie Rechts >
Gain (Serie GPSMAP 7000).
4. Wählen Sie
Abwärts, um den Gain-Wert zu reduzieren, bis die kleineren Ziele im Radarbildschirm sichtbar
sind.
Wenn Sie den Gain-Wert reduzieren, um größere, in der Nähe bendliche Objekte zu eliminieren, blinken
kleinere, weiter entfernt liegende Ziele möglicherweise oder werden gar nicht mehr im Radarbildschirm
angezeigt.
Minimieren von Nebenkeulenstörungen im Radarbildschirm
Nebenkeulenstörungen können sich streifenförmig in einem Halbkreismuster von einem Ziel nach außen
ausbreiten. Verhindern Sie dies, indem Sie den Gain-Wert reduzieren oder den Radarbereich verkleinern.
HINWEIS:
Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus
kongurierte Gain-Einstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung
angewendet (Seite 85). Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
88 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten die Option MENU (Menü) > Gain.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die geringe
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Gain (Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie Links >
Gain (Serie GPSMAP 7000).
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die große
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Gain (Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie Rechts >
Gain (Serie GPSMAP 7000).
4. Wählen Sie
Abwärts, um den Gain-Wert zu reduzieren, bis das halbkreisförmige Streifenmuster nicht mehr
im Radarbildschirm angezeigt wird.
Wenn Sie den Gain-Wert reduzieren, um Nebenkeulenstörungen zu eliminieren, blinken kleinere, weiter
entfernt liegende Ziele möglicherweise oder werden gar nicht mehr im Radarbildschirm angezeigt.
Wiederherstellen der Standardeinstellungen für Seegangsstörung
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus
kongurierte Seegangsstörungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die
Radarüberlagerung angewendet (Seite 85). Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten die Option MENU (Menü) >
Rauschunterdrückung > Seegangsstörung.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die
geringe Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Rauschunterdrückung > Seegangsstörung
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Links > Rauschunterdrückung > Seegangsstörung (Serie
GPSMAP 7000).
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die
große Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Rauschunterdrückung > Seegangsstörung
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Rechts > Rauschunterdrückung > Seegangsstörung (Serie
GPSMAP 7000).
4. Wählen Sie eine Einstellung, die den aktuellen Seeverhältnissen entspricht:
Rau, Mittel oder Ruhig.
Anpassen der Seegangsstörung im Radarbildschirm
Sie können die Darstellung von Störungen anpassen, die durch raue Seeverhältnisse verursacht werden.
Die Einstellung für Seegangsstörung wirkt sich stärker auf die Darstellung von Störungen und Zielen in
der Nähe aus als auf die Darstellung von Störungen und Zielen in der Ferne. Eine höhere Einstellung für
Seegangsstörungen reduziert die Darstellung von Störungen, die durch Wellengang in der Nähe hervorgerufen
werden, jedoch wird möglicherweise auch die Darstellung von Zielen in der Nähe reduziert oder eliminiert.
HINWEIS:
Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus
kongurierte Seegangsstörungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die
Radarüberlagerung angewendet (Seite 85). Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 89
Radar
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten die Option MENU (Menü) >
Rauschunterdrückung > Seegangsstörung.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die
geringe Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Rauschunterdrückung > Seegangsstörung
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Links > Rauschunterdrückung > Seegangsstörung (Serie
GPSMAP 7000).
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die
große Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Rauschunterdrückung > Seegangsstörung
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Rechts > Rauschunterdrückung > Seegangsstörung (Serie
GPSMAP 7000).
4. Wählen Sie eine Einstellung, die den aktuellen Seeverhältnissen entspricht:
Rau, Mittel oder Ruhig.
5. Wählen Sie
Auf oder Abwärts, um die Darstellung von Seegangsstörungen zu erhöhen oder zu reduzieren,
bis andere Ziele deutlich im Radarbildschirm angezeigt werden.
Durch Seeverhältnisse hervorgerufene Störungen sind möglicherweise weiterhin sichtbar.
Wiederherstellen der Standardeinstellung für FTC
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus
kongurierte FTC-Einstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung
angewendet (Seite 85). Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten die Option MENU (Menü) >
Rauschunterdrückung > FTC > Aus.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für beide Bildschirme. Wählen
Sie > MENU (Menü) > Rauschunterdrückung > FTC > Aus (Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Links > Rauschunterdrückung > FTC > Aus (Serie GPSMAP 7000).
Wiederherstellen der Standardeinstellungen für Regenstörung
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus
kongurierte Regenstörungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung
angewendet (Seite 85). Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten die Option MENU (Menü) >
Rauschunterdrückung > Regenstörung > Aus.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die geringe
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Rauschunterdrückung > Regenstörung > Aus
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Links > Rauschunterdrückung > Regenstörung > Aus (Serie
GPSMAP 7000).
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die große
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Rauschunterdrückung > Regenstörung > Aus
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Rechts > Rauschunterdrückung > Regenstörung > Aus (Serie
GPSMAP 7000).
90 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
Anpassen der Regenstörung im Radarbildschirm
Sie können die durch Regen verursachte Darstellung von Störungen anpassen. Durch die Reduzierung des
Radarbereichs wird möglicherweise die Regenstörung ebenfalls minimiert (Seite 72).
Einstellung Beschreibung
FTC Diese Einstellung wirkt sich auf die Darstellung großer, dunstiger Störungsmassen aus, die durch Regen in
einer beliebigen Entfernung hervorgerufen werden.
Regenstörung Diese Einstellung wirkt sich stärker auf die Darstellung von Regenstörungen und Zielen in der Nähe aus
als auf die Darstellung von Regenstörungen und Zielen in der Ferne. Bei einer höheren Einstellung für
Regenstörungen wird die Darstellung von Störungen reduziert, die durch Regen in der Nähe hervorgerufen
werden, jedoch wird möglicherweise auch die Darstellung von Zielen in der Nähe reduziert oder eliminiert.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar werden die für die Verwendung in einem Radarmodus
kongurierten Einstellungen für Regenstörung und FTC möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die
Radarüberlagerung angewendet (Seite 85). Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten die Option MENU (Menü) >
Rauschunterdrückung > FTC.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für beide Bildschirme. Wählen Sie
> MENU (Menü) > Rauschunterdrückung > FTC (Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie Links >
Rauschunterdrückung > FTC (Serie GPSMAP 7000).
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie bei Verwendung eines Radargeräts GMR 20, 21, 40, 41, 18, 18 HD, 24, 24 HD,
404 oder 406 die Option
Hoch, Mittel oder Niedrig, um die Darstellung von Regenstörungen
zu verringern oder zu erhöhen. Andere Ziele sollten im Radarbildschirm deutlich sichtbar bleiben.
Wählen Sie bei Verwendung eines Radargeräts GMR 604 xHD, 606 xHD, 1204 xHD oder 1206 xHD
die Option Auf oder Abwärts, um die Darstellung von Regenstörungen zu verringern oder zu erhöhen.
Andere Ziele sollten im Radarbildschirm deutlich sichtbar bleiben. Wenn für die Einstellung FTC ein
Wert über 50 % festgelegt wurde, sollten Sie eine Reduzierung des Radarbereichs in Erwägung ziehen.
5. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten die Option MENU (Menü) >
Rauschunterdrückung > Regenstörung.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die geringe
Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Rauschunterdrückung > Regenstörung (Serie
GPSMAP 6000). Wählen Sie
Links > Rauschunterdrückung > Regenstörung (Serie GPSMAP 7000).
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für den Bildschirm für die
große Reichweite. Wählen Sie > MENU (Menü) > Rauschunterdrückung > Regenstörung
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Rechts > Rauschunterdrückung > Regenstörung (Serie
GPSMAP 7000).
6. Wählen Sie
Auf oder Abwärts, um die Darstellung von Regenstörungen zu erhöhen oder zu reduzieren, bis
andere Ziele deutlich im Radarbildschirm angezeigt werden.
Durch Regen hervorgerufene Störungen sind möglicherweise weiterhin sichtbar.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 91
Radar
Anpassen von gegenseitigen Störungen im Radarbildschirm
Sie können die Darstellung von Störungen anpassen, die durch Radarquellen in der Nähe hervorgerufen werden.
Die Standardeinstellung für gegenseitige Störungen lautet Ein.
HINWEIS:
Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die Verwendung in einem Radarmodus
kongurierte Einstellung für gegenseitige Störungen möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf
die Radarüberlagerung angewendet (Seite 85). Dies ist jedoch nicht zwingend der Fall.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen, Auf See, Duale Reichweite oder Wachposten.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie für die Modi Fahrt, Hafen, Auf See oder Wachposten die Option MENU (Menü) >
Rauschunterdrückung > Gegenseitige Störung > Ein.
Kongurieren Sie im Modus für die duale Reichweite die Einstellung für beide Bildschirme.
Wählen Sie > MENU (Menü) > Rauschunterdrückung > Gegenseitige Störung > Ein
(Serie GPSMAP 6000). Wählen Sie
Links > Rauschunterdrückung > Gegenseitige Störung >
Ein (Serie GPSMAP 7000).
Darstellung der Radaranzeige
Einstellungen für die Datenleiste
Datenleisten können in allen Radarmodi angezeigt werden und bieten Echtzeitinformationen auf einen Blick.
Alle für die Verwendung in einem Radarmodus kongurierten Datenleisten werden auch in allen anderen
Radarmodi angezeigt. Alle für die Verwendung auf der Radarüberlagerung kongurierten Datenleisten werden
ausschließlich in der Radarüberlagerung angezeigt und müssen separat konguriert werden.
Anzeigen der Fahrt-Datenleiste im Radarbildschirm
Auf der Fahrt-Datenleiste werden GPS-Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs, Tiefe und GPS-Positionsdaten
angezeigt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen oder Auf See.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Radareinstellungen > Datenleisten > Fahrt > Ein.
Kongurieren der Fahrt-Datenleiste im Radarbildschirm
Sie sollten die Fahrt-Datenleiste anzeigen, bevor Sie sie kongurieren (Seite 91).
Die Fahrt-Datenleiste ist in vier Bereiche unterteilt. Jeder Bereich wird in einer anderen Ecke des
Radarbildschirms angezeigt. Sie können die Art der Daten auswählen, die in jedem Bereich der Datenleiste
angezeigt werden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen oder Auf See.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Radareinstellungen > Datenleisten > Fahrt > Einstellungen Datenleiste.
4. Wählen Sie
Oben links.
5. Wählen Sie die Art der Daten, die oben links in der Datenleiste angezeigt werden sollen.
6. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 für die Bereiche
Oben rechts, Unten links und Unten rechts der
Datenleiste.
92 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
Anzeigen der Navigations-Datenleiste im Radarbildschirm
Die Navigations-Datenleiste wird in einer Zeile oben im Radarbildschirm angezeigt. Auf der Navigations-
Datenleiste können Sie Daten zu Ankunft, Distanz zum Ziel, Kursabweichung, Peilung und zum nächsten
Punkt anzeigen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen oder Auf See.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Radareinstellungen > Datenleisten > Navigation.
4. Wählen Sie
Ein oder Automatisch.
Kongurieren der Navigations-Datenleiste im Radarbildschirm
Sie sollten die Navigations-Datenleiste anzeigen, bevor Sie sie kongurieren (Seite 92).
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen oder Auf See.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Radareinstellungen > Datenleisten > Navigation > Einstellungen
Datenleiste.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Routenabschnitt. Wählen Sie Ein, um beim Navigieren einer Route oder einer Autopilot-
Route die gutgemachte Wegpunktgeschwindigkeit anzuzeigen.
Wählen Sie Nächster Punkt > Distanz, um basierend auf der Distanz Daten zum nächsten Punkt
anzuzeigen.
Wählen Sie Nächster Punkt > Zeit, um basierend auf der Zeit Daten zum nächsten Punkt anzuzeigen.
Wählen Sie Ziel und anschließend Distanz, Zeit bis Ziel oder Ankunft, um anzugeben, wie Zieldaten
angezeigt werden.
Datenleisten für Angeln, Kraftstoff und Segelschiff
Datenleiste Angezeigte Daten
Angeln Tiefe, Wassertemperatur, Geschwindigkeit durch Wasser
Kraftstoff Kraftstoffdurchussrate, verbleibender Kraftstoff, Reichweite, Kraftstoffverbrauch
Segelschiff Geschwindigkeit durch Wasser, Windgeschwindigkeit, Windwinkel, gutgemachte Geschwindigkeit (VMG)
Anzeigen von Datenleisten für Angeln, Kraftstoff und Segelschiff im Radarbildschirm
Die Datenleisten für Angeln, Kraftstoff und Segelschiff werden in einer Zeile unten im Radarbildschirm
angezeigt. Es wird jeweils immer nur eine dieser drei Datenleisten angezeigt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen oder Auf See.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie MENU (Menü) > Radareinstellungen > Datenleisten > Angeln > Ein.
Wählen Sie MENU (Menü) > Radareinstellungen > Datenleisten > Kraftstoff > Ein.
Wählen Sie MENU (Menü) > Radareinstellungen > Datenleisten > Segelschiff > Ein.
HINWEIS:
Wenn Sie eine dieser drei Datenleisten anzeigen, werden die anderen beiden Datenleisten
automatisch ausgeblendet.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 93
Radar
Einrichten von wahrem oder scheinbarem Wind für die Segelschiff-Datenleiste
Sie sollten die Segelschiff-Datenleiste anzeigen, bevor Sie sie kongurieren (Seite 92).
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen oder Auf See.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Radareinstellungen > Datenleisten > Segelschiff.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Wind > Scheinbar, um die Luftströmung anzuzeigen, die während der Fahrt des Schiffes
auftritt.
Wählen Sie Wind > Wahr, um die Luftströmung anzuzeigen, die auf einem nicht in Fahrt bendlichen
Schiff auftritt.
Wind-VMG und Wegpunkt-VMG in den Datenleisten
Weitere Informationen nden Sie unter „Wind-VMG und Wegpunkt-VMG in den Datenleisten“ (Seite 65).
Einblenden der Kompassband-Datenleiste
Die Kompassband-Datenleiste wird in einer Zeile oben im Radarbildschirm über der Navigations-Datenleiste
angezeigt. Sie zeigt den aktuellen Steuerkurs sowie eine Anzeige mit der Peilung zum gewünschten Kurs
während der Navigation an.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie den Modus
Fahrt, Hafen oder Auf See.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Radareinstellungen > Datenleisten > Kompassband > Ein.
Einstellungen für die Radaranzeige
Einrichten des Radarfarbschemas
Sie können das Farbschema einrichten, dass für alle Radarbildschirme verwendet wird. Diese Einstellung wird
nicht auf die Radarüberlagerung angewendet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Radareinstellungen > Darstellung > Farbschema.
2. Wählen Sie
Weiss, Schwarz (für Farben im Nachtmodus) oder Blau.
Einrichten der Ausrichtung der Radaranzeige
Sie können die Perspektive der Radaranzeige einrichten. Die Einstellung für die Ausrichtung wird auf alle
Radarmodi angewendet. Diese Einstellung wird nicht auf die Radarüberlagerung angewendet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Radareinstellungen > Darstellung > Ausrichtung.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Norden oben, um die obere Seite der Karte auf die Nordrichtung einzustellen.
Wählen Sie Kurs nach oben, um die obere Seite der Karte entsprechend den Steuerkursdaten
einzustellen, die von einem Steuerkurssensor empfangen werden (auch als missweisender Steuerkurs
bezeichnet). Die Steuerkurslinie wird auf dem Bildschirm senkrecht angezeigt.
Wählen Sie Kurslinie nach oben, um die Karte so einzurichten, dass die Navigationsrichtung stets nach
oben zeigt.
94 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
Verschieben des Sichtfelds im Radarbildschirm
Sie können die aktuelle Position bei zunehmender Geschwindigkeit automatisch zum unteren Bildschirmrand
verschieben. Geben Sie Ihre Höchstgeschwindigkeit ein, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Diese Einstellung
wird auf alle Radarmodi angewendet. Diese Einstellung wird nicht auf die Radarüberlagerung angewendet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Radareinstellungen > Darstellung >
Geschwindigkeitsvorausschau > Ein.
2. Geben Sie die Geschwindigkeit ein:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
Einstellungen für die Radarnavigation
Anzeigen der Steuerkurslinie im Radarbildschirm
Im Radarbildschirm können Sie eine Verlängerung vom Bug des Schiffs in Fahrtrichtung anzeigen. Diese
Einstellung wird nicht auf die Radarüberlagerung angewendet.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Radareinstellungen > Darstellung > Steuerkurslinie >
Einblenden.
Anzeigen und Ausblenden von Bereichsringen im Radarbildschirm
Die Bereichsringe sollen Sie bei der Visualisierung von Distanzen im Radarbildschirm unterstützen. Diese
Einstellung wird nicht auf die Radarüberlagerung angewendet.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Radareinstellungen > Darstellung > Ringe > Einblenden.
Anzeigen von Navigationslinien im Radarbildschirm
Die Navigationslinien zeigen den Kurs an, den Sie mit Route nach, Führe nach oder Gehe zu eingerichtet
haben. Diese Einstellung wird nicht auf die Radarüberlagerung angewendet.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Radar > Radareinstellungen > Darstellung > Navigationslinien >
Einblenden.
Einstellungen für Radarscanner und Antenne
Einrichten der Drehgeschwindigkeit der Antenne
HINWEIS: Sie können die Drehgeschwindigkeit nur für die Radargeräte GMR 18, 18 HD, 24, 24 HD, 404,
406, 604 xHD, 606 xHD, 1204 xHD und 1206 xHD einrichten. Die Antenne dreht sich im Modus für die duale
Reichweite nicht mit hoher Geschwindigkeit.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Radareinstellungen > Drehgeschwindigkeit.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Normale Drehzahl.
Wählen Sie Hohe Drehzahl, um die Drehgeschwindigkeit der Antenne zu erhöhen, sodass auch der
Bildschirm schneller aktualisiert wird.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 95
Radar
Einrichten der Größe der Radarantenne
Sie können die Größe der Radarantenne angeben, um das Radarbild zu optimieren. Bis zur Angabe der
Antennengröße wird die Meldung Radar muss konguriert werden angezeigt.
HINWEIS: Sie können die Antennengröße nur für die Radargeräte GMR 404, 406, 604 xHD, 606 xHD,
1204 xHD und 1206 xHD einrichten.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Radareinstellungen > Antennengrösse.
2. Wählen Sie
4 Fuss oder 6 Fuss.
Aktivieren und Kongurieren eines sendefreien Radarbereichs
Sie können einen Bereich angeben, in dem der Radarscanner keine Signale sendet.
HINWEIS: Sie können einen sendefreien Bereich nur für die Radargeräte GMR 604 xHD, 606 xHD,
1204 xHD und 1206 xHD einrichten.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Radareinstellungen > Kein Sendebereich aktivieren.
Der sendefreie Bereich ist im Radarbildschirm durch einen schattierten Bereich gekennzeichnet.
2. Wählen Sie
Winkel 1 > Anpassen > Verschieben.
3. Wählen Sie
Auf oder Abwärts, um die Größe des sendefreien Bereichs anzupassen.
4. Wählen Sie
Winkel 2 > Anpassen > Verschieben.
5. Wählen Sie
Auf oder Abwärts, um die Größe des sendefreien Bereichs anzupassen.
Bugversatz
Der Bugversatz führt eine Kompensation der physischen Position des Radarscanners auf einem Schiff durch,
wenn der Radarscanner nicht auf die Längsachse ausgerichtet ist.
Messen des möglichen Bugversatzes
1. Führen Sie mit einem Magnetkompass eine optische Peilung eines gut sichtbaren stationären Ziels durch.
2. Führen Sie die Zielpeilung auf dem Radar durch.
3. Falls die Abweichung zwischen den Peilungen mehr als +/- 1° beträgt, richten Sie den Bugversatz ein.
Einrichten des Bugversatzes
Vor dem Einrichten des Bugversatzes müssen Sie den Bugversatz messen (Seite 95).
Die für einen Radarmodus kongurierte Einstellung für den Bugversatz wird auch auf alle anderen Radarmodi
sowie auf die Radarüberlagerung angewendet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Radar > Radareinstellungen > Bug.
2. Halten Sie
Auf oder Abwärts gedrückt, um den Versatz anzupassen.
96 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
Darstellung der Radarüberlagerungsanzeige
Anpassen von Gain und Störungen auf der Radarüberlagerung
Weitere Informationen nden Sie unter „Informationen zu Gain und Störungen“ (Seite 85).
Einrichten der Ausrichtung der Radarüberlagerungsanzeige
Weitere Informationen nden Sie unter „Ändern der Kartenausrichtung“ (Seite 11).
Einrichten von Datenleisten für die Radarüberlagerung
Weitere Informationen nden Sie unter „Einstellungen für die Datenleiste“ (Seite 91).
Einstellungen für Tracks und Wegpunkte
Anzeigen von Tracks auf der Radarüberlagerung
Sie können einrichten, ob Schiffe auf der Radarüberlagerung angezeigt werden sollen.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Karten > Radarüberlagerung > MENU (Menü) > Wegpunkte
und Tracks > Tracks > Ein.
Verwalten von Tracks
Weitere Informationen nden Sie unter „Tracks“ (Seite 39).
Auswählen eines Bezeichnungstyps für Wegpunkte
Sie können den Bezeichnungstyp auswählen, der mit Wegpunkten auf der Radarüberlagerung angezeigt wird.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Radarüberlagerung > MENU (Menü) > Wegpunkte
und Tracks > Wegpunktanzeige > Ein.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Bezeichnung, um Wegpunkte durch Bezeichnungen zu kennzeichnen.
Wählen Sie Kommentar, um Kommentare als Wegpunktbezeichnungen anzuzeigen.
Wählen Sie Symbol, um Wegpunkte durch Symbole zu kennzeichnen.
Verwalten von Wegpunkten
Weitere Informationen nden Sie unter „Wegpunkte“ (Seite 34).
Einstellungen für Alarme und andere Schiffe
Einrichten eines Sicherheitsbereich-Kollisionsalarms
Weitere Informationen nden Sie unter „Einrichten eines Sicherheitsbereich-Kollisionsalarms“ (Seite 18).
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren
Weitere Informationen nden Sie unter „Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Gefahren“ (Seite 79).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 97
Radar
Anzeigen von anderen Schiffen auf der Radarüberlagerung
Für AIS ist die Verwendung eines externen AIS-Geräts sowie ein aktives Transpondersignal von anderen
Schiffen erforderlich.
Sie können kongurieren, wie andere Schiffe auf der Radarüberlagerung angezeigt werden. Die für die
Radarüberlagerung kongurierte Anzeigebereichseinstellung wird nur auf die Radarüberlagerung angewendet.
Die für die Radarüberlagerung kongurierten Details und die Einstellungen für den voraussichtlichen
Steuerkurs werden auch auf alle anderen Radarmodi angewendet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Radarüberlagerung > MENU (Menü) > Andere
Schiffe > Anzeigeeinstellungen.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Anzeigebereich, um die Distanz zwischen Ihrer Position und angezeigten AIS-Schiffen
anzugeben. Wählen Sie eine Distanz aus.
Wählen Sie Details > Einblenden, um Details zu Schiffen mit aktiviertem AIS und zu Schiffen mit
MARPA-Tags anzuzeigen.
Wählen Sie Voraussichtliche Richtung, um die voraussichtliche Fahrzeit mit Richtung für Schiffe
mit aktiviertem AIS und für Schiffe mit MARPA-Tags einzurichten. Wenn Sie ein Gerät der Serie
GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie den Steuerkurs mithilfe der Wipptaste
oder über die numerische
Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Wege/Pfade, um die Tracks von AIS-Schiffen anzuzeigen. Wählen Sie die Länge des
Tracks, der bei Verwendung eines Wegs/Pfads angezeigt wird.
Einstellungen für die Navigationsanzeige der Radarüberlagerung
Ändern des Detailgrads der Karte
Sie können anpassen, wie detailliert die Karte bei verschiedenen Zoom-Maßstäben für die Radarüberlagerung
angezeigt wird.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Radarüberlagerung > MENU (Menü) > Einstellungen >
Karteneinstellungen > Detail.
2. Wählen Sie eine Detailstufe.
Anzeigen einer Übersichtkarte während des Verschiebens
Sie können festlegen, ob beim Verschieben der Radarüberlagerung eine Übersichtkarte angezeigt werden soll.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Radarüberlagerung > MENU (Menü) > Einstellungen >
Karteneinstellungen > Übersichtkarte.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Ein, um beim Verschieben eine Übersichtkarte anzuzeigen.
Wählen Sie Automatisch, damit die Übersichtkarte nur angezeigt wird, wenn das Positionssymbol ( )
nicht mehr auf dem Bildschirm sichtbar ist.
Anzeigen und Kongurieren der Steuerkurslinie
Bei der Steuerkurslinie handelt es sich um eine Verlängerung, die auf der Karte vom Bug des Schiffs in
Fahrtrichtung gezogen wird. Sie können die Darstellung der Steuerkurslinie auf der Radarüberlagerung
kongurieren.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Radarüberlagerung > MENU (Menü) > Einstellungen >
Karteneinstellungen > Steuerkurslinie.
98 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Radar
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Distanz, um die Distanz zum Ende der Steuerkurslinie einzurichten. Wenn Sie ein Gerät
der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Distanz mithilfe der Wipptaste
oder über die
numerische Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die
Eingabe über die Bildschirmtastatur vor.
Wählen Sie Zeit, um die Zeitdauer bis zum Ende der Steuerkurslinie festzulegen. Wenn Sie ein Gerät der
Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die Zeit mithilfe der Wipptaste
oder über die numerische
Tastatur ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
Anzeigen und Kongurieren von Tiefenmessungen
Auf der Radarüberlagerung können Sie Tiefenangaben aktivieren und einen Wert für die gefährliche Tiefe
eingeben.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Radarüberlagerung > MENU (Menü) > Einstellungen >
Karteneinstellungen > Tiefenpunkte > Ein.
2. Wählen Sie
Tiefenpunkte > Gefährlich.
3. Geben Sie einen Wert für die gefährliche Tiefe ein:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
4. Wählen Sie
Fertig.
Anzeigen und Kongurieren von Seezeichensymbolen
Sie können die Darstellung von Seezeichensymbolen auf der Radarüberlagerung anzeigen und kongurieren.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Radarüberlagerung > MENU (Menü) > Einstellungen >
Karteneinstellungen > Symbole.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Navigationshilfe – Grösse, um die Größe der auf der Karte angezeigten Seezeichensymbole
einzurichten. Wählen Sie eine Größe.
Wählen Sie Navigationshilfe-Typ > NOAA, um den NOAA-Seezeichensymbolsatz auf der Karte
anzuzeigen.
Wählen Sie Navigationshilfe-Typ > IALA, um den IALA-Seezeichensymbolsatz auf der Karte
anzuzeigen.
Anzeigen von zusätzlichen Kartendetails
Sie können zusätzliche Informationen auf der Radarüberlagerung anzeigen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten > Radarüberlagerung > MENU (Menü) > Einstellungen >
Karteneinstellungen > Symbole.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Land-POIs > Ein, um Points of Interest (POIs) an Land anzuzeigen.
Wählen Sie Leuchtfeuersektor, um den Sektor anzuzeigen, in dem ein Leuchtfeuer sichtbar ist. Wählen
Sie Ein, um Leuchtfeuersektoren abhängig vom jeweiligen Zoom-Maßstab auszublenden.
Wählen Sie Kartenumrisse > Ein, um den Bereich anzuzeigen, der bei Verwendung einer Datenkarte
mit BlueChart g2 Vision von den Karten abgedeckt wird.
Wählen Sie Fotopunkte > Ein, um bei Verwendung einer Datenkarte mit BlueChart g2 Vision
Kamerasymbole anzuzeigen.
Einrichten des Bugversatzes
Weitere Informationen nden Sie unter „Einrichten des Bugversatzes“ (Seite 95).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 99
Echolot
Echolot
Wenn Sie den Plotter an ein optionales Echolotmodul GSD 22 von Garmin mit Schwinger anschließen, kann
er als Fishnder verwendet werden. Das GSD 22 wird über das Garmin Marine Network angeschlossen und
überträgt die Echolotdaten an jeden Plotter im Netzwerk.
Echolotansichten
Auf dem Plotter werden Echolotdaten in drei verschiedenen Ansichten angezeigt: Vollbild, Split-Zoom und
Split-Frequenz.
Vollbild-Echolotansicht
In der Vollbild-Echolotansicht wird eine Vollbild-Grak der Echolot-Messwerte eines Schwingers angezeigt.
Die Skala am rechten Bildrand zeigt die Tiefe erkannter Objekte von links nach rechts an.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Echolot > Vollbild.
Vollbild-Echolotansicht
Schwebendes Ziel
Meeresgrund
Tiefe, Temperatur
und Geschwindigkeit
durch Wasser
GPS-Geschwindigkeit
und GPS-Steuerkurs
Schwingerfrequenz
Bereich
Einrichten des Zoom-Maßstabs in der Vollbild-Echolotansicht
Sie können einen Bereich der Vollbild-Echolotansicht vergrößern.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot > Vollbild > MENU (Menü) > Zoom.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie 2-facher Auto-Zoom, um die Echolotdaten mit zweifacher Vergrößerung zu vergrößern.
Wählen Sie 4-facher Auto-Zoom, um die Echolotdaten mit vierfacher Vergrößerung zu vergrößern.
Wählen Sie Manueller Zoom, um die Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs manuell einzurichten.
Wählen Sie Auf oder Abwärts, um die Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs einzurichten. Wählen
Sie Vergrössern oder Verkleinern, um die Vergrößerung des vergrößerten Bereichs zu erhöhen oder zu
verringern. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Bottom Lock, um Echolotdaten von der Tiefe des Grunds zu vergrößern, und wählen Sie
Auf oder Abwärts, um die Tiefenreichweite des vergrößerten Bereichs einzurichten. Wählen Sie Fertig.
100 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Echolot
Split-Zoom-Echolotansicht
In der Split-Zoom-Echolotansicht werden eine Vollbild-Grak der Echolot-Messwerte sowie ein vergrößerter
Teil der Grak in demselben Bildschirm angezeigt.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Echolot > Split-Zoom.
Split-Zoom-Echolotansicht
Bereich
Tiefe, Temperatur
und Geschwindigkeit
durch Wasser
GPS-Geschwindigkeit
und GPS-Steuerkurs
Schwingerfrequenz
Zoom-Maßstab
Zoom-
fenster
Vergrößerte
Tiefenskala
Split-Frequenz-Echolotansicht
In der Split-Frequenz-Echolotansicht wird auf der linken Bildschirmseite eine Vollbild-Grak von Echolotdaten
mit einer Frequenz von 200 kHz und auf der rechten Bildschirmseite eine Vollbild-Grak mit Echolotdaten mit
einer Frequenz von 50 kHz angezeigt.
HINWEIS:
Für die Split-Frequenz-Echolotansicht ist die Verwendung eines Zweifrequenzschwingers
erforderlich.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Echolot > Split Freq.
Split-Frequenz-Echolotansicht
Tiefe, Temperatur
und Geschwindigkeit
durch Wasser
GPS-Geschwindigkeit
und GPS-Steuerkurs
Schwingerfrequenzen
Bereich
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 101
Echolot
Temperaturaufzeichnung des Schwingers
Bei Verwendung eines Schwingers mit Temperaturmessung wird im Bildschirm für die Temperaturaufzeichnung
eine Grak der Temperaturmesswerte über Zeit angezeigt. Aktuelle Temperatur und Tiefe werden oben links im
Bildschirm angezeigt. Die Temperatur wird am rechten Bildschirmrand und die verstrichene Zeit am unteren
Bildschirmrand angezeigt. Während die Informationen eingehen, verschiebt sich die Grak nach links.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Echolot > Temperatur-Aufzeichnung.
Einrichten des Bereichs für die Temperaturaufzeichnung und der Zeiträume
Sie können den Zeitraum und den Temperaturbereich festlegen, der in der Temperaturaufzeichnung des
Schwingers angezeigt wird.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot > Temperatur-Aufzeichnung.
2. Wählen Sie
MENU (Menü).
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Dauer, um den Maßstab für die verstrichene Zeit einzurichten. Die Standardeinstellung ist
10 Minuten. Wenn Sie den Maßstab für die verstrichene Zeit erhöhen, können Sie Temperaturänderungen
über einen längeren Zeitraum anzeigen. Wenn Sie den Maßstab für die verstrichene Zeit verringern,
können Sie mehr Details über einen kürzeren Zeitraum anzeigen.
Wählen Sie Massstab, um den Maßstab für den Temperaturbereich einzurichten. Die
Standardeinstellung ist 4 Grad. Wenn Sie den Maßstab für den Temperaturbereich erhöhen,
können Sie größere Temperaturänderungen anzeigen. Wenn Sie den Maßstab für den
Temperaturbereich verringern, können Sie mehr Details der Änderungen anzeigen.
Temperatur
und Tiefe
Verstrichene Zeit
Temperaturbereich
Temperaturaufzeichnung des Schwingers
Wegpunkte im Echolot-Bildschirm
Anhalten der Echolotanzeige
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Echolot.
2. Wählen Sie eine Echolotansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Echolot anhalten.
102 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Echolot
Erstellen von Wegpunkten im Echolot-Bildschirm
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Echolot.
2. Wählen Sie eine Echolotansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Echolot anhalten.
4. Richten Sie unter Verwendung des Schnittpunkts von Tiefenlinie und Distanzlinie die Position des
Wegpunkts ein:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, wählen Sie mithilfe der Wipptaste
den
Schnittpunkt aus.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf den Schnittpunkt, und ziehen
Sie ihn.
5. Wählen Sie
Wegpunkt erzeugen.
Darstellung der Echolotanzeige
Sie können Einstellungen für alle Echolotansichten denieren und anpassen.
Einrichten der Bildlaufgeschwindigkeit des Echolot-Bildschirms
Sie können die Geschwindigkeit einstellen, mit der das Echolot einen Bildlauf von rechts nach links durchführt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot > Echoloteinstellungen > Bildlaufgeschwindigkeit.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Ultrascroll™, Schnell, Mittel oder Langsam, um die Bildlaufgeschwindigkeit manuell
einzurichten.
Wählen Sie Automatisch, damit die Bildlaufgeschwindigkeit bei Verwendung eines Sensors für die
Geschwindigkeit durch Wasser oder eines Schwingers mit Geschwindigkeitsmessung automatisch an die
Geschwindigkeit Ihres Schiffs durch Wasser angepasst wird.
Anzeigen von Oberächenstörungen
Sie können einrichten, ob Echolotsignale angezeigt werden, die aus der Nähe der Wasseroberäche reektiert
werden. Blenden Sie Oberächenstörungen aus, um Seegangsstörungen zu verringern.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Echolot > Echoloteinstellungen > Oberächenstörungen >
Einblenden.
Anzeigen und Kongurieren einer Tiefenlinie
Sie können einrichten, ob zur Referenz eine Tiefenlinie angezeigt wird.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot > Echoloteinstellungen > Tiefenlinie > Einblenden.
2. Richten Sie die Tiefe der Referenzlinie ein:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, tippen Sie auf die Linie, und ziehen Sie sie.
Anzeigen des A-Scope
Beim A-Scope handelt es sich um eine vertikale Echolotdarstellung auf der rechten Seite des Bildschirms, auf
der auf einem Maßstab unmittelbar die Reichweite zu Zielen angezeigt wird.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Echolot > Echoloteinstellungen > A-Scope > Ein.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 103
Echolot
Anzeigen von überlagerten Daten
Sie müssen über einen Sensor für die Geschwindigkeit durch Wasser oder über einen Schwinger mit
Geschwindigkeitsmessung verfügen, um Informationen zur Geschwindigkeit durch Wasser anzuzeigen.
Zudem benötigen Sie einen Sensor für die Wassertemperatur oder einen Schwinger mit Temperaturmessung,
um Informationen zur Wassertemperatur anzuzeigen.
Sie können Wassertemperatur, Spannung, Geschwindigkeit durch Wasser (bei Verwendung eines kompatiblen
Schwingers) sowie Navigationsinformationen automatisch auf den Echolot-Bildschirmen anzeigen. Die
Navigationsinformationen umfassen stets GPS-Geschwindigkeit und GPS-Steuerkurs und beinhalten bei der
Navigation zudem Informationen zu Peilung und Kursabweichung.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot > Echoloteinstellungen > Daten überlagern.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Wassertemperatur > Automatisch.
Wählen Sie Spannung > Einblenden.
Wählen Sie Geschwindigkeit durch Wasser > Automatisch.
Wählen Sie Navigation > Automatisch.
Wenn Sie
Automatisch wählen und der Schwinger die entsprechende Funktion unterstützt, werden die
Daten auf dem Echolot-Bildschirm angezeigt.
Kongurieren der Darstellung von schwebenden Zielen
Sie können einrichten, wie schwebende Ziele vom Echolot interpretiert werden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot > Echoloteinstellungen > Darstellung > Fischsymbole.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie
, um schwebende Ziele als Symbole mit Hintergrundinformationen des Echolots
anzuzeigen.
Wählen Sie
, um schwebende Ziele als Symbole mit Hintergrundinformationen des Echolots und mit
Informationen zur Zieltiefe anzuzeigen.
Wählen Sie
, um schwebende Ziele als Symbole anzuzeigen.
Wählen Sie
, um schwebende Ziele als Symbole mit Informationen zur Zieltiefe anzuzeigen.
Anzeigen und Kongurieren der Whiteline
Sie können das vom Grund am stärksten reektierte Signal markieren, um die Beschaffenheit des Bodens besser
denieren zu können.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot > Echoloteinstellungen > Darstellung > Whiteline.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Hoch, um die Whiteline mit der höchsten Empndlichkeit zu aktivieren. Fast alle stark
reektierten Signale werden weiß markiert.
Wählen Sie Mittel, um die Whiteline so zu aktivieren, dass viele starke Signale weiß hervorgehoben
werden.
Wählen Sie Niedrig, um die Whiteline mit der geringsten Empndlichkeit zu aktivieren. Nur die
stärksten reektierten Signale werden weiß markiert.
104 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Echolot
Einrichten des Farbschemas
Sie können das Farbschema für alle Echolot-Bildschirme einrichten.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot > Echoloteinstellungen > Darstellung.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Farbschema > Blau.
Wählen Sie Farbschema > Weiss.
Anpassen des Gain-Werts im Echolot-Bildschirm
Sie können die Empndlichkeit des Echolotempfängers steuern. Erhöhen Sie den Gain-Wert, um mehr
Einzelheiten anzuzeigen. Wenn Störungen angezeigt werden, verringern Sie den Gain-Wert.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot.
2. Wählen Sie eine Echolotansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Gain.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Automatisch, damit der Gain-Wert vom Plotter automatisch angepasst wird.
Wählen Sie Auf oder Abwärts, um den Gain-Wert manuell zu erhöhen oder zu verringern.
5. Wählen Sie
Fertig.
Anpassen der Rauschunterdrückung im Echolot-Bildschirm
Die Einstellung Rauschunterdrückung wird nur angezeigt, wenn Sie die Gain-Einstellung manuell erhöht oder
verringert haben (Seite 104).
Sie können die Darstellung von schwachen Echolotsignalen minimieren, indem Sie die Rauschunterdrückung
erhöhen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot.
2. Wählen Sie eine Echolotansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Rauschunterdrückung.
4. Wählen Sie
Auf oder Abwärts.
Auswählen von Frequenzen
Sie können angeben, welche Frequenzen bei Verwendung eines Zweifrequenzschwingers im Echolot-
Bildschirm angezeigt werden sollen. Sie haben die Möglichkeit, Daten eines 200-kHz-Echolotsignals
oder eines 50-kHz-Echolotsignals anzuzeigen, oder Sie zeigen Daten beider Signale gleichzeitig an.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot.
2. Wählen Sie eine Echolotansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Frequenz.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie 200 kHz, um Daten von einem 200-kHz-Echolotsignal anzuzeigen. Diese Einstellung bietet
sich hauptsächlich für ache Binnengewässer an.
Wählen Sie 50 kHz, um Daten von einem 50-kHz-Echolotsignal anzuzeigen. Diese Einstellung bietet
sich hauptsächlich für tiefere Gewässer an.
Wählen Sie Dual, um sowohl 200-kHz- als auch 50-kHz-Daten anzuzeigen.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 105
Echolot
Anpassen des Bereichs der Tiefenskala
Sie können den Bereich der Tiefenskala anpassen, die rechts im Bildschirm angezeigt wird.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Echolot.
2. Wählen Sie eine Echolotansicht.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Bereich.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Automatisch, damit die Tiefenskala vom Plotter automatisch angepasst wird.
Wählen Sie Auf oder Abwärts, um die Tiefenskala manuell zu erhöhen oder zu verringern.
5. Wählen Sie
Fertig.
Echolotalarme
Einrichten des Flachwasser- und des Tiefwasseralarms
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > Alarme > Echolot.
2. Wählen Sie
Flachwasser > Ein, damit ein Alarm ertönt, wenn die Tiefe weniger als der angegebene Wert
beträgt.
3. Geben Sie die Tiefe ein, bei der der Flachwasseralarm ausgelöst wird:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
4. Wählen Sie
Fertig.
5. Wählen Sie
Tiefwasser > Ein, damit ein Alarm ertönt, wenn die Tiefe mehr als der angegebene Wert
beträgt.
6. Geben Sie die Tiefe ein, bei der der Tiefwasseralarm ausgelöst wird:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
7. Wählen Sie
Fertig.
Einrichten des Wassertemperaturalarms
Richten Sie einen Alarm ein, der ausgegeben wird, wenn der Schwinger eine Temperatur misst, die 1,1 °C
(2 °F) über oder unter der angegebenen Temperatur liegt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Alarme > Echolot > Wassertemperatur > Ein.
2. Geben Sie eine Wassertemperatur ein:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
106 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Echolot
Einrichten des Fischalarms
Sie können einen Alarm einrichten, der ertönt, wenn der Plotter ein schwebendes Ziel mit den angegebenen
Symbolen erkennt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Alarme > Echolot > Fisch.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie
, damit bei Fischen aller Größe ein Alarm ertönt.
Wählen Sie
, damit bei mittelgroßen und großen Fischen ein Alarm ertönt.
Wählen Sie
, damit nur bei großen Fischen ein Alarm ertönt.
Schwingerkonguration
Einrichten des Kielversatzes
Mit dem Kielversatz kann die Kieltiefe gegenüber der Wasseroberäche angeglichen werden, sodass die Tiefe
ab dem Kiel und nicht ab der Schwingerposition gemessen wird. Geben Sie einen positiven Wert für den
Kielversatz ein. Sie können eine negative Zahl eingeben, um eine Kompensation bei einem großen Schiff zu
erreichen, das mehrere Fuß tief im Wasser liegt.
1. Führen Sie abhängig von der Position des Schwingers die entsprechenden Schritte aus:
Wenn der Schwinger an der Wasserlinie installiert ist, messen Sie die Distanz von der Schwingerposition
zum Kiel des Schiffs. Geben Sie diesen Wert in Schritt 3 als positive Zahl ein.
Wenn der Schwinger an der Kielunterkante installiert ist, messen Sie die Distanz vom Schwinger zur
Wasserlinie. Geben Sie diesen Wert in Schritt 3 als negative Zahl ein.
Schwinger an der Wasserlinie
Schwinger an der Kielunterkante
Kielversatz
Eine positive Zahl (+)
zeigt die Tiefe an der
Kielunterkante an.
Eine negative Zahl (–) zeigt
die Wassertiefe ab der
Wasseroberäche an.
2. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > Mein Schiff > Kielversatz.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie die in Schritt 1 gemessene
Distanz mithilfe der Wipptaste oder über die numerische Tastatur ein. Vergewissern Sie sich,
dass Sie abhängig von der Position des Schwingers eine positive oder eine negative Zahl eingeben.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, geben Sie die in Schritt 1 gemessene
Distanz über die Bildschirmtastatur ein. Vergewissern Sie sich, dass Sie abhängig von der Position
des Schwingers eine positive oder eine negative Zahl eingeben.
4. Wählen Sie
Fertig.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 107
Echolot
Einrichten des Wassertemperaturunterschieds
Sie müssen über einen Sensor für die Wassertemperatur oder über einen Schwinger mit Temperaturmessung
verfügen.
Der Temperaturunterschied kompensiert die Temperaturmesswerte eines Temperatursensors.
1. Messen Sie die Wassertemperatur mit dem an den Plotter angeschlossenen Temperatursensor oder mit dem
Schwinger mit Temperaturmessung.
2. Messen Sie die Wassertemperatur mit einem anderen Temperatursensor oder einem anderen Thermometer,
der bzw. das bekanntlich genaue Daten liefert.
3. Ziehen Sie die in Schritt 1 gemessene Wassertemperatur von der in Schritt 2 gemessenen Wassertemperatur
ab.
Dies ist der Temperaturunterschied. Geben Sie diesen Wert in Schritt 5 als positive Zahl ein, wenn der am
Plotter angeschlossene Sensor eine kältere Wassertemperatur als die tatsächliche Temperatur misst. Geben
Sie diesen Wert in Schritt 5 als negative Zahl ein, wenn der am Plotter angeschlossene Sensor eine wärmere
Wassertemperatur als die tatsächliche Temperatur misst.
4. Wählen Sie im Hauptmenü
Kongurieren > Mein Schiff > Temperaturunterschied.
5. Geben Sie den in Schritt 3 berechneten Temperaturunterschied ein.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie den Temperaturunterschied mithilfe
der Wipptaste oder der numerischen Tastatur ein.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, geben Sie den Temperaturunterschied über die
Bildschirmtastatur ein.
6. Wählen Sie
Fertig.
108 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Digitale Selektivrufe
Digitale Selektivrufe
Vernetzter Plotter mit VHF-Funk
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der verfügbaren Funktionen, wenn Sie den Plotter über ein NMEA 0183-
oder NMEA 2000-Netzwerk an ein VHF-Funkgerät anschließen.
Funktion NMEA 0183
VHF-Funkgerät
NMEA 2000
VHF-Funkgerät
NMEA 0183
VHF-Funkgerät
von Garmin
NMEA 2000
VHF-Funkgerät
von Garmin
Der Plotter kann Ihre GPS-Position an
das Funkgerät übertragen. Sofern das
Funkgerät dazu in der Lage ist, werden
GPS-Positionsinformationen mit DSC-Rufen
übertragen.
X X X X
Der Plotter kann DSC-Notrufe und
Positionsinformationen vom Funkgerät
empfangen (Seite 110).
X X X X
Der Plotter kann die Positionen von Schiffen
verfolgen, die Positionsmeldungen senden
(Seite 110).
X X X X
Mit dem Plotter können Sie die Einzelheiten
eines Routine-Einzelanrufs schnell einrichten
und an das VHF-Funkgerät von Garmin
senden (Seite 113).
X
Wenn Sie einen Mann-über-Bord-Notruf vom
Funkgerät senden, wird auf dem Plotter der
Mann-über-Bord-Bildschirm angezeigt. Sie
werden dann aufgefordert, zur Mann-über-
Bord-Position zu navigieren (Seite 110).
X
Wenn Sie einen Mann-über-Bord-Notruf vom
Plotter senden, wird auf dem Funkgerät die
Seite Notruf angezeigt, um einen Mann-über-
Bord-Notruf auszulösen (Seite 110).
X
Einschalten der DSC-Funktion
Wählen Sie im Hauptmenü Kongurieren > Andere Schiffe > DSC.
Informationen zur DSC-Liste
Die DSC-Liste ist ein Protokoll der letzten DSC-Anrufe und anderen von Ihnen eingegebenen DSC-Kontakte.
Die DSC-Liste kann bis zu 100 Einträge enthalten. Die DSC-Liste zeigt den zuletzt von einem Schiff
empfangenen Anruf an. Wenn vom selben Schiff ein zweiter Ruf empfangen wird, ersetzt dieser den ersten
Ruf in der Ruiste.
Anzeigen der DSC-ListeDSC-Liste
Zum Anzeigen der DSC-Liste muss der Plotter an ein VHF-Funkgerät angeschlossen sein, das digitalen
Selektivruf (DSC, Digital Selective Calling) unterstützt.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Informationen > DSC-Liste.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 109
Digitale Selektivrufe
Hinzufügen von DSC-Kontakten
Sie können ein Schiff der DSC-Liste hinzufügen. Sie können einen DSC-Kontakt vom Plotter aus
anrufen (Seite 113).
1. Wählen Sie im Hauptmenü
Informationen > DSC-Liste > Kontakt hinzufügen.
2. Geben Sie die Maritime Mobile Service Identity (MMSI) des Schiffes ein.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe mithilfe der
Wipptaste
oder der numerischen Tastatur vor.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
3. Wählen Sie
Fertig.
4. So geben Sie den Namen des Schiffes ein:
Verwenden Sie bei einem Gerät der Serie GPSMAP 6000 die Wipptaste
.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen Sie die Eingabe über die
Bildschirmtastatur vor.
5. Wählen Sie
Fertig.
Eingehende Notrufe
Wenn der Garmin-Plotter und das VHF-Funkgerät über NMEA 0183 oder NMEA 2000 angeschlossen sind,
werden Sie vom Plotter alarmiert, sobald das VHF-Funkgerät einen DSC-Notruf empfängt. Wenn mit dem
Notruf Positionsinformationen gesendet wurden, sind diese Informationen auch verfügbar und werden mit dem
Notruf aufgezeichnet.
Das Symbol kennzeichnet einen Notruf in der DSC-Liste und markiert die Position des Schiffes auf der
Navigationskarte zu dem Zeitpunkt, zu dem der DSC-Notruf gesendet wurde.
Anzeigen der DSC-Notrufmeldung
Siehe „Anzeigen einer Positionsmeldung“ (Seite 110).
Anrufen eines Schiffes in Seenot
Siehe „Absetzen eines Routine-Einzelanrufs“ (Seite 113).
Navigieren zu einem Schiff in Seenot
Das Symbol kennzeichnet einen Notruf in der DSC-Liste und markiert die Position eines Schiffes auf der
Navigationskarte zu dem Zeitpunkt, zu dem ein DSC-Notruf gesendet wurde.
Siehe „Navigieren zu einem verfolgten Schiff“ (Seite 110).
Anlegen eines Wegpunktes an der Position eines Schiffes in Seenot
Siehe „Anlegen eines Wegpunktes an der Position eines verfolgten Schiffes“ (Seite 110).
Bearbeiten von Informationen in einer DSC-Meldung
Siehe „Bearbeiten von Informationen in einer Positionsmeldung“ (Seite 111).
Löschen einer DSC-Meldung
Siehe „Löschen einer Positionsmeldung“ (Seite 111).
110 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Digitale Selektivrufe
Mann-über-Bord-Notrufe von einem VHF-Funkgerät
Wenn der Garmin-Plotter an ein NMEA 2000-kompatibles Funkgerät von Garmin angeschlossen ist und wenn
Sie einen Mann-über-Bord DSC-Notruf über das Funkgerät senden, wird der Mann-über-Bord-Bildschirm auf
dem Plotter angezeigt. Sie werden dann aufgefordert, zur Mann-über-Bord-Position zu navigieren. Wenn Sie ein
Garmin-Autopilotsystem besitzen, das an das Netzwerk angeschlossen ist, werden Sie vom Plotter aufgefordert,
einen Williamson-Turn zur Mann-über-Bord-Position auszuführen.
Wenn Sie den Mann-über-Bord-Notruf auf dem Funkgerät abbrechen, dann wird der Plotter-Bildschirm, in dem
Sie aufgefordert werden, zur Mann-über-Bord-Position zu navigieren, nicht mehr angezeigt.
Mann-über-Bord-Notrufe vom Plotter
Wenn der Garmin-Plotter an ein NMEA 2000-kompatibles Funkgerät von Garmin angeschlossen ist und wenn
Sie die Navigation zu einer Mann-über-Bord-Position aktivieren, dann zeigt das Funkgerät die Seite Notruf an,
sodass Sie unverzüglich einen Mann-über-Bord-Notruf auslösen können.
Halten Sie die DISTRESS-Taste (Notruf-Taste) am Funkgerät mindestens drei Sekunden lang gedrückt, um den
Notruf zu senden.
Informationen zum Senden von Notrufen vom Funkgerät nden Sie im Benutzerhandbuch für das
VHF-Funkgerät. Sie können eine MOB-Position markieren und zu dieser Position navigieren (Seite 34).
Positionsüberwachung
Wenn Sie den Garmin-Plotter über NMEA 0183 an ein VHF-Funkgerät anschließen, können Sie Schiffe
verfolgen, die Positionsmeldungen senden. Diese Funktion steht auch bei NMEA 2000 zur Verfügung, sofern
das Schiff die richtigen PGN-Daten sendet (PGN 129808; Daten im DSC-Anruf).
Jede empfangene Positionsmeldung wird in der DSC-Liste protokolliert (Seite 108).
Anzeigen einer Positionsmeldung
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Informationen > DSC-Liste.
2. Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3. Wählen Sie
Überprüfen.
4. Wählen Sie
Nächste Seite oder Vorherige Seite, um zwischen Details der Positionsmeldung und einer
Navigationskarte, auf der die Position markiert ist, zu wechseln.
Anrufen eines verfolgten Schiffes
Siehe „Absetzen eines Routine-Einzelanrufs“ (Seite 113).
Navigieren zu einem verfolgten Schiff
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Informationen > DSC-Liste.
2. Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Navigieren zu.
4. Wählen Sie
Gehe zu oder Route nach (Seite 32).
Anlegen eines Wegpunktes an der Position eines verfolgten Schiffes
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Informationen > DSC-Liste.
2. Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Nächste Seite > Wegpunkt erzeugen.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 111
Digitale Selektivrufe
Bearbeiten von Informationen in einer Positionsmeldung
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Informationen > DSC-Liste.
2. Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Bearbeiten.
4. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Name. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie den Namen des
Schiffes mithilfe der Wipptaste ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, nehmen
Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Symbol, und wählen Sie ein neues Symbol. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Kommentar. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, geben Sie den
Kommentar mithilfe der Wipptaste ein. Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden,
nehmen Sie die Eingabe über die Bildschirmtastatur vor. Wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Weg/Pfad > Einblenden, um den Schiffsweg einzublenden, wenn das Funkgerät die
Position des Schiffes verfolgt.
Wählen Sie Markierungslinie. Wählen Sie eine Farbe für die Markierungslinie.
Löschen eines Anrufs mit Positionsmeldung
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Informationen > DSC-Liste.
2. Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Bericht löschen.
Schiffswege auf der Navigationskarte
Sie können die von allen verfolgten Schiffen zurückgelegten Wege auf der Navigationskarte, Angelkarte,
Mariners Eye 3D-Kartenansicht und Radarüberlagerung anzeigen. Standardmäßig wird für jede bereits
gemeldete Position des verfolgten Schiffes ein schwarzer Punkt angezeigt. Ein Symbol mit einer blauen
Flagge zeigt die zuletzt gemeldete Position des Schiffes an. Außerdem wird eine schwarze Linie angezeigt, die
den Weg des Schiffes markiert.
Sie müssen die Einstellung DSC-Wege/-Pfade aktivieren, um die von den verfolgten Schiffen zurückgelegten
Wege anzuzeigen (Seite 112).
HINWEIS: Die Angelkarte und Mariners Eye 3D sind nur bei mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten
Datenkarten verfügbar.
Weg des
Schiffs
Zuletzt
gemeldete
Schiffsposition
Position zur
Positionsmeldung
Schiffsweg auf der Navigationskarte
112 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Digitale Selektivrufe
Anzeigen und Einstellen der Dauer von Wegen aller verfolgten Schiffe
HINWEIS: Die Angelkarte und Mariners Eye 3D sind nur bei mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten
Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte, Angelkarte, 3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Andere Schiffe > DSC > DSC-Wege/-Pfade.
4. Wählen Sie die Anzahl der Stunden, während der die verfolgten Schiffe auf der Navigationskarte oder
3D-Kartenansicht angezeigt werden.
Beispiel: Bei Auswahl von 4 Stunden werden alle Wegpunkte aller verfolgten Schiffe angezeigt, die
weniger als vier Stunden alt sind.
Anzeigen der Markierungslinie für ein verfolgtes Schiff
Sie können die Markierungslinie für ein bestimmtes verfolgtes Schiff anzeigen.
HINWEIS: Die Angelkarte und Mariners Eye 3D sind nur bei mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten
Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte, Angelkarte, 3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Andere Schiffe > DSC > DSC-Liste.
4. Wählen Sie ein Schiff.
5. Wählen Sie
Überprüfen > Bearbeiten > Weg/Pfad > Einblenden.
Ändern der Darstellung einer Markierungslinie
Sie können die Darstellung einer Markierungslinie für ein bestimmtes verfolgtes Schiff ändern.
HINWEIS: Die Angelkarte und Mariners Eye 3D sind nur bei mit BlueChart g2 Vision vorinstallierten
Datenkarten verfügbar.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie
Navigationskarte, Angelkarte, 3D-Perspektive oder Mariner’s Eye 3D.
3. Wählen Sie
MENU (Menü) > Andere Schiffe > DSC > DSC-Liste.
4. Wählen Sie ein Schiff.
5. Wählen Sie
Überprüfen > Bearbeiten > Markierungslinie.
6. Wählen Sie eine Farbe für die Markierungslinie.
Routine-Einzelanrufe
Wenn Sie den Garmin-Plotter an ein NMEA 2000-kompatibles VHF-Funkgerät von Garmin anschließen,
können Sie die Schnittstelle des Plotters verwenden, um einen Routine-Einzelanruf einzurichten. Beim
Einrichten eines Routine-Einzelanrufs auf dem Plotter können Sie den DSC-Kanal auswählen, über den Sie
kommunizieren möchten (Seite 113). Das Funkgerät überträgt diese Anforderung zusammen mit Ihrem Anruf.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 113
Digitale Selektivrufe
Auswählen eines DSC-Kanals
HINWEIS: Die Auswahl eines DSC-Kanals ist auf die in allen Frequenzbändern verfügbaren Kanäle
beschränkt: 6, 8, 9, 10, 13, 15, 16, 17, 67, 68, 69, 71, 72, 73 oder 77. Der Standardkanal ist 72. Bei Auswahl
eines anderen Kanals verwendet der Plotter diesen Kanal für alle folgenden Anrufe, bis Sie den Anruf über
einen anderen Kanal absetzen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Informationen > DSC-Liste.
2. Wählen Sie das Schiff bzw. die Station, die Sie anrufen möchten.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Ruf per Funkgerät > Kanal.
4. Wählen Sie einen Kanal.
Absetzen eines Routine-Einzelanrufs
HINWEIS: Beim Auslösen eines Anrufs vom Plotter empfängt das Funkgerät keine Anrunformationen, wenn
im Funkgerät keine MMSI-Nummer programmiert ist.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Informationen > DSC-Liste.
2. Wählen Sie das Schiff bzw. die Station, die Sie anrufen möchten.
3. Wählen Sie
Überprüfen > Ruf per Funkgerät > Senden.
Der Plotter sendet Informationen über den Anruf an das Funkgerät.
4. Wählen Sie auf dem VHF-Funkgerät von Garmin
Anruf.
Absetzen eines Routine-Einzelanrufs an ein AIS-Ziel
Wenn Sie den Garmin-Plotter an ein NMEA 2000-kompatibles VHF-Funkgerät von Garmin anschließen,
können Sie die Schnittstelle des Plotters verwenden, um einen Routine-Einzelruf an ein AIS-Ziel (Automatic
Identication System) einzurichten. Vor dem Anruf können Sie einen anderen DSC-Kanal als den
Standardkanal 72 wählen (
Seite 113).
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Karten.
2. Wählen Sie eine Karte oder eine 3D-Kartenansicht.
3. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, nehmen Sie mithilfe der Wipptaste
die
Auswahl eines AIS-Ziels vor.
Tippen Sie bei einem Gerät der Serie GPSMAP 7000 auf ein AIS-Ziel
.
4. Wählen Sie
AIS-Schiff > Ruf per Funkgerät > Senden.
Der Plotter sendet Informationen über den Anruf an das Funkgerät.
5. Wählen Sie auf dem VHF-Funkgerät von Garmin
Anruf.
114 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Anhang
Anhang
Technische Daten
Abmessungen und Gewicht
Angabe Gerät Abmessungen
Größe GPSMAP 6008, 6208 B × H × T: 291,5 × 187,8 × 148,5 mm (11
1
/
2
× 7
3
/
8
× 5
7
/
8
Zoll)
GPSMAP 6012, 6212 B × H × T: 381,7 × 251,2 × 148,7 mm (15
1
/
32
× 9
57
/
64
× 5
27
/
32
Zoll)
GPSMAP 7012, 7212 B × H × T: 336,8 × 251,5 × 147,8 mm (13
9
/
32
× 9
7
/
8
× 5
27
/
32
Zoll)
GPSMAP 7015, 7215 B × H × T: 394,9 × 300,7 × 148,5 mm (15
17
/
32
× 11
27
/
32
× 5
7
/
8
Zoll)
Gewicht GPSMAP 6008, 6208 5,12 kg (11 lb., 5 Unzen)
GPSMAP 6012, 6212 7,23 kg (15 lb., 15 Unzen)
GPSMAP 7012, 7212 6,94 kg (15 lb., 5 Unzen)
GPSMAP 7015, 7215 7,87 kg (17 lb., 6 Unzen)
Anzeige GPSMAP 6008, 6208 B × H: 174 × 131,3 mm (6
3
/
4
× 5
1
/
8
Zoll)
GPSMAP 6012, 6212, 7012, 7212 B × H: 245,8 × 184,3 mm (9
11
/
16
× 7
1
/
4
Zoll)
GPSMAP 7015, 7215 B × H: 304,1 × 228,1 mm (12 × 9 Zoll)
Gehäuse Alle Modelle Vollständig abgedichtetes, schlagfestes Kunststoff-Aluminium-
Verbundmaterial, wasserdicht gemäß IEC 60529, IPX-7
Temperaturbereich Alle Modelle -15 °C bis 55 °C (5 °F bis 131 °F)
Sicherheitsabstand
zum Kompass
GPSMAP 6008, 6208 38,1 cm (15 Zoll)
GPSMAP 6012, 6212 40,6 cm (16 Zoll)
GPSMAP 7012, 7212 63,5 cm (25 Zoll)
GPSMAP 7015, 7215 43,2 cm (17 Zoll)
Hg
– In diesem Produkt verwendete Lampen enthalten Quecksilber und müssen entsprechend den örtlichen,
bundeslandspezischen oder nationalen Gesetzen recycelt oder entsorgt werden. Weitere Informationen
nden Sie unter www.garmin.com/aboutGarmin/environment/disposal.jsp.
Leistung des GPS
Angabe Parameter Abmessungen
Empfänger GPS 17x: Hochempndlicher, differenzialbereiter, WAAS-fähiger
12-Parallelkanalempfänger
Erfassungszeit Warm Ca. 38 s (Das Gerät bendet sich an oder in der Nähe der Position, an der
zuletzt Satellitensignale erfasst wurden.)
Kalt Ca. 45 s (Das Gerät hat sich seit der letzten Inbetriebnahme mehr als 800 km
(500 Meilen) bewegt.)
Erneute Erfassung < 2 Sekunden
Aktualisierungsrate 1/s, fortlaufend
Genauigkeit GPS 10 m (33 Fuß), 95 %, typisch
DGPS 3-5 m (10-16 Fuß) 95 % typisch (WAAS/EGNOS-Genauigkeit)
Geschwindigkeit 0,05 m/s (im stabilen Zustand)
Stromversorgung
Angabe Gerät Abmessungen
Quelle Alle Modelle 10-35 V Gleichspannung
Leistungsaufnahme GPSMAP 6008, 6208 Max. 35 W bei 10 V Gleichspannung
GPSMAP 6012, 6212, 7012, 7212 Max. 45 W bei 10 V Gleichspannung
GPSMAP 7015, 7215 Max. 65 W bei 10 V Gleichspannung
Sicherung Alle Modelle 7,5 A, 42 V, ink
NMEA 2000 Load Equivalency Number
(LEN, Stromaufnahme des Gerätes)
Alle Modelle 2
NMEA 2000-Stromaufnahme
Alle Modelle Maximal 75 mA
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 115
Anhang
Kalibrieren des Touchscreens der Serie GPSMAP 7000
Der Touchscreen der GPSMAP 7000-Plotterserie muss in der Regel nicht kalibriert werden. Wenn die
Schaltächen jedoch nicht korrekt reagieren, führen Sie folgende Schritte zum Kalibrieren des Bildschirms aus.
1. Achten Sie darauf, dass der Plotter ausgeschaltet ist, und drücken Sie die
Einschalttaste.
Ein Warnbildschirm wird angezeigt.
2. Berühren Sie den Bildschirm im schwarzen Bereich ca. 15 Sekunden lang, bis der Kalibrierungsbildschirm
angezeigt wird.
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, bis die Meldung
Kalibrierung abgeschlossen angezeigt
wird.
4. Tippen Sie auf
OK.
Screenshots
HINWEIS: Wenn Sie mit einem GPSMAP 7012, 7212, 7015 oder 7515 Screenshots speichern möchten,
müssen Sie die Funkfernbedienung von Garmin verwenden.
Sie können einen Screenshot eines beliebigen, auf dem Plotter angezeigten Bildschirms als Bitmap-Datei
(BMP) speichern und die Datei auf den Computer übertragen.
Erfassen von Screenshots
1. Legen Sie eine Speicherkarte in den SD-Kartensteckplatz an der Vorderseite des Plotters ein.
2. Wählen Sie
Kongurieren > System > Piepser/Anzeige > Screenshotaufnahme > Ein.
3. Rufen Sie den Bildschirm auf, den Sie erfassen möchten.
4. Erstellen Sie einen Screenshot:
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 6000 verwenden, halten Sie die Taste
HOME (Hauptmenü)
mindestens sechs Sekunden lang gedrückt.
Wenn Sie ein Gerät der Serie GPSMAP 7000 verwenden, halten Sie die Taste
HOME (Hauptmenü) auf
der Funkfernbedienung von Garmin mindestens sechs Sekunden lang gedrückt.
Der Bildschirm Screenshot aufgenommen wird angezeigt.
5. Wählen Sie
OK.
Kopieren von Screenshots auf einen Computer
1. Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Plotter, und legen Sie sie in ein SD-Kartenlesegerät ein, das an
einen Computer angeschlossen ist.
2. Öffnen Sie in Windows Explorer den Ordner „Garmin\scrn“ auf der Speicherkarte.
3. Kopieren Sie eine BMP-Datei von der Karte, und fügen Sie sie an einem beliebigen Speicherort auf dem
Computer ein.
Anzeigen von GPS-Satellitenpositionen
Sie können die relative Position von GPS-Satelliten am Himmel anzeigen.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > System > GPS.
Systeminformationen
Anzeigen von Systeminformationen
Weitere Informationen nden Sie unter „Anzeigen von Systeminformationen“ (Seite 4).
116 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Anhang
Anzeigen von Eventprotokollen
Das Eventprotokoll enthält eine Liste der Systemereignisse.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > System > Systeminformationen >
Eventprotokoll.
Speichern von Systeminformationen auf einer Speicherkarte
Sie können als Unterstützung bei der Fehlerbehebung Systeminformationen auf einer Speicherkarte speichern.
Sie werden u. U. von einem Mitarbeiter des Supports von Garmin gebeten, diese Informationen zum Abrufen
von Daten zum Marine Network zu nutzen.
1. Legen Sie eine Speicherkarte in den SD-Kartensteckplatz des Plotters ein.
2. Wählen Sie
Kongurieren > System > Systeminformationen > Auf Chip speichern.
3. Entnehmen Sie die Speicherkarte.
Wiederherstellen der ursprünglichen Werkseinstellungen des Plotters
HINWEIS: Mit diesem Verfahren werden alle eingegebenen Einstellungsinformationen gelöscht.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > System > Systeminformationen >
Werkseinstellungen > Zurücksetzen.
2. Wählen Sie
Ja.
Kommunikation mit drahtlosen Geräten
Anschließen von drahtlosen Geräten
Sie können die Kommunikation zwischen drahtlosen Geräten (z. B. einer Fernbedienung oder einer optischen
Maus) und dem Plotter zulassen.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > Kommunikation > Drahtlose Geräte > Neue
Verbindungen > Ja.
Trennen von drahtlosen Geräten
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > Kommunikation > Drahtlose Geräte.
2. Wählen Sie ein drahtloses Gerät.
3. Wählen Sie
Trennen.
Garmin Marine Network
Mit dem Garmin Marine Network können Sie Daten von Garmin-Peripheriegeräte schnell und problemlos an
Garmin-Plotter weitergeben. Sie können einen Plotter der Serie GPSMAP 6000/7000 an ein Garmin Marine
Network anschließen, um Daten von anderen Geräten und Plottern, die mit dem Marine Network kompatibel
sind, zu erhalten und an diese weiterzugeben.
Übertragen von Daten über das Garmin Marine Network
Weitere Informationen nden Sie unter „Datenverwaltung mit dem Plotter“ (Seite 69).
Kongurieren von Netzwerkgeräten
Weitere Informationen nden Sie unter „Konguration von Netzwerkgeräten“ (Seite 71).
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 117
Anhang
NMEA 0183 und NMEA 2000
Plotter der Serie GPSMAP 6000/7000 können Daten sowohl von NMEA 0183-kompatiblen Geräten als auch
von bestimmten NMEA 2000-Geräten verarbeiten, die an ein vorhandenes NMEA 2000-Netzwerk auf dem
Schiff angeschlossen sind.
NMEA 0183
Das NMEA 0183-Datenkabel aus dem Lieferumfang der Plotter der Serie GPSMAP 6000/7000 unterstützt
den NMEA 0183-Standard, der zum Anschließen verschiedener NMEA 0183-kompatibler Geräte wie UKW-
Funkgeräte, NMEA-Instrumente, Autopiloten, Windsensoren oder Computer dient.
Plotter der Serie GPSMAP 6000/7000 können Daten von bis zu vier NMEA 0183-kompatiblen Geräten
empfangen und GPS-Daten an bis zu sechs NMEA 0183-kompatible Geräte senden.
Informationen zum Verkabeln des Plotters der Serie GPSMAP 6000/7000 mit optionalen NMEA 0183-
kompatiblen Geräten nden Sie im Dokument Installationsanweisungen für Geräte der Serie
GPSMAP 6000/7000
.
Zulässige NMEA 0183-Datensätze
Die Datensätze GPAPB, GPBOD, GPBWC, GPGGA, GPGLL, GPGSA, GPGSV, GPRMB, GPRMC, GPRTE,
GPVTG, GPWPL, GPXTE sowie die proprietären Garmin-Datensätze PGRME, PGRMM und PGRMZ sind
zulässig.
Der Plotter unterstützt auch den WPL-Datensatz, DSC sowie die NMEA 0183-Eingabe von Echolotdaten mit
Unterstützung der Datensätze DPT (Tiefe) bzw. DBT, MTW (Wassertemperatur) und VHW (Wassertemperatur,
Geschwindigkeit und Steuerkurs).
Kongurieren der NMEA 0183-Ausgabesätze
Sie können kongurieren, wie der Plotter NMEA 0183-Ausgabesätze erkennt.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Kommunikation > NMEA 0183-Einstellungen >
Ausgabesätze.
2. Wählen Sie eine der Einstellungen:
Echolot, Route, System oder Garmin.
3. Wählen Sie mindestens einen NMEA 0183-Ausgabesatz.
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um zusätzliche Einstellungen zu kongurieren.
Einrichten des Kommunikationsformats der einzelnen NMEA 0183-Anschlüsse
Sie können das Eingangs- und Ausgangsformat der einzelnen Anschlüsse kongurieren, die verwendet werden
sollen, wenn der Plotter an externe NMEA-Geräte, einen Computer oder andere Garmin-Geräte angeschlossen
wird.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Kommunikation > NMEA 0183-Einstellungen >
Anschlusstypen.
2. Wählen Sie einen Eingang oder Ausgang.
3. Wählen Sie ein Eingangs-/Ausgangsformat:
Wählen Sie NMEA-Standard, damit die Eingabe oder Ausgabe von NMEA 0183-Standarddaten, DSC
sowie die NMEA-Eingabe von Echolotdaten für die Sätze DPT, MTW und VHW unterstützt wird.
Wählen Sie NMEA High Speed, damit die Eingabe oder Ausgabe von NMEA 0183-Standarddaten für
die meisten AIS-Empfänger unterstützt wird.
Wählen Sie Garmin, damit die Eingabe oder Ausgabe von Daten im proprietären Garmin-Format für die
Schnittstelle zu Garmin-Software unterstützt wird.
4. Wiederholen Sie Schritt 3, um zusätzliche Eingänge bzw. Ausgänge zu kongurieren.
118 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Anhang
Einrichten der Dezimalgenauigkeit für die NMEA 0183-Ausgabe
Sie können die Anzahl der Stellen nach dem Dezimalkomma für die Übertragung von NMEA-Ausgaben
anpassen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Kommunikation > NMEA 0183-Einstellungen >
Positionsgenauigkeit.
2. Wählen Sie
Zwei Ziffern, Drei Ziffern oder Vier Stellen.
Einrichten von Wegpunktbezeichnungen für die NMEA 0183-Ausgabe
Sie können kongurieren, wie Wegpunktsymbole vom Plotter bereitgestellt werden.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Kommunikation > NMEA 0183-Einstellungen >
Wegpunkt-IDs.
2. Wählen Sie
Namen oder Nummern.
Wiederherstellen der Standardeinstellungen für die NMEA 0183-Kommunikation
Sie können die NMEA 0183-Einstellungen auf die Standardwerte zurücksetzen.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > Kommunikation > NMEA 0183-Einstellungen >
Werkseinstellungen > OK.
Anzeigen von NMEA 0183-Diagnoseinformationen
Der Bildschirm NMEA 0183-Diagnose dient zur Unterstützung bei der Fehlerbehebung, um zu prüfen, ob
NMEA 0183-Daten im System gesendet werden.
Wählen Sie im Hauptmenü die Option Kongurieren > Kommunikation > NMEA 0183-Einstellungen >
Diagnose.
NMEA 2000
Plotter der Serie GPSMAP 6000/7000 sind für NMEA 2000 zertiziert und können Daten von einem auf dem
Schiff installierten NMEA 2000-Netzwerk empfangen, um spezische Informationen auf dem Bildschirm
anzuzeigen, z. B. Tiefe, Geschwindigkeit, Wassertemperatur, Windgeschwindigkeit und -richtung sowie
Motordaten.
Informationen zum Anschließen von Plottern der Serie GPSMAP 6000/7000 an ein vorhandenes NMEA 2000-
Netzwerk sowie eine Liste mit unterstützten NMEA 2000-PGN-Nummern nden Sie im Dokument
Installationsanweisungen für Geräte der Serie GPSMAP 6000/7000
.
Anzeigen einer Liste von NMEA 2000-Netzwerkgeräten
Sie können die an das NMEA 2000-Netzwerk angeschlossenen Geräte anzeigen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Kommunikation > NMEA 2000-Einstellungen >
Geräteliste.
2. Wählen Sie ein Gerät aus. Es werden verschiedene Optionen angezeigt.
Auswählen einer bevorzugten Datenquelle
Wenn mehrere Datenquellen verfügbar sind, können Sie die gewünschte Datenquelle auswählen.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Kommunikation > Bevorzugte Quellen.
2. Wählen Sie einen Datentyp.
3. Wählen Sie
Quelle ändern.
4. Wählen Sie eine Datenquelle.
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 119
Anhang
Übertragen von NMEA 0183-Daten über ein NMEA 2000-Netzwerk
Sie können Output Bridging (Ausgabetransfer) aktivieren, kongurieren oder deaktivieren. Ein Ausgabetransfer
tritt auf, wenn ein Plotter die von einer beliebigen Quelle eingegangenen NMEA 0183-Daten als NMEA 2000-
Daten formatiert und dann über den NMEA 2000-Bus weiterleitet.
1. Wählen Sie im Hauptmenü die Option
Kongurieren > Kommunikation > NMEA 2000-Einstellungen >
Output Bridging.
2. Führen Sie folgenden Schritt aus:
Wählen Sie Ein, um den Ausgabetransfer über den Plotter zu aktivieren.
Wählen Sie Automatisch, damit die Plotter im Netzwerk miteinander kommunizieren können, um
festzulegen, welcher Plotter diese Funktion ausführen soll. Es kann jeweils nur einer der Plotter im
Netzwerk NMEA 0183-Daten über den NMEA 2000-Bus weiterleiten.
Alle Geräte der Serien GPSMAP 6000 und GPSMAP 7000 sind für NMEA 2000
zertiziert.
120 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Anhang
Produktregistrierung
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Rufen Sie die Website my.garmin.com auf. Bewahren Sie die Originalquittung oder eine Fotokopie an einem
sicheren Ort auf.
Kontaktaufnahme mit Garmin
Setzen Sie sich mit dem Support von Garmin in Verbindung, falls beim Umgang mit dem Plotter Fragen
auftreten. Besuchen Sie in den USA www.garmin.com/support, oder wenden Sie sich telefonisch unter
+1-913-397-8200 oder +1-800-800-1020 an Garmin USA.
In Großbritannien wenden Sie sich telefonisch unter 808-238-0000 an Garmin (Europe) Ltd.
Als Kunde in Europa besuchen Sie die Website www.garmin.com/support, und klicken Sie auf Contact
Support (Kontaktaufnahme mit Support), um Supportinformationen für das jeweilige Land zu erhalten.
Wenden Sie sich alternativ telefonisch unter +44 (0) 870-850-1241 an Garmin (Europe) Ltd.
Konformitätserklärung
Garmin erklärt hiermit, dass dieses Produkt den wesentlichen Anforderungen und weiteren relevanten
Vorschriften der Direktive 1999/5/EG entspricht. Sie nden die vollständige
Konformitätserklärung für das von Ihnen erworbene Produkt von Garmin auf der
Garmin-Website unter www.garmin.com.
Software-Lizenzvereinbarung
DURCH DIE VERWENDUNG DES PLOTTERS STIMMEN SIE DEN BEDINGUNGEN DER FOLGENDEN
LIZENZVEREINBARUNG ZU. LESEN SIE DIE LIZENZVEREINBARUNG AUFMERKSAM DURCH.
Garmin Ltd. und/oder deren Tochtergesellschaften („Garmin“) gewähren Ihnen im Rahmen des normalen
Betriebs dieses Geräts eine beschränkte Lizenz zur Verwendung der in diesem Gerät im Binärformat integrierten
Software (die „Software“). Verfügungsrechte, Eigentumsrechte und geistige Eigentumsrechte an der Software
verbleiben bei Garmin und/oder deren Drittanbietern.
Sie erkennen an, dass die Software Eigentum von Garmin und/oder deren Drittanbietern ist und durch die
Urheberrechte der Vereinigten Staaten von Amerika und internationale Urheberrechtsabkommen geschützt
ist. Weiterhin erkennen Sie an, dass Struktur, Organisation und Code der Software, für die kein Quellcode zur
Verfügung gestellt wird, wertvolle Betriebsgeheimnisse von Garmin und/oder deren Drittanbietern sind und
dass der Quellcode der Software ein wertvolles Betriebsgeheimnis von Garmin und/oder deren Drittanbietern
bleibt. Sie verpichten sich, die Software oder Teile davon nicht zu dekomprimieren, zu disassemblieren, zu
verändern, zurückzuassemblieren, zurückzuentwickeln, in eine allgemein lesbare Form umzuwandeln oder
ein von der Software abgeleitetes Werk zu erstellen. Sie verpichten sich, die Software nicht in ein Land zu
exportieren oder zu reexportieren, das nicht im Einklang mit den Exportkontrollgesetzen der Vereinigten Staaten
von Amerika oder den Exportkontrollgesetzen eines anderen, in diesem Zusammenhang relevanten Landes
steht.
Index
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 121
Index
Symbols
3D-Perspektive
AIS 18
Bereichsringe 20
Datenleisten 62
Fahrrinnenbreite 20
MARPA 18
Oberächenradar 20
Objektinformationen 9
A
AIS
Gefahren 18, 79
Radar 79
Zielerfassung 15, 113
Aktive Tracks
erneut verfolgen 40
löschen 41
speichern 40
Alarme
Gerätespannung 68
Ankerversatz 67
Ankunft 67
Echolot 105
Fisch 106
Flachwasser 105
Gesamtkraftstoff an Bord 68
GPS-Genauigkeit 68
Kollision 15, 18, 77, 79
Kursabweichung 67
Navigation 67
System 68
Tiefwasser 105
Wassertemperatur 105
Wecker 68
Andere Schiffe
AIS 65, 79
MARPA 65, 79
voraussichtlicher Steuerkurs 66,
79, 97
Wege/Pfade 66, 79, 97, 111
Angeldatenleiste 64, 92
Angelkarte
AIS 18
Datenleisten 62
Gezeitenstationen 10
Kartenausrichtung 11
MARPA 18
Navigation 7
Objektinformationen 9
Radarüberlagerung 21, 84
Rosen 14
Satellitenbilder 11, 25
Seezeichen 13, 25
Steuerkurslinie 12
Strömungen 10
Übersichtkarte 8
verschieben 8
Weltkarte 11
Zoom-Detail 11
Animierte Strömungen, Gezeiten
10, 27
Ankeralarm 67
Ankunftsalarm 67
Anschlüsse 2
Antenne
Drehgeschwindigkeit 94
Größe 95
Anzeigen
analog 52
digital 52
Grenzwerte 52
Kraftstoff 53
Maximalwerte 52
Motor 51
Reise 54
Statusalarme 52
Typ 52
Astroinformationen 48
Auf See-Modus 74
Autopilot
BlueChart g2 Vision 27
Distanz zur Küstenlinie 60
Linie 59
Navigation 7
B
Basiskartenversion 4
Bereichsringe 20, 94
Bereichstasten 1, 6
Bevorzugte Datenquelle 118
BlueChart g2 Vision
Datenkarten 21
Fish Eye 3D 24
Kartensymbole 7
Kartenumrisse 13
Luftaufnahmen 13
Mariners Eye 3D 22
POIs 27
Bugversatz 95
D
Daten
kopieren 69
sichern 71
Datenfeld in Kombinationen
bearbeiten 30
entfernen 29
hinzufügen 29
Datenkarten 4
BlueChart g2 Vision 21
Datenleisten
Angeln 64, 92
Fahrt 63, 91
Kompassband 65, 93
Kraftstoff 64, 92
Navigation 63, 92
Radar 91
Segelschiff 64, 92
Datenverwaltung 69
Digitaler Selektivruf
einschalten 108
Kanäle 113
Kontakte 109
Distanz zur Küstenlinie 60
DSC 108
E
EBL
anzeigen 80
messen 81
Echolot
A-Scope 102
Alarme 105
Ansichten 99
Bildlaufgeschwindigkeit 102
Darstellung 102
Echolotkegel 24
Farbschema 104
Frequenzen 104
Gain 104
Oberächenstörungen 102
Schwebende Ziele 103
Tiefenlinie 102
Tiefenskala 105
überlagerte Daten 103
Whiteline 103
Einschalttaste i, 1, 3
Einstellungen
Gerätespannung 68
A-Scope 102
AIS 16
Angeldatenleiste 64, 92
Ankerversatz 67
Ankunft 67
Anschlusstypen 117
Ansicht 24
Antennengröße 95
Anzeigebereich 17, 79, 97
Aufzeichnungsmodus 41
Ausgabesätze 117
Ausgabetransfer 119
Ausrichtung 11, 93
Auto Einschalten 58
Autopilot 59
Bereich 105
Bereichsringe 20, 94
bevorzugte Quellen 118
Bildlaufgeschwindigkeit 102
Bug 95
Datenleisten 62
Details 11, 17, 79, 97
Distanzeinheiten 62
Index
122 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
Distanz zur Küstenlinie 60
Drahtlose Geräte 116
Drehgeschwindigkeit 94
Druckeinheiten 62
DSC 108
Echolotkegel 24
Fahrrinnenbreite 20
Fahrtdatenleiste 63, 91
Farben von Gefahrenstellen 23
Farbmodus 3
Farbschema 93, 104
Fischalarm 106
Fischsymbole 24, 103
Flachwasser 105
Fotopunkte 13, 98
Fotos 25
Frequenz 104
FTC 89
Gain 86, 104
gegenseitige Störung 91
Gesamtkraftstoff an Bord 68
Geschwindigkeit durch Wasser
kalibrieren 66
Geschwindigkeitseinheiten 62
Geschwindigkeitsquellen 59
Geschwindigkeitsvorausschau 94
Gezeiten/Strömungen 25
GPS 115
GPS-Genauigkeit 68
Hintergrundbeleuchtung 3
Höheneinheiten 62
Intervall 41
Kartenart 84
Kartenbezugssystem 61
Kartenumrisse 13, 98
Kein Sendebereich 95
Kielversatz 106
Kollisionsalarm 18, 79
Kompassband 93
Kompassband-Datenleiste 65
Kraftstoffdatenleiste 64, 92
Kraftstoffkapazität 66
Kursabweichung 67
Kursänderung 58
Land-POIs 13, 98
Leuchtfeuersektoren 13, 98
Marine Network 71
Navigationsdatenleiste 63, 92
Navigationslinien 94
NMEA 0183-Einstellungen 117
NMEA 2000-Einstellungen 118
NMEA 2000-Geräteliste 118
Oberächenradar 20
Oberächenstörungen 102
Piepser 58
Positionsformat 61
Positionsgenauigkeit 118
Rauschunterdrückung 104
Regenstörung 89
Ringe 94
RM/EBL einblenden 80
Rosen 14
Routenbezeichnungen 58
Screenshotaufnahme 115
Seegangsstörung 88
Seezeichen, Größe 13, 98
Seezeichen, Typ 13, 98
Segelschiff-Datenleiste 64, 92
Servicepunkte 14
sichere Höhe 59
sichere Tiefe 23, 59
Sicherheitsschattierung 13
Simulator 57
Sommerzeit 61
Standby-Zeit 76
Steuerkurs 61
Steuerkurslinie 12, 94, 97
Stil 22
Symbole 13
Systemeinheiten 62
Systeminformationen 116
Temperatureinheiten 62
Temperaturunterschied 107
Tiefenangaben 12, 98
Tiefeneinheiten 62
Tiefenlinie 102
Tiefwasser 105
überlagerte Daten 103
Übersichtkarte 8, 97
Uhrzeit 61
Volumeneinheiten 62
voraussichtlicher Steuerkurs 17,
79, 97
Wassertemperatur 105
Wecker 68
Wegpunkt-IDs 118
Weltkarte 11
Whiteline 103
Zeitformat 61
Zeitzone 61
Zoom 99
Ereignisprotokoll 95
F
Fahrrinnenbreite 20
Fahrtdatenleiste 63, 91
Fahrtmodus 73
Farben von Gefahrenstellen 22
Farbmodus 3
Farbschema
Echolot 104
Radar 93
Fischalarm 106
Fish Eye 3D
Datenleisten 62
Echolotkegel 24
Objektinformationen 9
schwebende Ziele 24
Tracks 24
Flachwasseralarm 105
Fotopunkte 13, 98
Fotos 26
Frontplatte 1
FTC 85, 89, 90
Führe nach 33, 42
Funktionstasten i, 1
G
Gain
Echolot 104
große Objekte 87
Nebenkeulen 87
Radar 85
Radarart 85
Standardeinstellung 86
Garmin Marine Network 71
Gefährliche Tiefe 12
Gegenseitige Störung 85, 91
Gehe zu 33, 42
Geräte-ID 4
Gesamtkraftstoffalarm 68
Geschwindigkeitsdaten 59
Gezeitenstationen
anzeigen 10, 27
nahe 46
GPS
Genauigkeitsalarm 68
Leistung 114
Signale 3
Graken
kongurieren 49
Luftdruck 50
Lufttemperatur 50
Tiefe 51
Umgebungsdaten 48
Wassertemperatur 50
Windgeschwindigkeit 49
Windwinkel 50
H
Hafenmodus 74
Hauptmenü 5
Hintergrundbeleuchtung 1, 3
I
IALA-Symbole 13, 98
ID 4
Instrumentendaten
blättern durch 30
Kombinationen 30
K
Karten
Angeln 21
Details 13
Navigation 6
Symbole 7, 13, 98
Umrisse 13
Index
Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000 123
Kein Sendebereich 95
Kielversatz 106
Kippschalter 1
Kollisionsalarm 15, 18, 77, 79
Kombinationen
anpassen 28
auswählen 28
Datenfelder 29
Funktionen 28
Hauptbildschirm 30
Instrumentendaten 30
Layout 28
Kompassband-Datenleiste 65, 93
Kompassrosen 14
Koordinatensysteme 61
Kraftstoff an Bord 68
Kraftstoffanzeigen
anzeigen 53
Kombinationsbildschirm 30
kongurieren 51
Kraftstoffverbrauch 54
mit Kraftstoff synchronisieren 54
Statusalarme 52
Kraftstoffdatenleiste 64, 92
Kraftstoffkapazität 66
Kursabweichungsalarm 67
Kursänderung hinzufügen 36
Kurse 33, 35
L
Land-POIs 13, 98
Leuchtfeuersektoren 13
Luftaufnahmen 21, 26
M
Magnetische Missweisung 61
Mann über Bord 5, 34, 35
Mariners Eye 3D
AIS 18
Bereichsringe 20
Datenleisten 62
Fahrrinnenbreite 20
Farben von Gefahrenstellen 22
MARPA 18
Oberächenradar 20
Objektinformationen 9
Satellitenbilder 22
sichere Tiefe 23
Marineservices 14, 33, 42
MARPA
Gefahren 18, 79
Objekt mit Tag 78
Überwachungsmodus 75
Zielerfassung 77
Maßeinheiten 62
Maximaler Betriebswert 51
Maximaler Skalenwert 51
Minimaler Betriebswert 51
Minimaler Skalenwert 51
Modus für die duale Reichweite 75
Motoranzeigen 51
Bildschirme durchblättern 51
Kombinationsbildschirm 30
kongurieren 51
Statusalarme 52
N
Navigationsalarme 67
Navigationsdatenleiste 63, 92
Navigationskarte
AIS 18
Ausrichtung 11
Datenleisten 62
Fotopunkte 13
gefährliche Tiefe 12
Kartenumrisse 13
Land-POIs 13
Leuchtfeuersektoren 13
Luftaufnahmen 26
Marineservicepunkte 14
MARPA 18
Objektinformationen 9
Radarüberlagerung 21, 84
Rosen 14
Satellitenbilder 11
Schiffswege 111
Seezeichensymbole 13
Steuerkurslinie 12
Tiefenschattierung 13
verschieben 8
Weltkarte 11
Zoom 6
Zoom-Detail 11
Navigationslinien 94
Nebenkeulenstörungen 87
Netzanschluss 2
Netzwerkanschlüsse 2
NMEA 0183 2, 117
NMEA 2000 2, 118
NOAA-Symbole 13, 98
Nordrichtung 11, 93
Notrufe 109, 110
Numerische Tastatur 1
O
Oberächenradar 20
Objektinformationen 9
P
PC-Daten 55
POI-Daten 13, 21, 27, 98
Positionsformat 61
Positionsmeldung 110
Positionsüberwachung 110
Produktregistrierung 120
R
Radar
AIS 79
Antennengröße 95
Anzeigemodi 72
Anzeige optimieren 84
Auf See-Modus 74
Ausrichtung 93
Bereich 72, 85
Bereichsringe 94
Bugversatz 95
Drehgeschwindigkeit der
Antenne 94
Fahrtmodus 73
Farbschema 93
Gain 85
Hafenmodus 74
Kein Sendebereich 95
Modus für die duale Reichweite
75
Navigationslinien 94
Rauschunterdrückung 85
schnelle Zeitkonstante 89, 90
Senden 72
Sichtfeld 94
Steuerkurslinie 94
Störungen 85
Typen 73, 85
Überlagerungsbildschirm 83
Überwachungsmodus 75
zeitgesteuertes Senden 76
Zoom-Maßstab 72
Radar-Sendebetrieb 72
Radarüberlagerung
anzeigen 84
Karten 21, 83, 84
Tracks 96
Wegpunkte 96
Zoom 84
Rauschunterdrückung 85
Regenstörung 85, 89
Reisedaten 54
Rosen 14
Routen
aktuelle Position 35
bearbeiten 38
Bezeichnungsart 58
erzeugen 35, 37
kopieren 70
Kursänderungen 35, 37, 58
Liste anzeigen 38
löschen 38
navigieren 35, 44, 82
navigieren parallel zu 44, 82
Radar 82
rückwärts navigieren 44, 82
vorwärts navigieren 44, 82
Wegpunkte 37
Wegpunkt umgehen 38
Zieleingabe 33
Route nach 33, 35, 42
Rückseite 1
Index
124 Benutzerhandbuch für Plotter der Serie GPSMAP
®
6000/7000
S
Satellitenbilder 21, 22, 25
Satellitensignale 3
Scheinbarer Wind 64, 93
Schiffswege
anzeigen 112
Darstellung 112
Dauer 112
Schutzbereich 76
Schwebende Ziele 24, 103
SD-Karte (Secure Digital-Karte) 4
SD-Kartensteckplatz 1, 4
Seegangsstörung 85, 88
Seezeichen 13, 19, 25, 98
Segelschiff-Datenleiste 64, 92
Sichere Höhe 59
Sichere Tiefe 23, 59
Sicherheitsbereich-Kollisionsalarm
18, 79
Simulatormodus 57
Softwareversion 4
Sommerzeit 62
Spannungsalarm 68
Speicherkarte 4, 70
Split-Frequenz-Ansicht 100
Split-Zoom-Ansicht 100
Sprache 3, 58
Steuerkurs 93
Steuerkurslinie 12, 94, 97
Steuerkurs Magnetkompass 11, 93
Steuerkursreferenz 61
Störungen
FTC 85, 89, 90
gegenseitige Störung 85
Radarart 85
Regen 85, 89, 90
See 85, 88
Standardeinstellungen 86
Störungen durch große Objekte 87
Strömungsstationen
anzeigen 10, 27
Meldungen 47
nahe 47
Symbole 7, 13, 98
Systeminformationen 115
T
Tasten
Bereich 1, 6, 19
Softkeys i, 1
Stromversorgung i, 1
Technische Daten 114
Temperaturaufzeichnung 101
Tiefenangaben 12, 98
Tiefenschattierung 13
Tiefwasseralarm 105
Touchscreen 115
Tracks
aktiv 40
als Route speichern 40
anzeigen 39
bearbeiten 40
bearbeiten/löschen 24
kopieren 70
Liste 40
löschen 40
navigieren 45
Radarüberlagerung 96
speichern 40
Zieleingabe 33
U
Übersichtkarte 8, 97
Überwachungsmodus
MARPA 75
Schutzbereich 76
zeitgesteuertes Senden 76
Uhrzeit
Anzeige 61
Bereich 61
Format 61
V
Versatz, Unterschied
Bug 95
Kiel 106
Wassertemperatur 107
Verschieben
Karten 8
Übersichtkarte 8, 97
VGA-Anschluss 2
VHF-Funkgerät
Anrufen eines AIS-Ziels 113
DSC-Kanal 113
Notrufe 110
Routine-Einzelanrufe 112
Video
Anschlüsse 2
anzeigen 55
kongurieren 55
Quelle 55
Vollbildansicht 99
VRM
anpassen 80
anzeigen 80
messen 81
W
Wahre Nordrichtung 61
Wahrer Wind 64, 93
Wasser
Geschwindigkeit 66
Wassertemperaturalarm 105
Wassertemperaturunterschied 107
Weckalarm 68
Wegpunkt-VMG 65
Wegpunkte
aktuelle Position 34
anzeigen 81
auf einer Route umgehen 38
bearbeiten 34
Bezeichnungen 96
Echolot 101
erzeugen 9, 34, 81, 102
kopieren 70
Liste 34
löschen 35
Mann über Bord 34
navigieren zu 43
Radar 81
verfolgtes Schiff 110
verschieben 35
Zieleingabe 33
Werkseinstellungen 3, 116
Wind-VMG 65
Windgeschwindigkeitsgrak 49
Windwinkelgrak 50
Z
Zeitgesteuertes Senden 76
Ziele 32
auswählen 32
Navigationskarte 32
navigieren zu 43
Zieleingabe 32
Zieleingabe 42
Zielerfassung 77
Zoom 6, 19, 26, 97, 99
Zoom-Maßstab 72
Zurücksetzen 116
Aktuelle Software-Updates erhalten Sie (mit Ausnahme von Kartendaten) während der gesamten
Lebensdauer des Produkts von Garmin kostenlos unter www.garmin.com.
© 2010 Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften
Garmin International, Inc.
1200 East 151
st
Street, Olathe, Kansas 66062, USA
Garmin (Europe) Ltd.
Liberty House, Hounsdown Business Park, Southampton, Hampshire, SO40 9LR UK
Garmin Corporation
No. 68, Jangshu 2
nd
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www.garmin.com
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9

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