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Installationsanweisungen für GPSMAP 400/500
Der Plotter der Serie GPSMAP 400/500 muss vorschriftsgemäß im Einklang mit den nachstehenden Anweisungen installiert werden. Sie benötigen die
passenden Befestigungsmittel, Werkzeuge und Halterungen, die in jedem Abschnitt aufgeführt werden. Falls bei der Installation des Plotters Probleme

Vergewissern Sie sich vor dem Einbau des Plotters der Serie GPSMAP 400 oder 500, dass die im Lieferumfang aufgeführten Artikel enthalten sind. Nehmen
Sie bei fehlenden Teilen unverzüglich Kontakt mit Ihrem Garmin-Händler auf.
 Beachten Sie die wichtigen Sicherheits- und Produktinformationen, welche dem Gerät zusätzlich beiliegen.
Tragen Sie beim Bohren, Schneiden und Sandstrahlen stets Schutzbrille, Gehörschutz und eine Staubmaske.
Prüfen Sie beim Bohren oder Schneiden immer die andere Seite der zu bearbeitenden Oberäche.
So installieren und verwenden Sie den Plotter:
1. Wählen Sie den Montageort (Seite 2).
2. Montieren Sie den Plotter (Seite 2).
3. Installieren Sie, sofern vorhanden, den Schwinger (
Seite 3).
4. Installieren Sie den Kabelbaum (Seite 6).
5. Schließen Sie den Plotter an ein NMEA 2000-Netzwerk an (optional, sofern vorhanden) (Seite 8).
6. Schließen Sie die Kabel an den Plotter an (Seite 9).
7. Testen Sie die Installation (Seite 9).
Plotter-Funktionsmatrix
Die Plotter der Serie GPSMAP 400/500 weisen je nach Modellnummer unterschiedliche Funktionen auf. Ermitteln Sie anhand dieser Matrix die jeweiligen
Funktionen und Installationsvoraussetzungen Ihres Plotters.
Plotter NMEA 2000 NMEA 0183 Garmin-CANet Echolot
GPSMAP 420/430/430x/440/440x/450
Nein Ja Ja nur „s“-Version
GPSMAP 520/525/530/535/540/545/550/555
Nein Ja Ja nur „s“-Version
GPSMAP 421/441/451
Ja Ja Nein nur „s“-Version
GPSMAP 431/531
Nein Ja Nein nur „s“-Version
GPSMAP 521/526/536/541/546/551/556
Ja Ja Nein nur „s“-Version
Oktober 2009 190-01074-72, Überarb. B Gedruckt in Taiwan
2 Installationsanweisungen für GPSMAP 400/500
Auswählen eines Montageortes
Berücksichtigen Sie bei der Wahl des Montageortes des Plotters folgende Punkte:
Der gewählte Ort muss eine optimale Sicht auf das Gerät während der Schiffsführung gewähren.
Er muss den ungehinderten Zugriff auf das Tastenfeld des Plotters ermöglichen.
Der Montageort muss sich für das Gewicht des Plotters eignen und das Gerät vor übermäßigen Vibrationen und Erschütterungen schützen.
In der Tabelle auf Seite 10 können Sie ersehen, welcher Sicherheitsabstand zum Kompass eingehalten werden muss, um Störungen des magnetischen
Kompasses zu vermeide.
Der Montageort muss ausreichend Platz für die Verlegung und den Anschluss der Kabel bieten. Hinter dem Gehäuse muss ein Mindestabstand von
8 cm (3 Zoll) vorhanden sein.
Montieren Sie den Plotter nicht an einem Ort, an dem er extremen Temperaturen oder Umweltbedingungen ausgesetzt ist. Der Temperaturbereich für den
Plotter beträgt -15 °C bis 55 °C (von 5 °F bis 131 °F). Eine längere Einwirkungszeit von Temperaturen außerhalb dieses Bereiches (bei Lagerung und Betrieb) kann zum
Ausfall des LCD-Bildschirms führen. Derartige Ausfälle und daraus resultierende Folgen sind nicht Bestandteil der eingeschränkten Herstellergarantie.
Montage des Plotters
Der Plotter kann auf zwei unterschiedliche Arten montiert werden:
 Montage des Plotters mittels einer Halterung (im Lieferumfang enthalten) an einer Konsole oder an der Decke. Das kompakte und
wasserdichte Plottergehäuse eignet sich zur Montage an ungeschützten Standorten oder am Steuerstand.
 Verwenden Sie den optional erhältlichen Einbau-Montagesatz, um den Plotter in das Instrumentenbrett einzubauen. Weitere
Informationen zum optional erhältlichen Einbau-Montagesatz nden Sie auf der Website www.garmin.com, oder wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren
lokalen Garmin-Händler.
Aufgesetzte Montage des Plotters
Verwenden Sie zur aufgesetzten Montage des Plotters die im Lieferumfang enthaltene Halterung. Sie benötigen die nachfolgend genannten Werkzeuge und
Befestigungsmittel:
Bohrmaschine
Kreuzschlitzschraubendreher oder Flachkopf-Schraubendreher
Drei 4-mm-Flachkopf-Maschinenschrauben mit passenden Muttern und Unterlegscheiben sowie ein
5-Millimeter-Bohrer (
5
/
32
Zoll), oder drei selbstschneidende Flachkopfschrauben (4 mm) und
ein 1,5-Millimeter-Bohrer (
1
/
16
Zoll) zum Vorbohren.
Verwenden Sie Flachkopf-Maschinenschrauben oder selbstschneidende Schrauben zum Befestigen des Schwenkfußes. Bei Verwendung von
Senkkopfschrauben besteht die Gefahr, dass die Halterung beschädigt wird.
So montieren Sie die Halterung:
1. Verwenden Sie den Schwenkfuß als Bohrschablone, und kennzeichnen Sie die Lage der drei Löcher, mit denen
die Halterung an der Montageoberäche befestigt wird.
2. Bohren Sie die Montagelöcher.
Bei Befestigung des Fußes mit Maschinenschrauben bohren Sie an den drei gekennzeichneten Stellen
Bohrungen von 5 mm (
5
/
32
Zoll).
Bohren Sie bei Befestigung des Fußes mit selbstschneidenden Schrauben an den drei gekennzeichneten
Stellen Führungslöcher von 1,5 mm (
1
/
16
Zoll) vor. Bohren Sie nicht tiefer als die halbe Schraubenlänge vor.
3. Befestigen Sie den Schwenkfuß mit drei Schrauben oder Bolzen. Ziehen Sie die Schrauben oder Bolzen nicht zu
fest an, da Sie sonst den Schwenkfuß beschädigen könnten.
4. Halten Sie die Schwenkhalterung an den Schwenkfuß, und befestigen Sie sie mittels der kurzen
Befestigungsstange.
So befestigen Sie den Plotter an der Halterung:
1. Richten Sie den Schlitz an der Rückseite des Plotters auf der langen Befestigungsstange
aus, und schieben Sie das Gerät an die vorgesehene Stelle. Falls notwendig, verstellen
Sie mithilfe der Befestigungsstange den Abstand der Halterungsarme. (Durch Drehen der
Befestigungsstange gegen den Uhrzeigersinn werden die Arme der Halterung voneinander
weg und durch Drehen im Uhrzeigersinn aufeinander zu bewegt.)
2. Richten Sie den Plotter im gewünschten Winkel aus, und ziehen Sie die lange
Befestigungsstange handfest an.
3. Drehen Sie die Schwenkhalterung nach Bedarf nach links oder rechts. Die Halterung erzeugt
während des Drehens Klickgeräusche. Stellen Sie den Betrachtungswinkel nach Bedarf ein,
und ziehen Sie dann beide Befestigungsstangen fest.
OKOK
Installationsanweisungen für GPSMAP 400/500 3
Montage eines Schwingers
Entnehmen Sie der Plotter-Funktionsmatrix auf Seite 1, ob der jeweilige Plotter die Verwendung des Echolots unterstützt. Die nachstehenden
Schwinger-Installationsvorgänge beziehen sich ausschließlich auf Plotter, die eine Verwendung des Echolots unterstützen.
 Die nachstehenden Vorgehensweisen umfassen Installationsanweisungen für den Schwinger, der im Lieferumfang der Plotter der Serie
GPSMAP 400/500 mit einem „s” am Ende der Typenbezeichnung enthalten ist. Beziehen Sie sich bei Verwendung eines anderen Schwingers auf die mit dem
jeweiligen Schwinger-Kit bereitgestellten Installationsanweisungen. Eventuell müssen einige Schwinger durch eine spezielle Marinetechnik-Montagerma
installiert werden.
Die ordnungsgemäße Installation des Schwingers ist Grundvoraussetzung einer optimalen Leistung des Echolot-fähigen Plotters. Vergewissern Sie sich,
dass im Lieferumfang des Schwingers folgende Komponenten enthalten sind und Sie zudem über die nachstehenden Werkzeuge verfügen:
Lieferumfang des Schwingers
Schwinger für Montage am Heckspiegel
(ohne Abbildung)
A – Flache Unterlegscheiben, 5 mm, (2)
B – Schrauben, 5 × 30 mm, (2)
C – Befestigungsmutter, 10-32, (1)
D – Schraube, 4 × 12 mm, (4)
E – Schraube, 10-32 × 1,75 Zoll, (1)
F – Kabelschellen, 0,635 mm (
1
/
4
Zoll), (2)
G – Kunststoff-Distanzstück, (1)
H – Gummischeibe, 0,635 mm (
1
/
4
Zoll), (1)
I – Kabelbinder, ca. 14 cm (5,6 Zoll), (4)
J Abdeckung für Kabeleinführung, (1)
D
I
J
G
E
A
B
Erforderliche Werkzeuge
Bohrmaschine und Bohrer
9,5 mm (
3
/
8
Zoll), Schraubenschlüssel oder
Stecknuss
Klebeband
Kreuzschraubendreher, Nr. 2
Seewassertaugliches Dichtungsmittel
Kürzen Sie weder die Anschlussleitung noch andere Teile des Schwingerkabels. Wenn das Schwingerkabel gekürzt wird, erlischt die Garantie.
Das Kabel kann nicht aufgetrennt und an andere vorhandene Schwingerkabel (gleichgültig, ob von Garmin oder nicht) angeschlossen werden. Im Falle einer zu
kurzen Anschlussleitung des Schwingers sind bei Ihrem Garmin-Händler Verlängerungskabel erhältlich.
Zusammensetzen des Schwingers
1. Setzen Sie die Gummischeibe (H) und das Kunststoff-Distanzstück (G) gleichzeitig
in den Schwinger ein. Tragen Sie KEINEN Schmierstoff auf die Gummischeibe auf.
2. Befördern Sie das Netz- und Datenkabel zur Rückseite des Schwingers. Schieben
Sie den Schwinger in die Schwingerhalterung.
3. Setzen Sie eine ache 5-Millimeter-Unterlegscheibe (A) auf die Schraube (E)
der Größe 10-32 × 1,75 Zoll, und führen Sie die Schraube durch die
Schwinger-Halterung, das Distanzstück und die Gummischeibe.
4. Setzen Sie die zweite ache 5-Millimeter-Unterlegscheibe (A) auf das
überstehende Ende der Schraube der Größe 10-32 × 1,75 Zoll. Ziehen Sie die
Sicherungsmutter (C) der Größe 10-32 handfest an. Ziehen Sie den Schwinger
nach Installation auf dem Schiff erneut fest an.
Montieren des Schwingers an einen Heckspiegel
Bei der Anbringung an einem Heckspiegel müssen die folgenden Punkte beachtet werden, um eine optimale Leistung zu erzielen:
Damit das Echolot ordnungsgemäß funktioniert, muss sich der Schwinger in ruhigem Wasser benden.
Montieren Sie den Schwinger so nahe wie möglich an der Bootsmitte.
Montieren Sie den Schwinger nicht an Stellen, an denen er beim Zuwasserlassen, Schleppen oder Unterstellen beschädigt werden könnte.
Montieren Sie den Schwinger bei Booten mit einer Schiffsschraube nicht direkt im Verlauf der Schiffsschraube. Der Schwinger kann zu einem Hohlsog
führen, wodurch sich die Fahrleistung des Schiffes verschlechtern und die Schiffsschraube beschädigt werden kann. Sofern möglich, montieren Sie den
Schwinger bei Schiffen mit zwei Schiffsschrauben zwischen die Antriebe.
Montieren Sie den Schwinger nicht hinter Stabilisierungsügeln, Verstrebungen, Armaturen, Wassereinläufen, Wasseraustrittsöffnungen oder
hinter anderen Stellen, an denen Blasen oder Wasserturbulenzen entstehen. Um optimal zu funktionieren, muss sich der Schwinger in homogenem Wasser
(keine Turbulenzen) benden.
Rückseite des Schwingers
Kabelbinderschlitz
E
G
H
A
C
Rückseite des Schwingers
Kabelbinderschlitz
E
G
H
A
C
F
H
C
4 Installationsanweisungen für GPSMAP 400/500
So montieren Sie den Schwinger an einen Heckspiegel:
1. Halten Sie die Schwingerhalterung an die gewünschte Position am Heckspiegel. Achten Sie darauf, dass der Schwinger parallel zur Wasserlinie
ausgerichtet ist. Kennzeichnen Sie die Mitte der Löcher an der Schwingerhalterung.
Geben Sie seetaugliches
Dichtungsmittel auf alle
Schraubengewinde, damit kein
Wasser in den Heckspiegel
gelangen kann.
Befestigen Sie die Kabelhülse
des Schwingerkabels weit
über der Wasserlinie.
Der Schwinger sollte bei einem
Glasfaserrumpf 3,2 mm (
1
/
8
Zoll) bzw.
bei einem Aluminiumrumpf 9,5 mm
(
3
/
8
Zoll) über die Rumpfunterkante
nach unten überstehen.
Stellen Sie sicher, dass sich der Schwinger
bei hoher Geschwindigkeit unter Wasser
bendet.
Befestigen Sie den Schwinger nicht direkt im Verlauf der Schiffsschraube.
Der Schwinger kann zu einem Hohlsog führen, wodurch sich die Fahrleistung
des Schiffes verschlechtern und die Schiffsschraube beschädigt werden kann.
Befestigen Sie den Schwinger parallel
zum Boden.
2. Bohren Sie Löcher, 4 mm (
5
/
32
Zoll), ca. 25 mm (1 Zoll) tief, an den markierten Stellen vor. Um zu vermeiden, dass die Löcher zu tief gebohrt werden,
wickeln Sie in ca. 25 mm (1 Zoll) Entfernung von der Bohrerspitze ein Stück Klebeband um den Bohrer.
3. Tragen Sie seetaugliches Dichtungsmittel auf die 5 × 30-Millimeter-Schrauben (B) auf. Bringen Sie den Schwinger mittels der 5 × 30-mm-Schrauben am
Heckspiegel an. Richten Sie den Schwinger so aus, dass er bei Glasfaserrümpfen ca. 3,2 mm (
1
/
8
Zoll) bzw. bei Aluminiumrümpfen ca. 9,5 mm (
3
/
8
Zoll) über
die Unterkante des Heckspiegels nach unten übersteht. Justieren Sie den Schwinger parallel zum Boden.
4. Ziehen Sie die Befestigungsmutter der Größe 10-32 fest, bis sie die Halterung berührt, und ziehen Sie sie dann noch um eine
1
/
4
Drehung an. (Ziehen Sie
die Schraube nicht zu fest an.)
5. Bringen Sie die erste Kabelschelle (F) am Schwingerkabel in einer Entfernung von etwa einem Drittel des Abstandes zwischen dem Schwinger und der
Oberkante des Heckspiegels an.
6. Kennzeichnen Sie die Stelle. Bohren Sie ein Loch, 3,2 mm (
1
/
8
Zoll), ca. 9,5 mm (
3
/
8
Zoll) tief, vor.
7. Befestigen Sie die Kabelschelle mithilfe einer der 4 × 12 Millimeter-Schrauben (D). Bestreichen Sie die Schraube vor dem Eindrehen mit seetauglichem
Dichtungsmittel. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 für die andere Kabelschelle.
8. Verlegen Sie das Schwingerkabel bis zum Plotter der Serie GPSMAP 400/500.
Verlegen Sie das Kabel nicht zusammen mit Elektroleitungen oder anderen elektrischen Störquellen.
9. Testen Sie die Schwingerinstallation, nachdem Sie die Montage des Plotters der Serie GPSMAP 400/500 abgeschlossen haben. Siehe
Seite 9.
Montage des Schwingers an einem Elekro-Bootsmotor
1. Schieben Sie den großen Kabelbinder mit nach oben zeigenden Stegen durch den Schlitz an der Schwingerhalterung, bis der Kabelbinder an beiden Seiten
der Halterung in gleicher Länge herausragt.
Bei kaltem Wasser und in Bereichen mit hohem Treibholzanteil oder in stark verschmutzten Bereichen wird eine 100 bis 125 mm (4 bis 5 Zoll) große
Schraubschelle aus Metall anstelle des Kunststoff-Kabelbinders empfohlen.
2. Legen Sie die Dichtung auf das gebogene Oberteil der Schwingerhalterung.
3. Halten Sie den Schwinger an das Gehäuse des Elektromotors, wobei die Vorderseite des Schwingers in die der
Schiffsschraube entgegengesetzte Richtung zeigt.
4. Legen Sie die beiden Enden des Kabelbinders um das Motorgehäuse. Ziehen Sie das spitze Ende des
Kabelbinders durch das Befestigungsloch am gegenüberliegenden Ende, bis der Kabelbinder handfest sitzt.
(Der Kabelbinder erzeugt beim Ziehen Klickgeräusche.)
5. Richten Sie den Schwinger so aus, dass er bei Gebrauch parallel zum Boden zeigt, und achten Sie darauf,
dass die Dichtung ordnungsgemäß ausgerichtet ist. Ziehen Sie den Kabelbinder fest. Schneiden Sie überstehende
Teile des Kabelbinders bei Bedarf ab. Ziehen Sie die Befestigungsmutter fest, bis sie die Halterung berührt,
und ziehen Sie sie dann noch um eine
1
/
4
Drehung an. (Ziehen Sie die Schraube nicht zu fest an.)
Kabelbinder
Vorderseite des Schwingers
Kabelbinder
Vorderseite des Schwingers
Installationsanweisungen für GPSMAP 400/500 5
6. Verlegen Sie das Schwingerkabel bis zum Plotter der Serie GPSMAP 400/500, und befestigen Sie es unter Verwendung von Kabelbindern am Motorschaft.
Sie können den nach vorn zeigenden Teil der Schwingerhalterung (den Hohlraum für den Kabelbinder ausgenommen) mit Dichtmittel ausfüllen,
um Schmutzansammlungen zu vermeiden.
Zur Vermeidung von Schäden bei der Benutzung des Elektromotors darf das Kabel nicht zu straff sein.
Verlegen Sie das Kabel nicht zusammen mit Elektroleitungen oder anderen elektrischen Störquellen.
Innenmontage
Um in den Rumpf kein Loch für einen Durchbruchs-Schwinger zu bohren, kann ein zur Montage am Heckspiegel vorgesehener Schwinger mit Epoxidharz
innen im Boot angebracht werden (Innenmontage). Bei dieser Art der Montage sind eine bessere Reduzierung des Rauschens und die Nutzung einer höheren
Verstärkungseinstellung möglich. Um einen Schwinger innen am Rumpf anbringen zu können (Innenmontage, kein Durchbruchs-Schwinger) muss das Schiff
aus Glasfaser bestehen und darf keinen Kern aufweisen. Wenden Sie sich bei Unsicherheiten über die Art des Schiffes an den Hersteller. Möglicherweise muss
die Montage durch eine Fachrma vorgenommen werden.
Einige Schwinger sind speziell für die Montage im Inneren eines Glasfaserrumpfes ausgelegt. Der Standard-Heckschwinger kann auch für diese Art der
Montage verwendet werden. Bei Verwendung eines Schwingers mit Temperaturmessung gibt die angezeigte Temperatur die Rumpftemperatur wieder.
 Ein massiver Glasfaserrumpf darf nicht stärker als 9,53 mm (
5
/
8
Zoll) sein, wenn ein Schwinger mit 500 W Leistung verwendet wird, und er darf
nicht stärker als 25,4 mm (1 Zoll) sein, wenn ein Schwinger mit 1 kW Leistung verwendet wird. Schwinger mit einer Leistung von 1 kW sind nur kompatibel
mit den Modellen GPSMAP 525/535/545/555/526/536/546/556 oder den mit einem GSD 22 kompatiblen Modellen (Typenbezeichnung ohne „s“).
Folgende Punkte sind bei der Installation des Schwingers zu berücksichtigen:
Der Rumpf muss aus massivem Glasfasermaterial bestehen, ohne Luftblasen, Laminate, Füllstoffe oder toten Luftraum.
Der Montageort muss sich in einem Bereich benden, in dem bei allen Geschwindigkeiten eine homogene Wasserströmung (ohne Turbulenzen)
vorhanden ist.
Der Montageort darf nicht über Stabilisierungsossen oder hinter Hindernissen am Rumpf liegen, durch die Turbulenzen entstehen könnten.
An vielen modernen Rümpfen ist eine spezielle Vertiefung für den Einbau innenmontierter Schwinger vorhanden. Wenn Sie sich nicht
sicher sind, ob der Rumpf des Schiffes mit einer solchen vorgegebenen Vertiefung ausgestattet ist, wenden Sie sich an den Hersteller des Rumpfes.
So testen Sie den Montageort:
1. Stellen Sie aus einem Stück PVC-Rohr oder aus einer PVC-Dose die in der folgenden Abbildung dargestellte Testvorrichtung her.
2. Dichten Sie die Testvorrichtung mit Kalfatermasse oder selbsthärtender Dichtungsmasse temporär gegenüber dem Rumpf ab, und füllen Sie die Vorrichtung
mit Wasser oder leichtem Mineralöl.
3. Legen Sie den Schwinger so ins Wasser, dass er direkt zum Boden zeigt, und drücken Sie ihn nach unten. Richten Sie das Gerät so aus, dass Sie die
optimale Leistung erzielen. Bei erheblicher Verschlechterung der Leistung des Echolots muss der Test an einem anderen Montageort durchgeführt werden.
Testen des Montageorts
PVC-Röhre
oder Dose
Schwinger an Ort und
Stelle drücken.
Rohr bzw. Dose mit Wasser oder einem
leichten Mineralöl befüllen.
Rumpfoberäche
Kalfaterstreifen oder
selbsthärtende Dichtungsmasse
So installieren Sie den Schwinger dauerhaft:
1. Schleifen Sie die Rumpfoberäche und die Stirnseite des Schwingers leicht mit feuchtem oder trockenem Sandpapier, Körnung 400.
2. Errichten Sie aus Kalfaterstreifen einen etwa 6 mm (
1
/
4
Zoll) hohen Damm. Gießen Sie bis zu einer Höhe von etwa 3 mm (
1
/
8
Zoll) langsam aushärtendes
Zweikomponenten-Epoxidharz in den vom Damm umgebenen Bereich.
3. Setzen Sie den Schwinger in das Epoxidharz und drehen Sie ihn dabei, um die Luftblasen zu entfernen.
4. Drücken Sie den Schwinger an Ort und Stelle, und lassen Sie das Harz 24 Stunden aushärten.
6 Installationsanweisungen für GPSMAP 400/500
Installation des Kabelbaums
Der Plotter wird mit einem Kabelbaum geliefert, der zum Anschluss des Plotters an die Stromversorgung sowie an optionale NMEA 0183- und
Garmin-CANet-Geräte dient. Gegebenenfalls erfolgt über den Kabelbaum ebenfalls die Verbindung des Plotters mit einem Schwinger.
Der Kabelbaum kann nicht an ein NMEA 2000-Netzwerk angeschlossen werden. Anweisungen zum Anschließen kompatibler Geräte an ein
NMEA 2000-Netzwerk nden Sie auf Seite 8.
Kabelbaum für Serie GPSMAP 400/500
>
>
>
>
Zum Schwinger (sofern vorhanden)
Rot
Schwarz
Zubehör ein
Blau
CANet L (sofern vorhanden)
CANet H (sofern vorhanden)
Alarm, niedrig
Leitungsfarbe Funktion der Leitung
Strom
(10–32 V Gleichstrom*)
Masse (Stromversorgung
und NMEA 0183)
NMEA 0183-Ausgang 1 (Tx)
Braun
Grau
Violett
Grün
Weiß
Orange
Gelb
Zum Plotter der Serie
GPSMAP 400/500
Sicherung
3 A
NMEA 0183-Eingang 1 (Rx)
NMEA 0183-Ausgang 2 (Tx)
NMEA 0183-Eingang 2 (Rx)
Hinweise:
Verwenden Sie folgende Ersatzsicherung: AGC/3AG - 3 Ampere.
Bei erforderlicher Verlängerung des Strom- und Massekabels verwenden Sie Leitungen nach AWG 22.
Sie können den Kabelbaum direkt an die Batterie anschließen. Falls das Boot mit einem bordeigenen Stromnetz ausgerüstet ist, können Sie den
Kabelbaum möglicherweise auch direkt an eine freie Sicherung am Sicherungsblock anschließen. Bei Verwendung des bootseigenen Sicherungsblocks
entfernen Sie die Leitungssicherung am Stromkabel des Kabelbaums.
Kürzen Sie das Schwingerkabel nicht. Dadurch erlischt die Garantie.
Die maximale Eingangsspannung beträgt 32 Volt Gleichstrom*. Diese Spannung darf nicht überschritten werden, da dies zur Beschädigung des Plotters und
zum Erlöschen der Garantie führen kann.
Bei einem Anschluss unter normalen Bedingungen verwenden Sie nur die rote und die schwarze Leitung. Die anderen Leitungen müssen bei
normalem Betrieb des Plotters nicht angeschlossen sein. Weitere Informationen zum Anschließen eines NMEA 0183- oder Garmin-CANet-kompatiblen
Geräts nden Sie auf Seite 8.
Anschließen des Kabelbaums an die Stromversorgung
1. Verwenden Sie zur Bestimmung der Polarität der Spannungsquelle eine Prüampe oder ein
Voltmeter.
2. Schließen Sie die rote Leitung (+) am Pluspol der Spannungsquelle an. (Bei Verwendung des
bootseigenen Sicherungsblocks verlegen Sie den Plus-Anschluss über die Sicherung, siehe
Zeichnung.)
3. Schließen Sie die schwarze Leitung (- oder Masseleitung) am Minuspol der Spannungsquelle an.
4. Setzen Sie die 3-Ampere-Sicherung ein bzw. überprüfen Sie diese (am bootseigenen
Sicherungsblock bzw. am Sicherungshalter des Kabels).
Sicherungsblockbeispiel
+
2A
3A
-
+
Masseanschluss
des Schiffes
Sicherung (3 A)
Zur Stromversorgung des Bootes
(10 - 32 Volt Gleichstrom)
Zum Gerät
Sicherungsblockbeispiel
+
2A
3A
-
+
Masseanschluss
des Schiffes
Sicherung (3 A)
Zur Stromversorgung des Bootes
(10 - 32 Volt Gleichstrom)
Zum Gerät
* Einige Plotter der Serie GPSMAP 400/500 können an Stromquellen mit einer höheren Spannung angeschlossen werden. Weitere Informationen
hierzu nden Sie in den technischen Daten des Systems im Abschnitt zur Stromversorgung auf Seite 10.
* Einige Plotter der Serie GPSMAP 400/500 können an Stromquellen mit einer höheren Spannung angeschlossen werden. Weitere Informationen
hierzu nden Sie in den technischen Daten des Systems im Abschnitt zur Stromversorgung auf Seite 10.
Installationsanweisungen für GPSMAP 400/500 7
Anschließen des Kabelbaums an ein NMEA 0183-Gerät
Sie können das GPSMAP-Gerät an eine andere NMEA-kompatible Anlage anschließen, z. B. an ein DSC- oder AIS-Gerät. Informationen zum Anschließen
des Plotters an NMEA 0183-kompatible Geräte können dem Schaltplan entnommen werden.
Anschließen eines Plotters der Serie GPSMAP 400/500 an ein NMEA 0183-Standardgerät
+
-
>
>
>
>
Rot (Phase)
Schwarz (Masse)
Braun (Eingang)
Blau (Ausgang)
Leitungsfarbe
Stromversorgung
Stromversorgung, Masse
NMEA, Masse
NMEA, Rx/A (+)
NMEA, Tx/A (+)
NMEA 0183-
kompatibles Gerät
Plotter der Serie
GPSMAP 400/500
Batterie
10 – 32 V DC*
Sicherung
3 A
Funktion der
Leitung
So schließen Sie den Kabelbaum an ein NMEA 0183-Gerät an:
1. Bei Garmin-Geräten dienen die Masseleitungen (schwarz) als NMEA 0183-Masse und müssen an demselben Anschluss wie die NMEA 0183-Masseleitung
des NMEA 0183-Gerätes angeklemmt werden. Die Leitungskennzeichnung des NMEA 0183-Gerätes nden Sie im betreffenden Schaltplan.
2. Verbinden Sie die blaue Leitung (NMEA 0183-Ausgang 1) des GPSMAP 400/500-Kabelbaums mit der NMEA 0183-Eingangsleitung (Rx/A +) am
Kabelbaum des NMEA 0183-Gerätes. Verbinden Sie die braune Leitung (NMEA 0183-Eingang 1) mit der NMEA-Ausgangsleitung (Tx/A +) am Kabelbaum
des NMEA 0183-Gerätes.
3. Wiederholen Sie beim Anschluss eines zusätzlichen NMEA 0183-Gerätes Schritt 2 mit den grauen und violetten Leitungen.
4. Stellen Sie die seriellen Anschlüsse des Plotters auf NMEA 0183-Daten (Standard oder High Speed). Weitere Informationen nden Sie im
Benutzerhandbuch für GPSMAP 400/500.
Anschließen des Kabelbaums an ein optionales Signalhorn, eine optionale Leuchte oder beides
Der Plotter der Serie GPSMAP 400/500 kann mit einer Leuchte, einem Signalhorn oder beiden kombiniert werden, um ein akustisches oder optisches Signal
auszulösen, sobald der Plotter eine Meldung anzeigt. Für das Funktionieren des Plotters der Serie GPSMAP 400/500 muss der Alarm nicht angeschlossen
sein. Beim Ertönen des Alarms schaltet der Alarmstromkreis in einen Niederspannungsbereich. Der maximale Strom beträgt 100 mA. Zur Begrenzung des
Stroms vom Plotter auf 100 mA ist ein Relais erforderlich. Installieren Sie zur Auswahl zwischen akustischem und optischem Alarm einen Schalter.
Anschließen eines Plotters der Serie GPSMAP 400/500 an ein Signalhorn, eine Leuchte oder beides
+
-
Relais
Spulenstrom
max. 100 mA
Horn
Leuchte
Plotter der Serie
GPSMAP 400/500
Sicherung
3 A
Rot
Schwarz (Masse)
Gelb (Alarm)
Leitungsfarbe
Batterie
10–32
V Gleichstrom*
* Einige Plotter der Serie GPSMAP 400/500 können an Stromquellen mit einer höheren Spannung angeschlossen werden. Weitere Informationen
hierzu nden Sie in den technischen Daten des Systems im Abschnitt zur Stromversorgung auf Seite 10.
* Einige Plotter der Serie GPSMAP 400/500 können an Stromquellen mit einer höheren Spannung angeschlossen werden. Weitere Informationen
hierzu nden Sie in den technischen Daten des Systems im Abschnitt zur Stromversorgung auf Seite 10.
8 Installationsanweisungen für GPSMAP 400/500
Anschließen des Kabelbaums an ein Garmin-CANet-Gerät
Ein Garmin-CANet-kompatibler Plotter der Serie GPSMAP 400/500 ist in der Lage, von einem CANet-kompatiblen Garmin-Echolot oder -Fishnder
Echolotinformationen zu empfangen. Entnehmen Sie der Plotter-Funktionsmatrix auf Seite 1, ob der jeweilige Plotter CANet-kompatibel ist.
Durch die Verwendung des CANet wird die Leistung von CANet-kompatiblen Geräten optimiert, wobei die von einem Echolot bzw. Fishnder gelieferten
Informationen gemeinsam von bis zu zwei CANet-kompatiblen Garmin-Plottern genutzt werden können. Über eine NMEA 0183-Standardverbindung können
nur Informationen zu Wassertiefe, Temperatur und Geschwindigkeit an einen einzelnen Plotter gesendet werden, während eine CANet-Verbindung alle
Echolotwerte einschließlich Ultrascroll
bietet, sodass Sie an Ihren kompatiblen Plottern von Garmin dieselben Informationen anzeigen und kontrollieren
können wie an Ihrem kompatiblen Echolot bzw. Fishnder von Garmin.
 Um das Garmin-CANet zusammen mit Ihrem Gerät nutzen zu können, müssen Sie die optionale CANet-Ausstattung erwerben. Wenden Sie sich
an Ihren Garmin-Händler, oder besuchen Sie die Internetseite www.garmin.com.
Anschließen des Plotters an ein NMEA 2000-Netzwerk
Ein NMEA 2000-kompatibler Plotter der Serie GPSMAP 400/500 kann zur gemeinsamen Nutzung von Informationen mit anderen verbundenen
NMEA 2000-kompatiblen Geräten an ein auf dem Boot vorhandenes NMEA 2000-Netzwerk angeschlossen werden. Wenn auf Ihrem Boot noch kein
NMEA 2000-Netzwerk vorhanden ist, müssen Sie ein solches Netzwerk einrichten. Weitere Informationen nden Sie unter www.garmin.com.
HINWEIS: Im Lieferumfang der NMEA 2000-kompatiblen Plotter der Serie GPSMAP 400/500 sind keine NMEA 2000-Anschlüsse und -Kabel enthalten.
Zum Anschließen des Plotters an ein vorhandenes NMEA 2000-Netzwerk sind ein NMEA 2000-T-Stück und eine Stichleitung erforderlich. NMEA 2000-
Komponenten erhalten Sie bei Ihrem Garmin-Händler oder Ihrem Schiffsbedarfshändler vor Ort.
Anschließen eines NMEA 2000-kompatiblen Plotters der Serie GPSMAP 400/500
an ein vorhandenes NMEA 2000-Netzwerk
Vorhandenes NMEA 2000-Netzwerk
Stichleitung
(nicht im
Lieferumfang
enthalten)
T-Stück
(nicht im
Lieferumfang
enthalten)
NMEA 2000-Gerät
(nicht im
Lieferumfang
enthalten)
NMEA 2000-Gerät
(nicht im
Lieferumfang
enthalten)
NMEA 2000-
kompatibler
Plotter der Serie
GPSMAP 400/500
So schließen Sie einen NMEA 2000-kompatiblen Plotter der Serie GPSMAP 400/500 an ein vorhandenes NMEA 2000-Netzwerk an:
1. Ermitteln Sie eine geeignete Stelle zum Anschließen des Plotters an das vorhandene NMEA 2000-Netzwerk.
2. Trennen Sie in der Nähe der Stelle, an der Sie den Plotter anschließen möchten, eine Seite eines NMEA 2000-T-Stücks vom Backbone.
Wenn Sie den NMEA 2000-Backbone erweitern müssen, schließen Sie ein passendes Verlängerungskabel (nicht im Lieferumfang enthalten) für den
NMEA 2000-Backbone an die Seite des T-Stücks an, an der Sie die Verbindung getrennt haben.
3. Fügen Sie dem NMEA 2000-Backbone ein T-Stück (nicht im Lieferumfang enthalten) hinzu.
4. Verlegen Sie die NMEA 2000-Stichleitung vom Plotter zur Spitze des T-Stücks, das Sie an das NMEA 2000-Netzwerk angeschlossen haben.
Die Maximallänge der zu verwendenden Stichleitung beträgt 6 m (20 Fuß). Sollten Sie ein längeres Kabel benötigen, versehen Sie den
NMEA 2000-Backbone gemäß den NMEA 2000-Spezikationen mit einer Erweiterung.
Installationsanweisungen für GPSMAP 400/500 9
Anschließen der Kabel an den Plotter
Stützen Sie sich zur Identizierung der Anschlüsse an der Rückseite des Plotters der Serie GPSMAP 400/500 auf die nachstehenden Schaltpläne.
Zwar enthalten die Schaltpläne nicht alle Plotter-Kongurationsmöglichkeiten, doch nden Sie darin zu Identizierungszwecken eine Auistung aller
möglichen Anschlusstypen. Nicht alle Anschlüsse an der Rückseite des Plotters werden im Rahmen einer jeweiligen Installation genutzt.
Kabelbaum
➋
NMEA 2000
➌
Externe
GPS-Antenne
(separat erhältlich)
Kompatible
XM-Antenne mit
Audioadapter
(separat erhältlich)
Kompatible
XM-Antenne
(separat erhältlich)
GPSMAP 526, 536, 546 und 556
GPSMAP 420, 430, 431, 440 und 450
GPSMAP 430x und 440xGPSMAP 421, 441 und 451
GPSMAP 521, 541, 551
GPSMAP 530, 535, 540 und 545
Testen der Installation
Um den Plotter zum ersten Mal einzuschalten, halten Sie die EINSCHALTTASTE gedrückt, bis Sie einen Signalton hören und sich das Gerät einschaltet.
Verwenden Sie die WIPPTASTE und die Taste SELECT, und folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um den Plotter zu kongurieren.
Test der optionalen Schwingerinstallation
Da zur Übertragung des Echolotsignals Wasser erforderlich ist, muss sich der Schwinger im Wasser benden, um ordnungsgemäß funktionieren zu können.
Wenn sich der Schwinger außerhalb des Wassers bendet, können keine Tiefenmesswerte erstellt werden.
Überprüfen Sie beim Zuwasserlassen des Schiffes die Schraubenlöcher unterhalb der Wasserlinie auf Undichtigkeiten. Belassen Sie das Boot NICHT längere
Zeit im Wasser, ohne diese Überprüfung auf eventuelle Undichtigkeiten durchzuführen.
10 Installationsanweisungen für GPSMAP 400/500
So testen Sie die Installation des Schwingers am Heckspiegel:
1. Beginnen Sie mit dem Test bei niedriger Geschwindigkeit. Wenn das Echolot ordnungsgemäß zu funktionieren scheint, erhöhen Sie allmählich die
Geschwindigkeit des Bootes, während Sie gleichzeitig die Funktion des Echolots beobachten. Geht das Echolotsignal plötzlich verloren oder ist das vom
Boden reektierte Signal stark verschlechtert, notieren Sie die Geschwindigkeit, bei der dies auftritt.
2. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit bis zu dem Wert, bei dem das Signal verloren ging. Fahren Sie leichte Kurven in beide Richtungen und, beobachten
Sie dabei, ob sich das Signal verbessert.
3. Wenn sich das Signal während der Kurvenfahrt verbessert, stellen Sie den Schwinger so ein, dass er weitere 3 mm (
1
/
8
Zoll) unter dem Heckspiegel des
Bootes herausragt. Möglicherweise sind mehrere Nachjustierungen notwendig, um die Signalverschlechterung zu beseitigen.
4. Verbessert sich das Signal nicht, müssen Sie den Schwinger möglicherweise an einer anderen Stelle anbringen.
Verändern Sie die Tiefeneinstellung des Schwingers nur um kleine Werte. Die zu tiefe Anordnung des Schwingers kann das Fahrverhalten des Bootes
nachteilig beeinussen und erhöht die Gefahr, dass der Schwinger unter der Wasseroberäche bendliche Objekte berührt.
Technische Daten
Abmessungen und Gewicht
  B × H × T: 14,5 × 12,7 × 7,6 cm
(5,7 × 5,0 × 3,0 Zoll)
 B × H × T: 15,0 × 16,3 × 7,4 cm
(5,9 × 6,4 × 2,9 Zoll)
  560 g (1,30 lb)
800 g (1,75 lb)
  10,6 cm
(4,0 Zoll) diagonal, QVGA-Display mit verstellbarer Helligkeit,
320 × 234 Pixel.
 12,7 cm (5,0 Zoll)
diagonal, QVGA-Display mit verstellbarer Helligkeit, 320 × 240 Pixel.
 12,7 cm (5,0 Zoll)
diagonal, vollwertiges VGA-Display mit verstellbarer Helligkeit,
640 × 480 Pixel, 4.096 Farben
Vollständig abgedichtet, schlagfestes Kunststoff-Verbundmaterial,
wasserdicht gemäß IEC-Norm 529 IPX7.
Von -15 ºC bis 55 ºC (von 5 ºF bis 131 ºF)

Modellnummer Sicherheitsabstand
zum Kompass
GPSMAP 526/536/546/556 50 cm (20 Zoll)
GPSMAP 421/431/441/451 65 cm (26 Zoll)
GPSMAP 521/531/541/551 75 cm (30 Zoll)
GPSMAP 420/430/440/450
GPSMAP 520/530/540/550/525/
535/545/555
95 cm (38 Zoll)
Leistung

GPSMAP 420/430/440/450 (s)
GPSMAP 520/530/540/550/525/535/545/555 (s):
Differenzialvorbereiteter, WAAS-fähiger 12-Kanal-Parallel-Empfänger
GPSMAP 421/431/441/451 (s)
GPSMAP 521/531/541/551 (s):
Hochempndlicher, WAAS-fähiger 14-Kanal-Parallel-Empfänger.
GPSMAP 526/536/546/556 (s):
Hochempndlicher, WAAS-fähiger 12-Kanal-Parallel-Empfänger.

(Durchschnittliche Erfassungszeiten für stationären
Empfänger mit uneingeschränkter Sicht zum Himmel.)
GPSMAP 420/430/440/450 (s)
GPSMAP 520/530/540/550/525/535/545/555 (s):
Warm*: Ca. 15 Sekunden
Kalt**: Ca. 45 Sekunden
GPSMAP 421/431/441/451 (s)
GPSMAP 521/526/531/536/541/546/551/556 (s):
Warm*: Ca. 1 Sekunde
Kalt**: Ca. 38 Sekunden
Das Gerät bendet sich an der Position oder in der Nähe der
Position, an der die letzte Satellitenerfassung stattgefunden hat.
Das Gerät hat sich seit der letzten Inbetriebnahme mehr als
800 km (500 Meilen) bewegt.
 kontinuierlich, 1 Mal/Sekunde

<15 m (49 Fuß), 95 % (typisch)
 0,05 m/s (0,164 Fuß/s) im stabilen Zustand

 <3 m (10 Fuß), 95 % (typisch)
 0,05 m/s (im stabilen Zustand)
 6 g
Stromversorgung
 10–32 V Gleichstrom
GPSMAP 421/431/441/451 (s)
GPSMAP 521/531/541/551/526/536/546/556 (s)
 10–35 V Gleichstrom
GPSMAP 420/430/440/450 (s)
GPSMAP 520/530/540/550/525/535/545/555 (s)
 max. 15 Watt bei 13,8 V Gleichstrom
 AGC/3AG – 3,0 A
Installationsanweisungen für GPSMAP 400/500 11
Echolot
1 kW-Schwinger, 1.000 W (eff.),
8.000 W (Spitze-Spitze)**;
Zweifrequenz, 500 W eff., 4.000 W (Spitze-Spitze);
Doppelsendekegel, 400 W (eff.), 3.200 W (Spitze-Spitze)
50/200 kHz (Zweifrequenz und 1 kW), 80/200 kHz
(Doppelsendekegel)
 762 m (2.500 Fuß) (1 kW), 457 m (1.500 Fuß) (Zweifrequenz),
274 m (900 Fuß) (Doppelsendekegel)***
* Durchschnittliche Erfassungszeiten für stationären Empfänger mit
freier Sicht zum Himmel.
** 1 kW-Schwinger werden nur durch die Geräte GPSMAP 525s/526s/
535s/536s/545s/546s/555s/556s unterstützt.
*** Das Tiefenmessvermögen hängt vom Salzgehalt des Wassers,
von der Art des Bodens und anderen Wasserbedingungen ab.
Kommunikation

Empfangen Senden
059392 ISO-Bestätigung 059392 ISO-Bestätigung
059904 ISO-Anforderung 059904 ISO-Anforderung
060928 ISO-Adressenanforderung 060928 ISO-Adressenanforderung
126208 NMEA-Gruppenfunktion – Befehl/Anforderung/Bestätigung 126208 NMEA-Gruppenfunktion – Befehl/Anforderung/Bestätigung
126464 PGN-Liste-Gruppenfunktion – Senden/Empfangen 126464 PGN-Liste-Gruppenfunktion – Senden/Empfangen
126996 Produktinformationen 126996 Produktinformationen
127250 Schiffssteuerkurs 127250 Wassertiefe
127488 Motorparameter – schnelle Aktualisierung 128259 Geschwindigkeit durch Wasser
127489 Motorparameter – dynamisch 128267 Wassertiefe
127505 Betriebsüssigkeitsstand 129025 Position, schnelle Aktualisierung
128259 Geschwindigkeit durch Wasser 129026 COG/SOG, schnelle Aktualisierung
128267 Wassertiefe 129029 GNSS-Positiondaten
129038 AIS Klasse A, Positionsmeldung 129283 Kursversatz
129039 AIS Klasse B, Positionsmeldung 129284 Navigationsdaten
129040 AIS Klasse B, erweiterte Positionsmeldung 129285 Navigation – Informationen zu Route/Wegpunkt
129794 AIS Klasse A, statische Daten und Reisedaten 129539 GNSS DOP-Werte
129799 Funkfrequenz/-Modus/-Leistung 129540 GNSS-Satelliten in Reichweite
129808 Daten im DSC-Anruf 130306 Winddaten
130306 Winddaten
130310 Umweltparameter
130311 Umweltparameter (veraltet) Kompatible Plotter der Serie GPSMAP 400/500 sind gemäß
NMEA 2000 zugelassen.
130312 Temperatur
130313 Feuchtigkeit
130314 Luftdruck aktuell
 SDDBT, SDDPT, SDMTW, SDVHW, SDWPL
Die vollständigen Informationen über das Format und die Sätze der National Marine Electronics Association (NMEA) können Sie unter folgender Adresse
käuich erwerben:
NMEA
Seven Riggs Avenue
Severna Park, MD 21146 USA
www.nmea.org
Um die neuesten kostenlosen Softwareaktualisierungen (außer Kartendaten) während der gesamten Lebensdauer Ihrer
Garmin-Produkte herunterzuladen, besuchen Sie die Garmin-Website unter www.garmin.com.
© 2009 Garmin Ltd. oder deren Tochterunternehmen
Garmin International, Inc.
1200 East 151
st
Street, Olathe, Kansas 66062 USA
Garmin (Europe) Ltd.
Liberty House, Hounsdown Business Park, Southampton, Hampshire, SO40 9LR, Großbritannien
Garmin Corporation
No. 68, Jangshu 2
nd
Road, Shijr, Taipei County, Taiwan
www.garmin.com
Oktober 2009 Teilenummer 190-01074-72, Überarb. B Gedruckt in Taiwan
Alle Rechte vorbehalten. Sofern in dieser Vereinbarung nichts anderes bestimmt ist, darf ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch Garmin kein Teil dieses Handbuchs zu
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Updates sowie zusätzliche Informationen zu Verwendung und Betrieb dieses und anderer Garmin-Produkte.
Garmin
®
, das Garmin-Logo, GPSMAP
®
und AutoLocate
®
sind Marken von Garmin Ltd. oder deren Tochterunternehmen und sind in den USA und anderen Ländern eingetragen. GXM
, HotFix
und
Ultrascroll
sind Marken von Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften. Diese Handelsmarken dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Garmin verwendet werden.
NMEA 2000
®
und das NMEA 2000-Logo sind eingetragene Marken der National Maritime Electronics Association.
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