LETZTE AUSGANGSZONEN-EINSTELLUNG
Ein Auslösen eines Melders einer letzten Ausgangszone während der Ausgangsverzögerung verlängert die
Ausgangsverzögerung um weitere 5 Sekunden.
DURCHGANGSZONE
Diese Funktion könnte eingesetzt werden, um kurzzeitig die Melder einer Zone abzuschalten, welche die Strecke
zwischen der Haupteingangstüre und der Funk-Zentrale überwachen.
Falls das System scharf geschaltet ist und Gebäude/Wohnung werden durch die Eingangs-Zone betreten, so funktioniert
die Eingangsverzögerung normal. Alle Eingangs-Zonen werden ausgeschaltet, um freien Zutritt zur Funk-Zentrale zu
gewähren, um das System unscharf zu schalten, bevor die Eingangsverzögerungszeit der Eingangs-Zone verstreicht und
Alarm ausgelöst wird.
Hinweis:
Die Zone, welche als Eingangszone eingestellt wird, muss mit ausreichender Eingangsverzögerungszeit
eingestellt werden, um die Funk-Zentrale zu erreichen und das System unscharf zu schalten.
Unterlassungszone (OMIT ZONE)
Mit dieser Funktion kann eine Zone ausgespart werden, während ein System scharf geschaltet ist. Wenn das System
wieder unscharf geschaltet wird, so werden alle Aussparzonen wieder gelöscht.
EREIGNISPROTOKOLL
Die Funk-Zentrale ist in der Lage die letzten 50 Ereignisse des Systems zu protokollieren. Dadurch kann der Benutzer
sehen, welcher Benutzer das System scharf/unscharf geschaltet hat und ob und wann ein Alarm ausgelöst wurde. Zeit,
Datum sowie Details werden für jedes Ereignis aufgezeichnet.
GONG
Der Gong ist eine einfache Funktion für den Gebrauch des Systems im Standby-Modus. Ist die Gong-Einstellung AN und
ein Melder oder eine Zone meldet ein Funksignal an die Zentrale, so ertönt ein Gong-Ton. Eine typische Anwendung
findet diese Funktion, wenn eine Türe oder ein bestimmter Bereich überwacht werden soll, aber keine laute Sirene
ausgelöst werden soll.
TELEFONWÄHLGERÄT
In der Zentrale ist ein Telefonwählgerät integriert, welches dazu dient, im Falle eines Einbruchs, die Alarm-Nachricht auf
bis zu vier Rufnummern aufzuschalten (Mobiltelefon, Verwandtschaft, Wachdienst etc.).
Im Falle eines Einbruchs wird das Telefonwählgerät (wenn freigeschaltet) die erste eingegebene Rufnummer der
Nummern-Reihenfolge anrufen und die aufgenommene Nachricht für die eingestellte Abspielzeit melden. Der Empfänger
muss die Nachricht bestätigen, indem er die Taste auf dem Telefon drückt. Wird der Anruf nicht
entgegengenommen oder bestätigt, so wird die nächste aktivierte Rufnummer der eingegebenen Reihenfolge
automatisch angerufen. Das Telefonwählgerät wird jede eingetragene Rufnummer anwählen, so lange, bis alle
Rufnummern angewählt wurden bzw. vorher ein Anruf entgegengenommen und bestätigt wurde.
Quittierung von Alarmstatus-Veränderung über Telefon (LATCH-KEY)
Wenn das System unscharf und die Latch-Key-Funktion eingeschaltet ist, so wird das Telefonwählgerät bei Betreten des
Gebäudes die erste Latch-Key-Telefonnummer anrufen und die Benutzer-Nachricht wiedergeben (welche für den
Benutzer eingegeben wurde), und zwar für die eingestellte Abspieldauer. Der Empfänger muss die Nachricht bestätigen,
indem er die Taste auf dem Telefon drückt. Sollte der Anruf nicht angenommen werden oder eine
Eingangsbestätigung nicht erfolgt sein, so wird die zweite Latch-Key-Telefonnummer angewählt. Das Telefonwählgerät
wählt weiter abwechselnd jede Nummer an, bis jede Nummer gemäß der eingestellten Rufzahl angerufen wurde oder
durch den Empfänger die Reihenfolge gestoppt/bestätigt wurde.
Beispielsweise kann der Latch-Key benutzt werden, um Eltern unterwegs zu informieren, wann die Kinder von der Schule
gekommen sind und die Anlage unscharf geschaltet haben.
ANRUFBEANTWORTER
In der Funk-Zentrale ist die Funktion eines Anrufbeantworters integriert. Der Anrufbeantworter nimmt maximal 6
Mitteilungen mit einer limitierten Sprechzeit von je 30 Sekunden auf und speichert diese.
Mitteilungen können entweder direkt von der Funk-Zentrale aus oder durch einen Anruf in das System abgerufen werden.
NACHRICHTENSPEICHER
Zusätzlich ist es auch möglich, Mitteilungen auf die Funk-Zentrale zu sprechen, die dann von anderen abgehört werden
können, um so z.B. „Zettel-Notizen“ zu sparen. Jede Nachricht kann max. 30 Sekunden dauern und zählt quasi wie