1.2. Bestimmungsgemäße Verwendung / Hinweise zur Abdruckqualität
Anwender sind für die Lesbarkeit der Frankierung verantwortlich.
1. Vor der Erstinbetriebnahme muss ihr Frankiersystem postalisch korrekt angemeldet
werden. Halten Sie sich hierbei an die Anweisungen Ihrer lokalen Frama-Vertriebs- u.
Serviceorganisation.
2. Jeder Frankierabdruck darf nur einmal verwendet werden. Das Vervielfältigen betrachtet
die Deutsche Post als strafbare Handlung und Verstoß gegen die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen.
3. Testdruck- bzw. Muster-Freistempelabdrucke sind keine postalisch gültigen
Frankierungen und dürfen nicht versandt werden.
4. Die Verwendung von faserigen und anderen nicht geeigneten Umschlägen kann zu einem
Verwischen oder Verlaufen des Abdrucks und damit zur Unlesbarkeit der Frankierung füh-
ren. Von der Verwendung derartiger Umschläge wird daher dringend abgeraten. Ver-
wenden Sie daher keine stark saugenden oder faserigen Umschläge! Ihre Frankatur könn-
te dadurch ungültig werden.
5. Die Verwendung von stark glänzenden Umschlägen die einen zu geringen Kontrast zum
Frankiervermerk bieten ist nicht gestattet.
6. Frankieren Sie keine Post, die dicker als 10 mm ist. Sie riskieren, dass der Druckkopf die
Oberfläche des Briefes berührt und damit das Druckbild verwischt. Verwenden Sie daher
für dicke Briefe und Päckchen Frama Matrix Frankieretiketten.
7. Achten Sie bitte darauf, dass sich im Bereich der Frankierung keine spitzen Gegenstände,
wie z.B. Klammern befinden. Diese können zu Schäden am Frankiersystem führen.
8. Farbkassetten sind regelmäßig zu prüfen, um eine hohe Druckqualität sicherzustellen. Der
Druckkopf wird nach einer gewissen Zeit abgedichtet, um zu verhindern, dass einzelne
Düsen eintrocknen. Schalten Sie das Frankiersystem daher nicht sofort ab, sondern warten
Sie, bis der Druckkopf gedichtet ist oder benutzen Sie die „Log off“ Taste.
9. Sollten Sie den Eindruck haben, dass im Druckbild Linien fehlen, führen Sie bitte einen
Druckkopftest durch und reinigen Sie den Druckkopf mit der Funktion „ Düsen reinigen“
(Kapitel 5.6.2. Düsen reinigen auf Seite 39).
1.3. Anforderungen an die Netzwerkumgebung / Informationssicherheit
1. Das Frankiersystem wird über eine Ethernet-Schnittstelle an das lokale Netzwerk des Be-
nutzers angebunden, um über das lokale Netzwerk und einen entsprechend verfügbaren
Internetzugang des Benutzers Daten mit dem FramaOnline2-Datenzentrum auszutau-
schen.
2. Frama garantiert, dass keine weiteren für das Frankiersystem nicht relevante Daten aus
dem Netzwerk des Nutzers verwendet, übermittelt beziehungsweise ausgelesen werden.
3. Für den Betrieb des Frankiersystems am Firmennetzwerk hat der Benutzer Vorkehrungen
zu treffen, die die Integrität und Sicherheit des Netzwerkes jederzeit sicherstellen.
4. Die PC Schnittstelle ist nicht aktiv.
5. Für weitere Informationen zur Anbindung des Frankiersystems sehen Sie im IP Configura-
tion Manual nach (www.frama.com Downloadbereich).