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Tankstopp-Kurzinfo
07/2004-21 de
Bedienungsanleitung
FordFocus
FordService
FordService
Kraftstoff
Tankinhalt:
Benzinmotor: 55 Liter
Dieselmotor: 52,7 Liter
Super bleifrei
(mind. 95 Oktan)
Diesel Kraftstoff
Nur Kraftstoff gemäß DIN EN590
tanken. Kein RME (Biodiesel)
verwenden.
Reifenluftdruck
Gemessen am kalten Reifen
in bar.
Normale Belastung bis
3 Personen
vorn hinten
Motoröl
Öl nie über die MAX-Marke füllen.
Viskositätsklasse
Reifengröße
Volle Belastung über
3 Personen
vorn hinten
Motorhaube öffnen. Ford Zeichen am Kühlergrill hochschwenken. Zum Entriegeln
Schlüssel zuerst nach links drehen und die Motorhaube etwas anheben. Danach den
Schlüssel bis zum Anschlag nach rechts drehen und die Haube öffnen. Nach dem
Öffnen Schlüssel sofort abziehen und Ford Zeichen zurückschwenken.
Tankverschluss öffnen. Zum Entriegeln Schlüssel bis zum Anschlag nach rechts
drehen. Tankklappe bis in den Einrastpunkt öffnen, den Tankdeckel nach unten
drücken und gleichzeitig gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Zur schnellen Information beim Tankstopp können Sie Ihre individuellen Fahrzeugdaten
in die nachfolgende Tabelle eintragen. Die Angaben dazu finden Sie im Kapitel
Technische Daten.
Normal bleifrei
(mind. 91 Oktan)
Die in dieser Ausgabe enthaltenen Illustrationen, technischen Informationen, Daten und
Beschreibungen entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Änderungen im Rahmen der
Weiterentwicklung und Verbesserungen bleiben vorbehalten.
Jede Form des Kopierens sowie Nachdruck, Einspeicherung in ein Datenverarbeitungs-
System oder Übertragung durch elektronische, mechanische, fotografische oder andere
Mittel, Aufzeichnung oder Übersetzung dieser Unterlage sowie die Bearbeitung, die Kürzung
oder Erweiterung ist nicht gestattet, es sei denn, es liegt eine vorher schriftlich erteilte Ge-
nehmigung der Ford-Werke Aktiengesellschaft vor. Gleiches gilt auch für Teile dieser Aus-
gabe und deren Verwendung in anderen Werken.
Die vorliegenden Unterlagen wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt; Änderungen
sind dennoch vorbehalten.
Beschrieben wird die mögliche Gesamtausstattung aller europäischen Länder. Für Ihr Modell
gilt die Beschreibung der vorhandenen Ausstattung.
Wichtiger Hinweis: Ford Original-Teile und Zubehör einschließlich Motorcraft-Produkte
sind speziell für Ford Fahrzeuge konzipiert. Sie entsprechen den Ford Maßstäben und sind
für Ford Fahrzeuge bestimmt.
Wir weisen darauf hin, dass wir für andere als die oben genannten Ford Original−Teile und
Zubehör einschließlich Motorcraft-Produkte, soweit Ford nicht etwas anderes ausdrücklich
erklärt hat, trotz laufender Marktbeobachtung die Tauglichkeit und Sicherheit weder isoliert
noch im Funktionszusammenhang mit unseren Fahrzeugen beurteilen können. Wir können
deshalb für solche Erzeugnisse – auch wenn im Einzelfall eine TÜV-Abnahme oder eine be-
hördliche Genehmigung vorliegen sollte – keine Verantwortung übernehmen.
E Copyright 2004
Herausgegeben von: Ford-Werke Aktiengesellschaft, Ford Service Organisation
Bestellcode: CG3321de 07/2004
Printed by Wyndeham Gait Ltd., Grimsby, North East Lincolnshire, a member of the
Wyndeham Press Group PLC, England.
Einleitung 2
Instrumententafel 4
Bedienung 15
Sitze und Rückhaltesysteme 75
Starten 95
Fahren 98
Selbsthilfetipps 114
Wartung und Pflege 145
Technische Daten 158
Stichwortverzeichnis 179
Inhaltsverzeichnis
Zum Kennenlernen
Starten und Fahren
Service
Einleitung
2
VORWORT
Wir beglückwünschen Sie zu Ihrem
neuen Ford. Nehmen Sie sich bitte
etwas Zeit, um sich anhand der
Bordliteratur mit Ihrem Fahrzeug
vertraut zu machen. Der sichere
Umgang mit Ihrem Auto erhöht die
Wirtschaftlichkeit, die Verkehrssi-
cherheit und bringt Ihnen mehr
Spaß am Fahren.
Diese Bedienungsanleitung be-
schreibt die zum Zeitpunkt der
Drucklegung mögliche Gesamt-
ausstattung aller europäischen
Länder. Einige der Ausstattungen
können später einsetzen, bzw.
werden nur in bestimmten Märk-
ten angeboten. Für Ihr Modell gilt
die Beschreibung der vorhande-
nen Ausstattung.
Regelmäßige Wartung sichert den
Wert Ihres Fahrzeugs und garan-
tiert seine Verkehrssicherheit. Für
einen fachgerechten Kundendienst
stehen Ihnen insbesondere die ca.
7 000 Ford Vertragsunternehmen in
Europa zur Verfügung. Dort kennen
die Mitarbeiter Ihr Auto und wer-
den speziell dafür geschult. Auch
die technische Ausrüstung ist auf
die Marke Ford eingestellt, z. B.
durch Spezialwerkzeuge und Prüf-
verfahren.
Beim Wiederverkauf des
Fahrzeugs die Bedienungs-
anleitung an den Käufer unbe-
dingt weitergeben. Sie ist Be-
standteil der Betriebserlaubnis
und gehört zum Fahrzeug.
Einleitung
3
FÜR SICHERHEIT UND UMWELT
Achtungshinweise
in dieser
Bedienungsanleitung
Was schützt Sie und Ihre Mitfahrer?
Was verhindert Schäden an Ihrem
Auto? In dieser Bedienungsanlei-
tung sind solche Hinweise durch ein
Warndreieck markiert.
Hinweis: ...
Wichtige Anmerkungen beginnen
mit dem Wort Hinweis.
Achtungshinweise in
Ihrem Fahrzeug
Wenn Sie in Ihrem Fahr-
zeug dieses Symbol se-
hen, bedeutet dies für Sie:
Unbedingt erst die Bedie-
nungsanleitung lesen, um Fehler zu
vermeiden.
EINFAHREN
Fahren Sie nicht allzu forsch wäh-
rend der ersten 1 500 km. Wechseln
Sie öfter das Tempo, und schalten
Sie frühzeitig in den nächsthöheren
Gang. Nicht untertourig fahren.
Neue Reifen benötigen eine Einlauf-
strecke von ca. 500 km. Während
dieser Zeit muss mit verändertem
Fahrverhalten gerechnet werden.
Extreme Fahrmanöver während der
ersten 500 km sollten daher unbe-
dingt vermieden werden.
Vollbremsungen sollten Sie – wenn
möglich – während der ersten
150 km im Stadtverkehr und der
ersten 1 500 km Autobahnfahrt
vermeiden.
Ab Kilometerstand 1 500 können
Sie die Fahrleistungen Ihres Fahr-
zeugs allmählich auf die mögliche
Dauer- und Höchstgeschwindigkeit
steigern.
Wir wünschen Ihnen mit Ihrem
Fahrzeug eine allzeit gute und
sichere Fahrt.
Instrumententafel
4
Instrumententafel
5
Position Beschreibung
Siehe
Seite
Leuchtweitenregler 16
Gepäckraum−Fernbedienung 16
Fernlicht/Blinker/Lichthupe 32
Kombiinstrument 6
Hupe 32
Wischerhebel 33−34
Ascher/Anzünder 18
Bordcomputer/Zusatz−Kombiinstrument
(ST170)
20−22/
13−14
Lüftungsdüsen 23
Warnblinkanlage 19
Kontrollleuchte für Wegfahrsperre 69
Digitaluhr 19
Audio System: siehe separate Anleitung
Heizung, Lüftung, Klima 23
Heckscheibenheizung 20
Frontscheibenheizung 19
Zündschloss 31
Geschwindigkeitsregelsystem 36
Lenkrad einstellen 31
Audio−Fernbedienung 35
Sicherungen 127−132
Instrumentenbeleuchtung 16
Außenlicht/Nebelscheinwerfer/
Nebelschlussleuchte
15−16
Instrumententafel
6
Standard Ausführung
ST170 Ausführung
KOMBIINSTRUMENT
Die einzelnen Instrumente, Warn-
und Kontrollleuchten werden auf
den nächsten Seiten beschrieben.
Instrumententafel
7
Warnleuchte
Motorregelungssystem
(motor- und länderabhängig)
Leuchtet beim Einschalten der Zün-
dung. Sie muss nach dem Ansprin-
gen des Motors erlöschen.
Leuchtet sie bei laufendem Motor
ständig auf, liegt eine Störung vor.
Lassen Sie das System umgehend
von einer Werkstatt überprüfen.
Blinkt sie während der Fahrt, Ge-
schwindigkeit sofort reduzie-
ren. Blinkt sie ununterbrochen
weiter, starkes Beschleunigen und
hohe Motordrehzahlen vermeiden.
Lassen Sie das System sofort von
einer Werkstatt überprüfen.
Mehrfunktionswarnleuchte:
Automatik-Getriebe/Kühlsystem
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigt
ein kurzes Aufleuchten die Funkti-
onsbereitschaft des Systems.
Leuchtet sie während der Fahrt,
liegt eine Störung vor. Lassen Sie
das System von einer Werkstatt
überprüfen.
Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Automatik-Getriebe und
Notlaufprogramm für Kühlsystem
mit Überhitzungsschutz.
Warnleuchte Airbag/Gurtstraffer
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigt
ein kurzes Aufleuchten die Funkti-
onsbereitschaft des Systems.
Leuchtet sie während der Fahrt,
liegt eine Störung vor. Lassen Sie
das System so schnell wie möglich
von einer Werkstatt überprüfen.
Funktionsbeschreibung siehe im
Abschnitt Airbag.
Instrumententafel
8
Warnleuchte offene Türen
Leuchtet, wenn die Türen oder die
Hecktür nicht ganz geschlossen
sind.
Kontrollleuchte Blinker
Fällt eine Blinker-Glühlampe aus,
erhöht sich der Blinkrhythmus der
Kontrollleuchte.
Kontrollleuchte Fernlicht
Leuchtet bei eingeschaltetem Fern-
licht oder Betätigung der Licht-
hupe.
Kontrollleuchte
Antriebsschlupf-Regelung
(TCS)/Elektronisches
Stabilitäts-Programm (ESP)
Kontrollleuchte TCS
Kontrollleuchte ESP
Das Symbol in der Kontrollleuchte
ist vom System abhängig.
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigt
ein kurzes Aufleuchten die Funkti-
onsbereitschaft des Systems.
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn
das System während der Fahrt aktiv
ist (gilt nicht für Brems-Antriebs-
schlupf-Regelungssystem (BTCS)).
Leuchtet die Kontrollleuchte nach
Einschalten der Zündung nicht bzw.
ständig während der Fahrt, liegt
eine Störung des Systems vor. Bei
einer Störung wird das System ab-
geschaltet. Lassen Sie das System
von einer Werkstatt prüfen.
Instrumententafel
9
Hinweis: Wenn das System mit
dem Druckschalter Antriebs-
schlupf-Regelung (TCS)/Elektroni-
sches Stabilitäts-Programm (ESP)
manuell abgeschaltet wird, leuchtet
die Kontrollleuchte ständig.
Hinweis: Das Brems-Antriebs-
schlupf-Regelungssystem (BTCS)
kann nicht abgeschaltet werden.
Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Antriebsschlupf-Rege-
lung (TCS)/Elektronisches Stabi-
litäts-Programm (ESP) und
Abschnitt Druckschalter Antriebs-
schlupf-Regelung (TCS)/Elektro-
nisches Stabilitäts-Programm
(ESP).
Warnleuchte Batterie
Leuchtet beim Einschalten der Zün-
dung. Sie muss nach dem Ansprin-
gen des Motors erlöschen.
Leuchtet Sie während der Fahrt
auf, nicht benötigte Stromverbrau-
cher ausschalten und schnellstmög-
lich eine Werkstatt aufsuchen.
Warnleuchte Öldruck
Leuchtet beim Einschalten der Zün-
dung. Sie muss nach dem Ansprin-
gen des Motors erlöschen.
Bleibt sie nach dem Starten an oder
leuchtet sie während der Fahrt auf,
sofort anhalten, Motor abstellen
und Motorölstand kontrollieren.
Fehlendes Öl sofort auffüllen.
Fehlt kein Öl, nicht weiter-
fahren. Motor von einer
Werkstatt überprüfen lassen.
Warnleuchte Kraftstoffreserve
(Fahrzeuge ohne Bordcomputer)
Wenn sich die Warnleuchte ein-
schaltet, bitte umgehend tanken.
Instrumententafel
10
Warnleuchte Bremssystem
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigt
ein kurzes Aufleuchten die Funkti-
onsbereitschaft des Systems.
Bei angezogener Handbremse bleibt
die Warnleuchte an.
Leuchtet die Warnleuchte
Bremssystem nach dem Lö-
sen der Handbremse oder wäh-
rend der Fahrt, System umge-
hend von einer Werkstatt über-
prüfen lassen.
Warnleuchte ABS
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigt
ein kurzes Aufleuchten die Funkti-
onsbereitschaft des Systems.
Leuchtet sie während der Fahrt,
liegt eine Störung vor. Lassen Sie
das System von einer Werkstatt
überprüfen.
Die normale Bremswirkung ohne
ABS bleibt erhalten.
Wichtige Hinweise zum Fahren mit
ABS finden Sie im Abschnitt Brem-
sen.
Instrumententafel
11
Warnleuchte Bremssystem und
Warnleuchte ABS
Leuchten beide Warnleuchten auf,
Fahrzeug bei erster Gelegen-
heit anhalten. Bevor Sie die Fahrt
fortsetzen, Bremssystem von einer
Werkstatt überprüfen lassen.
Die Geschwindigkeit lang-
sam reduzieren. Das Brems-
pedal nur sehr vorsichtig und
nicht abrupt betätigen.
Kontrollleuchte Diesel-
Vorglühen
Leuchtet beim Einschalten der Zün-
dung. Motor nicht starten, ehe die
Leuchte erloschen ist.
Blinkt sie während der Fahrt, liegt
eine Störung vor. Lassen Sie das
System von einer Werkstatt über-
prüfen.
Weitere Informationen finden Sie im
Kapitel Starten.
Kontrollleuchte
Geschwindigkeitsregelsystem
Leuchtet bei aktiviertem Geschwin-
digkeitsregelsystem.
Funktionsbeschreibung siehe im
Abschnitt Geschwindigkeitsregel-
system.
Kontrollleuchte Overdrive
(Fahrzeuge mit Automatik-
Getriebe)
Zeigt in Wählhebelstellung D die ab-
geschaltete Overdrive-Funktion an.
Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Automatik-Getriebe.
Temperaturanzeige
Motorkühlmittel
Bei normaler Betriebstemperatur
des Motors steht der Zeiger im mitt-
leren Bereich der Anzeige.
Instrumententafel
12
Tritt der Zeiger ins rote Feld, setzt
ein Notlaufprogramm ein, das bei
verminderter Kühlmittelversorgung
den Betrieb des Fahrzeuges weiter-
hin ermöglicht. Dieser ist jedoch
eingeschränkt.
Zusätzlich leuchtet die Mehrfunkti-
onswarnleuchte Automatik-Getrie-
be/Kühlsystem auf.
Weitere Informationen finden Sie im
Kapitel Selbsthilfetipps sowie in
Wartung und Pflege.
Drehzahlmesser
Geschwindigkeitsmesser
Rückstellknopf
Kilometerzähler
Teilstreckenzähler
Kilometerzähler
Zeigt die Zahl der insgesamt gefah-
renen Kilometer an.
Teilstreckenzähler
Zeigt die Länge von Teilstrecken an
und wird durch Drücken des Knop-
fes auf null zurückgestellt.
Instrumententafel
13
Tankanzeige
Leer
Der Pfeil neben dem Zapfsäulen-
symbol zeigt an, auf welcher Seite
des Fahrzeugs sich der Tankstutzen
befindet.
ZUSATZ-KOMBIINSTRUMENT
(ST170 Ausführung)
Öldruckanzeige
Öltemperaturanzeige
Frostgefahr
(siehe Seite 14)
Öldruckanzeige
Die Öldruckanzeige zeigt den
Motoröldruck bis zum empfohlenen
Maximaldruck von 5 bar an. Beim
normalen Fahren variiert der ange-
zeigte Öldruck abhängig von der
Motordrehzahl.
Ständiges Fahren mit der Öldruck-
anzeige im oberen Skalabereich
könnte zu Motorschäden führen.
Fällt die Öldruckanzeige in den un-
teren Skalabereich, leuchtet zusätz-
lich die Warnleuchte Öldruck auf.
Sofort anhalten und Zündung aus-
schalten. Ölstand überprüfen und
Öl nachfüllen, falls nötig.
Weiter Informationen finden Sie im
Abschnitt Motoröl-Messstab.
Instrumententafel
14
Öltemperaturanzeige
Zeigt die Temperatur des Motoröls
an.
Bei normaler Betriebstemperatur
steht der Zeiger im mittleren Be-
reich. Tritt der Zeiger ins rote Feld,
droht Motorüberhitzung. Sofort an-
halten, Zündung ausschalten und
den Motor abkühlen lassen.
Diese Anzeige zeigt die Temperatur
des Motoröls an, nicht den Ölstand.
ZUSATZWARNLEUCHTEN
Bordcomputer
Zusatz-Kombiinstrument (ST170)
Ab Zündschloss-Stellung II bestätigt
ein kurzes Aufleuchten die Funkti-
onsbereitschaft des Systems.
Scheibenwaschwasser
Wenn sich die Warnleuchte ein-
schaltet, bitte umgehend auffüllen.
Frostgefahr
Das orange Symbol warnt bei einer
Außentemperatur unterhalb von
+5 ºC an vor möglicher Überfrie-
rung der Fahrbahn.
Bei Temperaturen unter +1 ºC
leuchtet beim ST170 die Warn-
leuchte rot.
Ein Temperaturanstieg über
+4 ºC ist keine Gewähr da-
für, dass die Straße wieder frei
von witterungsbedingten Gefah-
ren ist.
Bedienung
15
BEDIENUNGSELEMENTE
Lichtschalter Außenlicht
Bei eingeschalteter Außenbeleuch-
tung und ausgeschalteter Zündung
schaltet sich automatisch die Innen-
beleuchtung ein. Zusätzlich ertönt
beim Öffnen der Fahrertür ein
akustisches Signal.
Licht aus
Standlicht,
Begrenzungslicht, Schlusslicht
Abblendlicht
Parklicht
Schalter hinein drücken und nach
links drehen.
Nebelscheinwerfer
Außenlicht einschalten und Schal-
ter eine Stufe herausziehen.
Die Kontrollleuchte Nebelschein-
werfer leuchtet bei eingeschalteter
Funktion. Nebelscheinwerfer
dürfen nur bei erheblicher Sichtbe-
hinderung durch Nebel, Schnee
oder Regen eingeschaltet werden.
Bedienung
16
Nebelscheinwerfer und
Nebelschlussleuchten
Außenlicht einschalten und Schal-
ter zwei Stufen herausziehen.
Bei Fahrzeugen ohne Nebelschein-
werfer ist der Schalter einstufig
ausgelegt.
Beide Kontrollleuchten, Nebel-
scheinwerfer und Nebelschluss-
leuchten, leuchten bei einge-
schalteter Funktion.
Nebelschlussleuchten
dürfen nur bei einge-
schränkter Sichtweite (unter
50 m) und nicht bei Regen oder
Schnee eingeschaltet werden.
Gepäckraum-Fernentriegelung
Zum Öffnen des Gepäckraumes
Taste drücken.
Helligkeitsregler
Instrumentenbeleuchtung
Scheinwerfer-
Leuchtweitenregler
Die Leuchtweite der Scheinwerfer
kann der Fahrzeugbeladung ent-
sprechend angepasst werden.
Bedienung
17
Ohne Leuchtweiten-Regulierung
Mit Leuchtweiten-Regulierung
Empfehlungen für Leuchtweiten-Regulierung
Zuladung Schalterstellung
Personen
Zuladung
Gepäck
3 /5 Türer
4 Türer
Turnier
Vordersitze Fondsitze
G
epäck-
raum
1
3-/5-Türer 4-Türer Turnier
1 0 0 0
2 0 0 0
2 3 1,0 1,0 1,0
2 3 Max.
1
1,5 1,5 1,5
1 Max.
1
2,5 2,5 2,5
1 Angaben über zulässige Gewichte finden Sie
im Kapitel Technische Daten.
Bei Anhängerbetrieb sind evtl. höhere Stellungen
des Schalters erforderlich. (+1).
Bedienung
18
Zigarettenanzünder
Um Beschädigungen zu ver-
meiden, Zigarettenanzünder
nie in gedrückter Position fest-
halten. Wenn Kinder allein im
Auto sitzen, vorsichtshalber Ziga-
rettenanzünder entfernen.
Wird durch Eindrücken des Einsat-
zes, auch bei nicht eingeschalteter
Zündung, eingeschaltet. Bei Errei-
chen der nötigen Temperatur
springt der Einsatz von selbst zu-
rück.
Steckdose
Am Zigarettenanzünder und an der
Steckdose können andere Strom-
abnehmer mit 12 Volt und maximal
10 Ampere angeschlossen werden.
Dabei wird bei stehendem Motor
die Batterie entladen. Bei Fahrzeu-
gen ohne Zigarettenanzünder Ab-
deckung der Steckdose an den
Seiten zusammendrücken und ab-
ziehen.
Bei Verwendung von Zusatzgeräten
vorgeschriebenen Stecker aus dem
Ford Zubehör verwenden.
Ascher vorn
Zum Öffnen Ascher herausziehen.
Zum Entleeren Halterung nach un-
ten drücken und Ascher herauszie-
hen.
Bedienung
19
Druckschalter Warnblinkanlage
Zum Ein-/Ausschalten Taste
drücken. Funktioniert auch bei
ausgeschalteter Zündung.
Digitaluhr
Zuerst Zündung einschalten. Um
1 Stunde weiterzustellen, die H-
Taste, und um 1 Minute weiter-
zustellen, die M-Taste einmal drü-
cken. Für schnellen Vorlauf die H-
oder M-Taste gedrückt halten.
Um den 12- bzw. 24-Stunden-
Zyklus einzustellen, beide Tasten
gleichzeitig drücken und wieder los-
lassen.
Front- und Heckscheiben-
heizung
Zur schnellen Enteisung sowie ge-
gen Beschlagbildung der Front- und
Heckscheibe. Sie sollte nur bei Be-
darf eingeschaltet werden.
Druckschalter
Frontscheibenheizung
Fahrzeuge mit manueller
Klimaanlage
Fahrzeuge mit Klimaautomatik
Das System arbeitet nur bei laufen-
dem Motor. Zum Ein-/Ausschalten
Taste drücken.
Das Heizsystem schaltet sich nach
kurzer Zeit automatisch ab.
Bedienung
20
Druckschalter
Heckscheibenheizung
Fahrzeuge mit manueller
Klimaanlage
Fahrzeuge mit Klimaautomatik
Zuerst Zündung einschalten.
Zum Ein-/Ausschalten Taste
drücken.
Elektrisch einstellbare Außenspie-
gel haben ein Heizelement, um Be-
schlagbildung vorzubeugen. Das
Element wird zusammen mit der
Heckscheibenheizung aktiviert.
Das Heizsystem schaltet sich nach
kurzer Zeit automatisch ab.
BORDCOMPUTER
Für nachfolgende Funktionen Zün-
dung einschalten.
Außentemperatur
Durchschnittsgeschwindigkeit
Momentanverbrauch
Durchschnittsverbrauch
Rest-Reichweite
Die Tasten
Info-Taste
Zum Wechseln zwischen den Funk-
tionen.
Aus Sicherheitsgründen
sollten Einstellungen nur
bei stehendem Fahrzeug vorge-
nommen werden.
Bedienung
21
Select-Taste
Zum Wechseln zwischen dem metri-
schen und dem imperialen Maßsy-
stem.
Reset-Taste
Zum Zurückstellen der Anzeige
(wenn möglich).
Außentemperatur
Zeigt die momentane Außentempe-
ratur an. Bei folgenden Werten er-
tönt zusätzlich ein kurzer Warnton:
ab +4 ºC = Frostgefahr,
ab 0 ºC = erhöhte Glättegefahr.
Ein Temperaturanstieg über
+4 ºC ist keine Gewähr da-
für, dass die Straße wieder frei
von witterungsbedingten Gefah-
ren ist.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Zeigt die Durchschnittsgeschwin-
digkeit über die letzten gefahrenen
1 000 km oder seit der letzten
Rückstellung an. Wird durch
Drücken der Reset-Taste auf Null
zurückgestellt.
Bedienung
22
Momentanverbrauch
Zeigt den momentanen Kraftstoff-
verbrauch an. Wechselnde Fahrbe-
dingungen können kurzzeitig zu
hohen Verbrauchsanzeigen führen,
auch wenn der Durchschnittsver-
brauch niedriger ist.
Durchschnittsverbrauch
Zeigt den durchschnittlichen Kraft-
stoffverbrauch seit dem letzten Zu-
rückstellen an.
Wird durch Drücken der Reset-
Taste zurückgestellt.
Rest-Reichweite
Zeigt die mögliche Reichweite mit
vorhandener Tankfüllung an. Auf-
grund wechselnder Fahrbedingun-
gen kann es zu großen Differenzen
in den angezeigten Werten kom-
men.
Bei folgenden Werten ertönt zusätz-
lich ein kurzer Warnton: 80 km,
40 km, 20 km, 0 km.
Bedienung
23
HEIZUNG, LÜFTUNG UND
KLIMA
Frischluft
Lufteinlassschlitze vor der Front-
scheibe frei von Schnee, Laub u. Ä.
halten, damit das System immer
voll funktionsfähig ist.
Umluft
Bei Umluftbetrieb wird nur die Luft
im Fahrgastraum umgewälzt. Die
Außenluftzufuhr ist abgeschaltet.
Hinweis: Es wird nicht empfohlen,
den Umluftbetrieb länger als 30 Mi-
nuten zu benutzen, weil kaum Luft-
austausch stattfindet und die
Scheiben schnell beschlagen kön-
nen.
Reinluftfilter/Aktivkohlefilter
Der Reinluftfilter hält den Innen-
raum in hohem Maße frei von Ver-
unreinigungen wie z. B. Pollen,
Industriepartikeln und Straßen-
staub. Der Aktivkohlefilter beseitigt
Gerüche.
Das Gebläse sollte in der Waschan-
lage ausgeschaltet werden, um
Wachsablagerungen auf dem Rein-
luftfilter zu vermeiden.
Gebläse
Der Gebläsemotor kann Geräusche
verursachen.
Lüftungsdüsen
Zu Auf
Oben
Unten
Links Rechts
Heizung
Die Heizleistung hängt von der
Kühlmitteltemperatur ab und steht
daher erst bei betriebswarmem Mo-
tor voll zur Verfügung.
Klimaanlage
Die Luft wird durch den Kältemit-
telwärmetauscher geleitet und dort
bei eingeschalteter Klimaanlage ge-
kühlt. Dabei wird der Luft Feuch-
tigkeit entzogen. Dadurch hilft die
Klimaanlage zusätzlich bei beschla-
genen Scheiben.
Das entstehende Kondenswasser
wird nach außen geleitet. Eine
kleine Wasserlache, die sich bei
Stillstand unter dem Fahrzeug bil-
den kann, ist normal.
Hinweis: Die Klimaanlage arbeitet
nur bei Temperaturen über +4 ºC,
bei laufendem Motor und einge-
schaltetem Gebläse. Der Betrieb
der Klimaanlage führt zu erhöhtem
Kraftstoffverbrauch.
Bedienung
24
Allgemeines zur Klimatisierung
des Fahrzeuginnenraums
Fenster ganz schließen.
Zum effektiven Erwärmen des In-
nenraums die geheizte Luft in den
Fußraum leiten. Bei kaltem bzw.
feuchtem Wetter einen Teil der Luft
zu Front- und Seitenscheiben lei-
ten.
Zum effektiven Kühlen des Innen-
raums die kalte Luft in den Kopf-
raum leiten.
BEDIENELEMENTE
Temperatur einstellen
Kalt
Temperatur
Warm
Gebläse
In Position 0 ist das Gebläse abge-
schaltet.
Zum Erhöhen der Luftmenge eine
höhere Schalterstellung wählen.
Bei ausgeschaltetem Gebläse kann
die Frontscheibe beschlagen.
Luftverteilung
Regelung der Luftverteilung über
die Positionen:
Kopfraum
Kopfraum/Fußraum
Fußraum
Fußraum/Frontscheibe
Frontscheibe
Ein geringer Anteil des Luftstroms
wird immer zur Frontscheibe gelei-
tet.
Jede beliebige Zwischenstellung ist
möglich.
Bedienung
25
Umluftbetrieb
Zum Umschalten zwischen Außen-
luft und Umluft Taste drücken.
Scheiben entfrosten/
beschlagfrei halten
Die Umluftfunktion wird automa-
tisch ausgeschaltet. Gegebenenfalls
die heizbare Heckscheibe und
Frontscheibe zuschalten.
Schnelles Aufheizen des
Innenraums
Belüften
Verteilungsregler auf Position
oder stellen, Gebläse beliebig
einstellen, Mittel- und Seitendüsen
nach Bedarf öffnen.
Bedienung
26
MANUELLE KLIMAANLAGE
Klimaanlage ein−/ausschalten
Zum Ein−/Ausschalten der Kühl-
funktion die A/C-Taste drücken.
Die Kontrollleuchte in der Taste
zeigt die Funktion an.
Wird das Gebläse bei eingeschalte-
ter Klimaanlage auf Position 0 ge-
stellt, schaltet sich die Klimaanlage
aus. Wird das Gebläse wieder einge-
schaltet, aktiviert sich die Klimaan-
lage automatisch.
Kühlen mit Außenluft
Schnelles Kühlen des
Innenraums
Scheiben entfrosten/
beschlagfrei halten
Die Luftzufuhr wechselt auf Außen-
luft. Solange der Verteilungsregler
auf
steht kann die Umluft nicht
eingeschaltet werden und die Kli-
maanlage wird automatisch zuge-
schaltet. In diesem Fall leuchtet die
Kontrollleuchte in der Taste A/C
nicht auf. Das Gebläse muss einge-
schaltet sein.
Bedienung
27
Entfeuchten der Luft in Position
oder
Durch Einschalten der Klimaanlage
wird die Luft entfeuchtet und die
Scheiben werden schneller klar.
ELEKTRONISCHE
KLIMAAUTOMATIK
Temperatur, Menge und Verteilung
der ausströmenden Luft werden au-
tomatisch geregelt und den Fahr-
und Wetterbedingungen angepasst.
Durch einmaliges Drücken der
Taste AUTO stellen Sie den AUTO-
Modus ein.
Die empfohlene Komforteinstellung
für alle Jahreszeiten ist: 22 ºC und
AUTO-Modus (die Klimaanlage ist
zugeschaltet).
Bei Bedarf können Sie diese Ein-
stellung individuell anpassen.
Vermeiden Sie Änderungen Ihrer
Komforteinstellung auch bei stark
aufgeheiztem oder abgekühltem In-
nenraum. Die Elektronische Klima-
automatik passt sich automatisch
den jeweiligen Gegebenheiten an.
Für eine einwandfreie Funktion
sollten die Seiten- und Mitteldüsen
vollständig geöffnet sein.
Der Sensor für die Klimaautomatik
befindet sich am Bedienteil unter
den Temperatur- und Gebläsetas-
ten. Der Sensor sollte nicht abge-
deckt werden.
Wenn die Klimaanlage bei niedrigen
Außentemperaturen auf AUTO ge-
schaltet wird, wird der Luftstrom
auf die Frontscheibe und die Sei-
tenfenster geleitet, solange der Mo-
tor kalt ist.
Bedienung
28
Temperatur einstellen
Blaue Taste: Temperatur niedriger.
Rote Taste: Temperatur höher.
Die empfohlene Standardeinstel-
lung für alle Jahreszeiten ist 22 °C.
Die Temperatur kann zwischen
16 °C und 28 °C über die Tasten
eingestellt werden. Bei LO (unter
16 °C) wird auf Dauerkühlen, bei HI
(über 28 °C) auf Dauerheizen ge-
stellt; es erfolgt keine Temperatur-
regelung.
Manuelle Bedienung der
Klimaautomatik
Gebläse
Die linke Taste drücken, um die
Gebläsegeschwindigkeit zu reduzie-
ren.
Die rechte Taste
drücken, um die
Gebläsegeschwindigkeit zu erhö-
hen.
Die gewählte Gebläsegeschwindig-
keit wird in der Anzeige angezeigt.
Bedienung
29
Luftverteilung
Gewünschte Luftverteilung durch
Drücken der entsprechenden Taste
wählen. Sie können die Tasten
,
und beliebig kombinieren.
Kopfraum
Fußraum
Frontscheibe
Bei
schaltet sich die Klimaanlage
automatisch ein und die Luftzufuhr
steht auf Außenluft.
, und
schalten sich automatisch aus. Um-
luft kann nicht eingeschaltet wer-
den.
Frontscheiben entfrosten/
beschlagfrei halten
Am Verteilungsregler die Taste
drücken. Die Klimaanlage schaltet
sich automatisch ein und die Luft-
zufuhr steht auf Außenluft. Solange
die Taste
gewählt ist, kann die
Umluft nicht eingeschaltet werden.
Gebläsegeschwindigkeit und Tem-
peratur werden automatisch gere-
gelt und können nicht manuell
verändert werden.
Wenn
gewählt wird, werden die
Front- und Heckscheibenheizung
automatisch eingeschaltet.
Um in den AUTO-Modus zurückzu-
kehren, drücken Sie entweder die
Taste AUTO, oder drücken Sie die
Taste oder Tasten, in denen die
Kontrollleuchte leuchtet.
Bedienung
30
Klimaanlage ein-/ausschalten
Zum Ein-/Ausschalten der ständi-
gen Klimafunktion die Taste A/C
drücken.
Umluftbetrieb
Zum Umschalten zwischen Außen-
luft und Umluft die Umluft-Taste
drücken.
Automatische Umluftsteuerung
Bei sehr hohen Innen- und Außen-
temperaturen erfolgt im AUTO-Mo-
dus automatisch die Umstellung auf
Umluft. Dadurch wird eine maxi-
male Abkühlung der Innenluft er-
reicht.
Wird die eingestellte Temperatur
erreicht, schaltet das System auto-
matisch auf Außenluft um. Die Kon-
trollleuchte in der Taste leuchtet
bei der automatischen Umluftsteue-
rung nicht.
Elektronische Klimaautomatik
ausschalten
Zum Ausschalten der Klimaautoma-
tik die Taste OFF drücken.
Bei zusätzlicher Betätigung der Um-
lufttaste wird die Zufuhr von Au-
ßenluft gesperrt.
Eine beliebige Taste drücken (mit
Ausnahme der Umlufttaste und der
Druckschalter Front- und Heck-
scheibenheizung) um die Klimaau-
tomatik wieder einzuschalten.
Bedienung
31
LENKRAD/LENKSÄULE
Lenkrad-/Zündschloss
0 Zündung ausgeschaltet.
Das Lenkradschloss rastet ein, so-
bald das Lenkrad nach Abziehen
des Zündschlüssels gedreht wird.
Bei Fahrzeugen mit Automatik-Ge-
triebe läßt sich der Zündschlüssel
nur auf Position 0 zurückstellen,
wenn der Wählhebel in Parkstellung
P steht.
I Lenkrad lässt sich drehen. Zün-
dung und alle elektrischen Haupt-
stromkreise sind ausgeschaltet.
Um unnötigen Stromverbrauch zu
vermeiden, Zündschlüssel nicht zu
lange in dieser Position lassen.
II Zündung eingeschaltet, Warn-
und Kontrollleuchten leuchten auf.
Stellung für den normalen Fahrbe-
trieb und die vorgeschriebene Posi-
tion beim Abschleppen.
III Anlasser wird betätigt. Springt
der Motor an, Schlüssel sofort los-
lassen.
Auf keinen Fall den Zünd-
schlüssel in Position 0 zu-
rückdrehen, solange der Wagen
noch rollt.
Lenkrad einstellen
Das Lenkrad darf nie wäh-
rend der Fahrt verstellt
werden.
Zum Verstellen der Lenksäule
Klemmhebel lösen. Die Lenkrad-
position kann nun stufenlos in Höhe
und Tiefe eingestellt werden.
Durch Zurückklappen des Klemm-
hebels Lenksäule arretieren.
Weitere Informationen zur richtigen
Sitzposition finden Sie im Abschnitt
Sitze .
Bedienung
32
Hupe
Funktioniert auch bei ausgeschalte-
ter Zündung.
Multifunktionshebel
Für nachfolgende Funktionen Zün-
dung einschalten.
Blinker
Es genügt ein kurzes Antippen, um
drei Blinkintervalle auszulösen.
Fernlicht/Abblendlicht
Zum Umschalten bei eingeschalte-
tem Fahrlicht Hebel zum Lenkrad
ziehen.
Lichthupe
Hebel leicht zum Lenkrad ziehen.
Info-Taste
Funktionsbeschreibung siehe im
Abschnitt Bordcomputer.
Bedienung
33
Wischerhebel
Für nachfolgende Funktionen Zün-
dung einschalten.
Frontscheibe
Hebelpositionen
Einmal wischen
Intervallwischen
Langsam wischen
Schnell wischen
Einstellbare Intervallzeiten:
1 = kurze Intervalle
6 = lange Intervalle
Heckscheibe
Intervall wischen
Hebel eine Stufe zum Lenkrad zie-
hen.
Automatischer
Heckwischereinsatz
Wird der Rückwärtsgang bei einge-
schalteten Frontscheibenwischern
eingelegt, so aktiviert sich auch der
Heckscheibenwischer. Die Wischer-
geschwindigkeit für die Heck-
scheibe richtet sich nach der für die
Frontscheibe gewählten Funktion,
(langsam oder Intervall).
Bedienung
34
Waschen
Solange der Knopf gedrückt oder
der Hebel zum Lenkrad gezogen
wird, arbeitet die Scheibenwasch-
anlage zusammen mit den Schei-
benwischern.
Wenn der Wisch-/Wasch-Vorgang
beendet ist, wischen die Front-
scheibenwischer nach einer kurzen
Pause noch einmal, um Restfeuch-
tigkeit zu entfernen.
Bei eingeschaltetem Fahrlicht wer-
den auch die Scheinwerfer gereinigt
(länder- und ausstattungsabhän-
gig).
Nach Loslassen des Knopfes oder
des Hebels arbeiten die Scheibenwi-
scher noch etwas länger.
Die Waschanlage höchstens
10 Sekunden lang und nicht
bei leerem Vorratsbehälter betäti-
gen.
Bedienung
35
Audio-Fernbedienung
Stellen Sie Ihr Autoradio auf Radio-,
Cassetten- bzw. CD-Betrieb.
Folgende Funktionen können mit
der Fernbedienung eingestellt wer-
den:
Lautstärke
Lauter: Schalter VOL+ zum Lenk-
rad ziehen.
Leiser: Schalter VOL− zum Lenkrad
ziehen.
Suchlauf
Taste SEEK auf dem Hebel zum
Lenkrad ziehen oder zur Instrumen-
tentafel drücken:
Bei Radiobetrieb Sendersuch-
lauf für höhere oder niedrigere Fre-
quenzen.
Bei CD-Betrieb Wechsel auf das
nächste oder vorhergehende Musik-
stück.
Mode-Taste
Die seitliche Taste " kurz drücken:
Bei Radiobetrieb wird der näch-
ste gespeicherte Sender eingestellt.
Bei Ausstattung mit einem CD-
Wechsler wird zur nächsten CD ge-
wechselt.
Der CD-Wechsler ist unter dem Bei-
fahrersitz installiert.
Bei CD- oder Cassettenbetrieb
wird die laufende Verkehrsdurch-
sage ausgeschaltet.
Die seitliche Taste " länger ge-
drückt halten:
Bei Radiobetrieb wird zwischen
den Wellenbereichen gewechselt.
Bedienung
36
Geschwindigkeitsregelsystem
Geschwindigkeitsregelsy-
stem nicht im dichten Ver-
kehr, bei kurvenreichen Strecken
oder Fahrbahnglätte einschalten.
Einschalten
Das System erwartet das Speichern
einer Geschwindigkeit.
Speichern
Taste oder kurz drücken.
Das Geschwindigkeitsregelsystem
hält das Fahrzeug bei der momenta-
nen Geschwindigkeit.
Eine Regelung der Fahrgeschwin-
digkeit kann erst ab ca. 45 km/h er-
folgen.
Die Kontrollleuchte in der Instru-
mententafel leuchtet auf.
Beschleunigen/Verzögern
Zum Beschleunigen Taste
drücken.
Zum Verzögern Taste
drücken.
Das Fahrzeug verändert seine Ge-
schwindigkeit ohne Betätigung des
Gaspedals.
Beim Loslassen wird die erreichte
Geschwindigkeit gehalten und ge-
speichert.
Ein Antippen der jeweiligen Taste
bewirkt eine geringe Veränderung
der Geschwindigkeit.
Unterbrechen und
Wiedereinregeln
Zum Unterbrechen Bremse oder
Kupplung antippen bzw. Taste
drücken. Die Kontrollleuchte er-
lischt. Drücken der Taste
regelt
die zuletzt gespeicherte Geschwin-
digkeit wieder ein.
Bedienung
37
Ausschalten
Die gespeicherte Geschwindigkeit
ist gelöscht. Die Kontrollleuchte er-
lischt.
DACHBEREICH
Innenleuchten
Aus Türkontakt Ein
Aus Türkontakt Ein
Standard
ST170 (Wunschausstattung)
Je nach Ausstattung bleibt die
Innenbeleuchtung in der Schalt-
stellung Türkontakt nach dem
Schließen der Türen noch eine
Weile an. Sie erlischt sofort beim
Einschalten der Zündung.
Beim Parken des Fahrzeugs mit ge-
öffneten Türen wird die Innenbe-
leuchtung nach 30 Min.
automatisch ausgeschaltet.
Um die Innenbeleuchtung wieder
einzuschalten, kurz die Zündung
einschalten (Zündschloss-Stel-
lung II).
Leseleuchten
Standard
ST170 (Wunschausstattung)
Bedienung
38
Innenspiegel
Zum Abblenden bei Nachtfahrt den
Spiegelhebel nach hinten ziehen.
Sonnenblenden
Die Sonnenblenden können aus
dem Halteklipp gelöst und zur Seite
geschwenkt werden.
Die Blende vor dem Spiegel läßt
sich auf- und zuschieben.
Make-up Spiegel Beleuchtung
Ein
Aus
Schiebedach
Für nachfolgende Funktionen Zün-
dung einschalten.
Hinweis: Das Schiebedach kann
bei ausgeschalteter Zündung über
die Funktionen Komfortöffnen/
Komfortschließen betätigt werden.
Nähere Informationen finden Sie im
Abschnitt Komfortöffnen/ Komfort-
schließen.
Bei elektrischem Schiebe-
dach stets darauf achten,
dass kein Hindernis den Schließ-
weg blockiert und dass sich keine
Kinder bzw. mitgeführten Tiere in
unmittelbarer Nähe des zu betäti-
genden Schiebedaches befinden.
Verletzungsgefahr! Aus Sicher-
heitsgründen sollten Kinder nicht
alleine im Wagen bleiben. Zünd-
schlüssel niemals in einem unbe-
aufsichtigten Fahrzeug lassen.
Bedienung
39
Das Schiebedach wird mit einer
Taste zwischen den Sonnenblenden
betätigt.
Hinweis: Bei andauernder Betäti-
gung der Tasten wird das System
zum Schutz vor Überhitzung kurz-
zeitig abgeschaltet.
Es gibt zwei Öffnungsfunktionen –
entweder das Schiebedach wird
hinten angehoben, oder es fährt un-
ter das Dach zurück. Es öffnet und
schließt sich, solange Sie die Taste
gedrückt halten.
Hinweis: Wenn das Sonnendach
bei geringer Geschwindigkeit ganz
geöffnet ist, hören Sie eventuell ein
rüttelndes Geräusch. Um dieses Ge-
räusch zu mindern, schließen Sie
das Sonnendach um ca. 5 cm, oder
öffnen Sie eines der Seitenfenster
ein bisschen.
Schiebedach öffnen/schließen
Zum Öffnen des geschlossenen
Schiebedachs
drücken. Das
Schiebedach fährt unter das Dach
zurück.
Zum Schließen
drücken.
Zum Anheben des geschlossenen
Schiebedachs
drücken.
Zum Schließen
drücken.
Schiebedach automatisch
öffnen/schließen
Zum Öffnen/Schließen die jeweilige
Seite der Taste über den ersten
Druckpunkt hinaus drücken und
loslassen. Das Schiebedach stoppt
automatisch, wenn der Schließvor-
gang beendet ist. Nochmaliges
Drücken stoppt das Schiebedach.
Bedienung
40
Klemmschutz Schiebedach
Schiebedach wird beim Schließen
automatisch angehalten und öffnet
sich wieder, wenn ein Hindernis
den Schließweg blockiert.
Der Klemmschutz kann jedoch bei
Schwergängigkeit des Schiebe-
dachs, z. B. im Winter, kurzzeitig
überbrückt werden:
Unachtsames Schließen des
Schiebedachs kann den
Klemmschutz außer Kraft setzen
und zu Verletzungen führen.
Das Schiebedach zweimal bis zum
Widerstand schließen und wieder
öffnen lassen.
Beim dritten Schließvorgang das
Schiebedach bis zum Widerstand
schließen, die Taste kurz loslassen
und sofort wieder drücken. Das
Schiebedach bewegt sich über den
Widerstand hinaus und lässt sich
vollständig schließen.
Während des dritten
Schließvorgangs wird der
Klemmschutz außer Kraft gesetzt.
Achten Sie darauf, dass kein Hin-
dernis den Schließvorgang des
Fensters behindert.
Schiebedach anlernen
Für den Fall, dass das Schiebedach
nicht vollständig schließt, führen
Sie den folgenden Anlernprozess
aus:
Schiebedach hinten komplett an-
heben. Taste loslassen.
Gleiche Taste nochmals drücken
und 30 Sekunden lang gedrückt hal-
ten, bis das Schiebedach sich ein
kleines Stück bewegt.
Taste loslassen und sofort wieder
drücken und halten. Das Schiebe-
dach schließt sich, öffnet sich dann
ganz und schließt sich wieder. Taste
nicht loslassen, bevor das Schiebe-
dach die geschlossene Position zum
zweiten Mal erreicht hat.
Bedienung
41
Wenn die Taste vorher losgelassen
wird, wird der Anlernprozess unter-
brochen. Er muss dann nochmals
ganz von vorne wiederholt werden.
Während dieser Zeit ist der
Einklemmschutz außer
Kraft gesetzt. Achten Sie darauf,
dass keine Hindernisse das Schie-
bedach am Schließen hindern
können.
Sicherheitsmodus
Wenn das System eine Fehlfunktion
feststellt, wird ein Sicherheitsmo-
dus eingeleitet. Das Schiebedach
bewegt sich nur noch in 0,5-Sekun-
denschritten und hält dann wieder
an. Schließen Sie das Schiebedach,
indem Sie die Taste zwischen den
einzelnen Schritten immer wieder
drücken. Wenn das Schiebedach
hinten nur teilweise angehoben war,
muss es erst ganz angehoben wer-
den, bevor es geschlossen werden
kann. Lassen Sie das System umge-
hend von einer Fachwerkstatt über-
prüfen.
Während dieser Zeit ist der
Einklemmschutz außer
Kraft gesetzt. Achten Sie darauf,
dass keine Hindernisse das Schie-
bedach am Schließen hindern
können.
TÜREN
Außenspiegel manuell
einstellbar
Die Außenspiegel sind von innen
einstellbar.
Bedienung
42
Außenspiegel elektrisch einstell-
und beheizbar
Linker Spiegel
Aus
Rechter Spiegel
nach oben
nach rechts
nach unten
nach links
Die Außenspiegel werden beheizt,
sobald die Heckscheibenheizung
eingeschaltet ist.
Außenspiegel mit
Weitwinkel-Sicht
Diese Außenspiegel verringern den
sogenannten toten Blickwinkel
nach hinten.
Die Objekte im Spiegel er-
scheinen kleiner und damit
weiter entfernt als sie in Wirklich-
keit sind. Daher ist ein Abschät-
zen des Abstandes zu nachfolgen-
den Fahrzeugen mit den Außen-
spiegeln nur bedingt möglich.
Außenspiegel einklappbar
Ihr Außenspiegel läßt sich bei Be-
darf, z. B. bei beengten Raumver-
hältnissen, manuell einklappen.
Beim Zurückklappen den Außen-
spiegel bis zum Einrasten wieder in
die Halterung drücken.
Bedienung
43
Elektrische Fensterheber
Für nachfolgende Funktionen Zün-
dung einschalten.
Hinweis: Die elektrischen Fenster-
heber können bei ausgeschalteter
Zündung über die Funktionen Kom-
fortöffnen/Komfortschließen betä-
tigt werden. Weitere Informationen
finden Sie im Abschnitt Komfort-
öffnen/Komfortschließen.
Bei elektrischen Fensterhe-
bern stets darauf achten,
dass kein Hindernis den Schließ-
weg blockiert und dass sich keine
Kinder bzw. mitgeführten Tiere in
unmittelbarer Nähe des zu betäti-
genden Fensters befinden. Verlet-
zungsgefahr! Aus Sicherheitsgrün-
den sollten Kinder nicht alleine
im Wagen bleiben. Zündschlüssel
niemals in einem unbeaufsichtig-
ten Fahrzeug lassen.
Die Fensterheber werden über
Wipptasten in den Türen betätigt.
Die Fenster öffnen/schließen sich,
solange Sie die Taste gedrückt hal-
ten.
Taste
: auf.
Taste
: zu.
Elektrische Fensterheber vorne
Fahrerfenster automatisch
öffnen
Das Fenster kann automatisch ge-
öffnet werden. Taste
kurz über
den ersten Druckpunkt hinaus
drücken und loslassen. Nochmali-
ges Drücken stoppt das Fenster.
Elektrische Fensterheber vorne
und hinten
Bei Fahrzeugen mit vier elektri-
schen Fensterhebern sind zusätzli-
che Funktionen verfügbar.
Bedienung
44
Fenster automatisch
öffnen/schließen
kleiner
Zum Öffnen Taste
, zum Schlie-
ßen Taste
kurz über den ersten
Druckpunkt hinaus drücken und
loslassen. Nochmaliges Drücken
stoppt das Fenster.
Sperre für Fondfenster
Eine Taste in der Fahrertür sperrt
die Fondfenster-Tasten.
Taste (rotes Symbol):
Fondfenster-Tasten frei.
Taste
(grünes Symbol):
Fondfenster-Tasten gesperrt.
Von der Fahrertür können die
Fondfenster immer betätigt wer-
den.
Klemmschutz
Bei Fahrzeugen mit vier elektri-
schen Fensterhebern werden die
Fenster beim Schließen automa-
tisch angehalten und öffnen sich
wieder ein Stück, wenn ein Hinder-
nis den Schließweg blockiert.
Der Klemmschutz kann jedoch bei
Schwergängigkeit des Fensters,
z. B. im Winter, kurzzeitig über-
brückt werden:
Unachtsames Schließen des
Fensters kann den Klemm-
schutz außer Kraft setzen und zu
Verletzungen führen.
Das Fenster zweimal bis zum Wi-
derstand schließen und wieder öff-
nen lassen.
kleiner
Beim dritten Schließvorgang das
Fenster bis zum Widerstand schlie-
ßen, die Taste
kurz loslassen
und sofort wieder drücken.
Bedienung
45
Das Fenster bewegt sich über den
Widerstand hinaus und läßt sich
vollständig schließen.
Während des dritten
Schließvorgangs wird der
Klemmschutz außer Kraft gesetzt.
Achten Sie darauf, dass kein Hin-
dernis den Schließvorgang des
Fensters behindert.
Neuprogrammierung des
Speichers
Sollte die Batterie vom Fahrzeug
getrennt worden sein, müssen die
Fensterheber für jede Tür neu pro-
grammiert werden:
Taste drücken und halten, bis
das Fenster vollständig geschlossen
ist. Die Taste
muss darüber
hinaus für eine Sekunde gehalten
werden.
Taste
loslassen und zwei- bis
dreimal erneut für eine weitere Se-
kunde drücken.
Danach Taste drücken und hal-
ten bis das Fenster vollständig ge-
öffnet ist. Die Taste
muss
darüber hinaus für eine Sekunde
gehalten werden.
Bei erfolgreicher Programmierung
läßt sich das Fenster automatisch
schließen. Taste
kurz über den
ersten Druckpunkt hinaus drücken
und loslassen.
Schließt das Fenster nicht automa-
tisch, Programmierung wiederho-
len.
Der Klemmschutz bleibt so
lange deaktiviert, bis eine
neue Programmierung vorgenom-
men wird. Unachtsames Schlie-
ßen der Fenster kann zu Verlet-
zungen führen.
Bedienung
46
MITTELKONSOLE
Schaltgetriebe
Rückwärtsgang nur bei ste-
hendem Fahrzeug einlegen.
Schaltgeräusche beim Einlegen des
Rückwärtsganges lassen sich ver-
meiden, wenn Sie bei stehendem
Fahrzeug und getretener Kupplung
ca. drei Sekunden warten.
Beim Zurückschalten vom
5. in den 4. Gang keine Sei-
tenkraft nach links ausüben, um
nicht versehentlich den 2. Gang
einzulegen.
Rückwärtsgang 5-Ganggetriebe
(Typ A)
Schalthebel von der Neutralstellung
gegen den Federdruck nach rechts
hinten führen.
Rückwärtsgang 5-Ganggetriebe
(Typ B)
Sicherungshebel anheben und
Schalthebel
nach rechts hinten
führen.
Rückwärtsgang 6-Ganggetriebe
Schalthebel von der Neutralstellung
gegen den Federdruck ganz nach
links und dann nach vorne führen.
Bedienung
47
Automatik-Getriebe
Das Automatik-Getriebe in Ihrem
Fahrzeug ist ein elektronisch ge-
steuertes Vier-Gang-Getriebe. Der
vierte Gang ist als Schon- und Spar-
gang (Overdrive) ausgelegt und
kann bei Bedarf manuell aus- oder
eingeschaltet werden.
Ziehen Sie die Handbremse
immer fest an und stellen
Sie sicher, dass der Wählhebel
sich in Position P befindet. Schal-
ten Sie die Zündung immer aus,
wenn Sie Ihr Fahrzeug verlassen.
Wählhebelsperre
Zum Einlegen von R, 2, (außer von
Position 1 in 2) und P muss erst
der seitliche Sperrknopf gedrückt
werden. Zum Verlassen der Position
P muss das Zündschloss auf Posi-
tion II gestellt und die Fußbremse
betätigt werden.
Wählhebelpositionen
P = Parken
Position P nur bei stehen-
dem Fahrzeug einlegen.
Bevor Sie das Fahrzeug ver-
lassen, Handbremse stets
fest anziehen und Wählhebelposi-
tion P einlegen. Zündung immer
ausschalten, wenn Sie das Fahr-
zeug verlassen.
Zum Sichern des Fahrzeugs werden
die Antriebsräder blockiert.
Bedienung
48
Bei nicht eingelegter Posi-
tion P ertönt beim Öffnen
der Fahrertür ein Warnton.
Die Batteriesparfunktion deaktiviert
den Warnton nach 30 Minuten.
Der Zündschlüssel kann nur in Po-
sition P aus dem Zündschloss gezo-
gen werden.
In Ausnahmefällen kann der Wähl-
hebel auch manuell aus der Parkpo-
sition entriegelt werden. Weitere
Informationen finden Sie im Ab-
schnitt Notfall-Entriegelung für
Parkposition P (Automatik-
Getriebe).
Der Motor sollte mit dem Wählhebel
in Position P gestartet werden.
Wenn nötig kann er auch in Position
N gestartet werden.
Um nach dem Starten die
Parkposition zu verlassen,
muss zuvor unbedingt die Fuß-
bremse betätigt und der Sperr-
knopf gedrückt werden.
R = Rückwärtsgang
Diese Position nur bei ste-
hendem Fahrzeug und
Leerlauf einlegen.
N = Neutral
Zum Starten und für den Motor-
Leerlauf. Es erfolgt keine Kraft-
übertragung auf die Antriebsräder.
D = Drive
Fahren mit Overdrive
Position für den normalen Fahrbe-
trieb. Alle vier Gänge werden elek-
tronisch geschaltet.
Fahren ohne Overdrive
Die Overdrive-Funktion kann durch
den Schalter links am Wählhebel-
griff abgeschaltet werden. Die ent-
sprechende Kontrollleuchte in der
Instrumententafel schaltet sich ein.
Das Getriebe wechselt jetzt nur
noch vom ersten bis in den dritten
Gang und zurück. Diese Funktion
wählen Sie, wenn Sie beim Fahren
mit Overdrive einen häufigen Wech-
sel zwischen dem vierten und drit-
ten Gang spüren.
Zum Wiedereinschalten der Over-
drive-Funktion, Schalter erneut
drücken. Nach Wiedereinschalten
der Zündung wird automatisch auf
Funktion mit Overdrive geschaltet.
Bedienung
49
2 = Gang 2
Das Getriebe bleibt permanent in
der zweiten Fahrstufe. Die Position
ist für Gefällstrecken, um die Brem-
sen zu schonen. Auch für längere
Steigungen und Serpentinen. Aus-
nahmsweise auch bei Schnee und
Eis, um das Anfahren zu erleich-
tern.
1 = Gang 1
Für extreme Gefälle. Die Automatik
bleibt in der ersten Fahrstufe.
Mehrfunktionswarnleuchte
Wenn die Mehrfunktionswarn-
leuchte: Automatik-Getriebe/Kühl-
system blinkt, liegt ein Fehler im
Automatik-Getriebe vor. Lassen Sie
den Fehler in der nächsten Werk-
statt beheben.
Handschuhfach
Eine Haltelasche im Handschuhfach
dient zur Sicherung der Mappe für
Bordliteratur. Mappe seitlich ein-
schieben bzw. herausnehmen.
Getränkehalter und Staufach
vorn
Getränkehalter, ein Stifthalter und
ein Staufach befinden sich vor dem
Schalthebel in der Mittelkonsole.
Getränkehalter beim Fahren
nicht für heiße Getränke
benutzen (Verbrühungsgefahr).
Bedienung
50
Handbremse
Bremspedal betätigen.
Gleichzeitig den Handbremshebel
so weit wie möglich nach oben zie-
hen.
Während des Anziehens nicht den
Sperrknopf drücken.
Bei bergauf Steigung: Ersten
Gang einlegen, Lenkrad vom Stra-
ßenrand weg drehen.
Bei bergab Steigung: Rückwärts-
gang einlegen, Lenkrad zum Stra-
ßenrand drehen.
Bei Fahrzeugen mit einem
Automatikgetriebe immer
Fahrstufe P einlegen.
Zum Lösen Bremspedal betätigen,
Handbremshebel anziehen, Sperr-
knopf drücken und Hebel nach un-
ten führen.
Druckschalter Sitzheizung
Zum Ein-/Ausschalten Taste drü-
cken. Die Kontollleuchte in der Ta-
ste zeigt die Funktion an. Weitere
Informationen finden Sie im Kapitel
Sitze und Rückhaltesysteme.
Bedienung
51
Druckschalter Antriebsschlupf-
Regelung (TCS)/Elektronisches
Stabilitäts-Programm (ESP)
Druckschalter
TCS
Druckschalter
ESP
Das Symbol auf dem Schalter ist
vom System abhängig.
Zum Aus-/Einschalten den Schalter
drücken.
Kontrollleuchte BTCS/TCS
Kontrollleuchte ESP
Die Kontrollleuchte Antriebs-
schlupf-Regelung (TCS)/ Elektroni-
sches Stabilitäts-Programm (ESP)
leuchtet ständig, wenn das System
ausgeschaltet ist.
Hinweis: Das Brems-Antriebs-
schlupf-Regelungssystem (BTCS)
kann nicht abgeschaltet werden.
Beim Starten des Fahrzeugs wird
das System immer automatisch ein-
geschaltet.
Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Antriebsschlupf-Rege-
lung (TCS)/Elektronisches Stabi-
litäts-Programm (ESP).
Bedienung
52
Mehrzweck Staufach
Das Fach befindet sich in der Mit-
telkonsole. Es bietet wahlweise
Platz für:
Ablage
Ascher hinten
Zum Öffnen aufklappen. Wird der
Ascher herausgenommen, kann
diese Öffnung als Getränkehalter
genutzt werden. Der Ascher kann
auch in die Getränkehalter vorn
platziert werden.
Getränkehalter beim Fahren
nicht für heiße Getränke
benutzen (Verbrühungsgefahr).
Steckdose hinten
An der Steckdose können Stromab-
nehmer mit 12 Volt und maximal
10 Ampere angeschlossen werden.
Dabei wird bei stehendem Motor
die Batterie entladen.
Bei Verwendung von Zusatzgeräten
vorgeschriebenen Stecker aus dem
Ford Zubehör verwenden.
Bedienung
53
Kartennetz/Transporttasche/
Kartentasche
Das Kartennetz oder die Transport-
tasche können hinten an der Sitz-
lehne des Beifahrersitzes
angebracht werden. Zur Nutzung
der nach vorne geklappten Sitz-
lehne als Tischoberfläche, kann das
Kartennetz oder die Transportta-
sche ausgebaut werden.
Zum Ausbau des Kartennetzes/der
Transporttasche den Hebel ziehen.
Zum Einbau den Rahmen des Kar-
tennetzes/der Transporttasche in
die Halterung zurück drücken.
Eine Kartentasche befindet sich an
der Innenseite der Lehne.
Weitere Informationen finden Sie
im Abschnitt Sitzlehne vorklappen
im Kapitel Sitze und Rückhalte-
systeme.
Armlehne hinten
In die Armlehne ist ein Staufach in-
tegriert.
Bedienung
54
GEPÄCKRAUM
Gepäckraumabdeckung
Legen Sie keine Gegen-
stände auf die hintere Ab-
deckung.
3-/5-Türer
Ausbauen
Zunächst die beiden Haltebänder
an der Hecktür aushängen. Dann
die Abdeckung seitenweise lösen
und horizontal herausziehen. Nicht
verkanten.
Einbauen
Abdeckung horizontal einlegen,
ausrichten und bis zum Anschlag
einschieben. Haltebänder an der
Hecktür einhängen.
Turnier
Gepäckraumrollo horizontal nach
hinten ziehen und in die Halte-
punkte an den Türpfosten einhän-
gen.
Das Rollo läßt sich durch Zusam-
mendrücken der beiden seitlichen
Arretierhalter ausbauen.
Bedienung
55
Gepäcknetz
Auf dem Boden des Gepäckraums
kann an den vorhandenen Befesti-
gungsösen ein Gepäcknetz einge-
hängt werden. Es verhindert ein
Verrutschen der Ladung.
Ein passendes Netz erhalten Sie bei
Ihrem Ford Händler.
Ablagebox (5-Türer)
Zum Einbau zuerst die vordere Hal-
terung in die Führung schieben.
Anschließend den hinteren Teil
nach unten schwenken, bis das Ab-
lagefach einrastet.
Zum Ausbau die gelben Knöpfe
drücken und die Ablagebox heraus
ziehen.
Die Trennwände in der Ablagebox
können unterschiedlich eingebaut
werden, um die Größe des Stau-
raums bei Bedarf zu verändern.
Der Inhalt der Ablagebox sollte
nicht höher sein als die Trenn-
wände.
Die Ablagebox kann bis ma-
ximal 5 kg Inhalt belastet
werden.
Ist die Ablagebox in Ge-
brauch, so muss die Ge-
päckraumabdeckung während der
Fahrt angebracht sein. Anderen-
falls besteht bei einem Unfall oder
bei heftigem Bremsen Verlet-
zungsgefahr.
Bedienung
56
Netz an Gepäckraumabdeckung
(5-Türer)
Um das Netz zu öffnen, beide Halte-
schlaufen vorn an der Gepäckraum-
abdeckung seitlich nach außen
drücken.
Zum Ausbau des Netzes muss zu-
sätzlich der hintere Teil des Netzes
aus den Halteklammern nach unten
herausgezogen werden.
Großes Gepäcknetz
(5-Türer/Turnier)
Ein Gepäcknetz zur Sicherung von
leichteren Gegenständen kann links
und rechts an der Seitenverklei-
dung des Gepäckraumes eingehängt
werden.
Seitliches Gepäcknetz (5-Türer)
Dieses Netz ist für schmale Gegen-
stände vorgesehen.
Bedienung
57
Sicherheitstrennnetz (Turnier)
Zum Einbau des Netzes die Ver-
schlussschieber an der Kassette ge-
geneinander nach innen drücken
und die Teleskopstange in den seit-
lichen Aussparungen der Seiten-
wand verankern.
Netz nach oben ziehen und mit den
Haken in die Aussparungen der
Dachbestigung einhängen. Stellen
Sie sicher, dass sich die Haken ganz
vorne in der Dachbefestigung befin-
den (schmaler Bereich).
Ist das Sicherheitstrennnetz
während der Fahrt aufge-
spannt, muss die Abdeckung waa-
gerecht liegen, um die Sicht nach
hinten nicht zu verdecken.
Wende-Teppichmatte
(5-Türer/Turnier)
Die Rückseite der Teppichmatte im
Gepäckraum ist gummiert. Die Tep-
pichmatte kann beidseitig verwen-
det werden.
Bedienung
58
Verbandkasten und
Warndreieck
3-, 4- und 5-Türer
Länderabhängig befinden sich im
Gepäckraum links ein Halteband
zum Befestigen eines Verbandka-
stens und an der Rückwand unten
ein Halteband für ein Warndreieck.
Bei ST170 Fahrzeugen mit einem
Subwoofer (Wunschausstattung)
befindet sich im Gepäckraum links
ein Netz für einen Verbandkasten.
Turnier
Länderabhängig befinden sich im
Gepäckraum rechts und links Stau-
fächer für Verbandkasten und
Warndreieck.
Bedienung
59
SCHLÜSSEL
Geht ein Schlüssel verloren, können
Sie unter Angabe der Schlüssel-
nummer (auf der mitgelieferten
Plakette) bei Ihrem Händler Ersatz
bekommen.
Siehe auch im Abschnitt Elektroni-
sche Wegfahrsperre.
Schlüssel mit integrierter
Leuchte
Die Leuchte ist eingeschaltet, so-
lange der runde Knopf gedrückt
wird. Batterie und Glühlampe kön-
nen einzeln gewechselt werden. Er-
satz erhalten Sie bei Ihrem Händler.
Zum Auswechseln erst den Knopf
mit dem Ford Zeichen eindrücken
und die Einheit herausziehen. Dann
den Einsatz mit einer Münze tren-
nen und Batterie bzw. Glühlampe
auswechseln. Gehäusehälften zu-
sammendrücken bis sie einrasten
und den Einsatz wieder in den
Schlüssel schieben.
Schlüssel mit Funk-
Fernbedienung
Der Sender befindet sich im Schlüs-
sel.
Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Funk-Fernbedienung.
Bedienung
60
SCHLÖSSER
Türschlösser
Die vorderen Türen lassen sich von
außen mit dem Schlüssel öffnen
und verriegeln.
Ziehen
(Tür öffnen)
Drücken
(Tür verriegeln)
Von innen lassen sie sich mit dem
Verriegelungsknopf verriegeln und
mit dem Türhebel öffnen.
An den hinteren Türen wird der
Verriegelungsknopf beim Ausstei-
gen hineingedrückt.
Die Tür ist nach dem Zuschlagen
verriegelt, es erscheint eine weiße
Markierung.
Zum Aktivieren der Diebstahlwarn-
anlage, der Doppelschließung oder
des Innenraumschutzes siehe ent-
sprechenden Abschnitt auf den fol-
genden Seiten.
Kindersicherung
Bei aktiver Kindersicherung
lässt sich die Tür nur von
außen öffnen.
Schlüssel in den hinteren Tür-
schlössern nach außen drehen, um
die Kindersicherung zu aktivieren.
Zum Entriegeln Schlüssel nach in-
nen drehen.
Bedienung
61
Gepäckraum
Zum Entriegeln Schlüssel bis zum
Anschlag nach rechts drehen.
Zum leichten Schließen sind in der
Hecktür Griffmulden eingelassen.
Tankverschluss
Zum Entriegeln Schlüssel bis zum
Anschlag nach rechts drehen. Tank-
klappe bis in den Einrastpunkt öff-
nen, den Tankdeckel nach unten
drücken und diesen gleichzeitig ge-
gen den Uhrzeigersinn drehen.
Beim Entfernen des Tankdeckels
kann es zu einem Zischgeräusch
kommen, dies ist ganz normal und
unbedenklich.
Zum Schließen den Tankdeckel im
Uhrzeigersinn drehen, bis er hörbar
einrastet.
Bedienung
62
Motorhaube öffnen
Ford Zeichen am Kühlergrill zur
Seite schwenken. Zum Entriegeln
Schlüssel zuerst nach links drehen
und die Motorhaube etwas anhe-
ben. Danach den Schlüssel bis zum
Anschlag nach rechts
drehen
und die Haube öffnen.
Nach dem Öffnen Schlüssel
sofort abziehen und Ford
Zeichen zurückschwenken.
Weitere Informationen finden Sie im
Kapitel Wartung und Pflege.
ZENTRALVERRIEGELUNG
Die Zentralverriegelung kann auf
der Fahrer- oder Beifahrerseite be-
tätigt werden. Sie arbeitet nur bei
geschlossenen Vordertüren – von
außen wird sie mit dem Schlüssel
oder von innen mit den Verriege-
lungshebeln unter den Türöffnungs-
hebeln an den Türen aktiviert.
Beim Verriegeln mit dem Schlüssel
leuchten die Blinkleuchten zweimal
auf. Bei Fahrzeugen mit Doppelver-
riegelung leuchten sie nicht auf.
Beim Entriegeln einmal.
Der Gepäckraum bleibt verriegelt.
Hinweis: Bei Fahrzeugen mit
Funkfernbedienung kann die Zen-
tralverriegelung nur auf der Fahrer-
seite betätigt werden.
Bedienung
63
Zentralverriegelung mit
Doppelschließung
Öffnen von innen nicht möglich
Das System dient als zusätzliche
Diebstahlsicherung und verhindert
das Öffnen der Türen von innen.
Doppelschließung nicht ak-
tivieren, wenn sich jemand
im Fahrzeug befindet.
Doppelschließen ist nur möglich,
wenn die Vordertüren geschlossen
sind.
Hinweis: Bei Fahrzeugen mit
Funkfernbedienung kann die Zen-
tralverriegelung mit Doppelschlie-
ßung nur auf der Fahrerseite
betätigt werden.
Einschalten
Linke Tür
Rechte Tür
Schlüssel an Fahrer- oder Beifah-
rertür innerhalb von zwei Sekunden
in Position
und dann in Position
drehen.
Ein zweimaliges Aufleuchten der
Blinkleuchten bestätigt das Aktivie-
ren der Doppelschließung.
Bedienung
64
Wurde die Doppelschließung betä-
tigt, ist auch die Diebstahlwarnan-
lage aktiviert (falls vorhanden).
Die Diebstahlwarnanlage ohne In-
nenraumschutz kann auch unab-
hängig von der Doppelschließung
aktiviert werden, indem der Schlüs-
sel nur in Position gedreht wird.
Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Diebstahlwarnanlage.
Ausschalten
Durch Aufschließen der Fahrer-
oder Beifahrertür wird die Doppel-
schließung ausgeschaltet. Die
Blinkleuchten leuchten einmal auf.
Bei einem evtl. Ausfall der
elektrischen Anlage lassen
sich die vorderen Türen einzeln
mit dem Schlüssel öffnen.
Funk-Fernbedienung
Unbeabsichtigtes Betätigen
der Taste
oder entrie-
gelt das Fahrzeug bzw. den Ge-
päckraum auch, wenn der
Schlüssel nicht auf das Fahrzeug
gerichtet ist (z. B. in der Tasche).
Das System ist drei Sekunden nach-
dem die Zündung ausgeschaltet ist
betriebsfähig. Die Reichweite
zwischen Sender (Schlüssel) und
Fahrzeug ist abhängig von Umge-
bungseinflüssen und variiert stark.
Bedienung
65
Der Gepäckraum läßt sich immer
manuell mit dem Schlüssel oder
über die Fernentriegelung öffnen.
Wird die Fernbedienung
durch eine Überlagerung
der Funkwellen gestört, so dass
das Fahrzeug weder ent- noch
verriegelt und die Alarmanlage
nicht aktiviert werden kann, kön-
nen Sie mit dem Schlüssel manu-
ell öffnen/schließen. Die Funkfre-
quenz der Fernbedienung ist auch
für andere Arten der Fernübertra-
gung geringer Reichweite freige-
geben (z.B. Amateurfunk, medizi-
nisch-technische Einrichtungen,
drahtlose Kopfhörer, Fernsteue-
rungen, Alarmanlagen, usw.).
Sollte die Betriebserlaubnis Ihrer
Fernbedienung überprüft werden,
verweisen Sie auf die Tabellen am
Ende des Kapitels Technische Da-
ten.
Türen entriegeln
Taste einmal drücken: Die Dop-
pelverriegelung und die Diebstahl-
warnanlage werden deaktiviert,
sowie alle Türen entriegelt. Die
Blinkleuchten leuchten einmal auf.
Hinweis: Wenn die Taste ge-
drückt wird, aber 45 Sekunden lang
weder eine Tür oder Kofferraum ge-
öffnet noch die Zündung einge-
schaltet wird, schalten sich die
Zentralverriegelung und die Dieb-
stahlwarnanlage automatisch wie-
der ein.
Umprogrammierung der
Entriegelungsfunktion
Sie können die Entriegelungsfunk-
tion so umprogrammieren, dass ein-
maliges Drücken der Taste
nur
die Doppelverriegelung und die
Diebstahlwarnanlage deaktiviert
und die Fahrertür entriegelt. Zwei-
maliges Drücken der Taste
inner-
halb von drei Sekunden entriegelt
dann alle Türen.
Zum Umprogrammieren bei ausge-
schalteter Zündung sowohl die
als auch die Taste zusammen
drücken und mindestens vier Se-
kunden lang gedrückt halten. Ein
zweimaliges Aufleuchten der Blink-
leuchten bestätigt, dass die Entrie-
gelungsfunktion erfolgreich
umprogrammiert wurde.
Um die Programmierung wieder zu
ändern, nochmals beide Tasten zu-
sammen mindestens vier Sekunden
lang gedrückt halten.
Bedienung
66
Gepäckraum entriegeln
Taste zweimal innerhalb von
drei Sekunden drücken.
Verriegeln
Taste einmal drücken: Die Zen-
tralverriegelung und die Diebstahl-
warnanlage sind aktiviert.
Zur Funktionskontrolle leuchten an
Fahrzeugen ohne Doppelverriege-
lung die Blinkleuchten zweimal auf.
An Fahrzeugen mit Doppelverriege-
lung leuchten die Blinkleuchten
nicht auf.
Bei Fahrzeugen mit Doppelverrie-
gelung aktiviert zweimaliges Drü-
cken der Taste
innerhalb von
drei Sekunden auch die Doppel-
schließung und den Innenraum-
schutz.
Zur Funktionskontrolle leuchten die
Blinkleuchten zweimal auf.
Doppelschließung nicht ak-
tivieren, wenn sich jemand
im Fahrzeug befindet.
Bedienung
67
Komfortöffnen/-schließen
Das System dient zum automati-
schen Öffnen bzw. Schließen aller
Fenster und des Schiebedachs von
außen.
Bei elektrischen Fensterhe-
bern bzw. elektrischem
Schiebedach stets darauf achten,
dass kein Hindernis den Schließ-
weg blockiert und dass sich keine
Kinder bzw. mitgeführten Tiere in
unmittelbarer Nähe des zu betäti-
genden Fensters/Schiebedachs
befinden. Verletzungsgefahr! Aus
Sicherheitsgründen sollten Kinder
nicht alleine im Wagen bleiben.
Zündschlüssel niemals in einem
unbeaufsichtigten Fahrzeug las-
sen.
Komfortöffnen
Zum Öffnen Taste drücken und
für drei Sekunden halten.
Erneutes Drücken entweder der
Taste
oder stoppt das Öffnen.
Beim Komfortöffnen fährt das
Schiebedach immer unter das Dach
zurück.
Komfortschließen
Zum Schließen Taste drücken
und für zwei Sekunden halten. Er-
neutes Drücken einer beliebigen
Taste stoppt das Schließen. Auch
beim Komfortschließen ist der
Klemmschutz aktiv. Weitere In-
formationen finden Sie in den
Abschnitten Klemmschutz Schie-
bedach und Klemmschutz Fenster.
Schließvorgang überwa-
chen. Bei Verletzungsgefahr
sofort eine Taste drücken, um das
Schließen zu stoppen.
Bedienung
68
Schlüssel programmieren
Bis zu vier Schlüssel mit Funk-
Fernbedienung (einschließlich der
mit dem Fahrzeug ausgelieferten)
können programmiert werden.
1. Zum Programmieren Zünd-
schlüssel innerhalb von sechs Se-
kunden vier mal auf Position II
drehen.
2. Zündung ausschalten. Ein Ton
zeigt an, dass nun 10 Sekunden
lang ein Schlüssel mit Funk-Fern-
bedienung programmiert werden
kann.
3. Beliebige Taste auf dem neuen
Schlüssel mit Funk-Fernbedienung
drücken. Zur Bestätigung hören Sie
wieder einen Ton. Wiederholen Sie
diesen letzten Schritt für alle Ihre
Schlüssel mit Funk-Fernbedienung,
inklusive Ihrer ursprünglichen
Schlüssel.
4. Zündung wieder einschalten
oder 10 Sekunden warten, ohne
einen neuen Schlüssel zu program-
mieren, danach ist die Programmie-
rung beendet. Nur die soeben
programmierten Schlüssel mit
Funk-Fernbedienung ver- und ent-
riegeln jetzt Ihr Fahrzeug.
Hinweis: Um Schlüssel für die
elektronische Wegfahrsperre zu co-
dieren, siehe Abschnitt Schlüssel
codieren.
Batterie wechseln
Bei zunehmend reduzierter Funk−
Reichweite, muss die Batterie (Bat-
terie−Typ 3V CR 2032) erneuert
werden.
Sendereinheit mit einem flachen
Gegenstand (z.B. einem Schrauben-
dreher) an der Einkerbung auf der
Rückseite vorsichtig vom Schlüssel
trennen.
Danach Sendereinheit durch Aus-
einanderdrücken der seitlichen Hal-
teklammern mit dem flachen
Gegenstand öffnen.
Bedienung
69
Batterie vorsichtig mit dem fla-
chen Gegenstand aus der Halterung
lösen. Neue Batterie mit der
(+)-Seite nach oben in die Halte-
rung drücken. Schlüssel-Senderein-
heit in umgekehrter Reihenfolge
montieren.
ELEKTRONISCHE
WEGFAHRSPERRE
Bei aktiviertem System verhindert
eine elektronische Sperre das An-
lassen des Motors mit einem nicht
korrekt codierten Schlüssel.
Schlüssel
Bei Auslieferung des Fahrzeugs
erhalten Sie mit einem farbigen
Punkt gekennzeichnete, codierte
Schlüssel.
Ersatzschlüssel müssen zusammen
mit den übrigen Schlüsseln neu co-
diert werden.
Automatisches Einschalten
Nach Ausschalten der Zündung
aktiviert sich das System nach ca.
fünfSekunden, die Kontrollleuchte
blinkt alle zwei Sekunden.
Bedienung
70
Automatisches Ausschalten
Wird die Zündung mit einem gülti-
gen Schlüssel eingeschaltet, de-
aktiviert sich das System, die
Kontrollleuchte leuchtet für drei
Sekunden und erlischt anschlie-
ßend.
Blinkt sie stattdessen ca. eine Mi-
nute lang in schnellem Rhythmus,
bzw. leuchtet sie konstant für ca.
eine Minute und wechselt dann zu
unregelmäßigem Blinken, wurde
der Schlüsselcode nicht erkannt.
Schlüssel abziehen und erneut
starten.
Nach einem Startversuch mit einem
nicht programmierten Schlüssel ist
ein erneutes Starten mit einem pro-
grammierten Schlüssel erst nach ei-
ner Wartezeit von ca. 20 Sekunden
möglich.
Läßt sich der Motor nicht starten,
liegt eine Systemstörung vor. Las-
sen Sie das System umgehend in ei-
ner Werkstatt prüfen.
Um immer störungsfreien
Datenaustausch zwischen
Fahrzeug und Schlüssel zu ge-
währen, die Schlüssel nicht mit
Metall abschirmen.
Bedienung
71
Schlüssel-Codierung
Mit zwei für Ihr Fahrzeug codierten
Schlüsseln lassen sich insgesamt
maximal acht Schlüssel codieren:
Die folgenden Punkte müssen in-
nerhalb von jeweils fünf Sekun-
den erfolgen.
1. Den ersten Schlüssel ins Zünd-
schloss stecken und auf Position II
drehen.
2. Den Schlüssel zurück auf Posi-
tion 0 drehen und aus dem Zünd-
schloss entfernen.
3. Den zweiten Schlüssel ins Zünd-
schloss stecken und auf Position II
drehen.
4. Den zweiten Schlüssel zurück
auf Position 0 drehen und aus dem
Zündschloss entfernen: Der Schlüs-
sel-Codier-Modus ist aktiv.
5. Wird nun innerhalb von 10 Se-
kunden ein uncodierter Schlüssel in
das Zündschloss gesteckt und in
Position II gedreht, ist dieser
Schlüssel durch das System codiert.
6. Nach abgeschlossener Codie-
rung den Schlüssel aus dem Zünd-
schloss entfernen und warten, bis
sich nach fünf Sekunden das Sy-
stem aktiviert hat.
Bei nicht korrekter Codierung
blinkt die Kontrollleuchte nach Ein-
schalten der Zündung mit dem neu
codierten Schlüssel und der Motor
läßt sich nicht starten.
Codierung nach 20 Sekunden War-
tezeit mit eingeschalteter Zündung
(Position II) wiederholen.
Geht ein Schlüssel verloren,
die Codierung der verblei-
benden Schlüssel unbedingt lö-
schen und anschließend neu co-
dieren. Besitzen Sie nur noch ei-
nen gültigen Schlüssel, fragen Sie
Ihren Ford Händler.
Bedienung
72
Löschen der Codierung
Mit zwei für Ihr Fahrzeug codierten
Schlüsseln können Sie alle weiteren
codierten Schlüssel unbrauchbar
machen, z. B. nach Verlust:
Die folgenden Punkte müssen in-
nerhalb von jeweils fünf Sekun-
den erfolgen.
Befolgen Sie die ersten vier Schritte
unter Schlüssel-Codierung.
1. Dann den zweiten Schlüssel ins
Zündschloss stecken und auf Posi-
tion II drehen.
2. Den Schlüssel aus dem Zünd-
schloss entfernen.
3. Den ersten Schlüssel ins Zünd-
schloss stecken und auf Position II
drehen. Die Kontrollleuchte blinkt
für fünfSekunden.
4. Wird während dieser fünf Se-
kunden die Zündung ausgeschaltet,
ist der Löschvorgang abgebrochen,
es werden keine Schlüssel ge-
löscht.
5. Wird der Löschvorgang nicht ab-
gebrochen, sind alle weiteren
Schlüssel, außer den beiden zur Lö-
schung verwendeten, ungültig, bis
sie erneut codiert werden.
Zusätzliche Schlüssel können jetzt
wieder codiert werden.
DIEBSTAHLWARNANLAGE
Die Warnanlage wird beim Abschlie-
ßen des Fahrzeuges eingeschaltet
und dient zur Abschreckung vor un-
befugtem Öffnen von Türen, Motor-
haube und Hecktür sowie Ausbau
des Radios.
Einschalten
Schlüssel bis zum Anschlag drehen
und in dieser Stellung eine Sekunde
halten.
Siehe auch in den Abschnitten
Zentralverriegelung mit Doppel-
schließung und Funk-Fernbedie-
nung.
Bedienung
73
Automatische
Einschaltverzögerung
20 Sekunden Einschaltverzögerung
werden gestartet, wenn alle Türen,
Motorhaube und Hecktür geschlos-
sen sind.
Alarm
Unbefugtes Öffnen einer Tür, der
Motorhaube oder des Gepäckrau-
mes löst für 30 Sekunden akusti-
schen Alarm aus. Zusätzlich wird
für die Dauer von fünf Minuten ein
optischer Alarm über die Warn-
blinkanlage gegeben.
Der Versuch, die Zündung ohne ei-
nen gültigen Schlüssel einzuschal-
ten oder das Radio auszubauen, löst
erneuten Alarm aus.
Ausschalten
Die Diebstahlwarnanlage kann –
auch im Alarmfall – durch Auf-
schließen des Fahrzeuges jederzeit
ausgeschaltet werden.
Die Alarmanlage für die Hecktüre
wird unterbrochen, sobald die
Hecktür mit dem Schlüssel oder der
Fernbedienung entriegelt wird.
Nach dem Schließen erfolgt erneut
die Einschaltverzögerung.
DIEBSTAHLWARNANLAGE MIT
INNENRAUMSCHUTZ
Das System dient als Abschreckung
gegen unerlaubten Zugriff auf den
Innenraum, indem der Innenraum
auf Bewegung abgetastet wird.
Die Sensoren im ST170 sind in der
Lampeneinheit oberhalb des Innen-
spiegels integriert (Wunschausstat-
tung).
Bedienung
74
Einschalten
Der Innenraumschutz wird mit dem
Verriegeln der Doppelschließung
aktiviert.
Die Anlage arbeitet nur feh-
lerfrei, wenn alle Fenster
und das Schiebedach vollständig
geschlossen sind. Ferner dürfen
die Sensoren im oberen Türpfo-
stenbereich nicht abgedeckt sein.
Die Anlage sollte nicht aktiviert
werden, wenn sich Personen,
Tiere oder möglicherweise beweg-
liche Gegenstände im Fahrzeugin-
neren befinden.
Einschaltverzögerung und
Einschaltbestätigung
Funktion wie Diebstahlwarnanlage
ohne Innenraumschutz.
Alarm
Unbefugtes Eindringen in den Fahr-
gastraum löst Alarm – wie bei Dieb-
stahlwarnanlage ohne Innenraum-
schutz – aus.
Zusatzheizungen
(Standheizung)
Wird eine Zusatzheizung betrieben,
darf der Diebstahl-Innenraum-
schutz nicht aktiviert sein, andern-
falls kann Alarm ausgelöst werden.
Sitze und Rückhaltesysteme
75
SITZE
Die richtige Sitzposition
max. 30º
Möglichst aufrecht sitzen, dabei
muss der Rücken vollständig an der
Sitzlehne anliegen. Sitzlehne nicht
mehr als ca. 30 Grad neigen.
Kopfstützen möglichst so einstel-
len, dass Oberkanten von Kopf und
Kopfstütze auf gleicher Höhe sind.
Vordersitze nicht zu nah an die
Instrumententafel schieben. Der
Fahrer sollte mit leicht angewinkel-
ten Armen das Lenkrad in einer
10 vor 2 Uhr Position fassen und
mit leicht angewinkelten Beinen die
Pedale ganz durchtreten können.
Der Schultergurt soll über die
Schultermitte führen und der un-
tere Gurtteil tief auf der Hüfte und
nicht auf dem Bauch liegen.
Keine Sitz- oder Schonbe-
züge auf die Vordersitze
montieren, die nicht speziell für
Sitze mit Seiten-Airbags geeignet
sind. Montage der Sitz- oder
Schonbezüge nur von Fachperso-
nal durchführen lassen.
Sitze nie während der Fahrt
einstellen.
Längsverstellung
Zum Einrasten Sitz leicht vor- und
zurückbewegen.
Sitze und Rückhaltesysteme
76
Lendenwirbelstütze einstellen
Bei Fahrersitzen mit Armlehne
befindet sich das Handrad für die
Rückenstütze an der Armlehne.
Armlehne Fahrersitz
Die Armlehne über die vertikale
Position hinaus ganz nach oben
klappen
.
Danach über die horizontale Posi-
tion hinaus ganz nach unten klap-
pen
.
Dann langsam bis zur gewünsch-
ten Position nach oben ziehen
.
Hinweis: Ist die Armlehne zu hoch,
wiederholen Sie den Ablauf.
Fahrersitz-Höhenverstellung
manuell
Fahrersitz-Höhenverstellung
elektrisch
Sitze und Rückhaltesysteme
77
Beheizbare Vordersitze
Die Sitzheizung wird über Tasten
auf der Mittelkonsole eingeschaltet.
Die Kontrollleuchte in der Taste
zeigt die Funktion an. Nach fünf bis
sechs Minuten ist die maximale
Temperatur erreicht. Sie wird ther-
mostatisch geregelt.
Die Sitzheizung kann ab Zünd-
schloss-Stellung II betrieben wer-
den.
Heizen bei stehendem Mo-
tor entlädt die Batterie.
Lehnenneigung einstellen
Bei ganz nach vorn geschobenem
Sitz kann die Lehne bis in Liegepo-
sition gebracht werden.
Sitzlehne vorklappen
Entriegelungshebel ziehen und
Lehne nach vorne klappen.
Die Sitzlehne muss beim Zurück-
klappen mit einem hörbaren Klick
einrasten.
Keine Gegenstände hinter
den Sitz legen, die ein Einra-
sten des Sitzes verhindern kön-
nen.
Sitze und Rückhaltesysteme
78
Sitzlehne vorklappen
(Beifahrersitz)
Entriegelungshebel ziehen und
Lehne vollständig nach vorne klap-
pen.
Um die Rückseite der Lehne als
Tisch zu benutzen, kann bei nach
vorn geklappter Sitzlehne das Kar-
tennetz oder die Transporttasche
ausgebaut werden.
Die Sitzlehne muss beim Hochklap-
pen mit einem hörbaren Klick ein-
rasten.
Während der Fahrt muss
die Sitzlehne hoch geklappt
sein, wenn jemand direkt hinter
dem Beifahrersitz sitzt.
Legen Sie während der
Fahrt keine Gegenstände
auf die vorgeklappte Sitzlehne. Im
Falle eines Unfalls oder bei
heftigem Bremsen besteht
Verletzungsgefahr.
Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Kartennetz/Transport-
tasche im Kapitel Bedienung.
Kopfstützen
Höher: Kopfstütze hochziehen.
Tiefer: Sperrknopf drücken und
Kopfstütze runterschieben.
Zum Ausbau der Kopfstützen an
den Vordersitzen wenden Sie sich
bitte an Ihre Werkstatt.
Die hinteren Kopfstützen lassen
sich ganz herausziehen, wenn beide
Sperrknöpfe gedrückt werden.
Die hinteren Kopfstützen
immer in die hochgestellte
Position bringen, wenn der Rück-
sitz von einem Passagier oder für
ein Kinder-Rückhaltesystem be-
nutzt wird.
Sitze und Rückhaltesysteme
79
Kopfstützen mit zusätzlichem
Seitenhalt
Die Beifahrer- und die hinteren
Kopfstützen haben seitlich zwei
nach vorn schwenkbare Polster.
Rücksitzlehne vorklappen
3-/5-Türer und Turnier
Entsprechenden Entriegelungs-
knopf auf der Rücksitzlehne drü-
cken und Lehne vorklappen.
4-Türer
Entsprechenden Entriegelungs-
knopf im Gepäckraum ziehen und
Lehnen vorklappen.
Rücksitzlehne zurückklappen
Die Rücksitzlehne muss jeweils auf
der äußeren Seite in der Ver-
riegelung einrasten.
Die Gurte müssen vor der Rück-
sitzlehne liegen.
Sitze und Rückhaltesysteme
80
Mittlere Rückenlehne der
Sitzbank vorklappen
Entriegelung ziehen und Rücken-
lehne vorklappen.
Überzeugen Sie sich, dass beim Zu-
rückklappen der Sitzlehne die Ver-
riegelung durch einen Klick
einrastet.
Sitzpolster und Rückenlehne
vorklappen
Entsprechendes Sitzpolster an der
jeweiligen Schlaufe zwischen Pol-
ster und Rücksitzlehne hochziehen
und nach vorne klappen.
Kopfstütze(n) der Rücksitzlehne
entfernen und Lehne vorklappen.
Es ergibt sich eine ebene Lade-
fläche.
Kopfstütze(n) in die vorgesehenen
Halter auf der Rückseite der vorge-
klappten Sitzpolster stecken, wie
auf dem Aufkleber gezeigt.
Beim Zurückklappen von Lehne
und Sitzpolster darauf achten, dass
die Sicherheitsgurte nicht einge-
klemmt werden und sich vor der
Rücksitzlehne befinden.
Sitze und Rückhaltesysteme
81
Transportieren von Gepäck
Gepäck und andere Gegen-
stände im Kofferraum mög-
lichst dicht und flach an der
Rücksitzlehne platzieren. Fahren
mit geöffneter Hecktür ist unzu-
lässig. Außerdem gelangen durch
Sogwirkung Abgase in den Innen-
raum.
Mitgeführte Gegenstände
sind gegen Verrutschen zu
sichern.
Sitze und Rückhaltesysteme
82
SICHERHEITSGURTE
Sicherheitsgurte müssen
immer angelegt werden.
Nie einen Gurt für mehr als
eine Person benutzen.
Dicke Kleidung vermeiden.
Der Gurt möglichst eng am
Körper anlegen.
Anlegen der Dreipunkt-
Automatikgurte
Gurt gleichmäßig abrollen. Beim
ruckartigen Ziehen oder bei schräg
stehendem Fahrzeug kann der Gurt
blockieren.
Die Schlosszunge bis zum
hörbaren Klick in das Gurt-
schloss drücken. Erst dann ist es
richtig geschlossen.
Zum Lösen des Gurtes die rote
Taste am Gurtschloss drücken und
den Gurt gleichmäßig und vollstän-
dig zurückrollen lassen.
Achten Sie auf die richtige Zuord-
nung von Gurt und Gurtschloss.
Um die Funktion des hin-
teren mittleren Sicherheits-
gurtes zu gewährleisten, ist dar-
auf zu achten, dass die Rücksitz-
lehne ordnungsgemäß eingerastet
sein muss.
Maximalen Schutz bieten die Si-
cherheitsgurte bei annähernd auf-
rechter Position der Rückenlehne.
Sitze und Rückhaltesysteme
83
Höheneinstellung der vorderen
Gurte
Zum Einstellen Sperrtaste oben am
Türholm drücken und die Gurtum-
lenkung so positionieren, bis das
Gurtband richtig über die Schulter-
mitte läuft.
Schwangere Frauen
Schwangere Frauen müssen
zu ihrem Schutz und zum
Schutz des ungeborenen Kindes
durch einen korrekt angelegten
Sicherheitsgurt gesichert sein.
Sitze und Rückhaltesysteme
84
Der Beckengurt sollte bequem über
die Hüfte und tief unter dem Bauch
verlaufen. Der Schultergurt sollte
zwischen den Brüsten und seitlich
am Bauch vorbeigeführt werden.
Gurtbänder dürfen nicht verdreht
oder lose sein. Maximalen Schutz
bieten die Sicherheitsgurte nur,
wenn sie bei annähernd aufrechter
Position der Rückenlehne eng ange-
legt sind.
Niemals nur den Becken-
gurt ohne den entsprechen-
den Schultergurt anlegen. Setzen
Sie sich niemals auf den Becken-
gurt, während Sie nur den Schul-
tergurt angelegt haben. Beides ist
extrem gefährlich und erhöht das
Risiko schwerer Verletzungen.
Gurtstraffer
Gurtstraffer dürfen nicht
entfernt werden. Gurtstraf-
fer, die bei einem Unfall ausgelöst
wurden, müssen ersetzt werden.
Arbeiten am Gurtstraffer sowie
Entsorgen nur von speziell ge-
schultem Personal ausführen las-
sen.
Das Rückhaltesystem mit Gurtstraf-
fern an den Vordersitzen vermin-
dert das Verletzungsrisiko bei
Frontalunfällen. Bei einem Auffahr-
unfall hilft es, die Sicherheitsgurte
zusätzlich zu straffen.
Der Gurtstraffer wird nur bei einem
stärkeren Frontalunfall ausgelöst.
Der Sicherheitsgurt muss eingera-
stet sein. Siehe auch unter Ab-
schnitt Airbag.
Sitze und Rückhaltesysteme
85
Pflege der Sicherheitsgurte
Die Gurtbänder von Zeit zu Zeit auf
Beschädigung und Abnutzung kon-
trollieren.
Versuchen Sie nie, die Auf-
rollautomatik und den Ver-
schluss zu ölen, zu reparieren
oder zu verändern.
Überdehnte Sicherheitsgurte als
Folge eines Unfalls in einer Werk-
statt auswechseln und alle Halte-
punkte prüfen lassen.
Informieren Sie sich bei Ihrem Ford
Händler vor dem Einbau von Zu-
satzlautsprechern über die korrekte
Einbauposition. Die Magnetwirkung
der Lautsprecher kann die Sperr-
wirkung von Sicherheitsgurten be-
einflussen.
Hinweise zum Reinigen der Gurte
finden Sie im Abschnitt Reinigen
der Sicherheitsgurte.
Sitze und Rückhaltesysteme
86
AIRBAG
Das System
Aufblasbaren Zweistufen-Airbags
mit Gasgeneratoren
Seiten-Airbags
Gurtstraffern
verschiedenen Aufprallsensoren
der Warnleuchte in der Instru-
mententafel
der elektronischen Kontroll- und
Diagnose-Einheit
Hinweis: Beim Auslösen eines Air-
bags entsteht ein lautes Knallge-
räusch. Gleichzeitig kann sich eine
harmlose rauchähnliche Wolke aus
pulvrigen Rückständen bilden.
Front-Airbags
Der Airbag wirkt am effektivsten
bei richtiger Einstellung von Sitz
und Rückenlehne. Siehe im Ab-
schnitt Die richtige Sitzposition
am Anfang dieses Kapitels.
Dies ist ohnehin die ideale Sitzposi-
tion für Fahrer und Beifahrer und
hilft, bei einem Unfall das Verlet-
zungsrisiko durch ein zu nahes Sit-
zen zum Airbag zu mindern.
Sitze und Rückhaltesysteme
87
Immer anschnallen und ge-
nügend Abstand zum Lenk-
rad halten. Denn nur korrekt an-
gelegte Sicherheitsgurte halten
den Körper in der Position, in der
sich der Airbag am effektivsten
auswirkt.
Es besteht ein Verletzungsrisiko,
wenn der Airbag ausgelöst wird.
Keine Veränderungen an
der Fahrzeugfront vorneh-
men. Sie können sich nachteilig
auf das Auslösen der Airbags aus-
wirken.
Die Front-Airbags werden bei
schweren Frontalkollisionen
oder Kollisionen mit einem Auf-
prallwinkel bis zu 30 Grad von
links oder rechts aktiviert. Die Air-
bags blasen sich bei einem Auffahr-
unfall in wenigen tausendstel
Sekunden auf. Sie bremsen die Vor-
wärtsbewegung der Front-Insassen
beim Aufprall ab, indem das Treib-
mittel entweicht.
Bei leichten Kollisionen sowie
bei Überschlägen und Seiten-
bzw. Heckkollisionen werden
die Front-Airbags nicht akti-
viert.
Sitze und Rückhaltesysteme
88
Die Bereiche vor den Air-
bags immer freihalten,
nichts kleben, vorhängen o. Ä.
Zum Reinigen dieser Flächen nur
ein angefeuchtetes und kein nasses
Tuch verwenden.
Reparaturarbeiten an
Lenkrad, Lenksäule und
Airbag-System nur von speziell
geschultem Personal ausführen
lassen.
Seiten-Airbags
Ein Schriftzug an den Rückenleh-
nen der Vordersitze weist auf die
Seiten-Airbags hin.
Die Seiten-Airbags befinden sich
seitlich in den Rückenlehnen der
Vordersitze und werden bei schwe-
ren Kollisionen auf der Aufprallseite
aktiviert. Dies geschieht auch, wenn
der entsprechende Sitz nicht be-
setzt ist.
Sitze und Rückhaltesysteme
89
Der Airbag entfaltet sich zwischen
der Türe und dem Frontinsassen.
Sobald der Airbag den Körper be-
rührt, bremst er den Aufprall ab, in-
dem das Treibmittel entweicht.
Bei leichten Kollisionen sowie
bei Front- oder Heckkollisionen
werden die Seiten-Airbags nicht
aktiviert.
Die Aufprallsensoren für die Seiten-
Airbags befinden sich im Fußbo-
denbereich an den Außenseiten der
vorderen Sitze. Sollte Wasser in den
Fußbodenbereich gelangt sein, das
Fahrzeug nicht starten. Halten Sie
die Sensoren frei von Wasser sowie
scharfen und schweren Gegenstän-
den.
Reparaturen an den Sitzbe-
zügen von Fahrer- und Bei-
fahrersitz, den Sitzsensoren und
der Dachverkleidung nur von
Fachpersonal durchführen lassen.
Unbeabsichtigtes Auslösen des
Seiten-Airbags kann zu Verletzun-
gen führen.
Seiten-Airbags nicht blockieren,
versperren oder verdecken, da
sich der Airbag sonst nicht richtig
entfalten kann.
Keine spitzen Gegenstände in Be-
reiche stechen, in denen Airbags
angebracht sind. Diese könnten
dadurch beschädigt werden.
Keine Sitz- oder Schonbezüge auf
die Vordersitze montieren, die
nicht speziell für Sitze mit Seiten-
Airbags geeignet sind. Montage
der Sitz- oder Schonbezüge nur
von Fachpersonal durchführen
lassen.
Sitze und Rückhaltesysteme
90
Warnleuchte Airbag/Gurtstraffer
Die Funktionsbereitschaft wird bei
Zündschloss-Stellung II angezeigt,
indem die Warnleuchte im Kombi-
instrument für ca. drei Sekunden
leuchtet.
Leuchtet sie nicht auf, erlischt
nicht, flackert oder leuchtet wäh-
rend der Fahrt, liegt eine Störung
vor. Lassen Sie das System von ei-
ner Werkstatt überprüfen.
Rückhaltesysteme für Kinder
Fahrtrichtung
Babysitz
Äußerste Gefahr! Ein Rück-
haltesystem für Kinder nie-
mals auf einem Sitz benutzen, der
durch einen Front-Airbag ge-
schützt wird!
Originaltext nach ECE R94.01:
Extreme Hazard! Do not use a
rearward facing child restraint
on a seat protected by an air
bag in front of it!
Es besteht das Risiko von schwe-
ren bis tödlichen Verletzungen,
wenn der Airbag ausgelöst wird.
Sitze und Rückhaltesysteme
91
Bei der Verwendung von Kinder-
oder Babysitzen sind die Anweisun-
gen des Herstellers immer zu be-
achten.
Es besteht das Risiko von
schweren bis tödlichen Ver-
letzungen, wenn die Anweisungen
des Herstellers nicht korrekt be-
folgt werden oder wenn die Kin-
der- oder Babysitze in irgendeiner
Weise verändert werden.
Kinder dürfen niemals auf
dem Schoß von Fahrgästen
befördert werden.
Kinder bis einschließlich 12 Jahre
oder einer Körpergröße bis zu ein-
schließlich 150 cm müssen in geei-
gneten und amtlich genehmigten
(länderabhängig) Kinder-Rückhal-
tesystemen, wie z. B. Sicherheits-
Babysitz, -Kindersitz oder -polster,
auf dem Rücksitz befördert werden.
Sie gewähren zusammen mit den
Sicherheitsgurten größtmöglichen
Schutz.
Hinweis:
Nach einem Unfall können Be-
schädigungen am Kindersitz aufge-
treten sein. Dieser muss dann von
einer Werkstatt überprüft werden.
Lassen Sie Ihr Kind nie unbeauf-
sichtigt im Kindersitz bzw. Fahr-
zeug zurück.
Wenn Sie einen Kindersitz oder
Kinderrückhaltesystem mit dem Si-
cherheitsgurt befestigen, achten Sie
darauf, dass die Gurtbänder nicht
verdreht oder lose sein dürfen.
Sitze und Rückhaltesysteme
92
Platzierung von
Rückhaltesystemen für Kinder
Wenn Ihr Ford Fahrzeug mit
einem Beifahrer-Airbag aus-
gestattet ist, müssen Kinder bis
einschließlich 12 Jahren oder ei-
ner Körpergröße bis zu ein-
schließlich 150 cm in einem ge-
eigneten Rückhaltesystem auf
dem Rücksitz befördert werden
und niemals auf dem Beifahrer-
sitz.
Sitzpositionen der Kindersitze
Gewichtsgruppen
0 0+ I II III
Sitzpositionen
Bis 10 kg
(ca. 0−9
Monate)
Bis 13 kg
(ca. 0−2
Jahre)
9 bis
18 kg
(ca. 9 Mo-
nate −
4 Jahre)
15 bis
25 kg
(ca.
3!/2−12
Jahre)
22 bis
36 kg
(ca. 6−12
Jahre)
Sicherheits-Babysitz
Sicher-
heits-
Kindersitz
Sicherheits-Polster
Beifahrersitz X X X X X
Rücksitz
(mittlere
Position)
U U U U U
Rücksitze
(Aussen-
positionen)
U U U U U
U = Diese Position ist für univer-
selle Rückhaltesysteme geeignet,
die für die entsprechende Ge-
wichtsgruppe zugelassen sind.
X = Diese Position ist für Kinder
dieser Gewichtsgruppe nicht
geeignet.
Äußerste Gefahr! Ein gegen
die Fahrtrichtung ange-
brachtes Rückhaltesystem für
Kinder niemals auf einem Sitz be-
nutzen, der durch einen Front-
Airbag geschützt wird!
Sitze und Rückhaltesysteme
93
Kinderrückhaltesysteme für
verschiedene Gewichtsgruppen
Die Rückhaltesysteme richten sich
nach der Größe des Kindes:
Fahrtrichtung
Babysitz
Kinder bis ca. 2 Jahren und/oder,
die nicht mehr als 13 kg wiegen,
sind am besten, korrekt gesichert,
in Babysicherheitssitzen auf dem
Rücksitz geschützt, die gegen die
Fahrtrichtung montiert sind.
Fahrtrichtung
Kindersitz
Kinder bis ca. vier Jahre, die zwi-
schen 13 und 18 kg wiegen, müs-
sen, korrekt gesichert, in
Kindersicherheitssitzen am be-
sten auf dem Rücksitz befördert
werden.
Sitze und Rückhaltesysteme
94
Fahrtrichtung
Kinderpolster
Für Kinder von 3 1/2 bis 12 Jah-
ren und einem Gewicht von 15 bis
36 kg empfiehlt sich ein Kindersi-
cherheitspolster auf dem Rück-
sitz. Ein am Sicherheitspolster
befestigter, verstellbarer Zusatzgurt
gewährleistet die optimale Führung
des Schultergurtes. Achten Sie da-
bei darauf, dass das Kind aufrecht
sitzt.
Benutzen Sie niemals ein
Sicherheits-Polster nur mit
einem Beckengurt.
Legen Sie den Gurt niemals
unter einen Arm des Kindes
oder hinten den Rücken.
Benutzen Sie niemals
Kissen, Bücher oder
Handtücher um die Sitzposition
des Kindes zu erhöhen.
Starten
95
ALLGEMEINES ZUM STARTEN
Anlasser nicht zu kurz betätigen,
jedoch nicht länger als ca. 15 Se-
kunden bzw. 30 Sekunden bei ei-
nem Fahrzeug mit Dieselmotor.
Zündschlüssel nach dem Ansprin-
gen des Motors sofort loslassen.
Wenn der Motor nicht angesprun-
gen ist, Zündschlüssel auf Stellung
0 zurückdrehen und erneut starten.
Springt der Motor nicht an,
auch Hinweise über Sicher-
heitsschalter Kraftstoffeinspritz-
anlage auf Seite 115 beachten.
Fahrzeuge mit Benzinmotor
Wurde die Batterie vom Motor ge-
trennt, benötigt der Motor anschlie-
ßend eine gewisse Fahrzeit (ca.
8 km) für die Neuprogrammierung
der Motorsteuerung.
Während dieser Zeit können Unre-
gelmäßigkeiten im Motorlauf auftre-
ten, dies ist aber unbedenklich.
Drehzahlbegrenzer
Zum Schutz des Motors ist die
Drehzahl elektronisch begrenzt.
MOTOR STARTEN
Fahrzeuge mit Benzinmotor
Motor kalt/Motor warm
Kupplungspedal durchtreten und
Motor starten, ohne das Gaspedal
zu betätigen.
Springt der Motor nicht innerhalb
15 Sekunden an, kurz warten und
Startvorgang wiederholen.
Springt der Motor nach drei
Startversuchen nicht an, 10 Sekun-
den warten und Startvorgang wie
unter Motor überflutet beschrieben
durchführen.
Wenn der Motor bei Temperatu-
ren unter −25 ºC nicht anspringt,
Gaspedal 1/4 bis 1/2 durchtreten.
Motor überflutet
Kupplungspedal durchtreten.
Gaspedal langsam ganz durchtre-
ten, in dieser Stellung halten und
Motor starten.
Springt der Motor nicht an, Start-
vorgang wie unter Motor kalt/
warm beschrieben, wiederholen.
Starten
96
Fahrzeuge mit
Automatik-Getriebe
Bremspedal
Der Motor kann nur gestartet wer-
den, wenn der Wählhebel in Posi-
tion N oder P steht.
Ihr Fahrzeug ist mit einem zusätzli-
chen Parksperr-Sicherheitssystem
ausgerüstet.
Um eine Fahrstufe nach dem Star-
ten einlegen zu können, muss zuvor
unbedingt die Fußbremse betä-
tigt und der Sperrknopf ge-
drückt werden.
Vor dem Einlegen einer
Fahrstufe Handbremse an-
ziehen oder Fußbremse treten.
Andernfalls fährt das Fahrzeug bei
Einlegen eines Ganges selbständig
an.
Ein kalter Motor läuft nach dem
Start mit einer erhöhten Leerlauf-
drehzahl. Dies bewirkt in allen
Vorwärtsgängen sowie im Rück-
wärtsgang eine stärkere Kriech-
wirkung des Fahrzeugs.
Fahrzeug mit Dieselmotor
Motor kalt/warm
Kupplungspedal durchtreten,
ohne das Gaspedal zu betätigen.
Zündschlüssel auf Position II dre-
hen und sicherstellen, dass die Vor-
glühkontrollleuchte aufleuchtet.
Vorglühkontrollleuchte aus
Nach dem Erlöschen der Vorglüh-
kontrollleuchte Motor ohne Unter-
brechung starten bis dieser
anspringt.
Springt der Motor nicht an, ge-
samten Startvorgang wiederholen.
Bei Temperaturen unter −15 ºC
kann eine Startphase von bis zu
30 Sekunden benötigt werden. Für
häufiges Starten unter solchen Wet-
terverhältnissen wird eine Motor-
vorheizung empfohlen.
Starten
97
Motor abstellen
Erst auf Leerlaufdrehzahl absenke
n
lassen ...
... auf keinen Fall Gas geben.
Warten, bis der Motor Leerlaufdreh-
zahl erreicht hat, dann abstellen.
Wird der Motor bei hoher Drehzahl
abgestellt, läuft der Turbolader
noch, nachdem der Motoröldruck
bereits auf Null abgefallen ist. Das
führt zu vorzeitigem Lagerver-
schleiß.
Fahren
98
FAHREN MIT AUTOMATIK
Anfahren
Bei Leerlaufdrehzahl und gedrück-
tem Bremspedal eine Fahrstufe ein-
legen. Beim Lösen der Bremse fährt
das Fahrzeug selbständig an. Zum
Beschleunigen Gas geben.
Anschleppen oder Anschie-
ben des Fahrzeuges mit
Automatik-Getriebe ist nicht mög-
lich, Starthilfekabel benutzen.
Anfahren auf Sand, Schlamm
oder Schnee
Haben sich die Antriebsräder
festgefahren, versuchen Sie, mit
Vorwärts- und Rückwärtsfahren
(Schaukeln) das Fahrzeug freizube-
kommen. Dazu den Wählhebel ab-
wechselnd auf D und R stellen.
Möglichst wenig Gas geben.
Um die Wirkung zu steigern, R
schon einstellen, wenn sich das
Fahrzeug noch vorwärts bewegt
und umgekehrt.
Motordrehzahl beim Vor- und Rück-
wärtsfahren (Schaukeln) möglichst
niedrig halten, um den Antrieb
nicht übermäßig zu beanspruchen.
Ausnahmsweise wählen Sie Position
2 auch zum leichteren Anfahren auf
Schnee und Eis.
Fahren
99
Zwangsrückschalten
(Kick-down)
Mehr Durchzugskraft an einer Stei-
gung oder für den Überholvorgang
steht zur Verfügung, wenn die Au-
tomatik zurückschaltet. Dazu in
Wählhebelstellung D das Gaspedal
ganz durchtreten und halten.
Die Automatik schaltet dann erst
beim Erreichen der maximalen Mo-
tordrehzahl in den nächsthöheren
Gang.
Manuelles Schalten
Anfahren
Fahrstufe 1 einlegen, Handbremse
lösen und Gas geben. Mit zuneh-
mender Geschwindigkeit in die
Fahrstufe 2 und D schalten.
Zurückschalten
Wird in Fahrt von Stellung D in Po-
sition 2 gewechselt, schaltet die Au-
tomatik unter 110 km/h in den
zweiten Gang und hält ihn. Beim
Wechsel in Position 1 bleibt die Au-
tomatik bis etwa 45 km/h im zwei-
ten Gang. Dann schaltet sie in den
ersten Gang und hält ihn.
Sie sollten bei Gefällstrecken, län-
geren Steigungen und Serpentinen
zurückschalten.
Fahren
100
Halten
Das Gaspedal loslassen, Fußbremse
betätigen. Den Wählhebel in seiner
Position lassen. Um wieder anzufah-
ren, Fußbremse lösen.
TANKEN
Siehe auch Abschnitt Kraftstoff im
Kapitel Technische Daten.
Tank füllen
Ausgelaufener Kraftstoff
kann eine Gefahr für andere
Verkehrsteilnehmer darstellen.
Nicht weitertanken, nachdem die
Zapfpistole zum zweiten Mal aus-
geschaltet hat, weil sonst der
Ausdehnungsraum im Tank mit-
gefüllt wird. Kraftstoff könnte bei
Erwärmung überlaufen.
Das Leitungssystem steht
unter Druck. Es besteht ein
Unfallrisiko bei Undichtigkeiten
des Leitungssystems. Keine offe-
nen Flammen oder andere Hitze-
quellen in der Nähe des Systems
benutzen.
Falscher Kraftstoff
Falls Sie falschen Kraftstoff
getankt, oder Additive bei-
gemischt haben, versuchen Sie
nicht, den Motor zu starten.
Dies kann zu Motorschäden füh-
ren.
Fahren mit Katalysator
Kraftstofftank nie ganz leer-
fahren.
Unnötig lange Startversuche ver-
meiden.
Motor nicht mit abgezogenem
Zündkerzenstecker laufen lassen.
Fahrzeug bei betriebswarmem
Motor nicht anschieben oder an-
schleppen. Starthilfekabel verwen-
den.
Nie während der Fahrt die Zün-
dung ausschalten.
Parken
Vermeiden Sie das Anhalten
oder Parken über trocke-
nem Laub oder Gras. Auch nach
dem Abstellen des Motors strahlt
die Auspuffanlage für kurze Zeit
noch beträchtliche Hitze ab
(Brandgefahr).
Fahren
101
FAHREN MIT ANHÄNGER
Läßt sich der Kugelhals der
Anhängekupplung abneh-
men, muss er bei Fahrten ohne
Anhänger unbedingt abgenom-
men werden.
Die maximale Fahrzeug- und An-
hängerzuladung ist technisch ver-
bindlich bis 12 % Steigung und bis
zu einer Höhe von 1 000 m über
dem Meeresspiegel festgelegt.
Bei Fahrten im Hochgebirge wird
mit der Abnahme des Luftdruckes
auch die Motorleistung geringer.
Deshalb gilt als Faustformel: für
jede angefangenen 1 000 m über
1 000 m Meereshöhe ist das max.
zulässige Gespanngewicht um 10 %
zu reduzieren.
Steilstrecken
Vor Gefällstrecken rechtzeitig zu-
rückschalten. Begrenzte Wirkung
der Anhängerbremse beachten.
Fußbremse nur in kurzen Interval-
len betätigen. Mit Automatik-Ge-
triebe bergauf und bergab
Fahrstufe 1 einstellen.
Die Auflaufbremse eines
Anhängers ist nicht durch
ABS geregelt.
Abnehmbarer Kugelhals
Kugelhals nicht ungesi-
chert im Fahrzeug mitfüh-
ren (Verletzungsgefahr).
Die Kugelhalsaufnahme ist hinter
einer Abdeckung in der Heck-
schürze (nur 3- und 5-Türer). Beide
Schrauben herausdrehen und die
Abdeckung vorsichtig entfernen.
Fahren
102
Bitte Schrauben der Abdeckung vor
und nach der Wintersaison einfet-
ten.
Wird die Anhängekupplung nicht
benötigt, Kugelhals immer gut gesi-
chert im Gepäckraum mitführen.
Der Kugelhals darf nur bei korrekt
entriegelter Mechanik eingesetzt
werden.
Kugelhalsmontage mit be-
sonderer Sorgfalt durchfüh-
ren, da hiervon die Sicherheit des
gesamten Gespanns abhängt.
Kugelhalsmechanik entriegeln
Schutzkappe entfernen. Schlüssel
einstecken und gegen den Uhrzei-
gersinn aufschließen.
Handrad herausziehen und im
Uhrzeigersinn bis zum Einrasten
drehen.
Der rote Bereich des Handrades
muss sich mit der weißen Markie-
rung decken.
Handrad loslassen. Der Kugelhals
ist entriegelt.
Kein Werkzeug zur Demon-
tage/Montage des Kugel-
halses benutzen. Anhängevor-
richtung nicht verändern. Kugel-
hals nicht zerlegen/reparieren.
Fahren
103
Kugelhals einsetzen
Der Kugelhals darf nur voll-
ständig entriegelt eingesetzt
werden.
Verschlussstopfen herausziehen.
Kugelhals senkrecht einsetzen
und hochdrücken (Hand dabei
nicht in die Nähe des Handrades
halten).
Der Kugelhals verriegelt sich
selbsttätig. Der grüne Bereich muss
sich mit der weißen Markierung
decken.
Abschließen: Schlüssel im Uhrzei-
gersinn drehen und abziehen.
Schutzkappe auf das Schloss auf-
drücken.
Fahren mit Anhänger
Vor Fahrtantritt ordnungsgemäße
Verriegelung des Kugelhalses prü-
fen:
Deckung des grünen Bereichs mit
der weißen Markierung.
Handrad muss am Kugelhals an-
liegen.
Abgezogener Schlüssel.
Fester Sitz des Kugelhalses (darf
sich beim Rütteln nicht bewegen).
Kann einer der obigen
Punkte nicht erfüllt werden,
Anhängevorrichtung nicht benut-
zen und Defekt von einer Fach-
werkstatt beheben lassen.
Fahren
104
Kugelhals abnehmen
Anhänger abkuppeln.
Die Schutzkappe abziehen.
Schlüssel einstecken und gegen den
Uhrzeigersinn aufschließen.
Kugelhals festhalten. Handrad
herausziehen, im Uhrzeigersinn bis
zum Einrasten drehen und Kugel-
hals nach unten herausnehmen.
Handrad loslassen.
So entriegelt, kann der Kugelhals
jederzeit wieder eingesetzt werden.
Verschlussstopfen einsetzen.
Abdeckklappe in der Heckschürze
wieder einsetzen (nur 3- und 5-Tü-
rer) und mit zwei Schrauben befes-
tigen.
Wird das System längere Zeit
nicht benutzt, den Mechanismus in
die verriegelte Stellung bringen:
Auslösehebel nach vorn drücken.
Nie den Kugelhals bei ange-
kuppeltem Anhänger entrie-
geln (Verletzungsgefahr).
Wartung
System stets sauberhalten. Lager,
Gleitflächen und Kugeln regelmäßig
mit harzfreiem Fett bzw. Öl und das
Schloss mit Graphit schmieren.
Vor dem Reinigen des Fahr-
zeugs mit einem Dampf-
strahler, Kugelhals abnehmen und
die Aufnahme mit dem Stopfen
schützen.
Schlüsselnummer notieren.
Fahren
105
DACHGEPÄCKTRÄGER
3-, 4- und 5-Türer
Zur Montage zunächst die Gummi-
dichtung im Befestigungsbereich
(jeweils Türmitte) vom Dachflansch
abziehen. Anschließend die Kunst-
stoffschrauben herausdrehen. Beim
3-Türer befinden sich die hinteren
Befestigungspunkte im Heckklap-
penbereich.
Wird der Dachgepäckträger abge-
baut, Befestigungspunkte wieder
verschließen.
Turnier mit integrierter
Dachreling
Die seitlichen Befestigungsstreben
sind so gefertigt, dass Zubehörhal-
ter (für Fahrrad, Skier usw.) unter
Verwendung entsprechender Quer-
streben montiert werden können.
Fahren
106
Die höchstzulässige Dachlast be-
trägt 100 kg. Die Last kann sowohl
auf die Querstreben als auch auf die
Reling gleichmäßig verteilt wer-
den. Das Dach selbst darf nicht be-
lastet werden.
550 mm
700 mm
Hinweis: Querstreben nie über den
hinteren Hubbereich des Schiebe-
daches montieren (siehe Abmes-
sungen).
Zur Minimierung der Windgeräu-
sche können die beiden Querstre-
ben in einem Abstand von 30 cm
zueinander befestigt oder komplett
demontiert werden, wenn sie nicht
benötig werden.
BREMSEN
Zweikreis-Bremsanlage
Das Zweikreis-Bremssystem ist dia-
gonal getrennt. Fällt ein Bremskreis
aus, bleibt der andere wirksam.
Bei Ausfall eines Bremskrei-
ses erscheint das Pedal zu-
nächst leichtgängiger, aber Sie
brauchen danach mehr Pedalkraft
und der Bremsweg ist länger. Be-
vor Sie die Fahrt fortsetzen,
Bremsanlage von einer Werkstatt
überprüfen lassen.
Scheibenbremsen
Nasse Bremsscheiben haben eine
verringerte Bremswirkung.
Nach Verlassen einer Waschanlage
das Bremspedal während der Fahrt
leicht antippen, um den Wasserfilm
abzubremsen.
Fahren
107
Warnleuchte Bremsflüssigkeit
Bei angezogener Handbremse bleibt
die Warnleuchte Bremssystem an.
Leuchtet die Warnleuchte
Bremssystem nach dem Lö-
sen der Handbremse oder wäh-
rend der Fahrt, System umge-
hend von einer Werkstatt über-
prüfen lassen.
Antiblockiersystem (ABS)
Erst wenn sich das Blockieren eines
Rades ankündigt, wird es aktiv.
Seine Wirkung wird durch ein Pul-
sieren des Bremspedals angezeigt,
die Lenkfähigkeit bleibt erhalten.
Auf keinen Fall das Bremspedal
während des Bremsvorganges
loslassen.
Durch das ABS wird der
Bremsweg zwar optimiert,
aber abhängig von den Fahrbahn-
verhältnissen nicht immer kürzer.
Das ABS ist also nicht in der
Lage, die Folgen von zu geringem
Sicherheitsabstand, Überschrei-
ten der Kurvengeschwindigkeit
oder Gefahren des Aquaplaning
abzuwenden.
Fahren
108
ANTRIEBSSCHLUPF-
REGELUNG (TCS)/
ELEKTRONISCHES
STABILITÄTS-PROGRAMM (ESP)
Antriebsschlupf-Regelung
Lassen Sie sich nicht durch
diese aktive Fahrhilfe zu ei-
nem risikoreichen Fahrstil verlei-
ten.
Das Prinzip
Kontrollleuchte BTCS/TCS
Die Antriebsschlupf-Regelung ver-
mindert das Durchdrehen der An-
triebsräder.
Das System könnte aktiv werden,
wenn Sie auf glatter Fahrbahn oder
weichem Untergrund beschleunigen
oder am Berg anfahren.
In dieser Modellreihe sind zwei un-
terschiedliche Systeme der An-
triebsschlupf-Regelung verbaut.
Brems-Antriebsschlupf-
Regelung (Brake Traction
Control System)
(1,4 l Zetec-SE und
Dieselmotoren)
Dieses System vermindert das
Durchdrehen der Antriebsräder bei
niedriger Geschwindigkeit.
Antriebsschlupf-Regelung
(Traction Control System)
(1,6 l Zetec-SE, 1,8 l Zetec-E,
2,0 l Zetec-E und
2,0 l Duratec-ST Motoren)
Dieses System vermindert das
Durchdrehen der Antriebsräder bei
jeder Geschwindigkeit durch eine
Kombination von Drehmomentre-
duzierung und Brems-Antriebs-
schlupf-Regelung. Dadurch werden
die Fahrstabilität und Lenkbarkeit
des Fahrzeugs erhöht.
Fahren
109
Elektronisches Stabilitäts-
Programm (ESP)
Lassen Sie sich nicht durch
diese aktive Fahrhilfe zu ei-
nem risikoreichen Fahrstil verlei-
ten.
Kontrollleuchte ESP
Das Prinzip
Das Elektronische Stabilitäts-Pro-
gramm (ESP) beinhaltet das Anti-
blockiersystem (ABS) und die
Antriebsschlupfregelung (TCS). Es
unterstützt den Fahrer dabei, die
Fahrstabilität und Lenkbarkeit des
Fahrzeugs zu gewährleisten.
mit ESP
ohne ESP
Das ESP registriert kontinuierlich
die Bewegungen des Fahrzeugs ge-
genüber den Lenkbewegungen des
Fahrers. Ermittelt das System Un-
regelmäßigkeiten, so wird die Kraft-
übertragung auf den oder die
betroffenen Reifen korrigiert und so
die Fahrstabilität wiederhergestellt.
Fahren
110
Wenn das Fahrzeug zum Beispiel
über-, oder untersteuert, seitlich
ausbricht, oder schleudert, so ver-
sucht das System dieser Bewegung
entgegenzuwirken. Auch wenn das
Fahrzeug auf Lenkbewegungen
nicht entsprechend reagiert, ver-
sucht das System die Fahrstabilität
wiederherzustellen.
Das ESP spricht bei Rückwärtsfahrt
nicht an. Das Antiblockiersystem
(ABS) und die Antriebsschlupf-Re-
gelung (TCS) bleiben beim Rück-
wärtsfahren weiterhin
funktionsfähig.
Fahren mit Antriebsschlupf-
Regelung (TCS)/Elektronisches
Stabilitäts-Programm (ESP)
Kontrollleuchte BTCS/TCS
Kontrollleuchte ESP
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn
das System während der Fahrt aktiv
ist (gilt nicht für Brems-Antriebs-
schlupf-Regelungssystem (BTCS)).
Leuchtet die Kontrollleuchte nach
Einschalten der Zündung nicht bzw.
ständig während der Fahrt, liegt
eine Störung des Systems vor. Bei
einer Störung wird das System ab-
geschaltet. Lassen Sie das System
von einer Werkstatt prüfen.
Hinweis: Wenn das System mit
dem Druckschalter Antriebs-
schlupf-Regelung (TCS)/Elektroni-
sches Stabilitäts-Programm (ESP)
manuell abgeschaltet wird, leuchtet
die Kontrollleuchte ständig. Das Sy-
stem schaltet sich wieder ein, wenn
entweder der Druckschalter erneut
gedrückt, oder die Zündung abge-
schaltet wird.
Fahren
111
Abschalten der
Antriebsschlupf-Regelung
(TCS)/ Elektronisches
Stabilitäts-Programm (ESP)
Es wird empfohlen, das System ab-
zuschalten, wenn Schneeketten
oder das Notrad montiert sind, be-
ziehungsweise beim Vorwärts- und
Rückwärtsfahren der Antriebsräder
auf Sand, Schlamm oder Schnee.
Druck-
schalter
TCS
Druck-
schalter
ESP
Das System kann durch Drücken
der Taste Antriebsschlupf-Regelung
(TCS)/Elektronisches Stabilitäts-
Programm (ESP) abgeschaltet wer-
den.
Hinweis: Das Brems-Antriebs-
schlupf-Regelungssystem (BTCS)
kann nicht abgeschaltet werden.
Kontrollleuchte BTCS/TCS
Kontrollleuchte ESP
Wurde das System abgeschaltet,
leuchtet die Kontrollleuchte.
Wird die Zündung aus- und wieder
eingeschaltet, schaltet sich auch
das System automatisch wieder ein.
Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Druckschalter Antriebs-
schlupf-Regelung (TCS)/ Elektro-
nisches Stabilitäts-Programm
(ESP), Reserverad, Schneeketten.
Fahren
112
PARK-PILOT
Das System besteht aus Ultraschall-
sensoren im Heckstoßfänger, einem
Steuergerät und einer Summerein-
heit. Es misst beim Rückwärtsfah-
ren den Abstand zum
nächstgelegenen Hindernis und
hilft dem Fahrer über akustische
Signale, diesen Abstand richtig ein-
zuschätzen.
Die Einparkhilfe ist ein Zu-
satzsystem, welches nicht
die Aufmerksamkeit und die Sorg-
faltspflicht des Fahrers ersetzen
kann. Besonders im Nahbereich
(Abstand von ca. 30 cm) können
manche Objekte, die sich ober-
und unterhalb der Sensoren be-
finden, nicht erfasst werden und
somit zu einer Beschädigung des
Fahrzeugs führen. Ultraschallwel-
len-Erzeuger, starker Regen oder
ungünstige Reflexionsbedingun-
gen können die Funktion der Sen-
soren beeinträchtigen. Objekte
mit ultraschallabsorbierenden
Oberflächen können aus physika-
lischen Gründen nicht immer er-
fasst werden.
Die Aktivierung des Systems erfolgt
automatisch nach Einschalten der
Zündung und Einlegen des Rück-
wärtsgangs. Die Funktionsbereit-
schaft wird dem Fahrer durch einen
kurzen Signalton betätigt.
Fahren
113
Ein tiefer Dauerton zeigt einen
Systemfehler an. Eine Fehlfunktion
des Kodiersteckers wird durch ei-
nen 3-Sekunden Intervallton ange-
zeigt. In beiden Fällen arbeitet das
System nicht mehr zuverlässig. Las-
sen Sie das System von einer Werk-
statt überprüfen.
Die Abstandsmessung erfolgt in
fünf Warnzonen. Dabei ertönt ein
Warnton, der sich von langsamen
Intervallen bis hin zum Dauerton
steigert.
Für eine ordnungsgemäße Funktion
sind die Sensoren frei von Schmutz,
Eis, Schnee zu halten (Reinigung
mit scharfen oder spitzen Gegen-
ständen vermeiden).
Selbsthilfetipps
114
WARNBLINKANLAGE
Druckschalter bis zum Einrasten
drücken. Funktioniert auch bei aus-
geschalteter Zündung.
NOTLAUFPROGRAMM FÜR
KÜHLSYSTEM MIT
ÜBERHITZUNGSSCHUTZ
Wenn der Motor Kühlmittel verliert,
erlaubt dieses System, dass das
Fahrzeug für eine kurze Strecke
weitergefahren werden kann, bevor
ernsthafte Schäden entstehen. Die
Wegstrecke, die noch zurückgelegt
werden kann, ist abhängig von der
Umgebungstemperatur, der Fahr-
zeugbeladung und vom Gelände.
Das Prinzip
Tritt der Zeiger ins rote Feld, droht
Motorüberhitzung. Es leuchtet
zusätzlich die Mehrfunktionswarn-
leuchte: Automatik-Getriebe/Kühl-
system.
Leuchtet anschließend die Warn-
leuchte Motorregelungssystem auf,
variiert das System die Kraftstoffzu-
fuhr zu den Zylindern. Die abge-
schalteten Zylinder arbeiten jetzt
wie eine Luftpumpe und kühlen so
zusätzlich den Motor.
In diesem Fall leuchtet die Warn-
leuchte Motorregelungssystem
Das Fahrzeug kann mit einge-
schränkter Motorleistung weiter ge-
fahren werden. Die Klimaanlage
(sofern Ausstattung vorhanden)
wird abgeschaltet.
Wird die Fahrt fortgesetzt, erhöht
sich die Motortemperatur.
Die Mehrfunktionswarnleuchte: Au-
tomatik-Getriebe/Kühlsystem blinkt
30 Sekunden lang, bevor das
System den Motor abschaltet.
Fahren Sie Ihr Fahrzeug
umgehend an den Straßen-
rand.
Selbsthilfetipps
115
Wenn der Überhitzungschutz akti-
viert ist:
So bald wie möglich die Fahrbahn
verlassen.
Sofort den Motor ausschalten, um
ernsthafte Motorschäden zu vermei-
den.
Den Motor abkühlen lassen.
Am abgekühlten Motor den Kühl-
mittelstand prüfen. Siehe Kapitel
Wartung und Pflege.
Das Fahrzeug umgehend in einer
Werkstatt prüfen lassen.
SICHERHEITSSCHALTER
KRAFTSTOFFEINSPRITZ-
ANLAGE
(Fahrzeuge mit Benzinmotor)
Die Abschaltung der Kraftstoffzu-
fuhr erflolgt durch Unfall oder
plötzliche Erschütterungen (z. B.
Anstoßen beim Parken).
Der Schalter ist in der Seitenwand
vor der rechten Tür installiert. Ob
der Stromkreis unterbrochen ist,
erkennt man am herausgehobenen
Einschaltknopf.
Selbsthilfetipps
116
Sicherheitsschalter bei Un-
dichtigkeit der Leitungs-
systeme, nach Unfällen bzw. bei
Kraftstoffgeruch nicht einschal-
ten.
Einschaltanweisung
Lenkrad-/Zündschloss auf Posi-
tion 0 stellen.
Kraftstoffanlage auf Undichtigkeit
überprüfen.
Ist die Kraftstoffanlage in Ord-
nung, Knopf des Sicherheitsschal-
ters niederdrücken (siehe Abb.).
Lenkrad-/Zündschloss für einige
Sekunden auf Position II stellen und
anschließend wieder zurück auf Po-
sition I.
Kraftstoffanlage erneut auf Un-
dichtigkeit überprüfen.
LAMPENWECHSEL
Vor Lampenwechsel Licht und Zün-
dung ausschalten.
Lampen nie am Glaskolben anfas-
sen. Nur Glühlampen mit UV-Filter
einbauen. Eine schadhafte Glüh-
lampe immer durch eine neue des
gleichen Typs ersetzen.
Anschließend korrekte Funktion
prüfen.
Nach jedem Wechsel der
Lampen die Scheinwerfe-
reinstellung in einer Werkstatt
überprüfen lassen.
Bei Fahrzeugen mit Xenon−
Scheinwerfern den Lampen-
wechsel in einer Werkstatt durch-
führen lassen. Durch die Hoch-
spannung besteht Verletzungsge-
fahr.
Einstellung der Xenon
Scheinwerfer
Xenon Scheinwerfer können für
Rechts- oder Linksverkehr von ei-
ner Werkstatt eingestellt werden.
Selbsthilfetipps
117
Öffnen der Lampeneinheit
Motorhaube öffnen. Auf der linken
Seite die Batterieabdeckung entfer-
nen, um einen besseren Zugang zu
den Lampen zu ermöglichen.
Abdeckung nach hinten von der
Lampeneinheit wegschwenken und
entfernen. Bei der Montage der Ab-
deckung ist darauf zu achten, dass
die Führungsnasen der Abdeckung
richtig in die Aufnahmen greifen
und die Haltefeder korrekt eingera-
stet ist.
Abblendlicht
Halogenlampe H7, 55 Watt
Lampenstecker abziehen. Drahtbü-
gel drücken und zur Seite schwen-
ken. Lampe herausziehen und
wechseln. Einbau in umgekehrter
Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
118
Fernlicht
Halogenlampe H1, 55 Watt
Lampenstecker abziehen. Draht-
bügel zur Seite drücken und weg-
schwenken. Die Lampe ist auf der
linken Seite spiegelbildlich einge-
baut. Lampe herausziehen und
wechseln. Einbau in umgekehrter
Reihenfolge.
Parklicht
Glassockellampe, 5 Watt
Die Klammern an der Seite der
Lampenfassung zusammendrücken.
Lampe herausziehen. Lampe vor-
sichtig aus der Fassung ziehen. Ein-
bau in umgekehrter Reihenfolge.
Achten Sie auf die horizontale Posi-
tion der Klammern.
Selbsthilfetipps
119
Vordere Blinkleuchte
Kugellampe, 21 Watt
Bajonettverschluss um 30 Grad
nach links drehen und Lampenfas-
sung herausziehen. Lampe unter
leichtem Druck nach links drehen
und herausziehen. Lampe wech-
seln. Beim Einbau in umgekehrter
Reihenfolge auf den Sitz der Füh-
rungsnasen achten.
Nebelscheinwerfer
H11 Halogenlampe, 55 Watt
Nebelscheinwerferblende heraushe-
beln. Schrauben mit einem Kreuz-
schlitzschraubendreher
herausdrehen.
Lampeneinheit herausziehen. Lam-
penfassung eine viertel Umdrehung
nach links drehen und abnehmen.
Die Halogenlampe und die Lampen-
fassung bestehen aus einer Einheit
und können nur zusammen erneu-
ert werden.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
120
Nebelscheinwerfer (ST170)
Halogenlampe H3, 55 Watt
Abdeckkappe nach links drehen
und anheben. Falls nötig kann die
Abdeckkappe komplett entfernt
werden, indem Sie die Kabelverbin-
dungen lösen.
Drahtbügel erst nach unten und
dann zur Seite drücken. Lampe her-
ausziehen und wechseln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Seitliche Blinker
Glassockellampe, 5 Watt
Blinkerglas gegen Federdruck nach
unten herausdrücken.
Lampenfassung festhalten, Glas
nach links drehen und abziehen.
Lampe aus der Fassung ziehen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
121
Rückleuchten 3- und 5-Türer
Brems-/Schlusslicht und
Blinklicht
Vom Gepäckraum aus Flügelmutter
des Lampengehäuses entfernen. Bei
geöffneter Heckklappe Schraube
entfernen. Lampengehäuse vorsich-
tig aus dem Clip ziehen.
Lampenfassung bis zum Anschlag
nach links drehen und herauszie-
hen.
Lampe in der Fassung leicht nieder-
drücken, nach links drehen und
herausnehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
122
Rückfahrlicht und
Nebelschlusslicht
Lasche an der Rückseite des Lam-
pengehäuses herunterdrücken und
Gehäuse nach außen heraus-
drücken. Stecker abziehen.
Lampenfassung bis zum Anschlag
nach links drehen und herauszie-
hen.
Lampe in Fassung leicht nieder-
drücken, nach links drehen und
herausnehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Nebelschlusslicht 21 Watt
Rückfahrlicht 21 Watt
Rückleuchten 4-Türer
Vom Gepäckraum aus drei Flügel-
muttern des Lampengehäuses ent-
fernen und Lampengehäuse
vorsichtig nach außen abziehen.
Stecklaschen am Lampenhalter an-
heben und Halter vom Gehäuse
trennen.
Lampe in der Fassung leicht nieder-
drücken, nach links drehen und
herausnehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
123
Schlusslicht/Bremslicht
5/21 Watt
Blinklicht 21 Watt
Rückfahrlicht 21 Watt
Nebelschlusslicht 21 Watt
Rückleuchten Turnier
Bei geöffneter Heckklappe Schrau-
ben entfernen. Lampengehäuse vor-
sichtig nach außen abziehen.
Stecklaschen am Lampenhalter zu-
sammendrücken und Halter vom
Gehäuse trennen.
Lampe in der Fassung leicht nieder-
drücken, nach links drehen und
herausnehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Schlusslicht/Bremslicht
5/21 Watt
Blinklicht 21 Watt
Nebelschlussleuchte 21 Watt
Rückfahrlicht 21 Watt
Kennzeichenleuchte
Soffitte, 5 Watt
Lampeneinheit mit flachem Schrau-
bendreher herausheben. Lampe aus
der Fassung ziehen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
124
Mittlere Zusatz-Bremsleuchte
3-/5-Türer und Turnier
Glassockellampe (5 Stück), 5 Watt
Schrauben entfernen und Lampen-
glas abnehmen.
Lampenhalter vom Reflektor lösen
und Lampe aus der Fassung ziehen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
4-Türer
Glassockellampe (5 Stück), 5 Watt
Bei geöffneter Heckklappe mit ei-
nem Schraubendreher die Befesti-
gungsstifte und die Abdeckung
entfernen.
Lampenhalter lösen und Lampe aus
der Fassung ziehen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Innenleuchten
Soffitte, 10 Watt
Innenleuchte ausschalten (mittlere
Schalterstellung). Leuchte mit fla-
chem Schraubendreher an der Seite
gegenüber dem Schalter heraushe-
ben.
Vordere Leuchte: Lampe auswech-
seln.
Hintere Leuchte: Reflektor seitlich
entriegeln und Lampe auswechseln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
125
Innenleuchten
(ST170, Wunschausstattung)
Soffitte, 10 Watt
Diese Lampe kann gewechselt wer-
den, ohne die Leuchte aus dem
Dach nehmen zu müssen. Innen-
leuchte ausschalten.
Lampenglas mit einem flachen
Schraubendreher heraushebeln.
Lampe wechseln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Leseleuchten
Glassockellampe, 5 Watt
Die Lampen können nach Weg-
schwenken der Kontaktplatte aus-
gewechselt werden.
Leseleuchten
(ST170, Wunschausstattung)
Glassockellampe, 6 Watt
Einen flachen Schraubendreher in
die Mulde an der Seite einführen,
um die Verriegelung zu lösen.
Leuchte abnehmen.
Lampenfassung nach links drehen
und herausnehmen. Lampe wech-
seln.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
126
Make-up Spiegel Beleuchtung
Glassockellampe, 5 Watt
Lampeneinheit mit einem flachen
Schraubendreher herausheben.
Lampe auswechseln. Lampenein-
heit mit der dem Schalter entgegen-
gesetzten Seite am Rahmen
ansetzen, drücken und einrasten
lassen.
Gepäckraumleuchte
Glassockellampe, 5 Watt
Leuchte mit flachem Schraubendre-
her herausheben und Glühlampe
aus der Klemmhalterung nehmen.
Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
Selbsthilfetipps
127
SICHERUNGEN UND RELAIS
Schalten Sie vor Austausch
einer Sicherung alle Strom-
verbraucher aus.
Eine schadhafte Sicherung immer
durch eine neue gleicher Ampere-
zahl ersetzen.
Zentraler
Sicherungs-
kasten
Zusatz-
Sicherungs-
kasten
Durch unsachgemäße Än-
derungen am elektrischen
oder am Kraftstoffsystem wird die
Sicherheit gefährdet. Es besteht
Brandgefahr und die Gefahr eines
Motorschadens. Lassen Sie Arbei-
ten an diesen Systemen sowie den
Austausch von Relais und ent-
sprechend beschriebenen Siche-
rungen nur durch Fachpersonal
durchführen.
Zusatz-Sicherungskasten
Zum Kontrollieren oder Erneuern
einer Sicherung läßt sich der
Deckel des Sicherungskastens im
Motorraum durch Lösen des Ver-
schlusses entriegeln und abheben.
Sicherungswechsel
Im Zusatz-Sicherungskasten befin-
det sich eine Klammer zum Wech-
seln der Sicherungen.
Selbsthilfetipps
128
Zusatzsicherungskasten
Siche-
rungen
Ampere-
zahl
Farbe Abgesicherte Stromkreise
1
1
2
3
1
4
1
5
1
6
1
7
1
8
1
9
1
10
11
12
13
14
15
16
17
40
40
50
60
30
40
30
20
1
30
15
30
10
10
15
15
orange
orange
rot
blau
grün
orange
grün
gelb
schwarz
grün
blau
grün
rot
rot
blau
blau
Hauptversorgung Bordnetz
Nicht belegt
Motor-Zuheizer (Dieselmotor, nicht
Skandinavien)
Beheizbare Frontscheibe
Diesel-Vorglühung
Motor-Kühlerlüfter (Klimaanlage)
Hauptversorgung Bordnetz
Zündung
Motorsteuerung
Batterie-Ladekontrolle
ABS
Kraftstoffpumpe,
Diesel-Einspritzpumpe
Scheinwerfer-Reinigungsanlage
Tagfahrlicht (Parklicht)
Klimaanlage Kompressor Kupplung
Abblendlicht, links
Abblendlicht, rechts
1 Bitte lassen Sie diese Sicherungen bei einem evtl. Defekt von einer Werkstatt auswechseln.
Selbsthilfetipps
129
Zusatzsicherungskasten
Siche-
rungen
Ampere-
zahl
Farbe Abgesicherte Stromkreise
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
10
10
20
20
20
30
15
10
10
10
30
rot
rot
gelb
gelb
gelb
grün
blau
rot
rot
rot
grün
Beheizte Lambda-Sonde
Nicht belegt
Motorsteuerung
ABS-Ventile
Tagfahrlicht
(nur Xenon Scheinwerfer)
Motor-Zuheizer (Dieselmotor), Strom-
versorgung bordnetzabhängige Alarm-
hupe (nur ST170)
Motor-Zuheizer (Dieselmotor, nicht
Skandinavien), Subwoofer (nur
ST170)
Tagfahrlicht (nur konventionelle
Scheinwerfer)
Fernlicht, links
Fernlicht, rechts
Heizbare Frontscheibe, Diesel-
Zuheizer, Diesel-Motor
Motor-Kühlerlüfter (Klimaanlage)
64
65
30
30
grün
grün
Heizungsgebläse
Motor-Kühlerlüfter
1 Bitte lassen Sie diese Sicherungen bei einem evtl. Defekt von einer Werkstatt auswechseln.
Selbsthilfetipps
130
Zentraler Sicherungskasten
Dieser befindet sich links unterhalb
der Instrumententafel.
Selbsthilfetipps
131
Zentraler Sicherungskasten
Siche-
rungen
Ampere-
zahl
Farbe Abgesicherte Stromkreise
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
10
15
15
20
20
7,5
7,5
25
25
10
7,5
15
15
20
7,5
7,5
15
10
25
7,5
rot
blau
blau
gelb
gelb
braun
braun
weiß
weiß
rot
braun
blau
blau
gelb
braun
braun
blau
rot
weiß
braun
Lichtschalter
Radio
Blinker
Hupe, elektrisch betätigter Sitz
Elektrisches Schiebedach
Innenbeleuchtung,
elektrische Spiegelverstellung
Elektronische Module, Kombi-
instrument
Elektrische Fensterheber,
zentrale Gesamtschließung (links)
Elektrische Fensterheber, zentrale
Gesamtschließung (rechts)
Nicht belegt
Rückfahrlicht
Radio (Zubehör)
Bremslicht
Elektrische Fensterheber,
Heckscheibenwischer
Nebelscheinwerfer,
Nebelschlussleuchte
Klimaanlage, Umluft
ABS Modul
Zigarettenanzünder, zentrale Steck-
dose
Diagnoseanschluss
Heckscheibenheizung
Beheizbare Spiegel
Selbsthilfetipps
132
Zentraler Sicherungskasten
Siche-
rungen
Ampere-
zahl
Farbe Abgesicherte Stromkreise
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
15
10
25
20
7,5
7,5
10
7,5
7,5
7,5
20
blau
rot
weiß
gelb
braun
braun
rot
braun
braun
braun
gelb
Nicht belegt
Beheizbare Vordersitze
Rückfahrlicht, beheizbare
Waschdüsen
Nicht belegt
Elektrische Fensterheber vorn
Frontscheibenwischer
Parklicht, rechts
Parklicht, links
Lichtschalter
Airbag-Modul
Elektronische Module, Kombi-
instrument
Kennzeichenbeleuchtung
Zentralverriegelung (Rückseite
Sicherungskasten)
Selbsthilfetipps
133
RADWECHSEL
Fahrzeug so am Straßen-
rand abstellen, dass Sie
nicht den Verkehr behindern und
der Verkehr nicht Ihre Arbeit.
Warndreieck aufstellen.
Auf festen und ebenen Unter-
grund für den Wagenheber ach-
ten.
Wenn nötig, mit Unterlegkeilen
sichern.
Vorderräder in Geradeausstel-
lung ausrichten.
Zündung ausschalten, Hand-
bremse anziehen und Rückwärts-
oder 1. Gang einlegen. Bei Fahr-
zeugen mit Automatikgetriebe
Fahrstufe P einlegen.
Wird das Fahrzeug mit Hilfe
des Wagenhebers angeho-
ben, dürfen nur Radwechsel
durchgeführt werden. Arbeiten
unter dem Fahrzeug sind verbo-
ten.
Sind die Reifen Ihres Fahr-
zeugs mit einem laufrich-
tungsgebundenen Profil versehen,
achten Sie beim Reifenwechsel
stets darauf, dass die Pfeile bei
Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs
in Laufrichtung zeigen. Die Pfeile
an beiden Seitenwänden des Rei-
fens kennzeichnen die Laufrich-
tung.
Bei Verwendung des Reserverads
gegen die Laufrichtung muss so
schnell wie möglich die Laufrich-
tung des Reifens in einer Werk-
statt korrigiert werden.
Selbsthilfetipps
134
Reserverad
Verwenden Sie nur geneh-
migte Felgen- und Reifen-
größen. Ansonsten könnte das
Fahrzeug beschädigt werden und
die allgemeine Betriebserlaubnis
würde erlöschen.
Sollte sich das Reserverad
von den übrigen montierten
Rädern unterscheiden, ist folgen-
des zu beachten:
Nicht schneller als 80 km/h fah-
ren.
Nicht länger als unbedingt nötig
fahren.
Nicht mehr als eins dieser Räder
gleichzeitig montieren.
Keine Schneeketten darauf mon-
tieren.
Nicht in eine vollautomatische
Waschanlage fahren.
Bei Fahrzeugen mit Antriebs-
schlupfregelung (TCS)/Elektroni-
sches Stabilitäts-Programm (ESP)
können Unregelmäßigkeiten im Mo-
torlauf auftreten. ESP abschalten.
Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Druckschalter Antriebs-
schlupf-Regelung (TCS)/Elektro-
nisches Stabilitäts-Programm
(ESP).
Das Reserverad befindet sich unter
der Bodenabdeckung im Gepäck-
raum.
Bodenabdeckung hinten anheben
und entfernen.
Beim Turnier Verriegelungsgriffe
auf die Position
drehen. Abdeck-
platte hinten anheben, die Stütze
unterhalb der Platte runterklappen
und in den Halter im Gepäckraum-
boden führen.
Selbsthilfetipps
135
3-, 4- und 5-Türer
Turnier
Halteschraube entgegen dem
Uhrzeigersinn herausdrehen.
Reserverad herausheben.
Wagenheber und Unterlegkeil
(ausstattungsabhängig) unter dem
Reserverad herausnehmen.
Beim Einlegen des defekten Ra-
des gehen Sie in umgekehrter Rei-
henfolge vor.
Beim Turnier vergewissern Sie
sich, dass die Verriegelungsgriffe im
Gepäckraumboden eingerastet sind
und sich in der Position
befinden.
Wagenheber
Wagenheber und Radmuttern-
schlüssel befinden sich in der Re-
serveradmulde. Halteschraube
entgegen den Uhrzeigersinn her-
ausdrehen. Die Handkurbel ist am
Wagenheberfuß festgeklemmt.
Unterlegkeil (Turnier mit
erhöhter Zuladung)
Die beiden Hälften des Keils lassen
sich etwas auseinander ziehen und
um 180º gegeneinander drehen.
Beim Radwechsel das Fahrzeug im-
mer mit einem geeigneten Block
oder Unterlegkeil sichern.
Selbsthilfetipps
136
Wird das Fahrzeug auf ebener
Strecke vorne angehoben, das
diagonal gegenüberliegende Hinter-
rad in Fahrtrichtung von hinten si-
chern.
Wird das Fahrzeug auf ebener
Strecke hinten angehoben, das
diagonal gegenüberliegende Vorder-
rad in Fahrtrichtung von vorne si-
chern.
Muss das Fahrzeug an einer Ge-
fällstrecke geparkt werden, das
jeweils diagonal gegenüberliegende
Rad von der abwärts gerichteten
Seite her sichern.
Anhebepunkte
Der Bordwagenheber darf nur an
bestimmten Stellen unter den Tür-
schwellern angesetzt werden.
Die vorderen Anhebepunkte befin-
den sich 15 cm entfernt vom vorde-
ren Ende des Türschwellers
.
Die hinteren Anhebepunkte befin-
den sich 38 cm entfernt vom hin-
teren Ende des Türschwellers
.
Weitere Anhebepunkte
Bei Verwendung von Rangierwagen-
heber, Hebebühne oder Abstütz-
bock die Punkte
und
benutzen.
Werden andere Anhebepunkte ge-
wählt, können erhebliche Schäden
an Karosserie, Lenkung, Aufhän-
gung, Motor, Bremsanlage oder
Kraftstoffleitung entstehen.
Selbsthilfetipps
137
Rad abnehmen
Vorderräder in Geradeausstellung
ausrichten.
Zündung ausschalten.
Handbremse anziehen und Rück-
wärts- oder ersten Gang, bei Fahr-
zeugen mit Automatik-Getriebe
Fahrstufe P einlegen.
Passagiere aussteigen lassen.
Fahrzeug mit passenden Unter-
legkeilen gegen Wegrollen oder
Wegrutschen sichern.
Standard Ausführung
Radmutternschlüssel mit der fla-
chen Seite zwischen Felge und Rad-
kappe ansetzen und durch Drehen
die Radkappe abdrücken.
ST170 Ausführung
Beim ST170 das beigefügte Spe-
zialwerkzeug zwischen Felge und
Radkappe an mehreren Stellen an-
setzen und durch Hebeln die Rad-
kappe abdrücken.
Selbsthilfetipps
138
Den Felgenschlüssel auf das Fel-
genschloss aufsetzen (falls vorhan-
den).
Radmuttern etwas lösen.
Wagenheber mit der ganzen Auf-
lagefläche auf festen Untergrund
stellen.
Der Wagenheber muss ge-
nau senkrecht zum Anhebe-
punkt des Fahrzeugs angesetzt
werden.
Fahrzeug mit Wagenheber soweit
anheben, bis das Rad über dem Bo-
den schwebt.
Radmuttern abschrauben und
Rad abnehmen.
Anhand des Felgenschoss-Passes
können Felgenschlösser und Fel-
genschlüssel ersetzt werden (falls
vorhanden).
Rad montieren
Leichtmetallfelgen dürfen
nie mit Radmuttern für
Stahlfelgen befestigt werden.
Rad auf die Radbolzen schieben.
Radmuttern mit der konischen
Seite zum Rad im Uhrzeigersinn
aufschrauben und leicht anziehen.
Mit den Radmuttern von serienmä-
ßigen Leichtmetallfelgen können
Sie auch das Reserverad mit Stahl-
felge befestigen.
Wagen absenken und Wagenheber
entfernen.
Felgenschlüssel auf das Felgen-
schloss aufsetzen (falls vorhanden).
Radmuttern über Kreuz festzie-
hen.
Selbsthilfetipps
139
Radkappe mit dem Handballen
fest andrücken.
Felgen- und Radmutternschlüssel
sicher verstauen.
Wagenheber und defektes Rad in
umgekehrter Reihenfolge ver-
stauen.
Anzugdrehmoment der Radmuttern
und Reifenluftdruck überprüfen.
BATTERIE
Wartung
Die Batterie ist wartungsarm. Der
Flüssigkeitsspiegel wird im Rahmen
des Wartungsumfanges regelmäßig
überprüft.
Aus- und Einbau
Wurde die Batterie vom Motor ge-
trennt, so benötigt der Motor nach
dem Wiederanklemmen der Batterie
eine gewisse Fahrzeit (ca. 8 km) für
die Neuprogrammierung der Motor-
steuerung.
Starthilfe
Nur Batterien gleicher Nennspan-
nung (12 Volt) verbinden. Starthil-
fekabel mit isolierten Polzangen
und ausreichendem Leitungsquer-
schnitt benutzen. Batterie nicht
vom Bordnetz trennen.
Selbsthilfetipps
140
Kabel anschließen
Leere
Batterie
Hilfs-
batterie
Fahrzeuge so stellen, dass sie sich
nicht berühren.
Motor abstellen. Stromverbrau-
cher ausschalten.
In beiden Fahrzeugen (+)-Pol der
leeren Batterie mit dem (+)-Pol der
Hilfsbatterie verbinden.
Das zweite Kabel an den ()-Pol
der Hilfsbatterie anschließen und
mit der anderen Seite möglichst
weit entfernt von der Batterie an
den Motorblock oder eine Ver-
schraubung der Motoraufhängung
des zu startenden Motors. Nicht an
(–)-Pol der leeren Batterie an-
schließen.
Starthilfekabel so ordnen, dass sie
von drehenden Teilen nicht erfasst
werden.
Motor starten
Motor des helfenden Fahrzeugs
mit erhöhter Drehzahl laufen las-
sen.
Fahrzeug mit leerer Batterie star-
ten.
Beide Fahrzeuge mit der Strom-
brücke noch drei Minuten laufen
lassen.
Kabel in ungekehrter Reihenfolge
entfernen.
Beim Trennen nicht das
Fahrlicht einschalten. Glüh-
lampen brennen bei Überspan-
nung durch.
Selbsthilfetipps
141
ABSCHLEPPEN
Die einschraubbare Abschleppöse
befindet sich unter dem Teppich im
Gepäckraum. Abschleppöse immer
mitführen.
4-Türer, ST170 und
3-/5-Türer mit Notrad
Turnier
3-/5-Türer
Die Abschleppöse hat
Linksgewinde, linksherum
einschrauben. Verwenden Sie den
Radmutternschlüssel um sicher-
zustellen, dass die Abschleppöse
fest angezogen ist.
Abdeckung mit einem spitzen Ge-
genstand (Schraubendreher) ent-
fernen und Abschleppöse
montieren.
Selbsthilfetipps
142
Aufnahme für hintere
Abschleppöse
Beim Abschleppen langsam anfah-
ren. Nicht ruckartig fahren. Unzu-
lässige Zugkräfte können beide
Fahrzeuge beschädigen.
Im abgeschleppten Fahr-
zeug muss die Zündung ein-
geschaltet sein, damit Lenkung,
Blinker und Bremsleuchten funk-
tionieren. Weil bei stehendem Mo-
tor die Brems- und Lenkhilfe aus-
fallen, muss mehr Kraft zum
Bremsen und Lenken aufgebracht
und mit längeren Bremswegen ge-
rechnet werden.
Fahrzeug mit Schaltgetriebe
anschieben/anschleppen
Um Schäden am Katalysator
zu vermeiden, dürfen Fahr-
zeuge mit betriebswarmem Mo-
tor nicht angeschoben bzw. an-
geschleppt werden. Hilfsbatterie
verwenden.
Der kalte Motor kann auch durch
Anschieben oder Anschleppen an-
gelassen werden.
Zündschlüssel auf Stellung II dre-
hen.
Gas geben.
Auskuppeln und dritten Gang ein-
legen.
Fahrzeug anschleppen oder an-
schieben lassen und langsam ein-
kuppeln.
Es kann schwierig sein den kalten
Dieselmotor durch Anschleppen zu
starten, da die Kaltstarteinrichtung
erst bei Betätigung des Anlassers
eingeschaltet wird.
Selbsthilfetipps
143
Fahrzeuge mit
Automatikgetriebe abschleppen
Beim Abschleppen eines Fahrzeugs
mit Automatik-Getriebe muss der
Wählhebel in N (Neutral)-Position
stehen.
Die Schleppgeschwindigkeit
darf 50 km/h nicht über-
schreiten, die Schleppstrecke
nicht länger als 50 km sein.
Bei größeren Entfernungen muss
das Fahrzeug unter den Antriebsrä-
dern angehoben werden.
Fahrzeug niemals rückwärts
mit drehenden Antriebsrä-
dern abschleppen. Nichteinhal-
tung der Anschleppvorschrift
führt zu Getriebeschäden.
Der Motor eines Automatik-Fahr-
zeugs kann nicht durch Anschie-
ben oder Anschleppen gestartet
werden.
Selbsthilfetipps
144
Notfall-Entriegelung für die
Parkposition P (Automatik-
Getriebe)
Sie ermöglicht bei entladener Batte-
rie oder einem Fehler in der Elek-
trik das Entriegeln aus der
Parkposition P.
Abdeckung in der Mittelkonsole ne-
ben dem Wählhebel mit einem spit-
zen Gegenstand (Schraubendreher)
entfernen.
Mit dem Schlüssel oder einem ähn-
lichen Gegenstand den Entriege-
lungshebel in dem Schlitz unter der
Abdeckung runterdrücken und
gleichzeitig den Wählhebel aus der
Position P führen.
Ein Rückführen des Wähl-
hebels in Position P bewirkt
ein erneutes Verriegeln.
Wartung und Pflege
145
SERVICE
Regelmäßig Flüssigkeitsstände
kontrollieren und auffüllen.
Reifenluftdruck regelmäßig kon-
trollieren.
Auf einwandfreie Funktion von
Bremsen und Beleuchtung achten.
Betriebsbereitschaft der Kontroll-
leuchten prüfen.
Elektronische Zündanlagen
arbeiten mit sehr hoher
elektrischer Spannung. Deshalb
dürfen Sie diese Teile auf keinen
Fall berühren, wenn der Motor
noch läuft oder die Zündung ein-
geschaltet ist.
Vor Arbeiten im Motorraum
die Zündung unbedingt
ausschalten. Abhängig von den
Betriebsbedingungen kann das
Kühlergebläse für wenige Mi-
nuten weiterlaufen, auch wenn
die Zündung bereits ausgeschaltet
worden ist. Dies ist normal.
Deshalb ist darauf zu achten, dass
Sie nicht in den Lüfterbereich fas-
sen und sich keine Kleidungs-
stücke, wie Krawatte oder Schal,
im Lüfterbereich verfangen kön-
nen.
Wartungskalender
Kontrollieren Sie jeden Tag:
Einwandfreie Funktion der ge-
samten Außen- und Innenbe-
leuchtung. Auf Sauberkeit der
Scheinwerfer- und Leuchten-
gläser achten.
Kontrollieren Sie beim
Tanken:
Motorölstand
Bremsflüssigkeitsstand
Waschwasservorrat
Reifenluftdruck und Reifenzu-
stand (nur bei kalten Reifen
prüfen)
Kontrollieren Sie einmal im
Monat:
Kühlmittelstand (bei kaltem
Motor)
Dichtigkeit von Aggregaten,
Leitungen, Schläuchen und Vor-
ratsbehältern
Ölstand Lenkhilfe
Funktion der Klimaanlage
Funktion der Handbremse
Funktion der Hupe
Hinweis: Die Klimaanlage sollte
monatlich mindestens ca. 30 Minu-
ten lang in Betrieb genommen wer-
den.
Wartung und Pflege
146
Motorhaube öffnen
Ford Zeichen am Kühlergrill zur
Seite schwenken. Zum Entriegeln
Schlüssel zuerst nach links drehen
und die Motorhaube etwas anhe-
ben. Danach den Schlüssel bis zum
Anschlag nach rechts
drehen
und die Haube öffnen.
Nach dem Öffnen Schlüssel
sofort abziehen und Ford
Zeichen zurückschwenken, um zu
verhindern, dass der Schlüssel be-
schädigt wird oder verloren geht.
Haube öffnen und mit der Stütze
sichern. Dabei die Stütze in den
Haubenhalter
führen.
Zum Schließen: Haube senken und
aus ca. 20 − 30 cm Höhe in die Ver-
riegelung fallen lassen.
Prüfen Sie immer, ob die Motor-
haube richtig verriegelt ist.
Wartung und Pflege
147
Motorraum
Position Beschreibung Siehe Seite
Vorratsbehälter Lenkhilfe 154
Einfüllstutzen Motoröl
1
152
Vorratsbehälter Brems-/
Kupplungsflüssigkeit
152
Zusatz-Sicherungskasten 127
Luftfilter wartungsfrei
Vorratsbehälter Scheibenwaschanlage 154
Batterie 139−140
Fahrzeug−Typenschild 158
Motoröl-Messstab
1
151
Ausgleichsbehälter Kühlsystem 153
1 Damit Sie es leichter haben, sind die Einfüllkappen und der Motoröl-Messstab farbig markiert.
1,4 l/1,6 l Zetec-SE 16V
J
Wartung und Pflege
148
1,8 l/2,0 l Zetec-E
1,6 l Duratec-8V
J
J
Wartung und Pflege
149
2,0 l Duratec-ST
1,8 l Endura-TDDi Turbodiesel
J
J
Wartung und Pflege
150
1,8 l DuraTorq-TDCi Turbodiesel
J
Wartung und Pflege
151
Motoröl-Messstab
Der Ölverbrauch Ihres Motors wird
von verschiedenen Faktoren beein-
flusst. Neue Motoren erreichen den
normalen Wert erst nach ca.
5 000 km. Bei Diesel- und leistungs-
starken Motoren liegt der Ver-
brauch etwas höher. Unter starker
Belastung des Motors muss mit ei-
nem geringen Mehrverbrauch ge-
rechnet werden.
Beim Messen muss das Fahrzeug
waagerecht stehen. Motor vor der
Ölstandskontrolle möglichst nicht
starten bzw. nach Abstellen des Mo-
tors einige Minuten warten, damit
das Öl in die Ölwanne zurücklaufen
kann. Dann Motoröl-Messstab her-
ausziehen, mit einem nichtflusen-
den Lappen abwischen, den Stab
wieder bis zum Anschlag hinein-
schieben, abermals herausziehen
und Ölstand ablesen.
Liegt der Ölfilm zwischen den Mar-
kierungen, ist alles in Ordnung. Bei
heißem Öl darf die MAX-Markie-
rung infolge von Wärmeausdehnung
um einige Millimeter überschritten
werden.
Hat der Ölstand die MIN-Markie-
rung erreicht, füllen Sie Öl gemäß
Ford Spezifikation nach. Die Diffe-
renz zwischen MIN- und MAX-
Marke beträgt ca. 0,75 Liter (Diesel
Motor 1,5 Liter).
Wenn Öl nachgefüllt werden muss,
nur bis zur oberen Markierung
(MAX) nachfüllen.
Siehe im Kapitel Technische Da-
ten.
1,6 l Duratec-8V/
1,8 l/2.0 l Zetec-E/
2,0 l Duratec-ST Motor
1,4 l/1,6 l Zetec-SE 16V Motor
Endura-TDDi Turbodiesel Motor
DuraTorq-TDCi Turbo
diesel Motor
Wartung und Pflege
152
Motoröl-Einfüllstutzen
1,8 l DuraTorq-TDCi Turbodiesel
Motor (Renkverschluss)
(Schraubverschluss)
Der Verschluss des Einfüllstutzens
ist als Schraub- oder Renkver-
schluss ausgelegt. Verschluss nicht
öffnen, solange der Motor läuft!
Keine Zusatzschmiermittel
beimischen. Dies ist nicht
erforderlich und kann unter Um-
ständen bei Motorschäden zum
Ausschluss der Gewährleistung
führen.
Zum Schließen Deckel im Uhrzei-
gersinn drehen, bis er hörbar einra-
stet.
Brems-/Kupplungs-
Flüssigkeitsvorrat
Lassen Sie diese Flüssigkeit
nicht an Haut oder Augen
kommen. Sollte dies trotzdem vor-
kommen, spülen Sie die betreffen-
den Stellen sofort mit viel Wasser,
suchen Sie evtl. einen Arzt auf.
Brems- und Kupplungssystem wer-
den aus demselben Behälter ver-
sorgt.
Der Flüssigkeitsvorrat muss zwi-
schen der MIN- und MAX-Markie-
rung auf der Behälterwand liegen.
Fällt der Stand unter die MIN-Mar-
kierung, leuchtet die Warnleuchte
Bremssystem auf. Beachten Sie den
Abschnitt Warnleuchte Bremssy-
stem im Kapitel Instrumententafel.
Wartung und Pflege
153
Kühlsystem
Niemals bei heißem Motor
den Deckel des Ausgleich-
behälters öffnen, es besteht Ver-
brennungsgefahr. Nicht weiterfah-
ren, bevor das Problem behoben
ist.
Die Füllhöhe ist von außen im
durchsichtigen Ausgleichsbehälter
erkennbar. Der Flüssigkeitsspiegel
soll bei abgekühltem Motor zwi-
schen MIN- und MAX-Markierung
liegen. Warmes Kühlmittel dehnt
sich aus und kann deshalb über die
MAX-Markierung ansteigen.
Generell bei kaltem Motor nachfül-
len. Muss bei heißem Motor nachge-
füllt werden, erst 10 Minuten
warten, um den Motor abkühlen zu
lassen. Deckel zunächst nur eine
viertel Umdrehung lösen, damit
Überdruck entweicht. Etwas war-
ten, dann ganz öffnen.
Vorsicht beim Nachfüllen.
Kein Kühlmittel auf Teile
des Motors verschütten.
Füllen Sie Kühlmittel gemäß Ford
Spezifikation nach. Siehe im Kapitel
Technische Daten.
Kühlflüssigkeit
Lassen Sie diese nicht an
Haut oder Augen kommen.
Sollte dies trotzdem vorkommen,
spülen Sie die betreffenden Stel-
len sofort mit viel Wasser, suchen
Sie evtl. einen Arzt auf.
Wartung und Pflege
154
Ölstand Lenkhilfe kontrollieren
Der Ölspiegel soll bei abgekühltem
Motor bis zur MAX-Markierung des
durchsichtigen Vorratsbehälters rei-
chen.
Bei MIN-Marke vorgeschriebenes Öl
nachfüllen. Siehe im Abschnitt
Flüssigkeiten.
Scheibenwaschanlage
Die Scheibenwaschanlagen für
Front- und Heckscheibe werden
aus demselben Vorratsbehälter ver-
sorgt.
Nach Auffüllen Behälter fest ver-
schließen.
Scheinwerfer-Reinigungsanlage
Wartung und Pflege
155
Die Waschanlage höchstens
10 Sekunden lang und nicht
bei leerem Vorratsbehälter betä-
tigen.
Sie arbeitet nur bei eingeschaltetem
Außenlicht und bei Betätigung der
Frontscheiben-Waschanlage. Beide
Anlagen werden aus demselben
Vorratsbehälter versorgt.
Waschdüsen einstellen
Mit einer Stecknadel kann die
Spritzrichtung der Kugeldüsen ge-
nau eingestellt werden.
Die Düsen für die Heckscheibe be-
finden sich oberhalb der Heck-
scheibe.
Damit das System einwandfrei ar-
beitet, ist es erforderlich, die
Waschdüsen frei von Schnee und
Eis zu halten.
In Verbindung mit beheizbarer
Frontscheibe sind auch die Wasch-
düsen auf der Motorhaube beheizt.
Scheibenwischerblätter −
Funktion prüfen
Prüfen Sie mit der Fingerkuppe die
Gummilippe der Wischerblätter auf
Riefen. Reinigen Sie die Gummi-
lippe mit einem weichen, mit Was-
ser getränkten Schwamm.
Wischerblätter wechseln
Klappen Sie den Wischerarm von
der Scheibe weg und stellen Sie das
Wischerblatt rechtwinklig zum Wi-
scherarm. Zum Wechseln die Siche-
rungsfeder in Pfeilrichtung
drücken, Wischerblatt ausrasten
und anschließend in entgegenge-
setzter Richtung vom Arm abneh-
men.
Wartung und Pflege
156
DIE REIFEN
Zu Ihrer Sicherheit:
Bordsteinkanten nur langsam, mög-
lichst rechtwinklig überrollen.
Steile und scharfkantige Hinder-
nisse meiden. Beim Einparken die
Reifenflanken nicht streifen lassen.
Die Lauffläche regelmäßig auf
Einschnitte, Fremdkörper und
ungleichmäßiges Abfahren untersu-
chen. Ein ungleichmäßiges Profil-
bild deutet auf einen Fehler an der
Radführung hin.
Zulässige Schneeketten siehe im
Kapitel Technische Daten.
AUTOWÄSCHE
Der Lack wird besonders schonend
in bürstenfreien Waschanlagen be-
handelt.
Beim Arbeiten mit hohem
Wasserdruck kann es unter
Umständen vorkommen, dass
Wasser in das Fahrzeug eindringt
oder Fahrzeugteile beschädigt
werden.
Bevor das Fahrzeug in eine
automatische Waschanlage
gefahren wird, den Antennenstab
abschrauben und das Heizgebläse
ausschalten.
Bei Waschprogrammen mit Wachs
sicherstellen, dass anschließend das
Wachs von der Frontscheibe ent-
fernt wird.
Scheinwerfer reinigen
Zum Reinigen der Kunststoff-
Scheinwerferscheiben keine aggres-
siven, ätzenden oder scheuernden
Reinigungsmittel verwenden. Nie
trocken säubern, keine Eiskratzer
o. Ä. verwenden.
Heckscheibe reinigen
Die Innenseite zum Schutz der
Heizdrähte nur mit einem feuchten
Tuch oder Leder reinigen. Keine
Lösungsmittel oder scharfkantigen
Gegenstände benutzen.
Wartung und Pflege
157
Sicherheitsgurte reinigen
Polster-Reiniger oder klares, hand-
warmes Wasser benutzen. Gurte an-
schließend nur trockenreiben.
Auf keinen Fall chemische Lösungs-
mittel oder heißes Wasser verwen-
den. Die Sperr- und Aufrollmecha-
nik der Gurte vor eindringender
Feuchtigkeit schützen.
LACKSCHÄDEN AUSBESSERN
Einschläge von Fahrbahnsplitt und
kleine Schrammen mit Lackstift
oder Lacksprühdose ausbessern.
Beachten Sie die Anwendungshin-
weise auf den Produkten. Das Ford
Teileprogramm wird empfohlen.
Zur Aufrechterhaltung von
Gewährleistungsansprüchen
bitte scheinbar harmlose, aber ag-
gressive Stoffe sofort vom Lack
entfernen. Dazu gehören z. B.:
Vogelkot, Baumharze, Insekten-
rückstände, Teer, Salz und Nie-
derschläge der Industrie.
KONSERVIEREN
Fahrzeuglack ein- bis zweimal im
Jahr mit Politur bzw. Wachs behan-
deln. Der Glanz des Lackes bleibt
erhalten und außerdem kann Was-
ser besser abperlen.
Beim Polieren achten Sie
bitte darauf, dass keine Po-
litur auf die Kunststoffteile
kommt, da diese Flecken sich
nachher nur schlecht entfernen
lassen.
Nicht in der prallen Sonne polie-
ren.
Front- und Heckscheibe nicht mit
Politur oder Wachs behandeln, um
die Wirksamkeit der Scheibenwi-
scher nicht zu beeinträchtigen.
Technische Daten
158
FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNG
Fahrzeug-Typenschild
Das Fahrzeug-Typenschild ist im
Motorraum angebracht.
Fahrzeug-Identifizierungs-Nr.
Die Nummer ist unter einer Abde-
ckung im Bodenblech eingeschla-
gen. Zusätzlich befindet sich die
Nummer auf einer Plakette auf der
Instrumententafel. Ein Symbol auf
der Plakette weist auf das Airbag-
System hin.
Motornummer
Abhängig vom Motortyp finden Sie
die Motornummer (in Fahrtrichtung
gesehen):
Zetec-SE 16V Motor – vorn rechts
unterhalb von Motor-/Getriebe-
flansch
Zetec-E/Duratec-8V/Duratec-ST
Motoren – seitlich am Motorblock,
neben dem Getriebeflansch
Endura-TDDi/DuraTorq-TDCi
Turbodiesel Motoren – links über
der Einspritzpumpe
KRAFTSTOFF
Nur hochwertigen Kraftstoff ohne
Zusatzstoffe oder andere Motor-
additive tanken.
Fahrzeuge mit Benzinmotor
Tanken Sie nur bleifreies Benzin
nach DIN EN 228 oder einer gleich-
wertigen Spezifikation mit minde-
stens 95 Oktan (1,6 l Duratec−8V
mind. 91 Oktan). Die Verwendung
von verbleitem Kraftstoff oder
Kraftstoffen/Zusatzstoffen, die an-
dere metallische Bestandteile (z.B.
Mangan) enthalten, kann zu Schä-
den am Abgassystem führen.
Fahrzeuge mit Dieselmotor
Tanken Sie nur Dieselkraftstoff
nach DIN EN 590 oder einer gleich-
wertigen Spezifikation.
Kein Öl, Benzin oder andere flüssi-
gen Stoffe beimischen.
Zulässig sind Dieselkraftstoffmar-
ken, die bis zu maximal 5 % RME
(Biodiesel) enthalten. Zusätze, die
die Bildung von Paraffinflocken ver-
hindern, nicht über einen längeren
Zeitraum verwenden. Kein Kerosin,
Paraffin oder Benzin dem Diesel-
kraftstoff beimischen.
Technische Daten
159
Kraftstoffverbrauch nach EG-Richtlinien 80/1268/EWG
Kraftstoffverbrauch in l/100km
Reifengröße
Achsüber-
setzung
städtische
Bedingungen
außer-
städtische
Bedingungen
insgesamt
CO
2
Emission
(g/km)
1,4 l Zetec-SE 55 kW (75 PS) 3-/4-/5-Türer/Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/55 R 15
4,06 8,8 5,4 6,6 158
1,6 l Zetec-SE 74 kW (100 PS) 3-/4-/5-Türer/Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15
205/50 R 16
4,06 9,4 5,4 6,8 163
215/40 R 17
1,6 l Zetec-SE 74 kW (100 PS) 3-/5-Türer Automatikgetriebe
185/65 R 14
10,9 6,1 7,8 188
195/60 R 15
4,16/4,20
11,2 6,2 8,0 192
1,6 l Zetec-SE 74 kW (100 PS) 4-Türer Automatikgetriebe
185/65 R 14
10,9 6,0 7,8 186
195/60 R 15
4,16/4,20
11,2 6,2 8,0 192
1,6 l Zetec-SE 74 kW (100 PS) Turnier Automatikgetriebe
185/65 R 14
11,3 6,4 8,2 196
195/60 R 15
4,16/4,20
11,5 6,6 8,4 200
1,6 l Duratec-8V 72 kW (98 PS)
185/70 R 14
195/70 R 15
4,06 9,4 5,6 7,0 165
1,8 l Zetec-E 85 kW (115 PS) 3-/5-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14 10,3
195/60 R 15
10,2
6,0 7,6 181
205/50 R 16
4,06
205/50 R 16
10,3 6,1 7,7 183
1,8 l Zetec-E 85 kW (115 PS) 4-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14 10,3 5,9
195/60 R 15
4,06
10,3 6,0
7,5 179
205/50 R 16
,
10,3 6,1 7,6 181
Technische Daten
160
Kraftstoffverbrauch nach EG-Richtlinien 80/1268/EWG
Kraftstoffverbrauch in l/100km
Reifengröße
Achsüber-
setzung
städtische
Bedingungen
außer-
städtische
Bedingungen
insgesamt
CO
2
Emission
(g/km)
1,8 l Zetec-E 85 kW (115 PS) Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 14
6,0 7,6 181
195/60 R 15
4,06
10,4
6,1 7,7 184
205/50 R 16
,
215/40 R 17
10,5 6,2 7,8 185
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) 3-/5-Türer Schaltgetriebe
195/60 R 15
205/50 R 16
4,06 11,6 6,9 8,7 207
215/40 R 17
,
,
,
,
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) 4-Türer/Turnier Schaltgetriebe
195/60 R 15
205/50 R 16
4,06 11,6 6,9 8,6 205
215/40 R 17
,
,
,
,
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) 3-/5-Türer Automatikgetriebe
195/60 R 15
205/50 R 16
4,20 13,1 7,3 9,4 222
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) 4-Türer Automatikgetriebe
195/60 R 15
205/50 R 16
4,20 13,0 7,3 9,4 222
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) Turnier Automatikgetriebe
195/60 R 15
205/50 R 16
4,20 13,1 7,3 9,4 222
2,0 l Duratec-ST 127 kW (173 PS) 3-/5-Türer/Turnier Schaltgetriebe
215/45 R 17 2,87/4,24 12,0 6,9 8,8 212
Technische Daten
161
Kraftstoffverbrauch nach EG-Richtlinien 80/1268/EWG
Kraftstoffverbrauch in l/100km
Reifengröße
Achs-über-
setzung
städtische
Bedingungen
außer-städti-
sche
Bedingungen
insgesamt
CO
2
Emission
(g/km)
1,8 l Endura-TDDi 55 kW (75 PS) 3-/5-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15
3,56 6,8 4,1 5,1 135
1,8 l Endura-TDDi 55 kW (75 PS) 4-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15
3,56 6,8 4,1 5,1 134
1,8 l Endura-TDDi 55 kW (75 PS) Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15
3,56 6,8 4,1 5,1 134
1,8 l Endura-TDDi 66 kW (90 PS) 3-/5-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15
205/50 R 16
3,41 7,2 4,4 5,4 143
215/40 R 17
1,8 l Endura-TDDi 66 kW (90 PS) 4-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15
3,41 7,2 4,4 5,4 142
205/50 R 16
,
,
,
,
1,8 l Endura-TDDi 66 kW (90 PS) Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15
205/50 R 16
3,41 7,2 4,4 5,4 143
215/40 R 17
1,8 l DuraTorq-TDCi 74 kW (100 PS) 3-/5-Türer/Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15
205/50 R 16
3,41 7,0 4,2 5,2 138
215/40 R 17
Technische Daten
162
Kraftstoffverbrauch nach EG-Richtlinien 80/1268/EWG
Kraftstoffverbrauch in l/100km
Reifengröße
Achs-über-
setzung
städtische
Bedingungen
außer-städti-
sche
Bedingungen
insgesamt
CO
2
Emission
(g/km)
1,8 l DuraTorq-TDCi 74 kW (100 PS) 3-/5-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15
3,41 7,0 4,2 5,2 137
205/50 R 16
,
,
,
,
1,8 l DuraTorq-TDCi 85 kW (115 PS) 3-/5-Türer/Turnier Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15
205/50 R 16
3,41 7,2 4,4 5,4 143
215/40 R 17
1,8 l DuraTorq-TDCi 85 kW (115 PS) 4-Türer Schaltgetriebe
185/65 R 14
195/60 R 15
3,41 7,2 4,4 5,4 142
205/50 R 16
,
,
,
,
MOTORÖL
Motorölwechsel
Ford/Motorcraft Motoröl For-
mula E SAE 5W-30 verwenden.
Alternativ kann auch ein vergleich-
bares Motoröl der Viskositätsklasse
SAE 5W-30 verwendet werden, das
der Ford Spezifikation
WSS-M2C913-B entspricht.
Motoröl nachfüllen
Sollte ein Öl nach oben genannter
Spezifikation nicht verfügbar sein,
muss je nach Außentemperatur
SAE 5W-30, SAE 5W-40 oder SAE
10W-40 Öl, gemäß den Bestimmun-
gen ACEA A1/B1 oder ACEA
A3/B3 verwendet werden. Dabei
kann es zu längeren Startphasen
und verminderter Motorleistung
sowie zu höherem Kraftstoffver-
brauch und Schadstoffausstoß kom-
men.
Technische Daten
163
FLÜSSIGKEITEN
Teil Empfohlene Flüssigkeit
Vorgeschriebene
Spezifikation
Lenkhilfe Ford Servolenkungsflüssigkeit
WSA-M2C 195-A oder
WSS-M2C 204-A
Kühlflüssigkeit
Motorcraft SuperPlus 2000
Kühlkonzentrat
WSS-M97 B44-D
Füllmengen (Liter)
Motor
1,4 l
Zetec-
SE
16V
1,6 l
Zetec-
SE
16V
1,6 l
Duratec-
8V
1,8 l
Zetec-
E
2,0 l
Zetec-
E
1,8 l
Endura−
TDDi/
DuraTorq-
TDCi
2,0 l
Duratec-ST
Motoröl
– mit Filter
– ohne Filter
3,75
3,5
4,25
3,75
4,35
3,9
4,25
3,75
4,25
3,75
5,6
5,0
4,25
3,75
Lenkhilfe MAX-Markierung
Kühlsystem
inkl. Heizung
5,0
1
5,0
1
6,15 5,75
1
5,75
1
6,5
1
5,75
1
Scheiben-
waschanlage
3,6
Kraftstoff-
behälter
55 52,7 55
1 Gesamtmenge
Technische Daten
164
FAHRZEUGGEWICHTE
Fahrzeuggewicht (kg) 3-Türer 4-Türer 5-Türer Turnier
1,4 l Zetec-SE 16V 55 kW (75 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1127 1148 1140 1146
Zuladung 443 442 445 484−539
Zuläss, Gesamtgewicht 1570 1590 1585 1630−1685
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,6 l Zetec-SE 16V 74 kW (100 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1131 1152 1144 1150
Zuladung 439 443 446 485−535
Zuläss. Gesamtgewicht 1570 1595 1590 1635-1685
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,6 l Zetec-SE 16V 74 kW (100 PS) Automatikgetriebe
EG-Leergewicht 1161 1183 1166 1197
Zuladung 434 437 449 463−513
Zuläss. Gesamtgewicht 1595 1620 1615 1660−1710
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,6 l Duratec-8V 72kW (98 PS)
EG-Leergewicht 1185−1234 1176−1228 1198−1254
Zuladung 361−410 362−414 381−437
Zuläss. Gesamtgewicht 1595 1590 1635
Zuläss. Dachlast 75 75 100
1,8 l Zetec-E 85 kW (115 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1172 1193 1172 1208−1211
Zuladung 448 457 478 484−537
Zuläss. Gesamtgewicht 1620 1650 1650 1695−1745
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1190 1221 1212 1236
Zuladung 450 449 458 479−529
Zuläss. Gesamtgewicht 1640 1670 1670 1715−1765
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
Technische Daten
165
Fahrzeuggewicht (kg) 3-Türer 4-Türer 5-Türer Turnier
2,0 l Zetec-E 96 kW (130 PS) Automatikgetriebe
EG-Leergewicht 1214 1238 1228 1252
Zuladung 426 432 442 463−513
Zuläss. Gesamtgewicht 1640 1670 1670 1715−1765
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
2,0 l Duratec-ST 127 kW (173 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1260 1291 1320
Zuladung 380 379 395
Zuläss. Gesamtgewicht 1640 1670 1715
Zuläss. Dachlast 75 75 100
1,8 l Endura-TDDi 55 kW (75 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1244 1265 1257 1265
Zuladung 441 450 453 490−540
Zuläss. Gesamtgewicht 1685 1715 1710 1755−1805
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,8 l Endura-TDDi 66kW (90 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1244 1265 1257 1265
Zuladung 441 450 453 490−540
Zuläss. Gesamtgewicht 1685 1715 1710 1755−1805
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,8 l DuraTorq-TDCi 74 kW (100 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1242 1264 1257 1273
Zuladung 453 461 463 487−537
Zuläss. Gesamtgewicht 1695 1725 1720 1760−1810
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
1,8 l DuraTorq-TDCi 85 kW (115 PS) Schaltgetriebe
EG-Leergewicht 1249 1269 1265 1280
Zuladung 446 456 455 480−530
Zuläss. Gesamtgewicht 1695 1725 1720 1760−1810
Zuläss. Dachlast 75 75 75 100
Technische Daten
166
REIFEN
Reifenluftdruck
Für das Reserverad gilt der jeweils
höchste Wert Ihrer Fahrzeug-/
Reifengröße-Kombination
Bitte beachten Sie bei der Verwen-
dung von Winterreifen, dass der
Reifenluftdruck evtl. entsprechend
den Angaben des Reifenherstellers
geändert werden muss.
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen)
bar
Reifengröße
1
Normale Belastung
bis 3 Personen
Volle Belastung über
3 Personen
vorn hinten vorn hinten
175/70 R 14 2,2 2,2 2,2 (2,4)
2
3,1
185/65 R 14 2,2 2,2 2,2 3,1
185/70 R 14 2,2 2,2 2,2 3,1
195/55 R 15 2,0 2,0 2,2 3,1
195/55 R 16
5
2,2 2,0 2,4 3,1
195/60 R 15 2,2 2,2 2,2 (2,3)
2
3,1
205/50 R 16 2,2 2,2 2,3 3,1
205/55 R 16
5
2,2 2,0 (2,2)
4
2,4 3,1
215/40 R 17 2,2 2,2 2,3 3,1
215/45 R 17 2,2 2,0 (2,2)
4
2,4 3,1 (3,3)
4
T 125/80 R 15
3
4,2 4,2 4,2 4,2
!
Sommerreifen, je nach Ausführung in T-, H-, V- oder W-Ausführung
@
Fahrzeuge mit Dieselmotor
#
Notrad
$
Turnier
%
Winterreifen
Technische Daten
167
Anmerkung zur Anwendung der
Reifenluftdrücke
Ein Reifenluftdruck−Aufkleber
befindet sich zusätzlich auf der In-
nenseite der Tankklappe.
Reifenluftdruck für Dauergeschwindigkeit über 160 km/h
(bei kaltem Reifen)
bar
Reifengröße
1
Normale Belastung
bis 3 Personen
Volle Belastung über
3 Personen
vorn hinten vorn hinten
175/70 R 14 2,4 2,4 2,4 (2,5)
2
3,3
185/65 R 14 2,4 2,4 2,4 (2,5)
2
3,3
185/70 R 14 2,4 2,4 2,4 3,3
195/55 R 15 2,2 2,2 2,4 3,3
195/55 R 16
4
2,2 2,0 2,4 3,1
195/60 R 15 2,4 2,4 2,4 (2,5)
2
3,3
205/50 R 16 2,4 2,4 2,4 (2,5)
2
3,3
205/55 R 16
4
2,4 2,2 (2,4)
3
2,5 3,3
215/40 R 17 2,4 2,4 2,5 3,3
215/45 R 17 2,4 2,2 (2,4)
3
2,5 3,3
1 Sommerreifen, je nach Ausführung in T-, H-, V- oder W-Ausführung
2 Fahrzeuge mit Dieselmotor
3 Turnier
4 Winterreifen
Technische Daten
168
Schneeketten
Es sind nur feingliedrige Schnee-
ketten für die Antriebsräder (vorn)
zulässig.
Schneeketten sind nur auf Reifen
der Größe 185/65 R 14 zulässig.
Beim ST170 sind Schneeketten nur
auf Reifen der Größe 195/55 R 16
zulässig.
Nicht schneller als 50 km/h fahren.
Ketten auf schneefreien Strecken
sofort abnehmen.
Bei Fahrzeugen mit Antriebsschlup-
fregelung (TCS) oder Elektroni-
sches Stabilitäts-Programm (ESP)
können Unregelmäßigkeiten im Mo-
torlauf auftreten. Schalten Sie das
System ab.
Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt Antriebsschlupfrege-
lung (TCS)/Elektronisches Stabi-
litäts-Programm (ESP).
Um Beschädigungen an Radvoll-
blenden zu vermeiden, sollten diese
bei Schneekettenbetrieb abgenom-
men werden.
Technische Daten
169
3-/5-Türer
ABMESSUNGEN
Abmessungen mm
A = Max. Länge
4174
B = Gesamtbreite (inkl. Außenspiegel)
1998
C = Gesamthöhe (bei Leergewicht)
1440-1481
D = Radstand
2615
E = Spurweite vorn 1484-1502
1
hinten 1477-1495
1
1 Je nach Rad-/Reifen-Kombination.
Technische Daten
170
4-Türer
Abmessungen mm
A = Max. Länge 4382
B = Gesamtbreite (inkl. Außenspiegel) 1998
C = Gesamthöhe (bei Leergewicht) 1440-1481
D = Radstand 2615
E = Spurweite vorn 1484-1502
1
hinten 1477-1495
1
1 Je nach Rad-/Reifen-Kombination.
Technische Daten
171
Turnier
Abmessungen mm
A = Max. Länge 4454
B = Gesamtbreite (inkl. Außenspiegel) 1998
C = Gesamthöhe (bei Leergewicht) 1461-1557
D = Radstand 2615
E = Spurweite vorn 1484-1502
1
hinten 1477-1495
1
1 Je nach Rad-/Reifen-Kombination.
Technische Daten
172
Den nachträglichen Einbau
von Anhängekupplungen
nur durch eine Fachwerkstatt
ausführen lassen.
Abstände mm
1
A = Stoßfänger – Endpunkt Kugel 118
B = Mitte Befestigungspunkt – Mitte Kugel 33
C = Untergrund – Mitte Kugel
2
442-477
D = Radnabe – Mitte Kugel 794
E = Mitte Kugel – Längsträger 445
F = Innenseiten der Längsträger 890
G = Mitte Kugel – Mitte 1. Bohrung 369
H = Mitte Kugel – Mitte 2. Bohrung 503
1 Alle Maße beziehen sich auf von Ford freigegebene Anhängekupplungen.
2 Bei Leergewicht
3-/5-Türer
EINBAUABMESSUNGEN FÜR
ANHÄNGEKUPPLUNGEN
4-Türer
Technische Daten
173
Abstände mm
1
A = Stoßfänger – Endpunkt Kugel 97
B = Mitte Befestigungspunkt – Mitte Kugel 36
C = Untergrund – Mitte Kugel
2
449-482
D = Radnabe – Mitte Kugel 980
E = Mitte Kugel – Längsträger 442
F = Innenseiten der Längsträger 884
G = Mitte Kugel – Mitte 1. Bohrung 430
H = Mitte Kugel – Mitte 2. Bohrung 564
1 Alle Maße beziehen sich auf von Ford freigegebene Anhängekupplungen.
2 Bei Leergewicht
Technische Daten
174
Abstände mm
1
A = Stoßfänger – Endpunkt Kugel 100
B = Mitte Befestigungspunkt – Mitte Kugel 43
C = Untergrund – Mitte Kugel
2
457-491
D = Radnabe – Mitte Kugel 1056
E = Mitte Kugel – Längsträger 589
F = Außenseiten der Längsträger 1178
G = Mitte Kugel – Mitte 1. Bohrung 442
H = Mitte Kugel – Mitte 2. Bohrung 576
1 Alle Maße beziehen sich auf von Ford freigegebene Anhängekupplungen.
2 Bei Leergewicht
Turnier
Technische Daten
175
FUNK-FERNBEDIENUNG
Sollte die Betriebserlaubnis Ihrer
Fernbedienung überprüft werden,
verweisen Sie auf die nachfolgende
Tabelle.
Es wird empfohlen, die Fernbedie-
nung auch nur in den dort aufge-
führten Ländern zu benutzen.
Type approval of the remote control
Country Official test number
1
433,92 MHz
5WK4 725/8686/8071
1
433,92 MHz
5WK4 725/8686/8071
BAKOM 97.0946.K.P.
MCW 129/95 23/1997
1
1
1
1
1
1
433,92 MHz
5WK4 725/8686/8071
1 Hiermit erklärt Siemens, dass sich diese Funk-Fernbedienung Typ 5WK4 725/8686/8071 in
Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften
der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Technische Daten
176
Type approval of the remote control
Country Official test number
1
1
1
272/3-1998
1
1
1
433,92 MHz
5WK4 725/8686/8071
1
1
1
542/98
1
433,92 MHz
5WK4 725/8686/8071
Ref.No.: 3K43D/3R1B9/SPLS-RX9/98
1 Hiermit erklärt Siemens, dass sich diese Funk-Fernbedienung Typ 5WK4 725/8686/8071 in
Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften
der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
Technische Daten
177
ELEKTRONISCHE WEGFAHRSPERRE
Sollte die Betriebserlaubnis Ihrer Wegfahrsperre überprüft werden, ver-
weisen Sie auf die untenstehende Tabelle.
Type approvals of the engine immobilisation system
Country Official test number
No number required
DRQ-D-PREMIER-10-1996-
3860-LPD2-1387
LPD2−1388 LPD2−1389
3043104475A
WT/122/98 II
F00053/1/2002
RCPVI9801−607
ENG 3/2/RFS29
MŁ
S.H. Nr 003/2002
Technische Daten
178
Type approvals of the engine immobilisation system
IDA approved part
LPREQ-0259-2002
171
D.O.1/130/2545
B.61.TK.0.22.00.00/4940-
2632
NT8-15607CPATXCVR
Stichwortverzeichnis
179
A
Abblendlicht 15, 32, 117. . . . . . . . .
Ablage 52. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ablagebox 55. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abmessungen 169-174. . . . . . . . . . .
Abnehmbarer Kugelhals 101-104. .
ABS 10, 107. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abschleppen 141-144. . . . . . . . . . . .
Abschleppöse 141-142. . . . . . . . . . .
Achtungshinweise 3. . . . . . . . . . . . .
Airbag 7, 86-91. . . . . . . . . . . . . . . . .
Airbag-Sitzbezüge 89. . . . . . . . . . . .
Anhängekupplung,
Einbauabmessungen 172-174. . . . .
Anhängekupplung,
abnehmbar 101-104. . . . . . . . . . . . .
Anhebepunkte 136. . . . . . . . . . . . . .
Anlasser betätigen 95. . . . . . . . . . . .
Anlasssperre 95. . . . . . . . . . . . . . . . .
Anschieben 142. . . . . . . . . . . . . . . . .
Anschleppen 142. . . . . . . . . . . . . . . .
Antiblockiersystem 107. . . . . . . . . .
Antriebsschlupf-
Regelung (TCS) 51, 108-111. . . . . .
Anzeigen Kombiinstrument 6-14. .
Ascher 18. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ascher, hinten 52. . . . . . . . . . . . . . .
Außenlicht 15. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Außenspiegel 41-42. . . . . . . . . . . . .
Außentemperaturanzeige 21. . . . . .
Automatik-
Getriebe 7, 11, 47-49, 98-100, 144. .
Automatischer
Heckwischereinsatz 33. . . . . . . . . . .
Autowäsche 156. . . . . . . . . . . . . . . .
B
Batterie 9, 139. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Batterie, Wartung 139. . . . . . . . . . . .
Bedienungselemente 15-22. . . . . . .
Befestigungsmaße für
Anhängekupplungen 172-174. . . . .
Beheizbare Vordersitze 77. . . . . . . .
Belüften 25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Blinker 32, 120. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Blinkleuchte 119. . . . . . . . . . . . . . . .
Bordcomputer 20-22. . . . . . . . . . . .
Bremsen 106-107. . . . . . . . . . . . . . .
Bremsflüssigkeit 107, 152. . . . . . . .
Bremsleuchte 124. . . . . . . . . . . . . . .
Bremslicht 121. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bremssystem-Warnleuchte 10. . . . .
D
Dachgepäckträger 105-106. . . . . . .
Diebstahlwarnanlage 72-74. . . . . . .
Diesel Vorglühkontrolleuchte 11. . .
Dieselmotor starten 96. . . . . . . . . . .
Digitaluhr 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Doppelschließung 63-64, 66. . . . . .
Drehzahlbegrenzer 95. . . . . . . . . . . .
Drehzahlmesser 12. . . . . . . . . . . . . .
Dreipunktgurte 82. . . . . . . . . . . . . . .
Durchschnittsgeschwindigkeit 21. .
Durchschnittsverbrauch 22. . . . . . .
Stichwortverzeichnis
180
E
Einfahren 3. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einparkhilfe 112-113. . . . . . . . . . . .
Einspritzanlage 115-116. . . . . . . . . .
Elektrische Fensterheber 43-45. . .
Elektrische Sitzverstellung 76. . . . .
Elektronische
Wegfahrsperre 69-72, 177-178. . . .
Elektronisches
Stabilitäts-Programm (ESP) 51. . . .
Ergänzendes
Rückhaltesystem 86-90. . . . . . . . . .
F
Fahren mit Anhänger 101-104. . . .
Fahren mit Automatik 98-100. . . . .
Fahren mit Katalysator 100. . . . . . .
Fahrlicht 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fahrzeug anheben 135-136. . . . . . .
Fahrzeug-Identifizierung 158. . . . . .
Fahrzeug-Identifizierungs-Nr. 158.
Fahrzeug-Typenschild 158. . . . . . . .
Fahrzeuggewichte 164-165. . . . . . .
Fahrzeugmaße 169-171. . . . . . . . . .
Fensterheber elektrisch 43-45. . . .
Fernbedienung 59, 64-69. . . . . . . . .
Fernlicht 32, 118. . . . . . . . . . . . . . . .
Fernlichtanzeige 8. . . . . . . . . . . . . . .
Flüssigkeiten 163. . . . . . . . . . . . . . . .
Front- und Heckscheibenheizung
(manuelle Klimaanlage) 19. . . . . . .
Frontscheibenwaschanlage 34. . . . .
Frostschutz 153. . . . . . . . . . . . . . . . .
Füllmengen 163. . . . . . . . . . . . . . . . .
Funk-
Fernbedienung 59, 64-69, 175-176.
G
Gebläse 24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gepäck transportieren 81. . . . . . . . .
Gepäckraum 54-58. . . . . . . . . . . . . .
Gepäckraum öffnen 16, 61, 66. . . .
Gepäckraumleuchte 126. . . . . . . . . .
Gesamt-Kilometeranzeige 12. . . . . .
Geschwindigkeitsmesser 12. . . . . . .
Geschwindigkeits-
regelsystem 11, 36-37. . . . . . . . . . . .
Getränkehalter 49. . . . . . . . . . . . . . .
Gewährleistung 157. . . . . . . . . . . . .
Glatteiswarnung 14, 21. . . . . . . . . . .
Glühlampen wechseln 116-126. . . .
Gurte 82-85. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gurte, Höheneinstellung 83. . . . . . .
Gurtstraffer 84. . . . . . . . . . . . . . . . . .
H
Handbremse 50. . . . . . . . . . . . . . . . .
Haube öffnen 62. . . . . . . . . . . . . . . .
Heckscheibe wischen/
waschen 33-34. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hecktür öffnen 61. . . . . . . . . . . . . . .
Heizung, Lüftung, Klima 23. . . . . . .
Heizung, Lüftung, Klima,
Bedienelemente 24-25. . . . . . . . . . .
Helligkeitsregler
Instrumentenbeleuchtung 16. . . . . .
Hupe 32. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
181
I
Inhaltsverzeichnis 1. . . . . . . . . . . . .
Innenleuchten 37, 124. . . . . . . . . . .
Innenspiegel 38. . . . . . . . . . . . . . . . .
Instrument panel 4-5. . . . . . . . . . . .
Instrumentenbeleuchtung 16. . . . . .
K
Kaltstart 95. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Katalysator 100. . . . . . . . . . . . . . . . .
Kennzeichenleuchte 123. . . . . . . . .
Kilometerzähler 12. . . . . . . . . . . . . .
Kindersicherung 60. . . . . . . . . . . . . .
Kindersitze 90-94. . . . . . . . . . . . . . .
Kindersitzpositionen 92-94. . . . . . .
Klimaanlage, Wartung 145. . . . . . . .
Kombiinstrument 6-14. . . . . . . . . . .
Komfortöffnen/-schließen 67. . . . . .
Kontrollleuchten 6-14. . . . . . . . . . .
Kopfstützen 78-79. . . . . . . . . . . . . .
Korrosionsschutz Kühlmittel 153. .
Kraftstoff 158. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kraftstoffeinspritzanlage 115-116. .
Kraftstoffreserve 9, 22. . . . . . . . . . .
Kraftstoffverbrauch 22, 159-162. . .
Kühlen 26. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kühlflüssigkeit 11-12, 153. . . . . . . .
Kühlsystem 7, 114-115, 153. . . . . . .
Kupplungsflüssigkeit 152. . . . . . . . .
L
Lackschäden 157. . . . . . . . . . . . . . . .
Ladefläche vergrößern 79-80. . . . .
Lampeneinheit öffnen 117. . . . . . . .
Lampenwechsel 116-126. . . . . . . . .
Lenkhilfe 154. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lenkrad einstellen 31. . . . . . . . . . . .
Lenkradschloss 31. . . . . . . . . . . . . . .
Leseleuchten 37, 125. . . . . . . . . . . .
Leuchtweitenregler 16-17. . . . . . . .
Lichthupe 32. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Lichtschalter 15-16. . . . . . . . . . . . . .
Luftverteilung 29. . . . . . . . . . . . . . . .
M
Manuelle Klimaanlage 26-27. . . . . .
Motor starten 95. . . . . . . . . . . . . . . .
Motorhaube öffnen 62, 146. . . . . . . .
Motornummer 158. . . . . . . . . . . . . . .
Motoröl 162. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Motoröl-Einfüllstutzen 152. . . . . . . .
Motoröl-Messstab 151. . . . . . . . . . . .
Motorräume 147-150. . . . . . . . . . . .
Motorregelung 114-115. . . . . . . . . .
Multifunktionshebel 32-34. . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
182
N
Nachfüllen 151-155, 162-163. . . . . .
Nebelscheinwerfer 16, 119-120. . . .
Nebelschlussleuchten 16. . . . . . . . .
Nebelschlusslicht 122-123. . . . . . . .
Netze 53, 55-57. . . . . . . . . . . . . . . . .
Notlaufprogramm 11-12, 114-115. .
O
Öffnen der Türen 60-61, 65. . . . . . .
Ölsorten 162. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ölstand 9, 151. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Overdrive 11, 48. . . . . . . . . . . . . . . .
P
Park-Pilot 112-113. . . . . . . . . . . . . .
Parken 100. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Parklicht 15, 118. . . . . . . . . . . . . . . .
Parksperre 144. . . . . . . . . . . . . . . . .
Pflege der Sicherheitsgurte 85. . . .
R
Rad abnehmen 137-138. . . . . . . . . .
Radio-Fernbedienung 35. . . . . . . . .
Radwechsel 133-139. . . . . . . . . . . . .
Reifen 166-168. . . . . . . . . . . . . . . . .
Reifenluftdruck 166-167. . . . . . . . .
Reifenprofil 156. . . . . . . . . . . . . . . . .
Reinluftfilter 23. . . . . . . . . . . . . . . . .
Relais und Sicherungen 127-132. . .
R
Reserverad 134-135. . . . . . . . . . . . .
Rest-Reichweite 22. . . . . . . . . . . . . .
Rückenlehne verstellen 77. . . . . . . .
Rückfahrlicht 121-123. . . . . . . . . . .
Rückhaltesysteme für Kinder 90-94
Rückleuchten 121-123. . . . . . . . . . .
Rücksitzlehne vor-/
zurückklappen 79-80. . . . . . . . . . . .
Rückspiegel 38. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rückwärtsgang 48. . . . . . . . . . . . . . .
S
Schaltgetriebe 46. . . . . . . . . . . . . . . .
Scheiben enteisen 26. . . . . . . . . . . .
Scheiben entfrosten 25, 26, 29. . . .
Scheiben wischen/waschen 33-34. .
Scheibenbremsen 106. . . . . . . . . . . .
Scheibenwaschanlage 154. . . . . . . .
Scheibenwaschwasser 14. . . . . . . . .
Scheibenwischer 33-34, 155. . . . . .
Scheinwerfer 116-118. . . . . . . . . . . .
Scheinwerfer reinigen 154-155. . . .
Scheinwerfer-
Leuchtweitenregler 16-17. . . . . . . .
Scheinwerfer-
Reinigungsanlage 154-155. . . . . . . .
Schiebedach 38-41. . . . . . . . . . . . . .
Schlüssel codieren 71. . . . . . . . . . . .
Schlüssel decodieren 72. . . . . . . . . .
Schlüssel mit integrierter
Leuchte 59. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
183
S
Schlüssel programmieren 68. . . . . .
Schlüssel/Schlösser 59-62. . . . . . . .
Schlusslicht 121-123. . . . . . . . . . . . .
Schneeketten 168. . . . . . . . . . . . . . .
Seiten-Airbags 88-89. . . . . . . . . . . .
Sicherheit und Umwelt 3. . . . . . . . .
Sicherheitsgurte 82-85. . . . . . . . . . .
Sicherheitsschalter
Kraftstoffeinspritzanlage 115-116
Sicherungen und Relais 127-132. . .
Sitzbezüge 75, 89. . . . . . . . . . . . . . . .
Sitze 75-80. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sitze einstellen 75-77. . . . . . . . . . . .
Sitzheizung 50. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sitzlehne vorklappen 77, 78. . . . . . .
Sitzposition 75. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sonnenblenden 38. . . . . . . . . . . . . . .
Standlicht 15. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Starten 95-97. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Starthilfe 139-140. . . . . . . . . . . . . . .
Startsperre 95. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Staufach 49, 52, 54, 55-56. . . . . . . .
Staufach, Armlehne hinten 53. . . . .
Steckdose, hinten 52. . . . . . . . . . . . .
Steckdose/Anzünder 18. . . . . . . . . .
T
Tankanzeige 13. . . . . . . . . . . . . . . . .
Tanken 100. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tankverschluss 61. . . . . . . . . . . . . . .
Teilstreckenzähler 12. . . . . . . . . . . .
Temperatur Kühlflüssigkeit 114-115
Temperaturanzeige 11-12. . . . . . . .
Temperaturregler 24. . . . . . . . . . . . .
Teppichmatte, umlegbar 57. . . . . . .
Transporttasche 53. . . . . . . . . . . . . .
Turbodiesel abstellen 97. . . . . . . . . .
Türen-Warnleuchte 8. . . . . . . . . . . .
Türschlösser 60. . . . . . . . . . . . . . . . .
Typenschild 158. . . . . . . . . . . . . . . . .
U
Uhr, digital 19. . . . . . . . . . . . . . . . . .
Uhrzeit 19. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umluft 25, 30. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Umprogrammierung der
Entriegelungsfunktion 65. . . . . . . . .
Umwelt und Sicherheit 3. . . . . . . . .
Unterlegekeil 135-136. . . . . . . . . . .
Stichwortverzeichnis
184
V
Verbandkasten 58. . . . . . . . . . . . . . .
Verbrauchscomputer 20-22. . . . . . .
Vorwort 2. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
W
Wagenheber 135. . . . . . . . . . . . . . . .
Wagenschlüssel 59. . . . . . . . . . . . . .
Wagenwäsche 156-157. . . . . . . . . . .
Wählhebelsperre 144. . . . . . . . . . . . .
Warnblinkanlage 19, 114. . . . . . . . . .
Warndreieck 58. . . . . . . . . . . . . . . . .
Warnleuchte Bremssystem 10. . . . .
Warnleuchten 6-14. . . . . . . . . . . . . .
Warnsummer Außenlicht 15. . . . . .
Wartungskalender 145. . . . . . . . . . .
Waschdüsen einstellen 155. . . . . . .
Wegfahrsperre,
elektronisch 69-72, 177-178. . . . . .
Windschutzscheibe
wischen/waschen 33-34. . . . . . . . . .
Wischerblätter 155. . . . . . . . . . . . . .
Wischerhebel 33-34. . . . . . . . . . . . .
Z
Zentralverriegelung 62-65. . . . . . . .
Zigarettenanzünder 18. . . . . . . . . . .
Zündschloss 31. . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzheizung 74. . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzwarnleuchten 14. . . . . . . . . .
Zwangsrückschalten 99. . . . . . . . . .
Zweikreis-Bremsanlage 106. . . . . . .
181

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