637844
365
Verklein
Vergroot
Pagina terug
1/372
Pagina verder
BETRIEBSANLEITUNG
FIATFREEMONT
Die in diesem Dokument enthaltenen Daten sind lediglich als Richtlinie gedacht. FIAT behält sich das Recht vor, die in dieser
Anleitung beschriebenen Modelle und Versionen jederzeit aus technischen und kommerziellen Gründen zu modifizieren.
Falls Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren FIAT-Vertragshändler.
Gedruckt auf chlorfreiem Recyclingpapier.
DEUTSCH
Da wir Ihr Fahrzeug entwickelt, entworfen und gebaut haben,
kennen wir wirklich jedes kleine Detail in- und auswendig. In
Werkstätten, die von Fiat Service autorisiert wurden,
finden Sie Mechaniker, die von uns ausgebildet werden und
über die Kompetenz und Fachkenntnisse verfügen, die für
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten erforderlich sind.
Bei den Fiat-Werkstätten in Ihrer Nähe erhalten Sie regelmäßige
Wartungen und Instandsetzungen, Saison-Checks und
praktische Empfehlungen durch unser Fachpersonal.
Mit Original-Ersatzteilen bleiben Zuverlässigkeit, Komfort
und Leistungsmerkmale Ihres neuen Fahrzeugs erhalten: der
Grund, warum Sie sich dafür entschieden haben.
Fragen Sie immer nach Original-Ersatzteilen – dies sind die
Bauteile, die wir beim Bau unserer Fahrzeuge verwenden und deren
Verwendung wir Ihnen stets empfehlen, da sie das Ergebnis unserer
kontinuierlichen Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie der
stetigen Innovation unserer Technologie sind.
Aus diesen Gründen: Verlassen Sie sich auf Original-
Ersatzteilen, da diese speziell für Ihr Auto entwickelt wurden.
WARUM ORIGINAL-
ERSATZTEILE WÄHLEN
WIE ERKENNT MAN
ORIGINAL-ERSATZTEILE
Alle unsere Original-Ersatzteile werden strengen Prüfungen
unterzogen, sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Fertigung. Dies
erfolgt durch Fachleute, die die Verwendung modernsterWerkstoffe
sowie deren Zuverlässigkeit prüfen.
Dies garantiert langfristig die Leistung sowie die Sicherheit aller
Passagiere Ihres Fahrzeugs.
Bestehen Sie immer auf und prüfen Sie die Verwendung von
Original-Ersatzteilen.
Sehr geehrter Kunde,
herzlichen Dank, dass Sie sich für Fiat entschieden haben und Ihre Wahl auf einen Fiat Freemont gefallen ist.
Wir haben diese Betriebsanleitung vorbereitet, damit Sie die Vorzüge Ihres neuen Fahrzeugs kennenlernen und optimal
nutzen können.
Wir empfehlen Ihnen, zuerst alle Kapitel durchzulesen, bevor Sie Ihre erste Fahrt antreten.
In der Anleitung finden Sie Informationen, Tipps und wichtige Warnhinweise für die Fahrt mit Ihrem Fahrzeug, die Sie dabei
unterstützen, die technologischen Eigenschaften Ihres Fiats optimal zu nutzen.
Lesen Sie Warnungen und Hinweise, die mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet sind, sorgfältig durch:
Symbol zur Vermeidung von Personenschäden
Symbol zur Vermeidung von Fahrzeugschäden
Symbol zur Verringerung von Umweltschäden
In der beigelegten Garantiebroschüre sind alle Dienstleistungen aufgeführt, die Fiat seinen Kunden anbietet:
• Die Garantieurkunde mit den entsprechenden Garantiebedingungen
• Eine Übersicht der zusätzlichen Dienstleistungen, die Fiat-Kunden vorbehalten sind.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und gute Fahrt!
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle Versionen des Fiat Freemont.
Bitte beachten Sie nur Informationen, die IhreVersion, Motorisierung und Ausführung betreffen.
KENNTNIS DES FAHRZEUGES
EINLEITUNG
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl Ihres neuen FIAT-
Fahrzeugs. Sie können sicher sein, dass Sie ein hoch-
wertiges Produkt mit eigenständiger Gestaltung in der
traditionellen Qualität unserer Fahrzeuge erworben
haben.
Bevor Sie zum ersten Mal mit diesem Fahrzeug fahren,
sollten Sie diese Bedienungsanleitung und alle Ergän-
zungen lesen. Machen Sie sich mit allen Bedienelemen-
ten des Fahrzeugs vertraut, besonders mit den Bedien-
elementen zum Bremsen, Lenken und Schalten des
Getriebes. Lernen Sie, wie sich Ihr Fahrzeug auf ver-
schiedenen Fahrbahnoberflächen verhält. Ihre Fahrfä-
higkeiten werden mit zunehmender Erfahrung immer
besser, aber wie beim Fahren eines jeden Fahrzeugs
sollten Sie es entspannt angehen. Beachten Sie beim
Fahren stets die geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
HINWEIS: Die Halterinformationen sollten
nach dem Lesen am besten im Handschuhfach
aufbewahrt und bei einem Verkauf des Fahr-
zeugs dem neuen Besitzer übergeben werden.
Wenn Sie nicht in der Lage sind, dieses Fahrzeug ord-
nungsgemäß zu bedienen, verlieren Sie die Kontrolle
darüber, oder es kann zu einem Zusammenstoß kom-
men.
Zu schnelles Fahren oder Fahren in berauschtem Zu-
stand kann zu Kontrollverlust, dem Zusammenstoß mit
anderen Fahrzeugen oder Objekten, Abkommen von
der Straße oder Überschlagen führen. All dies kann
schwere oder tödliche Verletzungen nach sich ziehen.
Auch besteht bei Nichtanlegen der Sicherheitsgurte
eine höhere Verletzungsgefahr für den Fahrer und die
Beifahrer.
Damit Ihr Fahrzeug jederzeit optimal funktioniert, soll-
ten Sie es in den empfohlenen Abständen von einem
Vertragshändler warten lassen, der über qualifiziertes
Personal, Spezialwerkzeuge und die notwendige Aus-
stattung zur Ausführung aller Wartungsarbeiten ver-
fügt.
Der Hersteller und seine Fachhändler sind sehr daran
interessiert. dass Sie in jeder Hinsicht mit diesem
Fahrzeug zufrieden sind. Bei Problemen mit einer War-
tung oder der Garantie, die nicht zu Ihrer Zufrieden-
heit gelöst werden können, besprechen Sie die Ange-
legenheit mit der Geschäftsleitung Ihres
Vertragshändlers.
Ihr Vertragshändler ist Ihnen gern bei allen Fragen rund
um Ihr Fahrzeug behilflich.
1
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WICHTIGER HINWEIS
SÄMTLICHES MATERIAL, DAS IN DIESER PUBLIKA-
TION ENTHALTEN IST, BASIERT AUF DEN AKTU-
ELLEN INFORMATIONEN, DIE ZUM ZEITPUNKT
DER VERÖFFENTLICHUNGSGENEHMIGUNG VER-
FÜGBAR SIND. ÄNDERUNGEN AN DER PUBLIKA-
TION SIND VORBEHALTEN.
Diese Bedienungsanleitung wurde zusammen mit unse-
ren technischen Fachkräften und Service-Mitarbeitern
erarbeitet, um Sie mit der Bedienung und Pflege Ihres
Fahrzeugs vertraut zu machen. Sie wird von einem
Garantieheft und verschiedenen für den Kunden vor-
gesehenen Unterlagen ergänzt. Sie sind aufgefordert,
diese Publikationen sorgfältig zu lesen. Die darin ent-
haltenen Hinweise und Empfehlungen sollten Sie im
Sinne einer optimalen Betriebsleistung des Fahrzeugs
ebenfalls beachten.
Die Halterinformationen sollten nach dem Lesen am
besten im Handschuhfach aufbewahrt und bei einem
Verkauf des Fahrzeugs dem neuen Besitzer übergeben
werden.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, Änderungen
am Entwurf und den technischen Daten vorzunehmen
bzw. seine Produkte zu ergänzen oder zu verbessern,
ohne dass sich für ihn daraus die Verpflichtung ergibt,
diese Verbesserungen auch bei den früher hergestell-
ten Produkten vorzunehmen.
Die Bedienungsanleitung illustriert und beschreibt die
Funktionen, die standardmäßig oder gegen Aufpreis
erhältlich sind. Daher kann es sein, dass Ihr Fahrzeug
nicht mit allen Vorrichtungen und Zubehörteilen in
dieser Publikation ausgestattet ist.
HINWEIS: Lesen Sie unbedingt erst die Bedienungs-
anleitung, bevor Sie das Fahrzeug fahren und bevor Sie
Teile/Zubehör einbauen oder andere Änderungen am
Fahrzeug vornehmen.
Im Hinblick auf die zahlreichen Ersatzteile und Zube-
hörteile von verschiedenen Herstellern, die auf dem
Markt erhältlich sind, kann der Hersteller nicht sicher
davon ausgehen, dass die Fahrsicherheit Ihres Fahr-
zeugs nicht durch die Anbringung oder den Einbau
solcher Teile beeinträchtigt wird. Selbst wenn solche
Teile offiziell genehmigt werden (zum Beispiel durch
eine allgemeine Betriebsgenehmigung für das Teil oder
durch Fertigen des Teils nach einem offiziell genehmig-
ten Entwurf), oder wenn nach der Anbringung oder
dem Anbau solcher Teile eine Einzelabnahme für das
Fahrzeug ausgestellt wurde, kann nicht ohne Weiteres
angenommen werden, dass die Fahrsicherheit Ihres
Fahrzeugs unbeeinträchtigt bleibt. Daher haften weder
Fachleute noch amtliche Stellen. Daher übernimmt der
Hersteller nur Verantwortung, wenn Teile, die aus-
drücklich vom Hersteller genehmigt oder empfohlen
wurden, bei einem Vertragshändler angebracht oder
installiert werden. Das gleiche gilt, wenn Änderungen
am Originalzustand zu einem späteren Zeitpunkt an
2
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
den Fahrzeugen des Herstellers vorgenommen
werden.
Ihre Garantien decken kein Teil ab, das nicht von dem
Hersteller stammt. Auch decken Sie keine Kosten für
Instandsetzungen oder Einstellungen ab, die durch den
Einbau oder die Verwendung von nicht vom Hersteller
stammenden Teilen, Bauteilen, Geräten, Materialien
oder Zusätzen hervorgerufen wurden oder anfallen.
Auch decken Ihre Garantien keine Kosten für die Re-
paratur von Schäden oder Zuständen ab, die durch
Änderungen an Ihrem Fahrzeug verursacht werden, die
nicht den Vorgaben des Herstellers entsprechen.
Originalteile und -zubehör sowie andere vom Herstel-
ler genehmigte Produkte erhalten Sie mit qualifizierter
Beratung bei Ihrem Vertragshändler.
Falls Servicearbeiten notwendig sind, sollten Sie beden-
ken, dass Ihr Vertragshändler Ihr Fahrzeug am besten
kennt, über qualifiziertes Personal und Original-
Ersatzteile verfügt und an Ihrer Zufriedenheit interes-
siert ist.
Copyright © 2011 FIAT Group Automobiles S.p.A.
3
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
BENUTZUNG DIESER
BEDIENUNGSANLEITUNG
Das Inhaltsverzeichnis ermöglicht ein schnelles Auffin-
den des Kapitels mit den gewünschten Informationen.
Da die Spezifikation Ihres Fahrzeugs von der von Ihnen
gewählten Ausstattung abhängt, können bestimmte Be-
schreibungen und Abbildungen von der Ausstattung
Ihres Fahrzeugs abweichen.
Das ausführliche Stichwortverzeichnis am Ende dieser
Bedienungsanleitung enthält eine vollständige Auflis-
tung sämtlicher Themen.
Eine Beschreibung der Symbole, die an Ihrem Fahrzeug
angebracht sind bzw. in dieser Bedienungsanleitung
verwendet werden, können Sie der folgenden Tabelle
entnehmen: (abb. 1)
(abb. 1)
4
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ÄNDERUNGEN/UMBAUTEN AM
FAHRZEUG
WARNHINWEISE!
Veränderungen oder Umbauten an die-
sem Fahrzeug können seine Verkehrs-
tüchtigkeit und Sicherheit beeinträchtigen, wo-
durch es zu einem Unfall mit schweren oder
lebensgefährlichenVerletzungen kommen kann.
5
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
AUFBAU DER INSTRUMENTENTAFEL (abb. 2)
(abb. 2)
1 Entfrosterluftausströmer für Sei-
tenscheibe
6 Schaltergruppe 11 Motorstart-/-Stopp-Taste
2 Luftausströmer 7 Uconnect Touch™-Tasten 12 Motorhauben-Entriegelungshebel
3 Kombiinstrument 8 SD-Speicherkarteneinschub 13 Helligkeitsregler
4 Uconnect Touch™-System 9 Steckdose 14 Lichthauptschalter
5 Handschuhfach 10 CD/DVD-Einschub
6
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
INSTRUMENTE (abb. 3)
1. Drehzahlmesser
Dieses Instrument zeigt die Motordrehzahl in Umdre-
hungen pro Minute (Motordrehzahl x 1.000) an. Bevor
der Zeiger den roten Bereich erreicht, lassen Sie das
Gaspedal los, um einen Motorschaden zu verhindern.
2. Tachometer
Zeigt die Fahrgeschwindigkeit an.
3. Tankanzeige
Die Tankanzeige zeigt den Kraftstoffstand im Tank an,
wenn sich der Zündschalter in der Stellung ON/RUN
befindet.
(abb. 3)
7
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
4. Kühlmittel-Temperaturanzeige
Die Temperaturanzeige zeigt die Kühlmitteltemperatur
im Motor an. Jeder Wert im normalen Bereich zeigt an,
dass das Motorkühlsystem zufriedenstellend funktio-
niert. Die Zeigernadel wird wahrscheinlich beim Fah-
ren bei hohen Außentemperaturen, auf Bergsteigen-
den, in dichtem Verkehr oder beim Abschleppen eines
Anhängers eine hohe Temperatur anzeigen. Wenn der
Zeiger auf die "H"-Markierung ansteigt, halten Sie das
Fahrzeug vorsichtig an. Wenn die Klimaanlage läuft,
schalten Sie sie aus. Schalten Sie das Getriebe in den
Leerlauf und lassen Sie den Motor im Leerlauf laufen.
Wenn die Nadel auf der "H"-Markierung stehen bleibt,
schalten Sie den Motor sofort aus, und fordern Sie
Pannenhilfe an.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug bei laufendem
Motor nicht unbeaufsichtigt, da Sie bei
Überhitzung des Motors dann nicht auf
dieTemperaturkontrollleuchte reagieren können.
IHRE FAHRZEUGSCHLÜSSEL
Ihr Fahrzeug ist mit einem schlüssellosen Startsystem
ausgestattet. Dieses System besteht aus einem
Schlüssel-Griffstück mit Fernbedienung für die Türent-
riegelung (Remote Keyless Entry = RKE) und einem
elektronischen Zündschloss (Wireless Ignition Node =
KIN) mit integriertem Zündschalter.
Funktion Keyless Enter-N-Go
Dieses Fahrzeug ist mit der Funktion Keyless Enter-
N-Go ausgestattet. Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter "Anlassen des Motors" in "Start und
Betrieb".
ELEKTRONISCHES ZÜNDSCHLOSS (KIN)
Mit dieser Funktion kann der Fahrer den Zündschalter
per Tastendruck betätigen, sofern sich die RKE-
Fernbedienung im Fahrgastraum befindet.
Das elektronische Zündschloss (KIN) hat vier Bedien-
stellungen, von denen drei beschriftet und beleuchtet
sind. Diese drei Stellungen sind OFF (Aus), ACC (Zu-
satzverbraucher) und ON/RUN (Ein). Die vierte Stel-
lung ist START, beim Anlassen leuchtet RUN auf.
HINWEIS: Falls der Zündschalter auf Tastendruck
nicht umschaltet, ist die Batterie der Fernbedienung für
die Türentriegelung (Schlüssel-Griffstück) eventuell zu
8
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
schwach oder entladen. In diesem Fall kann der Zünd-
schalter mit einem Notverfahren betätigt werden. Hal-
ten Sie die Nase (gegenüberliegende Seite des Not-
schlüssels) des Schlüssel-Griffstücks gegen die
MOTORSTART-/-STOPP-Taste und drücken Sie, um
den Zündschalter zu betätigen. (abb. 4)
SCHLÜSSEL-GRIFFSTÜCK
Das Schlüssel-Griffstück enthält außerdem die Fernbe-
dienung der Türentriegelung (RKE) und einen Not-
schlüssel, der im hinteren Teil des Schlüssel-Griffstücks
untergebracht ist.
Der Notschlüssel ermöglicht das Öffnen des Fahr-
zeugs, falls die Fahrzeugbatterie oder die Batterie des
Schlüssel-Griffstücks leer ist. Der Notschlüssel dient
auch zum Verschließen des Handschuhfachs. Der Not-
schlüssel kann verwendet werden, wenn Sie das Fahr-
zeug einem Parkservice übergeben.
Um den Notschlüssel zu entnehmen, schieben Sie auf
der Seite des Schlüssel-Griffstücks mit dem Daumen
den mechanischen Riegel zur Seite und ziehen Sie mit
der anderen Hand den Schlüssel heraus. (abb. 5)
HINWEIS: Beim Einsetzen des doppelseitigen Not-
schlüssels in den Zylinder spielt es keine Rolle, welche
Seite nach oben weist.
(abb. 4)
Elektronisches Zündschloss (KIN)
1 OFF (Aus)
2 ACC (Zusatzverbraucher)
3 ON/RUN (Ein/Start)
(abb. 5)
Entnehmen des Notschlüssels
9
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
MELDUNG "IGNITION OR ACCESSORY
ON" (ZÜNDUNG ODER
ZUSATZVERBRAUCHER EIN)
Wird die Fahrertür geöffnet, wenn der Zündschalter in
der Stellung ACC (Zusatzverbraucher) oder ON (Ein)
steht, so ertönt ein Warnsignal, das Sie daran erinnert,
die Zündung auszuschalten. Neben dem akustischen
Warnsignal wird auch die Meldung "Ignition or Acces-
sory On" (Zündung oder Zusatzverbraucher ein) im
Kombiinstrument angezeigt.
HINWEIS: Bei Fahrzeugen mit einem Uconnect
Touch™-System bleiben die Fensterheberschalter, das
Radio, das elektrisch betätigte Schiebedach (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar) und die Steckdosen
noch bis zu 10 Minuten lang aktiviert, nachdem der
Zündschalter in Stellung OFF (Aus) geschaltet wurde.
Durch das Öffnen einer Vordertür wird diese Funktion
deaktiviert. Die Zeitspanne für diese Funktion ist pro-
grammierbar. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter "Uconnect Touch™-Einstellungen" (Einstellun-
gen Uconnect Touch™) in "Kenntnis des Fahrzeugs".
WARNHINWEISE!
• Vor dem Verlassen des Fahrzeugs ist
immer die Feststellbremse zu betätigen,
das Getriebe in die Stellung PARK zu schalten
und das Schlüssel-Griffstück von der Zündung
abzuziehen. Beim Verlassen des Fahrzeugs stets
das Fahrzeug verriegeln.
• Kinder auf keinen Fall unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug oder mit Zugriff auf ein entriegeltes Fahr-
zeug lassen.
• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen
ist aus verschiedenen Gründen gefährlich. Ein
Kind oder andere Personen können schwer oder
sogar lebensgefährlich verletzt werden. Kinder
sollten ermahnt werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf keinen Fall
zu berühren.
• Das Schlüssel-Griffstück nicht im Fahrzeug
oder in der Nähe des Fahrzeugs liegen lassen,und
Keyless Enter-N-Go nicht im Modus ACC (Zu-
satzverbraucher) oder ON/RUN (Ein) lassen. Ein
Kind könnte die Fensterheber oder andere elek-
trische Systeme betätigen oder das Fahrzeug in
Gang setzen.
(Fortsetzung)
10
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Lassen Sie bei hohen Außentemperaturen
keine Kinder oderTiere in einem geparkten Fahr-
zeug zurück. Der Innenraum kann sich so stark
aufheizen,dass Gefahr für die Gesundheit und im
Extremfall sogar Lebensgefahr besteht.
Ein nicht abgeschlossenes Fahrzeug ist
eine Einladung zum Diebstahl. Beim Ver-
lassen des Fahrzeugs grundsätzlich das
Schlüssel-Griffstück abziehen, die Zündung aus-
schalten und alleTüren verriegeln,wenn das Fahr-
zeug unbeaufsichtigt bleibt.
FUNKGESTEUERTE WEGFAHRSPERRE
(SENTRY KEY®)
Die funkgesteuerte Wegfahrsperre (Sentry Key
®
) ver-
hindert durch Deaktivierung des Motors eine unbe-
fugte Benutzung des Fahrzeugs. Das System muss nicht
scharfgeschaltet oder aktiviert werden. Es funktioniert
automatisch, gleichgültig, ob das Fahrzeug verschlossen
oder entriegelt ist.
Zum System, das den unbefugten Zugriff auf das Fahr-
zeug verhindert, gehören das Schlüssel-Griffstück mit
Fernbedienung der Türentriegelung, das elektronische
Zündschloss sowie ein HF-Empfänger. Daher können
nur Schlüssel-Griffstücke, die auf das Fahrzeug pro-
grammiert sind, zum Anlassen und zum Betrieb des
Fahrzeugs verwendet werden.
Wenn der Zündschalter in Stellung ON/RUN (Ein/
Start) gebracht wurde, leuchtet die Kontrollleuchte
der Diebstahlwarnanlage drei Sekunden lang zur Glüh-
lampenprüfung auf. Wenn die Leuchte nach der Glüh-
lampenprüfung eingeschaltet bleibt, weist dies auf eine
Störung der Elektronik hin. Wenn die Leuchte nach der
Glühlampenprüfung zu blinken beginnt, zeigt dies an,
dass jemand versucht hat, mithilfe eines ungültigen
Schlüssel-Griffstücks den Motor anzulassen. Beide Stö-
rungen führen dazu, dass der Motor nach zwei Sekun-
den abgeschaltet wird.
Wenn die Kontrollleuchte der Diebstahlwarnanlage
während normaler Fahrt aufleuchtet (Fahrzeug läuft
11
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
länger als 10 Sekunden), zeigt dies eine Fehlfunktion
der Elektronik an. Lassen Sie in diesem Fall das Fahr-
zeug so bald wie möglich durch einen Vertragshändler
warten.
Die funkgesteuerte Wegfahrsperre Sen-
try Key
®
ist mit einigen Zubehör-
Fernstarteinrichtungen nicht kompati-
bel. Die Verwendung derartiger Systeme kann zu
Problemen beim Anlassen des Fahrzeugs und zum
Verlust des Diebstahlschutzes führen.
Alle mit Ihrem neuen Fahrzeug mitgelieferten
Schlüssel-Griffstücke wurden auf die Fahrzeugelekt-
ronik programmiert.
ERSATZSCHLÜSSEL
HINWEIS: Es können nur solche Schlüssel-
Griffstücke, die auf die Fahrzeugelektronik program-
miert sind, zum Anlassen und zum Betrieb des Fahr-
zeugs verwendet werden. Wenn ein Schlüssel-
Griffstück auf ein Fahrzeug programmiert wurde, kann
es nicht mehr auf ein anderes Fahrzeug umprogram-
miert werden.
• Ziehen Sie beim Verlassen des Fahr-
zeugs grundsätzlich die Schlüssel ab und
verriegeln Sie alle Türen, wenn das Fahr-
zeug unbeaufsichtigt bleibt.
• Bei Fahrzeugen mit Keyless Enter-N-Go immer
den Zündschalter in die Stellung OFF (Aus)
bringen.
Zum Zeitpunkt des Kaufs erhält der Erstbesitzer des
Fahrzeugs eine vierstellige Kennnummer (PIN). Diese
Kennnummer ist an einem sicheren Ort aufzubewah-
ren. Diese Kennnummer ist für die Beschaffung eines
Ersatz-Schlüssel-Griffstücks über einen Vertragshänd-
ler erforderlich. Die Vervielfältigung von Schlüssel-
Griffstücken kann von einem Vertragshändler vorge-
nommen werden. Hierzu wird ein neues Schlüssel-
Griffstück auf die Fahrzeugelektronik programmiert.
Ein neues Schlüssel-Griffstück ist ein Schlüssel, der
noch nie programmiert wurde.
HINWEIS: Bei Wartungs- und Instandsetzungsar-
beiten an der funkgesteuerten Wegfahrsperre (Sentry
Key
®
) sind alle Schlüssel-Griffstücke zur Vertrags-
werkstatt mitzubringen.
PROGRAMMIERUNGVON
KUNDENSCHLÜSSELN
Das Programmieren von Schlüssel-Griffstücken oder
Fernbedienungen der Türentriegelung kann bei einem
Vertragshändler erfolgen.
12
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Die Sentry Key
®
Wegfahrsperre wird in den folgenden
europäischen Ländern verwendet, die die Richtlinie
1999/5/EG anwenden. Österreich, Belgien, Tschechien,
Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Grie-
chenland, Ungarn, Irland, Italien, Luxemburg, Nieder-
lande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Russi-
sche Föderation, Slowenien, Spanien, Schweden, die
Schweiz, Jugoslawien und Vereinigtes Königreich.
Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden Bedingun-
gen:
• Das Gerät darf keine schädlichen Störsignale aussen-
den.
• Das Gerät darf durch empfangene Störungssignale
nicht in seiner Funktion beeinträchtigt werden.
FERNGESTEUERTE
TÜRENTRIEGELUNG
Über das Fernbedienungssystem können Sie die Türen
und die Heckklappe aus Entfernungen bis zu ungefähr
10 m über ein Handschlüssel-Griffstück mit Fernbedie-
nung der Türentriegelung ver- oder entriegeln. Zum
Betätigen des Systems ist es nicht notwendig, mit dem
Sender der Fernbedienung genau auf das Fahrzeug zu
zielen.
HINWEIS: Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von
mehr als 8 km/h werden sämtliche Tasten aller Fernbe-
dienungen deaktiviert. (abb. 6)
(abb. 6)
Schlüssel-Griffstück mit Fernbedienung der
Türentriegelung
13
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ENTRIEGELN DERTÜREN UND DER
HECKKLAPPE
Drücken Sie die Entriegelungstaste auf der Fernbedie-
nung der Türentriegelung zum Entriegeln der Fahrertür
einmal kurz, und innerhalb von fünf Sekunden zweimal,
um alle Türen und die Heckklappe zu entriegeln. Zur
Bestätigung des Entriegelungssignals blinken die Blink-
leuchten. Außerdem schaltet sich die Einstiegsbeleuch-
tung ein.
Wenn das Fahrzeug mit Passive Entry ausgestattet ist,
siehe "Keyless Enter-N-Go" unter "Vor dem Start" (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar).
Türentriegelung über die Fernbedienung,
Fahrertür/AlleTüren bei der ersten
Betätigung
Mit dieser Funktion können Sie das System so program-
mieren, dass beim ersten Drücken der Entriegelungs-
taste auf der Fernbedienung entweder die Fahrertür
oder alle Türen entriegelt werden. Um die aktuelle
Einstellung zu ändern, finden Sie weitere Informationen
unter "Uconnect™-Einstellungen" in "Kenntnis des
Fahrzeugs".
Blinkersignal bei Verriegelung
Diese Funktion schaltet die Blinker ein, wenn die Türen
mit der Fernbedienung ver- oder entriegelt werden.
Diese Funktion kann ein- oder ausgeschaltet werden.
Um die aktuelle Einstellung zu ändern, finden Sie wei-
tere Informationen unter "Uconnect™-Einstellungen"
in "Kenntnis des Fahrzeugs".
Einschalten der Scheinwerfer bei Entriegeln
mit der Fernbedienung
Diese Funktion schaltet die Scheinwerfer bis zu 90
Sekunden lang ein, wenn die Türen mit der Fernbedie-
nung entriegelt werden. Bei Fahrzeugen mit Uconnect
Touch™ ist die Zeitspanne für diese Funktion pro-
grammierbar. Um die aktuelle Einstellung zu ändern,
finden Sie weitere Informationen unter "Uconnect™-
Einstellungen" in "Kenntnis des Fahrzeugs".
VERRIEGELN DERTÜREN UND DER
HECKKLAPPE:
Zum Verriegeln aller Türen und der Heckklappe die
Verriegelungstaste auf der Fernbedienung der Türent-
riegelung drücken und loslassen. Zur Bestätigung des
Entriegelungssignals blinken die Blinkleuchten.
Wenn das Fahrzeug mit Passive Entry ausgestattet ist,
siehe "Keyless Enter-N-Go" unter "Vor dem Start" (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar).
PROGRAMMIERUNG ZUSÄTZLICHER
FERNBEDIENUNGEN
Das Programmieren von Schlüssel-Griffstücken oder
Fernbedienungen der Türentriegelung kann bei einem
Vertragshändler erfolgen.
AUSTAUSCH DER
FERNBEDIENUNGSBATTERIE
Zum Austausch wird eine CR2032-Batterie empfohlen.
14
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS:
• Perchlorathaltig besondere Vorsicht im Umgang
erforderlich. Batterien können gefährliche Materialien
enthalten. Bitte entsorgen Sie sie gemäß örtlich gelten-
der Vorschriften.
• Gebrauchte Batterien sind schädlich für die Umwelt.
Sie können sie entweder in gesetzlich zulässigen Behäl-
tern entsorgen oder bei einem Fiat-Vertragshändler
abgeben, der ihre Entsorgung übernimmt.
• Die Batterieanschlüsse an der Gehäuserückseite
oder die Leiterplatte auf keinen Fall berühren!
1. Entnehmen Sie den Notschlüssel, indem Sie auf der
Rückseite der ferngesteuerten Türentriegelung mit
dem Daumen den Riegel zur Seite schieben und mit
der anderen Hand den Schlüssel herausziehen.
2. Die Spitze des Notschlüssels oder eines Schlitz-
schraubendrehers Nr. 2 in den Schlitz einführen und
die beiden Gehäusehälften der Fernbedienung mit
einer flachen Klinge vorsichtig auseinanderhebeln.
Darauf achten, dass der Dichtring dabei nicht be-
schädigt wird. (abb. 7)
3. Klappen Sie die Rückseite auf (Batterie zeigt nach
unten) und klopfen Sie die Fernbedienung leicht auf
eine stabile Oberfläche (z. B. einen Tisch), um die
Batterie zu entfernen. Tauschen Sie dann die Batte-
rie aus. Legen Sie die Batterie so ein, dass die
Markierung + der Batterie auf die Markierung + im
Batterieclip auf der hinteren Abdeckung zeigt. Die
neue Batterie nicht mit den Fingern berühren.
Durch Verunreinigung mit Hautfett wird die Lebens-
dauer der Batterie verkürzt. Mit der Haut in Berüh-
rung gekommene Batterie mit einem spiritusge-
tränkten Lappen reinigen.
4. Zum Zusammenbau der Fernbedienung die Gehäu-
sehälften zusammendrücken und einrasten lassen.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Sender und Empfänger arbeiten mit einer Trägerfre-
quenz von 434 MHz gemäß EG-Vorschriften. Diese
Vorrichtungen müssen nachweislich den geltenden Vor-
schriften in jedem einzelnen Land entsprechen. Zwei
Vorschriften sind einzuhalten: der europäische Tele-
kommunikationsstandard ETS 300–220, der in den
meisten Ländern Anwendung findet, und die deutsche
BZT-Richtlinie 225Z125, die auf USW 300–220 basiert,
aber zusätzliche Anforderungen enthält. Weitere An-
forderungen sind in ANHANG VI der RICHTLINIE
(abb. 7)
15
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
DER KOMMISSION 95/56/EG festgelegt. Der Betrieb
unterliegt den folgenden beiden Bedingungen:
• Das Gerät darf keine schädlichen Störsignale aussen-
den.
• Das Gerät muss möglicherweise empfangene Störsi-
gnale annehmen, auch solche, die unerwünschten
Betrieb verursachen können.
Falls die Fernbedienung auf normale Entfernung nicht
funktioniert, kommen zwei Ursachen in Frage.
1. Eine schwache Batterie im Sender. Die Batterie hat
eine durchschnittliche Lebensdauer von mindestens
drei Jahren.
2. Ein in der Nähe ausstrahlender Funksender, der den
Sender der Fernbedienung stört, wie z. B. ein Funk-
turm, ein Flughafen-Sender und manche Mobilfunk-
geräte (CB-Funkgeräte).
DIEBSTAHLWARNANLAGE (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Die Diebstahlwarnanlage (VSA) überwacht die Fahr-
zeugtüren, Motorhaube und Heckklappe auf unbefug-
ten Zugang und den Zündschalter auf unbefugte Betä-
tigung. Wenn etwas den Alarm auslöst, verhindert das
System ein Anlassen des Fahrzeugs, die Hupe ertönt
zeitweise, die Scheinwerfer und Heckleuchten leuch-
ten auf und die Kontrollleuchte der Diebstahlwarnan-
lage im Kombiinstrument blinkt.
ERNEUTES SCHARFSCHALTEN DER
DIEBSTAHLWARNANLAGE
Wenn etwas den Alarm auslöst und keine Aktion
unternommen wird, diesen zu deaktivieren, schaltet
das System die Hupe nach ungefähr 29 Sekunden aus,
schaltet alle optischen Signale nach einer Minute aus
und schaltet sich dann selbst wieder scharf.
SCHARFSCHALTEN DER
DIEBSTAHLWARNANLAGE
Folgen Sie diesen Schritten, die Diebstahlwarnanlage zu
aktivieren:
1. Entfernen Sie den Schlüssel aus der Zündanlage.
(Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Anlassen des Motors" in "Start und Betrieb".)
Bei Fahrzeugen, die mit Keyless Enter-N-Go aus-
gestattet sind, stellen Sie sicher, dass die Fahrzeug-
zündanlage "AUS" ist.
16
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Bei Fahrzeugen, die nicht mit Keyless Enter-N-Go
ausgestattet sind, stellen Sie sicher, dass die Fahr-
zeugzündanlage "AUS" ist und der Schlüssel aus der
Zündung abgezogen wurde.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das
Fahrzeug zu verriegeln:
Drücken Sie VERRIEGELN am Türverriegelungs-
schalter im Fahrzeuginnenraum bei geöffneter
Fahrer- bzw. Beifahrertür.
Drücken Sie die Verriegelungstaste am äußeren
Passive Entry-Türgriff mit einem gültigen Schlüssel-
Griffstück, das in der gleichen Außenzone verfügbar
ist (siehe "Keyless Enter-N-Go" in "Kenntnis des
Fahrzeugs" für weitere Information).
Drücken Sie die Verriegelungstaste auf der Fern-
bedienung der Türentriegelung.
3. Wenn Türen geöffnet sind, schließen Sie sie.
DEAKTIVIERUNG DER
DIEBSTAHLSICHERUNG
Die Diebstahlwarnanlage kann folgendermaßen deakti-
viert werden:
• Drücken Sie die Entriegelungstaste auf der Fernbe-
dienung der Türentriegelung.
• Fassen Sie den Passive Entry-Entriegelungstürgriff
(für Versionen/Märkte, wo verfügbar, siehe "Keyless
Enter-N-Go" unter "Kenntnis des Fahrzeugs" für
weitere Informationen).
• Schalten Sie die Fahrzeugzündanlage aus der Stellung
OFF (Aus).
• Bei Fahrzeugen, die mit Keyless Enter-N-Go aus-
gestattet sind, drücken Sie die Start-/Stopp-Taste
für Keyless Enter-N-Go (erfordert wenigstens ein
gültiges Schlüssel-Griffstück im Fahrzeug).
• Bei Fahrzeugen, die nicht mit Keyless Enter-N-Go
ausgestattet sind, stecken Sie einen gültigen
Schlüssel in den Zündschalter und drehen Sie den
Schlüssel in die Stellung ON (Ein).
HINWEIS:
• Der Schließzylinder der Fahrertür und der Heckklap-
penknopf auf der Fernbedienung der Türentriegelung
können die Diebstahlwarnanlage nicht aktivieren oder
deaktivieren.
• Die Diebstahlwarnanlage bleibt beim Zugang zur
elektrischen Heckklappe aktiviert. Durch Drücken der
Heckklappentaste wird die Diebstahlwarnanlage nicht
deaktiviert. Wenn jemand durch die Heckklappe in das
Fahrzeug einsteigt und eine Tür öffnet, ertönt der
Alarm.
• Bei aktivierter Diebstahlwarnanlage lassen sich die
Türen nicht mithilfe der Türverriegelungsschalter im
Fahrzeuginnenraum entriegeln.
Die Diebstahlwarnanlage dient zum Schutz Ihres Fahr-
zeugs; allerdings kann es durch Bedienungsfehler zu
Fehlalarmen kommen. Wenn einer der oben beschrie-
benen Abläufe abgeschlossen wurde, schaltet sich die
17
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Diebstahlwarnanlage auch dann scharf, wenn Sie sich
im Fahrzeug befinden. Wenn Sie im Fahrzeug bleiben
und eine Tür öffnen, wird Alarm ausgelöst. Deaktivie-
ren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.
Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist und die
Batterie getrennt wird, bleibt die Diebstahlwarnanlage
aktiviert, wenn die Batterie wieder angeschlossen wird;
die Außenleuchten leuchten auf, die Hupe ertönt. De-
aktivieren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.
MANUELLE UMGEHUNG DES
SICHERHEITSSYSTEMS
Die Diebstahlwarnanlage wird nicht aktiviert, wenn Sie
die Türen über den manuellen Türverriegelungsknopf
verriegeln.
PREMIUMSICHERHEITSSYSTEM (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Das Premiumsicherheitssystem überwacht die Türen,
den Motorhaubenverschluss und die Heckklappe auf
unbefugten Zugang und den Zündschalter auf unbe-
fugte Betätigung. Das System enthält auch einen Dop-
pelfunktionsbewegungssensor und einen Fahrzeugnei-
gungssensor. Der Bewegungssensor überwacht den
Fahrzeuginnenraumen auf Bewegung. Der Fahrzeugnei-
gungssensor überwacht das Fahrzeug auf Neigungsbe-
wegungen (Abschleppen, Reifenausbau, Fährtransport
usw.). Eine Sirene mit Sicherungsbatterie, die Unter-
brechungen in der Stromversorgung und der Kommu-
nikation feststellt, ist ebenfalls Bestandteil des Systems.
Falls etwas das Sicherheitssystem auslöst, ertönt die
Sirene 29 Sekunden lang, die Scheinwerfer werden
eingeschaltet und die Blinker und die seitlichen Zusatz-
blinker leuchten zusätzliche 34 Sekunden lang auf. Das
System wird diese Sequenz für bis zu 8 Sicherheitsüber-
tretungen in jedem Modus (Tür offen, Bewegung, Mo-
torhaube offen usw.) wiederholen, bevor das System
wieder scharfgeschaltet werden muss. Am Ende eines
bestimmten Auslöseereignisses leuchten die Lichter
weitere 26 Sekunden lang auf.
SCHARFSCHALTEN DER
DIEBSTAHLWARNANLAGE
Befolgen Sie diese Schritte, um die Diebstahlwarnan-
lage scharf zu schalten:
18
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
1. Entfernen Sie den Schlüssel aus der Zündanlage.
(Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Anlassen des Motors" in "Start und Betrieb".)
Bei Fahrzeugen, die mit Keyless Enter-N-Go aus-
gestattet sind, stellen Sie sicher, dass die Fahrzeug-
zündanlage "AUS" ist.
Bei Fahrzeugen, die nicht mit Keyless Enter-N-Go
ausgestattet sind, stellen Sie sicher, dass die Fahr-
zeugzündanlage "AUS" ist und der Schlüssel aus der
Zündung abgezogen wurde.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das
Fahrzeug zu verriegeln:
Drücken Sie VERRIEGELN am Türverriegelungs-
schalter im Fahrzeuginnenraum bei geöffneter
Fahrer- bzw. Beifahrertür.
Drücken Sie die Verriegelungstaste am äußeren
Passive Entry-Türgriff mit einem gültigen Schlüssel-
Griffstück, das in der gleichen Außenzone verfügbar
ist (siehe "Keyless Enter-N-Go" in "Kenntnis des
Fahrzeugs" für weitere Information).
Drücken Sie die Verriegelungstaste auf der Fern-
bedienung der Türentriegelung.
3. Wenn Türen geöffnet sind, schließen Sie sie.
DEAKTIVIERUNG DER
DIEBSTAHLSICHERUNG
Die Diebstahlwarnanlage kann folgendermaßen deakti-
viert werden:
• Drücken Sie die Entriegelungstaste auf der Fernbe-
dienung der Türentriegelung.
• Fassen Sie den Passive Entry-Entriegelungstürgriff
mit einem gültigen Schlüssel-Griffstück, das in der
gleichen Außenzone verfügbar ist (für Versionen/
Märkte, wo verfügbar, siehe "Keyless Enter-N-Go" in
"Vor dem Start" für weitere Informationen).
• Schalten Sie die Fahrzeugzündanlage aus der Stellung
OFF (Aus).
• Bei Fahrzeugen, die mit Keyless Enter-N-Go aus-
gestattet sind, drücken Sie die Start-/Stopp-Taste
für Keyless Enter-N-Go (erfordert wenigstens ein
gültiges Schlüssel-Griffstück im Fahrzeug).
• Bei Fahrzeugen, die nicht mit Keyless Enter-N-Go
ausgestattet sind, stecken Sie einen gültigen
Schlüssel in den Zündschalter und drehen Sie den
Schlüssel in die Stellung ON (Ein).
HINWEIS:
• Der Schließzylinder der Fahrertür und der Heckklap-
penknopf auf der Fernbedienung der Türentriegelung
können die Diebstahlwarnanlage nicht aktivieren oder
deaktivieren.
• Bei aktivierter Diebstahlwarnanlage lassen sich die
Türen nicht mithilfe der Türverriegelungsschalter im
Fahrzeuginnenraum entriegeln.
Die Diebstahlwarnanlage dient zum Schutz Ihres Fahr-
zeugs; allerdings kann es durch Bedienungsfehler zu
19
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Fehlalarmen kommen. Wenn einer der oben beschrie-
benen Abläufe abgeschlossen wurde, schaltet sich die
Diebstahlwarnanlage auch dann scharf, wenn Sie sich
im Fahrzeug befinden. Wenn Sie im Fahrzeug bleiben
und eine Tür öffnen, wird Alarm ausgelöst. Deaktivie-
ren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.
Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist und die
Batterie getrennt wird, bleibt die Diebstahlwarnanlage
aktiviert, wenn die Batterie wieder angeschlossen wird;
die Außenleuchten leuchten auf, die Hupe ertönt. De-
aktivieren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.
MANUELLE UMGEHUNG DES
SICHERHEITSSYSTEMS
Das System wird nicht aktiviert, wenn Sie die Türen
über den manuellen Türverriegelungsknopf verriegeln.
LENKRADSCHLOSS (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Ihr Fahrzeug kann mit einer passiven elektronischen
Lenkradsperre ausgestattet sein. Diese Sperre verhin-
dert ein Steuern des Fahrzeugs ohne den Zündschlüs-
sel. Die Lenkradsperre hat sechs Positionen (eine alle
60 Grad). Wenn das Lenkrad in eine dieser sechs
Positionen mit dem Schlüssel in ausgeschalteter Posi-
tion bewegt wird, wird das Lenkrad verriegelt.
MANUELLESVERRIEGELN DES LENKRADS
Bei laufendem Motor drehen Sie das Lenkrad um eine
halbe Umdrehung, schalten Sie den Motor ab und
entfernen Sie den Schlüssel. Drehen Sie das Lenkrad
etwas in jede Richtung, bis die Sperre einrastet.
LÖSEN DER LENKRADSPERRE
Schalten die Zündung aus und ein und starten Sie den
Motor.
HINWEIS: Wenn Sie das Rad nach rechts gedreht
haben, um die Sperre zu aktivieren, müssen Sie das Rad
etwas nach rechts drehen, um sie zu deaktivieren.
Wenn Sie das Rad nach links gedreht haben, um die
Sperre zu aktivieren, drehen Sie das Rad etwas nach
links, um sie zu deaktivieren.
20
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
INFODISPLAY
Das Infodisplay (EVIC) verfügt über ein interaktives
Display, das sich im Kombiinstrument befindet.
(abb. 8)
Dieses System ermöglicht dem Fahrer die Auswahl
einer Vielzahl wichtiger Informationen durch Drücken
der Lenkradschalter. Das Infodisplay (EVIC) besteht
aus folgenden Einheiten:
• Radioanzeige
• Kraftstoffverbrauch
• Fahrgeschwindigkeit
• Tageskilometerzähler
• Reifendruck
• Fahrzeuginformation
• Warnmeldung wird angezeigt
• Menü ausschalten
Dieses System ermöglicht dem Fahrer die Auswahl von
Informationen durch Drücken der folgenden Lenkrad-
schalter: (abb. 9)
Taste "Nach oben"
Drücken Sie kurz die "Nach oben"-Taste, um
aufwärts durch die Hauptmenüs (Kraftstoff-
verbrauch (Fuel Economy), Fahrzeuginforma-
tionen (Vehicle Info), Reifendruck (Tire BAR),
Tempomat (Cruise), Meldungen (Messages), Einheiten
(Units)) und Untermenüs zu blättern.
(abb. 8)
Elektronisches Fahrzeuginformationssystem (Infodisplay
EVIC)
(abb. 9)
Lenkradtasten des Infodisplays (EVIC)
21
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Taste "Nach unten"
Drücken Sie kurz die "Nach unten"-Taste, um
abwärts durch die Hauptmenüs und Unter-
menüs zu blättern.
Taste "Auswählen"
Zum Zugriff auf Haupt- oder Untermenüs
drücken Sie die Taste AUSWÄHLEN und las-
sen sie wieder los. Drücken Sie die Taste
AUSWÄHLEN etwa zwei Sekunden lang, um
die Anzeige zurückzusetzen.
Taste BACK (Zurück)
Drücken Sie die Taste BACK (Zurück), um zu
einem vorherigen Menü oder Untermenü
zurückzublättern.
ANZEIGEN IM INFODISPLAY (EVIC)
Wenn die entsprechenden Bedingungen vorliegen,
zeigt das Infodisplay (EVIC) folgende Meldungen an:
• Turn Signal On (Blinker ein) (begleitet von einem
ständigen Warnton, wenn das Fahrzeug weiter als
1,6 km mit eingeschaltetem Blinker gefahren wird)
• Left Front Turn Signal Light Out (Blinkleuchte vorn
links ausgefallen) (mit einzelnem Warnton)
• Left Rear Turn Signal Light Out (Blinkleuchte hinten
links ausgefallen) (mit einzelnem Warnton)
• Right Front Turn Signal Light Out (Blinkleuchte vorn
rechts ausgefallen) (mit einzelnem Warnton)
• Right Rear Turn Signal Light Out (Blinkleuchte hinten
rechts ausgefallen) (mit einzelnem Warnton)
• RKE Battery Low (RKE-Batterie stark entladen) (mit
einzelnem Warnton)
• Personal Settings Not Available – Vehicle Not in
PARK (Persönliche Einstellungen nicht verfügbar
Fahrzeug nicht in Parkstellung) (für Versionen/
Märkte, wo verfügbar)
• Left/Right Front Door Ajar (Linke/rechte Vordertür
offen) (eine oder mehr Türen offen, mit einem ein-
zelnen akustischen Warnsignal, bei Geschwindigkeit
über 1,6 km/h)
• Left/Right Front Door Ajar (Linke/rechte Vordertür
offen) (eine oder mehr Türen offen, mit einem ein-
zelnen akustischen Warnsignal, bei Geschwindigkeit
über 1,6 km/h)
• Door(s) Ajar (Tür(en) offen) (mit einzelnem Warn-
ton wenn Fahrzeug in Bewegung)
• Liftgate Ajar (Heckklappe offen) (mit einzelnem
Warnton)
• Low Washer Fluid (Flüssigkeitsstand im Vorratsbe-
hälter der Scheibenwaschanlage niedrig) (mit einzel-
nem Warnton)
• Ignition or Accessory On (Zündung oder Zusatzver-
braucher ein)
• Vehicle Not in Park (Fahrzeug nicht in Parkposition)
• Key Left Vehicle (Schlüssel außer Reichweite)
• Key Not Detected (Schlüssel nicht erkannt)
22
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Low Tire Pressure (Niedriger Reifendruck) (mit ein-
zelnem Warnton). Siehe "Reifendruck" und "Reifen-
drucküberwachung" unter "Start und Betrieb".
• Service TPM System (TPM-System warten) (mit ein-
zelnem Warnton). Siehe "Reifendrucküberwachung"
unter "Start und Betrieb".
• Check Gascap (Tankdeckel prüfen) (siehe "Kraftstoff
auftanken" in "Technische Daten")
• Oil Change Required (Ölwechsel fällig) (mit einzel-
nem Warnton)
• Check Gascap (Tankdeckel überprüfen) (Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter "Tanken" in
"Start und Betrieb".)
• Oil Change Due (Ölwechsel fällig) (mit einzelnem
Warnton)
• Exhaust System Regeneration Required Now (Aus-
puffanlage Regeneration fällig). Bei kurzzeitigen
Fahrten mit niedriger Geschwindigkeit erreicht das
Nachbehandlungssystem für Motor und Auspuffan-
lage evtl. nie die erforderlichen Zustände, um die
angesammelten Partikel zu entfernen. In diesem Fall
wird die Meldung "Exhaust System Regeneration Re-
quired Now" (Auspuffanlage Regeneration fällig)
am Infodisplay angezeigt. Sie können den Zustand des
Partikelfiltersystems beheben. Fahren Sie dazu das
Fahrzeug mindestens 30 Minuten lang mit hoher
Geschwindigkeit, damit die angesammelten Partikel
entfernt werden und der normale Betriebszustand
des Systems wiederhergestellt wird.
• Exhaust Service Require See Dealer Now (Auspuff
muss gewartet werden Händler aufsuchen). Die
Leistung des Motors wird verringert, um eine perma-
nente Beschädigung des Nachbehandlungssystems zu
verhindern. Wenn dieser Zustand eintritt, müssen
Sie Ihr Fahrzeug von Ihrem Vertragshändler warten
lassen.
INFODISPLAY (EVIC) WEISSE
KONTROLLLEUCHTEN
In diesem Bereich werden die konfigurierbaren weißen
Kontrollleuchten angezeigt. Diese Kontrollleuchten
umfassen:
• Wählhebelstatus Nur Automatikgetriebe
Angezeigt werden die Wählhebelstellungen
"P,R,N,D,L,5,4,3,2,1". Warnleuchten "5,4,3,2,1" zeigen
an, dass die Autostick™-Funktion aktiviert ist und der
ausgewählte Gang wird angezeigt. Weitere Informatio-
nen zu Autostick™ finden Sie unter "Start und Be-
trieb".
• Tempomat EIN
Diese Leuchte zeigt an, dass der Tempomat
eingeschaltet ist. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Tempomat" in
"Kenntnis des Fahrzeugs".
• Tempomat EINGESTELLT
Diese Leuchte zeigt an, dass der Tempomat
EINGESTELLT ist. Weitere Informationen
23
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
hierzu finden Sie unter "Tempomat" in "Kenntnis des
Fahrzeugs".
INFODISPLAY (EVIC) GELBE
KONTROLLLEUCHTEN
In diesem Bereich werden die konfigurierbaren gelben
Kontrollleuchten angezeigt. Diese Kontrollleuchten
umfassen:
• Kraftstoff-Warnleuchte
Wenn der Kraftstoffstand ungefähr 11,0 l er-
reicht, wird diese Leuchte eingeschaltet und
bleibt eingeschaltet, bis Kraftstoff aufgefüllt wird.
• Kontrollleuchte "lockererTankdeckel"
Wenn das Fahrzeugdiagnosesystem feststellt,
dass der Tankdeckel locker, nicht korrekt
montiert oder beschädigt ist, leuchtet im
Kontrollleuchten-Anzeigenbereich die Kont-
rollleuchte "lockerer Tankdeckel" auf. Ziehen Sie in
diesem Fall den Tankdeckel fest und drücken Sie die
Taste SELECT (Auswählen), um die Meldung auszu-
schalten. Ist die Störung weiterhin vorhanden, wird die
Meldung beim nächsten Anlassen des Motors erneut
angezeigt.
Bei einem lockeren, falsch eingebauten oder defekten
Tankdeckel kann auch die Systemkontrollleuchte auf-
leuchten.
• Kontrollleuchte "Füllstand
Scheibenwaschflüssigkeit niedrig"
Diese Leuchte wird eingeschaltet, wenn der
Füllstand der Scheibenwaschflüssigkeit zu
niedrig ist.
INFODISPLAY (EVIC) ROTE
KONTROLLLEUCHTEN
In diesem Bereich werden die konfigurierbaren roten
Kontrollleuchten angezeigt. Diese Kontrollleuchten
umfassen:
• Tür offen
Diese Leuchte wird eingeschaltet, wenn eine
oder mehrere Türen geöffnet sind.
• Öldruckwarnleuchte
Diese Warnleuchte zeigt einen unzureichenden
Motoröldruck an. Leuchtet sie während der
Fahrt auf, halten Sie das Fahrzeug so schnell wie mög-
lich an und stellen Sie sofort den Motor ab. Ist die
Leuchte aktiviert, ertönt sofort ein akustisches
Warnsignal für vier Minuten.
Setzen Sie das Fahrzeug nicht in Gang, bis die Ursache
behoben ist. Diese Leuchte zeigt nicht an, wie viel Öl
noch im Motor ist. Der Motorölstand muss unter der
Motorhaube geprüft werden.
24
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Ladekontrollleuchte
Diese Leuchte zeigt den Status des elektrischen
Ladesystems an. Beim ersten Einschalten der
Zündung leuchtet die Warnleuchte kurz auf und bleibt
zur Glühlampenprüfung kurz eingeschaltet. Wenn die
Leuchte aktiviert bleibt oder während der Fahrt auf-
leuchtet, schalten Sie einige der nicht unbedingt erfor-
derlichen elektrischen Geräte im Fahrzeug ab oder
erhöhen Sie die Motordrehzahl (bei Leerlauf). Wenn
die Ladekontrollleuchte ständig leuchtet, deutet dies
auf eine Störung am Ladesystem hin. Benachrichtigen
Sie in diesem Fall UNVERZÜGLICH eine Vertrags-
werkstatt. Suchen Sie einen Vertragshändler auf.
Wenn Starthilfe erforderlich ist, siehe "Starthilfever-
fahren" in "In einem Notfall".
• Warnleuchte der elektronischen
Drosselklappenregelung
Diese Warnleuchte weist Sie auf eine Störung
der elektronischen Drosselklappenregelung
(ETC) hin. Beim ersten Einschalten der Zün-
dung leuchtet die Warnleuchte kurz auf und
bleibt zur Glühlampenprüfung kurz eingeschaltet.
Wenn die Warnleuchte beim Anlassen des Motors
nicht aufleuchtet, ist das Kombiinstrument durch eine
Vertragswerkstatt zu überprüfen.
Wenn eine Störung festgestellt wird, leuchtet die
Warnleuchte bei laufendem Motor auf. Das Fahrzeug
anhalten. Sobald das Fahrzeug steht und der Wählhebel
in Stellung PARK steht, die Zündung aus- und wieder
einschalten. Die Warnleuchte muss erlöschen.
Wenn die Leuchte bei laufendem Motor weiter leuch-
tet, ist Ihr Fahrzeug normalerweise trotzdem weiterhin
fahrbar. Sie sollten Ihr Fahrzeug jedoch so schnell wie
möglich zur Wartung in eine Vertragswerkstatt brin-
gen. Wenn die Lampe bei laufendem Motor blinkt, ist
sofort Wartung erforderlich. Eventuell stellen Sie eine
verringerte Leistung, eine erhöhte Leerlaufdrehzahl,
unruhigen Leerlauf oder Absterben des Motors fest.
Unter Umständen muss Ihr Fahrzeug abgeschleppt
werden.
• Kühlmitteltemperatur-Warnleuchte
Diese Leuchte warnt bei einer Überhitzung des
Motors. Wenn die Temperatur steigt und die
Temperaturanzeige H erreicht, leuchtet diese
Warnanzeige auf und ein Signalton ertönt. Bei einer
weiteren Zunahme der Temperatur steigt die Anzeige
über die H -Markierung. In diesem Fall blinkt die
Anzeige ständig und ein Dauersignalton ertönt, bis der
Motor abkühlt.
Leuchtet die Warnleuchte während der Fahrt auf, hal-
ten Sie das Fahrzeug, sobald es sicher möglich ist, am
Straßenrand an. Wenn die Klimaanlage eingeschaltet
ist, diese ausschalten. Schalten Sie das Getriebe in den
Leerlauf und lassen Sie den Motor im Leerlauf laufen.
Wenn die Temperaturanzeige nicht in den Normalbe-
reich fällt, den Motor sofort abstellen und die Pannen-
hilfe benachrichtigen.
25
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Getriebeöltemperatur-Warnleuchte
Die Warnleuchte zeigt an, dass die Getriebe-
öltemperatur zu hoch ist. Dies kann bei star-
ker Beanspruchung auftreten, beispielsweise
beim Ziehen eines Anhängers. Wenn die
Warnleuchte aufleuchtet, halten Sie das Fahrzeug am
Straßenrand an. Lassen Sie den Motor im Leerlauf oder
schneller, mit Gangwahlhebel in Stellung N (Leerlauf)
laufen, bis die Leuchte erlischt.
Durchgehendes Fahren bei leuchtender
Getriebeöltemperatur-Warnleuchte
führt zu schweren Getriebeschäden oder
zu einem Ausfall des Getriebes.
WARNHINWEISE!
Wenn Sie bei leuchtender
Getriebeöltemperatur-Warnleuchte
weiterfahren, kann unter Umständen kochendes
Getriebeöl aus dem Getriebe austreten, mit dem
heißen Motor oder Auspuffteilen in Kontakt
kommen und einen Brand verursachen.
OIL CHANGE DUE (ÖLWECHSEL FÄLLIG)
Ihr Fahrzeug ist mit einem Motorölwechsel-
Anzeigesystem ausgestattet. Die Meldung "Oil Change
Due" (Ölwechsel fällig) blinkt auf der Anzeige des
Infodisplays ca. 10 Sekunden nach dem Ertönen eines
akustischen Warnsignals, das auf den fälligen Ölwechsel
aufmerksam macht. Das Motorölwechsel-
Anzeigesystem basiert auf Motordaten; dies bedeutet,
dass sich das Motorölwechselintervall nach dem per-
sönlichen Fahrstil richtet.
Bis zum Zurücksetzen wird diese Meldung weiterhin
angezeigt, wenn Sie die Zündung in die Stellung ON/
RUN bringen. Zum vorübergehenden Ausblenden der
Meldung drücken Sie kurz die Taste BACK (Zurück).
Wenden Sie sich bitte an den Fiat-Vertragshändler für
weitere Informationen zur Rückstellung des
Ölwechsel-Anzeigesystems.
FUEL ECONOMY
(KRAFTSTOFFVERBRAUCH)
Drücken Sie kurz die "Nach oben"- oder "Nach unten"-
Taste, bis "Fuel Economy" (Kraftstoffverbrauch) im
Infodisplay angezeigt wird, und drücken Sie die Taste
SELECT (Auswählen). Die folgenden Kraftstoffver-
brauchsfunktionen werden im Info-Display angezeigt:
• Average Fuel Economy (Kraftstoff-
Durchschnittsverbrauch)
• Distance To Empty (DTE) (Reichweite)
• 100 l/km
Average Fuel Economy (Kraftstoff-
Durchschnittsverbrauch)
Zeigt den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch seit
der letzten Rückstellung an. Beim Rückstellen des
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs erscheint auf
26
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
dem Anzeigefeld zwei Sekunden lang RESET oder es
werden Striche angezeigt. Danach werden die vorigen
gespeicherten Daten gelöscht, und die Berechnung des
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs wird ab dem
letzten angezeigten durchschnittlichen Kraftstoffver-
brauchswert vor dem Rückstellen fortgesetzt.
(abb. 10)
DistanceTo Empty (DTE) (Reichweite)
Zeigt die geschätzte Reichweite an, die mit dem Kraft-
stoff im Tank noch zurückgelegt werden kann. Diese
geschätzte Reichweite wird durch den aktuellen und
den Langzeit-Durchschnittsverbrauch des Fahrzeugs
und durch den aktuellen Tankinhalt bestimmt. Die
Reichweitenanzeige kann mit der Taste SELECT (Aus-
wählen) nicht zurückgestellt werden.
HINWEIS: Die tatsächliche Reichweite wird erheb-
lich durch größere Änderungen des Fahrstils oder der
Fahrzeugbeladung beeinflusst und muss nicht mit der
angezeigten Reichweite übereinstimmen.
Liegt die Reichweite unter 48 km, ändert sich die
Anzeige in "LOW FUEL" (Kraftstoffstand niedrig).
Diese Meldung wird so lange angezeigt, bis der Kraft-
stofftank leer ist. Wird eine ausreichende Menge Kraft-
stoff nachgetankt, erlischt die Anzeige "LOW FUEL"
(Kraftstoffstand niedrig) und es wird eine neue Reich-
weite angezeigt.
100 l/km
Diese Anzeige zeigt während des Fahrens den momen-
tanen Kraftstoffverbrauch als Balkendiagramm an.
Diese Funktion überwacht den Kraftstoffverbrauch in
Echtzeit während des Fahrens, und kann verwendet
werden, um die eigene Fahrweise sparsamer zu
gestalten.
VEHICLE SPEED
(FAHRGESCHWINDIGKEIT)
Drücken Sie kurz die "Nach oben"- oder "Nach unten"-
Taste, bis "Vehicle Speed" (Fahrgeschwindigkeit) im
Infodisplay angezeigt wird, Drücken Sie die Taste SE-
LECT (Auswählen), um die aktuelle Geschwindigkeit in
km/h oder mph anzuzeigen. Durch erneutes Drücken
der Taste AUSWÄHLEN wird die Maßeinheit zwischen
km/h und mph umgeschaltet.
(abb. 10)
Kraftstoffverbrauch
27
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Die Änderung der Maßeinheit im Menü
"Fahrgeschwindigkeit" hat keinen Einfluss auf die vom
Infodisplay (EVIC) verwendete Maßeinheit.
TRIP INFO (TAGESKILOMETERZÄHLER)
Drücken Sie kurz die "Nach oben"- oder "Nach unten"-
Taste, bis "Trip Info" (Tageskilometerzähler-
Informationen) im Infodisplay angezeigt wird, und drü-
cken Sie die Taste SELECT (Auswählen). Durch
Drücken der Taste SELECT (Auswählen), wenn "Trip
Info" (Tageskilometerzähler-Information) markiert ist,
werden am Infodisplay "Trip A", "Trip B" (Tageskilome-
ter A und B) sowie die Gesamtfahrzeit in einem Display
angezeigt. Wenn Sie eine der drei Funktionen zurück-
setzen möchten, markieren (wählen) Sie mit der "Nach
oben"- oder "Nach unten"-Taste die Funktion, die Sie
zurücksetzen möchten. Durch Drücken der Taste SE-
LECT (Auswählen) wird die ausgewählte Funktion zu-
rückgesetzt. Die drei Funktionen können nur einzeln
zurückgesetzt werden. Es werden die folgenden
Tageskilometerzähler-Funktionen im Infodisplay ange-
zeigt:
• Trip A (Tageskilometerzähler A)
• Trip B (Tageskilometerzähler B)
• Elapsed Time (Aktuelle Fahrzeit)
Im Tripfunktionen-Modus werden folgende Informati-
onen angezeigt:
Trip A (Tageskilometerzähler A)
Zeigt die Gesamtstrecke für Tageskilometerzähler A
seit dem letzten Reset an.
Trip B (Tageskilometerzähler B)
Zeigt die Gesamtstrecke für Tageskilometerzähler B
seit dem letzten Reset an.
ElapsedTime (Aktuelle Fahrzeit)
Anzeige der Gesamtfahrzeit seit der letzten Rückstel-
lung. Die Gesamtfahrzeit erhöht sich in der Zündschal-
terstellung ON/RUN (Ein).
Rückstellen der Anzeige
Die Rückstellung ist nur möglich, während eine rück-
stellbare Funktion angezeigt wird. Drücken Sie einmal
kurz die Taste SELECT (Auswählen), um die zurück-
setzbare Funktion zu löschen.
TIRE BAR (Reifendruck)
Drücken Sie kurz die "Nach oben"- oder "Nach unten"-
Taste, bis "Tire Bar" (Reifendruck) im Infodisplay ange-
zeigt wird. Drücken Sie die Taste SELECT (Auswählen),
um eine Grafik des Fahrzeugs mit den Reifendruckwer-
ten an allen vier Rädern anzuzeigen.
VEHICLE INFO
(FAHRZEUGINFORMATIONEN)
(KUNDEN-INFORMATIONSFUNKTIONEN)
(fürVersionen/Märkte, wo verfügbar)
Drücken Sie kurz die "Nach oben"- oder "Nach unten"-
Taste, bis "Vehicle Speed" (Fahrgeschwindigkeit) im
Info-Display angezeigt wird, und drücken Sie die Taste
28
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
AUSWÄHLEN. Drücken Sie die "Nach oben"- und
"Nach unten"-Taste, um durch die vorhandenen Infor-
mationsdisplays zu blättern.
• CoolantTemp (Kühlmitteltemperatur)
Zeigt die aktuelle Kühlmitteltemperatur an.
• OilTemperature (Öltemperatur)
Zeigt die aktuelle Öltemperatur an.
• Oil Pressure (Öldruck)
Zeigt den aktuellen Öldruck an.
• TransTemperature (Getriebetemperatur)
Zeigt die aktuelle Getriebetemperatur an.
• Engine Hours (Motorbetriebsstunden)
Zeigt die Anzahl der Motorbetriebsstunden an.
NACHRICHTEN
Drücken Sie um Hauptmenü kurz die "Nach oben"-
oder "Nach unten"-Taste, bis "Messages: XX" (Nach-
richten: XX) im Infodisplay angezeigt wird. Wenn mehr
als eine Nachricht vorliegt, drücken Sie die Taste SE-
LECT (Auswählen), um eine gespeicherte Warnmel-
dung anzuzeigen. Drücken Sie kurz auf die Tasten
"Nach oben" und "Nach unten", um durch die restli-
chen gespeicherten Nachrichten zu blättern. Wenn
keine Nachricht vorliegt, ist die Taste SELECT (Aus-
wählen) funktionslos.
MENÜ AUSSCHALTEN
Wählen Sie mit der "Nach unten"-Taste das Haupt-
menü. Durch Drücken der Taste SELECT (Auswählen)
wird das Menü verlassen. Durch Drücken einer der vier
Lenkradtasten wird das Menü wieder geöffnet.
29
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
EINSTELLUNGEN von Uconnect
Touch™
TASTEN
Die Tasten befinden sich auf der linken und rechten
Seite des Uconnect Touch™ 4.3-Displays. Zusätzlich
gibt es einen Bedienungsknopf Blättern/Eingabe, der
sich auf der rechten Seite der Klimaregelungen in der
Mitte der Instrumententafel befindet. Durch Drehen
des Bedienungsknopfs können Sie durch die Menüs
blättern und Einstellungen (z. B. 30, 60, 90) ändern.
Durch ein- oder mehrfachen Druck auf die Mitte des
Bedienungsknopfs können Sie eine Einstellung (z. B.
EIN, AUS) auswählen oder ändern.
SOFTKEYS
Softkeys befinden sich auf dem Uconnect
Touch™-Display.
BENUTZERPROGRAMMIERBARE
FUNKTIONEN EINSTELLUNGEN für das
UconnectTouch™ 4.3 System
In diesem Modus haben Sie über das Uconnect
Touch™-System Zugriff auf programmierbare Funktio-
nen, wie z. B. Anzeige, Uhr, Sicherheit/Hilfe, Lichter,
Türen & Schlösser, Sitzheizung, Motor abstellen, Kom-
passeinstellungen, Audio- und Telefon-/Bluetooth-
Einstellungen per Taste und Softkey.
HINWEIS: Es kann jeweils nur ein Touchscreen-
Bereich gewählt werden.
Mit der Taste "Settings" (Einstellungen) öffnen Sie das
Display "Settings" (Einstellungen). Mit den Softkeys
"Seite nach oben/nach unten" können Sie durch die
folgenden Einstellungen blättern. Berühren Sie den
Softkey für die gewünschte Einstellung, die sie ändern
möchten, und beachten Sie dabei die Beschreibung auf
den folgenden Seiten. (abb. 11) (abb. 12)
Display (Anzeige)
• Brightness (Helligkeit) (für Versionen/Märkte,
wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Brightness" (Helligkeit), um
in dieses Display zu wechseln. In diesem Display kön-
nen Sie die Displayhelligkeit bei ein- und ausgeschalte-
ten Scheinwerfern wählen. Stellen Sie die Helligkeit mit
den Softkeys + und ein, oder wählen Sie einen Punkt
(abb. 11)
1 Taste UconnectTouch™ 4.3 Settings (Einstellungen)
30
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
auf der Skala zwischen den Softkeys + und – und
drücken Sie dann den Softkey Pfeil zurück.
• Mode (Modus) (fürVersionen/Märkte, wo
verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Mode" (Modus), um in dieses
Display zu wechseln. In diesem Display können Sie eine
der automatischen Displayeinstellungen auswählen.
Um die Betriebsart zu ändern, drücken Sie kurz den
Softkey "Day" (Tag), "Night" (Nacht) oder "Auto" (Au-
tomatisch) und dann den Softkey Pfeil zurück.
• Language (Sprache) (für Versionen/Märkte, wo
verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Language" (Sprache), um in
dieses Display zu wechseln. Wenn Sie sich in dieser
Anzeige befinden, können Sie eine andere Sprache für
die gesamte Anzeigennomenklatur einschließlich der
Tripfunktionen und des Navigationssystems (je nach
Ausstattung) wählen. Drücken Sie die Taste German
(Deutsch), French (Français), Spanish (Español) oder
English, um die gewünschte Sprache zu wählen, und
drücken Sie dann den Softkey Pfeil zurück. Anschlie-
ßend werden die Meldungen in der von Ihnen ausge-
wählten Sprache angezeigt.
• Units (Maßeinheiten) (für Versionen/Märkte, wo
verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Units" (Maßeinheiten), um in
dieses Display zu wechseln. In diesem Display können
die Maßeinheiten von Infodisplay (EVIC), Kilometer-
zähler und Navigationssystem (je nach Ausstattung)
zwischen US- und metrischen Einheiten umgeschaltet
werden. Drücken Sie "US" oder "Metric" (Metrisch)
und dann den Softkey Pfeil zurück. Anschließend wer-
den die Daten in der von Ihnen ausgewählten Maßein-
heit angezeigt.
• Voice Response (Sprachantworten) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Voice Response" (Sprachant-
worten), um in dieses Display zu wechseln. In diesem
Display können Sie die Länge der Sprachantworten
ändern. Um die Länge der Sprachantworten zu ändern,
drücken Sie kurz den Softkey "Brief" (Kurz) oder
"Long" (Ausführlich) und dann den Softkey Pfeil zurück.
(abb. 12)
Softkeys UconnectTouch™ 4.3
31
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Touch Screen Beep (Signalton Touchscreen) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Touch Screen Beep" (Signal-
ton Touchscreen), um in dieses Display zu wechseln. In
diesem Display können Sie wählen, ob beim Drücken
eines Softkeys ein Signalton ertönt. Um die Einstellung
Signalton Touchscreen zu ändern, drücken Sie kurz den
Softkey "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann den
Softkey Pfeil zurück.
Uhr
• SetTime (Uhrzeit einstellen) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Set Time" (Uhrzeit einstel-
len), um in dieses Display zu wechseln. In diesem
Display können Sie die Zeitformateinstellungen aus-
wählen. Drücken Sie den Softkey "Set Time" (Uhrzeit
einstellen), stellen Sie die Stunden und Minuten mit den
Softkeys nach oben und nach unten ein, wählen Sie AM
oder PM, wählen Sie das 12- oder 24-Stundenformat,
und drücken Sie dann den Softkey "Pfeil zurück", um die
Einstellungen zu speichern.
• Show Time Status (Status Uhrzeit anzeigen) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Show Time Status" (Status
Uhrzeit anzeigen), um in dieses Display zu wechseln. In
diesem Display können Sie wählen, ob die Digitaluhr in
der Statusleiste angezeigt wird. Um die Einstellung
"Status Uhrzeit" anzeigen zu ändern, drücken Sie kurz
den Softkey "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann den
Softkey "Pfeil zurück".
• SyncTime (Uhrzeit synchronisieren) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Sync Time" (Uhrzeit syn-
chronisieren), um in dieses Display zu wechseln. In
diesem Display können Sie wählen, ob die Uhrzeit vom
Radio synchronisiert werden soll. Um die Einstellung
Uhrzeit synchronisieren zu ändern, drücken Sie kurz
den Softkey "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann den
Softkey "Pfeil zurück".
Sicherheit/Hilfe
• Park Assist (Parkassistent) (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Park Assist" (Parkassistent),
um in dieses Display zu wechseln. Das Parkassistent-
system sucht den Bereich hinter dem Fahrzeug nach
Hindernissen ab, wenn der Rückwärtsgang eingelegt
wird und die Geschwindigkeit weniger als 18 km/h
beträgt. Das System kann nur mit Ton eingeschaltet,
oder mit Ton und Anzeige eingeschaltet oder ausge-
schaltet werden. Um den Status des Parkassistenten zu
ändern, drücken Sie kurz den Softkey "Off" (Aus),
"Sound Only" (Nur mit Ton) oder "Sounds and Display"
(Mit Ton und Anzeige) und dann den Softkey Pfeil
zurück.
32
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Hill Start Assist (Berganfahrhilfe) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Hill Start Assist" (Berganfahr-
hilfe), um in dieses Display zu wechseln. Wenn diese
Funktion ausgewählt ist, ist die Berganfahrhilfe (HSA)
aktiviert. Siehe "Elektronische Bremsregelung" in
"Start und Betrieb" für Funktion und Bedienung des
Systems. Um die Funktion ein- oder auszuschalten,
drücken Sie den Softkey "Hill Start Assist" (Berganfahr-
hilfe), dann "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann den
Softkey "Pfeil zurück".
Beleuchtung
• Headlight Off Delay (Ausschaltverzögerung der
Scheinwerfer) (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Headlight Off Delay" (Aus-
schaltverzögerung der Scheinwerfer), um in dieses Dis-
play zu wechseln. Wenn diese Funktion gewählt wird,
kann der Fahrer eine Einstellung wählen, die die Schein-
werfer weitere 0, 30, 60 oder 90 Sekunden nach Ver-
lassen des Fahrzeugs eingeschaltet lässt. Um die Ein-
schaltverzögerung der Scheinwerfer zu ändern,
drücken Sie den Softkey 0, 30, 60 oder 90 und dann den
Softkey "Pfeil zurück".
• Illuminated Approach
(Annäherungsbeleuchtung) (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Illuminated Approach" (An-
näherungsbeleuchtung), um in dieses Display zu wech-
seln. Ist diese Funktion aktiviert, werden die Schein-
werfer bis zu 0, 30, 60 oder 90 Sekunden lang
eingeschaltet, wenn das Fahrzeug mit der Fernbedie-
nung entriegelt wird. Um die Annäherungsbeleuchtung
zu ändern, drücken Sie den Softkey 0, 30, 60 oder 90
und dann den Softkey "Pfeil zurück".
• Headlights withWipers (Scheinwerfer an bei
Wischbetrieb) (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Headlights with Wipers"
(Scheinwerfer an bei Wischbetrieb), um in dieses Dis-
play zu wechseln. Nach Aktivierung dieser Funktion
werden, sofern der Scheinwerferschalter in Stellung
AUTO steht, die Scheinwerfer ca. 10 Sekunden nach
dem Einschalten der Scheibenwischer eingeschaltet. In
diesem Fall werden die Scheinwerfer auch nach Aus-
schalten der Scheibenwischer automatisch ausgeschal-
tet. Um die Funktion ein- oder auszuschalten, drücken
Sie den Softkey "Headlights with Wipers" (Scheinwer-
fer an bei Wischbetrieb), dann "On" (Ein) oder "Off"
(Aus) und dann den Softkey "Pfeil zurück".
• Auto High Beams (Automatisches Fernlicht) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Auto High Beams" (Automa-
tisches Fernlicht), um in dieses Display zu wechseln.
Wenn diese Funktion gewählt ist, schaltet sich das
Fernlicht unter bestimmten Bedingungen automatisch
aus. Um die Funktion ein- oder auszuschalten, drücken
Sie den Softkey "Auto High Beams" (Automatisches
33
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Fernlicht), dann "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann
den Softkey Pfeil zurück. Siehe "Beleuchtung/
SmartBeam™" unter "Vor dem Start" (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar).
• Flash Headlights with Lock (Blinkersignal bei
Verriegelung) (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Flash Headlights with Lock"
(Blinkersignal bei Verriegelung), um in dieses Display zu
wechseln. Nach Aktivierung dieser Funktion leuchten
die vorderen und hinteren Blinker beim Drücken der
Ent- oder Verriegelungstaste an der Fernbedienung
kurz auf. Um die Funktion ein- oder auszuschalten,
drücken Sie den Softkey "Flash Headlights with Lock"
(Blinkersignal bei Verriegelung), dann "On" (Ein) oder
"Off" (Aus) und dann den Softkey Pfeil zurück.
Doors & Locks (Türen und Schlösser)
• Auto Unlock on Exit (Automatische
Entriegelung beim Aussteigen) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Auto Unlock on Exit" (Au-
tomatische Entriegelung beim Aussteigen), um in die-
ses Display zu wechseln. Bei Wahl dieser Funktion
werden alle Türen entriegelt, wenn das Fahrzeug ange-
halten, das Getriebe in die Stellung PARK oder NEU-
TRAL geschaltet und die Fahrertür geöffnet wird. Um
die Funktion ein- oder auszuschalten, drücken Sie den
Softkey "Auto Unlock on Exit" (Automatische Entrie-
gelung beim Aussteigen), dann "On" (Ein) oder "Off"
(Aus) und dann den Softkey Pfeil zurück.
• Flash Lights with Lock (Leuchten bei
Verriegelung aufblinken lassen) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Flash Lights with Lock"
(Leuchten bei Verriegelung aufblinken lassen), um in
dieses Display zu wechseln. Nach Aktivierung dieser
Funktion leuchten die vorderen und hinteren Blinker
beim Drücken der Ent- oder Verriegelungstaste an der
Fernbedienung kurz auf. Um die Funktion ein- oder
auszuschalten, drücken Sie den Softkey "Flash Lights
with Lock" (Leuchten bei Verriegelung aufblinken las-
sen), dann "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann den
Softkey Pfeil zurück.
• Remote Door Unlock Order (Automatische
Türentriegelung über Fernbedienung) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Remote Door Unlock Or-
der" (Automatische Türentriegelung über Fernbedie-
nung), um in dieses Display zu wechseln. Bei Wahl von
Unlock Driver Door Only On 1st Press (Zum
Öffnen nur der Fahrertür 1x drücken) wird beim ers-
ten Drücken der Entriegelungstaste an der Fernbedie-
nung nur die Fahrertür entriegelt. Wenn "Driver Door
1st Press" (Fahrertür 1x Drücken) gewählt wird, müs-
sen Sie die Entriegelungstaste an der Fernbedienung
der ferngesteuerten Türentriegelung 2 x Drücken, um
die Beifahrertür zu entriegeln. Wenn Unlock All
34
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Doors On 1st Press (Zum Öffnen aller Türen 1x
drücken) gewählt wird, entriegeln alle Türen beim ers-
ten Drücken der Entriegelungstaste an der Fernbedie-
nung der ferngesteuerten Türentriegelung.
HINWEIS: Wenn das Fahrzeug mit Keyless Enter-
N-Go (Passive Entry) ausgestattet ist und das Infodis-
play (EVIC) so programmiert ist, dass alle Türen bei der
ersten Betätigung entriegelt werden (Unlock All Doors
1st Press), werden unabhängig davon, welcher Passive
Entry-Türgriff ergriffen wird, alle Türen entriegelt.
Wenn "Driver Door 1st Press" (Fahrertür bei der
ersten Betätigung) einprogrammiert ist, wird nur die
Fahrertür entriegelt, wenn der Griff der Fahrertür
gegriffen wird. Wenn "Driver Door 1st Press" einpro-
grammiert ist, wird auch bei mehrmaligem Greifen des
Türgriffs nur die Fahrertür entriegelt. Wenn "Fahrertür
zuerst" ausgewählt wird, können nach dem Öffnen der
Fahrertür alle Türen mit dem Türver-/-
entriegelungsschalter im Fahrzeuginneren (oder mit
der Fernbedienung der Türentriegelung) entriegelt
werden.
• Passive Entry (Keyless Enter-N-Go) (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Passive Entry", um in dieses
Display zu wechseln. Mit diesem System können Sie die
Fahrzeugtür(en) verriegeln und entriegeln, ohne die
Verriegelungs- oder Entriegelungstasten der RKE-
Fernbedienung drücken zu müssen. Um die Funktion
ein- oder auszuschalten, drücken Sie den Softkey "Pas-
sive Entry", dann "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann
den Softkey Pfeil zurück. Siehe "Keyless Enter-N-Go" in
"Kenntnis des Fahrzeugs".
Heizung, Sitz-
• Auto Heated Seats (Automatische Sitzheizung)
(beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Auto Heated Seats" (Auto-
matische Sitzheizung), um in dieses Display zu wech-
seln. Wenn diese Funktion ausgewählt wird, wird die
Sitzheizung des Fahrers automatisch eingeschaltet,
wenn die Temperaturen unter 4,4° C fallen. Um Ihre
Auswahl zu treffen, drücken Sie den Softkey für auto-
matische Sitzheizung, wählen Sie Ein oder Aus gefolgt
vom Drücken des Softkeys "Pfeil zurück".
Engine Off Options (Optionen bei
ausgeschaltetem Motor)
• Headlight Off Delay (Ausschaltverzögerung der
Scheinwerfer) (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Headlight Off Delay" (Aus-
schaltverzögerung der Scheinwerfer), um in dieses Dis-
play zu wechseln. Wenn diese Funktion gewählt wird,
kann der Fahrer eine Einstellung wählen, die die Schein-
werfer weitere 0, 30, 60 oder 90 Sekunden nach Ver-
lassen des Fahrzeugs eingeschaltet lässt. Um die Ein-
schaltverzögerung der Scheinwerfer zu ändern,
drücken Sie den Softkey 0, 30, 60 oder 90 und dann den
Softkey "Pfeil zurück".
35
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Engine Off Power Delay (Zeitverzögerung bei
Zündung-Aus) (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Engine Off Power Delay"
(Zeitverzögerung bei Zündung-Aus), um in dieses Dis-
play zu wechseln. Wenn diese Funktion gewählt wird,
bleiben die Fensterheberschalter, das Radio, das
Uconnect™-Telefonsystem (für Versionen/Märkte, wo
verfügbar), das DVD-Videosystem (für Versionen/
Märkte, wo verfügbar), das elektrische Schiebedach
(für Versionen/Märkte, wo verfügbar) und die über
Zündung mit Strom versorgten Steckdosen bis zu 10
Minuten nach dem Ausschalten der Zündung aktiviert.
Durch das Öffnen einer der Vordertüren erlischt diese
Funktion. Um die Zeitverzögerung bei Zündung-Aus zu
ändern, drücken Sie den Softkey 0 Sekunden, 45 Sekun-
den, 5 Minuten oder 10 Minuten und dann den Softkey
Pfeil zurück.
Compass Settings (Kompasseinstellungen)
• Variance (Kompassabweichung) (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Variance" (Kompassabwei-
chung), um in dieses Display zu wechseln. Die Kom-
passabweichung ist die Abweichung zwischen magneti-
schem Norden und geographischem Norden. Um die
Unterschiede auszugleichen, sollte die Abweichung
über die Zonenkarte für die Zone gewählt werden, in
der das Fahrzeug gefahren wird. Wenn der Kompass
richtig eingestellt ist, kompensiert er die Unterschiede
automatisch und bietet so die präziseste Anzeige.
HINWEIS: Halten Sie magnetische Materialien wie
iPods, Mobiltelefone, Notebooks und Radardetekto-
ren von der Oberseite der Instrumententafel fern. Hier
befindet sich das Kompassmodul, weshalb es zu Inter-
ferenzen mit dem Kompasssensor und damit zu fal-
schen Anzeigen kommen kann. (abb. 13)
36
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Calibration (Kalibrierung) (für Versionen/
Märkte, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Calibration" (Kalibrierung),
um in dieses Display zu wechseln. Der Kompass Ihres
Fahrzeugs ist selbstkalibrierend, sodass Sie ihn nicht
manuell einstellen müssen. Wenn Ihr Fahrzeug neu ist,
kann der Kompass fehlerhaft erscheinen und das Info-
display (EVIC) zeigt "CAL" (Kalibrieren) an, bis der
Kompass kalibriert ist. Sie können den Kompass auch
durch Drücken des Softkeys ON (Ein) und das Fahren
von einem oder mehreren kompletten 360-Grad-
Kreisen kalibrieren; dies muss in einem Gebiet erfol-
gen, in dem sich keine großen Metallobjekte befinden.
Nach der Kalibrierung schaltet sich die Anzeige "CAL"
im Info-Display (EVIC) ab. Der Kompass funktioniert
jetzt normal.
HINWEIS: Eine gute Kalibrierung erfordert eine
ebene Oberfläche und setzt voraus, dass keine großen
Metallobjekte wie zum Beispiel Gebäude, Brücken,
Untergrundkabel, Bahnschienen usw. vorhanden sind.
(abb. 13)
Kompassabweichungs-Karte
37
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Audio
• Equalizer (für Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Equalizer", um in dieses
Display zu wechseln. In diesem Display können Sie die
Bässe, Mitten und Höhen einstellen. Stellen Sie den
Klang mit den Softkeys + und ein, oder wählen Sie
einen Punkt auf der Skala zwischen den Softkeys +
und Softkey und Sie dann den Softkey Pfeil zurück.
HINWEIS: Bei den Bässen, Mitten und Höhen kön-
nen Sie die Einstellung einfach mit Ihrem Finger nach
oben oder unten verändern oder die gewünschte Ein-
stellung direkt per Fingerdruck eingeben.
• Balance/Fade (Balance und Überblendung) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Balance/Fade" (Balance und
Überblendung), um in dieses Display zu wechseln. In
diesem Display können Sie die Balance und Überblen-
dung einstellen.
• Speed AdjustedVolume
(Geschwindigkeitsabhängige Lautstärke) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Speed Adjusted Volume"
(Geschwindigkeitsabhängige Lautstärke), um in dieses
Display zu wechseln. Mit dieser Funktion wird die
Lautstärke in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit
verringert. Um die geschwindigkeitsabhängige Laut-
stärke zu ändern, drücken Sie den Softkey Off (Aus), 1,
2 oder 3 und dann den Softkey Pfeil zurück.
• Surround Sound (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Surround Sound", um in
dieses Display zu wechseln. Simuliert einen Surround
Sound im Fahrgastraum. Um die Funktion ein- oder
auszuschalten, drücken Sie den Softkey "Surround
Sound", dann "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann den
Softkey Pfeil zurück.
Telefon/Bluetooth
• Paired Devices (Gekoppelte Geräte) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Diese Funktion zeigt an, welche Telefone mit dem
Telefon-/Bluetooth-System gekoppelt sind. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter "Uconnect
Touch™ Ergänzung".
BENUTZERPROGRAMMIERBARE
FUNKTIONEN EINSTELLUNGENVON
UconnectTouch™ 8.4
In diesem Modus gestattet Ihnen das Uconnect
Touch™-System Zugriff auf programmierbare Funktio-
nen wie zum Beispiel Anzeige, Uhr, Sicherheit/Hilfe,
Lichter, Türen und Schlösser, Auto-On Komfort, Mo-
tor abstellen, Kompasseinstellungen, Audio und
Telefon/Bluetooth-Einstellungen.
HINWEIS: Es kann jeweils nur ein Touchscreen-
Bereich gewählt werden. (abb. 14)
38
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Um eine Auswahl zu treffen, blättern Sie nach oben
oder unten, bis die gewünschte Einstellung hervorge-
hoben ist, und drücken dann kurz die gewünschte
Einstellung, bis ein Häkchen neben der Einstellung er-
scheint und damit bestätigt wird, dass die Einstellung
ausgewählt wurde.
Display (Anzeige)
• Display Mode (Displaymodus) (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
In diesem Display können Sie eine der automatischen
Displayeinstellungen auswählen. Um die Betriebsart zu
ändern, drücken Sie kurz den Softkey "Day" (Tag),
"Night" (Nacht) oder "Auto" (Automatisch) und dann
den Softkey Pfeil zurück.
• Display Brightness with Headlights ON
(Displayhelligkeit bei eingeschalteten
Scheinwerfern) (für Versionen/Märkte, wo
verfügbar)
In diesem Display können Sie die Displayhelligkeit bei
ein- und ausgeschalteten Scheinwerfern wählen. Stellen
Sie die Helligkeit mit den Softkeys + und ein, oder
wählen Sie einen Punkt auf der Skala zwischen den
Softkeys + und und drücken Sie dann den Softkey Pfeil
zurück.
• Display Brightness with Headlights OFF
(Displayhelligkeit bei ausgeschalteten
Scheinwerfern) (für Versionen/Märkte, wo
verfügbar)
In diesem Display können Sie die Displayhelligkeit bei
ein- und ausgeschalteten Scheinwerfern wählen. Stellen
Sie die Helligkeit mit den Softkeys + und ein, oder
wählen Sie einen Punkt auf der Skala zwischen den
Softkeys + und und drücken Sie dann den Softkey Pfeil
zurück.
• Set Language (Sprache auswählen) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Wenn Sie sich in dieser Anzeige befinden, können Sie
eine andere Sprache für die gesamte Anzeigennomen-
klatur einschließlich der Tripfunktionen und des Navi-
gationssystems (je nach Ausstattung) wählen. Drücken
Sie die Taste German (Deutsch), French (Français),
Spanish (Español) oder English, um die gewünschte
Sprache zu wählen, und drücken Sie dann den Softkey
(abb. 14)
Softkeys UconnectTouch™ 8.4
39
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Pfeil zurück. Anschließend werden die Meldungen in
der von Ihnen ausgewählten Sprache angezeigt.
• Units (Maßeinheiten) (für Versionen/Märkte, wo
verfügbar)
In diesem Display können die Maßeinheiten von Info-
display (EVIC), Kilometerzähler und Navigationssys-
tem (je nach Ausstattung) zwischen US- und metri-
schen Einheiten umgeschaltet werden. Drücken Sie
"US" oder "Metric" (Metrisch) und dann den Softkey
Pfeil zurück. Anschließend werden die Daten in der von
Ihnen ausgewählten Maßeinheit angezeigt.
• Voice Response Length (Länge der
Sprachantworten) (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
In diesem Display können Sie die Länge der Sprachant-
worten ändern. Um die Länge der Sprachantworten zu
ändern, drücken Sie kurz den Softkey "Brief" (Kurz)
oder "Long" (Lang) und dann den Softkey Pfeil zurück.
• Touchscreen Beep (SignaltonTouchscreen) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
In diesem Display können Sie wählen, ob beim Drücken
eines Softkeys ein Signalton ertönt. Um die Einstellung
Signalton Touchscreen zu ändern, drücken Sie kurz den
Softkey "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann den
Softkey Pfeil zurück.
• NavigationTurn-By-Turn (Navigation mit
Detailanzeige) (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Wenn diese Funktion gewählt wird, erscheinen die
Zielführungsanweisungen auf dem Display, sobald sich
das Fahrzeug einer bezeichneten Abzweigung innerhalb
einer programmierten Route nähert. Um Ihre Auswahl
zu treffen, drücken Sie den Softkey "Navigation Turn-
By-Turn" (Navigation mit Detailanzeige) in Kombiin-
strument, wählen Sie "On" (Ein) oder "Off" (Aus)
gefolgt vom Drücken des Pfeil-Softkeys zurück.
Uhr
• Sync with GPS (Mit GPS synchronisieren) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
In diesem Display können Sie wählen, ob die Uhrzeit
vom Radio synchronisiert werden soll. Um die Einstel-
lung Uhrzeit synchronisieren zu ändern, drücken Sie
kurz den Softkey "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann
den Softkey "Pfeil zurück".
• SetTime Hours (Stunden einstellen) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
In diesem Display können Sie die Zeitformateinstellun-
gen auswählen. Um Ihre Auswahl zu treffen, drücken
Sie den Softkey "Set Time" (Zeit einstellen), stellen Sie
die Stunden mit den Softkeys "Nach oben" und "Nach
unten" ein, gefolgt vom Drücken des Softkeys "Pfeil
zurück", wenn die gesamte Auswahl getroffen wurde.
40
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• SetTime Minutes (Minuten einstellen) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
In diesem Display können Sie die Zeitformateinstellun-
gen auswählen. Um Ihre Auswahl zu treffen, drücken
Sie den Softkey "Set Time" (Zeit einstellen), stellen Sie
die Minuten mit den Softkeys "Nach oben" und "Nach
unten" ein, gefolgt vom Drücken des Softkeys "Pfeil
zurück", wenn die gesamte Auswahl getroffen wurde.
• Time Format (Uhrzeitformat) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
In diesem Display können Sie die Zeitformateinstellun-
gen auswählen. Um Ihre Auswahl zu treffen, drücken
Sie den Softkey "Set Time" (Zeit einstellen), wählen Sie
12 Stunden oder 24 Stunden, gefolgt vom Drücken des
Softkeys "Pfeil zurück", wenn die gesamte Auswahl
getroffen wurde.
• Show Time in Status Bar (Uhrzeit in Statusleiste
anzeigen) (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)
In diesem Display können Sie wählen, ob die Digitaluhr
in der Statusleiste angezeigt wird. Um die Einstellung
"Status Uhrzeit" anzeigen zu ändern, drücken Sie kurz
den Softkey "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann den
Softkey "Pfeil zurück".
Sicherheit/Hilfe
• Park Assist (Parkassistent) (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Das Parkassistentsystem sucht den Bereich hinter dem
Fahrzeug nach Hindernissen ab, wenn der Rückwärts-
gang eingelegt wird und die Geschwindigkeit weniger
als 18 km/h beträgt. Das System kann nur mit Ton
eingeschaltet, oder mit Ton und Anzeige eingeschaltet
oder ausgeschaltet werden. Um den Status des Parkas-
sistenten zu ändern, drücken Sie kurz den Softkey "Off"
(Aus), "Sound Only" (Nur mit Ton) oder "Sounds and
Display" (Mit Ton und Anzeige) und dann den Softkey
Pfeil zurück.
• Parkview Backup Camera (ParkView-
Rückfahrkamera) (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Ihr Fahrzeug kann mit dem ParkView
®
-
Rückfahrkamerasystem ausgestattet werden. Das Sys-
tem zeigt Ihnen den Bereich hinter Ihrem Fahrzeug,
sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird. Das Bild wird
auf dem Display des Radios zusammen mit einem
Hinweis oben auf dem Display angezeigt, "die gesamte
Umgebung zu überprüfen". Dieser Hinweis verschwin-
det nach fünf Sekunden. Die ParkView
®
Kamera befin-
det sich am Fahrzeugheck über dem hinteren Num-
mernschild. Um Ihre Auswahl zu treffen, drücken Sie
den Softkey "Parkview Backup Camera" (ParkView-
Kamera), wählen Sie "On" (Ein) oder "Off" (Aus) ge-
folgt vom Drücken des Softkeys Pfeil zurück.
• Hill Start Assist (Berganfahrhilfe) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Wenn diese Funktion ausgewählt ist, ist die Berganfahr-
hilfe (HSA) aktiviert. Siehe "Elektronische Bremsrege-
lung" in "Start und Betrieb" für Funktion und Bedienung
41
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
des Systems. Um die Funktion ein- oder auszuschalten,
drücken Sie den Softkey "Hill Start Assist" (Berganfahr-
hilfe), dann "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann den
Softkey "Pfeil zurück".
Beleuchtung
• Headlight Off Delay (Ausschaltverzögerung der
Scheinwerfer) (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Wenn diese Funktion gewählt wird, kann der Fahrer
eine Einstellung wählen, die die Scheinwerfer weitere 0,
30, 60 oder 90 Sekunden nach Verlassen des Fahrzeugs
eingeschaltet lässt. Um die Einschaltverzögerung der
Scheinwerfer zu ändern, drücken Sie den Softkey 0, 30,
60 oder 90 und dann den Softkey "Pfeil zurück".
• Headlight Illumination on Approach
(Scheinwerferbeleuchtung bei Annäherung) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Ist diese Funktion aktiviert, werden die Scheinwerfer
bis zu 0, 30, 60 oder 90 Sekunden lang eingeschaltet,
wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienung entriegelt
wird. Um die Annäherungsbeleuchtung zu ändern, drü-
cken Sie den Softkey 0, 30, 60 oder 90 und dann den
Softkey "Pfeil zurück".
• Headlights withWipers (Scheinwerfer an bei
Wischbetrieb) (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Nach Aktivierung dieser Funktion werden, sofern der
Scheinwerferschalter in Stellung AUTO steht, die
Scheinwerfer ca. 10 Sekunden nach dem Einschalten
der Scheibenwischer eingeschaltet. In diesem Fall wer-
den die Scheinwerfer auch nach Ausschalten der Schei-
benwischer automatisch ausgeschaltet. Um die Funk-
tion ein- oder auszuschalten, drücken Sie den Softkey
"Headlights with Wipers" (Scheinwerfer an bei Wisch-
betrieb), dann "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann
den Softkey "Pfeil zurück".
• Auto Dim High Beams (Automatisches
Fernlicht) (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Wenn diese Funktion gewählt ist, schaltet sich das
Fernlicht unter bestimmten Bedingungen automatisch
aus. Um die Funktion ein- oder auszuschalten, drücken
Sie den Softkey "Auto High Beams" (Automatisches
Fernlicht), dann "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann
den Softkey Pfeil zurück. Siehe "Beleuchtung/
SmartBeam™" unter "Vor dem Start" (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar).
• Headlight Dip (Traffic Changeover)
(Verkehrsempfindliches Abblendlicht) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Beim Abblendlicht kann der Lichtstrahl besser hori-
zontal gesteuert werden, und das meiste Licht wird
abwärts und nach rechts bei Rechtslenkern bzw. nach
links bei Linkslenkern gerichtet, um eine gute Sicht
nach vorn ohne übermäßiges Blenden zu liefern.
42
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Flash Headlights with Lock (Blinkersignal bei
Verriegelung) (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Nach Aktivierung dieser Funktion leuchten die vorde-
ren und hinteren Blinker beim Drücken der Ent- oder
Verriegelungstaste an der Fernbedienung kurz auf. Um
die Funktion ein- oder auszuschalten, drücken Sie den
Softkey "Flash Headlights with Lock" (Blinkersignal bei
Verriegelung), dann "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und
dann den Softkey Pfeil zurück.
Doors & Locks (Türen und Schlösser)
• Auto Unlock on Exit (Automatische
Entriegelung beim Aussteigen) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Bei Wahl dieser Funktion werden alle Türen entriegelt,
wenn das Fahrzeug angehalten, das Getriebe in die
Stellung PARK oder NEUTRAL geschaltet und die
Fahrertür geöffnet wird. Um die Funktion ein- oder
auszuschalten, drücken Sie den Softkey "Auto Unlock
on Exit" (Automatische Entriegelung beim Aussteigen),
dann "On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann den Softkey
Pfeil zurück.
• Flash Headlight with Lock (Blinkersignal bei
Verriegelung) (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Nach Aktivierung dieser Funktion leuchten die vorde-
ren und hinteren Blinker beim Drücken der Ent- oder
Verriegelungstaste an der Fernbedienung kurz auf. Um
die Funktion ein- oder auszuschalten, drücken Sie den
Softkey "Flash Lights with Lock" (Leuchten bei Verrie-
gelung aufblinken lassen), dann "On" (Ein) oder "Off"
(Aus) und dann den Softkey Pfeil zurück.
• Taste Schlüssel-Griffstück 1x drücken (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Bei Wahl von Unlock Driver Door Only On 1st
Press (Zum Öffnen nur der Fahrertür 1x drücken)
wird beim ersten Drücken der Entriegelungstaste an
der Fernbedienung nur die Fahrertür entriegelt. Wenn
"Driver Door 1st Press" (Fahrertür 1x Drücken) ge-
wählt wird, müssen Sie die Entriegelungstaste an der
Fernbedienung der ferngesteuerten Türentriegelung 2
x Drücken, um die Beifahrertür zu entriegeln. Wenn
Unlock All Doors On 1st Press (Zum Öffnen aller
Türen 1x drücken) gewählt wird, entriegeln alle Türen
beim ersten Drücken der Entriegelungstaste an der
Fernbedienung der ferngesteuerten Türentriegelung.
HINWEIS: Wenn das Fahrzeug mit Keyless Enter-
N-Go (Passive Entry) ausgestattet ist und das Infodis-
play (EVIC) so programmiert ist, dass alle Türen bei der
ersten Betätigung entriegelt werden (Unlock All Doors
1st Press), werden unabhängig davon, welcher Passive
Entry-Türgriff ergriffen wird, alle Türen entriegelt.
Wenn "Driver Door 1st Press" (Fahrertür bei der
ersten Betätigung) einprogrammiert ist, wird nur die
Fahrertür entriegelt, wenn der Griff der Fahrertür
gegriffen wird. Wenn "Driver Door 1st Press" einpro-
grammiert ist, wird auch bei mehrmaligem Greifen des
Türgriffs nur die Fahrertür entriegelt. Wenn "Fahrertür
43
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
zuerst" ausgewählt wird, können nach dem Öffnen der
Fahrertür alle Türen mit dem Türver-/-
entriegelungsschalter im Fahrzeuginneren (oder mit
der Fernbedienung der Türentriegelung) entriegelt
werden.
• Passive Entry (Keyless Enter-N-Go) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Mit diesem System können Sie die Fahrzeugtür(en)
verriegeln und entriegeln, ohne die Verriegelungs- oder
Entriegelungstasten der RKE-Fernbedienung drücken
zu müssen. Um die Funktion ein- oder auszuschalten,
drücken Sie den Softkey "Passive Entry", dann "On"
(Ein) oder "Off" (Aus) und dann den Softkey Pfeil
zurück. Siehe "Keyless Enter-N-Go" in "Kenntnis des
Fahrzeugs".
Engine Off Options (Optionen bei
ausgeschaltetem Motor)
• Engine Off Power Delay (Zeitverzögerung bei
Zündung-Aus) (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Wenn diese Funktion gewählt wird, bleiben die Fens-
terheberschalter, das Radio, das Uconnect™-
Telefonsystem (für Versionen/Märkte, wo verfügbar),
das DVD-Videosystem (für Versionen/Märkte, wo ver-
fügbar), das elektrische Schiebedach (für Versionen/
Märkte, wo verfügbar) und die über Zündung mit
Strom versorgten Steckdosen bis zu 10 Minuten nach
dem Ausschalten der Zündung aktiviert. Durch das
Öffnen einer der Vordertüren erlischt diese Funktion.
Um die Zeitverzögerung bei Zündung-Aus zu ändern,
drücken Sie den Softkey 0 Sekunden, 45 Sekunden,
5 Minuten oder 10 Minuten und dann den Softkey Pfeil
zurück.
• Headlight Off Delay (Ausschaltverzögerung der
Scheinwerfer) (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Wenn diese Funktion gewählt wird, kann der Fahrer
eine Einstellung wählen, die die Scheinwerfer weitere 0,
30, 60 oder 90 Sekunden nach Verlassen des Fahrzeugs
eingeschaltet lässt. Um die Einschaltverzögerung der
Scheinwerfer zu ändern, drücken Sie den Softkey 0, 30,
60 oder 90 und dann den Softkey "Pfeil zurück".
Compass Settings (Kompasseinstellungen)
• Variance (Kompassabweichung) (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Die Kompassabweichung ist die Abweichung zwischen
magnetischem Norden und geographischem Norden.
Um die Unterschiede auszugleichen, sollte die Abwei-
chung über die Zonenkarte für die Zone gewählt wer-
den, in der das Fahrzeug gefahren wird. Wenn der
Kompass richtig eingestellt ist, kompensiert er die
Unterschiede automatisch und bietet so die präziseste
Anzeige.
HINWEIS: Halten Sie magnetische Materialien wie
iPods, Mobiltelefone, Notebooks und Radardetekto-
ren von der Oberseite der Instrumententafel fern. Hier
44
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
befindet sich das Kompassmodul, weshalb es zu Inter-
ferenzen mit dem Kompasssensor und damit zu fal-
schen Anzeigen kommen kann. (abb. 15)
• Perform Compass Calibration (Den Kompass
kalibrieren) (fürVersionen/Märkte, wo
verfügbar)
Drücken Sie den Softkey "Calibration" (Kalibrierung),
um in dieses Display zu wechseln. Der Kompass Ihres
Fahrzeugs ist selbstkalibrierend, sodass Sie ihn nicht
manuell einstellen müssen. Wenn Ihr Fahrzeug neu ist,
kann der Kompass fehlerhaft erscheinen und das Info-
display (EVIC) zeigt "CAL" (Kalibrieren) an, bis der
Kompass kalibriert ist. Sie können den Kompass auch
durch Drücken des Softkeys ON (Ein) und das Fahren
von einem oder mehreren kompletten 360-Grad-
Kreisen kalibrieren; dies muss in einem Gebiet erfol-
gen, in dem sich keine großen Metallobjekte befinden.
Nach der Kalibrierung schaltet sich die Anzeige "CAL"
im Info-Display (EVIC) ab. Der Kompass funktioniert
jetzt normal.
(abb. 15)
Kompassabweichungs-Karte
45
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Audio
• Balance/Fade (Balance und Überblendung) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
In diesem Display können Sie die Balance und Über-
blendung einstellen.
• Equalizer (für Versionen/Märkte, wo verfügbar)
In diesem Display können Sie die Bässe, Mitten und
Höhen einstellen. Stellen Sie den Klang mit den Soft-
keys + und ein, oder wählen Sie einen Punkt auf der
Skala zwischen den Softkeys + und und drücken Sie
dann den Softkey Pfeil zurück.
HINWEIS: Bei den Bässen, Mitten und Höhen kön-
nen Sie die Einstellung einfach mit Ihrem Finger nach
oben oder unten verändern oder die gewünschte Ein-
stellung direkt per Fingerdruck eingeben.
• Speed AdjustedVolume
(Geschwindigkeitsabhängige Lautstärke) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Mit dieser Funktion wird die Lautstärke in Abhängigkeit
der Fahrgeschwindigkeit verringert. Um die geschwin-
digkeitsabhängige Lautstärke zu ändern, drücken Sie
den Softkey Off (Aus), 1, 2 oder 3 und dann den Softkey
Pfeil zurück.
• Music Info Cleanup (Musikinfo organisieren)
(für Versionen/Märkte, wo verfügbar)
Mit dieser Funktion können Sie Ihre Musikdateien für
eine optimierte Navigation organisieren. Um die Funk-
tion ein- oder auszuschalten, drücken Sie den Softkey
"Music Info Cleanup" (Musikinfo organisieren), dann
"On" (Ein) oder "Off" (Aus) und dann den Softkey Pfeil
zurück.
Phone/Bluetooth (Telefon/Bluetooth)
• Paired Devices (Gekoppelte Geräte) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Diese Funktion zeigt an, welche Telefone mit dem
Telefon-/Bluetooth-System gekoppelt sind. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter "Uconnect
Touch™ Ergänzung".
46
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
SITZE
Die Sitze sind Bestandteil des Insassen-
Rückhaltesystems im Fahrzeug.
WARNHINWEISE!
• Es ist gefährlich, Personen auf der La-
defläche eines Fahrzeugs innen oder au-
ßen zu befördern. Bei einem Unfall besteht für
diese Fahrzeuginsassen eine erheblich größere
Gefahr, schwer verletzt oder getötet zu werden.
• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug niemals
Personen, für die keine Sitzplätze und keine Si-
cherheitsgurte vorhanden sind. Bei einem Unfall
besteht für diese Fahrzeuginsassen eine erheblich
größere Gefahr, schwer verletzt oder getötet zu
werden.
• Während einer Fahrt müssen grundsätzlich alle
Insassen einen Sitzplatz einnehmen und den Si-
cherheitsgurt angelegt haben.
DRIVER'S POWER SEAT (ELEKTRISCH
VERSTELLBARER FAHRERSITZ) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Der Sitzverstellschalter ist an der Außenseite des Sit-
zes in Bodennähe angebracht. Verwenden Sie diesen
Schalter, um den Sitz höher oder tiefer einzustellen,
nach vorn und nach hinten zu schieben und um die
Sitzneigung einzustellen. (abb. 16)
Verstellen des Sitzes nach vorn und hinten
Der Sitz kann nach vorn und nach hinten verstellt
werden. Schieben Sie den Sitzschalter nach vorn oder
hinten. Der Sitz bewegt sich in der entsprechenden
Richtung. Lassen Sie den Schalter los, wenn die ge-
wünschte Position erreicht ist.
Einstellen der Sitzhöhe
Die Sitzhöhe kann verstellt werden. Wenn Sie den
Sitzschalter nach oben ziehen oder nach unten drü-
cken, bewegt sich der Sitz in der entsprechenden Rich-
tung. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte
Position erreicht ist.
Einstellen der Sitzflächenneigung
Der Winkel des Sitzpolsters kann in vier Richtungen
eingestellt werden. Wenn Sie den vorderen bzw. den
(abb. 16)
Schalter der elektrischen Sitzverstellung
47
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
hinteren Teil des Sitzschalters nach oben ziehen oder
nach unten drücken, bewegt sich das Vorder- bzw.
Hinterteil des Sitzpolsters in der entsprechenden Rich-
tung. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschte
Position erreicht ist.
WARNHINWEISE!
• Das Einstellen eines Sitzes während
der Fahrt kann gefährlich sein. Das Ver-
schieben eines Sitzes während der Fahrt kann
zumVerlust der Kontrolle über das Fahrzeug füh-
ren, wodurch es zu einer Kollision und schweren
Verletzungen oder Verletzungen mit Todesfolge
kommen kann.
• Sitze sollten vor dem Anlegen der Sicherheits-
gurte und bei geparktem Fahrzeug eingestellt
werden. Schlecht eingestellte Sicherheitsgurte
können schwere Verletzungen oder Verletzungen
mit Todesfolge verursachen.
• Auf keinen Fall mit nach hinten geneigter
Rückenlehne fahren, sodass der Sicherheitsgurt
nicht mehr an der Brust anliegt. Bei einer Kolli-
sion könnten Sie unter dem Sicherheitsgurt
durchrutschen, wodurch es zu schweren Verlet-
zungen oder Verletzungen mit Todesfolge kom-
men kann.
Keine Gegenstände unter einem elek-
trisch verstellbarem Sitz verstauen oder
dessen Bewegungsfähigkeit einschrän-
ken,da andernfalls dieVerstelleinrichtung beschä-
digt werden kann.DerVerstellweg des Sitzes kann
durch Gegenstände im unmittelbaren Sitzbereich
blockiert werden.
ELEKTRISCHVERSTELLBARE
LENDENWIRBELSTÜTZE (beiVersionen/
Märkten, wo verfügbar)
Der Schalter der elektrisch verstellbaren Lendenwir-
belstütze befindet sich an der Außenseite des Fahrer-
sitzes. Schieben Sie den Schalter nach vorn, um die
Lendenwirbelstütze zu vergrößern. Schieben Sie den
Schalter nach hinten, um die Lendenwirbelstütze zu
verkleinern. Durch Drücken des Schalters nach oben
oder unten wird die Position der Lendenwirbelstütze
entsprechend verschoben. (abb. 17)
48
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
SITZHEIZUNG (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Bei einigen Modellen sind der Fahrer- und der Beifah-
rersitz eventuell mit Heizungen sowohl in den Sitzpols-
tern als auch in den Rückenlehnen ausgestattet. Die
Sitzheizung wird über das Uconnect Touch™-System
bedient.
Fahrzeuge mit UconnectTouch™ 4.3:
Drücken Sie die Taste Climate (links am Uconnect
Touch™-Display), um das Display für die Klimarege-
lung zu öffnen.
Drücken Sie den Softkey "Driver" (Fahrer)
oder "Pass" (Beifahrer) am Uconnect
Touch™-Display einmal, um die hohe Heiz-
stufe zu wählen. Drücken Sie den Softkey ein
zweites Mal, um die niedrige Heizstufe zu wählen.
Drücken Sie den Softkey ein drittes Mal, um die Sitz-
heizung auszuschalten.
Für Fahrzeuge mit UconnectTouch™ 8.4 und
8.4 Nav:
Drücken Sie den Softkey "Controls" (Bedienelemente)
am Uconnect Touch™-Display. (abb. 18)
Drücken Sie den Softkey "Driver" (Fahrer)
oder "Passenger" (Beifahrer) einmal, um die
hohe Heizstufe zu wählen. Drücken Sie den
(abb. 17)
Schalter der elektrisch verstellbaren Lendenwirbelstütze
(abb. 18)
Softkey "Controls" (Bedienelemente)
49
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Softkey ein zweites Mal, um die niedrige Heizstufe zu
wählen. Drücken Sie den Softkey ein drittes Mal, um die
Sitzheizung auszuschalten. (abb. 19)
HINWEIS: Sobald eine Heizungseinstellung gewählt
ist, wird die Wärme innerhalb von zwei bis fünf Minu-
ten spürbar.
Bei Einstellung der hohen Heizstufe sorgt die Heizung
während der ersten vier Minuten des Betriebs für
erhöhte Heizleistung. Dann sinkt die Wärmeabgabe auf
normale Heizleistung in der hohen Heizstufe ab. Wenn
die Heizung auf die hohe Heizstufe geschaltet wurde,
schaltet das System nach 60 Minuten Dauerbetrieb
automatisch auf die niedrige Heizstufe um. Das Display
wechselt von HI zu LO, um die Änderung anzuzeigen.
Die niedrige Heizstufe wird automatisch nach maximal
45 Minuten ausgeschaltet.
WARNHINWEISE!
• Personen, bei denen aufgrund des ho-
hen Alters, einer chronischen Erkran-
kung, Diabetes, einer Rückenmarksverletzung,
Medikamenteneinnahme, Alkoholgenuss, Er-
schöpfung oder anderer Ursachen das Schmerz-
empfinden der Haut eingeschränkt ist, müssen
bei Benutzung der Sitzheizung Vorsicht walten
lassen.Sie kann auch bei niedrigerenTemperatu-
ren, speziell bei langer Verwendung,Verbrennun-
gen verursachen.
• Keine wärmeisolierenden Gegenstände wie
Decken oder Kissen auf den Sitzen ablegen. Da-
durch kann die Sitzheizung überhitzen. Das Sit-
zen in einem überhitzten Sitz kann aufgrund der
hohen Oberflächentemperaturen des Sitzes zu
schwerenVerbrennungen führen.
MANUELLEVORDERSITZEINSTELLUNGEN
Bei Modellen mit Sitzen mit manueller Verstellung
können der Fahrer- und der Beifahrersitz mithilfe eines
Bügels vor dem Sitzpolster in Bodennähe nach vorn
oder hinten verschoben werden. (abb. 20)
Setzen Sie sich auf den Sitz, heben Sie den Bügel an und
schieben Sie den Sitz nach vorn oder hinten. Lassen Sie
(abb. 19)
Softkey "Heated Seats" (Sitzheizung)
50
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
den Bügel los, wenn die gewünschte Position erreicht
ist. Bewegen Sie sich mit dem Körper auf dem Sitz vor
und zurück, um sicherzustellen, dass die Sitzversteller
arretiert sind.
WARNHINWEISE!
• Das Einstellen eines Sitzes während
der Fahrt kann gefährlich sein. Das Ver-
schieben eines Sitzes während der Fahrt kann
zumVerlust der Kontrolle über das Fahrzeug füh-
ren, wodurch es zu einer Kollision und schweren
Verletzungen oder Verletzungen mit Todesfolge
kommen kann.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Sitze sollten vor dem Anlegen der Sicherheits-
gurte und bei geparktem Fahrzeug eingestellt
werden. Schlecht eingestellte Sicherheitsgurte
können schwere Verletzungen oder Verletzungen
mit Todesfolge verursachen.
RÜCKENLEHNEN-VERSTELLUNG
Der Verstellhebel ist an der Außenseite des Sitzes
angebracht. Zur Verstellung leicht nach vorn beugen,
den Hebel anheben, dann bis zur gewünschten Stellung
zurücklehnen und den Hebel loslassen. Um die Rücken-
lehne zurück in ihre normale aufrechte Stellung zu
bringen, nach vorn lehnen und den Betätigungshebel
anheben. Wenn die Rückenlehne in aufrechter Stellung
steht, den Hebel loslassen. (abb. 21)
(abb. 20)
Manuelle Sitzeinstellung
(abb. 21)
Rückenlehnenentriegelung
51
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
• Eine Sitzeinstellung bei fahrendem
Fahrzeug ist gefährlich. Durch die plötz-
liche Bewegung des Sitzes können Sie die Kon-
trolle über das Fahrzeug verlieren. Möglicher-
weise ist der Sicherheitsgurt nicht korrekt
eingestellt und Sie können verletzt werden. Den
Sitz nur einstellen, wenn das Fahrzeug steht.
• Auf keinen Fall mit nach hinten geneigter
Rückenlehne fahren, sodass der Sicherheitsgurt
nicht mehr an der Brust anliegt. Bei einem Auf-
prall können Sie unter dem Sicherheitsgurt
durchrutschen und schwer oder sogar lebensge-
fährlich verletzt werden. Den Rückenlehnen-
Versteller nur bei stehendem Fahrzeug betätigen!
DRIVER'S SEAT HEIGHT ADJUSTMENT
(HÖHENVERSTELLUNG DES
FAHRERSITZES) (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Der Verstellhebel ist an der Außenseite des Sitzes
angebracht. Um den Sitz höher einzustellen, den Hebel
hochziehen. Um den Sitz niedriger einzustellen, den
Hebel herunterdrücken. Der gesamte Verstellweg des
Sitzes ist ungefähr 55 mm. (abb. 22)
FOLD-FLAT FRONT PASSENGER SEAT
(FLACH EINKLAPPBARER BEIFAHRERSITZ)
(beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)
Durch diese Funktion kann der Gepäckraum erweitert
werden. Wenn der Sitz flach eingeklappt wird, steht
eine erweiterte Ladefläche zur Verfügung (sodass La-
dung von der Heckklappe bis zur Instrumententafel
verstaut werden kann). Die flach einklappbare Lehne
hat außerdem eine harte Verkleidung, die, wenn das
Fahrzeug steht, als Arbeitsfläche verwendet werden
kann. (abb. 23)
Den Rückenlehnen-Hebel hochziehen, um den Sitz ein-
oder hochzuklappen.
(abb. 22)
Hebel der Sitzhöhenverstellung
52
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Eine Sitzeinstellung bei fahrendem Fahr-
zeug ist gefährlich. Durch die plötzliche
Bewegung des Sitzes können Sie die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren. Sitze nur einstellen,
wenn das Fahrzeug geparkt ist.
KOPFSTÜTZEN
Kopfstützen sind so konstruiert, dass sie bei einem
Heckaufprall das Verletzungsrisiko begrenzen, indem
sie die Bewegung des Kopfes einschränken. Kopfstüt-
zen sollten so eingestellt werden, dass sich ihre Ober-
kante über der Oberkante Ihres Ohrs befindet.
WARNHINWEISE!
Die Kopfstützen aller Fahrzeuginsassen
müssen vor jeder Fahrt bzw. vor dem
Einnehmen der Sitzposition richtig eingestellt
werden. Kopfstützen niemals während der Fahrt
einstellen. Das Fahren eines Fahrzeugs mit falsch
eingestellten oder entfernten Kopfstützen kann
bei einem Aufprall zu schweren oder lebensge-
fährlichenVerletzungen führen.
Aktive Kopfstützen (AHR) Vordersitze
Bei aktiven Kopfstützen handelt es sich um passive,
schwenkbare Bauteile. Fahrzeuge mit dieser Ausstat-
tung sind nicht ohne Weiteres anhand von Markierun-
gen zu erkennen, sondern nur durch eine Sichtprüfung
der Kopfstütze. Die Kopfstütze hat zwei Hälften, wo-
bei die vordere Hälfte aus weichem Schaumstoff und
die hintere Hälfte aus dekorativem Kunststoff besteht.
Wenn eine aktive Kopfstütze bei einem Heckaufprall
ausgelöst wird, bewegt sich die vordere Hälfte der
Kopfstütze nach vorn, um den Abstand zwischen Hin-
terkopf und aktiver Kopfstütze zu minimieren. Dieses
System trägt dazu bei, mögliche Verletzungen des Fah-
rers und des Beifahrers bei bestimmten Unfällen mit
Heckaufprall zu verhindern oder zumindest deren
Schwere zu vermindern. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter "Rückhaltesysteme" in "Sicherheit".
(abb. 23)
Flach einklappbarer Sitz
53
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Zur Verstellung nach oben die Kopfstütze nach oben
ziehen. Zur Verstellung nach unten den Druckknopf am
Sockel der Kopfstütze drücken und die Kopfstütze
nach unten drücken. (abb. 24)
Die aktiven Kopfstützen können nach vorn und hinten
in eine von Ihnen als angenehm empfundene Stellung
gekippt werden. Um die Kopfstütze weiter in Richtung
Hinterkopf zu kippen, ziehen Sie vorn an der Unter-
seite der Kopfstütze. Um die Kopfstütze von Ihrem
Kopf weg zu bewegen, drücken Sie die Unterseite der
Kopfstütze nach hinten. (abb. 25) (abb. 26)
HINWEIS:
• Die Kopfstützen dürfen nur von qualifizierten Me-
chanikern und nur zu Wartungszwecken ausgebaut
werden. Wenn eine der Kopfstützen ausgebaut werden
muss, setzen Sie sich mit Ihrer Vertragswerkstatt in
Verbindung.
(abb. 24)
Druckknopf
(abb. 25)
Aktive Kopfstütze (normale Stellung)
(abb. 26)
Aktive Kopfstütze (gekippt)
54
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Im Falle der Einrichtung einer aktiven Kopfstütze
finden Sie weitere Informationen unter
"Rückhaltesysteme/Zusätzliche Aktive Kopfstützen
(AHR)/Zurücksetzen aktiver Kopfstützen (AHR)" in
"Sicherheit".
WARNHINWEISE!
• Legen Sie keine Teile wie Jacken, Sitz-
bezüge oder tragbare DVD-Player auf
die aktive Rückenlehne. Diese Teile können bei
einer Kollision die Funktionsweise der aktiven
Kopfstütze beeinträchtigen und schwere Verlet-
zungen oderVerletzungen mitTodesfolge verursa-
chen.
• Aktive Kopfstützen können durch den Aufprall
eines Gegenstandes wie einer Hand, eines Fußes
oder eines losen Gepäckstücks ausgelöst werden.
Um ein versehentliches Auslösen der aktiven
Kopfstütze zu vermeiden, ist darauf zu achten,
dass das Gepäck ordnungsgemäß gesichert ist,
weil loses Gepäck bei starkem Abbremsen die
aktive Kopfstütze berühren könnte. Andernfalls
kann es bei einer Auslösung der aktiven Kopf-
stütze zu einem Unfall mit schweren Verletzun-
gen kommen.
Kopfstützen zweite Sitzreihe
Die Rücksitze sind mit verstellbaren Kopfstützen aus-
gestattet. Zur Verstellung nach oben die Kopfstütze
nach oben ziehen. Zur Verstellung nach unten den
Einstellknopf am Sockel der Kopfstütze drücken und
die Kopfstütze nach unten drücken. (abb. 27)
HINWEIS:
• Die Kopfstützen dürfen nur von qualifizierten Me-
chanikern und nur zu Wartungszwecken ausgebaut
werden. Wenn eine der Kopfstützen ausgebaut werden
muss, setzen Sie sich mit Ihrer Vertragswerkstatt in
Verbindung.
• Für das richtige Verlegen des Kindersitz-Haltegurts
siehe "Rückhaltesysteme" in "Sicherheit".
(abb. 27)
Einstellknopf
55
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Das Fahren eines Fahrzeugs mit entfern-
ten oder falsch eingestellten Kopfstüt-
zen kann bei einem Aufprall zu schweren oder
lebensgefährlichen Verletzungen führen. Die
Kopfstützen sollten vor der Fahrt geprüft und
niemals verstellt werden, während sich das Fahr-
zeug bewegt.
SITZE IN DER DRITTEN REIHE
(siebensitzige Modelle)
Diese Kopfstützen sind nicht verstellbar und können
nicht ausgebaut werden. Sie können die Kopfstützen
allerdings nach vorn klappen, wenn sie nicht gebraucht
werden.
WARNHINWEISE!
Stellen Sie vor Fahrtantritt sicher, dass
bei den Insassen in der dritten Reihe die
Kopfstützen ausgeklappt und verriegelt sind.An-
dernfalls können Sie oder Ihre Mitfahrer bei ei-
nem Unfall verletzt werden.
60:40TEILBARE SITZBANK IN DER
ZWEITEN REIHE
Zur Vergrößerung des Laderaums lässt sich jeder Sitz in
der zweiten Reihe flach umklappen. Dadurch wird der
Laderaum vergrößert, wobei noch weiterhin Sitzplätze
zur Verfügung stehen.
HINWEIS: Stellen Sie vor dem Umklappen eines
Sitzes in der zweiten Reihe sicher, dass die Vordersitz-
lehne nicht zu weit nach hinten geneigt ist. Dadurch
lässt sich der Sitz der zweiten Reihen leicht umklappen.
WARNHINWEISE!
• Es ist äußerst gefährlich, Personen auf
der Ladefläche eines Fahrzeugs innen
oder außen zu befördern. Bei einem Unfall be-
steht für diese Fahrzeuginsassen eine erheblich
größere Gefahr, schwer verletzt oder getötet zu
werden.
• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug niemals
Personen, für die keine Sitzplätze und keine Si-
cherheitsgurte vorhanden sind.
• Während einer Fahrt müssen grundsätzlich alle
Insassen einen Sitzplatz einnehmen und den Si-
cherheitsgurt angelegt haben.
• Bei siebensitzigen Modellen dürfen Insassen
nicht auf einem Sitz in der dritten Reihe Platz
nehmen, wenn eine oder zwei Lehnen der zwei-
ten Sitzreihe flach umgelegt sind. Bei einem Auf-
prall können Insassen unter dem Sicherheitsgurt
durchrutschen und schwer oder sogar lebensge-
fährlich verletzt werden.
56
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Den Sitz umklappen
1. Der Betätigungshebel ist an der Außenseite des
Sitzes angebracht. (abb. 28)
2. Drücken Sie mit einer Hand leicht gegen die Lehne.
3. Mit der anderen Hand den Betätigungshebel hoch-
ziehen, die Lehne etwas nach vorn kippen lassen und
dann den Hebel loslassen.
WARNHINWEISE!
Um Verletzungen oder Beschädigungen
zu vermeiden, Kopf, Arme und Gegen-
stände beim Umklappen aus dem Bereich um die
Lehne fernhalten.
4. Klappen Sie die Lehne vorsichtig flach um.
Den Sitz aufstellen
Die Rückenlehne aufrichten und arretieren.
WARNHINWEISE!
Sicherstellen, dass die Rückenlehne kor-
rekt eingerastet ist. Andernfalls ist der
Sitz für die Verwendung eines Kindersitzes und/
oder für andere Fahrgäste nicht stabil genug. Ein
nicht korrekt eingerasteter Sitz kann möglicher-
weise schwere Verletzungen verursachen!
(abb. 28)
Rückenlehnenentriegelung
57
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Verstellung nach vorn und nach hinten
Der Betätigungshebel ist an der Außenseite des Sitzes
angebracht. Den Hebel nach oben ziehen, um den Sitz
nach vorn oder nach hinten zu verschieben. Sobald sich
der Sitz in der gewünschten Stellung befindet, den
Hebel loslassen. Bewegen Sie sich mit dem Körper auf
dem Sitz vor und zurück, um sicherzustellen, dass die
Sitzversteller arretiert sind. (abb. 29)
WARNHINWEISE!
Eine Sitzeinstellung bei fahrendem Fahr-
zeug ist gefährlich. Durch die plötzliche
Bewegung des Sitzes können Sie die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren. Möglicherweise ist
der Sicherheitsgurt nicht korrekt eingestellt und
Sie können verletzt werden. Sitze nur einstellen,
wenn das Fahrzeug geparkt ist.
Rückenlehnen-Verstellung
Der Verstellhebel ist an der Außenseite des Sitzes
angebracht. Um die Rückenlehne zu verstellen, lehnen
Sie sich zurück, ziehen Sie den Hebel nach oben, stellen
Sie die Lehne wie gewünscht ein, und lassen Sie dann
den Hebel los. Um die Lehne wieder in die normale
aufrechte Position zu bringen, zurücklehnen, den Hebel
ziehen, nach vorn lehnen und dann den Hebel loslassen,
wenn die Lehne wieder aufrecht steht. (abb. 30)
(abb. 29)
Manuelle Sitzeinstellung
58
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
• Eine Sitzeinstellung bei fahrendem
Fahrzeug ist gefährlich. Durch die plötz-
liche Bewegung des Sitzes können Sie die Kon-
trolle über das Fahrzeug verlieren. Möglicher-
weise ist der Sicherheitsgurt nicht korrekt
eingestellt und Sie können verletzt werden. Den
Sitz nur einstellen, wenn das Fahrzeug steht.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Auf keinen Fall mit nach hinten geneigter
Rückenlehne fahren, sodass der Sicherheitsgurt
nicht mehr an der Brust anliegt. Bei einem Auf-
prall können Sie unter dem Sicherheitsgurt
durchrutschen und schwer oder sogar lebensge-
fährlich verletzt werden. Den Rückenlehnen-
Versteller nur bei stehendem Fahrzeug betätigen!
Rückenlehne/Armlehne zweite Sitzreihe
Die Entriegelungsschlaufe befindet sich oben auf der
Rückenlehne/Armlehne. Zum Entriegeln die Schlaufe
nach vorn ziehen. Dann die Rückenlehne/Armlehne mit
der Schlaufe nach unten schwenken. (abb. 31)
(abb. 30)
Rückenlehnen-Hebel
(abb. 31)
Rückenlehne/Armlehne
59
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Wenn ein zusätzlicher Sitzplatz benötigt wird, die
Rückenlehne/Armlehne nach oben schwenken und ein-
rasten lassen.
WARNHINWEISE!
Darauf achten,dass dieVerriegelung sau-
ber ist und keine Fremdkörper einge-
klemmt sind.Sicherstellen,dass die Rückenlehne/
Armlehne richtig verriegelt ist.Andernfalls ist der
Sitz für die Verwendung eines Kindersitzes und/
oder für andere Fahrgäste nicht stabil genug. Ein
nicht korrekt eingerasteter Sitz kann möglicher-
weise schwere Verletzungen verursachen!
StadiumTip 'n Slide™ (Ein-/Ausstiegshilfe)
siebensitzige Modelle
Mithilfe dieser Funktion können Insassen auf jeder
Seite des Fahrzeugs die dritte Sitzreihe leichter errei-
chen bzw. verlassen.
Einen Sitz in der zweiten Reihe nach vorn
schieben
HINWEIS: Vor dem Verschieben des Sitzes die
Rückenlehne/Armlehne hochklappen, damit der ge-
samte Verstellweg zur Verfügung steht.
Der Betätigungshebel an der Außenseite oben des
Sitzes nach vorn bewegen. Das Sitzpolster klappt dann
in einer Bewegung nach oben und der Sitz bewegt sich
auf den Schienen vorwärts. (abb. 32) (abb. 33)
HINWEIS: Auf jeder hinteren Seitenverkleidung be-
findet sich neben dem Türausschnitt ein Haltegriff, um
(abb. 32)
Tip 'n Slide™-Betätigungshebel
(abb. 33)
Tip 'n Slide-Sitz™
60
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
den Insassen in der dritten Sitzreihe den Ein- und
Ausstieg zu erleichtern.
WARNHINWEISE!
Nicht fahren, wenn sich ein Sitz in der
Ein-/Ausstiegsstellung befindet, da diese
Stellung nur dazu dient,die dritte Sitzreihe leich-
ter zu erreichen bzw. diese zu verlassen. Bei
Nichtbeachtung dieser Warnung kann es zu ei-
nem Unfall mit schweren Verletzungen kommen.
Einen Sitz in der zweiten Reihe hochklappen und
nach hinten schieben
1. Die Lehne nach hinten schwenken, bis sie einrastet.
Dann den Sitz nach hinten schieben, bis er einrastet.
2. Die Sitzfläche nach unten drücken, bis sie einrastet.
3. Den Sitz wie gewünscht auf der Sitzschiene einstel-
len. Bewegen Sie sich mit dem Körper auf dem Sitz
vor und zurück, um sicherzustellen, dass die Sitzver-
steller arretiert sind.
WARNHINWEISE!
Sicherstellen, dass die Rückenlehne und
Sitz korrekt eingerastet sind.Andernfalls
ist der Sitz für dieVerwendung eines Kindersitzes
und/oder für andere Fahrgäste nicht stabil genug.
Ein nicht korrekt eingerasteter Sitz kann mögli-
cherweise schwere Verletzungen verursachen!
50:50TEILBARE UND FLACH
EINKLAPPBARE SITZBANK IN DER
DRITTEN REIHE (siebensitzige Modelle)
Zur Vergrößerung des Laderaums lässt sich jede
Rückenlehne in der dritten Reihe flach umklappen.
Dadurch wird der Laderaum vergrößert, wobei noch
weiterhin Sitzplätze zur Verfügung stehen.
HINWEIS: Stellen Sie vor dem Umklappen einer
Rückenlehne in der dritten Reihe sicher, dass die
Rückenlehne in der zweiten Reihe nicht zu weit nach
hinten geneigt ist. Dadurch lässt sich die Rückenlehne
leicht umklappen.
61
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Die Rückenlehne umklappen
Die Entriegelungsschlaufe oben auf der Lehne hochzie-
hen, die Rückenlehne etwas nach vorn schieben und die
Entriegelungsschlaufe loslassen. Dann die Rückenlehne
weiter nach vorn schieben. Wenn die Rückenlehne
nach vorn geschoben wird, klappen die Kopfstützen
automatisch um. (abb. 34)
Die Rückenlehne hochklappen
Die Halteschlaufe an der Lehne greifen und die Lehne
hochziehen. Die Lehne weiter hochziehen, bis sie ein-
rastet. Die Kopfstütze hochklappen und einrasten las-
sen. (abb. 35)
Die Lehne kann auch in geneigter Stellung verriegelt
werden. Hierzu die Entriegelungsschlaufe oben auf der
Lehne hochziehen, die Lehne zurückkippen lassen und
die Entriegelungsschlaufe loslassen.
WARNHINWEISE!
• Sicherstellen, dass die Rückenlehne
korrekt eingerastet ist. Andernfalls hat
der Sitz nicht die erforderliche Stabilität für Pas-
sagiere. Ein nicht korrekt eingerasteter Sitz kann
möglicherweise schwere Verletzungen verursa-
chen!
(Fortsetzung)
(abb. 34)
Rückenlehnenentriegelung
(abb. 35)
Halteschlaufe
62
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Stellen Sie vor Fahrtantritt sicher, dass bei den
Insassen in der dritten Reihe die Kopfstützen
ausgeklappt und verriegelt sind.Andernfalls kön-
nen Sie oder Ihre Mitfahrer bei einem Unfall
verletzt werden.
• Insassen dürfen nicht auf einem Sitz in der
dritten Reihe Platz nehmen,wenn eine oder zwei
Lehnen der zweiten Sitzreihe flach umgelegt
sind. Bei einem Aufprall können Insassen unter
dem Sicherheitsgurt durchrutschen und schwer
oder sogar lebensgefährlich verletzt werden.
VERSTELLBARE LENKSÄULE/
TELESKOP-LENKSÄULE
Mit dieser Funktion können Sie die Neigung der Lenk-
säule nach oben oder nach unten verstellen. Außerdem
können Sie die Länge der Lenksäule verstellen. Der
Lenksäulenverstellgriff befindet sich unter dem Lenk-
rad am Ende der Lenksäule. (abb. 36)
Zum Entriegeln der Lenksäule den Verstellgriff nach
unten drücken. Zum Neigen der Lenksäule das Lenkrad
wie gewünscht nach oben oder nach unten bewegen.
Zur Längenverstellung die Lenksäule wie gewünscht
ausziehen oder einschieben. Zum Arretieren der Lenk-
säule den Verstellgriff bis zum vollständigen Einrasten
nach oben ziehen.
(abb. 36)
Lenksäulenverstellgriff
63
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Verstellen Sie die Lenksäule nicht wäh-
rend der Fahrt. Das Einstellen der Lenk-
säule während der Fahrt oder das Fahren mit
entriegeltem Verstellmechanismus kann dazu
führen, dass der Fahrer die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.Stellen Sie vorAntritt der Fahrt
sicher,dass die Lenksäule verriegelt ist.Bei Nicht-
beachtung dieser Warnung kann es zu einem
Unfall mit schweren oder lebensgefährlichenVer-
letzungen kommen.
SPIEGEL
ABBLENDBARER INNENSPIEGEL
Das Fahrzeug verfügt über einen Spiegel mit Kugelge-
lenk. Dieser drehbare Spiegel wird auf eine feste Posi-
tion eingestellt. Der Spiegel wird durch Drehen gegen
den Uhrzeigersinn am Windschutzscheiben-Kugelkopf
befestigt und lässt sich ohne Werkzeuge montieren.
Fahrer können den Spiegelkopf durch Drehen nach
oben, unten, links und rechts in die gewünschte Posi-
tion stellen. Der Spiegel sollte so eingestellt werden,
dass Sie durch die Mitte der Heckscheibe schauen
können.
Die Helligkeit der Scheinwerfer nachfolgender Fahr-
zeuge im Spiegel kann durch Verstellen des kleinen
Hebels an der Unterseite des Spiegels in Nachtfahrstel-
lung (nach hinten) reduziert werden. Die Einstellung
des Spiegels erfolgt in Tagfahrstellung (Hebel zur Wind-
schutzscheibe). (abb. 37)
INNENSPIEGEL MIT ABBLENDAUTOMATIK
(beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)
Dieser Spiegel blendet bei einer zu hohen Helligkeit
der Scheinwerfer nachfolgender Fahrzeuge automa-
tisch ab. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert
und wird nur deaktiviert, wenn das Fahrzeug im Rück-
wärtsgang fährt. (abb. 38)
64
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Um beim Reinigen eine Beschädigung
des Spiegels zu vermeiden, darf die Rei-
nigungsflüssigkeit niemals direkt auf den
Spiegel gesprüht werden. Die Reinigungsflüssig-
keit auf ein sauberesTuch sprühen und damit den
Spiegel sauber wischen.
AUSSENSPIEGEL
Für optimale Sicht nach hinten den/die Außenspiegel so
einstellen, dass die angrenzende Fahrspur voll im Blick-
feld liegt und sich mit dem Blickfeld des Innenspiegels
leicht überschneidet.
HINWEIS: Der konvexe Außenspiegel auf der Bei-
fahrerseite bietet ein erheblich größeres Sichtfeld nach
hinten und besonders auf die Fahrspur neben dem
Fahrzeug.
(abb. 37)
Manuell verstellbarer Rückspiegel
(abb. 38)
Automatisch abblendende Spiegel
65
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Fahrzeuge und andere Objekte erschei-
nen aufgrund der Wölbung im konvexen
Außenspiegel auf der Beifahrerseite kleiner und
weiter entfernt, als sie es tatsächlich sind.Verlas-
sen Sie sich daher nicht allein auf den rechten
Außenspiegel, es kann sonst zu Kollisionen mit
anderen Fahrzeugen bzw. sonstigen Objekten
kommen.Benutzen Sie den Innenspiegel zur Ein-
schätzung der Größe und Entfernung von Fahr-
zeugen, die im konvexen Außenspiegel erschei-
nen.Bei Nichtbeachtung dieserWarnung kann es
zu einem Unfall mit schweren oder lebensgefähr-
lichenVerletzungen kommen.
ELEKTRISCHVERSTELLBARE
AUSSENSPIEGEL
Der Spiegelverstellschalter ist in der Fahrertürverklei-
dung eingebaut. (abb. 39)
Modelle ohne Scheibenschnellabsenkfunktion
Die Auswahltaste L (links) oder R (rechts) des Spiegels
drücken und dann eine der vier Pfeiltasten drücken, um
den Spiegel in Pfeilrichtung zu bewegen.
Modelle mit Scheibenschnellabsenkfunktion
Die Auswahltaste L (links) oder R (rechts) des Spiegels
drücken und loslassen und dann eine der vier Pfeiltas-
ten drücken, um den Spiegel in Pfeilrichtung zu bewe-
gen. Nach Auswahl eines Spiegels ist die Zeit für die
Einstellung auf 30 Sekunden begrenzt, um nach der
Einstellung eine versehentliche Änderung der Spiegel-
position zu verhindern.
HINWEIS: Eine Leuchte in der ausgewählten Taste
zeigt an, dass der Spiegel aktiviert ist und eingestellt
werden kann.
ELEKTRISCH EIN- UND AUSKLAPPBARE
AUSSENSPIEGEL (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Der Spiegeleinklappschalter befindet sich zwischen den
Spiegelverstellschaltern (L und R). Durch einmaliges
Drücken des Schalters werden die Spiegel eingeklappt,
durch nochmaliges Drücken des Schalters kehren die
Spiegel in die normale Stellung zurück.
(abb. 39)
Spiegelverstellschalter
66
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Die Einklappfunktion wird deaktiviert,
wenn der Spiegeleinklappschalter länger als vier Sekun-
den gedrückt wird oder wenn die Fahrgeschwindigkeit
größer als 8 km/h ist.
Wenn die Spiegel eingeklappt sind und die Fahrzeugge-
schwindigkeit gleich oder größer als 8 km/h ist, werden
sie automatisch ausgeklappt.
MANUELL EINKLAPPBARE
AUSSENSPIEGEL (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Bei einigen Modellen sind die Außenspiegel mit einem
Scharnier nachgiebig aufgehängt. Durch das Scharnier
kann der Spiegel nach vorn oder nach hinten auswei-
chen und bleibt unbeschädigt. Das Scharnier hat drei
Raststellungen: vorwärts, rückwärts und normal.
BEHEIZBARE AUSSENSPIEGEL (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Diese Spiegel lassen sich zum Abtauen von Reif
oder Eis beheizen. Diese Funktion wird aktiviert,
sobald die Heckscheibenheizung eingeschaltet wird.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Heckscheibenmerkmale".
BELEUCHTETE SCHMINKSPIEGEL (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
An jeder der beiden Sonnenblenden ist ein beleuchte-
ter Schminkspiegel eingebaut. Zur Benutzung des
Schminkspiegels die Sonnenblende nach unten klappen
und die Spiegelabdeckung nach oben klappen. Die
Leuchten schalten sich automatisch ein. Beim Schließen
der Spiegelabdeckung werden die Leuchten ausgeschal-
tet. (abb. 40)
Funktion "Sonnenblenden-Verschiebestange"
(beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)
Diese Funktion sorgt für zusätzliche Flexibilität, um die
Sonnenblende besser einstellen zu können.
1. Die Sonnenblende nach unten klappen.
2. Die Sonnenblende aus dem mittleren Halteclip aus-
rasten.
3. Die Sonnenblende zur Verlängerung gegen den In-
nenspiegel ziehen.
(abb. 40)
Beleuchteter Schminkspiegel
67
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
KLIMAREGELUNG
ALLGEMEINE ÜBERSICHT
Die Heizungs- und Klimaanlage ist so ausgelegt, dass
bei jedem Wetter komfortables Reisen in Ihrem Fahr-
zeug möglich ist. Dieses System kann entweder über
die Klimaautomatik in der Instrumententafel oder über
das Display des Uconnect Touch™-Systems bedient
werden.
Wenn das Uconnect Touch™-System in verschiedenen
Modi (Radio, Player, Einstellungen, Mehr usw.) betrie-
ben wird, werden die Einstellungen für die Fahrer- und
Beifahrertemperatur oben im Display angezeigt.
Tasten
Die Tasten befinden sich auf der linken und rechten
Seite des Uconnect Touch™ 4.3-Displays in der Mitte
der Instrumententafel. Es sind auch Tasten unter dem
Uconnect Touch™-Display angebracht. (abb. 41)
(abb. 42) (abb. 43)
Softkeys
Softkeys befinden sich auf dem Display des Uconnect
Touch™-Systems. (abb. 44) (abb. 45)
(abb. 41)
1 Taste Climate (Klimaregelung) beim Uconnect
Touch™-System 4.3
(abb. 42)
Bedienelemente der Klimaautomatik Tasten
68
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Beschreibungen der Bedienelemente (gilt für
Tasten und Softkeys)
1. Klimaanlagentaste
Drücken Sie kurz diese Taste, um die gegenwärtige
Einstellung der Klimaanlage zu ändern; die Kontroll-
leuchte leuchtet nach dem Einschalten auf. Bei Fahr-
zeugen mit Klimaautomatik (für Versionen/Märkte, wo
verfügbar) wird durch diese Funktion vom Automatik-
betrieb in den manuellen Betrieb umgeschaltet, und die
Kontrollleuchte AUTO erlischt.
2. Umlufttaste
Zur Änderung der aktuellen Einstellung drücken und
loslassen; die Kontrollleuchte leuchtet nach dem Ein-
schalten auf.
(abb. 43)
Bedienelemente der Klimaautomatik Tasten
(abb. 44)
Manuelle Klimaregelung beim UconnectTouch™-System
4.3 Softkeys
(abb. 45)
Automatische Klimaregelung beim Uconnect
Touch™-System 8.4 Softkeys
69
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
3. Gebläseregelung
Mit der Gebläseregelung wird der Luftdurchsatz der
Anlage geregelt. Das Gebläse ist siebenstufig. Durch
das Einstellen des Gebläses wird bei Fahrzeugen mit
Klimaautomatik (für Versionen/Märkte, wo verfügbar)
vom automatischen in den manuellen Betrieb umge-
schaltet. Die Gebläsestufen können entweder mit den
Tasten oder Softkeys wie folgt gewählt werden:
Tasten
Die Gebläsedrehzahl nimmt zu, wenn der Regler nach
rechts aus der niedrigsten Stufe gedreht wird. Die
Gebläsedrehzahl nimmt ab, wenn der Regler nach links
gedreht wird.
Softkey UconnectTouch™-System 4.3
Drücken Sie den Softkey Gebläse, um das Display
Gebläseeinstellungen zu öffnen. Stellen Sie im Display
Gebläseeinstellungen mit dem Pfeil nach oben oder
nach unten die Gebläsestufe ein oder wählen Sie direkt
die Gebläsestufe durch Drücken auf die entsprechende
Stufe im Gebläsesymbol. Die Gebläsestufe wird er-
höht, wenn Sie den Pfeil nach oben drücken oder die
Skala nach rechts bewegen, und wird verringert, wenn
Sie den Pfeil nach unten drücken oder die Skala nach
links bewegen.
Softkey UconnectTouch™-System 8.4
Mit dem kleinen Gebläsesymbol verringern Sie die
Gebläsestufe, und mit dem großen Gebläsesymbol er-
höhen Sie die Gebläsestufe. Die Gebläsestufe kann
auch durch Drücken auf der Gebläseleiste zwischen
den Gebläsesymbolen gewählt werden.
4. Taste Entfrosten vorn
Drücken Sie kurz diese Taste, um die Einstellung für die
Luftverteilung in den Entfroster-Modus umzuschalten.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn diese Funktion
aktiviert ist. Dadurch wird die Klimaautomatik (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar) in den manuellen
Modus geschaltet. Die Gebläsestufe kann sich erhöhen,
wenn der Entfroster-Modus gewählt ist. Wenn der
Modus Entfroster vorn ausgeschaltet wird, wechselt
die Klimaregelung in die letzte gewählte Einstellung.
5. Taste Heckscheibenheizung
Drücken Sie zum Einschalten der Heckscheibenhei-
zung und der beheizbaren Außenspiegel (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar) kurz diese Taste.
Bei eingeschalteter Heckscheibenheizung leuchtet eine
Kontrollleuchte auf. Die Heckscheibenheizung wird
automatisch nach 10 Minuten abgeschaltet.
70
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann zu Beschädigung der Heizelemente
führen:
• Gehen Sie beim Reinigen der Innenseite der
Heckscheibe behutsam vor. Verwenden Sie zum
Säubern der Innenseite der Heckscheibe keine
aggressiven Scheibenreiniger.Bewegen Sie ein mit
einer milden Reinigungslösung getränktes wei-
ches Tuch parallel zu den Heizelementen auf der
Scheibe. Aufkleber lassen sich nach Einweichen
mit warmemWasser entfernen.
• Verwenden Sie zum Säubern der Innenseite der
Heckscheibe keine Schaber, scharfen Gegen-
stände oder aggressive Scheibenreiniger.
• In unmittelbarer Nähe der Heckscheibe sollten
sich keine Gegenstände befinden.
6. Temperaturregler-Taste Aufwärtspfeil/
Beifahrerseite
Gestattet dem Beifahrer eine unabhängige Tempera-
turregelung. Für höhere Temperaturen die Taste drü-
cken.
HINWEIS: Durch Drücken dieser Taste im Sync-
Modus wird dieser Modus automatisch beendet.
7. Temperaturregler-Taste Abwärtspfeil/
Beifahrerseite
Gestattet dem Beifahrer eine unabhängige Tempera-
turregelung. Für niedrigere Temperaturen die Taste
drücken.
HINWEIS: Durch Drücken dieser Taste im Sync-
Modus wird dieser Modus automatisch beendet.
8. Taste Klimaregelung Aus
Drücken Sie diese Taste kurz, um die Klimaregelung
ein- und auszuschalten.
9. Taste Automatikbetrieb (beiVersionen/
Märkten, wo verfügbar)
Regelt automatisch den Luftdurchsatz und die Luftver-
teilung und so die Innenraumtemperatur. Dadurch wird
die Klimaautomatik zwischen dem manuellen Modus
und den Automatikmodi umgeschaltet. Weitere Infor-
mationen finden Sie unter "Automatikbetrieb".
10. Temperaturregler-Taste Abwärtspfeil/
Fahrerseite
Gestattet dem Fahrer eine unabhängige Temperaturre-
gelung. Für niedrigere Temperaturen die Taste drücken.
HINWEIS: Im Sync-Modus wird mit dieser Taste
auch automatisch die Temperatur des Beifahrerbe-
reichs und des Fondbereichs gleichzeitig eingestellt.
71
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
11. Temperaturregler-Taste Aufwärtspfeil/
Fahrerseite
Gestattet dem Fahrer eine unabhängige Temperaturre-
gelung. Für höhere Temperaturen die Taste drücken.
HINWEIS: Im Sync-Modus wird mit dieser Taste
auch automatisch die Temperatur des Beifahrerbe-
reichs und des Fondbereichs gleichzeitig eingestellt.
12. Modi
Der Luftverteilungsmodus kann so eingestellt werden,
dass Luft aus den Luftausströmern in der Instrumen-
tentafel, im Fußraum, für die Seitenscheiben und der
Entfroster ausströmt. Die Einstellungen lauten wie
folgt:
Panel-Modus (Instrumententafel)
Hier strömt die Luft aus den Ausströmern in der
Instrumententafel, Diese Ausströmer können ein-
zeln in der Richtung des Luftstroms verstellt werden.
Die Ausströmerlamellen der mittleren und äußeren
Luftausströmer können nach oben und unten oder
seitlich bewegt werden, um den Luftstrom von diesen
Auslässen zu regeln. Unter den Ausströmerlamellen
befindet sich ein Rad zum Ausschalten oder Einstellen
des Luftstroms aus diesen Ausströmern.
Bi-Level-Modus (zwei Ebenen)
Die Luft strömt aus den Ausströmern in der
Instrumententafel und im Fußraum aus. Ein gerin-
ger Luftstrom wird auch durch die Seitenscheiben- und
Entfrosterdüsen geleitet.
HINWEIS: Im BI-LEVEL-Modus strömt bei entspre-
chenden Bedingungen kühlere Luft aus den Ausströ-
mern an der Instrumententafel und wärmere Luft aus
den Ausströmern am Boden.
Fußraum-Modus
Die Luft kommt aus den Ausströmern am Boden.
Ein geringer Luftstrom wird auch durch die
Seitenscheiben- und Entfrosterdüsen geleitet.
Entfroster-/Fußraum-Modus
Die Luft strömt aus den Ausströmern am Boden,
den Entfrosterdüsen und den Ausströmern für
die Seitenscheiben. Dieser Modus ist ideal für
kalte und verschneite Bedingungen.
Entfroster-Modus
Die Luft strömt aus den Ausströmern der Wind-
schutzscheibe und den Ausströmern für die Sei-
tenscheiben. Nutzen Sie den Entfroster-Modus mit
maximaler Gebläsestufe und Temperatureinstellungen
für optimales Entfrosten und Beschlagentfernung von
Windschutzscheibe und Seitenscheiben. Die Gebläse-
stufe kann sich erhöhen, wenn der Entfroster-Modus
gewählt wird.
13. SYNC
Drücken Sie den Softkey "Sync", um die Sync-Funktion
ein- und auszuschalten. Sobald diese Funktion aktiviert
wird, leuchtet die Kontrollleuchte Sync auf. Mit der
Funktion Sync werden die Temperatureinstellungen
72
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
des Beifahrer- und Fondbereichs mit der Temperatur-
einstellung des Fahrerbereichs synchronisiert. Wird die
Temperatureinstellung des Beifahrerbereichs im Sync-
Modus geändert, wird diese Funktion automatisch ab-
gebrochen.
HINWEIS: Wenn SYNC eingeschaltet ist und der
Fahrer den Modus Entfroster-/Fußraumbetrieb oder
Entfrosterbetrieb wählt, wird im Fondbereich der Fuß-
raumbetrieb aktiviert.
14. Temperaturregelung (nur manuelle
Temperaturregelung)
Drücken Sie den Softkey "Temperature" (Temperatur-
regler), um die Lufttemperatur im Fahrgastraum zu
regeln. Der rote Bereich auf der Temperaturskala zeigt
wärmere Temperaturen an. Der blaue Bereich auf der
Temperaturskala zeigt kältere Temperaturen an.
FUNKTIONEN DER KLIMAREGELUNG
Klimaanlage
Die Klimaanlagen-Taste ermöglicht es dem Fahrer, die
Klimaanlage manuell ein- oder auszuschalten. Nach
dem Einschalten der Klimaanlage strömt kühle, tro-
ckene Luft aus den Ausströmern in den Fahrgastraum.
Um den Kraftstoffverbrauch zu senken, drücken Sie die
Klimaanlagen-Taste, um diese auszuschalten, und stel-
len Sie manuell das Gebläse und die Luftverteilungsein-
stellungen ein.
HINWEIS:
• Bei einer manuellen Klimaregelung kann die Klimaan-
lage ausgeschaltet werden, wenn das System im Modus
Entfroster-/Fußraumbetrieb oder Entfrosterbetrieb
betrieben wird.
• Wählen Sie den Entfroster-Modus und erhöhen Sie
die Gebläsedrehzahl, wenn die Windschutzscheibe
oder die Seitenscheiben beschlagen.
• Erscheint Ihre Klimaanlagenleistung niedriger als er-
wartet, prüfen Sie die Vorderseite des Klimaanlagen-
verdampfers, der sich vor dem Kühler befindet, ob sich
dort Schmutz oder Insekten angesammelt haben. Ent-
fernen Sie Verschmutzungen an der Rückseite des Küh-
lers und in den Kondensatorlamellen mit einem sanften
Wasserstrahl. Durch Frontverkleidungen kann der
Luftvolumenstrom zum Kondensator verringert wer-
den, wodurch die Leistung der Klimaanlage beeinträch-
tigt wird.
Umluftbetrieb
Wenn die Außenluft Rauch, üble Gerüche
oder eine hohe Luftfeuchtigkeit enthält oder
wenn eine rasche Kühlung des Innenraums
gewünscht wird, können Sie durch Drücken
der Umluft-Steuertaste die Außenluft abschalten. Die
Umluft-Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn diese Taste
gewählt wird. Drücken Sie die Taste ein zweites Mal
zum Abschalten des Umluftbetriebs; so strömt wieder
Außenluft ins Fahrzeug.
73
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Bei kaltem Wetter kann der Umluftbe-
trieb zu starkem Beschlagen der Scheiben führen. Der
Umluftbetrieb ist bei Entfroster-/Fußraumbetrieb, Fuß-
raumbetrieb oder Entfrosterbetrieb nicht zulässig, um
freie Scheiben zu gewährleisten. Der Umluftmodus
wird automatisch abgeschaltet, wenn diese Betriebsar-
ten gewählt werden. Wird bei einer dieser Einstellun-
gen versucht, den Umluftbetrieb einzuschalten, blinkt
die LED in der Steuertaste.
KLIMAAUTOMATIK (ATC)
Die Taste ATC befindet sich in der Mitte der Instru-
mententafel.
Softkeys befinden sich auf dem Display des Uconnect
Touch™-Systems.
Automatischer Betrieb
1. Drücken Sie die Taste oder den Softkey AUTO (9)
auf dem Bedienfeld für die automatische Tempera-
turregelung.
2. Stellen Sie anschließend die Temperatur, die das
System einhalten soll, mittels der Temperatur-
Tasten oder -Softkeys (6, 7, 10, 11) auf der Fahrer-
und der Beifahrerseite ein. Sobald die gewünschte
Temperatur angezeigt wird, behält das System auto-
matisch diese Komfortstufe bei.
3. Wenn das System auf Ihre Komfortstufe eingestellt
ist, müssen die Einstellungen nicht geändert wer-
den. Das System erreicht im Automatikbetrieb den
höchsten Wirkungsgrad.
HINWEIS:
• Es ist nicht notwendig, die Temperatureinstellungen
für kalte oder aufgewärmte Fahrzeuge zu verändern.
Das System stellt automatisch Temperatur, Modus und
Gebläsestufe so ein, dass der Komfort unverzüglich
erreicht wird.
• Die Temperatur kann in U.S.- oder metrischen Ein-
heiten angezeigt werden; der Kunden kann die US/M-
Einstellung dabei selbst vornehmen. Siehe "Einstellun-
gen des Uconnect Touch™-Systems" in diesem
Abschnitt der Bedienungsanleitung.
Um in Automatik-Betriebsart für die höchstmögliche
Temperatur zu sorgen, bleibt das Lüftergebläse wäh-
rend eines Kaltstarts in der niedrigsten Stufe, bis sich
der Motor ausreichend erwärmt hat. Die Geschwindig-
keit des Gebläses wird erhöht und geht in den
Automatik-Modus über.
Manuelle Einstellungen
Die Gebläsestufe, der Luftverteilungsmodus, der Kli-
maanlagenstatus und der Umluftbetrieb können manu-
ell eingestellt werden.
Die Gebläsedrehzahl kann mit dem Gebläseregler auf
jede feste Stufe eingestellt werden. Der Lüfter arbeitet
jetzt mit einer festen Drehzahl, wenn nicht andere
Drehzahlen gewählt werden. Dadurch können Fahrer
und Beifahrer den Luftstrom im Fahrzeug regeln und
den AUTO-Modus umgehen.
74
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Der Fahrer kann auch die Richtung des Luftstroms
durch eine der folgenden Modi wählen. Der Klimaanla-
genbetrieb und Umluftbetrieb können auch manuell im
manuellen Modus gewählt werden.
REAR AUTOMATIC TEMPERATURE
CONTROL (ATC) (KLIMAAUTOMATIK
FOND) (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)
Die Klimaautomatik für den Fond besitzt Ausströmer
rechts unten an der 3. Sitzreihe und Deckenkonsolen-
Ausströmer an jeder äußeren Rücksitzposition. Dieses
System sorgt für warme Luft durch die Ausströmer am
Boden oder für kalte, entfeuchtete Luft durch die
Ausströmer am Dachhimmel.
Die Temperatur für den Fond wird über das Uconnect
Touch™-System geregelt, das sich in der Instrumen-
tentafel befindet. (abb. 46) (abb. 47)
Fond verriegeln
Durch Drücken des Softkeys "Rear Temperature Lock"
(Temperaturregelung Fond verriegeln) auf dem
Uconnect Touch™-Display, wird ein Schlosssymbol
angezeigt. Die Temperatur im Fond und die Luftquelle
werden vom vorderen Uconnect Touch™-System ge-
regelt.
(abb. 46)
Display Bedienelemente Fondklimaanlage 4.3
1 Softkey "Blower Up"
(Gebläsestufe erhöhen)
5 Softkey "Done" (Been-
den)
2 Softkey "Mode" (Modus) 6 Softkey "Rear Lock"
(Fond verriegeln)
3 Softkey "Temperature"
(Temperaturregler)
7 Softkey "Rear Off"
(Fond ausschalten)
4 Softkey "Blower Down"
(Gebläsestufe verringern)
75
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Die Fahrgäste der zweiten Sitzreihe können die ATC-
Regelung im Fond nur dann betätigen, wenn die Taste
"Rear Temperature Lock" (Temperaturregelung Fond
verriegeln) abgeschaltet ist.
Das ATC-System im Fond befindet sich im Dachhimmel
etwa in der Fahrzeugmitte. (abb. 48)
• Drücken Sie die Taste Temperatur hinten verriegeln
auf dem Uconnect Touch™-Display. Dadurch er-
lischt das Symbol REAR LOCK für die Fondsperre im
Temperaturdrehregler im Fond.
• Drehen Sie das Fond-Gebläse, die Drehregler für die
Fondtemperatur und den Modusregler für den Fond
auf Ihre persönlichen Komfortwünsche ein.
• ATC (Klimaautomatik) wird gewählt, wenn der Fond-
Gebläseregler nach links auf AUTO eingestellt wird.
Sobald die gewünschte Temperatur angezeigt wird,
behält das System automatisch diese Komfortstufe bei.
Wenn das System auf Ihre Komfortstufe eingestellt ist,
(abb. 47)
Display Bedienelemente Fondklimaanlage 8.4
1 Softkey "Rear Auto"
(Klimaautomatik Fond)
6 Softkey "Blower Up"
(Gebläsestufe erhöhen)
2 Softkey "Rear Lock"
(Fond verriegeln)
7 Softkey "Mode" (Modus)
3 Softkey "Front Climate"
(Klimaregelung vorn)
8 Softkey "Blower Down"
(Gebläsestufe verringern)
4 Softkey "Temperature
Up" (Temperatur erhöhen)
9 Softkey "Rear Off"
(Fond ausschalten)
5 Softkey "Temperature
Down" (Temperatur verrin-
gern)
(abb. 48)
ATC-Funktionen im Fond
1 Gebläsedrehzahl 3 Modus im Fond
2 Temperatur hinten 4 Temperatur hinten ver-
riegeln
76
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
müssen die Einstellungen nicht geändert werden. Das
System erreicht im Automatikbetrieb den höchsten
Wirkungsgrad.
HINWEIS: Es ist nicht notwendig, die Temperatur-
einstellungen für kalte oder aufgewärmte Fahrzeuge zu
verändern. Das System stellt automatisch Temperatur,
Modus und Lüfterdrehzahl so ein, dass der Komfort so
schnell wie möglich erreicht wird.
GEBLÄSEREGELUNG IM FOND
Der Fond-Gebläseregler kann manuell auf aus gestellt
werden oder auf jede feste Gebläsedrehzahl; drehen
Sie dazu den Regler von Stufe I auf eine höhere Stufe.
Damit können die Passagiere im Fond den Luftstrom im
Fond des Fahrzeugs regeln.
Die Luft strömt durch ein Einlassgitter in
der Verkleidung auf der rechten Seite an
der dritten Sitzreihe in die Klimaauto-
matik im Fond ein.DieAusströmer im Fond befin-
den sich in der Verkleidung auf der rechten Seite
an der 3. Sitzreihe. Setzen Sie keine Gegenstände
direkt vor das Einlassgitter oder die Heizungsaus-
strömer. Das elektrische System könnte überlas-
tet und dadurch der Gebläsemotor beschädigt
werden.
TEMPERATURREGELUNG IM FOND
Zur Änderung der Temperatur im Fond des Fahrzeugs
drehen Sie den Temperaturdrehregler nach links zum
Absenken der Temperatur und nach rechts zum Erhö-
hen der Temperatur. Die Temperatureinstellungen für
den Fond werden im Uconnect Touch™-System ange-
zeigt.
Werden die hinteren Regler vom Uconnect Touch™-
System gesperrt, leuchtet das Schlosssymbol LOCK am
Temperaturdrehregler auf und die Einstellungen der
hinteren Deckenkonsole werden umgangen.
FOND-LUFTVERTEILERREGLER
Auto-Modus
Das Fond-System behält automatisch den korrekten
Modus und die von den Fahrgästen im Fond ge-
wünschte Komfortstufe bei.
Headliner-Modus (Dachhimmel)
Hier strömt die Luft aus den Ausströmern im
Dachhimmel. Diese Ausströmer können einzeln in
der Richtung des Luftstroms verstellt werden. Werden
die Ausströmerlamellen auf eine Seite gedreht, wird
der Luftstrom abgestellt.
Bi-Level-Modus (zwei Ebenen)
Luft kommt aus den Ausströmern am Dachhim-
mel und aus den Ausströmern am Boden.
77
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: In vielen Temperatureinstellungen sorgt
der BI-LEVEL-Modus für kühlere Luft aus den Ausströ-
mern am Dachhimmel und für wärmere Luft aus den
Ausströmern am Boden.
Fußraum-Modus
Die Luft kommt aus den Ausströmern am Boden.
BEDIENHINWEISE
HINWEIS: Die Tabelle am Ende dieses Abschnitts
enthält Vorschläge für Einstellungen bei unterschiedli-
chen Witterungsverhältnissen.
Sommerbetrieb
Das Motorkühlsystem in einem Fahrzeug mit Klimaan-
lage muss mit hochwertigem Frostschutzmittel gegen
Korrosion und Überhitzung des Motors geschützt wer-
den. Es wird eine Lösung aus 50 % Ethylenglykol und
50 % Wasser empfohlen. Siehe "Wartungsarbeiten" in
"Service und Pflege" für richtige Kühlmittelauswahl.
Winterbetrieb
Die Nutzung des Umluftbetriebs während der Winter-
monate ist nicht zu empfehlen, da dies zum Beschlagen
der Scheiben führt.
Längere Standzeiten des Fahrzeugs
Lassen Sie immer, wenn Sie Ihr Fahrzeug zwei Wochen
oder länger nicht verwendet haben (z. B. im Urlaub),
die Klimaanlage im Leerlauf etwa fünf Minuten mit der
Frischluftgebläseeinstellung in der höchsten Stufe lau-
fen. Dies gewährleistet eine adäquate Systemschmie-
rung, um möglichen Kompressorschäden beim Neu-
start des Systems vorzubeugen.
Beschlagen der Scheiben
Beschlag an der Windschutzscheibe wird schnell ent-
fernt, wenn Sie den Luftverteilerregler in die Entfros-
terstellung drehen. Die Entfroster/Fußraum-
Einstellung sorgt für gute Sicht und ausreichende
Heizleistung. Sollten die Seitenscheiben beschlagen,
schalten Sie das Gebläse auf eine höhere Stufe. Bei
Nieselregen oder feuchter Witterung neigen die Fahr-
zeugscheiben dazu, zu beschlagen.
HINWEIS: Umluftbetrieb ohne Klimaanlage sollte
nicht für lange Perioden verwendet werden, da die
Scheiben beschlagen können.
Frischlufteinlass
Stellen Sie sicher, dass der Lufteinlass, der sich direkt
vor der Windschutzscheibe befindet, frei ist und nicht
zum Beispiel von Blättern verstopft ist. Blätter, die sich
im Lufteinlass angesammelt haben, können den Luft-
strom blockieren und in den Luftkasten gelangen, in
dem der Wasserablauf verstopft werden kann. Stellen
Sie in den Wintermonaten sicher, dass der Lufteinlass
frei von Eis, Matsch und Schnee ist.
Luftfilter der Klimaanlage
Das Klimaregelungssystem filtert Staub, Pollen und
bestimmte Gerüche aus der von außen zugeführten
78
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Luft heraus. Starke Gerüche können nicht restlos her-
ausgefiltert werden. Siehe "Wartungsarbeiten" in "Ser-
vice und Pflege" für Filterwechselanweisungen.
Vorschläge für Einstellungen beim manuellen Betrieb für verschiedene Witterungsverhältnisse
(abb. 49)
(abb. 49)
79
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
BELEUCHTUNG
LICHTHAUPTSCHALTER
Der Lichthauptschalter befindet sich auf der
linken Seite der Instrumententafel. Dieser
Schalter steuert die Funktionen der Scheinwer-
fer, der Standleuchten, der Instrumententafelbeleuch-
tung, der Helligkeitsregelung der Instrumententafel,
der Innenleuchten und der Nebelscheinwerfer.
(abb. 50)
Drehen Sie den Lichthauptschalter im Uhrzeigersinn
bis zur ersten Raststellung, um die Standleuchten und
die Instrumententafelbeleuchtung einzuschalten. Den
Lichthauptschalter bis zur zweiten Raststellung drehen,
um die Scheinwerfer, Standleuchten und die Instru-
mententafelbeleuchtung einzuschalten.
HAUPTSCHEINWERFER-AUTOMATIK (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Dieses System schaltet die Scheinwerfer entsprechend
den Umlichtverhältnissen automatisch ein oder aus.
Um das System einzuschalten, den Lichthauptschalter
gegen den Uhrzeigersinn in Stellung AUTO drehen.
Durch das Einschalten des Systems wird die
Scheinwerfer-Zeitverzögerungsfunktion ebenfalls akti-
viert. Dies bedeutet, dass die Scheinwerfer nach dem
Ausschalten der Zündung noch 90 Sekunden lang ein-
geschaltet bleiben. Um das Automatiksystem auszu-
schalten, den Lichthauptschalter in eine andere Stellung
als AUTO (A) bringen.
HINWEIS: Im Automatikmodus muss der Motor
laufen, bevor die Scheinwerfer eingeschaltet werden
können.
SCHEINWERFER AN BEI WISCHBETRIEB
(NUR INVERBINDUNG MIT
SCHEINWERFER-AUTOMATIK)
Wenn diese Funktion aktiv ist, werden die Scheinwer-
fer ca. 10 Sekunden nach dem Einschalten der Schei-
benwischer eingeschaltet, wenn sich der Lichthaupt-
schalter in Stellung AUTO befindet. Zusätzlich werden
auch die Scheinwerfer nach Ausschalten der Scheiben-
wischer ausgeschaltet, wenn sie über diese Funktion
eingeschaltet wurden.
(abb. 50)
Scheinwerferschalter
80
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Die Funktion "Scheinwerfer an bei
Wischbetrieb" kann über das Uconnect Touch™-
System ein- und ausgeschaltet werden. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter "Einstellungen von
Uconnect Touch™" in "Kenntnis des Fahrzeugs".
SCHEINWERFER-ZEITVERZÖGERUNG
Diese Funktion sorgt durch die Scheinwerferbeleuch-
tung von bis zu 90 Sekunden für zusätzliche Sicherheit,
wenn Sie Ihr Fahrzeug an einem unbeleuchteten Ort
verlassen.
Zur Aktivierung schalten Sie die Zündung aus, während
die Scheinwerfer noch brennen. Schalten Sie dann die
Scheinwerfer innerhalb von 45 Sekunden aus. Das Ver-
zögerungsintervall beginnt, wenn der Lichthauptschal-
ter ausgeschaltet wird.
HINWEIS: Um diese Funktion zu aktivieren, müssen
die Scheinwerfer innerhalb von 45 Sekunden nach dem
Ausschalten der Zündung abgeschaltet werden.
Wenn Sie die Scheinwerfer, die Standleuchten oder die
Zündung erneut einschalten, schaltet das System die
Zeitverzögerung aus.
Wenn zuerst die Scheinwerfer und erst dann die Zün-
dung ausgeschaltet wird, erlöschen die Scheinwerfer
auf normale Art und Weise.
HINWEIS: Die Scheinwerfer-Zeitverzögerung ist
über das Uconnect Touch™-System programmierbar.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Einstel-
lungen von Uconnect Touch™" in "Kenntnis des
Fahrzeugs".
TAGFAHRLICHT (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Die Tagfahrlichter werden das erste Mal eingeschaltet,
wenn das Getriebe aus der Parkstellung geschaltet
wird, und bleiben eingeschaltet, bis die Feststellbremse
betätigt wird. Wenn das Getriebe wieder in die Park-
stellung geschaltet wird, werden die Tagfahrlichter aus-
geschaltet. Die Tagfahrlichter werden ausschaltet,
wenn die Zündung ausgeschaltet ist.
HINWEIS: Die Tagfahrlichter können über das
Uconnect Touch™-System ein- und ausgeschaltet wer-
den. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Einstellungen von Uconnect Touch™" in "Kenntnis
des Fahrzeugs".
LICHT-AN-WARNSIGNAL
Wenn die Scheinwerfer oder die Standleuchten nach
dem Ausschalten der Zündung noch eingeschaltet sind,
ertönt ein akustisches Warnsignal, das den Fahrer
warnt, sobald die Fahrertür geöffnet wird.
81
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
NEBELLEUCHTEN UND
NEBELSCHLUSSLEUCHTEN (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Der Schalter für die Nebelleuchten ist in den Licht-
hauptschalter integriert. (abb. 51)
Die Nebelleuchten und die Nebelschlussleuch-
ten können betätigt werden, wenn die Sicht auf
Grund von Nebel schlecht ist. Die Nebelschein-
werfer werden in der folgenden Reihenfolge aktiviert:
Drücken Sie den Scheinwerferschalter einmal und die
Nebelscheinwerfer leuchten auf. Drücken Sie den
Schalter ein zweites Mal und die Nebelschlussleuchten
leuchten auf (Nebelscheinwerfer bleiben eingeschal-
tet). Drücken Sie den Schalter ein drittes Mal und die
Nebelschlussleuchten werden ausgeschaltet (Nebel-
scheinwerfer bleiben eingeschaltet). Drücken Sie den
Schalter ein viertes Mal und die Nebelscheinwerfer
werden ausgeschaltet. Bei Fahrzeugen ohne Nebel-
scheinwerfer werden die Nebelschlussleuchten beim
ersten Drücken aktiviert.
Beim Einschalten der Nebelleuchten leuchtet eine
Kontrollleuchte auf der Instrumententafel auf.
HINWEIS: Die Nebelscheinwerfer werden bei ein-
geschaltetem Abblendlicht oder Standleuchten betä-
tigt. Sobald jedoch das Fernlicht eingeschaltet wird,
erlöschen die Nebelleuchten.
KOMBISCHALTERHEBEL
Der Kombischalterhebel steuert die Funktionen der
Blinker, von Abblend- und Fernlicht und der Lichthupe.
Der Kombischalterhebel ist links an der Lenksäule
eingebaut.
BLINKER
Den Kombischalterhebel nach oben oder nach unten
schalten und die Pfeile auf jeder Seite des Kombiinstru-
ments blinken bei eingeschalteten Blinkern mit, um die
korrekte Funktion der vorderen und hinteren Blink-
leuchten anzuzeigen.
HINWEIS:
• Bleibt einer der Pfeile an und blinkt nicht oder
außergewöhnlich schnell, ist die Glühlampe in einer der
Blinkleuchten außen am Fahrzeug defekt. Leuchtet ei-
nes der beiden Pfeilsymbole bei Betätigung des Blinker-
hebels nicht auf, lässt dies auf eine defekte Glühlampe
der Kontrollleuchte schließen.
(abb. 51)
Nebelscheinwerferschalter
82
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Auf dem Infodisplay wird die Meldung "Blinker Ein"
angezeigt (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) und
es ertönt ein Dauerwarnton, wenn das Fahrzeug wei-
ter als 1,6 km mit eingeschaltetem Blinker gefahren
wird.
SPURWECHSELASSISTENT
Den Hebel einmal kurz nach oben oder unten drücken,
ohne die Raststellung zu überschreiten. Daraufhin
blinkt der Blinker (rechts oder links) dreimal und wird
automatisch wieder abgeschaltet.
ABBLENDSCHALTER
Zum Umschalten der Scheinwerfer auf Fernlicht den
Kombischalter nach vorn drücken. Zum Umschalten
der Scheinwerfer auf Abblendlicht den Kombischalter
in die eigene Richtung ziehen.
LICHTHUPE
Sie können anderen Fahrzeugen mit den Scheinwerfern
durch leichtes Ziehen des Kombischalters gegen sich
Signale geben. Damit wird das Fernlicht eingeschaltet,
bis Sie den Hebel loslassen.
INNENRAUMLEUCHTEN
Die Innenraumleuchten sprechen an, wenn eine Tür
geöffnet wird.
Zum Schutz der Batterie werden die Innenraumleuch-
ten automatisch 10 Minuten nach Ausschalten der
Zündung ausgeschaltet. Dies ist der Fall, wenn die
Innenraumleuchten von Hand eingeschaltet wurden
oder wegen einer geöffneten Tür eingeschaltet sind.
Dazu gehört die Handschuhfachleuchte, nicht aber die
Kofferraumleuchte. Um die Innenleuchten wieder ein-
zuschalten, entweder die Zündung einschalten oder
den Lichtschalter betätigen.
HELLIGKEITSREGLER
Der Helligkeitsregler ist Teil des Scheinwerferschalters
und befindet sich auf der linken Seite der Instrumen-
tentafel. (abb. 52)
Durch Drehen des linken Helligkeitsreglers noch oben
bei eingeschalteten Standleuchten oder Scheinwerfern
wird die Helligkeit der Instrumententafelbeleuchtun-
gen erhöht.
(abb. 52)
Helligkeitsreglerschalter
83
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
LAGE DER DECKENLEUCHTE
Die Helligkeitsregler zum Einschalten der Innenraum-
leuchten ganz nach oben zur zweiten Raststellung dre-
hen. Die Innenraumleuchten bleiben eingeschaltet,
wenn der Helligkeitsregler in dieser Stellung steht.
VOLLSTÄNDIGE ABSCHALTUNG DER
INNENRAUMLEUCHTEN (AUS)
Den Helligkeitsregler ganz nach unten in Abschaltstel-
lung drehen. Die Innenraumleuchten bleiben bei geöff-
neten Türen ausgeschaltet.
AUTOMATISCHE
HELLIGKEITSANHEBUNG
(TAGESLICHTANPASSUNG)
Den Helligkeitsregler nach oben bis zur ersten Rast-
stellung drehen. Diese Funktion erhöht die Helligkeit
aller Textanzeigen, wie Kilometerzähler, Infodisplay
(EVIC) (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) und
Radio, wenn die Standleuchten oder die Scheinwerfer
eingeschaltet sind.
LEUCHTWEITENREGULIERUNG (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Dieses System erlaubt es dem Fahrer, die zur Fahr-
bahnoberfläche passende Scheinwerferposition unab-
hängig von der Fahrzeuglast beizubehalten.
Der Leuchtweitenregler befindet sich neben
dem Helligkeitsregler auf der linken Seite der
Instrumententafel.
Zur Betätigung drehen Sie den Leuchtweitenregler bis
die gewünschte Nummer, die der Last entspricht, die
auf der folgenden Tabelle aufgeführt wird, auf dem
Schalter aufleuchtet.
0 Nur Fahrer oder Fahrer und Beifahrer.
1 Alle Sitzpositionen besetzt.
2
Alle Sitzpositionen besetzt, plus eine
gleichmäßig verteilte Last im Kofferraum.
Das Gesamtgewicht von Passagieren und
Last überschreitet nicht die maximale
Tragfähigkeit des Fahrzeugs.
Fahrer plus eine gleichmäßig verteilte Last
im Kofferraum. Das Gesamtgewicht des
Fahrers und die Last überschreiten nicht
die maximale Tragfähigkeit des Fahrzeugs.
Berechnungen basierend auf einem Passagiergewicht von
75 kg.
LESELEUCHTEN
Weitere Informationen zu Leseleuchten finden Sie un-
ter "Deckenkonsole".
84
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
EINSTIEGSBELEUCHTUNG
Die Innenraumleuchten schalten sich ein, wenn Sie die
Fernbedienung der Türentriegelung verwenden, um die
Türen zu entriegeln oder eine Tür oder die Heckklappe
zu öffnen.
Diese Funktion schaltet auch die Annäherungsbeleuch-
tung in den Außenspiegeln ein (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar). Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter "Spiegel" in "Kenntnis des Fahrzeugs".
Die Innenraumleuchten gehen nach ungefähr 30 Sekun-
den allmählich aus oder sofort, wenn die Zündung aus
der Stellung AUS in die Stellung ON/RUN (EIN) ge-
stellt wird.
HINWEIS:
• Die vordere Innenraumdeckenleuchte und die Ein-
stiegsleuchten schalten sich nicht ein, wenn sich der
Helligkeitsregler in der Position "Deckenleuchte EIN"
Position (oberste Position) befindet.
• Die Einstiegsbeleuchtung schaltet sich nicht ein,
wenn sich der Helligkeitsregler in der "Deckenleuchte
vollständig abgeschaltet" Position (unterste Stellung)
befindet.
SCHEIBENWISCHER UND
SCHEIBENWASCHANLAGE
Der Scheibenwisch-/-wasch-Betätigungshebel befindet
sich links an der Lenksäule. (abb. 53)
Die Scheibenwischer werden über einen Schalter am
Ende des Hebels betätigt. Weitere Informationen zur
Verwendung der Heckscheibenwisch-/waschanlage fin-
den Sie unter "Heckscheibenmerkmale".
WISCHERINTERVALLSCHALTUNG
Die Wischerintervallschaltung ist dann zu verwenden,
wenn die Witterungsverhältnisse einen einzelnen
Wischzyklus mit variabler Unterbrechung zwischen
den Zyklen erfordern. Drehen Sie das Ende des
Scheibenwisch-/-wasch-Betätigungshebels in eine der
(abb. 53)
Scheibenwisch-/-wasch-Betätigungshebel
85
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ersten fünf Raststellungen, um das gewünschte Zeitver-
zögerungsintervall zu wählen. (abb. 54)
Es gibt fünf Wischerintervallstellungen, mit denen das
Wischintervall von mindestens einem Zyklus pro Se-
kunde bis zu einem Maximum von ca. 36 Sekunden
zwischen den Zyklen bei einer Fahrzeuggeschwindig-
keit unter 16 km/h geregelt werden kann. Bei Ge-
schwindigkeiten über 16 km/h ändert sich das Intervall
bis auf maximal 18 Sekunden zwischen den Zyklen.
HINWEIS: Die Wischintervallzeiten hängen von der
Fahrgeschwindigkeit ab. Wenn das Fahrzeug langsamer
als 16 km/ fährt, werden die Verzögerungszeiten
verdoppelt.
BETÄTIGUNG DER SCHEIBENWISCHER
Um die langsame Wischgeschwindigkeit einzuschalten,
das Ende des Hebels nach oben über die Intervallstel-
lungen hinaus in die erste Raststellung drehen.
Um die schnelle Wischgeschwindigkeit einzuschalten,
das Ende des Hebels nach oben über die Intervallstel-
lungen hinaus in die zweite Raststellung drehen.
(abb. 55)
HINWEIS: Beim Ausschalten der Zündung bei lau-
fenden Scheibenwischern kehren die Scheibenwischer
automatisch in ihre Ruhestellung zurück. Wird die
Zündung wieder eingeschaltet, laufen die Scheibenwi-
scher weiter.
(abb. 54)
Bedienung Scheibenwischer vorn
(abb. 55)
Bedienung Scheibenwischer vorn
86
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Vor dem Durchfahren einer automati-
schen Autowaschanlage die Scheibenwi-
scher ausschalten. In jeder anderen Wi-
scherschalterstellung als OFF (AUS) können die
Scheibenwischer möglicherweise beschädigt wer-
den.
• Bei niedrigen Außentemperaturen vor dem Ab-
stellen des Motors immer erst den Wischerschal-
ter ausschalten und die Wischer in Parkstellung
zurückkehren lassen. Wenn der Wischerschalter
eingeschaltet gelassen wird und die Wischer frie-
ren an der Windschutzscheibe fest, kann es beim
Anlassen des Motors zur Beschädigung des Wi-
schermotors kommen.
• Entfernen Sie stets Schnee, Eis u. Ä., das die
Scheibenwischerarme daran hindert, in die Ruhe-
stellung zurückzukehren.Wenn dieWischer abge-
schaltet werden und es nicht möglich ist, die
Scheibenwischerarme in die Ruheposition zu-
rückzuführen, kann derWischermotor beschädigt
werden.
SCHEIBENWASCHANLAGE
Zur Einschaltung der Frontscheibenwaschanlage drü-
cken Sie den Waschanlagenknopf am Ende des Kombi-
schalterhebels nach innen bis zur zweiten Raststellung.
Wenn die Scheibenwaschanlage betätigt wird, während
der Wischerschalter in Wischintervallbetrieb steht,
führen die Wischer nach Loslassen des Hebels zwei
oder drei Wischbewegungen mit langsamer Geschwin-
digkeit aus und nehmen dann den zuvor eingestellten
Wischintervallbetrieb wieder auf.
Wird die Scheibenwaschanlage betätigt, wenn der Wi-
scherschalter ausgeschaltet ist, führen die Wischer
zwei oder drei Wischbewegungen aus und werden
dann ausgeschaltet.
WARNHINWEISE!
Plötzlicher Sichtverlust durch die Wind-
schutzscheibe kann zu einer Kollision
führen. Sie übersehen eventuell andere Fahr-
zeuge oder Hindernisse. Damit die Windschutz-
scheibe bei Frost nicht plötzlich vereist und damit
undurchsichtig wird, betätigen Sie die Scheiben-
waschanlage erst dann, wenn die Windschutz-
scheibe durch den Entfroster erwärmt wurde.
TIPP-WISCHKONTAKT
Drücken Sie den Waschanlagenknopf am Ende des
Kombischalterhebels nach innen in die erste Raststel-
lung, um eine einzige Wischbewegung zu aktivieren,
mit der die Windschutzscheibe von aufgewirbelten
87
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Wassertröpfchen von der Straße oder von vorbeifah-
renden Fahrzeugen gereinigt wird. Die Scheibenwi-
scher funktionieren so lange, bis der Hebel losgelassen
wird.
HINWEIS: Der Tipp-Wischkontakt aktiviert nicht
die Scheibenwaschpumpe. Daher wird keine Scheiben-
waschflüssigkeit auf die Windschutzscheibe gesprüht.
Um die Windschutzscheibe mit Scheibenwaschflüssig-
keit zu besprühen, muss die Waschfunktion verwendet
werden.
SCHEINWERFERWASCHDÜSEN (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Die Scheinwerferwaschdüsen sind ins Oberteil der
Stoßfängerverkleidung eingelassen, die mittig unter je-
dem Scheinwerfer sitzt.
Der Steuerhebel der Windschutzscheiben-Wisch-/
Waschanlage betätigt die Scheinwerferwaschdüsen,
wenn der Zündschalter in der Stellung ON (Ein) ist und
die Scheinwerfer eingeschaltet sind. Der Hebel befin-
det sich auf der linken Seite der Lenksäule.
Um die Scheinwerferwaschdüsen zu verwenden, drü-
cken Sie den Waschanlagenknopf am Ende des Kombi-
schalterhebels nach innen in die zweite Raststellung,
um die Scheibenwaschanlage zu aktivieren, und lassen
Sie ihn dann los. Die zwei feststehenden Waschanla-
gendüsen an jedem Scheinwerfer sprühen jetzt einmal
mit Hochdruck Scheibenwaschflüssigkeit auf jede
Scheinwerferstreuscheibe. Zusätzlich besprühen die
Scheibenwaschanlagen die Windschutzscheibe und die
Scheibenwischer werden betätigt.
HINWEIS: Nachdem der Zündschalter und die
Scheinwerfer eingeschaltet wurden, werden die
Scheinwerferwaschdüsen beim ersten Sprühen der
Scheibenwaschanlage betätigt und dann bei jedem elf-
ten Sprühvorgang.
88
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HECKSCHEIBE
HECKSCHEIBENWISCH-/-WASCHANLAGE
Der Betätigungshebel für die Heckscheibenwisch-/-
waschanlage befindet sich auf der rechten Seite der
Lenksäule. (abb. 56)
Durch Drehen des Schalters bis zur ersten Rast-
stellung wird der Heckscheibenwischer einge-
schaltet.
Durch Drehen über die erste Raste hinaus wird
die Heckscheibenwaschanlage eingeschaltet. So-
lange der Schalter betätigt wird, läuft die Schei-
benwaschpumpe weiter. Nach Loslassen des Schalters
werden die Wischer noch zweimal über die Scheibe
geführt, bevor sie in ihre Ruhestellung zurückkehren.
(abb. 57)
Ist der Heckscheibenwischer beim Ausschalten der
Zündung eingeschaltet, kehrt der Wischer automa-
tisch in seine Ruhestellung zurück. Beim Wiederanlas-
sen des Fahrzeugs nimmt der Wischer diejenige Funk-
tion wieder auf, auf die der Schalter eingestellt war.
• Schalten Sie den Heckscheibenwischer
aus, bevor Sie durch eine Autowaschan-
lage fahren. Andernfalls kann der Heck-
scheibenwischer beschädigt werden.
(Fortsetzung)
(abb. 56)
Heckscheibenwischer/-waschanlage
(abb. 57)
Funktionen der Heckscheibenwisch-/-waschanlage
89
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Bei niedrigen Außentemperaturen vor dem Ab-
stellen des Motors immer erst den Heckscheiben-
wischer ausschalten und in Ruhestellung zurück-
kehren lassen. Wenn der Wischerschalter
eingeschaltet bleibt und der Heckscheiben-
wischer an der Scheibe festfriert, kann beim An-
lassen des Motors der Wischermotor beschädigt
werden.
• Entfernen Sie stets Schnee, Eis u. Ä., das den
Heckscheibenwischerarm daran hindert, in die
Ruhestellung zurückzukehren. Wenn der Heck-
scheibenwischer ausgeschaltet wird und der
Scheibenwischerarm nicht in Ruhestellung zu-
rückkehren kann,kann derWischermotor beschä-
digt werden.
HECKSCHEIBENHEIZUNG
Die Taste der Heckscheibenheizung befindet
sich am Bedienfeld der Klimaanlage. Drücken Sie
zum Einschalten der Heckscheibenheizung und der
beheizbaren Außenspiegel (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar) diese Taste. Bei eingeschalteter Heckschei-
benheizung leuchtet eine Kontrollleuchte in der Taste.
Die Heckscheibenheizung wird automatisch nach ca.
10 Minuten abgeschaltet.
HINWEIS: Um einem allzu starken Entladen der
Batterie vorzubeugen, sollte die Heckscheibenheizung
nur bei laufendem Motor eingeschaltet werden.
Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann zu Beschädigung der Heizelemente
führen:
• Gehen Sie beim Reinigen der Innenseite der
Heckscheibe behutsam vor. Verwenden Sie zum
Säubern der Innenseite der Heckscheibe keine
aggressiven Scheibenreiniger.Bewegen Sie ein mit
einer milden Reinigungslösung getränktes wei-
ches Tuch parallel zu den Heizelementen auf der
Scheibe. Aufkleber lassen sich nach Einweichen
mit warmemWasser entfernen.
• Verwenden Sie zum Säubern der Innenseite der
Heckscheibe keine Schaber, scharfen Gegen-
stände oder aggressive Scheibenreiniger.
• In unmittelbarer Nähe der Heckscheibe sollten
sich keine Gegenstände befinden.
90
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
TEMPOMAT (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Wenn der Tempomat aktiviert ist, übernimmt er ab
Geschwindigkeiten von 40 km/h die Funktionen des
Gaspedals.
Die Tempomattasten sind rechts am Lenkrad einge-
baut. (abb. 58)
HINWEIS: Der Tempomat ist so ausgelegt, dass er
sich zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktion
abschaltet, wenn mehrere Tempomat-Funktionen
gleichzeitig betätigt werden. In diesem Fall kann der
Tempomat wieder aktiviert werden, indem Sie die
Taste ON/OFF (Ein/Aus) des Tempomaten drücken
und die gewünschte Geschwindigkeit wieder einstellen.
AKTIVIERUNG
Die Taste ON/OFF (Ein/Aus) drücken. Die Tempomat-
Kontrollleuchte im Kombiinstrument leuchtet auf.
Zum Ausschalten die Taste ON/OFF (Ein/Aus) erneut
drücken. Die Tempomat-Kontrollleuchte erlischt.
Wenn das System nicht benötigt wird, ist es auszuschal-
ten.
WARNHINWEISE!
Es ist gefährlich, den Tempomat einge-
schaltet zu lassen,wenn er nicht benutzt
wird. Das System kann versehentlich aktiviert
und die Geschwindigkeit stärker als gewünscht
erhöht werden. Sie können dabei die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren und einen Unfall
verursachen. Daher das System immer ausge-
schaltet lassen, wenn keine Geschwindigkeitsre-
gelung gewünscht wird.
EINSTELLEN EINER GEWÜNSCHTEN
GESCHWINDIGKEIT
Schalten Sie den Tempomaten EIN. Wenn das Fahrzeug
die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hat, die Taste
SET (-) (Einstellen/Geschwindigkeit verringern) drü-
cken und loslassen. Das Gaspedal und das Fahrzeug
arbeiten dann mit der gewählten Geschwindigkeit.
(abb. 58)
1 ON/OFF (Ein/Aus) 2 RES + (Wiederaufneh-
men)
4 CANCEL (Abbrechen) 3 SET - (Einstellen/
Geschwindigkeit verringern)
91
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Vor dem Drücken der Taste SET
(Einstellen/Geschwindigkeit verringern) muss das Fahr-
zeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und auf ebe-
ner Strecke fahren.
DEAKTIVIERUNG
Bei einer leichten Betätigung des Bremspedals oder
wenn die Taste CANCEL (Abbrechen) gedrückt wird
bzw. bei normaler Betätigung des Bremspedals zum
Abbremsen des Fahrzeugs wird der Tempomat deakti-
viert, ohne die gespeicherte eingestellte Geschwindig-
keit zu löschen. Durch Drücken der Taste ON/OFF
(Ein/Aus) oder durch Ausschalten der Zündung wird
die gespeicherte eingestellte Geschwindigkeit gelöscht.
WIEDERAUFNAHME DER
GESCHWINDIGKEIT
Zur Wiederaufnahme einer zuvor eingestellten Ge-
schwindigkeit die Taste RES (+) drücken und loslassen.
Die Wiederaufnahme ist bei jeder Geschwindigkeit
über 32 km/ möglich.
ÄNDERN DER EINGESTELLTEN
GESCHWINDIGKEIT
Bei eingestelltem Tempomaten kann die Geschwindig-
keit erhöht werden, indem die Taste RES (+) gedrückt
wird. Wenn die Taste durchgehend gedrückt wird,
steigt die eingestellte Geschwindigkeit weiter an, bis
die Taste losgelassen wird. Daraufhin wird die neue
Sollgeschwindigkeit umgesetzt.
Eine einmalige Betätigung der Taste RES (+) erhöht die
Geschwindigkeit um etwa 2 km/h. Jedes nachfolgende
Antippen der Taste führt zu einer Erhöhung um 2 km/h.
Zur Verringerung der Geschwindigkeit bei eingeschal-
tetem Tempomaten die Taste SET (-) (Einstellen/
Geschwindigkeit verringern) drücken. Wenn die Taste
durchgehend in der Stellung SET (-) (Einstellen/
Geschwindigkeit verringern) gehalten wird, sinkt die
eingestellte Geschwindigkeit weiter ab, bis die Taste
losgelassen wird. Wenn die gewünschte Geschwindig-
keit erreicht ist, die Taste loslassen. Die neue Ge-
schwindigkeit ist nun eingestellt.
Eine einmalige Betätigung der Taste SET (-) verringert
die Geschwindigkeit um etwa 2 km/h. Jedes nachfol-
gende Antippen der Taste führt zu einer Verringerung
um 2 km/h.
ZUM ÜBERHOLEN BESCHLEUNIGEN
Das Gaspedal wie bei normaler Fahrt durchdrücken.
Wird das Gaspedal losgelassen, kehrt das Fahrzeug zur
eingestellten Geschwindigkeit zurück.
Bergauf- und Bergabfahrt mit Tempomat
An Steigungen schaltet das Getriebe möglicherweise
zurück, um die eingestellte Fahrgeschwindigkeit auf-
recht zu halten.
HINWEIS: Der Tempomat behält die Geschwindig-
keit bergauf und bergab bei. Eine leichte Geschwindig-
keitsänderung bei leichten Steigungen ist normal.
92
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Bei starken Steigungen kann es zu einem größeren
Absinken oder einer größeren Zunahme der Ge-
schwindigkeit kommen. Daher ist es sinnvoller, hier
ohne Tempomat zu fahren.
WARNHINWEISE!
Aus Sicherheitsgründen ist der Tempo-
mat auszuschalten, wenn das Halten ei-
ner ausgewählten Geschwindigkeit nicht möglich
ist. Ihr Fahrzeug kann in einem derartigen Fall zu
schnell werden und Sie können die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren und einen Unfall verursa-
chen.Benutzen Sie denTempomat nicht bei dich-
temVerkehr,auf kurvenreichen,vereisten,schnee-
bedeckten oder glatten Straßen.
DECKENKONSOLE
Die Deckenkonsole enthält Innenraum-/Leseleuchten,
ein Brillenablagefach, einen Innenraum-
Überwachungsspiegel sowie gegebenenfalls den Schal-
ter für das zusätzlich erhältliche elektrische Schiebe-
dach. (abb. 59)
INNENRAUM-/LESELEUCHTEN
Die Deckenkonsole ist mit zwei Innenraumleuchten
ausgestattet. Diese Leuchten schalten sich beim Öff-
nen einer der Vordertüren, einer Schiebetür oder der
Heckklappe ein. Ist Ihr Fahrzeug mit ferngesteuerter
Türentriegelung (RKE) ausgestattet, dann schalten sich
die Leuchten auch ein, wenn die Entriegelungstaste an
der Fernbedienung gedrückt wird. Die Innenraum-
leuchten dienen auch als Leseleuchten. Drücken Sie
(abb. 59)
DECKENKONSOLE
93
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
zum Einschalten einfach auf diese Leuchten, wenn Sie
sich im Fahrzeug befinden. Zum Ausschalten erneut auf
die Leuchte drücken. Die Lichtkegel der einzelnen
Leuchten können durch einen Druck auf den äußeren
Ring in der Richtung verstellt werden. Die vier Pfeile
auf dem Ring geben die jeweilige Richtung an. (abb. 60)
BRILLENABLAGEFACH
Zum Öffnen des Ablagefachs die erhöhten Stege auf
der Klappe in der Mitte der Konsole drücken und
loslassen; daraufhin öffnet sich die Klappe. (abb. 61)
(abb. 60)
Innenraum-/Leseleuchten
(abb. 61)
Sonnenbrillenstaufach
94
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
INNENRAUM-ÜBERWACHUNGSSPIEGEL
Durch den gewölbten Innenraum-
Überwachungsspiegel haben Fahrer und Beifahrer den
hinteren Bereich des Fahrzeugs bequem im Blick. Zur
Benutzung des Innenraum-Überwachungsspiegels die
erhöhten Stege auf der Klappe drücken und loslassen
(daraufhin öffnet sich die Klappe), dann die Klappe so
weit anheben, dass sie fast schließt, und loslassen. Die
Klappe rastet in dieser Stellung ein, um den Innenraum-
Überwachungsspiegel verwenden zu können.
HINWEIS: In der Position "Überwachungsspiegel"
kann die Tür nur geschlossen werden.
Zum vollständigen Öffnen muss die Tür zuerst ge-
schlossen und dann durch Drücken der Verriegelung
wieder geöffnet werden. (abb. 62)
SCHIEBEDACHSCHALTER (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Elek-
trisch betätigtes Schiebedach".
(abb. 62)
Überwachungsspiegel
95
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNBLINKANLAGE
Der Warnblinkschalter befindet sich in der
Instrumententafel-Schaltergruppe über den Reglern für
die Klimaanlage.
Drücken Sie zum Einschalten der Warnblinkan-
lage auf den Schalter. Bei aktiviertem Schalter
blinken alle Fahrtrichtungsanzeiger, um passie-
rende Fahrzeuge zu warnen. Durch erneutes Drücken
des Schalters wird die Warnblinkanlage ausgeschaltet.
Die Warnblinkanlage nicht während der Fahrt einschal-
ten. Die Warnblinkanlage nur dann einschalten, wenn
Ihr Fahrzeug nicht mehr fahrbar ist und die Sicherheit
anderer Fahrer gefährdet.
Die Warnblinkanlage arbeitet auch bei Zündschalter in
Stellung OFF (Verriegeln), sodass Sie das Fahrzeug
verlassen können, um Hilfe zu holen.
HINWEIS: Bleibt die Warnblinkanlage längere Zeit
eingeschaltet, so entlädt sich die Batterie.
ABLAGEN
HANDSCHUHFACH
Das Handschuhfach befindet sich auf der Beifahrerseite
der Instrumententafel. Ziehen Sie den Freigabegriff, um
das Handschuhfach zu öffnen. (abb. 63)
MITTELKONSOLE-ABLAGEFACH UNTER
DER INSTRUMENTENTAFEL
Ein offener Staufachbereich oder eine Ablage befindet
sich in der Mittelkonsole unter der Instrumententafel.
(abb. 64)
MITTELKONSOLE-ABLAGEFACH
Unter der Armlehne der Mittelkonsole befindet sich
eine Ablage. (abb. 65)
(abb. 63)
Handschuhfach
96
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Ziehen Sie den Entriegelungshebel an der Vorderseite
des Deckels nach oben, um das Staufach zu öffnen.
(abb. 66)
Verschiebbare Armlehne (nur bei
Automatikgetriebe)
Die Mittelkonsolen-Armlehne kann auch nach hinten
geschoben werden. (abb. 67)
(abb. 64)
Ablage unter der Instrumententafel
(abb. 65)
Mittelkonsole
(abb. 66)
Geöffnetes Staufach
97
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Fahren Sie dieses Fahrzeug nicht mit ge-
öffnetem Konsolendeckel. Mobiltele-
fone, Musikabspielgeräte und andere tragbare
elektronische Geräte sollten beim Fahren ver-
staut werden. Verwendung dieser Vorrichtungen
beim Fahren kann einen Unfall auf Grund von
Ablenkung verursachen, was zu Verletzungen
oder lebensgefährlichen Verletzungen führen
kann.
FLIP 'N STOW™-BEIFAHRERSITZ-
ABLAGEFACH (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Die Entriegelungsschlaufe der Sitzverriegelung befindet
sich in der Mitte des Sitzpolsters zwischen dem Sitz-
polster und der Rückenlehne. Zum Entriegeln der Ver-
riegelung die Schlaufe nach oben ziehen und dann nach
vorn, um den Sitz bis zur Raststellung zu öffnen.
(abb. 68)
HINWEIS: Vor dem Schließen des Sitzes sicherstel-
len, dass die Gegenstände im Fach nicht am Schloss
anstehen. Nach dem Schließen das Sitzpolster nach
unten drücken, um sicherzustellen, dass es am Sockel
einrastet.
(abb. 67)
Verschiebbare Armlehne
(abb. 68)
Beifahrersitz-Staufach
98
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Vor der Benutzung des Sitzes unbedingt
sicherstellen, dass das Sitzpolster kor-
rekt eingerastet ist.Andernfalls hat der Sitz nicht
die erforderliche Stabilität für Passagiere. Ein
nicht korrekt eingerastetes Sitzpolster kann
möglicherweise schwere Verletzungen verursa-
chen!
PROVISORISCHES ABLAGEFACH,
SITZ/ZWEITE SITZREIHE
Dies ist ein provisorisches Ablagefach, das bei herun-
tergeklappter Rückenlehne/Armlehne verwendet wer-
den kann. Vor dem Hochklappen der Rückenlehne/
Armlehne unbedingt darauf achten, dass alle
Gegenstände aus diesem Ablagefach entfernt werden.
KARTENFACH UND HALTERUNGEN FÜR
EINKAUFSTÜTENVOR DER ZWEITEN
SITZREIHE (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
An der Rückseite der Fahrersitzlehne befinden sich ein
Kartenfach und Halterungen für Einkaufstüten.
(abb. 69)
ABLAGEFACH IM FAHRZEUGBODEN MIT
HERAUSNEHMBARERVERKLEIDUNG
HINWEIS: Um den Zugang zum Ablagefach zu er-
leichtern, ist der Vordersitz mindestens bis in die Mitte
zwischen den Anschlägen zu verschieben.
Hinter jedem Vordersitz befindet sich ein Ablagefach
im Fahrzeugboden. Jeder 5,9-l-Becherhalter kann bis zu
12 0,35-l-Becher (mit Eis) oder andere Teile aufneh-
men. Die herausnehmbare Verkleidung des Fachs ge-
stattet eine einfache Befüllung, Leerung und Reinigung.
(abb. 69)
Sitzstaufach und Halterungen für Einkaufstüten
99
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Zum Öffnen des Ablagefachs die Fußmatte zur Seite
schlagen (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen). Die
Entriegelungsschlaufe des Klappenschlosses nach oben
ziehen, um so das Schloss zu entriegeln und dann nach
vorn, um die Staufachklappe zu öffnen. (abb. 70)
Zur Erleichterung einer Reinigung kann die Verkleidung
herausgenommen werden. (abb. 71)
(abb. 70)
Ablagefach im Fahrzeugboden
(abb. 71)
HerausnehmbareVerkleidung
100
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
STECKDOSEN
In der Mittelkonsole unterhalb des Radios ist eine
12-V-Steckdose (13 Ampere) eingebaut. An dieser
Steckdose liegt Spannung an, wenn der Zündschalter in
den Stellungen ON/RUN (Ein) oder ACC (Zusatzver-
braucher) steht. (abb. 72)
Diese Steckdose fungiert auch als konventioneller Zi-
garettenanzünder. Um das Heizelement zu scho-
nen,den Zigarettenanzünder nicht in der Heiz-
stellung festhalten.
Eine zweite 12-V-Steckdose (13 Ampere) befindet sich
innen im Ablagebereich der Mittelkonsole. Spannung
liegt an, wenn der Zündschalter in den Stellungen
ON/RUN (Ein), ACC (Zusatzverbraucher) oder
LOCK (Lenkradsperre) steht. (abb. 73)
(abb. 72)
Vordere 12-V-Steckdose
(abb. 73)
12-V-Steckdose der Mittelkonsole
101
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Eine dritte abgesicherte 12-V-Steckdose befindet sich
an der Rückseite der Mittelkonsole. An dieser Steck-
dose liegt Spannung an, wenn der Zündschalter in den
Stellungen LOCK (Zündschloss gesperrt), ON (Ein)
oder ACC (Zusatzverbraucher) steht. (abb. 74)
Eine vierte abgesicherte 12-V-Steckdose befindet sich
an der linken hinteren Seitenverkleidung im Laderaum.
An dieser Steckdose liegt Spannung an, wenn der
Zündschalter in den Stellungen ON (Ein) oder ACC
(Zusatzverbraucher) steht. (abb. 75)
(abb. 74)
12-V-Steckdose am Rücksitz
(abb. 75)
Steckdose in der Heckladefläche
102
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Schließen Sie an den 12-Volt-Anschluss
nur Geräte mit einer Leistungsaufnahme
von max. 160Watt (13 Ampere) an.Wenn
eine Leistungsaufnahme von 160 Watt (13 Am-
pere) überschritten wird, muss die Sicherung, die
das System absichert, ausgetauscht werden.
• Die Steckdose unten auf der Mittelkonsole und
die Steckdose an der Rückseite der Konsole haben
eine gemeinsame Sicherung.Wenn beide Steckdo-
sen gleichzeitig verwendet werden, darf der
Strombedarf bei 12 Volt insgesamt 160 Watt
(13 Ampere) nicht überschreiten.
• Steckdosen sind nur für die Stecker der Zusatz-
verbraucher gedacht. Stecken Sie keine anderen
Gegenstände in die Steckdosen,da dies die Steck-
dosen beschädigt und die Sicherung durchbrennt.
MissbräuchlicheVerwendung der Steckdose kann
Schäden verursachen, die nicht unter die be-
grenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge fallen.
(abb. 76)
(abb. 76)
Steckdosensicherungen
1 F103 20 A Gelb, Steckdose Ablagebereich Mittelkon-
sole und Steckdose Rückseite Mittelkonsole
2 F102 20 A Gelb, Zigarettenanzünder Instrumententa-
fel und Steckdose Ladefläche hinten links
103
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
ZurVermeidung von schwerenVerletzun-
gen oderVerletzungen mitTodesfolge be-
achten Sie bitte unbedingt Folgendes:
• An 12-Volt-Steckdosen sollten nur Geräte an-
geschlossen werden, die für diese Art von Steck-
dose geeignet sind.
• Nicht mit feuchten Händen berühren!
• Schließen Sie den Deckel, wenn sie nicht ver-
wendet wird und während Sie fahren.
• Wird diese Steckdose nicht sachgemäß behan-
delt, können ein Elektroschock oder ein Ausfall
die Folge sein.
• Viele elektrische Geräte, die man ein-
stecken kann,ziehen Strom aus der Fahr-
zeugbatterie, auch dann, wenn die Ge-
räte gerade nicht in Benutzung sind (z. B. Handys
usw.). Sind sie lange genug eingesteckt, ist die
Fahrzeugbatterie nicht mehr ausreichend gela-
den, was die Lebensdauer der Batterie herunter-
setzt und/oder das Anlassen des Motors verhin-
dert.
• Zusatzverbraucher,die mehr Strom aufnehmen
(z. B. Kühlgeräte, Staubsauger, Leuchten usw.)
entladen die Batterie noch schneller. Sie sind da-
her nur mit Unterbrechungen und größterVorsicht
zu benutzen.
• Nach derVerwendung von Zusatzverbrauchern,
die viel Strom benötigen,oder nach langen Stand-
zeiten des Fahrzeugs mit eingesteckten Zusatz-
verbrauchern muss das Fahrzeug ausreichend
lange gefahren werden, damit die Lichtmaschine
die Fahrzeugbatterie wieder aufladen kann.
• Steckdosen sind nur für die Stecker der Zusatz-
verbraucher gedacht. Lassen Sie keinen Zusatz-
verbraucher und auch keine Halterung eines Zu-
satzverbrauchers von der Steckdose abhängen.
104
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
GETRÄNKEHALTER
Für die vorderen Fahrzeuginsassen befinden sich in der
Mittelkonsole zwei Getränkehalter. (abb. 77)
Für Insassen in der zweiten Reihe befinden sich in der
Mittenarmlehne zwischen den beiden Sitzen zwei Ge-
tränkehalter.
Wenn die Armlehne flach umgelegt wird, befinden sich
die Getränkehalter auf der Rückseite der Kopfstütze.
Die Kopfstütze kann eingestellt werden, um die Ge-
tränkehalter besser zu positionieren. (abb. 78)
Bei Fahrzeugen mit einer dritten Sitzreihe befinden sich
in den Seitenverkleidungen zusätzliche Getränkehalter.
(abb. 77)
Mittelkonsolen-Getränkehalter unter der
Instrumententafel
(abb. 78)
Armlehnen-Getränkehalter
105
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Einige Fahrzeuge verfügen zusätzlich zu den Getränke-
haltern über Flaschenhalter. Die Flaschenhalter befin-
den sich in den Türverkleidungen. (abb. 79)
WARNHINWEISE!
Wenn Becher o.Ä.mit heißen Getränken
in den Flaschenhalter gestellt werden,
kann sich deren Inhalt beim Schließen der Tür
über die Insassen ergießen und dadurch Verbrü-
hungen verursachen! Beim Schließen derTür vor-
sichtig vorgehen, um Verletzungen zu vermeiden!
ELEKTRISCH BETÄTIGTES
SCHIEBEDACH (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Der Schiebedachschalter befindet sich zwischen den
Sonnenblenden an der Deckenkonsole. (abb. 80)
(abb. 79)
Flaschenhalter in derTür
(abb. 80)
Schiebedachschalter
106
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
• Lassen Sie niemals Kinder unbeauf-
sichtigt allein in einem Fahrzeug, wenn
der Schlüssel im Zündschloss steckt. Insassen,
besonders unbeaufsichtigte Kinder, können sich
im Schiebedach einklemmen, wenn der Schiebe-
dachschalter betätigt wird. Dies kann zu schwe-
renVerletzungen oder zum Tod führen.
• Bei einer Kollision besteht ein erhöhtes Risiko,
aus einem Fahrzeug mit offenem Schiebedach
herausgeschleudert zu werden. Sie könnten sich
dabei ernsthaft verletzen oder getötet werden.
Legen Sie daher stets den Sicherheitsgurt an und
achten Sie darauf, dass es auch die anderen In-
sassen tun.
• Erlauben Sie Kleinkindern nicht, das Schiebe-
dach zu betätigen. Halten Sie keinesfalls Ihre
Hände, Finger, andere Körperteile oder Gegen-
stände in die Schiebedachöffnung. Dies kann zu
Verletzungen führen.
SCHIEBEDACH ÖFFNEN
SCHNELLFUNKTION
Drücken Sie den Schalter nach hinten und lassen Sie ihn
innerhalb einer halben Sekunde los. Das Schiebedach
öffnet sich automatisch aus jeder Position. Das Schie-
bedach öffnet jetzt vollständig und hält automatisch an.
Dies wird als "Schnellöffnen" bezeichnet. Während
dieses Vorgangs beendet jede Betätigung des Schiebe-
dachschalters die Schiebedachbewegung.
SCHIEBEDACH ÖFFNEN MANUELLER
MODUS
Zum Öffnen des Schiebedachs den Schalter nach hin-
ten drücken und gedrückt halten, bis es vollständig
geöffnet ist. Wird der Schalter losgelassen, stoppt die
Bewegung und das Schiebedach bleibt in teilweise ge-
öffneter Stellung stehen, bis der Schalter erneut nach
hinten gedrückt und in dieser Stellung gehalten wird.
SCHIEBEDACH SCHLIESSEN
SCHNELLFUNKTION
Drücken Sie den Schalter nach vorn und lassen Sie ihn
innerhalb einer halben Sekunde los. Das Schiebedach
schließt sich automatisch aus jeder Position. Das Schie-
bedach schließt jetzt vollständig und hält automatisch
an. Dies wird als "Schnellschließen" bezeichnet. Bei
Schnellschließen wird das Schiebedach durch jede Be-
tätigung des Schalters angehalten.
SCHIEBEDACH SCHLIESSEN
MANUELLER MODUS
Zum Schließen des Schiebedachs den Schalter nach
vorn drücken und gedrückt halten. Wird der Schalter
losgelassen, stoppt die Bewegung und das Schiebedach
bleibt in teilweise geschlossener Stellung stehen, bis
der Schalter erneut nach vorn gedrückt und in dieser
Stellung gehalten wird.
107
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
EINKLEMMSCHUTZFUNKTION
Diese Funktion erkennt jedes Hindernis in der Schie-
bedachöffnung während des Schnellschließens. Wenn
ein Hindernis festgestellt wird, wird das Schiebedach
automatisch eingefahren. In diesem Fall muss das Hin-
dernis entfernt werden. Dann den Schalter zum
Schnellschließen nach vorn drücken und loslassen.
HINWEIS: Wenn drei Schließversuche des Schiebe-
dachs nacheinander zu einer Umkehr des Einklemm-
schutzes führen, ist der vierte Schließversuch eine
manuelle Schließbewegung mit deaktiviertem
Einklemmschutz.
UMGEHUNG DER
EINKLEMMSCHUTZFUNKTION
Wenn ein bekanntes Hindernis (Eis, Verschmutzung
usw.) das Schließen des Schiebedachs verhindert, drü-
cken Sie den Schalter vorwärts und halten Sie ihn zwei
Sekunden nach der Umkehrung gedrückt. Dadurch
kann das Schiebedach in die geschlossene Stellung fah-
ren.
HINWEIS: Die Einklemmschutzfunktion bleibt de-
aktiviert, solange der Schalter gedrückt ist.
SCHIEBEDACH-ENTLÜFTUNGSSTELLUNG
SCHNELL
Drücken und lassen Sie die "Entlüftung"-Taste los. Das
Schiebedach wird in die Entlüftungsstellung geöffnet.
Dies wird als "Schnell-Entlüftung" bezeichnet und er-
folgt unabhängig von der Stellung des Schiebedachs. Bei
Schnell-Entlüftung wird das Schiebedach durch jede
Betätigung des Schalters angehalten.
BETÄTIGUNG DER SONNENBLENDE
Die Sonnenblende kann von Hand geöffnet werden.
Allerdings öffnet sich die Sonnenblende automatisch,
wenn sich das Schiebedach öffnet.
HINWEIS: Die Sonnenblende kann nicht geschlos-
sen werden, wenn das Schiebedach geöffnet ist.
WINDTURBULENZEN
Windturbulenzen lassen sich als Druckempfinden auf
den Ohren oder als ein hubschrauberähnliches Ge-
räusch in den Ohren beschreiben. Bei vollständig geöff-
neten Fenstern oder dem Schiebedach (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar) in bestimmten geöffneten oder
teilweise geöffneten Stellungen kann es in Ihrem Fahr-
zeug zu Windturbulenzen kommen. Dies ist normal
und kann verringert werden. Wenn die Turbulenzen bei
geöffneten hinteren Seitenscheiben auftreten, öffnen
Sie die vorderen und hinteren Seitenscheiben gemein-
sam, um die Turbulenzen zu verringern. Treten die
Turbulenzen bei geöffnetem Schiebedach auf, korrigie-
ren Sie die Schiebedachöffnung so, dass die Turbulen-
zen reduziert werden, oder öffnen Sie ein Fenster.
WARTUNG DES SCHIEBEDACHS
Verwenden Sie zur Reinigung des Glasdachs nur einen
Reiniger ohne Scheuermittel und ein weiches Tuch.
108
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
FUNKTION BEI AUSGESCHALTETER
ZÜNDUNG
Die Schiebedachfunktionen bleiben ungefähr zehn Mi-
nuten nach dem Ausschalten des Zündschalters aktiv.
Durch das Öffnen einer Vordertür wird diese Funktion
deaktiviert.
HINWEIS: Die Verzögerungszeit kann mit dem
Uconnect Touch™-System programmiert werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Einstel-
lungen von Uconnect Touch™".
TÜRSCHLÖSSER
MANUELLETÜRVERRIEGELUNG
Zur Verriegelung jeder der Türen den Türverriege-
lungsknopf an jeder Türverkleidung nach unten drü-
cken. Um die Vordertüren zu entriegeln, ziehen Sie den
inneren Türgriffhebel bis zur ersten Raststellung. Um
die Hintertüren zu entriegeln, ziehen Sie den Türver-
riegelungsknopf auf der Türverkleidung aufwärts.
(abb. 81)
Wenn der Türverriegelungsknopf beim Schließen der
Tür nach unten gedrückt wird, wird die Tür verriegelt.
Vergewissern Sie sich daher vor dem Schließen der Tür,
dass sich das Schlüssel-Griffstück nicht mehr im Fahr-
zeug befindet!
(abb. 81)
ManuelleTürverriegelungstaste
109
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Die Heckklappe lässt sich durch die ma-
nuelle Türverriegelung nicht verriegeln oder entriegeln.
WARNHINWEISE!
• Zur persönlichen Sicherheit und als
Sicherheitsmaßnahme bei einem Unfall
sind die Fahrzeugtüren sowohl während der
Fahrt als auch nach dem Abstellen undVerlassen
des Fahrzeugs zu verriegeln.
• Beim Verlassen des Fahrzeugs stets das
Schlüssel-Griffstück aus dem Fahrzeug entfernen
und das Fahrzeug verriegeln. Der unbeaufsich-
tigte Gebrauch der Fahrzeugausstattung kann
möglicherweise schwere oder sogar lebensge-
fährlicheVerletzungen verursachen!
• Kinder auf keinen Fall unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug lassen. Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug
zu lassen, ist aus verschiedenen Gründen gefähr-
lich. Ein Kind oder andere Personen können
schwer oder sogar lebensgefährlich verletzt wer-
den. Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück nicht im
Zündschloss. Ein Kind könnte die Fensterheber
oder andere elektrische Systeme betätigen oder
das Fahrzeug in Gang setzen.
ELEKTRISCHETÜRVERRIEGELUNG
Auf jeder Vordertürverkleidung befindet sich ein
Türverriegelungsschalter. Dieser Schalter dient zum
Verriegeln oder Entriegeln der Türen und der Heck-
klappe. (abb. 82)
Wenn Sie den Verriegelungsschalter drücken, während
sich das Schlüssel-Griffstück im Fahrzeug befindet und
eine Vordertür offen ist, funktioniert die elektrische
Verriegelung nicht. Dies verhindert, dass Sie das
Schlüssel-Griffstück versehentlich im Fahrzeug ein-
schließen. Wird das Schlüssel-Griffstück abgezogen
oder die Tür geschlossen, kann die elektrische Türver-
riegelung funktionieren. Wenn eine Tür geöffnet ist
und die Zündung in Stellung LOCK (Verriegeln) oder
ACC (Zusatzverbraucher) steht, ertönt ein akusti-
sches Warnsignal, um an das Abziehen des Schlüssel-
Griffstücks zu erinnern.
(abb. 82)
Lage desTürverriegelungsschalters
110
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
AutomatischeTürverriegelung (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Im Normalzustand ist die automatische Türverriege-
lungsfunktion deaktiviert. Wenn die automatische Tür-
verriegelungsfunktion aktiviert ist, werden die Türen
automatisch verriegelt, sobald die Fahrzeuggeschwin-
digkeit mehr als 24 km/h beträgt. Die automatische
Türverriegelungsfunktion kann durch Ihren Vertrags-
händler aktiviert oder deaktiviert werden, sofern Sie
das ausdrücklich wünschen. Lassen Sie diese Maß-
nahme in Ihrer Vertragswerkstatt durchführen.
AutomatischeTürentriegelung beim
Aussteigen
Die Türen werden bei Fahrzeugen mit elektrischer
Türverriegelung automatisch entriegelt, wenn:
1. Die Funktion "Automatische Türentriegelung beim
Aussteigen" aktiviert ist.
2. Ein Gang eingelegt war und die Fahrgeschwindigkeit
wieder 0 km/h beträgt.
3. Das Getriebe in NEUTRAL (LEERLAUF) oder
PARK steht.
4. Die Fahrertür geöffnet ist.
5. Die Türen nicht zuvor entriegelt wurden.
6. Die Fahrgeschwindigkeit 0 km/h beträgt.
Um die aktuelle Einstellung zu ändern, finden Sie wei-
tere Informationen unter "Uconnect™-Einstellungen"
in "Kenntnis des Fahrzeugs".
HINWEIS: Verwenden Sie die Funktion "Automati-
sche Türentriegelung beim Aussteigen" entsprechend
den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
Programmierung der automatischen
Türentriegelung beim Aussteigen
Die Funktion "Automatische Türentriegelung beim
Aussteigen" kann folgendermaßen aktiviert oder deak-
tiviert werden:
• Bei Fahrzeugen, die mit Uconnect Touch™ ausge-
stattet sind, finden Sie weitere Informationen unter
"Uconnect Touch™-Einstellungen" (Einstellungen
Uconnect Touch™) in "Kenntnis des Fahrzeugs".
• Bei Fahrzeugen, die nicht mit Uconnect Touch™
ausgestattet sind, führen Sie die folgenden Schritte
durch:
1. Steigen Sie in das Fahrzeug ein und schließen Sie alle
Türen.
2. Stecken Sie das Schlüssel-Griffstück in den Zünd-
schalter.
3. Schalten Sie innerhalb 15 Sekunden den Zündschal-
ter vier Mal von LOCK auf ON/RUN und dann
zurück auf LOCK. Starten Sie den Motor aber
nicht.
4. Drücken Sie innerhalb 30 Sekunden den Türentrie-
gelungsschalter, um die Türen zu entriegeln.
5. Ein akustisches Warnsignal zeigt die Beendigung der
Programmierung an.
111
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Wenn Sie das akustische Warnsignal
nicht hören, bedeutet dies, dass das System nicht in den
Programmiermodus gegangen ist, und Sie müssen das
Verfahren wiederholen.
6. Wiederholen Sie diese Schritte, wenn Sie diese
Funktion auf ihre vorherige Einstellung zurückset-
zen wollen.
HINWEIS: Verwenden Sie die Funktion "Automati-
sche Türentriegelung beim Aussteigen" entsprechend
den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
KINDERSICHERUNG HINTERTÜREN
Zum Schutz von Kleinkindern auf den Rücksitzen sind
die Hintertüren mit einer Kindersicherung ausgerüs-
tet.
Aktivieren der Kindersicherung
1. Die Fondtür öffnen.
2. Die Spitze des Notschlüssels (oder ein vergleichba-
res Instrument) in die Kindersicherung einschieben
und in Stellungen LOCK drehen. (abb. 83)
(abb. 84)
3. Die Schritte 1 und 2 bei der anderen Hintertür
wiederholen.
HINWEIS: Wenn die Kindersicherung aktiviert ist,
kann die Tür nur von außen geöffnet werden; dies ist
auch dann der Fall, wenn die Tür innen entriegelt ist.
(abb. 83)
Lage der Kindersicherung
(abb. 84)
Funktion der Kindersicherung
112
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Sorgen Sie dafür, dass bei einem Unfall
niemand im Fahrzeug eingeschlossen ist.
Beachten Sie, dass die Hintertüren bei eingeleg-
ter Kindersicherung nur von außen geöffnet wer-
den können. Bei Nichtbeachtung dieserWarnung
kann es zu einem Unfall mit schweren oder le-
bensgefährlichenVerletzungen kommen.
HINWEIS:
• Nach Einlegen der Kindersicherung die Tür stets von
innen prüfen, um sicherzustellen, dass sie in der ge-
wünschten Stellung steht.
• Als Notausstieg bei eingelegter Kindersicherung den
Verriegelungsknopf hochziehen (in Stellung ENTRIE-
GELN), die Fensterscheibe absenken und dann die Tür
mit dem Türaußengriff öffnen.
Deaktivieren der Kindersicherung
1. Die Fondtür öffnen.
2. Die Spitze des Notschlüssels (oder ein vergleichba-
res Instrument) in die Kindersicherung einschieben
und in die Stellung ENTRIEGELN drehen. (abb. 85)
3. Die Schritte 1 und 2 bei der anderen Hintertür
wiederholen.
HINWEIS: Nach Deaktivieren der Kindersicherung
die Tür stets von innen prüfen, um sicherzustellen, dass
sie in der gewünschten Stellung steht.
(abb. 85)
Funktion der Kindersicherung
113
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
KEYLESS ENTER-N-GO
Das Passive Entry-System ist eine Erweiterung der
ferngesteuerten Türentriegelung (RKE) und eine Funk-
tion von Keyless Enter-N-Go. Mit diesem System kön-
nen Sie die Fahrzeugtür(en) verriegeln und entriegeln,
ohne die Verriegelungs- oder Entriegelungstasten der
RKE-Fernbedienung drücken zu müssen.
HINWEIS:
• Passive Entry kann EIN/AUS programmiert werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Uconnect Touch™ Einstellungen" in "Kenntnis des
Fahrzeugs".
• Wenn Sie Handschuhe tragen oder wenn es auf einen
Passive Entry-Türgriff geregnet hat, wird die Entriege-
lungsempfindlichkeit des Passive Entry-Türgriffs mögli-
cherweise reduziert, was zu einer längeren Reaktions-
zeit führt.
• Wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienung der Tür-
entriegelung oder Fernbedienung der Passive Entry
entriegelt wird und alle Türen während 60 Sekunden
geschlossen bleiben, wird das Fahrzeug neu verriegelt
und, bei Versionen/Märkten, wo verfügbar, die Dieb-
stahlwarnanlage aktiviert.
Entriegeln auf der Fahrerseite:
Mit einer gültigen Passive Entry-Fernbedienung in ei-
nem Abstand von höchstens 1,5 m zum Fahrertürgriff
fassen Sie den Fahrertürgriff, um die Fahrertür automa-
tisch zu entriegeln. Wenn die Tür entriegelt ist, wird die
Verriegelungstaste in der inneren Türverkleidung ange-
hoben. (abb. 86)
HINWEIS: Wenn "Alle Türen bei der ersten Betäti-
gung entriegeln" programmiert ist, werden alle Türen
entriegelt, sobald Sie den Fahrertürgriff ergreifen. Um
zwischen "Fahrertür bei der ersten Betätigung entrie-
geln" und "Alle Türen bei der ersten Betätigung entrie-
geln" zu wechseln, finden Sie weitere Informationen
unter "Einstellungen von Uconnect Touch™" in
"Kenntnis des Fahrzeugs".
(abb. 86)
Ergreifen des Fahrertürgriffs
114
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Entriegeln auf der Beifahrerseite:
Mit einer gültigen Passive Entry-Fernbedienung in ei-
nem Abstand von höchstens 1,5 m zum Beifahrertür-
griff fassen Sie den Beifahrertürgriff, um alle vier Türen
und die Heckklappe automatisch zu entriegeln.
HINWEIS: Unabhängig von der Einstellung "Fahrer-
tür bei der ersten Betätigung entriegeln" oder "Alle
Türen bei der ersten Betätigung entriegeln" werden
beim Ergreifen des Fahrertürgriffs immer alle Türen
und die Heckklappe entriegelt.
Öffnen der Heckklappe
Drücken Sie mit einer gültigen Passive Entry-Fernbe-
dienung in einem Abstand von höchstens 1,0 m zur
Heckklappe die Taste unter der linken Seite der Zier-
leiste, die sich an der Heckklappe unter der hochklapp-
baren Heckscheibe befindet, um das Fahrzeug zu ver-
und entriegeln. (abb. 87)
Unbeabsichtigtes Verriegeln verhindern, wenn sich
die Passive Entry-Fernbedienung im Fahrzeug
befindet
Um die Möglichkeit einer unabsichtlich verriegelnden
Passive Entry-Fernbedienung innerhalb Ihres Fahrzeugs
zu minimieren, ist das Passive Entry-System mit einer
automatischen Türentriegelungsfunktion ausgestattet,
die funktioniert, wenn der Zündschalter in der Stellung
OFF (Aus) steht.
Wenn eine der Türen geöffnet ist und der Schalter in
der Türverkleidung verwendet wird, um das Fahrzeug
zu verriegeln, prüft das Fahrzeug nach dem Schließen
aller Türen, ob sich eine gültige Passive Entry-Fernbe-
dienung innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befin-
det. Wenn eine der für das Fahrzeug zugelassenen
Passive Entry-Fernbedienungen im Fahrzeuginneren er-
kannt wird und keine anderen gültigen Passive Entry-
Fernbedienungen außerhalb des Fahrzeugs erkannt
werden, entriegelt das Passive Entry-System automa-
tisch alle Fahrzeugtüren und betätigt dreimal kurz die
Hupe. (Beim dritten Versuch werden ALLE Türen ver-
riegelt und die Passive Entry-Fernbedienung kann im
Fahrzeug eingeschlossen werden.)
(abb. 87)
Entriegelungs-/Verriegelungstaste für Heckklappe
115
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Verriegeln derTüren
Die Vordertürgriffe verfügen über Verriegelungstasten
an der Außenseite der Griffe. (abb. 88)
Mit einer der für das Fahrzeug zugelassenen Pas-
sive Entry-Fernbedienungen in einem Abstand von
höchstens 1,5 m zum Türgriff der Fahrer- oder der
Beifahrertür drücken Sie die Verriegelungstaste am
Türgriff, um alle vier Türen und die Heckklappe zu
verriegeln.
HINWEIS:
• Nach dem Drücken der Verriegelungstaste am Tür-
griff müssen Sie zwei Sekunden warten, bevor Sie die
Türen mit einem Passive Entry-Türgriff entriegeln kön-
nen. So können Sie durch Ziehen eines Türgriffs prüfen,
ob das Fahrzeug verriegelt ist, ohne dass das Fahrzeug
wieder entriegelt wird.
• Das Passive Entry-System funktioniert nicht, wenn
die Batterie der Fernbedienung der Türentriegelung
entladen ist.
Die Türen können ebenfalls über die Verriegelungstaste
auf der Fernbedienung der Türentriegelung oder über
die Verriegelungstaste in der inneren Türverkleidung
verriegelt werden.
(abb. 88)
Verriegelungstaste am äußerenTürgriff
116
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
FENSTER
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER
In der Fahrertürverkleidung sind die Fensterheber-
schalter eingebaut, mit denen alle Fensterheber der
Türen betätigt werden können. (abb. 89)
Zur Betätigung der Beifahrerfensterheber ist in jeder
Beifahrertürverkleidung ein einzelner Schalter einge-
baut. Die Fensterheber funktionieren bei eingeschalte-
ter Zündung (ON/RUN) oder in Stellung ACC (Zu-
satzverbraucher).
HINWEIS: Bei Fahrzeugen mit Uconnect Touch™
bleiben die Fensterheberschalter bis zu 10 Minuten
nach Ausschalten der Zündung (Zündschalter in Stel-
lung OFF) aktiv. Durch das Öffnen einer Vordertür
wird diese Funktion deaktiviert. Die Dauer der Schal-
teraktivierung ist programmierbar. Weitere Informati-
onen hierzu finden Sie unter "Uconnect Touch™-
Einstellungen" (Einstellungen Uconnect Touch™) in
"Kenntnis des Fahrzeugs".
WARNHINWEISE!
Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsich-
tigt allein in einem Fahrzeug,in dem sich
ein Schlüssel-Griffstück befindet. Fahrzeuginsas-
sen, insbesondere unbeaufsichtigte Kinder, kön-
nen bei Betätigung der Fensterheberschalter
durch die Fenster eingeklemmt werden. Dies
kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod
führen.
Automatische Absenkfunktion
Der Fahrertür-Fensterheberschalter verfügt über eine
automatische Absenkfunktion. Den Fensterheber-
schalter über die erste Raststellung hinaus drücken und
loslassen. Die Scheibe wird dann automatisch abge-
senkt.
Soll das Fenster nur teilweise geöffnet werden, den
Schalter bis zur ersten Raststellung drücken und loslas-
sen, wenn die Scheibe stehen bleiben soll.
Wenn das Fenster bei automatischer Absenkung nicht
vollständig abgesenkt werden soll, den Schalter kurz
nach oben drücken.
(abb. 89)
Fensterheberschalter
117
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Automatische Anhebfunktion mit
Einklemmschutz (für Versionen/Märkte, wo
vorgesehen)
Bei einigen Modellen verfügen der Fahrertür- und der
Beifahrertür-Fensterheberschalter über eine automati-
sche Anhebfunktion. Den Fensterheberschalter bis zur
zweiten Raststellung nach oben ziehen und loslassen.
Die Scheibe fährt dann automatisch nach oben.
Wenn das Fenster bei automatischer Anhebung nicht
vollständig geschlossen werden soll, den Schalter kurz
nach unten drücken.
Soll das Fenster nur teilweise geschlossen werden, den
Schalter bis zur ersten Raststellung nach oben ziehen
und loslassen, wenn die Scheibe stehen bleiben soll.
HINWEIS:
• Wenn die Scheibe während des automatischen
Schließens auf ein Hindernis trifft, wird die Bewegung
umgekehrt und stoppt dann. Das Hindernis entfernen
und die Scheibe mit dem Fensterheberschalter voll-
ständig schließen.
• Jeder durch unebene Fahrbahnoberflächen verur-
sachte Stoß kann während des automatischen Schlie-
ßens unerwartet die automatische Umkehrfunktion
auslösen. Wenn dies auftritt, den Schalter leicht zur
ersten Raststellung ziehen und halten, um die Scheibe
manuell zu schließen.
WARNHINWEISE!
Wenn das Fenster fast vollständig ge-
schlossen ist, besteht kein Einklemm-
schutz mehr! Um Verletzungen zu vermeiden, ist
vor dem Schließen sicherzustellen,dass sich keine
Körperteile oder Gegenstände im Bereich der
Scheibenführung befinden. Dies kann zu schwe-
renVerletzungen führen.
Rückstellung
Es kann unter Umständen erforderlich sein, die auto-
matische Anheb-/Absenkfunktion zu reaktivieren.
Hierzu sind folgende Schritte durchzuführen:
1. Den Fensterheberschalter nach oben ziehen, um
das Fenster vollständig zu schließen, und dann den
Schalter noch zwei Sekunden halten.
2. Den Fensterheberschalter bis zur zweiten Raststel-
lung fest nach unten drücken, um die Scheibe voll-
ständig zu öffnen, dabei den Schalter nach dem
vollständigen Öffnen der Scheibe weitere zwei Se-
kunden nach unten gedrückt halten.
118
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Fensterheber-Sperrschalter
Der Fensterheber-Sperrschalter an der Fahrertürver-
kleidung an der Fahrertür ermöglicht es, die Fenster-
heberschalter an den anderen Türen zu deaktivieren.
Um die Fensterheberschalter zu deaktivieren, den
Fensterheber-Sperrschalter drücken und loslassen (in
Stellung Ab schalten). Zur Aktivierung der Fensterhe-
berschalter den Fensterheber-Sperrschalter erneut
drücken und loslassen (in Stellung Auf schalten).
(abb. 90)
WINDTURBULENZEN
Windturbulenzen lassen sich als Druckempfinden auf
den Ohren oder als ein hubschrauberähnliches Ge-
räusch in den Ohren beschreiben. Bei vollständig geöff-
neten Fenstern oder dem Schiebedach (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar) in bestimmten geöffneten oder
teilweise geöffneten Stellungen kann es in Ihrem Fahr-
zeug zu Windturbulenzen kommen. Dies ist normal
und kann verringert werden. Wenn die Turbulenzen bei
geöffneten hinteren Seitenscheiben auftreten, die vor-
deren und hinteren Seitenscheiben gemeinsam öffnen,
um die Turbulenzen zu verringern. Treten die Turbu-
lenzen bei geöffnetem Schiebedach auf, korrigieren Sie
die Schiebedachöffnung so, dass die Turbulenzen redu-
ziert werden, oder öffnen Sie ein Fenster.
(abb. 90)
Fensterheber-Sperrschalter
119
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HECKKLAPPE
Die Heckklappe kann mit der Fernbedienung der Tür-
entriegelung, der Keyless Enter-N-Go (Passive Entry)
oder mit den Türverriegelungsschaltern auf der Ver-
kleidung der Vordertüren ent- und verriegelt werden.
Weitere Informationen zu Keyless Enter-N-Go (Pas-
sive Entry) finden Sie unter "Keyless Enter-N-Go" in
"Start und Betrieb".
HINWEIS: Die Heckklappe kann nicht mit den Tür-
verriegelungsknöpfen oder dem Fahrertür-
Schließzylinder ent- und verriegelt werden.
Zum Öffnen der entriegelten Heckklappe den Griff
drücken und die Heckklappe hochziehen. Die Heck-
klappe wird durch Gasdruckstützen in geöffneter Stel-
lung gehalten. (abb. 91)
HINWEIS: Da der Gasdruck mit sinkender Tempe-
ratur abnimmt, kann es bei kalter Witterung notwen-
dig sein, die Gasdruckstützen zusätzlich abzustützen.
WARNHINWEISE!
• Beim Fahren mit offener Heckklappe
können giftige Auspuffabgase in den
Fahrzeuginnenraum eindringen. Diese Abgase
können gesundheitsschädlich für Sie und Ihre
Mitfahrer sein. Fahren Sie deshalb stets mit ge-
schlossener Heckklappe.
• Wenn Sie mit geöffneter Heckklappe fahren
müssen, schließen Sie alle Fenster und stellen Sie
den Gebläseschalter der Klimaregelung auf hohe
Drehzahl. Nicht auf Umluftbetrieb schalten.
(abb. 91)
Heckklappenentriegelung
120
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
GEPÄCKRAUM
AUFLADBARETASCHENLAMPE (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Die aufladbare LED-Taschenlampe ist in ihrer Ladesta-
tion in der linken hinteren Seitenverkleidung unterge-
bracht. Zum Herausnehmen auf die Vertiefung seitlich
an der Taschenlampe drücken und loslassen. (abb. 92)
Zum Betrieb der Taschenlampe den Schalter einmal für
volle Leistung bzw. zweimal für reduzierte Leistung
drücken; zum Ausschalten den Schalter dreimal drü-
cken. (abb. 93)
HINWEIS: Unbedingt darauf achten, dass die Ta-
schenlampe wieder in ihre Ladestation eingesteckt
wird, wenn sie nicht benötigt wird. So wird sicherge-
stellt, dass sie betriebsbereit ist, wenn sie das nächste
Mal benötigt wird.
LADERAUMSYSTEM
SYSTEMFUNKTIONEN FÜR FÜNF
INSASSEN
• Ein erhöhter Ladeboden, der oben auf einem großen
eingebauten Ablagefach sitzt.
• Eine Faltklappe, die in den Ladeboden eingebaut ist
und leichten Zugang zu den Gegenständen im einge-
bauten Ablagefach gestattet.
• 60/40 geteilte, flach einklappbare Sitze der zweiten
Sitzreihe, die eine vergrößerte Ladefläche ermögli-
chen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Sitze".
(abb. 92)
AufladbareTaschenlampe
(abb. 93)
Dreistufiger Schalter
121
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Ein wahlweise lieferbarer flach einklappbarer Beifah-
rersitz, der die Ladefläche noch weiter vergrößert.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Sitze".
• Gepäcksicherungen
• Eine verschiebbare Laderaumabdeckung (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar).
SYSTEMFUNKTIONEN FÜR SIEBEN
INSASSEN
• Ein großes eingebautes Ablagefach mit einer an
Scharnieren aufgehängten Abdeckung im Boden hin-
ter den Sitzen der dritten Sitzreihe.
• 60/40 geteilte, flach einklappbare Sitze der zweiten
Sitzreihe, die eine vergrößerte Ladefläche ermögli-
chen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Sitze" in "Erläuterung der Funktionen Ihres Fahr-
zeugs".
• 50/50 geteilte, flach einklappbare Sitze der dritten
Sitzreihe, die eine vergrößerte Ladefläche ermögli-
chen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Sitze".
• Ein wahlweise lieferbarer flach einklappbarer Beifah-
rersitz, der die Ladefläche noch weiter vergrößert.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Sitze".
• Gepäcksicherungen
GEPÄCKSICHERUNGEN
WARNHINWEISE!
Die Befestigungsösen und -haken im Ge-
päckraum sind keine sicheren Befesti-
gungspunkte für Kindersitz-Haltegurte. Bei ei-
nem plötzlichen Halt oder einer Kollision könnte
sich ein Haken bzw. eine Öse lösen, sodass der
Kindersitz nicht mehr sicher gehalten würde.
Hierdurch besteht Verletzungsgefahr für Kinder.
Verwenden Sie nur die Befestigungsanker für die
Kindersitz-Haltegurte.
Gepäcksicherungen befinden sich an beiden hinteren
Verkleidungen. Diese Gepäcksicherungen sind zur si-
cheren Befestigung von Lasten zu verwenden, wenn das
Fahrzeug fährt. (abb. 94)
WARNHINWEISE!
Gewicht und Lage von Ladung oder In-
sassen beeinflussen den Schwerpunkt
und das Fahrverhalten des Fahrzeugs. Um einen
Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug und da-
raus resultierende Verletzungen der Insassen zu
vermeiden, beachten Sie beim Beladen des Fahr-
zeugs stets die folgenden Grundregeln:
• Überladen Sie das Fahrzeug nicht. Das zulässige Ge-
samtgewicht, das auf der Plakette an der Fahrertür
122
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
oder an der linken B-Säule angegeben ist, darf nicht
überschritten werden.
• Verteilen Sie Ladungsgegenstände stets gleichmäßig
auf dem Gepäckraumboden. Platzieren Sie schwere
Gegenstände möglichst weit unten und vorn.
• Bringen Sie möglichst viel Ladung vor der Hinter-
achse unter. Zu viel oder falsch platziertes Gewicht
über oder hinter der Hinterachse führt zu instabilem
Fahrverhalten des Fahrzeugs.
• Stapeln Sie Gepäck oder Ladung keinesfalls über die
Oberkante der Rückbanklehne hinaus. Andernfalls
kann die Sicht beeinträchtigt oder ein Gegenstand
bei einem plötzlichen Halt oder einer Kollision nach
vorn geschleudert werden.
• Aus Sicherheitsgründen dürfen sich während der
Fahrt keine Insassen im Gepäckraum befinden. Der
Gepäckraum dient nur zur Beförderung von Lasten,
nicht von Insassen; diese müssen angeschnallt auf den
Sitzen fahren.
VERSCHIEBBARE LADERAUMABDECKUNG
(fürVersionen/Märkte, wo verfügbar)
MODELLE FÜR FÜNF INSASSEN
HINWEIS: Die Gepäckraumabdeckung dient als
Sichtschutz, nicht zum Sichern von Gegenständen. Die
Abdeckung verhindert nicht das Verrutschen von Ge-
päck und schützt die Insassen nicht vor losem Gepäck.
Die herausnehmbare ausziehbare Abdeckung ist im
Gepäckraum hinter der Oberseite der Rücksitze befes-
tigt.
Wenn die Abdeckung ausgezogen ist, verdeckt sie die
Sicht in den Gepäckraum. Die ausgezogene Abdeckung
wird in die Aussparungen in der Verkleidung nahe der
Heckklappe eingehängt.
Wird die Abdeckung nicht genutzt, wird sie faltenfrei in
das Gehäuse eingerollt. Zur Erweiterung des Gepäck-
raums kann die Abdeckung aus dem Fahrzeug heraus-
genommen werden.
Zum Einbauen die Abdeckung so in das Fahrzeug ein-
setzen, dass die flache Gehäuseseite nach oben zeigt.
Dann entweder den linken oder den rechten unter
Federlast stehenden Stift (an den Enden des Abde-
ckungsgehäuses) in den linken Befestigungspunkt oder
(abb. 94)
Gepäcksicherungen
123
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
in den rechten Befestigungspunkt (abgebildet) einset-
zen. (abb. 95)
Den gegenüberliegenden Stift in den gegenüberliegen-
den Befestigungspunkt einsetzen.
Den Griff an der Abdeckung greifen und in die eigene
Richtung ziehen. Die hinteren Befestigungsstützen (an
beiden Seiten der Abdeckung) in die hinteren Ausspa-
rungen in der Verkleidung führen. Die Stifte in die
Aussparungen einsetzen und den Griff loslassen.
(abb. 96)
WARNHINWEISE!
Eine Gepäckraumabdeckung, die nicht
befestigt im Fahrzeug liegt, kann bei ei-
nem UnfallVerletzungen verursachen! Bei plötz-
lichem, starkem Abbremsen kann sie durch die
Luft fliegen und Fahrzeuginsassen treffen! Die
Gepäckraumabdeckung keinesfalls auf dem Ge-
päckraumboden oder im Fahrzeuginnenraum
aufbewahren. Nach dem Abnehmen der Abde-
ckung von ihrer Halterung muss sie aus dem
Fahrzeug genommen werden. Bewahren Sie die
Laderaumabdeckung keinesfalls im Fahrzeug
auf.
(abb. 95)
Einsetzen der ausziehbaren Gepäckraumabdeckung
(abb. 96)
Einsetzen der ausziehbaren Gepäckraumabdeckung
124
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER
MOTORHAUBE
Die Motorhaube ist doppelt verriegelt.
1. Den Motorhauben-Entriegelungshebel links unter
der Instrumententafel ziehen. (abb. 97)
2. Der Sicherungssperrhebel befindet sich außen in
der Mitte zwischen Kühlergrill und Motorhauben-
ausschnitt. Den Sicherungssperrhebel nach rechts
drücken und die Motorhaube öffnen. (abb. 98)
Mit der Aufstellstange die Motorhaube in geöffneter
Stellung sichern. Das obere Ende der Aufstellstange in
die Aufnahme an der Unterseite der Motorhaube ste-
cken. (abb. 99)
(abb. 97)
Motorhaubenentriegelung
(abb. 98)
Sicherungssperre unter der Motorhaube
(abb. 99)
Aufstellstange der Motorhaube
125
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ZurVermeidung möglicher Schäden:
• Vor dem Schließen der Motorhaube si-
cherstellen, dass die Aufstellstange der
Motorhaube korrekt in den Halteclips in Ruhe-
stellung eingerastet ist.
• Die Motorhaube zum Schließen nicht he-
rabfallen lassen. Die Motorhaube mit kräftigem
Druck in der Mitte derVorderkante schließen,um
sicherzustellen, dass beide Verriegelungen einge-
rastet sind. Fahren Sie auf keinen Fall mit einer
nicht vollständig verriegelten Motorhaube. Es
müssen stets beide Verriegelungen eingerastet
sein.
WARNHINWEISE!
Achten Sie deshalb vor Antritt einer
Fahrt auf das vollständige Einrasten der
Motorhaube. Eine nicht vollständig verriegelte
Motorhaube kann sich während der Fahrt öffnen
und die Sicht versperren. Bei Nichtbeachtung
dieser Warnung kann es zu einem Unfall mit
schweren oder lebensgefährlichen Verletzungen
kommen.
DACHGEPÄCKTRÄGER (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Die Längsträger des Dachgepäckträgers sind NICHT
geeignet, Lasten ohne Querstangen zu tragen. Metall-
quertraversen können von Ihrem FIAT-Vertragshändler
gekauft werden, um ein funktionsfähiges Dachgepäck-
trägersystem zu erhalten.
Ein Dachgepäckträger erhöht die Gesamtzuladung des
Fahrzeugs nicht. Das Gesamtgewicht der Insassen und
ihres Gepäcks im Fahrzeug zuzüglich der Last auf dem
Dachgepäckträger darf die maximal zulässige Zuladung
des Fahrzeugs nicht überschreiten.
Die Querstangen und die Längsträger sind zur Auf-
nahme des Gewichts der Ladung vorgesehen. Die Last
darf 68 kg nicht überschreiten und muss gleichmäßig
über die Quertraversen verteilt sein.
126
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Um Schaden am Dachgepäckträger
und dem Fahrzeug zu vermeiden, über-
schreiten Sie nicht die maximale Dach-
gepäckträgertragfähigkeit von 68 kg.Verteilen Sie
Lasten immer so gleichmäßig wie möglich und
sichern Sie die Last entsprechend.
• Lange Lasten, die über die Windschutzscheibe
hinausragen (wie Holzbretter oder Surfboards),
oder Lasten mit großer Stirnfläche müssen vorn
und hinten am Fahrzeug befestigt werden.
• Eine Decke o.Ä. zwischen Dachoberfläche und
Ladung kann Kratzer auf dem Dach vermeiden.
• Beim Befördern großvolumiger oder schwerer
Lasten auf dem Dachgepäckträger nicht zu
schnell und besonders in Kurven vorsichtig fah-
ren! Windkräfte, die durch natürliche Gegeben-
heiten oder durch vorbeifahrende Lkw auftreten
können, können solche Lasten plötzlich nach
oben reißen. Dies gilt besonders für große, flache
Ladungen,dadurch kann die Ladung und/oder das
Fahrzeug beschädigt werden.
WARNHINWEISE!
Dachlasten sind vor Antritt der Fahrt
sorgfältig zu sichern. Eine nicht ein-
wandfrei befestigte und gesicherte Ladung kann
sich lösen und vom Gepäckträger herunterfallen,
insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten.
Bedenken Sie, dass hierdurch schwere Sachschä-
den verursacht und andere Verkehrsteilnehmer
verletzt werden können.BeimTransport von Las-
ten auf dem Dachgepäckträger sind die Sicher-
heitshinweise zum Dachgepäckträger unbedingt
zu beachten!
127
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
BREMSANLAGE
Ihr Fahrzeug ist mit zwei Hydraulikbremssyste-
men ausgestattet. Fällt eines der beiden Hydrau-
liksysteme aus, übernimmt das andere System die
Funktion. Dies bewirkt allerdings eine weniger effizi-
ente Bremsung. Dieser Verlust macht sich durch den
erhöhten Pedalweg während der Betätigung der Brem-
sen und durch den höheren Kraftaufwand am Brems-
pedal bemerkbar, der erforderlich ist, um das Fahrzeug
abzubremsen oder zum Stillstand zu bringen. Wird die
Störung ferner durch eine Undichtigkeit im Hydraulik-
system verursacht, leuchtet die "Bremswarnleuchte"
auf, da der Bremsflüssigkeitsstand im Hauptzylinder
abfällt.
Auch wenn aus verschiedenen Gründen keine Ser-
vounterstützung mehr zur Verfügung steht (z. B. nach
wiederholtem Bremsen bei abgestelltem Motor) funk-
tionieren die Bremsen noch. Dann ist allerdings ein
erheblich höherer Pedaldruck erforderlich.
WARNHINWEISE!
• Abstützen auf den Bremsen kann zu
Bremsversagen und eventuell einem Un-
fall führen.Wird der Fuß während der Fahrt auf
dem Bremspedal abgestützt,kann dies zur Über-
hitzung der Bremsen, zu erhöhtem Bremsbelag-
verschleiß und zu möglichen Schäden an der
Bremsanlage führen. Sie hätten in einem Notfall
nicht Ihr volles Bremsvermögen.
• Das Fahren eines Fahrzeugs mit leuchtender
"Bremswarnleuchte" ist gefährlich! Beim Brem-
sen kann die Bremsleistung oder Fahrzeugstabi-
lität stark beeinträchtigt sein. Sie benötigen
mehr Zeit, um das Fahrzeug zum Stehen zu brin-
gen, oder Ihr Fahrzeug lässt sich schwerer steu-
ern. Sie könnten einen Unfall haben. Lassen Sie
die Bremsanlage sofort überprüfen.
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
Dieses System hilft dem Fahrer in schwierigen Brems-
situationen, die Kontrolle über das Fahrzeug zu behal-
ten. Das System regelt den Bremsdruck, um ein Blo-
ckieren der Räder zu verhindern und hilft bei rutschiger
Fahrbahnoberfläche, ein Rutschen des Fahrzeugs zu
vermeiden. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter "Antiblockiersystembremsanlage (ABS)" in
"Kenntnis des Fahrzeugs/Elektronische Bremsrege-
lung".
128
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Das Antiblockiersystem (ABS) kann die
auf das Fahrzeug wirkenden physikali-
schen Gesetze nicht außer Kraft setzen oder die
durch die vorherrschenden Straßenverhältnisse
gegebeneTraktion verbessern.ABS kann Unfälle
nicht verhindern, auch die nicht, die aus zu
schnellem Fahren in Kurven, auf rutschigem Un-
tergrund oder bei Aquaplaning resultieren. Die
Möglichkeiten eines mit ABS ausgestatteten
Fahrzeugs dürfen niemals auf leichtsinnige oder
gefährlicheWeise so ausgenutzt werden, dass die
Sicherheit des Fahrers oder anderer Personen
gefährdet wird!
ELEKTRONISCHE BREMSREGELUNG
Ihr Fahrzeug ist mit einem modernen elektronischen
Bremsregelungssystem ausgestattet, das allgemein als
ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm) bezeichnet
wird. Dieses System umfasst: Antiblockiersystem
(ABS), Bremsassistent (BAS), Antriebsschlupfregelung
(ASR), elektronischer Wank- und Überrollschutz
(ERM), elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) und
Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC). Diese Systeme
arbeiten zusammen, um die Stabilität und Beherrsch-
barkeit des Fahrzeugs unter den verschiedensten Fahr-
bedingungen zu verbessern.
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)
Das Antiblockiersystem (ABS) verleiht Ihrem Fahrzeug
bei den meisten Bremssituationen erhöhte Stabilität
und Bremsleistung. Das System verfügt über ein Steu-
ergerät zum automatischen Regeln des Bremsdrucks.
Dadurch wird ein Blockieren der Räder und damit ein
Rutschen auf glatten Fahrbahnoberflächen verhindert.
Sobald das Fahrzeug nach Antritt einer Fahrt eine
Geschwindigkeit von 11 km/h überschreitet, hören Sie
möglicherweise ein Klicken, verbunden mit dem Lauf-
geräusch eines Elektromotors. Diese Geräusche ent-
stehen beim Selbsttest des Antiblockiersystems, um
eine einwandfreie Funktion des Systems sicherzustel-
len. Dieser Selbsttest findet jedes Mal beim Starten des
Fahrzeugs und Beschleunigen über 11 km/h statt.
129
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Das ABS wird bei Bremsvorgängen bei bestimmten
Fahrbahnverhältnissen oder Bremsbedingungen akti-
viert. Das ABS spricht beim Bremsen auf Eis, Schnee,
Kies, Schotter und Bahnschienen oder bei Notbrem-
sungen an.
ABS-Regeleingriffe können mit folgenden Erscheinun-
gen verbunden sein:
• der ABS-Motor läuft (er kann noch kurze Zeit nach
dem Bremsvorgang weiterlaufen),
• Klickende Geräusche der Magnetventile,
• Pulsieren des Bremspedals und
• Ein leichter Abfall bzw. ein Absacken des Bremspe-
dals am Ende eines Bremsvorgangs.
Alle diese Erscheinungen gehören zur normalen Funk-
tion des ABS.
WARNHINWEISE!
• DasAntiblockiersystem (ABS) arbeitet
mit elektronischen Komponenten, die
empfindlich auf Störstrahlungen durch falsch in-
stallierte oder leistungsstarke Sendegeräte re-
agieren können. Solche Störstrahlungen können
den Ausfall der ABS-Funktion verursachen. Die
Installation eines solchen Systems muss von qua-
lifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Wenn Sie bei einem Antiblockiersystem das
Bremspedal "pumpen", wird die Bremsleistung
verringert, was zu einem Unfall führen kann.
Durch Pumpen wird der Bremsweg länger. Betä-
tigen Sie das Bremspedal kräftig, um das Fahr-
zeug möglichst schnell zum Stillstand zu bringen.
• Das ABS kann weder verhindern, dass die Ge-
setze der Physik auf das Fahrzeug wirken, noch
kann es die Leistungsfähigkeit der Bremsen oder
der Lenkung über das durch den Zustand der
Bremsen und Reifen des Fahrzeugs oder die vor-
handeneTraktion vorgegebene Maß hinaus erhö-
hen.
• Das ABS kann Unfälle nicht verhindern, vor
allem nicht solche, die durch überhöhte Ge-
schwindigkeit in Kurven, zu dichtes Auffahren
oder Aquaplaning verursacht werden!
• Die Möglichkeiten eines Fahrzeugs mit ABS
dürfen niemals auf leichtsinnige oder gefährliche
Weise so ausgenutzt werden, dass die Sicherheit
des Fahrers oder anderer Personen gefährdet
wird!
Alle Räder müssen von gleicher Größe und gleichem
Typ sein. Der Reifendruck muss an allen vier Rädern
korrekt sein, damit das ABS-Steuergerät die Signale
auswerten kann.
130
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ABS-Bremsleuchte
Die ABS-Bremsleuchte überwacht das Anti-
blockiersystem (ABS). Sie schaltet sich ein,
wenn die Zündung eingeschaltet ist (ON)
und kann bis zu vier Sekunden lang leuchten.
Wenn die ABS-Leuchte eingeschaltet bleibt oder wäh-
rend der Fahrt aufleuchtet, weist dies darauf hin, dass
der ABS-Teil der Bremsanlage nicht funktioniert und
dass eine Wartung erforderlich ist. Allerdings arbeitet
das konventionelle Bremssystem weiterhin normal, un-
ter der Bedingung, dass die Bremswarnleuchte nicht
aufleuchtet.
Wenn die ABS-Leuchte aufleuchtet, ist die Bremsan-
lage so schnell wie möglich instand zu setzen, um die
Vorteile des Antiblockiersystems wieder herzustellen.
Leuchtet die ABS-Leuchte beim Einschalten der Zün-
dung nicht auf, ist die Glühlampe so schnell wie möglich
auszutauschen.
Wenn die Bremswarnleuchte und die ABS-Leuchte
eingeschaltet bleiben, dann sind das ABS und die elek-
tronische Bremskraftverteilung (EBD) ausgefallen. Es
ist eine sofortige Instandsetzung des ABS-Systems
erforderlich.
BREMSASSISTENT (BAS)
Der Bremsassistent soll das Bremsverhalten des Fahr-
zeugs bei einer Notbremsung optimieren. Das System
erkennt die Situation einer Notbremsung an der Ge-
schwindigkeit und der Kraft, mit der das Bremspedal
betätigt wird, und optimiert dann den Druck zu den
Bremsen. Der Bremsweg lässt sich auf diese Weise
einfach reduzieren. Der Bremsassistent ergänzt das
ABS. Die maximale Unterstützung durch den Bremsas-
sistenten wird durch schnelles Betätigen der Bremsen
ausgelöst. Um die Wirkung des Bremsassistenten voll
zu nutzen, muss das Bremspedal während des gesam-
ten Bremsvorgangs vollständig durchgetreten bleiben
(Bremspedal nicht "pumpen"). Verringern Sie den
Druck auf das Bremspedal erst dann, wenn nicht mehr
gebremst werden muss. Sobald das Bremspedal losge-
lassen wird, wird der Bremsassistent deaktiviert.
WARNHINWEISE!
Der Bremsassistent kann die auf das
Fahrzeug wirkenden Naturgesetze der
Physik nicht außer Kraft setzen oder die durch
die vorherrschenden Straßenverhältnisse gege-
beneTraktion verbessern.BAS kann Unfälle nicht
verhindern, auch die nicht, die aus zu schnellem
Fahren in Kurven, auf rutschigem Untergrund
oder bei Aquaplaning resultieren. Die Möglich-
keiten eines Fahrzeugs mit Bremsassistent dürfen
niemals auf leichtsinnige oder gefährliche Weise
so ausgenutzt werden, dass die Sicherheit des
Fahrers oder anderer Personen gefährdet wird!
131
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG (ASR)
Die Antriebsschlupfregelung überwacht die Stärke des
Radschlupfs der angetriebenen Räder. Wird das Durch-
drehen eines Rades registriert, wird/werden das/die
durchdrehende(n) Rad/Räder abgebremst und die Mo-
torleistung wird verringert, um für verbesserte Be-
schleunigung und Stabilität zu sorgen. Eine ASR-
Funktion arbeitet ähnlich wie ein Sperrdifferenzial und
begrenzt das Durchdrehen eines Rades auf einer ange-
triebenen Achse. Wenn sich ein Rad einer angetriebe-
nen Achse schneller dreht als das andere, bremst das
System das durchdrehende Rad ab. Dadurch wird ein
höheres Motordrehmoment an das nicht durchdre-
hende Rad übertragen. Diese Funktion bleibt auch
dann aktiviert, wenn ASR und ESP in die Betriebsart
"Teilabschaltung" geschaltet sind. Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter "Elektronisches Stabilitäts-
programm (ESP)".
ELEKTRONISCHERWANK- UND
ÜBERROLLSCHUTZ (ERM)
Durch Überwachung der Lenkradbewegungen und der
Fahrgeschwindigkeit erkennt dieses System im Voraus,
ob die Gefahr besteht, dass Räder vom Boden abheben
und das Fahrzeug sich überschlägt. Erkennt das ERM-
System, dass die Rate der Lenkwinkeländerungen und
die Fahrzeuggeschwindigkeit für ein wahrscheinliches
Abheben der Räder ausreichen, bremst es das betref-
fende Rad ab und verringert gegebenenfalls die Motor-
leistung, um diese Wahrscheinlichkeit zu verringern.
Das ERM greift nur bei sehr heftigen Fahr- oder Aus-
weichmanövern ein. Das ERM kann die Gefahr eines
Abhebens der Räder nur bei sehr heftigen Fahr- und
Ausweichmanövern verringern. Kein Eingriff erfolgt,
wenn die der aufgrund anderer Faktoren abheben,
z. B. bei Fahrbahnunebenheiten, Überfahren des Fahr-
bahnrands oder Aufprall auf Objekte oder andere Fahr-
zeuge.
WARNHINWEISE!
DieWahrscheinlichkeit,dass ein Rad den
Bodenkontakt verliert oder ein Fahrzeug
sich überschlägt hängt von vielen Faktoren ab,
etwa der Fahrzeugbeladung, dem Fahrbahnzu-
stand und den Fahrbedingungen. Das ERM-
System kann das Abheben von Rädern oder das
Überrollen des Fahrzeugs nicht in allen Fällen
verhindern, insbesondere nicht bei Verlassen der
Straße oder bei einem Aufprall auf Gegenstände
oder andere Fahrzeuge. Die Möglichkeiten eines
Fahrzeugs mit ERM dürfen niemals auf leichtsin-
nige oder gefährliche Weise so ausgenutzt wer-
den,dass die Sicherheit des Fahrers oder anderer
Personen gefährdet wird!
ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM (ESP)
Das ESP verbessert die Richtungsstabilität des Fahr-
zeugs in unterschiedlichen Fahrzuständen. Das ESP
132
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
greift beim Über- oder Untersteuern des Fahrzeugs
durch Abbremsen des entsprechenden Rades ein, um
dem Über- oder Untersteuern entgegenzuwirken.
Auch das Motordrehmoment wird begrenzt, um die
Richtungsstabilität des Fahrzeugs aufrecht zu halten.
Das ESP ermittelt anhand der Sensoren im Fahrzeug
den vom Fahrer vorgesehenen Fahrtweg und vergleicht
ihn mit dem tatsächlichen Fahrtweg. Wenn der tatsäch-
liche Fahrtweg nicht mit dem vorgesehenen Fahrtweg
übereinstimmt, wird das entsprechende Rad mithilfe
des ESP abgebremst, um dem Über- oder Untersteuern
entgegenzuwirken.
• Übersteuern wenn das Fahrzeug stärker einlenkt,
als durch die Lenkrad position vorgegeben.
• Untersteuern Der Schräglaufwinkel der Vorderrä-
der ist unverhältnismäßig größer als der Schräglauf-
winkel der Hinterräder, d. h. das Fahrzeug schiebt
über die Vorderräder in Richtung des äußeren
Kurvenrandes.
WARNHINWEISE!
• Das elektronische Stabilitätspro-
gramm (ESP) kann die auf das Fahrzeug
wirkenden Naturgesetze der Physik nicht außer
Kraft setzen oder die durch die vorherrschenden
Straßenverhältnisse gegebene Traktion verbes-
sern.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Das ESP kann Kollisionen nicht verhindern,
auch die nicht, die aus zu schnellem Fahren in
Kurven, auf rutschigem Untergrund oder bei
Aquaplaning resultieren. Das ESP kann auch
keine Kollisionen verhindern, die durch einen
vom Fahrer verursachten Verlust der Fahrzeug-
kontrolle bei diesen Bedingungen hervorgerufen
werden. Nur ein sicherer, aufmerksamer und er-
fahrener Autofahrer kann Kollisionen verhin-
dern!
• Die Möglichkeiten eines mit ESP ausgestatte-
ten Fahrzeugs dürfen niemals auf leichtsinnige
oder gefährliche Weise so ausgenutzt werden,
dass die Sicherheit des Fahrers oder anderer Per-
sonen gefährdet wird!
ESP-Betriebsarten
Das ESP-System hat zwei verfügbare Betriebsarten.
Vollständig Ein
Dies ist die normale Betriebsart für ESP. Bei jedem
Anlassen des Motors ist das ESP-System in dieser
Betriebsart. Diese Betriebsart ist für die meisten Fahr-
situationen zu verwenden. Das ESP darf nur aus beson-
deren Gründen wie beschrieben auf "Teilabschaltung"
umgeschaltet werden. Weitere Informationen hierzu
siehe "Teilabschaltung".
133
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Teilabschaltung
Die Taste "ESC OFF" (ESP aus) befindet sich in der
Schaltergruppe über der Klimaregelung. Durch kurzes
Drücken der Taste "ESC OFF" (ESP aus) erfolgt die
Teilabschaltung des ESP und die "ESP-Warnleuchte"
leuchtet auf. Zum Wiedereinschalten des ESP die Taste
"ESC Off" (ESP aus) erneut kurz drücken, die "ESP-
Warnleuchte" erlischt dann. Dadurch wird die normale
ESP-Betriebsart "ESC On" (ESP ein) wiederhergestellt.
(abb. 100)
HINWEIS: Zur Verbesserung der Traktion des Fahr-
zeugs beim Fahren mit Schneeketten oder beim Anfah-
ren in tiefem Schnee, Sand oder Geröll kann es erfor-
derlich sein, durch kurzes Drücken der Taste "ESC
OFF" (ESP Aus) das ESP in den "Teilabschaltungs-
Modus" zu versetzen. Sobald die Fahrsituation, die die
Teilabschaltung des ESP erforderlich machte, überwun-
den ist, ist das ESP durch kurze Betätigung der Taste
"ESC OFF" (ESP Aus) wieder einzuschalten. Dies kann
bei fahrendem Fahrzeug erfolgen.
WARNHINWEISE!
In der teilabgeschalteten Betriebsart ist
dieASR-Funktion des ESP mitAusnahme
der im Abschnitt ASR beschriebenen Sperrdiffe-
rentialfunktion deaktiviert und die "Kontroll-
leuchte ESP Aus" leuchtet auf.Alle anderen Sta-
bilisierungsfunktionen des ESP arbeiten normal.
In der teilweise deaktivierten Betriebsart ist die
Reduzierung des Motordrehmoments deaktiviert
und die erhöhte Fahrzeugstabilität durch das
ESP-System wird nicht mehr im vollen Umfang
gewährleistet.
ESP-SYSTEMKONTROLLLEUCHTE UND
KONTROLLLEUCHTE ESP Aus
Die "ESP-Systemkontrollleuchte" im Kombi-
instrument leuchtet beim Einschalten der
Zündung auf. Die Leuchte erlischt, wenn der
Motor läuft. Leuchtet die "ESP-
Systemkontrollleuchte" bei laufendem Motor ständig,
liegt eine Störung im ESP-System vor. Wenn diese
Leuchte nach mehreren Fahrzyklen eingeschaltet bleibt
und das Fahrzeug mehrere Kilometer mit Geschwin-
digkeiten über 48 km/h gefahren wurde, suchen Sie so
(abb. 100)
Taste ESC OFF (ESP AUS)
134
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
bald wie möglich eine Vertragswerkstatt auf, um die
Ursache der Störung feststellen und diese beheben zu
lassen.
Die "Kontrollleuchte ESP Aus" (im Kombiinstrument)
beginnt zu blinken, sobald die Reifen Traktion verlieren
und das ESP-System aktiviert wird. Wenn die Antriebs-
schlupfregelung (ASR) aktiv ist, blinkt die "ESP-
Systemkontrollleuchte" ebenfalls. Beginnt die "ESP-
Systemkontrollleuchte" beim Beschleunigen zu blinken,
nehmen Sie das Gas weg und beschleunigen Sie so
wenig wie möglich. Passen Sie Geschwindigkeit und
Fahrverhalten an die Straßenbedingungen an.
HINWEIS:
• Die "ESP-Systemkontrollleuchte" und die "Kontroll-
leuchte ESP Aus" leuchten bei jedem Einschalten der
Zündung kurzzeitig auf.
• Bei jedem Einschalten der Zündung wird das ESP-
System eingeschaltet, selbst wenn es zuvor abgeschal-
tet wurde.
• Das ESP-System erzeugt Summ- oder Klickgeräu-
sche, wenn es aktiv ist. Dies ist normal, die Geräusche
hören auf, sobald das ESP nach dem Manöver, das die
ESP-Aktivierung auslöste, inaktiv wird.
Die "Kontrollleuchte ESP Aus" zeigt an, dass
das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP)
ausgeschaltet ist.
ANHÄNGER-SCHLINGERSTABILISIERUNG
(TSC)
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC) verwendet
Sensoren im Fahrzeug, die ein übermäßiges Schlingern
des Anhängers registrieren. Die Anhänger-
Schlingerstabilisierung (TSC) wird automatisch akti-
viert, sobald ein übermäßiges Schlingern des Anhän-
gers registriert wird. Bei aktivierter Anhänger-
Schlingerstabilisierung (TSC) blinkt die Warnleuchte
für das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), die
Motorleistung wird verringert und Sie spüren eine
Betätigung der Bremsen an einzelnen Rädern bei dem
Versuch, den Anhänger zu stabilisieren.
HINWEIS: Die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) wird deaktiviert, wenn sich das ESP-System in
der Betriebsart "Teilabschaltung" befindet.
135
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
• Die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) kann nicht in allen Fällen Anhän-
ger stabilisieren. Bei Anhängerbetrieb ist stets
vorsichtig zu fahren und die Stützlast-
Empfehlungen sind unbedingt zu beachten!Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie unter "An-
hängerkupplung" in "Start und Betrieb".
• Wenn die Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC) bei Anhängerbetrieb aktiviert wird, das
Fahrzeug bei der nächsten sicheren Möglichkeit
anhalten und die Last auf dem Anhänger umver-
teilen, um ein weiteres Schlingern des Anhängers
zu beseitigen!
• Wenn Sie diese Warn- und Sicherheitshinweise
nicht beachten, kann dies einen Unfall und/oder
schwereVerletzungen zur Folge haben.
EINGEBAUTES DIAGNOSESYSTEM
OBD II
Ihr Fahrzeug ist mit einem hochentwickelten eingebau-
ten Diagnosesystem mit der Bezeichnung OBD II aus-
gestattet. Dieses System überwacht die Funktion der
Abgasreinigungsanlage, der Motorsteuerung und der
Steuerung des Automatikgetriebes. Wenn diese Sys-
teme ordnungsgemäß arbeiten, erreicht Ihr Fahrzeug
seine optimale Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlich-
keit. Gleichzeitig bleiben die Abgasemissionen im ge-
setzlich zulässigen Bereich.
Wenn eines dieser Systeme eine Überprüfung oder
Instandsetzung erfordert, schaltet das OBD II-
Diagnosesystem die "Systemkontrollleuchte" ein. Das
System speichert darüber hinaus Fehlercodes und an-
dere Daten, die der Werkstatt hilfreiche Informationen
für die Instandsetzung liefern. Obwohl Ihr Fahrzeug
normalerweise fahrbereit bleibt und nicht abge-
schleppt werden muss, ist in diesem Fall eine umge-
hende Überprüfung in Ihrer Vertragswerkstatt erfor-
derlich.
136
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Längeres Fahren bei eingeschalteter
Systemkontrollleuchte ohne eine Über-
prüfung durch die Vertragswerkstatt
kann zu Schäden an der Abgasreinigungsanlage
führen. Außerdem kann sich dies möglicherweise
nachteilig auf den Kraftstoffverbrauch und auf
das Fahrverhalten auswirken. Vor der Durchfüh-
rung von Abgastests sind an dem Fahrzeug die
erforderlichen Wartungs- und Instandsetzungsar-
beiten vorzunehmen.
• Wenn die Systemkontrollleuchte bei laufendem
Motor blinkt,stehen schwere Katalysatorschäden
und Leistungsverlust unmittelbar bevor. Sofortige
Instandsetzung ist erforderlich.
MELDUNG "LOOSE FUEL FILLER CAP"
(TANKDECKEL LOCKER)
Stellt das eingebaute Diagnosesystem fest, dass der
Tankdeckel locker, nicht korrekt festgezogen oder be-
schädigt ist, wird die Meldung "gASCAP" in der Kilo-
meteranzeige eingeblendet. Wenn dies eintritt, den
Tankdeckel aufschrauben, bis ein Klickgeräusch hörbar
ist. Dann die Taste TRIP ODOMETER (Tageskilome-
terzähler) drücken, um die Meldung zu löschen. Wenn
die Störung weiterhin vorliegt, erscheint die Meldung
beim nächsten Anlassen des Motors erneut.
Die Systemkontrollleuchte kann auch aufgrund eines
lockeren, falsch aufgeschraubten oder beschädigten
Tankdeckels aufleuchten.
137
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
SERVOLENKUNG
Die serienmäßige Servolenkung lässt Ihr Fahrzeug zu-
verlässig reagieren und erhöht seine Manövrierfähig-
keit auf engem Raum. Das System bietet eine mechani-
sche Lenkfunktion, falls die Servounterstützung
ausfällt.
Dies bedeutet, dass Sie Ihr Fahrzeug auch bei fehlen-
dem Hydraulikdruck lenken können. In diesem Fall
werden Sie einen erheblich höheren Kraftaufwand
beim Lenken feststellen, besonders bei sehr niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeiten und beim Ein- oder Aus-
parken.
HINWEIS:
• Erhöhte Geräusche am Ende des Lenkradeinschlags
sind normal und weisen nicht auf eine Störung der
Servolenkung hin.
• Nach dem Motorstart bei kaltem Wetter kann die
Servopumpe für eine gewisse Zeit Geräusche verursa-
chen. Dies liegt an der kalten, zähen Flüssigkeit im
Lenksystem. Dieses Geräusch ist normal und beschä-
digt das Lenksystem in keiner Weise.
WARNHINWEISE!
Ein fortgesetzter Betrieb mit reduzierter
Servolenkungsfunktion kann für Sie und
die anderen Insassen ein Sicherheitsrisiko bedeu-
ten. Das Fahrzeug sollte jetzt so schnell wie mög-
lich gewartet werden.
Ein längerer Betrieb der Lenkung am
Ende des Lenkradeinschlags erhöht die
Servoöltemperatur und sollte nach g-
lichkeit vermieden werden.Die Servopumpe kann
beschädigt werden.
FLÜSSIGKEITSSTAND DER
SERVOLENKUNG
Eine Prüfung des Füllstands der Servolenkung zu fest-
gelegten Wartungsintervallen ist nicht erforderlich.
Die Flüssigkeit ist nur dann zu prüfen, wenn Verdacht
auf ein Leck vorliegt, abnormale Geräusche zu hören
sind und/oder das System nicht wie vorgesehen funkti-
oniert. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
138
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Verwenden Sie keine chemischen Spül-
mittel in Ihrer Servolenkung,da durch die
Chemikalien die Bauteile Ihrer Servolen-
kung beschädigt werden können. Solche Schäden
fallen nicht unter die begrenzte Gewährleistung
für Neufahrzeuge.
WARNHINWEISE!
Der Füllstand ist auf ebenem Unter-
grund und bei abgestelltem Motor zu
prüfen, um Verletzungen durch sich bewegende
Teile zu vermeiden und um einen genauen Füll-
standablesewert sicherzustellen. Nicht zu viel
Flüssigkeit einfüllen.Nur vom Hersteller empfoh-
lenes Servopumpenöl verwenden.
Wenn erforderlich, Servopumpenöl nachfüllen, um den
korrekten Füllstand wiederherzustellen. Mit einem
sauberen Tuch verschüttetes Servopumpenöl von allen
Oberflächen abwischen. Weitere Informationen zu den
korrekten Flüssigkeitsarten finden Sie unter "Flüssigkei-
ten, Schmiermittel und Original-Ersatzteile" in "Tech-
nische Daten".
REIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM
(TPMS)
Das TPMS warnt den Fahrer, falls der Druck eines
Reifens unter den auf der Sicherheitsplakette angege-
benen Wert fällt.
Der Reifendruck ist temperaturabhängig und ändert
sich pro 6,5 °C um ca. 0,069 bar. Dies bedeutet, dass
mit sinkenden Außentemperaturen auch der Reifen-
druck abfällt. Der Reifendruck muss stets bei kalten
Reifen gemessen werden. Luftdruck bei kaltem Reifen
ist als Reifendruck definiert, nachdem das Fahrzeug
mindestens 3 Stunden lang nicht bewegt wurde oder
nach einem Zeitraum von 3 Stunden weniger als 1,6 km
weit gefahren wurde. Der Reifendruck bei kaltem Rei-
fen darf den auf der Reifenflanke eingegossenen maxi-
mal zulässigen Druck nicht überschreiten. Siehe "Reifen
Allgemeine Information" in "Technische Daten" für
Informationen über das richtige Erhöhen des Fahrzeu-
greifendrucks. Während der Fahrt steigt ebenfalls der
Reifendruck. Dies ist normal, sodass eine Korrektur
dieses erhöhten Drucks nicht erforderlich ist.
Das TPMS warnt den Fahrer, falls der Druck eines
Reifens aus irgendeinem Grund, einschließlich niedri-
ger Temperatur oder natürlichem Druckverlust, unter
den vorgeschriebenen Mindestwert sinkt.
Die Warnung erfolgt so lange, bis der Reifendruck auf
den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert
bei kaltem Reifen korrigiert wurde. Sobald die
139
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Reifendruck-Warnleuchte aufleuchtet, müssen Sie den
Reifendruck auf den laut Sicherheitsplakette vorge-
schriebenen Wert bei kaltem Reifen korrigieren; erst
dann erlischt die Leuchte. Da das System automatisch
aktualisiert wird, erlischt die "Reifendruck-
Warnleuchte", sobald es die aktualisierten Reifen-
drucksignale empfängt. Unter Umständen kann das
TPM-System diese Daten erst nach einer bis zu 20-
minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über
25 km/h empfangen.
• Das Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) ist für die werksseitig angebau-
ten Räder und Reifen optimiert. Die
TPMS-Reifendrücke und Warnsignale wurden für
die Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-
legt. Bei Verwendung von Reifen, deren Größe
und/oder Bauart nicht den Originalreifen ent-
spricht, können unerwünschte Systemfunktionen
oder Sensorschäden auftreten. Nachträglich auf-
gezogene Räder können die Sensoren beschädi-
gen.Verwenden Sie keine auf dem Zubehörmarkt
gekauften Reifendicht- undAuswuchtmittel,wenn
Ihr Fahrzeug mitTPMS ausgestattet ist,da dies die
Sensoren beschädigen kann.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Korrigieren
des Reifendrucks stets die Schutzkappe wieder
am Ventil an. Hierdurch wird das Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz in denVentilschaft ver-
hindert, das den Reifendrucksensor beschädigen
könnte.
HINWEIS:
• Das TPMS ist nicht als Ersatz für die normale Reifen-
wartung gedacht und kann auch nicht auf Reifenpannen
oder Reifenverschleiß aufmerksam machen.
• Das TPMS dient auch nicht als Reifendruckprüfer
beim Korrigieren des Reifendrucks.
• Das Fahren mit deutlich reduziertem Reifendruck
führt zur Überhitzung des Reifens und kann zu einem
Reifenausfall führen. Zu niedriger Reifendruck führt
außerdem zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch sowie er-
höhtem Reifenverschleiß und kann Fahrverhalten so-
wie Bremsweg des Fahrzeugs beeinträchtigen.
• Das Reifendruckkontrollsystem (TPMS) ist kein Er-
satz für regelmäßige Reifenwartung. Der Fahrer ist
auch dann für den korrekten Reifendruck verantwort-
lich, wenn der Druckabfall so gering ist, dass die
"Reifendruck-Warnleuchte" nicht aufleuchtet.
140
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Jahreszeitbedingte Temperaturänderungen verän-
dern den Reifendruck; das TPMS überwacht den tat-
sächlich im Reifen herrschenden Druck.
BASISSYSTEM
Das Reifendruckkontrollsystem (TPMS) überwacht die
Reifendrücke mittels drahtloser Technik und an den
Rädern angebrachten Sensoren. Die in die Ventilschäfte
integrierten Sensoren übertragen die Reifendruck-
werte an ein Empfangsmodul.
HINWEIS: Prüfen Sie einmal pro Monat den Druck
aller Reifen Ihres Fahrzeugs und korrigieren Sie ihn bei
Bedarf.
Das TPMS umfasst die folgenden Bauteile:
• Empfänger
• Vier Reifendrucküberwachungssensoren
• Reifendruck-Warnleuchte
Warnmeldungen des
Reifendruckkontrollsystems
Ist der Druck in mindestens einem der vier
montierten Reifen zu gering, leuchtet die
"Reifendruck-Warnleuchte" im Kombiinstru-
ment auf und es ertönt ein akustisches Warnsignal.
Halten Sie das Fahrzeug in diesem Fall so schnell wie
möglich an, prüfen Sie die Reifendrücke und korrigieren
Sie sie auf den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebe-
nen Wert bei kalten Reifen. Nachdem das System die
aktualisierten Reifendrücke empfängt, wird das System
automatisch aktualisiert und die Reifendruck-
Warnleuchte wird ausgeschaltet. Unter Umständen
kann das TPM-System diese Daten erst nach einer bis
zu 20-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über
25 km/h empfangen.
TPMS-Warnmeldung prüfen
Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt die
"Reifendruck-Warnleuchte" ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann ständig. In diesem Fall ertönt auch ein
akustisches Warnsignal. Nach dem Aus- und Wieder-
einschalten der Zündung wiederholt sich dieser Vor-
gang, falls die Störung weiterhin vorliegt. Sobald die
Störung nicht mehr vorliegt, wird die "Reifendruck-
Warnleuchte" ausgeschaltet. Mögliche Ursachen für
eine Systemstörung:
1. Störungen durch elektronische Geräte oder Fahr-
ten in der Nähe von Anlagen, die Funkwellen mit
derselben Frequenz wie die TPMS-Sensoren aus-
strahlen.
2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem
Zubehörhandel, die die Übertragung von Funkwel-
len beeinträchtigen.
3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räder
oder Radhäuser.
4. Verwendung von Schneeketten.
5. Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren.
141
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS:
1. Am Notrad ist kein TPMS-Sensor angebracht. Aus
diesem Grund kann der Reifendruck im Notrad nicht
überwacht werden.
2. Wenn Sie das Notrad statt eines Reifens installieren,
der einen Druck unter der Niedrigwarnungsgrenze hat,
ertönt ein akustisches Warnsignal und die Reifendruck-
Warnleuchte leuchtet beim dem nächsten Einschalten
der Zündung auf.
3. Nachdem das Fahrzeug bis zu 20 Minuten über
25 km/h gefahren ist, blinkt die Reifendruck-
Warnleuchte 75 Sekunden lang und leuchtet danach
ständig.
4. Nach jedem weiteren Aus- und Wiedereinschalten
der Zündung ertönt ein akustisches Warnsignal; außer-
dem blinkt die "Reifendruck-Warnleuchte" ca. 75 Se-
kunden lang und leuchtet dann ständig.
5. Nachdem das normale Rad instand gesetzt und
wieder anstelle des Notrads montiert ist, wird das
TPMS automatisch aktualisiert und die "Reifendruck-
Warnleuchte" wird ausgeschaltet, sofern der Druck in
einem der vier Fahrzeugreifen nicht unter dem vorge-
schriebenen Wert liegt. Unter Umständen kann das
TPM-System diese Daten erst nach einer bis zu 20-
minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über
25 km/h empfangen.
TPMS-Deaktivierung und -Reaktivierung
Das TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-
Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim Aufziehen
von Rädern mit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug mindestens 20
Minuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das
TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die TPM-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet
danach ständig. Beim nächsten Einschalten der Zün-
dung ertönt kein TPMS-Warnsignal mehr und die
Reifendruck-Warnleuchte leuchtet nicht mehr.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen Sie alle
vier bereiften Räder durch bereifte Räder mit TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug bis zu 20 Mi-
nuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das
TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die TPM-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet
danach ständig.
PREMIUMSYSTEM (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
Das Reifendruckkontrollsystem (TPMS) überwacht die
Reifendrücke mittels drahtloser Technik und an den
Rädern angebrachten Sensoren. Die in die Ventilschäfte
integrierten Sensoren übertragen die Reifendruck-
werte an ein Empfangsmodul.
142
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Prüfen Sie einmal pro Monat den Druck
aller Reifen Ihres Fahrzeugs und korrigieren Sie ihn bei
Bedarf.
Das TPMS umfasst die folgenden Bauteile:
• Empfänger
• Vier Reifendrucküberwachungssensoren
• Drei Auslösemodule (in drei der vier Radkästen
angebracht)
• Verschiedene Meldungen des Reifendruckkontroll-
systems, die im Infodisplay (EVIC) eingeblendet wer-
den
• Reifendruck-Warnleuchte
Warnmeldungen des
Reifendruckkontrollsystems
Ist der Druck in mindestens einem der vier
montierten Reifen zu gering, leuchtet die
"Reifendruck-Warnleuchte" im Kombiinstru-
ment auf und es ertönt ein akustisches Warnsignal.
Zusätzlich blendet das Infodisplay eine grafische Dar-
stellung ein, in der die Druckanzeigen in den Reifen mit
den zu niedrigen Werten blinken. (abb. 101)
Halten Sie das Fahrzeug in diesem Fall so schnell wie
möglich an und korrigieren Sie den Luftdruck der
Reifen, die auf der Infodisplay-Grafik blinken, auf den
laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert bei
kalten Reifen. Sobald das System die aktualisierten
Reifendrucksignale empfängt, wird es automatisch ak-
tualisiert, die Info-Display-Grafik blinkt nicht mehr und
die "Reifendruck-Warnleuchte" erlischt. Unter Um-
ständen kann das TPM-System diese Daten erst nach
einer bis zu 20-minütigen Fahrt mit einer Geschwindig-
keit über 25 km/h empfangen.
TPMS-Warnmeldung prüfen
Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt die
"Reifendruck-Warnleuchte" ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann ständig. In diesem Fall ertönt auch ein
akustisches Warnsignal. Zusätzlich zeigt das Info-
Display drei Sekunden lang die Meldung "CHECK TPM
(abb. 101)
143
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
SYSTEM" (Reifendruckkontrollsystem überprüfen) und
dann Striche (- -) anstelle des Druckwertes an, um den
Sensor zu kennzeichnen, von dem kein Signal empfan-
gen wird. (abb. 102)
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Zündung
wiederholt sich dieser Vorgang, falls die Störung wei-
terhin vorliegt. Liegt die Systemstörung nicht mehr vor,
blinkt die "Reifendruck-Warnleuchte" nicht mehr, die
Meldung "CHECK TPM SYSTEM" erlischt und anstelle
der Striche wird ein Druckwert angezeigt. Mögliche
Ursachen für eine Systemstörung:
1. Störungen durch elektronische Geräte oder Fahr-
ten in der Nähe von Anlagen, die Funkwellen mit
derselben Frequenz wie die TPMS-Sensoren aus-
strahlen.
2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem
Zubehörhandel, die die Übertragung von Funkwel-
len beeinträchtigen.
3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räder
oder Radhäuser.
4. Verwendung von Schneeketten.
5. Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren.
HINWEIS:
1. Am Notrad ist kein TPMS-Sensor angebracht. Aus
diesem Grund kann der Reifendruck im Notrad nicht
überwacht werden.
2. Wenn Sie das Notrad anstelle eines normalen Rads
montieren, bei dessen Reifen der Druck unter dem
vorgeschriebenen Wert liegt, leuchtet beim nächsten
Einschalten der Zündung die "Reifendruck-
Warnleuchte" ständig auf und ein Signalton ertönt.
Zusätzlich zeigt das Infodisplay einen weiterhin blinken-
den Luftdruckwert an.
3. Nachdem das Fahrzeug bis zu 20 Minuten über
25 km/h gefahren ist, blinkt die Reifendruck-
Warnleuchte 75 Sekunden lang und leuchtet danach
ständig. Zusätzlich zeigt das Info-Display drei Sekunden
lang die Meldung "CHECK TPM SYSTEM" (Reifen-
druckkontrollsystem überprüfen) und dann Striche (- -)
anstelle des Druckwertes an.
(abb. 102)
144
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
4. Bei jedem folgenden Einschalten der Zündung er-
tönt ein akustisches Warnsignal, die Reifendruck-
Warnleuchte blinkt 75 Sekunden lang und leuchtet
danach ständig, und das Info-Display zeigt drei Sekun-
den lang die Meldung "CHECK TPM SYSTEM" (Reifen-
druckkontrollsystem überprüfen) und dann Striche (- -)
anstelle des Druckwertes an.
5. Nachdem das normale Rad instand gesetzt bzw.
ausgetauscht und wieder anstelle des Notrads mon-
tiert ist, wird das TPMS automatisch aktualisiert. Au-
ßerdem erlischt die Reifendruck-Warnleuchte und die
grafische Darstellung auf dem Infodisplay zeigt einen
neuen Druckwert anstelle der Striche (- -) an, solange
der Luftdruck in keinem der vier montierten Reifen
den warnauslösenden Wert unterschreitet. Unter Um-
ständen kann das TPM-System diese Daten erst nach
einer bis zu 20-minütigen Fahrt mit einer Geschwindig-
keit über 25 km/h empfangen.
TPMS-Deaktivierung und -Reaktivierung
Das TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-
Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim Aufziehen
von Rädern mit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug 20 Minuten mit
einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das TPMS lässt
ein Warnsignal ertönen, und die TPM-Warnleuchte
blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet danach stän-
dig. Zusätzlich zeigt das Info-Display (EVIC) die Mel-
dung "CHECK TPM SYSTEM" (Reifendruckkontroll-
system überprüfen) und dann Striche (- -) anstelle des
Druckwertes für die vier Reifen an. Beim nächsten
Einschalten der Zündung ertönt kein TPMS-Warnsignal
mehr und die Reifendruck-Warnleuchte leuchtet nicht
mehr und es wird keine Textnachricht mehr im Info-
Display angezeigt. Die Grafik "- -" wird jedoch weiter-
hin angezeigt.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen Sie alle
vier bereiften Räder durch bereifte Räder mit TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug bis zu 20 Mi-
nuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das
TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die TPM-
Warnleuchte blinkt 75 Sekunden lang. Das Infodisplay
(EVIC) zeigt die Meldung "CHECK TPM SYSTEM"
(Reifendruckkontrollsystem überprüfen) an. Die Grafik
zeigt mit Reifendruckwerten an, dass das TPMS Sens-
ordaten empfängt.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Sender und Empfänger arbeiten mit einer Trägerfre-
quenz von 433,92 MHz gemäß EG-Vorschriften. Diese
Vorrichtungen müssen nachweislich den geltenden Vor-
schriften in jedem einzelnen Land entsprechen. Zwei
Vorschriften sind einzuhalten: der europäische Tele-
kommunikationsstandard ETS 300–220, der in den
meisten Ländern Anwendung findet, und die deutsche
BZT-Richtlinie 225Z125, die auf USW 300–220 basiert,
145
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
aber zusätzliche Anforderungen enthält. Weitere An-
forderungen sind in ANHANG VI der RICHTLINIE
DER KOMMISSION 95/56/EG festgelegt. Der Betrieb
unterliegt den folgenden beiden Bedingungen:
• Das Gerät darf keine schädlichen Störsignale aussen-
den.
• Das Gerät muss möglicherweise empfangene Störsi-
gnale annehmen, auch solche, die unerwünschten
Betrieb verursachen können.
PARKSENSE®-PARKASSISTENT (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Das ParkSense
®
-Parkassistentsystem zeigt beim Zu-
rücksetzen, z. B. bei einem Einparkmanöver, anhand
von optischen und akustischen Signalen den Abstand
zwischen dem Heckstoßfänger und einem erkannten
Hindernis an. Zu den Grenzen dieses Systems und zu
Empfehlungen siehe "Vorsichtsmaßnahmen bei der Ver-
wendung von ParkSense
®
".
Das ParkSense
®
-System speichert den letzen System-
status (aktiviert oder deaktiviert), seit die Zündung auf
ON/RUN (Ein/Start) gestellt wurde.
Das ParkSense
®
-System kann nur aktiviert werden,
wenn der Wählhebel in Stellung REVERSE (Rückwärts-
gang) steht. Wenn das ParkSense
®
-System in dieser
Wählhebelstellung aktiviert wird, bleibt das System
aktiv, bis die Fahrgeschwindigkeit auf ca. 18 km/h oder
schneller gesteigert wird. Das System wird wieder
aktiviert, wenn die Fahrgeschwindigkeit auf unter ca.
16 km/h sinkt.
PARKSENSE
®
-SENSOREN
Die vier in den hinteren Stoßfänger integrierten Sen-
soren des ParkSense
®
-Systems überwachen den von
ihnen erfassten Bereich hinter dem Fahrzeug. Die Sen-
soren können Hindernisse von ungefähr 30 cm bis zu
200 cm von der hinteren Stoßfängerverkleidung/
Stoßstange in horizontaler Richtung erkennen, abhän-
gig von Lage, Typ und Ausrichtung des Hindernisses.
146
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
PARKSENSE
®
-WARNANZEIGE
Die ParkSense
®
-Warnanzeige wird nur dann ange-
zeigt, wenn "Ton" und "Anzeige" im Uconnect
Touch™-System aktiviert sind. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Einstellungen von Uconnect
Touch™".
Die ParkSense
®
-Warnanzeige befindet sich im Info-
Display (EVIC). Das System zeigt den Abstand zwi-
schen dem hinteren Stoßfänger und dem erkannten
Hindernis mit optischen und akustischen Signalen an.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Info-
Display (EVIC)/Einstellungen".
PARKSENSE
®
-ANZEIGE
Wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist, schaltet sich die
Warnanzeige ein und gibt den Systemstatus an.
(abb. 103) (abb. 104)
(abb. 103)
Anzeige des hinteren Parkassistenten
(abb. 104)
Hinterer Parkassistent ausgeschaltet
147
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Wenn das System ein Hindernis erkennt, zeigt es drei
ausgefüllte Bögen an und gibt eine halben Sekunde lang
einen Warnton aus. Je näher das Fahrzeug dem Hinder-
nis kommt, desto weniger Bögen werden auf dem
Info-Display angezeigt und das akustische Signal ändert
sich von einer langsamen über eine schnelle Tonfolge zu
einem Dauerton. (abb. 105) (abb. 106) (abb. 107)
(abb. 105)
LangsameTonfolge
(abb. 106)
SchnelleTonfolge
(abb. 107)
Dauerton
148
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Das Fahrzeug ist dem Hindernis nah, wenn die Warn-
anzeige einen blinkenden Bogen darstellt und ein Dau-
erton ertönt. Die folgende Tabelle erläutert die Funk-
tion der Warnmeldung, wenn ein Hindernis erkannt
wird:
WARNMELDUNGEN
Abstand hinten
(cm)
Über
200 cm
200-100 cm 100-65 cm 65-30 cm Unter
30 cm
Akustisches
Warnsignal
Keine Einzelner Ton,
1/2 Sekunde
Langsame Ton-
folge
Schnelle Tonfolge Dauerton
Displayanzeige Park Assist On
(Parkhilfe ein)
Warnung Hin-
dernis erfasst
Warnung Hin-
dernis erfasst
Warnung Hin-
dernis erfasst
Warnung Hin-
dernis erfasst
Bögen Keine 3 ausgefüllt
(Ununterbrochen)
3, langsam
blinkend
2, langsam
blinkend
1, langsam
blinkend
EIN- UND AUSSCHALTENVON
PARKSENSE
®
ParkSense
®
kann mit dem Uconnect Touch™-System
aktiviert und deaktiviert werden. Die verfügbaren Op-
tionen sind: Aus, nur Ton oder Ton und Anzeige.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Einstel-
lungen von Uconnect Touch™".
Wenn der Softkey ParkSense
®
gedrückt wird, um das
System zu deaktivieren, zeigt das Info-Display für ca.
fünf Sekunden die Meldung "PARK ASSIST OFF" (Par-
kassistent aus) an. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter "Info-Display (EVIC)". Wird der Wählhebel in
die Stellung REVERSE (Rückwärtsgang) geschaltet,
während das System ausgeschaltet ist, zeigt das Info-
Display die Meldung "PARK ASSIST OFF" (Parkassis-
tent deaktiviert) an, solange die Fahrstufe REVERSE
eingelegt ist.
Das ParkSense
®
-System verfügt über vier Sensoren in
der hinteren Stoßfängerverkleidung, die Hindernisse
im Abstand von bis zu 200 cm von der Stoßfängerver-
kleidung erfassen. ParkSense
®
meldet mit optischen
und akustischen Signalen den Abstand eines
Hindernisses.
WARTUNG DES PARKSENSE
®
-
PARKASSISTENTEN
Wenn das ParkSense
®
-Parkassistentsystem defekt ist,
lässt das Info-Display (EVIC) bei jedem Einschalten der
Zündung einen einfachen Warnton ertönen und zeigt
die Meldung "CLEAN PARK ASSIST SENSORS" (Sen-
soren des Parkassistenten reinigen) oder die Meldung
149
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
"SERVICE PARK ASSIST SYSTEM" (Parkassistent in-
stand setzen) an. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter "Info-Display (EVIC)". Wenn der Wählhebel
in Stellung REVERSE (Rückwärtsgang) geschaltet wird
und das System eine Störung erkannt hat, zeigt das
Info-Display die Meldung "CLEAN PARK ASSIST SEN-
SORS" (Sensoren des Parkassistenten reinigen) oder
die Meldung "SERVICE PARK ASSIST SYSTEM" (Par-
kassistent instand setzen) an, solange die Fahrstufe
REVERSE eingelegt ist. Unter diesen Umständen funk-
tioniert ParkSense
®
nicht.
Wenn die Meldung "CLEAN PARK ASSIST SENSORS"
(Sensoren des Parkassistenten reinigen) im Info-
Display (EVIC) erscheint und der hintere Stoßfänger
frei von Schnee, Eis, Schlamm, Schmutz oder anderen
Hindernissen ist, wenden Sie sich an Ihren Vertrags-
händler.
Wenn "SERVICE PARK ASSIST SYSTEM" (Parkhilfe
warten lassen) auf dem Infodisplay (EVIC) angezeigt
wird, setzen Sie sich mit Ihrem Vertragshändler in
Verbindung.
REINIGUNG DAS PARKSENSE
®
-SYSTEMS
Reinigen Sie die ParkSense
®
-Sensoren mit Wasser,
Autoshampoo und einem weichen Lappen. Verwenden
Sie keine groben oder harten Lappen. Nicht an den
Sensoren kratzen oder stochern. Andernfalls können
die Sensoren beschädigt werden.
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER
VERWENDUNGVON PARKSENSE
®
HINWEIS:
• Sicherstellen, dass der hintere Stoßfänger frei von
Schnee, Eis, Schlamm, Schmutz und anderen Rückstän-
den ist, damit das ParkSense
®
-System einwandfrei
funktioniert.
• Presslufthämmer, große Lkw und anderweitig verur-
sachte Vibrationen können die Funktion des
ParkSense
®
-Systems beeinträchtigen.
• Wird ParkSense
®
abgeschaltet, zeigt das Info-
Display die Meldung "PARK ASSIST OFF" (Parkassis-
tent deaktiviert) an. Außerdem bleibt ParkSense
®
ab-
geschaltet, bis Sie es wieder einschalten auch wenn
Sie die Zündung ein- und wieder ausschalten.
• Wird der Wählhebel in Stellung REVERSE (Rück-
wärtsgang) geschaltet und ParkSense
®
ausgeschaltet,
zeigt das Info-Display die Meldung "PARK ASSIST OFF"
(Parkassistent aus) an, solange die Fahrstufe REVERSE
eingelegt ist.
• Reinigen Sie die ParkSense
®
-Sensoren regelmäßig.
Achten Sie darauf, sie nicht zu verkratzen oder zu
beschädigen. Die Sensoren dürfen nicht von Eis,
Schnee, Matsch, Schlamm oder Schmutz bedeckt sein.
Andernfalls funktioniert das System möglicherweise
nicht richtig. In diesem Fall erkennt das ParkSense
®
-
System ein Hindernis in der Nähe des Stoßfängers nicht
150
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
oder es gibt fälschlicherweise an, dass ein Hindernis
vorhanden ist.
• Objekte wie zum Beispiel Fahrradträger, Anhänge-
vorrichtungen usw. dürfen sich während der Fahrt
nicht in einem Abstand von weniger als 30 cm zum
hinteren Stoßfänger befinden. Andernfalls interpretiert
das System ein nahe gelegenes Objekt fälschlicher-
weise als Sensorproblem und zeigt die Meldung "SER-
VICE PARK ASSIST SYSTEM" (Parkassistent instand
setzen) im Info-Display an.
• ParkSense
®
unterstützt den Fahrer
nur beim Einparken und kann nicht jedes
Hindernis feststellen, insbesondere
kleine Hindernisse. Bordsteine werden eventuell
nur zeitweise oder gar nicht erkannt. Hindernisse
oberhalb oder unterhalb der Sensoren werden
nicht registriert, wenn sie zu nahe sind.
• Um Fahrzeugschäden zu vermeiden, muss das
Fahrzeug bei Verwendung des ParkSense
®
-
Systems langsam zurückgesetzt werden, damit es
rechtzeitig angehalten werden kann. Dem Fahrer
wird empfohlen,beiVerwendung des ParkSense
®
-
Systems über die Schulter zu blicken.
WARNHINWEISE!
• Auch wenn das ParkSense
®
-System
aktiviert ist, muss der Fahrer beim Zu-
rücksetzen die nötigeVorsicht walten lassen. Prü-
fen Sie vor dem Zurücksetzen den Bereich hinter
Ihrem Fahrzeug immer mit größter Sorgfalt,
schauen Sie nach hinten und achten Sie auf Fuß-
gänger,Tiere, andere Fahrzeuge, Hindernisse und
tote Winkel! Sie sind für die Sicherheit verant-
wortlich und müssen daher ständig Ihre Umge-
bung im Auge behalten. Andernfalls kann es bei
einem Unfall zu schweren oder lebensgefährli-
chenVerletzungen kommen.
• Vor der Verwendung des ParkSense
®
-Systems
wird dringend empfohlen, eine etwa vorhandene
Anhängerkupplung abzubauen, sofern kein
Anhängerbetrieb geplant ist.Andernfalls kann es
zu Verletzungen oder Beschädigungen kommen,
da sich dieAnhängerkupplung viel näher am Hin-
dernis befindet als der Heckstoßfänger,wenn auf
derWarnanzeige ein blinkender Bogen angezeigt
wird und der Dauerton ertönt.Außerdem können
die Sensoren die Anhängerkupplung je nach
Größe und Form fälschlicherweise als Hindernis
erkennen und eine entsprechende Anzeige
bewirken.
151
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
PARKVIEW® RÜCKFAHRKAMERA
(bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Ihr Fahrzeug kann mit dem ParkView
®
-
Rückfahrkamerasystem ausgestattet werden. Das Sys-
tem zeigt Ihnen den Bereich hinter Ihrem Fahrzeug,
sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird. Das Bild wird
auf dem Display des Radios zusammen mit einem
Hinweis oben auf dem Display angezeigt, "die gesamte
Umgebung zu überprüfen". Dieser Hinweis verschwin-
det nach fünf Sekunden. Die ParkView
®
Kamera befin-
det sich am Fahrzeugheck über dem hinteren Num-
mernschild.
Wenn der Rückwärtsgang herausgenommen wird, wird
der Rückfahrkamera-Modus beendet und es erscheint
wieder der Navigations- oder Audiobildschirm.
Durchgehende Rasterlinien veranschaulichen die
Breite des Fahrzeugs, und eine gestrichelte Mittellinie
stellt die Mitte des Fahrzeugs dar. Dadurch wird das
Einparken oder die Ausrichtung auf eine Kugelkopfauf-
nahme erleichtert. Die durchgehenden Rasterlinien
kennzeichnen getrennte Zonen, wodurch der Abstand
zum Fahrzeugheck besser abgeschätzt werden kann.
Die folgende Tabelle veranschaulicht die ungefähren
Abstände für jede Zone:
Zone Entfernung zum Fahrzeugheck
Rot 0–30 cm
Gelb 30 cm–1 m
Grün 1 m oder größer
152
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Auch wenn die ParkView
®
-
Rückfahrkamera aktiviert ist, muss der
Fahrer beim Zurücksetzen die nötige Vorsicht
walten lassen.Vergewissern Sie sich vor dem Zu-
rücksetzen stets, dass sich hinter Ihrem Fahrzeug
keine Fußgänger, Tiere, andere Fahrzeuge oder
nicht einsehbare Bereiche befinden. Sie sind für
die Sicherheit in Ihrer Umgebung verantwortlich
und müssen beim Zurücksetzen die nötige Vor-
sicht walten lassen.Andernfalls kann es bei einem
Unfall zu schweren oder lebensgefährlichen Ver-
letzungen kommen.
• Um Schäden am Fahrzeug zu verhin-
dern, sollte ParkView
®
nur als Einpark-
hilfe verwendet werden. Die ParkView
®
-
Kamera kann nicht jedes Hindernis oder Objekt in
Ihrer Fahrtrichtung anzeigen.
• Um Fahrzeugschäden zu vermeiden, muss das
Fahrzeug beiVerwendung von ParkView
®
langsam
zurückgesetzt werden, damit es rechtzeitig ange-
halten werden kann.Dem Fahrer wird empfohlen,
bei Verwendung des ParkView
®
-Systems häufig
über die Schulter zu blicken.
HINWEIS: Schnee, Eis, Staub oder andere Fremd-
körper auf der Kameralinse mit Wasser abspülen und
die Linse mit einem weichen Tuch trocknen. Die Linse
nicht abdecken.
EIN- UND AUSSCHALTENVON
PARKVIEW
®
MITTOUCHSCREEN-RADIO
1. Schalten Sie das Radio ein.
2. Drücken Sie den Softkey "More" (Mehr).
3. Drücken Sie den Softkey "Settings" (Einstellungen).
4. Drücken Sie den Softkey "Safety & Driving Assis-
tance" (Sicherheit/Hilfe).
5. Markieren Sie das Kästchen neben "Parkview
®
Backup Camera" (ParkView
®
-Rückfahrkamera), um
das System zu aktivieren/deaktivieren.
153
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
SOUNDSYSTEME
Siehe Uconnect Touch™ Benutzerhandbuch.
NAVIGATIONSSYSTEM (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Siehe Uconnect Touch™ Benutzerhandbuch.
154
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
AUDIO-EINSTELLUNGEN AM
LENKRAD
Die Fernbedienelemente der Stereoanlage befinden
sich hinten am Lenkrad. Die linken und rechten Bedien-
elemente sind Wippschalter, in deren Mitte sich eine
Drucktaste befindet. Sie können von der Rückseite des
Lenkrads aus betätigt werden. (abb. 108)
FUNKTION DES RECHTEN SCHALTERS
• Durch Drücken des Schalteroberteils wird die Laut-
stärke erhöht.
• Durch Drücken des Schalterunterteils wird die Laut-
stärke verringert.
• Durch Drücken der Taste in der Schaltermitte wird
der Betriebsmodus (d. h. AM, FM usw.) eingestellt.
RADIO-BEDIENFUNKTIONEN DES LINKEN
SCHALTERS
• Durch Drücken des Schalteroberteils schalten Sie
zum nächsten empfangbaren Sender weiter.
• Durch Drücken des Schalterunterteils schalten Sie
zum vorherigen empfangbaren Sender weiter.
• Durch Drücken der Taste in der Schaltermitte wird
der nächste programmierte Sender eingestellt.
MEDIEN-BEDIENFUNKTIONEN DES
LINKEN SCHALTERS (Z. B. CD)
• Durch einmaliges Drücken des Schalteroberteils
schalten Sie zum nächsten Titel weiter.
• Durch einmaliges Drücken des Schalterunterteils
schalten Sie zum Anfang des aktuellen Titels bzw.
zum Beginn des nächsten Titels, falls vom aktuellen
Titel maximal eine Sekunde abgespielt wurde.
• Wird der Schalter oben oder unten zweimal ge-
drückt, wird der zweite Titel abgespielt, durch drei-
maliges Drücken wird der dritte Titel gewählt usw.
• Durch Drücken der Taste in der Schaltermitte wird
zur nächsten Voreinstellung gewechselt.
(abb. 108)
Lautstärkeregler am Lenkrad (rückseitige Ansicht des
Lenkrads)
155
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Uconnect™ MULTIMEDIA
VIDEO-ENTERTAINMENTSYSTEM
(VES)™ (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
Das Video-Entertainmentsystem (VES)™ im Fond soll
Ihnen und Ihrer Familie über etliche Jahre die Unterhal-
tung garantieren. Sie können Ihre Lieblings-CDs und
DVDs abspielen, über den drahtlosen Kopfhörer Au-
dioprogramme und Musik hören und verschiedene
handelsübliche Videospiele und Audiogeräte anschlie-
ßen. Anhand dieser Bedienungsanleitung können Sie
sich mit den Funktionen und der Bedienung des Sys-
tems vertraut machen.
Systemübersicht
Das Video-Entertainmentsystem (VES)™ für die Pas-
sagiere auf den Rücksitzen besteht aus:
• Ihr Fahrzeug ist je nach Ausstattung mit einem ein-
zelnen LCD-Bildschirm an der Deckenkonsole aus-
gestattet.
• Infrarot-Fernbedienung zur Steuerung aller Audio-
und Videofunktionen des VES™ für die Passagiere
auf den Rücksitzen.
• zwei kabellosen Infrarot-Zweikanalkopfhörern für
Passagiere auf den Rücksitzen.
• AUX-Audio-/Videoeingängen zur Wiedergabe von
Medien anderer Unterhaltungsgeräte wie zum Bei-
spiel MP3-Player oder Videospiele.
• DVD-fähigem Radio.
Video-Entertainmentsystem (VES)™
Diese Anleitung soll Ihnen die Bedienung des Video-
Entertainmentsystems (VES)™ für die Passagiere auf
den Rücksitzen erleichtern.
Das Video Entertainment System (VES)™ erweitert
die Audio- und Videofunktionen des Fahrzeugs, und
Passagiere auf den Rücksitzen können Filme, Musik und
Medien von externen Audio-/Videogeräten wie z. B.
Videospiele und MP3-Player wiedergeben. Das VES™
ist nahtlos in das Radio des Fahrzeugs integriert. Da-
durch können Audioprogramme über die Lautsprecher
im Fahrzeuginnenraum und/oder über Kopfhörer ver-
folgt werden. Personen auf den Vordersitzen können
das System über die Bedienelemente des Radios bedie-
nen, Passagiere auf den Rücksitzen können das System
mithilfe der Fernbedienung bedienen.
Das VES™ ist ein Zweikanalsystem. Der Videobild-
schirm zeigt Informationen in einem zweigeteilten Bild-
schirmformat an. Die linke Seite des Bildschirms wird
als "Kanal 1" und die rechte Seite des Bildschirms als
"Kanal 2" bezeichnet. Alle Betriebsarten außer den
Video-Betriebsarten (DVD-Video, Aux-Video) werden
mit geteiltem Bildschirm angezeigt. Alle Video-
Betriebsarten werden im Vollbildmodus angezeigt. Mit-
hilfe des Wahlschalters auf der rechten Seite der Fern-
bedienung kann jeweils einer der beiden Kanäle
156
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
gesteuert werden. Mithilfe des Wahlschalters am rech-
ten Kopfhörer kann jeweils einer der beiden Kanäle
gehört werden.
Mithilfe der mitgelieferten kabellosen Zweikanal-
Kopfhörer können Passagiere auf den Rücksitzen
gleichzeitig zwei unterschiedliche Audioquellen des
VES™ abhören. Über die drahtlose Fernbedienung
können Passagiere auf den Rücksitzen zwischen Sende-
stationen, Musiktiteln, CDs/DVDs und Audio- bzw.
Video-Betriebsarten umschalten.
Umgang mit der Fernbedienung
Kurzanleitung
Diese Tabelle enthält eine Kurzübersicht über die
Funktionen der Fernbedienungstasten bei den unter-
schiedlichen Radio-Betriebsarten und Menübildschir-
men.
HINWEIS:
• Vergewissern Sie sich, dass der Kanal- bzw. Bild-
schirmwahlschalter der Fernbedienung auf den Bild-
schirm bzw. Kanal eingestellt ist, der gesteuert werden
soll.
• Vergewissern Sie sich, dass der Kanalwahlschalter
des Kopfhörers auf den Bildschirm bzw. Kanal einge-
stellt ist, den Sie hören möchten.
157
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Fernbedie-
nungstaste
Standardbildschirme Menübildschirme
AM/FM/
MW/LW
SAT-
Audio
HDD-
Festplat-
tenlauf-
werk
DISC/
DVD
AUX/AUX1/AUX2 Be-
triebs-
arten -
Aus-
wahl-
menü
Bildschirm
- Einrich-
tung
Ein/Aus Bildschirm Ein/Aus
Beleuchtung Hintergrundbeleuchtung der Fernbedienung Ein/Aus
"Nach oben"-
Pfeil und
"Next" (Nächs-
ter)
Suchlauf
"Nach oben"*
Nächster
Kanal*
Nächster
Kanal
Nächster
Titel
Audio: Nächster
Titel
Nicht
verfüg-
bar
Auswahl
"Nach
oben"
Auswahl
"Nach oben"
Videowie-
dergabe:
Nächstes
Kapitel
Video-
menü:
Auswahl
"Nach
oben"
"Nach unten"-
Pfeil und
"Prev" (Vorhe-
riger)
Suchlauf
"Nach un-
ten"*
Vorheriger
Kanal*
Vorheriger
Kanal
Vorheriger
Titel
Audio: Vorheri-
ger Titel
Nicht
verfüg-
bar
Auswahl
"Nach
unten"
Auswahl
"Nach un-
ten"
Videowie-
dergabe:
Vorheri-
ges Kapi-
tel
Video-
menü:
Auswahl
"Nach
unten"
"Nach rechts"-
Pfeil Schnel-
lerVorlauf
Abstimmung
"Nach oben"*
Nächster
Kanal*
Nächster
Kanal
Schneller
Vorlauf
Audio: Schneller
Vorlauf
Nicht
verfüg-
bar
Auswahl
"Nach
rechts"
Auswahl
"Nach
rechts"
Videowie-
dergabe:
Schneller
Vorlauf
Video-
menü:
Auswahl
"Nach
rechts"
158
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Fernbedie-
nungstaste
Standardbildschirme Menübildschirme
AM/FM/
MW/LW
SAT-
Audio
HDD-
Festplat-
tenlauf-
werk
DISC/
DVD
AUX/AUX1/AUX2 Be-
triebs-
arten -
Aus-
wahl-
menü
Bildschirm
- Einrich-
tung
"Nach links"-
Pfeil Rücklauf
Abstimmung
"Nach un-
ten"*
Vorheriger
Kanal*
Vorheriger
Kanal
Schneller
Rücklauf
Audio: Schneller
Rücklauf
Nicht
verfüg-
bar
Auswahl
"Nach
links"
Auswahl
"Nach links"
Videowie-
dergabe:
Schneller
Rücklauf
Video-
menü:
Auswahl
"Nach
links"
Enter (Ein-
gabe)
Menü für nu-
merische Ein-
gabe anzei-
gen*
Menü für
numerische
Eingabe
anzeigen*
Nicht ver-
fügbar
Menü für
numerische
Eingabe
anzeigen
Audio: Numeri-
sche Ein-
gabe an-
zeigen
Nicht
verfüg-
bar
Ausge-
wähltes
Element
aktivie-
ren
Nicht verfüg-
bar
Videowie-
dergabe:
Nicht ver-
fügbar
Video-
menü:
Ausge-
wähltes
Element
aktivie-
ren
Back (Zurück) Nicht verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht ver-
fügbar
Nicht ver-
fügbar
Audio: Nicht ver-
fügbar
Nicht
verfüg-
bar
Zurück
zum
Stan-
dardbild-
schirm
Zurück zum
Standard-
bildschirm
Videowie-
dergabe:
Nicht ver-
fügbar
Video-
menü:
Vorheri-
ges Menü
159
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Fernbedie-
nungstaste
Standardbildschirme Menübildschirme
AM/FM/
MW/LW
SAT-
Audio
HDD-
Festplat-
tenlauf-
werk
DISC/
DVD
AUX/AUX1/AUX2 Be-
triebs-
arten -
Aus-
wahl-
menü
Bildschirm
- Einrich-
tung
Setup (Einrich-
ten)
Nicht verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Menü für
Anzeige-
einstellun-
gen ein-
blenden /
ausblen-
den
Nicht ver-
fügbar
Audio: Nicht ver-
fügbar
Audio-
:
Nicht
verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Zurück zum
Standard-
bildschirm
Videowie-
dergabe:
Einstel-
lungen
einblen-
den /
ausblen-
den
Video:
Menü für
Anzeige-
einstel-
lungen
einblen-
den /
ausblen-
den
Menu (Menü) Nicht verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Kanalaus-
wahlmenü
einblen-
den
CD/DVD-
Options-
menü ein-
blenden
Audio: CD/
DVD-
Options-
menü
Nicht
verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht verfüg-
bar
Videowie-
dergabe:
CD/
DVD-
Menü
einblen-
den
160
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Fernbedie-
nungstaste
Standardbildschirme Menübildschirme
AM/FM/
MW/LW
SAT-
Audio
HDD-
Festplat-
tenlauf-
werk
DISC/
DVD
AUX/AUX1/AUX2 Be-
triebs-
arten -
Aus-
wahl-
menü
Bildschirm
- Einrich-
tung
Wiedergabe/
Pause
Nicht verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht ver-
fügbar
Pause bei
Wieder-
gabe, an-
dernfalls
Wieder-
gabe fort-
setzen
Audio: Pause bei
Wieder-
gabe /
fortset-
zen
Nicht
verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht verfüg-
bar
Videowie-
dergabe:
Pause bei
Wieder-
gabe /
fortset-
zen
Video-
menü:
Ausge-
wähltes
Element
aktivie-
ren
Stopp Nicht verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht ver-
fügbar
Stopp Stopp Nicht
verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht verfüg-
bar
Stummschal-
tung
Stummschaltung Kopfhörer Ein/Aus
161
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Fernbedie-
nungstaste
Standardbildschirme Menübildschirme
AM/FM/
MW/LW
SAT-
Audio
HDD-
Festplat-
tenlauf-
werk
DISC/
DVD
AUX/AUX1/AUX2 Be-
triebs-
arten -
Aus-
wahl-
menü
Bildschirm
- Einrich-
tung
LangsameTon-
folge
Nicht verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht ver-
fügbar
Nicht ver-
fügbar
Audio: Nicht ver-
fügbar
Nicht
verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht verfüg-
bar
Videowie-
dergabe:
Lang-
same
Wieder-
gabe /
fortset-
zen
Video-
menü:
Nicht ver-
fügbar
Status Nicht verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Langsame
Wieder-
gabe und
Inhaltsan-
gabe
Nicht ver-
fügbar
Audio: Nicht ver-
fügbar
Audio:
Nicht
verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht verfüg-
bar
Videowie-
dergabe:
Betriebs-
arten -
Info
Video:
Betriebs-
arten -
Info ein-
blenden
Modus Betriebsarten-Auswahlmenü einblenden Weiter
zur
nächsten
Betriebs-
art
Element der
Betriebsar-
ten - Aus-
wahl ein-
blenden
Prog. "Nach
oben"
Nächster Pro-
grammspei-
cher*
Nächster
Programm-
speicher*
Nicht ver-
fügbar
Nicht ver-
fügbar
Nächste CD/DVD
(falls es sich beim
DVD-Player um einen
Wechsler handelt)
Nicht
verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht verfüg-
bar
162
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Fernbedie-
nungstaste
Standardbildschirme Menübildschirme
AM/FM/
MW/LW
SAT-
Audio
HDD-
Festplat-
tenlauf-
werk
DISC/
DVD
AUX/AUX1/AUX2 Be-
triebs-
arten -
Aus-
wahl-
menü
Bildschirm
- Einrich-
tung
Prog. "Nach
unten"
Vorheriger
Programm-
speicher*
Vorheriger
Programm-
speicher*
Nicht ver-
fügbar
Nicht ver-
fügbar
Vorherige CD/DVD
(falls es sich beim
DVD-Player um einen
Wechsler handelt)
Nicht
verfüg-
bar
Nicht ver-
fügbar
Nicht verfüg-
bar
Vergewissern Sie sich, dass der Kanal- bzw. Bildschirm-
wahlschalter der Fernbedienung auf den Bildschirm
bzw. Kanal eingestellt ist, der gesteuert werden soll: 1
ODER 2.
Vergewissern Sie sich, dass der Kanalwahlschalter des
Kopfhörers auf den Bildschirm bzw. Kanal eingestellt
ist, den Sie hören möchten: 1 ODER 2.
*Keine Aktion, wenn die Betriebsart auch die Innen-
lautsprecher des Fahrzeugs betrifft. (abb. 109)
1. Ein/Aus-Schalter: Schaltet den Sender für Bild-
schirm und kabellose Kopfhörer für den ausgewähl-
ten Kanal ein bzw. aus. Um bei abgeschaltetem
Bildschirm ein Audiosignal hören zu können, drü-
cken Sie die Ein/Aus-Taste. Dadurch wird der Sen-
der für die Kopfhörer eingeschaltet.
2. Anzeigen für den Kanalwahlschalter: Bei Betätigung
einer Taste wird der aktuell betroffene Kanal bzw.
Kanaltaster kurzzeitig beleuchtet.
3. Beleuchtung: Schaltet die Hintergrundbeleuchtung
der Fernbedienung ein bzw. aus. Die Hintergrund-
beleuchtung der Fernbedienung wird nach fünf Se-
kunden automatisch ausgeschaltet.
4. Wahlschalter für Kanal bzw. Bildschirm: Zeigt an,
welcher Kanal von der Fernbedienung gesteuert
(abb. 109)
Abbildung 1: Fernbedienung
163
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
wird. In Stellung "Kanal 1" des Wahlschalters steu-
ert die Fernbedienung die Funktionen des Kopfhö-
rerkanals 1 (rechte Bildschirmseite). In Stellung "Ka-
nal 2" des Wahlschalters steuert die Fernbedienung
die Funktionen des Kopfhörerkanals 2 (linke Bild-
schirmseite).
5. ▸▸: Drücken Sie bei Radiobetrieb diese Taste, um
nach der nächsten Radiostation zu suchen, auf die
sich das Radio abstimmen lässt. Halten Sie diese
Taste bei CD/DVD-Betrieb gedrückt, um im aktuel-
len Titel bzw. Videokapitel den schnellen Vorlauf zu
aktivieren. Im Menümodus können Sie mithilfe die-
ser Taste im Menü navigieren.
6. / Prev: Drücken Sie bei Radiobetrieb diese Taste,
um zur vorherigen Radiostation auf einer niedrige-
ren Frequenz zu gelangen. Drücken Sie bei CD/
DVD-Betrieb diese Taste, um zum Anfang des aktu-
ellen oder vorherigen Audiotitels bzw.
Videokapitels zu gelangen. Im Menümodus können
Sie mithilfe dieser Taste im Menü navigieren.
7. MENU (Menü): Drücken Sie diese Taste, um zum
Hauptmenü einer DVD zurückzukehren, einen
Satellitenaudio- oder -videokanal aus der Stations-
liste bzw. eine Wiedergabeart (RANDOM bei einer
CD/DVD) auszuwählen.
8. / || (Wiedergabe/Pause): Start/Fortsetzen bzw.
Unterbrechen der CD/DVD-Wiedergabe.
9. (Stopp): Stoppt die CD/DVD-Wiedergabe
10. PROG "Nach oben"/"Nach unten": Bei Radiobe-
trieb gelangen Sie durch Drücken der Taste "PROG
'Nach oben'" zur nächsten programmierten und
gespeicherten Radiostation. Durch Drücken der
Taste "PROG 'Nach unten'" gelangen Sie zur vor-
herigen programmierten und gespeicherten Radio-
station. Bei der Wiedergabe komprimierter Audi-
odaten auf einer Daten-CD/DVD gelangen Sie
durch Drücken der Taste "PROG 'Nach oben'"
zum nächsten Verzeichnis und durch Drücken der
Taste "PROG 'Nach unten'" zum vorherigen Ver-
zeichnis. Bei der Wiedergabe einer CD/DVD mit
einem Wechsler gelangen Sie durch Drücken der
Taste "PROG 'Nach oben'" zur nächsten CD/DVD
und durch Drücken der Taste "PROG 'Nach un-
ten'" zur vorherigen CD/DVD.
11. MUTE (Stummschaltung): Drücken Sie diese Taste,
um den Kopfhörerausgang des ausgewählten Ka-
nals abzuschalten.
12. SLOW (langsam): Drücken Sie diese Taste zur
langsamen Wiedergabe einer CD/DVD. Drücken
Sie die Wiedergabetaste (), um zur normalen
Wiedergabegeschwindigkeit zurückzukehren.
13. STATUS: Drücken Sie diese Taste, um den aktuel-
len Zustand anzuzeigen.
14. MODE (Modus): Drücken Sie diese Taste, um die
Betriebsart des ausgewählten Kanals zu ändern.
Informationen über die Änderung der Betriebsart
164
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
finden Sie im Abschnitt "Betriebsarten-Auswahl" in
dieser Betriebsanleitung.
15. SETUP: Drücken Sie bei Videobetrieb die SETUP-
Taste, um zu den Anzeigeeinstellungen (siehe Ab-
schnitt "Anzeigeeinstellungen") bzw. in das DVD-
Einrichtungsmenü zu gelangen. Bei in den DVD-
Player (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar)
eingelegter DVD, gewähltem VES™-Modus und
gestoppter DVD gelangen Sie durch Drücken der
SETUP-Taste in das DVD-Einrichtungsmenü.
(siehe unter "DVD-Einrichtungsmenü" in dieser
Betriebsanleitung).
16. BACK (Zurück): Drücken Sie bei der Navigation
im Menümodus diese Taste, um zum vorherigen
Bildschirm zurückzukehren. Bei der Navigation im
DVD-Menü hängt die Funktion dieser Taste vom
Inhalt der DVD ab.
17. ▸▸: Drücken Sie bei Radiobetrieb diese Taste, um
nach der vorherigen Radiostation zu suchen, auf
die sich das Radio abstimmen lässt. Halten Sie
diese Taste bei CD/DVD-Betrieb gedrückt, um im
aktuellen Audiotitel bzw. Videokapitel den schnel-
len Rücklauf zu aktivieren. Im Menümodus können
Sie mithilfe dieser Taste im Menü navigieren.
18. ENTER: Drücken Sie diese Taste, um die in einem
Menü markierte Option auszuwählen.
19. /NEXT: Drücken Sie bei Radiobetrieb diese
Taste, um zur nächsten Radiostation auf einer
höheren Frequenz zu gelangen. Drücken Sie bei
CD/DVD-Betrieb diese Taste, um zum chsten
Audiotitel bzw. Videokapitel zu gelangen. Im
Menümodus können Sie mithilfe dieser Taste im
Menü navigieren.
Aufbewahrung der Fernbedienung
In den bzw. in die Videobildschirm(e) ist ein Ablagefach
für die Fernbedienung integriert, das im geöffneten
Zustand des Bildschirms zugänglich ist. Zum Heraus-
nehmen ziehen und drehen Sie die Fernbedienung mit
dem Zeigefinger zu sich hin. Versuchen Sie nicht, die
Fernbedienung gerade nach unten zu ziehen, da sie sich
dann nur unter großen Schwierigkeiten aus der Ablage
herausnehmen lässt. Zum Ablegen der Fernbedienung
im Ablagefach legen Sie zunächst eine Längsseite der
Fernbedienung in die beiden Halteclips und drehen die
Fernbedienung dann nach hinten in die beiden anderen
Halteclips, bis die Fernbedienung einrastet. (abb. 110)
Sperren der Fernbedienung
Als übergeordnete Steuerfunktion können alle Fern-
steuerfunktionen der Fernbedienung deaktiviert wer-
den.
• Um die Fernbedienung zu deaktivieren, drücken Sie
die Taste zur Videosperre und befolgen Sie den
Anweisungen des Radios (Menü wählen, VES hinten,
Sperren). Wenn das Fahrzeug nicht mit einem DVD-
Player ausgestattet ist, schalten Sie die Funktion
165
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
"Videosperre" anhand der Bedienungsanweisungen
für das Radio ein. Auf dem bzw. den Radio- und
Videobildschirm(en) wird der "Aktiv"-Zustand der
Funktion "Videosperre" angezeigt.
• Durch erneutes Drücken der "Videosperre"-Taste
bzw. durch Ausschalten der Zündung wird die Funk-
tion "Videosperre" ausgeschaltet. Danach kann das
VES™ wieder mithilfe der Fernbedienung gesteuert
werden.
Austauschen der Batterien
Die Fernbedienung benötigt zwei AAA-Batterien. So
tauschen Sie die Batterien aus:
• Schieben Sie den Deckel des Batteriefachs auf der
Rückseite der Fernbedienung nach unten.
• Achten Sie beim Einlegen der neuen Batterien an-
hand der Zeichnung auf die Polarität.
• Schließen Sie das Batteriefach wieder mit dem
Deckel.
Kopfhörerbetrieb
Die Kopfhörer empfangen zwei separate Audiokanäle
von einem Infrarotsender am Videobildschirm.
Die Fahrzeuginsassen auf den Vordersitzen empfangen
einen Teil des Audiosignals für die Kopfhörer. Dadurch
können Sie die Kopfhörerlautstärke für Kinder auf den
Rücksitzen einstellen, die dies noch nicht selbst tun
können.
Falls nach der Erhöhung der Lautstärke kein Audiosig-
nal zu hören ist, überprüfen Sie, ob der Bildschirm
eingeschaltet und nach unten gedreht ist, die Kanäle
nicht stummgeschaltet sind und der Kanalwahlschalter
am Kopfhörer auf den gewünschten Kanal eingestellt
ist. Wenn nach wie vor kein Audiosignal zu hören ist,
überprüfen Sie, ob die Batterien in den Kopfhörern
vollständig geladen sind. (abb. 111)
Bedienelemente
Die Ein/Aus-Anzeige und die Bedienelemente des
Kopfhörers befinden sich an der rechten Kopfhörer-
muschel.
(abb. 110)
Aufbewahrung der Fernbedienung
166
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Das Videosystem für die Rücksitze muss
eingeschaltet sein, damit in den Kopfhörern ein Audio-
signal zu hören ist. Zur Erhöhung der Batterielebens-
dauer schalten sich die Kopfhörer ca. drei Minuten nach
dem Abschalten des Videosystems für die Rücksitze
automatisch ab.
Änderung der Audio-Betriebsart für Kopfhörer
1. Achten Sie darauf, dass der Kanal- bzw. Bildschirm-
wahlschalter auf der Fernbedienung in derselben
Stellung wie der Wahlschalter am Kopfhörer steht.
HINWEIS:
• Wenn beide Schalter auf Kanal 1 stehen, steuert die
Fernbedienung Kanal 1, und die Kopfhörer werden auf
das Audiosignal des VES™-Kanals 1 abgestimmt.
• Wenn beide Schalter auf Kanal 2 stehen, steuert die
Fernbedienung Kanal 2, und die Kopfhörer werden auf
das Audiosignal des VES™-Kanals 2 abgestimmt.
2. Drücken Sie die MODE-Taste auf der Fernbedie-
nung.
3. Während am Videobildschirm eine Videoquelle
(z. B. ein DVD-Video) angezeigt wird, können Sie am
unteren Bildschirmrand in einem Popup-Banner den
Status anzeigen, indem Sie die STATUS-Taste drü-
cken. Durch Drücken der MODE-Taste wird die
nächste Betriebsart eingeschaltet. Wird das System
nur in einer Audio-Betriebsart betrieben (z. B. FM),
so wird das Betriebsarten-Auswahlmenü auf dem
Bildschirm angezeigt.
4. Bei angezeigtem Betriebsart-Auswahlmenü können
Sie mithilfe der Cursortasten auf der Fernbedienung
zu den verfügbaren Betriebsarten navigieren und
durch Drücken der ENTER-Taste die neue Betriebs-
art auswählen.
5. Zum Verlassen des Betriebsarten-Auswahlmenüs
drücken Sie die Taste BACK (Zurück) auf der
Fernbedienung.
(abb. 111)
1. Lautstärkeregler
2. Einschalttaste
3. Kanalwahlschalter
4. Ein/Aus-Anzeige
167
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Austauschen der Batterien
Die Kopfhörer benötigen zwei AAA-Batterien. So tau-
schen Sie die Batterien aus:
• Schieben Sie den Deckel des Batteriefachs an der
linken Kopfhörermuschel nach unten.
• Achten Sie beim Einlegen der neuen Batterien an-
hand der Zeichnung auf die Polarität.
• Schließen Sie das Batteriefach wieder mit dem
Deckel.
Lebenslange eingeschränkte Garantie für
Unwired
®
-Stereokopfhörer
Für wen gilt diese Garantie? Diese Garantie gilt für
den Erstnutzer bzw. Erstkäufer ("Sie" bzw. "Ihr") des
vorliegenden kabellosen Kopfhörers ("Produkt") von
Unwired Technology LLC ("Unwired"). Die Garantie ist
nicht übertragbar.
Wie lange ist diese Garantie gültig? Diese Garan-
tie gilt für den Zeitraum, in dem sich das Produkt in
Ihrem Besitz befindet.
Für welche Fälle gilt diese Garantie? Außer in den
nachstehend aufgeführten Fällen gilt diese Garantie für
alle Produkte, bei denen während des normalen Ge-
brauchs Verarbeitungs- oder Materialfehler auftreten.
Für welche Fälle gilt diese Garantie nicht? Diese
Garantie gilt nicht für Schäden oder Fehler, die durch
Missbrauch, unsachgemäße Verwendung oder Verän-
derungen am Produkt auftreten, die nicht durch Unwi-
red vorgenommen wurden. Schaumstoff-
Ohrmuscheln, die mit der Zeit durch den normalen
Gebrauch verschleißen, sind von dieser Gewährleis-
tung ausdrücklich ausgenommen (neue Schaumstoff-
Ohrmuscheln sind gegen eine Schutzgebühr erhältlich).
UNWIRED TECHNOLOGY HAFTET WEDER BEI
VERLETZUNGEN ODER PERSONEN- ODER SACH-
SCHÄDEN ALS FOLGE DES GEBRAUCHS ODER
EINES PRODUKTAUSFALLS ODER -FEHLERS
NOCH BEI ABSTRAKTEN, KONKRETEN, UNMIT-
TELBAREN, MITTELBAREN ODER UNVORHERGE-
SEHENEN SCHÄDEN, FOLGESCHÄDEN, EXEMP-
LARISCHEN SCHÄDEN, BUSSGELDERN ODER
ANDEREN SCHÄDEN, UNABHÄNGIG VON DE-
REN ART ODER CHARAKTER. Einige Staaten und
Rechtsprechungen lassen möglicherweise den Aus-
schluss bzw. die Einschränkung unvorhergesehener
Schäden oder von Folgeschäden nicht zu. In diesen
Fällen gilt die oben getroffene Einschränkung unter
Umständen nicht für Sie. Durch diese Garantie erhal-
ten Sie spezielle gesetzliche Rechte. Unter Umständen
haben Sie auch weitere Rechte, die sich je nach Recht-
sprechung unterscheiden.
Welche Leistungen erbringt Unwired
®
? Unwi-
red
®
entscheidet im eigenen Ermessen über Instand-
setzung oder Ersatz eines fehlerhaften Produkts. Un-
wired
®
behält sich das Recht vor, ein nicht mehr
hergestelltes Produkt durch ein vergleichbares Modell
168
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
zu ersetzen. DIESE GARANTIE IST DIE EINZIGE GA-
RANTIE FÜR DIESES PRODUKT, REGELT IHR AUS-
SCHLIESSLICHES RECHT AUF ABHILFE BEI FEHLER-
HAFTEN PRODUKTEN UND GILT ANSTELLE
ALLER WEITEREN (AUSDRÜCKLICHEN ODER
STILLSCHWEIGEND EINGESCHLOSSENEN) GA-
RANTIEN, EINSCHLIESSLICH JEGLICHER GARAN-
TIEN DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER TAUGLICH-
KEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.
Videobildschirm
Anzeigen vonVideos
Bei den Videobildschirmen sind zwei unterschiedliche
Betriebsarten möglich: ein Videomodus (bei der An-
zeige von Videos, z. B. eines DVD-Video, Aux-Videos
usw.) und ein Informationsmodus (siehe Abbil-
dung 113). Da es sich beim VES™ um ein System mit
zwei Kanälen bzw. Bildschirmen handelt, wird der In-
formationsmodus in einem zweigeteilten Bildschirm-
format angezeigt. Im Informationsmodus wird die linke
Seite des Bildschirms als "Kanal 1" und die rechte Seite
des Bildschirms als "Kanal 2" bezeichnet.
Videos werden nur auf Kanal 1 abgespielt. Wenn im
Videomodus das Bild im Vollbildmodus angezeigt wird,
steht die Funktion des Kanals 2 jedoch nach wie vor zur
Verfügung. Am unteren Bildschirmrand wird kurzzeitig
ein Popup-Banner im Videobild angezeigt (siehe Abbil-
dung 112). Wurde im Videomodus am Wahlschalter
der Fernbedienung der Kanal 2 ausgewählt, so wird bei
der ersten Betätigung einer Fernbedienungstaste das
Popup-Banner aktiviert, das den Status des Kanals 2
anzeigt. Während das Banner noch sichtbar ist, löst
jede weitere Betätigung einer Fernbedienungstaste für
Kanal 2 den angeforderten Fernbedienungsbefehl aus.
(abb. 112)
Bei einem System mit zwei Bildschirmen wird das
Video für Kanal 1 auf dem ersten Bildschirm hinten und
das Video für Kanal 2 auf dem zweiten Bildschirm
hinten angezeigt. Der Informationsmodus wird im ge-
teilten Bildschirm angezeigt: Die linke Seite des Bild-
schirms (Kanal 1) zeigt den Status/Modus des ersten
Bildschirms hinten und die rechte Seite des Bildschirms
(Kanal 2) zeigt den Status/Modus des zweiten Bild-
schirms hinten an.
Wenn sich Kanal 1 in einem Videomodus befindet, wird
das Bild auf dem ersten Bildschirm hinten im Vollbild-
modus angezeigt. Am unteren Bildschirmrand wird
(abb. 112)
Popup-Banner
169
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
kurzzeitig ein Popup-Banner im Videobild angezeigt,
das alle Statusänderungen des Kanals 2 darstellt.
Wenn sich Kanal 2 in einem Videomodus befindet, wird
das Bild auf dem zweiten Bildschirm hinten im Vollbild-
modus angezeigt. Am unteren Bildschirmrand wird
kurzzeitig ein Popup-Banner im Videobild angezeigt,
das alle Statusänderungen des Kanals 1 darstellt.
Wiedergeben einer CD/DVD auf dem VES™
Die folgenden Vorgänge finden automatisch statt, wenn
bei einem System mit einem Bildschirm eine CD/DVD
in das Radio oder bei einem System mit zwei Bildschir-
men eine CD/DVD in den externen DVD-Player einge-
legt wird.
• Bei geöffnetem Videobildschirm (der LCD-
Bildschirm ist sichtbar) werden der Bildschirm und
der Sender für die kabellosen Kopfhörer eingeschal-
tet. Bei geschlossenem Bildschirm muss der Sender
für die kabellosen Kopfhörer mithilfe der Ein/Aus-
Taste auf der Fernbedienung eingeschaltet werden
(die Kopfhörer empfangen nur Audiosignale, sofern
die Kopfhörer eingeschaltet sind).
• Nach dem Einlegen der CD/DVD beginnt die Wie-
dergabe über die Innenlautsprecher des Fahrzeugs,
über die kabellosen Kopfhörer und über die Video-
bildschirme hinten.
Gemeinsame Betriebsarten
Das VES™ und das Radio können miteinander kommu-
nizieren. Dadurch kann das VES™ Radio-Audiosignale
über die Kopfhörer ausgeben und das Radio kann
VES™-Audiosignale über die Fahrzeuglautsprecher
ausgeben. Wenn sich das Radio und das VES™ im
selben (gemeinsamen) Modus befinden, wird im Dis-
play des Radios ein VES™-Symbol und auf dem/den
VES™-Bildschirm(en) das "Gemeinsam"-Symbol ange-
zeigt. Bei gemeinsamem Betrieb ist dieselbe Audio-
quelle gleichzeitig über die Kopfhörer und die Fahr-
zeuglautsprecher zu hören.
Bei gemeinsamem Betrieb von Radiofunktionen (FM,
AM oder SAT) und VES™ können die Radiofunktionen
nur über das Radio gesteuert werden. In diesem Fall
kann das VES™ den Radio-Modus nutzen, aber keine
Radiostationen ändern, solange sich der Radio-Modus
nicht von dem am VES™ gewählten Radio-Modus un-
terscheidet. Bei gemeinsamem Betrieb hat das Radio
Priorität vor dem VES™ bzw. allen Radio-
Betriebsarten (FM, AM und SAT). Außer bei gemeinsa-
mem Betrieb kann das VES™ den Tuner des Radios
umschalten (AM/FM/MW/LW), die Funktionen SEEK
(Suche) und TUNE (Suchlauf) ausführen sowie pro-
grammierte Radiostationen anwählen.
Bei gemeinsamem CD/DVD-Betrieb bzw. im Satelliten-
videomodus können die Videofunktionen sowohl über
das Radio als auch über das VES™ gesteuert werden.
Über das VES™ können die folgenden Videobetriebs-
arten gesteuert werden:
1. CD: schneller Vor- und Rücklauf, Suchlauf und
nächster/vorheriger Titel.
170
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
2. CD-Wechsler (im Radio): nächste/vorherige CD,
Programmierung aller aufgeführten CD-
Bedienelemente (schneller Vor- und Rücklauf, Such-
lauf und nächster/vorheriger Titel).
Über das VES™ können Radio- und Videobetriebsar-
ten auch bei ausgeschaltetem Radio gesteuert werden.
Über das VES™ gelangen Sie zu den Radio und CD/
DVD-Betriebsarten, indem Sie im VES™ zu diesen
Betriebsarten navigieren und eine Radio- oder CD/
DVD-Betriebsart aktivieren.
Anzeige des Informationsmodus (abb. 113)
Bei aktivem Informationsmodus wird die aktuelle Be-
triebsarteinstellung für beide Audiokanäle angezeigt.
Außer den durch Nummern gekennzeichneten Ele-
menten zeigen die übrigen Informationen den gegen-
wärtigen Status der Quelle an (z. B. Frequenz der
Radiostation, Name, Programmnummer bzw. Titel-
nummer, Musiktitel, Name des Interpreten, Name des
Albums usw.).
1. Kanal 1: Zeigt die aktuelle Quelle für Kanal 1 an.
2. Kanal 1 Nur Audio/Stummschaltung Audio: Das
Symbol "Nur Audio" wird bei einem System mit
einem Bildschirm nicht bei Kanal 1 verwendet.
Stummschaltung: Wenn das "Stummschaltung"-
Symbol angezeigt wird, bedeutet dies, dass das Au-
diosignal für Kanal 1 mithilfe der MUTE-Taste auf
der Fernbedienung stummgeschaltet wurde.
3. Kanal 2 Nur Audio/Stummschaltung Audio: Nur
bei einem System mit einem Bildschirm: Das Symbol
"Nur Audio" wird auf Kanal 2 angezeigt, wenn Ka-
nal 1 in einem Videomodus betrieben wird. Stumm-
schaltung: Wenn das "Stummschaltung"-Symbol an-
gezeigt wird, bedeutet dies, dass das Audiosignal für
Kanal 2 mithilfe der MUTE-Taste auf der Fernbedie-
nung stummgeschaltet wurde.
4. Kanal 2: Zeigt die aktuelle Quelle für Kanal 2 an.
5. Kanal 2, Betätigung der ENTER-Taste: Wird die
ENTER-Taste auf der Fernbedienung betätigt, wäh-
rend die Schaltfläche "INPUT FILE #" am Bildschirm
angezeigt wird, so wird auf dem Bildschirm eine
Zifferntastatur dargestellt, mit deren Hilfe Sie eine
bestimmte Titelnummer von Daten-CDs/DVDs
und Festplatten eingeben können (siehe Abschnitt
(abb. 113)
Anzeige des Informationsmodus auf dem
Videobildschirm
171
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
"Zifferntastaturmenü" dieser Betriebsanleitung).
Weitere Betätigungsmöglichkeit der ENTER-Taste:
"INPUT TRK #" (Titelnummer eingeben) zur Ein-
gabe einer bestimmten Titelnummer bei Audio-
CDs/DVDs.
6. Fernbedienung gesperrt: Bei angezeigtem Symbol
sind die Fernbedienungsfunktionen deaktiviert.
7. Uhr: Zeigt die Uhrzeit an.
8. Kanal 1, gemeinsam: Bei angezeigtem Symbol wird
das Audiosignal für Kanal 1 gemeinsam mit Radio
genutzt und das Audiosignal wird über die Innen-
lautsprecher des Fahrzeugs wiedergegeben.
Betriebsarten-Auswahlmenü (abb. 114)
Bei der ersten Betätigung der MODE-Taste wird das
Betriebsarten-Auswahlmenü angezeigt (Abbil-
dung 114). Die aktuelle Betriebsart ist stets die Stan-
dardauswahl. Mithilfe der Fernbedienung kann die Be-
triebsart für Kanal/Bildschirm 1 bzw. Kanal/
Bildschirm 2 geändert werden.
Navigieren Sie mithilfe der Navigationstasten (, , ,
) der Fernbedienung durch die verfügbaren Betriebs-
arten und drücken Sie dann zur Auswahl einer Be-
triebsart die ENTER-Taste auf der Fernbedienung. Al-
ternativ dazu können Sie durch wiederholtes Drücken
der MODE-Taste die Betriebsart so lange ändern, bis
die gewünschte Betriebsart markiert ist. Drücken Sie
dann zur Auswahl der Betriebsart die ENTER-Taste auf
der Fernbedienung.
Wenn bei einem System mit einem Bildschirm ein
Videomodus (z. B. DVD-Video, Aux-Video usw.) aktiv
ist und mithilfe des Kanalwahlschalters der Fernbedie-
nung der Kanal/Bildschirm 1 ausgewählt wurde, können
Sie mit der ersten Betätigung der MODE-Taste auf der
Fernbedienung das Betriebsarten-Auswahlmenü
anzeigen.
Zifferntastaturmenü (abb. 115)
Wenn die Anzeige für Kanal 1 oder Kanal 2 eine Taste
für eine direkte Aktion enthält, können Sie durch
Drücken der ENTER-Taste auf der Fernbedienung ein
Zifferntastaturmenü (siehe Abbildung 115, Kanal 1)
aktivieren. Dieser Bildschirm erleichtert die Eingabe
einer bestimmten Tunerfrequenz, eines bestimmten
(abb. 114)
Betriebsarten-Auswahlmenü
172
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Satellitenkanals bzw. einer bestimmten Titelnummer.
So geben Sie die gewünschte Ziffer ein:
1. Navigieren Sie mithilfe der Navigationstasten (, ,
, ) der Fernbedienung zur gewünschten Stelle.
2. Nachdem die Stelle markiert ist, drücken Sie die
ENTER-Taste auf der Fernbedienung, um die Stelle
auszuwählen. Wiederholen Sie diese Schritte, bis
alle Ziffern eingegeben sind.
3. Um die letzte Ziffer zu löschen, navigieren Sie zur
"Del"-Schaltfläche und drücken Sie anschließend die
ENTER-Taste auf der Fernbedienung.
4. Nachdem alle Ziffern eingegeben sind, navigieren Sie
zur "Go"-Taste und drücken Sie anschließend die
ENTER-Taste auf der Fernbedienung.
Disc-Menü (abb. 116)
Wenn Sie während der Wiedergabe einer Audio-CD
oder Daten-CD die Menütaste auf der Fernbedienung
drücken, wird eine Liste aller Befehle angezeigt, mit
denen Sie die Wiedergabe der CD steuern können.
Mithilfe der Optionen können Sie die Wiedergabe im
Modus SCAN (Suchlauf) bzw. RANDOM (Zufallswie-
dergabe) aktivieren bzw. beenden.
(abb. 115)
Zifferntastaturmenü
(abb. 116)
Disc-Menü für CDs
173
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Anzeige-Einstellungen (abb. 117)
Bei der Wiedergabe einer Videoquelle (Video-DVD auf
"Wiedergabe", Aux-Video usw.) können Sie durch Drü-
cken der SETUP-Taste auf der Fernbedienung das Menü
für die Displayeinstellungen aufrufen. Diese Einstellun-
gen steuern die Wiedergabe von Videos auf dem Bild-
schirm. Die Werks-Standardeinstellungen sind bereits
auf die optimale Wiedergabequalität ausgelegt. Des-
halb gibt es unter normalen Umständen keinen Grund,
diese Einstellungen zu ändern.
Um die Einstellungen zu ändern, drücken Sie die Navi-
gationstasten auf der Fernbedienung (, ), um ein
Element auszuwählen. Drücken Sie dann die Navigati-
onstasten auf der Fernbedienung (, ), um den Wert
für das momentan ausgewählte Element zu ändern. Um
alle Werte auf die ursprünglichen Einstellungen zurück-
zusetzen, wählen Sie die Menüoption "Standardeinstel-
lungen" aus und drücken Sie die ENTER-Taste auf der
Fernbedienung.
Die DVD-Eigenschaften steuern die Einstellungen des
externen DVD-Players (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar) hinsichtlich der im externen DVD-Player
wiedergegebenen DVD.
Audiowiedergabe bei geschlossenem
Bildschirm
So können Sie bei geschlossenem Bildschirm nur den
Audioteil des Kanals wiedergeben:
• Stellen Sie das Audiosignal auf die gewünschte Quelle
und den gewünschten Kanal ein.
• Schließen Sie den Videobildschirm.
• Um den aktuellen Audiomodus zu ändern, drücken
Sie die MODE-Taste auf der Fernbedienung. Dadurch
wird automatisch der nächste verfügbare Audiomo-
dus ausgewählt, ohne dass Sie dazu das
Betriebsarten-Auswahlmenü aufrufen müssen.
• Wenn der Bildschirm wieder geöffnet ist, wird der
Videobildschirm automatisch wieder eingeschaltet
und zeigt das entsprechende Displaymenü bzw. Me-
dium an.
Falls der Bildschirm geschlossen und kein Audiosignal
zu hören ist, überprüfen Sie, ob die Kopfhörer einge-
schaltet sind (die "Ein"-Anzeige leuchtet) und der
Kopfhörer-Wahlschalter auf den gewünschten Kanal
eingestellt ist. Wenn die Kopfhörer eingeschaltet sind,
drücken Sie die Ein/Aus-Taste auf der Fernbedienung,
(abb. 117)
Display-Einstellungen für denVideobildschirm
174
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
um das Audiosignal einzuschalten. Wenn nach wie vor
kein Audiosignal zu hören ist, überprüfen Sie, ob die
Batterien in den Kopfhörern vollständig geladen sind.
Warum ändert sich der Bildschirmmodus
automatisch?
Zur Vereinfachung der Bedienung des VES™ und um
den Fahrer so wenig wie möglich abzulenken, führen
bestimmte Ereignisse dazu, dass der/die Bildschirm(e)
automatisch auf DVD-Betrieb umgeschaltet werden.
Dabei handelt es sich um die folgenden Ereignisse:
• Einlegen einer CD/DVD in den DVD-Player (je nach
Ausstattung)
• Drücken der PLAY-Taste am DVD-Player, wenn die
CD/DVD gestoppt wurde oder auf "Pause" steht,
oder
• Einschaltung von AM bzw. FM am Radio.
Wenn das Fahrzeug nicht mit dem separaten DVD-
Player ausgestattet ist, werden die Bildschirme durch
die folgenden Ereignisse in Verbindung mit dem Radio
automatisch auf den CD/DVD-Betrieb des Radios um-
geschaltet:
• Einlegen einer CD/DVD in den CD/DVD-Player des
Radios (je nach Ausstattung)
• Einschaltung von AM bzw. FM am Radio
Eingänge für weitere Geräte (AUX)
Für jeden Videobildschirm gibt es einen Eingang (Aux-
Buchse) für weitere Geräte, über den externe Audio-
und Videoquellen an das VES™ angeschlossen werden
können. Zu den Geräten, die an die Aux-Eingänge
angeschlossen werden können, gehören tragbare Mu-
sikabspielgeräte, Videokameras, Videorecorder,
Videogame-Geräte und andere Geräte mit Audio- bzw.
Videoausgängen. Die Aux-Buchsen befinden sich nor-
malerweise an der Rückseite der Mittelkonsole oder an
einer Seitenverkleidung im hinteren Bereich des Fahr-
zeugs.
Vergewissern Sie sich beim Anschlie-
ßen einer externen Quelle an den
Aux-Eingang, dass die Kabelbelegung
der folgenden Anschlussbelegung der
VES™-Buchsen entspricht:
1. Videoeingang (gelb)
2. Linker Audioeingang (weiß)
3. Rechter Audioeingang (rot)
Verwenden der zusätzlichen Eingangsbuchsen
für Audio/Video (Aux)
• Lassen Sie den Bildschirm herunter oder drücken Sie
die Ein/Aus-Taste auf der Fernbedienung, um den
Bildschirm einzuschalten.
• Schließen Sie die Audio- bzw. Videoausgänge des
externen Geräts bei nach oben gestellter Lautstärke
an der Aux-Buchse an (vergewissern Sie sich, dass die
Farbcodierung den folgenden Angaben entspricht:
Video = Gelb, linkes Audiosignal = Weiß, rechtes
175
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Audiosignal = Rot). Navigieren Sie dann im Bild-
schirm des Betriebsarten-Auswahlmenüs zu
VES AUX1 oder VES AUX2.
• Zum Verlassen des AUX-Modus verwenden Sie die
MODE-Taste auf der Fernbedienung (siehe die An-
weisungen im Abschnitt "Betriebsarten-
Auswahlmenü" in dieser Betriebsanleitung).
iPod®/USB/MP3-STEUERUNG (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Diese Funktion ermöglicht das Anschließen eines
iPod
®
oder eines externen USB-Geräts am USB-
Anschluss.
Die iPod
®
-Steuerung unterstützt Mini-, 4G-, Foto-,
Nano-, 5G iPod
®
- und iPhone
®
-Geräte. Einige iPod
®
-
Softwareversionen unterstützen die iPod
®
-Steuerung
möglicherweise nicht vollständig. Software-Updates
finden Sie auf der Apple-Website.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung des Uconnect Touch™-Systems.
176
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
CD/DVD-PFLEGE
Damit Ihre CD/DVDs stets in gutem Zustand sind,
beachten Sie bitte Folgendes:
1. CDs nur am Rand anfassen. Berühren der Oberflä-
che vermeiden.
2. Flecken auf CDs mit einem weichen Tuch von der
Mitte nach außen abwischen.
3. Keine Aufkleber oder Klebestreifen auf CDs anbrin-
gen und die Oberfläche nicht zerkratzen.
4. Zum Reinigen von CDs keine Lösemittel wie Ben-
zol, Verdünner, Reiniger oder Antistatiksprays ver-
wenden.
5. CDs nach dem Abspielen wieder in die Hülle legen.
6. CDs keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.
7. CDs keinen übermäßig hohen Temperaturen
aussetzen.
HINWEIS: Falls beim Abspielen einer bestimmten
CD/DVD Probleme auftreten, ist diese eventuell be-
schädigt (d. h. zerkratzt, die reflektierende Beschich-
tung ist nicht mehr vorhanden oder es befindet sich ein
Haar, Feuchtigkeit oder Tau auf der CD/DVD). Die
Speicherkapazität kann zu hoch oder die CD/DVD
durch eine Codierung geschützt sein. Überprüfen Sie
die Funktion des CD-Players mit einer CD, von der Sie
wissen, dass sie funktioniert, bevor Sie das Gerät war-
ten lassen.
RADIOBETRIEB UND
MOBILTELEFONE
Unter bestimmten Bedingungen kann ein eingeschalte-
tes Handy in Ihrem Fahrzeug Fehlfunktionen des Radios
oder Störgeräusche aus dem Radio hervorrufen. Unter
Umständen lassen sich diese Störungen durch Bewegen
der Mobiltelefonantenne verringern oder beseitigen.
Die Störungen stellen keine Gefahr für das Radio dar.
Funktioniert das Radio auch nach Versetzen der Mobil-
funkantenne nicht zufriedenstellend, sollte das Radio
während des Telefonierens leiser gedreht oder ausge-
schaltet werden.
177
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
TANKEN
TANKDECKEL (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Der Tankdeckel befindet sich hinter der Tankklappe auf
der linken Fahrzeugseite. Wenn der Tankdeckel verlo-
ren geht oder beschädigt ist, muss der richtige Ersatz-
deckel für dieses Fahrzeug eingesetzt werden.
1. Schalten Sie den Motor aus.
2. Stecken Sie den Zündschlüssel in den Tankdeckel ein
und drehen Sie den Schlüssel um eine Viertel Um-
drehung nach rechts, drehen Sie den Tankdeckel
dann nach links, um ihn abzuheben.
3. Nachdem Sie den Tankdeckel abgenommen haben,
führen Sie das Tankdeckelhalteseil über den Haken
an der Innenseite der Tankklappe. Dies hält den
Tankdeckel von der Oberfläche des Fahrzeugs fern
und schützt diese. (abb. 118)
4. Drehen Sie den Zündschlüssel zurück nach links, um
ihn abzuziehen.
5. Um den Deckel wieder aufzusetzen, führen Sie ihn
in den Einfüllstutzen ein und drehen Sie ihn nach
rechts fest, bis wenigstens drei Klickgeräusche hör-
bar sind.
• Schäden an der Kraftstoffanlage oder
Abgasreinigungsanlage können auf die
Verwendung eines falschen Tankdeckels
zurückzuführen sein.
• Ein nicht passenderTankdeckel kann zurVerun-
reinigung der Kraftstoffanlage führen.
• Wenn derTankdeckel nicht korrekt befestigt ist,
kann die Systemkontrollleuchte aufleuchten.
• Um Spritzer zu vermeiden, sollte derTank nicht
überfüllt werden.Wenn ein Klicken der Zapfpis-
tole zu hören ist oder die Zapfpistole abschaltet,
ist der Tank voll.
(abb. 118)
Tankklappe
178
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Wenn ein Klicken der Zapfpistole zu
hören ist oder die Zapfpistole abschaltet, ist der Tank
voll.
WARNHINWEISE!
• Die Flüchtigkeit mancher Benzine
kann einen Druckaufbau im Kraftstoff-
behälter zur Folge haben, der sich während der
Fahrt erhöhen kann. Dieser Druck kann dazu
führen, dass Benzin bzw. Dämpfe entweichen,
wenn der Deckel von einem heißen Fahrzeug
entfernt wird. Bei langsamem Entfernen des De-
ckels kann sich der Druck abbauen und ein Ver-
sprühen des Kraftstoffs wird verhindert.
• Entfernen Sie denTankdeckel langsam, um aus
dem Einfüllstutzen herausspritzenden Kraftstoff
zu verhindern, derVerletzung verursachen kann.
• Wenn der Tankdeckel des Fahrzeugs abgenom-
men ist bzw. wenn das Fahrzeug betankt wird,
darf im oder in der Nähe des Fahrzeugs nicht
geraucht und nicht mit offenem Feuer hantiert
werden!
• Das Fahrzeug niemals bei laufendem Motor
betanken.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Werden tragbare Behälter oder Kanister im
Innen- oder Gepäckraum eines Fahrzeugs mit
Benzin gefüllt, besteht Brandgefahr. Sie können
sich Brandverletzungen zuziehen. Stellen Sie
Benzinbehälter zum Befüllen immer auf dem
Boden ab.
MELDUNG "LOOSE FUEL FILLER CAP"
(TANKDECKEL LOCKER)
Stellt das eingebaute Diagnosesystem fest, dass der
Tankdeckel locker, nicht korrekt festgezogen oder be-
schädigt ist, wird die Meldung "gASCAP" in der Kilo-
meteranzeige eingeblendet. Wenn dies eintritt, den
Tankdeckel aufschrauben, bis ein Klickgeräusch hörbar
ist. Dann die Taste TRIP ODOMETER (Tageskilome-
terzähler) drücken, um die Meldung zu löschen. Wenn
die Störung weiterhin vorliegt, erscheint die Meldung
beim nächsten Anlassen des Motors erneut.
179
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
SICHERHEIT
RÜCKHALTESYSTEME
Zu den wichtigsten Sicherheitseinrichtungen Ihres
Fahrzeugs gehören die Rückhaltesysteme.
• Dreipunkt-Automatikgurte für alle Sitzplätze.
• Erweiterte Front-Airbags für Fahrer und Beifahrer
• Zusätzliche Aktive Kopfstützen (AHR) befinden sich
oben an den Vordersitzen (in die Kopfstütze inte-
griert) (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar)
• Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC) in der vorderen,
der zweiten und der dritten Sitzreihe für den Fahrer
und die Insassen auf den äußeren Sitzplätzen
• Zusätzliche am Sitz befestigte Seiten-Airbags
• Lenksäule und Lenkrad sind energieabsorbierend.
• Knieschutzpolster auf der Beifahrerseite (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
• Vordersitzgurte mit integrierten Gurtstraffern kön-
nen den Insassenschutz verbessern
• Alle Gurtsysteme (ausgenommen Fahrersitz) verfü-
gen über automatisch sperrende Gurtaufroller
(ALRs), die den Gurt automatisch auf die erforderli-
che Länge für die Befestigung eines Kindersitzes oder
die Sicherung von größeren Gegenständen auf dem
Sitz einstellen (für Versionen/Märkte, wo verfügbar).
Wenn Sie Kinder mitnehmen, die zu klein sind für
Sicherheitsgurte in Erwachsenengröße, können die Si-
cherheitsgurte oder die ISOFIX-Funktion auch ver-
wendet werden, um Baby- und Kinder-
Rückhaltesysteme zu sichern. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "ISOFIX Verankerungssystem
für Kinder-Rückhaltesysteme".
HINWEIS: Die erweiterten Front-Airbags sind mit
einem mehrstufigen Gasgenerator ausgestattet. So
kann der Airbag je nach Schwere und Art des Aufpralls
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aufgeblasen
werden.
Bitte beachten Sie genau alle Informationen und Hin-
weise in diesem Abschnitt. Sie erfahren, wie Sie die
Sicherheitsgurte korrekt anlegen und sich und Ihre
Passagiere auf bestmögliche Weise schützen.
WARNHINWEISE!
Bei einem Unfall können Sie und Ihre
Passagiere deutlich schwerer verletzt
werden, wenn die Sicherheitsgurte nicht korrekt
oder überhaupt nicht angelegt wurden. Es kann
zu Kollisionen mit Teilen im Fahrzeuginnenraum
oder mit anderen Passagieren kommen oder Sie
können aus dem Fahrzeug geschleudert werden.
Achten Sie immer darauf, dass Sie und Ihre Mit-
fahrer den Sicherheitsgurt korrekt angelegt ha-
ben.
180
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Legen Sie grundsätzlich vor jeder Fahrt den Sicher-
heitsgurt an, selbst wenn Sie ein sehr sicherer Fahrer
sind. Dies gilt auch für kurze Fahrten. Ein anderer
Verkehrsteilnehmer ist möglicherweise ein schlechter
Fahrer und verursacht einen Unfall, in den Sie verwi-
ckelt werden. Dies kann Ihnen direkt vor der Haustür
ebenso zustoßen wie auf längeren Reisen.
Die Erkenntnisse der Unfallforschung beweisen, dass
der Sicherheitsgurt Leben retten und die Schwere der
Verletzungen bei einem Unfall deutlich verringern kann.
Die gefährlichsten Verletzungen werden verursacht,
wenn die Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeug geschleu-
dert werden. Sicherheitsgurte schützen davor, aus dem
Fahrzeug geschleudert zu werden und verringern die
Gefahr, mit Teilen im Fahrzeuginnenraum zu kollidie-
ren. Jede Person in einem Fahrzeug muss stets angegur-
tet sein.
DREIPUNKT-AUTOMATIKGURTE
Alle Sitze in Ihrem Fahrzeug sind mit Dreipunkt-
Automatikgurten ausgestattet.
Die Rückhalteautomatik (Gurtaufroller) arretiert den
Gurt bei plötzlichem, starkem Abbremsen oder einem
Aufprall. Dadurch lässt sich der Schultergurt unter
normalen Bedingungen frei bewegen. Bei einem Unfall
wird der Gurt jedoch arretiert und verringert so die
Gefahr des Passagiers, gegen Teile im Fahrzeuginnen-
raum zu stoßen oder aus dem Fahrzeug geschleudert
zu werden.
WARNHINWEISE!
• Es ist gefährlich, Personen auf der La-
defläche eines Fahrzeugs innen oder au-
ßen zu befördern. Bei einem Unfall besteht für
diese Fahrzeuginsassen eine erheblich größere
Gefahr, schwer verletzt oder getötet zu werden.
• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug niemals
Personen, für die keine Sitzplätze und keine Si-
cherheitsgurte vorhanden sind.
• Während einer Fahrt müssen grundsätzlich alle
Insassen einen Sitzplatz einnehmen und den Si-
cherheitsgurt angelegt haben.
• Der Anwender sollte keine Änderungen oder
Hinzufügungen vornehmen, da sonst entweder
verhindert wird, dass die Sitzgurteinstellvorrich-
tungen den Gurt straffen oder dass die Sicher-
heitsgurtbaugruppe so eingestellt wird, dass der
Gurt gestrafft wird.
• Sicherheitsgurte sind auf die Knochenstruktur
des Körpers abgestimmt und sollten unten vor
oder über Becken, Brust bzw.Schultern anliegen,
der Beckenabschnitt des Gurts darf nicht über
dem Unterleibsbereich anliegen.
(Fortsetzung)
181
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Sicherheitsgurte sollten so eingestellt werden,
dass sie möglichst eng, aber noch bequem anlie-
gen,um den Schutz zu bieten,für den sie entwor-
fen sind. Ein lockerer Gurt bietet wesentlich we-
niger Schutz.
• Jeder Sicherheitsgurt darf nur von einem Insas-
sen verwendet werden. Es ist gefährlich, einen
Gurt um ein Kind zu legen, das auf dem Schoß
eines Insassen sitzt.
• Niemals zwei Personen mit einem Sicherheits-
gurt sichern. Diese Personen könnten durch den
Aufprall ineinander gepresst werden und sich
gegenseitig schwereVerletzungen zufügen.Daher
in einem Dreipunktgurt oder Beckengurt niemals
mehr als eine Person anschnallen, gleichgültig,
wie groß die Personen sind.
• Gurte sollten nicht mit gedrehten Bändern ge-
tragen werden.
• Die Verunreinigung des Gurtbands mit Politur,
Ölen und Chemikalien (insbesondere Batterie-
säure) ist unbedingt zu vermeiden. Die Reinigung
kann mit mildem Seifenwasser ausgeführt wer-
den. Der Gurt sollte ausgetauscht werden, wenn
das Gurtband ausgefranst, verunreinigt oder be-
schädigt ist.
Hinweise zum Anlegen des Dreipunktgurts
1. Einsteigen und die Tür schließen. Gerade hinsetzen
und den Sitz einstellen.
2. Die Schlosszunge befindet sich in der Säule im Be-
reich der Sitzlehne. Die Schlosszunge greifen und
den Gurt herausziehen. An der Schlosszunge den
Gurt über Schulter und Becken ziehen. (abb. 119)
3. Sobald der Gurt über das Becken gezogen ist, die
Schlosszunge in das Gurtschloss einführen. Das
Gurtschloss muss mit einem Klicken einrasten.
(abb. 120)
(abb. 119)
Becken-/Schultergurt herausziehen
182
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
• Wird der Sicherheitsgurt in das falsche
Gurtschloss eingerastet, ist die
Schutzwirkung bei einem Aufprall stark verrin-
gert. Der untere Teil des Gurts kann nach oben
rutschen und möglicherweise innere Verletzun-
gen verursachen. Rasten Sie die Schlosszunge
Ihres Sicherheitsgurts immer im nächstliegenden
Gurtschloss ein.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Wird der Gurt zu locker angelegt,sind Sie nicht
richtig geschützt. Bei einem plötzlichen Abbrem-
sen des Fahrzeugs können Sie weit nach vorn
geschleudert werden. Dadurch steigt das Risiko
einer Verletzung.Tragen Sie den Gurt eng anlie-
gend.
• Es ist sehr gefährlich,den Sicherheitsgurt unter
dem Arm zu tragen. Dies kann bei einem Unfall
zur Kollision mit Teilen des Innenraums führen.
Dadurch erhöht sich die Gefahr vonVerletzungen
im Kopf- und Halsbereich. Ein unter dem Arm
getragener Sicherheitsgurt kann zu inneren Ver-
letzungen führen. Die Rippenknochen sind weni-
ger stark ausgebildet als die Schulterknochen.
Tragen Sie den Sicherheitsgurt über der Schulter.
Dadurch können die stabilsten Teile Ihres Kör-
pers die Kräfte, die bei einem Unfall auftreten,
am besten aufnehmen.
• Ein Sicherheitsgurt,der sich hinter Ihnen befin-
det, kann Sie bei einem Unfall nicht schützen.
Ohne angelegten Sicherheitsgurt ist das Risiko
von Kopfverletzungen deutlich höher. Becken-
und Schultergurt immer gemeinsam anlegen.
4. Der Beckengurt muss straff am Becken anliegen.
Zum Straffen des Beckengurts den Schultergurt von
(abb. 120)
Schlosszunge am Gurtschloss einrasten
183
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Hand leicht nach oben ziehen. Wenn der Becken-
gurt zu straff sitzt, die Schlosszunge nach außen
kippen und am Beckengurt ziehen. Denken Sie da-
ran, dass ein straff sitzender Beckengurt das Risiko
verringert, bei einem Unfall unter dem Gurt durch-
zurutschen. (abb. 121)
WARNHINWEISE!
• Ein zu weit oben getragener Becken-
gurt vergrößert bei einem Unfall die Ge-
fahr,dass Sie innereVerletzungen erleiden.Der zu
weit oben getragene Gurt liegt nicht auf den
starken Hüft- und Beckenknochen an, sondern
auf dem Unterleib. Den Gurt immer möglichst
tief und eng anliegend tragen.
• Ein verdrehter Sicherheitsgurt bietet keinen
richtigen Schutz. Bei einem Aufprall kann er so-
gar in den Körper einschneiden. Achten Sie da-
rauf, dass der Gurt gerade verläuft. Falls Ihnen
das korrekte Ausrichten des Gurts selbst nicht
gelingt, suchen Sie umgehend Ihre Vertragswerk-
statt auf, um den Sicherheitsgurt instand setzen
zu lassen.
5. Legen Sie den Schultergurt so über den Oberkör-
per, dass er bequem anliegt, aber nicht am Hals sitzt.
Die Rückhalteautomatik sorgt für enges Anliegen
des Gurts.
6. Zum Lösen des Sicherheitsgurts die rote Taste am
Gurtschloss drücken. Der Gurt wird automatisch
aufgerollt. Falls nötig, die Schlosszunge an das Gurt-
ende schieben, damit sich der Gurt vollständig
aufrollt.
(abb. 121)
Gurt eng anliegen lassen
184
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Ein ausgefranster oder eingerissener
Gurt kann bei einem Unfall reißen und
bietet Ihnen dann keinerlei Schutz. Regelmäßig
die Sicherheitsgurte auf Einschnitte, ausge-
franste Stellen und gelockerte Teile überprüfen.
Beschädigte Teile müssen sofort ersetzt werden.
Das Gurtsystem nicht zerlegen oder verändern.
Sollten die Sicherheitsgurte bei einem Unfall
stark beansprucht worden sein (verbogener Auf-
roller, gerissener Gurt usw.), müssen sie zusam-
men mit den Anbauteilen ausgetauscht werden.
Höhenverstellbarer Schultergurt-
Umlenkpunkt
Die Schultergurte von Fahrer- und Beifahrersitz besit-
zen höhenverstellbare Umlenkpunkte, um den Gurt
vom Hals fernzuhalten. Den Knopf über dem Gurtband
ganz eindrücken, um den Umlenkpunkt zu entriegeln.
Dann den Umlenkpunkt auf die für Sie passende Höhe
einstellen. (abb. 122)
Liegt Ihre Körpergröße unter dem Durchschnitt, ist
eine niedrigere Position vorzuziehen, liegt sie darüber,
ist eine höhere Position zu wählen. Wird kein Druck
mehr auf die Arretierung ausgeübt, versuchen Sie,
diese nach oben oder unten zu bewegen, um sicherzu-
stellen, dass sie in ihrer Lage eingerastet ist.
Auf dem Rücksitz weiter in der Sitzmitte Platz nehmen,
um den Gurt vom Hals fernzuhalten.
AUSRICHTEN EINESVERDREHTEN
DREIPUNKTGURTS
Gehen Sie zum Ausrichten eines verdrehten Drei-
punktgurts wie folgt vor.
1. Positionieren Sie die Schlosszunge so nahe wie mög-
lich am Verankerungspunkt.
2. Fassen Sie das Gurtband ca. 15 bis 30 cm über der
Schlosszunge und drehen Sie es um 180 Grad, um so
eine Falte zu bilden, die direkt über der Schloss-
zunge beginnt.
3. Die Schlosszunge nach oben über das gefaltete
Gurtband schieben. Das gefaltete Gurtband muss in
(abb. 122)
Schultergurte oben einstellen
185
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
den Schlitz über der Schlosszunge eingeschoben
werden.
4. Die Schlosszunge weiter nach oben schieben, bis sie
aus dem gefalteten Gurt freikommt.
BEIFAHRER-SICHERHEITSGURTE
Die Beifahrer-Sicherheitsgurte sind mit einem automa-
tisch sperrenden Gurtaufroller (ALR) oder einer
selbstsperrenden Schlosszunge ausgestattet, die zur
Sicherung eines Kinder-Rückhaltesystems verwendet
werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Einbau von Kinder-Rückhaltesystemen mithilfe der Si-
cherheitsgurte des Fahrzeugs" im Abschnitt "Kinder-
Rückhaltesystem". In der Tabelle unten ist der Funkti-
onstyp für jede Sitzposition definiert.
Fahrer Mitte Fahrgast
Erste Sitzreihe nicht zutref-
fend
nicht zutref-
fend
ALR
Zweite Sitz-
reihe
ALR ALR ALR
• Nicht zutreffend
• ALR automatisch sperrender Gurtaufroller
Wenn der Beifahrersitz mit einem automatisch sper-
renden Gurtaufroller (ALR) ausgestattet ist und nor-
mal verwendet wird:
Das Gurtband nur so weit herausziehen, dass es am
Körper bequem anliegt, damit der automatisch sper-
rende Gurtaufroller (ALR) nicht aktiviert wird. Wenn
der automatisch sperrende Gurtaufroller (ALR) akti-
viert wird, hören Sie beim Aufrollen des Gurts ein
ratschendes Geräusch. In diesem Fall lassen Sie das
Gurtband vollständig in den Aufroller gleiten und zie-
hen es anschließend nur so weit heraus, dass es be-
quem am Körper anliegt. Schieben Sie die Schlosszunge
ins Gurtschloss, bis Sie ein "Klicken" hören.
AUTOMATISCH SPERRENDE
GURTAUFROLLFUNKTION (ALR) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
In dieser Betriebsart wird der Schultergurt automa-
tisch vorgesperrt. Der Gurt wird anschließend noch so
weit in den Aufroller gezogen, dass er straff anliegt. Die
automatische Gurtsperre ist für alle Beifahrersitze mit
Dreipunkt-Automatikgurt verfügbar. Verwenden Sie
die automatische Gurtsperre immer dann, wenn ein
Kindersitz auf einer Sitzposition angebracht ist, die
über diese Funktion verfügt. Kinder bis 12 Jahre sollten
während der Fahrt immer hinten sitzen und vor-
schriftsmäßig angeschnallt sein.
So aktivieren Sie die automatische Gurtsperre
1. Den Dreipunktgurt anschnallen.
2. Den Schulterabschnitt fassen und nach unten zie-
hen, bis der gesamte Gurt herausgezogen ist.
3. Lassen Sie den Gurt zurück in den Aufroller gleiten.
Beim Aufrollen des Gurtes ist ein Klickgeräusch
hörbar. Dies zeigt an, dass die automatische Gurt-
sperre aktiviert ist.
186
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
So deaktivieren Sie die automatische
Gurtsperre
Öffnen Sie das Gurtschloss des Dreipunktgurts und
lassen Sie ihn vollständig in den Aufroller gleiten. Da-
durch wird die automatische Gurtsperre deaktiviert
und die normale Sperrfunktion ist wieder verfügbar.
WARNHINWEISE!
• Sicherheitsgurt undAufrollvorrichtung
muss ausgetauscht werden, wenn die
Sicherheitsgurt-Funktion "Automatisch sperren-
der Gurtaufroller" oder eine andere
Sicherheitsgurt-Funktion bei einer Überprüfung
anhand der Verfahren im Werkstatthandbuch
nicht korrekt funktioniert.
• Werden Gurt und Aufrollvorrichtung nicht er-
setzt, kann dies zu einem erhöhtenVerletzungsri-
siko bei einer Kollision führen.
GURTSTRAFFER
Die Sicherheitsgurte der beiden Vordersitze sind mit
Gurtstraffern ausgerüstet, die bei einem Unfall ein zu
lockeres Anliegen des Gurts verhindern sollen. Die
Gurtstraffer können die Schutzfunktion des Sicher-
heitsgurts erhöhen, indem sie im Anfangsstadium eines
Unfalls sicherstellen, dass der Sicherheitsgurt eng am
Fahrgast anliegt. Die Gurtstraffer funktionieren bei
Fahrgästen aller Größen einschließlich denen in Kinder-
Rückhaltesystemen.
HINWEIS: Gurtstraffer sind allerdings kein Ersatz
für einen korrekt angelegten Sicherheitsgurt. Der Si-
cherheitsgurt ist eng anliegend und in der korrekten
Lage zu tragen.
Die Gurtstraffer werden durch das Rückhaltesysteme-
Steuergerät ausgelöst. Wie die Airbags sind die Gurt-
straffer nur einmal verwendbar. Ein ausgelöster Gurt-
straffer oder Airbag muss sofort ausgetauscht werden.
ZUSÄTZLICHE AKTIVE KOPFSTÜTZEN
(AHR) (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)
Bei diesen Kopfstützen handelt es sich um passive,
schwenkbare Bauteile. Fahrzeuge mit dieser Ausstat-
tung sind nicht ohne Weiteres anhand von Markierun-
gen zu erkennen, sondern nur durch eine Sichtprüfung
der Kopfstütze. Die Kopfstütze hat zwei Hälften, wo-
bei die vordere Hälfte aus weichem Schaumstoff und
die hintere Hälfte aus dekorativem Kunststoff besteht.
Wie funktioniert die aktive Kopfstütze (AHR)?
Das Rückhaltesystem-Steuergerät (ORC) bestimmt,
ob die Schwere oder die Art des Heckaufpralls ein
Auslösen der aktiven Kopfstützen (AHR) erfordern.
Wenn bei einem Heckaufprall eine Auslösung erfolgen
muss, werden die aktiven Kopfstützen sowohl des
Fahrer- als auch die Beifahrersitzes ausgelöst.
187
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Wenn eine aktive Kopfstütze bei einem Heckaufprall
ausgelöst wird, bewegt sich die vordere Hälfte der
Kopfstütze nach vorn, um den Abstand zwischen Hin-
terkopf und aktiver Kopfstütze zu minimieren. Dieses
System trägt dazu bei, mögliche Verletzungen des Fah-
rers und des Beifahrers bei bestimmten Unfällen mit
Heckaufprall zu verhindern oder zumindest deren
Schwere zu vermindern.
HINWEIS: Die aktiven Kopfstützen (AHR) werden
im Fall eines vorderen oder seitlichen Aufpralls mögli-
cherweise nach vorn geschwenkt. Wenn jedoch wäh-
rend eines Frontaufpralls ein sekundärer Heckaufprall
erfolgt, werden die aktiven Kopfstützen möglicher-
weise je nach Schwere und Art des Aufpralls nach vorn
geschwenkt. (abb. 123)
Zur Reduzierung der Gefahr von Na-
ckenverletzungen dürfen alle Insassen
einschließlich Fahrer nur dann ein Fahr-
zeug führen bzw. auf einem Sitz im Fahrzeug
sitzen, wenn die Kopfstützen sich in der richtigen
Stellung befinden.
(abb. 123)
Bauteile der aktiven
Kopfstütze (AHR)
1 Kopfstütze, vordere
Hälfte (weicher Schaumstoff
und Verkleidung)
3 Kopfstütze, hintere
Hälfte (hintere Abdeckung
aus dekorativem Kunst-
stoff)
2 Sitzrückenlehne
4 Kopfstützen-
Führungsrohre
188
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Für mehr Informationen über die richtige
Einstellung und Positionierung der Kopfstütze siehe
"Einstellen der aktiven Kopfstütze" in "Kenntnis des
Fahrzeugs".
Zurückstellen der aktiven Kopfstützen (AHR)
Falls die aktiven Kopfstützen bei einem Unfall ausgelöst
wurden, müssen Sie die Kopfstütze des Fahrer- und des
Beifahrersitzes wieder zurückstellen. Ob eine aktive
Kopfstütze ausgelöst wurde, können Sie daran erken-
nen, dass sie nach vorn geschwenkt ist (wie in Schritt
drei der Vorgehensweise zum Zurückstellen dargestellt
ist).
1. Greifen Sie die aktive Kopfstütze vom Rücksitz aus.
(abb. 124)
2. Legen Sie die Hände in einer für Sie bequemen
Stellung auf die nach vorn geklappte aktive Kopf-
stütze.
3. Ziehen Sie sie nach unten, dann nach hinten in
Richtung Fahrzeugheck und dann nach unten, bis
der Verriegelungsmechanismus einrastet.
(abb. 125) (abb. 126)
(abb. 124)
Position der Hände auf der aktiven Kopfstütze
(abb. 125)
1 Bewegung nach unten
2 Bewegung nach hinten
189
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
4. Die vordere Hälfte der aktiven Kopfstütze aus wei-
chem Kunststoff und Verkleidung muss in der hinte-
ren Hälfte aus dekorativem Kunststoff einrasten.
(abb. 127)
HINWEIS:
• Wenn Sie beim Zurücksetzen der aktiven Kopfstüt-
zen Schwierigkeiten oder Probleme haben, suchen Sie
eine Vertragswerkstatt auf.
• Lassen Sie die aktiven Kopfstützen aus Sicherheits-
gründen von einem ausgebildeten Fachmann bei einer
Vertragswerkstatt überprüfen.
AKTIVER MOTORHAUBEN-
PASSANTENSCHUTZ (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Mit aktivem Motorhauben-Passantenschutz soll durch
Heben der Motorhaube bei einem Aufprall eines Fuß-
gängers oder eines anderen Objekts der Passanten-
schutz verbessert werden. Das System wird automa-
tisch aktiviert, wenn das Fahrzeug in einem
vordefinierten Fahrgeschwindigkeitsbereich gefahren
wird. Um einen möglichen Passantenaufprall zu erfas-
sen, kann durch andere aufprallende Objekte der aktive
Motorhauben-Passantenschutz ausgelöst werden.
(abb. 126)
3 Endgültige Bewegung nach unten, damit der Verriege-
lungsmechanismus einrastet
(abb. 127)
Aktive Kopfstütze in zurückgestellter Position
190
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Auslösesensoren und Steuergeräte
Das Steuergerät elektronischer Passantenschutz
(EPPM) bestimmt, ob bei einem Frontalaufprall eine
Aktivierung der Stellglieder erforderlich ist. Das EPPM
bestimmt auf Grundlage der Signale von den Aufprall-
sensoren, wann die Stellglieder aktiviert werden müs-
sen. Die Aufprallsensoren befinden sich im Bereich der
Frontstoßfänger.
Das EPPM überprüft außerdem bei jedem Einschalten
der Zündung (Stellung START oder ON/RUN) die
Funktionsbereitschaft der Elektronikbauteile des akti-
ven Motorhauben-Passantenschutzes. Wenn sich der
Schlüssel in Stellung LOCK bzw. ACC befindet oder
nicht im Zündschloss eingesteckt ist, ist der aktive
Motorhauben-Passantenschutz nicht eingeschaltet und
die Motorhaube wird nicht angehoben.
Das EPPM verfügt über eine Reservespannungsversor-
gung, die sicherstellt, dass die Stellglieder auch dann
aktiviert werden, wenn die Batterie schwach ist oder
der Batterieanschluss getrennt wurde.
Wartung des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes
Wenn das EPPM den aktiven Motorhauben-
Passantenschutz auslöst oder eine Funktionsstörung in
einem Teil des Systems entdeckt, schaltet es die
Airbag-Warnleuchte ein, und es wird die Meldung
"SERVICE ACTIVE HOOD" (Aktiven Motorhauben-
Passantenschutz warten) im Infodisplay (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar) angezeigt. Ein einfaches akus-
tisches Warnsignal ertönt, wenn die Airbag-
Warnleuchte nach dem ersten Anlassen des Motors
erneut aufleuchtet. Das Steuergerät führt außerdem
eine Diagnose durch und meldet durch die Airbag-
Warnleuchte, wenn eine Funktionsstörung festgestellt
wurde, die den aktiven Motorhauben-Passantenschutz
beeinträchtigen könnte. Bei der Diagnose wird darüber
hinaus auch die Art der Funktionsstörung ermittelt.
Wenn die Airbag-Warnleuchte aufleuchtet oder die
Meldung "SERVICE ACTIVE HOOD" (Aktiven
Motorhauben-Passantenschutz warten) im Infodisplay
erscheint, setzen Sie sich mit Ihrem Vertragshändler in
Verbindung.
Falls der aktive Motorhauben-Passantenschutz akti-
viert wird, muss das Fahrzeug von einem Vertragshänd-
ler gewartet werden. Es müssen die Motorhauben-
scharniere gewartet und die Stellgliedeinheiten
ausgetauscht werden, um die Funktionstüchtigkeit des
Systems wiederherzustellen.
Nach einem Auslösen des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes kann die ursprüngliche Motorhau-
benposition vorübergehend wiederhergestellt werden.
Dazu müssen Sie die Haube an der hinteren Kante über
den Motorhaubenscharnieren nach unten drücken, um
den internen Druck der einzelnen Stellglieder zu ent-
lasten. Die vorübergehende Position der Motorhaube
soll die Sicht durch die Windschutzscheibe über der
Motorhaube verbessern, bis das Fahrzeug gewartet
werden kann. Bei der vorübergehenden Position der
191
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Motorhaube steht die Motorhaube ungefähr 5 mm
über der Kotflügeloberfläche. (abb. 128)
Die Frontstoßfängereinheit kann den Betrieb des akti-
ven Motorhauben-Passantenschutzes beeinflussen. Die
Frontstoßfängerbauteile müssen bei einem Frontalauf-
prall auf Schäden überprüft und falls notwendig ausge-
tauscht werden, selbst wenn der Aufprall bei einer
geringen Geschwindigkeit erfolgt.
HINWEIS: Nach einem Auslösen des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes müssen Sie das Fahr-
zeug sofort in eine Vertragswerkstatt bringen.
Lassen Sie die Motorhaubenrückseite
zum Schließen nicht herabfallen. Dies
kann zu Beschädigungen führen. Drü-
cken Sie die Rückseite der Motorhaube nach un-
ten, bis sie ungefähr 5 mm über dem Kotflügel
steht. So werden beide Nachstellungsmechanis-
men der Motorhaubenscharniere gehalten.
WARNHINWEISE!
• Ein Ignorieren der Airbag-
Warnleuchte in der Instrumententafel
oder der Meldung "SERVICE ACTIVE HOOD"
(Aktiven Motorhauben-Passantenschutz war-
ten) im Infodisplay kann bedeuten, dass der Pas-
santenschutz nicht durch den aktiven
Motorhauben-Passantenschutz gewährleistet
ist.Wenn die Warnleuchte nach dem ersten Ein-
schalten der Zündung nicht zur Glühlampenprü-
fung aufleuchtet, ständig leuchtet oder während
der Fahrt plötzlich aufleuchtet, lassen Sie das
Fahrzeug sofort von einer Vertragswerkstatt
überprüfen.
(Fortsetzung)
(abb. 128)
192
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Veränderungen jeder Art am aktiven
Motorhauben-Passantenschutz können dazu
führen, dass er bei Bedarf nicht einwandfrei
funktioniert.Verändern Sie nicht die Bauteile und
die Verdrahtung. Nehmen Sie keine Veränderun-
gen am vorderen Stoßfänger oder an der Karos-
seriestruktur des Fahrzeugs vor und montieren
Sie keine vorderen Stoßfänger und Abdeckungen
aus dem Zubehörhandel.
• Es ist gefährlich, Teile des aktiven
Motorhauben-Passantenschutzes selbst instand
zu setzen. Informieren Sie unbedingt jeden, der
an Ihrem Fahrzeug arbeitet, dass es mit aktivem
Motorhauben-Passantenschutz ausgestattet ist!
• Nehmen Sie keine Veränderungen an irgendei-
nem Teil des aktiven Motorhauben-
Passantenschutzes vor! Bei Veränderungen kann
der aktive Motorhauben-Passantenschutz zufäl-
lig auslösen oder nicht korrekt funktionieren.
Lassen Sie alle Wartungsarbeiten am aktiven
Motorhauben-Passantenschutz Ihres Fahrzeugs
durch eineVertragswerkstatt ausführen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Fahrer müssen Fußgänger beachten. Beachten
Sie immer Fußgänger, Tiere, andere Fahrzeuge
und Hindernisse. Sie sind für die Sicherheit ver-
antwortlich und müssen daher ständig Ihre Um-
gebung im Auge behalten.Andernfalls kann es bei
einem Unfall zu schweren oder lebensgefährli-
chenVerletzungen kommen.
VERBESSERTES GURTWARNSYSTEM
(BELTALERT
®
)
Die Funktion BeltAlert
®
dient dazu, Fahrer und Bei-
fahrer (je nach Ausstattung mit BeltAlert
®
für Beifah-
rer) an das Anlegen der Sicherheitsgurte zu erinnern.
Diese Funktion ist bei eingeschalteter Zündung akti-
viert. Wenn der Fahrer oder der Beifahrer nicht ange-
schnallt ist, schaltet sich die Gurtwarnleuchte ein und
bleibt eingeschaltet, bis beide vordere Gurte angelegt
sind. BeltAlert
®
löst innerhalb 60 Sekunden bei einer
Fahrgeschwindigkeit über 8 km/h aus. Die Erinnerungs-
sequenz wird 96 Sekunden fortgesetzt oder bis die
jeweiligen Sicherheitsgurte angelegt sind. Nach Ablauf
der Sequenz leuchtet die Gurtwarnleuchte, bis die
vorderen Sicherheitsgurte angelegt sind. Der Fahrer
muss alle übrigen Insassen anweisen, ihre Sicherheits-
gurte anzulegen. Wenn ein vorderer Sicherheitsgurt
bei Fahrzeuggeschwindigkeiten über 8 km/h gelöst
wird, gibt BeltAlert
®
einen einzelnen Signalton aus und
schaltet die Gurtwarnleuchte ein. Danach wird die
193
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Erinnerungssequenz für eine Dauer von 96 Sekunden
aktiviert.
BeltAlert
®
ist für den Beifahrersitz nicht aktiviert,
wenn dieser nicht besetzt ist. BeltAlert
®
kann ausge-
löst werden, wenn sich auf dem Beifahrersitz ein Tier
oder ein schwerer Gegenstand befindet oder wenn der
Sitz flach eingeklappt ist (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar). Es wird empfohlen, Haustiere auf dem
Rücksitz in Geschirren oder Haustierboxen zu sichern,
die mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden können,
und Gepäck ordnungsgemäß zu sichern.
HINWEIS:
• BeltAlert
®
kann von Ihrem Vertragshändler aktiviert
oder deaktiviert werden.
• Der Hersteller dieses Fahrzeugs rät von der Deakti-
vierung von BeltAlert
®
ab.
• Wenn BeltAlert
®
deaktiviert ist, leuchtet die Gurt-
warnleuchte auf, solange der Sicherheitsgurt des Fah-
rers nicht angelegt oder aufgerollt ist.
SICHERHEITSGURT WÄHREND DER
SCHWANGERSCHAFT
Wir empfehlen schwangeren Frauen, den Sicherheits-
gurt während der gesamten Dauer der Schwanger-
schaft anzulegen. Der Schutz der Mutter ist der beste
Schutz für das Kind.
Der Beckengurt sollte bei schwangeren Frauen über
den Oberschenkeln und so eng wie möglich an der
Hüfte sitzen. Tragen Sie den Gurt so niedrig, dass er
nicht über dem Unterleib liegt. So können die starken
Beckenknochen die Wucht eines Aufpralls abfangen.
194
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
KINDER-RÜCKHALTESYSTEME
Während der Fahrt müssen alle Insassen, also auch
Säuglinge, Kleinkinder und größere Kinder, immer al-
tersgerecht gesichert und angeschnallt sein.
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren sind auf einem
Rücksitz, wenn vorhanden, unterzubringen und müs-
sen vorschriftsmäßig angeschnallt sein. Unfallstatisti-
ken zeigen, dass Kinder korrekt angeschnallt auf den
Rücksitzen sicherer untergebracht sind als auf den
Vordersitzen. (abb. 129)
WARNHINWEISE!
• "Äußerste Gefahr!Verwenden Sie kein
Kinder-Rückhaltesystem mit Blickrich-
tung nach hinten auf einem Sitz, der von einem
Front-Airbag geschützt wird!"Weitere Informati-
onen finden Sie auf den an der Sonnenblende
undTürstirnseite angebrachten Aufkleber.
• Bei einem Aufprall kann ein nicht angegurtetes
Kind,selbst ein Kleinkind,wie ein Geschoss durch
das Fahrzeug geschleudert werden. Die Kraft,die
erforderlich ist, um ein Kleinkind sicher auf dem
Schoß zu halten, kann so groß werden, dass Sie
das Kind nicht mehr festhalten können,gleichgül-
tig,wie kräftig Sie sind.Dadurch können das Kind
und andere Fahrzeuginsassen schwer verletzt
werden. Jedes Kind, das Sie in Ihrem Fahrzeug
befördern,muss mit einem seiner Größe entspre-
chenden Rückhaltesystem gesichert sein.
(abb. 129)
195
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Gewichtsgruppe
Sitzposition (oder andere Stelle)
Beifahrer Rückseite außen Hinten Mitte
Dazwischen
außen
Dazwischen
Mitte
Gruppe bis 10 kg X *U nicht zutreffend **U U
Gruppe 0+ bis 13 kg X *U nicht zutreffend **U U
Gruppe 1 9 bis 18 kg X *U nicht zutreffend **U U
Gruppe II 15 bis 25 kg X *U nicht zutreffend **U U
Gruppe III 22 bis 36 kg X *U nicht zutreffend **U U
Legende zur Tabelle oben:
U = Geeignet für "universale" Kategorierückhaltesys-
teme für genehmigte Verwendung in dieser Gewichts-
gruppe.
UF = Geeignet für nach vorne zeigende "universale"
Kategorierückhaltesysteme für genehmigte Verwen-
dung in dieser Gewichtsgruppe.
L = Geeignet für besondere Kinder-Rückhaltesysteme,
die auf der angefügten Liste angegeben werden. Diese
Rückhaltesysteme können in die Kategorien "spezifi-
sches Fahrzeug", "eingeschränkt" oder "halb-universal"
fallen.
B = Eingebautes Rückhaltesystem für diese Gewichts-
gruppe zugelassen.
X = Sitzposition, nicht für Kinder in dieser Gewichts-
gruppe geeignet.
* = Wenn ein Kindersitz in der dritte Reihe verwendet
werden soll, muss die Rückenlehne in der zweiten
Reihe direkt vor dem Kindersitz eingeklappt werden,
wenn die Rückenlehne nicht in einer aufrechten Stel-
lung verriegelt werden kann.
** = Wenn ein Kindersitz in der zweite Reihe verwen-
det werden soll, muss der Sitz in der ersten Reihe
direkt vor dem Kindersitz eventuell etwas weiter nach
vorne geschoben werden, damit es zu keinem Kontakt
mit dem Kindersitz kommt.
196
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Tabelle mit ISOFIX-Positionen im Fahrzeug
Gewichtsgruppe
Grö-
ßen-
klasse
Befestigung Beifahrer
Rückseite
außen
Hinten
Mitte
Dazwi-
schen au-
ßen rechts/
links
Dazwi-
schen
Mitte
Andere
Stellen
Carrycot
F ISO/L1 X X X **IUF/X **IUF X
G ISO/L2 X X X X/**IUF X X
(1) X X X X X X
0–bis 10 kg
E ISO/R1 X X X *IUF/*IUF *IUF X
(1) X X X X X X
0+ bis 13 kg
E ISO/R1 X X X *IUF/*IUF *IUF X
D ISO/R2 X X X *IUF/*IUF *IUF X
C ISO/R3 X X X *IUF/*IUF *IUF X
(1) X X X X X X
I 9 bis 18 kg
D ISO/R2 X X X *IUF/*IUF *IUF X
C ISO/R3 X X X *IUF/*IUF *IUF X
B ISO/F2 X X X IUF/IUF IUF X
B1 ISO/F2X X X X IUF/IUF IUF X
A ISO/F3 X X X IUF/IUF IUF X
(1) X X X X X X
II 15 bis 25 kg (1) X X X X X X
III 22 bis 36 kg (1) X X X X X X
Legende zur Tabelle oben:
(1)
= Für den CRS, der nicht die ISO/XX-
Größenklassenkennung (A bis G) trägt, für die entspre-
chende Gewichtsgruppe, gibt der Autohersteller die fahr-
zeugspezifischen ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme an,
die für jede Position empfohlen werden.
197
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
IUF = Geeignet für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme
mit Blickrichtung nach vorn der universalen Kategorie,
die für die Verwendung in der Gewichtsgruppe zuge-
lassen sind.
IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX-Kinder-
Rückhaltesysteme (CRS) aus der beigefügten Liste.
Diese ISOFIX CRS gehören zu den Kategorien "spezi-
fisches Fahrzeug", "eingeschränkt" oder "halb-
universal".
X = ISOFIX-Position nicht geeignet für ISOFIX-Kinder-
Rückhaltesysteme in dieser Gewichtsgruppe und/oder
Größenklasse.
* = Sitze vor Kinder-Rückhaltesystemen müssen even-
tuell nach vorne geschoben werden, damit das Kinder-
Rückhaltesystem eingebaut werden kann.
** = Kein Zugang zu Sitzpositionen in der 3. Reihe,
wenn Carrycot im Fahrzeug installiert ist.
Rückhaltesysteme gibt es in verschiedenen Größen
und Bauarten für Kinder, vom Neugeborenen bis zu
Kindern, die fast groß genug sind, um den Sicherheits-
gurt für Erwachsene anlegen zu können. Vergewissern
Sie sich in der Einbauanleitung, dass das Kinder-
Rückhaltesystem für Ihr Kind geeignet ist. Verwenden
Sie das für Ihr Kind korrekte Rückhaltesystem.
Babyschalen und Kinder-Rückhaltesysteme
Sicherheitsfachleute empfehlen, dass Kinder mit Blick-
richtung nach hinten im Fahrzeug befördert werden
sollten, bis sie zwei Jahre alt sind oder bis sie entweder
die maximale Größe oder die Gewichtsgrenze ihres
Kindersitzes mit Blickrichtung nach hinten erreichen.
Zwei Arten von Kinder-Rückhaltesystemen können
mit Blickrichtung nach hinten verwendet werden: Ba-
byschalen und veränderbare Kindersitze.
Die Babyschale ist nur mit Blickrichtung nach hinten im
Fahrzeug einzubauen. Sie wird für Kinder ab Geburt
empfohlen, bis sie die Gewichtsgrenze oder die maxi-
male Größe der Babyschale erreichen. Veränderbare
Kindersitze können mit Blickrichtung nach hinten oder
nach vorn im Fahrzeug eingebaut werden. Veränder-
bare Kindersitze haben oft eine höhere Gewichts-
grenze bei Einbau mit Blickrichtung nach hinten als
Babyschalen. Aus diesem Grund können sie in dieser
Position von Kindern verwendet werden, die zwar aus
ihren Babyschalen herausgewachsen sind, aber noch
nicht das Mindestalter von zwei Jahren erreicht haben.
Kinder sollten solange mit Blickrichtung nach hinten im
Fahrzeug befördert werden, bis sie das maximal zuläs-
sige Gewicht oder die maximal zulässige Größe des
"veränderbaren" Kindersitzes erreichen. Beide Kinder-
Rückhaltesysteme werden im Fahrzeug durch den
Dreipunkt-Sicherheitsgurt oder durch das ISOFIX-
Verankerungssystem für Kinder-Rückhaltesysteme be-
festigt. Siehe "ISOFIX Verankerungssystem für
Kinder-Rückhaltesysteme".
198
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Niemals Kinder-Rückhaltesysteme mit
Blickrichtung nach hinten auf dem Vor-
dersitz eines Fahrzeugs mit Beifahrer-Airbag an-
bringen,außer wenn derAirbag ausgeschaltet ist.
Bei Auslösung des Airbags besteht die Gefahr,
dass der Airbag dem Kind schwere oder sogar
lebensgefährlicheVerletzungen zufügt.
Größere Kinder und Kinder-Rückhaltesysteme
Kinder, die zwei Jahre alt oder aus ihrem veränderbaren
Kindersitz mit Blickrichtung nach hinten herausge-
wachsen sind, können mit Blick nach vorn im Fahrzeug
befördert werden. Kindersitze mit Blickrichtung nach
vorn und veränderbare Kindersitze, die in der Position
mit Blickrichtung nach vorn verwendet werden, sind
für Kinder vorgesehen, die über zwei Jahre alt sind oder
die Gewichtsgrenze oder maximale Größe für den
veränderbaren Kindersitz in der Position mit Blickrich-
tung nach hinten überschreiten. Kinder sollten so lange
wie möglich in einem Kindersitz mit Blickrichtung nach
vorn und mit einem Kindergurt gesichert befördert
werden, bis sie die maximal zulässige Größe oder das
maximal zulässige Gewicht des Kindersitzes erreichen.
Diese Kindersitze werden ebenfalls im Fahrzeug durch
den Dreipunkt-Sicherheitsgurt oder durch das ISOFIX-
Verankerungssystem für Kinder-Rückhaltesysteme be-
festigt. Siehe "ISOFIX Verankerungssystem für
Kinder-Rückhaltesysteme".
Alle Kinder, deren Gewicht oder Größe über der
Grenze für den Kindersitz mit Blick nach vorn liegt,
sollten so lange ein Sitzerhöhungskissen verwenden,
bis sie mit den Sicherheitsgurten des Fahrzeugs korrekt
gesichert werden können. Wenn das Kind nicht mit
über dem Sitzpolster des Fahrzeugsitzes angewinkelten
Beinen sitzen kann, während es mit dem Rücken an der
Rückenlehne anliegt, ist ein Sitzerhöhungskissen zu
verwenden. Kindersitze und Sitzerhöhungskissen wer-
den mit dem Dreipunkt-Automatikgurt im Fahrzeug
befestigt.
Integriertes Sitzerhöhungskissen (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Jeder außenliegende Sitz in der zweiten Reihe ist mit
einem integrierten Sitzerhöhungskissen versehen. Das
Sitzerhöhungskissen wurde für Kinder entworfen, die
zwischen 22 und 39 kg wiegen und zwischen 119 cm
und 145 cm gr sind.
Befolgen Sie die folgenden Schritte, um ein Kind kor-
rekt auf einem integrierten Sitzerhöhungskissen zu
sichern:
1. Bringen Sie die zweite Sitzreihe in die hinterste
Stellung, um das integrierte Sitzerhöhungskissen
nutzen zu können.
HINWEIS: Die Sitzbank der zweiten Sitzreihe mit
dem integrierten Sitzkissen muss während der Fahrt in
der hintersten Stellung bleiben.
199
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
2. Die Entriegelungsschlaufe nach vorn ziehen, um das
Schloss und das Sitzpolster zu entriegeln.
(abb. 130)
3. Das Sitzpolster nach oben ziehen, damit es in der
Stellung des Sitzerhöhungskissens einrastet.
(abb. 131)
4. Das Kind aufrecht in den Sitz setzen, sodass sein
Rücken an der Lehne anliegt.
5. Die Schlosszunge greifen und den Gurt herauszie-
hen.
6. An der Schlosszunge den Gurt über Schulter und
Becken des Kindes ziehen.
HINWEIS: Der Beckengurtabschnitt muss so tief
und eng wie möglich über den Hüften anliegen.
7. Sobald der Gurt über das Becken gezogen ist, die
Schlosszunge in das Gurtschloss einführen. Das
Gurtschloss muss mit einem Klicken einrasten.
(abb. 132)
8. Um den Beckengurtabschnitt zu straffen, den Schul-
tergurt nach oben ziehen.
9. Zum Lösen des Sicherheitsgurts die rote Taste am
Gurtschloss drücken.
(abb. 130)
Entriegelungsschlaufe
(abb. 131)
Sitzerhöhungskissen
200
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Vor der Benutzung des Sitzes unbedingt
sicherstellen, dass das Sitzpolster kor-
rekt eingerastet ist.Andernfalls ist der Sitz für die
Verwendung eines Kindersitzes und/oder für an-
dere Fahrgäste nicht stabil genug. Ein nicht kor-
rekt eingerastetes Sitzpolster kann möglicher-
weise schwere Verletzungen verursachen!
Größere Kinder
Kinder, die bereits groß genug zum Anlegen des nor-
malen Sicherheitsgurts sind, sind auf dem Rücksitz
unterzubringen und mit dem Dreipunkt-
Automatikgurt anzuschnallen. Hierbei gilt, dass die
Beine des Kindes lang genug sein müssen, um über die
Sitzvorderkante gebeugt werden zu können. Außer-
dem muss das Kind in der Lage sein, eine normale
Sitzhaltung mit Rückenkontakt zur Sitzlehne einzuneh-
men.
• Vergewissern Sie sich, dass das Kind aufrecht sitzt.
• Der Beckengurtabschnitt muss so tief und eng wie
möglich über den Hüften anliegen.
• Den Sitz des Sicherheitsgurts von Zeit zu Zeit prü-
fen. Kinder sitzen ungern still und der Gurt kann
deshalb leicht verrutschen.
• Falls der Schultergurt am Gesicht oder Hals des
Kindes anliegt, das Kind weiter zur Fahrzeugmitte
setzen. Niemals zulassen, dass ein Kind den Schulter-
gurt unter einem Arm oder hinter dem Rücken
durchführt.
WARNHINWEISE!
• Ein falsch eingebautes Rückhaltesys-
tem kann seine Schutzfunktion nicht er-
füllen. Bei einem Aufprall kann es losgerissen
werden. Das Kind kann dadurch schwer verletzt
oder getötet werden. Beachten Sie genau die
Hinweise des Herstellers beim Einbau des
Kinder-Rückhaltesystems.
(Fortsetzung)
(abb. 132)
201
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Babyschalen, in denen das Kind mit Blickrich-
tung nach hinten untergebracht ist, dürfen nur
auf dem Rücksitz befestigt werden.Bei einem auf
dem vorderen Beifahrersitz mit Blickrichtung
nach hinten angebrachten Kinder-
Rückhaltesystem besteht die Gefahr, dass bei
einemAufprall derAirbag dem Kind schwere oder
sogar lebensgefährliche Verletzungen zufügt.
Im Folgenden einige Hinweise für den Kauf ei-
nes geeigneten Rückhaltesystems für Ihr Kind:
• Überzeugen Sie sich vor dem Kauf eines Rückhalte-
systems davon, dass es eine amtliche Prüfplakette
trägt, die bestätigt, dass es allen gesetzlichen Sicher-
heitsbestimmungen entspricht. FIAT empfiehlt auch,
vor dem Kauf die Einbaumöglichkeit des Kinder-
Rückhaltesystems im Fahrzeug zu prüfen.
• Das Rückhaltesystem muss für das Gewicht und die
Größe Ihres Kindes ausgelegt sein. Näheres zu
Größen- und Gewichtsbegrenzungen sind dem Auf-
kleber zu entnehmen.
• Beachten Sie genau die Hinweise zum Einbau des
Rückhaltesystems. Das System bietet bei falschem
Einbau keinen Schutz.
• Das Kind im Kindersitz entsprechend den Herstel-
lerangaben sichern.
WARNHINWEISE!
Wenn das Kinder-Rückhaltesystem nicht
benötigt wird,ist es mit dem Sicherheits-
gurt im Fahrzeug zu befestigen oder aus dem
Fahrzeug zu nehmen. Lassen Sie es nicht lose im
Fahrzeug liegen. Bei scharfem Abbremsen oder
bei einem Unfall kann es die Fahrzeuginsassen
oder Rückenlehnen treffen und schwere Verlet-
zungen verursachen.
ISOFIX Verankerungssystem für
Kinder-Rückhaltesysteme
Die Sitze in der zweiten Reihe Ihres Fahrzeugs sind mit
dem ISOFIX-Verankerungssystem für Kinder-
Rückhaltesysteme ausgestattet. Das ISOFIX-System
gestattet den Einbau von Kinder-Rückhaltesystemen
ohne die Verwendung der Sicherheitsgurte des Fahr-
zeugs. Stattdessen wird das Kinder-Rückhaltesystem
mithilfe der tief liegenden Befestigungspunkte und der
oberen Haltebänder des Kinder-Rückhaltesystems am
Fahrzeug befestigt.
Mittlerweile sind ISOFIX-kompatible Kinder-
Rückhaltesysteme lieferbar. Da die Befestigungen im
unteren Bereich in einem Zeitraum von mehreren
Jahren eingeführt werden sollen, werden Kinder-
Rückhaltesysteme mit Befestigungen für diese Veranke-
rungen weiterhin zusätzlich mit Funktionen zum Einbau
202
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
mittels der Sicherheitsgurte des Fahrzeugs ausgerüs-
tet. Kinder-Rückhaltesysteme mit Haltebändern und
Haken zur Befestigung an der Haltebandverankerung
der Rückenlehne sind bereits seit einiger Zeit erhält-
lich. Viele Hersteller von Kinder-Rückhaltesystemen
bieten für einige ihrer älteren Produkte zusätzliche
Nachrüstsätze mit Haltebändern an. Nutzen Sie unbe-
dingt alle verfügbaren Befestigungsmöglichkeiten Ihres
Kinder-Rückhaltesystems in jedem Fahrzeug.
Alle drei Sitzplätze in der zweiten Reihe verfügen über
tiefer liegende Befestigungspunkte, an denen ISOFIX-
kompatible Kindersitze angebracht werden können. Sie
dürfen auf keinen Fall ISOFIX-kompatible Kindersitze
so anbringen, dass zwei Sitze gemeinsam an einer
unteren Verankerung befestigt sind. Falls Sie Kinder-
sitze nebeneinander anbringen wollen oder Ihr Kinder-
Rückhaltesystem nicht ISOFIX-kompatibel ist, befesti-
gen Sie die Rückhaltesysteme mit den Sitzgurten des
Fahrzeugs. (abb. 133)
Installieren des ISOFIX-kompatiblen
Kinder-Rückhaltesystems
Wir empfehlen dringend, die Herstellerangaben zum
Einbau des Kindersitzes genau zu beachten. Nicht alle
Kinder-Rückhaltesysteme werden auf die hier be-
schriebene Art eingebaut. Beachten Sie sorgfältig die
mitgelieferten Hinweise zum Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems.
(abb. 133)
ISOFIX-Verankerungen
1 Äußere 60-%-Sitzposition. Verwenden Sie die unteren
Verankerungsösen A und B. Wenn Sie einen zweiten Kinder-
sitz im Fahrzeug befestigen möchten, verwenden Sie die äu-
ßere 40-%-Sitzposition und die unteren Verankerungsösen D
und E. VERWENDEN SIE NICHT die mittlere 60-%-
Sitzposition und die unteren Verankerungsösen B und C.
2 Mittlere 60-%-Sitzposition. Verwenden Sie die unteren
Verankerungsösen B und C. Wenn Sie einen zweiten Kinder-
sitz im Fahrzeug befestigen möchten, verwenden Sie die äu-
ßere 40-%-Sitzposition und die unteren Verankerungsösen D
und E. VERWENDEN SIE NICHT die äußere 60-%-
Sitzposition und die unteren Verankerungsösen A und B.
3 Äußere 40-%-Sitzposition. Verwenden Sie die unteren
Verankerungsösen D und E. Wenn Sie einen zweiten Kinder-
sitz im Fahrzeug befestigen möchten, verwenden Sie die äu-
ßere 60-%-Sitzposition und die unteren Verankerungsösen A
und B oder die mittlere 60-%-Sitzposition und die unteren
Verankerungsösen B und C.
203
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS: Wenn ein Kinder-Rückhaltesystem bei
der Montage die Kopfstütze berührt, neigen Sie die
Sitzrückenlehne leicht, bis die Teile nicht mehr anein-
ander stoßen.
Bei den unteren Befestigungen am Rücksitz
handelt es sich um Rundstäbe, die sich an der
Rückseite des Sitzpolsters am Übergang zur
Rückenlehne befinden und die gerade noch
sichtbar sind, wenn Sie sich zum Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems in den Rücksitz lehnen. Sie können
sie problemlos erfühlen, wenn Sie mit dem Finger
entlang der Anlagefläche von Rückenlehne und Sitz-
polster fahren. (abb. 134)
Zusätzlich befinden sich hinter jeder Rückenlehne in
Bodennähe Haltebandverankerungen. (abb. 135)
Viele, jedoch nicht alle Rückhaltesysteme, sind mit
separaten Haltebändern an jeder Seite ausgestattet,
von denen jedes einen Haken oder Anschluss zur
Befestigung an den unteren Befestigungspunkten sowie
eine Halteband-Spannvorrichtung besitzt. Alle
Kleinkinder-Rückhaltesysteme mit Blick nach vorn so-
wie einige Kindertragen mit Blick nach hinten sind
ebenfalls mit einem Halteband, einem Haken zur Befes-
tigung an einer Haltebandverankerung und einer
Spannvorrichtung ausgestattet.
Zuerst sind die Kindersitz-Spannvorrichtungen an den
unteren Haltebändern und am Halteband zu lockern,
damit die Haken oder Verbindungselemente leichter an
den Verankerungen im Fahrzeug montiert werden kön-
nen. Anschließend die unteren Haken oder Anschlüsse
über dem Sitzbezug befestigen. Dann müssen Sie das
(abb. 134)
ISOFIX-Verankerungen
(abb. 135)
Haltebandverankerungen
204
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Halteband an der Verankerung direkt hinter dem Sitz
befestigen, an dem das Kinder-Rückhaltesystem ange-
bracht werden soll. Richten Sie das Halteband dabei so
aus, dass es direkt zwischen Verankerung und Kinder-
Rückhaltesystem verläuft, am besten zwischen den
Kopfstützenrohren. Bei der mittleren Sitzposition die
Kopfstütze nach oben fahren und das Halteband zwi-
schen den Kopfstützrohren unter die Kopfstütze ver-
legen. Dann den Haken an der Haltebandverankerung
auf der Rückseite des Sitzes befestigen. Anschließend
alle drei Haltebänder festziehen, während das Kinder-
Rückhaltesystem nach hinten und nach unten in den
Sitz gedrückt wird, um die Haltebänder entsprechend
den Angaben des Herstellers des Kinder-
Rückhaltesystems zu straffen.
HINWEIS:
• Sicherstellen, dass das Halteband beim Straffen nicht
in den Spalt zwischen den Rückenlehnen rutscht.
• Bei Verwendung des ISOFIX-Verankerungssystem
zum Einbau eines Kinder-Rückhaltesystems sorgen Sie
bitte dafür, dass alle Sicherheitsgurte, die nicht zum
Anschnallen von Insassen verwendet werden, aufge-
rollt außer der Reichweite von Kindern sind. Erinnern
Sie alle Kinder im Fahrzeug daran, dass die Sicherheits-
gurte kein Spielzeug sind. Lassen Sie darüber hinaus
Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
WARNHINWEISE!
Ein falsch an den ISOFIX-Verankerungen
montiertes Kinder-Rückhaltesystem
kann seine Schutzfunktion nicht erfüllen. Das
Kind kann dadurch schwer verletzt oder getötet
werden. Beachten Sie genau die Hinweise des
Herstellers beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems.
Einbau von Kinder-Rückhaltesystemen
mithilfe der Sicherheitsgurte des Fahrzeugs
Die Beifahrer-Sicherheitsgurte sind mit einem automa-
tisch sperrenden Gurtaufroller (ALR) oder einer
selbstsperrenden Schlosszunge ausgestattet, die zur
Sicherung eines Kinder-Rückhaltesystems verwendet
werden. Diese Sicherheitsgurttypen sind so konstru-
iert, dass sich der Beckengurt fest um das Kinder-
Rückhaltesystem legt und keine Sicherungsklammer
erforderlich ist. Der ALR macht ein ratschendes Ge-
räusch, wenn der Gurt vollständig aus dem Gurtaufrol-
ler gezogen und anschließend wieder vom Gurtaufrol-
ler aufgerollt wird. Weitere Informationen über ALR
finden Sie in der Beschreibung zu "Automatische Gurt-
sperre" im Abschnitt "Beifahrer-Sicherheitsgurte". In
der Tabelle unten sind die Sitzplätze mit einem auto-
matisch sperrenden Gurtaufroller (ALR) oder einer
selbstsperrenden Schlosszunge aufgeführt.
205
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Fahrer Mitte Fahrgast
CRS-
Verriegelung
CRS-
Verriegelung
CRS-
Verriegelung
Erste Sitzreihe nicht zutref-
fend
nicht zutref-
fend
ALR
Zweite Sitz-
reihe
ALR ALR ALR
• Nicht zutreffend
• ALR automatisch sperrender Gurtaufroller
Montage eines Kinder-Rückhaltesystems mit einer
selbstsperrenden Schlosszunge:
1. Zum Einbau eines Kinder-Rückhaltesystems mit ei-
ner selbstsperrenden Schlosszunge genügend Gurt-
band aus dem Aufroller ziehen, um es um das
Kinder-Rückhaltesystem legen zu können. Dann die
Schlosszunge in das Gurtschloss einführen, bis ein
"Klicken" zu hören ist.
2. Zum Schluss den Beckengurtabschnitt um das
Kinder-Rückhaltesystem straff ziehen. Jeder Sicher-
heitsgurt lockert sich mit der Uhrzeit, deshalb den
Gurt gelegentlich prüfen und bei Bedarf
nachstraffen.
Montage eines Kinder-Rückhaltesystems mit ALR:
1. Zum Einbau eines Kinder-Rückhaltesystems mit
ALR genügend Gurtband aus dem Aufroller ziehen,
um es um das Rückhaltesystem legen zu können.
Dann die Schlosszunge in das Gurtschloss einfüh-
ren, bis ein "Klicken" zu hören ist. Anschließend das
gesamte Gurtband aus dem Aufroller ziehen und
dann wieder aufrollen lassen. Beim Aufrollen des
Gurts ist ein ratschendes Geräusch zu hören. Dies
zeigt an, dass die automatisch sperrende Gurtauf-
rollfunktion aktiviert ist.
2. Zum Schluss den Beckengurtabschnitt um das
Kinder-Rückhaltesystem straff ziehen. Jeder Sicher-
heitsgurt lockert sich mit der Uhrzeit, deshalb den
Gurt gelegentlich prüfen und bei Bedarf
nachstraffen.
HINWEIS: Wenn ein Kinder-Rückhaltesystem bei
der Montage die Kopfstütze berührt, neigen Sie die
Sitzrückenlehne leicht, bis die Teile nicht mehr anein-
ander stoßen.
Befestigung des Haltebands des Kinder-
Rückhaltesystems:
Das Halteband so ausrichten, dass es direkt zwischen
Verankerung und Rückhaltesystem verläuft, am besten
zwischen den Kopfstützenrohren. Bei der mittleren
Sitzposition die Kopfstütze nach oben fahren und das
Halteband zwischen den Kopfstützrohren unter die
Kopfstütze verlegen. Dann den Haken an der Halte-
bandverankerung auf der Rückseite des Sitzes befesti-
gen. (abb. 136)
Gegebenenfalls den Sitz nach vorn schieben, damit die
Haltebandverankerung leichter zugänglich ist.
(abb. 137)
206
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Den Haltebandhaken des Kinder-Rückhaltesystems
an der Verankerung befestigen und das Halteband ent-
sprechend den Herstelleranweisungen des Rückhalte-
systems straffen.
HINWEIS: Sicherstellen, dass das Halteband beim
Straffen nicht in den Spalt zwischen den Rückenlehnen
rutscht.
WARNHINWEISE!
• Verankerungen für das Kinder-
Rückhaltesystem sind so ausgelegt, dass
sie nur den Lasten standhalten, die von richtig
eingebauten Kinder-Rückhaltesystemen aufer-
legt werden. Unter keinen Umständen dürfen sie
für Sicherheitsgurte für Erwachsene verwendet
werden, als Kabelbäume oder zum Befestigen
andererTeile oder Geräte am Fahrzeug.
• Bei nicht vorschriftsmäßig verankertem Halte-
band bietet der Sitz keinen Schutz und das Kind
kann verletzt werden.Verwenden Sie ausschließ-
lich die Befestigungspunkte direkt hinter dem
Kindersitz, um das obere Halteband des Kinder-
Rückhaltesystems zu sichern.
(abb. 136)
Haltebandbefestigung
(abb. 137)
Sitzschienen-Entriegelungshebel
207
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ZUSÄTZLICHES RÜCKHALTESYSTEM
(SRS) AIRBAGS
Ihr Fahrzeug ist mit je einem erweiterten Front-Airbag
für Fahrer und Beifahrer als zusätzliches Rückhaltesys-
tem zu den Sicherheitsgurten ausgestattet. Der erwei-
terte Fahrer-Front-Airbag ist in der Lenkradmitte ein-
gebaut. Der erweiterte Beifahrer-Front-Airbag ist über
dem Handschuhfach in die Instrumententafel inte-
griert. In die Abdeckungen der Airbags ist die Auf-
schrift SRS AIRBAG eingeprägt. (abb. 138)
HINWEIS: Diese Airbags entsprechen den neuen
US-Vorschriften für erweiterte Airbags.
Die erweiterten Front-Airbags sind mit einem mehr-
stufigen Gasgenerator ausgestattet. So kann der Airbag
je nach Schwere und Art des Aufpralls mit unterschied-
licher Geschwindigkeit aufgeblasen werden.
Dieses Fahrzeug kann mit einem Fahrer- und/oder
Beifahrer-Gurtschlossschalter ausgestattet sein, mit
dem festgestellt wird, ob der Fahrer- und/oder der
Beifahrer-Sicherheitsgurt angelegt sind. Der Gurt-
schlossschalter kann die Aufblasgeschwindigkeit der
erweiterten Front-Airbags steuern.
Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen Seiten-Airbags
(Supplemental Side Airbag Inflatable Curtains = SA-
BIC) ausgestattet, um den Fahrer, den Beifahrer sowie
alle Insassen zu schützen, die an einem Fenster sitzen.
Die Seiten-Airbags befinden sich über den Seitenfens-
tern und ihre Abdeckungen sind wie folgt beschriftet:
SRS AIRBAG.
Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen in den Sitzen
eingebauten Seiten-Airbags (SAB) ausgestattet. Die zu-
sätzlichen in den Sitz eingebauten Seiten-Airbags sind
mit einer auf der Außenseite des jeweiligen Sitzes
eingenähten Kennung versehen.
HINWEIS:
• Die Airbag-Abdeckungen fallen in den Innenverklei-
dungen möglicherweise nicht auf, doch sie öffnen sich
beim Auslösen des Airbags.
• Nach einem Unfall müssen Sie das Fahrzeug sofort in
eine Vertragswerkstatt bringen.
(abb. 138)
Einbaulagen der erweiterten Front-Airbags und der
Knieschutzpolster
1 Erweiterte Front-Airbags für Fahrer und Beifahrer
2 Knieschutzpolster (bei Versionen/Märkten, wo verfüg-
bar)
208
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Airbag-Systemkomponenten
Ihr Fahrzeug kann mit den folgenden Airbag-
Systemkomponenten ausgestattet sein:
• Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
• Airbag-Warnleuchte
• Lenkrad und Lenksäule
• Instrumententafel
• Knieschutzpolster (bei Versionen/Märkten, wo ver-
fügbar)
• Erweiterter Fahrer-Front-Airbag
• Erweiterter Beifahrer-Front-Airbag
• Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-Airbags
(SAB)
• Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC)
• Frontal- und Seitenaufprallsensoren
• Gurtstraffer vorn, Gurtschlossschalter
FUNKTIONEN DES ERWEITERTEN
FRONT-AIRBAGS
Das moderne Front-Airbag-System besteht aus mehr-
stufigen Fahrer- und Beifahrer-Front-Airbags. Die Aus-
gangsleistung dieses Systems richtet sich nach der
Härte und Art des Aufpralls, die vom
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) anhand der In-
formationen der Frontaufprallsensoren ermittelt wer-
den.
Die erste Stufe des Gasgenerators wird sofort wäh-
rend eines Aufpralls gezündet, bei dem der Airbag
ausgelöst werden muss. Diese niedrige Ausgangsleis-
tung wird bei einem weniger schweren Aufprall ver-
wendet. Bei einem schwereren Aufprall wird eine hö-
here Ausgangsleistung eingesetzt.
WARNHINWEISE!
• Es dürfen keine Gegenstände über den
Airbag in der Instrumententafel oder in
dessen Nähe gelegt werden.Solche Gegenstände
können Schäden verursachen, wenn bei einem
ausreichend starken Aufprall der Airbag aufge-
blasen wird.
• Bringen Sie keinerlei Aufkleber o. Ä. auf den
Abdeckungen der Airbags an.Versuchen Sie nicht,
die Airbag-Abdeckungen zu entfernen. Dadurch
können die Airbags beschädigt werden und Sie
können bei einer Kollision verletzt werden,da die
Airbags möglicherweise nicht mehr funktionie-
ren.Die Abdeckungen der Airbags öffnen sich nur
im Fall einer Airbag-Auslösung.
• Die Knieschutzpolster (beiVersionen/Märkten,
wo verfügbar) nicht anbohren,aufschneiden oder
auf andereWeise manipulieren.
• Kein Kraftfahrzeug-Zubehör wie Warnleuch-
ten, Autoradios, Funkgeräte usw. an den Knie-
schutzpolstern (bei Versionen/Märkten, wo ver-
fügbar) befestigen.
209
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute
Seiten-Airbags (SAB)
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-Airbags
können den Insassen bei einem Seitenaufprall einen
noch besseren Schutz bieten. Die zusätzlichen in den
Sitz eingebauten Seiten-Airbags sind mit einer auf der
Außenseite des jeweiligen Sitzes eingenähten Kennung
versehen. (abb. 139)
Wenn der Airbag zündet, bricht er die Naht zwischen
Vorder- und Seitenteil der Sitzverkleidung auf. Jeder
Airbag zündet unabhängig; ein linker seitlicher Aufprall
zündet nur den linken Airbag und ein rechter seitlicher
Aufprall zündet nur den rechten Airbag.
Zusätzlicher Seiten-Airbag (SABIC)
Neben der Karosserie können Seiten-Airbags bei ei-
nem Seitenaufprall und bei einem Überschlag des Fahr-
zeugs den Insassen auf den äußeren Sitzplätzen zusätz-
lichen Schutz bieten. Jeder Airbag verfügt in Kopfhöhe
der außen sitzenden Insassen über Kammern, die sich
bei einem Seitenaufprall entfalten und dadurch die
Gefahr von Kopfverletzungen senken. Die SABIC-
Airbags entfalten sich nach unten und decken beide
Fenster auf der Aufprallseite ab. (abb. 140)
HINWEIS:
• Falls sich das Fahrzeug überschlägt, werden mögli-
cherweise die Gurtstraffer und/oder die Seiten-
Airbags (SAB und SABIC) auf beiden Seiten des Fahr-
zeugs ausgelöst.
(abb. 139)
Bezeichnung der in den Vordersitzen eingebauten
Seiten-Airbags
(abb. 140)
Zusätzliche Seiten-Airbags
210
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Die Airbag-Abdeckungen fallen in den Innenverklei-
dungen möglicherweise nicht auf, doch sie öffnen sich
beim Auslösen des Airbags.
• Wenn Ihr Abstand zu den SAB- und SABIC-Airbags
während der Auslösung zu klein ist, könnten Sie sich
ernsthaft verletzen oder getötet werden.
Das System beinhaltet Seitenaufprallsensoren, die so
kalibriert sind, dass die Seiten-Airbags bei einem Auf-
prall zünden, die den Schutz der Insassen durch den
Airbag erfordern.
WARNHINWEISE!
• Lassen Sie bei Fahrzeugen mit Seiten-
Airbags auf keinen Fall irgendwelches
Zubehör einbauen,durch das das Dach verändert
wird. Dazu zählt auch der Einbau eines Glas-
dachs in Ihr Fahrzeug. Keine Dachgepäckträger
anbringen, die dauerhafte Befestigungen
(Schrauben) zum Einbau auf ein Fahrzeugdach
erfordern. Bringen Sie im Fahrzeugdach keine
Bohrungen an.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Wenn Ihr Fahrzeug mit zusätzlichen Seiten-
Airbags ausgerüstet ist, dürfen Gepäck oder La-
dung nicht so hoch gestapelt werden, dass sie die
Entfaltung der Seiten-Airbags behindern.Der Be-
reich der Seiten-Airbags muss frei von allen Hin-
dernissen bleiben.
• Verwenden Sie keine zusätzlichen Sitzbezüge
und legen Sie keine Gegenstände zwischen sich
und die Seiten-Airbags. Die Entfaltung des Air-
bags kann dadurch behindert werden und/oder
die Gegenstände können gegen Sie gedrückt wer-
den und schwereVerletzungen verursachen.
Knieschutzpolster (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Die Knieschutzpolster schützen die Knie von Fahrer
und Beifahrer und sorgen dafür, dass sie sich in einer
Position befinden, in der die erweiterten Front-Airbags
die beste Schutzwirkung haben.
Zusammen mit den Sicherheitsgurten, den Gurtstraf-
fern und der Knieschutzpolsterung unterhalb der In-
strumententafel bilden die erweiterten Front-Airbags
den bestmöglichen Schutz vor Verletzungen für Fahrer
und Beifahrer. Die Seiten-Airbags tragen gemeinsam
mit den Sicherheitsgurten zu einem verbesserten
Schutz der Fahrzeuginsassen bei.
211
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Mithilfe einiger einfacher Maßnahmen können Sie die
Verletzungsgefahr durch einen ausgelösten Airbag auf
ein Minimum reduzieren:
Kinder bis 12 Jahre müssen während der Fahrt immer
hinten sitzen und angeschnallt sein.
WARNHINWEISE!
Kinder-Rückhaltesysteme, in denen das
Kind mit Blickrichtung nach hinten un-
tergebracht wird,dürfen niemals auf demVorder-
sitz eines Fahrzeugs mit erweitertem Front-
Airbag montiert werden. Bei Auslösung des
Beifahrer-Airbags besteht die Gefahr, dass der
Airbag dem Kind schwere oder sogar lebensge-
fährlicheVerletzungen zufügt.
Kinder, die zum Anlegen des normalen Sicherheitsgurts
im Fahrzeug noch zu klein sind (siehe Abschnitt über
Kinder-Rückhaltesysteme), sind auf dem Rücksitz in
den entsprechenden Kinder-Rückhaltesystemen oder
mithilfe von Sitzerhöhungskissen zu sichern. Ältere
Kinder, die für Kinder-Rückhaltesysteme oder Sitzer-
höhungskissen bereits zu groß sind, sind mit dem nor-
malen Dreipunkt-Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz an-
zuschnallen. Kindern niemals erlauben, den
Schultergurt hinter dem Rücken oder unter dem Arm
zu tragen.
Beachten Sie beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems die Hinweise des Herstellers genau,
um die optimale Schutzwirkung sicherzustellen.
Während der Fahrt müssen alle Insassen immer alters-
gerecht gesichert bzw. angeschnallt sein.
Fahrer- und Beifahrersitz so weit wie jeweils sinnvoll
nach hinten schieben, um den erweiterten Front-
Airbags ausreichend Entfaltungsraum zu geben.
Nicht gegen die Tür oder das Fenster lehnen. Wenn Ihr
Fahrzeug mit Seiten-Airbags ausgestattet ist und diese
ausgelöst werden, blasen sich die Airbags mit Gewalt in
den Spalt zwischen Ihnen und der Tür.
Wenn die Airbags in Ihrem Fahrzeug für die Bedürf-
nisse einer körperbehinderten Person abgeändert wer-
den müssen, wenden Sie sich bitte an das Kundencen-
ter. Telefonnummern finden Sie unter "Kundendienst".
212
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
• Verlassen Sie sich nicht ausschließlich
auf die Schutzwirkung desAirbags, sonst
können Sie bei einer Kollision schwer verletzt
werden. Der Airbag bietet Ihnen nur zusammen
mit dem Sicherheitsgurt den bestmöglichen
Schutz vor Verletzungen. Bei manchen Kollisio-
nen werden die Airbags überhaupt nicht ausge-
löst. Legen Sie daher auch bei vorhandenem Air-
bag immer den Sicherheitsgurt an.
• Wenn Sie sich bei der Auslösung des erweiter-
ten Front-Airbags zu nah am Lenkrad bzw.an der
Instrumententafel befinden, können Sie schwer
oder sogar lebensgefährlich verletzt werden. Die
Airbags brauchen Platz, um sich zu entfalten.
Lehnen Sie sich in aufrechter Haltung bequem
zurück, sodass Sie Lenkrad und Instrumententa-
fel noch gut erreichen können.
• Seitliche Airbags brauchen auch Platz, um sich
entfalten zu können.Nicht gegen dieTür oder das
Fenster lehnen. Sitzen Sie aufrecht in der Mitte
des Sitzes.
AIRBAG-SENSOREN UND STEUERGERÄTE
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
Das Rückhaltesystem-Steuergerät (ORC) ist Teil
des für dieses Fahrzeug gesetzlich vorgeschriebenen
Insassen-Sicherheitssystems.
Das ORC bestimmt, ob ein Auslösen der Front- und/
oder Seiten-Airbags bei einem Frontal- oder Seitenauf-
prall erforderlich ist. Auf der Basis der Signalen der
Aufprallsensoren zündet ein zentrales elektronisches
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) die erweiterten
Front-Airbags, SABIC-Airbags, zusätzlichen in den Sit-
zen eingebauten Seiten-Airbags und Gurtstraffer vorn
nach Bedarf, abhängig von der Härte und der Art des
Aufpralls.
Erweiterte Front-Airbags sind so ausgelegt, dass sie
zusätzlichen Schutz durch Ergänzen der Sicherheits-
gurte bei bestimmten Frontalaufprallsituationen bie-
ten, abhängig von der Härte und der Art des Aufpralls.
Die erweiterten Front-Airbags können bei einem
Heck- oder Seitenaufprall bzw. bei einem Überschlag
das Verletzungsrisiko nicht senken.
Die erweiterten Front-Airbags zünden nicht bei allen
Frontalaufprallsituationen, einschließlich solcher, bei
denen es zu größeren Fahrzeugschäden kommt zum
Beispiel einige Kollisionen mit Pfählen, bei Unterfahr-
unfällen mit LKWs sowie schräge Kollisionen. Anderer-
seits können die erweiterten Front-Airbags bei Kollisi-
onen, die zwar wenig Schaden hervorrufen, jedoch zu
213
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
hohen Anfangsbeschleunigungen führen, ausgelöst
werden. Dies hängt von der Art und Lage der Kollision
ab.
Die Seiten-Airbags werden nicht bei jedem Seitenauf-
prall ausgelöst. Das Auslösen der Seiten-Airbags hängt
von der Schwere und Art des Aufpralls ab.
Da die Airbag-Sensoren die Verzögerung des Fahrzeugs
in Bezug auf die Zeit messen, sind die Fahrgeschwindig-
keit und der Schaden an sich keine guten Indikatoren
dafür, ob ein Airbag ausgelöst werden sollte oder nicht.
Außerdem bieten bei jedem Unfall auch die Sicher-
heitsgurte wichtigen Schutz und halten Sie in Position,
also in ausreichendem Abstand von einem ausgelösten
Airbag.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät überprüft außer-
dem bei jedem Einschalten der Zündung (Stellung ON/
RUN) die Funktionsbereitschaft der Elektronikbauteile
des Airbag-Systems. Wenn sich die Zündung in Stellung
OFF (Aus) bzw. ACC (Zusatzverbraucher) befindet, ist
das Airbag-System nicht eingeschaltet und die Airbags
werden nicht ausgelöst.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät verfügt über eine
Reservespannungsversorgung, die sicherstellt, dass die
Airbags auch dann auslösen, wenn die Batterie schwach
ist oder der Batterieanschluss getrennt wurde.
Beim Einschalten der Zündung schaltet das
Rückhaltesysteme-Steuergerät außerdem die
Airbag-Warnleuchte auf der Instrumententa-
fel ca. vier bis acht Sekunden lang zum Selbst-
test ein. Nach dem Selbsttest erlischt die Airbag-
Warnleuchte. Wenn das Rückhaltesysteme-
Steuergerät in einem der Bauteile eine Fehlfunktion
registriert, wird dies durch kurzes oder ständiges Auf-
leuchten der Airbag-Warnleuchte angezeigt. Ein einfa-
ches akustisches Warnsignal ertönt, wenn die Leuchte
nach dem ersten Anlassen des Motors erneut aufleuch-
tet.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät führt außerdem
eine Diagnose durch und meldet durch die Airbag-
Warnleuchte, wenn eine Funktionsstörung festgestellt
wurde, die das Airbag-System beeinträchtigen könnte.
Bei der Diagnose wird darüber hinaus auch die Art der
Funktionsstörung ermittelt.
214
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Achten Sie auf die Airbag-Warnleuchte
in der Instrumententafel, sonst sind Sie
unter Umständen bei einer Kollision nicht durch
denAirbag geschützt.Wenn dieWarnleuchte nach
dem ersten Einschalten der Zündung nicht zur
Glühlampenprüfung aufleuchtet, ständig leuch-
tet oder während der Fahrt plötzlich aufleuchtet,
lassen Sie das Airbag-System sofort von einer
Vertragswerkstatt überprüfen.
Gasgeneratoren der erweiterten Fahrer- und
Beifahrer-Front-Airbags
Die Gasgeneratoren der erweiterten Fahrer- und
Beifahrer-Front-Airbags sind in der Lenkradmitte und
in der rechten Seite der Instrumententafel eingebaut.
Wenn das Rückhaltesysteme-Steuergerät einen Auf-
prall registriert, der so stark ist, dass die erweiterten
Front-Airbags benötigt werden, sendet es ein entspre-
chendes Signal an die Gasgeneratoren. Daraufhin wird
eine größere Menge an ungiftigem Gas erzeugt und die
erweiterten Front-Airbags damit aufgeblasen. Je nach
Schwere und Art des Aufpralls sind verschiedene Auf-
blasgeschwindigkeiten möglich. Beim Aufblasen der
Airbags werden die Abdeckungen an der Lenkradnabe
und auf der oberen rechten Seite der Instrumententa-
fel beiseite gedrückt und ermöglichen so die Ausdeh-
nung der Airbags. Die Airbags benötigen zum vollstän-
digen Aufblasen ca. 50 bis 70 Millisekunden. Dies
entspricht zeitlich etwa einem halben Lidschlag. Da-
nach sacken die Airbags schnell in sich zusammen und
unterstützen dadurch den Rückhalteeffekt für Fahrer
und Beifahrer.
Aus dem erweiterten Front-Airbag entweicht das Gas
durch Entlüftungslöcher seitlich im Airbag. So beein-
trächtigen die Airbags Ihre Kontrolle über das Fahrzeug
nicht.
Gasgeneratoreinheiten der zusätzlichen in
den Sitzen eingebauten Seiten-Airbags (SAB)
Die zusätzlichen in den Sitzen eingebauten Seiten-
Airbags (SAB) sind so konstruiert, dass sie nur bei
bestimmten seitlichen Kollisionen ausgelöst werden.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät ermittelt anhand
der Schwere und Art des Aufpralls, ob ein seitlicher
Aufprall das Auslösen der Seiten-Airbags erfordert.
Je nach der Schwere und Art des Aufpralls kann die
Aufblaseinheit des Seiten-Airbags auf der Aufprallseite
des Fahrzeugs ausgelöst werden, worauf sie eine be-
stimmte Menge nicht giftigen Gases freigibt. Beim Auf-
blasen drückt sich der Seiten-Airbag (SAB) durch die
Naht im Sitzbezug und entfaltet sich im Bereich zwi-
schen Passagier und Tür. Der Seiten-Airbag bläst sich
innerhalb von 10 Millisekunden auf. Der ausgelöste
Seiten-Airbag wird sehr schnell und mit so hoher Kraft
aufgeblasen, dass Sie verletzt werden können, wenn Sie
nicht die richtige Sitzhaltung eingenommen haben oder
wenn sich Gegenstände in dem Bereich befinden, in
215
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
dem sich der Seiten-Airbag entfaltet. Dies gilt beson-
ders für Kinder.
Aufblaseinheiten der zusätzlichen
Seiten-Airbags (SABIC)
Bei Kollisionen, die auf einen bestimmten Bereich des
Fahrzeugs begrenzt sind, kann das Rückhaltesysteme-
Steuergerät (ORC) je nach Schwere und Art des Auf-
pralls die SABIC-Airbags auslösen. Dabei löst es nur die
Seiten-Airbags auf der Seite aus, die vom Aufprall
betroffen ist.
Daraufhin wird eine große Menge an ungiftigem Gas
erzeugt und der seitliche Kopf-Airbag wird aufgeblasen.
Der seitliche Kopf-Airbag drückt beim Aufblasen die
Außenkante des Dachhimmels beiseite und deckt das
Fenster ab. Der Airbag wird in ca. 30 Millisekunden
(etwa einem viertel Lidschlag) mit so hoher Kraft
aufgeblasen, dass Sie verletzt werden können, wenn Sie
nicht korrekt angeschnallt sind und korrekt sitzen oder
wenn sich Gegenstände in dem Bereich befinden, in
dem sich der seitliche Kopf-Airbag entfaltet. Dies gilt
besonders für Kinder. Der Seitenvorhang-Airbag ist
nur ungefähr 9 cm dick, wenn er aufgeblasen ist.
Da die Airbag-Sensoren die Verzögerung des Fahrzeugs
in Bezug auf die Zeit bemessen, sind die Fahrgeschwin-
digkeit und der Schaden keine guten Indikatoren dafür,
ob ein Airbag ausgelöst werden sollte oder nicht.
HINWEIS: Bei einem Überschlag des Fahrzeugs
werden möglicherweise die Gurtstraffer und/oder
Seiten-Airbags auf beiden Seiten des Fahrzeugs
ausgelöst.
Frontal- und Seitenaufprallsensoren
Bei Frontal- und Seitenaufprallsituationen können die
Aufprallsensoren dem ORC dabei helfen, die richtige
Reaktion auf den Aufprall zu bestimmen.
Erweitertes Unfallschutzsystem
Bei einem Aufprall, der zu einem Auslösen des Airbags
führt und bei dem das Kommunikationsnetzwerk so-
wie die Stromversorgung intakt bleiben, bestimmt das
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) je nach Art des
Ereignisses, ob das erweiterte Unfallschutzsystem die
folgenden Funktionen auslösen soll:
• Kraftstoffversorgung des Motors abschneiden.
• Die Warnblinker blinken, solange die Batterie gela-
den ist oder bis die Zündung ausgeschaltet wird.
• Die Innenraumleuchten einschalten, die so lange ein-
geschaltet bleiben, wie die Batterie über ausreichend
Spannung verfügt oder bis der Zündschlüssel abge-
zogen wird.
• Die Türen automatisch entriegeln.
Auslösung des Airbag-Systems
Die erweiterten Front-Airbags sind so konstruiert,
dass sie sich unmittelbar nach dem Auslösen aufblasen.
HINWEIS: Die Front- bzw. Seiten-Airbags werden
nicht bei jedem Aufprall ausgelöst. Dies stellt keine
Fehlfunktion des Systems dar.
216
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Im Fall eines Frontalaufpralls mit Auslösung des Airbag-
Systems kann Folgendes geschehen:
• Wenn der Airbag ausgelöst wird und sich entfaltet,
kann das Nylonmaterial des Airbags unter Umstän-
den Abschürfungen und/oder eine Rötung der Haut
bei Fahrer und Beifahrer hervorrufen. Die Scheuer-
stellen ähneln leichten Abschürfungen, wie sie z. B.
beim Ausrutschen auf einem Teppich oder auf dem
Bodenbelag einer Sporthalle auftreten können. Die
Hautreizungen werden nicht durch Kontakt mit Che-
mikalien hervorgerufen. Es handelt sich nicht um
bleibende Verletzungen und normalerweise ver-
schwinden sie nach kurzer Zeit wieder. Falls die Haut
wider Erwarten nach einigen Tagen noch nicht abge-
heilt ist oder sich Brandblasen bilden, sollten Sie
Ihren Arzt aufsuchen.
• Nach Auslösung der Airbags kann es zu einer Art
Rauchentwicklung kommen. Dies ist das Ergebnis
der chemischen Reaktion, durch die das ungiftige Gas
zum Aufblasen der Airbags erzeugt wird. Diese
Rauchpartikel können zu einer Reizung der Haut,
Augen oder der Nasen- und Rachenschleimhäute
führen. Bei Reizung der Haut oder Augen mit kaltem
Wasser spülen. Bei Reizung der Nase oder des Ra-
chens hilft das Einatmen frischer Luft. Bei anhalten-
der Reizung einen Arzt aufsuchen. Sollte Ihre Beklei-
dung durch Ablagerung von Rauchpartikeln
verschmutzt werden, die betroffenen Kleidungsstü-
cke nach den Anweisungen des Bekleidungsherstel-
lers reinigen.
Nachdem die Airbags ausgelöst wurden, darf das Fahr-
zeug nicht mehr gefahren werden. Sollten Sie in eine
weitere Kollision verwickelt werden, können die Air-
bags Sie nicht mehr schützen.
WARNHINWEISE!
Ausgelöste Airbags und Gurtstraffer ha-
ben keine Schutzwirkung mehr. Lassen
Sie die Airbags, die Gurtstraffer und die
Vordersitz-Gurtaufroller sofort durch einen Ver-
tragshändler austauschen. Außerdem das
Rückhaltesysteme-Steuergerät überprüfen las-
sen.
217
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Wartung des Airbag-Systems
WARNHINWEISE!
• Veränderungen jeder Art am Airbag-
System können dazu führen, dass es bei
Bedarf nicht einwandfrei funktioniert. Sie kön-
nen in diesem Fall verletzt werden, weil die
Schutzwirkung der Airbags nicht zur Verfügung
steht. Nehmen Sie keine Veränderungen an den
Bauteilen oder an der Verkabelung vor. Dazu
zählen auchAufkleber, die auf der Lenkradabde-
ckung oder auf der rechten Oberseite der Instru-
mententafel angebracht werden. Nehmen Sie
keine Veränderungen am vorderen Stoßfänger
oder an der Karosseriestruktur des Fahrzeugs vor
und montieren Sie keine Trittleisten oder Tritt-
bretter aus dem Zubehörhandel.
• Es ist gefährlich,Teile des Airbag-Systems selbst
instand zu setzen. Informieren Sie unbedingt je-
den, der an Ihrem Fahrzeug arbeitet, dass es mit
Airbags ausgestattet ist!
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Nehmen Sie keine Veränderungen an irgendei-
nemTeil des Airbag-Systems vor! BeiVeränderun-
gen kann sich der Airbag zufällig aufblasen oder
nicht korrekt funktionieren. Lassen Sie alle War-
tungsarbeiten am Airbag-System Ihres Fahrzeugs
durch eine Vertragswerkstatt ausführen. Wenn
der Sitz einschließlich Bezug und Polster auf
irgendeine Weise instand gesetzt werden muss
(einschließlich Ausbau oder Lockern/Festziehen
der Befestigungsschrauben des Sitzes), bringen
Sie das Fahrzeug zu Ihrer Vertragswerkstatt. Es
dürfen nur durch den Hersteller freigegebene
Sitzteile verwendet werden. Wenn das Airbag-
System Ihres Fahrzeugs für körperbehinderte
Personen abgeändert werden muss, wenden Sie
sich an Ihren Vertragshändler.
Airbag-Warnleuchte
Bei einer Kollision soll das Airbag-System
jederzeit betriebsbereit sein und Ihnen
Schutz vor Verletzungen bieten. Die Airbag-
Warnleuchte überwacht die internen Strom-
kreise und die Verkabelung der Elektrikkomponenten
des Airbag-Systems. Das Airbag-System ist so konzi-
piert, dass es keine Wartung erfordert. Wenn Folgen-
des auftritt, lassen Sie das Airbag-System sofort von
einer Vertragswerkstatt warten.
218
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Nach dem Einschalten der Zündung (ON/RUN)
leuchtet die Airbag-Warnleuchte vier bis acht Sekun-
den lang nicht auf.
• Die Airbag-Warnleuchte bleibt nach den vier bis acht
Sekunden eingeschaltet.
• Während der Fahrt leuchtet die Airbag-Warnleuchte
vorübergehend auf oder bleibt eingeschaltet.
HINWEIS: Falls Tachometer, Drehzahlmesser oder
Anzeigeinstrumente des Motors nicht arbeiten, ist das
Rückhaltesystem-Steuergerät eventuell auch nicht
funktionsfähig. Die Airbags sind unter Umständen
nicht einsatzbereit. Unverzüglich prüfen, ob Sicherun-
gen durchgebrannt sind. Die Sicherungen für die Air-
bags finden Sie anhand der Beschriftung auf der Innen-
seite des Sicherungskastens. Suchen Sie Ihre
Vertragswerkstatt auf, falls die Sicherungen in Ordnung
sind.
EREIGNISDATENSPEICHER (EDR)
Dieses Fahrzeug ist mit einem Ereignisdatenspeicher
(EDR) ausgestattet. Der Hauptzweck eines Ereignisda-
tenspeichers besteht darin, in bestimmten Unfallsitua-
tionen oder Situationen mit akuter Unfallgefahr, wie
bei der Auslösung eines Airbags oder beim Aufprall auf
ein Hindernis, Daten aufzuzeichnen, die zum Verständ-
nis der Funktionsweise der Fahrzeugsysteme beitra-
gen. Der Ereignisdatenspeicher dient zur Aufzeichnung
von Daten zur Beschleunigung des Fahrzeugs und des-
sen Sicherheitseinrichtungen über einen kurzen Zeit-
raum, typischerweise 30 Sekunden oder weniger. Der
Ereignisdatenspeicher in diesem Fahrzeug zeichnet Da-
ten wie die folgenden auf:
• wie verschiedene Systeme in Ihrem Fahrzeug funkti-
onierten,
• ob die Sicherheitsgurte des Fahrers und des Beifah-
rers eingerastet/angelegt waren,
• wie weit (bzw. ob) der Fahrer das Gaspedal bzw.
Bremspedal gedrückt hat und
• wie schnell das Fahrzeug fuhr.
Diese Daten können dazu beitragen, das Verständnis
für die Umstände zu verbessern, unter denen Unfälle
und Verletzungen auftreten.
HINWEIS: EDR-Daten werden von Ihrem Fahrzeug
nur im Fall einer nicht trivialen Unfallsituation aufge-
zeichnet. Vom Ereignisdatenspeicher werden unter
normalen Fahrbedingungen keine Daten aufgezeichnet
und persönliche Daten wie Name, Geschlecht, Alter
und Unfallort werden nicht erfasst. Andere Parteien
wie Exekutivorgane könnten EDR-Daten jedoch mit
personenbezogenen Daten kombinieren, die bei einer
Unfallaufnahme routinemäßig erfasst werden.
Um von einem Ereignisdatenspeicher aufgezeichnete
Daten zu lesen, sind spezielle Geräte sowie der Zugriff
auf das Fahrzeug oder den Ereignisdatenspeicher erfor-
derlich. Zusätzlich zum Fahrzeughersteller können an-
dere Parteien wie zum Beispiel Exekutivorgane, die
über diese speziellen Geräte verfügen, die Information
219
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
auslesen, wenn sie Zugriff auf das Fahrzeug oder den
Ereignisdatenspeicher haben.
Transport von Haustieren
Der sich entfaltende Front-Airbag kann ein Haustier
verletzen. Ein nicht gesichertes Haustier wird bei einer
Notbremsung oder bei einem Unfall durch den Fahr-
zeuginnenraum geschleudert und möglicherweise ver-
letzt oder es verletzt einen der Insassen.
Haustiere nur auf dem Rücksitz mit ausreichend belast-
baren Geschirren oder in Haustierboxen, die mit dem
Sicherheitsgurt befestigt werden, mitführen.
SICHERHEITSTIPPS
BEFÖRDERUNG VON PASSAGIEREN
NIEMALS PASSAGIERE AUF DER LADEFLÄCHE BE-
FÖRDERN!
WARNHINWEISE!
• Lassen Sie bei hohen Außentempera-
turen keine Kinder oder Tiere in einem
geparkten Fahrzeug zurück. Der Innenraum
kann sich so stark aufheizen, dass Gefahr für die
Gesundheit und im Extremfall sogar Lebensge-
fahr besteht.
• Es ist äußerst gefährlich, Personen auf der La-
defläche eines Fahrzeugs innen oder außen zu
befördern. Bei einem Unfall besteht für diese
Fahrzeuginsassen eine erheblich größere Gefahr,
schwer verletzt oder getötet zu werden.
• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug niemals
Personen, für die keine Sitzplätze und keine Si-
cherheitsgurte vorhanden sind.
• Während einer Fahrt müssen grundsätzlich alle
Insassen einen Sitzplatz einnehmen und den Si-
cherheitsgurt angelegt haben.
(Fortsetzung)
220
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Siebensitzige Modelle nicht fahren, wenn sich
ein Sitz der zweiten Reihe in der Ein-/
Ausstiegsstellung befindet (Sitzfläche hochge-
klappt und Sitz nach vorn geschoben), da diese
Stellung nur dazu dient,die dritte Sitzreihe leich-
ter zu erreichen bzw. diese zu verlassen. Bei
Nichtbeachtung dieser Warnung kann es zu ei-
nem Unfall mit schweren Verletzungen kommen.
• Bei siebensitzigen Modellen dürfen Insassen
nicht auf einem Sitz in der dritten Reihe Platz
nehmen, wenn eine oder zwei Lehnen der zwei-
ten Sitzreihe flach umgelegt sind. Bei einem Auf-
prall können Insassen unter dem Sicherheitsgurt
durchrutschen und schwer oder sogar lebensge-
fährlich verletzt werden.
ABGAS
WARNHINWEISE!
• Motorabgase können zu Verletzungen
oder zumTod führen. Sie enthalten Koh-
lenmonoxid (CO),ein farb- und geruchloses Gas.
Das Einatmen von Kohlenmonoxid verursacht
Bewusstlosigkeit und kann schließlich zu einer
Vergiftung führen. Beachten Sie folgende Sicher-
heitshinweise,um das Einatmen von Kohlenmon-
oxid zu vermeiden:
Den Motor nie in einem geschlossenen Raum, z. B. in
einer Garage, laufen lassen.
Muss das Fahrzeug im Freien längere Zeit mit laufen-
dem Motor stehen, die Lüftung so einstellen, dass
Frischluft von außen zugeführt wird. Das Gebläse auf
die höchste Stufe schalten.
Wenn Sie mit geöffneter Heckklappe fahren müssen,
schließen Sie alle Fenster und stellen Sie den Gebläse-
schalter der Klimaregelung auf hohe Drehzahl. NICHT
auf Umluftbetrieb schalten.
Die Auspuffanlage muss stets in einwandfreiem Zu-
stand sein, damit kein Kohlenmonoxid in den Fahrzeug-
innenraum eindringen kann.
Wenn Sie ungewöhnliche Auspuffgeräusche wahrneh-
men, Abgasgeruch im Innenraum spürbar ist oder
221
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
wenn der Unterboden oder Heckbereich des Fahr-
zeugs beschädigt ist, sind die gesamte Auspuffanlage
und die angrenzenden Karosseriebereiche durch einen
kompetenten Mechaniker auf gebrochene, beschä-
digte, undichte oder falsch montierte Teile zu überprü-
fen. Durch offene Schweißnähte und gelockerte An-
schlüsse können Abgase in den Fahrzeuginnenraum
eindringen. Darüber hinaus ist der Zustand der Aus-
puffanlage jedes Mal zu prüfen, wenn das Fahrzeug zum
Ölwechsel oder Schmierdienst angehoben wird. Schad-
hafte Teile sind auszutauschen.
REGELMÄSSIGE
SICHERHEITSKONTROLLEN IM
FAHRZEUGINNENRAUM
Sicherheitsgurte
Regelmäßig die Sicherheitsgurte auf Einschnitte, ausge-
franste Stellen und gelockerte Teile überprüfen. Be-
schädigte Teile müssen sofort ersetzt werden. Das
Gurtsystem nicht zerlegen oder verändern.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind nach einem Unfall
auszutauschen. Sollten die hinteren Sicherheitsgurte
bei einem Unfall beschädigt worden sein (verbogener
Aufroller, gerissener Gurt usw.), müssen sie ausge-
tauscht werden. Wenn der einwandfreie Zustand von
Gurt oder Aufroller nicht sicher ist, ist der Sicherheits-
gurt auszutauschen.
Airbag-Warnleuchte
Diese Anzeige muss nach dem Einschalten der Zün-
dung vier bis sechs Sekunden lang zur Glühlampenprü-
fung aufleuchten. Wenn die Leuchte beim Anlassen
nicht anspricht oder ständig aufleuchtet, flackert oder
während der Fahrt aufleuchtet, ist das System durch
eine Vertragswerkstatt zu überprüfen.
Entfroster
Zur Funktionsprüfung die Luftverteilung Entfroster
wählen und das Gebläse auf die höchste Stufe schalten.
Daraufhin muss ein kräftiger, gegen die Windschutz-
scheibe gerichteter Luftstrom spürbar sein. Wenn der
Entfroster nicht funktioniert, lassen Sie ihn in Ihrer
Vertragswerkstatt instand setzen.
Sicherheitsinformation zur Fußmatte
Fußmatten müssen so zugeschnitten sein, dass sie in
den Fußraum Ihres Fahrzeuges passen. Verwenden Sie
nur Fußmatten, die den Pedalbereich frei lassen und
unverrückbar befestigt sind, sodass sie nicht verrut-
schen und die Pedale berühren oder auf andere Weise
die Sicherheit der Insassen gefährden können.
WARNHINWEISE!
Pedale,die nicht frei beweglich sind,kön-
nen zum Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen und die Gefahr schwererVerlet-
zungen erhöhen.
(Fortsetzung)
222
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Achten Sie immer darauf, dass Fußmatten an
den Befestigungselementen richtig angebracht
sind.
• Verlegen oder montieren Sie im Fahrzeug kei-
nesfalls Fußmatten oder andere Bodenbeläge,
die nicht richtig befestigt werden können, um ein
Verrutschen und einen Kontakt mit den Pedalen
oder einen Verlust der Kontrolle über das Fahr-
zeug zu verhindern.
• Legen Sie keinesfalls Fußmatten oder andere
Bodenbeläge auf bereits eingebaute Fußmatten.
Zusätzliche Fußmatten und andere Beläge
schränken die Größe des Pedalbereichs und die
Beweglichkeit der Pedale ein.
• Prüfen Sie die Befestigung der Matten regel-
mäßig.Fußmatten,die zwecks Reinigung entfernt
wurden, müssen stets richtig eingebaut und be-
festigt werden.
• Achten Sie stets darauf, dass Gegenstände
während der Fahrt nicht in den Fahrerfußraum
fallen können. Gegenstände können sich unter
dem Bremspedal und/oder dem Gaspedal ver-
klemmen und so zu einem Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug führen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Falls Montagestreben erforderlich sind,müssen
diese vorschriftsmäßig montiert sein, sofern sie
nicht werkseitig eingebaut wurden.
Falls dieVorschriften zum Einbau und zur Befes-
tigung von Fußmatten nicht befolgt werden,kön-
nen sie die Beweglichkeit des Bremspedals oder
des Gaspedals einschränken, wodurch die Kon-
trolle über das Fahrzeug verloren gehen kann.
REGELMÄSSIGE
SICHERHEITSKONTROLLEN AUSSEN AM
FAHRZEUG
Reifen
Die Reifen auf übermäßigen Verschleiß des Profils und
ungleichmäßige Abnutzung überprüfen. Prüfen Sie auf
Steine, Nägel, Glas oder andere Objekte in der Lauf-
fläche oder der Reifenflanke. Überprüfen Sie die Lauf-
fläche auf Schnitte und Risse. Überprüfen Sie die Rei-
fenflanken auf Schnitte, Risse und Ausbauchungen.
Prüfen, ob die Radmuttern korrekt festgezogen sind.
Prüfen Sie die Reifen (einschließlich Ersatzreifen) auf
den richtigen kalten Reifendruck.
Beleuchtung
Die gesamte Beleuchtungsanlage mithilfe einer zweiten
Person kontrollieren. Funktion der Anzeigeleuchten
für Blinker und Fernlicht in der Instrumententafel
prüfen.
223
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Türverriegelungen
Auf korrektes Schließen, Einrasten und Verriegeln
prüfen.
Undichtigkeiten
Prüfen Sie, ob nach Standzeit über Nacht unter dem
Fahrzeug Kraftstoff-, Motorkühlmittel-, Öl- oder son-
stige Flecken zu sehen sind. Wenn Benzingeruch fest-
gestellt wird oder der Verdacht besteht, dass Kraft-
stoff, Servopumpenöl oder Bremsflüssigkeit austritt,
muss die Ursache sofort festgestellt und behoben
werden.
224
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ANLASSEN UND FAHRT
EINFAHRREGELN
Eine lange Einfahrzeit ist für den Motor und Antriebs-
strang (Getriebe und Achse) Ihres Fahrzeugs nicht
erforderlich.
Fahren Sie während des ersten 500 km nicht zu schnell.
Nach den ersten 100 km beschleunigen Sie auf 80 oder
90 km/h nach Wunsch.
Im Überlandverkehr fördern kurzzeitige Beschleuni-
gungen auf Vollgas (im Rahmen der geltenden Ge-
schwindigkeitsbegrenzungen!) das Einfahren. Beschleu-
nigungen unter Volllast in den unteren Gängen können
schädlich sein und sind unbedingt zu vermeiden!
Das Motoröl, mit dem der Motor ab Werk befüllt
wurde, ist ein hochwertiges, kraftstoffsparendes
Schmiermittel. Bei einem Ölwechsel sind die zu erwar-
tenden klimatischen Bedingungen zu berücksichtigen,
unter denen das Fahrzeug betrieben wird. Empfohlene
Ölsorten siehe "Wartungsarbeiten" in "Wartung und
Instandhaltung". NIEMALS ÖL OHNE ADDITIVE ZUR
VERHÜTUNG VON ÖLSCHLAMMABSONDERUNG
ODER ÖLSORTEN AUF MINERALÖLBASIS VER-
WENDEN!
Ein neuer Motor kann während der ersten tausend
Kilometer einen geringfügig höheren Ölverbrauch ha-
ben. Dies ist eine normale Erscheinung, die Teil des
Einfahrens ist und daher nicht als Anzeichen für eine
Störung anzusehen ist.
225
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ANLASSEN DES MOTORS
Bevor Sie Ihr Fahrzeug starten, stellen Sie den Sitz, den
Rückspiegel und die Außenspiegel richtig ein, legen Sie
den Sicherheitsgurt an und weisen Sie andere Fahrgäste
an, ihre Gurte auch anzulegen.
WARNHINWEISE!
• Vor dem Verlassen des Fahrzeugs ist
immer die Feststellbremse zu betätigen,
das Getriebe in die Stellung PARK zu schalten
und das Schlüssel-Griffstück von der Zündung
abzuziehen. Beim Verlassen des Fahrzeugs stets
das Fahrzeug verriegeln.
• Kinder auf keinen Fall unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug oder mit Zugriff auf ein entriegeltes Fahr-
zeug lassen.
• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen
ist aus verschiedenen Gründen gefährlich. Ein
Kind oder andere Personen können schwer oder
sogar lebensgefährlich verletzt werden. Kinder
sollten ermahnt werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf keinen Fall
zu berühren.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Das Schlüssel-Griffstück nicht im Fahrzeug
oder in der Nähe des Fahrzeugs liegen lassen,und
Keyless Enter-N-Go nicht im Modus ACC (Zu-
satzverbraucher) oder ON/RUN (Ein) lassen. Ein
Kind könnte die Fensterheber oder andere elek-
trische Systeme betätigen oder das Fahrzeug in
Gang setzen.
• Lassen Sie keine Tiere oder Kinder bei hohen
Temperaturen im geparkten Fahrzeug; innere
Wärmeentwicklung kann ernste Verletzung oder
lebensgefährlicheVerletzung hervorrufen.
KEYLESS ENTER-N-GO
Mit dieser Funktion kann der Fahrer
den Zündschalter per Tastendruck
betätigen, sofern sich die RKE-
Fernbedienung im Fahrgastraum
befindet.
NORMALES ANLASSEN OTTMOTOR
Verwendung der MOTORSTART-/-STOPP-
Taste
HINWEIS: Der normale Start bei kaltem oder war-
mem Motor erfolgt ohne Betätigung des Gaspedals.
226
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Zum Starten des Motors muss sich das Getriebe in
Stellung PARK oder NEUTRAL (Leerlauf) befinden. Bei
gedrücktem Bremspedal die MOTORSTART-/-STOPP-
Taste einmal drücken. Das System versucht das Fahr-
zeug zu starten. Wenn der Motor nicht anspringt, rückt
der Anlasser automatisch nach 10 Sekunden aus. Wenn
Sie vor dem Motorstart das Anlassen abbrechen möch-
ten, drücken Sie die Taste erneut.
Abstellen des Motors mit der
MOTORSTART-/-STOPP-Taste
1. Bringen Sie den Schalthebel in Stellung PARK und
drücken Sie dann einmal die MOTORSTART-/-
STOPP-Taste.
2. Der Zündschalter kehrt in Stellung OFF (Aus) zu-
rück.
3. Wenn sich der Schalthebel nicht in Stellung PARK
befindet, muss die MOTORSTART-/-STOPP-Taste
mindestens zwei Sekunden gehalten werden und die
Fahrgeschwindigkeit muss über 8 km/h liegen, damit
der Motor abgestellt wird. Der Zündschalter bleibt
in Stellung ACC (Zusatzverbraucher), bis der
Schalthebel in Stellung PARK gebracht wird und die
Taste zweimal in Stellung OFF (Aus) gedrückt wird.
Wenn sich der Schalthebel nicht in Stellung PARK
befindet und die MOTORSTART-/-STOPP-Taste ein-
mal gedrückt wird, zeigt das Infodisplay (EVIC) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar) "Fahrzeug nicht
in Stellung Park" an und der Motor läuft weiter.
Verlassen Sie niemals ein Fahrzeug in einer anderen
Stellung als PARK, da es sonst rollen könnte.
HINWEIS: Wenn der Zündschalter bei abgestelltem
Motor in der Stellung ACC (Zusatzverbraucher) oder
RUN (Ein) verbleibt und sich das Getriebe in der
Stellung PARK befindet, schaltet das System nach
30 Sekunden ohne Aktivität die Zündung automatisch
in die Stellung OFF (Aus).
Funktionen der MOTORSTART-/-STOPP-Taste
Bei nicht gedrücktem Bremspedal (in
Stellung PARK oder NEUTRAL (Leerlauf))
Die MOTORSTART-/-STOPP-Taste funktioniert ähn-
lich wie ein Zündschalter. Es gibt vier Stellungen: OFF
(Aus), ACC (Zusatzverbraucher), RUN (Ein) und
START (Anlassen). Um die Zündschalterstellungen zu
ändern, ohne den Motor anzulassen und Zusatzver-
braucher zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
• Anlassen mit dem Zündschalter in Stellung OFF
(Aus):
• Drücken Sie die MOTORSTART-/-STOPP-Taste ein-
mal, um den Zündschalter in Stellung ACC (Zusatz-
verbraucher) zu bringen, (am Info-Display wird
"ACC" (Zusatzverbraucher) angezeigt).
• Drücken Sie die MOTORSTART-/-STOPP-Taste ein
zweites Mal, um den Zündschalter in Stellung RUN
(Ein) zu bringen (am Info-Display (EVIC) wird "RUN"
(Ein) angezeigt).
227
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Drücken Sie die MOTORSTART-/-STOPP-Taste ein
drittes Mal, um den Zündschalter in Stellung OFF
(Aus) zu bringen (am Info-Display (EVIC) wird "OFF"
(Aus) angezeigt).
EXTREM NIEDRIGE AUSSENTEMPERATUR
(UNTER -29 °C)
Um bei diesen Temperaturen einen zuverlässigen Mo-
torstart zu haben, verwenden Sie bitte eine extern
gespeiste elektrische Motorblockheizung, die Sie von
Ihrem autorisierten Fachhändler beziehen können.
MOTOR SPRINGT NICHT AN
WARNHINWEISE!
• Niemals Kraftstoff oder andere
brennbare Flüssigkeiten direkt in das
Drosselklappengehäuse einfüllen,um so den Mo-
tor anzulassen. Dies kann zu einer Stichflamme
und schwerenVerletzungen führen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Versuchen Sie nicht, Ihr Fahrzeug durch An-
schieben oder Anschleppen in Gang zu setzen.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe können auf
diese Weise nicht starten. Unverbrannter Kraft-
stoff kann in den Katalysator eindringen und sich
sofort nach dem Starten des Motors entzünden
und den Katalysator und das Fahrzeug beschädi-
gen. Hat das Fahrzeug eine entladene Batterie,
können Starterkabel verwendet werden, um von
einer Fremdbatterie oder der Batterie in einem
anderen Fahrzeug einen Start zu erhalten. Diese
Art des Startens kann bei unsachgemäßer Aus-
führung gefährlich sein. Siehe "Vorgehensweise
bei der Starthilfe" in "Bei einem Notfall" für
weitere Informationen.
Wiederherstellen eines "abgesoffenen"
Motors (mit MOTORSTART-/-STOPP-Taste)
Falls der Motor nicht anspringt, wenn Sie die Anwei-
sungen unter "Normales Anlassen des Motors" oder
"Starten bei extremen Außentemperaturen" durchge-
führt haben, ist er möglicherweise "abgesoffen". Um
überschüssigen Kraftstoff zu beseitigen, drücken Sie
einmal die MOTORSTART-/-STOPP-Taste bei gedrück-
tem Bremspedal und ganz durchgedrücktem Gaspedal.
Der Anlassermotor schaltet sich automatisch ein, läuft
10 Sekunden lang und schaltet sich dann ab. Geben Sie
anschließend Brems- und Gaspedal frei, warten Sie 10
228
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
bis 15 Sekunden und wiederholen Sie dann das "nor-
male Startverfahren".
NACH DEM ANLASSEN DES MOTORS
Die Leerlaufdrehzahl wird automatisch geregelt und
sinkt ab, sobald der Motor seine Betriebstemperatur
erreicht hat.
NORMALES ANLASSEN DIESELMOTOR
Verwendung der MOTORSTART-/-STOPP-
Taste
1. Drehen Sie den Zündschalter in die Stellung ON
(Ein) durch zweimaliges Drücken der
MOTORSTART-/-STOPP-Taste.
2. Beobachten Sie die "Vorglühwarnleuchte" im Kom-
biinstrument. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter "Kombiinstrument" in "Warnleuchten und
Meldungen". Sie leuchtet zwei bis zehn Sekunden
oder länger auf, abhängig von der Motortemperatur.
Wenn die "Vorglühkontrollleuchte" erlischt, kann
der Motor gestartet werden.
3. Betätigen Sie NICHT das Gaspedal. Zum Starten
des Motors muss sich das Getriebe in Stellung PARK
oder NEUTRAL (Leerlauf) befinden. Drücken Sie
das Bremspedal (nur Automatikgetriebe) oder hal-
ten Sie das Kupplungspedal gedrückt (nur Schaltge-
triebe) und drücken Sie die MOTORSTART-/-
STOPP-Taste. Lassen Sie die Taste los, wenn der
Motor startet.
HINWEIS: Der Anlasser muss ggf. 30 Sekunden bei
sehr kalten Verhältnissen betätigt bleiben, bis der Mo-
tor gestartet ist. Wenn das Fahrzeug nicht startet,
lassen Sie die Taste los. Warten Sie 25-30 Sekunden
und versuchen Sie dann, wieder zu starten.
4. Nachdem der Motor gestartet ist, lassen Sie ihn
ungefähr 30 Sekunden im Leerlauf laufen, bevor Sie
losfahren. So kann das Öl zirkulieren und den Tur-
bolader schmieren.
Abstellen des Motors mit der
MOTORSTART-/-STOPP-Taste
1. Bei gestopptem Fahrzeug stellen Sie den Schalthebel
in NEUTRAL, dann drücken und lassen Sie die
MOTORSTART-/-STOPP-Taste los.
2. Der Zündschalter kehrt in Stellung OFF (Aus) zu-
rück.
3. Stellen Sie den Schalthebel in den ersten Gang oder
den Rückwärtsgang und betätigen Sie dann die
Feststellbremse.
HINWEIS:
• Wenn der Zündschalter in der Stellung ACC (Zu-
satzverbraucher) steht, wird das System automatisch
nach 30 Minuten Untätigkeit gestoppt und die Zündung
schaltet in die Position OFF.
• Wenn der Zündschalter in der Position RUN steht,
wird das System automatisch nach 30 Minuten Untätig-
keit gestoppt, wenn die Fahrgeschwindigkeit 0 km/h
beträgt und der Motor nicht läuft.
229
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Bei einer Fahrgeschwindigkeit über 8 km/h muss die
MOTORSTART-/-STOPP-Taste zwei Sekunden gehal-
ten werden, bevor der Motor abgeschaltet wird. Die
Zündschalterstellung bleibt in der Stellung ACC (Zu-
satzverbraucher), bis das Fahrzeug angehalten und die
Taste zweimal in die Position OFF gedrückt wird.
Turbolader "Abkühlen"
HINWEIS: Lassen Sie den Motor nach längerem
Betrieb im Leerlauf weiterlaufen, damit das Turbolader-
gehäuse auf normale Betriebstemperatur abkühlen
kann.
Die folgende Tabelle sollte als Richtlinie bei der Bestim-
mung der Motorleerlaufzeit verwendet werden, um
den Turbolader vor dem Abschalten ausreichend abzu-
kühlen, abhängig von der Fahrweise und der Gepäck-
menge.
Turbolader Tabelle "Abkühlen"
Fahren Zustände Last Turbolader Temperatur Untätige Zeit (in Minuten)
Vor dem Ausschalten
Stop & Go Leer Kühl Weniger als 1
Stop & Go Medium Warm 1
Autobahn-
Geschwindigkeiten
Medium Warm 2
Stadtverkehr Maximales Brutto-
Kombinationsgewicht
Warm
3
Autobahn-
Geschwindigkeiten
Maximales Brutto-
Kombinationsgewicht
Warm 4
Anstieg Maximales Brutto-
Kombinationsgewicht
Heiß 5
230
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
FESTSTELLBREMSE
Vergewissern Sie sich vor dem Aussteigen, dass die
Feststellbremse vollständig angezogen ist. Stellen Sie
stets sicher, dass ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe
in Stellung PARK und ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe
im Rückwärtsgang oder im 1. Gang abgestellt ist.
Schaltgetriebe (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
Der Feststellbremshebel befindet sich in der Mittelkon-
sole. Um die Feststellbremse zu verwenden, ziehen Sie
den Hebel so fest wie möglich hoch. Um die Feststell-
bremse zu lösen, ziehen Sie den Hebel leicht hoch,
drücken Sie den mittleren Knopf und senken Sie den
Hebel dann vollständig ab. (abb. 141)
Automatikgetriebe (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Die fußbetätigte Feststellbremse befindet sich unter-
halb der unteren linken Ecke der Instrumententafel.
Um die Feststellbremse anzuziehen, drücken Sie das
Pedal der Feststellbremse kräftig durch. Zum Lösen
der Feststellbremse drücken Sie das Bremspedal der
Feststellbremse ein zweites Mal und lassen Sie Ihren
Fuß hochkommen, wenn Sie fühlen, dass die Bremse
sich löst. (abb. 142)
Wird die Feststellbremse bei eingeschalteter Zündung
angezogen, leuchtet die Bremswarnleuchte im Kombi-
instrument auf.
(abb. 141)
Feststellbremse
(abb. 142)
Feststellbremse
231
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEIS:
• Wenn die Feststellbremse angezogen wird, während
eine Fahrstufe eingelegt ist, blinkt die Bremswarn-
leuchte. Wenn eine Fahrgeschwindigkeit registriert
wird, wird der Fahrer durch ein akustisches Signal
alarmiert. Lösen Sie die Feststellbremse vollständig,
bevor Sie versuchen, das Fahrzeug zu bewegen.
• Diese Leuchte zeigt nur an, dass die Feststellbremse
angezogen ist. Es wird nicht angezeigt, wie fest die
Bremse angezogen ist.
Schlagen Sie beim Parken an einem Gefälle die Vorder-
räder zum Bordstein ein. Schlagen Sie beim Parken an
einer Steigung die Vorderräder zur Straße ein. Ziehen
Sie bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe die Feststell-
bremse an, bevor Sie den Wählhebel in die Stellung
PARK bewegen. Andernfalls wird das Bewegen des
Wählhebels aus der Stellung PARK möglicherweise
durch die Last auf dem Sperrmechanismus des Getrie-
bes erschwert. Vor dem Verlassen des Fahrzeugs im-
mer die Feststellbremse anziehen.
WARNHINWEISE!
• Niemals die Stellung PARK einesAuto-
matikgetriebes als Ersatz für die Fest-
stellbremse verwenden. Die Feststellbremse vor
demVerlassen des Fahrzeugs stets fest anziehen,
um es gegen Wegrollen zu sichern, da dies zu
Schäden oder Verletzungen führen kann.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Vor dem Verlassen des Fahrzeugs ist immer die
Feststellbremse zu betätigen, das Getriebe in die
Stellung PARK zu schalten und das Schlüssel-
Griffstück von der Zündung abzuziehen. Beim
Verlassen des Fahrzeugs stets das Fahrzeug ver-
riegeln.
• Kinder auf keinen Fall unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug oder mit Zugriff auf ein entriegeltes Fahr-
zeug lassen.
• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen
ist aus verschiedenen Gründen gefährlich. Ein
Kind oder andere Personen können schwer oder
sogar lebensgefährlich verletzt werden. Kinder
sollten ermahnt werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf keinen Fall
zu berühren.
• Das Schlüssel-Griffstück nicht im Fahrzeug
oder in der Nähe des Fahrzeugs liegen lassen,und
Keyless Enter-N-Go nicht im Modus ACC (Zu-
satzverbraucher) oder ON/RUN (Ein) lassen. Ein
Kind könnte die Fensterheber oder andere elek-
trische Systeme betätigen oder das Fahrzeug in
Gang setzen.
(Fortsetzung)
232
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Überzeugen Sie sich vor dem Losfahren, dass
die Feststellbremse vollständig gelöst ist. Fahren
mit angezogener Feststellbremse kann zu Brems-
versagen und zu einer Kollision führen.
• Ziehen Sie die Feststellbremse vor dem Verlas-
sen des Fahrzeugs stets fest an, da es sonst weg-
rollen und Beschädigungen oder Verletzungen
verursachen kann. Vergewissern Sie sich außer-
dem, dass sich das Getriebe in der Stellung PARK
(Automatikgetriebe) bzw. im Rückwärtsgang
oder 1. Gang (Schaltgetriebe) befindet. Andern-
falls kann das Fahrzeug wegrollen und Schäden
oderVerletzungen verursachen.
Wenn die "Bremswarnleuchte" bei gelös-
ter Feststellbremse eingeschaltet bleibt,
zeigt dies eine Störung der Bremsanlage
an. Die Bremsanlage sofort durch eine Vertrags-
werkstatt instand setzen lassen.
SCHALTGETRIEBE (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
WARNHINWEISE!
Sie oder andere könnten verletzt wer-
den,wenn Sie das Fahrzeug unbeaufsich-
tigt lassen, ohne die Feststellbremse vollständig
angezogen zu haben. Die Feststellbremse sollte
immer angezogen werden, wenn der Fahrer nicht
im Fahrzeug ist, besonders an einem Abhang.
Drücken Sie das Kupplungspedal vollständig durch, be-
vor Sie schalten. Während Sie das Kupplungspedal
loslassen, drücken Sie leicht auf das Gaspedal.
(abb. 143)
(abb. 143)
Schaltschema (Sechs-Gang)
233
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Schalten Sie nacheinander in jeden Gang, übergehen Sie
keinen Gang. Das Getriebe muss sich unbedingt im
ersten Gang, (nicht im dritten Gang), befinden, wenn
Sie aus dem Stand anfahren. Schäden an der Kupplung
können die Folge eines Startens im dritten Gang sein.
Für den Stadtverkehr werden Sie meist eher in den
unteren Gängen fahren. Für längere Autobahnfahrten
mit leichter Beschleunigung wird der sechste Gang
empfohlen.
Lassen Sie den Fuß beim Fahren nie auf dem Kupplungs-
pedal, oder versuchen Sie nicht, das Fahrzeug an einem
Hügel bei teilweise durchgedrücktem Kupplungspedal
zu halten. Dies verursacht übermäßigen Verschleiß an
der Kupplung.
Um in den RÜCKWÄRTSGANG zu schalten, ziehen
Sie den Ring direkt unter dem Schaltknauf nach oben
und legen Sie dann den RÜCKWÄRTSGANG (R) Posi-
tion ein.
Schalten Sie erst in den RÜCKWÄRTSGANG, wenn
das Fahrzeug zu einem vollständigen Stillstand gekom-
men ist.
HINWEIS: Bei kaltem Wetter sind die Schaltvor-
gänge möglicherweise etwas erschwert, bis das Getrie-
beschmiermittel warm ist. Dies ist normal und nicht
schädlich für das Getriebe.
HERUNTERSCHALTEN
Bei richtigem Herunterschalten sparen Sie Kraftstoff
und verlängern die Motorlebensdauer.
Wenn Sie beim Herunterschalten einen
Gang überspringen oder bei zu hoher
Fahrgeschwindigkeit herunterschalten,
könnten Sie Motor, Getriebe oder Kupplung be-
schädigen.
Für eine gleichbleibend sichere Geschwindigkeit und
längere Bremslebensdauer schalten Sie bei steilen Ab-
wärtsfahrten in den zweiten oder ersten Gang.
Bei Kurvenfahrten oder steilen Aufwärtsfahrten schal-
ten Sie frühzeitig herunter, damit der Motor nicht
überlastet wird.
234
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
AUTOMATIKGETRIEBE (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Wird einer der folgenden Warnhinweise
nicht befolgt, kann es zu Schäden am
Getriebe kommen.
• Schalten Sie den Gangwahlhebel erst dann in
die Stellung PARK, nachdem das Fahrzeug still
steht.
• Schalten Sie erst in oder aus REVERSE (Rück-
wärtsgang), nachdem das Fahrzeug still steht und
der Motor mit Leerlaufdrehzahl läuft.
• Schalten Sie den Gangwahlhebel nicht aus den
Stellungen PARK (Parken),REVERSE (Rückwärts-
gang), NEUTRAL (Leerlauf) oder DRIVE (Fahrt),
solange der Motor über Leerlaufdrehzahl dreht.
• Bevor Sie den Gangwahlhebel in einen Gang
bewegen, treten Sie fest auf das Bremspedal.
HINWEIS: Während des Schaltvorgangs aus Stel-
lung PARK muss das Bremspedal betätigt gehalten
werden.
WARNHINWEISE!
• Es ist gefährlich, den Wählhebel bei
einer Motordrehzahl über der Leerlauf-
drehzahl aus den Stellungen PARK oder NEU-
TRAL (Leerlauf) zu schalten. Wenn dabei das
Bremspedal nicht kräftig betätigt wird, kann das
Fahrzeug möglicherweise plötzlich vorwärts oder
rückwärts beschleunigen! Dabei können Sie die
Kontrolle über das Fahrzeug verlieren und eine
Person anfahren oder gegen ein Hindernis pral-
len! Nur dann in eine Fahrstufe schalten, wenn
der Motor mit normaler Leerlaufdrehzahl läuft
und wenn das Bremspedal kräftig betätigt wird.
• Eine unbeabsichtigte Bewegung des Fahrzeugs
kann die Insassen und Passanten verletzen.Wie
bei allen Fahrzeugen, sollten Sie auch dieses
Fahrzeug niemals verlassen, solange der Motor
noch läuft. Ziehen Sie vor dem Aussteigen aus
dem Fahrzeug die Feststellbremse an, schalten
Sie das Getriebe in PARK und schalten Sie den
Motor aus. Sobald der Zündschlüssel in der Stel-
lung OFF steht, ist der Wählhebel in Stellung
PARK arretiert und das Fahrzeug ist gegen Weg-
rollen gesichert.
• Beim Verlassen des Fahrzeugs stets das Fahr-
zeug verriegeln.
(Fortsetzung)
235
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Kinder auf keinen Fall unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug oder mit Zugriff auf ein entriegeltes Fahr-
zeug lassen.
• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen
ist aus verschiedenen Gründen gefährlich. Ein
Kind oder andere Personen können schwer oder
sogar lebensgefährlich verletzt werden. Kinder
sollten ermahnt werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf keinen Fall
zu berühren.
• Das Schlüssel-Griffstück nicht im Fahrzeug
oder in der Nähe des Fahrzeugs liegen lassen,und
Keyless Enter-N-Go nicht im Modus ACC (Zu-
satzverbraucher) oder ON/RUN (Ein) lassen. Ein
Kind könnte die Fensterheber oder andere elek-
trische Systeme betätigen oder das Fahrzeug in
Gang setzen.
ZÜNDSCHLÜSSELSPERRE FÜR
PARKSTELLUNG
Dieses Fahrzeug ist mit einer Zündschlüsselsperre für
die Parkstellung ausgestattet, die es erfordert, dass der
Schalthebel in die Stellung PARK gebracht wird, bevor
der Motor ausgeschaltet werden kann. So wird vermie-
den, dass der Fahrer versehentlich das Fahrzeug ver-
lässt, ohne das Getriebe in die Stellung PARK zu stellen.
Dieses System sperrt den Schalthebel in der Stellung
PARK, wenn sich der Zündschalter in der Stellung OFF
befindet.
BREMS-/GETRIEBE-SCHALTSPERRSYSTEM
Dieses Fahrzeug ist mit einer Brems-/Getriebe-
Schaltsperre (BTSI) ausgestattet, die den Wählhebel in
Stellung PARK gesperrt hält, wenn die Bremsen nicht
betätigt sind. Um den Wählhebel aus der Stellung
PARK zu schalten, müssen Sie den Zündschalter in die
Stellung ON/RUN bringen (Motor läuft oder nicht)
und das Bremspedal betätigen.
SECHSGANG-AUTOMATIKGETRIEBE
Die Schalthebelanzeige (im Kombiinstrument) zeigt
den eingelegten Gang an. Sie müssen das Bremspedal
drücken, um den Schalthebel aus der Stellung PARK zu
bewegen (siehe "Brems-/Getriebe-Schaltsperrsystem"
in diesem Abschnitt). Zum Fahren bewegen Sie den
Schalthebel von PARK oder NEUTRAL (Leerlauf) in
die Stellung DRIVE (Fahrt).
Das elektronisch gesteuerte Getriebe verfügt über ein
präzises Schaltprogramm. Die Getriebeelektronik kali-
briert sich selbst; aus diesem Grund können die ersten
Schaltvorgänge bei einem Neufahrzeug etwas abrupt
ausfallen. Dies ist normal. Die präzisen Schaltpunkte
werden sich innerhalb von einigen hundert Kilometern
einstellen.
Schalten Sie nur dann von der Stellung D in die Stellung
P oder R, wenn das Gaspedal nicht mehr betätigt wird
236
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
und das Fahrzeug steht. Betätigen Sie beim Schalten das
Bremspedal.
Der Schalthebel hat die Stellungen PARK (Parken),
REVERSE (Rückwärtsgang), NEUTRAL (Leerlauf),
DRIVE (Fahrt) und AutoStick
®
. Manuelles Schalten
kann über AutoStick
®
erfolgen (siehe "AutoStick
®
" in
"Start und Betrieb" für weitere Informationen). Der
Gang wird durch Bewegen des Schalthebels nach links
oder rechts (-/+) in der Stellung AutoStick
®
gewählt,
der dann im Kombiinstrument als 6, 5, 4, 3, 2, 1
angezeigt wird. (abb. 144)
GANGBEREICHE
Den Motor NICHT hochdrehen, wenn Sie den Wähl-
hebel aus der Stellung PARK oder NEUTRAL in einen
anderen Gangbereich schalten.
PARK
Die Stellung PARK sperrt das Getriebe und unterstützt
so die Wirkung der Feststellbremse. In dieser Stellung
kann der Motor gestartet werden. Niemals in Stellung
PARK (Parken) schalten, wenn sich das Fahrzeug noch
bewegt! Beim Verlassen des Fahrzeugs mit dieser
Wählhebelstellung grundsätzlich die Feststellbremse
anziehen.
Beim Parken auf einer ebenen Fläche können Sie zuerst
den Wählhebel in Stellung PARK schalten und dann die
Feststellbremse anziehen.
Beim Parken an einem Berg ziehen Sie zuerst die
Feststellbremse an, bevor der Schalthebel in die Stel-
lung PARK geschaltet wird. Andernfalls kann die auf
den Getriebesperrmechanismus wirkende Last es er-
schweren, den Schalthebel aus Stellung PARK zu bewe-
gen. Schlagen Sie als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme
beim Parken an einem Gefälle die Vorderräder zum
Bordstein ein. Schlagen Sie beim Parken an einer Stei-
gung die Vorderräder zur Straße ein.
(abb. 144)
Wählhebel
237
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
• Niemals die Parkstellung eines Auto-
matikgetriebes als Ersatz für die Fest-
stellbremse verwenden. Die Feststellbremse vor
demVerlassen des Fahrzeugs stets fest anziehen,
um es gegen Wegrollen zu sichern, da dies zu
Schäden oder Verletzungen führen kann.
• Das Fahrzeug könnte sich bewegen und könnte
Sie und andere verletzen, wenn es sich nicht
vollständig in PARK befindet. Überprüfen Sie es,
indem Sie versuchen, den Schalthebel nach hin-
ten zu bewegen (bei gelöstem Bremspedal),nach-
dem er in die Stellung PARK gestellt wurde. Stel-
len Sie sicher, dass sich das Getriebe in der
Stellung PARK befindet, bevor Sie das Fahrzeug
verlassen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Es ist gefährlich, den Wählhebel bei einer Mo-
tordrehzahl über der Leerlaufdrehzahl aus den
Stellungen PARK oder NEUTRAL (Leerlauf) zu
schalten.Wenn dabei das Bremspedal nicht kräf-
tig betätigt wird, kann das Fahrzeug möglicher-
weise plötzlich vorwärts oder rückwärts be-
schleunigen! Dabei können Sie die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren und eine Person anfahren
oder gegen ein Hindernis prallen! Nur dann in
eine Fahrstufe schalten, wenn der Motor mit
normaler Leerlaufdrehzahl läuft und wenn das
Bremspedal kräftig betätigt ist.
• Eine unbeabsichtigte Bewegung des Fahrzeugs
kann die Insassen und Passanten verletzen.Wie
bei allen Fahrzeugen, sollten Sie auch dieses
Fahrzeug niemals verlassen, solange der Motor
noch läuft. Ziehen Sie vor dem Aussteigen aus
dem Fahrzeug die Feststellbremse an, schalten
Sie das Getriebe in PARK und schalten Sie den
Motor aus. Sobald der Zündschlüssel in der Stel-
lung OFF steht, ist der Wählhebel in Stellung
PARK arretiert und das Fahrzeug ist gegen Weg-
rollen gesichert.
• Beim Verlassen des Fahrzeugs stets das Fahr-
zeug verriegeln.
(Fortsetzung)
238
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Kinder auf keinen Fall unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug oder mit Zugriff auf ein entriegeltes Fahr-
zeug lassen.
• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen
ist aus verschiedenen Gründen gefährlich. Ein
Kind oder andere Personen können schwer oder
sogar lebensgefährlich verletzt werden. Kinder
sollten ermahnt werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf keinen Fall
zu berühren.
• Das Schlüssel-Griffstück nicht im Fahrzeug
oder in der Nähe des Fahrzeugs liegen lassen,und
Keyless Enter-N-Go nicht im Modus ACC (Zu-
satzverbraucher) oder ON/RUN (Ein) lassen. Ein
Kind könnte die Fensterheber oder andere elek-
trische Systeme betätigen oder das Fahrzeug in
Gang setzen.
• Bevor Sie den Schalthebel aus der Stel-
lung PARK bewegen, müssen Sie den
Zündschalter von LOCK/OFF (Aus) auf
ON/RUN (Ein) schalten und das Bremspedal
durchtreten. Andernfalls kann dies zu einer Be-
schädigung des Schalthebels führen.
• AUF KEINEN FALL den Motor hochdrehen,
wenn aus den Stellungen PARK oder NEUTRAL in
eine andere Fahrstufe geschaltet wird,da dadurch
der Antriebsstrang beschädigt werden kann!
Die folgenden Anzeigen sollten genutzt werden, um
sicherzustellen, dass sich der Wählhebel wirklich in der
Stellung PARK befindet:
• Schieben Sie beim Schalten in Stellung PARK den
Wählhebel ganz nach vorn links, bis er seine Endpo-
sition erreicht hat.
• Beachten Sie die Schalthebelanzeige, sie muss die
Stellung PARK anzeigen.
• Prüfen Sie bei freigegebenem Bremspedal, dass der
Schalthebel nicht aus der Stellung PARK bewegt
wird.
REVERSE (Rückwärtsgang)
Diese Stellung dient dazu, das Fahrzeug rückwärts zu
bewegen. Schalten Sie den Gangwahlhebel erst dann in
die Stellung REVERSE, nachdem das Fahrzeug still
steht.
239
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
NEUTRAL (Leerlauf)
Diese Stellung wird verwendet, wenn das Fahrzeug
längere Zeit bei laufendem Motor steht. In dieser
Stellung kann der Motor angelassen werden. Ziehen Sie
die Feststellbremse fest an und schalten Sie das Ge-
triebe in Stellung PARK, wenn Sie das Fahrzeug verlas-
sen müssen.
WARNHINWEISE!
Lassen Sie das Fahrzeug auf keinen Fall
in NEUTRAL rollen und schalten Sie kei-
nesfalls die Zündung aus, um das Fahrzeug
bergab rollen zu lassen.Derartige Praktiken kön-
nen sich negativ auf die Verkehrssicherheit aus-
wirken und schränken Ihre Möglichkeiten ein,
schnell auf wechselndeVerkehrs- oder Fahrbahn-
bedingungen zu reagieren! Sie können möglicher-
weise die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren
und einen Unfall verursachen.
Abschleppen, Schieben und jede andere
Bewegung des Fahrzeugs bei Wählhebel-
stellung N kann schwere Getriebeschä-
den zur Folge haben. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Schleppen im Freizeitbe-
reich" in "Start und Betrieb" und unter "Ab-
schleppen eines fahruntüchtigen Fahrzeugs" in
"Bei einem Notfall".
DRIVE (Fahrt)
Diese Fahrstufe eignet sich für die meisten Fahrsituati-
onen im Stadtverkehr sowie auf Landstraße und Auto-
bahn. Diese Fahrstufe sorgt für besonders weiche
Hochschalt- und Zurückschaltvorgänge und für den
günstigsten Kraftstoffverbrauch. Das Getriebe schaltet
automatisch durch die Untersetzungsgänge erster,
zweiter und dritter, vierter und direkter fünfter und
sechster Gang (Overdrive) hoch. Die Stellung DRIVE
(Fahrt) sorgt unter allen normalen Betriebsbe-
dingungen für optimale Fahreigenschaften.
Wenn viele Schaltvorgänge erfolgen (z. B. bei Betrieb
des Fahrzeugs mit hoher Last, bei vielen Hügeln, bei
starkem Gegenwind oder bei schwerem Anhän-
gerbetrieb), wählen Sie den AutoStick
®
-Modus (siehe
"AutoStick
®
" in "Start und Betrieb" für weitere Infor-
mationen), um einen niedrigeren Gang zu wählen. Un-
ter diesen Bedingungen verbessert ein niedriger Gang
die Leistung und erhöht die Getriebelebensdauer, da
durch weniger Schaltvorgänge weniger Wärme erzeugt
wird.
Abhängig von Motor- und Getriebetemperatur sowie
der Fahrzeuggeschwindigkeit bemerken Sie bei niedri-
gen Temperaturen eventuell geänderte Schaltvorgänge.
Diese Funktion verbessert die Aufwärmphase von Mo-
tor und Getriebe und sorgt so für maximale Effizienz.
Das Einrücken der Wandlerüberbrückungskupplung
wird gesperrt, bis das Getriebeöl warm genug ist (siehe
"Hinweis" unter "Wandlerüberbrückungskupplung" in
240
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
diesem Abschnitt). Bei extrem kalten Temperaturen
(-27 ° C oder kälter) kann der Betrieb kurzzeitig auf
den dritten Gang begrenzt werden. Der Normalbe-
trieb wird wieder aufgenommen, sobald die Tempera-
tur des Getriebes auf einen angemessenen Wert ge-
stiegen ist.
Notlaufbetrieb des Getriebes
Das Getriebe wird elektronisch auf abnormale Bedin-
gungen überwacht. Wenn eine Bedingung erkannt
wird, die Getriebeschäden zur Folge haben könnte,
schaltet das Getriebe auf Notlaufbetrieb um. In diesem
Modus bleibt das Getriebe im dritten Gang. Parkstel-
lung, Rückwärtsgang und Leerlauf funktionieren wei-
terhin. Der Notlaufbetrieb ermöglicht es, dass das
Fahrzeug in eine autorisierte Fachwerkstatt für eine
Wartung gefahren werden kann, ohne Schäden am
Getriebe befürchten zu müssen.
Bei einer vorübergehend aufgetretenen Störung kann
das Getriebe anhand der folgenden Schritte zurückge-
stellt werden, damit alle Vorwärtsgänge wieder funkti-
onsfähig sind:
1. Das Fahrzeug zum Stillstand bringen.
2. Schalten Sie das Getriebe in Stellung PARK.
3. Schalten Sie die Zündung aus (LOCK/OFF).
4. Etwa 10 Sekunden lang warten.
5. Den Motor erneut starten.
6. Stellen Sie den Schalthebel in den gewünschten
Gang. Wird die Störung nicht mehr erfasst, kehrt
das Getriebe in den Normalbetrieb zurück.
HINWEIS: Selbst wenn das Getriebe rückgestellt
werden kann, empfehlen wir Ihnen, so schnell wie
möglich einen autorisierten Fachhandel aufzusuchen.
Ihre Vertragswerkstatt besitzt ein Diagnosegerät, mit
dem festgestellt werden kann, ob dieses Problem er-
neut auftreten kann.
Kann das Getriebe nicht rückgestellt werden, ist eine
Wartung durch autorisiertes Fachpersonal
erforderlich.
Overdrive-Betrieb
Das Overdrive-Automatikgetriebe umfasst einen
elektronisch gesteuerten sechsten Gang (Overdrive).
Das Getriebe schaltet automatisch in den Overdrive,
wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
• der Schalthebel steht in Stellung DRIVE,
• das Getriebeöl hat normale Betriebstemperatur er-
reicht,
• das Kühlmittel hat normale Betriebstemperatur er-
reicht und
• die Fahrgeschwindigkeit ist ausreichend hoch.
241
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Wandlerüberbrückungskupplung
Eine Funktion des Automatikgetriebes in diesem Fahr-
zeug, die der Kraftstoffeinsparung dient. Bei bestimm-
ten Geschwindigkeiten greift automatisch eine Kupp-
lung im Drehmomentwandler. Sie können dies als leicht
verändertes Fahrgefühl während des normalen Be-
triebs in höheren Gängen wahrnehmen. Verringert sich
die Fahrzeuggeschwindigkeit oder wird beschleunigt,
kuppelt die Kupplung automatisch aus.
HINWEIS: Die Wandlerüberbrückungskupplung
wird erst zugeschaltet, wenn die Getriebeflüssigkeit
und das Motorkühlmittel warm sind (normalerweise
nach 1,6 bis 4,8 km Fahrt). Da die Motordrehzahl bei
nicht zugeschalteter Wandlerüberbrückungskupplung
höher ist, sieht es möglicherweise so aus, als ob das
Getriebe in kaltem Zustand nicht in den Overdrive
schalten würde. Dies ist ein normaler Vorgang. Bei
Verwendung der Funktion AutoStick
®
wird bei ausrei-
chend warmem Getriebe gezeigt, dass das Getriebe in
den und aus dem Overdrive schalten kann.
ALLRADANTRIEB (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
Diese Funktion bietet einen zu-/abschaltbaren Allrad-
antrieb. Das System arbeitet automatisch, ohne dass
der Fahrer eingreifen muss oder zusätzliche Fahrfertig-
keiten erforderlich sind. Unter normalen Fahrbedin-
gungen erfolgt der Antrieb hauptsächlich über die Vor-
derräder. Wenn die Vorderräder Antrieb verlieren,
werden die Hinterräder automatisch stärker angetrie-
ben. Je mehr Antrieb die Vorderräder verlieren, desto
mehr Leistung wird auf die Hinterräder übertragen.
Außerdem wird auf trockenem Untergrund bei Vollgas
(wenn sich die Räder nicht drehen) mehr Drehmoment
auf die Hinterachse übertragen, um zu versuchen, den
Fahrzeugstart und die Leistungseigenschaften zu ver-
bessern.
Alle Räder müssen dieselbe Größe haben
und es muss derselbe Reifentyp montiert
sein. Unterschiedliche Reifengrößen dür-
fen nicht verwendet werden. Unterschiedliche
Reifengrößen können zum Ausfall desVerteilerge-
triebes führen.
242
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
FAHREN AUF NASSER/RUTSCHIGER
FAHRBAHN
BESCHLEUNIGUNG
Bei starker Beschleunigung auf schneebedeckter, nas-
ser oder rutschiger Fahrbahn können die Vorderräder
unberechenbar nach rechts oder links ziehen. Dieses
Phänomen tritt bei unterschiedlicher Traktion der
Antriebs- bzw. Vorderräder auf.
WARNHINWEISE!
Schnelle Beschleunigung auf rutschigen
Fahrbahnoberflächen ist gefährlich.Un-
gleichmäßige Traktion kann plötzliches Wegzie-
hen derVorderräder verursachen.Sie könnten die
Kontrolle über das Fahrzeug verlieren und einen
Unfall verursachen. Fahren Sie vorsichtig an,
wenn eine mangelhafte Bodenhaftung der Räder
zu erwarten ist (Glatteis, Schnee, nasse Fahr-
bahn, Schlamm, Sand usw.).
AQUAPLANING
Auf regennasser Fahrbahn kann sich vor den Rädern ein
Wasserkeil aufstauen, der die Räder von der Fahrbahn
abhebt. In einer solchen Situation ist das Fahrzeug nicht
mehr lenkbar und kann auch nicht gebremst werden.
Der Gefahr von Aquaplaning können Sie durch fol-
gende Maßnahmen entgegenwirken:
1. Bei Regen und auf rutschiger Fahrbahn die Ge-
schwindigkeit verringern.
2. Bei stehendem Wasser oder Pfützen auf der Fahr-
bahn die Geschwindigkeit verringern.
3. Die Reifen ersetzen, sobald Verschleißanzeiger
sichtbar werden.
4. Auf den richtigen Reifendruck achten.
5. Ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahr-
zeug halten, um Auffahren bei einem plötzlichen
Bremsmanöver zu vermeiden.
243
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
DURCHFAHREN VON WASSER
Das Durchfahren von Wasser, das tiefer als wenige
Zentimeter ist, erfordert erhöhte Vorsicht, um Sicher-
heit zu gewährleisten und Schäden am Fahrzeug zu
vermeiden.
FLIESSENDES/ANSTEIGENDES WASSER
WARNHINWEISE!
Befahren oder überqueren Sie keine
Straßen oder Wege, auf denen Wasser
fließt und/oder ansteigt (z. B. abfließendes Was-
ser nach heftigem Regen). Die Wasserströmung
kann den Fahrbahnbelag abtragen oder aufwei-
chen, was ein noch tieferes Einsinken des Fahr-
zeugs zur Folge hat.Außerdem kann das Fahrzeug
von fließendem und/oder steigendemWasser mit-
gerissen werden. Die Nichtbeachtung dieses
Warnhinweises kann für Sie, die Fahrzeuginsas-
sen und Personen in der Umgebung des Fahr-
zeugs schwere oder sogar lebensgefährliche Ver-
letzungen zur Folge haben.
Seichtes, stehendes Wasser
Obwohl Sie mit dem Fahrzeug grundsätzlich durch
seichtes, stehendes Wasser fahren können, müssen Sie
zuvor die folgenden Vorsichts- und Warnhinweise be-
achten.
• Vor dem Durchfahren von stehendem
Wasser stets dessenTiefe prüfen.Niemals
durch stehendesWasser fahren,das tiefer
ist als der untere Felgenrand der montierten Rei-
fen.
• Überprüfen Sie die überschwemmte Fahrbahn
auf befahrbaren Zustand und Hindernisse.
• Überschreiten Sie beim Fahren durch stehendes
Wasser nicht eine Geschwindigkeit von 8 km/h. So
wird eineWellenbildung minimiert.
244
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Das Durchfahren von stehendem Was-
ser kann Schäden an Bauteilen des An-
triebsstrangs zur Folge haben. Die Fahr-
zeugflüssigkeiten (Schmierung von Motor,
Getriebe,Achse usw.) sind nach dem Durchfahren
stehenden Wassers stets auf Anzeichen einer Ver-
schmutzung (d. h. milchiges Aussehen oder
Schaum) zu untersuchen.Bei Anzeichen einerVer-
schmutzung das Fahrzeug keinesfalls weiterfah-
ren, da dies zu Folgeschäden führen kann. Solche
Schäden fallen nicht unter die begrenzte Gewähr-
leistung für Neufahrzeuge.
• Wasser, das in den Motor eindringt, kann Blo-
ckieren und Absterben des Motors und schwere
Motorschäden zur Folge haben. Solche Schäden
fallen nicht unter die begrenzte Gewährleistung
für Neufahrzeuge.
WARNHINWEISE!
• Beim Durchfahren von stehendem
Wasser sind die Traktionseigenschaften
der Räder beeinträchtigt.Überschreiten Sie beim
Fahren durch stehendes Wasser nicht eine Ge-
schwindigkeit von 8 km/h.
• Beim Durchfahren von stehendem Wasser ist
die Bremsleistung eingeschränkt, was zu einem
längeren Bremsweg des Fahrzeugs führt. Fahren
Sie daher nach dem Durchfahren von stehendem
Wasser langsam und betätigen Sie die Bremse
mehrmals leicht, um die Bremsbeläge zu trock-
nen.
• Wasser, das in den Motor eindringt, kann Blo-
ckieren und Absterben des Motors und Liegen-
bleiben des Fahrzeugs zur Folge haben.
• Die Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweise
kann für Sie, die Fahrzeuginsassen und Personen
in der Umgebung des Fahrzeugs schwere oder
sogar lebensgefährliche Verletzungen zur Folge
haben.
245
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
VORÜBERGEHENDE STILLLEGUNG
DES FAHRZEUGS
Wird das Fahrzeug länger als 21 Tage nicht benutzt,
sind Schritte zum Schutz der Batterie erforderlich. Sie
können:
• Die IOD-Minisicherung (Stromverbraucher bei aus-
geschalteter Zündung) aus dem Stromversorgungs-
modul im Motorraum nehmen.
• Oder das Batterie-Minuskabel abklemmen.
ANHÄNGERBETRIEB
In diesem Abschnitt finden Sie Sicherheitshinweise und
Informationen darüber, welcher Hängertyp sich für Ihr
Fahrzeug eignet. Lesen Sie diese Informationen genau
durch, bevor Sie einen Anhänger am Fahrzeug mitfüh-
ren, um Ihre Ladung so effizient und sicher wie möglich
zu befördern.
Zur Wahrung Ihrer Gewährleistungsansprüche halten
Sie sich an die Anforderungen und Empfehlungen in
diesem Handbuch zum Einsatz Ihres Fahrzeugs für den
Anhängerbetrieb.
ALLGEMEINE DEFINITIONEN ZUM
ANHÄNGERBETRIEB
Die folgenden Definitionen zum Anhängerbetrieb die-
nen zum besseren Verständnis der nachfolgenden Infor-
mationen:
Zulässiges Gesamtgewicht
Das zulässige Fahrzeuggesamtgewicht ist das maximal
zulässige Gewicht Ihres Fahrzeugs. Dies schließt Fah-
rer, Insassen, Zuladung und Anhängerstützlast ein. Die
Gesamtzuladung muss so berechnet werden, dass das
zulässige Fahrzeuggesamtgewicht nicht überschritten
wird.
246
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Gesamtgewicht des Anhängers
Das Gesamtgewicht des Anhängers umfasst das Eigen-
gewicht des Anhängers sowie sämtliche Zuladung, Be-
triebsmittel und Ausrüstung (ständig oder vorüberge-
hend), die sich in oder am beladenen und
einsatzbereiten Anhänger befinden. Die empfohlene
Methode zur Ermittlung des Gesamtgewichts besteht
darin, den voll beladenen Anhänger auf einer Fahrzeug-
waage zu wiegen. Die Tragfähigkeit der Waage muss
über dem Gesamtgewicht des Anhängers liegen.
Maximal zulässiges kombiniertes
Gesamtgewicht
Das maximal zulässige kombinierte Gesamtgewicht ist
das maximal zulässige Gewicht Ihres Fahrzeugs und
Anhängers, wenn beide zusammen gewogen werden.
HINWEIS: Das angegebene maximale Fahrzeugge-
wicht schließt eine Toleranz von 68 kg für den Fahrer
mit ein.
Zulässige Achslast
Die zulässige Achslast ist die maximale Tragfähigkeit
der Vorder- und Hinterachse. Verteilen Sie die Ladung
gleichmäßig auf die Vorder- und Hinterachse. Achten
Sie darauf, die zulässige Achslast für die Vorder- und
Hinterachse nicht zu überschreiten.
WARNHINWEISE!
Achten Sie unbedingt darauf, die zuläs-
sige Achslast für die Vorder- und Hinter-
achse nicht zu überschreiten.Die Überschreitung
dieser Achslasten kann gefährliche Fahrsituatio-
nen verursachen. Sie können möglicherweise die
Kontrolle über das Fahrzeug verlieren und einen
Unfall verursachen.
Anhängerstützlast
Die Anhängerstützlast ist das Gewicht, mit dem der
Anhänger auf der Anhängerkupplung liegt. In den meis-
ten Fällen liegt es nicht unter 7 % oder mehr als 10 %
über der Anhängerlast. Die Anhängerstützlast darf we-
der den in der Anhängerbescheinigung angegebenen
Wert noch die Anhängerstützlast überschreiten. Sie
sollte nie weniger als 4 % der Anhängerlast betragen
und auch nicht weniger als 25 kg. Sie müssen eine
Anhängerstützlast als Teil der Last Ihres Fahrzeugs und
dessen hinterer zulässigen Achslast betrachten.
247
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Eine unrichtig eingestellte Anhängevor-
richtung kann die Handhabung, Stabili-
tät und Bremsleistung verschlechtern und zu ei-
nem Unfall führen. Weitere Informationen
erhalten Sie vom Hersteller des Anhängers und
der Anhängevorrichtung oder von einem seriösen
Händler.
Frontbereich
Der Frontbereich ist die maximale Höhe multipliziert
mit der maximalen Breite der Vorderseite eines
Anhängers.
Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)" in "Kenntnis
des Fahrzeugs/elektronische Bremsregelung".
BREMSSICHERUNGSKABELBEFESTIGUNG
Europäische Bremsvorschriften für gebremste Anhän-
ger bis zu 3500 kg verlangen, dass Anhänger entweder
mit einer sekundären Kupplung oder einem Bremssi-
cherungskabel ausgerüstet werden.
Die empfohlene Lage für die Befestigung des Bremssi-
cherungskabels des normalen Anhängers ist im Schlitz
an der Seitenwand der Anhängevorrichtungsaufnahme
eingestanzt.
Mit Befestigungspunkt
• Bei abnehmbarer Abschleppstange führen Sie das
Kabel durch den Befestigungspunkt und klemmen Sie
es an sich selbst fest. (abb. 145)
• Bei fester Kugelabschleppstange befestigen Sie den
Clip direkt am ausgewiesenen Punkt. Diese Alterna-
tive muss ausdrücklich vom Anhängerhersteller zu-
gelassen werden, da der Clip nicht ausreichend stark
für die Verwendung sein könnte. (abb. 146)
Ohne Befestigungspunkte
• Bei abnehmbarer Kugelabschleppstange müssen Sie
dem vom Hersteller oder Lieferanten empfohlenen
Verfahren folgen. (abb. 147)
• Bei der festen Kugelabschleppstange wickelt sich das
Kabel um den Hals der Abschleppkugel. Wenn Sie
(abb. 145)
Abnehmbare Kugelclipschleife
248
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
das Kabel auf diese Weise anbringen, verwenden Sie
nur eine Schleife. (abb. 148)
(abb. 146)
Feste Kugelclipschleife
(abb. 147)
Abnehmbare Kugelhalsschleife
(abb. 148)
Feste Kugelhalsschleife
249
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
MAXIMAL ZULÄSSIGE GEWICHTE DES ANHÄNGERS
Die folgende Tabelle enthält die maximal zulässigen Anhängergewichte für den vorgegebenen Antriebsstrang.
Motor/Getriebe Frontbereich Max. zulässiges Gesamt-
Zuggewicht (Modell mit
5 und 7 Insassen)
Max.Anhängerstützlast
(Modell mit 5 und 7 In-
sassen)
3,6 l/Automatikgetriebe 3,7 sq m 1.100 kg 55 kg
2,0-l-Dieselmotor/
Schaltgetriebe
3,7 sq m 1.100 kg 55 kg
Siehe die geltenden gesetzlichen Bestimmungen für maximale Anhängerkupplungsgeschwindigkeiten
Die Anhängerstützlast ist als Teil des kombinierten Gewichts aus Insassen und Zuladung zu betrachten und darf das auf
der Sicherheitsplakette angegebene Gewicht keinesfalls überschreiten.
ANHÄNGERGEWICHT UND
ANHÄNGERSTÜTZLAST
Wird ein Anhänger so beladen, dass sich das größte
Gewicht auf den Rädern oder im hinteren Bereich
befindet, kann dies zu heftigen Schaukelbewegungen
und in der Folge zum Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug-Anhänger-Gespann führen. Das Versäumnis,
das größte Gewicht im vorderen Bereich des Anhän-
gers zu verstauen, ist die Ursache für viele Unfälle bei
Anhängerbetrieb.
Überschreiten Sie nie die maximale Anhängerstützlast,
die auf Ihrer Anhängerkupplung eingestanzt ist.
Beachten Sie bei der Berechnung des Gewichts auf der
Fahrzeug-Hinterachse folgende Punkte:
• Die Stützlast des Anhängers.
• Das Gewicht der gesamten übrigen Zuladung oder
Ausrüstung im Fahrzeug oder gegebenenfalls auf ei-
nem Dachgepäckträger.
• Das Gewicht des Fahrers und aller Insassen.
HINWEIS: Bedenken Sie, dass das Gewicht Ihres
Fahrzeugs sich durch alle Gegenstände im oder auf dem
Anhänger erhöht. Sämtliches Zubehör, das im Werk
oder vom Händler eingebaut wurde, ist ebenfalls bei
der Gesamtlast Ihres Fahrzeugs zu berücksichtigen.
Siehe die Sicherheitsplakette, die auf der Stirnseite der
Fahrertür befestigt ist, oder an der "B"-Säule auf der
Fahrerseite, für das maximale Gesamtgewicht von In-
sassen und Zuladung für Ihr Fahrzeug.
250
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ANFORDERUNGEN FÜR DEN
ANHÄNGERBETRIEB
Um ein ordnungsgemäßes Einfahren der Antriebs-
strangbauteile Ihres neuen Fahrzeugs sicherzustellen,
empfehlen wir Ihnen, die folgenden Punkte zu beach-
ten:
• Während der ersten 805 km ist jegli-
cher Anhängerbetrieb mit dem neuen
Fahrzeug zu unterlassen. Der Motor, die
Achse oder die anderen Teile könnten beschädigt
werden.
• Fahren Sie dann während der ersten 805 km,die
ein Anhänger gezogen wird, nicht schneller als
80 km/h und machen Sie keine Starts mitVollgas.
Auf diese Weise wird ein ordnungsgemäßes Ein-
fahren des Motors und anderer Teile bei der
schwereren Last erleichtert.
Führen Sie die Wartung durch, die im Wartungsplan
aufgeführt wird. Beim Abschleppen eines Anhängers
überschreiten Sie nie die angegebene Maximalachslast.
WARNHINWEISE!
Falsches Abschleppen kann zu einem
Unfall mit Personenschäden führen.Hal-
ten Sie sich an diese Richtlinien, um einen mög-
lichst sicheren Anhängerbetrieb sicherzustellen:
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Stellen Sie sicher, dass die Ladung sicher im
Anhänger verstaut ist und während der Fahrt
nicht verrutschen kann. Ladung in einem Anhän-
ger, die nicht fest und sicher verstaut ist, kann in
Bewegung geraten und schwer zu kontrollierende
Schwankungen des Anhängers verursachen. Sie
können möglicherweise die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren und einen Unfall verursachen.
• Die gesamte Anhängevorrichtung muss fachge-
recht an Ihrem Fahrzeug eingebaut werden.
• Fahrzeug und Anhänger bei Anhängerbetrieb
nicht überladen. Überladung kann zum Verlust
der Kontrolle über Fahrzeug und Anhänger füh-
ren sowie mangelhafte Leistung oder Schäden an
Bremsanlage,Achsen, Motor, Getriebe, Lenkung,
Radaufhängung, Karosseriestruktur oder Reifen
verursachen.
• Sicherheitsketten zwischen Fahrzeug und An-
hänger sind stets zu verwenden. Die Ketten im-
mer am Rahmen oder Abschlepphaken des Fahr-
zeugs befestigen. Die Ketten unter der
Anhängerstütze über Kreuz führen und dabei
genug Spiel für Kurvenfahrten lassen.
(Fortsetzung)
251
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Das Fahrzeug mit Anhänger nicht auf Steigun-
gen bzw. Gefällen parken.Vor dem Verlassen des
Fahrzeugs die Feststellbremse anziehen. Anhän-
gerräder stets mit Keilen blockieren.
• Das kombinierte zulässige Gesamtgewicht darf
nicht überschritten werden.
Das Gesamtgewicht muss zwischen Zug-
fahrzeug und Anhänger so verteilt werden,
dass die folgenden vier Werte nicht über-
schritten werden:
1. Zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs
2. Zulässiges Gesamtgewicht des Anhängers
3. Zulässige Achslast
4. Zulässige Stützlast der verwendeten
Anhängevorrichtung.
Anforderungen für den Anhängerbetrieb
Reifen
− Hängerbetrieb bei montiertem Notrad ist nicht zulässig.
− Der korrekte Reifendruck ist Voraussetzung für einen
sicheren und komfortablen Betrieb des Fahrzeugs. Siehe
"Reifen Allgemeine Information" in "Technische Daten"
für korrekten Reifendruck.
− Die Reifen des Anhängers sind vor dessen Verwendung
auf korrekten Luftdruck zu prüfen.
− Die Reifen sind zudem auf Verschleiß oder sichtbare
Schäden zu überprüfen. Siehe "Reifen Allgemeine Infor-
mation" in "Technische Daten" für die korrekte Prüfung
des Reifendrucks.
− Beim Reifenwechsel siehe "Reifen Allgemeine Informa-
tion" in "Technische Daten" für die richtige Ausführung
des Reifenwechsels. Die Montage von Reifen mit einer
höheren Tragfähigkeit hat keinen Einfluss auf das zulässige
Gesamtgewicht und die zulässigen Achslasten des
Fahrzeugs.
Anforderungen für den Anhängerbetrieb
Anhänger-Bremsanlage
− Die hydraulische Bremsanlage oder Unterdruckanlage Ih-
res Fahrzeugs nicht
mit der des Anhängers verbinden.
Dies kann eine unzureichende Bremsleistung und
möglicherweise einen Unfall mit Verletzungsgefahr
verursachen.
− Beim Ziehen eines Anhängers mit hydraulisch betätigter
Bremsanlage ist ein elektronischer Bremsregler nicht er-
forderlich.
− Anhängerbremsen sind für Anhänger über 450 kg emp-
fohlen und für Anhänger über 750 kg erforderlich.
Wiegt der Anhänger mit Zuladung über
450 kg, sollte er mit einer leistungsfähi-
gen Bremsanlage ausgestattet sein. Ist
dies nicht der Fall, verschleißen die Bremsbeläge
des Zugfahrzeugs schneller, der Kraftaufwand
zum Betätigen des Bremspedals ist höher und der
Bremsweg verlängert sich.
252
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
• DieAnhängerbremsen nicht an die Hy-
draulikbremsleitungen Ihres Fahrzeugs
anschließen.Dies kann zu einer Überlastung und
zum Ausfall der Bremsanlage führen.Im Bedarfs-
fall funktionieren die Bremsen möglicherweise
nicht, sodass Sie einen Unfall haben könnten.
• Bei Anhängerbetrieb verlängert sich der
Bremsweg. Halten Sie beim Anhängerbetrieb ei-
nen größeren Sicherheitsabstand zu vorausfah-
renden Fahrzeugen. Nichtbeachtung könnte in
einem Unfall resultieren.
Anforderungen für den Anhängerbetrieb
Anhängerbeleuchtung und -verkabelung
Jeder Anhänger muss aus Gründen der Verkehrssicher-
heit unabhängig von Größe und Gewicht mit der vor-
geschriebenen Beleuchtung (Bremslicht, Blinker usw.)
ausgerüstet sein.
Die Anhängevorrichtung kann einen sieben- oder drei-
zehnpoligen Kabelbaum umfassen. Verwenden Sie nur
einen zugelassenen Kabelbaum und Stecker.
HINWEIS: Keine Kabel im Kabelbaum des Fahr-
zeugs durchtrennen oder Spleißverbindungen zum Ka-
belbaum herstellen.
Alle elektrischen Anschlüsse zum Fahrzeug sind kom-
plett vorhanden; der Kabelbaumstecker muss aber mit
dem Anhängerstecker gekoppelt werden. (abb. 149)
Stiftnum-
mer
Funktion Kabelfarbe
1 Linker Blinker Gelb
2 Nebelschlussleuchte Blau
3 Masse Weiß
4 Rechter Blinker Grün
5 Rechte hintere Position,
seitliche Begrenzungs-
leuchten und hintere
Nummernschildbeleuch-
tung.
B
Braun
6 Stopplichter Rot
(abb. 149)
7-poliger Stecker
253
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Stiftnum-
mer
Funktion Kabelfarbe
7 Linke hintere Position,
seitliche Begrenzungs-
leuchten und hintere
Nummernschildbeleuch-
tung.
B
Schwarz
b
Die hintere Nummernschildbeleuchtung ist so anzu-
schließen, dass keine Leuchte einen gemeinsamen An-
schluss mit den Stiften 5 und 7 hat.
(abb. 150)
Stiftnum-
mer
Funktion Kabelfarbe
1 Linker Blinker Gelb
2 Nebelschlussleuchte Blau
3
a
Masse für Kontakte
(Stifte) 1 und 2 und 4 bis 8
Weiß
4 Rechter Blinker Grün
5 Rechte hintere Position,
seitliche Begrenzungs-
leuchten und hintere
Nummernschildbeleuch-
tung.
B
Braun
6 Stopplichter Rot
7 Linke hintere Position,
seitliche Begrenzungs-
leuchten und hintere
Nummernschildbeleuch-
tung.
B
Schwarz
8 Rückfahrleuchten Rot/Schwarz
9 Permanente Spannungsver-
sorgung (+12 V)
Braun/Weiß
10 Vom Zündschalter gesteu-
erte Stromversorgung
(+12 V)
Rot
11
a
Rücklauf für Kontakt
(Stift) 10
Weiß
12 Reserviert für zukünftige
Zuweisung
Rot/Blau
(abb. 150)
Dreizehn-poliger Stecker
254
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Stiftnum-
mer
Funktion Kabelfarbe
13
a
Rücklauf für Kontakt
(Stift) 9
Weiß
Hinweis: Der Zuweisungsstift 12 wurde geändert von
"Kodierung für angekoppelten Anhänger" in "Reserviert
für zukünftige Zuweisung".
a
Die drei Rückleitungsstromkreise dürfen nicht elektrisch
im Anhänger angeschlossen werden.
b
Die hintere Nummernschildbeleuchtung ist so anzu-
schließen, dass keine Leuchte einen gemeinsamen An-
schluss mit den Stiften 5 und 7 hat.
TIPPS ZUM ANHÄNGERBETRIEB
Üben Sie vor Fahrtantritt auf wenig befahrenen Straßen
das Wenden, Anhalten und Zurücksetzen des Ge-
spanns.
Schaltgetriebe (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Wenn ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe zum Ziehen von
Anhängern verwendet wird, müssen alle Starts im ERS-
TEN Gang erfolgen, um Kupplungsschlupf zu
vermeiden.
Automatikgetriebe (beiVersionen/Märkten,
wo verfügbar)
Für das Ziehen eines Anhängers kann die Fahrstufe D
gewählt werden. Wenn jedoch in dieser Fahrstufe allzu
häufig geschaltet wird, wählen Sie einen niedrigeren
Gang (mit der AutoStick
®
-Funktion).
HINWEIS: Die Verwendung eines niedrigeren
Gangs verbessert bei Anhängerbetrieb die Leistung
und wirkt sich positiv auf die Lebensdauer des Getrie-
bes aus, da häufige Gangwechsel vermieden und Hitze-
entwicklung reduziert werden. Außerdem wird die
Wirkung der Motorbremse verbessert.
Wenn Sie REGELMÄSSIG länger als 45 Minuten durch-
gehend einen Anhänger ziehen, tauschen sie die Auto-
matikgetriebeflüssigkeit und den Filter gemäß dem In-
tervall für "Polizei, Taxi, in einem Fuhrpark oder
häufiger Anhängerbetrieb" aus. Siehe die korrekten
Wartungsintervalle in "Wartungspläne".
Tempomat (bei Versionen/Märkten, wo
verfügbar)
− Verwenden Sie den Tempomaten nicht in hügeligem Ge-
lände oder bei hoher Zuladung.
− Sinkt die Geschwindigkeit um mehr als 16 km/h ab, schal-
ten Sie den Tempomat aus, bis die Streckenbedingungen
die Verwendung wieder zulassen.
− Der Tempomat eignet sich bei Anhängerbetrieb beson-
ders auf ebenen Strecken und bei geringer Zuladung, um
Kraftstoff zu sparen.
AutoStick
®
− Durch eine manuelle Gangwahl mit der Schaltfunktion
AutoStick
®
kann ein häufiges Schalten vermieden wer-
den. Wählen Sie den höchsten Gang, der für die jeweilige
Fahrsituation geeignet ist. Wählen Sie zum Beispiel "4",
wenn die gewünschte Geschwindigkeit gehalten werden
255
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
kann. Wählen Sie gegebenenfalls "3" oder "2", um die
gewünschte Geschwindigkeit zu halten.
− Lange Fahrstrecken mit hoher Drehzahl sollte vermieden
werden, damit keine übermäßige Wärme erzeugt wird.
Um längere Fahrstrecken mit hoher Drehzahl zu vermei-
den, muss eventuell die Fahrzeuggeschwindigkeit gesenkt
werden. Schalten Sie wieder in einen höheren Gang oder
erhöhen Sie wieder die Geschwindigkeit, wenn Straßen-
bedingungen und Drehzahlbereich dies zulassen.
Kühlsystem
Um die Gefahr einer Überhitzung von Motor und
Getriebe zu verringern, folgende Empfehlungen beach-
ten:
− Stadtverkehr
Bei kurzen Anhaltephasen das Getriebe in den Leerlauf
schalten, die Leerlaufdrehzahl des Motors jedoch nicht
anheben.
− Überlandfahrt
Geschwindigkeit verringern.
− Klimaanlage
Zeitweise ausschalten.
BEFESTIGUNGSPUNKTE FÜR
ANHÄNGERKUPPLUNG
Ihr Fahrzeug erfordert eine zusätzliche Vorrichtung,
um einen Anhänger sicher und wirksam abschleppen zu
können. Die Anhängerkupplung muss an den am Fahr-
zeugrahmen vorgesehenen Befestigungspunkten an Ih-
rem Fahrzeug befestigt werden. Siehe die folgende
Tabelle, um die genauen Befestigungspunkte zu bestim-
men. Anderes Gerät, wie zum Beispiel Anhänger-
Schlingerstabilisierungen (TSC) und Bremsvorrichtung,
Anhängerausgleich und Spiegel zum Prüfen von niedri-
gem Profil sind u. U. ebenfalls erforderlich oder werden
dringend empfohlen. (abb. 151)
(abb. 151)
256
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Befestigungspunkte und Überstandabmessungen
für Anhängerkupplung
A nicht zutreffend
B 366,71 mm
C 501,62 mm
D 628,69 mm
E (maximaler Überstand) 1051,93 mm
F 472,00 mm
SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH
(HINTER EINEM WOHNMOBIL
USW.)
ABSCHLEPPEN DIESES FAHRZEUGS
HINTER EINEM ANDEREN FAHRZEUG
Bedingung
für Ab-
schleppen
Räder
vom Bo-
den abge-
hoben
Schaltge-
triebe
Automatik-
getriebe
Abschleppen
mit allen vier
Rädern auf
dem Boden
KEINES
Getriebe
im
LEERLAUF
Schlüssel in
ACC
NICHT
ERLAUBT
Abschleppen
mit Nachläu-
fer
Vorn OK OK
Hinten NICHT
ERLAUBT
NICHT ER-
LAUBT
Auf Anhän-
ger
ALLE
OK OK
HINWEIS: Fahrzeuge mit Schaltgetrieben können
über beliebige Entfernungen mit zulässiger Höchstge-
schwindigkeit auf einem Tieflader abgeschleppt wer-
den, wenn das Schaltgetriebe in NEUTRAL-Position ist
und sich der Zündschlüssel in der Stellung ACC befin-
det.
257
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dürfen
NICHT abgeschleppt werden. Es kommt
sonst zu Schäden im Antriebsstrang.
Wenn diese Fahrzeuge abgeschleppt werden müs-
sen, dürfen die Antriebsräder KEINEN Kontakt
mit der Straße haben.
HINWEIS: Dieses Fahrzeug darf auf einem Tieflader
oder Fahrzeuganhänger abgeschleppt werden, wenn
KEINES der vier Räder den Boden berührt.
Abschleppen dieses Fahrzeugs unter
Nichtbeachtung der o.g. Anforderungen
kann schweren Getriebeschaden verur-
sachen. Schäden aufgrund eines nicht korrekten
Abschleppens fallen nicht unter die begrenzte
Gewährleistung für Neufahrzeuge.
258
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNLEUCHTEN UND MELDUNGEN
KOMBIINSTRUMENT (abb. 152)
(abb. 152)
259
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
BESCHREIBUNG DES
KOMBIINSTRUMENTS
1. Airbag-Warnleuchte
Diese Leuchte leuchtet beim ersten Einschal-
ten der Zündung (ON/RUN) vier bis acht
Sekunden lang zur Glühlampenprüfung auf.
Wenn die Leuchte beim Anlassen des Motors
nicht aufleuchtet, eingeschaltet bleibt oder während
der Fahrt aufleuchtet, ist das System unverzüglich
durch eine Vertragswerkstatt zu überprüfen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter "Rückhaltesys-
teme" in "Sicherheit".
2. Systemkontrollleuchte (MIL)
Die Systemkontrollleuchte (MIL) ist Teil des
eingebauten Diagnosesystems (OBD), das die
Steuersysteme des Motors und Automatikge-
triebes kontrolliert. Die Leuchte leuchtet auf, wenn die
Zündung vor dem Motorstart eingeschaltet wird (ON/
RUN). Leuchtet die Leuchte nicht auf, wenn der Zünd-
schlüssel aus der Stellung OFF (Aus) in Stellung ON
(Ein) gedreht wird, muss das System umgehend über-
prüft werden.
Bestimmte Bedingungen, wie ein lockerer oder fehlen-
der Tankdeckel oder schlechte Kraftstoffqualität usw.,
können zum Aufleuchten der Leuchte nach dem Anlas-
sen des Motors führen. Das Fahrzeug sollte gewartet
werden, wenn die Leuchte auch nach mehrmaligem
Ein- und Ausschalten der Zündung leuchtet. In den
meisten Situationen lässt sich Ihr Fahrzeug normal
fahren und muss nicht abgeschleppt werden.
Längeres Fahren bei eingeschalteter Sys-
temkontrollleuchte ohne eine Überprü-
fung durch dieVertragswerkstatt kann zu
Schäden an der Motorsteuerung führen. Außer-
dem kann sich dies möglicherweise nachteilig auf
den Kraftstoffverbrauch und auf das Fahrverhal-
ten auswirken. Das Blinken der Systemkontroll-
leuchte zeigt an, dass ein schwerer Katalysator-
schaden und Leistungsverlust unmittelbar
bevorstehen. Sofortige Instandsetzung ist erfor-
derlich.
WARNHINWEISE!
Ein defekter Katalysator wie oben be-
schrieben kann höhere Temperaturen
erreichen als unter normalen Betriebsbe-
dingungen. Dies kann zu Bränden führen, wenn
Sie langsam über brennbare Stoffe wie trockene
Pflanzen, Holz oder Karton usw. fahren bzw.
darüber parken. Dies kann schwere oder lebens-
gefährlicheVerletzungen des Fahrers,der Mitfah-
rer oder anderer zur Folge haben.
260
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
3. ESP-Systemkontrollleuchte (beiVersionen/
Märkten, wo verfügbar)
Die "ESP-Systemkontrollleuchte" im Kombi-
instrument leuchtet beim Einschalten der
Zündung (ON/RUN) auf. Die Leuchte er-
lischt, wenn der Motor läuft. Leuchtet die
"ESP-Systemkontrollleuchte" bei laufendem Motor
ständig, liegt eine Störung im ESP-System vor. Wenn
diese Leuchte nach mehreren Fahrzyklen eingeschaltet
bleibt und das Fahrzeug mehrere Kilometer mit Ge-
schwindigkeiten über 48 km/h gefahren wurde, suchen
Sie so bald wie möglich eine Vertragswerkstatt auf, um
die Ursache der Störung feststellen und diese beheben
zu lassen.
HINWEIS:
• Die "Kontrollleuchte ESP Aus" und die "ESP-
Systemkontrollleuchte" leuchten bei jedem Einschalten
der Zündung (ON/RUN) kurzzeitig auf.
• Bei jedem Einschalten der Zündung (ON/RUN) wird
das ESP-System eingeschaltet, selbst wenn es zuvor
ausgeschaltet wurde.
• Das ESP-System erzeugt Summ- oder Klickgeräu-
sche, wenn es aktiv ist. Dies ist normal, die Geräusche
hören auf, sobald das ESP nach dem Manöver, das die
ESP-Aktivierung auslöste, inaktiv wird.
4. Blinkerkontrollleuchte
Der linke oder rechte Pfeil blinkt im Einklang
mit dem entsprechenden vorderen und hin-
teren Blinkersignal, wenn der Blinkerschalter
betätigt wird. (Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter "Leuchten" in "Kenntnis des Fahr-
zeugs".)
HINWEIS:
• Ein akustisches Warnsignal ertönt, wenn das Fahr-
zeug mehr als 1,6 km mit eingeschaltetem Blinker fährt.
• Prüfen Sie auf eine defekte Außenglühbirne, wenn
einer der Blinker schnell blinkt.
5. Fernlicht-Kontrollleuchte
Diese Anzeige zeigt an, dass das Fernlicht einge-
schaltet ist. Ziehen Sie den Kombischalterhebel
auf der linken Seite der Lenksäule zu sich, um das
Abblendlicht zu schalten. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Leuchten" in "Kenntnis des
Fahrzeugs".)
6. Nebelscheinwerferanzeige (beiVersionen/
Märkten, wo verfügbar)
Bei eingeschalteten Nebelscheinwerfern leuch-
tet diese Leuchte auf. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Leuchten" in "Kenntnis
des Fahrzeugs".)
261
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
7. Kilometerzähleranzeige/Info-Display (EVIC)
Kilometerzähler
Das Kilometerzähler-Display gibt die Gesamtkilome-
terzahl an, die das Fahrzeug gefahren wurde.
Anzeige im Info-Display (EVIC)
Das Infodisplay (EVIC) verfügt über ein interaktives
Display, das sich im Kombiinstrument befindet. Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie unter "Info-
Display (EVIC") in "Kenntnis des Fahrzeugs".
8. Anzeige Standleuchte/Scheinwerfer ein (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn die
Standleuchten oder die Scheinwerfer einge-
schaltet werden. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Leuchten" in "Kennt-
nis des Fahrzeugs".)
9. Reifendruck-Warnleuchte (beiVersionen/
Märkten, wo verfügbar)
Jeder Reifen (auch das Ersatzrad, falls vorhan-
den) sollte einmal im Monat im kalten Zu-
stand auf den vom Hersteller empfohlenen
Reifendruck überprüft werden. Die Druck-
werte sind auf der Fahrzeugplakette oder einer Reifen-
druckplakette angegeben. (Ist Ihr Fahrzeug mit Reifen
einer anderen Größe ausgestattet als der, die auf den
Fahrzeugaufklebern oder der Reifendruckplakette an-
gegeben ist, dann müssen Sie den korrekten Reifen-
druck für diese Reifen bestimmen.)
Als weitere Sicherheitsfunktion wurde Ihr Fahrzeug
mit einem Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)
ausgestattet; eine Warnleuchte meldet zu niedrigen
Druck an einem oder mehreren Reifen. Wenn die
Reifendruck-Warnleuchte aufleuchtet, sollten Sie un-
verzüglich anhalten und Ihre Reifen prüfen und sie auf
den korrekten Druck aufpumpen. Das Fahren mit deut-
lich reduziertem Reifendruck führt zur Überhitzung
des Reifens und kann zu einem Reifenausfall führen. Zu
niedriger Reifendruck führt außerdem zu erhöhtem
Kraftstoffverbrauch sowie erhöhtem Reifenverschleiß
und kann Fahrverhalten sowie Bremsweg des Fahr-
zeugs beeinträchtigen.
Beachten Sie bitte, dass das TPMS kein Ersatz für
regelmäßige Reifenwartung ist und dass der Fahrzeug-
führer auch dann für den korrekten Reifendruck ver-
antwortlich ist, wenn der Druckabfall zu gering ist, um
das Reifendruckwarnsymbol des TPMS aufleuchten zu
lassen.
Ihr Fahrzeug besitzt auch eine TPMS-Störungsanzeige;
sie meldet, wenn das System nicht korrekt funktioniert.
Die TPMS-Störungsanzeige ist mit der Warnleuchte
dieses Systems kombiniert. Erfasst das System eine
Störung, blinkt die Warnleuchte für etwa eine Minute
und leuchtet danach kontinuierlich auf. Dies wieder-
holt sich auch bei nachfolgenden Fahrzeugstarts, so-
lange die Störung besteht. Wenn die Störungsanzeige
leuchtet, kann das System unter Umständen die Signale
für zu niedrigen Reifendruck nicht wie beabsichtigt
erfassen und anzeigen! TPMS-Störungen können aus
262
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
vielen Gründen entstehen, einschließlich des Aufzie-
hens von Ersatzrädern oder dem Umsetzen der Reifen
oder Räder am Fahrzeug. Prüfen Sie nach dem Aus-
tausch von einem oder mehreren Reifen bzw. Rädern
stets die TPMS-Störungsanzeige an Ihrem Fahrzeug, um
sicherzustellen, dass das TPMS-System mit den Ersatz-
reifen oder den anderen Reifen bzw. Rädern korrekt
funktioniert.
Das Reifendrucküberwachungssystem
(TPMS) ist für die werksseitig angebau-
ten Räder und Reifen optimiert. Die
TPMS-Reifendrücke und Warnsignale wurden für
die Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-
legt. Bei Verwendung von Reifen, deren Größe
und/oder Bauart nicht den Originalreifen ent-
spricht, können unerwünschte Systemfunktionen
oder Sensorschäden auftreten. Nachträglich auf-
gezogene Räder können die Sensoren beschädi-
gen.Verwenden Sie keine auf dem Zubehörmarkt
gekauften Reifendicht- undAuswuchtmittel,wenn
Ihr Fahrzeug mitTPMS ausgestattet ist,da dies die
Sensoren beschädigen kann.(Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter "Reifendruck" in
"Reifen Allgemeine Informationen" und "Rei-
fendrucküberwachungssystem (TPMS)" in "Tech-
nische Daten".)
10. Gurtwarnleuchte
Diese Leuchte schaltet sich beim ersten Ein-
schalten der Zündung (ON/RUN) für fünf bis
acht Sekunden zur Glühlampenprüfung ein.
Während der Prüfung der Glühlampen ertönt ein akus-
tisches Warnsignal, wenn der Fahrer nicht angeschnallt
ist. Wenn der Fahrer nach der Prüfung der Glühlampen
oder beim Fahren weiterhin nicht angeschnallt ist,
blinkt die Gurtwarnleuchte oder leuchtet dauerhaft.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Rück-
haltesysteme" in "Sicherheit".
11. Bremswarnleuchte
Diese Leuchte überwacht verschiedene
Bremsfunktionen einschließlich Bremsflüssig-
keitsstand und Feststellbremsenbetätigung.
Leuchtet die Bremsleuchte auf, kann dies an-
zeigen, dass die Feststellbremse betätigt wurde, dass
der Bremsflüssigkeitsstand niedrig ist oder dass eine
Störung am Ausgleichsbehälter des Antiblockiersys-
tems (ABS) vorliegt.
Wenn die Leuchte weiterhin leuchtet, obwohl die Fest-
stellbremse gelöst wurde und der Flüssigkeitsstand im
Vorratsbehälter für den Hauptbremszylinder in Ord-
nung ist, weist dies darauf hin, dass das ABS-System/
elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) eine mögliche
Störung der Bremshydraulik oder ein Problem mit dem
Bremskraftverstärker erkannt hat. In diesem Fall bleibt
die Leuchte so lange eingeschaltet, bis die Störung
263
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
behoben ist. Wenn sich das Problem auf den Brems-
kraftverstärker bezieht, arbeitet die ABS-Pumpe beim
Drücken des Bremspedals, sodass bei jedem Halt ein
Pulsieren des Bremspedals zu spüren ist.
Das duale Bremssystem bietet eine Reservebremsleis-
tung für den Fall, dass ein Teil des Hydrauliksystems
ausfällt. Der Ausgleichsbehälter des Hauptbremszylin-
ders besitzt einen Füllstandsensor, der bei zu geringem
Bremsflüssigkeitsstand die Bremswarnleuchte einschal-
tet.
Diese Leuchte bleibt so lange eingeschaltet, bis die
Störung behoben ist.
HINWEIS: Die Leuchte kann kurzzeitig aufblinken
bei engen Kurvenfahrten, die den Füllstand stark än-
dern. Das Fahrzeug muss in diesem Fall gewartet und
der Bremsflüssigkeitsstand geprüft werden.
Wird ein Ausfall der Bremsen angezeigt, dann ist eine
sofortige Reparatur notwendig.
WARNHINWEISE!
Das Fahren mit leuchtender roter
Bremswarnleuchte ist gefährlich.EinTeil
der Bremsanlage ist möglicherweise ausgefallen.
Der Bremsweg kann sich verlängern. Dies kann
zu einem Unfall führen. Lassen Sie die Bremsan-
lage sofort überprüfen.
Fahrzeuge mit Antiblockiersystem (ABS) sind auch mit
elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) ausgestat-
tet. Bei einem Ausfall des EBDs leuchten Bremswarn-
leuchte und ABS-Leuchte gleichzeitig auf. Es ist eine
sofortige Instandsetzung des ABS-Systems erforder-
lich.
Die Funktion der Bremswarnleuchte kann auch durch
das Aus- und Einschalten (ON/RUN) der Zündung
geprüft werden. Die Leuchte sollte für etwa zwei
Sekunden aufleuchten. Die Leuchte sollte dann erlö-
schen, es sei denn die Feststellbremse ist angezogen
oder es wird ein Ausfall der Bremsen erfasst. Leuchtet
die Leuchte nicht auf, muss sie von einem autorisierten
Fachhändler geprüft werden.
Die Leuchte schaltet sich auch ein, wenn die Feststell-
bremse bei eingeschalteter Zündung (ON/RUN) betä-
tigt wird.
HINWEIS: Diese Leuchte zeigt lediglich an, dass die
Feststellbremse angezogen ist. Es wird nicht angezeigt,
wie fest die Bremse angezogen ist.
12. ABS-Warnleuchte
Diese Leuchte überwacht das Antiblockier-
system (ABS). Sie schaltet sich ein, wenn die
Zündung eingeschaltet ist (ON/RUN) und
kann bis zu vier Sekunden lang leuchten.
Bleibt die ABS-Leuchte eingeschaltet oder schaltet sie
sich während der Fahrt ein, so weist dies darauf hin,
dass der ABS-Teil des Bremssystems nicht funktioniert
264
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
und dass eine Wartung erforderlich ist. Allerdings ar-
beitet das konventionelle Bremssystem weiterhin nor-
mal, unter der Bedingung, dass die Bremswarnleuchte
nicht aufleuchtet.
Leuchtet die ABS-Leuchte, muss das Bremssystem un-
verzüglich gewartet werden, um die Vorteile des Anti-
blockiersystems wieder herzustellen. Ferner sollte die
ABS-Warnleuchte oft geprüft werden, um sicherzu-
stellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert. Wenn sie
nicht aufleuchtet, lassen Sie das System von einem
Vertragshändler prüfen. (Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter "Elektronische Bremsregelung" in
"Start und Betrieb".)
13. Tankdeckelanzeiger
Dieses Symbol zeigt die Seite des Fahrzeugs
an, wo der Kraftstofftankdeckel sich befindet.
14. Nebelschlussleuchten-Kontrollleuchte (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Bei eingeschalteten Nebelscheinwerfern leuch-
tet diese Leuchte auf. (Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Nebelschlussleuchten"
in "Kenntnis des Fahrzeugs".)
15. Kontrollleuchte der Diebstahlwarnanlage (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Dieses Licht blinkt schnell ungefähr 16 Se-
kunden lang, wenn das Fahrzeugsicherheits-
system aktiviert wird, und dann langsam,
wenn das System aktiviert ist. Das Licht
leuchtet auch ungefähr drei Sekunden, wenn der Zünd-
schalter erstmals in die Position ON/RUN gedreht
wird. (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Diebstahlwarnanlage" oder "Premiumsicherheitssys-
tem" in "Kenntnis des Fahrzeugs".)
265
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
IM NOTFALL
STARTHILFE
Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen ist, kann es
mithilfe eines Starthilfekabelsatzes und einer Batterie
in einem anderen Fahrzeug oder einer tragbaren
Fremdbatterie gestartet werden. Bei unsachgemäßer
Durchführung kann eine Starthilfe gefährlich sein. Be-
folgen Sie daher bitte die Verfahren in diesem Kapitel
sorgfältig.
HINWEIS: Beim Verwenden einer tragbaren Fremd-
batterie sind die Betriebsanleitung und die Vorsichts-
maßnahmen des Herstellers zu befolgen.
Verwenden Sie keine tragbare Fremdbat-
terie oder andere Stromquelle mit einer
Systemspannung von mehr als 12 Volt,
ansonsten können die Batterie, der Anlasser, die
Lichtmaschine oder die Elektrik beschädigt wer-
den.
WARNHINWEISE!
Keinen Starthilfe-Versuch unternehmen,
wenn die Batterie gefroren ist. Sie
könnte brechen oder explodieren, was zu Verlet-
zungen führen kann.
VORBEREITUNGEN FÜR DIE STARTHILFE
Die Batterie befindet sich zwischen der linken vorde-
ren Scheinwerfereinheit und dem Spritzschutz vorn
links. Die Starthilfeanschlüsse befinden sich links im
Motorraum. (abb. 153)
(abb. 153)
Starthilfeanschlüsse
1 Starthilfe-Pluspol (+) (mit Schutzkappe abgedeckt)
2 Starthilfe-Minuspol (-)
266
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
• Halten Sie bei geöffneter Motorhaube
stets Abstand vom Kühlerlüfter. Bei ein-
geschalteter Zündung kann er sich jederzeit ein-
schalten. Die sich bewegenden Lüfterflügel stel-
len eineVerletzungsgefahr dar.
• Metallhaltigen Schmuck (z. B. Uhrenarmband)
ablegen, um unbeabsichtigten elektrischen Kon-
takt auszuschließen. Sie können sonst schwer
verletzt werden!
• Batterien enthalten Schwefelsäure, die Verät-
zungen der Augen oder der Haut verursachen
kann,und erzeugenWasserstoffgas,das brennbar
und explosiv ist. Offenes Feuer und Funken von
der Batterie fernhalten.
1. Die Feststellbremse anziehen, das Automatikge-
triebe in P (Park) schalten und die Zündung in die
Stellung LOCK (Verriegeln) schalten.
2. Heizung, Radio und alle sonstigen nicht benötigten
Stromverbraucher ausschalten.
3. Die Schutzkappe vom Starthilfe-Pluspol (+) entfer-
nen. Um den Deckel zu entfernen, drücken Sie auf
die Sicherungslasche und ziehen Sie den Deckel
nach oben.
4. Wenn ein anderes Fahrzeug für die Starthilfe einge-
setzt wird, dieses so abstellen, das die Starthilfeka-
bel angeschlossen werden können, die Feststell-
bremse anziehen und sicherstellen, dass die
Zündung ausgeschaltet ist.
WARNHINWEISE!
Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT be-
rühren, andernfalls kann eine Massever-
bindung entstehen, die zu Verletzungen führen
kann.
STARTHILFE
WARNHINWEISE!
Andernfalls können durch Explodieren
der Batterie Verletzungen oder Sach-
schäden entstehen.
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann es zur Beschädigung des Ladesys-
tems an einem der beiden Fahrzeuge
kommen.
1. Ein Ende des Plus-Starthilfekabels (+) am Starthilfe-
Pluspol (+) der Batterie des entladenen Fahrzeugs
anschließen.
2. Das andere Ende des Plus-Starthilfekabels (+) am
Pluspol (+) der Starthilfebatterie anschließen.
3. Ein Ende des Minus-Starthilfekabels (-) am Minuspol
(-) der Starthilfebatterie anschließen.
267
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
4. Das andere Ende des Minus-Starthilfekabels (-) am
Starthilfe-Minuspol (-) des Fahrzeugs mit der entla-
denen Batterie anschließen.
WARNHINWEISE!
Das Kabel nicht an den Minuspol (-) der
entladenen Batterie anschließen. Dies
hätte elektrischen Funkenschlag zur Folge, der
zum Explodieren der Batterie und einem Unfall
mit schweren Verletzungen führen kann.
5. Den Motor des Fahrzeugs mit der Starthilfebatterie
anlassen und einige Minuten im Leerlauf laufen las-
sen. Dann den Motor des Fahrzeugs mit der entla-
denen Batterie anlassen.
Nach dem Starten des Motors die Starthilfekabel in
umgekehrter Reihenfolge entfernen:
6. Das Ende des Minus-Starthilfekabels (-) am
Starthilfe-Minuspol (-) des Fahrzeugs mit der entla-
denen Batterie abklemmen.
7. Das Ende des Minus-Starthilfekabels (-) am Minus-
pol (-) der Starthilfebatterie abklemmen.
8. Das andere Ende des Plus-Starthilfekabels (+) am
Pluspol (+) der Starthilfebatterie abklemmen.
9. Das Ende des Plus-Starthilfekabels (+) am
Starthilfe-Pluspol (+) des entladenen Fahrzeugs ab-
klemmen.
10. Die Schutzkappe auf den Starthilfe-Pluspol (+) des
entladenen Fahrzeugs setzen.
Wenn Ihr Fahrzeug oft mit Starthilfe gestartet werden
muss, sollten Sie die Batterie und das Ladesystem
durch Ihre Vertragswerkstatt überprüfen lassen.
An den Steckdosen des Fahrzeugs ange-
schlossene Zusatzverbraucher ziehen
auch dann Strom von der Fahrzeugbatte-
rie ab, wenn sie nicht in Benutzung sind (z. B.
Mobiltelefone usw.). Sind sie lange genug einge-
steckt,ist die Fahrzeugbatterie nicht mehr ausrei-
chend geladen, was die Lebensdauer der Batterie
heruntersetzt und/oder das Anlassen des Motors
verhindert.
268
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WAGENHEBER, BEDIENUNG UND
RADWECHSEL
WARNHINWEISE!
• Arbeiten Sie beim Radwechsel nicht
an der Fahrzeugseite, die dem fließen-
denVerkehr zugewandt ist. Fahren Sie weit genug
von der Straße weg, um zu vermeiden, dass Sie
beim Aufbocken des Fahrzeugs bzw. beim Rad-
wechsel angefahren werden.
• Es ist gefährlich, sich unter einem aufgebock-
ten Fahrzeug aufzuhalten. Das Fahrzeug kann
vomWagenheber abrutschen und Sie können un-
ter dem Fahrzeug eingeklemmt werden. Sie kön-
nen sogar erdrückt werden. Unter ein hochge-
bocktes Fahrzeug dürfen niemals Körperteile
gestreckt werden. Für Arbeiten unter dem Fahr-
zeug muss das Fahrzeug auf einer Hebebühne
angehoben werden.
• Niemals den Motor eines hochgebockten Fahr-
zeugs anlassen oder laufen lassen.
• DerWagenheber dient nur alsWerkzeug für den
Radwechsel.Er darf nicht zum Anheben des Fahr-
zeugs für Wartungsarbeiten verwendet werden.
Stellen Sie das Fahrzeug zumAnheben immer auf
festem und ebenem Untergrund ab. Meiden Sie
vereiste oder rutschige Oberflächen.
ANSATZPUNKTE DES WAGENHEBERS
Der Wagenheber und der Wagenhebergriff sind unter
einer Abdeckung im hinteren Staufach im Laderaum
untergebracht. (abb. 154)
RESERVERADFACH
Das Reserverad ist unter dem Fahrzeugheck verstaut
und durch einen Seilwindenmechanismus befestigt.
VORBEREITUNGEN ZUM AUFBOCKEN
1. Das Fahrzeug auf festem und ebenem Untergrund
und so weit wie möglich vom Straßenrand entfernt
abstellen. Meiden Sie vereiste oder rutschige Ober-
flächen.
(abb. 154)
Wagenheberfach
269
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Arbeiten Sie beim Radwechsel nicht an
der Fahrzeugseite, die dem fließenden
Verkehr zugewandt ist.Fahren Sie weit genug von
der Straße weg, um zu vermeiden, dass Sie beim
Aufbocken des Fahrzeugs bzw. beim Radwechsel
angefahren werden.
2. Schalten Sie die Warnblinkanlage des Fahrzeugs ein.
3. Ziehen Sie die Feststellbremse an.
4. Schalthebel in Stellung PARK bringen.
5. Zündung ausschalten.
6. Das dem zu wechselnden Rad
diagonal gegenüberliegende Rad
mit Unterlegkeilen oder Holz-
klötzen vorn und hinten blo-
ckieren. Soll beispielsweise das
rechte Vorderrad gewechselt wer-
den, ist das linke Hinterrad zu
blockieren.
HINWEIS: Vor dem Anheben müssen alle Personen
aus dem Fahrzeug aussteigen.
ENTNAHME DES RESERVERADS
HINWEIS: Klappen Sie bei siebensitzigen Modellen
die Sitze der dritten Reihe flach um. Dadurch wird
mehr Platz frei, um auf die Werkzeuge zugreifen und
den Seilwindenmechanismus betätigen zu können.
1. Die Teile 1, 2 und 3 des Wagenhebergriffs aus dem
Staufach nehmen und zusammenstecken.
(abb. 155)
HINWEIS: Beim Zusammenstecken der Teile 2 und
3 die kleine Kugel am Ende von Teil 2 und der kleinen
Bohrung am Ende von Teil 3 einrasten lassen. Dadurch
sind die Teile fest miteinander verbunden. Die Teile 1
und 2 so zusammenbauen, dass die Radmutternuss am
Ende von Teil 1 nach oben zeigt. Dadurch kann der
Seilwindenmechanismus leichter gekurbelt werden.
2. Den zusammengebauten Wagenhebergriff in die
Aufnahmebuchse des Windenmechanismus im Wa-
genheberfach setzen. Mit dem Wagenhebergriff ge-
gen den Uhrzeigersinn kurbeln, bis das Reserverad
(abb. 155)
Reserverad absenken/anheben
270
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
auf dem Boden liegt und das Stahlseil so viel Durch-
hang hat, dass das Reserverad unter dem Fahrzeug
hervorgezogen werden kann.
Der Windenmechanismus sollte nur mit
dem Wagenhebergriff betätigt werden.
Die Verwendung eines Druckluftschrau-
bers oder anderer Elektrowerkzeuge ist nicht zu
empfehlen, um eine Beschädigung der Winde zu
vermeiden.
3. Das Reserverad unter dem Fahrzeug hervorziehen
und aufstellen, sodass der Reifen auf der Lauffläche
steht.
4. Die Halterung am Ende des Stahlseils schräg durch
die Radmitte führen. (abb. 156)
RESERVERADFACH
HINWEIS: Siehe "Entnahme des Reserverads" für
Informationen über die Montage der Windenwerk-
zeuge.
1. Das Reserverad neben das Stahlseil der Winde stel-
len. Das Reserverad aufstellen, sodass die Lauffläche
des Reifens auf dem Boden steht und die Felgeno-
berseite vom Fahrzeug weg zeigt.
2. Die Halterung am Ende des Stahlseils schräg durch
die Radmitte führen. Dann das Reserverad mit
Stahlseil und Halterung unter das Fahrzeug schie-
ben.
3. Den zusammengebauten Wagenhebergriff in die
Aufnahmebuchse des Windenmechanismus setzen.
Mit dem Wagenhebergriff im Uhrzeigersinn kur-
beln, damit das Reserverad in das Reserveradfach
gezogen wird. So lange kurbeln, bis der Windenme-
chanismus dreimal mit einem Klickgeräusch einras-
tet. Ein Überdrehen ist nicht möglich. Mehrmals
gegen das Reserverad drücken, um sicherzustellen,
dass es richtig befestigt ist.
(abb. 156)
Reserveradhalter
271
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ANWEISUNGEN FÜR DEN
WAGENHEBEREINSATZ
WARNHINWEISE!
Halten Sie sich beim Radwechsel genau
an diese Sicherheitshinweise, um Verlet-
zungen oder Schäden am Fahrzeug zu vermei-
den:
• Das Fahrzeug vor dem Anheben immer auf
festem und ebenem Untergrund und so weit wie
möglich vom Straßenrand entfernt abstellen.
• Die Warnblinkanlage des Fahrzeugs einschal-
ten.
• Das dem zu wechselnden Rad diagonal gegen-
überliegende Rad blockieren.
• Die Feststellbremse fest anziehen. Bei einem
Automatikgetriebe den Wählhebel in Stellung
PARK schalten.
• Den Motor niemals anlassen oder laufen las-
sen, wenn das Fahrzeug mit dem Wagenheber
angehoben ist.
• Im angehobenen Fahrzeug darf auch keine Per-
son sitzen.
• Nicht unter das Fahrzeug kriechen,wenn es mit
demWagenheber angehoben ist.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Den Wagenheber nur an den dafür vorge-
sehenen Stellen ansetzen und nur zum Reifen-
wechsel verwenden.
• Achten Sie beim Radwechsel am Straßenrand
unbedingt auf den fließendenVerkehr.
• Achten Sie beim Verstauen eines Rads darauf,
dass der Ventilschaft zum Boden zeigt, denn nur
dann ist das Rad sicher verstaut.
(abb. 157)
Versuchen Sie nicht, das Fahrzeug anzu-
heben,wenn derWagenheber an anderen
Punkten angesetzt ist als an denjenigen,
die in den Anweisungen für den Wagenheberein-
satz für dieses Fahrzeug angegeben sind.
(abb. 158)
(abb. 157)
Wagenheberaufkleber mit Warnhinweisen
272
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
1. Reserverad, Wagenheber und Wagenhebergriff aus
dem Staufach nehmen.
2. Am Rad mit dem platten Reifen die Radmuttern
lockern, aber nicht abschrauben. Beim auf dem Bo-
den stehenden Rad die Radmuttern um eine Umdre-
hung lösen.
3. Den Wagenheber unter den Ansatzpunkt stellen,
der sich beim zu wechselnden Rad befindet. Den
Wagenhebersattel zwischen den Ablaufrinnen auf
dem Schweller mittig ausrichten. Die Spindel des
Wagenhebers im Uhrzeigersinn drehen, damit der
Wagenhebersattel fest am Ansatzpunkt unter dem
Schweller anliegt. (abb. 159) (abb. 160)
(abb. 158)
Ansatzpunkte des Wagenhebers
(abb. 159)
Vorderer Ansatzpunkt Wagenheber
(abb. 160)
Hinterer Ansatzpunkt Wagenheber
273
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
4. Die Wagenheberspindel im Uhrzeigersinn drehen,
um das Fahrzeug anzuheben. Das Fahrzeug nur so
weit anheben, dass das Rad gerade vom Boden
abgehoben ist und der Abstand zum Boden aus-
reicht, um das Reserverad zu montieren. Je weniger
das Rad vom Boden abgehoben ist, desto größer ist
die Stabilität.
WARNHINWEISE!
Wird das Fahrzeug weiter als zum Rad-
wechsel nötig angehoben,kann es insta-
bil werden. Es kann vomWagenheber abrutschen
und Umstehende verletzen. Das Fahrzeug nur so
weit anheben, wie für den Radausbau erforder-
lich.
5. Die Radmuttern abschrauben. Bei entsprechend
ausgestatteten Fahrzeugen die Radzierblende mit
der Hand abnehmen. Die Radzierblende nicht abhe-
beln. Dann das Rad von der Nabe abnehmen.
WARNHINWEISE!
Vorsicht beim Abnehmen der Radzier-
blende, um Verletzungen durch scharf-
kantige Ränder zu vermeiden.
6. Das Reserverad montieren.
Das Reserverad unbedingt mit dem Ven-
tilschaft nach außen montieren. Das
Fahrzeug könnte beschädigt werden,
wenn das Reserverad falsch montiert wird.
(abb. 161)
HINWEIS:
• Bei mit einem Notrad ausgestatteten Fahrzeugen
darf nicht versucht werden, eine Radzierblende oder
eine Nabenkappe am Notrad anzubringen.
• Zusätzliche Warnhinweise und Informationen zum
Reserverad sowie dessen Verwendung und Betrieb
siehe "Kompaktes Reserverad (Notrad)" und "Notrad
für kurzzeitige Verwendung" unter "Reifen – Allge-
meine Informationen" in "Start und Betrieb".
(abb. 161)
Montage des Reserverads
274
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
7. Die Radmuttern so aufschrauben, dass die konische
Seite zur Felge zeigt. Die Radmuttern mit der Hand
leicht festziehen.
WARNHINWEISE!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom
Wagenheber zu vermeiden, die Radmut-
tern erst dann vollständig festziehen, wenn das
Fahrzeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieserWarnung kann es zu einem Unfall
mit schweren Verletzungen kommen.
8. Die Wagenheberspindel gegen den Uhrzeigersinn
drehen, um das Fahrzeug abzulassen
9. Die Radmuttern auf das endgültige Anzugsmoment
festziehen. Den Schraubenschlüssel am Ende des
Griffs kräftig nach unten drücken, um mehr Hebel-
wirkung zu erzeugen. Die Radmuttern über Kreuz
festziehen, bis jede Mutter zweimal festgezogen
wurde. Das vorgeschriebene Anzugsmoment jeder
Radmutter ist 130 Nm. Im Zweifelsfall das vorge-
schriebene Anzugsmoment mit einem Drehmo-
mentschlüssel durch einen Vertragshändler oder
eine Tankstelle prüfen lassen.
10. Den Wagenheber absenken, bis er vollständig ge-
schlossen ist.
WARNHINWEISE!
Das Rad oder denWagenheber nicht lose
im Fahrzeug liegen lassen,umVerletzun-
gen der Insassen bei einer Vollbremsung oder
einem Zusammenstoß zu vermeiden.DieTeile des
Wagenhebers und das Reserverad immer an den
dafür vorgesehenen Stellen unterbringen. Lassen
Sie den defekten Reifen so schnell wie glich
instand setzen oder austauschen.
11. Das defekte Rad im Laderaum verstauen. Das
defekte Rad nicht in der Aufnahme für das
Reserverad verstauen. Das defekte Rad so
schnell wie möglich instand setzen lassen oder
austauschen.
12. Den Wagenhebergriff in die Aufnahmebuchse der
Winde setzen, um das Stahlseil der Winde und die
Halterung wieder aufzurollen. So lange im Uhrzei-
gersinn kurbeln, bis der Windenmechanismus drei-
mal mit einem Klickgeräusch einrastet. Ein Über-
drehen ist nicht möglich.
13. Wagenhebergriff und Wagenheber verstauen.
14. Den Reifendruck so schnell wie möglich prüfen.
Den Reifendruck gegebenenfalls korrigieren.
MONTAGE DER REIFEN
Fahrzeuge mit Radkappen
1. Den Reifen auf der Achse montieren.
275
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
2. Um das Montageverfahren für Reifen mit Stahlfelgen
und Radkappen zu erleichtern, zwei Radmuttern auf
die Montagebolzen, die sich auf jeder Seite vom
Ventilschaft befinden, schrauben. Die Radmuttern
so aufschrauben, dass die konische Seite zur Felge
zeigt. Die Radmuttern leicht festziehen.
WARNHINWEISE!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom
Wagenheber zu vermeiden, die Radmut-
tern erst dann vollständig festziehen, wenn das
Fahrzeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieserWarnung kann es zu einem Unfall
mit schweren Verletzungen kommen.
(abb. 162)
3. Die Ventilaussparung an der Radkappe mit dem
Ventilschaft am Rad ausrichten. Die Radkappe per
Hand montieren und die Radkappe über den zwei
Radmuttern einrasten lassen. Keinen Hammer oder
übermäßige Kraft bei der Montage der Radkappe
anwenden.
4. Die restlichen Radmuttern so aufschrauben, dass
die konische Seite zur Felge zeigt. Die Radmuttern
leicht festziehen.
WARNHINWEISE!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom
Wagenheber zu vermeiden, die Radmut-
tern erst dann vollständig festziehen, wenn das
Fahrzeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieserWarnung kann es zu einem Unfall
mit schweren Verletzungen kommen.
5. Den Wagenhebergriff entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen, um das Fahrzeug abzusenken.
6. Die Radmuttern auf das endgültige Anzugsmoment
festziehen. Den Schraubenschlüssel am Ende des
(abb. 162)
Radkappe oder Radzierblende
1 Ventilschaft 4 Radkappe
2 Ventilaussparung 5 Montagebolzen
3 Radmutter
276
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Griffs kräftig nach unten drücken, um mehr Hebel-
wirkung zu erzeugen. Die Radmuttern über Kreuz
festziehen, bis jede Mutter zweimal festgezogen
wurde. Das vorgeschriebene Anzugsmoment jeder
Radmutter ist 130 Nm. Im Zweifelsfall das vorge-
schriebene Anzugsmoment mit einem Drehmo-
mentschlüssel durch einen Vertragshändler oder
eine Tankstelle prüfen lassen.
7. Nach 40 km das Anzugsmoment der Radmuttern
mit einem Drehmomentschlüssel prüfen, um den
ordnungsgemäßen Sitz aller Radmuttern auf dem
Rad sicherzustellen.
Fahrzeuge ohne Radkappen
1. Den Reifen auf der Achse montieren.
2. Die restlichen Radmuttern so aufschrauben, dass
die konische Seite zur Felge zeigt. Die Radmuttern
leicht festziehen.
WARNHINWEISE!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vom
Wagenheber zu vermeiden, die Radmut-
tern erst dann vollständig festziehen, wenn das
Fahrzeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieserWarnung kann es zu einem Unfall
mit schweren Verletzungen kommen.
3. Den Wagenhebergriff entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen, um das Fahrzeug abzusenken.
4. Die Radmuttern auf das endgültige Anzugsmoment
festziehen. Den Schraubenschlüssel am Ende des
Griffs kräftig nach unten drücken, um mehr Hebel-
wirkung zu erzeugen. Die Radmuttern über Kreuz
festziehen, bis jede Mutter zweimal festgezogen
wurde. Das vorgeschriebene Anzugsmoment jeder
Radmutter ist 130 Nm. Im Zweifelsfall das vorge-
schriebene Anzugsmoment mit einem Drehmo-
mentschlüssel durch einen Vertragshändler oder
eine Tankstelle prüfen lassen.
5. Nach 40 km das Anzugsmoment der Radmuttern
mit einem Drehmomentschlüssel prüfen, um den
ordnungsgemäßen Sitz aller Radmuttern auf dem
Rad sicherzustellen.
277
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
TIREFIT-SET (je nach Version/Markt,
wenn vorgesehen)
Kleine Löcher bis 6 mm in der Reifenlauffläche können
mit TIREFIT repariert werden. Fremdkörper (z. B.
Schrauben oder Nägel) dürfen nicht aus dem Reifen
gezogen werden. TIREFIT kann bei Außentemperatu-
ren bis ca. -20 °C verwendet werden.
Dieses Set bietet eine vorläufige Abdichtung des Rei-
fens, mit der Sie eine Strecke von bis zu 160 km mit
einer Höchstgeschwindigkeit von 88 km/h zurücklegen
können.
TIREFIT-Aufbewahrung
Das TIREFIT-Set befindet sich im Kofferraum.
(abb. 163)
Komponenten undVerwendung des
TIREFIT-Sets (abb. 164)
1. Dichtmittelbehälter
2. Ablasstaste
3. Manometer
4. Einschalttaste
5. Betriebsartwählknopf
6. Dichtmittelschlauch (klar)
7. Luftpumpenschlauch (schwarz)
8. Stecker
Verwendung des Betriebsartwählknopfs und
der Schläuche
Ihr TIREFIT-Set ist mit den folgenden Symbolen ausge-
stattet, um die Betriebsart Luft oder Dichtmittel zu
kennzeichnen.
(abb. 163)
Lage desTIREFIT-Sets
(abb. 164)
278
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Wahl der Betriebsart Luft
Wenn nur die Luftpumpe laufen soll, den
Betriebsartwählknopf (5) in diese Stellung
drehen. Den schwarzen Luftpumpenschlauch
(7) verwenden, wenn diese Betriebsart ge-
wählt wird.
Wahl der Betriebsart Dichtmittel
Den Betriebsartwählknopf (5) in
diese Stellung drehen, um das
TIREFIT-Dichtmittel einzuspritzen
und den Reifen aufzupumpen. Wenn
diese Betriebsart gewählt wird, den
Dichtmittelschlauch (durchsichtiger
Schlauch) (6) verwenden.
Verwendung der Einschalttaste
Zum Einschalten des TIREFIT-Sets die Ein-
schalttaste (4) drücken und loslassen. Zum
Ausschalten des TIREFIT-Sets die Einschalt-
taste (4) erneut drücken und loslassen.
Verwendung der Ablasstaste
Bei zu hohem Luftdruck im Reifen die Ablas-
staste (2) drücken, um den Luftdruck zu
verringern.
Sicherheitshinweise für dieVerwendung von
TIREFIT
• Den TIREFIT-Dichtmittelbehälter (1) und den Dicht-
mittelschlauch (6) vor Ablauf des Verfalldatums (auf
dem Behälter-Aufkleber aufgedruckt) austauschen,
um stets die bestmögliche Funktion des Systems
sicherzustellen. Siehe „Einen Reifen mit TIREFIT ab-
dichten“, Abschnitt (F) Austausch von Dichtmittel-
behälter und -schlauch“.
• Der Dichtmittelbehälter (1) und der Dichtmittel-
schlauch (6) können nur für einen Reifen verwendet
werden. Diese Komponenten nach jeder Benutzung
immer bei einem Vertragshändler austauschen las-
sen.
• Solange das TIREFIT-Dichtmittel flüssig ist, lässt es
sich mit klarem Wasser und einem feuchten Lappen
vom Fahrzeug oder vom Reifen und von den Teilen
des Rads entfernen. Sobald das Dichtmittel trocken
ist, lässt es sich leicht abziehen und ordnungsgemäß
entsorgen.
• Vor dem Anschließen des TIREFIT-Sets unbedingt
sicherstellen, dass der Ventilschaft am Rad frei von
Schmutz ist.
• Die TIREFIT-Luftpumpe kann auch zum Aufpumpen
von Fahrradreifen verwendet werden. Das Set ver-
fügt außerdem über zwei Adapter zum Aufblasen von
Bällen, Luftmatratzen oder ähnlichen aufblasbaren
Gegenständen, die im Zubehörstaufach (an der Un-
terseite der Luftpumpe) untergebracht sind. Es darf
allerdings nur der Luftpumpenschlauch (7) verwen-
det werden. Außerdem beim Aufblasen derartiger
Gegenstände sicherstellen, dass der Betriebsart-
wählknopf (5) auf Betriebsart Luft steht, um zu
279
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
vermeiden, dass Dichtmittel eingespritzt wird. Das
TIREFIT-Dichtmittel ist nur zum Abdichten von Rei-
fenschäden mit weniger als 6 mm Durchmesser in
der Reifenlauffläche vorgesehen.
• Das TIREFIT-Set nicht an den Schläuchen anheben.
WARNHINWEISE!
• Beim Abdichten des Reifens nicht an
der Fahrzeugseite arbeiten,die dem flie-
ßenden Verkehr zugewandt ist. Weit genug von
der Straße wegfahren, um zu vermeiden,dass Sie
beim Gebrauch des TIREFIT-Sets angefahren
werden.
• Unter folgenden UmständenTIREFIT nicht be-
nutzen und das Fahrzeug nicht fahren:
− Wenn das Loch in der Reifenlauffläche ca. 6 mm
oder größer ist
− Wenn der Reifen an der Flanke beschädigt ist
− Wenn der Reifen durch Fahren mit sehr niedrigem
Reifendruck beschädigt ist
− Wenn der Reifen durch Fahren mit einem platten
Reifen beschädigt ist
− Wenn das Rad beschädigt ist
− Wenn Sie sich über den Zustand des Reifens oder
des Rads nicht sicher sind
• TIREFIT von offenem Feuer undWärmequellen
fernhalten.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Ein lose im Fahrzeug liegendesTIREFIT-Set,das
bei einem Aufprall oder bei einer Vollbremsung
nach vorn geschleudert wird, kann die Fahr-
zeuginsassen gefährden! DasTIREFIT-Set stets in
dem dafür vorgesehenen Fach aufbewahren. Die
Nichtbefolgung dieser Sicherheitshinweise kann
zu schweren oder sogar lebensgefährlichen Ver-
letzungen für Sie, die Fahrzeuginsassen und an-
dere Personen führen!
• Darauf achten,dassTIREFIT nicht in die Haare,
in die Augen oder auf die Kleidung gelangt.TIRE-
FIT ist beim Einatmen, Verschlucken oder der
Aufnahme über die Haut gesundheitsschädlich.
Es reizt die Haut, die Augen und die Atemwege.
Bei Kontakt mit den Augen oder mit der Haut
sofort mit fließendem Wasser gründlich spülen.
Bei Kontakt mit der Kleidung diese so bald wie
möglich wechseln.
• Die TIREFIT-Dichtmittellösung enthält Latex.
Bei allergischen Reaktionen oder Ausschlag so-
fort einen Arzt konsultieren.TIREFIT außerhalb
der Reichweite von Kindern aufbewahren. Bei
Verschlucken den Mund sofort mit viel Wasser
ausspülen und reichlich Wasser trinken. Kein Er-
brechen herbeiführen! Sofort einen Arzt
konsultieren.
280
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Abdichten eines Reifens mitTIREFIT
(A) Wenn Sie anhalten, um TIREFIT zu
verwenden:
1. An einem sicheren Ort anhalten, und die Warn-
blinkanlage einschalten.
2. Sicherstellen, dass sich der Ventilschaft (am Rad mit
dem platten Reifen) in Bodennähe befindet. Da-
durch reichen die TIREFIT-Schläuche (6) und (7) bis
zum Ventilschaft und das TIREFIT-Set steht flach auf
dem Boden. Dadurch ist das Set beim Einspritzen
des Dichtmittels in den platten Reifen und beim
Betrieb der Luftpumpe optimal positioniert. Vor
weiteren Schritten zuerst das Fahrzeug gegebenen-
falls bewegen, um den Ventilschaft in diese Stellung
zu bringen.
3. Das Getriebe in PARK (Automatikgetriebe) schal-
ten oder einen Gang einlegen (Schaltgetriebe) und
die Zündung ausschalten.
4. Die Feststellbremse anziehen.
(B)TIREFIT für den Gebrauch vorbereiten:
1. Den Betriebsartwählknopf (5) in Stellung Betriebs-
art Dichtmittel drehen.
2. Den Dichtmittelschlauch (6) abwickeln und an-
schließend die Verschlusskappe vom Anschluss am
Schlauchende entfernen.
3. Das TIREFIT-Set flach auf den Boden neben dem
platten Reifen stellen.
4. Die Ventilkappe vom Ventilschaft abschrauben und
anschließend den Anschluss am Ende des Dichtmit-
telschlauchs (6) auf den Ventilschaft schrauben.
5. Den Anschlussstecker mit Kabel (8) abwickeln und
den Stecker in die 12-Volt-Steckdose des Fahrzeugs
einstecken.
HINWEIS: Fremdkörper (z. B. Schrauben oder Nä-
gel) nicht aus dem Reifen entfernen.
(C)TIREFIT-Dichtmittel in den platten Reifen
einspritzen:
• Vor dem Einschalten des TIREFIT-Sets immer erst
den Motor anlassen.
HINWEIS: Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe muss
die Feststellbremse angezogen werden und der Schalt-
hebel in Leerlaufstellung gebracht werden.
• Nach dem Drücken der Einschalttaste (4) strömt das
Dichtmittel (weiße Flüssigkeit) vom Dichtmittelbe-
hälter (1) durch den Dichtmittelschlauch (6) in den
Reifen.
HINWEIS: Durch das Loch im Reifen kann etwas
Dichtmittel austreten.
Wenn das Dichtmittel (weiße Flüssigkeit) nicht
innerhalb von 10 Sekunden durch den Dichtmittel-
schlauch (6) strömt:
1. Die Einschalttaste (4) zum Ausschalten des TIREFIT-
Sets drücken. Den Dichtmittelschlauch (6) vom
281
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Ventilschaft abnehmen. Sicherstellen, dass der Ven-
tilschaft frei von Schmutz ist. Den Dichtmittel-
schlauch (6) wieder am Ventilschaft anbringen. Si-
cherstellen, dass sich der Betriebsartwählknopf (5)
in der Stellung für Dichtmittelbetrieb und nicht für
Luftbetrieb befindet. Zum Einschalten die Einschalt-
taste (4) des TIREFIT-Sets drücken.
2. Den Anschlussstecker (8) an einer anderen 12-Volt-
Steckdose in Ihrem Fahrzeug oder in einem anderen
Fahrzeug (falls verfügbar) anschließen. Vor dem Ein-
schalten des TIREFIT-Sets sicherstellen, dass der
Motor läuft.
3. Der Dichtmittelbehälter (1) kann durch früheren
Gebrauch leer sein. Benachrichtigen Sie eine
Werkstatt.
HINWEIS: Wenn der Betriebsartwählknopf (5) in
der Stellung „Luft“ steht und die Pumpe arbeitet,
strömt Luft nur durch den schwarzen Luftpumpen-
schlauch (7) und nicht durch den Dichtmittelschlauch
(6).
Wenn das Dichtmittel (weiße Flüssigkeit)
durch den Dichtmittelschlauch (6) strömt:
1. Die Pumpe weiterhin betätigen, bis kein Dichtmittel
mehr durch den Schlauch strömt (Dauer in der
Regel 30 bis 70 Sekunden). Während das Dichtmit-
tel durch den Dichtmittelschlauch (6) strömt, kann
das Manometer (3) bis zu 5 bar anzeigen. Der auf
dem Manometer (3) angezeigte Druck fällt schnell
von ca. 5 bar auf den aktuellen Reifendruck ab,
sobald der Dichtmittelbehälter (1) leer ist.
2. Wenn der Dichtmittelbehälter (1) leer ist, beginnt
die Pumpe sofort damit, Luft in den Reifen zu pum-
pen. Die Pumpe weiterbetreiben, bis der Reifen-
druck den auf dem Reifendruckaufkleber an der
fahrerseitigen B-Säule angegebenen Wert (empfoh-
lener Druck) erreicht hat. Den Druck im Reifen
mithilfe des Manometers (3) prüfen.
Wenn der Reifen nicht innerhalb von 15 Minu-
ten mindestens 1,8 bar beträgt:
• Der Reifen ist zu stark beschädigt. Auf keinen Fall
versuchen, mit dem Fahrzeug weiterzufahren! Be-
nachrichtigen Sie eine Werkstatt.
HINWEIS: Wenn der Reifendruck zu hoch ist, den
Reifendruck bis auf den empfohlenen Reifendruck ver-
ringern, bevor Sie fortfahren.
Wenn der Reifen innerhalb von 15 Minuten auf
den empfohlenen Druck oder mindestens
1,8 bar aufgepumpt wird:
1. Die Einschalttaste (4) drücken, um das TIREFIT-Set
auszuschalten.
2. Den Aufkleber mit der Warnung bezüglich der Ge-
schwindigkeitsbegrenzung von der Oberseite des
Dichtmittelbehälters (1) abziehen, und den Aufkle-
ber an der Instrumententafel anbringen.
3. Den Dichtmittelschlauch (6) sofort vom Ventil-
schaft abschrauben, die Verschlusskappe auf dem
282
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Anschluss am Schlauchende anbringen und das
TIREFIT-Set am dafür vorgesehenen Ort im Fahr-
zeug verstauen. Zügig mit (D) „Fahrzeug fahren“
fortfahren.
• Das Metallende des Anschlusssteckers
(8) kann nach der Verwendung heiß sein
und muss vorsichtig gehandhabt werden.
• Wird versäumt, die Verschlusskappe auf dem
Anschluss am Ende des Dichtmittelschlauchs (6)
anzubringen, kann Dichtmittel auf die Haut, die
Kleidung und in den Fahrzeuginnenraum gelan-
gen.Außerdem kann dadurch Dichtmittel auf in-
nere Bauteile desTIREFIT-Sets gelangen,was dau-
erhafte Schäden am Set verursachen kann.
(D) Fahrzeug fahren:
Sofort nach dem Einspritzen des Dichtmittels und
Aufpumpen des Reifens das Fahrzeug 8 km weit oder
10 Minuten lang fahren, um das TIREFIT-Dichtmittel im
Reifen zu verteilen. Nicht schneller als 88 km/h fahren.
WARNHINWEISE!
TIREFIT ist keine dauerhafte Instandset-
zung für einen platten Reifen! Den Rei-
fen nach derVerwendung vonTIREFIT überprüfen
und reparieren oder austauschen lassen.Auf kei-
nen Fall schneller als 88 km/h fahren, bis der
Reifen repariert oder ausgetauscht wurde. Die
Nichtbefolgung dieses Warnhinweises kann zu
schweren oder tödlichenVerletzungen bei Ihnen,
den Fahrzeuginsassen und anderen Personen
führen!
(E) Nach dem Fahren:
An einem sicheren Ort anhalten. Vor dem weiteren
Vorgehen unter Wenn Sie anhalten, um TIREFIT zu
verwenden“ nachschlagen.
1. Den Betriebsartwählknopf (5) in die Stellung Be-
triebsart Luft bringen.
2. Den Stecker abwickeln und ihn in den 12-Volt-
Anschluss des Fahrzeugs stecken.
3. Den Luftpumpenschlauch (7) (schwarz) abwickeln,
und den Anschluss am Ende des Schlauchs (7) auf
den Ventilschaft schrauben.
4. Den Druck im Reifen mithilfe des Manometers (3)
prüfen.
283
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Wenn der Reifendruck weniger als 1,3 bar be-
trägt, ist der Reifen zu stark beschädigt. Auf keinen Fall
versuchen, mit dem Fahrzeug weiterzufahren! Benach-
richtigen Sie eine Werkstatt.
Wenn der Reifendruck 1,3 bar oder mehr be-
trägt:
1. Das TIREFIT-Set mit der Einschalttaste (4) einschal-
ten und den Reifen auf den Druck aufpumpen, der
auf dem Aufkleber mit Informationen zu Reifen und
Tragfähigkeit in der Türöffnung auf der Fahrerseite
angegeben ist.
HINWEIS: Wenn der Reifendruck zu hoch ist, den
Reifendruck bis auf den empfohlenen Reifendruck ver-
ringern, bevor Sie fortfahren.
2. Das TIREFIT-Set vom Ventilschaft trennen, die Ver-
schlusskappe wieder auf den Ventilschaft aufsetzen,
und den Stecker vom 12-V-Anschluss trennen.
3. Das TIREFIT-Set in dem entsprechenden Staufach
im Fahrzeug verstauen.
4. Den Reifen so schnell wie möglich in einer Vertrags-
werkstatt oder bei einem Reifenhändler prüfen und
reparieren oder austauschen lassen.
5. Den Dichtmittelbehälter (1) und den Dichtmittel-
schlauch (6) so bald wie möglich bei Ihrem Vertrags-
händler austauschen lassen. Siehe „(F) Austausch
von Dichtmittelbehälter und -schlauch“.
HINWEIS: Nach der Reparatur des Reifens den
Vertragshändler bzw. das Servicecenter darüber infor-
mieren, dass der Reifen mit TIREFIT instand gesetzt
wurde.
(F) Austausch von Dichtmittelbehälter und
-schlauch:
1. Den Dichtmittelschlauch (6) (farblos) abwickeln.
2. Den runden Entriegelungsknopf des Dichtmittelbe-
hälters im abgesetzten Bereich unter dem Dichtmit-
telbehälter finden.
3. Den Entriegelungsknopf des Dichtmittelbehälters
drücken. Der Dichtmittelbehälter (1) springt her-
aus. Den Dichtmittelbehälter entnehmen und ord-
nungsgemäß entsorgen.
4. Dichtmittelreste vom TIREFIT-Gehäuse abwischen.
5. Den neuen Dichtmittelbehälter (1) so am Gehäuse
anbringen, dass der Dichtmittelschlauch (6) mit der
Schlauchöffnung an der Gehäusevorderseite fluch-
tet. Den Behälter in das Gehäuse drücken. Der
Behälter muss mit einem hörbaren Klicken einras-
ten.
6. Prüfen, ob die Verschlusskappe am Anschluss am
Ende des Dichtmittelschlauchs (6) angebracht ist,
dann den Schlauch wieder in das entsprechende
Staufach (an der Unterseite der Luftpumpe) einle-
gen.
7. Das TIREFIT-Set wieder in seinem Staufach im Fahr-
zeug verstauen.
284
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ERSATZGLÜHLAMPEN
Alle Innenraum-Glühlampen haben einen Messing-
oder Glas-Sockel. Glühlampen mit Aluminiumsockel
sind nicht zugelassen und dürfen daher nicht zum
Austausch verwendet werden.
GLÜHLAMPEN Innen Nummer
Innenraum-/Leselampen (Glühlampe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 578
Innenraum-/Leselampen (Optionale LED) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LED (Austausch in Vertragswerkstatt)
Handschuhfachleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
Laderaumleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579
Optionale Kartentaschenleuchte/Getränkehalterleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . LED (Austausch in Vertragswerkstatt)
HINWEIS: Wenden Sie sich beim Austausch der
Glühlampen von beleuchteten Schaltern an Ihre Ver-
tragswerkstatt.
GLÜHLAMPEN Außen Glühlampen-Nr.
Abblendlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H1
Fernlicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HB3/9005
Vorderer Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PY27W/3757AK
Standlicht vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . W5W
Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PSX24W
Nebelschlussleuchte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PS19W
Seitliche Zusatzblinkleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WY5W
Hochgesetzte Zusatzbremsleuchte (CHMSL) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LED (Austausch in Vertragswerkstatt)
Schluss-/Bremsleuchte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LED (Austausch in Vertragswerkstatt)
Schlussleuchte Heckklappe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LED (Austausch in Vertragswerkstatt)
Blinker hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WY21W
Rückfahrleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . W21W
Kennzeichenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
285
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
GLÜHLAMPENWECHSEL
ABBLENDLICHT/FERNLICHT/VORDERER
BLINKER UND STANDLICHTVORN
1. Die Motorhaube öffnen.
HINWEIS: Eventuell muss das Luftfiltergehäuse aus-
gebaut und das Stromversorgungsmodul (TIPM) zur
Seite geschoben werden, um bestimmte Lampen im
linken Scheinwerfergehäuse auswechseln zu können.
2. Die betreffende Lampe und die Fassung 1/4 Umdre-
hung gegen den Uhrzeigersinn drehen und aus dem
Scheinwerfergehäuse nehmen. (abb. 165)
3. Den Kabelbaum-Steckverbinder von der Glühlampe
abziehen und dann an der Ersatz-Glühlampe an-
schließen.
Die neue Glühlampe nicht mit den Fin-
gern berühren. Eine Verschmutzung mit
Öl verkürzt die Lebensdauer der Lampe
erheblich. Bei Kontakt mit Öl oder Fett den Glas-
kolben mit einem alkoholgetränkten Tuch abwi-
schen.
4. Glühlampe und Fassung in das Scheinwerfergehäuse
setzen und die Fassung 1/4 Umdrehung im Uhrzei-
gersinn drehen, damit sie einrastet.
NEBELSCHEINWERFER
HINWEIS: Beim Austausch der Lampe für den lin-
ken Nebelscheinwerfer das Lenkrad nach rechts dre-
hen, beim Austausch der Lampe für den rechten Ne-
belscheinwerfer das Lenkrad nach links drehen, damit
der Zugang zum Radkasten erleichtert wird.
1. Die Befestigungselemente der Abdeckklappe im un-
teren Radkasten lösen und die Abdeckklappe ent-
fernen.
2. Den Steckverbinder vom Nebelschlussleuchtenge-
häuse abziehen. (abb. 166)
3. Fassen Sie die Glühlampe fest durch die zwei seitli-
chen Verriegelungen und drücken Sie sie zusammen,
um die Glühlampe von der Rückseite des Nebel-
scheinwerfergehäuses aus zu entriegeln.
(abb. 165)
1 Lampe für vorderen Blinker/Standlicht
2 Lampe für Abblendlicht
3 Lampe vordere Position
4 Lampe für Fernlicht
286
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
4. Ziehen Sie die Glühlampe gerade von der gekenn-
zeichneten Öffnung im Gehäuse aus heraus.
5. Richten Sie die Indexlaschen der Ersatzglühbirne
des Nebelscheinwerfers mit den Schlitzen in der
Manschette der Glühlampenöffnung auf der Rück-
seite des Nebelscheinwerfergehäuses aus.
Die neue Glühlampe nicht mit den Fin-
gern berühren. Eine Verschmutzung mit
Öl verkürzt die Lebensdauer der Lampe
erheblich. Bei Kontakt mit Öl oder Fett den Glas-
kolben mit einem alkoholgetränkten Tuch abwi-
schen.
6. Setzen Sie Glühlampe in das Lampengehäuse ein, bis
die Indexlaschen in den Schlitzen der Manschette
eingerastet sind.
7. Schieben Sie die Glühlampe fest und gleichmäßig
gerade in das Lampengehäuse, bis beide seitlichen
Verriegelungen einrasten.
NEBELSCHLUSSLEUCHTE
1. Fassen Sie hinter die Stoßstange über der Stoßfän-
gerverstärkung und drücken Sie die Entriegelungs-
laschen am Nebelscheinwerfergehäuse. (abb. 167)
2. Trennen Sie das Nebelscheinwerfergehäuse von der
Stoßfängerverkleidung.
(abb. 166)
(abb. 167)
Entriegelungslaschen
287
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
3. Trennen Sie den Kabelbaum-Steckverbinder.
(abb. 168)
4. Fassen Sie die Glühlampe fest durch die zwei seitli-
chen Verriegelungen und drücken Sie sie zusammen,
um die Glühlampe von der Rückseite des Lampen-
gehäuses aus zu entriegeln.
5. Ziehen Sie die Glühlampe gerade von der gekenn-
zeichneten Öffnung im Gehäuse aus heraus.
6. Defekte Glühlampe aus der Fassung nehmen und
neue Glühlampe einsetzen.
7. Richten Sie die Indexlaschen der Ersatzglühbirne
der Nebelschlussleuchten-/Buchsenbaugruppe mit
den Schlitzen in der Manschette der Glühlampen-
öffnung auf der Rückseite des Nebelscheinwerfer-
gehäuses aus.
8. Setzen Sie Glühlampe in das Lampengehäuse ein, bis
die Indexlaschen in den Schlitzen der Manschette
eingerastet sind.
9. Schieben Sie die Glühlampe fest und gleichmäßig
gerade in das Lampengehäuse, bis beide seitlichen
Verriegelungen einrasten.
10. Bringen Sie das Nebelscheinwerfergehäuse wieder
an.
SEITLICHE ZUSATZBLINKLEUCHTE
Die seitlichen Zusatzblinkleuchten befinden sich in bei-
den vorderen Kotflügeln.
1. Schieben Sie das Leuchtenglas der seitlichen Zusatz-
blinkleuchte nach links, um die Federspannung und
zu lockern, und ziehen Sie es dann nach außen.
2. Den Kabelbaum-Steckverbinder von der Glühlampe
abziehen und dann an der Ersatz-Glühlampe an-
schließen. (abb. 169)
3. Haken Sie den rechten Haken der seitlichen Zusatz-
blinkleuchte ins Blech ein (achten Sie auf richtige
Ausrichtung der Beschriftung auf der Linse).
4. Drehen Sie die seitliche Zusatzblinkleuchte ein, bis
die linke Seite einrastet (Sie hören ein leichtes
Klicken).
(abb. 168)
Steckverbinder
288
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
BLINKER HINTEN UND
RÜCKFAHRLEUCHTEN
Die Standleuchten sind zweiteilig. Die Schluss-/
Bremsleuchten und die hinteren Blinker sitzen in den
hinteren Eckblechen der Karosserie. Die Schlussleuch-
ten und die Rückfahrleuchten sitzen in der Heckklappe.
Hinteren Blinker austauschen
1. Die Heckklappe öffnen.
2. Die beiden Befestigungselemente von der Innen-
seite des Schlussleuchtengehäuses lösen. (abb. 170)
3. Mit einer Hand vorsichtig einen flachen Hartkunst-
stoffstab zwischen Karosserieblech und der Außen-
seite des Schlussleuchtengehäuses einführen und
mit der anderen Hand den Flansch auf der Innen-
seite des Schlussleuchtengehäuses greifen. Mit dem
Kunststoffstab und der Hand das Schlussleuchten-
gehäuse ausbauen.
4. Die Fassung der betreffenden Lampe 1/4 Umdre-
hung gegen den Uhrzeigersinn drehen und aus dem
Schlussleuchtengehäuse ziehen.
5. Defekte Glühlampe aus der Fassung nehmen und
neue Glühlampe einsetzen.
6. Glühlampe und Fassung in das Schlussleuchtenge-
häuse setzen und die Fassung 1/4 Umdrehung im
Uhrzeigersinn drehen, damit sie einrastet.
7. Schlussleuchtengehäuse und Befestigungselemente
wieder einbauen.
(abb. 169)
Ausbau der seitlichen Zusatzblinkleuchten
(abb. 170)
289
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Rückfahrleuchte austauschen
1. Die Heckklappe öffnen.
2. Auf der Innenseite der Heckklappe die zwei Befes-
tigungselemente lösen, mit denen das Schlussleuch-
tengehäuse an der Heckklappe befestigt ist.
(abb. 171)
3. Vorsichtig einen flachen Hartkunststoffstab zwi-
schen Schlussleuchtengehäuses und Heckklappe
einführen. Mit dem Kunststoffstab und der Hand
das Schlussleuchtengehäuse ausbauen. (abb. 172)
4. Die Fassung der betreffenden Lampe 1/4 Umdre-
hung gegen den Uhrzeigersinn drehen und aus dem
Gehäuse ziehen.
5. Defekte Glühlampe aus der Fassung nehmen und
neue Glühlampe einsetzen.
6. Glühlampe und Fassung in das Gehäuse setzen und
die Fassung 1/4 Umdrehung im Uhrzeigersinn dre-
hen, damit sie einrastet.
7. Schlussleuchtengehäuse und Befestigungselemente
wieder einbauen.
KENNZEICHENBELEUCHTUNG
1. Gegen die kleine Haltenase drücken, die seitlich am
Rand der Leuchtenabdeckung herausragt, und fest-
halten.
2. Auf der Seite mit der Haltenase ein kleines Werk-
zeug mit flacher Klinge zwischen den Rand der
Leuchtenabdeckung und das Gehäuse schieben und
dann die Abdeckung vom Gehäuse loshebeln.
3. Die Leuchtenabdeckung mit einer Hand festhalten
und mit der anderen Hand die Fassung der Glüh-
lampe 1/4 Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn
(abb. 171) (abb. 172)
290
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
drehen. Dann Glühlampe und Fassung aus der
Leuchtenabdeckung nehmen.
4. Defekte Glühlampe aus der Fassung nehmen und
neue Glühlampe einsetzen.
5. Glühlampe und Fassung in der Leuchtenabdeckung
anbringen und die Fassung 1/4 Umdrehung im Uhr-
zeigersinn drehen, damit sie einrastet.
6. Die Seite der Leuchtenabdeckung, an der sich keine
Haltenase befindet, in das Gehäuse an der Heck-
klappe einsetzen. Dann die gegenüberliegende Seite
einsetzen und einrasten lassen.
SICHERUNGEN
SICHERUNGEN IM INNENRAUM
Die Sicherungsplatte im Innenraum befindet sich auf
der Beifahrerseite unter der Instrumententafel.
Steck-
platz
Patro-
nensi-
cherung
Minisi-
cherung
Bezeichnung
F100 30 A Rosa
110 V Stromumrich-
ter (bei Versionen/
Märkten, wo verfüg-
bar)
F101 10 A Rot Innenraumleuchten
F102 20 A Gelb
Zigarettenanzünder
in Instrumententafel/
Steckdose links hin-
ten
F103 20 A Gelb
Steckdose in Ablage-
bereich
Mittelkonsole/
Steckdose in Rück-
seite der Konsole
F105 20 A Gelb
Sitzheizung (bei
Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
F106 20 A Gelb Hintere Steckdose
F107 10 A Rot
Rückfahrkamera (bei
Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
F108 15 A Blau Instrumententafel
291
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Steck-
platz
Patro-
nensi-
cherung
Minisi-
cherung
Bezeichnung
F109 10 A Rot
Klimaregelung/
Heizungs-/Lüftungs-/
Klimaanlage
F110 10 A Rot
Rückhaltesystem-
Steuergerät
F112 10 A Rot Reserve
F114 20 A Gelb
Gebläse/Motor hin-
tere Heizungs-/
Lüftungs-/
Klimaanlage
F115 20 A Gelb
Heckscheibenwi-
schermotor
F116 30 A Rosa
Heckscheibenheizung
(elektrische Heck-
scheibenleuchte)
F117 10 A Rot
Heizbare Außenspie-
gel
F118 10 A Rot
Rückhaltesystem-
Steuergerät
F119 10 A Rot
Steuergerät Lenk-
säule
F120 10 A Rot
Allradantrieb (bei
Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
F121 15 A Blau
Elektronisches Zünd-
schloss
Steck-
platz
Patro-
nensi-
cherung
Minisi-
cherung
Bezeichnung
F122 25 A Klar Fahrertürmodul
F123 25 A Klar Beifahrertürmodul
F124 10 A Rot Spiegel
F125 10 A Rot
Steuergerät Lenk-
säule
F126 10 A Rot Audioverstärker
F127 20 A Gelb
Anhängevorrichtung
(bei Versionen/
Märkten, wo verfüg-
bar)
F128 15 A Blau Radio
F129 15 A Blau
Video/DVD (bei
Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
F130 15 A Blau
Klimaregelung/
Instrumententafel
F131 10 A Rot
Beifahrerhilfe/
Freisprechsystem
(bei Versionen/
Märkten, wo verfüg-
bar)
F132 10 A Rot Reifendruckmodul
F133 10 A Rot Reserve
292
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
SICHERUNGEN IM MOTORRAUM
(ZENTRALE STROMVERSORGUNG)
Die zentrale Stromversorgung befindet sich im Motor-
raum. (abb. 173)
Steck-
platz
Patro-
nensi-
cherung
Minisi-
cherung
Bezeichnung
F101 60 A Gelb
Zentrale Sammel-
schiene interne
Stromversorgung
F102 60 A Gelb
Zentrale Sammel-
schiene interne
Stromversorgung
F103 60 A Gelb
Zentrale Sammel-
schiene interne
Stromversorgung
Steck-
platz
Patro-
nensi-
cherung
Minisi-
cherung
Bezeichnung
F105 60 A Gelb
Zentrale Sammel-
schiene interne
Stromversorgung
Relais Zündung RUN
F106 60 A Gelb
Zentrale Sammel-
schiene interne
Stromversorgung
Relais Zündung
RUN/ACC
F139
40 A
Grün
Gebläse Klimarege-
lungssystem
F140 30 A Rosa
Elektrische Türver-
riegelungen
F141
40 A
Grün
Antiblockiersystem
F142
40 A
Grün
Glühkerzen (bei
Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
F143
40 A
Grün
Außenleuchten 1
F144
40 A
Grün
Außenleuchten 2
F145 30 A Rosa
Zum Karosseriecom-
puter Leuchte
F146 30 A Rosa Reserve
F147 30 A Rosa Reserve
(abb. 173)
293
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Steck-
platz
Patro-
nensi-
cherung
Minisi-
cherung
Bezeichnung
F148
40 A
Grün
Kühlerlüftermotor
F149 30 A Rosa
Anlassmagnetschal-
ter
F150 25 A Klar
Computer/
Motorsteuerungen
(PCM)
F151 30 A Rosa
Motor Scheinwerfer-
waschanlage (bei
Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
F152 25 A Klar
Dieselkraftstoff-
Heizung (bei
Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
F153 20 A Gelb Kraftstoffpumpe
F156 10 A Rot
Steuergerät
Bremsen/
Elektronisches Stabi-
litätsprogramm
F157 10 A Rot
Getriebesteuergerät
(bei Versionen/
Märkten, wo verfüg-
bar)
Steck-
platz
Patro-
nensi-
cherung
Minisi-
cherung
Bezeichnung
F158 10 A Rot
Steuergerät elek-
trische Motorhaube
(bei Versionen/
Märkten, wo verfüg-
bar)
F159 10 A Rot Reserve
F160 20 A Gelb Innenraumleuchten
F161 20 A Gelb Hupe
F162 50 A Rot
Innenraumheizung
Nr. 1/Unterdruck-
pumpe (bei
Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
F163 50 A Rot
Innenraumheizung
Nr. 2 (bei Versionen/
Märkten, wo verfüg-
bar)
F164 25 A Klar
Automatische An-
triebsstrangabschal-
tung
F165 20 A Gelb
Antriebsstrangab-
schaltung
F166 20 A Gelb Reserve
F167
30 A
Grün
Antriebsstrangab-
schaltung
294
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Steck-
platz
Patro-
nensi-
cherung
Minisi-
cherung
Bezeichnung
F168 10 A Rot
Klimakompressor-
kupplung
F169
40 A
Grün
Abgase Motor Ab-
gase teilweise Null
F170 15 A Blau
Abgase Stellglieder
Abgase teilweise Null
F172 20 A Gelb Reserve
F173 25 A Klar Ventile ABS
F174 20 A Gelb
Sirene (bei
Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
F175
30 A
Grün
Reserve
F176 10 A Rot
Computer/
Motorsteuerungen
(PCM)
F177 20 A Gelb
Steuergerät Allradan-
trieb (bei Versionen/
Märkten, wo verfüg-
bar)
F178 25 A Klar
Schiebedach (bei
Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
F179 10 A Rot Batteriesensor
Steck-
platz
Patro-
nensi-
cherung
Minisi-
cherung
Bezeichnung
F181
100 A
Blau
Elektrohydraulische
Lenkung (EHPS) (bei
Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
F182 50 A Rot
Innenraumheizung
Nr. 3 (bei Versionen/
Märkten, wo verfüg-
bar)
F184 30 A Rosa Wischermotor vorn
295
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
FREISCHAUKELN EINES
FESTGEFAHRENEN FAHRZEUGS
Wenn Ihr Fahrzeug in Schnee, Sand oder Schlamm
stecken bleibt, lässt es sich oftmals durch das so ge-
nannte Freischaukeln befreien. Zuerst das Lenkrad
nach rechts und links drehen, um die Vorderräder
freizubekommen. Dann in einem bestimmten Rhyth-
mus zwischen den Fahrstufen D und R (Automatikge-
triebe) bzw. 1. Gang und Rückwärtsgang (Schaltge-
triebe) hin- und herschalten. Die
erfolgversprechendste Methode ist, gerade so viel Gas
zu geben, dass die Schaukelbewegung aufrechterhalten
wird, ohne dass jedoch die Räder durchdrehen.
Wird zu viel Gas gegeben, sodass die Rä-
der durchdrehen,kann es zu Überhitzung
und Ausfall des Getriebes kommen. Nach
jeweils fünf Schaukelzyklen den Motor bei Wähl-
hebelstellung N (Leerlauf) mindestens eine Mi-
nute lang mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen.Dies
verringert die Überhitzung und das Risiko eines
Getriebedefekts während länger dauernderVersu-
che, ein stecken gebliebenes Fahrzeug freizu-
schaukeln.
HINWEIS: Wenn Ihr Fahrzeug mit
Antriebsschlupfregelung ausgestattet ist, das
System ausschalten, bevor versucht wird, das
Fahrzeug freizuschaukeln. Weitere Informati-
onen hierzu finden Sie unter "Elektronische Stabilitäts-
programm (ESP)" in "Kenntnis des Fahrzeugs".
• Beim Freischaukeln eines steckenge-
bliebenen Fahrzeugs durch Hin- und Her-
schalten zwischen "D" und "R" lassen Sie
die Räder auf keinen Fall schneller als mit 24 km/h
drehen, andernfalls kann es zu Schäden am An-
triebsstrang kommen.
• Wird zu viel Gas gegeben, sodass die Räder
durchdrehen, kann es zu Überhitzung und Ausfall
des Getriebes kommen. Außerdem besteht Be-
schädigungsgefahr für die Reifen. Lassen Sie die
Räder mit eingelegtem Gang (ohne Schaltvor-
gänge des Getriebes) nicht schneller als mit
48 km/h durchdrehen.
296
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Es ist gefährlich,die Räder schnell durch-
drehen zu lassen. Die Kräfte, die durch
übermäßige Raddrehzahlen erzeugt werden,kön-
nen Achse und Räder beschädigen oder sogar
zerstören. Durch einen platzenden Reifen kön-
nen Personen verletzt werden. Lassen Sie Räder
nicht schneller als 48 km/h und nicht länger als
30 Sekunden durchdrehen, wenn Sie das Fahr-
zeug festgefahren haben, und achten Sie unab-
hängig von der Raddrehzahl darauf, dass sich
keine Personen in der Nähe eines durchdrehen-
den Rads aufhalten.
SCHLEPPÖSE
Ihr Fahrzeug ist mit einer Schleppöse ausgestattet, die
verwendet werden kann, um Ihr Fahrzeug zu bergen,
sollte es von der Straße abgekommen sein. (abb. 174)
Schleppösen sind nur für den Notfall ge-
dacht, um ein Fahrzeug zu bergen, das
von der Straße abgekommen ist.Verwen-
den Sie Schleppösen nicht, um einen Lastwagen
abzuschleppen oder auf der Autobahn. Sie könn-
ten Ihr Fahrzeug beschädigen. Abschleppgurte
werden beimAbschleppen des Fahrzeugs empfoh-
len; Ketten können Fahrzeugschäden verursa-
chen.
(abb. 174)
Schleppöse
297
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Halten Sie sich von den Fahrzeugen fern,
wenn ein Fahrzeug mit Schleppösen ge-
zogen wird. Abschleppgurte und Ketten können
brechen, was ernste Verletzungen hervorrufen
kann.
VERWENDUNGVORDERER SCHLEPPÖSEN
Die Aufnahme der vorderen Schleppöse befindet sich
auf der rechten unteren Seite der vorderen Verklei-
dung.
Zum Installieren der Schleppöse entfernen Sie den
Gummibolzen und schrauben Sie die Schleppöse n die
Aufnahme ein.
Führen Sie das flache Ende des Wagenhebergriffs durch
die Öse ein, und ziehen Sie ihn fest. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter "Anheben mit dem
Wagenheber und Radwechsel". Der Abschlepphaken
muss richtig in der Befestigungshalterung durch die
untere vordere Verkleidung wie gezeigt eingesetzt wer-
den. Wenn der Abschlepphaken nicht richtig in der
Befestigungshalterung eingesetzt ist, sollte das Fahr-
zeug abgeschleppt nicht werden. (abb. 175)
(abb. 175)
Angebrachte vordere Schleppöse
298
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
VERWENDUNG HINTERER SCHLEPPÖSEN
Die Aufnahme der hinteren Schleppöse befindet sich
an der linken Seite der hinteren Stoßfängerverkleidung.
Zum Installieren der Schleppöse öffnen Sie die Tür mit
dem Fahrzeugschlüssel oder einem kleinen Schrauben-
dreher und schrauben Sie die Schleppöse in die Auf-
nahme ein.
Führen Sie das flache Ende des Wagenhebergriffs durch
die Öse ein, und ziehen Sie ihn fest. Weitere Informa-
tionen hierzu finden Sie unter "Anheben mit dem
Wagenheber und Radwechsel". Der Abschlepphaken
muss richtig in der Befestigungshalterung durch die
untere vordere Verkleidung wie gezeigt eingesetzt wer-
den. Wenn der Abschlepphaken nicht richtig in der
Befestigungshalterung eingesetzt ist, sollte das Fahr-
zeug abgeschleppt nicht werden. (abb. 176)
(abb. 176)
Angebrachte hintere Schleppöse
299
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ABSCHLEPPEN EINES FAHRUNTÜCHTIGEN FAHRZEUGS
Bedingung für Abschleppen Räder vom Boden abgehoben SCHALTGETRIEBE
Abschleppen mit allen vier Rädern auf
dem Boden
KEINES
Getriebe in Stellung NEUTRAL
Zündschlüssel in ACC
Räder angehoben oder Abschleppen
mit zweirädrigem Nachläufer
Hinten
NEIN
Vorn OK
Tieflader
ALLE BESTE METHODE
Zur Vermeidung von Schäden an Ihrem Fahrzeug ist
eine korrekte Schlepp- oder Hubausrüstung erforder-
lich. Verwenden Sie nur Abschleppstangen und andere,
für diesen Zweck ausgelegte Geräte und befolgen Sie
dabei die Anweisungen des jeweiligen Herstellers. Die
Verwendung von Sicherungsketten ist vorgeschrieben.
Befestigen Sie eine Abschleppstange oder andere Ab-
schleppvorrichtung an den Teilen der Hauptstruktur
des Fahrzeugs, nicht an Stoßstangen oder deren Halte-
rungen. Alle gültigen Gesetze bezüglich des Abschlep-
pens eines Fahrzeugs sind zu beachten.
Wenn es beim Abschleppen erforderlich ist, die Zu-
satzverbraucher (Scheibenwischer, Entfroster usw.)
einzuschalten, muss die Zündung in Stellung ON/RUN
(EIN) stehen, nicht in Stellung ACC (Zusatzverbrau-
cher).
• Verwenden Sie beim Abschleppen
keine Schlingenvorrichtung.Die Stoßfän-
gerverkleidung würde dadurch beschä-
digt.
• Wenn das Fahrzeug auf einem Abschleppwagen
gesichert wird, darf es nicht an Bauteilen der
Vorder- oder Hinterradaufhängung befestigt wer-
den. Durch nicht korrektes Abschleppen kann Ihr
Fahrzeug beschädigt werden.
• Das Fahrzeug nicht mit einem anderen Fahr-
zeug schieben oder schleppen,da dies zur Beschä-
digung von Stoßfängerverkleidung und Getriebe
führen kann.
• Wenn das abgeschleppte Fahrzeug gelenkt wer-
den muss, muss der Zündschalter in Stellung ON
(EIN) stehen,nicht in Stellung LOCK (LENKRAD-
SPERRE EIN) oder ACC
(ZUSATZVERBRAUCHER).
300
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
SCHALTGETRIEBE
Der Hersteller empfiehlt, dass beim Abschleppen des
Fahrzeugs ALLE Räder auf einem Tieflader stehen.
Ihr Fahrzeug kann auch in Vorwärtsrichtung, mit allen
vier Rädern auf dem Boden, dem Schalthebel in der
Stellung NEUTRAL und dem Zündschlüssel in der
Stellung ACC (Zusatzverbraucher) abgeschleppt wer-
den. Wenn das Getriebe nicht betriebsfähig ist, muss
das Fahrzeug mit den Vorderrädern vom Boden abge-
hoben (auf einem Tieflader, einem Nachläufer oder
Radhebergerät mit angehobenen Vorderrädern) abge-
schleppt werden.
OHNE ZÜNDSCHLÜSSEL
Beim Abschleppen des Fahrzeugs ist bei eingerastetem
Lenkradschloss (Zündschalter in Stellung LOCK (VER-
RIEGELN)) mit besonderer Sorgfalt vorzugehen. Das
bevorzugte Abschleppverfahren ist das Abschleppen
auf einem Abschleppwagen. Wenn dies nicht möglich
ist, kann das Fahrzeug auch von einem anderen Fahr-
zeug mit Radheber zum Anheben der Vorderräder
abgeschleppt werden. Das Fahrzeug sollte nicht am
Heck angehoben und auf den Vorderrädern abge-
schleppt werden, da in diesem Fall das Getriebe be-
schädigt werden kann. Falls das Fahrzeug nur wie oben
beschrieben abgeschleppt werden kann, ist unter den
Vorderrädern ein Nachläufer zu verwenden. Um Schä-
den an Ihrem Fahrzeug zu vermeiden, ist eine geeignete
Abschleppausrüstung erforderlich.
Eine Nichtbeachtung dieser Abschlepp-
methoden könnte in schwerem Schaden
am Getriebe resultieren. Solche Schäden
fallen nicht unter die begrenzte Gewährleistung
für Neufahrzeuge.
301
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARTUNG DES FAHRZEUGS
WARTUNGSPLAN
WARTUNGSPLAN OTTOMOTOR
Erforderliche Wartungsintervalle
Die erforderlichen Wartungsintervalle entnehmen Sie den Wartungsplänen auf den folgenden Seiten.
Kilometer x 1.000
24 48 72 96 120 144 168 192
Monate
12 24 36 48 60 72 84 96
Spülen Sie das Kühlsystem und wechseln Sie das
Motorkühlmittel, wenn nicht bereits nach 60 Monaten
erfolgt.
Prüfen Sie das PCV-Ventil und tauschen Sie es ggf. aus.
Prüfen Sie den Batterieladestatus und laden Sie die
Batterie ggf. auf.
Prüfen Sie den Zustand/Verschleiß der Reifen und stellen
Sie ggf. den richtigen Druck ein.
Prüfen Sie den Betrieb des Beleuchtungssystems
(Hauptscheinwerfer, Richtungsanzeiger, Warnblinkanlage,
Kofferraum, Fahrgastraum, Handschuhfach, Warnleuchten
auf der Instrumententafel usw.)
Prüfen Sie die Position/den Verschleiß der
Windschutzscheiben-/Heckscheibenwischerblätter.
Prüfen Sie die Sauberkeit der Schlösser der Motorhaube
und Heckklappe sowie die Sauberkeit und Schmierung der
Gestänge.
302
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Kilometer x 1.000
24 48 72 96 120 144 168 192
Monate
12 24 36 48 60 72 84 96
Führen Sie eine Sichtprüfung des Zustands durch von:
Karosserie außen, Unterbodenschutz, Rohrleitungen und
Schläuchen (Auspuff Kraftstoffanlage Bremsen),
Gummiteilen (Manschetten, Hülsen, Buchsen usw.).
Prüfen Sie den Zustand und Verschleiß der vorderen
Bremsbeläge und die Funktion des
Bremsbelagsverschleißanzeigers.
Prüfen Sie den Zustand und Verschleiß der hinteren
Bremsbeläge und die Funktion des
Bremsbelagsverschleißanzeigers.
Prüfung Sie die Füllstände und füllen Sie ggf. nach
(Bremsen, Hydraulikkupplung, Scheibenwaschanlage,
Batterie, Kühlmittel usw.).
Überprüfen Sie visuell den Zustand der Antriebsriemen
der Zusatzaggregate.
Prüfen Sie den Weg des Handbremshebels und stellen Sie
ihn ggf. ein.
Prüfen Sie die Abgaswerte.
Prüfen Sie die Funktion des Motormanagementsystems
(über Diagnosebuchse).
Wechseln Sie Automatikgetriebeflüssigkeit (ATF) und
Filter (*).
Tauschen Sie die Zündkerzen aus.
Tauschen Sie den Antriebsriemen für Zusatzaggregate aus.
303
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Kilometer x 1.000
24 48 72 96 120 144 168 192
Monate
12 24 36 48 60 72 84 96
Tauschen Sie die Luftfilterpatrone aus.
Wechseln Sie das Motoröl und tauschen Sie den Ölfilter
aus.
alle 12.000 km oder 6 Monate
Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit (oder alle 24 Monate).
Tauschen Sie den Pollenfilter aus.
(*) Wechseln Sie das Automatikgetriebeöl und die
Filter nach 96.000 km oder 48 Monaten, wenn Sie das
Fahrzeug unter folgenden Bedingungen fahren: Stadt-
verkehr, kurze und wiederholte Fahrten (weniger als
7–8 km) oder häufiger Anhänger- oder Wohnwagenbe-
trieb.
Regelmäßige Prüfungen
Prüfen Sie alle 1.000 km oder vor längeren Reisen und
wenn notwendig:
• Kühlmittel nachfüllen
• Bremsflüssigkeit nachfüllen
• Scheibenwaschflüssigkeit nachfüllen
• Reifendruck und -zustand wiederherstellen
• Funktion des Beleuchtungssystems (Scheinwerfer,
Richtungsanzeiger, Warnblinker usw.) wiederherstel-
len
• Funktion der Frontscheiben-Wisch- und Waschan-
lage und Position und Verschleiß der Scheibenwi-
scherblätter an Front- und Heckscheibe
wiederherstellen.
Prüfen Sie alle 3.000 km den Motorölstand und füllen
Sie ggf. Motoröl nach.
Hochleistungseinsatz des Fahrzeugs
Wenn das Fahrzeug hauptsächlich unter einem der
folgenden Zustände verwendet wird:
• Anhänger- oder Wohnwagenbetrieb;
• Staubige Straßen;
• Kurze wiederholte Fahrten (weniger als 7–8 km) bei
Umgebungstemperaturen unter Null;
• Motor wird oft im Leerlauf betrieben oder große
Entfernungen bei niedriger Geschwindigkeit oder
längere Stillstandsperioden;
Sie sollten die folgenden Inspektionen öfter als wie bei
der planmäßigen Wartung vorgesehen durchführen:
304
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Prüfen Sie Zustand und Verschleiß der vorderen
Bremsbeläge;
• Prüfen Sie die Sauberkeit der Schlösser der Motor-
haube und Heckklappe sowie die Sauberkeit und
Schmierung der Gestänge;
• Führen Sie eine Sichtprüfung des Zustands durch
von: Motor, Getriebe, Rohrleitungen und Schläuchen
(Auspuff Kraftstoffanlage Bremsen), Gummitei-
len (Manschetten, Hülsen, Buchsen usw.);
• Prüfen Sie die Batterieladung und den Batteriefüll-
stand (Elektrolyt);
• Überprüfen Sie visuell den Zustand der Antriebsrie-
men der Zusatzaggregate;
• Prüfen Sie Motoröl und Ölfilter und wechseln Sie
beides ggf.;
• Prüfen Sie den Pollenfilter und tauschen Sie ihn ggf.
aus;
• Prüfen Sie den Luftfilter und tauschen Sie ihn ggf. aus;
WARTUNGSPLAN DIESELMOTOR
Erforderliche Wartungsintervalle
Die erforderlichen Wartungsintervalle entnehmen Sie den Wartungsplänen auf den folgenden Seiten.
Kilometer x 1.000
30 60 90 120 150 180
Monate
24 48 72 96 120 144
Prüfen Sie den Zustand/Verschleiß der Reifen und stellen Sie bei
Bedarf den richtigen Druck ein.
Prüfen Sie die Funktion der Beleuchtung (Scheinwerfer,
Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinker, Fahrgastraumleuchten,
Kofferraumleuchte, Warnleuchten auf der Instrumententafel usw.).
Prüfen Sie die Funktion der Windschutzscheiben-Wisch-/
Waschanlage.
Prüfen Sie die Position/den Verschleiß der Windschutzscheiben-/
Heckscheibenwischerblättern.
Prüfen Sie den Zustand und Verschleiß der vorderen Bremsbeläge
und die Funktion des Bremsbelagsverschleißanzeigers.
305
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Kilometer x 1.000
30 60 90 120 150 180
Monate
24 48 72 96 120 144
Prüfen Sie den Zustand und Verschleiß der hinteren Bremsbeläge.
Zustände und visuelle Prüfung: Karosserieäußeres,
Unterbodenschutz, Rohre und Schläuche (Auspuff
Kraftstoffsystem Bremssystem), Gummielemente (Manschetten
Hülsen usw.), Gleichlaufgelenke, Vorderradaufhängung,
Spurstangenenden und Manschettendichtungen und tauschen Sie
sie ggf. aus.
Prüfen Sie die Sauberkeit von Motorhaubenverschlüssen, sowie die
Sauberkeit und Schmierung von Gestängen.
Prüfen Sie alle Füllstände (Kühlmittel, Brems-/
Hydraulikkupplungsflüssigkeit, Scheibenwaschflüssigkeit,
Batterieflüssigkeit usw.) und füllen Sie sie ggf. auf.
Prüfen Sie den Verstellweg des Feststellbremshebels und stellen Sie
ihn ggf. ein.
Prüfen Sie Abgase/Emissionen.
Prüfen Sie den Batterieladestatus und laden Sie die Batterie ggf.
auf.
Prüfen Sie die Funktion des Motorsteuersystems (über
Diagnosebuchse).
Überprüfen Sie visuell den Zustand des Hilfsantriebsriemens.
Tauschen Sie den Hilfsantriebsriemen aus.
Prüfen Sie den Steuerzahnriemen.
306
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Kilometer x 1.000
30 60 90 120 150 180
Monate
24 48 72 96 120 144
Tauschen Sie den Steuerzahnriemen (*) aus.
Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus (oder wechseln Sie ihn
wenigstens alle 24 Monate).
Tauschen Sie die Luftfilterpatrone aus (oder wechseln Sie sie
wenigstens alle 24 Monate).
Wechseln Sie das Motoröl und die Ölpatrone (**) (***).
Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
Tauschen Sie den Pollenfilter aus.
Tauschen Sie die Flüssigkeit der hinteren Antriebseinheit (RDA)
aus (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar).
Tauschen Sie das Verteilergetriebeöl aus (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar).
* Unabhängig von der zurückgelegten Entfernung muss
der Steuerzahnriemen bei besonders schweren Be-
triebsbedingungen (kaltes Klima, Stadtverkehr, langer
Betrieb im Leerlauf) alle 4 Jahre oder spätestens alle 5
Jahre gewechselt werden.
** Wenn das Auto weniger als 10.000 km pro Jahr
zurücklegt, müssen das Motoröl und die Patrone alle
12 Monate gewechselt werden.
*** Das tatsächliche Intervall für den Wechsel des
Motoröls und der Patrone hängt von der Verwendung
des Fahrzeugs ab. Auf einen notwendigen Wechsel
wird mit einer Anzeige bzw. einer Meldung (falls ver-
fügbar) auf der Instrumententafel hingewiesen. Spätes-
tens alle 24 Monate ist ein Wechsel erforderlich.
Werden die erforderlichen Wartungs-
maßnahmen nicht durchgeführt, so
kommt es zu Schäden am Fahrzeug.
307
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Regelmäßige Prüfungen
Prüfen Sie alle 1.000 km oder vor längeren Fahrten
Folgendes und korrigieren Sie ggf. die Füllstände:
• Kühlmittelflüssigkeit, Bremsflüssigkeit, Scheiben-
waschflüssigkeit und Servoöl;
• Reifendruck und Reifenzustand;
• Funktion des Beleuchtungssystems (Scheinwerfer,
Richtungsanzeiger, Warnblinker usw.);
• Funktion der Windschutzscheiben-Wisch-/
Waschanlage, Position und Verschleiß der
Windschutzscheiben-/Heckscheibenwischerblätter;
• Prüfen Sie alle 3.000 km den Motorölstand und füllen
Sie ggf. Öl auf.
Verwendung des Autos unter anspruchsvollen
Bedingungen
Wenn Sie das Auto hauptsächlich unter einer der
folgenden Bedingungen verwenden:
• Ziehen eines Anhängers oder Caravans;
• Staubige Straßen;
• Kurze (weniger als 7-8 km) und wiederholte Fahrten
bei Temperaturen unter null Grad;
• Häufiger Motorleerlauf, Fahren über große Entfer-
nungen mit niedriger Geschwindigkeit oder längerer
Stillstand: Führen Sie die folgenden Inspektionen
häufiger als im Wartungsplan angegeben durch;
• Prüfen Sie Zustand und Verschleiß der vorderen
Bremsbeläge.
• Prüfen Sie die Sauberkeit von Motorhaubenver-
schlüssen, sowie die Sauberkeit und Schmierung von
Gestängen;
• Überprüfen Sie visuell die Zustände von: Motor,
Getriebe, Rohren und Leitungen (Auspuff Kraft-
stoff Bremsen), Gummiteilen (Manschetten, Hül-
sen usw.);
• Prüfen Sie Batterieladezustand und Flüssigkeitsstand
(Elektrolyt);
• Überprüfen Sie visuell den Zustand der Hilfsantriebs-
riemen.
• Prüfen Sie Motoröl und Ölfilter und wechseln Sie sie
ggf.
• Prüfen Sie den Pollenfilter und wechseln Sie ihn ggf.
• Prüfen Sie den Luftfilter und wechseln Sie ihn ggf.
• Prüfen Sie den Kraftstofffilter und wechseln Sie ihn
ggf.
308
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
MOTORRAUM 3,6-l-MOTOR (abb. 177)
(abb. 177)
1 Kühlmittel-Ausgleichsbehälter 5 Luftfilter
2 Vorratsbehälter für Servopumpenöl 6 Vorratsbehälter der Scheibenwaschanlage
3 Bremsflüssigkeitsvorratsbehälter 7 Ölpeilstab
4 Vollständig integriertes Stromversorgungsmodul
(Sicherungen)
8 Öleinfüllstutzen
309
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
MOTORRAUM 2,0-l-DIESELMOTOR (abb. 178)
(abb. 178)
1 Kühlmittel-Ausgleichsbehälter 5 Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter
2 Vorratsbehälter für Servopumpenöl 6 Vollständig integriertes Stromversorgungsmodul
(Sicherungen)
3 Öleinfüllstutzen 7 Luftfilter
4 Ölpeilstab 8 Vorratsbehälter der Scheibenwaschanlage
310
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARTUNGSARBEITEN
Auf den folgenden Seiten sind die erforderlichen
Wartungsarbeiten aufgeführt, die durch die Ingenieure
festgelegt wurden, die Ihr Fahrzeug konstruiert haben.
Neben den im festen Wartungsplan angegebenen War-
tungspunkten gibt es weitere Bauteile, die in Zukunft
möglicherweise gewartet oder ausgetauscht werden
müssen.
• DieVernachlässigung der Fahrzeugwar-
tung oder von erforderlichen Reparatu-
ren kann zu noch teureren Reparaturen,
Schäden an anderen Bauteilen oder einer verrin-
gerten Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs führen.
Lassen Sie sofort potenzielle Funktionsstörungen
von einer autorisierten Händlerniederlassung
oder qualifiziertenWerkstatt untersuchen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Ihr Fahrzeug ist mit verbesserten Flüssigkeiten
ausgestattet, die die Leistungsfähigkeit und Halt-
barkeit des Fahrzeugs sicherstellen und zudem zu
verlängertenWartungsintervallen führen.Verwen-
den Sie in diesen Bauteilen keinerlei chemische
Spülmittel, da diese Chemikalien zu Schäden an
Motor, Getriebe, Servolenkung oder Klimaanlage
führen können. Solche Schäden fallen nicht unter
die begrenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge.
Wenn aufgrund einer Störung ein Spülen erfor-
derlich ist,verwenden Sie ausschließlich die jewei-
ligen zum Spülen vorgesehenen Flüssigkeiten.
MOTORÖL
Ölstand prüfen Ottomotor
Der Ölstand im Motor muss immer auf korrektem
Niveau gehalten werden, um eine einwandfreie Motor-
schmierung zu gewährleisten. Den Ölstand regelmäßig
prüfen, am besten bei jedem Tanken.
Der beste Zeitpunkt zur Prüfung des Motorölstands ist
ca. 5 Minuten nach dem Abstellen eines betriebswar-
men Motors. Den Ölstand nicht vor dem Anlassen des
Motors prüfen, nachdem dieser über Nacht gestanden
ist. Eine Prüfung des Motorölstands bei kaltem Motor
ergibt eine nicht korrekte Anzeige auf dem Ölpeilstab.
311
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Die Genauigkeit des Ölstandwertes wird erhöht, wenn
das Fahrzeug auf ebenem Untergrund steht und der
Ölstand nur bei betriebswarmem Motor geprüft wird.
Der Ölstand sollte stets zwischen den Bereichsmarkie-
rungen auf dem Peilstab liegen. Die Bereichsmarkie-
rung ist entweder eine schraffierte Zone mit der Auf-
schrift SAFE oder eine schraffierte Zone mit der
Aufschrift MIN am unteren Ende und der Aufschrift
MAX am oberen Ende. Wenn der Ölstand am unteren
Ende der Bereichsmarkierung liegt, steigt durch Einfül-
len von 1,0 l Öl der Ölstand wieder bis zum oberen
Ende der Bereichsmarkierung.
Den Motor keinesfalls überfüllen! Eine
Überbefüllung des Motors verursacht ein
Aufschäumen des Öls, was zum Verlust
des Öldrucks und einem Anstieg der Öltempera-
tur führen kann. Dies kann zu einem Motorscha-
den führen. Nach dem Nachfüllen von Öl außer-
dem unbedingt darauf achten, dass der Deckel
auf den Öleinfüllstutzen aufgeschraubt und fest-
gezogen wird.
Ölstand prüfen Dieselmotor
Der Ölstand im Motor muss immer auf korrektem
Niveau gehalten werden, um eine einwandfreie Motor-
schmierung zu gewährleisten. Den Ölstand regelmäßig
prüfen, am besten bei jedem Tanken.
Der beste Zeitpunkt um den Motorölstand zu prüfen
ist ungefähr fünf Minuten, nachdem ein völlig warmer
Motor abgeschaltet wird oder vor dem Starten des
Motors, nachdem er über Nacht gestanden hat.
Stellen Sie zur Prüfung des Ölstands das Fahrzeug auf
waagerechtem Untergrund ab, um einen ausreichend
genauen Wert zu erhalten. Der Ölstand muss zwischen
der MIN. und MAX. Markierung auf dem Ölpeilstab
liegen. Wenn der Ölstand bis zur Markierung MIN
abgesunken ist, ca. 1 Liter Öl nachfüllen. Dadurch wird
der Ölstand dieser Motoren wieder bis zur Markierung
MAX angehoben.
Wechseln des Motoröls Ottomotor
Siehe die korrekten Wartungsintervalle in
"Wartungspläne".
Wechseln des Motoröls Dieselmotor
Siehe die korrekten Wartungsintervalle in
"Wartungspläne".
Motoröl-Viskosität 3,6-l-Ottomotor
Für alle Betriebstemperaturen wird das Motoröl
SAE 5W-30 empfohlen. Dieses Motoröl verbessert das
Anlassverhalten bei niedrigen Temperaturen und senkt
den Kraftstoffverbrauch.
312
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Auch auf dem Deckel des Öleinfüllstutzens ist die für
den Motor Ihres Fahrzeugs empfohlene Motoröl-
Viskosität angegeben. Zur Lage des Deckels des Ölein-
füllstutzens siehe "Motorraum" in "Service und Pflege".
Motoröl-Viskosität 2,0-l-Dieselmotor
Für beste Leistung und maximalen Schutz bei allen
Betriebszuständen empfiehlt der Hersteller vollsynthe-
tisches 5W-30 Motoröl mit niedrigem Aschegehalt, das
die Forderungen von FIAT 9.55535-S1 Spez. und ACEA
C1/C2 erfüllt.
Motorölzusätze
Mischen Sie dem Motoröl keine Additive (Zusätze)
(außer Lecksuchfarbstoffen) bei. Bei Motoröl handelt
es sich um ein technisch hoch entwickeltes Erzeugnis,
dessen Eigenschaften durch Beimischen von Zusätzen
beeinträchtigt werden können!
Entsorgung von Altöl und gebrauchten
Ölfiltern
Halten Sie sich bei der Entsorgung von Altöl und
Ölfiltern Ihres Fahrzeugs an die Vorschriften. Unacht-
sam entsorgtes Altöl und Ölfilter stellen eine Umwelt-
belastung dar. Informieren Sie sich bei Ihrem Händler,
einer Tankstelle oder Ihrer Gemeindeverwaltung, wo
Sie Altöl und Ölfilter Ihres Fahrzeugs sicher entsorgen
können.
LUFTFILTER
Siehe die korrekten Wartungsintervalle in "Wartungs-
pläne".
WARNHINWEISE!
Die Luftansauganlage (Luftfilter,
Schläuche usw.) bietet eine Schutzfunk-
tion bei Rückzündungen. Die Luftansauganlage
(Luftfilter, Schläuche usw.) nur dann ausbauen,
wenn dies beiWartungs- oder Instandsetzungsar-
beiten erforderlich ist.Wird der Motor bei abge-
bauter Luftansauganlage (Luftfilter Schläuche
usw.) gestartet, darf sich niemand in der Nähe
des Motorraums aufhalten. Andernfalls besteht
ernsthafte Verletzungsgefahr.
Auswahl des Motorluftfilters
Die Qualität von Ersatz-Motorluftfiltern ist äußerst
unterschiedlich. Wählen Sie nur qualitativ hochwertige
Filter.
WARTUNGSFREIE BATTERIE
Sie müssen kein destilliertes Wasser nachfüllen, eine
regelmäßige Wartung ist nicht erforderlich.
HINWEIS: Das Batteriefach befindet sich hinter
dem linken vorderen Kotflügel und ist über den Rad-
kasten zugänglich. Das Rad muss nicht abgebaut wer-
den, um auf das Batteriefach zugreifen zu können. Im
Motorraum befinden sich Anschlüsse für ein Starthilfe-
kabel.
313
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Um auf die Batterie zuzugreifen, das Lenkrad ganz nach
rechts drehen und die Abdeckklappe vom Innenkotflü-
gel abnehmen.
WARNHINWEISE!
• Die Batterieflüssigkeit ist eine aggres-
sive Säure.Sie kannVerätzungen hervor-
rufen und im Extremfall zur Erblindung führen.
Augen, Haut und Kleidung vor Batteriesäure
schützen! Lehnen Sie sich beim Anbringen der
Klemmen nicht über eine Batterie. Gelangen
Säurespritzer auf die Haut oder in die Augen,
sofort mit fließendemWasser spülen.
• In der Batterie entsteht Knallgas, das explosi-
onsartig verpuffen kann.Offenes Feuer und Fun-
ken von den Entlüftungsöffnungen fernhalten.
Keine Starthilfebatterie oder eine andere Span-
nungsquelle mit einer Ausgangsspannung von
über 12Volt anschließen.Die Kabelklemmen dür-
fen sich nicht berühren.
• Batteriepole, Anschlüsse und angeschlossene
Teile enthalten Blei und bleihaltige Verbindun-
gen. Hände nach Arbeiten an der Batterie
gründlich reinigen.
• Beim Anschließen der Batterie zuerst
das Pluskabel (+) an den Pluspol und
danach das Minuskabel (-) an den Mi-
nuspol klemmen. Die Batteriepole sind auf dem
Batteriegehäuse mit (+) und (-) gekennzeichnet.
Die Polklemmen müssen fest auf den Batteriepo-
len sitzen und frei von Schmutz- und Oxidablage-
rungen sein.
• Soll die Batterie im eingebauten Zustand mit
einem Schnellladegerät geladen werden, ist vor
demAnschließen des Ladegeräts die Batterie vom
Bordnetz zu trennen. Verwenden Sie keinen
"Schnelllader", um Startspannung zu liefern, da
es zu Batterieschäden kommen kann.
WARTUNG DER KLIMAANLAGE
Damit die Klimaanlage optimal funktioniert, sollte sie
zu Beginn der warmen Jahreszeit von einer Vertrags-
werkstatt geprüft und gewartet werden. Dabei sind
auch die Kondensatorlamellen zu reinigen und es ist
eine Leistungsprüfung des Systems durchzuführen.
Auch die Spannung des Antriebsriemens ist dabei zu
prüfen.
314
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Verwenden Sie keine chemischen Spül-
mittel in Ihrer Klimaanlage, da durch die
Chemikalien die Bauteile Ihrer Klimaan-
lage beschädigt werden können. Solche Schäden
fallen nicht unter die begrenzte Gewährleistung
für Neufahrzeuge.
WARNHINWEISE!
• Die Klimaanlage darf nur mit Kälte-
mittel und Kompressorschmiermittel be-
füllt werden, das vom Hersteller Ihrer Klimaan-
lage freigegeben ist. Einige nicht empfohlene
Kältemittel sind entflammbar und können explo-
dieren; diese Mittel stellen somit eine Verlet-
zungsgefahr dar.Andere nicht empfohlene Kälte-
mittel können zum Ausfall der Anlage führen und
kostspielige Reparaturen verursachen.
• Das Kältemittel der Klimaanlage steht unter
hohem Druck. Um Personenschäden oder Schä-
den an der Klimaanlage zu vermeiden,niemals in
Eigenleistung Kältemittel nachfüllen oder Repa-
raturen an der Klimaanlage ausführen,bei denen
Kältemittelleitungen abgeklemmt werden müs-
sen. Für diese Arbeiten sind ausschließlich kom-
petente Mechaniker zuständig!
Absaugen und Wiederaufbereiten des
Kältemittels
Das Kältemittel R-134a ist ein Fluorkohlenwasserstoff
(HFC), der durch die Umweltschutzbehörde zugelas-
sen ist und keinen schädigenden Einfluss auf die Ozon-
schicht der Erdatmosphäre hat. Der Hersteller emp-
fiehlt jedoch, die Wartung der Klimaanlage bei
Vertragswerkstätten oder anderen Werkstätten vor-
nehmen zu lassen, die über die zum Absaugen und
Wiederaufbereiten des Kältemittels erforderlichen Re-
cyclinggeräte verfügen.
HINWEIS: Es dürfen nur vom Hersteller freigege-
bene Klimaanlagendichtmasse, Leckdichtmittel, Dich-
tringkonditionierer, Kompressoröl oder Kältemittel
verwendet werden.
LUFTFILTER DER KLIMAANLAGE (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Siehe die korrekten Wartungsintervalle in "Wartungs-
pläne".
WARNHINWEISE!
Den Luftfilter der Klimaanlage nicht bei
laufendem Gebläse ausbauen,da hierbei
Verletzungsgefahr besteht.
Der Luftfilter der Klimaanlage befindet sich im Frisch-
lufteinlass hinter dem Handschuhfach. Um den Filter
auszutauschen, gehen Sie wie folgt vor:
315
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
1. Handschuhfach öffnen und den gesamten Inhalt he-
rausnehmen.
2. Die Befestigungslaschen auf jeder Seite des Hand-
schuhfachs nach innen drücken und gleichzeitig die
Handschuhfachklappe vorsichtig nach außen ziehen,
bis die Klappenöffnung in der Instrumententafel frei
ist. (abb. 179)
3. Handschuhfach nach unten schwenken.
4. Die beiden Befestigungslaschen ausrasten, mit de-
nen die Filterabdeckung auf dem Gehäuse der
Heizungs-/Klimaanlage befestigt ist, und die Abde-
ckung abnehmen. (abb. 180)
5. Den Luftfilter der Klimaanlage gerade aus dem Ge-
häuse ziehen.
6. Den Luftfilter der Klimaanlage so einsetzen, dass die
Pfeile am Filter zum Boden zeigen. Beim Einbau der
Filterabdeckung darauf achten, dass die Befesti-
gungslaschen vollständig einrasten.
Der Luftfilter der Klimaanlage ist mit
einem Pfeil gekennzeichnet,der die Rich-
tung des Luftvolumenstroms durch den
Filter anzeigt.Wenn der Filter nicht ordnungsge-
mäß eingesetzt wird, hat dies zur Folge, dass der
Filter häufiger gewechselt werden muss.
7. Die Handschuhfachklappe wieder einsetzen. Sicher-
stellen, dass die Scharniere beim Schließen der
Klappe richtig sitzen. Andernfalls ist die Verriege-
lung der Klappe nicht richtig ausgerichtet.
(abb. 179)
Ausbau des Handschuhfachs
(abb. 180)
Austauschen des Luftfilters/Klimaanlage
316
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ABSCHMIERENVON BEWEGLICHEN
KAROSSERIETEILEN
Schlösser und alle Karosseriegelenke, einschließlich
solcher Teile wie Sitzschienen, Türscharniere/
Gelenkpunkte und Rollen, Heckklappe, Kofferraum-
klappe, Schiebetüren und Motorhaubenscharniere,
sollten regelmäßig mit einem Fett auf Lithiumbasis
geschmiert werden, um leisen, leichtgängigen Betrieb
sicherzustellen und vor Rost und Verschleiß zu schüt-
zen. Vor dem Aufbringen des Schmiermittels sind die
betreffenden Teile von Staub und Schmutz zu reinigen.
Nach dem Schmieren überschüssiges Öl und Fett ab-
wischen. Durch vorschriftsmäßiges Abschmieren wird
sichergestellt, dass der Schließmechanismus der Mo-
torhaube zuverlässig und sicher funktioniert. Bei sons-
tigen Arbeiten im Motorraum sind jedes Mal das Mo-
torhaubenschloss, der Entriegelungsmechanismus und
der Fanghaken zu reinigen und zu schmieren.
Die Schließzylinder der außen liegenden Schlösser sind
zweimal pro Jahr zu schmieren, vorzugsweise im Früh-
jahr und Herbst. Bringen Sie ein wenig Schmiermittel
von hoher Qualität direkt in den Schlosszylinder ein.
WISCHERBLÄTTER
Die Kanten der Wischerblätter und die Windschutz-
scheibe sowie die Heckscheibe regelmäßig mit einem
Schwamm oder einem weichen Lappen und einem
milden, nicht scheuernden Reinigungsmittel säubern.
Streusalzreste, Wachs oder Straßenschmutz werden
auf diese Weise entfernt und ein Verschmieren der
Scheibe verhindert.
Längere Betätigung der Scheibenwischer bei trockener
Windschutzscheibe führt zu vorzeitigem Verschleiß
der Wischerblätter. Immer Scheibenwaschflüssigkeit
verwenden, wenn mit den Scheibenwischern Salzreste
oder Schmutz von Front- oder Heckscheibe entfernt
werden sollen.
Die Scheibenwischer nicht verwenden, um Raureif
oder Eis von den Scheiben zu entfernen. Bei Minusgra-
den vor dem Einschalten der Scheibenwischer sicher-
stellen, dass die Wischerblätter nicht an der Scheibe
angefroren sind, um Schäden an den Wischerblättern
zu vermeiden. Die Wischerblätter dürfen nicht mit
Motoröl, Benzin oder sonstigen mineralölhaltigen Pro-
dukten in Berührung kommen.
HINWEIS: Die Lebensdauer der Wischblätter ist
von der geografischen Lage und der Häufigkeit der
Benutzung abhängig. Eine Verschlechterung der Wisch-
blätter kann sich in Klappern, Markierungen, Wasserli-
nien oder nassen Flecken äußern. Wenn ein Zustand
vorliegt, reinigen Sie die Wischerblätter bitte mit ei-
nem feuchten Tuch und entfernen Sie Verunreinigun-
gen, die ihre Funktion beeinträchtigen können.
317
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Aus-/Einbau der Heckscheibenwischer
(Balance und Überblendung) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
1. Heben Sie die Drehgelenkabdeckung auf dem Heck-
scheibenwischerarm an, um das Heckscheibenwi-
scherblatt von der Heckscheibe hochklappen zu
können. (abb. 181)
HINWEIS: Der Heckscheibenwischerarm kann nur
dann hochgeklappt werden, wenn zuvor die Drehge-
lenkabdeckung angehoben wurde.
2. Den Heckscheibenwischerarm hochklappen, um
das Wischerblatt von der Heckscheibe abzuheben.
3. Das Wischerblatt unten festhalten und nach vorn
drehen, um den Wischerblatt-Drehstift aus dem
Wischerblatthalter auszurasten. (abb. 182)
4. Den Wischerblatt-Drehstift im Wischerblatthalter
am Ende des Wischerarms anbringen und das Wi-
scherblatt fest hineindrücken, bis es einrastet.
5. Das Wischerblatt absenken und die Drehgelenkab-
deckung herunterdrücken, bis sie einrastet.
SCHEIBENWASCHFLÜSSIGKEIT
NACHFÜLLEN
Die Waschanlage der Windschutzscheibe und der
Heckscheibe werden aus demselben Vorratsbehälter
(abb. 181)
1 Wischerarm
2 Drehgelenkabdeckung
(abb. 182)
1 Wischerblatt
2 Wischerblatt-Drehstift
3 Wischerarm
4 Wischerblatthalter
318
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
gespeist. Der Vorratsbehälter befindet sich im Motor-
raum. Den Füllstand im Vorratsbehälter regelmäßig
prüfen. Füllen Sie den Vorratsbehälter mit Scheibenrei-
nigungsflüssigkeit (nicht mit Kühlerfrostschutzmittel!)
auf und betätigen Sie die Anlage einige Sekunden lang,
um das restliche Wasser auszuspülen.
Beim Auffüllen des Vorratsbehälters einen Lappen oder
ein Tuch mit etwas Scheibenwaschflüssigkeit anfeuch-
ten und damit die Wischerblätter reinigen. Dadurch
wird die Reinigungswirkung der Wischerblätter er-
höht.
Um ein Einfrieren der Scheibenwaschanlage bei kalter
Witterung zu verhindern, ist eine Lösung oder Mi-
schung zu wählen, die dem Temperaturbereich Ihrer
Umgebung entspricht oder ihn übertrifft. Das entspre-
chende Mischungsverhältnis ist auf den meisten Schei-
benfrostschutzmittelbehältern aufgedruckt.
Der Flüssigkeitsbehälter enthält fast 4 Liter Scheiben-
waschflüssigkeit, wenn die Meldung "Füllstand Schei-
benwaschflüssigkeit niedrig" im Infodisplay erscheint.
WARNHINWEISE!
Handelsübliche Reinigungszusätze für
das Scheibenwaschwasser sind brenn-
bar. Sie können sich entzünden und Brandverlet-
zungen verursachen.Deshalb ist beim Nachfüllen
von Reinigungsflüssigkeit und beim Arbeiten in
der Umgebung des Scheibenwaschbehälters ent-
sprechendeVorsicht geboten.
REGENERATIONSSTRATEGIE
2,0-l-DIESELMOTOR
Dieses Fahrzeug ist mit einem hochentwickelten Mo-
tor mit Auspuffanlage ausgestattet, die einen Diesel-
Partikelfilter enthält. Der Motor und das Abgasnachbe-
handlungssystem funktionieren zusammen, um
Abgasnormen zu erfüllen. Das System verwaltet die
Verbrennung im Motor, damit im Katalysator der Aus-
puffanlage schädliche Abgaspartikel zurückgehalten
und verbrannt werden, ohne dass der Fahrer eingreifen
muss.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Info-
Display (EVIC)" in "Kenntnis des Fahrzeugs".
AUSPUFFANLAGE
Die Auspuffanlage muss stets in einwandfreiem Zu-
stand sein, damit kein Kohlenmonoxid in den Fahrzeug-
innenraum eindringen kann.
319
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Wenn Sie ungewöhnliche Auspuffgeräusche wahrneh-
men, Abgasgeruch im Innenraum spürbar ist oder
wenn der Unterboden oder Heckbereich des Fahr-
zeugs beschädigt ist, sind die gesamte Auspuffanlage
und die angrenzenden Karosseriebereiche durch einen
kompetenten Mechaniker auf gebrochene, beschä-
digte, undichte oder falsch montierte Teile zu überprü-
fen. Durch offene Schweißnähte und gelockerte An-
schlüsse können Abgase in den Fahrzeuginnenraum
eindringen. Darüber hinaus ist der Zustand der Aus-
puffanlage jedes Mal zu prüfen, wenn das Fahrzeug zum
Ölwechsel oder Schmierdienst angehoben wird. Schad-
hafte Teile sind auszutauschen.
WARNHINWEISE!
Motorabgase können zu Verletzungen
oder zumTod führen. Sie enthalten Koh-
lenmonoxid (CO),ein farb- und geruchloses Gas.
Das Einatmen von Kohlenmonoxid verursacht
Bewusstlosigkeit und kann schließlich zu einer
Vergiftung führen.Um das Einatmen von Kohlen-
monoxid zu vermeiden, finden Sie weitere Infor-
mationen unter "Sicherheitstipps/Auspuffabgas"
in "Sicherheit".
HINWEIS: Absichtliche, nicht fachgerechte Eingriffe
in die Abgasreinigungsanlage können rechtliche Konse-
quenzen nach sich ziehen.
WARNHINWEISE!
Eine heiße Auspuffanlage kann einen
Brand auslösen, wenn Sie das Fahrzeug
auf Flächen mit leicht brennbarem Untergrund
parken. Das kann trockenes Gras oder Laub sein,
das mit der Auspuffanlage in Berührung kommt.
Fahren oder parken Sie nicht in Bereichen, in
denen die Auspuffanlage mit brennbaren Stoffen
in Berührung kommen kann.
Tritt beim Betrieb eines nicht einwandfrei funktionie-
renden Motors Brandgeruch auf, deutet dies auf eine
schwere, außergewöhnliche Überhitzung des Katalysa-
tors hin. Wenn dies der Fall ist, bringen Sie das Fahr-
zeug sicher zu einem vollständigen Stillstand, schalten
Sie den Motor ab und warten Sie, bis sich das Fahrzeug
abgekühlt hat. Lassen Sie es danach sofort den Herstel-
lerspezifikationen entsprechend warten, einschließlich
eines Tune-Ups.
Um die Möglichkeit von Katalysatorschaden zu mini-
mieren:
• Schalten Sie bei eingelegtem Gang und rollendem
Fahrzeug keinesfalls den Motor oder die Zündung
aus.
• Nicht versuchen, das Fahrzeug durch Anschieben
oder Anschleppen zu starten.
320
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Im Leerlauf lassen Sie den Motor nicht mit getrenn-
ten Steckverbindern der Zündspule für längere Zeit
laufen.
KÜHLSYSTEM
WARNHINWEISE!
• Klemmen Sie bei Arbeiten im Bereich
des Kühlerlüfters den Lüftermotor ab
oder schalten Sie die Zündung aus (Stellung
LOCK).Der Kühlerlüfter ist temperaturgesteuert
und kann sich bei eingeschalteter Zündung (ON)
jederzeit einschalten.
• Durch heißes Kühlmittel oder Kühlmittel-
dampf aus dem Kühler können schwere Verbrü-
hungen verursacht werden. Bei sichtbarem/
hörbarem Dampfaustritt (Zischen) unter der
Motorhaube darf diese erst geöffnet werden,
nachdem der Kühler ausreichend abgekühlt ist.
Öffnen Sie niemals den Verschlussdeckel eines
heißen Kühlers.
Kühlmittelkontrollen
Kühlmittel (Frostschutz) alle 12 Monate prüfen (vor
dem Einsetzen der Frostperiode, wo zutreffend).
Wenn Kühlmittel schmutzig oder rostig aussieht, sollte
das System entleert, gespült und mit frischem Kühlmit-
tel neu befüllt werden. Prüfen, ob die Vorderseite des
Klimakondensators durch Insekten, Blätter usw. ver-
stopft ist. Verschmutzungen mit sanftem Wasserstrahl
(Gartenschlauch) von oben abspülen.
Die Leitungen des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters auf
Materialermüdung, Rissbildung, Tropfenbildung,
Schnitte und dichten Anschluss am Ausgleichsbehälter
und am Kühler überprüfen. Das gesamte System auf
Undichtigkeiten absuchen.
Kühlsystem Entleeren, durchspülen und neu
befüllen
Siehe die korrekten Wartungsintervalle in "Wartungs-
pläne".
Wenn das abgelassene Kühlmittel (Frostschutzmittel)
schmutzig ist und eine größere Menge Ablagerungen
enthält, ist das Kühlsystem mit einem wirksamen
Kühlerreinigungsmittel zu spülen. Anschließend das
Kühlsystem gründlich durchspülen, um alle Ablagerun-
gen und Chemikalien zu entfernen. Entsorgen Sie das
alte Motorkühlmittel (Frostschutzmittel)
ordnungsgemäß.
Auswahl des Kühlmittels Ottomotor
Verwenden Sie nur das vom Hersteller empfohlene
Kühlmittel. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter "Flüssigkeiten, Schmiermittel, und Original-
Ersatzteile" in "Technische Daten".
321
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Durch Mischen von Kühlmitteln, die
keine Frostschutzmittel sind, kann der
Motor beschädigt werden, und der Kor-
rosionsschutz kann reduziert sein.Wird bei einem
Notfall ein nicht freigegebenes Frostschutzmittel
in das Kühlsystem gegeben, sollte es baldmög-
lichst durch das angegebene Kühlmittel (Frost-
schutzmittel) ersetzt werden.
• Verwenden Sie nicht reines Wasser allein oder
alkoholhaltige Kühlmittel (Frostschutzmittel).
Keine zusätzlichen Rostinhibitoren oder Anti-
Rost-Mittel verwenden, da diese eventuell nicht
mit dem Kühlermotorkühlmittel (Frostschutzmit-
tel) kompatibel sind und den Kühler zusetzen
können.
• Dieses Fahrzeug ist nicht für dieVerwendung mit
Kühlmitteln auf Propylen-Glykol-Basis entwor-
fen. Verwendung von Kühlmitteln auf Propylen-
Glykol-Basis ist nicht empfohlen.
Auswahl des Kühlmittels Dieselmotor
Verwenden Sie nur das vom Hersteller empfohlene
Kühlmittel (Frostschutzmittel). Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Flüssigkeiten, Schmiermittel,
und Original-Ersatzteile" in "Technische Daten".
• Verwenden Sie nicht Hybrid-
Organische Additiv-Technologie (HOAT)
Produkte im Dieselmotor.
• Verwenden Sie nicht OAT (Organische Additive
Technologie) Produkte, die 2-EH (2–
Ethylhexanol) enthalten.
• Verwenden Sie nicht reines Wasser allein oder
alkoholhaltige Kühlmittel (Frostschutzmittel).Ver-
wenden Sie keine zusätzlichen Rostinhibitoren
oderAnti-Rost-Mittel,da diese eventuell nicht mit
dem Kühlermotorkühlmittel (Frostschutzmittel)
kompatibel sind und den Kühler zusetzen können.
• Dieses Fahrzeug ist nicht für dieVerwendung mit
Kühlmitteln auf Propylen-Glykol-Basis entwor-
fen. Verwendung von Kühlmitteln auf Propylen-
Glykol-Basis ist nicht empfohlen.
Hinzufügen von Kühlmittel Ottomotor
Das Fahrzeug verfügt über ein verbessertes Motor-
kühlmittel (Frostschutzmittel), sodass sich längere
Wartungsintervalle ergeben. Dieses Kühlmittel (Frost-
schutzmittel) muss erst nach bis zu 5 Jahren bzw.
168.000 km ausgetauscht werden. Um zu verhindern,
dass dieser längere Wartungszeitraum verkürzt wird,
muss während der gesamten Lebensdauer des Fahr-
zeugs stets das gleiche Kühlmittel (Frostschutzmittel)
verwendet werden.
322
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Der Hersteller empfiehlt eine Mischung aus 50 %
destilliertem Wasser und PARAFLU UP*, das die
FIAT Qualifikation 9.55523 für Frostschutzmittel/
Kühlmittel oder gleichwertig erfüllt.
• Wenn Außentemperaturen unter -37 °C zu erwar-
ten sind, ist die Frostschutzkonzentration des Kühl-
mittels zu erhöhen. Der maximal zulässige Frost-
schutzanteil beträgt 70 %.
• Es darf nur Wasser hoher Reinheit wie destilliertes
oder entionisiertes Wasser zum Mischen von
Wasser/Motorkühlmittel (Frostschutz) verwendet
werden. Mangelhafte Wasserqualität mindert den
Korrosionsschutz im Motorkühlsystem.
Es ist die Aufgabe des Fahrzeughalters, für einen den
klimatischen Bedingungen entsprechenden Frostschutz
des Kühlmittels zu sorgen.
HINWEIS: Durch Mischen verschiedener Kühlmit-
teltypen (Frostschutzmittel) verringert sich die Le-
bensdauer des Motorkühlmittels (Frostschutzmittel)
und das Kühlmittel muss häufiger gewechselt werden.
Hinzufügen von Kühlmittel Dieselmotor
Das Fahrzeug verfügt über ein verbessertes Motor-
kühlmittel (Frostschutzmittel), sodass sich längere
Wartungsintervalle ergeben. Um zu verhindern, dass
dieser längere Wartungszeitraum verkürzt wird, muss
während der gesamten Lebensdauer des Fahrzeugs
stets das gleiche Kühlmittel (Frostschutzmittel) ver-
wendet werden.
Es ist die Aufgabe des Fahrzeughalters, für einen den
klimatischen Bedingungen entsprechenden Frostschutz
des Kühlmittels zu sorgen.
HINWEIS: Durch Mischen verschiedener Kühlmit-
teltypen (Frostschutzmittel) verringert sich die Le-
bensdauer des Motorkühlmittels (Frostschutzmittel)
und das Kühlmittel muss häufiger gewechselt werden.
Überdruck-Verschlussdeckel/Kühlsystem
Die Kappe muss vollständig festgezogen werden, um
Verlust des Kühlmittels zu verhindern und um sicher-
zustellen, dass Kühlmittel in den Kühler aus dem
Kühlmittel-Ausgleichsbehälter zurückläuft.
Die Dichtfläche des Kühlerverschlussdeckels regelmä-
ßig prüfen, Schmutzablagerungen und Fremdkörper
entfernen.
323
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
• Die Aufschrift "DO NOT OPEN HOT"
(Nicht im heißen Zustand öffnen) auf
dem Kühlerverschlussdeckel ist eine ernst zu
nehmende Warnung! Fügen Sie nie Kühlmittel
hinzu,wenn der Motor überhitzt ist.Den Kühler-
verschlussdeckel eines überhitzten Motors nicht
lösen oder öffnen. Durch Hitze entsteht ein
Überdruck im Kühlsystem. Um Verbrühungen
oderVerletzungen zu vermeiden,darf der Kühler-
verschluss nicht geöffnet werden, wenn das Sys-
tem heiß ist und unter Druck steht.
• Auf keinen Fall einen anderen als den für Ihr
Fahrzeug vorgesehenen Überdruck-
Verschlussdeckel verwenden.Andernfalls kann es
zuVerletzungen oder zu Motorschäden kommen.
Entsorgung von gebrauchtem Kühlmittel
Verbrauchtes Motorkühlmittel (Frostschutzmittel) auf
Ethylenglykol-Basis muss umweltgerecht entsorgt wer-
den. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeindeverwaltung
über bestehende Entsorgungsvorschriften. Um zu ver-
hindern, dass Kinder oder Tiere Kühlmittel zu sich
nehmen, bewahren Sie Motorkühlmittel (Frostschutz-
mittel) auf Ethylenglykol-Basis nicht in offenen Behäl-
tern auf oder lassen Sie es nicht in Pfützen auf dem
Boden stehen. Bei Schlucken durch ein Kind kontaktie-
ren Sie sofort einen Arzt. Verschüttetes Kühlmittel auf
dem Boden sofort aufwischen.
Kühlmittelstand
Der Kühler ist normalerweise stets voll. Der Kühler-
deckel braucht deshalb nur abgenommen zu werden,
um den Gefrierpunkt des Motorkühlmittels zu prüfen
oder um Motorkühlmittel (Frostschutzmittel) zu
wechseln. Das Servicepersonal darauf hinweisen. So-
lange die Betriebstemperatur des Motors zufrieden
stellend ist, braucht der Kühlmittel-Ausgleichsbehälter
nur einmal pro Monat geprüft zu werden. Wenn zusätz-
liches Kühlmittel (Frostschutzmittel) benötigt wird, da-
mit der richtige Kühlmittelstand erreicht wird, sollte es
in den Kühlmittel-Ausgleichsbehälter nachgefüllt wer-
den. Nicht zu viel Flüssigkeit einfüllen.
Merkpunkte
HINWEIS: Es ist möglich, dass nach einigen Kilome-
tern Fahrt beim Anhalten Dampf sichtbar wird, der
vorn aus dem Motorraum aufsteigt. Normalerweise
handelt es sich hierbei um Feuchtigkeit, die sich bei
Regen, Schneefall oder bei hoher Luftfeuchtigkeit auf
dem Kühler niedergeschlagen hat und verdampft, wenn
sich der Thermostat öffnet und heißes Kühlmittel
(Frostschutzmittel) in den Kühler strömt.
Wenn eine Kontrolle des Motorraums zeigt, dass we-
der Kühler noch Schläuche undicht sind, können Sie
unbesorgt weiterfahren. Die Dampfbildung hört nach
kurzer Zeit auf.
324
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
• Den Ausgleichsbehälter nicht übermäßig auffüllen.
• Prüfen Sie den Kühlmittelgefrierpunkt im Kühler und
im Kühlmittel-Ausgleichsbehälter. Wenn Frost-
schutzmittel hinzugefügt werden muss, muss auch
der Inhalt des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters gegen
Frieren geschützt werden.
• Wenn häufig Kühlmittel (Frostschutzmittel) nachge-
füllt werden muss oder wenn der Kühlmittelstand im
Ausgleichsbehälter beim Abkühlen des Motors nicht
absinkt, ist das Kühlsystem mittels Drucktest zu
prüfen, um eventuelle Undichtigkeiten festzustellen.
• Sicherstellen, dass der Überlaufschlauch von Kühler
und Kühlmittelausgleichsbehälter weder geknickt
noch verstopft ist.
• Die Vorderseite des Kühlers sauber halten. Wenn
das Fahrzeug mit einer Klimaanlage ausgestattet ist,
die Vorderseite des Kondensators sauber halten.
• Ein Wechsel des Kühlerthermostats für Sommer-
oder Winterbetrieb ist nicht erforderlich. Beim Aus-
tausch des Thermostats ist unbedingt darauf zu ach-
ten, dass NUR das korrekte Original-Ersatzteil ein-
gebaut wird. Andere Auslegungen führen eventuell
zu unbefriedigender Kühlmittelleistung, hohem
Kraftstoffverbrauch und mehr Abgasen.
BREMSANLAGE
Damit die Bremsen in jeder Situation zuverlässig funk-
tionieren, sind die Bauteile der Bremsanlage regelmäßig
zu überprüfen. Siehe die korrekten Wartungsintervalle
in "Wartungspläne".
WARNHINWEISE!
Abstützen auf den Bremsen kann zu
Bremsversagen und eventuell einem Un-
fall führen.Wird der Fuß während der Fahrt auf
dem Bremspedal abgestützt,kann dies zur Über-
hitzung der Bremsen, zu erhöhtem Bremsbelag-
verschleiß und zu möglichen Schäden an der
Bremsanlage führen. Im Notfall steht dann nicht
die volle Bremsleistung zurVerfügung.
Hauptbremszylinder Prüfung des
Bremsflüssigkeitsstands
Den Füllstand im Hauptbremszylinder sofort prüfen,
wenn die "Bremswarnleuchte" eine Störung in der
Anlage anzeigt.
Bei Wartungsarbeiten im Motorraum den Füllstand im
Hauptbremszylinder prüfen.
Vor dem Öffnen den Verschlussdeckel, dessen Umge-
bung und die Oberseite des Hauptbremszylinders
gründlich reinigen. Falls notwendig, Bremsflüssigkeit bis
zur Markierung am Ausgleichsbehälter nachfüllen.
Es empfiehlt sich nicht, zu viel Flüssigkeit einzufüllen, da
dadurch Undichtigkeiten im System entstehen können.
Ein Absinken des Flüssigkeitsstands ist mit zunehmen-
dem Verschleiß der Bremsbeläge normal. Beim Aus-
tausch der Bremsbeläge ist der Bremsflüssigkeitsstand
zu prüfen. Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand kann
325
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
jedoch auch durch eine Undichtigkeit der Bremsanlage
verursacht werden, deshalb ist möglicherweise eine
genaue Überprüfung der Bremsanlage erforderlich.
Nur die vom Hersteller empfohlene Bremsflüssigkeit
verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter "Flüssigkeiten, Schmiermittel, und Original-
Ersatzteile" in "Technische Daten".
WARNHINWEISE!
• Nur die vom Hersteller empfohlene
Bremsflüssigkeit verwenden.Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter "Flüssigkei-
ten, Schmiermittel, und Original-Ersatzteile" in
"Technische Daten". Die Verwendung der fal-
schen Bremsflüssigkeit kann Ihre Bremsanlage
schwer beschädigen und/oder ihre Leistungsfä-
higkeit einschränken. Der richtige Bremsflüssig-
keitstyp für Ihr Fahrzeug ist außerdem auf dem
werkseitig eingebauten Ausgleichsbehälter des
Hauptbremszylinders angegeben.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Um Verunreinigungen durch Fremdstoffe oder
Feuchtigkeit zu verhindern, verwenden Sie nur
neue Bremsflüssigkeit oder Flüssigkeit, die in ei-
nem fest verschlossenen Behälter aufbewahrt
wurde. Lassen Sie die Kappe auf dem Ausgleichs-
behälter des Hauptbremszylinders immer ge-
schlossen. Bremsflüssigkeit in einem offenen Be-
hälter nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf, was
einen niedrigeren Siedepunkt zur Folge hat. Dies
kann dazu führen, dass die Bremsflüssigkeit bei
scharfem oder dauerhaftem Bremsen siedet und
die Bremse plötzlich ausfällt. Dies könnte zu
einem Unfall führen.
• Eine Überbefüllung des Bremsflüssigkeitsvor-
ratsbehälters kann dazu führen, dass Bremsflüs-
sigkeit auf heiße Motorteile läuft und sich dort
entzündet! Bremsflüssigkeit kann außerdem la-
ckierte Oberflächen und Vinylteile beschädigen,
weshalb sie mit diesen Oberflächen nicht in Be-
rührung kommen sollte.
• Die Bremsflüssigkeit nicht durch auf Erdölbasis
hergestellte Flüssigkeiten verunreinigen. Hier-
durch können Dichtungsteile der Bremsanlage
beschädigt werden,was zu einem teilweisen oder
vollständigen Ausfall der Bremse führen kann.
Dies könnte zu einem Unfall führen.
326
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
AUTOMATIKGETRIEBE (beiVersionen/
Märkten, wo verfügbar)
Automatikgetriebe und Differenzial sind in einem Ge-
häuse untergebracht.
Der Ölstand im Automatikgetriebe ist bei jeder War-
tung des Fahrzeugs zu prüfen. Der Betrieb mit falschem
Ölstand führt zu einer erheblich kürzeren Lebensdauer
des Getriebes und Verwendbarkeit des Getriebeöls.
Wahl des Schmiermittels
Für optimale Getriebeleistung ist die Verwendung des
korrekten Schmiermittels ausschlaggebend. Nur die
von den Herstellern empfohlene Getriebeflüssigkeit
verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie
unter "Flüssigkeiten, Schmiermittel, und Original-
Ersatzteile" in "Technische Daten". Es ist wichtig, dass
der Füllstand der Getriebeflüssigkeit immer auf dem
vorgeschriebenen Niveau gehalten und die empfohlene
Flüssigkeit verwendet wird. Im Getriebe keine chemi-
schen Spülmittel verwenden; es darf nur das zugelas-
sene Schmiermittel verwendet werden.
Spezielle Zusätze
Bei Automatikgetriebeflüssigkeit handelt es sich um ein
technisch hoch entwickeltes Erzeugnis, dessen Eigen-
schaften durch Beimischen von Zusätzen beeinträch-
tigt werden können. Daher dürfen der Getriebeflüssig-
keit keine Zusätze (Additive) beigemischt werden. Die
einzige Ausnahme dieser Regel sind Färbemittel, mit
deren Hilfe Undichtigkeiten erkennbar gemacht wer-
den. Außerdem die Verwendung von Getriebedicht-
mitteln vermeiden, da diese die Dichtringe angreifen
können.
Mischen Sie Ihrem Getriebeöl keine che-
mischen Spülmittel bei, da diese Chemi-
kalien Teile Ihres Getriebes beschädigen
können. Solche Schäden fallen nicht unter die
begrenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge.
Überprüfung des Ölstands Sechsgang-
Automatikgetriebe
Regelmäßige Ölstandprüfungen sind nicht erforderlich,
daher hat das Getriebe keinen Ölpeilstab. Die Ver-
tragswerkstatt prüft den Getriebefüllstand mit einem
speziellen Wartungsölpeilstab. Wenn Sie einen Ölver-
lust oder einen Defekt des Getriebes bemerken, lassen
Sie den Getriebeölstand umgehend in Ihrer Vertrags-
werkstatt überprüfen. Ein mangelhafter Getriebefüll-
stand kann schwere Getriebeschäden verursachen.
Flüssigkeits- und Filterwechsel
Siehe die korrekten Wartungsintervalle in "Wartungs-
pläne".
Außerdem Flüssigkeit und Filter wechseln, wenn das
Getriebe aus einem beliebigen Grund zerlegt wird.
327
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
SCHALTGETRIEBE (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
Flüssigkeitsstand prüfen
Überprüfen Sie visuell Schaltgetriebe auf Undichtigkeit
bei jedem Ölwechsel. Wenn erforderlich, füllen Sie
Flüssigkeit nach, um den korrekten Füllstand aufrecht
zu halten.
Prüfen Sie den Füllstand durch Entfernen der Einfüll-
schraube. Der Füllstand sollte zwischen dem Boden
der Einfüllöffnung und einem Punkt nicht mehr als
4,7 mm unter der Lochunterseite liegen.
Wahl des Schmiermittels
Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Getrie-
beflüssigkeit. Fügen Sie keine Materialien (anders als
Lecksuchfarbstoffe) hinzu. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Flüssigkeiten, Schmiermittel,
und Original-Ersatzteile" in "Technische Daten".
Wechselintervalle
Wechseln Sie die Schaltgetriebeflüssigkeit in den Ab-
ständen, die im "Wartungsplan" in dieser Bedienungs-
anleitung angegeben werden.
HINTERE ANTRIEBSEINHEIT (RDA) NUR
MODELLE MIT ALLRADANTRIEB
Wahl des Schmiermittels
Nur vom Hersteller empfohlene Flüssigkeiten verwen-
den. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Flüssigkeiten, Schmiermittel, und Original-Ersatzteile"
in "Technische Daten".
Flüssigkeitsstand prüfen
Die Einheit bei jedem Ölwechsel einer Sichtprüfung auf
Undichtigkeiten unterziehen. Wenn eine Undichtigkeit
entdeckt wird, den Füllstand durch Herausdrehen der
Verschlussschraube prüfen. Der Füllstand muss zwi-
schen der Unterkante der Einfüllöffnung und einem
Punkt liegen, der nicht tiefer als 4 mm unter der
Unterkante der Einfüllöffnung liegt.
Wenn erforderlich, Flüssigkeit nachfüllen, um den kor-
rekten Füllstand aufrecht zu halten.
Wechselintervalle
Siehe die korrekten Wartungsintervalle in
"Wartungspläne".
VERTEILERGETRIEBE (PTU) NUR
MODELLE MIT ALLRADANTRIEB
Wahl des Schmiermittels
Nur vom Hersteller empfohlene Flüssigkeiten verwen-
den. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Flüssigkeiten, Schmiermittel, und Original-Ersatzteile"
in "Technische Daten".
Flüssigkeitsstand prüfen
Die Einheit bei jedem Ölwechsel einer Sichtprüfung auf
Undichtigkeiten unterziehen. Wenn eine Undichtigkeit
entdeckt wird, den Füllstand durch Herausdrehen der
328
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Verschlussschraube prüfen. Der Füllstand muss zwi-
schen der Unterkante der Einfüllöffnung und einem
Punkt liegen, der nicht tiefer als 4 mm unter der
Unterkante der Einfüllöffnung liegt.
Wenn erforderlich, Flüssigkeit nachfüllen, um den kor-
rekten Füllstand aufrecht zu halten.
Wechselintervalle
Siehe die korrekten Wartungsintervalle in
"Wartungspläne".
FAHRZEUGPFLEGE UND
KORROSIONSSCHUTZ
Schutz von Karosserie und Lackierung vor
Korrosion
Der Pflegeaufwand für die Karosserie richtet sich nach
der geografischen Lage und den Einsatzbedingungen.
Chemikalien, die Straßen bei Eis und Schnee befahrbar
machen sowie auf Bäume und Straßenbelag versprühte
Chemikalien greifen in hohem Maß das Blech Ihres
Fahrzeugs an. Schädliche Substanzen in der Luft und auf
der Fahrbahn, extreme Temperaturen und andere Um-
welteinflüsse greifen Lack, Metallteile und Unter-
bodenschutz an.
Mit nachfolgend beschriebenen Pflege- und Schutzmaß-
nahmen können Sie dazu beitragen, dass der Korrosi-
onsschutz Ihres Fahrzeugs optimal erhalten bleibt.
Wodurch entsteht Korrosion?
Korrosion entsteht bei Abnutzung oder Ablösung der
Lackierung und Schutzüberzüge von Ihrem Fahrzeug.
Die häufigsten Ursachen sind:
• Streusalz, Schmutz und Ansammlungen von Feuch-
tigkeit
• Auftreffen von Steinen und Rollsplitt
• Insekten, Baumabsonderungen und Teer
• Salzhaltige Luft in Küstenregionen
• Industrielle Luftverschmutzung
Wagenwäsche
• Waschen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig. Waschen Sie
immer Ihr Fahrzeug im Schatten mit einem milden
Autoshampoo und spülen Sie die Verkleidungen voll-
ständig mit klarem Wasser.
• Verwenden Sie ein Reinigungsmittel von hohem Qua-
litätswachs, um Ihren Lack zu schützen. Dabei den
Lack nicht verkratzen.
• Möglichst keine schleifmittelhaltigen Polituren und
keine elektrischen Poliergeräte verwenden. Dadurch
wird der Lack unter Umständen matter und die
Lackschicht wird dünner.
Keine Scheuermittel und scharfen Reini-
gungsmittel verwenden, wie z. B. Stahl-
wolle oder Scheuerpulver. Dadurch wer-
den Metall- und Lackoberflächen zerkratzt.
329
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Spezielle Pflegeanweisungen
• Bei Fahrten auf gestreuten oder staubigen Straßen
oder in Küstennähe den Unterboden des Fahrzeugs
mindestens einmal monatlich abspritzen.
• Es ist wichtig, die Wasserablauföffnungen an den
Unterseiten der Türen, der Schwellerbleche und im
Ladebereich offen zu halten.
• Kleinere Steinschlagschäden und Kratzer im Lack
sofort ausbessern. Die Kosten für derartige Repara-
turen sind vom Fahrzeugbesitzer zu tragen.
• Wenn die Lackierung und Schutzbeschichtung Ihres
Fahrzeugs beispielsweise durch einen Unfall beschä-
digt wurde, ist der Schaden schnellstmöglich fachge-
recht zu beheben. Die Kosten für derartige Repara-
turen sind vom Fahrzeugbesitzer zu tragen.
• Bei der Beförderung von speziellem Ladegut, z. B.
Chemikalien, Düngemittel, Streusalz usw. ist auf ein-
wandfreie und dichte Verpackung zu achten.
• Bei häufiger Fahrt auf Schotterstraßen sollte hinter
jedem Rad ein Schmutzfänger angebracht werden.
Pflege von Felgen und Radzierblenden
Zur Verhinderung von Korrosion sind alle Felgen und
Radzierringe, insbesondere Leichtmetallfelgen und ver-
chromte Felgen, regelmäßig mit mildem Autoshampoo
und reichlich Wasser zu waschen. Um starke Ver-
schmutzungen bzw. übermäßigen Bremsstaub zu ent-
fernen, verwenden Sie ein nicht scheuerndes, nicht
saures Reinigungsmittel. Verwenden Sie keine Scheuer-
schwämme, Stahlwolle, harte Bürsten oder Metallputz-
mittel. Keine Ofenreiniger verwenden. Meiden Sie
Waschanlagen, die mit säurehaltigen Reinigungsmitteln
oder harten Bürsten arbeiten, da solche Mittel den
Schutzüberzug der Felgen zerstören.
Reinigungsverfahren für schmutzabweisenden
Stoff (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Sitze mit schmutzabweisendem Stoff können auf fol-
gende Weise gereinigt werden:
• Flecken so gut wie möglich mit einem sauberen,
trockenen Tuch entfernen.
• Verbliebene Flecken mit einem sauberen, feuchten
Tuch entfernen.
• Verwenden Sie für hartnäckige Flecken eine milde
Seifenlösung auf einem sauberen, feuchten Tuch. Sei-
fenrückstände mit einem frischen, feuchten Tuch
entfernen.
• Verwenden Sie zum Entfernen einen Mehrzweckrei-
niger oder ein gleichwertiges Produkt auf einem
sauberen, feuchten Tuch. Seifenrückstände mit ei-
nem frischen, feuchten Tuch entfernen.
• Keine scharfen Lösungsmittel oder andere Stoff-
schutzmittel auf schmutzabweisenden Produkten
anwenden.
Pflege des Innenraums
Instrumententafel-Abdeckung
Die Abdeckung der Instrumententafel besitzt eine
weitgehend blendfreie Oberfläche. Dadurch werden
Spiegelungen in der Windschutzscheibe vermieden.
330
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Die Oberfläche nicht mit Schutzmitteln behandeln, die
unerwünschte Spiegelungen verursachen können.
Durch Abwaschen mit warmer Seifenlauge wird der
Blendschutz wiederhergestellt.
Reinigung der Innenverkleidung
Die Innenverkleidung sollte mit einem feuchten Tuch
gereinigt werden. Verwenden Sie keine scharfen Reini-
gungsmittel.
Reinigung der Ledersitzbezüge
Lederpolster am besten regelmäßig mit einem feuchten
weichen Tuch abwischen. Kleinere Schmutzpartikel
können scheuern und die Lederoberfläche beschädigen
und sollten daher sofort mit einem weichen Tuch
entfernt werden. Hartnäckige Verschmutzungen kön-
nen leicht mit einem weichen Tuch entfernt werden.
Allerdings dürfen Lederpolster nicht mit einer Flüssig-
keit getränkt werden. Zum Reinigen von Lederpolstern
keine Poliermittel, Öle, Reinigungsmittel, Lösungsmit-
tel, Spülmittel oder Reinigungsmittel auf Ammoniakba-
sis verwenden. Um den Originalzustand des Leders
möglichst lange zu bewahren, muss nicht unbedingt ein
spezielles Lederpflegemittel angewandt werden.
WARNHINWEISE!
Zur Innenreinigung keine leichtflüchti-
gen Lösungsmittel verwenden.Viele die-
ser Lösungsmittel sind feuergefährlich und kön-
nen in geschlossenen Räumen die Atemwege
schädigen.
Reinigung der Scheinwerfer
Ihr Fahrzeug verfügt über Scheinwerferabdeckungen
aus Kunststoff, die leichter und weniger empfindlich
gegen Steinschlag sind als Glasscheinwerfer.
Kunststoff ist jedoch kratzempfindlicher als Glas. Des-
halb sind beim Reinigen der Streuscheiben spezielle
Pflegevorschriften zu beachten.
Damit die Streuscheiben der Scheinwerfer nicht zer-
kratzen, was zu einer Verringerung der Lichtausbeute
führt, dürfen die Streuscheiben nicht trocken abge-
wischt werden. Straßenschmutz mit milder Seifenlauge
abwaschen und mit klarem Wasser nachspülen.
Streuscheiben keinesfalls mit aggressiven Reinigungs-
mitteln, Lösungsmitteln, Stahlwolle usw. reinigen.
Glasoberflächen
Alle Glasoberflächen sollten regelmäßig mit einem han-
delsüblichen Haushaltsglasreinigungsmittel gereinigt
werden. Keine aggressiven Scheuermittel verwenden.
Vorsicht bei der Reinigung der Innenseite der heizbaren
Heckscheibe. Keine scharfkantigen Gegenstände zum
331
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Reinigen verwenden, da andernfalls die Heizelemente
beschädigt werden können.
Zum Reinigen des Innenspiegels das Reinigungsmittel
auf ein Tuch oder einen Lappen aufsprühen. Das Reini-
gungsmittel nicht direkt auf den Spiegel aufsprühen.
Kunststoffdeckscheiben der Instrumente
Die Abdeckscheiben der Instrumente bestehen aus
Kunststoff. Beim Reinigen der Abdeckscheiben darauf
achten, dass die Kunststoffoberflächen nicht zerkratzt
werden.
1. Zum Reinigen einen angefeuchteten weichen Lap-
pen verwenden. Milde Seifenlauge kann verwendet
werden, jedoch keine Reinigungsmittel mit hohem
Alkoholgehalt oder Scheuermittel. Bei Verwendung
von Seifenlauge mit einem feuchten Lappen nachwi-
schen.
2. Mit einem weichen Tuch trocknen.
Pflege der Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte nicht bleichen, färben oder mit ag-
gressiven Löse- und Scheuermitteln behandeln. Da-
durch wird das Gurtgewebe geschwächt. Das Gurtge-
webe wird ebenso durch Sonneneinstrahlung
geschwächt.
Zum Reinigen der Gurte eine milde Seifenlösung oder
lauwarmes Wasser verwenden. Gurte zu Reinigungs-
zwecken nicht ausbauen. Mit einem weichen Tuch
trocknen.
Wenn die Gurtbänder ausgefranst oder verschlissen
sind oder wenn die Gurtschlösser nicht problemlos
einrasten, sind die Sicherheitsgurte auszutauschen.
REINIGUNG DER GETRÄNKEHALTER
Mit einem feuchten Lappen oder Handtuch unter Ver-
wendung eines milden Reinigungsmittels reinigen.
332
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
EMPFEHLUNGEN ZUM UMSETZEN
DER RÄDER
Die Reifen an Vorder- und Hinterachse eines Fahrzeugs
werden unterschiedlich belastet und erfüllen unter-
schiedliche Funktionen in Bezug auf Lenk-, Fahr- und
Bremsverhalten. Aus diesen Gründen verschleißen sie
unterschiedlich schnell.
Ungleichmäßigem Reifenverschleiß kann durch recht-
zeitiges Umsetzen der Räder vorgebeugt werden. Das
Umsetzen der Räder ist besonders bei ganzjährig ge-
fahrenen Reifen für Straße und Gelände zu empfehlen.
Das Umsetzen verlängert die Lebensdauer der Reifen,
sorgt für optimale Traktion auf verschneiter, schlammi-
ger oder nasser Fahrbahn und hält die Abrollgeräusche
gering.
333
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
TECHNISCHE DATEN
FAHRGESTELLNUMMER
Die Fahrgestellnummer (VIN) ist links vorn auf der
Instrumententafel angebracht und durch die Wind-
schutzscheibe von außen sichtbar. Diese Nummer ist
auch auf dem rechten Vordertürschweller unter dem
Schwellerformteil eingestanzt, auf dem Fahrzeugdate-
netikett aufgedruckt, das sich an einem Fenster am
Fahrzeug befindet, und im Fahrzeugbrief und im Fahr-
zeugschein aufgeführt. (abb. 183) (abb. 184)
(abb. 183)
Position der Fahrgestellnummer
(abb. 184)
Position der eingestanzten Fahrgestellnummer
334
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
REIFEN ALLGEMEINE
INFORMATIONEN
REIFENDRUCK
Der korrekte Reifendruck ist Voraussetzung für einen
sicheren und komfortablen Betrieb des Fahrzeugs. Bei
falschem Reifendruck müssen Sie mit Einbußen in drei
Bereichen rechnen:
Sicherheit
WARNHINWEISE!
• Falscher Reifendruck ist gefährlich
und kann Kollisionen verursachen.
• Zu niedriger Luftdruck führt zu verstärkter
Walkarbeit des Reifens, die zur Überhitzung und
Zerstörung des Reifens führen kann.
• Zu hoher Luftdruck macht den Reifen stoß-
und schlagempfindlich. Auf der Fahrbahn lie-
gende Gegenstände oder Schlaglöcher können
leichter zu Reifenschäden oder Reifenpannen
führen.
• Zu hoher oder zu niedriger Reifendruck kann
sich negativ auf das Fahrverhalten auswirken
und zu plötzlichem Platzen des Reifens/der Rei-
fen führen, wodurch Sie die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren können!
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
• Ungleichmäßiger Reifendruck beeinträchtigt
den Geradeauslauf und die Lenkpräzision. Es be-
steht die Gefahr, dass Sie die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren.
• Ungleicher Reifendruck zwischen beiden Fahr-
zeugseiten kann dazu führen, dass das Fahrzeug
nach rechts oder nach links driftet.
• Bei allen Reifen stets auf die korrekte Einhal-
tung des empfohlenen Luftdrucks bei kaltem Rei-
fen achten.
Wirtschaftlichkeit
Falscher Reifendruck kann zu ungleichmäßigem Reifen-
verschleiß führen. Je stärker sich das Profil einseitig
abnutzt, desto früher müssen neue Reifen aufgezogen
werden. Zu niedriger Luftdruck vergrößert auch den
Rollwiderstand der Reifen, was in höherem Kraftstoff-
verbrauch resultiert.
Fahrkomfort und Fahrzeugstabilität
Der korrekte Reifendruck trägt entscheidend zum
Fahrkomfort bei. Zu hoher Reifendruck führt dazu,
dass Fahrbahnstöße ungedämpft an die Fahrzeuginsas-
sen weitergegeben werden.
REIFENLUFTDRUCK
Der richtige kalte Reifendruck ist an der B-Säule auf der
Fahrerseite oder an der hinteren Kante der Fahrertür
angegeben.
335
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Einmal pro Monat sollten der Luftdruck überprüft und
bei Bedarf korrigiert und die Reifen auf Verschleiß oder
sichtbare Schäden inspiziert werden. Den Reifendruck
stets mit einem hochwertigen Luftdruck-Messgerät
prüfen. Den Luftdruck NICHT nach Augenmaß ein-
schätzen. Radialreifen können auch dann den Eindruck
eines korrekten Luftdrucks erwecken, wenn der Rei-
fendruck zu niedrig ist.
Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Korri-
gieren des Reifendrucks stets die Schutz-
kappe wieder am Ventil an. Hierdurch
wird das Eindringen von Feuchtigkeit und
Schmutz in den Ventilschaft verhindert, wodurch
derVentilschaft beschädigt werden könnte.
Bei den auf der Plakette angegebenen Reifendruckwer-
ten handelt es sich immer um "Luftdruck bei kaltem
Reifen". Luftdruck bei kaltem Reifen ist als Reifendruck
definiert, nachdem das Fahrzeug mindestens 3 Stunden
lang nicht oder nach einem Zeitraum von 3 Stunden
weniger als 1,6 km weit gefahren wurde. Der Reifen-
druck bei kaltem Reifen darf den auf der Reifenflanke
eingegossenen maximal zulässigen Druck nicht über-
schreiten.
Prüfen Sie bei stark schwankenden Außentemperatu-
ren den Reifendruck häufiger, da sich Temperaturände-
rungen auf den Reifendruck auswirken.
Reifendrücke ändern sich bei einer Lufttemperaturän-
derung von jeweils 7 °C um ungefähr 0,07 bar. Dieser
Sachverhalt ist zu berücksichtigen, wenn der Reifen-
druck in einer Garage geprüft wird, insbesondere im
Winter.
Beispiel: Bei Temperatur in der Garage = 20 °C und
Außentemperatur = 0 °C dann sollte der kalte Reifen-
druck um 0,21 bar erhöht werden, was 0,07 bar pro
7 °C bei dieser Außentemperatur entspricht.
Der Reifendruck kann während des Betriebs von
0,13 auf 0,4 bar ansteigen. Aus warmgefahrenen Reifen
AUF KEINEN FALL Druck ablassen, da sonst der
Reifendruck zu niedrig ist!
Reifendruck bei Fahrten mit hoher
Geschwindigkeit
Halten Sie sich stets an die geltenden Tempolimits. Vor
Fahrten mit höherer Geschwindigkeit (wenn Tempoli-
mits und Verkehrsverhältnisse dies zulassen) muss der
Reifendruck unbedingt geprüft werden. Fahren mit hö-
herer Geschwindigkeit kann einen erhöhten Reifen-
druck und eine geringere Zuladung erfordern.
Geschwindigkeits-, Traglast- und Reifendruckempfeh-
lungen für sicheres Fahren können dem Informations-
material entnommen oder bei einem Reifenfachhändler
in Erfahrung gebracht werden.
336
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Fahren mit hoher Geschwindigkeit bei
maximal zulässiger Beladung ist gefähr-
lich! Die zusätzliche Belastung der Reifen kann
diese beschädigen. Sie können einen schweren
Zusammenstoß haben.Fahren Sie kein Fahrzeug,
das mit dem maximal zulässigen Gewicht bela-
den ist, mit einer Dauergeschwindigkeit über
120 km/h.
RADIALREIFEN
WARNHINWEISE!
Wenn Sie an Ihrem Fahrzeug Radialrei-
fen mit Reifen anderer Bauart kombi-
nieren,verschlechtert sich hierdurch das Fahrver-
halten.Durch diese Instabilität könnte es zu einer
Kollision kommen. Wenn Sie Radialreifen ver-
wenden, müssen diese an allen vier Rädern mon-
tiert werden. Kombinieren Sie Radialreifen kei-
nesfalls mit Reifen anderer Bauart.
Schnitte und Einstiche an Radialreifen können wegen
der Walkarbeit an der Reifenflanke nur im Bereich des
Reifenprofils instand gesetzt werden. Setzen Sie sich
wegen einer Instandsetzung von Radialreifen mit einem
Reifenfachhändler in Verbindung.
VOLLWERTIGES RESERVERAD (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Ihr Fahrzeug ist eventuell mit einem vollwertigen Re-
serverad ausgestattet, das in Aussehen und Funktion
den Originalrädern an der Vorder- oder Hinterachse
Ihres Fahrzeugs entspricht. Dieses Reserverad darf
beim Umsetzen der Räder für Ihr Fahrzeug verwendet
werden. Wenn Ihr Fahrzeug diese Option aufweist,
fragen Sie einen autorisierten Reifenvertragshändler
nach dem empfohlenen Reifenrotationsmuster.
Wenn Ihr Fahrzeug nicht über ein Rad der Erstausstat-
tung als Reserverad verfügt, ist es je nach Ausstattung
möglicherweise mit einem nicht vollwertigen Notrad
ausgestattet. Noträder sind ausschließlich für Ihren
Fahrzeugtyp ausgelegt. Ihr Fahrzeug ist eventuell mit
einem der folgenden Notradtypen ausgestattet: kom-
pakt, mit normaler Größe oder für kurzzeitige Verwen-
dung. Es darf nur ein Notrad am Fahrzeug montiert
werden.
Bei montiertem Notrad (kompakt, mit
normaler Größe oder für kurzzeitigeVer-
wendung) aufgrund der geringeren Bo-
denfreiheit mit dem Fahrzeug nicht in eine Auto-
waschanlage fahren. Das Fahrzeug könnte
beschädigt werden.
337
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
KOMPAKTES RESERVERAD (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Das kompakte Reserverad dient nur kurzzeitig als Not-
rad. Sie können feststellen, ob Ihr Fahrzeug mit einem
kompakten Reserverad ausgestattet ist. Die Informa-
tion befindet sich auf dem Aufkleber mit Informationen
zu Reifen und Tragfähigkeit in der Türöffnung auf der
Fahrerseite oder auf der Reifenflanke des Reservera-
des. Bezeichnungen von kompakten Reserverädern be-
ginnen mit dem Buchstaben "T" oder "S" vor der
Größenangabe. Beispiel: T145/80D18 103M.
T, S = Notrad
Da die Lebensdauer der Lauffläche begrenzt ist, muss
das Originalrad so schnell wie möglich repariert oder
ersetzt und an Ihrem Fahrzeug montiert werden.
Bringen Sie keine Radkappe an und versuchen Sie nicht,
einen herkömmlichen Reifen auf die Notradfelge aufzu-
ziehen, da diese nur für kompakte Reifen ausgelegt ist.
Es darf nicht mehr als ein kompaktes Reserverad am
Fahrzeug montiert werden
WARNHINWEISE!
Kompakte Reserveräder dienen als Not-
räder.Mit diesem Notrad auf keinen Fall
schneller als 80 km/h fahren! Die Lebensdauer
der Lauffläche von Notreifen ist begrenzt. Ist das
Profil bis zu den Verschleißanzeigen abgenutzt,
muss das Notrad ersetzt werden. Die Warn- und
Sicherheitshinweise für dieVerwendung des Not-
rads sind unbedingt zu beachten.Andernfalls be-
steht die Gefahr, dass das Reserverad beschädigt
wird und Sie die Kontrolle über das Fahrzeug
verlieren.
RESERVERAD MIT NORMALER GRÖSSE (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Das Reserverad mit normaler Größe dient nur kurzzei-
tig als Notrad. Obwohl das Notrad den Originalrädern
an der Vorder- und Hinterachse ähneln kann, ist es kein
gleichwertiges Rad. Die Lebensdauer der Lauffläche
dieses Notrads ist begrenzt. Ist das Profil bis zu den
Verschleißanzeigen abgenutzt, muss das Notrad mit
normaler Größe ersetzt werden. Da es sich nicht um
ein vollwertiges Rad wie dasjenige der Erstausstattung
handelt, muss bei nächster Gelegenheit ein normales
Rad montiert werden.
338
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
NOTRAD FÜR KURZZEITIGE
VERWENDUNG (beiVersionen/Märkten, wo
verfügbar)
Das Notrad ist nur für kurzzeitige Verwendung nach
einer Reifenpanne ausgelegt. Dieses Rad ist an einem
Aufkleber auf dem Notrad zu erkennen. Auf diesem
Aufkleber sind die bei Benutzung des Notrads zu be-
achtenden Einschränkungen aufgeführt. Obwohl das
Notrad den Originalrädern an der Vorder- und Hinter-
achse ähneln kann, ist es kein gleichwertiges Rad. Bei
montiertem Notrad ist das Handling des Fahrzeugs
beeinträchtigt. Da es sich nicht um ein vollwertiges Rad
wie dasjenige der Erstausstattung handelt, muss bei
nächster Gelegenheit ein normales Rad montiert wer-
den.
WARNHINWEISE!
Diese Noträder sind nur für kurzzeitige
Verwendung nach einer Reifenpanne
ausgelegt. Bei montiertem Notrad ist das Hand-
ling des Fahrzeugs beeinträchtigt. Fahren Sie mit
diesem Rad auf keinen Fall schneller als mit der
auf dem Notrad angegebenen Geschwindigkeit.
Achten Sie darauf, dass der korrekte Luftdruck
bei kaltem Reifen stets eingehalten wird. Dieser
Wert ist auf demAufkleber mit Informationen zu
Reifen und Tragfähigkeit in der Türöffnung auf
der Fahrerseite aufgeführt. Den Originalreifen
bei der ersten Gelegenheit austauschen (oder
instand setzen lassen) und wieder am Fahrzeug
montieren. Andernfalls besteht die Gefahr, dass
Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
DURCHDREHEN DER RÄDER
Wenn Ihr Fahrzeug in Schlamm, Sand, Schnee oder auf
Glatteis festgefahren ist, die Räder nicht schneller als
mit 48 km/h oder länger als 30 Sekunden ununterbro-
chen durchdrehen lassen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Be-
freien eines festgefahrenen Fahrzeugs" in "Bei einem
Notfall".
339
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
WARNHINWEISE!
Es ist gefährlich,die Räder schnell durch-
drehen zu lassen. Die Reifen durchdre-
hender Räder können beschädigt werden oder
platzen. Durch einen platzenden Reifen können
Personen verletzt werden. Lassen Sie die Räder
nicht schneller als 48 km/h und nicht länger als
30 Sekunden durchdrehen, wenn Sie das Fahr-
zeug festgefahren haben, und achten Sie unab-
hängig von der Raddrehzahl darauf, dass sich
keine Personen in der Nähe eines durchdrehen-
den Rads aufhalten.
VERSCHLEISSANZEIGER
Die Reifen der Erstausrüstung sind mit Verschleißan-
zeigern versehen, an denen Sie erkennen können, wann
die Reifen verschlissen sind und ersetzt werden müs-
sen. (abb. 185)
Die Verschleißanzeiger befinden sich in den Profilrillen.
Sie erscheinen als Bänder, wenn die Profiltiefe 2 mm
erreicht. Ist ein Reifen bis zu den Verschleißanzeigern
abgefahren, muss er erneuert werden.
REIFENLEBENSDAUER
Die Lebensdauer eines Reifens hängt unter anderem
von den folgenden Faktoren ab:
• Fahrstil
• Reifendruck
• Zurückgelegte Strecke
WARNHINWEISE!
Die Reifen (einschließlich Ersatzradrei-
fen) sollten unabhängig von ihrer Profil-
stärke spätestens nach sechs Jahren erneuert
werden.Andernfalls besteht die Gefahr einer Rei-
fenpanne. Sie können die Kontrolle über das
Fahrzeug verlieren und eine Kollision verursa-
chen, die zu schweren oder lebensgefährlichen
Verletzungen führt.
(abb. 185)
1 Verschlissener Reifen
2 Neuer Reifen
340
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Bewahren Sie nicht montierte Reifen an einem kühlen,
trockenen und möglichst dunklen Ort auf. Schützen Sie
die Reifen vor Kontakt mit Öl, Fett oder Kraftstoff.
KAUF NEUER REIFEN
Die Reifen Ihres Neufahrzeugs bieten ein ausgewoge-
nes Fahrverhalten. Sie sind regelmäßig auf Verschleiß
und auf korrekten Luftdruck bei kaltem Reifen zu prü-
fen. Der Hersteller empfiehlt dringend, beim Kauf
neuer Reifen darauf zu achten, dass diese in Größe,
Qualität und Belastbarkeit den Originalreifen entspre-
chen (siehe Absatz "Verschleißanzeiger"). Zur genauen
Größenangabe der Reifen Ihres Fahrzeugs siehe den
Aufkleber mit Informationen zu Reifen und Tragfähig-
keit. Lastindex und Geschwindigkeitssymbol für Ihren
Reifen finden Sie an der Flanke des Originalreifens.
Weitere Informationen zum Lastindex und zum Ge-
schwindigkeitssymbol eines Reifens finden Sie im Bei-
spiel in der Reifengrößentabelle im Abschnitt "Informa-
tionen zur Reifensicherheit" in dieser
Bedienungsanleitung.
Es wird empfohlen, die zwei vorderen oder zwei hinte-
ren Reifen paarweise zu wechseln. Der Wechsel nur
eines Reifens kann das Fahrverhalten stark beeinträch-
tigen. Stellen Sie beim Wechsel eines Rades sicher, dass
die technischen Daten des Rads denen der ursprüngli-
chen Räder entsprechen.
Wir empfehlen Ihnen, sich mit allen Fragen zu Reifen-
daten oder -tragfähigkeit an Ihren Fachhändler oder
einen autorisierten Reifenhändler zu wenden. Andern-
falls können Fahrsicherheit, Fahrverhalten und Fahr-
komfort Ihres Fahrzeugs beeinträchtigt werden.
WARNHINWEISE!
• Montieren Sie niemals Reifen, die be-
züglich Größe oder zulässigem Gesamt-
gewicht nicht für Ihr Fahrzeug freigegeben sind.
Bei einigen Kombinationen nicht zugelassener
Reifen und Felgen können sich die Dimensionen
und Eigenschaften der Radaufhängung ändern,
was zu verändertem Lenk-, Fahr- und Bremsver-
halten des Fahrzeugs führt.Dies kann zu unbere-
chenbarem Fahrverhalten und zur Überbean-
spruchung der Bauteile von Lenkung und
Radaufhängung führen. Sie können die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren und eine Kollision
verursachen, die zu schweren oder lebensgefähr-
lichen Verletzungen führt. Verwenden Sie aus-
schließlich Reifen und Räder in den für Ihr Fahr-
zeug freigegebenen Größen mit der jeweils
zulässigen Gewichtsbelastung.
(Fortsetzung)
341
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
(Fortsetzung)
• Montieren Sie niemals Reifen mit geringerem
Tragfähigkeitsindex oder mit geringerer Tragfä-
higkeit als diejenigen, mit denen Ihr Fahrzeug ab
Werk ausgerüstet war. Die Verwendung von Rei-
fen mit geringerem Tragfähigkeitsindex kann
möglicherweise zu einer Überlastung der Reifen
und zum Platzen führen! Sie können die Kon-
trolle über das Fahrzeug verlieren und eine Kol-
lision verursachen.
• Reifen, deren zulässige Höchstgeschwindigkeit
überschritten wird, können plötzlich platzen und
Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug
verlieren.
Beim Wechsel auf eine andere Reifen-
größe zeigenTachometer und Kilometer-
zähler möglicherweise falscheWerte an.
KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN
OTTOMOTOR
Die Motoren sind so ausgelegt, dass sie alle Vorschrif-
ten bezüglich der Abgasreinigung erfüllen und niedri-
gen Kraftstoffverbrauch sowie hervorragende Leistung
bieten, wenn Sie unverbleiten Kraftstoff mit mindes-
tens 91 Oktan tanken. Die Verwendung von Super-
kraftstoff wird nicht empfohlen, da bei diesen Motoren
dadurch keine Vorteile gegenüber der Verwendung von
Normalbenzin entstehen.
Falls mitunter leichte Klopfgeräusche bei niedrigen
Drehzahlen auftreten, werden dadurch keine Schäden
am Motor verursacht. Dauerhaftes Klopfen bei hohen
Drehzahlen kann allerdings zu Schäden führen, sodass
in einem solchen Fall die vorliegende Störung unver-
züglich behoben werden muss. Die Verwendung von
Kraftstoff minderer Qualität kann zu schlechtem Start-
verhalten, unrundem Motorlauf und Aussetzern füh-
ren. Sollten derartige Probleme auftreten, ist vor einer
Überprüfung des Fahrzeugs in einer Vertragswerkstatt
zunächst die Kraftstoffmarke zu wechseln.
Weltweit haben mehr als 40 Automobilhersteller ein-
heitliche technische Vorschriften für Kraftstoffe (die
"World Wide Fuel Charter", WWFC) erstellt und
umgesetzt, in denen Kraftstoffeigenschaften festgelegt
sind, die minimalen Schadstoffausstoß, maximale Leis-
tungsausbeute und eine lange Lebensdauer für Ihr Fahr-
zeug sicherstellen. Der Hersteller empfiehlt wenn
342
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
möglich die Betankung mit Kraftstoff, der den WWFC-
Richtlinien entspricht.
Methanol
Bleifreier Kraftstoff wird in verschiedenen Mischungs-
verhältnissen mit Methanol (Methyl- oder Holzalkohol)
versetzt. Der Methanolanteil kann dabei 3 % oder
mehr betragen. Außerdem können dabei andere Alko-
hole, so genannte Kosolventen (Zusatzlösungsmittel),
verwendet werden. Für Probleme, die sich aus der
Verwendung von Methanol/Benzin oder E-85 Ethanol-
Mischungen ergeben, übernimmt der Hersteller keine
Haftung. MTBE ist ein aus Methanol hergestelltes Oxy-
genat, das nicht die negativen Eigenschaften von Me-
thanol aufweist.
Verwenden Sie keine Kraftstoffe,die Me-
thanol oder E-85-Ethanol enthalten.
Durch diese Gemische kann es zu Start-
und Fahrproblemen kommen, und Systemkompo-
nenten der Kraftstoffanlage können schwer be-
schädigt werden.
Ethanol
Der Hersteller empfiehlt Ihnen, Ihr Fahrzeug mit Kraft-
stoff zu betreiben, der maximal 10 % Ethanol enthält.
Durch Tanken bei einem seriösen Tankstellenbetreiber
verringern Sie das Risiko, diese Grenze zu überschrei-
ten bzw. ungeeigneten Kraftstoff zu tanken. Bedenken
Sie außerdem, dass Sie aufgrund des niedrigeren Ener-
giegehalts von Ethanol mit erhöhtem Kraftstoffver-
brauch rechnen müssen, wenn Sie mit Ethanol versetz-
ten Kraftstoff verwenden. Für Probleme, die sich aus
der Verwendung von Methanol/Benzin oder E-85
Ethanol-Mischungen ergeben, übernimmt der Herstel-
ler keine Haftung. MTBE ist ein aus Methanol herge-
stelltes Oxygenat, das nicht die negativen Eigenschaf-
ten von Methanol aufweist.
DurchVerwendung von Kraftstoff mit ei-
nem Ethanolgehalt von mehr als 10 %
kann es zu Fehlfunktionen des Motors,
Start- und Betriebsproblemen sowie Material-
schäden kommen.Diese Beeinträchtigungen kön-
nen permanente Schäden an Ihrem Fahrzeug be-
wirken.
Benzin mit reduziertem Benzolgehalt
Die Kraftstoffhersteller bemühen sich, die Zusammen-
setzung ihrer Produkte zur Verbesserung der Luftqua-
lität so zu optimieren, dass möglichst wenig gesund-
heitsschädliche Dämpfe freigesetzt werden. Dies gilt
besonders für Gegenden mit hoher Umweltbelastung.
Diese neuen Kraftstoffsorten sorgen für einen schad-
stoffärmeren Verbrennungsablauf im Motor; manche
von ihnen werden als "Kraftstoff nach neuer Formel"
bezeichnet.
343
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Der Hersteller unterstützt diese Bemühungen für eine
bessere Luftqualität. Tanken Sie diese neuen Kraftstoff-
sorten, sobald sie erhältlich sind.
MMT in Kraftstoffen
MMT ist ein manganhaltiges metallisches Additiv, das
einigen Kraftstoffen zugemischt wird, um deren Oktan-
zahl zu erhöhen. Kraftstoff mit MMT-Zusatz erbringt
keine Leistungsvorteile gegenüber MMT-freiem Kraft-
stoff mit derselben Oktanzahl. Mit MMT gemischter
Kraftstoff verringert in einigen Fahrzeugen die Lebens-
dauer der Zündkerzen und die Leistung der Abgasrei-
nigungsanlage. Der Hersteller empfiehlt für Ihr Fahr-
zeug die Verwendung von Kraftstoff ohne MMT. Da der
MMT-Gehalt eines Kraftstoffs an der Zapfsäule nicht
angegeben werden muss, sollten Sie an Tankstellen
fragen, ob der Kraftstoff MMT enthält.
Kraftstoffzusätze
Neben der Befüllung mit bleifreiem Markenkraftstoff
wird die Verwendung von Kraftstoffen mit besonderen
reinigungsaktiven Wirkstoffzusätzen (Additiven) emp-
fohlen. Diese Additive sorgen für eine verbesserte
Ausnutzung des Kraftstoffs bei besserem Abgasverhal-
ten und höherer Motorleistung.
Nicht jeder Reinigungszusatz ist für den Motor Ihres
Fahrzeugs geeignet. Viele dieser Mittel, die z. B. Verhar-
zungen entfernen sollen, enthalten scharfe Lösemittel
oder ähnliche Bestandteile. Diese greifen das Material
von Dichtungen und Membranen der Kraftstoffanlage
an.
WARNHINWEISE!
Das Kohlenmonoxid (CO) im Abgas ist
ein tödliches Gas.Beachten Sie die nach-
stehenden Sicherheitshinweise,um einer Kohlen-
monoxidvergiftung vorzubeugen:
• Atmen Sie keine Auspuffgase ein. Auspuffgase
enthalten Kohlenmonoxid, ein farb- und geruch-
loses Gas, das zum Tod führen kann. Lassen Sie
den Motor niemals in einem geschlossenen Be-
reich (beispielsweise einer Garage) laufen und
halten Sie sich niemals längere Zeit in einem
Fahrzeug auf, dessen Motor läuft. Befindet sich
das Fahrzeug mit laufendem Motor nicht nur
kurz in einem offenen Bereich, schalten Sie die
Lüftung auf Frischluftbetrieb, sodass frische Luft
in den Innenraum gelangt.
• Beugen Sie durch regelmäßige Wartung einer
Kohlenmonoxidvergiftung vor.Lassen Sie dieAus-
puffanlage jedes Mal überprüfen,wenn das Fahr-
zeug auf einer Hebebühne angehoben wird. Las-
sen Sie Schäden sofort beheben. Fahren Sie bis
zur Instandsetzung nur mit geöffneten Scheiben.
• Lassen Sie die Heckklappe während der Fahrt
geschlossen, um zu verhindern, dass Kohlenmon-
oxid oder andere giftige Gase in das Fahrzeug
gelangen.
344
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
ANFORDERUNGEN AN
KRAFTSTOFF– DIESELMOTOR
Verwenden Sie Diesel-Kraftstoffe bester Qualität mit
einem Cetanwert von mindestens 50. Die Einhaltung
der Norm EN 590 wird dringend empfohlen. Weitere
Informationen zu Kraftstoffen, die in Ihrer Region er-
hältlich sind, erhalten Sie von Ihrem Vertragshändler.
345
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
FÜLLMENGEN
Metrisch
Kraftstoff (ca.) 77,6 Liter
Motoröl (mit Filterwechsel)
3,6-l-Motor 5,6 Liter
2,0-l-Dieselmotor 5,2 Liter
Kühlsystem *
3,6-l-Motor und Ein- oder Zweizonen-Klimaregelung 12,4 Liter
3,6-l-Motor und Dreizonen-Klimaregelung 13,7 Liter
2,0-l-Dieselmotor und Ein- oder Zweizonen-Klimaregelung 9,1 Liter
2,0-l-Dieselmotor und Dreizonen-Klimaregelung 9,9 Liter
*Einschließlich Ausgleichsbehälter für Heizung und Kühlmittel bis zur MAX. Füllhöhe.
346
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
FLÜSSIGKEITEN, SCHMIERMITTEL UND ORIGINAL-ERSATZTEILE
MOTOR
Bauteil Flüssigkeiten, Schmiermittel und Original-Ersatzteile
Kühlmittel
Mischung aus 50 % destilliertem Wasser und PARAFLU UP*, das die FIAT Qua-
lifikation 9.55523 für Frostschutzmittel/Kühlmittel oder gleichwertig erfüllt.
Motoröl 3,6-l-Motor
Vollsynthetikmotoröl SAE-Klasse 5W-30 SELENIA K POWER, das die FIAT
Qualifikation 9.55535 API SN, ILSAC GF-5 oder gleichwertig erfüllt.
Motoröl 2,0-l-Dieselmotor
Vollsynthetikmotoröl SAE-Klasse 5W-30 SELENIA WR P.E, das die Qualifika-
tion FIAT 9.55535-S1 oder gleichwertig erfüllt.
Zündkerzen 3,6-l-Motor RER8ZWYCB4 (Elektrodenabstand 1,1 mm])
Kraftstoffwahl 3,6-l-Motor Oktanzahl 91
Kraftstoffauswahl 2,0-l-Dieselmotor 50 Cetan oder höher (weniger als 15 ppm Schwefel).
347
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
FAHRGESTELL
Bauteil Flüssigkeit, Schmiermittel oder Originalersatzteil
Automatikgetriebe (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar)
TUTELA TRANSMISSION FORCE4 Reines Synthetikschmiermittel, das die
FIAT Klassifizierung 9.55550-AV4 erfüllt.
Schaltgetriebe (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
Vollsynthetisches Schmiermittel Güteklasse SAE 75W, das der Eignung
FIAT 9.55550-MZ6 entspricht (TUTELA TRANSMISSION GEARFORCE Con-
tractual Technical Reference Nr. F002.F10).
Radseitige Gleichlaufgelenke
Molybdändisulfid-Fett, zur Verwendung bei hohen Temperaturen FIAT 9.55580
Zertifizierung NL. GI. 1-2 Konsistenz (TUTELA ALL STAR Contractual Techni-
cal Reference Nr. F702.G07)
Differenzialseitige Gleichlaufgelenke
Schmierfett für Gleichlaufgelenke mit niedrigem Reibungskoeffizienten FIAT
9.55580 Zertifizierung NL. GI. 0-2 Konsistenz (TUTELA STAR 700 Contractual
Technical Reference Nr. F701.C07)
Hauptbremszylinder/Kupplungszylinder
Synthetische Flüssigkeit, FMVSS Nr. 116, PUNKT 4, ISO 4925 SAE J-1704. Eig-
nung FIAT 9.55597 (TUTELA TOP 4 Contractual Technical Reference
Nr. F001.A93)
Ausgleichsbehälter der Servolenkung Bitte wenden Sie sich an Ihre Händlerniederlassung.
Windschutzscheiben-/
Heckscheibenwaschanlagenflüssigkeit
Mischung aus Alkohol, Wasser und Tensiden CUNA NC 956-II FIAT 9.55522
Zertifizierung (TUTELA PROFESSIONAL SC35 Contractual Technical Refe-
rence Nr. F201.D02)
348
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
HINWEISE ZUM UMGANG MIT DEM FAHRZEUG AM ENDE SEINER LEBENSDAUER
FIAT hat sich seit vielen Jahren dem Umweltschutz verschrieben durch ständige Verbesserung seiner Produktionsverfahren
und durch die Herstellung von Produkten, die zunehmend "ökologisch verträglich" sind.
Um Kunden bestmögliche Wartung im Hinblick auf die Einhaltung der Umweltschutzgesetze und gemäß der europäischen
Richtlinie 2000/53/EG für den Umgang mit Fahrzeugen am Ende ihrer Lebensdauer zu ermöglichen, bietet FIAT seinen
Kunden die Möglichkeit an, ihr Fahrzeug* am Ende seiner Lebensdauer ohne zusätzliche Kosten FIAT zu überlassen.
Nach der europäischen Richtlinie dürfen bei Übergabe des Fahrzeugs dem letzten Halter oder Eigentümer keine Kosten
infolge eines negativen Marktwertes oder Marktwertes gleich null entstehen.
In allen Ländern der Europäischen Union wurden bis 1. Januar 2007 nur Fahrzeuge kostenlos angenommen, die nach dem
1. Juli 2002 zugelassen wurden, während seit 2007 die Annahme kostenlos unabhängig vom Zulassungsjahr erfolgt, solange
das Fahrzeug seine grundlegenden Bauteile (vor allem den Motor und die Karosserie) enthält und keinen weiteren Schrott
enthält.
Um Ihr Fahrzeug am Ende seiner Lebensdauer ohne Aufpreis zu übergeben, gehen Sie zu einer unserer Händlerniederlas-
sungen oder von FIAT autorisierten Annahme- und Verschrottungszentren.
Diese Zentren wurden sorgfältig ausgewählt und bieten Service von hoher Qualität für die Annahme, Behandlung und
Verwertung ungenutzter Fahrzeugen im Hinblick auf den Umweltschutz.
Weitere Informationen über diese Annahme- und Verschrottungszentren erhalten Sie entweder von einem FIAT-Händler
oder von einem FIAT-Händler für Nutzfahrzeuge oder rufen Sie gebührenfrei an unter der Nr. 00800 3428 0000 oder
besuchen Sie die FIAT-Website.
(*) Fahrzeug für den Transport von Insassen mit höchstens neun Sitzen und einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t
349
350
351
STICHWORTVERZEICHNIS
Abgesoffenen Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . 228
Abblendschalter, Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Abgas, Gefahrenhinweise . . . . . . . . . . . . . 120,221,320
Abklappen der Fondsitzlehne . . . . . . . . . . . . . . . 56,61
Abkühlung, Turbo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
Ablage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96,246
Ablagen im Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78,246
ABS (Antiblockiersystem) . . . . . . . . . . . . . 128,129,264
ABS-Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129,131,264
Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300
Abschleppösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297
Abschmieren von beweglichen Karosserieteilen . . . . 317
Additive, Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344
Airbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208,216
Airbag-Warnleuchte . . . . . . . . . . . 214,215,218,222,260
Airbag, Auslösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
Airbag, Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
Alarm (Sicherheitsalarm) . . . . . . . . . . . . . . . . . 16,265
Alarmanlage (Diebstahlwarnanlage) . . . . . . . . 16,18,265
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13,15,145
Allgemeine Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311
Allradantrieb (AWD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
Änderungen am Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Anhänger, Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246,257
Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300
Anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Kaltstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Motor springt nicht an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Anlassen des Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Anlassen des Motors (Dieselmotoren) . . . . . . . . . . 229
Anlassen und Fahrbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Anschluss
UBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Universelle Benutzerschnittstelle (UBS) . . . . . . . . 176
Antiblockiersystem (ABS) . . . . . . . . . . . . . . . . 128,129
Antriebsschlupfregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Antriebsstrang (Kraftübertragung) . . . . . . . . . . 328,348
Anzeigeinstrumente
Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Kühlmitteltemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Tachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Tankanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Äthanol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343
Audioregelung am Lenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Auflösen einer Verdrehung, Sicherheitsgurt . . . . . . . 185
Ausfahrbare Laderaumabdeckung . . . . . . . . . . . . . . 123
Auspuffanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221,319
Ausschaltverzögerung/Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . 81
Außenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80,223,286
Außenleuchten, Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Außenspiegel umklappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235,327
Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Gänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Öl nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327,348
352
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Öl- und Filterwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Ölstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Spezielle Zusätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Wahl des Getriebeöls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348
Automatisch abblendbarer Spiegel . . . . . . . . . . . . . . 64
Automatische Entriegelung, Türen . . . . . . . . . . . . . 111
Automatische Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . 80
Automatische Ölwechselanzeige . . . . . . . . . . . . . . . 26
Automatische Temperaturregelung . . . . . . . . . . . . . 74
Automatische Türverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Einbaulage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Knallgas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314
Senderbatterien auswechseln (Ferngesteuerte
Türentriegelung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Becken-/Schultergurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Bedienungsanleitung Wagenheber . . . . . . . . . . . . . 272
Befestigung im unteren Bereich und Halteband für
Kinder-Rückhaltesysteme (LATCH-SYSTEM) . . . 202,203
Begrenzungsleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Beheizte Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Benzin (Kraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
Sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Benzin, benzolarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343
Beschlagene Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Betriebsanleitung (Handbuch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Betriebsflüssigkeiten, Schmierstoffe und
Originalersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
Bleifreies Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82,223,261,289
Fahrtrichtungsanzeiger . . . . . . . . . . . . . . 82,223,261
Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Bordcomputer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Brems-/Getriebesperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128,231,325
Antiblockiersystem (ABS) . . . . . . . . . . . . . . 128,129
Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Flüssigkeit prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325,348
Hauptbremszylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325
Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
Bremsassistent (BAS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128,325
Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348
Bremskraftverstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Bremssteuerung, elektronische . . . . . . . . . . . . . . . 129
CD/DVD-Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Computer, Reise/Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Dachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Datenerfassungsgerät, Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . 219
Deckenkonsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
Diagnosesystem, eingebaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Diebstahlsicherung (Diebstahlwarnanlage) . . . . . . 16,265
Diebstahlwarnanlage (Alarmanlage) . . . . . . . . . . . . . 16
Dieselkraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345,347
Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Einfahrregeln, Neufahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
Einfülldeckel
Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Kühler (Überdruckverschluss
Kühlmittelausgleichsbehälter) . . . . . . . . . . . . . . . 323
Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310,313
Servolenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
353
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Eingebautes Diagnosesystem (OBD) . . . . . . . . . . . . 136
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Einparkhilfe hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Einstellung des seitlichen Außenspiegels . . . . . . . . . . 65
Einstiegsbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Elektrisch verstellbare Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . 66
Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Elektrische Steckdose, Zusätzliche . . . . . . . . . . . . . 101
Elektronische Bremssteuerung . . . . . . . . . . . . . . . 129
Antiblockiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Antriebsschlupfregelung (Traktionskontrolle) . . . . 132
Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Elektronischer Überschlagschutz . . . . . . . . . . . . 132
Elektronisches Stabilitätsprogramm . . . . . . . . . . . 132
Elektronische Geschwindigkeitsregelung
(Tempomat) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Elektronischer Überollschutz (ERM) . . . . . . . . . . . . 132
Elektronischer Zündschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Elektronisches Fahrzeuginformationssystem
(EVIC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21,152
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) . . . . . . . . 132
Entriegelung, Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Entsorgung
Frostschutzmittel (Motorkühlmittel) . . . . . . . . . . 324
Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Ereignisdatenerfassungsgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Erfassungsgerät, Ereignisdaten . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Ersatzglühlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285
Ersatzschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Fahren
Auf rutschiger Fahrbahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
Durch fließendes/ansteigendes oder flaches
stehendes Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
Fahrten mit Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246
Anhängekupplung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
Anhänger und Stützlast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Kühlsystem, Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
Mindestanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251
Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
Verkabelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253
Fahrweise für größtmögliche Kraftstoffeinsparung . . . 26
Fahrzeug-Diebstahlalarm (Sicherheitsalarm) . . . . . . . . 16
Fahrzeug-Sicherheitsüberprüfung . . . . . . . . . . . . . . 220
Fahrzeug-Stilllegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Fahrzeug, Änderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) . . . . . . . . . . . 334
Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem . . . . . . . . . . . . . 180
Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
Faltverdeck, Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330
Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Elektrische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Fernbedienelemente des Soundsystems am Lenkrad . 155
Fernbedienung für Fond-Audio-Anlage (Radio) . . . . . 155
Ferngesteuerte Türentriegelung (RKE) . . . . . . . . . . . 13
Fernlicht/Abblendlicht-Funktionsschalter
(Abblendschalter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Fernlichtkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
Festgefahrenes Fahrzeug freischaukeln . . . . . . . . . . 296
Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Filter
Ansaugluftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78,315
Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
354
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Ölfilter entsorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Flüssigkeit, Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348
Flüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
Fondsitze mit Lehnenverstellung . . . . . . . . . . . . . 58,61
Frostschutz (Motorkühlmittel) . . . . . . . 321,322,323,346
Entsorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
Füllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346
Funkgesteuerte Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Gänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Gefahr
Fahren durch fließendes oder stehendes Wasser . . 244
Gepäck-Managementsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Dreifach faltbarer Laderaumboden . . . . . . . . . . . 121
Ein- und ausrollbare Gepäckabdeckung . . . . . . . . 123
Gepäckraumabdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Geschwindigkeitsregelung (Tempomat) . . . . . . . . . . . 91
Getränkehalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105,332
Getriebe
Additive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Automatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235,327
Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233,328
Schmiermittel auswählen . . . . . . . . . . . . . . . 328,348
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Glasscheiben reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331
Glühlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223,285
Glühlampen austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Glühlampenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285,286
Gurtstraffer
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Gurtverankerung, Kindersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Halter, Getränke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Handbuch (Betriebsanleitung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Hauptbremszylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325
Haustiere und Airbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Haustiere, Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Heckscheibenheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89,90
Heckscheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Heckscheibenwischer/-waschanlage . . . . . . . . . . . . . 89
Heizung, Heckscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Heizung, Windschutzscheibe . . . . . . . . . . . . . . . 72,222
Helligkeit, Innenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Helligkeit/Tageslichtanpassung, Innenleuchten . . . . . . 84
Hinterachse (Differenzial) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328
Hinterer Getränkehalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Hinterradantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328
Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Innenraumpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330
Innenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Instrumenten-Deckscheibe reinigen . . . . . . . . . . . . 332
Instrumententafel und Bedienelemente . . . . . . . . . . . 6
Instrumententafel-Abdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . 330
Intervallschaltung Scheibenwischer (Verzögertes
Scheibenwischen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Kältemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315
Kaltstartsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Kamera, hintere (Rückfahrkamera) . . . . . . . . . . . . . 152
Karosserie abschmieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
Kauf neuer Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341
Keyless Enter-N-Go . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114,226
Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
355
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Kinder-Rückhaltesystem . . . . . . . . 195,199,201,203,205
Kindersicherung (Türschlösser) . . . . . . . . . . . . . . . 112
Kindersitz, Gurtverankerung . . . . . . . . . . . . . . 202,203
Kleinkinder-Rückhaltesystem . . . . . . . . . . . . . . 195,198
Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74,314
Klimaanlage im Fond . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Klimaanlage, Bedienhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Klimaanlage, Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78,315
Klimaanlage, Kältemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . 314,315
Klimaanlage, Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314
Klimaregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Knieschutzpolsterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Kohlenmonoxid, Gefahrenhinweis . . . . . . . . . . . . . 221
Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259,260
Kombischalterhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Konsole, Fußraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Korrosionsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
Kosmetikspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342,345
Additive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344
Äthanol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343
Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345,347
Oktanzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342,347
Sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Sparmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Tankanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Tankinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
Verschluss Einfüllstutzen (Tankdeckel) . . . . . . . . . 178
Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kraftstoff-Einsparung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kraftstoff-Optimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Kraftstoffversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Kraftübertragung (Antriebsstrang) . . . . . . . . . . . . . 328
Kühlerdeckel (Überdruckverschluss
Kühlmittelausgleichsbehälter) . . . . . . . . . . . . . . . . 323
Kühlmittel (Frostschutz) auswählen . . . . . . . 321,322,347
Kühlmittel-Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Kühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
Gebrauchtes Kühlmittel entsorgen . . . . . . . . . . . 324
Kühlerverschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323
Kühlkapazität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346
Kühlmittel (Frostschutz) auswählen . . 321,322,346,347
Kühlmittel (Frostschutz) nachfüllen . . . . . . . . 322,323
Kühlmittel ablassen, System durchspülen und
neu befüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
Kühlmittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321,324
Prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Überdruckverschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
Lackpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
Ladegut (Fahrzeugbeladung) . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Lademöglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Gepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Laderaumabdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Laderaumboden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
LATCH-SYSTEM (Befestigung im unteren Bereich
und Halteband für Kinder-Rückhaltesysteme) . . . 202,203
Lebensdauer der Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
356
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Lehnenverstellung des Beifahrersitzes (Einstiegshilfe) . . 60
Lenkung
Bedienelemente an der Lenksäule . . . . . . . . . . . . 82
Lenkradschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20,63
Lenksäule, höhenverstellbar . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Servolenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Verstellbare Lenksäule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Leseleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80,223,286
Abblendschalter, Hauptscheinwerfer . . . . . . . . . 82,83
ABS-Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264
Airbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214,215,218,222,260
Antiblockiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Antriebsschlupfregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Außenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
Automatik/Hauptscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . 80
Begrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82,223,261,286,289
Bremswarnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
Einstiegsbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83,261,286
Fernlicht-Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
Fernlicht/Abblendlicht-Umschalten . . . . . . . . . . . . 83
Glühlampen der Heckleuchten wechseln . . . . 286,289
Glühlampen wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . 285,286
Gurtwarnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
Helligkeitsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Kartenleseleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Kennzeichenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290
Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80,260
Kontrollleuchte Elektronisches Stabilitätssystem
(ESC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Kosmetikspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Leseleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . 82,261,286
Nebelschlussleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . 265,287
Niedriger Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
Parademodus (Tageslichtanpassung) . . . . . . . . . . . 84
Reifendruckkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . 139,262
Rückfahrleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289
Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80,286
Scheinwerferschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Schlusslicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289
Seitliche Blinkleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288
Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291
Standlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Systemkontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260
Tagfahrleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Tank-Reserveanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7,24
Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Warnleuchte ‘Bremsassistent’ . . . . . . . . . . . . . 134
Warnleuchte ‘Licht an’ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Warnleuchten (Instrumententafel) . . . . . . . . . . . 260
Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Liegen gebliebenes Fahrzeug abschleppen . . . . . . . . 300
Liegesitze vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Luftdruck, Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262,335
Luftfilter, Motor (Ansaugluftfilter des Motors) . . . . . 313
Messstab
Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Öl (Motor) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311,312
357
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Servolenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Methanol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343
Methanolhaltiger Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343
Mobilfunktelefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Modus
Kraftstoff sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225,310
Abgesoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Ansaugluftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
Einfahrregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
Giftigkeit der Abgase . . . . . . . . . . . . . . . . . 120,221
Kraftstoffanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342
Kühlmittel (Frostschutzmittel) . . . . . . . . . . . 321,347
Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
Lage der Bauteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309
Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 309
Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311,346,347
Öl auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346
Öleinfüllstutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310,313
Ölfilterentsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Ölstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311,312
Ölwechselintervall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26,312
Springt nicht an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Starthilfekabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Motorhaube öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Motorhaubenentriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Motorkühlmittel (Frostschutz) nachfüllen . . . . . 322,323
Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311,347
Empfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
Filter entsorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Füllmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346
Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311,312
Messstab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311,312
Viskosität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312,313,346
Wechselintervall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26,312
Zusätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Motorölviskosität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312,313
Motorölviskositätstabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312
Münzhalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Navigationssystem (uconnect™ gps) . . . . . . . . 152,154
Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . 82,261,286,287
Nebelscheinwerfer, Glühlampenwechsel . . . . . . 286,287
Nebelschlussleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265,287
Neufahrzeug, Einfahrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
Notrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338
Oktanzahl, Benzin (Kraftstoff) . . . . . . . . . . . . . 342,347
Ölstand prüfen
Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 327
Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325,348
Kühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311,312
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328
Servolenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138,348
Ölwechselanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26,262
Ölwechselanzeige, Zurücksetzen . . . . . . . . . . . . 26,262
Pannenhilfe
Abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300
358
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Freischaukeln eines festgefahrenen Fahrzeugs . . . . 296
Starthilfekabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Wagenheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Parkmünzenfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Pflege der Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332
Polsterpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330
Programmierung des Senders (Ferngesteuerte
Türentriegelung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Rad und Radblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330
Rad und Radverkleidung, Wartung . . . . . . . . . . . . . 330
Radialreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337
Radio (Soundsysteme) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Radio Fernbedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Radiobetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Radwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Regenerierungsstrategie nach Eingriff (Intervention
Regeneration Strategy) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319
Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223,335
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335
Altern (Reifenlebensdauer) . . . . . . . . . . . . . . . . 340
Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252
Durchdrehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339
Gürtelreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337
Kauf neuer Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341
Luftdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335
Notrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338
Reifendruck, hohe Geschwindigkeiten . . . . . . . . . 336
Reifendruckkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Reifenlebensdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
Reifenverschleißanzeiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335
Umsetzen der Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333
Wagenheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Reifenluftdruck-Warnsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Reinigung
Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330
Wischerblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
Reinigungsanlage, Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269,338,339
Rückfahrkamera (hintere) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Rückfahrleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289
Rücksitz, klappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56,61
Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Rutschige Fahrbahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233,328
Häufigkeit der Ölwechsel . . . . . . . . . . . . . . 328,329
Herunterschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
Ölstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328
Wahl des Getriebeöls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328
Scharfschaltung Diebstahlalarmanlage
(Sicherheitsalarm) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Scheibenwaschanlage, Auffüllen des
Vorratsbehälters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
Scheibenwaschanlage, Windschutzscheibe . . . . 85,87,318
Scheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Scheinwerfer
Automatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Eingeschaltet bei Scheibenwischen . . . . . . . . . . . . 80
Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Fernlicht/Abblendlicht-Funktionsschalter
(Abblendschalter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
359
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Glühlampenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331
Reinigungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Verzögerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Warnleuchte ‘Licht an’ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Zeitverzögerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Scheinwerfer-Reinigungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Schiebedach-Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Schlosszunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Schlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Schlüssel, Ersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Schlüssel, Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Schlussleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289
Schultergurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Schultergurte, obere Verankerung . . . . . . . . . . . . . 185
Schutzvorrichtung gegen das Ausscheren des
Anhängers (Stabilisator) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Schwangere Frauen und Sicherheitsgurte . . . . . . . . . 194
Seiten-Airbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210,213,215,216
Seitliche Blinkleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288
Sender programmieren (Ferngesteuerte
Türentriegelung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Sender, Ferngesteuerte Türentriegelung . . . . . . . . . . 13
Senderbatterien auswechseln (Ferngesteuerte
Türentriegelung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Servolenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Servolenkungsöl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348
Sicherheit, Kontrollen außen am Fahrzeug . . . . . . . . 223
Sicherheit, Kontrollen im Fahrzeuginnenraum . . . . . . 222
Sicherheit, Motorabgase . . . . . . . . . . . . . . . . . 120,221
Sicherheitsgurt-Warnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . 180,181,213,216,222
Bedienungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Höhenverstellbarer Umlenkpunkt/Schultergurt . . . 185
Kinder-Rückhaltesystem . . . . . . . . . 195,198,201,205
Prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
Rücksitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Schwangere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
Verdrehten Gurt ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Vordersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181,182
Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
Sicherheitsgurte (Limousine) . . . . . . . . . . . 210,213,216
Sicherheitsgurte für Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . 195
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Sicherheitskontrollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Sicherheitsvorschriften zum Fahrbetrieb . . . . . . . . . 136
Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291
Sicherungen im Innenraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291
Sicherungen im Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . 293
Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Einstiegshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Elektrische Sitzverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Fondsitze mit Lehnenverstellung . . . . . . . . . . . 58,61
Höhe einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47,52
Lehne entriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52,56,61
Liegesitzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Rücksitz, umklappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56,61
Sitzerhöhungskissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Sitzheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Umklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Sitzheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
360
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Sonnenblendenverlängerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Sonnenbrillenfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Soundsystem (Radio) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Soundsystem . . . . . . . . . . . . . . . . Siehe Handbuch für
Soundsystem
Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64,95
Abblendautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Außenspiegel, einklappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Beheizbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Elektrisch verstellbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Elektrische Spiegelverstellung . . . . . . . . . . . . . . . 66
Innenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Kosmetikspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Spiegelverstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Spurwechsel und Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Spurwechselassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Starthilfekabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Steckdosen (Zusätzliche elektrische Steckdose) . . . . 101
Stecken gebliebenes Fahrzeug fahrtüchtig machen . . . 296
Stützlast/Anhängerlast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Systemkontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260
Tachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Tageskilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
Tagfahrleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Tankanzeige (Kraftstoffanzeige) . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Tankdeckel (Kraftstofftankdeckel) . . . . . . . . . . . 137,178
Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Technische Daten
Kraftstoff (Benzin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
Temperaturregelung, automatische (ATC) . . . . . . . . . 74
TIREFIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278
Traktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
Türschloss-Fernbedienung, Ersatz . . . . . . . . . . . . . . 12
Türschloss-Fernbedienung, Programmierung . . . . . . . 12
Türschlösser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Türverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Türverriegelung, Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Überdruckverschluss Kühlmittelausgleichsbehälter
(Kühlerdeckel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323
Überwachen, Reifenluftdruck-System . . . . . . . . . . . 139
UBS-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Umsetzen der Räder, Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . 333
Umweltfreundliche Kraftstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . 343
Undichtigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
Undichtigkeiten, Flüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
Universelle Benutzerschnittstelle (UBS)-Anschluss . . 176
Verbesserte Unfallprophylaxe . . . . . . . . . . . . . . . . 216
Verriegelungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109,224
Automatische Entriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Elektrische Türverriegelung . . . . . . . . . . . . . 110,111
Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Lenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Türen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Verschleißanzeiger, Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
Verstellbare Lenksäule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Verzögertes Scheibenwischen (Intervallschaltung
Scheibenwischer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Viskosität, Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312,313
361
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Wagenheber, Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . 269,272
Wagenheber, Lage im Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . 269
Wagenheber, Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Wagenwäsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Warnleuchten (Instrumententafel) . . . . . . . . . . . . . 260
Warnsignal ‘Licht an’ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Warnsignal ‘Schlüssel steckt’ . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Warnung, Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Wartung Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Wartung, allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311
Wartungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311
Wartungsfreie Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313
Wartungspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302
Wasser
Durchfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
Wegfahrsperre (funkgesteuert) . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Windschutzscheibe enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
Windschutzscheibe, Scheibenwaschanlage . . . . . . . 85,87
Scheibenwaschflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
Windturbulenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108,119
Wischerblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
Wischerblätter auswechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . 317
Zentrale Stromversorgung (Sicherungen) . . . . . . . . 293
Zulässige Achslasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
Zulässiges Gesamtgewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246
Zündkerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
Zündung
Zündschlüsseleinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Zurrösen, Laderaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Zurückschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
Zurücksetzen der Ölwechselanzeige . . . . . . . . . . 26,262
Zusätzliche elektrische Steckdose . . . . . . . . . . . . . 101
Zusätzliches Insassen-Rückhaltesystem - Airbag . . . . 208
362
KENNTNIS
DES
FAHRZEUGES
SICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRT
WARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE
DATEN
STICHWORTVER-
ZEICHNIS
Hinweis
Hinweis
Fiat Group Automobiles S.p.A. - Parts & Services - Technical Services - Service Engineering
Largo Senatore G. Agnelli, 3 - 10040 Volvera - Torino (Italia)
Print n. 603.81.988 - 09/2011 - Edition 1
Da wir Ihr Fahrzeug entwickelt, entworfen und gebaut haben,
kennen wir wirklich jedes kleine Detail in- und auswendig. In
Werkstätten, die von Fiat Service autorisiert wurden,
finden Sie Mechaniker, die von uns ausgebildet werden und
über die Kompetenz und Fachkenntnisse verfügen, die für
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten erforderlich sind.
Bei den Fiat-Werkstätten in Ihrer Nähe erhalten Sie regelmäßige
Wartungen und Instandsetzungen, Saison-Checks und
praktische Empfehlungen durch unser Fachpersonal.
Mit Original-Ersatzteilen bleiben Zuverlässigkeit, Komfort
und Leistungsmerkmale Ihres neuen Fahrzeugs erhalten: der
Grund, warum Sie sich dafür entschieden haben.
Fragen Sie immer nach Original-Ersatzteilen – dies sind die
Bauteile, die wir beim Bau unserer Fahrzeuge verwenden und deren
Verwendung wir Ihnen stets empfehlen, da sie das Ergebnis unserer
kontinuierlichen Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie der
stetigen Innovation unserer Technologie sind.
Aus diesen Gründen: Verlassen Sie sich auf Original-
Ersatzteilen, da diese speziell für Ihr Auto entwickelt wurden.
WARUM ORIGINAL-
ERSATZTEILE WÄHLEN
BETRIEBSANLEITUNG
FIATFREEMONT
Die in diesem Dokument enthaltenen Daten sind lediglich als Richtlinie gedacht. FIAT behält sich das Recht vor, die in dieser
Anleitung beschriebenen Modelle und Versionen jederzeit aus technischen und kommerziellen Gründen zu modifizieren.
Falls Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren FIAT-Vertragshändler.
Gedruckt auf chlorfreiem Recyclingpapier.
DEUTSCH
365

Hulp nodig? Stel uw vraag in het forum

Spelregels

Misbruik melden

Gebruikershandleiding.com neemt misbruik van zijn services uitermate serieus. U kunt hieronder aangeven waarom deze vraag ongepast is. Wij controleren de vraag en zonodig wordt deze verwijderd.

Product:

Bijvoorbeeld antisemitische inhoud, racistische inhoud, of materiaal dat gewelddadige fysieke handelingen tot gevolg kan hebben.

Bijvoorbeeld een creditcardnummer, een persoonlijk identificatienummer, of een geheim adres. E-mailadressen en volledige namen worden niet als privégegevens beschouwd.

Spelregels forum

Om tot zinvolle vragen te komen hanteren wij de volgende spelregels:

Belangrijk! Als er een antwoord wordt gegeven op uw vraag, dan is het voor de gever van het antwoord nuttig om te weten als u er wel (of niet) mee geholpen bent! Wij vragen u dus ook te reageren op een antwoord.

Belangrijk! Antwoorden worden ook per e-mail naar abonnees gestuurd. Laat uw emailadres achter op deze site, zodat u op de hoogte blijft. U krijgt dan ook andere vragen en antwoorden te zien.

Abonneren

Abonneer u voor het ontvangen van emails voor uw Fiat Freemont - 2011 bij:


U ontvangt een email met instructies om u voor één of beide opties in te schrijven.


Ontvang uw handleiding per email

Vul uw emailadres in en ontvang de handleiding van Fiat Freemont - 2011 in de taal/talen: Duits als bijlage per email.

De handleiding is 5,94 mb groot.

 

U ontvangt de handleiding per email binnen enkele minuten. Als u geen email heeft ontvangen, dan heeft u waarschijnlijk een verkeerd emailadres ingevuld of is uw mailbox te vol. Daarnaast kan het zijn dat uw internetprovider een maximum heeft aan de grootte per email. Omdat hier een handleiding wordt meegestuurd, kan het voorkomen dat de email groter is dan toegestaan bij uw provider.

Stel vragen via chat aan uw handleiding

Stel uw vraag over deze PDF

Andere handleiding(en) van Fiat Freemont - 2011

Fiat Freemont - 2011 Gebruiksaanwijzing - Nederlands - 356 pagina's

Fiat Freemont - 2011 Gebruiksaanwijzing - English - 332 pagina's

Fiat Freemont - 2011 Gebruiksaanwijzing - Français - 360 pagina's


Uw handleiding is per email verstuurd. Controleer uw email

Als u niet binnen een kwartier uw email met handleiding ontvangen heeft, kan het zijn dat u een verkeerd emailadres heeft ingevuld of dat uw emailprovider een maximum grootte per email heeft ingesteld die kleiner is dan de grootte van de handleiding.

Er is een email naar u verstuurd om uw inschrijving definitief te maken.

Controleer uw email en volg de aanwijzingen op om uw inschrijving definitief te maken

U heeft geen emailadres opgegeven

Als u de handleiding per email wilt ontvangen, vul dan een geldig emailadres in.

Uw vraag is op deze pagina toegevoegd

Wilt u een email ontvangen bij een antwoord en/of nieuwe vragen? Vul dan hier uw emailadres in.



Info