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1. Bohren Sie gemäß der Zeichnung (Abb. 2) 2 Löcher
mit 10 mm Durchmesser in eine Werkbank oder ein
Untergestell. NB: Achten Sie darauf, daß die Obers-
eite der Werbank so aufliegt, daß Sie nicht in die Füße
oder die darunterliegende Schiene bohren.
2. Stellen Sie den Spindelstock (A, Abb. 1) auf die Werk-
bank und stecken Sie 2 Schloßschrauben mit 8 mm
Durchmesser und 50 mm Länge durch die 2 Monta-
gelöcher in der Fußplatte. Stecken Sie jeweils eine
Abdeckscheibe, einen Dichtungsring und eine Mutter
auf die Unterseite der Bolzen. Drehen Sie die Mut-
tern zuerst nur mit der Hand fest.
2. MONTAGE DER BEIDEN BETTHÄLFTEN
(ABB. 1)
1. Montieren Sie die beiden Betthälften (B1 und B2) an-
einander.
2. Schieben Sie den Fuß (E) in das Ende des Bettes. Stec-
ken Sie nun den Bolzen (F) durch den Fuß und durch
die erste Hälfte des Bettes bis in das Spindelstocken-
de hinein. Drehen Sie ihn noch nicht fest.
3. Stellen Sie mit Schrauben die beiden Spindeln ein, die
an jeder Betthälfte befestigt sind, so daß diese genau
in einer Geraden verlaufen. (Diese Einstellung ist not-
wendig, damit der Reitstock (G) und die Armauflage
(H) reibungslos über das Verbindungsteil gleiten kön-
nen.)
4. Ziehen Sie nun, ohne die Position der beiden Betthälf-
ten (B1 und B2) zueinander zu verändern, den Bolzen
(F) mit einem Schraubenschlüssel fest. Kontrollieren
Sie nun nochmals, ob der Reitstock und die Armaufla-
ge reibungslos über das Verbindungsteil gleiten kön-
nen. Ist das nicht der Fall, müssen die Spindeln neu ein-
gestellt werden.
3. MONTAGE DES BETTES AUF DEM SPIN-
DELSTOCK
1. Schieben Sie den Reitstock (G) und den Fuß der Arm-
auflage (H) gemäß Angabe auf Abbildung 3 auf das Bett.
2. Schieben Sie das Bett nun in den Spindelstock (A), sie-
he Abbildung I, bis das Ende der Röhre mit dem Ende
der Nabe des Spindelstocks, die sich unter der Haube
der Riemenscheibe befindet, übereinstimmt.
3. Stellen Sie die Maschine auf die Werkbank, so daß das
Bett (B1 und B2) parallel zur Frontseite der Werbank
verläuft.
4. Setzen Sie das Bett (B1 und B2) so in den Spindelkopf,
daß die Spindeln senkrecht unter der Mitte des Bettes
zur Werkbank zeigen. Drehen Sie die Stellschraube
fest, die sich an der Motorseite auf dem Spindelstock auf
gleicher Höhe wie die Mittellinie des Bettes befindet.
5. Kontrollieren Sie, ob der Fuß (E) auf der Werkbank
aufliegt. Ist das nicht der Fall, dann lockern Sie den
Bolzen (F) einige Umdrehungen und richten den Fuß
auf der Werbank aus, ohne die Position der
Spindel(n) zu verändern. Ziehen Sie Bolzen (F) wie-
der fest.
4. MONTAGE DES MASCHINENFUSSES AUF
DER WERKBANK
1. Wenn alle Schritte des obigen Kapitels 3 richtig aus-
geführt wurden, markieren Sie auf der Werkbank die
Position der beiden Befestigungslöcher (E) und boh-
ren zwei Löcher von 10 mm in die Werkbank. Stec-
ken Sie von oben zwei Schloßschrauben von 8 mm x
50 mm in die Öffnungen im Fuß der Maschine und
dann durch die Löcher in der Werkbank. Stecken Sie
eine Unterlegscheibe, einen Federring und eine Mut-
ter auf jede Schraube und ziehen Sie diese ansch-
ließend mit einem Maulschlüssel fest.
2. Ziehen Sie nun die Muttern der Befestigungsbolzen
des Spindelstocks mit einem Maulschlüssel fest an.
5. MONTAGE DER DREHBANKSPITZEN
1. Stecken Sie die feste Spitze in die Spindel der Haup-
tachse und die umlaufende Spitze in den Reitstock.
Achtung: Schlagen Sie die Spitzen nicht mit dem
Hammer in die Spindel bzw. Pinole, da sie sich anson-
sten später nur schwer herausnehmen lassen. Benut-
zen Sie einen Gummihammer oder ein Stück Holz
und klopfen Sie damit die Spitzen leicht fest.
2. Für die Montage von Spannplatten und Spitzen kann
die Hauptachse mit dem Sperrbolzen gesichert wer-
den. Ziehen Sie den Bolzen ein wenig heraus und dre-
hen Sie ihn eine Vierteldrehung, um die Hauptachse
zu blockieren.
Benutzen Sie den Sperrbolzen nie bei laufender
Maschine!
6. DIE SPITZE AUS DER SPINDEL ENTFERNEN
Halten Sie die Riemenscheibe der Spindel mit der Hand
fest. Lösen Sie die Sechskantmutter mit einem Maul-
schlüssel oder einer Zange, bis sich die Spitze löst.
7. DIE SPITZE AUS DER PINOLE ENTFERNEN
Stecken Sie einen Holzdübel oder eine Messingstange
durch die Öffnung in der Pinole des Reitstocks. Halten Sie
die Spitze mit einer Hand fest und klopfen Sie mit einem
Hammer leicht auf den Dübel oder die Stange (Abb. 5).
8 DAS EINSTELLEN DES REITSTOCKS AUF
DEM BETT
Der Reitstock unterstützt das Werkstück beim Drehen.
Um zu vermeiden, daß sich das Werkstück löst oder
übermäßig vibriert, gibt es einen Justiermechanismus,
der auf der Spindelbahn an der Unterseite des Bettes auf-
liegt. Nehmen Sie für die Einstellung die Abbildung 6 zu
Hilfe und gehen Sie wie folgt vor:
Sorgen Sie dafür, daß der Reitstock gelockert ist, drehen
Sie die Stellschraube an der Spindelbahn etwas fest und
anschließend wieder eine Vierteldrehung zurück. Schie-
ben Sie den Reitstock nun über die volle Länge des Bettes.
Wenn der Reitstock an einer bestimmten Stelle stecken-
bleibt, lockern Sie die Stellschraube, bis der Reitstock un-
gehindert über das Bett gleitet.
Sitzt der Reitstock offensichtlich nicht richtig fest oder
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